Hi, ursprünglich hatte ich dieses im Auge: https://www.ebay.de/itm/G1200-1-1200X-Digital-Mikroskop-7-LCD-Microscope-12MP-Digitalmikroskop-I9E8/324163811905 Soll für Feinmechanik, Platinen (vereinzelt SMD löten) und der Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen. Nun habe ich nach Augentest festgestellt, dass mir der Monitor daran überhaupt nichts bringt, da ich erst ab 50cm ohne Brille scharf sehe. Was mir daran gefallen hat: -scheinbar solider Metall Ständer -1-1200-facher stufenloser Zoom -HD 12 Megapixel (ich glaube irgendwo real 3 Megapixel gelesen zu haben) -Videoauflösung: 1080FHD, 720P, VGA - Fps? sollte flüssig sein D.h. ich suche ein Mikroskop ohne Monitor das die Bedingungen erfüllt und möglichst nicht teurer als das mit Monitor ist. Alles was ich gefunden habe, hat meist nur bei VGA eine vernünftige Framerate oder keinen soliden Ständer oder eine geringere Pixelzahl. Kennt jemand etwas in D oder EU erhältliches das passen könnte?
Ach ja, diverse Test Videos habe ich mir angesehen. Konnte aber keinen Favoriten ausmachen.
Spare auf ein Stereomikroskop. Ich weiß, das willst du nicht hören, es ist aber das einzig vernünftige. Die USB-Teile sind alle durchweg für die Tonne. Rausgeworfenes Geld.
> Die USB-Teile sind alle durchweg für die Tonne. Rausgeworfenes Geld.
Aber USB ist doch so cool. :-D
Aber du hast natuerlich recht. Entweder optischer Stereomikroskop oder
nix.
Und billig und gut passt bei Optik auch nur schlecht zusammen.
Olaf
Habe das Bresser Biorit ICD CS im Einsatz zum SMD-Löten. Ist super entspannt, macht fast Spaß :-) Die (m.E. baugleichen) Clone gibt es für ca. 170 EUR. Darunter gibt es nichts brauchbares.
Frank schrieb: > Spare auf ein Stereomikroskop. Ich weiß, das willst du nicht hören, es > ist aber das einzig vernünftige. Die USB-Teile sind alle durchweg für > die Tonne. Rausgeworfenes Geld. Und von der Totzeit vom Bildsensor bis zum Bildschirm will auch meist keiner was wissen. Da hilft die beste Framerate nix. Ich wollte mir auch mal sowas kaufen, war aber überzeugt dass ich danach mehr als enttäuscht sein würde ....
pegel schrieb: > vereinzelt SMD löten Dann auch auf den Arbeitsabstand achten! (teuer=hoch, billig=niedrig)
Ihr mögt alle Recht haben, aber es geht nur minimal ums löten. Ich möchte: -recht stabilen Ständer mit Auflagefläche -min 3MP -flotte Frame Rate bei >VGA Dazu noch eine Frage: wenn da 1080FHD oder 720P steht, ist in dem Standard auch die Frame Rate oder nur die Pixelzahl garantiert? Das wird nie extra erwähnt, also fürchte ich eher nicht.
Sam O. schrieb: > Dann auch auf den Arbeitsabstand achten! Hat das Teil oben. Deshalb meine Suche nach ähnlichem, nur ohne Monitor.
Ich habe noch weiter gesucht, wenn ich einen 100er drauflege, kommt es zu so einer Würfelkamera mit Mikroskop Linsen: https://www.ebay.de/itm/16MP-Industrie-Digitalmikroskop-HDMI-USB-Video-C-Mount-Kameraobjektiv/174321742602
Ach man, das meinte ich mit Qual. In der Überschrift steht USB, in der Beschreibung und im Bild nicht mehr.
Die variable Vergrösserung von 1..x ist auch zweifelhaft. :( Für heute reicht mir die Suche.
pegel schrieb: > Ihr mögt alle Recht haben, aber es geht nur minimal ums löten. > > Ich möchte: > > -recht stabilen Ständer mit Auflagefläche > -min 3MP > -flotte Frame Rate bei >VGA Der USB Kram ist trotzdem Murks. Was willst Du den machen?
pegel schrieb: > Soll für Feinmechanik, Platinen (vereinzelt SMD löten) und der > Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen. Und das Beste archivieren.
Markus M. schrieb: > Bresser Biorit ICD CS Viele empfehlen das Bresser junior Stereo Mikroskop 20x/50x war nur 50-70 EUR kostet. pegel schrieb: > und der Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen Mit USB Pixeln ? Die sind ja grösser als die Strukturen. Vergiss es.
Wenn es ein einfaches optisches werden soll: Die Motic-Teile (gelegentlich auf AFU-Börsen im Angebot) finde ich gar nicht so schlecht - schlicht aber solide und optisch OK.
pegel schrieb: > Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen. Kauf dir eine DSLR mit HDMI Ausgang und ein Macro Objektiv. Ich habe hier die 550D und das 60mm Macro, das ist super. Zum Löten nicht, da will man stereo, aber sonst zum Gucken einwandfrei. Und wenn du wirklich USB haben willst: Die Canon DSLRs streamen dir das Video auch über USB. Du kannst die mit der PC Software auch steuern.
Da sollte man sich evtl auch ältere DSLM-Modelle ansehen, die sicherlich im Kontext der "Black Friday Wochen" immer wieder günstig angespült werden. Viel leichter und kompakter, und man kann sehr einfach alle möglichen manuellen Optiken adaptieren. IMHO sind hochwertigere DSLRs heutzutage nur noch etwas für Sport/Action-Fotografen, und die Einstiegsmodelle nur noch ein Versuch noch die letzten Cent aus einer für den Anwendungsbereich veralteteten Technik rauszuholen.
Andy D. schrieb: > IMHO sind hochwertigere DSLRs > heutzutage nur noch etwas für Sport/Action-Fotografen Jo, sehe ich auch so. Die DSLRs gibt es halt gebraucht für kleines Geld ( < 200 € für die 550D) und man kann da auch schön alte Objektive dranschnallen.
pegel schrieb: > pegel schrieb: >> Soll für Feinmechanik, Platinen (vereinzelt SMD löten) und der >> Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen. > > Und das Beste archivieren. Nimm ein Stereomikroskop und einen Kameraaufsatz dazu. Vielleicht hast Du ja schon ne digitale Spiegelreflex. Die mit einem Stereomikroskop kombiniert ist eine bessere Lösung als so ein USB-Kram. Hatte selbst mal so ein USB-Mikroskop, das habe ich vor kurzem entsorgt. Schau Dich da mal bei Bresser um, da wirst Du definitiv fündig. Bresser ist auch bezahlbar. Glaub mir, auch wenn es etwas teurer ist, am Ende hast Du deutlich mehr Freude damit.
Soooo ... Ich habe mal eine Löt Simulation an diesem Board durchgeführt: https://stm32-base.org/assets/img/boards/STM32F411CEU6_WeAct_Black_Pill_V3.0-2.jpg Als Kamera ein Billig Endoskop für 12€ oder so, mit 5m USB Kabel. Abstand etwa 4-5cm. Eingestellt auf VGA liefert es fliessende Bilder. Mit cheese füllt das Bild den halben Monitor und ist verwertbar. Ich weiss nicht welche Bauform die Kondensatoren an den Quarzen haben, aber selbst die sind "greifbar". Greifbar ist auch das Stichwort. Aus meiner Sicht, ist das Greifbare auch Lötbar. Also wenn man das Bauteil irgendwie positionieren und halten kann. Das Endoskop stört auch nicht, da es nur 8mm Durchmesser hat. SMD Löten ist möglich wenn man eine ruhige Hand hat. Schöne Bilder von sehr kleinen Dingen gibt es damit leider nicht.
@Gustl Das meinte ich nicht ganz so. Aktuell werden hier und da neue Sony a6000 unter 400€ abverkauft, mit Sicherheit finden sich auch immer wieder günstigere Sonderangebote. Da ist die Frage ob man sich noch das alte EF-System antun möchte... Wenn man AF-Objektive mag evtl ja, da ist die Auswahl an günstigen Optionen riesig - für technische Fotografie ist die a6000 wahrscheinlich aber weit überlegen (wegen der kurzen Schnittweite lässt sich da viel viel mehr anpassen und zusammenbasteln. zB habe ich damit schon ein grundsätzlich funktionierendes, wenn auch noch nicht gutes, hyperzentrisches Setup hinbekommen...). Und im Gegensatz zu den Canon-Einsteigermodellen sind die Sonys idR nicht ganz so gezielt in den Features eingeschränkt.
> Hier noch ein Photo in doppelter Grösse.
Misst, jetzt hab ich Augenkrebs bekommen.
Olaf
pegel schrieb: > Hier noch ein Photo in doppelter Grösse. Oh man, das ist zu Tode komprimiert ... war das ein Smartphone? Andy D. schrieb: > Aktuell werden hier und da neue > Sony a6000 unter 400€ abverkauft, mit Sicherheit finden sich auch immer > wieder günstigere Sonderangebote. So wirklich sehe ich den Vorteil noch nicht. Auch für EF(-s) gibt es gute Linsen und die Kameras machen gute Bilder. Das war ja mal Highend. Bei der Anwendung hier muss die Kamera weder klein noch leicht sein. Man verwendet ein Stativ und eine Fernbedienung damit nix wackelt.
Gustl B. schrieb: > Oh man, das ist zu Tode komprimiert ... war das ein Smartphone? pegel schrieb: > Als Kamera ein Billig Endoskop für 12€ oder so, mit 5m USB Kabel. Aus laufender VGA Video Übertragung.
pegel schrieb: > Photo in doppelter Grösse Dank tölpeliger Wahl des Bildformates sogar in 50 facher Größe. Ds Bild gefällt mir auch nicht, da scheint ein Schärfealgorithmus in der Kamera zuzuschlagen.
Gustl B. schrieb: > So wirklich sehe ich den Vorteil noch nicht. Auch für EF(-s) gibt es > gute Linsen und die Kameras machen gute Bilder. Bei solchen Kameras reicht die Qualität der Objektive immer. Taugen wenig für Macrofotos. In der analogen Fotografie wurde das Objektiv umgedreht. Durch den Elektronik Schnickschnack moderner Kameras ist das wohl kaum noch möglich.
michael_ schrieb: > Bei solchen Kameras reicht die Qualität der Objektive immer. > Taugen wenig für Macrofotos. Der michael_ wieder, Meister ahnungslos! Ich habe zwei Canon-Kompaktkameras, die ab 1 bzw. 3cm sauber fokussieren und ordentliche Bilder liefern.
Ordentlich ist nicht Macro! Hab doch geschrieben, für Normalo reicht es.
Der IC ist ein INA216 im DSBGA mit 0.4 mm Bällchenabstand, direkt daneben das ist ein 0603 Footprint. Weiter daneben ein USB3 Footprint (632723300011) mit den Pads für die Schutzdioden im USON(10) (ebenfalls 0.4 mm Beinchenabstand). Gemacht habe ich das mit Stativ, Fernbedienung/Selbstauslöser und 60 mm Makro-Objektiv. Das ist ein 1:1 Crop.
Manfred schrieb: > Ich habe zwei Canon-Kompaktkameras, die ab 1 bzw. 3cm sauber fokussieren > und ordentliche Bilder liefern. Achso, was willst du mit diesen Abstand? Umgerechnet auf Kleinbild sollten Objektive so 80mm Brennweite haben. Damit der Abstand vergrößert wird. Brauchen tu ich sowas nicht mehr. Aber wenn, würde ich ein Gerät mit größeren Abstand zwischen Objektiv und Objekt nehmen. Preislage 150 - 200 EUR.
@michael_ geht schon, da muss man ein Objektiv nehmen bei dem sich alles mechanisch verstellen lässt (relativ problemlos neu und gebraucht aufzutreiben). Ich hatte eine Sony-DSLM vorgeschlagen, weil diese bekannt dafür sind dass die gut in solchen Setups funktionieren - kein Gehampel mit dem Spiegel, gute (Zeit oder ISO)Belichtungsautomatik, Spotmessung, und vor allem eine gescheite Fokuslupe inkl Kantenerkennung (geht IIRC mit der 550D nur mit Alternativfirmware). Makro fokussieren mit einem Pentaspiegel-Sucher mit einer auf AF optimierten Mattscheibe? Anstrengend, man MUSS dann wohl einen Monitor angeschlossen haben. Die Sache mit dem Abstand ... ein Setup bei dem man all zu nah an das Objekt ranmuss macht das Beleuchten schwierig weil das Objektiv einen Schatten auf das Objekt wirft oder sich darin spiegelt... Im Bereich oberhalb 1:1 (Verhältnis Größe auf dem Sensor/Film zum Objekt) braucht auch das Makroobjektiv idR etwas Nachhilfe, in Form von Zwischenringen, Balgengeräten, Fokussierschnecken. Die Hardcore-Makroleute nehmen dafür wohl gerne spezielle ausschliesslich für den Betrieb am Balgen gedachte Objektive. Noch hardercore: Echte Mikroskopobjektive, teilweise mit Teleobjektiven kombiniert ... @gb TS-Balgen oder rabiat abgeblendet?
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Bearbeitet durch User
> Durch den Elektronik Schnickschnack moderner Kameras ist das wohl kaum > noch möglich. Nein. Gerade bei den heute ueblichen Kameras mit elektronischen Sucher kannst du im Prinzip alles machen und adaptieren. Das geringe Auflagenmass macht es moeglich. Ausserdem haben aktuelle Objektive einen erstaunlich geringen Mindestabstand. Das ist eine wirklich Verbesserung zu Linsen von vor 10-20Jahren. Wenn man also wirklich ohne Stereosicht leben kann ist das ein gangbarer Weg. Das Bild das ich hier im Thread gepostet habe... Beitrag "MCU in Cerdip/Goldgehäuse gesuch" ..ist mit einer Lumix GX80 und dem Oly12-45/4.0 gemacht. Einfach so aus der Hand in 10s. Lediglich den Blitz hatte ich gerade wegen einem anderen Projekt(eigener SCA300Adapter) sowieso auf dem Schreibtisch rumliegen. Es ist ausserdem nur ein Ausschnitt aus dem groesseren Bild. Beim bewerten darauf achten es in kompletter Groesse zu betrachten. .-) Ich wuerde in so einem Fall sogar zu MFT raten. Nicht nur weil preiswerter sondern weil die groessere Tiefenschaerfe die MFT liefert bei diesen Anwendungen ein grosser Vorteil ist. Olaf
Hallo Gustl B. schrieb: > Jo, sehe ich auch so. Die DSLRs gibt es halt gebraucht für kleines Geld > ( < 200 € für die 550D) und man kann da auch schön alte Objektive > dranschnallen. Olaf schrieb: > Nein. Gerade bei den heute ueblichen Kameras mit elektronischen Sucher > kannst du im Prinzip alles machen und adaptieren. Das geringe > Auflagenmass macht es moeglich. Ausserdem haben aktuelle Objektive einen > erstaunlich geringen Mindestabstand. Das ist alles richtig - ändert aber nichts an der Tatsache das die Optik (Objektiv und oft notwendiges Zubehör) der Preistreiber ist, auch gebraucht. Und dann muss die im Vergleich zu einer USB (Mikroskop) Kamera immer "riesige" und vor allem schwere DSLR / DSLM mit der Optik gedacht werde. Die Halte- und Einstellmechanik muss entsprechend ausgelegt sein und das wird nicht billig. Zwar anderes Gebiet aber wer eine Idee bekommen will was für einen Anteil eine gute (notwendig um die optischen Qualitäten überhaupt nutzen zu können) kostet kann sich ja mal bei nur leicht gehobenen Spiegelteleskopen für Hobbyastronomen umsehen - die notwendige Montierung (Das "Gestell mit Ausrichtemechanik) wird schnell deutlich teurerer als das Teleskop - ähnlich dürfte es auch beim "DSLR Mikroskop" aussehen. Hochwertige und funktionale Optik und das jeweils notwendiges Zubehör um die Leistungsfähigkeit dieser Optik zu nutzen ist immer - auch gebraucht- teuer bis sehr teuer - leider. Selbst 40 Jahre und deutlich ältere Stereomikroskope aus einen Land das es seit 30 Jahren nicht mehr gibt sind immer noch schmerzhaft teuer. Die Klasse USB Mikroskop ist die einzige die für "kleines" Geld zu erhalten ist - der nächste Schritt zu mehr (aber oft halt in der Praxis minimal notwendige Leistung) ist sehr teuer - leider!
Andy D. schrieb: > @gb TS-Balgen oder rabiat abgeblendet? Abgeblendet. Das ist ja das Schöne an solchen Gegenständen vor der Linse: Die bewegen sich nicht. Man kann also bei kleiner ISO lange belichten. DSLR Graf schrieb: > Hochwertige und funktionale Optik und das jeweils notwendiges Zubehör um > die Leistungsfähigkeit dieser Optik zu nutzen ist immer - auch > gebraucht- teuer bis sehr teuer - leider. Genau das finde ich nicht. Eine ordentliche ältere DSLR wie die 550D koetet gebraucht nicht viel, die gibt es für < 200 €. Das 60 mm Makro für EF-s gibt es auch für um die 200 € gebraucht. Dazu dann ein Stativ, ich habe hier so ein 30 € Billoteil, und einen Akku-Netzteil-Adapter, sagen wir nochmal 20 €. Sind also grob 450 € für Alles. Für die Anforderungen pegel schrieb: > Soll für Feinmechanik, Platinen (vereinzelt SMD löten) und der > Erforschung z.B. Chipstrukturen dienen. reicht das aber nicht. Löten und Basteln unter dem Mikroskop geht mit Stereo besser. Nur Fotos machen oder sich vergrößert Dinge angucken geht aber wunderbar.
Hallo Gustl B. schrieb: > Genau das finde ich nicht. Eine ordentliche ältere DSLR wie die 550D > koetet gebraucht nicht viel, die gibt es für < 200 €. Das 60 mm Makro > für EF-s gibt es auch für um die 200 € gebraucht. Dazu dann ein Stativ, > ich habe hier so ein 30 € Billoteil, und einen Akku-Netzteil-Adapter, > sagen wir nochmal 20 €. Sind also grob 450 € für Alles. 450 € sind schon mal eine ganze Menge an Geld - aber um von dem Ursprungstread auszugehen: Es geht um ein Mikroskop das in Echtzeit (vor allem)einen Videostream ausgeben soll und mit dessen Hilfe wohl auch "live" gearbeitet werden soll - es muss also Platz zwischen Objektiv und Arbeits- und Aufnahmeebene vorhanden sein - das dürfte mit eine DSLR DSLM machbar sein. Aber das Bild - der Videostream sollte nicht bei jeder Bewegung oder beim Vorbeifahrenden LKW zum Wackelpeter werden, die Tragkonstruktion (hier ein Stativ) sollte nicht im Weg stehen - bei einen Stativ von wo die Kamera nach unten auf eine Arbeitsfläche auf einen Tisch ausgerichtet sein soll eine recht schwierige Sache... Ein stabiles und ausreichend hoch ausziehbares (und dabei stabiles)Stativ hat seinen Preis - vor allem wenn die in diesen Anwendungsfall notwendige Positionierung möglich sein soll. Nicht zu vergessen: Ein Kugelkopf oder ähnliches gehört auch noch dazu - auch nicht ganz so billig wenn es mechanisch einigermaßen funktionieren soll. Auch ist es mit den Zoomen ("Vergrößerung") so eine Sache bei einen Festbrennweitenobjektiv= Es funktioniert nur über die Distanz und nach fokusieren - sehr umständlich wenn das mittels Stativ bewerkstelligt werden soll- also noch eine Art von linearer Verschiebeantrieb notwendig - also letztendlich ein Reprostativ das in vernünftiger Qualität (Nutzfläche, leichtgängigkeit ohne aber sich durch das Gewicht der Kamera selbst zu verstellen, genaue ruckelfreie verfahrbarkeit usw.) auch seien Preis hat. Und ein Makroobjektiv was auch ohne Einschränkungen (Blendeneinstellung und Übertragung, Autozoom) und Tricksereien an z.B. an einer Canon DSLR genutzt werden kann hat auch gebraucht seinen Preis und so ein Objektiv will man ganz schnell auch haben wenn man feststellt das man auch anderswo interessante Sachen mit DSLR und Makroobjektiv machen kann - da will man die Blende nicht per Hand einstellen und auf alle Rückmeldungen verzichten... Also es wird schon ein wenig teurer werden - wobei selbst "deine" 450 Euro als "Ersatz" für ein typisches USB Mikroskop schon sehr viel Geld sind. DSLR Graf
MaWin schrieb: > Viele empfehlen das Bresser junior Stereo Mikroskop 20x/50x > war nur 50-70 EUR kostet. Naja, das mit den 20x..50x ist ein bissel zu hoch. In der Regel braucht man für Leiterplatten so etwa 6x..15x. Wer sich die Zeit nimmt, nach einem gebrauchten, aber noch funktionablen Zeiss-Technival zu suchen, der dürfte damit genau richtig bedient sein. Allerdings sind die für die Halbleiterei ja sinnvollen x25 Okulare bei unsereinem viel zu stark, da braucht es eher die x10 Okulare. Ich hab beide, weiß also, wie die sich machen. Wir hatten hier schon mal eine genau gleiche Diskussion, ich glaub, von Stefanus eröffnet. Und nochwas: pegel schrieb: > -1-1200-facher stufenloser Zoom 1200 fache Vergrößerung also. O ha. Und das alles ohne Immersionsflüssigkeit? Grandios! Das Zitierte stammt vermutlich direkt aus der PR-Abteilung. W.S.
Gustl B. schrieb: > Der IC ist ein INA216 im DSBGA mit 0.4 mm Bällchenabstand, direkt > daneben das ist ein 0603 Footprint. Weiter daneben ein USB3 Footprint > (632723300011) mit den Pads für die Schutzdioden im USON(10) (ebenfalls > 0.4 mm Beinchenabstand). ..geblitzt von einem Samsung A3...ca. 30mm Abstand mit Makro Objektiv.
Das ist ziemlich gut. Kann man diese Softwareveränderung deaktivieren? Da ist doch wieder irgendein Scharfzeichner oder so am Werk ...
Olaf schrieb: >> Durch den Elektronik Schnickschnack moderner Kameras ist das wohl kaum >> noch möglich. > > Nein. Gerade bei den heute ueblichen Kameras mit elektronischen Sucher > kannst du im Prinzip alles machen und adaptieren. Bei einem umgedrehten Objektiv geht aber die Elektronik und Steuerung des Objektives nicht mehr. War auch früher schon eine Notlösung zu Reproobjektiven. Tany schrieb: > ..geblitzt von einem Samsung A3...ca. 30mm Abstand mit Makro Objektiv. Bild machen ja, aber löten bei 3cm Abstand? Man braucht da längere Brennweite.
Bei einem Stereomikroskop kann man den Abstand bis 200mm vergrößern auf Kosten der Vergrößerung mit einer Vorsatzlinse.Bei A--n gibt es ein Stereomikroskop Trino mit Kameraanschluß für 260E.Ich würde es nicht kaufen hat kaum Gewicht, Außerdem habe ich eine älteres Modell,Stereozoom mit Vorsatzlinse. Gruß Hans
> Bei einem umgedrehten Objektiv geht aber die Elektronik und Steuerung > des Objektives nicht mehr. Wenn du irgendwas altes an eine moderne Kamera adaptiert dann geht das auch nicht. Aber das ist fuer Macro nicht nur vollkommen egal, das ist sogar eher gewuenscht. Olaf#
Frank schrieb: > Spare auf ein Stereomikroskop. Ich weiß, das willst du nicht hören, es > ist aber das einzig vernünftige. Die USB-Teile sind alle durchweg für > die Tonne. Rausgeworfenes Geld. Gar nicht. Ich habe ein 10 EUR USB Mikroskop von Ali. Das ist jeden cent wert. Es tut was es soll, es hat eine gewaltige Vergrößerung. Passt. Das man damit kein SMD lötet sollte klar sein.
Zum Anschauen von Chipstrukturen nimmt man in der Industrie was aus der Leica DM-Serie. Wenn es privat erschwinglich sein soll, dann ein älteres Leitz Ergolux aus den 80er-Jahren. Ist aber auch nicht für 100 EUR zu haben. Zum SMD-Löten und PCBs begutachten empfehle ich ein gebrauchtes Zeiss Stemi 2000.
Vielleicht mal als grobe Rangfolge: * Quasi kostenlos: die China-Lupenbrillen. Besser als nichts. * Ganz billig (< 20 EUR): das USB-Geraffel. Zum Anschauen ok, zum Arbeiten nichts. * Erträglich für gelegentliches Basteln: Bresser Junior oder Biolux (ca. 50 EUR) * Für häufigeres Basteln: Bresser Biorit (270 EUR) * Bastler mit oder Profis ohne Geld: Amscope SM-3T (500 EUR) * Profis mit oder Bastler mit viel Geld: Mantis, Leica, Zeiss & Co. Unter 1000 EUR geht hier auch gebraucht nur selten was.
Max G. schrieb: > Für häufigeres Basteln: Bresser Biorit (270 EUR) Ein paar der vielen Threads zum Thema: Beitrag "Stereo-Mikroskop für Gelegenheits-SMD-Schrauber" Beitrag "ist das ein richtiges Stereomikroskop?" Beitrag "[S] Stereomikroskop: Euer Rat ist gefragt" Die sind auch schuld daran, dass ich mir das Biorit gekauft habe. Ich komme damit gut zurecht!
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