https://www.borncity.com/blog/2021/01/27/ebay-neue-zahlungsabwicklung-ab-28-2-2021-fr-private-verkufer/ Der genaue Termin wird dem jeweiligen Opfer wohl individuell mitgeteilt. Aber insgesamt gibt es jetzt auch für Privatverkäufer nur noch die Option, als Ebay-Sklave zu deren Bedingungen zu arbeiten. Die da nicht nur 11% Gebühren auf das Porto (und den Warenwert natürlich) lauten, sondern auch sämtliche Hirnfürze bezüglich Käuferrechten. D.h. man muß zwar die Ware verschicken, erhält aber kein Geld, wenn man einen querulatorischen Käufer erwischt - wofür die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist. Das war's dann also mit Ebay. Ich muß mal meinen Hood-Account suchen. Allerdings sprüht einem dort nicht gerade das blühende Leben entgegen. Die Suche nach Hameg beispielsweise liefert drei Treffer. Und es gibt keine Möglichkeit, die Preise verkaufter Artikel anzusehen. Was vor allem daran liegen dürfte, daß dort keine Artikel verkauft werden.
:
Gesperrt durch Moderator
Seit Amazon sollte sich eigentlich herumgesprochen haben, daß für den Erfolg solch einer Plattform nur eins zählt: zufriedene Käufer. Denn die bringen das Geld. Der unendliche Beschiß mancher Privatverkäufer muß denen einfach so lange auf die Füße fallen, bis die es auch kapiert haben. Wem das nicht passt, muß ja nicht. Verkauf dein Zeug halt woanders. Oliver
Ich mache die Versandkosten immer teurer, und für unter 5€ verkaufe ich nichts mehr. Aber ja meine suche nach einer Alternative war auch eher ernüchternd. Und der Hass auf ebay ist groß. Die Gebühren, die Website, die vielen dummen E-mails mit "Tipps" zur Umsatz Steigerung, und das Schlechterstellen von Verkäufern. Und PayPal hasse ich auch.
Ich habe seit Jahren nicht mehr bei ebay verkauft, nicht wegen ebay, sondern wegen immer bescheuerterer Käufer, die was gebraucht für ganz wenig Geld kaufen, aber meinen etwas neues zu bekommen. Ebay Kleinanzeigen, mit persönlicher Abholung und ganz selten mal mit Versand ist für mich privat eine echte Alternative. Kosten tu's auch nichts. Ich muss auch nicht durch den Verkauf von Gebrauchtkrempel mit Zwang reich werden, meinen Lebensunterhalt verdiene ich auf Arbeit!
Die Überweisungen sollen vermutlich direkt auf das Konto wegen der Zahlungstransparenz, auch zu Fahndungszwecken und Umsetzung einer neuen Steuerregelung der EU.
Der letzte Vorstoß von Ebay, zur Bank zu werden, wurde 2012 noch von der Bafin gestoppt. Aber offenbar haben die jetzt soviel Geld mit Wirecard-Optionen verdient, daß niemand mehr übrig ist, der das Tagesgeschäft macht. Als Käufer kann ich Ebay nun auch nicht mehr nutzen, da ich den Verkäufern nicht mehr ihr Geld überweisen kann.
ebay gibt sich schon seit vielen Jahren redlich Mühe, die lästigen Privatverkäufer loszuwerden. Nachdem sich diese auch vom drastischen Anheben der Provision, Paypalzwang und anderen Schikanen nicht abschrecken ließen, wird halt neues Geschütz aufgefahren. Ich verkaufe ohnehin nur noch sehr wenig über ebay, dann halt gar nix mehr...
Ich kaufe höchstens auf Ebay. Wenn ich dort verkaufe, dann parallel zu den Kleinanzeigen zzgl. der dortigen Gebühren. Sind aber in der Regel nicht mehr als ein Verkauf pro Jahr für Kleinkram.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Ich verkaufe > ohnehin nur noch sehr wenig über ebay, dann halt gar nix mehr... Das dürfte eine Win-Win-Situation sein. Ebay hat die dauernörgelnden Privatverkäufer los die zwar betreuungsintensiv sind, allerdings kaum Kohle reinbringen. Die Privatverkäufer sind das böse Ebay los und müssen sich nicht mehr jeden Tag damit rumärgern. Das eine Firma nach 20 Jahren mal das Geschäftsmodell wechselt ist ja legitim. Mit ebay-kleinanzeigen wurde ohnehin eine Alternative geschaffen, das ist mittlerweile das was ebay früher für Privatverkäufr war (+ kostenfrei). Ich nutze es häufig sowohl als Kunde als auch als Verkäufer. Ich sehe also das Problem nicht.
Wollvieh W. schrieb: > nur noch die > Option, als Ebay-Sklave zu deren Bedingungen zu arbeiten Der Begriff Sklave ist zwar mittlerweile sehr beliebt für alle Geschäfts- und Arbeitsbeziehungen, bei denen man nicht selbst am längeren Hebel sitzt. Aber wieso man gezwungen sein sollte, als Privatverkäufer bei ebay zu handeln, erschliesst sich mir nicht. Wobei der inflationäre Gebrauch des Begriffs die übliche Folge hat: Er verliert an Wert und der Nutzer an Respekt.
:
Bearbeitet durch User
Habe ich das richtig verstanden? Man soll das Porto direkt bei Ebay kaufen und dann darauf noch Gebühren bezahlen? Reicht denen der (sicher massive) Preisnachlass von DHL und Co. nicht als Gewinn? Matthias
Thomas W. schrieb: > Seit wann gibt es Gebühren auf das Porto ? Seit findige Verkäufer einen Teil des Artikelpreises auf das Porto umgelagert haben, um Gebühren zu sparen.
Icke ®. schrieb: > findige Verkäufer einen Teil des Artikelpreises auf das Porto > umgelagert haben, um Gebühren zu sparen. Das kommt den Händlern mit kostenlosem Versand massiv zugute. Bei denen sind die Versandkosten sowieso im Artikel eingepreist und wenn man x verschiedene Artikel beim gleichen Händler kauft bezahlt man (versteckt) auch x mal Porto für eine einzige Sendung.
Man hat bei der Einführung des Online-Handels nicht bedacht (oder verdrängt), dass es einen schwarzen Peter gibt, auf den weder der Verkäufer, noch der Käufer scharf ist. Konkret: Erst die Ware, oder erst das Geld. Früher musste der Käufer erst überweisen und dann hoffen, dass er was bekommt. Und dann hoffen, dass der Artikel auch noch der Beschreibung entspricht. Das haben viele Verkäufer ausgenutzt und den Leuten Mist angedreht. Bei der Rückgabe war man dann Bittsteller (selbst erlebt). Lief es dumm, war nach der Rücksendung der Artikel UND das Geld weg. Ebay war außen vor, denn die stellen nur die Plattform. Heute sitzt wegen PayPal der Kunde am längeren Hebel und die Verkäufer sind arme Schweine. Da kauft sich einer eine teure Kamera oder ein teures Fernglas, spielt damit 2 Wochen, schickt es zurück und bekommt sein Geld wieder. Der Verkäufer kann den Artikel nun als gebraucht anbieten und bleibt auf dem Schaden sitzen. Und davon wird rege Gebrauch gemacht. Der Initiator der grandiosen Fehlentwicklung war ganz eindeutig Amazon. Oliver S. schrieb: > Seit Amazon sollte sich eigentlich herumgesprochen haben, daß für den > Erfolg solch einer Plattform nur eins zählt: zufriedene Käufer. Denn die > bringen das Geld. Genau auf den Punkt gebracht.
Thomas W. schrieb: > Seit wann gibt es Gebühren auf das Porto ? Ebay schreibt dazu: "Die Verkaufsprovision wird als Prozentsatz des Gesamtbetrags der Transaktion plus EUR 0,35 pro Bestellung berechnet. Die variable Verkaufsprovision beträgt pro Artikel 11% für den Anteil des Gesamtbetrags bis zu einer Höhe von EUR 1.990,00 und 2% für den Anteil des Gesamtbetrags über EUR 1.990,00. Der Gesamtbetrag des Verkaufs umfasst den Artikelpreis, alle Bearbeitungsgebühren, die Kosten für den vom Käufer gewählten Versanddienst, die Umsatzsteuer und alle weiteren anfallenden Gebühren." Auch nett: "Wenn ein Streitfall (z.B. bei einer Rückbelastung) aufgrund der eBay-Grundsätze gegen Sie entschieden wird, erheben wir pro Streitfall eine Streitfallgebühr in Höhe von EUR 19,04.". Damit lohnen sich Reklamationen und Beschwerden jetzt immer. Der Verkäufer wird in jedem Fall eine Lösung finden um diese Kosten zu vermeiden. So langsam ist das Getrolle im Idiotenforum wieder das kleinere Übel.
Wollvieh W. schrieb: > Der genaue Termin wird dem jeweiligen Opfer wohl individuell mitgeteilt. Ich erhielt gestern die Mail mit dem Datum 28.05.2021. Bin seit Anfang an dabei und "durfte" als privater Anbieter meine Schätze noch ohne PayPal anbieten. Aber ab dem Termin ist dann auch für mich Ende. Nur was sind die Alternativen? Bei Hood geht so gut wie nichts, mit den Kleinanzeigen hat man kaum eine Reichweite. Abholung ist oft nervig wegen der Terminabsprache. Versand fällt bei den Kleinanzeigen flach, denn hier zeigt sich wieder das zentrale Problem: Erst Geld oder erst Ware. Und es wimmelt dort nur so von Betrügern. Was auch nervt: Der Preis ist 100 Euro, dann kommt einer und bietet 20 Euro. Da schwillt mir der Kamm. Da war der SofortKauf bei Ebay eine gute Sache. Kaufe oder lasse es. Und für Raritäten war die Auktion eine super Angebotsform. Icke ®. schrieb: > ebay gibt sich schon seit vielen Jahren redlich Mühe, die lästigen > Privatverkäufer loszuwerden. Interessanter Gedanke. Wird wohl tatsächlich so sein, dass der Handel mit Neuware bedeutend mehr Kohle bringt als die ursprüngliche Auktion von Gebrauchtware. Ebay für private Anbieter ist wohl Geschichte. Also die Schätze in den Mülleimer?
Soul E. schrieb: > Auch nett: "Wenn ein Streitfall (z.B. bei einer Rückbelastung) aufgrund > der eBay-Grundsätze gegen Sie entschieden wird, erheben wir pro > Streitfall eine Streitfallgebühr in Höhe von EUR 19,04.". Damit lohnen > sich Reklamationen und Beschwerden jetzt immer. Der Verkäufer wird in > jedem Fall eine Lösung finden um diese Kosten zu vermeiden. Ich schrieb ja schon, dass die Verkäufer ganz arme Schweine sind. Das lässt sich offensichtlich unbegrenzt steigern. Verhält sich wie die nach oben offene Richterskala.
Tatsächlich dürfte ebay-kleinanzeigen zu 95% ein adäquater Ersatz sein für das was ebay Anfang der 2000er mal war: eine Plattform um gelegentlich altes Gerümpel und gebrauchte Spielzeugs/Kleidung loszuwerden. Ein Online-Flohmarkt. Gustav K. schrieb: > Versand fällt bei den Kleinanzeigen flach, > denn hier zeigt sich wieder das zentrale Problem: Erst Geld oder erst > Ware. Und es wimmelt dort nur so von Betrügern. Und was passiert wenn du diesen Gedanken konsequent weiterdenkst? Dann landest du auch wieder irgendwann bei Käufer-/Verkäuferschutz, Versicherungen, Paypal und ausufernden Regulierungen. Also bei ebay 2.0. Entweder du willst eine unregulierte Plattform, einen echten Flohmarkt. Oder du willst es nicht. Was aber nicht geht ist diese Rosinenpickerei. Mir scheint es als wollen zwar viele die Reichweite und Features von ebay nutzen und als semi-professionelle Verkäufer auftreten, gleichzeitig aber nicht die Pflichten eines "richtigen" Händlers eingehen. Das geht halt nicht.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Entweder du willst eine unregulierte Plattform, einen echten Flohmarkt. > Oder du willst es nicht. Was aber nicht geht ist diese Rosinenpickerei. > Mir scheint es als wollen zwar viele die Reichweite und Features von > ebay nutzen und als semi-professionelle Verkäufer auftreten, > gleichzeitig aber nicht die Pflichten eines "richtigen" Händlers > eingehen. Das geht halt nicht. Im Prinzip richtig. Das bisherige Modell fand ich allerdings ok, wonach der Verkäufer die Zahlungsabwicklung selbst in der Hand hat, und PayPal nutzen kann, oder aber was anderes. Die neue Zahlungsrichtlinie ist schon ein Ärgernis. Und wer bei eBay Kleinanzeigen Geld per Vorkasse überweist, der möchte betrogen werden. Dafür ist die Plattform nicht da. Es ist eine LOKALE Geld gegen Waren Plattform. Für Abholer.
:
Bearbeitet durch User
Ja, ein Monopol ist selten schön ... manche sind ja richtig hart erkämpft worden, also mit viel Verlust und viel Investition am Anfang über lange Zeit, damit man die Konkurrenz zerstört und entfernt.
:
Bearbeitet durch User
Als gewerblicher Händler kotzt man aber genau so so über die Streifallgebühren. Hast Du einen unseriösen Käufer der der lauten macht und nicht an einer klärung interessiert ist - nur stänkern will - zahlst Du als Händler die Kohle. Na danke! ... und bei ebay-kleinezeigen wird ja auch gerda ein "ebay-bezahlservice" eingeführt. so von wegen Käuferschutz und so. Ist der gleiche kram. NOCH freiwillige, ein Schelm wer da böses denkt.
Cyblord -. schrieb: > Und wer bei e[]Bay Kleinanzeigen Geld per Vorkasse überweist, der möchte > betrogen werden. Dafür ist die Plattform nicht da. Es ist eine LOKALE > Geld gegen Waren Plattform. Für Abholer. Seh ich nicht so, hatte dort noch nie Probleme. Per Banküberweisung auf ein deutsches Konto, dann hat man schon mal die Mittel eines Rechtsstaat an der Hand (und noch wichtiger, der Verkäufer weiß das auch). Davor ein kurzes Telefonat, um die Seriösität des Verkäufers abzuchecken... Gtx F. schrieb: > ... und bei ebay-kleinezeigen wird ja auch gerda ein > "ebay-bezahlservice" eingeführt. so von wegen Käuferschutz und so. > Ist der gleiche kram. NOCH freiwillige, ein Schelm wer da böses denkt. Ist e-bay-kleinanzeigen nicht erst verkauft worden? Dann soll das über kurz oder lang wohl auch Ertrag abwerfen.
Cyblord -. schrieb: > Es ist eine LOKALE > Geld gegen Waren Plattform. Für Abholer. Darauf ist's ausgerichtet, stimmt. Trotzdem hat's bei meinen paar Angeboten dort nie lange gedauert, bis die erste Frage nach den Versandmöglichkeiten kam...
Le X. schrieb: > Und was passiert wenn du diesen Gedanken konsequent weiterdenkst? > Dann landest du auch wieder irgendwann bei Käufer-/Verkäuferschutz, > Versicherungen, Paypal und ausufernden Regulierungen. Also bei ebay 2.0. Da ist was dran. Käufer- und Verkäuferschutz sind die Folge von Betrügereien. Ob es aber eine Lösung ist, den Käufer an den langen Hebel zu setzen? Und Ebay rückt in die Position des Richters und entscheidet in Streitfällen. Entschieden wird dann nach Gutsherrenart (oder gewürfelt) und das geht gar nicht! > Was aber nicht geht ist diese Rosinenpickerei. Dann habe ich also die letzten 20 Jahre als privater Verkäufer von wertigen gebrauchten Artikeln Rosinen gepickt. Mag sein. Immerhin habe ich ein 100%-Profil bei einer 4-stellige Anzahl von Verkäufen. Denn ICH habe es nicht nötig, meine Mitmenschen zu bescheißen. Cyblord -. schrieb: > Und wer bei eBay Kleinanzeigen Geld per Vorkasse überweist, der möchte > betrogen werden. Dafür ist die Plattform nicht da. Es ist eine LOKALE > Geld gegen Waren Plattform. Für Abholer. Dort kann man vielleicht ein runtergerocktes Kinderfahrrad für'n Zehner loswerden. Für hochwertige, hochpreisige und seltene Artikel taugt die Plattform nicht. Schon alleine wegen sehr geringen Reichweite und der Unmenge an Billigheimer, die da unterwegs sind. Zudem kann es bei der Abholung von hochpreisigen Artikeln auch mal paar auf den Schädel geben. Da muss man nicht haben.
Soul E. schrieb: > So langsam ist das Getrolle im Idiotenforum wieder das kleinere Übel. Ich finde es kraß, wieviele Dummköpfe hier die Erpressung durch einen Monopolisten gutheißen. Ist ja bei Themen wie Tesla, Google, Apple dasselbe.
Gustav K. schrieb: > Dort kann man vielleicht ein runtergerocktes Kinderfahrrad für'n Zehner > loswerden. Für hochwertige, hochpreisige und seltene Artikel taugt die > Plattform nicht. Schon alleine wegen sehr geringen Reichweite und der > Unmenge an Billigheimer, die da unterwegs sind. Merkwürdiges Argument. Wenn man Abholung will geht halt nur lokal. Mit dem Preis hat das wenig zu tun. Allein wenn man bedenkt wie viele Autos auf diese Art verkauft werden. > Zudem kann es bei der > Abholung von hochpreisigen Artikeln auch mal paar auf den Schädel geben. > Da muss man nicht haben. Oh je, du lebst wohl in ständiger Angst vor deinem Schatten. Da ist es wohl besser du machst einfach gar keine Geschäfte. Ist am sichersten.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Ich finde es kraß, wieviele Dummköpfe hier die Erpressung durch einen > Monopolisten gutheißen. Ist ja bei Themen wie Tesla, Google, Apple > dasselbe. Ich finde es kraß (sic) wieviele (sic) Dummköpfe hier von Monopolist schwafeln ohne jede Ahnung.
Nun ja, ebay hat halt mittlerweile eine gewisse Monopolstellung erreicht. Atrada, Alando, Ricardo und wie sie alle hiessen wurden gefressen, und jetzt ist das halt der Haufen mit der größten Reichweite. Da kommt Quoka nicht ran, ebay Kleinanzeigen nicht, und unser Marktforum auch nicht.
Thorsten M. schrieb: > Seh ich nicht so, hatte dort noch nie Probleme. Per Banküberweisung auf > ein deutsches Konto, dann hat man schon mal die Mittel eines Rechtsstaat > an der Hand (und noch wichtiger, der Verkäufer weiß das auch). habe nur ein einziges Mal dort gekauft (gebrauchte Digitalkamera für 60 Euro) und wegen der Entfernung schicken lassen. War gleich ein Griff ins Klo. Sah alles sehr seriös aus, der Mailkontakt ebenso. Der Sensor hatte einen Farbfehler, die Kamera war unbrauchbar und damit wertlos. Davon stand natürlich nichts im Angebot. Der Verkäufer war danach nicht mehr für mich zu sprechen. Ich sehe es als Lehrgeld, das passiert mir nicht nochmal. Dann willst du den Rechtsstaat bemühen? Jeder Rechtsanwalt wird dich auslachen und weg schicken.
Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und wer bei eBay Kleinanzeigen Geld per Vorkasse überweist, der möchte >> betrogen werden. Dafür ist die Plattform nicht da. Es ist eine LOKALE >> Geld gegen Waren Plattform. Für Abholer. > > Dort kann man vielleicht ein runtergerocktes Kinderfahrrad für'n Zehner > loswerden. Für hochwertige, hochpreisige und seltene Artikel taugt die > Plattform nicht. Schon alleine wegen sehr geringen Reichweite und der > Unmenge an Billigheimer, die da unterwegs sind. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe dort bisher mehrere Industriemaschinen, Werkzeuge, höherwertige Elektronik, reichlich Möbel und auch unser Tandem erstanden, alles von privat. Mittlerweile ist das noch vor ebay meine Wahl, wenn ich etwas Gebrauchtes suche. > Zudem kann es bei der > Abholung von hochpreisigen Artikeln auch mal paar auf den Schädel geben. > Da muss man nicht haben. Das ist hier noch nie passiert. Ganz im Gegenteil waren sowohl Verkäufer als auch Abholer bisher sehr freundlich und hilfsbereit (Bereitstellung von Stapler, Geduld bzgl. Abholtermin etc.). Auch der Versand war bisher immer problemlos. Bei PayPal-Zahlung übernimmt man die Gebühr und fertig.
:
Bearbeitet durch Moderator
Gustav K. schrieb: > Dann willst du den Rechtsstaat bemühen? > Jeder Rechtsanwalt wird dich auslachen und weg schicken. Das ist natürlich auch Unsinn. Es gibt genug Zivilrechtliche Mittel mit denen man theoretisch wieder an sein Geld kommen kann. Auch ohne Anwalt. Und auch das Strafrecht muss man nicht bemühen. Nur oftmals sind das dann Leute ohne Geld. Da ist nichts zu holen. Oder es handelt es sich um prof. betrogene die ihr Konto dafür hergegeben haben. Da steht man dann in der Schlange mit 500 geschädigten. Am Ende bekommt man auch nichts. Also in der Praxis schwierig. Allgemein niemals Vorkasse mit Überweisung. Aber schon gar nie nicht bei eBay Kleinanzeigen. Diese Zahlungsart verrät die dümmsten der Dummen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Allein wenn man bedenkt wie viele Autos auf diese Art verkauft werden. Ein schlechteres Beispiel konntest du nicht finden? Erstens kannst du ein Auto nicht per Postpaket verschicken, zweitens ist ein gebrauchtes Auto ein Artikel, den es im Überfluss gibt und den mal an jeder Ecke nach geworfen bekommt. Bei einem hochwertigen und seltenen Mikroskop von Zeiss verhält sich das anders. Cyblord -. schrieb: > Oh je, du lebst wohl in ständiger Angst vor deinem Schatten. Schon mal an die vielen Frauen gedacht, die privat bei Ebay verkaufen und die mit einer Abholung so ihre Probleme haben. Oder schaffst du es nicht, über deinen Tellerrand zu blicken?
Gustav K. schrieb: > Nur was sind die Alternativen? Bei Hood geht so gut wie nichts, mit den > Kleinanzeigen hat man kaum eine Reichweite. Abholung ist oft nervig > wegen der Terminabsprache. Versand fällt bei den Kleinanzeigen flach, > denn hier zeigt sich wieder das zentrale Problem: Erst Geld oder erst > Ware. Und es wimmelt dort nur so von Betrügern. Daher war das Bewertungssystem in der Anfangszeit so gut und wichtig. Wenn da dreimal von verschiedenen Leuten steht "zickt rum", dann ist das mehr wert als irgendwelche Sternchen, die nach Gefühl vergeben werden (Versandzeit, haha.) > Was auch nervt: Der Preis ist 100 Euro, dann kommt einer und bietet 20 > Euro. Da schwillt mir der Kamm. Da war der SofortKauf bei Ebay eine gute > Sache. Kaufe oder lasse es. Und für Raritäten war die Auktion eine super > Angebotsform. Das ist ja leider alles schon über 5 Jahre Geschichte. Bei Auktionen bildet Ebay keinen Marktpreis mehr ab. Mal kriegt man 100 Euro, mal 1. Für denselben Artikel im Abstand weniger Tage. Dagegen war Sofortkauf mit Preisvorschlag, seit das keine Strafgebühr mehr kostete, recht gut. Aber dort kommen schon lange keine Leute mehr. Neulich habe ich eine Steuerung nach einem Jahr endlich verkauft bekommen. Zuletzt als Auktion mit 90 Euro Startpreis hatte sie 0 Gebote. Dann für 120 Euro Sofortkauf mit Preisvorschlag eingestellt und sie wurde sofort gekauft. Muß man nicht verstehen. Aber die Deutschen können nicht handeln. Bei dem 100-Euro-Beispiel bietet einer dann 82 Euro und das ist sein Endpreis. Kommt man mit 87 oder 90 Euro als Gegenvorschlag, wird der trotzig abgelehnt. Und dann gibt es Bieter, ich vermute aus anderen Kulturkreisen, die bieten erstmal 20. Anfangs habe ich noch mit Gegenvorschlägen von 90 oder 85 versucht zu zeigen, wo das Zielgebiet liegt, aber dann kommt halt 22. Lohnt nicht, überhaupt darauf zu reagieren. Die meisten Angebote haben heute weniger Besucher als früher Bieter. Man stellt etwas ein, und nach 30 Tagen haben es deutschlandweit 10, 20 Leute angeschaut. Lächerlich. Dafür darf Ebay eben auch keine 10% Gebühren nehmen, weil keine Leistung mehr erbracht wird. > Icke ®. schrieb: >> ebay gibt sich schon seit vielen Jahren redlich Mühe, die lästigen >> Privatverkäufer loszuwerden. > > Interessanter Gedanke. Wird wohl tatsächlich so sein, dass der Handel > mit Neuware bedeutend mehr Kohle bringt als die ursprüngliche Auktion > von Gebrauchtware. Ebay für private Anbieter ist wohl Geschichte. Das ergibt sich ja schon rein rechnerisch. 100 Artikel im Monat bringen mehr Umsatz wie 5. Dazu kommt, daß sich die Anzahl der Verkäufer, die ja als einzige der Vertragspartner von Ebay sind, massiv verringert. Dann gilt Pareto, schmeiß 80% raus und du hast nur 20% Umsatz verloren. > Also die Schätze in den Mülleimer? Leider ja. Ich erlebe das auf bestimmten Sammelgebieten. Historische Regionen. Da gab es vor 10 Jahren immer wieder "Konvolute", ein herrliches Wort übrigens, das ich erst durch Ebay kennenlernte. Jemand hat meist aus dem Nachlaß eines Verstorbenen Bücher, Dokumente, Plaketten, Andenken eingestellt. Da waren Schätze dabei, die für Heimatforscher Raritäten waren. Ein Festabzeichen von 1900. Bierdeckel genauso. Alles Kleinkram, von dem vor Ebay niemand wußte, daß er wertvoll ist, sowohl in Geld als auch in Geschichte. Als Beispiel ging mal eine Ansichtskarte "Inneres der Synagoge in Augsburg" für um die 200 Euro weg. War vermutlich eines von wenigen noch existierenden Exemplaren in der Welt. Für Bücher, Briefmarken, Münzen, Miliariasammler gibt es eigene Plattformen, weil da genug konzentrierter Bedarf dahinter ist. Aber alles was bunt gestreut ist, landet nun wieder im Müll. Wer nur einen Haushalt aufzulösen hat, meldet sich doch nicht einmalig auf 12 Plattformen an. Gerade Ebay war doch der Grund für Enkel, wieder mit ihren Großeltern zu reden. "Halt, nicht wegwerfen, ich stell das bei Ebay rein." Meinen Eltern habe ich so vor fast 20 Jahren mal eine neue gebrauchte Kaffeemaschine gekauft. Die mußte eine bestimmte niedrige Höhe haben, um unter den Küchenschrank zu passen. Wir haben sie dann für 1 Mark plus 7 Mark Versand bekommen, und der Verkäufer mußte auch noch danke sagen.
Gustav K. schrieb: > Schon mal an die vielen Frauen gedacht, die privat bei Ebay verkaufen > und die mit einer Abholung so ihre Probleme haben. Oder schaffst du es > nicht, über deinen Tellerrand zu blicken? Und denkt auch mal jemand an die Kinder? Wie lächerlich willst du dich eigentlich noch machen? Niemand MUSS über eBay Kleinanzeigen verkaufen und niemand MUSS auf Abholung bestehen. Es ist einfach nur maximal dämlich über eBay Kleinanzeigen per Überweisung einzukaufen.
Cyblord -. schrieb: > Allgemein niemals Vorkasse mit > Überweisung. Aber schon gar nie nicht bei eBay Kleinanzeigen. Diese > Zahlungsart verrät die dümmsten der Dummen. Meine Oma hatte für solche ein Sprichwort parat: Was ich selber denk und tu, das traue ich auch anderen zu. Meine Erfahrungen mit Vorkasse mit Überweisung sind durchweg positiv. Wollvieh W. schrieb: > Aber die Deutschen können nicht handeln. Bei dem 100-Euro-Beispiel > bietet einer dann 82 Euro und das ist sein Endpreis. Kommt man mit > 87 oder 90 Euro als Gegenvorschlag, wird der trotzig abgelehnt. Das ist ja auch kompletter Unfug, welchen Unterschied machen die 5 EUR? Cyblord -. schrieb: > Und denkt auch mal jemand an die Kinder? Wie lächerlich willst du dich > eigentlich noch machen? +1 Matthias
Cyblord -. schrieb: > Es ist einfach nur maximal dämlich über eBay > Kleinanzeigen per Überweisung einzukaufen. Vergessen: -1 Matthias
Gustav K. schrieb: > Da ist was dran. Käufer- und Verkäuferschutz sind die Folge von > Betrügereien. Ob es aber eine Lösung ist, den Käufer an den langen Hebel > zu setzen? Und Ebay rückt in die Position des Richters und entscheidet > in Streitfällen. Entschieden wird dann nach Gutsherrenart (oder > gewürfelt) und das geht gar nicht! Das alte Bewertungssystem war das einzige, was da einigermaßen funktioniert hat. Entspricht genau dem Steinzeitverhalten des Menschen: Soziale Reputation. Vor ausgefeilten Betrügern hat das natürlich auch nicht geschützt. Und auch bei einem Schlamper, der mal so, mal so handelt, müssen erst einige auf die Nase fallen, bevor sie die anderen warnen können. Aber in der Summe hat das funktioniert. Vor allem weil die Bewertung ein natürlichsprachiger Satz war, und nicht irgendwelcher Ami-Sternchenkram zum Ankreuzen a la Multiple-Scheiß-Test. Da ließen sich mehr Nuancen rauslesen als aus einem deutschen Arbeitszeugnis. Seit Ebay die Bewertungsmöglichkeit von Käufern gestrichen hatte, war das Bewertungssystem damit tot. Mich hat beispielsweise mal einer betrogen, indem er ein Gerät gekauf hat, das Display mit seinem defekten vertauschte und das ganze ungefragt an mich zurücksendete. Dann hat er gemerkt, daß ihm die Sendungsnummer nichts hilft bei Ebay, weil er per Überweisung gezahlt hatte. So hatte ich wenigstens Geld und (durch den Austausch und schlechte Verpackung total beschädigte und wertlose) Ware. Ich bin mir sicher, das hat der jahrelang systematisch bei jedem Kauf gemacht, daß er den Verkäufer betrogen hat. War halt nicht mehr möglich, das in den Bewertungen mitzuteilen.
Matthias S. schrieb: > Meine Erfahrungen mit Vorkasse mit Überweisung sind durchweg positiv. Was auch vollkommen ok ist. Es taugt nur später dann nicht, um zu zeigen wie schlecht Kleinanzeigen ist. Weil es quasi sehenden Auges falsch verwendet wurde. Ich bin normalerweise der Erste der gegen übertriebene Vorsicht beim Online-Kauf wettert. Ich kaufe und verkaufe seit der ersten Stunde bei eBay. Davor schon bei Ricardo und Co. Nur haben sich die prof. Betrüger aktuell sehr gut auf eBay Kleinanzeigen eingeschossen. Das ist halt quasi noch der Wilde Westen des Online-Shoppings. Ohne Käuferschutz, ohne Netz und doppelten Boden. Wer um das Risiko weiß und es trotzdem eingeht, ok.
Wollvieh W. schrieb: > Aber die Deutschen können nicht handeln. Als Deutscher will ich nicht handeln! Weil da Psychologie, Sympathie und andere Faktoren mitspielen. Dann zahlt der eine für das paar Schuhe 100 Euro und der andere 200 Euro. Was soll das? Deswegen gab es in der jüngeren Geschichte viel böses Blut und es wurde in der Folge viel Blut vergossen. Der Bund Spargel kostet 5 Euro, wem das zu teuer ist, soll was anderes essen. Außerdem: Wenn ich einen Artikel für 100 Euro anbiete, dann wollen die Leute nur 80 Euro bezahlen. Biete ich den gleichen Artikel für 50 Euro an, wollen die Leute nur 40 Euro bezahlen. Welche unreifen Gelüste werden da eigentlich befriedigt?
Cyblord -. schrieb: > Nur oftmals sind das dann Leute ohne Geld. Da ist nichts zu holen. Es geht darum, dass sich die Person auf der anderen Seite eindeutig identifizieren lässt. In der Praxis sieht es eher so aus, dass Verkäufer nicht so scharf auf eine Überweisung sind, weil sie Angst haben, ihre Kontodaten rauszugeben. Wer es tut zeigt damit in gewisser Weise schon seine Seriösität. > Oder es handelt es sich um prof. betrogene die ihr Konto dafür > hergegeben haben. Da steht man dann in der Schlange mit 500 > geschädigten. Wenn man auf ein Angebot mit neuem IIphone, aktuelles Modell zum halben Preis, reinfällt, sicher. Aber wenn ich einen Seitenspiegel für den Oldtimer brauche, ist das nicht gerade wahrscheinlich. Da hilft halt immer mitdenken. > Allgemein niemals Vorkasse mit > Überweisung. Aber schon gar nie nicht bei e[]Bay Kleinanzeigen. Ja, künstliche Intelligenzen können sich natürlich nicht auf den gesunden Menschenverstand verlassen. Da hilft bei Onlinekäufen nur Kauf auf Rechnung. (Bis halt das Inkassoschreiben vom Zahlungsdienstleister kommt.) Gustav K. schrieb: > War gleich ein Griff ins > Klo. Sah alles sehr seriös aus, der Mailkontakt ebenso. Der Sensor hatte > einen Farbfehler, die Kamera war unbrauchbar und damit wertlos. Das ist eine ganz andere Thematik, hat mit der Zahlungsweise nichts zu tun. Man kann sich halt nur auf die Bilder verlassen, und es gibt auch Artikel, die man eher nicht gebraucht kauft. > Dann willst du den Rechtsstaat bemühen? Wenn es sich um einen offensichtlichen Betrug handelt, ja.
Thorsten M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur oftmals sind das dann Leute ohne Geld. Da ist nichts zu holen. > > Es geht darum, dass sich die Person auf der anderen Seite eindeutig > identifizieren lässt. Wie soll das mit der Identifizierung gehen? Konto und Name müssen nicht zusammen passen. Und wenn du betrogen wurdest, hilft dir das Konto nichts. Siehe oben. > In der Praxis sieht es eher so aus, dass Verkäufer nicht so scharf auf > eine Überweisung sind, weil sie Angst haben, ihre Kontodaten > rauszugeben. Wer es tut zeigt damit in gewisser Weise schon seine > Seriösität. Eben nicht. Mit der Überweisungsmasche zocken ganzen Banden viel Geld ab. Das ist ein gefährlicher Trugschluss. Es finden sich genug Leute die ihr Konto gegen ein paar Prozent hergeben. Das hilft dir am Ende aber nichts. > Wenn man auf ein Angebot mit neuem IIphone, aktuelles Modell zum halben > Preis, reinfällt, sicher. Aber wenn ich einen Seitenspiegel für den > Oldtimer brauche, ist das nicht gerade wahrscheinlich. Da hilft halt > immer mitdenken. Wieso sollte das so sein? Betrüger die gar keine Ware haben müssen die nicht noch extra auffällig billig anbieten. > Ja, künstliche Intelligenzen können sich natürlich nicht auf den > gesunden Menschenverstand verlassen. Da hilft bei Onlinekäufen nur Kauf > auf Rechnung. (Bis halt das Inkassoschreiben vom Zahlungsdienstleister > kommt.) Nein, alles andere. PayPal, KK, Lastschrift, Amazon Pay alles ok. Nur bei Vorkasse bist du automatisch der Mops wenn es dich erwischt.
Chris D. schrieb: > Auch der Versand war bisher immer problemlos. Bei PayPal-Zahlung > übernimmt man die Gebühr und fertig. Genau das zentrale Problem. Den schwarzen Peter will man stets beim Handelspartner sehen. Als Verkäufer habe ich die Arschkarte, wenn der Käufer Käuferschutz beantragt und sich via PayPal sein Geld zurück holt. Dann ist Geld und Ware weg. Nüchtern betrachtet ist der Onlinehandel eine Totgeburt. Das funktioniert nur, weil die Verkäufer still halten und gute Mine zum bösen Spiel machen.
Gustav K. schrieb: > Nüchtern betrachtet ist der Onlinehandel eine Totgeburt. Das > funktioniert nur, weil die Verkäufer still halten und gute Mine zum > bösen Spiel machen. Ja wird sich nicht durchsetzen. Ist nur so eine Phase. Du hast den Schuss echt nicht gehört.
Gustav K. schrieb: > Für hochwertige, hochpreisige und seltene Artikel taugt die > Plattform nicht. Ich habe schon sehr viele hochwertige, hochpreisige und seltene Artikel gekauft oder verkauft. Diese dann aber immer mit Abholung. Gustav K. schrieb: > Zudem kann es bei der > Abholung von hochpreisigen Artikeln auch mal paar auf den Schädel geben. > Da muss man nicht haben. Du scheinst ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Ben S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Zudem kann es bei der >> Abholung von hochpreisigen Artikeln auch mal paar auf den Schädel geben. >> Da muss man nicht haben. > > Du scheinst ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Denkst du, ohne schwere Kopfverletzung würde jemand solch einen Unsinn schreiben wie Gustav?
Wollvieh W. schrieb: > Aber die Deutschen können nicht handeln. Bei dem 100-Euro-Beispiel > bietet einer dann 82 Euro und das ist sein Endpreis. Kommt man mit > 87 oder 90 Euro als Gegenvorschlag, wird der trotzig abgelehnt. Ganz im Gegenteil. Die Leute wollen immer dreist verhandeln, auch wenn man dick und fett schreibt: Festpreis! Kein Verhandlungsspielraum!
Wollvieh W. schrieb: > Aber die Deutschen können nicht handeln. Zumindest sind sie nicht durchweg Schlitzohren > Bei dem 100-Euro-Beispiel > bietet einer dann 82 Euro und das ist sein Endpreis. Wäre es Dir lieber, er hätte seinen letzten Preis verheimlicht und stattdessen nur 75 Euro geboten? > Kommt man mit > 87 oder 90 Euro als Gegenvorschlag, wird der trotzig abgelehnt. Es muss wohl den Beteiligten überlassen bleiben, wer wen warum für trotzig hält, nur weil man keine gemeinsame Preisvorstellung finden konnte.
Cyblord -. schrieb: > Niemand MUSS über eBay Kleinanzeigen verkaufen und niemand MUSS auf > Abholung bestehen. Es ist einfach nur maximal dämlich über eBay > Kleinanzeigen per Überweisung einzukaufen. Irgendwann wird es mich auch erwischen, aber bisher ging das immer gut. Wobei ich das nur bis zu einem gewissen betrag mache und bei gutem Bauchgefühl.
Gustav K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Auch der Versand war bisher immer problemlos. Bei PayPal-Zahlung >> übernimmt man die Gebühr und fertig. > > Genau das zentrale Problem. Den schwarzen Peter will man stets beim > Handelspartner sehen. Als Verkäufer habe ich die Arschkarte, wenn der > Käufer Käuferschutz beantragt und sich via PayPal sein Geld zurück holt. > Dann ist Geld und Ware weg. Und dann belegt der Verkäufer den Versand (des berühmten Ziegelsteines) und das Geld bleibt. Soll heißen: Risiko hast Du beim Handel immer. Ansonsten muss man eben Geld gegen Ware tauschen. > Nüchtern betrachtet ist der Onlinehandel eine Totgeburt. Das > funktioniert nur, weil die Verkäufer still halten und gute Mine zum > bösen Spiel machen. Nicht wirklich. Ich mache sowohl als Verkäufer als auch Käufer im Onlinehandel praktisch nur gute Erfahrungen. Es ist sogar so, dass ich nur durch Online-Angebote überhaupt auf viele gute Angebote aufmerksam werde, die sonst an mir vorbeigegangen wären.
Chris D. schrieb: > Es ist sogar so, dass ich nur durch Online-Angebote überhaupt auf viele > gute Angebote aufmerksam werde, die sonst an mir vorbeigegangen wären. So ist es. 2/3 meiner Einrichtung ist gebraucht gekauft bei den Kleinanzeigen. Und ich kaufe keinen minderwertigen Müll. Ikea kommt mir nicht ins Haus.
:
Bearbeitet durch User
Ben S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Niemand MUSS über eBay Kleinanzeigen verkaufen und niemand MUSS auf >> Abholung bestehen. Es ist einfach nur maximal dämlich über eBay >> Kleinanzeigen per Überweisung einzukaufen. > > Irgendwann wird es mich auch erwischen, aber bisher ging das immer gut. Bei mir exakt genau so. > Wobei ich das nur bis zu einem gewissen betrag mache und bei gutem > Bauchgefühl. Ich habe geradexeine Verhandlung abgebrochen. Der Soaßvogel wollte doch tatsächlich keine Überweisung, sondern bestand auf PayPal Freunde & Familie. Warum verlangt er nicht gleich Bargeld morgens um vier im Mülleimer am Eingang zum Friedhof (Achttung: keine Polizei, sonst ...) ?
Percy N. schrieb: > Ich habe geradexeine Verhandlung abgebrochen. Der Soaßvogel wollte doch > tatsächlich keine Überweisung, sondern bestand auf PayPal Freunde & > Familie. > Warum verlangt er nicht gleich Bargeld morgens um vier im Mülleimer am > Eingang zum Friedhof (Achttung: keine Polizei, sonst ...) ? Als Verkäufer mache ich das genauso. Dafür bin ich > 10 Jahre angemeldet, hatte schon mehrere tausend Anzeigen online und habe bestmögliche Bewertungen. Da gehen manche das Risiko ein - mache ich bei anderen in diesem Fall aber auch so. Vorletztes Jahr habe ich einen modernen Sessel mit hydraulic Funktion abgeholt, den ich durch Zufall entdeckt habe. Der Verkäufer wollte den ursprünglich mehrere 1000€ teuren Sessel loswerden, weil dieser nicht mehr zur Einrichtung passt 🤣. Ich habe den dann für einen winzigen Bruchteil ergattert.
:
Bearbeitet durch User
Sven L. schrieb: > Ich habe seit Jahren nicht mehr bei ebay verkauft, nicht wegen ebay, > sondern wegen immer bescheuerterer Käufer, die was gebraucht für ganz > wenig Geld kaufen, aber meinen etwas neues zu bekommen. Ich kaufe immer seltener bei Privatverkäufern, nicht wegen ebay, sondern wegen immer bescheuerteren Verkäufern, die absolut funktionsfähige neuwertige Ware, nur einmal gebraucht, leider Rechnung nicht mehr vorhanden, zu >80% vom Neupreis, mit unscharfen oder gleich mit Katalogbildern anbieten, und dann Schrott liefern. Ganz toll sind die immer häufiger zu findenen uralten "vom Verkäufer generalüberholt" oder "Neu - sonstige"-Sachen, wo der einmal mit dem Staubtuch drübergewischt hat. Biete deinen Kram mit ehrlicher Beschreibung an, dann gibts auch keine Probleme mit den Käufern. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Ganz toll sind die > immer häufiger zu findenen uralten "vom Verkäufer generalüberholt" oder > "Neu - sonstige"-Sachen, wo der einmal mit dem Staubtuch drübergewischt > hat. Das ist wie mit Immobilien. Bei Worten wie "modernisiert" und "vollständig kernsaniert" sollte man hellhörig werden. Am Ende heißt das dann, dass die überall den alten hochwertigen Parkett rausgerissen und billiges Laminat krum und schief verlegt haben. Was ich da alles gesehen habe ...
:
Bearbeitet durch User
Ben S. schrieb: > Das ist wie mit Immobilien. Bei Worten wie "modernisiert" und > "vollständig kernsaniert" sollte man hellhörig werden. Noch schlimmer ist allerdings sowas wie: "Für kreative Heimwerker". Dann fehlt sicher das Dach.
Cyblord -. schrieb: > Noch schlimmer ist allerdings sowas wie: "Für kreative Heimwerker". Dann > fehlt sicher das Dach. Da weiß man aber wenigstens sofort was Sache ist. Aber viele verwechseln die Wörter "saniert" und "modernisiert" mit "etwas renoviert (nach unserem absurden Geschmack)".
Cyblord -. schrieb: > Wie soll das mit der Identifizierung gehen? Die Polizei kann das. Aber das hast selbst du verstanden. > Mit der Überweisungsmasche zocken ganzen Banden viel Geld > ab. Das ist ein gefährlicher Trugschluss. Es finden sich genug Leute die > ihr Konto gegen ein paar Prozent hergeben. Das hilft dir am Ende aber > nichts. > >> Wenn man auf ein Angebot mit neuem IIphone, aktuelles Modell zum halben >> Preis, reinfällt, sicher. Aber wenn ich einen Seitenspiegel für den >> Oldtimer brauche, ist das nicht gerade wahrscheinlich. Da hilft halt >> immer mitdenken. > > Wieso sollte das so sein? Betrüger die gar keine Ware haben müssen die > nicht noch extra auffällig billig anbieten. Doch, weil es da schnell gehen muss. So Konten fliegen relativ schnell auf. Wenn sie dann gerade mal 1000EUR zusammenhaben, lohnt der Aufwand und das Risiko für Banden nicht. Bei Einzeltätern ist das anders, aber auch da gilt, dass die aufs schnelle Geld aus sind und der Zeitraum, in dem sowas funktioniert eher kurz ist. > Nein, alles andere. PayPal, KK, Lastschrift, Amazon Pay alles ok. Nur > bei Vorkasse bist du automatisch der Mops wenn es dich erwischt. Der Verzicht auf Vorkasse schützt dich halt nur vor genau der einen Gefahr, dass der Verkäufer den Vollbetrug begeht, also den Artikel gar nicht hat. Es schützt nicht vor kaputter Ware, nicht vor mieser Qualität, nicht vor Teillieferungen usw. Die Überweisung schützt da auch nicht, ist aber wie gesagt ein Indikator für Seriösität.
Thorsten M. schrieb: > Doch, weil es da schnell gehen muss. So Konten fliegen relativ schnell > auf. Deswegen auch schauen, wie lange ein Konto aktiv ist. In meinem Fall >10 und >5 Jahre. Ich habe zwei Accounts, weil ich teilweise mehr Anzeigen online hatte als ich durfte ;).
Wollvieh W. schrieb: > Der genaue Termin wird dem jeweiligen Opfer wohl individuell mitgeteilt. Ich hab ihn noch nicht. Aber ich verkaufe praktisch nichts mehr über eBay. Es lohnt sich nicht mehr, seit dem Biet-o-matik nicht mehr geht, gibt es kaum noch Kundschaft. Man könnte meinen, daß es damit als Käufer ideal ist, keine Konkurrenz beim Bieten, aber die festgesetzen Mindestpreise sind so hoch, daß sich auch das nicht lohnt (hab neulich einen M9x0.75 Gewindebohrer/Schneideisen dort von privat gekauft, und nach einiger Zeit festgestellt, daß der beim kommerziellen Versender noch ein paar cent billiger gewesen wäre). Inzwischen geht bei Privatverkauf wohl alles über eBay-KLeinanzeigen, was nichts mit eBay zu tun hat. Abholung war immer problemlos. Die haben inzwischen sogar ein sicherees Bezahlsysdtem, damit man sich dort auch auf Versand einlassen kann (früher hab ich jedem dort erst mal vorgegaukelt, ich würde es abholen kommen, wenn das dann angeblich nicht ging, wusste ich, daß es ein Betrüger war, war so zu 90%). Leider ist dort die Suchfunktion unter aller Sau.
Michael B. schrieb: > (hab neulich einen M9x0.75 > Gewindebohrer/Schneideisen dort von privat gekauft, und nach einiger > Zeit festgestellt, daß der beim kommerziellen Versender noch ein paar > cent billiger gewesen wäre). Junge, das ist das erste was ich verlange oder schaue. Marke? Was kostet das neu? Was ist der günstigte Neupreis?
Michael B. schrieb: > Es lohnt sich nicht mehr, seit dem Biet-o-matik nicht mehr geht, gibt es > kaum noch Kundschaft. Kann ich nicht bestätigen. Habe gerade einiges an alten Eval Boards und Debuggern verkauft. Richtig gut damit kassiert. War positiv überrascht. Nur vieles ist heutzutage sehr billig. Das kann man schlecht verkaufen. 0815 Consumer-Elektronik oder auch Spielzeug. Aber eben auch Werkzeug. Das liegt nicht an eBay, aber dort merkt man es.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Nur vieles ist heutzutage sehr billig. Das nicht, aber du hast bei allem Billigkonkurrenz. Du kannst dir eine Flott Tischbohrmaschine kaufen oder eben die Parkside vom Aldi. Die Parkside gibts dann zu tausenden bei Ebay. Meine Erfahrung ist, solange du einen hohen aber angemessenen Betrag forderst wird diesen auch irgendwann einer akzeptieren. Dauert halt länger. Daher mache ich auch nur konsequent Festpreis und kommuniziere das auch so.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Es lohnt sich nicht mehr, seit dem Biet-o-matik nicht mehr geht, gibt es > kaum noch Kundschaft. Wieso geht Biet-o-matic nicht mehr? Bei mir funktionierte das Add-on gestern noch einwandfrei. https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bid-o-matic-be/
Wollvieh W. schrieb: > https://www.borncity.com/blog/2021/01/27/ebay-neue-zahlungsabwicklung-ab-28-2-2021-fr-private-verkufer/ > > Der genaue Termin wird dem jeweiligen Opfer wohl individuell mitgeteilt. Ebay hatte schon immer ein Talent die Nutzer mit unliebsamen Änderungen zu verärgern. Zum Glück habe ich noch keine solche Mitteilung bekommen. Immerhin kann man jetzt (seit ein paar Tagen?) endlich mal mehr als nur ein paar Buchstaben bei der Bewertung schreiben. Das war wirklich dringend notwendig. > Ich muß mal meinen Hood-Account suchen. Das ist tot, toter am totesten. Mich wundert dass es die überhaupt noch gibt.
Ich finde man merkt deutlich dass die interessanten Sachen bei Ebay immer weniger werden. Und das billig Ramsch Zeug wo eine Million mal das gleiche Produkt angeboten wird immer mehr. Bei Käufern gibt es genauso viele Betrüger wie bei Verkäufern, und deswegen sollte es ein faires System sein und nicht zuungunsten der einen oder anderen Seite. Am schlimmsten finde ich dass es sich überhaupt nicht mehr lohnt Kleinkram zu verkaufen. Dann zahlt man praktisch nur noch Gebühren, oder man hat ein horrendes Risiko wegen unversichertem Versand. Dann werden in Zukunft halt die Dinge einfach in Müll wandern mir doch egal, von den paar Euros wird man ja nicht reich. Aber kaufen werde ich dann auch dort nichts mehr. Die Suche ist eh pure Kotze, dadurch dass sie wie bei Amazon wo ich schon lange nicht mehr kaufe, eine Mehrfachauswahl pro Aktion zulassen, geht die Übersicht Verkäufer komplett verloren. Ebay wird einfach immer schlechter, und diese Werbung mit verkauf dein Zeug bei Ebay ergibt überhaupt keinen Sinn. Bei diesen Gebühren haben doch immer weniger Leute Lust diese Seite zu nutzen.
DANIEL D. schrieb: > Bei Käufern gibt es genauso viele Betrüger wie bei Verkäufern, und > deswegen sollte es ein faires System sein und nicht zuungunsten der > einen oder anderen Seite. Du versuchst die Quadratur des Kreises. Es gibt einen schwarzen Peter und es gibt zwei Handelsparteien. Keiner von beiden will den schwarzen Peter haben. Die Lösung war bisher der Käuferschutz und der Verkäuferschutz. Wer genau hinschaut, wird bemerken, dass man keinen Schritt weiter ist. Entweder der Verkäufer schickt einen "Stein", oder der Käufer reklamiert und schickt einen "Stein" zurück. Wie lautete nochmal deine Lösung?
DANIEL D. schrieb: > Am schlimmsten finde ich dass es sich überhaupt nicht mehr lohnt > Kleinkram zu verkaufen. Dann zahlt man praktisch nur noch Gebühren, oder > man hat ein horrendes Risiko wegen unversichertem Versand. Ja, daß die Warensendung de facto abgeschafft wurde, stört schon gar nicht mehr, weil man sie aufgrund der Käuferstruktur eh nicht mehr benutzen konnte. Also bleibt einem als billigste Versandart das Hermes-Päckchen für mittlerweile 4,30. Wenn man weniger als ein Drittel Versandkosten zahlen will, ist alles unter 10, 15 Euro Müll. Ich weiß noch wie ich mal eine Anzahl Spezialschlüssel für 1-3 Euro das Stück und einen Euro Versand verkauft habe. Die Käufer haben sich gefreut, weil sie keine 10 Euro beim Hersteller zahlen mußten, und ich hatte sogar noch einen exorbitanten Zusatzgewinn, weil das Porto ein paar Cent billiger war und passende Briefumschläge eh bei mir rumlagen. Am Ende ist das natürlich Liebhaberei, aber sie hat funktioniert und war bequemer als bei Regen Pfandflaschen sammeln. Das war ja auch das geniale an Ebay in der Anfangszeit, daß man wirklich alles bekam. Einen Kurbelgriff für eine 50 Jahre alte Handbrotschneidemaschine. Ich habe mal einen Deckel für einen VDE-0701-Prüfer aus den 70ern gefunden und dann für sagenhafte 4 Euro verscherbelt. Ich tröste mich damit, daß der Käufer nun wieder ein geschütztes Gerät mit Kurzanleitung im Deckel hat. :) Was ich überhaupt nicht verstehe ist, daß Hood niemals funktioniert hat. Selbst mit einem Tausendstel der Benutzer von Ebay müßte da doch wenigstens ein kleiner Markt entstehen. Und damals in der Hochzeit hat Ebay auch schon massive Gebührenerhöhungen und andere Sperenzchen eingeführt, die die Leute weggetrieben haben. Aber die Suche nach "Funktionsgenerator" liefert dort genau einen Treffer. Wobei ich solche Sachen auch schon bei Ebay eingestellt und 0-10 Besucher in einem Monat bekommen habe. So schlecht ist Hood dann allemal, und am Ende ohne Gebühren.
Gustav K. schrieb: > Entweder der Verkäufer schickt einen "Stein", oder der Käufer reklamiert > und schickt einen "Stein" zurück. Wie lautete nochmal deine Lösung? Es gab schon längst eine Lösung und zwar das faire Bewertungssystem. Wer zu blöd ist danach zu schauen ist selbst schuld. Aber das war ja das erste was man kaputt gemacht hat. Von was ist das denn für eine dumme denke, als ob Leute einen Stein verschicken, und dann einen neuen Account machen. Und es wäre doch so einfach mit Personalausweis Post was auch immer Leute zu verifizieren, welche sich als private Verkäufer anmelden. Und jetzt erklär mir mal bitte wie dann noch einer effizient täglich Steine verschicken will. Und Rücknahme gibt es nur für gewerbliche Verkäufer, und wer das gewerblich macht der kann sich auch Gedanken machen, wie er seine Probleme löst um sein Geld zu verdienen.
Dieter D. schrieb: > Die Überweisungen sollen vermutlich direkt auf das Konto wegen der > Zahlungstransparenz, auch zu Fahndungszwecken und Umsetzung einer neuen > Steuerregelung der EU. Davon kann man ausgehen. Wer heute noch 500er gebunkert hat, muss die Scheine erst auf seinem Konto einzahlen, wenn er sie vom Automaten gewechselt haben möchte. Damit werden dann auch Omas einst unsichtbare Scheine aus dem Sparstrumpf sichtbar. Was der tiefere Sinn der Sache ist, kann sich jeder an 5 Fingern abzählen.
DANIEL D. schrieb: > Es gab schon längst eine Lösung und zwar das faire Bewertungssystem. Im Ernst? Von gefakten Bewertungen und Rachebewertungen noch nie was gehört? Und wieso ist das kaputt gemacht worden? Bewerten kann man noch heute, mache ich jede Woche. Und ja, Geld negativ zu bewerten ist aberwitzig, denn Geld stinkt nicht. > Von was ist das denn für eine dumme denke, als ob Leute einen Stein > verschicken, und dann einen neuen Account machen. Wieso einen neuen Account machen? Du verkaufst einen neuen 4-Takt Stern-Modellmotor, der Käufer reklamiert und schickt einen Stein zurück. Wer will denn wem was beweisen? Momentan sind die Dinge so eingerichtet, dass der Käufer kostenlos einen neuen 4-Takt Sternmotor erworben hat (so ein Ding kostet 4-stellig) und der Verkäufer hat einen neuen Stein. Klar kann man so 'ne Nummer nicht laufend abziehen, aber einmal geht immer, wenn man viele Jahre anständig war. Das wird dich mit deinem neuen Stein aber kaum trösten. > Und Rücknahme gibt es nur für gewerbliche Verkäufer ... Ja klar, von was träumst du sonst noch nachts? Wenn ich mich als Käufer darauf berufe, dass z.B. die Artikelbeschreibung abweicht, dann darf auch ein privater Anbieter sein Zeug zurück nehmen. Da kann er im Angebot 1000 mal schreiben, Rücknahme ausgeschlossen. Ist schlicht und ergreifend unwirksam. Und wenn du nicht spurst, macht dir Ebay Beine. Habe ich schon mehrmals durchgezogen, wenn private Anbieter meinten, mich verarschen zu müssen. Allerdings ist dazu die Zahlung per PayPal erforderlich. Und da sind wir wieder bei dem schon mehrmals von mir genannten schwarzen Peter. Das ist der Trumpf, der sticht. Und der liegt auf der Hand des Käufers.
Gustav K. schrieb: > (...) Und wieso ist das kaputt gemacht worden? Bewerten kann man noch > heute, mache ich jede Woche. Und ja, Geld negativ zu bewerten ist > aberwitzig, denn Geld stinkt nicht. Hast Du schonmal versucht, einen Käufer negativ zu bewerten? Er darf das, Du (als Verkäufer) nicht. Früher galt gleiches Recht für alle, mittlerweile werden Käufer klar bevorzugt. > (...) Wenn ich mich als Käufer > darauf berufe, dass z.B. die Artikelbeschreibung abweicht, dann darf > auch ein privater Anbieter sein Zeug zurück nehmen. Da kann er im > Angebot 1000 mal schreiben, Rücknahme ausgeschlossen. Ist schlicht und > ergreifend unwirksam. Das nennt sich dann Betrug und darüber entscheidet in Deutschland ein Gericht. Ohne entsprechendes Urteil muss ein privater Anbieter erstmal überhaupt nichts zurücknehmen. > Allerdings ist dazu die Zahlung per PayPal erforderlich. Und da sind > wir wieder bei dem schon mehrmals von mir genannten schwarzen Peter. > Das ist der Trumpf, der sticht. Und der liegt auf der Hand des Käufers. Das ist ein komplett anderes Thema. Mit dem sogenannten "Käuferschutz" maßt sich ebay bzw Paypal an, bei Bedarf eine Zahlung einzubehalten. An dem Rechsverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer ändert sich dadurch überhaupt nichts. D.h. Du kannst ihm eine Mahnung schicken und danach einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken und vollstrecken lassen -- genauso wie wenn er per Banküberweisung nicht bezahlt hätte.
Meine Ebay Aktivitäten sind seit langer Zeit auf Kaufen begrenzt. Verkaufen tue ich nur noch bei Kleinanzeigen, hier akzeptiere ich nur Überweisung. Dies wird auch in Anspruch genommen. Mache ich als Käufer ebenso. Wobei man ganz klar seine Grenzen abstecken muss. Wer bei einem frisch angemeldeten Acount ein teures Smartphone "günstig" kauft wird wohl in die Röhre schauen. Wenn der Verkäufer aber bereits Jahre angemeldet ist, bereits viele Anzeige geschaltet hatte und man kauft etwas im Bereich bis 50~100 Euro sollte sich das Risiko in Grenzen halten. Eine teure Uhr im 4stelligen Bereich wollten auch ein paar Experten per PayPal bezahlen, abgelehnt! Nur Abholung mit Barzahlung akzeptiert und hat auch funktioniert. Geldscheinprüfer von Safescan vorhanden um Falschgeld auszuschließen. Käufer haben übrigens die Kleinanzeigen für sich entdeckt. Habe in der letzten Zeit viele Sachen einer Haushaltsauflösung so verkauft. Da gingen die Pakete dann nach Irland, Rumänien, Österreich und Griechenland.
Hat denn noch irgendjemand diese "Ebay-Mail" bekommen? Ich bin seit 1.4.1999 bei Ebay, da gab es einige Paradigmenwechsel, doch diese Mail kenne ich nicht. Habe ich vielleicht auch übersehen. Ich verkaufe allerdings kaum noch, kaufe nur. Old-Papa
Old P. schrieb: > Hat denn noch irgendjemand diese "Ebay-Mail" bekommen? Jep. Bei dir kommt sie auch noch, die meinen es ernst.
Aus meiner Sicht als Gewerbetreibender mit Verkäufen über Hodd, Ebay, Ebay-Kleinanzeigen und Amazon Marketplace mit Business Acc.: Zuerst einmal: DANIEL D. schrieb: > Und PayPal hasse ich auch. Ist zu klassicher Überweisung als Verkäufer die beste, schnellste und einzigste Alternative für den Onlinehandel. Ich habe schon einiges über PayPal umgesetzt und hatte bis dato (in den letzten ~10 Jahren) noch nicht einen Problemfall. PayPal ist extrem weit verbreitet und meine Kunden bezahlen zu 90% darüber. Zum Thema Ebay: Das ist immer ein Zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite braucht man eine sehr große Reichweite -> die bietet nun mal nur EBay und Amazon. Man muss natürlich seinen Verkaufspreis an die Kosten anpassen. Das ist der Preis den man eben für die Reichweite bezahlen muss. Thats the deal! Ich könnte mich natürlich auch mit meinen Produkten auf die Straße zu einem Flohmarkt setzen, da wären die Umsätze sicherlich um einiges geringer weil eben die Reichweite fehlt. Andere Plattformen wie Hood etc.. verlangen auch Provisionen, aber deren Reichweite ist extrem klein. Die Käufe welche ich über Hood abwickel sind im einsellen Prozentbereich - da lohnt sich nicht mal die Arbeit es dort einzustellen. Zum Thema Ebay-Kleinanzeigen: In den letzten zwei Jahren sind die Verkäufe über Ebay-Kleinanzeigen um ein vielfaches gestiegen. Ich gehe aktuell davon aus das ich ca 3/4 meiner verkäufe über diese Plattform mache. Was mich persönlich eher überrascht hat, da ich Ebay-Kleinanzeigen eher eine kleine Reichweite zugetraut habe. Aber selbst Verkäufe ins europäische Ausland läuft darüber sehr gut. Die Kosten bei Kleinanzeigen ist ja nun genau 0€ für mich (Was mich persönlich sehr freut) Entweder geht man eben diese Preise mit, oder man hängt Zettel in den örtlichen Aldi - kann man sich eben aussuchen.
Rene K. schrieb: > Die Kosten bei Kleinanzeigen ist ja nun genau 0€ für > mich (Was mich persönlich sehr freut) Wie kann das sein? Als gewerblicher zahlt man dort doch auch seinen Beitrag? Das ist zumindest mein letzter Kenntnisstand.
:
Bearbeitet durch User
Ben S. schrieb: > Wie kann das sein? Als gewerblicher zahlt man dort doch auch seinen > Beitrag? Das ist zumindest mein letzter Kenntnisstand. Nein, muss man nicht. Für gewerbliche Verkäufer entstehen die gleichen Kosten wie für Private Verkäufer auch. 50 Anzeigen im Monat sind kostenlos und ab der 51. bezahlt man ~1€ (ich glaube 95cent sind es aktuell) je Anzeige. Das bezahlt aber der gewerbliche und der private gleich. Als gewerblicher hast du nur die Auskunftspflicht.
Kleinanzeigen gehört trotz des Namens seit einiger Zeit nicht mehr zum Bay-Konzern sondern einem skandinavischen Investor.
Oliver S. schrieb: > Kleinanzeigen gehört trotz des Namens seit einiger Zeit nicht mehr > zum Bay-Konzern sondern einem skandinavischen Investor. Ja, und der neue Besitzer gibt sich Mühe, das System zu verbessern. Das wichtigste, die Betrugsplattform abzuschaffen mit dem neuen Bezahlsystem. Dazu zumindest nun ein paar Rubriken. Aber es ist noch ein weiter Weg bis zur Übersichtlichlichkeit von eBay. Zumal die meisten Verkäufer das Wort Kleinanzeige zu wörtlich nehmen und nur ein paar Worte zum verkauften Gegenstand schreiben, als ob jedes Wort was kosten würde. Rene K. schrieb: > In den letzten zwei Jahren sind die Verkäufe über Ebay-Kleinanzeigen um > ein vielfaches gestiegen. Ich gehe aktuell davon aus das ich ca 3/4 > meiner verkäufe über diese Plattform mache. Schlimm. Ja, die Kunden laufen in Scharen eBay davon, weil sie dort nicht mehr finden, was sie suchen. Sie ersticken in abertausenden Angeboten von immer demselben Ramsch nur von unterschiedlichen Namen aber vermutlich demselben Händler. Bei eBay gibt es nur noch kommerzielle Anbieter mit nahezu betrügerischen Angeboten (ein Artikel wird angeboten, in 3 Farben, dazu gibt es ein Anschlusskabel als vierte Variante die halt billig ist, damit der Artikel als billig vorne gelistet wird). Kein Kunde hat auf diesen Suchmaschinenbetrug Bock. Geh weg. eBay-Kleinanzeigen ist jetzt schon unübersichtlich genug. Die Leute sind nicht ohne Grund von eBay geflohen, Wegen der Händler. Nun laufe nicht hinterher. Wenn man was von einem Händler kaufen will, guckt man immer noch bei Amazon oder eBay oder wenn man sie herausfindet auch gerne auf dessen eigener Homepage in der Hoffnung daß dort die Artikel um die gesparte eBay Provision günstiger sind. Ihr seid das Probelm, nicht die Lösung. EBay hat euch gern und alle privaten Anbieter schon nachhaltig vergrault.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Oliver S. schrieb: > >> Kleinanzeigen gehört trotz des Namens seit einiger Zeit nicht mehr >> zum Bay-Konzern sondern einem skandinavischen Investor. > > Ja, und der neue Besitzer gibt sich Mühe, das System zu verbessern. Wenn man bedenkt, dass Adevinta den größten Teil des Kaufpreises, nämlich 6,7 Mrd USD, nicht bar, sondern mit eigenen Aktien bezahlt hat, so dass ebay ninmehr Großaktionär von Adevinta ist, relativiert sich das Ganze.
Rene K. schrieb: >> Und PayPal hasse ich auch. > Ist zu klassicher Überweisung als Verkäufer die beste, schnellste und > einzigste Alternative für den Onlinehandel. Die Diskussion hatten wir ja letztens schon. Mit Echtzeitüberweisung ist das mit dem "schnellste" auch bei Überweisungen gegeben. Hatte vor ein paar Wochen tatsächlich noch ein Angebot bei eBay wo ich per Überweisung zahlen konnte. 2 Stunden nach der Überweisung hatte ich schon die Versandbestätigung. Kann also auch mit (Echtzeit)Überweisung gut und schnell gehen :) Zum Thema: Hab früher auch sehr sehr viel über eBay ge- und verkauft. Die Zeiten sind auch bei mir vorbei. Private Verkäufe jetzt zu 100% bei eBay Kleinanzeigen. Und kaufe dort auch sehr viel. Auch mit Versand und Vorkasse. Bisher (klopf auf Holz) Null Probleme.
Michael B. schrieb: > Ja, und der neue Besitzer gibt sich Mühe, das System zu verbessern. Das erste was ich ändern würde wäre das man alte (deaktivierte) Anzeigen noch aufrufen kann. Super nervig das das nicht geht.
Jörg S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ja, und der neue Besitzer gibt sich Mühe, das System zu verbessern. Oha, "neuer Inhaber" wusste ich noch nicht. > Das erste was ich ändern würde wäre das man alte (deaktivierte) Anzeigen > noch aufrufen kann. Super nervig das das nicht geht. Naja, das würde aber die Server bald überlaufen lassen. Andererseits: für einen eventuellen Rechtsstreit wäre das schon gut. Ich vermute, intern werden abgelaufene Inserate noch lange gespeichert, auch für solche Fälle. Die Rausgabe der Daten muss aber sehr wahrscheinlich ein Richter/Staatsanwalt anordnen. Old-Papa
Ich sage ja nicht für ewig, aber ne Woche wäre schon gut.
https://amp2-handelsblatt-com.cdn.ampproject.org/v/s/amp2.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/ebay-classifieds-ebay-und-adevinta-wollen-deal-mit-spartenverkaeufen-retten/26966090.html?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQHKAFQArABIA%3D%3D#aoh=16179628035534&_ct=1617962807675&csi=1&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s So richtig beruhigend kann ich diese Konzentration nicht finden: https://www-onlinehaendler--news-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/133608-ebay-kleinanzeigen-adevinta-entwickeln/amp?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQHKAFQArABIA%3D%3D#aoh=16179628035534&_ct=1617963111624&csi=1&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.onlinehaendler-news.de%2Fonline-handel%2Fmarktplaetze%2F133608-ebay-kleinanzeigen-adevinta-entwickeln
:
Bearbeitet durch User
Ich finde die Tatsache das Verkäufer die kosten von PayPal und co nicht mehr auf die Kunden abwälzen dürfen nicht gerecht. Früher konnte ich Geld sparen indem ich bei einigen Shops per Überweisung bezahlt habe. Jetzt wird es einfach auf alle umgewälzt und der Shop wird dazu gezwungen. Es erschließt sich mir nicht warum ein Shop nicht angebotene Serviceleistungen anderer Unternehmen, nach seinem Ermessen bepreisen darf. Wenn ich das zu teuer finde muss ich da ja nicht kaufen. Diese Gesetze haben PayPal erst so groß gemacht, ohne wäre es deutlich anders was das Bezahlen von Produkten angeht.
DANIEL D. schrieb: > Ich finde die Tatsache das Verkäufer die kosten von PayPal und co nicht > mehr auf die Kunden abwälzen dürfen nicht gerecht. Früher konnte ich > Geld sparen indem ich bei einigen Shops per Überweisung bezahlt habe. > Jetzt wird es einfach auf alle umgewälzt und der Shop wird dazu > gezwungen. Es war eigentlich noch nie gute Sitte, PayPal- oder eBay Gebühren auf den Käufer abzuwälzen.
Cyblord -. schrieb: > Es war eigentlich noch nie gute Sitte, PayPal- oder eBay Gebühren auf > den Käufer abzuwälzen. Man kann es natürlich auch einpreisen ...
DANIEL D. schrieb: > Ich finde die Tatsache das Verkäufer die kosten von PayPal und co nicht > mehr auf die Kunden abwälzen dürfen nicht gerecht. Dürfen sie. Sie müssen bloss ihren eigenen WebSHop aufmachen. Und sie müssen den Gegenstand mit zumindest einer üblichen Bezahlmethode ohne Zusatzkosten anbieten, nicht Artikelpreis 10 EUR, bei Bezahlung: bar+1EUR, PayPal+2EUR, Überweisung+3EUR, so dass man ihn nie für 10 EUR kriegen könnte. Bei eBay hat halt der Preis gleich zu sein, egal welcher Bezahlweg. Die meistens sind aber zu ful, ihren eigenen WebShop aufzumachen, und zahlen lieber die ca. 10% Provision je nach Handelsplattform, weil sie glaiben, das wäre billiger. Stimmt bei vielen der mies administrierbaren WebShops wohl auch. Viele sind inzwischen ja sogar zu faul, die Ware anzufassen, und lassen ab Lager Amazon ausliefern.
Dietmar S. schrieb: > Immerhin kann man jetzt (seit ein paar Tagen?) endlich mal mehr als nur > ein paar Buchstaben bei der Bewertung schreiben. Das war wirklich > dringend notwendig. So schön wie das ist, dafür merkt sich das Eingabefeld früher geschriebene Texte nicht mehr und man fängt immer wieder bei Null an. Klar kann man sich auch eine Datei mit Standard-Bewertungstexten anlegen aber dann jedes mal c&p macht auch keinen Spaß.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es war eigentlich noch nie gute Sitte, PayPal- oder eBay Gebühren auf >> den Käufer abzuwälzen. > > Man kann es natürlich auch einpreisen ... Kann man. Nur nimmt man sowieso immer so viel wie man für das Produkt kriegen kann. Und bei einer Auktion sieht es wieder ganz anders aus.
Cyblord -. schrieb: > > Es war eigentlich noch nie gute Sitte, PayPal- oder eBay Gebühren auf > den Käufer abzuwälzen. Doch, genau so funktioniert Kapitalismus (und auch jeder andere *ismus). Wie anders soll das auch gehen? Soll man was verkaufen und draufzahlen? Selbstverständlich preist man auch solche Gebühren mit ein. Old-Papa
Michael B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich finde die Tatsache das Verkäufer die kosten von PayPal und co nicht >> mehr auf die Kunden abwälzen dürfen nicht gerecht. > > Dürfen sie. Sie müssen bloss ihren eigenen WebSHop aufmachen. Damit verstoßen sie aber gegen die AGB von Paypal und können dort ggf gesperrt werden. Paypal schreibt explizit vor, dass die Gebühren der Empfänger zu tragen hat.
Michael B. schrieb: > Dürfen sie. Sie müssen bloss ihren eigenen WebSHop aufmachen. > Und sie müssen den Gegenstand mit zumindest einer üblichen Bezahlmethode > ohne Zusatzkosten anbieten, > nicht Artikelpreis 10 EUR, bei Bezahlung: bar+1EUR, PayPal+2EUR, > Überweisung+3EUR, so dass man ihn nie für 10 EUR kriegen könnte. Stimmt da habe ich mich wohl geirrt das war wohl nur eine Klage, welche aber nicht durchgekommen ist. Aber PayPal untersagt Zusatzgebühren, also kommt es auf das Gleiche hinaus. Es ist nicht möglich Paypal mit einem Aufschlag von 3% z.b. als zusätzliches Bezahlsystem zur Überweisung anzubieten.
Old P. schrieb: > Doch, genau so funktioniert Kapitalismus (und auch jeder andere *ismus). > Wie anders soll das auch gehen? Soll man was verkaufen und draufzahlen? Das was du sagst funktioniert nur gewerblich so klar und einfach. Beim Privatverkauf von gebrauchten Sachen, und dann vielleicht noch per Auktion, sieht die Sache anders aus.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > gesperrt werden. Paypal schreibt explizit vor, dass die Gebühren der > Empfänger zu tragen hat. Wie kommt da wohl die PayPal Fee zustande ?
Michael B. schrieb: > Wie kommt da wohl die PayPal Fee zustande ? Du kannst ja petzen, wenn Du möchtest. Ob dadurch Deine Leiterplatten beim nächsten Mal blliger werden? Paypal dürfte das völlig egal sein; denen geht es nur darum, dass sie ihre Gebühren unmittelbar einbehalten dürfen.
:
Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Das erste was ich ändern würde wäre das man alte (deaktivierte) Anzeigen >> noch aufrufen kann. Super nervig das das nicht geht. > > Naja, das würde aber die Server bald überlaufen lassen. Andererseits: > für einen eventuellen Rechtsstreit wäre das schon gut. Ich vermute, > intern werden abgelaufene Inserate noch lange gespeichert, auch für > solche Fälle. Die Rausgabe der Daten muss aber sehr wahrscheinlich ein > Richter/Staatsanwalt anordnen. Die gelöschten oder deaktivierten Inserate sind intern noch jahrelang verfügbar, die Bilder sind auch von aussen noch erreichbar, wenn man die URL hat, ggf. aus dem Verlauf. Wenn ich mit einem VK auf Kleinanzeigen in Kontakt trete, öffne ich die Anzeige aber eh in einem neuen Tab und speicher die Seite ab, wenn sich ein Erfolg abzeichnet.
DANIEL D. schrieb: > Stimmt da habe ich mich wohl geirrt das war wohl nur eine Klage, welche > aber nicht durchgekommen ist. Aber PayPal untersagt Zusatzgebühren, also > kommt es auf das Gleiche hinaus. Es ist nicht möglich Paypal mit einem > Aufschlag von 3% z.b. als zusätzliches Bezahlsystem zur Überweisung > anzubieten. Letzte Woche keine Nachrichten verfolgt? Der BGH hat in in letzter Instanz entschieden, dass die PayPal-Gebühren durchaus an die Käufer weitergegeben werden dürfen: https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/2021067.html
Chris D. schrieb: > Der BGH hat in in letzter Instanz entschieden, dass die PayPal-Gebühren > durchaus an die Käufer weitergegeben werden dürfen: Ja und das Gericht behauptet auch man dürfe Microsoft Keys und andere Dinge verkaufen. Und die Anbieter schreiben trotzdem in ihre Verträge rein dass man es nicht darf, was ist denn jetzt geltend. Außerdem sitzt PayPal am längeren Hebel und kann einfach Verkäufer für seinen Dienst ausschließen.
DANIEL D. schrieb: > Außerdem sitzt PayPal am längeren Hebel und kann einfach Verkäufer für > seinen Dienst ausschließen. Begreife: das ist PayPal völlig wurscht! Denen geht es lediglich darum, sich gleich bei der Transaktion ein Stück hen vom Kuchen abschneiden zu dürfen, und zwar zu Lasten des Zahlungsempfängers. Ob und in welchem Umfang dieser das an den Schuldner weiterbelastet, ist PayPal schnurzpiepegal; die haben ihre Knete ja schon.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Begreife: das ist PayPal völlig wurscht! > Denen geht es lediglich darum, sich gleich bei der Transaktion ein Stück > hen vom Kuchen abschneiden zu dürfen, und zwar zu Lasten des > Zahlungsempfängers. Ob und in welchem Umfang dieser das an den Schuldner > weiterbelastet, ist PayPal schnurzpiepegal; die haben ihre Knete ja > schon. Völliger Schwachsinn. Kein Bezahldienst der Welt will dass die Kosten an die Kunden weitergeleitet werden. Meinst du irgendeiner würde Paypal benutzen wenn es überall 3% mehr kosten würde damit zu bezahlen. Wenn es denen egal ist, warum schreiben sie es dann in ihre Geschäftsbedingungen? Es ergibt überhaupt keinen Sinn was du sagst. Je mehr Leute diesen Dienst benutzen, desto mehr können Sie die Händler aus nehmen.
DANIEL D. schrieb: > Und die Anbieter schreiben trotzdem in ihre Verträge > rein dass man es nicht darf, was ist denn jetzt geltend. Es ging im Verfahren um einen Anbieter, der die Paypal-Gebühren an den Kunden durchreichte, verklagt von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Der Hintergrund der Klage sind Gesetze, die unter bestimmten Voraussetzungen Zusatzgebühren untersagen. Es ging dabei nicht um Paypal-Vertragsbedingungen. Was zwischen Paypal und dem Anbieter vertraglich geregelt ist, müssen diese beiden unter sich ausmachen. Wenn darin Zusatzgebühren nicht zulässig sind, und das nicht strittig ist, dann ist der Fall klar. Und so scheint es bisher zu sein.
Percy N. schrieb: > Begreife: das ist PayPal völlig wurscht! Mitnichten. "Als Händler dürfen Sie Ihren Kunden für die Nutzung der PayPal-Dienste keine Aufschläge oder "Servicegebühren", höhere Versandkosten im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden oder sonstige Gebühren berechnen." https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full
Meine Abenteuer mit eBay-Kleinanzeigen: 1. "Noch da?" - "Ja, ich bin noch da." schweigen 2. "Was is letzte preis" 3. "Ich hab kein Geld willst du Dickpics?" WTF? 4. Mein Favorit: Hatte nen Gitarrenverstäker eingestellt (nix besonders, 10 W-Schuhkarton) "Funktioniert der noch?" - "Denke schon. Wenn man den einschaltet, leuchtet der und wenn man Volume voll aufdreht rauscht es. Hab keine Klampfe mehr zum Ausprobieren, aber du kannst ja deine mitbringen und probespielen." "Was probespielen?" - "Deine Gitarre" "Ich brauch den für mein Schlagzeug!" facepalm Oft habe ich den Eindruck, dass geschenkt noch zu teuer ist. Die Leute vereinbaren einen Termin und kommen dann nicht zum Abholen. Manchmal denke ich, dass die nur die Adresse haben wollen, um auszukundschaften, ob es sich lohnt, mal wegen was ganz anderem einzusteigen.
(prx) A. K. schrieb: > Es ging im Verfahren um einen Anbieter, der die Paypal-Gebühren an den > Kunden durchreichte, verklagt von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren > Wettbewerbs. Der Hintergrund der Klage sind Gesetze, die unter > bestimmten Voraussetzungen Zusatzgebühren untersagen. Es ging dabei > nicht um Paypal-Vertragsbedingungen. Nein es ging um das Endergebnis, und wie dieses zustande kommt ist vollkommen egal. Ob es nun durch Gesetze oder durch fragliche vertragliche Regelungen erreicht wird macht da nicht wirklich einen Unterscheid.
DANIEL D. schrieb: > Völliger Schwachsinn. Dass Du keinen blassen Schimmer von der Rechtslage hast, sollte Dich nicht veranlassen, unverschämt zu werden. In der Sache selbst solltest Du darüber nachdenken, welche Folgen es wohl hat, dass es ausschließlich vom Willen des Zahlenden abhängt, waa Paypal mit dem Geld machen darf, aber andererseits Paypaö mit dem Zahlungsempfänger vereinbaren kann, dass Zahlungsentgelte einbehalten werden dürfen. DANIEL D. schrieb: > Wenn es denen egal ist, warum schreiben sie es dann in ihre > Geschäftsbedingungen? Damit sie ihren Teil inabhängig von der Leistungsbestimmung des Zahlenden einbehalten dürfen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? DANIEL D. schrieb: > Es ergibt überhaupt keinen Sinn was du sagst. Doch, schon. Nur bist Du bisher nicht in der Lage gewesen, ihn zu erfassen, warum auch immer. Aber dafür hast Du immerhin ein schön großes Maul; das tröstet vielleicht über manches hinweg.
DANIEL D. schrieb: > Nein es ging um das Endergebnis, Im Ergebnis bedeutet es, dass ein Unternehmen mit Zusatzgebühren nicht gegen BGB/UWG verstösst, mehr nicht. Im Unterschied zu Paypal untersagt der Zahlungsdienstleister für Sofortüberweisungen den Berichten zufolge bisher nicht die Weitergabe von Gebühren, da sind Gebühren also nun zulässig.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Mitnichten. "Als Händler dürfen Sie Ihren Kunden für die Nutzung der > PayPal-Dienste keine Aufschläge oder "Servicegebühren", höhere > Versandkosten im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden oder sonstige > Gebühren berechnen." Und eine Wirkung im Außenverhältnis ergibt sich woraus?
Percy N. schrieb: > Dass Du keinen blassen Schimmer von der Rechtslage hast, sollte Dich > nicht veranlassen, unverschämt zu werden. Wenn der Kunde eine andere Zahlungsmethode wählt bezahlt er am Ende das gleiche, wie wenn er die Ware über Paypal bezahlt hätte. Und jetzt erklär mir mal wo da die Kosten auf den Kunden umgelegt werden. Der Verkäufer trägt alleine die Kosten. Wenn der Kunde mit PayPal bezahlt, verdient er viel weniger. Da muss man nicht wirklich studiert haben um das zu verstehen. Dein Schwachsinn wird nicht besser wenn du mir irgendwas unterstellst. Interessiert mich eh nicht, wenn keine nachvollziehbare Argumentation dahinter ist.
DANIEL D. schrieb: > Nein es ging um das Endergebnis, und wie dieses zustande kommt ist > vollkommen egal. Das Endergebnis lautet: Du hast keine Ahnung.
Percy N. schrieb: > Und eine Wirkung im Außenverhältnis ergibt sich woraus? Der Google-Übersetzer für "Juristisch" vs "Deutsch" fehlt noch.
(prx) A. K. schrieb: > Der Google-Übersetzer für "Juristisch" vs "Deutsch" fehlt noch. Soll heißen: darauf kann sich der Käuferxein Ei braten ...
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein es ging um das Endergebnis, und wie dieses zustande kommt ist >> vollkommen egal. > > Das Endergebnis lautet: Du hast keine Ahnung. Nein das Ergebnis lautet du hast du es aufgegeben deinen Schwachsinn argumentativ zu begründen, und alles was dir bleibt ist deinen Gegenüber zu diffamieren. Soll ich mich jetzt darüber ärgern, oder dich bemitleiden?
Percy N. schrieb: > Das Endergebnis lautet: Du hast keine Ahnung. DANIEL D. schrieb: > Dein Schwachsinn wird nicht besser wenn du mir irgendwas unterstellst. > Interessiert mich eh nicht, wenn keine nachvollziehbare Argumentation > dahinter ist. Die Tatsache, dass Du das eine oder andere nicht nachvollziehen kannst, steht meiner Einschätzung Deiner Kompetenz nicht entgegen. Deine Umgangsformen auch nicht.
Percy N. schrieb: > Soll heißen: darauf kann sich der Käuferxein Ei braten ... Na, genau das hatte ich doch oben geschrieben.
Percy N. schrieb: > Begreife: das ist PayPal völlig wurscht! > Denen geht es lediglich darum, sich gleich bei der Transaktion ein Stück > hen vom Kuchen abschneiden zu dürfen, und zwar zu Lasten des > Zahlungsempfängers. Ob und in welchem Umfang dieser das an den Schuldner > weiterbelastet, ist PayPal schnurzpiepegal; die haben ihre Knete ja > schon. Hier noch mal totaler Müll zusammengefasst. Anders kann ich das leider nicht beschreiben. Besser du beleidigst mich weiterhin einfach nur, das ist auf jeden Fall weniger peinlich wie das wirre Zeug welches ich gerade zitiert habe. Wenn auch nicht gerade wirklich ruhmreich.
(prx) A. K. schrieb: > Im Unterschied zu Paypal untersagt der Zahlungsdienstleister für > Sofortüberweisungen den Berichten zufolge bisher nicht die Weitergabe > von Gebühren, da sind Gebühren also nun zulässig. Das kann ich dem oben verlinkten Text so nicht entnehmen.
DANIEL D. schrieb: > Nein es ging um das Endergebnis, und wie dieses zustande kommt ist > vollkommen egal. Ob es nun durch Gesetze oder durch fragliche > vertragliche Regelungen erreicht wird macht da nicht wirklich einen > Unterscheid. Doch, es macht einen Unterschied. Wenn der Verkäufer die PayPal-Gebühren dem Käufer (der auch ein Verbraucher sein darf) aufschlägt, unterfällt es nicht § 270a BGB und ist nicht wettbewerbswidrig, d.h. gesetzlich ERLAUBT. Der Verbraucher kann sich dagegen nicht wehren. Welche Mittel PayPal gegen den Verkäufer aus dem Vertrag hat, steht auf einem anderen Blatt. Verständlicherweise hat PayPal ein Interesse daran, dass die Zahlung für den KÄUFER über Paypal nicht teurer wird als per Überweisung oder Kreditkarte, um die Akzeptanz dieses Zahlungsweges nicht zu gefährden.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Im Unterschied zu Paypal untersagt der Zahlungsdienstleister für >> Sofortüberweisungen den Berichten zufolge bisher nicht die Weitergabe >> von Gebühren, da sind Gebühren also nun zulässig. > > Das kann ich dem oben verlinkten Text so nicht entnehmen. Das steht da auch nicht drin ;-). Es steht nur drin, dass es nicht mehr gesetzlich verboten ist. DPA: "Die Sofort GmbH, die seit 2014 zur schwedischen Klarna-Gruppe gehört, hat nach eigenen Angaben keinen Einfluss darauf, in welcher Form Unternehmen die Kosten für die Sofortüberweisung an ihre Kunden weitergeben.", zitiert z.B. von https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/bgh-billigt-extra-gebuehr-fuers-online-bezahlen-mit-paypal-co/150/32549/412013
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das steht da auch nicht drin. ;-) Damit bleibt kediglich übrig, dass ein Verstoß gegen § 270 a BGB nicht vorliegt. Punkt. Über mehr scheint der BGH nicht entschieden zu haben, warum auch? Der Volltext der Entscheidung liegt zur Zeit leider noch nicht vor.
Percy N. schrieb: > Über mehr scheint der BGH nicht entschieden zu haben, warum auch? Genau das hatte ich oben ja geschrieben. ;-) Brauchst dich nicht mit mir zu zoffen, bloss weil Daniel es nicht kapiert hat und dein Blutdruck dies widerspiegelt ;-). Ich hatte dir nur in einem Punkt widersprochen: dass es Paypal egal sei. Das ist es eindeutig nicht.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Brauchst dich nicht mit mir zu zoffen, bloss weil Daniel es nicht > kapiert hat und dein Blutdruck dies widerspiegelt ;-). Ich hatte dir nur > in einem Punkt widersprochen: dass es Paypal egal sei. Das ist es > eindeutig nicht. Sagen wir mal so: Paypal hat kein rechtlich geschütztes Interesse an dieser AGB-Bestimmung, deren Wirksamkeit zudem fraglich sein dürfte; siehe aber https://www.it-recht-kanzlei.de/ueberblick-surcharging-verbot.html "Im Falle von PayPal ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass PayPal die Berechnung entsprechender Entgelte durch den Händler im Rahmen seiner AGB ausdrücklich verbietet (vgl. https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=de_DE#receive-payment): "Als Händler dürfen Sie keinen Aufschlag für die Nutzung der PayPal-Dienste erheben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf zusätzliche "Dienstleistungsgebühren", höhere Versandkosten im Vergleich zu den Versandkosten bei Verwendung anderer Zahlungsmethoden oder andere zusätzliche Gebühren, die Sie Ihren Kunden für die Nutzung der PayPal-Dienste berechnen. Das Verlangen von Aufschlägen ist eine verbotene Aktivität." Bei einem Verstoß gegen diese Vorgabe droht PayPal drastische Maßnahmen (vgl. https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=de_DE#restricted-activities1) an. Unabhängig von der Frage, ob eine solche Regelung in AGB nach deutschem Recht überhaupt wirksam ist, sollten Händler auch dies bei Ihrer Risikoabwägung berücksichtigen.:
(prx) A. K. schrieb: > Brauchst dich nicht mit mir zu zoffen, bloss weil Daniel es nicht > kapiert hat und dein Blutdruck dies widerspiegelt ;-). Ich hatte dir nur > in einem Punkt widersprochen: dass es Paypal egal sei. Das ist es > eindeutig nicht. Was heißt nicht kapiert mir ist es vollkommen egal. Fakt ist die gesamten Kosten werden immer auf die Verkäufer umgewälzt. Dann ist PayPal so sehr verbreitet dass ich einen Shop es nicht leisten kann diesen Bezahldienst auszuschließen. Das führt meiner Meinung nach dazu das alles überall einige Prozent teurer ist damit man den unnötigen PayPal Pfropf mit ernährt. DANIEL D. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Dürfen sie. Sie müssen bloss ihren eigenen WebSHop aufmachen. >> Und sie müssen den Gegenstand mit zumindest einer üblichen Bezahlmethode >> ohne Zusatzkosten anbieten, >> nicht Artikelpreis 10 EUR, bei Bezahlung: bar+1EUR, PayPal+2EUR, >> Überweisung+3EUR, so dass man ihn nie für 10 EUR kriegen könnte. > > Stimmt da habe ich mich wohl geirrt das war wohl nur eine Klage, welche > aber nicht durchgekommen ist. Aber PayPal untersagt Zusatzgebühren, also > kommt es auf das Gleiche hinaus. Es ist nicht möglich Paypal mit einem > Aufschlag von 3% z.b. als zusätzliches Bezahlsystem zur Überweisung > anzubieten. Hier ein Beitrag weiter oben von mir. Weil ich ja angeblich alles nicht verstehe? Ich weiß überhaupt nicht was ihr mir hier erzählen wollt.
Soul E. schrieb: > Das nennt sich dann Betrug und darüber entscheidet in Deutschland ein > Gericht. Ohne entsprechendes Urteil muss ein privater Anbieter erstmal > überhaupt nichts zurücknehmen. Eben aus dem Dornröschenschlaf erwacht? Als Käufer bekomme ich ein Ticket von Ebay, das klebe ich auf die Schachtel und schicke dir deinen Krempel zurück. In dem Moment, wo du die Sendung entgegen nimmst (oder dein Nachbar), überweist mir PayPal mein Geld zurück - und zwar von deinem Konto. Noch Fragen, Hauser? Soul E. schrieb: > Das ist ein komplett anderes Thema. Mit dem sogenannten "Käuferschutz" > maßt sich ebay bzw Paypal an, bei Bedarf eine Zahlung einzubehalten. > Die Zahlung wird nicht einbehalten, sondern mir zurück überwiesen. Soul E. schrieb: > An dem Rechsverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer ändert sich dadurch > überhaupt nichts. Dein Rechtsverhältnis kannst du dir in die Haare schmieren. Entweder du akzeptierst die Ebay-Regeln, oder du bist draußen. Und bei Ebay machen sie eine Flasche Schampus auf, weil sie wieder einen zickigen Privatverkäufer weniger haben. Das Dumme an der ganzen Geschichte ist, dass der Käuferschutz geradezu zum Missbrauch einlädt. Am Ende steht immer Aussage gegen Aussage. Entweder die Dame am Telefon entscheidet, oder ein Script auf dem Server. Natürlich i.d.R. zu Gunsten des Käufers. Denn der bringt die Kohle ins System. Rechtsprechung, die den Namen verdient, ist beim Onlinehandel nicht vorgesehen. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man online kauft.
DANIEL D. schrieb: > Das führt meiner Meinung nach dazu > das alles überall einige Prozent teurer ist damit man den unnötigen > PayPal Pfropf mit ernährt. So ist es. Allerdings geschieht das auch bei Barzahlung, denn Geld druckt oder presst sich nicht kostenlos. Solange ich mit Bargeld zahle, musst du dafür blechen, selbst wenn du seit Corona keinen Geldschein mehr in der Hand hattest. Bei bargeldlosen Zahlungsverkehr reduzieren sich die Kosten des Bargelds, dafür entstehen andere. Auch Überweisungen sind nicht durchweg kostenlos, nur ist es dort nicht der Verkäufer, sondern die Bank. Per Formular kostet es oft, manchmal auch auch bei Online-Überweisungen. Und die Transaktionskosten bei seiner Bank legt der Verkäufer natürlich auf den Produktpreis um.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Bei bargeldlosen Zahlungsverkehr reduzieren sich die Kosten des > Bargelds, dafür entstehen andere. Auch Überweisungen sind nicht durchweg > kostenlos, nur ist es dort nicht der Verkäufer, sondern die Bank. Per > Formular kostet es oft, manchmal auch auch bei Online-Überweisungen. Und > die Transaktionskosten bei seiner Bank legt der Verkäufer natürlich auf > den Produktpreis um. Ja das ist richtig. Bei der Kartenzahlung im Supermarkt kassiert auch die Bank mit ab. Grundsätzlich sehe ich sogar eine Berechtigung für Paypal, wenn man Dinge aus dem Ausland kaufen will z.b. Mir missfällt es nur wenn dieser Dienst, auf unnötigerweise bei bestimmten Shops für Verteuerung sorgt.
DANIEL D. schrieb: > unnötigerweise bei bestimmten Shops für Verteuerung sorgt. Wenn Du einen Zahlungsweg nutzt, der für den Verkäufer geringere Nebenkosten hat, muss er weniger Nebenkosten auf den Preis umlegen. Dein Verhalten kann also den Preis beeinflussen.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn Du einen Zahlungsweg nutzt, der für den Verkäufer geringere > Nebenkosten hat, muss er weniger Nebenkosten auf den Preis umlegen. Dein > Verhalten kann also den Preis beeinflussen. Ja da hast du vollkommen recht. Nur denke ich ist der Einfluss sehr gering, da am Ende alles in einem Topf landet.
Jörg S. schrieb: > Ich sage ja nicht für ewig, aber ne Woche wäre schon gut. Das hat in den Papierblättern "Flohmarkt" und "Sperrmüll" früher ja auch funktioniert, daß man die Anzeigen noch nach einer Woche lesen konnte, die wurden nicht mit selbstlöschender Tinte gedruckt.
:
Bearbeitet durch User
Marek N. schrieb: > Meine Abenteuer mit eBay-Kleinanzeigen: > > 1. > "Noch da?" > - "Ja, ich bin noch da." > *schweigen* Kenne ich auch zu genüge > > 2. > "Was is letzte preis" Jaja, kenne ich auch, wenns mir zu blöd wird, Nutzer sperren und auf den nächsten warten > 3. > "Ich hab kein Geld willst du Dickpics?" > WTF? Den kannte ich noch nicht, mal schauen wie die Fotos sind... > 4. Mein Favorit: Hatte nen Gitarrenverstäker eingestellt (nix besonders, > 10 W-Schuhkarton) > "Funktioniert der noch?" > - "Denke schon. Wenn man den einschaltet, leuchtet der und wenn man > Volume voll aufdreht rauscht es. Hab keine Klampfe mehr zum > Ausprobieren, aber du kannst ja deine mitbringen und probespielen." > "Was probespielen?" > - "Deine Gitarre" > "Ich brauch den für mein Schlagzeug!" > *facepalm* Cool... Tja, Schulbildung ist nicht mehr das was es mal war > Oft habe ich den Eindruck, dass geschenkt noch zu teuer ist. Die Leute > vereinbaren einen Termin und kommen dann nicht zum Abholen. Manchmal > denke ich, dass die nur die Adresse haben wollen, um auszukundschaften, > ob es sich lohnt, mal wegen was ganz anderem einzusteigen. Ich waerte immer noch auf den einen oder anderen Abholer, der sich nie mehr gemeldet hat. Beste selbst erlebte Story: 100 Betonplatten 30x30x8 zu verschenken. Mussten selbst aufgenommen und aus dem Garten transportiert werden. 2 Jungspunde melden sich aus 40km Entfernung. Ja wir wollen die Platten haben. Danach folgen mindestens 5 Telefonate, wir fahren gleich los, wir sind jetzt losgefahren, wir brauchen noch 30 Minuten, wir sind gleich da. Kommen natürlich spät nachmittags als es schon dunkel war und Gartenbeleuchtung war nicht mehr möglich. Gezeigt wo man die Platten herschieben muss um sie auf den Hänger zu verfrachten. Ja ok, wir fahren dann mal mit dem Auto rum (um von hinten an den Garten zu kommen) sind halt noch 50-60 Meter über eine Wiese... Mit Taschenlampe bewaffnet gehe ich mit meinem Hund hinter dem Garten in Lauerstellung um die Jungs einzuweisen. Kommt keiner Kommt keiner Kommt keiner Mit einmal sehe ich noch die Rückleuchten eines Miniaturanhängers unten an der Ampel um die Ecke huschen. Denke noch ob das wohl die 2 waren? Piiiiiiieeeeeeeep SMS Sorry, meine schwangere Freundin hat grade angerufen. Sie liegt in den Wehen, ich muss sofort ins Krankenhaus. Meine Schwester und ich haben uns halb tot gelacht, naja, nächsten Tag habe ich die Dinger auf meinem Hänger verladen und zum Bauschutt entsorgt. Nur blöd das mal für solche Idioten Zeitfenster einrichtet und sich die Beine in den Bauch steht wenn sie noch nicht einmal den Arsch in der Hose haben um zu sagen: Sorry, haben uns das anders vorgestellt, möchten wir nicht haben.
Oliver S. schrieb: > Der unendliche Beschiß mancher Privatverkäufer muß denen einfach so > lange auf die Füße fallen, bis die es auch kapiert haben. Richtig so. Vor allem, wenn man nach den verkauften Artikeln des "privaten" Verkäufers schaut und feststellt, dass es schon das 5. Ei-Phone diesen Monat ist.
Rene K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und PayPal hasse ich auch. > > Ist zu klassicher Überweisung als Verkäufer die beste, schnellste und > einzigste Alternative für den Onlinehandel. Wundert mich etwas, dass du als Händler PayPal so hoch hältst. Klar, das geht gut und schnell und die Kunden wollen es. Aber damit haben sie auch den Trumpf auf der Hand, mit deiner neuen und teuren Kamera zu spielen und sie dir danach verspielt zurückzuschicken. Und du kannst zuschauen, wie man den Kaufpreis von deinem Konto abbucht. Kein Problem damit?
Gustav K. schrieb: > Klar, das geht gut und schnell und die Kunden wollen es. Für mich als Kunde ist die Zahlungsmethode ein wesentliches Kriterium, nicht nur bei eBay. Da darf es auch etwas teurer sein, als bei Vorkasse und einem mir nicht gut vertrauten Anbieter. Wenn ich damit nicht alleine stehe, und das Angebot höher ist als die Nachfrage, dann regelt Darwin den Rest. M.a.W: Auch mancher Käufer preist den Zahlungsweg ein, nicht nur der Verkäufer.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Begreife: das ist PayPal völlig wurscht! > Völliger Schwachsinn. Kein Bezahldienst der Welt will dass die Kosten an > die Kunden weitergeleitet werden. Meinst du irgendeiner würde Paypal > benutzen wenn es überall 3% mehr kosten würde Die 3% sind doch längst im Zahlbetrag eingepreist. Kann man z.B. oft bei Anbietern sehen, die parallel zu ihrem Internet-Shop noch einen Ebay-Shop betreiben. Hier sind die Artikel oft um die Ebay-Gebühren teurer. Wenn Leute mit Karte zahlen, ist auch eine Transaktionsgebühr fällig. Beim Bäcker eine Brezel mit Karte bezahlt, kann schon mal 50 Cent für die Kartenzahlung kosten. Das ist dann einen Tick mehr als 3%. Achja, wer kauft schon eine einzelne Brezel.
Gustav K. schrieb: > Achja, wer kauft schon eine einzelne Brezel. Schlechtes Beispiel. Brezeln gehen weit öfter einzeln weg als Äpfel.
Gustav K. schrieb: > Beim Bäcker eine Brezel mit Karte bezahlt, kann schon mal 50 Cent für > die Kartenzahlung kosten. Ich halte diese Werte für realistischer: https://www.bezahlexperten.de/ratgeber/kartenzahlung-kosten-haendler/
(prx) A. K. schrieb: > Ich halte diese Werte für realistischer: Dann schau mal hier: https://www.haspa.de/de/home/services-und-hilfe/support-faq/preisuebersichten-konditionen.html
Gustav K. schrieb: > Die 3% sind doch längst im Zahlbetrag eingepreist. Kann man z.B. oft bei > Anbietern sehen, die parallel zu ihrem Internet-Shop noch einen > Ebay-Shop betreiben. Hier sind die Artikel oft um die Ebay-Gebühren > teurer. > Wenn Leute mit Karte zahlen, ist auch eine Transaktionsgebühr fällig. > Beim Bäcker eine Brezel mit Karte bezahlt, kann schon mal 50 Cent für > die Kartenzahlung kosten. Das ist dann einen Tick mehr als 3%. Achja, > wer kauft schon eine einzelne Brezel. Nicht wirklich. Wie gesagt bevor PayPal seine Nutzungsbedingungen dementsprechend angepasst hatte, gab es Internetshops wo es um 3% günstiger war mit Vorkasse zu bezahlen. Und die Gebühren für die Kartenzahlung im Supermarkt sind Centbeträge. Toll 3 % weniger bezahlen würde mir gefallen, anstelle über Umwege das dumme PayPal mitzufinanzieren. Wenn die Händler die Kosten weitergeben dürften wie sie wollten, da bin ich mir sicher könnte man günstiger einkaufen. Zumindestens war es mal so dass ich z.B in der Mindfactory für eine PayPal Bestellung 3% mehr bezahlen musste. Es ist ja wohl logisch dass das heutzutage einfach auf alle umgewälzt wird. Was ist denn schon 3% von allem was man im Internet bestellt. In meinen Augen ist es verdammt viel für einen dermaßen überflüssiges Unternehmen.
DANIEL D. schrieb: > Toll 3 % weniger bezahlen würde mir gefallen, anstelle über Umwege das > dumme PayPal mitzufinanzieren. Wenn die Händler die Kosten weitergeben > dürften wie sie wollten, da bin ich mir sicher könnte man günstiger > einkaufen. Zumindestens war es mal so dass ich z.B in der Mindfactory > für eine PayPal Bestellung 3% mehr bezahlen musste. Es ist ja wohl > logisch dass das heutzutage einfach auf alle umgewälzt wird. Was ist > denn schon 3% von allem was man im Internet bestellt. In meinen Augen > ist es verdammt viel für einen dermaßen überflüssiges Unternehmen. Was für eine absurde Diskussion (nicht nur von Dir). Viele Kosten, die der Unternehmer ggü. dem Endkunden gerade im Onleinegeschäft einpreisen muss und ergo von jedem K mitgetragen werden, gehen weit darüber hinaus, als was die Paypal-Umlage ausmacht, wobei diese i.d.R. weit unter 3% liegt. JEDER Zahlvorgang erzeugt beim Händler Kosten, sei es durch Gebühren oder Aufwand. Wenn nun PP den Händler etwas mehr kostet (tatsächlich?), macht das heute unterm Strich für den K noch weniger aus, wahrscheinlich erheblich unter 1%. Auch wenn ein paar VK das anders sehen. Paypal hat den Zahlungsverkehr einschliesslich Verwaltung stark vereinfacht, also in dieser Hinsicht für den VK und K verbilligt, andere Finanzdienstleister haben zwar nachgezogen/nachgebessert, aber PP hat die Sache zumindest beschleunigt. Das ganze übrigens aus heutiger Sicht und für heute! In den 00-Jahren sah die Sache ganz anders aus, als PP von ebay gekauft wurde und in meinen Augen kriminell von Luxemburg die europäische Bankenlizens erhielt (ALLE anderen EU-Staaten lehnten ab!), womit ebay auch von LU gezwungen wurde, die EU-Zentralen von ebay und PP als Briefkastenfirmen von DE und UK nach LU zu verlegen und dort seine Steuern zu zahlen.
Ralf X. schrieb: > Was für eine absurde Diskussion (nicht nur von Dir). Was ist daran absurd, wenn man als Kunde entscheiden will wofür man sein Geld ausgibt? Und was gibt es daran nicht zu verstehen dass es Bezahldienste gibt die sehr viel günstiger sind, ja sogar kostenlos für das Handelsunternehmen, und eben auch welche die hohe Gebühren verlangen. Wenn dir das alles egal ist kannst du mir ja gerne Geld überweisen einfach so. Und welchen Vorteil hat denn bitte paypal, gegenüber einem herkömmlichen Konto und online Banking außer dass es horrende Summen Geld kostet.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was für eine absurde Diskussion (nicht nur von Dir). > > Was ist daran absurd, wenn man als Kunde entscheiden will wofür man sein > Geld ausgibt? Und was gibt es daran nicht zu verstehen dass es > Bezahldienste gibt die sehr viel günstiger sind, ja sogar kostenlos für > das Handelsunternehmen, und eben auch welche die hohe Gebühren > verlangen. Wenn dir das alles egal ist kannst du mir ja gerne Geld > überweisen einfach so. E steht Dir doch völlig frei, Dir einen Händler zu suchen, der kein PP anbietet. Oder keine KK-Zahlung, oder keine Abbuchung, keine Bedienung von Pädagogen oder Audi-Ings, keine Kulanz, keine Hotline, keine faire Behandlung der MA, etc.. Mach Dich einfach auf die Suche nach einem Händler, der keine Mischkalkulation macht und Dir persönlich ein besonders lukratives und indiviuelles Angebot unterbreitet. *hihi Ich glaube, nicht erst seit diesem Thread, dass Du ein wenig weltfremd bist.
(prx) A. K. schrieb: > Und in diesem Heuhaufen soll ich die Stecknadel suchen? Ein Heuhaufen von vielleicht fünf Positionen? Wie unterscheidest Du Deine Finger? Siehe 2. Privatgirokonten; Postenpreis 0.50 €. Bei der Deutschen Bank gibts das für lau, aber die hat es vorgezogen, ihr Filialnetz auszudünnen. Und ihre Kreditzinsen sind noch unfreundlicher. DANIEL D. schrieb: > Und die Gebühren für die Kartenzahlung im Supermarkt sind Centbeträge. Stimmt, die Haspa zB belastet dem Karteninhaber 50 Cent pro Zahlungsvorgang, s.o.
Gustav K. schrieb: > Beim Bäcker eine Brezel mit Karte bezahlt, kann schon mal 50 Cent für > die Kartenzahlung kosten. Das war das Negativbeispiel in einer Sendung über Geld&Co. Im Durchschnitt liegen die Gebühren (noch?) darunter. Habe die Info aber nicht auf die Schnelle gefunden, um sie hier zu verlinken. Wobei ich mit Suchen im Netz eh kein Händchen habe. Deshalb vielen Dank an Percy N., der das für mich nachholte: Percy N. schrieb: > Dann schau mal hier: > https://www.haspa.de/de/home/services-und-hilfe/support-faq/preisuebersichten-konditionen.html
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Stimmt, die Haspa zB belastet dem Karteninhaber 50 Cent pro > Zahlungsvorgang, s.o. Und wen interessiert das man kann ja dann einfach die Bank wechseln. Und kann dadurch trotzdem noch bei allen Shops einkaufen und Geld sparen. Ralf X. schrieb: > E steht Dir doch völlig frei, Dir einen Händler zu suchen, der kein PP > anbietet. Okay also kann ich nirgendwo mehr kaufen super. Oder vielleicht noch bei Amazon. Naja ich glaube man versteht mich einfach nicht hier. Dann ist es euch halt egal wohin überflüssigerweise Geld verschwindet, aufgrund von monopolartige Unternehmen mit fragwürdigen Verträgen. Und ich finde es halt dumm und ihr versteht es nicht. Vermutlich hätte ich studiert haben müssen, um die Offenbarungen zu verstehen, dass doch eh alles egal ist.
Ralf X. schrieb: > E steht Dir doch völlig frei, Dir einen Händler zu suchen, der kein PP > anbietet. > Oder keine KK-Zahlung, oder keine Abbuchung, keine Bedienung von > Pädagogen oder Audi-Ings, keine Kulanz, keine Hotline, keine faire > Behandlung der MA, etc.. > Mach Dich einfach auf die Suche nach einem Händler, der keine > Mischkalkulation macht und Dir persönlich ein besonders lukratives und > indiviuelles Angebot unterbreitet. *hihi > Ich glaube, nicht erst seit diesem Thread, dass Du ein wenig weltfremd > bist. Völlig weltfremd ist es zu glauben das paypal nötig wäre, oder die Kosten für diese Dienst einen Mehrwert für einen seriösen Internetshop, und dessen Kunden darstellen.
DANIEL D. schrieb: > Und wen interessiert das man kann ja dann einfach die Bank wechseln. Und > kann dadurch trotzdem noch bei allen Shops einkaufen und Geld sparen. Soweit die Theorie. Ich glaube Dir aber gern, dass Dir diese Möglichkeit ohne Verlust an Bequemlichkeit offen steht. Und da Du das Maß aller Dinge bist, muss das dann natürlich allgemein gelten, nicht wahr?
:
Bearbeitet durch User
Paypal wird hier von manchen angepriesen wie Schuhe mit Klettverschluß. Andere lernen einmal im Leben Schuhebinden und können es dann. Vor allem dann sinnvoll, wenn ein Klettverschluß pro Schließvorgang Gebühren kostet. Ich kann jetzt nicht nur nicht mehr bei Ebay verkaufen, sondern auch nichts mehr kaufen. Aber das ist dann wie mit den Smartphones: Wenn genügend Idioten und Arschlöcher ihre Daten Google und Apple in den Rachen werfen, haben die Vernünftigen das Nachsehen.
Wollvieh W. schrieb: > Paypal wird hier von manchen angepriesen wie Schuhe mit Klettverschluß. > > Andere lernen einmal im Leben Schuhebinden und können es dann. Vor allem > dann sinnvoll, wenn ... ... man weiß, dass Schuhe mit Klettverschlüssen absoluter Mist sind, weil der Schuh sich nicht verformen kann wie bei einer Schnürung. Das bedeutet freilich nicht, dass alke geschnürten Schuhe orthopädisch wertvoll wären.
Percy N. schrieb: > Und da Du das Maß aller Dinge bist, muss das dann natürlich allgemein > gelten, nicht wahr? Wieso können doch alle weiterhin per Paypal kaufen. Ich würde halt nur gern per Vorkasse bezahlen und davon auch die Kostenersparnis nutzen. Was in der Realität sogar schon vorhanden war. Aber das von dir wieder nur wirres Zeug kommt war ja zu erwarten.
DANIEL D. schrieb: > Aber das von dir wieder nur wirres Zeug kommt war ja zu erwarten. Da magst Du Recht haben; schließlich ist Watzlawick der Überzeugung, es sei dasjenige kommuniziert worden, was der Empfänger verstanden hat. Manchmal kann da halt nur Blödsinn herauskommen.
Percy N. schrieb: > Siehe 2. Privatgirokonten; Postenpreis 0.50 €. Es geht hier im Thread um die Transaktionskosten auf der Seite des Händlers, die dieser entweder in den Preis einrechnet, oder an den Kunden durchreicht. Es geht nicht um die möglichen Kosten, die der Kunde von seiner Bank aufs Auge gedrückt bekommt. Ein Händler wird kaum ein Privatkonto mit 50¢ pro Posten verwenden, um die Brezel für 80¢ abzurechnen. Ein Kunde, der das tut, ist selber schuld. Der kann sich den Zahlungsweg und die Bank aussuchen. > Ein Heuhaufen von vielleicht fünf Positionen? 5 Files mit jeweils <n> Positionen. Ich hätte das, was ich suche, dort auch nicht gefunden. Mein Link oben nannte Kosten, denen Händler ins Auge sehen, die bargeldlos abrechnen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Es geht hier im Thread um die Transaktionskosten auf der Seite des > Händlers, die dieser entweder in den Preis einrechnet, oder an den > Kunden durchreicht. > Es geht nicht um die möglichen Kosten, die der Kunde von seiner Bank > aufs Auge gedrückt bekommt. Das greift zu kurz. Für den Kunden ist es durchaus interessant, ob er für jeden Kleckerbetrag 50 Cent an seine Hausbank abdrücken darf, wenn er seine Einkäufe einzeln direkt an den Händler bezahlt, oder ob er durch die Händler volumenbezogen mit den durchgereichten PayPal-Gebühren belastet wird. Auf Deutsch: mir ist es egal, welcher Gauner mir in die Tasche greift, solange er weniger erbeutet als der andere. (prx) A. K. schrieb: > 5 Files mit jeweils Positionen. Da einfach mit "Preisaushang" anzufangen ist vermutlich zu banal. > Ich hätte das, was ich suche, dort auch > nicht gefunden. Warum auch, wenn. Du Dich nicht für die Perspektive des Kunden interessierst? > Mein Link oben nannte Kosten, denen Händler ins Auge > sehen, die bargeldlos abrechnen. Dafür sind dann nette Leute wie Herr Marsalek zuständig ... Und vergiss nicht: wir sprachen über die Bezahlung von Brezeln und/oder Äpfeln, also alltäglichen Einkäufen im Supermarkt. Da konkurriert nicht nur für den Händler der Bargeldlogistiker preislich mit dem ZDL, sondern für den Kibdem auch das bequeme, aber gefahrenträchtige Bargeld mit dem vergleichsweise teuren, aber nachvollziehbaren Plastkgeld.
DANIEL D. schrieb: > oder die Kosten für diese Dienst einen Mehrwert für einen seriösen > Internetshop, und dessen Kunden darstellen. Der Mehrwert für den Shop wäre, dass Kunden weiter bei ihm einkaufen anstatt zum nächsten Händler zu gehen.
Le X. schrieb: > Der Mehrwert für den Shop wäre, dass Kunden weiter bei ihm einkaufen > anstatt zum nächsten Händler zu gehen. Jetzt nehmen wir mal an es wäre so wie vorher. Also ein Internetshop darf die Gebühren von Bezahldiensten auf die Kunden abwälzen. Wie es mal bei dem Shop Mindfactory war. Der Preis für ein Produkt mit den Bezahldienst Paypal ist dann vermutlich wie bei anderen Händlern auch. Zusätzlich kann der Shop aber Kunden fischen mit einem niedrigeren Preis. Dann kann er ja die Kunden die gerne mit PayPal bezahlen wollen anlocken, weil er diesen bezahlt Dienst anbietet, und ein Preis bietet wie andere Händler auch. Und zusätzlich kann er noch mehr Kunden anlocken, welche sich die Arbeit einer Vorkasse Überweisung machen um noch mehr Geld zu sparen. Wie gesagt das hat es gegeben, bis PayPal seine Geschäftsbedingungen angepasst hatte. Wäre es so wie vorher müsste PayPal sehr viel mehr über seine kosten mit anderen Bezahldienste konkurrieren. So ist es ein friss oder stirb für den Händler. Dem Kunde ist es egal weil im Endeffekt zahlt er ja immer das gleiche.
Percy N. schrieb: > "Als Händler dürfen Sie keinen Aufschlag für die Nutzung der > PayPal-Dienste erheben..." Das einem Händler vorzuschreiben, ist ja mal 'ne grobe Nummer. Und gleichzeitig eine Luftnummer von besonderer Güte. Die Gebühren werden eingepreist und fertig. Ich beziehe meinen Artikel von meinem Lieferanten zu einem Preis X und dann kommt noch meine Marge Y drauf. Wer will mir denn da raus rechnen, ob da 3% Gebühren für den PayPal-Dienst mit drin sind? Ein zahnloser Tiger der besonderen Art. Am Beispiel dieser Vorschrift kann man aber gut sehen, welchen Geist man aus der Flasche gelassen hat. Die Bezahldienste werden einem irgendwann vorschreiben, wann man auf den Lokus zu gehen hat. Aber klar, Bequemlichkeit geht vor.
Durch diese Klauseln werden zuerst die Händler (Privat wie gewerblich) und im Endeffekt deren Kunden durch höhere Preise geschädigt. Aus meiner Sicht müsste hier regulatorisch eingegriffen werden. (Da der Staat aber an einer höheren Inflation interessiert ist - werden die da wahrscheinlich so lange wie möglich die Finger von lassen) Als gern per Überweisung zahlender Kunde habe ich einen finanziellen Nachteil, wenn ich das gleiche wie ein Kreditkarten / paypal oder anderer Räuberdienstkunde bezahlen soll. Bezüglich ebay werde ich wohl die nächsten Wochen eine große finale Entrümpelungsaktion durchführen - noch mit der Überweisungszahlung meines uralten Kundenkontos. Danach werde ich mal schauen- ob die mich an die Füße packen können.
DANIEL D. schrieb: > Bei der Kartenzahlung im Supermarkt kassiert auch die Bank mit ab. Um so verwunderlicher, dass im Supermarkt heute schon jeder zweite mit Karte zahlt. So zumindest mein Eindruck an der Kasse. Offensichtlich zahlt man gerne. Dort, wo schon viel Kohle ist, soll noch mehr hin. Macht seit der Einführung von Negativzinsen wohl auch nichts mehr aus. Die ersten Banken führen nun schon Negativzinsen für das Girokonto ein. Und zum Girokonto gibt es m.W. keine Alternative. Kein Arbeitgeber wird deshalb wieder die Lohntüte einführen. Dann heißt es auch hier: Zahlen. Statt dem Unwort Negativzinsen kann man übrigens immer öfter das Unwort Strafzinsen lesen kann. Strafe wofür ???
Gustav K. schrieb: > Das einem Händler vorzuschreiben, ist ja mal 'ne grobe Nummer. > Und gleichzeitig eine Luftnummer von besonderer Güte. > Die Gebühren werden eingepreist und fertig. Und schon befolgst Du die Vorgabe von Paypal: wenn Du einpreist, erhebst Du keinen Aufschlag für die Nutzung eines bestimmten Zahlungsweges ... Und da dieses Agio alle Kunden trifft, ist es Paypal auch egal.
Gustav K. schrieb: > Um so verwunderlicher, dass im Supermarkt heute schon jeder zweite mit > Karte zahlt. So zumindest mein Eindruck an der Kasse. Offensichtlich > zahlt man gerne. Dort, wo schon viel Kohle ist, soll noch mehr hin. Die Kosten für die Kartenzahlung im Supermarkt sind aber so gering, das es im Grunde kein Unterschied macht zur Bargeldzahlung. Irgendwie eine monatliche Grundgebühr und dann noch 0,25% vom Betrag, wenn ich das nicht wieder vergessen habe. Im Vergleich dazu verlangt Paypal pro Transaktion pauschal 35 Cent plus 2 Prozent vom Betrag. prx A. K. Hatte weiter oben einen Link gepostet wo die Kosten von einem Dienstleister beispielhaft aufgeführt waren.
Wollvieh W. schrieb: > https://www.borncity.com/blog/2021/01/27/ebay-neue-zahlungsabwicklung-ab-28-2-2021-fr-private-verkufer/ wenn ich das richtig interpretiere, geht Zahlung ohne Paypal immer noch? Wollvieh W. schrieb: > Aber insgesamt gibt es jetzt auch für Privatverkäufer nur noch die > Option, als Ebay-Sklave zu deren Bedingungen zu arbeiten. Die da nicht > nur 11% Gebühren auf das Porto (und den Warenwert natürlich) lauten, > sondern auch sämtliche Hirnfürze bezüglich Käuferrechten. D.h. man muß > zwar die Ware verschicken, erhält aber kein Geld, wenn man einen > querulatorischen Käufer erwischt - wofür die Wahrscheinlichkeit recht > hoch ist. wo genau steht das denn? - wenn der Käufer noch nichts bezahlt hat, kann ich das als Verkäufer monieren und verschicke auch erst einmal nichts. Daß Ebay natürlich mitverdienen will ist bekannt, das ist nun mal keine Stiftung für private Verkäufer. Wollvieh W. schrieb: > Ich muß mal meinen Hood-Account suchen. Allerdings sprüht einem dort > nicht gerade das blühende Leben entgegen. Die Suche nach Hameg > beispielsweise liefert drei Treffer. LOL, Hood war mal gut, jetzt ist es eine Zero-Plattform auch dank Ebay-Kleinanzeigen ... und Ebay-Kleinanzeigen gehören auch zu Ebay. Pech für Dich als privater Verkäufer, Du wirst nicht den Reibach machen und das ist gut so; geh mal schön arbeiten :-)
Beitrag #6652290 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Die Kosten für die Kartenzahlung im Supermarkt sind aber so gering, das > es im Grunde kein Unterschied macht zur Bargeldzahlung. Irgendwie eine > monatliche Grundgebühr und dann noch 0,25% vom Betrag, wenn ich das > nicht wieder vergessen habe. Im Vergleich dazu verlangt Paypal pro > Transaktion pauschal 35 Cent plus 2 Prozent vom Betrag. Rechne doch einfach mal nach, wie teuer die genannte Brezel sein muss, damit Paypal im Vergleich zum P6istenpreis der Haspa (50 cent) teurer wird ... > prx A. K. Hatte weiter oben einen Link gepostet wo die Kosten von einem > Dienstleister beispielhaft aufgeführt waren. Nur haben die wenig mit den Kosten der Kartenzahlung für den Kunden zu tun.
Robert K. schrieb: > wenn ich das richtig interpretiere, geht Zahlung ohne Paypal immer noch? Als Käufer zahlst Du wie Du willst. Aber Du zahlst an Ebay, nicht an den Verkäufer. > > Wollvieh W. schrieb: (...) >> sondern auch sämtliche Hirnfürze bezüglich Käuferrechten. D.h. man muß >> zwar die Ware verschicken, erhält aber kein Geld, wenn man einen >> querulatorischen Käufer erwischt - wofür die Wahrscheinlichkeit recht >> hoch ist. > wo genau steht das denn? - wenn der Käufer noch nichts bezahlt hat, kann > ich das als Verkäufer monieren und verschicke auch erst einmal nichts. Ebay teilt Dir mit dass der Käufer bezahlt hat und Du die Ware versenden sollst. Nachdem der Käufer den Erhalt derselben bestätigt hat überweist Ebay Dir dein Geld (mit der nächsten Monatsabrechnung). Wenn nun der Käufer meint mit der Ware unzufrieden zu sein, dann bekommt er von Ebay über den Käuferschutz sein Geld zurück. Und Dir zieht man es in der nächsten Rechnung wieder ab, zuzüglich EUR 19,02 Fallpauschale. Selbstverständlich hast Du trotzdem einen gültigen Vertrag mit dem Käufer und Anspruch auf die Zahlung. Du musst aber ein gerichtliches Mahnverfahren erwirken um Deinen Anspruch durchzusetzen.
Soul E. schrieb: > Als Käufer zahlst Du wie Du willst. Aber Du zahlst an Ebay, nicht an > den Verkäufer. Habe ich als Käufer so noch nicht gemerkt und ab 15.2. sollen ja die neuen Zahlungsbedingungen gelten? Bisher gingen meine Zahlungen immer an das jeweilige Verkäuferkonto und nicht auf das Ebay-Konto, wenn ich z.B. per Überweisung anstelle von Paypal zahle. Ich vermute allerdings, daß es dann eben nur den Verkäufer trifft, weil Ebay jetzt Einsicht auf die Kontodaten des Verkäufers hat, deswegen die Änderung, der Du als Verkäufer zustimmst? Volle Kontrolle von Ebay was die Verkaufstransaktion betrifft. Für den Käufer gilt aber weiterhin das Konto des Verkäufers, ändert sich nichts ... sonst könnte ja Ebay gleich als Bank auftreten? Allerdings kann Ebay jetzt Gebühren beim Verkauf direkt einziehen (was vorher nur bedingt ging) und das sieht man dann als Verkäufer auch in den Kontobewegungen und bei Ebay-Abrechnungen selbst. Im Prinzip übernimmt Ebay die Rolle von Paypal, was den Käuferschutz anbelangt. Soul E. schrieb: > Ebay teilt Dir mit dass der Käufer bezahlt hat und Du die Ware versenden > sollst. Nachdem der Käufer den Erhalt derselben bestätigt hat überweist > Ebay Dir dein Geld (mit der nächsten Monatsabrechnung). Gut, als privater Verkäufer habe ich schon lange nichts mehr bei Ebay verkauft, das wäre dann ein Nachteil. > Wenn nun der > Käufer meint mit der Ware unzufrieden zu sein, dann bekommt er von Ebay > über den Käuferschutz sein Geld zurück. Und Dir zieht man es in der > nächsten Rechnung wieder ab, zuzüglich EUR 19,02 Fallpauschale. Okay, die Fallpauschale ist natürlich der Wahnsinn schlechthin - Game over für betroffene Privatverkäufer sozusagen. Du kannst aber auch noch den Käufer bewerten und somit fliegt der als schwarzes Schaf auch irgendwann mal raus, wenn der Käufer öfter auf so einen Trip ist. > Selbstverständlich hast Du trotzdem einen gültigen Vertrag mit dem > Käufer und Anspruch auf die Zahlung. Du musst aber ein gerichtliches > Mahnverfahren erwirken um Deinen Anspruch durchzusetzen. So ist das eben als privater Verkäufer - dann muß man eben ein Gewerbe anmelden, wenn man meint als Privater gewerblich verkaufen zu wollen und mit Gebrauchtteil den großen Reibach zu starten. Was die tolle Alternative Kleinanzeigen anbelangt: das macht nur in einer Großstadt + Einzugsraum überhaupt Sinn ... und auch die werden nachziehen. So wird eben mehr im Müll landen, die Gesellschaft will es ja so haben.
Maik .. schrieb: > Durch diese Klauseln werden zuerst die Händler (Privat wie gewerblich) > und im Endeffekt deren Kunden durch höhere Preise geschädigt. Sämtliche in der Wertschöpfungskette anfallenden Kosten trägt am Ende der Kunde. Wer sonst? Ist wie bei den Versicherungen: Je höher die Schaden, je höher die Prämie. Der Profit der Versicherung bleibt konstant. > (Da der Staat aber an einer höheren Inflation interessiert ist - werden > die da wahrscheinlich so lange wie möglich die Finger von lassen) Das hast du richtig erkannt. Und je höher der Endpreis, der höher die MwSt. Ein Grund mehr, die Finger von zu lassen. > Bezüglich ebay werde ich wohl die nächsten Wochen eine große finale > Entrümpelungsaktion durchführen - noch mit der Überweisungszahlung > meines uralten Kundenkontos. Hier genau das gleiche. Nur ist es bei mir kein Gerümpel, sondern es sind wahre Schätze. An manchen Schätzen hätte ich mich gerne noch länger erfreut, aber jetzt müssen die Sachen weg. Denn auf Ebay-Kleinanzeigen und "was ist letzte Preis" habe ich keinen Bock. Ebenso auf ein Bezahlsystem, wo sich die Leute ihr Geld zurück holen und ich auf dem Schaden sitzen bleibe.
Percy N. schrieb: > Und schon befolgst Du die Vorgabe von Paypal: wenn Du einpreist, erhebst > Du keinen Aufschlag für die Nutzung eines bestimmten Zahlungsweges ... Achso, jetzt verstehe ich. Man soll den Betrag X nicht ausweisen, den der Kunde ZUSÄTZLICH bezahlt, wenn er das Bezahlsystem Y nutzt. Ganz schön raffiniert. Dass hier der Gesetzgeber zuschaut, spricht nicht für selbigen. Fällt wahrscheinlich unter klein klein, damit will man sich in Zeiten großer Probleme nicht aufhalten.
Robert K. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Als Käufer zahlst Du wie Du willst. Aber Du zahlst an Ebay, nicht an >> den Verkäufer. > Habe ich als Käufer so noch nicht gemerkt und ab 15.2. sollen ja die > neuen Zahlungsbedingungen gelten? Nein. Die Verkäuferkonten werden nach und nach umgestellt, mit hat man z.B. den 28.05. als verpflichtenden Termin genannt. Bis dahin muss ich meinen (privaten) Account schließen, oder halt die neuen Bedingungen akzeptieren. > Bisher gingen meine Zahlungen immer an das jeweilige Verkäuferkonto und > nicht auf das Ebay-Konto, wenn ich z.B. per Überweisung anstelle von > Paypal zahle. So war das früher, und so ist es zur Zeit noch für die Verkäufer, welche nicht auf das neue System umgestellt sind. > Allerdings kann Ebay jetzt Gebühren beim Verkauf direkt einziehen (was > vorher nur bedingt ging) und das sieht man dann als Verkäufer auch in > den Kontobewegungen und bei Ebay-Abrechnungen selbst. > Im Prinzip übernimmt Ebay die Rolle von Paypal, was den Käuferschutz > anbelangt. Mit "einziehen" meinst Du "einbehalten", dann ist das korrekt. Früher hat ebay eine Rechnung über die anfallenden Gebühren geschickt, die beglichen werden musste. Demnächst kann ebay den Betrag einfach einbehalten, und kann zusätzlich noch bis zum Auszahlungstag am Ende des Monats mit Deinen Verkaufserlösen wirtschaften. > Du kannst aber auch noch den Käufer bewerten und somit fliegt der als > schwarzes Schaf auch irgendwann mal raus, wenn der Käufer öfter auf so > einen Trip ist. Du kannst den Käufer bewerten, allerdings können Verkäufer an Käufer schon seit einigen Jahren keine schlechten Bewertungen mehr vergeben. Das geht nur umgekehrt. Und eine gute Bewertung in Zusammenhang mit einem Warnhinweis im Text stellt einen Verstoß gegen die AGB dar und wird gelöscht. > So wird eben mehr im Müll landen, die Gesellschaft will es ja so haben. Darauf läuft es hinaus. Am Handel mit Gebrauchtware hat keiner Interesse, der kurbelt weder die Wirtschaft an noch erhöht er das Bruttosozialprodukt.
Soul E. schrieb: > Robert K. schrieb: >> wenn ich das richtig interpretiere, geht Zahlung ohne Paypal immer noch? > Als Käufer zahlst Du wie Du willst. Aber Du zahlst an Ebay, nicht an > den Verkäufer. Kann dbzgl. nur von meinem Uralt-Privat-Account berichten: Ich wurde - im Gegensatz zu gewerblichen Anbietern - nicht gezwungen, PayPal anzubieten. Bei mir gibt es nach wie vor nur Überweisung oder Abholung. Und die Überweisung geht direkt auf mein Konto. Ich sehe als Absender die Bankverbindung des Käufers. Gebühren fallen dabei keine an. Das wird nun Ende nächsten Monats vorbei sein.
Soul E. schrieb: > Die Verkäuferkonten werden nach und nach umgestellt, mit hat man > z.B. den 28.05. als verpflichtenden Termin genannt. Bis dahin muss ich > meinen (privaten) Account schließen, oder halt die neuen Bedingungen > akzeptieren. Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Akzeptiere die neuen Bedingungen und profitiere weiterhin beim Kauf. Denn als Käufer hast du alle Trümpfe auf der Hand. Verkaufen kannst du allerdings knicken. >> So wird eben mehr im Müll landen, die Gesellschaft will es ja so haben. > > Darauf läuft es hinaus. Am Handel mit Gebrauchtware hat keiner > Interesse, der kurbelt weder die Wirtschaft an noch erhöht er das > Bruttosozialprodukt. Nicht die Gesellschaft will das so haben, sondern eine handvoll Entscheider ganz oben. Die einen sitzen in der Wirtschaft, die anderen beim Staat. Denn jeder Gebrauchtkauf verhindert einen Neukauf, so die Mächtigen in der Wirtschaft. Und dem Staat entgeht bei jedem Gebrauchtkauf die MwSt, so die Entscheider in der Politik. Umwelt- und Ressourcenschutz interessiert ganz oben nicht wirklich jemanden. Wachstum braucht das Land und die Kassen müssen klingeln.
Im Prinzip ist es ja Egal da Ebay eh schon Tot ist, und aus Mangel an Aktionen von gebrauchter Ware, auch dementsprechend wenig Kundschaft da ist.
Soul E. schrieb: > Nein. Die Verkäuferkonten werden nach und nach umgestellt, mit hat man > z.B. den 28.05. als verpflichtenden Termin genannt. Bis dahin muss ich > meinen (privaten) Account schließen, oder halt die neuen Bedingungen > akzeptieren. richtig, den Termin hatte ich auch. Da ich aber hauptsächlich bei Ebay was kaufe, kann ich Dir versichern, daß bis heute (11.4.) offensichtlich 'noch' jeder Verkäufer sein eigenes Konto hat an welches ich dann zahle. Wie das nach dem 28.5. aussieht, wird sich dann ja zeigen. > So war das früher, und so ist es zur Zeit noch für die Verkäufer, welche > nicht auf das neue System umgestellt sind. betrifft also ist erster Linie die Verkäufer und in jeden Fall nicht den Käufer. > Mit "einziehen" meinst Du "einbehalten", dann ist das korrekt. Früher > hat ebay eine Rechnung über die anfallenden Gebühren geschickt, die > beglichen werden musste. Demnächst kann ebay den Betrag einfach > einbehalten, und kann zusätzlich noch bis zum Auszahlungstag am Ende des > Monats mit Deinen Verkaufserlösen wirtschaften. Schon klar, das ist nun mal deren Geschäftsmodell - die wollen verdienen. Und was jetzt die sogenannten Alternativen anbelangt, das sind auch keine Wohltäter oder Stiftungen ... die ziehen natürlich nach. > Du kannst den Käufer bewerten, allerdings können Verkäufer an Käufer > schon seit einigen Jahren keine schlechten Bewertungen mehr vergeben. Okay, das kann sein - da hatte in der Tat mal so einen Fall. > Das geht nur umgekehrt. Und eine gute Bewertung in Zusammenhang mit > einem Warnhinweis im Text stellt einen Verstoß gegen die AGB dar und > wird gelöscht. Du kannst aber den Käufer für zukünftige Auktionen bei Dir sperren, das geht noch :-) Als privater Verkäufer bist Du eben ein armes Schwein, wenn es ein Käufer darauf anlegt, reine Glückssache. > Darauf läuft es hinaus. Am Handel mit Gebrauchtware hat keiner > Interesse, der kurbelt weder die Wirtschaft an noch erhöht er das > Bruttosozialprodukt. schlechte Entwicklung, wo doch 'Nachhaltigkeit' so in ist.
Gustav K. schrieb: > Kann dbzgl. nur von meinem Uralt-Privat-Account berichten: Ich wurde - > im Gegensatz zu gewerblichen Anbietern - nicht gezwungen, PayPal > anzubieten. Bei mir gibt es nach wie vor nur Überweisung oder Abholung. > Und die Überweisung geht direkt auf mein Konto. Ich sehe als Absender > die Bankverbindung des Käufers. Gebühren fallen dabei keine an. Das wird > nun Ende nächsten Monats vorbei sein. na ja, dann ist es eben vorbei, na und?
DANIEL D. schrieb: > Im Prinzip ist es ja Egal da Ebay eh schon Tot ist, und aus Mangel an > Aktionen von gebrauchter Ware, auch dementsprechend wenig Kundschaft da > ist. das liegt leider an der Raffgier der Gesellschaft insgesamt. Es gibt genug private Verkäufer, die unbedingt den Reibach machen wollen und umgekehrt natürlich ebenso viele unehrliche Käufer und Miesepeter.
Gustav K. schrieb: > Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Akzeptiere die neuen > Bedingungen und profitiere weiterhin beim Kauf. Denn als Käufer hast du > alle Trümpfe auf der Hand. Verkaufen kannst du allerdings knicken. Verkaufen geht auch noch, allerdings wird es zum Glücksspiel wenn die schwarzen Schafe überhand nehmen. Die Frage ist welchen Schutz man als Verkäufer bei Ebay noch hat? Das wäre dann mal eine Frage an Ebay, sofern Du da verkaufst. Und die Alternativen? Pech gehabt, je nachdem wo Du wohnst. > Nicht die Gesellschaft will das so haben, sondern eine handvoll > Entscheider ganz oben. Falsch, die Gesellschaft stimmt schweigend zu, die Mehrheit der Gesellschaft will doch verar***t werden. > Die einen sitzen in der Wirtschaft, die anderen > beim Staat. es gibt viele Beamte oder Beamten-ähnliche Jobs und solche Leute ticken eben auch völlig anders und die sind in der Mehrheit. > Denn jeder Gebrauchtkauf verhindert einen Neukauf, so die > Mächtigen in der Wirtschaft. na und, juckt das die Mehrheit, wenn sie ein paar Euronen mehr zahlen? Schaue Dir mal den jährlichen Gehaltsthread hier an ... alles klar, oder?! > Und dem Staat entgeht bei jedem > Gebrauchtkauf die MwSt, so die Entscheider in der Politik. Umwelt- und > Ressourcenschutz interessiert ganz oben nicht wirklich jemanden. > Wachstum braucht das Land und die Kassen müssen klingeln. Der Staat hier will eben immer mitverdienen - deswegen MwSt oder noch besser Doppelsteuer - MwSt auf eine andere Steuer (Ölpreis, etc.). Der Staat hierzulande will auch keine Kleinselbstständigen; deswegen u.a. auch aktuelle Gesundheits-Gesetzgebung. Der Staat hier will mehr Angestellte und mehr Konsumenten haben. Alles gut also im Sinne des Staates und was den Resourcenschutz anbelangt, da wird einfach noch an einer neuen Steuer gebastelt ... alles gut, also ... soviel zum Zynismus :-)
na ja, wenn Ebay unbedingt die privaten Verkäufer weg haben will ... ich werde mal bei Ebay nachfragen wegen dieser 'Kostenpauschale'? Seht es positiv - wozu gibt es hier eine Rubrik Markt? Wahrscheinlich werde ich dann hier in Zukunft einiges an Elektroteilen verkaufen und der Rest wandert dann eben in die Tonne, weg mit Schaden.
Robert K. schrieb: > Der Staat hier will eben immer mitverdienen - deswegen MwSt oder noch > besser Doppelsteuer - MwSt auf eine andere Steuer (Ölpreis, etc.). Wäre es Dir lieber, wenn jede einzelne Abgabe/Gebühr extra auf einem Beleg ausgegeben werden muss? Also z.B. bei Sprit (Benzin) statt Nettopreis, in dem 65,45 ct/l enthalten sind, zzgl. 19% MwSt, dann die Energiesteuer direkt von 65,45 ct/l auf 77,89 ct/l angehoben wird, aber dann die MwSt nicht mehr auf diesen Preisbestandteil erhoben wird. Kennst Du einen Staat weltweit, in dem der USt-/MwSt-Aufschlag technisch anders als in DE gehandhabt wird? Oder hast Du lediglich nicht verstanden, dass das weltweiter Usus ist, der die Abrechnung vereinfacht? Robert K. schrieb: > Der Staat hierzulande will auch keine Kleinselbstständigen; deswegen > u.a. auch aktuelle Gesundheits-Gesetzgebung. Der Staat hier will mehr > Angestellte und mehr Konsumenten haben. Kannst Du das auch irgendwie näher erläutern/begründen?
Ralf X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Der Staat hierzulande will auch keine Kleinselbstständigen; deswegen >> u.a. auch aktuelle Gesundheits-Gesetzgebung. Der Staat hier will mehr >> Angestellte und mehr Konsumenten haben. > > Kannst Du das auch irgendwie näher erläutern/begründen? Ich kann die Erläuterung übernehmen: Es geht um diese Plandemie mit diesem eigentlich nicht existente Corona-Virus. Die Patienten auf den Intensivstationen wurden nämlich nicht durch ein Virus krank, sondern durch 5G-Strahlen. Jetzt will Bill Gates auch noch alle impfen, eigentlich Nano-Gedankenkontroll-Chips spritzen. Das ist auch der Grund für den Chip-Mangel bei der Automobilindustrie. Weil eben die Halbleiterhersteller für die "Impfung" produzieren müssen. ;)
Ralf X. schrieb: > Wäre es Dir lieber, wenn jede einzelne Abgabe/Gebühr extra auf einem > Beleg ausgegeben werden muss? Dir ist offenbar die aktuelle Gesetzgebung nicht klar. Bereits vor Corona mußte Dir der Bäcker für ein Brötchen einen Beleg ausstellen ausstellen, wenn Du den verlangst! Wie im Supermarkt steht Dir als Kunde grundsätzlich der Beleg zu und Du bist als Kleinselbstständiger gesetzlich dazu verpflichtet worden den gleichen Aufwand zu führen wie beim Supermarkt. Auch wenn das Brötchen nur 10 Cents kostet. Über diese Gesetzesänderung (vor Corona) hatten sich viele Kleinselbstständige zurecht aufgeregt ... offenbar alles schon vergessen. > Also z.B. bei Sprit (Benzin) statt Nettopreis, in dem 65,45 ct/l > enthalten sind, zzgl. 19% MwSt, dann die Energiesteuer direkt von 65,45 > ct/l auf 77,89 ct/l angehoben wird, aber dann die MwSt nicht mehr auf > diesen Preisbestandteil erhoben wird. natürlich wird die MwSt immer auf den Gesamtpreis erhoben und wenn die andere Steuer bereits eingepreist ist, dann ist das eine Steuer auf die Steuer und das kannst auch gerne nachlesen, da gibt es genug zu im Internet. > Kennst Du einen Staat weltweit, in dem der USt-/MwSt-Aufschlag technisch > anders als in DE gehandhabt wird? einige wenige Länder gibt es, die haben gar keine MwSt. Wieder andere haben statt 2 Mehrwertsteuersätzen (19%, 7%) noch mehr MwSt.-sätze.(Polen z.B. 3, usw.) > Oder hast Du lediglich nicht verstanden, dass das weltweiter Usus ist, > der die Abrechnung vereinfacht? nur weil das im Rahmen der Globalisierung so Usus ist, ist das noch lange nicht gut! Als Globalisierungsgegner bin ich eben anderer Meinung. > Robert K. schrieb: >> Der Staat hierzulande will auch keine Kleinselbstständigen; deswegen >> u.a. auch aktuelle Gesundheits-Gesetzgebung. Der Staat hier will mehr >> Angestellte und mehr Konsumenten haben. > > Kannst Du das auch irgendwie näher erläutern/begründen? Was meinst Du denn wer am Ende der Krise seinen Laden noch offen haben wird? Das Ganze ist ein Eliminierungsprozeß zugunsten von Großunternehmen - wie bei den Landwirten schon vorher!
Stefan H. schrieb: > Ich kann die Erläuterung übernehmen: Es geht um diese Plandemie mit > diesem eigentlich nicht existente Corona-Virus. Die Patienten auf den > Intensivstationen wurden nämlich nicht durch ein Virus krank, sondern > durch 5G-Strahlen. Jetzt will Bill Gates auch noch alle impfen, > eigentlich Nano-Gedankenkontroll-Chips spritzen. Das ist auch der Grund > für den Chip-Mangel bei der Automobilindustrie. Weil eben die > Halbleiterhersteller für die "Impfung" produzieren müssen. ;) Danke für die plausible und verständliche Erklärung. :-) Das erklärt auch die Einzelfälle, in denen es nach der Impfung vereinzelt zu Trombosen kam. Nicht alle Impfhersteller verwenden die hochwertigen Nanochips..
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wäre es Dir lieber, wenn jede einzelne Abgabe/Gebühr extra auf einem >> Beleg ausgegeben werden muss? > Dir ist offenbar die aktuelle Gesetzgebung nicht klar. > Bereits vor Corona mußte Dir der Bäcker für ein Brötchen einen Beleg > ausstellen ausstellen, wenn Du den verlangst! Natürlich. Wäre anders ja auch ein absolutes Unding. Aber die enthaltene Energiesteuer, Erdölbevorratungsabgabe, CO2-Steuer müssen selbst die grossen Mineralölunternehmen ggü. dem Endkunden nicht auflisten, sondern lediglich die MwSt. > Wie im Supermarkt steht Dir als Kunde grundsätzlich der Beleg zu und Du > bist als Kleinselbstständiger gesetzlich dazu verpflichtet worden den > gleichen Aufwand zu führen wie beim Supermarkt. Ja, eine Buchhaltung musste ich schon Anfang der 80er in meinem ersten Kleingewerbe machen. Scheinbar ist der böse Staat der Meinung, dass man ohne Buchhaltung nicht die passenden Steuern, Sozialabgaben, etc. ausrechnen kann. Und dass man auf Verlangen einen Beleg aushändigt, ist doch wohl auch selbstverständlich. > Auch wenn das Brötchen nur 10 Cents kostet. Über diese Gesetzesänderung > (vor Corona) hatten sich viele Kleinselbstständige zurecht aufgeregt ... > offenbar alles schon vergessen. Die Gesetzesänderung zu Anfang 2020 betraf lediglich Kleingewerbe, die schon über elektronische Kassensysteme mit Bondrucker verfügen. DIESE müssen seither immer einen Bon ausdrucken. Gut so! >> Also z.B. bei Sprit (Benzin) statt Nettopreis, in dem 65,45 ct/l >> enthalten sind, zzgl. 19% MwSt, dann die Energiesteuer direkt von 65,45 >> ct/l auf 77,89 ct/l angehoben wird, aber dann die MwSt nicht mehr auf >> diesen Preisbestandteil erhoben wird. > natürlich wird die MwSt immer auf den Gesamtpreis erhoben und wenn die > andere Steuer bereits eingepreist ist, dann ist das eine Steuer auf die > Steuer und das kannst auch gerne nachlesen, da gibt es genug zu im > Internet. Das Internet ist eben schon lange von dummen Menschen geflutet. Wenn der deutsche Staat auf den Liter Benzin 78 ct kassieren möchte, ist es doch abrechnungsmässig praktisch, dass in 65,45 ct zzgl. MwSt aufzuteilen. Dann muss der VK nur noch angeben, dass der Endbetrag 19% MwSt (= ~24 ct) enthält. Stell Dir vor, das wäre anders, z.B. bei einem Benzinpreis von 1,489 €/l und 78 ct Energiesteuer/l, auf die keine MwSt erhoben werden: DANN würde die enthaltene MwSt nur noch rund 11,32 ct/l, bzw. 7,6% betragen. Lass das mal einen "Kleingewerbetreibenden" ausrechnen. Und das am besten bei einem Lebensmittelkrämer, der auch Kaffee, Tabakwaren und Alkohol verkauft! >> Kennst Du einen Staat weltweit, in dem der USt-/MwSt-Aufschlag technisch >> anders als in DE gehandhabt wird? > einige wenige Länder gibt es, die haben gar keine MwSt. Wieder andere > haben statt 2 Mehrwertsteuersätzen (19%, 7%) noch mehr > MwSt.-sätze.(Polen z.B. 3, usw.) Du verstehst nicht einmal den Satzbestandteil " technisch anders als in DE gehandhabt wird"? Um die jeweilige Höhe der Steuer geht es dabei nicht. >> Oder hast Du lediglich nicht verstanden, dass das weltweiter Usus ist, >> der die Abrechnung vereinfacht? > nur weil das im Rahmen der Globalisierung so Usus ist, ist das noch > lange nicht gut! Als Globalisierungsgegner bin ich eben anderer Meinung. Falsch. Das hat nicht das geringste mit Globalisierung zu tun, sondern war bereits vor hundert Jahren so und dient lediglich der Vereinfachung der Rechnungsstellung. Auch für den kleinen Krauter.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Im Prinzip ist es ja Egal da Ebay eh schon Tot ist, und aus Mangel an > Aktionen von gebrauchter Ware, auch dementsprechend wenig Kundschaft da > ist. In der Tat. Daher macht es auch keinen Sinn, jetzt in den Keller zu gehen und schnell noch alles einzustellen, was man verkaufen will. Davon wird in 2 Monaten das meiste nämlich immer noch unverkauft sein. Wenn man es unbedingt loswerden will, kann man allerdings Auktionen ab 1 Euro machen, das klappt schon noch meistens. Allerdings bleibt es auch bei dem 1 Euro. Wer nachschauen will: Alte Nadler Epson LQ 570 wurden in letzter Zeit einmal für 139 und einmal für 159 Euro als Sofortkaufen verkauft. Und einmal für 15,20 Startpreis als Auktion.
Robert K. schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Der Staat hierzulande will auch keine Kleinselbstständigen; deswegen >>> u.a. auch aktuelle Gesundheits-Gesetzgebung. Der Staat hier will mehr >>> Angestellte und mehr Konsumenten haben. >> >> Kannst Du das auch irgendwie näher erläutern/begründen? > Was meinst Du denn wer am Ende der Krise seinen Laden noch offen haben > wird? > Das Ganze ist ein Eliminierungsprozeß zugunsten von Großunternehmen - > wie bei den Landwirten schon vorher! Sorry, mir war nicht klar, dass Du das an den Corona-Regelungen fest machst. Du glaubst also wirklich, dass man sich weiterhin auch bei hohen Infektionszahlen z.B. in Kneipen, etc. vergnügen können sollte? Und was ist mit den kleinen Landwirten? Sollte man denen bis zu einer gewissen Grösse Käfighaltung erlauben? Oder verstärkten Gifteinsatz, Gülle ins Grundwasser, etc.?
Wollvieh W. schrieb: .. Daher macht es auch keinen Sinn, jetzt in den Keller zu > gehen und schnell noch alles einzustellen, was man verkaufen will. Davon > wird in 2 Monaten das meiste nämlich immer noch unverkauft sein. ... ganz so pessimistisch sehe ich das jetzt nicht. Bei mir stapeln sich noch diverse Sammlerschätze, in den letzten Monaten habe ich auch schon einiges bei ebay wegbekommen. In der tat läuft es zäh - wenn man es nicht wegschenken will. Aber es geht. Vor allem Sitzfleisch ist nötig. Dann steht das im Zweifel noch 6 Wochen im Regal - wo es vorher schon 15 Jahre war. Teils haben sich die Preise reduziert, andere Sachen sind teurer geworden. Die Wochen des womöglich bald verstärkten Lockdowns kann man natürlich noch nutzen - um feine Dinge an den Mann zu bringen. Ich intensiviere das zumindest grade.
Ralf X. schrieb: > Natürlich. > Wäre anders ja auch ein absolutes Unding. es würde zu kompliziert wegen der Umprogrammierung der Kassensysteme, prinzipiell wäre es möglich ... vielleicht kommt es ja nochmal. > Aber die enthaltene Energiesteuer, Erdölbevorratungsabgabe, CO2-Steuer > müssen selbst die grossen Mineralölunternehmen ggü. dem Endkunden nicht > auflisten, sondern lediglich die MwSt. richtig, aber die großen Unternehmen könnten es ohne größere Probleme, wenn es technisch möglich ist und vom Staat verlangt würde. > Ja, eine Buchhaltung musste ich schon Anfang der 80er in meinem ersten > Kleingewerbe machen. > Scheinbar ist der böse Staat der Meinung, dass man ohne Buchhaltung > nicht die passenden Steuern, Sozialabgaben, etc. ausrechnen kann. nein, um's Ausrechnen ging es dabei nicht, sondern um mögliche Steuerumgehung durch Kleinbetriebe ... auch wenn es nur ein paar Cents sein mögen. > Und dass man auf Verlangen einen Beleg aushändigt, ist doch wohl auch > selbstverständlich. das wird aber in der Regel nicht verlangt - oder verlangst Du von Deinem Bäcker einen Kaufbeleg über 10 Cents ? > Die Gesetzesänderung zu Anfang 2020 betraf lediglich Kleingewerbe, die > schon über elektronische Kassensysteme mit Bondrucker verfügen. > DIESE müssen seither immer einen Bon ausdrucken. > Gut so! mehr Papier und weniger Nachhaltigkeit, mehr Bürokratie, mehr Kosten für den Endkunden, der jetzt 15 bis 20 Cents für's Brötchen zahlt ... gut so ): >>> Also z.B. bei Sprit (Benzin) statt Nettopreis, in dem 65,45 ct/l >>> enthalten sind, zzgl. 19% MwSt, dann die Energiesteuer direkt von 65,45 >>> ct/l auf 77,89 ct/l angehoben wird, aber dann die MwSt nicht mehr auf >>> diesen Preisbestandteil erhoben wird. >> natürlich wird die MwSt immer auf den Gesamtpreis erhoben und wenn die >> andere Steuer bereits eingepreist ist, dann ist das eine Steuer auf die >> Steuer und das kannst auch gerne nachlesen, da gibt es genug zu im >> Internet. Tja, denkst Du unser Staat ist doof und will kein Geld aus Doppelbesteuerung haben? Irrtum, 12 Mrd. sind es. Das ist die Wirklichkeit: https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/steuern/id_77086002/zweifach-besteuerung-bringt-dem-fiskus-12-milliarden-ein.html So schröpft man den dummen Bürger und der findet das am Ende auch noch gut ): > Lass das mal einen "Kleingewerbetreibenden" ausrechnen. > Und das am besten bei einem Lebensmittelkrämer, der auch Kaffee, > Tabakwaren und Alkohol verkauft! Das Problem bei Kleingewerbetreibenden ist die Gier des Staates und der Krankenkassen. Ein guter Staat würde seinen Bürgern die paar Cents schenken, aber da wir nicht mehr reich sind, geht das nicht mehr ... nur dann sollte man es auch zugeben. > Du verstehst nicht einmal den Satzbestandteil " technisch anders als > in DE gehandhabt wird"? > Um die jeweilige Höhe der Steuer geht es dabei nicht. Schon mal was von Zwergstaaten gehört. In Andorra zahlst Du 0% MwSt ... geht also auch. > Falsch. > Das hat nicht das geringste mit Globalisierung zu tun, sondern war > bereits vor hundert Jahren so und dient lediglich der Vereinfachung der > Rechnungsstellung. > Auch für den kleinen Krauter. Die Globalisierung schadet Kleingwerbetreibenden und als typisches Beispiel nenn ich mal die Schweiz - da gibt es in einer größeren Stadt eben nur einmal Lidl und nur einmal Aldi und ansonsten viele kleine Läden - sowas wird in Deutschland zugunsten der Handelskonzerne ausradiert, hier hofiert der Staat die Großkonzerne und sonst nichts.
Stefan H. schrieb: > Jetzt will Bill Gates auch noch alle impfen, > eigentlich Nano-Gedankenkontroll-Chips spritzen. Das ist auch der Grund > für den Chip-Mangel bei der Automobilindustrie. Weil eben die > Halbleiterhersteller für die "Impfung" produzieren müssen. Elons Gehirn-verdrahteter Affe spielt vergnügt Pong mit seinem Implantat.
Wollvieh W. schrieb: > Wer nachschauen will: Alte Nadler Epson LQ 570 wurden in letzter Zeit > einmal für 139 und einmal für 159 Euro als Sofortkaufen verkauft. Und > einmal für 15,20 Startpreis als Auktion. Naja, die beiden hochpreisigen Verkäufe sind ja auch ganz offensichtlich Schwarzverkäufe privatgewerblicher Händler. Die wissen eben, wie es bei ebay läuft.
Ralf X. schrieb: > Sorry, mir war nicht klar, dass Du das an den Corona-Regelungen fest > machst. > Du glaubst also wirklich, dass man sich weiterhin auch bei hohen > Infektionszahlen z.B. in Kneipen, etc. vergnügen können sollte? Das Leben ist Risiko - wir können ja auch ab morgen die Autobahnen dicht machen, wenn die Jahresbilanz bei den Verkehrstoten nicht mehr stimmt. > > Und was ist mit den kleinen Landwirten? > Sollte man denen bis zu einer gewissen Grösse Käfighaltung erlauben? siehe Schweiz, da geht es und hier nicht. Wenn der Großbauer nach Fläche subventioniert wird, dann entsteht genau so ein Mist. > Oder verstärkten Gifteinsatz, Gülle ins Grundwasser, etc.? gerade das ist ja das Ergebnis der Großbauern und dem Wegfall kleinbäuerlicher Betriebe. In der Menge + der größeren Fläche ist der Gifteinsatz viel billiger.
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Natürlich. >> Wäre anders ja auch ein absolutes Unding. > es würde zu kompliziert wegen der Umprogrammierung der Kassensysteme, > prinzipiell wäre es möglich ... vielleicht kommt es ja nochmal. Sorry, der Kleinsthändler hatte und hat weiterhin seine "Handkasse" und keine Probleme mit der Regelung ab 2020. Richtig ist, dass es bei einigen elektronischen Asbachuralt-Systemen der elektronischen Kassensystemen Probleme mit einem gesetzeskonformen FW-Update gab, wozu es allerdings auch Übergangfristen gab und keine Maulerei, wenn da mal etwas nicht klappte. >> Aber die enthaltene Energiesteuer, Erdölbevorratungsabgabe, CO2-Steuer >> müssen selbst die grossen Mineralölunternehmen ggü. dem Endkunden nicht >> auflisten, sondern lediglich die MwSt. > richtig, aber die großen Unternehmen könnten es ohne größere Probleme, > wenn es technisch möglich ist und vom Staat verlangt würde. WENN ein Kleinkrämer über ein elektronisches Kassensystem verfügt, wäre/ist es auch ort möglich, das zu integrieren. >> Ja, eine Buchhaltung musste ich schon Anfang der 80er in meinem ersten >> Kleingewerbe machen. >> Scheinbar ist der böse Staat der Meinung, dass man ohne Buchhaltung >> nicht die passenden Steuern, Sozialabgaben, etc. ausrechnen kann. > nein, um's Ausrechnen ging es dabei nicht, sondern um mögliche > Steuerumgehung durch Kleinbetriebe ... auch wenn es nur ein paar Cents > sein mögen. Richtig, die Bonausdruckpflicht bei vorhandenem elektronischen Kassensystem wurde eingeführt, um die nachträgliche Löschung von Umsatzbeträgen zu erschweren. Und da geht es i.A. eben nicht um nur "Cents". >> Und dass man auf Verlangen einen Beleg aushändigt, ist doch wohl auch >> selbstverständlich. > das wird aber in der Regel nicht verlangt Da hat sich bis 2020 mancher Krämer, Bäcker, Gastronom gefreut.. > - oder verlangst Du von Deinem > Bäcker einen Kaufbeleg über 10 Cents ? Nein. Aber heute erwarte ich von ihm, dass er mir diesen anbietet und schon vorher ausgedruckt hat. Ausser, er führt immer noch nur eine Handkasse. >> Die Gesetzesänderung zu Anfang 2020 betraf lediglich Kleingewerbe, die >> schon über elektronische Kassensysteme mit Bondrucker verfügen. >> DIESE müssen seither immer einen Bon ausdrucken. >> Gut so! > mehr Papier und weniger Nachhaltigkeit, mehr Bürokratie, mehr Kosten für > den Endkunden, der jetzt 15 bis 20 Cents für's Brötchen zahlt ... gut so > ): Für einen gesetzeskonformen Bon reichen wenige cm Bonrolle für 0,00xx ct Materialaufwand. Wenn daraus Dein Bäcker einen Preisaufschlag konstruiert, hat er wohl vorher die Umsatzsteuer unterschlagen, den Material-, Energie- und Arbeitseinsatz als Schwund geltend gemacht und seine EKSt nahe null gebracht. >>>> Also z.B. bei Sprit (Benzin) statt Nettopreis, in dem 65,45 ct/l >>>> enthalten sind, zzgl. 19% MwSt, dann die Energiesteuer direkt von 65,45 >>>> ct/l auf 77,89 ct/l angehoben wird, aber dann die MwSt nicht mehr auf >>>> diesen Preisbestandteil erhoben wird. >>> natürlich wird die MwSt immer auf den Gesamtpreis erhoben und wenn die >>> andere Steuer bereits eingepreist ist, dann ist das eine Steuer auf die >>> Steuer und das kannst auch gerne nachlesen, da gibt es genug zu im >>> Internet. > Tja, denkst Du unser Staat ist doof und will kein Geld aus > Doppelbesteuerung haben? Irrtum, 12 Mrd. sind es. > Das ist die Wirklichkeit: > https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/steuern/id_77086002/zweifach-besteuerung-bringt-dem-fiskus-12-milliarden-ein.html > So schröpft man den dummen Bürger und der findet das am Ende auch noch > gut ): Und nochmal und immer wieder: Es ist doch völlig wurscht, ob der "böse Staat" für einen Artikel einen bestimmten Betrag zzgl. MwSt verlangt oder die dann nicht erhobene MwSt von Anfang an einpreist. Nur dass die erste Variante das Leben eben einfacher macht. >> Lass das mal einen "Kleingewerbetreibenden" ausrechnen. >> Und das am besten bei einem Lebensmittelkrämer, der auch Kaffee, >> Tabakwaren und Alkohol verkauft! > Das Problem bei Kleingewerbetreibenden ist die Gier des Staates und der > Krankenkassen. Ops, jetzt sind auch die Krankenkassen noch schuld? Wenn der (unheimlich subventionierte!) Sockelbetrag nicht bezahlt werden kann, steht dem aufstrebenden Kleingewerbetreibende auch die BA offen! > Ein guter Staat würde seinen Bürgern die paar Cents schenken, aber da > wir nicht mehr reich sind, geht das nicht mehr ... nur dann sollte man > es auch zugeben. Welche "paar Cents"? Wenn Du mit dem Gewerbe nichts verdienst, solltest Du es lassen. Auch auch hier noch einmal: die BA steht Dir offen. Ferner gibt es immer noch die Kleinstgewerberegelung des (UStG) § 19 mit der Befreiung. Und auch für die Einkommenssteuer gibt es Grenzen, unter denen Du absolut nichts zahlen musst. >> Du verstehst nicht einmal den Satzbestandteil " technisch anders als >> in DE gehandhabt wird"? >> Um die jeweilige Höhe der Steuer geht es dabei nicht. > Schon mal was von Zwergstaaten gehört. In Andorra zahlst Du 0% MwSt ... > geht also auch. Dann zieh doch um! :-) >> Falsch. >> Das hat nicht das geringste mit Globalisierung zu tun, sondern war >> bereits vor hundert Jahren so und dient lediglich der Vereinfachung der >> Rechnungsstellung. >> Auch für den kleinen Krauter. > Die Globalisierung schadet Kleingwerbetreibenden und als typisches > Beispiel nenn ich mal die Schweiz - da gibt es in einer größeren Stadt > eben nur einmal Lidl und nur einmal Aldi und ansonsten viele kleine > Läden - sowas wird in Deutschland zugunsten der Handelskonzerne > ausradiert, hier hofiert der Staat die Großkonzerne und sonst nichts. Ich zitiere mal statista.de: "Die Migros-Gruppe war mit einem Marktanteil von rund 36 Prozent im Jahr 2018 das führende Unternehmen im Detailhandel in der Schweiz gefolgt von Coop. Die Denner AG ist – gemessen am Umsatz – das drittgrößte Unternehmen in diesem Segment in der Schweiz. Gemeinsam hielten die beiden großen Genossenschaften Migros und Coop im Jahr 2018 einen Anteil von rund 69 Prozent am Detailhandel in der Schweiz. Zum Vergleich: Die deutschen Discounter Aldi und Lidl, welche in den vergangenen Jahren in der Schweiz stetig expandierten, kamen zusammen nur auf einen Marktanteil von unter acht Prozent." https://de.statista.com/statistik/daten/studie/368538/umfrage/marktanteile-der-fuehrenden-unternehmen-im-lebensmittelhandel-in-der-schweiz/ Kann es sein, dass Du auch solche Dinge einfach nicht blickst, oder als möglicher Reichsbürger vorsätzlich verfälschend darstellst?
Ralf X. schrieb: > Sorry, der Kleinsthändler hatte und hat weiterhin seine "Handkasse" und > keine Probleme mit der Regelung ab 2020. > Richtig ist, dass es bei einigen elektronischen Asbachuralt-Systemen der > elektronischen Kassensystemen Probleme mit einem gesetzeskonformen > FW-Update gab, wozu es allerdings auch Übergangfristen gab und keine > Maulerei, wenn da mal etwas nicht klappte. die Erneuerung der Asbachuralt-Systeme kostet auch Geld und das Ganze ist eben auch ein mehr an Bürokratie, die man natürlich hinnimmt, weil man glaubt der Endverbraucher zahlt wie immer. > WENN ein Kleinkrämer über ein elektronisches Kassensystem verfügt, > wäre/ist es auch ort möglich, das zu integrieren. ja natürlich, kostet ja auch keine Zeit mal eben sowas zu integrieren. Für ein Großunternehmen ist mehr Bürokratie kein Thema. > Richtig, die Bonausdruckpflicht bei vorhandenem elektronischen > Kassensystem wurde eingeführt, um die nachträgliche Löschung von > Umsatzbeträgen zu erschweren. > Und da geht es i.A. eben nicht um nur "Cents". das Geld hätte unser "reicher" Staat den armen Krämern ja auch mal schenken können? Zumal bei Großunternehmen die Steuergeschenke mehr als üppig sind. Aber das ist natürlich zuviel verlangt, der Doppelmoral sei Dank. >> das wird aber in der Regel nicht verlangt > > Da hat sich bis 2020 mancher Krämer, Bäcker, Gastronom gefreut.. wie gesagt, "reicher" Staat, der bei Großunternehmen wie ... beide Auge zudrückt -> Doppelmoral. > Nein. > Aber heute erwarte ich von ihm, dass er mir diesen anbietet und schon > vorher ausgedruckt hat. > Ausser, er führt immer noch nur eine Handkasse. ich nicht, vor allen Dingen nicht bei lächerlichen 10 Cents ): > Für einen gesetzeskonformen Bon reichen wenige cm Bonrolle für 0,00xx ct > Materialaufwand. natürlich sind es immer nur 0,00xx ct, deswegen immer schön noch eine Regelung mehr. > Wenn daraus Dein Bäcker einen Preisaufschlag konstruiert, hat er wohl > vorher die Umsatzsteuer unterschlagen, den Material-, Energie- und > Arbeitseinsatz als Schwund geltend gemacht und seine EKSt nahe null > gebracht. tja, von irgendwas will der auch leben. 0,00xx ct hier mehr 0,0x ct für den Transport mehr, usw., unnötige Kosten, die ganz schnell exponentiell wachsen. > https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/steuern/id_77086002/zweifach-besteuerung-bringt-dem-fiskus-12-milliarden-ein.html >> So schröpft man den dummen Bürger und der findet das am Ende auch noch >> gut ): > > Und nochmal und immer wieder: > Es ist doch völlig wurscht, ob der "böse Staat" für einen Artikel einen > bestimmten Betrag zzgl. MwSt verlangt oder die dann nicht erhobene > MwSt von Anfang an einpreist. > Nur dass die erste Variante das Leben eben einfacher macht. es geht in dem Artikel darum, daß eben nicht korrekt netto gerechnet wird, sondern die Mehrwehrsteuer auf andere Steuern, die Bestandteil des Produktpreises sind zusätzlich aufgeschlagen wird und das ist eine Doppelbesteuerung (Steuer auf eine Steuer), die Du partout nicht nachvollziehen kannst. Das sind 12 Mrd. Mehrgewinn aus der Doppelbesteuerung. > Ops, jetzt sind auch die Krankenkassen noch schuld? > Wenn der (unheimlich subventionierte!) Sockelbetrag nicht bezahlt werden > kann, steht dem aufstrebenden Kleingewerbetreibende auch die BA offen! Du mußt den Nachweis erbringen und wenn der Steuerbescheid nicht vorliegt, dann wird eben der Höchstsatz angenommen. Natürlich steht Dir eine Rückforderung des zu hoch bezahlten Beitrags zu, aber Vorkasse mußt Du erst mal leisten. Richtig, deswegen lohnt Selbstständigkeit in der Regel nicht. > Welche "paar Cents"? > Wenn Du mit dem Gewerbe nichts verdienst, solltest Du es lassen. > Auch auch hier noch einmal: die BA steht Dir offen. Blödsinn, so was weiß man gerade am Anfang nicht und deshalb gibt es ja auch genug Dumme, die nachher verschuldet sind und abhartzen. > Ferner gibt es immer noch die Kleinstgewerberegelung des (UStG) § 19 mit > der Befreiung. haha, das ist dann wie bei der GEZ Befreiung am Ende :-) > Und auch für die Einkommenssteuer gibt es Grenzen, unter denen Du > absolut nichts zahlen musst. wie bei jeden Staat, da ist unser "reicher" Staat nichts besonders ... im Gegenteil. > Dann zieh doch um! :-) tja, im Gegensatz zu unserem "reichen" Staat sind die nicht deppert - die lassen nicht jeden rein, da mußt Du schon üppig Kohle mitbringen, dann bist Du Willkommen und sonst nicht. > Ich zitiere mal statista.de: > "Die Migros-Gruppe war mit einem Marktanteil von rund 36 Prozent im Jahr > 2018 das führende Unternehmen im Detailhandel in der Schweiz gefolgt von > Coop. Die Denner AG ist – gemessen am Umsatz – das drittgrößte > Unternehmen in diesem Segment in der Schweiz. > Gemeinsam hielten die beiden großen Genossenschaften Migros und Coop im > Jahr 2018 einen Anteil von rund 69 Prozent am Detailhandel in der > Schweiz. Zum Vergleich: Die deutschen Discounter Aldi und Lidl, welche > in den vergangenen Jahren in der Schweiz stetig expandierten, kamen > zusammen nur auf einen Marktanteil von unter acht Prozent." tja warum wohl, weil die Schweiz Ihre Ureinwohner entsprechend schützt - die wollen keine Auslandsunternehmen in Ihrem Land, richtig so! > Kann es sein, dass Du auch solche Dinge einfach nicht blickst, oder als > möglicher Reichsbürger vorsätzlich verfälschend darstellst? Keine Ahnung ob Du nur in 1st class Hotels residierst oder vor lauter Geld blind durch die Gegend läuft. Ich habe u.a. privat in der Schweiz bei jemanden übernachtet, der ein Computergeschäft hatte - in Deutschland hätte der mit dem Sortiment was er anbot sofort wieder dicht machen können. Das ist eben der Unterschied, in Deutschland ist die Gesamtkonkurrenz (auch durch das Ausland) weitaus größer (kein Protektionismus wie in der Schweiz) und der Staat erstickt Selbstständigkeit nicht schon zu Beginn. Hier können Auslandsfirmen (z.B. Tesla) Umweltauflagen locker umgehen und von den Löhnen wollen wir lieber gar nicht reden.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > unnötige Kosten, die ganz schnell exponentiell wachsen. Warum sollten sie das tun?
Percy N. schrieb: > Warum sollten sie das tun? Weil man mit diesem Begriff die Leute erschrecken kann. Ist zwar theoretisch nicht völlig falsch, weil 100 Zwischenstationen mit 1% des bis dahin aufgelaufenen Betrages ganz schön ins Geld gehen, aber hier effektiv irrelevant.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > . Ist zwar theoretisch nicht völlig falsch, weil 100 Zwischenstationen > mit 1% des bis dahin aufgelaufenen Betrages ganz schön ins Geld gehen, Ist trotzdem falsch, weil die 0,00x cent für Transport nicht anteilig auf die 0 00x Cent für Zahlungsweg erhoben werden, sondern unanhängig davon und absolut. Wenn 100 Zwischenhändler ihre Margen und ihre Kosten aufschlagen, sieht das freilich anders aus, aber davon war ja gerade nicht die Rede. (Das hindert freilich zB adidas nicht daran, ihre Treter mit astronomischen Margen zu vertreiben, weil sie mal eben sämtliche Zwischenhändler ausgeschaltet haben. Aber der Kunde ist ja froh und stolz, 300 Euro für ein Paar 20-Euro-Sneaker hinlegen zu dürfen - im Ghetto geht das fast als S-Klasse durch) (prx) A. K. schrieb: > Weil man mit diesem Begriff die Leute erschrecken kann. Wie hoch ist denn derzeit der 7-Tage- R-Wert für Einzelhandelspreise?
Ralf X. schrieb: > Für einen gesetzeskonformen Bon reichen wenige cm Bonrolle für 0,00xx ct > Materialaufwand. > Wenn daraus Dein Bäcker einen Preisaufschlag konstruiert, hat er wohl > vorher die Umsatzsteuer unterschlagen, den Material-, Energie- und > Arbeitseinsatz als Schwund geltend gemacht und seine EKSt nahe null > gebracht. So seh ich das auch. Verschwendung auf ganzer Linie. Nicht der Ausdruck pro "Brötchen" (unter 4 EUR geht hier in der Regel keiner aus dem Bäcker), sondern die riesen Bons am Besten noch mit "Gutschein" für 5ct Preisnachlass für den nächsten Einkauf mit einem Einkaufswert von mindestens 10EUR, gültig in KW 12. Aber zumindest kennt man dann noch den Namen der hübschen Verkäuferin: "Kassierer 7". Und das größte Argument der Bäcker war dann noch, dass das Thermopapier ja Sondermüll wäre. Das Altpapier ruiniert, wenn fehlgeworfen... Nun, wer hat sich denn für Thermopapierdrucker entschieden? Wars der Kunde oder das Finanzamt? :-)
Thorsten M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Für einen gesetzeskonformen Bon reichen wenige cm Bonrolle für 0,00xx ct >> Materialaufwand. >> Wenn daraus Dein Bäcker einen Preisaufschlag konstruiert, hat er wohl >> vorher die Umsatzsteuer unterschlagen, den Material-, Energie- und >> Arbeitseinsatz als Schwund geltend gemacht und seine EKSt nahe null >> gebracht. > > So seh ich das auch. Verschwendung auf ganzer Linie. Nicht der Ausdruck > pro "Brötchen" (unter 4 EUR geht hier in der Regel keiner aus dem > Bäcker), sondern die riesen Bons am Besten noch mit "Gutschein" für 5ct > Preisnachlass für den nächsten Einkauf mit einem Einkaufswert von > mindestens 10EUR, gültig in KW 12. Aber zumindest kennt man dann noch > den Namen der hübschen Verkäuferin: "Kassierer 7". > > Und das größte Argument der Bäcker war dann noch, dass das Thermopapier > ja Sondermüll wäre. Das Altpapier ruiniert, wenn fehlgeworfen... Nun, > wer hat sich denn für Thermopapierdrucker entschieden? Wars der Kunde > oder das Finanzamt? :-) Naja schonmal daran gedacht dass es vielleicht auch zusätzlicher Arbeitsaufwand ist? Das zusätzliche Geräte gekauft werden müssen? Das ganze nur als bisschen Papier zu betrachten wird der Sache nicht gerecht. Ich finde es überflüssig, und bezweifle das Bäckerreibesitzer reich wurden durch Schwarzgeld. Ich könnte mir vorstellen das an ganz anderen Ecken Geld verschwunden ist, nur das es bei Bäcker jetzt auf einmal auffällt, das dort der Bon Drucker steht.
Nur so zum Spaß zwischendurch lese man §§ 368, 369 BGB.
Beitrag #6653048 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Naja schonmal daran gedacht dass es vielleicht auch zusätzlicher > Arbeitsaufwand ist? Das zusätzliche Geräte gekauft werden müssen? Das > ganze nur als bisschen Papier zu betrachten wird der Sache nicht > gerecht. Habe damals die Einführung beim örtlichen Bäcker beobachtet. Anfangs bekam man den Bon ausgehändigt, die meisten haben das Ding dann auch genommen und interessiert studiert. Ist ja schließlich mal wieder was Neues und hat was von Brot und Spiele. Schon nach kurzer Zeit haben die Kunden dann den Bon überwiegend zurückgewiesen. Es dauerte nicht lange, da wurden einige Kunden aggressiv und meinten, was soll ich mit dem Scheiß. Muss ich nur wegwerfen. Behalten Sie den Dreck. Seitdem wandert der Bon frisch gedruckt in den gelben Sack. Ist wie mit den männlichen Küken: Eben geschlüpft und ab in den Schredder. Sind übrigens eine ganze Menge gelber Säcke, die da jede Woche auf die Müllabfuhr warten. War da nicht mal was mit Umwelt- und Ressourcenschutz? Aber ich fürchte, ich wiederhole mich.
Die Sache mit den neuen Waagen ist mir auch nicht entgangen. Wir haben hier einen Metzger, der zusätzlich einige Filialen im Umland unterhält. Pro Ladengeschäft stehen je nach Ladengröße 4-6 Waagen. Und eben kein altmodischer Krempel, sondern moderne Waagen passend zu einer modernen Ladeneinrichtung. Die durften von heute auf morgen auf den Müll und duften durch neue ersetzt werden. Kostenpunkt mal eben 6-stellig. Und klar, so ein Metzger verdient wie Sau. Vor allem, wenn in den umliegenden Discountern Fleisch und Wurst weniger als die Hälfte kostet. Dass die Händler das alles mitmachen, ist mir immer mehr ein Rätsel. Wenn jemand bei mir neue Waagen sehen will, dann soll er sie auch bezahlen. Und die alten abholen und selber auf den Müll schmeißen. Immerhin schickt keiner sein vergammeltes Schnitzel zurück und lässt sich über ein Bezahlsystem sein Geld aus der Kasse langen.
DANIEL D. schrieb: > Naja schonmal daran gedacht dass es vielleicht auch zusätzlicher > Arbeitsaufwand ist? Das zusätzliche Geräte gekauft werden müssen? Das > ganze nur als bisschen Papier zu betrachten wird der Sache nicht > gerecht. Die Kassen mit samt Drucker sind doch schon da. Du meinst die Umstellung auf platzsparende Bons? Weg von Thermopapier? Ja, klar, früher konnte man noch protzen, für die 3 Leute, die einen Beleg wollten, hat man gern nen Meter Papier ausgedruckt. So ändern sich halt die Anforderungen. Auf die Umwelt hat man auch geschissen. Thermopapier ist halt billiger, schneller, schöner. Zwar nicht dokumentenecht aber juckt den Händler ja nicht. Für den Bäcker übrigens sind Einzelbelege von massivem Vorteil, er kann nämlich genauso wie das Finanzamt von seinen Kassierern übers Ohr gehauen werden. Aber offensichtlich sind das Peanuts im Vergleich zur Steuer... > Ich finde es überflüssig, und bezweifle das Bäckerreibesitzer reich > wurden durch Schwarzgeld. Ich find die MWSt auch überflüssig. Und jetzt?
Thorsten M. schrieb: >> Ich finde es überflüssig, und bezweifle das Bäckerreibesitzer reich >> wurden durch Schwarzgeld. Reich hin oder her. Es geht auch nicht nur um die MwSt. Überall wo mit Bargeld bezahlt wird wird ein Teil Schwarz abgezweigt. Egal ob Bäcker, Metzger oder Döner. Es gibt da vom Chef oft feste Quoten: Z.B. jede 3. Bestellung wird nicht eingetippt. Das ist dann mal richtig gute Geld und Brutto wie Netto.
Bei Ebay wurden schon lange keine Brötchen mehr verkauft. Die letzte Backware, von der ich weiß, war das Toastbrot mit dem Jesus-Konterfei. Oder wars ein Marienbildnis? Das war doch eine ganz eigene Kultur vor anderthalb Jahrzehnten. Durch Gier der Betreiber genauso zerstört wie z.B. Couchsurfing.
Percy N. schrieb: > Nur so zum Spaß zwischendurch lese man §§ 368, 369 BGB. Kassenbon darf zusätzlich in Rechnung gestellt werden?
:
Bearbeitet durch User
Thorsten M. schrieb: > Für den Bäcker übrigens sind Einzelbelege von massivem Vorteil, er kann > nämlich genauso wie das Finanzamt von seinen Kassierern übers Ohr > gehauen werden. Nö. Der Ladeninhaber weiß recht genau, wie viele Brötchen geliefert wurden. Und was bei Ladenschluss nicht mehr da ist, sollte auch durch die Kasse gegangen sein, registriert oder nicht. Soll heißen: jeder "Nebenumsatz" erzeugt eine auffällige Störung; entweder als Kassenfehlbetrag oder als Inventurdifferenz. Der Mitarbeiter könnte höchstens selbst Aufschnitt von Aldi mitbringen und auf eigene Rechnung zusätzliche belegte Brötchen verkaufen, also neben denen des Inhabers. Ob sich das wohl lohnt?
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Für den Bäcker übrigens sind Einzelbelege von massivem Vorteil, er kann >> nämlich genauso wie das Finanzamt von seinen Kassierern übers Ohr >> gehauen werden. > Nö. Der Ladeninhaber weiß recht genau, wie viele Brötchen geliefert > wurden. Und was bei Ladenschluss nicht mehr da ist, sollte auch durch > die Kasse gegangen sein, registriert oder nicht. > Soll heißen: jeder "Nebenumsatz" erzeugt eine auffällige Störung; > entweder als Kassenfehlbetrag oder als Inventurdifferenz. 10 Teilchen am Tag fallen nie auf. Wären für die Kassierin 5 EUR extra am Tag. Risiko nahe 0, da nicht gebucht. Wie ich ja schrieb: > Aber offensichtlich sind das Peanuts im Vergleich zur Steuer... Ein "hinterzogenen" könnte man noch einfügen. Von meiner Seite hab ich soweit alles zum Thema Bonpflicht gesagt, dabei würde ich es jetzt belassen. Der geneigte Leser muss aber schon selber interpolieren können.
Percy N. schrieb: > Der Mitarbeiter könnte höchstens selbst Aufschnitt von Aldi mitbringen > und auf eigene Rechnung zusätzliche belegte Brötchen verkaufen, also > neben denen des Inhabers. Ob sich das wohl lohnt? Lohnt sich sicher nicht. In der Sache hast Du allerdings treffend auf das eigentliche Problem hingewiesen (mit den Mitarbeitern). Bei einer gutgehenden Bratwurstbude etwa könnte es sich für die Mitarbeiter lohnen, eigene Würste zu beschaffen und auf eigene Rechnung zu verkaufen. So erging es einem Freund von mir, als er selbständig war. Kaum zu kontrollieren, wenn er als Chef nicht selbst vor Ort war.
Thorsten M. schrieb: > 10 Teilchen am Tag fallen nie auf. Wären für die Kassierin 5 EUR extra > am Tag. Risiko nahe 0, da nicht gebucht. Wie kommst Du darauf? Die heute üblichen Filialbäckerein werden täglich beliefert; die Liefervolumina sind stückgenau bekannt. Und es wird stückgenau abgerechnet. Einzige Möglichkeit wären vollständig eigene Geschäfte des Mitarbeiters, die aber den Inhaber nicht bestehlen würden.
Thorsten M. schrieb: > Ein "hinterzogenen" könnte man noch einfügen. Ja, man kann nahezu beliebig an fremden Texten basteln. > Von meiner Seite hab ich soweit alles zum Thema Bonpflicht gesagt, dabei > würde ich es jetzt belassen. Der geneigte Leser muss aber schon selber > interpolieren können. Überaus treffend bemerkt: "Interpolation (von lateinisch interpolatio, zu interpolare „umgestalten, verfälschen, entstellen“) ist ein Fachbegriff der philologischen Textkritik und bezeichnet die in der Weitergabe eines Textes entstandene Erweiterung dieses Textes durch Wörter, Sätze oder Abschnitte von fremder Hand, die nicht zum originalen Textbestand oder Text der Vorlage gehören." https://de.wikipedia.org/wiki/Interpolation_(Literatur)
Thorsten M. schrieb: > Percy N. schrieb: > > 10 Teilchen am Tag fallen nie auf. Wären für die Kassiererin 5 EUR extra > am Tag. Risiko nahe 0, da nicht gebucht. > Bei Leuten die mit fremden Geld umgehen kann man schon viele merkwürdige Sachen beobachten. Allerdings, gesunder Menschenverstand vorausgesetzt: Wer für 5 Euro am Tag das Risiko eingeht erwischt zu werden, seinen Job fristlos zu verlieren mit allem was da an Nebenfolgen wie Arbeitslosengeld etc, sowie ein Eintrag im Führungszeugnis nebst Strafe dranhängt... Dem ist eh nicht zu helfen
Dirk L. schrieb: > Wer für 5 Euro am Tag das Risiko eingeht erwischt zu werden, seinen Job > fristlos zu verlieren mit allem was da an Nebenfolgen wie > Arbeitslosengeld etc, sowie ein Eintrag im Führungszeugnis nebst Strafe > dranhängt... > Dem ist eh nicht zu helfen Ich habe Unternehmer kennengelernt, die am "Schwund" durch MA pleite gegangen sind, egal ob das durch das FA oder den Insolvenzverwalter offensichtlich wurde. Aber das führt nur noch immer weiter vom Thema weg zu Hütchen und Stöckchen. Das immer gleiche Grundprinzip lautet: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser (zumindest in einem bestimmten Rahmen). Wie weit die angemessene Kontrolle geht, ist natürlich situationsabhängig. Und so sieht das auch das FA..
Percy N. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Ein "hinterzogenen" könnte man noch einfügen. > Ja, man kann nahezu beliebig an fremden Texten basteln. Das war ein Selbszitat, nicht nur, dass das von mir stammt, ich hab sogar den Originaltext stehen lassen. Pöbel bitte woanders.
Cyblord -. schrieb: > Überall wo mit Bargeld bezahlt wird wird ein Teil Schwarz abgezweigt. Die gigantischen Konzerne schieben ihre Gewinne bargeldlos um die Welt mit Ziel nächste Steueroase und zahlen dort 0,0x% Steuern. Das ist seit min. 10 Jahren bekannt und man schaut von oben zu. Da packt man lieber ganz energisch den Bäcker und Metzger am Arsch, denn die sind schuld am Niedergang Deutschlands. Ralf X. schrieb: > Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Kontrolle bei Bäcker und Metzger, Vertrauen bei den Großkonzernen. So wird ein Schuh draus.
Thorsten M. schrieb: > Das war ein Selbszitat, nicht nur, dass das von mir stammt, ich hab > sogar den Originaltext stehen lassen. Pöbel bitte woanders. Ach, das sollte lediglich ein Aperçu bzgl "Interpolation" sein. Dem Pöbel scheint das nicht erkennbar gewesen zu sein.
Gustav K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Das soll Stalin gesagt haben
Al. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser > > Das soll Stalin gesagt haben Lenin!
Richard H. schrieb: > Lenin! Da es sich um ein russisches Sprichwort handelt, dürften es beide gekannt haben.
ebay nervt mich zur Zeit mit "Bugs": jedes mal wenn ich zu "mein ebay" und "Verkaufen" gehen will verlangt es einen neuerlichen Login und nach dem Login geht es auch sowieso nicht zu dem "Verkaufen Konto", hängt also in einer Schleife. Der einzige Weg geht über das Dop-Down-Menu von der ebay-Startseite. Ausserdem schickt es mir ab und zu Sicherheitswarnungen, dass jemand sich eingeloggt hat obwohl ich das war (von Zuhause).
Bei mir kommen sogar Captchas, wenn ich mehr als zwei oder drei abgelaufene-Auktionen-Suchen mache. Ich habe irgendwie die Lust verloren, da noch was einzustellen. Weil ich es einige Monate später, jetzt also garantiert Ende Mai, dann unverkauft wegwerfen muß. Und dafür Sachen putzen, ausprobieren und fotografieren ist mir irgendwie zu anstrengend. Andererseits sind 100 Euro für irgendeine Steuerung nett, aber bis ich das kriege, muß ich 9 andere wegwerfen und bin dann doch nur bei 10 Euro pro Einstellvorgang.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Bei mir kommen sogar Captchas, wenn ich mehr als zwei oder drei > abgelaufene-Auktionen-Suchen mache. > > Ich habe irgendwie die Lust verloren, da noch was einzustellen. Weil ich > es einige Monate später, jetzt also garantiert Ende Mai, dann unverkauft > wegwerfen muß. > > Und dafür Sachen putzen, ausprobieren und fotografieren ist mir > irgendwie zu anstrengend. Andererseits sind 100 Euro für irgendeine > Steuerung nett, aber bis ich das kriege, muß ich 9 andere wegwerfen und > bin dann doch nur bei 10 Euro pro Einstellvorgang. Warum lässt es dann nicht einfach?
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe irgendwie die Lust verloren, da noch was einzustellen. Weil ich > es einige Monate später, jetzt also garantiert Ende Mai, dann unverkauft > wegwerfen muß. Du hast es doch schon selber in Deinem früheren Beitrag beantwortet: Wollvieh W. schrieb: > Wenn > man es unbedingt loswerden will, kann man allerdings Auktionen ab 1 Euro > machen, das klappt schon noch meistens. Allerdings bleibt es auch bei > dem 1 Euro. Jeden Schund wirst Du eben nicht los, was erwartest Du denn?
Rainer Z. schrieb: > Jeden Schund wirst Du eben nicht los, was erwartest Du denn? Vermutlich erwartet er, das bei Ebay noch Leute nach gebrauchten Waren schauen. Aber da kaum noch was angeboten wird, sind auch keine Leute da welche dafür sorgen, das Ware zu dem Preis verkauft wird den sie wert ist. Mit der Option Sofortkaufen kann man das abfangen, dann bekommt man wenn man lange genug wartet, in der Tat noch das Geld was es wert ist. Aber das alles wurde in diesem Faden alles schon mehrfach erwähnt. Und Ebay ist wirklich Müll, ich bekomme z.B Nachrichten von Preisvorschlägen wenn sie schon längst abgelaufen sind, und Fragen zur Ware wenn sie schon vor 7 Tagen verkauft wurde.
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu, trotzdem lässt sich Vieles besser verkaufen als auf einem Flohmarkt oder unter den Kleinanzeigen der Zeitung, die nur noch Opa und Oma lesen. Nur haben viele Verkäufer illusorische Preisvorstellungen, nur mal unter "Weller Lötstation" gurgeln (nein, ich suche keine Weller).
Hat denn jetzt schon mal jemand unter den neuen Bedingungen verkauft? Wenn ja, wie ist das abgelaufen? Überweisung des Auktionsbetrages durch Ebay, am Monatsende? Oder wie?
Robert K. schrieb: > Überweisung des Auktionsbetrages durch > Ebay, am Monatsende? Oder wie? Man wird über die Bezahlung des Käufers (an eBay) benachrichtigt. Überweisung erfolgt 2 Tage danach.
Rainer Z. schrieb: > Nur haben viele Verkäufer illusorische Preisvorstellungen, nur mal unter > "Weller Lötstation" gurgeln ... Falsch. Viel Käufer können nicht mehr unterscheiden zwischen einem wertigen und langlebigen Produkt mit Ersatzteilversorgung und Billigmüll der Marke NoName von irgendwoher, der beim ersten Problem in die Tonne kann. Weller ist ein gutes Beispiel, da darf eine gut erhalte Weller Station nicht mehr wie 30% des Neupreises von NoName Billigmüll kosten. Also max. 10 Euro. Cyblord -. schrieb: > Man wird über die Bezahlung des Käufers (an eBay) benachrichtigt. > Überweisung erfolgt 2 Tage danach. Sag bloß, der stets auf Krawall gebürstete Cyblord hat sich unterworfen.
Gustav K. schrieb: > Viel Käufer können nicht mehr unterscheiden zwischen einem > wertigen und langlebigen Produkt mit Ersatzteilversorgung und Billigmüll > der Marke NoName von irgendwoher Stimmt auch und das bestreite ich keineswegs. Aber über 30 Jahre alte Weller-Lötstationen für fast 150 Euro?? Naja... Meinte nur, dass sich Verkäufer bei solchem Missverhältnis des Preises nicht wundern müssen, wenn sie ihre Artikel nicht loswerden.
Eben zufällig die Sendung EXTRA im ÖRTV gesehen. Da ging es um die sog. "Buy Box" [Einkaufswagenfeld] von Amazon. Habe danach noch etwas den Gockle befragt und finde bei heise.de den Auszug einer Mail: "Ihre betroffenen Angebote Lieber Verkaufspartner, <p>Derzeit ist (sind) eines (mehrere) Ihrer Angebote nicht für das Einkaufswagenfeld auf der Produktdetailseite geeignet, da das Produkt nicht zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten wird. Um Kunden ein großartiges Einkaufserlebnis bieten zu können... ... Automatisierte Preisanpassung verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Preise wettbewerbsfähig sind." https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/EU-Kommission-leitet-Wettbewerbsermittlungen-gegen-Amazon-ein/Hier-ein-Beispiel-fuer-eine-massive-Manipulation/posting-34886018/show/ Da darf man also seine Verkaufspreise automatisch nach unten korrigieren lassen. So etwas liebt sicher jeder Händler. Muss ein Händler seine Preise mal nach oben korrigieren, weil Rohstoffe im Preis gestiegen sind oder Lieferanten ihre Preise erhöht haben, folgt von Amazon die Strafe auf dem Fuße. Da ist Ebay für Verkäufer ja noch ein richtiges Schlaraffenland.
Rainer Z. schrieb: > Meinte nur, dass sich Verkäufer bei solchem Missverhältnis des Preises > nicht wundern müssen, wenn sie ihre Artikel nicht loswerden. Seit die Auktion tot ist, nutze ich ausschließlich den SofortKauf. Und hier fange ich bei meinen gut erhaltenen und wertigen Sachen meist ziemlich weit oben an. Dann wird jede Woche um 10% reduziert. Und plötzlich ist der Artikel weg. Sehr oft zu einem guten Preis. Und ich lese im Anschluss immer eine sehr wohlwollende Bewertung. Es gibt einfach immer weniger Leute, die Wertiges erkenne und wertschätzen. Für die meisten ist heute billig genau so gut wie teuer. Wenn nicht noch besser.
Gustav K. schrieb: > Seit die Auktion tot ist, nutze ich ausschließlich den SofortKauf. Und > hier fange ich bei meinen gut erhaltenen und wertigen Sachen meist > ziemlich weit oben an. Dann wird jede Woche um 10% reduziert. dann kannst Du auch gleich eine Auktion machen - sehr umständlich. > Und > plötzlich ist der Artikel weg. Sehr oft zu einem guten Preis. für Dich oder für den Käufer? > Und ich > lese im Anschluss immer eine sehr wohlwollende Bewertung. das ist fast immer so bei Ebay und ganz früher ging das Ganze auch ohne Bewertungsorgie. > Es gibt > einfach immer weniger Leute, die Wertiges erkenne und wertschätzen. weil die Preise überzogen sind. > Für die meisten ist heute billig genau so gut wie teuer. Wenn nicht noch > besser. Weil es in der Praxis nun mal den gleichen Wert erfüllt - außer bei reinen Sammlerstücken aus dem Retrobereich. Früher war Ebay mal gut für den Käufer, heute nicht mehr - Phantasiepreise und anderer Unsinn.
Robert K. schrieb: > dann kannst Du auch gleich eine Auktion machen - sehr umständlich. Daran merkt man dass du ebay überhaupt nicht benutzt. Wenn man das macht bekommt man überhaupt nichts für seine Ware. Das geht höchstens bei Produkten welche relativ häufig gehandelt und gesucht werden. Sobald es auch nur minimal weniger geläufig ist, fehlt einfach der bietende Kundenstamm. Und eine Auktion funktioniert nur wenn mehrere Leute die Ware haben wollen.
DANIEL D. schrieb: > Daran merkt man dass du ebay überhaupt nicht benutzt. Wenn man das macht > bekommt man überhaupt nichts für seine Ware. Das geht höchstens bei > Produkten welche relativ häufig gehandelt und gesucht werden. Sobald es > auch nur minimal weniger geläufig ist, fehlt einfach der bietende > Kundenstamm. Und eine Auktion funktioniert nur wenn mehrere Leute die > Ware haben wollen. Darum geht es mir ja auch nicht - ich bin schließlich keine gierige Krämerseele und auch kein getarnter gewerblicher Händler. Wenn der Käufer Glück hat, dann okay ... gibt ja auch genug Händler und Wiederverkäufer, die fleißig mitbieten. Das Ganze soll schnell über die Bühne gehen ohne viel Theater. Mein Geld verdiene ich nicht mit Ebay Verkauf - weg, dann weg und notfalls auch mit Schaden, völlig egal.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Darum geht es mir ja auch nicht - ich bin schließlich keine gierige > Krämerseele und auch kein getarnter gewerblicher Händler. > Wenn der Käufer Glück hat, dann okay ... gibt ja auch genug Händler und > Wiederverkäufer, die fleißig mitbieten. > Das Ganze soll schnell über die Bühne gehen ohne viel Theater. > Mein Geld verdiene ich nicht mit Ebay Verkauf - weg, dann weg und > notfalls auch mit Schaden, völlig egal. Also wenn du mal was loswerden willst, und dir der Schaden egal ist ich nehme es dann gerne für einen Spottpreis.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn du mal was loswerden willst, und dir der Schaden egal ist ich > nehme es dann gerne für einen Spottpreis. keine Sorge, es gibt ja 1000 andere, die den Spottpreis wollen - ich finde es lustig, wenn sie alle wie die Ratten den Artikel beobachten und in den letzten Minuten wie die Blöden sich gegenseitig hochbieten ... und wenn nicht, auch gut, ich bin Menschenfreund, dann hat einer eben sein Schnäppchen gemacht.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn du mal was loswerden willst, und dir der Schaden egal ist ich > nehme es dann gerne für einen Spottpreis. Können wir gern mal machen, in den nächsten Monaten wollte ich mal wieder was verkaufen ... weiß ja nicht, was Du suchst? Ich mach das nur sehr unregelmäßig und just for fun. Es gab wirklich schon Sachen, die sind weit unter Preis weg gegangen. Anderseits hatte ich schon mit Käufen sehr viel Glück, C'est la vie :-) Hauptsache kein Stress beim Verkauf.
DANIEL D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> dann kannst Du auch gleich eine Auktion machen - sehr umständlich. > Daran merkt man dass du ebay überhaupt nicht benutzt. So ist es. Was er beschreibt, war mal vor 20 Jahren so. > für Dich oder für den Käufer? Du hast tatsächlich von Tuten und Blasen keine Ahnung. Glaubt du, dem Käufer hält jemand eine geladene Pistole an den Kopf und sagt: Du kaufst jetzt das Ding oder ich schieß dich tot? Und danach schreibst du noch eine wohlwollende Bewertung? Ich sag dir was: Du bist einer von den Billigheimern, die auf wertige Produkte schielen, es aber nicht mehr schaffen, einen angemessenen Preis abzudrücken. Du kannst in deinem Umfeld nur punkten, wenn du mit irgendwelchem Billigmüll ankommst, den du irgendwo möglichst billig geschossen hast. Denn nur dann ist dir der Beifall von deinesgleichen sicher. > ich bin schließlich keine gierige Krämerseele Ich auch nicht. Ich möchte nach und nach meine Schätze abgeben, weil ich feststellen musste, dass das letzte Hemd tatsächlich keine Taschen hat.
Gustav K. schrieb: > Ich sag dir was: Du bist einer von den Billigheimern, die auf wertige > Produkte schielen, es aber nicht mehr schaffen, einen angemessenen Preis > abzudrücken. Das wäre eine Möglichkeit. Ich habe jetzt nicht so viel Geld aber ich verzichte dann eher bevor ich was billiges kaufe. Und wenn ich dann davon mal etwas ersetze und etwas verkaufe habe ich natürlich keine Lust das zu verramschen. Und ich habe vor allem keine Lust wegen 5 € ein Paket zu packen und das dann zur Post zu bringen. Oder schlimmer noch für 1 Euro. Robert K. schrieb: > Hauptsache kein Stress beim Verkauf. Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber es ist möglich bei Ebay minus Geschäfte zu machen. Ich habe z.b. Überträger aus einer Ela Endstufe verkauft. Ging in einer Auktion für ein Euro weg, und wurde mit PayPal bezahlt. Da das Ding schwer und groß war hatte ich glaube ich 6 € Versandkosten angesetzt. Also berechnet mir ebay eine Gebühr von 70 Cent dafür. Dann hat der Kunde noch mit PayPal bezahlt PayPal berechnet einem 35 Cent plus 14 Cent. Das bedeutet ich hatte Arbeit und habe Geld drauf gelegt. Jetzt habe ich noch mal welche verkauft und zum Sofortkauf angeboten mit Preisvorschlag. Da habe ich für drei Stück 30 € bekommen. Ich hätte die Dinger auch einfach in Müll werfen können, aber ich finde es Verschwendung wenn Bauteile welche noch brauchbar sind und für andere vielleicht einen Nutzen haben, einfach in den Müll landen. Und ich bezweifle das 10 € den Neuwert von 5 Kilo schweren Ringkernübertragern darstellen. Aber wenn ebay in Zukunft seine Verkaufsregeln geändert hat wird sowas dann halt im Müll landen. Oder ich werde mal hier den Markt ausprobieren.
Gustav K. schrieb: > So ist es. Was er beschreibt, war mal vor 20 Jahren so. meine Auktionen starten generell bei 1 Euro und es sind auch schon Sachen für 1 Euro weggegangen. Na und, muß ich jetzt heulen? > Du hast tatsächlich von Tuten und Blasen keine Ahnung. Glaubt du, dem > Käufer hält jemand eine geladene Pistole an den Kopf und sagt: Du kaufst > jetzt das Ding oder ich schieß dich tot? Und danach schreibst du noch > eine wohlwollende Bewertung? dann habe ich halt Pech gehabt und das Teil geht unter Preis weg. Wie gesagt, ich bin kein gewerblicher Verkäufer und alles andere ist Illusion - Gebrauchtware ist maximal die Hälfte wert oder noch viel weniger. > Ich sag dir was: Du bist einer von den Billigheimern, die auf wertige > Produkte schielen, es aber nicht mehr schaffen, einen angemessenen Preis > abzudrücken. ich sehe das realistisch, es gibt die gewerblichen China-Verkäufer und die sind auch gut - dann kauf ich eben bei denen ... wo ist das Problem? > Du kannst in deinem Umfeld nur punkten, wenn du mit > irgendwelchem Billigmüll ankommst, den du irgendwo möglichst billig > geschossen hast. Denn nur dann ist dir der Beifall von deinesgleichen > sicher. Ich bin auf den Verkauf nicht angewiesen so wie Du - das ist der feine Unterschied. Ich mach das just for fun und aus Nachhaltigkeitsgründen, weil ich ungern sinnlos was wegwerfe. > Ich auch nicht. Ich möchte nach und nach meine Schätze abgeben, weil ich > feststellen musste, dass das letzte Hemd tatsächlich keine Taschen hat. LOL, was sollen das denn für Schätze sein? Wenn es wirklich Schätze sind, dann wird sowieso IMMER fleißig mitgeboten. Die meisten Verkäufer haben aber den Realitätssinn verloren und meinen sie müßten jedesmal Bestpreise erzielen ... das ist aber gewerblichen Händlern vorbehalten! Die leben davon.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > meine Auktionen starten generell bei 1 Euro und es sind auch schon > Sachen für 1 Euro weggegangen. Na und, muß ich jetzt heulen? Das kannst du ja gerne so handhaben, aber ganz ehrlich normale Menschen ärgern sich dass sie ihre Lebenszeit verschwenden, und gleichzeitig noch Geld verlieren. Du solltest auf jeden Fall akzeptieren dass du ein krasser Sonderling in der Beziehung Dinge verkaufen bist.
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber es ist möglich bei Ebay minus > Geschäfte zu machen. Ich habe z.b. Überträger aus einer Ela Endstufe > verkauft. Ging in einer Auktion für ein Euro weg, und wurde mit PayPal > bezahlt. Da das Ding schwer und groß war hatte ich glaube ich 6 € > Versandkosten angesetzt. Also berechnet mir ebay eine Gebühr von 70 Cent > dafür. Dann hat der Kunde noch mit PayPal bezahlt PayPal berechnet einem > 35 Cent plus 14 Cent. Paypal mache ich nur als Käufer und nicht als Verkäufer, zum Glück geht das noch. Ja, es kommt natürlich auch auf den Käufer an - also ich hätte Dir die 70 Cents auch noch mehr bezahlt ... aber es gibt leider auch sehr schlimme Käufer, das stimmt leider! > Das bedeutet ich hatte Arbeit und habe Geld drauf gelegt. Jetzt habe ich > noch mal welche verkauft und zum Sofortkauf angeboten mit > Preisvorschlag. Da habe ich für drei Stück 30 € bekommen. Ich hätte die > Dinger auch einfach in Müll werfen können, aber ich finde es > Verschwendung wenn Bauteile welche noch brauchbar sind und für andere > vielleicht einen Nutzen haben, einfach in den Müll landen. Sehe ich genauso, für die Mülltonne ist vieles einfach zu schade. > Und ich > bezweifle das 10 € den Neuwert von 5 Kilo schweren Ringkernübertragern > darstellen. Aber wenn ebay in Zukunft seine Verkaufsregeln geändert hat > wird sowas dann halt im Müll landen. Oder ich werde mal hier den Markt > ausprobieren. Na ja, das Problem sind leider auch die Postpreise - im Prinzip lohnt unter 50 Euro kein Verkauf bei Ebay wegen dem Einstell-Aufwand, stressigen Käufern, Verpackung, usw.
Robert K. schrieb: > ich finde es lustig... Wenn ich die Sachen geschenkt bekommen hätte, würde ich es auch lustig finden. Ich habe aber für viele Sachen richtig Geld abgedruckt, da ist es nicht lustig, wenn solch ein Artikel in einer Auktion für zwofuffzig weg geht. Und viele Dinge behalten ihren Nutzungswert, im Gegensatz zu Elektronikzeugs, das keiner mehr nutzen will, weil technologisch überholt oder obsolet.
DANIEL D. schrieb: > normale Menschen ärgern sich dass sie ihre Lebenszeit verschwenden, und > gleichzeitig noch Geld verlieren. Das ist ein Widerspruch in sich. Es gibt kaum etwas Sinnvolleres, als sich von scheinbar wertvollem Tand zu befreien, ohne sich im Austausch mit Gekd zu belasten.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Wenn ich die Sachen geschenkt bekommen hätte, würde ich es auch lustig > finden. Ich habe aber für viele Sachen richtig Geld abgedruckt, da ist > es nicht lustig, wenn solch ein Artikel in einer Auktion für zwofuffzig > weg geht. Und viele Dinge behalten ihren Nutzungswert, im Gegensatz zu > Elektronikzeugs, das keiner mehr nutzen will, weil technologisch > überholt oder obsolet. nur die Post ist Gewinner - Du wirst bestenfalls noch den halben Gebrauchswert erzielen. China Artikel sind in der Regel auch ganz gut; warum soll ich dann viel Geld für Gebrauchtware zahlen? Alles andere gibt oder sagen wir gab es beim Händler im Ladengeschäft. Wahrscheinlich wirst Du am Ende auch etliche Artikel haben, die trotz Deiner Preissenkung keiner mehr haben will, weil es eben keine Schätze sind - schon gar nicht bei den jetzigen Postpreisen.
Robert K. schrieb: > weil es eben keine Schätze > sind - schon gar nicht bei den jetzigen Postpreisen. 1. Es sind Schätze (oberer 3-stelliger bis unterer 4-stelliger Betrag) 2. Da fällt ein Porto um 6 Euro nicht ins Gewicht. Als Beispiel nenne ich ein älteres Mikroskop von Zeiss, ganz aus Metall und Glas. So eine präzise und langlebige Mechanik wird heute nicht mehr gefertigt, weil viel zu teuer. Neuere Mikroskope strotzen nur so von Plastik. Da wird die Lebensdauer bereits bei der Produktion festgelegt. So ein Teil fällt nach 10 Jahren im Schrank sehr zuverlässig von selbst auseinander. Ich wollte so minderwertiges Zeug nie, aber solche Leute werden steig weniger. Und deshalb fallen die Preise. Ich behaupte mal, viele der Jüngeren kennen Qualität gar nicht mehr. Die sind mit Ramsch aufgewachsen und sind zufrieden, wenn das Zeug 2 Jahre hält. Dann ab in den Mülleimer, denn es gibt ja schon wieder was neueres und vermeintlich besseres. Das Neueste zu haben erscheint mit heute wichtiger als alles andere.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> weil es eben keine Schätze >> sind - schon gar nicht bei den jetzigen Postpreisen. > > 1. Es sind Schätze (oberer 3-stelliger bis unterer 4-stelliger Betrag) > 2. Da fällt ein Porto um 6 Euro nicht ins Gewicht. Meine Güte, dann such Dir doch gefälligst die passende Plattform oder habe den langen Atem bei ebay mit Festpreis, statt rumzujammern. Insb. seit Internet hat sich vieles geändert und das in den letzten auch noch einmal stetig. > Als Beispiel nenne ich ein älteres Mikroskop von Zeiss, ganz aus Metall > und Glas. So eine präzise und langlebige Mechanik wird heute nicht mehr > gefertigt, weil viel zu teuer. Neuere Mikroskope strotzen nur so von > Plastik. Da wird die Lebensdauer bereits bei der Produktion festgelegt. > So ein Teil fällt nach 10 Jahren im Schrank sehr zuverlässig von selbst > auseinander. Ich wollte so minderwertiges Zeug nie, aber solche Leute > werden steig weniger. Und deshalb fallen die Preise. Ich habe früher diverse Neuware an die "Industrie, Wissenschaft, etc." verkauft, da hätte jeder Privatleut schon damals die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Aber wenn DORT nicht der Service hinter steckte, war es nicht mal mehr die Hälfte wert. (Und im EK noch bedeutend günstiger) Heute haben sich die technischen Anforderungen gravierend geändert und machen das weiter. Dein altes Zeiss gehört ggf. auf den Antikmarkt. > Ich behaupte mal, viele der Jüngeren kennen Qualität gar nicht mehr. Die > sind mit Ramsch aufgewachsen und sind zufrieden, wenn das Zeug 2 Jahre > hält. Dann ab in den Mülleimer, denn es gibt ja schon wieder was neueres > und vermeintlich besseres. Das Neueste zu haben erscheint mit heute > wichtiger als alles andere. Da kannst Du meckern, wie Du willst. Ein Labor wird Deine Antiquität nicht kaufen und der Hobbyist sieht, was welche Vergrösserung, Auflösung und PC/Cam-Anschluss bei ebay, Amazon oder erst recht bei Ali kostet. Richtig ist allerdings, dass Qualität immer weniger geachtet wird. Allerdings wird es für den Consumer auch immer schwieriger, da zu differenzieren, die Produktvielfalt ist einfach zu gross, also wird sich oft nach Preis (und Werbung) entschieden, während der "echte" Fachhandel schon lange gestorben ist, bzw. nur noch Insidern bekannt ist. Das grosse ebay folgt lediglich verspätet der Entwicklung. Ggf. ist ebay über jeden Privatanbieter froh, der freiwillig das Feld räumt. Nebenbei nicht nur an Dich: Alleine der Vertrieb und Werbung machen oft mehr Kosten aus, als der Warenbeschaffungspreis für einen gewerblichen Anbieter. Bei manchen "Marken" ggf. sogar über 90%. Was ist dann der gebrauchte Artikel wert?
Ralf X. schrieb: > Nebenbei nicht nur an Dich: > Alleine der Vertrieb und Werbung machen oft mehr Kosten aus, als der > Warenbeschaffungspreis für einen gewerblichen Anbieter. > Bei manchen "Marken" ggf. sogar über 90%. > Was ist dann der gebrauchte Artikel wert? Das müssen dann billige China Schrott Produkte sein von denen man hier gerade nicht spricht. Hochwertige Produkte haben auch im Handel eine sehr geringe Gewinnspanne. Z.b. Mafell Elektrowerkzeuge da verdient ein Händler keine 15% am Verkauf.
Gustav K. schrieb: > Für die meisten ist heute billig genau so gut wie teuer. Wenn nicht noch > besser. Von wenigen Ausnahmen (z.b. hochwertiges Werkzeug) abgesehen ist billig nun mal so gut wie teuer. Wer soll es dem Kunden denn verübeln gerne billig zu kaufen, wohl wissend dass vieles der überteuerten Marken keinen Deut besser ist?
Le X. schrieb: > Wer soll es dem Kunden denn verübeln gerne billig zu kaufen, wohl > wissend dass vieles der überteuerten Marken keinen Deut besser ist? Besser können die "guten" Sachen schon sein, nur hat der Privatanwender nichts davon, wenn die Schlagbohrmaschine 10.000 Stunden durchhält; insbesondere dann, wenn das,den Preis vervielfacht.
Ralf X. schrieb: > Richtig ist allerdings, dass Qualität immer weniger geachtet wird. > Allerdings wird es für den Consumer auch immer schwieriger, da zu > differenzieren, die Produktvielfalt ist einfach zu gross, also wird sich > oft nach Preis (und Werbung) entschieden, während der "echte" Fachhandel > schon lange gestorben ist, bzw. nur noch Insidern bekannt ist. das stimmt so nicht, weil veraltete Markenprodukte sehr wohl zum guten Preis verkauft werden. Ich habe neulich mal bei einer Weller Lötstation mitgeboten - Endpreis wie üblich viel zu hoch. Gustav K. könnte sein Leitz Mikroskop sehr wohl gut verkaufen, aber das reicht ihm eben immer noch nicht, weil er für seine Antiquität mindestens den damaligen Neupreis (als Minimum) oder noch viel haben will. Tja, so doof ist aber niemand mehr dann noch überteuert zu kaufen. Tip für Gustav K.: Fahr für 100 Euro nach Köln und vertick Dein Leitz Mikroskop bei den doofen Händlern von Bares für Rares, die ja freiwillig mehr zahlen. (sponsort bei GEZ ):
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Als Beispiel nenne ich ein älteres Mikroskop von Zeiss, ganz aus Metall > und Glas. So eine präzise und langlebige Mechanik wird heute nicht mehr > gefertigt, weil viel zu teuer. Ja, aber das ist bei einem Mikroskop nicht alles. Wenn die Linsen verdreckt sind, bepilzte Linsen, Staub im Inneren, kann man das als Normalo nicht mehr richten. Das Kaufrisiko ist daher relativ groß. Und allein die Statistik, dass 10 von 11 Geräten eben nicht mehr in Ordnung sind, zieht den Preis runter. Die Mesiten haben halt keine Lust auf eine solche Lotterie, und nehmen dann lieber was Neues. Le X. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Für die meisten ist heute billig genau so gut wie teuer. Wenn nicht noch >> besser. > > Von wenigen Ausnahmen (z.b. hochwertiges Werkzeug) abgesehen *ist* > billig nun mal so gut wie teuer. Eigentlich überhaupt nicht. Von wenigen Ausnahmen abgesehen kostet Qualität immer (deutlich) mehr wie Ramsch. Das "deutlich" ist gerade der Punkt, der die Leute in Richtung Ramsch drückt. Ja, ein hoher Preis schützt einen trotzdem nicht automatisch vor schlechter Qualität. Gustav K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Meinte nur, dass sich Verkäufer bei solchem Missverhältnis des Preises >> nicht wundern müssen, wenn sie ihre Artikel nicht loswerden. > > Seit die Auktion tot ist, nutze ich ausschließlich den SofortKauf. Und > hier fange ich bei meinen gut erhaltenen und wertigen Sachen meist > ziemlich weit oben an. Vor ein paar Jahren kamen mir die Ebay-Kleinanzeigen durchschnittlich teurer vor als Ebayangebote. Meine Interpretation war, dass bei den Kleinanzeigen keine/kaum eine Motivation da ist, einen niedrigen Preis anzusetzen - kostet ja nichts - in der legitimen Hoffnung, einen guten Preis zu bekommen. Auf E-bay dagegen gab es einen Anreiz, seinen Artikel einerseits per Auktion zu verkaufen und andererseits auch schnell verkauft zu haben. Das ist für Käufer attraktiver, man will ja nicht dauernd die gleichen überteuerten Angebot sehen. Und dann ist es halt so, dass die Ladenhüterangebote stehen bleiben, während die guten Angebote schnell weg sind, es kann also ein falscher Eindruck entstehen. Nicht nur bei Käufern, sondern auch potenzielle Verkäufer nehmen das irgendwie als Maßstab. Wenn die sehen, dass eine 10 Jahre gebrauchte Kreissäge für 480EUR VB bei einem aktuellen Neupreis von 500EUR drinsteht, können die auf den Gedanken kommen, ihr runtergenudeltes Teil wäre noch was wert. Und wenn ich als Käufer lauter so Angebote sehe, schau ich dort gar nicht mehr, weil ist ja ein kaputter Markt. Das ist m.E. auch der Grund, warum sich Konkurrenz so schwer tut. Über den Preis (Gebühren) können sie sich kaum attraktiv machen, weil gerade das so einen kaputten Ladenhütermarkt befördert, die Plattform für Käufer also unattraktiv macht. Und ohne Käufer keine Verkäufer.
Thorsten M. schrieb: > Das ist m.E. auch der Grund, warum sich Konkurrenz so schwer tut. Über > den Preis (Gebühren) können sie sich kaum attraktiv machen, weil gerade > das so einen kaputten Ladenhütermarkt befördert, die Plattform für > Käufer also unattraktiv macht. Und ohne Käufer keine Verkäufer. Der Grund ist, daß der private Verkäufer auf solchen Plattformen überteuerte Preise für seine abgenudelten 'Schätze' verlangt. Als Käufer hast Du dann keine Lust mehr überhaupt noch nach realistischen Preisen zu fragen - das ist zu 99,9% immer sinnlos, weil der private Verkäufer glaubt er besitzt die blaue Mauritius. Dann kann man besser gleich beim Händler kaufen oder eben 1 Euro Ebay Auktion.
Robert K. schrieb: > Als Käufer hast Du dann keine Lust mehr überhaupt noch nach > realistischen Preisen zu fragen - das ist zu 99,9% immer sinnlos, weil > der private Verkäufer glaubt er besitzt die blaue Mauritius. In diese Richtung bewegt es sich nach meiner Beobachtung tatsächlich. Habe wie Robert K. die Erfahrung bei einer Weller Lötstation gemacht, unfassbar, da kosten über 30 Jahre alte Stationen mehr als aktuelle. Ein Grund dafür dürfte sein, dass sich auch bei den Gebrauchtteilen immer mehr professionelle Verkäufer tummeln.
Ihr habt doch alle keine Ahnung was die Preise angeht. Man gibt einfach das jeweilige Produkt in die Suche ein, und dann setzt man das Häkchen verkaufte Artikel. Und dann kann man ganz genau sehen was zu welchen Preisen verkauft wird, und daran kann man ganz genau erkennen, das es bei bestimmten Produkten einfach nur an mangelnden Bietern liegt. Die Gründe wurden auch hier schon im Faden mehrfach genannt. Aber es ist ja viel einfacher den Leuten zu unterstellen sie verlangen Wucherpreise für Ihre Artikel. Klar deswegen scheint der Sofortkauf ja einwandfrei zu funktionieren, wenn man länger wartet bei den angeblichen "Wucherpreisen". Ja wo ich allerdings zustimmen muss ist dass auch hochpreisige Produkte meist nur Schrott sind. Bosch z.B kaufe ich überhaupt nichts mehr von, das ist Müll. Und noch viele andere angeblich hochwertige Dinge. Wer Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der Lage festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben.
Rainer Z. schrieb: > die Erfahrung bei einer Weller Lötstation gemacht, > unfassbar, da kosten über 30 Jahre alte Stationen mehr als aktuelle. Unfassbar, die hat nur sehr wenig (und reparierbare) Technik, die obendrein nicht BWL-optimiert ist. Damit ist diese durchaus solche Preise wert, wenn man z.B. 20 Jahre Nutzung betrachtet. Matthias
Robert K. schrieb: > Als Käufer hast Du dann keine Lust mehr überhaupt noch nach > realistischen Preisen zu fragen - das ist zu 99,9% immer sinnlos, weil > der private Verkäufer glaubt er besitzt die blaue Mauritius. Ich weiß nicht, was es da zu fragen gibt. Wenn beim Metzger das Hackfleisch 3 Euro kostet, frägst du, ob du es für 1.50 bekommst? Weil Billig-Hack beim Discounter (mit viel beigemischtem Schlachthausabfall) 1.50 kostet? Auch so eine üble Entwicklung der Neuzeit. Dann: Wenn ich ein neues Ersatzteil für eine alte Harley habe, dann hat das u.U. einen gewaltigen Wert, weil es seit 50 Jahren nicht mehr hergestellt wird. Dann habe ich keinen Bock, das Teil für zwofuffzig abzugeben, damit es der Käufer für 250 Euro weiter vertickt und die Differenz als schnelle Kohle einsackt. Im Übrigen geht es hier um das neue Bezahlsystem für private Verkäufer. Sicherlich werde ich das wertvolle Mikroskop nicht so abgeben, dass mir der Käufer das vermurkste Teil zurückschickt und sich über das Bezahlsystem seine Kohle von meinem Konto abbuchen lässt. Und ich kann bei dem Vorgang nur zuschauen. Das geht gar nicht. Und DAS ist das neue und zentrale Problem!
DANIEL D. schrieb: > Wer Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der > Lage festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben. Stimmt, und wo das Zeugs her kommt und wer es herstellt. Ein ganz großes Problem. Verlogene Werbung und getürkte Videos bei Youtube lassen Schrott als Gold erscheinen. Influencer (deutsch: Beeinflusser) lobpreisen jeden Müll, solange sie Kohle dafür bekommen. Was für eine üble Zeit. Ob die Lösung dann darin besteht, nur noch den billigsten Neumüll zu kaufen? Ich glaube nicht.
Gustav K. schrieb: > Im Übrigen geht es hier um das neue Bezahlsystem für private Verkäufer. > Sicherlich werde ich das wertvolle Mikroskop nicht so abgeben, dass mir > der Käufer das vermurkste Teil zurückschickt und sich über das > Bezahlsystem seine Kohle von meinem Konto abbuchen lässt. Okay, haben wir verstanden. Kein ebay mehr. Dann suche für Dein Mikroskop andere Wege zum Verkaufen. Flohmarkt. Kleinanzeige im Werbeblatt. Zettel am Laternenmast und an der Dorflinde. Alternativ könntest Du das Mikroskop einem Museum oder Deinem örtlichen Kindergarten spenden. Und dann ist Ruhe hier im Karton.
DANIEL D. schrieb: > Wer > Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der Lage > festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben. Wer aber die Dinge ernsthaft benutzt, der weiß hinterher (!), welche Qualität sie hatten. Da nützt's ihm aber auch nix mehr. Ich habe hier mehrere elektrische Handwerkzeuge aus der Baumarkt-Preisklasse im Keller, die gelegentlich zum Einsatz kommen und überwiegend für EINEN bestimmten Einsatz angeschafft wurden. Dahinter stand der Gedanke: Das brauche ich jetzt für ein paar Betriebsstunden und dann jahrelang nicht mehr - wenn' diese paar Betriebsstunden überlebt, dann hat sich die Aktion gelohnt. Überraschenderweise haben die bisher alle überlebt...
Matthias L. schrieb: > Wer aber die Dinge ernsthaft benutzt, der weiß hinterher (!), welche > Qualität sie hatten. Da nützt's ihm aber auch nix mehr. https://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons (die englische Fassung geht es auch mathematisch an). Hängt aber natürlich von der üblichen Lebensdauer des Produktes ab. Bei "Verbrauchsware" lernt man auch als Endkunde.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Ihr habt doch alle keine Ahnung was die Preise angeht. So ein Rundumschlag gegen alle zeugt lediglich von der eigenen Dummheit. > Man gibt einfach > das jeweilige Produkt in die Suche ein, und dann setzt man das Häkchen > verkaufte Artikel. Und dann kann man ganz genau sehen was zu welchen > Preisen verkauft wird, und daran kann man ganz genau erkennen, das es > bei bestimmten Produkten einfach nur an mangelnden Bietern liegt. Oh, was für eine neue? Erkenntnis, wie man an die Preise der verkauften Artikel kommt. Oder dass es bei Auktionenmit wenigen Geboten zu geringen Preisen kommt. > Die > Gründe wurden auch hier schon im Faden mehrfach genannt. Aber es ist ja > viel einfacher den Leuten zu unterstellen sie verlangen Wucherpreise für > Ihre Artikel. Die möglichen Gründe sind unendlich vielfältig. Und bei Auktionen ab 1,-€ unterstellt auch niemand, dass diese VK Wucherpreise verlangen (solange sie nicht selber mitbieten und mehr selber "kaufen", wenn der Wunschpreis nicht erreicht wird, um den Artikel danach neu einzustellen.) > Klar deswegen scheint der Sofortkauf ja einwandfrei zu > funktionieren, wenn man länger wartet bei den angeblichen > "Wucherpreisen". Dann vergleich mal die beendeten Sofortkauf-Artikel mit den tatsächlich verkauften Artikeln. Und ja, wer unendlich wartet, findet ggf. auch irgendwann einen Käufer. > Ja wo ich allerdings zustimmen muss ist dass auch hochpreisige Produkte > meist nur Schrott sind. Bosch z.B kaufe ich überhaupt nichts mehr von, > das ist Müll. Du arbeitest gerne mit absoluten Verallgemeinerungen, was aber zu nichts führt. Selbstverständlich ist die billigste Boschwerkzeuglinie auch nicht unbedingt besser, als Werkzeuge von Lidl/Schwarzgruppe, die überwiegend verdammt gute Preis-Leistungsverhältnisse erreichen. Nur Bosch bekommt man jederzeit, Lidl-Werkzeuge ggf. nur 1-2mal im Jahr, ggf. am ersten Angebotstag vormittags ausverkauft. > Und noch viele andere angeblich hochwertige Dinge. Wenn Du schon selber keine "hochwertigen" Dinge mehr kaufts, musst Du doch erst recht verstehen, dass andere auch vieles für "Peanuts" haben wollen. > Wer > Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der Lage > festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben. Auch das wurde hier vielfach schon festgestellt. Ebenso aber die Frage gestellt, was jemand mit Profiware soll, wenn er sie nicht nutzt oder mit deren Fähigkeiten eh nichts anfangen kann.
Matthias L. schrieb: > Dahinter stand der Gedanke: Das brauche ich jetzt für ein paar > Betriebsstunden und dann jahrelang nicht mehr - wenn' diese paar > Betriebsstunden überlebt, dann hat sich die Aktion gelohnt. > Überraschenderweise haben die bisher alle überlebt... Das kenne ich. Und jetzt ist der Keller voll mit Halbheiten.
Matthias L. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wer >> Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der Lage >> festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben. > > Wer aber die Dinge ernsthaft benutzt, der weiß hinterher (!), welche > Qualität sie hatten. Da nützt's ihm aber auch nix mehr. Naja, viele "Profis" bemerken das schon beim ersten Antesten und dann nutzt das schon gewaltig, insb. bei dem heutigen(!) Gewährleistungsrecht und den Garantieversprechen diverser Handelsketten. Ich habe allerdings auch schon viele "Profis" (erfahrene Handwerker) erlebt, die es fertig bringen, fast jedes Werkzeug zu überlasten und zu zerstören. > Ich habe hier mehrere elektrische Handwerkzeuge aus der > Baumarkt-Preisklasse im Keller, die gelegentlich zum Einsatz kommen und > überwiegend für EINEN bestimmten Einsatz angeschafft wurden. Dahinter > stand der Gedanke: Das brauche ich jetzt für ein paar Betriebsstunden > und dann jahrelang nicht mehr - wenn' diese paar Betriebsstunden > überlebt, dann hat sich die Aktion gelohnt. Ich mag an sich den Ausdruck der Baumarktklasse nicht, weil damit vieles in einen Topf geworfen wird, die Unterschiede aber gravierend sein können (konnten?). Bis zur Insovenz/Übernahme von BAHR durch Praktiker/Metro übertraf deren Hausmarke alle anderen Hausmarken um Welten, danach ging es steil bergab. (Da wären wir wieder beim Thema, dass Qualität nicht unbedingt honoriert wird.) OBIs Hausmarke CMI (oder LUX) halte ich auch heute grundsätzlich für Schrott, was natürlich nicht jeden Artikel betreffen muss, den ich nicht persönlich in Händen gehabt habe. > Überraschenderweise haben > die bisher alle überlebt... Du scheinst alles richtig gemacht zu haben.
Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Dahinter stand der Gedanke: Das brauche ich jetzt für ein paar >> Betriebsstunden und dann jahrelang nicht mehr - wenn' diese paar >> Betriebsstunden überlebt, dann hat sich die Aktion gelohnt. >> Überraschenderweise haben die bisher alle überlebt... > > Das kenne ich. Und jetzt ist der Keller voll mit Halbheiten. Was sind "Halbheiten"? "Matthias" sprach im gleichen Kommentar von Dingen, die "die gelegentlich zum Einsatz kommen und überwiegend für EINEN bestimmten Einsatz angeschafft wurden".
Gustav K. schrieb: > Rene K. schrieb: > >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Und PayPal hasse ich auch. >> >> Ist zu klassicher Überweisung als Verkäufer die beste, schnellste und >> einzigste Alternative für den Onlinehandel. > > Wundert mich etwas, dass du als Händler PayPal so hoch hältst. > Klar, das geht gut und schnell und die Kunden wollen es. Aber damit > haben sie auch den Trumpf auf der Hand, mit deiner neuen und teuren > Kamera zu spielen und sie dir danach verspielt zurückzuschicken. Und du > kannst zuschauen, wie man den Kaufpreis von deinem Konto abbucht. Kein > Problem damit? Nein, meine Artikel liegen im Preissegment zwischen 10 und 100€. Da ich etwas spezielles anbiete, was es so woanders nur über große Umwege, zu erhalten ist - ist meine Kundschaft relativ froh dies überhaupt zu bekommen. Einen Paypal Reklamation / Rückforderung hatte ich noch nie. Es kommt schon mal vor das es eine Reklamation am Produkt selbst gibt, da muss ich aber sagen das diese dann immer Gerechtfertigt sind und auf mein eigenes Verschulden zurück zuführen sind. Ich ersetzte dies natürlich umgehend - ohne Rücksendung. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht wirklich ein Glückspilz. Kann ich mir nun aber auch nicht vorstellen. Im übrigen hat sich das Paypal aber auch geändert, so einfach wie das mal eine Zeitlang war als Kunde zurück zu bekommen ist es nicht mehr. Der Kunde steht nun auch in der Beweispflicht das das Produkt nicht der Beschreibung entsprach oder das Produkt nicht den Kunden erreichte - bei Onlinehandel. Das hatte ich nämlich als Kunde selbst einmal - das hatte Ewigkeiten gedauert das Geld zurück zu bekommen. (Produkt war auf dem Versandweg verschwunden)
Ralf X. schrieb: > Was sind "Halbheiten"? > "Matthias" sprach im gleichen Kommentar von Dingen, die "die > gelegentlich zum Einsatz kommen und überwiegend für EINEN bestimmten > Einsatz angeschafft wurden". Ja, derartige Anschaffungen habe ich auch mitunter getätigt, u. a. - ein Bohrständer, der nicht selbsttätig zurückfahren kann - ein Maschinenschraubstock ohne Schnellverstellung - Heißluftpistole, die sich nicht vernünftig einstellen lässt (eigdntlich sollte die gleich nach dem Einsatz weggewirfen werden, aber ...) - Billigoberfräse, für die es kein brauchbares Zubehör gibt Wenn man bereit wäre, dem Krempel tatsächlich zu entsorgen, wäre das alles halb so schlimm. Aber vielleicht braucht man es ja später einmal. Und nein, auch dann wird nichts Vernünftiges angeschafft; der alte Plünnkram ist ja noch nicht auseinander gefallen.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was sind "Halbheiten"? >> "Matthias" sprach im gleichen Kommentar von Dingen, die "die >> gelegentlich zum Einsatz kommen und überwiegend für EINEN bestimmten >> Einsatz angeschafft wurden". > > Ja, derartige Anschaffungen habe ich auch mitunter getätigt, u. a. > - ein Bohrständer, der nicht selbsttätig zurückfahren kann Gibt es auch im absoluten Profibereich, je nach Anwendung. > - ein Maschinenschraubstock ohne Schnellverstellung Gibt es auch im absoluten Profibereich, je nach Anwendung. > - Heißluftpistole, die sich nicht vernünftig einstellen lässt > (eigdntlich sollte die gleich nach dem Einsatz weggewirfen werden, aber > ...) Naja, hier gibt viel zu viele unterschiedliche Einsatzgebiete. Es ist natürlich ein Riesenunterschiedlich, ob man etwas braucht, um kleinste elektronische Bauteile zu Ent-/Löten, oder den Holzkohlegrill anzuheizen. > - Billigoberfräse, für die es kein brauchbares Zubehör gibt Hat sie etwas anderes, als 6 oder 8mm Schaftaufnahme? Welches Zubehör fehlt Dir? > Wenn man bereit wäre, dem Krempel tatsächlich zu entsorgen, wäre das > alles halb so schlimm. Aber vielleicht braucht man es ja später einmal. > Und nein, auch dann wird nichts Vernünftiges angeschafft; der alte > Plünnkram ist ja noch nicht auseinander gefallen. Das Messisyndrom kenne ich sehr gut. Aber WENN ich etwas selten(!) brauche und die nächste Anwendung fraglich ist, würde ich doch nicht auf die Idee kommen, das Gerät zu entsorgen und mir dafür ein "vernünftiges" anzuschaffen, um dieses dann einzumotten.
Ralf X. schrieb: >> ein Maschinenschraubstock ohne Schnellverstellung > > Gibt es auch im absoluten Profibereich, je nach Anwendung. Ja, da kann man das Ding ja auch gut gebrauchen. Ich betreibe aber keine Serienfertigung. Ich möchte einigermaßen zügig recht unterschiedliche Weiten spannen können. Aus dem gleichen Grund kann ich keine CNC-Bearbeitungsstation gebrauchen, dafür aber einen Laubsägentisch mit Nut für die Zwinge ...
Neenee, was für den beabsichtigten Zweck nix taugt, das kommt weg. Das Messisyndrom habe ich eher bei Resten von Stangen- oder Plattenware, aber auch da miste ich gelegentlich aus. Brauchbar muss es schon sein. Da war mal eine Tischkreissäge, die war wesentlich flexibler als jedes Schnittgut, was ich ihr vorgesetzt habe, also völlig unbrauchbar. Das Wabbel-Gehäuse wanderte recht zügig in den Schrott, der Motor war aber ganz anständig und treibt jetzt eine deutlich stabilere Selbstbau-Tischkreissäge... Aber der Abbruchhammer aus der 80,-€-Klasse, der nach den damit durchgeführten Abriss-Arbeiten eben nicht kaputt gegangen ist, der wird einfach nicht teurer, funktioniert aber immer noch. Ich hab' nur gerade nix kaputtzumachen. Die Mauernutfräse aus der selben Preisklasse hat Mauernuten in einer ganzen Wohnung gefräst und letzte Woche nochmal 3 Meter für ein neues Leerrohr, aber mehr Mauernuten brauche ich derzeit nicht. Der Mörtelrührer für 50,- bekommt gerade nix zu rühren, wäre aber durchaus noch rührfreudig. Sowas halt. Und meine grünen Bosch-Geräte, da wären Stichsäge, Bohrhammer, Oberfräse, wenn ich nix vergessen habe, die habe ich auch noch nicht kaputt bekommen und die stehen auch nicht als Ansichtsmodell in der Glasvitrine, werden aber auch nicht 8 Stunden am Tag mit ED100 im Profibetrieb geritten, das würden sie nicht aushalten, klar. Müssen sie bei mir aber auch nicht. Und bei vielen anderen Heimwerkern auch nicht. Deshalb frage ich mich immer, ob diejenigen, die Geräte unterhalb der Profi-Klasse grundsätzlich für Schrott ab Werk halten, die geforderte Profi-Haltbarkeit innerhalb ihrer eigenen Lebensdauer überhaupt ausnutzen können. Dass man mit preisgünstigen Geräten auch Pech haben und wirklich auf Schrott ab Werk stoßen KANN, das ist hingegen klar. @Percy: IIRC ist dein Bohrständer, der nicht wieder hoch fährt, ein alter (!) Wolfcraft mit massiver Sechseck-Säule. Die Rückholfeder ist Mist, aber das Teil ist stabiler als es aussieht und auf jeden Fall deutlich stabiler als alle Bohrständer, die heutzutage in Baumärkten herumstehen. So einen habe ich auch noch, und der wurde mit voller Absicht aufgehoben.
Matthias L. schrieb: > @Percy: IIRC ist dein Bohrständer, der nicht wieder hoch fährt, ein > alter (!) Wolfcraft mit massiver Sechseck-Säule. Exakt. Und ich habe mich 1980 schwarz geärgert, weil ich zu geizig war, die Version mit Rückstellfeder zu kaufen; die war kaum teurer. Richtig blöd war an dem Ding nur der Tiefenanschlag; der war aus Kunststoff und alsbald hinüber.
Ralf X. schrieb: > So ein Rundumschlag gegen alle zeugt lediglich von der eigenen Dummheit. >> Man gibt einfach >> das jeweilige Produkt in die Suche ein, und dann setzt man das Häkchen >> verkaufte Artikel. Und dann kann man ganz genau sehen was zu welchen >> Preisen verkauft wird, und daran kann man ganz genau erkennen, das es >> bei bestimmten Produkten einfach nur an mangelnden Bietern liegt. > > Oh, was für eine neue? Erkenntnis, wie man an die Preise der verkauften > Artikel kommt. > Oder dass es bei Auktionenmit wenigen Geboten zu geringen Preisen kommt. Wenn man das mal selbst gemacht hätte, würde man festellen, das bei bestimmten Produkten der mögliche gewinn von 5€ bis 100€ schwabkt, und das nicht weil die Produkte so unterschiedlich sind. Sondern einfach nur weil 1 Bieter nicht ausreicht, damit dieses System funktioniert. Wurde alles schon gesagt, aber es wird hier andauernd nach anderen Begründungen gesucht, und den Leuten hier einfach irgendwas unterstellt. Oder glaubst du das der "Wert" so sehr innerhalb von Wochen schwankt?
Ralf X. schrieb: > Wenn Du schon selber keine "hochwertigen" Dinge mehr kaufts, musst Du > doch erst recht verstehen, dass andere auch vieles für "Peanuts" haben > wollen. Schon wieder eine Unterstellung, was weißt du denn was ich Verkaufe, und wenn du Bosch so toll findest dann kauf halt den Müll, aber leb halt damit, das es meiner meinung nach Müll ist. Damit meine ich übrigens auch das Blaue Werkzeug, E-bike Motoren und was der Laden noch so herstellt. Könntest du bitte aufhören Leuten irgendwas zu unterstellen, nur weil du nicht mit ihrer PERSÖNLICHEN Meinung einverstanden bist.
Etwas Offtopic: DANIEL D. schrieb: > wenn du Bosch so toll findest dann kauf halt den Müll, aber leb halt > damit, das es meiner meinung nach Müll ist. Damit meine ich übrigens > auch das Blaue Werkzeug, E-bike Motoren und was der Laden noch so > herstellt. Naja, das ist aber auch keine Meinung, auf die man dann viel geben müsste. Oder anders gefragt: wieviele Prozent der Werkzeuge der blauen Linie wurden denn durch Dich einem echten Härtetest unterzogen? Und wieviel Prozent dessen "was der Laden sonst noch so herstellt"? Pauschalisierungen sind eigentlich fast immer falsch, gerade was Geräte und Werkzeuge angeht. Beispiel: Zum Bosch Akkuschrauber GSR 12V-15 kann ich ein relativ fundiertes Urteil abgeben, weil das Ding hier fast täglich an der CNC im Einsatz ist: Jede Minute zwei Torx-M6 mit 15Nm anziehen und wieder lösen, und das über viele Stunden (gestern erst wieder). Bisher waren das Lastwechsel (also härter als im normalen Schraubbetrieb, weil man kaum Schrauben herausdreht) deutlich im fünfstelligen Bereich. Dabei hält eine Akkuladung problemlos eine Schicht durch. Die Ladestation ist sehr gut und ein leergelutschter Akku in 20 Minuten wieder voll. Dazu gibt es alle Einzelteile zu vernünftigen Ersatzteilpreisen (ist ja auch nicht ganz unwichtig) - was aber bisher nicht nötig war. Zusätzlich liegt das kleine Ding einfach noch sehr gut in der Hand - bei stundenlanger Verwendung auch nicht unwichtig. Es macht wirklich Spaß, damit zu arbeiten. Trotzdem würde ich jetzt nicht einfach behaupten, dass die blaue Linie per se super ist.
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Oder anders gefragt: wieviele Prozent der Werkzeuge der blauen Linie > wurden denn durch Dich einem echten Härtetest unterzogen? Ich habe privat einige Geräte, und bis wir auf Hilti umgestellt hatten auch an der Arbeit damit gearbeitet. Und ich habe 2 jahre in einem Werkzeugladen gearbeitet welcher überwiegend blaues Bosch Werkzeug verkauft hat. Aber kann ja jeder kaufen was er will. Nur ich kaufe nichts mehr von Bosch.
Le X. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Für die meisten ist heute billig genau so gut wie teuer. Wenn nicht noch >> besser. > > Von wenigen Ausnahmen (z.b. hochwertiges Werkzeug) abgesehen *ist* > billig nun mal so gut wie teuer. > Wer soll es dem Kunden denn verübeln gerne billig zu kaufen, wohl > wissend dass vieles der überteuerten Marken keinen Deut besser ist? Ich glaube, da ist eine ganz gewaltige Menge Bildung verlorengegangen. Wenn man mal ein Bruttowissensprodukt für das ganze Land erfindet, dann hat in den 50ern einfach jeder ab 6 Jahren Qualität von Schrott unterscheiden können. Heute dagegen kommt bei ganzen Abitursjahrgängen und Führungsetagen ein Bruttowissensprodukt von 0 raus. Weil einfach niemand mehr eine Ahnung hat. Früher hat man Geräte und Werkzeuge (dazu gehört auch sowas wie Ebay) benutzt, um einen bestimmten Zweck zu erreichen. Und jeder hatte die Sachkenntnis, oder konnte sie sich durch Befragung anderer in ausreichendem Maß verschaffen, die Geeignetheit zu beurteilen. Heute schauen die Leute, wie beliebt ein Produkt bei anderen ist, und kaufen es deshalb. Die Funktion ist egal, es darf sogar kaputt sein, wie z.B. Apple-Laptops, bei denen die Hälfte der nötigen Tasten fehlt. Daß Hood nicht benutzt wird, ist der beste Beweis dafür, wie blöd die Leute sind. Als das eingeführt wurde, hätte jeder Ebay-Verkäufer auch dort einstellen müssen (damals verlangte Ebay Einstellgebühren, die bei Sofortkaufen auch mal zweistellig wurden.) Und für jeden Käufer wäre es kein Problem gewesen, seine sämtlichen Suchen zweimal zu starten. Aber Hood blieb tot, die Leute haben sich in ihrer Dummheit auf das schlechtere System konzentriert. Ganz wie bei VHS. Mein Beispiel mit der nicht mehr möglichen Preisfindung bei Ebay hat sich gerade mal wiederholt. Eine Steuerung ging mal für 180 Euro Sofortkauf weg, dann für 15 Euro Auktion, dann hatte ich sie monatelang für 120 mit Preisvorschlag drin, dann als Auktion für 70 Euro Startpreis. Die lief mit 0 Geboten aus, dafür wurde unmittelbar danach eine für 180 Euro Sofortkauf verkauft. Komplett gaga. Und dafür erpreßt Ebay 15-20% Gebühren bei gleichzeitig völliger Willkür, ob der Verkäufer überhaupt Geld bekommt.
(prx) A. K. schrieb: > > https://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons (die englische > Fassung geht es auch mathematisch an). "Ohne die richtigen Informationen lassen sich dann keine optimalen Entscheidungen fällen. " Wow, und dafür gabs den Nobelpreis. :) Aber je früher man dran war, desto einfacher konnte die neue Erkenntnis sein (Newton mit seinem Apfel dagegen war zu früh dran, für den Nobelpreis.) > Hängt aber natürlich von der üblichen Lebensdauer des Produktes ab. Bei > "Verbrauchsware" lernt man auch als Endkunde. Zumindest hatte man früher die Chance dazu, weil die Produktzyklen erheblich länger waren. Heutezutage wechseln die Hersteller ja schneller als früher das Modell. Muß ja nicht gleich das RG28 aus der DDR sein, aber z.B. Ackermann hat 100 Jahre gutes Garn hergestellt und Prym ebensolange gute Nähnadeln. Das wußte jede Hausfrau von ihrer Mutter und ihrer Oma und wäre nie auf die Idee gekommen, fusselnden oder rostenden Chinarotz zu kaufen. Deshalb können sich noch Kurzwarengeschäfte als Spezialitätenvertrieb halten, weil heute so eine Rolle Garn soviel kostet wie im Discounter eine ganze Nähmaschine mit 50 bunten Rollen dazu. Und es ist kein Zufall, daß von sämtlichen Geräten, ob Handy, Fernseher, Waschmaschine oder Automotor, alle paar Wochen bis Monate eine neue Variante rausgebracht wird, mit einer Pseudoauswahl von einem halben Dutzend Untermodellen: Weil das verhindert, daß man sich über die Qualität informieren kann.
Bei ebay muss man einfach "Sitzfleisch" haben und nicht die absoluten Gierpreise verlangen - dann geht auch das Eine- oder Andere weg - manches braucht halt Zeit. Unter Zeit- oder Geldnot verkaufen wollen- geht meist schief. Bezüglich Bosch Blau bin ich auch nicht mehr so begeistert. Mein alter Akkuschrauber wurde mal von meinem Hausmeister mit dem 10to Gabelstapler überfahren. Funktioniert immernoch- aber das Getriebe wird wegen der Verformung etwas wärmer. Mein neuer Bosch eierte nach dem ersten Sturz von der Bockleiter, der aufpreispflichtige BLDC Motor hat eine störende Gedenksekunde. Kann da wer einen aktuellen, ggfs mit Schlagbohrfunktion empfehlen? Ein Problem scheinen auch die Werksverlagerungen bei Bosch zu sein. Die Stichsägen aus dem schweizer Werk waren legendär.
Gustav K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wer Dinge nicht ernsthaft benutzt, ist doch überhaupt nicht in der >> Lage festzustellen welche Qualität sie nun wirklich haben. > > Stimmt, und wo das Zeugs her kommt und wer es herstellt. > Ein ganz großes Problem. > > Verlogene Werbung und getürkte Videos bei Youtube lassen Schrott als > Gold erscheinen. Influencer (deutsch: Beeinflusser) lobpreisen jeden > Müll, solange sie Kohle dafür bekommen. Was für eine üble Zeit. Dagegen ist ja sowas wie der verrückte Australier praktisch ein Blasphemiker: Der schraubt einfach ein Gerät auf und schaut rein. Plus noch unterhaltsam bis fundiert dargebotene Informationen. Die meisten angeblichen "Testberichte" im Netz könnte man durch ein einfaches Foto vom Innenleben eines Geräts nicht nur ersetzen, sondern vom Informationsgehalt noch übertreffen. Da hapern eben auch die Rezensionen von Amazon etc. Nicht nur daß die Rezensenten meist keine Ahnung haben ("heute gekauft, sieht prima aus"), sondern die nichtsystematische Untersuchung entspricht ja ungefähr wie mit einem Würfel zehnmal werfen und dann sagen: Der Würfel enthält hauptsächlich Einsen und Dreien, zwei und fünf kommt gar nicht vor und eine Sechs enthält er nur einmal." Wenn man dagegen einem 2000W-Obi-Konvektor das 0,75mm-Kabel abschneidet und am Stecker sieht, daß nur die Hälfte der Adern aufgepunkte wurde, dann weiß man, daß das abgrundtief minderwertiger und gefährlicher Schrott ist. Genauso funktioniert das auch mit Ebay: Die Dunning-Kruger-Opfer, die schon mit realen Geräten nicht klarkommen, sind natürlich auch nicht in der Lage, die Funktion eines solchen abstrakten Systems zu beurteilen. Ich bin nur einigermaßen entsetzt, daß soviele dieser Dummköpfe hier im Forum unterwegs sind. Einige von den Beiträgen oben grenzen ja von der Realitätsverleugnung her an Coronaleugner und World-Trade-Center-Verschwörer. Und das in einem technischen Forum. Brrrr!
Ich glaube wir haben langsam verstanden dass das Wollvieh mit der Welt im allgemeinen und eBay im speziellen so gar nicht klar kommt.
Wollvieh W. schrieb: > Früher hat man Geräte und Werkzeuge (dazu gehört auch sowas wie Ebay) > benutzt, um einen bestimmten Zweck zu erreichen. Das ist heute noch genauso. Nur gibt es inzwischen eine Vielzahl von hübsch verpackten Koofmichs, deren Zweck sich darin erschöpft, den Hersteller ind den Handel reich zu machen. Viele davon erfüllen diesen Zweck auch recht ordentlich.
Cyblord -. schrieb: > Ich glaube wir haben langsam verstanden dass das Wollvieh mit der Welt > im allgemeinen und eBay im speziellen so gar nicht klar kommt. na ja, er ist halt auf den Verkauf bei Ebay angewiesen :-) Die Alternativen sind natürlich (je nachdem wo er wohnt) ziemlich düster, Pech gehabt eben.
Percy N. schrieb: > Und jetzt ist der Keller voll mit Halbheiten. Verstehe ich nicht wirklich: Wenn ich die Wahl habe zwischen einem wertigen und einem minderwertigen Produkt, wieso sollte ich mich für das minderwertige Produkt entscheiden? Um den globalen Mülleimer zu füllen? Lieber drei Ramschmaschinen als eine richtige? Damit sende ich an Hersteller und Wirtschaft das Signal: Ich will minderwertigen Neumüll, bzw. ich kaufe nur minderwertigen Neumüll. Es gibt nur einen Grund, der den Kauf von Neumüll rechtfertigt. Wenn Leute jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Seltsamerweise sehe ich dort öfter besseres Werkzeug, als beim gutverdienende Ingenieur, der wie verblendet auf die Werkzeugqualität vom Lidl schwört. Scheinbar sind gut verdienende Leute anfälliger für die schwachsinnige "Geiz ist geil" Werbung vom Blödmarkt. Während ich von weniger gut verdienenden Leuten höre, dass sie sich billig nicht leisten können. Denn wer billig kauft, kauft zweimal.
Cyblord -. schrieb: > Ich glaube wir haben langsam verstanden ... Jetzt wissen wir endlich, wer hier der Kopf der Truppe ist. Wenn du dich da mal nicht täuscht ...
Gustav K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und jetzt ist der Keller voll mit Halbheiten. > > Verstehe ich nicht wirklich: Wenn ich die Wahl habe zwischen einem > wertigen und einem minderwertigen Produkt, wieso sollte ich mich für das > minderwertige Produkt entscheiden? Um den globalen Mülleimer zu füllen? > Lieber drei Ramschmaschinen als eine richtige? Damit sende ich an > Hersteller und Wirtschaft das Signal: Ich will minderwertigen Neumüll, > bzw. ich kaufe nur minderwertigen Neumüll. Die Aufzählung von Percy in Kommentar Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" spricht an sich nur davon, dass er sich vor Kauf nicht ausreichend über den Funktionsumfang und seine Dauerbedürfnisse Gedanken gemacht hat. Mit "minderwertigen Müll" hat seine Beschreibung objektiv nichts zu tun. > Es gibt nur einen Grund, der den Kauf von Neumüll rechtfertigt. Wenn > Leute jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Seltsamerweise sehe ich dort > öfter besseres Werkzeug, als beim gutverdienende Ingenieur, der wie > verblendet auf die Werkzeugqualität vom Lidl schwört. Da scheinst Du ja bei vielen Leuten rumzukommen oder argumentierst einfach so rum, dass es Dir in den Kram passt. Ich (als Ingenieur) kaufe regelmässig bei Lidl/Kaufland und Aldi ein und wenn ich dort bin, führt mein Weg im Schnelldurchgang immer auch an den Nonefood(sonder-)angeboten vorbei. Manche Dinge kaufe ich dann, wenn absehbar ist, dass ich die innerhalb der nächsten 1-2 Jahre bestimmt brauche, der Artikel so schon sehr günstig ist, insb. wenn der Restbestand um 30% oder mehr reduziert wurde. Je nach Teil kann ich eine erste Prüfung/Qualitätsbeurteilung schon im Geschäft durchführen, eine genauere Prüfung erfolgt zuhause, bevor das ggf. ins Lager kommt. Ich könnte dazu jetzt eine Latte von Beispielen aufführen. Bei den drei oben genannten habe ich 3 Monate Rückgaberecht (überwiegend auch nach Benutzung!) und 3 Jahre weitgehende Garantie. Ja, das habe ich auch schon öfters in Anspruch genommen und dabei niemals Probleme gehabt, soweit Kassenbon noch vorhanden. Auch bei deren Produkten gibt es ab und zu Ausfälle oder Müll, auf den ich reingefallen bin, was aber eher die absolute Ausnahme ist. > Scheinbar sind gut verdienende Leute anfälliger für die schwachsinnige > "Geiz ist geil" Werbung vom Blödmarkt. Während ich von weniger gut > verdienenden Leuten höre, dass sie sich billig nicht leisten können. > Denn wer billig kauft, kauft zweimal. Scheinbar kennst Du keine "gutverdienende Leute" und bist ein Sprücheklopfer.
Maik .. schrieb: > Bezüglich Bosch Blau bin ich auch nicht mehr so begeistert. Mein alter > Akkuschrauber wurde mal von meinem Hausmeister mit dem 10to Gabelstapler > überfahren. Funktioniert immernoch- aber das Getriebe wird wegen der > Verformung etwas wärmer. Mein neuer Bosch eierte nach dem ersten Sturz > von der Bockleiter, der aufpreispflichtige BLDC Motor hat eine störende > Gedenksekunde. Kann da wer einen aktuellen, ggfs mit Schlagbohrfunktion > empfehlen? Also ich bin auf Metabo umgestiegen wegen dem Akkusystem, aber das habe ich halt nie gewerblich nutzen dürfen. Die Bohrfutter z.B sind sehr gut. Aber mein bestes Werkzeug ist auch eine Schlagbohrmaschine von Metabo welche ich vor über 10 Jahren in der Ausbildung aus dem Müll gefischt, und mit neuem Bohrfutter und Kabel repariert habe. Selbst das Schnellspannbohrfutter war aus dem Schrott, da musste man nur die ganzen Späne und den Dreck herraus holen. Makita hat sein Akkusystem wohl auch über die Jahre bei behalten. Bei Bosch wird ja andauerend irgend eine Schrott auf den Markt geworfen wo nur das Boschzubehör passt. Daran sind die Intentionen den Herstellers ja gut zu erkennen, und das mit dem Runterfallen sofort kaputt kann ich bestätigen, die kleinen blauen 36V Bohrhämmer waren richtiger Baumarktschrott, einmal runter gefallen Welle krumm. Aber gerechterweise muss man sagen die anderen Hersteller sind leider oft nicht besser, die haben da schön mitgezogen bei der Qualitätsverschlechterung. Ich habe Werkzeuge von Metabo, Bosch, Makita, Fein, Aldi, usw, die Suche nach echter Qualität wird immer schwieriger. Aber wenn man sehr gut damit umgeht, und es auch mal sauber macht, und das SDS Futter mit dem richtigen Fett nach füllt usw usw, hält sogar der Müll von Bosch.
Gustav K. schrieb: > Scheinbar sind gut verdienende Leute anfälliger für die schwachsinnige > "Geiz ist geil" Werbung vom Blödmarkt. Während ich von weniger gut > verdienenden Leuten höre, dass sie sich billig nicht leisten können. > Denn wer billig kauft, kauft zweimal. Deine Altlasten sind im Grunde nichts mehr wert und Du bist sauer weil Du nicht den Reibach mit Deinem Gebrauchtgut machst ... das ist einfach nur kindisch, werde professioneller Antiquitätenhändler oder verkauf doch einfach an einen professionellen Händler - die zahlen Dir genau das, was es noch wert ist.
Ralf X. schrieb: > Die Aufzählung von Percy in Kommentar > Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" > spricht an sich nur davon, dass er sich vor Kauf nicht ausreichend über > den Funktionsumfang und seine Dauerbedürfnisse Gedanken gemacht hat. Da liegst Du nicht ganz richtig. Bei Anschaffung war jeweils nicht ersichtlich, dass in Zukunft weitergehende Bedürfnisse entstehen könnten, was teilweise an der damals (teilweise vor über 40 Jahren!) mangelnden Erfahrung gelegen haben dürfte. > Mit "minderwertigen Müll" hat seine Beschreibung objektiv nichts zu tun. Nun ja, "Müll" ist sicherlich übertrieben, aber ein Bohrständer, dessen Höhenverstellung über einen einfachen durchschiebbaren Knebel erfolgt, kann nur durch Zufall zur gestellten Aufgabe passen. Das hierauf gerichtete Problembewusstsein muss man aber auch erst einmal entwickeln.
Ralf X. schrieb: > Ich (als Ingenieur) kaufe regelmässig bei Lidl... Da outet sich aber mal einer richtig. Als Ingenieur sackst du die fette Kohle ein und beim Ausgeben klemmst du die Ente. Wie peinlich ist das denn? Sicher kaufst du bei Lidl auch Billigfleisch, 6 Schnitzel für 4.99 Euro. Halt falsch: Du kaufst die 6 Schnitzel Billigfleisch nur, wenn es selbige im Sonderangebot für 3.99 Euro gibt. Da schlägt dann der Ingenieur zu, denn Geiz ist geil. Dass du mit dem Kauf von Billigfleisch übelste Strukturen am Leben erhältst, ist dir sicher wurscht. Ebenso wie beim Kauf von Nonefood-Billigplunder. Woher das Zeug kommt und unter welchen Arbeitsbedingungen das Zeug gefertigt wird, ist dir sicher auch wurscht. Und wenn das Zeug bald platt ist, kommt es weg. Dann kauft man den Rödel eben nochmal. Hauptsache man kauft billig. Sicher hast du auch noch eine schmutzige Hose und ein zerrissenes Hemd im Schrank, um damit paar mal in der Woche bei der örtlichen Tafel aufzuschlagen. Da lassen sich nochmals eine Menge Taler sparen. Leider (oder zum Glück?) ist mein Geldbeutel nicht allzu üppig ausgestattet, ich kann mir billig nicht leisten. Ich kaufe so, dass ich kein zweites Mal kaufen muss. Was wegen den immer mehr werdenden Billigheimern um mich herum immer schwieriger wird. Ralf X. schrieb: > Da scheinst Du ja bei vielen Leuten rumzukommen... Stimmt. Das fängt bei Leuten an, die im Mio. schweren Eigenheim residieren (incl. dem eigenen Tesla und Schnellader vor der Haustüre) bis zum Schulfreund, der in seinem Leben eine einzige Weiche falsch gestellt hat und der deshalb jetzt seine Freizeit im Gefängnis verbringt. Schon mal jemand im Knast besucht? Ist ein Ereignis der ganz besonderen Art. Erweitert gewaltig den eigenen Horizont und bringt verloren gegangene Bodenhaftung zurück. Kann ich dir nur dringend empfehlen.
Gustav K. schrieb: > Leider (oder zum Glück?) ist mein Geldbeutel nicht allzu üppig > ausgestattet, ich kann mir billig nicht leisten. Ich kaufe so, dass ich > kein zweites Mal kaufen muss. Was wegen den immer mehr werdenden > Billigheimern um mich herum immer schwieriger wird. Dann solltest du auch zu Lidl gehen. Deren Werkzeug hat jetzt nicht den schlechtesten Ruf. > Stimmt. Das fängt bei Leuten an, die im Mio. schweren Eigenheim > residieren (incl. dem eigenen Tesla und Schnellader vor der Haustüre) Tesla sieht man inzwischen etliche, da braucht man keine Millionen für. > bis zum Schulfreund, der in seinem Leben eine einzige Weiche falsch > gestellt hat und der deshalb jetzt seine Freizeit im Gefängnis > verbringt. Soll er halt mehr arbeiten. :D
Gustav K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich (als Ingenieur) kaufe regelmässig bei Lidl... > > Da outet sich aber mal einer richtig. Als Ingenieur sackst du die fette > Kohle ein und beim Ausgeben klemmst du die Ente. Wie peinlich ist das > denn? Wir wissen nicht, wofür er sein Geld ausgibt. Auch ich habe Bereiche, da spare ich eher und bei anderen gebe ich es gerne aus. Eventuell gibt er es auch seinen Kindern oder er unterstützt soziale Projekte. > Sicher kaufst du bei Lidl auch Billigfleisch, 6 Schnitzel für 4.99 Euro. > Halt falsch: Du kaufst die 6 Schnitzel Billigfleisch nur, wenn es > selbige im Sonderangebot für 3.99 Euro gibt. Da schlägt dann der > Ingenieur zu, denn Geiz ist geil. Dass du mit dem Kauf von Billigfleisch > übelste Strukturen am Leben erhältst, ist dir sicher wurscht. Ebenso wie > beim Kauf von Nonefood-Billigplunder. Kleiner Tipp: man kann auch bei Lidl einkaufen, ohne Fleischprodukte im Einkaufskorb zu haben :-) > Sicher hast du auch noch eine schmutzige Hose und ein zerrissenes Hemd > im Schrank, um damit paar mal in der Woche bei der örtlichen Tafel > aufzuschlagen. Da lassen sich nochmals eine Menge Taler sparen. Das ist natürlich Unsinn. Du brauchst bei den Tafeln einen sog. Berechtigungsschein und den gibt es vom Amt nur dann, wenn Du auch bedürftig bist. Und das wird auch vor Ort kontrolliert. > Leider (oder zum Glück?) ist mein Geldbeutel nicht allzu üppig > ausgestattet, ich kann mir billig nicht leisten. Ich kaufe so, dass ich > kein zweites Mal kaufen muss. Was wegen den immer mehr werdenden > Billigheimern um mich herum immer schwieriger wird. Lidl hat (mittlerweile, muss man dazu sagen, in der Anfangszeit gab es da wohl auch viel Schrott) durchaus vernünftiges Werkzeug und Geräte im Angebot. Für die üblichen Alltagsarbeiten sind viele Dinge vollkommen ausreichend und auch langlebig. Vielleicht noch zu den Mikroskopen: Ja, ich kenne diese Geräte. Die älteren Exemplare sind mechanische Augenweiden - keine Frage. Allerdings kann man sich für Augenweiden nichts kaufen und schon Fraunhofer sagte: "Meine Fernrohre sind nicht zum Anschauen sondern durchschauen." Diese Geräte haben schon damals ein Vermögen gekostet und genau so erhält man auch heute natürlich noch Spitzenoptik im Stand der Technik ohne viel Kunststoff für viel Geld. Was man aber nicht vergessen darf: die optische Industrie ist 1960 nicht stehengeblieben. Insbesondere die Präzision der Glasbearbeitung, die Vergütungstechnik und die Glaschemie haben enorme Fortschritte gemacht. Und so sind diese älteren Exemplare zwar 1a beim Anschauen, aber von der optischen Leistung eben maximal nur noch Mittelmaß, auch wenn Zeiss oder Leitz drauf steht. Gleiches gilt übrigens für Ferngläser. Da meinen auch viele, was sie noch für Schätze hätten, nur weil "Zeiss" draufsteht und das Ding bleischwer ist. Sorry, aber jede neue Qualitätsoptik (bspw. von Zeiss) schlägt die bei Weitem und ist günstiger als die Preise, die die Leute meinen erzielen zu müssen, nur weil der Marktpreis damals so war. Und letztendlich ist die optische Leistung das, was für mich als Käufer zählt, nicht die handgerändelten Messingtriebe.
:
Bearbeitet durch Moderator
Percy N. schrieb: > Das hierauf gerichtete Problembewusstsein muss man aber auch erst > einmal entwickeln. Das ist allerdings wahr, und das sortiere ich dann aber unter den Jugendsünden ein. Habe mir als Jüngling auch einen Bohrständer andrehen lassen (der Üble mit der sechseckigen Säule, was für ein Schrott). Damit konnte man Löcher machen, aber keine Bohrungen setzen. Heute habe ich eine kleine Industriemaschine mit Schnellspann-Bohrfutter von Albrecht und zusätzlich aus dem vollen geschliffene Bohrer. Damit bohrt es sich wie aus einer anderen Welt. Da wird jede Bohrung zu einem Erlebnis. Und das Ding hält noch Jahrhunderte, da komplett aus Stahl. Nur den Keilriemen sollte man bei der Übergabe an die nächste Generation mal wechseln. Ich kriege allerdings eine Krise, wenn sich bei gestandenen Mannsleut beim Anblick von Billigplunder das Hirn abschaltet. Und wenn ich dann lesen muss: "Ich konnte nicht widerstehen ..." Bei mir rollen sich beim Anblick von Billigplunder die Fußnägel auf. Aber damit gehöre ich wohl zu einer aussterbenden Spezies.
Wer nicht weiß wie man richtig damit arbeitet kann auch nicht wirklich Feststellen ob er Qualität in der Hand hat, ist einfach so. Es fällt halt erst dann wirklich auf, wenn man auch mal mit Qualität zu tun hatte. Deswegen gibt es auch Dinge zu kaufen welche wirklich komplett unbenutzbar sind, dann rafft es auch der letzte Verblendete welcher sich eigentlich nicht eingestehen will das er Müll gekauft hat. Dann reden sich die Leute doch lieber ein dass sie ein Schnäppchen gemacht haben, und so viel Geld gespart haben. Niemand hat etwas zu verschenken, das sollte man irgendwann mal verstehen. Gustav K. schrieb: > Leider (oder zum Glück?) ist mein Geldbeutel nicht allzu üppig > ausgestattet, ich kann mir billig nicht leisten. Ich kaufe so, dass ich > kein zweites Mal kaufen muss. Was wegen den immer mehr werdenden > Billigheimern um mich herum immer schwieriger wird. Das ist in der Tat ein Problem, die Leute kaufen Müll der dann Daheim bei ihnen herum liegt, wenn ich im Baumarkt mir das Zeug ansehe bekomme ich schon einen Zuviel. Alles hat spiel bis zum erbrechen, und sieht aus wie B-Ware. Zurück zum Thema Ebay wirbt mit 50% Verkaufsprovision bis Montag, noch ist ja Stichtag 28.5 nicht erreicht.
Chris D. schrieb: > Und letztendlich ist die optische Leistung das, was für mich als Käufer > zählt, nicht die handgerändelten Messingtriebe. Die allein bringt es nicht. Ein Kumpel von mir hat einen einstmals recht ordentlichen Feldstecher mit ansprechenden optischen Eigenschaften. Leider hörst Du inzwischen die Prismen durch die Tuben kullern, wenn Du das Gehäuse bewegst. Und nein, der Kumpel hat nicht aus Geiz irgend ein Spielzeug gekauft; für ihn als alten Seebären käme so etwas nicht in Frage.
Gustav K. schrieb: > Da outet sich aber mal einer richtig. Als Ingenieur sackst du die fette > Kohle ein und beim Ausgeben klemmst du die Ente. Wie peinlich ist das > denn? wieso ist das peinlich? Das ist eher pragmatisch :-) Sparsamkeit ist okay. Chris D. schrieb: > Vielleicht noch zu den Mikroskopen: der gute Gustav K. kommt einfach nicht darüber hinweg, daß er selbst (vielleicht überteuert?) eingekauft hat und seine Gerätschaften jetzt eben nicht mehr soviel wert sind. Dann würde ich sie doch einfach bis zum Tod behalten oder per Testament als Grabbeigabe festlegen ... mein Gott, immer diese Null-Verlust-People ):
Ich kaufe eher Qualität, auch Gebrauchtes ist darunter, und ich mache gute Erfahrungen damit. Schlecht passendes Werkzeug, mit dem ich abrutsche und mir die Knöchel aufschlage? Lieber nicht. Bei einer elektrischen Kappsäge von Aldi bin ich im Vorbeigehen schwach geworden, weil ich gerade umgezogen bin und viel renoviert habe, u.a. Fußleisten in mehreren Zimmern. Die Säge habe ich auch verliehen, u.a. hat ein Freund die Bretter zum Bau eines Schuppens damit zugeschnitten. Die Säge taugte auch zum Kleinschneiden von Brettern und Latten fürs Feuer. Plötzlich qualmte der Motor trotz geringer Belastung. Das Ding war Schrott. Preislich mag sich das Ding armortisiert haben, geärgert habe ich mich trotzdem. In Stunden gerechnet war das nicht wirklich viel, Metabo & Co sind zweckmäßiger und nachhaltiger.
Gustav K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich (als Ingenieur) kaufe regelmässig bei Lidl... > > Da outet sich aber mal einer richtig. Als Ingenieur sackst du die fette > Kohle ein und beim Ausgeben klemmst du die Ente. Wie peinlich ist das > denn? > ...und noch viel mehr dummes Geschwätz... Deine Rundumschläge werden immer unerträglicher und nicht jeder Ing "sackt die dicke Kohle" ein. Und bei Ausgaben für mich selber war ich seit frühester Kindheit (damals zwangsweise) sparsam, konnte mir aber im Endeffekt mehr erlauben, als so manche Freunde, Mitschüler, etc. aus reichem Elternhaus in der damals schon existen Wegwerfgesellschaft, wobei es mir niemals in den Sinn kam, reich im Sinne der "normalen" Gesellschaft zu werden. Apropos "Ente": Eines meiner absoluten Lieblingsessen, sollte aber Flugente, möglichst aus Freilaufhaltung und mit min. 2,3kg Verkaufsgewicht sein. Hatte jetzt Lidl lange Zeit (frisch) im sehr günstigen Angebot, aber die Nachfrage wohl überschätzt. Alle naslang daher kurz vor Ablauf des MHD nochmal um 50% reduziert. Meine Kühltruhe ist voll.. :-) Und nicht nur bei Geräten, Werkzeug, etc., sondern auch bei Lebensmitteln erkenne ich die Qualität. Gustav K. schrieb: > Sicher kaufst du bei Lidl auch Billigfleisch, 6 Schnitzel für 4.99 Euro. > Halt falsch: Du kaufst die 6 Schnitzel Billigfleisch nur, wenn es > selbige im Sonderangebot für 3.99 Euro gibt. Da schlägt dann der > Ingenieur zu, denn Geiz ist geil. Dass du mit dem Kauf von Billigfleisch > übelste Strukturen am Leben erhältst, ist dir sicher wurscht. In meinem Dorf/Ortsteil gab es früher vier Metzgereien, bei dreien davon habe ich regelmässig Elektro-/Elektronik- und EDV-Geschichten ausgeführt, hatte damit also reichlich Einblick hinter die "Kulissen". Ähnliches gilt für Lebensmittelhändler auch der benachbarten Grossstadt, Gastrobetriebe, etc. Und ich war auch regelmässiger Kunde der Metro bei gewissen Angeboten. Jedesmal traf ich auf viele bekannte Gesichter, die ihre Plattformwagen mit dem "Billigfleisch" vollgepackt hatten, aber später "aus eigener Schlachtung" verkauften. Oder beim Aldi in der "Wildwoche" die Restaurantbetreiber, die sich die TK damit vollpacken und "Frisches Wild" offererieren. Lange Zeit wussten viele Bio-Händler (und ihre Kunden) nicht, was der Code auf den Pappkisten alles verrät. Da wurde nicht nur Bio vorgetäuscht, sondern auch reichlich Herkunftsland, etc. Ich habe selber schon Hühner gehalten, einmal auch ein Schaf, dieses erst als Rasenmäher, dann als Nahrung.. Eier und Fleisch schmeckten so, wie ich es aus meiner Kindheit kannte, oder später in fernen Ländern weit ab von den Touris. Wenn ich das heute haben will, müsste ich wohl 1,-€ pro Ei und weit über 50,-€/kg Fleisch-Schlachtgewicht auf den Tisch legen. Zu den "übelsten Strukturen": Die frühere "natürliche" Tierhaltung (und Schlachtung) war überwiegend extrem grausam und verachtend. Gustav K. schrieb: > ...ich kann mir billig nicht leisten. Ich kaufe so, dass ich > kein zweites Mal kaufen muss. Was wegen den immer mehr werdenden > Billigheimern um mich herum immer schwieriger wird. Ich kenne nichts, was ich im Endeffekt als verschleissfrei bezeichnen würde, mein Haus stammt zwar aus 1681, bedarf aber auch stetiger Instandhaltung. Bei Unterhosen setze ich kürzere Verschleisszeiten an und repariere die auch nicht. :-) Meine letzte Unterbuxe von Hugo Boss war genauso schnell fürn Arxxx, wie die von Aldi. :-) Aber zurück zu den Werkzeugen & Co. JEDES Teil hat seine Lifetime, abhängig von unendlichen Parametern.. Und alles bedeutet auch Kompromisse einzugehen. Bei mir im Unternehmen und Privaten wurde/wird das berücksichtig und der Kosten/Nutzen-Vergleich einbezogen. Und viele Dinge muss ich selbstverständlich regelmässig nachkaufen. Was hindert Dich daran, ein Produkt zu kaufen, dass bei Dir lebenslang hält? Das kann doch an sich nur sein, dass Du selber zu geizig bist, mehr auszugeben. Mit den "Billigheimern" hast Du doch nichts am Hut, oder doch? Oder kannst Du lediglich Qualität nicht beurteilen und achtest auf den Preis? Dann hast Du es selbstverständlich in der globalisierten Welt nicht so einfach.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn man sehr gut damit umgeht, und es auch mal sauber macht, und > das SDS Futter mit dem richtigen Fett nach füllt usw usw, hält sogar der > Müll von Bosch. Na, das ist ja mal 'ne Erkenntnis - wenn man mit Werkzeug anständig umgeht, dann hält es länger. Ja. Stimmt schon. Es gibt so Spezialisten, die bekommen einfach alles kaputt. Bei hochqualitativem Zeug dauert's halt länger...
Rainer Z. schrieb: > Ich kaufe eher Qualität, auch Gebrauchtes ist darunter, und ich mache > gute Erfahrungen damit. Schlecht passendes Werkzeug, mit dem ich > abrutsche und mir die Knöchel aufschlage? Lieber nicht. Manche Qualität kann man schon im Geschäft (oder Gebraucht-VK vor Ort) beurteilen, andere erst beim ersten eigenen Einsatz. Das macht den Gebrauchtkauf online dann besonders risikoreich. > Bei einer elektrischen Kappsäge von Aldi bin ich im Vorbeigehen schwach > geworden, weil ich gerade umgezogen bin und viel renoviert habe, u.a. > Fußleisten in mehreren Zimmern. Aldi (&Co) haben unterschiedliche Kappsägen verkauft. Grundsätzlich habe ICH in der Vergangenheit festgestellt, dass MIR das Sägeblatt eine zu geringe Zahnung aufwies und die Lagerung zuviel Spiel aufweist, um damit genau und ohne (zu grosse) Ausfransungen zu arbeiten. Aber wenn man bedenkt, was eine ordentliche manuelle Gährungssäge kostet und Zeitersparnis, sowie die Möglichtkeit zumindest das Sägeblatt gegen ein besseres auszutauschen, eine absolut verständliche Wahl. > Die Säge habe ich auch verliehen, u.a. > hat ein Freund die Bretter zum Bau eines Schuppens damit zugeschnitten. > Die Säge taugte auch zum Kleinschneiden von Brettern und Latten fürs > Feuer. Und damit fängt das Disaster richtig an! Eine Kappsäge ist in diesem Bereich für Präzisionsschnitt vorgesehen, nicht für Brennholz u.ä. mit echter Leistungsanforderung. Und den Werkzeugverleih an "Freunde" habe ich seit Jahrzehnten möglichst vermieden. Oder die billigsten Geräte rausgegeben. > Plötzlich qualmte der Motor trotz geringer Belastung. Das Ding war > Schrott. Preislich mag sich das Ding armortisiert haben, geärgert habe > ich mich trotzdem. In Stunden gerechnet war das nicht wirklich viel, > Metabo & Co sind zweckmäßiger und nachhaltiger. Nach dem "Qualmen" war das Teil sicherlich Schrott. Aber vorher, bis diverser Fehlgebrauch und/oder Überlastung und mangelde Wartung erfolgten? - Sägeblätter nutzen sich ab und können/müssten(!) regelmässig nachgeschärft werden, stumpfe Sägeblätter schädigen die Antriebsmaschine durch Überlastung. - Solche Motoren bedingen an sich immer eine Durchlüftungskühlung, gerade Holzstaub ist geeignet, diese unwirksam zu machen. Oder Kollektor/Kohlen/Wicklung.. zum Verbrennen anzuregen. Davor sind auch die Edelmarken nicht geschütz.
Ralf X. schrieb: > Nach dem "Qualmen" war das Teil sicherlich Schrott. > Aber vorher, bis diverser Fehlgebrauch und/oder Überlastung und > mangelde Wartung erfolgten? Meine Renovierungsarbeiten hat die Kappsäge klaglos mitgemacht. Die Säge konnte übrigens im Winkel verstellt werden und war dann eine Gehrungssäge. DESHALB habe ich zugegriffen. Die Schrägschnitte für die Fußleisten, aber auch ersetzte Profilbretter etc., sind damit wunderbar gelungen. Wirklich super, hätte ein Tischler niemals besser hinbekommen, im Gegenteil, ich konnte sorgfältig und präzise damit arbeiten. Schon deshalb hat sie sich rentiert. Die Kapp- und Gehrungssäge hat weniger als eine Handwerkerstunde gekostet. Somit habe ich trotz des Defektes mit der Säge meinen Frieden. Wenn Du auf "Präzisionsschnitt" hinweist, habe ich die Säge nach den Renovierungsarbeiten offenbar doch sehr missbraucht und gequält. :( Allerdings hat auch meine alte Metabo-Bohrmaschine viel geleistet und funktioniert immer noch bestens (die habe ich allerdings auch neu gekauft, nicht gebraucht).
Rainer Z. schrieb: > Meine Renovierungsarbeiten hat die Kappsäge klaglos mitgemacht. Die Säge > konnte übrigens im Winkel verstellt werden und war dann eine > Gehrungssäge. DESHALB habe ich zugegriffen. Die Schrägschnitte für die > Fußleisten, aber auch ersetzte Profilbretter etc., sind damit wunderbar > gelungen. Wirklich super, hätte ein Tischler niemals besser hinbekommen, > im Gegenteil, ich konnte sorgfältig und präzise damit arbeiten. Schon > deshalb hat sie sich rentiert. Die Kapp- und Gehrungssäge hat weniger > als eine Handwerkerstunde gekostet. Ja, so etwas hätte ich ich auch immerxwueder mal gern gehabt, aber leider (oder zum Glück) gab es nie das passende Angebot. Aus Ychaden klug gewirden, hätte ich mich nicht mit einer Kappsäge begnügt, sonden Gehrung in mehreren Ebdnen verlangt, dazu eine Zugfunktion. Und eine erwachsdne Blattgröße. Dafür fhätte ich dann bereitwillig etwas mehr auf den Tisch gelegt, aber es gab nie entsprechende Angebote. Dafür weiß ich jetzt, was alles mit Sägebock, Handkreissäge und Fuchsschwanz geht, selbst für mich.
Percy N. schrieb: > Dafür hätte ich dann bereitwillig etwas mehr auf den Tisch gelegt, aber > es gab nie entsprechende Angebote. War bei mir ein absoluter Zufall/Glücksfall, weil das Ding bei Aldi stand, als ich renovierte. Sonst habe ich kein Werkzeug bei Aldi gekauft. Meine Renovierungsphase hat die Säge mitgemacht, einige Projekte von mehreren Freunden auch, aber dann war sie leider hinüber. Deshalb betrachte ich die Anschaffung immer noch als zweifelhaft trotz des geringen Preises. Meine Finger sind alle noch dran! :))
Mir stößt dabei was anders sauer auf. Mich würde nicht wundern, wenn gleich eine direkte Schnittstelle zum Finanzamt eingebaut wäre. Erst lässt man, wie typisch in D., die Privatverkäufer gewähren und irgendwann bekommen sie überraschend Post. Eine Steuernachforderung, wenn nicht sogar ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung. Wäre nicht das erste mal. Ich denke dabei an die Kaffegeschichte um 2006 herum, wo Leute über Ebay günstig Kaffee aus Holland gekauft haben und dann 6 Jahre später teure Schreiben bekommen haben. Am Ende haben sich Käufer aus Angst selbst angezeigt: https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article96370/Hunderte-Ebay-Nutzer-zeigen-sich-selbst-an.html Und gerade wiederholt es sich wieder: https://www.borncity.com/blog/2021/02/27/staatsanwaltschaften-verschicken-vorladungen-in-sachen-windows-10-lizenzkeys/ https://www.golem.de/news/windows-und-office-tausende-verfahren-wegen-unserioeser-microsoft-lizenzen-2103-154691.html Auch hier hat der Staat die eigenen Bürger erst mal jahrelang ins Verderben laufen lassen, statt die illegalen Verkäufe gleich zu stoppen. Dafür jetzt eine tolle Geldeinnahmequelle.
Dietmar S. schrieb: > Auch hier hat der Staat die eigenen Bürger erst mal jahrelang ins > Verderben laufen lassen, statt die illegalen Verkäufe gleich zu stoppen. > Dafür jetzt eine tolle Geldeinnahmequelle. Nö. Das,Thema hatten wir hier schon. Diese Verfahren richten sich weder gegen Lizengo noch gegen Edeka noch gegen die Erwerber. Wieso hier ausgwrechnet der Fiskus sollre Kasse machen können, ist auch nicht ersichtlich.
Dietmar S. schrieb: > Wäre nicht das erste mal. Ich denke dabei an die Kaffegeschichte um 2006 > herum, wo Leute über Ebay günstig Kaffee aus Holland gekauft haben und > dann 6 Jahre später teure Schreiben bekommen haben. Mit Chinaplunder kann Dir das auch passieren. Nur weil der 3D-Drucker aus dem "EU Warehouse" kommt heisst das noch nicht, dass auch ordnungsgemäß Einfuhrabgaben abgeführt wurden. Da kann auch nach 9 Jahren noch eine Nachforderung kommen. Und DDP-Einfuhren werden auch nicht immer anerkannt, nämlich dann nicht wenn kein Beleg über die gezahlten Einfuhrabgaben vorliegt. Der Verdacht gewerblichen Handelns verbunden mit Steuerforderungen trifft regelmäßig Leute, die die Wohnung der Oma auflösen oder regelmäßig die zu klein gewordene Kinderkleidung vertickern. Das lässt sich aber üblicherweise mit einer einmaligen Steuererklärung abwenden, denn Du hast ja eigentlich immer teurer eingekauft als verkauft. Und den Wertverlust abgetragener Kinderkleidung oder aus der Mode gekommener Smartphones als Betriebsausgabe anerkennen will das Finanzamt dann auch nicht.
Dietmar S. schrieb: > Und gerade wiederholt es sich wieder: > https://www.borncity.com/blog/2021/02/27/staatsanwaltschaften-verschicken-vorladungen-in-sachen-windows-10-lizenzkeys/ Ein wunderbares Beispiel, wie sich eins zum anderen fügt. Ohne die unlängstige Gesetzesverschärfung, daß man nun auch Vorladungen zur Polizei folgen muß, würde das nicht passieren. Der Staatsanwalt hat nämlich besseres zu tun, als mit dem Pöbel zu reden und außerdem keine Lust, dabei eins auf die Mütze zu kriegen. https://freiheitsfoo.de/2017/11/10/neuer-paragraph-163-stpo/ Dieser Staat ist sowas von fertig.
:
Bearbeitet durch User
sicherlich ist im Onlinehandel nicht alles optimal. Wenn man aber erlebt, wie unflexibel* es insbesondere im kleinstädtischen Einzelhandel sein kann, nimmt man den Onlinehandel als echte Alternative wahr. * Ein Händler verkauft batteriebetriebene Geräte, hat aber selbst keine Batterien im Angebot. Nichtmal welche zur Hand, damit man das Gerät, das man kaufen möchte, eben mal testen kann. Und ob ich nun 5EUR Parkgebühren zahle oder 5EUR (versteckte) Portokosten ist dabei völlig schnick
Wollvieh W. schrieb: > Ein wunderbares Beispiel, wie sich eins zum anderen fügt , wenn man nur genügend an den Tatsachen dreht. > Ohne die > unlängstige Gesetzesverschärfung, daß man nun auch Vorladungen zur > Polizei folgen muß, würde das nicht passieren. Wer lesen kann, dem fällt auf, dass die Ladung zur Polizei auf Veranlassung der StA erfolgt sein muss, um due entsprechenden Folgen auszulösen > Der Staatsanwalt hat > nämlich besseres zu tun, als mit dem Pöbel zu reden Ihm fehlt zumindest mitunter die für eine sinnvolle Ermittlung erforderliche Ortskunde. > und außerdem keine > Lust, dabei eins auf die Mütze zu kriegen. > https://freiheitsfoo.de/2017/11/10/neuer-paragraph-163-stpo/ Schön schaumgeschlagen ... Eigentlich lässt sichcdas auch weniger spektakulär darstellen: https://www.deubner-recht.de/themen/stpo-reform-was-ist-neu-in-der-stpo/163-abs-3-stpo-erscheinenspflicht-bei-der-polizei.html > Dieser Staat ist sowas von fertig. Das trifft zwar zu, äußert sich aber überwiegend anders Aber wer weiß? Es bleiben noch ein paar Monate, um die "Störung des freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens" unter Strafe zu stellen und die allgemeine "Vorladung zur Klärung eines Sachverhaltes" erneut zu etablieren.
Percy N. schrieb: > Wer lesen kann, dem fällt auf, dass die Ladung zur Polizei auf > Veranlassung der StA erfolgt sein muss, um due entsprechenden Folgen > auszulösen Falls jemand wissen möchte, wo das steht: Gesetzesbegründung, Drucksache 18/11277 des Deutschen Bundestages https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/112/1811277.pdf ab S. 30: "Um die Staatsanwaltschaft vor dem Hintergrund knapper Ressourcen von sachlich nicht zwingenden Zeugenvernehmungen zu entlasten, ohne damit zugleich ihre Sachleitungsbefugnis im Ermittlungsverfahren in Frage zu stellen, sieht § 163 Absatz 3 Satz 1 StPO-E die Verpflichtung von Zeugen vor, auf Ladung vor Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und zur Sache auszusagen, wenn der Ladung ein Auftrag der Staatsanwaltschaft zugrunde liegt. **Die Erscheinens- und Aussagepflicht von Zeugen vor der Polizei ist daher von einer vorherigen Entscheidung der Staatsanwaltschaft abhängig.**" Manche Vorladungsformulare von Polizeidienststellen stellen das aber schon mal so verkürzt dar, dass da ein anderer Eindruck entsteht...
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Wenn man aber erlebt, wie unflexibel* es insbesondere > im kleinstädtischen Einzelhandel sein kann, > nimmt man den Onlinehandel als echte Alternative wahr. SEHR WAHR!! ● Des I. schrieb: > Und ob ich nun 5EUR Parkgebühren zahle > oder 5EUR (versteckte) Portokosten ist dabei völlig schnick In ländlichen Gefilden vergrößert sich der Geld- und Zeitvorteil sogar noch immens, wenn ich online einkaufe. Und nein, ökologische Bedenken lasse ich nicht gelten, denn ein Dutzend Leute, die zum Einkaufen wegen eines Artikels 15 km hin und 15 km zurück fahren, brauchen mehr Sprit als der Paketdienst, der alle Haushalte ohnehin abklappert. Hier rede ich von Anschaffungen außerhalb des täglichen Bedarfs, z.B. spezielle Werkzeuge, Lötzinn, welches ich in der Kleinstadt nicht mehr erhalte. Lebensmittel beschaffe ich allerdings per Fahrrad in der nächsten Kleinstadt. Und Einkäufe bei Amazonas vermeide ich. Ansonsten möchte ich eine Lanze für die Online-Kleinhändler brechen.
Matthias L. schrieb: > Falls jemand wissen möchte, wo das steht: Gesetzesbegründung, Drucksache > 18/11277 des Deutschen Bundestages Genau genommen steht es wörtlich im Gesetz: " (3) 1Zeugen sind verpflichtet, auf Ladung vor Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und zur Sache auszusagen, wenn der Ladung ein Auftrag der Staatsanwaltschaft zugrunde liegt. 2Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die Vorschriften des Sechsten Abschnitts des Ersten Buches entsprechend. 3Die eidliche Vernehmung bleibt dem Gericht vorbehalten." Und man beachte: es dreht sich ausschließlich um Zeugen. Matthias L. schrieb: > Manche Vorladungsformulare von Polizeidienststellen stellen das aber > schon mal so verkürzt dar, dass da ein anderer Eindruck entsteht... Das war auch früher schon so. Da wurde auch gern die Vorführung in Aussicht gestellt.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Nö. Das,Thema hatten wir hier schon. Diese Verfahren richten sich weder > gegen Lizengo noch gegen Edeka noch gegen die Erwerber. > > Wieso hier ausgwrechnet der Fiskus sollre Kasse machen können, ist auch > nicht ersichtlich. Wie kommst Du auf Linzengo? Darüber schrieb ich gar nicht. Gegen Erwerber richten sich die Verfahren aber auch.
Dietmar S. schrieb: > Wie kommst Du auf Linzengo? Darüber schrieb ich gar nicht. Hast Du Deine Links eigentlich selbst gelesen?
Percy N. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Ein wunderbares Beispiel, wie sich eins zum anderen fügt > , wenn man nur genügend an den Tatsachen dreht. >> Ohne die >> unlängstige Gesetzesverschärfung, daß man nun auch Vorladungen zur >> Polizei folgen muß, würde das nicht passieren. > Wer lesen kann, dem fällt auf, dass die Ladung zur Polizei auf > Veranlassung der StA erfolgt sein muss, um due entsprechenden Folgen > auszulösen Eben. So wie eine Hausdurchsuchung nicht von der StA angeordnet werden darf, sondern von einem Richter. Ich spreche aber von der Praxis, in der die untergeordnete Stelle Blankoermächtigungen bekommt. Da der Richter nicht bei der Hausdurchsuchung anwesend sein muß und der StA nicht bei der Vernehmung, wird jedes Ansinnen dazu im Dutzend genehmigt. Oder bist Du so dumm zu glauben, daß jetzt genausoviele Vernehmungen mit Vorladung bei der Polizei erfolgen wie vorher bei der Staatsanwaltschaft?
Wollvieh W. schrieb: > So wie eine Hausdurchsuchung nicht von der StA angeordnet werden darf, > sondern von einem Richter. Wie kommst Du auf dieses schmale Brett? > Ich spreche aber von der Praxis, in der die > untergeordnete Stelle Blankoermächtigungen bekommt. Dafür hast Du doch sicherlich Belege? Anders als für die Anordnung der Durchsuchung durch Ermittlungsbeamte sehe ich hierfür nämlich keine gesetzliche Grundlage.
Percy N. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Wie kommst Du auf Linzengo? Darüber schrieb ich gar nicht. > > Hast Du Deine Links eigentlich selbst gelesen? Natürlich hab ich die gelesen. In den verlinkten Artikeln geht es doch ausdrücklich um eBay. Auch steht darin, dass sich die Verfahren auch gegen Käufer richten. Lizengo und Edeka werden nur nebensächlich erwähnt. In Fall der eBay-Verkäufe hat Microsoft gar keine Anzeige erstattet. Die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft wurde mit öffentlichem Interesse begründet. Doch wen soll das bitte interessieren?
Percy N. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Doch wen soll das bitte interessieren? > > Du weißt, was Geldwäsche ist? Für mein Empfinden handelt es sich beim Kauf einer solchen Lizenz um eine Lappalie, aus der man durch Gesetze eine mittelschwere Straftat gemacht hat. Verkauf, besonders in großem Stil, ist natürlich eine andere Kategorie. Erzähl den Fall doch mal herum, 99% der Menschen wird es nicht oder nur wenig interessieren, wer wo irgendwann eine billige Microsoft-Lizenz gekauft hat. Von den 99% hat auch niemand Schaden genommen. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, wo das Gemeinwohl nennenswert Schaden genommen hätte, deshalb sehe ich auch kein öffentliches Interesse begründet. Wenn mir, wie ich glaub ich kürzlich schon in einem anderen Thread schrieb, jährlich (drei mal in drei Jahren) der Außenspiegel abgetreten wird, interessiert das keinen Staatsanwalt. Obwohl es jeden Tag fast 600 Fälle von Vandalismus an Kraftfahrzeugen gibt (216.800 Fälle von Sachbeschädigung an Fahrzeugen in 2017). Na ja, bei Erkenntnissen wird er schon tätig werden, aber so weit kommt es doch meist gar nicht. Die Polizei nahm meine nur Anzeige widerwillig auf, beim dritten mal ließ ich es sein.
So, jetzt wurde auch ich von eBay über die Umstellung informiert. Mit einer kryptischen E-Mail, bei der ich erst dachte es sei Spam. Damit gehört für mich das Verkaufen dort wohl der Vergangenheit an. In den 22 Jahren Mitgliedschaft bei eBay ging es mit meiner Zufriedenheit dort linear bergab. Ganz unten geht's nicht mehr weiter.
Ich weiß das habe ich schon mal erwähnt, was ich nicht ganz verstehe ist warum sie denn Werbung machen, das private Leute dort war verkaufen sollen. Also kann man davon ausgehen dass sie ernsthaft an den privat Leuten interessiert sind. Oder es geht nur darum dass sie Leute dort etwas kaufen, und der verkaufen Kram wird einfach nur so mit erwähnt in der Werbung, weil es halt es eBay Motto ist
Ein Schuss ins eigene Bein dachte ich erst. Aber am Ende wird die Rechnung wohl aufgehen. Wenn unter dem Strich mehr herauskommt, ist es egal wie viele Nutzer gehen. Im Gegenteil, man spart sogar Serverkosten, Personal, etc... Warum man aber seit Jahren die Werbung an Privatverkäufer richtet und diese auch seit Jahren systematisch scheint los zu werden wollen, verstehe ich auch nicht. Das ist für mich ein Widerspruch. Die meisten werden ja doch bleiben, wo sollen sie auch hin. Alternativen gibt es nicht, solange nicht alle dahin wechseln. Ich möchte jedenfalls nichts mehr verkaufen. Eine gute Änderung gab es aber doch (dass ich das noch erlebe...). Seit ein paar Tagen kann man endlich Bewertungen in vernünftiger Länge eintippen. Nachtrag: Gerade eben entdeckt (nicht von mir): https://www.ebay.de/itm/124693369445
Dietmar S. schrieb: > Warum man aber seit Jahren die Werbung an Privatverkäufer richtet und > diese auch seit Jahren systematisch scheint los zu werden wollen, > verstehe ich auch nicht. Das ist für mich ein Widerspruch. das nennt sich BWL
Dietmar S. schrieb: > Warum man aber seit Jahren die Werbung an Privatverkäufer richtet und > diese auch seit Jahren systematisch scheint los zu werden wollen, > verstehe ich auch nicht. Das ist für mich ein Widerspruch. Dann schau Dir mal Programmatik, reales Verhalten und Wahlergebnisse von politischen Parteien an.
Dietmar S. schrieb: > So, jetzt wurde auch ich von eBay über die Umstellung informiert. Mit > einer kryptischen E-Mail, bei der ich erst dachte es sei Spam. Damit > gehört für mich das Verkaufen dort wohl der Vergangenheit an. In den 22 > Jahren Mitgliedschaft bei eBay ging es mit meiner Zufriedenheit dort > linear bergab. Ganz unten geht's nicht mehr weiter. LOL, welche Alternativen wirst Du denn wählen? Tip: versuche es mal mit arbeiten gehen :-) Im Prinzip richtig was Ebay macht - jetzt werden diese elenden privaten Verkäufer, die die Freudenhaus-Preise der Post als Zusatzverdienstmöglichkeit ansehen um Ihren Reibach zu machen, endlich verschwinden, gut so :-)
Dietmar S. schrieb: > Erzähl den Fall doch mal herum, 99% der Menschen wird es nicht oder nur > wenig interessieren, wer wo irgendwann eine billige Microsoft-Lizenz > gekauft hat. Von den 99% hat auch niemand Schaden genommen. Ich kann > jedenfalls nicht erkennen, wo das Gemeinwohl nennenswert Schaden > genommen hätte, deshalb sehe ich auch kein öffentliches Interesse > begründet. Und 1%, so wie meine Wenigkeit, interessiert das sehr wohl, ob das Hehlerware ist oder ob ich mich selbst damit strafbar mache. Dein Rechtsverständnis ist völlig daneben! Wenn Du ohne Lizenz arbeiten willst, dann nutze Linux oder React OS; mit illegaler Software zu arbeiten oder solche zu verkaufen ist völlig daneben.
Robert K. schrieb: > LOL, welche Alternativen wirst Du denn wählen? > Tip: versuche es mal mit arbeiten gehen :-) > Im Prinzip richtig was Ebay macht - jetzt werden diese elenden privaten > Verkäufer, die die Freudenhaus-Preise der Post als > Zusatzverdienstmöglichkeit ansehen um Ihren Reibach zu machen, endlich > verschwinden, gut so :-) Wenn er hauptberuflich Geld mit Ebay verdient, ist er wohl kein privater Verkäufer. Lol was stimmt denn mit dir nicht, kauf doch einfach nicht bei privaten Leuten wenn es dir zu teuer ist. Ich rege mich auch immer über Dinge auf, welche existieren und kein Einfluss auf mich haben, und wo ich nicht genötigt bin sie nutzen, oder mich sonst irgendwie damit zu beschäftigen. Nein war ein Scherz das tue ich nicht, ich bin doch nicht blöd :D
DANIEL D. schrieb: > Wenn er hauptberuflich Geld mit Ebay verdient, ist er wohl kein privater > Verkäufer. LOL, natürlich ist er ein privater Verkäufer - bei Gewerbe gelten andere Regeln ... und das will er ja nicht. > Lol was stimmt denn mit dir nicht, kauf doch einfach nicht bei privaten > Leuten wenn es dir zu teuer ist. das ist doch meine Entscheidung und nicht Deine. Ebay entfernt auf diese Weise die ganzen Reibach-Leute und das finde ich gut. > Ich rege mich auch immer über Dinge auf, welche existieren und kein > Einfluss auf mich haben, und wo ich nicht genötigt bin sie nutzen, oder > mich sonst irgendwie damit zu beschäftigen. wenn ich z.B. eine Kreissäge bei Ebay suche, dann will ich nicht 1000 Schrott-Angebote sehen von Verkäufern, die eigentlich gar nicht verkaufen wollen oder vor lauter Gier den besten Preis für den Gebrauchtschrott wollen. Sowas kostet nur unnötig Klick-Zeit und Zeit ist Geld. > Nein war ein Scherz das tue ich nicht, ich bin doch nicht blöd :D genau, Mediamarkt & Co macht's möglich, auch die sind als Gewerbliche bei Ebay bisweilen vertreten.
Robert K. schrieb: > Ebay entfernt auf diese Weise die ganzen Reibach-Leute und das finde ich > gut. Wie kommst Du auf Reibach? Viele Artikel gehen für 1 Euro weg, weil genau ein einziges Gebot abgegeben wurde. Wenn man sich dann bei Größe oder Gewicht vertut zahlt man am Ende noch drauf. Klar, Entsorgen macht weniger Arbeit. Aber so landen die Sachen halt bei jemandem, der noch was damit anfangen kann. Sei es Babykleidung, historische Technik oder auch der Fernseher vom Vorjahr. Nicht jeder kann oder will sich Neuware leisten. Unserer Wirtschaft passt das natürlich nicht. Du sollst Dein Zeug gefälligst unbrauchbar machen und entsorgen, und die andere Seite soll gefälligst Neuware kaufen.
Robert K. schrieb: > wenn ich z.B. eine Kreissäge bei Ebay suche, dann will ich nicht 1000 > Schrott-Angebote sehen von Verkäufern, die eigentlich gar nicht > verkaufen wollen oder vor lauter Gier den besten Preis für den > Gebrauchtschrott wollen. > Sowas kostet nur unnötig Klick-Zeit und Zeit ist Geld. Sicher dass wir das gleiche Ebay benutzen? Mir kommt es so vor als ob der extrem wenig Gebrauchtwaren angeboten werden, und 99% Sofortkaufpreis Angebote von Händlern sind. Wenn ich bei der Suche auf gebraucht stelle, ist dort meistens kaum noch was übrig von den Suchergebnissen. Das was du von dir gibst, kommt mir eher so vor wie wirre Befindlichkeiten welche keinen Sinn ergeben.
Nach meiner Erinnerung fing ebay als eine Art Internet-Flohmarkt an, so habe ich es jedenfalls empfunden. Mit dem Unterschied zu präsenten Flohmärkten war das Angebot ungleich größer. Ich fand es großartig, ich fand exotische Dinge, die ich sonst nie gefunden hätte. Dann aber wurde die Plattform mehr und mehr kommerzialisiert. Wurde zum Market-Place für professionelle Händler umgebaut. Die hohen Verkaufsprovisionen lassen erahnen, was ebay vorhat: Auch die letzten privaten "Flohhändler" hinauszudrängen. Damit verliert ebay endgültig seine Seele. Eine sehr dumme Entscheidung. Ich hoffe, es wird eine andere Plattform in die Lücke springen. ebay hat es vergeigt.
Soul E. schrieb: > Klar, Entsorgen macht weniger Arbeit. Aber so landen die Sachen halt bei > jemandem, der noch was damit anfangen kann. Sei es Babykleidung, > historische Technik oder auch der Fernseher vom Vorjahr. Ins Buswartehäuschen stellen, Zettel ZU VERSCHENKEN ran und gut. Garnicht lange mit rumtüdern!
Rainer Z. schrieb: > Eine sehr dumme Entscheidung. Das wird sich zeigen. > Ich hoffe, es wird eine andere Plattform > in die Lücke springen. Die würde es sehr schwer haben. > ebay hat es vergeigt. Das kann nur beurteilen, wer weiß, welche Ziele ebay verfolgt.
Sag mal geht's noch??? Ich hoffe dass die Moderatoren diesen Mist löschen. Ich lasse mir nicht einfach irgendwas unterschieben, was Du Dir ausgedacht hast. Robert K. schrieb: > LOL, welche Alternativen wirst Du denn wählen? > Tip: versuche es mal mit arbeiten gehen :-) Nur weil ich gelegentlich mal was bei Ebay verkaufe, was im Rahmen der Gesetze völlig legal ist, verdiene ich dort nicht meinen Lebensunterhalt. Eine unsinnige Unterstellung, die ich mir verbitte. Das ist wirklich nicht nötig, oder? Robert K. schrieb: > Und 1%, so wie meine Wenigkeit, interessiert das sehr wohl, ob das > Hehlerware ist oder ob ich mich selbst damit strafbar mache. > Dein Rechtsverständnis ist völlig daneben! Du meinst Ansicht, nicht Rechtsverständnis. Es ging in meinem Beitrag um meine Ansicht, mein persönliches Empfinden. Nirgendwo habe ich behauptet dass die entsprechenden Gesetze nicht gültig sind. Dass ich sie so nicht gut finde, darf ich sagen und schreiben. Lies doch meinen Beitrag einfach noch mal durch. > Wenn Du ohne Lizenz arbeiten willst, dann nutze Linux oder React OS; mit > illegaler Software zu arbeiten oder solche zu verkaufen ist völlig > daneben. Ich arbeite schon seit 2010 unter Linux (erst Mint, dann Pardus und Scientific-Linux und seit 3 oder 4 Jahren Ubuntu Mate). Ich habe niemals einen von diesen Windows Lizenzschlüsseln erworben, also nenne das nicht in einem Satz, der Lesern etwas unrichtiges suggeriert.
Robert K. schrieb: > LOL, natürlich ist er ein privater Verkäufer - bei Gewerbe gelten andere > Regeln ... und das will er ja nicht. Was will ich nicht? Ich habe selbst lange Jahre gewerblich bei eBay verkauft. In einer wirklich unschönen Zeit wo der kleinste Schreibfehler abgemahnt wurde und jeden Monat eine neue Verordnung herauskam. Also erzähle mir nichts über Regeln im Gewerbe. Und nochmal: Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Leute Beiträge nicht richtig lesen, sich irgendwas zusammenfantasieren und andere in Verruf bringen. > Ebay entfernt auf diese Weise die ganzen Reibach-Leute und das finde ich > gut. Man merkt, dass Du Dich noch gar nicht ernsthaft mit den bevorstehenden Änderungen befasst hast. Sie betreffen Gewerbliche ebenso wie Private.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Eine sehr dumme Entscheidung. > Das wird sich zeigen. >> Ich hoffe, es wird eine andere Plattform >> in die Lücke springen. > Die würde es sehr schwer haben. >> ebay hat es vergeigt. > Das kann nur beurteilen, wer weiß, welche Ziele ebay verfolgt. Ich weiß es nicht, ebay scheint dem Amazon-Marktplatz nacheifern zu wollen. Schade und entscheidender ist, dass es andere Anbieter auf dem (privaten) Flohmarkt tatsächlich schwer haben, Fuß zu fassen. Ich bedaure das, denn das machte ursprünglich den Charme von ebay aus.
Dietmar S. schrieb: > Nur weil ich gelegentlich mal was bei Ebay verkaufe, was im Rahmen der > Gesetze völlig legal ist, verdiene ich dort nicht meinen > Lebensunterhalt. Eine unsinnige Unterstellung, die ich mir verbitte. Das > ist wirklich nicht nötig, oder? Nicht gleich so empfindlich reagieren - nur weil Ebay jetzt satte 11% pro Artikel verdient wird nicht gleich die Welt untergehen ... außer für Leute, die den Reibach suchen - dazu gehörst Du ja nicht wie Du selber sagst. Also mal ruhig bleiben :-) > Du meinst Ansicht, nicht Rechtsverständnis. Es ging in meinem Beitrag um > meine Ansicht, mein persönliches Empfinden. Nirgendwo habe ich behauptet > dass die entsprechenden Gesetze nicht gültig sind. Dass ich sie so nicht > gut finde, darf ich sagen und schreiben. Lies doch meinen Beitrag > einfach noch mal durch. Okay, aber dann ist Deine Ansicht leider komplett falsch - sie ist falsch insbesondere weil sie nicht rechtskonform ist. > Ich arbeite schon seit 2010 unter Linux (erst Mint, dann Pardus und > Scientific-Linux und seit 3 oder 4 Jahren Ubuntu Mate). Ich habe niemals > einen von diesen Windows Lizenzschlüsseln erworben, also nenne das nicht > in einem Satz, der Lesern etwas unrichtiges suggeriert. Sekunde, lies bitte mal Deinen von Dir verfassten Part: "Für mein Empfinden handelt es sich beim Kauf einer solchen Lizenz um eine Lappalie, aus der man durch Gesetze eine mittelschwere Straftat gemacht hat." usw.! Du suggerierst hier nach DEINER Ansicht, daß es im Grunde genommen ja nur eine Lappalie ist, die nach DEINER Ansicht eben 'nur' juristisch falsch bewertet wird! Brandgefährlich was Du da postet und 4 Mitleser finden das auch noch gut bzw. teilen Deine Ansicht?! Sorry, aber das ist völlig daneben, weißt Du selber!
Robert K. schrieb: > Nicht gleich so empfindlich reagieren Wir können unterschiedlicher Meinung sein, sonst bräuchten wir kein Diskussionsforum. Aber wenn Du mich zu Unrecht in Verruf bringst, reagiere ich empfindlich.
Dietmar S. schrieb: > Was will ich nicht? Ich habe selbst lange Jahre gewerblich bei eBay > verkauft. In einer wirklich unschönen Zeit wo der kleinste Schreibfehler > abgemahnt wurde und jeden Monat eine neue Verordnung herauskam. Also > erzähle mir nichts über Regeln im Gewerbe. Verkaufst Du jetzt gewerblich oder privat? Was denn jetzt ?! Wenn sich das Gewerbe nicht mehr lohnt, dann muß man eben aufhören oder sich gegen die neuen Vorschriften eben wehren - auch das geht ja! Ebay ist lediglich eine Verkaufsvermittlung, die Verkaufsregeln (Abmahnungen, usw.) sind in erster Linie vom Gesetzgeber festgelegt worden - genau da mußt Du Dich beschweren oder es eben sein lassen. > Und nochmal: Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Leute Beiträge > nicht richtig lesen, sich irgendwas zusammenfantasieren und andere in > Verruf bringen. Deine Wut richtet sich gegen Ebay, weil die etwas mehr verdienen wollen?! Sorry, aber da komme ich nicht ganz mit - der Gesetzgeber macht die Regeln und genau da mußt Du Dich beschweren und nicht bei Ebay, das eine AG ist und Gewinn machen will - völlig in Ordnung! >> Ebay entfernt auf diese Weise die ganzen Reibach-Leute und das finde ich >> gut. > > Man merkt, dass Du Dich noch gar nicht ernsthaft mit den bevorstehenden > Änderungen befasst hast. Sie betreffen Gewerbliche ebenso wie Private. Als Gewerbetreibender wird es sicherlich noch irgendwelche Rabatte (auch bei der Post, usw.) geben, oder? Wenn nicht und sich das Ganze nicht mehr lohnt, dann mußt Du eben aufhören mit dem Gewerbe und nichtselbstständiger Arbeit nachgehen ... Pech, das Leben ist eben kein Ponyhof!
Robert K. schrieb: > Deine Wut richtet sich gegen Ebay, weil die etwas mehr verdienen > wollen?! > Sorry, aber da komme ich nicht ganz mit - der Gesetzgeber macht die > Regeln und genau da mußt Du Dich beschweren und nicht bei Ebay, das eine > AG ist und Gewinn machen will - völlig in Ordnung! Ja und meinst du wenn eBay mehr verdient werden die Preise von den Privat Verkäufern besser oder was? Bist du schon mal auf die Idee gekommen dass man die Preise einfach an die Kunden weitergibt? So mache ich das z.B ebay wird teurer die Ware wird teurer so einfach ist das. Das was du von dir gibst kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Robert K. schrieb: > Verkaufst Du jetzt gewerblich oder privat? Was denn jetzt ?! > Wenn sich das Gewerbe nicht mehr lohnt, dann muß man eben aufhören oder > sich gegen die neuen Vorschriften eben wehren - auch das geht ja! > Ebay ist lediglich eine Verkaufsvermittlung, die Verkaufsregeln > (Abmahnungen, usw.) sind in erster Linie vom Gesetzgeber festgelegt > worden - genau da mußt Du Dich beschweren oder es eben sein lassen. > > .../... > > Als Gewerbetreibender wird es sicherlich noch irgendwelche Rabatte (auch > bei der Post, usw.) geben, oder? > Wenn nicht und sich das Ganze nicht mehr lohnt, dann mußt Du eben > aufhören mit dem Gewerbe und nichtselbstständiger Arbeit nachgehen ... > Pech, das Leben ist eben kein Ponyhof! (Teile des Zitats entfernt wegen "formerror_too_many_quoted_lines") Lies doch einfach nochmal meine Beiträge. Was Du wiedergibst steht da nirgendwo drin. Ich kann Dich jetzt nicht mehr ernst nehmen, sorry.
Soul E. schrieb: > Wie kommst Du auf Reibach? viele, insbesondere "Private" machen Ihre eigenen Versandpreise mit Versandzuschlägen nach Lust und Laune pro Artikel, usw. - das fällt jetzt flach, gut so! > Viele Artikel gehen für 1 Euro weg, weil > genau ein einziges Gebot abgegeben wurde. ja und diese Auktionen werden ja auch bleiben. > Wenn man sich dann bei Größe > oder Gewicht vertut zahlt man am Ende noch drauf. Du zahlst nicht drauf, sondern machst weniger Gewinn - das ist ein Unterschied! Wenn Du bisher eben nur 1% Gebühr bezahlt hast, sind das jetzt eben 11% ... na und, juckt Dich das oder bist Du H4-Empfänger?! Hast Du den armseeligen Mehrgewinn wirklich so nötig? Als privater Verkäufer will ich mein Gebrauchtzeug weg haben und wenn es wirklich was wert sein sollte, dann bieten da genug Leute mit (inklusive Wiederverkäufer). Pfeif doch einfach mal auf die paar Euro mehr Gewinn ... mein Gott ): > > Klar, Entsorgen macht weniger Arbeit. Aber so landen die Sachen halt bei > jemandem, der noch was damit anfangen kann. Sei es Babykleidung, > historische Technik oder auch der Fernseher vom Vorjahr. Ganz genau! Dann freue ich mich mit dem Käufer, dann hat der neue Käufer eben auch mal Glück im Leben :-) > Nicht jeder > kann oder will sich Neuware leisten. Unserer Wirtschaft passt das > natürlich nicht. Du sollst Dein Zeug gefälligst unbrauchbar machen und > entsorgen, und die andere Seite soll gefälligst Neuware kaufen. Du mußt Dich eben damit abfinden, daß Du bei einem 1 Euro Verkauf nicht mehr 1 Euro Gewinn machst sondern nur noch von mir aus 10 Cents - na und?! Wie Du schon richtig erkannt hast - der Gedanke zählt!
Robert K. schrieb: > Du zahlst nicht drauf, sondern machst weniger Gewinn - das ist ein > Unterschied! > Wenn Du bisher eben nur 1% Gebühr bezahlt hast, sind das jetzt eben 11% > ... na und, juckt Dich das oder bist Du H4-Empfänger?! > Hast Du den armseeligen Mehrgewinn wirklich so nötig? > Als privater Verkäufer will ich mein Gebrauchtzeug weg haben und wenn es > wirklich was wert sein sollte, dann bieten da genug Leute mit (inklusive > Wiederverkäufer). > Pfeif doch einfach mal auf die paar Euro mehr Gewinn ... mein Gott ): Da merkt man mal wie wenig Ahnung du von eBay hast. Die Gebühren werden auch mit auf die Versandkosten erhoben, versicherten Versand gibt es erst ab 5 €. Wenn da noch eine Person mit PayPal bezahlt, hast du 66 Cent eBay-Gebühren +35 cent + 12cent Paypal Gebühren. Wer Dinge für 1 € verkauft welche dann noch Versandkosten haben, macht einfach Verluste. Wer unversicherten Versand anbietet hat keinerlei Möglichkeit zu beweisen dass die Ware angekommen ist. Da alle Käufer durchweg positive Bewertung haben egal wie viel Scheiße gebaut, können die sich nach Belieben bereichern bei solchen Angeboten. Da gibt es nur eine Lösung Wucherpreise oder nicht mehr verkaufen. Zwei in der Praxis sehr oft anzutreffende Varianten dem Problem entgegenzuwirken. Aber ich habe gehört es gibt Leute die sind so dumm, die verstehen diese ganzen Zusammenhänge nicht, und schimpfen dann einfach wüst los auf privat Verkäufer. Unglaublich dass die nicht Geld drauf legen wollen, und gleichzeitig ihre Lebenszeit verschwenden. Dabei machen das sonst doch alle Menschen gerne.
Dietmar S. schrieb: > Lies doch einfach nochmal meine Beiträge. Was Du wiedergibst steht da > nirgendwo drin. Ich kann Dich jetzt nicht mehr ernst nehmen, sorry. Nochmal: Verkaufst Du jetzt gewerblich oder privat oder was nervt Dich jetzt eigentlich an den neuen Ebay-Verkaufsregelungen? Ebay will Gewinn machen und das will doch jeder Gewerbetreibende ?! Was ist daran verkehrt, verstehe ich nicht!
DANIEL D. schrieb: > Da merkt man mal wie wenig Ahnung du von eBay hast. Die Gebühren werden > auch mit auf die Versandkosten erhoben, versicherten Versand gibt es > erst ab 5 €. Wenn da noch eine Person mit PayPal bezahlt, hast du 66 > Cent eBay-Gebühren +35 cent + 12cent Paypal Gebühren. Das sagte ich ja - wenn Du Pech geht Dein Artikel für 1 Euro weg und Du machst wegen Paypal + Versandgebühr von Ebay eben nur 10 Cents Gewinn - na und, dann hab ich den Sch... weg und ein Käufer ist happy Hippo, darum geht es doch! Und wenn Versand + neue Versandgebühr für Dich nicht verkraftbar ist, dann geht auch "nur Abholung" - fertig und weg ist Dein Zeug. Bei Gewerblichen sieht es anders aus - die sind von Berufs wegen abhängig vom Gewinn! > > Wer Dinge für 1 € verkauft welche dann noch Versandkosten haben, macht > einfach Verluste. stimmt nicht, Du kannst es selbst ausrechnen: 11% von sagen wir mal 8 Euro (1 Euro Artikel mit 7 Euro Versandkosten) macht +12 Cents - lohnt sich nicht, ist aber positiv und nicht negativ - Du kannst worst case selber vorher ausrechnen! Und ansonsten gilt "nur Abholung" - fertig, Problem gelöst! > Wer unversicherten Versand anbietet hat keinerlei > Möglichkeit zu beweisen dass die Ware angekommen ist. Da alle Käufer > durchweg positive Bewertung haben egal wie viel Scheiße gebaut, können > die sich nach Belieben bereichern bei solchen Angeboten. tja, das kommt vor im Leben und ist dann eben persönliches Pech. Wenn man nicht auf Ebay angewiesen ist, juckt einen das nicht weiter. > Da gibt es nur eine Lösung Wucherpreise oder nicht mehr verkaufen. Zwei > in der Praxis sehr oft anzutreffende Varianten dem Problem > entgegenzuwirken. typisches Gier Verhalten :-) > Aber ich habe gehört es gibt Leute die sind so dumm, > die verstehen diese ganzen Zusammenhänge nicht, und schimpfen dann > einfach wüst los auf privat Verkäufer. Unglaublich dass die nicht Geld > drauf legen wollen, und gleichzeitig ihre Lebenszeit verschwenden. Dabei > machen das sonst doch alle Menschen gerne. es gibt überall schwarze Schafe - wenn Du z.B. eine "Spende" machst, kommt die dann auch immer an? Ach ja, und wenn ja wieviel Prozent bleibt eigentlich davon in der Verwaltung hängen? Blöd, oder?!
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: >> Da gibt es nur eine Lösung Wucherpreise oder nicht mehr verkaufen. Zwei >> in der Praxis sehr oft anzutreffende Varianten dem Problem >> entgegenzuwirken. > > typisches Gier Verhalten :-) Nein die Leute sind halt einfach nicht dumm. Wenn dieses Verhalten in Frage stellt hat einfach einen an der Waffel. Und rechnen kannst Du scheinbar wirklich nicht. Und überhaupt wie kann man nur so dermaßen realitätsfern sein, ist ja zum Verzweifeln. Das tut so sehr weh zu lesen was du schreibst dass man ernsthaft darüber nachdenkt ob es nicht einfach nur getrolle ist um Leute zu nerven. Als Verkäufer hat man bei Ebay keinerlei Rechte, die Gebühren sind so groß dass es sich kaum lohnt. Die Konsequenz kaum einer verkauft noch bei Ebay. Die nächste Konsequenz wenn man wirklich was Bestimmtes gebraucht sucht, sind nur noch so wenige Angebote da, das ist heißt entweder das oder gelitten. Da kaum was verkauft wird, schaut auch kaum noch einer bei Ebay um etwas zu kaufen. Nächste Konsequenz keine Auktionen mehr sondern Festpreisangebote. Aber ganz ehrlich warum erwarte ich denn dass man das versteht, wenn man nicht mal in der Lage ist eBay-Gebühren und die Paypal Gebühren zusammen zu rechnen, wenn ein Artikel für 1 € verkauft wird und dann noch 5 € Versandkosten dazu kommen. Dann geht man doch lieber anderen Leuten auf den Sack, und bohrt nach ob Sie gewerblich oder privat verkaufen. Das geht einen eigentlich nichts an, aber das ist wohl immer noch besser wie das realitätsferne Wucherpreis Gejammer. Aber wenn man schon den Verkauf bei Ebay mit einer Spende vergleicht, zeigt es ja welche Erwartungen man an eine Verkaufsplattform hat. Vielleicht sollte man dann eine Spendenplattform suchen, oder vielleicht zu verschenken was auch immer.
DANIEL D. schrieb: > Als Verkäufer hat man bei Ebay keinerlei Rechte, (...) Da sehe ich das größere Problem. Wenn der Käufer meint, sein für einen Euro ersteigerter Artikel gefiele ihm nicht und deshalb einen Käuferschutzfall aufmacht, dann ist man sein Geld los. Das behält ebay nämlich ein. Und zwar nicht nur die 12 ct Reingewinn (oder wieviel auch immer), sondern auch das vorgestreckte Porto. Und ggf noch die 19 Euro irgendwas Problemlösegebühr.
DANIEL D. schrieb: > Nein die Leute sind halt einfach nicht dumm. Wenn dieses Verhalten in > Frage stellt hat einfach einen an der Waffel. Darwin'sche Evolution, meine Katzen fressen den Futternapf auch immer leer, damit für die andere Katze auch bloß nichts mehr übrig bleibt - wußte nicht, daß das bei Menschen immer noch so ist :-)) LOL > Und rechnen kannst Du > scheinbar wirklich nicht. Und überhaupt wie kann man nur so dermaßen > realitätsfern sein, ist ja zum Verzweifeln. Das tut so sehr weh zu lesen > was du schreibst dass man ernsthaft darüber nachdenkt ob es nicht > einfach nur getrolle ist um Leute zu nerven. Und nochmal: Wenn Dein super Artikel wirklich ein "Schatz" ist, dann bieten da genug Leute mit, dann geht der für mehr als 1 Euro weg. Und wenn jetzt doch der 1 Euro Fall eintritt, dann ist das für Dich als privater Verkäufer der Weltuntergang? ... wirklich, LOL :-) Hast Du eigentlich schon mal was in Deinem Leben gespendet? Wahrscheinlich schaust Du da auch ganz genau auf die Steuervergütung, damit sich das Ganze auch lohnt, LOL :-) Sorry, aber Du tust mir echt leid. Schau Dir einfach mal den jährlichen Gehaltsthread hier an und versuche einfach mal mehr Geld durch lohnabhängige Arbeit zu verdienen, vielleicht hilft das ja :-)) > > Als Verkäufer hat man bei Ebay keinerlei Rechte, die Gebühren sind so > groß dass es sich kaum lohnt. Die Konsequenz kaum einer verkauft noch > bei Ebay. Die nächste Konsequenz wenn man wirklich was Bestimmtes > gebraucht sucht, sind nur noch so wenige Angebote da, das ist heißt > entweder das oder gelitten. Da kaum was verkauft wird, schaut auch kaum > noch einer bei Ebay um etwas zu kaufen. Nächste Konsequenz keine > Auktionen mehr sondern Festpreisangebote. LOL, bist Du Kleinstgewerbetreibender oder privater Verkäufer oder willst Du Deinen Krempel als Messie mit ins Grab nehmen? Simplify your life, hau weg das überflüssige Zeugs. > > Aber ganz ehrlich warum erwarte ich denn dass man das versteht, wenn man > nicht mal in der Lage ist eBay-Gebühren und die Paypal Gebühren zusammen > zu rechnen, wenn ein Artikel für 1 € verkauft wird und dann noch 5 € > Versandkosten dazu kommen. das ist dann wie eine Spende, die Du wahrscheinlich noch nie in Deinem Leben gemacht hast oder jemals machen wirst? Dann freut sich Dein Käufer und Du bist ein Menschenfreund, ist doch ein tolles Feeling :-) > > Dann geht man doch lieber anderen Leuten auf den Sack, und bohrt nach ob > Sie gewerblich oder privat verkaufen. Bei Gewerbe geht es um den Beruf - da sieht die Sache schon anders aus. Ein Berufswechsel kann sehr bitter sein. > Das geht einen eigentlich nichts > an, aber das ist wohl immer noch besser wie das realitätsferne > Wucherpreis Gejammer. Gewerblicher oder Privater Verkauf ist ein himmelweiter Unterschied - und genau deshalb frage ich. Die Antwort kommt ja nicht. > Aber wenn man schon den Verkauf bei Ebay mit einer > Spende vergleicht, zeigt es ja welche Erwartungen man an eine > Verkaufsplattform hat. Vielleicht sollte man dann eine Spendenplattform > suchen, oder vielleicht zu verschenken was auch immer. ja, wäre auch okay, kennst Du eine? Ich nicht, für mich ist das eben Ebay für die ganzen 1 Euro Artikel. Wenn's mehr wird, auch gut, wenn nicht Pech gehabt. Ich mache nur ganz gelegentlich privaten Verkauf und wenn weg dann weg - c'est la vie, mein Geld verdiene ich nicht mit Ebay Verkäufen. Deswegen verstehe ich das Gejammer wegen 11% überhaupt nicht.
Robert K. schrieb: > ja, wäre auch okay, kennst Du eine? Ich nicht, für mich ist das eben > Ebay für die ganzen 1 Euro Artikel. > Wenn's mehr wird, auch gut, wenn nicht Pech gehabt. > Ich mache nur ganz gelegentlich privaten Verkauf und wenn weg dann weg - > c'est la vie, mein Geld verdiene ich nicht mit Ebay Verkäufen. > Deswegen verstehe ich das Gejammer wegen 11% überhaupt nicht. Ja du scheinst die Worte Verschenken, Spenden, Verkaufen, nicht wirklich auseinander halten zu können. Und dir ist scheinbar nicht klar dass sie eine unterschiedliche Bedeutung haben. Und scheinbar spendest du gern Geld an milliardenschwere Großkonzerne, und hast wohl nicht für Leute übrig die sowas für dumm halten.
Viele (nicht nur Privat-) Verkäufer erscheinen mir zu sehr verwöhnt. Ende der zweiten Hälfte der 70er habe ich einen Teil meines Studiums mit "privaten" Verkäufen finanziert. Der zweizeilige Blocksatz in den Kleinanzeigen der örtlichen TZ, in dem nicht mehr als Artikel und Tel. möglich war, begann bei ~10,-DM, heutiger Inflationswert um 12,-€. Da interessierte es keinen (ausser mich oder spätere Anrufer), ob das Angebot verkauft war oder nicht, der Betrag war fällig. Egal ob 10,-DM Artikel oder einer im mehrstelligen Bereich. Ein z.B. Kfz im höheren vierstelligen DM-Bereich inserierte man besser halbwegs überregional (FAZ & Co), zahlte dafür dann aber auch ein Mehrfaches pro Zeile. Oder man ging auf Flohmärkte, bei Trödelware zahlte man nach Standmetern, bei Kfz-Märkten pro Fahrzeug. Alles nicht verhandelbar. Wollte (will) man seinen Gegenstand versteigern, waren und sind Provisionen von 10% bis 50% üblich, dazu ggf. alle Vorkosten und Handlinggebühren. Hier ist es aber meist verhandelbar. Dann kamen die kostenlosen Kleinanzeigenblätter auf, die sich aus dem Verkauf dieser Blätter und gewerblichen Anzeigen/Beilagen finanzierten. Die Reichweite in Bezug auf K war allerdings sehr beschränkt. Vieles noch Brauchbare mit geringen Wert landete also im letzten Jahrhundert zu >99,9% auf dem Sperrmüll oder in der Mülltonne. Und andere betätigen sich ggf. daraus mit einer Wertschöpfung... Oft auch heute noch, wie man sogar regelmässig hier im Forum nachlesen kann. Und wem es privat darum gehr, Gebrauchtware online nachhaltig zu verwerten zu lassen, ist prima z.B. bei den (noch?) kostenlosen ebay-kleinanzeigen aufgehoben. Wer allerdings seine private Ware irgendwo versteigern (lassen) möchte, bekommt andere (teuere) Konditionen. Rein gewerblich gesehen habe ich selber mit den (berechtigten!) Verschärfungen der geseztlichen Verschärfungen reichlich zu tun gehabt. Alleine das schlägt auch auf die Kosten und damit Preise durch. @ Tausendsassa DANIEL D. (hiege): Wo ist Dein wirkliches Problem? :-)
Rainer Z. schrieb: > Schade und entscheidender ist, dass es andere Anbieter auf dem > (privaten) Flohmarkt tatsächlich schwer haben, Fuß zu fassen. Ich halte es für naheliegend, dass ebay sein Quasi-Monopol auf diesem Teilmarkt verteidigen wird, auch wenn man an dem Geschöft selbst kaum interessiert ist.
Ralf X. schrieb: > @ Tausendsassa DANIEL D. (hiege): > Wo ist Dein wirkliches Problem? :-) Welches Problem soll ich denn bitte haben?
Ralf X. schrieb: > Viele (nicht nur Privat-) Verkäufer erscheinen mir zu sehr verwöhnt. > Ende der zweiten Hälfte der 70er habe ich einen Teil meines Studiums mit > "privaten" Verkäufen finanziert. > Der zweizeilige Blocksatz in den Kleinanzeigen der örtlichen TZ, in dem > nicht mehr als Artikel und Tel. möglich war, begann bei ~10,-DM, > heutiger Inflationswert um 12,-€. > Da interessierte es keinen (ausser mich oder spätere Anrufer), ob das > Angebot verkauft war oder nicht, der Betrag war fällig. > Egal ob 10,-DM Artikel oder einer im mehrstelligen Bereich. Na ja, die Zeiten ändern sich aber. Das kann man mit heute sicher nicht vergleichen. > Und wem es privat darum gehr, Gebrauchtware online nachhaltig zu > verwerten zu lassen, ist prima z.B. bei den (noch?) kostenlosen > ebay-kleinanzeigen aufgehoben. Das Portal kann ich nur bedingt empfehlen. Ich hatte schon viele Betrugsversuche. Und bei 7 von 10 Artikeln sind die Sachen weg oder der Nutzer meldet sich nicht. Frage ich penetrant nach, werden die bereits verkauften Sachen dann oft trotzdem nicht raus genommen, manche Menschen haben halt nicht mal ein wenig Anstand. Ich habe auch positive Erfahrung gemacht, aber die negative überwiegt. > Rein gewerblich gesehen habe ich selber mit den (berechtigten!) > Verschärfungen der geseztlichen Verschärfungen reichlich zu tun gehabt. > Alleine das schlägt auch auf die Kosten und damit Preise durch. Einige dieser gesetzlichen Verschärfungen sind berechtigt, wurden aber sehr schlecht umgesetzt. Z. B. die Widerrufsbelehrung beim Onlinehandel, es war bis 2009 fast unmöglich sie rechtssicher zu gestalten. Irgendwann habe ich einfach die Kosten für eine mögliche Abmahnung einkalkuliert und damit wesentlich ruhiger geschlafen. 2009 wurde es schließlich einfacher und seit 2014 steckt wieder der Teufel im Detail, wie ich gelesen habe. Ich habe mein Geschäft bis 2009 betrieben und mich damals bestimmt ein Drittel der Zeit mit den rechtlichen Vorgaben befasst, statt mich um mein Geschäft zu kümmern. Zwischen 2004 und 2007 kam regelmäßig was neues dazu. Das war wirklich nicht schön. Was bin ich froh, dass ich damit nichts mehr zu tun habe. Diese ganzen Vorschriften machen vor allem den kleinen Händlern zu schaffen. Aber wie praktisch ist das doch, denn die will man ja gar nicht. Wenige Große = viel Steuereinnahmen mit wenig Arbeit. Viele Kleine = wenige Steuereinnahmen bei viel Arbeit.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> @ Tausendsassa DANIEL D. (hiege): >> Wo ist Dein wirkliches Problem? :-) > > Welches Problem soll ich denn bitte haben? Wenn Du keins hättest, würdest Du in diesem Thread wohl kaum solange Zeit mit Kritik an ebay verbringen. Insb. mit massiver Kritik daran, dass Du es für Deine Zwecke weiterhin nutzen möchtest, aber Dir die Nutzungsbedingungen u.a. nicht passen, insb. monitär.
Dietmar S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Viele (nicht nur Privat-) Verkäufer erscheinen mir zu sehr verwöhnt. >> Ende der zweiten Hälfte der 70er habe ich einen Teil meines Studiums mit >> "privaten" Verkäufen finanziert. >> Der zweizeilige Blocksatz in den Kleinanzeigen der örtlichen TZ, in dem >> nicht mehr als Artikel und Tel. möglich war, begann bei ~10,-DM, >> heutiger Inflationswert um 12,-€. >> Da interessierte es keinen (ausser mich oder spätere Anrufer), ob das >> Angebot verkauft war oder nicht, der Betrag war fällig. >> Egal ob 10,-DM Artikel oder einer im mehrstelligen Bereich. > > Na ja, die Zeiten ändern sich aber. Das kann man mit heute sicher nicht > vergleichen. Das kommt auf den eigenen Standpunkt und das eigene Langzeitgedächnis an. Ebenso mit den persönlichen Kenntnissen, welche diversen Aufgaben so ein Unternehmen übernimmt und ggf. verantwortet. Dass ein Unternehmen im Eigeninteresse handelt, sollte eh jedem klar sein. >> Und wem es privat darum gehr, Gebrauchtware online nachhaltig zu >> verwerten zu lassen, ist prima z.B. bei den (noch?) kostenlosen >> ebay-kleinanzeigen aufgehoben. > > Das Portal kann ich nur bedingt empfehlen. Ich hatte schon viele > Betrugsversuche. Und bei 7 von 10 Artikeln sind die Sachen weg oder der > Nutzer meldet sich nicht. Frage ich penetrant nach, werden die bereits > verkauften Sachen dann oft trotzdem nicht raus genommen, manche Menschen > haben halt nicht mal ein wenig Anstand. Ich habe auch positive Erfahrung > gemacht, aber die negative überwiegt. Du bringst an sich nur auf den Punkt, weswegen die Regeln bei "grossen" ebay immer strenger werden mussten. Viele, insb. private Marktteilnehmer können nicht beurteilen, wie seriös der Handelspartner wirklich ist. Auch ein Vermittler kann das nicht vollständig, aber jeder Versuch der Erkennung kostet ihn Geld. Und das muss jemand bezahlen. >> Rein gewerblich gesehen habe ich selber mit den (berechtigten!) >> Verschärfungen der geseztlichen Verschärfungen reichlich zu tun gehabt. >> Alleine das schlägt auch auf die Kosten und damit Preise durch. > > Einige dieser gesetzlichen Verschärfungen sind berechtigt, wurden aber > sehr schlecht umgesetzt. Z. B. die Widerrufsbelehrung beim Onlinehandel, > es war bis 2009 fast unmöglich sie rechtssicher zu gestalten. Sorry, es war in der Zeit überwiegend unglaublich, wieviele Händler einfach zu blöde waren, einen einfach einen Text zu kopieren und in ihr Angebot einzufügen, natürlich dabei auch die eigenen Daten statt die von "Mustermann". Das gleiche Dilemma beim Impressum oder Preisangabe mit MwSt-Satz. Einige Händler, teilweise Strohleute von RA haben sich extra nur deswegen bei ebay angemeldet, um ein berechtigtes Interesse an einer teuren Abmahnung zu haben, nicht wenige sind damit richtig reich geworden. Im damals noch guten ebay-Sicherheitsforum haben wir diverse Opfer beraten, wie sie mit einem blauen Auge da rauskommen könnten. Aber hat das geholfen? Die meisten haben danach zwar die Inhalte geändert, aber wieder nach eigenem Gusto! Spass hatte ich dennoch. Insb. mit dem Kaiser der RA-Abzockergilde, dem leider verblichenen "Freiherr von Gravenreuth" und seinem Justus.. > Irgendwann > habe ich einfach die Kosten für eine mögliche Abmahnung einkalkuliert > und damit wesentlich ruhiger geschlafen. Diese Aussage zeugt an sich nur davon, dass Du wenig Ahnung von der Materie hast. An sich wird der Streitwert bei den Abmahnungen immer auf über 5000,-€ angesetzt, was also per se bei nicht aussergerichtlichen Lösung den ersten Entscheid vor einem LG erzwingt und damit RA-Pflicht. Oder es erheht eh direkt die Einstweilige Verfügung. Als nächstes kommt die Frage, was man alles unterschreibt, wenn es um die Unterlassungserklärung und die (zivilrechtliche) Strafzahlung "pro weiterem Verstoss" geht. > Diese ganzen Vorschriften machen vor allem den kleinen Händlern zu > schaffen. Aber wie praktisch ist das doch, denn die will man ja gar > nicht. Wenige Große = viel Steuereinnahmen mit wenig Arbeit. Viele > Kleine = wenige Steuereinnahmen bei viel Arbeit. Dass die allg. Vorschriften den kleinen Händlern i.d.R. mehr Mühe machen, als den grossen, liegt in der Natur der Sache. Aber jeder kann sich ausrechnen, wo er sich ggf. benachteiligt fühlen kann. Da stellen die Menschen die komischsten Vergleiche an. :-) Ich finde es aber z.B. richtig, dass der kleine Händler andere Menschen genauso wenig vergiften darf, wie ein grosser. Ich wüsste auch nicht, wie man das anders regeln sollte.
Ralf X. schrieb: > Ich finde es aber z.B. richtig, dass der kleine Händler andere Menschen > genauso wenig vergiften darf, wie ein grosser. > Ich wüsste auch nicht, wie man das anders regeln sollte. Falls du mit der kleine Händler den Privatverkäufer meinst, der hat eBay schon längst verlassen. Wozu so viel Geld bezahlen, für das Gegenteil von Verkäuferschutz. Und das kommende Verkäuferausnutz Programm wird dann eBay von dem Rest befreien. Am Ende lebt eBay von Verkäufern, die bezahlen immerhin die Rechnungen. Ohne die gibt es dann auch keine Käufer. Es ist ja nicht jeder so dass er gerne drauf bezahlt, um die mangels Käufer tote Methode des Auktionshauses weiter zu führen, um Waren zu spenden/verschenken, und gleichzeitig noch ausnutzbare Verpflichtungen eingeht.
Ralf X. schrieb: > Ich finde es aber z.B. richtig, dass der kleine Händler andere Menschen > genauso wenig vergiften darf, wie ein grosser. > Ich wüsste auch nicht, wie man das anders regeln sollte. Das ist richtig, es macht für mich persönlich keinen Unterschied, ob ich von einem kleinen oder großen Händler übervorteilt werde. Die Justiz könnte aber bei Abmahnungen einen geringeren Gegenstandswert festlegen als die von Dir erwähnten mind. 5.001,00 Euro (damit das Landgericht zuständig ist). Es ist nicht an den angegebenen Wert gebunden, nur weil dieser Betrag etwa in Vertragsstrafeversprechen erwähnt wird, das nicht freiwillig abgegeben wurde. Hier ist die Justiz leider selber stur und bequem. Ralf X. schrieb: > Spass hatte ich dennoch. > Insb. mit dem Kaiser der RA-Abzockergilde, dem leider verblichenen > "Freiherr von Gravenreuth" und seinem Justus.. Interessanter ist da schon, wie und warum dieser von Gravenreuth "verblichen" ist. Ralf X. schrieb: > Viele (nicht nur Privat-) Verkäufer erscheinen mir zu sehr verwöhnt. > Der zweizeilige Blocksatz in den Kleinanzeigen der örtlichen TZ, in dem > nicht mehr als Artikel und Tel. möglich war, begann bei ~10,-DM, > heutiger Inflationswert um 12,-€. > Da interessierte es keinen (ausser mich oder spätere Anrufer), ob das > Angebot verkauft war oder nicht, der Betrag war fällig. > Egal ob 10,-DM Artikel oder einer im mehrstelligen Bereich. Das hatte ich nicht gründlich bedacht. In der Tat waren Zeitungsanzeigen teuer, trotzdem extrem kurz, keine Fotos, regional beschränkt. Ich hoffe trotzdem, dass sich künftig eine Alternative als Konkurrenz zu Ebay heraubilden und ebablieren kann.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Diese Aussage zeugt an sich nur davon, dass Du wenig Ahnung von der > Materie hast. Kennst Du mich? Ich denke nein, also Vorsicht mit dieser Aussage.
Rainer Z. schrieb: > Die Justiz könnte aber bei Abmahnungen einen geringeren Gegenstandswert > festlegen als die von Dir erwähnten mind. 5.001,00 Euro (damit das > Landgericht zuständig ist). Es ist nicht an den angegebenen Wert > gebunden, nur weil dieser Betrag etwa in Vertragsstrafeversprechen > erwähnt wird, das nicht freiwillig abgegeben wurde. Wie kommst Du darauf? Wenn 5.001 Euro Vertragsstrafe eingeklagtxwerden, dann ist das der Streitwert, auch wenn letztzlich nur 37,50 Euro zugesprochen werden sollten; die Maßlosigkeit der klagenden Partei wird in der Kostenentscheidung berücksichtigt werden. Auf welche Weise soll eigentlich ein "nich tfreiwillig abgegebenes Vertragsstrafenversprechen" (was Du sicherlich meintest) zu Stande gekommen sein - durch § 888 ZPO? > Hier ist die Justiz > leider selber stur und bequem. Ja, sie hält sich an geltendes Recht, zumindest in diesem Bereich. Es handelt sich halt nicht um die Exekutive.
Rainer Z. schrieb: > Ich hoffe trotzdem, dass sich künftig eine Alternative als Konkurrenz zu > Ebay heraubilden und ebablieren kann. Ja, ja, die Hoffnung stirbt immer zuletzt :-)
DANIEL D. schrieb: > Am Ende lebt eBay von Verkäufern, die bezahlen immerhin die Rechnungen. > Ohne die gibt es dann auch keine Käufer. 11% auf den Gesamtbetrag ist doch moderat, zahl mal Standgebühr auf dem Flohmarkt (falls er mal wieder aufmachen darf). Ebay nutzt nur den zusätzlichen Spielraum aus, Flohmärkte gibt's erst mal nicht mehr und deshalb hat ebay auch mehr Zuwachs :-) > Es ist ja nicht jeder so dass er gerne drauf bezahlt, um die mangels > Käufer tote Methode des Auktionshauses weiter zu führen, um Waren zu > spenden/verschenken, und gleichzeitig noch ausnutzbare Verpflichtungen > eingeht. Ja, ja, den Tod von Ebay wirst weder Du noch ich erleben :-) LOL
Ralf X. schrieb: > Wenn Du keins hättest, würdest Du in diesem Thread wohl kaum solange > Zeit mit Kritik an ebay verbringen. > Insb. mit massiver Kritik daran, dass Du es für Deine Zwecke weiterhin > nutzen möchtest, aber Dir die Nutzungsbedingungen u.a. nicht passen, > insb. monitär. Er hat den Übergang vom gewerblichen Händler zum Privatverkäufer offenbar nicht verkraftet und gibt jetzt Ebay die Schuld ... falsch gedacht eben, beschweren müßte er sich woanders - aber da fehlt ihm der Mut.
Percy N. schrieb: > Wie kommst Du darauf? Hier liegt ein Missverständnis vor, ich habe es mit dem "nicht freiwilligen" Vertragsstrafeversprechen ungenau ausgedrückt. - Wenn ein Betrag von 5.001,00 eingeklagt wird, IST das in der Tat der zutreffende Streitwert. Aber - und darum geht es -: - Wenn trotz Aufforderung ein Vertragsstrafeversprechen nicht abgegeben wird, kann auf Unterlassung (bezüglich der fehlerhaften Widerrufsbelehrung) geklagt werden. Hier ist das Gericht an die Wertangabe des Klägers nicht gebunden, es gilt § 3 ZPO. Ergänzendes zum Fall des Hr. v. Gravenreuth: Hier ging es es um eine Mail von der taz, gegen die er sich (zu Unrecht) wehrte, weil er sie als Spam betrachtete, obwohl er mutmaßlich diese selbst veranlasste nachdem er Newsletter anforderte. Die Mail der taz forderte lediglich in zulässiger Weise zur Bestätigung der aktivierten Newsletter auf (Double-Opt-in). Wer Näheres und den weiteren Verlauf erfahren möchte, dem empfehle ich: https://www.stern.de/digital/online/guenter-freiherr-von-gravenreuth--abmahn-anwalt--begeht-selbstmord-3896046.html und https://www.heise.de/tp/features/Er-hat-einfach-nicht-aufgehoert-3415346.html (Interview mit Anwalt der taz, besonders lesenswert)
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Hier ist das Gericht an die Wertangabe des Klägers nicht gebunden, es > gilt § 3 ZPO. Und dann kann der Gegenstandswerrt auch durchaus ein Mehrfaches der für den Einzelfall zu versprechenden Vertragsstrafe sein ... Gut, das wird nicht eben häufig der Fall sein. Aber es wird gerade wieder recht fachspezifisch.
@Rechtsexperten Percy, Rainer, usw. Deckt das eigentlich eine Rechtsschutzversicherung ab oder wird das sowieso im Kleingedruckten ausgeschlossen?
Rainer Z. schrieb: > Wer Näheres und den weiteren Verlauf erfahren möchte, dem empfehle ich: > https://www.stern.de/digital/online/guenter-freiherr-von-gravenreuth--abmahn-anwalt--begeht-selbstmord-3896046.html Weitgehend Klatsch. > und > https://www.heise.de/tp/features/Er-hat-einfach-nicht-aufgehoert-3415346.html > (Interview mit Anwalt der taz, besonders lesenswert) Spaßig zu lesen, wenn man Freude daran hat, aber mit Vorsicht zu genießen: da schwadroniert der Justitiar der Partei taz seitenlang über den wehrlosen unterlegenen Gegner. Die sachlichen Fehler mögen der tp-Redaktion zuzurechnen sein, machen den Sermon aber auch nicht gehaltvoller.
Rainer Z. schrieb: > In ländlichen Gefilden vergrößert sich der Geld- und Zeitvorteil sogar > noch immens, wenn ich online einkaufe. Und nein, ökologische Bedenken > lasse ich nicht gelten, denn ein Dutzend Leute, die zum Einkaufen wegen > eines Artikels 15 km hin und 15 km zurück fahren, brauchen mehr Sprit > als der Paketdienst, der alle Haushalte ohnehin abklappert. Trifft aber nur auf Post/DHL zu, die die Pakete im gleichen Atemzug mit den Briefen liefern. GLS, DPD und Co. kommen durchaus wegen eines Pakets etliche km angekurvt und dürften da mehr Sprit verbrauchen als Otto-Normal. > Lebensmittel beschaffe ich allerdings per Fahrrad in der nächsten > Kleinstadt. Ich hätte keinen Bock, auf 6km 300 Höhenmeter mit den ganzen Zeug zu trampeln. > Und Einkäufe bei Amazonas vermeide ich. Ansonsten möchte ich eine Lanze > für die Online-Kleinhändler brechen. Ebay-Kleinanzeigen geht auch gut, wenn man weiß, was man braucht und wann man in etwa wo unterwegs ist.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Er hat den Übergang vom gewerblichen Händler zum Privatverkäufer > offenbar nicht verkraftet und gibt jetzt Ebay die Schuld ... falsch > gedacht eben, beschweren müßte er sich woanders - aber da fehlt ihm der > Mut. Nein ich halte dich nur für doof. Du bist auch die Ausnahme, alle anderen passen sich den Gegebenheiten an, und verdienen weiterhin Geld mit der Verkaufsplattform, welche du für eine Spendenplattform halten tust. Das sind ja deiner Meinung nach die privat Verkäufer mit ihren Wucherpreisen. Aber richtig dumm ist es zu glauben das durch die kommenden Änderungen irgendwas billiger wird, oder es mehr Auswahl geben wird, oder sonst irgendwas für Käufer vorteilhaftes geben wird. Ich werde den kram einfach wo anderes verkaufen.
Robert K. schrieb: > Deckt das eigentlich eine Rechtsschutzversicherung ab oder wird das > sowieso im Kleingedruckten ausgeschlossen? Nach meiner Erfahrung sind derlei Fälle in der Regel nicht versichert. Du könntest es mit Deiner Rechtsschutzversicherung klären und ggfls. den Versicherungsschutz auf diese Fälle ausweiten. Dürfte sich auf die Prämie auswirken. Sinnvoller könnte es sein, Widerrufsbelehrungen und die AGB (auch ne böse Falle, besonders wenn Verbraucherrechte unzulässig damit eingeschränkt werden sollen) checken zu lassen. Auch danach sind Streitigkeiten nicht auszuschließen, aber das Risiko wäre möglicherweise verringert.
Reinhard S. schrieb: >> Lebensmittel beschaffe ich allerdings per Fahrrad in der nächsten >> Kleinstadt. > > Ich hätte keinen Bock, auf 6km 300 Höhenmeter mit den ganzen Zeug zu > trampeln. Das wäre in der Tat sportlich!
DANIEL D. schrieb: > Nein ich halte dich nur für doof. beruht auf Gegenseitigkeit :-) Deine Einstellung ist eben noch vom ehemaligen Gewerbe geprägt und aus dem Zirkel kommst Du nicht mehr raus. > Du bist auch die Ausnahme, alle anderen passen sich den Gegebenheiten > an, und verdienen weiterhin Geld mit der Verkaufsplattform, welche du > für eine Spendenplattform halten tust. meine Einstellung ist eben menschenfreundlicher, zumal ich eben zwischen gewerblich und privat klar unterscheide - warum soll nicht irgendein armer Geringverdiener auch mal im Leben Glück haben, wenn ich privat was verkaufe? Kann ja nicht jeder mit dem jährlichen Gehaltsthread hier mithalten. Es ist ja auch nicht gesagt, daß das Gebrauchtteil schlecht verkauft wird? Nur wenn es so ist, dann ist es eben so ... hier solltest Du wirklich mal an Deiner Einstellung den Mitmenschen gegenüber arbeiten :-) > Das sind ja deiner Meinung nach > die privat Verkäufer mit ihren Wucherpreisen. richtig, teilweise sogar noch höher als gewerbliche Anbieter oder eben 90% vom Neupreis für Gebraucht, vom Dachboden gefallen oder was auch immer. Diese "Privaten", die Augenkrebs verursachen, verschwinden dann hoffentlich für immer! > Aber richtig dumm ist es > zu glauben das durch die kommenden Änderungen irgendwas billiger wird, > oder es mehr Auswahl geben wird, oder sonst irgendwas für Käufer > vorteilhaftes geben wird. billiger nicht, aber die ganzen Gierlinge verschwinden dann hoffentlich aus Ebay - das wäre schon mal ein echter Gewinn :-) > Ich werde den kram einfach wo anderes verkaufen. mach das ruhig - ich wünsche Dir dann schon mal viel Erfolg beim Verkauf und mit der neuen Käufergruppe oder eben mit Zehnpacken weniger Neunpacken == Einpacken :-)
:
Bearbeitet durch User
Ich glaube da wird einiges durcheinandergebracht. Ich lasse es bewusst unkommentiert: Es gibt die Privatverkäufer die ab und zu mal ihren Keller ausmisten und ein paar Sachen im Jahr verkaufen. Die Gewerblichen mit gewerblich gekennzeichnetem Account. Dann gibt es die "Privatgewerblichen", die unter privat gekennzeichnetem Account in mengenmäßig großem Stil verkaufen, so dass es schon gewerbsmäßigen Charakter hat. So viele Sachen können nicht regelmäßig aus einem Haushalt kommen. Darum ist von Hehlerware über Schwarzhandel bis auf dem Sperrmüll zusammengesammelter Kram alles möglich. Auch gibt es Gewerbliche, die mit privat gekennzeichnetem Account verkaufen. Das ist mir neuerdings öfter aufgefallen. Ich vermute um die Informationspflichten oder Rücknahmen zu umgehen? Zuletzt gibt es noch den besonderen Fall, dass z. B. ein Sammler oder Filmliebhaber regelmäßig Sachen kauft und wieder verkauft. Meldet er ein Gewerbe an, ist es Liebhaberei, meldet er keins an, läuft er Gefahr abgemahnt zu werden.
Dietmar S. schrieb: > So viele Sachen können nicht regelmäßig > aus einem Haushalt kommen. Was ist mit den Leuten, die ihre Bastelwerkstatt und den Speicher leerräumen, weil sie langsam in das geruhsame Alter kommen, und das bei Ebay privat vertickern ? Kommt da auch der Verdacht des gewerblichen auf, nur weil das alles recht viel ist ? Fragen über Fragen....
Hardy F. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> So viele Sachen können nicht regelmäßig >> aus einem Haushalt kommen. > > Was ist mit den Leuten, die ihre Bastelwerkstatt und den Speicher > leerräumen, weil sie langsam in das geruhsame Alter kommen, und das bei > Ebay privat vertickern ? > > Kommt da auch der Verdacht des gewerblichen auf, > nur weil das alles recht viel ist ? > > Fragen über Fragen.... Ja, das wollte ich auch erst noch schreiben. Das ist leider ein Problem. Du verkaufst die Sachen ja mit Gewinnerzielungsabsicht. In der Regel wird Dir wohl nichts passieren, aber die Gefahr abgemahnt zu werden ist groß. Darum haben wir erst kürzlich bei einer Haushaltsauflösung im Familienkreis alles weggeworfen was keiner geschenkt haben wollte. So viel zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Ich finde das wirklich übel. Wenn es nach mir ginge, sollte das legal und rechtssicher sein und auch das Abmahngesetz mal gründlich überarbeitet werden. Aber da traut sich keiner ran. Das ist genauso eine unsägliche Scheiße wie die Störerhaftung. Aber so denken halt nicht alle und hier kommen jetzt bestimmt gleich wieder ein paar Leute an, die es nicht verknusen können, wenn jemand seinen Privathaushalt verkauft, aus welchen Beweggründen auch immer diese Leute ein Problem damit haben.
Für mich ist nicht ganz nachvollziehbar warum man ein Problem hat, wenn irgendwer etwas verkauft aus welchen Gründen auch immer.
DANIEL D. schrieb: > Für mich ist nicht ganz nachvollziehbar warum man ein Problem hat, wenn > irgendwer etwas verkauft aus welchen Gründen auch immer. Gier und Neid
Früher war das übrigens viel einfacher. Da hatte man erstens nicht so viel Plunder und ich hab gelegentlich mal was an Freunde oder Arbeitskollegen verkauft bzw. denen was abgekauft. Aber heute hat doch jeder alles. Vieles geht bei Ebay nur weg, weil der Verstand aussetzt, wenn die Käufer "ab 1€" lesen. Am Ende bieten sie sich gegenseitig ins Nirvana. Ich sehe das daran, wenn mal der Höchtsbietende aus irgendeinem Grund abspringt und ich Angebote an die unterlegenen Bieter schicke. Dann kann ich bis zum 4. oder 5. runtergehen, die kaufen das nicht ums verrecken. Die hatten inzwischen Zeit zu überlegen und das Hirn ist wieder abgekühlt.
Dietmar S. schrieb: > Wenn es nach mir ginge, sollte das legal und rechtssicher sein und auch > das Abmahngesetz mal gründlich überarbeitet werden. Wo findet man das aktuell gültige denn? > Aber da traut sich > keiner ran. Das ist genauso eine unsägliche Scheiße wie die > Störerhaftung. Wer sonst soll denn haften? Nichtstörer?
Dietmar S. schrieb: > Vieles geht bei Ebay nur weg, weil der Verstand aussetzt, wenn die > Käufer "ab 1€" lesen. Am Ende bieten sie sich gegenseitig ins Nirvana. > Ich sehe das daran, wenn mal der Höchtsbietende aus irgendeinem Grund > abspringt und ich Angebote an die unterlegenen Bieter schicke. Dann kann > ich bis zum 4. oder 5. runtergehen, die kaufen das nicht ums verrecken. > Die hatten inzwischen Zeit zu überlegen und das Hirn ist wieder > abgekühlt. Wenn der Höchstbieter "angeblich" abgesprungen ist und mir deswegen das "Angebot an unterlegene Bieter" unterbreitet wird, denke ich sofort daran, dass mich der VK übervorteilen möchte und würde von dem ums Verrecken nichts kaufen.. Und bei Dir werden Höchstgebote so oft am Ende zurückgezogen, dass Du daraus schon richtig Erfahrungen hast, wie die "unterlegenen Bieter" dann auf Deine Offerten reagieren?
Dietmar S. schrieb: > Unter anderem im UWG Warum schreibst Du das dann nicht? Und in welchen Gesetzen noch? Ralf X. schrieb: > Wenn der Höchstbieter "angeblich" abgesprungen ist und mir deswegen das > "Angebot an unterlegene Bieter" unterbreitet wird, denke ich sofort > daran, dass mich der VK übervorteilen möchte und würde von dem ums > Verrecken nichts kaufen.. Obwohl Du vorher fleißig mitgesteigert hast?
:
Bearbeitet durch User
Dietmar S. schrieb: > Zuletzt gibt es noch den besonderen Fall, dass z. B. ein Sammler oder > Filmliebhaber regelmäßig Sachen kauft und wieder verkauft. Meldet er ein > Gewerbe an, ist es Liebhaberei, meldet er keins an, läuft er Gefahr > abgemahnt zu werden. Der Gesetzgeber hat die Kriterien für Privaten und gewerblichen Verkauf festgelegt - einfach eine Petition an den Gesetzgeber schreiben, wenn einem das nicht paßt und man es ändern will ... vielleicht finden sich ja andere, die das genauso sehen und die Petition ist erfolgreich :-) Dietmar S. schrieb: > Leute an, die es > nicht verknusen können, wenn jemand seinen Privathaushalt verkauft, aus > welchen Beweggründen auch immer diese Leute ein Problem damit haben. und das kannst Du ja auch weiterhin, Du darfst eben nicht gleich alles auf einmal verkaufen. Wer zuviel verkauft handelt gewerblich bzw. versucht ein Gewerbe zu umgehen. Als Messie hat man es eben schwer :-)
Percy N. schrieb: > Obwohl Du vorher fleißig mitgesteigert hast? Tja, das ist so bei Auktionen - da wird irrational geboten, obwohl der Artikel das gar nicht wert ist.
Robert K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Obwohl Du vorher fleißig mitgesteigert hast? > Tja, das ist so bei Auktionen - da wird irrational geboten, obwohl der > Artikel das gar nicht wert ist. Also eigentlich wird hier ständig behauptet bei Privatauktionen bekommt man nichts verkauft. Jetzt steigert angeblich jeder ohne Sinn und Verstand. Könnt ihr euch bei eurem eBay Bashing vielleicht mal abstimmen?
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn der Höchstbieter "angeblich" abgesprungen ist und mir deswegen das >> "Angebot an unterlegene Bieter" unterbreitet wird, denke ich sofort >> daran, dass mich der VK übervorteilen möchte und würde von dem ums >> Verrecken nichts kaufen.. > > Obwohl Du vorher fleißig mitgesteigert hast? Je nach Warenwert oder Gebot durchleuchte ich den VK vor Kauf oder Gebotsanbgabe mehr oder weniger gründlich. I.d.R. (also mit Ausnahmen..) ist ein Angebot an unterlegene/n Bieter zumindest ein sehr starkes Indiz für Unseriösität, was sich dann auch die Neubewertung der Ehrlichkeit/Glaubwürdigkeit der Artikelbeschreibung, etc. auswirkt.
Robert K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Obwohl Du vorher fleißig mitgesteigert hast? > Tja, das ist so bei Auktionen - da wird irrational geboten, obwohl der > Artikel das gar nicht wert ist. Sehe ich dort, wo ICH mitsteigere oder etwas anbiete, nicht so. Bei anderen Waren mag das auch bei ebay anders sein. Absolut irreal ist es auf jeden Fall, was bei Kofferversteigerungen bei Fraport oder Deutsche Bahn abläuft.
Percy N. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Unter anderem im UWG > > Warum schreibst Du das dann nicht? Auch ich bin scheinbar nicht perfekt. > Und in welchen Gesetzen noch? Sind wir bei der Abschlussprüfung? Schlag doch selbst nach.
Dietmar S. schrieb: > Sind wir bei der Abschlussprüfung? Schlag doch selbst nach. Wieso ich? DU hast behaupter, es handle sich "unter anderem" um das UWG. Da Du aber zuvor das "Abmahngesetz" beschimpft hast, sollte es auchcein solches geben, das Du zu kennen scheinst ... Dietmar S. schrieb: > Sind wir bei der Abschlussprüfung? Nein, sind wir nicht. Hier sind wir im "real life". Und das bedeutet: Hier wird es Ernst. Prüfungen sind für Anfänger.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Absolut irreal ist es auf jeden Fall, was bei Kofferversteigerungen bei > Fraport oder Deutsche Bahn abläuft. Schade, dass Du es nicht näher schilderst. Denke ja auch, dass sich kaum Goldbarren in den Koffern befinden werden, weil die sicher vorher vom Zoll geöffnet werden. Was erhoffen sich die Ersteigerer außer glamouröse Klamotten in XXL-Größe?
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Absolut irreal ist es auf jeden Fall, was bei Kofferversteigerungen bei >> Fraport oder Deutsche Bahn abläuft. > > Schade, dass Du es nicht näher schilderst. Denke ja auch, dass sich kaum > Goldbarren in den Koffern befinden werden, weil die sicher vorher vom > Zoll geöffnet werden. Was erhoffen sich die Ersteigerer außer glamouröse > Klamotten in XXL-Größe? Das ist ja nichts anderes als Glückspiel. Die Leute bieten für den Nervenkitzel. Das hat doch mit Wirtschaftlichkeit nichts zu tun. Der Vergleich ist Humbug.
Rainer Z. schrieb: > Was erhoffen sich die Ersteigerer außer glamouröse Klamotten in > XXL-Größe? Was erwarten Kinder in einer Wundertüte? Wieso glauben alle, sie könnten den schicken Ring aus dem Kaugummiautomaten erbeuten? Warum spielen Leute Lotto? Und warum heiraten manche immer wieder aufs Neue, unermüdlich?
Daß Ebay jetzt die privaten Verkäufer rausschmeißt, scheint zu belegen, daß es sich ähnlich dem "squeeze out" aus dem amerikanischen Aktienrecht nun lohnt. Schon Pareto hat festgestellt, wenn eine Bank nur (die richtigen) 20% der Kunden behält, hat sie immer noch 80% der Einlagen. Bei Ebay war wohl bis zum Schluß noch die Käufer- und Verkäuferrolle so verzahnt, daß man nicht einfach die eine Sorte rausschmeißen konnte, ohne die andere zu verlieren. Jetzt scheinen genug Konsumenten mit Facebook- und Google-Accounts nachgewachsen zu sein, die selbst nie verkaufen würden und trotzdem genug Umsatz generieren. Traurig ist halt, daß Ebay den tatsächlich einzigartig neuen "Flohmarkt im Netz" plattgemacht hat, auf eine Weise, daß er wohl nie wieder auferstehen wird. Hood existiert, naja, vegetiert, seit 20 Jahren, aber es kommt niemand. Kann aber auch sein, daß der Krieg einfach zu lange her und der Wohlstand so verbreitet ist, daß mittlerweile zuviele Leute den Gedanken pervers finden, gebrauchte Waren von jemand anderem zu verwenden, daß es sich nur noch um ein aussterbendes Randgebiet handelt ähnlich wie Posamentenklöppelei. Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen können. Wurde wahrscheinlich auch gemacht, denn Dias und Super-8-Filme hatten damals einen Marktwert auf Ebay. Ich hatte jedenfalls mit einem Kumpel super Spaß, den ganzen Lebensweg einer Familie von der Geburt der Kinder bis zur Geburt von deren Kindern und Familienfeiern mit drei Generationen anzuschauen, das alles mit alten Klamotten und Autos.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6670410 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Und warum heiraten manche immer wieder aufs Neue, unermüdlich? Dafür gab's von mir einen Pluspunkt im neuen Bewertungssystem für Dich!
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. > Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen > können. Wurde wahrscheinlich auch gemacht, denn Dias und Super-8-Filme > hatten damals einen Marktwert auf Ebay. Ich hatte jedenfalls mit einem > Kumpel super Spaß, den ganzen Lebensweg einer Familie von der Geburt der > Kinder bis zur Geburt von deren Kindern und Familienfeiern mit drei > Generationen anzuschauen, das alles mit alten Klamotten und Autos. Wie wirr kann man sein? Fotos vom Leben fremder Leute spannen? (Dafür gibts doch heut Social Media.)
Cyblord -. schrieb: > Wie wirr kann man sein? Fotos vom Leben fremder Leute spannen? > > (Dafür gibts doch heut Social Media.) 👍
Dietmar S. schrieb: > Ich finde das wirklich übel. Wenn es nach mir ginge, sollte das legal > und rechtssicher sein und auch das Abmahngesetz mal gründlich > überarbeitet werden. Aber da traut sich keiner ran. Das ist genauso eine > unsägliche Scheiße wie die Störerhaftung. Das wird nicht passieren. Die die das beschliessen müssten, gehören zu mehr als 50% der Kaste an, die damit Geld verdient. Sieh einfach nach, wieviele Juristen im Bundestag sitzen. Matthias
Matthias S. schrieb: > Das wird nicht passieren. Die die das beschliessen müssten, gehören zu > mehr als 50% der Kaste an, die damit Geld verdient. Sieh einfach nach, > wieviele Juristen im Bundestag sitzen. > > Matthias So ist es.
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. > Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen > können. Heute liegen anscheinend Speicherkarten im Trend. Dabei lassen sich vermutlich auch gleich Bitcoin-Wallets, Passwörter, Identitäten und Gold schürfen. Anders kann ich mir die Preise jedenfalls nicht erklären: https://www.ebay.de/itm/174626327645 (Ein verkaufter Artikel wohl bemerkt).
Cyblord -. schrieb: > Wie wirr kann man sein? Fotos vom Leben fremder Leute spannen? > und dann auch noch rumjaulen, daß man solche Fotos/Dias nicht wie 'früher' verkauft bekommt - das sind keine Landschaftsaufnahmen, sondern private Fotos mit fremden Leuten ):
Dietmar S. schrieb: > Anders kann ich mir die Preise jedenfalls nicht erklären: Ich bekomme den Eindruck, viele eBay Basher hier haben grundlegende Probleme mit Marktwirtschaft. Wenn der Staatsrat die Preise nicht festlegt, dann kommen die nicht mehr mit. Sind völlig überfordert.
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. > Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen > können. Wurde wahrscheinlich auch gemacht, denn Dias und Super-8-Filme > hatten damals einen Marktwert auf Ebay. Dazu müsstest Du heute erstmal die Einwilligung der abgebildeten Personen einholen. Und natürlich eine Freigabe des Fotografen, dass sein Werk verwertet werden darf.
Dietmar S. schrieb: > Anders kann ich mir die Preise jedenfalls nicht erklären: > Ebay-Artikel Nr. 174626327645 (Ein verkaufter Artikel wohl > bemerkt). auch da geht's um die Aussicht Spanner-Fotos zu ergattern, deshalb der Preis ... einfach nur ekelhaft.
Soul E. schrieb: > Dazu müsstest Du heute erstmal die Einwilligung der abgebildeten > Personen einholen. Und natürlich eine Freigabe des Fotografen, dass sein > Werk verwertet werden darf. Das war "damals" auch nicht anders.
Dietmar S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. >> Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen >> können. > > Heute liegen anscheinend Speicherkarten im Trend. Dabei lassen sich > vermutlich auch gleich Bitcoin-Wallets, Passwörter, Identitäten und Gold > schürfen. Anders kann ich mir die Preise jedenfalls nicht erklären: > https://www.ebay.de/itm/174626327645 (Ein verkaufter Artikel wohl > bemerkt). mit dem Schlagwort "Goldschrott" kämen wohl noch 50EUR hinzu...
Wollvieh W. schrieb: > Traurig ist halt, daß Ebay den tatsächlich einzigartig neuen "Flohmarkt > im Netz" plattgemacht hat, auf eine Weise, daß er wohl nie wieder > auferstehen wird. Im alten ebay-Forum in den Nullerjahren gab es keine einzige Änderung bei ebay, bei der es nicht zu Protestwellen von privaten und/oder gewerblichen VK kam, dass ebay damit jetzt die Plattform endgültig kaputt macht.. Und jeder, der damals am lautesten schrie, ist dann doch dabei geblieben. Natürlich sind inzwischen viele (echte) Private mit Alltagsgegenständen zu ebay-Kleinanzeigen abgewandert, ich selber ja auch und zu 99% ausschliesslich mit Selbstabholung und Test/Vorführung vor Ort. Spart jede Menge Auseinandersetzungen. > Hood existiert, naja, vegetiert, seit 20 Jahren, aber > es kommt niemand. Diverse Onlineplattformen kamen und gingen. Möchte nur an ricado.de erinnern. ricardo ist in der Schweiz gestartet und heute dort grösster Onlinemarktplatz, ebay weit abgeschlagen. Irgendetwas scheint ebay in DE doch richtig(er) gemacht zu haben, obwohl in Europa in der Schweiz gestartet. > Kann aber auch sein, daß der Krieg einfach zu lange her und der > Wohlstand so verbreitet ist, daß mittlerweile zuviele Leute den Gedanken > pervers finden, gebrauchte Waren von jemand anderem zu verwenden, daß es > sich nur noch um ein aussterbendes Randgebiet handelt ähnlich wie > Posamentenklöppelei. Ich habe mal diverse Klein- und Grossstädte durchgeklickt. Bei ebay-Kleinanzeigen kommen dabei gut 1 bis 1,8 (angeblich) private Angebote pro Haushalt raus. Und wie schon mehrfach geschildert: Ich kenne auch noch das Sperrmüllsammeln von meiner Kindheit in den 60ern bis in mein Studium bis Ende der 70er. Scheinbar hast Du keine Ahnung, was damals alles an wertvollem oder auch neuwertigen Zeugs weggeschmissen wurde. Ich habe natürlich keine Ahnung, was Dein privates Verkaufssortiment enthält und was für Preise Du erwartest. Ich denke, dass da irgendein Fehler bei Dir liegt. > Ich habe gerade einige 100 alte Dias weggeworfen, von fremden Leuten. > Vor 10-15 Jahren hätte man die in einer Szenebar an die Wand werfen > können. Wurde wahrscheinlich auch gemacht, denn Dias und Super-8-Filme > hatten damals einen Marktwert auf Ebay. Ich hatte jedenfalls mit einem > Kumpel super Spaß, den ganzen Lebensweg einer Familie von der Geburt der > Kinder bis zur Geburt von deren Kindern und Familienfeiern mit drei > Generationen anzuschauen, das alles mit alten Klamotten und Autos. Bei der heutigen Rechtslage sollte man sich auch hüten, Bilder von fremden Leuten zu verhökern, solange man keine Eigentumsrechte im Sinne des Urheberrechts daran erworben hat. Oder das Urheberrecht durch Verjährung erloschen ist. Es soll aber das Darknet geben, wo man an sich alles verkaufen kann. :-) Aber ebay ist dafür die falsche Plattform.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Wie wirr kann man sein? Fotos vom Leben fremder Leute spannen? Dazu fällt mir natürlich ganz spontan ein Witz aus Tagen meines Knilchtums ein: "Hast du Aktfotos von deiner Frau..?" "Natürlich NICHT!!!" "Willst du welche haben..?"
Achim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie wirr kann man sein? Fotos vom Leben fremder Leute spannen? > > Dazu fällt mir natürlich ganz spontan ein Witz aus Tagen meines > Knilchtums ein: > > "Hast du Aktfotos von deiner Frau..?" > "Natürlich NICHT!!!" > "Willst du welche haben..?" Den Spruch hab ich schon mal auf einer Steintafel in Keilschrift gesehen.
Cyblord -. schrieb: > Den Spruch hab ich schon mal auf einer Steintafel in Keilschrift > gesehen. Den hatte Özi als Tätowierung.
Vor zwei Wochen ging einer meiner Artikel per SofortKauf weg und der Käufer zahlt nicht (Artikel noch nicht verschickt). Nach einer Woche eine Zahlungserinnerung per Mail geschickt, keine Antwort, keine Zahlung. Nach einer weiteren Woche ohne Zahlung will ich den Kauf abbrechen und muss lesen, nicht möglich. Was soll das denn? Auf was soll ich jetzt warten? Bis einer der beiden Vertragspartners stirbt und der Kauf deswegen nicht mehr durchführbar ist?
Ebay will halt die Gebühr behalten. Wenn Du Glück hast, kannst Du noch "Zahlung nicht erhalten" oder so anwerfen, dann wird nach einer ca. Woche Untätigkeit der Gegenseite erstattet. So jedenfalls noch nach der alten Abwicklungsweise.
Gustav K. schrieb: > Vor zwei Wochen ging einer meiner Artikel per SofortKauf weg und der > Käufer zahlt nicht (Artikel noch nicht verschickt). Nach einer Woche > eine Zahlungserinnerung per Mail geschickt, keine Antwort, keine > Zahlung. Nach einer weiteren Woche ohne Zahlung will ich den Kauf > abbrechen und muss lesen, nicht möglich. Du meinst, Du hast auf "Problem klären" geklickt und dort "Käufer hat nicht gezahlt" ausgewählt? Also das, was ebay "einen Fall eröffnen" nennt? Weil, einen "Kauf abbrechen" bedeutet einen einseitigen Vertragsrücktritt von Deiner Seite aus. Und der bedarf der Zustimmung des Käufers, sonst machst Du Dich u.U. schadenersatzpflichtig. Mittlerweile hat ebay die Benutzeroberfläche komplett kaputt programmiert. "My ebay" ist eigentlich nur noch im Vollbildmodus zu gebrauchen, und auch da scrollt man sich den Wolf und findet nichts mehr. Bis gestern passte eine Liste mit fünf Artikeln untereinander ins Browserfenster, mittlerweile reicht es nur noch für anderthalb Listeneinträge mit einer Riesenmenge Weissraum drumherum. Die machen einem den Abschied echt leicht!
Soul E. schrieb: > Weil, einen "Kauf abbrechen" bedeutet einen einseitigen > Vertragsrücktritt von Deiner Seite aus. Und der bedarf der Zustimmung > des Käufers, sonst machst Du Dich u.U. schadenersatzpflichtig. Naja, er hat den Käufer zur Zahlung des Kaufpreises aufgefordert, hoffentlich mit einer konkreten Frist, weil es sonst witzlos wäre. Wenn er's richtig und beweisbar gemacht hat, könnte er jetzt vom Vertrag zurücktreten. Was er auch tun müsste. Aber bitte mit Erklärung gegenüber dem Käufer. Bitte wieder förmlich und beweisbar. Leider glauben viele ebayer an den digitalen Quatsch dort. Hat aber juristisch nicht ohne Weiteres Bestand, da sollte man mal ins BGB schauen und nicht nur in die ebay-Seiten. Aber mache jeder es so, wie er es mag.
Rainer Z. schrieb: > Wenn er's richtig und beweisbar gemacht hat, könnte er jetzt vom Vertrag > zurücktreten. Was er auch tun müsste. Aber bitte mit Erklärung gegenüber > dem Käufer. Bitte wieder förmlich und beweisbar. Das ist richtig, so kann er die Angelegenheit seinem Anwalt übergeben. Einfacher ist aber die Prozesse von ebay zu nutzen. Fall aufmachen wegen nichterhaltener Zahlung, eine Woche später gibt's die Provision zurück. Vor Gericht kann man immer noch wenn die Gegenseite es unbedingt will, man muss aber nicht.
Ja warum nicht einfach die Instrumente der Plattform korrekt nutzen? Dass ein Käufer nicht zahlt ist doch jetzt kein exotischer Fall und stellt überhaupt kein Problem dar. Wie immer wird hier aus reiner Unwissenheit Bashing betrieben.
Du klickst auf "Problem klären". Früher war das direkt rechts vom Artikel in dem Auswahlmenü, heute ist es in dem responsiven Gummibärchendesign der Webseite gut versteckt. Letztendlich landest Du dann bei https://resolutioncenter.ebay.de/ Da dann "ich habe einen Artikel verkauft und kein Geld erhalten" auswählen. Ebay müsste automatisch die in Frage kommenden Verkäufe auflisten, d.h. Verkauf mindestens 7 Tage her und nicht "Zahlung erhalten" markiert. Wenn nicht dann kann man die Auktionsnummer direkt angeben. Die alte Nummer, nicht diese neue "Bestellnummer" mit den Bindestrichen.
Soul E. schrieb: > heute ist es in dem responsiven Gummibärchendesign der Webseite > gut versteckt. OK, vielen Dank für den Hinweis: Nicht gewünschte Aktionen vergräbt man offensichtlich gerne irgendwo im Wald. Als gelegentlicher Verkäufer habe ich sowieso das Problem, ständig ein modifiziertes System vorzufinden. Schlüssig wäre: Einzelheiten zum Verkauf ansehen -> Verkauf abbrechen - fertig. Aber hier geht es nicht weiter (s. Bild). Die Party läuft ganz wo anders. Interessant auch, dass in dem Listenfeld der Käufer den Kauf abbrechen kann, der Verkäufer jedoch nicht. Hier einen Fall zu eröffnen, ist m.E. auch unnötig. NIEMAND muss meine Sachen kaufen. Wer nicht will, der hat schon. Dann kauft den Artikel eben jemand anders.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Hier einen Fall zu eröffnen, ist m.E. auch unnötig. NIEMAND muss meine > Sachen kaufen. Wer nicht will, der hat schon. Dann kauft den Artikel > eben jemand anders. Aber der Verkauf ist doch schon gelaufen. Der Kaufvertrag ist schon zustande gekommen. Jetzt geht es doch nur noch darum dass beide Seiten ihre Leistung erbringen. Deshalb ist "Kauf abbrechen" auch nicht das richtige Instrument.
Cyblord -. schrieb: > Aber der Verkauf ist doch schon gelaufen. Der Kaufvertrag ist schon > zustande gekommen. Jetzt geht es doch nur noch darum dass beide Seiten > ihre Leistung erbringen. Deshalb ist "Kauf abbrechen" auch nicht das > richtige Instrument. Ohne derlei sachliche Erwägungen kann man sich aber deutlich besser echauffieren!
Gustav K. schrieb: > Schlüssig wäre: > Einzelheiten zum Verkauf ansehen -> Verkauf abbrechen - fertig. Nein. Kauf abbrechen heisst Du möchstest jetzt doch lieber nicht verkaufen. Oder der Käufer hat es sich anders überlegt und möchte vom Kauf zurücktreten. > Hier einen Fall zu eröffnen, ist m.E. auch unnötig. NIEMAND muss meine > Sachen kaufen. Wer nicht will, der hat schon. Dann kauft den Artikel > eben jemand anders. Einen Fall eröffnen ist aber genau das was Du tun musst wenn Du deine 10% Provision von ebay wiederhaben willst. Und wenn Du den Artikel dort und nicht woanders nochmal neu anbieten willst.
Warum verkaufen die Leute alle auf ebay und nicht auf hood.de? Verkaufsprovision auf hood: KOSTENLOS Verkaufsprovision auf ebay: 10% vom Verkaufspreis
Kybernetiker X. schrieb: > Warum verkaufen die Leute alle auf ebay und nicht auf hood.de? Der Teufel scheisst auf den größten Haufen, und die Leute verkaufen da wo sie die größte Zielgruppe erreichen. Ich hoffe das ändert sich nun. Ebay tut ja alles, um einem den Abschied zu erleichtern. * schrottige Webseite, die nur noch aus Weissraum besteht und eigentlich nur im Vollbildmodus brauchbar ist. Wo früher fünf Angebote untereinander ins Browserfenster passten sind heute nur noch anderthalb zu sehen, und der meiste Platz wird von so glorreichen Vorschlägen wie "Angebotsmerkmale hinzufügen" (die dann aber völlig unpassend sind) oder "Preisvorschlag senden" (an potentielle Interessenten, die überhaupt keinen Bock haben von mir zugespammt zu werden) eingenommen. * stetig steigende Gebühren. 2%, 4%, 5%, 10%, nun 11% plus 35ct, und das nun auf den Gesamtbetrag inklusive der Versandkosten. * ab dem 28.05. dieses asoziale Bezahlsystem, wo ebay entscheidet ob der Verkäufer sein Geld bekommt oder nicht. Nein, entscheiden tut natürlich immer noch das Landesgericht, aber den Aufwand eines Mahnverfahrens und einer Klage muss man erstmal treiben. Hoffentlich wechseln möglichst viele zu Hood, oder vielleicht springt sogar ein neuer Alando/Atrada/Ricardo/... in die Bresche? Aber wahrscheinlich meckern auch alle nur ein bisschen und machen weiter wie bisher. Ist halt am bequemsten...
Ich habe jetzt angefangen, alle verkauften Artikel vor dem Versenden zu fotografieren, mitsamt der frankierten Verpackung und der Quittung von der Post. Vielleicht hilft das wenn ein Käufer einen Disput aufmacht.
Soul E. schrieb: > Hoffentlich wechseln möglichst viele zu Hood, oder vielleicht springt > sogar ein neuer Alando/Atrada/Ricardo/... in die Bresche? Aber > wahrscheinlich meckern auch alle nur ein bisschen und machen weiter wie > bisher. Ist halt am bequemsten... Du prescht ja auch nicht gerade vor und eröffnest die große Alternative. Ist übrigens bei Google und Amazon das Gleiche. Alle meckern aber keiner machts besser.
Amazon hat sich ja übelst sicher positioniert. Ihr Shop ist durch Server-Dienste quersubventioniert und wird nie wieder mehr los zu werden sein.
H-G S. schrieb: > Ich habe jetzt angefangen, alle verkauften Artikel vor dem Versenden zu > fotografieren, mitsamt der frankierten Verpackung und der Quittung von > der Post. Vielleicht hilft das wenn ein Käufer einen Disput aufmacht. Nachdem mir mal ein Käufer eine gekaufte Steuerung aufgeschraubt, sein kaputtes Display reingepackt und sie dann wegen Defekt ungefragt zurückgeschickt hat, habe ich das auch schon teilweise gemacht. Andererseits ist der Aufwand dann auch wieder riesig, wenn man nur alle 100 Mal beschissen wird. Bei Beweislast geht halt nichts über einen Mehrpersonenhaushalt, oder Mitarbeiter, die dann merkwürdigerweise nicht Partei, sondern unabhängige Zeugen sind. Soul E. schrieb: > Hoffentlich wechseln möglichst viele zu Hood, oder vielleicht springt > sogar ein neuer Alando/Atrada/Ricardo/... in die Bresche? Aber > wahrscheinlich meckern auch alle nur ein bisschen und machen weiter wie > bisher. Ist halt am bequemsten... Naja, mehr als Artikel einstellen und nicht verkauft bekommen kann man nicht tun. Oder bei Hood jeden Tag nach "Hameg" suchen, bis mal endlich ein statt kein Treffer kommt (ich muß mich korrigieren, da sind sogar jetzt schon drei Artikel.) Ich fürchte, der Trend, gebrauchte Sachen zu verkaufen statt wegzuwerfen versandet einfach noch mehr als schon die letzten 10 Jahre.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Nachdem mir mal ein Käufer eine gekaufte Steuerung aufgeschraubt, sein > kaputtes Display reingepackt und sie dann wegen Defekt ungefragt > zurückgeschickt hat, habe ich das auch schon teilweise gemacht. ??? Wie jetzt, Du hast das Gleiche gemacht, um dann irgendwen anders zu besch... ? Ganz schlecht! Schäm Dich. Du hättest stattdessen lieber den Typen anzeigen sollen auch wenn dabei nichts rauskommt - nur damit solche A.löcher erst einmal juristisch beschäftigt sind. > Andererseits ist der Aufwand dann auch wieder riesig, wenn man nur alle > 100 Mal beschissen wird. Bei Beweislast geht halt nichts über einen > Mehrpersonenhaushalt, oder Mitarbeiter, die dann merkwürdigerweise nicht > Partei, sondern unabhängige Zeugen sind. dabei kommt nichts raus, trotzdem sollte man sich gegen sowas wehren mit allen Möglichkeiten.
Wollvieh W. schrieb: > Naja, mehr als Artikel einstellen und nicht verkauft bekommen kann man > nicht tun. Günstiger anbieten! > Oder bei Hood jeden Tag nach "Hameg" suchen, bis mal endlich > ein statt kein Treffer kommt (ich muß mich korrigieren, da sind sogar > jetzt schon drei Artikel.) da schaut keiner mehr rein wegen Deiner und der Mehrheits-Ideologie. > Ich fürchte, der Trend, gebrauchte Sachen zu verkaufen statt wegzuwerfen > versandet einfach noch mehr als schon die letzten 10 Jahre. das liegt an der Einstellung/Ideologie der Leute. Aber kannst beruhigt sein, daß ist Darwin'sche Evolution, die nicht überwunden wurde.
Soul E. schrieb: > Hoffentlich wechseln möglichst viele zu Hood, oder vielleicht springt > sogar ein neuer Alando/Atrada/Ricardo/... in die Bresche? Aber > wahrscheinlich meckern auch alle nur ein bisschen und machen weiter wie > bisher. Ist halt am bequemsten... Hättest Du mal den Link zu Deinen tollen Angeboten bei Hood? Oder bist Du genau so "bequem" wie alle anderen, aber bist doch besser, weil Du Dir über die anderen immerhin das Maul zerreisst?
H-G S. schrieb: > Ich habe jetzt angefangen, alle verkauften Artikel vor dem Versenden zu > fotografieren, mitsamt der frankierten Verpackung und der Quittung von > der Post. Vielleicht hilft das wenn ein Käufer einen Disput aufmacht. normalerweise müsste man ein ungeschnittenes Video von Einpacken bis zur Abgabe am Paketschalter mit Empfang der ID drehen. aber... Mach DAS mal in diesem Datenschutzland. sobald da ein Autokennzeichen oder ein fremdes Gesicht zu sehen ist, wird das dann evtl noch nicht mal als Beweis zugelassen.
Man sollte zumindest den Anfang machen. Seine Elektronikartikel alle auf hood.de reinstellen und auf www.mikrocontroller.net/forum/markt verlinken. Weil da kann man nicht sehen welche Artikel schon verkauft wurden. Auf hood schon. Je mehr Leute gleich ziehen desto besser. Das Problem dabei ist nur, dass die Suchalgorithmen auf Hood nicht so gut funktionieren wie auf ebay. Deswegen rate ich den Entwicklern dazu dieses Buch zu kaufen: https://www.amazon.de/Algorithmen-C-Sonstige-B%C3%BCcher-AW/dp/3893194622/ref=sr_1_7 (Algorithmen in C++) Algorithmen nicht in PHP schreiben, da diese Programmiersprache auf Servern sehr lahm ausgeführt wird.
Kybernetiker X. schrieb: > und auf www.mikrocontroller.net/forum/markt verlinken. nee lass man, ich hätte gerne mehr Übersicht...
Wie ich heute feststellen musste, ist das Verkaufsformular nicht mehr zu gebrauchen. Wenn man etwas ausfüllt und bestätigt, wird der Eintrag durch Ebay-Vorgaben ersetzt und man darf den Inhalt erneut eintragen. Außerdem wird man genötigt alle möglichen und unmöglichen Angaben zu machen. Z. B. Markenname bei einer Hand voll ausgelöteter Transistoren oder Speicherkapazität bei einem alten Klapphandy. Habe überall n.a. eingetragen. Aber was soll's, am 28.05. ist eh Sense, da ich die Zahlungsabwicklung auf keinen Fall selbst umstelle. Schon das gesehen? https://www.ebay.de/itm/124693369445 Nein, das ist NICHT von mir. Mich wundert, dass es noch nicht gelöscht wurde, denn das ist schon 2 oder 3 Wochen drin.
Immehin gilt die EAN-Pflicht noch nicht für private Verkäufer. Sonst hättest Du ein ernstes Problem mit Deinen Transistoren :-) https://de.wikipedia.org/wiki/European_Article_Number
Soul E. schrieb: > Einen Fall eröffnen ist aber genau das was Du tun musst wenn Du deine > 10% Provision von ebay wiederhaben willst. Habe ich vor einer Woche gemacht und nichts ist passiert. Wobei es mir gar nicht um die Provision geht, ich will den Deal von der Backe haben. Es kotzt mich total an, dass ich hier nichts zu melden habe. Als Ladenbesitzer kann ich einen Kunden raus werfen, bei Ebay bin ich als Verkäufer Bittsteller. Heute finde ich nun im Listenfeld einen 4. Eintrag, nämlich Kauf abbrechen. Habe ich gemacht und ich sehe die Meldung, dass nun der nicht zahlen wollenden Käufer befragt wird, ob er mit dem Abbruch des Kaufes einverstanden ist. Ist ja mal kernig. Also zieht sich das Ganze nochmal paar Wochen. Offensichtlich hat man bei Ebay als Käufer einen Jagdschein und als Verkäufer ist man der Depp. Das war definitiv das letzte Angebot von mir bei Ebay. Aber das Ganze hängt sich diesen Monat eh von selber auf. Dann bin ich bei Ebay nur noch Käufer und freue mich jetzt schon auf meinen Jagdschein. Die meisten Verkäufer werden sich ja sicher dem neuen System unterwerfen.
Gustav K. schrieb: > Habe ich vor einer Woche gemacht und nichts ist passiert. Wobei es mir > gar nicht um die Provision geht, ich will den Deal von der Backe haben. Der Deal ist schon gelaufen. Wie oft noch? Den kannst du nicht einfach in Luft auflösen. Wenn der Fall eröffnet ist kannst du einfach abwarten. > Es kotzt mich total an, dass ich hier nichts zu melden habe. Als > Ladenbesitzer kann ich einen Kunden raus werfen, bei Ebay bin ich als > Verkäufer Bittsteller. Dann eröffne einen Laden wenn du das willst. Du verkaufst aber online. Und letztlich hast du kein Problem. Du kannst warten ob der Käufer zahlt. Tut er es nicht, wird der Kauf rückgängig gemacht. Du verlierst hier nichts. > Heute finde ich nun im Listenfeld einen 4. Eintrag, nämlich Kauf > abbrechen. Habe ich gemacht und ich sehe die Meldung, dass nun der nicht > zahlen wollenden Käufer befragt wird, ob er mit dem Abbruch des Kaufes > einverstanden ist. Ist ja mal kernig. Du wurdest schon viele male darauf hingewiesen dass dies der falsche Weg ist. Der Kaufvertrag ist zustande gekommen. Wenn der Käufer nicht zahlt, dann kannst du irgendwann davon zurücktreten. Aber der Käufer hat nun mal eine gewisse Frist. > Dann bin ich bei Ebay nur noch Käufer und freue mich jetzt schon auf > meinen Jagdschein. Die meisten Verkäufer werden sich ja sicher dem neuen > System unterwerfen. Die meisten Verkäufer stellen sich nicht so selten blöd an, das kannst du glauben. Und was wäre jetzt im alten System für dich besser gelaufen?
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Habe ich vor einer Woche gemacht und nichts ist passiert. Wenn nach 4 Tagen nicht bezahlt wurde, kannst du einen Fall eröffnen, wenn er nach weiteren 4 Tagen nicht bezahlt hat, bekommst du deine Privosion wieder. Aktiv werden musst du aber selbst. Das sind 8 Tage, hat bei mir immer problemlos funktioniert. Wenn du schreibst "ist nichts passiert", dann hast du dich nach den 4 Tagen nicht gemelde, die rennen dir doch nicht hinterher.
Gustav K. schrieb: > Heute finde ich nun im Listenfeld einen 4. Eintrag, nämlich Kauf > abbrechen. Habe ich gemacht und ich sehe die Meldung, dass nun der nicht > zahlen wollenden Käufer befragt wird, ob er mit dem Abbruch des Kaufes > einverstanden ist. Ist ja mal kernig. Nochmal: Kauf abbrechen bedeutet dass Du jetzt doch lieber nicht verkaufen willst. Und selbstverständlich muss dann der Käufer zustimmen, denn schließlich bist Du dann derjenige der gegen den geltenden Vertrag verstoßen bzw diesen ändern will. Wenn Du Dich beschweren willst dass der Käufer seine Verpflichtungen nicht erfüllt, dann geht das einzig und alleine über Fall eröffnen. Ebay schreibt den Käufer an, gibt ihm ein paar Tage Zeit zu reagieren, und wenn der das nicht tut Dir Dein Geld zurück. Ansonsten gebe ich Dir Recht -- Verkaufen in Zukunft eher woanders.
eBay hat doch schon wegen der massenweise Kritik zurückgerudert. Aber ich nutze schon seit Ewigkeiten kein eBay zum verkaufen. eBay Kleinanzeigen tuts genauso und das ohne Provisionen.
Thomas O. schrieb: > eBay hat doch schon wegen der massenweise Kritik zurückgerudert. Aber > ich nutze schon seit Ewigkeiten kein eBay zum verkaufen. eBay > Kleinanzeigen tuts genauso und das ohne Provisionen. Wie auch immer habe ich keine Lust mehr mich erneut mit der komplizierten Gebührenstruktur zu befassen, die sich regelmäßig ändert. Ich verkaufe gelegentlich mal was privat, dort wegzugehen ist kein großer Nachteil für mich. Für einen gewerblichen Verkäufer sieht das natürlich anders aus, aber schön war es ja noch nie als Ebay-Händler.
Sind ebay und Amazon nicht ein wenig gefährlich ? Durch den fixen und sichtbaren/speicherbaren Verkäufernamen kann man jederzeit sehen was man verkauft - bei Bedarf kann man einfach was kaufen und man weiss wo derjenige wohnt. Und das lebenslang ...
:
Bearbeitet durch User
H-G S. schrieb: > Sind ebay und Amazon nicht ein wenig gefährlich ? Durch den fixen und > sichtbaren/speicherbaren Verkäufernamen kann man jederzeit sehen was man > verkauft - bei Bedarf kann man einfach was kaufen und man weiss wo > derjenige wohnt. Und das lebenslang ... "Hilfe meine Nachbarn wohne nebenan"
Soul E. schrieb: > denn schließlich bist Du dann derjenige der gegen den geltenden Vertrag > verstoßen bzw diesen ändern will. Das ist ja mal interessant. Ich dachte immer, nach einem Kauf folgt als nächster Schritt die Zahlung, aber das ist heute wohl anders. Statt dessen habe ich nun gegen einen geltenden Vertrag verstoßen. Das ist wohl die neumodische Amazon-Philosophie: Der Kunde ist König und der Verkäufer/Händler ist Nutzvieh. > Ansonsten gebe ich Dir Recht -- Verkaufen in Zukunft eher woanders. Mit woanders meinst du "Was ist letzte Preis"? Das kann man wegen der Reichweite knicken. Nahezu alle meine knapp 1000 Verkäufe in den letzten 20 Jahren gingen per Post weiter weg (z.T. ins Ausland), nur zwei mal wurde abgeholt. Ich wüsste auch nicht, wer hier in meinem Umfeld einen 150 Watt Dummyload benötigen würden. Viele der hochwertigen und langlebigen Artikel habe unter der Prämisse angeschafft, dass man selbige wieder abgeben kann. Denn als Grabbeigabe waren die Artikel nicht gedacht. Das meiste davon kann nun in die Tonne. Habe immer mehr den Eindruck, dass dies vom System - trotz Umwelt und Ressourcenschutz - auch so gewollt ist. Die Leute sollen Neumüll kaufen und gute, alte und langlebige Sachen sollen auf den Müll. Zudem verhindert jeder Gebrauchtkauf einen Neukauf, Arbeitsplätze und so. Außerdem entfällt bei einem Gebrauchtkauf die MwSt, das geht ja mal gar nicht. Dietmar S. schrieb: > Wie auch immer habe ich keine Lust mehr mich erneut mit der > komplizierten Gebührenstruktur zu befassen, die sich regelmäßig ändert. Das kommt noch erschwerend hinzu. Zudem müssen die laufend an den Seiten rumfrickeln. Da sind nicht selten Stunden weg, bis man wieder halbwegs durchblickt. Um dann beim nächsten Mal schon wieder nicht mehr durchzublicken.
Gustav K. schrieb: > Das ist ja mal interessant. Ich dachte immer, nach einem Kauf folgt als > nächster Schritt die Zahlung, aber das ist heute wohl anders. Nein, das ist immer noch so. Wenn der Käufer das nicht tut, ist er im Zahlungsverzug. Dann kannst du erinnern, mahnen, klagen, eBay in die Spur schicken oder sonstwas, aber der Kaufvertrag ist damit nicht aus der Welt. Wie oben schon von mehreren Postern geschrieben - einen Fall zu eröffnen wäre der richtige Weg, NICHT vom Verkauf zurücktreten. Gustav K. schrieb: > Statt > dessen habe ich nun gegen einen geltenden Vertrag verstoßen. Wenn du den Kaufvertrag einseitig auflösen möchtest - ja, schon. Gustav K. schrieb: > Das ist > wohl die neumodische Amazon-Philosophie: Der Kunde ist König und der > Verkäufer/Händler ist Nutzvieh. Nein, das ist uralt. "Pacta sunt servanda", Verträge müssen eingehalten werden. Von beiden Vertragspartnern.
Thomas O. schrieb: > eBay hat doch schon wegen der massenweise Kritik zurückgerudert. In welcher Hinsicht? Ich bekomme immernoch Aufforderungen zur Umstellung.
H-G S. schrieb: > Sind ebay und Amazon nicht ein wenig gefährlich ? Durch den fixen und > sichtbaren/speicherbaren Verkäufernamen kann man jederzeit sehen was man > verkauft - bei Bedarf kann man einfach was kaufen und man weiss wo > derjenige wohnt. Und das lebenslang ... Datenschutzrechtlich bedenklich finde ich, daß Ebay auf ewig die Titelzeile der verkauften Artikel bei den Bewertungen anzeigt und den Preis. Und das bei Privatpersonen. Aber man unterliegt ja nicht der europäischen Gerichtsbarkeit. Da läßt sich schon was draus drehen, besonders für Staatsanwälte, die wegen einer Dose Bauschaum mal eben eine Funkzellenabfrage mit 100000 Betroffenen machen. Also irgendwo wird auf der Baustelle eine Hilti geklaut. Und weil Du vor einem Jahr eine verkauft hast und 5 km Luftlinie von der Baustelle wohnst, mußt Du beweisen, daß Du es nicht warst.
:
Bearbeitet durch User
Sinus T. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> eBay hat doch schon wegen der massenweise Kritik zurückgerudert. > > In welcher Hinsicht? Ich bekomme immernoch Aufforderungen zur > Umstellung. Er meint wohl das einzige Mal vor nun glaub auch schon wieder 10 Jahren, wo Ebay die Strafgebühr auf die Versandkosten zurückgenommen hat. Aber nun müßten schon ganz massiv Neuwarenkäufe einbrechen, und solange das mit irgendwelchen Facebook-Accounts oder sonstwie "quer" möglich ist, ohne selbst bei Ebay zu sein, wird da nichts abnehmen.
Gustav K. schrieb: > Das ist ja mal interessant. Ich dachte immer, nach einem Kauf folgt als > nächster Schritt die Zahlung, aber das ist heute wohl anders. Statt > dessen habe ich nun gegen einen geltenden Vertrag verstoßen. Wenn Du den Kauf abbrichst, dann erklärst Du dass Du nun doch lieber nicht verkaufen willst. D.h. Du bist dann derjenige, der den Käufer um Auflösung des Vertrages bittet und als Ausgleich dafür ggf Schadenersatz leisten muss. Du bist dann der Bittsteller, Du begibst Dich in eine Situation wo Du vom Wohlwollen des Käufers abhängig bist. Wenn Du Dein Recht einfordern willst weil der Käufer seine Verpflichtungen nicht erfüllt hat, dann musst Du einen Fall eröffnen. Hier ist die Situation eindeutig: Käufer bekommt Frist, zahlt nicht, Provision wird zurückerstattet und Artikel darf neu verkauft werden.
Soul E. schrieb: > Wenn Du Dein Recht einfordern willst weil der Käufer seine > Verpflichtungen nicht erfüllt hat, dann musst Du einen Fall eröffnen. > Hier ist die Situation eindeutig: Käufer bekommt Frist, zahlt nicht, > Provision wird zurückerstattet und Artikel darf neu verkauft werden. Ich glaube auch nach dem 1000 mal wird er es nicht verstehen. Altersstarsinn nehme ich an.
Wollvieh W. schrieb: > Staatsanwälte, die > wegen einer Dose Bauschaum mal eben eine Funkzellenabfrage mit 100000 > Betroffenen machen. Quelle? Klingt schwer nach frei erfunden.
Wollvieh W. schrieb: > Also irgendwo wird auf der Baustelle eine Hilti > geklaut. Und weil Du vor einem Jahr eine verkauft hast und 5 km > Luftlinie von der Baustelle wohnst, mußt Du beweisen, daß Du es nicht > warst. deswegen behalte ich Bilder, wo man die Seriennummern verkaufter Geräte erkennen kann. Da sowas auch ohne 15 MegaByte Bildgrösse geht, hält sich der Speicherplatz für diese Bilder noch recht gering.
Matthias L. schrieb: > Klingt schwer nach frei erfunden. Das schon, aber der Rest ist noch blödsinniger.
● Des I. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Also irgendwo wird auf der Baustelle eine Hilti >> geklaut. Und weil Du vor einem Jahr eine verkauft hast und 5 km >> Luftlinie von der Baustelle wohnst, mußt Du beweisen, daß Du es nicht >> warst. > > deswegen behalte ich Bilder, wo man die Seriennummern > verkaufter Geräte erkennen kann. Die Hausdurchsuchung hattest Du dann trotzdem und mußt ein Jahr auf die Rückgabe Deiner Rechner warten. Von der nichtgeklauten aktuellen Maschine kannst Du ja nicht mit Nichtfotos den Nichtbesitz beweisen, also läßt die StA sicherheitshalber mal nachschauen. Matthias L. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Staatsanwälte, die >> wegen einer Dose Bauschaum mal eben eine Funkzellenabfrage mit 100000 >> Betroffenen machen. > > Quelle? Klingt schwer nach frei erfunden. Wenn Du keine Ahnung von einem Thema hast, such doch bitte selber nach Quellen, anstatt Erwachsene blöd von der Seite anzumachen. https://taz.de/Datensammelwut-der-Dresdner-Polizei/!5115427/ Da waren es nur 1,1 Millionen Verbindungsdaten, ging aber um eine Plastikkiste aus dem Baumarkt und nicht Bauschaum. Also der Fälle gibt es genügend.
Wollvieh W. schrieb: > https://taz.de/Datensammelwut-der-Dresdner-Polizei/!5115427/ > > Da waren es nur 1,1 Millionen Verbindungsdaten, ging aber um eine > Plastikkiste aus dem Baumarkt und nicht Bauschaum. Also der Fälle gibt > es genügend. Jaja die TAZ Leser...
Das war 2009 und es ging nicht um die Dose Bauschaum und auch nicht um die Plastikkiste, sondern um Brandanschläge, was sogar die TAZ korrekt hingeschrieben hat. Also nicht erfunden, sondern glatt gelogen.
Kleiner Nachtrag: Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Sachsen bei der von der TAZ beschriebenen Verkehrsdatenabfrage deutlich zu weit gegangen sind - aber wegen der zeitlichen und räumlichen Ausdehnung der abgefragten Daten, da wäre auch eine Eingrenzung auf deutlich weniger als die 1,1 Millionen Datensätze möglich gewesen. Dass da eine Plastikkiste im Spiel war, hat damit jedoch gar nichts zu tun. Um mal auf die Dose Bauschaum zurückzukommen: Wenn du im Baumarkt so eine Dose klaust, dann ist das ein einfacher Diebstahl. Wenn dafür eine Verkehrsdatenabfrage gemacht würde, wäre das wirklich skandalös. Wenn du mit zwei Kumpels zusammen eine Strategie augetüftelt hast, um zu dritt jeden Tag eine Dose zu klauen und die später gewinnbringend weiterzuverkaufen, dann wandert das in Richtung "schwerer Bandendiebstahl", da wäre eine Verkehrsdatenabfrage schon möglich. Und wenn du eine Person in deine Gewalt bringst, sie fesseltst und mit der vorher geklauten oder auch ehrlich gekauften Dose Bauschaum die Atemwege ausschäumst, dann ist das schlichtweg Mord. Und da wäre es eher skandalös, wenn KEINE Verkehrsdatenabfrage gemacht würde. Deshalb hat Wollvieh W. schrieb: > wegen einer Dose Bauschaum mal eben eine Funkzellenabfrage mit 100000 > Betroffenen mit dem TAZ-Artikel so überhaupt nichts zu tun. Wollvieh W. schrieb: > Wenn Du keine Ahnung von einem Thema hast, such doch bitte selber nach > Quellen, anstatt Erwachsene blöd von der Seite anzumachen. Druck' das mal aus und klemm es an deinen Spiegel, da passt es besser hin.
Matthias L. schrieb: > Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Sachsen bei der von der TAZ > beschriebenen Verkehrsdatenabfrage deutlich zu weit gegangen sind - aber > wegen der zeitlichen und räumlichen Ausdehnung der abgefragten Daten, da > wäre auch eine Eingrenzung auf deutlich weniger als die 1,1 Millionen > Datensätze möglich gewesen. "Wie die Dresdner Staatsanwaltschaft der taz bestätigte, hat ein Mobilfunkanbieter unaufgefordert mit den Verkehrsdaten, also den Angaben der Handynummern und der entsprechenden Verbindungen, zudem personenbezogene Bestandsdaten von 82.665 Personen übermittelt." Hier sehe ich den eigentlichen Skandal. Die,Pikizei scheint das ähnlich gesehen zu haben: "Dies war laut damaliger Rechtssprechung, vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung, zulässig. "Die Bestandsdaten sind nicht ausgewertet worden. Aufgrund weiterer Ermittlungen hat das LKA Sachsen die Bestandsdaten von etwa 250 Personen abgefragt", so die Staatsanwaltschaft. Diese 250 Personen kamen für die Ermittler wohl als potenzielle Täter in Frage. Die restlichen Daten sollen gelöscht werden, sobald dies technisch möglich sei."
Unaufgefordert die Bestands-, also Vertragsdaten herauszurücken ist mindestens ungewöhnlich. Mittlerweile ist die Bestandsdatenauskunft aber schon mehrmals überarbeitet worden, vor zwölf Jahren mag das zulässig gewesen sein. Heutzutage nicht.
Sinus T. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> eBay hat doch schon wegen der massenweise Kritik zurückgerudert. > > In welcher Hinsicht? Ich bekomme immernoch Aufforderungen zur > Umstellung. Das würde mich auch interessieren. Da Ebay die privaten Verkäufer los werden will, wüsste ich nicht, wieso die zurück rudern sollten. Habe ich eben bei Hood angemeldet. Da winken aber paar Pferdefüße: 1. Mit meinen bisherigen strengen Sicherheitseinstellungen des Firefox, an denen sich weder Ebay, noch meine Bank, noch irgendwelche Shops und Foren gestört haben, will Hood nicht laufen. Viele Listenfelder funktionieren nicht, Buttons sind ohne Funktion. Ich musste auf normale Sicherheitseinstellungen zurückschalten. Gar nicht gut :-( 2. Die Sofort-Verifizierung der Bankverbindung funktioniert nicht :-( 3. Eine tel. Hotline gibt es dort wohl nicht :-( Trotzdem verspreche ich mir von Hood mehr, als von den "Was ist letzte Preis"-Plattformen.
Gustav K. schrieb: > Habe ich eben bei Hood angemeldet. Da winken aber paar Pferdefüße: Sind wie ehrlich. Keine Plattform der Welt könnte einen Querulanten und Nörgler wie dich zufriedenstellen.
Gustav K. schrieb: > 2. Die Sofort-Verifizierung der Bankverbindung funktioniert nicht :-( Sofort* mag ich eh nicht, da man dort seine Pin-Nummer auf einem fremden Server eintippen muss. Da warte ich lieber zwei Tage bis der geschenkte Cent da ist. Man kann wohl sein ebay-Bewertungsprofil nach Hood importieren und dann direkt durchstarten. Wer das nicht will (wie ich), der lebt erstmal eingeschränkt bis die ersten zehn Bewertungspunkte zusammen sind.
Cyblord -. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Habe ich eben bei Hood angemeldet. Da winken aber paar Pferdefüße: > > Sind wie ehrlich. Keine Plattform der Welt könnte einen Querulanten und > Nörgler wie dich zufriedenstellen. Das sagt ja der Richtige, wo du in jedem zweiten Beitrag etwas ins Negative ziehst.
Soul E. schrieb: > Sofort* mag ich eh nicht, da man dort seine Pin-Nummer auf einem fremden > Server eintippen muss. Interessant, ich las in der Anleitung was von Pin eingeben, kam aber auf keine Seite, wo ich hätte eine Pin eingeben können. Deshalb habe ich mich auch gewundert, wie das funktionieren sollte. Wahrscheinlich hat mein Browser trotz nun moderater Sicherheitseinstellungen den Aufruf einer solchen Seite blockiert. Käme für mich dann aber auch nicht in Frage. Man darf sich aber fragen, wieso Hood eine solch hochriskante Konto-Verifizierung anbietet. > Da warte ich lieber zwei Tage bis der geschenkte Cent da ist. Das war am Ende auch hier die Lösung. Dumm nur, dass nun für ein paar Tage Pause ist, wo ich Zeit hätte, mich in Hood einzuarbeiten und meine laufenden Angebote von Ebay nach Hood zu übertragen. > Man kann wohl sein ebay-Bewertungsprofil nach Hood importieren und dann > direkt durchstarten. Guter Tipp, meine 100% bei knapp 1.000 Verkäufen nehme ich gerne mit. So wie ich das bisher gesehen habe, ist wohl vieles identisch. Gewundert haben mich allerdings eine Menge glatte Verkaufspreise, also einfach 250 Euro, statt 249,99 Euro. Ob da eine andere Klientel unterwegs ist? @Cyblord: Merkst du nicht, dass du störst, wenn sich erwachsene Menschen mit einem aktuellen Problem auseinander setzen? Geh doch woanders spielen!
Gustav K. schrieb: > Das war am Ende auch hier die Lösung. Dumm nur, dass nun für ein paar > Tage Pause ist, wo ich Zeit hätte, mich in Hood einzuarbeiten und meine > laufenden Angebote von Ebay nach Hood zu übertragen. Die Zeit dafür kann man sich sparen. Hood ist toter als tot. Wenn du einen Verkauf machst kannst du den Tag im Kalender ankreuzen. Es wäre denkwürdig. > wenn sich erwachsene Menschen > mit einem aktuellen Problem auseinander setzen? Erwachsene Menschen die es nicht schaffen eBay korrekt zu bedienen, die mental zusammenbrechen und nicht mehr weiter wissen, weil ein Kunde mal nicht zahlt und dann im Anschluss beleidigt zu Hood wechseln wollen, aber auch dafür zu doof sind? DER war gut.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6683097 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6683109 wurde vom Autor gelöscht.
Wie wär's denn, wenn du mal versuchen würdest, inhaltlich zu argumentieren statt einfach nur blöde Parolen zu grölen? Insbesondere könntest du mal versuchen, § 100g Abs. 1 Satz 1 StPO zu verstehen. Deine herbeigelogene Dose Bauschaum kommt dort nicht vor, auch nicht mit ganz weiter Interpretation.
:
Bearbeitet durch User
Das Problem bei hood ist wohl dass man in Abofallen geraten kann, die knöpfen einem dann regelmäßig Geld ab für nichts und wieder nichts. Also man muss extrem aufpassen was man dort macht. Wo sind alle Leute hin welche auf Ebay waren? Also ich glaube die sind mittlerweile alle bei ebay kleinanzeigen.
DANIEL D. schrieb: > Wo sind alle Leute hin welche auf Ebay waren? Also ich glaube die sind > mittlerweile alle bei ebay kleinanzeigen. Wieso sollten eigentlich die privaten Verkäufer da jetzt genau weg? Ich bin von Beginn an bei ebay, Verkaufe da privat und bleibe da auch nach der Umstellung. Ich werde nicht der einzige sein. Das ist bisher nur eure verquere Prämisse, dass eBay die privaten Verkäufer verjagt.
Matthias L. schrieb: > Insbesondere könntest du mal versuchen, § 100g Abs. 1 Satz 1 StPO zu > verstehen. Deine herbeigelogene Dose Bauschaum kommt dort nicht vor, > auch nicht mit ganz weiter Interpretation. Na ja, die Dose könnte von einem Bandenmitglied oder räuberisch gestohlen worden sein, oder aus einem Wohnungseinbruch stammen. Oder sie wurde zur Vorbereitung eines Mordes Matthias L. schrieb: > Und wenn du eine Person in deine Gewalt bringst, sie fesseltst und mit > der vorher geklauten oder auch ehrlich gekauften Dose Bauschaum die > Atemwege ausschäumst, dann ist das schlichtweg Mord. beschafft, wie Du schon ausgeführt hattest. Dieses "Vorbereiten" ist ein ähnlicher gesetzgeberischer Sündenfall wie der "Gefährder". Aber die Verböserung der Gesetze ist noch nicht abgeschlossen, also hält sich die Exekutive vorläufig noch zurück und jammert über unzureichendes Instrumentarium, um so schärfere Gesetze zu erreichen. Hin und wieder wird mal ein Versuch gestartet, wie zB Maaßen in der causa Kurnaz. Bekanntlich läuft der Gutste sich gerade warm für das Rückspiel.
Percy N. schrieb: > Oder sie wurde zur Vorbereitung eines Mordes > > Matthias L. schrieb: >> Und wenn du eine Person in deine Gewalt bringst, sie fesseltst und mit >> der vorher geklauten oder auch ehrlich gekauften Dose Bauschaum die >> Atemwege ausschäumst, dann ist das schlichtweg Mord. > > beschafft, wie Du schon ausgeführt hattest. Ja, klar. Aber dann wird die Datenauskunft wegen des Mordes vorgenommen, und nicht wegen der Dose Bauschaum, wie es das Wollvieh herbeierfinden möchte.
Matthias L. schrieb: > Ja, klar. Aber dann wird die Datenauskunft wegen des Mordes vorgenommen, > und nicht wegen der Dose Bauschaum, wie es das Wollvieh herbeierfinden > möchte. Es,wäre schön, wenn man sich darauf verlassen könnte. Leider eröffnen §§ 100 a ff StPO die Option, die Vorbereitung eines Mordes herbei zu erfinden, um erhebliche Eingriffe ausüben zu dürfen. In anderen Zusamnenhängen wurden schon wildeste Spekulationen offenkundig rechtswidrigen Ermittlungsmaßnahmen zu Grunde gelegt. ZB Amoklauf im Gutenberg-Gymnasium: Damals wurde ein fiktiver Mittäter herbeifantasiert, um bei dem toten Nicht-mehr-Verdächtigen eine Durchsuchung durchführen zu können.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Wieso sollten eigentlich die privaten Verkäufer da jetzt genau weg? Wow ich weiß ja auch nicht? Die Leute hier im Thread haben ja nichts konkretes gesagt. Es wird alles nur besser werden.
Percy N. schrieb: > Es,wäre schön, wenn man sich darauf verlassen könnte. Auch als Nichtjurist habe ich schon begriffen, dass man sich in der Juristerei auf sehr wenig absolut verlassen kann - aber darum geht's hier ja gar nicht. Ich denke, wir lassen es gut sein...
1 | Umstellen & weiter Deals abstauben |
2 | Zur neuen Zahlungsabwicklung wechseln & Angebote erhalten. |
3 | Jetzt umstellen - Umstellen & weiter Deals abstauben – Jetzt umstellen |
4 | |
5 | *Bis zu -70% auf die variable Provision |
Wo stehen die Informationen zu diesem Sternchen *?
Das sind doch die normalen Promo-Aktionen. Da ist dann mal für eine Woche die Provision auf die Hälfte reduziert oder auf 2, 5 oder 10 Euro gedeckelt. Gab es früher alle paar Monate mal, und jetzt halt nur noch für Leute die auf ebay-Inkasso umstellen.
Gerade folgende Mail von Ebay bekommen: -------------------Zitat:----------------------- Reduzierung der Gebühren für private Verkäufer, die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen Hallo xxxxxxx, mit der neuen Zahlungsabwicklung möchten wir den Zahlungsprozess für private Verkäufer vereinfachen und Käufern eine größere Auswahl an Zahlungsoptionen anbieten. Seit der Einführung der neuen Zahlungsabwicklung haben wir das Feedback unserer privaten Verkäufer, insbesondere zum Verkauf von niedrigpreisigen Artikeln, intensiv verfolgt und möchten darauf reagieren. Zum 3.5.2021 haben wir die Gebühren für private Verkäufer reduziert, die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen. Für Bestellungen, deren Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf EUR 0,05. -------- Ende Zitat ------------ Mal sehen, wie es weitergeht
Klingt erst mal gut. Bleibt aber immer noch die zentrale Abwicklung über Ebay, bei der ich befürchte, dass der Zugriff für staatliche Stellen nun noch einfacher wird.
Dietmar S. schrieb: > Bleibt aber immer noch die zentrale Abwicklung über > Ebay, bei der ich befürchte, dass der Zugriff für staatliche Stellen nun > noch einfacher wird. Meinst Du das Finanzamt? Die arbeiten anders.
Das ist doch nur eine Beruhigungpille, eigendlich ein Witz. Die Tatsache, dass die Versandkosten voll in die Provision mit reinzählen, ist das KO-Kriterium. DAs macht es vollkommen unrentabel, Dinge zu verkaufen, von denen man weiß, dass sie nur ein paar Euro bringen.
Sinus T. schrieb: > Die Tatsache, dass die Versandkosten voll in die Provision mit > reinzählen, ist das KO-Kriterium. DAs macht es vollkommen unrentabel, > Dinge zu verkaufen, von denen man weiß, dass sie nur ein paar Euro > bringen. Das ist doch lächerlich (11% von der Gesamtsumme) und das macht dann lediglich rund 1 Euro mehr an Kosten aus, also kein KO-Kriterium. Außerdem habe ich gerade von Ebay die Nachricht erhalten, daß Sie die Einstellgebühren für "Private" wohl weiter gesenkt haben, ist also ein schwacher Ausgleich zu den neuen Versandgebühren. Das KO_Kriterium ist die Gier einiger privater Verkäufer, die sich als getarnte Gewerbliche rumtummeln und unbedingt glauben den Reibach machen zu müssen mit Ihren Klüngel, den kein normal denkender Mensch haben will - für die ist das in der Tat das KO Kriterium, wenn Sie Ihren Wunschpreis nicht bekommen ... gut so, wenn es nicht klappt wie früher :-) Reichtum war mal gestern in diesen Land, das ist schon lange vorbei. Und dann gibt's eben noch einen anderen Teil privater Verkäufer, für die zählt der Gedanke der Nachhaltigkeit und nicht der Kommerz + die Gier ... die werden bleiben. Tip für die privaten Reibach-Verkäufer: geht einfach mal arbeiten oder wechselt den Job, so verdient man mehr Geld ... oder meldet einfach mal Gewerbe an wie es sich gehört.
Ebay Kleinanzeigen ist ja der letzte Dreck: während ich noch mit dem Verkäufer schreibe und kurz vor dem Bezahlen bin kommt auf einmal die Meldung "Produkt verkauft" und der Verkäufer antwortet nicht mehr. Zum Glück hatte ich noch nicht überwiesen - ging ja nicht weil er die letzte Frage nach Gesamtpreis mit Versand nicht beantwortet hatte. Insgesamt hatte ich aber Glück: von 10 gekauften Posten gab es nur bei einem Probleme, das könnte aber auch noch geliefert werden. Dieses Bezahlen mit paypal F&F im Voraus macht immer ein mulmiges Gefühl ... ich habe gelesen dass manche Fotos klauen und einen abzocken. Die einzige Hilfe scheinen die Bewertungen der Anbieter zu sein.
Robert K. schrieb: > Das KO_Kriterium ist die Gier einiger privater Verkäufer, die sich als > getarnte Gewerbliche rumtummeln und unbedingt glauben den Reibach machen > zu müssen mit Ihren Klüngel, den kein normal denkender Mensch haben will > - für die ist das in der Tat das KO Kriterium, wenn Sie Ihren > Wunschpreis nicht bekommen ... gut so, wenn es nicht klappt wie früher > :-) > Reichtum war mal gestern in diesen Land, das ist schon lange vorbei. > Und dann gibt's eben noch einen anderen Teil privater Verkäufer, für die > zählt der Gedanke der Nachhaltigkeit und nicht der Kommerz + die Gier > ... die werden bleiben. > > Tip für die privaten Reibach-Verkäufer: geht einfach mal arbeiten oder > wechselt den Job, so verdient man mehr Geld ... oder meldet einfach mal > Gewerbe an wie es sich gehört. Sowas wie dich möchte ich nicht als Nachbar, Kollege oder Vorgesetzten haben... So ein zynisches, empathieloses und sich für was besseres haltendes Individuum merkt nicht mal selbst, wie überflüssig seine Auslassungen hier in diesem Forum wahrgenommen werden.
Hardy F. schrieb: > So ein zynisches, empathieloses und sich für was besseres haltendes > Individuum merkt nicht mal selbst, wie überflüssig seine Auslassungen > hier in diesem Forum wahrgenommen werden. LOL, Du bist also auf Seiten der Krämerkaste, die verlustlos durch's Leben wandeln und Ihren Mitmenschen nichts gönnen solange sie nicht selbst daran verdienen! Wie kann man nur so zynisch sein und seinem Mitmenschen (Käufer) nicht auch mal ein Schnäppchen gönnen? Zum Glück gibt eben auch private Verkäufer, die anders ticken und wo der Nachhaltigkeitsgedanke zählt.
Ich versuche zu antworten.... Robert K. schrieb: > LOL, Du bist also auf Seiten der Krämerkaste, die verlustlos durch's > Leben wandeln und Ihren Mitmenschen nichts gönnen solange sie nicht > selbst daran verdienen! Jeder Mensch hat seine Lebenszeit, meine ist im letzten Drittel... Davor habe ich Privatdarlehen gegeben, die nie zurückgezahlt wurden, kostenlose Hilfen geleistet mit lapidarem 'Dankeschön, aber das hätte ich eigentlich lieber so gewollt', Dinge verschenkt, wo dann die Anfrage kam, ob man es noch bringen kann weil kein Auto, Verwandte unterstützt, die immer keine Zeit haben, wenn man sie selbst mal benötigt ................. Robert K. schrieb: > Wie kann man nur so zynisch sein und seinem Mitmenschen (Käufer) nicht > auch mal ein Schnäppchen gönnen? Zum Glück gibt eben auch private > Verkäufer, die anders ticken und wo der Nachhaltigkeitsgedanke zählt. Die 'Schnäppchen' für einen Euro wollen eingepackt, etikettiert werden und zum Versand gebracht werden. Hochachtung für den, der sich damit abgibt. Den Nachhaltigkeits - Gedanken habe ich ständig vor Augen, wenn ich im Bekannten und Verwandtenkreis sehe, was die Leute alles wegwerfen. Viel zu oft intervenierte ich da früher und lies es mir geben... Mir fehlten dann aber irgendwann die Zeit für die Familie, mein Hobby und die Nerven, das ganze Zeug anzubieten, Kommunikation mit Interessenten zu führen, Zahlungseingänge zu überwachen, Verpackungs - und Versandvorgänge einzuleiten, sodaß meine Wohnstatt zwar mit den feinsten Sachen vollgestellt war, ich die aber nicht ohne immensen Aufwand losbekam... Und dann erwartet man, das ich das Ganze noch für paar Euros anbiete ?
Robert K. schrieb: > Außerdem habe ich gerade von Ebay die Nachricht erhalten, daß Sie die > Einstellgebühren für "Private" wohl weiter gesenkt haben Hä? Du weißt aber, wovon du schreibst? Oder nicht? Hier mal zur Erinnerung: Einstellen ist schon seit vielen, vielen Jahrenr umsonst
Sinus T. schrieb: > Hä? Du weißt aber, wovon du schreibst? Oder nicht? > Hier mal zur Erinnerung: Einstellen ist schon seit vielen, vielen > Jahrenr umsonst Sorry, nicht die Einstellgebühren, sondern die Verkaufsgebühren meinte ich! Siehe Ebay Nachricht: Zum 3.5.2021 haben wir die Gebühren für private Verkäufer reduziert, die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen. Für Bestellungen, deren Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf EUR 0,05.
Robert K. schrieb: > (...) Für Bestellungen, deren > Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, > reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf > EUR 0,05. Die billigste Versandart mit Sendungsverfolgung dürfte der Großbrief als Einwurfeinschreiben sein, für EUR 3,75. Nach Abzug der Ebay-Provision von gerade mal EUR 1,15 bleiben dem profitgierigen Privatverkäufer dann immer noch satte EUR 5,10, an denen er seine Krämerseele erfreuen kann. Na das lohnt sich doch! Und das wo der Käufer für sein Schnäppchen gerade 10 Euro auf den Tisch gelegt hat.
Hardy F. schrieb: > Jeder Mensch hat seine Lebenszeit, meine ist im letzten Drittel... > Davor habe ich Privatdarlehen gegeben, die nie zurückgezahlt wurden, > kostenlose Hilfen geleistet mit lapidarem 'Dankeschön, aber das hätte > ich eigentlich lieber so gewollt', Dinge verschenkt, wo dann die Anfrage > kam, ob man es noch bringen kann weil kein Auto, Verwandte unterstützt, > die immer keine Zeit haben, wenn man sie selbst mal benötigt > ................. Mit den Privatdarlehen war dann eben ein Fehler aus den Du gelernt hast?! Das hat aber rein gar nichts mit Verkäufen bei Ebay zu tun! Wenn Du Gegenstände für 1 Euro+Versand an einen glücklichen Käufer verschenkst ( ist das 1. ein seltenes Ereignis, 2. nachhaltig, weil das wertlose Teil ansonsten im Müll gelandet wäre und 3. ist es ja nicht immer derselbe Käufer ... also wo ist bitte das Problem, es sei denn Du handelst gewerblich mit Deinen Verkaufsartikeln - dann ist die Sachlage eine ganz andere! Ich verstehe es nicht - wenn Du Dich über was aufregen willst, dann reg Dich doch über den jährlichen Gehaltsthread auf ... da sind Gehälter dabei, die Du und ich niemals erreichen werden. Stattdessen ein großes Gejammer um "Gebraucht"-Artikel, die man irgendwann mal teuer neu gekauft und jetzt eben nicht mehr für viel Geld an den letzten Käufer verkaufen kann. Pech, das ist eben Verlust, auch das gibt's im Leben. Hardy F. schrieb: > Die 'Schnäppchen' für einen Euro wollen eingepackt, etikettiert werden > und zum Versand gebracht werden. > > Hochachtung für den, der sich damit abgibt. Nö, das ist einfach mitmenschliches Denken - vielleicht ist das ja ein armer Schlucker, der sich jetzt freut wie ein Schneekönig. Und umgekehrt freust Du Dich ja wohl auch, wenn es Dir gelingt billig was zu ergattern! Nehmen und geben! Ebay ist eben keine Goldgrube nur für den privaten Verkäufer. Hardy F. schrieb: > Den Nachhaltigkeits - Gedanken habe ich ständig vor Augen, wenn ich im > Bekannten und Verwandtenkreis sehe, was die Leute alles wegwerfen. > Viel zu oft intervenierte ich da früher und lies es mir geben... und das ist ja auch richtig so. Nur weil die Mehrheit falsch handelt, muß man ja nicht genauso handeln? > Mir fehlten dann aber irgendwann die Zeit für die Familie, mein Hobby > und die Nerven, das ganze Zeug anzubieten, Kommunikation mit > Interessenten zu führen, Zahlungseingänge zu überwachen, Verpackungs - > und Versandvorgänge einzuleiten, sodaß meine Wohnstatt zwar mit den > feinsten Sachen vollgestellt war, ich die aber nicht ohne immensen > Aufwand losbekam... > > Und dann erwartet man, das ich das Ganze noch für paar Euros anbiete ? Den Verkauf und den Ablauf kannst Du im Verkaufstext vorher festlegen! Dann dauert der Versand eben etwas länger, dann schreibst Du eben rein, daß keine Fragen erwünscht sind, usw., usw. Wenn es wirklich was wert ist, dann gibt es auch viele Bieter, die mitbieten und es geht eben nicht für 1 Euro weg - das ist wirklich immer so! Verkauf Deinen "wertlosen" Krempel doch einfach mal im Konvolut oder als Sortiment, dann kommt selbst da mehr wie 1 Euro raus! Und falls nicht, dann war es wirklich wertlos und dann sollte man das auch einsehen, daß die gesammelten "Gebrauchsgüter" keinerlei Wert hatten. Ich habe privat bei Ebay auch schon Sachen für 1 Euro vertickt, wo es sich nicht "gelohnt" hat ... muß ich jetzt heulen? Der Käufer war glücklich, ich gönne es ihm.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Nö, das ist einfach mitmenschliches Denken - vielleicht ist das ja ein > armer Schlucker, der sich jetzt freut wie ein Schneekönig. > Und umgekehrt freust Du Dich ja wohl auch, wenn es Dir gelingt billig > was zu ergattern! Nehmen und geben! Ebay ist eben keine Goldgrube nur > für den privaten Verkäufer. > Der Käufer war glücklich, ich gönne es ihm. > nachhaltig, weil das wertlose Teil ansonsten im Müll gelandet wäre. Bravo! Mein Reden. Aktuelles Beispiel: Die Ablaufpumpe meiner uralten Miele-Waschmaschine zickt. Noch eine mit den Spaltpol-Motoren. Was sehe ich bei ebay? Eine passende Pumpe von GAM! Ein Qualitätsnachbau Made in Germany, zum Schnäppchen-Preis erhalten. Weil sie kaum noch jemand braucht. Ich bin glücklich, die Miele läuft weiter und der Verkäufer hat noch 11,00 Euro bekommen. Es kommt auf die richtige Einstellung an.
Dietmar S. schrieb: > Klingt erst mal gut. Bleibt aber immer noch die zentrale > Abwicklung über > Ebay, bei der ich befürchte, dass der Zugriff für staatliche Stellen nun > noch einfacher wird. Ist ja auch eine Sauerei, wenn der Staat den Schwarzhandel und Umgehung der der gesetzlichen Gewährleistung durch Unternehmer unterbinden kann. Habe ich Dich damit richtig verstanden?
Ralf X. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Klingt erst mal gut. Bleibt aber immer noch die zentrale >> Abwicklung über >> Ebay, bei der ich befürchte, dass der Zugriff für staatliche Stellen nun >> noch einfacher wird. > > Ist ja auch eine Sauerei, wenn der Staat den Schwarzhandel und Umgehung > der der gesetzlichen Gewährleistung durch Unternehmer unterbinden kann. > > Habe ich Dich damit richtig verstanden? Nein.
Dietmar S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dietmar S. schrieb: >>> Klingt erst mal gut. Bleibt aber immer noch die zentrale >>> Abwicklung über >>> Ebay, bei der ich befürchte, dass der Zugriff für staatliche Stellen nun >>> noch einfacher wird. >> >> Ist ja auch eine Sauerei, wenn der Staat den Schwarzhandel und Umgehung >> der der gesetzlichen Gewährleistung durch Unternehmer unterbinden kann. >> >> Habe ich Dich damit richtig verstanden? > > Nein. Naja, Du befürchtest, dass der staatliche Zugriff auf Deine "Privatgeschäfte" vereinfacht wird. Wo liegt dann Dein persönlichen Problem, wenn Du nicht illegal über eine weltweite Handelsplattform handeln möchtest?
Ralf X. schrieb: > Naja, Du befürchtest, dass der staatliche Zugriff auf Deine > "Privatgeschäfte" vereinfacht wird. > > Wo liegt dann Dein persönlichen Problem, wenn Du nicht illegal über > eine weltweite Handelsplattform handeln möchtest? Gegenfrage: Willst Du dass Dein Telefon oder Deine Briefpost überwacht wird, wenn Du nicht darüber illegale Geschäfte abwickelst? Die paar Privatverkäufer die es übertreiben, interessieren mich persönlich auch nicht. Man könnte doch auch mal Brückenpfeiler überwachen oder Bahnhöfe. Was da an Schäden durch Vandalismus oder Graffiti entsteht, ist purer Wahnsinn. Aber das interessiert die meisten offenbar gar nicht.
Dietmar S. schrieb: > Gegenfrage: Willst Du dass Dein Telefon oder Deine Briefpost überwacht > wird, wenn Du nicht darüber illegale Geschäfte abwickelst? Der Vergleich hinkt. Du wirst bei eBay nicht in dem Maße überwacht. Es läuft nur alles zwingend durch eBay und dein Konto was evt. später den Zugriff durch staatliche Stellen erleichtert. Das ist nichts anderes als Registrierkassen in Läden. Aber um es nochmal klar zu sagen: Ich finde die Umstellung durch eBay auch nicht toll und hätte gerne weiterhin meine Zahlungen unabhängig von eBay getätigt. Nur ich sehe eben in dieser Umstellung auch nicht den schieren Untergang oder das Ende der Privatverkäufer. Aus meiner Sicht ist das nur ein gern genommener Vorwand der Leute die sowieso schon immer gegen eBay und PayPal usw. waren.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Gegenfrage: Willst Du dass Dein Telefon oder Deine Briefpost überwacht >> wird, wenn Du nicht darüber illegale Geschäfte abwickelst? > > Der Vergleich hinkt. Du wirst bei eBay nicht in dem Maße überwacht. Es > läuft nur alles zwingend durch eBay und dein Konto was evt. später den > Zugriff durch staatliche Stellen erleichtert. Genau, erleichtert. Das schrieb ich ja auch sinngemäß weiter oben im Thread. Wenn Daten benötigt werden, dann gibts es sicher andere Wege. Und ob wirklich ein Datenaustrausch stattfindet oder in welchem Maße, weiß ich ja gar nicht. > Das ist nichts anderes als Registrierkassen in Läden. Ganz genau, ein Generalverdacht. Weil nämlich alle Ladenbesitzer Betrüger sind. (Sarkasmus)
Dietmar S. schrieb: > Genau, erleichtert. Das schrieb ich ja auch sinngemäß weiter oben im > Thread. Wenn Daten benötigt werden, dann gibts es sicher andere Wege. Nur kommt diese Regelung von eBay und nicht vom Finanzamt. Und eBay hat natürlich ein Interesse dass die gesamte Abwicklung inkl. Zahlung über deren Plattform läuft. Das ist für den Nutzer vielleicht nicht schön, aber das hat mit Steuer und Überwachung erstmal nichts zu tun. Es KANN aber halt später auch den Behörden ihre Arbeit erleichtern und ist deshalb auch erst mal schlecht für 0815 Steuerbetrüger auf eBay. Nur in welchem Maße das überhaupt Einfluss haben wird, ist nicht klar. > Ganz genau, ein Generalverdacht. Weil nämlich alle Ladenbesitzer > Betrüger sind. (Sarkasmus) Sind die meisten ja auch. Wo mit Bargeld gearbeitet wird, wird hinterzogen. Ich kenne einige solcher Ladenbesitzer verschiedener Branchen. Da wird abgezweigt was geht und was gerade nicht auffällt.
:
Bearbeitet durch User
Ich kapiere die letzten Beiträge nicht. Nochmal: Wovor habt ihr Angst, wenn die Zahlungen über ebay laufen? Überwachung? Wer? Das Finanzamt? Das Finanzamt schaut schon seit Jahren näher hin, das ist nicht neu. Hier ist ein Artikel von Stiftung Warentest aus dem Jahr 2015: https://www.test.de/Steuerfallen-fuer-Ebay-Haendler-Wann-das-Finanzamt-bei-Onlineverkaeufen-nachhakt-4802200-0/#:~:text=Arbeitnehmer%2C%20die%20sich%20regelm%C3%A4%C3%9Fig%20auf,Gewinn%20pro%20Jahr%20steuerfrei%20behalten. Ist auch im Übrigen informativ bezüglich der steuerlichen Regeln. Die Steuerfreibeträge haben sich möglicherweise seit 2015 verändert.
Cyblord -. schrieb: > Nur kommt diese Regelung von eBay und nicht vom Finanzamt. Und eBay hat > natürlich ein Interesse dass die gesamte Abwicklung inkl. Zahlung über > deren Plattform läuft. Das ist für den Nutzer vielleicht nicht schön, > aber das hat mit Steuer und Überwachung erstmal nichts zu tun. Das größte Risiko sehe ich darin, dass ebay nun selber entscheidet wann der Käufer zufrieden ist und erst dann die Zahlung an den Verkäufer freigibt. Wenn der Käufer was zu meckern hat bist Du nicht nur Dein Geld los, sondern auch noch die 19 Euro "Problemlösegebühr". Das Finanzamt wird schonmal wach wenn jemand zu viele Verkäufe abwickelt. Z.B. bei der Kellerentrümpelung oder bei der Haushaltsauflösung der verstorbenen Oma. Dann muss man halt die "privaten Veräußerungsgeschäfte" in der Steuererklärung angeben. Die meisten von uns werden aber ihren alten Kram unter Neupreis abgeben und somit einen Verlust erzielen. Der würde sich steuermindernd auswirken, Du würdest also sogar Geld rausbekommen. Das ist dann der Punkt wo das Finanzamt ganz schnell zurückrudert. > Es KANN aber halt später auch den Behörden ihre Arbeit erleichtern und > ist deshalb auch erst mal schlecht für 0815 Steuerbetrüger auf eBay. Nur > in welchem Maße das überhaupt Einfluss haben wird, ist nicht klar. Eng wird es bei denen, die in größeren Mengen Neuwaren zu Neupreisen verkaufen. Da könnte man dann aber in der Tat gewerbliches Tun unterstellen...
Cyblord -. schrieb: > Wo mit Bargeld gearbeitet wird, wird > hinterzogen. Ich kenne einige solcher Ladenbesitzer verschiedener > Branchen. Da wird abgezweigt was geht und was gerade nicht auffällt. Das rächt sich interessanterweise für solche Betriebe, die jetzt Corona-Hilfen erhalten, weil sie nicht öffnen dürfen, z.B. die Gastronomie in den Innenräumen. Hier wird bei der Corona-Hilfe die Umsatzerstattung auf 75 Prozent der Umsätze im Vergleichszeitraum 2019 begrenzt (auf die im Restaurant verkauften Speisen, d.h. die mit vollem Umsatzsteuersatz). Was abgezweigt wurde, taucht natürlich nicht in der Buchhaltung auf und dafür gibt's dann keine Corona-Hilfe.
Soul E. schrieb: > Das größte Risiko sehe ich darin, dass ebay nun selber entscheidet wann > der Käufer zufrieden ist und erst dann die Zahlung an den Verkäufer > freigibt. Wenn der Käufer was zu meckern hat bist Du nicht nur Dein Geld > los, sondern auch noch die 19 Euro "Problemlösegebühr". Das ist ja mal das Hauptproblem, daß man nun als Verkäufer nicht mehr auf eigene Rechnung arbeitet, sondern als Erfüllungsgehilfe für Ebay. Und zwar zu den Bedingungen von Ebay. Das BGB kann man da in die Tonne werfen. Und Ebay ist alles, bloß nicht zuverlässig, und eine Bank ist es auch nicht, benimmt sich nun aber so. > Das Finanzamt wird schonmal wach wenn jemand zu viele Verkäufe > abwickelt. Z.B. bei der Kellerentrümpelung oder bei der > Haushaltsauflösung der verstorbenen Oma. Dann muss man halt die > "privaten Veräußerungsgeschäfte" in der Steuererklärung angeben. Die > meisten von uns werden aber ihren alten Kram unter Neupreis abgeben und > somit einen Verlust erzielen. Der würde sich steuermindernd auswirken, > Du würdest also sogar Geld rausbekommen. Das ist dann der Punkt wo das > Finanzamt ganz schnell zurückrudert. Das Problem ist wie so oft die Beweislast und die damit verbundenen Kosten. Ich hatte mal Probleme mit doppelter Haushaltsführung, weil ich zwangsversetzt wurde und dort ein feuchtes Kellerloch anmieten mußte. Der Finanzbeamte hat in seinem Formbrief einfach grundlos bezweifelt, daß mein Lebensmittelpunkt an meinem Lebensmittelpunkt liegt und eine halbe Seite Belege gefordert, unter anderem Grundrisse beider Wohnungen. Jo klar, ich mal dem Amtsschimmel jetzt mal eben zwei Pläne, nachdem ich stundenlang durch die beiden Wohnungen gerobbt bin. Zum Glück konnte ich es anderweitig glaubhaft machen und zum Glück wurde meiner Einlassung geglaubt, aber das war letztlich reiner Zufall. Es ist ziemlich sicher nicht lustig, wenn man rückwirkend für 10 Jahre Ebay-Verkäufe den Erwerbszeitpunkt und dessen Kosten belegen muß. Andernfalls zählt jeder Verkaufserlös als Reingewinn. Und dann ist man wieder schnell in einem Bereich, wo es vom Betrag her strafrechtlich relevant wird. Gerade die Elektroniker hier haben doch das Problem, daß in jedem Hobbykeller Meßtechnik für eine halbe Million steht. Nach dem Preisverzeichnis von 1975. Kaufbelege hat man selbstverständlich nicht. Aber nach dem 10. verkauften "ähnlichen" Gerät (hat halt vorne Zeiger und hinten ein Kabel) kann jeder Finanzbeamte der will, das als Gewerbe ansehen. Den realen Beschaffungsweg legt man besser nicht dar (an der Uni aus dem Container geklaut: Diebstahl und Hehlerei. Oder dem Kumpel für ein Bier abgekauft, der das Gerät an der Uni aus dem Container geklaut hat: bandenmäßiger Diebstahl und Hehlerei.) Von daher ist Datensparsamkeit auch in diesem Bereich zu bevorzugen. Wer erst eine Hausdurchsuchung wegen Terrorverdacht hatte, weil er Platinen ätzt (der "Versuchschemie"-Fall), will nicht schon wieder eine wegen Steuerhinterziehung. Und auch nicht, wie es z.B. "itsMarvin" passiert ist, eine Hausdurchsuchung, weil er legale Funkgeräte ohne BOS-Frequenzen auf Ebay Kleinanzeigen verkauft und die Polizei aus Streifenwagen gestohlene BOS-Geräte finden will. Jeden Datensatz, den der Staat nicht bekommt, kann er nicht mißbrauchen.
Wollvieh W. schrieb: > Das ist ja mal das Hauptproblem, daß man nun als Verkäufer nicht mehr > auf eigene Rechnung arbeitet, sondern als Erfüllungsgehilfe für Ebay. > Und zwar zu den Bedingungen von Ebay. Das BGB kann man da in die Tonne > werfen. Du bist kein Erfüllungsgehilfe du nutzt die kostenpflichtigen Services von eBay von der Präsentation des Produktes über den Bestellvorgang bis zur Zahlungsabwicklung. Ganz einfach. Du nutzt eben eBay als Plattform. Wenn du komplett auf eigene Rechnung arbeiten willst, biete die Dinge auf deiner eigenen Webseite an. Mach einen eigenen Onlineshop.
:
Bearbeitet durch User
Aber es gibt keinerlei Berechtigung seitens ebay sich Provision für die Versandkosten einzuverleiben. Und das wird auch keiner gerichtlichen Prüfung standhalten, irgendjemand wird schon dagegen vorgehen. Will man das später wiederhaben muss man wahrscheinlich schon jetzt dagegen vorgehen/widersprechen (unter Vorbehalt...), sonst gilt das dann erst ab Urteilsgültigkeit. Klar, sie wollen einfach den Trick mit geringeren Artikelpreisen bei höheren Versandkosten unmöglich machen, aber so einfach geht das nicht. Ich bin gespannt :-)
H.Joachim S. schrieb: > Aber es gibt keinerlei Berechtigung seitens ebay sich Provision für die > Versandkosten einzuverleiben. Und das wird auch keiner gerichtlichen > Prüfung standhalten, Es wäre schön, wenn du Recht hättest, aber wer soll denen das verbieten? Ein Gesetz dagegen wird es wohl nicht geben, und die bestimmen, das auf ihrer Plattform passiert. Da helfen nur massenweise Proteste, irgendwann "früher" hat es ja auch geholfen. Vielleicht ist das ja auch der große Trick: 1. Erst massenweise Verschlechterungen der Bedingungen: a:Gebühr für Zahlung, b:11% Verkaufsprovision, c:auch auf Versandkosten, d:Zahlung über Ebay 2. Es gibt Proteste 3. Es wird schrittweise Alles wieder abgeschafft bzw. gemindert, außer die 11% 4. Alle sind glücklich, über die 11% regt sich keiner mehr auf, alle finden Ebay lieb.
Sinus T. schrieb: > 4. Alle sind glücklich, über die 11% regt sich keiner mehr auf, alle > finden Ebay lieb. Es kann durchaus sein dass das der eigentliche Plan ist, und falls mehr ohne grössere Schäden durch geht auch gut :-) Provisionen gibt es aber nur für Leistungen. Manchmal auch viel Provision für wenig bis fast keine Leistung, aber nicht für gar keine Leistung. Der Immobilienmakler darf auch keine Provision auf Grunderwerbssteuer oder Notarkosten erheben, obwohl diese Geldflüsse durch sein Zutun erst zustandekommen. Das sind Nebenkosten mit denen der Makler nichts zu tun hat. Kein Aufwand, kein Geld.
So, gerade mal mit so einem armen Schwein von der Gebühren-Hotline telefoniert. Quintessenz: -Vorgabe aus Amerika, könnten sie hier nichts dran machen -Begründung wie vermutet: Provisionsumgehung durch frisierte Versandkosten Würde mich auch stören. Ist aber keine Berechtigung dieses automatisch allen zu unterstellen und mit der ganz groben Kelle drüberzugehen. Weitere Einzelheiten (ich wollte wissen, wie ich dem Passus mit den Versandkosten nur unter Vorbehalt zustimmen kann): customerhelp_de@ebay.com Mal schauen ob da ne verwertbare Aussage kommt. Bin kein Freund, aber auch kein Feind von ebay. Ab und zu verkauf ich da was was ich nicht mehr brauche oder kaufe was was ich sonst nicht finde. Ich erreiche Käufer und Verkäufer in grosser Zahl. Hood und Konsorten nutzt mir nicht, wenn ich nicht finde was ich suche. Und nutzt mir auch nichts wenn ich dort was für 10€ ohne Provision statt für 20€ mit x% verkaufe. Auch wenn ich das Wort hasse: für solche Sachen ist ebay zumindest im Moment alternativlos. Vielleicht ist es der Zündstoff für erfolgreiche Alternativen, wer weiss.
Nach längerer Zeit habe ich mal wieder in mein ehemals gewerblich genutztes Ebay-Konto gesehen. Ich nutze es ja schon mehr als 10 Jahre nicht mehr und schaue nur ab und zu nach dem Rechten. Aber was zur Hölle ist denn das wieder für ein Mist? Verkaufslimit? Verkaufslimiterhöhung beantragen? Steht bei mir auf 75 Artikel/Monat und 3000€ Umsatz/Monat. "Mit den Verkaufslimits möchten wir Ihnen helfen, Ihr Geschäft auszubauen" Klar doch....Geschäft ausbauen funktioniert prima wenn man den Umsatz beschränkt. Oder wie soll jemand, der sein Gewerbe gerade angemeldet hat, Fuß fassen, wenn er mit 75 Artikel anfangen soll...ein lächerlicher Witz, wenn er nicht zum heulen wäre. Schließen die eigentlich intern eine Wette ab, wie man Kunden am besten verärgert und ob Private oder Gewerbliche zuerst? Gott sei dank habe ich kein Gewerbe mehr und muss diesen Scheiß nicht mehr mitmachen. Kopfschüttel...kopfschüttel...kopfschüttel... Jetzt versuche ich den alten Account mal zu löschen, das war ja damals angeblich nicht möglich. Nach über 10 Jahre ohne Umsatz sollte das ja nun wohl möglich sein. Nachtrag: Gewerblich auf Privat umstellen geht nur mit riesen Gedöhns. Dann hab ich's jetzt halt gelöscht, wollen es nicht anders...tschööö mit ö... Hab mich schon gefreut, dass man einen Grund für das Löschen angeben kann, aber da war wirklich nichts dabei, was gepasst hätte. Die wollen ihren eigenen Mist wohl gar nicht wissen oder sie kennen ihn schon...
Rainer Z. schrieb: > Ich kapiere die letzten Beiträge nicht. Nochmal: Wovor habt ihr Angst, > wenn die Zahlungen über ebay laufen? Wovor hättest du Angst, wenn deine monatlichen Bezüge über mein Konto laufen würden? Ich die Zahlungen jederzeit stoppen oder einbehalten kann? Oder ich deine monatlichen Bezüge an deinen Arbeitgeber zurück überweise, weil ICH der Ansicht bin, dass du keine sonderlich gute Arbeit abgeliefert hast?
Paypal sehe ich besonders kritisch, die einerseits mit Käuferschutz werben und gleichzeitig auch noch einen Verkäuferschutz aus dem Hut zaubern. Werbung einer Anwaltskanzlei: Wir setzen uns voll für die Interessen unserer Mandanten ein, sind aber immer auch für die gegnerische Seite tätig. Das wäre aberwitzig. Nicht so bei Paypal. Damit veräppelt Paypal die Leute, denn Paypal steht auf der Seite des Käufers, ohne wenn und aber. Nochmals aberwitzig ist, dass sich Paypal bei Streitigkeiten als Richter in letzter Instanz aufspielt, denn laut AGB ist für den Verkäufer der Rechtsweg ausgeschlossen. Für Käufer sicher das pure Schlaraffenland (Schrei vor Glück - oder schicks zurück), für Verkäufer ein Spiel gespickt mit Arschkarten.
Cyblord -. schrieb: > Das ist nichts anderes als Registrierkassen in Läden. Cyblord -. schrieb: > Wo mit Bargeld gearbeitet wird, wird hinterzogen Das geht mit und ohne Registrierkasse. Statt dass man den Selbständigen ihre Arbeit vereinfacht, macht man sie immer komplizierter und unlukrativer. Aber wie ich an anderer Stelle ja schon mal schrieb, will man die Kleinen vielleicht gar nicht. Machen die dem Staat doch nur unnötig Arbeit...
Es wird immer besser. Zur Zeit biete ich ein Gerät an, welches gewisse Gebrauchsspuren aufweist. Ein Interessent, der anscheinend in der Nähe wohnt, wollte vorbeikommen und sich das vor Kauf mal live ansehen, ob es für seine Zwecke akzeptabel ist oder nicht. Aus meiner Sicht verständlich und überhaupt kein Problem. Aber: ebay verbietet mir mit Hinweis auf die AGB ("Grundsätze"), dem Interessenten irgendwelche Kontaktdaten zukommen zu lassen und droht mit Vertragsstrafe. Bzw entsprechende Mails über das ebay-System werden einfach gefiltert und nicht zugestellt.
Soul E. schrieb: > Aber: ebay verbietet mir mit > Hinweis auf die AGB ("Grundsätze"), dem Interessenten irgendwelche > Kontaktdaten zukommen zu lassen und droht mit Vertragsstrafe. Man kann da so Dinge machen wie e*m##ai##*l###ad***re##sse oder Telefonnummer 0x vier ## *sex *#seve*n und darauf hinweisen, das die gewissen Zeichen beim lesen entfernt werden sollten... Hat bei mir immer funktioniert...
:
Bearbeitet durch User
Hardy F. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Aber: ebay verbietet mir mit >> Hinweis auf die AGB ("Grundsätze"), dem Interessenten irgendwelche >> Kontaktdaten zukommen zu lassen und droht mit Vertragsstrafe. > > Man kann da so Dinge machen wie e*m##ai##*l###ad***re##sse oder > Telefonnummer > 0x vier ## *sex *#seve*n > > und darauf hinweisen, das die gewissen Zeichen beim lesen entfernt > werden sollten... > > Hat bei mir immer funktioniert... Ich habe einmal bei einer Nachricht über das Ebay-Nachrichtensystem meine Mailadresse bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet, trotzdem bekam ich beim Abschicken eine Warnung, dass ich gesperrt werden könnte, wenn ich den Filter umgehe. Ein Naturfoto mit Wiesenblumen drauf und einem Coypright-Hinweis in Form meiner E-Mail war schließlich die Lösung :)
Dietmar S. schrieb: > Ein Naturfoto mit Wiesenblumen drauf und einem Coypright-Hinweis in Form > meiner E-Mail war schließlich die Lösung :) Sehr gute Idee. Ich gehe gleich mal auf die Wiese zum fotografieren... ;) Dietmar S. schrieb: > Ich habe einmal bei einer Nachricht über das Ebay-Nachrichtensystem > meine Mailadresse bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet, trotzdem bekam > ich beim Abschicken eine Warnung, dass ich gesperrt werden könnte, wenn > ich den Filter umgehe. Dann scheine ich bisher Glück gehabt zu haben oder die Filterbots wurden mittlerweile verbessert.
Soul E. schrieb: > Das größte Risiko sehe ich darin, dass ebay nun selber entscheidet wann > der Käufer zufrieden ist und erst dann die Zahlung an den Verkäufer > freigibt. Wenn der Käufer was zu meckern hat bist Du nicht nur Dein Geld > los, sondern auch noch die 19 Euro "Problemlösegebühr". richtig, das ist leider eine Fehlentwicklung, aber was willst Du dagegen machen? Da hilft dann nur noch eine gute Rechtsschutzversicherung, die sowas abdeckt?! Die Alternativen zu Ebay gibt es im Prinzip nicht und Ebay Kleinanzeigen ist eben auch Ebay und die werden sich auch noch was ausdenken. > Das Finanzamt wird schonmal wach wenn jemand zu viele Verkäufe > abwickelt. Z.B. bei der Kellerentrümpelung oder bei der > Haushaltsauflösung der verstorbenen Oma. Dann muss man halt die > "privaten Veräußerungsgeschäfte" in der Steuererklärung angeben. dann darfst Du eben nicht zuviel verkaufen, dann zieht sich der Verkauf endlos lange hin und das ist ja scheinbar so gewollt. Inwieweit sich "private Veräußerungsgeschäfte" auch auf Trödel bezieht weiß ich nicht, normalerweise sind das Wertpapiere, Edelmetalle, etc. - aber gut kann sein, unser Staat hat es ja sehr nötig ): > Die meisten von uns werden aber ihren alten Kram unter Neupreis abgeben und > somit einen Verlust erzielen. Gebrauchtwaren sind keine Neuwaren und deshalb kann man von Verlust nicht reden, weil der Gegenstand nicht neu ist sondern gebraucht wurde (höchstens halber Neupreis, etc.). > Der würde sich steuermindernd auswirken, > Du würdest also sogar Geld rausbekommen. Das ist dann der Punkt wo das > Finanzamt ganz schnell zurückrudert. das war auch schon vor der neuen Regelung so ... auch da schaute das Finanzamt ebenfalls bei Ebay rein. >> Es KANN aber halt später auch den Behörden ihre Arbeit erleichtern und >> ist deshalb auch erst mal schlecht für 0815 Steuerbetrüger auf eBay. Nur >> in welchem Maße das überhaupt Einfluss haben wird, ist nicht klar. richtig, das hängt von den staatlichen Regelungen ab. Der Provider xy muß sämtliche Daten auf Verlangen der Behörden an diese rausgeben, wenn z.B. eine Straftat im Raum steht, usw. > Eng wird es bei denen, die in größeren Mengen Neuwaren zu Neupreisen > verkaufen. Da könnte man dann aber in der Tat gewerbliches Tun > unterstellen... ganz genau, deshalb ist bei Privatverkauf eben nur ein gelegentlicher Verkauf von Staats wegen angedacht - der Staat will es hier nun mal so penibel haben und über die Grenzen kann man sich ja vorher erkundigen.
Dietmar S. schrieb: > Das geht mit und ohne Registrierkasse. Statt dass man den Selbständigen > ihre Arbeit vereinfacht, macht man sie immer komplizierter und > unlukrativer. Aber wie ich an anderer Stelle ja schon mal schrieb, will > man die Kleinen vielleicht gar nicht. Machen die dem Staat doch nur > unnötig Arbeit... genau darum geht es und was in der Landwirtschaft erfolgt, will man auf etliche andere Bereiche ausweiten (Corona hilft dabei natürlich bestens). Die Kleinen sollen aufgeben.
Robert K. schrieb: > Die Alternativen zu Ebay gibt es im Prinzip nicht und Ebay Kleinanzeigen > ist eben auch Ebay und die werden sich auch noch was ausdenken. Ja, ich weiß, der Thread ist lang. Trotzdem sollte man, wenn man Kritik übt, wenigstens wissen wovon man schreibt. ebay Kleinanzeigen ist eben nicht (mehr) ebay.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > das war auch schon vor der neuen Regelung so ... auch da schaute das > Finanzamt ebenfalls bei Ebay rein. Das Finanzamt hat schon kontrolliert, bevor es ebay gab. Da haben Finanzbeamte fein säuberlich die regionalen Kleinanzeigen durchgesehen und ausgeschnitten und gesammelt. Ich weiß es von einem Autohändler. Bei ihm haben sie festgestellt, dass er sehr viel mehr Gebrauchtfahrzeuge angeboten als verkauft hat. Seine Einlassung: Er hat - auch - Fahrrzeuge von Kollegen, also anderen Gebrauchtwagenhändlern, inseriert. Hintergrund: Wenn ein Auto zu lange auf dem Hof eines Händlers stehe, falle dies Autointeressenten auf und dann sei es "verbrannt". Die Händler würden sich untereinander aushelfen, weil wenn es bei einem anderen Händler stehe, wäre es für dortige Kunden ein neu hereingekommenes Objekt. Auf diese Weise würden deutlich mehr Autos inseriert als verkauft werden. Das Finanzamt hat's nicht geglaubt.
Le X. schrieb: > ebay Kleinanzeigen ist eben nicht (mehr) ebay. stimmt, ebay Kleinanzeigen wurde von Ebay an einen norwegischen Investor verkauft und gehört jetzt nicht mehr zu Ebay ... aber ursprünglich war es dann eben doch mal ein reiner Ableger von Ebay und deshalb heißt es ja Ebay Kleinanzeigen !
Soul E. schrieb: > Es wird immer besser. ebay verbietet mir mit > Hinweis auf die AGB ("Grundsätze"), dem Interessenten irgendwelche > Kontaktdaten zukommen zu lassen und droht mit Vertragsstrafe. Das ist aber ein alter Hut. Gilt aber nicht für gew. Anbieter, denn die sind sogar verpflichtet, schon im Angebot ihre Kontaktdaten anzugeben. Also hinfahren, anschauen und mitnehmen ist dort kein Problem. Hardy F. schrieb: > Man kann da so Dinge machen wie e*m##ai##*l###ad***re##sse ... Damit bricht man die Regeln (die man vorher akzeptiert hat) und riskiert, sanktioniert zu werden. Die Frage sei erlaubt, warum man solche Regeln überhaupt erst akzeptiert? Bedeutend besser wäre, einer solchen Plattform ganz konsequent den Rücken zu kehren. Hood hat hier für private Anbieter ein besseres Modell. Die Plattform holt ihr Geld bei den Einstellgebühren und verzichtet auf jegliche Verkaufsprovision. Damit entfällt ein riesen Rattenschwanz an Problemen. Man muss keine Kontaktdaten unterdrücken und wenn mal ein Kauf abgebrochen wird, kein Zirkus wegen Rückzahlung der Verkaufsprovision. Ein Verkauf außerhalb der Plattform ist ebenso sinnfrei, denn man kann keine Verkaufsprovision umgehen, wenn es keine gibt. Wer bei Hood mit dem Standard-Angebot auskommt (1 Bild), bezahlt gar nichts. Keine Einstellgebühren, keine Verkaufsprovision, keine Bezahlgebühr, wenn man Paypal abwählt. Dass eine solche Plattform verschmäht wird und sich die große Mehrheit lieber übelsten Geschäftsbedingungen unterwirft, ist ein Phänomen.
Gustav K. schrieb: > Wer bei Hood mit dem Standard-Angebot auskommt (1 Bild), bezahlt gar > nichts. Keine Einstellgebühren, keine Verkaufsprovision, keine > Bezahlgebühr, wenn man Paypal abwählt. Dass eine solche Plattform > verschmäht wird und sich die große Mehrheit lieber übelsten > Geschäftsbedingungen unterwirft, ist ein Phänomen. Leider. ebay ist Platzhirsch und offenbar schwer zu verdrängen. Geht mir selber so, Hood hat nicht viel zu bieten, meine Suchen führen im Gegensatz zu ebay zu nix. Gerade wieder erlebt bei der Suche nach einer alten Laugenpumpe mit Spaltpolmotor für Uralt-Miele. Bei ebay war ich sofort erfolgreich mit einer Pumpe von GAM.
Wollvieh W. schrieb: > Jeden Datensatz, den der Staat nicht bekommt, kann er nicht mißbrauchen. und mich belächeln immer noch viele, wenn ich der Meinung bin, dass Bargeld NICHT abgeschafft werden sollte. OK, Ich hebe Geld auch am Automaten ab. aber ich habe damit lediglich Daten übers Abheben am Automaten da gelassen. Aber eben nicht auch noch Daten, was ich mit dem Geld mache.
Rainer Z. schrieb: > Leider. ebay ist Platzhirsch Na ja, stagnierende Umsätze während online-Kauf woanders boomt, und die ungeliebten Privatnutzer machen angeblich 8.5 Mio in Deutschland aus, die gewerblichen Nutzer nur 180000, aber eBay macht alles für die gwerblichen und bemüht sich nach Kräfte die privaten zu Vergraulen. https://www.internetworld.de/digitaler-handel/e-commerce-trends/ebay-schrumpft-in-deutschland-2498680.html Da muss der BWL Volltrotel natürlich was gegen tun, damit das nächste Quartalsergebnis wieder besser ist, das erreicht man am leichtesten durch Erhöhung der Preise, und da der POrtokostenoft höher sind als die Artikelkosten ist das gleich mal einen Verdopplung der Gebühreneinnahem. Daß man damit die Firma so ruiniert, wie der Weg der letzten 20 Jahre als sie ihre Preise erhöhten, interessiert ja keinen, der nur auf seinen Binus schaut. Allerdings sind die angespaltenen eBay-Kleinanzeugen auch nicht besser: Sie haben eine wesnrlich schlechtere Plattform mit kaputter Suche und schlechter Benutzung, wollen für ihren Käuferschutz aber 35ct+4.5% vom Preis inklusive Versandkosten. Da ist selbst PayPal billiger, 35ct+2,49% und die haben auch Käuferschutz. Keine Ahnung, wie man da als eBay-Kleinanzeigenbesitzer glaubt, erfolgreich sein zu können. Selbstverständlich wird man nun als eBay verkäufer die Gebühren in die Versandkosten mit reichnen, dann kostet z.B. der Hermes S der Versand eben 4.90 statt 4.40, das verringerte die Absatzchancen im sowieso portoteuren Deutscholand noch weiter zu Gunsten der chinesischen gewerblichen Anbieter, aber wenigstens zahlt man nicht drauf. ABER: eBay hat offenbar Angst, man lese deren eMails, die wollen daß man sein KOnto gleich auf die neuen Bedingngen umstellt. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, seni Konto umzustellen, so lange man nichts verkauft. Es ist zu empfehlen, daß niemand sein Konto umstellt, damit denen am 28.5. der Arsch auf Grundeis geht, wenn kaum noch ein potentieller privater Verkäufer übrig bleibt. Man muss gar nicht kündigen, es reicht schon, sich nicht den neuen Forderungen zu unterwerfen um bei denen die Alarmglocken läuten zu lassen. Verkaufen kann man so lange auf eBay-Kleinanzeigen.
Rainer Z. schrieb: > Robert K. schrieb: >> das war auch schon vor der neuen Regelung so ... auch da schaute das >> Finanzamt ebenfalls bei Ebay rein. > > Das Finanzamt hat schon kontrolliert, bevor es ebay gab. Da haben > Finanzbeamte fein säuberlich die regionalen Kleinanzeigen durchgesehen > und ausgeschnitten und gesammelt. Natürlich achten Gewerbeaufsichts-/Ordnungsamt und FA darauf und vieles mehr. Mich hat man Ende der 70er während des Studiums auch mit leichtem Druck gezwungen, ein Gewerbe anzumelden. Und das war durchaus berechtigt. :-) > Ich weiß es von einem Autohändler. Bei > ihm haben sie festgestellt, dass er sehr viel mehr Gebrauchtfahrzeuge > angeboten als verkauft hat. > Seine Einlassung: Er hat - auch - Fahrrzeuge von Kollegen, also anderen > Gebrauchtwagenhändlern, inseriert. Hintergrund: Wenn ein Auto zu lange > auf dem Hof eines Händlers stehe, falle dies Autointeressenten auf und > dann sei es "verbrannt". Die Händler würden sich untereinander > aushelfen, weil wenn es bei einem anderen Händler stehe, wäre es für > dortige Kunden ein neu hereingekommenes Objekt. Auf diese Weise würden > deutlich mehr Autos inseriert als verkauft werden. > > Das Finanzamt hat's nicht geglaubt. Naja, da ist dieser Autohändler (und seine Kollegen) wohl seiner Buchführungspflicht nicht nachgekommen, also selber schuld. Ich hatte diverse Steuerprüfungen und musste niemals einen Pfennig/Cent nachzahlen, da meine Buchhaltung wasserfest war. Nach Angaben der Steuerprüfer eine absolute Ausnahme. Es war aber auch erstaunlich, was die alles wussten und mir in den Nachbesprechungen unter die Nase hielten, um freiwillig wenigstens 5% oder 10% "freiwillig" nachzuzahlen. Dabei stellte sich aber auch heraus, dass diverse dieser Hinweise nur von Konkurrenzunternehmen gekommen sein konnten. Die grosse Gefahr für private VK, die ihr Hobby/Lager/Nachlass auflösen wollen, droht i.d.R. auch gar nicht vom FA, sondern von Leuten, deren Haupteinnahmequelle aus Abmahnungen/Vertragsstrafen besteht. Mal sind es RA direkt (auch über Strohleute), aber viele Leute handeln tatsächlich über ebay & Co nur, um über RA Abmahnungen verteilen zu können und ggf. später Vertragsstrafen einzukassieren. Dagegen ist der "böse Staat"/FA absolut harmlos.
● Des I. schrieb: > und mich belächeln immer noch viele, wenn ich der Meinung bin, > dass Bargeld NICHT abgeschafft werden sollte. > > OK, Ich hebe Geld auch am Automaten ab. Geht mir ganz genauso. Kartenzahler an der Kasse nerven. Der Datenaustausch Supermarkt <-> Bank ist mir suspekt.
Schon reagiert: Zitat: "...Zum 3.5.2021 haben wir die Gebühren für private Verkäufer reduziert, die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen. Für Bestellungen, deren Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf EUR 0,05..." /Zitat Quelle: Ebay Verkäufer Team Allerdings wird Geld erst auf Referenzkonto (nicht Paypal) überwiesen, wenn Ware schon verschickt worden ist. Und nicht der volle Kaufpreis, sondern Gebühren werden direkt abgezogen. Einer monatliche Abrechnung bedarf es also nicht mehr. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Allerdings wird Geld erst auf Referenzkonto (nicht Paypal) überwiesen, > wenn Ware schon verschickt worden ist. > Und nicht der volle Kaufpreis, sondern Gebühren werden direkt abgezogen. > Einer monatliche Abrechnung bedarf es also nicht mehr. Und das Geld wird wieder zurückgebucht, bzw zur nächsten Monatsrechnung sollgestellt, wenn der Käufer meint mit seinem Kauf unzufrieden zu sein. Zuzüglich der "Problemlösegebühr". Das ist das Problem, nicht die 11% statt 10% Verkaufsgebühr. Bisher hast Du als privater Verkäufer die Rücknahme ausgeschlossen, und dann war Rücknahme ausgeschlossen. Ohne Wenn und Aber.
Soul E. schrieb: > Bisher hast Du als privater Verkäufer die Rücknahme ausgeschlossen, und > dann war Rücknahme ausgeschlossen. Ohne Wenn und Aber. Das sollte rein zivilrechtlich immer noch so sein ... Ich denke, wenn sich da Ebay querstellt und die Leute können das nicht mehr ausschließen, bzw. die Käufer verlangen, das die Plattform die Verkäufer nötigt, das Zeug doch zurückzunehmen, dann brennt wohl wirklich die Luft.... Ich mag es mir gar nicht vorstellen, wenn das die Leute spitz kriegen und z.B. wegen 'Nichtgefallens' auf Rücknahme drängen... Dann ist der private Verkauf auf Ebay wirklich mausetot.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Le X. schrieb: >> ebay Kleinanzeigen ist eben nicht (mehr) ebay. > stimmt, ebay Kleinanzeigen wurde von Ebay an einen norwegischen Investor > verkauft und gehört jetzt nicht mehr zu Ebay ... aber ursprünglich war > es dann eben doch mal ein reiner Ableger von Ebay und deshalb heißt es > ja Ebay Kleinanzeigen ! Tja, an sich sollte man sich da genauer schlau machen, wenn es einem doch so leicht gemacht wird, was auch hier im Forum schon zigmal Thema war: https://de.wikipedia.org/wiki/EBay_Kleinanzeigen "Anfang 2021 verkaufte eBay seine Anzeigenportale eBay Kleinanzeigen und Mobile.de an den börsennotierten Internetkonzern Adevinta, dies wurde im Juli 2020 bekannt. Adevinta betrieb in seinem Herkunftsland Norwegen und 14 weiteren Ländern Anzeigenportale. Der Kaufpreis betrug 9,2 Milliarden US-Dollar, davon erhielt eBay in Bar 2,5 Milliarden und Adevinta-Aktien an im Nennwert 6,7 Milliarden. Damit wurde eBay der größte Anteilseigner von Adevinta mit 44 Prozent der Aktien und 33,3 Prozent der Stimmrechte." Damit dürfte doch absolut klar sein, dass die Interessen von ebay, ebay-kleinanzeigen und diversen anderen Plattformen weiterhin verzahnt und aufeinander abgestimmt sind und bleiben.
Ralf X. schrieb: > Damit dürfte doch absolut klar sein, dass die Interessen von ebay, > ebay-kleinanzeigen und diversen anderen Plattformen weiterhin verzahnt > und aufeinander abgestimmt sind und bleiben. Ebay Kleinanzeigen ist doch sowieso lokal für Abholer gedacht und damit absolut uninteressant, wenn Du nicht gerade in der Nähe einer Großstadt wohnst. Das macht bestenfalls für Möbel und Sperrgut aller Art noch Sinn. Hood habe ich gerade mal wieder aktiviert ... das wäre eine Alternative bei mehr Angebot, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Hardy F. schrieb: > Dann ist der private Verkauf auf Ebay wirklich mausetot. Wenn, dann ist diese 19 Euro Kostenpauschale bei Streitfällen der Knackpunkt und nicht der lächerliche Gebührenaufschlag auf den Versandanteil. Miese Käufer habe ich schon desöfteren bei ebay erlebt.
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Damit dürfte doch absolut klar sein, dass die Interessen von ebay, >> ebay-kleinanzeigen und diversen anderen Plattformen weiterhin verzahnt >> und aufeinander abgestimmt sind und bleiben. > Ebay Kleinanzeigen ist doch sowieso lokal für Abholer gedacht und damit > absolut uninteressant, wenn Du nicht gerade in der Nähe einer Großstadt > wohnst. > Das macht bestenfalls für Möbel und Sperrgut aller Art noch Sinn. ebay/Adevinta scheinen das anders zu beurteilen. An sich schon an der offensiven Werbung für ebay-kleinanzeigen, der Einführung des Käuferschutz auf dem Kleinanzeigenportal, usw. zu sehen. Ich selber habe schon seit Jahren die persönliche Erfahrung, dass die Reichweite der ebay-kleinanzeigen bedeutend weiter geht, als die meisten(?) User glauben und teilweise sogar schon nervige Versandanfragen für Billigteile hervorruft, die ich garantiert nicht verpacken und zur Post bringen möchte, wobei ich NIE unversichert versende. Also geht da auch noch die VSK-Diskussion los, wenn ich mich doch einmal drauf einlasse. Vorteilhaft ist diese Reichweite aber bei teuren/besonderen Dingen, die es nicht an jeder Ecke gibt. Ich selber habe Artikel damit schon mehrfach über das Bundesgebiet hinaus verkauft. Und wenn ich das forcieren möchte, lässt ebay-Kleinanzeigen auch (noch?) zu, den Artikel unter jeder beliebigen PLZ einzustellen. Aber auch als K nutze ich diese mögliche Reichweite. Die normale Reichweite der Umkreissuche bei ebay-kleinanzeigen lässt per Menue zwar lediglich 200km zu (das sind dann doch leicht 300km auf der Strasse), lässt sich aber easy über die URL beliebig ausdehnen. > Hood habe ich gerade mal wieder aktiviert ... das wäre eine Alternative > bei mehr Angebot, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. *lol Andere glauben noch ganz andere Dinge..
Robert K. schrieb: > Wenn, dann ist diese 19 Euro Kostenpauschale bei Streitfällen der > Knackpunkt und nicht der lächerliche Gebührenaufschlag auf den > Versandanteil. > Miese Käufer habe ich schon desöfteren bei ebay erlebt. Du ziehst wieder nur ein Bruchstück aus dem Zusammenhang mit deiner eigenartigen Kommentierung.... Wenn die privaten Käufer es schnallen, das man den Rücknahme-Ausschluß mit Hilfe der neuen Ebay'Hebel' unterwandern kann, wird sich die Zahl der 'miesen' Käufer vermutlich vervielfachen. Wobei ich persönlich bei mehr als zig Verkäufen bisher bei Ebay deren Anzahl an einer Hand überschaubar abzählen kann .
Ralf X. schrieb: > Also geht da auch noch die VSK-Diskussion los, wenn ich mich doch einmal > drauf einlasse. dann schreib das doch gleich rein in die Anzeige, ist ein Satzbaustein und verhindert Nachfragen! Nachfragen sind als Käufer auch sehr nervig! > > Vorteilhaft ist diese Reichweite aber bei teuren/besonderen Dingen, die > es nicht an jeder Ecke gibt. LOL, dafür gibt oder gab es doch Ebay - schaust Du bei Ebay Kleinanzeigen Saarland nach, wenn Du ganz woanders wohnst ... wohl kaum?! > Ich selber habe Artikel damit schon mehrfach über das Bundesgebiet > hinaus verkauft. In der Regel wird immer lokal angeboten und Versandkosten mußt Du dann "mühsam" erfragen ... natürlich gibt's die Käufer, die dann nachfragen. So macht kaufen richtig Spaß ): > Und wenn ich das forcieren möchte, lässt ebay-Kleinanzeigen auch (noch?) > zu, den Artikel unter jeder beliebigen PLZ einzustellen. Es gibt auch noch Hood, markt, usw. - Kleinanzeigen war immer lokal und wird es auch bleiben. > Aber auch als K nutze ich diese mögliche Reichweite. > Die normale Reichweite der Umkreissuche bei ebay-kleinanzeigen lässt per > Menue zwar lediglich 200km zu (das sind dann doch leicht 300km auf der > Strasse), lässt sich aber easy über die URL beliebig ausdehnen. puh, daran merkst Du doch das es K um einen lokalen Markt geht und Du fängst an zu tricksen anstatt andere Alternativen zu nutzen. > *lol > Andere glauben noch ganz andere Dinge.. dito lol, Du glaubst an Deinen bundesweiten Verkauf über Ebay Kleinanzeigen, weil es einmal funktioniert hat :-)
Hardy F. schrieb: > Wenn die privaten Käufer es schnallen, das man den Rücknahme-Ausschluß > mit Hilfe der neuen Ebay'Hebel' unterwandern kann, wird sich die Zahl > der 'miesen' Käufer vermutlich vervielfachen. > > Wobei ich persönlich bei mehr als zig Verkäufen bisher bei Ebay deren > Anzahl an einer Hand überschaubar abzählen kann . siehst Du, es ist eben nur eine überschaubare Zahl an potentiellen Betrügern vorhanden und die vervielfachen sich nicht. Wenn Du aber dummerweise an solche Leute geraten bist, dann gibt es künftig keinerlei Sicherheit mehr für Dich als privaten Verkäufer ... und 19 Euro zwei oder dreimal blechen reicht dann schon, oder? Deswegen ist die 19 Euro Pauschale eine Frechheit und nicht die Gebühr auf den Versandanteil ... diese ist vorab kalkulierbar und eher bescheiden.
Also im Bekanntenkreis verkaufen und kaufen verdammt viele von mir bei ebay kleinanzeigen, auch etwas weiter weg mit Versand. Die Auswahl an Angeboten dort spricht ja wohl für sich.
Robert K. schrieb: > siehst Du, es ist eben nur eine überschaubare Zahl an potentiellen > Betrügern vorhanden und die vervielfachen sich nicht. Willst du's nicht verstehen ? Es geht um die üblicherweise ausgeschlossene Rücknahme, die unterlaufen werden könnte. Dies generiert dann eine neue Klientel Kunden, die mal so aus Spaß kaufen. Kann man ja mit leichter Drohung mittels Ebay zurücksenden Amazon kann davon ein Lied singen...
:
Bearbeitet durch User
Hardy F. schrieb: > Amazon kann davon ein Lied singen... Ja und irgendwie haben die meisten Leute keinen Bock sowie Amazon zu sein, sondern wollen einfach nur ihren Scheiß für Geld verkaufen.
Hardy F. schrieb: > Willst du's nicht verstehen ? Achso, die Betrüger vermehren sich also wie die Mutanten? > Es geht um die üblicherweise ausgeschlossene Rücknahme, die unterlaufen > werden könnte. "könnte" - ich gehe davon aus, daß es auch genug ehrliche Käufer gibt. > Dies generiert dann eine neue Klientel Kunden, die mal so aus Spaß > kaufen. Das ist Deine Theorie - ob das vermehrt so ablaufen wird, weißt Du nicht. Allerdings vermute ich mehr Streitfälle und damit eben 19 Euro Kostenpauschale für Dich als privaten Verkäufer ... und genau damit killt sich Ebay. > Kann man ja mit leichter Drohung mittels Ebay zurücksenden Kann man machen, der private Verkäufer kann aber auch noch einiges machen, wenn er eine Rechtsschutzversicherung hat, die das abdeckt. > Amazon kann davon ein Lied singen... Keine Ahnung was bei Amazon abläuft, ich kaufe da nicht da meistens zu teuer.
Robert K. schrieb: > Wenn, dann ist diese 19 Euro Kostenpauschale bei Streitfällen der > Knackpunkt und nicht der lächerliche Gebührenaufschlag auf den > Versandanteil. Genau darum geht es. Aber nicht nur um die Kostenpauschale, sondern überhaupt um die Möglichkeit, dass Käufer über den "Käuferschutz" eine Rückgabe erzwingen können, auch wenn diese beim Privatverkauf ausgeschlossen wurde. Natürlich kann der Verkäufer vor Gericht ziehen und Erfüllung des Kaufvertrages einklagen, sowie Herausgabe des Kaufpreises durch Ebay. Den Prozess gewinnt er. Aber das dürfte dann der letzte Verkauf auf dieser Plattform gewesen sein. > Miese Käufer habe ich schon desöfteren bei ebay erlebt. Eben. Bei Elektronik und Messtechnik weniger, da sind meist anständige Leute unterwegs und die mit Rufzeichen sowieso. Komplett anders sieht es aber aus wenn man mal sein altes Mobiltelefon verkaufen will oder Kleidung oder Autozubehör. Da hat man plötzlich eine ganz andere Klientel an der Backe.
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also geht da auch noch die VSK-Diskussion los, wenn ich mich doch einmal >> drauf einlasse. > dann schreib das doch gleich rein in die Anzeige, ist ein Satzbaustein > und verhindert Nachfragen! > Nachfragen sind als Käufer auch sehr nervig! An sich sind meine Annoncen immer klar formuliert. Aber auch bei ebay ist es ähnlich wie hier, reihenweise User leiden unter Lese- und/oder Verständnisschwäche. Und auch wenn "nur Abholung" ausgewählt ist und ich es noch zweimal im Anzeigentext ausdrücklich vermerkt ist, trudeln dennoch die Versandanfragen ein. Und wenn da jemand sehr nett und höflich anfragt, ob nicht ggf. doch ein Versand in Frage kommt, lass ich mich teilweise doch darauf ein. >> Vorteilhaft ist diese Reichweite aber bei teuren/besonderen Dingen, die >> es nicht an jeder Ecke gibt. > LOL, dafür gibt oder gab es doch Ebay - schaust Du bei Ebay > Kleinanzeigen Saarland nach, wenn Du ganz woanders wohnst ... wohl > kaum?! Wenn ich etwas gebraucht von privat oder auch gewerblih suche, hängt meine "Suchentfernung" von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Bei ebay-kleinanzeigen ist es an sich nur auf DE begrenzt, ansonsten geht es auch weltweit. Hast Du noch nichts in China, USA, etc. gekauft? Du widersprichst Dir mE selber. Lieber suche ich doch einen Artikel bei ebay-Kleinanzeigen, als bei Hood. > Ich selber habe Artikel damit schon mehrfach über das Bundesgebiet >> hinaus verkauft. > In der Regel wird immer lokal angeboten und Versandkosten mußt Du dann > "mühsam" erfragen ... natürlich gibt's die Käufer, die dann nachfragen. > So macht kaufen richtig Spaß ): Wenn ich versenden möchte, sind die VSK in meinen Annoncen aufgeführt. Wenn es aus DE ausgeht, sollte jeder Interessent Verständnis haben, dass man die selber erst erfragen muss. >> Und wenn ich das forcieren möchte, lässt ebay-Kleinanzeigen auch (noch?) >> zu, den Artikel unter jeder beliebigen PLZ einzustellen. > Es gibt auch noch Hood, markt, usw. Richtig, es steht jedem frei.. *gg > Kleinanzeigen war immer lokal und > wird es auch bleiben. Bei ebay-Kleinanzeige erlebe ich es seit Jahren anders, deren Organisatoren scheinbar auch. >> Aber auch als K nutze ich diese mögliche Reichweite. >> Die normale Reichweite der Umkreissuche bei ebay-kleinanzeigen lässt per >> Menue zwar lediglich 200km zu (das sind dann doch leicht 300km auf der >> Strasse), lässt sich aber easy über die URL beliebig ausdehnen. > puh, daran merkst Du doch das es K um einen lokalen Markt geht und Du > fängst an zu tricksen anstatt andere Alternativen zu nutzen. Daran merke ich das? *hihi An der max. 200km-Vorgabe von ebay-Kleinanzeigen hat hat sich nichts geändert, seitdem ebay das Portal unter (vorher/hinterher) wechselnden Namen 2004 übernommen hatte. Und "getrickst" habe ich schon immer, um mögliche "Marktvorteile" herauszuholen. Ggf. schon in der Grundschule.. >> *lol >> Andere glauben noch ganz andere Dinge.. > dito lol, Du glaubst an Deinen bundesweiten Verkauf über Ebay > Kleinanzeigen, weil es einmal funktioniert hat :-) Erwartest Du jetzt einen Beweis in Form einen Liste mit Verkaufsgegenstand, Preis und Käuferanschrift?
Soul E. schrieb: > Genau darum geht es. Aber nicht nur um die Kostenpauschale, sondern > überhaupt um die Möglichkeit, dass Käufer über den "Käuferschutz" eine > Rückgabe erzwingen können, auch wenn diese beim Privatverkauf > ausgeschlossen wurde. Natürlich kann der Verkäufer vor Gericht ziehen > und Erfüllung des Kaufvertrages einklagen, sowie Herausgabe des > Kaufpreises durch Ebay. Den Prozess gewinnt er. Aber das dürfte dann der > letzte Verkauf auf dieser Plattform gewesen sein. Das hatte ich im Sinne, als ich meine Gedanken dazu hier in Textform brachte. Will er aber nicht verstehen und denkt, die machen das dann freudvoll mit : Robert K. schrieb: > Kann man machen, der private Verkäufer kann aber auch noch einiges > machen, wenn er eine Rechtsschutzversicherung hat, die das abdeckt. Klar, ich kümmere mich nicht nur um die Verkaufsdinge den halben Tag, ich schlag mich danach noch mit Advokaten rum... Wie geschrieben, sollte das passieren mit den Rücknahmen, ist der private Verkauf bei Ebay tot.... Man sollte dann schnell Aktien kaufen bei dem neuen Besitzer von "ebay-kleinanzeigen"
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Genau darum geht es. Aber nicht nur um die Kostenpauschale, sondern > überhaupt um die Möglichkeit, dass Käufer über den "Käuferschutz" eine > Rückgabe erzwingen können, auch wenn diese beim Privatverkauf > ausgeschlossen wurde. Genau der Punkt. Wobei der Ausschluss der Rücknahme schon bisher unwirksam war, wenn man PayPal als Bezahlmethode angeboten hat und der Käufer per PayPal bezahlt hat. Ist z.B. die Artikelbeschreibung fehlerhaft oder wurden Mängel verschwiegen, hat der Verkäufer schon verloren. Auf diese Weise habe ich schon mehrere Artikel zurück geschickt und mein Geld zurück bekommen. Die Verkäufer konnten es nicht glauben. Geht alles vollautomatisch. Dagegen konnte man sich bisher einzig absichern, wenn man PayPal NICHT als Zahlungsart angeboten hatte. Das wird aber noch in diesem Monat vorbei sein. Aber seien wir mal ehrlich: Viele private Verkäufer haben es schamlos ausgenutzt und den Käufern über Jahre Schrott angedreht. Bei Zahlung per Überweisung hatte man als Käufer die Arschkarte und wenn man negativ bewertete, folgte die Rachebewertung auf dem Fuße. Als ob Geld stinken würde. Und nun haben die privaten Verkäufer den Salat. Die Plattformen haben heute den Käufer an den langen Hebel gesetzt und er kann sich austoben. "Schrei vor Glück - oder schick's zurück" ist nun bis auf weiteres die neue Realität.
Gustav K. schrieb: > Dagegen konnte man sich bisher einzig absichern, wenn man PayPal NICHT > als Zahlungsart angeboten hatte. Das wird aber noch in diesem Monat > vorbei sein. > > Aber seien wir mal ehrlich: Viele private Verkäufer haben es schamlos > ausgenutzt und den Käufern über Jahre Schrott angedreht. Bei Zahlung per > Überweisung hatte man als Käufer die Arschkarte und wenn man negativ > bewertete, folgte die Rachebewertung auf dem Fuße. Als ob Geld stinken > würde. Jeder 'Schrott' bekommen habende Käufer konnte das eindeutig in den Bewertungen hinterlegen. Ein paar davon und der Verkäufer ist verbrannt.... Ich habe nur mit Überweisung verkauft, noch nie Probleme. Gab es was ernsthaftes an meinem Zeug auszusetzen, habe ich es zurückgenommen trotz Ausschluß der Rücknahme im Text. Habe viele freundliche Worte dafür bekommen... Gustav K. schrieb: > Und nun haben die privaten Verkäufer den Salat. Die Plattformen haben > heute den Käufer an den langen Hebel gesetzt und er kann sich austoben. > "Schrei vor Glück - oder schick's zurück" ist nun bis auf weiteres die > neue Realität. Falls das so wird, dann hat es sich bald ausgeschrien vor Glück, wenn die Privatverkäufer keine Lust mehr verspüren, 'Schnäppchen' in die Bucht zu stellen und das Zeug lieber wegschmeißen als sich diesem Geschäftsgebaren weiter zu unterwerfen.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Genau der Punkt. Wobei der Ausschluss der Rücknahme schon bisher > unwirksam war, wenn man PayPal als Bezahlmethode angeboten hat Warum sollte das jemand freiwillig machen? In jedem Fall hatte man bisher die Wahl, ob man Paypal und die damit verbundenen Nachteile akzeptiert oder nicht. Diese Wahl entfällt jetzt. > (...) Ist z.B. die Artikelbeschreibung > fehlerhaft oder wurden Mängel verschwiegen, hat der Verkäufer schon > verloren. Da würde der Verkäufer aber auch ohne Käuferschutz zu Wandlung oder Nachbesserung verpflichtet sein. Rücknahme und Gewährleistung kann man als Privatmensch ausschließen, die Rechtsfolgen bei Betrug nicht. > Dagegen konnte man sich bisher einzig absichern, wenn man PayPal NICHT > als Zahlungsart angeboten hatte. Das wird aber noch in diesem Monat > vorbei sein. Exakt das ist das Problem, um das sich dieser Thread dreht. Die Gebührenerhöhung kommt noch oben drauf, ist aber nicht der größte Ärger. Amazon hat schon vor zehn Jahren schlanke 25% Provision kassiert. Damals habe ich da noch ab und zu ausgelesene Bücher verkauft. Ausgestiegen bin ich als die Nummer mit der Identifizierung kam. Sie wollten eine beglaubigte Kopie des Personalausweises, Meldebescheinigung, Kontoauszüge und die Stromrechnungen der letzten drei Monate. Das war's dann für mich und mein (privates) Verkäuferkonto. Unerwünschte Bücher und CDs landen jetzt in der Grabbelkiste der Stadtbücherei. > (...) und wenn man negativ > bewertete, folgte die Rachebewertung auf dem Fuße. Als ob Geld stinken > würde. Seit 2008 oder so können Verkäufer ausschließlich positiv bewerten. Auch wenn der Käufer sich falsch verhalten hat. Schlechte Käufer brandmarken ist somit ausgeschlossen.
Karl B. schrieb: > Allerdings wird Geld erst auf Referenzkonto (nicht Paypal) überwiesen, > wenn Ware schon verschickt worden ist. Man legt dieses Geld dann kurzfristig noch mal woanders an, um dafür auch noch ein paar Prozentchen zu bekommen. Genau wie das Geld, das bei einem normalen Überweisung von 44,90EUR 2 Tage lang "on the fly" ist. während Milliardenbuchungen innerhalb von Millisekunden abgewickelt werden...
Soul E. schrieb: >> Wobei der Ausschluss der Rücknahme schon bisher >> unwirksam war, wenn man PayPal als Bezahlmethode angeboten hat > > Warum sollte das jemand freiwillig machen? In jedem Fall hatte man > bisher die Wahl, ob man Paypal und die damit verbundenen Nachteile > akzeptiert oder nicht. Diese Wahl entfällt jetzt. Wenn der Artikel nicht wie beschrieben war, musste man ihn schon immer zurück nehmen, so ist die Gesetzeslage in Deutschland. Dazu gehört auch, wenn der Artikel kaputt ist, aber nicht als defekt beschreiben wurde, also Mängelhaftung. Nur bei Überweisung musste das der Käufer ggf. vor Gericht einklagen, bei PayPal half einem PayPal. Aber wenn die neue eBay Methode so gut ankommt wie in den 306 Komentaren hier beschrieben https://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=10007 dann hat eBay ein echtes Problem. Ich finde schon jetzt dort kaum noch interessante Angebote von Privatpersonen, das war 2005 echt anders da habe ich viel gefunden und gekauft. Inzwischen finde ich prozentual mehr bei eBay-Kleinanzeigen, aber in der Summe gibt es dort nicht so viele Angebote und die Suche ist echt mies.
"Aus Gründen des Risiko-Managements und/oder um Ihre Verpflichtungen gemäß der vorliegenden Zahlungsabwicklungsbedingungen abzusichern, behalten wir uns vor, nach billigem Ermessen eine von den eingenommenen Geldern gebildete Mindestrücklage als Sicherheit vorzuhalten, die für eine Auszahlung nicht zur Verfügung steht (fixe oder dynamische Sicherheitsrücklage). Wir werden Sie über jede von Ihnen einbehaltene Rücklage informieren. Eine Rücklage kann, in Abhängigkeit von Ihrer Verkäuferleistung und dem mit Ihrer Nutzung der Zahlungsabwicklung für uns verbundenen Risiko, jederzeit erhöht, verringert oder aufgehoben werden. Sofern gesetzlich vorgeschrieben, erhalten Sie von uns vorher eine entsprechende Mitteilung." Noch ne giftige Kröte. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Wer da zustimmt muss wirklich komplett verblödet sein oder gar keine andere Chance im Leben mehr haben. Ich denke nicht das die Zielrichtung ist private Verkäufer loszuwerden. Die sollen schon dableiben aber mehr löhnen (und am besten noch am Nasenring durch die Arena geführt werden). Im Schnitt zahle ich 5€/Monat, also runde 60€/Jahr. Verkaufe also nur Kleckerkram. Millionen andere machen das auch so in der Art, und da stehen dann plötzlich viele Millionen. Und ja, auch das wurde schon angesprochen: viele geben ihr auf ebay erhaltenes Geld auch genau dort wieder aus (habe mich selber schon dabei erwischt) - fällt dann auch weg. Nicht zustimmen, abwarten und zur Not sich komplett verabschieden ist auch meine Devise.
H.Joachim S. schrieb: > Eine Rücklage kann, in Abhängigkeit von Ihrer > Verkäuferleistung und dem mit Ihrer Nutzung der Zahlungsabwicklung für > uns verbundenen Risiko, jederzeit erhöht ... > Noch ne giftige Kröte. Da gabs mal eine Zeit, wo alle Händler für alles fünf Sterne haben wollten und teilweise sogar Zettel beilegten, daß man so ankreuzen soll. Ich nehme an, da war schon ein Gebührenmodell für Gewerbliche im Hintergrund aktiv, das bei schlechteren Bewertungen mehr Kosten bedeutete und die Händler recht servil machte. Abgesehen vom nicht mehr Verkaufen kaufe ich jetzt nichtmal mehr bei Ebay. Weil ich mit der Überweisung auf deren Konto sicherlich einem Stall voll Sonder-AGB zustimme, die irgendwann mal auch für einen Käufer nachteilig sein können. Rück-Rückabwicklungsgebühr, weil der Verkäufer "Kontra" oder "Mau-Mau" sagt oder so. Mir reicht schon, was ich an der Tankstelle unterschreibe, wenn ich mit Karte zahle. Und dann will ich natürlich grundsätzlich weder Ebay noch PayPal unterstützen und boykottiere das System ganz bewußt, selbst wenn nur mein Verkäufer die Nachteile zu tragen hätte. Gerade bei besonderen Elektronikteilen kriegt man hier ab und zu mal Versender genannt, die mit günstigen Versandkosten arbeiten und dann billiger als ein Ebay-Angebot sind. Selbst ein bestimmtes Autoteil für fünfzig Euro inkl. Versand bei Ebay ist nun auf der Seite desselben Händlers zzgl. Versand billiger. Das war lange Zeit nicht so, da mußte man zB die Scheibenwischer für 22 Euro inkl. bei Ebay kaufen, weil sie beim Händerladen 25 plus 7 Euro Porto kosteten. Ganz aktuell wegen Corona macht ein Büromaterialversender, der auch Atemmasken hat und ab 30 Euro versandkostenfrei ist nun das Geschäft. Ist nun auch billiger als die Ebay-Händler, die das "versteuerte" Porto mit reinrechnen müssen.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Genau der Punkt. Wobei der Ausschluss der Rücknahme schon bisher >> unwirksam war, wenn man PayPal als Bezahlmethode angeboten hat > > Warum sollte das jemand freiwillig machen? Weil jemand was verkaufen will oder muss? Die Leute wollen jetzt kaufen, sofort per PayPal zahlen und morgen den Artikel haben. Überweisungen funktionieren nur noch dort, wo ich das einzige Angebot stelle. Oder wenn ein neuer Artikel bei mir nur 50% des Neupreises kostet. Dann braucht es aber nicht selten eine Woche, bis das Geld auf meinem Konto erscheint. Weil die Leute erst ihren TAN-Generator im Keller suchen müssen. Und wenn sie ihn dann gefunden haben, ist die Batterie leer. Dann muss man noch schnell bei Ebay eine neue Batterie kaufen. Und immer öfter höre ich von einem Käufer gar nichts mehr, weil er übersehen hat, dass ich kein PayPal anbiete. Und warum sollte ein Käufer per Überweisung zahlen (und die Arschkarte gleich mit ziehen), wenn er woanders per PayPal zahlen kann? Überweisung ist vorbei, Schnee von gestern.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Wenn der Artikel nicht wie beschrieben war, musste man ihn schon immer > zurück nehmen, so ist die Gesetzeslage in Deutschland. So die graue Theorie. Das greift, wenn es um richtig Geld geht. Wenn man dich "nur" um 50 Euro beschissen hat, kannst du dir die Gesetzeslage in Deutschland in den Hintern schieben. > Nur bei Überweisung musste das der Käufer ggf. vor > Gericht einklagen, bei PayPal half einem PayPal. So ist es. PayPal hat Zugriff auf das Konto des Verkäufers und bedient sich dort ungefragt (schon die Vorstellung ist aberwitzig). Denn der Verkäufer hat ja genau diesem Verfahren zugestimmt. Bei dem neuen Verfahren wird es nicht anders sein. Man kann es drehen und wenden wie mal will, beim Onlinekauf bekommt immer eine Partei die Arschkarte zugeschoben. Anfangs saßen die privaten Verkäufer am längeren Hebel (und haben dies gehörig missbraucht), nun sitzt der Käufer am längeren Hebel. Scheinbar gibt es bei der letzteren Regelung weniger Missbrauch, deshalb bleibt die Arschkarte nun beim Verkäufer.
Soul E. schrieb: > Natürlich kann der Verkäufer vor Gericht ziehen und Erfüllung des > Kaufvertrages einklagen, sowie Herausgabe des Kaufpreises durch Ebay. > Den Prozess gewinnt er. Aber das dürfte dann der letzte Verkauf auf > dieser Plattform gewesen sein. Ja. Und?
Auch stark, Antwort auf die mail an og. Adresse (customerhelp...) sinngemäss: eine Anleitung, wie ich die ebay-Hilfe benutzen soll. Wenn ich dort keine Antwort finde könne ich mich weiter an den Kundenservice wenden. Muss man sich mal vorstellen: ich habe ein Anliegen, was ich über die Hilfe nicht lösen kann. Rufe den Service an, der mir aber auch nicht weiterhelfen kann. Der gibt mir eine mailadresse für solche Fälle und die schicken mich zurück auf los :-)
Wollvieh W. schrieb: > Da gabs mal eine Zeit, wo alle Händler für alles fünf Sterne haben > wollten und teilweise sogar Zettel beilegten, daß man so ankreuzen soll. Viele und ist noch immer so.
Ralf X. schrieb: > Die normale Reichweite der Umkreissuche bei ebay-kleinanzeigen lässt per > Menue zwar lediglich 200km zu (das sind dann doch leicht 300km auf der > Strasse), lässt sich aber easy über die URL beliebig ausdehnen. verstehe ich nicht ganz, wenn ich meine Suche nicht explizit einschränke, bekomme ich die Ergebnisse aus ganz Deutschland. Dann kann ich nach Bundesland auswählen oder eine Umkreissuche um einen beliebigen Ort oder eine PLZ machen. Da muss ich doch nichts tricksen.
Roland L. schrieb: > verstehe ich nicht ganz, wenn ich meine Suche nicht explizit > einschränke, bekomme ich die Ergebnisse aus ganz Deutschland. > Dann kann ich nach Bundesland auswählen oder eine Umkreissuche um einen > beliebigen Ort oder eine PLZ machen. > Da muss ich doch nichts tricksen. Denkst du auf dieses winzige Detail kommt es in diesem Thread, der voll von absolutem hirntotem Gelaber sehr alter, sehr hilfloser Menschen ist, noch an?
Cyblord -. schrieb: > in diesem Thread, der voll > von absolutem hirntotem Gelaber sehr alter, sehr hilfloser Menschen ist, Ich glaube, jetzt hast du es mit der Sympathie auch der letzten hier verspielt... :(
Cyblord -. schrieb: > Denkst du auf dieses winzige Detail kommt es in diesem Thread, der voll > von absolutem hirntotem Gelaber sehr alter, sehr hilfloser Menschen ist, > noch an? Also irgendwie hast Du etwas gegen alte Menschen, aber ich bin kein Psychologe :)
Cyblord -. schrieb: > Denkst du auf dieses winzige Detail kommt es in diesem Thread, der voll > von absolutem hirntotem Gelaber sehr alter, sehr hilfloser Menschen ist, > noch an? nein das denke ich nicht, aber dieses winzige Detail interessiert mich persönlich. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das, was ich inseriere, jeder in Deutschland sehen kann.
Soul E. schrieb: > Natürlich kann der Verkäufer vor Gericht ziehen > und Erfüllung des Kaufvertrages einklagen, sowie Herausgabe des > Kaufpreises durch Ebay. Den Prozess gewinnt er. Du solltest dich vielleicht mal etwas mehr mit den Realitäten in unserem Lande beschäftigen. Schon seit vielen Jahren sind die Gerichte hoffnungslos überlastet, weil unser System im Prinzip eine Totgeburt ist. Denn so nach und nach läuft nahezu alles aus dem Ruder. Da werden auch schon mal richtig schwere Jungs aus der U-Haft entlassen, weil es die Gerichte nicht mehr schaffen, innerhalb der vorgegebenen Frist eine Anklage auf die Beine zu stellen. Und dann kommst du mit deinem Ebay-Kruscht auch noch an und willst Prozesse gewinnen. Dein Ebay-Kruscht wird erst gar nicht zur Verhandlung angenommen, sondern wegen Nichtigkeit abgewiesen.
Gustav K. schrieb: > Ebay-Kruscht wird erst gar nicht zur Verhandlung angenommen, sondern > wegen Nichtigkeit abgewiesen. Exakt deswegen lasse ich es gar nicht darauf ankommen, sondern akzeptiere weder Paypal noch Zahlungsabwicklung über ebay. Und wenn ich diesen Thread durchgehe dann scheint das die Mehrheit der Anwesenden so zu handhaben. Wer als privater Anbieter freiwillig Paypal akzeptiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer die neue "Zahlungsabwicklung" akzeptiert, der muss sehr gründlich prüfen worauf er sich einlässt.
Gustav K. schrieb: > Du solltest dich vielleicht mal etwas mehr mit den Realitäten in unserem > Lande beschäftigen. Du hast voll den Durchblick! Respekt!
Gustav K. schrieb: > Dein > Ebay-Kruscht wird erst gar nicht zur Verhandlung angenommen, sondern > wegen Nichtigkeit abgewiesen. Eine Zivilklage? Wow du kennst dich aus. Ist es das was ihr euch immer beim Bingo erzählt?
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Exakt deswegen lasse ich es gar nicht darauf ankommen, sondern > akzeptiere weder Paypal noch Zahlungsabwicklung über ebay. Die Idee ist durchaus brauchbar, nur ist die Begründung Unsinn.
:
Bearbeitet durch User
Hardy F. schrieb: > Ich glaube, jetzt hast du es mit der Sympathie auch der letzten hier > verspielt... :( Er will einfach nicht kapieren, dass er stört. Er kann aber offensichtlich auch nicht wo anders spielen gehen, weil ihn die Kinder im Sandkasten nicht mitspielen lassen. Also muss er hier allen möglichen Leuten weiterhin ans Bein pinkeln. Und er kapiert auch nicht, dass er selber alt werden wird und dass er selber mal den Geistern, die man heute aus der Flasche lässt, hilflos ausgeliefert sein wird. Er schaut, was andere bejubeln und dann jubelt er mit. Denn tausende von Fliegen können nicht irren, die da auf der Kacke speisen.
Gustav K. schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Ich glaube, jetzt hast du es mit der Sympathie auch der letzten hier >> verspielt... :( > > Er will einfach nicht kapieren, dass er stört. Sorry dass ich dich so sehr dabei störe, dich in deinem Hass auf eBay zu suhlen. Seitenlang. Seit Tagen und Wochen. Sorry dass dich jede andere Meinung so sehr dabei stört. Dass du einfach nur weiter mit gleichgesinnten im Gleichschritt jammern willst. Und sorry dass du leider von 99% keine Ahnung hast und das sehr offensichtlich ist.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Eine Zivilklage? Er schrieb: "Den Prozess gewinnt er." Kannst du wirklich nicht wo anders spielen? Löcher graben und wieder zuschütten sollte doch gehen.
Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Eine Zivilklage? > > Er schrieb: "Den Prozess gewinnt er." Und Du hast es bestritten.
Percy N. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >> >>> Eine Zivilklage? >> >> Er schrieb: "Den Prozess gewinnt er." > > Und Du hast es bestritten. Er hat sogar behauptet die Klage wird wegen "Nichtigkeit abgewiesen". Darum geht es. Eine Zivilklage wird nicht einfach nach gut dünken des Gerichts abgewiesen. Schon gar nicht wenn es um handfeste und belegbare Geldforderungen geht. Aber auch sonst nicht. Das ist einfach so komplett Bildungsfernes lamentieren auf BILD Niveau was der Gustav hier ablässt.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Er hat sogar behauptet die Klage wird wegen "Nichtigkeit abgewiesen". > Darum geht es. Auf diesen Blödsinn braucht man nicht mehr einzugehen; da ist längst Hopfen und Malz verloren; und es liegt vmtl nicht an BILD. Wer der Meinung ist, unsere Amtsgerichte hätten in Zivilsachen nichts anderes zu tun, als in der Nase zu bohren, der sehe hier nach: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1620985941898&acceptscookies=false#abreadcrumb
Hi, die Zahlungsabwicklung (Gutschrift vom Verkaufserlös minus direkt einbehaltener Gebühren) geht z. B. über Dienstleister Ayden B.V. Niederlande. Interessant. Da hängt also noch eine Instanz dazwischen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > die Zahlungsabwicklung (Gutschrift vom Verkaufserlös minus direkt > einbehaltener Gebühren) geht z. B. über Dienstleister Ayden B.V. > Niederlande. > Interessant. Da hängt also noch eine Instanz dazwischen. Ja echt krass. Ein Zahlungsdienstleister. Du informierst schon mal die Medien, ich organisiere eine Mahnwache dagegen, ok? Und Gustav kackt sich schonmal vorsorglich ein. Jeder hat seine Aufgabe zu erfüllen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Eine Zivilklage wird nicht einfach nach gut dünken des Gerichts > abgewiesen. Interessanter Weise liegt er mit seinen schrägen Formulierungen und seiner Vermengung von Strafprozess und zivilrechtlichen Ansprüchen zumindest hinsichtlich der Wortwahl knapp daneben: Eine Privatklage könnte wegen Formmängeln zurückgewiesen werden. Nur hat das nichts mit dem Thema des Threads zu tun.
Cyblord -. schrieb: > Er hat sogar behauptet die Klage wird wegen "Nichtigkeit abgewiesen". Das kann ein Zivilgericht nicht tun. Es hat auch nicht solche Mittel wie eine Missbrauchsgebühr (nur das Bundesverfassungsgericht hat dieses Mittel). Trotzdem steht bei geringen Werten der Aufwand nicht im Verhältnis zu Kosten und Risiko, die Forderung letztlich auch erfolgreich einzutreiben. Meine persönliche Meinung: Bei entfernten Verkäufern (> 100 km) ist Rechtsstreit erst im dreistelligen Eurobereich zweckmäßig. Andere Leute, die ihr Glück bei Kleinbeträgen versuchen, halte ich für Harsadeure, Prinzipienreiter, Korinthenkacker. Aber ich weiß, manche brauchen es für ihr Seelenheil. Was sich allerdings auch negativ für deren Seelenheit auswirken kann. In offensichtlichen Betrugsfällen lieber Strafanzeige erstatten. Dann macht die Staatsanwaltschaft die Arbeit. Wie gesagt, meine persönliche Meinung.
Rainer Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Er hat sogar behauptet die Klage wird wegen "Nichtigkeit abgewiesen". > > Das kann ein Zivilgericht nicht tun. ICH weiß das. > Trotzdem steht bei geringen Werten der Aufwand nicht im > Verhältnis zu Kosten und Risiko, die Forderung letztlich auch > erfolgreich einzutreiben. Sofern der Gegner nicht Zahlungsunfähig ist, stimmt das nicht. Und vor dem Gerichtsprozess gibt es immer noch den Mahnbescheid. Man hat hier genug Möglichkeiten mit relativ kleinem Aufwand und geringen Kosten. > In offensichtlichen Betrugsfällen lieber Strafanzeige erstatten. Dann > macht die Staatsanwaltschaft die Arbeit. Das ist eben Unsinn. So bekommt man gar nichts und das Verfahren wird sehr häufig eingestellt. Weil eben der Staatsanwalt genau NICHT die Drecksarbeit für persönliche Geldangelegenheiten der Bürger untereinander machen will und auch nicht macht. Nur weil dir jemand Geld schuldet ist das nicht automatisch strafbar. Und selbst falls er irgendeine Strafe bekommen WÜRDE, würde man immer noch kein Geld sehen. Nur über die Zivilklage bekommt man sein Geld.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Und selbst falls er irgendeine Strafe bekommen WÜRDE, würde man immer > noch kein Geld sehen. > Nur über die Zivilklage bekommt man sein Geld. Staatsanwälte können sehr pragmatisch sein, lies mal § 153a StPO, hier besonders Absatz 1 Satz 2 Ziffer 1.
Rainer Z. schrieb: > Meine persönliche Meinung: Bei entfernten Verkäufern (> 100 km) ist > Rechtsstreit erst im dreistelligen Eurobereich zweckmäßig. Andere Leute, > die ihr Glück bei Kleinbeträgen versuchen, halte ich für Harsadeure, > Prinzipienreiter, Korinthenkacker. Darf ich Dich bitte um, sagen wir mal, 60 bis 80 Euro schröpfen? Du wirst die Sache gleich anders sehen. > Aber ich weiß, manche brauchen es für > ihr Seelenheil. Was sich allerdings auch negativ für deren Seelenheit > auswirken kann. Das ist leider wahr. Fallada hat das recht schön in "Damals bei uns daheim" beschrieben. > In offensichtlichen Betrugsfällen lieber Strafanzeige erstatten. Dann > macht die Staatsanwaltschaft die Arbeit. Darauf kann man sich nicht verlassen; je nach Arbeitsauslastung des Dezernats liegt die Bagatellgrenze recht hoch. Sein Geld bekommt man so aber ohnehin nicht. Nein, die Zivilklage ist schon häufig sinnvoll, und sei es wegen der erzieherischen Wirkung. Bei dem einen oder anderen hiesigen Poster wäre die vielleicht recht heilsam.
Percy N. schrieb: > Darf ich Dich bitte um, sagen wir mal, 60 bis 80 Euro schröpfen? Du > wirst die Sache gleich anders sehen. Alles gehabt. Abgehakt. Vergessen. Wie gesagt, meine Meinung. Mag ein Jeder nach seiner Fasson machen.
Rainer Z. schrieb: > Staatsanwälte können sehr pragmatisch sein, lies mal § 153a StPO, hier > besonders Absatz 1 Satz 2 Ziffer 1. Du solltest nicht verschweigen, dass "Schaden" und "Wiedergutmachung" hier ziemlich ernst gemeint sind. Das oasst also prima zu Schmerzensgekd, Behandlungskosten und Reparaturaufwand, aber deutlich schlechter zu originären Zahlungsansprüchen. Zudem wird häufig keine Straftat vorliegen, was allerdings nach dem Wortlaut des § 153 a kein Problem sein muss, anders als bei §153 (auch bei einem Unschuldigen steht die Schuld nicht entgegen ...).
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Zudem wird häufig keine Straftat vorliegen, was allerdings nach dem > Wortlaut des § 153 a kein Problem seun muss Eben deswegen: Rainer Z. schrieb: > In offensichtlichen Betrugsfällen Zu anderen Beiträgen: Natürlich kommt es auf den Einzelfall an. Besonders auf die Zahlungsfähigkeit des Schuldners. Auch ein Mahnbescheid mag bei manchem Schuldner ausreichen, um ihn zur Zahlung zu bewegen. Das wäre stets ein vertretbarer Aufwand, keine Frage. Wenn ich aber an einen Pappenheimer gerate, bei dem ich mir keinen Erfolg verspreche, investiere ich keine Lebenszeit darin, sondern mache liebe eine Radtour.
Rainer Z. schrieb: > Wenn ich aber an einen Pappenheimer gerate, bei dem ich mir keinen > Erfolg verspreche und mit dem hast Du vorher kontrahiert? Hmm ...
Muss noch ergänzen. Percy N. schrieb: > Du solltest nicht verschweigen, dass "Schaden" und "Wiedergutmachung" > hier ziemlich ernst gemeint sind. Das oasst also prima zu > Schmerzensgekd, Behandlungskosten und Reparaturaufwand, aber deutlich > schlechter zu originären Zahlungsansprüchen. Wenn ein Betrugsfall vorliegt, deckt sich die Forderung meist mit "Schaden" und "Wiedergutmachung".
Percy N. schrieb: > und mit dem hast Du vorher kontrahiert? Hmm ... Das sind eben diese Geschäfte mit Leuten, die ich fehleingeschätzt habe. Hier Geld geliehen, dort Mangelhaftes gekauft, meist keine Fälle mit ebay und Internet. Meine Güte, die Fälle im Leben könnte ich an einer Hand abzählen. Ist Dir sowas nie passiert?? Deswegen werde ich kein verbitterter Griesgram.
Soul E. schrieb: > Man kann wohl sein ebay-Bewertungsprofil nach Hood importieren und dann > direkt durchstarten. Stimmt nicht ganz, bei den Hood eigenen Bewertungen beginnt man bei 0,0. Vom Ebay-Bewertungsprofil werden zudem nur die letzten 12 Monate berücksichtigt. Sind bei mir statt knapp 1000 Bewertungen also nur knapp 100 Bewertungen. Aber auch egal. Witzig auch die Bezeichnung "aus anderen Auktionshäusern" ... Eben etwas bei Hood gestöbert, ich sehe bei 99.9% der Angebote die Zahlweise PayPal. Die Alternative Hood ist also nicht wirklich eine, denn das wird mit Überweisung nichts werden. Wer PayPal nicht anbieten will, dem bleiben nur noch die "Was ist letzte Preis" Plattformen.
Gustav K. schrieb: > Wer PayPal nicht anbieten > will, dem bleiben nur noch die "Was ist letzte Preis" Plattformen. Der/die Facebook-Marketplace(s) funktioniert(en) ... meine Mutter stösst da immer ihre Handys ab. Dafür muss halt immer einer zu einem herkommen zum Begutachten.
Gustav K. schrieb: > Eben etwas bei Hood gestöbert, ich sehe bei 99.9% der Angebote die > Zahlweise PayPal. Die Alternative Hood ist also nicht wirklich eine, > denn das wird mit Überweisung nichts werden. Wer PayPal nicht anbieten > will, dem bleiben nur noch die "Was ist letzte Preis" Plattformen. Ewig gestrige Dauernörgler sind nie zufrieden. Auf keiner Plattform. Du bist das Problem. Und das wirst du nicht los.
H-G S. schrieb: > Der/die Facebook-Marketplace(s) funktioniert(en) ... Das Zeuch zählt mit zu den "Was ist letzte Preis" Plattformen. Oder gehst du auch zum Metzger und frägst: Was ist letzte Preis für Schnitzel? @Cyblord: Solche JA-Sager Kreaturen wie du sind verantwortlich für viele Fehlentwicklungen im Lande. Du hättest in der jüngsten deutsche Geschichte sicher eine großartige Karriere gemacht.
H.Joachim S. schrieb: > Auch stark, Antwort auf die mail an og. Adresse (customerhelp...) > sinngemäss: eine Anleitung, wie ich die ebay-Hilfe benutzen soll. Wenn > ich dort keine Antwort finde könne ich mich weiter an den Kundenservice > wenden. Den einzigen Weg, Ebay zu kontaktieren, den ich kenne ist über den Impressums-Kontakt. So habe ich einmal sogar erfolgreich gegen die rechtswidrige Löschung einer Auktion protestieren können. Erfolgreich heißt, es hat jemand gelesen und mir vorgehalten, daß ich schuld war, weil sie nunmal willkürlich auf bestimmte Stichworte löschen (Das Stichwort war einer der Markennamen der verkauften Gegenstände). Da Ebay wie alle amerikanischen Internetfirmen außerhalb der europäischen Gesetze und Gerichtsbarkeit steht, ist es aber nur konsequent, daß sie sich abschotten. Ralf X. schrieb: > Die normale Reichweite der Umkreissuche bei ebay-kleinanzeigen lässt per > Menue zwar lediglich 200km zu (das sind dann doch leicht 300km auf der > Strasse), lässt sich aber easy über die URL beliebig ausdehnen. Das liegt nicht an der Straßenlänge, sondern das ist eine bewußte Fälschung der Entfernung. Ist mir nicht nur bei Ebay-Kleinanzeigen aufgefallen, sondern auch schon anderswo, also vielleicht gibt es einfach irgendwo eine Datenbank, in der intern alles in Meilen abgelegt ist und in Deutschland deshalb um Faktor 2 falsch ist. Aber insgesamt betrügen die Anbieter da ganz bewußt. So wie man ja auch egal wo immer hunderte von Suchergebnissen bekommt, die gar keine Treffer sind. Ich habe mich eine ganze Weile gewundert, warum ich so wenige Ortsnamen in angeblichen 50 km Umkreis kenne, obwohl ich hier doch schon einige Jahrzehnte wohne und überall war. Ich dachte schon an unbemerkte Neugründungen und Umbenennungen von Städten. Bei einem Beispiel habe ich es gerade ausgemessen: Ebay Kleinanzeigen sagt 200 km. Google Luftlinie sagt 280 km, und die Autobahnstrecke beträgt 304 km. Die meisten Ergebnisse dürften noch krasser falsch sein.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Natürlich kann der Verkäufer vor Gericht ziehen >> und Erfüllung des Kaufvertrages einklagen, sowie Herausgabe des >> Kaufpreises durch Ebay. Den Prozess gewinnt er. > > Du solltest dich vielleicht mal etwas mehr mit den Realitäten in unserem > Lande beschäftigen. Schon seit vielen Jahren sind die Gerichte > hoffnungslos überlastet, weil unser System im Prinzip eine Totgeburt > ist. Denn so nach und nach läuft nahezu alles aus dem Ruder. > > Da werden auch schon mal richtig schwere Jungs aus der U-Haft entlassen, > weil es die Gerichte nicht mehr schaffen, innerhalb der vorgegebenen > Frist eine Anklage auf die Beine zu stellen. Und dann kommst du mit > deinem Ebay-Kruscht auch noch an und willst Prozesse gewinnen. Dein > Ebay-Kruscht wird erst gar nicht zur Verhandlung angenommen, sondern > wegen Nichtigkeit abgewiesen. Ich kann mal von einem eigenen Fall berichten. Autoteil für 70 Euro bei einem gewerblichen Ebayhändler gekauft und bezahlt. Sendungsnummer kam. Lag 3 Wochen untransportiert im Paketzentrum, irgendeiner der zweitklassigen Paketdienste. Dann war es unterwegs (ich glaube erst nach Beschwerde durch mich.) Am Auslieferungstag das Paketauto auf der Karte verfolgt. Hat sich nie mehr als 200 m meiner Wohnung genähert. Dann macht es plöpp und das Paket wurde als zugestellt markiert. Bin innerhalb von Minuten zu der Stelle gelaufen, wo das Paketauto angeblich stand, war aber niemand. Später teilte mir der Paketdienst mit, das Paket wäre zurück an den Absender gegangen. Der Händer schrieb mir hämisch, er hätte ja ausgeliefert. Telefonat mit einer zwar mit mir bekannten, aber nicht gut befreundeten Anwältin: Für 70 Euro Streitwert arbeitet kein Anwalt nach Gebührenordnung, sondern nur mit Honorarvertrag. Woraus ich konkludent schloß, daß sie auch nicht wollte. :) Auf eine Strafanzeige wegen Betrugs habe ich ebenfalls verzichtet. Wäre zwar in Bayern gewesen, aber bei der verzwickten Lage hätte man dem Händler nur mit wirklichem Ermittlungswillen den bewußten Unterhalt eines Irrtums nachweisen können. Womöglich hat ja auch der Paketdienst gelogen, das machen die ja zehntausendfach täglich mit Billigung der Staatsanwaltschaften. Ergebnis also: Geld weg, Ware nie da, Rechtsweg ausgeschlossen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Rechtsweg ausgeschlossen. Nein. Wollvieh W. schrieb: > 0 Euro Streitwert arbeitet kein Anwalt nach > Gebührenordnung, sondern nur mit Honorarvertrag. Würdest Du für 5,00 Euro Stundenlohn (brutto) arbeiten?
Wollvieh W. schrieb: > Telefonat mit einer zwar mit mir bekannten, aber nicht gut befreundeten > Anwältin: Für 70 Euro Streitwert arbeitet kein Anwalt nach > Gebührenordnung, sondern nur mit Honorarvertrag. Woraus ich konkludent > schloß, daß sie auch nicht wollte. :) Letzteres dürfte zutreffen. Frag sie das nächste Mal, ob sie auch einen Streitwert von 298 Euro ablehnt. Und dann frage die RAK, was man dort dazu meint. Rainer Z. schrieb: > Würdest Du für 5,00 Euro Stundenlohn (brutto) arbeiten? Schön für den RA, wenn er Mandate gewöhnt ist, bei denen er in 20 Minuten am Telefon (incl. Mandanteninstruktion) einen Vergleich über einen Wert nicht unter 50.000 Euro zustandebringt. Für die meisten RAe trifft das nicht zu. Du wirst bei REWE auch nicht einmal blöd angesehen, wenn Du nicht mehr kaufst sls ein einziges Brötchen für 13 ct.
Prinzipiell ist es bei Anwälten eine Mischkalkulation. Die Meisten werden auch wenig attraktive Mandate bearbeiten. Aber wie ich schon erwähnte, würde ich nicht mal in eigener Angelegenheit Kleinigkeiten verfolgen. Warum sollten Anwälte es für Mandanten tun und das noch mit ungewissem Ausgang? Und nein, es ist nicht sicher, dass die Forderung UND alle Kosten dazu eingetrieben werden können. Dann ist der sture Mandant noch sauer, obwohl er selber darauf bestand, es auf Teufel komm raus durchzuziehen. Das muss sich kein Anwalt antun.
Gustav K. schrieb: > Die Alternative Hood ist also nicht wirklich eine, > denn das wird mit Überweisung nichts werden. Deshalb habe ich eben meine bei Hood eingestellten Artikel wieder entfernt, war eine Schnapsidee. Nicht die Plattformen sind das Problem, auch nicht die dortigen Gebühren oder Provisionen, auch nicht der dortige Bezahldienst mit seinen Gebühren, sondern es ist der beim Bezahldienst hinterlegte Käuferschutz, der zu Missbrauch bis hin zum Betrug geradezu einläd. Wobei ich als Verkäufer diese Missbrauchsmöglichkeit auch noch bezahle. Mir ein Rätsel, wie sich so ein System etablieren konnte. Da liegt also einer auf der Couch und surft gelangweilt im Internet, was es dort so alles buntes zu kaufen gibt. Dann entdeckt er etwas, was ihm gefallen könnte. Und er sagt sich, das tue ich mir mal her. Dazu muss er einen Geldbetrag als Pfand hinterlegen. Dann kommt der Artikel per Post und man spielt damit nach Herzenslust. Nach 2 Wochen hat er seinen Spieltrieb befriedigt, schickt das Teil zurück und lässt sich den als Pfand hinterlegten Geldbetrag zurück überweisen. Als Krönung kommt dann bei Ebay noch die neue Streitfallgebühr in Höhe von EUR 19,04 oben drauf. Wenn ich dann als Verkäufer frage, was ich nun mit dem verspielten Artikel soll, wird mir der Kunde sagen: Ist doch mir wurscht, stecken Sie sich den Artikel doch in den Hintern (in meinem Umfeld schon mehrmals so gehört (je jünger, je öfter)). Erst wenn der Artikel richtig begeistert, wird mal nachgeschaut, was der Artikel denn kosten soll. Erst dann fällt die eigentliche Kaufentscheidung. Es wird also nicht durch den Kauf gekauft, sondern durch das nicht zurück schicken. Das sollte eigentlich jedem Verkäufer die Haare zu Berge stehen lassen. Dass sich Verkäufer dennoch einem solchen System unterwerfen, ist mir ein Rätsel.
Rainer Z. schrieb: > Warum sollten Anwälte es für Mandanten tun und das noch mit ungewissem > Ausgang? Weil es ihr Beruf ist. Ärzte behandeln Patienten zumeist mit ungewissem Ausgang ... > Und nein, es ist nicht sicher, dass die Forderung UND alle > Kosten dazu eingetrieben werden können. § 9 RVG hilft zumindest dem RA gegen böse Überraschungen. > Dann ist der sture Mandant noch > sauer, obwohl er selber darauf bestand, es auf Teufel komm raus > durchzuziehen. Alles eine Frage der Kommunikation. Wie Du auf fünf Euro Stundenertrag kommst, ist mir auch nicht ganz klar. Dazu müsste der RA schon drei Stunden gebraucht haben, um eine einfache Mahnung zu verschicken (RVG-VV 2301); wohlgemerkt ohne Inkassovollmacht, was nicht vorkommen solllte.
Percy N. schrieb: > Weil es ihr Beruf ist. Ärzte behandeln Patienten zumeist mit ungewissem > Ausgang ... Vorweg, damit es keine Missverständnisse gibt: Ich bin NICHT Anwalt. Habe aber im Bekanntenkreis Anwälte, auch sehr engagierte. Nun ja, Ärzte retten Leben, sorgen sich um die Gesundheit ihrer Patienten. Das sind aber andere und höherwertigere Rechtsgüter. Anwälte sollen 10,00 Euro-Forderungen durchsetzen? Wie albern ist das? Es nutzt der Gesundheit keines der Beteiligten. Wenn es um eine eindeutige Forderung gegen freche Zahlungsverweigerer geht, mögen es die Beteiligten in dem von Dir genannten 70,00-Euro-Fall tun. Von mir aus. Dein Hinweis auf § 9 RVG geht fehl. Was nützt einem Anwalt der Vorschuss, wenn der Fall am Ende nur für Frust sorgt und der Schnitt trotzdem bei einem Stundenlohn von 5,00 Euro bleibt wegen des immensen Zeitaufwandes für geringe Gebühren? Der Vorschuss sichert dem Anwalt doch nur die geringe Gebühr, nicht etwa mehr und angemessene Vergütung. Es geht hier nicht um eine rasch formulierte Mahnung, sondern um einen Rechtsstreit vor Gericht. Da lassen es Richter schon gerne ein Dutzend mal in der Korrespondenz hin- und herlaufen. Die Anwälte machen dann lange Zähne. Und ihre Mandanten auch, denn es ist jedes Mal mit Besprechungen, Urlaub nehmen und Zeitaufwand zum Anwaltstermin verbunden. Kommt mal in der Realität an.
Gustav K. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Der/die Facebook-Marketplace(s) funktioniert(en) ... > > Das Zeuch zählt mit zu den "Was ist letzte Preis" Plattformen. > > Oder gehst du auch zum Metzger und frägst: > Was ist letzte Preis für Schnitzel? Bei der Frage nach dem "letzten Preis" spielt immer der/die Ton/Musik eine entscheidende Rolle. Jeder Händler, der auf grünen Nenner kommen wollte, war zumindest vor Internet gezwungen, seinen EK beim Grosshändler/Importeur auszuhandeln. Und die grossen handeln den "letzten Preis" eben mit dem Hersteller/Produzenten/Erzeuger aus. Völlig wurscht, ob es um "normale" Ware, Lebensmittel oder Dienstleistung geht. Und warum sollte das der Endkunde nicht machen? In meinem ehemaligen E-Unternehmer versuchte das doch auch jeder zweite Endkunde. Je nach Angebotspreis/Angebot/etc. praktiziere ich das selber auch als Endkunde, auch beim Metzger. Mir fliegt doch auch noch heute die Metro-Werbebroschüre ins Haus, also weiss ich, was er für seine "regionalen" Edelrindersteaks aus Argentinien/Brasilien bezahlt, während das "Hausschlachtungsschild" schon seit 30 Jahren nur noch aus Denkmalschutzgründen dort hängt. Selbstverständlich MUSS der Gewerbliche sein Auskommen haben und das billige ich dem Metzger auch bei solchen Preisfragen zu.
Rainer Z. schrieb: > Anwälte sollen 10,00 Euro-Forderungen durchsetzen? Wie albern ist das? > Es nutzt der Gesundheit keines der Beteiligten. Wenn es um eine > eindeutige Forderung gegen freche Zahlungsverweigerer geht, mögen es die > Beteiligten in dem von Dir genannten 70,00-Euro-Fall tun. Von mir aus. Es ist nicht mein Fall. Rainer Z. schrieb: > Dein Hinweis auf § 9 RVG geht fehl. Was nützt einem Anwalt der > Vorschuss, wenn der Fall am Ende nur für Frust sorgt und der Schnitt > trotzdem bei einem Stundenlohn von 5,00 Euro bleibt wegen des immensen > Zeitaufwandes für geringe Gebühren? Der Vorschuss sichert dem Anwalt > doch nur die geringe Gebühr, nicht etwa mehr und angemessene Vergütung. Leider drückst Du Dich um die Antwort, wie es überhaupt zu diesem immensen Zeitaufwand kommen soll. Rainer Z. schrieb: > Es geht hier nicht um eine rasch formulierte Mahnung, sondern um einen > Rechtsstreit vor Gericht. Da werden auch andere Gebührentatbestände verwirklicht. > Da lassen es Richter schon gerne ein Dutzend > mal in der Korrespondenz hin- und herlaufen. Das habe ich eher selten rrlebt; und nirmals vor dem Amtsgericht. Aber berichte gern von Deinen abweichenden Erfahrungen. > Die Anwälte machen dann > lange Zähne. Und ihre Mandanten auch, denn es ist jedes Mal mit > Besprechungen, Urlaub nehmen und Zeitaufwand zum Anwaltstermin > verbunden. Schön, was Du alles schon erlebt hast. Wann und wie oft war das denn der Fall? Derlei Blödsinn kenne ich nur in längst totgeschriebenen Sachen, bei der eine Seite (zumeist die unterliegende Beklagte) durch einrn RA gegen Zeuthonorar vertreten wurde. Das gibt dann lange, sinnlose Schriftsätze, die nur die Akte aufblähen und das Gericht nerven. Kein Grund für Aktionismus. Ind wie gesagt: vor dem AG passiert so etwas eh nicht. > Kommt mal in der Realität an. Das wäre vor allem Dir zu raten. Eine schlüssige Klage lässt sich nicht einfach durch seitenlanges Geschwafel widerlegen. Da reicht eine Bitte um Entscheidung, ggf verbunden mit einem Hinweis auf die Beweislast, was selten erforderlich sein dürfte Wenn man allerdings selbst Stundenhonorar vereinbart hat, kann man natürlich bersuchen, mit dem Pfunde zu wuchern. Da der Gegner diese Honorarforderung aber nur in Höhe der RVG-Sätze zu erstatten braucht, ist gerade hier der Ärger mit dem Mandanten vorprogrammiert. Deine Vorstellung von unlukrativen Mandaten mit hohem Zeitaufwand geht insbesondere bei den hier thematisierten Forderungen fehl; bei Bauprozrssen mit einer recht attraktiv erscheinenden Streitsumme mag das anders aussehen, wenn letztlich 200 verschiedene kleine Baumängel im Bagatellformat dargelegt und bewiesen werden müssen. Das aber ist eine völlig andere Geschichte.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Da der Gegner diese > Honorarforderung aber nur in Höhe der RVG-Sätze zu erstatten braucht, > ist gerade hier der Ärger mit dem Mandanten vorprogrammiert. That's the point! Hier für Nichtjuristen leider schwer darzustellen, obwohl ich es zum Verständnis gerne täte. Du sprichst es selbst aus. Der Ärger mit dem eigenen Mandanten. Beide ärgern sich. Anwalt und Mandant. Mein Reden. Es. Lohnt. Sich. Nicht. Percy N. schrieb: > Es ist nicht mein Fall. Doch, Dein Beispiel: Percy N. schrieb: > Darf ich Dich bitte um, sagen wir mal, 60 bis 80 Euro schröpfen? Du > wirst die Sache gleich anders sehen.
Rainer Z. schrieb: > Du sprichst es selbst aus. Der Ärger mit dem eigenen Mandanten. Beide > ärgern sich. Anwalt und Mandant. Mein Reden. Es. Lohnt. Sich. Nicht. Dir ist aber schon klar, dass das die Folgen der von Dir eingebrachten Honorarvereinbarung sind? Bei Abrechnung nach RVG, wie von mir angegeben, entsteht dieses Problem gerade nicht. Was hingegen das Risiko der Kahlheit des Gegners betrifft: § 4 II RVG, wenn man den Mandanten streicheln möchte (Ich finde die Norm skandalös). > Percy N. schrieb: > >> Es ist nicht mein Fall. > > Doch, Dein Beispiel: > Percy N. schrieb: > >> Darf ich Dich bitte um, sagen wir mal, 60 bis 80 Euro schröpfen? Du >> wirst die Sache gleich anders sehen. Das hiet Wollvieh W. schrieb: > Telefonat mit einer zwar mit mir bekannten, aber nicht gut befreundeten > Anwältin: Für 70 Euro Streitwert arbeitet kein Anwalt nach > Gebührenordnung, sondern nur mit Honorarvertrag. Woraus ich konkludent > schloß, daß sie auch nicht wollte. :) scheinst Du nonchalant übersehen zu haben ...
Gustav K. schrieb: > Deshalb habe ich eben meine bei Hood eingestellten Artikel wieder > entfernt, war eine Schnapsidee. Warum ? Bank-Überweisungen der Käufer sind möglich. Habe ich eben bei mir noch mal nachgeschaut. Leider ist wirklich tote Hose dort.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Weil es ihr Beruf ist. Ärzte behandeln Patienten zumeist mit ungewissem >> Ausgang ... > > Vorweg, damit es keine Missverständnisse gibt: (1)Ich bin NICHT Anwalt. > (2)Habe aber im Bekanntenkreis Anwälte, auch sehr engagierte. 1: Sehr glaubhaft 2: Sehr unwahrscheinlich > Nun ja, Ärzte retten Leben, sorgen sich um die Gesundheit ihrer > Patienten. Das sind aber andere und höherwertigere Rechtsgüter. Auch hier einfacher Unfug. Oft genug ist der RA für den Patienten wichtiger als der Arzt, wenn es z.B. um die Durchsetzung einer Kostenübernahme für eine Behandlung geht. Ohne Kostenübernahme ist auch bei Ärzten oft einfach Schicht. > Anwälte sollen 10,00 Euro-Forderungen durchsetzen? Wie albern ist das? Deine "sehr engagierten RA" sind entweder saublöd, oder halten Dich dafür.. Rufe mal einen (x-beliebigen) Kostenrechner für Zivilsachen (auf RVG-Basis) auf und tippe dort einmal 1,-€ Streitwert und einmal 500,-€ Streitwert ein. Fällt Dir was auf? > Es nutzt der Gesundheit keines der Beteiligten. Wenn es um eine > eindeutige Forderung gegen freche Zahlungsverweigerer geht, mögen es die > Beteiligten in dem von Dir genannten 70,00-Euro-Fall tun. Von mir aus. Glaubst Du echt, kein RA übernimmt einen 500,-€ Fall? > Es geht hier nicht um eine rasch formulierte Mahnung, sondern um einen > Rechtsstreit vor Gericht. Da lassen es Richter schon gerne ein Dutzend > mal in der Korrespondenz hin- und herlaufen. Die Anwälte machen dann > lange Zähne. Und ihre Mandanten auch, denn es ist jedes Mal mit > Besprechungen, Urlaub nehmen und Zeitaufwand zum Anwaltstermin > verbunden. Du reimst Dir zurecht, was Dir in den Kram passt! Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von der GKV bekommt und auch klarkommen muss. > Kommt mal in der Realität an. Warum befolgst Du Deinen Ratschlag selber nicht? :-)
Euer Privatkrieg driftet irgendwie ab und hat mit dem Thema so gar nichts zu tun.... Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich wie immer zum schlechten :-) Geht man auf Verkaufen -> aktiv kamen immer die von einem angebotenen Artikel (wie der button "aktiv" auch intuitiv vermuten lässt). Jetzt kommt da erst mal oberlehrerhaftes Gesülze ("Empfohlene Artikelmerkmale hinzufügen", "Preisvorschlag senden", "Wiedereinstellen" und weiterer Unfug) Editiert man die Artikelbeschreibung, ist die Versandkosteneinstellung weg und man bekommt den netten Hinweis das da was nicht stimmt... Ich glaube die laufen gerade Amok dort.
H.Joachim S. schrieb: > Euer Privatkrieg driftet irgendwie ab und hat mit dem Thema so gar > nichts zu tun.... Da Du weder zitiert, noch ausgesprochen hast, wen Du überhaupt meist, kann ich Dir nur empfehlen, das EP noch einmal zu lesen, zu verstehen, worauf das alles aufbaut. > Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich > wie immer zum schlechten :-) Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene Veränderung als schlecht empfunden. Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) > Geht man auf Verkaufen -> aktiv kamen immer die von einem angebotenen > Artikel (wie der button "aktiv" auch intuitiv vermuten lässt). Jetzt > kommt da erst mal oberlehrerhaftes Gesülze ("Empfohlene Artikelmerkmale > hinzufügen", "Preisvorschlag senden", "Wiedereinstellen" und weiterer > Unfug) Jede Umstellung bringt auch temporäre Änderungen mit, die SO nicht gewollt sind oder auch von den Machern falsch beurteilt wurden. Im Prinzip ist das bei vielen politischen Entscheidungen so, egal ob Gesetze, Förderungen, oder sonst etwas. Oder in "kleinen" Foren wie MC.net. Halbswegs schlaue Leute weisen auf die Probleme/Fehler hin und lassen den Machern auch mal etwas Zeit, das zu berichtigen. Quengler reagieren natürlich anders. > Editiert man die Artikelbeschreibung, ist die Versandkosteneinstellung > weg und man bekommt den netten Hinweis das da was nicht stimmt... Hat Du Dir auch die Sekunde gemerkt, wo das bei Deimem ganz (lebens-) wichtigem privaten Angebot der Fall war? > Ich glaube die laufen gerade Amok dort. Aber klar doch... Solche dummen Sprüche alleine bei ebay kenne seit ebay die deutsche Plattform von Alando übernahm. Über 20 Jahre Gröhlerei insb. von VK bei jeder Änderung, egal ob privat oder gewerblich. Und egal ob im (damaligen) guten Sicherheits- oder Powersellerforum von ebay in den 00er Jahren musste ich mich immer wieder wundern, wie blöd auch viele Händler sind. Bist DU heute darauf angewiesen, einen Artikel schnellstens über ebay zu verhökern? Kann man mehr zu Deinem Problem erfahren?
:
Bearbeitet durch User
@Ralf irgendwas: Du bist mein Held. Du hast mir die Augen geöffnet. Ich bin stolz mit dir in Kontakt zu sein. Du taugst als CEO von irgenwas ganz grossem.
H.Joachim S. schrieb: > @Ralf irgendwas: > Du bist mein Held. Sorry, glaube ich nicht. > Du hast mir die Augen geöffnet. Das auch nicht. > Ich bin stolz mit dir in Kontakt zu sein. Das erst recht nicht. > Du taugst als CEO von irgenwas ganz grossem. Naja, da bist Du (und ich) verspätet und die Grösse passt nicht ganz, aber ansonsten ok. *gg
Ralf X. schrieb: > Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von > der GKV bekommt und auch klarkommen muss. Der Hausarzt kann leicht zum Notarzt werden.
Richard H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau Dir lieber mal an, was ein Haus-/Zahnarzt für seine Leistungen von >> der GKV bekommt und auch klarkommen muss. > > Der Hausarzt kann leicht zum Notarzt werden. Ja und? Was möchtest Du damit aussagen? Jeder in DE ist gesetzlich zur Nothilfe im Rahmen seiner Fähigkeiten verpflichtet. Gewisse Berufe besonders. RA können (mW) ein Zwangsmandat zugewiesen bekommen (Pflichtverteidger), ich konnte zum Schöffen und/oder Laienrichter/Gutachter berufen werden, usw.. Finde ich auch gut so, auch wenn es mir nicht immer passte. Und dabei gibt es eben auch Fälle, wo juristisch darüber entschieden wird, welche ärtzliche (mögliche) Leistung einem Patienten von wem zugestanden wird.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene > Veränderung als schlecht empfunden. Aufgezwungene Veränderungen sind immer schlecht. Sonst würde man sie ja von selbst vornehmen, um Nachteile des Bestehenden zu vermeiden. Sinnloser Zwang wird nur von Kleinkindern toleriert. Aber bei immer mehr Erwachsenen gibt es dasselbe Verhalten, alles für gut zu halten, wenn es von Autoritäten angeordnet wird. Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da der Gegner diese >> Honorarforderung aber nur in Höhe der RVG-Sätze zu erstatten braucht, >> ist gerade hier der Ärger mit dem Mandanten vorprogrammiert. > > That's the point! Hier für Nichtjuristen leider schwer darzustellen, > obwohl ich es zum Verständnis gerne täte. Das ist sowohl hier im Faden als auch sonst im Leben viel zu häufig zu beobachten: Daß die Leute so absolut gar nicht wissen, was sie alles nicht wissen. Geistig auf dem Stand von Dreijährigen, die Pirat, Astronaut und Feuerwehrmann gleichzeitig in Perfektion sein können. Von den meisten dieser Dunning-Kruger-Opfer wird man bereits für das Erklären von Tatsachen angefeindet. Seit den Querdenkern weiß es nun wirklich jeder, wie vernagelt diese Leute sind. Und es gibt sie eben nicht nur bei Corona, sondern bei praktisch allen Themen des Alltags. Es fällt nur immer weniger Leuten auf, weil dazu wenigstens geringfügig größere Kenntnisse nötig sind. Die einen ignorieren standhaft, daß es Corona gibt, die anderen, besonders hier, ignorieren, daß es unterhalb eines gewissen Betrages in Deutschland keinen Rechtsweg gibt.
Ralf X. schrieb: > Deine "sehr engagierten RA" sind entweder saublöd, oder halten Dich > dafür.. > Rufe mal einen (x-beliebigen) Kostenrechner für Zivilsachen (auf > RVG-Basis) auf und tippe dort einmal 1,-€ Streitwert und einmal 500,-€ > Streitwert ein. > Fällt Dir was auf? Bingo! Die Gebühren sind von 0,01 bis 500,00 Euro gleich. Boah! Dann hättest Du aber auch gleich sagen können, wie hoch die gesetzlichen Gebühren gemäß dem Vergütungsverzeichnis sind. Ich hole es hier nun doch nach. Aber abgekürzt, Ralf X. kann ja Einwände erheben, wenn er meint, die Beträge würden nicht stimmen. Der Anwalt wird zunächst außergerichtlich tätig (Mahnung). Er bekommt eine Geschäftsgebühr + Postpauschale + USt., gesamt 83,54 Euro. Der Anwalt wird vor Gericht tätig. Er bekommt eine Verfahrens- und Terminsgebühr, die außergerichtliche Geschäftsgebühr wird hälftig angerechnet. Er bekommt incl. Postpauschale und USt. gesamt 122,87 Euro. Damit ist die gesamte Tätigkeit einschließlich Besprechung (auch mehrere), Schreiben (alle), Gerichtstermin (auch mehrere) abgegolten! Eine Autowerkstatt arbeitet dafür max. 2 Stunden. Die Gerichtsgebühren betragen (3,0 Gebühren) 105,00 Euro. Vorschuss! Dann sind es insgesamt 311,41 Euro. ABER: Dafür ist der Anwalt 0 km gefahren. Wenn der Gegner in einem anderen Ort wohnt und der Anwalt reisen muss, kommen 0,30 Euro je km plus ein Abwesenheitsgeld zwischen 25,00 und 70,00 Euro hinzu. Oder es wird am Gerichtsort ein zweiter Anwalt tätig. Im günstigsten Fall leben Käufer und Verkäufer im gleichen Ort und dies hat auch ein Amtsgericht, so dass keine Fahrtkosten entstehen. Wie realistisch das bei ebay ist, wisst ihr. Also mindestens 311,41 Euro incl. Gerichtskosten. Kann man für eine 500,00 Euro-Forderung machen. Aber für 70,00 Euro? Wenn's schief geht, darf man zusätzlich die Anwaltskosten der Gegenseite (mindestens 206,41 Euro) erstatten. Dann wären wir bei über 500,00 Euro Kosten. Und es kommt noch besser: Der Richter wird das persönliche Erscheinen der Parteien anordnen. Hier gibt's zwar Wege, dieses zu vermeiden, aber das wird Dich einen Tag Urlaub und weitere Kosten verursachen. Wenn der Gegner erscheint und Du gehst baden, darfst Du auch seine Auslagen erstatten (Reisekosten, Verdienstausfall). Natürlich kannst Du den Rechtsstreit gewinnen. Nun hat aber, oh Wunder bei ebay, der Gegner keine Kohle. Und nun? Hier darf Schreihals und Möchtegernrealist Ralf weitermachen.
Ebay ist schon die allerletzte Kotz Webseite, es funktioniert mittlerweile so dermaßen schlecht, dass man schon geistig beschränkt sein muss um diese Webseite in Schutz zu nehmen. Ich kenne keine Webseite wo man dermaßen oft eine Fehlermeldung bekommt wenn man auf die überflüssige Scheiße klickt, welche andauernd irgendwo aufploppt. Dinge welche ein interessieren sind dermaßen verschachtelt und versteckt. Und belanglose Belehrungs Scheiße welche einen auf dem Sack geht nimmt extrem viel Raum ein. Also mir fehlt die Empathie für Leute welche diese Webseite für gut befinden, oder diesen grotesken Müll in Schutz nehmen.
Rainer Z. schrieb: > Meine persönliche Meinung: Bei entfernten Verkäufern (> 100 km) ist > Rechtsstreit erst im dreistelligen Eurobereich zweckmäßig. Rainer Z. schrieb: > Also mindestens 311,41 Euro incl. Gerichtskosten. Kann man für eine > 500,00 Euro-Forderung machen Aha. Wo fängt denn "dreistellig" an? Und ab welchem Verhältnis Gegenstandswert/Kosten wird das Ganze sinnvoll? Und warum sind die ÖPNV-Unternehmen, die ihre "erhöhten Beförderungsentgelte" gern durch überteuerte Inkassounternehmen einziehen lassen, noch nicht pleite? Dass hier vom Mahnverfahren die Rede war, hast Du auch, sicherlich nur der Übersichtlichkeit halber, unter den Tisch fallen lassen; dass hier wesentlich geringere Gebühren anfallen, hat gewiss keine Rolle gespielt (ebenso wie § 4 II RVG). Siehe hierzu https://www.mahngerichte.de/verfahrenshilfen/kostenrechner/?sm=300%2c00&svg=1&sv=300%2c00&rag=1&am=1&ust=19-19&vbg=1&vb=300%2c00#kostenrechner Die Ausführungen zum Streitverfahren gehen nicht nur an der Praxis vorbei, sondern ignorieren schon § 495 a ZPO. Falls tatsächlich mündlich verhandelt werden sollte, wofür zumindest ein Beteiligter in erheblichem Maße Langeweile verspüren muss, lässt sich das persönliche Erscheinen des Klägers zumeist vermeiden, ebenso Reisekosten. Zudem sollte ein Blick in § 141 ZPO, insbesondere Abs III, weiterhelfen. Auch wird der kahle Beklagte zumeist anderes zu tun haben, als ausgerechnet eine teuere mündliche Verhandlung zu erzwingen. Weiterhin dürfte ein Blick in § 276 ZPO niemandem schaden. Ob das Ganze für den RA attraktiv ist, liegt ganz wesentlich an der Befindlichkeit des Mandanten: wer sich umständlich in Nebensächlichkeiten verliert, dafür aber jede wesentliche Information einzeln aus der Nase ziehen lässt, der kostet übermäßig viel Zeit. Bbesonders nett wird es, wenn diesee Mandant auch noch genau zu wissen glaubt, was wann wie zu tun ist und den RA eigentlich nur als Skribenten benötigt ... Das gilt aber auch für fünfstellige Gegenstandswerte. Wenn also ein RA eine bestimmte Sache für einen bestimmten Mandanten nur gegen Stundenhonorar übernehmen mag, dann mag das andere Ursachen haben, als man zunächst vermutet. Wollvieh W. schrieb: > Aufgezwungene Veränderungen sind immer schlecht. Sonst würde man sie ja > von selbst vornehmen, um Nachteile des Bestehenden zu vermeiden. Das beginnt bekanntlich mit der Geburt: seither musstest Du selbst atmen, mussstest Dir Deinen Lebensunterhalt durch Nuckeln erarbeiten, schreien, wenn die Windel voll war ... Way war das Leben dich vorher einfach gewesen! > Sinnloser Zwang wird nur von Kleinkindern toleriert. Ach, wirklich? > Aber bei immer mehr > Erwachsenen gibt es dasselbe Verhalten, alles für gut zu halten, wenn es > von Autoritäten angeordnet wird. Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Nach meiner Erinnerung wurde damals die Einführung der Anschnallpflicht im Auto von sehr vielen "Erwachsenen" als Eingriff in ihre Freiheit betrachtet.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Wo fängt denn "dreistellig" an? Und ab welchem Verhältnis > Gegenstandswert/Kosten wird das Ganze sinnvoll? Darf jeder für sich nach seiner Schmerzgrenze und/oder Vernunft, Risikobereitschaft, Erfolgsaussicht entscheiden. > § 495 a ZPO Ändert genau NULL an den Gebühren. Erspart ggfls. mündliche Verhandlung und damit nur die weiteren Auslagen, sicher ist das nicht, über Verfahren nach § 495a ZPO entscheidet der Richter alleine. > § 141 ZPO, insbesondere Abs III Das meinte ich oben mit "Hier gibt's zwar Wege, dieses zu vermeiden", aber dann muss trotzdem ein Vertreter erscheinen, ggfls. der instruierte Anwalt. Nachtrag zu den Fahrtkosten (0,30 Euro/km): Berechnet werden die tatsächlich gefahrenen Kilometer, nicht nur die Entfernungskilometer. > Mahnverfahren DAS ist einen VERSUCH WERT! Was aber, wenn der Schuldner das wunderbar vorbereitete rosa Papier mit zwei einfachen Kreuzen und seinem Kaiser-Wilhelm versehen zum Mahngericht zurückschickt? Dann bleibt es beim Beschriebenen, wenn der Anspruch weiterverfolgt werden soll, auch bei den Gebühren. Mit dem Zusatzaufwand für das vorgeschaltete Mahnverfahren. > ÖPNV-Unternehmen, ... Inkassounternehmen Massengeschäft. Mit Glück kriegt das ÖPNV-Unternehmen vielleicht im DURCHSCHNITT die normalen Fahrpreise noch rein? Eher machen sie Verlust und machen's gar alleine zur Abschreckung potentieller Schwarzfahrer? Könnte ich mir glatt vorstellen. Hast Du Zahlen? Ich nicht.
Rainer Z. schrieb: > Ändert genau NULL an den Gebühren. Erspart ggfls. mündliche Verhandlung > und damit nur die weiteren Auslagen, Aber die Terminsgebühr gibt es gleichwohl? Rainer Z. schrieb: > § 495a ZPO entscheidet der Richter alleine. Auch das hast Du nicht verstanden. Aber der Richter wird nach Möglichkeit bestrebt sein, eine mdl Verhandlung zu vermeiden. Ja, das Gesetz sieht vor, dass das Gericht stets ind ständig eine gütliche Einigung anstreben soll - was am besten vis a vis geht. Genau das umgeht aber § 495 a ZPO. Dir steht es natürlich frei, eine mdl Verhandlung zu erzwingen; aber dann solltest Du nicht über die zwangsläufigen Folgen jammern. Rainer Z. schrieb: > Was aber, wenn der Schuldner das wunderbar vorbereitete rosa Papier mit > zwei einfachen Kreuzen und seinem Kaiser-Wilhelm versehen zum > Mahngericht zurückschickt? Darüber kannst Du Dir dann abschließend klar werden, wenn es passiert. Du hast ein halbes Jahr Zeit. Und Du brauchst auch jetzt noch keinen RA. Dumm wird es alkerdings, wenn der Anteagsgegner die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragt, was aber so gut wie nie geschieht - dank der unzutreffenden Rechtsbelehrung auf dem Mahnbescheid weiß kaim jemand, dass das überhaupt geht. Es sei denn, man habe mittlerweile die Vordrucke geändert. > Dann bleibt es beim Beschriebenen, wenn der > Anspruch weiterverfolgt werden soll, auch bei den Gebühren. Nur, wenn Du einen RA einschaltest. Und auch dann nur, wenn das volle Programm durchgezogen wird, was in Verfahren vor Amtsgerichten die Ausnahme ist, wie Dir aus Deiner umfassenden Erfahrung sicherlich geläufig ist. > Mit dem > Zusatzaufwand für das vorgeschaltete Mahnverfahren. Ich selbst schätze Mahnverfahren auch nicht besonders, wenngleich ich eine vierstellige Anzahl von Verfahren nach Widerspruch bearbeitet habe. Sie sind auf jeden Fall nützlich, um kostengünstig zu einem vollstreckbaren Titel zu kommen, insbesondere auch um ein Schlichtungsverfahren zu umgehen. Aber auch das weißt Du sicherlich viel besser ... Mit einem liegst Du aber sicherlich richtig: Das Begehren, einen Anspruch von 3,80 Euro gerichtshängig zu machen, wird beim RA auf wenig Gegenliebe stoßen. Wenn der nicht völlig neu im Geschäft ist, weiß er vorher, dass er sich hinterher auch noch mit dem Mandanten um die Erforderlichkeit jeder einzelnen Fotokopie streiten darf.
Percy N. schrieb: > Aber die Terminsgebühr gibt es gleichwohl? Schau mal ins VV Nr. 3404 Abs. 1 Ziff. 1, da ist's ausdrücklich geregelt. Ich denke außerdem, Du weißt es sogar, warum also Deine Provokationen? Willst Du meine juristischen Skills abchecken oder was sollen die Spielchen hier? Und komm' mir jetzt nicht mit Anträgen auf Erlass eines Versäumnisurteils oder dergleichen Ausnahmen. Diese Ausnahmen gibt es außerhalb der Verfahren nach § 495a ZPO auch, sind also keine Besonderheit des 495 a-Verfahrens. Im Übrigen habe ich hier meinen Standpunkt zum Streiten über geringe Streitwerte und das Kostenrisiko hier vertreten und es mit einer Darstellung der Kosten nun der Forengemeinde auch erläutert, damit es jeder selbst einschätzen und entscheiden mag. Ein juristischer Gelehrtenstreit im µC-Forum ist am falschen Orte. Sorry möche ich den anderen hier sagen, es ging schon zu weit. Ich will noch an die frische Luft. Einen schönen Sonntag wünsche ich.
Rainer Z. schrieb: > Ein juristischer Gelehrtenstreit im µC-Forum ist am falschen Orte. Sorry > möche ich den anderen hier sagen, es ging schon zu weit. Also diese ganzen Rechts Laberreien hier andauernd überlese ich meistens direkt. Und was der gute Percy N. schreibt lese ich noch seltener. Das ist meistens total unverständlich wie er es formuliert, dann ist für mich fast nie ersichtlich worauf er überhaupt hinaus will. Und dann schreibt er ja auch oft den gleichen Kram. Sowas wie "du verstehst mich eh nicht" oder irgendeine Behauptung sein gegenüber hätte keine Ahnung. Oder Vergleiche richtig schlechte Vergleiche. Weiter oben wurden ja eBays Änderungen kritisiert, und das wurde dann mit dem Vergleich Leute die sich gegen Veränderung stellen, wären irgendwas negatives altbackenes ich habe es mittlerweile vergessen. Aber was will man denn mit so einem dummen Vergleich, der ist so sehr Kontext befreit und Inhaltsleer, dass man sogar, mit genau dem gleichen Vergleich, jemanden schlecht reden könnte der gegen die Einführung des Sklavenhandels, oder irgendwas anderes ebenso doofes Protestiert. Viele Leute schreiben hier Dinge welche für mich persönlich Erkenntnisse bringen, wo man sich denkt gut dass man diesen Text gelesen hat. Percy N seine Texte gehören für mich persönlich aus den oben genannten Gründen nicht dazu.
Rainer Z. schrieb: > Und komm' mir jetzt nicht mit Anträgen auf Erlass eines > Versäumnisurteils oder dergleichen Ausnahmen. Diese Ausnahmen gibt es > außerhalb der Verfahren nach § 495a ZPO auch, sind also keine > Besonderheit des 495 a-Verfahrens. Es sind vor allem keine Ausnahmen, auch wenn Du das noch so gern möchtest: Justizstatistik Amtsgerichte 2019 Insgesamt: - Streitige Urteile. 224 755 - Anerkenntnisurteile. 126 633 - Versäumnisurteile. 192 180 Kaufsachen: - Streitige Urteile. 26 840 - Anerkenntnisurteile. 11637 - Versäumnisurteile 37434 Das bedeutet: bei den hier interessierenden Streitigkeiten aus Kaufverträgen wurden vor den Amtgerichten 2019 fast zwei Drittel durch "Ausnahmen" wie Versäumnis- oder Anerkenntnisurteile entschieden. Wen willst Du hier veralbern? Und, wie Dir möglicherweise entgangen ist (sonst hättest Du es ja gewiss erwähnt): Bei der Ausnahmeerscheining Anerlenntnisurteil entfällt auch noch ein großer Teil der Gerichtskosten. > Im Übrigen habe ich hier meinen Standpunkt zum Streiten über geringe > Streitwerte und das Kostenrisiko hier vertreten und es mit einer > Darstellung der Kosten nun der Forengemeinde auch erläutert, damit es > jeder selbst einschätzen und entscheiden mag. Dein Anliegen in allen Ehren, aber dafür wären zutreffende Angaben sicherlich dienlich gewesen. Beliebige Gemeinplätze werden hier schon zur Genüge kolportiert. Ach ja: die Quelle zum obigen Zahlenwerk, https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1621165655468&acceptscookies=false#abreadcrumb hatte ich kürzlich hier schon gepostet, wimre. Es steht aber natürlich jedem frei, amtliche Quellen zu ignorieren, um die eigene Weltsicht nicht zu gefährden.
DANIEL D. schrieb: > Viele Leute schreiben hier Dinge welche für mich persönlich Erkenntnisse > bringen, wo man sich denkt gut dass man diesen Text gelesen hat. Percy N > seine Texte gehören für mich persönlich aus den oben genannten Gründen > nicht dazu. Daniel D. seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild.
Richard H. schrieb: > seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild Wir sind hier nicht in der Schule....
Ralf X. schrieb: > Bei der Frage nach dem "letzten Preis" spielt immer der/die Ton/Musik > eine entscheidende Rolle. Nö. Wenn in meinen Angebot 100 Euro steht, dann heißt das 100 Euro. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn einem Interessenten das zu viel ist, soll er nach anderen Angeboten schauen. Gebrauchtes gibt es verschieden gut erhalten, dann soll er den Artikel runtergerockt kaufen, der ist dann bedeutend billiger. Aber nein, man will den feinen Artikel zum runtergerockten Preis. Mit der Klientel habe ich nichts zu tun, da wäre mir selbst der Tritt in den Hintern zu viel Arbeit.
Hardy F. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Deshalb habe ich eben meine bei Hood eingestellten Artikel wieder >> entfernt, war eine Schnapsidee. > > Warum ? > > Bank-Überweisungen der Käufer sind möglich. > Habe ich eben bei mir noch mal nachgeschaut. > > Leider ist wirklich tote Hose dort. Du hast es doch in deinem letzten Satz bereits richtig erkannt. Und tote Hose gilt für Zahlung MIT PayPal. OHNE PayPal (also mit Überweisung) hast du tote Hose zum Quadrat. Das ist verplemperte Zeit. Es bleiben EINZIG die "Was ist letzte Preis" Plattformen. Das habe ich jetzt kapiert. Vorbeikommen, anschauen, prüfen, bar bezahlen und mitnehmen. So wie im Ladengeschäft. Und nach der Bezahlung ist eine Rückgabe nicht mehr möglich. Nur so wird noch ein Schuh draus. Auf diese Art und Weise kann man aber eher ein Kinderfahrrad loswerden, weil ein Kinderfahrrad auch lokal nachgefragt wird. Eine teure Weller-Lötstation in neuwertigem Zustand braucht hier im Umfeld niemand. Hier konnte die Reichweite von Ebay punkten. Aber wenn die Lötstation verspielt und vermurkst zurück kommt, habe ich da auch nichts von - außer dem Schaden.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Auf diese Art und Weise kann man aber eher ein Kinderfahrrad loswerden, > weil ein Kinderfahrrad auch lokal nachgefragt wird. Eine teure > Weller-Lötstation in neuwertigem Zustand braucht hier im Umfeld niemand. > Hier konnte die Reichweite von Ebay punkten. Aber wenn die Lötstation > verspielt und vermurkst zurück kommt, habe ich da auch nichts von - > außer dem Schaden. Ich hatte es schon mehrfach das Leute sehr weite Strecken gefahren sind. Also 2 Stunden Anfahrt und das für Artikel unter 200€.
Richard H. schrieb: > Daniel D. seine Grammatik ist mir kein persönliches Vorbild. Dafür ist er in anderer Hinsicht offenbar hochbegabt: Er liest nicht, was ich schreibe, weil er es nicht versteht, oder umgekehrt, er versteht nicht, was ich schreibe, weil er es nicht liest, weiß aber gleichwohl, dass ich geschrieben habe, dass er mich eh nicht versteht. Nur schreibt er leider nicht, wo ich das geschrieben habe. Schade. Ich hätte es gern auch gewusst. Aber vielleicht weiß Daniel D. es auch nicht, weil er auch das nicht gelesen hat. So ganz genau ging das aus dem recht individuell strukturierten Text nicht hervor.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Aber vielleicht weiß Daniel D. es auch nicht, weil er auch das nicht > gelesen hat. So ganz genau ging das aus dem recht individuell > strukturierten Text nicht hervor. Natürlich weiß ich es nicht, alles andere würde meine Lebenszeit verschwenden. Dann verstehen wir uns gegenseitig nicht, das ist schon ok so.
DANIEL D. schrieb: > Natürlich weiß ich es nicht, alles andere würde meine Lebenszeit > verschwenden. Dann sieh bitte davon ab, irgend welche Behauptungen darüber aufzustellen, was ich angeblich geschrieben habe. Danke.
DANIEL D. schrieb: > Ich hatte es schon mehrfach das Leute sehr weite Strecken gefahren sind. > Also 2 Stunden Anfahrt und das für Artikel unter 200€. Da musst du aber sehr seltene Sachen oder Raritäten anbieten. Aber es bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die "Was ist letzte Preis" Plattformen zu begeben. Dann abwarten, was passiert. Meine Sachen müssen auch nicht morgen verkauft sein. Im Netz fand ich eine Bewertung zu Hood, die das beschreibt, was oft genannt wurde. Daran denken, dass die Zahlen auch frei erfunden sein können.
Gustav K. schrieb: > Da musst du aber sehr seltene Sachen oder Raritäten anbieten. Als Händler mit Katalogware wirst Du wohl oder übel den am besten besuchten Marktplatz wählen und die kundenfreundlichsten Bedingungen bieten müssen, um da mitmischen zu können. Als Privatanbieter mit relativ seltenen Artikeln dürfte es eher egal sein wo Du sie listest. Wer danach sucht landet früher oder später bei Dir -- mangels Alternativen.
Ralf X. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: (...) >> Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich >> wie immer zum schlechten :-) > > Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene > Veränderung als schlecht empfunden. > Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. > Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) Nun, früher passten fünf Artikel untereinander ins Browserfenster. Jetzt sind es noch anderthalb. Generell ist die Webseite fast nur noch im Vollbild benutzbar. Früher ging man unter "Mein Ebay" auf "Verkaufen" und bekam eine kompakte tabellarische Übersicht über laufende und beendete Auktionen. Für Käufe war eine ähnliche Darstellung vorhanden. Jetzt landet man erstmal auf eine Hinweisseite mit lieb gemeinten Vorschlägen zur Umsatzsteigerung. Da darf man dann nach unten scrollen und nochmal explizit am Rand auf "Aktiv" oder "Verkauft" klicken. Früher gab es kleine Symbole für "Rechnung geschickt", "als bezahlt markiert", "Zahlung erhalten", "Artikel verschickt", "Bewertung erhalten/abgegeben", die im Laufe des Fortschrittes ihre Farbe von Hellgrau nach orange änderten. Jetzt gibt teilweise kleingedruckte Hinweise im Fliesstext, teilweise fehlen die Informationen in der Übersicht komplett. Früher wurde neben dem Artikel direkt die Sendungsnummer und die Postleitzahl angezeigt. Jetzt darf man einmal nach rechts scrollen und dann auf "Sendungsverfolgung anzeigen" klicken um an die Info zu gelangen. Da muss man weder alt noch von sinkendem IQ befallen sein um das als vermurkst und unpraktisch anzusehen.
> Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven
to late
Wollvieh W. schrieb: > die anderen, > besonders hier, ignorieren, daß es unterhalb eines gewissen Betrages in > Deutschland keinen Rechtsweg gibt. LOL, Du erzählst Unsinn bzw. verwechselst mal wieder Äpfel mit Birnen. Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... ob das Gericht dann die Klage aus anderen Gründen nicht zuläßt, ist wieder eine ganz andere Frage :-) Die Mindestsumme spielt dabei keinerlei Rolle, siehe auch https://www.ergo.de/de/rechtsportal/oft-nachgefragt/mindestbetrag-fuer-klageverfahren LOL, andere kritisieren, aber selbst zweideutigen Unsinn erzählen - Du hast Dich wirklich blamiert bis auf die Knochen :-)
Robert K. schrieb: > Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem > vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" > finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als Prinzipien zu reiten...
Hardy F. schrieb: > Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als > > Prinzipien zu reiten... korrekt ... aber Unsinn erzählen und keiner sagt was dagegen kann es auch nicht sein, oder?
Soul E. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> H.Joachim S. schrieb: > (...) >>> Aber ebay hat wohl schon wieder ein paar Sachen umgestellt. Natürlich >>> wie immer zum schlechten :-) >> >> Je älter die Menschen werden, desto eher wird JEDE aufgezwungene >> Veränderung als schlecht empfunden. >> Grundsätzlich ist das aber auch bei jungen Menschen zu beobachten. >> Natürlich korrelierend mit dem sinkenden IQ. :-) > > Nun, früher passten fünf Artikel untereinander ins Browserfenster. Jetzt > sind es noch anderthalb. Generell ist die Webseite fast nur noch im > Vollbild benutzbar. > [....] Bei solchen Dingen gebe ich Dir absolut recht. Das betrifft nicht nur ebay, ebay-Kleinanzeigen, Amazon & Co, sondern z.B. auch die meisten Medienseiten, usw. Einerseits möchte man immer mehr Werberaum schaffen, dazu aber auch die Verweilzeit und die notwendigen Klicks erhöhen, um damit die Bewertung/Ranking durch Alexa & Co nach oben zu treiben, was dann wieder direkten Einfluss auf die Werbeeinnahmen hat. Zumindest hoffen die Betreiber darauf. Und die Amis scheinen da eh anders zu ticken und schmerzbefreit zu sein. Mitte der 00er Jahre hörte der damalige Vorstand von ebay-DE (damals für für ganz Europa zusständig) um GF Stefan Groß-Selbeck noch auf die Kritik der deutschen/europäischen User und setzte sich über viele Weisungen aus den USA hinweg. Spätestens mit der Schaffung der Briefkastenfirma ebay S.à r.l. als ebay-Europasitz zum Erhalt der Bankenlizenz für Paypal machten die Amis Tabularasa und setzten alle "Rebellen" in Kleinmachnow auf die Strasse. Aber andersrum machen ja selbst Medien wie z.B. Spiegel/SPON und WELT den Unsinn mit, der den Marketingleuten heute scheinbar an der Uni beigebracht wird. Auch wenn die (ehemaligen?) User aufs heftigste protestieren und die Zahlen bei Alexa und Co einbrechen. Momentan nutze ich für die Verkaufsplattformen einen grossen Monitor mit Pivotfunktion hochkant. Und wenn die dauernden Änderungen mal wieder zur Ruhe kommem, werde ich wieder FF-Erweiterungen mit den entsprechenden eigenen und fremden Scripten nutzen, die MIR die Seite(n) so gestalten, wie ich es gerne habe.
Hardy F. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wenn sich eine Klage wegen 1 Euro nicht lohnt dann kann man sie trotzdem >> vor Gericht bringen (z.B. aus Prinzip) - die Klage lohnt sich dann "nur" >> finanziell nicht, das ist ein feiner Unterschied ... > > Es soll Leute geben, die haben mit ihrer Lebenszeit anderes zu tun, als > Prinzipien zu reiten... Als Unternehmer war ich immer so ein "Prinzipienreiter" und es hat sich auch bei Kleinstbeträgen an sich immer ausgezahlt. Warum ein Kunde seine Schulden auch nach freundlichem Erinnerungsschreiben und ebenfalls freundlichen (kostenpflichtigen) Mahnung nicht bezahlt, ist sehr unterschiedlich, oft erfährt man es auch nicht. Tatsache ist aber, dass man einen Kunden, der einem etwas schuldet, erst einmal verloren hat. Der lässt sich nämlich nicht mehr blicken und generiert keinen weiteren Umsatz oder Gewinn. Treibt man die Schulden per Mahnbescheid/GVZ oder Prozess ein, kommt danach ein Grossteil der Kunden zurück. Und so ähnlich läuft das selbst im Freundes-/Bekanntenkreis ab, es scheint vielen der förmliche Stein vom Herzen zu fallen, wenn das Problem erledigt ist. Nebenbei hat man bis zu einem Mahnbescheid oder Klage (mit oder ohne RA) ja auch selber vorher schon einiges investiert, auch bei einem Kleinbetrag. Und die werden dann selbstverständlich auch aufsummiert und im gesetzlichen in Rechnung gestellt. Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG finden lässt. Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach.
Ralf X. schrieb: > Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei > 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG > finden lässt. > Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach. Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. Der MB über 13,70 Euro, den die Schreibkraft des RA in drei Minuten erledigt, bringt diesem 49 Euro Gebühren plus 9.80 Euro Kommunikationsauslagenpauschale. Netto.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Absolut lachhaft ist die hier kursierende Aussage, dass sich kein RA bei >> 70,-€ Streitwert (also von quasi null bis 500,-) bei Abrechnung nach RVG >> finden lässt. >> Viele Feld- und Wiesen-RA lecken sich die Hände danach. > > Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein > Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 > Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. > > Der MB über 13,70 Euro, den die Schreibkraft des RA in drei Minuten > erledigt, bringt diesem 49 Euro Gebühren plus 9.80 Euro > Kommunikationsauslagenpauschale. Netto. Naja, die meisten ebay-Privatverkäufer können sich kaum vorstellen, dass dafür jemand sogar gewerblich/freiberuflich arbeitet. :-)
Percy N. schrieb: > Vor ein paar Jahren musste mein Hausarzt für einen Versicherer ein > Formular über mich ausfüllen, Umfang vier Seiten. Dafür bekam er 26 > Euro. Er hat nicht einmal eine Viertelstunde dafür gebraucht. Ein IGM-Beamter wird auch fürs Däumchendrehen bezahlt. Ein Arzt nur, wenn er als Angestellter arbeitet, statt eine eigene Praxis zu betreiben (oder wenn er die Versicherung bescheisst).
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Früher gab es... Früher gab es bei Ebay ausschließlich Auktionen und nach Beendigung derselbigen wurde einem die eMail-Adresse des Gewinners übermittelt - Fertig. Alles andere (u.a. die Bezahlung) machte man unter sich aus. Dann lief das System so nach und nach aus dem Ruder. Aber egal, dank neuem und alternativlosem Bezahlsystem für private Anbieter ist Ebay für mich mausetot, mausetoter geht nicht.
Gustav K. schrieb: > dank neuem und alternativlosem Bezahlsystem für private > Anbieter ist Ebay für mich mausetot, mausetoter geht nicht. das war für mich schon seit etlichen Jahren tot. Nämlich als die Kleinanzeigen aufkamen und jeder Artikel kostenlos eingestellt werden konnte.
Gustav K. schrieb: > Früher gab es bei Ebay ausschließlich Auktionen und nach Beendigung > derselbigen wurde einem die eMail-Adresse des Gewinners übermittelt - > Fertig. Alles andere (u.a. die Bezahlung) machte man unter sich aus. > Dann lief das System so nach und nach aus dem Ruder. Ja das war halt früher. Früher ist nicht heute. Ewig gestriges lamentieren.
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ewig gestriges lamentieren. > > bei den Kleinanzeigen funktioniert das doch auch Ist ja auch genau das Konzept welches auch im Namen auftaucht: Kleinanzeigen. Letztlich ein digitale Kopie des alten analogen Konzepts. eBay selbst wollte halt in den letzten Jahren hin zum vollständigen eCommerce Marktplatz mit kompletter Abwicklung. Das ist nun mal heute auch von den meisten gewünscht. Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit einem Klick, Retoure mit einem Klick. . Keine Diskussionen per eMail, keine Bankdaten austauschen kein ewiges Warten ob und wann Renter am anderen Ende es schafft zu seiner Bankfiliale zu trippeln um dort den Mitarbeiter mit einer manuellen Überweisung zu nerven. Die Pionierzeit des eCommerce ist eben vorbei. Das ganze muss heute gestrafft ablaufen. Und die Mehrheit will das. Ich selbst nutze eBay auch gerne als vollwertigen eShop, d.h. einfach zum Bestellen bei richtigen Shops. Und dort will ich genau diese einfache Handhabung wie Zahlen mit einem Klick usw. Nur ein paar ewig gestrige wollen jetzt unbedingt zurück in die Auktions-Steinzeit. Die Mehrheit nicht.
Ebay ist zum Verkaufen kostspieliger Sammlungsstücke schon problematisch geworden. Die Erwartungshaltung der Käufer steigt teilweise ins unverschämte. Ein Hobbyverkäufer ist kein Amazon prime Sklave. Trotz klarer Angabe : 4 Tage Bearbeitungszeit und eindeutig privaten Sammlungsverkelinerungs - Schätzen - machen die Leute sofort einen Fall auf - auch wenn sie grade erst bezahlt haben oder mit langer Postlaufzeit im Ausland sitzen und die Waren nach ner Woche nicht dort ist. Wünschen einen Versand - obwohl sie noch nichteinmal die Vorkasse bezahlt haben - und machen auch gleich einen "habe meinen Artikel nicht erhalten" Fall auf. Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Dann noch von ebay das Geld quasi per Vormundschaft verwaltet zu bekommen. Nö. Ich werd jetz nochmal letztmalig einen großen Berg Kram mit 7 Tagen laufzeit inserieren, und danach erstmal abwarten - was andere für Erfahrungen damit machen. Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes.
Maik .. schrieb: > - machen die Leute sofort einen Fall auf - auch wenn sie grade erst > bezahlt haben oder mit langer Postlaufzeit im Ausland sitzen und die > Waren nach ner Woche nicht dort ist. Gegen Assi Verhalten, von beiden Seiten, kann eBay doch wenig tun. Was sie tun können, tun sie doch: Man kann Fälle eröffnen, Geld wird treuhänderisch verwaltet usw. Was wäre denn dein Konzept dagegen? > Wünschen einen Versand - obwohl sie noch nichteinmal die Vorkasse > bezahlt haben - und machen auch gleich einen "habe meinen Artikel nicht > erhalten" Fall auf. Von Käufer wird in erster Linie verlangt dass er zahlt. Hat er noch nicht gezahlt, bringt ihm auch kein Fall etwas. Es ist ja offensichtlich dass er nicht bezahlt hat (übrigens auch ein Vorteil eines integrierten Bezahlsystems). > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Diese dreisten Käufer wirst du auf jeder Plattform haben. Da es nun mal an den Käufern liegt und nicht an der Plattform. > Dann noch von ebay das Geld quasi per Vormundschaft verwaltet zu > bekommen. Hat Vorteile, siehe oben. > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Große Worte von jemanden der trotz dieser ganzen Bedenken immer noch sein Zeug bei eBay einstellt. Anspruch und Wirklichkeit sind da meistens etwas weit auseinander.
ach - was soll ich dazu sagen - Cyblord - Du bist mein Held
:
Bearbeitet durch User
Maik .. schrieb: > Ach lieber Cyblord, wenn Du eins kannst - ist das Leute doof von der > Seite anmachen. Beim Rest habe ich so meine Zweifel. Also ich bin sehr sachlich auf deine Ausführungen eingegangen. Schade dass du nicht in der Lage bist dies zu erwidern. > Dir sei versichert - alle paar Jahre mache ich so eine Aktion mit > Europalette Elektroschätzen in den Kofferraum und > Elektroniksammlermarktverschenkung mit ein paar Sammlerfreunden... Glaube ich dir. Nur wenn das reichen würde, bräuchtest du eBay nicht und müsstest dich damit nicht rumschlagen.
Maik .. schrieb: > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Nur zu, hab Mut!
Percy N. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen > > Nur zu, hab Mut! Also das berühmte Götz-Zitat lautet: "er kann mich im Arsche lecken". D.h. Maik wollte hier sagen: "Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum er kann mich im Arsche lecken" Irgendwie stimmt da was nicht. Vielleicht ist Maik, was Zitate angeht, nicht die hellste Kerze im Leuchter?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit > einem Klick, Retoure mit einem Klick... ... und Betrügen mit einem Klick. > Keine Diskussionen per eMail Genau, und bitte keinen Diskussionen nach vollendetem Betrug. Sondern stillhalten und den Verlust abschreiben. Man sollte den Spieß mal rumdrehen, dann würde die "die Mehrheit will das" -Fraktion ganz schnell die Fresse halten und den Schwanz einziehen. Aber der moderne und fortschrittliche Mensch sieht nicht mehr das Ganze, sondern nur noch seinen Vorteil.
Cyblord -. schrieb: > Also das berühmte Götz-Zitat lautet: "er kann mich im Arsche lecken". Ich weiß ... Cyblord -. schrieb: > D.h. Maik wollte hier sagen: > "Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum er kann mich im Arsche > lecken" Vielleicht aber auch nur "Es ist zum im Arsche lecken." Grammatisch ist das etwas überzeugender.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bestellen mit einem Klick, Zahlen mit >> einem Klick, Retoure mit einem Klick... > > ... und Betrügen mit einem Klick. Warum sollte das Betrügen innerhalb des eBay System leichter sein als Ohne? Gerade Kleinanzeigen strotzt vor Betrügern. Vom realen Leben mal ganz abgesehen. Wie gesagt, durch das Fall-System und die treuhänderische Verwaltung des Geldes wird Betrug gerade erschwert. Auch die Frage an dich: Was wäre die Lösung um den Betrug einzudämmen? > Genau, und bitte keinen Diskussionen nach vollendetem Betrug. > Sondern stillhalten und den Verlust abschreiben. Was hilft dir eine E-Mail Diskussion mit einem Betrüger? > Man sollte den Spieß mal rumdrehen, dann würde die "die Mehrheit will > das" -Fraktion ganz schnell die Fresse halten und den Schwanz einziehen. Jeder ist in gleichem Maße von Betrug bedroht auf diesen Plattformen. Und du musst einfach mal deutlich zeigen, wie oben bereits gefragt, warum ein geschlossenes eCommerce System Betrüg gerade begünstigt und nicht, wie es soll, eindämmt.
:
Bearbeitet durch User
Maik .. schrieb: > Die Erwartungshaltung der Käufer steigt teilweise ins unverschämte. > Die Käufer werden immer dreister. Tja, wenn man den Käufern einen Jagdschein ausstellt, muss man sich nicht wundern, wenn sie selbigen mit großer Freude nutzen.
Percy N. schrieb: > Vielleicht aber auch nur "Es ist zum im Arsche lecken." > Grammatisch ist das etwas überzeugender. Aber auch um einiges verstörender.
Maik .. schrieb: > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Das wird auch keine befriedigende Lösung sein, weil die Geier dann bei dir zu 1/3 des Wertes einkaufen, um deine Sachen dann mit richtig Gewinn zu verkaufen. So kann man mit Schrauben handeln, aber nicht mit Wertgegenständen oder seltenen Sammlerstücken.
Maik .. schrieb: > Ach lieber Cyblord, wenn Du eins kannst - ist das Leute doof von der > Seite anmachen. Das ist nichts neues, darin ist er der Größte. Habe ihm schon mehrmals geraten, er soll wo anders spielen, aber die Kinder auf dem Spielplatz lassen ihn nicht in den Sandkasten. Aber wieso ziehst du deinen berechtigtem Kommentar zurück? Spätfolgen einer strengen Erziehung?
Maik .. schrieb: > Ich glaub ich stell mich wenn Corona vorbei ist mit einem großen Stand > auf einen Sammlermarkt - und verteile es nach Nasenfaktor an die > Nicht-ebay Geier für eine Drittel des Wertes. Das muß dann aber schon ein Spezialmarkt für das Spezialsammelgebiet sein, damit überhaupt jemand was kauft. Außer eben professionelle Aufkäufer, die den Wert einschätzen können. Mit Elektronikkram kann man sich selbst in einer Großstadt hinstellen und wird kaum Käufer mit Eigenbedarf für eine schon erwähnte Weller Entlötstation oder sechsstellige Multimeter finden, selbst wenn man für die Geräte nur den Preis einer Löt- oder Meßspitze verlangt. > Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen Du meinst wohl das bis zur Euroumstellung geltende "Arschlecken 5 Mark!", das bei Ebay in Form der Streitgebühr nun auch schon über 19 Euro kostet.
Blablabla die meisten Leute wollen blabla. Wenn die Leute genau das wollen kaufen Sie bei Amazon. Viele Leute kaufen Dinge bei Ebay weil sie dort auch Dinge verkaufen. Wenn die Verkäufer vergrault werden, vergraulen sie auch immer Käufer. Das werden nicht wenige sein. Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein Pfropf. Und wird einfach daran scheitern.
DANIEL D. schrieb: > Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, > und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Und wird einfach daran scheitern. Wieso darf es denn keine 2 großen eCommerce Seiten geben? Es wird doch immer bemängelt wenn ein Konzern wie Amazon ein Monopol besitzt. Nun hier hat eBay inzwischen eine vergleichbare Wettbewerbsplattform. Aber nun ist es nicht recht, weil es darf nur ein Amazon geben? Und wer trotzdem eine völlig unregulierte Plattform will kann Kleinanzeigen nutzen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Wieso darf es denn keine 2 großen eCommerce Seiten geben? Es wird doch > immer bemängelt wenn ein Konzern wie Amazon ein Monopol besitzt. Nun > hier hat eBay inzwischen eine vergleichbare Wettbewerbsplattform. Aber > nun ist es nicht recht, weil es darf nur ein Amazon geben? Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet.
DANIEL D. schrieb: > Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm > ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt > Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das > aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. Amazon handelt kaum noch, Amazon ist primär Marktplatz-Betreiber. Und da will ebay halt auch hin, bzw ist schon. Viele Leute, die nicht schon seit 1999 dabei sind, wissen gar nicht dass man da auch Dinge ersteigern kann. Die kennen nur auf kaufen klicken, Paypal zahlen, und bei Nichtgefallen zurückschicken. > Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay > stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet. Das wurde immer weniger und ist bald ganz weg, richtig. Auktionen von Privatanbietern findet man dann auf hood.de. Da ist heute so wenig los wie 1999 bei ebay, aber das dürfte sich bald ändern. Umgekehrt, als Kommerzieller bei hood verkaufen lohnt überhaupt nicht, denn da gucken die Leute zuerst bei ebay oder Amazon. Siehe Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven"
DANIEL D. schrieb: > ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=%C3%BCberfl%C3%BCssig%20wie%20ein%20Kropf%20sein&suchspalte%5B%5D=rart_ou
Kara B. schrieb: > Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". Mc.net ist ein mutmaßlich unerschöplicher Quell idiomatischer Kapriolen. Die deutsche,Sprache scheint für viele Neuland zu sein. Das hat dann natürlich Folgen: DANIEL D. schrieb: > Das ist meistens total unverständlich wie er es formuliert, dann ist für > mich fast nie ersichtlich worauf er überhaupt hinaus will. Wahrscheinlich wird jemand diesen Beitrag zum Anlasser nehmen, "Tagetes" zu reden. Nur zu ...
Percy N. schrieb: > Wahrscheinlich wird jemand diesen Beitrag zum Anlasser nehmen, "Tagetes" > zu reden. Nur zu ... Warum schreibst du es nicht richtig ? :) Oder muss erstmal mit dir jemand Tacheles reden.... ? :)
:
Bearbeitet durch User
Kara B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> ist es überflüssig wie ein >> Pfropf. > > Kleines Bildungsintermezzo: Es heißt "überflüssig wie ein Kropf". > https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=%C3%BCberfl%C3%BCssig%20wie%20ein%20Kropf%20sein&suchspalte%5B%5D=rart_ou Ist doch vollkommen egal kommt doch auf das Gleiche hinaus, Pfropf ist ebenfalls eine Bezeichnung von einigen Geschwüren und Krankheiten. Und in dem Sinne überflüssig. Aber freut mich dass ihr eure Minderwertigkeitskomplexe mit belangloser Klugscheißerei verbessern konntet. Und ich bleibe dabei eBay wird sich schaden indem es versucht Amazon nachzueifern. Das ebay plus was es mal gab keine Ahnung ob es das noch gibt war ja ebenfalls so ein Ding Amazon Prime nach zu machen. Percy N. Bevor ich meine Lebenszeit mit dir verschwende, gibt es 100 andere Dinge die ich eher machen werde. Mein Text scheint sich ja sehr verärgert zu haben, irgendwie unverständlich wenn ich doch so doof bin und Unrecht habe und so weiter :)
DANIEL D. schrieb: > Ist doch vollkommen egal Genau, Bildung ist (dir) vollkommen egal. Falls dich die Bedeutung von Pfropf interessieren sollte ein zusätzliches Bildungsangebot für dich: https://www.dwds.de/wb/Pfropf DANIEL D. schrieb: > Aber freut mich dass ihr eure Minderwertigkeitskomplexe mit belangloser > Klugscheißerei verbessern konntet. Schön, dass dich das freut. Dein nicht vorhandener Minderwertigkeitskomplex hat dich jedenfalls veranlasst, auf deinem Fehler weiter herumzureiten.
Kara B. schrieb: > Schön, dass dich das freut. Dein nicht vorhandener > Minderwertigkeitskomplex hat dich jedenfalls veranlasst, auf deinem > Fehler weiter herumzureiten. Ich sehe das nicht wirklich als Fehler, bin ich gezwungen Sprichwörter zu nutzen? Und was kann ich denn dafür wenn es dir nicht bekannt ist, dass man damit auch Geschwüre, Knoten voller Eiter, und was weiß ich betiteln kann. Aber wenn ich jetzt hier einen Fehler gemacht habe von mir aus. Dann bin ich halt zu doof dafür meine Sätze so zu formulieren, das nicht sichergestellt ist, dass eventuell eine Ähnlichkeit zu irgendwelchen Sprichwörtern vorhanden ist. Man möge mir dieses schwere Makel meiner Unbildung verzeihen.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch vollkommen egal kommt doch auf das Gleiche hinaus, Pfropf ist > ebenfalls eine Bezeichnung von einigen Geschwüren und Krankheiten. Und > in dem Sinne überflüssig. Bei manchen vielleicht auch der Kopf ... DANIEL D. schrieb: > Percy N. Bevor ich meine Lebenszeit mit dir verschwende, gibt es 100 > andere Dinge die ich eher machen werde. Offenkundig ... > Mein Text scheint sich ja sehr > verärgert zu haben, irgendwie unverständlich wenn ich doch so doof bin > und Unrecht habe und so weiter :) Das kann ich nicht wissen, aber ich habe Spaß! DANIEL D. schrieb: > Ich sehe das nicht wirklich als Fehler, bin ich gezwungen Sprichwörter > zu nutzen? Neon, warum? Du schaffstxes ja nicht einmal mit Redensarten. > Und was kann ich denn dafür wenn es dir nicht bekannt ist, > dass man damit auch Geschwüre, Knoten voller Eiter, und was weiß ich > betiteln kann. Kann man bestimmt. Nur passt das dann idiomatisch nicht so recht in diesem Zusamnenhang. > Aber wenn ich jetzt hier einen Fehler gemacht habe von > mir aus. Dann bin ich halt zu doof dafür meine Sätze so zu formulieren, > das nicht sichergestellt ist, dass eventuell eine Ähnlichkeit zu > irgendwelchen Sprichwörtern vorhanden ist. Keine Sorge, Du schaffst es problemlos, alles Erdenkliche nicht sicherzustellen. > Man möge mir dieses schwere > Makel meiner Unbildung verzeihen. Ach wo, Deine Unbildung ist makellos. Nur das Gendern ist an dieser Stelle etwas übertrieben.
:
Bearbeitet durch User
Hardy F. schrieb: > Warum schreibst du es nicht richtig ? Ich wollte ausnahmsweise von allen verstanden werden. Auch von dem, der meine Beiträge zwar nicht liest, aber kommentiert.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Blablabla die meisten Leute wollen blabla. Wenn die Leute genau > das > wollen kaufen Sie bei Amazon. Viele Leute kaufen Dinge bei Ebay weil sie > dort auch Dinge verkaufen. Wenn die Verkäufer vergrault werden, > vergraulen sie auch immer Käufer. Das werden nicht wenige sein. Blödsinn! Ich kaufe (oder ersteigere) bei ebay, weil ich dort (oft) die grössere Auswahl und die besseren Preise bekomme. Und bei Amazon kaufe ich überwiegend Dinge, wo ich eine absolut unkomplizierte und verlässliche Rückgabemöglichkeit und Erstattung haben möchte. DAS sind meine Kriterien und danach entscheide ich. Mit dem Verkauf eigener Ware als Privat-VK hat das nicht das geringste zu tun. Aber was interesiert Dich das eigentlich? Wie gross ist Dein prozentualer Einkommensanteil durch "Privat"verkäufe, dass Dir ebay dermassen am Herzen liegt? (Wobei scheinbar sehr viele "private" Händler hier vertreten sind... > Und die Leute welche das oben genannte wollen kaufen einfach bei Amazon, > und wenn ebay zu einem zweiten Amazon wird ist es überflüssig wie ein > Pfropf. Und wird einfach daran scheitern. Naja, ich kaufe mehr bei lidl, als im Aldi, ist aber auch ~150m Einweg näher, Zweiweg sogar sogar über 500m, wenn man alle Regeln befolgt, sich aber traut, mitten auf der Bundesstrasse zu wenden. Meine Nachbarinnen fahren lieber zum Aldi. Wer man beiden sollte nun abgeschafft werden? Was ist mit REWE, Edeka & Co? Da müsstest Du doch mindestens 5 Kennen abschaffen wollen, aber wer sollte bleiben? Kleiner Tipp: Deine gebrauchten Waren kannst Du bei keinem von denen verhökern. Welcher Bau- und/oder Gartenmakt sollte überleben? Sorry, wenn es etwas hart klingen mag, aber Du kommst mir einfach strohdumm vor. Amazon diktiert in weiten Bereichen den Onlinehandel, wir sollten froh sein, solange es wenigstens einen nennenswerten Konkurrenten gibt. Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen ein gutes wechseln würdest. Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen > ein gutes wechseln würdest. > Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen. Das liegt eher an der defizitären Interpunktion.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wäre auch nett, wenn Du mal Dein Rechtschreibkorrekturprogram gegen >> ein gutes wechseln würdest. >> Vieles von Dir ist wirklich nur mit Würgen oder Unverständnis zu lesen. > > Das liegt eher an der defizitären Interpunktion. Dem "Pfropf" hätte auch die beste Interpunktion nicht auf die Sprünge helfen können. :-)
Soul E. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Klar darf es das, nur Ebay wird halt daran scheitern weil die Idee dumm >> ist. Es werden haufenweise Shops verschwinden. Der Unterschied ist halt >> Amazon ist auch selbst ein Händler, eBay kann den Händler nicht das >> aufzwingen, was Amazon selbst als Händler macht. > > Amazon handelt kaum noch, Amazon ist primär Marktplatz-Betreiber. Naja, der förmliche Zwang von Amazon ggü. den "Händlern", die Ware bei Amazon zu lagern und von Amazon versenden zu lassen, ist auf jeden Fall luktrativer. Und was dann über Amazon-Töchter verkauft wird, ist noch undurchsichtiger. Dass Amazon da diverse auch illegale Methoden verwendet hat, wurde i.m.A. oft genug nachgewiesen. Ich merke es selber immer wieder, wie Amazon meine Suchen filtert, die KI bei denen ist eben auch noch nicht perfekt. Eingeloggt bekomme ich auf jeden Fall nicht die günstigen Angebote, die ich völlig cookiebefreit und über Proxy bekomme. > Und da > will ebay halt auch hin, bzw ist schon. Viele Leute, die nicht schon > seit 1999 dabei sind, wissen gar nicht dass man da auch Dinge ersteigern > kann. Die kennen nur auf kaufen klicken, Paypal zahlen, und bei > Nichtgefallen zurückschicken. Viele sind auch vor 10 Jahren noch als Ver- und Ersteigerer zu ebay gekommen. Aber der Markt ändert sich wahnsinnig schnell. >> Es ist einfach vornherein zum Scheitern verurteilt. Und das was ebay >> stark und groß gemacht hat wird komplett vernichtet. > > Das wurde immer weniger und ist bald ganz weg, richtig. Auktionen von > Privatanbietern findet man dann auf hood.de. Da ist heute so wenig los > wie 1999 bei ebay, aber das dürfte sich bald ändern. Warum und in welche Richtung? Hood.de existiert seit über 20 Jahren und hatte schon bessere Zeiten. > Umgekehrt, als Kommerzieller bei hood verkaufen lohnt überhaupt nicht, > denn da gucken die Leute zuerst bei ebay oder Amazon. Absolut richtig.
Ralf X. schrieb: > Was ist mit REWE, Edeka & Co? > Da müsstest Du doch mindestens 5 Kennen abschaffen wollen, aber wer > sollte bleiben? > Kleiner Tipp: Deine gebrauchten Waren kannst Du bei keinem von denen > verhökern. > Welcher Bau- und/oder Gartenmakt sollte überleben? Rewe ist z.b. ein Vollsortimenter, und Aldi ist ein Discounter mit eingeschränkter Auswahl. Deswegen ergänzen sich Rewe und Aldi und werden oft nebeneinander gebaut z.B. Wenn Aldi jetzt zu Rewe werden wollte oder umgekehrt. Wäre es halt zum Scheitern verurteilt. Aber mit wem rede ich hier. Und im Edeka hast du deutlich mehr regionale Sachen. Aber ja es ist ja die beste Idee wenn Händler ihre Stärken aufgeben welche sie groß gemacht haben, und dafür dann ein zweites Amazon werden wollen. Die ganzen Ebay Händler müssen dann halt die Logistik, und Knechtschaft und was Amazon sich so alles aufgebaut hat nachahmen. Und gleichzeitig noch Kohle an ebay abdrücken. Werden die bestimmt alle machen und alles wird besser werden. Und blablabla heul heul Pfropf Fropf, und ihr erwartet jetzt ernsthaft, dass ich so ein minderbemittelte Geheule über belanglosen Scheiß ernst nehme.
Ralf X. schrieb: > Dem "Pfropf" hätte auch die beste Interpunktion nicht auf die Sprünge > helfen können. :-) Wohl wahr, aber auch die Rechtschreibkorrektur hätte diese Gelegenheit nicht "beim Tropfe packen" können ;-)
DANIEL D. schrieb: > Die ganzen Ebay Händler müssen dann halt die Logistik, und Knechtschaft > und was Amazon sich so alles aufgebaut hat nachahmen. Und gleichzeitig > noch Kohle an ebay abdrücken. Werden die bestimmt alle machen und alles > wird besser werden. Das geschieht doch schon seit vielen Jahren und offenbar leben die Händler und ebay recht gut damit. Wie ein anderer Forist hier schon schrieb: Die Allermeisten sehen ebay schon lange nicht mehr als Auktionsplattform sondern als Marktplatz. Man kauft etwas sofort und zahlt bequem und schnell. All das ist mit Auktionen nicht zu machen. Ich kaufe dort auch viel ein (bei Amazon praktisch gar nicht), schaue aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht vielleicht auf seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Offenbar hat sich das Auktionsmodell überlebt. Bisher habe ich - bis auf eine Ausnahme - nur gute Erfahrungen mit ebay und auch ebay Kleinanzeigen gemacht. Die Ausnahme war ausgerechnet der erste Kauf bei ebay - 60 DM für ein nicht vorhandenes Handy :-} DANIEL D. schrieb: > Aber ja es ist ja die beste Idee wenn Händler ihre Stärken aufgeben > welche sie groß gemacht haben, und dafür dann ein zweites Amazon werden > wollen. Sag das mal Lidl. Gleiches Geschäftsmodell wie Aldi, sogar fast identisches Sortiment - und es funktioniert offenbar.
Die Gebühren für den Onlinehandel machen diesen offenbar immer noch interessanter als Miete/Pacht für ein Ladenlokal. Eine Halle im Industriegebiet ist bei gleichem Geld viel grösser als der Schopp in der FuGeZo. Beim Onlinehandel fällt halt sonst auch vieles weg, wenn man direkt aus dem Lagerhaus verkauft. Planungssicherheit, denn es werden in meinem nächst gelegenen "Dorf" die Autos wieder aus einem guten Teil der Innenstadt verbannt. AUSGERECHNET jetzt, wo all diese Läden zu sterben drohen. Erst waren es normale Strassen, dann in den 80ern Fussgängerzone, Ende der 90er konnten doch wieder Autos rein. Aber mal jaaah nicht länger als 3Min parken!!! Jetzt wieder "Vollzone" Wer will bei solchem Hickhack eigentlich überhaupt noch etwas mit 'nem Ladenlokal zu tun haben?
Hi, bei A*mazon verlangt die neuerdings vorgeschriebene Zwei-Faktor-Identifizierung beim Anmelden das Abschreiben und das Eingeben eines ellenlangen Strings ins neu aufgemachte Browserfeld, den man per SMS zugeschickt bekommt. Oder man muss sich erst ein Smartphone kaufen, um den gesendeten Link "anzutippen". A*mazon rechnet offenbar damit, dass alle ein Smartphone besitzen. Es gibt zwar das "Rücksetzen" auf alte Login-Maske, aber beim nächsten Mal ist das Problem wieder da. Dann sollten sie lieber nur einen Tancode mit ein paar Ziffern oder so auf das Handy senden. Hat übrigens gedauert, bis ich das mit dem Link-Abschreiben herausgefunden hatte. Sonst wäre ein Login auf A*mazon und ein Bestellen damit für mich gestorben gewesen. So kann man die Kunden auch rausekeln. Bei E*bay kommt jetzt immer ein Kaptcha, und jeder Login-Versuch erscheint in den Nachrichten. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Wer will bei solchem Hickhack eigentlich überhaupt > noch etwas mit 'nem Ladenlokal zu tun haben? Dafür gibt es diese großartigen Ladenzentren. Anteil der Läden mit Einwegklamotten > 80%. Was will man mehr? Shoppen ist eh nur was für Frauen, könnte man meinen. Jedenfalls aus Sicht der "Immobolienentwickler". Und Kultur macht keinen Umsatz, also benötigt auch keine Sau einen "urbanen Erlebnisraum".
Chris D. schrieb: > bei Amazon praktisch gar nicht[s] Geht mir ebenso. Denn es wurde schon sehr früh berichtet, dass Amazon ein ganz übler Laden ist. Aktuell werden den Verkäufern durch den Entzug des Einkaufswagens die Verkaufspreise diktiert, wie vor Tagen im ÖRTV berichtet wurde. Wie kann man nur so auf den Hund gekommen sein, um mit einem Kauf dort dieses System noch zu unterstützen. Nur damit eine einzelne Person irgendwann zum Gigamilliardär wird. Unglaublich! > schaue aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht > vielleicht auf seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Ich orientiere mich ausschließlich an den Bewertungen. Wenn einer eine 5-stellige Anzahl Artikel verkauft hat und immer noch 100% stehen hat, dann will das was heißen. Erstens keinen Schrott und zweitens kulant bei Problemen. Und gerne zahle ich mehr, weil ich daran interessiert bin, dass es einen solchen Anbieter auch morgen noch gibt. Zur Alternative Händler mit eigenem Shop: Fake-Akku im geöffnetem Orginal-Blister für richtig Kohle gekauft. Rückgabe war wegen Überweisung nicht möglich. Meine neg. Bewertung ist nie bei seinen Bewertungen aufgetaucht. NIE WIEDER! Da lobe ich mir Ebay, denn wenn ich schreibe: "Übelster Schrott, Finger weg", dann steht das auch dort.
Gustav K. schrieb: > Da lobe ich mir > Ebay, denn wenn ich schreibe: "Übelster Schrott, Finger weg", dann steht > das auch dort. Ich kann mir nicht helfen, aber mir erscheinen die Bewertungen bei ebay auch repräsentativer. Liegt vermutlich daran, dass von der Möglichkeit der Bewertung dort (aus alter Gewohnheit?) eher Gebrauch gemacht wird als bei Amazon. Dort bin ich selten, aber zudem nicht bereit, mir die Mühe einer "Rezension" zum Produkt zu machen. Und Rezensionen lesen? Da sind eher die negativen hilfreich. Die sind es dann tatsächlich, besonders wenn sich negative Erfahrungen decken.
Und ist es neu, dass ebay-Bewertungen nun bis zu 500 Zeichen haben können? Fiel mir bei der letzten Bewertung auf. Das würde ich begrüßen. Auf dümmliche Allgemeinplätze wie "1A-Verkäufer, gerne wieder" kann ich verzichten.
Chris D. schrieb: > Offenbar hat sich das Auktionsmodell überlebt. Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. Damit war die Auktion Geschichte.
Gustav K. schrieb: > Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft > hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel > per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen > Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. > Damit war die Auktion Geschichte. Niemand zwingt dich einen Artikel ab 1 EUR einzustellen. Die Lösung dafür ist ein höherer Startpreis. Und nicht die Sofort-Kaufen Option. Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Warum kann es keine zwei Modelle geben und jeder hat die Wahl welches er nutzen will?
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Liegt vermutlich daran, dass von der Möglichkeit > der Bewertung dort (aus alter Gewohnheit?) eher Gebrauch gemacht wird > als bei Amazon. Bei Amazon blicke ich es nicht, die 1, 2, 3, oder 4 Sterne Bewertungen aufzurufen. Irgendwie sind die schlechten Bewertungen nicht verfügbar. Ich sehe immer nur die 5 Sterne Bewertungen. Geht das nur mir so?
Gustav K. schrieb: > Der wirkliche Grund ist eher, dass Ebay dieses Format selbst geköpft > hat. Denn private Verkäufer konnten irgendwann ihre gebrauchten Artikel > per SofortKauf einstellen. Da war ich sofort mit dabei. Wer mal einen > Artikel für 1 Euro eingepackt und zur Post getragen hat, weiß warum. In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht unter Wert verkaufen.
Soul E. schrieb: > In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis > angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die > Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht > unter Wert verkaufen. Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Soul E. schrieb: > >> In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis >> angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die >> Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht >> unter Wert verkaufen. > > Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis > einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen? Der Sinn erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber "Mindestpreis nicht erreicht" meine ich auch schon bei ebay.de öfter gesehen zu haben. Cyblord -. schrieb: > Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Ja, aber es sind doch schon erheblich weniger als früher. > Warum > kann es keine zwei Modelle geben und jeder hat die Wahl welches er > nutzen will? Richtig. Und offenbar entscheiden sich die meisten für Festpreis. Ist ja nichts Schlimmes - nur der Lauf der Dinge.
Bei Auktion ab ein Euro verkauft man halt auch weniger begehrte Sachen und oft steigert es sich dann am Ende doch ein wenig hoch. Bei Sofortkauf ist auch die Option 'Preisvorschlag' gut, um potentielle Käufer einen Anreiz zu geben.
Chris D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Soul E. schrieb: >> >>> In USA gab es dafür die "bid reserve". Da konnte man einen Mindestpreis >>> angeben, unterhalb dessen man sich den Verkauf vorbehält. So konnten die >>> Auktionen bei einem Euro starten und der Verkäufer musste trotzdem nicht >>> unter Wert verkaufen. >> >> Ist halt widersinnig. Warum sollte man ein Produkt zu einem Startpreis >> einstellen zu dem man nicht bereit ist zu verkaufen? > > Der Sinn erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aber "Mindestpreis > nicht erreicht" meine ich auch schon bei ebay.de öfter gesehen zu haben. International ist der "reserve price" in Auktionen eine absolut gängige Massnahme und wurde von ebay.de auch unmittelbar nach der Übernahme von Alando eingeführt. Der Bieter bekommt dabei den Mindestpreis nicht mitgeteilt, sondern nur, dass einer existiert, solange der noch nicht erreicht ist. In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) verlustbehafteten Verkauf ab. Aus diesem Grund werden für das Setzen des Mindestpreises i.d.R. allerdings auch höhere Gebühren eingefordert. Oft aber immer noch unter den Gebühren für Festpreisangebote. Der "deutschen Mentalität" liegt so ein Angebotsformat gar nicht und stiess bei ebay.de schon immer auf breite Ablehnung.
Ralf X. schrieb: > In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller > Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) > verlustbehafteten Verkauf ab. Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf bietet kanns ja nichts sein". Beim Sofortkauf steht man m.E. nicht vor diesem Problem. Also die Motivation hinter einem Mindestzuschlag versteh ich, trotzdem finde ich das als potentieller Bieter eine Zumutung und hab auf sowas keine Lust. Zumindest sollte der Mindestzuschlag öffentlich sein. Dann können trotzdem noch ein paar Spaßbieter unter dem Mindestzuschlag bieten, vielleicht ist der Verkäufer am Schluss doch bereit es unter dem Limit abzugeben.
Früher, bei ebay.com, stand dann unter dem aktuellen Auktionspreis "Reserve not met". Den Mindestpreis selber hatte man nicht erfahren, nur ob er bereits erreicht wurde oder nicht. Damals hatte ich für ebay.com und ebay.de noch jeweils eigene Accounts. Später irgendwann (um 2000?) konnte man dann mit dem deutschen Account auch die USA-Seite nutzen. Paypal hatte auch mal Konkurrenz, da gab es noch BidPay. Damit konnte man auch bei den Verkäufern zahlen, die nur "Cheque or Money Order" akzeptierten.
Hallo, bei Euren Diskussionen über Ebay nanntet Ihr auch Hood.de. Das kannte ich bisher gar nicht. Also mal reingeschaut, und, genau das gefunden was ich gerade suchte. Und das auch noch zu einem Preis den ich mir eh vorstellte. (Sofortkauf) Danke! Solch Thread ist also doch zu irgendwas nütze. ;-) Gruss Asko
Thorsten M. schrieb: > Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem > Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf > bietet kanns ja nichts sein". Derartige Auktionen für rational gesteuert zu halten war mE noch nie angebracht. Manche der Beiträge in diesem Thread legen auch nahe, dass das Suchtpotential keinesfalls unterschätzt werden sollte.
Thorsten M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In vielen "Kulturen" fordert der niedrige Startpreis die potentieller >> Bieter heraus, sichert den Anbieter aber vor einem (zu) >> verlustbehafteten Verkauf ab. > Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass Auktionen mit höherem > Startpreis sich schwer tun, in Gang zu kommen. "Wenn niemand drauf > bietet kanns ja nichts sein". Beim Sofortkauf steht man m.E. nicht vor > diesem Problem. Also die Motivation hinter einem Mindestzuschlag versteh > ich, trotzdem finde ich das als potentieller Bieter eine Zumutung und > hab auf sowas keine Lust. Ich sag doch: Nichts für die "Deutsche Mentalität". :-) Weltweit sind die Auktionsgestaltungmöglichkeiten einfach unendlich und haben sich Urzeiten vor dem Internet entwickelt. > Zumindest sollte der Mindestzuschlag > öffentlich sein. Für die, die auf solche Reize stehen, würde damit jede Motivation fehlen, ein Gebot abzugeben. > Dann können trotzdem noch ein paar Spaßbieter unter dem > Mindestzuschlag bieten, vielleicht ist der Verkäufer am Schluss doch > bereit es unter dem Limit abzugeben. Spassbieter hat ein Auktionshaus nun gar nicht gern. Welchen Grund sollte es haben, so ein Angebotsformat zu offerieren?
Soul E. schrieb: > Damals hatte ich für ebay.com und ebay.de noch jeweils eigene Accounts. > Später irgendwann (um 2000?) konnte man dann mit dem deutschen Account > auch die USA-Seite nutzen. Naja, Alando wurde erst 1999 gegründet und Ende 1999 an ebay verkauft. Dass es ein paar Tage dauerte, bis die Accounts im ebay-System miteinder verbunden wurden, sollte an sich jeder verstehen.
Chris D. schrieb: > Ich kaufe dort auch viel ein (bei Amazon praktisch gar nicht), schaue > aber auch immer im Impressum, ob der Händler das nicht vielleicht auf > seiner eigenen Seite günstiger anbietet. Das mache ich grundsätzlich genauso, teilweise habe ich sogar das Gefühl dass Händler damit ihre Reichweite erhöhen wollen um Kunden zu fischen. > Sag das mal Lidl. Gleiches Geschäftsmodell wie Aldi, sogar fast > identisches Sortiment - und es funktioniert offenbar. Naja Lidl war halt auch schon immer ein Discounter. Genauso wie Aldi. Ich finde Amazon und eBay sind verschieden. Amazon ist durch seinen Service stark geworden. Und Ebay durch seine Auswahl an Produkten. Ob die Pläne von Ebay funktionieren wird sich zeigen, wenn sie ihre Produktauswahl einbüßen, was sie ja durch den Wegfall von privaten Verkäufern ohnehin schon haben, könnte der Schaden größer wie der Nutzen sein. Möglicherweise werden einige Händler einfach Mondpreise ansetzen, um Leute auf ihre eigenen Internetshops zu locken, und möglichen Schaden durch den ebay Service Zwang dadurch kompensieren. Grundsätzlich will ein Händler ja zufriedene Kunden haben damit sie wiederkommen. Aber ob sie auch gerne die gesamte Entscheidungsmacht übertragen halte ich für fraglich. Wenn ebay seine große Stärke die extreme Auswahl noch mehr einbüßt, wird es sicher nicht davon profitieren. Die schlechte Nachricht verbreitet sich immer sehr viel schneller wie die gute Nachricht.
DANIEL D. schrieb: > Naja Lidl war halt auch schon immer ein Discounter. Genauso wie Aldi. Ach ja? Lidl gibt es seit mindestens 1862 als Südfrüchtehandlung. 1973 wurde auf Discounter umgestellt. Die erste Discount'-Filiale unter dem Nanen Aldi wurde 1962 eröffnet; schon vorher hatte Albrecht über 110 SB-Läden. "Schon immer" scheint für manche recht dehnbar zu sein.
Percy N. schrieb: > "Schon immer" scheint für manche recht dehnbar zu sein. Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte, als ob sie Gestern erst umgestellt hätten.
DANIEL D. schrieb: > Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte Von 1862 bis 1973? Manches scheint jetzt deutlich leichter erklärbar ...
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das sind ja nicht mal 4 Jahrzehnte > > Von 1862 bis 1973? > Manches scheint jetzt deutlich leichter erklärbar ... Stimmt es sind sogar über vier Jahrzehnte seit dem Lidl ein Discounter ist. Naja es erklärt immer noch nicht, warum du zwanghaft über belanglose Scheiße diskutieren musst. Echt sonderbares verhalten. Gewöhn dir das doch einfach ab, dann musst du dir auch nicht ab und zu anhören, wie überflüssig deine Worte sind.
DANIEL D. schrieb: > Die schlechte Nachricht verbreitet > sich immer sehr viel schneller wie die gute Nachricht. Und sie hält sich länger, in jedem einzelnen und dementsprechend im kollektiven Gedächtnis. Ich halte es (bisher) genauso wie offensichtlich viele andere hier: ebay ja, Amazon nein. Und dazu eben tatsächlich das Phänomen: bei ebay eingenommenes Geld (paypal) Geld wird auch dort wieder ausgegeben. Ich habe noch nie "echtes" Geld auf mein paypal-Konto überwiesen und auch noch nie zurück. So ein bisschen ein Spielgeldkonto. Ich weiss, ist blöd so. Da es aber nebenbei mit kleinen Umsätzen läuft ist es ok so. Fällt aber in Zukunft wohl weg.
DANIEL D. schrieb: > Stimmt es sind sogar über vier Jahrzehnte seit dem Lidl ein Discounter > ist. So langsam wird mir manches etwas klarer. Wieso der 1862 schon bestehende Laden Lidl schon immer ein Discounter gewesen sein soll, allerdings nicht. Aber erzähl gern mehr davon.
LOL, lustiger Thread hier :-)) Privatverkäufer, die sich über Käuferverhalten beschweren, sich aber selbst als Käufer dann im Gegenzug genauso asozial verhalten. Privatverkäufer, die vor Neid platzen weil sie nicht den großen Reibach wie andere machen mit Ihren Sammel-Gebrauchtwaren. Privatverkäufer, die verlustfrei durchs Leben wandeln wollen und anderen armen Schluckern gar nichts gönnen. Leute, bewerbt Euch und sucht Euch einen besseren Job :-) Ist doch angeblich so einfach ?! Der jährliche Gehaltsthread zeigt was möglich ist - ansonsten seid Ihr Loser - und dann findet Euch auch mal damit ab!
Robert K. schrieb: > LOL, lustiger Thread hier :-)) Lustig ist der Thread nur für Leute, die nichts in der Birne haben und nichts - aber auch gar nichts kapieren. Fand bei heise.de einen sehr informativen Artikel über Amazon. U.a laufen gerade min. 3 kartellrechtliche Verfahren gegen diese Plattform. Aber wen interessiert das schon. Hauptsache "Schrei vor Glück - oder schicks zurück". Händler sind dort mittlerweile zu besserem Nutzvieh mutiert und der Käufer findet es toll, nennt es einen prima Service. "Händler, die über Amazon verkaufen, stellen dem Onlinehandelsriesen laut einer Umfrage des Bundesverbands Onlinehandel (BVOH) ein miserables Zeugnis aus. So sei es für 78 Prozent eine schlechte bis bestenfalls schwierige Partnerschaft; lediglich 4 Prozent sprachen demnach von einer guten bis sehr guten Partnerschaft." https://www.heise.de/news/Umfrage-unter-Haendlern-Amazon-kein-guter-Partner-6019088.html In den Kommentaren zum Artikel wird dann schon mal der Vergleich zwischen Freier(Käufer), Hure(Verkäufer) und Zuhälter(Amazon), bemüht. Und so daneben ist der Vergleich nicht mal. Der Freier freut sich, dass die Hure nichts zu melden hat. Total begeistert ist der Freier vom Service des Zuhälters. Denn wenn dem Freier das Frischfleisch nicht frisch genug war, kann er problemlos sein Geld zurück verlangen. Also wenn das mal kein prima Service ist!
Warum bekommen hier Psychos wie Gustav eine Plattform?
Cyblord -. schrieb: > Warum bekommen hier Psychos wie Gustav eine Plattform? Hatte ich hüstel geschrieben dass es Hoffnung gibt das zehnte Produkt noch zu erhalten vom ebay Kleinanzeigen Kauf ? Mittlerweile steht wohl fest das es nicht mehr kommt und der Typ mich nur zweimal verarscht hat. Damit ich mir Hoffnung mache ... sagte beim ersten Mal dass der Großbrief zu ihm zurück gekommen sei, ob ich es wohl nicht abgeholt hätte. Dabei sind unsere Briefpostdamen recht kompetent. Ist aber ein charismatischer freundlich schreibender Typ - das muss man ihm schon lassen. Wenn man dem sein Geschreibsel liest möchte man ihm die 20 Euro schenken!
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Komisch dass es heute auf eBay noch sehr viele Auktionen gibt. Ja. Ich habe, seit dem Biet-o-matik nicht mehr funktioniert, nichts mehr ersteigert.
:
Bearbeitet durch User
Gestern und heute kamen weitere Droh-Nachrichten dass dort bald für mich die Lichter ausgehen. Irgendwo im Kleingedruckten stand auch ein weitere Gebühr für die Nutzung der Versandetikettenfunktion - na gut, die braucht es nun auch nicht mehr um mich von der Zustimmung weiter abzuschrecken. Die scheinen die Kröten wirklich wohldosiert zu verteilen, meine Frau (die noch weniger mit ebay als ich macht) hat noch keinerlei Infos über eine Umstellung erhalten. Probehalber habe ich heute einen neuen Artikel eingestellt, ging alles wie immer. Der ebay-Hals ist triefend fett genug, mehr gibt's von mir nicht. Irgendwann ist wegschmeissen billiger als dort verkaufen.
macht doch süsse Katzenvideos mit Links zu eurem eigenen Web-Schopp. Dann könnt Ihr Eure Bedingungen selbst bestimmen
ist schon traurig, wenn man auf Ebay gehaltsmäßig als Zusatzverdienst angewiesen ist :-) Kümmert Euch stattdessen besser um Eure Entohnung als Arbeitnehmer :-)
Ebay-Kleinanzeigen hat noch einen großen Makel: man kann kaum richtig in den Ergebnissen sortieren/suchen! Wenn man da was finden will hat man kaum eine Chance weil tausende Ergebnisse hintereinander kommen. Das sieht aus wie eine riesige Mülltonne wo alle Inserate nach einiger Zeit verschwinden weil keiner sie je findet ohne genaue Bezeichnung. Ist das der Preis der Kostenlosigkeit ? Dazu noch die ständig eingefügte Werbung die man anschauen muss weil sie wie ein Inserat aussieht.
Robert K. schrieb: > ist schon traurig, wenn man auf Ebay gehaltsmäßig als Zusatzverdienst > angewiesen ist :-) > Kümmert Euch stattdessen besser um Eure Entlohnung als Arbeitnehmer :-) und wenn ich noch 5mal soviel verdiene, mache ich mit Onlineverkäufen weiter. nur eben schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Bucht
Na ja, da wird schon einiges abgezogen direkt. Steuer. Da brauch ich mich nicht mehr drum zu kümmern. Mit Adressaufklebern habe ich noch nicht ausprobiert, weil Drucker wohl nicht geeignet. Aber da wird dann afaik schon das verbilligte Porto berechnet. Insofern kein spürbarer Verlust, wenn E*bay da evtl. mitkassiert. Benutze E*bay oder E*bay Kleinanzeigen als Plattform, um jemandem mit Sachen, die hier nur herumstehen und verstauben, noch eine Freude machen zu können. Große Gewinnerwartungen habe ich da nicht. Hauptsache die Abwicklung geht problemlos über die Bühne. Was vielleicht für die gewerblichen Anbieter verbesserungsbedürftig ist, wäre die Portoberechnung, wenn man mehrere Artikel aus dem Shop erwerben möchte. Die "Kasse" ist einfach grottenschlecht programmiert. Als Käufer muss ich mir die Webadresse merken, sonst lande ich unter Umständen mit dem Backbutton auf einer ganz anderen Seite. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > Große Gewinnerwartungen habe ich da nicht. Hauptsache die Abwicklung > geht problemlos über die Bühne. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das Problem sind nicht die 11% Provision, die ebay nun statt der früher üblichen 10%, 8%, 4% oder 2% kassiert. Das sind halt Gebühren für deren Service. Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Leider haben heute viele Käufe die Erwartungshaltung, dass sie im Internet alles zur Ansicht bestellen und bei Nichtgefallen zurückgeben können. Wenn Du an so einen gerätst hast Du den Ärger: Du darfst die um die Rückabwicklung kümmern, ein zweites Mal Porto zahlen um Deine Ware zurückzubekommen, und zahlst noch Bearbeitungsgebühren für die Problemlösung.
Hi, der "Score" bezieht aber auch die Retourenquote mit ein. Dabei wird nicht unterschieden, ob Retoure gerechtfertigt war oder nicht. Z.B. wenn falsche Konfektionsgröße angegeben war, und Kleider nicht passen. Wenn zu viel Retouren, dann kann der Kunde auch gesperrt werden. So verstehe ich das. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Bei ebay gibt es keinen "score". Käufer können ausschließlich gut bewertet werden. Schlechte Bewertungen sind nur für Verkäufer möglich. Du kannst einzelne Käufer namentlich ausschließen, oder generell alle die zuviel Vermerke wegen Nichtzahlens haben, das ist alles.
Jetzt wird es ernster :-), "wie gewohnt" wäre es aber eben nicht mehr. Den ersten Mist spüre ich sogar schon, Rückerstattung einer Falschlieferung dauert viel länger. Samstags wurde Eingang der Rücksendung und Rückerstattung bestätigt, bei mir ist aber immer noch nichts angekommen. Was für ein Mistladen....
H.Joachim S. schrieb: > Samstags wurde Eingang der > Rücksendung und Rückerstattung bestätigt, bei mir ist aber immer noch > nichts angekommen. Die Banken arbeiten Samstag und Sonntag absolut nicht.... Das kommt dann erst Montags wieder in die Gänge
Ja und? Ich hatte per paypal bezahlt, und ebenso schnell wie bezahlt war auch eine evtl. Rückerstattung da. Ich glaube der guten Frau, bei der ich schon mehrfach gekauft habe, dass sie die Rückerstattung eingeleitet hat. Als gewerbliche Verkäuferin hat sie sich wohl den neuen Bedingungen gebeugt. Da das Geld jetzt den Umweg über ebay nimmt, geht es allen schlechter. Sie versuchen eben den alten Witz: so schnell über den Tisch ziehen, dass die Reibungshitze als Nestwärme empfunden wird. Pfui pfui. Alles nur für ebay gut, der Rest ist Geschwurbel. Ich hoffe nur, dass denen die Sache auf die Füsse fällt. Weniger Verkäufer, weniger Käufen, weniger Kohle.
Hardy F. schrieb: > Die Banken arbeiten Samstag und Sonntag absolut nicht.... Wirklich? Was war das nur für ein Laden, in dem ich verschiedentlich sonnabends Geld geholt habe?
Percy N. schrieb: > Wirklich? Was war das nur für ein Laden, in dem ich verschiedentlich > sonnabends Geld geholt habe? Diese besch**erte Antwort zeigt, das du aus Spaß an der Freude Minuspunkte sammelst. Eine andere Formulierung dazu spare ich mir. Samstag und Sonntag buchen die allermeisten Banken nicht....
Hi, soweit mir bekannt, kann man die Überweisungsintervalle selber vorher angeben. Zitat: "...3. Zeitplan für Auszahlungen auswählen Je nach Verfügbarkeit können Auszahlungen täglich oder wöchentlich veranlasst werden. Im Verkäufer-Cockpit Pro im Tab Zahlungen oder in Mein eBay unter Zahlungen können Sie Ihren Zeitplan für Auszahlungen anpassen und die Auszahlungsaktivitäten sehen..." /Zitat Also Abrechnung, sprich Gutschrift auf Referenzkonto einmal pro Woche oder... Dass das Geld dann nicht mehr so blitzartig zur Verfügung steht, wie ehemals bei der Paypal-Zahlweise, kann man sich gut vorstellen. (Komisch. Paypal wurde doch erst durch Ebay favorisiert, jetzt plötzlich nicht mehr.) Früher habe ich immer drauf gewartet, wann Geld bei Paypal eingegangen war, also manchmal innerhalb von Minuten, dann erst wurde Ware verschickt. (Zug-um-Zug-Geschäft nennt man das wohl im Handelsrecht.) Jetzt signalisiert einem E*bay, "bitte Ware verschicken". Und weg ist sie. Die tatsächliche Gutschrift war eineinhalb Wochen später auf dem Referenzkonto. Wird Paypal als Zahlmethode verwendet - ja, die gibt es auch noch-, dann werden zwei Transaktionsnummern vergeben. Das habe ich schon herausgefunden. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > Die tatsächliche Gutschrift war eineinhalb Wochen später auf dem > Referenzkonto. > Wird Paypal als Zahlmethode verwendet - ja, die gibt es auch noch-, dann > werden zwei Transaktionsnummern vergeben. Das habe ich schon > herausgefunden. sehr schlecht, wenn das Geld erst Wochen später eintrifft. Zu Hood oder ebay kleinanzeigen wechseln ... aber das macht ja kaum einer, warum auch immer?
Irgendwie funktioniert bei Ebay kaum noch was: Bei der Verkaufen-Übersicht erscheinen die Inhalte nur noch nach jedem dritten Aufruf, sonst Fehlermeldung Verstoß melden -> Fehlermeldung. Das seit 2 Wochen (heute scheint es wieder zu gehen). Auf von mir gemeldete Verstöße wurde übrigens in all den Jahren noch nie reagiert, die Angebote sind dann weiter online. Auf dem Handy suche ich vergebens eine Möglichkeit den Ebay-Shop eines Händlers aufzurufen. Es gibt einfach keinen Link dahin. Heute wollte ich einen Gesamtbetrag anfordern -> Fehlermeldung. Nach dem ich das mehrfach wiederholt habe, habe ich dann bei Ebay angerufen. Der Mitarbeiter konnte oder wollte mir nicht sagen woran es liegt. Ich sollte dann einen Artikel aus dem Warenkorb nehmen und es einfach nochmal probieren. Ich sagte ihm dass ich den Artikel dann ja aber kaufen würde, wenn der Verkäufer zustimmt, der andere Artikel ja aber gar nicht berücksichtigt wäre. Es erfolgte eine längere Diskussion mit dem Ebay-Mitarbeiter, der überhaupt nicht verstehen wollte, warum ich das nicht machen will, aber gleichzeitig meinte, er wolle mich nicht dazu drängen. Es ging dabei nicht um ein paar Euro, sondern um knapp 900 Euro. Er meinte ich könne ja den Kauf widerrufen wenn was schiefgeht. Unmöglich finde ich das. Ich wurde übrigens nicht darauf angesprochen, dass ich der neuen Zahlungsabwicklung noch nicht zugestimmt habe. Ich dachte das kommt jetzt gleich, als der Mitarbeiter sagte, er schaue mal in mein Konto ob alles in Ordnung sei. Dann meinte es wäre alles in Ordnung. Auch per E-Mail wurde ich seit dem 28. nicht mehr erinnert. Der Laden ist krank. Vor 10 oder 15 Jahren war es aber keineswegs besser, falls das jemand glaubt.
Karl B. schrieb: > (Komisch. Paypal wurde doch erst durch Ebay favorisiert, jetzt plötzlich > nicht mehr.) So komisch ist das nicht. Früher gehörte PayPal zu eBay, heute nicht mehr (dazwischen galt ein langandauernder Vertrag). Es ist halt alles gier-gesteuert, BWL hat die Macht, Vernunft ist nicht angesagt.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Es ist halt alles gier-gesteuert, BWL hat die Macht, Vernunft ist nicht > angesagt. Qualität kostet, kosten schmälern den Gewinn.
Soul E. schrieb: > Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Leider haben heute viele Käufe > die Erwartungshaltung, dass sie im Internet alles zur Ansicht bestellen > und bei Nichtgefallen zurückgeben können. Wenn Du an so einen gerätst > hast Du den Ärger: Du darfst die um die Rückabwicklung kümmern, ein > zweites Mal Porto zahlen um Deine Ware zurückzubekommen, und zahlst noch > Bearbeitungsgebühren für die Problemlösung. Beinahe genau den Punkt getroffen. Es fehlt der Fall, wo der Käufer deinen neuen Artikel verspielt zurück schickt und du selbigen nun nicht mehr als Neu verkaufen kannst. Da kann der Schaden schnell mal 3-stellig sein, auf dem du sitzen bleibst. Oder der Käufer schickt dir seinen alten und defekten Artikel zurück und behält den neuen. Und holt natürlich noch sein Geld zurück. Dank dümmlichem Bezahlsystem jederzeit möglich. H.Joachim S. schrieb: > Als gewerbliche Verkäuferin hat > sie sich wohl den neuen Bedingungen gebeugt. Wer weiterhin online verkaufen will, MUSS sich dem neuen System beugen und sich unterwerfen. Zumal heute kein Kunde mehr per Vorab-Überweisung zahlen will. Das ist Geschichte. Heute will sich der Kunde einen Artikel mal ansehen und bei Nichtgefallen zurück schicken. Schrei vor Glück, oder schick's zurück - ist das Mantra der Neuzeit. Die Verkäufer sind die Dummen. Würden die Verkäufer diese Bezahl- und Rückzahlsysteme nicht akzeptieren, würde das Ganze so nicht laufen. Dummerweise kommt von den Käufern das Geld (und die Provisionen) und das ist nun mal die Referenz. Dass Plattformen wie Amazon den Verkäufern die Verkaufspreise diktieren, ist nochmal eine ganz andere Nummer. Wie man sich solch einem Diktat unterwerfen kann, ist mir ein Rätsel. Zumal dieses Diktat vom reichste Mann der Welt kommt.
Gustav K. schrieb: > Dass Plattformen... Hi, die althergebrachte Alternative war -> Inserat in der Zeitung. Und warten auf Telefonanruf. Mit den "Plattformen" ist doch ein potenziell riesiges Publikum entstanden, was sonst nur auf den Leserkreis der Zeitung, die vielleicht wie das kostenlose "Wochenblatt" nur einmal wöchentlich erschien, beschränkt war. Und die Verkaufschancen sind dann größer. Das sollte man nicht vergessen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > die althergebrachte Alternative war -> Inserat in der Zeitung. > Und warten auf Telefonanruf. > Mit den "Plattformen" ist doch ein potenziell riesiges Publikum > entstanden, was sonst nur auf den Leserkreis der Zeitung, die vielleicht > wie das kostenlose "Wochenblatt" nur einmal wöchentlich erschien, > beschränkt war. > Und die Verkaufschancen sind dann größer. > Das sollte man nicht vergessen. > > ciao > gustav Die Inserate gegen Gebühr der Wochenzeitungen sind größtenteils durch Ebay Kleinanzeigen abgedeckt, bis auf wenige Regionen wo es Ebay Kleinanzeigen quasi nicht gibt und die Wochenzeitungen mit kostenlosen Inseraten gegengesteuert haben. Das macht auch Sinn, weil es sich um lokale Angebote handelt, die anders nicht zu verkaufen sind. Bei Ebay will man einen größeren Käuferkreis erreichen, weil der Artikel selten oder spezifisch ist. Dummerweise erkennen die privaten Verkäufer vor lauter Gier nicht, daß Hood als Alternative die gleichen Chancen bietet nur mit den besseren Verkaufsbedingungen - ich werde deshalb künftig nur noch Hood für die wenigen Verkäufe nutzen und lieber auf ein paar Euro mehr an Gewinn verzichten. Die Pauschalgebühr bei möglichen Streitfällen (die ja nur den Verkäufer trifft, den Käufer aber nicht) schmeckt mir überhaupt nicht. Von "Plattform" zu reden ist deshalb falsch - Ebay und Amazon sind Quasi-Monopole geworden ... leider!
Robert K. schrieb: > Die Inserate gegen Gebühr der Wochenzeitungen ist allenfalls noch was für Computer-Verweigerer. Ich hab heute noch den Spruch einer Nachbarin (zu ihrem Mann) im Ohr: >> -Nee, Vaddi, da wollnwer mal gaaarnich' mit anfangen.
Hat Ebay eine Bildverbesserung eingeführt? Sämtliche Artikelfotos erscheinen mir seit heute so brillant.
Soul E. schrieb: > Das Problem ist die Zahlungabwicklung über ebay. Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Seine Meinung zählt, nicht Deine. Stimmt aber nicht. eBay überweist den Betrag ca 2 Tage nach der Zahlung durch den Käufer. Jetzt schon einige male ausprobiert.
Eine Rückerstattung an den Käufer wird Dir sollgestellt und mit der nächsten Rechnung von Deinem Konto abgebucht, oder halt mit anderen offenen Zahlungen verrechnet. "Auch eBay kann Ihrem Käufer eine Rückerstattung beispielsweise als Ergebnis eines eBay-Käuferschutzfalls oder eines Zahlungsstreitfalls ausstellen. Wenn eBay einem Käufer eine Rückerstattung gewährt, können wir den gesamten Betrag von Ihren verfügbaren Auszahlungsbeträgen abziehen. (...) Wenn der angegebene Betrag dafür nicht ausreicht, um die Kosten der Rückerstattung zu decken, wird der Betrag von Ihrem Auszahlungskonto oder Ihrer bei eBay hinterlegten Zahlungsmethode (Kreditkarte oder Bankkonto) bezahlt. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Kreditkarteninformationen und Bankdaten immer auf dem neuesten Stand sind, um eine Fehlbelastung zu vermeiden." https://www.ebay.de/help/selling/managing-returns-refunds/rckerstattungen-im-rahmen-der-zahlungsabwicklung?id=5182 D.h. Du hast das Geld zwar, aber es gehört Dir noch nicht. Klar, man könnte natürlich die ebay-Lastschrift widerrufen oder das Bankkonto auflösen. Aber da wird es dann schnell aufwendig.
Soul E. schrieb: > D.h. Du hast das Geld zwar, aber es gehört Dir noch nicht. Klar, man > könnte natürlich die ebay-Lastschrift widerrufen oder das Bankkonto > auflösen. Aber da wird es dann schnell aufwendig. Diese Ansicht ist Unsinn, aber sei dir gegönnt. eBay kann dir natürlich Dinge in Rechnung stellen, jeder kann das. Egal ob mit oder ohne Lastschrift. Auch eine Rechnung samt späterem Inkassozirkus kann dir ganz schön Ärger bereiten. Wo ist da groß der Unterschied zur Lastschrift. Du widerrufst und hast genau das gleiche Problem wie mit einer normalen Rechnung. Also nach deiner Logik gehört dir dein Geld nie, da immer jemand Anspruch darauf erheben kann und dir Rechnungen schreiben und dich verklagen kann. Was eben komplett falsch war ist die Aussage: > Du bekommst Dein Geld > erst wenn der Käufer ebay mitgeteilt hat, dass er mit der Ware zufrieden > ist. Das stimmt definitiv nicht. Das ist eines der Märchen die hier verbreitet werden um eBay schlecht zu machen. Und was nicht geht: Sich ständig über Betrüger auf eBay zu beschweren und als Käufer den maximalen Schutz zu wollen, aber dann als Verkäufer über die Mechanismen zu meckern.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Also nach deiner Logik gehört dir dein Geld nie, da immer jemand > Anspruch darauf erheben kann und dir Rechnungen schreiben und dich > verklagen kann. Genau genommen ist es völlig gleichgültig, wem Geld gehört oder wer es beanspruchen kann, weil es kaum durchsetzbar ist, es gegen etwas Brauchbares oder Nützliches einzutauschen.
Es gibt zwar schlechte Verkäufer aber viel mehr schlechte Käufer. Der Käufer kann bei EBay machen was er will. Die Käufer sind die größeren Betrüger.
Arnold B. schrieb: > Der Käufer kann bei EBay machen was er will. Stimmt, das Problem ist aber nicht Ebay, sondern diese üblen Bezahlsysteme, die dem Käufer die Macht geben, dem Verkäufer auf der Nase herum zu tanzen und ihn zum Hanswurst zu machen. Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der Hand nehmen, vorher geht die Welt unter!
Gustav K. schrieb: > Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand > außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind > draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der > Hand nehmen, vorher geht die Welt unter! Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch wieder nicht recht.
Cyblord -. schrieb: > Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. > D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch > wieder nicht recht. Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder zurück. Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen.
Soul E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. >> D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Nur ist das ja auch >> wieder nicht recht. > > Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder > zurück. Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen. Ja aber du hast die Kontrolle und kannst zurück buchen. Der Rechtstreit ist aber der gleiche am Ende. Denn egal ob die erst mal per Lastschrift versuchen das Geld zu holen oder nicht. Die werden auf Zahlung des offenen Betrages bestehen und das ganze mit Inkasso durchziehen. Also der Effekt der Lastschrift sehe ich als gering an. Entscheidend ist dass eBay als Treuhänder in der Mitte sitzt und dir an das Geld will. Das übt den großen Druck auf die Verkäufer aus. Gibt aber dem Käufer eben die Sicherheit, die er z.B. auch von Amazon kennt. Und die will der Käufer heute haben.
:
Bearbeitet durch User
Also ich hatte da dieses gekaufte Produkt von Ebay Kleinanzeigen, von dem ich hoffte es würde doch noch kommen, nachdem der Verkäufer sagte es sei zu ihm zurück geschickt worden von der Post. Er schrieb dass er es nochmal verschicken würde doch es kam nicht. Irgendwann schrieb ich den Verkäufer an dass es nicht kam und fragte wie er es verschickt hat. Nach kurzer Zeit hat er einfach das Geld per Paypal zurück überwiesen - ohne etwas zu sagen. Vielleicht hat er gespürt dass ich ihn bald an die Betreiber der Webseite verpetzen würde. Oder er hat mich vorher verpetzt und als Idioten dargestellt der nicht mal seine Post am Paketshop abholen kann.
Arnold B. schrieb: > Es gibt zwar schlechte Verkäufer aber viel mehr schlechte Käufer. > Der Käufer kann bei EBay machen was er will. > Die Käufer sind die größeren Betrüger. Genau so sieht es nämlich aus ich habe sehr viel mehr Zeug bei Ebay gekauft wie verkauft. Aber Probleme hatte ich bisher fast nur mit Käufern. Und das ist auch der Grund warum ich dort nicht mehr verkaufen werde.
Cyblord -. schrieb: > Aber, wie oben beschrieben, überweist eBay das Geld nach kurzer Zeit. > D.h. ab da hast DU die Kontrolle über das Geld. Du raffst es mal wieder nicht: Es geht nicht um die Zahlung, es geht ausschließlich um die Rückzahlung. Ob eine Zahlung irgendwo paar Tage rumgammelt, ist mir so wurscht, wie in China ein Stuhl umfällt. Es geht um die Fälle, wo sich ein Käufer meinen Artikel in den Hintern steckt um ihn mir dann zurückzuschicken und sich seine Kohle zurück buchen lässt. DAS GEHT GAR NICHT, mein Konto ist kein SB-Laden! Soul E. schrieb: > Aber im Falle einer Reklamation buchen sie es per Lastschrift wieder > zurück. Endlich, ein Sehender unter den Blinden! > Dann must Du tätig werden um die Kontrolle zurückzuerlangen. Da kannst du keine Kontrolle zurückzuerlangen, denn Ebay wird sich i.d.R. auf die Seite des Käufers schlagen, Stichwort Käuferschutz. Amazon macht es vor. Die Rechtsprechung sieht hier vor, dass du den Käufer verklagen kannst, wenn dir durch seinen Kauf und seine Rücksendung ein Schaden entstanden ist. Ein schlechter Scherz der ganz besonderen Art.
Gustav K. schrieb: > Du raffst es mal wieder nicht: Es geht nicht um die Zahlung, es geht > ausschließlich um die Rückzahlung. Ob eine Zahlung irgendwo paar Tage > rumgammelt, ist mir so wurscht, wie in China ein Stuhl umfällt. Dazu habe ich bereits in den Posts weiter oben genug geschrieben. Du musst auch mal lernen sinnerfassend zu lesen. Nicht nur unflätig rumätzen und immer das gleiche Schnattern wie ein Tattergreis. Wer soll dich denn so ernst nehmen?
Cyblord -. schrieb: > Dazu habe ich bereits in den Posts weiter oben genug geschrieben. Großartige Antwort! Ich habe noch weiter oben ebenfalls genug dazu geschrieben. Aber Du musst auch mal lernen sinnerfassend zu lesen. Nicht nur unflätig rumätzen und immer das gleiche Schnattern wie ein Tattergreis. Wer soll dich denn so ernst nehmen?
So geht es eBay heute: https://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=10007 Gustav K. schrieb: > Wenn bei mir einer was kauft und per Überweisung zahlt, kann niemand > außer mir das Geld zurück erstatten. Ebay oder Bezahlsysteme sind > draußen und haben nichts zu melden. Das lasse ich mir niemals aus der > Hand nehmen, vorher geht die Welt unter! Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr speziell und nicht so leicht zu verwerten. Erst mit dem Einzug von eBay hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der Verkäufer nichts verschickt hat. Natürlich zahlt man die Vorkasse nur über PayPal oder nun eBay-direkt wo eine Rückerstattung möglich ist. Natürlich sind Verkäufer wie du damit draussen. Niemand überweist dir Geld für das er keine Ware bekommt. Das Problem an eBay ist nicht PayPal oder deren neue Eigenabwicklung, das hätte man sich schon zu Beginn von eBay gewünscht. Das Problem ist die Gebührenhöhe. Früher lagen die maximalen Verkaufsgebühren bei 3% maximal 15 EUR, dann 10 % exkl. Porto bei privat maximal 199 EUR, nun 0.35+11% inkl. Porto bis 2000 EUR dann 2%. Und die Versandkosten in die Provision mit reinzurechnen ist wohl dem deutschen Zoll geschuldet, der auch frech die Versandkosten aus dem Ausland mit in die zu leistende Zahlung im Inland reinrechnet. Fängt ein krimineller mit solchen illegalen Machenschaften an, zieht das natürlich gleich die nächsten Gierigen an. Und das Problem sind die 19 EUR Steitfallgebühr. https://www.ue-ei-stammtisch.de/index.php?thread/22578-ebay-neue-zahlungsabwicklung-konsequenzen-f%C3%BCr-private-verk%C3%A4ufer-und-k%C3%A4ufer/ eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Ok, die Nachteile von Amazon sind ähnlich wie bei Hood oder eBay-Kleinanzeigen: Mieserable Suche, unzulägliche Artikelbeschreibungen, gefakte Bewertungen. Und Amazon leidet ebenso wie eBay an manipulierter Suche, so daß Privatverkäufe nur noch ganz ganz hinten landen oder gar nicht mehr in der Suche auftauchen weil nur Profiseller vorne gerankt werden. Ich habe vor 10 Jahren über eBay verkauft und im Schnitt ca. 50-100 Aufrufe der Artikel vor einem Verkauf gehabt. Letztes Jahr nur noch 5-10 Seitenaufrufe und keinen Verkauf mehr, selbst für Artikel ab 1 EUR. Insofern tut es nicht weh, die Aufforderung von eBay zur Kontoumstellung einfach verstreichen zu lassen, man verkauft dort als privater eh kaum noch was weil man absichtlich vom Suchalgorithmus hinten angestellt wird. Ich hoffe, daß tun Millionen von Leuten, damit eBay merkt, wie viele sie verloren haben. Leider ist eBay-Kleinanzeigen nicht viel billiger als eBay. Aber eBay-Kleinanzeigen mit PayPal zu verwenden statt deren gieriger Eigenanwicklung ist derzeit das günstigste mit Käuferschutz. Amazon: 1,06 € Angebotsgebühr, 1,14 € Verkaufsgebühr, 15% Provision auch vom Porto eBay aktuell: 0.35+11% bis 2000 EUR, ab dann +2% auch vom Porto eBay-Kleinanzeigen: 0.35+4.5% auch vom Porto eBay-Kleinanzeigen mit PayPal bezahlen: 0.35+2.49% auch vom Porto eBay-Kleinanziegen mit PayPal als Freund (oder abholen): 0 eBay-Kleinanzeigen ist also dämlich, doppelt so hohe Gebühren als PayPal zu kassieren. Alle sind kriminell, in dem sie das Porto mit reinrechnen. DAS war ein Hauptgrund, warum man bisher bei eBay günstigere Angebote fand als im überteuerten Amazon.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als > Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel > grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Früher habe ich gelegentlich ausgelesene Bücher und CDs auf Amazon weiterverkauft. Die bekamen seinerzeit 20% (oder 25%?) des Kaufpreises als Provision, dazu bekam man drei Euro für den Versand. Alles was an Porto über diesen drei Euro hinausging hatte man selber zu tragen. Gerade bei dicken Fachbüchern, die gerne mal über 2 kg wiegen, ging also nochmal was vom Verkaufspreis ab. Der Vorteil war aber, man erreichte jeden der bei Amazon nach dem Buch suchte. Amazon war für mich durch als sie ihre Regeln zur Identifikation geändert hatten. Ich sollte eine beglaubigte Kopie meines Personalausweises einschicken und zu belegen dass ich ich bin. Wohlgemerkt nicht vor der ersten Transaktion, sondern nachdem ich da 16 Jahre als Kunde und 12 Jahre als (gelegentlicher) Verkäufer aktiv war. Dazu dann eine Meldebescheinigung und Kopien der Stromrechnungen der letzten drei Monate um zu belegen dass ich da wohne wo ich wohne, und für die Amazon seit 2001 bekannte Bankverbindung wollten sie auch noch Belege. Alles mit Hinweis auf die geänderte Gesetzeslage in der EU und deren Sicherheitsrichtlinie, die derartige Nachweise für alle Verkäufer fordere. Für meine zehn Euro Umsatz pro Quartal war mir das den Aufwand nicht wert, daher habe ich 2017 mein Verkäuferkonto schließen lassen. Amazon hat übrigens 2009 "Bezahlung nach Versand" eingeführt, also das was uns heute von Ebay wegtreibt. Auch da wurde die Zahlung zurückgebucht (bzw mit späteren Zahlungen verrechnet) wenn sich ein Anlass zur Rückerstattung ergab.
Michael B. schrieb: > Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit > Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld > kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr > speziell und nicht so leicht zu verwerten. Dieser Grundsatz gilt bei Kauf im Geschäft bzw. Kauf vor Ort. Bei Versandhandel gilt dieser Grundsatz eingeschränkt (Nachnahmegebühr). Vorkasse hatte sich bei Versandhandel in Deutschland im Prinzip durchgesetzt. > Erst mit dem Einzug von eBay > hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte > ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. Stell Dir vor, das war auch schon vor Ebay-Zeiten so ... Du bekamst dann eben einen Ziegelstein anstelle der Ware. > Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den > Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der > Verkäufer nichts verschickt hat. Du mußt ja nicht bei privaten Verkäufern kaufen, keiner zwingt Dich dazu - Abholung und Barzahlung bei Abbholung ist meistens auch noch möglich. > > Natürlich zahlt man die Vorkasse nur über PayPal oder nun eBay-direkt wo > eine Rückerstattung möglich ist. Auch das konnte der private Verkäufer verhindern, indem er kein PayPal anbot ... auch das wurde dann leider durch Ebay irgendwann verhindert. > Natürlich sind Verkäufer wie du damit > draussen. Niemand überweist dir Geld für das er keine Ware bekommt. Richtig, und das ist ein Grund zu einer anderen Verkaufsplattform zu wechseln. > Das Problem an eBay ist nicht PayPal oder deren neue Eigenabwicklung, > das hätte man sich schon zu Beginn von eBay gewünscht. Aber nur als Käufer und nicht als privater Verkäufer. Als Käufer (und ich hatte solche Versuche, die sich einfach nicht mehr meldeten wegen fehlenden Paypal) kann man sich dann prima Ware erschleichen und über Paypal Geld zurück fordern und der private Verkäufer hat dann einfach den Verlust bzw. Ärger. Gewerblich sieht wohl etwas anders aus - ich denke da gibt es dann von Paypal andere Konditionen. > Das Problem ist > die Gebührenhöhe. Früher lagen die maximalen Verkaufsgebühren bei 3% > maximal 15 EUR, dann 10 % exkl. Porto bei privat maximal 199 EUR, nun > 0.35+11% inkl. Porto bis 2000 EUR dann 2%. Und die Versandkosten in die > Provision mit reinzurechnen ist wohl dem deutschen Zoll geschuldet, der > auch frech die Versandkosten aus dem Ausland mit in die zu leistende > Zahlung im Inland reinrechnet. nein, das Problem sind nicht die Ebay Gebühren, sondern die Streitfall-Pauschale und die trägt eben nur der private Verkäufer allein und nicht anteilig der Käufer - damit sind Streitfälle geradezu vorprogrammiert! > Fängt ein krimineller mit solchen > illegalen Machenschaften an, zieht das natürlich gleich die nächsten > Gierigen an. Und das Problem sind die 19 EUR Steitfallgebühr. richtig, und die trägt nur der private Verkäufer und damit ist Ebay so gut wie tot, was höherpreisige Artikel von privat anbelangt - nur noch 1 Euro Gelumpe,Konvolute, etc. macht jetzt noch über Ebay Sinn. > eBay ist jetzt so teuer oder manchmal teurer in der Provision als > Amazon. Warum sollte man da nicht zu Amazon wechseln, die sind viel > grösser, haben viel mehr Kundschaft, ein grösseres Publikum ? Unsinn, die haben ein Publikum ähnlich wie ebay. > Ok, die Nachteile von Amazon sind ähnlich wie bei Hood oder > eBay-Kleinanzeigen: Mieserable Suche, unzulägliche > Artikelbeschreibungen, gefakte Bewertungen. Und Amazon leidet ebenso wie > eBay an manipulierter Suche, so daß Privatverkäufe nur noch ganz ganz > hinten landen oder gar nicht mehr in der Suche auftauchen weil nur > Profiseller vorne gerankt werden. Amazon ist gut in Bezug auf Neuware und auch das Publikum will dort kein Gebraucht-Gelumpe - das war immer die Ebay-Domäne. > Ich habe vor 10 Jahren über eBay verkauft und im Schnitt ca. 50-100 > Aufrufe der Artikel vor einem Verkauf gehabt. Letztes Jahr nur noch 5-10 > Seitenaufrufe und keinen Verkauf mehr, selbst für Artikel ab 1 EUR. weil Dein 1 Euro Gelumpe mit Versand dann viel zu teuer wird! Ich würde ja auch mal mitdenken? Welcher Käufer will sich sowas antun? Logisch, die besten Zeiten von Ebay sind lange, lange vorbei. > Insofern tut es nicht weh, die Aufforderung von eBay zur Kontoumstellung > einfach verstreichen zu lassen, man verkauft dort als privater eh kaum > noch was weil man absichtlich vom Suchalgorithmus hinten angestellt > wird. richtig und die meisten Privaten checken die Preise für Ihren Gebraucht-Schrott sowieso nicht ganz ... die meinen, Sie hätten "Schätze", hahaha, dabei ist es nur Schrott und die meisten sind zu dämlich das Ganze als Konvolut zu verkaufen. > Ich hoffe, daß tun Millionen von Leuten, damit eBay merkt, wie > viele sie verloren haben. die Hoffnung stirbt zuletzt. > Leider ist eBay-Kleinanzeigen nicht viel billiger als eBay. Hood ist doch viel besser. > Aber eBay-Kleinanzeigen mit PayPal zu verwenden statt deren gieriger > Eigenanwicklung ist derzeit das günstigste mit Käuferschutz. Barzahlung bei Abholung ist der Käuferschutz und auch der Verkäuferschutz. Als privater Verkäufer ist man nicht gewerblich und kann sich Inkasso, usw. eben nicht leisten. > Amazon: 1,06 € Angebotsgebühr, 1,14 € Verkaufsgebühr, 15% Provision auch > vom Porto > eBay aktuell: 0.35+11% bis 2000 EUR, ab dann +2% auch vom Porto > eBay-Kleinanzeigen: 0.35+4.5% auch vom Porto > eBay-Kleinanzeigen mit PayPal bezahlen: 0.35+2.49% auch vom Porto > eBay-Kleinanziegen mit PayPal als Freund (oder abholen): 0 was ist mit Hood? > eBay-Kleinanzeigen ist also dämlich, doppelt so hohe Gebühren als PayPal > zu kassieren. ebay-Kleinanzeigen ist außerdem regional orientiert - es wird schwierig dort überregional was zu finden - dazu hat kein Käufer Lust umständliche Einstellungen vorzunehmen. > Alle sind kriminell, in dem sie das Porto mit reinrechnen. DAS war ein > Hauptgrund, warum man bisher bei eBay günstigere Angebote fand als im > überteuerten Amazon. Bei Ebay haben dann gierige Verkäufer einfach überhöhten Versand angesetzt, um an den Schweinepreisen der Versender auch noch mal kräftig mitzuverdienen. Das ist dann genauso armseelig! Problem ist nicht die neue Gebühr von Ebay auf den Gesamtpreis (Auktion+Versand), sondern die absurde Streitfallpauschale!
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > was ist mit Hood? Zu faul zum Suchen ? Hood ist zwar für private Verkäufer noch immer kostenlos (mit 1 Bild), aber seit dem gewerbliche Verkäufer dort vergrault werden, lohnt sich das Einstellen noch weniger als zuvor, die kritische Masse sinkt weiter. https://sellercamp.de/kein-kostenloses-verkaufen-mehr-auf-hood-de/ > ebay-Kleinanzeigen ist außerdem regional orientiert - es wird schwierig > dort überregional was zu finden - dazu hat kein Käufer Lust umständliche > Einstellungen vorzunehmen. Uff, unter Ort "Deutschland" einzutragen ist für dich unzumutbar ? > Problem ist nicht die neue Gebühr von Ebay auf den Gesamtpreis > (Auktion+Versand), sondern die absurde Streitfallpauschale! Die auch, aber wenn ein Hermes-Päckchen 4.30 kostet, hat man bisher als Porto bei eBay 4.30 eingetragen, und wird nun (4.30*1.11)+0.35 = 5.12 EUR eintragen, und man muss mindestens Hermes Päckchen wählen weil man anders keinen Versandbeleg für Waren bekommt, also sind die 5.12 auch die Mindestversandkosten. Es wird nichts mehr billiger geben über eBay als für 6.12 EUR. Das wird nicht jedem Käufer schmecken, aber anders kann man Verluste nicht vermeiden. Die Streitfallpauschale setzt dem Fass natürlich die Krone auf.
Michael B. schrieb: > So geht es eBay heute: > > https://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=10007 > Hübsches Meinungsbild. Aber da schreiben halt nur die denkenden Menschen, die für die Wirtschaft noch nie eine Rolle gespielt haben. Vermutlich genügen Ebay nach Pareto die Handyhüllen- und Displayschutzfolienverkäufer, um sämtliche Privatverkäufe der letzten Jahre aufzuwiegen. > Tja, warum sollte ich dir Geld schicken ? Üblich war seit > Menschengedenken immer "erst die Ware, dann das Geld", denn mit Geld > kann man viel anfangen es kann schnell verschwinden, Ware ist sehr > speziell und nicht so leicht zu verwerten. Erst mit dem Einzug von eBay > hat sich diese Reihenfolge im Online-Business geändert. Seit dem konnte > ein dubioser Anbieter das Geld einsacken und einfach nichts schicken. > Bei Privatverkäufen lag laut Gesetz das Versandrisiko auf Seiten den > Käufers. Rechtlich hatte er keine Handhabe, er musste beweisen, daß der > Verkäufer nichts verschickt hat. Es ist prinzipiell leichter, einen Geldbetrag zurückzubekommen als eine Ware. Vor allem wenn man auf dem selben Zustand wie vorher besteht. Schon allein um aus den Auktionen keinen kostenlosen Kauf zur Ansicht zu machen, ist deshalb Vorkasse nötig. In einem funktionierenden Staat ist das auch kein Problem, nur verabschiedet sich Deutschland immer mehr davon. Zum Thema Nachnahmebetrug: Vor über 20 Jahren habe ich mal auf dem Sperrmüll zwei merkwürdige Dekorationsobjekte gefunden. Schwarze Plastikquader mit aufmodellierten und beedruckten Knöpfen, die offensichtlich eine Videokamera und einen Videorekorder darstellen sollten. Man konnte denken, das waren halt Dekoartikel für ein Möbelhaus (wer kennt sie nicht aus Ikea ua., die leeren Fernseher und Monitore mit aufgeklebten Bildern und hohle Bücherattrappen.) Aber warum waren die Klötze dann in zwei Hälften zu öffnen und innen lag, mit angearbeiteten Kunststoffnasen festgeklemmt, jeweils ein Liter-Tetrapack mit Wasser? Noch dazu waren sie jeweils in einem exakt passenden, neutralen Versandkarton mit Bläschenfolie. Vielleicht hat die ja jemand bei einem Gewinnspiel "gewonnen" und gegen eine kleine "Gewinnbearbeitungsgebühr" erhalten?
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Hood ist zwar für private Verkäufer noch immer kostenlos (mit 1 Bild), > aber seit dem gewerbliche Verkäufer dort vergrault werden, lohnt sich > das Einstellen noch weniger als zuvor, die kritische Masse sinkt weiter. Ist doch super - solange das nur Gewerbliche betrifft, haben private Verkäufer sogar einen Vorteil dort. Michael B. schrieb: > Uff, unter Ort "Deutschland" einzutragen ist für dich unzumutbar? Irrtum, gar nichts eintragen unter PLZ oder Ort, dann geht es ... okay, es geht - kann man sich überlegen, ob es besser ist. Michael B. schrieb: > Die auch, aber wenn ein Hermes-Päckchen 4.30 kostet, > hat man bisher als Porto bei eBay 4.30 eingetragen, > und wird nun (4.30*1.11)+0.35 = 5.12 EUR eintragen, > und man muss mindestens Hermes Päckchen wählen weil > man anders keinen Versandbeleg für Waren bekommt, > also sind die 5.12 auch die Mindestversandkosten. > Es wird nichts mehr billiger geben über eBay als für > 6.12 EUR. Das stimmt so nicht, weil es Anbieter gibt die unversicherten Briefversand anbieten - also auch doch muß vielleicht noch irgendwie gehen? Und selbst wenn Du jetzt 5.12 Euro anstelle von 4.30 Euro zahlt, wird Dich das kaum umbringen - Du kannst ja Deinen Trödel im Konvolut verkaufen, dann geht es für mehr als 1 Euro weg und die Mehrkosten für das Hermes Paket jucken Dich dann nicht weiter. Michael B. schrieb: > Die Streitfallpauschale setzt dem Fass natürlich die Krone auf. Das ist für mich der absolute GAU und sowas lockt leider die falschen Käufer geradezu an - insofern ist Ebay als Privatverkäufer nur noch für den letzten Schrott was. Und ich hatte schon mal bei den wenigen Verkäufen von mir vor dieser Regelung Spezies, die überteuert was bei mir ersteigerten und sich dann einfach nicht mehr meldeten gescheige denn zahlten - weil Paypal fehlte und sie damit Ihre Betrugsmasche nicht abziehen konnten, vermute ich mal. Auf solche Käufer kann ich nun wirklich verzichten, dann lieber billiger verkaufen und weg damit.
Robert K. schrieb: > Das stimmt so nicht, weil es Anbieter gibt die unversicherten > Briefversand anbieten - also auch doch muß vielleicht noch irgendwie > gehen? Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis.
Robert K. schrieb: > weil Paypal fehlte > und sie damit Ihre Betrugsmasche nicht abziehen konnten, vermute ich > mal. Vermutest du, kann schon sein. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Käufer nicht die 2 zusätzlichen Banktage warten wollte eh es verschickt wird. Die einen mögen das prinzipiell nicht (alles muss schnell sein :-) ), oft genug ist aber wirklich dringender (Ersatzteile, Geschenke, Urlaub unerwartet vor der Tür, was weiss ich). Und wenn man dann sieht: kein paypal, dauert im günstigsten Fall 3, eher 4 Tage (mit Wochenende dazwischen noch mehr) eh die Ware bei mir ist, kauf ich halt woanders, auch wenn es nen € mehr kostet. Selten sind Waren solche Raritäten dass dem Käufer nichts anderes übrigbleibt als auf deine Bedingungen einzugehen. Alles in allem hatte ich durchweg positive Erfahrungen mit ebay - am anderen Ende sitzen auch nur Menschen. Ich glaube die Mär von den überall wie Zecken lauernden Betrügern nicht. Natürlich gibts die, aber bei weitem nicht so wie hier dargestellt. Die "Schlichtungsgebühr" ist natürlich eine Vorlage erster Klasse um Gesocks nur dafür anzulocken. Es bleibt einem ja gar keine Wahl. Deckel drauf, aus die Maus. Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-)
Soul E. schrieb: > Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine > Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne > Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis. Und genau deswegen ist Paypal nicht gut für den privaten Verkäufer - der Käufer weiß was unversicherter Versand bedeutet, läßt sich darauf ein und wenn er nichts bekommt (oder eben auch doch), dann fordert er sein Geld zurück und bekommt es auch zurück, obwohl er das Risiko vorher ausdrücklich in Kauf genommen hat. H.Joachim S. schrieb: > Vermutest du, kann schon sein. > Wahrscheinlicher ist aber, dass der Käufer nicht die 2 zusätzlichen > Banktage warten wollte eh es verschickt wird. Warum bietet er dann mit? Kann oder will er nicht lesen? Wahrscheinlich ist es pure Doofheit, aber auch dann könnte man sich ja anstandshalber mal melden? ... aber nein, gar keine Antwort - leider der neue Trend. > Die einen mögen das > prinzipiell nicht (alles muss schnell sein :-) ), oft genug ist aber > wirklich dringender (Ersatzteile, Geschenke, Urlaub unerwartet vor der > Tür, was weiss ich). Mag sein, mag nicht sein - ist mir umgekehrt auch schon passiert; dann habe ich mich entschuldigt und ggf. dem Verkäufer seine Angebotsgebühr erstattet. > Und wenn man dann sieht: kein paypal, dauert im günstigsten Fall 3, eher > 4 Tage (mit Wochenende dazwischen noch mehr) eh die Ware bei mir ist, > kauf ich halt woanders, auch wenn es nen € mehr kostet. In meinem Fall war es eine Lötstation - ich fand das Verhalten des Käufers ziemlich daneben und ich bin mir sicher, wenn ich Paypal angeboten hätte, wäre es erst richtig böse geworden ... solche Käufer haben leider bisweilen ganz anderes im Sinn. > Waren solche Raritäten dass dem Käufer nichts anderes übrigbleibt als > auf deine Bedingungen einzugehen. Wieso, er sieht doch, privater Verkäufer ... und da kann man es ja versuchen. Keiner macht einen Aufstand wegen eines Nichtverkaufs - schon gar nicht bei geringen Summen. > Alles in allem hatte ich durchweg positive Erfahrungen mit ebay - am > anderen Ende sitzen auch nur Menschen. Ich glaube die Mär von den > überall wie Zecken lauernden Betrügern nicht. Natürlich gibts die, aber > bei weitem nicht so wie hier dargestellt. Natürlich klappt es zu 80 bis 90% mit dem Verkauf ... das galt aber auch umgekehrt als Käufer bei Kauf per Vorkasse ohne Paypal - ich hatte nur zweimal Ärger mit unversicherten Sendungen, die nicht ankamen, das kann man getrost verschmerzen, zumal ich unversichert auch wollte. Mag sein, daß man weiterhin Glück hat mit dem Verkauf; aber mit der jetzigen Regelung (Streitfallgebühr nur zur Lasten des Verkäufers) ist doch klar wie der Hase laufen wird. > Die "Schlichtungsgebühr" ist natürlich eine Vorlage erster Klasse um > Gesocks nur dafür anzulocken. Es bleibt einem ja gar keine Wahl. Deckel > drauf, aus die Maus. Genau das befürchte ich; kaufen ja, aber verkaufen lieber nicht mehr bei Ebay. > Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man > umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-) Vielleicht wird es Ebay ja doch noch merken und erneut eine Änderung machen, man darf gespannt sein.
Robert K. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Anbieten kannst Du was Du willst. Aber wenn der Käufer behauptet, seine >> Ware nicht bekommen zu haben, dann bekommt er sein Geld zurück. Ohne >> Diskussion. Wer das nicht will versendet mit Nachweis. > Und genau deswegen ist Paypal nicht gut für den privaten Verkäufer - der > Käufer weiß was unversicherter Versand bedeutet, läßt sich darauf ein > und wenn er nichts bekommt (oder eben auch doch), dann fordert er sein > Geld zurück und bekommt es auch zurück, obwohl er das Risiko vorher > ausdrücklich in Kauf genommen hat. Nicht nur Paypal. Mit der Zahlungsabwicklung durch ebay gilt das für alle Zahlungsarten. Auch wenn Ebay Dir Dein Geld bereits überwiesen hat, holen sie es trotzdem per Lastschrift zurück wenn zugunsten des Käufers entschieden wurde.
H.Joachim S. schrieb: > Heute bekam ich übrigens wieder ein nette Nachricht, wie schnell man > umstellen kann und es danach wie gewohnt weitergehen könne :-) Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon antworten kann. Ebay geriert sich da wie ein Autist bzw. die "psychopaths with zero degrees of empathy", wie mal eine Studie über das Gebahren von Unternehmen feststellte.
Wollvieh W. schrieb: > Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten > der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" > (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon > antworten kann. Ebay geriert sich da wie ein Autist bzw. die > "psychopaths with zero degrees of empathy", wie mal eine Studie über das > Gebahren von Unternehmen feststellte. Mit wem oder was willst du denn da jetzt diskutieren? Und über was? eBay stellt um. Denkst du die machen eine Ausnahme weil irgendein Hirni mit ganz speziellen Problemen das nicht so gut findet?
Wollvieh W. schrieb: > Das absolut Unverschämteste an diesen gefühlt drei Dutzend Nachrichten > der Form "Stellen sie jetzt um oder wir schießen Sie Hund in den Kopf!" > (Oder ware es "Ihren Hund"?) ist ja, daß man auf keine einzige davon > antworten kann. Da steht ein Computer, der schickt automatisch Nachrichten an alle Adressen aus seiner Datenbank. Da sitzt kein Mensch dahinter, der irgendwas liest, eintippt oder mental bewertet. Und erst recht keiner der irgendwelche Antworten entgegennimmt und beantwortet. Freitext-Fragen sind bei ebay ohnehin nicht vorgesehen. Du landest immer wieder in deren Hilfesystem mit den "Grundsätzen", oder halt in den im System implementierten Prozessen (Kauf, Rückgabe, Reklamations-"Fall"). Mal schauen ob sich der Datenbank-Programmierer die Mühe gemacht hat, den Worten Taten folgen zu lassen, und den Server tatsächlich alle aktuellen Angebote abschießen lässt. Die filtern und bewerten ist eine Menge SQL-Code, und wenn man sich da vertut ärgert man diejenigen welche schon umgestellt haben.
Seit Ferrero die Rezeptur geändert hat, schmeckt Nuttela noch schlimmer als vorher; eigentlich sollte man das nicht mehr kaufen. Wollen wir uns die nächsten 750 Beiträge zur Abwechslung darüber unterhalten?
Ja, die nächste Drohstufe :-). Mehr Pulver haben sie dann aber wirklich nicht mehr. Schade dass man keine Interna erfährt, wie das so insgesamt läuft. Aber wahrscheinlich machen dennoch ausreichend Leute einfach weiter als wäre nichts.
Die ändern ihre AGB. Bei jeder kostenpflichtigen Mitgliedschaft hätte man ein ausserordentliches Kündigungsrecht, könnte aus einem ansonsten vielleicht bis Jahresende laufenden Vertrag z.z. aussteigen. Die machen "Dich" bei ebay also auch nur darauf aufmerksam, deine Tätigkeit dort zu überdenken und den Schluss zu ziehen "ich mache weiter" oder "ich höre dort auf" So einfach ist das. nun hört doch endlich auf darüber herum zu heulen. kannst ja dann mal sehen, wie das ist, alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. Und wenn jetzt "alle" zu Hood rennen, wird das dort auch nicht lange so bleiben wie es war.
● Des I. schrieb: > kannst ja dann mal sehen, wie das ist, > alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. Gutes Argument. Dazu freiere Zeiteinteilung für den online-Shop, kein ewiges Gequatsche mit den unentschlossenen Kunden, die auch noch handeln wollen... Leider weiß ebay das und nimmt inzwischen fies hohe Provisionen für vergleichsweise wenig Kosteneinsatz je Auktion, weil es perfekt automatisiert ist. Und echte Konkurrenz ist leider nicht in Sicht.
Winfried J. schrieb: > Warum spielt man da mit? Naja, Ebay hat eine X%-Provision, Preise ich ein, Versandkosten auch. Versandkosten kann ich jetzt wohl frei gestalten, da wird Ebay kaum etwas dagegen haben. Die verdienen ja daran. Ein Disput kostet mich einen 20er wenn ich darauf eingehe? Es hat sich aber noch nie einer beschwert, ganz im Gegenteil. Das Risiko halte ich für eher gering. Also was soll's? Selber schau ich mir das erstmal an, dann verkaufe ich evtl. weiter (privaten Kram). Übrigens: Kaufen bei eBey ist bei mir eher selten, bei Amezon nie (außer 1x wo es das nirgends anders gab). Da gehe ich immer zu den Webshops der Anbieter. Wenn das nicht geht halt Alibaba (wg.- verteilen und warum sollen die Amis noch mitverdienen wo das Zeug eh von dort kommt?). Die Ami Firmen sind mir auch schlicht unsympathisch. Habe auch nur Fujitsu Computer (weil die mal in Deutschland gefertigt hatten, incl. Betriebsrat) und Nokia Handies aus dem gleichen Grund.
Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam eingestuft. KI ?
Andreas B. schrieb: > Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. > Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam > eingestuft. Ihr seid nicht die einzigen, siehe https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/132900-ebay-kaempft-sich-mit-geringen-verlusten-durch-die-coronakrise eBay sieht nur, wie Amazon & Co. davon ziehen. Die einzige Reaktion des neuen CEO: Preis anheben, damit wenigstens die nächste Quartalsbilanz höher ausfällt. Ob hinterher alles im Dutt ist, interessiert ihn nicht.
Michael B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wir sind auch als Verkäufer bei eBay raus. >> Die gestrige Aufforderung zur Umstellung wurde von gmail als Spam >> eingestuft. > > Ihr seid nicht die einzigen, siehe > https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/132900-ebay-kaempft-sich-mit-geringen-verlusten-durch-die-coronakrise > > eBay sieht nur, wie Amazon & Co. davon ziehen. > > Die einzige Reaktion des neuen CEO: Preis anheben, damit wenigstens die > nächste Quartalsbilanz höher ausfällt. > > Ob hinterher alles im Dutt ist, interessiert ihn nicht. Erinnert stark an die Enttäuschung der Ehefrau des Bankdirektors, die auch den Immobilienspekulanten hätte bekommen können, wenn sie die Entwicklung vorausgesehen hätte. Also ich meine nicht die angebliche CEO-Reaktion, sondern Deine!
Mucky F. schrieb: > Ein Disput kostet mich einen 20er wenn ich darauf eingehe? Sicher, dass man dich da fragen wird? Könnte mir aber auch vorstellen, dass die "Strafe" erst wirksam wird, wenn man bei der Rücknahme Stress macht. Hat jemand genauere Infos? > Das Risiko halte ich für eher gering. Bei der Kauferei zur Ansicht habe ich als Verkäufer alle Arschkarten auf der Hand, während der Käufer alle Trümpfe auf der Hand hat und zur Krönung noch einen Jagdschein. Winfried J. schrieb: > Warum spielt man da mit? Gute Frage. Weil man es gewohnt ist, immer alles zu akzeptieren? Und weil andere wissen, was gut für einen ist?
Rainer Z. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> kannst ja dann mal sehen, wie das ist, >> alternativ ein örtliches Ladenlokal zu eröffnen. > > Gutes Argument. Dazu freiere Zeiteinteilung für den online-Shop, kein > ewiges Gequatsche mit den unentschlossenen Kunden, die auch noch handeln > wollen... Im Ladenlokal kommt der Käufer nicht paar Tage später angeschissen, stellt dir den gekauften und verspielten Artikel auf den Tisch und will sein Geld wieder. Hat sich sozusagen ein Gerät "ausgeliehen" und ist nicht bereit, dafür eine Leihgebühr zu bezahlen. Diese Nummer kann der Käufer nur Online abziehen. Nebenbei: Ein Einzelkämpfer in meinem Umfeld hat sich mal für einen Auftrag teure Messtechnik "ausgeliehen" und nach der Inbetriebnahme und dem Abgleich der Geräte wieder zurück geschickt. Ich hörte noch: Ich bin doch nicht blöd und kaufe das Zeug ... Kann man gut finden, muss es aber nicht.
Hat wer von euch schon Erfahrung mit Verkaufen auf Aliexpress gemacht? Aliexpress ist viel größer und günstiger als Ebay. Natürlich eignet sich Aliexpress nicht für den Verkauf von gebrauchten Produkten. Eher Produkte in größerer Stückzahl. Also Platinenhersteller und Elektroniker unter euch: PCB Platinen in größerer Stückzahl herstellen lassen, bestücken lassen und auf Aliexpress verticken. Die Provision müsste da viel geringer sein.
Kybernetiker X. schrieb: > Aliexpress ist viel größer und günstiger als Ebay. > > Natürlich eignet sich Aliexpress nicht für den Verkauf von gebrauchten > Produkten. und damit kannst Du Verkauf vergessen, es sei denn Du hast ein Gewerbe (das den Verkauf des Artikels aufgrund Deines Gewerbes mit abdeckt). > Eher Produkte in größerer Stückzahl. Also Platinenhersteller > und Elektroniker unter euch: PCB Platinen in größerer Stückzahl > herstellen lassen, bestücken lassen und auf Aliexpress verticken. Die > Provision müsste da viel geringer sein. B2P? Schwieriges Geschäft. Wenn es nur um PCB geht, melde Dich doch bei www.pcbway.com an und vertick es als shared project. Da gibt es dann 10% Provision, wenn Deine PCB ein Blockbuster wird :-)
:
Bearbeitet durch User
Mit den neusten Änderungen hat der Laden sehr viele Leute verschreckt. Da es keine gleichwertige Alternative gibt, meinen die wohl, dass sie es sich leisten können, wenn es nicht ohnehin ihr Ziel ist, die privaten VK loszuwerden. Ich würde denen per Email mitteilen, dass man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert und die Portalbenutzung einstellt, wenn diese nicht zurückgenommen werden. Da sonst alle Nase lang nach der Meinung der Nutzer gefragt wird, kann man wohl davon ausgehen, dass diese Rückmeldung auch im Sinne der Betreiber ist. Im Impressum ist der Kontakt impressum@ebay.de zu finden. Man muss also nicht lange nach einem Kanal suchen. Ich werde dort nichts nach den aktuellen Bedingungen verkaufen und meine bisher zahlreichen Einkäufe werden dadurch sicherlich auch geringer ausfallen.
Mark T. schrieb: > Ich würde denen per Email mitteilen, dass man die neuen Bedingungen > nicht akzeptiert und die Portalbenutzung einstellt, wenn diese nicht > zurückgenommen werden. > [...] > Ich werde dort nichts nach den aktuellen Bedingungen verkaufen und meine > bisher zahlreichen Einkäufe werden dadurch sicherlich auch geringer > ausfallen. Und selber teilst DU das denen nicht mit? Und andere sollen die Portalnutzung einstellen, aber selber willst DU dort zumindest weiter (verringert) einkaufen?
Das war schlecht formuliert. Ich habe es denen schon mitgeteilt und die Einstellung der Portalbenutzung meinte ich auf den Verkauf bezogen.
emails an diesen Laden bewirken gar nichts. Austrocknen ist das einzige was hilft. Weder verkaufen noch kaufen. Ein paar Sachen hab ich noch drin, aber das sind ja nur noch rund 2 Wochen. Und wenn ich bei einem Verkäufer die volle Latte der Bezahlmöglichkeiten sehe kaufe ich da nicht auch wenn es das beste Angebot ist. Natürlich ist der eigene Beitrag eine nicht messbare Winzigkeit, bei Hunderttausenden oder Millionen sieht es aber anders aus. Und so kann jeder für sich entscheiden was er stillschweigend oder notgedrungen mitmacht oder eben auch nicht. In Zahlen geht's für mich um durchschnittlich 50€ im Monat Verkauf und Kauf - Hobby/Portokasse. Aber auch diese Kleinigkeit sind 10€/Monat für ebay. Falls die Frage aufkommt: Ist das Kunst oder kann das weg? Ja, kann weg.
Eine einzelne Email nutzt natürlich nix, aber wenn das sehr viele machen würden, dann könnte es etwas bewirken. Austrocknung funktioniert ja auch nicht, wenn man es alleine macht. Ebay war eine feine Sache und eine gleichwertige Alternative gibt es nicht. Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war ich froh über den Laden. Wenn ich demnächst mehr Sachen entsorge, weil ich sie nicht mehr loswerde, kaufen andere vielleicht mehr über die Plattform, was mir stinken würde, da es die Nachhaltigkeit weiter reduziert und die falschen Leute reicher macht.
Mark T. schrieb: > Ebay war eine feine Sache und eine gleichwertige Alternative gibt es > nicht. Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war > ich froh über den Laden. Wenn ich demnächst mehr Sachen entsorge, weil > ich sie nicht mehr loswerde, kaufen andere vielleicht mehr über die > Plattform, was mir stinken würde, da es die Nachhaltigkeit weiter > reduziert und die falschen Leute reicher macht. Du hast eine interessante Philosophie und wenn man über deine Worte nachdenkt, hast du recht. Ebay streitet zwar technische Probleme ab, das Problem liegt aber nicht bei den Browsern. Ich probiere fast alle aus, das Ergebnis bleibt das gleiche: DNS-Serverprobleme der eBay-Website! Bezahlt man für so etwas 20 % Gebühren?!
:
Bearbeitet durch User
Ich habe inzwischen eine Antwort auf meine höfliche Email an das Auktionshaus erhalten. Neben den erwarteten Textblöcken habe ich auch vom Abwimmler selbst formulierten Text erhalten, dem ich entnehmen kann, dass er sich mein Profil angesehen hat. Es schadet sicher nicht, wenn möglichst viele andere Kunden ihren Unmut dem Laden mitteilen würden.
Ich finde die Idee schon absurd, daß ein Unternehmen bei einer so einschneidenden Änderung für seine Kunden nicht erreichbar ist außer über die Impressumsadresse, die für ganz andere Zwecke gedacht ist. Vielleicht schreibe ich denen ja mal, daß sie mich am Abend besuchen können, aber Unternehmen sind Psychopathen. Die Kunden können also nur hoffen, daß ihr Gesamtverhalten wirtschaftlich gesehen eine Änderung der Geschäftspolitik nötig macht.
Wollvieh W. schrieb: > daß ihr Gesamtverhalten wirtschaftlich gesehen eine Änderung der > Geschäftspolitik nötig macht. Mir schicken sie jedenfalls reihenweise Nachrichten, daß ich doch jetzt mit 70% Rabatt einstellen könnte, wenn ich doch deren neue Verkaufsabsicklung akzeptieren würde, schon 70% Rabatt, jedoch nur auf die 11% Auktionsgebühr, also nur noch 3.3%, aber nicht den 35ct Grundgebühr und natürlich kein Wort auf Rücknahme der 19 EUR Streitfallgebühr. Da können sie sich noch so lange wundern, warum ich mein Konto nicht umstelle und nichts mehr über die verkaufe, es war ja schon zuvor nicht mehr lukrativ, als man als Privatanbieter nur noch ganz hinten oder auch mal gar nicht mehr in den Suchergebnissen auftauchte.
Irgendwie ist es absurd, aber das sind viele Dinge auf den ersten Blick. Wenn das Unternehmen keine andere sinnvolle Möglichkeit zur Kontaktaufnahme anbietet, ist es der einzig logische Weg. Ich vermute aber, dass die allermeisten Leute nur in Foren und den sozialen Medien untereinander die Köppe heiß reden, letztlich aber die meisten Leute den Änderungen zustimmen werden und das Unternehmen so gut wie nichts davon mitbekommen wird. Wenn das auch dieses Mal so laufen wird, dann muss man sagen, dass die aus unternehmerischer Sicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben.
Ohmann ... gerade sah ich das perfekte Angebot auf ebay in den Suchergebnissen dort. Nach dem Sortieren der Ergebnisse war es weg! Ich vermute dass da Profis Spezial-Programme benutzen und ständig nach neuen Inseraten zu bestimmten Themen scannen. Sobald dann was aufpiept wird es schnell durchgesehen und wenn es günstig von einem Trottel ist wird es schnell gekauft. Vermutlich stellen sie es dann teuer wieder ein um die Preise hochzutreiben.
H-G S. schrieb: > Ohmann ... gerade sah ich das perfekte Angebot auf ebay in den > Suchergebnissen dort. Nach dem Sortieren der Ergebnisse war es weg! Du willst doch nichts von eBay kaufen. Ist doch ein schlimmer Laden. Bleib stark! > Ich > vermute dass da Profis Spezial-Programme benutzen und ständig nach neuen > Inseraten zu bestimmten Themen scannen. Es gibt genug freie Tools für eBay die jeder Drittklässler bedienen kann. Aber wenn sich für eueren Rentner-Stammtisch > Profis Spezial-Programme besser anhört, dann spricht da natürlich nichts dagegen. > Sobald dann was aufpiept wird es > schnell durchgesehen und wenn es günstig von einem Trottel ist wird es > schnell gekauft. Vermutlich stellen sie es dann teuer wieder ein um die > Preise hochzutreiben. Günstig zu kaufen und teurer zu verkaufen ist eigentlich die Grundidee jeden Kaufmanns. Scheint inzwischen in bestimmten Verschwörungskreisen und bei Verschwörungsgreisen als anrüchig zu gelten.
Mark T. schrieb: > Da ich ungern Sachen, die noch benutzbar sind, wegschmeiße, war > ich froh über den Laden. War bei mir genauso; Alte Ausgaben von (hauptsächlich) Modellbau und Oldtimerzeitschriften, die immer wieder mal von Sammlern gesucht wurden. Für einen Euro plus Porto ist das zwar ein jämmerlicher Stundenlohn gewesen (fotografieren, dokumentieren, einstellen, verpacken, versenden), aber ein gewisser Idealismus, dass man die Dinge eben nicht einfach in den Müll wirft. Ich war selber auch schon froh, solch eher seltenen Dinge zu bekommen. Nur, jetzt lohnt es sich gar nicht mehr, und ein einzelner Käufer der dann meint reklamieren zu müssen kostet dann mal eben den Gegenwert von 25 verkauften Heften. Das positive dabei ist, daß meine Schachteln mit den Heften dann keinen Platz mehr wegnehmen und ich mir doch etwas Zeit erspare. Auch wenn mir manchmal das Herz blutet. Ist denn eine FTZ Bescheinigung für einen Sender aus den 60ern was wert? Für viele nicht, für einen Sammler der genau diese Fernsteuerung hat, offenbar schon. Nunja, o tempore o mores. Das ist wohl der aktuelle Zeitgeist.
Mark T. schrieb: > Es schadet sicher nicht, wenn möglichst viele andere Kunden ihren Unmut > dem Laden mitteilen würden. Deinen Unmut interessiert niemanden. Wenn du wirklich und konsequent deinen Unmut ausdrücken willst, dann kündige deinen Account. Alles andere sind Sandkastenspiele auf Kindergarten-Niveau. Bei Ebay zählt einzig, ob am Ende des Monats die Kasse stimmt. Und wie man im Vergleich zu Amazon dasteht. 99.9% der Verkäufer werden sich unterwerfen und umstellen, da bin ich mir ziemlich sicher. So wie sich selbige dem Käuferschutz unterworfen haben, den sie sogar noch bezahlen.
Wenn ich mein Konto kündigen würde, würde das ebenso niemanden interessieren, da, wie du selbst schreibst, 99,9% das Spielchen mitmachen und es ebay, wie fast jedem anderen Unternehmen auch, nur auf die eigene Kasse ankommt. Würden dagegen sehr viele Leute eine Rückmeldung geben und ihr Konto nicht umstellen, könnte das etwas bewirken. Die Chancen dafür sind zugegebenermaßen extrem gering. Solange das nicht durch die Mainstreammedien gepeitscht wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die das aussitzen werden. Außerdem scheint es auch so zu sein, dass die meisten derer, die sich in Foren beschweren, letztlich doch einknicken und nicht mal bereit sind, eine email zu verfassen. Letzteres ist allerdings auch ein Henne-Ei-Problem, denn die meisten gehen davon aus, dass es nichts bringt, weil sie meinen, dass Andere nichts unternehmen, sodass sie selbst inaktiv bleiben. Es ist schade, aber nicht schlimm. Es gibt wesentlich wichtigeres.
Ich werde mein Konto auch nicht löschen. es ruht. Könnte ja sein, dass man irgendwann mal etwas benötigt, das man nur über diesen Wege bekommen kann oder dass einem etwas zuläuft, das man das doch mal darüber versuchen will zu verkaufen.
Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen - ob sie mir bei der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung helfen können. Scheinbar merken sie es doch, wenn von heute auf morgen vierstellige monatliche Umsätze aufhören und nix mehr gelistet wird. Ich bin da aber auch ein sehr guter Kunde. Auch im Kaufverhalten. (ich entrümple über die Coronazeit Nebenarme meiner historischen Techniksammlung - da ist eine Menge Zeugs mit mindestens dreistelligen Einzelzuschlagpreisen dabei) Dem ebay - Mitarbeiter habe ich meinen Unmut nett und freundlich kundgetan - ebenso wie meine Absicht - andere Verkaufsmöglichkeiten zu priorisieren. Er will es angeblich intern weiterleiten. Interessanterweise war er sich bei der Kontaktemailadresse für die Unternehmensführung nicht sicher welche jetzt richtig ist... --> Also - die merken das scheinbar schon schnell wenn nix mehr läuft, ich werde zunächst nicht umstellen.
Maik .. schrieb: > Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen da gehts schon los, die müssen meine Nummer garnicht wissen.
Maik .. schrieb: > Mich hat der ebay Kundenservice diese Woche angerufen - ob sie mir bei > der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung helfen können. Sehr hilfsbereit. Wenn sie allerdings "Langläufer" von Dir nicht mehr verlängert haben, weil Du noch nicht unterschrieben hast, darfst Du die alle wieder neu einstellen. Alleine das hindert mich daran, dort weiterzumachen.
99,9% die aktiv bleiben glaube ich nicht. Ich tippe eher auf ca. 90%, immer noch genug um mit den gestiegenen Preisen am Ende mehr zu erlösen. Aber das ist ja auch ein Einmaleffekt, irgendwann braucht man wieder mehr Kunden. Praktisch alle, die unverschuldet in den "Genuss" der Schlichtungsgebühr bzw deren Androhung kommen (eh Alter, zahl mein Geld zurück, sonst musst du noch mehr berappen) werden nach dem ersten Fall verschwinden. Und diese Fälle werden enorm zunehmen, mit Ansage. Provision auf Versandkosten wird keinen Bestand haben, dazu gibt es keinerlei rechtliche Grundlage, fällt also rel. zeitnah wieder weg. Wie sieht die Ertragslage nach einem Jahr dann aus? Börsen und Aktionäre lieben steigende Erträge, reagieren aber im Gegenzug auf Stagnation oder gar Minus heftiger.
Es ist interessant, von solchen Aktivitäten seitens ebay zu lesen, aber fünfstellige Jahresumsätze dürften nur sehr wenige Mitglieder im Privatbereich haben, weshalb wahrscheinlich auch nur sehr wenige in den "Genuss" so einer intensiven "Unterstützung" kommen werden. Da der "Kundenservice" nicht mal die richtige Nummer der Geschäftsleitung kennt, ist ziemlich offensichtlich, dass es gar keinen vorgesehenen Kanal für Rückmeldungen von Kunden an die Verantwortlichen gibt. Die Zahl der "Beschwerden" müsste daher schon sehr groß sein, damit sie vielleicht doch etwas bewirken. Das wird, wie man auch an der Reaktion hier im Forum und an dem Erfahrungsbericht erkennen kann, nicht passieren. Der Drops ist damit vermutlich gelutscht. Die, die sich der Willkür des Ladens tatsächlich nicht unterwerfen wollen, werden sich andere Wege suchen oder den Online-Verkauf praktisch einstellen. Die erwähnten "Langläufer" sind außerdem ein Grund, warum man nicht einfach wieder anfängt, selbst wenn es sich irgendwann mal wieder bessern sollte.
Mark T. schrieb: > Der Drops ist damit vermutlich gelutscht. > Die, die sich der Willkür des Ladens tatsächlich nicht unterwerfen > wollen, werden sich andere Wege suchen oder den Online-Verkauf praktisch > einstellen. > Die erwähnten "Langläufer" sind außerdem ein Grund, warum man nicht > einfach wieder anfängt, selbst wenn es sich irgendwann mal wieder > bessern sollte. Weiter oben habe ich ja mal geschrieben dass die Stärke von Ebay das extrem umfangreiche Angebot ist oder war? Ist jetzt halt die Frage wie sehr die Stärken leiden werden, ob es geringfügig oder doch stärker ausgeprägt sein wird. Was die Preise angeht ist ebay zumindestens Amazon voraus zumindest habe ich das Gefühl. Verkaufen werde ich da auch nichts mehr und umstellen werde ich da auch nichts. Und kaufen nur wenn es anderes nicht geht, oder keinen Sinn ergibt.
Der Vorteil von ebay gegenüber amazon ist für mich als Käufer, dass man eine wesentlich bessere Suche und eine noch erträgliche Transparenz hat. Man kann meistens relativ schnell erkennen, wer einem was verkaufen will, was ich bei a. nur sehe, wenn ich einen Artikel in den Warenkorb lege und den Kauf fast ganz abschließe. Auch die Suchfilter funktionieren um Welten besser, auch wenn man z.B. nicht danach filtern kann, dass man z.B. nur einen deutschen oder EU-internen VK haben möchte. Weiterhin habe ich e. dem a. bisher immer bevorzugt, weil a. für mich die schlimmere Zecke war. Das alles ändert sich für mich als Käufer vermutlich nicht. Da ich davon ausgehe, dass auch der überwiegende Teil der privaten VK weitermacht, werden sich wahrscheinlich nur die Preise etwas erhöhen und sonst kaum etwas ändern. Allerdings hat e. schon vor Wochen oder Monaten das Benutzerinterface umgekrempelt, sodass ich bei jedem Anmelden erst ein Captcha lösen soll und die die Seiten sind wieder mal unübersichtlicher geworden. Auf Anfrage hieß es, ich solle Chrome als Browser benutzen. Es gibt in letzter Zeit mehrere Gründe, woanders zu kaufen und zu verkaufen.
Schöne neue eBay Welt! so möchte der Konzern gern seine immer dreisteren Methoden zur Gewinnmaximierung verkaufen. Jetzt ist aktuell die Übernahme der Geldflußkontrolle (natürlich für eine Gebühr) dran. Warum erinnert mich das Prinzip nur an Schutzgelerpressung? und ist das nicht eine Erfindung der M**** die sollten vielleicht mal über Urheberrechssverletzung nachdenken🤣 Nun andererseits "nett, moralisch, rücksichtvoll oder einfach anständig" sein ist schon länger keine Basis mehr auf der erfolgreich eine gewinnorientierte Firma überleben kann. Ich bin glücklicherweise schon zu alt um den Chrash noch zu erleben der unweigerlich am Ende dieser Entwicklung stehen muß daher halte ich es mit den weisen Worten der Cree Indianer. Zitat: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann" das betrifft natürlich nicht nur eBay sondern ist inzwischen Allgemeintrend. Das wirklich Dumme daran ist aber bedauerlicherweise, das einmal getroffne Maßnahmen nur sehr schwer wieder zurückgenommen werden können selbst wenn eingesehen wird das sie falsch sind(dafür ist die Welt der KI und algorhitmen nicht vorgesehen).........In solchen Fällen wir leider nur wild darüber nachgedacht Korrekturen zu finden die ein weitermachen unterstützen....... Ganz mythologisch gedacht ist das leben der Menschen sicher der Natur untergeordnet und die hat auch ein Imunsystem das sich wehrt wenn von Menschen geschaffene Systeme am Ende den Planeten bedrohen. Stichwort: Reduktion durch Selbstvernichtung/Ensorgung. Zugegeben ein weiter Bogen den ich da spanne aber der Zusammenhang ist nicht mehr leugbar.
Typnr4 E. schrieb: > Stichwort: Reduktion durch Selbstvernichtung/Ensorgung. > Zugegeben ein weiter Bogen den ich da spanne aber der Zusammenhang ist > nicht mehr leugbar. Das ist schlicht und einfach das typische "früher war alles besser" Geschwurbel von alten Leuten. Dazu noch ein bisschen: "Es wird bald alles zugrunde gehen". Lächerlich und natürlich falsch. Die Welt geht nicht unter wenn eine Verkaufsplattform die komplette Bezahlabwicklung übernimmt. Das ist sogar der Normalfall. Bei eBay sieht die Historie halt etwas anders aus, das ist alles. Von dort den Bogen zum Untergang der Gesellschaft zu spannen ist platt und schlicht. Etwas für alte Simpel.
Früher war vieles besser, aber natürlich nicht alles. Von den Ereignissen eines einzelnen Unternehmens auf den Weltuntergang zu schließen, ist natürlich überzogen, aber es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass es bescheidene Entwicklungen gibt. Dass die aktuellen Ereignisse jemanden mit Lebenserfahrung daran erinnern, dass viel schief läuft, würde ich demjenigen nicht vorwerfen, sondern ernsthaft darüber nachdenken, genauso, wie man auch die Zeichen der anderen Generationen nicht einfach als jugendlichen Unsinn abtun sollte. Ich habe mein Bergfest schon hinter mir, aber ich bin lange nicht so alt, dass ich halbwegs sicher sein kann, den "Weltuntergang" nicht mehr zu erleben. Ich halte inzwischen fast alles für möglich, aber nicht alles für wahrscheinlich.
Mark T. schrieb: > Ich habe mein Bergfest schon hinter mir, aber ich bin lange nicht so > alt, dass ich halbwegs sicher sein kann, den "Weltuntergang" nicht mehr > zu erleben. Weltuntergang, weil ebay seine Preise ändert? Geht's noch?
Ihr braucht gar nicht weiter zu diskutieren, denn solange Dumme das Geschäft stützen wird sich nichts ändern. Wenn Kindchen sagt "los, gleich bei Amazon bestellen" dann hat der Ami sein Ding erfolgreich durchgezogen und die Kinder in seinem Einflussbereich nach allen Regeln der Kunst gehirngewaschen. Er hat ja kompletten Zugriff auf die Kleinen, dank der Filme und Spiele die er produziert und an uns exportiert. Man kann dem gar nicht entkommen - seht euch nur die Regale zB. im Mediamarkt an.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass genau das überzogen ist.
H-G S. schrieb: > Ihr braucht gar nicht weiter zu diskutieren, denn solange Dumme das > Geschäft stützen wird sich nichts ändern. Wenn Kindchen sagt "los, > gleich bei Amazon bestellen" dann hat der Ami sein Ding erfolgreich > durchgezogen und die Kinder in seinem Einflussbereich nach allen Regeln > der Kunst gehirngewaschen. Er hat ja kompletten Zugriff auf die Kleinen, > dank der Filme und Spiele die er produziert und an uns exportiert. Man > kann dem gar nicht entkommen - seht euch nur die Regale zB. im > Mediamarkt an. Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier schon immer böse. Braucht man nicht. Macht der Ami halt das Geschäft. Mir ist es egal wer mir bietet was ich brauche. Bin da nicht nationalistisch.
Cyblord -. schrieb: > Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. > Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden > bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier > schon immer böse. Braucht man nicht. Macht der Ami halt das Geschäft. > Mir ist es egal wer mir bietet was ich brauche. Bin da nicht > nationalistisch. Nach mir die Sintflut. Scheißegal Ausbeutung Korruption wer was dagegen sagt ist ein alter nörgelnder Mann. Lol tolle Weltanschauung. Genau betrachtet haben die Leute hier aber recht auch wenn die Welt nicht untergeht es ist dumme scheiße. Kann man ja gerne toll finden, aber als großes Ganzes betrachtet ist es einfach nur eine Rückentwicklung, es ist genau das Gegenteil was die Werbung verspricht. Die heutige Generation ist so lachhaft maßloser Konsum zu Dumpinglöhnen, aber wehe einer hat ein Auto oder sowas das geht ja gar nicht. Passt alles hinten und vorne nicht. Aber die Jugend von heute ist ja so dumm dass sie sogar Oma für den Klimawandel verantwortlich macht, und es nicht mal schafft auch nur annähernd so wenig dreck zu verursachen wie Oma.
DANIEL D. schrieb: > Nach mir die Sintflut. Scheißegal Ausbeutung Korruption wer was dagegen > sagt ist ein alter nörgelnder Mann. Ausbeutung und Korruption hat damit nichts zu tun. Die kommt vor, auch und gerade wenn man wirtschaftlich schlecht dasteht. Wirtschaftlicher Erfolg bekämpft genau das. Schau dir mal die Löhne an die Amazon für ungelernte Packer zahlt. Dann verlange diese Löhne im hochwohllöblichen Einzelhandel. > Die heutige Generation > ist so lachhaft maßloser Konsum zu Dumpinglöhnen, aber wehe einer hat > ein Auto oder sowas das geht ja gar nicht. Passt alles hinten und vorne > nicht. Wer hier im Forum gehört zu dieser "Jugend" die gegen Autos ist. Die mag es ja geben, aber hier im Forum, auch wenn es verschiedene Meinungen gibt, kommen die nicht vor. Und wenn, dann stehen die auf deiner Seite und argumentieren ebenso gegen das Auto wie gegen Amazon, AKWs, Regenwaldabholzung, Fleischverzehr, irgendeine Ausbeutung. Alles ganz schlimm. Du schlägst gegen Windmühlen alles und jeden. Und stößt ins genau gleiche Horn wie "diese Jugend". > Aber die Jugend von heute ist ja so dumm dass sie sogar Oma für > den Klimawandel verantwortlich macht, und es nicht mal schafft auch nur > annähernd so wenig dreck zu verursachen wie Oma. Schon wieder die Jugend...
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Das ist schlicht und einfach das typische "früher war alles besser" > Geschwurbel von alten Leuten. Dazu noch ein bisschen: "Es wird bald > alles zugrunde gehen". > Lächerlich und natürlich falsch. Aber, dass früher mehr Lametta war, kannst du nich bestreiten.
Richard H. schrieb: > Aber, dass früher mehr Lametta war, kannst du nich bestreiten. Richtig. Das kann man wirklich nicht bestreiten. Außerdem war früher die Zukunft besser.
Cyblord -. schrieb: > Das ist schlicht und einfach das typische "früher war alles besser" > Geschwurbel von alten Leuten. Dazu noch ein bisschen: "Es wird bald > alles zugrunde gehen". > Lächerlich und natürlich falsch. > Die Welt geht nicht unter wenn eine Verkaufsplattform die komplette > Bezahlabwicklung übernimmt. Das ist sogar der Normalfall. Bei eBay sieht > die Historie halt etwas anders aus, das ist alles. > Von dort den Bogen zum Untergang der Gesellschaft zu spannen ist platt > und schlicht. Etwas für alte Simpel. Oh, prima Reaktion "pauschales bestreiten", natürlich ohne selbst zu formulieren wohin es führen soll. Möglicherweise fehlt hir etwas die Vorausschau/Weitsicht die von "alten Menschen" sorgfältiger betrachtet wird. Da ist es dann der simpelste Weg die "alten" mal als lächerlich zu kategorieren. Schade das die Kurzsichtigen nicht ganz lesen/verstehen bevor sie reagieren sonst müssten Sie erkennen das die Mehrheit der Konzerne dieser Welt mit gleichen oder ähnlichen Geschäftsmodellen angesprochen ist, eBay ist nur der Anker an dem ich meine Sicht orientiert habe nachdem ich mich in diese Platform eingeklinkt hatte. Hier scheint genau der Typ aus dem Indianischen Sprichwort zu reagieren der erst am Ende erkennt das Geld nicht essbar ist, genau der typ der nicht sehen kann dass ich keinen Zeitrahmen nenne sonder ein Miteinander beschreibe das sich nicht zum guten neigt - ein typischer Vertreter/Anhänger der "no-Future" Generation der langfristige Folgen menschlichen Handelns einfach ausblendet. Frag Dich bitte mal warum immer mehr kontrovers diskutiert wird und ob das mit einem Generationen Konflikt oder mit Verrohung der Umgangsform zu tun hat? Dein Beitrag liest sich für mich wie ein Entsorgungsplan für unerwünschte Personen........
Typnr4 E. schrieb: > die Mehrheit der Konzerne dieser Welt mit gleichen oder ähnlichen > Geschäftsmodellen angesprochen ist, eBay ist nur der Anker an dem ich > meine Sicht orientiert habe nachdem ich mich in diese Platform > eingeklinkt hatte. Ebay ist schon ein bisschen anders, wenn man den privathandel kaputt macht, spielt man nur der Wegwerfgesellschaft in die Hände, gerade wenn es so ein Monopol wie Ebay ist. Wir können froh sein dass sich viel zu kleinanzeigen verlagert hat.
DANIEL D. schrieb: > Ebay ist schon ein bisschen anders, wenn man den privathandel kaputt > macht, spielt man nur der Wegwerfgesellschaft in die Hände, gerade wenn > es so ein Monopol wie Ebay ist. Wir können froh sein dass sich viel zu > kleinanzeigen verlagert hat. ...keine Einwände, solange Verlagerung die Basis für Verbesserung im Sinne von stabiler Zukunft sein kann die für nachfolgende Generationen und Verträglichkeit mit dem Lebensraum für alle zum Ziel hat. (weg vom totalen Egoismus und singularen Weltsystemen)hin zu verabredeten Entscheidungen bei denen gegenpositionierte Seiten gehört werden und nicht diktatorisch entschieden wird.
Typnr4 E. schrieb: > daher halte ich es mit den weisen Worten der Cree > Indianer. Zitat: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss > vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man > Geld nicht essen kann" Kenn ich! Ist so ähnlich wie der Spruch von Moses (oder war es Noah?), der gesagt haben soll: "Erst wenn der letzte Idiot erkannt hat, dass ich so einen Blödsinn nie gesagt habe, könnte sich etwas zum Besseren wandeln.."
Cyblord -. schrieb: > Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. > Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden > bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier > schon immer böse. Braucht man nicht. Macht der Ami halt das Geschäft. > Mir ist es egal wer mir bietet was ich brauche. Bin da nicht > nationalistisch. Ich hatte wohl nur eine momentane schlechte Laune ... erst buggt der Eclipse-Compiler während des Java-Online-Kurses und dann seh ich auch noch in der Wiki dass die Amis wieder eine Jüdin als Java CEO aufgestellt haben - müssen die uns alles mit Schuld und Ekel vergällen ?
Ich hab jetzt einen zweiten Account angelegt, mal sehen ob ich da was verkaufe, oder ob eBay ggf. etwas zurückrudert. Aber das glaub ich ja selbst nicht.
Thomas W. schrieb: > Ich hab jetzt einen zweiten Account angelegt, mal sehen ob ich da was > verkaufe, oder ob eBay ggf. etwas zurückrudert. Aber das glaub ich ja > selbst nicht. Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die zurückrudern. 1. haben die keine echte Konkurrenz und 2. machen die allermeisten Leute ohne großes Gezeter mit. Die Leute sind es immer mehr gewohnt, die Kontrolle über entscheidende Dinge aus der Hand zu geben. Daten schmeißen sie den Konzernen hinterher und viele beschweren sich sogar noch, wenn Staatsorgane das Übelste durch Vorschriften abhalten wollen. Geld nimmt auch kaum noch jemand in die Hand, sondern es wird mehr und mehr digital verschoben. Ich kann mich nur an eine Sache erinnern, die ebay zurückgenommen hat: Die haben vor ein paar Jahren mal eine Gebühr auf die Versandkosten erhoben. Jetzt ist diese aber wieder da. Da meine Kinder inzwischen aus dem Gröbsten raus sind, fällt hier auch nicht mehr so viel an, was ich wieder abstoßen muss. Bleibt mehr Zeit zum Faulenzen und Kicken :)
Typnr4 E. schrieb: > Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken > interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht. Welche Regelung?
Mark T. schrieb: > Typnr4 E. schrieb: > >> Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken >> interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht. > > Welche Regelung? Ups, schon vergessen? Es geht bei diesem Thema um die Übernahme der Geldflußkontrolle durch eBay. Ein Diskussionsteilnehmer versucht mit einem neuen Account zu testen ob die "Regelung" im Breich Neuanmeldung abgeschwächt verläuft und mich interessiert das Ergebnis.
Typnr4 E. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Typnr4 E. schrieb: >> >>> Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken >>> interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht. >> >> Welche Regelung? > > Ups, schon vergessen? Es geht bei diesem Thema um die Übernahme der > Geldflußkontrolle durch eBay. Ein Diskussionsteilnehmer versucht mit > einem neuen Account zu testen ob die "Regelung" im Breich Neuanmeldung > abgeschwächt verläuft und mich interessiert das Ergebnis. Unheimlich spannend zu verfolgen, ob ein neuer Account "geheime und vergünstigte" AGB erhält. Wie doof oder naiv kann man eigentlich sein?
Ralf X. schrieb: > Unheimlich spannend zu verfolgen, ob ein neuer Account "geheime und > vergünstigte" AGB erhält. > > Wie doof oder naiv kann man eigentlich sein? Was meine Theorie bestätigt, dass die ganzen Basher hier nicht alle Murmeln in der Pfanne haben.
Cyblord -. schrieb: > Was meine Theorie bestätigt, dass die ganzen Basher hier nicht alle > Murmeln in der Pfanne haben. Ist das jetzt Ironie? Andauernd irgendwen beleidigen oder irgendwelche Gruppierungen argumentationslos als dumm darstellen, und dann was von "Basher" reden.
Die Idee mit dem zweiten Account war, daß man den ersten nicht umstellt, und hofft, daß vielleicht ein Entgegenkommen seitens eBay passiert (unwarscheinlich), und man gleichzeitig mit dem Zweitaccount testen kann, ob verkaufen klappt (Auszahlung, Betrügereien und sonstige Probleme). (Einmal umgestellt kann man nicht mehr zurück)
Warum sollte verkaufen nicht klappen? Du hast halt die bekannten Nachteile a) 11% Provision auf die Gesamtsumme b) Rückbuchung der Gesamtsumme (ggf plus Bearbeitungsgebühr) wenn der Käufer einen Käuferschutzfall aufmacht. Wenn Du das in Kauf zu nehmen bereit bist kannst Du selbstverständlich ebay weiter nutzen. Egal ob mit altem oder neuem Account. Und wenn ebay davon abgeht, die Zahlung erst dann verbindlich zu übergeben, nachdem der Käufer die Korrektheit der Ware bestätigt hat, dann dürfte dies alle Accounts betreffen. Egal ob alt oder neu.
Ralf X. schrieb: > Unheimlich spannend zu verfolgen, ob ein neuer Account "geheime und > vergünstigte" AGB erhält. Es ist durchaus möglich, verschiedenexKunden mit jeweils unterschiedlichen Vertragsbedingungen zu versehen; bekanntes Beispiel sind die unterschiedlichen Tarife der Mobilfunkanbieter. Im Bereichcebay würde ich allerdings eher nicht damit rechnen; dafür ist der Konkurrenzdruck nicht stark genug. > Wie doof oder naiv kann man eigentlich sein? Hmm ...
Cyblord -. schrieb: > Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. > Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden > bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier > schon immer böse. Bist Du sicher, dass man als Kunde zB bei IBM stets besser behandelt wurde als bei Nixdorf?
Ralf X. schrieb: > Typnr4 E. schrieb: >>>> Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken >>>> interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht. Ralf X >>> Welche Regelung? >>Typnr4: >> Ups, schon vergessen? Es geht bei diesem Thema um die Übernahme der >> Geldflußkontrolle durch eBay. Ein Diskussionsteilnehmer versucht mit >> einem neuen Account zu testen ob die "Regelung" im Breich Neuanmeldung >> abgeschwächt verläuft und mich interessiert das Ergebnis. > Ralf X: > Unheimlich spannend zu verfolgen, ob ein neuer Account "geheime und > vergünstigte" AGB erhält. > Wie doof oder naiv kann man eigentlich sein? Typnr4: Interessante Wortwahl die da aus der Tiefe Deines Hirn entspringt, ..solltest mal den Root erkunden...mir stellt sich die Frage?: Hat der Wut über die Dummheit der Anderen, leidet der an diktatorischer Rechthaberei oder weis er es einfach nicht besser? Niemand wird schlauer wenn er vor dem Erkunden überzeugt ist das sein Vorhaben auf keinen Fall funktioniert; so Denken die faulen die sich selbst abhalten und Andere aufhalten wollen. Was soll dabei rauskommen wenn Besserwisser schon am Start die Strecke sperren? Du scheinst nicht begriffen zu haben das wir doofen und naiven was gegen erzwungene Fremdbestimmung unternehmen möchten die vermehrt in unseren privaten Bereich eindringt. Du kannst dein Ding villeicht allein durchboxen indem Du laut naiv und doof rauskrakelst wärend die Naiven / Doofen Wege suchen.............Es gibt Unternehmer und Unterlasser such Dir aus was Du sein willst!!!!!!!!!!
Typnr4 E. schrieb: > such Dir aus was Du sein willst Such du dir mal lieber Hilfe. Mental gesund ist anders.
Cyblord -. schrieb: > Typnr4 E. schrieb: >> such Dir aus was Du sein willst > > Such du dir mal lieber Hilfe. Mental gesund ist anders. Danke für den Tip auch Dir viel Erfolg beim zubinden der Jack auf dem Rücken. Deine Argumente sind sicher sehr informativ nur leider kann ich außer dümmliche Pöbelei nix erkennen (steht einfach zu sehr im Vordergrund). Enschuldige bitte wenn ich nicht verstehe wovon Du da redest.... Ich bin eigentlich sehr tolerant aber Du überschreitest die Grenze was ich ab jetzt von Dir Denke ist damit sicher klar...........vielen Dank für die vermittelte Erkenntnis und alles Gute für die Zukunf.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. >> Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden >> bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier >> schon immer böse. > > Bist Du sicher, dass man als Kunde zB bei IBM stets besser behandelt > wurde als bei Nixdorf? Musst du jetzt schon den IT Dino Nixdorf bemühen um, ja was eigentlich, zu zeigen? Wann und wie sollten Kunden denn direkt Kontakt mit IBM oder Nixdorf haben? Kunden haben Kontakt mit Quelle, Otto, Neckermann, MediaMarkt, Vobis, Comtec, Amazon, ebay, usw usw. usw. Und sorry, die Deutschen Läden schneiden da nicht gut ab. Daher sind auch so viele davon tot. Kunden hatten auch Kontakt mit dem "Deutschen Internet" BTX, was auch keine Zierde war. Frankreich zeigte übrigens Zeitgleich wie es besser geht. Mit "Minitel". Welches bis in die 2000er aktiv blieb, weil nützlich.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Wann und wie sollten Kunden denn direkt Kontakt mit IBM oder Nixdorf > haben? Kunden haben Kontakt mit Quelle, Otto, Neckermann, MediaMarkt, > Vobis, Comtec, Amazon, ebay, usw usw. usw. Das sind Verbraucher. Ich schrieb von Kunden, zB Versicherungen, Banken, Industrie. Und ich schrieb nicht von aufgeblasenen Taschenrechnern, sondern von Mainframes. In dem Bereich war es nicht ganz einfach, Kunde von IBM zu werden. Irgendwann kamen die dann auf die Idee, auch mal einen PC zu bauen, weil sich da längst ein Markt noch unterhalb der MDT entwickelt hatte. Zu kaufen gab es das Zeugs aber zunächst auch nur bei Metro. Diese Tour, in das Massengeschäft eines anderen Marktsegmentes einzudringen, hat später die Deutsche Bank kopiert, um als "db24" an die Kohle derjenigen Zeitgenossen zu kommen, die sie nicht einmal durchcden Dienstboteneingabg in die Filialen gelassen hätten. Und jetzt haben sie die Keute, die ganz heiß darauf waren, da ein Konto haben zu dürfen, an der Backe ind müssen für deren Groschen Strafzinsen abdrücken ...
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Das sind Verbraucher. Ich schrieb von Kunden, zB Versicherungen, Banken, > Industrie. Und ich schrieb nicht von aufgeblasenen Taschenrechnern, > sondern von Mainframes. Nur gehts hier halt nicht um Großkunden. Ging es noch nie. Aber wenn du meinst diesen Bogen schlagen zu müssen. > Diese Tour, in das Massengeschäft eines anderen Marktsegmentes > einzudringen, hat später die Deutsche Bank kopiert, um als "db24" an die > Kohle derjenigen Zeitgenossen zu kommen, die sie nicht einmal durchcden > Dienstboteneingabg in die Filialen gelassen hätten. Und jetzt haben sie > die Keute, die ganz heiß darauf waren, da ein Konto haben zu dürfen, an > der Backe ind müssen für deren Groschen Strafzinsen abdrücken ... Mag ja alles sein. Nur habe ich kurz vor der Jahrtausendwende auch zur DB gewechselt. Weil ich da mit Aktien usw. angefangen habe. Zu der Zeit hat die KSK noch für jede Order PAPIER verschickt. Immerhin ging die Order online, aber sehr dynamisch war das nicht. Die DB hatte hier viel früher ein viel prof. System. Als Kunde sehe ich da keinen Nachteil, selbst wenn die Chefetage alle Privatkunden hassen sollte. Was juckt mich das?
Percy N. schrieb: > Und jetzt haben sie > die Keute, die ganz heiß darauf waren, da ein Konto haben zu dürfen, an > der Backe ind müssen für deren Groschen Strafzinsen abdrücken ... In der Dorffiliale der Raiffeisenbank hängt neuerdings ein Plakat mit der fetten Zeile "Wozu noch sparen?" Wenn ich an die Vergangenheit denke, wo die Banken selbst hinter jeden Spargroschen von Oma an die Kleinkinder her waren...
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Nur gehts hier halt nicht um Großkunden. Ging es noch nie. Aber wenn du > meinst diesen Bogen schlagen zu müssen. Wieso ich? Cyblord -. schrieb: > Alles kontrolliert vom bösen Ami. Verschwörung pur. > Aber ja, schade dass D bei diesen Dingen keine Fuß auf den Boden > bekommt. Aber wundert auch nicht. Effizienz und Kundenservice waren hier > schon immer böse. Ich lese da nichts von einer Beschränkung auf Verbraucher, dafür aber eine pauschale Behaupting, deutsche Unternehmen hätten stets schlechteren Service geboten als amerikanische.
Rainer Z. schrieb: > Wenn ich an die Vergangenheit denke, wo die Banken selbst hinter jeden > Spargroschen von Oma an die Kleinkinder her waren... Schön, dass wenigstens einer die Pointe verstanden hat.
Percy N. schrieb: > Ich lese da nichts von einer Beschränkung auf Verbraucher, dafür aber > eine pauschale Behaupting, deutsche Unternehmen hätten stets > schlechteren Service geboten als amerikanische. Schade dass es so anstrengend ist mit dir zu diskutieren.
Cyblord -. schrieb: > Schade dass es so anstrengend ist mit dir zu diskutieren. Dann mache ich es Dir mal etwas leichter: Montblanc und Rowenta beispielsweise standen früher im Ruf geradezu verschwenderischer Kulanz jenseits jeder Garantie. Tatsächlich waren die Produkte auch dermaßen unverwüstlich, dass dies nicht übermäßig auf die Preise durchschlug. Die "Servicewüste Deutschland" ist eine Domäne des Einzelhandels.
Percy N. schrieb: > Die "Servicewüste Deutschland" ist eine Domäne des Einzelhandels. "Servicewüste Deutschland" ist eine Erfindung von Blödmännern, die erwarten, dass die Kassiererin ihnen nach Kauf einer Rolle Klopapier den Arsch abwischt.
Achim B. schrieb: > "Servicewüste Deutschland" ist eine Erfindung von Blödmännern, die > erwarten, dass die Kassiererin ihnen nach Kauf einer Rolle Klopapier den > Arsch abwischt. Nicht wirklich. Es gibt im Einzelhandel leider genug schwarze Schafe, die den Kunden nach Bezahlung des Kaufpreises nicht mehr kennen. Ersatzteile? Die gibt es bei Hamwanich. Gerät kaputt? Das müssen Sie an den Hersteller schicken. Adresse des Herstellers oder Importeurs? Kucken Sie mal in die Bedienungsanleitung. Die haben Sie nicht mehr? Dann suchen Sie halt im Internet. Ach, Sie wollen gar keine Herstellergarantie wahrnehmen, sondern Gewährleistung des Händlers? Ja, dann füllen Sie doch bitte diese paar Seiten Reklamation aus. Die Bearbeitung kann aber etwas dauern, weil wir das auch einschicken müssten. Am Schnellsten geht es wirklich, wenn Sie das selbst einschicken. Usw usf Spitzenreiter war bei mir bisher: "Das tut uns sehr leid, aber wir können selbst nichts zurückgeben." Und das alles ist keineswegs von der Größe des Ladens abhängig. Schuld ist natürlich angeblich immer der Hersteller; schließlich ist der ja dafür verantwortlich, dass der Händler nur einmal im Monat bestellen und retournieren mag. Aber speziell für Dich als Wort zum Sonntag: https://youtu.be/jKE3ZLj7_V8
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Nicht wirklich. Das mag ja alles so stimmen, wie du es aufgeschrieben hast. Aber ich behaupte mal, dass das ein Erdapfelumspannendes Problem ist, und nicht nur ein deutsches. Percy N. schrieb: > Aber speziell für Dich Dafür ein gnadenloses Dankeschön!
Achim B. schrieb: > Aber ich behaupte mal, dass das ein Erdapfelumspannendes Problem ist, > und nicht nur ein deutsches. Damit wirst Du wohl richtig liegen. Ich habe aber nie etwas anderes behauptet, sondern vielmehr darauf hingewiesen, dass hierzulande die Probleme in Teilen des Handels liegen und nicht beim Hersteller. Dein sicherlich als Bonmot gedachter Beitrag war daher eher unpassend, so amüsant er auch gewesen sein mag.
Achim B. schrieb: > "Servicewüste Deutschland" ist eine Erfindung von Blödmännern, die > erwarten, dass die Kassiererin ihnen nach Kauf einer Rolle Klopapier den > Arsch abwischt. Daran merkt man, daß Du keine Ahnung hast. In USA gibt's extra Leute, die Deine Einkäufe in Tüten packen, usw., usw. Aber zurück zum Thema: Wer hat denn die Umstellung gemacht und schon schlechte Erfahrungen erlitten? Insbesondere mit dieser komischen Servicegebühr?
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die "Servicewüste Deutschland" ist eine Domäne des Einzelhandels. > > "Servicewüste Deutschland" ist eine Erfindung von Blödmännern, die > erwarten, dass die Kassiererin ihnen nach Kauf einer Rolle Klopapier den > Arsch abwischt. Berühmte letzte Worte bevor man ganz doll auf Amazon schimpft und sich fragt was da schief gelaufen ist. Wer die Servicewüste im Einzelhandel leugnet, den kann ich nicht ernst nehmen.
Robert K. schrieb: > Daran merkt man, daß Du keine Ahnung hast. In USA gibt's extra Leute, > die Deine Einkäufe in Tüten packen, usw., usw. Diese Leute verdienen mit diesen tollen Jobs ihr Geld und wollen dann von DIR bezahlt werden. Du wärst dann doch der Erste, die hier dann über Abzocke rumjammern würde. Oder solltest du ein Fan von prekär bezahlten Jobs sein, solange es nur nicht dich selber betrifft? Der sogenannte Service in den USA funktioniert, wenn überhaupt nur, wenn es um Standardproblem geht. Kleines selbst erlebtes Beispiel in USA: Ein Kunde reklamiert eine nicht funktionierende Kaffeemaschine. Verkäuferin tauscht diese aus und stellt die defekte ins Regal zurück.
Kara B. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Daran merkt man, daß Du keine Ahnung hast. In USA gibt's extra Leute, >> die Deine Einkäufe in Tüten packen, usw., usw. > > Diese Leute verdienen mit diesen tollen Jobs ihr Geld und wollen dann > von DIR bezahlt werden. Nö, die lehnen ein Tip ab. Bitte mal mit dieser "keine Ahnung" Tröterei etwas vorsichtiger sein :-)
Kara B. schrieb: > Diese Leute verdienen mit diesen tollen Jobs ihr Geld und wollen dann > von DIR bezahlt werden. > Du wärst dann doch der Erste, die hier dann über Abzocke rumjammern > würde. die werden von Ihren Arbeitgeber für diesen Service bezahlt, Du als Kunde mußt dafür nichts zahlen. Im Unterschied zu Deutschland ist man dort auch auf solche Jobs angewiesen, ein Jobverlust kann existenziell werden. > Oder solltest du ein Fan von prekär bezahlten Jobs sein, solange es nur > nicht dich selber betrifft? kleiner Witzbold!!! Noch nie eine Hotline in Deutschland angerufen - was meinst Du denn was die da wohl verdienen ?! Nö, ist klar Du Held, diese Welt kennst Du nicht ... und als Edel-Elite-Arbeitnehmer mit IGM-Gehalt wahrscheinlich auch noch nie was von Outsourcing und Dumpinglöhnen gehört ... einfach armselig. > Der sogenannte Service in den USA funktioniert, wenn überhaupt nur, wenn > es um Standardproblem geht. das ist auch in Deutschland so ... außer in Deiner elitären grünroten Arbeitswelt oder vielleicht auch Beamtenwelt?! > Kleines selbst erlebtes Beispiel in USA: Ein Kunde reklamiert eine nicht > funktionierende Kaffeemaschine. Verkäuferin tauscht diese aus und stellt > die defekte ins Regal zurück. Auch das gibt es ab und an in Deutschland genauso, je nach Geschäftsgröße.
● Des I. schrieb: > Nö, die lehnen ein Tip ab. Kein Wunder, die würden sonst nämlich gefeuert werden.
Robert K. schrieb: > Auch das gibt es ab und an in Deutschland genauso, je nach > Geschäftsgröße. Ich habe einmal in einem sehr großen, bundesweit prominent vertretenen Elektromarkt einen Scanner gekauft, der leider defekt war. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass der Defekt bekannt gewesen sein muss: der Spiegel war großflächig mit einem roten Edding "verziert" worden. Im Nachhinein fiel auf, dass der breite Klebefilm, mit dem der Karton ursprünglich verschlossen gewesen war, mit gewöhnlichen Tesafilm schmaler Breite überklebt worden war. Das Gerät wurde anstandslos umgetauscht. Auf meinen spöttischen Rat hin, den Karton nicht wieder ins Regal zu stellen, blickte der Mitarbeiter ausgesprochen säuerlich. Die Hintergründe des ganzen Vorgangs sind mir ein Rätsel.
Cyblord -. schrieb: > Berühmte letzte Worte bevor man ganz doll auf Amazon schimpft und sich > fragt was da schief gelaufen ist. Wer die Servicewüste im Einzelhandel > leugnet, den kann ich nicht ernst nehmen. Ich denke niemand leugnet die Servicewüste (ein tolles Wort!). Überhaupt, wer möchte schon als Servicewüstenleugner gelten? Bei der Frage ob diese sich nur auf Deutschland bezieht oder eher ein globales Phänomen ist sehe ich aber Diskussionsbedarf. So gesehen mag ich den Ausdruck "Servicewüste Deutschland" nicht, suggeriert er doch dass es anderswo weniger Probleme gäbe. Die Lösung des Problems lautet übrigens: Onlinehandel. Günstiger, mehr Service, gleichschlechte Beratung.
:
Bearbeitet durch User
Was hat das Ganze, insbesondere die diversen Nettigkeiten, noch mit dem ursprünglichen Thema zu tun?
Percy N. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Auch das gibt es ab und an in Deutschland genauso, je nach >> Geschäftsgröße. > Das Gerät wurde anstandslos umgetauscht. Auf meinen spöttischen Rat hin, > den Karton nicht wieder ins Regal zu stellen, blickte der Mitarbeiter > ausgesprochen säuerlich. > > Die Hintergründe des ganzen Vorgangs sind mir ein Rätsel. nicht jeder reklamiert fehlerhafte Ware - darauf spekuliert der Verkäufer. Den Fall eines Kaufs und dann nie benutzt gibt es öfters als man denkt. Anja Zoe C. schrieb: > Was hat das Ganze, insbesondere die diversen Nettigkeiten, noch mit dem > ursprünglichen Thema zu tun? Stimmt! Interessant ist eigentlich nur der Fall der ominösen Servicepauschale ("nur" für den Verkäufer)? Wenn ich den Kauf als Verkäufer nicht weiter moniere und den Verlust ohne Meldung schlucke, dann gibt's auch keine Servicepauschale ... vielleicht ist das ja der Weg? Der Rest (erhöhte Ebay-Rechnungen wegen Versand, etc.) ist ziemlich uninteressant, da das nicht weiter zu Buche schlägt. ... und Alternativen gibt es ja nicht, wenn man nicht gerade in einer Großstadt wohnt.
Robert K. schrieb: > nicht jeder reklamiert fehlerhafte Ware - darauf spekuliert der > Verkäufer. > Den Fall eines Kaufs und dann nie benutzt gibt es öfters als man denkt. Bei einem Scanner für mehrere hundert Euro ist das nicht gerade überwiegend wahrscheinlich. Bei einem mp3-Player könnte ich mir das eher vorstellen.
Bis jetzt hab ich auf dem neuen Account nix verkauft, kein Wunder bei Null Bewertungen. Aber auch die Ankündigung von eBay, daß ab 9.Juli alle alten Auktionen (im alten Account) beendet werden ist nicht eingetreten.
Wer einen Spiegel-Accout hat kann lesen: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/ebay-unter-dem-hammer-a-33936826-0002-0001-0000-000178402342 und hier die Schuldigen https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/hier-stimmt-was-nicht-ebay-unterm-hammer-1028761656
Ebay hat weltweit auf allen Plarttformen zusammen nur 180 Millionen aktive Kunden, wie im zweiten Artikel beschrieben? Das ist ja dafür, daß jeder Hund und jede Katze, die vor Jahren mal über die Maus gestolpert sind, heute noch als aktiver Kunde gelten, ein unglaublich niedriger Wert. Es gab hier Corona-Testzentren vor Shishabars, die in einer Woche mehr Kunden hatten. :) Hier habe ich noch einen Link gefunden, der sich wohl auf dieselbe Agenturmeldung bezieht wie der Spiegel, aber dafür kein Geld verlangt: https://t3n.de/news/ebay-handelsplattform-amazon-1392409/?utm_source=rss&utm_medium=feed&utm_campaign=e-commerce
:
Bearbeitet durch User
Des I. schrieb: > Nö, die lehnen ein Tip ab. Bist du schon mal in den USA gewesen? Ich meine außerhalb gepamperter Pauschalreisen? Dann wüßtest du, daß Trinkgeld für viele Servicemitarbeiter ein wesentlicher Bestandteil des Einkommen ist. Sieh z.B. hier: https://www.usatipps.de/tipps/aufenthalt/trinkgeld/ oder hier https://www.usa-reisetipps.net/leben-in-den-usa/trinkgeld-usa > Bitte mal mit dieser "keine Ahnung" Tröterei etwas vorsichtiger sein Da muß ich dir uneingeschränkt recht geben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Glashausbewohner das klirrende Bersten ihrer Scheiben nicht mitbekommen. Percy N. schrieb: > Kein Wunder, die würden sonst nämlich gefeuert werde Sieh die Links für Des. I. Ansonsten bleibt nur zu sagen: Ach Percy, si tacuisses... Aber wer so viele Perlen hier im Forum hinterlassen hat, dem sei die ein oder andere taube Nuss verziehen.
Kara B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Kein Wunder, die würden sonst nämlich gefeuert werde > > Sieh die Links für Des. I. Da steht zB: "Kein Trinkgeld Kein Trinkgeld bekommt der Bagger, also derjenige, der einem die Tüte an der Supermarktkasse einpackt. Er darf kein Geld annehmen, außer er bringt einem die Tüte zum Auto." > Ansonsten bleibt nur zu sagen: Ach Percy, si tacuisses... Ich fürchte, ich bin der falsche Adressat für diesen Anwurf.
:
Bearbeitet durch User
Erster Verkauf heute mit neuem Konto, sofort verpackt und verschickt, was steht da bzg. des Geldes ? "Einbehalten - Freigabe ca. 2. Aug". Das ist ja schon ein bischen Frech. "Vielleicht bekommen Sie ihr Geld am 2.August, vielleicht aber auch garnicht". Naja, mal sehen. Ist ein Experiment.
Thomas W. schrieb: > Erster Verkauf heute mit neuem Konto, sofort verpackt und verschickt, > was steht da bzg. des Geldes ? > "Einbehalten - Freigabe ca. 2. Aug". yo, also werden solche Gelder nochmal für schlapp 2 Wochen woanders angelegt. So kann man natürlich auch noch viel mehr Daten verursachen, damit Schweinereien bei möglichen Ermittlungen nur noch schwieriger zu Blicken sind. Interessantes Konstrukt
Thomas W. schrieb: > Erster Verkauf heute mit neuem Konto, sofort verpackt und verschickt, > was steht da bzg. des Geldes ? > "Einbehalten - Freigabe ca. 2. Aug". Das kommt daher das es bei dir ein neues Konto ist. Ansonsten wird es am nächsten Tag ausgezahlt wenn tägliche Auszahlung eingestellt ist.
> Thomas W. schrieb: >> Erster Verkauf heute mit neuem Konto, sofort verpackt und verschickt, >> was steht da bzg. des Geldes ? >> "Einbehalten - Freigabe ca. 2. Aug". > > Das kommt daher das es bei dir ein neues Konto ist. > Ansonsten wird es am nächsten Tag ausgezahlt wenn tägliche Auszahlung > eingestellt ist. Ich habe seit 20 Jahren einen bestehenen Account und die neue Zahlungsabwicklung nicht akzeptiert vor 2 Tagen am 21.7.21 wurde, -trotz Drohung durch eBay die aktiven Artikel zu streichen-, ein Verkauf abgeschlosssen. Der Käufer informierte mich freundlicherweise was auf seiner Seite passierte. Mit einem Tag Verzögerung bekam er meine Überweisungsdaten (ich biete kein PayPal an) und konnte den Betrag problemlos auf mein Konto senden (Eingang bestätigt), seit heute ist der Artikel auf dem Weg zum Käufer. Zwischen ankündigen und durchsetzen der neuen eBay Bedingungen scheint noch eine Lücke zu klaffen, oder die erzwungene Übernahme der Geldflußkontrolle ist doch nicht so einfach nur mit Androhung von Konsequenzen/Einschüchterung durchzusetzen. Es gibt allerdings jetzt auch Einschränkungen nach dem Einstellen von Artikeln, so ist mir aufgefallen dass Bearbeitung nach dem Eistellen mit einer Fehlermeldung blockiert ist. Weiterführend habe ich noch keine Erfahrung....
Das ist schön für Dich; bei vielen Anderen wurden die eingestellten Artikel wohl jedoch beendet, bzw. (bei mir) eben nicht mehr verlängert.
Anja Zoe C. schrieb: > Das ist schön für Dich; bei vielen Anderen wurden die eingestellten > Artikel wohl jedoch beendet, bzw. (bei mir) eben nicht mehr verlängert. Dann wird wohl mindestens mit zweierlei Maß gemessen!? meine aktiven Artikel wurden autom. verlängert (Sofortkauf 30Tage)und wie im Beispiel beschrieben auch verkauft.
Nachdem ich meine Angebote zunächst auch alle brav zum 28.05. beendet hatte habe ich Anfang Juni spaßeshalber versucht was einzustellen. Siehe da, es funktionierte! Also die Angebote wieder reingepackt und laufen lassen. Irgendwann kam dann die allerletzte Mahnung, dass jetzt zum 09.07. aber wirklich alles beendet würde. Bisher ist nichts passiert, die Angebote laufen weiter. Die Besucherzahlen steigen an, d.h. sichtbar sind sie. Und zwischendurch wurde auch ab und zu mal was verkauft. Ganz normal, mit Überweisung. Mal sehen was in 14 Tagen bei der nächsten automatischen Verlängerung passiert. Vielleicht fliege ich dann raus. Oder ebay will doch lieber die Verkaufsprovision mitnehmen?
Bei mir auch: -neu einstellen nicht möglich -alter Kram bleibt drinnen und wird auch verlängert (ist nur noch Kleinkram) -Hood und ebay-Kleinanzeigen: Totalausfall, nichts verkauft -ich schmeiss nicht mehr benötigtes Zeug jetzt direkt weg
H.Joachim S. schrieb: > -ich schmeiss nicht mehr benötigtes Zeug jetzt direkt weg Das eevblog-Forum hat eine Markt-Rubrik. Da erreicht man auch Leute ausserhalb Deutschlands: https://www.eevblog.com/forum/buysellwanted/ Und notfalls bleibt immer noch der Marktbereich dieses Forums. Mit den Idiotenkommentaren muss man dann halt leben. Ggf zum Verkauf einen neuen Account anlegen und hinterher löschen. Der Elekroschrottcontainer ist zwar bequem, aber wenig nachhaltig.
Soul E. schrieb: > Mit den > Idiotenkommentaren muss man dann halt leben. Muss man das? Muss man nicht.
eBay laufen die Kunden weg, privater Verkauf jetzt 'fast' gratis. Ich bekam heute eine eMail von eBay mit dem Angebot: Ich könne meine Artikel doch mit der neuen Verkaufabwicklung einstellen und bekäme auf jeden Verkauf einen 10% Gutschein für meine späteren Käufe bei eBay. Da man aktuell ca. 11% Gebühren bezahlen muss bedeutet daß, daß der Verkauf für eBay prakisch ohne Profit läuft, nur noch 35ct Grundgebühr pro Transaktion reicht denen offenbar. Na ja, nicht ganz, erstens gibt es nur einen Gutschein mit engen Konditionen (verfällt nach 60 Tagen) dann die 10% merkwürdierweise in diesem Fall nur auf den Warenwert, wo doch sonst seit neuestem immer Warenwert+Porto für Gebühren etc. eingerechnet wird. Nun, nicht immer. auch bei der aktuellen 15% Einkaufsgutschein-Rabattaktion von eBay SOMMERSPASS ist der Rabatt merkwürdigerweise nur auf den Artikelpreis anrechenbar und nicht auf die Portokosten. Also immer wenn eBay kassiert, kassiere sie auch vom Porto, immer wenn sie zahlen sollen, geht es plötzlich, Warenwert und Versandkosten getrennt zu behandeln. Das Resultat der völlig verfehlten eBay Politik sieht man an diesem Poll: https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/ebay-internetauktionshaus-35835-1.html
Michael B. schrieb: > laufen die Kunden weg, Hoffentlich so viele dass es weh tut, die grosse "Ertragsoptimierung" als Rohrkrepierer :-) Ich habe seitdem tatsächlich auch nichts mehr dort gekauft. Lächerlicher persönlicher Kleinkrieg, aber wenn es viele machen kommt eben doch was Messbares zusammen. Ausserdem fühlt es sich gut an.
Michael B. schrieb: > eBay laufen die Kunden weg, privater Verkauf jetzt 'fast' gratis. Wunschdenken. Wohin laufen die denn? Aber bestärkt euch nur ruhig selbst in diesem glauben. eBay wird bald sterben. Weil ein paar schrullige Rentner aus dem µC Forum es nicht so gut finden. So wird es sein.
Michael B. schrieb: > Das Resultat der völlig verfehlten eBay Politik sieht man an diesem > Poll: > > https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/ebay-internetauktionshaus-35835-1.html Das ist wirklich kraß. Vor allem gehen die Bewertungen schon mindestens 15 Jahre zurück (zwei Bewerter ziemlich unten schreiben, daß 2006 etwas neues passieren wird.) Das bedeutet, mein Eindruck, daß Ebay Scheiße ist, kam viel später als derselbe Eindruck der Masse. Wie konnte sich ein Laden, der 15 Jahre lang 90% Ein-Sterne-Bewertungen kassiert, überhaupt halten? (Eine der Vier-Sterne-Bewertungen ist übrigens Spam für eine andere Plattform.)
Cyblord -. schrieb: > Michael B. schrieb: >> eBay laufen die Kunden weg, privater Verkauf jetzt 'fast' gratis. > > Wunschdenken. Wohin laufen die denn? Aber bestärkt euch nur ruhig selbst > in diesem glauben. eBay wird bald sterben. Weil ein paar schrullige > Rentner aus dem µC Forum es nicht so gut finden. So wird es sein. LOL du bist ja voll asozial. Kannst du auch was anderes schreiben wie irgendwelche Beleidigungen gegen ältere Menschen. Wirst du von denen sonst immer gemobbt? Wenn du den überteuerten Scheißhaufen ebay so geil findest dann verkauf da halt. Deine kleine dumme Blase wird nicht besser durch abfälliges Gerede. Nicht nur hier finden die Leute das ebay total behindert geworden ist. In meinem privaten Umfeld findet sich keiner, der diesen überteuerten Scheiß noch geil findet. Naja du kannst das ja alles toll finden, aber dieses ganze dumme beleidigen was sich andauernd nur wiederholt, ist halt schon ein bisschen erbärmlich. Mimimi alte Menschen sind doof und haben keine Ahnung. Also ich bin gar nicht mal so alt und meine Freunde auch nicht und die finden eBay trotzdem scheiße.
Michael B. schrieb: > dann die 10% merkwürdierweise in > diesem Fall nur auf den Warenwert, wo doch sonst seit neuestem immer > Warenwert+Porto für Gebühren etc. eingerechnet wird. N Versand ist jetzt halt "kostenlos" und Kombiversand gibt "Rabatt" auf den Artikelpreis.
Das ist genau das Niveau, das alle an mc.net so schätzen und lieben. EDIT: Nicht NB, davor ...
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> eBay laufen die Kunden weg, privater Verkauf jetzt 'fast' gratis. >> >> Wunschdenken. Wohin laufen die denn? Aber bestärkt euch nur ruhig selbst >> in diesem glauben. eBay wird bald sterben. Weil ein paar schrullige >> Rentner aus dem µC Forum es nicht so gut finden. So wird es sein. > > LOL du bist ja voll asozial. Ich mag den Tonfall von "Cyblord" auch nicht, aber ist er asozial? Da scheint Dir eher vieles zu fehlen. > Kannst du auch was anderes schreiben wie > irgendwelche Beleidigungen gegen ältere Menschen. Naja, wenn es Dir um die "alteren" Menschen geht, solltest Du mal einen Rückblick auf Deine Forenbeitäge erlauben. Also die als angeblicher Mittvierziger mitten im Job und viel Tagesfreizeit. :-) > Wirst du von denen > sonst immer gemobbt? Wenn du den überteuerten Scheißhaufen ebay so geil > findest dann verkauf da halt. Bei McD oder Burgerking kann ich meine Käufe auch mit 64 Jahren noch abzählen. Einfach weil ich sie nicht mag, aber GANZ selten mal nutze. Ich mag deren Einheitsbrei nicht, aber erst recht nicht Billiglohn oder erst recht das Abfallverhalten der User.. Gilt auch für Müllermilch und diverse andere. Aber wie bestusst muss man sein, unbedingt einen Service nutzen zu wollen, der einem nicht zusagt und man nicht in einer Zwangslage ist, die ausgenutzt wird? Scheinbar hast Du nicht kapiert, dass Du? und andere unbedingt über ebay verkaufen wollen, aber weder die Preise bezhahlen, noch die übrigen Bedingungen akzeptieren wollen. Und das, obwohl das gleiche Unternehmen sogar eine weitere und sogar kostenfreie Plattform bietet und es auch weitere Alternativen gibt. > Deine kleine dumme Blase wird nicht besser > durch abfälliges Gerede. Nicht nur hier finden die Leute das ebay total > behindert geworden ist. In meinem privaten Umfeld findet sich keiner, > der diesen überteuerten Scheiß noch geil findet. Bei Deinen riesigen Freizeit könntest Du mal darüber nachdenken, woran ebay im Privatsektor Geld verdient und wo es für ebay selber teuer wird. Aber dazu dürfest Du kaum in der Lage sein. > Naja du kannst das ja alles toll finden, aber dieses ganze dumme > beleidigen was sich andauernd nur wiederholt, ist halt schon ein > bisschen erbärmlich. Mimimi alte Menschen sind doof und haben keine > Ahnung. Also ich bin gar nicht mal so alt und meine Freunde auch nicht > und die finden eBay trotzdem scheiße. In dem Beleidigen stehst Du Cyblord nicht viel nach. Ich würde auch vermuten, dass Du ähnlich viele "Freunde" hast. Wöllen Deine Freunde auch gerne internationalen Schwarzhandel zu Billiggebühren und ohne Verpflichtungen betreiben, oder was finden die an ebay scheisse?
Ralf X. schrieb: > In dem Beleidigen stehst Du Cyblord nicht viel nach. Der klingt wenigstens noch nach aus pubertärem Nihilismus geborenem Verzweiflungszynismus. Oder so ähnlich ...
Ralf X. schrieb: > Ich mag den Tonfall von "Cyblord" auch nicht, aber ist er asozial? > Da scheint Dir eher vieles zu fehlen. Was ist denn bitte vieles? Und Ich beleidige keine Personengruppen. Höchstens Ideologien, oder schlechte Ideen, oder ich erörtere die Nachteile von Hobbys welche ich für schlecht halte oder was auch immer. Und irgendwie verstehe ich nicht wirklich was du mir mit deinem Text sagen willst. Wenn du anderer Meinung bist, und du die argumentationslehre Beleidigung von alten Menschen, welche sich über Ebay beschweren für sinnvoll hält, dann wirst du das ja irgendwie begründen können. Aber das geht ja auch aus deinem Text nicht hervor. Ist doch nicht so schwer Tacheles zu reden. Aber so viel Text, und soviel Inhalt wo nicht zu erkennen ist welche Aussage eigentlich darin enthalten sein soll, ist mir echt ein bisschen zu mühselig. Bist du jetzt der Meinung die Preisleistung von eBay ist doch toll, und deswegen ist Kritik als immer wieder gleiche pauschale Diffamierung irgendeiner Personengruppe gerechtfertigt? Also ich persönlich kann den Sinn daran nicht erkennen. Und wenn es nicht asozial ist dann ist es schlicht dumm. Aber vielleicht erklärst du mir ja warum es das nicht sein soll.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch nicht so schwer Tacheles zu reden. Also für Dich kurz und knapp: Viele "private" Schrottsammler sind sauer, dass sie ihre Funde nicht über Gross-ebay jedem naiven Endkunden für kleine ebay-Gebühren verhökern können und bei Schrottlieferung statt Qualität nicht mehr jede Gewährleistung ausschliessen können. DANIEL D. schrieb: > Bist du jetzt der Meinung die Preisleistung von eBay ist doch toll, Warum sollte ich das Angebot von ebay "toll" finden? Ich nutze es, wenn ich damit leben kann und/oder will. Ansonsten unterlasse ich es ganz einfach. Wenn der Nachbarsjunge fürs Rasenmähen 20,-€ haben will und ich nur 10,-€ zahlen möchte, kommt kein Deal zustande, aber deswegen muss doch kein Streit entstehen. Hier sind aber viele User, die unbedingt eine Leistung von ebay erbracht haben wollen, aber nicht zu dem Preis und/oder den Bedingungen, die ebay dazu stellt. > und > deswegen ist Kritik als immer wieder gleiche pauschale Diffamierung > irgendeiner Personengruppe gerechtfertigt? Naja, die Kritik an Schwarzhändlern und Steuerhinterziehern halte ich generall für gerechtfertigt. Du nicht? Cyblord -. schrieb: > ...ein paar schrullige Rentner aus dem µC Forum es nicht.. An diesem Satz(teil) machst Du (Daniel) eine "immer wieder gleiche pauschale Diffamierung irgendeiner Personengruppe" fest? Etwas mager, oder?
Ok, ich verstehe jeden, der sich aufregt, keine Waren mehr privat über Ali steuerfrei bei weiterhin subventierten Lieferkosten beziehen zu können und dann auch noch Gewährleistung und ggf. höheren Gebühren bei einem Verkauf über ebay leisten muss. Es ist einfach ungerecht, nicht nur ggü. armen Rentnern.. *lol
Ralf X. schrieb: > Ok, ich verstehe jeden, der sich aufregt, keine Waren mehr privat > über > Ali steuerfrei bei weiterhin subventierten Lieferkosten beziehen zu > können und dann auch noch Gewährleistung und ggf. höheren Gebühren bei > einem Verkauf über ebay leisten muss. > Es ist einfach ungerecht, nicht nur ggü. armen Rentnern.. *lol Klar und weiter? Meinst du alle Menschen welche sich über Ebay aufregen verkaufen Schrott bei Ebay, welchen es schon 100mal von irgendwelchen Chinesen gibt? Man kann auch die Situation heraussuchen damit die Änderungen mit der eigenen Meinung konform gehen. Ich finde es Legitim wenn sehr viele Menschen eBay für einen Wucherferein halten. Es werden einfach nur Händler ausgepresst, als ob ebay den Service leisten würde, das machen andere und die bekommen dafür noch den gewinn geschmälert. Aber vielleicht habe ich den Cyblord auch falsch verstanden, und er wollte nur seine Kontrahenten in der Diskussion irgendwie beleidigen oder sowas. Und er hat nicht wirklich drüber nachgedacht ob er alle oder nur ein paar meint.
Typnr4 E. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Ich hab jetzt einen zweiten Account angelegt, mal sehen ob ich da was >> verkaufe, oder ob eBay ggf. etwas zurückrudert. Aber das glaub ich ja >> selbst nicht. > > Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, ich finde den Gedanken > interessant um zu prüfen wie weit die Regelung reicht. Statt 2.August wurde am 26.7. geschrieben "Diese Bestellung ist abgeschlossen und der Betrag steht zur Auszahlung bereit." Erfreulich daß etwas schneller (darauf kommts aber nicht an). Scheint erstmal funktioniert zu haben. Hier jetzt auch "Neu: 5% Bonus für Verkäufer 5%* des Verkaufspreises als Punkte zum Shoppen verdienen"
Bei Leuten wie Daniel und seinen Brüdern im Geiste hat sich echt ein enormer Hass auf eBay entwickelt. Weil sie jetzt ihren Schrott nicht mehr steuer- und gebührenfrei verhökern können. Die Gratis-Kultur im Schauglas des µC Forums. Diese Meute aus Habenichtsen, die rationale Beiträge, wie die von Ralf runtervotet, ist wirklich grotesk.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Bei Leuten wie Daniel und seinen Brüdern im Geiste hat sich echt ein > enormer Hass auf eBay entwickelt. ich zähle mich zwar nicht zu seinen "Brüdern", dennoch kann ich alleine schon wegen der Steuerflucht solcher Unternehmen eine Hasskappe kriegen.
● Des I. schrieb: > ich zähle mich zwar nicht zu seinen "Brüdern", > dennoch kann ich alleine schon wegen der Steuerflucht > solcher Unternehmen eine Hasskappe kriegen. Jaja, Hauptsache man hat ein paar Unternehmen denen man Steuerflucht vorwerfen kann. Dann gehts dem Michel wieder gut.
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> ich zähle mich zwar nicht zu seinen "Brüdern", >> dennoch kann ich alleine schon wegen der Steuerflucht >> solcher Unternehmen eine Hasskappe kriegen. > > Jaja, Hauptsache man hat ein paar Unternehmen denen man Steuerflucht > vorwerfen kann. Dann gehts dem Michel wieder gut. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, das weisst Du doch!
Cyblord -. schrieb: > Bei Leuten wie Daniel und seinen Brüdern im Geiste hat sich echt ein > enormer Hass auf e[]Bay entwickelt. > [...] > Diese Meute aus Habenichtsen, die rationale Beiträge, wie die von Ralf > runtervotet, ist wirklich grotesk. Das hört sich aber auch ziemlich verkrampft an.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Bei Leuten wie Daniel und seinen Brüdern im Geiste hat sich echt ein > enormer Hass auf eBay entwickelt. Weil sie jetzt ihren Schrott nicht > mehr steuer- und gebührenfrei verhökern können. Es war noch nie Steuer und kostenfrei. Und alleine deswegen ist die Aussage Müll. Mit dummen realitätsfernen Übertreibungen um sich zu werfen macht es nicht besser.
DANIEL D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bei Leuten wie Daniel und seinen Brüdern im Geiste hat sich echt ein >> enormer Hass auf eBay entwickelt. Weil sie jetzt ihren Schrott nicht >> mehr steuer- und gebührenfrei verhökern können. > > Es war noch nie Steuer und kostenfrei. Als ob die ganzen Sperrmüll-Glücksritter hier jemals auch nur einen Cent Steuern dafür gezahlt hätten. Und die Gebühren waren früher der Witz. Deshalb heulen ja jetzt alle wo es mehr als ein paar Cent sind. Die Gratiskultur der Geiz-ist-Geil Fraktion findet dann schließlich ihren Höhepunkt darin, eBay Steuerbetrug vorzuwerfen. Mehr Heuchelei geht bald nicht mehr.
:
Bearbeitet durch User
Ja schlimm das es Dinge gratis sind. Man sollte die Leute zwingen ihren alten kram so zu entsorgen das keiner etwas davon hat. Und diese zeug an die Straße stellen zum verschenken sollte man verbieten.
DANIEL D. schrieb: > Ja schlimm das es Dinge gratis sind. Es ist schlimm zu erwarten dass jemand Gratis eine weltweite Auktions- und Verkaufsplattform anbietet. Und wenn dieser das nicht mehr tun will, Gift und Galle über diesem auszukotzen. Das ist schlimm.
@cyblord: Irgendwie spritzt hier nur deine Galle rum, dass dafür aber reichlich. Soviel gibt das ganze Thema eigentlich gar nicht her um sich so zu verausgaben :-)
Cyblord -. schrieb: > Es ist schlimm zu erwarten dass jemand Gratis eine weltweite Auktions- > und Verkaufsplattform anbietet. Und wenn dieser das nicht mehr tun will, > Gift und Galle über diesem auszukotzen. Das ist schlimm. Wie kommst Du auf gratis? Niemand hat ein Problem damit, dass ebay für die erbrachten Leistungen eine Gebühr kassiert. Über deren Höhe kann man geteilter Meinung sein, aber es zeichnet nunmal einen Quasi-Monopolisten aus, dass er gewisse Dinge selber festlegt. Was viele kritisch sehen, mich eingeschlossen, ist der stark erweiterte Käuferschutz. Du bekommst Dein Geld jetzt erst wenn der Käufer erklärt hat, das er mit der Ware zufrieden ist. Falls dieser einen "Fall" aufmacht und ebay entscheidet, dass Du einen Rabatt gewähren oder eine Rücknahme anbieten musst, dann bucht ebay den Kaufpreis zurück und Du stehst dumm da. Nochmal zur Klarstellung "bekommen" bedeutet nicht "überwiesen bekommen", "bekommen" bedeutet "auch behalten dürfen und nicht bei Bedarf zurückgebucht bekommen".
Cyblord -. schrieb: > Es ist schlimm zu erwarten dass jemand Gratis eine weltweite Auktions- > und Verkaufsplattform anbietet. Und wenn dieser das nicht mehr tun will, > Gift und Galle über diesem auszukotzen. Das ist schlimm. Da du wohl den Thread nicht richtig verfolgt, ist ja wohl entgangen dass es sogar möglich ist etwas bei ebay zu verkaufen und Geld drauf zu legen. Und woran liegt das an horrenden Gebühren. Also kann man auch seine Sachen direkt in Müll werfen. Und deine sinnlosen Übertreibungen machen diesen Umstand nicht besser. Das ist keine Argumentation das ist sinnloses Palaver was keiner ernst nehmen kann.
Ich frage mich bzgl. der aktuellen Gutscheinaktion die ganze Zeit schon folgendes: Ich stelle etwas ein, verkaufe für z.B. 100 Euro und bekomme einen 10 Euro Gutschein. Gut. Angenommen ich verkaufe 3 Tage später noch etwas für 500 Euro, dann bekomme ich einen 50 Euro Gutschein. Kann ich mir nun etwas für z.B. 90 Euro kaufen und für 60 Euro Gutscheine einlösen, oder immer nur 1 Gutschein pro Kauf?
Aha, das hatte ich schon befürchtet. Dann ist der ganze Gutschein-Quatsch ja nur Blendwerk, denn ich kaufe eher selten, dafür teuer.
DANIEL D. schrieb: > Also kann man auch > seine Sachen direkt in Müll werfen. Dann mach das doch. Dafür dass alles so schlecht ist, sehe ich hier viele Leute schreiben die immer noch nicht unerheblichen Aufwand in eBay investieren. Es scheint immer noch besser als die Mülltonne zu sein. > ist ja wohl entgangen dass > es sogar möglich ist etwas bei ebay zu verkaufen und Geld drauf zu > legen. Kannst du das bitte mal vorrechnen?
Großer schwerer Artikel den keiner will, geht für 1€ weg, und braucht ein 10kg Paket. Ist aber sehr theoretisch.
Thomas W. schrieb: > Großer schwerer Artikel den keiner will, geht für 1€ weg, und braucht > ein 10kg Paket. Ist aber sehr theoretisch. Ich sehe zwar noch nicht wie man dabei in die Miesen kommen kann. Aber wenn man ehrlich ist, macht man bei 1€ Artikeln ja immer Verlust, weil letztlich jede Minute die man zum Einstellen, Einpacken, Frankieren und Versenden braucht sich schon nicht mehr lohnt. Die "Versandkosten" müssten dann eigentlich wirklich alle Kosten für den Versand, inkl. der Arbeitszeit umfassen. Und selbst wenn das alles korrekt eingepreist wäre, hat man am Ende 1€ Umsatz generiert. Also da frage ich mich schon warum überhaupt jemand etwas für 1€ verkauft. Deshalb stelle ich auch niemals ab 1€ ein.
:
Bearbeitet durch User
W.P. K. schrieb: > utscheine einlösen, oder immer nur 1 Gutschein pro Kauf? Ist sowas wie payback guthaben. Du bekommst Punkte die du dann auf den Einkauf anwenden kannst.
Einnahmen: 1€ + 8,49€ = 9,49€ Ausgaben: 8,49€ + 0,11€ + 0,05€ + 0,93€ = 9,58€ Wie gesagt. Sehr sehr theoretisch.
Thomas W. schrieb: > Einnahmen: 1€ + 8,49€ = 9,49€ > Ausgaben: 8,49€ + 0,11€ + 0,05€ + 0,93€ = 9,58€ > Wie gesagt. Sehr sehr theoretisch. Kunde macht einen Fall auf und beschwert sich dass der gebrauchte Artikel nicht neu ist: Ausgaben: 8,49€ + 0,11€ + 0,05€ + 0,93€ + 8,49€ = 18,07€ Verkäufer sieht nicht ein dass er dem Kunden eine Rücksendung bezahlen soll und ebay entscheidet: Ausgaben: 8,49€ + 0,11€ + 0,05€ + 0,93€ + 8,49€ + 19,95€ = 38,02€
man bekommt eine negative Bewertung und kann nicht drauf antworten... War zumindest in der Zeit so, als ich dort noch aktiv war. Wie ist das jetzt?
● Des I. schrieb: > man bekommt eine negative Bewertung und kann nicht drauf antworten... Heul halt. Echt schlimm diese Welt. > Wie ist das jetzt? Keine Ahnung. Hab keine negativen Bewertungen.
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> man bekommt eine negative Bewertung und kann nicht drauf antworten... > > Heul halt. Echt schlimm diese Welt. > >> Wie ist das jetzt? > > Keine Ahnung. Hab keine negativen Bewertungen. und wieder einmal hast Du nichts beizusteuern
Richard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Keine Ahnung. Hab keine negativen Bewertungen. > > Jetzt hast eine. Es ging ja um eBay du Genie.
● Des I. schrieb: > man bekommt eine negative Bewertung und kann nicht drauf antworten... > War zumindest in der Zeit so, als ich dort noch aktiv war. > > Wie ist das jetzt? Du kannst Deine erhaltenen Bewertungen kommentieren. Einmalig und maximal 80 Zeichen.
Cyblord -. schrieb: >> ist ja wohl entgangen dass >> es sogar möglich ist etwas bei ebay zu verkaufen und Geld drauf zu >> legen. > > Kannst du das bitte mal vorrechnen? Ich habe mal einen Ringkern Übertrager von einer Ela Endstufe verkauft. Der wurde mit PayPal bezahlt und ging mit einer 1 € Auktion weg. Die Versandkosten waren ca 7 €. Die eBay-Gebühren beziehen sich auf die Kosten inklusive Versand. Also ging von meinem Euro welchen ich hätte theoretisch verdienen können schon mal 80 Cent weg. Dann ging dann noch mal 35 Cent weg wegen PayPal pauschal Betrag. Und nochmals 24 Cent oder so, PayPal prozentual was weiß ich. Also habe ich Geld dafür bezahlt dass jemand anders etwas bekommt. Gerade wenn es Kleinkram ist, und wenn man dann noch sicher gehen will durch versicherten Versand lohnt es sich eigentlich überhaupt nicht. Klar ich bin dann auf Hermes umgestiegen und habe keine Aktionen mehr gestartet für 1 €. Man ist ja lernfähig aber wenn ich jetzt noch 20 € bezahlen soll weil irgendein Pappenheimer ein Problem hat. Ist mir das zu doof, zumal ich noch nie mit Händlern oder Verkäufern Probleme hatte. Aber mit asozialen Käufern schon. Ich hatte mal was bei Ebay reingestellt und dann bin ich im Krankenhaus gelandet, die Aktion beenden gegen nicht mehr. Also habe ich den Artikel Text geändert dass der Versand deutlich länger dauert weil gesundheitlich verhindert. Der Dumme Idiot der es ersteigert hat fing sofort an mit verkackten E-Mails mich zu stressen wann er seinen scheiß bekommt, und mir mit dem Anwalt zu drohen. Wie kann man auch nur so behindert sein, und nicht in der Lage sein in Text zu lesen und zu verstehen. Aber warum beleidigst du Leute welche sich über die Gebühren aufregen, und bist nicht mal in der Lage selbst nachzuvollziehen welche Gebühren für was anfallen? Wenn du keine Ahnung von Ebay hast solltest du auch keine Meinung darüber haben.
Endlich wurde Ebay bei seinen ständigen rechtswidrigen Löschungen von Auktionen mal öffentlich erwischt. Hat natürlich trotzdem keine Konsequenzen, da sich Ebay an keine Gesetze halten muß. https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_90581930/nach-stopp-ebay-kappen-versteigerung-fuer-flutopfer-soll-weitergehen.html Es geht um die Versteigerung einer Kappe zugunsten der Flutopfer. << Bis Donnerstagnachmittag waren auf der Internet-Plattform mehr als 133.000 Euro für die abgenutzte Kappe des Landwirts aus der Nähe von Köln geboten worden, ehe die Seite plötzlich aus dem Netz verschwand. (...) Leider sei das Angebot "aufgrund von formalen Unstimmigkeiten im Verkäuferkonto aus Sicherheitsgründen von unserem System automatisiert beendet" worden >> Mehr als 13000 Euro Gebühren für eine Auktion sind aber auch ganz ordentlich, oder gibt es mittlerweile eine Kappe, äh einen Deckel?
Wollvieh W. schrieb: > Leider sei das Angebot "aufgrund von formalen Unstimmigkeiten im > Verkäuferkonto aus Sicherheitsgründen von unserem System automatisiert > beendet" worden Diese Unstimmigkeiten sind dir also egal? Wenn eBay aufpasst und Betrügern das Konto schließt, ist es also auch wieder nicht recht? Kennst du diese Unstimmigkeiten im Detail? Wie kannst du da bitte ein Urteil fällen? > Mehr als 13000 Euro Gebühren für eine Auktion sind aber auch ganz > ordentlich, oder gibt es mittlerweile eine Kappe, äh einen Deckel? Einfach mal in die Gebührentabelle schauen, anstatt unwissend zu raten.
Cyblord -. schrieb: > Wenn eBay aufpasst Wollvieh W. schrieb: > von unserem System automatisiert beendet" worden Wer findet den Widerspruch?
Kein Widerspruch. Die Auktion hat die fraud detection getriggert, weil der Artikel in kurzer Zeit deutlich mehr und höhere Gebote bekommen hat als andere vergleichbare Artikel. Was ebay für "vergleichbare Artikel" hält wird Dir in der Bandenwerbung unter dem Angebot angezeigt. Eigentlich müsste sich das jetzt ein Mensch ansehen und ggf die Auktion wieder freigeben. Uneigentlich funktioniert dieser Prozess nicht immer wie er soll, und darüber sind schon andere Wohltätigkeits-Auktionen gestolpert.
Dieses Lumpenpack, heute kam meine Rechnung für August. Ok, sind ja eh nur noch die Ladenhüter drin, und es geht nur noch um Kleinkram. Dennoch: falsche Rechnung ist falsche Rechnung. 26€ Verkaufserlös und 7€ Versand. Ebay-Rechnung ist 3,30€, also bei 10% belassen, aber die Versandkosten provisionspflichtig gestellt. Schaut mal bei euch nach ob das System hat oder ein Einzelfall. Erstmal werde ich den Einzug zurückbuchen :-)
> Wollvieh W. schrieb: >> Leider sei das Angebot "aufgrund von formalen Unstimmigkeiten im >> Verkäuferkonto aus Sicherheitsgründen von unserem System automatisiert >> beendet" worden Cyblord -. schrieb: > Diese Unstimmigkeiten sind dir also egal? Wenn eBay aufpasst und > Betrügern das Konto schließt, ist es also auch wieder nicht recht? > Kennst du diese Unstimmigkeiten im Detail? Wie kannst du da bitte ein > Urteil fällen? Das beendete Angebot war eine Versteigerung zu gunsten der Flutopfer. Cyblord scheint Wollvieh und jeden der Kritik an eBay ausspricht gut genug zu kennen um (m/w/d) als Betrüger (oder auch Idioten/Dummköpfe u.A.) zu identifizieren und diese Titel großzügig zuzusprechen. Wenn ich die Komentare von Cyblord gesamt betrachte werde ich den Verdacht nicht los das m/w/d entweder ordentlich von eBay oder dessen Umfeld bezahlt wird oder an der Entwicklung (und Verteidigung) der neuen Regelung direkt beteiligt ist. Sehr geschickt setzt Cyblord dabei die Taktik eines geschulten Kaffefahrten-Verkäufers ein der darauf trainiert ist wiedersprechende Teinehmern zu diskreditieren/-mobben/-beleidigen. Ich orte Cyblord auf einem ( ˘︹˘ )🤐😫 Niveau wo künstliche Feindbilder zur Existenzberechtigung gehören.............oder will m/w/d doch nur die naiven/schwachen/ahnungslosen User mittels Aufklärung beschützen?
Typnr4 E. schrieb: > Wenn ich die Komentare von Cyblord gesamt betrachte werde ich den > Verdacht nicht los das m/w/d entweder ordentlich von eBay oder dessen > Umfeld bezahlt wird oder an der Entwicklung (und Verteidigung) der neuen > Regelung direkt beteiligt ist. Nö, der ist einfach nur jung und saugt naiv alles auf was neu ist und ihm vorgesetzt wird. Von Netflix am Laptop schauen bis zur Ebay-Umstellung. Hauptsache es ist nichts jahrelang bewährtes, denn das ist nur was für Zitat: "Tattergreise". Lässt sich alles in seiner Beitragshistorie nachlesen.
H.Joachim S. schrieb: > Dieses Lumpenpack, heute kam meine Rechnung für August. > Ok, sind ja eh nur noch die Ladenhüter drin, und es geht nur noch um > Kleinkram. Dennoch: falsche Rechnung ist falsche Rechnung. > 26€ Verkaufserlös und 7€ Versand. Ebay-Rechnung ist 3,30€, also bei 10% > belassen, aber die Versandkosten provisionspflichtig gestellt. > Schaut mal bei euch nach ob das System hat oder ein Einzelfall. Erstmal > werde ich den Einzug zurückbuchen :-) Das ist mWn. nicht empfehlenswert, weil die dir die dadurch entstandenen Kosten aufs Auge drücken könnten. Soweit ich weiß, musst du einen Fehler reklamieren und darfst erst nach einer angemessenen Frist (z.B. 2 Wochen) eine Rückbuchung vornehmen. Ich kann bei mir nicht nachsehen, denn seitdem die das System umgestellt und meine alten Artikel rausgeworfen haben, mache ich bei denen so gut wie nix mehr. Ich hatte nicht vor auch weniger dort zu kaufen, aber das hat sich zumindest bis jetzt so entwickelt.
Typnr4 E. schrieb: > Cyblord scheint Wollvieh und jeden der Kritik an eBay ausspricht gut > genug zu kennen um (m/w/d) als Betrüger ... Ist es nicht diskriminierend, alles, was nicht m oder w ist, mit d über einen Kamm zu scheren? Schäm dich! :-)
Ich muss mich schon wundern. Niemand wird gezwungen über Ebay zu verkaufen oder zu kaufen. Wenn ich den Eindruck habe, die ziehen mich über den Tisch, dann Tschüss. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich muss mich schon wundern. Niemand wird gezwungen über Ebay zu > verkaufen oder zu kaufen. Wenn ich den Eindruck habe, die ziehen mich > über den Tisch, dann Tschüss. Ja da kann man sich hier lange wundern. Es wird gezetert und getobt ob dem bösen ebay. Aber es wird weiter gemacht, weil es ja so alternativ los ist. Kein Rückgrat die Leute. Aber motzen geht.
Tim D. schrieb: > Nö, der ist einfach nur jung und saugt naiv alles auf was neu ist und > ihm vorgesetzt wird. Von Netflix am Laptop schauen bis zur > Ebay-Umstellung. Hauptsache es ist nichts jahrelang bewährtes, denn das > ist nur was für Zitat: "Tattergreise". Lässt sich alles in seiner > Beitragshistorie nachlesen. Also ich habe schon Online-Auktionen gemacht, da gab es noch kein eBay. Also erzähl mir nichts. Tattergreise erkennt man nicht daran dass sie schon lange dabei sind (sind sie meistens nicht), sondern dass sie neue Entwicklungen ablehnen. Und eBay reagiert auf neue Entwicklungen so, dass man eine integrierte Plattform baut, mit der kompletten Abwicklung. Wir haben halt nicht 1998 wo ich nach jeder Auktion mit dem Käufer/Verkäufer erst per E-Mail verhandeln will. Das wollen halt ein paar Greise, die auch gerne mal jeder Online Bestellung hinterher telefonieren. Weil telefonieren ist ja so praktisch. Die rauben jedem Verkäufer den nerv, und mehr als zwei von solchen Kunden kann sich zeitlich niemand leisten. Und der Rest ist eine Preiserhöhung. Mehr nicht. Muss niemand zahlen. Geht zu billigeren Alternativen. Gibts nicht? Oh?
:
Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Ich muss mich schon wundern. Niemand wird gezwungen über Ebay zu > verkaufen oder zu kaufen. Wenn ich den Eindruck habe, die ziehen mich > über den Tisch, dann Tschüss. > > Old-Papa Das ist schon richtig und seit der Änderung verkaufe ich dort auch nichts mehr. Schon seit ein paar Jahren war ich wegen den hohen Gebühren zurückhaltend. Es ist aber trotzdem ärgerlich, da es keine bessere Alternative gibt.
Tim D. schrieb: > Das ist schon richtig und seit der Änderung verkaufe ich dort auch > nichts mehr. Schon seit ein paar Jahren war ich wegen den hohen Gebühren > zurückhaltend. Es ist aber trotzdem ärgerlich, da es keine bessere > Alternative gibt. Käufer sind ebenso betroffen, denn die ebay-Provision erhöht den Preis. Interessanterweise packen inzwischen diverse Verkäufer der Sendung einen Hinweis auf ihren eigenen Online-Shop bei, wo die Preise besser sind. Ich werde mir angewöhnen, bei ebay einen näheren Blick auf den Verkäufer zu werfen und einen etwaigen Online-Shop mit Google zu suchen. Das könnte sich lohnen, sofern die Artikel nicht im Cent-Bereich liegen.
Rainer Z. schrieb: > Ich werde mir angewöhnen, bei ebay einen näheren Blick auf den Verkäufer > zu werfen und einen etwaigen Online-Shop mit Google zu suchen. Das > könnte sich lohnen, sofern die Artikel nicht im Cent-Bereich liegen. Ist das moralisch nicht ähnlich verwerflich als sich im Fachhandel beraten zu lassen und dann Online zu kaufen?
Tim D. schrieb: > seit der Änderung verkaufe ich dort auch > nichts mehr. Das gilt auch für mich. Damit gehen ca. 20 Jahre an Verkäufen zu Ende, lange Zeit gewerblich als Powerseller, zum Schluss nur noch privat. Ebay ist seit Jahren ein Musterbeispiel für die Folgen eines Monopols. Und auch für die Folgen eines Managements fernab der Realität. Unglaublich, wie toll das früher dort lief. Gerade für Käufer war es ein regelrechtes Schlaraffenland. Man konnte hochwertige Dinge praktisch umsonst bekommen. Das ist heute nur noch mit Glück und viel viel Sucharbeit möglich, man muss sich durch einen Berg aus immer demselben überteuerten Mist kämpfen. Dummerweise gibt es zu viele Leute, die solches Zeug kaufen. Und diese sind auch ein Auslöser für das Dilemma. Von daher ist leider keine Besserung in Sicht.
Rainer Z. schrieb: > Käufer sind ebenso betroffen, denn die ebay-Provision erhöht den Preis. > Interessanterweise packen inzwischen diverse Verkäufer der Sendung einen > Hinweis auf ihren eigenen Online-Shop bei, wo die Preise besser sind. > > Ich werde mir angewöhnen, bei ebay einen näheren Blick auf den Verkäufer > zu werfen und einen etwaigen Online-Shop mit Google zu suchen. Das > könnte sich lohnen, sofern die Artikel nicht im Cent-Bereich liegen. Hinweise auf den eigenen Onlineshop nach einer ebay-Bestellung kenne ich seit den ersten Tagen von ebay. Ebenso weiss ich aber von diversen ebay-Händlern, dass die ebay-Kunden absolut bevorzugt behandelt werden, da jede Bewertung für das Ranking zählt und sich teilweise sogar auf die Gebühren auswirkt, alles extrem, wenn es um den Powersellerstatus geht. Also werden Bestellungen über ebay i.d.R. vorrangig verschickt, eher preiswertere oder keine Versandkosten erhoben, Rückfragen und Rücknahmen eher kundenorientiert/kulant behandelt.
Cyblord -. schrieb: > Ist das moralisch nicht ähnlich verwerflich als sich im Fachhandel > beraten zu lassen und dann Online zu kaufen? *Nein.*
Uwe S. schrieb: > Tim D. schrieb: >> seit der Änderung verkaufe ich dort auch >> nichts mehr. > > Das gilt auch für mich. Damit gehen ca. 20 Jahre an Verkäufen zu Ende, > lange Zeit gewerblich als Powerseller, zum Schluss nur noch privat. Warst Du damals auch im Powersellerforum aktiv und/oder hast an den regelmässigen Treffen in der ebay-DE-Zentrale in Potsdam teilgenommen? > Ebay ist seit Jahren ein Musterbeispiel für die Folgen eines Monopols. > Und auch für die Folgen eines Managements fernab der Realität. Amis gehen ungern auf fremde Ansprüche/Mentalitäten ein und auch wenn die EU-Zentrale schon lange offiziell in LU in einem Briefkasten hockt, arbeiten die allermeisten Europa-MA immer noch in Potsdam. Und wer dort zu sehr gegen die US-Weisungen widerspricht, bekommt seinen Fahrschein.. Allerdings scheinst Du auch keine Ahnung zu haben, wie sich die Kundenansprüche in den letzten 20 Jahren gewandelt haben. Diese waren schon vor 15 Jahren extrem teuer für ebay und sind seither weiter masslos gewachsen. > Unglaublich, wie toll das früher dort lief. Gerade für Käufer war es ein > regelrechtes Schlaraffenland. Man konnte hochwertige Dinge praktisch > umsonst bekommen. Ach, Du bist PS geworden, weil Du Deine Waren damals quasi verschenkt hast? *gg > Das ist heute nur noch mit Glück und viel viel > Sucharbeit möglich, man muss sich durch einen Berg aus immer demselben > überteuerten Mist kämpfen. Die Suche auf ebay ist aber immer noch tausendmal besser, als bei Amazon, Google oder Ali. > Dummerweise gibt es zu viele Leute, die > solches Zeug kaufen. Woher weisst Du das? > Und diese sind auch ein Auslöser für das Dilemma. Von daher ist leider > keine Besserung in Sicht. Kannst Du das begründen? Einerseits heulst Du, dass Du angeblich bei ebay keine Schnäppchen mehr findest, andersrum heulst Du, weil Deine Verkaufserlöse in Bezug zu den Gebühren zu niedrig sind. Irgendwie ein Widerspruch..
Uwe S. schrieb: > Unglaublich, wie toll das früher dort lief. Gerade für Käufer war es ein > regelrechtes Schlaraffenland. Man konnte hochwertige Dinge praktisch > umsonst bekommen. Dem stimme ich absolut zu. Man darf darüber aber nicht vergessen, das das für gewerbliche Verkäufer die Katastrophe war. Ich habe vor über einem Jahrzehnt auch mal gewerblich verkauft. Die Konkurrenz war irre, sowohl von der Masse als auch von der Skrupellosigkeit einzelner Händler. Seit der Umstellung sind die privaten Angebote in Business & Industrie -> Elektronik und Messtechnik sehr übersichtlich geworden. Angebote ab 1€ findet man fast gar keine mehr. Das ist sehr ärgerlich, sowohl für Käufer als auch Verkäufer. Ich habe meine Sachen fast immer ab 1€ rein gesetzt, das Käuferinteresse war dann einfach größer. Natürlich habe ich gelegentlich auch die Arschkarte gezogen und der Kram ging für 1€ weg. Fast meine gesamten Messgeräte habe ich mir ersteigert, teils für sehr wenig Geld. Das ist nun wohl vorbei. Das einzig neu gekaufte sind mein Siglent DSO und ein paar Messgeräte die ich mir schon vor 30 Jahren während meiner Ausbildung kaufte.
Old P. schrieb: > Ich muss mich schon wundern. Niemand wird gezwungen über Ebay zu > verkaufen oder zu kaufen. Wenn ich den Eindruck habe, die ziehen mich > über den Tisch, dann Tschüss. Im alten Deutschland, also vor Mauerfall und Internet, gab es mal sowas wie Verbraucherschutz. Beispielsweise gab es ein halbes Dutzend genau definierte Eissorten, und wer gefärbtes Wasser als Milchspeiseeis verkaufte, dem machte der Wirtschaftskontrolldienst die Bude zu. Deine obige Argumentation gilt ja auch für Mieter und Arbeitnehmer: Wenn der Vermieter das jus primae noctis mit der Schwester des Mieters verlangt und der Arbeitgeber einen Bluttest mit der Aufschlüsselung aller Familienerbkrankeiten, dann sucht man sich halt einen anderen. Das hat der Staat noch mit Gesetzen begrenzt. Tatsächlich sind seit dem Mauerfall und besonders im Internet die alten Kruppschen Zeiten wiederauferstanden, wo der Monopolist immer siegt und die zusehenden Politiker sich die Köfferchen (eher Waggons) füllen lassen, während der Bürger und Verbraucher in die Röhre schaut.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Tatsächlich sind seit dem Mauerfall und besonders im Internet die alten > Kruppschen Zeiten wiederauferstanden, wo der Monopolist immer siegt und > die zusehenden Politiker sich die Köfferchen (eher Waggons) füllen > lassen, während der Bürger und Verbraucher in die Röhre schaut. Solche Machenschaften bekommst Du mit keinen Regierungswechsel jedweder Art behoben.
Wollvieh, das ewige Opfer böser Machenschaften.
Man sollte eigentlich meinen, dass die Ebay-Webseite aufgrund der geringeren Zahl von Angeboten jetzt wahnsinnig schnell sein müsste. Aber die ist schon seit vielen Wochen nochmal auffallend langsamer als sonst.
Rainer Z. schrieb: > Ich werde mir angewöhnen, bei e[]bay einen näheren Blick auf den Verkäufer > zu werfen und einen etwaigen Online-Shop mit Google zu suchen. Das > könnte sich lohnen, sofern die Artikel nicht im Cent-Bereich liegen. Das mach ich schon lange so, bzw. ich schau ins Impressum und die Emailadresse beinhaltet dann oft den Webshop. Aber: In vielen Fällen war es (beim gleichen Verkäufer) über E-bay günstiger.
Mark T. schrieb: > Typnr4 E. schrieb: > >> Cyblord scheint Wollvieh und jeden der Kritik an eBay ausspricht gut >> genug zu kennen um (m/w/d) als Betrüger ... > > Ist es nicht diskriminierend, alles, was nicht m oder w ist, mit d über > einen Kamm zu scheren? Schäm dich! :-) ..sehe ich nicht so weil ich den hinter seinem Alias stehenden Menschen nicht kenne und daher nach Möglichkeit versuche das Geschlecht neutral bzw. umfassend anzusprechen, sollte mir das deiner Meinung nach nicht gelungen sein ist es kein Grund für Scham, bedenklich scheit mir eher das Thema überhaupt mit Scham zu verknüpfen.?!
Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Was mich bei der Sache wahnsinnig genervt hat, war, dass Ebay einem ja keine Wahl gelassen hat. Entweder du akzeptiert die neuen Bedingungen, oder dein Account wird gelöscht.
Raul K. schrieb: > Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Was mich bei der Sache > wahnsinnig genervt hat, war, dass Ebay einem ja keine Wahl gelassen hat. > Entweder du akzeptiert die neuen Bedingungen, oder dein Account wird > gelöscht. Was wäre denn deine Lösung? Jeder darf nach seinen eigenen Regeln auf eBay verkaufen? Natürlich müssen alle dem neuen System zustimmen oder gehen.
Raul K. schrieb: > Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Was mich bei der Sache > wahnsinnig genervt hat, war, dass Ebay einem ja keine Wahl gelassen hat. > Entweder du akzeptiert die neuen Bedingungen, oder dein Account wird > gelöscht. Ich habe nicht zugestimmt, und mein Account wurde nicht gelöscht. Du verbreitest also Lügen, fake news. Man kann nicht mehr verkaufen wenn man den Verkaufsbedingungen nicht zustimmt, na ja, dann verkaufe ich halt nicht mehr, hat sich eh nicht mehr gelohntseit dem private Artikel ganz hinten gelistet werden und die Benutzerzahlen von eBay so zurückgehen daß fast niemand mehr guckt und sucht. Dann eben bei eBay-Kleinanzeigen. Da guckt zwar auch keiner, aber es ist wenigstens kostenlos.
Michael B. schrieb: > Dann eben bei eBay-Kleinanzeigen. Da guckt zwar auch keiner, aber es ist > wenigstens kostenlos. Ich bin die ganze Zeit schon am überlegen ob es sich lohnt diese ganzen Ringkerntrafos, welche ich zu viel gesammelt habe von Verstärkern etc, bei Kleinanzeigen anzubieten. Normalerweise wären die bei Ebay gelandet. Aber ich habe den neuen Bedingungen auch noch nicht zugestimmt, und kann nur noch Dinge kaufen.
Einfach einen neuen Account aufmachen, und ausprobieren. Der alte bleibt erhalten. Leider hab ich relativ viele Problem mit dem neuen. Rückgaben weil nicht gefallen, und dazu muß ich auch noch einen Rücksendeschein bezahlen. Mal sehen. Die Käufer haben auf jeden Fall nun vollständig die Möglichkeit zu beschummeln, wenn Sie wollen.
Michael B. schrieb: > Dann eben bei eBay-Kleinanzeigen. Da guckt zwar auch keiner, aber es ist > wenigstens kostenlos. Wieso guckt da keiner? Ich schaue da quasi durchgehend nach "Schnäppchen", je nach Suchgegenstand in der Nähe zum Abholen oder auch in ganz DE, egal ob da "Nur Abholung" steht. Meist lassen sich die Leute noch auf einen Versand ein, wenn man nett fragt. Letzter echte Schnapper: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/digitale-80-w-loetstation-at-80d/1861552697-168-2229 Zwar wollte der Verkäufer dann 8,-€ Versandkosten, aber das war bei dem Teil im absoluten Neuzustand auch kein Thema, wenn auch Risiko, da der Preis schon unverschämt günstig war und der VK frisch angemeldet. Leider lt. Verkäufer um 1 Minute verpasst und wurde an den anderen Käufer für 50,-€ zzgl. 10,-€ Versand verkauft: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tektronix-2445a-4-kanal-oszilloskop/1867374922-168-6292 Manche preislich nicht so interessante Artikel stelle ich mir auch Beobachtung oder mache ein Gegengebot und sehe dann später, dass die Sachen auch verkauft wurden. Oder meine eigenen Angebote auf ebay-Kleinanzeigen, oder die, die ich für Nachbarn/Freunde einstelle: Manche Teile gehen innerhalb von Minuten weg, wo ich es nie gedacht habe, andere "Schnäppchen" stehen allerdings auch wochenlang oder ewig bis ebay die rausnimmt. Aber auch da steigt die Zähler der Leser des Angebots meist bis zum letzten Tag, danach wird der Artikel neu eingestellt, irgendwann ist er dann doch weg. Es gibt auch Angebote, die scheinbar niemanden interessieren, dann stimmt also irgendetwas am Angebot oder seiner Beschreibung nicht. Da muss man dann halt nachbessern oder entsorgen.
Michael B. schrieb: > Dann eben bei eBay-Kleinanzeigen. Da guckt zwar auch keiner, aber es ist > wenigstens kostenlos. Meine Standbohrmaschine war binnen 10 Minuten weg. Olle Bürorollcontainer, die wirklich verrammelt waren (Beschädigungen sogar extra fotografiert), waren binnen einem Tag weg. Ja sogar diverse Pflanzen. Umgekehrt habe ich dort schon eine Menge Zeug gekauft (erst heute wieder) und war bis auf eine Ausnahme zufrieden. Man kann dort auch einigermaßen gut kommunizieren. Und das Portal wird eher noch mehr Fahrt aufnehmen, jetzt wo eBay unattraktiv geworden ist.
Thomas W. schrieb: > Einfach einen neuen Account aufmachen, und ausprobieren. Der alte bleibt > erhalten. Leider hab ich relativ viele Problem mit dem neuen. > Rückgaben weil nicht gefallen, und dazu muß ich auch noch einen > Rücksendeschein bezahlen. Mal sehen. Das wäre doch mit dem alten Account genauso gelaufen? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass für neue Accounts die AGB von Anfang an gelten, während man für alte Accounts der Umstellung zustimmen muss. Gelten tun sie aber in jedem Fall, d.h. > Die Käufer haben auf jeden Fall nun vollständig die Möglichkeit zu > beschummeln, wenn Sie wollen. Diese Arschkarte gilt also immer, egal ob mit dem alten oder mit einem neuen Account.
Soweit ich weiß, wurde man früher nicht gezwungen, zuerst einen Rücksendeschein zu erstellen, kann mich aber auch täuschen.
Früher hat man geschrieben "Rückgabe ausgeschlossen", und dann war Rückgabe ausgeschlossen. ( bei normalen Privatverkäufen, Sonderfälle wie Betrug und Hehlerei schließe ich jetzt mal aus) Was ist dann der Vorteil eines neuen Accounts gegenüber dem bestehenden?
Thomas W. schrieb: > Soweit ich weiß, wurde man früher nicht gezwungen, zuerst einen > Rücksendeschein zu erstellen, kann mich aber auch täuschen. Soul E. schrieb: > Früher hat man geschrieben "Rückgabe ausgeschlossen", und dann war > Rückgabe ausgeschlossen. Gilt das denn bei ebay nun auch für private Verkäufe? Sorry, ich habe da keine Erfahrungen, weil ich zuletzt vor > 20 Jahren dort etwas verkauft habe.
Soul E. schrieb: > Früher hat man geschrieben "Rückgabe ausgeschlossen", und dann war > Rückgabe ausgeschlossen. > > ( bei normalen Privatverkäufen, Sonderfälle wie Betrug und Hehlerei > schließe ich jetzt mal aus) Bei privaten Verkäufen gab es noch nie ein Rückgaberecht im juristischen Sinn, ob es ein privater Verkäufer dazuschreibt oder nicht, ist ohne Relevanz. Ganz anders sieht es mit der Gewährleistung aus! Seit der Schuldrechtsreform, die zum 01.01.2002 in Kraft trat, ist der private VK zur einjährigen Gewährleistung einschl. 6 Monate Beweislastumkehr in der Verantwortung, wenn er diese nicht ausdrücklich ausschliesst, wozu er aber das Recht hat! "Keine Garantie" reicht den meisten Gerichten auch im Falle des Falles, "keine Rückgabe" aber nicht! Juristisch geht es aber noch bedeutend weiter: Auch ein privater VK muss selbstverständlich das liefern, was er beschrieben hat, wenn es zu einem Abschluss kommt. Wer Schrott als "neuwertig" anbietet und verkauft, kann also auch gerichtlich verdonnert werden, einen neuwertigen Ersatz zu liefern, ersatzweise den Marktpreis an den K zu zahlen, wenn er Schrott geliefert hat. Bei ebay war und ist es gang und gäbe, das Leute nach "geschönten" Angeboten schauen, diese (auch über Strohmänner) kauf(t)en und natürlich genau das erhalten, was sie vermutet hatten. Und ab da beginnt die Kostenlawine den VK zu überrollen..
Ralf X. schrieb: > Bei privaten Verkäufen gab es noch nie ein Rückgaberecht im juristischen > Sinn, ob es ein privater Verkäufer dazuschreibt oder nicht, ist ohne > Relevanz. Ralf, Du hast mit dieser Aussage und auch im Übrigen in Deinem Posting 100% Recht, was die gesetzliche Regelung angeht. Aber Gesetze sind ja zum Teil dispositiv, d.h. die gesetzlichen Regelungen können vertraglich abbedungen werden. Ebenso kann ebay eigene Spielregeln aufstellen, z.B. die Teilnahme an die Bedingung knüpfen, dass auch private Verkäufer ein Rückgaberecht gewähren müssen. In diese Richtung ging meine Frage, also ob ebay selber die privaten Verkäufer zwingt, ein Rückgaberecht zu gewähren. Die Postings hier im Forum lassen diese Vermutung aufkommen. Auf stundenlanges Studium der ebay-AGB habe ich keine Lust, hier fragte ich nach den Erfahrungen der privaten Verkäufer.
Ich kann nur sagen, dass wenn einer will, die kleinste Schramme die nicht beschrieben war, benutzen kann um zu sagen "entsprach nicht der Beschreibung". Dann kommt eBay und sagt Rückgabe und es poppt ein Formular auf "senden sie dem Käufer einen Rücksendeschein". Was in der Beschreibung steht oder "Rückgabe ausgeschlossen" interessiert nicht, weil ja keine unbegründete Rückgabe sondern "entsprach nicht der Beschreibung".
Ebay zahlt Dir den Verkaufspreis erst aus, wenn der Käufer mit der erhaltenen Ware zufrieden ist. Widerspricht er in irgendeiner Form ("Ware entspricht nicht der Beschreibung"), dann bucht ebay das Geld zurück. Wenn es größere Diskussionen mit dem Verkäufer gibt, behält ebay sich vor, eine "Problemlösungsgebühr" in Rechnung zu stellen. Paypal macht das mittlerweile auch. Weiter oben wurde vorgeschlagen, im Falle einer Rückbuchung der Lastschrift zu widersprechen, das Konto aufzulösen oder das Land zu verlassen. Das mag im Einzelfall funktionieren, danach ist aber Deine Geschäftsbeziehung zu ebay definitiv beendet. Bzgl Rücknahme: ebay hatte früher im Verkaufsformular ein Feld zur Definition der Rücknahmebedingungen. Da konnte man ankreuzen "Privatverkauf, keine Rücknahme", und dann wurde das im Angebot entsprechend dargestellt. Einen Hinweis auf ausgeschlossene Gewährleistung haben die meisten privaten Anbieter ohnehin in ihrer Artikelbeschreibung. Oft etwas verzerrt ("nach neuestem EU-Recht bin ich verpflichtet..."), aber in der Aussage erkennbar. Das eine ausgeschlossene Rücknahme oder Gewährleistung nicht vor Regressansprüchen bei Betrug oder Hehlerei schützt sollte eigentlich klar sein.
Rainer Z. schrieb: > In diese Richtung ging meine Frage, also ob ebay selber die privaten > Verkäufer zwingt, ein Rückgaberecht zu gewähren. Die Postings hier im > Forum lassen diese Vermutung aufkommen. Offensichtlich. Und das nicht ohne Grund. Das heisst allerdings nicht, dass ich das gutheisse, sondern nur, dass ich es verstehe. Wie ich nicht nur in diesem Thread geschildert habe, war ich früher öfters in Potsdam in der ebay-Zentrale und kannte damals entsprechend auch diverse Leute dort persönlich, einschl. dem damaligen GF/CEO Dr. Stefan Gross-Selbeck, bis er abgesägt wurde, weil er ggü. ebay-us zu viele Widerworte hatte.. Aber die Privatverkäufesparte war schon damals alleine genommen ein Verlustgeschäft für ebay, auch nach diversen Gebührenerhöhungen. Aber die Privaten VK brachten damals auch noch genügend K auf die Plattform, die dann auch bei den Gewerblichen einkauften. Also noch eine gewisse win-win Situation. Aber dann hat sich Amazon immer weiter ausgeweitet und Stück für Stück die "Rechte" für Käufer und Verplichtungen für Händler ausufern lassen. Und die Käufer werden dadurch permanent unverschämter und fordern immer mehr vom Vermittler, also hier ebay auch bei privaten Verkäufern. Käuferbeschwerden bei Privatververkäufen steigen ins Gnadenlose und fressen Unmengen an Geld. Also lassen sich die Leute etwas einfallen, in diesem Fall also: Privatverkäufer raus aus ebay oder die bitteren Pillen schlucken. Als Alternative wurde ebay-Kleinanzeigen über Jahre aufgebaut und das sogar kostenlos. Wie lange es kostenlos bleibt, möchte ich nicht mehr schätzen, ich hätte schon 2015 nicht geglaubt, dass es kostenlos in die 20er geht.. Aber ich habe erlebt, wie die dortige Angebotsmenge sich in der Zeit erhöht hat. Aber was interessiert Dich das überhaupt? 20 Jahre nichts verkauft und jetzt interessiert?
Ralf X. schrieb: > Seit der Schuldrechtsreform, die zum 01.01.2002 in Kraft trat, ist der > private VK zur einjährigen Gewährleistung einschl. 6 Monate > Beweislastumkehr in der Verantwortung, Sicher? Norm, bitte!
Ralf X. schrieb: > Aber was interessiert Dich das überhaupt? > 20 Jahre nichts verkauft und jetzt interessiert? Interessiert nicht am Verkaufen, d.h. ich habe es Ewigkeiten nicht getan und aktuell nicht vor. Während es eingangs des Threads um die erhöhten Preise ging, nehme ich jetzt die erweiterten Rückgabemöglichkeiten/Käuferrechte zur Kenntnis, der nun offenbar so weit geht, dass der Verkäufer sich sogar um den Rückversand kümmern muss. Keine Sorge, Du hast nicht vergeblich geschrieben, Dein Hinweis auf die Konkurrenz des Buchhändlers ist interessant. Tatsächlich ist mir nicht entgangen, dass sich ebay von einem privaten Flohmarkt hin zu einem kommerziellen Marktplatz entwickelt hat und sich zunehmend Amazon angleicht. Zurück zum Käuferschutz. Als ebay die sichere Zahlweise mit paypal einführte, war ich sehr damit einverstanden, weil ich mir gegenüber unbekannten Verkäufern nicht mehr schutzlos vorkam, indem ich für eine Ware im Voraus bezahlte, ohne die Ware prüfen zu können. Und als Käufer nutze ich ebay weiterhin gerne. Dass nun der private Verkäufer den Rückversand organisiert, wäre als Sanktion bei falsch beschriebenen oder mangelhaften Waren durchaus gerechtfertigt, es öffnet allerdings auch dem Missbrauch durch den Käufer Tür und Tor. Eine andere Entwicklung außerhalb von ebay und Amazon beobachte ich: Leute sind immer öfters der irrtümlichen Annahme, sie könnten Kaufverträge - also selbst im Ladenverkauf - stets innerhalb von 14 Tagen rückgängig machen. Ohne dass ein Mangel vorhanden ist oder ein anderer Grund, z.B. Irrtum, vorliegt. Zu dieser irrtümlichen Annahme trägt allerdings auch die kulante Rückabwicklung seitens der Verkäufer bei.
Rainer Z. schrieb: > Eine andere Entwicklung außerhalb von ebay und Amazon beobachte ich: > Leute sind immer öfters der irrtümlichen Annahme, sie könnten > Kaufverträge - also selbst im Ladenverkauf - stets innerhalb von 14 > Tagen rückgängig machen. Ohne dass ein Mangel vorhanden ist oder ein > anderer Grund, z.B. Irrtum, vorliegt. Zu dieser irrtümlichen Annahme > trägt allerdings auch die kulante Rückabwicklung seitens der Verkäufer > bei. Diese Auffassung war auch schon vor der Schuldrechtsreform verbreitet, ebenso die Ansicht, man dürfe Lebensmittel im Laden "probieren". Daneben erscheint die Fehlvorstelling, private Verkäufer könnten die Sachmängelhaftung nicht ausschließen, fast harmlos.
Tim D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dann eben bei eBay-Kleinanzeigen. Da guckt zwar auch keiner, aber es ist >> wenigstens kostenlos. > > Meine Standbohrmaschine war binnen 10 Minuten weg. Olle > Bürorollcontainer, die wirklich verrammelt waren (Beschädigungen sogar > extra fotografiert), waren binnen einem Tag weg. Ja sogar diverse > Pflanzen. Umgekehrt habe ich dort schon eine Menge Zeug gekauft (erst > heute wieder) und war bis auf eine Ausnahme zufrieden. Man kann dort > auch einigermaßen gut kommunizieren. Und das Portal wird eher noch mehr > Fahrt aufnehmen, jetzt wo eBay unattraktiv geworden ist. Ja, das sehe ich auch so. Die ganzen privaten Verkäufer wandern offenbar schon seit Jahren dorthin ab. Dort gibt es auf jeden Fall oft die Chance, ein Schnäppchen zu machen. Man muss halt warten können, aber das war bei ebay auch so. Fast alle größeren Maschinen und Industrieelektronik (Servoumrichter etc.) hier sind über ebay Kleinanzeigen erworben worden: abholen muss man meist sowieso, dann kann man auch direkt bar zahlen. Regional sollte es auch sein. Da besteht kein Grund mehr für eine Auktion (wenn sie überhaupt noch gewünscht ist). Und auch als Verkäufer funktionieren die Kleinanzeigen leidlich gut. Die üblichen Verdächtigen (Adressfishing, Einbrecher) kann man gut rausfiltern und ansonsten war es bisher problemlos und durchaus nett. Daraus entstand sogar eine gute Bekanntschaft :-)
Was auch mega schlecht ist ist die neue Auszahlungsmethode von eBay. Man kann nahezu nicht mehr nachverfolgen, was in der Summe enthalten ist, da es verschiedene Verkäufe und Gebühren aus der Vergangenheit akkumuliert.
Thomas W. schrieb: > Was auch mega schlecht ist ist die neue Auszahlungsmethode von eBay. Man > kann nahezu nicht mehr nachverfolgen, was in der Summe enthalten ist, da > es verschiedene Verkäufe und Gebühren aus der Vergangenheit akkumuliert. Du kannst aber jederzeit deine aktuellen und vergangenen Ebay Rechnungen in deinem Nutzerbereich ansehen. Und da steht alles Haarklein. Beschwerst du dich auch beim AG weil das Gehalt als eine einzige Summe ausgezahlt wird und du somit leider keine Ahnung hast wie sich das zusammensetzt?
Du hast recht, ich hab nicht genau gesucht. Unter "Transaktionsdetails" kann man die zugehörigen Auktionen mit Aufstellung der Kosten erfahren. Danke !
Thomas W. schrieb: > Du hast recht, ich hab nicht genau gesucht. Unter "Transaktionsdetails" > kann man die zugehörigen Auktionen mit Aufstellung der Kosten erfahren. > Danke ! Exakt. Dort sieht man alle Kosten und Gebühren pro Artikel. Es gibt aber auch eine Detaillierte Rechnung über den ganzen Monat.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Leute sind immer öfters der irrtümlichen Annahme, sie könnten >> Kaufverträge - also selbst im Ladenverkauf - stets innerhalb von 14 >> Tagen rückgängig machen. > Diese Auffassung war auch schon vor der Schuldrechtsreform verbreitet, > ebenso die Ansicht, man dürfe Lebensmittel im Laden "probieren". Daneben > erscheint die Fehlvorstelling, private Verkäufer könnten die > Sachmängelhaftung nicht ausschließen, fast harmlos. Da hat es aber nur Gewerbliche getroffen, und die haben eine Rechtsabteilung. Und vor allem eine statistische Verteilung solcher Problemkunden, die man halt vom Umsatz abzieht. Während es einen als Privaten stochastisch erwischt, ähnlich wie mit dem Abmahnrisiko, und man sich mit Problemen rumschlagen muß, die in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen. Bei mir hat jetzt, das war noch einer meiner letzten Verkäufe der noch aktiven Artikel, tatsächlich ein Vollhonk eine Heizungssteuerung gekauft, einen Monat lang verwendet und nun seine alte repariert und will meine zurückgeben. Da ich an dem Zwangssystem nicht teilnehme, kann ich seine Forderung einfach weglächeln. Aber Ebay droht mir auch so ganz massiv automatisiert mit schweren Konsequenzen für mich und meine Kinder bis ins siebte Glied. Mafia halt. Aktive Unterstützung von Leuten, die Privatverkäufer dazu mißbrauchen, sich kostenlose Leihgeräte zu verschaffen, ist nach meiner Ansicht kriminell, jedenfalls antisozial.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Da hat es aber nur Gewerbliche getroffen, und die haben eine > Rechtsabteilung. Das überschätzst Du vermutlich bei Weitem. Diese "Rechtsabteilung" besteht häufig in der zweiten Schublade von oben im Schreibtisch der Buchhalterin. Gewerbliche haben allerdings den Vorteil, dass sich das Risiko frustrierter Aufwendungen für ergebnislosen Rechtsbeistand dadurch relativiert, dass diese Kosten steuerlich geltend gemacht werden können. Das ist zwar nur ein schwacher Trost, stellt den Gewerbler aber deutlich besser als den Privaten, der zumeist auch noch völlig rechtsunkundig ist. Und gerade vorxdiesem Hintergrund ist die haftungsrechtliche Schlechterstellung des Gewerblichen sinnvoll.
Wollvieh W. schrieb: > Bei mir hat jetzt, das war noch einer meiner letzten Verkäufe der noch > aktiven Artikel, tatsächlich ein Vollhonk eine Heizungssteuerung > gekauft, einen Monat lang verwendet und nun seine alte repariert und > will meine zurückgeben. ... und die Möglichkeit hat er auch - ich hoffe Dein "Vollhonk" zieht das mal richtig durch so daß Du mal was abbekommst. > Da ich an dem Zwangssystem nicht teilnehme, kann > ich seine Forderung einfach weglächeln. Aber Ebay droht mir auch so ganz > massiv automatisiert mit schweren Konsequenzen für mich und meine Kinder > bis ins siebte Glied. Mafia halt. richtig so; ich hoffe, daß Ebay Dich ganz sperrt als Verkäufer. Wer sich nicht an die Regeln halten will, sollte gesperrt werden. > Aktive Unterstützung von Leuten, die > Privatverkäufer dazu mißbrauchen, sich kostenlose Leihgeräte zu > verschaffen, ist nach meiner Ansicht kriminell, jedenfalls antisozial. Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr Gewerbe. Privatverkäufer heißt nicht gewerblicher Verkäufer mit weiteren Vorteilen! Ebay handelt also richtig.
Robert K. schrieb: > Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber > Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr > Gewerbe. Anderer Meinung zumindest der Gesetzgeber. Man lese §§ 474 ff BGB.
Robert K. schrieb: > ... und die Möglichkeit hat er auch - ich hoffe Dein "Vollhonk" zieht > das mal richtig durch so daß Du mal was abbekommst. Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Es gibt keinerlei Grund warum der Käufer eine einwandfreie und der Beschreibung enstprechdende Ware zurückgeben dürfte. Noch dazu nach vier Wochen -- selbst bei B2C beträgt die dort vorhandene Rücktrittsfrist gerade mal vierzehn Tage. > Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber > Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr > Gewerbe. > Privatverkäufer heißt nicht gewerblicher Verkäufer mit weiteren > Vorteilen! Wie kommst Du da schon wieder auf Steuern? Eigne Dir doch mal ein paar elementare betriebswirtschaftliche Grundlagen an. Steuern zahlt man auf Gewinne. Wenn Du Dir ein Auto für 40 kEUR kaufst, fährst damit eine Weile herum, und verkaufst das dann für 30 kEUR weiter, dann hast Du nicht etwa 30 kEUR Gewinn gemacht, auf die Du Steuern zahlen müsstest, sondern eher 10 kEUR Verlust (abzüglich der Abschreibung), für die Du als Privater leider keine Steuergutschrift erhältst. Genau so fallen bei der o.g. Heizungssteuerung nur dann Steuern an, wenn diese mit Gewinn (und Gewinnerzielungsabsicht) verkauft wird. Wir können aber davon ausgehen, dass Wollvieh W deutlich weniger als den Neupreis erzielt hat, womit er eher einen Verlust als einen Gewinn hatte.
Soul E. schrieb: > Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Es gibt keinerlei Grund warum der > Käufer eine einwandfreie und der Beschreibung enstprechdende Ware > zurückgeben dürfte. Noch dazu nach vier Wochen -- selbst bei B2C beträgt > die dort vorhandene Rücktrittsfrist gerade mal vierzehn Tage. Prinzipiell richtig mit den 14 Tagen Widerspruchsfrist, aber Du weißt den genauen Sachverhalt nicht da Du ja nur die Version von Wollvieh kennst und der bezeichnet auch noch seinen Käufer als Vollidioten - das sagt viel aus über ihn selbst. > Wie kommst Du da schon wieder auf Steuern? Eigne Dir doch mal ein paar > elementare betriebswirtschaftliche Grundlagen an. Steuern zahlt man auf > Gewinne. Wenn Du Dir ein Auto für 40 kEUR kaufst, fährst damit eine > Weile herum, und verkaufst das dann für 30 kEUR weiter, dann hast Du > nicht etwa 30 kEUR Gewinn gemacht, auf die Du Steuern zahlen müsstest, > sondern eher 10 kEUR Verlust (abzüglich der Abschreibung), für die Du > als Privater leider keine Steuergutschrift erhältst. Genau so fallen bei > der o.g. Heizungssteuerung nur dann Steuern an, wenn diese mit Gewinn > (und Gewinnerzielungsabsicht) verkauft wird. Wir können aber davon > ausgehen, dass Wollvieh W deutlich weniger als den Neupreis erzielt hat, > womit er eher einen Verlust als einen Gewinn hatte. Darum geht es nicht, sondern um den Unterschied gewerblicher Verkäufer und Privatverkäufer. Als Gewerblicher hast Du natürlich mehr Auflagen von Staats wegen zu erfüllen und eben auch mehr Steuern (Gewerbesteuer, usw.), die Du als Privater nicht hast, Du brauchst auch keine Buchführung zu machen, etc. - darauf habe ich abgezielt. Wenn Wollvieh hier auch noch Sonderrechte als Verkäufer haben möchte, weil ihm sein Käufer nicht genehm ist, dann soll er doch einfach ein Gewerbe eröffnen - da wird er dann sehen wie es dort zugeht. Seine Forderung ist ziemlich unverschämt, zumal er auch noch selbst regelwidrig handelt. Stattdessen mokiert er sich hier über den dummen Käufer und über Ebay, das ihm auch noch dieses Schlupfloch offen läßt. Er handelt regelwidrig - Ebay ist inkonsequent, das ist sein Glück sonst nichts.
Robert K. schrieb: > Stattdessen mokiert er sich hier über den dummen Käufer und über Ebay, > das ihm auch noch dieses Schlupfloch offen läßt. > Er handelt regelwidrig - Ebay ist inkonsequent, das ist sein Glück sonst > nichts. Es ergibt absolut gar keinen Sinn was du von dir gibst.
DANIEL D. schrieb: > Es ergibt absolut gar keinen Sinn was du von dir gibst. weil Du es offenbar nicht ganz verstehst? Was hindert Wollvieh denn daran ein Gewerbe aufzumachen und als gewerblicher Verkäufer zu verkaufen? Na, macht's jetzt vielleicht Klick ?!
Robert K. schrieb: > weil Du es offenbar nicht ganz verstehst? > Was hindert Wollvieh denn daran ein Gewerbe aufzumachen und als > gewerblicher Verkäufer zu verkaufen? > Na, macht's jetzt vielleicht Klick ?! Warum weil man eine Heizungssteuerung verkauft hat? Warum sollte man die zurücknehmen? Selbst als gewerblicher Verkäufer. Du wirfst nur mit Unterstellungen zu anderen Personen um dich. Aber du hast schon vorher Dinge erzählt welche überhaupt keinen Sinn ergeben, zum Beispiel hast du dich ja riesig gefreut, dass ebay von privaten Verkäufern bereinigt wird. Diese wären ja angeblich alle Betrüger. Man könnte ja auch einfach nicht bei privaten Leuten kaufen. Natürlich ist der Käufer ein Vollidiot, wenn er seine Ware nach einem Monat zurückgeben will. Ist doch sofort ersichtlich dass man nur den Käuferschutz ausnutzen will. Es war ja nicht mal von irgendwelchen Beanstandungen etc die Rede.
Robert K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Es ergibt absolut gar keinen Sinn was du von dir gibst. > weil Du es offenbar nicht ganz verstehst? > Was hindert Wollvieh denn daran ein Gewerbe aufzumachen und als > gewerblicher Verkäufer zu verkaufen? > Na, macht's jetzt vielleicht Klick ?! Nichts. Der Punkt ist nur, es bringt ihm hier genau keine Vorteile.
Robert K. schrieb: > Was hindert Wollvieh denn daran ein Gewerbe aufzumachen und als > gewerblicher Verkäufer zu verkaufen? Warum sollte er das tun? Es bringt ihm keinerlei Vorteile. Er hat auch in keiner Weise "regelwidrig" gehandelt. So wie sich das darstellt geht sein Handeln sowohl konform mit den Anforderungen des BGB, als auch mit den für ihn geltenden AGB von ebay. Das es neuere AGB gibt, die er nicht akzeptiert hat und die für seine Auktion noch nicht in Kraft waren, interessiert in diesem Zusammenhang niemanden.
Robert K. schrieb: > Soul E. schrieb: > >> Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Es gibt keinerlei Grund warum der >> Käufer eine einwandfreie und der Beschreibung enstprechdende Ware >> zurückgeben dürfte. Noch dazu nach vier Wochen -- selbst bei B2C beträgt >> die dort vorhandene Rücktrittsfrist gerade mal vierzehn Tage. > > Prinzipiell richtig mit den 14 Tagen Widerspruchsfrist, aber Du weißt > den genauen Sachverhalt nicht da Du ja nur die Version von Wollvieh > kennst und der bezeichnet auch noch seinen Käufer als Vollidioten - das > sagt viel aus über ihn selbst. Könntet Ihr Euch vielleicht beide mit der Vorstellung anfreunden, dass es beim Fernabsatz weder ein Rücktrittsrecht gibt noch einen Widerspruch, wohl aber einen Widerruf?
DANIEL D. schrieb: > Warum weil man eine Heizungssteuerung verkauft hat? Warum sollte man die > zurücknehmen? Der Kunde ist immer König, auch wenn er im Unrecht ist - so habe ich das mal gelernt. > Selbst als gewerblicher Verkäufer. Du wirfst nur mit > Unterstellungen zu anderen Personen um dich. nein, Du kennst den Sachverhalt nur aus der Sicht von Wollvieh - wenn Ebay ihm aber schon droht (wie er sagt), dann steckt mehr dahinter, was ER aber verschweigt. > Aber du hast schon vorher Dinge erzählt welche überhaupt keinen Sinn > ergeben, zum Beispiel hast du dich ja riesig gefreut, dass ebay von > privaten Verkäufern bereinigt wird. Nein, es gelten die gleichen Regeln wie bei gewerblichen Verkäufern - Punkt! Darüber regt sich Wollvieh auf und Du stimmst ihm auch noch zu ): > Diese wären ja angeblich alle > Betrüger. Man könnte ja auch einfach nicht bei privaten Leuten kaufen. habe ich nirgendwo behauptet - frei erfunden von Dir! Bitte einfach mal meine Passagen zitieren statt ideologische Interpretationen Deinerseits. > Natürlich ist der Käufer ein Vollidiot, wenn er seine Ware nach einem > Monat zurückgeben will. Irrtum! Den Käufer als Vollidioten bzw. Vollhonk zu bezeichnen - wie Wollvieh das macht, ist ja schon eine Mißachtung ersten Grades per se! Er weiß also daß er Schrott zu überhöhten Preis verkauft und bezeichnet deswegen seinen Käufer als Vollhonk - das ist der Grund! Das sagt viel über Wollvieh selbst aus, der seine EIGENEN Sonderregeln haben möchte ... sowas kann man doch nicht auch noch gutheißen ?! > Ist doch sofort ersichtlich dass man nur den > Käuferschutz ausnutzen will. Es war ja nicht mal von irgendwelchen > Beanstandungen etc die Rede. Ja, ja, Wollvieh ist natürlich grundehrlich, wenn er schon ein solches Vokabular an den Tag legt?! hahaha. Cyblord -. schrieb: > Nichts. Der Punkt ist nur, es bringt ihm hier genau keine Vorteile. Richtig und das wäre ja wohl der Witz hoch drei, wenn ein privater Verkäufer auch noch Vorteile gegenüber gewerblichen hätte ... also was will er denn?
Robert K. schrieb: > Der Kunde ist immer König, auch wenn er im Unrecht ist - so habe ich das > mal gelernt. Das gilt heute nicht einmal mehr im gewerblichen Handel, und bei Privatverkäufen galt es nie. Robert K. schrieb: > nein, Du kennst den Sachverhalt nur aus der Sicht von Wollvieh - wenn > Ebay ihm aber schon droht (wie er sagt), dann steckt mehr dahinter, was > ER aber verschweigt. Du scheinst es ja ganz genau zu wissen ... Robert K. schrieb: > Er weiß also daß er Schrott zu überhöhten Preis verkauft und bezeichnet > deswegen seinen Käufer als Vollhonk - das ist der Grund! Durch verleumderische Tatsachenbehauptungen wird Deine,Darstellung nicht überzeugender. Robert K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Nichts. Der Punkt ist nur, es bringt ihm hier genau keine Vorteile. > > Richtig und das wäre ja wohl der Witz hoch drei, wenn ein privater > Verkäufer auch noch Vorteile gegenüber gewerblichen hätte ... also was > will er denn? Deutlicher kannst Du kaum belegen, dass,Du tatsächlich rein nichts kapiert hast.
Percy N. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >> >>> Nichts. Der Punkt ist nur, es bringt ihm hier genau keine Vorteile. >> >> Richtig und das wäre ja wohl der Witz hoch drei, wenn ein privater >> Verkäufer auch noch Vorteile gegenüber gewerblichen hätte ... also was >> will er denn? > > Deutlicher kannst Du kaum belegen, dass,Du tatsächlich rein nichts > kapiert hast. Zumal ein Privatverkäufer auch noch wirklich Vorteile gegenüber gewerblichen Verkäufern hat. Aber das weiß Robert anscheinend nicht.
Percy N. schrieb: > Das gilt heute nicht einmal mehr im gewerblichen Handel, und bei > Privatverkäufen galt es nie. das gilt sowohl für gewerblich als auch für privat - nur Privatverkäufer sind eben keine Profis und wissen es deshalb vielleicht nicht. Wir haben hier keine Mafia-Grundsätze wo der Kunde wie Dreck behandelt werden kann und wenn Du das anders siehst, dann kannst Du ja gern bei diesen Kreisen einkaufen - möglich ist es ja geworden. > Du scheinst es ja ganz genau zu wissen ... Du weißt es doch auch nicht, glaubst aber jeden der im Forum seinen Senf erzählt ,,, wie schlecht Ebay doch sei und daß alle Käufer sowieso nur "Vollhonks" sind, die gefälligst zahlen sollen - mit sowas machst Du Dich gemein? > Durch verleumderische Tatsachenbehauptungen wird Deine,Darstellung nicht > überzeugender. Nein, Er hat seinen Käufer als "Vollhonk" bezeichnet - das ist Fakt und daraus kann man dann Rückschlüsse ziehen! > Deutlicher kannst Du kaum belegen, dass,Du tatsächlich rein nichts > kapiert hast. Wieso, auch das ist Fakt und Du lebst offenbar in einer Phantasiewelt und bzw. oder wünschst diese einfach herbei.
Robert K. schrieb: > das gilt sowohl für gewerblich als auch für privat - nur Privatverkäufer > sind eben keine Profis und wissen es deshalb vielleicht nicht. > Wir haben hier keine Mafia-Grundsätze wo der Kunde wie Dreck behandelt > werden kann und wenn Du das anders siehst, dann kannst Du ja gern bei > diesen Kreisen einkaufen - möglich ist es ja geworden. Schaust Du zB hier: https://www.pdfdrive.com/der-mythos-vom-k%C3%B6nig-kunde-wie-kundenorientierung-tats%C3%A4chlich-gelingt-d184566516.html Robert K. schrieb: > Du weißt es doch auch nicht, glaubst aber jeden der im Forum seinen Senf > erzählt ,,, wie schlecht Ebay doch sei und daß alle Käufer sowieso nur > "Vollhonks" sind, die gefälligst zahlen sollen - mit sowas machst Du > Dich gemein? Keineswegs, aber ich habe auch keine Lust, mich mit Gesocks gemein zu machen, das mal eben einen völlig Unbekannten betrügerischer Machenschaften zeiht und sich dabei auch nochcauf die vorausschauende Allwissenheit von ebay beruft, wohlgenerkt ohne einen Ansatz von Detailkenntnis des Falles. Wo siehstDu eigentlich in dem Text Wollvieh W. schrieb: > Bei mir hat jetzt, das war noch einer meiner letzten Verkäufe der noch > aktiven Artikel, tatsächlich ein Vollhonk eine Heizungssteuerung > gekauft, die Bezeichnung aller ebay-Kunden als Vollhonk? Wenn Du nur genügend Dreck wirfst, wird sicherlich auch etwas hängenbleiben, aber das meiste an Dir! Robert K. schrieb: > Wieso, auch das ist Fakt und Du lebst offenbar in einer Phantasiewelt > und bzw. oder wünschst diese einfach herbei. Was Fakt ist, steht im Gesetz, hier im BGB. Das mag Dir gefalken oder auch nicht; es einfach zu ignorieren oder gar zu bestreiten ist ausgesprochen dämlich. Ind nach dieser Gesetzeslage haftdt der gewerbliche Verkäufer zwingend, während der private sich freizeichnen kann. Lerne, damit zu leben!
Robert K. schrieb: >> Diese wären ja angeblich alle >> Betrüger. Man könnte ja auch einfach nicht bei privaten Leuten kaufen. > > habe ich nirgendwo behauptet - frei erfunden von Dir! > Bitte einfach mal meine Passagen zitieren statt ideologische > Interpretationen Deinerseits. Na ja kann sein dass ich dich da wirklich mit jemanden verwechselt habe, und dir Unrecht getan habe. Und dass jemand anderes sich so sehr gefreut hatte in diesem Diskussions Faden.
Percy N. schrieb: > Schaust Du zB hier: > https://www.pdfdrive.com/der-mythos-vom-k%C3%B6nig-kunde-wie-kundenorientierung-tats%C3%A4chlich-gelingt-d184566516.html die Seite mündet dann in irgendeinen Download ... muß nicht wirklich sein, oder? > Keineswegs, aber ich habe auch keine Lust, mich mit Gesocks gemein zu > machen, das mal eben einen völlig Unbekannten betrügerischer > Machenschaften zeiht und sich dabei auch nochcauf die vorausschauende > Allwissenheit von ebay beruft, wohlgenerkt ohne einen Ansatz von > Detailkenntnis des Falles. tja, Du gehst aber von der anderen Position heran, daß Wollvieh ein ganz lieber Verkäufer ist. Das sehe ich nach seinen Äußerungen etwas anders. > Wo siehstDu eigentlich in dem Text kannst Du denn nicht lesen - seine Darstellung: er wird von ebay "bedroht" ... sorry, aber mehr Märchen geht nicht. > die Bezeichnung aller ebay-Kunden als Vollhonk? es reicht doch schon, daß er einen seiner Kunden als "Vollhonk" bezeichnet - daraus ergeben sich natürlich Rückschlüsse, möglicherweise falsch ... aber das hat er sich dann selbst zuzuschreiben. > Wenn Du nur genügend > Dreck wirfst, wird sicherlich auch etwas hängenbleiben, aber das meiste > an Dir! nicht mein Zitat, sondern Deins -> oben schreibt Du noch, daß Du Dich nicht mit Gesocks gemein machst ??? Sorry, für mich ist jemand der Begriffe wie Vollhonk gegenüber seinem Käufer nutzt, nicht ganz astrein! > Was Fakt ist, steht im Gesetz, hier im BGB. Das mag Dir gefalken oder > auch nicht; es einfach zu ignorieren oder gar zu bestreiten ist > ausgesprochen dämlich. Ind nach dieser Gesetzeslage haftdt der > gewerbliche Verkäufer zwingend, während der private sich freizeichnen > kann. Lerne, damit zu leben! und das hat Ebay jetzt geändert und das ist auch gut so, damit Verkäufer wie Wollvieh endlich dort verschwinden.
Robert K. schrieb: > die Seite mündet dann in irgendeinen Download ... muß nicht wirklich > sein, oder? Ja, muss nicht sein, es sollte reichen, Titel ind Kurzbeschreibing zur Kenntnis zu nehmen. Robert K. schrieb: > tja, Du gehst aber von der anderen Position heran, daß Wollvieh ein ganz > lieber Verkäufer ist. > Das sehe ich nach seinen Äußerungen etwas anders. Nein, ich betrachte das Ganze lediglich halbwegs neutral, ohne zuvor irgend welche Absichten zu unterstellen. Robert K. schrieb: > es reicht doch schon, daß er einen seiner Kunden als "Vollhonk" > bezeichnet - daraus ergeben sich natürlich Rückschlüsse, möglicherweise > falsch ... Na sowas - aber als Tatsachenerkenntnisse in die Welt hinausbrüllen lassen sich diese möglicherwrise falschen Schlüsse dann schon? Nette Einstelling! Robert K. schrieb: > Sorry, für mich ist jemand der Begriffe wie Vollhonk gegenüber seinem > Käufer nutzt, nicht ganz astrein! Warum er ihn so genannt hat, kann ich nicht wissen. Aber allein die Tatsache, dass dieser Mensch etwas über ebay gekauft hat, schützt ihn sicherlich nicht davor, ein Vollhonk zu sein. Die Behauptung, der Einkauf über ebay qualifiziere ihn als Vollhonk, ist hingegen Deiner Phantasie entsprungen, erst Recht die Unterstellung, es seien alle ebay-Kunden entsprechend geschmäht worden. Robert K. schrieb: > und das hat Ebay jetzt geändert und das ist auch gut so, damit Verkäufer > wie Wollvieh endlich dort verschwinden. Wenn Du keine Lust hast, geltendes Recht einzuhalten, dann ist das Deine Sache; Du wirst sehen, wie weit Du damit kommst. Aber Du solltest davon absehen, andere zu beschimpfen, weil sie sich an Recht und Gesetz halten und das auch von anderen erwarten: so und nur so funktioniert Gesellschaft.
Percy N. schrieb: > Nein, ich betrachte das Ganze lediglich halbwegs neutral, ohne zuvor > irgend welche Absichten zu unterstellen. Eigenlob stinkt! Deine Neutralität können nur Außenstehende beurteilen, aber niemals Du selbst. > Na sowas - aber als Tatsachenerkenntnisse in die Welt hinausbrüllen > lassen sich diese möglicherwrise falschen Schlüsse dann schon? Nette > Einstelling! Nö, Deine Einstellung ist nett, weil Du den Kunden nicht mehr als König ansiehst und das als reaktionär abtust - typisch getreu dem heutigen Zeitgeist aka "Kauf gefälligst und halt die Fre**e" > Warum er ihn so genannt hat, kann ich nicht wissen. aber Du mußt ihn natürlich auch noch verteidigen?! LOL > Aber allein die > Tatsache, dass dieser Mensch etwas über ebay gekauft hat, schützt ihn > sicherlich nicht davor, ein Vollhonk zu sein. das weißt Du doch gar nicht - freie Interpretation frei nach Wollviehs Vorlagen bzw. dessen Geschichte. > Die Behauptung, der > Einkauf über ebay qualifiziere ihn als Vollhonk, ist hingegen Deiner > Phantasie entsprungen, erst Recht die Unterstellung, es seien alle > ebay-Kunden entsprechend geschmäht worden. Das habe ich nirgendwo gesagt - frei erfunden! Wollvieh bezeichnet seinen Kunden als Vollhonk - das habe ich kritisiert und dann den Rückschluß gezogen wie ER (nicht ich oder andere) generell wohl "SEINE" Kunden als Vollhonks sieht, wenn er schon so ein Vokabular verwendet; das ist ein gewaltiger Unterschied, der offenbar nicht verstanden worden ist! Es ist auf Wollvieh beogen und das hast Du nicht verstanden. > Wenn Du keine Lust hast, geltendes Recht einzuhalten, dann ist das Deine > Sache; wieder falsche Unterstellungen! Bitte unterlaß das, Danke! > Du wirst sehen, wie weit Du damit kommst. Ich habe kein Problem mit Verkauf bei Ebay und Du hast nichts kapiert und machst ständig Mißinterpretationen! Bei Problemen mit Kunden gehe ich auf deren Anliegen ein und biete eine Lösung an. Das ist eine Frage der Kulanz! Der Kunde ist eben König. > Aber Du solltest davon > absehen, andere zu beschimpfen, weil sie sich an Recht und Gesetz halten > und das auch von anderen erwarten: so und nur so funktioniert > Gesellschaft. Ich habe hier eine Aussage bzw. Aussagen von Wollvieh bemängelt, der sich von Ebay "bedroht"??? fühlt nach eigener Aussage ... da müßte eigentlich auch von Dir oder anderen dieselbe Reaktion kommen bzw. wenigstens mal eine Nachfrage ?! Aber sie bleibt aus - Zeitgeist eben! Wegen der Gruppendynamik und zusätzlich den "persönlichen" Hass auf mich (bei Dir ist das schon länger verwurzelt?) geht das natürlich nicht ... alles klar.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Wollvieh bezeichnet seinen Kunden als Vollhonk - das habe ich kritisiert > und dann den Rückschluß gezogen wie ER (nicht ich oder andere) generell > wohl "SEINE" Kunden als Vollhonks sieht, wenn er schon so ein Vokabular > verwendet; das ist ein gewaltiger Unterschied, der offenbar nicht > verstanden worden ist! Jemand, der etwas kauft, es einen Monat lang benutzt, und dann zurückgeben möchte, den kann man guten Gewissens als Vollhonk bezeichen. Oder gehörst Du auch zu dieser Klientel, die Kleidung kauft, ein Wochenende lang trägt, und dann wieder in den Laden zurückbringt? > Bei Problemen mit Kunden gehe ich auf deren Anliegen ein und biete eine > Lösung an. Das ist eine Frage der Kulanz! Der Kunde ist eben König. Die Königlichkeit endet dort, wo die Asozialität beginnt.
Soul E. schrieb: > Oder gehörst Du auch zu dieser Klientel, die Kleidung kauft, ein > Wochenende lang trägt, und dann wieder in den Laden zurückbringt? Zumal es auch noch um einen Privatverkauf geht. Das kapiert der Robert aber nicht. Ich habe noch nie jemanden, der bei mir privat nen paar Hosen gekauft hat als Kunden bezeichnet. Aber gut zu wissen, beim Robert kann man gut einkaufen! Das Zeugs nach einem Monat zurückschicken, weil ich bin ja der König.
Jetzt brauchen wir noch Roberts Verleihshopadresse. Alles komplett kostenlos, incl. Rückversand. Auch nach 4wöchiger Benutzung, Tragen (natürlich auch Unterwäsche). Ihm machts auch nichts, er setzt die Verluste einfach von der Steuer ab. Und feiert seine Kundenkönige.
H.Joachim S. schrieb: > Jetzt brauchen wir noch Roberts Verleihshopadresse. > Alles komplett kostenlos, incl. Rückversand. Auch nach 4wöchiger > Benutzung, Tragen (natürlich auch Unterwäsche). Bei getragener Unterwäsche aus dem Internet muß man aufpassen: Da wird der Marktwert durch Waschen zerstört. :) Ob bei den einschlägigen Versendern wirklich in den AGB drinsteht "Die Rücknahme unserer Höschen erfolgt nur ungewaschen"?
H.Joachim S. schrieb: > Jetzt brauchen wir noch Roberts Verleihshopadresse. > Alles komplett kostenlos, incl. Rückversand. Da wäre ich sehr vorsichtig; nach seiner Argumentation zu schließen, wird man damit rechnen müssen, dass nicht etwa Kaufverträge ordentlich erfüllt weden, sondern als "Kulanz" bezeichnete Willkür geübt wird.
Robert K. schrieb: > Nö, Deine Einstellung ist nett, weil Du den Kunden nicht mehr als König > ansiehst und das als reaktionär abtust - Wo denn so? Und wieso nur als "reaktionär" statt "faschistoid"? Bist Du jetzt auch noch zu blöd, um ordentlich zu verleumden?
:
Bearbeitet durch User
Ich wollte jetzt doch gezwungenermaßen mal was bei Ebay kaufen, was es sonst woanders nicht gab. Aber es gibt nur Zahlung per Paypal, Paypal mit Kreditkarte, Sofort oder Google. Also ausschließlich unseriöse, zumeist auch noch ausländische Unternehmen. Brrr. Schade, damit ist Ebay für mich so tot wie Amazon.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Ich wollte jetzt doch gezwungenermaßen mal was bei Ebay kaufen, was es > sonst woanders nicht gab. Du wolltest etwas über ebay bei einem Händler kaufen, wobei der betroffene Händler Dir keine Dir genehme Zahlungsweise anbot, bei der Du den Betrag ggf. nachsträglich einfach so stornieren könntest? Böses ebay! > Aber es gibt nur Zahlung per Paypal, Paypal > mit Kreditkarte, Sofort oder Google. Also ausschließlich unseriöse, > zumeist auch noch ausländische Unternehmen. Brrr. Zumeist ausländische Unternehmen? Also hättest Du sogar ein deutsches zur Wahl gehabt, aber das wolltest Du auch nicht. Weil Du da nicht einfach rückbuchen kannst? > Schade, damit ist Ebay für mich so tot wie Amazon. Tja, dann bleibt Dir nur noch Ali.. *hhi
Wollvieh W. schrieb: > Aber es gibt nur Zahlung per Paypal Warum "aber nur"? Als Käufer gibt es doch nichts besseres als PayPal, solange du nicht "per Freunde" bezahlst. Also jetzt beschwerst du dich aber zu Unrecht.
Normalerweise bietet PayPal doch auch Lastschrift für Käufer an... Aber egal, Wollvieh, es ist putzig dass du mit deiner Einstellung IMMER NOCH versuchst bei eBay einzukaufen. Und immer nur um dir selbst zu bestätigen wie schlecht und böse das alles ist. Es fehlt bei dir jede Spur von Konsequenz und Rückgrat. Ich lese nur meckern und Verschwörung. Peinlich!
:
Bearbeitet durch User
Wo ist das Problem wenn man keinen Bock hat Paypal zu benutzen?
DANIEL D. schrieb: > Wo ist das Problem wenn man keinen Bock hat Paypal zu benutzen? Kein Problem. Das Problem fängt an wenn man anfängt deswegen rumzunölen. Einfach nicht nutzen und fertig.
Cyblord -. schrieb: > Kein Problem. Das Problem fängt an wenn man anfängt deswegen rumzunölen. > Einfach nicht nutzen und fertig. Also bei dem letzten Einkauf wo ich versucht habe Paypal zu benutzen, bin ich am Ende auch auf eine andere Zahlungsmethode umgestiegen. Es war unmöglich zu bezahlen, ohne das auf penetrante Weise versucht wurde meine Handynummer zu erkunden.
DANIEL D. schrieb: > Also bei dem letzten Einkauf wo ich versucht habe Paypal zu benutzen, > bin ich am Ende auch auf eine andere Zahlungsmethode umgestiegen. Es war > unmöglich zu bezahlen, ohne das auf penetrante Weise versucht wurde > meine Handynummer zu erkunden. Menschen wie euch KANN es eBay, Amazon oder PayPal niemals mehr recht machen. Ihr sucht und findet Gründe. Und ihr WOLLT euren Unmut einfach nur irgendwo loswerden. Alle Anderen freuen sich über schnelle und unkomplizierte Zahlungsmethoden die sogar International funktionieren. Ihr nicht. Ok. Dann einfach mal LASSEN. Und die Konsequenzen (evt. kann man dann das ein oder andere nicht kaufen), wie ein Mann tragen. Überzeugungen haben halt manchmal Konsequenzen. Ich lese hier immer nur Mimimi.
Cyblord -. schrieb: > Dann einfach mal LASSEN. Und die Konsequenzen (evt. kann man dann das > ein oder andere nicht kaufen), wie ein Mann tragen. Überzeugungen haben > halt manchmal Konsequenzen. Ich lese hier immer nur Mimimi. Es ging mir auf den Sack, und dann habe ich was anderes benutzt, wie ich schon geschrieben. Also meiner Meinung nach schreibst du eher nur Mimimi. Reicht auch dass die Geld damit verdienen, jahrelang hat eine Zahlung funktioniert, ohne mein Handy, jetzt halt irgendwie nicht mehr. Also benutze ich was anderes. Und schnell und unkompliziert ist nicht meine Definition für Dinge, welche vor dem Kauf irgendeine Scheiße verlangen die ich veranstalten soll. Das ist eher die Definition von es geht mir auf den Sack, und macht nicht das was es soll.
DANIEL D. schrieb: > Und schnell und unkompliziert ist nicht meine Definition für Dinge, > welche vor dem Kauf irgendeine Scheiße verlangen die ich veranstalten > soll. Das ist eher die Definition von es geht mir auf den Sack, und > macht nicht das was es soll. Also ich finde es ziemlich normal dass PayPal meine Mobilnummer hat. Vor allem weil ich damit auch 2 Faktor mache. Es wäre merkwürdig, wenn ich PayPal zwar mein Geld, aber keinesfalls meine Nummer anvertrauen würde. Dass die Angabe der Nummer wirklich inzwischen verpflichtend ist glaube ich nicht. Aber wer Gründe sucht findet welche. Wie gesagt. Zahlungen per KK brauchen heute auch bei fast jedem Anbieter 2 Faktor, über zusätzliches Kennwort, Pin oder SMS. So viel zum Thema "schnell und unkompliziert". Das gibts nicht, wenn man selbst sehr kompliziert ist.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Ich wollte jetzt doch gezwungenermaßen mal was bei Ebay kaufen, was es > sonst woanders nicht gab. Aber es gibt nur Zahlung per Paypal, Paypal > mit Kreditkarte, Sofort oder Google. Also ausschließlich unseriöse, > zumeist auch noch ausländische Unternehmen. Brrr. > > Schade, damit ist Ebay für mich so tot wie Amazon. Ja, Dummheit siegt. Du hast dich besiegt. Es gibt bei eBay die Lastschrift, die hast du wohl übersehen. Na ja, niemand zwingt einen dazu, ein aufgeklärter und kompetenter Konsument zu sein. Altersstarrsinn ist erlaubt, halt nur dumm- DANIEL D. schrieb: > Also bei dem letzten Einkauf wo ich versucht habe Paypal zu benutzen, > bin ich am Ende auch auf eine andere Zahlungsmethode umgestiegen. Es war > unmöglich zu bezahlen, ohne das auf penetrante Weise versucht wurde > meine Handynummer zu erkunden. Und deshalb ist eBay mit PayPal blöd ? Mann, ihr seid so doof. PayPal kann nichts dafür, daß die EU seit geraumer Zeit bei Zahlungen eine 2-Faktor-Authentifizierung verlangt. PayPal muss die hier geltenden Gesetze umsetzen, und nutzt dazu die einfachste aber für die auch teuerste Art: Die Handynummer, die in der EU zwangsweise mit einem Namen verbunden ist. Wenn es jemanden gibt, bei dem du dich beschweren kannst, dann dein EU Beautragter Politiker. Wobei du bei etwas mehr nachdenken vielleicht auch auf die Idee kommst, daß es gut ist, wenn nicht jeder der deinen PC benutzt von deinem Konto abbuchen kann.
Michael B. schrieb: > Wobei du bei etwas mehr nachdenken vielleicht > auch auf die Idee kommst, daß es gut ist, wenn nicht jeder der deinen PC > benutzt von deinem Konto abbuchen kann. Aber das wäre doch dann ein weiterer willkommener Grund hier richtig abzulästern, wie doof PayPal ist.
Michael B. schrieb: > Und deshalb ist eBay mit PayPal blöd ? > Mann, ihr seid so doof. Ich würde eher sagen du bist doof, wo ist der Zusammenhang zu meiner Aussage über PayPal zu eBay? Es gibt überhaupt keinen ich habe nicht von Ebay gesprochen. Naja ist ja auch egal, wenn es anders wie auch ohne Handy geht.
Wollvieh W. schrieb: > Ich wollte jetzt doch gezwungenermaßen mal was bei Ebay kaufen, was es > sonst woanders nicht gab. Aber es gibt nur Zahlung per Paypal, Paypal > mit Kreditkarte, Sofort oder Google. Also ausschließlich unseriöse, > zumeist auch noch ausländische Unternehmen. Brrr. Ob man mit Ausländern Geschäfte machen will muss jeder selber wissen ;-). Aber für Käufer ist Paypal toll. Du hast da (bei kommerziellen Zahlungen) diese Käuferschutz-Funktion: wenn die Ware nicht ankommt, beschädigt ist oder nicht der Beschreibung entspricht, dann machst Du Meldung und hast erstmal Dein Geld zurück. Mit dem Rest muss sich der Verkäufer rumärgern. D.h. genau das was für Verkäufer problematisch sein kann (siehe Heizungssteuerung), stellt für den Käufer einen riesigen Vorteil dar. Eigentlich ist es sicherer, wenn man Paypal das Geld von seinem Bankkonto abbuchen lässt, aber man kann auch aktiv Geld auf sein Paypal-Konto überweisen. So kann man das immer wieder mal nachfüllen, und dann direkt von da aus bezahlen ohne dass auf das Bankkonto zugegriffen wird. Aber nicht vergessen: Lastschriften kann man widerrufen, Überweisungen und Bargeldübergabe sind endgültig.
Cyblord -. schrieb: > Aber das wäre doch dann ein weiterer willkommener Grund hier richtig > abzulästern, wie doof PayPal ist. Man wundert sich jedenfalls nicht mehr über Querdenker, wenn man hier mitbekommt, wie abstrus die Gedankenwege mancher Mitbürger sind, die Ursachen falsch zuordnen und Handlungsweisen auf Grund hinphantasierter Gründe vornehmen. Kann ich mir nur durch exzessiven Alkoholkonsum erklären, durch den langsam und unbemerkt vom Trinker die Gehirnzellen immer weiter abnehmen, Deutschland liegt inzwischen im Konsum gar vor Russland, irgendwo müssen die Folgen ja sichtbar werden. DANIEL D. schrieb: > Ich würde eher sagen du bist doof, wo ist der Zusammenhang zu meiner > Aussage über PayPal zu eBay? In der Überchrift. Oder postet du im falschen thread ?
Kann es überhaupt ein Online-Shopsystem geben, bei dem sowohl Käufer als auch Verkäufer keinen Grund zur Klage haben? In dem sich garantiert weder einzelne Käufer noch einzelne Verkäufer lauthals beklagen werden, dass sie beschissen wurden. Und kann es Internet-Medien geben, an denen jeder Einzelne teilnehmen kann, die einen repräsentativen Eindruck der Situation vermitteln, statt Einzelfälle massiv in den Vordergrund zu rücken? Ich will die nicht abgeschafft sehen, aber jeder Leser muss sich dieses Effekts bewusst sein.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber das wäre doch dann ein weiterer willkommener Grund hier richtig >> abzulästern, wie doof PayPal ist. > > Man wundert sich jedenfalls nicht mehr über Querdenker, wenn man hier > mitbekommt, wie abstrus die Gedankenwege mancher Mitbürger sind, die > Ursachen falsch zuordnen und Handlungsweisen auf Grund hinphantasierter > Gründe vornehmen. > > Kann ich mir nur durch exzessiven Alkoholkonsum erklären, durch den > langsam und unbemerkt vom Trinker die Gehirnzellen immer weiter > abnehmen, Deutschland liegt inzwischen im Konsum gar vor Russland, > irgendwo müssen die Folgen ja sichtbar werden. > Blablabla belangloses Gefasel ohne Bezug zu irgendwas. Was soll das darstellen? Hast du minderwertigkeitskomplexe,und wenn du dir wie eine 14Jährige Hauptschülern aus RTL2 tolle beleidigen ausdenkst, kommst du dir selbst besser vor? Oder welchen Sinn soll dieser Text haben? > > DANIEL D. schrieb: >> Ich würde eher sagen du bist doof, wo ist der Zusammenhang zu meiner >> Aussage über PayPal zu eBay? > > In der Überchrift. Oder postet du im falschen thread ? Ach was soll der Müll, seit wann soll sich alles geschriebene in einem Thread auf die Überschrift beziehen, oder damit im Zusammenhang stehen?
Michael B. schrieb: > Man wundert sich jedenfalls nicht mehr über Querdenker, wenn man hier > mitbekommt, wie abstrus die Gedankenwege mancher Mitbürger sind Ich komme mir auch zunehmend vor, ich sei in einem Horrorfilm der SchleFaZ Klasse gefangen. Gaga-Thesen wohin man sieht und neuerdings zeichnet sich eine Entwicklung vom Querdenker zum Terrorist ab, allerdings weitaus durchgeknallter als jene von Marxisten zur RAF.
:
Bearbeitet durch User
Meine Theorie: Corona hat doch irgendwelche Nebenwirkungen abseits von (leichten/schweren/sehr schweren) Erkältungs-/Grippe-Symptomen. Alternativtheorie: Den Leuten geht es zu gut, und der kleinste Einschnitt ihrer "Freiheiten" führt zum Zusammenbruch.
Thomas W. schrieb: > Meine Theorie: Corona hat doch irgendwelche Nebenwirkungen abseits von > (leichten/schweren/sehr schweren) Erkältungs-/Grippe-Symptomen. Nee, passst leider nicht, QAnon ist älter als Corona und basiert auf dem noch älteren Pizzagate. > der kleinste Einschnitt ihrer "Freiheiten" führt zum Zusammenbruch. Mit Freiheiten haben diese Vorläufer nicht wirklich zu tun. Auch damals lief schon jemand Amok, allerdings noch ohne Opfer. https://de.wikipedia.org/wiki/Pizzagate#Angriff_auf_die_Pizzeria
:
Bearbeitet durch User
Thomas W. schrieb: > Alternativtheorie: Den Leuten geht es zu gut, und der kleinste > Einschnitt ihrer "Freiheiten" führt zum Zusammenbruch. Vielleicht wäre das System in China eine Idee, da sind alle auf einer Linie und keiner hat ein Problem damit wenn irgendwelche Freiheiten wegfallen. Also ich bin ja eher der Meinung die Leute müssten mal wieder in der Lage sein andere Meinungen zu akzeptieren. Und nicht gleich weinen das Paypal pleite geht weil 2-3 Leute keinen Bock auf den Laden haben, aus welchen Gründen auch immer. (prx) A. K. schrieb: > Gaga-Thesen wohin man sieht und neuerdings zeichnet sich eine > Entwicklung vom Querdenker zum Terrorist ab, allerdings weitaus > durchgeknallter als jene von Marxisten zur RAF. Also mir macht er Sorgen, das jedesmal wenn irgendwem irgendetwas nicht in den Kram passt, gleich der größte Schwachsinn erzählt wird, wie z.b. von dir, oder weiter oben mit irgendwelchen Querdenkern, Terroristen, und was weiß ich, wo sich ein geistig normal gebliebener Mensch fragt wie man von dem Thema dass Leute kein Bock auf Paypal haben, zu Terroristen, Querdenkern, und was weiß ich kommt. Ist das heute so die normale Art wenn einem eine Meinung nicht gefällt, zusammenhanglos irgendwelche Kampfbegriffe aus zu kotzen?
Dann vielleicht mangelnde Erziehung die verstärkt egoistische / hedonistische / narzisstische und weitere suboptimale menschliche Eigenschaften begünstigt ? Es lebe die Misanthropie...
DANIEL D. schrieb: > Also ich bin ja eher der Meinung die Leute müssten mal wieder in der > Lage sein andere Meinungen zu akzeptieren. Fein, ... DANIEL D. schrieb: > Also mir macht er Sorgen, das jedesmal wenn irgendwem irgendetwas nicht > in den Kram passt, gleich der größte Schwachsinn erzählt wird, wie z.b. > von dir ... aber weshalb verstört dich dann der Schwachsinn so sehr, den ich verzapfe? Wobei ich schon einen Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz sehe. Menschen zu tolerieren, die m.E. Unsinn erzählen, fällt mir entschieden leichter, als deren Unsinn zu akzeptieren. Und beides bedeutet nicht, ihren Unsinn unwidersprochen zu lassen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > ... aber weshalb verstört dich dann der Schwachsinn so sehr, den ich > verzapfe? DANIEL D. schrieb: > Also mir macht er Sorgen, das jedesmal wenn irgendwem irgendetwas nicht > in den Kram passt, gleich der größte Schwachsinn erzählt wird, wie z.b. > von dir, oder weiter oben mit irgendwelchen Querdenkern, Terroristen, > und was weiß ich, wo sich ein geistig normal gebliebener Mensch fragt > wie man von dem Thema dass Leute kein Bock auf Paypal haben, zu > Terroristen, Querdenkern, und was weiß ich kommt. > Ist das heute so die normale Art wenn einem eine Meinung nicht gefällt, > zusammenhanglos irgendwelche Kampfbegriffe aus zu kotzen? Mein Text ist doch verständlich, ich verstehe nicht warum du noch mal fragst.
DANIEL D. schrieb: > Mein Text ist doch verständlich, ich verstehe nicht warum du noch mal > fragst. Nicht jede Äusserung erschliesst sich jedem. In beiden Richtungen. Wenn dir meine Assoziationen fremd sind, kann das an den Assoziationen liegen, oder an dir. Aber da du so empfindlich auf Trigger reagierst, die du Kampfworte nennst: Ich stehe nicht so auf linke Schonsprache, die sich heutzutage in Bedarf an Safe Spaces äussert.
DANIEL D. schrieb: > Also ich bin ja eher der Meinung die Leute müssten mal wieder in der > Lage sein andere Meinungen zu akzeptieren. Und nicht gleich weinen das > Paypal pleite geht weil 2-3 Leute keinen Bock auf den Laden haben, aus > welchen Gründen auch immer. In der Presse wird immer wieder vor Betrugsmaschen im Internet gewarnt. Und mit neuartigen Zahlungsmitteln gibt es andere Möglichkeiten sich in die Nesseln zu setzen als mit Euroscheck und ec-Karte oder am Bankschalter abgegebenem Überweisungsformular. Daher kann ich durchaus nachvollziehen, dass Leute Zahlungsmethoden, mit denen sie nicht großgeworden sind, erstmal skeptisch gegenüberstehen. Da hilft Informieren eher weiter als Beschimpfen oder der Vergleich mit Querdenkern. Ich selber nutze Paypal und Onlinebanking bzw -brokerage seit über 20 Jahren, käme aber nie auf die Idee, mit meinem Handy oder meiner Armbanduhr per NFC zu bezahlen. Für fünfzehn Jahre jüngere Arbeitskollegen ist das selbstverständlich. So wiederholt sich das alles irgendwie ;-)
Soul E. schrieb: > Ich selber nutze Paypal und Onlinebanking bzw -brokerage seit über 20 > Jahren, käme aber nie auf die Idee, mit meinem Handy oder meiner > Armbanduhr per NFC zu bezahlen. Für fünfzehn Jahre jüngere > Arbeitskollegen ist das selbstverständlich. So wiederholt sich das alles > irgendwie ;-) Wobei die Ablehnung neuer Entwicklungen auf realen Problemen beruhen kann, oder auf Skepsis dank fortgeschrittenen Lebensalters. Gerade Letzteres ist zeitlos und wiederholt sich in jeder Generation. Dass neue Zahlungsverfahren per se unsicherer sind als alte, ist freilich noch nicht entschieden. Die teilweise noch irgendwo in der Welt genutzten Magnetstreifen von Zahlungskarten sind als ausgesprochen unsicher bekannt. Manche Änderung ist also sinnvoll.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Ich selber nutze Paypal und Onlinebanking bzw -brokerage seit über 20 > Jahren, käme aber nie auf die Idee, mit meinem Handy oder meiner > Armbanduhr per NFC zu bezahlen. Für fünfzehn Jahre jüngere > Arbeitskollegen ist das selbstverständlich. So wiederholt sich das alles > irgendwie ;-) Ja da hast du Recht als dieses kontaktlose Bezahlen einfach so auf einmal funktioniert hat, man hatte mir eine neue Bankkarte zugeschickt, bin ich direkt zur Bank und habe gesagt hier das muss wieder weg. Weil ich weder Lust noch Zeit hatte mich darüber zu informieren, ob es etwas ist was ich haben will oder brauche. Und wenn man keine Ahnung hat soll man es ja besser lassen. Auch wenn andere Menschen da eine Meinung zu äußern ist das für mich unwichtig, da ich am liebsten selbst für mein Handeln die Verantwortung übernehmen, und weiß worauf ich mich einlasse. Natürlich kann man das nicht überall so handhaben weil man nicht alles weiß, aber so mache ich es halt am liebsten.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn man keine Ahnung hat soll man es ja besser lassen. Stimmt! DANIEL D. schrieb: > Natürlich kann man das nicht überall so handhaben weil man nicht alles > weiß, Doch, sogar ganz einfach: DANIEL D. schrieb: > Und wenn man keine Ahnung hat soll man es ja besser lassen. Dazu muss man nur wissen, ob man etwas weiß. Das kann bei dem Einen oder Anderen zwar im Einzelfall wegen Unübersichtlichkeit zur Herausforderung werden, aber dann weiß der Betreffende immerhin, dass er nicht weiß, ob er etwas weiß... Und mit diesem Wissen sollte die Entscheidung leichtfallen. Man kann es natürlich auch halten wie Epimetheus ind der Verlockung erliegen. Dann muss man mit den Folgen leben.
Percy N. schrieb: > Man kann es natürlich auch halten wie Epimetheus ind der Verlockung > erliegen. Dann muss man mit den Folgen leben. Das ist jetzt ein interessanter Gedanke... ebay und die Bankkarten sind der Büchse der Pandora entwichen?
Rainer Z. schrieb: > Das ist jetzt ein interessanter Gedanke... ebay und die Bankkarten sind > der Büchse der Pandora entwichen? Das kommt darauf an, wie ferkelig Du das meinst. Letztlich sind die Leute, die den Kram erfunden haben, Nachkommen der jungen Dame, auch wenn ihre Tochter Pyrrha eine eher eigenwillige Form der Reproduktion anwandte ... Wer es weniger abgedreht mag, der beschränke sich darauf, den Gaben der "Götter" zu misstrauen. Oder eben nicht.
Percy N. schrieb: > Pyrrha Sehr ferkelig waren ihre Reproduktionsmethoden wahrlich nicht und die ihres Mackers auch nicht. Aber griechische Mythologie ist viel lustiger als die olle Bibel.
Es ist Freitag, und irgendwer hat wohl das Törchen offengelassen. Ich bin einigermaßen erstaunt darüber, daß es hier doch so einige gibt, die noch nie etwas von den Möglichkeiten des Mißbrauchs von Datensammlungen im Allgemeinen oder den Rechtsbrüchen von Paypal und anderen im Konkreten gehört haben. Die Diskussionsbeiträge sind dann aber so relevant wie die Auslassungen eines Yanomami-Häuptlings (nichts gegen Indianer und ihre Häuptlinge!) über Sicherheitsfragen der Luftfahrt. Ähnliches Verhalten war vor einigen Jahren zu beobachten, als die kriminellen Machenschaften von VW aufgedeckt wurden. Da gab es auch die kritiklose Fraktion, die das alles völlig in Ordnung fand, was in Wirklichkeit Tatbestände der Schwerkriminalität erfüllte. Nun mag bei VW ja auch die eine oder andere professionelle Astroturfing-Agentur beauftragt gewesen sein, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, daß sich Paypal allerdings solch billiger Freitagstrolle bedient mag ich mir nicht vorstellen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Ich bin einigermaßen erstaunt darüber ... dass sich nach über 1000 Beiträgen immer noch jemand wundert, wie ein Thread die Verankerung verlieren kann.
Wollvieh W. schrieb: > Ich bin einigermaßen erstaunt darüber, daß es hier doch so einige gibt, > die noch nie etwas von den Möglichkeiten des Mißbrauchs von > Datensammlungen im Allgemeinen oder den Rechtsbrüchen von Paypal und > anderen im Konkreten gehört haben. Die Diskussionsbeiträge sind dann > aber so relevant wie die Auslassungen eines Yanomami-Häuptlings (nichts > gegen Indianer und ihre Häuptlinge!) über Sicherheitsfragen der > Luftfahrt. Nur weil Menschen bei der Bewertung einer Firma oder Technologie zu anderen Ergebnissen kommen als du heißt das nicht automatisch, dass sie nicht auch die Schattenseiten der betreffenden Firma oder Technologie kennen. Das Ganze ist immer ein Abwägen aller (bekannter) Fakten. Und die Resultate daraus sind natürlich höchst individuell. Ich persönlich nutze paypal weil ich es gut und bequem finde, auch im Freundeskreis. Aber ich nutze ja auch noch, unter anderem, Whatsapp. Das bedeutet nicht automatisch dass ich alles daran gut finde, aber für mich persönlich überwiegt der Nutzen. YMMV Aber wie der Cyblord schon sagte, wer eine Technologie ablehnt, aus welchen Gründen auch immer, muss mit den Konsequenzen leben.
Rainer Z. schrieb: > Aber griechische Mythologie ist viel lustiger als die olle Bibel. Auf jeden Fall! Was ist schon Noahs Besäufnis nach der Sintflut gegen die deukalische Steineschmeißerei? Wieviel amüsanter ist doch die Entrückung der Iphigenie (und die Vorgeschichte!) als die vergleichsweise eher spröde Opferung des Isaak? Rainer Z. schrieb: > Sehr ferkelig waren ihre Reproduktionsmethoden wahrlich nicht Ich war mir nicht ganz sicher, was Du in diesem Zusamnenhang mit 'Büchse' gemeint hattest ...
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Jemand, der etwas kauft, es einen Monat lang benutzt, und dann > zurückgeben möchte, den kann man guten Gewissens als Vollhonk bezeichen. > > Oder gehörst Du auch zu dieser Klientel, die Kleidung kauft, ein > Wochenende lang trägt, und dann wieder in den Laden zurückbringt? Es geht aber nicht um Kleidung, sondern um eine Heizungssteuerung und die war wohl auch nicht ganz billig .... und da gelten eben auch gesetzliche Regelungen von Rückgabe, Mängelhaftung und Gewährleistung ! Wenn Ebay selbst sich da schon einmischt und der liebe Wollvieh sich ausgerechnet von Ebay "bedroht" fühlt, dann ist da noch was ganz anderes los und das verschweigt Wollvieh und Du und andere sehen das gar nicht erst - schwach. Entweder verschweigt er etwas oder es ist Wollvieh-Märchenstunde und Ihr "glaubt" dem Münchhausen :-) Der Sachverhalt bleibt unklar - normalerweise dürfte nach über einem Monat gar nichts mehr passieren, wenn er Gewährleistung, etc. ausgeschlossen hat. Dann macht Ebay gar nichts mehr und schließt den Fall sofort. Irgendwas stimmt da nicht! Max B. schrieb: > Zumal es auch noch um einen Privatverkauf geht. > Das kapiert der Robert aber nicht. > Ich habe noch nie jemanden, der bei mir privat nen paar Hosen gekauft > hat als Kunden bezeichnet. Es ging um eine Heizungssteuerung - wenn Wollvieh nebenbei noch seine Gebraucht-Kleidung verkauft, ist das sein Ding. Ich verstehe nicht, weshalb sich alle dem lieben Wollvieh hier so anbiedern? Irgendwas stimmt doch nicht, wenn nach über einen Monat nach Verkauf sich auch noch ausgerechnet Ebay in den Fall einmischt ??! Das sieht aber hier keiner und die Demenz hier nimmt ganz neue Formen an ):
Beitrag #6828591 wurde vom Autor gelöscht.
Le X. schrieb: > Aber wie der Cyblord schon sagte, wer eine Technologie ablehnt, aus > welchen Gründen auch immer, muss mit den Konsequenzen leben. Im umgekehrten Fall nicht?
Percy N. schrieb im Beitrag #6828591: > 1. Die gesetzlichen Vorschriften gelten unabhängig vom Preis. richtig - aber man sollte trotzdem den Preis im Blick behalten bevor man den Gerichtsweg beschreitet - Recht bekommen kann noch teurer werden, gell? Oder hast Du eine Rechtsschutz und machst wegen 2,50 Euro ne Klage auf :-) > 2. Dass ein Privatverkäufer sich von der Sachmängelhaftung vollständig > freizeichnen kann, wurde hier schon zur Genüge durchgekaut. offenbar geht das als Privatverkäufer und deshalb verstehe ich den ganzen Sachverhalt von Wollvieh nicht. > Wenn Du die Rechtslage unbefriedigend findest, dann kannst Du übermorgen > Dein Kreuzchen an der dazu passenden Stelle machen, Du kannst/willst nicht LESEN! Sachverhalt zur Erinnerung bzw. als Demenzkiller: Wollvieh behauptet, daß nach über einem Monat der Käufer bzw. nach seinem Worten Vollhonk seinen bei ihm gekauften Heizungsregler moniert und sein Geld zurück haben will. Daraufhin habe Ebay ihn "gedroht". DARUM geht es hier und da fragt man doch mal nach wie das denn sein kann oder ob diese unglaubliche Story jetzt Märchenstunde ist? Interessiert Dich das gar nicht ?! Also mich schon. > oder Du kannst Dich > unabhängig davon an Deinen MdB oder den Petitionsausschuss des BT > wenden. Aber höre bitte auf, uns mit Deinem Ignoranten Starrsinn auf den > Geist zu gehen. Du trollst oder bleibst nicht beim Thema und dichtest eigene Konstrukte und miese Unterstellungen dabei! Wegen Deinem Hass auf mich? LOL, zwei Textzeilen mit Fantasienamen unterhalten sich, mehr ist hier nicht - Du kennst mich nicht und machst die Welle wegen Deiner Antifa-Ideologie :-) Hier hilft Dir übrigens twitter.com ungemein weiter - da findest Du Gleichgesinnte, ganz bestimmt :-)
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Du kennst mich nicht und machst die Welle wegen Deiner Antifa-Ideologie > :-) Bist Du ganz sicher, dass Du derzeit im Vollbesitz Deiner geistigen Kräfte bist? Oder möchtest Du Dich vielleicht lieber erst einmal ein wenig ausruhen? Was veranlasst Dich überhaupt, auf einen längst zurückgezogenen Beitrag zu antworten? Wer soll wie Deine angebkichen Zitate verifizieren? Hmmm ... kann da alles mit rechten Dingen zugehen? Oder wird uns etwas verschwiegen? Robert K. schrieb: > Recht bekommen kann noch teurer werden, gell? Nur, wenn der Gegner nicht zahlen kann oder nicht greifvar ist. > Oder hast Du eine Rechtsschutz Nein, und auch keine Rechtsschutzversicherung. Brauche ich auch nicht. > und machst wegen 2,50 Euro ne Klage auf > :-) Ich kenne jemanden, der hat schon einmal "aus erzieherischen Erwägungen" DM 0,42 DM erfolgreich eingeklagt. Robert K. schrieb: > Wollvieh behauptet, daß nach über einem Monat der Käufer bzw. nach > seinem Worten Vollhonk seinen bei ihm gekauften Heizungsregler moniert > und sein Geld zurück haben will. > Daraufhin habe Ebay ihn "gedroht". > DARUM geht es hier und da fragt man doch mal nach wie das denn sein kann Ja, das fragt man sich. Und Di hast Dir zusätzlich gleich auch noch die Antwort selbst gegeben: Wollvueh lügt! Dass hier möglicherweise zwischen ebay und Wollvieh Dissens herschen könnte hinsichtlich der Frage, ob es sich um einen Privatverkauf gehandelt habe, kommt Dir augenscheinlich nicht in den Sinn. Die Llsung ist ja so einfach, und klar ist für Dich, dass Wollvieh lügt, weil ebay ja auf jeden Fall unfehlbar irrtumsfrei und rechtmäßig handelt. Da könnte sogar der Papst neidisch werden, obwohl das eigentlich eine Sünde ist.
Percy N. schrieb: > Le X. schrieb: > >> Aber wie der Cyblord schon sagte, wer eine Technologie ablehnt, aus >> welchen Gründen auch immer, muss mit den Konsequenzen leben. > > Im umgekehrten Fall nicht? Nachdem diese hier nicht rumheulen sondern einfach machen habe ich diese bewusst nicht betrachtet. Aber, hier kommt dein Fisch: ja du hast Recht, natürlich müssen auch Benutzer einer Technologie mit deren Konsequenzen leben.
Le X. schrieb: > Nachdem diese hier nicht rumheulen sondern einfach machen Ich hatte den Eindruck, dass Wollvieh hier sehr wohl sein Unbehagen hinsichtlich der Vertriebsform "ebay" zum Ausdruck bringen wollte.
Ach der Robert... schon ein lustiger Kauz. Erst sagt er, die Heizungssteuerung war ja auch nicht billig und dann sagt er man kenne den ganzen Sachverhalt nicht. facepalm Lieber Robert: Ob ich nun eine Heizungssteuerung für 500 Euro verkaufe oder eine Jeanshose für 5 Euro. In beiden Fällen bin ich Privatverkäufer! Und wenn der Käufer nach 1(!) Monat die Ware zurückgeben will dann muss ich mich als Privatverkäufer doch schon sehr wundern. Und da zieht dann auch nicht das Argument das die Ware einen Mangel hatte der schon bei der Übergabe vorhanden war, denn nach 1(!) Monat ist sowas gar nicht mehr nachvollziehbar. Übrigens gibt es auch genügend "Kunden" die Kostüme online kaufen, 2 Tage später damit auf einer Karnevalssitzung waren, und dann vom Widerruf gebrauch machen. Plattform Amazon rät dir dringend als Händler die Ware zurückzunehmen, sonst kannst du dich abmelden. Das ist kein Witz, habe es erlebt. Solche Kunden als "Vollhonks" zu bezeichnen muss nicht unbedingt sein. Aber Arschlöscher sind es trotzdem. Und Robert, mir scheint auch nach dem 20. Beitrag von dir hast du die Thematik "Sachmängelhaftung, Privatverkauf, Rückgabe und Garantie" immer noch nicht kapiert!!!!!
Max B. schrieb: > Und wenn der Käufer nach 1(!) Monat die Ware zurückgeben will dann muss > ich mich als Privatverkäufer doch schon sehr wundern. > Und da zieht dann auch nicht das Argument das die Ware einen Mangel > hatte der schon bei der Übergabe vorhanden war, denn nach 1(!) Monat ist > sowas gar nicht mehr nachvollziehbar. Zumal das Argument ja überhaupt nicht gebracht wurde. Besagter Vollhonk wollte das Gerät zurückgeben, weil er es nun nach einem Monat nicht mehr brauchte. Man erinnere sich an die ursprüngliche Aussage: "Bei mir hat jetzt, das war noch einer meiner letzten Verkäufe der noch aktiven Artikel, tatsächlich ein Vollhonk eine Heizungssteuerung gekauft, einen Monat lang verwendet und nun seine alte repariert und will meine zurückgeben. "
Ebay hat jetzt meine letzten Sofortkaufen-Angebote, die noch von vor der Umstellung übrig waren und immer automatisiert verlängert wurden, beendet. Im Aktienrecht nennt man sowas Squeeze Out. Daß die Sachen in den vielen Monaten nicht verkauft wurden, sagt viel über Ebay aus. Zumindest den einen Artikel davon hatte ich davor bereits zweimal verkauft. Das heißt, es gab einen Bedarf, der Preis stimmte auch, nur gibt es jetzt auf Ebay keine Käufer mehr dafür. Ich sehe es auch bei vielen anderen Sachen, deren Wert ich über abgelaufene Auktionen ermitteln will, daß sie in den letzten Monaten gar nicht mehr verkauft wurden. Zum Teil liegt das daran, daß sie auch niemand mehr einstellt.
Wollvieh W. schrieb: > Daß die Sachen in den vielen Monaten nicht verkauft wurden, sagt viel > über Ebay aus. Zumindest den einen Artikel davon hatte ich davor bereits > zweimal verkauft. Das heißt, es gab einen Bedarf, der Preis stimmte > auch, nur gibt es jetzt auf Ebay keine Käufer mehr dafür. Eventuell listed ebay die Angebote welche nach den alten Richtlinien laufen nicht mehr vorne ein, oder gar nicht mehr. Stichwort: Shadowban. > Ich sehe es auch bei vielen anderen Sachen, deren Wert ich über > abgelaufene Auktionen ermitteln will, daß sie in den letzten Monaten gar > nicht mehr verkauft wurden. Zum Teil liegt das daran, daß sie auch > niemand mehr einstellt. Ich denke du kannst eBay noch so lange totschreiben. Es ist sehr lebendig. Und gerade Käufer juckt die Umstellung so gar nicht. Wieso lässt du eBay nicht einfach hinter dir? Das ständige Geifern, niederschreiben, dann doch wieder was einstellen, neuen Account, irgendwas testen, wieder Geifern, kann doch auf Dauer nicht gesund sein.
:
Bearbeitet durch User
Ebay hat das aber angekündigt mit dem beenden der aktiven Angebote. Also überraschend kam das nicht. Man kann jetzt viel jammern bezüglich: früher war alles besser. Finde ich ja auch. Aber ebay bietet den Marktplatz und ebay macht die Regeln. Entwedee akzeptieren oder es sein lassen. Dann soll man sich aber nicht wundern wenn Ankündigungen auch durchgesetzt werden. Mich nerven die Gebühren auch. Sehr sogar. Parallel sind meine Angebote aber auch bei Kleinanzeigen. Warum ich überhaupt noch Ebay nutze? Wegen der Reichweite! Wieviele schimpfen über Microsoft? Nutzen aber ein lebenlang Windows. Oder Raucher: "Wenn die Zigaretten noch teurer werden höre ich auf". Die könnten auch 20 Euro kosten pro Schachtel. Trotzdem wird geraucht. Also entweder motzen und abmelden oder drinbleiben und akzeptieren.
Cyblord -. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: > >> Daß die Sachen in den vielen Monaten nicht verkauft wurden, sagt viel >> über Ebay aus. Zumindest den einen Artikel davon hatte ich davor bereits >> zweimal verkauft. Das heißt, es gab einen Bedarf, der Preis stimmte >> auch, nur gibt es jetzt auf Ebay keine Käufer mehr dafür. > > Ich denke du kannst eBay noch so lange totschreiben. Es ist sehr > lebendig. Und gerade Käufer juckt die Umstellung so gar nicht. Da ist nichts lebendig. Seit der Umstellung ist zumindest im Elektronikbereich tote Hose. Die anderen Bereiche kann ich nicht beurteilen. Wenn ich mal schnell ein einzelnes Bauteil brauchte, wurde ich dort fündig. Jetzt stellt fast keiner mehr etwas für 1€ ein. Gestern habe ich für einen lächerlichen 22uF Elko 3,90 bezahlt. Das war das günstigste Angebot, ich brauchte ihn sofort. Interessiert mich also auch als Käufer. Nicht nur die Angebote haben sich reduziert, auch die Käufer. Wenn nicht mehr viel zu finden ist, wird auch nicht mehr viel rein gesehen. Außerdem bauen sich die Seiten seit der Zeit der Umstellung so derart langsam auf, dass man denkt man surft 1995. Ich jammere nicht darüber, wollte es nur mal berichten.
Wollvieh W. schrieb: > Ebay hat jetzt meine letzten Sofortkaufen-Angebote, die noch von vor der > Umstellung übrig waren und immer automatisiert verlängert wurden, > beendet. Im Aktienrecht nennt man sowas Squeeze Out. Kann ich bestätigen. Meine letzten Angebote aus dem Mai dieses Jahres wurden heute auch beendet. Zusätzlich bekam ich eine Mail, in der man mir mitteilte, dass man mir diesen Sachverhalt per Mail mitteilen wollte, was aber nicht möglich sei, da meine Mail-Präferenzen auf "Text" stünden und nicht auf "HTML". Eine ausführliche Anleitung zum Umstellen war enthalten. Lustigerweise hatten sie keine Probleme damit, mir kurz danach zwei Werbemails zu schicken ("Tipps für Besseres Verkaufen", "Artikel ... nur noch begrenzt verfügbar, jetzt kaufen!"). Richtig, ebay hat das Beenden der Angebote angekündigt. Allerdings für den 28.05.2021. Insofern war es schon interessant zu beobachten, wie lange die dann doch noch weiterlaufen. Max B. schrieb: > Mich nerven die Gebühren auch. Sehr sogar. Parallel sind meine Angebote > aber auch bei Kleinanzeigen. Die Gebühren sind nicht das Problem. Ebay erbringt eine Leistung, und die will bezahlt werden. Standplätze auf dem Flohmarkt und Kleinanzeigen in der Zeitung sind auch nicht kostenlos. Das Problem ist die Zahlungsabwicklung über ebay. Sobald der Käufer die Ansicht vertritt, er wäre mit der Ware unzufrieden, bist Du Dein Geld los und hast eine Menge Ärger an der Backe. Beispiele, wie das praktisch aussieht, findet man im Netz genügend.
Soul E. schrieb: > Das Problem ist die Zahlungsabwicklung über ebay. Sobald der Käufer die > Ansicht vertritt, er wäre mit der Ware unzufrieden, bist Du Dein Geld > los und hast eine Menge Ärger an der Backe. Beispiele, wie das praktisch > aussieht, findet man im Netz genügend. Das ist wie Lotto spielen, nur dass man nicht gewinnen kann sondern nur verlieren kann. Aber immerhin mit einer ordentlichen Gewinn Chance zu verlieren.
Meine letzten 3 verbliebenen Artikel sind noch drin.
Max B. schrieb: > Lieber Robert: > Ob ich nun eine Heizungssteuerung für 500 Euro verkaufe oder eine > Jeanshose für 5 Euro. > In beiden Fällen bin ich Privatverkäufer! > Und wenn der Käufer nach 1(!) Monat die Ware zurückgeben will dann muss > ich mich als Privatverkäufer doch schon sehr wundern. > Und da zieht dann auch nicht das Argument das die Ware einen Mangel > hatte der schon bei der Übergabe vorhanden war, denn nach 1(!) Monat ist > sowas gar nicht mehr nachvollziehbar. ... und wieso schaltet sich dann noch Ebay selbst ein? Irgendwas stimmt an dem ganzen Sachverhalt nicht - Du kennst eben nur die Darstellung von Wollvieh und der hat natürlich immer recht, hahaha. > > Übrigens gibt es auch genügend "Kunden" die Kostüme online kaufen, 2 > Tage später damit auf einer Karnevalssitzung waren, und dann vom > Widerruf gebrauch machen. Plattform Amazon rät dir dringend als Händler > die Ware zurückzunehmen, sonst kannst du dich abmelden. Das ist kein > Witz, habe es erlebt. ja, dummerweise steht den Kunden das Recht der Rückgabe innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist sogar zu - wenn sowas ausgenutzt wird, dann ist das eben Pech! > Solche Kunden als "Vollhonks" zu bezeichnen muss nicht unbedingt sein. > Aber Arschlöscher sind es trotzdem. das ist nun mal so - beim Gesetzgeber beschweren. > Und Robert, mir scheint auch nach dem 20. Beitrag von dir hast du die > Thematik "Sachmängelhaftung, Privatverkauf, Rückgabe und Garantie" immer > noch nicht kapiert!!!!! ich bin nun mal kein professioneller Verkäufer. Wollvieh W. schrieb: > Ebay hat jetzt meine letzten Sofortkaufen-Angebote, die noch von vor der > Umstellung übrig waren und immer automatisiert verlängert wurden, > beendet. Im Aktienrecht nennt man sowas Squeeze Out. und das dürfen sie auch. > Daß die Sachen in den vielen Monaten nicht verkauft wurden, sagt viel > über Ebay aus. Nö, das sagt dann viel über Deinen Preis aus - der eben nicht ganz der Realität entspricht ... sonst würden die Sachen verkauft werden. Verkäufer mit Mondpreisen für Technik-Schrott und anderen Gebraucht-Schrott gibt es bei Ebay nun wirklich zu Hauf! Gut, daß auf diese Weise eine Bereinigung stattfindet. > Zumindest den einen Artikel davon hatte ich davor bereits > zweimal verkauft. Das heißt, es gab einen Bedarf, der Preis stimmte > auch, nur gibt es jetzt auf Ebay keine Käufer mehr dafür. weil der Bedarf gedeckt war und sich die Mitbieter bereits anderswo eingedeckt haben. > Ich sehe es auch bei vielen anderen Sachen, deren Wert ich über > abgelaufene Auktionen ermitteln will, daß sie in den letzten Monaten gar > nicht mehr verkauft wurden. Zum Teil liegt das daran, daß sie auch > niemand mehr einstellt. weil die Preise + Versand eben zu hoch sind bzw. für ein angehendes Schwellenland wie Deutschland reicht der Reichtum der Bieter eben nicht mehr aus ... das war früher mal anders, da konnte man bei Ebay zu guten Preisen verkaufen. Das ist schon lange vorbei! Jetzt gibt's nur noch einen Euro + Versand oder den Geiz ist geil Preis - mehr nicht. Wer einen Reuekauf wie Dein Heizungssteuerung-Käufer macht, der versucht natürlich rauszukommen aus seinem dämlichen Kauf ... weil ihm seine Dämlichkeit ja auch bewußt werden kann. Wie er das - nach über einen Monat ??? - hinbekommen haben soll und Ebay da mitspielt, das kauf ich Dir nicht ganz ab.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Die Gebühren sind nicht das Problem. Ebay erbringt eine Leistung, und > die will bezahlt werden. Standplätze auf dem Flohmarkt und Kleinanzeigen > in der Zeitung sind auch nicht kostenlos. In der Tat, das haben wir weiter oben schon diskutiert, ich erinnere mich an Kleinanzeigen in der lokalen Tageszeitung für 15,00 DM für einen Dreizeiler. Reichweite? Pffft... > Das Problem ist die Zahlungsabwicklung über ebay. Bei Flohmarkt und Kleinanzeigen mit persönlich abholen kann ich mir den Artikel vor dem Kauf ansehen, ggfls. prüfen und gehe nicht ohne Ware, wenn ich bezahlt habe. Auch unter Verkäufern gibt es tiefschwarze Schafe, siehe gerade heute den Thread: Beitrag "Betrüger "NOGOSSEK" auf Kleinanzeigen in Höchstform"
Robert K. schrieb: > ... und wieso schaltet sich dann noch Ebay selbst ein? Weil der Käufer auf "Problem klären" geklickt hat. Da läuft ein Computerprogramm. Das guckt nicht ob das Angebot von Wollvieh kommt oder von sonstwem, sondern startet automatisch einen von ebay definierten Ablauf. Da sitzt kein Mensch dahinter, sondern nur ein paar Zeilen Script-Code auf dem Server. Selbst die Antworten auf Fragen an den Kundenservice werden automatisch generiert und nicht von Menschen auf der Tastatur getippt. > ja, dummerweise steht den Kunden das Recht der Rückgabe innerhalb der > gesetzlich festgelegten Frist sogar zu - wenn sowas ausgenutzt wird, > dann ist das eben Pech! Nein, das tut es nicht, und das hat es auch noch nie. Zumindest nicht im Bereich der Europäischen Union -- wo Du lebst wissen wir ja nicht. >> Und Robert, mir scheint auch nach dem 20. Beitrag von dir hast du die >> Thematik "Sachmängelhaftung, Privatverkauf, Rückgabe und Garantie" immer >> noch nicht kapiert!!!!! > ich bin nun mal kein professioneller Verkäufer. Trotzdem sollte man seine Rechte kennen, denn die betreffen nunmal auch Käufer. Und der Schwachsinn, den Du hier regelmäßig wiederholst, lässt dies nicht erkennen. Langsam könnte man anfangen, an Deinem Geisteszustand und Deiner Geschäftsfähigkeit zu zweifeln. >> Ebay hat jetzt meine letzten Sofortkaufen-Angebote, die noch von vor der >> Umstellung übrig waren und immer automatisiert verlängert wurden, >> beendet. Im Aktienrecht nennt man sowas Squeeze Out. > und das dürfen sie auch. Das haben sie zum 28.05.2021 angekündigt. Interessant ist nicht, dass sie gemacht haben was sie angekündigt hatten. Interessant ist, dass es immerhin vier Monate gedauert hat bis es tatsächlich so weit war. Darum geht's.
Soul E. schrieb: > Werbemails Die Werbung nervt! Weil ich vor 2 Jahren einen antiken Drehkondensator gekauft habe, bekomme ich ständig 'Angebote' die mich nicht interessieren. Analog für Dinge die ich mir mal angesehen habe. Es kümmert eBay auch nicht, daß ich die Angebote nie anklicke. Wenn ich etwas suche, dann weiß ich wie und brauche keine Werbe-Mails.
Rainer Z. schrieb: > ich erinnere mich an Kleinanzeigen in der lokalen Tageszeitung für 15,00 > DM für einen Dreizeiler. Reichweite? Pffft... Und dann gab es noch AT, Avis, Melan und wie sie alle hießen, kostenlos, mit riesiger Reichweite. Jeder, der nicht nicht nur hin und wieder etwas hiehlt, sondern auch sonst auf sich hielt, hat damals dort seine Schätzchen gehohlen. Und falls irgendwann bei Gebeauchtwaren tatsächlich mal die,Frage nach der Provenienz aufkam, hieß es: "Stand mal im Melan ..."
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Und dann gab es noch AT, Avis, Melan und wie sie alle hießen, > kostenlos, mit riesiger Reichweite. Dafür musste der Käufer der Zeitung löhnen. Und für den Verkäufer waren auch nur wenige Standardzeilen kostenlos. ebay war und ist dagegen ein echter Fortschritt, man denke schon an die Bilder. Das musste nach vielen hundert Beiträgen mal wiederholt werden...
Rainer Z. schrieb: > Dafür musste der Käufer der Zeitung löhnen. Und für den Verkäufer waren > auch nur wenige Standardzeilen kostenlos. Zum Glück gibt es Internet ja umsonst, einschließlich der erforderlichen Hardware ...
Mich haben ja die neuen Ebay-Punkte angefixt. Ganz nett wenn man was verkauft und dann (bei 10% Aktion) praktisch einen Großteil der Gebühr wieder "zurückbekommt".
Thomas W. schrieb: > Mich haben ja die neuen Ebay-Punkte angefixt. Ganz nett wenn man was > verkauft und dann (bei 10% Aktion) praktisch einen Großteil der Gebühr > wieder "zurückbekommt". Dafür musst Du jetzt was kaufen. Früher gab es direkten Rabatt auf die Verkaufsprovision. Oder sie wurde auf maximal 2 Euro pro Verkauf begrenzt.
Ich halte das für einen Köderversuch für die weggebliebenen Verkäufer und damit auch Käufer. Falls erfolgreiche Rückgewinnung wird das das auch schnell wieder verschwinden. Allenfalls ein temporäreres Leckerli. Und sicher auch wieder mit nicht direkt sichtbaren Nebenwirkungen (also Nachteilen für den Kunden) verziert.
H.Joachim S. schrieb: > Ich halte das für einen Köderversuch für die weggebliebenen Verkäufer > und damit auch Käufer. Solche Marketing-Aktionen gab es vor der Umstellung alle paar Wochen. 50% Rabatt auf die Verkaufsprovision, Verkaufsprovision maximal 2 Euro, maximal 5 Euro, Artikel einstellen für 1 Euro pauschal ohne Verkaufsgebühr, usw. Ich habe in den letzen zehn Jahren fast nichts zum regulären Tarif verkauft, da war immer irgend ein Rabatt aktiv. Dagegen sind die 10% Gutschrift noch ungünstig, denn die nützen Dir nur was wenn Du Dein Geld dort auch wieder ausgibst.
Soul E. schrieb: > Weil der Käufer auf "Problem klären" geklickt hat. Da läuft ein > Computerprogramm. Das guckt nicht ob das Angebot von Wollvieh kommt oder > von sonstwem, sondern startet automatisch einen von ebay definierten > Ablauf. Da sitzt kein Mensch dahinter, sondern nur ein paar Zeilen > Script-Code auf dem Server. Selbst die Antworten auf Fragen an den > Kundenservice werden automatisch generiert und nicht von Menschen auf > der Tastatur getippt. schön, dann bin sogar ich Wollvieh auf dem Leim gegangen - er fühlt sich von Ebay "bedroht" ... also wenn man das sowieso als ein schwachsinniges Computerschreiben abtun kann, warum macht Wollvieh dann die Welle? Alles erlogen ?! > Nein, das tut es nicht, und das hat es auch noch nie. Zumindest nicht im > Bereich der Europäischen Union -- wo Du lebst wissen wir ja nicht. Warum pinnt denn jeder den heiligen Satz dort unter sein Inserat: Ich Privatverkäufer, EU gilt nicht, ich nicht haften für gar nix. ? Natürlich haftest Du im Rahmen des BGB und im Rahmen der EU Gesetzgebung - inwieweit Du Deine eigenen AGB schreiben darfst regelt dann auch die EU als höchste Instanz, vorher gilt natürlich noch BGB. Ein 14 tägiges Widerrufsrecht bei Online-Käufen hast Du immer, ganz egal ob Privatverkauf oder gewerblicher Verkauf ... das dient als Schutz vor zwielichtigen Verkäufern für Dich als Käufer! > Trotzdem sollte man seine Rechte kennen, denn die betreffen nunmal auch > Käufer. Und der Schwachsinn, den Du hier regelmäßig wiederholst, lässt > dies nicht erkennen. Was bitte ist denn daran genau Schwachsinn! Du glaubst Wollvieh jedes einzelne Wort - ich nicht! > Langsam könnte man anfangen, an Deinem > Geisteszustand und Deiner Geschäftsfähigkeit zu zweifeln. vielleicht auch an Deinem - wenn man dem TE blind glaubt, dann kommen bei mir auch Fragen auf! > Das haben sie zum 28.05.2021 angekündigt. Interessant ist nicht, dass > sie gemacht haben was sie angekündigt hatten. Interessant ist, dass es > immerhin vier Monate gedauert hat bis es tatsächlich so weit war. Darum > geht's. völlig egal, das ist dann eben noch eine Schonfrist gewesen für ganz Gierige - jetzt ist die Schonfrist vorbei und zwielichtige Verkäufer können sehen wo sie künftig bleiben, richtig so! Es geht um den "Jetztzustand" und nicht um Vergangenheitsbewältigung a la Wollvieh. "Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" - das ist seine Aussage und das sehe ich vollkommen anders! Punkt!
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Warum pinnt denn jeder den heiligen Satz dort unter sein Inserat: Ich > Privatverkäufer, EU gilt nicht, ich nicht haften für gar nix. ? > Natürlich haftest Du im Rahmen des BGB und im Rahmen der EU Gesetzgebung > - inwieweit Du Deine eigenen AGB schreiben darfst regelt dann auch die > EU als höchste Instanz, vorher gilt natürlich noch BGB. > Ein 14 tägiges Widerrufsrecht bei Online-Käufen hast Du immer, ganz egal > ob Privatverkauf oder gewerblicher Verkauf ... das dient als Schutz vor > zwielichtigen Verkäufern für Dich als Käufer! Junge junge junge *facepalm die 2.* Ein 14 tägiges Widerrufsrecht gibt es NICHT unter Privatverkäufen!!!! Und diese ganzen Sprüche unter den Angeboten sind sowieso teilweise falsch. Doch mit richtiger Formulierung lässt sich sehr wohl die Haftung für Mängel ausschließen. Aber darum geht es hier auch nicht. Es geht um Ware, die von einem Privatverkäufer gekauft wurde und nach 1 Monat zurück gegeben werden soll. Das funktioniert nicht! Klickt der Käufer auf "Problem melden" dann bekommst du Post von Ebay. Denen ist erstmal völlig egal was du bist, wer du bist und um was es geht. Da läuft automatisiert ein Prozess ab und du als Privatverkäufer kannst erstmal alle Hebel in Bewegung setzen das richtig zu stellen. Was du für persönliche Probleme mit dem TO hast weiß ich nicht. Aber es nervt! Robert K. schrieb: > vielleicht auch an Deinem - wenn man dem TE blind glaubt, dann kommen > bei mir auch Fragen auf! Man muss ihm nicht glauben. Viele hier KENNEN das Problem! Und ich war selber mal in dieser Lage! Es hat also nichts mit Glauben und Lügen zu tun so wie du es immer hinstellst! Und wenn du keine Ahnung vom Verkaufen hast dann hör doch bitte auf hier jedes Mal so einen Unsinn zu schreiben!
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Ein 14 tägiges Widerrufsrecht bei Online-Käufen hast Du immer, ganz egal > ob Privatverkauf oder gewerblicher Verkauf ... Da Du ständig das BGB nennst, solltest Du vielleicht auch einmal hineinsehen, ein paar Normen hatte ich schon genannt. Aber anscheinend bist Du vollständig lernresistent und auch unbelehrbar. Max B. schrieb: > Junge junge junge facepalm die 2. > Ein 14 tägiges Widerrufsrecht gibt es NICHT unter Privatverkäufen!!!! Gib's auf, der Bursche ist nicht gewillt, Tatsachen zu akzeptieren, die seinen Ressentiments entgegenstehen. Mit Vernunft hat das Ganze nicht mehr viel zu tun.
Max B. schrieb: > Ein 14 tägiges Widerrufsrecht gibt es NICHT unter Privatverkäufen!!!! das stimmt, hätte ich so nicht gedacht ... aber auch da ist/kann es schnell zur juristischen Auslegung kommen. Der Privatverkäufer muß nämlich vor Vertragsschluß "klar" darauf hinweisen, sonst ist sowas zumindest anfechtbar. Und die meisten Privaten machen genau das nicht! Zitat: "Handelt es sich um einen privaten Verkäufer, bei dem Sie kein Recht auf Widerruf wahrnehmen können, muss auch darauf klar und deutlich aufmerksam gemacht werden. Und zwar schon vor dem Vertragsabschluss." Quelle: https://www.widerrufsmuster.de/widerrufsrecht-privatverkauf-nutzen-sie-diese-3-formulierungen/ > Und diese ganzen Sprüche unter den Angeboten sind sowieso teilweise > falsch. und dann wird es sehr gefährlich - auch oder gerade für den Privaten! Dann gibt es nämlich juristische Angriffsflächen und das kann sehr böse enden. > Doch mit richtiger Formulierung lässt sich sehr wohl die Haftung > für Mängel ausschließen. > Aber darum geht es hier auch nicht. indirekt wohl doch, sonst hätte Wollvieh ja keinerlei Probleme mit Ebay bekommen? Spekulation, wenn seine Story stimmen sollte. > Es geht um Ware, die von einem Privatverkäufer gekauft wurde und nach 1 > Monat zurück gegeben werden soll. Das funktioniert nicht! Genau, und Wollvieh ist dann Baron Münchhausen, oder was? > Klickt der Käufer auf "Problem melden" dann bekommst du Post von Ebay. > Denen ist erstmal völlig egal was du bist, wer du bist und um was es > geht. Da läuft automatisiert ein Prozess ab und du als Privatverkäufer > kannst erstmal alle Hebel in Bewegung setzen das richtig zu stellen. NEIN - dann kommt nämlich gar nichts mehr nach, das ist dann wie Spammail in Deiner Mailbox ... Du mußt GAR NICHTS machen! Aber der liebe Wollvieh erzählt eine Märchenstory von "Bedrohung" durch Ebay und jeder hier glaubt den Mist! Wenn einer schon Mist erzählt, dann sollte man sich an den wenden, der ihn erzählt bzw. "unvollständig" erzählt ... und das ist nun mal Wollvieh! > Was du für persönliche Probleme mit dem TO hast weiß ich nicht. Aber es > nervt! Nerven tun solche Leute wie Du, die Schutzpatron für Wollvieh spielen ): Unglaublich! > Man muss ihm nicht glauben. Viele hier KENNEN das Problem! Ich nicht, vor allen Dingen mach ich kein Problem daraus! In diesem Forum wo jeder >50k im Jahr laut jährlichen Gehaltsspiegel verdient, ist das schon peinlich so gierig um ein paar Euro Gewinn durch Verkauf bei Ebay zu feilschen - einfach nur noch peinlich! > Und ich war > selber mal in dieser Lage! Es hat also nichts mit Glauben und Lügen zu > tun so wie du es immer hinstellst! Ja und? Dann verhält man sich gerade als privater Verkäufer kulant und nimmt den Sch*** zurück - bist Du wirklich so darauf angewiesen? ): Frag bitte wirklich mal Deinen Chef nach einer Gehaltserhöhung - ist ja wirklich traurig! > > Und wenn du keine Ahnung vom Verkaufen hast dann hör doch bitte auf hier > jedes Mal so einen Unsinn zu schreiben! Es geht hier nicht um gewerblichen Verkauf oder Flohmarkt-Gebahren! Dann mach doch Verkaufen auf Ebay zu Deinem Hauptberuf! So ist es doch bitter, was man hier alles liest )):
Robert K. schrieb: > Soul E. schrieb: > >> Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Es gibt keinerlei Grund warum der >> Käufer eine einwandfreie und der Beschreibung enstprechdende Ware >> zurückgeben dürfte. Noch dazu nach vier Wochen -- selbst bei B2C beträgt >> die dort vorhandene Rücktrittsfrist gerade mal vierzehn Tage. > > Prinzipiell richtig mit den 14 Tagen Widerspruchsfrist, Es heißt btw "Widerruf" Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: > >> Ein 14 tägiges Widerrufsrecht gibt es NICHT unter Privatverkäufen!!!! > > das stimmt, hätte ich so nicht gedacht ... Die Sache mit dem Denken scheint noch ein Spezialproblem zu sein, aber außerdem kannst Du Dir offenbar nichts merken - oder Du merkst nichts mehr. Percy N. schrieb: > Robert K. schrieb: > >> Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber >> Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr >> Gewerbe. > > Anderer Meinung zumindest der Gesetzgeber. > Man lese §§ 474 ff BGB.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ein 14 tägiges Widerrufsrecht gibt es NICHT unter Privatverkäufen!!!! > das stimmt, hätte ich so nicht gedacht ... aber auch da ist/kann es > schnell zur juristischen Auslegung kommen. > Der Privatverkäufer muß nämlich vor Vertragsschluß "klar" darauf > hinweisen, sonst ist sowas zumindest anfechtbar. Und die meisten > Privaten machen genau das nicht! > Zitat: "Handelt es sich um einen privaten Verkäufer, bei dem Sie kein > Recht auf Widerruf wahrnehmen können, muss auch darauf klar und deutlich > aufmerksam gemacht werden. Und zwar schon vor dem Vertragsabschluss." > Quelle: > https://www.widerrufsmuster.de/widerrufsrecht-privatverkauf-nutzen-sie-diese-3-formulierungen/ > Die Formulierung "Bin Privatverkäufer" reicht nicht! Ob es sich aber um einen handelt, steht ganz deutlich bei Ebay rechts unter dem Verkäufernamen. Schön wenn du Artikel im Internet findest und sie zitierst aber nicht verstehst. >> Doch mit richtiger Formulierung lässt sich sehr wohl die Haftung >> für Mängel ausschließen. >> Aber darum geht es hier auch nicht. > indirekt wohl doch, sonst hätte Wollvieh ja keinerlei Probleme mit Ebay > bekommen? Spekulation, wenn seine Story stimmen sollte. > Blödsinn! >> Es geht um Ware, die von einem Privatverkäufer gekauft wurde und nach 1 >> Monat zurück gegeben werden soll. Das funktioniert nicht! > Genau, und Wollvieh ist dann Baron Münchhausen, oder was? > Polemik! >> Klickt der Käufer auf "Problem melden" dann bekommst du Post von Ebay. >> Denen ist erstmal völlig egal was du bist, wer du bist und um was es >> geht. Da läuft automatisiert ein Prozess ab und du als Privatverkäufer >> kannst erstmal alle Hebel in Bewegung setzen das richtig zu stellen. > NEIN - dann kommt nämlich gar nichts mehr nach, das ist dann wie > Spammail in Deiner Mailbox ... Du mußt GAR NICHTS machen! > Aber der liebe Wollvieh erzählt eine Märchenstory von "Bedrohung" durch > Ebay und jeder hier glaubt den Mist! > Wenn einer schon Mist erzählt, dann sollte man sich an den wenden, der > ihn erzählt bzw. "unvollständig" erzählt ... und das ist nun mal > Wollvieh! > Blödsinn #2 >> Was du für persönliche Probleme mit dem TO hast weiß ich nicht. Aber es >> nervt! > Nerven tun solche Leute wie Du, die Schutzpatron für Wollvieh spielen ): > Unglaublich! > Ich nehme Wollvieh nicht in Schutz, ich nehme den Verkäufer in Schutz dem das passiert ist! >> Man muss ihm nicht glauben. Viele hier KENNEN das Problem! > Ich nicht, vor allen Dingen mach ich kein Problem daraus! > In diesem Forum wo jeder >50k im Jahr laut jährlichen Gehaltsspiegel > verdient, ist das schon peinlich so gierig um ein paar Euro Gewinn durch > Verkauf bei Ebay zu feilschen - einfach nur noch peinlich! > Man merkt, dass du noch nie etwas verkauft hast. >> Und ich war >> selber mal in dieser Lage! Es hat also nichts mit Glauben und Lügen zu >> tun so wie du es immer hinstellst! > Ja und? Dann verhält man sich gerade als privater Verkäufer kulant und > nimmt den Sch*** zurück - bist Du wirklich so darauf angewiesen? ): > Frag bitte wirklich mal Deinen Chef nach einer Gehaltserhöhung - ist ja > wirklich traurig! > Warum muss ich, wenn ich als privater VK alles richtig gemacht habe Kulanz zeigen und etwas zurücknehmen nach 1(!!!) Monat???? >> >> Und wenn du keine Ahnung vom Verkaufen hast dann hör doch bitte auf hier >> jedes Mal so einen Unsinn zu schreiben! > Es geht hier nicht um gewerblichen Verkauf oder Flohmarkt-Gebahren! > Dann mach doch Verkaufen auf Ebay zu Deinem Hauptberuf! > So ist es doch bitter, was man hier alles liest )): Robert, dir ist echt nicht mehr zu helfen! Mittlerweile bin ich mir sicher, dass du hier nur rumtrollst. So dumm kann kein Mensch sein und es einfach nicht verstehen!
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Es heißt btw "Widerruf" okay, geschenkt - Du weißt wie ich es meinte und Jurist bin ich nicht. > Die Sache mit dem Denken scheint noch ein Spezialproblem zu sein, aber > außerdem kannst Du Dir offenbar nichts merken - oder Du merkst nichts > mehr. mit juristischen Spitzfindigkeiten und Winkelzügen kenne ich mich nicht aus - und will ich auch nicht wissen (dafür weiß das mein Anwalt :-) >>> Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber >>> Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr >>> Gewerbe. >> >> Anderer Meinung zumindest der Gesetzgeber. >> Man lese §§ 474 ff BGB. Umsatzssteuer, Gewerbesteuer, Buchhaltungspflicht sind alles Fremdwörter für Dich? Da kannst Du nämlich in Deinen BGB-Paragraphen lange nach suchen - mal ganz davon abgesehen, daß Gewerbliche ALLE Ihre AGB vor das BGB geschaltet haben! Deswegen sind die AGB auch die Atombombe für bzw. gegen das BGB. Weiterhin gibt's extra Paragraphen außerhalb des BGB und das nennt sich dann "Steuerrecht" mit ganz neuen Paragraphen ... nur mal so richtungsweisend für Dich als Juristen :-) Gewerbe und Privat ist eben nicht das Gleiche, schon gar nicht steuerlich!
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > mit juristischen Spitzfindigkeiten und Winkelzügen kenne ich mich nicht > aus - und will ich auch nicht wissen (dafür weiß das mein Anwalt :-) Dann solltest Du hier auch nicht solchen hanebüchenen Unsinn verzapfen! Was ist eigentlich an der Unterscheidung zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher spitzfindig? >>>> Wieso - als Privatverkäufer hast Du keine Sonderrechte gegenüber >>>> Gewerblichen, die außerdem auch noch Steuern zahlen müssen für Ihr >>>> Gewerbe. >>> >>> Anderer Meinung zumindest der Gesetzgeber. >>> Man lese §§ 474 ff BGB. >>> Umsatzssteuer, Gewerbesteuer, Buchhaltungspflicht sind alles Fremdwörter >>> für Dich? >>> Da kannst Du nämlich in Deinen BGB-Paragraphen lange nach suchen - mal >>> abgesehen, daß Gewerbliche ALLE Ihre AGB vor das BGB geschaltet haben! >>> Deswegen sind die AGB auch die Atombombe gegen das BGB. >>> Weiterhin gibt's extra Paragraphen außerhalb des BGB und das nennt sich >>> dann "Steuerrecht" mit ganz neuen Paragraphen ... nur mal so >>> richtungsweisend für Dich als Juristen :-) >>> Gewerbe und Privat ist eben nicht das Gleiche, schon gar nicht >>> steuerlich! Waa davon stammt Deiner Meinung nach von mir? Fängst Du jetzt auch schon an, Zitate zu fälschen? Und was haben Materien des Steuerrechtes bzw des Gewerberechtes jetzt Deiner Meinung nach mit Sachmängelhaftung und AGB-Recht zu tun? Was stand darüber an Deiner Latrinentür?
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Deswegen sind die AGB auch die Atombombe gegen das BGB. Nicht alle Vorschriften des BGB sind abdingbar. Und gerade bei den AGB werden die Verwender an der kurzen Leine geführt, siehe §§ 305 ff. BGB.
Heute war ich dran mit dem Beenden der verbliebenen Artikel. Ok.
Max B. schrieb: > Die Formulierung "Bin Privatverkäufer" reicht nicht! > Ob es sich aber um einen handelt, steht ganz deutlich bei Ebay rechts > unter dem Verkäufernamen. > Schön wenn du Artikel im Internet findest und sie zitierst aber nicht > verstehst. schon mal was von "getarnten" Privatverkäufern auf Ebay gehört? Das sind dann nämlich Gewerbliche, die entweder Ihren Verkauf mit Privat-Account als Pseudokäufer pushen oder aus "Versehen" als Private verkaufen - auch das gibt es bei Ebay. Also nix ist da so sicher! Aber OKAY, gebonkt im Prinzip hast DU recht - zufrieden jetzt? > Blödsinn! Irgendwas stimmt an Wollviehs Story nicht - deshalb verstehe ich auch das Anbiedern überhaupt nicht ... ist das ein Freund von Dir ): > Polemik! und wieder nimmst Du Deinen "Freund" Wollvieh in Schutz - LOL. > Blödsinn #2 oh Mann, Rechthaberei bis zum Schluß > Ich nehme Wollvieh nicht in Schutz, ich nehme den Verkäufer in Schutz > dem das passiert ist! lächerlich, es ist gar nichts passiert - dann war die ganze Story Märchenstunde oder Wollvieh ist ein Münchhausen-Troll und lacht sich gerade kaputt über soviel Schleimerei Deinerseits. ODER 2 Möglichkeit: es wird etwas verschwiegen und der "arme" Verkäufer ist ja so arm dran - mir kommen bald die Tränen. Ich glaube den Mist nicht und dabei bleibe ich auch! > Man merkt, dass du noch nie etwas verkauft hast. Ich habe schon verkauft - und stell Dir vor ich habe sogar Sachen zurückgenommen, obwohl alles daran okay war! Soll ich da die Welle machen wegen ein paar Kröten, die ich durch einen Ebay Verkauf verdiene ??! Geht's noch ?! Mach lohnabhängige Arbeit und verdiene Dein Gehalt, verlange eine Lohnerhöhung - Problem gelöst & fertig! Oder mach Hauptberuf: gewerblicher Ebay-Verkäufer - Problem gelöst & fertig! > Warum muss ich, wenn ich als privater VK alles richtig gemacht habe > Kulanz zeigen und etwas zurücknehmen nach 1(!!!) Monat???? JA, wenn Du kulant bist! NEIN, wenn Dir die Kohle lieber ist, Du keinen Bock auf Zeitverschwendung hast und nach 1 Monat die Spam-Schreiben von Ebay&Co. sowieso für den virtuellen Mülleimer sind! Die "F*ck"-Story von Wollvieh stinkt zum Himmel und Du verteidigst den Troll-Blödsinn auch noch )): Das ist eine FINGIERTE Story oder er hat was wesentliches verschwiegen! ABER selbst das siehst Du wegen totaler Rechthaberei einfach nicht ein ): Wollvieh lacht sich wahrscheinlich kaputt. > Robert, dir ist echt nicht mehr zu helfen! Dir leider auch nicht! Geh zu Deinem Chefe und fordere mal eine Lohnerhöhung! Also wirklich ): > Mittlerweile bin ich mir sicher, dass du hier nur rumtrollst. So dumm > kann kein Mensch sein und es einfach nicht verstehen! So dumm zu glauben, daß man auf Ebay auch noch als "Privater" den Reibach machen kann mit seinen Gebraucht-Schrott kann eigentlich niemand sein außer totale Gierlinge, die wirklich jeden Cent bitter bitter nötig haben, weil sie zu dumm sind eine Lohnerhöhung einzufordern ): DESWEGEN ist der Schritt von Ebay genau richtig, damit solche Art von "privaten" Verkäufern dort endgültig verschwindet! Vielen, vielen DANK an Ebay !!!
Robert, ich weiß zwar nicht wer dich gesund geschrieben hat aber leg dich einfach noch was hin und ruh' dich aus. Kann es vielleicht sein, dass DU die Heizungssteuerung vom Wollvieh gekauft hast und nach 1 Monat zurückgeben willst? LOOOOL. Ok, das erklärt natürlich alles. Bist angepisst und kannst nichts dagegen tun.
Max B. schrieb: > Kann es vielleicht sein, dass DU die Heizungssteuerung vom Wollvieh > gekauft hast und nach 1 Monat zurückgeben willst? LOOOOL. > Ok, das erklärt natürlich alles. Bist angepisst und kannst nichts > dagegen tun. Ich finde das hier extrem albern wie man hier den großen Reibach durch Privatverkauf als ultima ratio emporhebt und ganz neue Werte wie Anpi**en um jeden besch**senen Preis ganz hochhält! Leute, geht mal alle schön lohnabhängig arbeiten oder macht doch einfach selber ein Gewerbe auf - das ist doch unterste Lohn-Schublade, wenn man auf sowas wie Ebay Flohmarkt auch noch "privat" total angewiesen ist ): und genau deshalb auf Kulanz völlig pfeift. Sorry, aber das ist hier nicht Elite-Forum, sondern eher Drücker-Kolonnne.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Sorry, aber das ist hier nicht Elite-Forum, sondern eher > Drücker-Kolonnne. Mag sein, aber es ist eben zumindest kein Kummerkasten für Verstörte. Also spiel bitte woanders. Danke!
Percy N. schrieb: > Mag sein, aber es ist eben zumindest kein Kummerkasten für Verstörte. > Also spiel bitte woanders. Danke! Percy mal wieder als Mod in eigener Regie :-)
Max B. schrieb: > Robert, ich weiß zwar nicht wer dich gesund geschrieben hat aber leg > dich einfach noch was hin und ruh' dich aus. Der hat doch eine schlechte Charge von Bill Gates' Chips erwischt... Ohne Internet haben solche Leute früher von Stimmen und Lichtern erzählt, die über ihnen schweben und sie verfolgen, wenn sie durch den Wald laufen. Sie sind aber nie dahintergekommen, daß das der Suchhubschrauber war, weil mal wieder ein Wärter das Tor offengelassen hatte.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Der hat doch eine schlechte Charge von Bill Gates' Chips erwischt... > > Ohne Internet haben solche Leute früher von Stimmen und Lichtern > erzählt, die über ihnen schweben und sie verfolgen, wenn sie durch den > Wald laufen. Sie sind aber nie dahintergekommen, daß das der > Suchhubschrauber war, weil mal wieder ein Wärter das Tor offengelassen > hatte. Liebe Mods, einfach Thread schließen, hier kommt nichts mehr neues zum Thema - außer Troll-Geschichten + Beleidigungen ... insbesondere natürlich auch das üble Ebay Bashing und Paypal Bashing ohne jegliche Begründung. Das ist Drückerkolonnen-Niveau von privaten Verkäufern, die gewerblich angemeldelten Verkauf ganz 'bewußt' vermeiden möchten und wahrscheinlich auch sonst fadenscheinige Zeitgenossen sind!