Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Cariad SE Erfahrungen


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von Reinhard S. (rezz)


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Cyblord -. schrieb:
> Mit einem Dacia oder Tata wäre das bestimmt viel besser.

Weniger Werkstattbesuche bei weniger Geldausgabe würde ich da in der Tat 
erwarten.

> Allein, du hast dich trotzdem für Mercedes entschieden.

Nein, das haben andere entschieden. Wobei ich nach der Erfahrung mit dem 
Vorgänger mit der Wahl anfangs nicht völlig unglücklich war.

von Chris R. (rcc)


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> Die Leute auf der Welt sind verrückt nach Mercedes, BMW und Audi. Diese
> sind wie iPhones - ein Statussymbol und nicht mehr wegzudenken.

das muss der Grund sein warum die drei in ein einem der größten Märkte 
seit JAhren rückläufige Verkaufszahlen in einem steigenden Markt melden. 
China als Cash-Cow für die OEM fällt langsam aus

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Aussagekräftiger ist doch der Rückgang der Bonuszahlungen

Nein. Wirklich Aussagekräftig ist der Gesamtbezug (netto). Nicht die 
Betrachtung einer Teilkomponente. Ob diese nun Bonus, Erfolgsprämie, 
Inflationsausgleich, Sonderzahlung, 13./14./15. Gehalt oder 
Weihnachts-/Urlaubsgeld genannt(!) wird, ist mir erstmal egal. Und ich 
vermute stark, dies sehen die meisten so. Siehst du das anders?

Für dieses Forum hingegen sehe ich es anders herum: nicht die 
Gesamtanzahl der Beiträge ziehe ich als Bewertung für die Qualität eines 
User heran, sondern die der technisch korrekten und hilfreichen Posts. 
In diesem Sinne: ich wünsche dir weiterhin viel Glück.

: Bearbeitet durch User
von Robert L. (Firma: immer andere Zeitbude) (lovas)


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anonymerBewerber schrieb:
> Hatte mich beworben. Mit Dr Ing auf einem relevanten Gebiet und
> entsprechender Berufserfahrung. Mir wurden nur 79k geboten. Verhandeln
> wollten sie nicht ernsthaft, gingen nur ein paar k hoch mit viel
> Gejammere. Ein paar Monate ist das nun her, bevor sie den neusten
> Tarifvertrag hatten.
>
> Dann eben nicht. Bin mittlerweile wo anders untergekommen für das (in
> diesem Bereich üblichere) etwa doppelte an Gehalt.

genau richtig, lass dich nicht runterkriegen für peanuts.

von F. B. (finanzberater)


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Matthias schrieb:
> BMW mit Rekordgewinn
>
> 
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-bmw-macht-18-6-milliarden-euro-gewinn-rekorddividende-fuer-aktionaere/29027612.html
>
> Mein Vermögen wächst und wächst. Zum Glück bin ich damals 2017 mit
> 50.000 All-In gegangen bei den deutschen OEMs. Schließlich sitze ich
> selbst drin und kann immer abschätzen, wann es nicht gut läuft, wann es
> gut läuft.

Dann wäre jetzt wohl die Zeit zu gehen.

Fünf Gründe für die Rekordzahlen von BMW – und warum das Ergebnis 
dennoch nicht zu wiederholen sein wird.

https://www.automobilwoche.de/bc-online/finanzergebnis-von-bmw-funf-grunde-fur-die-rekordzahlen

Abgesehen von den höheren Margen wegen Materialmangels, hatten die Leute 
2022 wegen Corona viel Geld angespart, das sie ausgeben konnten. Nur 
werden diese Ersparnisse und Einkommen wegen der Hyperinflation gerade 
entwertet. Und dann gibt es noch Dummköpfe, die ein Premiumauto als 
Geldanlage und Inflationsschutz ansehen, so wie ein früherer Kollege, 
der sich 2008 ein teures Auto gekauft hat, weil das Geld sowieso bald 
nichts mehr wert wäre. Einmaleffekte also, die bald verpuffen werden. 
Jetzt wäre die Zeit, die nächste Abfindung zu nehmen und renditeträchtig 
anzulegen. Das Zeitfenster schließt sich .

Und natürlich habe ich noch das Kurzarbeitergeld vergessen, an dem sich 
die Autobauer während Corona bereichert haben.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Matthias schrieb:
> Die Leute auf der Welt sind verrückt nach Mercedes, BMW und Audi. Diese
> sind wie iPhones - ein Statussymbol und nicht mehr wegzudenken.


2012: Nokia Vertu als Statussymbol

Das neue Nokia Vertu wird das teuerste Handy der Welt sein und nur 
wenige werden dieses edle Stück genießen.

https://www.meintrendyhandy.de/blog/nokia-vertu-als-statussymbol/


2017: Warum Nokia mit Smartphones gescheitert ist

Vom Weltmarktführer zum Beutegut: Nokia hat viele hochwertige Handys 
gebaut, manche Trends sogar schon vor der Zeit erkannt – und ist doch 
gescheitert.

https://www.verivox.de/handy/ratgeber/warum-nokia-mit-smartphones-gescheitert-ist-101530/


So schnell kann das gehen. In China sind deutsche Premiumautos schon 
lange kein Statussymbol mehr.


Deutsche Luxusautos in China nicht gefragt: Werden sie jetzt zu 
Ladenhütern?

Der Glanz von deutschen Premium-E-Autos ist in China dahin. Die dortigen 
Hersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht und in puncto Qualität längst 
aufgeschlossen, können bessere Preise und bessere Lieferfähigkeit 
bieten. Für die deutschen Hersteller ist das wenig erfreulich, Mercedes 
senkte bereits den Preis für ein Luxusmodell.

https://efahrer.chip.de/news/deutsche-luxusautos-in-china-nicht-gefragt-werden-sie-jetzt-zu-ladenhuetern_1010516

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Matthias schrieb:
> BMW mit Rekordgewinn
>
> 
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-bmw-macht-18-6-milliarden-euro-gewinn-rekorddividende-fuer-aktionaere/29027612.html
>
> Mein Vermögen wächst und wächst. Zum Glück bin ich damals 2017 mit
> 50.000 All-In gegangen bei den deutschen OEMs.

2017 bist du mit 50k All-in gegangen? Zu deinem Vermögen von 50k sage 
ich jetzt mal nichts, aber große Gewinne hast du damit anscheinend auch 
nicht erzielt, wenn man sich den Aktienkurs von BMW seit 2017 anschaut.

von Matthias (oem-ing)


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Auch Audi zahlt Rekordprämie

https://www.automobilwoche.de/bc-online/pramien-fur-mitarbeiter-bei-audi-8500-euro-im-geschaftsjahr-2022

Es war das beste Jahr in der Geschichte der OEMs in Deutschland. Mich 
freut es, dass es bergauf geht und ich meinen Teil dazu beitragen kann. 
Sowohl mein Gehalt, als auch mein Vermögen wächst und wächst. Aber durch 
die Routine und mein täglich neu gelerntes Wissen verringert sich meine 
Arbeitszeit. Was will man mehr?

Danke Deutschland für das tolle Leben! USA? Dubai? Singapur? Nein, 
danke.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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F. B. schrieb:
> 2017 bist du mit 50k All-in gegangen? Zu deinem Vermögen von 50k sage
> ich jetzt mal nichts, aber große Gewinne hast du damit anscheinend auch
> nicht erzielt, wenn man sich den Aktienkurs von BMW seit 2017 anschaut.

Ich kenne jemanden, der Ende 2021 all-in VSBLTY gegangen ist. Der 
scheint aber wohl den Gesetzen der Mathematik zu trotzden, denn der hat 
1000% Gewinn gemacht.

von F. B. (finanzberater)


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Ifo-Institut: Die Deindustrialisierung der Autoindustrie hat begonnen 
und wird sich weiter beschleunigen

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/ifo-institut-deindustrialisierung-der-autobranche/

von F. B. (finanzberater)


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Job-Killer: Exodus der Autoindustrie

Wenn die Lohn- und Energiekosten die Gewinnmarge auffressen, wird es 
düster in der Konzernzentrale. Beschäftigungsabbau wird sich weiter 
beschleunigen. Verheerende Signalwirkung. "Es geht um unsere 
Wettbewerbsfähigkeit."

https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/verlagerung-in-die-usa-und-nach-china-automobilhersteller-werden-mit-steueranreizen-aus-eu-gelockt_id_188483532.html

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Durch dieses Insekt kann man sich leider nirgends mehr vernünftig 
unterhalten. Schade ums forum!

von F. B. (finanzberater)


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Autos S. schrieb:
> Durch dieses Insekt kann man sich leider nirgends mehr vernünftig
> unterhalten. Schade ums forum!

Hast du ein Problem damit, dass ich eure haltlosen subjektiven 
Behauptungen regelmäßig durch Expertenmeinungen mit Quellenangabe 
zerlege? Du würdest lieber in deiner Echokammer bleiben, um zu hören, 
wie toll und überlegen der deutsche Ingenieur ist und deswegen jeden 
Cent seines IGM-Gehalts wert ist?

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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F. B. schrieb:
> Hast du ein Problem damit, dass ich eure haltlosen subjektiven
> Behauptungen regelmäßig durch Expertenmeinungen mit Quellenangabe
> zerlege? Du würdest lieber in deiner Echokammer bleiben, um zu hören,
> wie toll und überlegen der deutsche Ingenieur ist und deswegen jeden
> Cent seines IGM-Gehalts wert ist?

An deiner Echokammer prallt ja jeglicher Hinweis auf VSBLTY genauso ab. 
Erstmal mit gutem Beispiel vorangehen und den eigenen schwersten Fehler 
des Lebens (all-in VSBLTY Ende 2021) eingestehen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Wenn die Lohn- und Energiekosten die Gewinnmarge auffressen, wird es
> düster in der Konzernzentrale.

Schaust Du mal, was einige Konzerne in den letzten schwierigen zwei 
Jahren an Gewinnen eingefahren haben. Das ist mehr als genug, aber die 
grenzenlose Gier nach mehr ...

Da es hier ja um VW geht: Welche kommen denn tatsächlich noch aus 
Deutschland? Wie viele Komponenten für die, die noch in D 
zusammengeklebt werden, kommen aus dem Ausland?

Weich W. schrieb:
> jeglicher Hinweis auf VSBLTY

Hast Du noch mehr unverständliche Abkürzungen, um wichtig zu wirken?

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Manfred P. schrieb:
> Hast Du noch mehr unverständliche Abkürzungen, um wichtig zu wirken?

Trotz des unfreundlichen Umgangstons werde ich dir gerne eine Erklärung 
liefern:

Der liebe F.B. hat vor 1,5 Jahren im Forum mehrfach auf die gewohnt 
überhebliche Weise damit geprotzt, die neue "Google 2.0"-Aktie gefunden 
zu haben. Und wir Hamsterradsklaven mit unseren ETFs hätten doch alle 
keine Ahnung, wie man richtig investiert. Es handelte sich um "VSBLTY 
Groupe Technologies". Laut eigener Aussage ist er bei dieser Aktie 
mehrmals all-in gegangen. Über die letzten 1,5 Jahre, also eigentlich 
durchgehend seit dem angeblichen all-in Investment, ist der Aktienkurs 
um 90% eingebrochen. Trotzdem hat F.B. im weiteren Verlauf immer wieder 
behauptet, sogar nochmal nachgekauft zu haben. Vor ein paar Monaten hat 
er aber plötzlich damit aufgehört und VSBLTY nicht mehr erwähnt. 
Nachfragen danach ignoriert er seitdem konsequent.
Es gibt nun also nur 2 Möglichkeiten:

1) F.B. ist so gut wie pleite
2) F.B. sagt nicht die Wahrheit

In beiden Fällen ist er als Diskussionspartner und selbst ernannter 
Experte zum Thema Finanzen nicht mehr ernst zu nehmen. Und darauf muss 
immer wieder konsequent hingewiesen werden - hier lesen schließlich auch 
viele jüngere Leute mit die das ganze noch nicht so durchblicken und 
diesen Unsinn vielleicht wirklich glauben und ihr Geld verbrennen.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Weich W. schrieb:
> An deiner Echokammer prallt ja jeglicher Hinweis auf VSBLTY genauso ab.
> Erstmal mit gutem Beispiel vorangehen und den eigenen schwersten Fehler
> des Lebens (all-in VSBLTY Ende 2021) eingestehen.

Wieder so ein durchschaubarer Versuch, vom Thema abzulenken.

"Die Situation ist dramatisch"

Neun von zehn deutschen Autozulieferern halten den Standort Deutschland 
nicht mehr für wettbewerbsfähig. Erosion des Standorts Deutschland 
droht.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Situation-ist-dramatisch-Autoindustrie-warnt-vor-Werk-Verlagerungen-article23979787.html

von Reinhard S. (rezz)


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F. B. schrieb:
> Weich W. schrieb:
>> An deiner Echokammer prallt ja jeglicher Hinweis auf VSBLTY genauso ab.
>> Erstmal mit gutem Beispiel vorangehen und den eigenen schwersten Fehler
>> des Lebens (all-in VSBLTY Ende 2021) eingestehen.
>
> Wieder so ein durchschaubarer Versuch, vom Thema abzulenken.
>
> "Die Situation ist dramatisch"

Ist es echt so schlimm bei dir?

von Thomas F. (igel)


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F. B. schrieb:
> "Die Situation ist dramatisch"
>
> Neun von zehn deutschen Autozulieferern halten den Standort Deutschland
> nicht mehr für wettbewerbsfähig. Erosion des Standorts Deutschland
> droht.

Geh doch schon mal vorraus, wir kommen gleich nach:

Die Finanzberater waren damals auch auf dem ersten Schiff:

https://de.wikipedia.org/wiki/Planeten_und_Orte_aus_dem_Roman_Per_Anhalter_durch_die_Galaxis#Golgafrincham

von F. B. (finanzberater)


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BYD will den Absatz im Auftaktquartal um mehr als 80 Prozent steigern 
und VW 2023 vom Thron stoßen

https://www.it-times.de/news/byd-will-den-absatz-im-auftaktquartal-um-mehr-als-80-prozent-steigern-und-vw-2023-vom-thron-stossen-147007/

von F. B. (finanzberater)


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Matthias schrieb:
> Es war das beste Jahr in der Geschichte der OEMs in Deutschland.
>
> Danke Deutschland für das tolle Leben! USA? Dubai? Singapur? Nein,
> danke.

"Es ist ein Drama" – Autobauer verlagern Produktion verstärkt ins 
Ausland. Standort Deutschland droht die Bedeutungslosigkeit.

Kosten pro Arbeitsstunde:

Deutschland: 59 €
Spanien: 28 €
Ungarn und Polen: 13 €

https://www.focus.de/auto/es-ist-ein-drama-dem-automobilstandort-deutschland-droht-die-bedeutungslosigkeit_id_189815421.html

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (igel)


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F. B. schrieb:
> "Es ist ein Drama" – Autobauer verlagern Produktion verstärkt ins
> Ausland. Standort Deutschland droht die Bedeutungslosigkeit.
> 
https://www.focus.de/auto/es-ist-ein-drama-dem-automobilstandort-deutschland-droht-die-bedeutungslosigkeit_id_189815421.html

Zitat des ersten Satzes und Zusammenfassung des Focus-Artikels:
"Der Autostandort Deutschland verliert immer mehr an Bedeutung. In den 
vergangenen zehn Jahren ging die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr 
um zwei Millionen zurück."

Soso, 2 Mio weniger pro Jahr über 10 Jahre. Dann sind die 
Produktionszahlen in Deutschland bereits weit in den negativen 
Millionen-Zahlen.
Der Rest des Artikels ist ähnlich gut recherchiert und belastbar - ein 
weiterer Käsebeitrag aus dem Käseblatt Focus.


Dieser Thread ist inzwischen nur noch eine One-Man-Show von FB und 
dessen Kreuzzug gegen die deutsche Automobilindustrie. Da könnte man 
hier doch auch zumachen.

von F. B. (finanzberater)


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Thomas F. schrieb:
> Zitat des ersten Satzes und Zusammenfassung des Focus-Artikels:
> "Der Autostandort Deutschland verliert immer mehr an Bedeutung. In den
> vergangenen zehn Jahren ging die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr
> um zwei Millionen zurück."
>
> Soso, 2 Mio weniger pro Jahr über 10 Jahre. Dann sind die
> Produktionszahlen in Deutschland bereits weit in den negativen
> Millionen-Zahlen.
> Der Rest des Artikels ist ähnlich gut recherchiert und belastbar - ein
> weiterer Käsebeitrag aus dem Käseblatt Focus.

Hätte man den Text gelesen und verstanden, dann hätte man bemerkt, dass 
dort nicht steht:

"Der Autostandort Deutschland verliert immer mehr an Bedeutung. In den
vergangenen zehn Jahren ging die Anzahl der produzierten Autos um zwei 
Millionen pro Jahr zurück."

Sondern:

"Der Autostandort Deutschland verliert immer mehr an Bedeutung. In den
vergangenen zehn Jahren ging die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr
um zwei Millionen zurück."


Thomas F. schrieb:
> Dieser Thread ist inzwischen nur noch eine One-Man-Show von FB und
> dessen Kreuzzug gegen die deutsche Automobilindustrie. Da könnte man
> hier doch auch zumachen.

Irgendjemand muss eure Lügen entlarven.

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (igel)


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F. B. schrieb:
> Hätte man den Text gelesen und verstanden,....
Habe ich.

> "Der Autostandort Deutschland verliert immer mehr an Bedeutung. In den
> vergangenen zehn Jahren ging die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr
> um zwei Millionen zurück."

Zwei Mio. pro Jahr über 10 Jahre macht in Summe 20 Mio. Fahrzeuge, oder 
nicht?
Der Satz ist zweideutig, ordentlicher Journalismus sieht anders aus.

Im nächsten Absatz steht dann:

"Wurden 2012 noch 5,6 Millionen Pkws und Kleintransporter in Deutschland 
gefertigt, waren es 2022 nur noch 3,6 Millionen."

Jetzt sinds dann doch nur 2 Mio in 10 Jahren.
Mein Fazit weiterhin: der Artikel ist Käse.

von Jura K. (juristischer_zensor)


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Thomas F. schrieb:

> "Wurden 2012 noch 5,6 Millionen Pkws und Kleintransporter in Deutschland
> gefertigt, waren es 2022 nur noch 3,6 Millionen."
>
> Jetzt sinds dann doch nur 2 Mio in 10 Jahren.
> Mein Fazit weiterhin: der Artikel ist Käse.

Denke mal, zumindest der erste Fakt entnommen aus dem 
Branchen-Informationsdienstes „Marklines, wird wohl stimmen.
Und ist ja natürlich, Deutschland hat mit die schlechtesten 
Standortbedingungen für Industrie mittlerweile. Eher ein Wunder bzw. den 
alten aussterbenden deutschen Tugenden geschuldet, dass überhaupt noch 
soviel hier produziert wird. Aber auch eine alte stabile Instanz fällt 
irgendwann in sich zusammen, wenn genug Nadelstiche gesetzt werden.
Am Ende wird es heißen, was macht Deutschland falsch, was alle anderen 
richtig machen? Die aktuellen Lenker von Deutschland und deren 
Unterstützer sehen das aber gerade andersrum; mal gucken, wen die 
Geschichte am Ende bestätigt. Leider dann alles quasi irreversibel, wie 
eine Amputation. Gerade, wenn die aktuellen Lenker von Deutschland irren 
sollten.

Beitrag #7383793 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Die deutschen Autokonzerne im Abstiegskampf

Vor allem bei Elektroautos ist die Lage dramatisch. Auch bei den 
Premiummarken rückten die Chinesen immer näher – zu erschwinglicheren 
Preisen. Ohne ihr Chinageschäft könnten die deutschen Autohersteller gar 
nicht existieren. "Das Geld, was in Deutschland den Arbeitern und 
Angestellten und Aktionären bezahlt wird, wird in China verdient". Bei 
Zukunftsthemen wie Elektromobilität oder Software setzen die Chinesen 
die Maßstäbe. Käufer vermissen Ausstattungen und Programmfunktionen. 
Grund: Verzögerungen und Entwicklungsproblemen bei Cariad.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/motorshow-in-shanghai-deutsche-auto-hersteller-in-not-a-91d36e8f-c7a1-494c-9195-9fc1881a7367

Ihr erwirtschaftet euer IGM-Gehalt also nicht selbst, wie hier immer 
behauptet wird, sondern die Chinesen tun das für euch. Wurde mir 
übrigens von einem Kollegen bestätigt, der früher bei einem IGM-Konzern 
gearbeitet hat. Der meinte ebenfalls, das Geld wird durch Ausbeutung der 
Arbeiter in anderen Ländern verdient. Aber hier in Deutschland auf woke 
machen. In jedem Werbespot der Automobilhersteller ist ja inzwischen 
mindestens ein Schwarzer zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Matthias (oem-ing)


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BYD überholt Volkswagen

Handelsblatt: „Historische Veränderung“ – BYD überholt Volkswagen in 
China - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/29098304.html

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Ihr erwirtschaftet euer IGM-Gehalt also nicht selbst, wie hier immer
> behauptet wird, sondern die Chinesen tun das für euch.

Deine ewige Stänkerei gegen IGM ist unerträglich.
(-1)

Matthias schrieb:
> BYD überholt Volkswagen in China

Wen wundert das, wenn sie unbedienbaren Elektronikkram verbauen und die 
Qualität ebenfalls nach unten schrauben?

von F. B. (finanzberater)


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Manfred P. schrieb:
> Deine ewige Stänkerei gegen IGM ist unerträglich.

Findest du das woke, wenn VW und andere IGM-Konzerne die Menschen in 
ärmeren Ländern ausbeuten, damit sie dein IGM bezahlen können?

Sklavenfarm in Brasilien – Ermittlungen gegen VW

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sklavenfarm-in-brasilien-ermittlungen-gegen-vw-a-29f89e6a-fa3f-40c4-ba8b-eb71ca3c7ebd

von Thomas F. (igel)


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von Mark B. (markbrandis)


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F. B. schrieb:
> Findest du das woke, wenn VW und andere IGM-Konzerne die Menschen in
> ärmeren Ländern ausbeuten, damit sie dein IGM bezahlen können?

Was hat das denn mit der Automobilindustrie zu tun?

Wenn man so argumentiert, dürfte man auch niemals Aktien von Nestlé, 
Unilever, Samsung, Rio Tinto, Vale, etc. etc. kaufen.

Ja und natürlich auch nicht von BYD. Du glaubst doch selber nicht, dass 
die ihre benötigten Rohstoffe stets ethisch korrekt beziehen.

von AntiFB (antifb)


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Warum wird dieser thread nicht moderiert? Ich bin neu hier und wollte 
mir ehrlicherweise nur ein paar Insights über die Firma durchlesen. 
Dieser F.B. hat diesen Threads seit Monaten gekapert, um seine Psychosen 
und Minderwertigkeitskomplexe auszuleben. Es ist eine Qual hier 
nutzvolle Infos rauszuziehen und dabei hauptsächlich über den 
zusammenhanglose Mist einer offensichtlich geistig verwirrten Person zu 
stolpern.. ich verspüre nur Mitleid für F.B. und wünsche ihm tatsächlich 
von Herzen eine professionelle psychologische Unterstützung um seine 
Probleme in den Griff zu bekommen. Kann dieser Thread bitte aufgeräumt 
werden? Wenn man nur 50% an Spam von ihm löschen würde, wäre der Thread 
bereits fast halbiert.

von Matthias (oem-ing)


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Seit dem Senf D. nicht mehr aktiv ist, ist der Traffic schon halbiert 
worden. Wenn jetzt F.B. auch noch gegangen wird, wird das Forum sterben.

von F. B. (finanzberater)


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AntiFB schrieb:
> Ich bin neu hier und wollte mir ehrlicherweise nur ein paar Insights über
> die Firma durchlesen.

Warum willst du dir Insights über Cariad durchlesen? Hast du dort eine 
Stelle bekommen und bist jetzt frustriert, hier die Wahrheit über Cariad 
und VW zu erfahren?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Deutsche Autoindustrie in China: Der Anfang vom Ende der deutschen 
Autobauer

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-autoindustrie-in-china-das-ist-der-anfang-vom-ende-fuer-deutschlands-autobauer-in-china/29105820.html

Raus aus der Autoindustrie so lange es noch geht! Bald beginnen die 
Massenentlassungen!

von Klemens (kschultevierkoetter)


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AntiFB schrieb:
> Warum wird dieser thread nicht moderiert? Ich bin neu hier und wollte
> mir ehrlicherweise nur ein paar Insights über die Firma durchlesen.
LOL
https://www.wiwi-treff.de/Gehalt-mit-Berufserfahrung/VW/Gehalt-bei-Volkswagen-Car-Software-Org/Diskussion-79101/8
Kurz gemacht: Konzernleihen erschrocken aber zufrieden, die anderen 
gehen vor die Hunde :-)

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Klemens schrieb:
> Kurz gemacht: Konzernleihen erschrocken aber zufrieden, die anderen
> gehen vor die Hunde :-)

Auch wenn sie es noch nicht wissen, aber auch der Konzernleihe stehen 
harte Zeiten bevor. Auto Motor Sport sieht deutsche Autobauer vor einer 
existenziellen Krise und die Gewinne vor der Kernschmelze. Und 
zusätzlich zettelt Tesla noch einen Preiskrieg an. Die Dämme sind 
gebrochen, jetzt geht es rasant abwärts.

Götterdämmerung: Chinas Autohersteller überrollen Volkswagen

China entwickelt Software mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. 
VW-Manager: Noch zwei Jahre Galgenfrist für Cariad, um an die Chinesen 
wieder ranzukommen.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-ueberrollen-chinas-newcomer-wie-byd-den-deutschen-auto-konzern-a-030a036a-03d0-4e20-87f8-1a0700ba2801

Ich würde keinen Pfifferling mehr auf Cariad und VW setzen.

von F. B. (finanzberater)


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Bei VW brennt die Hütte.

Software-Beben in Wolfsburg: VW-Chef Oliver Blume will Vorstand der 
IT-Tochter Cariad rauswerfen

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/software-beben-in-wolfsburg-vw-chef-oliver-blume-will-vorstand-der-it-tochter-cariad-rauswerfen/

von Herbert B. (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Herbert B. schrieb:
> Autoproduktion: -6.5%:

Der Anfang vom Ende.

Audi gibt auf: Die chinesische Konkurrenz ist bereits zu stark

https://www.giga.de/news/klare-ansage-vom-audi-chef-so-etwas-habe-ich-noch-nie-erlebt/

: Bearbeitet durch User
von Anon42 (heute-anonym)


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Jetzt holen sie Peter Bosch rein:
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/umbau-der-vw-softwaretochter-cariad-kein-guter-tag-fuer-deutschlands-autoindustrie/29137936.html

Zumindest realisieren sie so langsam dass sie eine Software-Firma sind. 
Das Hire&Fire aus den USA übernehmen sie auch schon. Aber bisher wohl 
noch die falschen "gehired":
> Sie sind Car Guys, können Autos bauen. ...
> Aber dass sie wissen, wie ein großes Softwareunternehmen – und nichts anderes 
soll Cariad sein – funktioniert, das kann man aus ihren Lebensläufen nicht 
ableiten.

Das kann ja noch was werden

von F. B. (finanzberater)


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Anon42 schrieb:
> Das kann ja noch was werden

Nein, es ist aus. Steht auch in deinem Artikel: "Statt aufzuholen, droht 
VW weiter zurückzufallen." Der chinesische Großangriff startet jetzt an 
allen Fronten. In China haben VW & Co. schon verloren.

Importe verdreifacht: Chinas E-Autos in Deutschland gefragt wie nie 
zuvor

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/statistisches-bundesamt-anteil-der-aus-china-importierten-elektroautos-im-ersten-quartal-vedreifacht-a-37ac04db-47fe-4243-96d6-03210dd7ae85

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Der chinesische Großangriff startet jetzt an allen Fronten.

Hier die Bestätigung.

Diese Bilder sollten deutschen Autobauern Angst einjagen

Satellitenbilder zeigen: BYD baut in nie dagewesenem Ausmaß 
Autofabriken. Pandemiejahre wurden genutzt, um den groß angelegten 
Angriff auf die westlichen Autobauer vorzubereiten.

https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-209-byd-in-china-diese-bilder-sollten-deutschen-autobauern-angst-einjagen/29137732.html

Ich warte nur darauf, dass die deutschen Autobauer nach Schutzzöllen 
schreien, weil sie nicht mehr konkurrenzfähig sind.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Weil Cariad es nicht kann: VW will Software von Huawei nutzen

https://winfuture.de/news,136279.html

Dazu wurde heute noch ein internes Schreiben des VW CEO der Presse 
zugespielt, welches die Belegschaft auf schwere Krisenzeiten einstimmt, 
da mit den aktuellen Renditen die Zukunftsinvestitionen nicht zu stemmen 
sind. Ich würde sagen, Cariad ist bald Geschichte.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Dazu wurde heute noch ein internes Schreiben des VW CEO der Presse
> zugespielt, welches die Belegschaft auf schwere Krisenzeiten einstimmt

VW sollte sich darauf beschränken, Karosserien zu fertigen, mit den viel 
gelobt korrekten Spaltmaßen. Alles andere können die Mitbewerber besser.

Sonntag bei VOX-Auto war die junge Rennfahrerin mit einem 
VW-Verbrenner-SUV auf dem Testparcour unterwegs und kommentierte, dass 
sie die Bedienung Klima / Radio ... extrem gewöhnungsbedürftig findet.

Ein Kollege bekam vorige Woche endlich seinen ID.3, erheblich später als 
vorgesehen und drückt sich ähnlich aus, schwer verständliches 
Bedienkonzept. Der ist nicht doof, ist beruflich den Umgang mit 
komplexen Elektroniksystemem gewohnt.

VW hat sich an diversen Stellen verhoben und erfährt hoffentlich mal 
seine Grenzen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Wenn man eine Wirtschaftspolitik, wie Habeck und die Grünen, die SPD 
oder CDU macht, braucht man sich nicht zu wundern.

Deutschland wird abgewrackt, weil man eine katastrophale Politik 
betreibt. Statt beispielsweise Fachkräfte zu holen, lässt man tausende 
Analphabeten einwandern.

Warum soll ein guter ITler nach Deutschland kommen? Bei den hohen 
Abgaben geht der in andere Länder.

Und die Energiewende wird unser Sargnagel! Völlig unüberlegt, viel zu 
schnell und ohne Gespür für marktwirtschaftliche Grundsätze.

: Bearbeitet durch User
von Herbert B. (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Warum soll ein guter ITler nach Deutschland kommen? Bei den hohen
> Abgaben geht der in andere Länder.
Die Abgaben interessieren die nicht, weil schon die Gehälter völlig 
unattraktiv und damit abschreckend sind.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Herbert B. schrieb:
>
> Die Abgaben interessieren die nicht, weil schon die Gehälter völlig
> unattraktiv und damit abschreckend sind.

Dafür sind in Deutschland die Lebenshaltungskosten moderat.

Das Problem liegt aber bei der Politik. Arbeit wird in Deutschland hart 
besteuert. Zeitgleich wird die soziale Hängematte subventioniert.

Nirgends sonst, wird soviel Sozialgeld verteilt, wie hierzulande. Der 
Staat züchtet sich sein Wahl-Milieu voller Abhängiger. Ein Wunder dass 
das Spektakel überhaupt noch finanziert werden kann. Bürgergeld, 
Kindergeld, EU-Geld, Entwicklungshilfe, usw.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Stefan S. schrieb:
> Wenn man eine Wirtschaftspolitik, wie Habeck und die Grünen, die SPD
> oder CDU macht, braucht man sich nicht zu wundern.

Baerbock ist ja auf dem besten Weg, im Dienste ihrer amerikanischen 
Herren einen Wirtschaftskrieg mit China vom Zaun zu brechen. Das wäre 
dann der endgültige Todesstoß für die deutsche Autoindustrie.

EU-Sanktionen gegen China? Die Gefahr eines Wirtschftskrieges war noch 
nie so groß.

https://www.merkur.de/wirtschaft/baerbock-trifft-amtskollegen-qin-gang-eu-sanktionen-gegen-china-92266617.html

von Stefan S. (stefan_sch)


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F. B. schrieb:
>
> Baerbock ist ja auf dem besten Weg, im Dienste ihrer amerikanischen
> Herren einen Wirtschaftskrieg mit China vom Zaun zu brechen. Das wäre
> dann der endgültige Todesstoß für die deutsche Autoindustrie.
>
> EU-Sanktionen gegen China? Die Gefahr eines Wirtschftskrieges war noch
> nie so groß.
>
> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/baerbock-trifft-amtskollegen-qin-gang-eu-sanktionen-gegen-china-92266617.html

Die Frau ist eine Gefahr für die Bundesrepublik. Wer sich international 
aufführt, wie ein Elefant im Porzellanladen, ist als Außenminister 
völlig ungeeignet!

Baerbock leidet unter Größenwahn und Profilierungssucht. Gepaart mit 
ihrem bescheidenen Intellekt ist das eine explosive Mischung.

Ich hoffe die Chinesen nehmen diese Pfeife nicht allzu ernst.

von Matthias (oem-ing)


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Laut Handelsblatt ist der Gewinn der wichtigsten deutschen Global Player 
im ersten Quartal 2023 um 27 Prozent eingebrochen.

Es geht bergab, zum Glück habe ich einen sicheren Job bei meinem 
renditestarken OEM.

von F. B. (finanzberater)


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Lage bei VW schlimmer als je zuvor. Irgendwann bringt auch Sparen nichts 
mehr. In China lacht man über VW.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/sparprogramm-bei-volkswagen-irgendwann-bringt-bei-vw-auch-sparen-nichts-mehr/29161024.html

von Stefan S. (stefan_sch)


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F. B. schrieb:
> Lage bei VW schlimmer als je zuvor. Irgendwann bringt auch Sparen nichts
> mehr. In China lacht man über VW.
>
> 
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/sparprogramm-bei-volkswagen-irgendwann-bringt-bei-vw-auch-sparen-nichts-mehr/29161024.html

Es war von Beginn an klar, dass beim E-Auto die deutschen Hersteller 
massiv in Bedrängnis geraten werden.

Das ist nicht die Schuld von VW. Bei den E-Autos werden die Karten 
komplett neu gemischt. Der gesamte Technologie-Fortschritt beim 
Verbrenner ist nutzlos.

Gleichzeitig kontrollieren die Chinesen den Elektronikmarkt und die 
Rohstoffe für die Batterien und E-Motoren.

Da sie auch noch extrem günstige Energie haben, weil sie auf das 
Klimagedöns pfeifen, können sie weitaus günstiger produzieren.

Die EU-Politik und die deutsche Politik verbieten den Otto- und 
Diesel-Motor und werfen damit die Autoindustrie den Chinesen zum Fraß 
vor. Die lachen sich kaputt!

Gleichzeitig stürzen wir bei PISA völlig ab und werden täglich von der 
Öko-Sekte terrorisiert. Die will keine Landwirtschaft, kein Atom, keine 
Gentechnik, keine Autos, keine Gasheizungen.

Ich bin ja kein Pessimist, aber das alles lässt nichts Gutes hoffen. 
Deutschland ist drauf und dran im 21. Jahrhundert seinen Wohlstand zu 
verspielen. Wissenschaft und Technologieoffenheit werden von 
moralbesoffener Öko-Esoterik abgelöst, die bei vielen Menschen an 
Religion erinnert.

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Stefan S. schrieb:
> Das ist nicht die Schuld von VW.

Doch, ist es. Es liegt an der Kultur des Unternehmens.
Der große Einfluss der Stammbelegschaft ist Innovation und 
Kostenoptimierung beim Personal unzuträglich. Bei VW ist kein Mensch zu 
viel an Bord, aber auf jeden eingesparten Knopf kommt es an (oder 
kleinere rechte Außenspiegel). Zulieferer wurden ausgepresst.
Man ist nicht gewillt, die eigenen Produkte zu kanibalisieren. Mit 
dieser Einstellung hätte Tesla niemals das Modell 3 gebracht. Es war 
eine Frage der Zeit, bis eine wesentliche Menge an Kunden nicht mehr 
einen Mehrpreis bezahlen allein für einen Namen, der in der 
Vergangenheit eine Bedeutung hatte.
Wenn man die eigenen Produkte nicht kanibalisiert, dann machen es 
andere. Genau das passiert jetzt.
Wer hat denn VW daran gehindert, kleine Autos zu bauen mit einer 
Batterie und dem Antrieb eines Dacia Spring 65?
Man will doch mit diesen Segmenten gar nichts mehr zu tun haben. Zu 
wenig Marge, mit den Personalkosten nicht darstellbar. Ja gut, dann 
machen es eben andere und VW baut bald nur noch Audis und Porsche.


> Da sie auch noch extrem günstige Energie haben, weil sie auf das
> Klimagedöns pfeifen, können sie weitaus günstiger produzieren.

Das ist nicht das Problem der hohen Produktionskosten.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Lars R. schrieb:
>
> Das ist nicht das Problem der hohen Produktionskosten.

Das ist es sehr wohl! Sonst kämen viele unserer Produkte gar nicht aus 
China. Selbst bei den Solarpanelen war die Produktion in Deutschland zu 
teuer.

Oder was glaubst du warum BASF in China und den USA investieren? Wegen 
dem schönen Wetter?

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Stefan S. schrieb:
> Lars R. schrieb:
>>
>> Das ist nicht das Problem der hohen Produktionskosten.
>
> Das ist es sehr wohl! Sonst kämen viele unserer Produkte gar nicht aus
> China. Selbst bei den Solarpanelen war die Produktion in Deutschland zu
> teuer.
>
> Oder was glaubst du warum BASF in China und den USA investieren? Wegen
> dem schönen Wetter?

So viel Energie benötigen die paar Roboter und die Beleuchtung für das 
Zusammenschrauben der Autos nun auch wieder nicht. Dafür kann man sich 
sogar BHKW auf das Gelände stellen. Rest wurde ausgelagert an 
Zulieferer, teils nach Osteuropa, weil man das nicht selbst machen 
wollte; lang bevor das Thema Energie so akut wurde.
Tesla hat erst kürzlich ein Werk in Deutschland errichtet und würde auch 
Batterien um großen Maßstab hier produzieren. Infineon erweitert in 
Sachsen. Sogar die Chinesen bauen/planen in Deutschland 
Batterieproduktion.

Es richtig, dass die Energiepreise für Energie-intensive Industrien ein 
Problem ist. Diese Industrien sind auch quasi schon weg (Metall, Glas 
und eben Chemie). Aber die deutschen OEMs und insbesondere VW haben 
andere Probleme. Diesbezüglich ist das Thema Energie bestenfalls eine 
Ausrede.

von F. B. (finanzberater)


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Lars R. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Das ist nicht die Schuld von VW.
>
> Doch, ist es.

In der Tat. Man muss sich nur die alten Beiträge der OEM-Mitarbeiter 
hier von vor ein paar Jahren anschauen, die nur so von Arroganz und 
Überheblichkeit gegenüber Tesla und den Chinesen getrieft haben. Und 
immer noch sind sie nicht bereit, Abstriche oder Einschnitte 
hinzunehmen, um VW zu retten, weil sie hoffen, dass der Steuerzahler 
wieder ihren Arsch retten wird.

von F. B. (finanzberater)


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Lars R. schrieb:
> Tesla hat erst kürzlich ein Werk in Deutschland errichtet und würde auch
> Batterien um großen Maßstab hier produzieren. Infineon erweitert in
> Sachsen. Sogar die Chinesen bauen/planen in Deutschland
> Batterieproduktion.

VW dagegen hat gerade den Bau einer zweiten Batteriefabrik in D 
abgesagt. Begründung: Hohe Strompreise. Vielleicht ist auch einfach kein 
Geld mehr da.

Volkswagen: Zweite Batteriefabrik entfällt wegen hoher Strompreise

https://www.golem.de/news/volkswagen-zweite-batteriefabrik-entfaellt-wegen-hoher-strompreise-2305-174297.html

von Matthias (oem-ing)


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Nächsten Monat kommt die 5,2 % Erhöhung. Darauf freue ich mich.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Lars R. schrieb:
>
> So viel Energie benötigen die paar Roboter und die Beleuchtung für das
> Zusammenschrauben der Autos nun auch wieder nicht. Dafür kann man sich
> sogar BHKW auf das Gelände stellen. Rest wurde ausgelagert an
> Zulieferer, teils nach Osteuropa, weil man das nicht selbst machen
> wollte; lang bevor das Thema Energie so akut wurde.
> Tesla hat erst kürzlich ein Werk in Deutschland errichtet und würde auch
> Batterien um großen Maßstab hier produzieren. Infineon erweitert in
> Sachsen. Sogar die Chinesen bauen/planen in Deutschland
> Batterieproduktion.
>
> Es richtig, dass die Energiepreise für Energie-intensive Industrien ein
> Problem ist. Diese Industrien sind auch quasi schon weg (Metall, Glas
> und eben Chemie). Aber die deutschen OEMs und insbesondere VW haben
> andere Probleme. Diesbezüglich ist das Thema Energie bestenfalls eine
> Ausrede.

Ich sagte auch nicht, dass die Energiekosten der einzige Grund wären. 
Aber sie spielen auch für VW eine Rolle. Allein die Stromkosten bei VW 
gehen in die Millionen. Ford baut auch deshalb in Deutschland ab.

Tesla wurde mit Subventionen nach Deutschland gelockt und kam nur 
deshalb, um Lobbyarbeit für die Elektromobilität zu betreiben.

Die deutsche Autoindustrie galt im Bereich der Verbrenner als weltweit 
führend und unschlagbar. Mit dem E-Auto wird politisch eine neue Ära 
eingeleitet. Sowohl VW, als auch BMW oder Audi, werden hier massive 
Probleme bekommen.

von IT G. (it-guy)


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Unsere FDP Blödmänner wieder am Tastatur heiß schreiben. Der Markt 
(China) regelt. Und jetzt heulen? Jahrelang verkackt. Und jetzt sind wie 
immer die Grünen schuld. Hauptsache man bleibt Technologie offen…
Setzt man halt nix mehr ab. Nach China folgt dann EU und US. Kann man ja 
versuchen sein 45.000 Euro Verbrenner Golf in Afrika loszuwerden…

Schade um die Arbeitsplätze aber verkackt ist halt verkackt. Man hat es 
seit gut 10 J kommen sehen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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IT G. schrieb:
> Unsere FDP Blödmänner wieder am Tastatur heiß schreiben. Der Markt
> (China) regelt. Und jetzt heulen? Jahrelang verkackt. Und jetzt sind wie
> immer die Grünen schuld.

Bei den Grünen ist Korruption und Vetternwirtschaft ja mittlerweile 
normal. So normal, dass ihr immer verblüfft seid, wenn man euch mit der 
Nase in eure grünrote Soße taucht.

von Lars R. (lrs)


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Stefan S. schrieb:
> Die deutsche Autoindustrie galt im Bereich der Verbrenner als weltweit
> führend und unschlagbar.

Mit was genau waren die Deutschen Verbrenner führend? Ich denke, die 
Erinnerung sowie selektive Wahrnehmung spielen Dir einen Streich. Die 
anderen schlafen nicht. Beim Diesel gab es weltklasse Innovationen von 
BMW bis ca.2010. Beim Benziner waren wir lediglich bis in die 90er 
führend, wobei es auch damals schon interessante Aggregate aus Asien 
gab. Danach ging es bei den Benzinern bergab mit dem Downsizing, um den 
Verbrauch auf dem Papier zu schönen.
Eine Trickserei nach der Anderen bis zum vorläufigen, weltbekannten 
Höhepunkt. Die Fehleranfälligkeit aktueller Modelle ist inzwischen viel 
zu hoch.

> Mit dem E-Auto wird politisch eine neue Ära
> eingeleitet. Sowohl VW, als auch BMW oder Audi, werden hier massive
> Probleme bekommen.

In Deutschland/EU haben VW/BMW ohnehin immer weniger Autos verkauft. 
Einige Marktsegmente wollte (oder konnte) man auch einfach nicht mehr 
bedienen. Den Elektroschwenk hätten die Chinesen (der große, tolle 
Absatzmarkt) ohnehin gemacht, u.a. befeuert von Tesla.

VW schaufelt seit einiger Zeit am eigenen Grab, obwohl sie praktisch 
breits auf EV umgestellt haben. Das hat mit Verbrenner vs. EV nichts zu 
tun, wie man auch aktuell immer wieder sehen kann.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan S. schrieb:
>> Das ist nicht das Problem der hohen Produktionskosten.
> Das ist es sehr wohl! Sonst kämen viele unserer Produkte gar nicht aus
> China.

Das ist eher die halbe Wahrheit. Auch Firmen, die mit Gewinn gefertigt 
haben, haben nach China verlagert "Wir wollen mehr".

> Oder was glaubst du warum BASF in China und den USA investieren? Wegen
> dem schönen Wetter?

Da geht es auch um Rohstoffpreise. Nach den Schwachsinnsaktionen gegen 
das Erdgas ist z.B. Stickstoffherstellung in D ein Zuschußgeschäft 
geworden.

Lars R. schrieb:
> Rest wurde ausgelagert an
> Zulieferer, teils nach Osteuropa, weil man das nicht selbst machen
> wollte; lang bevor das Thema Energie so akut wurde.

So ist das. Da geht es darum, mehr Gewinne einzufahren. Schaue mal, 
welche VWs in Rumänien und Ungarn zusammengeklebt werden, wo VW 
Motorenkomponenten fertigt. Wenn Du einen deutschen VW möchtest, wäre 
der Seat Tarraco die Wahl, der kommt aus Wolfsburg.

Dass sie obendrein Bereiche an Zulieferer ausgelagert haben und diese 
brutal knebeln, kann man seit Jahren in der Presse finden.

Noch halbwegs aktuell ist Sitech Hannover:
https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/vw-sitzhersteller-sitech-schliesst-werk-in-hannover-2704082

Da lassen sich doch Null-Komma-Irgendwas Prozent des Endkundenpreises 
als zusätzlicher Gewinn verbuchen, wenn man in Osteuropa bauen lässt.

Wo ist da eigentlich die Politik? Das Land Niedersachsen hat einen 
Anteil der VW-Aktien und sollte im Sinne der lokalen Bürger Einfluß 
nehmen.

Dass nach dem Überfall auf die Ukraine Kabelbäume fehlten, dumm 
gekommen, aber ich gönne es den Firmen und würde ihnen noch mehr 
Ausfälle wünschen. Da wird dann in den Medien von "Resilenz der 
Lieferketten" gefaselt, aber glaubhaft umgesetzt hat es niemand.

Stefan S. schrieb:
> Allein die Stromkosten bei VW
> gehen in die Millionen. Ford baut auch deshalb in Deutschland ab.

Was bauen die denn ab? Mein Ford-KA ('99) kam aus Spanien, kurz drauf 
hätte er einen Motor aus Südafrike gehabt. Der Focus war deutsch, eber 
mit einem französischen Motor angetrieben. Der Mondeo (mk4) wurde in 
Belgien gebaut, scheinbar auch zu teuer und kam dann (mk5) aus einem neu 
gebauten Werk in Spanien. Ich weiß nicht, ob es den KA-plus noch gibt, 
der lief in Indien vom Band!

Der KA ab 2009 haben sie gemeinsam mit Fiat gebastelt, beide wurden in 
Polen gebaut.

Interessant wird der Ford-Standort Saarlouis. Der Focus ist vom Volumen 
her deren stärkstes Fahrzeug, wurde weltweit verkauft. Das Werk soll 
verkauft werden, es gab Pressemeldungen, dass sich ein Chinese für 
dieses interessiert.

Es ist also keinesfalls neu oder den Entwicklungen der letzten paar 
Jahre geschuldet, die haben schon immer auf billigere Fertigungsorte 
geschaut.

> Die deutsche Autoindustrie galt im Bereich der Verbrenner als weltweit
> führend und unschlagbar.

Diese Führung hat VW beim Diesel heftig versemmelt, und sich auch beim 
Otto Schnitzer erlaubt, die mich an deren Kompetenz zweifeln lassen.

Mir fallen jetzt Ford und Suzuki ein: Ansatt einen Diesel zusammen zu 
stümpern, kaufen sie die lieber aus Frankreich (PSA) zu.

Warten wir es ab, wann VW endlich eigene Elektromotoren mit masenhaft 
Serienausfällen fertigt und Batterien herstellt, die nur halb so lange 
leben wie die aus bewährter Chinafertigung.

Stefan S. schrieb:
> Bei den Grünen ist Korruption und Vetternwirtschaft ja mittlerweile
> normal. So normal, dass ihr immer verblüfft seid, wenn man euch mit der
> Nase in eure grünrote Soße taucht.

Vetternwirtschaft gab es auch bei CDU / CSU in Menge. Die waren aber 
immerhin kompetent genug, dem Wahlvolk noch genügend über zu lassen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Manfred P. schrieb:
>
> Vetternwirtschaft gab es auch bei CDU / CSU in Menge. Die waren aber
> immerhin kompetent genug, dem Wahlvolk noch genügend über zu lassen.

Das ist richtig. Aber bei den Grünen hat das eine neue Qualität 
erreicht.

Die Grünen nutzen Netzwerke und NGOs aus, um die Demokratie auszuhebeln. 
Die Agora wurde von dubiosen US-Stiftungen gegründet und wird von diesen 
weiterhin mit Millionen finanziert. Habeck richtet den Kurs nach Leuten 
in der Agora, die besetzt sind mit Familienmitgliedern und Profiteuren 
der Energiewende. Die Staatsekräterin Bartsch kommt direkt von Blackrock 
und Greenpeace in die Politik.

Auch die Letzte Generation erhält Finanzmittel von US-Stiftungen, wie 
von dem Milliardär Hal Harvey. Stiftungen, wie die Melinda-Gates, 
mischen über NGOs mittlerweile überall mit.

Die ganze Entwicklung ist hochgradig bedenklich und 
demokratiegefährdend!

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Stefan S. schrieb:
> Die Staatsekräterin Bartsch kommt direkt von Blackrock
> und Greenpeace in die Politik.

Dir ist bekannt, dass Merz mal Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock 
war?

Schon witzig, da ist ein Partei mit maximal 20% Schuld am gesamten Elend 
der Welt.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Kara B. schrieb:
>
> Dir ist bekannt, dass Merz mal Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock
> war?
>
> Schon witzig, da ist ein Partei mit maximal 20% Schuld am gesamten Elend
> der Welt.

Klar ist mir das bekannt. War dir das von mir oben geschilderte bekannt?

Ein paar Milliardäre, NGOs und ihre Fusstruppen steuern, was hierzulande 
abgeht.

Allein die Gates-Stiftung verfügt mittlerweile über 70 Milliarden 
US-Dollar. Von denen gingen zuletzt über 300 Millionen an Medienhäuser 
wie CNN, NBC, „The Atlantic“, BBC, „The Guardian“, „Financial Times“, 
„Daily Telegraph“, „Le Monde“, „El País“ und „Der Spiegel“, der allein 
5,4 Millionen Euro erhielt.

Follow the money, heisst es so schön.

Noch Fragen? Schau mal wie sich das PIK  finanziert und von wem das 
gegründet wurde. Alternativ hüpf mal schön weiter fürs Klima! Die 
Profiteure der Green Lobby freuts. Al Gore hat längst ausgesorgt und 
geniesst die Sonne in Florida.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Großer Artikel heute im Manager Magazin:

Sanierungsfall VW - die wahren Details des Wolfsburger Dramas

Die Probleme der Kernmarke gefährden den weltgrößten Autokonzern. Mehr 
als 10.000 Jobs stehen auf dem Spiel. Sogar die Schließung von Werken 
ist kein Tabu mehr.

von F. B. (finanzberater)


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Der Bezahlartikel war mir 99 Cent für ein Probeabo wert. Eine gut 
angelegte Investition:

Ein führender VW-Aufsichtsrat: Wenn nicht bald etwas passiert, fährt die 
Marke VW in zwei bis drei Jahren gegen die Wand.

von F. B. (finanzberater)


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Stefan S. schrieb:
> Die deutsche Autoindustrie galt im Bereich der Verbrenner als weltweit
> führend und unschlagbar. Mit dem E-Auto wird politisch eine neue Ära
> eingeleitet. Sowohl VW, als auch BMW oder Audi, werden hier massive
> Probleme bekommen.

Die Probleme haben sie schon:

"Ein Desaster ist auch der ID.3, der mal als Nachfolger des 
Dauerbestsellers Golf gedacht war. Im Unternehmen sprechen sie von einer 
"katastrophalen" Auftragslage."

Quelle: Manager Magazin

von Stefan S. (stefan_sch)


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F. B. schrieb:
>
> Die Probleme haben sie schon:
>
> "Ein Desaster ist auch der ID.3, der mal als Nachfolger des
> Dauerbestsellers Golf gedacht war. Im Unternehmen sprechen sie von einer
> "katastrophalen" Auftragslage."
>
> Quelle: Manager Magazin

Die Leute wollen kein E-Auto. Das wird ihnen politisch reingedrückt.

Der ID.3 ist einfach zu teuer. Wer soviel Geld hat und geil auf das 
E-Auto ist, kauft Tesla oder BMW.

von F. B. (finanzberater)


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Nächster Artikel, der den Untergang von VW ausruft:

Ein Mitarbeiter von Tesla erwirtschaftete 2022 90.000 € Gewinn, ein 
VW-Mitarbeiter nur 15.000 €. Es kommen gigantische Investitionen auf 
Volkswagen zu. Der Rückstand von VW wird immer größer.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/umbau-bei-volkswagen-es-geht-um-80-weitere-jahre-fuer-vw-oder-18-/29163648.html

Das Ende ist nah.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Stefan S. schrieb:
> Alternativ hüpf mal schön weiter fürs Klima!

Dann fassen wir uns an die Hände und du hüpfst alternativ für die Erdöl, 
resp. fossile Iindustrie.

Stefan S. schrieb:
> Follow the money, heisst es so schön.

Diese Binse, die übrigens auch für die andere Seite gilt, hast du aber 
schön nachgeplappert.

Siehe dazu auch
https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

Das war dir bestimmt auch bekannt, gelle.

von Lars R. (lrs)


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F. B. schrieb:
> Ein Mitarbeiter von Tesla erwirtschaftete 2022 90.000 € Gewinn, ein
> VW-Mitarbeiter nur 15.000 €.
Eine reduzierte Mitarbeiterzahl führt nicht zwangsläufig zu mehr 
Gesamtgewinn. Daher ist das Kriterium Gewinn/Mitarbeiter wenig relevant, 
obgleich Wolfsburg zu viele Mitarbeiter hat.

> Es kommen gigantische Investitionen auf
> Volkswagen zu.
Auf die Kernmarke VW ja eigentlich nicht. Das Sachsenwerk ist umgebaut, 
Emden baut auch schon EVs und Motoren kommen aus Hessen. Für VW-PKW in 
Europa genügt das an deutschen Werken vielleicht schon fast. Man braucht 
ja keine teuren Werke, die IDs produzieren, die dann keiner kauft. Das 
Sachsenwerk produziert heute schon Audis, auch weil es ohnehin fast 
alles das gleiche Auto ist. Ein Audi-Werk will vielleicht auch 
elektrisch bauen und Seat/Skoda ebenso. So wie Sachsen Audis baut, kann 
dann Seat/Skoda noch einige VWs bauen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Kara B. schrieb:
>
> Dann fassen wir uns an die Hände und du hüpfst alternativ für die Erdöl,
> resp. fossile Iindustrie.
>

Ich hüpfe für gar nichts! Ich bin kein ängstlicher Mensch und blicke 
dank naturwissenschaftlichen Studium beruhigt in die Zukunft. Religiöse 
Endzeit-Erzählungen sind eher das Steckenpferd der Ökosozialisten.

Die Masche haben sie ja bei der Kernenergie auch erfolgreich abgezogen. 
Der deutsche Michel hatte nach Fukushima sogar die Geigerzähler leer 
gekauft, weil die Hosen nach den medialen Horror-Märchen gestrichen voll 
waren. Danach hat der Deutsche die Atomkraftwerke schneller 
abgeschaltet, als Greta Thunberg "How dare you" sagen konnte.

Die alte Platte zu Exxon reißt mich nicht vom Hocker.

Das IPCC hat seine abstrusen Klima-Modelle längst angepasst. Das 6.5 
Grad Szenario ist längst vom IPCC gestrichen worden. Auch das PIK hat 5 
seiner Kipppunkte heimlich beerdigt.

Die ganzen Schreckensszenarien zum Klimawandel interessieren weder die 
Chinesen, noch die Afrikaner oder Brasilianer. Nur der deutsche Michel 
hat wieder Todesängste vor dem drohenden Weltuntergang. Warmphasen waren 
außerdem stets perfekt für die Lebewesen auf der Erde. CO2? Ja, bitte 
mehr davon. Die Pflanzen sagen danke.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> "Ein Desaster ist auch der ID.3, der mal als Nachfolger des
> Dauerbestsellers Golf gedacht war. Im Unternehmen sprechen sie von einer
> "katastrophalen" Auftragslage."

Warum hat die Karre dann so extrem lange Lieferzeiten? Da wäre doch mal 
angesagt, den Wettbewerb mit "4 Wochen nach Bestellung" aus dem Sack zu 
hauen.

Mein Kollege hat seinen ID.3 vor einer Woche bekommen, der angeblich 
Herbst 2022 hätte geliefert werden sollen.

Stefan S. schrieb:
> Die Leute wollen kein E-Auto. Das wird ihnen politisch reingedrückt.
> Der ID.3 ist einfach zu teuer.

Ich will kein E-Auto, obwohl eines mit 300km Realreichweite für mich 
passend wäre. Ich habe vorhin an anderer Stelle mal überschlagen, was 
der Strom kostet. Wenn man mit 51 ct/kWh (Grundtarif Nachbarstadt) laden 
muß, wird der km teuerer als mit meinem Diesel.

Der Heizölferrari wird alle 800..1000 km mal getankt und Ruhe ist, ich 
muß mein Haus nicht für eine Wallboxverkabelung zerlegen und aufpassen, 
rechtzeitig, aber nicht täglich zu laden.

Und mal wieder zum Topic: Quer durch alle Testberichte wird über 
Bedienbarkeit und Software der VW-Kisten geschimpft, das nehmen auch 
potentielle Kunden zur Kenntnis.

Lars R. schrieb:
> Man braucht
> ja keine teuren Werke, die IDs produzieren, die dann keiner kauft. Das
> Sachsenwerk produziert heute schon Audis, auch weil es ohnehin fast
> alles das gleiche Auto ist. Ein Audi-Werk will vielleicht auch
> elektrisch bauen und Seat/Skoda ebenso. So wie Sachsen Audis baut, kann
> dann Seat/Skoda noch einige VWs bauen.

Das ist im Konzern undurchschaubar, es gibt auch Seats, die in Wolfsburg 
vom Band laufen und VWs, die aus Tschechien oder Ungarn kommen.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Stefan S. schrieb:
> Die alte Platte zu Exxon reißt mich nicht vom Hocker.

Dabei hattest doch ud  die Follow the Money-Binse als Basis deiner 
Ansichten in Spiel gebracht. Aber das gilt nur wenn es in den eigenen 
Kram passt. Sonst gilt fleissiges Ignorieren, gelle.

Stefan S. schrieb:
> Warmphasen waren
> außerdem stets perfekt für die Lebewesen auf der Erde. CO2? Ja, bitte
> mehr davon. Die Pflanzen sagen danke.

Ach so, Veränderung des Klimas heiß für dich, du mußt nicht mehr nach 
Malle fahren musst.
Kleiner Tipp: Klimaveränderungen haben immer zu Wanderungsbewegegung 
geführt. Denk mal darüber nach.

Du bist doch der tolle Naturwissenschaftler: Pflanzen brauchen auch 
Stickstoff, darum mehr Gülle auf die Felder?

Ich warte mal, bis im trockenen Ostdeuschland das Trinkwasser fürs 
Autowaschen und den Rasen rationiert wird. Dann kommt der Volksaufstand 
der Klimaskeptier.


Stefan S. schrieb:
> Die Masche haben sie ja bei der Kernenergie auch erfolgreich abgezogen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Kara B. schrieb:
>
> Ich warte mal, bis im trockenen Ostdeuschland das Trinkwasser fürs
> Autowaschen und den Rasen rationiert wird. Dann kommt der Volksaufstand
> der Klimaskeptier.
>

Mach dir mal nicht in das Höschen. Das IPCC rechnet seriös mit einem 
Anstieg von 1,5 Grad.

Das merkst du nicht mal.

Und bitte höre auf, wie die Blöd-Presse das Wetter mit Klima zu 
verwechseln! Nur weil der Juni heiß und trocken war oder im Dezember 
kein Schnee fiel, ist das noch lange kein Klimawandel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Kara B. schrieb:
> Ich warte mal, bis im trockenen Ostdeuschland das Trinkwasser fürs
> Autowaschen und den Rasen rationiert wird. Dann kommt der Volksaufstand
> der Klimaskeptier.

Und wenn es so kommt? Hätte irgendein Gesetz oder sonstige Aktion der 
letzten 50 Jahre dies verhindern können?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Stefan S. schrieb:
> Und bitte höre auf, wie die Blöd-Presse das Wetter mit Klima zu
> verwechseln!

Wie müßten die Daten denn deiner werten Expertise nach aussehen, damit 
man von einer Veränderung des Klimas und nicht von Wetter sprechen kann?

Stefan S. schrieb:
> Das merkst du nicht mal.

Wie, man muß weiterhin nach Malle fliegen?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: VW erhöht die 
Kantinenpreise. So knapp ist das Geld schon. Jetzt spüren es auch die 
Angestellten im Geldbeutel.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Kara B. schrieb:
>
> Wie müßten die Daten denn deiner werten Expertise nach aussehen, damit
> man von einer Veränderung des Klimas und nicht von Wetter sprechen kann?

Klima ist per Definition die
Mittelung von Variablen, wie der Temperatur oder dem Niederschlag, über 
mindestens 30 Jahre. Manche setzen sogar 70 Jahre an.

Leider kapiert das der deutsche Journalist nicht. Der weint sofort, wenn 
es in einem Sommer gefühlt zu trocken ist und faselt von Klimawandel.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Stefan S. schrieb:
> über mindestens 30 Jahre

Ist die schwarze Temperaturkurve jetzt Wetter oder Klima?

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#/media/Datei:Global_Temperature_And_Forces.svg

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: VW erhöht die
> Kantinenpreise. So knapp ist das Geld schon.

Ganz furchtbar, aus zwei Pressemeldungen:
"So kostet die große Currywurst mit Pommes künftig 3,44 Euro anstatt 
2,95 Euro, wie Volkswagen jetzt mitteilt."

Ich bin nicht bei VW und zahle im Betrieb 4,00 Euro, die sogar noch 
einen kleinen Zuschuß vom Arbeitgeber beinhalten.

"Drei Jahre lang blieben die Preise in den Werkskantinen konstant"

Andere (meine) haben schon früher erhöht, als die Gier der 
Lebensmittelanbieter ihren Höhenflug hatte, davor kostete die Currywurst 
noch 3,50 €.

-------

Interessant ist eher, dass VW im Februar die ohnehin schon hohen 
Neuwagenpreise deutlich angehoben hat! In Zeiten des schwächelnden 
Absatzes und zunehmender Konkurrenz ist das ganz sicher förderlich.

von IT G. (it-guy)


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Stefan S. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Die Probleme haben sie schon:
>> "Ein Desaster ist auch der ID.3, der mal als Nachfolger des
>> Dauerbestsellers Golf gedacht war. Im Unternehmen sprechen sie von einer
>> "katastrophalen" Auftragslage."
>> Quelle: Manager Magazin
>
> Die Leute wollen kein E-Auto. Das wird ihnen politisch reingedrückt.
> Der ID.3 ist einfach zu teuer. Wer soviel Geld hat und geil auf das
> E-Auto ist, kauft Tesla oder BMW.

Die Leute wollen auch dass deine Mutti ihnen den Schwanz melkt während 
sie vom Staat 200k pro Woche bekommen. Ist aber halt keine Realität.
Wer Verbrenner fahren will kann das ja tun, solange der Sprit dann 
realistisch 5 Euro kostet um die Umweltschäden zu beseitigen. Halt, das 
will natürlich auch keiner wobei wir wieder bei deiner Mutti sind.

von F. B. (finanzberater)


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IT G. schrieb:
> Ist aber halt keine Realität. Wer Verbrenner fahren will kann das ja tun,
> solange der Sprit dann realistisch 5 Euro kostet um die Umweltschäden zu
> beseitigen.

Meine Erdöl- und Tankeraktien entwickeln sich hervorragend, von der 
Dividende ganz zu schweigen. Nachfrage ist also vorhanden.

: Bearbeitet durch User
von IT G. (it-guy)


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Zeug doch mal echte Bilder aus deinem Depot. Bilder von tollen Aktien 
Verläufen kann ich auch posten.

von Sergey Z. (sergeyz)


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Zurück zum Thema:

Ich habe nach vier (!) Monaten eine Absage bekommen. Die Bewerbung war 
nicht auf Eigeninitiative, sondern ein CARIAD Recruiter hat mich 
kontaktiert.

Soviel zu agile Arbeitsweise.

Vielleicht sollte ich es sein lassen, da ich von Bekannten nur 
Schlechtes über die Firma höre. Es sollte ein echtes Shitshow sein. 
Keiner ist dort länger als einen Jahr geblieben.

: Bearbeitet durch User
von Mustafa A. (hawxgamer)


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Sergey Z. schrieb:
> Zurück zum Thema:
>
> Ich habe nach vier (!) Monaten eine Absage bekommen. Die Bewerbung war
> nicht auf Eigeninitiative, sondern ein CARIAD Recruiter hat mich
> kontaktiert.
>

Klingt nach Saftladen :)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mustafa A. schrieb:
> Sergey Z. schrieb:
>> Ich habe nach vier (!) Monaten eine Absage bekommen.
>
> Klingt nach Saftladen :)

Nenne es angepasst an die Mutter: VW-Beamte.

von Lars R. (lrs)


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Mustafa A. schrieb:
> Sergey Z. schrieb:
>> Zurück zum Thema:
>>
>> Ich habe nach vier (!) Monaten eine Absage bekommen. Die Bewerbung war
>> nicht auf Eigeninitiative, sondern ein CARIAD Recruiter hat mich
>> kontaktiert.
>>
>
> Klingt nach Saftladen :)

Ich tippe auf warm halten. Nach der Absage müssen diverse Daten gelöscht 
werden.

von F. B. (finanzberater)


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Weil Cariad es nicht packt, will VW seine Software jetzt von einer KI 
entwickeln lassen. Das gibt das nächste Desaster.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/studie-weckt-hoffnungen-hilft-ki-deutschen-autobauern-wie-vw-oder-bmw-bei-der-software-aufzuholen/

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan S. schrieb:
> Die ganzen Schreckensszenarien zum Klimawandel interessieren weder die
> Chinesen, noch die Afrikaner oder Brasilianer. Nur der deutsche Michel
> hat wieder Todesängste vor dem drohenden Weltuntergang.

Mh, Wasserknappheit in Deutschland ist dir bekannt?

> Warmphasen waren
> außerdem stets perfekt für die Lebewesen auf der Erde. CO2? Ja, bitte
> mehr davon. Die Pflanzen sagen danke.

Du meinst das vertrocknete Gras und die braunen, abgestorbenen Bäume, 
wegen mangelndem Regen und großer Hitze? Oder die Aschereste davon 
aufgrund der stark gestiegenen Zahl an Vegetationsbränden? Denke nicht, 
das die Pflanzen dafür danke sagen.

: Bearbeitet durch User
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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F. B. schrieb:
> Weil Cariad es nicht packt, will VW seine Software jetzt von einer
> KI
> entwickeln lassen. Das gibt das nächste Desaster.
>
> 
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/studie-weckt-hoffnungen-hilft-ki-deutschen-autobauern-wie-vw-oder-bmw-bei-der-software-aufzuholen/

Kennt dein Webklitschenchef eigentlich schon dieses ChatGPT?

von F. B. (finanzberater)


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Weich W. schrieb:
> Kennt dein Webklitschenchef eigentlich schon dieses ChatGPT?

Du bist der Meinung, ChatGPT kann es besser als Cariad?

von Lars R. (lrs)


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Reinhard S. schrieb:
>> Warmphasen waren
>> außerdem stets perfekt für die Lebewesen auf der Erde. CO2? Ja, bitte
>> mehr davon. Die Pflanzen sagen danke.
>
> Du meinst das vertrocknete Gras und die braunen, abgestorbenen Bäume,
> wegen mangelndem Regen und großer Hitze? Oder die Aschereste davon
> aufgrund der stark gestiegenen Zahl an Vegetationsbränden? Denke nicht,
> das die Pflanzen dafür danke sagen.

Temperatur und CO2-Gehalt sind immer noch historisch niedrig. Sogar viel 
zu niedrig für die meisten Pflanzen (C3): 
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#Wechselwirkung_mit_Pflanzen

Die heute in unseren Wäldern stehenden (Nadel)-Bäume wurden in Zeiten 
angepflanzt, als wir die Luft sehr stark verdreckt hatten (ca. ab 19. 
Jahrhundert). Dies führte zu weniger Sonneneinstrahlung und regelmäßigem 
Niederschlag. Mit der sauberen Luft fällt der Effekt heute weg.
Die meisten unserer Wälder sind quasi Mono-Kulturen, wurden über 
mindestens 100 Jahre drainiert und die Bäume stehen zu dicht; ähnlich 
wie auf dem Acker.
Mit den ganzen Trockenlegungen hatten wir hier bei uns bis 1950 die 
Malaria ausgerottet (https://de.wikipedia.org/wiki/Malaria#Geschichte). 
Dreckige Luft für regelmäßigen Niederschlag hatten wir zu dem Zeitpunkt 
genug.

Die dreckige Luft möchte ich nicht zurück haben. Die 100ppm mehr CO2 
kann man subjektiv im Pflanzenwachstum sehen und mehr Trockenphasen 
haben wir auch. Das bedeutet aber nicht, dass wir in unseren Breiten bei 
300ppm CO2 automatisch wieder regelmäßiger Niederschlag hätten.
Andererseits möchte ich aber auch nicht die ganzen Feuchtgebiete und die 
Malaria-begünstigenden Bedingungen zurück haben.

von Reinhard S. (rezz)


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Lars R. schrieb:
> Temperatur und CO2-Gehalt sind immer noch historisch niedrig. Sogar viel
> zu niedrig für die meisten Pflanzen (C3):

Möchte ich angesichts des Blickes auf den lokalen Wald, die Wiesen und 
den Wasserstand im Hochbehälter bezweifeln. Dein verlinkter Artikel 
schränkt auch ein:
> In der Natur ist eine derart hohe Wachstumssteigerung durch CO2-Düngung
> jedoch nur dort zu erwarten, wo das Pflanzenwachstum nicht durch Knappheit
> von Nährstoffen und/oder Wasser begrenzt wird.

Damit hörts dann in der Realität halt auf...

> Mit der sauberen Luft fällt der Effekt heute weg.

Die Luft ist aber nicht erst seit 10 Jahren so sauber.

von Lars R. (lrs)


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Reinhard S. schrieb:
> [...]

Fakt ist, dass C3-Pflanzen für ca. 1000ppm CO2 gemacht sind und die 
herrschten in den letzten paar Millionen Jahren auch meistens vor. Mehr 
CO2 ist also sehr wohl gut für unsere Pflanzen. Die Aussagen in Deinem 
Beitrag 
Beitrag "Re: Cariad SE Erfahrungen" 
sind daher nicht korrekt. 1000 Jahre sind nichts, manche Bäume sind 
mehrere tausend Jahre alt.
Die zunehmende Trockenheit bei uns geht meiner Ansicht nach nicht auf 
ein halbes Grad Erwärmung zurück, sondern auf die Trockenlegung ganz 
Europas in den letzten 100 Jahren, über die ich ganz froh bin. Der 
Effekt der Trockenlegungen wurde durch die dreckige Luft verschliffen 
und auch dies ist Europa-weit ein Prozess über mehrere Jahrzehnte, 
zuletzt in osteuropäischen Staaten.

Bereits bei wenigen Hektar Wildwiese kannst Du einen Unterschied sehen: 
Ist sie hochgewachsen, so wird sie nicht so schnell braun, hält die 
Feuchtigkeit und kann lokal sogar Nebel bilden. Ist sie gemäht, zieht 
und fließt die Feuchtigkeit ab und ist weg.
Stell Dir vor, die 35 Mio Hektar allein von Deutschland wären 
weitestgehend unberührt, überall würde das Wasser stehen, in Sümpfen und 
Mooren, ohne Über Gräben, Drainagen, Kanäle, usw abzufließen. Dazu 
500-1000ppm CO2. Das ist der "Normalzustand".
Dahin möchte ich keinesfalls zurück. Wenn aber nun behauptet wird, bei 
uns ist es so trocken und so schlecht für die Pflanzen wegen 100ppm mehr 
CO2, dann habe ich das noch nicht verstanden. Denn zu Zeiten von 
500-1000ppm war "Deutschland" keine Wüste, im Gegenteil.

von F. B. (finanzberater)


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Manager Magazin Bezahlartikel: Porsche baut mit Hilfe eines 
Softwarepartners aus den USA eine VW-interne Konkurrenz zu Cariad auf. 
Bei Cariad lebt man noch in dem Glauben, die Zusammenarbeit beschränke 
sich auf ein Porsche-Modell. Sollte die Zusammenarbeit erfolgreich sein, 
wird sie auf weitere Modelle ausgedehnt und Cariad kann seine 
Softwarepläne begraben. Cariad scheiterte schon an den ersten Aufträgen. 
Fertigstellungstermin für die Cariad-Softwareplattform wurde inzwischen 
von 2024 auf "Ende des Jahrzehnts" verschoben.

von Sophie T. (sophie_t)


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War doch klar. Die Automobilbranche kann keine Software. Sie scheitern 
immer wieder an ihrer Dinosauriermentalität.

von Cyblord -. (cyblord)


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Reinhard S. schrieb:
> Mh, Wasserknappheit in Deutschland ist dir bekannt?

Und daran wird das GEG, ein Veggy Day, Lastenräder oder E-Autos 
irgendwas ändern?

: Bearbeitet durch User
von Matthias (oem-ing)


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Es hat ziemlich wenig funktioniert, seit Herbert Diess (64) Volkswagen 
vom Automobilkonzern zur Tech- und Softwarecompany umbauen wollte. Seine 
Programmierer scheiterten schon an den ersten Aufträgen. Die Software 
für VWs Verbrennerveteran Passat, ein erster Test, kam genauso zu spät 
wie die für die große Elektrohoffnung ID.3.

Schlimmer noch: Die Zukunftsarchitektur E3 1.2 für eine ganze Serie 
neuer Elektromodelle von Porsche und Audi verzögerte sich so sehr, dass 
die als Profitbringer eingeplanten SUVs Macan und Q6 e-tron mittlerweile 
um mehr als zwei Jahre hinter dem Zeitplan liegen. Diess verlor darüber 
bekanntlich seinen Job.

Ob die Software denn jetzt fertig sei, wurde jüngst ein Vorstand 
gefragt. "Nein", knurrte der nur. "Sonst würden die Autos ja jetzt 
gebaut."

Gerade habe die Softwaretochter Cariad wieder einmal Termine für Macan 
und Q6 gerissen, heißt es im Konzern. Bei Audi arbeiten sie inzwischen 
mit mehr als 3000 Leuten daran, die Elektronik stabil fahrbereit zu 
bekommen. Die Mehrkosten für die Nacharbeit werden inzwischen auf rund 
vier Milliarden Euro geschätzt.

Konzernchef Oliver Blume (55), im vergangenen Sommer erst infolge des 
Softwaredesasters an die Spitze gerufen, hat die Dramatochter zu einem 
seiner zentralen Projekte erhoben und gerade erst neu sortiert. Mit 
Peter Bosch (49) hat er den bisherigen Produktionsvorstand von Bentley 
als neuen Cariad-Vorsitzenden eingesetzt.

So recht verlassen mag sich Blume offenbar noch nicht auf den Erfolg des 
Cariad-Sanierers, zumindest nicht in seiner Funktion als Porsche-Chef, 
die er ja weiter in Personalunion ausübt. Der Sportwagenbauer jedenfalls 
hat ein Softwaresolo gestartet. Es geht um die Architektur E3 2.0, von 
Diess immer besonders gepusht als Basis für künftig alle Konzernmodelle, 
per Update erweiterbar für autonomes Fahren. Fertig werden sollte sie 
einmal 2024. Inzwischen ist wolkig vom "Ende des Jahrzehnts" die Rede.

Die Supersoftware soll eigentlich bei der Cariad entwickelt werden. Doch 
auch der neue Ansatz der Kolleginnen und Kollegen dort sei zu 
kompliziert, nicht schnell genug, setze auf zu viele Rechner, monieren 
die Kritiker im Konzern. Bosch soll alles noch einmal prüfen.

Porsche arbeite deshalb bereits an einer eigenen Version, habe sich dazu 
mit einem Softwarepartner in den USA zusammengetan, berichten Insider. 
Nur für den Hypersportwagen Mission X sei das Projekt gedacht, glauben 
sie zwar noch im Cariad-Umfeld. Aber der Plan geht wohl weiter. Wenn die 
Sache funktioniere, und bei Porsche wollen sie möglichst in drei Jahren 
so weit sein, könne man die Architektur auch für weitere Modelle 
einsetzen. Vielleicht mache ja dann auch Audi mit.

Porsche hat sich schon wiederholt an die Spitze gesetzt bei 
Techallianzen. Die Stuttgarter arbeiten am engsten mit Apple zusammen, 
haben sich zuerst für Google geöffnet und jetzt eine Kooperation mit dem 
israelisch-amerikanischen Techkonzern Mobileye vereinbart. Gelänge das 
neue Solo, wäre es der nächste Schlag gegen die ursprünglichen 
Cariad-Pläne. Die ohnehin weit in die Zukunft geschobene Architektur 2.0 
könnte wohl gleich ganz neu gebaut werden. Auch VW müsste unter 
Umständen neu ansetzen.



Aber das ist die Zukunft. Erst einmal müssen die Entwickler den Porsche 
Macan und den Audi Q6 auf die Straße bringen. Der Plan für den Audi: 
Freigabe im Spätsommer, Produktionsstart im Herbst, Auslieferungsstart 
Anfang 2024. Für den Macan bleibt etwas mehr Zeit.

Bei Porsche und Audi sind sie sicher: Es kommen tolle Autos, die sich 
glänzend verkaufen werden. Sie müssen nur funktionieren.

von Sophie T. (sophie_t)


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Matthias schrieb:
> Bei Porsche und Audi sind sie sicher: Es kommen tolle Autos, die sich
> glänzend verkaufen werden. Sie müssen nur funktionieren.

Halb so wild. Als Alternative gibt es das Bosch EBike :-)

von F. B. (finanzberater)


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VW auf Schrumpfkurs. Neue Absatzzahlen zeigen, wie gefährlich für VW die 
Lage in China ist.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-autos-china-greift-volkswagen-mit-66-milliarden-euro-an/29218928.html

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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Sanierungsfall VW

ID.3 und ID.Buzz fallen bei der Kundschaft durch, Rivalen wie Tesla oder 
BYD eilen davon und gewinnen rasant Marktanteile. Gewinne von VW sind zu 
niedrig, um erforderliche Investitionen zu finanzieren - z.B. in neue 
Software.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/volkswagen-wie-oliver-blume-die-traditionsmarke-retten-will-a-9f18d173-4b03-41dc-a066-3bdc3694b5fe

von Manfred P. (pruckelfred)


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Herr Dudenhöffer zum RND redet dem Finanzberater nach dem Mund:

https://www.news38.de/wolfsburg/vw/article300187972/vw-blume-dudenhoeffer-umbau-news-h.html

von F. B. (finanzberater)


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Volkswagen taumelt in die Krise

Viele Brandherde. Dramatischer Niedergang. Harte Einschnitte drohen, 
auch beim Personal.

- E-Autos verkaufen sich in China und Europa grottenschlecht. 
Werkschließungen könnten bald ein Thema sein.
- Bei Batterien und Software sind China und USA dem Konzern um Jahre 
voraus.
- Chaos bei Cariad.
- Softwarebedingt kaum neue Modelle. Mit Gewinneinbruch ist zu rechnen, 
wenn die neuen Modelle fehlen.
- Neuer CEO sägt Schritt für Schritt das Spitzenpersonal der Ära Diess 
ab.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/audi-chef-duesmann-muss-gehen-volkswagen-taumelt-in-die-krise/29231816.html

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Volkswagen taumelt in die Krise

Die E-Auto Sache wird allen deutschen Herstellern heftig zusetzen. Das 
ist kein Geheimnis und kein Insider-Wissen.
Umso unverständlicher dass die ganze Branche so vehement 
Pro-Verbrennerverbot agiert hat.
Natürlich ist die kurzfristige Motivation dahinter klar: Man wollte 
damit seine überteuerten E-Autos per Gesetz in den Markt drücken. Die 
ganze Republik muss umstellen. Gibts was leckereres für die Autobauer?

Nur was die nicht kapieren ist, dass heute quasi alles in Fernost 
gekauft wird. Autos waren da bisher eine richtige Ausnahme. Nun sorgen 
die Autobauer dafür dass diese Ausnahme abgeschafft wird. Bei E-Autos 
muss doch die Mehrheit inzwischen nach Osteuropa oder Fernost schauen. 
Und so wie heute jeder TV und jedes Smartphone daher kommt werden auch 
Autos im Ausland hergestellt werden.

Nur dass eine ganze Branche derart kurzsichtig agiert ist mir 
unverständlich.

von Axel S. (Firma: Rexona) (axel_schweiss)


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Cyblord -. schrieb:
> Nur was die nicht kapieren ist, dass heute quasi alles in Fernost
> gekauft wird.

Genau, das kapieren die nicht. Die sollten sich mal lieber bei dir 
strategisch beraten lassen als weiter so rumzustümpern.

Zwei Fragen: Was bringt es, wenn auf dem (relativ kleinen) EU-Markt kein 
Verbrennerverbot existiert, aber auf den wichtigen Märkten auch ohne 
Verbot großflächig auf E-Auto umgestellt wird? Ist es günstiger 2 
verschiedene Antriebsvarianten anzubieten oder sich auf die zukünftig am 
stärksten nachgefragte zu konzentrieren?

Vielleicht hat es eher damit zu tun, dass die hiesige Politik es 
versäumt hat, wichtige Anreize für Zukunftsinnovationen zu setzen, und 
es sich bequem gemacht hat, während man in Fernost agressiv und hungrig 
nach Erfolg agiert.

von Cyblord -. (cyblord)


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Axel S. schrieb:

> Genau, das kapieren die nicht. Die sollten sich mal lieber bei dir
> strategisch beraten lassen als weiter so rumzustümpern.

Natürlich ist es wie immer. Man weiß es natürlich aber kann aus Gründen 
gar nicht mehr umsteuern. Verkrustete Strukturen, Ampel-Regierung, 
Zeitgeist, Wokeness usw.


> Zwei Fragen: Was bringt es, wenn auf dem (relativ kleinen) EU-Markt kein
> Verbrennerverbot existiert, aber auf den wichtigen Märkten auch ohne
> Verbot großflächig auf E-Auto umgestellt wird?

So ist es aber nicht. Es werden weltweit in nächster Zeit keine 
Verbrenner verboten. Das hat man nur in der EU.

Und innerhalb der EU feiern die anderen Länder das Verbot um Deutschland 
endlich mal vom Auto Thron zu stoßen.
 >100 Jahre fand man kein Mittel dagegen. Zwei Weltkriege konnten daran 
nichts ändern. Aber jetzt mit E-Auto Zwang ist man kurz davor.

Ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, ein Auto in Fernost zu kaufen. 
No Way. Reiskocher will ich nicht fahren.

Aber ein E-Auto kaufe ich da sicher wenn ich ein E-Auto kaufen muss.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Axel S. schrieb:
> Zwei Fragen: Was bringt es, wenn auf dem (relativ kleinen) EU-Markt kein
> Verbrennerverbot existiert, aber auf den wichtigen Märkten auch ohne
> Verbot großflächig auf E-Auto umgestellt wird?

Auch in Europa gibt es Länder, die ein Interesse an einem 
Verbrennerverbot haben, weil sie sich wie die Chinesen dadurch einen 
Vorteil gegenüber der deutschen Autoindustrie versprechen.

von Sophie T. (sophie_t)


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Ein E-Auto muss man sich erstmal leisten können. Verbrenner kriegt man 
für billig hinterhergeworfen. Außerdem wie siehts da eigentlich mit dem 
Akkuverschleiß aus. Muss ich das E-Auto nach wenigen Jahren schon wieder 
entsorgen?

von Herbert B. (Gast)


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VW Arbeiter rennen in 10 Jahren als Rikschazugpferd durch die Städte.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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F. B. schrieb:
> - Chaos bei Cariad.

In der aktuellen c't (#16 / 01.07.23) ist eine Werbeanzeige von Cariad, 
was immer die suchen.

Cyblord -. schrieb:
> Umso unverständlicher dass die ganze Branche so vehement
> Pro-Verbrennerverbot agiert hat.

Zumindest bei VW verstehe ich das: Die haben zur Genüge bewiesen, dass 
sie Verbrenner nicht anständig können und sehen in Elektro die Chance, 
ohne Gesichtsverlust auszusteigen.

Cyblord -. schrieb:
> So ist es aber nicht. Es werden weltweit in nächster Zeit keine
> Verbrenner verboten. Das hat man nur in der EU.

Die EU und vorneweg Deutschland werden die Welt retten.

Aber schaue mal in einge USA-Staaten, auch da wird es für Verbrenner 
eng. Die sorgen allerdings dafür, sich abzuschotten, wenn keine 
Wertschöpfung im eigenen Land erfolgt.

von F. B. (finanzberater)


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Lass das Geld stecken, lieber Staat. Wenn VW schwächelst, ist das deren 
Probleme. Der Staat muss nicht ausgleichen, dass andere besser sind.

Verkaufszahlen E-Auto-Modelle bis Ende April in Europa:

Tesla Model Y: 83.000
VW ID.4: 23.000

Selbst der chinesische Neuling MG (noch nie gehört) konnte schon 17.000 
Exemplare des ID.3-Konkurrenten MG4 losschlagen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-lass-das-geld-stecken-lieber-staat/29230222.html

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Lass das Geld stecken, lieber Staat. Wenn VW schwächelst, ist das deren
> Probleme. Der Staat muss nicht ausgleichen, dass andere besser sind.

Lass das Geld stecken, lieber Staat. Wenn BYD schwächelst, ist das deren
Probleme. Der Staat muss nicht ausgleichen, dass andere besser sind.

"China greift Volkswagen ... an"
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-autos-china-greift-volkswagen-mit-66-milliarden-euro-an/29218928.html
(Gleiche Seite, 21. Juni 2023)



Was passiert, wenn China dann nicht subventioniert, war 2019 zu sehen -> 
30.10.2019 - 10:01
"BYD: Gewinnwarnung nach gekürzten Subventionen"
https://www.electrive.net/2019/10/30/byd-gewinnwarnung-nach-gekuerzten-subventionen/

"BYD erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 
43 Prozent, nachdem die gekürzten Subventionen der chinesischen 
Regierung zu einem Rückgang der Verkäufe von Elektroautos und 
Plug-in-Hybriden geführt haben."

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Aber schaue mal in einge USA-Staaten, auch da wird es für Verbrenner
> eng.

Kalifornien halt. Aber sonst?

Versuch mal ein paar schwer bewaffneten Rednecks ihren Pickup still zu 
legen. Der örtliche Sheriff gehört da übrigens dazu.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Dirk K. schrieb:
> Lass das Geld stecken, lieber Staat. Wenn BYD schwächelst, ist das deren
> Probleme. Der Staat muss nicht ausgleichen, dass andere besser sind.

Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Thema des Threads zu tun hat, aber 
BYD schwächelt mitnichten.

Absatzzahlen von BYD erreichten in den vergangenen drei Monaten neue 
Höchststände

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/byd-aktie-legt-zu-absatz-deutlich-gesteigert-tesla-in-bedraengnis-a-e10379ac-a9f0-47d1-9362-d7caf6db2975

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Thema des Threads zu tun hat,

Das glaube ich dir!

Dir weiterhin gute Besserung!

von F. B. (finanzberater)


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Erstmals Exportweltmeister: China auf dem Weg zur automobilen 
Supermacht. Zeit der Rekordgewinne deutscher Autohersteller geht zu 
Ende.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/china-byd-und-co-werden-laut-alixpartners-export-weltmeister-a-49e392ff-a633-49be-af90-2c1fdc072687

von Thomas F. (igel)


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F. B. schrieb:
> Boston Consulting Group: Tesla, BYD & Co. bedrohen Millionen Jobs in der
> deutschen Autoindustrie


F. B. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Wenn BYD schwächelst, ist das deren Probleme. Der Staat muss nicht
>> ausgleichen, dass andere besser sind.

> Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Thema des Threads zu tun hat, aber
> BYD schwächelt mitnichten.

Ach so, nur du darfst über BYD schreiben, andere nicht.
Du darfst ja auch komplett vom eigentlichen Thema - Cariad als 
Arbeitgeber -  abweichen um über die deutsche Automobilindustrie an sich 
und überhaupt ablästern.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Thomas F. schrieb:
> Du darfst ja auch komplett vom eigentlichen Thema - Cariad als
> Arbeitgeber -  abweichen um über die deutsche Automobilindustrie an sich
> und überhaupt ablästern.

Welche deutsche eigentlich? VW ist doch der einzige, der sich an Elektro 
in überschaubarer Größe (Golf-Klasse) versucht. Ford hat's vergeigt, 
unter Opel steckt ein Franzose. Die anderen gehören zum VW-Konzern, also 
was bleibt eigentlich noch aus deutschen Landen?

VW hat konservative Jünger, die schon immer und auch in Zukunft VW 
kaufen werden.

Neukunden, die Markenflexibel sind, werden sie aber kaum anlocken, 
nachdem seit Golf_8 in allen Autotests deren wackelige Software 
verrissen wird - das kann man gerne Cariad anlasten. Weiterhin wird die 
schlechte Bedienbarkeit beklagt, ich weiß nicht, in wie weit Cariad 
daran Mitschuld trägt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Zumindest bei VW verstehe ich das: Die haben zur Genüge bewiesen, dass
> sie Verbrenner nicht anständig können und sehen in Elektro die Chance,
> ohne Gesichtsverlust auszusteigen.

Da sagen die VW-Verbrenner Verkaufszahlen der letzten 30 Jahre aber was 
anderes.

von F. B. (finanzberater)


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Manfred P. schrieb:
> VW hat konservative Jünger, die schon immer und auch in Zukunft VW
> kaufen werden.

Schon die woke VW-Werbung gesehen? Wird VWs Untergang aber nur noch 
beschleunigen. Vor allem in den USA, das ja noch die letzte Bastion von 
VW zu sein scheint, was die Verkaufszahlen betrifft.

Go woke, go broke: Umsatzrückgang um 25 Prozent

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/usa-transgender-models-go-woke-go-broke-der-fall-dylan-mulvaney-von-den-versuchen-den-kulturkampf-zu-kommerzialisieren-li.360935

von Sophie T. (sophie_t)


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Manfred P. schrieb:
> VW hat konservative Jünger, die schon immer und auch in Zukunft VW
> kaufen werden.

Ob die wohl auf Transgender stehen?

von Thomas F. (igel)


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Hallo Finanzberater, hast du da nicht was vergessen:

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/automobilmarkt-bmw-steigert-umsatz-bei-e-autos-in-den-usa/29243742.html

BMW steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 11,5%.
Audi steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 15,7%.
Toyota lediglich 7,1%.

Ach ja, passt ja nicht in dein Weltbild. Also ignorieren.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Thomas F. schrieb:
> BMW steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 11,5%.
> Audi steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 15,7%.
> Toyota lediglich 7,1%.
>
> Ach ja, passt ja nicht in dein Weltbild. Also ignorieren.

Natürlich ignorieren, weil am Topic vorbei: Cariad ist VW, wenn deren 
Umsatz stagniert, hat VW wohl irgendetwas falsch gemacht.

Audi gehört zwar auch zum Konzern, aber hatte schon immer abweichende 
Lösungen.

Du hast mitbekommen, dass innerhalb des Konzerns heftig Streit besteht, 
Audi und Porsche gegen die (Raben-)Mutter?

von F. B. (finanzberater)


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Thomas F. schrieb:
> BMW steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 11,5%.
> Audi steigert Umsatz E-Autos in Nordamerika um 15,7%.
> Toyota lediglich 7,1%.
>
> Ach ja, passt ja nicht in dein Weltbild. Also ignorieren.

Nein, überhaupt nicht ignorieren, sondern richtig interpretieren!

"In den Vereinigten Staaten erlebt der Markt für Elektroautos einen 
starken Aufschwung. Im ersten Quartal 2023 erreichten die Verkaufszahlen 
von Elektroautos in den USA ein historisches Hoch mit über 320.000 
verkauften Einheiten. Dies entspricht einem Anstieg von 60 Prozent im 
Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres."

https://www.elektroauto-news.net/news/rivian-uebertrifft-verkaufsprognosen

Der Gesamtmarkt steigt also um 60 %, aber Audi steigert seinen Umsatz 
nur um 15,7 %. Es wurden also Marktanteile verloren. Bei VW sinken die 
Absatzzahlen sogar.

"Konkurrent Volkswagen (VW) hat dagegen Einbußen erlitten. In den drei 
Monaten seien 76.934 Fahrzeuge der Marke VW ausgeliefert worden, teilte 
der Wolfsburger Autobauer mit. Das war ein Rückgang um 1,7 Prozent 
gegenüber dem Vorjahr."

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/automobilmarkt-bmw-steigert-umsatz-bei-e-autos-in-den-usa/29243742.html

von Matthias (oem-ing)


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Vor allem Porsche hasst CARIAD wie die Pest. Weil die ständig Produktion 
verschieben müssen, weil CARIAD die SW der Steuergeräte nicht hinkriegt. 
Deshalb hat sich Porsche vom Fahrassistenzsysteme von CARIAD 
verabschiedet und integriert in Zukunft Mobileye von Intel.

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Matthias schrieb:
> Vor allem Porsche hasst CARIAD wie die Pest. Weil die ständig Produktion
> verschieben müssen, weil CARIAD die SW der Steuergeräte nicht hinkriegt.
> Deshalb hat sich Porsche vom Fahrassistenzsysteme von CARIAD
> verabschiedet und integriert in Zukunft Mobileye von Intel.

Das ist halt auch ne living legend 😂

von F. B. (finanzberater)


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Marquardt-Chef: Chinesische Autobauer gehen mit Zulieferern besser um 
als ihre deutsche Konkurrenz. Verhandlungen mit chinesischen Herstellern 
sind im Vergleich mit deutschen Autobauern von mehr Wertschätzung und 
hoher Verlässlichkeit geprägt.

https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/marquardt-chef-chinesische-hersteller-verhandeln-auf-augenhohe

von F. B. (finanzberater)


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Alarmstimmung bei VW. Kunden bestellen kaum noch Elektroautos. Brandrede 
des CEO. Der Dachstuhl brennt. Dies ist der letzte Weckruf. Unser 
Fahrzeuggeschäft ist krank. Perfekter Sturm. Spätestens im Herbst drehen 
wir leer. Sofortiger Ausgabenstopp. Schmerzhafte Einschnitte, die auch 
Belegschaft treffen werden. Zukunftsaussichten sind düster.

https://www.elektroauto-news.net/news/vw-elektroauto-krise-kuerzungen

https://www.manager-magazin.de/ueber-uns/brandrede-von-vw-markenchef-schaefer-sorgen-bei-vanmoof-comeback-von-heinz-schimmelbusch-das-war-dienstag-11-7-2023-a-4a73b700-590d-44cc-8a12-a845e91d0fa6

von Herbert B. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Alarmstimmung bei VW. Kunden bestellen kaum noch Elektroautos. Brandrede
> des CEO. Der Dachstuhl brennt.
Solche Wörter sollte man eher vermeiden, bei der Angst dass E-Autos 
angeblich öfters abfackeln. ;)

> Dies ist der letzte Weckruf. Unser Fahrzeuggeschäft ist krank.
Schön dass ihr das jetzt auch mal bemerkt.

> Perfekter Sturm. Spätestens im Herbst drehen wir leer.
> Sofortiger Ausgabenstopp. Schmerzhafte Einschnitte, die auch
> Belegschaft treffen werden. Zukunftsaussichten sind düster.

D.h. die Autoindustrie bettelt wieder nach Geld vom Staat.

von F. B. (finanzberater)


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Herbert B. schrieb:
> D.h. die Autoindustrie bettelt wieder nach Geld vom Staat.

Ja, nur diesmal ist kein Geld mehr da. Neues drucken, und die Inflation 
weiter anheizen? Ich würde sagen, als VW-Angestellter hat man gerade 
schlechte Karten.

von Michael W. (miks)


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F. B. schrieb:
> Schmerzhafte Einschnitte, die auch Belegschaft treffen werden.

Aber sicher wieder nur die arbeitende Belegschaft - die 'oberen Etagen' 
(sprich Vorstände) werden sich, wie üblich, weiterhin ordentlich die 
Taschen füllen (Boni etc.), weil sie ja, wie immer, 'gute Arbeit' 
geleistet haben...

von Sophie T. (sophie_t)


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von F. B. (finanzberater)


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von Jura K. (juristischer_zensor)


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F. B. schrieb:
> Alarmstimmung bei VW. Kunden bestellen kaum noch Elektroautos. Brandrede
> des CEO. Der Dachstuhl brennt. Dies ist der letzte Weckruf. Unser
> Fahrzeuggeschäft ist krank. Perfekter Sturm. Spätestens im Herbst drehen
> wir leer. Sofortiger Ausgabenstopp. Schmerzhafte Einschnitte, die auch
> Belegschaft treffen werden. Zukunftsaussichten sind düster.
>
> https://www.elektroauto-news.net/news/vw-elektroauto-krise-kuerzungen
>
> 
https://www.manager-magazin.de/ueber-uns/brandrede-von-vw-markenchef-schaefer-sorgen-bei-vanmoof-comeback-von-heinz-schimmelbusch-das-war-dienstag-11-7-2023-a-4a73b700-590d-44cc-8a12-a845e91d0fa6

Wie oft wollen die noch Brandreden halten und für was?
VW-Kisten sind zu schlecht und zu teuer für einige private ehemals treue 
Altkunden, deshalb bröckeln die Absatzzahlen. Zu teuer, weil das 
Management durch Fehler in der Vergangenheit mittlerweile einen 
Riesenschuldenberg angehäuft hat. Einzige Lösung, VW-Haustarifvertrag 
auflösen und alle Bruttogehälter inkl. Mangagement um ein Drittel 
runter. Das drückt die Kosten. Und dann anfangen, wieder Autos zu bauen, 
die für ihren Ursprungszweck gedacht sind: A nach B, Kilometerfressen 
und Werkstattbesuche nur für Inspektionen und überschaubare und 
zuverlässige Lieferfristen.
VW hat auch viele Großkunden deshalb verloren, speziell wenn man Skoda 
noch miteinbezieht, die haben jetzt in den Firmenflotten Ford und Opel.

F. B. schrieb:
> Herbert B. schrieb:
>> D.h. die Autoindustrie bettelt wieder nach Geld vom Staat.
>
> Ja, nur diesmal ist kein Geld mehr da. Neues drucken, und die Inflation
> weiter anheizen? Ich würde sagen, als VW-Angestellter hat man gerade
> schlechte Karten.

Geld war ja nie da, wird halt weiter gedruckt. Was kümmert die Regierung 
die Inflation und wenn der kleine Mann dort drin ersäuft. Wehren kann er 
sich ja eh nicht, noch nicht mal an der Wahlurne.
Man denke nur mal an die Mindestlohnerhöhung für 2024 nach 
Gutsherrenart. Pure finanzielle Verachtung, wenn man die Inflation 
2022/2023 betrachtet.
VW ist so eng wie kein andere (Auto)hersteller mit der Politik verwoben, 
die werden dort ihre schützende Hand drüberhalten, wenn sich die Lage 
Ende 2023/2024 dort verschärfen oder zementieren sollte.

von F. B. (finanzberater)


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Jura K. schrieb:
> Wie oft wollen die noch Brandreden halten und für was?
> VW-Kisten sind zu schlecht und zu teuer für einige private ehemals treue
> Altkunden, deshalb bröckeln die Absatzzahlen. Zu teuer, weil das
> Management durch Fehler in der Vergangenheit mittlerweile einen
> Riesenschuldenberg angehäuft hat.

Zu teuer sind die nur in Deutschland. In China wird der ID.3 für unter 
16.000 € angeboten, in Deutschland für 40.000 €. Auf Druck der 
übermächtigen chinesischen Konkurrenz musste VW den Preis in China 
massiv senken.

VW ID.3: Radikaler Rabatt in China

https://www.autozeitung.de/vw-id3-preis-china-204343.html

Dramatischer Preiskampf in China

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/mercedes-manager-ueber-china-dramatischer-preiskampf-a-fa4dfd36-b31c-42eb-8dcb-a27eac43b969

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jura K. schrieb:
> Wie oft wollen die noch Brandreden halten und für was?

Sie wollenen Geld vom Land Niedersachsen oder, besser, vom Bund, weil es 
ihnen so schlecht geht.

> VW-Kisten sind zu schlecht und zu teuer für einige private ehemals treue
> Altkunden, deshalb bröckeln die Absatzzahlen.

Altkunden sind treu und markenhörig, es mangelt eher an Neukunden.

> Einzige Lösung, VW-Haustarifvertrag auflösen und
> alle Bruttogehälter inkl. Mangagement um ein Drittel runter.

Die Mitarbeiter haben keine Schuld, das Management gehört auf ein 
Zehntel eingekürzt.

> Und dann anfangen, wieder Autos zu bauen,
> die für ihren Ursprungszweck gedacht sind: A nach B,

Genau damit sind sie auf die Fresse gefallen. Der Chef hat vor Monaten 
groß getönt, man könne an der Ausstattung sparen, weil Kunden nur von A 
nach B fahren wollen. Das ging nach hinten los, sowohl Golf8 als auch ID 
wurden dafür gerügt, für den Preis erwartet der Kunde etwas mehr.

> VW hat auch viele Großkunden deshalb verloren, speziell wenn man Skoda
> noch miteinbezieht, die haben jetzt in den Firmenflotten Ford und Opel.

In 'meiner' Firma waren die Außendienstler mit Ford sehr zufrieden. Dann 
wurde ein Rahmenvertrag mit VW gemacht, was den Fahrern nicht gefällt. 
Mal umschauen, laufen da mehr Skoda als VW.

Die Modellpolitik mit sehr ähnlichen Autos unter VW, Skoda und Seat zu 
unterschiedlichen Preisen muß man nicht wirklich verstehen. Weil nicht 
genug, baut man sich eine weitere, interne Konkurrenz mit Cupra auf.

Ab einer gewissen Ebene, 'bessere' Mitarbeiter, haben Ford und Opel 
einen schlechten Stand, das leidige Markenimage - wenn es nicht für BMW 
reicht, wollen die zumindest Audi.

> VW ist so eng wie kein andere (Auto)hersteller mit der Politik verwoben,
> die werden dort ihre schützende Hand drüberhalten, wenn sich die Lage
> Ende 2023/2024 dort verschärfen oder zementieren sollte.

Genau das ist zu befürchten.

von F. B. (finanzberater)


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Stunde Null der deutschen Autoindustrie: "Was wir sehen, ist ernst". 
Chinesische Konkurrenten und Tesla setzen deutsche Hersteller beim Preis 
massiv unter Druck. „Da wütet ein Preiskampf, den deutsche Hersteller 
teilweise gar nicht mitgehen können“.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/berylls-chef-jan-burgard---was-wir-in-der-autoindustrie-sehen--ist-ernst--33650272.html

Muss man halt die IGM-Gehälter senken, dann kann man auch den Preiskampf 
mitgehen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Muss man halt die IGM-Gehälter senken, dann kann man auch den Preiskampf
> mitgehen.

Ich glaube, dass die 'einfachen Arbeiter' ihr Geld durchaus wert sind 
und erwirtschaften. Das Problem liegt im gigantischen Wasserkopf.

von F. B. (finanzberater)


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VW-Händler: Private Nachfrage nach neuen Elektroautos tendiert gegen 
Null. Verheerende Nachfragerückgänge. Ab September überhaupt keine 
Elektroförderung mehr. Verkauf wird zusammenbrechen. Stellt sich der 
ehemalige elektrobesessene VW-Chef Herbert Diess als Totengräber von VW 
heraus? Riesenproblem: Zweitmarkt verstopft. Gebrauchte Elektroautos 
wandern nicht nach Osteuropa ab. In Osteuropa interessiert sich kein 
Hund für Elektroautos. Wir werden ein Heulen und Zähneklappern erleben 
innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monate.

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/alarm-bei-vw-kaum-jemand-kauft-e-autos/

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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F. B. schrieb:
> Stellt sich der
> ehemalige elektrobesessene VW-Chef Herbert Diess als Totengräber von VW
> heraus?

Es ist Unsinn, die Absatzprobleme auf EV zu schieben. Ohne EV würde VW 
noch schlechter da stehen. Die Probleme wurden schon häufig genannt, 
auch hier im Thread.

In den letzten Jahrzehnten wollte VW keine guten Autos günstig in Serie 
bauen: 3L Auto, Audi A2, XL1. Alles sehr gute Ansätze, die aber 
unnötigerweise durch Materialien, anderen Kram und letztlich 
Modellpolitik unnötig teuer wurden.

Wo ist denn nun der kleine 2+2 Sitzer mit wenig Stirnfläche, 0,2CW und 
günstig produziert aus Stahl? Dazu hieß es, das will der Kunde nicht. 
Der Kunde will SUV, groß, breit, schwer, unpraktisch und teuer. Das 
Mantra wurde so oft herunter gebetet, dass es sogar die Chinesen 
glaubten und mit unsinnigen Modellen in den europäischen Markt 
starten...

Die besser betuchten Eigenheimbesitzer haben aber jetzt ihr EV-SUV. Es 
ist fast ein Treppenwitz, nun den EV-Polo wieder mit Frontantrieb für 
irgendwann in der Zukunft anzukündigen.

Manfred P. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Muss man halt die IGM-Gehälter senken, dann kann man auch den Preiskampf
>> mitgehen.
>
> Ich glaube, dass die 'einfachen Arbeiter' ihr Geld durchaus wert sind
> und erwirtschaften. Das Problem liegt im gigantischen Wasserkopf.

Meiner Ansicht nach sind auch die 'einfachen Arbeiter' ein Problem. 
Jedoch denke ich nicht, dass die IGM-Gehälter prinzipiell zu hoch sind.

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> VW-Händler: Private Nachfrage nach neuen Elektroautos tendiert gegen
> Null. Verheerende Nachfragerückgänge.

Das wird zunehmend langweilig, kaufe Dir eine neue Drehorgel.

Lars R. schrieb:
> In den letzten Jahrzehnten wollte VW keine guten Autos günstig in Serie
> bauen: 3L Auto, Audi A2, XL1. Alles sehr gute Ansätze,

.. die kaum jemand haben wollte.

Wenn ich (m)ein Auto rein wirtschaftlich betrachten würde, hätte ich den 
1999er Ford-KA 10 Jahre aufgebraucht anstatt ihn mit 4 Jahren gegen ein 
größeres getauscht zu haben.

> Wo ist denn nun der kleine 2+2 Sitzer mit wenig Stirnfläche, 0,2CW und
> günstig produziert aus Stahl? Dazu hieß es, das will der Kunde nicht.

Das glaube ich sogar, ich möchte sowas nicht fahren müssen. Halbwegs 
klein und einfach war der VW-Fox, Nachfolger des Lupo - die Umsatzzahlen 
haben gesprochen.

> Der Kunde will SUV, groß, breit, schwer, unpraktisch und teuer.

Diese ständige Herumhackerei auf SUVs ist unsachlich. Ich fahre einen 
Ford Mondeo, der ist länger und breiter als viele der angeblich riesigen 
SUVs. Statt Mondeo nehme Passat, Skoda Superb, Opel Insignia - alle 
etwas gleich groß und niemand stört sich dran.

Lars R. schrieb:
> Es
> ist fast ein Treppenwitz, nun den EV-Polo wieder mit Frontantrieb für
> irgendwann in der Zukunft anzukündigen.

VW wird ihn vermutlich vergeigen, während andere Hersteller mit 
Kleinwagen ähnlicher Größe erfolgreich am Markt sind.

von Lars R. (lrs)


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Manfred P. schrieb:
> Lars R. schrieb:
>> In den letzten Jahrzehnten wollte VW keine guten Autos günstig in Serie
>> bauen: 3L Auto, Audi A2, XL1. Alles sehr gute Ansätze,
>
> .. die kaum jemand haben wollte.

...weil sie zu teuer waren!, wie ich bereits schrieb.
Der Audi A2 hätte nicht aus Aluminium sein müssen.
Bzgl. dem XL1 ist es eine Unverschämtheit, den über Jahrzehnte hinweg 
"anzukündigen"/dahin zu projektieren, dann eine Kleinstserie zu 110k EUR 
das Stück an selektierte Kunden aufzulegen und dann den Standpunkt 
einzunehmen, den wollte niemand haben. 300kg schwerer und 25k EUR hätte 
den Markt revolutioniert.

>> Wo ist denn nun der kleine 2+2 Sitzer mit wenig Stirnfläche, 0,2CW und
>> günstig produziert aus Stahl? Dazu hieß es, das will der Kunde nicht.
>
> Das glaube ich sogar, ich möchte sowas nicht fahren müssen.

Vielleicht bin ich nicht repräsentativ für den Markt. Mein Eindruck ist 
jedoch, Du bist es auch nicht (mehr), insbesondere für den zukünftigen 
Markt.
Ich würde einen  VISION EQXX mit kürzerem Radstand und weniger Batterie 
(und dafür günstiger) gern fahren.

>> Der Kunde will SUV, groß, breit, schwer, unpraktisch und teuer.
>
> Diese ständige Herumhackerei auf SUVs ist unsachlich.

Dann ist ja alles super und ID.3 bis ID.6 verkaufen sich wunderbar.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Manfred P. schrieb:
> Statt Mondeo nehme Passat, Skoda Superb, Opel Insignia - alle etwas
> gleich groß und niemand stört sich dran.

Doch - der Besitzer, beim Parken :D

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lars R. schrieb:
>> Das glaube ich sogar, ich möchte sowas nicht fahren müssen.
> Vielleicht bin ich nicht repräsentativ für den Markt. Mein Eindruck ist
> jedoch, Du bist es auch nicht (mehr), insbesondere für den zukünftigen
> Markt.

Das werden die Zulassungszahlen zeigen. Wie ich schon weiter vorne 
schrieb:
Manfred P. schrieb:
> Genau damit sind sie auf die Fresse gefallen. Der Chef hat vor Monaten
> groß getönt, man könne an der Ausstattung sparen, weil Kunden nur von A
> nach B fahren wollen. Das ging nach hinten los,

>>> Der Kunde will SUV, groß, breit, schwer, unpraktisch und teuer.
>> Diese ständige Herumhackerei auf SUVs ist unsachlich.
> Dann ist ja alles super und ID.3 bis ID.6 verkaufen sich wunderbar.

Tun sie ja nicht, der Kunde kauft Verbrenner, weil ihm die 
Elektrospielerei zu teuer ist. Die Strompreise der letzten Monate sind 
auch nicht gerade förderlich.

Wer mit kurzem Arbeitsweg und mäßigem Anspruch einen Kleinwagen braucht, 
kauft sich vielleicht einen Hyundai i10. Wenn der dann vollelektrisch 
50..70% teurer wird, ist kein Einsparpotential mehr gegeben und das Ding 
bleibt unverkauft im Hafen stehen. Das wird auch einem ID.1 oder E-Polo 
so widerfahren.

Speziell zu VW: Diverse Testberichte über deren Software und 
Bedienbarkeit sind geeignet, mögliche Käufer abzuschrecken.

Aus dem wahren Leben: Ein Kollege hat, nach heftig überzogenem 
Liefertermin, endlich seinen ID-3 bekommen. Seine erste Aussage war, 
dass die Verbrauchsanzeige deutlich mehr zeigt als im Katalog 
versprochen.

Er hat VW den Fernzugriff erlaubt und erzählte neulich, dass sich der 
Wagen morgens einfach nicht mehr einschalten ließ. Die Hotline sagte ihm 
dann, dass wohl das Update der vergangenen Nacht schief gegangen ist und 
schickte ihm den Abschleppdienst - genau so möchte man das mit einem 
wenige Wochen alten Auto haben.

Rainer Z. schrieb:
>> Statt Mondeo nehme Passat, Skoda Superb, Opel Insignia - alle etwas
>> gleich groß und niemand stört sich dran.
> Doch - der Besitzer, beim Parken :D

Der relativ neue Edeka-Markt im Nachbarort hat großzügig breite 
Parkplätze, aber an der Länge haben sie gespart. Die Parkbuchten neben 
meinem Haus sind gerade mal 11 Jahre alt, Länge kein Problem, aber die 
Breite ist für aktuelle Autos extrem knapp.

Mir egal, ich habe meine eigene Garage.

von Herbert B. (Gast)


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von F. B. (finanzberater)


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Deutsche Autobauer, nehmt euch in Acht – Elon Musk macht Ernst. Wer 
Teslas Pläne als Show abtut, kämpft deshalb womöglich schon bald um die 
eigene Existenz. Tesla für Preisschlacht bestens positioniert. 
Kostenvorteil durch höheren Anteil selbst produzierter Teile.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/tesla-quartalszahlen-musks-neue-offensive/29267812-2.html

Außerdem zahlt er keine IGM-Gehälter.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Außerdem zahlt er keine IGM-Gehälter.

Hungerlöhne im Hochpreisland ist halt kein Standortvorteil.

Erfolgreiche Firmen wie Google und Co. zahlen hingegen deutlich über 
IGM. Die wissen wohl nicht was Elon weiß.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Hungerlöhne im Hochpreisland ist halt kein Standortvorteil.

Tesla kann es sich sogar leisten, Leute zu entlassen. Die IGM 
hyperventiliert.

Allein im letzten Monat sind unseren Informationen zufolge fast 200 
Stammbeschäftigte gekündigt worden oder haben Aufhebungsverträge 
unterschrieben.

https://www.igmetall-bbs.de/aktuelles/meldung/ig-metall-zu-ausbauplaenen-bei-tesla

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Tesla kann es sich sogar leisten, Leute zu entlassen. Die IGM
> hyperventiliert.

Soll das jetzt auch noch ein Vorteil für den Arbeitnehmer sein? Also 
niedrige Löhne und schnell bei Kündigungen?

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Soll das jetzt auch noch ein Vorteil für den Arbeitnehmer sein? Also
> niedrige Löhne und schnell bei Kündigungen?

In der Gesamtheit werden am Ende die Mitarbeiter von Tesla triumphieren. 
Wer geht wohl zuerst pleite und muss die gesamte Belegschaft entlassen? 
Vielleicht haben die Mitarbeiter von VW und Cariad ja Glück und werden 
am Ende von Tesla aufgekauft. Jedenfalls der traurige Rest, der dann 
noch übrig sein wird. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Tesla 
oder sonst irgendwer sich Cariad ans Bein binden will.

von F. B. (finanzberater)


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Jetzt kommt es knüppeldick.

Schlechte Nachrichten für deutsche Autokonzerne: Zulieferfirmen, die 
sonst gerne mit Mercedes, BMV, Volkswagen und Co. gearbeitet haben, 
wenden sich lieber chinesischen Automarken zu.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/statt-vw-oder-mercedes-lieber-china-auto-zulieferer-wenden-sich-nun-vom-standort-deutschland-ab/

Jetzt rächt es sich, dass man die Zulieferer jahrzehntelang geknechtet 
hat. VW hat sich dabei ja immer besonders hervorgetan.

: Bearbeitet durch User
von Herbert B. (Gast)


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Zuschuss wieder aufgestockt:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/kaufpraemie-elektro-auto-bundesregierung-umweltbonus-100.html

=> Jetzt gehts wieder aufwärts mit den deutschen Autofirmen.

von F. B. (finanzberater)


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Herbert B. schrieb:
> Jetzt gehts wieder aufwärts mit den deutschen Autofirmen.

Warum sollten die Verbraucher deutsche E-Autos kaufen, nur weil es eine 
Prämie gibt, wenn man weiß, dass die Schrott sind? Da kauft man sich 
doch lieber einen Tesla oder BYD.

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Warum sollten die Verbraucher deutsche E-Autos kaufen, nur weil es eine
> Prämie gibt, wenn man weiß, dass die Schrott sind? Da kauft man sich
> doch lieber einen Tesla oder BYD.

Warum kauft jemand einen Tesla, dessen Qualitätsprobleme bekannt sind? 
Da traue ich selbst VW mehr zu.

von Herbert B. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Warum sollten die Verbraucher deutsche E-Autos kaufen, nur weil es eine
> Prämie gibt,

Weil er das vorher auch schon gemacht hat, sonst wäre der Absatz mit 
wegfallen der Förderung nicht eingebrochen. So ist er eben der deutsche 
Michel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Herbert B. schrieb:
> Weil er das vorher auch schon gemacht hat, sonst wäre der Absatz mit
> wegfallen der Förderung nicht eingebrochen. So ist er eben der deutsche
> Michel.

Wie viele kaufen Privat überhaupt einen Neuwagen? Und dann noch 
elektrisch? Das sind sowieso nicht viele. Das sind alles Firmenwagen, 
Leasing und sonstiger Quatsch. Auch viele reine prof. 
Subventionsabgreifer.

von Herbert B. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie viele kaufen Privat überhaupt einen Neuwagen?
Die die es sich leisten können. Hier fahren jedenfalls genug herum.

von Cyblord -. (cyblord)


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Herbert B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wie viele kaufen Privat überhaupt einen Neuwagen?
> Die die es sich leisten können. Hier fahren jedenfalls genug herum.

Du siehst dem Auto an ob der als Neuwagen von Privat gekauft wurde? 
Krass!

von Matthias (oem-ing)


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Einstellungsstopp bei CARIAD. Jede Neueinstellung muss durch den 
Vorstand genehmigt werden ab jetzt. 100 % Home Office steht auf der 
Kippe. Die Marken bemängeln, dass die CARIAD zu weit weg vom Fahrzeug 
ist. Das Fahrzeug ist kein IT-Programm!

Verschiebung des neuen E-Macans um 13 Wochen nach hinten wegen 
Softwareproblemen. Hardware und die Werke sind bereit. Nur die Software 
nicht.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
>> Die die es sich leisten können. Hier fahren jedenfalls genug herum.
> Du siehst dem Auto an ob der als Neuwagen von Privat gekauft wurde?

Hier gegenüber steht ein frisch glänzender Opel, der olle Ford-KA ist 
weg. Die Farbe der HU-Plakette sagt 2026, also ein Neuwagen.

Der Kleinbetrieb xxx hat einen "neuen" VW-Bus, HU 2025, also ein 
Vorführ- oder Jahreswagen.

Ich gehöre zu den Leuten, die so dumm sind, Neuwagen zu kaufen. Freue 
Dich darüber, den kannst Du in x-Jahren als gepflegten Gebrauchtwagen 
günstig kaufen. Der ist übrigens nicht vom VW-Konzern, sondern wurde in 
Spanien zusammengeklebt, sein Vorgänger in Belgien.

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>>> Die die es sich leisten können. Hier fahren jedenfalls genug herum.
>> Du siehst dem Auto an ob der als Neuwagen von Privat gekauft wurde?
>
> Hier gegenüber steht ein frisch glänzender Opel, der olle Ford-KA ist
> weg. Die Farbe der HU-Plakette sagt 2026, also ein Neuwagen.

Die Umstände der Anschaffung kennst du trotzdem nicht. Kann ein 
Firmenwagen sein. Oder privates Leasing.

> Der Kleinbetrieb xxx hat einen "neuen" VW-Bus, HU 2025, also ein
> Vorführ- oder Jahreswagen.

Also NICHT privat. Wobei Jahreswagen ja auch bei privat beliebt sind. 
Habe selber einen 1 Jahr alten gekauft.

> Ich gehöre zu den Leuten, die so dumm sind, Neuwagen zu kaufen. Freue
> Dich darüber, den kannst Du in x-Jahren als gepflegten Gebrauchtwagen
> günstig kaufen. Der ist übrigens nicht vom VW-Konzern, sondern wurde in
> Spanien zusammengeklebt, sein Vorgänger in Belgien.

Der Gebrauchtmarkt ist sowieso tot. So wie früher wird es nicht mehr. 
Mein nächstes Auto wird wohl ein billiges E-Auto aus Fernost. Aber 
immerhin Neuwagen.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Der Gebrauchtmarkt ist sowieso tot. So wie früher wird es nicht mehr.
> Mein nächstes Auto wird wohl ein billiges E-Auto aus Fernost. Aber
> immerhin Neuwagen.

Jetzt greifen also schon die IGMler, die mir immer Frust, Hass und Hetze 
vorwarfen, weil ich den Untergang der deutschen Autoindustrie richtig 
vorhergesagt hatte, zum billigen Chinesen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Jetzt greifen also schon die IGMler, ...
> ... zum billigen Chinesen.

Wohl nicht wegen des Preises.

https://ecomento.de/2023/06/06/vw-hat-id-3-in-aller-eile-fertiggemacht/

--- aus dem Artikel ---
„Wir wollten ganz vorne dabei sein und haben den ID.3 deshalb in aller 
Eile fertiggemacht“, räumte Produktmanager Claas-Lennard Stöhr im 
Gespräch mit der Automobilwoche ein.

Insbesondere die nicht fertige Software und ein nach Ansicht vieler 
nicht der Marke gerecht werdendes Qualitätsniveau sind Mängel der ersten 
Generation des ID.3. Hinzu kommen die im Vergleich zu anderen beliebten 
Elektroautos weniger überzeugenden technischen Daten.
------

von Der Freundliche Gast X. (Firma: mc.net) (friendly_offtopic)


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von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Jetzt greifen also schon die IGMler, die mir immer Frust, Hass und Hetze
> vorwarfen, weil ich den Untergang der deutschen Autoindustrie richtig
> vorhergesagt hatte, zum billigen Chinesen.

Also die deutsche Autoindustrie hatte mich in dem Moment verloren als 
sie massiv Pro-Verbrennerverbot agiert haben. Ich bin bisher nur 
deutsche Autos gefahren. Aber ein deutsches E-Auto werde ich mir niemals 
kaufen. Unter keinen Umständen. Wenn ich E fahren MUSS, dann einen 
billigen Asiaten.

Viele private Käufer werden die horrenden Preise für deutsche E-Autos 
nicht zahlen können. Dazu kommt ein sterbender Gebrauchtmarkt. Viele 
Private werden schlicht keine Wahl haben als im Ausland zu kaufen.

Nur: Ein Großteil des Geschäfts sind Firmenkunden und keine Privaten. 
Und das wird weiter brummen.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
> Also die deutsche Autoindustrie hatte mich in dem Moment verloren als
> sie massiv Pro-Verbrennerverbot agiert haben.

Nach meinem Eindruck war das nicht "die deutsche Autoindustrie", sondern 
ging nur von VW aus.

Klar, zu doof, anständige Verbrenner zu bauen, erlaubt das einen 
Ausstieg ohne Gesichtsverlust. Dass sie sich auch da mal wieder 
übernommen haben, wundert niemanden.

Heise:
"VW plant Zusammenarbeit mit Xpeng, um Absatz in China zu beleben"
https://heise.de/-9227527

Na, so kommt VW endlich an das notwendige know-how.

von F. B. (finanzberater)


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Manfred P. schrieb:
> Na, so kommt VW endlich an das notwendige know-how.

Nicht nur deshalb.

So will VW den Niedergang in China stoppen

Die Marktanteile von VW in China sind im freien Fall. Vor allem der 
chinesische Marktführer BYD, aber auch Tesla schicken sich an, VW im 
chinesischen E-Geschäft zum Nischenanbieter zu degradieren. Jetzt 
kündigt der Konzern neue Bündnisse an.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-in-china-kuendigt-neue-buendnisse-an-um-marktanteil-zu-erhoehen-19060349.html

von Manfred P. (pruckelfred)


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F. B. schrieb:
> Die Marktanteile von VW in China sind im freien Fall. Vor allem der
> chinesische Marktführer BYD, aber auch Tesla schicken sich an, VW im
> chinesischen E-Geschäft zum Nischenanbieter zu degradieren. Jetzt
> kündigt der Konzern neue Bündnisse an.
> 
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-in-china-kuendigt-neue-buendnisse-an-um-marktanteil-zu-erhoehen-19060349.html

Lesen ist nicht Dein Ding? Genau das steht in dem Artikel bei heise, 
vermutlich aus der selben Quelle abgeschrieben!

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Nach meinem Eindruck war das nicht "die deutsche Autoindustrie", sondern
> ging nur von VW aus.

Unsinn. Dann zeig mal wie Daimler oder BMW gegen das Verbrennerverbot 
losgezogen sind? Die ganzen Autoindustrie in D war jubelnd dafür. Ist 
doch klar, die ganze Bevölkerung muss ihre Autos tauschen. Gibts was 
besseres? Dachte die zumindest.

von Herbert B. (Gast)


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von André (andr_k972)


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Matthias schrieb:
> Einstellungsstopp bei CARIAD. Jede Neueinstellung muss durch den
> Vorstand genehmigt werden ab jetzt. 100 % Home Office steht auf der
> Kippe. Die Marken bemängeln, dass die CARIAD zu weit weg vom Fahrzeug
> ist. Das Fahrzeug ist kein IT-Programm!
>
> Verschiebung des neuen E-Macans um 13 Wochen nach hinten wegen
> Softwareproblemen. Hardware und die Werke sind bereit. Nur die Software
> nicht.

Kann ich bestätigen. Hat mir ein befreundeter Manager von CARIAD 
letztens auch mitgeteilt. Der Stopp läuft aber schon länger.

Das mit dem zu weit weg vom Fahrzeug ist auch nachvollziehbar. Ein 
ehemaliger Kollege ist dort und nur am Jammern. Da kam wirklich von 
einem Mitarbeiter die Frage, warum manche Fahrzeuge zwei und andere drei 
Pedale haben.

von Herbert B. (Gast)


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André schrieb:
> Da kam wirklich von einem Mitarbeiter die Frage, warum manche Fahrzeuge
> zwei und andere drei Pedale haben.
Das war wohl der Koch. Jetzt gibts bald nur noch 5x die Woche 
Erbsensuppe ausm Fass in den Kantinen deutscher Autokonzerne.

von Herbert B. (Gast)


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von IT G. (it-guy)


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Händler haben eh ausgedient. Werkstatt und gut. Wozu ein Zwischenhändler 
der die Hand für 20% aufhält? Für alle ü70 die selber den Konfigurator 
nicht bedienen können vielleicht nötig aber die sterben halt weg.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Herbert B. schrieb:
>> Da kam wirklich von einem Mitarbeiter die Frage, warum manche Fahrzeuge
>> zwei und andere drei Pedale haben.
> Das war wohl der Koch.

Nee, das klingt eher nach einem typischen Softwerker. Ich habe mehr als 
einen erlebt (kein Automotive), der seine Stümperei scheinbar noch nie 
in realer Umgebung benutzen musste.

IT G. schrieb:
> Händler haben eh ausgedient.

Sehe ich nicht so. Ich möchte schon mal ein paar Modelle anfassen / mich 
reinsetzen dürfen, um einen Eindruck zu bekommen. Ich will nicht blind 
eine fahrende Plastikdose bestellen, sondern eine ansprechende 
Innenausstattung haben. Gerade damit hat VW in letzter Zeit Kunden 
vergrault, Diess "die Leute wollen nur fahren" hat mit seiner Sparerei 
Kunden verloren und rudert nun zurück.

> Wozu ein Zwischenhändler der die Hand für 20% aufhält?

Davon gibt er etliches her, wer zahlt denn Listenpreise? Der Gewinn 
kommt aus dem Folgegeschäft, den zyklischen Wartungen.

von Jura K. (juristischer_zensor)


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André schrieb:
> Das mit dem zu weit weg vom Fahrzeug ist auch nachvollziehbar. Ein
> ehemaliger Kollege ist dort und nur am Jammern. Da kam wirklich von
> einem Mitarbeiter die Frage, warum manche Fahrzeuge zwei und andere drei
> Pedale haben.

Gerade in der Gruppe der Software-ITler befindet sich die größte Gruppe 
der Weltfremden, Inselbegabten und Asperger-Autisten.
Merkt man auch bei deren kruden politischen und gesellschaftlichen 
Ansichten und ihrer Uneinsichtigkeit. Da ist Hopfen und Malz verloren. 
Die haben Glück, dass in der aktuellen Zeit deren Fähigkeiten massiv 
gebraucht werden und diese gleichzeitig in der restlichen "normalen" 
Bevölkerung wenig vorhanden sind bzw. kein Interesse, also sie deshalb 
massiv finanziell und sonstig hofiert werden. Da halten sich dann 
deshalb noch für Allround-Genies, die die Weisheit mit Löffeln gefressen 
haben. Bis Anfang der 90er wären das noch endlos studierte Sozialfälle 
gewesen. Absichtlich überspitzt geschrieben, aber mit den meisten 
Ingenieuren kann man normal reden und sich gemeinsam pragmatisch 
weiterentwickeln, mit den meisten Software-ITlern ist das hingegen 
schwierig.

: Bearbeitet durch User
von IT G. (it-guy)


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Manfred P. schrieb:
> Sehe ich nicht so. Ich möchte schon mal ein paar Modelle anfassen / mich
> reinsetzen dürfen, um einen Eindruck zu bekommen.

Dafür reichen Showrooms ohne viel Personal.

Bei meinem Ex VW Händler sitzen zig Verkäufer rum, die dir dann online 
dein Auto zusammen klicken. Damit der sein Geld macht muss da entweder 
jede Stunde ein Kunde rein kommen der kauft oder eben viel Geld liegen 
bleiben.

Manfred P. schrieb:
> Davon gibt er etliches her, wer zahlt denn Listenpreise? Der Gewinn
> kommt aus dem Folgegeschäft, den zyklischen Wartungen.

Listenpreis sind es eher 30-40% die der Händler Marge macht, jedenfalls 
früher bei den Verbrennern.

Auf den Listenpreis bekommt man doch je nach Firma easy 20-25% und dann 
bleibt immer noch für den Händler und Verkäufer was übrig.

Und wer zahlt Liste? Gibt genug (alte) Leute. Die freuen sich dann wenn 
der Händler großzügig 2000 Euro Rabatt auf den Touareg gibt.

Beitrag #7477015 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Herbert B. (Gast)


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F. B. schrieb im Beitrag #7477015:
> Ein Insider plaudert aus dem Nähkästchen.

Und wo ist jetzt der Insider? Der eine macht Youtubefilmchen über 
Elektroautos der andere fährt eines ("seit 30 Jahren" - Gabelstapler, 
Rollstuhl?), verkauft Spielzeugsolarpanele fürn Balkon.

Den Unterschied zwischen IT-Abteilung und Softwareentwickler haben die 
auch noch nicht begriffen. Andere als "Spaltmassnazis" beschimpfen aber 
"bitte keine Schimpfwörter in den Kommentaren" - LOL.

Das hat was von "ich kaufe seit 30 Jahren Mignonbatterien für 
Taschenlampen, ich kenne mich deshalb aus auf dem Markt der 
Elektroautos".

von Matthias (oem-ing)


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Bei Volkswagen gibt es gerade massiv Einsparungen. Projekte werden 
gestundet und die verschiedenen Fachbereiche sagen jetzt schon, dass die 
kein Budget mehr für 2023 haben.

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Matthias schrieb:
> Bei Volkswagen gibt es gerade massiv Einsparungen. Projekte werden
> gestundet und die verschiedenen Fachbereiche sagen jetzt schon, dass die
> kein Budget mehr für 2023 haben.


Wie jedes Jahr im konzern.

von Herbert B. (Gast)


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2000 Stellen fallen weg:
Wie der neue Chef VWs Softwaretochter Cariad retten will
Cariad-Chef Peter Bosch legt einen Sanierungsplan für Volkswagens marode 
Softwaretochter vor. 2000 Stellen fallen weg. Weitere Verzögerungen bei 
Modellanläufen werden erwartet. Harte Nachrichten auch für Konzernboss 
Oliver Blume – aber er stützt den Plan.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/cariad-wie-oliver-blume-und-peter-bosch-volkswagens-softwaretochter-sanieren-a-5f106b26-7868-4531-94e4-372441968415

von Sergey Z. (sergeyz)


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Ein ordentlicher Shitshow - Made in Germany.

von Albert (alberte)


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Herbert B. schrieb:
> 2000 Stellen fallen weg:

2000 Stellen sind ein Drittel der Belegschaft. Hammerhart. Wer zum 
jetzigen Zeitpunkt seinen Job verliert, wo Deutschland gerade 
deindustrialisiert wird, der hat ein Problem. Warnungen, dass Cariad ein 
totes Pferd ist und man dort besser nicht anheuern sollte, gab es 
allerdings zur Genüge.

von Albert (alberte)


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Auch bei der Kernmarke VW stehen tausende Jobs auf der Kippe. 
Umsatzrendite tendiert gegen Null. Wechsel zum Mutterkonzern ist also 
auch keine Option.

von C3 P. (tetsuo)


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Albert schrieb:
> Auch bei der Kernmarke VW stehen tausende Jobs auf der Kippe.
> Umsatzrendite tendiert gegen Null. Wechsel zum Mutterkonzern ist also
> auch keine Option.

Irgendwie hatte die Firma keine richtige Chance.
Utopische Vorstellungen von "Car-Guy" Managern ohne SW-Engineering 
Background.
Schade um die Leute die da hin sind. Hatten die jemals einen CEO mit 
"IT-Background"? Soweit ich es mitbekommen habe: Nein. Sondern eben die 
üblichen Konzern-Gewächse die "alles" managen können.

von Manfred P. (pruckelfred)


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C3 P. schrieb:
> Utopische Vorstellungen von "Car-Guy" Managern ohne SW-Engineering
> Background.
> Schade um die Leute die da hin sind. Hatten die jemals einen CEO mit
> "IT-Background"? Soweit ich es mitbekommen habe: Nein.

https://www.news38.de/wolfsburg/vw/article300266039/vw-cariad-managerin-nari-kahle-auto-expertin.html

von Albert (alberte)


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C3 P. schrieb:
> Hatten die jemals einen CEO mit "IT-Background"?

Schaut euch mal diese Talkshow mit Herbert Diess an. Ich denke, man kann 
Diess nun mit Fug und Recht als linksgrünen Öko-Aktivisten bezeichnen. 
Man sieht ihm förmlich an, wie er daran verzweifelt, dass seine 
Gegenüber nicht einsehen wollen, dass wir kurz vor dem Weltuntergang 
stehen.

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaa74yp2yllz5cjcdvgm/

von Jura K. (juristischer_zensor)


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Albert schrieb:
> C3 P. schrieb:
>> Hatten die jemals einen CEO mit "IT-Background"?
>
> Schaut euch mal diese Talkshow mit Herbert Diess an. Ich denke, man kann
> Diess nun mit Fug und Recht als linksgrünen Öko-Aktivisten bezeichnen.
> Man sieht ihm förmlich an, wie er daran verzweifelt, dass seine
> Gegenüber nicht einsehen wollen, dass wir kurz vor dem Weltuntergang
> stehen.
>
> https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaa74yp2yllz5cjcdvgm/

Die Folgen seiner Expertise und Weitsicht kann man ja jetzt in dem 
Rumpelhaufen VAG begutachten. Der Typ hat dem Konzern mindestens noch 
mal so viel Schaden zugefügt wie Winterkorn zuvor durch die 
Strafzahlungen mit seinen Schummeldieseln in den USA.
Wie die noch aus dieser Misere inkl. Schuldenberg rauskommen wollen ohne 
den Steuerzahlersäckl, bleibt offen. An der Qualität können sie noch 
nicht weiter sparen, selbst der Ami-Kunde hat mitterweile mitbekommen, 
dass VAGs spätestens ab 10 Jahren auseinanderfallen wie billige 
chinesische Motorräder.
Knöpfe und Taster sind ja schon bei den meisten Modellen aus Spargründen 
weg, sollen aber angeblich 2024 teilweise (am Lenkrad) wiederkommen. 
Kunden waren wohl nicht ganz so begeistert von diesem "Fortschritt", wie 
die dollen VW-Mänätscher ihnen weismachen wollten.
Müssen sie jetzt wohl bald noch mehr unter der Motorhaube und an der 
Karosserie sparen, um die Kosten für die Knöpfe reinzuholen.

: Bearbeitet durch User
von Matthias (oem-ing)


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F.B. hat das prognostiziert. Schade, dass dieses Forum ohne ihn und Senf 
D. tot ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias schrieb:
> F.B. hat das prognostiziert. Schade, dass dieses Forum ohne ihn und Senf
> D. tot ist.

Ich habe auch prognostiziert dass nach der Dunkelheit wieder die Sonne 
aufgehen wird.
Hat denn hier jemand großartig FÜR Cariad und für dessen riesigen Erfolg 
plädiert? F.B. prophezeit doch immer nur Trivialitäten oder 
Allgemeinplätze ohne konkrete Aussagen und vor allem Zeitspannen.

: Bearbeitet durch User
von Albert (alberte)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich habe auch prognostiziert dass nach der Dunkelheit wieder die Sonne
> aufgehen wird.

Ich habe ein wenig im Forum recherchiert. Da prognostizierte ein 
gewisser Cyblord im Jahre 2019, niemand wolle chinesische Schrottautos 
kaufen. VW würde Milliardengewinne einfahren, da müsste Tesla erst 
einmal hinkommen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Albert schrieb:

> Ich habe ein wenig im Forum recherchiert. Da prognostizierte ein
> gewisser Cyblord im Jahre 2019, niemand wolle chinesische Schrottautos
> kaufen. VW würde Milliardengewinne einfahren, da müsste Tesla erst
> einmal hinkommen.

Es fahren auch heute so gut wie keine Autos aus China in D rum und VW 
macht immer noch Milliarden Gewinn. Was ist daran nun falsch?
Und Tesla ist nun sicher nicht auf dem Weg alle anderen Hersteller aus 
dem Markt zu drücken.

Allerdings glaube ich tatsächlich dass die Leute mehr auf Autos aus dem 
Ausland setzen werden, auch aus Fernost,  je mehr man sie zu E-Autos 
zwingt. Allein wegen den Preisen. Jeder kann einen Euro schließlich nur 
einmal ausgeben. Aber so weit ist es noch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
> Allerdings glaube ich tatsächlich dass die Leute mehr auf Autos aus dem
> Ausland setzen werden, auch aus Fernost,  je mehr man sie zu E-Autos
> zwingt.

Nicht nur wegen Elektrozwang, wie sonst hat Hyundai hierzulande seinen 
Erfolg erreicht?

Aktuell vermitteln VW (und andere) den Eindruck, nichts verkaufen zu 
wollen. Man muß weder einen VW-up noch Ford-Fiesta mögen, aber beide 
waren bezahlbar und sind nicht mehr bestellbar. Die Hersteller wollen 
nur noch hochpreisig große Wagen verkaufen und verprellen damit ehemals 
markentreue Kunden.

Man muß auch Franzosen nicht mögen, aber Stellantis schickt sich an, 
dieses Segment zumindest noch teilweise zu bedienen.

> Allein wegen den Preisen. Jeder kann einen Euro schließlich nur
> einmal ausgeben.

Es gab vor einer Weile einen Fernsehbeitrag (rbb/mdr ??) über einen 
Pflegedienst, der daran verzweifelt, Kleinwagen zu bekommen. Der hat 
sich China-Elektroautos bestellt, erstmal nur einer und nicht 
repräsentativ. Aber wenn das klappt, werden es seine Kollegen 
nachmachen.

Also was, ich bedauere keine der deutschen Marken, sie wollen es so.

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