zu den belegten Ports: ELV ist mit den Pins recht verschwenderisch umgegangen, jede Taste ein Pin. Das kann man multiplexen oder mit einem Port-Extender erledigen. Serielle kommt unbedingt, zur Not mache ich das. Hat jemand Vorschläge zum Protokoll? PCINT16 RXD PD0 IC200/30 Stecker ST200/12 (Regler=Signal ob U oder I begrenzt) PCINT17 TXD PD1 IC200/31 Taster TA206 (Recall) Ich bringe das auch in die 8kB unter, den Code kann man noch kompakter schreiben. Wir pimpen das Ding ;-9 Zum Auslesen des Codes: da habe ich wenig Hoffnung, dass der Hersteller vergessen hat, die Fuses entwprechend zu setzen.
Beitrag #6396555 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tasten umverdrahten, auslesen per ADC...dirty aber maximaler Pingewinn. Klaus.
eProfi schrieb: > Das kann man multiplexen oder mit einem Port-Extender erledigen. > Serielle kommt unbedingt, zur Not mache ich das. > Hat jemand Vorschläge zum Protokoll? PeDas per Timer Interrupt auch für Matrix geeignet um wieviel Tasten geht es denn? nur je weniger Tasten umso weniger nutzt Multiplex, eine I2C Tastatur mit PCF8574(a) habe ich erfolgreich eingesetzt, 8 Tasten direkt ohne Matrix im Timer IRQ gelesen und entprellt, PCF lesen irgendwas um 1.5µs, kein Beinbruch bei 10ms Timer IRQ, sogar IRMP Befehle kann ich noch verarbeiten. Interrupt auf 15000/s in IRMP, dann bis 150 zählen -> 10ms und in die Entprellroutine, wer mag setzt einen Marker und gibt den IRQ noch mal in der 10ms frei um weitere IRMP entgegenzunehmen.
Im PPS5330 Netzteil gibt es 7 Tasten. Dafür würde ein 74HC165 Schieberegister (parallel in seriell out) ausreichen. Gruß Rolf
Rolf D. schrieb: > Im PPS5330 Netzteil gibt es 7 Tasten. Dafür würde ein 74HC165 > Schieberegister (parallel in seriell out) ausreichen. Würdest du so eine Änderung an deinem vorhandenen Netzgerät oder bei einem zweiten, vollständig selbst konstruierten Gerät machen? Im zweiten Fall würde sich ja gleich ein größerer Controller anbieten und natürlich ein anderes Display. Zur Messung der Temperatur(en) könnten digitale Sensoren benutzt werden. Ein zweiter Drehgeber wäre auch gut.
Erwin E. schrieb: > Im zweiten Fall würde sich ja gleich ein größerer Controller anbieten ich dachte auch an ATmega 1284p, wenn schon denn schon und immerhin 2 serielle und Platz für alles inkl. Fernbedienung
Joachim B. schrieb: > ich dachte auch an ATmega 1284p, wenn schon denn schon und immerhin 2 > serielle und Platz für alles inkl. Fernbedienung Oder doch 'nur' ein 328PB? Wobei man sich ja erst dann auf den Controller festlegen kann und muss, wenn die Hardware festgezurrt ist. Eine 'Fernbedienung' wäre klasse. Nützlich finde ich diese aber nur mit einer guten PC-Software. Mein TDK ist per RS232 fernsteuerbar, die verfügbare Software bietet aber nichts außer der Einstellung von U und I. Das kann ich auch direkt am Gerät - genau einmal angeschaut, dann nie wieder benutzt.
Kann nichts ins EEPROM des ATmega88 schreiben. Steht immer nur Mist drin :( Weis jemand Rat ?
1 | //*************************************************************************
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2 | // EEPROM write
|
3 | //*************************************************************************
|
4 | void EEPROM_write(unsigned int adress, char data) |
5 | {
|
6 | /* Warten bis vorheriger Schreibvorgang beendet */
|
7 | while(EECR & (1<<EEPE)); |
8 | |
9 | EEAR = adress; // Adresse an der das Byte im EEPROM geschrieben werden soll |
10 | |
11 | EEDR = data; // Datenbyte, welches im EEPROM gespeichert werden soll |
12 | |
13 | EECR &=~ (1<<EEPM0); // Erase and Write in one Operation (siehe Datenblatt Programming Mode) |
14 | |
15 | EECR &=~ (1<<EEPM1); |
16 | |
17 | EECR |= (1<<EEMPE); |
18 | |
19 | EECR |= (1<<EEPE); // Starte EEPROM Write |
20 | }
|
Ich habe das davor mit dieser Funktion gemacht. Aber da kann ich keine Adressen übergeben.
1 | eeprom_write_word (&eeFooWord, myByte); |
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Hi >Ich habe das davor mit dieser Funktion gemacht. Aber da kann ich keine >Adressen übergeben. Warum nimmst du nicht einfach den funktionierenden Code aus dem Datenblatt? MfG Spess
Problem gelöst. Hatte mal wieder das alte Problem mit Pointern und Adressen. Das schmeiße ich immer durcheinander ;) So ist es richtig. Jetzt kann ich im Programm die EEPROM-Adressen ohne Problem adressieren.
1 | uint16_t * eeAddr = 0; |
2 | eeprom_write_word(eeAddr, Ulimit) |
Hallöchen.. Ich muss noch ein paar kleine Fehler beseitigen (siehe Video) und dann bin ich fertig :) Die Temperaturanzeige habe ich wie folgt programmiert. Wenn kein Strom fließt wird auf dem Display die Spannung, Strom und Temperatur angezeigt. Wenn ein Strom fließt wird die Temperatur alternierend mit der Leistung in Watt angezeigt. Es können jetzt 16 Sollwerte Vorgaben für Spannung und Strom im EEPROM des ATmega88 abgespeichert werden. Mit der Taste "Memory" wird die Speicherfunktion aufgerufen und das "Memory" Symbol mit der Programmnummer wird angezeigt. Gleichzeitigt fängt die Programmnummer an zu blinken. Jetzt kann mit dem Encoder eine Programmnummer ausgewählt werden mit der die Sollwert-Vorgaben gespeicher werden. Mit der "Enter" Taste werden die Werte in das EEPROM geschrieben und die "Memory" Funktion beendet. Das gleiche gilt für das Aufrufen von Sollwert-Vorgaben mit der "Recall" Taste. Mit dem Encoder wird die Programmnummer ausgewählt und mit "Enter" die Sollwert-Vorgaben geladen und die "Recall" Funktion beendet. In einem Beitrag habe ich falsche Angaben über die Anzahl der Schreibzyklen auf das interne EEPROM im ATmega gemacht. Laut Datenblatt sind es keine 10.000 sondern 100.000 Schreibzyklen. Kleines Video: https://youtu.be/3XXFefjjd7o Gruß Rolf
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Hallo, schöner Hack und Gratulation, dass Du es trotz der Ignoranz der Logabirumer-Edelelektronik-Schmiede hinbekommen hast. Eine Temperaturanzeige ist für mich persönlich nicht interessant, aber ich habe die Beiträge doch mit Interesse verfolgt und fand diese Arbeit sehr unterhaltsam und anregend! Gruß Holger
Wie stabil lassen sich eigentlich kleine Ströme einstellen? Z.B. werden 8mA als Sollwert vorgegeben, bleibt der Strom dann konstant oder schwankt/driftet er weg? Oder regelst du die Drift per Software nach? Was mich auch interessieren würde ist, wie schnell die Ausgangsspannungen/-ströme verändert werden können.
@Holger. Danke :) @Erwin Ich werde ein paar Messungen durchführen und dann berichten. Ich hab mal einen Strom- und Spannungstest mit einer LED gemacht. Dabei habe ich die Spannung auf 10V eingestellt und den Strom auf 20mA. Die LED hats überlebt ;) Gruß Rolf
Ich spiele mit dem Gedanken, das Gerät nachzubauen. 'Natürlich' mit einigen Änderungen/Ergänzungen. Angefangen habe ich damit, den ELV-Schaltplan in Eagle zu übernehmen. Der Analogteil ist im Prinzip fertig (der Schaltplan, nicht die Platine), über den Teil mit dem Controller denke ich noch nach. Vermutlich werde ich einen Atmega328PB einsetzten, DAC/ADC und ein Display mit ILI9341. Man wird sehen. Das gibt aber einen eigenen Thread, deinen möchte ich nicht kapern.
> Dabei habe ich die Spannung auf 10V eingestellt und den Strom auf 20mA. > Die LED hats überlebt ;) Ein vernünftiges Labornetzteil hat eine kleine Kapazität am Ausgang, damit solche Experimente nicht schief gehen :: Erwin, da würde ich eher bei den Profis abschauen als bei ELV (47µF). Rolf, interessiert dich eine PC-Schnittstelle nicht? Kennlinien aufnehmen und so... Meins kommt voraussichtlich morgen - freu.
Hi Erwin :) Die Idee finde ich sehr gut. Bin gespannt auf dein Projekt. Mein Programmcode für das Netzteil ist Open Source und wenn du willst kannst du oder andere ihn gerne benutzen oder ändern. Der Einsatz eines 14Bit oder 16Bit DA/AD-Wandlers ist ein Vorteil bezüglich schneller und Regelung und störungsfreie Ausgangsspannung. Im PPS5330 arbeitet ein langsamer 14Bit AD-Wandler nach dem Prinzip des Zwei-Rampen-Wandlers (Dual-Slope). Für die Regelung von Strom und Spannung wird eine 14Bit PWM Steuerspannung geringer Taktfrequenz benutzt, was die Regelung noch zusätzlich verlangsamt. eProfi schrieb: > Rolf, interessiert dich eine PC-Schnittstelle nicht? > Kennlinien aufnehmen und so... Das müsste schon eine USB Schnittselle sein und das mit einem ATmega328 ? Ich weis nicht, ob das zu viel Resourcen frist. >Meins kommt voraussichtlich morgen - freu. Ja ist schon wieder Weihnachten ;) Gruß Rolf
eProfi schrieb: > Ein vernünftiges Labornetzteil hat eine kleine Kapazität am Ausgang, die auch u.U. bei 10V eine LED killt bevor die Strombegrenzung einsetzt. Rolf D. schrieb: > Ich hab mal > einen Strom- und Spannungstest mit einer LED gemacht. Dabei habe ich die > Spannung auf 10V eingestellt und den Strom auf 20mA. Die LED hats > überlebt ;) ich schalte LEDs immer einen R davor auch am Labornetzteil oder schliesse die Spannung vorher kurz.
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Joachim B. schrieb: > ich schalte LEDs immer einen R davor auch am Labornetzteil. Mmmm.. Dann wäre es aber kein Test für die Strombegrenzung am Netzteil ?
Nicht unbedingt natives USB, sondern mit USB-Seriell-Chip wie zum Beispiel FTDI oder CH340, oder gleich mit WLAN (ESP32 o.Ä.). Vor 4 Jahren hat jemand nach einer Fernbedienbarkeit gefragt: Beitrag "ELV PPS 5330 Labornetzteil hacken -> Schnittstelle nachrüsten?" Zum PWM habe ich gelesen, dass ein "kleiner" Ripple messbar ist: https://de.elv.com/forum/500hz-auf-ausgangsspannung-611 In der Bedienungsanleitung 75915_pps5330_g_um_161014.pdf steht ja was von 1mVeff.
Hier einige alte Messungen mit dem ELV PPS 5330 und Original Software 1.Bild - Rippel & Noise no LOad 2.Bild - Rippel & Noise 3A Load 3.Bild - 1A Load peak 4.Bild - 3A Load peak 5.Bild - 3A Load off peak Die Lastmessung habe ich mit einer Elektronischen Last durchgeführt (6.Bild). Gruß Rolf
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Rolf D. schrieb: > Test für die Strombegrenzung dazu braucht es keine LED, ich mag unschuldige Bauteile nicht töten, wie soll eine Strombegrenzung auf den C44 wirken? Beitrag "Re: PPS5330 Labor-Netzteil hack" https://www.mikrocontroller.net/attachment/467071/ELV-Power-02_1_.jpg
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Joachim B. schrieb: > wie soll eine Strombegrenzung auf den C44 wirken? Andersherum. Stell die Ausgangsspannung auf 30V und die Strombegrenzung auf 10mA. Dann schließt du die LED am Ausgang an. C44 ist auf 30V geladen und gibt seine gespeicherte Energie direkt an die LED ab - dann greift erst die Strombegrenzung und regelt die Ausgangsspannung zurück, so dass nur noch 10mA fließen. Leider zu spät für die LED. Ich habe das mit meinem Banggood Clone Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" getestet, dieses LNG hat nur 10µF am Ausgang. Auch hier stirbt die LED bei eingestellten 30V. Genauso übrigens an einem 10µ Elko, der auf 30V geladen wurde. Stabilere LEDs kaufen? Oder eben doch die Spannung runterstellen, bevor LEDs angeschlossen werden.
Erwin E. schrieb: > Oder eben doch die Spannung > runterstellen, bevor LEDs angeschlossen werden. oder erst die Ausgangsklemmen brücken, kurzschliessen bevor die LED angeschlossen wird und dann erst die Brücke entfernen, dann kann die Strombegrenzung gleich arbeiten und der Ausgangselko sich nicht über Gebühr aufladen!
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Hallo Ich habe noch ein paar Messungen in Bezug auf die Regelgeschwindigkeit der Ausgangsspannung im PPS5330 Netzteil gemacht. 1.Bild Anstiegszeit von 0V auf 30V ohne Last 2.Bild Anstiegszeit von 0V auf 30V mit 1A Last 3.Bild Anstiegszeit von 5V auf 30V mit 1A Last 4.Bild Abfallzeit von 30V auf 0V ohne Last 5.Bild Abfallzeit von 30V auf 0V mit 1A Last Im Anhang eine aktualisierte Liste der Steuercodes für das LCD Display Gruß Rolf
> Ich habe noch ein paar Messungen in Bezug auf die Regelgeschwindigkeit
1s zum einschalten? Oh Backe. Probier mal aus wie das auf einen
Lastsprung
von 1A reagiert. Und nimm da am besten nicht deine chinesische Last fuer
weil man dies sonst vielleicht auch erst mal vermessen muesste.
Naja, wenigstens kannst du mit dem traegen Dingen Tantalelkos
einschalten ohne das sich von der Platine huepfen. :)
Olaf
Die Begründung für die träge Spannungsregelung im PPS5330 Netzteil liegt vermutlich an der niedrigen PWM-Frequenz des Steuersignals und der nachgeschaltet Filterschaltung, bestehend aus R53 und C34 (siehe Bild). Diese hat eine Zeitkonstante von r * c = 0.726s (0.22Hz). Eine Erhöhung der PWM-Frequenz ist mit dem ATmega88 leider nicht möglich, da der Timer bei 14Bit Auflösung keine größere PWM-Frequenz erzeugen kann. Gruß Rolf
Wie hast du das Einschaltverhalten getestet? Vom ausgeschalteten Gerät über den Netzschalter oder bereits eingeschaltet aus dem Standby?
Olaf schrieb: > 1s zum einschalten? Oh Backe. Probier mal aus wie das auf einen > Lastsprung > von 1A reagiert. Und nimm da am besten nicht deine chinesische Last fuer > weil man dies sonst vielleicht auch erst mal vermessen muesste. Ok. Hab mal ein 12V/20W Halogenlämpchen genommen. Ausgangsspannung auf 12V gestellt und das Lämpchen versucht prellfrei an die Ausgangsbuchsen anzuschließen (Bild). Gruß Rolf
Erwin E. schrieb: > Wie hast du das Einschaltverhalten getestet? > Vom ausgeschalteten Gerät über den Netzschalter oder bereits > eingeschaltet aus dem Standby? Das Netzteil war eingeschaltet.
Doch könnte er, wenn man den µC höher taktet. Ich lasse ihn oft mit 24 MHz laufen. Ich sehe schon, ein DAC-IC muss her. > oder erst die Ausgangsklemmen brücken, kurzschliessen bevor die > LED angeschlossen wird und dann erst die Brücke entfernen, dann kann > die Strombegrenzung gleich arbeiten und der Ausgangselko sich nicht > über Gebühr aufladen! Oder die Standby-Funktion verwenden (viel einfacher). Die guten LNT haben weniger als 1µF am Ausgang, was die Situation deutlich entschärft. Danke für die Signalverläufe, Rolf. Interessant wären halt abrupte Lastwechsel, z.B. [0 oder 10 mA] -> 3A und umgekehrt. Ich werde das Ding sowieso massiv umbauen, 3-polige Netzbuchse und PE vorne herausführen. Dann kann man auch noch eine weitere Plus-Buchse mit Vorwiderstand für LED-Prüfungen anbringen. ;-) Diese könnte gleich auch noch als Remote-Sense-Leitung dienen.
eProfi schrieb: > Ich werde das Ding sowieso massiv umbauen, 3-polige Netzbuchse und PE > vorne herausführen. Dann kann man auch noch eine weitere Plus-Buchse mit > Vorwiderstand für LED-Prüfungen anbringen. ;-) Mir ist aufgefallen, dass ich beim Messen mit meinem Scope, die GND und Plus Klemmen am PPS5330 Netzteil immer vertauschen muss (Netzteil-PLUS an Scope-GND), da es sonst zu einem Spannungsabfall im Netzteil kommt. Liegt vermutlich an der speziellen Schaltung im Netzteil und das mein Scope geerdet ist !?
Weitere Gedanken: Warum ist die Spannung eigentlich auf 30,0V begrenzt? Ich bin mir sicher, dass bei kleinen Strömen auch 35-40V gehen sollten. D15 (Ausgangs-Verpolschutz) sollte mindestens 3A abkönnen, wenn man Netzteile seriell betreibt und das erste abregelt. Dann die Sache mit der relais-schaltbaren Spannungsverdopplung, das ist doch Murks, weil die Cs C15 und C16 effektiv nur mit 50 statt 100 Hz nachgeladen werden --> unnötig hohe Trafobelastung durch hohen Nachladestrom. Daher hat der Trafo auch 15,7V 9,8A und SI3 15A, bei 3A Ausgangsstrom?!? Jedes bisschen bessere China-Netzteil hat da einen Trafo mit teilweise mehreren Anzapfungen und 100Hz-Gleichrichtung. Wie ist das mit dem Power-Faktor? Müssen nicht alle Geräte >75W eine Oberwellenunterdrückung (PFC) haben?
eProfi schrieb: > Doch könnte er, wenn man den µC höher taktet. Ich lasse ihn oft mit 24 > MHz laufen. Ich sehe schon, ein DAC-IC muss her. dann könnte er auch gleich den ATmega8 ersetzen durch Stärkeres und einen echten DAC verbauen, wäre sowieso mein Vorschlag. Der kam auch schon mal wurde aber abgelehnt! Seine Erkenntnisse zum Display sind ja auch da nützlich, die Regelgeschichte gefällt mir auch nicht!
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> da es sonst zu einem Spannungsabfall im Netzteil kommt. > Liegt vermutlich an der speziellen Schaltung im Netzteil und > das mein Scope geerdet ist !? Oh je, auch das noch. Vermutlich hängt es auch noch davon ab, wie herum der Netzstecker drinsteckt (Kopplungskapazitäten im Netztrafo). Da sieht man halt wieder den Unterschied namhafter erfahrener Hersteller / Spielzeug. Die alten Hasen wussten genau, was und warum sie etwas so und nicht anders machten. Der Halogentest ist jetzt nicht so aussagekräftig, weil der Kaltwiderstand etwa 1/10 des Betriebswiderstandes ist. Dafür ist die Ausregelung noch relativ gut (geringer Überschwinger).
Wird die Trafotemperatur irgendwo ausgewertet oder angezeigt? Ich würde ja lieber die statischen Anzeigen rechts für die beiden Temperaturen verwenden (abwechselnd wie gehabt). Da noch 2 ADC-Eingänge frei sind, könnte man die unstabilisierte Spannung messen (und daraus die Transistor-Verlustleistung berechnen / integrieren).
eProfi schrieb: > (geringer Überschwinger) kann auch locker der µC mit den eingebauten Komperatoren und IRQ vermeiden! ein ATmega macht das https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Analog_Komparator_(Avr) http://modelleisenbahn-steuern.de/controller/atmega8/17-der-analog-comparator.htm Beitrag "Analog Comparator des ATMega8 konfigurieren und in C verwenden" http://www.grzesina.de/avr/acompare/acompare.html
eProfi schrieb: > Wird die Trafotemperatur irgendwo ausgewertet oder angezeigt? > Ich würde ja lieber die statischen Anzeigen rechts für die beiden > Temperaturen verwenden (abwechselnd wie gehabt). > > Da noch 2 ADC-Eingänge frei sind, könnte man die unstabilisierte > Spannung messen (und daraus die Transistor-Verlustleistung berechnen / > integrieren). Die Trafotemperatur wird nicht ausgelesen. Kommt vielleicht noch in einem Setup-Menü. Ich habe lieber die Werte für Ulimit und Ilimit immer im Blick. Da weis man sofort was los ist, wenn die Spannung mal einbricht.
Ideenansammlung: Im Display-PDF bitte korrigieren: Ampre: --> Ampere: Im c-file Zeile 1293: // Stanby on --> Standby Die EinzelSegment-Befehle (z.B. für °) sind noch nicht aufgeführt. > Mir ist aufgefallen, dass ich beim Messen mit meinem Scope, die > GND und Plus Klemmen am PPS5330 Netzteil immer vertauschen muss > (Netzteil-PLUS an Scope-GND), da es sonst zu einem Spannungsabfall > im Netzteil kommt. > Liegt vermutlich an der speziellen Schaltung im Netzteil und > das mein Scope geerdet ist !? Common der Regelung ist der +-Ausgang, das ist oft zu finden bei Netzgeräten. Vermutlich kommt die Störung über den Programmier-Adapter. Entweder ist der Programmier-PC geerdet oder das (Laptop-?) Netzteil verbindet PC-Gnd über die Y-Entstör-Kondensatoren mit L und N. Dann sowieso aufpassen beim Zusammenstecken: den Netzstecker immer zuletzt einstecken und als ersten ausstecken! Grund: beim Verbinden entladen sich die Y-Cs schlagartig mit hohem Strom evtl. über eine Datenleitung. Am Gehäuserahmen gibt es in der Nähe der Netzbuchse einen 6,3mm-Flachsteck-Erdungsanschluss. > Zum PWM habe ich gelesen, dass ein "kleiner" Ripple messbar ist: > https://de.elv.com/forum/500hz-auf-ausgangsspannung-611 > In der Bedienungsanleitung 75915_pps5330_g_um_161014.pdf steht > ja was von 1mVeff. Es sind 8000000/16384=488,28125 Hz Wenn man den kleinen 8MHz-Resonator gegen einen 12MHz aus einem USB-Device austauscht, wird die Frequenz höher und der Ripple stärker bedämpft. Ob dann der AD-Wandler noch funktioniert, ich denke schon, er könnte ein bisschen mehr rauschen. Der Weihnachtsmann war da. Habe die Spannungsverdopplungsschaltung mit LTspice simuliert, es ist so wie ich schrieb, die Trafoverluste sind 50-100% höher. Man könnte das umbauen, der Trafo könnte bifilar gewickelt sein, vielleicht sind beide Wicklungsenden zugängig. Das Ralais sollte dann 2x Um sein, damit man bei niedriger Spannung (24V) beide Spulen wie gehabt parallel schalten kann. Der Trafo wird auch ohne Last leicht warm. Zur langen Dauer nach Standby:
1 | if (Button_nr == 1 && Standby_flag == 0) { |
2 | send_LCD_commands(Standby_on); |
3 | set_Isoll(0); |
4 | set_Usoll(0); |
5 | print_value(0x43,0); |
6 | print_value(0x47,0); |
7 | Standby_flag = 1; |
8 | return; |
9 | }
|
Es sollte ausreichen, nur das Standby_on-Pin zu setzen und Isoll und Usoll bestehen zu lassen. Dann dürfte nach Standby_off die Spannung schneller steigen. mehr als 30,0V / 3,00A: Rolf, wie hoch sind denn Spannung und Strom, wenn man 7FFF PWM ausgibt?
So viele Fragen ;) Erst einmal danke für deine Hinweise :) Ich fang mal mit der letzen Frage an. Dies betrifft die "Standby" Funktion. Wenn ich die PWM Steuerspannung bei aktivierten Standby nicht auf Null setze, entsteht beim deaktivieren von Standby ein großer positiver Spannungspeak auf der Ausgangspannung der um einge Volt höher ist als die eingestellte Spannung. eProfi schrieb: > Wenn man den kleinen 8MHz-Resonator gegen einen 12MHz aus einem > USB-Device austauscht, wird die Frequenz höher und der Ripple stärker > bedämpft. > Ob dann der AD-Wandler noch funktioniert, ich denke schon, er könnte ein > bisschen mehr rauschen. Man könnte den Quarz von 8Mhz auf 16MHz ändern. Dann ist die Anstiegszeit etwas kürzer. Nachteil ist, das sich dadurch die Messzeiten am Integrator ändern und mann die Timer/Counter Werte ändern und die Messergebnisse für Spannung und Strom neu berechnen muss. eProfi schrieb: > Common der Regelung ist der +-Ausgang, das ist oft zu finden bei > Netzgeräten. Vermutlich kommt die Störung über den Programmier-Adapter. > Entweder ist der Programmier-PC geerdet oder das (Laptop-?) Netzteil > verbindet PC-Gnd über die Y-Entstör-Kondensatoren mit L und N. > Dann sowieso aufpassen beim Zusammenstecken: > den Netzstecker immer zuletzt einstecken und als ersten ausstecken! > Grund: beim Verbinden entladen sich die Y-Cs schlagartig mit hohem Strom > evtl. über eine Datenleitung. Ja du hattest Recht. Die Störungen kamen von ISP-Programmer. Hab das Scope testweise alleine an den Plus/Minus Buchsen des Netzteils angeschlossen. Keine Problem mehr :) eProfi schrieb: > Die EinzelSegment-Befehle (z.B. für °) sind noch nicht aufgeführt. Die einzelnen Segmente lassen sich leider nicht alle getrennt ansprechen, sonder manchmal nur in Gruppen. Deshalb der Trick mit einer "2" und das Löschen und Setzen der anderen Segmente. Gruß Rolf
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Rolf D. schrieb: > Ich fang mal mit der letzen Frage an. Dies betrifft die "Standby" > Funktion. > Wenn ich die PWM Steuerspannung bei aktivierten Standby nicht auf Null > setze, entsteht beim deaktivieren von Standby ein großer positiver > Spannungspeak auf der Ausgangspannung der um einge Volt höher ist als > die eingestellte Spannung. Siehe Bild: PWM Steuerspannung bei aktivierten Standby nicht auf Null Ausgangsspannung 5.00V und Spannungspeak wenn Standby Off
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Rolf D. schrieb: > Ok. Hab mal ein 12V/20W Halogenlämpchen genommen. Ausgangsspannung auf > 12V gestellt und das Lämpchen versucht prellfrei an die Ausgangsbuchsen > anzuschließen (Bild). Uff, ich dachte mein Netzteil ist nicht besonders gut mit ca. 0.5ms Lastausregelung aber hier braucht das Teil ja fast 60ms...das ist heftig, übelst schlecht für ein Labornetzteil. Und dann bricht die Spannung auch noch weit über 50% ein, bei mir sind es nicht mal 5% Einbruch bei der Zuschaltung einer 1A Last. Also IMO steckt da aber noch mega viel Optimierungspotential drin.
Den Test sollten vielleicht noch andere Besitzer eines PPS5330 Netzteils verifizieren. Kann ja sein das es an meiner Software liegt. Bei der Hardware gibt es ja keine Unterschiede. Denke ich ;)
Rolf D. schrieb: > Kann ja sein das es an meiner Software liegt Darauf wollte ich mit meinem Post hinweisen. Versuch das mal nachzuvollziehen, vielleicht erstmal ein ganz simples Programm erstellen (auf Anzeigen und Co verzichten, mit durch im Code vorgegebenem Parametern wie Sollspannung und Sollstrom usw.). Wie gesagt, 60ms Ausregelzeit sind für ein LNG mindestens zwei Ewigkeiten. Das geht IMO gar nicht (So etwas ist ja schon für das menschliche Auge „sichtbar“). 10ms wäre schon lang für ne Lastausregelung. Selbst für das Reinlaufen in die Strombegrenzung wäre das mit 60ms bis zur Ausregelung schon mindestens eine Ewigkeit. Stell dir nur mal vor du hast eine uC-Schaltung angeschlossen die alle 10 ms eine 1A Last bei 12V zuschaltet...Das würde dauern bis du dahinter kommst, dass die ständigen Resets des uCs von der schlechten Lastausregelung des LNGs kommen.
Hallo Ich habe den Belastungstest noch einmal mit normalen Widerständen gemacht. Das Ganze sieht schon etwas besser aus. Die Spannung bricht im ersten Moment von 12V auf 9V zusammen und regelt innerhalb von 400usec nach. 1.Bild : Spannung 12V / 3.9 Ohm / 3A 2.Bild : Spannung 12V 12 Ohm 1A Die verwendete Halogenlampe (12V/20W) in meinem vorlezten Belastungstest war nicht unbedingt geeignet, weil sie im Einschaltmoment einen sehr geringen Widerstand hat und die maximale Strombelastung des Netzteils übersteigt. Gruß Rolf
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Eine Halogenlampe ist als Last eher ungeeignet, da sie ein PTC ist. Die 60ms sind nicht die Ausregelzeit, sondern die Zeit, bis die Glühwendel bei 3A so heiß geworden ist, dass der Widerstand 12V/3A=4 Ohm ist. Die Regelung funktioniert rein analog, der µC gibt über PWM-DAC den Sollwert vor. Was ich mir noch zum 488Hz-Ripple überlegt habe: Man kann die PWM-Unit auch mit 13 oder 12 Bits betreiben zu Gunsten der PWM-Frequenz zu Lasten der Auflösung. Ich würde das als Menüpunkt aufnehmen.
eProfi schrieb: > Die Regelung funktioniert rein analog, der µC gibt über PWM-DAC den > Sollwert vor. stimmt zwar aber bei derlei Überschwinger könnte der Komperator im µC auch schneller eingreifen und den DAC steuern oder den Leistungsteil abschalten oder begrenzen!
Rolf D. schrieb: > Das Ganze sieht schon etwas besser aus. Die Spannung bricht im ersten > Moment von 12V auf 9V zusammen und regelt innerhalb von 400usec nach Die Regelzeit finde ich jetzt OK (Nicht besonders schnell aber noch OK, ist in der Tat bei meinem LNG ähnlich, hab das heute morgen mit der Halogenlampe auch gar nicht bedacht, dass das LNG dadurch wahrscheinlich in der Strombegrenzung war) aber der Einbruch ist IMO immer noch viel zu heftig. Man sieht aber auch, dass das anscheinend vom Regler kommt denn es ist recht egal ob man 3A oder 1A anfordert, der Einbruch ist in beiden Fällen ähnlich stark.
Gerade sehe ich, dass es ein sehr ähnliches Labornetzteil SPS5630, 30V 6A, allerdings als Schaltnetzteil mit SG3524A-PWM-Regler, SPP15P10P-FET und STPS10L60D/FP Schottky, gibt. Fertig 185,16 Artikel-Nr. 083569 EAN: 4047976835690 Bausatz 175,41 Artikel-Nr. 083399 EAN: 4023392833991 Der Digitalteil ist praktisch identisch, nur die Linear-Endstufe wurde durch den Schaltregler ersetzt. 6A liefert es nur bis 12V, darüber geht der Strom zurück auf 2,5A bei 30V (75W), das 5330 kann 30V*3A=90W. Der Trafo hat 32V 4,8A. Hier im Forum gibt es 2 Beiträge dazu: 2011: Beitrag "Aufbau Schaltnetztzeil SPS5630" 2015: Beitrag "Problem mit ELV Netzteil Bausatz PPS 5630" mit Bauanleitung Bauanleitung Best.-Nr.: 75572 Version 2.0 Stand: März 2008 https://www.mikrocontroller.net/attachment/56486/elv.pdf 3,79 MB, 94304 Downloads ! Es ist die einzige Stelle im weiten WWW, an der das PDF (Bau- und Bedienungsanleitung SPS 5630) zu finden ist.
> Die Begründung für die träge Spannungsregelung im PPS5330 Netzteil liegt > vermutlich an der niedrigen PWM-Frequenz des Steuersignals und der Ja das ist der Grund. Nach meinem Post dachte ich mir das auch noch. Aber okay, das ist dann wohl okay. Solange man das Teil nicht schnell durchfahren will wird man damit leben koennen. Auch wenn sicher 2-3x schneller nett waer. Im letzten Horrowitz und Hill (X-Chapter) war ein interessanter Trick drin wie man die PWM ein bisschen schneller bekommt. Ich weiss aber nicht ob ich Elkos im Filter verwendet haette. Olaf
Hallöchen Ich habe noch ein paar Vergleichsmessungen mit meinem PPS5330 und einem Siglent SPD3303X gemacht. Siglent SPD3303X: 2x 32V/3.2A 1x 2.5/3.3/5V 3.2A ELV PPS5330: 1x 30V/3A 1a.Bild: Siglent Spannungs Peak 12V/3A Last 1b.Bild: PPS5330 Spannungs Peak 12V/3A Last 2a.Bild: Siglent Standby_off Peak 12V/3A Last 2b.Bild: PPS5330 Standby_off Peak 12V/3A Last 3a.Bild: Siglent Standby_off Peak 12V ohne Last 3b.Bild: PPS5330 Standby_off Peak 12V ohne Last 4a.Bild: Siglent Spannungs Peak Halogen 12V/20W 4b.Bild: PPS5330 Spannungs Peak Halogen 12V/20W Gruß Rolf
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Hallöchen.. Mit einer kleinen Trick habe ich versucht, die Anstiegszeit der Ausgangsspannung nach einem Standby zu verkürzen. Der Trick bestand darin, das ich vor der Aktivierung der Entstufentransitoren (T2-T5) durch die Standby-Leitung (T9), die PWM Steuerspannung an den Anschlüsse Usoll und Isoll einschalte und erst danach mit einer kleinen Zeitverzögerung von 1sec die Enstufentransistoren freigebe. Leider hat das nicht funktioniert, weil am Ausgang wieder hohe Spannungsspitzen zu messen waren (siehe Bilder). Schade.. Verstehen tuh ich das nicht ? :( 2.Bild: soft_delay ca 0.1sec vor Standby_off (ohne Last) 3.Bild: soft_delay ca 1sec vor Standby_off (ohne Last) Standby Funktion u.a.
1 | //*************************************************************************
|
2 | // Button function
|
3 | //*************************************************************************
|
4 | void buttonFunction (uint8_t Button_nr) |
5 | {
|
6 | // Standby on --------------------------------------------------------
|
7 | if (Button_nr == 1 && Standby_flag == 0) { |
8 | set_Isoll(0); |
9 | set_Usoll(0); |
10 | send_LCD_commands(Standby_on); |
11 | Standby_flag = 1; |
12 | return; |
13 | }
|
14 | // Standby off -------------------------------------------------------
|
15 | else if (Button_nr == 1 && Standby_flag == 1) { |
16 | read_Ulimit(); // read Ulimit from EEPROM |
17 | read_Ilimit(); |
18 | set_Usoll(Ulimit); |
19 | set_Isoll(Ilimit); |
20 | Standby_flag = 0; |
21 | if (Ulimit >= 15000) { |
22 | SPI_wr2(0xB1); // Relais on unregulated VDC 48.0V |
23 | }
|
24 | else if (Ulimit <= 14500) { |
25 | SPI_wr2(0xB0); // Relais off unregulated VDC 24.0V |
26 | }
|
27 | soft_delay(100); |
28 | send_LCD_commands(Standby_off); |
29 | return; |
30 | }
|
31 | ....
|
32 | |
33 | |
34 | |
35 | //*************************************************************************
|
36 | // set Usoll (0 - 30.000mV)
|
37 | //*************************************************************************
|
38 | void set_Usoll (uint16_t Usoll_value) |
39 | {
|
40 | uint8_t Digi_offset = 120; |
41 | #define Umax 30000
|
42 | //#define counts_per_30v 15419
|
43 | |
44 | if (Usoll_value == 0) |
45 | {
|
46 | OCR1A = Digi_offset; |
47 | return; |
48 | }
|
49 | else Digi_offset = 127; |
50 | |
51 | uint16_t counts_per_30v = 15423; |
52 | uint32_t u_factor = (counts_per_30v * 65536 / Umax); |
53 | OCR1A = Digi_offset + ((Usoll_value * u_factor) >> 16) + |
54 | (((Usoll_value * u_factor) >> 15) & 1); |
55 | }
|
56 | |
57 | |
58 | //*************************************************************************
|
59 | // set Isoll
|
60 | //*************************************************************************
|
61 | void set_Isoll (int Isoll) |
62 | {
|
63 | const uint8_t offset = 160; |
64 | OCR1B = offset + (((int32_t)Isoll * 10000) / 2045); // OCR1B 600=100mA 1200=230mA |
65 | }
|
Könntes es vielleicht an C21 in der Standby-Schaltung liegen ??
:
Bearbeitet durch User
1 | void set_Isoll (int Isoll) |
2 | {
|
3 | const uint8_t offset = 160; |
4 | OCR1B = offset + (((int32_t)Isoll * 10000) / 2045); // OCR1B 600=100mA 1200=230mA |
5 | }
|
6 | |
7 | kürzer: |
8 | void set_Isoll (int Isoll){ |
9 | OCR1B = 160 + ((Isoll * 1252UL) >> 8); // OCR1B 600=100mA 1200=230mA |
10 | }
|
> Könntes es vielleicht an C21 in der Standby-Schaltung liegen ??
Eher das Zusammenspiel C21 + C33 und bei Stromreglerbetrieb C26.
Funktion des Spannungsreglers:
Beispiel Uout=30,00
PWM=94,9% ((127+15423)/16384)
U(R52)=94,9/100*5/2=2,372V
Der Offset 127 kommt aus dem Spannungsteiler R50 (100) und R51 (22k auf
-5V)
Der Verstärkungsfaktor ist (R47 || R48) / (R49+R50) und ist
150/2/5,7=13,15789474
* 2,372= 31,21052632
- Offset --> 30V
d.h. R53 C34 und R50 C34 bilden ein PT2-Glied, das gegen das
PT1-Glied (interne Treiberwiderstand IC201/30) / C21 arbeitet, so ein
Murks.
Beim Stromregler ist das PT2 R43 C27 und R40 C26.
Rolf D. schrieb: > Ich habe noch ein paar Vergleichsmessungen mit meinem PPS5330 und einem > Siglent SPD3303X gemacht. Sehr schöner vergleich. Das SPD3303X ist ein, ich sag mal, durchschnittliches Labornetzteil, und an dem Vergleich sieht man jetzt mal wie krass schlecht das PPS5330 ist. Sicher, das PPS5330 kann man durchaus nutzen aber es ist halt, meiner Meinung nach, mega schlecht. Wenn man die Wahl hat...also kaufen würde ich das nicht. Ich drück dir die Daumen, dass du es noch ein wenig optimiert bekommst.
M. K. schrieb: > ... sieht man jetzt mal wie krass schlecht das PPS5330 ist. > ... meiner Meinung nach, mega schlecht. Das ist aber nur die Meinung eines unbedarften Bastlers, die er offensichtlich nicht mit technischen Fakten belegen kann. Eine Antwort erübrigt sich, da ich hier nicht mitlese. Danke für dein Verständnis.
Die Strombegrenzung ist auch noch etwas merkwürdig. Sie reagiert zwar sehr schnell, aber wenn die Belastung bei 5 Volt Sollspannung abfällt, ist eine Spannungsspitze von über 1 Volt am Ausgang messbar (siehe 1.Bild). 2+3.Bild: LED Test bei 10V
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Bearbeitet durch User
Maulbeere schrieb: > Das ist aber nur die Meinung eines unbedarften Bastlers, die er > offensichtlich nicht mit technischen Fakten belegen kann. Soso...solche User sind immer die Besten. Vor allem wenn man dann noch mit Maulbeere schrieb: > da ich hier nicht mitlese um die Ecke kommt. Warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Na, der Username ist anscheinend richtig gewählt. Rolf D. schrieb: > Die Strombegrenzung ist auch noch etwas merkwürdig. Sie reagiert zwar > sehr schnell, aber wenn die Belastung bei 5 Volt Sollspannung abfällt, > ist eine Spannungsspitze von über 1 Volt am Ausgang messbar (siehe > Bild). Das liegt wahrscheinlich schon in den anderen Beobachtungen begründet. Wie schnell die Strombegrenzung ist kann man hier auch schwierig abschätzen, könnte aber OK sein wenns so maximal 10-20ms sind. Ich glaube aber nicht, dass die schneller als 1-2ms sein wird.
Ist halt ein "Bastler" Netzteil. Mich würde aber zu gern interessieren, ob das Netzteil von eProfil mit der Original ELV-Software auch so reagiert. Gruß Rolf
Wenn Du genau sagst, was ich messen soll, mache ich das morgen. Generell: ein bisschen mehr dazu schreiben (oder in den Videos sagen) was Du gerade machst und warum. Die Überspannung kommt aus dem selben Grund wie beim Standby: Der Stromregler greift und hat Priorität, und der Spannungsregler macht voll auf, weil die Spannung ja zu gering ist. Fällt die Last weg, übernimmt der Spannungsregler, der aber voll offen ist. Bis der herunterregelt, ist halt die Spannung zu hoch. Das liegt hauptsächlich an den Elkos in der Regelung. Nur: wenn man die kleiner macht, könnte das Ding losschwingen (zum Oszillator werden). Da muss man feinfühlig optimieren. Eine LTspice-Simulation wäre angebracht. Aber der mechanische Aufbau spielt ja auch noch eine Rolle (parasitäre Rs, Ls und Cs).
Mich würden folgende Messungen interessieren: - Spannungsanstiegszeit mit Standby off auf 5V ohne und mit Last. - Spannungsstabilität bei steigender Temperatur unter Last Im Voraus schon mal ein Dankeschön für deine Mühe. Gruß Rolf
Heute gemessen: sieht ähnlich aus wie bei Dir: 5V 1A Last-Abwurf geht die Spannung auf 8V hoch und in 350ms linear herunter. Allerdings sehe ich bei 1A einen 500kHz-400mV-Ripple, das muss ich noch genauer untersuchen, das kann auch am Aufbau liegen. Nach Standby dauert es über 1 Sekunde, bis die 5V vollständig da sind, egal ob mit oder ohne Last. Hohe Temperaturen mache ich später.
Danke Dir. Dann liegt es nicht an meiner Software. Schon mal gut zu wissen. Jetzt mal schaun wie stabil die Ausgangsspannung ohne Last und mit Last ist. Hab das Gerät im kalten Zustand ohne Last auf 10V eingestellt und dann 20min gewartet und noch einmal gemessen. Start ohne Last: Temp.: 24.0'C Usoll: 10V Uist: 10.005V nach 20min Temp.: 27.6'C Usoll: 10V Uist: 10.001V danach direkt mit Last 10V/1000mA gemessen Temp.: 27.6'C Usoll: 10V Uist: 9.977V nach 30min Temp.: 44.3'C Usoll: 10V Uist: 9.974V Die Temperaturmessung erfolgte am Kühlkörper und die Spannungsmessung direkt an den Ausgangsklemmen.
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eProfi schrieb: > 5V 1A Last-Abwurf geht die Spannung auf 8V hoch ist aber böse, das darf nicht sein! das killt ja jeden nano mit hundert WS2812b wenn das Licht ausgeht!
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Joachim B. schrieb: > ist aber böse, das darf nicht sein! Das sehe ich ähnlich, und vorallem dass da rund 350ms nötig sind bis es wieder im Soll ist...alter Schwede, da kannst ja von Hand schneller nachstellen.
> .alter Schwede, da kannst ja von Hand schneller
Sowas hab ich auch gerade gedacht. Sowohl die Groesse wie auch
die Zeitdauer sind erschuetternd!
Ich geb zu, ich hab mich seit 20Jahren nicht mehr mit linearen
Netzteilen beschaeftigt. Man kauft sie halt und sie haben funktioniert.
Aber sowas sollte man doch besser hinbekommen. Erst recht bei
irgendwelchen Bausaetzen wo es doch egal ist ob da ein OP drin ist der
0.5Euro mehr kostet, oder gar ein zweiter.
Olaf
Hallöchen.. Vielleicht könnte man den Ausgang über eine "Ideale Diode" schaltbar machen. Ideale Dioden zeichnen sich dadurch aus, dass sie hohe Spannungen und Ströme schalten können und einen sehr geringen Durchlasswiderstand von wenigen Milliohm besitzen. Der Spannungsabfall am Ausgang wäre je nach Bauart und Aufwand sehr gering. Link: https://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Analog/DiodenTransistoren/Le-Ideale-Diode.html
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Olaf schrieb: > Erst recht bei > irgendwelchen Bausaetzen wo es doch egal ist ob da ein OP drin ist der > 0.5Euro mehr kostet, oder gar ein zweiter. Am OP liegt es nicht sondern an der Schaltung ansich. Selbst eine Schnecke von LM358 und ähnliches bekommt das schneller hin. Rolf D. schrieb: > Vielleicht könnte man den Ausgang über eine "Ideale Diode" schaltbar > machen. Das wäre eine Idee, vielleicht schaust du mal via LTSpice ob das wirklich interessant wäre.
An dem langsamen Regelverhalten würde sich ja nichts ändern. Man müsste schon die Netzteilschaltung an sich ändern. Die Strombegrenzung reagiert innerhalb von 2ms und ist damit ausreichend schnell. Die Spannungsregelung ist dafür aber sehr langsam (> 700ms von 0V auf 10V).
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Schade dass das Thema damals irgendwie eingeschlafen ist. Ich habe es trotzdem gewagt, mein hier im Forum günstig erstandenes PPS5330 mit der FW von Rolf zu flashen, als "Spiel-Objekt". Hat problemlos geklappt. Mal schauen, ob ich die noch fehlende Kalibrierfunktion programmiert bekomme. Habe aber bisher nichts mit AVRs zu tun gehabt... Ach ja: Die Original-FW ist wie vermutet auslesegeschützt.
Hallöchen.. Ja das war mein Problem. Beim Versuch die alte Firmware auszulesen, habe ich die Firmware gelöscht. Ich denke man kann an meiner Firmware bestimmt noch einiges verbessern. Aber die Grundlagen um das Display anzusteuern sind ja vorhanden. Gruß Rolf
Rolf D. schrieb: > Beim Versuch die alte Firmware auszulesen, habe > ich die Firmware gelöscht. Alleine der Versuch die geschützte FW auszulesen löscht noch nichts - man bekommt auch keinen Fehler, sondern halt nur 0xFF's zurück. Aber im Microchip Studio liegt der Erase-Button natürlich in gefährlicher Nähe zum Read-Button... Rolf D. schrieb: > Ich denke man kann an meiner Firmware > bestimmt noch einiges verbessern. Bis auf die fehlende Kalibrierfunktion (mein Gerät liegt mit deiner FW rund 0.1..0.2V bzw. 0.1A daneben), ist eigentlich alles drin, was auch das Original kann. Und mit der Temperaturanzeige sogar noch mehr.
Hallo Klaus Bevor du das Labor-Netzteil neu flascht, kannst du vielleicht ein paar Messungen machen. Zum Beispiel Anstiegs- und Abfallzeiten der Ausgangsspannung. Oder das Verhalten bei einer Strombegrenzung. Diese Test habe ich am Anfang meines Umbaus leider nicht gemacht. Gruß Rolf
Rolf D. schrieb: > Bevor du das Labor-Netzteil neu flascht Zu spät: Klaus schrieb: > Ich habe es trotzdem gewagt, mein hier im Forum günstig erstandenes > PPS5330 mit der FW von Rolf zu flashen
Schade.. Macht nix. Ich habe es gerade nochmal aus dem Schrank geholt. Wenn du Hilfe benötigst dann melde dich einfach. Ich lese mit.. Läuft ca. 1/2 Stunde ohne Last. Netzteil zeigt Temperatur von 26.3 C bei Raumtemperatur 22.8 C
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So, da heute eh' kein Tatort lief, hab ich mal ein bisschen angefangen. Kalibrierung lässt sich beim Einschalten durch Druck von "<-" und "->" starten, oder wird automatisch gestartet, falls noch keine gültige Kalibrierung im EEPROM hinterlegt ist. Ich habe mal 5V und 25V als zu kalibrierende Werte genommen, Einstellung mit Drehencoder und Bestätigung mit Enter. Mit beiden Werten werden Offset und Steigung berechnet und im EEPROM gespeichert. Funktioniert soweit für Spannung einwandfrei. Strom habe ich noch nicht gemacht, sollte aber analog gehen und kein Problem sein. Die "automatic voltage regulation" musste ich rausnehmen, da die Messwerte bei mir noch deutlich abweichen. Das ist dann die übernaächste Baustelle, vermutlich sollte man die Messung bei der Kalibrierung des Ausgangs gleich mit kalibrieren. Eigentlich würde ich den Code gerne auf github werfen oder so, aber 98% sind von dir Rolf - was hältst Du davon? Hier im Forum gibt's einfach keine Versionskontrolle und Historie, das taugt nicht wirklich. Und nicht deutschsprachige Interessenten werden das hier auch kaum finden, wobei das ELV Netzteil vermutlich sowieso nur im Deutschsprachigen Raum verkauft wurde...
Hallo Klaus Upload auf github ist kein Problem. Seit einem halben jahr benutze ich für meine Projekte PlatformIO. Vorher habe ich mich jahrelang mit ATMEL Studio herumgeschlagen. PlatformIO ist schon eine schöne Sache. Mein aktuelles Projekt auf github https://github.com/rolfdegen/Jeannie-Open-source-Synthesizer
Hallo Klaus.. Vielen Dank für deine Arbeit und Mühe. Kannst du die neue Firmware eventuell als Hex hochladen. Danke :)
Hab grade mal den aktuellen Stand committed und noch ein Hex dazugelegt.
Hallöchen.. Habe die neue Firmware jetzt aufgespielt. Funktioniert super. Die zwei Zahlen oberhalt von der "Standby" Anzeige sind das die Temperaturen ? Irgentetwas stimmt da aber noch nicht mit der Kalibrierung von Strom und Spannung. Die Anzeigenwerte am Netzteil stimmen nicht (siehe Bild). Ich habe nach dem 1.Einschalten Spannung und Strom abgelichen bzw kalibriert ? Gruß Rolf
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Rolf D. schrieb: > Hallöchen.. > Habe die neue Firmware jetzt aufgespielt. Funktioniert super. Die zwei > Zahlen oberhalt von der "Standby" Anzeige sind das die Temperaturen ? Ja. Wobei für die das gleiche gilt wie für Strom- und Spannungsmessung: Die werden alle noch nicht abgeglichen, ich habe nur Werte eingetragen, die bei mir einigermaßen passten. Mit deiner Firmware hat mein Netzteil 45 Grad angezeigt kurz nach dem Einschalten. Der Abgleich ist bisher ausschließlich für die PWM da, und lässt sich beim Druck auf die beiden Pfeiltasten beim Einschalten auch jederzeit wiederholen.
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Hallo Klaus Hab deine aktuelle Firmware 199b5 gerade getestet. Spannungs- und Strom Kalibrierung funktioniert jetzt. Die Temperaturanzeige werde ich für mich wieder abändern. Ich fand das in meiner alten Firmware besser. Da wurde nur die Temperatur für den Kühlkörper im Wechsel mit der Leistungsanzeige angezeigt. In deiner Version ist die Trafo- und Kühlkörper Temperatur nicht eindeutig erkennbar. Hab ein kleines Video gedreht.. Link: https://youtu.be/1CG0pDNu2Fw Gruß Rolf
Rolf D. schrieb: > n deiner Version ist die Trafo- und > Kühlkörper Temperatur nicht eindeutig erkennbar. Das stimmt, ist halt Geschmacksache. Ein Netzteil hat Strom und Spannung zu verteilen, und die Leistung auf einen BLick zu sehen finde ich auch nicht verkehrt. Die interne Temperatur in einem Netzteil interessiert mich eigentlich überhaupt nicht... wenn doch dann würde ich die durch irgendeinen langen Tastendruck anzeigbar machen.
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auf jeden Fall Superarbeit von euch Beiden! Ich müsste noch irgendwo so einen Bausatz rumliegen haben. Könnte nun interessant werden Den mal fertigzubauen. Danke!
Die aktuelle Firmware kann man hier herunterladen.. Link: https://github.com/feelfree69/pps5330 Gruß Rolf
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Aktuelle Firmware 199b7 partly revised button handling (using timer interrupt for debouncing) added seperate Contrast / Backlit settings like in original firmware, with backlit timeout in minutes Link: https://github.com/feelfree69/pps5330 Kann mal jemand überprüfen, ob die Original Firmware eine Temperatur Kompensation hat ? Eine Kalibrierung des Netzteisl habe ich nach 2 Std Betriebszeit durchgeführt. Jedenfalls ändert sich in der Firmware Version 199b6 mit steigender Kühlkörper Temperatur die Ausgangsspannung (sinkt). Im Einschaltmoment ohne Last habe ich bei 5.00V Einstellung eine Ausgangsspannung von 5.04 Volt. Bei 25.00V ist die Ausgangsspannung 25.04V. Die Ist-Werte von Spannung und Strom auf der LCD-Anzeige stimmen mit den gemessenen Ausgangswerten Werten überein.
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Messung der Strombegrenzung (Überstromschutzschaltung) im PPS5330 Die Bilder 1+2 zeigen die Messung der Strombegrenzung im PPS5330 bei 15V/ 100mA und 15V/1000mA. Das Netzteil reagiert innerhalb weniger Mikrosekunden und geht dann in die Strombegrenzung. Die dabei auftetenden Spannungsspitzen bleiben unterhalb der eingestellten Ausgangsspannung. Im Vergleich reagiert das Korad KA3005P Labornetzteil etwas langsamer und benötigt ca. 4 Millisekunden (Bild 3). Bei Laständerung von 15V/0A auf 15V/2.5A reagiert das PPS5330 Labornetzteil innerhalb von weniger als 1 Millisekunde (Bild 4).
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Messung des Ein- und Ausschaltverhaltens über den Standby-Taster am PPS5330 Beim Einschalten der Ausgangsspannung über den Standby-Taster kann das PPS5330 Labornetzteil leider nicht punkten. Egal wie groß die Last am Ausgang ist, benötigt das Netzteil ca. 1.5 Sekunden bis die Spannung stabiel anliegt (Bild 1+2). Die Ausschaltzeit beträgt je nach Last (0mA - 3A) zwischen 1.5 Sekunden und 240 Mikrosekunden (Bild 3+4).
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Rolf D. schrieb: > Messung des Ein- und Ausschaltverhaltens über den Standby-Taster am > PPS5330 Das wird vermutlich an C21 (10uF) liegen. Den würde ich mal versuchsweise deutlich kleiner machen.
Danke für deinen Tip. Werde ich mal testen :) Es gibt von Klaus auf github wieder ein Firmware Update Version 199b9 Link: https://github.com/feelfree69/pps5330 199b9 code cleanup, reduce flash footprint Key-combination <-,-> and MEMORY for zeroing EEPROM -> resets calibration and all user settings 199b8 added panel lock funtion (long-press "<-" and "->" simultaneously for toggling) like in original firmware 199b7 partly revised button handling (using timer interrupt for debouncing) added seperate Contrast / Backlit settings like in original firmware, with backlit timeout in minutes 199b6 added calibration of internal ADC measurements for U and I 199b5 code cleanup, cosmetics 199b4 add menu for display-settings (long press U/I), encoder/arrows for changing, enter for exit recall-button: blinky display of stored values before applying remove more magic numbers in code rework button handling (still room for improvement...) 199b3 added T2 (transformer) measurement toggle T1/T2 at 2-digit memory section decrease interval for temperature measurements 199b2 Added Current calibration 199b1 Minor code cleanups (or mess-up's, dependend on your view..) Display firmware version at startup Added Voltage calibration
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Messung der Strombegrenzung mit LED Messspannung 10V und Strombegrenzung auf 20mA. Messobjekt rote LED. Innerhalb von 2 Millisekunden reagiert die Strombegrenzung im PPS5330 und begrenzt den Strom für die LED auf 20mA. Im Vergleich dazu ist das NGE100 Netzteil von R&S etwas langsamer und benötigt 25 Milisekunden (Bild 2). Die gemessenen Spannungsspitzen liegen beim NGE100 mit 10V etwas höher. Beim PPS5330 habe ich maximal 6V gemessen (siehe Bild 1). Gruß Rolf
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Beitrag #7619602 wurde vom Autor gelöscht.
Temperaturen des PPS 5330 Labornetzteil gemessen nach dem Einschalten ohne Last bei einer Raumtemperatur von 22 C. Gehäuse geschlossen T1 = KTY81-121 Temperatursensor am Kühlkörper Me = Messfühler am Kühlkörper (K type -40C~40C, 0.1C +-(2.0%+30)) Tr = KTY81-121 Temperatursensor am Transformator Berechnung der Kühlkörper Temperatur
1 | #define calib_offset_temp 5690 // Calibration to be done
|
2 | #define calib_factor_temp 193803 // Calibration to be done
|
3 | uint16_t result = (((uint32_t)meas_time - calib_offset_temp) * calib_factor_temp) >> 16; |
Kaltstart ohne Last T1 = 20.7 C Me = 20.5 C Tr = 20.0 C Nach 60 Minuten ohne Last T1 = 27.8 C Me = 28.3 C Tr = 34.0 C Temperaturen nach 60 Minuten Last von 5 Watt (5V/1000mA) T1 = 47.0 C Me = 46.5 C Tr = 40.0 C Temperatur nach weiteren 60 Minuten Last von 10 Watt (5V/2000mA) T1 = 60.6 C Me = 58.2 C Tr = 45.0 C
:
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Hab die Werte für die Berechnung der Kühlkörper Temperatur noch etwas verändert, da die angezeigten Temperaturen vom T1 Sensor zu hoch waren.
1 | #define calib_offset_temp 5695 // Calibration to be done
|
2 | #define calib_factor_temp 191190 // Calibration to be done
|
3 | uint16_t result = (((uint32_t)meas_time - calib_offset_temp) * calib_factor_temp) >> 16; |
Im Bereich zwischen 30C und 70C stimmen die Temperaturen vom Messgerät und T1 Sensor mit +- 0.5 C überein.
:
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PPS 5330 Ripple & Noise Messung Ich habe bei 5 Volt Ausgangsspannung den Ripple und Noise mit verschiedenen Belastungen getestet (siehe Bild). Bei einer maximaler Last von 3A liegt die Ripple Amplitude bei ca. 10mVpp.
Die angezeigten Temperaturen im PPS 5330 Labornetzteil waren immer noch etwas ungenau. Aus diesem Grund habe ich einen Digitalen Temperatursensor (DS1820) parallel zum Temperatursensor am Kühlkörper installiert und die Werte miteinander verglichen (Bild 1+2). Dadurch konnte ich die Werte für die Kalibrierung genauer bestimmen.
1 | #define calib_offset_temp 5717 // Calibration to be done
|
2 | #define calib_factor_temp 185150 // Calibration to be done
|
3 | uint16_t result = (((uint32_t)meas_time - calib_offset_temp) * calib_factor_temp) >> 16; |
Die beiden KTY81-121 Temperatursensor zeigen unterschiedliche Temperaturen an. Ich habe beide Sensoren demontiert und im freien Raum mit dem digitalen Temperatur IC DS1820 verglichen. Eine Sensor zeigt 12.5 C an und der andere 20 C. Die 20 C entsprechen ungefähr dem Messwert vom ditalen Temperatur IC. Der Code für die Messwerterfassung beider Sensoren ist identisch. Ich schau mir jetzt mal beide Sensoren T1 und T2 an und die vorgeschalteten Reihenwiderstände R59 und R60 die an +5V gehen. Vielleicht gibts da irgendwelche Ungereimtheiten ?
Hab leider nichts entdeckt. Um auszuschließen, dass einer der beiden Temperatursensoren defekt ist oder zu stark streut, habe ich beide Sensoren durch zwei Widerstände (1kOhm 1%) ersetzt. Dabei traten wieder unterschiedliche Messwerte auf. T1 hatte 18 C und T2 hatte 26 C. Nach der Temperaturtabelle vom KTY81/121 liegt der Wert bei 1KOhm zwischen 25-30 C. Die Messung für T2 scheint ok zu sein. Aber bei T1 scheint also etwas nicht zu stimmen. Versuchsweise habe ich den Eingangskanal für T1 am Multiplexer auf einen nicht benutzten Kanal (7) am Multiplexer gebrückt. Hatte danach aber das gleiche Ergebniss. Die Bauteile am Messeingang habe ich nachgemessen. Keine großen unterschiede vestgestellt. Die Eingangspannungswerte am Multiplexereingang 2+3 lagen bei 1.3251V bzw 1.3250V.
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Hallo Rolf, aus dem Bauch heraus würde ich ja auf einen Software Fehler tippen, da Du ja die Hardware ausgeschlossen hast. Im interrupt Überlauf einer Variablen? Volatile/ non volatile? Variable überlebt den interrupt nicht? Muss es eine 32bit variable sein? Reicht nicht 16bit und durch geschicktes Schieben oder Teilen durch 10 am Ende habe ich eine ausreichend hohe Auflösung der Temperatur? Beispiel 615 -> 61,5 Grad Celsius? 208 -> 20,8 Grad Celsius? Vielen Dank das Du den Code veröffentlichst. Gruß Sven
Ich teste mit der aktuelle Firmware 199b9 von Klaus aus diesem Forum. Die Firmware liegt auf Github https://github.com/feelfree69/pps5330 Ich denke auch, dass es vielleicht noch einen kleinen Bug gibt, der das Problem verursacht. Mal schaun..
Hallöchen.. Ich habe keinen Bug gefunden. Alles soweit ok. Nach einigen Test an der Hardware habe ich festgestellt, dass nur ein paar Ohm Unterschied schon einige Grad im Messwert ausmachen. Das kann am Multiplexer CD4051 mit seinen Schalter-Innenwiderständen ( R_on Widerstand) liegen. Oder aber an den Temperatursensoren die kleine Unterschiede in ihrer Kennlinie haben. Ich habe den Temperaturunterschied jetzt mit einem Reihenwiderstand von 51 Ohm am Temperatursensor kompensiert. Das scheint auch zu funktionieren. Aber bei höheren Temperaturen (65C) gibt ist bis zu einem Grad unterschied. Hab jetzt mal bei Reichelt 5 Stück von den KTY81-121 bestellt und werde diese dann in der Schaltung testen. Bin auf die Messwerte gespannt... Gruß Rolf
Hallöchen Manchmal ist man doch etwas vorschnell.. Der digitale Temperatursensor DS1820 braucht wohl etwas länger, bis sich die ausgelesenen Temperaturwerte stabilisieren. Im Vergleich mit dem KTY81-121 und dem zusätzlichen Reihenwiderstand von 51 Ohm stimmen die Werte jetzt bis auf +- 0.2C genau. Auch im oberen Temperaturbereich von 65C ist kein nennenswerter Unterschied der Temperaturen feststellbar :)
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Wenn ich mich nicht verrechnet habe, beträgt bei der gegebenen Verschaltung der Spannungshub am AD-Wandler gerade mal 7mV/K. Dann noch ein paar Toleranzen, dann wundert das Ergebnis nicht wirklich. Aber es handelt sich ja auch um ein Netzteil und nicht um einen Präzisionsthermometer...
Rolf D. schrieb: > stimmen die > Werte jetzt bis auf +- 0.2C genau. Und was soll das bringen? Es reicht völlig, die Temperatur des Kühlkörpers auf 5° genau zu messen. Zumal die Temperatur des Substrats wieder eine völlig andere ist. CPUs haben nicht ohne Grund eine Meßdiode direkt auf dem Die. Si-Dioden sind als Temperatursensor mit etwa -2mV/°K recht linear.
Hallo.. Ich habe die Messung für Ripple & Noise beim PPS5330 Labornetzteil nocheinmal wiederholt, da ich bei der alten Messung keine Massefeder (Bild1) für den Tastkopf hatte. Dadurch hatte ich HF-Einstreuungen in der Messung. Bild2 => Rippel & Noise ohne Last (Vpp 6.89mV) Bild3 => Ripple & Noise mit Last 12V/1.6A Halogenlampe (Vpp 5.81)
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Thomas Z. schrieb: > Rolf D. schrieb: >> Messung des Ein- und Ausschaltverhaltens über den Standby-Taster am >> PPS5330 > > Das wird vermutlich an C21 (10uF) liegen. Den würde ich mal > versuchsweise deutlich kleiner machen. Habe den Elko C21 gegen einen 1uF ausgetauscht und versuchweise auch ohne Elko getestet. Hat leider nichts gepracht. Das Netzteil brauch bei Belastung über eine Sekunde bis die Spannung am Ausgang stabiel anliegt (siehe Bild). Ich denke, dass das PWM-Signal für U-Soll und I-Soll im Standby auf Null stehen und wenn Standby den Ausgang einschaltet, die Regelung langsam das PWM Signal an den beiden Steuereingängen bis zum eingestellen Sollwert hochfährt ?
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Rolf D. schrieb: > Ich denke, dass das PWM-Signal für U-Soll und I-Soll im Standby auf Null > stehen und wenn Standby den Ausgang einschaltet, die Regelung langsam > das PWM Signal an den beiden Steuereingängen bis zum eingestellen > Sollwert hochfährt ? Das würde aber doch bedeuten, dass die Standby Schaltung mit T9 / D10 gar nicht benutzt wird um den Ausgang abzuschalten. Das sollte dann aber in der FW zu sehen sein.
Thomas Z. schrieb: > Das würde aber doch bedeuten, dass die Standby Schaltung mit T9 / D10 > gar nicht benutzt wird um den Ausgang abzuschalten. Das sollte dann aber > in der FW zu sehen sein. Es werden (überflüssigerweise) sowohl die Standby-Funktion wie auch die PWM-Limits gesetzt. https://github.com/feelfree69/pps5330/blob/7f316769799e89947e692270dee4c7b2a2503abb/pps5330_fw.c#L1355
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Hallöchen.. Hab die Zeilen für das PWM-Limits entfernt. Die Messung mit einem 43 Ohm Widerstand und 5 Volt zeigt Bild1. Der Spannungsspitzenwert im Einschaltmoment liegt bei knapp 12V und sink innerhalb von 3.5ms auf den eingestellten Sollwert von 5 Volt. Hab das Ganze mal bei 2 Volt getestet (Bild2+3). Zum Vergleich mein Siglent SPD3303x Labornetzteil bei 5V 43 Ohm Last (Bild4)
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Rolf D. schrieb: > Hab die Zeilen für das PWM-Limits entfernt Und mit den Zeilen sieht's anders aus? Ich würde ja sagen, lieber langsam als zu kurzfristig zu viel Spannung....
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das sieht allerdings nicht so gut aus. Das Regelverhalten ist unterirdisch. Was passiert wenn du nur die Spannung auf 0 bzw Sollwert stellst. Sollte dann schneller werden. War der Kondensator wieder eingebaut?
Keine Änderung bei Standby off. Das Regelverhalten ändert sich leider nicht. Entwerder man hat eine langsame steigende Ausgangspannung oder aber einen kurzen Spannunganstieg mit Spannungsspitzen größer U-Soll :( Ich habe die Temperatursensoren jetzt kalibriert bekommen. Dazu habe ich einen Dallas DS1820 Temperatursensor (+- 0.5C) als Referenz benutzt. Die Temperaturwerte werden in meiner Firmware alternierend mit der Leistungsanzeige angezeigt (Bild1 und Video). Die Temperatur links ist die vom Kühlkörper und rechts vom Trafo. Video: https://youtu.be/nk4u9k5hUBQ
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Da ich kein gutes Matheverständnis besitze, hatte ich etwas Schwierigkeiten die Kalibrierung der Temperaturwerte in eine Formel zu packen und auszurechnen. Also habe ich mich mit ständigen Vergleichmessungen für die beiden Werte calib_offset_temp und calib_factor_temp herangetastet, bis die Werte bei niedrigster und höchster Temperatur stabiel waren. War die Temperatur am Anfang richtig aber beim höchsten Stand zu niedrig, habe ich den calib_factor_temp etwas erhöht. Dadurch stieg die niedrige Temperatur am Anfag der Messung wieder. Also musste ich den calib_offset_temp Wert etwas erhöhen um den Anfangswert der Temperaturanzeige zu verringern. Das ware eine kleine Sisyphusarbeit die dann aber leztendlich zum Erfolg geführt hat.. Da beide Temperaturkanäle mit dem selben Temperatursensor unterschiedliche Messwerte anzeigen, musste ich die Kalibrierung für beide Temperatursensoren durchführen. Da der Messkanal für T2 etwas genauer arbeitet, habe ich diesen für den Kühlkörper vewendet. T1 ist der Trafo. Im Original ist es umgekehrt. Aktuelle Kalibrierungswerte Trafo T1 => calib_offset_temp1 = 5665 calib_factor_temp1 = 182908 HeatS T2 => calib_offset_temp2 = 5910 calib_factor_temp2 = 175608
1 | //*************************************************************************
|
2 | // print T measurement result (heat sink) and set Fan PWM/Overtemp alarm
|
3 | //*************************************************************************
|
4 | void print_T_heatsink_result(uint16_t meas_time) |
5 | {
|
6 | #define calib_offset_temp2 5910
|
7 | #define calib_factor_temp2 175608
|
8 | |
9 | uint16_t result = (((uint32_t)meas_time - calib_offset_temp2) * calib_factor_temp2) >> 16; |
10 | |
11 | if (Alternate_flag == TRUE) |
12 | {
|
13 | print_T1_degree(result); |
14 | }
|
15 | |
16 | result /= 100; |
17 | |
18 | // heat alert
|
19 | if (result >= 75) |
20 | {
|
21 | wr_SPI_buffer4(Standby_On_cmd, set_standby); |
22 | Standby_flag = 1; |
23 | return; |
24 | }
|
25 | else if (result >= 70) |
26 | {
|
27 | wr_SPI_buffer3(set_overtemp); |
28 | OCR0A = 255; // set max Fan PWM |
29 | return; |
30 | }
|
31 | else if (result < 69) |
32 | {
|
33 | wr_SPI_buffer3(clr_overtemp); |
34 | |
35 | if (result <= 35) |
36 | {
|
37 | OCR0A = 20; // set min Fan PWM |
38 | }
|
39 | else
|
40 | {
|
41 | uint8_t fan_speed = ((result-31) * 4); // calc fan_speed |
42 | OCR0A = fan_speed; |
43 | }
|
44 | }
|
45 | }
|
46 | |
47 | |
48 | //*************************************************************************
|
49 | // print T measurement result (transformer)
|
50 | //*************************************************************************
|
51 | void print_T_transformer_result(uint16_t meas_time) |
52 | {
|
53 | #define calib_offset_temp1 5665
|
54 | #define calib_factor_temp1 182908
|
55 | |
56 | uint16_t result = (((uint32_t)meas_time - calib_offset_temp1) * calib_factor_temp1) >> 16; |
57 | |
58 | if (! (Memory_flag || Recall_flag)) |
59 | {
|
60 | if (Alternate_flag == TRUE) |
61 | {
|
62 | print_T2_degree(result); |
63 | }
|
64 | }
|
65 | }
|
Gruß aus dem Bergischen Wuppertal. Rolf
:
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Beitrag #7626723 wurde vom Autor gelöscht.
Um den langsamen Spannungsanstieg der Ausgangsspannung nach einem Standby etwas schneller zu machen, habe einige Versuche mit der Firmware gemacht. Bild_1 Usoll und Isoll werden im Standby Mode auf Null gesetzt. Das Bild_1 zeigt den langsamen Spannungsanstieg wenn Standby ausgeschaltet wird.
1 | |
2 | // Standby on --------------------------------------------------------
|
3 | if (Standby_flag == 0) { |
4 | set_standby_mode(); |
5 | set_Usoll(0); |
6 | set_Isoll(0); |
7 | }
|
8 | else // Standby off ------------------------------------------------------- |
9 | {
|
10 | set_Usoll(Ulimit); |
11 | set_Isoll(Ilimit); |
12 | clr_standby_mode(); |
13 | }
|
Bild_2 zeigt einen schnellen Spannungsanstieg mit Überschwinger in der Ausgangsspannung wenn Usoll im Standby Mode nicht auf Null gesetzt wird.
1 | // Standby on --------------------------------------------------------
|
2 | if (Standby_flag == 0) { |
3 | set_standby_mode(); |
4 | //set_Usoll(0);
|
5 | set_Isoll(0); |
6 | }
|
7 | else // Standby off ------------------------------------------------------- |
8 | {
|
9 | set_Usoll(Ulimit); |
10 | set_Isoll(Ilimit); |
11 | clr_standby_mode(); |
12 | }
|
Bild_3 zeigt einen schnellen Spannungsanstieg ohne Überschwingen in der Ausgangsspannung wenn Usoll etwas kleiner ist als Ulimit.
1 | // Standby on --------------------------------------------------------
|
2 | if (Standby_flag == 0) { |
3 | set_standby_mode(); |
4 | set_Usoll(Ulimit - 1000); |
5 | set_Isoll(0); |
6 | }
|
7 | else // Standby off |
8 | -------------------------------------------------------
|
9 | {
|
10 | set_Usoll(Ulimit); |
11 | set_Isoll(Ilimit); |
12 | clr_standby_mode(); |
13 | }
|
Bild_4 Leider funktioniert das nicht mehr, wenn Ulimit auf 3 Volt eingestellt wird.
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Rolf D. schrieb: > Original Standby Funktion von Klaus Hehe, das ist noch Original dein Code :-) > Bild_4 Leider funktioniert das nicht mehr, wenn Ulimit auf 3 Volt > eingestellt wird. Dann müsste man wohl keinen festen, sondern einen relativen offset einstellen. Mit welchen Lasten hast du gemessen, Leerlauf?
Für diesen Test arbeite ich mit der letzten Firmware 199b9 von Klaus. Die Messung habe ich mit und ohne Last gemacht. Macht in der Anstiegskurve keinen großen Unterschied.
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Rolf D. schrieb: > Ich arbeite mit der letzten Firmware 199b9 von Klaus. Schon klar. Nur habe diese Zeilen ursprünglich nicht ich geschrieben, sondern Du ;-)
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Ah.. hab gar nicht gesehen wer da schreibt ;) Wird Zeit ins Bett zu gehen. Wünsch Dir eine gute Nacht :)
Weil es zum Thema passt: Habe gerade ein PPS 5330 abzugeben. Würde es für die Hälfte des NP abgeben. Also 90 Euro plus Versand. Kleiner Haken (?) – mir hatte das Design nicht gefallen und meinte es schwarz lackieren zu müssen. Hatte dann keine Lösung für Beschriftungen der Bedienelemente des Frontpanels und habe es dann einfach ohne benutzt – so viele Bedienelemente hat es ja nicht. Würde es dann in der Rubrik Markt mit aussagekräftigen Fotos einstellen, wenn hier überhaupt Bedarf besteht.
Hallo Muk Kurze Frage: Hast du ein Scope zur Hand und kannst mal die Ausgangsspannungkurve beim Ausschalten der Standby Funktion messen. Wäre interessant wie das mit der ELV Original Firmware aussieht. Als Vergleich die Spannungskurve mit der neuen Firmware (Bild).
Rolf, tut mir Leid. Mir steht kein Scope zur Verfügung. Könnte es im Raum zentrales Ruhrgebiet aber zu Messzwecken zur Verfügung stellen.
Um den langsamen Spannungsanstieg zu beschleunigen, könnte man einen Digital-/Analog-Wandler (LTC2644) einsetzen, der ein PWM-Eingangssignal innerhalb von weniger Mikrosekunden in eine stabile Gleichspannung umwandelt. Der Wandler wird zwischen den PWM-Steuerleitungen für U-soll und I-soll geschaltet und wandelt die PWM-Signale in eine Gleichspannung um. Da das PWM-Signal nur eine kleine Taktrate von 500Hz besitzt, benötigt dieser Wandler ein paar Millisekunden bis die Gleichspannung am Ausgang stabiel ansteht. Die Elkos C27 und C34 die für die Filterung des PWM-Signals zuständig sind, müssten dann entfernt werden. Link: https://de.farnell.com/ltc2644-zweikanal-und-ltc2645-vierkanal-dau
Hallo Rolf, das ist ja einfach super, was du da alles bewerkstelligst ! Ich hab nur diesbezüglich eine Frage - die ev. andere Forenmitglieder auch interessieren könnte - das Netzgerät hat doch (für den Nachbau) eine "unmögliche" Displayanzeige mit dem unmöglich sauber lötbaren Controllerbaustein auf der Frontplatte drauf. Gibts da nicht eine "saubere" einfachere Lösung mit einem kompletten OLED (Auflösung für so eine Anwendung muß ja nicht "über drüber sein"). da würde ja die Lötarbeit für die Frontplatte auf ein Minimum reduziert sein, oder lieg ich da falsch ?? Gruß walter
Machbar wäre das schon. Aber der Display-Controller IC201 steuert mit zwei Portleitungen die Standby-Funktion und das Umschalt-Relais für die Trafospannung. Dafür müsste man die (leider) an Masse liegenden Portleitungen ADC6 und ADC7 des ATmega88 Mikrocontroller IC200 freilegen und umprogrammieren (siehe Bild).
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Hallo Rolf, danke für Antwort. Ich bin leider neu bei AVR, aber die Trafoumschaltung wäre ja mit OPAmps machbar und die Displayplatine müßte ja eh neu entworfen werden....und die Standby ? könnte die Leitg. nicht weggelassen werden ? Und die anderen Anschlüsse sind ja bei ähnlichen OLED (LCD) gleich ? Serielle Ansteuerung inkl. Mich fasziniert einfach das Netzteil, weil ich brauch öfters an die 50 V (48) bei etwa 3 A Gruß walter
Walter schrieb: > Mich fasziniert einfach das Netzteil, weil ich brauch öfters an die 50 V > (48) bei etwa 3 A Dann taugt das überhaupt nicht, weil es nur 30V liefert. Und selbst wenn das reichen würde, macht es ja überhaupt keinen Sinn, ein Netzteil praktisch komplett umzubauen, bis es den eigenen Anforderungen genügt. Da kauft man sich doch besser gleich etwas, was passt.
Hallo Klaus, geb dir schon recht, aber 1.)geht`s mir primär um das Selbstaufbauen (bin ja schon in Pension).. 2.) hab ich jede Menge an Elektronikmaterial auf Lager (aktive u. passive ) 3.)Und für die gewünschten 50 V hab ich jede Menge an RKT`s und 4.)für die Beschaffung ev. nicht vorhand. BT geb ich halt gerne ein Paar Euronen aus. Aus meiner früheren Tätigkeit kenne ich ja das Problem Labornetzteil mit viel Welligkeit am Ausgang auch um eine Stange Geld. Die mit niedr. Welligk. kosten halt Ende nie....(sogar für manche Fa. ein Problem ?) Gruß Walter
Als Display könnte man ein Oled ohne Schutzglas nehmen. Das hier z.B. EA OLEDL128-6LWA von Electronic Assebly. Das würde von den Abmessungen gut hinter die Front passen. Link: https://www.reichelt.de/grafik-oled-128x64-68x51-mm-weiss-ohne-schutzglas-ea-oledl128-6lwa-p259375.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwnv-vBhBdEiwABCYQA4bLkKCe-HUmgKIMOiLDULt281RqYZc5P3FEa5pyXRYeRkSxUPHtQRoCFdAQAvD_BwE
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Rolf D. schrieb: > Das würde von den Abmessungen gut > hinter die Front passen. Und dann braucht man neben einem neuen Display auch noch einen neuen Controller, weil die 8k Flash nie und nimmer reichen. Ich halte es nach wie vor für eine Schnapsidee.
Das mit dem DAU (LTC2644) werde ich aber mal ausprobieren. Da muss man nicht groß was umbauen. 12Bit Auflösung für die Spannungs- und Stromsteuerung müssten reichen. Spannungsauflösung 30V/4096 = 7mV Stromauflösung 3A/4096 = 7uA
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Ups.. Da war wieder die Hand schneller als das Hirn ;) Hab mal zwei LTC2644 geordert. Gibt's bei DigiKey. Gruß Rolf
Hallöchen.. Kleiner Versuchsaufbau mit dem LTC2644 und der Spannungssteuerung im Netzteil. Die beiden bestellten Chips haben eine kleine Flugreise hinter sich und kamen als Express Lieferung aus Minnesota in den Vereinigten Staaten. Der Versuchaufbau hat funktioniert. Ich habe die PWM Steuerleitung zum U-Soll Anschluss getrennt und an den LTS2644 Eingangspin IN_a gelötet. Ferner wurde der Glättungskondensator C34 am Eingang U-Soll entfernt und der Ausgang VoutA vom LTC2644 mit dem Eingang von U-Soll verbunden. Der Spannungsanstieg sieht jetzt viel besser aus. Die Ausgangsspannung steigt nach "Standby OFF" innerhalb von weniger als 50ms auf das eingestellte U-Limit. Das ganze muss allerdings noch etwas optimiert werde. Da der LTC2644 ein paar Taktzyklen benötigt um aus dem PWM-Eingangssignal eine entsprechendes Gleichspannung zu erzeugen, entsteht am Ausgang eine kleine Verzögerung von weniger als 50ms bis die korrekte Spannung anliegt.
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Hallöchen.. Leider hat sich beim testen mit dem LTC2644 gezeigt, das die 12Bit Auflösung (4096) für eine genaue Spannungseinstellung von 0-30V nicht ausreichen.
Hallöchen.. Ich habe eine andere Lösung für einen schnellen Spannungsanstieg nach einem Standby gefunden. Diese Lösung funktioniert ohne LTC2644 und mit Standart Bauteilen. Siehe Schaltungsskitze (1+2 Bild). Schaltungsbeschreibung. Wenn die Standby-Funktion aktiviert wird, dann wird das PWM-Signal am U-Soll Eingang nicht mehr abgeschaltet, sondern ein CMOS Schalter IC1 schaltet die gleichgerichtete PWM-Spannung vor dem Regler-Eingang IC4 Pin ab. Das Schaltsignal für den CMOS Schalter erhält das IC vom invertierten Standby-Signal. Vorteil dieser Schaltung ist, dass die Zeitdauer für die Gleichrichtung des PWM-Signals keinen großen Einfluss mehr auf die Spannungsanstiegzeit am Netzteil-Ausgang hat.
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Jetzt ist mir auf dem Panel PCB leider der Mikrocontroller ATmega88PA abgeraucht. Hab ihn durch einen ATmega88-20 AU ersetzt. Funktioniert allerdings nicht so richtig. Beim ändern der Stromstärke stürzt die Software ab. Was kann das jetzt sein !? Mal schaun...
So.. Eine Kalte Lötstelle am SMD Mikrocontroller war die Ursache für die ständigen Abstürze. Jetzt läuft das Netzteil stabiel. Ich hoffe ;) Ich werde die gleiche Testschaltung auch für den I-Soll Anschluss machen und das Ganze auf eine kleine Lochraster Platine löten und ins Netzteil einbauen. Ein gebrauchtes PPS5330 Netzteil mit Original ELV-Firmware ist auch schon unterwegs zu mir. Wenn es eintrifft werde ich Vergleichsmessungen machen können. Ich bin gespannt..
Da ich schon mal dabei war den defekten Mikrocontroller Chip ATmega88PA auszulöten, habe ich gleich den 8MHz Quarz gegen einen 20MHz Quarz ersetzt. Das hat zur Folge, das die PWM-Frequenz von 488Hz auf 1.220Hz steigt und die Ausgangspannung einen kleineren Rippel & Noise hat.
Hallo Rolf, Hab da ein Datenblatt vom AD7660 entdeckt. Wäre das was wegen der 12 bit ? Kann 16 Bit; 2,5V input; Parallel od. seriell LG
Walter schrieb: > Hallo Rolf, > Hab da ein Datenblatt vom AD7660 entdeckt. Wäre das was wegen der 12 bit > ? > Kann 16 Bit; 2,5V input; Parallel od. seriell > LG Wenn man Spannung/Strom mittels 12 bit PWM einstellen kann, macht es wenig Sinn, den Wert mit 16 bit zurückzulesen.
Moin Rolf, wie ich sehe, krempelst du das Netzgerät ja ziemlich um. Wissen "Die" in Leer das eigentlich? Das relativ langsame Ansteigen der Ausgangsspannung hat mich auch immer gestört, viele µC starten nicht. Eine andere Sache, wenn ich einen U/I-Memorywert abrufe, kann man die vorgegebenen Werte ohne weitere Nachfrage erhöhen (hat mich mal 96 WS2812 gekostet). Kann man da irgendwas einbauen? Schönen Sonntag noch
Hallo Walter Der AD7660 ist ein 16Bit AnalogDigital-Wandler im klassichen Sinne und besitzt am Ausgang ein digitales Interface um die Daten mit einer MCU o.Ä. weiter zu verarbeiten. Das wäre für das Netzteil ein zu großer Bauteilaufwand. Außerdem müsste man das PWM-Signal vom ATmega erst gleichgerichtet, um es an den Eingang des AD7660 zu führen. Im PPS5330 Netzteil wird die Sollwert-Vorgabe für Spannung und Strom von der Atmega MCU mit PWM-Signalen realisiert. Die PWM-Signale (488Hz) werden über einen Tiefpassfilter in eine proportionale Gleichspannung gewandelt. Das Problem im Netzteil ist die niedrige PWM-Frequenz von 488Hz und der Tiefpassfilter (R53 + C34) mit einer Grenzfrequenz von 0.2Hz. Eine schnelle Spannungs- und Stromregelung ist damit nicht möglich. Mit meiner kleine Trick-Schaltung (Bild) und einer Änderung in der Software (PWM-Signal wird im Standby-Mode nicht mehr abgeschaltet) erreiche ich, dass der Spannungs- und Stromanstieg beim Ein- und Ausschalten über den Standby-Taster sehr schnell ist (< 50ms) und keine 1.4 Sekunden mehr benötigt.
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Thomas G. schrieb: > Eine andere Sache, wenn ich einen U/I-Memorywert abrufe, kann man die > vorgegebenen Werte ohne weitere Nachfrage erhöhen (hat mich mal 96 > WS2812 gekostet). Kann man da irgendwas einbauen? Verstehe ich dich richtig: Du willst verhindern, dass Du die Einstellungen aus Versehen (Fehlbedienung) falsch einstellst? Dafür gibt es die Tastenkombination langer Druck auf "<-" und "->", mit der das Bedienpanel gesperrt wird. Beim Abrufen der gesicherten Werte funktioniert meine Firmware so: Druck auf "Recall", dann blinken Memory-Nr, U-Soll und I-Soll Werte, mit dem Drehencoder kann die Memory-Nr gewählt werden, und mit Druck auf Enter wird die Einstellung aktiv.
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Thomas G. schrieb: > Moin Rolf, wie ich sehe, krempelst du das Netzgerät ja ziemlich um. > Wissen "Die" in Leer das eigentlich? Das relativ langsame Ansteigen der > Ausgangsspannung hat mich auch immer gestört, viele µC starten nicht. > Eine andere Sache, wenn ich einen U/I-Memorywert abrufe, kann man die > vorgegebenen Werte ohne weitere Nachfrage erhöhen (hat mich mal 96 > WS2812 gekostet). Kann man da irgendwas einbauen? > Schönen Sonntag noch Von der Hardware ist der Aufwand nicht groß. Nur ein paar Bauteile. Die Software hat Klaus hier aus dem Forum überarbeitet und auf Github bereitgestellt. Das Abrufen der U/I-Memorywerte hat der gute Klaus schon geändert. Wenn mit Taster "Recall" Memorywerte abgerufen werden, blinken die neuen Werte U-Limit/I-Limit und müssen mit "Enter" bestätigt werden. Will man das nicht, kann mit einem erneuten Tastendruck auf "Recall" die Funktion abgebrochen werden. Ob das in der Original Firmware von ELV auch so funktioniert weis ich nicht. Aber Morgen bekomme ich ein zweites Gerät mit der ELV Firmware und kann das testen. Gruß Rolf
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Das funktioniert soweit wie von ELV vorgesehen. Was ich meine ist, dass ich eine Einstellung abrufen kann, und diese beliebig, natürlich auch aus versehen, erhöhen kann. Das nach einem Memory-Recall automatisch die Tastensperre gesetzt ist wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Beitrag #7643323 wurde vom Autor gelöscht.
Hallöchen.. :) Ich habe den Umbau jetzt erfolgreich abgeschlossen und mit zwei anderen Netzteilen verglichen. Netzteil_1 ist mein umgebautes PPS5330 ELV Netzteil. Netzteil_2 ist das Original ELV Netzteil mit unverändeter Software. Netzteil_3 ein Siglent SPD3303X Labornetzteil. Zuerst habe ich bei jedem Netzteil den Spannungsanstieg nach einem Standby (Standby_OFF) gemessen (Bild 1-3). Die Ausgangsbelastung lag bei 30/V und 1A. Danach habe die Konstantstromregelung bei 5 Volt und 500mA gemessen (Bild 4-6. Bild_1 "Standby off" PPS5330 mein Umbau (timebase 50ms) Bild_2 "Standby off" PPS5330 ELV Original (timebase 500ms) Bild_3 "Standby off" Siglent SPD3303X (timebase 50ms) Bild_4 "CC Funktion" PPS5330 mein Umbau (timebase 200ms) Bild_5 "CC Funktion" PPS5330 ELV Original (timebase 500ms) Bild_6 "CC Funktion" PPS5330 Siglent SPD3303X (timebase 200ms) Bild_7 Der Umbau Schaltplan und Umbauanleitung folgt.. Gruß Rolf
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Hallöchen.. Ich bin kein großer Mathematiker und tu mich etwas schwer mit der Berechnung der Temperaturkompensation für das Netzteil. Wie könnte man so etwas bewerkstelligen ? Messwert beim Kaltstart: 5.013V/100mA 22°C Messwert nach einer Stunde: 5.000V/100mA 40°C
Rolf D. schrieb: > > Messwert beim Kaltstart: 5.013V/100mA 22°C > Messwert nach einer Stunde: 5.000V/100mA 40°C Differenz: 0.013V -18K Kompensation(Div durch -18): -0.7 mV/K
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so ganz grob driftet deine Spannung also mit -0.5mV / C°. (In der Hoffnung dass das linear ist) Bei dem Messprinzip wirst du da nicht sehr viel machen können. Wie Mawin vor einiger Zeit geschrieben hat, ist der Wandler halt ungenau. Es hindert dich aber niemand daran die PWM Inkremente z.B alle 5 min mit der Temp zu verknüpfen. Die Regelung ist ja voll analog, Die CPU gibt ja nur die Sollwerte vor. edit: Klaus war schneller
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Danke für die Unterstützung. In der letzten Firmware Version 199b9 von Klaus gibts noch ein kleines Problem. Die Tastenabfrage prellt etwas und die Tastenfunktion wird erst nach dem Loslassen der Taste aktiviert. Besonders die Standby- Taste prellt sehr stark. Gruß Rolf
Hallöchen.. Hab noch ein kleines Problem in der neuen Firmware entdeckt. Bei Belastung sinkt die Ausgangsspannung im umgebauten Netzteil stetig. Am Original ELV Netzteil (schwarz) stabilisiert sich die Ausgangspannung nach einer Weile (siehe Video). Video: https://youtu.be/FvQBmEi_dog
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Rolf D. schrieb: > Die Tastenabfrage prellt etwas und > die Tastenfunktion wird erst nach dem Loslassen der Taste aktiviert. > Besonders die Standby- Taste prellt sehr stark. warum nimmst du nicht PeDas Entprellroutine?
Rolf D. schrieb: > Belastung sinkt die Ausgangsspannung im umgebauten Netzteil stetig. Die Drift ist ja nur im mV Bereich und liegt innerhalb der Anzeigegenauigkeit. Ich würde das ignorieren, solange das nicht einige 10mV sind. Wie hoch ist den die Spannungsänderung pro PWM inkrement?
Thomas Z. schrieb: > Rolf D. schrieb: >> Belastung sinkt die Ausgangsspannung im umgebauten Netzteil stetig. > > Die Drift ist ja nur im mV Bereich und liegt innerhalb der > Anzeigegenauigkeit. Ich würde das ignorieren, solange das nicht einige > 10mV sind. > > Wie hoch ist den die Spannungsänderung pro PWM inkrement? Hab's auch schon auf github kommentiert. Die minimale Schrittweite pro PWM inkrement beträgt 1,8mV. Man könnte also 2mV Abweichung durchaus ausgleichen, aber: Die Schrittweite des AD-Wandlers beträgt nur 7,2mV. Es macht also keinen Sinn, da was dran zu drehen.
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Klaus schrieb: > Die minimale Schrittweite pro PWM inkrement beträgt 1,8mV. Man könnte > also 2mV Abweichung durchaus ausgleichen, aber: Die Schrittweite des > AD-Wandlers beträgt nur 7,2mV. Versteh ich jetzt nicht so ganz. Laut Beschreibung hat der AD-Wandler doch eine Auflösung von 14Bit (1.8mV) !?
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Rolf D. schrieb: > Laut Beschreibung hat der AD-Wandler > doch eine Auflösung von 14Bit (1.8mV) !? Ah ich dachte 12 bit.... war wohl wg. dem LTC2644 weiter oben.... Dann kannst Du die Regelung die in deiner Firmware drin war ja wieder einbauen und schauen wieviel es bringt. Solltest aber die Regelung beim Übergang Standby->Aktiv erstmal totlegen, sonst wird's wohl üble Überschwinger geben.... Oder vermutlich einfacher: Nur wenn die Soll/Ist-Abweichung kleiner einer Schwelle (z.B. 20mV) ist, wirklich nachregeln.
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Rolf D. schrieb: > Versteh ich jetzt nicht so ganz. Rolf du nutzt doch einen AVR? Dann könntest du doch Peter Danneggers Entprellroutine nutzen. (die funktioniert auch mit einem ESP32, muss halt nur angepasst werden, andere Timer, andere Register.
Joachim B. schrieb: > Entprellroutine Falsches Thema. Die Entprellung der Standby-Taste hab' ich wohl vermasselt, als ich die Tastenerkennung um "Longpress" und "mehrere Keys gleichzeitig" erweitert habe. Bei meinen Tests hat ich kein Prellen festgestellt, aber das kann ja auch an meiner Taste gelegen haben. Ist alles im github.
Beitrag #7646272 wurde vom Autor gelöscht.
Ich denke ich habe das Problem mit der Spannungsdrift gefunden. Alle Belastungsmessungen habe ich immer mit 5.00V gemacht. Bei Belastung sank die gemessene Ausgangspannung stetik und der angezeigte Spannungswert auf dem Display blieb immer auf 5.00V stehen. Ich habe die Messungen dann mit 6.00V gemacht und festgestellt, dass die Ausgangspannung mit zunehmender Belastung nachgeregelt wurde und das Display den korrekten Spannungswert anzeigt. Neues Video: https://youtu.be/1WIm6SWlFUY
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Von welcher Spannungsdrift sprichst du eigentlich, immer noch von dem guten Millivolt aus deinem Video? Edit, ah gerade ins Neue Video reingeschaut. Das läuft wohl die Spannungsmessung aus irgendeinem Grund nicht richtig. Edit2: bei 5V werden dauernd 5,00V angezeigt, bei 6V 5,99V. Und nochmal: Es gibt keine Regelung im Digitalteil!
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Das Video zeigt das Problem etwas genauer. Bei genau 5.00V wird die Ausgangsspannung nicht korrekt angezeigt. Bei anderen Spannungseinstellungen z.B. 5.10V ist die Spannungsanzeige annähernd richtig. Video: https://youtu.be/SqReOx2EAOY
Siehe github. Es macht keinen Sinn, ein und dasselbe an 2 verschiedenen Orten zu diskutieren.
Klaus schrieb: > Falsches Thema. > Die Entprellung der Standby-Taste hab' ich wohl vermasselt, als Autor in Github? weil Rolf das schrieb dachte ich an seine eigenen Änderungen. Wer behebt nun das Prellproblem?
Joachim B. schrieb: > weil Rolf das schrieb dachte ich an seine eigenen Änderungen. > > Wer behebt nun das Prellproblem? Hallo Joachim Ich habe die Firmware von Klaus für die modefizierte Hardware angepasst und werde die am Wochenende auf github bereitstellen. Da ist denn auch das Tastenprellen beseitigt. Gruß Rolf
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Hallöchen.. Eine neue Firmware 2.00 mit angepasster Prellzeit und Hardwaremodifikation steht jetzt auf meiner github Seite zur Verfügung. Schaltplan für den Umbau folgt. Um die Temperaturanzeige von Heatsink und Transformator zu unterscheiden, habe ich die Anzeigedauer für den Heatsink etwas länger programmiert. Die Trafo-Temperatur wird im Wechsel mit der Heatsink-Temperatur nur kurz angezeigt. Github: https://github.com/rolfdegen/PPS5330_PowerSupply_mod Kleines Video: https://youtu.be/KPteA9frJQY Gruß Rolf
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Die Schaltung steht jetzt auf github zur Verfügung. https://github.com/rolfdegen/PPS5330_PowerSupply_mod/tree/main
Hardware Modufikation Modifikationsschaltung. Das PWM-Signal für I-Soll und U-Soll an R43/R53 ist in der neuen Firmware nun ständig vorhanden und wird nicht mehr wie in der Original Firmware per Standby abgeschaltet. Ein CMOS-Schalter IC2 schaltet die gefilterte PWM-Spannung am Reglereingang IC4/B Pin 5 und IC4/C Pin 10 ab. Der CMOS-Schalter IC 2 erhält sein Steuersignal vom invertierten Standby-Signal. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, dass bein Einschalten des Ausgangs keine Zeit für die Filterung des PWM-Signals benötigt wird. Nach der Hardware-Änderung beträgt die Spannungsanstiegsrate weniger als 50 ms.
Wenn ich mal wieder Zeit und Lust bekomme, versuche ich das schnellere Einschalten ohne Hardware-Änderung zu erreichen. Die weiter oben gezeigten Überschwinger kann man ja prinzipell durch die Firmware verhindern (Sollwerte im Standby verringern und beim Einschalten in der "passenden" Geschwindigkeit hochsetzen). Das wird bestimmt nicht so sauber wie in der Hardware-Schaltung, aber hoffentlich besser als mit Original-FW.
Das eigentliche Problem ist der PWM-Filter bestehend aus R43/C27 und R53/C34. Rechnerich liegt die Zeitkonstante τ (tau) für das RC-Glied bei 0.726 Sekunden. Dann ist der Kondensator auf 63,2% seiner Ladespannung aufgeladen. Nach 5 × τ ist der Kondensator auf ca. 99% seiner Kapazität aufgeladen (3.63s). Ich glaube nicht, dass man das Einschalten nur mit Hilfe der Software verbessern kann. Aber.. Ich bin gespannt :) Dazu gibts einen interessanten Artikel: https://www.us.lambda.tdk.com/resources/blogs/20130207.html Gruß Rolf
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Rolf D. schrieb: > Ich glaube nicht, dass man das mit Hilfe der > Software verbessern kann. Ich dachte eben, die Sollspannung im Standby erst gar nicht abzuschalten wie du es hier getan hast: Beitrag "Re: PPS5330 Labor-Netzteil hack" Und mittels Firmware die Überschwinger zu verhindern. Aber bei nochmaliger Betrachtung mit dem 2V-Beispiel gibt das doch wenig bis keine Hoffnung....
Ja..schade :( Hier noch ein interessanter Themen Link zu AD-Wandlung mit PWM https://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#AD-Wandlung_mit_PWM
So.. Für Testzwecke hatte ich mir letzte Woche noch ein gebrauchtes PSS5330 Netzteil besorgt. Da sind mir so ein paar kleine Fehler aufgefallen.. Auf dem Display sah man so ein merkwürdiges Punktraster. Das lag an der falsch eingebauten Reflektorscheibe vom LCD. Die hat ein aufgedrucktes Punktraster das nach unten zum PCB zeigen muss. Des Weiteren ist unbedingt zu beachten, dass die silber-beschichtete Seite der Reflektorscheibe an der gegenüberliegenden Seite der "Side-Looking-Lamps" liegen muss (1.Bild). Ein anderer Fehler ist mir am Gleichspannungsausgang vom Netzteil aufgefallen. Die Gleichspannung hatte schon bei kleiner Belastung 5V/500mA einen großen Rippel&Noise von mehr als 100mVpp und 500kHz (2.Bild). Das könnte eventuell an einer kalte Lötstelle an einem Kondensator im Rückkopplungszweig eines Operationsverstärker liegen !? Werde mir mal die Basis-Platine ansehn und nach den Lötstellen an den nachzubestückenden Elkos schaun. Ferner war der Lüfter für den HeadSink falsch eingebaut. Die Lüfterrichtung war nach innen zur Frontplatte gerichtet und verursachte einen Hitzestau.
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Ich habe den Fehler noch nicht gefunden. Am Ausgang von IC5 Pin8 (Strommessverstärker) messe ich bei einer Last von 600mA eine Schwingung von 460KHz und 100mVpp. R56 und R55 sind ok. Da man C35 nicht messen kann, habe ich einen anderen 1nF über C35 gelötet. Auch da keine Besserung. ????
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Wenn ich parallel zu C31 einen 1nF Kondensator lötet hört das Schwingen am Netzteilausgang auf. C31 hat normalerweise eine Kapazität von 10pF. Ich habe andere Kondensatoren ( C29, C30, C32) nach der gleichen Methode ausprobiert, aber nur bei C31 einen Erfolg gehabt. Vielleicht ist der LM358 defekt ???
Hallöchen.. Der Fehler ist gefunden. Wie vermutet lag es am LM358. Dieser war defekt und verursachte das Schwingen am Netzteilausgang. Da ich keine SMD Version vom LM358 hatte, habe ich testweise einen normalen LM358 in DIP Form eingelötet. C31 habe ich auf 56pF erhöht, da es beim Aus- und Einschalten der Standby-Taste noch vereinzelt zu Schwingneigung kam. Gruß Rolf
Evtl wg dem Kabelverschlag? :) Vll schickt dir ja jmd nen passenden Käfer. Klaus.
Kann sein. Auf jeden Fall funktioniert es jetzt. Wenn ich mal wieder Bauteile bei Reichelt order, dann bestell ich den LM358 als SMD gleich mit und baue das Teil wieder ein.
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Beitrag #7651058 wurde vom Autor gelöscht.
Hallöchen in die Runde :) Kann man eventuell das Ripple & Noise beim umgebauten Netzteil noch etwas verbessern. Die Messung habe ich an beiden Netzteilen ohne Last gemacht. Das ELV Original Netzteil (2.Bild) zeigt hier einen besseren Wert als das umgebaute Netzteil (1.Bild). Ich kann mir vorstellen, dass der höhere Wert im umgebauten Netzteil durch die automatische Anpassung von Usoll und Ulimit beim messen entsteht.
1 | // print measurement result ---------------------------------------
|
2 | if (Meas_phase == MEAS_PHASE_READ_RESULT) |
3 | {
|
4 | // read timer value for measurements
|
5 | uint16_t meas_time = ((OCR2B << 8) | TCNT2); |
6 | |
7 | ADW_flag = 0; |
8 | |
9 | if (!displaySettingsActive) |
10 | {
|
11 | if (enc_changed == FALSE && Hold_time == 0) |
12 | {
|
13 | if (Meas_type == MEAS_TYPE_U) |
14 | {
|
15 | print_U_result(meas_time); |
16 | |
17 | if (Standby_flag == FALSE) |
18 | {
|
19 | uint16_t U_mess = ( (int32_t) ( (int32_t)meas_time - meas_counts_offset_0V) * 20000 + meas_counts_per_20V/2) / meas_counts_per_20V; |
20 | |
21 | if (U_mess < Ulimit) |
22 | {
|
23 | U_offset++; |
24 | set_Usoll(Ulimit + U_offset); |
25 | }
|
26 | else if (U_mess > Ulimit) |
27 | {
|
28 | U_offset--; |
29 | set_Usoll(Ulimit + U_offset); |
30 | }
|
31 | }
|
32 | }
|
33 | |
34 | if (Meas_type == MEAS_TYPE_I) |
35 | {
|
36 | print_I_result(meas_time); |
37 | }
|
38 | }
|
39 | }
|
:
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Rolf D. schrieb: > Ich kann mir vorstellen, dass der höhere Wert im umgebauten Netzteil > durch die automatische Anpassung von Umess und Ulimit beim messen > entsteht. Ich auch. Da sollte man halt nicht bei jedem Step nachregeln, sondern nur bei größeren Abweichungen.
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Z.B. 10 Messungen machen und den Mittelwert bilden und die Differenz von Ulimit zu Usoll als Ofsset-Spannung fürs nachregeln dazu addieren !?
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Rolf D. schrieb: > Z.B. 10 Messungen machen und den Mittelwert bilden und die > Differenz von Ulimit zu Usoll als Ofsset-Spannung fürs nachregeln dazu > addieren !? Weiss nicht, die Messgenauigkeit entspricht ja genau dem Regelstep, jeweils 14 bit. Bei nur einem LSB Abweichung gibt es keinen Grund nachzuregeln, sonst kommt das System quasi ins Schwingen.
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Das lässt sich ja einfach überprüfen. Schalte einfach mal die Nachführung aus. Die Frequenz des Ripples ist bei dir ja auch deutlich kleiner. Ist das ev. die Laufzeit der Mainschleife?
Der Ripple bleibt wenn ich die Spannungsnachführung ausschalte. Vielleicht ist es durch den Umbau bedingt. Habe zwar kurze Kabelwege, aber die Platine ist handgelötet. Ich denke der kleine Ripple ist vertretbar. Das PPS5330 kann man ja nicht mit einem 500 Euro Netzteil vergleichen. Eine andere Sache lässt mich aber noch etwas grübel. Die Spannungswerte sind nach ein paar Sekunden sehr genau und stabiel, aber die Spannungsnachführung ist leider sehr träge. Vielleicht kann man da noch etwas verbesser. Hier der entsprechende Code-Teil.
1 | // print measurement result ---------------------------------------
|
2 | if (Meas_phase == MEAS_PHASE_READ_RESULT) |
3 | {
|
4 | // read timer value for measurements
|
5 | uint16_t meas_time = ((OCR2B << 8) | TCNT2); |
6 | |
7 | ADW_flag = 0; |
8 | |
9 | if (!displaySettingsActive) |
10 | {
|
11 | if (enc_changed == FALSE && Hold_time == 0) |
12 | {
|
13 | if (Meas_type == MEAS_TYPE_U) |
14 | {
|
15 | print_U_result(meas_time); |
16 | |
17 | if (Standby_flag == FALSE) |
18 | {
|
19 | if (Standby_flag == FALSE) |
20 | {
|
21 | uint16_t U_mess = ( (int32_t) ( (int32_t)meas_time - meas_counts_offset_0V) * 20000 + meas_counts_per_20V/2) / meas_counts_per_20V; |
22 | |
23 | if (U_mess < Ulimit) |
24 | {
|
25 | U_offset++; |
26 | set_Usoll(Ulimit + U_offset); |
27 | }
|
28 | else if (U_mess > Ulimit) |
29 | {
|
30 | U_offset--; |
31 | set_Usoll(Ulimit + U_offset); |
32 | }
|
33 | }
|
34 | }
|
35 | }
|
36 | }
|
37 | |
38 | if (Meas_type == MEAS_TYPE_I) |
39 | {
|
40 | print_I_result(meas_time); |
41 | }
|
42 | |
43 | }
|
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Hallöchen.. Hier ein kleines Video vom umgebauten PPS5330. Regelung der Ausgangsspannung und der Genauigkeit. Sieht eigentlich ganz gut aus. Ich habe mein Messgerät UNI-T UT181A vorher mit einer Referenzspannungsquelle AD584KH überprüft und das PPS5330 nach einer halben Stunde Warmlaufzeit nochmals kalibriert. Video: https://youtu.be/nwBrWoYVfSU
Hallöchen.. Ich hatte noch ein kleines Problem nach dem Einschalten des Netzteils. Ab und an kam es vor, dass nach dem Einschalten des Netzteils auf dem Display falsche U-Limit und I-Limit Werte angezeigt wurden. Die Ursache war schnell gefunden. Die Fuses für die ATmega88 MCU waren falsch programmiert. Ich hatte den Fuse für 'Brown Out Detection' auf disabled stehen. Richtig ist aber 2.7V (siehe Bild).
Ich habe noch ein kleines Problem beseitigt. Ich musste den Elko C21 entfernen, da dieser beim Ausschalten von Standby ein kurzes überschwingen der Ausgangsspannung verursachte (Bild1). Bild1+2 Gelb = Standby-Signal Hellblau = Relais-Signal Hellrot = Ausgangsspannung (inverse Darstellung) Ich habe vergessen die alten Labels auf dem Scope zu löschen. Sie sind nicht richtig.
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