Le X. schrieb: > [...] CARIAD soll jetzt embedded-Projekte stemmen, die bisher im Konzern niemand langjährig bewältigt hat. Für manches wurde die Zulieferung koordiniert und manches haben noch nicht einmal die bisherigen Zulieferer gemacht. Welchen Nutzen soll es da bringen, Mitarbeiter vom Konzern zu CARIAD zu wechseln? Die Toplevel-Koordination kann doch gleich beim Konzern verbleiben. Viel eher sind es Software- und SoC-Firmen, aus denen man CARIAD aufbauen müsste/hätte aufbauen müssen. Demgegenüber ist es nicht erforderlich, dass jede Code-Zeile von den eigenen Mitarbeitern geschrieben wird, ganz im Gegenteil.
Beitrag #7093309 wurde von einem Moderator gelöscht.
abc schrieb: > CARIAD soll jetzt embedded-Projekte stemmen, die bisher im Konzern > niemand langjährig bewältigt hat. Für manches wurde die Zulieferung > koordiniert und manches haben noch nicht einmal die bisherigen > Zulieferer gemacht. Ich sage nicht dass ich das Konzept von Cariad gut finde oder dass ich denke dass sie damit Erfolg haben. Ich hab lediglich dargelegt wieso ein Audianer oder VWler bei Cariad durchaus mehr verdienen kann als wenn er auf seiner Konzernstelle bleibt. Dieser Sachverhalt wurde in den von mir zitierten Beiträgen nämlich angezweifelt.
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Und warum steckt VW bei den eigenen Leuten derzeit horrende Summen in die Ausbildung von Scrum-Mastern und schult alle auf Agil um. Ich dachte dass die gesamte SW-Kompetenz bei Cariad gebündelt wird.
Patrick schrieb: > Was würde aus den 5.000 Entwicklern passieren, Ich nehme an, sie machen wieder das, was sie gemacht haben, bevor man sie vom Mauer, Bäcker oder Soziologen zum "Fachinformatiker" umgeschult hatte. Und die jungen, die bachelor gehen an die Hochschule zurück und machen ihren Master nach, damit sie etwas haben, womit sie sich gegen andere - nämlich die richtigen Informatiker außerhalb von CARIAD - durchsetzen können.
Saar-Kastiker schrieb: > Und die jungen, die bachelor gehen an die Hochschule zurück und > machen ihren Master nach, damit sie etwas haben, womit sie sich gegen > andere - nämlich die richtigen Informatiker außerhalb von CARIAD - > durchsetzen können. Das hast du aber schön geschrieben. Ich bin also ein richtiger Informatiker. Hurra! Hurra!
abc schrieb: > CARIAD soll jetzt embedded-Projekte stemmen, die bisher im Konzern > niemand langjährig bewältigt hat. Ich dachte, sie wollen ein Betriebssystem entwickeln. Was will man dann dort mit Embedded-Fricklern?
F. B. schrieb: > Sergey Z. schrieb: >> Lynn Longo: "I wanna spend more time talking about product and delivery, >> and less time talking about process". >> >> Was meint sie damit? > > Dass es interne Streitereien gibt. Hier die offizielle Bestätigung, dass bei Cariad mehr Zeit mit internen Streitereien vergeudet wird statt mit Softwareentwicklung. Ich kenne doch meine Pappenheimer. Ich muss mich auch ständig mit diesen Narzissten rumärgern, die fachlich keine Ahnung haben, aber meinen, sie wüssten alles besser. Probleme bei Cariad symptomatisch für das "System Volkswagen" "Die Kräfte [d.h. die verschiedenen VW-Automarken] arbeiten wieder gegeneinander. Bei der Cariad wird es am offensichtlichsten", meinte ein Arbeitnehmervertreter. https://fundscene.com/probleme-bei-cariad-symptomatisch-fuer-das-system-volkswagen/
Thilo schrieb: > Und warum steckt VW bei den eigenen Leuten derzeit horrende Summen in > die Ausbildung von Scrum-Mastern und schult alle auf Agil um. Ich dachte > dass die gesamte SW-Kompetenz bei Cariad gebündelt wird. Der Floh mit Agile und Scrum wurde Diess wahrscheinlich von der neuen CTO ins Ohr gesetzt. https://twitter.com/herbert_diess/status/1494951974244175874 Bei dem Bullshit-Bingo habe ich nichts anderes erwartet. Aber Leute wie Diess, die selbst keine Ahnung haben, fahren auf sowas ab. Erinnert mich alles sehr an meine letzte Klitsche, die vor vier Jahren pleite ging. https://i.pinimg.com/originals/e6/6c/5b/e66c5b4195d1a3ddb09f9806c323f33d.jpg
Ab Juli werden Köpfe rollen. So viel ist sicher. Aber nochmal die Frage: Was würde aus den 5.000 Entwicklern mit 70-120k Gehalt passieren, wenn VW CARIAD plötzlich abstoßen würde? Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2029 ausgeschlossen und Gehaltsminderung wird durch ein Arbeitsgericht scheitern.
Die Arbeit muss ja erledigt werden und die Leute werden wieder dorthin, wo die Arbeit anfällt. Das können sein: Konzern, die Marken, die ehemaligen Dienstleistungstöchter, Zulieferer, JV mit Zulieferern, etc. Arbeitslos wären da die wenigsten Theodor schrieb: > Ab Juli werden Köpfe rollen. So viel ist sicher. > > Aber nochmal die Frage: Was würde aus den 5.000 Entwicklern mit 70-120k > Gehalt passieren, wenn VW CARIAD plötzlich abstoßen würde? > Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2029 ausgeschlossen und > Gehaltsminderung wird durch ein Arbeitsgericht scheitern.
Theodor schrieb: > Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2029 ausgeschlossen und > Gehaltsminderung wird durch ein Arbeitsgericht scheitern. Naja, lieber einmalig ein paar Mio. Strafe bezahlen, als 7 Jahre lang 300 Mio. an Gehältern. Außerdem gibt es irgendwo sicher ein paar kleingedruckte Klauseln, wodurch VW da glimpflich aus der Nummer raus kommt.
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Beitrag #7093549 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Finanzberater: Hat dich Cariad auch mal abgelehnt, oder wie erklärt sich der Fetisch?
Jonathan schrieb im Beitrag #7093549: > Vllt verkauft man an einen Konkurrenten wie FAANG der daraus dann was > tolles macht, VW vorführt und die Software für die OEMs bereitstellt. Und F.B. kauft natürlich noch vor allen anderen die Aktien und profitiert mal wieder doppelt von unserer Dummheit.
Theodor schrieb: > Ab Juli werden Köpfe rollen. So viel ist sicher. > > Aber nochmal die Frage: Was würde aus den 5.000 Entwicklern mit 70-120k > Gehalt passieren, wenn VW CARIAD plötzlich abstoßen würde? > Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2029 ausgeschlossen und > Gehaltsminderung wird durch ein Arbeitsgericht scheitern. Bei den vermeintlichen Jobgarantien gibt es immer eine Klausel, dass aus wirtschaftlichen Gründen eben doch gekündigt werden kann. Allerdings werden die IGM-Eierschaukler allein schon altersbedingt nicht als erstes entlassen werden. Die müssen wahrscheinlich wieder zurück in den Konzern geholt werden. Für die anderen bleibt Klitsche bei halbem Gehalt oder Hartz. Beschäftigungspakt: Ausstiegsklausel für Daimler Daimler geht auf Nummer sicher: Die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung für die 37 000 Mitarbeiter am Standort Sindelfingen kann bei einem Konjunktureinbruch gekippt werden. https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/ausstiegsklausel-fuer-daimler-beschaeftigungspakt_id_1899246.html
Jonathan schrieb im Beitrag #7093549: > Vllt verkauft man an einen Konkurrenten wie FAANG der daraus dann was > tolles macht, VW vorführt und die Software für die OEMs bereitstellt. Apple und Google haben doch schon ein funktionierendes Betriebssystem fürs Auto. Was wollen die mit dem Schund von VW? CarPlay soll künftig interne Fahrzeugsysteme steuern können https://www.mactechnews.de/news/article/Bericht-CarPlay-soll-kuenftig-interne-Fahrzeugsysteme-steuern-koennen-178676.html
https://www.igmetall.de/tarif/tariflexikon?buchstabe=A&begriff=Alterssicherung#:~:text=Danach%20darf%20%C3%A4lteren%20Besch%C3%A4ftigten%20in,Lebensjahr%20nicht%20gemindert%20werden. Stammt aus einer längst vergangenen Zeit, wo die Gewerkschaft noch die AN Interessen vertreten hat.
F. B. schrieb: > Bei den vermeintlichen Jobgarantien gibt es immer eine Klausel, dass aus > wirtschaftlichen Gründen eben doch gekündigt werden kann. Allerdings > werden die IGM-Eierschaukler allein schon altersbedingt nicht als erstes > entlassen werden. Die müssen wahrscheinlich wieder zurück in den Konzern > geholt werden. Für die anderen bleibt Klitsche bei halbem Gehalt oder > Hartz. Ich kann's bestätigen. Ehemalige Marken-Kollegen, die jetzt in der CARIAD sind, haben fünf Jahre lang das Recht, zurück zur Marke zurückzukehren. D.h. selbst, wenn sie sich bei Konzernleihe für CARIAD entschieden haben, dürfen sie fünf Jahre lang zurück. Die Natives, wie ich, haben die A-Karte. Sowohl von der Jobgarantie, als auch vom Gehalt, als auch von den Benefits, die ehemalige Marken-Kollegen bekommen, werden wir wie zweite Klasse behandelt. Was für ein enormer Fehler des VW-Vorstandes. Man hätte CARIAD langsam aufbauen müssen, komplett abgeschottet von den Marken, und nur für Artemis-Projekt als Initialprojekt entwickeln müssen, und nicht direkt mit PPE, was schon mitten in der Entwicklung war. Ich bin super unzufrieden und schaue mich derzeit um. Nur BMW, Benz und Porsche haben nur einige wenige Stellen ausgeschrieben, für die sich in ganz Deutschland bestimmt 2000 Leute bewerben.
F. B. schrieb: > Ich muss mich auch ständig mit diesen > Narzissten rumärgern, die fachlich keine Ahnung haben, aber meinen, sie > wüssten alles besser. Du musst noch arbeiten? So richtig auf normaler Arbeitsebene? Verstehe ich nicht. Mit deinem Fachwissen hast du doch inzwischen zig Millionen mit Aktien- und anderen Finanzgeschäften verdient so dass du nur noch auf deiner privaten Südseeinsel in der Sonne liegen und dich bedienen lassen kannst. Stattdessen sitzt du Tag und Nacht am Rechner um in diesem Forum zu posten? Oder hast du inzwischen mehrere Ghostwriter engagiert die das für dich übernehmen?
caridian schrieb: > Ich bin super unzufrieden und schaue mich derzeit um. Nur BMW, Benz und > Porsche Warum? Gemessen an den heutigen Vorstellungen zur Produktivität bekommst Du nicht zu wenig Gehalt sondern die Alteingesessenen zu viel. Meiner Vermutung nach schiebt man jene hin und her, weil man sie nicht los wird. Sonst bräuchte es keine Rückwechselgarantie und kein höheres Gehalt. Es wurde inzwischen überall erkannt, dass das Gehalt der Alteingesessenen IGMler nicht mehr zur aktuellen Situation passt. Daher wirst Du im Durchschnitt auch bei den anderen nicht so viel bekommen wie die Alteingesessenen und inflationsbereinigt auch nie auf deren Gehalt kommen in Relation zur Produktivität. Die Situation für die Firmen und auch für Deutschland würde nicht besser, wenn man neue so bezahlen würde wie die Alten. Tragfähig wäre es ohnehin nicht mehr. Aussagen der Art "Direkt im Konzern kannst das auch erreichen" sind im Durchschnitt vor allem eine Zuckerrübe vor Deiner Nase um die inzwischen geringere Produktivität vieler/mancher Alteingesessenen möglichst lang quer zu finanzieren.
Thomas F. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich muss mich auch ständig mit diesen >> Narzissten rumärgern, die fachlich keine Ahnung haben, aber meinen, sie >> wüssten alles besser. > > Du musst noch arbeiten? So richtig auf normaler Arbeitsebene? > Verstehe ich nicht. Wer rastet der rostet.
caridian schrieb: > Ich kann's bestätigen. Ehemalige Marken-Kollegen, die jetzt in der > CARIAD sind, haben fünf Jahre lang das Recht, zurück zur Marke > zurückzukehren. > D.h. selbst, wenn sie sich bei Konzernleihe für CARIAD entschieden > haben, dürfen sie fünf Jahre lang zurück. Das finde ich genau das richtige Vorgehen. Nur so kann man auch die erfahrenen und guten Leute in die CARIAD locken, die wären ansonsten nämlich ziemlich dumm sich in dieses Abenteuer zu stürzen. Erfahrene Leute sind für erfolgreiche Projekte unerlässlich, nur mit Jungspunden lässt sich mittel- und langfristig nichts reißen. > Die Natives, wie ich, haben die A-Karte. Sowohl von der Jobgarantie, als > auch vom Gehalt, als auch von den Benefits, die ehemalige > Marken-Kollegen bekommen, werden wir wie zweite Klasse behandelt. Auch das finde ich gut und richtig. Die jungen Mitarbeiter sollen erst einmal ranklotzen nd sich ihre Sporen verdienen. Das große Geld kommt eben erst später, wenn man sich bewährt hat.
Senf D. schrieb: > Auch das finde ich gut und richtig. Die jungen Mitarbeiter sollen erst > einmal ranklotzen nd sich ihre Sporen verdienen. Das große Geld kommt > eben erst später, wenn man sich bewährt hat. Blöd wenn man bei gleicher Leistung trotzdem weniger bekommt als der Konzernler oder der Spezl vom Vorgesetzten. Liest man häufiger bei Kununu.
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Reinhard S. schrieb: > Blöd wenn man bei gleicher Leistung trotzdem weniger bekommt als der > Konzernler oder der Spezl vom Vorgesetzten. Liest man häufiger bei > Kununu. "Gleiche Leistung" ist im Normalfall gar nicht so genau messbar, zumindest nicht in den Berufen, von denen wir hier reden. Das behaupten insbesondere diejenigen, die sich im Vergleich unterbezahlt fühlen. Aber so oder so, Ungerechtigkeiten wird es beim Gehalt immer geben. So ist das Leben, das wird immer "ungerecht" sein (fängt bereits bei der Geburt und den Eltern an). Darüber zu jammern hilft wenig, lieber den Arsch hochbekommen und schauen, dass man etwas Karriere macht.
Senf D. schrieb: > lieber den > Arsch hochbekommen und schauen, dass man etwas Karriere macht. Man braucht kein Inspecteur Maigret sein: mit Karriere wird bei CARIAD nichts, selbst fachlich nicht :-) Und den Arsch hochzubekommen: sowas wird bei Apple in MUC besser als bei CARIAD bezahlt (inflationsbereinigt). Aus eigener Erfahrung :-)
Klemens Schulte-Vierkotter schrieb: > (inflationsbereinigt). Pardon, damit wurde "MUC-bereingt" gemeint :-)
abc schrieb: > Wenn die langjährigen Entwickler zur Bewältigung der Aufgabe in der Lage > wären, dann hätte es CARIAD gar nicht gebraucht. > Wie viele langjährige embedded-Entwickler gibt es denn im Konzern, die > die Kompentenz haben um neue SoCs, Architekturen, Betriebssysteme, > Frameworks für embedded entwickeln? Längjährige Projektleiter und > Product-Owner gibt es und Maschinenprogrammierer. In der Firma funktioniert ja nichtmal die Intranet Suchmaschine, die ist wie ein Zufallsgenerator, und dann soll es da Leute geben, die wirkliche krasse Sachen programmieren können??? Haha guter Witz! Und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs in Sachen IT.
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Le X. schrieb: > Das führt zum recht großen Gehaltsgap zwischen Neueinstellungen und > Wechslern aus dem Konzern. und zu entsprechendem Neid! Wer soll denn dort anfangen, wenn er dann von den "alten" befehligt wird, oder (noch schlimmer) besser und moderner arbeitet und die einem Einschränkungen vorgeben und obendrein noch besser verdienen? Das ist ja das große Problem solcher Firmen, bei denen umstrukturiert wird und die Alten im Boot bleiben: Die jungen MÜSSEN schlecht bezahlt werden, damit es sich noch rechnet.
Hulk schrieb: > Le X. schrieb: >> Das führt zum recht großen Gehaltsgap zwischen Neueinstellungen und >> Wechslern aus dem Konzern. > > und zu entsprechendem Neid! Wer soll denn dort anfangen, wenn er dann > von den "alten" befehligt wird, oder (noch schlimmer) besser und > moderner arbeitet und die einem Einschränkungen vorgeben und obendrein > noch besser verdienen? Man kanns aber auch aus Sicht der Älteren sehen: warum sollen sich die mit ihrer Erfahrung von irgendeinem Jungspund was sagen lassen? Die Älteren Kollegen wissen ganz genau, was für Probleme auftreten können, von denen irgendein 25-jähriger noch nie was gehört hat. Und die Bandbreite der Probleme ist sehr groß...und ich meine damit nicht technische Probleme...sondern prozessuale oder bürokratische/politische Probleme. > Das ist ja das große Problem solcher Firmen, bei denen umstrukturiert > wird und die Alten im Boot bleiben: Die jungen MÜSSEN schlecht bezahlt > werden, damit es sich noch rechnet. Bei der Umstrukturierungsfrequenz ist man selbst mit Mitte 30 schon alt. Kein Wunder dass da niemand mehr hinterherkommt, v. a. die älteren Semester. Kann ich auch irgendwo verstehen. Ich weiß gar nicht wie viele TE-Vorstände ich allein schon kommen und gehen sehen hab...ich merk mir mittlerweile nicht mal mehr deren Namen. Und jeder strukturiert wieder neu um...es muss ja seine Handschrift tragen.
Senf D. schrieb: > Darüber zu jammern hilft wenig, lieber den > Arsch hochbekommen und schauen, dass man etwas Karriere macht. Du kannst dir den A.... aufreißen, wie du willst, du wirst nie das Gehalt der alten VWler bekommen und zwar vollkommen EGAL, was du machst. Auf der anderen Seite braucht sich der alt-VWler nicht mehr anzustrengen, da auch der keine Gehaltserhöhung mehr bekommt. Somit ergibt sich automatisch, dass die neuen die bessere Arbeit machen (müssen) und dafür weniger bekommen.
Shorty schrieb: > Somit ergibt sich automatisch, dass die neuen die bessere Arbeit machen > (müssen) und dafür weniger bekommen. ... womit man die Schlussfolgerung ziehen muss, dass viele "Junge" lieber zu einem Startup gehen sollten, weil sie dort mit guter Arbeit schneller zu etwas kommen, sei es Gehalt oder Position ... womit man die nächste Schlussfolgerung ziehen muss, dass CARIAD et al bei einem solchen Vorgehen kaum gute Leute bekommt, oder nur Streber, die sich gut verkaufen können, bzw solche, die ihren Marktwert nicht kennen, dort ein Weile arbeiten und dann merken, wie der Hase läauft, um abzuhauen ... womit man die weiters die Schlussfolgerung ziehen muss, dass bei CARIAD et al (wir können auch MB-TEch und Bosch addieren) eine große Fluktuation herrscht, weil die wenigen Guten, die angefangen haben, schnell wieder weg sind und nur die dort bleiben, die Karrieren machen wollen und nicht viel drauf haben, was im Übirgen bestätigt wird, wenn man die Lebensläufe der dortigen Personen auf XING und LINKEDIN ansieht ... womit man erneut die Schlussfolgerung ziehen muss, dass man als Jungeinsteiger bei CARIAD und anderen auf genau solche Heinis trifft, nämlich die Überbezahlten, die Überheblichen und die Überkandidelten und davon blos die Finger lassen sollte.
Senf D. schrieb: > Nur so kann man auch die > erfahrenen und guten Leute in die CARIAD locken, die wären ansonsten > nämlich ziemlich dumm sich in dieses Abenteuer zu stürzen. Erfahrene > Leute sind für erfolgreiche Projekte unerlässlich, nur mit Jungspunden > lässt sich mittel- und langfristig nichts reißen. Die Jungspunde akzeptieren nicht, dass es ihnen an Erfahrung mangelt und sie Fehler bauen, die einem Alten nicht mehr passieren. Das Team funktioniert, wenn beide aufeinander zu gehen. Shorty schrieb: > Auf der anderen Seite braucht sich der alt-VWler nicht mehr > anzustrengen, da auch der keine Gehaltserhöhung mehr bekommt. > > Somit ergibt sich automatisch, dass die neuen die bessere Arbeit machen > (müssen) und dafür weniger bekommen. Das Ergebnis kannst Du alle paar Tage in Autotests lesen, zuletzt beim neuen e-Skoda. Das scheint schlimm zu sein, was für Bastelsoftware in dem VW-Baukasten steckt. Nachden VW die letzten Jahre mehrfach gezeigt hat, was sie bei Verbrennungsmotoren nicht können, verlagern sie sich nun auf Elektroantrieb und zeigen, was sie in dessen Umfeld nicht können.
Der Fall VW - Scheitert der Umbau zu Tech-Company? Der rasche Umbau von Volkswagen zur Tech-Company droht zu scheitern. Es herrscht Alarmstimmung in der Konzernzentrale in Wolfsburg. "Wenn das nicht funktioniert mit der Tech-Vision, hat der gesamte Konzern ein gewaltiges Problem." https://open.spotify.com/episode/4Qb0d829TSmQt36uHTIKs5
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Manfred schrieb: > Das Ergebnis kannst Du alle paar Tage in Autotests lesen, zuletzt beim > neuen e-Skoda. Das scheint schlimm zu sein, was für Bastelsoftware in > dem VW-Baukasten steckt. Hast du da ein paar Berichte? Ich steck in der Szene nicht so drin. Klitschenerkenner schrieb im Beitrag #7094891: > Hier wimmelt es ja nur so von Klitschenhatern. Cariad zahlt ganz gut und > jetzt zurück in die Klitsche mit euch Hatern für 45k anschaffen. Für 45k kannste auch im Konzern und/oder im Handwerk arbeiten.
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abc schrieb: > Aussagen der Art "Direkt im Konzern kannst das auch erreichen" sind im > Durchschnitt vor allem eine Zuckerrübe vor Deiner Nase um die inzwischen > geringere Produktivität vieler/mancher Alteingesessenen möglichst lang > quer zu finanzieren. Auch das erinnert alles an meine letzte Pleite-Klitsche. Bei uns waren die Trennlinien der Zwei- bzw. Dreiklassengesellschaft: Freelancer/Deutsche Festangstellte/Ausländische Festangestellte mit Visa. Die Freelancer haben mehr gekostet, als der Kunde bezahlt hat, und mussten von den Festangestellten querfinanziert werden. Dazu ein ahnungsloses und inkompetentes Management, die meinten, man müsste nur den einen "Superentwickler" bzw. "Superarchitekt" holen, der würde das Projekt retten. In Wirklichkeit war es ein Schwätzer und Blender. Die Ähnlichkeiten sind frappierend. Daher meine Prognose: Cariad wird an die Wand fahren und VW endet als Hardwarezulieferer für Apple und Google. IGM-Gehälter sind dann nicht mehr finanzierbar. VW sucht den Superentwickler https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/vw-software-tochter-cariad-die-erwartungshaltung-war-anfangs-bisweilen-unrealistisch/28361820.html https://i.pinimg.com/originals/e6/6c/5b/e66c5b4195d1a3ddb09f9806c323f33d.jpg
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Thomas F. schrieb: > Du musst noch arbeiten? So richtig auf normaler Arbeitsebene? > Verstehe ich nicht. Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, aber manche kapieren es anscheinend nicht: Der Job dient als Auffangnetz, falls es an der Börse mal nicht so gut läuft. Z.B aufgrund einer allgemeinen Wirtschaftskrise so wie jetzt. Viele, die zu früh aus dem Arbeitsleben ausgestiegen sind, weil sie meinten, sie könnten allein von ihren Kapitalerträgen leben, stehen jetzt ziemlich belämmert da. > Stattdessen sitzt du Tag und Nacht am Rechner um in diesem Forum zu > posten? Ich kann es mir halt leisten. Wenn man jeden Tag ins Büro muss und ständig den Chef im Rücken hat, geht das natürlich nicht.
Senf D. schrieb: > Das finde ich genau das richtige Vorgehen. Nur so kann man auch die > erfahrenen und guten Leute in die CARIAD locken, die wären ansonsten > nämlich ziemlich dumm sich in dieses Abenteuer zu stürzen. Erfahrene > Leute sind für erfolgreiche Projekte unerlässlich, nur mit Jungspunden > lässt sich mittel- und langfristig nichts reißen. Du hast anscheinend noch nicht mitbekommen, dass bei der Cariad hinten und vorne nichts funktioniert. Die Eierschaukler von der IGM haben dazu sicher auch ihren Teil beigetragen.
Hulk schrieb: > und zu entsprechendem Neid! Wer soll denn dort anfangen, wenn er dann > von den "alten" befehligt wird, oder (noch schlimmer) besser und > moderner arbeitet und die einem Einschränkungen vorgeben und obendrein > noch besser verdienen? Es fange dort diejenigen Leute an, die a) ansonsten keine andere Möglichkeit haben, auf ein ähnliche Gehaltsniveau zu kommen. Denen ist dann aber alles egal, Hauptsache das Geld stimmt. Die Arbeit müssen die anderen machen. b) die Cariad nur als Sprungbrett sehen. Diese werden bei nächster Gelegenheit Cariad wieder verlassen. Und mit jeder Kündigung geht ein Teil des Wissens verloren und es muss ein neuer Mitarbeiter eingelernt werden. Kenne ich alles aus meiner alten Pleite-Firma.
Jonathan schrieb im Beitrag #7093549: > Vllt verkauft man an einen Konkurrenten wie FAANG der daraus dann > was > tolles macht, VW vorführt und die Software für die OEMs bereitstellt. Jetzt mal gemein nachgefragt: Welche Kompetenzen hat VW noch selbst, die im E-Auto elementar wichtig sind? Fahrassistenz kommt zu großen Teilen offenbar von Zulieferern. Elektromotoren sind quasi trivial seit Jahrzehnten. Im Infotainmentbereich: Zulieferer und in Zukunft ggf FAANG und weitere externe Firmen? Design/Marke: Ähm ja, aber ein hässliches Auto fährt auch. Und VWs sind jetzt auch nicht sooooo schön. Weiteres Elektrozeugs: Die meisten Steuergeräte sind nix besonderes. Kommen auch zu großen Teilen von Zulieferern. Der Rest ist relativ einfach.
meckerziege schrieb: > Jonathan schrieb: >> Vllt verkauft man an einen Konkurrenten wie FAANG der daraus dann >> was >> tolles macht, VW vorführt und die Software für die OEMs bereitstellt. > > Jetzt mal gemein nachgefragt: Welche Kompetenzen hat VW noch selbst, die > im E-Auto elementar wichtig sind? Standorte, Produktionsanlagen, Prozesse für den Bau von PKWs und genügend Man-Power für die deutsche/europäische Bürokratie. Aufgrund solcher Faktoren sind (waren) Massenmarkt-PKW auch so günstig in Relation zu Fahrrädern aus Deutschland.
abc schrieb: > Standorte, Produktionsanlagen, Prozesse für den Bau von PKWs und > genügend Man-Power für die deutsche/europäische Bürokratie. Also nichts, was nicht jeder andere Autobauer auch hätte. VW war mal dafür bekannt, gute und günstige Automobile herzustellen, die sich die breite Bevölkerung leisten konnte. Heute sind sie nicht mehr gut, und günstig würde ich VW auch nicht mehr bezeichnen. Und so wie VW Vertragsverhandlungen führt könnte man meinen, die müssten hart sparen.^^
Wühlhase schrieb: > abc schrieb: >> Standorte, Produktionsanlagen, Prozesse für den Bau von PKWs und >> genügend Man-Power für die deutsche/europäische Bürokratie. > > Also nichts, was nicht jeder andere Autobauer auch hätte. > > VW war mal dafür bekannt, gute und günstige Automobile herzustellen, die > sich die breite Bevölkerung leisten konnte. > Heute sind sie nicht mehr gut, und günstig würde ich VW auch nicht mehr > bezeichnen. > > Und so wie VW Vertragsverhandlungen führt könnte man meinen, die müssten > hart sparen.^^ Die Autos sind heut alle teuer, was nicht zuletzt auch massiv den ganzen Gesetzen geschuldet ist, was ein Auto klnnen muss, wieviel Emission es ausstossen darf, etc. Deswegen wurden auch schon kleine günstige sparsame Autos eingestampft, weil es sich nicht rentiert hätte auf die Abgasnorm aufzurüsten. Und wenn ich mir anschau, dass ich für nen Caddy gerade mal 3k mehr aufn Tisch leg als z. B für nen Berlingo, weiss ich was ich kaufen würde (eigentlich gar keinen, aber wenn ich müsste den Caddy). Und wenn ich mir dann die Verarbeitung von so nem Berlingo im Vergleich anschau, ist eher der zu teuer. Sogar die KIA Preise sind mittlerweile auch nicht mehr sonderlich interessant. Dieser Stinger, optisch ne Mischung aus A7 und Panamera ist sogar 11k teurer als ne Supra
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Wühlhase schrieb: > VW war mal dafür bekannt, gute und günstige Automobile herzustellen, die > sich die breite Bevölkerung leisten konnte. ...mit einer intuitiven Bedienung, jeder Knopf an dem Platz, an dem man ihn erwartet. Das ist aber wohl auch vorbei. Wobei VW in den letzten Jahren (also auch vor Dieselgate) schon eher gehobeneres Niveau war.
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Reinhard S. schrieb: > Manfred schrieb: >> Das Ergebnis kannst Du alle paar Tage in Autotests lesen, zuletzt beim >> neuen e-Skoda. Das scheint schlimm zu sein, was für Bastelsoftware in >> dem VW-Baukasten steckt. > > Hast du da ein paar Berichte? Ich steck in der Szene nicht so drin. Vor ein paar Tagen gelesen: ".. Wie alle Modelle auf dieser Basis kämpft auch der Octavia mit zum Teil massiven Problemen in der Elektronik. Besonders betroffen sind Assistenzsysteme und Unterhaltungselektronik. Die Volkswagen-Gruppe hat mit zahlreichen Updates reagiert, die die Probleme zum Teil gemildert haben." https://heise.de/-7124343 Ansonsten mal Sonntags im FS VOX-Auto laufen lassen oder einfach per G* nach Testberichten über Golf8 und die ID.-sonstwas suchen. Meckerei über unzulänglich funktionierende Assistenzsysteme findet man zu jeder Marke, aber mir festigt sich der Eindruck, dass diese bei einem Konzern erheblich ausgeprägter sind. F. B. schrieb: > Du hast anscheinend noch nicht mitbekommen, dass bei der Cariad hinten > und vorne nichts funktioniert. Die Eierschaukler von der IGM haben dazu > sicher auch ihren Teil beigetragen. "Eierschaukler von der IGM" ist unbewiesene Polemik. Ich vermute eher, dass VW einfach zu groß ist und mit einer unangemessen hohen Anzahl mittlerer und unterer Vorgesetzten alles abwürgt. Einen ähnlichen Eindruck hatte ich bei einem großen Zulieferer: Da haben 10 Fertigungsleute einen Vorarbeiter, zwei Fertigungsgruppen einen Gruppenleiter, drei dieser Gruppen einen Bereichsleiter ... da bewegt sich nichts. Wenn mal etwas schief läuft, sind ein paar tausend Steuergeräte fehlerhaft, bevor das Problem die Hierarchieebene bis zum Entscheidungsträger durchklettert hat. Man muß nicht jeden modernen Scheiß Marke StartUp mitspielen, aber eine flache und durchlässige Hierarchie darstellen. Reinhard S. schrieb: > Wobei VW in den letzten Jahren (also auch vor Dieselgate) schon eher > gehobeneres Niveau war. "gehobeneres Niveau" erzeugt eher Schreikrampf. Ich möchte nicht in einem VW-up oder dessen Schwestern sitzen, in der Klasse vermitteln andere Hersteller ein besseres Ambiente. Dir ist entgangen, dass es beim ID.3 viek Kritik an dessen Innenausstattung gibt? Irgend ein Manager hat mal formuliert, dass die Leute nur fahren wollen, man also an der Innenausstattung sparen kann. VW übersteht das noch, weil viele Kunden einfach markenhörig sind und der Wettbewerb bzgl. Elektroauto ganz tief geschlafen hat. Zumindest letzteres verändert sich zunehmend und setzt sie unter Zugzwang. Das war in diesem stur konservativen Laden schon bei den Verbrennern so, Fortschritte nur, wenn der Wettbewerb angeblich nicht machbare Technologien auf den Markt gebracht hat. Das alles ist nicht die Schuld der Entwicklungsingenieure, der IGM oder der Bandarbeiter, der Laden muß vom Kopf her aufgeräumt werden.
Manfred schrieb: > "Eierschaukler von der IGM" ist unbewiesene Polemik. Wieso, wir haben hier doch genug Erfahrungsberichte von Senf D., das würde ich als Beweis genug stehen lassen. Und ich habe IGM auch von innen gesehen und kann sagen, daß da durchaus was dran ist.
Beitrag #7095712 wurde von einem Moderator gelöscht.
Audi/VW ist einfach der letzte Schrott. Viel Marketing (Fussballdeppen als Imageträger) um den 0815-Pfusch auf "Premium" zu trimmen. Dazu Innovationen wie animierte Prolo-Blinker, der Goldketten-Fussballassi findet das nat. voll geil, früher Golf GTI mit Lufthutze und Treppenspoiler, heute was prolliges mit RS-Logo aufm Adui. Dann wird nat. den Deppen gnadenlos das Geld aus den Taschen gezogen, strikte Null-Kulanz, wegen jedem Scheiss darfste erst mal klagen, Preise für Ersatzteile in nie geahnten Höhen. Dazu beschissen bei den Abgaswerten Was macht der Kunde? Meckert ein bischen und kauft wieder so einen Deppenmagneten von VW/Audi. Neulich die Doku über den Abgasbetrug wieder im TV. VW-Fan klagt wegen dem Abgasbetrug. Was macht der Volldepp? Kauft vom Nachbarn dessen VW-Betrugsgurke in der Hoffnung dass die Ordnung wäre, was sie nat. nicht ist, dort wurde noch mehr beschissen. ARRRGGH! Wenn man Ingenieurseier aus Stahl in der Hose hat, kauft man von denen nix und vor allem arbeitet man nicht für solches Dreckspack.
Wo ist jetzt dein Problem? Audi und vor allem Porsche schaffen es durch gezieltes und intelligentes Marketing so hohe Begehrlichkeiten zu wecken, dass Leute bereit sind, hohe bis sehr hohe Preise zu zahlen. Viele andere OEMs und Industriefirmen generell wären neidisch auf diese Gewinne und Margen. Vor allem wenn man bedenkt, dass beide auch eine zu große Mannschaft haben und enorme Fixkosten rumschieben müssen. Milchtrinker schrieb: > Audi/VW ist einfach der letzte Schrott. Viel Marketing (Fussballdeppen > als Imageträger) um den 0815-Pfusch auf "Premium" zu trimmen. Dazu > Innovationen wie animierte Prolo-Blinker, der Goldketten-Fussballassi > findet das nat. voll geil, früher Golf GTI mit Lufthutze und > Treppenspoiler, heute was prolliges mit RS-Logo aufm Adui. Dann wird > nat. den Deppen gnadenlos das Geld aus den Taschen gezogen, strikte > Null-Kulanz, wegen jedem Scheiss darfste erst mal klagen, Preise für > Ersatzteile in nie geahnten Höhen. Dazu beschissen bei den Abgaswerten > Was macht der Kunde? Meckert ein bischen und kauft wieder so einen > Deppenmagneten von VW/Audi. Neulich die Doku über den Abgasbetrug wieder > im TV. VW-Fan klagt wegen dem Abgasbetrug. Was macht der Volldepp? Kauft > vom Nachbarn dessen VW-Betrugsgurke in der Hoffnung dass die Ordnung > wäre, was sie nat. nicht ist, dort wurde noch mehr beschissen. ARRRGGH! > > Wenn man Ingenieurseier aus Stahl in der Hose hat, kauft man von denen > nix und vor allem arbeitet man nicht für solches Dreckspack.
Moritz R. schrieb: > Wo ist jetzt dein Problem? Wahrscheinlich ist sein Problem, daß es die Werbung nicht schafft seine pragmatische Weltsicht emotional einzulullen. Und deswegen sieht er: Das es halt unterm Strich, insgesamt, einfach unvernünftiger Riesenmist ist: Als Arbeitnehmer willst du auf keinen Fall irgendwo in der Zulieferkette von VW arbeiten. Viel Arbeit, viel Streß, bei relativ mieser Bezahlung. Als Kunde bekommst du nur noch Scheiße geliefert, sein Problem ist daß er es weiß und die Werbeabteilung dabei versagt, es ihm schönzureden. Gesamtgesellschaftlich gesehen bringt uns die Arbeitsweise von VW auch nicht weiter, im Gegenteil, wir fallen damit hinter Länder wie China immer weiter zurück. Momentan leben deutsche Firmen im Ausland noch von einem Ruf "Made in Germany", dem die heutigen Produkte aber nur noch selten gerecht werden, bei VW gar nicht mehr. Man mag zunächst sagen, daß VW alles richtig macht: Den Eigentümern und den MA geht es blendend, also alles richtig gemacht. Diese Sichtweise bringt aber nur was, wenn es in zehn oder zwanzig Jahren immer noch stimmt, und im Nachgang wird die heutige Entwicklung sicher anders bewertet werden.
Ulrich schrieb im Beitrag #7095712: > LeX_91, der schlaue Jüngling, der sofort sein Geld in Immobilien > angelegt hat. Es schmeichelt mir ja dass du dir extra die Arbeit machst, nach meinen Beiträgen zu suchen. Deswegen revanchiere ich mich gerne mit dem Hinweis, nicht von der Zahl in meinem Benutzernamen auf mein Alter zu schließen (auch wenn ich die Zahl genau deswegen da platziert habe).
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Ich verstehe deine Argumente, aber ich sehe nichts verwerfliches und oder falsches am generellen Ansatz von Volkswagen. Die Produkte (v.a. die Premiummarken) sind im Ausland und Inland bei Kunden sehr beliebt und erzielen wahnsinnig gute Margen. Die Qualität der Fahrzeuge ist oftmals noch höher als bei der Konkurrenz (zum Beispiel aus München) und die Kundenzufriedenheit ist hoch. Dass ich als Sub-Sub-Zulieferer von VW nicht glücklich bin, kann ich verstehen. Aber das ist nicht der Fehler von VW, sondern am ehesten noch der des Arbeitnehmers. Außerdem kannst du davon ausgehen, dass andere Top Konzerne auch den Fokus auf deren Geschäft und Mitarbeiter legen und nicht auf jeden in der Wertschöpfungskette. Dein Argumente ist daher für mich universell und gilt genauso für Adidas, Siemens, BASF und und und. Wühlhase schrieb: > Moritz R. schrieb: >> Wo ist jetzt dein Problem? > > Wahrscheinlich ist sein Problem, daß es die Werbung nicht schafft seine > pragmatische Weltsicht emotional einzulullen. Und deswegen sieht er: Das > es halt unterm Strich, insgesamt, einfach unvernünftiger Riesenmist ist: > > Als Arbeitnehmer willst du auf keinen Fall irgendwo in der Zulieferkette > von VW arbeiten. Viel Arbeit, viel Streß, bei relativ mieser Bezahlung. > > Als Kunde bekommst du nur noch Scheiße geliefert, sein Problem ist daß > er es weiß und die Werbeabteilung dabei versagt, es ihm schönzureden. > > Gesamtgesellschaftlich gesehen bringt uns die Arbeitsweise von VW auch > nicht weiter, im Gegenteil, wir fallen damit hinter Länder wie China > immer weiter zurück. Momentan leben deutsche Firmen im Ausland noch von > einem Ruf "Made in Germany", dem die heutigen Produkte aber nur noch > selten gerecht werden, bei VW gar nicht mehr. > > > Man mag zunächst sagen, daß VW alles richtig macht: Den Eigentümern und > den MA geht es blendend, also alles richtig gemacht. Diese Sichtweise > bringt aber nur was, wenn es in zehn oder zwanzig Jahren immer noch > stimmt, und im Nachgang wird die heutige Entwicklung sicher anders > bewertet werden.
Ulrich schrieb im Beitrag #7095712:
> IGM Faulenzer
Das möchte ich dann doch von mir weisen. Mein Motto ist "Work smart, not
hard", das ist aber etwas anderes als Faulenzen.
Moritz R. schrieb: > Ich verstehe deine Argumente, aber ich sehe nichts verwerfliches und > oder falsches am generellen Ansatz von Volkswagen. Ich verorte das auch weniger in Kategorien wie Falsch oder Verwerflich, auch wenn mancher durchaus Grund dazu haben mag. Es ist halt einfach ein Weg, der nicht dauerhaft funktionieren wird, auch für VW nicht. VW hat sehr viel Gewalt über die eigenen Produkte verloren und ist auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, daß andere Firmen zu ihren Konditionen Entwickeln und Fertigen wollen und auch können. Wenn es um die reine Fertigung gehen würde wie z.B. die ukrainischen Kabelbäume, wäre das noch relativ problemlos. Aber das Drama um die CARIAD zeigt halt was passiert, wenn Entwicklung selber nicht mehr geleistet werden kann und ich glaube nicht, daß VW da noch was gebacken bekommt. Jeder Entwickler weiß ganz genau was mit Produkten passiert, die so zusammengefrickelt werden. Die Marketingabteilung vermag da noch ein Weilchen die Kunden bei Laune zu halten, aber auch das wird nicht ewig funktionieren. Die Marke irgendwann wieder aufzubauen wird hingegen umso schwieriger, wenn der Ruf erst einmal nachhaltig ruiniert ist. Insofern gönne ich VW dieses Scheitern von Herzen.
Wühlhase schrieb: > Insofern gönne ich VW dieses Scheitern von Herzen. Ist das eine Form von Masochismus? Ich mag zwar VW auch nicht sonderlich, aber denkst du es wird hierzulande irgendjemanden besser gehen wenn VW gegen die Wand fährt? Sind dir die 5 Sekunden bittersüße, grimmige Befriedigung so ein Szenario wirklich wert?
Le X. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Insofern gönne ich VW dieses Scheitern von Herzen. > > Ist das eine Form von Masochismus? > > Ich mag zwar VW auch nicht sonderlich, aber denkst du es wird > hierzulande irgendjemanden besser gehen wenn VW gegen die Wand fährt? Ich habe dieses Land insgesamt bereits abgeschrieben, nicht nur VW. Der Wahnsinn, daß es immer so weiter gehen wird und man jeden Scheiß sonstwohin auslagern kann und die ganze Welt freiwillig billig für uns arbeiten wird, war schon immer eine schlechte Idee und ich kann mich nicht daran erinnern, das je anders gesehen zu haben. Le X. schrieb: > Sind dir die 5 Sekunden bittersüße, grimmige Befriedigung so ein > Szenario wirklich wert? Ich gehöre lediglich zu der Sorte Mensch, die eigene Fehler einsehen und eingestehen können. Und mich auch nicht scheue, Fehler meiner Gruppe (im Falle Deutschlands: ehemaligen Gruppe) auch anzusprechen. Nur wird man gut und bleibt es auch. Senf D. schrieb: > Ulrich schrieb: >> IGM Faulenzer > > Das möchte ich dann doch von mir weisen. Mein Motto ist "Work smart, not > hard", das ist aber etwas anderes als Faulenzen. Harte Arbeit hat dieses Land erst groß gemacht. Und das vergessen zu haben ist einer der wichtigeren Gründe, warum wir diese Größe wieder verloren haben.
Wühlhase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ulrich schrieb: >>> IGM Faulenzer >> >> Das möchte ich dann doch von mir weisen. Mein Motto ist "Work smart, not >> hard", das ist aber etwas anderes als Faulenzen. > > Harte Arbeit hat dieses Land erst groß gemacht. Und das vergessen zu > haben ist einer der wichtigeren Gründe, warum wir diese Größe wieder > verloren haben. Das heisst ja nicht, dass seine Arbeit nicht gemacht wird...sondern lediglich, dass er versucht möglichste effizient ohne Blindleistung zu arbeiten. Mehr nicht. Und Blindleistung gibts in diesen großen IGM Arbeitslagern genug.
Senf D. schrieb: > Das möchte ich dann doch von mir weisen. Mein Motto ist "Work smart, not > hard", das ist aber etwas anderes als Faulenzen. Hat dir heute noch keiner in den Arsch getreten damit du mal aufwachst?
Das Motto „nur wer hart arbeitet, darf gut verdienen“ sollte wirklich langsam überholt sein. Auch wenn einige der „alten Hasen“ gerne propagieren, dass man viel arbeiten muss um erfolgreich zu sein, stimmt das schon lange nicht mehr. Ergebnisse zählen am Ende Gott sei Dank mittlerweile mehr, als unzählige Stunden von Blindleistung bzw. Lange Zeiten im Büro um das Leben der Firma zu geben. Ich befürchte, dass diejenigen, die hier anderes verbreiten, einfach frustriert sind, dass sie mir ihrem Ansatz nicht weiterkommen bzw. weit gekommen sind Milchtrinker schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das möchte ich dann doch von mir weisen. Mein Motto ist "Work smart, not >> hard", das ist aber etwas anderes als Faulenzen. > > Hat dir heute noch keiner in den Arsch getreten damit du mal aufwachst?
Milchtrinker schrieb: > Hat dir heute noch keiner in den Arsch getreten damit du mal aufwachst? Nein. Das muss man aber auch nicht, läuft bei mir. Hermann S. schrieb: > Das heisst ja nicht, dass seine Arbeit nicht gemacht wird...sondern > lediglich, dass er versucht möglichste effizient ohne Blindleistung zu > arbeiten. Mehr nicht. > Und Blindleistung gibts in diesen großen IGM Arbeitslagern genug. So ist es.
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Hermann S. schrieb: > Das heisst ja nicht, dass seine Arbeit nicht gemacht wird...sondern > lediglich, dass er versucht möglichste effizient ohne Blindleistung zu > arbeiten. Mehr nicht. Das wäre gut, in der Tat. Bei den meisten wichtigen Berufen – nicht selten die, die niemand mehr machen will, Handwerk usw. – kannst du dir das aber nicht so zurechtlegen. Aber egal wie effizient du im Mittel bist: wenn jeder eine 35h-Woche schiebt, kommst du einfach nicht dagegen an wenn anderswo 50h-Wochen üblich sind. Jedenfalls nicht als ganze Firma, nicht als ganzes Land, und darauf kommt es am Ende eben an. Nicht daß ich mir solche Arbeitszeiten für mich oder sonstwen wünschen würde, ganz sicher nicht. Aber mit weitgehend freiem weltweitem Wettbewerb und einem Staat, der sonstwo auch ausschreibt und nur durch überbordende Bürokratie noch den ein oder anderen Auftrag im eigenen Land hält, auf der einen Seite gehen solche Traumzustände nicht oder nur sehr begrenzt. Und da frage ich mich schon wer so blöde ist, als Leiher irgendwo zu knechten um die Arbeit von VW zu machen, da hat der F.B. mit seinen Polemiken nicht ganz unrecht. Hermann S. schrieb: > Und Blindleistung gibts in diesen großen IGM Arbeitslagern genug. Eben, und das macht es nicht besser. Moritz R. schrieb: > Das Motto „nur wer hart arbeitet, darf gut verdienen“ sollte wirklich > langsam überholt sein. Keine Sorge, das ist in der Tat schon längst überholt. Wie ich oben schon schrieb, wer hier noch arbeitet ist einfach blöde. Wer hart arbeitet, ist saublöde. Und deshalb wird hier auch nix mehr. In neuen wichtigen Techniken spielen wir keine ernstzunehmende Rolle mehr. In Bereichen, wo wir mal gut waren, geben wir die Führung ab und ich sehe keinen Grund zur Hoffnung, daß es in absehbarer Zeit besser wird. Anderswo sieht es anders aus...da mag der Lebensstandard noch unter dem unseren liegen, aber dort lohnt sich andererseits Arbeit. Und da klotzen die Leute dann ran. Moritz R. schrieb: > Ich befürchte, dass diejenigen, die hier anderes > verbreiten, einfach frustriert sind, dass sie mir ihrem Ansatz nicht > weiterkommen bzw. weit gekommen sind Frustriert - ganz bestimmt. Aber nicht von meiner Arbeit, da gehe ich jeden Montag gerne wieder hin und reiße mir auch nur soviel aus wie ich will, vielmehr von der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung.
Le X. schrieb: > Ich mag zwar VW auch nicht sonderlich, aber denkst du es wird > hierzulande irgendjemanden besser gehen wenn VW gegen die Wand fährt? > Sind dir die 5 Sekunden bittersüße, grimmige Befriedigung so ein > Szenario wirklich wert? So kann man alles rechtfertigen. Rhetoriktricks aus der Mottenkiste, die kath. Kirche argumentiert auch so im Missbrauchsskandal. Wir beten für die Abgasbetrugsopfer und alles ist wieder gut. VW musste in den USA 23 Mrd Strafe für ihre Betrugsmasche abdrücken, alles Betrügerksiten wurden aus dem Verkehr gezogen. In Deutschland kam man mit einem lächerlichen Betrag davon und die Betrügerstinkerkisten fahren immer noch rum.
Milchtrinker schrieb: > In Deutschland kam man > mit einem lächerlichen Betrag davon und die Betrügerstinkerkisten fahren > immer noch rum. Vor allem fahren sie mit einem Zwangsupdate herum, und bringen nun nicht mehr die Leistung wie vorher. Das VW die Karren zum Verkaufspreis vom Kunden zurückkaufen muß, wäre das Mindeste gewesen.
Milchtrinker schrieb: > Abgasbetrugsopfer Oh, die armen Opfer! Ich behaupte, dass mindestens 95% der Käufer die Abgaswerte egal waren. Aber nach Bekanntwerden des "Betrugsskandals" wurden plötzlich alle zu Hardcore-Ökos, für die die Abgaswerte natürlich kaufentscheidend waren. Das ist so heuchlerisch.
Senf D. schrieb: > Oh, die armen Opfer! > Ich behaupte, dass mindestens 95% der Käufer die Abgaswerte egal waren. > Aber nach Bekanntwerden des "Betrugsskandals" wurden plötzlich alle zu > Hardcore-Ökos, für die die Abgaswerte natürlich kaufentscheidend waren. > Das ist so heuchlerisch. zu 99% Zustimmung, wobei den Käufern die Abgaswerte nicht völlig egal wären, etwas Abgasreinigung wäre schon OK gewesen. Aber VW hat ja die reinigung komplett abgeschaltet, auch weil sich bei den pervers hohen US-Grenzwerten die Filter 1,2,3, zusetzten. pragmatisch wäre gewesenen die Grenzwerte auf einen technisch realistischen Wert zu setzen, dann hätte man sich auch die Sonderlocken mit den Vielen temperaturfenstern sparen können.
Wühlhase schrieb: > Das VW die Karren zum Verkaufspreis vom Kunden zurückkaufen muß, wäre > das Mindeste gewesen. Damit der gierige Käufer die Differenz zwischen zeitwert und Anschaffubgswert als geilen Profit einstreichen kann? Träum weiter du Krämerseele.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Senf D. schrieb: >> Oh, die armen Opfer! >> Ich behaupte, dass mindestens 95% der Käufer die Abgaswerte egal waren. >> Aber nach Bekanntwerden des "Betrugsskandals" wurden plötzlich alle zu >> Hardcore-Ökos, für die die Abgaswerte natürlich kaufentscheidend waren. >> Das ist so heuchlerisch. > zu 99% Zustimmung, wobei den Käufern die Abgaswerte nicht völlig egal > wären, etwas Abgasreinigung wäre schon OK gewesen. Aber VW hat ja die > reinigung komplett abgeschaltet, auch weil sich bei den pervers hohen > US-Grenzwerten die Filter 1,2,3, zusetzten. Ganz abschalten geht ja physikalisch schon gar nicht...sonst bräuchts ja nen Beipass um den KAT/DPF. -> Abgasrückführung und AdBlue schon eher Also "etwas" Abgasreinigung war da schon da...^^
Senf D. schrieb: > Milchtrinker schrieb: >> Abgasbetrugsopfer > > Oh, die armen Opfer! > Ich behaupte, dass mindestens 95% der Käufer die Abgaswerte egal waren. > Aber nach Bekanntwerden des "Betrugsskandals" wurden plötzlich alle zu > Hardcore-Ökos, für die die Abgaswerte natürlich kaufentscheidend waren. > Das ist so heuchlerisch. Einerseits Heuchlerei, ja. Aber VW sind die größeren Heuchler. Mit sparsamen, "sauberen" Autos werben und Dreck verkaufen (analog Wasser predigen und Wein saufen). Und andererseits...warum sollen sich die Kunden nicht auch mal etwas Kohle zurückholen, bzw. ... Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Damit der gierige Käufer die Differenz zwischen zeitwert und > Anschaffubgswert als geilen Profit einstreichen kann? ...warum soll der Kunde dann nicht auch gierig sein und Profit einstreichen? -VW ist es ja auch...die haben sich einiges an Kohle mit der Masche gespart (von der Strafe mal abgesehen) und dem Kunden teure Autos verkauft, die gar nicht das konnten, was auf dem Papier stand und somit auch einiges an Profit rausgezogen im Vergleich zu anderen Herstellern, die halt Kohle in die Hand genommen haben und es richtig gemacht haben. Von dem her wäre es ja nur gerecht. Zum Schluss war ja auch der Kunde der Depp. Zwangsupdate (was ein Scheiss ist), ansonsten Zwangsstillegung. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass es 99% der Kunden nicht interessiert was hinten raus kommt. Sieht man ja daran, dass die Kübel trotzdem verkauft werden. Sogar während des Abgasskandals. OT: Bin heut eh schon wieder auf 180...Temperatursensor am A4 B6...ein Graus. Am Besten man baut den Motor samt Getriebe raus...oder Zylinderkopf runter. 100.000 Schläuche, Leitungen und Kabel wild verlegt, nirgends kommt man hin, nirgends sieht man hin. Nicht mal mitm Zahnarztspiegel seh ich an die verdammte Schrauben. Das war meine letzte Karre ausm VW Konzern...ist ja nicht der einzige Scheiss den ich erlebt hab. Hauptsache den ganzen Scheiss irgendwie reingepfuscht...das widerspiegelt wie da entwickelt wird...kreuz und quer!
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Wühlhase schrieb: > Aber egal wie effizient du im Mittel bist: wenn jeder eine 35h-Woche > schiebt, kommst du einfach nicht dagegen an wenn anderswo 50h-Wochen > üblich sind. Jedenfalls nicht als ganze Firma, nicht als ganzes Land, > und darauf kommt es am Ende eben an. Und mand enke erst an die Kinder. Also Kinder-Arbeit. Da haben viele STaaten auch die Nase vorn. Und Umweltauflagen! Woanders kippen die das Zeug einfach in den FLuss oder See, hier geht das nicht. Wettbewerbsnachteil. Camsp wie unter AH müsste man dann doch auch mal wieder einführen, also ohne Gas, die sollen da ja arbeiten. Dann wäre VW doch wieder vorne, wenn man die ganzen Flüchtlinge, Schwulen, Neger, Juden, usw da ohne Bezahlung einsetzen könnte. Herrlich so eine Welt... Oder was? /s
Hermann S. schrieb: > und dem Kunden teure Autos verkauft, die gar nicht das konnten, was auf > dem Papier stand und somit auch einiges an Profit rausgezogen im > Vergleich zu anderen Herstellern, die halt Kohle in die Hand genommen > haben und es richtig gemacht haben. Nein, die anderen Hersteller haben sich bei diesem Thema ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Die hatten nur Glück, dass sich fast die gesamte Aufmerksamkeit auf die Volkswagen AG konzentriert hat.
Senf D. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> und dem Kunden teure Autos verkauft, die gar nicht das konnten, was auf >> dem Papier stand und somit auch einiges an Profit rausgezogen im >> Vergleich zu anderen Herstellern, die halt Kohle in die Hand genommen >> haben und es richtig gemacht haben. > > Nein, die anderen Hersteller haben sich bei diesem Thema ebenfalls nicht > mit Ruhm bekleckert. Die hatten nur Glück, dass sich fast die gesamte > Aufmerksamkeit auf die Volkswagen AG konzentriert hat. Ja andere hatten auch ihre "Probleme", aber nicht alle. Toyota war bisher nicht auffällig, bei Ford ist man sich nicht so ganz sicher. Von dem her sollten die anderen Hersteller analog VW meiner Meinung nach auch zur Verantwortung gezogen werden...und das sind die gleichen Heuchler. Und Bosch hat ja auch überall seine Finger drin...
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Korrektur: lag falsch, auch Toyota und Ford sind betroffen. Aber in wesentlich geringerem Ausmaß als bei den deutschen Herstellern. https://hahn-rechtsanwaelte.de/abgasskandal/liste-betroffene-fahrzeuge/ Bei VW (Konzern) sind halt im Vergleich schon massiv viele Fahrzeuge betroffen.
Hermann S. schrieb: > Toyota war > bisher nicht auffällig, Der Japse kauft ja auch seinen Diesel bei den Bayrischen Motoren Werken -> "Mia san mia!" https://www.spiegel.de/auto/aktuell/japan-warum-in-japan-dieselautos-boomen-a-1177350.html
Beitrag #7097017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Toyota war >> bisher nicht auffällig, > > Der Japse kauft ja auch seinen Diesel bei den Bayrischen Motoren Werken > -> "Mia san mia!" > > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/japan-warum-in-japan-dieselautos-boomen-a-1177350.html Mag sein dass die HW gleich ist, aber die haben mit Sicherheit ne andere Applikation (SW Parametrierung) als BMW. Muss so sein, sind ja andere Fahrzeuge. Und mit der Parametrierung werden ja AGR-Raten, AdBlue Einspritzung, etc. gesteuert, was ja maßgeblichen Einfluss auf die Emissionen hat. Und BMW ist ja auch massiv betroffen.
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Hermann S. schrieb: > Und BMW ist ja auch massiv betrofen. Von Dreckkamapagnen geldgierige Anwaltskanzleien ja, die Tatsachen sagen aber was anderes. 2019 mussten dann acuh die gerichte feststellen „weder Nachweise dafür, dass bei den Modellreihen tatsächlich prüfstandsbezogene Abschalteinrichtungen verbaut wären, noch, dass Mitarbeiter der BMW AG vorsätzlich gehandelt hätten“. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-bmw-zahlt-im-dieselskandal-8-5-millionen-euro-bussgeld/24035414.html Die 8.5 Mio sind eher das feigenblatt für Rechtswesen und Ökolobby, das deren Geschrei nicht gleich als substanzlose Verleumderei Ziel einer Gegenklage seitens der Industrie wird.
Wenns keine Nachweise gibt, warum dann Strafe? Und BMW hat diese akzeptiert, was für mich ein Schuldeingeständnis ist.
Hermann S. schrieb: > Wenns keine Nachweise gibt, warum dann Strafe? Und BMW hat diese > akzeptiert, was für mich ein Schuldeingeständnis ist. Was das für Dich ist, interessiert den Rest der Welt einen Scheissdreck. Du würdest ja auch deinen Kindern Alimente zahlen und dir verbitten, das dies als Eingeständnis eines Missbrauches derer zu werten ist. Der im Vergleich zu BMW um den Faktor 1000 geringere Betrag resultiert aus der suboptimalen Bedatung einzelner Modelle, aber nicht aus dem Vorhandensein eine betrügerischen 'Abschaltsoftware' wie bei den Kasperköppen von VW. Auch aus dem Thermofenster können BMW-Kunden keine Entschädigung ableiten: https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasskandal-rechte/rechte-verbraucher/bmw/
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: > >> Wenns keine Nachweise gibt, warum dann Strafe? Und BMW hat diese >> akzeptiert, was für mich ein Schuldeingeständnis ist. > > Was das für Dich ist, interessiert den Rest der Welt einen Scheissdreck. Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt :-)
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Der im Vergleich zu BMW um den Faktor 1000 geringere Betrag Tippfehler, es soll heissen Der im Vergleich zu VW um den Faktor 1000 geringere Betrag Der Faktor ist sogar noch höher, wenn man ihn auf die von VW genannten 32 Mrd. € Kosten (bis 2021) bezieht https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/vw-winterkorn-117.html
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Wenns keine Nachweise gibt, warum dann Strafe? Und BMW hat diese >> akzeptiert, was für mich ein Schuldeingeständnis ist. > > Was das für Dich ist, interessiert den Rest der Welt einen Scheissdreck. Ja und mich interessierts im Umkehrschluss auch nen Scheissdreck was die ganze Welt denkt. > Du würdest ja auch deinen Kindern Alimente zahlen und dir verbitten, das > dies als Eingeständnis eines Missbrauches derer zu werten ist. Alimente sind keine Strafe und mit Missbrsuch hats schon garnix zu tun, das hat was mit Verantwortung zu tun. Und wenn BMW Verantwortung übernimmt, werden es wohl auch ihre Kinder sein. Du würdest ja wohl keine Alimente zahlen wollen, wenns gar nicht deine Kinder sind?! Kinder zeugen kann auch fahrlässig passieren und trotzdem sind sie dann dein Problem. > Der im Vergleich zu BMW um den Faktor 1000 geringere Betrag resultiert > aus der suboptimalen Bedatung einzelner Modelle, aber nicht aus dem > Vorhandensein eine betrügerischen 'Abschaltsoftware'... "Suboptimale Bedatung"...hört sich dann im Kontext so an wie..."suboptimaler Samenfluss"..."ja ich war doch gar nicht drin". Wers glaubt...mir braucht keiner erzählen, dass sowas beim Hersteller nicht auffällt. > Auch aus dem Thermofenster können BMW-Kunden keine Entschädigung > ableiten: > > https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasskandal-rechte/rechte-verbraucher/bmw/ "BMW musste wegen Verfehlungen im Abgasskandal ein Bußgeld von 8,5 Millionen Euro zahlen. Der Autohersteller habe fehlerhafte Abgasreinigungssysteme in Tausende Dieselautos verbaut, was eine fahrlässige Aufsichtspflichtverletzung des Unternehmens sei..." Man kann jetzt auch sagen...VW wusste wenigstens was sie tun, auch wenn sie vorsätzlich betrogen haben, BMW wusste offensichtlich nicht was sie tun, sonst wär die fahrlässige "suboptimale Bedatung" nicht in dem Ausmass auf die Strasse gekommen. Wennst einfach reinpimmelst und nicht weisst was du tust kommt halt oft was entsprechendes dabei raus...
Hermann S. schrieb: > Man kann jetzt auch sagen...VW wusste wenigstens was sie tun, auch wenn > sie vorsätzlich betrogen haben, BMW wusste offensichtlich nicht was sie > tun, sonst wär die fahrlässige "suboptimale Bedatung" nicht in dem > Ausmass auf die Strasse gekommen. Klar, der Mörder der mit seinen Wagen die Schwiegermutter aus dem Leben semmelt um deren Erbe vorzeitig zu kassieren ist smarter als der, der fahrlässig einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht ... Trotzdem bekommt erster Lebenslänglich wegen vorsätzlichen Mordes aus niedrigen Beweggründen während zweiterer u.U. mit ner Geldstrafe wegkommt. Auch wenn der Schlammasel auf der Autobahn für einen Laien gleich ausschaut.
Und auch komisch...es sei zwar kein Defeat-device verbaut, aber doch irgendeine Abschaltvorrichtung, die einen Prüfstandslauf erkennt und somit mehr AdBlue als im Strassenverkehr einspritzt: https://www.bussgeldkatalog.org/bmw-abgasskandal/#wie_funktioniert_die_abschalteinrichtung_bei_den_betroffenen_bmw-diesel-modellen Und ich kann mir nicht vorstellen, wie es in dem Ausmass passieren soll, dass nach KBA Abnahme so viel falsche SW aufgespielt werden kann. Höchst dubios! Man kann halt keinen Vorsatz nachweisen, das ist alles. Die waren ja auch nicht so blöd und haben extra n Gedicht dafür geschrieben: "Der Erlkönig anno 2004 Wer rennt so spät Meile um Meile? Es ist der Serienbetreuer in wilder Eile! Er hält sein Omniprog fest im Arm, und auch sein Ecoute ist schon warm. "Mein Serienbetreuer, was birgst du so bang dein Gesicht?" Siehst, Kunde, du den CARB Officer nicht? Den Amy mit Scantool und Handschellen? – "Mein Betreuer – es ist nur ein Provinzsheriff." "Defeat device, komm her zu mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch‘ Schweinerei liegt auf der Hand, die ich will verdecken mit nem Hystereseband." Mein Betreuer, und Du Kunde, höret Ihr nicht, was der Aggregator uns leise verspricht? - "Seid ruhig, bleibt cool, wahrt Euer Gesicht es murrt nur der TÜV, die Carb merkt das nich." . . ." Da kann man sich halt nimma rausreden.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Man kann jetzt auch sagen...VW wusste wenigstens was sie tun, auch wenn >> sie vorsätzlich betrogen haben, BMW wusste offensichtlich nicht was sie >> tun, sonst wär die fahrlässige "suboptimale Bedatung" nicht in dem >> Ausmass auf die Strasse gekommen. > > Klar, der Mörder der mit seinen Wagen die Schwiegermutter aus dem Leben > semmelt um deren Erbe vorzeitig zu kassieren ist smarter als der, der > fahrlässig einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht ... Haha, schön formuliert👍 Er hatte wenigstens nen Grund, der andere ist unbeteiligt und umsonst gestorben. > Trotzdem bekommt erster Lebenslänglich wegen vorsätzlichen Mordes aus > niedrigen Beweggründen während zweiterer u.U. mit ner Geldstrafe > wegkommt. Auch wenn der Schlammasel auf der Autobahn für einen Laien > gleich ausschaut. Stimmt, deswegen hat dann BMW auch weniger gezahlt, aber der Schaden ist trotzdem da.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Das VW die Karren zum Verkaufspreis vom Kunden zurückkaufen muß, wäre >> das Mindeste gewesen. > > Damit der gierige Käufer die Differenz zwischen zeitwert und > Anschaffubgswert als geilen Profit einstreichen kann? Was für Profit? Kein Kunde hat ein Auto gekauft weil es um ein oder zwei Jahre Nutzungsdauer ging. Letztendlich hat VW den Kunden betrogen indem die Firma wissentlich Autos verkaufte, die die geforderten Daten nicht einhielte. Dem Kunden mag es egal sein wieviel Stickoxide hinten rausgeblasen werden, dem Kunden ist aber nicht egal ob er mit 75PS oder 135PS unterwegs ist. Und dafür ist Regress angemessen. Setz dich lieber in den Biergarten bei dem schönen Wetter, trink was Gutes und schau den hübschen Mädels hinterher. Das hebt die Laune, ist für die Seele besser als hier im finsteren µc.net zu sitzen. China ist geiler weil halt schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Aber egal wie effizient du im Mittel bist: wenn jeder eine 35h-Woche >> schiebt, kommst du einfach nicht dagegen an wenn anderswo 50h-Wochen >> üblich sind. Jedenfalls nicht als ganze Firma, nicht als ganzes Land, >> und darauf kommt es am Ende eben an. > > Und mand enke erst an die Kinder. > Also Kinder-Arbeit. > Da haben viele STaaten auch die Nase vorn. > > [und weiterer Blödsinn] Davon habe ich nichts geschrieben. :)
>> Trotzdem bekommt erster Lebenslänglich wegen vorsätzlichen Mordes aus >> niedrigen Beweggründen während zweiterer u.U. mit ner Geldstrafe >> wegkommt. Auch wenn der Schlammasel auf der Autobahn für einen Laien >> gleich ausschaut. > > Stimmt, deswegen hat dann BMW auch weniger gezahlt, aber der Schaden ist > trotzdem da. Achso und...er wird auch nur wegen Mord verurteilt, wenn ihm der vorsätzliche Mord aus niederen Beweggründen nachgewiesen werden kann. Ansonsten? -Wars vll. n Unfall? -Oder "suboptimale Sicht" -> Straffreiheit (Im Zweifel für den Angeklagten).
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Wühlhase schrieb: > Setz dich lieber in den Biergarten bei dem schönen Wetter, trink was > Gutes und schau den hübschen Mädels hinterher. Das hebt die Laune, ist > für die Seele besser als hier im finsteren µc.net zu sitzen. So ist es. Daher µc.net abschalten. Spart auch wertvolle Energie.
Hermann S. schrieb: > Da kann man sich halt nimma rausreden. Halt wieder eine beispiel das die wenigstens kapiert haben, was an dem Dieselskandal so skandalös ist. Eben nicht, das man, entsprechenden technischen Aufwand vorausgesetzt' mehr oder weniger nah an den willkürlich gesetzten Grenzwert kommt. Sondern, das sich bei VW die Managerriege zusammengesetzt und abgesprochen hat, eine US-Bundesbehörde nach Strich und Faden zu belügen. Und das über mehrere Jahre. Deshalb musste und muss VW bluten, andere Dieselhersteller nicht. PS: Mal das Impressum vom Bussgeldkatalog.org gecheckt?! "VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH" Bei einem solchen Verantwortlichen ist kein KfZ-Sachverstand zu erwarten sondern Gewinnstreben durch Publikationen und Betrieb einer Werbeagentur.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Da kann man sich halt nimma rausreden. > > Halt wieder eine beispiel das die wenigstens kapiert haben, was an dem > Dieselskandal so skandalös ist. Eben nicht, das man, entsprechenden > technischen Aufwand vorausgesetzt' mehr oder weniger nah an den > willkürlich gesetzten Grenzwert kommt. > Sondern, das sich bei VW die Managerriege zusammengesetzt und > abgesprochen hat, eine US-Bundesbehörde nach Strich und Faden zu > belügen. Und das über mehrere Jahre. > Deshalb musste und muss VW bluten, andere Dieselhersteller nicht. Ja Hochmut kommt vor dem Fall. > PS: > Mal das Impressum vom Bussgeldkatalog.org gecheckt?! > > "VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH" > Bei einem solchen Verantwortlichen ist kein KfZ-Sachverstand zu erwarten > sondern Gewinnstreben durch Publikationen und Betrieb einer > Werbeagentur. Ne hab ich nicht...ach du Scheisse: https://www.bussgeldkatalog.org/ueber-uns/ Aber trotzdem müssen die wahrheitsgemäss berichten, das kann man allerdings schon von Journalisten verlangen. Sonst brauch ich gar nix mehr glauben.
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Hermann S. schrieb: >> PS: >> Mal das Impressum vom Bussgeldkatalog.org gecheckt?! >> >> "VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH" >> Bei einem solchen Verantwortlichen ist kein KfZ-Sachverstand zu erwarten >> sondern Gewinnstreben durch Publikationen und Betrieb einer >> Werbeagentur. > > Ne hab ich nicht...ach du Scheisse: > https://www.bussgeldkatalog.org/ueber-uns/ Alles Weiber ... echt da fühlt man sich wie ein Grillgeniesser der sich an der Fleischtheke von einem militanten Tierschützer beraten lassen soll ...
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Ne hab ich nicht...ach du Scheisse: >> https://www.bussgeldkatalog.org/ueber-uns/ > > Alles Weiber ... echt da fühlt man sich wie ein Grillgeniesser der sich > an der Fleischtheke von einem militanten Tierschützer beraten lassen > soll ... Noch besser wird es, wenn du dir mal den Werdegang der Damen durchliest. Ausschließlich Schwachsinnsfächer wie Kulturwissenschaften. Eine hat Jura studiert, das wars.
Hermann S. schrieb: > Aber trotzdem müssen die wahrheitsgemäss berichten, das kann man > allerdings schon von Journalisten verlangen. Sonst brauch ich gar nix > mehr glauben. Naja neben dem Wahrheitgehalt ist die Halbwertszeit wichtig. Klar kann man über gerichtsurteile die B schuldig sprechen publizieren, dann sollte man aber eine solche Meldung ggf. aktuallisieren wenn ein anderes Gericht diesen Entscheid aufhebt und die bisherige Begründung verwirft. 'Framing' wäre auch so eine Verfahrensweise, die nicht gelogen, aber auch auch nicht richtig ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) Also immer fleißig die 3 Buchstaben Bravo Mike Whiskey zusammen mit Diesel-Gate erwähnen und die zwanghaften Zusammenreimer haben was zum zwanghaft zusammen reimen ;-)
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Aber trotzdem müssen die wahrheitsgemäss berichten, das kann man >> allerdings schon von Journalisten verlangen. Sonst brauch ich gar nix >> mehr glauben. > > Naja neben dem Wahrheitgehalt ist die Halbwertszeit wichtig. Klar kann > man über gerichtsurteile die B schuldig sprechen publizieren, dann > sollte man aber eine solche Meldung ggf. aktuallisieren wenn ein anderes > Gericht diesen Entscheid aufhebt und die bisherige Begründung verwirft. "Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 24. März 2022" Also doch recht aktuell. Deine Links waren von 2019 & 2021. Da darf man dann doch davon ausgehen, dass die Infos aktueller sind. > 'Framing' wäre auch so eine Verfahrensweise, die nicht gelogen, aber > auch auch nicht richtig ist: > https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) Beschissen wird halt überall. Aber irgendwas muss man ja glauben können. > Also immer fleißig die 3 Buchstaben Bravo Mike Whiskey zusammen mit > Diesel-Gate erwähnen und die zwanghaften Zusammenreimer haben was zum > zwanghaft zusammen reimen ;-) Dass da was falsch gelaufen ist steht ausser Frage. Klar kann man jetzt die Münchner verteidigen..."war ja keine Absicht" (zumindest nicht nachweisbar)...aber das ändert am Resultat auch nix. Ich möcht jetzt auch nicht unbedingt behaupten, dass die absichtlich beschissen haben, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass SW in so einem Ausmaß falsch aufgespielt wird. Wo kommt denn die "falsche" SW her? Muss ja auch irgendwann mal mit einem Hintergedanken entwickelt worden sein. Und wenn es doch so ist, dass irgendeine "falsche" SW versehentlich in so einem Ausmaß und über so einem Zeitraum und über so viele Modelle aufgespielt wurde, dann läuft im dem Laden gewaltig was schief! -Mehr als bei VW!
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> "Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 24. März 2022" > Also doch recht aktuell. Deine Links waren von 2019 & 2021. Da darf man > dann doch davon ausgehen, dass die Infos aktueller sind. Statt "Ausgehen" könnte man auch recherchiern, dann kommt man drauf, das der angebliche "Betrugsnachweis" von 2018 stammt (siehe https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasskandal-bmw-in-den-usa-wegen-abgas-manipulation-verklagt-1.3924284) Der wurde, wie oben zitiert, 2021 von einer höheren Instanz (BGH) einkassiert, zumindest berechtigt er eben nicht allein zu Schadensersatz. " dass die Entwicklung und der Einsatz eines Thermofensters allein aber noch keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung begründen. Dafür müsse festgestellt sein, dass Personen beim Hersteller in dem Bewusstsein gehandelt hätten, "eine unzulässige Abschalteinrichtung zu verwenden, und den darin liegenden Gesetzesverstoß billigend in Kauf nahmen"." > Und wenn es doch so ist, dass irgendeine "falsche" SW versehentlich in > so einem Ausmaß und über so einem Zeitraum und über so viele Modelle > aufgespielt wurde eben nicht viele Modelle/Fahrzeuge wie bei VW und eben nicht Komplettabschaltung sondern Reduktion des erzielbaren Effektes. Das aufspielen falscher MotorSoftware zeigt andere Effekte: https://futurezone.at/digital-life/airbus-raeumt-ernsthaftes-qualitaetsproblem-bei-a400m-ein/133.311.917
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: >> "Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 24. März 2022" >> Also doch recht aktuell. Deine Links waren von 2019 & 2021. Da darf man >> dann doch davon ausgehen, dass die Infos aktueller sind. > > Statt "Ausgehen" könnte man auch recherchiern, dann kommt man drauf, das > der angebliche "Betrugsnachweis" von 2018 stammt (siehe > https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasskandal-bmw-in-den-usa-wegen-abgas-manipulation-verklagt-1.3924284) > > Der wurde, wie oben zitiert, 2021 von einer höheren Instanz (BGH) > einkassiert, zumindest berechtigt er eben nicht allein zu > Schadensersatz. In der ST gehts um USA und ich glaub nicht dass der BGH da ne höhere Instanz ist und da irgendwas einkassieren kann. Passt nicht zusammen. > " dass die Entwicklung und der Einsatz eines Thermofensters allein aber > noch keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen vorsätzlicher > sittenwidriger Schädigung begründen. Dafür müsse festgestellt sein, dass > Personen beim Hersteller in dem Bewusstsein gehandelt hätten, "eine > unzulässige Abschalteinrichtung zu verwenden, und den darin liegenden > Gesetzesverstoß billigend in Kauf nahmen"." > >> Und wenn es doch so ist, dass irgendeine "falsche" SW versehentlich in >> so einem Ausmaß und über so einem Zeitraum und über so viele Modelle >> aufgespielt wurde > > eben nicht viele Modelle/Fahrzeuge wie bei VW... Die ham ja auch schon gar nicht so viel Fzge/Modelle > und eben nicht > Komplettabschaltung sondern Reduktion des erzielbaren Effektes. Reduktion heisst ja auch dass es nicht so ist wie es sein soll. > aufspielen falscher MotorSoftware zeigt andere Effekte: > > https://futurezone.at/digital-life/airbus-raeumt-ernsthaftes-qualitaetsproblem-bei-a400m-ein/133.311.917 SW falsch aufspielen und falsche SW aufspielen sind aber ein Unterschied.
Aber damit Du heut noch schlafen kannst...ich geb mich geschlagen...ja die bei BMW sind die geilsten, die baun die besten Autos und da werden nie Fehler gemacht. Also richtige Übermenschen.
Senf D. schrieb: > Ich behaupte, dass mindestens 95% der Käufer die Abgaswerte egal waren. > Aber nach Bekanntwerden des "Betrugsskandals" wurden plötzlich alle zu > Hardcore-Ökos, für die die Abgaswerte natürlich kaufentscheidend waren. Hier hast Du ausnahmsweise mal einen sinnvollen Beitrag erzeugt. Ich fahre privat Diesel (nicht VW) und mich interessiert, dass der Wagen anständig läuft. Hermann S. schrieb: > Aber VW sind die größeren Heuchler. Mit > sparsamen, "sauberen" Autos werben und Dreck verkaufen (analog Wasser > predigen und Wein saufen). Und andererseits...warum sollen sich die > Kunden nicht auch mal etwas Kohle zurückholen, bzw. ... Ich würde mir gerne Geld von VW holen, obwohl ich keinen VW fahre: Der Dieselbeschiss hat die Gebrauchtpreise aller Marken nach unten gedrückt, was vermutlich auch mir finanziellen Schaden eingebracht hat. Hermann S. schrieb: > Korrektur: lag falsch, auch Toyota und Ford sind betroffen. Aber in > wesentlich geringerem Ausmaß als bei den deutschen Herstellern. > https://hahn-rechtsanwaelte.de/abgasskandal/liste-betroffene-fahrzeuge/ Eine total schwachsinnige Liste, weil zu keinem Modell Baujahr und Leistung angegeben sind. Vielleicht lockt die ja ein paar Leute an und der Rechtsverdreher kann erstmal Beratungshonrora einsacken. Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Der Japse kauft ja auch seinen Diesel bei den Bayrischen Motoren Werken Niemand weiß wirklich, wer für welches Modell von wem welchen Motor zukauft. Der Zukauf macht aber den Unterschied: VW bastelt in seiner Überheblichkeit irgendwas zusammen. Andere Hersteller erkennen ihre Grenzen und kaufen Motoren zu, recht häufig von PSA Frankreich. Was Cariad angeht, da bastelt VW eigene Software und bekleckert sich dabei nicht mit Ruhm. Andere Hersteller sind in Autotests weniger auffällig, aber niemand weiß, wie die zu ihrer Software kommen.
Manfred schrieb: > Hier hast Du ausnahmsweise mal einen sinnvollen Beitrag erzeugt. Das ist bei mir sogar die Regel und nicht die Ausnahme.
Manfred schrieb: > Andere Hersteller erkennen ihre Grenzen und kaufen Motoren zu, recht > häufig von PSA Frankreich. Und haben damit sich Schummel Diesel. Nur dass Frankreich wirklich die Hand über dem Autobauer gehalten hat und alles unter den Teppich gekehrt hat. https://www.technik-einkauf.de/technik/nox-adac-ranking-der-dreckigsten-diesel-hersteller-276.html
> Ich würde mir gerne Geld von VW holen, obwohl ich keinen VW fahre: Der > Dieselbeschiss hat die Gebrauchtpreise aller Marken nach unten gedrückt, > was vermutlich auch mir finanziellen Schaden eingebracht hat. Ja klar, Begründungen warum man "Money for nothing" bekommen sollte hat jeder drauf der damals einfach so von Oma einen keks geschenkt bekam ... Fakt ist aber das jeder Gebrauchsgegenstand wegen der ständigen neuproduktion und -entwicklung an Wert verliert. Den PC/Moped/Wagen dem man sich von einem ersten Geld ersparte ist halt nach wenigen Monaten nur noch ein Bruchteil Wert. >.ja >die bei BMW sind die geilsten, die baun die besten Autos und da werden >nie Fehler gemacht. Also richtige Übermenschen. Naja ganz so ist es nun auch nicht, auch bei BMW wird mit Wasser gekocht. Aber bei VW haben sie eben mehr Fehler geemacht als anderswo, wenn man die Kosten fürs Dieselgate aufrechnet, um Faktor 1000 mehr Fehler. Liegt vielleicht am Fachmenschmangel in Niedersachsen. Dort stellt VW aus der Bauernzunft jeden ein, der bis 100 zählrn kann, weil sonst die Bänder still stehen. In München dagegen kloppt sich die halbe Welt um die Stellen, das sind die berühmten Wäschekörbe voll Bewerbungen die dort jeden Tag eintrudeln. Da kann man sich halt die raus suchen, die nicht permanent 'tricksen' müßen um Leistungsanforderungen zu erfüllen. Mglw. auch eine Folge des Schulwesens "der Zweck heiligt die Mittel, wichtig ist allein durch die Prüfung zu kommen, was man im Reallife kann ist zweitrangig. Und da wundert es auch nicht das Caridad wenig brauchbares hinbekommt. Die haben halt nur nach Zahlen eingestellt (bis zum a.b. brauchen wir 500 Neueinstallungen) statt zielgerichtet Ressourcen zu evaluieren und effektive Strukturen aufzubauen. Mit Entwicklern, die nur wegen der kurzfristigen Gehaltssteigerung kommen, ist das eben nicht zu schaffen.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Liegt vielleicht am Fachmenschmangel in Niedersachsen. Dort stellt VW > aus der Bauernzunft jeden ein, der bis 100 zählrn kann, weil sonst die > Bänder still stehen. Als wenn irgendwelche Bandarbeiter etwas mit dem Dieselskandal zu tun gehabt hätten. Die klopfen die Türgummis rein, aber mit Motorsteuerung haben sie rein gar nichts zu tun.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Liegt vielleicht am Fachmenschmangel in Niedersachsen. Dort stellt VW > aus der Bauernzunft jeden ein, der bis 100 zählrn kann, weil sonst die > Bänder still stehen. > In München dagegen... ...musst du türkisch können.
Hermann S. schrieb: >> In München dagegen... > > ...musst du türkisch können. Nope, nur wenn Türkçe inzwischen Nationalsprache von Italien, Polen, Tschechien, kroatien, Serbien, Östereich, Tirol, Thailand etc. pp. geworden sei. München ist eben nicht Berlin.
Stopfer f. Erinnerungslücken schrieb: > Hermann S. schrieb: > >>> In München dagegen... >> >> ...musst du türkisch können. > > Nope, nur wenn Türkçe inzwischen Nationalsprache von Italien, Polen, > Tschechien, kroatien, Serbien, Östereich, Tirol, Thailand etc. pp. > geworden sei. > > München ist eben nicht Berlin. Da habts ja auch nen Standort und von Insidern hör ich was anderes (München). Ach ja...und Tirol ist kein Land.
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Hermann S. schrieb: > und von Insidern hör ich was anderes (München). Kommt vielleicht auf den Bildungslevel an, von den turkstämmigen Kollegen die man so aus der Münchnerecke kennt, weiss man aus eigener Anschauung das die ganz gut Hochdeutsch sprechen, Türkischkenntnisse lassen sich mangels diesbezüglichen Eigenvermögens schlecht verifizieren. Sind vielleicht auch schon längst wegassimiliert, die sprechen auch untereinander deutsch ... aber vielleicht wollen sie sich nicht als Kurden, aehm Bergtürken, erkennen geben... Im Berlin, BaWü oder Ruhrpott mag das anders ja nach IQ-Anforderungen anders ausschauen. > Ach ja...und Tirol ist kein Land. Deswegen heisst es aber immer noch Nationalsprache und nicht Provinzsprach, da passen schon mehr als eine Muttersprache in ein Mutterland ;-)
Wie ist eigentlich bei Cariad gerade die Stimmung der Mitarbeiter? Bei dem Druck, der da gerade herrschen muss...
https://www.kununu.com/de/cariad1/kommentare?sort=newest sagt alles denke ich. Ausser Cariaden melden sich hier mal direkt.
non_cariad schrieb: > https://www.kununu.com/de/cariad1/kommentare?sort=newest > sagt alles denke ich. Ausser Cariaden melden sich hier mal direkt. Meine Bude hat auch 3,2 Sterne auf kununu und trotzdem finde ich es einen sehr guten Arbeitgeber. Darauf würde ich nicht zu viel geben. Da schreiben entweder die Unzufriedenen oder die HR Praktikantin.
Beitrag #7106121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heino schrieb: > Bei > dem Druck, der da gerade herrschen muss... Was fürn Druck? Das ist IGM Disneyworldparadies.
Wühlhase schrieb: > Naja, bloß nicht für alle wie es scheint. Es gibt immer ein paar Quertreiber und Jammerlappen; das ist auch genau die Gruppe, die auf solchen Bewertungsseiten üblicherweise Beiträge schreibt. Kann man nicht ernst nehmen.
Und kununu kann man sowieso nicht ernst nehmen. Die besten zehn Arbeitgeber sind laut kununu irgendwelche 10-100 MA Personalfirmen. Wenn eine Seite nichts gegen Fake Bewertungen macht, dann kann man diese Seite nicht ernst nehmen und vor allem, man darf sie nicht unterstützen.
F. B. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Sogar BMW hat nur 3.9. > > Da ist meine Klitsche aber besser bewertet. Ja, weil dort wahrscheinlich gute Bewertungen auf Arbeitgeberportalen von der HR promotet werden und zur Belohnung T-Shirts o.ä. ausgegeben werden.
F. B. schrieb: > Da ist meine Klitsche aber besser bewertet. Du hast noch keinen Konzern von innen gesehen sonst würdest du jetzt so lachen wie ich.
Erstmaliger Großangriff chinesischer Autobauer auf den europäischen Markt. BYD in China extrem erfolgreich. Absatzzahlen von BYD schlagen die von VW um Längen. Das macht sie für VW extrem gefährlich. Marktkapitalisierung von BYD mittlerweile höher als bei Volkswagen. https://open.spotify.com/episode/23275OqHNzX7yoHB54VFH1 Sollte man sich vielleicht nochmal überlegen, ob so ein Job bei einer VW-Tochter demnächst nicht zum Schleudersitz werden könnte, wenn an allen Ecken und Enden gespart werden muss.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Da ist meine Klitsche aber besser bewertet. > > Du hast noch keinen Konzern von innen gesehen sonst würdest du jetzt so > lachen wie ich. Ich musste ebenfalls herzlich lachen. Jetzt bildet sich der Finanzberater wohl auch noch etwas auf die Bewertung seines Arbeitgebers bei kununu ein? Da hat man ja persönlich sogar noch weniger von als von einem vergammelten Obstkorb.
Shorty schrieb: > Du hast noch keinen Konzern von innen gesehen sonst würdest du jetzt so > lachen wie ich. Blödy, du störst und erzählst Unsinn. Bitte sei still und antworte nur, wenn du was Konstruktives beitragen kannst.
Senf D. schrieb: >> Du hast noch keinen Konzern von innen gesehen sonst würdest du jetzt so >> lachen wie ich. > > Ich musste ebenfalls herzlich lachen. Selbstverständlich habe ich einen Konzern von innen gesehen. Ich war mehrere Jahre Werkstudent bei Bosch. Hätte es nach Ende meines Studiums dort keinen Einstellungsstopp gegeben, wäre ich bei Bosch gelandet. Aber ich verrate euch was: Es gibt bei uns mehrere Kollegen, die früher im IGM-Konzern gearbeitet haben. Die kamen zu uns, als ihr Konzern pleite ging oder dort Kurzarbeit eingeführt wurde. Und sie machen bisher keine Anstalten, die Klitsche wieder zu verlassen, um in einen IGM-Konzern zurückzukehren. 5/5 Homeoffice ist halt schon ein Pfund. Da kann euer IGM-Konzern nicht mithalten. Und das bei fast IGM-Gehalt. Wie hoch fällt denn jetzt die IGM-Tariferhöhung eigentlich aus? Damit ich weiß, wie hoch meine nächste Gehaltserhöhung ist.
Woher kommt eigentlich Ihr zwanghafter Wahn sich ständig dafür rechtfertigen zu müssen, dass Sie nicht in einem Konzern arbeiten? Kratzt das so sehr an Ihrem Ego, weil wesentlich weniger talentierte dort arbeiten?
F. B. schrieb: > Es gibt bei uns mehrere Kollegen, die früher im IGM-Konzern gearbeitet > haben. Die kamen zu uns, als ihr Konzern pleite ging oder dort > Kurzarbeit eingeführt wurde. Und sie machen bisher keine Anstalten, die > Klitsche wieder zu verlassen, um in einen IGM-Konzern zurückzukehren. Na, die sind eben froh, dass sie, genau wie du, überhaupt wieder einen Job aus der Arbeitslosigkeit heraus gefunden haben, und sei es nur in einer Klitsche. Es wird sicherlich gute Gründe geben, warum sie für sich in einem Konzern keine Chancen mehr sehen. Irgendwann ist der Zug dafür auch abgefahren. > 5/5 Homeoffice ist halt schon ein Pfund. Da kann euer IGM-Konzern nicht > mithalten. Das kommt ganz auf den jeweiligen Job, die Abteilung und die jeweiligen Chefs an. Es gibt eine offizielle, aber auch inoffizielle, individuelle Regelungen. Selbst bis zu 100% Home Office sind auf Wunsch möglich. "Auf Wunsch" schreibe ich extra dazu, da nicht jeder Mitarbeiter 100% Home Office überhaupt als best case ansieht. > Und das bei fast IGM-Gehalt. Das Wörtchen "fast" wird hier aber arg strapaziert. Ja genau, das sind bei mir ja nur ca. 40k € brutto mehr pro Jahr. Rechne das mal in netto am Aktienmarkt investiert hoch, zum Beispiel auf 20 Jahre, das macht dann schon alleine 1 Million € mehr an Vermögen.
Senf D. schrieb: > Das Wörtchen "fast" wird hier aber arg strapaziert. Ich wüsste gerne was er mit fast meint. Wenn er der tolle Hecht ist, für den er sich hält, dann wäre er mit 35h, EG16 und mittellagiger Leistungszulage von 15% bei 90k plus Gewinnbonus. So wie ich ihn verstanden habe, ist er aber <90k und 38h? unterwegs.
Arbeitsverweigerer schrieb: > Woher kommt eigentlich Ihr zwanghafter Wahn sich ständig dafür > rechtfertigen zu müssen, dass Sie nicht in einem Konzern arbeiten? Och, der Finanzberater wurde mal von einem Konzern abgelehnt, seit dem gibt er die verschämte Frau.
Die Cariad-Software wird jetzt Open-Source. Weil Cariad selbst nichts auf die Reihe bekommt, soll jetzt die Community die Software retten. Die VW-Aktionäre werden sich jedenfalls freuen, wenn sie ein paar Dumme finden, die dort unbezahlt mitarbeiten. https://www.golem.de/news/cariad-vw-will-auto-software-teils-open-source-machen-2206-166355.html
Senf D. schrieb: > Das Wörtchen "fast" wird hier aber arg strapaziert. Ja genau, das sind > bei mir ja nur ca. 40k € brutto mehr pro Jahr. Wen interessiert das Bruttogehalt? > Rechne das mal in netto am Aktienmarkt investiert hoch, zum Beispiel auf > 20 Jahre, das macht dann schon alleine 1 Million € mehr an Vermögen. Rechne du doch mal die eingesparten Fahrtkosten und Fahrtzeiten bei 5/5 Homeoffice und die günstige Miete hier in meiner Kleinstadt fern vom nächsten IGM-Kontern in Geldwert um. Ihr müsst das alles von eurem Nettogehalt bezahlen. Damit sich ein Konzernjob für mich finanziell überhaupt rechnen würde, müsste ich Minimum 15k mehr verdienen. Warum soll ich dann überhaupt noch wechseln, wenn mein jetziges Gehalt äquivalent zu 100k im Konzern sind? Es mag dich frustrieren, dass nicht jeder dich wegen deines IGM-Jobs beneidet. Aber das ist nicht mein Problem.
F. B. schrieb: > Rechne du doch mal die eingesparten Fahrtkosten und Fahrtzeiten bei 5/5 > Homeoffice und die günstige Miete hier in meiner Kleinstadt fern vom > nächsten IGM-Kontern in Geldwert um. Das Saldo ist für dich sogar negativ, da ich nur ein paar mal im Monat ins Büro fahre, dafür aber meine Warmmiete günstiger als deine Kaltmiete ist. Tja, so ist das, wenn man sich wie du haushoch überlegen fühlt und dann mit Fakten konfrontiert wird.
F. B. schrieb: > Rechne du doch mal die eingesparten Fahrtkosten und Fahrtzeiten bei 5/5 > Homeoffice und die günstige Miete hier in meiner Kleinstadt fern vom > nächsten IGM-Kontern in Geldwert um. Ihr müsst das alles von eurem > Nettogehalt bezahlen. Damit sich ein Konzernjob für mich finanziell > überhaupt rechnen würde, müsste ich Minimum 15k mehr verdienen. Soso, jetzt auf einmal kommt es dem Herrn Großinvestor auf popelige 15k im Jahr an, die er angeblich jede Woche mit einer einzigen, perfekt geplanten Aktientransaktion einnimmt.
Freida is. Drei auf einmal auf kununu, und die Personaltussen machen Feierabend.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Das Wörtchen "fast" wird hier aber arg strapaziert. Ja genau, das sind >> bei mir ja nur ca. 40k € brutto mehr pro Jahr. > > Wen interessiert das Bruttogehalt? >> Rechne das mal in netto am Aktienmarkt investiert hoch, zum Beispiel auf >> 20 Jahre, das macht dann schon alleine 1 Million € mehr an Vermögen. > > Rechne du doch mal die eingesparten Fahrtkosten und Fahrtzeiten bei 5/5 > Homeoffice und die günstige Miete hier in meiner Kleinstadt fern vom > nächsten IGM-Kontern in Geldwert um. Ihr müsst das alles von eurem > Nettogehalt bezahlen. Damit sich ein Konzernjob für mich finanziell > überhaupt rechnen würde, müsste ich Minimum 15k mehr verdienen. Warum > soll ich dann überhaupt noch wechseln, wenn mein jetziges Gehalt > äquivalent zu 100k im Konzern sind? Es mag dich frustrieren, dass nicht > jeder dich wegen deines IGM-Jobs beneidet. Aber das ist nicht mein > Problem. 45k sind nicht äquivalent 100k Ich mache über solche loser wie dich herzlich 😂 Du hast halt einfach versagt, sehe es einfach ein🥲
Was sagt der SWler zum HWler?1x große Pommes bitte schrieb im Beitrag #7113869: > Soso, jetzt auf einmal kommt es dem Herrn Großinvestor auf popelige 15k > im Jahr an, die er angeblich jede Woche mit einer einzigen, perfekt > geplanten Aktientransaktion einnimmt. Ja, und zudem ist er ja bald Millionär! Wenn das mit der Inflation so weiter geht, dann geht das u.u. schneller, als ihm lieb ist! #Millionär2027
F. B. schrieb: > Die Cariad-Software wird jetzt Open-Source. Aha und ASPICE konforme Entwicklungsprozesse sind auf einmal doch nicht mehr so wichtig oder ist ASPICE nur für Zulieferer?
Heino schrieb: > oder ist ASPICE nur für Zulieferer? ASPICE ist nur für Zulieferer, was hast du denn gedacht? XD
Softwareprobleme bei VW bringen Modellplanung durcheinander https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2022/7/10/softwareprobleme-bei-vw-bringen-modellplanung-durcheinander/ Drei Jahre Verzögerungszeit wegen Softwareproblemen! Produktstart verschoben von 2024 auf 2027. Wahnsinn! Die bringen ja überhaupt nichts auf die Reihe. Alles wie von mir vor 6 Jahren prognostiziert. Aber soll mir recht sein. VW war und wird nie ein ernsthafter Konkurrent für BYD.
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Wir können ja mal wieder Aktienversager thematisieren: Hat jemand Norilsk Nickel im Depot?
F. B. schrieb: > Softwareprobleme bei VW bringen Modellplanung durcheinander > > https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2022/7/10/softwareprobleme-bei-vw-bringen-modellplanung-durcheinander/ > > Drei Jahre Verzögerungszeit wegen Softwareproblemen! Produktstart > verschoben von 2024 auf 2027. Wahnsinn! Die bringen ja überhaupt nichts > auf die Reihe. Alles wie von mir vor 6 Jahren prognostiziert. Aber soll > mir recht sein. VW war und wird nie ein ernsthafter Konkurrent für BYD. Und jede schlechte Nachricht von CARIAD oder einem IGM-Konzern freut dich und musst du hier teilen. Und du bist ja generell eh der allertollste und die anderen alle schlecht... kommt so bei all deinen Postings rum. Ich denke, es wäre förderlich, wenn du dir mal ein ernsthaftes Hobby suchst (im Forum über tatsächliche oder imaginäre Errungenschaften zu prahlen ist keines) oder mal nach draußen gehst und versuchst, Leute kennenzulernen. Evtl. auch ärztliche/psychologische Hilfe suchen, aber das kann ich nicht beurteilen. Denk mal drüber nach. Und dabei bist du nicht der einzige in diesem Forum.
Shorty schrieb: > Wir können ja mal wieder Aktienversager thematisieren: Hat jemand > Norilsk Nickel im Depot? Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Thema des Threads zu tun hat, aber ja: Ich habe im März diesen Jahres noch 13 % Dividendenrendite auf meinen Einstiegskurs bekommen.
Autohersteller brechen kaltschnäuzig Lieferverträge, erhöhen Preise und lassen sich Kurzarbeit vom Steuerzahler finanzieren. VW treibt es besonders schlimm. https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/zulieferer-vw-sieht-zulieferer-nicht-als-geschaeftspartner/28497332.html Wie lässt es sich mit dem eigenen, gutmenschlichen Gewissen vereinbaren, für solch ein Unternehmen zu arbeiten?
Beitrag #7124905 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Wie lässt es sich mit dem eigenen, gutmenschlichen Gewissen vereinbaren, > für solch ein Unternehmen zu arbeiten? Ich würde jederzeit ohne zu zögern als Ingenieur für die Volkswagen AG arbeiten, gar kein Problem. Allerdings habe ich meinen Traumjob bereits gefunden.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie lässt es sich mit dem eigenen, gutmenschlichen Gewissen vereinbaren, >> für solch ein Unternehmen zu arbeiten? > > Ich würde jederzeit ohne zu zögern als Ingenieur für die Volkswagen AG > arbeiten, gar kein Problem. Allerdings habe ich meinen Traumjob bereits > gefunden. Das zeigt, dass du kein Moralbewußtsein hast. Für einen Verbrecherkonzern würde ich niemals arbeiten wollen.
Terminator schrieb: > Das zeigt, dass du kein Moralbewußtsein hast. Für einen > Verbrecherkonzern würde ich niemals arbeiten wollen. Du gehst lieber zum Verbrecher-KMU?
EILMELDUNG!!! EILMELDUNG!!! EILMELDUNG!!! EILMELDUNG!!! EILMELDUNG!!! EILMELDUNG!!! VW-Chef Diess legt sein Amt nieder https://www.focus.de/finanzen/boerse/paukenschlag-beim-autobauer-vw-chef-diess-legt-sein-amt-voellig-ueberraschend-nieder_id_121326387.html
Wo währen wir nur ohne unseren Hilfsjournalisten? Aber wenn du gerade da bist: Lässt sich die Norilsk Nickel wieder handeln? Schon sch...., wenn die letzten 3 Jahre den Bach runter sind, oder?
abc schrieb: > Den Sozialismus in seinem Lauf hält auch ein Herr Diess nicht auf. diess war ein noob. der oli ist der beste
F. B. schrieb: > VW-Chef Diess legt sein Amt nieder Ja und? Jetzt kommt so ein Porschefuzzi, vorher bei Seat, Audi,.. halt auch so ein Inzuchtgewächs des VW-konzerns, der wirds garantiert auch nicht reissen.
Ist halt die Frage, ob du bei einer Firma wie VW überhaupt noch etwas rausreissen kannst. Wenn es zu lange ausschließlich um Machtpokerspielchen geht und der Laden sonst weitgehend von alleine läuft, sammeln sich die Unfähigen, Psychopathen, Selbstdarsteller und Luftpumpen in den Lenkungspositionen. Die mehr durch Netzwerke, Intrigen und Ämterpatronage auf ihre Positionen gekommen sind denn durch Qualifikation, Erfahrung und fachliche wie charakterliche Eignung. Wie gesagt, so lange es keine ernsten Probleme gibt und er Laden auf Autopilot läuft, kann das lange gutgehen. Irgendwann wacht man auf und merkt, daß der Laden langsam, aber stetig vom Kurs abgekommen ist und nun ernsthaft weit draußen ist. Auf einmal bräuchte man erfahrenes Führungspersonal, daß Ideen hat und weiß was es da tut, es sind aber nur Versager da. Aber der beste Kapitän ist auf verlorenem Posten, wenn die Offiziersgrade darunter nicht zu gebrauchen sind. Soweit das rausgedrungen ist, sind Machtpokerspiele bei VW ein sehr ernstes Problem. Und schau dir unsere Regierung und den Bundestag an, da läuft es exakt genauso. Kann man jeden Tag in den Nachrichten lesen. Oder auf Twitter. https://twitter.com/shlomosapiens/status/1549782635026718720?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1549782635026718720%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2022%2F07%2F20%2Faktuelles-aus-dem-bundestag%2F
Beitrag #7136191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Aber wenn du gerade da bist: Lässt sich die Norilsk Nickel wieder > handeln? Schon sch...., wenn die letzten 3 Jahre den Bach runter sind, > oder? Da versucht wieder jemand, den Thread zu kapern. Aber ich will dich aufklären und muss dich enttäuschen: Das ADR-Programm von Norilsk Nickel wurde verlängert. Die ADRs können nicht gehandelt werden, aber ich will sie auch gar nicht handeln, sondern nur die jährlich 13 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis einsacken. Dank der fetten Dividendenrendite habe ich 50 % des Kaufpreises sowieso schon wieder raus, d.h. ein Totalverlust ist gar nicht mehr möglich. Bei Beendigung des ADR-Programms kann man seine ADRs dank Putin in Originalaktien umtauschen (die westlichen Politiker hätten die Besitzer russischer ADRs ohne mit der Wimper zu zucken enteignet). Der Umtausch dürfte allerdings nicht so einfach sein, da sie bei einer russischen Bank deponiert werden müssen und die meisten westlichen Depotbanken die Sanktionsregeln selbst nicht durchschauen und deswegen die ADRs nicht anfassen wollen aus Angst, gegen die Sanktionsregeln zu verstoßen. Also nochmal zusammengefasst, damit du es auch verstehst: Für mich ändert sich erst einmal nichts. Ich kassiere weiter meine fette Dividende.
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Wie vermutet: Cariad dürfte der Grund für Diess' Rausschmiss gewesen sein. Dudenhöffer zum Diess-Aus: Cariad hat wohl zu viele Probleme gebracht https://www.presseportal.de/pm/58964/5279813 Und wie will VW das Problem lösen? Indem es dem schlechten Geld gutes Geld hinterherwirft und nochmal 400 zusätzliche Pfuscher einstellt. VW will wegen Softwareproblemen mehr Personal einstellen https://www.golem.de/news/cariad-vw-will-wegen-softwareproblemen-mehr-personal-einstellen-2207-166681.html Wofür bekommen solche Manager eigentlich ihr Millionengehalt? Ich wusste es doch schon vor 7 Jahren und habe es hier öffentlich gepostet, dass die Transformation der deutschen Automobilindustrie zum Softwarekonzern im Schnelldurchlauf in die Hose gehen wird.
F. B. schrieb: > Wofür bekommen solche Manager eigentlich ihr Millionengehalt? Ich wusste > es doch schon vor 7 Jahren und habe es hier öffentlich gepostet, dass > die Transformation der deutschen Automobilindustrie zum Softwarekonzern > im Schnelldurchlauf in die Hose gehen wird. Hat das irgendwer nicht erwartet? Habe letztens mit Bekannten diskutiert die sich dort beworben hatten. Alle hochqualifizierte Leute und Highperformer aus dem IT-Bereich, natürlich Schwerpunkte in Automotive. Keiner ist bei Cariad gelandet. Machen nun alle 100k+/Jahr, aber nicht dort. Sie fühlen sich etwas verarscht, da zuerst Gehaltsvorstellungen äußern konnten die zur Kenntniss genommen wurden, sie dann durch viele Gespräche mussten, und letztendlich entweder gar nicht mehr kontaktiert wurden oder deutlich schlechtere Angebote erhielten. Cariad sucht offenbar den Gebrauchsingenieur, die Top-Leute mit denen man großes schaffen kann verprellten sie sich. Ich sehe nicht wie sie da Konkurrenzfähig bei Arbeitskräften sein sollen.
car-i-was-a-bewerber schrieb: > Hat das irgendwer nicht erwartet? Ja. Die IGM Embedded Frickler hier waren der Meinung, es wäre für sie ein Klacks, von Embedded auf Web- oder Infotainment-Entwicklung umzusteigen.
F. B. schrieb: > car-i-was-a-bewerber schrieb: >> Hat das irgendwer nicht erwartet? > > Ja. Die IGM Embedded Frickler hier waren der Meinung, es wäre für sie > ein Klacks, von Embedded auf Web- oder Infotainment-Entwicklung > umzusteigen. Ja. Die Noobs können nict mal dijkstra implementieren
Elektromodelle deutscher Hersteller können sich gegen die Konkurrenz nicht durchsetzen. Softwarefunktionen genügen nicht den Ansprüchen chinesischer Kunden. Zusätzliche Bedrohung durch Expansion chinesischer Newcomer nach Europa. https://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-gordon-repinski-stresstest-nach-ruecktritt-von-vw-chef-diess-wie-zukunftsfest-ist-deutschlands-autobranche_id_122939506.html Es sieht nicht gut aus. Der Niedergang beschleunigt sich.
F. B. schrieb: > Das ADR-Programm von Norilsk Nickel > wurde verlängert. Die ADRs können nicht gehandelt werden, aber ich will > sie auch gar nicht handeln, sondern nur die jährlich 13 % > Dividendenrendite auf den Kaufpreis einsacken. Nachtrag: Die Dividende wird nicht mehr in Euro ausbezahlt. Man kann in Russland ein Rubelkonto eröffnen, auf das die Dividende ausbezahlt wird. Nach Beendigung der Sanktionen kann das Geld dann in Euro umgetauscht werden.
F. B. schrieb: > Softwarefunktionen genügen nicht den Ansprüchen chinesischer Kunden. Ich fall um...das ist doch ein ganz mieser Witz. (Hätte man jedenfalls vor einigen Jahren noch gedacht.)
Wühlhase schrieb: > F. B. schrieb: >> Softwarefunktionen genügen nicht den Ansprüchen chinesischer Kunden. > > Ich fall um...das ist doch ein ganz mieser Witz. (Hätte man jedenfalls > vor einigen Jahren noch gedacht.) Naja, wer ein Auto anhand seiner 'Softwarefunktionen' bemisst ist irgendwie nicht ganz helle im Schädel. Oder auf tagelangen Stau und Leben im Auto konditioniert: https://manonamission.de/auto-reise/unfassbar-mega-stau-in-china-100-km-und-14-tage-ein-bild-des-albtraums https://www.tz.de/auto/stau-china-video-zeigt-unglaubliche-zr-5616242.html Das passiert halt wenn eine Milliarde Radler aufs Auto umsteigt. Da ist metropolis noch ein Naturparadies: https://www.decimononic.com/wp-content/uploads/metropolis-poster-boris-konstantinovitch-450x592px.jpg
Wiederholungstäter schrieb: > Naja, wer ein Auto anhand seiner 'Softwarefunktionen' bemisst ist > irgendwie nicht ganz helle im Schädel. Du willst sagen, Diess war geistig nicht mehr ganz auf der Höhe? Diess: "Apple und Google wollen uns den Kunden abnehmen – das dürfen wir nicht zulassen!" Laut Diess sei Automotive-Software der "größte Wachstumsmarkt der Zukunft“ https://www.automobil-industrie.vogel.de/das-duerfen-wir-nicht-zulassen-diess-lehnt-neues-carplay-ab-a-d5f0a8f0a0a328a9309b1ab821bd044a/ Damit könntest du sogar Recht haben: Diess unterlag einer Fehleinschätzung: VW ist groß genug, um ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln. Doch er hat die Rechnung ohne die VW-eigene Inkompetenz gemacht. https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/machtwechsel-bei-volkswagen-diess-unterlag-einer-fehleinschaetzung/28547082.html
Wiederholungstäter schrieb: > Naja, wer ein Auto anhand seiner 'Softwarefunktionen' bemisst ist > irgendwie nicht ganz helle im Schädel. Also inzwischen sämtliche deutsche Modelle abgesehen von 718, 911 und der BMW Supra? Viele Fahrwerke sind inzwischen so vermurkst, dass sie ohne Software gar nicht mehr richtig fahrbar sind.
F. B. schrieb: > Diess: "Apple und Google wollen uns den Kunden abnehmen – das dürfen wir > nicht zulassen!" Laut Diess sei Automotive-Software der "größte > Wachstumsmarkt der Zukunft“ > > https://www.automobil-industrie.vogel.de/das-duerfen-wir-nicht-zulassen-diess-lehnt-neues-carplay-ab-a-d5f0a8f0a0a328a9309b1ab821bd044a/ Die Kunden wollen Google und Apple mit ins Auto nehmen und nicht das Auto mit an den Küchentisch. Inzwischen hat man diese phänomenale Erkenntnis sogar an manchen Stellen im VW-Konzern: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/porsche-chefs-im-interview-zu-formel-1-und-boersengang-18123644.html Nur im weltfremden Elfenbeinturm kann man zur anderer Ansicht gelangen. Wer meint, man kann auf ewig die Kunden mit 500EUR/Jahr für die neuesten Navi-Karten mit weniger Funktionen als Google-Map abzocken, der hat den Schuss nicht gehört. Man braucht ja nicht die Kontrolle über das Fahrzeug abgeben. Eine hübsche aktuelle Infotainment-GUI kann ohnehin nicht die Kernkompetenz sein. Das können andere viel besser und effizienter.
abc schrieb: > Nur im weltfremden Elfenbeinturm kann man zur anderer Ansicht gelangen. > Wer meint, man kann auf ewig die Kunden mit 500EUR/Jahr für die neuesten > Navi-Karten mit weniger Funktionen als Google-Map abzocken, der hat den > Schuss nicht gehört. Echt? https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/sitzheizung-im-abo-rabatt-fuers-tempolimit-bmw-zeigt-die-extras-der-zukunft-sitzheizung-im-abo-rabatt-fuers-tempolimit-bmw-zeigt-die-extras-der-zukunft_id_116306877.html Aber der Markt löst das schon: https://t3n.de/news/bmw-hacker-sitzheizung-abo-hacking-freischalten-1487874
Was...die Karrenhersteller übernehmen jetzt die Konzepte, mit denen so manhe Softwarefirmen schon vor Jahren auf die Schnauze gefallen sind? Mögen sie schneller sterben. Verdient haben sie es allemal.
Shorty schrieb: > abc schrieb: >> Nur im weltfremden Elfenbeinturm kann man zur anderer Ansicht gelangen. >> Wer meint, man kann auf ewig die Kunden mit 500EUR/Jahr für die neuesten >> Navi-Karten mit weniger Funktionen als Google-Map abzocken, der hat den >> Schuss nicht gehört. > > Echt? [Sitzheizung] Das kann funktionieren, weil das Smartphone keine Sitzheizung hat. Manche Menschen könnten sich aber auch ein 12V-Heizkissen für 40 EUR kaufen. > Aber der Markt löst das schon: [Hacker] Ohnehin nimmt die Zahl der Menschen ab, die solche Abomodelle finanziell mitmachen können/wollen. Die Preise der Fahrzeuge sind so hoch, dass Personen mit der erforderlichen Kaufkraft tendenziell intelligent genug sind um das Konzept zu durchschauen. Rechtlich habe ich das noch nicht durchschaut: Was ist, wenn die Sitzheizung außerhalb der Garantie während der Abolaufzeit defekt geht? Darf ich all diese unbenutzten Komponenten ausbauen, mit einem Fake-Stecker simulieren und das gebrauchte Fahrzeug so an einen BMW-Händler verkaufen? Es hat ja keine Sitzheizung laut Neuwagen-Kaufvertrag.
abc schrieb: > Rechtlich habe ich das noch nicht durchschaut: Was ist, wenn die > Sitzheizung außerhalb der Garantie während der Abolaufzeit defekt geht? Da ist BMW eigentlich verpflichtet das Ding zu reparieren um den Abovertrag einzuhalten. abc schrieb: > Darf ich all diese unbenutzten Komponenten ausbauen, mit einem > Fake-Stecker simulieren und das gebrauchte Fahrzeug so an einen > BMW-Händler verkaufen? Es hat ja keine Sitzheizung laut > Neuwagen-Kaufvertrag. Lustiger Punkt, aber die Sitzheizung steckt ja im Sitz und wie willst du die zerstörungsfrei rausbekommen?
Shorty schrieb: > abc schrieb: >> Rechtlich habe ich das noch nicht durchschaut: Was ist, wenn die >> Sitzheizung außerhalb der Garantie während der Abolaufzeit defekt geht? > > Da ist BMW eigentlich verpflichtet das Ding zu reparieren um den > Abovertrag einzuhalten. > > abc schrieb: >> Darf ich all diese unbenutzten Komponenten ausbauen, mit einem >> Fake-Stecker simulieren und das gebrauchte Fahrzeug so an einen >> BMW-Händler verkaufen? Es hat ja keine Sitzheizung laut >> Neuwagen-Kaufvertrag. > > Lustiger Punkt, aber die Sitzheizung steckt ja im Sitz und wie willst du > die zerstörungsfrei rausbekommen? Auf die gleiche Art und Weise wie sie repariert wird. Vielleicht kann man auch noch irgendwelche Kameras ausbauen oder das Lidar/Radar.
Beitrag #7139563 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7218838 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hat jemand Skala für AT bei Cariad? Kann eine Position als Senior Manager im AT Bereich platziert werden? Danke!
Why schrieb: > mittleres Management ist Katastrophe Gibt es denn irgendeine große Firma, bei der das anders ist?
Mark B. schrieb: > Why schrieb: >> mittleres Management ist Katastrophe > > Gibt es denn irgendeine große Firma, bei der das anders ist? Dann lass es so sagen: Das ist dort "fortgeschrittenes" Chaos. Und mal abseits des Sarkasmus: Jetzt dort zu starten sollte gut überlegt sein. Lieber etwas warten, denn es ist momentan wirklich turbulent. Vielleicht sieht es in ein-zwei Jahren besser aus. Als Hinweis, damit manch einer dann nicht frustriert ist, weil dort jeden Monat eine neue Marschrichtung ausgerufen wird. Gut, momentan läuft jeder wo er will...
Auch Cariad verlagert nach China Cariad gründet Tochterunternehmen in China https://www.automotiveit.eu/technology/cariad-gruendet-tochterunternehmen-in-china-884.html
Hallo zusammen, habe mich letzte Woche beworben und nun ist der Status der Bewerbung auf „Fachinterview“. Weiß jemand was das bedeutet? Danke vorab!
Steveeham schrieb: > Hallo zusammen, habe mich letzte Woche beworben und nun ist der Status > der Bewerbung auf „Fachinterview“. Weiß jemand was das bedeutet? Ja, die wollen sich mal köstlich amüsieren und laden deshalb ein Greenhorn ein... Biste zu d ... istinguiert um mal zu googeln? https://cariad.technology/de/en/careers/recruiting-process.html Das wäre vielleicht auch interessant: https://www.kununu.com/de/cariad1/bewerbung
Nurarschlöcherunterwegs schrieb: > Wow, was für ein aggressiver Umgangston… 'If you can't stand the heat, get out of the kitchen'.
JB schrieb: > Welche Gehaltsstufe gilt für Softwarearchitekten? Oder MSc. mit 3-4BE? Entspricht ca. dem Gehalt eines halben Azubi bei IGM. Was denkst du warum VW das alles auslagert? Um gute Gehälter zu zahlen? Sicher nicht. > Danke sehr! Bitte sehr.
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Cyblord -. schrieb: > Entspricht ca. dem Gehalt eines halben Azubi bei IGM. 160k für eine Ausbildung? Wo muss ich unterschreiben?
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Flachlandoptimierer schrieb im Beitrag #7314961: > Tja, wäre Porsche mal bei Becker Autoradio resp. Harman Becker > Automotive resp. Samsung geblieben. Da im Schwarzwald kann man noch > Car-Infontainment entwickeln, die Niedersachsen nicht.- Also das Car-Infotainment in meinem letzten Mercedes von Harman Becker war jetzt nicht überwältigend.
Kann ich bestätigen. Harman Becker ist Schrott. Google Maps ist das Beste. Ich war bei CARIAD. Sofort wieder verlassen. Chaos pur, zwei Klassen Gesellschaft. Die Ma die von den Marken abgeworben wurden kriegen ihre 100k im Home Office. Die neuen Ma werden mit 70k abgespeist trotz höherer Motivation und Lernbereitschaft und dem Risiko dass CARIAD jederzeit verkauft werden kann. Die Ma von den Marken haben dahingegen eine Klausel im Vertrag dass sie jederzeit zurückkehren können.
So war Softwareentwicklung bei den OEMs schon immer. Man sieht es als etwas Minderwertiges an. "Man muss nur programmieren". Deswegen scheitert Cariad. Die OEMs scheitern an ihrer Dinosauriermentalität.
Da Baby schrieb: > So war Softwareentwicklung bei den OEMs schon immer. > Man sieht es als etwas Minderwertiges an. > "Man muss nur programmieren". Deswegen scheitert Cariad. > Die OEMs scheitern an ihrer Dinosauriermentalität. Diese Mentalität konnte man in der Vergangenheit ja auch schön in diesem Forum beobachten. Embedded IGM-C-Frickler hielten sich mit ihren Steinzeitkenntnissen für die Creme de la Creme der Entwicklerelite. BTW: Was wurde eigentlich aus MOIA? Das sollte doch laut diesem Forenmarketing-Typ von VW, der hier früher sein Unwesen getrieben hat, die nächste Cash Cow von VW werden.
F. B. schrieb im Beitrag #7314904: > Cariad ist gescheitert: Porsche will Google-System in seine Sportwagen > einbauen F.B. scheitert an Lesekompetenz: "Apps wie Google Maps oder bezahlte Angebote wären dann in Porsches eigenem Infotainment integriert und müssten nicht über das Smartphone eingespielt werden." Du meinst also die gesamte Software eines Autos besteht lediglich aus ein paar Google Smartphone Apps und fertig ist das Auto? Und die Angabe "in Porsches eigenem Infotainment" hast du gar nicht wahrgenommen? Hier geht es nur um ein wenig Klicki-Bunti in der Mittelkonsole. Das gesamte "Betriebssystem" eines modernen Autos ist um ein Vielfaches komplexer. Und kommt nicht von Google.
Thomas F. schrieb: > F.B. scheitert an Lesekompetenz Ja, ständig. Er liest die Nachrichten so, wie er sie verstehen will und nicht so, wie sie tatsächlich gemeint sind.
Hat Cariad denn endlich mal irgendwas geschissen bekommen, oder sind die immer noch damit beschäftigt, einen Feuerwehrtrupp zusammenzucasten?
Mark B. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> F.B. scheitert an Lesekompetenz > > Ja, ständig. Er liest die Nachrichten so, wie er sie verstehen will und > nicht so, wie sie tatsächlich gemeint sind. Aber was steckt dahinter? Pure Inkompetenz oder die Dreistigkeit, dass es keiner merken würde?
^ +1 Genau das ist der Punkt. Haben die schonmal irgendwas geliefert, was auch ins Auto geht?
Mark B. schrieb: > Ja, ständig. Er liest die Nachrichten so, wie er sie verstehen will und > nicht so, wie sie tatsächlich gemeint sind. Da gibt es nicht viel falsch zu verstehen. Die Aussagen sind eindeutig. "Der Autobauer ist daran gescheitert, eigene Infotainment-Systeme zu entwickeln." "Hintergrund ist dem Bericht zufolge das Scheitern eigener Software-Projekte der VW-Tochter Cariad." https://www.handelszeitung.ch/newsticker/google-apps-im-sportwagen-porsche-verhandelt-mit-dem-tech-riesen-uber-infotainment-system-563052 Alles wie prophezeit: VW darf in Zukunft nur noch das Blech liefern, das Geld verdienen amerikanische Tech-Riesen und chinesische Batteriehersteller.