Hat jemand eine Idee, warum Rekuperation an EBikes immer noch nicht üblich ist ? Das wäre doch ein enormer Qualitäts- und Wettbewerbsvorteil ? Tut sich da ev. demnächst was ?
:
Verschoben durch Moderator
Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles erfunden. Okay bei Halbleitern könnte es in den nächsten Jahren spannend werden, weil man bei Silizium ans Limit kommt was die Strukturgröße angeht.
Dieter H. schrieb: > Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles > erfunden. Okay bei Halbleitern könnte es in den nächsten Jahren spannend > werden, weil man bei Silizium ans Limit kommt was die Strukturgröße > angeht. Na ja : "Irrtümer der Geschichte: "Alles, was erfunden werden kann, ist erfunden worden!", meinte 1899 Charles H. Duell, Hauptbevollmächtigter des U.S. Patentamtes. Wenn er noch erfahren könnte was danach noch alles erfunden wurde…!" https://www.aphorismen.de/zitat/131332
:
Bearbeitet durch User
Zum Rekuperieren muss man die Spannung des Generators (Motors) heraus transformieren. Ich nehme an, dass sich der Aufwand für die Hersteller finanziell nicht lohnt. Da müsste erstmal einer mutig voran gehen und damit Erfolg haben, dann ziehen die anderen nach.
Dieter H. schrieb: > Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles > erfunden. Was man dafür braucht, wurde schon alles erfunden. Der Aufwand für den sehr bescheidenen Nutzen ist halt sinnlos. Oliver
Vielleicht weils sehr gewöhnungsbedürftig ist: Sobald man nicht beschleunigt, schon machts ne Vollbremsung.. Bremshebel-Eingriff ist denkbar, aber großer Aufwand. Es müßte erst die Rekuperation ausgenutzt werden, danach iwie elektrisch die normale Bremse angesteuert/freigegeben werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > heraus transformieren Korrektur: herauf transformieren Helge schrieb: > Bremshebel-Eingriff ist denkbar, aber großer Aufwand. Es müßte erst die > Rekuperation ausgenutzt werden, danach iwie elektrisch die normale > Bremse angesteuert/freigegeben werden. Ja, auch ein gutes Argument. besser sogar.
Wegen des Freilaufs klappt das eh nur bei Nabenmotoren, und die sind ehr bei den Billigfahrrädern zu finden, da wird dann mit jedem Cent kalkuliert.
Das gibts von ein paar Herstellern BIONX,Albers.. Das ABER ist - geht natürlich nicht bei Mittelmotor oder wenn der Motor (Getriebe) einen Freilauf hat. Schaut ihr auf https://www.pedelecforum.de da gibts irgendwo einen Forencontroller (Hat einer von denen gebaut) mit offener Software. Der kann das.
Alter Hut. Gibts schon lang und die Controller sind nur minimal teurer. Werden selten verwendet weil sie nicht viel bringen - so ein Fahrrad hat keine 2 Tonnen die angebremst werden könnten. walta
Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx ist inzwischen pleite). Ich habe seit ca. 11 Jahren ein Bionx Fahrrad. Das Problem ist, dass die Mittelmotoren die Nabenmotoren verdrängt haben, da die Nabenmotoren (ohne Getriebe) z.B. bei Bergfahren schlechter sind. Meines Erachtens bringt die Rekuperation bei Fahrrädern nicht die Welt, weil man anders fährt, man versucht Bremsen zu vermeiden. Auch hieß es, für Rekuperation würde man bessere Akkus benötigen, da die Akkus (zumindest kurzzeitig) größere Ladeströme aushalten müssen. Das Problem z.B. bei Bionx war, dass bei etwas steileren Talfahrten die Rekuperation beim Bremsen nicht ausgereicht hat, d.h. man wurde trotzdem zu schnell und musste zusätzlich Bremsen. Hatte man eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, lies (subjektiv) die Bremswirkung nach, evtl. weil die Ströme zu groß wurden. Allerdings musste ja der Strom irgendwo hin, keine Ahnung, was Bionx da genau gemacht hatte. Interessant wäre natürlich, ob man z.B. heutzutage mit Supercaps da was verbessern könnte. In der Ebene waren Bionx Motoren gut, sie führen angenehm leise. Aber in der Ebene braucht man halt keinen zusätzlichen Motor. Um Steigungen besser zu meistern gab es später auch von Bionx Nabenmotoren mit einem größeren Durchmesser. Diese habe ich aber nicht getestet.
klaus schrieb: > Das Problem z.B. bei Bionx war, dass bei etwas > steileren Talfahrten die Rekuperation beim Bremsen nicht ausgereicht > hat, d.h. man wurde trotzdem zu schnell und musste zusätzlich Bremsen. > Hatte man eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, lies (subjektiv) die > Bremswirkung nach, evtl. weil die Ströme zu groß wurden. Allerdings > musste ja der Strom irgendwo hin, keine Ahnung, was Bionx da genau > gemacht hatte. Interessant wäre natürlich, ob man z.B. heutzutage mit > Supercaps da was verbessern könnte. Hört sich an, als ob es da doch noch enorme Verbesserungsmöglichkeiten gäbe. Hier bei uns werden viele Leih-Ebikes für Tagestouren an Touristen vermietet, die damit in die Bergtäler und auch hoch fahren. Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die Rückfahrt. Für das Bremsen bräuchte man wahrscheinlich eine digitale Steuerung ähnlich wie beim fly-by-wire-System, um das effektiv zu regeln.
:
Bearbeitet durch User
Allen E-Bikes mit Alber Heck-Motoren können Rekupieren. Ist zwar nicht die Welt, aber 2/3% speist man bei einem größerem Gefälle wieder ein.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Hört sich an, als ob es da doch noch enorme Verbesserungsmöglichkeiten > gäbe. > Hier bei uns werden viele Leih-Ebikes für Tagestouren an Touristen > vermietet, die damit in die Bergtäler und auch hoch fahren. > Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar > tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine > gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die > Rückfahrt. > > Für das Bremsen bräuchte man wahrscheinlich eine digitale Steuerung > ähnlich wie beim fly-by-wire-System, um das effektiv zu regeln. Es spricht leider fast alles gegen die Rekuperation beim E-Bike/Pedelec. Spätesten bei stärkerer Verzögerung braucht man das Bremsmoment bevorzugt am Vorderrad, Gefälle verstärkt den Effekt, wobei Vorderradantriebe ja nun mal megaout sind und nur im absoluten Billigsektor zum Einsatz kommen. Beim nun einmal verbreitesten Mittelmotor muss man einen Megaaufwand machen, um den überhaupt rekuperationsfähig mit dem Hinterrad zu verbinden und dennoch den Freilauf der Pedale beizubehalten. Bleibt also nur der Nabenmotor im Hinterrad, der allerdings auch eher im niedrigeren Preisbereich der Käuferschaft angesiedelt ist, die ggf. ungern den technischen Mehraufwand bezahlen würden.
klaus schrieb: > Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx > ist inzwischen pleite). Das hatte nicht nur Bionx. Es gibt noch welche mit Rekuperation, die sind aber sehr teuer geworden. Der tatsächliche Grund sind Aktionen von Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel vorgeschoben haben.
Dieter schrieb: > klaus schrieb: >> Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx >> ist inzwischen pleite). > > Das hatte nicht nur Bionx. Es gibt noch welche mit Rekuperation, die > sind aber sehr teuer geworden. Der tatsächliche Grund sind Aktionen von > Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der > Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel > vorgeschoben haben. Warum sollten die Hersteller von E-Bikes mit Hinterradnabenantrieben + Rekuperation ihre E-Bikes extra verteuern, nur weil es eine böse Lobby zugunster des Mittelmotors geben soll?
Stefan M. schrieb: > Das wäre doch ein enormer Qualitäts- und Wettbewerbsvorteil ? Dazu gab es bereits einen längeren Thread, aus dem eigentlich alles entnommen werden kann. Einfach mal in Ruhe durchlesen und nebenbei im Geiste sortieren, wer welchem Stakeholder die Stange hält. ;o) Beitrag "Prozentualer Mehraufwand/Kosten für eine Reku am Bike"
Dieter schrieb: > Der tatsächliche Grund sind Aktionen von > Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der > Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel > vorgeschoben haben. nicht jede technishce Veänderung braucht eine Verschwörung der Mittelmotorreptiloiden. Der Mittelmotor hat ganz klare Vorteile ( ungefederte Massen, Nutzung der Gangschaltung, höhere Drehzahl uvm) Ich habe das mal am Arlberg ausprobiert. bei ca 45km/h bleibt die Geschwindigkeit konstant. dabei fallen laut https://www.rad-lager.de/leistungsbedarf.htm ca 500W Leitung an, die direkt in Reibung umgesetzt werden. wenn das Rad jetzt auf 35km/h gebremst wird fallen 500-260=240W an einspeisbarer Leistung ab. der Pass liegt auf 1793m davon sind 731Hm auf 11km nutzbar. Das mach ohne Verluste 75Wh. (=18% des kleinsten Bosch Akkus) Das ist den Aufwand nicht wert und bringt glaube ich nur dem Almöhi einen ntzbaren Vorteil. Allen anderen geht das eher auf die Nerven. sg & schönen Sonntag
zoggl schrieb: > Allen anderen geht das eher auf die Nerven. Aber nicht hier im Forum, weil da kannst Du einfach weiterscrollen, wenn Dich das nicht interessiert. Hier fuhr jemand damit und hat seine Daten eingestellt: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/rekuperation-mit-dem-bionx-d-s-pedelec-auf-tour.67356/ Leider ist die verlinkte Bilderserie nicht mehr zugänglich. Da waren noch einige zusätzliche Bildtexte mit Informationen. Glücklicherweise hat am 06.09.2019 jemand im Forum die Tabelle gepostet.
2 weitere Punkte: Selbst ein E-Smart hat 5kW pro 100kg Fahrgewicht, andere mehr. Ein E-Bike eher 1kW. Da ist wenig Potential bzw. (wie schon geschrieben) nur bei langen Gefällstrecken, in denen man bei 25 km/h noch beschleunigt. Das sind nicht viele. Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg verstörend sein.
A. S. schrieb: > Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man > mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg > verstörend sein. "brake by wire" ...
Stefan M. schrieb: > A. S. schrieb: >> Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen >> Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man >> mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg >> verstörend sein. > > "brake by wire" ... Ohne "wire" wird sich eine Rekuperation natürlich nicht aktivieren und regeln lassen... Das hast Du gut erkannt.
mIstA schrieb: > Ist doch bei Fahrrädern ohnehin die gängigste Methode. Aber doch nicht die wires aus einem Elektronikforum ! Und ev. ginge sogar "brake wireless" ...
Beim Greenmover vor ungefaehr 8 Jahren auf einer Messe ausprobiert, war das ein Hebel. Alternativ konnte ein Geschwindigkeitslimit eingegeben werden. Die Bremswirkung lag maximal beim halben Schub der Unterstuetzung mit max 250W.
Man rekupiert als Fahrer prinzipiell nicht, wenn das Rad 50 den Berg runter rast dann hat man endlich mal ein wenig Spass auf den langsamen Eseln. :-)
Wird nicht automatisch über die Body-Dioden der Vollbrücke etwas rekuperiert? Die Vollbrücke am Motor wirkt doch dann wie ein Gleichrichter und an +/- hängt doch der Akku.
Christian M. schrieb: > Man rekupiert als Fahrer prinzipiell nicht, wenn das Rad 50 den > Berg runter rast dann hat man endlich mal ein wenig Spass auf den > langsamen Eseln. :-) So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele Sekunden man wirklich bremst. Wie soll in der kurzen Zeit der Akku nennenswert geladen werden? Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr.
Manuel R. schrieb: > Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. > Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr. Welches E-Auto fährst du? (womit du deine Theorie untermauern kannst?) Nach 2 Jahren und 40.000 km vollelektrisches Fahren behaupte ich mal, dass die Rekuperation bei 1.5 t Gewicht und Geschwindigkeiten von 50-200 km/h schon erheblich Energie spart. Ich komme mit vorausschauendem Fahren und Rekuperation durchaus mit 10kWh/100km oder weniger aus. Es macht schon einen Unterschied ob ich 4 Bremsscheiben (sinnlos) erhitze oder den Akku lade. Auf Bergpässen (Talfahrt) kommen da schon mal 4kWh zurück. Und nein, ich fahre keinen Kleinwagen :-)
Manuel R. schrieb: > So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele > Sekunden man wirklich bremst. Wie soll in der kurzen Zeit der Akku > nennenswert geladen werden? > > Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. > Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr. Es macht einen großen Unterschied ob du jetzt auf dem flachen Land, im Schwarzwald oder sogar in den Alpen unterwegs bist. Ich tippe mal du kennst eher das flache Land. A. S. schrieb: > Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man > mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg > verstörend sein. Das ist wohl das größere Problem. Ja nach Untergrund (Sand/Rollsplit/Eis) muss man ab und an ganz schnell mal jegliche unnötigen Kräfte zwischen Reifen und Straße fein dosieren oder gar minimieren. Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar > tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine > gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die > Rückfahrt. Das impliziert aber, dass die Leutchen die Berge auch runter fahren. Das tun sie aber oft nicht. Die kommen bequem die Berge hoch und oben sehen sie dann die Steile Abfahrt und schieben... Selbst schon erlebt in den Österreichischen Alpen. Während der Auffahrt ist die Horde an mir vorbei gerumpelt und oben dann, wo es einen schmalen Trail noch nicht mal richtig bergab ging, da wurden dann die Bikes auf eben diesem entlanggeschoben. Wenigstens machten sie Platz, sodass ich vorbei fahren konnte, ich wollte die Wurzelpassage nämlich unbedingt nicht schiebend überwinden. Fürs Bergauffahren braucht man nur Kraft und Ausdauer, da kann der Motor helfen, Bergab, insbesondere im Gelände, braucht man dann aber eben Fahrtechnik und das kann man eben nicht mal so eben wenn man sonst nie im Gelände unterwegs ist. Zumindest sollte man es dann besser lassen, um nicht noch zu verunfallen.
Udo S. schrieb: > Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische > Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen. Bei Rekuperation könnte man dann doch gleich noch eine ABS-Funktion mit implementieren.
Schade, daß hier so viel behauptet wird und nur wenige praktische Erfahrungen haben. Ich habe ein MB der 1000.-€ Klasse (Cube) mit einem günstigen Umbausatz (500.-) von Bionx (kleinste Version mit 190 Wh Akku) nachträglich umgebaut. Die Annahme, daß die Reku rein haut, sobald man nicht mehr tritt ist natürlich falsch. Zunächst ist das Fahren mit einem Direktläufer sehr angenehm. Man hört nichts. Wir haben auch noch ein Bosch zum Vergleich. Der Controller läßt sich mit vielen Parametern einstellen. So auch die Reku beim betätigen der Bremsen. So wählt man sich eine Verzögerung die angenehm ist. Die sollte nur so stark sein, daß es ein leichtes Verzögern vor der mech. Bremse ist. Die Auslösung kann entweder über Magnet/Reed am Bremshebel ausgelöst werden, oder durch einen Bremsdruckschalter in der Hydraulik. Ich habe ersteres an beiden Bremshebel. Somit wird das Hinterrad auch leicht verzögert, wenn man nur vorne bremst. Wenn es lange bergab geht, kann man am Bedienteil, so wie bei den 4 Unterstützungsstufen, mit ebenfalls 4 Stufen in die Reku gehen. Auf einer Abfahrt, bei der man ohne Treten auf 45 km/h kommt, muß man auf Reku 4 treten wie ein Ochse, daß man noch 25 km/h fährt. :-) Der eigentliche Clou ist, man kann das Bike als Sportgerät benutzen. Bei einem normalen Fahrrad ohne Motor geht es bergauf an die Grenze der eigenen Leistung und bergab erholt man sich von der Strapaze. Bei einem Bionx werden die Hügel eingeebnet. Bergauf mit Unterstützung und Bergab mit Reku. Man hat immer den selben Druck auf den Pedalen. Ich fahre öfters mit einer Anfängergruppe (15-18 km/h Schnitt). Mit einem Rad ohne Motor fahre ich öfters gegen die Bremse, damit ich einen Druck auf den Pedalen habe. Mit einem Bionx stelle ich am Bedienteil auf der Ebene und leichter Steigung die erste Rekustufe ein. Somit geht es auch auf der Ebene immer leicht bergauf. Geht es leicht bergab kommt schnell die 2. Rekustufe rein. Ich habe einmal auf einer knapp 30 km Rundfahrt mit fast leerem Akku die Tour begonnen. Am Ende hatte ich gut über 120 Wh in den Akku gefahren. D.h. ich habe ihn geladen ;-) Wenn man einigermaßen fit ist - und das ist man wenn man regelmäßig fährt - dann kann man auch mit einem kleinen Akku Dank Reku sehr hohe Reichweiten fahren. Es ist aber Richtig, daß bei starken Anstiegen der "normale" Bionx schlapp machte. Ist mir selbst auch in Ö passiert. Wenn der Anstieg so steil ist, daß man auch mit Unterstützung unter 12 km/h kommt, dann wird der Motor heiß und schaltet ab. Man kann dann mit max Stufe 2 noch fahren. Deshalb hat Bionx damals den großen D-Motor auf den Markt gebracht.
Manuel R. schrieb: > So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele > Sekunden man wirklich bremst Je nachdem wie sportlich man unterwegs ist kommt da schon was zusammen. Wenn man ständig an Einmündungen, Ampeln, hinter Fußgängern bremsen muss... Man könnte natürlich auch langsam fahren, aber wer macht denn sowas? Aber keine Ahnung ob sich das zum Rekuperieren signifikant aufsummiert. Christian B. schrieb: > Das impliziert aber, dass die Leutchen die Berge auch runter fahren. Das > tun sie aber oft nicht. Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn: Gerade wenn es nass ist und man Fahrradschuhe trägt hat man wenig Halt, sodass man beim bergab schieben ziemlich schnell wegrutschen kann. Weil man das Rad ja neben sich her schiebt, wirkt auf die Schuhsolen eine Scherbelastung, und man muss die Traktion mittels gefühlvollem Bremsen kompliziert zwischen Schuhen und Reifen aufteilen, besonders schwierig bei schweren Rädern (E-Bikes!). Mir kommt es viel einfacher und sicherer vor runter zu fahren. Mit einem Minimum an Fahrtechnik und intakten Bremsen ist das überhaupt kein Problem. Warum wird man gezwungen, sich zu gefährden? Andreas schrieb: > Ich fahre öfters mit einer Anfängergruppe (15-18 km/h Schnitt). Mit einem Bionx stelle ich am Bedienteil auf > der Ebene und leichter Steigung die erste Rekustufe ein. Dann noch den Akku mit den Anfängern tauschen sobald er voll ist und die Reichweite der Gruppe erhöht sich noch mehr!
:
Bearbeitet durch User
Ich fahre seit einigen Jahren BionX sowohl P als auch D-Motore. Dabei sehr viel Feld- und Waldwege im Harzvorland/Kyffhäuser. Touren ohne Berge sind praktisch unmöglich, andererseits sind die Steigungen aber auch nicht so lang/steil dass das so ein Motor nicht schafft ohne thermisch zu überlasten. In den richtigen Bergen ist ein Mittelmotor sicher besser, aber in den gemäßigten Regionen nicht unbedingt die beste Wahl. Muss aber auch jeder für sich entscheiden ob er lieber lautlos unterwegs ist oder auf einer Nähmaschine. Die Abfahren wie z.B. den Kyffhäuser runter kann man gut fast ausschließlich elektrisch bremsen. Bei so einer gemischten Tour (50km 600hm) ergeben sich realistisch ca 15%-20% was man mit der Rekuperation rausholt. Hardwaremäßig ist der Aufwand dafür minimal, das meiste passiert in der Software. Es ist in meinen Augen schade das es BionX nicht mehr gibt. Zudem das System auch relativ offen ist. Die Protokolle auf dem CAN-Bus sind entschlüsselt, Software zum Parametrisieren ist verfügbar und nichts ist so verdongelt wie bei Bosch z.B.
Udo S. schrieb: > Das ist wohl das größere Problem. Ja nach Untergrund > (Sand/Rollsplit/Eis) muss man ab und an ganz schnell mal jegliche > unnötigen Kräfte zwischen Reifen und Straße fein dosieren oder gar > minimieren. Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische > Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen. Man sieht, dass du noch nie ein BionX-Rad gefahren bist. Wer glaubt, dass das dazu reicht um den Abflug zu machen, der hat keine Ahnung welche Leistungen bei einer Vollbremsung im Spiel ist. Noch dazu wird das Bremsmoment langsam erhöht (paar 100ms) und nicht wie beim beherzten Griff in den Bremshebel augenblicklich. Also phantasiere nicht rum sondern probier's aus. In der Zwischenzeit besser keine "hätte könnte würde" Kommentare mehr abgeben.
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn: Gerade wenn es nass > ist und man Fahrradschuhe trägt hat man wenig Halt, sodass man beim > bergab schieben ziemlich schnell wegrutschen kann. Für mich sind auch Treppen regelmäßig kein Grund zum Absteigen, aber mir kamen schon Öfter Leute mit Ebikes entgegen, die Berge hinunter geschoben haben (nicht nur in Österreich, auch im Erzgebirge hab ich die schon gesehen). Entweder vertrauen diese den Bremsen oder ihrem eigenen Können nicht. Dabei betrifft das nicht nur Waldtrails sondern auch Apshaltierte Straßen mit starkem Gefälle. Ist schon seltsam, wenn man sich schnaufend den Berg hoch quält und dann kommt einem ein Rentnerpaar mit E-bikes schiebend den Berg runter entgegen. Aber besser so, als dass sie dann in die Zäune brettern und man noch erste Hilfe leisten müsste.
Oliver S. schrieb: > Der Aufwand für den > sehr bescheidenen Nutzen ist halt sinnlos. klaus schrieb: > Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation > (Bionx > ist inzwischen pleite). Ja. Die Realität ist halt, wie sie ist. Spezialanwendungen mögen für einzelne sinnvoll sein und technisch toll klingen, marktfähig ist sowas nicht. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Entweder vertrauen diese den Bremsen oder ihrem eigenen > Können nicht. Ziemlich sicher Letzteres... Und Tips wie "in die Pedale stellen und Gewicht nach Hinten verlagern" werden auch gern als Ketzerei abgetan. Ähnlich wie "fahr mal in meinem Windschatten". Christian B. schrieb: > Aber besser so, als dass > sie dann in die Zäune brettern und man noch erste Hilfe leisten müsste. Schiebend kann man sich auch auf die Nase legen... Da lasse ich lieber gemütlich rollen. temp schrieb: > wie beim beherzten > Griff in den Bremshebel augenblicklich. Moderne (Scheiben-)Bremsen sind sehr fein dosierbar, wenn man sie richtig benutzt. Eine gut bedienbare Rekuperation aber sicher auch...
klaus schrieb: > Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx > ist inzwischen pleite). Ich habe seit ca. 11 Jahren ein Bionx Fahrrad. > Das Problem ist, dass die Mittelmotoren die Nabenmotoren verdrängt > haben, da die Nabenmotoren (ohne Getriebe) z.B. bei Bergfahren > schlechter sind. Und das ist wohl technisch bedingt. Durch die Gangschaltung, die beim Mittelmotor noch zwischengeschalten ist, ist der Drehzahlbereich viel geringer, d.h. der Mittelmotor kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten in seinen idealen Drehzahlen arbeiten und entsprechende Momenten generieren. Der Nabenmotor müsste deutlich größer dimensioniert werden, um bei niedrigen Geschwindigkeiten noch die gleiche Leistung bereitzustellen. Und da entfaltet dann wohl die Pedelec-250W-Durchschnitts-Regel ihre Wirkung. Vielleicht gibt es aber ja (mal) Nabenmotor- und Nabenschaltungkombinationen.
Oliver S. schrieb: > Ja. Die Realität ist halt, wie sie ist. Spezialanwendungen mögen für > einzelne sinnvoll sein und technisch toll klingen, marktfähig ist sowas > nicht. > > Oliver Auch das ist dummes Geschwätz. Fast 10 Jahre lang war BionX Marktführer im hochpreisigem Segment. Pleite sind die nicht wegen dem Konzept gegangen sondern wegen anderen hausgemachten Problemen. Die waren sogar mal so marktfähig, dass der Markt alles aufgesogen hat und damit die (relativ kleine) Firma so zum Wachstum genötigt hat, dass am Ende der Schluckauf kam. Hätte man sich nicht in der Variantenvielfalt verzettelt und nicht versucht jeder Fahrradklitsche eigene Komponenten zu designen würden sie heute noch leben. Macht Bosch und die anderen großen Hersteller auch nicht. Und wenn sich nicht bei der Insolvenz eine namenlose Firma die Rechte gesichert hätte, wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. Man kann jetzt trefflich darüber spekulieren ob das nicht ein gelungenes Manöver der Konkurrenz war.
Maxe schrieb: > Durch die Gangschaltung, die beim > Mittelmotor noch zwischengeschalten ist Geht das technisch überhaupt nicht, weil eine Kettenschaltung nur Kräfte in eine Richtung übertragen kann. Deshalb hat jede Kettenschaltung einen Freilauf und keinen Rücktritt als Bremse.
Maxe schrieb: > Vielleicht gibt es aber ja (mal) Nabenmotor- und > Nabenschaltungkombinationen. Im Moment wohl nicht, da alle damit beschäftigt sind die goldenen Kuh zu melken. Dank Corona, Chipkrise, e-Autoboom und Ukrainekrieg kommt man sich beim Fahrradkauf vor wie in dunklen DDR Zeiten. Nicht ist lieferbar, Reparaturen dauern ewig (wenn überhaupt Material da ist) und die Verkäufer übertreffen sich gegenseitig in Arroganz und Ahnungslosigkeit.
temp schrieb: > Man kann jetzt trefflich darüber spekulieren ob das > nicht ein gelungenes Manöver der Konkurrenz war. Wenn irgendein großes Unternehmen eine kleine Firma mit einem technisch überlegenen Konzept aufkauft, würde es das mindestens mittelfristig selbst vermarkten, weil dieses Konzept dann ja auch Vorteile gegenüber der eigenen Konkurrenz hätte. Das ein Unternehmen also dieses Konzept aufkauft um es dann wegzuwerfen wäre betriebswirtschaftlich völliger Unsinn.
Warum keine Rekuperation bei EBikes ? Antwort: Weil die Technik kontraproduktiv ist. Bei einen Fahrrad muss diese Technik (nennen wir sie mal Dynamo) permanent mitlaufen. Bei meinen alten Fahrrad damals musste ich ca. 10% mehr Kraft aufwenden wenn der Dynamo ans Rad "geklickt" wurde. Also muss das E-Rad diese ca. 10% als Permanentverlust ertragen, und anscheinend haben Tests bewiesen das durch die Rekuperation nicht genug Energie gewonnen werden kann, um diesen Verlust in einen Gewinn umzuwandeln. Von den viel höheren Kosten für die Technik mal abgesehen. Ich denke das ist der Grund.
Schlaumaier schrieb: > Bei einen Fahrrad muss diese Technik (nennen wir sie mal Dynamo) > permanent mitlaufen. E-Bike-Motoren laufen auch permanent mit, außer Mittelmotoren im Freilauf. Bei Nabenmotoren wäre es mechanisch absolut kein Unterschied, wenn das Motorsteuergerät zum Rekuperieren aufgerüstet wird. Schlaumaier schrieb: > Bei meinen alten Fahrrad damals musste ich ca. 10% > mehr Kraft aufwenden wenn der Dynamo ans Rad "geklickt" wurde. Die alten Seitenläuferdynamos haben aber den Großteil der Energie durch Reibung am Reifen verschwendet. Moderne Nabendynamos haben IIRC ca. 2W Verlust ohne Last; das ist höchstens bei sportlichen Biobikes relevant.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Durch die Gangschaltung, die beim >> Mittelmotor noch zwischengeschalten ist > > Geht das technisch überhaupt nicht, weil eine Kettenschaltung nur Kräfte > in eine Richtung übertragen kann. > Deshalb hat jede Kettenschaltung einen Freilauf und keinen Rücktritt als > Bremse. Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor durchgesetzt hat.
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn [...] > Mir kommt es viel einfacher und sicherer vor runter > zu fahren. Mit einem Minimum an Fahrtechnik und intakten Bremsen ist das > überhaupt kein Problem. Warum wird man gezwungen, sich zu gefährden? In Hamburg gibt es den Waseberg, der streckenweise 16% Steigung aufweist und sich ausgesprochener Beliebtheit als Bergprüfung bei den Cyclssics erfreut. Ich mag mich täuschen, weil ich schon ewig nicht mehr dort war, aber meiner Erinnerung nach dürfen dort im gewöhnlichen Straßenverkehr überhaupt keine Zweiräder verkehren.
Ich hatte ein Ebike mit Rekuperation. Stromer ST2. Bin 70.000 damit gefahren. Vor allem Strecken ohne größere Steigung. Rekuperation also nur beim Bremsen. Somit <1%. Hab es praktisch nie gebraucht.
Niklas G. schrieb: > Und Tips wie "... > Gewicht nach Hinten verlagern" macht man heute nicht mehr. Da es jetzt absenkbare Sattelstützen gibt, ist man dazu übergegangen, den Sattel abzusenken und das Gewicht nach unten zu bringen, in dem man in etwas die Hocke geht. Ziel ist, dass das Gewicht des Fahrers zentral überm Tretlager bleibt, egal, wie das Bike sich bewegt. Ich hab früher auch noch damit angefangen: Berg Runter: Arsch hinter den Sattel. Problem dabei ist halt: Man entlastet das Vorderrad und hat dann zum einen weniger Chance steuernd mittels Lenkung auf die Fahrtrichtung als auch Bremsend auf die Geschwindigkeit einzuwirken, da eben vorn 70% der Bremskraft nutzbar ist, wenn genug Haftreibung zum Untergrund vorhanden ist. Seit ich ein neues Bike habe und den ein oder anderen Fahrtechnikkurs besucht habe, hab ich mir das abgewöhnt und senke lieber den Sattel. Man erhält dadurch ein sehr viel sichereres Bergab Fahrgefühl. Auf meiner Hausrunde ist ein Abschnitt, ca. 3m mit >60% Gefälle Fester Waldboden mit 2-3 Wurzeln quer, da komme ich mit dem Rad sicher runter. Hoch geht mit dem Rad aber auch nicht, muss es aber auch nicht.
Christian B. schrieb: > macht man heute nicht mehr. Da es jetzt absenkbare Sattelstützen gibt, > ist man dazu übergegangen, den Sattel abzusenken und das Gewicht nach > unten zu bringen, in dem man in etwas die Hocke geht. Ja, wenn man eine hat. Wenn der Anteil an (holprigen) Abfahrten gering ist lohnt sich das zusätzliche Gewicht nicht unbedingt, ganz davon abgesehen dass man sie nicht an allen Fahrrädern montieren kann. Die Leute, denen man solche grundlegende Fahrtechnik angedeihen lassen will, sind meistens nicht die die sowas montiert haben :) Die sitzen gern so schwer im Sattel wie auf einem Sessel und trauen sich gar nicht sich davon zu lösen. Andererseits sind Dopperposts an Touren/Stadt-E-Bikes gar nicht so verkehrt, denn da ist das Gewicht eh nicht so wichtig und beim Anhalten an Ampeln soll es recht komfortabel sein. Nach Mohorič's Sieg fahren wir vielleicht doch bald alle mit Droppern ;-)
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn [...] Für mich eine Menge Sinn. Ich habe 19% Steigung lt. Schild. Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar zu bremsen. Ich habe als ersten Mofa eine Hercules G5 Nachbau gefahren. Den Berg runter ausgekuppelt. 2 Tachos ruiniert. Dann Digitalen Fahrradtacho dran montiert. Speed : 112 KM/H und dann war es am Regnen plötzlich. Ich bin unten angekommen mit rauchenden Bremsen und grade noch rechtzeitig gestoppt. Und meine Bremsen waren viel besser als die einen Fahrrades. Weil ich hatte ja ein "richtigen" Motor. Nicht zu vergessen. Den Zustand der Straße. Ein Schlagloch , Dünne Reifen, leichter Ruckler und schon liegst du da. Und bei der Speed darfst du wenn du Glück hast, im Hubschrauber mitfliegen ;( Also überlege mal warum. Ach nur so nebenbei. Der Berg hat einen Blitzer. Den kennt JEDER hier, und trotzdem machen die ne Menge Kohle damit. Weil man es einfach nicht merkt wie schnell man da wird.
Maxe schrieb: > Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor > durchgesetzt hat. Les du mal den Titel des Threads Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich.
Schlaumaier schrieb: > Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die > lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar > zu bremsen. Was weißt du was ich für Bremsen hab? Fahrradbremsen sind mittlerweile High-Tech-Teile und können dich selbst in der Ebene locker blitzartig über den Lenker schicken, bergab sowieso. Schlaumaier schrieb: > Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die > lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar > zu bremsen. Quatsch, wenn man nicht riesige Lasten transportiert und vernünftige Fahrtechnik hat sind 19% gar kein Problem. Die erwähnte 17%-Straße ist easy. Schlaumaier schrieb: > Ich bin > unten angekommen mit rauchenden Bremsen und grade noch rechtzeitig > gestoppt. Wenn die Bremsen rauchen hat man ZU VIEL gebremst. Vor den Kurven stark runterbremsen und auf den Geraden "fliegen" lassen ist viel besser, denn dann verliert man mehr kinetische Energie auf den Luftwiderstand und außerdem kühlen die Bremsen so besser. Schlaumaier schrieb: > Und meine Bremsen waren viel besser als die einen Fahrrades. Weil ich > hatte ja ein "richtigen" Motor. Ob man so ein klappriges Mofa mit einem modernen High-Tech-Rad vergleichen kann? Nicht umsonst kann man da viel mehr für ausgeben. Das Mofa ist auf 25 km/h ausgelegt, Rennräder bis 100 km/h, und viel leichter (= weniger kinetische Energie) sind sie sowieso. Schlaumaier schrieb: > Nicht zu vergessen. Den Zustand der Straße. Ein Schlagloch , Dünne > Reifen, leichter Ruckler und schon liegst du da. Man muss natürlich gerade aus schauen. Zugegebenermaßen schaffen das viele nicht. Extra-Punkte gibt das Springen (Bunny-Hop) über Schlaglöcher. Schlaumaier schrieb: > Ach nur so nebenbei. Der Berg hat einen Blitzer. Den kennt JEDER hier, > und trotzdem machen die ne Menge Kohle damit. Du meinst aber nicht die Schmelztalstraße oder? Die kann man auch mit einem ollen Trekkingrad mit Billigbremsen locker runter fahren mit wenig Bremsbetätigung: https://youtu.be/GQwAFk9ZPNo?t=300 Wenn du sehen willst was man mit einem Fahrrad möglich ist schau die Videos von SAFA Brian an: https://www.youtube.com/watch?v=GlqSy2rlOds DER könnte was wegrekuperieren - wenn er die Bremse denn überhaupt nutzen würde...
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Vor den Kurven stark > runterbremsen und auf den Geraden "fliegen" lassen ist viel besser, denn > dann verliert man mehr kinetische Energie auf den Luftwiderstand und > außerdem kühlen die Bremsen so besser. Das gibt es nur ein Problem. Besagter ca. 2 KM langer Berg hat keine Kurven. Niklas G. schrieb: > Ob man so ein klappriges Mofa mit einem modernen High-Tech-Rad > vergleichen kann? JA und jeder Bürger hat ein 2000 Euro High-End-Rad. ?!!? Ist klar. Die meisten Gesetze und Regeln in DE schützen nicht die Elite sondern die Schwachen. Also die mit den 20 Jahre alten Klapprigen Klapprad. Den Roller den ich danach gefahren habe (mit Scheibenbremsen) hatte ich auch nie Probleme. Aber ich sehe bei uns noch jede Menge Fahrräder mit Zangenbremsen auf der Felge. Und den traue ich das einfach nicht zu, weil ich als Kind schon so ein Mist gefahren habe. Da lief es nur über die Rücktrittsbremse. Und wenn da die Backen abgefahren sind .... :-( Aber jeder Bürger fährt auch nur perfekt gewartete Fahrzeuge weil er ja so vernünftig ist. Wieso gibt es eigentlich ein TÜV. ???
Udo S. schrieb: > Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und > dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. Das dürfte davon abhängen, wie der Freilauf realisiert wird.
Schlaumaier schrieb: > Das gibt es nur ein Problem. Besagter ca. 2 KM langer Berg hat keine > Kurven. Dann braucht man auch nicht (viel) bremsen - geradeaus begrenzt irgendwann einfach der Luftwiderstand. Und intervall-artig auf gerader Strecke bremsen ist doch noch einfacher als auf Kurvenstrecken. Schlaumaier schrieb: > JA und jeder Bürger hat ein 2000 Euro High-End-Rad. ?!!? Ist klar. Wenn man sich anschaut, wie viele Leute sich ein Auto leisten können und da kontinuierlich Geld rein pumpen, um dann damit jede Menge ineffiziente Kurzstrecken zu fahren, sollte durch Umlagern der Prioritäten ein High-End-Rad kein Problem sein. High-End ist übrigens Größenordnung 10.000€, 2000€ ist untere Mittelklasse. Sowas wie Job-Rad gibt's auch noch. Schlaumaier schrieb: > Aber ich sehe bei uns noch jede Menge Fahrräder mit Zangenbremsen auf > der Felge. Auch Felgenbremsen gibt es in extrem leistungsfähiger Ausführung. Böse Zungen behaupten, dass diese mindestens genauso gut sind wie Scheibenbremsen. Gibt's sogar in hydraulisch.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Wenn man sich anschaut, wie viele Leute sich ein Auto leisten können und > da kontinuierlich Geld rein pumpen Das reingepumpte Geld wird von Autofahrern kategorisch ausgeblendet. Autofahrer sehen nur die Spritpreise, obwohl diese nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen. Vorhaltekosten, Reparaturen, Wartung, TÜV, Versicherung, Steuern sind selbst in diesem Forum kein Thema, stattdessen nur der Glaubenskrieg Verbrenner ./. E-Auto betreffend Ölpreis und Strompreis.
Rainer Z. schrieb: > Vorhaltekosten, Reparaturen, Wartung, TÜV, > Versicherung, Steuern sind selbst in diesem Forum kein Thema, Bei mir schon. Weshalb ich wie üblich belächelt werde weil ich "NUR" Roller fahre. Aber mehr habe ich einfach die letzten 40 Jahre (Seit dem dürfte ich fahren) nicht gebraucht. Und für die paar mal wo ich aus ein 50 KM Radius raus gefahren bin, war mir die Ersparnis den Ärger mit der Bahn wert.
Rainer Z. schrieb: > Das reingepumpte Geld wird von Autofahrern kategorisch ausgeblendet. Ganz genau! Erster Google-Treffer: https://www.verti.de/ratgeber/auto-kosten/ Selbst bei einem popeligen Golf kommt man auf über 7500€ Kosten pro Jahr!! Jetzt überlegt mal, was draußen alles für Luxuskarren mit aller erdenklicher Sonderausstattung rumfahren. Ein Rennrad der Spitzenklasse, auf Tour-de-France-Niveau, kostet initial weniger als die Hälfte. Dafür keine Kosten für Sprit, Versicherung, Steuern, Parkgebühren. Verschleißteile und Reparatur sind viel günstiger, und man kann vieles selber machen. Ja, manche können nicht auf ihr Auto verzichten, aber es ist wie gesagt eine Frage der Priorität - sehr viele Menschen könnten sich problemlos ein High-End-Rad leisten, wenn sie eben die Prioritäten ändern. Das ist nicht Jedermann's Sache, und ein Rennrad ersetzt kein Auto, aber "das kann sich keiner leisten" ist einfach Quatsch. Viele können sich ihr Auto auch nur leisten, weil sie woanders Abstriche machen. Ein Velomobil ist übrigens etwas günstiger, aber noch schneller (außer bergauf) und man kann damit sogar Einkäufe transportieren. Man braucht allerdings eine Garage. Und ein alltagstaugliches E-Bike (mit dem man auch alle Berge hochkommt) kostet einen Bruchteil davon.
Udo S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor >> durchgesetzt hat. > > Les du mal den Titel des Threads Hab ich, und die vereinfachte Antwort ist, weil Mittelmotoren bei gleichem Aufwand mehr Moment bringen, haben sich Mittelmotoren durchgesetzt. Und die können halt prinziptbedingt nicht rekuperieren. > Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und > dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. Dann sind wir uns ja einig.
Maxe schrieb: > Hab ich, und die vereinfachte Antwort ist, weil Mittelmotoren bei > gleichem Aufwand mehr Moment bringen, haben sich Mittelmotoren > durchgesetzt. Und die können halt prinziptbedingt nicht rekuperieren. >> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. > > Dann sind wir uns ja einig. Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit.
Percy N. schrieb: > Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit. Da hat Percy den Kern getroffen. Maxe schrieb: >> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. > Dann sind wir uns ja einig. Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut werden. Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Beim Hinterradmotor sind auch höhere Momente durchaus möglich über Planetengetriebe (zwei Stufen umschaltbar). Vorteil ist dann immer noch, dass die Radkette durch den Antrieb nicht zusätzlich belastet wird. Der Antrieb Pfeift dann aber leise mit 200 bis 400 Hz. temp schrieb: > ... wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. Gut festgestellt. Wobei aber hier im Gegensatz zu der Lobbyarbeit, die zu bestimmte Regelungen/Vorschriften führte, die Anhaltspunkte gering sind.
Niklas G. schrieb: > geradeaus begrenzt > irgendwann einfach der Luftwiderstand so schnell wird man aber mit nem Ebike, welche zumeisst Mountain- oder Tourenräder als Basis haben, eher nicht. Mein nicht E-Bike wird z.B. sehr hibbelig, wenn es an die 60 km/h geht, das sind Geschwindigkeiten, die ich besser nicht überschreite. Liegt vermutlich an der Geometrie des AM fullys. Davor hatte ich ein CC Rennfully, da waren die 60 kein Problem. Top speed damit waren mal 75, war ein sehr langer Berg mit hohem Gefälle. Heutzutage würde ich das mit den damals montierten XT V Brakes nicht mehr wagen. Aber mit 20 ist man noch unsterblich, ähhh mutiger als mit über 40 :) Niklas G. schrieb: > Böse > Zungen behaupten, dass diese mindestens genauso gut sind wie > Scheibenbremsen. Gibt's sogar in hydraulisch. Naja, sie sind nicht soo gut wie moderne Scheibenbremsen und haben ein riesen Manko: Sobald die Felge Nass wird, geht die Bremsleistung um über die Hälfte zurück. Außerdem besteht die Gefahr der Überhitzung der Felge mit Reifenplatzen. Und die Felge ist dabei ein Verschleißteil, bei der Scheibenbremse nicht. Rainer Z. schrieb: > stattdessen nur der Glaubenskrieg Verbrenner ./. E-Auto betreffend > Ölpreis und Strompreis. Das ist definitiv zu kurzsichtig. Ein E auto wird überhaupt erst wirtschaftlich, wenn man vor allem die Wartungskosten mit einbezieht. Allerdings zeigt das auch, wohin die Reise gehen wird: Neben einer Entlassungswelle bei den Automobilfertigern wird es ein Sterben der Autowerkstätten geben, da eben so ein E-Auto nur noch alle 24 Monate in die Werkstatt muss und nicht jedes Jahr. Und wenn es dann da ist, hat man weit weniger zu tun als bei einem Verbrenner. Das ist gut für den Halter, da die Kosten geringer sind, aber schlecht für die Autohäuser, da die im Normalfall eher von den Werkstatteinnahmen leben denn vom Verkauf von Neuwagen. Dieter schrieb: > Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der > Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut > werden. Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Naja, es geht schon. Einen Mittelmotor kann man mit einem Riemenantrieb und einer Nabenschaltung ausrüsten. Damit könnte man dann auch rekuperieren, da nur noch die Pedale einen Freilauf benötigen würden. Es wird aber wohl oft den Aufwand nicht Wert sein, weshalb man das nicht macht. Außerdem sind Riemenantriebe noch recht selten und teuer. (vieleicht sind sie deshalb so selten)
Christian B. schrieb: > Das ist definitiv zu kurzsichtig. Ein E auto wird überhaupt erst > wirtschaftlich, wenn man vor allem die Wartungskosten mit einbezieht. > Allerdings zeigt das auch, wohin die Reise gehen wird: Neben einer > Entlassungswelle bei den Automobilfertigern wird es ein Sterben der > Autowerkstätten geben, da eben so ein E-Auto nur noch alle 24 Monate in > die Werkstatt muss und nicht jedes Jahr. Ich weiß, was Du meinst, trotzdem klingt Deine Aussage zynisch: Ein Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, wie wir es erwarten, und dann weinst Du den Werkstätten nach? Sollen etwa Mängel bewusst eingebaut werden - geplante Obsoleszenz? Das kann es ja auch nicht sein. Gehe mal mit der Zeit!
Christian B. schrieb: > Außerdem sind Riemenantriebe noch recht selten und teuer. Vor allem werden diese proprietär ausgeführt. Wenn der Hersteller das teure Erstatzteil einstellt, dann bleibt für 99,9% nur noch die Verschrottung. Vorher muss man immer eine Zeit lang auf das Pedelec verzichten, bis das Ersatzteil da wäre. Rainer Z. schrieb: > Ein Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, .. Glaube da wirst Du Dich zu früh freuen. Die EFahrzeuge müssen bald auch alle regelmäßig jährlich oder halbjährlich in die Werkstatt. Die Katze ist noch nicht aus dem Sack.
Christian B. schrieb: > so schnell wird man aber mit nem Ebike, welche zumeisst Mountain- oder > Tourenräder als Basis haben, eher nicht. Stimmt wohl. Mit den seltenen E-Rennrädern geht es vermutlich. Christian B. schrieb: > Mein nicht E-Bike wird z.B. > sehr hibbelig, wenn es an die 60 km/h geht, das sind Geschwindigkeiten, > die ich besser nicht überschreite. Spannend. Mein Gravelbike läuft super ruhig, das ist auch bei solchen Geschwindigkeiten präzise beherrschbar und wabbelt nie. Ich muss damit mal in die Alpen... :) Christian B. schrieb: > Naja, sie sind nicht soo gut wie moderne Scheibenbremsen und haben ein > riesen Manko: Sobald die Felge Nass wird, geht die Bremsleistung um über > die Hälfte zurück. Ja die Felgenbremsenfanatiker sind alles Schönwetterfahrer, scheint mir.
Niklas G. schrieb: > Ja die Felgenbremsenfanatiker sind alles Schönwetterfahrer, scheint mir. Die Felgenbremsen neigen weniger dazu so plötzlich auszufallen, wie die Scheibenbremsen. Diese sind auch im Unterhalt nicht so aufwendig, vor allem im Vergleich mit den hydraulischen Scheibenbremsen. Guck mal auf die Rechnung, was dieser Posten ausmacht, wenn Du am Rad nicht alles selbst machst.
auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos möglich. Außerdem ist die Hebelkraft außen am Rad viel höher als wenn man nahe der Nabe bremst.
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: >> Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit. > > Da hat Percy den Kern getroffen. > > Maxe schrieb: >>> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >>> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. >> Dann sind wir uns ja einig. > > Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der > Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut > werden. Der Antrieb/Schaltung müsste gänzlich neu entwickelt werden, von den bisherigen Komponenten des Mittelmotors und der normalen Ketten- oder Nabenschaltung wäre quasi nichts mehr zu verwenden. > Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Richtig. Mit allen seinen Nachteilen. > Beim Hinterradmotor sind auch höhere Momente durchaus möglich über > Planetengetriebe (zwei Stufen umschaltbar). Vorteil ist dann immer noch, > dass die Radkette durch den Antrieb nicht zusätzlich belastet wird. Der > Antrieb Pfeift dann aber leise mit 200 bis 400 Hz. Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort für das Fahrverhalten und das für einen bedeutend höheren Preis bei insg. gesteigertem Gewicht? Die E-Fahrradrekuperationsfans feiern einen S-Pedelecfahrer, der nach seinen Angaben durch die Alpen schwer bepackt über rund 1.100km in 12 Tagen eine Rekuperationsrate von 14% oder 1,3kWh insg. erreicht hat, wobei er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 25km/h hielt! https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attachments/reku_sped_tour_2019_teilstueck-jpg.268474/ Der S-Pedelecfahrer wird wohl sehr kräftige Wadenmuskel haben und S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut, wonach sich schliesslich auch das Rekuperationsvermögen richtet. Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. Der "Champion" hat auf 100km 120Wh rekuperiert. Also die Energie von ~11 guten 18650er Zellen mit einem Gewicht von ~600g. Sorry, aber wer will der (S-) Pedelecfahrer die ganzen Nachteile des Hinterrad-Nabenmotors haben, nur um als besonders grün zu gelten oder einer Relegion zu folgen? > temp schrieb: >> ... wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. > > Gut festgestellt. Wobei aber hier im Gegensatz zu der Lobbyarbeit, die > zu bestimmte Regelungen/Vorschriften führte, die Anhaltspunkte gering > sind. Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-((
Ralf X. schrieb: > Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort Hier wird immer der Wert für den Vorderradmotor herangezogen. Beim Hinterradmotor ist das nur noch ein Bruchteil. Auf der Straße und auch Forststraße, auf der der Pedelecfahrer sowieso bleiben soll, ist das bedeutungslos. > S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut Oftmals sind es die gleichen Motoren. Die Drosselung übernimmt die Elektronik. Ralf X. schrieb: > Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf > dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. Da wäre es sogar deutlich mehr gewesen. Schuld daran sind Grundlagen der Physik. Ralf X. schrieb: > Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-(( Es gab mal jemanden der bei einem Thread (LiAkkus und Packs), zufälligerweise den Sachverhalt in einem anderen Zusammenhang erklärte, so dass Transferleistung möglich war wie das dafür herangezogen wurde. :o))
Ralf X. schrieb: > Der "Champion" hat auf 100km 120Wh rekuperiert. > Also die Energie von ~11 guten 18650er Zellen mit einem Gewicht von > ~600g. Zudem spart er locker 50 Cent Strom! Bei jeder(!) Alpenüberquerung. Ist vielleicht Kleinvieh, aber auch Mist.
Dieter schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort > > Hier wird immer der Wert für den Vorderradmotor herangezogen. Beim > Hinterradmotor ist das nur noch ein Bruchteil. Auf der Straße und auch > Forststraße, auf der der Pedelecfahrer sowieso bleiben soll, ist das > bedeutungslos. Bezogen auf den Fahrzeugschwerpunkt ist der Vorderradnabenmotor am Pedelec gar nicht so verkehrt, schlecht ist dort der negative Einfluss bezogen auf die Gewöhnungen der Radler und Kraftübertragung bei Beschleunigung. >> S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut > > Oftmals sind es die gleichen Motoren. Die Drosselung übernimmt die > Elektronik. Tja, vor 2017 machte das noch halbwegs Sinn, als die Nennleistung für Pedelecs wie heute auf 250W begrenzt war und die für S-Pedelecs auf 500W. Heute dürfen S-Pedelecs (=Kleinkraftrad) bis 4kW haben, lediglich muss als S-Pedelec die abgegebene Motorleistung auf das 4-fache der persönlichen Tretleistung begrenzt werden... Identische Motoren bei Pedelecs und S-Pedelecs wird man neu damit wohl nur noch bei Billiganbietern finden. > Ralf X. schrieb: >> Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf >> dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. > > Da wäre es sogar deutlich mehr gewesen. Schuld daran sind Grundlagen der > Physik. Da solltest Du nicht nur die Erinnerungen an die Physik bemühen, sondern auch das logische Denkvermögen. > Ralf X. schrieb: >> Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-(( > > Es gab mal jemanden der bei einem Thread (LiAkkus und Packs), > zufälligerweise den Sachverhalt in einem anderen Zusammenhang erklärte, > so dass Transferleistung möglich war wie das dafür herangezogen wurde. > :o)) Ein Link wäre nett, damit das verständlich wird.
Ralf X. schrieb: > Heute dürfen S-Pedelecs (=Kleinkraftrad) bis 4kW haben, lediglich muss > als S-Pedelec die abgegebene Motorleistung auf das 4-fache der > persönlichen Tretleistung begrenzt werden... 1kW dürfte Mann nur Sekunden schaffen. Selbst die Hälfte halt kaum jemand eine Minute durch, wenn das verfünffacht wird und man keinen Tour der France Tross um sich hat.
Thomas O. schrieb: > auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos > möglich. Es geht doch beim Bremsen nicht darum, das Rad zum Blockieren bringen zu können sondern dosiert zu bremsen (Also im besten Fall die Bremswirkung an dem Punkt kurz vor der Blockade zu halten). Sobald das Rad blockiert verliere ich jede Kontrollmöglichkeit. Um das Blockieren verhindern zu können, braucht es einen definierten Druckpunkt. Das ist bei Felgenbremsen deutlich schwieriger als bei guten Scheibenbremsen, die dann auch nicht an Fading leiden (Und somit ausfallen). Dazu muss man natürlich auch die richtige Scheibengröße für sein Systemgewicht und seinen Einsatzzweck nutzen. Wenn ich einen 2,3" breiten Mountainbikereifen mit 120kg Systemgewicht ein 30% Gefälle runterprügel, dann muss da schon eine 210-er Scheibe am Vorderrad sein. Beim Rennrad reicht indess eine 100-er, da man mehr Bremskraft sowieso wegen der dünnen Reifen nicht auf die Straße bringen kann und auch nicht so starke Anstiege und Gefällestrecken befährt, wie das die Mountainbiker tun. Man darf natürlich eine sehr gute Felgenbremse nicht mit einer sehr schlechten Scheibenbremse vergleichen. Ich habe jahrelange Erfahrung mit beiden Bremssystemen, der richtigen Scheibenbremse würde ich aber unterm Strich immer den Vorzug geben. Rainer Z. schrieb: > Ich weiß, was Du meinst, trotzdem klingt Deine Aussage zynisch: Ein > Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, > wie wir es erwarten, und dann weinst Du den Werkstätten nach? wo steht das denn? Ich hab kein Problem damit, wenn weniger Werkstätten die Lande bevölkern, genauso wie ich mit einem E-Auto keine Tankstellen mehr brauche. wieso sollte man denen denn dann hinterher weinen? Ist ja unterm strich für den demographischen Wandel auch ganz gut, wenn weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. zumindest erstmal. Für die Rente sieht das natürlich nicht so gut aus, wegen des immer noch vorherrschenden Schneeballsystems.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Fahrzeugschwerpunkt Das ist der statische Schwerpunkt. Da verhält es sich beim Hinterradmotor, wenn das Rad getragen wird, wie als wenn beim normalen Fahrrad hinten noch eine Tasche oder Ranzen auf dem Gepäckträger wäre. Der Vorderradantrieb ist vorwiegend für die Straße als Unterstützung. > Identische Motoren bei Pedelecs und S-Pedelecs Gibt es immer noch. Die Modelle mit viel Leistung sind auch entsprechend vielfach teurer, sind Spaßgeräte (MountainpedelecsS) für die Alpen und die Kiesgrube, oder werden als elektrifizierter Moped-Ersatz gefahren. https://www.e-bikeinfo.de/recht/gesetzliche-vorschriften-e-bikes-pedelecs https://www.adfc.de/artikel/pedelecs-und-e-bikes Ralf X. schrieb: > Da solltest Du nicht nur die Erinnerungen an die Physik bemühen, > sondern auch das logische Denkvermögen. Da kamst Du nicht mehr mit und versuchst mit Rhetorik abzulenken. Als für Dich nochmal, mit einem 25kmh Pedelec wäre die Rekuperationsrate noch höher gewesen. Das kannst Du Dir aus den Fahrwiderständen leicht selbst erklären.
Dieter schrieb: > Vor allem werden diese proprietär ausgeführt. Wenn der Hersteller das > teure Erstatzteil einstellt, dann bleibt für 99,9% nur noch die > Verschrottung. nun, der Zahnriemen ist üblicherweise industriestandard. Bleiben noch die beiden An- und Abtriebsräder. Die kann man sich ja als Ersatzteil hinlegen. Ich hab auch 2 Schaltaugen für mein Rad dazu gekauft um einfach auch in 5 oder 10 Jahren noch ein Ersatzteil zu haben. Der Rest ist Standardware.
Thomas O. schrieb: > auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos > möglich. Außerdem ist die Hebelkraft außen am Rad viel höher als wenn > man nahe der Nabe bremst. Felgenbremsen sind zwar primitiv aber für den Alltagsgebrauch völlig in Ordnung. Zudem sind sie billig und leicht zu erneuern.
Christian B. schrieb: > Zahnriemen Wenn Du ueber einen Kilometer abnimmst, bekommst Du verschiedene Zahnvarianten, Breiten, Laengen und Dicken produziert. Die mogliche Diversitaet wird genutzt. Nicht jeder hat den Platz fuer Ersatzteile. Die Wohnungen werden im kleiner.
Ralf X. schrieb: > Sorry, aber wer will der (S-) Pedelecfahrer die ganzen Nachteile des > Hinterrad-Nabenmotors haben, nur um als besonders grün zu gelten oder > einer Relegion zu folgen? Sorry ebenfalls, aber du kannst nun mal nicht für alle sprechen. Der Hinterradnabenmotor hat nicht nur Nachteile gegenüber dem Mittelmotor. Und wenn es nur der deutlich geringere Verschleiß an Bremsen, Schaltung und Kette ist. Ober der Geräuschpegel. Und wenn man mit 100kg auf dem Rad sitzt ergeben sich sinnvollere Gewichtsreduzierungsoptionen außer den 2kg am Motor. Ich will den Vergleich überhaupt nicht nochmal aufrollen, aber es geht nicht darum wer nun Recht hat. Jeder kann für sich selbst entscheiden was ihm wichtig oder unwichtig ist. Spinner wie dich, die glauben mit Sprüchen wie oben für alle sprechen zu können, gibt's leider viel zu viel. Wenn es nur deine Wahrheit geben würde, müssten die BionX Restbestände wie Blei auf den bekannten Börsen rumliegen. Das Gegenteil ist aber der Fall, die Preise steigen in den letzten Jahren deutlich. Komisch, dass es noch zu viele Leute gibt die die ganzen Nachteile des Hinterradnabenmotors bewusst in Kauf nehmen um andere Vorteile zu haben.
Ralf X. schrieb: > Bleibt also nur der Nabenmotor im Hinterrad, der allerdings auch eher im > niedrigeren Preisbereich der Käuferschaft angesiedelt ist, die ggf. > ungern den technischen Mehraufwand bezahlen würden. Nabenmotor-Räder gibt's auch in teuer ;-) https://www.falkenjagd-bikes.de/de/produkte/e-bikes/hoplit-pi-e-reiserad/ Das kann übrigens auch rekuperieren! Es wird ein neodrives Z20 Heckmotor verwendet.
:
Bearbeitet durch User
Ich bin jedenfalls froh ein E-Bikes mit einem Neodrives Z20 Heckmotor zu haben. Wenn man nicht durchs Gelände bolzen will oder dauernd zweistellige Anstiege bewältigen will, das ideale Sorglosrad. Und so flüsterleise das man zwingend eine Klingel braucht.
Frank G. schrieb: > Und so > flüsterleise das man zwingend eine Klingel braucht. Die ist in Deutschland sowieso vorgeschrieben ;-)
Wird aber von Shimano, Bosch und Co unzureichend umgesetzt.
temp schrieb: > die BionX Restbestände wie Blei auf den bekannten Börsen > rumliegen Und du bist sicher dass du nicht mit solchen Restbeständen Handel treibst, so wie du die hier hochlobst, obwohl es im Thread um was ganz anderes geht?
Walta S. schrieb: > Gibts schon lang und die Controller sind nur minimal teurer. > Werden selten verwendet weil sie nicht viel bringen - so ein Fahrrad hat > keine 2 Tonnen die angebremst werden könnten. Völliger Denkfehler, genau das Gegenteil ist der Fall. Beim Bremsen wird Leistung erzeugt, die um ein vielfaches höher ist als die Antriebsleistung. Dann müssen mal eben 20 oder 30 Ampere in den Akku. Mein 48V System wird mit 3A geladen. Mit ein Grund, warum BIONX pleite ging. Dessen Reku ging relativ gut - und hat recht schnell die Akkus ruiniert. Deshalb begrenzen die paar noch verbliebenen Hersteller (Alber, Klever) den Rekustrom auf einen rel. kleinen Wert. Deshalb spürt man kaum was und deshalb bringt es auch nix. Reku am Bike würde nur was bringen, wenn der Akku die gewaltigen Ströme auch aufnehmen kann. Mit 10 kg Akku ginge das sicher recht gut, nur würde so ein schweres Bike keiner kaufen. Ein weiterer Grund ist, dass sich der Mittelmotor mit Kettenschaltung wegen seiner Vorteile an Steigungen durchgesetzt hat und bei dieser Antriebsart geht eine Reku konstruktiv nicht.
Siggi K. schrieb: > Beim Bremsen wird Leistung erzeugt, die um ein vielfaches höher ist als > die Antriebsleistung. Dann müssen mal eben 20 oder 30 Ampere in den > Akku. Mein 48V System wird mit 3A geladen. Mit ein Grund, warum BIONX > pleite ging. Dessen Reku ging relativ gut - und hat recht schnell die > Akkus ruiniert. Das ist so nicht ganz richtig. Die Akku Problematik war sicherlich einer der Sargnägel. Aber erst seit der Einführung der 48V Varianten. Das lag aber nicht an den zu hohen Rekuperationsströmen. Der BMS-Eingangsmultiplexer war (sicher aus Ermangelung bezahlbarer und erhältlicher Chips um 2010 herum) diskret aus einem Mosfetgrab aufgebaut. Und es musste wie die Bananen beim Kunden reifen. In dieser Zeit hat das BMS reihenweise die Akkus zerstört wegen Falschmessungen und damit Fehlbalancing bzw. auch Zellen komplett entladen. Auch war der Ruhestromverbrauch zu hoch, so dass das böse Erwachen der User im Frühjahr vorprogrammiert war. Erst mit der Variante 6.3b des BMS kam eine DeppSleep-Funktionalität hinzu, die die Akkus nicht mehr kaputt machte. Die 37V Akkus hatten überhaupt keine Einzelzellüberwachung dafür aber spezielle Sony-Zellen die dafür ausgelegt waren. Bei diesen Akkus gab es keinerlei Probleme, auch bei den Rekuperationsströmen von üblicherweise max. 10A. Will man heute so einen Akku neu bestücken kommt man um ein zusätzliches richtiges BMS nicht drum herum. Wer sich dafür interessiert sollte sich im Pedelecforum informieren, hier tummeln sich nur die Ahnungslosen und Besserwisser. Udo S. schrieb: > Und du bist sicher dass du nicht mit solchen Restbeständen Handel > treibst, so wie du die hier hochlobst, obwohl es im Thread um was ganz > anderes geht? Nö, bisher habe ich für keinen Euro BionX Teile verkauft. Ich besitze nur 2 gekaufte Räder und 2 selbst umgerüstete. Und ich bin extrem tief in die ganze Materie eingestiegen. So tieft, dass ich im Moment wohl weltweit der einzige bin, der eine Akkuelektronik als Esatz für das BionX BMS entwickelt und gebaut hat die sowohl RC3 Systeme als auch G2 Systeme unterstützt. Auch im Pedelecforum mit Bildern nachlesbar. Das CAN-Bus Protokoll für G2 ist im Internet verfügbar, das für RC3 habe ich komplett selbst getract und bisher aus gutem Grund nicht veröffentlicht. Und selbst was in dieser Richtung zu verkaufen geht schon mal gar nicht. Zu den üblichen Problematiken kommt die Produkthaftung für Akkubauteile noch hinzu. Das ist als Privatperson nicht stemmbar. Und nochwas, wenn andere in diesem Thread das Recht haben alles schlecht zu reden, habe ich sicherlich das gleiche Recht darauf zu antworten.
Niklas G. schrieb: > Nabenmotor-Räder gibt's auch in teuer ;-) > https://www.falkenjagd-bikes.de/de/produkte/e-bikes/hoplit-pi-e-reiserad/ > > Das kann übrigens auch rekuperieren! Es wird ein neodrives Z20 Heckmotor > verwendet. Verrückt, ein Getriebe, wo sonst der Motor sitzt :-)
Spannend, da scheint es ja doch noch erhebliches Entwicklungspotential zu geben !
Um hohe Ladeströme zu verarbeiten müssten man auf LTO Zellen gehen, diese kann man in 6 Minuten vollpumpen.
A. S. schrieb: > Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Wieso? Also ich würde meine Rekuperation per extra Einstellknopf einfach stellen und nachregeln können. Ganz unabhängig von den mechanischen Bremsen. Schnellbremsen ginge dann ganz gewöhnlich mechanisch. Erwartetes langsames Bremsen könnte ich durch drehen am Rädchen regeln. So wie es heir auch vom BionX-Rad berichtet wurde, nur gerne mit Analog(-Feeling).
Niklas G. schrieb: > Moderne (Scheiben-)Bremsen sind sehr fein dosierbar, wenn man sie > richtig benutzt. Eine gut bedienbare Rekuperation aber sicher auch... Da fällt mir die 3-Gang Rücktrittbremse ein, die sich am Ende einer vollgas-bergab-Fahrt festgefressen hat. Bin ich weit geflogen und trotzdem nur ein paar Kratzer abbekommen...
Frank G. schrieb: > Ich bin jedenfalls froh ein E-Bikes mit einem Neodrives Z20 Heckmotor zu > haben. Ich mag meinen auch sehr.
Maxe schrieb: > Verrückt, ein Getriebe, wo sonst der Motor sitzt :-) Bist du diesen Motor schon mal gefahren?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.