Rainer Z. schrieb: > Du sprichst es selbst aus. Der Ärger mit dem eigenen Mandanten. Beide > ärgern sich. Anwalt und Mandant. Mein Reden. Es. Lohnt. Sich. Nicht. Dir ist aber schon klar, dass das die Folgen der von Dir eingebrachten Honorarvereinbarung sind? Bei Abrechnung nach RVG, wie von mir angegeben, entsteht dieses Problem gerade nicht. Was hingegen das Risiko der Kahlheit des Gegners betrifft: § 4 II RVG, wenn man den Mandanten streicheln möchte (Ich finde die Norm skandalös). > Percy N. schrieb: > >> Es ist nicht mein Fall. > > Doch, Dein Beispiel: > Percy N. schrieb: > >> Darf ich Dich bitte um, sagen wir mal, 60 bis 80 Euro schröpfen? Du >> wirst die Sache gleich anders sehen. Das hiet Wollvieh W. schrieb: > Telefonat mit einer zwar mit mir bekannten, aber nicht gut befreundeten > Anwältin: Für 70 Euro Streitwert arbeitet kein Anwalt nach > Gebührenordnung, sondern nur mit Honorarvertrag. Woraus ich konkludent > schloß, daß sie auch nicht wollte. :) scheinst Du nonchalant übersehen zu haben ...
Gustav K. schrieb: > Deshalb habe ich eben meine bei Hood eingestellten Artikel wieder > entfernt, war eine Schnapsidee. Warum ? Bank-Überweisungen der Käufer sind möglich. Habe ich eben bei mir noch mal nachgeschaut. Leider ist wirklich tote Hose dort.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Weil es ihr Beruf ist. Ärzte behandeln Patienten zumeist mit ungewissem >> Ausgang ... > > Vorweg, damit es keine Missverständnisse gibt: (1)Ich bin NICHT Anwalt. > (2)Habe aber im Bekanntenkreis Anwälte, auch sehr engagierte. 1: Sehr glaubhaft 2: Sehr unwahrscheinlich > Nun ja, Ärzte retten Leben, sorgen sich um die Gesundheit ihrer > Patienten. Das sind aber andere und höherwertigere Rechtsgüter. Auch hier einfacher Unfug. Oft genug ist der RA für den Patienten wichtiger als der Arzt, wenn es z.B. um die Durchsetzung einer Kostenübernahme für eine Behandlung geht. Ohne Kostenübernahme ist auch bei Ärzten oft einfach Schicht. > Anwälte sollen 10,00 Euro-Forderungen durchsetzen? Wie albern ist das? Deine "sehr engagierten RA" sind entweder saublöd, oder halten Dich dafür.. Rufe mal einen (x-beliebigen) Kostenrechner für Zivilsachen (auf RVG-Basis) auf und tippe dort einmal 1,-€ Streitwert und einmal 500,-€ Streitwert ein. Fällt Dir was auf? > Es nutzt der Gesundheit keines der Beteiligten. Wenn es um eine > eindeutige Forderung gegen freche Zahlungsverweigerer geht, mögen es die > Beteiligten in dem von Dir genannten 70,00-Euro-Fall tun. Von mir aus. Glaubst Du echt, kein RA übernimmt einen 500,-€ Fall? > Es geht hier nicht um eine rasch formulierte Mahnung, sondern um einen > Rechtsstreit vor Gericht. Da lassen es Richter schon gerne ein Dutzend > mal in der Korrespondenz hin- und herlaufen. Die Anwälte machen dann > lange Zähne. Und ihre Mandanten auch, denn es ist jedes Mal mit > Besprechungen, Urlaub nehmen und Zeitaufwand zum Anwaltstermin > verbunden. Du reimst Dir zurecht, was Dir in den Kram passt! Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von der GKV bekommt und auch klarkommen muss. > Kommt mal in der Realität an. Warum befolgst Du Deinen Ratschlag selber nicht? :-)
Euer Privatkrieg driftet irgendwie ab und hat mit dem Thema so gar nichts zu tun.... Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich wie immer zum schlechten :-) Geht man auf Verkaufen -> aktiv kamen immer die von einem angebotenen Artikel (wie der button "aktiv" auch intuitiv vermuten lässt). Jetzt kommt da erst mal oberlehrerhaftes Gesülze ("Empfohlene Artikelmerkmale hinzufügen", "Preisvorschlag senden", "Wiedereinstellen" und weiterer Unfug) Editiert man die Artikelbeschreibung, ist die Versandkosteneinstellung weg und man bekommt den netten Hinweis das da was nicht stimmt... Ich glaube die laufen gerade Amok dort.
H.Joachim S. schrieb: > Euer Privatkrieg driftet irgendwie ab und hat mit dem Thema so gar > nichts zu tun.... Da Du weder zitiert, noch ausgesprochen hast, wen Du überhaupt meist, kann ich Dir nur empfehlen, das EP noch einmal zu lesen, zu verstehen, worauf das alles aufbaut. > Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich > wie immer zum schlechten :-) Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene Veränderung als schlecht empfunden. Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) > Geht man auf Verkaufen -> aktiv kamen immer die von einem angebotenen > Artikel (wie der button "aktiv" auch intuitiv vermuten lässt). Jetzt > kommt da erst mal oberlehrerhaftes Gesülze ("Empfohlene Artikelmerkmale > hinzufügen", "Preisvorschlag senden", "Wiedereinstellen" und weiterer > Unfug) Jede Umstellung bringt auch temporäre Änderungen mit, die SO nicht gewollt sind oder auch von den Machern falsch beurteilt wurden. Im Prinzip ist das bei vielen politischen Entscheidungen so, egal ob Gesetze, Förderungen, oder sonst etwas. Oder in "kleinen" Foren wie MC.net. Halbswegs schlaue Leute weisen auf die Probleme/Fehler hin und lassen den Machern auch mal etwas Zeit, das zu berichtigen. Quengler reagieren natürlich anders. > Editiert man die Artikelbeschreibung, ist die Versandkosteneinstellung > weg und man bekommt den netten Hinweis das da was nicht stimmt... Hat Du Dir auch die Sekunde gemerkt, wo das bei Deimem ganz (lebens-) wichtigem privaten Angebot der Fall war? > Ich glaube die laufen gerade Amok dort. Aber klar doch... Solche dummen Sprüche alleine bei ebay kenne seit ebay die deutsche Plattform von Alando übernahm. Über 20 Jahre Gröhlerei insb. von VK bei jeder Änderung, egal ob privat oder gewerblich. Und egal ob im (damaligen) guten Sicherheits- oder Powersellerforum von ebay in den 00er Jahren musste ich mich immer wieder wundern, wie blöd auch viele Händler sind. Bist DU heute darauf angewiesen, einen Artikel schnellstens über ebay zu verhökern? Kann man mehr zu Deinem Problem erfahren?
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@Ralf irgendwas: Du bist mein Held. Du hast mir die Augen geöffnet. Ich bin stolz mit dir in Kontakt zu sein. Du taugst als CEO von irgenwas ganz grossem.
H.Joachim S. schrieb: > @Ralf irgendwas: > Du bist mein Held. Sorry, glaube ich nicht. > Du hast mir die Augen geöffnet. Das auch nicht. > Ich bin stolz mit dir in Kontakt zu sein. Das erst recht nicht. > Du taugst als CEO von irgenwas ganz grossem. Naja, da bist Du (und ich) verspätet und die Grösse passt nicht ganz, aber ansonsten ok. *gg
Ralf X. schrieb: > Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von > der GKV bekommt und auch klarkommen muss. Der Hausarzt kann leicht zum Notarzt werden.
Richard H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von >> der GKV bekommt und auch klarkommen muss. > > Der Hausarzt kann leicht zum Notarzt werden. Ja und? Was möchtest Du damit aussagen? Jeder in DE ist gesetzlich zur Nothilfe im Rahmen seiner Fähigkeiten verpflichtet. Gewisse Berufe besonders. RA können (mW) ein Zwangsmandat zugewiesen bekommen (Pflichtverteidger), ich konnte zum Schöffen und/oder Laienrichter/Gutachter berufen werden, usw.. Finde ich auch gut so, auch wenn es mir nicht immer passte. Und dabei gibt es eben auch Fälle, wo juristisch darüber entschieden wird, welche ärtzliche (mögliche) Leistung einem Patienten von wem zugestanden wird.
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Ralf X. schrieb: > Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene > Veränderung als schlecht empfunden. Aufgezwungene Veränderungen sind immer schlecht. Sonst würde man sie ja von selbst vornehmen, um Nachteile des Bestehenden zu vermeiden. Sinnloser Zwang wird nur von Kleinkindern toleriert. Aber bei immer mehr Erwachsenen gibt es dasselbe Verhalten, alles für gut zu halten, wenn es von Autoritäten angeordnet wird. Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da der Gegner diese >> Honorarforderung aber nur in Höhe der RVG-Sätze zu erstatten braucht, >> ist gerade hier der Ärger mit dem Mandanten vorprogrammiert. > > That's the point! Hier für Nichtjuristen leider schwer darzustellen, > obwohl ich es zum Verständnis gerne täte. Das ist sowohl hier im Faden als auch sonst im Leben viel zu häufig zu beobachten: Daß die Leute so absolut gar nicht wissen, was sie alles nicht wissen. Geistig auf dem Stand von Dreijährigen, die Pirat, Astronaut und Feuerwehrmann gleichzeitig in Perfektion sein können. Von den meisten dieser Dunning-Kruger-Opfer wird man bereits für das Erklären von Tatsachen angefeindet. Seit den Querdenkern weiß es nun wirklich jeder, wie vernagelt diese Leute sind. Und es gibt sie eben nicht nur bei Corona, sondern bei praktisch allen Themen des Alltags. Es fällt nur immer weniger Leuten auf, weil dazu wenigstens geringfügig größere Kenntnisse nötig sind. Die einen ignorieren standhaft, daß es Corona gibt, die anderen, besonders hier, ignorieren, daß es unterhalb eines gewissen Betrages in Deutschland keinen Rechtsweg gibt.
Ralf X. schrieb: > Deine "sehr engagierten RA" sind entweder saublöd, oder halten Dich > dafür.. > Rufe mal einen (x-beliebigen) Kostenrechner für Zivilsachen (auf > RVG-Basis) auf und tippe dort einmal 1,-€ Streitwert und einmal 500,-€ > Streitwert ein. > Fällt Dir was auf? Bingo! Die Gebühren sind von 0,01 bis 500,00 Euro gleich. Boah! Dann hättest Du aber auch gleich sagen können, wie hoch die gesetzlichen Gebühren gemäß dem Vergütungsverzeichnis sind. Ich hole es hier nun doch nach. Aber abgekürzt, Ralf X. kann ja Einwände erheben, wenn er meint, die Beträge würden nicht stimmen. Der Anwalt wird zunächst außergerichtlich tätig (Mahnung). Er bekommt eine Geschäftsgebühr + Postpauschale + USt., gesamt 83,54 Euro. Der Anwalt wird vor Gericht tätig. Er bekommt eine Verfahrens- und Terminsgebühr, die außergerichtliche Geschäftsgebühr wird hälftig angerechnet. Er bekommt incl. Postpauschale und USt. gesamt 122,87 Euro. Damit ist die gesamte Tätigkeit einschließlich Besprechung (auch mehrere), Schreiben (alle), Gerichtstermin (auch mehrere) abgegolten! Eine Autowerkstatt arbeitet dafür max. 2 Stunden. Die Gerichtsgebühren betragen (3,0 Gebühren) 105,00 Euro. Vorschuss! Dann sind es insgesamt 311,41 Euro. ABER: Dafür ist der Anwalt 0 km gefahren. Wenn der Gegner in einem anderen Ort wohnt und der Anwalt reisen muss, kommen 0,30 Euro je km plus ein Abwesenheitsgeld zwischen 25,00 und 70,00 Euro hinzu. Oder es wird am Gerichtsort ein zweiter Anwalt tätig. Im günstigsten Fall leben Käufer und Verkäufer im gleichen Ort und dies hat auch ein Amtsgericht, so dass keine Fahrtkosten entstehen. Wie realistisch das bei ebay ist, wisst ihr. Also mindestens 311,41 Euro incl. Gerichtskosten. Kann man für eine 500,00 Euro-Forderung machen. Aber für 70,00 Euro? Wenn's schief geht, darf man zusätzlich die Anwaltskosten der Gegenseite (mindestens 206,41 Euro) erstatten. Dann wären wir bei über 500,00 Euro Kosten. Und es kommt noch besser: Der Richter wird das persönliche Erscheinen der Parteien anordnen. Hier gibt's zwar Wege, dieses zu vermeiden, aber das wird Dich einen Tag Urlaub und weitere Kosten verursachen. Wenn der Gegner erscheint und Du gehst baden, darfst Du auch seine Auslagen erstatten (Reisekosten, Verdienstausfall). Natürlich kannst Du den Rechtsstreit gewinnen. Nun hat aber, oh Wunder bei ebay, der Gegner keine Kohle. Und nun? Hier darf Schreihals und Möchtegernrealist Ralf weitermachen.
Ebay ist schon die allerletzte Kotz Webseite, es funktioniert mittlerweile so dermaßen schlecht, dass man schon geistig beschränkt sein muss um diese Webseite in Schutz zu nehmen. Ich kenne keine Webseite wo man dermaßen oft eine Fehlermeldung bekommt wenn man auf die überflüssige Scheiße klickt, welche andauernd irgendwo aufploppt. Dinge welche ein interessieren sind dermaßen verschachtelt und versteckt. Und belanglose Belehrungs Scheiße welche einen auf dem Sack geht nimmt extrem viel Raum ein. Also mir fehlt die Empathie für Leute welche diese Webseite für gut befinden, oder diesen grotesken Müll in Schutz nehmen.
Rainer Z. schrieb: > Meine persönliche Meinung: Bei entfernten Verkäufern (> 100 km) ist > Rechtsstreit erst im dreistelligen Eurobereich zweckmäßig. Rainer Z. schrieb: > Also mindestens 311,41 Euro incl. Gerichtskosten. Kann man für eine > 500,00 Euro-Forderung machen Aha. Wo fängt denn "dreistellig" an? Und ab welchem Verhältnis Gegenstandswert/Kosten wird das Ganze sinnvoll? Und warum sind die ÖPNV-Unternehmen, die ihre "erhöhten Beförderungsentgelte" gern durch überteuerte Inkassounternehmen einziehen lassen, noch nicht pleite? Dass hier vom Mahnverfahren die Rede war, hast Du auch, sicherlich nur der Übersichtlichkeit halber, unter den Tisch fallen lassen; dass hier wesentlich geringere Gebühren anfallen, hat gewiss keine Rolle gespielt (ebenso wie § 4 II RVG). Siehe hierzu https://www.mahngerichte.de/verfahrenshilfen/kostenrechner/?sm=300%2c00&svg=1&sv=300%2c00&rag=1&am=1&ust=19-19&vbg=1&vb=300%2c00#kostenrechner Die Ausführungen zum Streitverfahren gehen nicht nur an der Praxis vorbei, sondern ignorieren schon § 495 a ZPO. Falls tatsächlich mündlich verhandelt werden sollte, wofür zumindest ein Beteiligter in erheblichem Maße Langeweile verspüren muss, lässt sich das persönliche Erscheinen des Klägers zumeist vermeiden, ebenso Reisekosten. Zudem sollte ein Blick in § 141 ZPO, insbesondere Abs III, weiterhelfen. Auch wird der kahle Beklagte zumeist anderes zu tun haben, als ausgerechnet eine teuere mündliche Verhandlung zu erzwingen. Weiterhin dürfte ein Blick in § 276 ZPO niemandem schaden. Ob das Ganze für den RA attraktiv ist, liegt ganz wesentlich an der Befindlichkeit des Mandanten: wer sich umständlich in Nebensächlichkeiten verliert, dafür aber jede wesentliche Information einzeln aus der Nase ziehen lässt, der kostet übermäßig viel Zeit. Bbesonders nett wird es, wenn diesee Mandant auch noch genau zu wissen glaubt, was wann wie zu tun ist und den RA eigentlich nur als Skribenten benötigt ... Das gilt aber auch für fünfstellige Gegenstandswerte. Wenn also ein RA eine bestimmte Sache für einen bestimmten Mandanten nur gegen Stundenhonorar übernehmen mag, dann mag das andere Ursachen haben, als man zunächst vermutet. Wollvieh W. schrieb: > Aufgezwungene Veränderungen sind immer schlecht. Sonst würde man sie ja > von selbst vornehmen, um Nachteile des Bestehenden zu vermeiden. Das beginnt bekanntlich mit der Geburt: seither musstest Du selbst atmen, mussstest Dir Deinen Lebensunterhalt durch Nuckeln erarbeiten, schreien, wenn die Windel voll war ... Way war das Leben dich vorher einfach gewesen! > Sinnloser Zwang wird nur von Kleinkindern toleriert. Ach, wirklich? > Aber bei immer mehr > Erwachsenen gibt es dasselbe Verhalten, alles für gut zu halten, wenn es > von Autoritäten angeordnet wird. Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Nach meiner Erinnerung wurde damals die Einführung der Anschnallpflicht im Auto von sehr vielen "Erwachsenen" als Eingriff in ihre Freiheit betrachtet.
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Percy N. schrieb: > Wo fängt denn "dreistellig" an? Und ab welchem Verhältnis > Gegenstandswert/Kosten wird das Ganze sinnvoll? Darf jeder für sich nach seiner Schmerzgrenze und/oder Vernunft, Risikobereitschaft, Erfolgsaussicht entscheiden. > § 495 a ZPO Ändert genau NULL an den Gebühren. Erspart ggfls. mündliche Verhandlung und damit nur die weiteren Auslagen, sicher ist das nicht, über Verfahren nach § 495a ZPO entscheidet der Richter alleine. > § 141 ZPO, insbesondere Abs III Das meinte ich oben mit "Hier gibt's zwar Wege, dieses zu vermeiden", aber dann muss trotzdem ein Vertreter erscheinen, ggfls. der instruierte Anwalt. Nachtrag zu den Fahrtkosten (0,30 Euro/km): Berechnet werden die tatsächlich gefahrenen Kilometer, nicht nur die Entfernungskilometer. > Mahnverfahren DAS ist einen VERSUCH WERT! Was aber, wenn der Schuldner das wunderbar vorbereitete rosa Papier mit zwei einfachen Kreuzen und seinem Kaiser-Wilhelm versehen zum Mahngericht zurückschickt? Dann bleibt es beim Beschriebenen, wenn der Anspruch weiterverfolgt werden soll, auch bei den Gebühren. Mit dem Zusatzaufwand für das vorgeschaltete Mahnverfahren. > ÖPNV-Unternehmen, ... Inkassounternehmen Massengeschäft. Mit Glück kriegt das ÖPNV-Unternehmen vielleicht im DURCHSCHNITT die normalen Fahrpreise noch rein? Eher machen sie Verlust und machen's gar alleine zur Abschreckung potentieller Schwarzfahrer? Könnte ich mir glatt vorstellen. Hast Du Zahlen? Ich nicht.
Rainer Z. schrieb: > Ändert genau NULL an den Gebühren. Erspart ggfls. mündliche Verhandlung > und damit nur die weiteren Auslagen, Aber die Terminsgebühr gibt es gleichwohl? Rainer Z. schrieb: > § 495a ZPO entscheidet der Richter alleine. Auch das hast Du nicht verstanden. Aber der Richter wird nach Möglichkeit bestrebt sein, eine mdl Verhandlung zu vermeiden. Ja, das Gesetz sieht vor, dass das Gericht stets ind ständig eine gütliche Einigung anstreben soll - was am besten vis a vis geht. Genau das umgeht aber § 495 a ZPO. Dir steht es natürlich frei, eine mdl Verhandlung zu erzwingen; aber dann solltest Du nicht über die zwangsläufigen Folgen jammern. Rainer Z. schrieb: > Was aber, wenn der Schuldner das wunderbar vorbereitete rosa Papier mit > zwei einfachen Kreuzen und seinem Kaiser-Wilhelm versehen zum > Mahngericht zurückschickt? Darüber kannst Du Dir dann abschließend klar werden, wenn es passiert. Du hast ein halbes Jahr Zeit. Und Du brauchst auch jetzt noch keinen RA. Dumm wird es alkerdings, wenn der Anteagsgegner die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragt, was aber so gut wie nie geschieht - dank der unzutreffenden Rechtsbelehrung auf dem Mahnbescheid weiß kaim jemand, dass das überhaupt geht. Es sei denn, man habe mittlerweile die Vordrucke geändert. > Dann bleibt es beim Beschriebenen, wenn der > Anspruch weiterverfolgt werden soll, auch bei den Gebühren. Nur, wenn Du einen RA einschaltest. Und auch dann nur, wenn das volle Programm durchgezogen wird, was in Verfahren vor Amtsgerichten die Ausnahme ist, wie Dir aus Deiner umfassenden Erfahrung sicherlich geläufig ist. > Mit dem > Zusatzaufwand für das vorgeschaltete Mahnverfahren. Ich selbst schätze Mahnverfahren auch nicht besonders, wenngleich ich eine vierstellige Anzahl von Verfahren nach Widerspruch bearbeitet habe. Sie sind auf jeden Fall nützlich, um kostengünstig zu einem vollstreckbaren Titel zu kommen, insbesondere auch um ein Schlichtungsverfahren zu umgehen. Aber auch das weißt Du sicherlich viel besser ... Mit einem liegst Du aber sicherlich richtig: Das Begehren, einen Anspruch von 3,80 Euro gerichtshängig zu machen, wird beim RA auf wenig Gegenliebe stoßen. Wenn der nicht völlig neu im Geschäft ist, weiß er vorher, dass er sich hinterher auch noch mit dem Mandanten um die Erforderlichkeit jeder einzelnen Fotokopie streiten darf.
Percy N. schrieb: > Aber die Terminsgebühr gibt es gleichwohl? Schau mal ins VV Nr. 3404 Abs. 1 Ziff. 1, da ist's ausdrücklich geregelt. Ich denke außerdem, Du weißt es sogar, warum also Deine Provokationen? Willst Du meine juristischen Skills abchecken oder was sollen die Spielchen hier? Und komm' mir jetzt nicht mit Anträgen auf Erlass eines Versäumnisurteils oder dergleichen Ausnahmen. Diese Ausnahmen gibt es außerhalb der Verfahren nach § 495a ZPO auch, sind also keine Besonderheit des 495 a-Verfahrens. Im Übrigen habe ich hier meinen Standpunkt zum Streiten über geringe Streitwerte und das Kostenrisiko hier vertreten und es mit einer Darstellung der Kosten nun der Forengemeinde auch erläutert, damit es jeder selbst einschätzen und entscheiden mag. Ein juristischer Gelehrtenstreit im µC-Forum ist am falschen Orte. Sorry möche ich den anderen hier sagen, es ging schon zu weit. Ich will noch an die frische Luft. Einen schönen Sonntag wünsche ich.
Rainer Z. schrieb: > Ein juristischer Gelehrtenstreit im µC-Forum ist am falschen Orte. Sorry > möche ich den anderen hier sagen, es ging schon zu weit. Also diese ganzen Rechts Laberreien hier andauernd überlese ich meistens direkt. Und was der gute Percy N. schreibt lese ich noch seltener. Das ist meistens total unverständlich wie er es formuliert, dann ist für mich fast nie ersichtlich worauf er überhaupt hinaus will. Und dann schreibt er ja auch oft den gleichen Kram. Sowas wie "du verstehst mich eh nicht" oder irgendeine Behauptung sein gegenüber hätte keine Ahnung. Oder Vergleiche richtig schlechte Vergleiche. Weiter oben wurden ja eBays Änderungen kritisiert, und das wurde dann mit dem Vergleich Leute die sich gegen Veränderung stellen, wären irgendwas negatives altbackenes ich habe es mittlerweile vergessen. Aber was will man denn mit so einem dummen Vergleich, der ist so sehr Kontext befreit und Inhaltsleer, dass man sogar, mit genau dem gleichen Vergleich, jemanden schlecht reden könnte der gegen die Einführung des Sklavenhandels, oder irgendwas anderes ebenso doofes Protestiert. Viele Leute schreiben hier Dinge welche für mich persönlich Erkenntnisse bringen, wo man sich denkt gut dass man diesen Text gelesen hat. Percy N seine Texte gehören für mich persönlich aus den oben genannten Gründen nicht dazu.
Rainer Z. schrieb: > Und komm' mir jetzt nicht mit Anträgen auf Erlass eines > Versäumnisurteils oder dergleichen Ausnahmen. Diese Ausnahmen gibt es > außerhalb der Verfahren nach § 495a ZPO auch, sind also keine > Besonderheit des 495 a-Verfahrens. Es sind vor allem keine Ausnahmen, auch wenn Du das noch so gern möchtest: Justizstatistik Amtsgerichte 2019 Insgesamt: - Streitige Urteile. 224 755 - Anerkenntnisurteile. 126 633 - Versäumnisurteile. 192 180 Kaufsachen: - Streitige Urteile. 26 840 - Anerkenntnisurteile. 11637 - Versäumnisurteile 37434 Das bedeutet: bei den hier interessierenden Streitigkeiten aus Kaufverträgen wurden vor den Amtgerichten 2019 fast zwei Drittel durch "Ausnahmen" wie Versäumnis- oder Anerkenntnisurteile entschieden. Wen willst Du hier veralbern? Und, wie Dir möglicherweise entgangen ist (sonst hättest Du es ja gewiss erwähnt): Bei der Ausnahmeerscheining Anerlenntnisurteil entfällt auch noch ein großer Teil der Gerichtskosten. > Im Übrigen habe ich hier meinen Standpunkt zum Streiten über geringe > Streitwerte und das Kostenrisiko hier vertreten und es mit einer > Darstellung der Kosten nun der Forengemeinde auch erläutert, damit es > jeder selbst einschätzen und entscheiden mag. Dein Anliegen in allen Ehren, aber dafür wären zutreffende Angaben sicherlich dienlich gewesen. Beliebige Gemeinplätze werden hier schon zur Genüge kolportiert. Ach ja: die Quelle zum obigen Zahlenwerk, https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1621165655468&acceptscookies=false#abreadcrumb hatte ich kürzlich hier schon gepostet, wimre. Es steht aber natürlich jedem frei, amtliche Quellen zu ignorieren, um die eigene Weltsicht nicht zu gefährden.
DANIEL D. schrieb: > Viele Leute schreiben hier Dinge welche für mich persönlich Erkenntnisse > bringen, wo man sich denkt gut dass man diesen Text gelesen hat. Percy N > seine Texte gehören für mich persönlich aus den oben genannten Gründen > nicht dazu. Daniel D. seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild.
Richard H. schrieb: > seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild Wir sind hier nicht in der Schule....
Ralf X. schrieb: > Bei der Frage nach dem "letzten Preis" spielt immer der/die Ton/Musik > eine entscheidende Rolle. Nö. Wenn in meinen Angebot 100 Euro steht, dann heißt das 100 Euro. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn einem Interessenten das zu viel ist, soll er nach anderen Angeboten schauen. Gebrauchtes gibt es verschieden gut erhalten, dann soll er den Artikel runtergerockt kaufen, der ist dann bedeutend billiger. Aber nein, man will den feinen Artikel zum runtergerockten Preis. Mit der Klientel habe ich nichts zu tun, da wäre mir selbst der Tritt in den Hintern zu viel Arbeit.
Hardy F. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Deshalb habe ich eben meine bei Hood eingestellten Artikel wieder >> entfernt, war eine Schnapsidee. > > Warum ? > > Bank-Überweisungen der Käufer sind möglich. > Habe ich eben bei mir noch mal nachgeschaut. > > Leider ist wirklich tote Hose dort. Du hast es doch in deinem letzten Satz bereits richtig erkannt. Und tote Hose gilt für Zahlung MIT PayPal. OHNE PayPal (also mit Überweisung) hast du tote Hose zum Quadrat. Das ist verplemperte Zeit. Es bleiben EINZIG die "Was ist letzte Preis" Plattformen. Das habe ich jetzt kapiert. Vorbeikommen, anschauen, prüfen, bar bezahlen und mitnehmen. So wie im Ladengeschäft. Und nach der Bezahlung ist eine Rückgabe nicht mehr möglich. Nur so wird noch ein Schuh draus. Auf diese Art und Weise kann man aber eher ein Kinderfahrrad loswerden, weil ein Kinderfahrrad auch lokal nachgefragt wird. Eine teure Weller-Lötstation in neuwertigem Zustand braucht hier im Umfeld niemand. Hier konnte die Reichweite von Ebay punkten. Aber wenn die Lötstation verspielt und vermurkst zurück kommt, habe ich da auch nichts von - außer dem Schaden.
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Gustav K. schrieb: > Auf diese Art und Weise kann man aber eher ein Kinderfahrrad loswerden, > weil ein Kinderfahrrad auch lokal nachgefragt wird. Eine teure > Weller-Lötstation in neuwertigem Zustand braucht hier im Umfeld niemand. > Hier konnte die Reichweite von Ebay punkten. Aber wenn die Lötstation > verspielt und vermurkst zurück kommt, habe ich da auch nichts von - > außer dem Schaden. Ich hatte es schon mehrfach das Leute sehr weite Strecken gefahren sind. Also 2 Stunden Anfahrt und das für Artikel unter 200€.
Richard H. schrieb: > Daniel D. seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild. Dafür ist er in anderer Hinsicht offenbar hochbegabt: Er liest nicht, was ich schreibe, weil er es nicht versteht, oder umgekehrt, er versteht nicht, was ich schreibe, weil er es nicht liest, weiß aber gleichwohl, dass ich geschrieben habe, dass er mich eh nicht versteht. Nur schreibt er leider nicht, wo ich das geschrieben habe. Schade. Ich hätte es gern auch gewusst. Aber vielleicht weiß Daniel D. es auch nicht, weil er auch das nicht gelesen hat. So ganz genau ging das aus dem recht individuell strukturierten Text nicht hervor.
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Percy N. schrieb: > Aber vielleicht weiß Daniel D. es auch nicht, weil er auch das nicht > gelesen hat. So ganz genau ging das aus dem recht individuell > strukturierten Text nicht hervor. Natürlich weiß ich es nicht, alles andere würde meine Lebenszeit verschwenden. Dann verstehen wir uns gegenseitig nicht, das ist schon ok so.
DANIEL D. schrieb: > Natürlich weiß ich es nicht, alles andere würde meine Lebenszeit > verschwenden. Dann sieh bitte davon ab, irgend welche Behauptungen darüber aufzustellen, was ich angeblich geschrieben habe. Danke.
DANIEL D. schrieb: > Ich hatte es schon mehrfach das Leute sehr weite Strecken gefahren sind. > Also 2 Stunden Anfahrt und das für Artikel unter 200€. Da musst du aber sehr seltene Sachen oder Raritäten anbieten. Aber es bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die "Was ist letzte Preis" Plattformen zu begeben. Dann abwarten, was passiert. Meine Sachen müssen auch nicht morgen verkauft sein. Im Netz fand ich eine Bewertung zu Hood, die das beschreibt, was oft genannt wurde. Daran denken, dass die Zahlen auch frei erfunden sein können.
Gustav K. schrieb: > Da musst du aber sehr seltene Sachen oder Raritäten anbieten. Als Händler mit Katalogware wirst Du wohl oder übel den am besten besuchten Marktplatz wählen und die kundenfreundlichsten Bedingungen bieten müssen, um da mitmischen zu können. Als Privatanbieter mit relativ seltenen Artikeln dürfte es eher egal sein wo Du sie listest. Wer danach sucht landet früher oder später bei Dir -- mangels Alternativen.
Ralf X. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: (...) >> Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich >> wie immer zum schlechten :-) > > Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene > Veränderung als schlecht empfunden. > Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. > Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) Nun, früher passten fünf Artikel untereinander ins Browserfenster. Jetzt sind es noch anderthalb. Generell ist die Webseite fast nur noch im Vollbild benutzbar. Früher ging man unter "Mein Ebay" auf "Verkaufen" und bekam eine kompakte tabellarische Übersicht über laufende und beendete Auktionen. Für Käufe war eine ähnliche Darstellung vorhanden. Jetzt landet man erstmal auf eine Hinweisseite mit lieb gemeinten Vorschlägen zur Umsatzsteigerung. Da darf man dann nach unten scrollen und nochmal explizit am Rand auf "Aktiv" oder "Verkauft" klicken. Früher gab es kleine Symbole für "Rechnung geschickt", "als bezahlt markiert", "Zahlung erhalten", "Artikel verschickt", "Bewertung erhalten/abgegeben", die im Laufe des Fortschrittes ihre Farbe von Hellgrau nach orange änderten. Jetzt gibt teilweise kleingedruckte Hinweise im Fliesstext, teilweise fehlen die Informationen in der Übersicht komplett. Früher wurde neben dem Artikel direkt die Sendungsnummer und die Postleitzahl angezeigt. Jetzt darf man einmal nach rechts scrollen und dann auf "Sendungsverfolgung anzeigen" klicken um an die Info zu gelangen. Da muss man weder alt noch von sinkendem IQ befallen sein um das als vermurkst und unpraktisch anzusehen.
> Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven
to late
Wollvieh W. schrieb: > die anderen, > besonders hier, ignorieren, daß es unterhalb eines gewissen Betrages in > Deutschland keinen Rechtsweg gibt. LOL, Du erzählst Unsinn bzw. verwechselst mal wieder Äpfel mit Birnen. Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... ob das Gericht dann die Klage aus anderen Gründen nicht zuläßt, ist wieder eine ganz andere Frage :-) Die Mindestsumme spielt dabei keinerlei Rolle, siehe auch https://www.ergo.de/de/rechtsportal/oft-nachgefragt/mindestbetrag-fuer-klageverfahren LOL, andere kritisieren, aber selbst zweideutigen Unsinn erzählen - Du hast Dich wirklich blamiert bis auf die Knochen :-)
Robert K. schrieb: > Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem > vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" > finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als Prinzipien zu reiten...
Hardy F. schrieb: > Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als > > Prinzipien zu reiten... korrekt ... aber Unsinn erzählen und keiner sagt was dagegen kann es auch nicht sein, oder?
Soul E. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> H.Joachim S. schrieb: > (...) >>> Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich >>> wie immer zum schlechten :-) >> >> Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene >> Veränderung als schlecht empfunden. >> Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. >> Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) > > Nun, früher passten fünf Artikel untereinander ins Browserfenster. Jetzt > sind es noch anderthalb. Generell ist die Webseite fast nur noch im > Vollbild benutzbar. > [....] Bei solchen Dingen gebe ich Dir absolut recht. Das betrifft nicht nur ebay, ebay-Kleinanzeigen, Amazon & Co, sondern z.B. auch die meisten Medienseiten, usw. Einerseits möchte man immer mehr Werberaum schaffen, dazu aber auch die Verweilzeit und die notwendigen Klicks erhöhen, um damit die Bewertung/Ranking durch Alexa & Co nach oben zu treiben, was dann wieder direkten Einfluss auf die Werbeeinnahmen hat. Zumindest hoffen die Betreiber darauf. Und die Amis scheinen da eh anders zu ticken und schmerzbefreit zu sein. Mitte der 00er Jahre hörte der damalige Vorstand von ebay-DE (damals für für ganz Europa zusständig) um GF Stefan Groß-Selbeck noch auf die Kritik der deutschen/europäischen User und setzte sich über viele Weisungen aus den USA hinweg. Spätestens mit der Schaffung der Briefkastenfirma ebay S.à r.l. als ebay-Europasitz zum Erhalt der Bankenlizenz für Paypal machten die Amis Tabularasa und setzten alle "Rebellen" in Kleinmachnow auf die Strasse. Aber andersrum machen ja selbst Medien wie z.B. Spiegel/SPON und WELT den Unsinn mit, der den Marketingleuten heute scheinbar an der Uni beigebracht wird. Auch wenn die (ehemaligen?) User aufs heftigste protestieren und die Zahlen bei Alexa und Co einbrechen. Momentan nutze ich für die Verkaufsplattformen einen grossen Monitor mit Pivotfunktion hochkant. Und wenn die dauernden Änderungen mal wieder zur Ruhe kommem, werde ich wieder FF-Erweiterungen mit den entsprechenden eigenen und fremden Scripten nutzen, die MIR die Seite(n) so gestalten, wie ich es gerne habe.
Hardy F. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem >> vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" >> finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... > > Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als > Prinzipien zu reiten... Als Unternehmer war ich immer so ein "Prinzipienreiter" und es hat sich auch bei Kleinstbeträgen an sich immer ausgezahlt. Warum ein Kunde seine Schulden auch nach freundlichem Erinnerungsschreiben und ebenfalls freundlichen (kostenpflichtigen) Mahnung nicht bezahlt, ist sehr unterschiedlich, oft erfährt man es auch nicht. Tatsache ist aber, dass man einen Kunden, der einem etwas schuldet, erst einmal verloren hat. Der lässt sich nämlich nicht mehr blicken und generiert keinen weiteren Umsatz oder Gewinn. Treibt man die Schulden per Mahnbescheid/GVZ oder Prozess ein, kommt danach ein Grossteil der Kunden zurück. Und so ähnlich läuft das selbst im Freundes-/Bekanntenkreis ab, es scheint vielen der förmliche Stein vom Herzen zu fallen, wenn das Problem erledigt ist. Nebenbei hat man bis zu einem Mahnbescheid oder Klage (mit oder ohne RA) ja auch selber vorher schon einiges investiert, auch bei einem Kleinbetrag. Und die werden dann selbstverständlich auch aufsummiert und im gesetzlichen in Rechnung gestellt. Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG finden lässt. Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach.
Ralf X. schrieb: > Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei > 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG > finden lässt. > Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach. Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. Der MB über 13,70 Euro, den die Schreibkraft des RA in drei Minuten erledigt, bringt diesem 49 Euro Gebühren plus 9.80 Euro Kommunikationsauslagenpauschale. Netto.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei >> 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG >> finden lässt. >> Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach. > > Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein > Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 > Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. > > Der MB über 13,70 Euro, den die Schreibkraft des RA in drei Minuten > erledigt, bringt diesem 49 Euro Gebühren plus 9.80 Euro > Kommunikationsauslagenpauschale. Netto. Naja, die meisten ebay-Privatverkäufer können sich kaum vorstellen, dass dafür jemand sogar gewerblich/freiberuflich arbeitet. :-)
Percy N. schrieb: > Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein > Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 > Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. Ein IGM-Beamter wird auch fürs Däumchendrehen bezahlt. Ein Arzt nur, wenn er als Angestellter arbeitet, statt eine eigene Praxis zu betreiben (oder wenn er die Versicherung bescheisst).
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Soul E. schrieb: > Früher gab es... Früher gab es bei Ebay ausschließlich Auktionen und nach Beendigung derselbigen wurde einem die eMail-Adresse des Gewinners übermittelt - Fertig. Alles andere (u.a. die Bezahlung) machte man unter sich aus. Dann lief das System so nach und nach aus dem Ruder. Aber egal, dank neuem und alternativlosem Bezahlsystem für private Anbieter ist Ebay für mich mausetot, mausetoter geht nicht.
Gustav K. schrieb: > dank neuem und alternativlosem Bezahlsystem für private > Anbieter ist Ebay für mich mausetot, mausetoter geht nicht. das war für mich schon seit etlichen Jahren tot. Nämlich als die Kleinanzeigen aufkamen und jeder Artikel kostenlos eingestellt werden konnte.
Gustav K. schrieb: > Früher gab es bei Ebay ausschließlich Auktionen und nach Beendigung > derselbigen wurde einem die eMail-Adresse des Gewinners übermittelt - > Fertig. Alles andere (u.a. die Bezahlung) machte man unter sich aus. > Dann lief das System so nach und nach aus dem Ruder. Ja das war halt früher. Früher ist nicht heute. Ewig gestriges lamentieren.
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ewig gestriges lamentieren. > > bei den Kleinanzeigen funktioniert das doch auch Ist ja auch genau das Konzept welches auch im Namen auftaucht: Kleinanzeigen. Letztlich ein digitale Kopie des alten analogen Konzepts. eBay selbst wollte halt in den letzten Jahren hin zum vollständigen eCommerce Marktplatz mit kompletter Abwicklung. Das ist nun mal heute auch von den meisten gewünscht. Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit einem Klick, Retoure mit einem Klick. . Keine Diskussionen per eMail, keine Bankdaten austauschen kein ewiges Warten ob und wann Renter am anderen Ende es schafft zu seiner Bankfiliale zu trippeln um dort den Mitarbeiter mit einer manuellen Überweisung zu nerven. Die Pionierzeit des eCommerce ist eben vorbei. Das ganze muss heute gestrafft ablaufen. Und die Mehrheit will das. Ich selbst nutze eBay auch gerne als vollwertigen eShop, d.h. einfach zum Bestellen bei richtigen Shops. Und dort will ich genau diese einfache Handhabung wie Zahlen mit einem Klick usw. Nur ein paar ewig gestrige wollen jetzt unbedingt zurück in die Auktions-Steinzeit. Die Mehrheit nicht.
Ebay ist zum Verkaufen kostspieliger Sammlungsstücke schon problematisch geworden. Die Erwartungshaltung der Käufer steigt teilweise ins unverschämte. Ein Hobbyverkäufer ist kein Amazon prime Sklave. Trotz klarer Angabe : 4 Tage Bearbeitungszeit und eindeutig privaten Sammlungsverkelinerungs - Schätzen - machen die Leute sofort einen Fall auf - auch wenn sie grade erst bezahlt haben oder mit langer Postlaufzeit im Ausland sitzen und die Waren nach ner Woche nicht dort ist. Wünschen einen Versand - obwohl sie noch nichteinmal die Vorkasse bezahlt haben - und machen auch gleich einen "habe meinen Artikel nicht erhalten" Fall auf. Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Dann noch von ebay das Geld quasi per Vormundschaft verwaltet zu bekommen. Nö. Ich werd jetz nochmal letztmalig einen großen Berg Kram mit 7 Tagen laufzeit inserieren, und danach erstmal abwarten - was andere für Erfahrungen damit machen. Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes.
Maik .. schrieb: > - machen die Leute sofort einen Fall auf - auch wenn sie grade erst > bezahlt haben oder mit langer Postlaufzeit im Ausland sitzen und die > Waren nach ner Woche nicht dort ist. Gegen Assi Verhalten, von beiden Seiten, kann eBay doch wenig tun. Was sie tun können, tun sie doch: Man kann Fälle eröffnen, Geld wird treuhänderisch verwaltet usw. Was wäre denn dein Konzept dagegen? > Wünschen einen Versand - obwohl sie noch nichteinmal die Vorkasse > bezahlt haben - und machen auch gleich einen "habe meinen Artikel nicht > erhalten" Fall auf. Von Käufer wird in erster Linie verlangt dass er zahlt. Hat er noch nicht gezahlt, bringt ihm auch kein Fall etwas. Es ist ja offensichtlich dass er nicht bezahlt hat (übrigens auch ein Vorteil eines integrierten Bezahlsystems). > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Diese dreisten Käufer wirst du auf jeder Plattform haben. Da es nun mal an den Käufern liegt und nicht an der Plattform. > Dann noch von ebay das Geld quasi per Vormundschaft verwaltet zu > bekommen. Hat Vorteile, siehe oben. > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Große Worte von jemanden der trotz dieser ganzen Bedenken immer noch sein Zeug bei eBay einstellt. Anspruch und Wirklichkeit sind da meistens etwas weit auseinander.
ach - was soll ich dazu sagen - Cyblord - Du bist mein Held
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Maik .. schrieb: > Ach lieber Cyblord, wenn Du eins kannst - ist das Leute doof von der > Seite anmachen. Beim Rest habe ich so meine Zweifel. Also ich bin sehr sachlich auf deine Ausführungen eingegangen. Schade dass du nicht in der Lage bist dies zu erwidern. > Dir sei versichert - alle paar Jahre mache ich so eine Aktion mit > Europalette Elektroschätzen in den Kofferraum und > Elektroniksammlermarktverschenkung mit ein paar Sammlerfreunden... Glaube ich dir. Nur wenn das reichen würde, bräuchtest du eBay nicht und müsstest dich damit nicht rumschlagen.
Maik .. schrieb: > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Nur zu, hab Mut!
Percy N. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen > > Nur zu, hab Mut! Also das berühmte Götz-Zitat lautet: "er kann mich im Arsche lecken". D.h. Maik wollte hier sagen: "Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum er kann mich im Arsche lecken" Irgendwie stimmt da was nicht. Vielleicht ist Maik, was Zitate angeht, nicht die hellste Kerze im Leuchter?
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Cyblord -. schrieb: > Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit > einem Klick, Retoure mit einem Klick... ... und Betrügen mit einem Klick. > Keine Diskussionen per eMail Genau, und bitte keinen Diskussionen nach vollendetem Betrug. Sondern stillhalten und den Verlust abschreiben. Man sollte den Spieß mal rumdrehen, dann würde die "die Mehrheit will das" -Fraktion ganz schnell die Fresse halten und den Schwanz einziehen. Aber der moderne und fortschrittliche Mensch sieht nicht mehr das Ganze, sondern nur noch seinen Vorteil.
Cyblord -. schrieb: > Also das berühmte Götz-Zitat lautet: "er kann mich im Arsche lecken". Ich weiß ... Cyblord -. schrieb: > D.h. Maik wollte hier sagen: > "Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum er kann mich im Arsche > lecken" Vielleicht aber auch nur "Es ist zum im Arsche lecken." Grammatisch ist das etwas überzeugender.
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Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit >> einem Klick, Retoure mit einem Klick... > > ... und Betrügen mit einem Klick. Warum sollte das Betrügen innerhalb des eBay System leichter sein als Ohne? Gerade Kleinanzeigen strotzt vor Betrügern. Vom realen Leben mal ganz abgesehen. Wie gesagt, durch das Fall-System und die treuhänderische Verwaltung des Geldes wird Betrug gerade erschwert. Auch die Frage an dich: Was wäre die Lösung um den Betrug einzudämmen? > Genau, und bitte keinen Diskussionen nach vollendetem Betrug. > Sondern stillhalten und den Verlust abschreiben. Was hilft dir eine E-Mail Diskussion mit einem Betrüger? > Man sollte den Spieß mal rumdrehen, dann würde die "die Mehrheit will > das" -Fraktion ganz schnell die Fresse halten und den Schwanz einziehen. Jeder ist in gleichem Maße von Betrug bedroht auf diesen Plattformen. Und du musst einfach mal deutlich zeigen, wie oben bereits gefragt, warum ein geschlossenes eCommerce System Betrüg gerade begünstigt und nicht, wie es soll, eindämmt.
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Maik .. schrieb: > Die Erwartungshaltung der Käufer steigt teilweise ins unverschämte. > Die Käufer werden immer dreister. Tja, wenn man den Käufern einen Jagdschein ausstellt, muss man sich nicht wundern, wenn sie selbigen mit großer Freude nutzen.
Percy N. schrieb: > Vielleicht aber auch nur "Es ist zum im Arsche lecken." > Grammatisch ist das etwas überzeugender. Aber auch um einiges verstörender.
Maik .. schrieb: > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Das wird auch keine befriedigende Lösung sein, weil die Geier dann bei dir zu 1/3 des Wertes einkaufen, um deine Sachen dann mit richtig Gewinn zu verkaufen. So kann man mit Schrauben handeln, aber nicht mit Wertgegenständen oder seltenen Sammlerstücken.
Maik .. schrieb: > Ach lieber Cyblord, wenn Du eins kannst - ist das Leute doof von der > Seite anmachen. Das ist nichts neues, darin ist er der Größte. Habe ihm schon mehrmals geraten, er soll wo anders spielen, aber die Kinder auf dem Spielplatz lassen ihn nicht in den Sandkasten. Aber wieso ziehst du deinen berechtigtem Kommentar zurück? Spätfolgen einer strengen Erziehung?
Maik .. schrieb: > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Das muß dann aber schon ein Spezialmarkt für das Spezialsammelgebiet sein, damit überhaupt jemand was kauft. Außer eben professionelle Aufkäufer, die den Wert einschätzen können. Mit Elektronikkram kann man sich selbst in einer Großstadt hinstellen und wird kaum Käufer mit Eigenbedarf für eine schon erwähnte Weller Entlötstation oder sechsstellige Multimeter finden, selbst wenn man für die Geräte nur den Preis einer Löt- oder Meßspitze verlangt. > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Du meinst wohl das bis zur Euroumstellung geltende "Arschlecken 5 Mark!", das bei Ebay in Form der Streitgebühr nun auch schon über 19 Euro kostet.
Blablabla die meisten Leute wollen blabla. Wenn die Leute genau das wollen kaufen Sie bei Amazon. Viele Leute kaufen Dinge bei Ebay weil sie dort auch Dinge verkaufen. Wenn die Verkäufer vergrault werden, vergraulen sie auch immer Käufer. Das werden nicht wenige sein. Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein Pfropf. Und wird einfach daran scheitern.
DANIEL D. schrieb: > Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, > und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Und wird einfach daran scheitern. Wieso darf es denn keine 2 großen eCommerce Seiten geben? Es wird doch immer bemängelt wenn ein Konzern wie Amazon ein Monopol besitzt. Nun hier hat eBay inzwischen eine vergleichbare Wettbewerbsplattform. Aber nun ist es nicht recht, weil es darf nur ein Amazon geben? Und wer trotzdem eine völlig unregulierte Plattform will kann Kleinanzeigen nutzen.
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Cyblord -. schrieb: > Wieso darf es denn keine 2 großen eCommerce Seiten geben? Es wird doch > immer bemängelt wenn ein Konzern wie Amazon ein Monopol besitzt. Nun > hier hat eBay inzwischen eine vergleichbare Wettbewerbsplattform. Aber > nun ist es nicht recht, weil es darf nur ein Amazon geben? Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet.
DANIEL D. schrieb: > Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm > ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt > Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das > aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. Amazon handelt kaum noch, Amazon ist primär Marktplatz-Betreiber. Und da will ebay halt auch hin, bzw ist schon. Viele Leute, die nicht schon seit 1999 dabei sind, wissen gar nicht dass man da auch Dinge ersteigern kann. Die kennen nur auf kaufen klicken, Paypal zahlen, und bei Nichtgefallen zurückschicken. > Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay > stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet. Das wurde immer weniger und ist bald ganz weg, richtig. Auktionen von Privatanbietern findet man dann auf hood.de. Da ist heute so wenig los wie 1999 bei ebay, aber das dürfte sich bald ändern. Umgekehrt, als Kommerzieller bei hood verkaufen lohnt überhaupt nicht, denn da gucken die Leute zuerst bei ebay oder Amazon. Siehe Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven"
DANIEL D. schrieb: > ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=%C3%BCberfl%C3%BCssig%20wie%20ein%20Kropf%20sein&suchspalte%5B%5D=rart_ou
Kara B. schrieb: > Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". Mc.net ist ein mutmaßlich unerschöplicher Quell idiomatischer Kapriolen. Die deutsche,Sprache scheint für viele Neuland zu sein. Das hat dann natürlich Folgen: DANIEL D. schrieb: > Das ist meistens total unverständlich wie er es formuliert, dann ist für > mich fast nie ersichtlich worauf er überhaupt hinaus will. Wahrscheinlich wird jemand diesen Beitrag zum Anlasser nehmen, "Tagetes" zu reden. Nur zu ...
Percy N. schrieb: > Wahrscheinlich wird jemand diesen Beitrag zum Anlasser nehmen, "Tagetes" > zu reden. Nur zu ... Warum schreibst du es nicht richtig ? :) Oder muss erstmal mit dir jemand Tacheles reden.... ? :)
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Kara B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> ist es überflüssig wie ein >> Pfropf. > > Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". > https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=%C3%BCberfl%C3%BCssig%20wie%20ein%20Kropf%20sein&suchspalte%5B%5D=rart_ou Ist doch vollkommen egal kommt doch auf das Gleiche hinaus, Pfropf ist ebenfalls eine Bezeichnung von einigen Geschwüren und Krankheiten. Und in dem Sinne überflüssig. Aber freut mich dass ihr eure Minderwertigkeitskomplexe mit belangloser Klugscheißerei verbessern konntet. Und ich bleibe dabei eBay wird sich schaden indem es versucht Amazon nachzueifern. Das ebay plus was es mal gab keine Ahnung ob es das noch gibt war ja ebenfalls so ein Ding Amazon Prime nach zu machen. Percy N. Bevor ich meine Lebenszeit mit dir verschwende, gibt es 100 andere Dinge die ich eher machen werde. Mein Text scheint sich ja sehr verärgert zu haben, irgendwie unverständlich wenn ich doch so doof bin und Unrecht habe und so weiter :)
DANIEL D. schrieb: > Ist doch vollkommen egal Genau, Bildung ist (dir) vollkommen egal. Falls dich die Bedeutung von Pfropf interessieren sollte ein zusätzliches Bildungsangebot für dich: https://www.dwds.de/wb/Pfropf DANIEL D. schrieb: > Aber freut mich dass ihr eure Minderwertigkeitskomplexe mit belangloser > Klugscheißerei verbessern konntet. Schön, dass dich das freut. Dein nicht vorhandener Minderwertigkeitskomplex hat dich jedenfalls veranlasst, auf deinem Fehler weiter herumzureiten.
Kara B. schrieb: > Schön, dass dich das freut. Dein nicht vorhandener > Minderwertigkeitskomplex hat dich jedenfalls veranlasst, auf deinem > Fehler weiter herumzureiten. Ich sehe das nicht wirklich als Fehler, bin ich gezwungen Sprichwörter zu nutzen? Und was kann ich denn dafür wenn es dir nicht bekannt ist, dass man damit auch Geschwüre, Knoten voller Eiter, und was weiß ich betiteln kann. Aber wenn ich jetzt hier einen Fehler gemacht habe von mir aus. Dann bin ich halt zu doof dafür meine Sätze so zu formulieren, das nicht sichergestellt ist, dass eventuell eine Ähnlichkeit zu irgendwelchen Sprichwörtern vorhanden ist. Man möge mir dieses schwere Makel meiner Unbildung verzeihen.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch vollkommen egal kommt doch auf das Gleiche hinaus, Pfropf ist > ebenfalls eine Bezeichnung von einigen Geschwüren und Krankheiten. Und > in dem Sinne überflüssig. Bei manchen vielleicht auch der Kopf ... DANIEL D. schrieb: > Percy N. Bevor ich meine Lebenszeit mit dir verschwende, gibt es 100 > andere Dinge die ich eher machen werde. Offenkundig ... > Mein Text scheint sich ja sehr > verärgert zu haben, irgendwie unverständlich wenn ich doch so doof bin > und Unrecht habe und so weiter :) Das kann ich nicht wissen, aber ich habe Spaß! DANIEL D. schrieb: > Ich sehe das nicht wirklich als Fehler, bin ich gezwungen Sprichwörter > zu nutzen? Neon, warum? Du schaffstxes ja nicht einmal mit Redensarten. > Und was kann ich denn dafür wenn es dir nicht bekannt ist, > dass man damit auch Geschwüre, Knoten voller Eiter, und was weiß ich > betiteln kann. Kann man bestimmt. Nur passt das dann idiomatisch nicht so recht in diesem Zusamnenhang. > Aber wenn ich jetzt hier einen Fehler gemacht habe von > mir aus. Dann bin ich halt zu doof dafür meine Sätze so zu formulieren, > das nicht sichergestellt ist, dass eventuell eine Ähnlichkeit zu > irgendwelchen Sprichwörtern vorhanden ist. Keine Sorge, Du schaffst es problemlos, alles Erdenkliche nicht sicherzustellen. > Man möge mir dieses schwere > Makel meiner Unbildung verzeihen. Ach wo, Deine Unbildung ist makellos. Nur das Gendern ist an dieser Stelle etwas übertrieben.
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Hardy F. schrieb: > Warum schreibst du es nicht richtig ? Ich wollte ausnahmsweise von allen verstanden werden. Auch von dem, der meine Beiträge zwar nicht liest, aber kommentiert.
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DANIEL D. schrieb: > Blablabla die meisten Leute wollen blabla. Wenn die Leute genau > das > wollen kaufen Sie bei Amazon. Viele Leute kaufen Dinge bei Ebay weil sie > dort auch Dinge verkaufen. Wenn die Verkäufer vergrault werden, > vergraulen sie auch immer Käufer. Das werden nicht wenige sein. Blödsinn! Ich kaufe (oder ersteigere) bei ebay, weil ich dort (oft) die grössere Auswahl und die besseren Preise bekomme. Und bei Amazon kaufe ich überwiegend Dinge, wo ich eine absolut unkomplizierte und verlässliche Rückgabemöglichkeit und Erstattung haben möchte. DAS sind meine Kriterien und danach entscheide ich. Mit dem Verkauf eigener Ware als Privat-VK hat das nicht das geringste zu tun. Aber was interesiert Dich das eigentlich? Wie gross ist Dein prozentualer Einkommensanteil durch "Privat"verkäufe, dass Dir ebay dermassen am Herzen liegt? (Wobei scheinbar sehr viele "private" Händler hier vertreten sind... > Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, > und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Und wird einfach daran scheitern. Naja, ich kaufe mehr bei lidl, als im Aldi, ist aber auch ~150m Einweg näher, Zweiweg sogar sogar über 500m, wenn man alle Regeln befolgt, sich aber traut, mitten auf der Bundesstrasse zu wenden. Meine Nachbarinnen fahren lieber zum Aldi. Wer man beiden sollte nun abgeschafft werden? Was ist mit REWE, Edeka & Co? Da müsstest Du doch mindestens 5 Kennen abschaffen wollen, aber wer sollte bleiben? Kleiner Tipp: Deine gebrauchten Waren kannst Du bei keinem von denen verhökern. Welcher Bau- und/oder Gartenmakt sollte überleben? Sorry, wenn es etwas hart klingen mag, aber Du kommst mir einfach strohdumm vor. Amazon diktiert in weiten Bereichen den Onlinehandel, wir sollten froh sein, solange es wenigstens einen nennenswerten Konkurrenten gibt. Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen ein gutes wechseln würdest. Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen.
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Ralf X. schrieb: > Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen > ein gutes wechseln würdest. > Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen. Das liegt eher an der defizitären Interpunktion.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen >> ein gutes wechseln würdest. >> Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen. > > Das liegt eher an der defizitären Interpunktion. Dem "Pfropf" hätte auch die beste Interpunktion nicht auf die Sprünge helfen können. :-)
Soul E. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm >> ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt >> Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das >> aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. > > Amazon handelt kaum noch, Amazon ist primär Marktplatz-Betreiber. Naja, der förmliche Zwang von Amazon ggü. den "Händlern", die Ware bei Amazon zu lagern und von Amazon versenden zu lassen, ist auf jeden Fall luktrativer. Und was dann über Amazon-Töchter verkauft wird, ist noch undurchsichtiger. Dass Amazon da diverse auch illegale Methoden verwendet hat, wurde i.m.A. oft genug nachgewiesen. Ich merke es selber immer wieder, wie Amazon meine Suchen filtert, die KI bei denen ist eben auch noch nicht perfekt. Eingeloggt bekomme ich auf jeden Fall nicht die günstigen Angebote, die ich völlig cookiebefreit und über Proxy bekomme. > Und da > will ebay halt auch hin, bzw ist schon. Viele Leute, die nicht schon > seit 1999 dabei sind, wissen gar nicht dass man da auch Dinge ersteigern > kann. Die kennen nur auf kaufen klicken, Paypal zahlen, und bei > Nichtgefallen zurückschicken. Viele sind auch vor 10 Jahren noch als Ver- und Ersteigerer zu ebay gekommen. Aber der Markt ändert sich wahnsinnig schnell. >> Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay >> stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet. > > Das wurde immer weniger und ist bald ganz weg, richtig. Auktionen von > Privatanbietern findet man dann auf hood.de. Da ist heute so wenig los > wie 1999 bei ebay, aber das dürfte sich bald ändern. Warum und in welche Richtung? Hood.de existiert seit über 20 Jahren und hatte schon bessere Zeiten. > Umgekehrt, als Kommerzieller bei hood verkaufen lohnt überhaupt nicht, > denn da gucken die Leute zuerst bei ebay oder Amazon. Absolut richtig.
Ralf X. schrieb: > Was ist mit REWE, Edeka & Co? > Da müsstest Du doch mindestens 5 Kennen abschaffen wollen, aber wer > sollte bleiben? > Kleiner Tipp: Deine gebrauchten Waren kannst Du bei keinem von denen > verhökern. > Welcher Bau- und/oder Gartenmakt sollte überleben? Rewe ist z.b. ein Vollsortimenter, und Aldi ist ein Discounter mit eingeschränkter Auswahl. Deswegen ergänzen sich Rewe und Aldi und werden oft nebeneinander gebaut z.B. Wenn Aldi jetzt zu Rewe werden wollte oder umgekehrt. Wäre es halt zum Scheitern verurteilt. Aber mit wem rede ich hier. Und im Edeka hast du deutlich mehr regionale Sachen. Aber ja es ist ja die beste Idee wenn Händler ihre Stärken aufgeben welche sie groß gemacht haben, und dafür dann ein zweites Amazon werden wollen. Die ganzen Ebay Händler müssen dann halt die Logistik, und Knechtschaft und was Amazon sich so alles aufgebaut hat nachahmen. Und gleichzeitig noch Kohle an ebay abdrücken. Werden die bestimmt alle machen und alles wird besser werden. Und blablabla heul heul Pfropf Fropf, und ihr erwartet jetzt ernsthaft, dass ich so ein minderbemittelte Geheule über belanglosen Scheiß ernst nehme.
Ralf X. schrieb: > Dem "Pfropf" hätte auch die beste Interpunktion nicht auf die Sprünge > helfen können. :-) Wohl wahr, aber auch die Rechtschreibkorrektur hätte diese Gelegenheit nicht "beim Tropfe packen" können ;-)
DANIEL D. schrieb: > Die ganzen Ebay Händler müssen dann halt die Logistik, und Knechtschaft > und was Amazon sich so alles aufgebaut hat nachahmen. Und gleichzeitig > noch Kohle an ebay abdrücken. Werden die bestimmt alle machen und alles > wird besser werden. Das geschieht doch schon seit vielen Jahren und offenbar leben die Händler und ebay recht gut damit. Wie ein anderer Forist hier schon schrieb: Die Allermeisten sehen ebay schon lange nicht mehr als Auktionsplattform sondern als Marktplatz. Man kauft etwas sofort und zahlt bequem und schnell. All das ist mit Auktionen nicht zu machen. Ich kaufe dort auch viel ein (bei Amazon praktisch gar nicht), schaue aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht vielleicht auf seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Offenbar hat sich das Auktionsmodell überlebt. Bisher habe ich - bis auf eine Ausnahme - nur gute Erfahrungen mit ebay und auch ebay Kleinanzeigen gemacht. Die Ausnahme war ausgerechnet der erste Kauf bei ebay - 60 DM für ein nicht vorhandenes Handy :-} DANIEL D. schrieb: > Aber ja es ist ja die beste Idee wenn Händler ihre Stärken aufgeben > welche sie groß gemacht haben, und dafür dann ein zweites Amazon werden > wollen. Sag das mal Lidl. Gleiches Geschäftsmodell wie Aldi, sogar fast identisches Sortiment - und es funktioniert offenbar.
Die Gebühren für den Onlinehandel machen diesen offenbar immer noch interessanter als Miete/Pacht für ein Ladenlokal. Eine Halle im Industriegebiet ist bei gleichem Geld viel grösser als der Schopp in der FuGeZo. Beim Onlinehandel fällt halt sonst auch vieles weg, wenn man direkt aus dem Lagerhaus verkauft. Planungssicherheit, denn es werden in meinem nächst gelegenen "Dorf" die Autos wieder aus einem guten Teil der Innenstadt verbannt. AUSGERECHNET jetzt, wo all diese Läden zu sterben drohen. Erst waren es normale Strassen, dann in den 80ern Fussgängerzone, Ende der 90er konnten doch wieder Autos rein. Aber mal jaaah nicht länger als 3Min parken!!! Jetzt wieder "Vollzone" Wer will bei solchem Hickhack eigentlich überhaupt noch etwas mit 'nem Ladenlokal zu tun haben?
Hi, bei A*mazon verlangt die neuerdings vorgeschriebene Zwei-Faktor-Identifizierung beim Anmelden das Abschreiben und das Eingeben eines ellenlangen Strings ins neu aufgemachte Browserfeld, den man per SMS zugeschickt bekommt. Oder man muss sich erst ein Smartphone kaufen, um den gesendeten Link "anzutippen". A*mazon rechnet offenbar damit, dass alle ein Smartphone besitzen. Es gibt zwar das "Rücksetzen" auf alte Login-Maske, aber beim nächsten Mal ist das Problem wieder da. Dann sollten sie lieber nur einen Tancode mit ein paar Ziffern oder so auf das Handy senden. Hat übrigens gedauert, bis ich das mit dem Link-Abschreiben herausgefunden hatte. Sonst wäre ein Login auf A*mazon und ein Bestellen damit für mich gestorben gewesen. So kann man die Kunden auch rausekeln. Bei E*bay kommt jetzt immer ein Kaptcha, und jeder Login-Versuch erscheint in den Nachrichten. ciao gustav
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● Des I. schrieb: > Wer will bei solchem Hickhack eigentlich überhaupt > noch etwas mit 'nem Ladenlokal zu tun haben? Dafür gibt es diese großartigen Ladenzentren. Anteil der Läden mit Einwegklamotten > 80%. Was will man mehr? Shoppen ist eh nur was für Frauen, könnte man meinen. Jedenfalls aus Sicht der "Immobolienentwickler". Und Kultur macht keinen Umsatz, also benötigt auch keine Sau einen "urbanen Erlebnisraum".
Chris D. schrieb: > bei Amazon praktisch gar nicht[s] Geht mir ebenso. Denn es wurde schon sehr früh berichtet, dass Amazon ein ganz übler Laden ist. Aktuell werden den Verkäufern durch den Entzug des Einkaufswagens die Verkaufspreise diktiert, wie vor Tagen im ÖRTV berichtet wurde. Wie kann man nur so auf den Hund gekommen sein, um mit einem Kauf dort dieses System noch zu unterstützen. Nur damit eine einzelne Person irgendwann zum Gigamilliardär wird. Unglaublich! > schaue aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht > vielleicht auf seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Ich orientiere mich ausschließlich an den Bewertungen. Wenn einer eine 5-stellige Anzahl Artikel verkauft hat und immer noch 100% stehen hat, dann will das was heißen. Erstens keinen Schrott und zweitens kulant bei Problemen. Und gerne zahle ich mehr, weil ich daran interessiert bin, dass es einen solchen Anbieter auch morgen noch gibt. Zur Alternative Händler mit eigenem Shop: Fake-Akku im geöffnetem Orginal-Blister für richtig Kohle gekauft. Rückgabe war wegen Überweisung nicht möglich. Meine neg. Bewertung ist nie bei seinen Bewertungen aufgetaucht. NIE WIEDER! Da lobe ich mir Ebay, denn wenn ich schreibe: "Übelster Schrott, Finger weg", dann steht das auch dort.
Gustav K. schrieb: > Da lobe ich mir > Ebay, denn wenn ich schreibe: "Übelster Schrott, Finger weg", dann steht > das auch dort. Ich kann mir nicht helfen, aber mir erscheinen die Bewertungen bei ebay auch repräsentativer. Liegt vermutlich daran, dass von der Möglichkeit der Bewertung dort (aus alter Gewohnheit?) eher Gebrauch gemacht wird als bei Amazon. Dort bin ich selten, aber zudem nicht bereit, mir die Mühe einer "Rezension" zum Produkt zu machen. Und Rezensionen lesen? Da sind eher die negativen hilfreich. Die sind es dann tatsächlich, besonders wenn sich negative Erfahrungen decken.
Und ist es neu, dass ebay-Bewertungen nun bis zu 500 Zeichen haben können? Fiel mir bei der letzten Bewertung auf. Das würde ich begrüßen. Auf dümmliche Allgemeinplätze wie "1A-Verkäufer, gerne wieder" kann ich verzichten.
Chris D. schrieb: > Offenbar hat sich das Auktionsmodell überlebt. Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. Damit war die Auktion Geschichte.
Gustav K. schrieb: > Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft > hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel > per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen > Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. > Damit war die Auktion Geschichte. Niemand zwingt dich einen Artikel ab 1 EUR einzustellen. Die Lösung dafür ist ein höherer Startpreis. Und nicht die Sofort-Kaufen Option. Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Warum kann es keine zwei Modelle geben und jeder hat die Wahl welches er nutzen will?
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Rainer Z. schrieb: > Liegt vermutlich daran, dass von der Möglichkeit > der Bewertung dort (aus alter Gewohnheit?) eher Gebrauch gemacht wird > als bei Amazon. Bei Amazon blicke ich es nicht, die 1, 2, 3, oder 4 Sterne Bewertungen aufzurufen. Irgendwie sind die schlechten Bewertungen nicht verfügbar. Ich sehe immer nur die 5 Sterne Bewertungen. Geht das nur mir so?
Gustav K. schrieb: > Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft > hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel > per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen > Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht unter Wert verkaufen.
Soul E. schrieb: > In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis > angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die > Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht > unter Wert verkaufen. Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen?
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Cyblord -. schrieb: > Soul E. schrieb: > >> In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis >> angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die >> Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht >> unter Wert verkaufen. > > Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis > einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen? Der Sinn erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber "Mindestpreis nicht erreicht" meine ich auch schon bei ebay.de öfter gesehen zu haben. Cyblord -. schrieb: > Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Ja, aber es sind doch schon erheblich weniger als früher. > Warum > kann es keine zwei Modelle geben und jeder hat die Wahl welches er > nutzen will? Richtig. Und offenbar entscheiden sich die meisten für Festpreis. Ist ja nichts Schlimmes - nur der Lauf der Dinge.
Bei Auktion ab ein Euro verkauft man halt auch weniger begehrte Sachen und oft steigert es sich dann am Ende doch ein wenig hoch. Bei Sofortkauf ist auch die Option 'Preisvorschlag' gut, um potentielle Käufer einen Anreiz zu geben.
Chris D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Soul E. schrieb: >> >>> In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis >>> angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die >>> Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht >>> unter Wert verkaufen. >> >> Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis >> einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen? > > Der Sinn erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber "Mindestpreis > nicht erreicht" meine ich auch schon bei ebay.de öfter gesehen zu haben. International ist der "reserve price" in Auktionen eine absolut gängige Massnahme und wurde von ebay.de auch unmittelbar nach der Übernahme von Alando eingeführt. Der Bieter bekommt dabei den Mindestpreis nicht mitgeteilt, sondern nur, dass einer existiert, solange der noch nicht erreicht ist. In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) verlustbehafteten Verkauf ab. Aus diesem Grund werden für das Setzen des Mindestpreises i.d.R. allerdings auch höhere Gebühren eingefordert. Oft aber immer noch unter den Gebühren für Festpreisangebote. Der "deutschen Mentalität" liegt so ein Angebotsformat gar nicht und stiess bei ebay.de schon immer auf breite Ablehnung.
Ralf X. schrieb: > In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller > Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) > verlustbehafteten Verkauf ab. Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf bietet kanns ja nichts sein". Beim Sofortkauf steht man m.E. nicht vor diesem Problem. Also die Motivation hinter einem Mindestzuschlag versteh ich, trotzdem finde ich das als potentieller Bieter eine Zumutung und hab auf sowas keine Lust. Zumindest sollte der Mindestzuschlag öffentlich sein. Dann können trotzdem noch ein paar Spaßbieter unter dem Mindestzuschlag bieten, vielleicht ist der Verkäufer am Schluss doch bereit es unter dem Limit abzugeben.
Früher, bei ebay.com, stand dann unter dem aktuellen Auktionspreis "Reserve not met". Den Mindestpreis selber hatte man nicht erfahren, nur ob er bereits erreicht wurde oder nicht. Damals hatte ich für ebay.com und ebay.de noch jeweils eigene Accounts. Später irgendwann (um 2000?) konnte man dann mit dem deutschen Account auch die USA-Seite nutzen. Paypal hatte auch mal Konkurrenz, da gab es noch BidPay. Damit konnte man auch bei den Verkäufern zahlen, die nur "Cheque or Money Order" akzeptierten.
Hallo, bei Euren Diskussionen über Ebay nanntet Ihr auch Hood.de. Das kannte ich bisher gar nicht. Also mal reingeschaut, und, genau das gefunden was ich gerade suchte. Und das auch noch zu einem Preis den ich mir eh vorstellte. (Sofortkauf) Danke! Solch Thread ist also doch zu irgendwas nütze. ;-) Gruss Asko
Thorsten M. schrieb: > Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem > Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf > bietet kanns ja nichts sein". Derartige Auktionen für rational gesteuert zu halten war mE noch nie angebracht. Manche der Beiträge in diesem Thread legen auch nahe, dass das Suchtpotential keinesfalls unterschätzt werden sollte.
Thorsten M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller >> Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) >> verlustbehafteten Verkauf ab. > Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem > Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf > bietet kanns ja nichts sein". Beim Sofortkauf steht man m.E. nicht vor > diesem Problem. Also die Motivation hinter einem Mindestzuschlag versteh > ich, trotzdem finde ich das als potentieller Bieter eine Zumutung und > hab auf sowas keine Lust. Ich sag doch: Nichts für die "Deutsche Mentalität". :-) Weltweit sind die Auktionsgestaltungmöglichkeiten einfach unendlich und haben sich Urzeiten vor dem Internet entwickelt. > Zumindest sollte der Mindestzuschlag > öffentlich sein. Für die, die auf solche Reize stehen, würde damit jede Motivation fehlen, ein Gebot abzugeben. > Dann können trotzdem noch ein paar Spaßbieter unter dem > Mindestzuschlag bieten, vielleicht ist der Verkäufer am Schluss doch > bereit es unter dem Limit abzugeben. Spassbieter hat ein Auktionshaus nun gar nicht gern. Welchen Grund sollte es haben, so ein Angebotsformat zu offerieren?
Soul E. schrieb: > Damals hatte ich für ebay.com und ebay.de noch jeweils eigene Accounts. > Später irgendwann (um 2000?) konnte man dann mit dem deutschen Account > auch die USA-Seite nutzen. Naja, Alando wurde erst 1999 gegründet und Ende 1999 an ebay verkauft. Dass es ein paar Tage dauerte, bis die Accounts im ebay-System miteinder verbunden wurden, sollte an sich jeder verstehen.
Chris D. schrieb: > Ich kaufe dort auch viel ein (bei Amazon praktisch gar nicht), schaue > aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht vielleicht auf > seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Das mache ich grundsätzlich genauso, teilweise habe ich sogar das Gefühl dass Händler damit ihre Reichweite erhöhen wollen um Kunden zu fischen. > Sag das mal Lidl. Gleiches Geschäftsmodell wie Aldi, sogar fast > identisches Sortiment - und es funktioniert offenbar. Naja Lidl war halt auch schon immer ein Discounter. Genauso wie Aldi. Ich finde Amazon und eBay sind verschieden. Amazon ist durch seinen Service stark geworden. Und Ebay durch seine Auswahl an Produkten. Ob die Pläne von Ebay funktionieren wird sich zeigen, wenn sie ihre Produktauswahl einbüßen, was sie ja durch den Wegfall von privaten Verkäufern ohnehin schon haben, könnte der Schaden größer wie der Nutzen sein. Möglicherweise werden einige Händler einfach Mondpreise ansetzen, um Leute auf ihre eigenen Internetshops zu locken, und möglichen Schaden durch den ebay Service Zwang dadurch kompensieren. Grundsätzlich will ein Händler ja zufriedene Kunden haben damit sie wiederkommen. Aber ob sie auch gerne die gesamte Entscheidungsmacht übertragen halte ich für fraglich. Wenn ebay seine große Stärke die extreme Auswahl noch mehr einbüßt, wird es sicher nicht davon profitieren. Die schlechte Nachricht verbreitet sich immer sehr viel schneller wie die gute Nachricht.
DANIEL D. schrieb: > Naja Lidl war halt auch schon immer ein Discounter. Genauso wie Aldi. Ach ja? Lidl gibt es seit mindestens 1862 als Südfrüchtehandlung. 1973 wurde auf Discounter umgestellt. Die erste Discount'-Filiale unter dem Nanen Aldi wurde 1962 eröffnet; schon vorher hatte Albrecht über 110 SB-Läden. "Schon immer" scheint für manche recht dehnbar zu sein.
Percy N. schrieb: > "Schon immer" scheint für manche recht dehnbar zu sein. Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte, als ob sie Gestern erst umgestellt hätten.
DANIEL D. schrieb: > Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte Von 1862 bis 1973? Manches scheint jetzt deutlich leichter erklärbar ...
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte > > Von 1862 bis 1973? > Manches scheint jetzt deutlich leichter erklärbar ... Stimmt es sind sogar über vier Jahrzehnte seit dem Lidl ein Discounter ist. Naja es erklärt immer noch nicht, warum du zwanghaft über belanglose Scheiße diskutieren musst. Echt sonderbares verhalten. Gewöhn dir das doch einfach ab, dann musst du dir auch nicht ab und zu anhören, wie überflüssig deine Worte sind.
DANIEL D. schrieb: > Die schlechte Nachricht verbreitet > sich immer sehr viel schneller wie die gute Nachricht. Und sie hält sich länger, in jedem einzelnen und dementsprechend im kollektiven Gedächtnis. Ich halte es (bisher) genauso wie offensichtlich viele andere hier: ebay ja, Amazon nein. Und dazu eben tatsächlich das Phänomen: bei ebay eingenommenes Geld (paypal) Geld wird auch dort wieder ausgegeben. Ich habe noch nie "echtes" Geld auf mein paypal-Konto überwiesen und auch noch nie zurück. So ein bisschen ein Spielgeldkonto. Ich weiss, ist blöd so. Da es aber nebenbei mit kleinen Umsätzen läuft ist es ok so. Fällt aber in Zukunft wohl weg.
DANIEL D. schrieb: > Stimmt es sind sogar über vier Jahrzehnte seit dem Lidl ein Discounter > ist. So langsam wird mir manches etwas klarer. Wieso der 1862 schon bestehende Laden Lidl schon immer ein Discounter gewesen sein soll, allerdings nicht. Aber erzähl gern mehr davon.
LOL, lustiger Thread hier :-)) Privatverkäufer, die sich über Käuferverhalten beschweren, sich aber selbst als Käufer dann im Gegenzug genauso asozial verhalten. Privatverkäufer, die vor Neid platzen weil sie nicht den großen Reibach wie andere machen mit Ihren Sammel-Gebrauchtwaren. Privatverkäufer, die verlustfrei durchs Leben wandeln wollen und anderen armen Schluckern gar nichts gönnen. Leute, bewerbt Euch und sucht Euch einen besseren Job :-) Ist doch angeblich so einfach ?! Der jährliche Gehaltsthread zeigt was möglich ist - ansonsten seid Ihr Loser - und dann findet Euch auch mal damit ab!
Robert K. schrieb: > LOL, lustiger Thread hier :-)) Lustig ist der Thread nur für Leute, die nichts in der Birne haben und nichts - aber auch gar nichts kapieren. Fand bei heise.de einen sehr informativen Artikel über Amazon. U.a laufen gerade min. 3 kartellrechtliche Verfahren gegen diese Plattform. Aber wen interessiert das schon. Hauptsache "Schrei vor Glück - oder schicks zurück". Händler sind dort mittlerweile zu besserem Nutzvieh mutiert und der Käufer findet es toll, nennt es einen prima Service. "Händler, die über Amazon verkaufen, stellen dem Onlinehandelsriesen laut einer Umfrage des Bundesverbands Onlinehandel (BVOH) ein miserables Zeugnis aus. So sei es für 78 Prozent eine schlechte bis bestenfalls schwierige Partnerschaft; lediglich 4 Prozent sprachen demnach von einer guten bis sehr guten Partnerschaft." https://www.heise.de/news/Umfrage-unter-Haendlern-Amazon-kein-guter-Partner-6019088.html In den Kommentaren zum Artikel wird dann schon mal der Vergleich zwischen Freier(Käufer), Hure(Verkäufer) und Zuhälter(Amazon), bemüht. Und so daneben ist der Vergleich nicht mal. Der Freier freut sich, dass die Hure nichts zu melden hat. Total begeistert ist der Freier vom Service des Zuhälters. Denn wenn dem Freier das Frischfleisch nicht frisch genug war, kann er problemlos sein Geld zurück verlangen. Also wenn das mal kein prima Service ist!
Warum bekommen hier Psychos wie Gustav eine Plattform?
Cyblord -. schrieb: > Warum bekommen hier Psychos wie Gustav eine Plattform? Hatte ich hüstel geschrieben dass es Hoffnung gibt das zehnte Produkt noch zu erhalten vom ebay Kleinanzeigen Kauf ? Mittlerweile steht wohl fest das es nicht mehr kommt und der Typ mich nur zweimal verarscht hat. Damit ich mir Hoffnung mache ... sagte beim ersten Mal dass der Großbrief zu ihm zurück gekommen sei, ob ich es wohl nicht abgeholt hätte. Dabei sind unsere Briefpostdamen recht kompetent. Ist aber ein charismatischer freundlich schreibender Typ - das muss man ihm schon lassen. Wenn man dem sein Geschreibsel liest möchte man ihm die 20 Euro schenken!
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Cyblord -. schrieb: > Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Ja. Ich habe, seit dem Biet-o-matik nicht mehr funktioniert, nichts mehr ersteigert.
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Gestern und heute kamen weitere Droh-Nachrichten dass dort bald für mich die Lichter ausgehen. Irgendwo im Kleingedruckten stand auch ein weitere Gebühr für die Nutzung der Versandetikettenfunktion - na gut, die braucht es nun auch nicht mehr um mich von der Zustimmung weiter abzuschrecken. Die scheinen die Kröten wirklich wohldosiert zu verteilen, meine Frau (die noch weniger mit ebay als ich macht) hat noch keinerlei Infos über eine Umstellung erhalten. Probehalber habe ich heute einen neuen Artikel eingestellt, ging alles wie immer. Der ebay-Hals ist triefend fett genug, mehr gibt's von mir nicht. Irgendwann ist wegschmeissen billiger als dort verkaufen.
macht doch süsse Katzenvideos mit Links zu eurem eigenen Web-Schopp. Dann könnt Ihr Eure Bedingungen selbst bestimmen
ist schon traurig, wenn man auf Ebay gehaltsmäßig als Zusatzverdienst angewiesen ist :-) Kümmert Euch stattdessen besser um Eure Entohnung als Arbeitnehmer :-)
Ebay-Kleinanzeigen hat noch einen großen Makel: man kann kaum richtig in den Ergebnissen sortieren/suchen! Wenn man da was finden will hat man kaum eine Chance weil tausende Ergebnisse hintereinander kommen. Das sieht aus wie eine riesige Mülltonne wo alle Inserate nach einiger Zeit verschwinden weil keiner sie je findet ohne genaue Bezeichnung. Ist das der Preis der Kostenlosigkeit ? Dazu noch die ständig eingefügte Werbung die man anschauen muss weil sie wie ein Inserat aussieht.
Robert K. schrieb: > ist schon traurig, wenn man auf Ebay gehaltsmäßig als Zusatzverdienst > angewiesen ist :-) > Kümmert Euch stattdessen besser um Eure Entlohnung als Arbeitnehmer :-) und wenn ich noch 5mal soviel verdiene, mache ich mit Onlineverkäufen weiter. nur eben schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Bucht
Na ja, da wird schon einiges abgezogen direkt. Steuer. Da brauch ich mich nicht mehr drum zu kümmern. Mit Adressaufklebern habe ich noch nicht ausprobiert, weil Drucker wohl nicht geeignet. Aber da wird dann afaik schon das verbilligte Porto berechnet. Insofern kein spürbarer Verlust, wenn E*bay da evtl. mitkassiert. Benutze E*bay oder E*bay Kleinanzeigen als Plattform, um jemandem mit Sachen, die hier nur herumstehen und verstauben, noch eine Freude machen zu können. Große Gewinnerwartungen habe ich da nicht. Hauptsache die Abwicklung geht problemlos über die Bühne. Was vielleicht für die gewerblichen Anbieter verbesserungsbedürftig ist, wäre die Portoberechnung, wenn man mehrere Artikel aus dem Shop erwerben möchte. Die "Kasse" ist einfach grottenschlecht programmiert. Als Käufer muss ich mir die Webadresse merken, sonst lande ich unter Umständen mit dem Backbutton auf einer ganz anderen Seite. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Große Gewinnerwartungen habe ich da nicht. Hauptsache die Abwicklung > geht problemlos über die Bühne. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das Problem sind nicht die 11% Provision, die ebay nun statt der früher üblichen 10%, 8%, 4% oder 2% kassiert. Das sind halt Gebühren für deren Service. Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Leider haben heute viele Käufe die Erwartungshaltung, dass sie im Internet alles zur Ansicht bestellen und bei Nichtgefallen zurückgeben können. Wenn Du an so einen gerätst hast Du den Ärger: Du darfst die um die Rückabwicklung kümmern, ein zweites Mal Porto zahlen um Deine Ware zurückzubekommen, und zahlst noch Bearbeitungsgebühren für die Problemlösung.
Hi, der "Score" bezieht aber auch die Retourenquote mit ein. Dabei wird nicht unterschieden, ob Retoure gerechtfertigt war oder nicht. Z.B. wenn falsche Konfektionsgröße angegeben war, und Kleider nicht passen. Wenn zu viel Retouren, dann kann der Kunde auch gesperrt werden. So verstehe ich das. ciao gustav
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Bei ebay gibt es keinen "score". Käufer können ausschließlich gut bewertet werden. Schlechte Bewertungen sind nur für Verkäufer möglich. Du kannst einzelne Käufer namentlich ausschließen, oder generell alle die zuviel Vermerke wegen Nichtzahlens haben, das ist alles.
Jetzt wird es ernster :-), "wie gewohnt" wäre es aber eben nicht mehr. Den ersten Mist spüre ich sogar schon, Rückerstattung einer Falschlieferung dauert viel länger. Samstags wurde Eingang der Rücksendung und Rückerstattung bestätigt, bei mir ist aber immer noch nichts angekommen. Was für ein Mistladen....
H.Joachim S. schrieb: > Samstags wurde Eingang der > Rücksendung und Rückerstattung bestätigt, bei mir ist aber immer noch > nichts angekommen. Die Banken arbeiten Samstag und Sonntag absolut nicht.... Das kommt dann erst Montags wieder in die Gänge
Ja und? Ich hatte per paypal bezahlt, und ebenso schnell wie bezahlt war auch eine evtl. Rückerstattung da. Ich glaube der guten Frau, bei der ich schon mehrfach gekauft habe, dass sie die Rückerstattung eingeleitet hat. Als gewerbliche Verkäuferin hat sie sich wohl den neuen Bedingungen gebeugt. Da das Geld jetzt den Umweg über ebay nimmt, geht es allen schlechter. Sie versuchen eben den alten Witz: so schnell über den Tisch ziehen, dass die Reibungshitze als Nestwärme empfunden wird. Pfui pfui. Alles nur für ebay gut, der Rest ist Geschwurbel. Ich hoffe nur, dass denen die Sache auf die Füsse fällt. Weniger Verkäufer, weniger Käufen, weniger Kohle.
Hardy F. schrieb: > Die Banken arbeiten Samstag und Sonntag absolut nicht.... Wirklich? Was war das nur für ein Laden, in dem ich verschiedentlich sonnabends Geld geholt habe?
Percy N. schrieb: > Wirklich? Was war das nur für ein Laden, in dem ich verschiedentlich > sonnabends Geld geholt habe? Diese besch**erte Antwort zeigt, das du aus Spaß an der Freude Minuspunkte sammelst. Eine andere Formulierung dazu spare ich mir. Samstag und Sonntag buchen die allermeisten Banken nicht....
Hi, soweit mir bekannt, kann man die Überweisungsintervalle selber vorher angeben. Zitat: "...3. Zeitplan für Auszahlungen auswählen Je nach Verfügbarkeit können Auszahlungen täglich oder wöchentlich veranlasst werden. Im Verkäufer-Cockpit Pro im Tab Zahlungen oder in Mein eBay unter Zahlungen können Sie Ihren Zeitplan für Auszahlungen anpassen und die Auszahlungsaktivitäten sehen..." /Zitat Also Abrechnung, sprich Gutschrift auf Referenzkonto einmal pro Woche oder... Dass das Geld dann nicht mehr so blitzartig zur Verfügung steht, wie ehemals bei der Paypal-Zahlweise, kann man sich gut vorstellen. (Komisch. Paypal wurde doch erst durch Ebay favorisiert, jetzt plötzlich nicht mehr.) Früher habe ich immer drauf gewartet, wann Geld bei Paypal eingegangen war, also manchmal innerhalb von Minuten, dann erst wurde Ware verschickt. (Zug-um-Zug-Geschäft nennt man das wohl im Handelsrecht.) Jetzt signalisiert einem E*bay, "bitte Ware verschicken". Und weg ist sie. Die tatsächliche Gutschrift war eineinhalb Wochen später auf dem Referenzkonto. Wird Paypal als Zahlmethode verwendet - ja, die gibt es auch noch-, dann werden zwei Transaktionsnummern vergeben. Das habe ich schon herausgefunden. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Die tatsächliche Gutschrift war eineinhalb Wochen später auf dem > Referenzkonto. > Wird Paypal als Zahlmethode verwendet - ja, die gibt es auch noch-, dann > werden zwei Transaktionsnummern vergeben. Das habe ich schon > herausgefunden. sehr schlecht, wenn das Geld erst Wochen später eintrifft. Zu Hood oder ebay kleinanzeigen wechseln ... aber das macht ja kaum einer, warum auch immer?
Irgendwie funktioniert bei Ebay kaum noch was: Bei der Verkaufen-Übersicht erscheinen die Inhalte nur noch nach jedem dritten Aufruf, sonst Fehlermeldung Verstoß melden -> Fehlermeldung. Das seit 2 Wochen (heute scheint es wieder zu gehen). Auf von mir gemeldete Verstöße wurde übrigens in all den Jahren noch nie reagiert, die Angebote sind dann weiter online. Auf dem Handy suche ich vergebens eine Möglichkeit den Ebay-Shop eines Händlers aufzurufen. Es gibt einfach keinen Link dahin. Heute wollte ich einen Gesamtbetrag anfordern -> Fehlermeldung. Nach dem ich das mehrfach wiederholt habe, habe ich dann bei Ebay angerufen. Der Mitarbeiter konnte oder wollte mir nicht sagen woran es liegt. Ich sollte dann einen Artikel aus dem Warenkorb nehmen und es einfach nochmal probieren. Ich sagte ihm dass ich den Artikel dann ja aber kaufen würde, wenn der Verkäufer zustimmt, der andere Artikel ja aber gar nicht berücksichtigt wäre. Es erfolgte eine längere Diskussion mit dem Ebay-Mitarbeiter, der überhaupt nicht verstehen wollte, warum ich das nicht machen will, aber gleichzeitig meinte, er wolle mich nicht dazu drängen. Es ging dabei nicht um ein paar Euro, sondern um knapp 900 Euro. Er meinte ich könne ja den Kauf widerrufen wenn was schiefgeht. Unmöglich finde ich das. Ich wurde übrigens nicht darauf angesprochen, dass ich der neuen Zahlungsabwicklung noch nicht zugestimmt habe. Ich dachte das kommt jetzt gleich, als der Mitarbeiter sagte, er schaue mal in mein Konto ob alles in Ordnung sei. Dann meinte es wäre alles in Ordnung. Auch per E-Mail wurde ich seit dem 28. nicht mehr erinnert. Der Laden ist krank. Vor 10 oder 15 Jahren war es aber keineswegs besser, falls das jemand glaubt.
Karl B. schrieb: > (Komisch. Paypal wurde doch erst durch Ebay favorisiert, jetzt plötzlich > nicht mehr.) So komisch ist das nicht. Früher gehörte PayPal zu eBay, heute nicht mehr (dazwischen galt ein langandauernder Vertrag). Es ist halt alles gier-gesteuert, BWL hat die Macht, Vernunft ist nicht angesagt.
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Michael B. schrieb: > Es ist halt alles gier-gesteuert, BWL hat die Macht, Vernunft ist nicht > angesagt. Qualität kostet, kosten schmälern den Gewinn.
Soul E. schrieb: > Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Leider haben heute viele Käufe > die Erwartungshaltung, dass sie im Internet alles zur Ansicht bestellen > und bei Nichtgefallen zurückgeben können. Wenn Du an so einen gerätst > hast Du den Ärger: Du darfst die um die Rückabwicklung kümmern, ein > zweites Mal Porto zahlen um Deine Ware zurückzubekommen, und zahlst noch > Bearbeitungsgebühren für die Problemlösung. Beinahe genau den Punkt getroffen. Es fehlt der Fall, wo der Käufer deinen neuen Artikel verspielt zurück schickt und du selbigen nun nicht mehr als Neu verkaufen kannst. Da kann der Schaden schnell mal 3-stellig sein, auf dem du sitzen bleibst. Oder der Käufer schickt dir seinen alten und defekten Artikel zurück und behält den neuen. Und holt natürlich noch sein Geld zurück. Dank dümmlichem Bezahlsystem jederzeit möglich. H.Joachim S. schrieb: > Als gewerbliche Verkäuferin hat > sie sich wohl den neuen Bedingungen gebeugt. Wer weiterhin online verkaufen will, MUSS sich dem neuen System beugen und sich unterwerfen. Zumal heute kein Kunde mehr per Vorab-Überweisung zahlen will. Das ist Geschichte. Heute will sich der Kunde einen Artikel mal ansehen und bei Nichtgefallen zurück schicken. Schrei vor Glück, oder schick's zurück - ist das Mantra der Neuzeit. Die Verkäufer sind die Dummen. Würden die Verkäufer diese Bezahl- und Rückzahlsysteme nicht akzeptieren, würde das Ganze so nicht laufen. Dummerweise kommt von den Käufern das Geld (und die Provisionen) und das ist nun mal die Referenz. Dass Plattformen wie Amazon den Verkäufern die Verkaufspreise diktieren, ist nochmal eine ganz andere Nummer. Wie man sich solch einem Diktat unterwerfen kann, ist mir ein Rätsel. Zumal dieses Diktat vom reichste Mann der Welt kommt.
Gustav K. schrieb: > Dass Plattformen... Hi, die althergebrachte Alternative war -> Inserat in der Zeitung. Und warten auf Telefonanruf. Mit den "Plattformen" ist doch ein potenziell riesiges Publikum entstanden, was sonst nur auf den Leserkreis der Zeitung, die vielleicht wie das kostenlose "Wochenblatt" nur einmal wöchentlich erschien, beschränkt war. Und die Verkaufschancen sind dann größer. Das sollte man nicht vergessen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > die althergebrachte Alternative war -> Inserat in der Zeitung. > Und warten auf Telefonanruf. > Mit den "Plattformen" ist doch ein potenziell riesiges Publikum > entstanden, was sonst nur auf den Leserkreis der Zeitung, die vielleicht > wie das kostenlose "Wochenblatt" nur einmal wöchentlich erschien, > beschränkt war. > Und die Verkaufschancen sind dann größer. > Das sollte man nicht vergessen. > > ciao > gustav Die Inserate gegen Gebühr der Wochenzeitungen sind größtenteils durch Ebay Kleinanzeigen abgedeckt, bis auf wenige Regionen wo es Ebay Kleinanzeigen quasi nicht gibt und die Wochenzeitungen mit kostenlosen Inseraten gegengesteuert haben. Das macht auch Sinn, weil es sich um lokale Angebote handelt, die anders nicht zu verkaufen sind. Bei Ebay will man einen größeren Käuferkreis erreichen, weil der Artikel selten oder spezifisch ist. Dummerweise erkennen die privaten Verkäufer vor lauter Gier nicht, daß Hood als Alternative die gleichen Chancen bietet nur mit den besseren Verkaufsbedingungen - ich werde deshalb künftig nur noch Hood für die wenigen Verkäufe nutzen und lieber auf ein paar Euro mehr an Gewinn verzichten. Die Pauschalgebühr bei möglichen Streitfällen (die ja nur den Verkäufer trifft, den Käufer aber nicht) schmeckt mir überhaupt nicht. Von "Plattform" zu reden ist deshalb falsch - Ebay und Amazon sind Quasi-Monopole geworden ... leider!
Robert K. schrieb: > Die Inserate gegen Gebühr der Wochenzeitungen ist allenfalls noch was für Computer-Verweigerer. Ich hab heute noch den Spruch einer Nachbarin (zu ihrem Mann) im Ohr: >> -Nee, Vaddi, da wollnwer mal gaaarnich' mit anfangen.
Hat Ebay eine Bildverbesserung eingeführt? Sämtliche Artikelfotos erscheinen mir seit heute so brillant.
Soul E. schrieb: > Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Stimmt aber nicht. eBay überweist den Betrag ca 2 Tage nach der Zahlung durch den Käufer. Jetzt schon einige male ausprobiert.
Eine Rückerstattung an den Käufer wird Dir sollgestellt und mit der nächsten Rechnung von Deinem Konto abgebucht, oder halt mit anderen offenen Zahlungen verrechnet. "Auch eBay kann Ihrem Käufer eine Rückerstattung beispielsweise als Ergebnis eines eBay-Käuferschutzfalls oder eines Zahlungsstreitfalls ausstellen. Wenn eBay einem Käufer eine Rückerstattung gewährt, können wir den gesamten Betrag von Ihren verfügbaren Auszahlungsbeträgen abziehen. (...) Wenn der angegebene Betrag dafür nicht ausreicht, um die Kosten der Rückerstattung zu decken, wird der Betrag von Ihrem Auszahlungskonto oder Ihrer bei eBay hinterlegten Zahlungsmethode (Kreditkarte oder Bankkonto) bezahlt. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Kreditkarteninformationen und Bankdaten immer auf dem neuesten Stand sind, um eine Fehlbelastung zu vermeiden." https://www.ebay.de/help/selling/managing-returns-refunds/rckerstattungen-im-rahmen-der-zahlungsabwicklung?id=5182 D.h. Du hast das Geld zwar, aber es gehört Dir noch nicht. Klar, man könnte natürlich die ebay-Lastschrift widerrufen oder das Bankkonto auflösen. Aber da wird es dann schnell aufwendig.
Soul E. schrieb: > D.h. Du hast das Geld zwar, aber es gehört Dir noch nicht. Klar, man > könnte natürlich die ebay-Lastschrift widerrufen oder das Bankkonto > auflösen. Aber da wird es dann schnell aufwendig. Diese Ansicht ist Unsinn, aber sei dir gegönnt. eBay kann dir natürlich Dinge in Rechnung stellen, jeder kann das. Egal ob mit oder ohne Lastschrift. Auch eine Rechnung samt späterem Inkassozirkus kann dir ganz schön Ärger bereiten. Wo ist da groß der Unterschied zur Lastschrift. Du widerrufst und hast genau das gleiche Problem wie mit einer normalen Rechnung. Also nach deiner Logik gehört dir dein Geld nie, da immer jemand Anspruch darauf erheben kann und dir Rechnungen schreiben und dich verklagen kann. Was eben komplett falsch war ist die Aussage: > Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Das stimmt definitiv nicht. Das ist eines der Märchen die hier verbreitet werden um eBay schlecht zu machen. Und was nicht geht: Sich ständig über Betrüger auf eBay zu beschweren und als Käufer den maximalen Schutz zu wollen, aber dann als Verkäufer über die Mechanismen zu meckern.
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Cyblord -. schrieb: > Also nach deiner Logik gehört dir dein Geld nie, da immer jemand > Anspruch darauf erheben kann und dir Rechnungen schreiben und dich > verklagen kann. Genau genommen ist es völlig gleichgültig, wem Geld gehört oder wer es beanspruchen kann, weil es kaum durchsetzbar ist, es gegen etwas Brauchbares oder Nützliches einzutauschen.
Es gibt zwar schlechte Verkäufer aber viel mehr schlechte Käufer. Der Käufer kann bei EBay machen was er will. Die Käufer sind die größeren Betrüger.
Arnold B. schrieb: > Der Käufer kann bei EBay machen was er will. Stimmt, das Problem ist aber nicht Ebay, sondern diese üblen Bezahlsysteme, die dem Käufer die Macht geben, dem Verkäufer auf der Nase herum zu tanzen und ihn zum Hanswurst zu machen. Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der Hand nehmen, vorher geht die Welt unter!
Gustav K. schrieb: > Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand > außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind > draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der > Hand nehmen, vorher geht die Welt unter! Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch wieder nicht recht.
Cyblord -. schrieb: > Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. > D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch > wieder nicht recht. Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder zurück. Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen.
Soul E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. >> D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch >> wieder nicht recht. > > Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder > zurück. Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen. Ja aber du hast die Kontrolle und kannst zurück buchen. Der Rechtstreit ist aber der gleiche am Ende. Denn egal ob die erst mal per Lastschrift versuchen das Geld zu holen oder nicht. Die werden auf Zahlung des offenen Betrages bestehen und das ganze mit Inkasso durchziehen. Also der Effekt der Lastschrift sehe ich als gering an. Entscheidend ist dass eBay als Treuhänder in der Mitte sitzt und dir an das Geld will. Das übt den großen Druck auf die Verkäufer aus. Gibt aber dem Käufer eben die Sicherheit, die er z.B. auch von Amazon kennt. Und die will der Käufer heute haben.
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Also ich hatte da dieses gekaufte Produkt von Ebay Kleinanzeigen, von dem ich hoffte es würde doch noch kommen, nachdem der Verkäufer sagte es sei zu ihm zurück geschickt worden von der Post. Er schrieb dass er es nochmal verschicken würde doch es kam nicht. Irgendwann schrieb ich den Verkäufer an dass es nicht kam und fragte wie er es verschickt hat. Nach kurzer Zeit hat er einfach das Geld per Paypal zurück überwiesen - ohne etwas zu sagen. Vielleicht hat er gespürt dass ich ihn bald an die Betreiber der Webseite verpetzen würde. Oder er hat mich vorher verpetzt und als Idioten dargestellt der nicht mal seine Post am Paketshop abholen kann.
Arnold B. schrieb: > Es gibt zwar schlechte Verkäufer aber viel mehr schlechte Käufer. > Der Käufer kann bei EBay machen was er will. > Die Käufer sind die größeren Betrüger. Genau so sieht es nämlich aus ich habe sehr viel mehr Zeug bei Ebay gekauft wie verkauft. Aber Probleme hatte ich bisher fast nur mit Käufern. Und das ist auch der Grund warum ich dort nicht mehr verkaufen werde.
Cyblord -. schrieb: > Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. > D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Du raffst es mal wieder nicht: Es geht nicht um die Zahlung, es geht ausschließlich um die Rückzahlung. Ob eine Zahlung irgendwo paar Tage rumgammelt, ist mir so wurscht, wie in China ein Stuhl umfällt. Es geht um die Fälle, wo sich ein Käufer meinen Artikel in den Hintern steckt um ihn mir dann zurückzuschicken und sich seine Kohle zurück buchen lässt. DAS GEHT GAR NICHT, mein Konto ist kein SB-Laden! Soul E. schrieb: > Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder > zurück. Endlich, ein Sehender unter den Blinden! > Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen. Da kannst du keine Kontrolle zurückzuerlangen, denn Ebay wird sich i.d.R. auf die Seite des Käufers schlagen, Stichwort Käuferschutz. Amazon macht es vor. Die Rechtsprechung sieht hier vor, dass du den Käufer verklagen kannst, wenn dir durch seinen Kauf und seine Rücksendung ein Schaden entstanden ist. Ein schlechter Scherz der ganz besonderen Art.
Gustav K. schrieb: > Du raffst es mal wieder nicht: Es geht nicht um die Zahlung, es geht > ausschließlich um die Rückzahlung. Ob eine Zahlung irgendwo paar Tage > rumgammelt, ist mir so wurscht, wie in China ein Stuhl umfällt. Dazu habe ich bereits in den Posts weiter oben genug geschrieben. Du musst auch mal lernen sinnerfassend zu lesen. Nicht nur unflätig rumätzen und immer das gleiche Schnattern wie ein Tattergreis. Wer soll dich denn so ernst nehmen?
Cyblord -. schrieb: > Dazu habe ich bereits in den Posts weiter oben genug geschrieben. Großartige Antwort! Ich habe noch weiter oben ebenfalls genug dazu geschrieben. Aber Du musst auch mal lernen sinnerfassend zu lesen. Nicht nur unflätig rumätzen und immer das gleiche Schnattern wie ein Tattergreis. Wer soll dich denn so ernst nehmen?
So geht es eBay heute: https://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=10007 Gustav K. schrieb: > Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand > außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind > draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der > Hand nehmen, vorher geht die Welt unter! Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr speziell und nicht so leicht zu verwerten. Erst mit dem Einzug von eBay hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der Verkäufer nichts verschickt hat. Natürlich zahlt man die Vorkasse nur über PayPal oder nun eBay-direkt wo eine Rückerstattung möglich ist. Natürlich sind Verkäufer wie du damit draussen. Niemand überweist dir Geld für das er keine Ware bekommt. Das Problem an eBay ist nicht PayPal oder deren neue Eigenabwicklung, das hätte man sich schon zu Beginn von eBay gewünscht. Das Problem ist die Gebührenhöhe. Früher lagen die maximalen Verkaufsgebühren bei 3% maximal 15 EUR, dann 10 % exkl. Porto bei privat maximal 199 EUR, nun 0.35+11% inkl. Porto bis 2000 EUR dann 2%. Und die Versandkosten in die Provision mit reinzurechnen ist wohl dem deutschen Zoll geschuldet, der auch frech die Versandkosten aus dem Ausland mit in die zu leistende Zahlung im Inland reinrechnet. Fängt ein krimineller mit solchen illegalen Machenschaften an, zieht das natürlich gleich die nächsten Gierigen an. Und das Problem sind die 19 EUR Steitfallgebühr. https://www.ue-ei-stammtisch.de/index.php?thread/22578-ebay-neue-zahlungsabwicklung-konsequenzen-f%C3%BCr-private-verk%C3%A4ufer-und-k%C3%A4ufer/ eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Ok, die Nachteile von Amazon sind ähnlich wie bei Hood oder eBay-Kleinanzeigen: Mieserable Suche, unzulägliche Artikelbeschreibungen, gefakte Bewertungen. Und Amazon leidet ebenso wie eBay an manipulierter Suche, so daß Privatverkäufe nur noch ganz ganz hinten landen oder gar nicht mehr in der Suche auftauchen weil nur Profiseller vorne gerankt werden. Ich habe vor 10 Jahren über eBay verkauft und im Schnitt ca. 50-100 Aufrufe der Artikel vor einem Verkauf gehabt. Letztes Jahr nur noch 5-10 Seitenaufrufe und keinen Verkauf mehr, selbst für Artikel ab 1 EUR. Insofern tut es nicht weh, die Aufforderung von eBay zur Kontoumstellung einfach verstreichen zu lassen, man verkauft dort als privater eh kaum noch was weil man absichtlich vom Suchalgorithmus hinten angestellt wird. Ich hoffe, daß tun Millionen von Leuten, damit eBay merkt, wie viele sie verloren haben. Leider ist eBay-Kleinanzeigen nicht viel billiger als eBay. Aber eBay-Kleinanzeigen mit PayPal zu verwenden statt deren gieriger Eigenanwicklung ist derzeit das günstigste mit Käuferschutz. Amazon: 1,06 € Angebotsgebühr, 1,14 € Verkaufsgebühr, 15% Provision auch vom Porto eBay aktuell: 0.35+11% bis 2000 EUR, ab dann +2% auch vom Porto eBay-Kleinanzeigen: 0.35+4.5% auch vom Porto eBay-Kleinanzeigen mit PayPal bezahlen: 0.35+2.49% auch vom Porto eBay-Kleinanziegen mit PayPal als Freund (oder abholen): 0 eBay-Kleinanzeigen ist also dämlich, doppelt so hohe Gebühren als PayPal zu kassieren. Alle sind kriminell, in dem sie das Porto mit reinrechnen. DAS war ein Hauptgrund, warum man bisher bei eBay günstigere Angebote fand als im überteuerten Amazon.
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Michael B. schrieb: > eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als > Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel > grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Früher habe ich gelegentlich ausgelesene Bücher und CDs auf Amazon weiterverkauft. Die bekamen seinerzeit 20% (oder 25%?) des Kaufpreises als Provision, dazu bekam man drei Euro für den Versand. Alles was an Porto über diesen drei Euro hinausging hatte man selber zu tragen. Gerade bei dicken Fachbüchern, die gerne mal über 2 kg wiegen, ging also nochmal was vom Verkaufspreis ab. Der Vorteil war aber, man erreichte jeden der bei Amazon nach dem Buch suchte. Amazon war für mich durch als sie ihre Regeln zur Identifikation geändert hatten. Ich sollte eine beglaubigte Kopie meines Personalausweises einschicken und zu belegen dass ich ich bin. Wohlgemerkt nicht vor der ersten Transaktion, sondern nachdem ich da 16 Jahre als Kunde und 12 Jahre als (gelegentlicher) Verkäufer aktiv war. Dazu dann eine Meldebescheinigung und Kopien der Stromrechnungen der letzten drei Monate um zu belegen dass ich da wohne wo ich wohne, und für die Amazon seit 2001 bekannte Bankverbindung wollten sie auch noch Belege. Alles mit Hinweis auf die geänderte Gesetzeslage in der EU und deren Sicherheitsrichtlinie, die derartige Nachweise für alle Verkäufer fordere. Für meine zehn Euro Umsatz pro Quartal war mir das den Aufwand nicht wert, daher habe ich 2017 mein Verkäuferkonto schließen lassen. Amazon hat übrigens 2009 "Bezahlung nach Versand" eingeführt, also das was uns heute von Ebay wegtreibt. Auch da wurde die Zahlung zurückgebucht (bzw mit späteren Zahlungen verrechnet) wenn sich ein Anlass zur Rückerstattung ergab.
Michael B. schrieb: > Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit > Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld > kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr > speziell und nicht so leicht zu verwerten. Dieser Grundsatz gilt bei Kauf im Geschäft bzw. Kauf vor Ort. Bei Versandhandel gilt dieser Grundsatz eingeschränkt (Nachnahmegebühr). Vorkasse hatte sich bei Versandhandel in Deutschland im Prinzip durchgesetzt. > Erst mit dem Einzug von eBay > hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte > ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. Stell Dir vor, das war auch schon vor Ebay-Zeiten so ... Du bekamst dann eben einen Ziegelstein anstelle der Ware. > Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den > Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der > Verkäufer nichts verschickt hat. Du mußt ja nicht bei privaten Verkäufern kaufen, keiner zwingt Dich dazu - Abholung und Barzahlung bei Abbholung ist meistens auch noch möglich. > > Natürlich zahlt man die Vorkasse nur über PayPal oder nun eBay-direkt wo > eine Rückerstattung möglich ist. Auch das konnte der private Verkäufer verhindern, indem er kein PayPal anbot ... auch das wurde dann leider durch Ebay irgendwann verhindert. > Natürlich sind Verkäufer wie du damit > draussen. Niemand überweist dir Geld für das er keine Ware bekommt. Richtig, und das ist ein Grund zu einer anderen Verkaufsplattform zu wechseln. > Das Problem an eBay ist nicht PayPal oder deren neue Eigenabwicklung, > das hätte man sich schon zu Beginn von eBay gewünscht. Aber nur als Käufer und nicht als privater Verkäufer. Als Käufer (und ich hatte solche Versuche, die sich einfach nicht mehr meldeten wegen fehlenden Paypal) kann man sich dann prima Ware erschleichen und über Paypal Geld zurück fordern und der private Verkäufer hat dann einfach den Verlust bzw. Ärger. Gewerblich sieht wohl etwas anders aus - ich denke da gibt es dann von Paypal andere Konditionen. > Das Problem ist > die Gebührenhöhe. Früher lagen die maximalen Verkaufsgebühren bei 3% > maximal 15 EUR, dann 10 % exkl. Porto bei privat maximal 199 EUR, nun > 0.35+11% inkl. Porto bis 2000 EUR dann 2%. Und die Versandkosten in die > Provision mit reinzurechnen ist wohl dem deutschen Zoll geschuldet, der > auch frech die Versandkosten aus dem Ausland mit in die zu leistende > Zahlung im Inland reinrechnet. nein, das Problem sind nicht die Ebay Gebühren, sondern die Streitfall-Pauschale und die trägt eben nur der private Verkäufer allein und nicht anteilig der Käufer - damit sind Streitfälle geradezu vorprogrammiert! > Fängt ein krimineller mit solchen > illegalen Machenschaften an, zieht das natürlich gleich die nächsten > Gierigen an. Und das Problem sind die 19 EUR Steitfallgebühr. richtig, und die trägt nur der private Verkäufer und damit ist Ebay so gut wie tot, was höherpreisige Artikel von privat anbelangt - nur noch 1 Euro Gelumpe,Konvolute, etc. macht jetzt noch über Ebay Sinn. > eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als > Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel > grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Unsinn, die haben ein Publikum ähnlich wie ebay. > Ok, die Nachteile von Amazon sind ähnlich wie bei Hood oder > eBay-Kleinanzeigen: Mieserable Suche, unzulägliche > Artikelbeschreibungen, gefakte Bewertungen. Und Amazon leidet ebenso wie > eBay an manipulierter Suche, so daß Privatverkäufe nur noch ganz ganz > hinten landen oder gar nicht mehr in der Suche auftauchen weil nur > Profiseller vorne gerankt werden. Amazon ist gut in Bezug auf Neuware und auch das Publikum will dort kein Gebraucht-Gelumpe - das war immer die Ebay-Domäne. > Ich habe vor 10 Jahren über eBay verkauft und im Schnitt ca. 50-100 > Aufrufe der Artikel vor einem Verkauf gehabt. Letztes Jahr nur noch 5-10 > Seitenaufrufe und keinen Verkauf mehr, selbst für Artikel ab 1 EUR. weil Dein 1 Euro Gelumpe mit Versand dann viel zu teuer wird! Ich würde ja auch mal mitdenken? Welcher Käufer will sich sowas antun? Logisch, die besten Zeiten von Ebay sind lange, lange vorbei. > Insofern tut es nicht weh, die Aufforderung von eBay zur Kontoumstellung > einfach verstreichen zu lassen, man verkauft dort als privater eh kaum > noch was weil man absichtlich vom Suchalgorithmus hinten angestellt > wird. richtig und die meisten Privaten checken die Preise für Ihren Gebraucht-Schrott sowieso nicht ganz ... die meinen, Sie hätten "Schätze", hahaha, dabei ist es nur Schrott und die meisten sind zu dämlich das Ganze als Konvolut zu verkaufen. > Ich hoffe, daß tun Millionen von Leuten, damit eBay merkt, wie > viele sie verloren haben. die Hoffnung stirbt zuletzt. > Leider ist eBay-Kleinanzeigen nicht viel billiger als eBay. Hood ist doch viel besser. > Aber eBay-Kleinanzeigen mit PayPal zu verwenden statt deren gieriger > Eigenanwicklung ist derzeit das günstigste mit Käuferschutz. Barzahlung bei Abholung ist der Käuferschutz und auch der Verkäuferschutz. Als privater Verkäufer ist man nicht gewerblich und kann sich Inkasso, usw. eben nicht leisten. > Amazon: 1,06 € Angebotsgebühr, 1,14 € Verkaufsgebühr, 15% Provision auch > vom Porto > eBay aktuell: 0.35+11% bis 2000 EUR, ab dann +2% auch vom Porto > eBay-Kleinanzeigen: 0.35+4.5% auch vom Porto > eBay-Kleinanzeigen mit PayPal bezahlen: 0.35+2.49% auch vom Porto > eBay-Kleinanziegen mit PayPal als Freund (oder abholen): 0 was ist mit Hood? > eBay-Kleinanzeigen ist also dämlich, doppelt so hohe Gebühren als PayPal > zu kassieren. ebay-Kleinanzeigen ist außerdem regional orientiert - es wird schwierig dort überregional was zu finden - dazu hat kein Käufer Lust umständliche Einstellungen vorzunehmen. > Alle sind kriminell, in dem sie das Porto mit reinrechnen. DAS war ein > Hauptgrund, warum man bisher bei eBay günstigere Angebote fand als im > überteuerten Amazon. Bei Ebay haben dann gierige Verkäufer einfach überhöhten Versand angesetzt, um an den Schweinepreisen der Versender auch noch mal kräftig mitzuverdienen. Das ist dann genauso armseelig! Problem ist nicht die neue Gebühr von Ebay auf den Gesamtpreis (Auktion+Versand), sondern die absurde Streitfallpauschale!
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Robert K. schrieb: > was ist mit Hood? Zu faul zum Suchen ? Hood ist zwar für private Verkäufer noch immer kostenlos (mit 1 Bild), aber seit dem gewerbliche Verkäufer dort vergrault werden, lohnt sich das Einstellen noch weniger als zuvor, die kritische Masse sinkt weiter. https://sellercamp.de/kein-kostenloses-verkaufen-mehr-auf-hood-de/ > ebay-Kleinanzeigen ist außerdem regional orientiert - es wird schwierig > dort überregional was zu finden - dazu hat kein Käufer Lust umständliche > Einstellungen vorzunehmen. Uff, unter Ort "Deutschland" einzutragen ist für dich unzumutbar ? > Problem ist nicht die neue Gebühr von Ebay auf den Gesamtpreis > (Auktion+Versand), sondern die absurde Streitfallpauschale! Die auch, aber wenn ein Hermes-Päckchen 4.30 kostet, hat man bisher als Porto bei eBay 4.30 eingetragen, und wird nun (4.30*1.11)+0.35 = 5.12 EUR eintragen, und man muss mindestens Hermes Päckchen wählen weil man anders keinen Versandbeleg für Waren bekommt, also sind die 5.12 auch die Mindestversandkosten. Es wird nichts mehr billiger geben über eBay als für 6.12 EUR. Das wird nicht jedem Käufer schmecken, aber anders kann man Verluste nicht vermeiden. Die Streitfallpauschale setzt dem Fass natürlich die Krone auf.
Michael B. schrieb: > So geht es eBay heute: > > https://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=10007 > Hübsches Meinungsbild. Aber da schreiben halt nur die denkenden Menschen, die für die Wirtschaft noch nie eine Rolle gespielt haben. Vermutlich genügen Ebay nach Pareto die Handyhüllen- und Displayschutzfolienverkäufer, um sämtliche Privatverkäufe der letzten Jahre aufzuwiegen. > Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit > Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld > kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr > speziell und nicht so leicht zu verwerten. Erst mit dem Einzug von eBay > hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte > ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. > Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den > Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der > Verkäufer nichts verschickt hat. Es ist prinzipiell leichter, einen Geldbetrag zurückzubekommen als eine Ware. Vor allem wenn man auf dem selben Zustand wie vorher besteht. Schon allein um aus den Auktionen keinen kostenlosen Kauf zur Ansicht zu machen, ist deshalb Vorkasse nötig. In einem funktionierenden Staat ist das auch kein Problem, nur verabschiedet sich Deutschland immer mehr davon. Zum Thema Nachnahmebetrug: Vor über 20 Jahren habe ich mal auf dem Sperrmüll zwei merkwürdige Dekorationsobjekte gefunden. Schwarze Plastikquader mit aufmodellierten und beedruckten Knöpfen, die offensichtlich eine Videokamera und einen Videorekorder darstellen sollten. Man konnte denken, das waren halt Dekoartikel für ein Möbelhaus (wer kennt sie nicht aus Ikea ua., die leeren Fernseher und Monitore mit aufgeklebten Bildern und hohle Bücherattrappen.) Aber warum waren die Klötze dann in zwei Hälften zu öffnen und innen lag, mit angearbeiteten Kunststoffnasen festgeklemmt, jeweils ein Liter-Tetrapack mit Wasser? Noch dazu waren sie jeweils in einem exakt passenden, neutralen Versandkarton mit Bläschenfolie. Vielleicht hat die ja jemand bei einem Gewinnspiel "gewonnen" und gegen eine kleine "Gewinnbearbeitungsgebühr" erhalten?
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Michael B. schrieb: > Hood ist zwar für private Verkäufer noch immer kostenlos (mit 1 Bild), > aber seit dem gewerbliche Verkäufer dort vergrault werden, lohnt sich > das Einstellen noch weniger als zuvor, die kritische Masse sinkt weiter. Ist doch super - solange das nur Gewerbliche betrifft, haben private Verkäufer sogar einen Vorteil dort. Michael B. schrieb: > Uff, unter Ort "Deutschland" einzutragen ist für dich unzumutbar? Irrtum, gar nichts eintragen unter PLZ oder Ort, dann geht es ... okay, es geht - kann man sich überlegen, ob es besser ist. Michael B. schrieb: > Die auch, aber wenn ein Hermes-Päckchen 4.30 kostet, > hat man bisher als Porto bei eBay 4.30 eingetragen, > und wird nun (4.30*1.11)+0.35 = 5.12 EUR eintragen, > und man muss mindestens Hermes Päckchen wählen weil > man anders keinen Versandbeleg für Waren bekommt, > also sind die 5.12 auch die Mindestversandkosten. > Es wird nichts mehr billiger geben über eBay als für > 6.12 EUR. Das stimmt so nicht, weil es Anbieter gibt die unversicherten Briefversand anbieten - also auch doch muß vielleicht noch irgendwie gehen? Und selbst wenn Du jetzt 5.12 Euro anstelle von 4.30 Euro zahlt, wird Dich das kaum umbringen - Du kannst ja Deinen Trödel im Konvolut verkaufen, dann geht es für mehr als 1 Euro weg und die Mehrkosten für das Hermes Paket jucken Dich dann nicht weiter. Michael B. schrieb: > Die Streitfallpauschale setzt dem Fass natürlich die Krone auf. Das ist für mich der absolute GAU und sowas lockt leider die falschen Käufer geradezu an - insofern ist Ebay als Privatverkäufer nur noch für den letzten Schrott was. Und ich hatte schon mal bei den wenigen Verkäufen von mir vor dieser Regelung Spezies, die überteuert was bei mir ersteigerten und sich dann einfach nicht mehr meldeten gescheige denn zahlten - weil Paypal fehlte und sie damit Ihre Betrugsmasche nicht abziehen konnten, vermute ich mal. Auf solche Käufer kann ich nun wirklich verzichten, dann lieber billiger verkaufen und weg damit.
Robert K. schrieb: > Das stimmt so nicht, weil es Anbieter gibt die unversicherten > Briefversand anbieten - also auch doch muß vielleicht noch irgendwie > gehen? Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis.
Robert K. schrieb: > weil Paypal fehlte > und sie damit Ihre Betrugsmasche nicht abziehen konnten, vermute ich > mal. Vermutest du, kann schon sein. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Käufer nicht die 2 zusätzlichen Banktage warten wollte eh es verschickt wird. Die einen mögen das prinzipiell nicht (alles muss schnell sein :-) ), oft genug ist aber wirklich dringender (Ersatzteile, Geschenke, Urlaub unerwartet vor der Tür, was weiss ich). Und wenn man dann sieht: kein paypal, dauert im günstigsten Fall 3, eher 4 Tage (mit Wochenende dazwischen noch mehr) eh die Ware bei mir ist, kauf ich halt woanders, auch wenn es nen € mehr kostet. Selten sind Waren solche Raritäten dass dem Käufer nichts anderes übrigbleibt als auf deine Bedingungen einzugehen. Alles in allem hatte ich durchweg positive Erfahrungen mit ebay - am anderen Ende sitzen auch nur Menschen. Ich glaube die Mär von den überall wie Zecken lauernden Betrügern nicht. Natürlich gibts die, aber bei weitem nicht so wie hier dargestellt. Die "Schlichtungsgebühr" ist natürlich eine Vorlage erster Klasse um Gesocks nur dafür anzulocken. Es bleibt einem ja gar keine Wahl. Deckel drauf, aus die Maus. Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-)
Soul E. schrieb: > Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine > Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne > Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis. Und genau deswegen ist Paypal nicht gut für den privaten Verkäufer - der Käufer weiß was unversicherter Versand bedeutet, läßt sich darauf ein und wenn er nichts bekommt (oder eben auch doch), dann fordert er sein Geld zurück und bekommt es auch zurück, obwohl er das Risiko vorher ausdrücklich in Kauf genommen hat. H.Joachim S. schrieb: > Vermutest du, kann schon sein. > Wahrscheinlicher ist aber, dass der Käufer nicht die 2 zusätzlichen > Banktage warten wollte eh es verschickt wird. Warum bietet er dann mit? Kann oder will er nicht lesen? Wahrscheinlich ist es pure Doofheit, aber auch dann könnte man sich ja anstandshalber mal melden? ... aber nein, gar keine Antwort - leider der neue Trend. > Die einen mögen das > prinzipiell nicht (alles muss schnell sein :-) ), oft genug ist aber > wirklich dringender (Ersatzteile, Geschenke, Urlaub unerwartet vor der > Tür, was weiss ich). Mag sein, mag nicht sein - ist mir umgekehrt auch schon passiert; dann habe ich mich entschuldigt und ggf. dem Verkäufer seine Angebotsgebühr erstattet. > Und wenn man dann sieht: kein paypal, dauert im günstigsten Fall 3, eher > 4 Tage (mit Wochenende dazwischen noch mehr) eh die Ware bei mir ist, > kauf ich halt woanders, auch wenn es nen € mehr kostet. In meinem Fall war es eine Lötstation - ich fand das Verhalten des Käufers ziemlich daneben und ich bin mir sicher, wenn ich Paypal angeboten hätte, wäre es erst richtig böse geworden ... solche Käufer haben leider bisweilen ganz anderes im Sinn. > Waren solche Raritäten dass dem Käufer nichts anderes übrigbleibt als > auf deine Bedingungen einzugehen. Wieso, er sieht doch, privater Verkäufer ... und da kann man es ja versuchen. Keiner macht einen Aufstand wegen eines Nichtverkaufs - schon gar nicht bei geringen Summen. > Alles in allem hatte ich durchweg positive Erfahrungen mit ebay - am > anderen Ende sitzen auch nur Menschen. Ich glaube die Mär von den > überall wie Zecken lauernden Betrügern nicht. Natürlich gibts die, aber > bei weitem nicht so wie hier dargestellt. Natürlich klappt es zu 80 bis 90% mit dem Verkauf ... das galt aber auch umgekehrt als Käufer bei Kauf per Vorkasse ohne Paypal - ich hatte nur zweimal Ärger mit unversicherten Sendungen, die nicht ankamen, das kann man getrost verschmerzen, zumal ich unversichert auch wollte. Mag sein, daß man weiterhin Glück hat mit dem Verkauf; aber mit der jetzigen Regelung (Streitfallgebühr nur zur Lasten des Verkäufers) ist doch klar wie der Hase laufen wird. > Die "Schlichtungsgebühr" ist natürlich eine Vorlage erster Klasse um > Gesocks nur dafür anzulocken. Es bleibt einem ja gar keine Wahl. Deckel > drauf, aus die Maus. Genau das befürchte ich; kaufen ja, aber verkaufen lieber nicht mehr bei Ebay. > Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man > umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-) Vielleicht wird es Ebay ja doch noch merken und erneut eine Änderung machen, man darf gespannt sein.
Robert K. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine >> Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne >> Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis. > Und genau deswegen ist Paypal nicht gut für den privaten Verkäufer - der > Käufer weiß was unversicherter Versand bedeutet, läßt sich darauf ein > und wenn er nichts bekommt (oder eben auch doch), dann fordert er sein > Geld zurück und bekommt es auch zurück, obwohl er das Risiko vorher > ausdrücklich in Kauf genommen hat. Nicht nur Paypal. Mit der Zahlungsabwicklung durch ebay gilt das für alle Zahlungsarten. Auch wenn Ebay Dir Dein Geld bereits überwiesen hat, holen sie es trotzdem per Lastschrift zurück wenn zugunsten des Käufers entschieden wurde.
H.Joachim S. schrieb: > Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man > umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-) Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon antworten kann. Ebay geriert sich da wie ein Autist bzw. die "psychopaths with zero degrees of empathy", wie mal eine Studie über das Gebahren von Unternehmen feststellte.
Wollvieh W. schrieb: > Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten > der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" > (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon > antworten kann. Ebay geriert sich da wie ein Autist bzw. die > "psychopaths with zero degrees of empathy", wie mal eine Studie über das > Gebahren von Unternehmen feststellte. Mit wem oder was willst du denn da jetzt diskutieren? Und über was? eBay stellt um. Denkst du die machen eine Ausnahme weil irgendein Hirni mit ganz speziellen Problemen das nicht so gut findet?
Wollvieh W. schrieb: > Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten > der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" > (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon > antworten kann. Da steht ein Computer, der schickt automatisch Nachrichten an alle Adressen aus seiner Datenbank. Da sitzt kein Mensch dahinter, der irgendwas liest, eintippt oder mental bewertet. Und erst recht keiner der irgendwelche Antworten entgegennimmt und beantwortet. Freitext-Fragen sind bei ebay ohnehin nicht vorgesehen. Du landest immer wieder in deren Hilfesystem mit den "Grundsätzen", oder halt in den im System implementierten Prozessen (Kauf, Rückgabe, Reklamations-"Fall"). Mal schauen ob sich der Datenbank-Programmierer die Mühe gemacht hat, den Worten Taten folgen zu lassen, und den Server tatsächlich alle aktuellen Angebote abschießen lässt. Die filtern und bewerten ist eine Menge SQL-Code, und wenn man sich da vertut ärgert man diejenigen welche schon umgestellt haben.
Seit Ferrero die Rezeptur geändert hat, schmeckt Nuttela noch schlimmer als vorher; eigentlich sollte man das nicht mehr kaufen. Wollen wir uns die nächsten 750 Beiträge zur Abwechslung darüber unterhalten?
Ja, die nächste Drohstufe :-). Mehr Pulver haben sie dann aber wirklich nicht mehr. Schade dass man keine Interna erfährt, wie das so insgesamt läuft. Aber wahrscheinlich machen dennoch ausreichend Leute einfach weiter als wäre nichts.
Die ändern ihre AGB. Bei jeder kostenpflichtigen Mitgliedschaft hätte man ein ausserordentliches Kündigungsrecht, könnte aus einem ansonsten vielleicht bis Jahresende laufenden Vertrag z.z. aussteigen. Die machen "Dich" bei ebay also auch nur darauf aufmerksam, deine Tätigkeit dort zu überdenken und den Schluss zu ziehen "ich mache weiter" oder "ich höre dort auf" So einfach ist das. nun hört doch endlich auf darüber herum zu heulen. kannst ja dann mal sehen, wie das ist, alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. Und wenn jetzt "alle" zu Hood rennen, wird das dort auch nicht lange so bleiben wie es war.
● Des I. schrieb: > kannst ja dann mal sehen, wie das ist, > alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. Gutes Argument. Dazu freiere Zeiteinteilung für den online-Shop, kein ewiges Gequatsche mit den unentschlossenen Kunden, die auch noch handeln wollen... Leider weiß ebay das und nimmt inzwischen fies hohe Provisionen für vergleichsweise wenig Kosteneinsatz je Auktion, weil es perfekt automatisiert ist. Und echte Konkurrenz ist leider nicht in Sicht.
Winfried J. schrieb: > Warum spielt man da mit? Naja, Ebay hat eine X%-Provision, Preise ich ein, Versandkosten auch. Versandkosten kann ich jetzt wohl frei gestalten, da wird Ebay kaum etwas dagegen haben. Die verdienen ja daran. Ein Disput kostet mich einen 20er wenn ich darauf eingehe? Es hat sich aber noch nie einer beschwert, ganz im Gegenteil. Das Risiko halte ich für eher gering. Also was soll's? Selber schau ich mir das erstmal an, dann verkaufe ich evtl. weiter (privaten Kram). Übrigens: Kaufen bei eBey ist bei mir eher selten, bei Amezon nie (außer 1x wo es das nirgends anders gab). Da gehe ich immer zu den Webshops der Anbieter. Wenn das nicht geht halt Alibaba (wg.- verteilen und warum sollen die Amis noch mitverdienen wo das Zeug eh von dort kommt?). Die Ami Firmen sind mir auch schlicht unsympathisch. Habe auch nur Fujitsu Computer (weil die mal in Deutschland gefertigt hatten, incl. Betriebsrat) und Nokia Handies aus dem gleichen Grund.
Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam eingestuft. KI ?
Andreas B. schrieb: > Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. > Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam > eingestuft. Ihr seid nicht die einzigen, siehe https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/132900-ebay-kaempft-sich-mit-geringen-verlusten-durch-die-coronakrise eBay sieht nur, wie Amazon & Co. davon ziehen. Die einzige Reaktion des neuen CEO: Preis anheben, damit wenigstens die nächste Quartalsbilanz höher ausfällt. Ob hinterher alles im Dutt ist, interessiert ihn nicht.
Michael B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. >> Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam >> eingestuft. > > Ihr seid nicht die einzigen, siehe > https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/132900-ebay-kaempft-sich-mit-geringen-verlusten-durch-die-coronakrise > > eBay sieht nur, wie Amazon & Co. davon ziehen. > > Die einzige Reaktion des neuen CEO: Preis anheben, damit wenigstens die > nächste Quartalsbilanz höher ausfällt. > > Ob hinterher alles im Dutt ist, interessiert ihn nicht. Erinnert stark an die Enttäuschung der Ehefrau des Bankdirektors, die auch den Immobilienspekulanten hätte bekommen können, wenn sie die Entwicklung vorausgesehen hätte. Also ich meine nicht die angebliche CEO-Reaktion, sondern Deine!
Mucky F. schrieb: > Ein Disput kostet mich einen 20er wenn ich darauf eingehe? Sicher, dass man dich da fragen wird? Könnte mir aber auch vorstellen, dass die "Strafe" erst wirksam wird, wenn man bei der Rücknahme Stress macht. Hat jemand genauere Infos? > Das Risiko halte ich für eher gering. Bei der Kauferei zur Ansicht habe ich als Verkäufer alle Arschkarten auf der Hand, während der Käufer alle Trümpfe auf der Hand hat und zur Krönung noch einen Jagdschein. Winfried J. schrieb: > Warum spielt man da mit? Gute Frage. Weil man es gewohnt ist, immer alles zu akzeptieren? Und weil andere wissen, was gut für einen ist?
Rainer Z. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> kannst ja dann mal sehen, wie das ist, >> alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. > > Gutes Argument. Dazu freiere Zeiteinteilung für den online-Shop, kein > ewiges Gequatsche mit den unentschlossenen Kunden, die auch noch handeln > wollen... Im Ladenlokal kommt der Käufer nicht paar Tage später angeschissen, stellt dir den gekauften und verspielten Artikel auf den Tisch und will sein Geld wieder. Hat sich sozusagen ein Gerät "ausgeliehen" und ist nicht bereit, dafür eine Leihgebühr zu bezahlen. Diese Nummer kann der Käufer nur Online abziehen. Nebenbei: Ein Einzelkämpfer in meinem Umfeld hat sich mal für einen Auftrag teure Messtechnik "ausgeliehen" und nach der Inbetriebnahme und dem Abgleich der Geräte wieder zurück geschickt. Ich hörte noch: Ich bin doch nicht blöd und kaufe das Zeug ... Kann man gut finden, muss es aber nicht.
Hat wer von euch schon Erfahrung mit Verkaufen auf Aliexpress gemacht? Aliexpress ist viel größer und günstiger als Ebay. Natürlich eignet sich Aliexpress nicht für den Verkauf von gebrauchten Produkten. Eher Produkte in größerer Stückzahl. Also Platinenhersteller und Elektroniker unter euch: PCB Platinen in größerer Stückzahl herstellen lassen, bestücken lassen und auf Aliexpress verticken. Die Provision müsste da viel geringer sein.
Kybernetiker X. schrieb: > Aliexpress ist viel größer und günstiger als Ebay. > > Natürlich eignet sich Aliexpress nicht für den Verkauf von gebrauchten > Produkten. und damit kannst Du Verkauf vergessen, es sei denn Du hast ein Gewerbe (das den Verkauf des Artikels aufgrund Deines Gewerbes mit abdeckt). > Eher Produkte in größerer Stückzahl. Also Platinenhersteller > und Elektroniker unter euch: PCB Platinen in größerer Stückzahl > herstellen lassen, bestücken lassen und auf Aliexpress verticken. Die > Provision müsste da viel geringer sein. B2P? Schwieriges Geschäft. Wenn es nur um PCB geht, melde Dich doch bei www.pcbway.com an und vertick es als shared project. Da gibt es dann 10% Provision, wenn Deine PCB ein Blockbuster wird :-)
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Mit den neusten Änderungen hat der Laden sehr viele Leute verschreckt. Da es keine gleichwertige Alternative gibt, meinen die wohl, dass sie es sich leisten können, wenn es nicht ohnehin ihr Ziel ist, die privaten VK loszuwerden. Ich würde denen per Email mitteilen, dass man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert und die Portalbenutzung einstellt, wenn diese nicht zurückgenommen werden. Da sonst alle Nase lang nach der Meinung der Nutzer gefragt wird, kann man wohl davon ausgehen, dass diese Rückmeldung auch im Sinne der Betreiber ist. Im Impressum ist der Kontakt impressum@ebay.de zu finden. Man muss also nicht lange nach einem Kanal suchen. Ich werde dort nichts nach den aktuellen Bedingungen verkaufen und meine bisher zahlreichen Einkäufe werden dadurch sicherlich auch geringer ausfallen.
Mark T. schrieb: > Ich würde denen per Email mitteilen, dass man die neuen Bedingungen > nicht akzeptiert und die Portalbenutzung einstellt, wenn diese nicht > zurückgenommen werden. > [...] > Ich werde dort nichts nach den aktuellen Bedingungen verkaufen und meine > bisher zahlreichen Einkäufe werden dadurch sicherlich auch geringer > ausfallen. Und selber teilst DU das denen nicht mit? Und andere sollen die Portalnutzung einstellen, aber selber willst DU dort zumindest weiter (verringert) einkaufen?
Das war schlecht formuliert. Ich habe es denen schon mitgeteilt und die Einstellung der Portalbenutzung meinte ich auf den Verkauf bezogen.
emails an diesen Laden bewirken gar nichts. Austrocknen ist das einzige was hilft. Weder verkaufen noch kaufen. Ein paar Sachen hab ich noch drin, aber das sind ja nur noch rund 2 Wochen. Und wenn ich bei einem Verkäufer die volle Latte der Bezahlmöglichkeiten sehe kaufe ich da nicht auch wenn es das beste Angebot ist. Natürlich ist der eigene Beitrag eine nicht messbare Winzigkeit, bei Hunderttausenden oder Millionen sieht es aber anders aus. Und so kann jeder für sich entscheiden was er stillschweigend oder notgedrungen mitmacht oder eben auch nicht. In Zahlen geht's für mich um durchschnittlich 50€ im Monat Verkauf und Kauf - Hobby/Portokasse. Aber auch diese Kleinigkeit sind 10€/Monat für ebay. Falls die Frage aufkommt: Ist das Kunst oder kann das weg? Ja, kann weg.
Eine einzelne Email nutzt natürlich nix, aber wenn das sehr viele machen würden, dann könnte es etwas bewirken. Austrocknung funktioniert ja auch nicht, wenn man es alleine macht. Ebay war eine feine Sache und eine gleichwertige Alternative gibt es nicht. Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war ich froh über den Laden. Wenn ich demnächst mehr Sachen entsorge, weil ich sie nicht mehr loswerde, kaufen andere vielleicht mehr über die Plattform, was mir stinken würde, da es die Nachhaltigkeit weiter reduziert und die falschen Leute reicher macht.
Mark T. schrieb: > Ebay war eine feine Sache und eine gleichwertige Alternative gibt es > nicht. Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war > ich froh über den Laden. Wenn ich demnächst mehr Sachen entsorge, weil > ich sie nicht mehr loswerde, kaufen andere vielleicht mehr über die > Plattform, was mir stinken würde, da es die Nachhaltigkeit weiter > reduziert und die falschen Leute reicher macht. Du hast eine interessante Philosophie und wenn man über deine Worte nachdenkt, hast du recht. Ebay streitet zwar technische Probleme ab, das Problem liegt aber nicht bei den Browsern. Ich probiere fast alle aus, das Ergebnis bleibt das gleiche: DNS-Serverprobleme der eBay-Website! Bezahlt man für so etwas 20 % Gebühren?!
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Ich habe inzwischen eine Antwort auf meine höfliche Email an das Auktionshaus erhalten. Neben den erwarteten Textblöcken habe ich auch vom Abwimmler selbst formulierten Text erhalten, dem ich entnehmen kann, dass er sich mein Profil angesehen hat. Es schadet sicher nicht, wenn möglichst viele andere Kunden ihren Unmut dem Laden mitteilen würden.
Ich finde die Idee schon absurd, daß ein Unternehmen bei einer so einschneidenden Änderung für seine Kunden nicht erreichbar ist außer über die Impressumsadresse, die für ganz andere Zwecke gedacht ist. Vielleicht schreibe ich denen ja mal, daß sie mich am Abend besuchen können, aber Unternehmen sind Psychopathen. Die Kunden können also nur hoffen, daß ihr Gesamtverhalten wirtschaftlich gesehen eine Änderung der Geschäftspolitik nötig macht.
Wollvieh W. schrieb: > daß ihr Gesamtverhalten wirtschaftlich gesehen eine Änderung der > Geschäftspolitik nötig macht. Mir schicken sie jedenfalls reihenweise Nachrichten, daß ich doch jetzt mit 70% Rabatt einstellen könnte, wenn ich doch deren neue Verkaufsabsicklung akzeptieren würde, schon 70% Rabatt, jedoch nur auf die 11% Auktionsgebühr, also nur noch 3.3%, aber nicht den 35ct Grundgebühr und natürlich kein Wort auf Rücknahme der 19 EUR Streitfallgebühr. Da können sie sich noch so lange wundern, warum ich mein Konto nicht umstelle und nichts mehr über die verkaufe, es war ja schon zuvor nicht mehr lukrativ, als man als Privatanbieter nur noch ganz hinten oder auch mal gar nicht mehr in den Suchergebnissen auftauchte.
Irgendwie ist es absurd, aber das sind viele Dinge auf den ersten Blick. Wenn das Unternehmen keine andere sinnvolle Möglichkeit zur Kontaktaufnahme anbietet, ist es der einzig logische Weg. Ich vermute aber, dass die allermeisten Leute nur in Foren und den sozialen Medien untereinander die Köppe heiß reden, letztlich aber die meisten Leute den Änderungen zustimmen werden und das Unternehmen so gut wie nichts davon mitbekommen wird. Wenn das auch dieses Mal so laufen wird, dann muss man sagen, dass die aus unternehmerischer Sicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben.
Ohmann ... gerade sah ich das perfekte Angebot auf ebay in den Suchergebnissen dort. Nach dem Sortieren der Ergebnisse war es weg! Ich vermute dass da Profis Spezial-Programme benutzen und ständig nach neuen Inseraten zu bestimmten Themen scannen. Sobald dann was aufpiept wird es schnell durchgesehen und wenn es günstig von einem Trottel ist wird es schnell gekauft. Vermutlich stellen sie es dann teuer wieder ein um die Preise hochzutreiben.
H-G S. schrieb: > Ohmann ... gerade sah ich das perfekte Angebot auf ebay in den > Suchergebnissen dort. Nach dem Sortieren der Ergebnisse war es weg! Du willst doch nichts von eBay kaufen. Ist doch ein schlimmer Laden. Bleib stark! > Ich > vermute dass da Profis Spezial-Programme benutzen und ständig nach neuen > Inseraten zu bestimmten Themen scannen. Es gibt genug freie Tools für eBay die jeder Drittklässler bedienen kann. Aber wenn sich für eueren Rentner-Stammtisch > Profis Spezial-Programme besser anhört, dann spricht da natürlich nichts dagegen. > Sobald dann was aufpiept wird es > schnell durchgesehen und wenn es günstig von einem Trottel ist wird es > schnell gekauft. Vermutlich stellen sie es dann teuer wieder ein um die > Preise hochzutreiben. Günstig zu kaufen und teurer zu verkaufen ist eigentlich die Grundidee jeden Kaufmanns. Scheint inzwischen in bestimmten Verschwörungskreisen und bei Verschwörungsgreisen als anrüchig zu gelten.
Mark T. schrieb: > Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war > ich froh über den Laden. War bei mir genauso; Alte Ausgaben von (hauptsächlich) Modellbau und Oldtimerzeitschriften, die immer wieder mal von Sammlern gesucht wurden. Für einen Euro plus Porto ist das zwar ein jämmerlicher Stundenlohn gewesen (fotografieren, dokumentieren, einstellen, verpacken, versenden), aber ein gewisser Idealismus, dass man die Dinge eben nicht einfach in den Müll wirft. Ich war selber auch schon froh, solch eher seltenen Dinge zu bekommen. Nur, jetzt lohnt es sich gar nicht mehr, und ein einzelner Käufer der dann meint reklamieren zu müssen kostet dann mal eben den Gegenwert von 25 verkauften Heften. Das positive dabei ist, daß meine Schachteln mit den Heften dann keinen Platz mehr wegnehmen und ich mir doch etwas Zeit erspare. Auch wenn mir manchmal das Herz blutet. Ist denn eine FTZ Bescheinigung für einen Sender aus den 60ern was wert? Für viele nicht, für einen Sammler der genau diese Fernsteuerung hat, offenbar schon. Nunja, o tempore o mores. Das ist wohl der aktuelle Zeitgeist.
Mark T. schrieb: > Es schadet sicher nicht, wenn möglichst viele andere Kunden ihren Unmut > dem Laden mitteilen würden. Deinen Unmut interessiert niemanden. Wenn du wirklich und konsequent deinen Unmut ausdrücken willst, dann kündige deinen Account. Alles andere sind Sandkastenspiele auf Kindergarten-Niveau. Bei Ebay zählt einzig, ob am Ende des Monats die Kasse stimmt. Und wie man im Vergleich zu Amazon dasteht. 99.9% der Verkäufer werden sich unterwerfen und umstellen, da bin ich mir ziemlich sicher. So wie sich selbige dem Käuferschutz unterworfen haben, den sie sogar noch bezahlen.
Wenn ich mein Konto kündigen würde, würde das ebenso niemanden interessieren, da, wie du selbst schreibst, 99,9% das Spielchen mitmachen und es ebay, wie fast jedem anderen Unternehmen auch, nur auf die eigene Kasse ankommt. Würden dagegen sehr viele Leute eine Rückmeldung geben und ihr Konto nicht umstellen, könnte das etwas bewirken. Die Chancen dafür sind zugegebenermaßen extrem gering. Solange das nicht durch die Mainstreammedien gepeitscht wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die das aussitzen werden. Außerdem scheint es auch so zu sein, dass die meisten derer, die sich in Foren beschweren, letztlich doch einknicken und nicht mal bereit sind, eine email zu verfassen. Letzteres ist allerdings auch ein Henne-Ei-Problem, denn die meisten gehen davon aus, dass es nichts bringt, weil sie meinen, dass Andere nichts unternehmen, sodass sie selbst inaktiv bleiben. Es ist schade, aber nicht schlimm. Es gibt wesentlich wichtigeres.
Ich werde mein Konto auch nicht löschen. es ruht. Könnte ja sein, dass man irgendwann mal etwas benötigt, das man nur über diesen Wege bekommen kann oder dass einem etwas zuläuft, das man das doch mal darüber versuchen will zu verkaufen.
Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen - ob sie mir bei der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung helfen können. Scheinbar merken sie es doch, wenn von heute auf morgen vierstellige monatliche Umsätze aufhören und nix mehr gelistet wird. Ich bin da aber auch ein sehr guter Kunde. Auch im Kaufverhalten. (ich entrümple über die Coronazeit Nebenarme meiner historischen Techniksammlung - da ist eine Menge Zeugs mit mindestens dreistelligen Einzelzuschlagpreisen dabei) Dem ebay - Mitarbeiter habe ich meinen Unmut nett und freundlich kundgetan - ebenso wie meine Absicht - andere Verkaufsmöglichkeiten zu priorisieren. Er will es angeblich intern weiterleiten. Interessanterweise war er sich bei der Kontaktemailadresse für die Unternehmensführung nicht sicher welche jetzt richtig ist... --> Also - die merken das scheinbar schon schnell wenn nix mehr läuft, ich werde zunächst nicht umstellen.
Maik .. schrieb: > Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen da gehts schon los, die müssen meine Nummer garnicht wissen.
Maik .. schrieb: > Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen - ob sie mir bei > der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung helfen können. Sehr hilfsbereit. Wenn sie allerdings "Langläufer" von Dir nicht mehr verlängert haben, weil Du noch nicht unterschrieben hast, darfst Du die alle wieder neu einstellen. Alleine das hindert mich daran, dort weiterzumachen.
99,9% die aktiv bleiben glaube ich nicht. Ich tippe eher auf ca. 90%, immer noch genug um mit den gestiegenen Preisen am Ende mehr zu erlösen. Aber das ist ja auch ein Einmaleffekt, irgendwann braucht man wieder mehr Kunden. Praktisch alle, die unverschuldet in den "Genuss" der Schlichtungsgebühr bzw deren Androhung kommen (eh Alter, zahl mein Geld zurück, sonst musst du noch mehr berappen) werden nach dem ersten Fall verschwinden. Und diese Fälle werden enorm zunehmen, mit Ansage. Provision auf Versandkosten wird keinen Bestand haben, dazu gibt es keinerlei rechtliche Grundlage, fällt also rel. zeitnah wieder weg. Wie sieht die Ertragslage nach einem Jahr dann aus? Börsen und Aktionäre lieben steigende Erträge, reagieren aber im Gegenzug auf Stagnation oder gar Minus heftiger.
Es ist interessant, von solchen Aktivitäten seitens ebay zu lesen, aber fünfstellige Jahresumsätze dürften nur sehr wenige Mitglieder im Privatbereich haben, weshalb wahrscheinlich auch nur sehr wenige in den "Genuss" so einer intensiven "Unterstützung" kommen werden. Da der "Kundenservice" nicht mal die richtige Nummer der Geschäftsleitung kennt, ist ziemlich offensichtlich, dass es gar keinen vorgesehenen Kanal für Rückmeldungen von Kunden an die Verantwortlichen gibt. Die Zahl der "Beschwerden" müsste daher schon sehr groß sein, damit sie vielleicht doch etwas bewirken. Das wird, wie man auch an der Reaktion hier im Forum und an dem Erfahrungsbericht erkennen kann, nicht passieren. Der Drops ist damit vermutlich gelutscht. Die, die sich der Willkür des Ladens tatsächlich nicht unterwerfen wollen, werden sich andere Wege suchen oder den Online-Verkauf praktisch einstellen. Die erwähnten "Langläufer" sind außerdem ein Grund, warum man nicht einfach wieder anfängt, selbst wenn es sich irgendwann mal wieder bessern sollte.
Mark T. schrieb: > Der Drops ist damit vermutlich gelutscht. > Die, die sich der Willkür des Ladens tatsächlich nicht unterwerfen > wollen, werden sich andere Wege suchen oder den Online-Verkauf praktisch > einstellen. > Die erwähnten "Langläufer" sind außerdem ein Grund, warum man nicht > einfach wieder anfängt, selbst wenn es sich irgendwann mal wieder > bessern sollte. Weiter oben habe ich ja mal geschrieben dass die Stärke von Ebay das extrem umfangreiche Angebot ist oder war? Ist jetzt halt die Frage wie sehr die Stärken leiden werden, ob es geringfügig oder doch stärker ausgeprägt sein wird. Was die Preise angeht ist ebay zumindestens Amazon voraus zumindest habe ich das Gefühl. Verkaufen werde ich da auch nichts mehr und umstellen werde ich da auch nichts. Und kaufen nur wenn es anderes nicht geht, oder keinen Sinn ergibt.
Der Vorteil von ebay gegenüber amazon ist für mich als Käufer, dass man eine wesentlich bessere Suche und eine noch erträgliche Transparenz hat. Man kann meistens relativ schnell erkennen, wer einem was verkaufen will, was ich bei a. nur sehe, wenn ich einen Artikel in den Warenkorb lege und den Kauf fast ganz abschließe. Auch die Suchfilter funktionieren um Welten besser, auch wenn man z.B. nicht danach filtern kann, dass man z.B. nur einen deutschen oder EU-internen VK haben möchte. Weiterhin habe ich e. dem a. bisher immer bevorzugt, weil a. für mich die schlimmere Zecke war. Das alles ändert sich für mich als Käufer vermutlich nicht. Da ich davon ausgehe, dass auch der überwiegende Teil der privaten VK weitermacht, werden sich wahrscheinlich nur die Preise etwas erhöhen und sonst kaum etwas ändern. Allerdings hat e. schon vor Wochen oder Monaten das Benutzerinterface umgekrempelt, sodass ich bei jedem Anmelden erst ein Captcha lösen soll und die die Seiten sind wieder mal unübersichtlicher geworden. Auf Anfrage hieß es, ich solle Chrome als Browser benutzen. Es gibt in letzter Zeit mehrere Gründe, woanders zu kaufen und zu verkaufen.
Schöne neue eBay Welt! so möchte der Konzern gern seine immer dreisteren Methoden zur Gewinnmaximierung verkaufen. Jetzt ist aktuell die Übernahme der Geldflußkontrolle (natürlich für eine Gebühr) dran. Warum erinnert mich das Prinzip nur an Schutzgelerpressung? und ist das nicht eine Erfindung der M**** die sollten vielleicht mal über Urheberrechssverletzung nachdenken🤣 Nun andererseits "nett, moralisch, rücksichtvoll oder einfach anständig" sein ist schon länger keine Basis mehr auf der erfolgreich eine gewinnorientierte Firma überleben kann. Ich bin glücklicherweise schon zu alt um den Chrash noch zu erleben der unweigerlich am Ende dieser Entwicklung stehen muß daher halte ich es mit den weisen Worten der Cree Indianer. Zitat: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann" das betrifft natürlich nicht nur eBay sondern ist inzwischen Allgemeintrend. Das wirklich Dumme daran ist aber bedauerlicherweise, das einmal getroffne Maßnahmen nur sehr schwer wieder zurückgenommen werden können selbst wenn eingesehen wird das sie falsch sind(dafür ist die Welt der KI und algorhitmen nicht vorgesehen).........In solchen Fällen wir leider nur wild darüber nachgedacht Korrekturen zu finden die ein weitermachen unterstützen....... Ganz mythologisch gedacht ist das leben der Menschen sicher der Natur untergeordnet und die hat auch ein Imunsystem das sich wehrt wenn von Menschen geschaffene Systeme am Ende den Planeten bedrohen. Stichwort: Reduktion durch Selbstvernichtung/Ensorgung. Zugegeben ein weiter Bogen den ich da spanne aber der Zusammenhang ist nicht mehr leugbar.
Typnr4 E. schrieb: > Stichwort: Reduktion durch Selbstvernichtung/Ensorgung. > Zugegeben ein weiter Bogen den ich da spanne aber der Zusammenhang ist > nicht mehr leugbar. Das ist schlicht und einfach das typische "früher war alles besser" Geschwurbel von alten Leuten. Dazu noch ein bisschen: "Es wird bald alles zugrunde gehen". Lächerlich und natürlich falsch. Die Welt geht nicht unter wenn eine Verkaufsplattform die komplette Bezahlabwicklung übernimmt. Das ist sogar der Normalfall. Bei eBay sieht die Historie halt etwas anders aus, das ist alles. Von dort den Bogen zum Untergang der Gesellschaft zu spannen ist platt und schlicht. Etwas für alte Simpel.
Früher war vieles besser, aber natürlich nicht alles. Von den Ereignissen eines einzelnen Unternehmens auf den Weltuntergang zu schließen, ist natürlich überzogen, aber es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass es bescheidene Entwicklungen gibt. Dass die aktuellen Ereignisse jemanden mit Lebenserfahrung daran erinnern, dass viel schief läuft, würde ich demjenigen nicht vorwerfen, sondern ernsthaft darüber nachdenken, genauso, wie man auch die Zeichen der anderen Generationen nicht einfach als jugendlichen Unsinn abtun sollte. Ich habe mein Bergfest schon hinter mir, aber ich bin lange nicht so alt, dass ich halbwegs sicher sein kann, den "Weltuntergang" nicht mehr zu erleben. Ich halte inzwischen fast alles für möglich, aber nicht alles für wahrscheinlich.
Mark T. schrieb: > Ich habe mein Bergfest schon hinter mir, aber ich bin lange nicht so > alt, dass ich halbwegs sicher sein kann, den "Weltuntergang" nicht mehr > zu erleben. Weltuntergang, weil ebay seine Preise ändert? Geht's noch?
Ihr braucht gar nicht weiter zu diskutieren, denn solange Dumme das Geschäft stützen wird sich nichts ändern. Wenn Kindchen sagt "los, gleich bei Amazon bestellen" dann hat der Ami sein Ding erfolgreich durchgezogen und die Kinder in seinem Einflussbereich nach allen Regeln der Kunst gehirngewaschen. Er hat ja kompletten Zugriff auf die Kleinen, dank der Filme und Spiele die er produziert und an uns exportiert. Man kann dem gar nicht entkommen - seht euch nur die Regale zB. im Mediamarkt an.