Hallöchen..
Ich habe mir von ELV das PPS 5330 Labornetzteil als Bausatz gekauft und
zusammengebaut. Alles hat bestens funktioniert. Nur ein kleiner Fehler
meinerseits mit der Reflektorscheibe (siehe Link:
Beitrag "Re: Joy-IT RD6006" ).
Kleines Preview von mir mit falsch eingebauter Reflektorscheibe:
https://youtu.be/MjL6gLWncd4
2.Video zeigt Temperaturmessung bei großer Last:
https://youtu.be/GwYWNdFv-LQ
Das Kühlaggregat im Labor-Netzteil kann unter Belastung bis über 80 °C
heiß werden. Aus diesem Grund möchte ich eine Temperaturanzeige in das
Netzteil integrieren, die mir die aktuelle Temperatur am Kühlaggregat
anzeigt. Da es schon eine LCD-Anzeige und einen Temperatursensor an
geeigneter Stelle gibt, habe ich mir überlegt, dies zu nutzen und die
Leistungsanzeige auf dem LCD-Display alternierend mit einer
Temperaturanzeige zu kombinieren (siehe 3.Bild).
Leider gibt es im Internet für den verbauten ATmega88 Mikrocontroller
von ELV keinen frei verfügbaren Quellcode. Also habe ich mich
entschlossen die Software neu zu schreiben und eine Temperaturanzeige
und wenn möglich eine USB Schnittstelle zu integrieren.
Die Hardware
Als erstes habe ich mir den seriellen Datenstrom zum LCD-Controller
angesehen. Hierbei handelt es sich um eine SPI-Schnittstelle mit 3
Steuerleitungen (MOSI,MISO und CLK) und einer Taktrate von 500KHz. Über
die Mosi-Leitung werden syncron zum Takt 8Bit-Daten vom ATmega88 zum LCD
Controller übertragen. Der LCD Controller signalisiert mit einem
Low-Pegel auf der MISO Leitung das er bereit ist, Daten vom ATMEGA88 zu
empfangen. Bei einem High-Pegel stoppt die Übertragung vom
Mikrocontroller.
Mit meinem Rigol-Scope MSO5104 konnte ich die SPI Daten analysieren.
Dazu habe ich die Datenleitung (MOSI) vom Mikrocontroller IC200 an den
1.Kanal angeschlossen und die Taktleitung (CLK) an den 2.Kanal. Die MISO
Leitung liegt auf Kanal 3. Wie mann im 4.Bild erkennen kann werden für
die einzelnen Anzeige Elemente zB die Spannung insgesamt 5 Datenbytes
übertragen. Das 1.Datenbyte (43h) ist das Adressregister für den
Spannungswert. Die nachfolgenden 4 Datenbytes sind die vier
Dezimalstellen für den Spannungswert. Die Strom- und Leistungsanzeige
funktioniert ähnlich. Ein Adressregister gefolgt von 4 Datenbytes für
den 4stellige Wert.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Ich möchte eine Temperaturanzeige in das Netzteil integrieren,
Das geht am einfachsten und vermutlich auch am billigsten
mit einem Fertigthermometer für rund 3 EUR von ebay o.ä.
Rolf D. schrieb:> ELV das PPS 5330 Labornetzteil
.. der Bausetz kostet echt 149€?
Warum gibt Mann für 30V/3A soviel aus, was waren da deine Argumente
dafür?
Für rund 80-100€ bekommst du ein Labornetzteil fertig aufgebaut und dann
auch nicht so hässlich, allerdings als Schaltnetzteil.
merciMerci schrieb:>> ELV das PPS 5330> ... oh oh, ist die Front von dem Teil hässlich!
Ja, da schadet auch ein zusätzliches Loch für ein Thermometer nicht.
Das Designe und die verbaute Technik finde ich nicht schlecht. Eine
weitere Anzeige für die Temperatur gefällt mir nicht so gut. Mir gehts
eigentlich um den Bastelspaß und das Verständnis der Netzteilschaltung.
Hallöchen..
Ich habe eine Bitte. Durch einen dummen Fehler am SPI Port des ATmega88
habe ich die Firmware des PPS 5330 geschrottet. Das Auslesen des
ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das
Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang). Kann mir vielleicht
jemand helfen ?
Vorab schon mal vielen Dank!
Rolf D. schrieb:> Hallöchen..>> Ich habe eine Bitte. Durch einen dummen Fehler am SPI Port des ATmega88> habe ich die Firmware des PPS 5330 geschrottet. Das Auslesen des> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang). Kann mir vielleicht> jemand helfen ?
Hast Du schon mal bei ELV nachgefragt?
Rolf D. schrieb:> Vielleicht sollte ich das tun. Aber ob die das machen ist eine andere> Frage. Denke eher nicht :(
Insbesondere wenn Du noch die Originalrechnung hast, würde sich
zumindest eine Anfrage lohnen.
Ich arbeite zur Zeit mit einem zweiten ATmega328P "Nano" um das
LCD-Display anzusteuern. Eigentlich hatte ich vor, die SPI-Daten vom
ATmega88 über einen 2.Controller zu leiten, dann für die
Temperaturanzeige abzuändern und dann zum LCD-Controller zu senden. Bei
dieser ganzen Umsteckerrei am SPI Port und am Programmer ist es dann
passiert.
Der Weilen versuch ich schon mal den Temperatursensor über den
speziellen AD-Wandler auszulesen (siehe Bild).
So wie ich das verstehe, wird über einen Integrator IC5 die Aufladezeit
eines Kondensators C49 ermittelt und daraus der Temperaturwert
berechnet. Der Messvorgang wird mit Starten eines 16Bit Timers im ATmega
und dem Setzen von Eingang 2 oder 3 von Multiplexer IC6 gestartet.
Vorher wird der Integrator IC5 über den Multiplexer Eingang 5
zurückgesetzt. Erreicht der Integratorausgang die gleiche Spannung wie
am Temperatursensor wird Transistor T10 leitend und ein
Interrupt-Eingang am ATmega angesteuert. Als Folge stoppt der Timer und
der Wert kann ausgelesen werden. Danach folgt die Berechnung für den
Temperaturwert und die Anzeige auf dem Display.
Gruß Rolf
Goran E. schrieb:> Hallo Rolf, ich finde Dein Projekt recht spannend, hast Du den> kompletten Datenstrom zum Display schon 'entschlüsselt'?
Fast alle Anzeige Elemente sind entschlüsselt. Weil ich versehentlich
den eingebauten ATmega88 geflasht habe, fehlen zum Teil aber noch die
Punkte und Unterstriche (siehe Bilder).
Für Spannungs- und Stromwerte muss zuerst die Element Adresse und
nachfolgend 4 Bytes für den Nummerischen Wert von 0-9 (50hex - 59hex)
gesendet werden. 5Fh ist fürs Ausbenden einer Dezimalstelle.
Gruß Rolf
merciMerci schrieb:> oh oh, ist die Front von dem Teil hässlich!
Dann erleuchte uns doch mal mit einem Beispiel eines tollen
Frontplattendesigns.
Vor allem bei den von dir vorgeschlagenen Geräten:
merciMerci schrieb:> Für rund 80-100€ bekommst du ein Labornetzteil fertig aufgebaut
Ach so du bist erst 10 und steht auf bonbonbuntes Chonadesign :-)
SCNR
Harald W. schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Hallöchen..>>>> Ich habe eine Bitte. Durch einen dummen Fehler am SPI Port des ATmega88>> habe ich die Firmware des PPS 5330 geschrottet. Das Auslesen des>> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das>> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang). Kann mir vielleicht>> jemand helfen ?>> Hast Du schon mal bei ELV nachgefragt?
Hallöchen..
Bezüglich meiner Anfrage an ELV, ob Sie mir die Firmware für das PPS
5330 zusenden könnten, habe ich leider eine negative Antwort erhalten.
Das heißt für mich, entweder die Firmware selber schreiben oder hoffen
und bangen, dass vielleicht ein User die Firmware von seinem Gerät
auszulesen kann und mir zuschickt.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Bezüglich meiner Anfrage an ELV, ob Sie mir die Firmware für das PPS> 5330 zusenden könnten, habe ich leider eine negative Antwort erhalten.
Das finde ich von einer Firma, die vom Verkauf von eher überteuerter
Ware lebt, mehr als seltsam. Also sollte man wohl in Zukunft eher nicht
mehr bei denen kaufen.
Lach schrieb:> merciMerci schrieb:>> oh oh, ist die Front von dem Teil hässlich!>> Dann erleuchte uns doch mal mit einem Beispiel eines tollen> Frontplattendesigns.
Jepp, die Kritik ist mir auch nicht ganz klar. Sicherlich hätte man
Strom- und Spannungseinstellung getrennt anbieten können, aber optisch
finde ich die Netzteile durchaus ok (damals noch für €99 als Bausatz).
Insbesondere sind das Vollmetallgehäuse.
> Vor allem bei den von dir vorgeschlagenen Geräten:
Wer ernsthaft Schaltnetzteile (mit all ihren Nachteilen) für diesen
Leistungsbereich und die daraus offenkundigen Anwendungen im Labor
erwägt, ist nicht wirklich ernstzunehmen.
Für das Geld ist das PPS5330 wirklich ok: Ströme und Spannungen lassen
sich - messbar - milliampere/-voltgenau einstellen und oft benötigte
Spannungen speichern.
Was mich etwas stört, ist die lange Anstiegszeit der Spannung beim
Betrieb aus dem Standby heraus.
Rolf D. schrieb:> Bezüglich meiner Anfrage an ELV, ob Sie mir die Firmware für das PPS> 5330 zusenden könnten, habe ich leider eine negative Antwort erhalten.> Das heißt für mich, entweder die Firmware selber schreiben oder hoffen> und bangen, dass vielleicht ein User die Firmware von seinem Gerät> auszulesen kann und mir zuschickt.
Erstmal ein dickes Lob an Dich, dass Du die Dinger selbst programmieren
möchtest und die Dinge, die Du schon rausgefunden hast.
Ich muss mir mal den Schaltplan zu Gemüte führen und würde mal einen
Ausleseversuch mit einem originalen avrispmkII starten.
Wie genau hast Du Deinen Controller ausgelesen (nicht dass ich denselben
Fehler auch mache)?
Ich habe hier zwei Mal Softwareversion 1.1
Kleine OffTopic-Frage: Wie kann man die beiden Bananenbuchsen des
PPS5330 entfernen? Bekomme das einfach nicht hin. Möchte möglichst wenig
Gewalt anwenden, da die Frontplatte recht empfindlich ist.
Der Zusammenbau ist schon etwas her, aber ich meine, die wären ganz
normal von hinten per Mutter verschraubt (so sieht's auch auf den Fotos
der Anleitung aus).
Also: einfach öffnen und gucken :-)
Rolf D. schrieb:> Das Auslesen des> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang).
Da sind wohl schlicht die Lockbits gesetzt, eben damit die Firmware
nicht ausgelesen werden kann.
hinz schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Das Auslesen des>> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das>> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang).>> Da sind wohl schlicht die Lockbits gesetzt, eben damit die Firmware> nicht ausgelesen werden kann.
Hallo Hinz,
dann würde der Anfang des Hex-Files nicht mit der Software auf meinem
ATmega Ersatz-Board übereinstimmen.
Gruß Rolf
@Rolf:
Du hast die Frage von Chris gelesen?
Chris D. schrieb:> ch muss mir mal den Schaltplan zu Gemüte führen und würde mal einen> Ausleseversuch mit einem originalen avrispmkII starten.>> Wie genau hast Du Deinen Controller ausgelesen (nicht dass ich denselben> Fehler auch mache)?>> Ich habe hier zwei Mal Softwareversion 1.1
Hallo Chris
Der Anschluss für den ISP Programmer sieht so aus (siehe 1.Bild).
2.Bild Anschluss am AVRISPMKII Programmer.
Schon mal vielen Dank für deine Mühe.
Gruß Rolf
Hallöchen..
Ich programmiere gerade am Netzteil die PWM-Ansteuerung für Spannung und
Strom. Könnte jemand mal überprüfen mit welcher PWM-Frequenz die U-Soll
und I-Soll Anschlüsse im Netzteil angesteuer werden. Laut Rippel auf der
Ausgangsspannung (siehe Bild) vermute ich so um die 2KHz.
Danke. Gruß Rolf
Hallo..
Ich programmiere gerade die PWM-Ansteuerung für Spannung (U-Soll) und
Strom (I-Soll) im Netzteil. Dafür habe ich die PWM-Ausgänge OCR1A und
OCR1B im ATmega328 benutzt und diese auf eine Auflösung von 14Bit und
eine PWM-Frequenz von 1KHz eingestellt. Das PWM-Steuersignal wird im
Netzteil über einen Tiefpass (R 42, R 43, C 27 sowie R 52, R 53 und C
34) in eine proportionale Gleichspannungen gewandelt. Der Spannungswert
für U-Soll ist in mV angegeben. Um eine größere Genauigkeit bei den
Berechnungen zu erhalten, habe ich die Werte um den Faktor 1000
skaliert.
Youtube: https://youtu.be/PlK1gVf0LB4
Beispiel für U-Soll
Rolf D. schrieb:> Durch einen dummen Fehler am SPI Port des ATmega88 habe ich die Firmware> des PPS 5330 geschrottet.
Ähm, d.h. du hast für 150 einen Bausatz für ein 40V/3A Netzteil gekauft,
erfolgreich zusammengebaut und nun bei der Analyse wie du eine
Temperaturanzeige nachrüsten kannst so geschrottet, dass du ohne
Firmware dastehst, weil ELV Asi wie immer reagiert.
Da bleibt wohl nur, den Focus deines Bastelprojekts so zu verändern,
dass du eine neue Firmware schreibst und dann veröffentlichst. Bei der
kannst du gleich eine Temperaturanzeige einbauen. Obwohl so was bei
funktionierenden Geräten überflüssig ist, eine galvanisch getrennte USB
Programmierbarkeit als MODBus Device aber sehr wertsteigernd wäre.
Was ich nicht ganz verstehe, ist der CD4051 aufgebaute A/D Wandler. Die
haben echt diese ungenaue Schaltung drin, obwohl der ATmega88 8 eigene
Analogkanäle besitzt ? Die brauchen 4 Pind (ADW und AD0, AD2, AD2) um 4
Analogwerte zu messen. Da sollte man die Schaltung restlos entsorgen,
und an 4 Analogeingänge des ATmega legen (den man dafür ggf.
umverdrahten muss) mit interner Referenz. Die ist zwar um +/-10%
ungenau, aber ein mal kalibriert bleibt die 1000x stabiler als die
Versorgungsspannung. Nein, die 10 bit sind nicht zu wenig. Auch wenn
dein externer Wandler mit 16 bit timer auflöst, ist er erheblich
unlinearer als 10 bit. Macht bei 30V halt 0.03V Auflösung.
Merkwürdig finde ich, dass beim Display IST und SOLL angezeigt wird, die
Eingabe neuer SOLL-Werte aber wohl im IST Display gemacht wird. Da hat
wohl jemand bei ELV sein Gehirn an der Garderobe abgegeben. Ich würde
die Eingsbe aufs kleine Display verlagern, da dort Unterstriche fehlen
wohl durch blinkende Ziffer
Hier die Software zum Ansteuer vom Display im PPS 5330 Netzteil. Der
Code ist noch nicht optimiert. Für die Entwicklung einer eigenen
Software benutze ich ein ATmega328P "NANO" Board. Dieser besitzt im
Vergleich zu dem ATmega88 im Netzteil einen größeren Programmspeicher
und mehr Port-Leitungen. Die serielle Datenleitung (MOSI, MISO, CLK) zum
Display habe ich über drei Port-leitungen mit dem ATmega328 verbunden
und steuer diese softwaremäßig an. Die SPI-Schnittstelle im ATmega328
ist mit dem Programmieradapter verbunden.
1
#define F_CPU 16000000UL
2
3
#include<avr/io.h>
4
#include<util/delay.h>
5
#include<avr/interrupt.h>
6
7
#define SOFT_SPI_MOSI_PORT PORTD
8
#define SOFT_SPI_CLK_PORT PORTD
9
#define SOFT_SPI_MOSI_DDR DDRD
10
#define SOFT_SPI_CLK_DDR DDRD
11
#define SOFT_SPI_MISO_DDR DDRD
12
#define RESET_DDR DDRD
13
#define SOFT_SPI_MOSI_BIT PD4
14
#define SOFT_SPI_MISO_BIT PD2
15
#define SOFT_SPI_CLK_BIT PD3
16
#define SOFT_SPI_MISO_PIN PD2
17
18
19
// Software SPI
20
voidSOFT_SPI_init(void){
21
// MOSI und CLK auf Ausgang setzen
22
SOFT_SPI_MOSI_DDR|=(1<<SOFT_SPI_MOSI_BIT);
23
SOFT_SPI_CLK_DDR|=(1<<SOFT_SPI_CLK_BIT);
24
25
// MOSI und CLK auf HIGH setzen
26
SOFT_SPI_MOSI_PORT|=(1<<SOFT_SPI_MOSI_BIT);
27
SOFT_SPI_CLK_PORT|=(1<<SOFT_SPI_CLK_BIT);
28
29
// MISO auf Eingang setzen
30
SOFT_SPI_MISO_DDR&=~(1<<SOFT_SPI_MISO_BIT);
31
32
33
}
34
35
36
SPI_wr2(unsignedchardataout)
37
{
38
uint8_tdatain=0;
39
//das Byte wird Bitweise nacheinander Gesendet MSB zuerst
40
for(uint8_ta=8;a>0;a--){
41
datain<<=1;//Schieben um das Richtige Bit zusetzen
42
SOFT_SPI_CLK_PORT&=~(1<<SOFT_SPI_CLK_BIT);// Clock auf LOW
43
44
if(dataout&0x80){//Ist Bit a in Byte gesetzt
45
SOFT_SPI_MOSI_PORT|=(1<<SOFT_SPI_MOSI_BIT);//Set Output High
MaWin schrieb:> Was ich nicht ganz verstehe, ist der CD4051 aufgebaute A/D Wandler. Die> haben echt diese ungenaue Schaltung drin, obwohl der ATmega88 8 eigene> Analogkanäle besitzt ? Die brauchen 4 Pind (ADW und AD0, AD2, AD2) um 4> Analogwerte zu messen. Da sollte man die Schaltung restlos entsorgen,> und an 4 Analogeingänge des ATmega legen (den man dafür ggf.> umverdrahten muss) mit interner Referenz. Die ist zwar um +/-10%> ungenau, aber ein mal kalibriert bleibt die 1000x stabiler als die> Versorgungsspannung. Nein, die 10 bit sind nicht zu wenig. Auch wenn> dein externer Wandler mit 16 bit timer auflöst, ist er erheblich> unlinearer als 10 bit. Macht bei 30V halt 0.03V Auflösung.>> Merkwürdig finde ich, dass beim Display IST und SOLL angezeigt wird, die> Eingabe neuer SOLL-Werte aber wohl im IST Display gemacht wird. Da hat> wohl jemand bei ELV sein Gehirn an der Garderobe abgegeben. Ich würde> die Eingsbe aufs kleine Display verlagern, da dort Unterstriche fehlen> wohl durch blinkende Ziffer
Hi MaWin
Danke für dein Interesse. Der ADC im ATmega88 hat leider nur eine 10Bit
Auflösung. Das reicht für eine genau Messwert-Analyse für 30V nicht aus.
Beispiel: 10Bit Auflösung 1024 / 30V = 29mV
Aus diesem Grund wurde ein hochauflösender 16Bit Timer benutzt, der die
Aufladezeit eines Integrator misst. Die gemessene Zeit wird dann in
einen Spannungswert umgerechnet. Klar das die Umwandlung dann etwas mehr
Zeit benötigt als bei einem echten AD-Wandler. Als Referenzspannung für
die Messungen dient hier ein LM385 mit 2.5V D16.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Das reicht für eine genau Messwert-Analyse für 30V nicht aus.
Was genau soll denn da nicht ausreichen bei so einem LNG? Das soll ja
jetzt keine hochgenaue Kiste sein.
OK, mir waren die 10 bit auch etwas zu eng, ich hab deswegen einen
MCP3208 (12bit ADC) eingesetzt in meinem LNG zum Auswerten der Potis und
der Ist-Werte des LNGs
M. K. schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Das reicht für eine genau Messwert-Analyse für 30V nicht aus.>> Was genau soll denn da nicht ausreichen bei so einem LNG? Das soll ja> jetzt keine hochgenaue Kiste sein.
Du stellst eine Frage ...
> OK, mir waren die 10 bit auch etwas zu eng, ich hab deswegen einen> MCP3208 (12bit ADC) eingesetzt in meinem LNG zum Auswerten der Potis und> der Ist-Werte des LNGs
... und beantwortest sie selbst. Einfach zu drollig.
Hallöchen..
Ich werde Heute versuchen, die Spannungsmessung über den speziellen
AD-Wandler im Netzteil zu programmieren und bin dann auf die Genauigkeit
der Messung gespannt.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Ich werde Heute versuchen, die Spannungsmessung
ene Bitte, kannst du auch deinem Rigol mal ein Sinus zeigen fast von der
unteren Displaykante zur oberen, und dann genau so nach oben oder unten
rausschieben bitte. Plottet das Rigol am Rand weiter oder nicht?
beide Bilder wären toll
Danke
Rolf D. schrieb:> Der ADC im ATmega88 hat leider nur eine 10Bit Auflösung. Das reicht für> eine genau Messwert-Analyse für 30V nicht aus.
Bloss: der diskret aufgebauter misst nicht genauer. Er erfindet nur ein
paar bits dazu. Für genauer als 0.1% müssten Widerstände,
Referenzspannungsquelle, OpAmp-Offsetspannung, Kondensatorkonstanz,
dielektrische Absorption und Unabhängigkeit der Kapazität von der
Spannung auch entsprechend genau sein. Das ist alles nicht der Fall.
Joachim B. schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Ich werde Heute versuchen, die Spannungsmessung>> ene Bitte, kannst du auch deinem Rigol mal ein Sinus zeigen fast von der> unteren Displaykante zur oberen, und dann genau so nach oben oder unten> rausschieben bitte. Plottet das Rigol am Rand weiter oder nicht?>> beide Bilder wären toll> Danke
Ja kein Problem. Hier meine Pics..
Rolf D. schrieb:> hinz schrieb:>> Rolf D. schrieb:>>> Das Auslesen des>>> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das>>> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang).>>>> Da sind wohl schlicht die Lockbits gesetzt, eben damit die Firmware>> nicht ausgelesen werden kann.>> Hallo Hinz,> dann würde der Anfang des Hex-Files nicht mit der Software auf meinem> ATmega Ersatz-Board übereinstimmen.
Es gibt mehr als ein einziges Lockbit.
> Er erfindet nur ein paar bits dazu.
Ist doch egal. Hauptsache es sieht auf der Anzeige huebscher aus. :)
> Für genauer als 0.1% müssten Widerstände,> Referenzspannungsquelle, OpAmp-Offsetspannung, Kondensatorkonstanz,> dielektrische Absorption und Unabhängigkeit der Kapazität von der
Ich vermute mal da es ein Bausatz war, hat man auch einen Schaltplan und
kann dann ganz einfach alle Bauteile verbessern. Ist vielleicht unoetig
weil man bei Netzteilen mit 0.1V auskommt, aber schadet ja auch nicht.
So kann man dann auch gleich die Anschaffung seines teuren Multimeter
rechtfertigen das man zum kalibrieren braucht. :-)
Olaf
Rolf D. schrieb:>> beide Bilder wären toll> Ja kein Problem. Hier meine Pics.
danke, so ein tolles Gerät aber das machen sie immer noch falsch, beim
Sinus ist es ja eindeutig, aber beim Rechteck liest man auf die Schnelle
mal falsche Vpp ab, das nervt mich.
Ich weiss die Vertikalauflösung ist begrenzt, aber die FW könnte im
Zweifel das plotten auch sein lassen, TEK kann es ja auch (OK 9 bis 12
Bit)
Aber ein 7-Bit Anzeige ist mir lieber als eine Falschanzeige.
Wobei die Auflösung laut Anleitung bei 14Bit liegt. Ich habe die
PWM-Ansteuerung für Strom und Spannung auch auf 14Bit programmiert.
Damit Beträgt die Spannungsauflösung 1.8mV und beim Strom 181uA.
Martin schrieb:> Da ich auch über so ein PPS5330 verfüge, hier eine kleine Messreihe> (Herstellerkalibrierung):>>
1
>
2
> Einstellung (Volt) Messung (Volt, Multimeter)
3
>
4
> 3 3,00
5
> 5 5,00
6
> 12 11,99
7
> 15 14,99
8
> 18 17,99
9
> 24 23,98
10
> 27 27,98
11
> 30 29,97
12
>
13
>
Ja, ziemlich ähnliche Werte (bis auf die 27,98V ;-) haben wir hier auch
gemessen (selbst kalibriert). Wie ich schon schrieb: so schlecht scheint
die A/D-Einheit nicht zu sein - im Gegenteil: auch die Stromregelung ist
wirklich gut. Wenn ich für einen Sensor 78mA benötige, dann kann ich die
(messbar) auf +/- 1mA einstellen.
@Rolf: am WE starte ich mal den Ausleseversuch - bis dahin habe ich
leider noch zu viel zu tun.
@Martin
Null Problemo. Ich hab Zeit.
Ich habe die Wandlerfunktion für den AD-Wandler im Netzteil
programmiert. Folgende Zeitwerte für die Spannungsmessung konnte ich am
Kollektor (ADW-Ausgang) von Transistor T10 messen (Low-Impuls). Der
Collektor liegt über einen Pullup Widerstand an +5V.
Ausgangsspannung Zeit
========================
0.1V = 3.71ms
1.0V = 1.76ms
2.0V = 1.24ms
3.0V = 950us
10V = 422us
20V = 246us
30V = 168us
Jetzt muss ich diesen Zeitwert in einen Spannungswert umwandeln.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> @Martin> Null Problemo. Ich hab Zeit.
Der Beitrag stammt von Chris.
Deine gemessenen Zeiten überzeugen mich nicht. Erwarte eher einen
linearen Zusammenhang von t und U. Kannst du das Programm posten?
Ich habe die Spannungsmessung noch mal etwas verändert und starte den
Mess-vorgang wie folgt:
1. Eingang Nr.5 am Multiplexer IC6 aktivieren um den Integrator IC5d zu
initialisieren. 5ms warten fürs Entladen von Kondensator C49 und warten
auf High-Pegel am ADW-Ausgang von Transistor T10.
2. Eingang Nr.0 am Multiplexer für U-Mess aktivieren und Test-Pin für
Scope auf High-Pegel setzen.
3. Auf Low-Pegel am ADW-Ausgang von Transistor T10 warten. Danach
Test-Pin auf Low und kleine Pause von 5ms und neue Messung starten.
Scope Bild: Gelb = ADW-Ausgang, Blau = Test-Pin
Messwerte:
0.1V = 3.384ms
1.0V = 1.486ms
2.0V = 998us
3.0V = 780us
4.0V = 653us
5.0V = 569us
6.0V = 508us
7.0V = 461us
8.0V = 425us
9.0V = 395us
10.0V = 370us
20.0V = 242us
30.0V = 190us
3. Phase (Ch. 4) - Referenzspannung anlegen (-2,5 V bis Komparator High, Dauer 38 ms).
8
9
x = 38 ms / 19 ms * 2,5 V = 5 V
Gehe nach dem obigen Muster vor und liste die Spannungen/Zeiten auf.
Eventuell die Wahl des Kanals (Ch.) in einem Befehl zusammenfassen und
nicht auf mehrere verteilen.
Die Zeiten und Spannungen im Bild sind "erfunden" und stimmen nicht mit
dem PPS5330 überein.
Hallo Martin
Vielen Dank für die tolle Erklärung. Ich hatte die Schaltung des
AD-Wandlers falsch verstanden und gedacht, dass es sich bei der
AD-Wandlung um ein Single-Slope Verfahren handelt. Aus diesem Grund habe
ich nur die Aufladezeit des Kondensators gemessen statt die Entladezeit
über Uref. Das war natürlich falsch.
Der AD-Wandler im Netzteil arbeitet im Dual-Slope Verfahren. Hatte mich
schon gewundert, was die negative Referenzspannung von -2.5V am
Multiplexer bewirken soll.
Link: http://www.vias.org/mikroelektronik/adc_dualslope.html
Vielen Dank nochmals. Man lernt doch nie aus ;)
Gruß Rolf
Ja suppi.. Es hat funktioniert :)
Die Messsung von U-Mess hat jetzt funktioniert. Die Messwerte am Scope
haben jetzt einen linearen Zusammenhang von t und U (siehe Tabelle).
Spannung Zeit
===============
1.0V = 824us
2.0V = 1.334ms
3.0V = 1.845ms
4.0V = 2.355ms
5.0V = 2.866ms
6.0V = 3.376ms
7.0V = 3.887ms
8.0V = 4.398ms
9.0V = 4.908ms
10.0V = 5.419ms
20.0V = 10.527ms
30.0V = 15.639ms
Die Zeit-Differenz für 1.0V beträgt genau 511us.
Es gibt einen positiven Offset den man bei 1V abziehen muss um auf einen
linearen Zusammenhang zwischen den Messwerten zu kommen. Dieser Offset
beträgt 824us - 511us = 313us
Beispiel: 30 x 0.511 = 15.330 + 0.313 = 15.64ms
1
voidstart_ADC()
2
{
3
// clear ADC
4
PORTC|=(1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD2);
5
PORTC&=~(1<<ADC_AD1);
6
_delay_ms(50);
7
8
// set U-Mess for measurement
9
PORTC&=~((1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD1)|(1<<ADC_AD2));
10
_delay_ms(19);
11
12
// start with measurment
13
PORTC|=(1<<ADC_AD2)|(1<<Test_Pin);
14
while(PINC&(1<<ADC_ADW));// wait until ADW-Signal is low (end of measurment)
Hallöchen..
Jetzt gibt es noch ein kleines Problemchen mit der Timer Einstellung.
Die Auflösung der Messspannung liegt bei 10mV. Das sind 511us/100 =
5,1us. Bei 30V wären das 511us x 30 = 15.330us. Der Timer1 läuft bei
16Mhz MCU Takt und einem Vorteiler von 8 mit einer Frequenz von 2MHz ~
0,5us. Die maximale Messzeit beträgt damit 32,767ms.
Da ich den Timer1 schon für die 16Bit PWM Spannung- und Stromsteuerung
verwendet habe, muss ich die Messung mit Timer0 bewerkstelligen. Der
Timer0 hat aber nur ein 8Bit Zählregister. Das reicht für eine Messung
im gesamten Spannungsbereich von 0-30V leider nicht aus. Also muss ich
ein zweites Speicherregister erstellen, in dem der Timerüberlauf von
Timer1 gezählt wird.
Durch einen externen Interrupt vom ADW-Signal (T10) stoppt der Timer0
und ich kann die beiden Register (Timer1 und Speicherregister) auslesen.
Die 16Bit Zahl ergibt dann meine Messzeit.
Mal schaun ob ich das so umsetzen kann.. Ideen und Anregungen nehme ich
gerne an.
Gruß Rolf
Hallöchen..
So.. habs hinbekommen. Muss die Software aber noch etwas optimieren.
Auf dem Display wird jetzt die Messzeit für die Spannung in
Mikrosekunden angegeben. Da die ober Zeile nur 4stellig ist und das
Messergebnis aber 5stellig, habe ich die 5.Zahlenstelle in die 2.Reihe
verschoben.
Kleines Video (Messspannung 5V): https://youtu.be/6rm5Og6tHkc
Spannung Zeit
===============
1.0V = 824us
2.0V = 1.334ms
3.0V = 1.845ms
4.0V = 2.355ms
5.0V = 2.866ms
6.0V = 3.376ms
7.0V = 3.887ms
8.0V = 4.398ms
9.0V = 4.908ms
10.0V = 5.419ms
20.0V = 10.527ms
30.0V = 15.639ms
Jetzt muss ich die Zeitwerte nur noch in Spannungswerte umsetzen :)
Gruß Rolf
Hallöchen..
Ich habe jetzt die Spannungs-, Strom- und Temperaturanzeige programmiert
(siehe Video). Ein wenig muss ich die Anzeigewerte noch korrigieren.
Der Lüfter wird in Abhängigkeit von der Temperatur am Kühlkörper über
den PWM-Ausgang von Timer2 gesteuert. Bei 70 Grad leuchtet die
Warnmeldung "Overtemp." auf und der Lüfter wird mit voller Drehzahl
angesteuert. Die Abschaltung bei 80 Grad muss ich noch programmieren.
Jetzt folgt die Spannungs- und Stromeinstellung über den Encoder und die
Anzeige auf der rechten Seite des Displays.
Kleines Video: https://youtu.be/rZ79zxSLXU4
Berechnung von U-Mess aus den Timerwert
1
voidU_measurement()
2
{
3
mess_flag=1;
4
start_Measurement(U_Mess);
5
6
while(mess_flag==1){}// wait until measuring time ends
7
8
uint16_tmess_x=(mess_time-156);// offset bei 0.0 Volt
9
floatresult=(((float)mess_x*148.9)/50000);
10
11
charbuf[6];
12
sprintf(buf,"%2.2f\n",result);// format result in string
13
14
SPI_wr2(0x43);// print voltage "xx.xx"
15
16
if(buf[2]==46)// bei der Anzeige Kommastelle (ASCII-Zeichen 46) in result beachten
17
{
18
SPI_wr2(buf[4]+32);
19
SPI_wr2(buf[3]+32);
20
SPI_wr2(buf[1]+32);
21
SPI_wr2(buf[0]+32);
22
}
23
else
24
{
25
SPI_wr2(buf[3]+32);
26
SPI_wr2(buf[2]+32);
27
SPI_wr2(buf[0]+32);
28
SPI_wr2(0x5D);
29
}
30
mess_time=0;
31
mess_flag=0;
32
}
Berechnung von I-Mess aus den Timerwert
1
voidI_measurement()
2
{
3
mess_flag=1;
4
start_Measurement(I_Mess);
5
6
while(mess_flag==1){}// wait until measuring time ends
7
8
uint16_ti_mess=mess_time-145;// Offset bei 0 Ampere
9
10
floatresult=((float)i_mess/4.224666)/1000;
11
12
charbuf[6];
13
sprintf(buf,"%1.3f\n",result);// format result in string
14
15
SPI_wr2(0x47);// print ampere "x.xxx"
16
SPI_wr2(buf[4]+32);
17
SPI_wr2(buf[3]+32);
18
SPI_wr2(buf[2]+32);
19
SPI_wr2(buf[0]+32);
20
21
mess_time=0;
22
mess_flag=0;
23
}
Berechnung der Temperatur T1 und PWM für den Fan aus dem Timerwert
1
voidT1_measurement()
2
{
3
mess_flag=1;
4
start_Measurement(T1_Mess);
5
6
while(mess_flag==1){}// wait until measuring time ends
7
8
mess_time-=5800;// = offset bei 0.0 Grad
9
floatresult=((float)mess_time/34.5);
10
11
charbuf[5];
12
sprintf(buf,"%2.1f\n",result);// format result in string
13
SPI_wr2(0x4B);// print temp "xx.xC"
14
SPI_wr2(0x5C);
15
SPI_wr2(buf[3]+32);
16
SPI_wr2(buf[1]+32);
17
SPI_wr2(buf[0]+32);
18
19
20
21
// heat alert
22
if(result>=70.0)
23
{
24
SPI_wr2(0x22);// overtemp on
25
SPI_wr2(0x01);
26
SPI_wr2(0x34);
27
OCR2B=255;
28
}
29
elseif(result<69)
30
{
31
SPI_wr2(0x22);// overtemp off
32
SPI_wr2(0x01);
33
SPI_wr2(0x10);
34
35
intfan_PWM=((float)(result-29)*4.5);// Fan "log" cuve
Ja genauso hab ich mir das vorgestellt :)
Nachdem die Sollwertvorgabe eingestellt wurde, werde ich einige Sekunden
abwarten und prüfen ob sich die Werte nicht geändert haben und falls
nicht dann werden sie ins EEPROM geschrieben.
Rolf D. schrieb:> Nachdem die Sollwertvorgabe eingestellt wurde, werde ich einige Sekunden> abwarten und prüfen ob sich die Werte nicht geändert haben und falls> nicht dann werden sie ins EEPROM geschrieben.
das habe ich auch geade in meiner 328p Kombi mit I2C EEprom gemacht,
wenn ich die HG Beleuchtung LCD5110 ändere, man muss nicht sofort
schreiben wenn man noch am Einstellen ist.
Rolf D. schrieb:> Gerade gemerkt. Es gibt rechts keine Unterstriche für die> Markierung der Dezimalstellen !?
sieht so aus, braucht man das?
wenn ja stellt man an den großen Ziffern ein und übernimmt es zu der
kleinen Anzeige nach der Speicherung!
Rolf D. schrieb:> Ich habe fast alle Steuercodes für die Anzeigen-Elemente auf dem Display> identifizieren können.>> Eine Liste folgt später.
dann lasse doch mal alle anzeigen
Hallöchen..
Ich habe ein kleines Problem und weis nicht woran es liegen kann.
Immer wenn ein Temperaturwert von 45.8 Grad erreicht wird, bekomme ich
falsche Spannungs- und Temperaturwerte angezeigt. Ist die Temperatur
niedriger oder höher stimmen wieder die Werte.
Test Video: https://youtu.be/Wciua-4qkgg
Der Counterwert für die Berechnung der Temperatur wird für Testzwecke
auf der rechten Seite unter U-Limit und I-Limit angezeigt.
Ein Berechnungsfehler in der Temperaturanzeige kann es nicht sein, da
ich die Counterwert von 7420 - 7430 für einen Test, als const Variablen
vorgegeben und überprüft habe.
Hab mal mein Code hochgeladen.
Timer-Funktionen im ATmega328
-----------------------------
Timer1a und Timer1b erzeugen 14Bit PWM für die Spannungs- und
Stromsteuerung
Timer0 ist für die Zeitmessung des AD-Wandlers zuständig
Timer2 erzeugt 8Bit PWM für den Fan.
INT0 Interrupt wird vom ADC gesteuert wenn Messung beendet
Vielleicht weis ja einer von euch einen Rat. Vorab schon mal ein
Dankeschön.
Gruß Rolf
Es scheint wohl ein systembedingter Fehler in meiner Software zu sein,
denn ich habe noch weitere Stellen gefunden wo die Werte plötzlich
verrückt spielen.
Bei Counterwert 8190, 7678 und 7424 !?
8190 = 1FFE
7678 = 1DFE
7424 = 1D00 vermutlich eher 7422 = 1CFE
alle enden auf FE
schau mal in ISR (TIMER0_OVF_vect), ob Du dort nicht das Flag
zurücksetzen musst. Sonst wird die Routine öfters aufgerufen.
Hallo Nachtgespenst. Danke für deinen Tip.
In Atmega Handbuch steht folgendes:
"Das Bit TOV0 wird gesetzt, wenn in Timer / Counter0 ein Überlauf
auftritt. TOV0 wird bei der Ausführung von von der Hardware gelöscht
entsprechender Interrupt-Behandlungsvektor. Alternativ wird TOV0
gelöscht, indem eine logische Eins in das Flag geschrieben wird. Wenn
der
SREG I-Bit, TOIE0 (Timer / Counter0 Overflow Interrupt Enable) und TOV0
sind gesetzt, der Timer / Counter0 Overflow Interrupt ist
hingerichtet."
Hab das Bit aber trotzdem mal mit TIFR0 |= (1<<TOV0) zurückgesetzt.
Leider ohne Erfolg. Die Fehler treten immer an den gleichen Stellen auf.
Aber dies ist schon mal ein guter Hinweis von dir. Danke :)
Gruß Rolf
Problem gelöst :)
In der Interrupt-Routine für den externen Interrupt_0 (ADW-Pin) hatte
ich den Timer_0 gesperrt und das busy_flag für das Messzeitende gesetzt.
Das hat vermutlich zu den Problemen mit dem Timer0-Overflow Interrupt
geführt und letztendlich zu falschen Zählerwerten.
Lösung: Wenn jetzt der externe Interrupt_0 auslöst, wird nur das
busy_flag gesetzt. Der Timer_0 wird jetzt außerhalb der
Interrupt-Routine gesperrt.
Als High-Byte für den 16Bit Zähler habe ich das unbenutzte OCR0B
Register im Timer_0 benutzt.
2.Lösungsversuch
Es kann passieren, dass zur fast gleichen Zeit, indem das externen
Interrupt-Flag INT0 vom ADW-Pin gesetzt wird, dass Overflow-Flag TOV0
von Timer_0 gesetzt wird und der OCR0-Wert von Timer_0 nicht mehr
berücksichtigt wird. Das führt dann zu falschen Messergebnissen.
Aus diesem Grund habe nach der Abfrage des ext. Interrupt-Flags INT0
noch eine Abfrage des Overflow-Flags TOV0 von Timer_0 programmiert und
den OCR0 Wert inkrementiert wenn das TOV0 Flag gesetzt ist.
Code
1
// init extern Interrupt_0
2
init_Interrupt()
3
{
4
EICRA|=(1<<ISC01);// set Int0 to falling edge
5
sei();// enable Global Interrupts
6
}
7
8
9
voidinit_Timer0()
10
{
11
// Timer0B konfigurieren
12
TCCR0B|=(1<<CS00)|(1<<CS01);// Prescaler 8
13
}
14
15
16
// Timer2B für Fan PWM konfigurieren
17
voidinit_Timer2()
18
{
19
TCCR2B|=(1<<CS21)|(1<<CS22);// prescaler 64
20
TCCR2A|=(1<<COM2B1)|(1<<WGM21)|(1<<WGM20);// Set OC2B at bottom, clear OC2B
21
OCR2B=255;// 100% Fan-PWM
22
GTCCR&=~(1<<TSM);
23
}
24
25
26
// Timer 0 Overflow interrupt for meassurments
27
ISR(TIMER0_OVF_vect)
28
{
29
OCR0B++;
30
}
31
32
33
uint16_tstart_Measurement(uint8_tmess_ch)
34
{
35
// clear ADC
36
PORTC|=(1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD2);
37
PORTC&=~(1<<ADC_AD1);
38
_delay_ms(20);
39
40
// set U-Mess measurement
41
if(mess_ch==U_Mess)
42
{
43
PORTC&=~((1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD1)|(1<<ADC_AD2));
44
_delay_ms(50);
45
}
46
47
// set I-Mess measurement
48
if(mess_ch==I_Mess)
49
{
50
PORTC&=~((1<<ADC_AD1)|(1<<ADC_AD2));
51
PORTC|=(1<<ADC_AD0);
52
_delay_ms(50);
53
}
54
55
// set Temp1 for measurement
56
if(mess_ch==T1_Mess)
57
{
58
PORTC&=~(1<<ADC_AD2);
59
PORTC|=(1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD1);
60
_delay_ms(50);
61
}
62
63
// set Temp2 for measurement
64
if(mess_ch==T2_Mess)
65
{
66
PORTC&=~((1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD2));
67
PORTC|=(1<<ADC_AD1);
68
_delay_ms(50);
69
}
70
71
// start ADC measurment
72
PORTC|=(1<<ADC_AD2);
73
PORTC&=~((1<<ADC_AD0)|(1<<ADC_AD1));
74
75
// clear timer register
76
OCR0B=0;
77
TCNT0=0;
78
79
// Overflow Interrupt erlauben
80
TIMSK0|=(1<<TOIE0);
81
82
// clear Timer_0 overflow_flag
83
TIFR0|=(1<<TOV0);
84
85
// clear extern INT0 Flag
86
EIFR|=(1<<INTF0);
87
88
// start Timer 0
89
TCCR0B|=(1<<CS00)|(1<<CS01);
90
91
sei();
92
93
// wait until measuring ends
94
while(!(EIFR&(1<<INTF0)));
95
96
cli();
97
98
// stop Timer 0
99
TCCR0B&=~((1<<CS00)|(1<<CS01));
100
101
// Hat wärend des Anhaltens von Timer_0
102
// noch ein Überlauf statt gefunden dann OCR0B inc
Joachim B. schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Ich habe fast alle Steuercodes für die Anzeigen-Elemente auf dem Display>> identifizieren können.>>>> Eine Liste folgt später.>> dann lasse doch mal alle anzeigen
Wie gewünscht noch einmal alle Elemente auf der Anzeige. LCD Codes im
Anhang.
Die zwei Steuersignale vom LCD-Controller für das Relais
(Trafo-Umschaltung) und Standby-Funktion muss ich noch herausfinden.
Sollte aber kein großes Problem sein.
Gruß Rolf
Ja eigentlich eine gute Idee. Mal schaun ob ich die einzelnen Segmente
im LCD Controller ansprechen kann. Ich habe leider kein Datenblatt, was
die Ansteuerung wesentlich erleichtern würde. Um zB einzelne Segmente zu
finden verwende ich Programmierschleifen und probiere darin
Parametergruppen aus. Finde ich Segmente, dann grenze ich die Parameter
in der Schleife weiter ein, bis ich die Steuersequenz gefunden habe.
Rolf D. schrieb:> Ja eigentlich eine gute Idee
oh oh, wer eigentlich verwendet.....aber schaun mer mal....
Rolf D. schrieb:> ob ich die einzelnen Segmente> im LCD Controller ansprechen kann
Der LCD Controller ist auf meiner Platine vergossen. Im INet habe ich
andere Platinen gesehen und einen Schriftzug von Samsung erkannt. Müsste
ein 100poliger Controller Typ so ähnlich wie der KS0073 von Samsung
sein. Die Pinbelegung stimmt aber nicht überein.
Hallöchen..
Rolf D. schrieb:> 2.Lösungsversuch>> Es kann passieren, dass zur fast gleichen Zeit, indem das externen> Interrupt-Flag INT0 vom ADW-Pin gesetzt wird, dass Overflow-Flag TOV0> von Timer_0 gesetzt wird und der OCR0-Wert von Timer_0 nicht mehr> berücksichtigt wird. Das führt dann zu falschen Messergebnissen.>> Aus diesem Grund habe nach der Abfrage des ext. Interrupt-Flags INT0> noch eine Abfrage des Overflow-Flags TOV0 von Timer_0 programmiert und> den OCR0 Wert inkrementiert wenn das TOV0 Flag gesetzt ist.
Ich habe eine bessere Lösung gefunden um den korrekten OCR0-Wert vom
Timer_0 bei einem Interrupt auszulesen.
Ist die Integration im AD-Wandler beendet wird durch eine negative
Flanke am INT0 Eingang vom Mikrocontroller ein Interrupt ausgelöst
(Messzeitende). In der Interrupt-Routine von INT0 wird der Timer_0 durch
das setzen der CS00 und CS01 Bits im TCCR0B Register gestoppt. Jetzt
kann ich in aller Selen Ruhe und ohne viel Hektik den OCR0 Wert und
TCNT0 Wert von Timer_0 auslesen und zu einem 16Bit Messzeitwert zusammen
fügen.
Code
> In der Interrupt-Routine von INT0 wird der Timer_0 durch> das setzen der CS00 und CS01 Bits im TCCR0B Register gestoppt.
Das Rücksetzen stoppt den Timer (siehe deinen Code-Asusschnitt) :)
Danke für den Hinweis.
Ja.. Du hast recht. Kleiner Fehler von mir. Um den Timer_0 zu stoppen,
müssen die Bits CS00 und CS01 im TCCR0B Register natürlich gelöscht
werden.
Noch eine andere Frage zum Timer: Kann man einen Compare Match Interrupt
von Timer_0 auslösen wenn der OCR0B-Wert in der TIMER0_OVF Interrupt
Routine incrementiert wird.
Es geht darum den 16Bit Wert des Timers_0 als Messzeit vorzugeben und
nicht die _delay Funktion zu benutzen.
Rolf D. schrieb:> Noch eine andere Frage zum Timer: Kann man einen Compare Match Interrupt> von Timer_0 auslösen wenn der OCR0B-Wert in der TIMER0_OVF Interrupt> Routine incrementiert wird.
Ja, kann man. Das System merkt sich den Compare Match und würde ihn
direkt danach anspringen.
Ok. Vielen Dank für die Info.
Damit wären die _delay() Pausen für die Messungen vermeidbar und ich
hätte Zeit um zum Beispiel den Encoder und die Taster abzufragen.
Hallo..
Hier ein grober Ablaufplan der Software (Bild).
Das mit dem Compare Match Interrupt von Timer0 war kein guter
Lösungsansatz, da dieser nur den 8Bit Wert im Timer0 vergleicht und bei
Gleichstand einen Interrupt auslöst. Der Timer0-Überlauf wird dabei
nicht berücksichtigt.
Ich habe eine andere Lösung gefunden. In der Overflow Interrupt Routine
von Timer0 vergleiche ich die Anzahl der Überläufe im OCR0B-Register mit
einer Variable und stoppe den Timer0 bei Gleichstand.
Frage: Weis vielleicht jemand wofür der Regler Anschluss im PPS5330
Netzteil notwendig ist (siehe Bild).
Größeres Bild: https://i.ibb.co/B37WYXQ/ELV-Power-02.jpg
Im Voraus schon mal vielen Dank für die Hilfe :)
Gruß Rolf
Ja super. Danke.
Da es sich um einen Komperator-Ausgang (Pin14 an IC4) handelt, kann ich
also damit die "Active" Anzeige für Spannung oder Strom im Display
steuern.
Ist der Pin14 von IC4 +5V so müsste der Strom "Aktive" sein. Ist der
Pin14 -5V dann ist die Spannung "Aktive" !?
Ich habe das gerade mal überprüft. Strombegrenzung im Netzteil auf 100mA
eingestellt und den Laststrom auf 200mA. Beim Einschalten der Last sinkt
die Spannung von 30V auf 0.36V und der Strom bleibt stabil bei 100mA.
Der Pin14 von IC4 wird high.
Rolf D. schrieb:> Hier ein grober Ablaufplan der Software (Bild).
Da ist nen Fehler im Ablaufplan: Wenn die Messphase noch läuft würde ich
nach Tastenabfrage und Co nicht vor die U/I/T Messung zurückspringen
sondern dahinter einsteigen, vgl. Bild.
Ist das wirklich so bei dir umgesetzt? Könnte den ein und anderen Effekt
erklären, denk da noch mal über den Ablauf nach ;)
Hi
Wenn die Software fertig ist dann werde ich sie hier posten. Bin jetzt
dabei die Software auf dem Mega88 der im Netzteil verbaut ist
anzupassen. Im Moment läuft sie noch auf meinem Nano-Board.
Wird aber noch ein Weilchen dauern, da ich gerade mit meinem Fahrrad in
Urlaub bin :)
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Wird aber noch ein Weilchen dauern, da ich gerade mit meinem Fahrrad in> Urlaub bin :)
Na dann schönen Urlaub und immer ein wenig Rückenwind oder Gefälle auf
der Strecke damit es sich leichter tritt. ;-))
Hallöchen..
Mein Urlaub ist schon wieder vorbei. Pedelec fahren macht tierisch viel
Spaß. Aber jetzt gehts weiter..
Ich habe die Code-Liste für den LCD-Controller noch ein wenig ergänzt.
Die Ansteuerung der beiden Port-Pins für das Relais und Standby-Funktion
sind jetzt bekannt.
Die Spannungseinstellung mit Encoder funktioniert auch schon. Bei der
Tastenabfrage gibts noch ein kleines Problem. Da funktioniert das
Entprellen noch nicht so richtig. Aber das sollte keine große Problem
sein.
Werde am Wochenende mal ein Video machen. Bis denn..
Gruß Rolf
Hallöchen..
Hab mal ein Video gemacht und auf Youtube hochgeladen. Die Probleme mit
dem Tasten-Prellen habe ich gelöst. Ferner funktioniert im Menü die
Spannungs- und Stromeinstellung schon. Die Werte von
Spannungseinstellung und Strombegrenzung stimmen leider noch nicht so
ganz mit der Ausgangsspannung überein. Das liegt vermutlich an der
falschen Berechnung der Linearisierungskurve.
Ich habe mal den Code hochgeladen. Diesen muss ich aber noch optimieren
und einige Fehler beseitigen. Der Code läuft z.Zt auf einem ATmwega328
Nano und muss noch für den ATmega88 im PPS5330 angepasst werden.
Link zum Video: https://youtu.be/7m1KzoA-EqY
Rolf D. schrieb:> Hab mal ein Video gemacht und auf Youtube hochgeladen. Die Probleme mit> dem Tasten-Prellen habe ich gelöst
was mich wundert du kannst 31,2C anzeigen lassen aber 31,2° nicht?
also nur die obersten 4 Segmente vom 'C' geschlossen?
würde IMHO besser aussehen
Hallo Joachim..
Ich gebe dir Recht, dass würde besser aussehen. Leider sind nicht alle
LCD-Segmente einzeln ansteuerbar. Muss mal schaun ob ich das noch
hinbekomme.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> print_value(0x4B,0); // print "0.00 C"> wr_SPI_buffer3(0x23,0x02,0x31);
scheint mir wie eine Command Übertragung zu sein
da hilft es nur wohl mal testweise als äussere Schleife
alle print_value(0x00,0); bis print_value(0xFF,0);
laufen zu lassen
und als 3 innere Schleifen
von wr_SPI_buffer3(0x00,0x00,0x00); bis wr_SPI_buffer3(0xFF,0xFF,0xFF);
wenn dann irgendwann das '°' auftaucht weisst du es
Ja. So ähnlich habe ich die einzelnen Segmente analysiert.
Wie gesagt. Man kann leider nicht jedes LCD-Segment direkt ansteuern.
Mit einem kleinen Trick konnte ich das Grad Symbol doch noch
realisieren. Dazu musste ich auf die entsprechende Position im Display
eine "2" schreiben und zwei Segmente löschen sowie ein Segment setzen
(siehe Bild).
Das Grad Symbol muss beim Aktualisieren des Temperaturwertes immer
wieder neu geschrieben werden, da es von dem 4stelligen Anzeigewert im
LCD-Controller überschrieben wird. Macht aber nix, denn die Übertragung
ist super schnell.
Rolf D. schrieb:> Kleines Preview von mir mit falsch eingebauter Reflektorscheibe:> Youtube-Video "ELV PPS 5330"
Jetzt müsstest du nur noch erzählen, was du da rumdrückst.
Rolf D. schrieb:> Ja. So ähnlich habe ich die einzelnen Segmente analysiert.>> Wie gesagt. Man kann leider nicht jedes LCD-Segment direkt ansteuern.> Mit einem kleinen Trick konnte ich das Grad Symbol doch noch> realisieren. Dazu musste ich auf die entsprechende Position im Display> eine "2" schreiben und zwei Segmente löschen sowie ein Segment setzen> (siehe Bild).
gefällt mir, auf jeden Fall besser als das 'C'
Im Video:
Das Gerät oberhalb des Netzteils ist eine Elektronische Last. Hab das
nur um den Laststrom für das Netzteil einzustellen und die Spannung zu
kontrollieren.
Wie gesagt. Die Spannungswerte stimmen noch nicht ganz. Beim Strom sieht
es aber schon ganz gut aus :)
Gruß Rolf
Hallöchen..
Ich bin gerade dabei meinen Programm Code etwas zu verkleinern, damit er
in den Flash des ATmega88 passt. Aus diesem Grund habe ich die meisten
LCD Kommandos in Tabellen im Programmspeicher hinterlegt.
Leider klappt der Tabellenzugriff per send_LCD_commands(Standby_on)
Funktion nicht. Hab da irgendwie Problemchen mit Pointern und Zeiger.
Im Voraus schon mal vielen Dank für eure Unterstützung.
Gruß Rolf
Programm Code
Hallöchen..
Ich habe den Programmcode jetzt soweit optimiert und liege mit 7964
Bytes knapp unter der Programmspeichergrenze von 8192 Bytes des ATmega88
(siehe Code).
Was ich noch optimieren könnte, wäre einige Fließkomma-Berechnung für
die Ist- und Soll-Werte auf Festkomma-Berechnung mit Integer-Zahlen
umzustellen. Ferne die prinf-Funktion für die String-Umwandlung zu
vermeiden. Das kostet bekanntlich immer viel Speicherplatz im Flash.
Gruß Rolf
Hallöchen..
Hab jetzt die ganzen Fließkommaberechnungen entfernt und auf
Festkommaarithmetik mit Integerzahlen umgestellt. Ferner habe ich alle
printf Anweisungen entfernt und auf eine eigene Ausgabefunktion
umgestellt.
Der Artikel "Festkommaarithmetik" hier auf Mikrocontroller.net war mir
eine große Hilfe. So konnte ich die Code-Größe im Flash auf 7054 Byte
kürzen.
Link: https://www.mikrocontroller.net/articles/Festkommaarithmetik
Was noch fehlt ist das Speichern und Aufrufen von Sollwert-Vorgaben mit
der Recall-Taste und die Anpassung an den Mega88 im Netzteil.
Im Anhang der Quellcode.
Gruß Rolf
Wie lang ist das kompilierte Programm jetzt?
Anregung.
Alle magischen Zahlen (Konstanten) durch sprechende Bezeichner/defines
ersetzen (gegebenenfalls mit Kommentar).
1
uint16_t Value = (((uint32_t)(521 * Usoll) * 100) / 100950);
Danke für den Tip!
Die Programmlänge beträgt 7162 Bytes im Flash und 28 Byte im SRAM. Ich
programmiere mit Atmel Studio 7.0 und habe die Compiler Optimierung auf
"Os" stehen.
Ein kleines Problem ist die Linearisierung der Ausgangsspannung. Die
stimmt noch nicht so ganz. Die Abweichung beträgt bei Vorgabe von 1.00V
= 1.09V und bei 30.00V = 29.81V.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Ein kleines Problem ist die Linearisierung der Ausgangsspannung. Die> stimmt noch nicht so ganz. Die Abweichung beträgt bei Vorgabe von 1.00V> = 1.09V und bei 30.00V = 29.81V.
hast du Steigung m und Offset b berechnet?
ich rechne das immer aus mit 2 Wertepaare in y/x
du weisst doch noch aus dem Mathematikunterricht:
y = m * x + b
und mit
y1 = m * x1 + b
und
y2 = m * x2 + b
kannst du m & b ermitteln
natürlich gibt es da immer noch Unlinearitäten und du kannst die
Intervalle auch verkleinern und mehrere nutzen.
Rolf D. schrieb:> Aber> ich denke das werde ich noch hinbekommen :)
wenn du noch Hilfe brauchst melde dich
der Weg sollte klar sein, am ADC in eine Spannung einstellen vom
Labornetzteil oder Poti
Spannung1 messen und notieren adc Wert1 notieren
Spannung2 messen und notieren adc Wert2 notieren
m = dy/dx
mit x = adc Wert
und y = Spannung
weil ja immer x der unabhängige Wert ist und y der Abhängige ist
somit ergibt sich y = m * x + b automatisch.
Hallo Joachim..
Bräuchte doch etwas Hilfestellung von Dir.
In der Berechnung treten leider Fehler auf. Bei Vorgabe von 1.000mV
stimmt der Wert annähernd. Aber bei kleineren oder größeren Werten
leider nicht. Was mache ich falsch ? Die Usoll Vorgabe ist in mV.
m ist delta y / delta x
also m = (y1 - y2) / (x1 - x2)
https://de.wikipedia.org/wiki/Geradengleichung
und in der Nähe 0 ist JEDES Messgerät unsauber!
Gilt für alle ADC (auch in DMM) oder analoge Meßgeräte!
also besser den Wert m aus der möglichst besten Geraden nehmen
wenn du mit den Fehlern im unteren Bereich nicht leben kannst, dann
erstelle eine Tabelle für die unteren ADC Wert = x.xxx mV
oder generiere die für jeden ADC Bereich von bis eigene m und b
Ich habe das jetzt wie folgt gemacht. Ich habe Usoll auf 30.00V
eingestellt und eine Ausgangsspannung von 30.16V gemessen. Der
errechnete Steigungsfaktor wäre (30160mV / 30000mV) = 1.0053.
Rolf D. schrieb:> Ich habe das jetzt wie folgt gemacht. Ich habe Usoll auf 30.00V> eingestellt und eine Ausgangsspannung von 30.16V gemessen. Der> errechnete Steigungsfaktor wäre (30160mV / 30000mV) = 1.0053.
du hast es leider immer noch nicht verstanden
du musst 2 Wertepaare (=4 Werte) erstellen!
wie oft soll ich das noch posten?
Joachim B. schrieb:> m = (y1 - y2) / (x1 - x2)
also 2 Spannungen und dazu passend 2 ADC Werte!
und natürlich nicht so nah beieinander es muss schon möglichst viel vom
Messbereich erfassen der in der Geraden liegt, den Link zu Wiki hatte
ich auch schon gezeigt
https://de.wikipedia.org/wiki/Geradengleichung
und wenn das nicht hilft
https://wiki.zum.de/wiki/Geraden
es sind immer Wertepaare 2 x und dazu gehörig 2 y
Du wirst auch feststellen das bei 0V der ADC nicht 0 ist, was am Offset
liegt und an der Nichtlinearität um NULL
Danke für deine Geduld :)
Mein Problem ist der fehlende OCR1A Wert in der Berechnung ?
Diesen Wert muss erst kennen !?
Die Funktion übergibt für die Berechnung nur einen Usoll Wert in mV.
Daraus muss ich einen OCR Wert für den PWM-Ausgang berechnen der dann
die Ausgangsspannung steuert.
Gruß Rolf
Hallöchen..
Die Software Portierung vom externen ATmega328 Nano Board auf den im
Netzteil sitzenden ATmega88 Mikrocontroller hat problemlos funktioniert.
Für weitere Softwareänderungen habe ich eine Verbindungsleitung für
einen ISP-Programmer an die Platine gelötet. Die Anschlüsse dafür waren
ja schon vorhanden.
Nächster Schritt ist das Programmieren einer Abgleichfunktion
(Setup-Menü) für die Ausgangsspannung und Strom. Diesbezüglich hat mir
Joachim aus dem Forum eine sehr gute Hilfestellung gegeben. Ferner fehlt
noch die Memory Funktion für die Sollwertvorgaben für Spannung und
Strom.
Ich denke, das sollte noch in den Flash-Speicher passen. Aktuell ist
noch ca. 1.4KB frei.
Gruß Rolf
Habe zwei Fragen zu deinem interessanten Projekt.
- Konntest du die Originalfirmware auslesen und sichern?
- Ist es (einfach) möglich den 88er auszulöten und durch einen 328er zu
ersetzen?
Hallo Melchior..
Die Original Firmware konnte ich leider nicht auslesen. Durch einen
Fehler meinerseits habe ich die Firmware versehentlich gelöscht.
Der ATmega88 hat die gleiche Anschlussbelegung wie der ATmega328.
Gruß Rolf
Joachim B. schrieb:> m ist delta y / delta x>> also m = (y1 - y2) / (x1 - x2)>> https://de.wikipedia.org/wiki/Geradengleichung
Idee zum Abgleich per Software:
1. Um in das Abgleich-Menü zu gelangen müssen beide Pfeiltasten
gleichzeitig 2s lang gedrückt werden.
2. Das Abgleich-Menü zeigt 1.00V an. Automatisch wird der
1.Spannungswert (y1) und der 1.OCR-Wert (x1) gespeichert.
3. Mit dem Dehgeber (Encoder) wird jetzt die Ausgangsspannung auf 1.00V
genau eingestellt.
4. Mit der Enter-Taste wird der 2.Spannungwert (y2) und 2.OCR-Wert (x2)
gespeichert.
Damit hätte ich für die Berechnung m = (y1 - y2) / (x1 - x2) die
entsprechenden Werte. Das ganze kann man dann noch für eine 2.Spannung
zB 27V machen.
Gruß Rolf
Hallo Rolf, der Fixpoint-Artikel ist viel zu dezimallastig.
Man muss wie der µC binär denken, also z.B. nicht mit 100, sondern mit
128 oder 256, nicht mit 1000, sondern mit 1024 rechnen, das sind nur ein
paar shifts. Statt dividieren lieber mit dem Kehrwert multiplizieren.
Sauberes Projekt, vielen Dank!
eProfi schrieb:> Hallo Rolf, der Fixpoint-Artikel ist viel zu dezimallastig.> Man muss wie der µC binär denken, also z.B. nicht mit 100, sondern mit> 128 oder 256, nicht mit 1000, sondern mit 1024 rechnen, das sind nur ein> paar shifts. Statt dividieren lieber mit dem Kehrwert multiplizieren.>> Sauberes Projekt, vielen Dank!
Also etwa so:
1
int32_ta,b;
2
3
a=b/0.5432;// direkte Formel, Division durch Konstante
4
// mit Fließkommaarithmetik
5
a=b*1,8409;// Multiplikation mit 1/x
6
// mit Fließkommaarithmetik
7
a=b*18409/10000;// Umformung in Kehrwert und Festkommaarthimetik
8
// mit Zehnerpotenzen
9
a=b*15081/8192;// Festkommaarithmetik mit Zweierpotenzen.
10
a=(b*15081)>>13;// Division explizit ausgeführt als Schiebeoperation
eProfi schrieb:> hier muss man aufpassen, dass der Compiler nicht 5 * 65536 = 327680> ausrechnet, weil er 530 / 100 = 5 rechnet:> 0.5+530/100*65536> Lieber (uint32_t)(0.5+530.0/100.0*65536)>> statt> #define counts_per_10v 5161> #define u_factor (0.5 + counts_per_10v * 65536 / 10000) //33823.6296> ginge auch> #define counts_per_30v 15483> #define u_factor (0.5 + counts_per_30v * 65536 / 30000) //33823.6296
So funktioniert es. Ich hab den Digit_offset und die counts_per_30v noch
etwas anpassen müssen. Den u_factor habe ich von #define in eine 32bit
integer Variable umgestellt. Spart einiges an Speicherplatz im Flash.
Rolf D. schrieb:> Den u_factor habe ich von #define in eine 32bit> integer Variable umgestellt. Spart einiges an Speicherplatz im Flash.
und den 328p einlöten magst du nicht? :)
wie sind denn nun die aktuellen Werte m & b für ADV und mV
ist es dir gerade genug?
Hallo Joachim..
Ein Austausch des ATmega88 ist aus meiner Sicht nicht erforderlich, da
ich im Flash noch 1.8 KB freien Speicher habe. Das sollte für die
Abgleich- und Memory-Funktion ausreichen. Zur Zeit belegt das Programm
6304 Byte im Flash.
Der Vorschlag von eProfil funktioniert in so fern, weil ich den Wert für
counts_per_30v 15406 manuell ermittelt habe. Also ohne berechneten
Abgleich. Die Abgleich-Funktion programmiere ich gerade.
Wofür steht eigentlich die 0.5 in der Berechnung. Wenn ich die weglasse,
dann ändert sich am Ergebnis nichts.
Rolf D. schrieb:> Wofür steht eigentlich die 0.5 in der Berechnung. Wenn ich die weglasse,> dann ändert sich am Ergebnis nichts.
ist eine pfiffige Aufrundung, wie wir in der Schule lernten, alles
gleich oder über 0,5 wird aufgerundet, unter eben abgerundet.
Wenn natürlich der Wert 0,4 ist ist ändert sich nichts, ist der Wert
gleich oder über 0,5 wird auf die nächste gradzahlige aufgerundet!
Rolf D. schrieb:> (0.5 + counts_per_30v * 65536 / Umax)
macht schon per #define der Preprocessor
Rolf D. schrieb:> uint32_t u_factor = (0.5 + counts_per_30v * 65536 / Umax);
mit uint32_t wird dann das Rechenergebnis als INT eingesetzt sonst würde
alles was 0.5 hat zu Fliesskomma im Code übersetzt und vorbei wäre es
mit dem Verzicht auf floating point Berechnung!
> ist eine pfiffige Aufrundung, wie wir in der Schule lernten,> alles gleich oder über 0,5 wird aufgerundet, unter eben abgerundet.
Ohne das 0.5 würde er die Nachkommastellen nur abschneiden.
Damit das funktioniert, muss der Präprozessor aber Float rechnen, dazu
eine der Konstanten in der Multiplikation als Float angeben, oder
(float) davorschreiben, das habe ich vergessen.
Die Berechnung im µC findet dennoch platzsparend in Integern statt.
Man könnte auch bei der Berechnung noch runden:
OCR1A = Digi_offset + (((uint32_t)Usoll * u_factor) >> 16);
--->
OCR1A = Digi_offset + (((uint32_t)Usoll * u_factor) >> 16) +
(((uint32_t)Usoll * u_factor) >> 15) & 1;
Zum Speicherplatz: wollten wir nicht noch eine USB / Serielle
spendieren, damit man das Gerät zum Erstellen von Messreihen an einen PC
hängen kann?
Wenn das auch noch im 88er Platz haben soll, müssen wir evtl. weiter
"entschlacken". Da sehe ich noch Potential ;-)
Was spricht dagegen, den Nano drinzulassen?
Dann hat man gleich die Schnittstelle dran.
Rolf D. schrieb:> Das Ganze funktioniert Millivolt genau :)Rolf D. schrieb:> Da stimmt was nicht. Das Ergebnis ist immer 0 ?
ja was denn nun, so kommen wir nicht weiter und man soll auch nicht
"plenken"
Du postest viel aber immer zu knapp, wer der nicht deine Gedanken kennt
soll dir folgen, stelle dir einfach vor du zeigst deine letzten 2 beiden
Postings jemand anderen, glaubst du er weiss wovon die Rede ist?
Joachim B. schrieb:> Du postest viel aber immer zu knapp, wer der nicht deine Gedanken kennt> soll dir folgen, stelle dir einfach vor du zeigst deine letzten 2 beiden> Postings jemand anderen, glaubst du er weiss wovon die Rede ist?
Ich meine diesen Beitrag.
Ich trink jetzt mal ein Käffchen und schau mir Alles in Ruhe noch mal an
:)
Was bedeutet denn jetz "plenken" ?
Übrigens.. Nachmals vielen Dank für deine gute Ünterstützung und Tipps.
Das gleiche gilt auch für die anderen User hier aus dem Forum.
Man lernt doch nie aus ;)
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Was bedeutet denn jetz "plenken" ?
findet man auch wo anders
> Übrigens.. Nachmals vielen Dank für deine gute Ünterstützung und Tipps.
und ich kassiere wie immer darauf MINUS, oh man das Bewertungssystem ist
echt sooo bescheuert, aber viel Feind, viel Ehr!
OK ich sollte alles NEGATIVE stets nur noch invertieren
Rolf D. schrieb:> Was bedeutet "plenken" ?
Ein Leerzeichen vor einem Satzzeichen nennt man 'Plenken'.
Dein Projekt finde ich übrigens spannend. Die ELV-Hardware wäre eine
interessante Grundlage für einen Eigen(nach)bau eines Labornetzteils.
Bei Netzteilen ist es ja ein bisschen wie mit Geld: Wann hat man schon
zu viel davon?
@Joachim
Etwas mehr Konzilianz würde evtl. weniger Minüsse nach sich ziehen...
Erwin E. schrieb:> @Joachim> Etwas mehr Konzilianz würde evtl. weniger Minüsse nach sich ziehen..
ich bin konziliant, nur wenn ich als Doofi hingestellt und ignoriert
werde juckt es mich gelegentlich schon!
siehe...ach egal!
Rolf D. schrieb:> Ja.. Du hast da vielleicht Recht.
ich habe Recht, nicht nur vielleicht!
und hier?
Beitrag "Re: einfache USB-Fernbedienung"
IRMP ist geil, auch ohne 433MHz Empfänger weil es nur Software ist die
auch ohne 433MHz Empfänger arbeitet.
Da kann man schon mal aus der Haut fahren!
Joachim B. schrieb:> Du postest viel aber immer zu knapp,
zu dem stehe ich absolut und muss man wirklich "plenken" hier erfragen
und beantworten?
Kann ein TO nicht mal selber nachschauen?
Warum sind wir hier schon bei 160 Beiträge?
Warum stehen alle notwendigen Infos so verteilt?
oder dieser Thread
Beitrag "ESP32 Dev Kit Betriebsspannung"
warum wird über die Eingangsspannung diskutiert, 12V hat der Regler so
verbaut mit dem Strom und der Leistung nicht verkraftet!
Erwin E. schrieb:> Dein Projekt finde ich übrigens spannend.
Sehe ich genauso und schaue deshalb hin & wieder rein.
> @Joachim> Etwas mehr Konzilianz ...
Ist immer anzuraten.
Hier ist ein ruhiger Thread und so sollte es auch bleiben.
> OCR1A = Digi_offset + (((uint32_t)Usoll * u_factor) >> 16) +> (((uint32_t)Usoll * u_factor) >> 15) & 1;
Da brauchen wir noch mehr Klammern, und das (uint32_t) kann weg:
OCR1A = Digi_offset + ((Usoll * u_factor) >> 16) +
(((Usoll * u_factor) >> 15) & 1);
Die Idee ist genau wie oben: das um 15 nach rechts geschobene Bit hat
die Wertigkeit 0,5.
Wenn das gesetzt ist, addieren wir noch eine Eins "das Bit eben" dazu.
Evtl. kann es schneller sein, das Bit direkt abzufragen:
merk32 = Usoll * u_factor;
round8 = ((uint16_t)(merk32) & 0x8000)?1:0;
OCR1A = Digi_offset + (uint16_t)(merk32 >> 16) + round8;
Ich würde ja die 32-Bit-Variablen als Struct definieren und auf die
einzelnen Bytes direkt zugreifen, auch weil wir ja nie
32x32-Bit-Multiplikationen brauchen. Für 16x16-->32 Mult braucht man nur
4 Bytes miteinander multiplizieren. So ähnlich wie ich es hier gemacht
habe:
Beitrag "Rechnen mit AVR"
Ich weiß nicht, welcher Compiler so schlau ist und das berücksichtigt.
eProfi schrieb:> Ich weiß nicht, welcher Compiler so schlau ist
bis jetzt konnte man den GCC eigentlich vertrauen, aber natürlich kann
man mit pure ASM noch einiges rausholen, fragt mal c-hater :)
Ich frage mich manchmal auch warum immer alle Register auf den Stacl
gesichert werden obwohl ich vielleicht gerade keine nun davon nutze,
aber ich bin ja nicht so tief im System und musste mich bis jetzt nie
mehr auf ASM Ebene begeben, früher (TM) musste man öfter als Platz noch
knapper war und Compiler mies waren.
Hallöchen.. Da bin ich wieder :)
Meine sportliche Übung für Heute ist geschafft (45KM Rad gefahren). Mit
60 muss man was für die Figur tun ;)
Danke für das Interesse an meinem Projekt. Ich bemühe mich immer wieder,
ein Thema interessant zu gestalten. Ab und an geraten die Dinge bei mir
mal etwas durcheinander, weil man viele Infos bekommt und es gleich
ausprobieren möchte. Aber aus Problemen und Lösungen lerne ich immer
wieder und vielleicht hat es für den Einen oder Anderen auch etwas
geistigen Nährwert.
Martin schrieb:> Hier ist ein ruhiger Thread und so sollte es auch bleiben.
Ich bin ein friedlicher und ruhiger Mensch ;)
Gruß Rolf
Hallöchen..
Neuer Tag, neues Problem :(
Das Problem ist eine kleine Messwertschwankung, wenn ich den Encoder
oder die Tasten betätige. In der Regel dürfte das nicht auftreten, da
die Messwerterfassung durch einen (TIMER2_OVF_vect) Interrupt und in der
4.Messphase durch den externen (PCINT0_vect) Interrupt gesteuert wird.
Encoder und Tasten werden in einer Schleife im Hauptprogramm abgefragt.
Ich habe die Messwerterfassung in 4 Phasen gegliedert.
1.Phase (löschen des ADC Integrators)
Das Flag "Timer2_run_flag" auf 1 setzen. Den Timer2 initialisieren und
starten. Mit dem löschen des ADC integrators beginnen. Zurück zum
Hauptprogramm springen und Encoder und Tasten abfragen.
2.Phase (ADC Integrator aufladen)
Wenn das "Timer2_run_flag" nach Ablauf der Entladezeit (OCR2B) durch den
(TIMER2_OVF_vect) Interrupt auf 0 gesetzt wurde, dann den Timer2 neu
initialisieren und das "Timer2_run_flag" auf 1 setzen. Timer2 starten
und mit dem Aufladen des ADC integrators beginnen. Zurück zum
Hauptprogramm springen und Encoder und Tasten abfragen.
3.Phase (ADC Integrator entladen und Zeit messen)
Wenn "Timer2_run_flag" durch den (TIMER2_OVF_vect) Interrupt auf 0
gesetzt wurde, dann den Timer2 neu initialisieren und das
"Timer2_run_flag" und "ADW_flag" auf 1 setzen. Jetzt mit dem Entladen
des ADC integrators beginnen. Zurück zum Hauptprogramm springen und
Encoder und Tasten abfragen.
4.Phase (Messwerte anzeigen)
Wenn das "Timer2_run_flag" durch den (PCINT0_vect) Interruppt auf 0
gesetzt wird, dann aktuellen Messwert zB Volt, Ampere oder Temperatur
anzeigen. Danach Flags und Messphase löschen. Zurück zum Hauptprogramm
springen und Encoder und Tasten abfragen.
Im Anhang das Programm. Leider bin ich noch nicht dahinter gekommen, was
die Ursache für die Messwertschwankung sein könnte.
Die Benutzung der Timer ist wie folgt. Timer0 steuert am OCR0A Ausgang
den Fan. Timer1 steuert an seinen Ausgängen OCR1A und OCR1B die 14Bit
PWM für Spannung und Strom. Timer2 ist für die Messwerterfassung
zuständig.
Die delay_ms() Funktion aus der Library habe ich nicht benutzt, weil ich
mir nicht sicher bin, ob sie einen Timer benutzt.
Gruß Rolf
Hallöchen..
Die Ursache ist vermutlich die Wartezeit zwischen den einzelnen
Mess-Phase und das Umschalten des ADC-Muxers IC6.
Da es durch die Tastatur und Encoder Abfragen im Hauptprogramm zu
kleinen Zeitverzögerungen beim Umschalten der Mess-Phasen kommen kann,
wird keine genaue Integrationszeit des ADC-Integrators erreicht.
Um zu verhinder, dass der Integrationskondensator C49 nach einem Timer2
Interrupt sich weiter auflädt oder entlädt, habe ich jetzt den ADC-Muxer
in den Interrupt Routinen gesperrt.
Der LCD-Controller könnte ein S3C72P9 sein:
https://datasheet.iiic.cc/datasheets-1/samsung_semiconductor_division/S3P72P9-QX.pdf
The S3C72P9 single-chip CMOS microcontroller has been designed for high
performance using Samsung's newest 4-bit CPU core, SAM47 (Samsung
Arrangeable Microcontrollers).
With an up-to-896-dot LCD direct drive capability, flexible 8-bit and
16-bit timer/counters, and serial I/O interface, the S3C72P9 offers an
excellent design solution for a wide variety of applications which
require LCD functions.
Up to 39 pins of the 100-pin QFP package can be dedicated to I/O. Eight
vectored interrupts provide fast response to internal and external
events. In addition, the S3C72P9's advanced CMOS technology provides for
low power consumption and a wide operating voltage range.
The S3C72P9 is made by shrinking the KS57C21516. The S3C72P9 is
comparable to KS57C21516, both in function and in pin configuration
except that S3C72P9 have a 32,768 ×8-bit ROM, 1056×4-bit RAM, 12 common
selectable and LCD contrast control function.
OTP
The S3C72P9 microcontroller is also available in OTP (One Time
Programmable) version, S3P72P9. S3P72P9 microcontroller has an on-chip
32K-byte one-time-programmable EPROM instead of masked ROM. The S3P72P9
is comparable to S3C72P9, both in function and in pin configuration.
Er hat zwar "EPROM read protection", aber man könnte versuchen, ihn
auszulesen. Aber wer will das disassemblieren?
Danke Rolf für Dein Durchhaltevermögen.
Hallo eProfi
Danke für den Link. Wie gut das ich am Anfang eine Teilanalyse der
seriellen Daten vom ATmega88 zum LCD Controller gemacht habe. Das hat
mir bei der Softwareentwicklung für das Netzteil viel Zeit erspart.
Sonst hätte ich mich zusätzlich noch mit der Programmierung eines LCD
Controllers beschäftigen müsse.
Zur Zeit entwickel ich noch eine Kalibrier Funktion für die Spannungs-
und Strommessung. Ferner ist mir aufgefallen, dass die Spannung bei
steigender Temperatur etwas sinkt.
Messung unter Belastung von 30V/A3. Bis 30'C ist alles stabil. Bei 70'C
und 10 minütiger Belastung habe ich eine Abweichung von -0,2V am Ausgang
festgestellt. Das muss ich dann auch noch irgendwie kalibrieren.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Zur Zeit entwickel ich noch eine Kalibrier Funktion für die Spannungs-> und Strommessung. Ferner ist mir aufgefallen, dass die Spannung bei> steigender Temperatur etwas sinkt.
wie sehen jetzt die Wertepaare aus? (mV/ADC)
Hallöchen..
Zum Vergleich mit dem PPS5330 Netzteil habe ich ein anderes
Labornetzteil (SPD3303X von Siglent) getestet. Ich habe das Siglent
Netzteil eingeschaltet und die Spannung auf 1.000V eingestellt. Die
unbelastete Ausgangsspannung hatte nach dem Einschalten eine Spannung
von 1.0011V. Nach 20 Minuten hat sich die Ausgangsspannung auf 0.9985V
stabilisiert (1.Bild).
Danach habe ich die Spannung auf 30.000V eingestellt und 20 Minuten lang
mit 3A belastet. Die Ausgangsspannung sank kurz nach dem Teststart von
30.003V auf 29.971V und stabilisierte sich dann wieder auf 29.975V
(2.Bild).
Das gleiche Szenario habe ich dann mit dem PPS5330 Netzteil
durchgeführt. Die unbelastete Ausgangsspannung sank nach 20 Minuten
unwesentlich von 1.0016V auf 1.0014V (3.Bild). Unter Belastung sank die
Ausgangsspannung aber merklich. Innerhalb von 20 Minuten von 30.003V auf
29.837V (4.Bild). Die Temperatur am Kühlkörper stieg mit offenem Gehäuse
während des 20minütigen Tests von 27'C auf über 46'C an.
Der Test hat gezeigt, dass im Vergleich zum Siglent Netzteil, die
Ausgangsspannung des PPS5330 Netzteils unter sehr hoher Belastung und
bei steigender Temperatur nicht stabil ist. Das muss ich dann in der
Software anhand der ausgelesenen Temperaturwerte kompensieren. Leider
fehlt mir da der direkte Vergleich mit der Original Software und den
Messwerten.
Mit meinem Multimeter (UNI-T UT181A) habe ich die Messwerte
protokolliert. Das Multimeter habe ich 20 Minuten vor der Messung
eingeschaltet. Es hat eine DC Ungenauigkeit von <0.025% und 60000
counts.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Der Digitale Offset ist bei> allen gleich.
dann hast du es offensichtlich richtig gemacht und meine Erklärung gut
umsetzen können, das freut mich.
War doch nicht so schwer oder?
Rolf D. schrieb:> die> Ausgangsspannung des PPS5330 Netzteils unter sehr hoher Belastung und> bei steigender Temperatur nicht stabil ist.
das bekommst du auch noch hin, kannst ja Kennlinien aufnehmen und sogar
die Kennlinienverschiebung mit der Temperatur berücksichtigen, also m
und b zu einer Temperatur ermitteln.
Hallöchen..
Ich habe ein kleines Video gedreht um die Auflösung und Genauigkeit der
Ausgangspannung im PPS5330 Netzteil zu demonstrieren. Der eingebaute
AD-Wandler hat eine Auflösung von 14Bit. Macht bei 30.00V eine maximale
Auflösung von 1.8mV.
Link: https://youtu.be/ACEmlj7E1N0
Rolf D. schrieb:> Hallöchen..>> Ich habe ein kleines Video gedreht um die Auflösung und Genauigkeit der> Ausgangspannung im PPS5330 Netzteil zu demonstrieren.
Spannend bis zum Ende. Der Hauptdarsteller erweist sich als Könner in
seinem Fach und auch der Regisseur hatte eine Sternstunde.
Wann ist Kino-Premiere?
😀
Hallöchen..
Danke. Aber ein wenig ist noch zu tun. Die Temperaturkompensation muss
ich noch programmiere und das Speichern und Abrufen der Sollwerte im
EEPROM.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> muss> ich noch programmiere und das Speichern und Abrufen der Sollwerte im> EEPROM.
echt?
wie oft willst du speichern?
Ein Konzept damit das EEPROM länger hält?
Im Zweifel würde ich ja ein FRAM wählen, oder ein I2C EEPROM im DIL
Sockel zum leichter tauschen!
Die Sollwert-Vorgaben werden mit der Taste "Memory" im 512 Byte großen
EEPROM des Atmega88 gespeichert. Das Aufrufen der gespeicherten
Sollwert-Vorgaben erfolgt mit der Taste „Recall“ und dem Encoder für die
Auswahl der Programm-Nummer.
Gruß Rolf
Das EEPROM im ATmega88 lässt sich 10.000 mal beschreiben. Insgesammt
stehen 16 Speicherplätze für Sollwert-Vorgaben zur Verfügung.
Das Abspeichern der aktuell eingestellten Sollwert für Spannung und
Strom erfolgt mit der Taste „Memory“ durch den Benutzer. Das Aufrufen
von Sollwert-Vorgaben erfolgt mit der Taste „Recall“. Die
Speicherplatz-Nummer kann mit dem Encoder ausgewählt werden. Mit "Enter"
werden die Vorgaben übernommen.
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Das Abspeichern der aktuell eingestellten Sollwert für Spannung und> Strom erfolgt mit der Taste „Memory“ durch den Benutzer.
OK dann könnte das reichen, aber trotzdem sind mir EEPROMs zum Speichern
von veränderlichen Daten mittlerweile unsympatisch weil endlich!
Rolf D. schrieb:> Das EEPROM im ATmega88 lässt sich 10.000 mal beschreiben
war das nicht ein eingelötetes SMD?
also nicht mal Tausch leicht möglich?
Die Temperaturkompensation im Netzteil funktioniert jetzt. Muss das aber
im Code noch etwas nachbessern. Das Ganze ist etwas zahlenlastig aber es
funktioniert. Ein Video dazu gibts später.
Nebenbei: Ein neues spannendes Projekt steht auch schon in den
Startlöchern. Es ist ein DIY Synth mit Teeny 4.0 Board im Shruthi Gewand
mit 16Bit Sound echten Wafetables und analogen Filtern.
Werde hier im Forum drüber berichten.
Gruß Rolf
Ich habe jetzt extra wegen dieses Threads ein solches gebrauchtes Gerät
gekauft und werde berichten, ob die original-Software die
Temperaturkompensation macht.
Dann kann man sich auch auf die Suche nach der Ursache begeben.
Außerdem will ich den genauen Zusammenhang DAC-Wert-Ausgangsspannung
analysieren.
Und bei Deinen Sythi-Projekten lese ich ebenfalls sehr interessiert mit.
Danke dafür!
eProfi schrieb:> Ich habe jetzt extra wegen dieses Threads ein solches gebrauchtes Gerät> gekauft und werde berichten, ob die original-Software die> Temperaturkompensation macht.
dann wäre evtl. hilfreich:
Rolf D. schrieb:> Ich habe eine Bitte. Durch einen dummen Fehler am SPI Port des ATmega88> habe ich die Firmware des PPS 5330 geschrottet. Das Auslesen des> ATmega88 mit einem DIAMEX ALL AVR Programmer funktioniert zwar, aber das> Hexfile binhaltet nur Datenmüll (siehe Anhang). Kann mir vielleicht> jemand helfen ?Melchior schrieb:> - Konntest du die Originalfirmware auslesen und sichern?
branadic schrieb:> Fehlt eigentlich nur noch eine PC-Schnittstelle am Netzteil
auch das wäre leicht nachzurüsten, mit Tausch des ATmega88p zu 328p ist
auch reichlich mehr Platz vorhanden
Rolf D. schrieb:> Ja. Im Netzteil sitzt ein ATmega88 als 32 TQFP Bauform. Mit einer> Heißluftpistole lässt sich der Chip aber leicht auslöten und ersetzen.
meint der TO
eProfi schrieb:> Ich habe jetzt extra wegen dieses Threads ein solches gebrauchtes Gerät> gekauft und werde berichten, ob die original-Software die> Temperaturkompensation macht.> Dann kann man sich auch auf die Suche nach der Ursache begeben.> Außerdem will ich den genauen Zusammenhang DAC-Wert-Ausgangsspannung> analysieren.> Und bei Deinen Sythi-Projekten lese ich ebenfalls sehr interessiert mit.> Danke dafür!
Ja das ist eine gute Idee. Vielleicht kannst du auch den Programmcode
auslesen. Ich habe das am Anfang leider vermasselt :(
Zur Temperaturschwankung: Die Referenzspannung für den ADC wird in der
Schaltung durch einen LM385 2.5V erzeugt. Laut Datenblatt hat dieser
Baustein eine Toleranz von +- 0.8% (+- 20mV).
branadic schrieb:> Fehlt eigentlich nur noch eine PC-Schnittstelle am Netzteil, damit es> auch als PC-programmierbares Netzteil einsetzbar ist.>> -branadic-
Für diese Funktion muss dann aber ein größerer Mikrocontroller größerem
Flash und mit mehr IO-Leitungen verwendet werden. Am ATmega88 im
Netzteil sind leider alle Leitungen belegt. Und die 8KB Flash sind schon
sehr knapp bemessen.
Rolf D. schrieb:> eProfi schrieb:>> Ich habe jetzt extra wegen dieses Threads ein solches gebrauchtes Gerät>> gekauft und werde berichten, ob die original-Software die>> Temperaturkompensation macht.>> Dann kann man sich auch auf die Suche nach der Ursache begeben.>> Außerdem will ich den genauen Zusammenhang DAC-Wert-Ausgangsspannung>> analysieren.>> Und bei Deinen Sythi-Projekten lese ich ebenfalls sehr interessiert mit.>> Danke dafür!>> Ja das ist eine gute Idee. Vielleicht kannst du auch den Programmcode> auslesen. Ich habe das am Anfang leider vermasselt :(>> Zur Temperaturschwankung: Die Referenzspannung für den ADC wird in der> Schaltung durch einen LM385 2.5V erzeugt. Laut Datenblatt hat dieser> Baustein eine Toleranz von +- 0.8% (+- 20mV).
Siehe Schaltbild
Rolf D. schrieb:> Zur Temperaturschwankung: Die Referenzspannung für den ADC wird in der> Schaltung durch einen LM385 2.5V erzeugt. Laut Datenblatt hat dieser> Baustein eine Toleranz von +- 0.8% (+- 20mV).
Ob der LM385 alleine für das Absinken der Ausgangsspannung bei hohen
Temperaturen verantwortlich ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Der SMD Baustaustein sitzt vorne am rechten Rand auf der Rückseite der
Netzteil Platine (siehe Bild).
Rolf D. schrieb:> Siehe Schaltbild
es ist wirklich traurig,
3 Beiträge innerhalb einer Stunde!
07.09.2020 15:36
07.09.2020 15:48
07.09.2020 15:52
Das bläht den Thread nur unnötig auf!
Nur falls du es noch nicht weisst, innerhalb einer Stunde ohne andere
Antworten dazwischen kann man seinen eigenen Beitrag noch editieren!
Falls du Angst hast das dann die letzte Antwort keiner mitbekommt dann
geht das so:
Letzen Beitrag Text kopieren in einen Texteditor!
Letzen Beitrag löschen
Dann
Letzen Beitrag (ehemals vorletzter Beitrag) Text kopieren in den Editor
passend davor einsortieren!
Letzen Beitrag löschen
usw.
bis zum letzten deiner Beiträge,
einen neuen Beitrag erstellen, alle bekommen Bescheid und alles steht in
einem Beitrag!
mal ehrlich 194 Beiträge für nichts was es nicht auch in 100 gepasst
hätte!
Meine Hochachtung für deine Tätigkeit hast du, aber nicht für die
Forennutzung
Rolf D. schrieb:> Rolf D. schrieb:>> Zur Temperaturschwankung: Die Referenzspannung für den ADC wird in der>> Schaltung durch einen LM385 2.5V erzeugt. Laut Datenblatt hat dieser>> Baustein eine Toleranz von +- 0.8% (+- 20mV).>> Ob der LM385 alleine für das Absinken der Ausgangsspannung bei hohen> Temperaturen verantwortlich ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.> Der SMD Baustaustein sitzt vorne am rechten Rand auf der Rückseite der> Netzteil Platine (siehe Bild).
Ein Bild ergänzt.
Würde man auf Basis des ELV-Netzteils eine eigene Variante bauen, wäre
es dann vorteilhaft, für die ADC und DAC fertige, integrierte Wandler
einzusetzten? Oder sind die Wandler wie sie ELV hier nutzt, für den
Zweck 'gut genug'?
Der Preis für 'richtige' DAC/ADC würde beim Selbstbau, anders als beim
Seriengerät, schließlich keine große Rolle spielen.
Joachim B. schrieb:> Nur falls du es noch nicht weisst, innerhalb einer Stunde ohne andere> Antworten dazwischen kann man seinen eigenen Beitrag noch editieren!
Ja.. Das ist mein Problem ;)
Erwin E. schrieb:> Würde man auf Basis des ELV-Netzteils eine eigene Variante bauen, wäre> es dann vorteilhaft, für die ADC und DAC fertige, integrierte Wandler> einzusetzten? Oder sind die Wandler wie sie ELV hier nutzt, für den> Zweck 'gut genug'?> Der Preis für 'richtige' DAC/ADC würde beim Selbstbau, anders als beim> Seriengerät, schließlich keine große Rolle spielen.
Bei 16Bit könnte man die Ausgangspannung auf ein mV genau einstellen.
Das ist mit dem 14Bit Wandler und der PWM Ansteuerung im PPS5330
Netzteil leider nicht möglich.
Auflösung bei 16Bit: 30V/65536 = 0,00045V
Auflösung bei 14Bit: 30V/16384 = 0,00183V
Gruß Rolf
Rolf D. schrieb:> Ja.. Das ist mein Problem ;)
lesen könnte helfen:
Joachim B. schrieb:> Nur falls du es noch nicht weisst, innerhalb einer Stunde ohne andere> Antworten dazwischen kann man seinen eigenen Beitrag noch editieren!>> Falls du Angst hast das dann die letzte Antwort keiner mitbekommt dann> geht das so:>> Letzen Beitrag Text kopieren in einen Texteditor!> Letzen Beitrag löschen> Dann> Letzen Beitrag (ehemals vorletzter Beitrag) Text kopieren in den Editor> passend davor einsortieren!> Letzen Beitrag löschen>> usw.> bis zum letzten deiner Beiträge,>> einen neuen Beitrag erstellen, alle bekommen Bescheid und alles steht in> einem Beitrag!