Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Wer die Kraft und Ausdauer hat, sich mit geeigneter Schaltung die Alpen >> hochzukurbeln und dann bei der Abfahrt langsam fahrend kontinuierlich >> bremst, der kann eine Bremsscheibe zum Glühen oder mit der Felgenbremse >> via Felge den Schlauch zum Platzen bringen und einigen ist das schon >> passiert. > > Manche Abfahrten sind derart steil und kurvig, dass man ständig kräftig > bremsen muss um nicht aus der Kurve zu fliegen. Mag sein. Aber sagen wir mal so: Tour de France-Fahrer haben schon zu Zeiten der Felgenbremsen problemlos geschafft, Abfahrten hinunterzufahren, ohne wegen platzender Reifen oder qualmender Bremsscheiben aufgeben zu müssen. Man sollte offensichtliche Probleme unbedarfter schwere Fahrer auf schweren E-Bikes nicht auf alle Radfahrer verallgemeinern. > Besonders auch wenn man > schwer beladen ist, und der Boden aus losem Schotter besteht wo man bei > höheren Geschwindigkeiten schnell die Kontrolle verlieren kann. Dagegen gibt es ein sehr einfaches Rezept: nicht auf Schotter fahren, vor allem, wenn man nicht mal die Grundlagen beherrscht und Kraft/Ausdauer von Motor und Akku geliefert werden. Wie gesagt, das sieht man vornehmlich bei Pedelecfahrern: da mieteten sich Papi und Mutti in Sault zwei E-Bikes und fahren damit den Mont Ventoux hoch. Oder über irgend eine Schotterpiste, weil "die Straße" ja soooo gefährlich ist. Ein Motor, der nie ermüdet, der dauerhaft 250 Watt leistet und über einen längeren Zeitraum legal 600 Watt zugeben darf, ermöglicht es auch, sich mühelos durch kräftezehrenden Schotter zu wühlen und Anstiege zu bewältigen. Unsereins, der Fahrrad fährt, dem werden dafür Kenntnisse und Fertigkeiten abverlangt, die samt der nötigen Muskulatur erst erworben werden müssen. > Bei > sowas werden die Bremsscheiben durchaus mal ziemlich heiß. Ja und? So lange sie nicht so heiß werden, dass sie sich verbiegen, spielt das keine Rolle. Und für den normalen Straßenverkehr spielt das erst recht keine Rolle, weil es einfach nicht vorkommt. Ich persönlich fahre trotz meiner altersbedingt leider schon recht mageren Tretleistung (dauerhaft um die 100 W) gern heftige Anstiege, aber um mehr als als 100 Meter Höhenunterschied ab Stück zu finden, auf dem nicht schon bloßes Aufrichten genügend abbremst, müsste ich sehr weit fahren. Ob man für irgend einen Extremsport irgendwo eine Schanze oder einen "Trail" findet, auf dem man sich mit dem Fahrrad in den Abgrund stürzen kann, um sich oder anderen etwas zu beweisen, interessiert mich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Leute, die so etwas machen, wissen, was sie tun und die Betreiber solcher Anlagen erst recht.
Wolfgang S. schrieb: > Aber sagen wir mal so: Tour de France-Fahrer haben schon zu Zeiten der > Felgenbremsen problemlos geschafft, Abfahrten hinunterzufahren, ohne > wegen platzender Reifen oder qualmender Bremsscheiben aufgeben zu > müssen. Ich sage ja nicht dass man deswegen aufgeben muss. Aber heiß können die Scheiben/Felgen schon mal werden. Wolfgang S. schrieb: > nicht auf Schotter fahren Viele Waldwege sind aber halt nicht asphaltiert. Wolfgang S. schrieb: > So lange sie nicht so heiß werden, dass sie sich verbiegen, spielt das > keine Rolle. Bei hochwertigen Bremsen, richtig. Bei einfacheren Modellen kann die Bremskraft da stark nachlassen ("fading").
Beitrag #7502819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang S. schrieb: > Aber sagen wir mal so: Tour de France-Fahrer haben schon zu Zeiten der > Felgenbremsen problemlos geschafft, Abfahrten hinunterzufahren, ohne > wegen platzender Reifen oder qualmender Bremsscheiben aufgeben zu müssen Auf dafür extra abgesperrten Strecken, ohne jeden Gegenverkehr, ohne jeden Zwang zum Bremsen, im gleichgerichteten Wettbewerb um höchste Geschwindigkeit und kürzeste benötigte Fahrzeit der Etappe. Völlig absurder, weltfremder Vergleich.
Beitrag #7502834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > Auf dafür extra abgesperrten Strecken, ohne jeden Gegenverkehr, ohne > jeden Zwang zum Bremsen, Wenn die Serpentine mit 90 Sachen auf mich zugerauscht kommt, die Physik aber nur eine Durchfahrt mit 40 erlaubt, könnte der ein oder andere das schon als Zwang zum Bremsen sehen. Aber du in deinem geilen Luxuswagen hast natürlich das "NoPhysiks"-Paket geordert und kannst nun in Geradeausfahrt den Serpentinen folgen. Logisches Denken und so....
Beitrag #7502840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502844 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502852 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > Hier bei uns werden viele Leih-Ebikes für Tagestouren an Touristen > vermietet, die damit in die Bergtäler und auch hoch fahren. > Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar > tausend Metern drin Das ist die Theorie. Real fahren die Radler die Abfahrten und treten trotzdem, oder zumindest bremsen sie meistens gar nicht, sondern der Luftwiderstand setzt die Geschwindigkeit herab. Die würden in vielen Fällen eher noch schneller fahren wollen. Selbst beim Rennradfahren ist das so: Wenn man nicht gerade eine Alpenetappe fährt, kommt man nicht auf Geschwindigkeiten, wo man viel bremsen muss, es sei denn irgendwo im Ort in einer Tempo 30 Zone, wo es richtig Gefälle hat, ansonsten nutzt man ein Gefälle in der Stadt oder in Ortsdurchfahrten eher, um die 50 mit den Autos mitzugehen. Bei Auto ist das anders: Der cw-Wert ist erheblich besser, die Grundgeschwindigkeiten höher, die Unterschiede zwischen langsam und schnell sind größer und vor allem das Verhältnis von Bewegungsenergie zu Akku-Kapazität ist sehr viel größer als beim Fahrrad. Und selbst beim Auto ist es auch so, dass ein gleichmäßiges Fahren zu kaum Bremsbedarf führt und die Rekuk. nicht viel bringt. Sehe ich bei meinem Hybriden. Das Laden-Entladen braucht man ja nur beim Stop and Go und damit im Stadtverkehr. Der Radler beschleunigt aber nicht so maximal, sondern fährt eher energetisch optimiert und lässt vor der Ampel ausrollen, da ist kaum Raum für Profit. Ansonsten hat Elekto beim Auto noch den Vorteil, dass der Automotor beim Hybrid immer optimal betrieben wird und der E-Motor das ausgleicht. Damit fährt der Hybrid immer im Bereich 40% Wirkungsgrad. Beim Radfahren gibt es den Effekt aber kaum, weil dieses für das enge Geschwindigkeitsspektrum sehr viele Gänge hat und auch die Verlustkurve beim Treten recht flach ist. D.h. das Anfahren und Treten auf dicken Gängen ist nicht viel (in)effektiver, also das Fahren auf (zu) hohen Drehzahlen. Beim Auto ist das Durchbeschleunigen generell sehr ineffektiv. Auch das Anwerfen des Motors ist mitunter ein Problem. Daher ist es manchmal besser, den Motor anzulassen und in die Fahrbatterie einzuspeisen. Als letzten Punkt kann man noch nennen, dass die Reku-Energie, auch mit abgeschaltetem Motor nutzbar wird, weil ein Auto eine Board-Elektrik hat, doe versorgt werden will (klappt im Winter und bei Dunkelheit prima) und schließlich ist die Ladevorrichtung beim Auto ja auch schon da, um die Batterie zu laden. Es gibt also 4-5 Vorteile der Elektrorekuperation beim Auto, die es beim Rad nicht gibt oder nicht benötigt werden. Zudem fährt das Rad in 2 wichtigen Aspekten nicht in den Betriebsfällen, die Rekuperation sinnvoll machen würde. Ich persönlich stelle noch weitere Punkte ein, nämlich den der Masse und den des Umweltschutzes: Ein Rekuperationsmechanismus erfordert einen noch umständlicheren Brems-Antriebs-Mechanismus mit ausreichendem Akku, der auch dynamisch geladen werden kann. Das bringt mindestens mal Masse mit. Zudem werden diese Akkus weniger lange halten und die Umwelt mehr belasten. Teuerer wird es auch noch werden. Es ist zweckmäßiger die Rekuperation wegzulassen, selber mehr zu treten und den Hilfsmotor nur an Steigungen zuzuschalten, um im Gefälle einfach schneller zu fahren. Dort weiterzutreten um den Akku zu laden, damit man hinterher schneller fahren kann, ist bei Radgeschwindigkeiten nicht sinnvoll. Nur Rennradfahrer haben damit vereinzelt probiert, zu betrügen. Generell würde ich ein E-Bike gar nicht fahren, wenn man nicht wirklich Autofahrten damit ersetzen kann. Als Fahrradersatz sind die einfach zu teuer. Angesichts der Kosten und Strom und Akkus, Brandgefahr, Versicherung ist es sinnvoller, mit dem leichten Rad zu fahren und die Mehrzeit einzukalkulieren. Ist eh gesünder - das spart eine Menge Geld.
Beitrag #7502859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502860 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Letztlich mussten da so viele Radl genommen >> werden, dass sich eine Leistung von 60W/Radl ergab. > > Die meisten Menschen liegen bei 130-180W als Radelleistung: Letzteres ist das, was ein Untrainierter dauerhaft leistet, wenn er an der Ausdauergrenze fährt. Real setzen die Alltags-Radfahrer zwischen 50 und 100 Watt mechanische Leistung ein, daher fahren sie ja auch nur 15-20km/h. Mit den 200W, die ein untrainierter junger Mann für etwa 20min aufrecht erhalten kann, sind schon ohne Weiteres 30-35km/h möglich, beim richtigen Rad und günstiger Körperhaltung. Trainierte Amateure schaffen das Doppelte und dies auch länger: Ich hatte 425W in einem 30min-Test und hätte das noch länger fahren können. Der Conconi-Test PWM170 lag bei 450/475. Das erfordert aber 10-20min Warmfahren und mindestens ein so langes Ausfahren und hat mit dem Alltag auch nicht viel zu tun. Für den Alltagsradverkehr sehe ich keinen Bedarf für eine Rekuperation. Schon das permanente Laden von Akkus durch Nabendynamos für die Lampen ist ineffektiv.
Beitrag #7502863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502881 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7502925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Aber sagen wir mal so: Tour de France-Fahrer haben schon zu Zeiten der >> Felgenbremsen problemlos geschafft, Abfahrten hinunterzufahren, ohne >> wegen platzender Reifen oder qualmender Bremsscheiben aufgeben zu >> müssen. > > Ich sage ja nicht dass man deswegen aufgeben muss. Aber heiß können die > Scheiben/Felgen schon mal werden. Freilich. Und man sollte wissen, wann man in den gefährlichen Bereich kommt. Was mir beispielsweise lange auch nicht bekannt war: geflickte Schläuche platzen bei niedrigeren Temperaturen als ungeflickte. Wer also lange Abfahrten schätzt, sollte sich die geflickten Schläuche eher für den Hometrainer oder das Bahnhofsrad aufheben. Es kann auch nicht schaden, sich Wissen darüber anzueignen, wie man mit Felgen- oder Scheibenbremsen längere Abfahrten besser bewältigt. > > Wolfgang S. schrieb: >> nicht auf Schotter fahren > > Viele Waldwege sind aber halt nicht asphaltiert. Deswegen meide ich die und ziehe die gut asphaltierten Fahrbahnen vor. Es schont meine Nerven, meine Kräfte und spart Zeit. Btw., wie steil sind denn diese geschotterten Waldwege typischerweise, in Prozent, und über welche Distanz? > > Wolfgang S. schrieb: >> So lange sie nicht so heiß werden, dass sie sich verbiegen, spielt das >> keine Rolle. > > Bei hochwertigen Bremsen, richtig. Bei einfacheren Modellen kann die > Bremskraft da stark nachlassen ("fading"). Zugegeben. Deswegen habe ich mir Scheibenbremsen lange verkniffen und Felgenbremsen bevorzugt, die auch noch weitere Vorteile haben. Aber manchmal hat man erstens nicht die Wahl, zweitens gibt es durchaus Vorteile, wenn man Geld in die Hand nimmt und die Teile sorgsam behandelt.
Ich habe mich für die doppelte Sicherheit entschieden, während die Felgenbremse bremst, kühlt die Scheibenbremse ab und umgekehrt... Es gibt Abfahrten, da geht es nur steil und in engen Kurven runter, Fahrtwind-Kühlung ist so nicht möglich.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7502962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jochen-paul S. schrieb: > Ich habe mich für die doppelte Sicherheit entschieden, während die > Felgenbremse bremst, kühlt die Scheibenbremse ab und umgekehrt... :D 👍 Auf dem Foto sieht es aus, als säße die die HS11/HS33 nen Millimeter zu hoch, schau mal ob sich ne Kante an den Belägen bildet. Falls ja, nen Stückchen tiefer setzen, falls nicht, hab ich nix gesagt. Wie sieht das amLenker aus?
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Aber sagen wir mal so: Tour de France-Fahrer haben schon zu Zeiten der >> Felgenbremsen problemlos geschafft, Abfahrten hinunterzufahren, ohne >> wegen platzender Reifen oder qualmender Bremsscheiben aufgeben zu müssen > > Auf dafür extra abgesperrten Strecken, ohne jeden Gegenverkehr, ohne > jeden Zwang zum Bremsen, im gleichgerichteten Wettbewerb um höchste > Geschwindigkeit und kürzeste benötigte Fahrzeit der Etappe. Klar doch. Und Radfahrer müssen immer mit beiden Händen am Lenker fahren, aber schon lange mit weit ausgestrecktem Arm fahren, bevor die Abbiegestelle überhaupt erreicht ist - und müssen den ganzen Abbiegevorgang dann einhändig fahrend bewältigen. Es ist schon erstaunlich, was sich manche Leute am Lenkrad so zusammenfantasieren. Zur Erinnerung, es ging darum, wie man lange Abfahrten bewältigt, ohne die Felge oder die Scheibe so weit zu erhitzen, dass der Schlauch platzt oder die Scheibe sich verbiegt. Zu glauben, dass sich im Radrennsport nicht reichlich Situationen ergäben, in denen heftig gebremst werden muss, ist ausgesprochen naiv. Die Leute sind nur wesentlich besser darin geübt, das zu vermeiden. Aber dann setzen sich Leute mit solchen Ansichten bei 30 Grad im Schatten in der Steppjacke mit Warnweste drüber auf E-Bikes, bekommen Probleme, nicht nur beim Bremsen, und verschaffen denen einen schlechten Ruf, die es besser machen. :-)
Gerade dieser Tage haben etliche Nachrichtensender eine Meldung der Statistiker "aufbereitet", die Zahlen der polizeilich erfassten Verkehrsunfälle mit Pedelecs und E-Scootern. Die jeweilige Anzahl sei enorm angestiegen, diskret wurde auch die statistische Auswertung des Lebensalters der Verunfallten mitgeteilt: Mehr als die Hälfte der Unfallopfer seien Senioren ab 65 Jahre.
Beitrag #7502979 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Uli S. schrieb: >>> Letztlich mussten da so viele Radl genommen >>> werden, dass sich eine Leistung von 60W/Radl ergab. >> >> Die meisten Menschen liegen bei 130-180W als Radelleistung: > > Letzteres ist das, was ein Untrainierter dauerhaft leistet, wenn er an > der Ausdauergrenze fährt. Real setzen die Alltags-Radfahrer zwischen 50 > und 100 Watt mechanische Leistung ein, daher fahren sie ja auch nur > 15-20km/h. Und auf Pedelec gesetzt fahren sie immer noch nur mit 15-20 km/h und setzen dann nur 25-50 W ein. Und wenn's den Hügel hochgeht, nehmen sie den Turbomodus und fahren dann auch nicht langsamer. Wie mit dem Kfz halt. > Mit den 200W, die ein untrainierter junger Mann für etwa > 20min aufrecht erhalten kann, sind schon ohne Weiteres 30-35km/h > möglich, beim richtigen Rad und günstiger Körperhaltung. Trainierte > Amateure schaffen das Doppelte und dies auch länger: Ich hatte 425W in > einem 30min-Test und hätte das noch länger fahren können. Der > Conconi-Test PWM170 lag bei 450/475. Zu erwähnen wäre vielleicht, dass diese Zahlen nicht nur vom Training, sondern auch vom Körpergewicht und vom Alter abhängig sind. > > Das erfordert aber 10-20min Warmfahren und mindestens ein so langes > Ausfahren und hat mit dem Alltag auch nicht viel zu tun. Schon. Ich behaupte aber, dass es einem durchaus nützen kann, wenn der Alltag - etwa die tägliche Fahrt zur Arbeit im Berufsverkehr - sich wie ein ungewolltes Intervalltraining darstellt, oder wenn man lange Radtouren so gestaltet, dass sie von einem Ausdauertraining kaum zu unterscheiden sind. In der Rente ist das dann auch Alltag. :-) Oder anders ausgedrückt: dass willentlich oder unwillentlich auch als Training gestaltete Fahrweise auch für Alltagszwecke nützlich ist, etwa um die Reichweite zu erhöhen, den Zeitbedarf zu verringern oder einfach um eine vorgegebenen Strecke von anfangs als unerträglich empfunden in eine mühelose und erfreuliche Aktivität zu wandeln, das wird weithin unterschätzt. Und zwar sowohl von denen, die sich als Sportler begreifen, als auch von denen, für die das Rad nur billiges und bequemes Transportmittel ist. Diese strikte Trennung, die sich bis in die Sportmedizin als Spezialisierng (hier Leistungssportler hochtrainieren, da Senioren und Kranke wieder aufpäppeln) hindurchzieht, ist ein Unding. Die Masche, E-Mofas in Form von Pedelec als neue Erfindung und "Fahrrad" zu verkaufen, war auch nicht hilfreich. > > Für den Alltagsradverkehr sehe ich keinen Bedarf für eine Rekuperation. Für den Alltagradverkehr sehe ich keinen Bedarf für E-Mofas, die man Fahrrad nennt, weil man statt eines Gasdrehgriffs eine Kurbel mit den Füßen betätigen muss und dafür einen eher symbolischen Anteil der Gesamtleistung beisteuern muss. > Schon das permanente Laden von Akkus durch Nabendynamos für die Lampen > ist ineffektiv. Das ganze Konzept Pedelec ist kontraproduktiv. Sinnvoll wäre vielleicht ein motorisiertes Fahrrad, das Leistung durch Zugabe belohnt, in der Ebene progressiv erst oberhalb von z.B. 25 km/h, bergauf erst oberhalb der Ausdauerleistung, bergab gar nicht. Das Pedelec macht konstruktiv genau das Gegenteil davon: es bestraft Eigenleistung, sobald die die nennensewert über das Niveau einer Sofakartoffel hinausgeht.
J. T. schrieb: > Wie sieht das amLenker aus? So. Quick and dirty, aber es funzt. Der Bremsbelag ist schön flach, aber danke für den Tipp.
:
Bearbeitet durch User
Jochen-paul S. schrieb: > So. Quick and dirty, aber es funzt. Auf jeden Fall kreativ, wobei es für den oberen Hebel bestimmt Abzüge in der Ergonomie-B-Note gibt :D. Aber einen Tod muss man sterben :D Vielen Dank für das Bild
Wolfgang S. schrieb: > Deswegen meide ich die und ziehe die gut asphaltierten Fahrbahnen vor. Damit kommt man aber nicht in die abgelegenen Naturgebiete 😉 Und wird vom Autolärm belästigt. > Btw., wie steil > sind denn diese geschotterten Waldwege typischerweise, in Prozent, und > über welche Distanz? z.B. die für den Radverkehr freigegebene Rodelbahn zwischen Jenbach und dem Achensee hat ca 10% auf 3km, auf losem Schotter&Furchen und sehr engen Kurven. Wenn man da das komplette Campingequipment auf dem Rad hat, hat man schon gut was zum bremsen. Der Waldweg neben der Kesselbergstraße ist noch etwas steiler aber kürzer.
Jochen-paul S. schrieb: > während die Felgenbremse bremst, kühlt die Scheibenbremse ab und umgekehrt... Das ist eine gute Idee. Funktioniert bei Rahmen, die für beide Systeme eine Befestigungsmöglichkeit haben.
Alexander schrieb im Beitrag #7502765: > Solche Mitmenschen braucht das Volk! Ist das nicht schon strafbar? vielleicht als unterlassene Hilfeleistung. Wenns den Radler in seinem Sichtbereich hinlegt muss er normalerweise anhalten und erste Hilfe leisten. Prinzipiell frage ich mich, was Heinrich hier in dem Thread will. Er hat offensichtlich keinerlei Erfahrungen mit Rekuperation und mit Fahrrädern. Seine Möglichkeit etwas zum Thema beizutragen ist damit bestenfalls 0. Also bleibt doch nur eins: don't feed the troll. Wolfgang S. schrieb: > wie steil > sind denn diese geschotterten Waldwege typischerweise, in Prozent, und > über welche Distanz? das kannst du weiter oben sehen, da hab ich mal eine Tour reingestellt. Es können schon einige km sein mit Gefälle zwischen 3 und 14%. Mehr schafft man im Mittelgebirge nicht. Schotterkurven schnell zu fahren geht schon, wenn man das passende Rad hat und die passende Fahrtechnik. Man kann es aber nicht mit der für die Straße machen, im Sattel bleiben und sich in die Kurve legen führt ziemlich sicher zum Graben oder auf die Fahrbahn. Man muss aus dem Satrel und das Rad schrägstellen, während man selbst sich über dem Tretlager aufrichtet um Druck auf die Reifenflanken aufzubauen, damit die dortigen Stollen greifen können. Das bedarf einiger Übung. Dieter D. schrieb: > Das ist eine gute Idee. Funktioniert bei Rahmen, die für beide Systeme > eine Befestigungsmöglichkeit haben. Naja, für ein voll bepacktes Treckingrad, womit man quasi einen Radurlaub mit eigenem Hausstand macht, mag das in ganz wenigen Fällen vielleicht sinnvoll sein. Ich sehe das aber für die normalen Radler, die allenfalls einen Trinkrucksack mit etwas Essen und Werkzeug mitführen eher als vollkommen übertrieben an. Erstens behindert es am Lenker die Bewegungsfreiheit und 2. reicht die Scheibe absolut aus. Wenn nicht, muss man eine größere montieren. Meine Scheiben knacken schonmal gerne nach längeren Abfahrten und entsprechend energischem Bremsen, anfassen verbietet sich da, aber das Stört die Bremse nicht wirklich. Kein Fading, kein Problem. Auf jeden Fall würde ich auf keinen Fall noch eine Felgenbremse montieren. Ich glaube auch nicht, dass die in diesem Fall nötig ist, weil man mit solch schwer beladenem Rad sowieso keine so energischen Bremsmanöver durchführt, weil man gar nicht so schnell fährt um das nötig zu machen. Solange man also nicht permanent die Bremse schleifen lässt, sollte das in meinen Augen kein Problem sein. Dazu hab ich auch mal einen Test gemacht, mit Anhänger und SUP drauf. der Anhänger wog dabei locker 25kg. Wie man an der Tour sieht, bin ich dabei bergab deutlich langsamer unterwegs als ohne Anhänger (s. link weiter oben im thread), weil es sonst einfach zu gefährlich wird, die Gefahr, die Kontrolle zu verlieren steigt dann unweigerlich an. https://www.komoot.de/tour/1302195787?ref=wtd&share_token=aCfvrlpfnZTDVUat0JBVYYDjpvLVu3wu9qEM4x2XHzGxgRcyw1 Bei dieser Tour sind die Bremsen deutlich weniger heiß geworden als bei der Fichtelbergtour. Aber die Abfahrten waren hier auch bei weitem nicht so lang, es ist also nur bedingt vergleichbar. Mit dem Board fahr ich aber sicher nicht auf den Fichtelberg, nur um einen Vergleich zu haben. p.s.: zurück ging es dann nur noch auf den Straßen, weshalb ich insgesamt etwas zügiger unterwegs war aber halt auch weniger Anstiege mitnehmen musste: https://www.komoot.de/tour/1302951996?ref=wtd&share_token=aNWVdJ4o5UHoYz24AelfEC03Obve5BqPVjx6tp1ahviPDEOiiC Wobei ich es hier auch mal auf 50km/h geschafft habe. Das würde ich mich im Gelände nicht trauen.
:
Bearbeitet durch User
Jochen-paul S. schrieb: > So. Quick and dirty, aber es funzt. Puhh, und das an der linken Hand. Da kommt mir als Motorradfahrer das Grausen, ich hab extra beim Fahrrad die Vorderradbremse nach rechts montiert... aus Gründen :)
Michael H. schrieb: > Da kommt mir als Motorradfahrer das Grausen, ich hab extra beim Fahrrad > die Vorderradbremse nach rechts montiert... aus Gründen :) hab ich auch gemacht, auch als nicht Motorradfahrer. Tatsächlich ist es aber relativ egal (ich lass es jetzt trotzdem so). Man muss es nur jemandem sagen, der damit fahren will und das nicht kennt, sonst kommt er nicht all zu weit.
Hab ich mal gewissenhaft wie ich bin korrigiert bei einem Kumpel, der ist gleich mal übers Vorderrad abgestiegen als er vom Hof die Einfahrt runter rollte.
Alexander schrieb: > Hab ich mal gewissenhaft wie ich bin korrigiert bei einem Kumpel, Sorry, aber das ist wohl eher das Gegenteil von gewissenhaft. Gewissenhaft wäre der folgende Gedankengang gewesen: "mein Kumpel, der schon immer mit der Vorderradbremse links fährt, wird sich sicher dran gewöhnt haben, daher lass ich es, wie es ist, auch wenn ich der Meinung bin, sie gehört nach rechts." Es beim Fahrrad übrigens Quasistandard, die Vorderradbremse links zu haben.
Christian B. schrieb: > weil man mit solch schwer beladenem Rad sowieso keine so > energischen Bremsmanöver durchführt, weil man gar nicht so schnell fährt > um das nötig zu machen. Ein mehrmaliges, energisches Bremsmanöver ist unkritisch, wenn die Bremsscheibe sich zwischendurch bei schneller Runterfahrt etwas abkühlen kann. Wenn man 1000 Höhenmeter langsam bremsend hinunterschleicht, weil es extrem steil ist und alle 10m eine kurve kommt, bleibt nichts anderes übrig als permanent zu bremsen. Auch eine grössere Scheibe kennt Grenzen.
J. T. schrieb: > Es ist beim Fahrrad übrigens Quasistandard, die Vorderradbremse links zu > haben. Hab ich nie verstanden. Aber daran erkennt man wohl reine Radfahrer.
Christian B. schrieb: > Michael H. schrieb: >> Da kommt mir als Motorradfahrer das Grausen, ich hab extra beim Fahrrad >> die Vorderradbremse nach rechts montiert... aus Gründen :) > > hab ich auch gemacht, auch als nicht Motorradfahrer. Tatsächlich ist es > aber relativ egal (ich lass es jetzt trotzdem so). Es ist alles andere als egal, denn schon mein Kinderfahrrad hatte die Vorderradbremse rechts, dann mein Jugendfahrrad, dann mein Mofa, dann mein Moped, dann mein erstes Motorrad und dann mein zweites richtig schweres Motorrad, das ich noch heute fahre. Dann kam aus Fitness Gründen wieder ein Fahrrad her und ich staunte nicht schlecht, dass nun die Vorderradbremse links ist ... > Man muss es nur jemandem sagen, der damit fahren will und das nicht > kennt, sonst kommt er nicht all zu weit. Völlig falsch! Bei einer Gefahrenbremsung zieht man OHNE ZU ÜBERLEGEN kräftig rechts, das Hinterrad blockiert und man fliegt völlig unnötig auf der Fresse. Der Zweiradprofi macht die Bremse rechtzeitig wieder auf und stürzt nicht, fährt aber dann das Kleinkind über den Haufen, obwohl der Abstand für eine Bremsung ohne Kollision gereicht hätte. Nach mehreren solchen üblen Erfahrungen mit beinahe Stürzen oder Kollisionen habe auch ich die Bremsen umgebaut. Seitdem funktioniert die Gefahrenbremsung wieder! Ich frage mich heute noch, aus welchen Gründen man diesen Schwachsinn eingeführt hat und wer das zu verantworten hat.
Gustav K. schrieb: > das Hinterrad blockiert und man fliegt völlig unnötig auf der Fresse. das kenne ich nur mit dem Vorderrad Gustav K. schrieb: > Ich frage mich heute noch, aus welchen Gründen man diesen Schwachsinn > eingeführt hat und wer das zu verantworten hat. Unerfahrenheit. Sicher eine(r) der nie auf 'nem Mopped saß. Gustav K. schrieb: > fährt aber dann das Kleinkind über den Haufen Der Zweiradprofi macht das sicher nicht, und jeder andere höchstens EINMAL.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Deswegen meide ich die und ziehe die gut asphaltierten Fahrbahnen vor. > > Damit kommt man aber nicht in die abgelegenen Naturgebiete 😉 Und wird > vom Autolärm belästigt. Über "nicht aspaltierte Waldwege" - die hatte ich kommentiert - kommt man aber ebenfalls nicht in abgelegene Naturgebiete, ausser man wohnt dort oder transportiert das Rad oder Motorfahrrad mit dem Auto dorthin. Abgesehen davon, man kommt. Niemand sagt, dass man nach 60 km Fahrt mit dem Fahrrad statt mit dem Auto dann am großen Parkplatz, wo die Pedelec vom Radträger runtergehoben werden, umdrehen und zurückfahren muss. Oder dass man asphaltierte Feldwege grundsätzlich meiden muss. Es gibt reichlich Überlandstraßen mit vergleichsweise wenig Verkehr und genügend untergeordnete asphaltierte Wege, auf denen man höchstens von Pedelecfahrern belästigt wird. > >> Btw., wie steil >> sind denn diese geschotterten Waldwege typischerweise, in Prozent, und >> über welche Distanz? > > z.B. die für den Radverkehr freigegebene Rodelbahn zwischen Jenbach und > dem Achensee hat ca 10% auf 3km, auf losem Schotter&Furchen und sehr > engen Kurven. Wenn man da das komplette Campingequipment auf dem Rad > hat, hat man schon gut was zum bremsen. Schon. Aber auch da kommt man offenbar rauf und wieder runter, oder? 10 % auf Schotter, das muss dann aber sehr gut befestigter Schotter sein. Aber ok, auf Rodelbahnen oder Sprungschanzen fahren ist eine Geländesportart, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Wenn man das mit eigener Kraft schafft und die Gelegenheit hat, warum nicht. >Der Waldweg neben der > Kesselbergstraße ist noch etwas steiler aber kürzer. Ich habe um die Ecke einen asphaltierten 12%-Anstieg über etwa vierhundert Meter, nebst einer kürzeren Alternative durch einen großen, sehr alten Friedhof, da geht es stückweise mit 16% hoch. Wenn das Wetter unbeständig ist, ich aber etwas Bewegung und Ruhe brauche, fahre ich da gerne mal mit dem Rennrad hoch und wieder runter. Manchmal auch zehn Mal hintereinander. So lange ich es halt durchhalte.
Gustav K. schrieb: > Ich frage mich heute noch, aus welchen Gründen man diesen Schwachsinn > eingeführt hat und wer das zu verantworten hat. Das kommt aus dem Ausland. Wegen der rund 2% Anteil Deutschlands, ahnlich wie beim Primaerenergieverbrauch macht das keiner. Vorher waren die Fahrraeder mit Ruecktrittbremse und Bremse rechts vorne Standard.
Wolfgang S. schrieb: > Über "nicht aspaltierte Waldwege" - die hatte ich kommentiert - kommt > man aber ebenfalls nicht in abgelegene Naturgebiete Freilich, auch im nahen Umland von Großstädten gibt es "versteckte" schöne Ecken, wo man gut mit dem Rad hinkommt. Nur Asphalt ist da halt keiner. Wolfgang S. schrieb: > Es gibt reichlich Überlandstraßen mit vergleichsweise wenig Verkehr Auch ohne Autos finde ich solche Straßen einfach hässlich und naturfern. Auf schmalen Waldwegen, direkt an Flüssen & Seen oder durch die Hügel zu fahren ist einfach besser für die Seele. Wolfgang S. schrieb: > Schon. Aber auch da kommt man offenbar rauf und wieder runter, oder? Sicher. Mit heißen Scheiben halt. Wolfgang S. schrieb: > 10 % auf Schotter, das muss dann aber sehr gut befestigter Schotter sein Der war gut! Solche Strecken sind immer sehr lose und holprig...
Alexander schrieb: > Hab ich nie verstanden. Aber daran erkennt man wohl reine Radfahrer. Ich verstehe solche Äusserungen nicht, Wass willst du damit eigentlich sagen? Dass du es nicht verstehst, ändert nichts daran, dass es so ist. Und dann immer diese latente Feindseligkeit. Woran erkennt man denn nun reine Radfahrer? Daran die es normal finden, die VRBremse links zu haben? Und was ist so schlimm daran, warum ist es nicht einfach normal, die VRBremse am Motorrad links zu haben? Es ist ganz einfach eine Sache von "so ist es halt" und der Gewöhnung. Gustav K. schrieb: > Völlig falsch! Bei einer Gefahrenbremsung zieht man OHNE ZU ÜBERLEGEN > kräftig rechts Völlig falsch, bei einer Gefahrenbremsung bremse ICH einfach so hart, dass mein Hinterrad gerade eben nicht zu steigen anfängt. Ich fahre aber auch schon mehrere Jahrzehnte Trial und co, da sitzt das Fahrverhalten der eigenen Räder. Auf einem Fremdrad könnte es mir allerdings durchaus auch passieren, bei einer Gefahrenbremsung über den Lenker zu gehen. Und zwar links. Gustav K. schrieb: > das Hinterrad blockiert und man fliegt völlig unnötig > auf der Fresse Wenn du fahrtechnisch so unbedarft bist, dass dich ein blockiertes Hinterrad schon aus der Bahn wirft, solltest du evtl einfach Abstand vom Gedanken nehmen, Zweiräder zu bewegen. Bei nem blockierten Vorderrad kann ich ja noch nachvollziehen dass es den Durchschnittsfahrer überfordert.
J. T. schrieb: > Ich verstehe solche Äusserungen nicht, Wass willst du damit eigentlich > sagen? Ich habe noch kein Mofa, Moped, Motorrad gesehen bei dem die Kupplung rechts ist oder das Gas links. Dein motorisiertes Zweirad bildet hier ganz klar eine exotische Ausnahme, und nur reine Radfahrer kämen zu dem Trugschluss andersrum wäre es normal. Aber wenn ich sage daran erkennt man einen reinen Radfahrer, dann solltest Du das nicht als Feindseeligkeit auffassen sondern als Kompliment.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > J. T. schrieb: >> Ich verstehe solche Äusserungen nicht, Wass willst du damit eigentlich >> sagen? > > Ich habe noch kein Mofa, Moped, Motorrad gesehen bei dem die Kupplung > rechts ist oder das Gas links. Dein motorisiertes Zweirad bildet hier > ganz klar eine exotische Ausnahme, und nur reine Radfahrer kämen zu dem > Trugschluss andersrum wäre es normal. Er will damit sagen er ist der coole Motorrad-Frood und alle anderen, die nur so Fahrrad fahren sind total out und haben keine Ahnung. Nur er, der Motorradfahrer. Der Motorrad fährt, der weiß wo Gas und wo Bremse sein muss. Klar soweit? Ich sehe ihn vor mir, Midlife-Crisis Motorradfahrer. Es gibt so viele davon.
:
Bearbeitet durch User
Genau das. Und wie ein blockierendes Hinterrad ein Problem sein kann verstehen weder Radfahrer noch Motorradfahrer, denn da passiert das bei einer Notbremsung mangels Bodenhaftung sowieso. Daran erkennt man demnach den Sonntagsradler der ein Kind über den Haufen fahren würde.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Dein motorisiertes Zweirad bildet hier ganz klar eine exotische Ausnahme Mein motorisiertes Zweirad hat ein menschlichen Motor :D. Alexander schrieb: > und nur reine Radfahrer kämen zu dem Trugschluss andersrum wäre es > normal. Beim normalen Fahrrad ist es seit mindestens 20Jahren normal, die VRBremse links zu haben. Alexander schrieb: > Aber wenn ich sage daran erkennt man einen reinen Radfahrer, dann > solltest Du das nicht als Feindseeligkeit auffassen sondern als > Kompliment. Das habe ich dann tatsächlich falsch aufgefasst, es las sich eher negativ behaftet, nichts für ungut. Alexander schrieb: > Und wie ein blockierendes Hinterrad ein Problem sein kann verstehen > weder Radfahrer noch Motorradfahrer Hier sind wir uns ganz ohne Missverständniss 100% einig. Cyblord -. schrieb: > fahren sind total out und haben keine Ahnung. Nur er, der > Motorradfahrer. Der Motorrad fährt, der weiß wo Gas und wo Bremse sein > muss. > Klar soweit? So ähnlich hatte ich es auch aufgefasst, aber es war wohl nicht so gemeint.
Gustav K. schrieb: > Völlig falsch! Bei einer Gefahrenbremsung zieht man OHNE ZU ÜBERLEGEN > kräftig rechts, das Hinterrad blockiert und man fliegt völlig unnötig > auf der Fresse. hmmm, wenn ich eine Gefahrenbremsung mache, dann mit beiden Händen und mit dem Hintern hinter den Sattel, so wie sich das Rad hebt damit möglichst beide Räder weiterhin Traktion haben. Die Federung am Vorderrad geht dabei auch gern an den Anschlag. Aber das funktioniert dennoch nur, wenn ich weiß, wo vorn und wo hinten ist. Das Umstellen ist kein Problem, ich kann genausogut mit der anderen Konfig fahren. Aber man muss es halt wissen. Bei einem Rennrad mag das nicht funktionieren (also so stark zu bremsen, dass das Hinterrad hoch kommt), auf dem Mountainbike ist das kein Problem, da man sowieso überdimensionierte Bremsen hat. Wenn ich wöllte, könnte ich auch bei Geschwindigkeiten über 20km/h das Vorderrad blockieren lassen, allerdings will man das nicht, weshalb man auch bei Gefahrenbremsungen die Bremsen dosieren muss. Alexander schrieb: > Genau das. Und wie ein blockierendes Hinterrad ein Problem sein kann > verstehen weder Radfahrer noch Motorradfahrer, denn da passiert das bei > einer Notbremsung mangels Bodenhaftung sowieso. Deshalb kann man gute Bremsen eben dosieren. Die können massiv zupacken aber auch sehr sanft sein. Natürlich braucht auch das richtige Bremsen Übung. Jochen-paul S. schrieb: > Wenn man 1000 Höhenmeter langsam bremsend hinunterschleicht, weil es > extrem steil ist und alle 10m eine kurve kommt, bleibt nichts anderes > übrig als permanent zu bremsen. Also, bei so richtig langen Abfahrten, brauche ich öfter eine Pause als meine Bremse. Es ist nämlich ziemlich anstrengend, immer stehend auf dem Rad zu agieren. Allerdings bin ich diese Strecken nur sehr selten geschlichen. Und ja, ich war auch schon in den Alpen unterwegs, wenngleich bisher nur zu 2 Stoneman Strecken, je in Österreich und der Schweiz. Beide haben meine Bremsen problemlos überstanden.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Bei einem Rennrad mag das nicht funktionieren > (also so stark zu bremsen, dass das Hinterrad hoch kommt) Beim Rennrad geht das sogar noch schneller als auf dem MTB, aufgrund des kürzeren Radstands. Die meisten modernen Rennräder haben Scheibenbremsen die genau so stark sind, hochwertige Felgenbremsen können das auch.
:
Bearbeitet durch User
J. T. schrieb: > So ähnlich hatte ich es auch aufgefasst, aber es war wohl nicht so > gemeint. Doch. Genau so. Da hat Cyblord mal ausnahmsweise EQ gezeigt, auch wenn der sonst nicht so hoch ist.* Ich bin nämlich tatsächlich der Meinung das entstand durch Unerfahrenheit. Das hat mit Sicherheit kein Motorradfahrer eingeführt. Eher hat sich da der Zufall eingeschlichen. *Aber mit Mitlifecrisis kennt er sich ja aus, wie er selbst sagt. J. T. schrieb: > Mein motorisiertes Zweirad hat ein menschlichen Motor :D. Wie rekuperierst Du dann, das Handy mit dem Dynamo?
:
Bearbeitet durch User
Fahrräder gibt es doch schon viel länger als Motorräder, es gibt lokal stark unterschiedliche, alte Traditionen und Gewohnheiten. Beim Fahrrad gibt es Mechanismen, die in anderen Industrien kaum vorkommen (Konuslager?). Da ist es doch kein Wunder, dass die Anordnung der Bremshebel variiert und anders als beim Motorrad ist.
Ja vielleicht sind die Chinesen überwiegend Linkshänder. Die haben auch eine komische Schaltung.
J. T. schrieb: > Beim normalen Fahrrad ist es seit mindestens 20Jahren normal, die > VRBremse links zu haben. Jain. Bei Kinderfahrrädern mit Rücktrittbremse ist tatsächlich die Vorderradbremse an der rechten Hand. Ich glaube es gibt (oder gab) eine Vorgabe, dass ein Fahrrad zwei Bremsen haben muss und eine davon an der rechten Hand. Sobald aber zwei Handbremsen ins Spiel kommen ist es richtig, dass die Vorderradbremse beim Fahrrad seit Jahrzehnten links ist. Warum auch immer. Mich als Motorradfahrer erstaunt das und für eine Gefahrenbremsung ist es nie verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind.
Alexander schrieb: > Das hat mit Sicherheit kein Motorradfahrer eingeführt. Eher hat sich da > der Zufall eingeschlichen. Tatsächlich ist es sogar aus einer ähnlichen Überlegung hergekommen. Die meisten Leute sind Rechtshänder, haben also vermutlich mehr Gefühl in der rechten Hand, daher die Motorradvorderradbremse rechts. Beim Rad war dann die Überlegung, die rechte Hand ist die STÄRKERE, damit also bei einer Panikbremsung möglichst die schwächere Hand die Vorderradbremse abwürgt, lässt man das die linke machen. Alexander schrieb: > Wie rekuperierst Du dann, das Handy mit dem Dynamo? Da verwechselst du mich mit jemandem, der rekuperiert um sein Handy zu laden. Alexander schrieb: > J. T. schrieb: >> So ähnlich hatte ich es auch aufgefasst, aber es war wohl nicht so >> gemeint. > > Doch. Genau so Also doch das überheblich-feindselige? Genaugenommen hätte sich ja auch das Motorrad am Fahrrad orientieren können.
Michael H. schrieb: > Bei Kinderfahrrädern mit Rücktrittbremse ist tatsächlich die > Vorderradbremse an der rechten Hand. Stimmt, machen aber nur einen verschwindend geringen Anteil am Markt aus. Michael H. schrieb: > Ich glaube es gibt (oder gab) eine Vorgabe, dass ein Fahrrad zwei > Bremsen haben muss und eine davon an der rechten Hand. Die gibt es noch, sie lautet "es muss 2 unabhängig voneinander wirkende Bremsen haben", da wird noch nicht einmal erwähnt, ob du sie vorne oder hinten haben musst. Theoretisch wäre die Vorgabe erfüllt, wenn du eine Felgen- und eine Rücktrittbremse nur am Hinterrad hast. Michael H. schrieb: > Mich als Motorradfahrer erstaunt das und für eine Gefahrenbremsung ist > es nie verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind. Naja es ist halt nunmal so, die deutsche Rechtsgebung scheut den gesunden Menschenverstand leider wie der Teufel das Weihwasser, aber man kann mit der exakt selben Berechtigung als Radfahrer sagen "mich als Radfahrer erstaunt das, und für eine Gefahrenbremsung ist es nie verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind".
Michael H. schrieb: > Mich als Motorradfahrer erstaunt das und für eine Gefahrenbremsung ist > es nie verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind. Haha Erinnert mich an eine Werbung aus den 90ern: "Ich als Zahnarztfrau weiß...."
Beitrag #7503488 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7503542 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. T. schrieb: > aber man > kann mit der exakt selben Berechtigung als Radfahrer sagen "mich als > Radfahrer erstaunt das, und für eine Gefahrenbremsung ist es nie > verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind". Cyblord -. schrieb: > Haha Erinnert mich an eine Werbung aus den 90ern: "Ich als Zahnarztfrau > weiß...." Ich hab damit nicht ausgesagt, dass die Variante Voderradbremse die einzig wahre und richtige Variante ist. Sondern: Es erstaunt mich, dass es (gerade bei deutscher Bürokratie) dafür keine einheitliche Regelung (egal wie sie aussieht) gibt. Beim Motorrad ist das schließlich vorgegeben und im Sinne der Unfallvermeidung ist ein gleicher Aufbau für alle Zweiräder bestimmt nicht verkehrt.
Niklas G. schrieb: > Beim Rennrad geht das sogar noch schneller als auf dem MTB, aufgrund des > kürzeren Radstands. Die meisten modernen Rennräder haben Scheibenbremsen > die genau so stark sind, hochwertige Felgenbremsen können das auch. Das ist nicht nur eine Frage des Radstandes sondern auch und vor allem der Reibung zwischen Rad und Straße. Rennräder sind so gebaut, dass sie möglichst wenig Reibung haben, während Mountainbikes möglichst viel Reibung haben sollen (aber nicht so viel, dass man gar nicht mehr vom Fleck kommt). Deshalb kommt man auch mit modernen Mountainbikes in der Ebene kaum über 30km/h (gut, das liegt auch etwas an der Übersetzung, aber dennoch merkt man die deutlich höhere Reibung schon, man hört sie sogar). Ich gehe jede Wette ein, mit der gleichen Ausgangsgeschwindigkeit stehe ich mit dem Mountainbike bei einer Vollbremsung schneller als jeder Rennradfahrer. Die Scheiben an einem Rennrad sind auch eher zierlich, im Gegensatz zu denen an einem Mountainbike. Die könnten diese Bremskräfte gar nicht übertragen, die bei einem Mountainbike möglich sind. (Typische Scheiben am Rennrad sind 160/140, während am Mountainbike eher 203/180 die Regel sind, es gibt auch 210-er, die sind aber nicht so verbreitet. Das Hebelgesetz sollte hier ja bekannt sein. Allein das sorgt schon für 20% mehr Bremskraft. Dann sind am Mountainbike eher 4 Kolben Bremsen verbreitet, während beim Rennrad aus Gewichtsgründen maximal 2 zum Einsatz kommen, was den Reibbereich ebenfalls beim Mountainbike deutlich größer ausfallen lässt, Sodass ich am Ende eine größere Scheibe plus größerem Reibbereich habe, allein in der Bremsanlage. Gut, man kann nun Argumentieren, dass ein Rennrad auch gute 6kg leichter ist als ein Mountainbike, aber das macht im Verhältnis nicht so viel aus, dass es die 20% auffressen würde)
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > es gibt auch 210-er, Magura baut sogar 220er, schau dir mal die MDR-P Serie an, mit der großen an meiner MT5 würde ich das Hinterrad vermutlich mit dem kleinen Finger lüpfen können, würde der kleine Finger an den kleinen Hebel kommen :D Auf jeden Fall ist sie mit der Scheibe noch ne Nummer giftiger geworden, als sie von Haus aus ist. Christian B. schrieb: > Gut, man kann nun Argumentieren, dass ein Rennrad auch gute 6kg leichter > ist als ein Mountainbike, aber das macht im Verhältnis nicht so viel > aus, dass es die 20% auffressen würde) Das wäre tatsächlich eine Stelle, an der der Gewichtsunterschied eher vernächlässigbar ist, im Gegensatz zur Geschichte beim Verhältnis ungefederte/gefederte Masse (ich weiß, du, luckyfu, gehörtest nicht zu denen, die meinten der Unterschied wäre vernachlässigbar) Christian B. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Beim Rennrad geht das sogar noch schneller als auf dem MTB, aufgrund des >> kürzeren Radstands. Die meisten modernen Rennräder haben Scheibenbremsen >> die genau so stark sind, hochwertige Felgenbremsen können das auch. > > Das ist nicht nur eine Frage des Radstandes sondern auch und vor allem > der Reibung zwischen Rad und Straße. Rennräder sind so gebaut, dass sie > möglichst wenig Reibung haben, während Mountainbikes möglichst viel > Reibung haben sollen (aber nicht so viel, dass man gar nicht mehr vom > Fleck kommt). Deshalb kommt man auch mit modernen Mountainbikes in der > Ebene kaum über 30km/h (gut, das liegt auch etwas an der Übersetzung, > aber dennoch merkt man die deutlich höhere Reibung schon). Ich gehe jede > Wette ein, mit der gleichen Ausgangsgeschwindigkeit stehe ich mit dem > Mountainbike bei einer Vollbremsung schneller als jeder Rennradfahrer. > Die Scheiben an einem Rennrad sind auch eher zierlich, im Gegensatz zu > denen an einem Mountainbike. Die könnten diese Bremskräfte gar nicht > übertragen, die bei einem Mountainbike möglich sind. (Typische Scheiben > am Rennrad sind 160/140, während am Mountainbike eher 203/180 die Regel > sind, es gibt auch 210-er, die sind aber nicht so verbreitet. Das > Hebelgesetz sollte hier ja bekannt sein. Allein das sorgt schon für 20% > mehr Bremskraft. Gut, man kann nun Argumentieren, dass ein Rennrad auch > gute 6kg leichter ist als ein Mountainbike, aber das macht im Verhältnis > nicht so viel aus, dass es die 20% auffressen würde)
Christian B. schrieb: > Das ist nicht nur eine Frage des Radstandes sondern auch und vor allem > der Reibung zwischen Rad und Straße. Auf trockenem, glattem Asphalt haben glatte Reifen mehr Haftung als Profilreifen (wie MTB)! Bei hochwertigen Rennradreifen und -Bremsen kann man problemlos blitzschnell die Räder blockieren bzw. vorn rüber fliegen. Christian B. schrieb: > mit der gleichen Ausgangsgeschwindigkeit stehe ich mit dem Mountainbike > bei einer Vollbremsung schneller als jeder Rennradfahrer. Das liegt aber hauptsächlich am Radstand, weil das MTB nicht so schnell kippt. Christian B. schrieb: > Die könnten diese Bremskräfte gar nicht übertragen, die bei einem > Mountainbike möglich sind Die Bremskraft ist vollkommen ausreichend um vorn rüber zu fliegen. Deswegen ist es sinnlos, die Bremskraft erhöhen zu wollen. Der eigentliche Vorteil bei großen Scheiben ist, dass sie weniger Probleme mit Hitze haben, d.h. auch mehrfach auf 0 bremsen können oder länger schleifen können ohne zu überhitzen. Genau so ist es auch im Motorsport.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Über "nicht aspaltierte Waldwege" - die hatte ich kommentiert - kommt >> man aber ebenfalls nicht in abgelegene Naturgebiete > > Freilich, auch im nahen Umland von Großstädten gibt es "versteckte" > schöne Ecken, wo man gut mit dem Rad hinkommt. Nur Asphalt ist da halt > keiner. Die gut oder weniger gut versteckten schönen Ecken im nahe Umland der Großstadt, in der ich wohne, kenne ich auswendig. Ich kommentierte deine Bemerkung zu "abgelegenen Naturgebieten". Zu solchen fahre ich 20, 40 oder 60 km, um dort hinzukommen. Mit dem Rad geht das, wenn man auf vernünftigen Straßen fährt, also solchen, die asphaltiert sind. > > Wolfgang S. schrieb: >> Es gibt reichlich Überlandstraßen mit vergleichsweise wenig Verkehr > > Auch ohne Autos finde ich solche Straßen einfach hässlich und naturfern. Ohne sie gesehen zu haben? Ehrlich gesagt, wenn ich was hässlich finde, dann sind es die "Trails" genannten Lehmwüsten, in die Leute ehemalige Spazierwege hier in der Nähe umfunktioniert haben, indem sie mit dem MTB da runterfahren und sie zuschanden gefahren haben. Das wird immer wüster: früher sind die wenigstens noch aus eigener Kraft da hochgefahren, inzwischen ist das reiner Downhill-"Sport" - hoch geht es mühelos mit der Kraft der 250 bis hoch zu 600 Watt, und runter wird halt so gefahren, wie man das mit einem leichten Geländemotorrad auch macht. Bosch macht in entsprechenden Werbeflyern ja ziemlich unverblümt Reklame dafür. > Auf schmalen Waldwegen, direkt an Flüssen & Seen oder durch die Hügel zu > fahren ist einfach besser für die Seele. Treidelpfade an Gewässern finde ich ausgesprochen langweilig - ein mal rum und man hat alles gesehen. Duch die Hügel fahren ist spannender, wenn man das aus eigener Kraft bewältigt. Und durch diesen Trend, sich auf Schotter und Waldwege zu flüchten, ist man auf vielen untergeordneten Straßen sogar mehr für sich als auf den angesagten Trails und Schotterwegen in der Nähe eines Parkplatzes. > > Wolfgang S. schrieb: >> Schon. Aber auch da kommt man offenbar rauf und wieder runter, oder? > > Sicher. Mit heißen Scheiben halt. Wie gesagt: ja und? Es ist die Funktion der Scheiben, kinetische Energie in Wärme umzuwandeln. So lange der Fahrtwind für genügend Wärmeabfuhr sorgt und man es nicht mutwillig übertreibt, ist das kein Problem. > > Wolfgang S. schrieb: >> 10 % auf Schotter, das muss dann aber sehr gut befestigter Schotter sein > > Der war gut! Solche Strecken sind immer sehr lose und holprig... Ich weiß schon, warum ich so etwas meide. Meine Fahrräder sind Fahrzeuge, deren Zweck darin besteht, auf Fahrbahnen schnell, bequem und komfortabel zu Zielen meiner Wahl zu kommen, nicht Offroad- bzw. Geländefahrzeuge. Darauf sind sie zugeschnitten.
Wolfgang S. schrieb: > Zu solchen fahre ich 20, 40 oder 60 km, um dort hinzukommen. Mit dem Rad > geht das, wenn man auf vernünftigen Straßen fährt, also solchen, die > asphaltiert sind. Das geht auch auf Waldwegen mit dem Rad. Wolfgang S. schrieb: > Ehrlich gesagt, wenn ich was hässlich finde, dann sind es die "Trails" > genannten Lehmwüsten Ich rede von normalen Wald/Wander/Feld-Wegen. Die sind für Mountainbiker viel zu langweilig. Wolfgang S. schrieb: > Treidelpfade an Gewässern finde ich ausgesprochen langweilig - ein mal > rum und man hat alles gesehen Es hat meditative Qualitäten. Wolfgang S. schrieb: > Wie gesagt: ja und? Ja nichts und. Genau so soll es funktionieren. Wolfgang S. schrieb: > auf Fahrbahnen schnell, bequem und komfortabel zu Zielen meiner Wahl zu > kommen, nicht Offroad- bzw. Geländefahrzeuge Gravelbikes können beides!
J. T. schrieb: > Magura baut sogar 220er, schau dir mal die MDR-P Serie an, mit der > großen an meiner MT5 würde ich das Hinterrad vermutlich mit dem kleinen > Finger lüpfen können, würde der kleine Finger an den kleinen Hebel > kommen :D > Auf jeden Fall ist sie mit der Scheibe noch ne Nummer giftiger geworden, > als sie von Haus aus ist. hmmm, das muss dann aber die Gabel auch erlauben. Meine erlaubt nur bis 203: > FOX 34 PERFORMANCE > Bremsscheibengröße: 180 Direct Post Mount, kompatibel bis 203 mm Ohne Doppelbrücke wird das vermutlich nichts. Obwohl, aktuelle Modelle sind bis 220 freigegeben. Meine ist halt schon 4 Jahre alt :( Niklas G. schrieb: > Auf trockenem, glattem Asphalt haben glatte Reifen mehr Haftung als > Profilreifen (wie MTB)! Das ist natürlich ein Punkt, aber ich glaube, durch die viel kleinere Kontaktfläche hebt sich das wieder auf. Niklas G. schrieb: > Die Bremskraft ist vollkommen ausreichend um vorn rüber zu fliegen. > Deswegen ist es sinnlos, die Bremskraft erhöhen zu wollen. Der > eigentliche Vorteil bei großen Scheiben ist, dass sie weniger Probleme > mit Hitze haben, d.h. auch mehrfach auf 0 bremsen können oder länger > schleifen können ohne zu überhitzen. Das wird tatsächlich der Hauptgrund der größeren Scheiben sein. Wenn man dann noch Öl als Bremsflüssigkeit verwendet (z.B. Schimano, Magura), hat man auch keine Fading Probleme, wie Anlagen, die mit DOT betrieben werden (Sram z.B.)
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Das ist nicht nur eine Frage des Radstandes sondern auch und vor allem >> der Reibung zwischen Rad und Straße. > > Auf trockenem, glattem Asphalt haben glatte Reifen mehr Haftung als > Profilreifen (wie MTB)! Bei hochwertigen Rennradreifen und -Bremsen kann > man problemlos blitzschnell die Räder blockieren bzw. vorn rüber > fliegen. Wer fahren kann, macht beides nicht, blockiert also weder das Vorderrad, so dass es wegschmiert, noch fliegt er über den Lenker, weil er die Kraft, die man zum Abstützen braucht, unterschätzt. Mit einer vernünftigen Bremse kann man ein Rennrad mit Slicks auf Asphalt so bremsen, dass das Hinterrad hochkommt, oder besser, so gerade eben nicht hochkommt. Etwas mehr kann man herausholen, wenn man mit dem Hintern etwas hinter den Sattel geht, bis zu dem Punkt, an dem die mit Gummi auf Asphalt maximal mögliche Verzögerung erreicht ist. Das geht sowohl mit Felgenbremsen - ordentlichen -, als auch mit Scheibenbremsen. Felgenbremsen erfordern allerdings deutlich mehr Handkraft dafür. "Knobbies" schmieren schon früher weg.
Christian B. schrieb: > Wenn man dann noch Öl als Bremsflüssigkeit verwendet (z.B. Schimano, > Magura), hat man auch keine Fading Probleme, wie Anlagen, die mit DOT > betrieben werden (Sram z.B.) m.W. ist es genau umgekehrt. Bei Öl sammelt sich das Wasser unten und verdampft bei großer Hitze, und die kompressiblen Gasblasen bewirken das Fading. Bei DOT verteilt sich das Wasser im Öl und der Effekt ist viel schwächer. Shimano Bremsen können definitiv auch "faden". Wolfgang S. schrieb: > Wer fahren kann, macht beides nicht, blockiert also weder das Vorderrad, > so dass es wegschmiert, noch fliegt er über den Lenker Logisch, aber es zeigt eben dass mehr Bremskraft recht nutzlos ist. Entlastet höchstens etwas die Finger.
Beitrag #7503780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niklas G. schrieb: > Auf trockenem, glattem Asphalt haben glatte Reifen mehr Haftung als > Profilreifen (wie MTB)! Bei hochwertigen Rennradreifen und -Bremsen kann > man problemlos blitzschnell die Räder blockieren bzw. vorn rüber fliegen Das blockieren der Reifen bedeutet ja gerade, dass man deren Haftvermögen überschritten. Auch fürs MTB gibt's Semislicks, profillos auf der Lauffläche, seichtes Profil auf den Flanken. Niklas G. schrieb: > Das liegt aber hauptsächlich am Radstand, weil das MTB nicht so schnell > kippt. Ich spüre am Vorderrad sowohl meines Rennrades als auch meiner MTBs auf Asphalt den Beginn vom Steigen des Hinterrades deutlich vor dem kommen der Haftgrenze. Auf glatten Betonplatten mit etwas Sand drauf kann ich dagegen ein blockierendes Vorderrad mit dem MTB leicht provozieren, mit dem Rennrad probier ich sowas lieber nicht. Niklas G. schrieb: > Die Bremskraft ist vollkommen ausreichend um vorn rüber zu fliegen. Grundsätzlich richtig, aber bei meinem MTBs brauch ich dafür einen Finger mit nem freundlichen Händedruck, beim Rennrad, zugeben noch mit ner DuraAce Felgenbremse, muss ich dafür mit Urgewalt am Hebel zerren, damit das Hinterrad trotz "Arsch ganz hinten" kommt. Niklas G. schrieb: > Deswegen ist es sinnlos, die Bremskraft erhöhen zu wollen. Rein technisch hast du Recht, andrerseits geht mit der höheren möglichen Bremskraft eine kleinere Bedienkraft einher, was dann auf langen Abfahrten, auf denen warum auch immer Dauerbremsen nötig ist, die Finger schont. Niklas G. schrieb: > Der eigentliche Vorteil bei großen Scheiben ist, dass sie weniger > Probleme mit Hitze haben, d.h. auch mehrfach auf 0 bremsen können oder > länger schleifen können ohne zu überhitzen. Genau so ist es auch im > Motorsport. Da bin ich dann voll bei dir, wobei man den mit größeren Scheibe einhergehenden Gewinn an Bremskraft wohlwollend in Kauf nimmt, um die eigentlich gewollte Steigerung der Bremsleistung zu bekommen. :D Wolfgang S. schrieb: > So lange der Fahrtwind für genügend Wärmeabfuhr sorgt und man es nicht > mutwillig übertreibt, ist das kein Problem. Wobei harzgebundene Bremsbeläge deutlich früher anfangen, lustige Rauchsignale zu machen. Mit gesinterten Belägen sollen Leute ihre Scheiben schon zum Leuchten gebracht haben, leider fehlt es in meiner Gegend an Höhenmetern, um dafür auch nur ne Chance zu haben. Wolfgang S. schrieb: > Ich weiß schon, warum ich so etwas meide. Meine Fahrräder sind > Fahrzeuge, deren Zweck darin besteht, auf Fahrbahnen schnell, bequem und > komfortabel zu Zielen meiner Wahl zu kommen, nicht Offroad- bzw. > Geländefahrzeuge. Darauf sind sie zugeschnitten. 👍Jedem Zweck sein Radl, und die Geschmäcker sind verschieden.
Christian B. schrieb: > hmmm, das muss dann aber die Gabel auch erlauben. Meine erlaubt nur bis > 203: An meinem großen Spielzeug ist ne Fox40 ;-) Christian B. schrieb: > Ohne Doppelbrücke wird das vermutlich nichts. Obwohl, aktuelle Modelle > sind bis 220 freigegeben. Meine ist halt schon 4 Jahre alt :( So genau ist mein Marktüberblick leider nicht mehr, dass ich dir aus dem Stehgreif sagen könnte, welche Gabel für welche max Scheibengröße freigeben ist. Meine Gabel ist zugeben auch schon in die Jahre gekommen, und kommt noch aus der Zeit als 203 das größte war, was man bekommt. Also direkt freigeben ist sie nicht dafür, es wird aber auch nicht größer 203 ausgeschlossen. Christian B. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Auf trockenem, glattem Asphalt haben glatte Reifen mehr Haftung als >> Profilreifen (wie MTB)! > > Das ist natürlich ein Punkt, aber ich glaube, durch die viel kleinere > Kontaktfläche hebt sich das wieder auf. Ich würde fast soweit gehen, dass die Gummimischung einen größeren Einfluss als das Profil hat. Christian B. schrieb: > hat man auch keine Fading Probleme, wie Anlagen, die mit DOT betrieben > werden (Sram z.B.) Wenn wieder das Wasser in der vermaledeiten Bremssäure kocht, hörte ich im Harz mal jemanden schimpfen :D Wolfgang S. schrieb: > Wer fahren kann, Da bin ich voll bei dir, Wolfgang S. schrieb: > Knobbies" schmieren schon früher weg. Da ist meine Erfahrung wie gesagt, das die Gummimischung mehr Einfluss als das Profil hat. Daaaamals hab ich jedenfalls mit Ritchy Z-Max, der hatte ne ziemlich weiche Mischung, das Vorderrad nicht zum blockieren bekommen, auf meinem Straßenlaufradsatz hatte ich irgendwelche Schwalbe Vollslicks in ner Recht harten Mischung, damit ging das Vorderrad ziemlich leicht mal flöten. Dafür haben die Vollslicks 3Saisons durchgehalten, beim Z-Max war ich froh, wenn ich nur 2 pro Saison gebraucht hab. Niklas G. schrieb: > Bei DOT verteilt sich das Wasser im Öl und der Effekt ist viel > schwächer. Meines Wissens ist DOT hygroskopisch. Niklas G. schrieb: > Bremskraft recht nutzlos ist. Entlastet höchstens etwas die Finger. Sag das deinen Fingern mal, wenn sie das krampfen anfangen. Heinrich K. schrieb im Beitrag #7503780: > Und dabei immer schön rekuperieren☝️😅 Das Kleinkind der Gruppe ist richtig stolz darauf, nichts beitragen zu können, willst du noch ein Gutenachtküsschen abstauben bevor es ins Bett geht?
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Zu solchen fahre ich 20, 40 oder 60 km, um dort hinzukommen. Mit dem Rad >> geht das, wenn man auf vernünftigen Straßen fährt, also solchen, die >> asphaltiert sind. > > Das geht auch auf Waldwegen mit dem Rad. Wo kein Wald ist, da sind auch keine Waldwege. Und selbst wenn, es dauert mir zu lange und ist mir zu riskant. Merkregel: wo nicht regelmäßig Autos langfahren - und damit meine ich nicht die Forstwirtschaft -, da muss man förmlich mit allem rechnen. Es geht nicht darum, ob es "geht", irgendwie, sondern darum, ob es einen zügig und sicher dorthin bringt, wo man tatsächlich hinmöchte. Straßen sind genau zu diesem Zweck erfunden worden und erfüllen diesen Zweck sehr gut. > > Wolfgang S. schrieb: >> Ehrlich gesagt, wenn ich was hässlich finde, dann sind es die "Trails" >> genannten Lehmwüsten > > Ich rede von normalen Wald/Wander/Feld-Wegen. Die sind für Mountainbiker > viel zu langweilig. Auf normalen Wald-, Wander- und Feldwegen sowie auf sonstigen Trampelpfaden gehe ich spazieren. Wanderwege heißen nicht ohne Grund so. Mein Rennrad hat genügend breite Reifen, um Abkürzungen oder sonstige kurze schlecht befestigte Wege durchaus bewältigen zu können. Aber ich setze die recht begrenzte Kraft und Ausdauer, die ich körperlich aufbringen kann, viel lieber dafür ein, auf der Fahrbahn zügig voranzukommen, als damit Schotter umzugraben. Schon die Unterschiede zwischen verschiedenen Asphaltsorten sind erheblich, aber das sind Peanuts verglichen mit dem unterirdischen Rollwiderstand, der sich auf schlecht oder gar nicht befestigten Feld/Wald/Wiesenwegen ergibt. > > Wolfgang S. schrieb: >> Treidelpfade an Gewässern finde ich ausgesprochen langweilig - ein mal >> rum und man hat alles gesehen > > Es hat meditative Qualitäten. Das sagen manche Leute auch über das Anstarren von Wänden. Hätte ich ein solches Bedürfnis, würde ich eher eine Angel kaufen und mir ein nettes Plätzchen zum Angeln suchen, das hat auch meditative Qualitäten. Wenn's aber um Fahrzeuge geht, die einen zügig von A nach B bringen sollen, ziehe ich Fahrzeuge vor, die dafür gut geeignet sind und Untergründe, für die das ebenfalls gilt. Ich nehm' konkret dafür ein Fahrrad, ohne Motor, weil es schnell genug ist, und weil es fit macht, so dass man schnell genug ist. :-) > > Wolfgang S. schrieb: >> Wie gesagt: ja und? > > Ja nichts und. Genau so soll es funktionieren. Gut. > > Wolfgang S. schrieb: >> auf Fahrbahnen schnell, bequem und komfortabel zu Zielen meiner Wahl zu >> kommen, nicht Offroad- bzw. Geländefahrzeuge > > Gravelbikes können beides! Mein aktuelles Rennrad hat einen Gravelbikerahmen und 28mm-Slicks. Es geht nicht darum, ob ich auf Schotter oder anderen schlecht befestigten Wegen fahren kann. Ich habe schlicht und einfach keinen Grund, es ausser in sehr seltenen Ausnahmefällen tatsächlich zu tun. Wenn ich mich nur anstrengen will, setze ich mich auf einen Hometrainer oder fahre wie schon mal angemerkt ein paar wenig frequentierte Anstiege in der Nähe rauf und runter. Wenn ich aber Landschaft sehen will, wenn ich neue Gegenden erleben will, wenn ich jemande besuchen will, dann fahre ich da durch und da hin. Das Fahrrad - das nicht motorisierte, muss ich in diesem Kontext wohl anmerken - ist für mich schlicht ein Transportmittel mit einigen objektivierbaren, sehr erfreulichen Eigenschaften.
Um mal eine Vorstellung zu bekommen, was selbst mit nur einem Rad machbar ist: https://m.youtube.com/watch?v=3nPc2phfMLU&pp=ygUKQ2hyaXMgaG9sbQ%3D%3D
So unterschiedlich sind die Menschen, ich fahre mit dem Rad nicht um von A nach B zu kommen, sondern des Fahrens wegen. Und ich Fahre dazu gern auch abgelegene Strecken. Je weniger Straßenverkehr, desto besser. Ich hab einfach keine Lust, mich mit Autofahrern herumzuärgern (Allerdings muss ich sagen, dass die allermeisten vernünftig unterwegs sind, aber ein ungeschriebenes Gesetz gibt es doch: Radfahrer müssen so schnell wie möglich überholt werden, auch dann, wenn es eigentlich nicht möglich ist.) Niklas G. schrieb: > m.W. ist es genau umgekehrt. Bei Öl sammelt sich das Wasser unten und > verdampft bei großer Hitze, und die kompressiblen Gasblasen bewirken das > Fading. Bei DOT verteilt sich das Wasser im Öl und der Effekt ist viel > schwächer. Shimano Bremsen können definitiv auch "faden". Also ich hab mit meiner Bremsanlage noch nie Fading gehabt, kenne es aber von bekannten mit SRAM Bremsanlage. Besagter Kollege hat einmal ziemlich geschimpft und wir mussten eine längere Pause einlegen, wegen der Sicherheit. Auch liest man in einschlägigen Portalen öfter von Fading bei SRAM Bremsanlagen.
J. T. schrieb: > Um mal eine Vorstellung zu bekommen, was selbst mit nur einem Rad > machbar ist: > > https://m.youtube.com/watch?v=3nPc2phfMLU&pp=ygUKQ2hyaXMgaG9sbQ%3D%3D wie ist hier das Verhältnis gefederte/ungefederte Masse?
Alexander schrieb: > wie ist hier das Verhältnis gefederte/ungefederte Masse? Je nach dessen Einstellung zur Mathematik, wird dir ein Phillosoph sagen "unendlich" oder "undefiniert". Was genau jetzt das Verhältnis gefederte Masse/ungefederte Masse damit zu tun hatte, was mit einem ungefederte Einrad möglich ist, weißt vermutlich auch nur du.
Leute die auf Krampf mit Fahrzeugen, seien es motorgetriebene oder nicht, durch die Natur brettern und Wege, oder noch schlimmer daneben den Boden, kaputtfahren haben eindeutig einen Schuss. Zum Fahren gibt es Straßen. Christian B. schrieb: > ... > > Niklas G. schrieb: >> m.W. ist es genau umgekehrt. Bei Öl sammelt sich das Wasser unten und >> verdampft bei großer Hitze, und die kompressiblen Gasblasen bewirken das >> Fading. Bei DOT verteilt sich das Wasser im Öl und der Effekt ist viel >> schwächer. Shimano Bremsen können definitiv auch "faden". > > Also ich hab mit meiner Bremsanlage noch nie Fading gehabt, kenne es > aber von bekannten mit SRAM Bremsanlage. Besagter Kollege hat einmal > ziemlich geschimpft und wir mussten eine längere Pause einlegen, wegen > der Sicherheit. Auch liest man in einschlägigen Portalen öfter von > Fading bei SRAM Bremsanlagen. Ist es nicht ein Rückschritt, wenn Fahrräder jetzt auch Bremsfading bekommen? Meine 0815-V-Brake hat kein Fading...
Roland E. schrieb: > Ist es nicht ein Rückschritt, wenn Fahrräder jetzt auch Bremsfading > bekommen? Meine 0815-V-Brake hat kein Fading... Ich empfinde es nicht als Rückschritt, dass ich nicht mehr alle 10000km ne durchgebremste Felge umspeichen muss. Zumindest sind in meiner Gegend null Strecken, die genügend Höhenmeter böten, als das man sich auch nur Gedanken über die Gefahr des Fadings machen müsste.
Roland E. schrieb: > Zum Fahren gibt es Straßen. Für die werden aber Mengen an Naturflächen betoniert und versiegelt. Ein schmaler, durchlässiger Waldweg der natürliche Hindernisse (Hügel, Gewässer) umgeht statt drüber bügelt, ist deutlich umweltschonender. Roland E. schrieb: > Ist es nicht ein Rückschritt, wenn Fahrräder jetzt auch Bremsfading > bekommen? Meine 0815-V-Brake hat kein Fading... Wenn die Scheibenbremse fadet hat die mechanische Felgenbremse schon längst kapituliert oder den Schlauch überhitzt. Es hat einen Grund dass Scheibenbremsen aus dem MTB-Bereich kommen und dort die Felgenbremse vollständig verdrängt haben, obwohl eigentlich nur dort die Gefahr des Fading besteht - trotzdem überwiegen die Vorteile. Bei einer gut gewarteten, qualitativen Scheibenbremse passiert das auch nicht so schnell. Da muss man schon einen Alpen-Berg auf engen Schotterpisten runter fahren. Die erwähnte Rodelbahn oder den Brenner mit Gepäck runter zu düsen reicht nicht, die Scheibe wird zwar heiß und quietscht etwas aber mehr auch nicht. Es gibt Argumente gegen Scheibenbremsen aber das Fading ist keins davon. Da geht es mehr um das Gewicht, Luftwiderstand und die Wartung (komplizierter als bei Felgenbremsen aber dafür wesentlich seltener nötig).
J. T. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ist es nicht ein Rückschritt, wenn Fahrräder jetzt auch Bremsfading >> bekommen? Meine 0815-V-Brake hat kein Fading... > > Ich empfinde es nicht als Rückschritt, dass ich nicht mehr alle 10000km > ne durchgebremste Felge umspeichen muss. Zumindest sind in meiner Gegend > null Strecken, die genügend Höhenmeter böten, als das man sich auch nur > Gedanken über die Gefahr des Fadings machen müsste. Was machst du falsch? Meine Räder haben beide deutlich mehr als 25tkm drauf. Inklusive Felge. Gut die Hälfte der Strecke mit Anhänger, den Rest mit FollowMe. Und da ist noch lange nichts 'durchgebremst'. Und auch mit Hänger bin ich schneller unterwegs als die üblichen E-Fahrräder. Vielleicht solltest du weniger bremsen und mehr fahren.
Roland E. schrieb: > Was machst du falsch? Gar nichts ich fahre Scheibenbremsen. Roland E. schrieb: > Meine Räder haben beide deutlich mehr als 25tkm drauf Schonmal durch Matsch und Schlamm gefahren? Schonmal gehört, das Sand Eigenschaften hat, der Schmiergeldpapier nicht unähnlich ist? Roland E. schrieb: > Vielleicht solltest du weniger bremsen und mehr fahren. Evtl solltest du nicht von Dingen reden, von denen du nichts verstehst. Evtl wirst du anders drüber denken, wenn dir mal ne Felge aufplatzt. Da er lustig ist, lass ich den Typo mal stehen, es sollte Schmirgelpapier heißen, nicht Schmiergeld.
:
Bearbeitet durch User
J. T. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Was machst du falsch? > > Gar nichts ich fahre Scheibenbremsen. > > Roland E. schrieb: >> Meine Räder haben beide deutlich mehr als 25tkm drauf > > Schonmal durch Matsch und Schlamm gefahren? Schonmal gehört, das Sand > Eigenschaften hat, der Schmiergeldpapier nicht unähnlich ist? > Ja, ist niedlich... :-) Da ich kein Schönwetter- und Freizeitradler bin, zwangsläufig. Auch bei Eis und Schnee. Aber vielleicht ist das ja der Punkt. Wenns regnet so dass Matsch ist, wird die Felge durch den Regen auch wieder sauber. Matsch klebt nur an einer trocknen Felge. Von der nassen schleudert er schnell ab, auch ohne Bremsen. Und von der trockenen Felge wischt man den Mist vor Fahrtantritt halt ab. Kurz anbremsen: Sauber. Wenn dein Fahrrad durch deine gewählte Fahrtroute Schaden nimmt, ist das Fahrrad oder die Route evtl ungeeignet...
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > So unterschiedlich sind die Menschen, ich fahre mit dem Rad nicht um von > A nach B zu kommen, sondern des Fahrens wegen. Das unterstellt, dass die Verwendung des Fahrrades als Transportmittel keinen Spaß machen kann, in entsprechender Weise. Das Gegenteil ist der Fall, wenn man es richtig anstellt! Unsere Räder bringen uns zu Zielen unserer Wahl, aber wir wir gestalten sie auch so, dass sie beim Fahren nützlich und erfreulich sind. Ich schreibe "wir", weil ich einige Leute kenne, die das auch so machen. Man kann Radfahren auf Sport (Radrennen) beschränken, auf Fitnessererhalt (Rehamaßnahmen), Erlebnis (Sightseeing, Naturerlebnis) oder auf die Funktion als Transportmittel (Bahnhofsrad) reduzieren, aber warum sollte man? Das Alleinstellungsmerkmal des unmotorisierten Fahrrades besteht darin, dass es ermöglicht, mehrere oder sogar alle dieser Zwecke und Funktionen mit einer Aktivität abdecken zu können. > Und ich Fahre dazu gern > auch abgelegene Strecken. Aber sicher, wer nicht. Manche Leute fahren mit dem Auto 20, 40, 60 oder noch mehr Kilometer in abgelegene Gegenden, um da ein paar Kilometer zu wandern. Wir machen das halt beides - hinkommen und Spaß haben - mit dem Fahrrad. Es macht mehr Spaß, weniger Lärm und wenn man es richtig anstellt, ist schon der Weg zum Ziel zu einem großen Teil das Ziel. > Je weniger Straßenverkehr, desto besser. Ich scheue mich, mehr Straßenverkehr zu produzieren, um weniger Straßenverkehr genießen zu können. Und wie schon mal angemerkt, zumindest gelegentlicher Autoverkehr auf einer Fahrbahn räumt einem viele gefährliche Hindernisse aus dem Weg. Manchmal buchstäblich, manchmal einfach desswegen, weil sie eben aktiv intakt gehalten werden. Erst gestern bin ich auf einer 80 km-Runde in die Eifel ca. zehn Kilometer über eine sehr abgelegene Straße gefahren, die gerade ausgebessert wurde - die wenigen ganz kaputten Stücke bekamen ein neue Asphaltschicht, die vereinzelten Schlaglöcher wurden mit Haftmittel bespritzt und dann asphaltiert und glattgewalzt. Minimalistisch zwar, aber auf solchen Verbindungen wohl ausreichend. Ich war auf dem ganzen Teilstück für mich, kein Auto, kein anderer Radfahrer. Aber viel Natur, viel Landschaft, schöne Aussichten auf den Hügelkuppen. Die Wanderbaustelle war ordentlich mit "Vorsicht Baustelle" beschildert und so gestaltet, dass man mit gebotener Vorsicht sicher hindurchfahren konnte. > Ich > hab einfach keine Lust, mich mit Autofahrern herumzuärgern (Allerdings > muss ich sagen, dass die allermeisten vernünftig unterwegs sind, aber > ein ungeschriebenes Gesetz gibt es doch: Radfahrer müssen so schnell wie > möglich überholt werden, auch dann, wenn es eigentlich nicht möglich > ist.) Das gibt es, ja. Aber das hängt auch von der Gegend ab und davon, wie man sich selber mit dem Fahrrad verhält. Seit ich Radwege meide, seit ich Gegenden mit Radwegen und das damit verbundene Verkehrsklima meide, seit ich zwar kooperativ, aber selbstbewusst fahre, beschränken sich unerfreuliche Erlebnisse auf ein oder zwei Mal im Jahr. Die hat man mit dem Auto auch. Schon mal einen großen Betonmischer mit 1 m Abstand im Nacken gehabt, desen Fahrer partout nicht einsehen will, dass man auf einer Landstrasse mit Tempolimit 90 auch nicht mehr als 90 fährt?
Wolfgang S. schrieb: > Seit ich Radwege meide, ... beschränken sich > unerfreuliche Erlebnisse auf ein oder zwei Mal im Jahr. Mach das mal im Münchner Umland! Dürfte die schnellste Möglichkeit sein, bairische Beschimpfungen zu lernen.
Roland E. schrieb: > Wenns regnet so dass Matsch ist, wird die Felge durch den Regen auch > wieder sauber. Du bist noch nicht durch ernsthaften Schlamm gefahren. Außerdem ging es um den Punkt, das man sich mit Scheiben eben keine sicherheitsrelevanten Teile durchbremst. Ob es nun 10 oder 50Mm sind, nach denen man die Felge tauschen muss. An der schon weiter oben erwähnten Grimecca hat die Scheibe gerade mal 2zehntel abgenommen, nach ca 85000km. Da ist noch Luft, bis die mal getauscht werden muss. Und selbst wenn sie mal die Verschleißgrenze erreicht hat, Laufe ich nicht Gefahr, dass mir die Felge platzt.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Seit ich Radwege meide, ... beschränken sich >> unerfreuliche Erlebnisse auf ein oder zwei Mal im Jahr. > > Mach das mal im Münchner Umland! Dürfte die schnellste Möglichkeit sein, > bairische Beschimpfungen zu lernen. Ein Grund, warum ich weder dort wohnen, noch dort Urlaub machen würde. Zum Glück gibt es andere, zivilisiertere Regionen, deren Wege, überspitzt ausgedrückt, nicht nur aus einerseits Trampelpfaden und andererseits echten oder gefühlten Schnellstraßen bestehen. Auf der anderen Seite: ähnliche Sprüche höre ich auch über Regionen, in denen man auf den vorhandenen Straßen bestens zurechtkommt.
Niklas G. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Zum Fahren gibt es Straßen. > > Für die werden aber Mengen an Naturflächen betoniert und versiegelt. Falsch. Die wurden für die vorhandenen Naturflächen asphaltiert und versiegelt. Sie sind vorhanden und werden überwiegend vom Autoverkehr benutzt und zuschandengefahren. Warum soll man da nicht Fahrrad fahren? Ein Fahrrad profitiert viel mehr von einer griffigen Fläche mit günstigem Rollwiderstand als motorisierte Fahrzeuge, die mehr Rollwiderstand mit mehr Motorleistung kompensieren können. Warum, um Himmels Willen, möchtest du anderen Leuten, die damit gut und gern tun, unbedingt ausreden, sie mit dem Fahrrad zu benutzen? Und dann mit einem derart, excuse the pun, abwegigen Argument? > Ein > schmaler, durchlässiger Waldweg der natürliche Hindernisse (Hügel, > Gewässer) umgeht statt drüber bügelt, ist deutlich umweltschonender. Dann gründe eine Partei, die sich dafür einsetzt, die Autobahnen aufzureißen und zu renaturieren. :-} Und noch ein Punkt: du lavierst in gefährlicher Nähe zu Argumenten, mit denen man ein Verbot des Befahrens von Waldwegen mit Fahrrädern begründet. Es ist ja nicht so, dass es das nicht schon gäbe. Und wenn ich mir manche E-MTB anschaue, die nicht nur so aussehen wie Geländemotorräder, sondern auch so viel Drehmoment aufbringen können, dann bekommen diese Argumente durch die Einstufung von Pedelec als Fahrrad inzwischen sogar Zähne.
Wolfgang S. schrieb: > Falsch. Die wurden für die vorhandenen Naturflächen asphaltiert und > versiegelt Es werden jedes Jahr mehr. Wolfgang S. schrieb: > Warum, um Himmels Willen, möchtest du anderen Leuten, die damit gut und > gern tun, unbedingt ausreden, sie mit dem Fahrrad zu benutzen? Das tu ich doch überhaupt nicht. Mir macht es halt wenig Spaß. Wolfgang S. schrieb: > Und noch ein Punkt: du lavierst in gefährlicher Nähe zu Argumenten, mit > denen man ein Verbot des Befahrens von Waldwegen mit Fahrrädern > begründet. Naja, ich finde Argumente, dass das Befahren von Waldwegen umweltschäldlich sei, sehr einseitig. Wenn einem Naturflächen so wichtig sind, kann man auch gleich alle Wander-Parkplätze abschaffen, denn das SUV-Fahren in den Wald um dort zu wandern dürfte umweltschädlicher sein als mit dem Fahrrad zum und durch den Wald zu fahren. Und natürlich den Flächenfraß für immer mehr Landstraßen, Autobahnen und Einfamilienhaus-Siedlungen irgendwo draußen begrenzen. Wolfgang S. schrieb: > Und wenn > ich mir manche E-MTB anschaue, die nicht nur so aussehen wie > Geländemotorräder Die werden doch hauptsächlich benutzt um zur Eisdiele zu fahren. Und so tiefe Furchen wie die Forstwirtschafts-Fahrzeuge machen die auch nicht. Wolfgang S. schrieb: > Dann gründe eine Partei, die sich dafür einsetzt, die Autobahnen > aufzureißen und zu renaturieren. :-} Bring mich nicht auf Ideen...
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang S. schrieb: > sondern auch so viel Drehmoment aufbringen können, dann bekommen Er hat Drehmoment gesagt🙃😱 Wolfgang S. schrieb: > Warum, um Himmels Willen, möchtest du anderen Leuten, die damit gut und > gern tun, unbedingt ausreden, Er weist nur daraufhin, dass man das auch anders sehen kann, wie du auch auf andere mögliche Sichtweisen auf seine Sichtweise hinweist. Wolfgang S. schrieb: > Dann gründe eine Partei, die sich dafür einsetzt, die Autobahnen > aufzureißen und zu renaturieren. Wo die schon da sind, kann man sie auch lassen(die Autobahnen), wenn die LKW-Kolonnen sich dank renaturierter Autobahn nun offroad ihrem Transportgeschäft widmen, dürfte der erhöhte Treibstoffbedarf jegliche Kompensationsflächen wettmachen :D Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Falsch. Die wurden für die vorhandenen Naturflächen asphaltiert und >> versiegelt > > Es werden jedes Jahr mehr. > Wolfgang S. schrieb: >> Warum, um Himmels Willen, möchtest du anderen Leuten, die damit gut und >> gern tun, unbedingt ausreden, sie mit dem Fahrrad zu benutzen? > > Das tu ich doch überhaupt nicht. Mir macht es halt wenig Spaß. > Wolfgang S. schrieb: >> Und noch ein Punkt: du lavierst in gefährlicher Nähe zu Argumenten, mit >> denen man ein Verbot des Befahrens von Waldwegen mit Fahrrädern >> begründet. > > Naja, ich finde Argumente, dass das Befahren von Waldwegen > umweltschäldlich sei, sehr einseitig. Wenn einem Naturflächen so wichtig > sind, kann man auch gleich alle Wander-Parkplätze abschaffen, denn das > SUV-Fahren in den Wald um dort zu wandern dürfte umweltschädlicher sein > als mit dem Fahrrad zum und durch den Wald zu fahren. Und natürlich den > Flächenfraß für immer mehr Landstraßen, Autobahnen und > Einfamilienhaus-Siedlungen irgendwo draußen begrenzen. > Wolfgang S. schrieb: >> Und wenn >> ich mir manche E-MTB anschaue, die nicht nur so aussehen wie >> Geländemotorräder > > Die werden doch hauptsächlich benutzt um zur Eisdiele zu fahren. Und so > tiefe Furchen wie die Forstwirtschafts-Fahrzeuge machen die auch nicht. > Wolfgang S. schrieb: >> Dann gründe eine Partei, die sich dafür einsetzt, die Autobahnen >> aufzureißen und zu renaturieren. :-} > > Bring mich nicht auf Ideen...
Dieter D. schrieb: > Das kommt aus dem Ausland. Auch im Ausland fahren die Leute Motorrad und auch da bremst man das Vorderrad rechts. > Vorher waren die Fahrraeder mit Ruecktrittbremse und Bremse rechts vorne > Standard. So ist es. Und dieser Standard galt mindestens 100 Jahre. Bis irgendeiner kam und den Bremsgriff fürs Vorderrad nach links versetzt hat. Michael H. schrieb: > Mich als Motorradfahrer erstaunt das und für eine Gefahrenbremsung ist > es nie verkehrt, wenn alle Zweiräder gleich aufgebaut sind. Wenigstens ein Sehender unter den Blinden. Oder ein Erwachsener unter den Kindern.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > So ist es. Und dieser Standard galt mindestens 100 Jahre Da wurd in den Anfängen auch ziemlich wildes Zeug gemacht. Hätte dieser Standard sich auf VR-Bremse links durchgesetzt, würdest du nun über die Idioten schimpfen, die ihre Bremse nach rechts bauen. Denn die Gewöhnung und die daraus folgenden Automatismen kommen ja gerade daher, dass der Standard ist, wie er ist. P.S. In meinem letzten Beitrag ist irgendwas mit der Zitatfunktion schiefgelaufen, könnte ein Mod bitte das Fullquote am Ende löschen, danke.
Da schreibt man hier als Erwachsener: Gustav K. schrieb: > ... denn schon mein Kinderfahrrad hatte die > Vorderradbremse rechts, dann mein Jugendfahrrad, dann mein Mofa, dann > mein Moped, dann mein erstes Motorrad und dann mein zweites richtig > schweres Motorrad, das ich noch heute fahre ... und ein Kleinkind (chaoskind) antwortet: J. T. schrieb: > Wenn du fahrtechnisch so unbedarft bist, dass dich ein blockiertes > Hinterrad schon aus der Bahn wirft, solltest du evtl einfach Abstand vom > Gedanken nehmen, Zweiräder zu bewegen. Komm mal zu uns auf's Motorradtreffen und hol dir deine Prügel ab. Und dann gehst du nochmal paar Jahre in den Kindergarten, wo du hin gehörst!
Gustav K. schrieb: > Komm mal zu uns auf's Motorradtreffen und hol dir deine Prügel ab. Ah, du gehörst zu der Sorte Motorradfahrer, die sich als harte Kerle geben, aber dann doch den Motor brauchen... Wenns zünftig zugeht, wette ich eher auf den Ausdauersportler!
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Komm mal zu uns auf's Motorradtreffen und hol dir deine Prügel ab. > > Ah, du gehörst zu den Motorradfahrern, die sich als harte Kerle geben Hab ich noch nicht so oft gesehen. Letzens im Schwarzwald: Eine Truppe Motorradfahrer fährt Stolz in den Ort ein. Kommen kaum vom Bock runter. Als die den Helm ausziehen weiß ich warum: Es sieht aus als wäre es ne Ausfahrt der Geriatrischen Abteilung. Alt und Uralt. Heftig. Lauter alte Säcke die meinen sie müssten auf Easy Rider machen. Ich musste so lachen.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Falsch. Die wurden für die vorhandenen Naturflächen asphaltiert und >> versiegelt > > Es werden jedes Jahr mehr. Dazu möchte ich nicht beitragen und tue es auch nicht, einfach indem ich fast ausschließlich bereits vorhandene, größtenteils seit vielen Jahrzehnten versiegelte und asphaltierte Flächen mit dem Fahrrad benutze. Dies ist ein erfreulicher Nebenaspekt des Umstands, dass ich auf diesen Wegen, auf denen die üblichen Verkehrsregeln gelten, auch schneller und weiter komme als über unbefestigte, unübersichtliche, gewundene Wege mit allen möglichen Hindernissen, die schon bei mäßigem Fahrradtempo gefährlich werden. Für einen kurzen Abstecher ist so etwas nett, um überhaupt irgendwo hinzukommen, wo ein solcher Abstecher sich lohnt, nicht so sehr. > > Wolfgang S. schrieb: >> Warum, um Himmels Willen, möchtest du anderen Leuten, die damit gut und >> gern tun, unbedingt ausreden, sie mit dem Fahrrad zu benutzen? > > Das tu ich doch überhaupt nicht. Mir macht es halt wenig Spaß. Aber wie kommst du zu den unberührten Naturfleckchen, wo der Aufenthalt Spaß macht, wenn du nicht mitten in so etwas wohnst und arbeitest und das Fleckchen nie verläßt? Mir kommt der ganze Ansatz unrealistisch vor oder besser gesagt, nicht verallgemeinerbar. Wo die meisten Leute wohnen und wo sie arbeiten, gibt es üblicherweise längst asphaltierte Straßen, die diese Punkte ohne große Umwege miteinander verbinden. > > Wolfgang S. schrieb: >> Und noch ein Punkt: du lavierst in gefährlicher Nähe zu Argumenten, mit >> denen man ein Verbot des Befahrens von Waldwegen mit Fahrrädern >> begründet. > > Naja, ich finde Argumente, dass das Befahren von Waldwegen > umweltschäldlich sei, sehr einseitig. Das ist unbestritten. Um so mehr sollte man vermeiden, Wasser auf diese Mühlen zu gießen. Und wie gesagt, durch die zunehmende Verbreitung von elektrischen Geländemotorrädern, denen man den rechtlichen Status von Fahrrädern verliehen hat, wurde ein neues Problem geschaffen. Mit denen kann jede Sofakartoffel bequem deine so geschätzten Naturfleckchen erreichen und dort den Boden aufwühlen. > Wenn einem Naturflächen so wichtig > sind, kann man auch gleich alle Wander-Parkplätze abschaffen, denn das > SUV-Fahren in den Wald um dort zu wandern dürfte umweltschädlicher sein > als mit dem Fahrrad zum und durch den Wald zu fahren. Ich habe nicht mit Präferenzen für das Fahren durch Naturflächen argumentiert. Aber versuch' es, viel Glück dabei. Ich fahre auf regulären asphaltierten Straßen über Land und durch Wälder und meide diese Wander-Parkplätze und ihr Umfeld, soweit mir das möglich ist. > Und natürlich den > Flächenfraß für immer mehr Landstraßen, Autobahnen und > Einfamilienhaus-Siedlungen irgendwo draußen begrenzen. Das ist mir jetzt zu viel Themenwechsel. Nur soviel: ich wohne in der Stadt und bemühe mich einigermaßen erfolgreich, Distanzen mit dem Rad zu bewältigen, für die andere Leute schon längst im Auto sitzen und dort über den miesen Nahverkehr meckern. > > Wolfgang S. schrieb: >> Und wenn >> ich mir manche E-MTB anschaue, die nicht nur so aussehen wie >> Geländemotorräder > > Die werden doch hauptsächlich benutzt um zur Eisdiele zu fahren. Das kann ich nicht bestätigen. Wie gesagt, ich habe direkt um die Ecke einen kleinen Zipfel des Stadtwaldes, auf dem man förmlich zusehen kann, wie solche Fahrzeuge die Spazierwege ruinieren. > Und so > tiefe Furchen wie die Forstwirtschafts-Fahrzeuge machen die auch nicht. Nein. Das machen Allrad-SUV mit Geländereifen allerdings auch nicht. Man findet immer irgend eine Beschönigung dieser Art.
Wolfgang S. schrieb: > die schon bei mäßigem > Fahrradtempo gefährlich werden. Die meisten Wald/Forst-Wege sind ziemlich harmlos und sogar mit Citybikes zu befahren. Mit dem Gravelbike kann man da problemlos bei Reisegeschwindigkeit lang rollen. Wolfgang S. schrieb: > Aber wie kommst du zu den unberührten Naturfleckchen, wo der Aufenthalt > Spaß macht, wenn du nicht mitten in so etwas wohnst und arbeitest und > das Fleckchen nie verläßt? Mit dem Rad. In der Stadt muss man ein Stück Asphalt fahren, aber man findet meistens gute Wald/Feld/Schotter-Wege nach draußen in die Natur. "Unberührte" Natur gibt's sowieso keine in Europa, aber sehenswerte Naturflecken durchaus auch im nähreren Umfeld der Städte. z.B. München-Kirchsee o.ä.
Gustav K. schrieb: > Komm mal zu uns auf's Motorradtreffen und hol dir deine Prügel ab. Lol, so einer bist du also. Unterlassene Hilfeleistung, Androhung von Gewalt, zu doof den eigenen Schwachsinn wenigstens logisch konsistent zu halten und da war noch irgendwas, nur in diesem Thread. Gustav K. schrieb: > und ein Kleinkind (chaoskind) antwortet: Dass das Kleinkind du bist, hatten wir doch schon lange festgestellt. Mehr Kindergartenniveau als "wüa wüa jeder Sattel macht jeden impotent" und "ich hau dir aufs Maul"(weil ich zu dumm bin, mich anders zur Wehr zu setzen) geht nicht. Jungchen, DU hast das hier losgetreten, evtl solltest du das nochmal nachlesen. Jaja, ich bin am schäumen, du willst mir auf die Fresse hauen. Ist es möglicherweise doch du, der am schäumen ist? Manmanman einen lächerlicheren Vogel als doch hab ich selten hier gelesen. Niklas G. schrieb: > Ah, du gehörst zu der Sorte Motorradfahrer, die sich als harte Kerle > geben, aber dann doch den Motor brauchen... Und noch seinen ganzen Club braucht, um sich zu trauen einen einzelnen Radfahrer zum Tanz zu fordern. Mein Gott muss sein impotenzgestrafter Anwuchs klein sein. Wolfgang S. schrieb: > Dazu möchte ich nicht beitragen und tue es auch nicht, einfach indem ich > fast ausschließlich bereits vorhandene, größtenteils seit vielen > Jahrzehnten versiegelte und asphaltierte Flächen mit dem Fahrrad > benutze. Und überall wo du nicht fährst, wird nicht gebaut, weil da fährst du ja nicht. Irgendwie ist deine Argumentation ziemlich löchrig.
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang S. schrieb: > Mit denen kann jede Sofakartoffel bequem deine so geschätzten > Naturfleckchen erreichen und dort den Boden aufwühlen. Das ist durchaus ein Problem. Aber wo soll denn sonst das Futter fuer 🐻🐻🐺🐺 & Bartgeier herkommen? ;)
Alexander schrieb: > Das war der andere Rentner hier. Oh hast Recht, Gustav K. und Heinrich K. Ich hatte wohl nur aufs K geachtet, sind sich ja schon ein wenig ähnlich, die beiden.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Wer fahren kann, macht beides nicht, blockiert also weder das Vorderrad, >> so dass es wegschmiert, noch fliegt er über den Lenker > Logisch, aber es zeigt eben dass mehr Bremskraft recht nutzlos ist. > Entlastet höchstens etwas die Finger. Das würde ich nicht unterschätzen. Ich für meinen Teil käme mit Felgenbremsen durchaus weiter zurecht, aber meine Frau schwört inzwischen auf die Scheibenbremsen, die ich an unseren neuen Rädern verbaut habe - trotz der manchmal unangenehmen Geräusche. Felgenbremsen glänzen durch einfachen Radwechsel und einfache Wartung, aber um den Preis der benötigten Handkraft. Aber sie werden kaum noch weiterentwickelt.
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Wer fahren kann, > > Da bin ich voll bei dir, Im Kontext hieß das: "wer richtig bremsen kann, ..." > > Wolfgang S. schrieb: >> Knobbies" schmieren schon früher weg. > > Da ist meine Erfahrung wie gesagt, das die Gummimischung mehr Einfluss > als das Profil hat. Beides hat Einfluss, aber ein Vergleich ist in dieser Form schon sprachlich ähnlich einer Behauptung, Äpfel seien heller als Birnen. :-) Wenn es bedeuten soll, dass man per Gummimischung und geeignet gewählten Umständen mehr Variation der Verzögerung erreichen kann als mit Profil, wäre ich mir auch nicht so sicher. Wenn man es auf gebräuchliche Produkte beschränkt, dann vmtl. schon. Meine Aussage war aber eine andere: Knobbies, wie sie bei MTB verwendet werden, so etwas: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Mountain_bike_tires.JPG rutschen auf Asphalt oder Beton schneller weg als Slicks, wie man sie mit Rennrädern fährt. Das liegt nicht an der Gummimischung. >Daaaamals hab ich jedenfalls mit Ritchy Z-Max, der > hatte ne ziemlich weiche Mischung, das Vorderrad nicht zum blockieren > bekommen, "nicht zum blockieren bekommen" ist keine nachprüfbare präzise Beschreibung. Mit einer brauchbaren Bremse kann man ein Vorderrad immer blockieren, so dass es sich relativ zur Gabel nicht mehr dreht. Also muss mit der Formulierung irgend etwas anderes gemeint sein. >auf meinem Straßenlaufradsatz hatte ich irgendwelche Schwalbe > Vollslicks in ner Recht harten Mischung, damit ging das Vorderrad > ziemlich leicht mal flöten. Mit Reifen aus Holz oder Eisen rutscht der Reifen bei noch weniger Bremsverzögerung. Die besagten Reifen würden mit der harten Mischung und Stollen noch etwas schlechter verzögern. Der Punkt ist aber: mit der Gummimischung erlaubt ein profilloser Reifen mehr Kurvenschräglage und mehr Verzögerung als einer mit Stollenprofil. Länger halten dürfte er ausserdem, sofern er auf Asphalt gefahren wird. Anders ausgedrückt: Stollen oder überhaupt Profil sind auf Asphalt oder Beton sinnlos bzw. kontraproduktiv.
Wolfgang S. schrieb: > Stollen oder überhaupt Profil sind auf Asphalt oder > Beton sinnlos bzw. kontraproduktiv. Auch da fliegt sich es mit einer Vorderradvollbremsung flüssig locker inklusive Hinterrad über die Lenkstange.
Beitrag #7504429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> die schon bei mäßigem >> Fahrradtempo gefährlich werden. > > Die meisten Wald/Forst-Wege sind ziemlich harmlos und sogar mit > Citybikes zu befahren. Mit dem Gravelbike kann man da problemlos bei > Reisegeschwindigkeit lang rollen. Ja und nein. Ich kenne kaum Wald- oder Forstwege, die ich nicht mit jedem meiner Räder befahren könnte oder hätte befahren können, vom schweren Hollandrad über das vor 45 Jahren gekaufte Reiserad bis hin zum aktuellen selbstgebauten Rennrad. Ich will da nicht fahren und fahre deswegen da nicht. Ein Grund ist, dass man da eben nicht problemlos mit Reisegeschwindigkeit rollen kann. Erstens nicht problemlos, zweitens nicht mit Reisegeschwindigkeit und drittens rollenderweise schon gar nicht. Auf einer regulären Straße habe ich noch nie erlebt, dass dort unversehens ein Baum quer über den Weg liegt und erst recht nicht, dass so ein Hindernis dann monatelang liegenbleibt. Soviel zu problemlos, mit weiteren Beispielen ließen sich ganze Bücher füllen. "Reisegeschwindigkeit" ist eine Luftnummer. Die Reisegeschwindigkeit ist davon bestimmt, wie viel Leistung man aufbringen kann und wie viel davon durch Rollwiderstand, unnötige Anstiege, Abbremsen an unübersichtlichen Stellen usw. aufgezehrt wird, bevor sie in Geschwindigkeit umgesetzt werden kann. Alle diese Faktoren sind auf den genannten Wegen größer, zum Teil sogar massiv größer. Das kann soweit gehen, dass man auf einer regulären Straße, die gerade neu und gut asphaltiert wurde, kilometerweit mit an die 30 km/h rollen kann, obwohl da nur ein sehr geringes Gefälle vorliegt und man sich auf einem parallelen Waldweg doch ziemlich abmühen müsste, um überhaupt voranzukommen. Ich bin sehr dafür, den Verkehr zu entschleunigen. Aber man sollte nicht ausgerechnet beim Radverkehr damit anfangen. Und schon gar nicht, wenn der Effekt darin besteht, den motorisierten Verkehr zu beschleunigen oder, häufiger, den motorisierten Teilnehmern das bloße und meist unzutreffende Gefühl zu verschaffen, es ginge flotter voran, weil die Radfahrer nicht mehr im Weg seien. > > Wolfgang S. schrieb: >> Aber wie kommst du zu den unberührten Naturfleckchen, wo der Aufenthalt >> Spaß macht, wenn du nicht mitten in so etwas wohnst und arbeitest und >> das Fleckchen nie verläßt? > > Mit dem Rad. In der Stadt muss man ein Stück Asphalt fahren, aber man > findet meistens gute Wald/Feld/Schotter-Wege nach draußen in die Natur. > "Unberührte" Natur gibt's sowieso keine in Europa, aber sehenswerte > Naturflecken durchaus auch im nähreren Umfeld der Städte. z.B. > München-Kirchsee o.ä. Ich hab' nicht von unberührter Natur angefangen, und auch nicht geschrieben, dass ich darin herumfahren wollte. Sondern angemerkt, dass man eh nicht drumherumkommt, auf asphaltierten Straßen zu fahren, wenn aus der Stadt herrausfahren möchte und dann genügend schnell zu interessanten Zielen kommen will. Von München aus fast 90 km Roundtrip über Schotterwege? Dafür bin ich zu alt, sorry. Und soo attraktiv finde ich die Querung von stadtnahen Wäldern auf Spazierwegen auch nicht. Für eine kürzliche 87 Kilometer lange Tour zum höchsten Berg des Ahrgebirges habe ich netto fünf Stunden gebraucht, brutto eine Dreiviertelstunde mehr, für Pausen, die zum Füßevertreten, Natur anschauen, Fotografieren, Trinken usw. dienten. Gefahren bin ich ausschließlich auf regulären, asphaltierten Straßen, zu einem erheblichen Teil mit einer Geschwindigkeit deutlich oberhalb des Tempos, das ich auf Schotterwegen fahren würde, wenn ich sie denn überhaupt fahren könnte. Kurvenfahren und Bremsen auf Straßen beherrsche ich, Offroadfahren nicht.
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Dazu möchte ich nicht beitragen und tue es auch nicht, einfach indem ich >> fast ausschließlich bereits vorhandene, größtenteils seit vielen >> Jahrzehnten versiegelte und asphaltierte Flächen mit dem Fahrrad >> benutze. > > Und überall wo du nicht fährst, wird nicht gebaut, weil da fährst du ja > nicht. Irgendwie ist deine Argumentation ziemlich löchrig. Oh weh. Am Sprachverständnis müssen wir noch arbeiten, oder?
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504452: > Das dämliche chaoskind J.T. will sich aber unbedingt noch mehr zum > Hampelmann machen: Von einer alle 5 Jahre wiederkehrenden > Prüfungspflicht faselt er, Lol du Vogel, du machst gerade den selben Fehler. Das mit der Prüfungspflicht war jemand anders. Da will sich aber einer unbedingt zum Affen machen. Dich meinte ich übrigens mit dem lächerlichsten Vogel der hier "rumläuft", was ich irrtümlich dem potentiellen Gewalttäter unterstellte, der auch K mit Nachnamen heißt. Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504452: > Wieder keine Macht, dazu noch das Dasein als rechthaberisches Chaoskind > mit zermergeltem Würstchen. Ich hab nie behauptet irgendwelche Macht zu haben, zu wollen oder sonst was mit ihr zu tun haben zu wollen. Das phantasierst du dir in deinem Wahn zusammen. Wolfgang S. schrieb: > könnte oder hätte befahren können Ist doch gut, wir haben verstanden dass du nicht willst. Wolfgang S. schrieb: > Sondern angemerkt, dass man eh nicht drumherumkommt, So ein Quatsch, du hast gesagt, dass du nicht auf Waldwegen fahren willst, weil es auf Straßen viel besser fährt. Wolfgang S. schrieb: > J. T. schrieb: >> Wolfgang S. schrieb: >>> Dazu möchte ich nicht beitragen und tue es auch nicht, einfach indem ich >>> fast ausschließlich bereits vorhandene, größtenteils seit vielen >>> Jahrzehnten versiegelte und asphaltierte Flächen mit dem Fahrrad >>> benutze. >> >> Und überall wo du nicht fährst, wird nicht gebaut, weil da fährst du ja >> nicht. Irgendwie ist deine Argumentation ziemlich löchrig. > > Oh weh. Am Sprachverständnis müssen wir noch arbeiten, oder? Ohmanoman muss ich dir das wirklich zerpflücken? Du behauptest, du trügest nicht dazu bei, dass neue Verkehrsflächen entstehen, weil du hauptsächlich bestehende nutzt. Das Entstehen neuer Verkehrsflächen ist aber völlig unabhängig von deiner Nutzung vorhandener Verkehrsflächen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7504504 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> J. T. schrieb: >>> Wolfgang S. schrieb: >>>> Dazu möchte ich nicht beitragen und tue es auch nicht, einfach indem ich >>>> fast ausschließlich bereits vorhandene, größtenteils seit vielen >>>> Jahrzehnten versiegelte und asphaltierte Flächen mit dem Fahrrad >>>> benutze. >>> >>> Und überall wo du nicht fährst, wird nicht gebaut, weil da fährst du ja >>> nicht. Irgendwie ist deine Argumentation ziemlich löchrig. >> >> Oh weh. Am Sprachverständnis müssen wir noch arbeiten, oder? > > Ohmanoman muss ich dir das wirklich zerpflücken? > Du behauptest, du trügest nicht dazu bei, dass neue Verkehrsflächen > entstehen, weil du hauptsächlich bestehende nutzt. Nein, ich schrieb, weil ich bestehende Verkehrsflächen mit dem Fahrrad nutze, woraus sich leicht ableiten lässt, dass ich weder über die dafür vorgesehenen Kanäle neue zusätzliche oder den Ausbau von bereits vorhandenen verlange, noch dass ich die vorhandenen in relevantem Umfang abnutze. > > Das Entstehen neuer Verkehrsflächen ist aber völlig unabhängig von > deiner Nutzung vorhandener Verkehrsflächen. Weil? Für diese Behauptung hätte ich wirklich gerne eine Begründung, die nicht lediglich auf die Trivialität hinausläuft, dass das Verhalten eines Einzelnen irrelevant sei.
Beitrag #7504508 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504504: > Das dämliche Chaoskind kann nicht zwischen "Gustav" und "Heinrich" als > ganze Wörter unterscheiden Das ist nicht ganz richtig, ihr seid mir einfach nicht wichtig genug, als dass ich auf den Namen schauen würde, wütendes Geseiere, irgendwas mit Motorrad, das hättest schon du gewesen sein können. Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504504: > und strampelt sich jetzt was zusammen. Es hätte nur aufs K geachtet. Zum > Verwechseln ähnlich,jajaaaa.. Es ist quasi gar nicht dämlich, das > Chaoskind. Es "musste" die Namen doch verwechseln. Und das arme Heinrichlein bemerkt nicht, dass es das dumme Chaoskind mit Heinrich K. schrieb im Beitrag #7502888: > Alexander schrieb: >> ich schrieb "wir" als kategorischer Imperativ > > ...weil DU zu genau garnichts befugt bist. > Weder ordnest DU der "Führerscheinstelle" etwas an, noch mir. Du bist > ein machtloser Bürger, der mir nichts zu bestimmen hat. Dein Pech, mein > Führer! 😂🤣😂🤣😂😃 verwechselt. Du bringst ja sogar schon deine Führer durcheinander, aber keine Sorge, ich verrate dir ein Geheimnis, ich bin gar nicht dein Führer, mit orientierungslosen Grüßen, dein Chaoskind 😘
J. T. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> und ein Kleinkind (chaoskind) antwortet: > > Dass das Kleinkind du bist, hatten wir doch schon lange festgestellt. > Mehr Kindergartenniveau als "wüa wüa jeder Sattel macht jeden impotent" > und "ich hau dir aufs Maul"(weil ich zu dumm bin, mich anders zur Wehr > zu setzen) geht nicht. > Jungchen, DU hast das hier losgetreten, evtl solltest du das nochmal > nachlesen. Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504508: > noch die bewiesene Geistesschwäche hinzu, "justaff" und "hinrich", Du weißt ja noch nicht einmal, dass du Heinrich und nicht Gustav bist, denn das Zitat ging ja an Gustav und nicht an dich. Bei soviel Dummheit in nem Kommentar achte ich wie gesagt nicht allzu sehr auf den Namen, da kannst du dich winden wie du willst, es ändert nichts daran dass du exakt den selben geistesschwachen Fehler machst. Von Impotenz bist übrigens du immer noch der einzige, der von spricht.
Beitrag #7504511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504513 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504514 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang S. schrieb: > Kurvenfahren und Bremsen auf Straßen beherrsche ich, Offroadfahren > nicht. Was für Reifen benutzt du?
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504452: > Hier gilt eine Besitzstandsregelung: Alle Führerscheininhaber mit der > alten Klasse 3 dürfen Fahrzeuge der neuen Führerscheinklassen B, BE, C1 > und C1E, AM und L fahren Dann ist der Zwangsumtausch wohl an dir vorbeigegangen. https://efahrer.chip.de/news/alle-personen-ab-50-jahren-betroffen-wichtige-fahrerlaubnis-erlischt_1013096
Alexander schrieb: > Dann ist der Zwangsumtausch wohl an dir vorbeigegangen Muss er nicht. Ich hab auch noch bis 2025 Zeit. Allerdings bekommt man dann automatisch die neuen Klassen. Ich dürfte dann z.B. Mehrachsige Anhänger fahren, was mir aktuell verwehrt ist.
Christian B. schrieb: > Allerdings bekommt man dann automatisch die neuen Klassen. ... mit den zugehörigen Vorschriften und einem Fahreignungsnachweis aller 5 Jahre.
Beitrag #7504687 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504701 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504709 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. T. schrieb im Beitrag #7504693: > Ich glaube es war luckyfu, der "vorschreiben" will auf Waldwegen zu > fahren. Oder hat er nur seine Vorliebe geäußert? er hat nur seine Vorliebe geäußert. Ich fahre nicht gern auf Straßen mit Autoverkehr, andere dürfen das aber selbstredend tun. Deshalb hab ich mir ein MTB gekauft und kein Rennrad. Als Autofahrer freue ich mich natürlich über jeden Radler, welcher die Radwege nutzt, sofern sinnvoll nutzbar, aber das ist eine andere Geschichte.
J. T. schrieb im Beitrag #7504709:
> Ich hoffe, du wolltest "beunruhigend" sagen.
Nein das war Ironie
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang S. schrieb: > Felgenbremsen glänzen durch einfachen Radwechsel und einfache Wartung, > aber um den Preis der benötigten Handkraft. Genau das sind zwei große Vorteile von Scheibenbremsen, neben einigen anderen. Ulkig dass du genau da den Vorteil bei Felgenbremsen siehst. Ein hydraulisches System braucht deutlich weniger Wartung wie ein offener Bowdenzug, von den Bremsklötzen ganz zu schweigen. Und auch der Radwechsel ist bei Schreibenbremsen wesentlich einfacher. Steckachse raus, Rad abziehen, fertig. Nur auf den Bremshebel sollte man in der Zwischenzeit nicht drücken, sonst müsste man ein Platzhalter für die Bremsscheibe einklicken.
Alexander schrieb: > J. T. schrieb: >> Ich hoffe, du wolltest "beunruhigend" sagen. > > Nein das war Ironie Ok, das beruhigt mich genauso wie beunruhigend es getan hätte :D Leider geht sie geschrieben manchmal verloren, die Ironie. Christian B. schrieb: > er hat nur seine Vorliebe geäußert. MIR war das ja klar, danke dennoch fürs klar stellen. Ich frage mich viel mehr, wie jemand einen Befehl, oder auch nur eine Aufforderung in deinen Text interpretieren konnte.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7504752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist eigentlich die ursprüngliche Frage schon zufriedenstellend beantwortet worden?
Thomas G. schrieb: > Ist eigentlich die ursprüngliche Frage schon zufriedenstellend > beantwortet worden? Ja, ziemlich weit am Anfang: Beitrag "Re: Warum keine Rekuperation bei EBikes ?"
Michael H. schrieb: > Ulkig dass du genau da den Vorteil bei Felgenbremsen siehst. Ein > hydraulisches System braucht deutlich weniger Wartung wie ein offener > Bowdenzug, von den Bremsklötzen ganz zu schweigen. Ulkick, dass Hydraulische Bremsen mit Scheibenbremsen gleich setzt. Ist leider falsch, weshalb dein Beitrag nutzlos ist.
Re D. schrieb: > Hydraulische Bremsen mit Scheibenbremsen gleich setzt. ja es gibt leider die Unart mechanische Scheibenbremsen zu verbauen. Aber gerade bei E-Bikes, die einfach auch recht schwer sind, ist das fast schon fahrlässig. Hydraulische Scheibenbremsen sind State-of-the-Art heute und was anderes würde ICH auch nicht mehr wollen.
Wolfgang S. schrieb: >> >> Das Entstehen neuer Verkehrsflächen ist aber völlig unabhängig von >> deiner Nutzung vorhandener Verkehrsflächen. > > Weil? Für diese Behauptung hätte ich wirklich gerne eine Begründung, die > nicht lediglich auf die Trivialität hinausläuft, dass das Verhalten > eines Einzelnen irrelevant sei. Weil die meisten Straßen weltweit, bundesweit, oder je nach Bundesland auch nur landesweit, dem durchschnittlichen Radfahrer aufgrund zu großer Entfernung gar nicht zur potentiellen Nutzung bereitstehen. Sie haben also gar nicht die Möglichkeit als statistische Trivialität in der Verkehrszählung unterzugehen, oder ihrem trivial marginalen Beitrag zur Straßenabnutzug Tribut zu zollen.
Alexander schrieb: > Nichts geht über die Magura HS33 von 1987. Du lebst in der Vergangenheit Junge. Komm mal im hier und jetzt an.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Nichts geht über die Magura HS33 von 1987. > > Du lebst in der Vergangenheit Junge. Komm mal im hier und jetzt an. Als erste ihre Art ist sie schon was besonderes.
Beitrag #7504824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504824: > Du darfst ja gerne Deine persönlichen Vorlieben äussern, unzulässig ist > lediglich, daß Du für alle "U45" sprichst. Und du darfst ja gerne deine Impotenz Vorliebe äussern, unzulässig ist aber, allen Radfahrern diese zu unterstellen.
Re D. schrieb: > Ulkick, dass Hydraulische Bremsen mit Scheibenbremsen gleich setzt. Ist > leider falsch, weshalb dein Beitrag nutzlos ist. Nein eben nicht. Wenn du dich etwas mit der Fahrradbranche beschäftigst, wirst du feststellen, dass heutzutage Scheibenbremsen fast ausschließlich hydraulisch verkauft werden. Mechanische Scheibenbremsen sind einfach nur ein kleiner und damit in der Betrachung unbedeutender Randbereich. Genauso sieht es bei den Felgenbremsen aus, fast ausschließlich mit Bowdenzug. Hydraulische wie die Magura HS33 sind die absolute Ausnahme. Alexander schrieb: > Nichts geht über die Magura HS33 von 1987. Eine wunderbare Bremse. Ist noch heute an meinem Zweitrad (aus meiner Kindheit) verbaut und seit 20 Jahren top in Schuss. Eine der wenigen Felgenbremsen die wirklich zu empfehlen ist (und noch verkauft wird). Hat so viel Kraft, dass sie oft sogar den Rahmen verwindet. Aber alleine das Einstellen nach dem Vorderradausbau nervt im Vergleich zur Scheibenbremse.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > ja es gibt leider die Unart mechanische Scheibenbremsen zu verbauen. Auch du schreibst nicht zu wissen, das es auch hydraulische Felgenbremsen gibt. Und die Logik in der Argumentation ist und bleibt falsch, wie Äpfel und Birnen.
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ja es gibt leider die Unart mechanische Scheibenbremsen zu verbauen. > > Auch du schreibst nicht zu wissen, das es auch hydraulische > Felgenbremsen gibt. Doch weiß ich. Aber das ist hier irrelevant. > Und die Logik in der Argumentation ist und bleibt > falsch, wie Äpfel und Birnen. Nö, alte schlechte Technik vs. neue bessere Technik. Ganz einfach.
Michael H. schrieb: > Wenn du dich etwas mit der Fahrradbranche beschäftigst, wirst du > feststellen, dass heutzutage Leute in der Fahrradbranche arbeiten, die in der Grundschule nicht aufgepasst haben und deshalb Äpfel mit Tomaten vergleichen?
Michael H. schrieb: > Aber alleine das Einstellen nach dem Vorderradausbau nervt im Vergleich > zur Scheibenbremse. Das gibt den Schnellverschluss, der bei den moderneren Versionen von Haus dabei ist, auch zum Nachrüsten, damit ist der Radein- und Ausbau ziemlich entspannt. Michael H. schrieb: > Eine wunderbare Bremse. Ist noch heute an meinem Zweitrad (aus meiner > Kindheit) Ohja auf jeden Fall, mein Jugendrad hatte sie auch, mit dem langen Bremshebel kam ich mir immer sehr "motorradig" vor :D trotz VR-Bremse links :D Meins ist dann leider irgendwann im Diebstahlnirvana verschwunden =( Michael H. schrieb: > Hat so viel Kraft, dass sie oft sogar den Rahmen verwindet. Sogar mit verbautem Booster, fand ich schon immer beeindruckend, das kleine Kerlchen. Wobei ich daaaamals die erste XT-V-Bremse mit der Parallelführung auch über alles geliebt hab, im Vergleich zu Cantis liegen da Welten zwischen, wenn nicht gar Galaxien. Und selbst Cantileverbremsen waren durchaus auch in bremsend zu haben.
Cyblord -. schrieb: > Doch weiß ich. Aber das ist hier irrelevant. Nein ist es nicht. Es ist einfach deine Dummheit und ohne Einsicht wird es nicht besser. Wie ein Blockkurs Kind. Cyblord -. schrieb: > Nö, alte schlechte Technik vs. neue bessere Technik. Ganz einfach. Das wäre dann nach Felge vs Scheibe, hydraulisch vs Bowdenzug eine dritte Kategorie, in der man vergleichen könnte. Aber dazu müsste man ein Mindestmaß an Abstraktionsfähigkeit mitbringen, was eine geistige Reife oberhalb des bockigen Kinds benötigt.
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ja es gibt leider die Unart mechanische Scheibenbremsen zu verbauen. > > Auch du schreibst nicht zu wissen, das es auch hydraulische > Felgenbremsen gibt. Und die Logik in der Argumentation ist und bleibt > falsch, wie Äpfel und Birnen. Auf der einen Seite gibt es die seilzugbetätigte, Einkolben"Schwimmsattel"-Bremsen, zu finden an Baumarkträdern der billigsten Kategorie. Diese zu verbauen ist tatsächlich eine Unart. Schwimmsattel in Anführungszeichen, weil sie alle die Scheibe verbiegen, bevor der Sattel auch nur einen Millimeter geschwommen ist. Dann gibt es noch aus dem Günstigsektor 2Kolbenbremsen, da sitzen dann unter jedem Belag die Schneckenmechaniken die die Beläge andrücken. Die funktionieren immerhin zufriedenstellend.
Beitrag #7504865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dass Du Errektionsstörungen hast, beweist die Tatsache das Du über stürzende Radfahrer lachst - denn sicher würdest Du nicht über deine Kinder so lachen, wenn Du welche hättest.
J. T. schrieb: > Wobei ich daaaamals die erste XT-V-Bremse mit der > Parallelführung auch über alles geliebt hab, im Vergleich zu Cantis > liegen da Welten zwischen, wenn nicht gar Galaxien. Die hatte ich auch, eine super Bremse, aber leider extrem laut und sehr schwer leise zu bekommen. Ähnlich war es mit meiner Magura jetzt, aber hier musste ich nur die Scheibe gegen eine Floatende tauschen, die Floating von Magura gabs 2019 noch nicht. Und jetzt bleibt die Hope, bis sie niedergebremst ist, dran. Allerdings war der Rad Aus-und Einbau mit der Felgenbremse immer ein Murks. Man musste Luft ablassen, um den Mantel überhaupt durch die geöffnete Bremse zu bekommen. Mit der Scheibenbremse hab ich diese Qualen nicht mehr. Ist halt deutlich besser und funktioniert auch bei Nässe noch sehr gut, da war die XT V-Brake nämlich sehr schnell am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen, vorher wurde sie aber nochmal so richtig laut.
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504865: > Ich bemitleide ja nur Deine und schaudere ob Deiner Onanieträumereien, > für alle anderen Strampelwürste sorgt guuugle:"Radfahren" + > "Erektionsstörung". Du solltest dir Gedanken über den Unterschied zwischen "es gibt Sättel, von denen manche Männer impotent werden" und "alle Strampelwürste" machen. Ich weiß, das fällt dir schwer, ist andrerseits aber so Niederschwellung, dass ich es sogar dir zu traue. Wenn du das geschafft hast, kannst du dir noch Gedanken darüber machen, dass der eine Sattel, der einen Mann impotent gemacht hat, nicht zwangsläufig den anderen in gleicher Weise beinträchtigen muss. Und der eine Sattel hätte den einen Mann evtl nicht geschädigt, wäre er anders eingestellt gewesen. Die Hinweise auf die Möglichkeit der erektil-dysfunktionsfreien Radlerei sind unter anderem unter den Stichworten "ergonomischer Sattel" und "richtige Sattelposition" bei Google zu finden... Wenn ich dich übrigens noch erinnern darf, die ganze Impotenzgeschichte hast du aufs Tablett gebracht, schon in deinem ersten Beitrag in diesem Thread. Heinrich K. schrieb: > 😂😂😂 stets verschwiegen wird der durch das herummergeln mit dem > eigenen > Körpergewicht auf der Peeniswurzel eintretende Totalverlust sexueller > Potenz. So ein schmaler Sattel ist halt eher schädlich.
Christian B. schrieb: > . Ist halt deutlich besser und funktioniert auch bei > Nässe noch sehr gut, da war die XT V-Brake nämlich sehr schnell am Ende > ihrer Möglichkeiten angekommen, vorher wurde sie aber nochmal so richtig > laut. Ohja, mit der hast keine Klingel mehr gebraucht. Bei der Nässe-Geschichte fand ich die roten Koolstop Beläge ganz nett, trocken ziemlich anständige Bremsleistung, Nass kaum weniger.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7504752: > Frag Dich doch lieber mal, ob Deine Phantasien, "...betäubt, entführt.." > und sexuell missbraucht/befriedigt zu werden, hier irgendjemand > interessiert. Das sind übrigens nicht meine Fantasien, sondern übliche Filmszenarien.... du scheinst wirklich wenig von der Welt zu Wissen Besorgniserregend ist allerdings deine Interpretation ganz einfacher Vorschläge als allgemeinen Waldwegnutzungsbefehl und irgendwelchen Führergeseiers. Hast dazu schon deinen Therapeuten konsultiert? Und der sexuelle Missbrauch wurde ja auch nicht vollzogen, schließlich löst du bei mir keinerlei Erregung aus. Du musst wirklich an deinem Textverständnis arbeiten.
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang S. schrieb: > Beides hat Einfluss, aber ein Vergleich ist in dieser Form schon > sprachlich ähnlich einer Behauptung, Äpfel seien heller als Birnen. :-) > > Wenn es bedeuten soll, dass man per Gummimischung und geeignet gewählten > Umständen mehr Variation der Verzögerung erreichen kann als mit Profil, > wäre ich mir auch nicht so sicher. Wenn man es auf gebräuchliche > Produkte beschränkt, dann vmtl. schon. > Da bin ich bei dir. > Meine Aussage war aber eine andere: Knobbies, wie sie bei MTB verwendet > werden, so etwas: > https://en.wikipedia.org/wiki/File:Mountain_bike_tires.JPG > rutschen auf Asphalt oder Beton schneller weg als Slicks, wie man sie > mit Rennrädern fährt. Das liegt nicht an der Gummimischung. Es gibt gigantisch Breite Downhillreifen, die bekommen trotz Stollen ne anständige Auflagefläche zu Stande. Echte Meßserte habe ich leider nicht, nur die schon erwähnten Gefühlten. > >>Daaaamals hab ich jedenfalls mit Ritchy Z-Max, der >> hatte ne ziemlich weiche Mischung, das Vorderrad nicht zum blockieren >> bekommen, > > "nicht zum blockieren bekommen" ist keine nachprüfbare präzise > Beschreibung. Mit einer brauchbaren Bremse kann man ein Vorderrad immer > blockieren, so dass es sich relativ zur Gabel nicht mehr dreht. Also > muss mit der Formulierung irgend etwas anderes gemeint sein. > Definitv was anderes gemeint, ich denke, der durchschnittliche Radfahrzeugnutzer versteht unter einem blockierten Rad ein Rad, das trotz eingestellter Rotation noch über den Asphalt rutscht, im Idealfall unter anständiger Lärm- und Rauchentwicklung :D. Das blockieren auf die Rotation relativ zum Rahmen zu beziehen, halte ich für ungewöhnlich. Falls du auf das relativ zum Asphalt weiterrollende Vorderrad beim Überschlag anspielst, genau das war das Problem, mit dem Z-Max habe ich mein Gewicht nicht weit genug nach hinten bringen können, als dass das Hinterrad nicht gestiegen wäre. Darum Haftgrenze > Kippmoment -> kein blockieren des VR möglich. So war's gemeint >>auf meinem Straßenlaufradsatz hatte ich irgendwelche Schwalbe >> Vollslicks in ner Recht harten Mischung, damit ging das Vorderrad >> ziemlich leicht mal flöten. > > Mit Reifen aus Holz oder Eisen rutscht der Reifen bei noch weniger > Bremsverzögerung. Die besagten Reifen würden mit der harten Mischung > und Stollen noch etwas schlechter verzögern. > Das ist denke ich klar > Der Punkt ist aber: mit der Gummimischung erlaubt ein profilloser Reifen > mehr Kurvenschräglage und mehr Verzögerung als einer mit Stollenprofil. > Länger halten dürfte er ausserdem, sofern er auf Asphalt gefahren wird. > Anders ausgedrückt: Stollen oder überhaupt Profil sind auf Asphalt oder > Beton sinnlos bzw. kontraproduktiv. Solang der Asphalt trocken und sauber ist, ich hab mich schön bös abgelegt, auf Kopfsteinpflaster und nassem Laub im Spätherbst. Und weiterhin weise ich auf die Breite des Reifens hin, deren Einfluss nicht zu verachten ist
Beitrag #7504982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niklas G. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Kurvenfahren und Bremsen auf Straßen beherrsche ich, Offroadfahren >> nicht. > > Was für Reifen benutzt du? Schwarze Continental Grand Prix 5000 S TR Faltreifen - 28-622, mit dem Dichtmittel von Continental. Warum?
Beitrag #7505000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7505006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7505015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael H. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Felgenbremsen glänzen durch einfachen Radwechsel und einfache Wartung, >> aber um den Preis der benötigten Handkraft. > > Genau das sind zwei große Vorteile von Scheibenbremsen, neben einigen > anderen. > > Ulkig dass du genau da den Vorteil bei Felgenbremsen siehst. Ein > hydraulisches System braucht deutlich weniger Wartung wie ein offener > Bowdenzug, von den Bremsklötzen ganz zu schweigen. Die wichtige, unverzichtbare Bremse ist die Vorderradbremse, deren Zug ist derart kurz und i.d.R. so einfach geführt, dass weder Reibung noch Wechsel ein Problem darstellen. Man könnte einen Innenzug und zwei Gummis in der Satteltasche mitnehmen und die während einer Fahrt in einer Pause wechseln, wennn einem danach wäre - nur habe ich in fast 50 Jahren nicht erlebt, dass am Rennrad/Reiserad ein Zug gerissen wäre oder die Klötze während einer Fahrt hätten gewechselt werden müssen. Zeitgenössische Aussenzüge sind praktisch wartungsfrei und den Verschleiß der Klötze sieht man. Für den Urlaub hatte ich immer einen kürzbaren Innenzug und einen Satz Klötze eingepackt, für alle Fälle, aber nie gebraucht. Mit einer hydraulischen Magura-Felgenbremse hingegen habe ich mehr Ärger gehabt, als es das noch etwas einfachere Wechseln der Klötze, die gegenüber der Dual-Pivot bessere Führung und die fast vollständig fehlende Hysterese wert war. Für Scheibenbremsen empfehlen die Hersteller aufgrund der Wasseraufnahme der Bremsflüssigkeit einen Austausch mindestens einmal im Jahr, was nicht nur einen Entlüftungskit und genügend Bremsflüssigkeit erfordert, sondern auch erheblich mehr Geschick, als für den Wechsel der Innenzüge erforderlich ist, der viel seltener nötig ist. > Und auch der > Radwechsel ist bei Schreibenbremsen wesentlich einfacher. Steckachse > raus, Rad abziehen, fertig. Ich hab' Erfahrung mit beiden Bremstypen und kann das nicht bestätigen. Felgenbremse: Bremse öffnen, Schnellspanner öffnen, Rad rausfallen lassen, fertig. Das dauert ein paar Sekunden und schiefgehen kann dabei absolut nichts. Scheibenbremse: passenden Sechskantschlüssel rauskramen, Bremspreizer rauskramen, sicherstellen, dass der bei der Lagerung kein Fett abbekommen hat, Steckachse rausschrauben und verpacken, Rad rausnehmen und ebenfalls fettsicher verpacken, Bremsspreizer reinklopfen. Dabei die ganze Zeit die Finger vom Bremsgriff lassen, sonst artet es richtig in Arbeit aus. > Nur auf den Bremshebel sollte man in der > Zwischenzeit nicht drücken, sonst müsste man ein Platzhalter für die > Bremsscheibe einklicken. Auch ich transportiere unsere Rennräder für den Urlaub mit ausgebauten Laufrädern - weder die üblichen Radkoffer normal dimensionierte Kombis sind groß genug, um sie mit einem oder zwei montierten Laufrädern aufzunehmen. So oder so riskiere ich den Transport nicht ohne montierte Bremsspreizer.
Christian B. schrieb: > J. T. schrieb im Beitrag #7504693: >> Ich glaube es war luckyfu, der "vorschreiben" will auf Waldwegen zu >> fahren. Oder hat er nur seine Vorliebe geäußert? > > er hat nur seine Vorliebe geäußert. Ich fahre nicht gern auf Straßen mit > Autoverkehr, andere dürfen das aber selbstredend tun. Deshalb hab ich > mir ein MTB gekauft und kein Rennrad. Als Autofahrer freue ich mich > natürlich über jeden Radler, welcher die Radwege nutzt, sofern sinnvoll > nutzbar, aber das ist eine andere Geschichte. Als Autofahrer freue ich mich über Radfahrende, die Radwege nicht nutzen (müssen), sondern auf der Fahrbahn fahren. Denn dort und nur dort sind sie genau so gut und rechtzeitig wahrzunehmen wie andere Straßenfahrzeuge auch, ob langsames Pedelec, Mofa, Moped, Traktor, tarnfarbenes Auto oder (zu) schnelles Motorrad.
Wolfgang S. schrieb: > Ich hab' Erfahrung mit beiden Bremstypen und kann das nicht bestätigen. > Felgenbremse: Bremse öffnen, Schnellspanner öffnen, Rad rausfallen > lassen, fertig. Das dauert ein paar Sekunden und schiefgehen kann dabei > absolut nichts. > > Scheibenbremse: passenden Sechskantschlüssel rauskramen, Bremspreizer > rauskramen, sicherstellen, dass der bei der Lagerung kein Fett > abbekommen hat, Steckachse rausschrauben und verpacken, Rad rausnehmen > und ebenfalls fettsicher verpacken, Bremsspreizer reinklopfen. Dabei die > ganze Zeit die Finger vom Bremsgriff lassen, sonst artet es richtig in > Arbeit aus. Das kann man genauso andersherum darstellen. Bremse aushaken, Schnellspanner aufmachen, feststellen dass die Beläge nicht weitgenug auseinander gehen für den breiten Reifen, Luft rauslassen, durchfummeln, genervt den Finger zwischen Reifen und Belag einklemmen :D Schnellverschlusssteckachse öffnen, Rad rausfallen lassen, Steckachse wieder in die Gabel/Ausfallende, Bremshebelblockierer in den Hebelstecken und sich keine Sorge um Fett am Belagspreizer machen. Das dauert ein paar Sekunden und schief gehen kann dabei nix ;-) Wolfgang S. schrieb: > Die wichtige, unverzichtbare Bremse ist die Vorderradbremse Da bin ich wieder bei dir, völlig Bremssystem unabhängig, wenn man ernsthaft bremst, sitzt nahezu 100% der Bremslast auf dem Vorderrad.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Nichts geht über die Magura HS33 von 1987. > > Du lebst in der Vergangenheit Junge. Komm mal im hier und jetzt an. das ist Vintage
Wolfgang S. schrieb: > Für Scheibenbremsen empfehlen die Hersteller aufgrund der Wasseraufnahme > der Bremsflüssigkeit einen Austausch mindestens einmal im Jahr, Das gilt für Bremssysteme mit DOT. Shimano und Magura verwenden mineralisches Öl, da entfällt der Wechsel. Meine Magura HS 33 hat seit mehr als 10 Jahren (vmtl ca. 15) das gleiche Öl. Kein Entlüften / Tauschen notwendig und läuft noch immer butterweich. Wolfgang S. schrieb: > Ich hab' Erfahrung mit beiden Bremstypen und kann das nicht bestätigen. Ich habe auch Erfahrungen mit beiden Bremstypen. Bei Felgenbremsen sogar zusätzlich in der hydraulischen Variante und die ist dem Bowdenzug schon deutlich überlegen, s.o. Die Scheibenbremsen spielen nochmal in einer anderen Liga in quasi allen Punkten. Auch Wartung. Wolfgang S. schrieb: > Scheibenbremse: passenden Sechskantschlüssel rauskramen, Bremspreizer > rauskramen, sicherstellen, dass der bei der Lagerung kein Fett > abbekommen hat, Steckachse rausschrauben und verpacken, Rad rausnehmen > und ebenfalls fettsicher verpacken, Bremsspreizer reinklopfen. Interessant. Für was brauchst du denn einen Inbus? Muss an der Art der Steckachse liegen und hat dann mit der Bremse wenig zu tun. Der Bremsspreizer bei Shimano ist ein einfaches Kunststoffteil, das ganz einfach anstatt der Bremsscheibe zwischen die Backen geklickt wird. Dauert keine 5s das zu (de-) montieren. Einfach reinstecken oder rausziehen. Packst du dann die Laufräder mit Felgenbremsen auch fettsicher ein? Ich mein ja nur, auch auf dem Felgenrand sollte kein Fett landen... Wolfgang S. schrieb: > Auch ich transportiere unsere Rennräder für den Urlaub mit ausgebauten > Laufrädern - ... So oder so riskiere ich den Transport nicht ohne montierte > Bremsspreizer. Klingt sinnvoll, gerade wenn das Auto mit anderem Zeug vollgestopft wird. Für kurze Fahrten in die nähere Umgebung spare ich mir das und nutze idR keinen Bremsenspreizer. Wolfgang S. schrieb: > Zeitgenössische Aussenzüge sind praktisch wartungsfrei Zu jedem Außenzug gehört auch ein Innenzug und da fängt die Wartung erst an...
:
Bearbeitet durch User
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >>> >>> Das Entstehen neuer Verkehrsflächen ist aber völlig unabhängig von >>> deiner Nutzung vorhandener Verkehrsflächen. >> >> Weil? Für diese Behauptung hätte ich wirklich gerne eine Begründung, die >> nicht lediglich auf die Trivialität hinausläuft, dass das Verhalten >> eines Einzelnen irrelevant sei. > > Weil die meisten Straßen weltweit, bundesweit, oder je nach Bundesland > auch nur landesweit, dem durchschnittlichen Radfahrer aufgrund zu großer > Entfernung gar nicht zur potentiellen Nutzung bereitstehen. Faszinierend. Ich fahre zwar überwiegend hier in der Region und kann von meinem Wohnort aus rund 7000 Quadratkilometer per Rad erreichen, wenn ich die Distanzen zugrundelege, die ich dieses oder letztes Jahr per Rad bewältigt habe, oder vielleicht doppelt so viel, wenn es ums Prinzip geht. Aber hat jemand behauptet und belegt, dass man nur von seinem Wohnort aus mit dem Fahrrad unterwegs sein kann oder unterwegs sein darf? Wie absurd wäre das denn? Züge existieren, Autos existieren, man macht Urlaub oder zieht um - und fährt 500 oder 1000 Kilometer entfernt die Wege und Distanzen mit dem Rad, die man damit bewältigen kann und möchte. Und manche reisen mit dem Fahrrad durch Europa oder um die ganze Welt. Leider hat sich diese Option für mich zerschlagen - andere Geschichte -, um aber weiter südlich in Deutschland, in Italien oder Südfrankreich weiträumig die Gegend mit dem Fahrrad statt wie andere mit dem Auto zu erkunden, hat es durchaus gereicht. > Sie haben also gar nicht die Möglichkeit als statistische Trivialität in > der Verkehrszählung unterzugehen, oder ihrem trivial marginalen Beitrag > zur Straßenabnutzug Tribut zu zollen. Unfug. Es geht nicht darum, wie viel oder wenig man die Straßen mit dem Fahrrad abnutzt, sondern es geht im Gegenteil darum, dass der Platz auf den vorhandenen Straßen locker reicht, um weit mehr als den derzeitigen Radverkehr aufzunehmen - und zwar ohne dass man dazu zu so brachialen und meist kontraproduktiven Maßnahmen wie "protected bike lanes" und dergleichen greifen müsste. Und wenn es um die angegrifffene Formulierung geht, in der nicht Potential der Gegenstand war, sondern zurückliegendes Handeln und Unterlassen: Für unsere Nutzung des Fahrrades als Hauptverkehrsmittel musste kein Quadratmeter "unberührte Natur" geopfert werden oder wurde überhaupt befahren, auch musste kein Quadratmeter Straße dafür neu asphaltiert oder ausgebessert werden.
Wolfgang S. schrieb: > Und wenn es um die angegrifffene Formulierung geht, in der nicht > Potential der Gegenstand war, sondern zurückliegendes Handeln und > Unterlassen: Für unsere Nutzung des Fahrrades als Hauptverkehrsmittel > musste kein Quadratmeter "unberührte Natur" geopfert werden oder wurde > überhaupt befahren, auch musste kein Quadratmeter Straße dafür neu > asphaltiert oder ausgebessert werden Aber die vorhandenen mussten gebaut werden. Auch damit du sie nun nutzen kannst, ich hab irgendwie das Gefühl, du versuchst dir was schönzureden wobei ich nicht mal sagen könnte, was es ist. Wolfgang S. schrieb: > Faszinierend. Ich fahre zwar überwiegend hier in der Region und kann von > meinem Wohnort aus rund 7000 Quadratkilometer per Rad erreichen, wenn > ich die Distanzen zugrundelege, die ich dieses oder letztes Jahr per Rad > bewältigt habe, oder vielleicht doppelt so viel, wenn es ums Prinzip > geht. Aber wie oft macht man das?
J. T. schrieb: > Da bin ich wieder bei dir, völlig Bremssystem unabhängig, wenn man > ernsthaft bremst, sitzt nahezu 100% der Bremslast auf dem Vorderrad. Wie bei jedem anderen Fahrzeug ist auch beim Fahrrad die Bremskraft etwa zu 70% vorn und 30% hinten verteilt, solange das Hinterrad am Boden ist. Aber insbesondere im Gelände braucht man die Hinterradbremse oft in Gefällekurven, um zu verhindern, dass das Rad schneller wird. Die Vorderradbremse würde ich in der Kurve nicht nutzen wollen, das kann ganz bös ins Auge gehen. Dabei schleift die Bremse die ganze Kurve hindurch. So hab ich das in Fahrtechniktrainings gelernt und wende es seither so an. Normalerweise bremst man vor der Kurve auf eine Geschwindigkeit, mit der man die Kurve sicher durchfahren kann und hält die Geschwindigkeit dann mit der Hinterradbremse. Michael H. schrieb: > Für was brauchst du denn einen Inbus? Muss an der Art der Steckachse > liegen und hat dann mit der Bremse wenig zu tun. fürs Hinterrad brauch ich auch einen 5-er, vorn ist mit Schnellspannhebel gesichert. Michael H. schrieb: > Klingt sinnvoll, gerade wenn das Auto mit anderem Zeug vollgestopft > wird. Für kurze Fahrten in die nähere Umgebung spare ich mir das und > nutze idR keinen Bremsenspreizer. für den PKW Transport hab ich einen Kupplungsträger, da muss überhaupt nichts demontiert werden und ich kann den kompletten Kofferraum für Gepäck nutzen.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > J. T. schrieb: >> Ich verstehe solche Äusserungen nicht, Wass willst du damit eigentlich >> sagen? > > Ich habe noch kein Mofa, Moped, Motorrad gesehen bei dem die Kupplung > rechts ist oder das Gas links. Dein motorisiertes Zweirad bildet hier > ganz klar eine exotische Ausnahme, und nur reine Radfahrer kämen zu dem > Trugschluss andersrum wäre es normal. Mofa, Motorroller und mehrere Motorräder in meinem Besitz hatten bzw. haben den Gasdrehgriff und Vorderradbremse rechts sowie die Kupplung links, soweit Kupplung vorhanden. Dito alle Fahrräder, die lediglich eine per Hand betätigte Bremse haben, wie z.B. die beiden Hollandräder mit Nabenschaltung und Rücktritt. Eines davon steht hier immer noch als Einkaufsrad rum. Alle Räder mit zwei Handbremsen hatten und haben hingegen die Vorderradbremse links und die Hinterradbremse rechts, sowohl die Renn- als auch die Reiseräder. Bei den neu gebauten habe ich die Bremsen so bestellt, alle anderen wurden vom Händler ungefragt so angeboten und verkauft und ich möchte es auch genau so haben. > > Aber wenn ich sage daran erkennt man einen reinen Radfahrer, dann > solltest Du das nicht als Feindseeligkeit auffassen sondern als > Kompliment. Ich sehe es eher als Vorteil an, wenn man einen Führerschein hat und Motorfahrzeuge fahren kann, auch und gerade dann, wenn man das Fahrrad als Verkehrsmittel vorzieht und nutzt, wann immer sich die Möglichkeit ergibt. Ein Teil der Infantilisierung, von der der Radverkehr geplagt ist, hat seine Ursache darin, dass Menschen das Fahrrad quasi als einen Gegenentwurf zum Auto sehen oder sehen wollen. Tatsächlich ist es in den meisten Fällen, wenn man sich die Motorisierung verkneift, einfach nur das bessere Individualverkehrsmittel.
Alexander schrieb: > Und du kriegst mit Links einen Stoppie hin? Was hat die Seite mit einem Stoppie zu tun? Das liegt rein an der Übung. Man kann auch ein Auto mit dem linken Fuß genauso sanft bremsen wie mit dem rechten Fuß. Nicht Otto-Normalbürger, weil er das nicht gewohnt ist und das Feingefühl dafür fehlt, aber jemand der das übt der kann das.
Michael H. schrieb: > Man kann auch ein Auto mit dem linken Fuß genauso sanft bremsen wie mit > dem rechten Fuß. Nicht Otto-Normalbürger, weil er das nicht gewohnt ist > und das Feingefühl dafür fehlt, aber jemand der das übt der kann das. Auto ist ein schönes Beispiel. Warum ist beim Auto denn eigentlich die Bremse nicht rechts, wo sie doch nach rechts gehört? :D
:
Bearbeitet durch User
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Beides hat Einfluss, aber ein Vergleich ist in dieser Form schon >> sprachlich ähnlich einer Behauptung, Äpfel seien heller als Birnen. :-) >> >> Wenn es bedeuten soll, dass man per Gummimischung und geeignet gewählten >> Umständen mehr Variation der Verzögerung erreichen kann als mit Profil, >> wäre ich mir auch nicht so sicher. Wenn man es auf gebräuchliche >> Produkte beschränkt, dann vmtl. schon. >> > > Da bin ich bei dir. Halten wir fest, es sind Phänomene, die man durchaus separat betrachten kann und muss. > > >> Meine Aussage war aber eine andere: Knobbies, wie sie bei MTB verwendet >> werden, so etwas: >> https://en.wikipedia.org/wiki/File:Mountain_bike_tires.JPG >> rutschen auf Asphalt oder Beton schneller weg als Slicks, wie man sie >> mit Rennrädern fährt. Das liegt nicht an der Gummimischung. > > Es gibt gigantisch Breite Downhillreifen, die bekommen trotz Stollen ne > anständige Auflagefläche zu Stande. Es liegt auch nicht an der Reifenaufstandsfläche, die sich bei Ballonreifen ohne Profil i.W. aus dem Reifendruck ergibt. Auch wenn Reibung Gummi auf Asphalt keine Coulombsche Reibung ist, die mit einer bestimmten Reibpaarung erzielbare Verzögerung ist dennoch nur wenig vom Reifendruck und damit auch von der Aufstandsfläche abhängig. Stollen rutschen früher weg bzw. verzögern deswegen schlechter, weil sie sich bei seitlicher Belastung verbiegen und dann wandern. Bremsen wird etwas einfacher, aber eben auch etwas schlechter. >Echte Meßserte habe ich leider > nicht, nur die schon erwähnten Gefühlten. >> >>>Daaaamals hab ich jedenfalls mit Ritchy Z-Max, der >>> hatte ne ziemlich weiche Mischung, das Vorderrad nicht zum blockieren >>> bekommen, >> >> "nicht zum blockieren bekommen" ist keine nachprüfbare präzise >> Beschreibung. Mit einer brauchbaren Bremse kann man ein Vorderrad immer >> blockieren, so dass es sich relativ zur Gabel nicht mehr dreht. Also >> muss mit der Formulierung irgend etwas anderes gemeint sein. >> > > Definitv was anderes gemeint, ich denke, der durchschnittliche > Radfahrzeugnutzer versteht unter einem blockierten Rad ein Rad, das > trotz eingestellter Rotation noch über den Asphalt rutscht, im Idealfall > unter anständiger Lärm- und Rauchentwicklung :D. Auch das ergibt so formuliert wenig Sinn. Häufig ist diese eingestellte Rotation (relativ zur Gabel) die Ursache dieses Rutschens über den Asphalt, etwa wenn zu abrupt gebremst wird, oder - etwa genügend langem Radstand oder viel Gepäck hinten - die Haftreibungsgrenze mit zunehmender Verzögerung überschritten wird - in dem Fall unabhängig davon, wie lange das dauert. Wenn wir über das Befahren von asphaltierten Straßen reden, dann fährt man da vernünftigerweise mit nicht profilierten Reifen und vermeidet es, den Reifen von der Haftreibung in die Gleitreibung zu bringen, denn letztere ist geringer als erstere. > Das blockieren auf die > Rotation relativ zum Rahmen zu beziehen, halte ich für ungewöhnlich. Ist es nicht, denn das kennzeichnet die maximal mögliche Auswirkung einer Bremse auf das Laufrad und es liefert einen unmissverständlichen Bezugspunkt. Mehr als dieses Feststellen geht mit der Bremse nicht. Je nach Radgeometrie und wie gebremst wird, bringt die Blockade des Vorderrades durch die Bremse entweder das Vorderrad von Haftreibung in Gleitreibung ("qualmt"), oder - typischerweise bei Rennrädern und etwas geschickterem Einleiten des Bremsvorgangs - rollt das sich nun relativ zur Gabel nicht mehr bewegende Laufrand weiter, während das Hinterrad hochkommt. Besser aber ist es, wenn die Bremsung so kontrolliert erfolgt, dass das Vorderrad sich noch leicht dreht, während das Hinterrad schon abhebt. Man kann das durchaus lernen, weil es durchaus nicht so schnell passiert, wie die Leute offenbar glauben. Auch mit einer Felgenbremse und so, dass das Hinterrad auch genügend langsam wieder runterkommt. Nichts für den Alltag, aber um bei einer Notbremsung nicht in Panik zu geraten, ist es nützlich, es mal ohne Not probiert zu haben. > Falls du auf das relativ zum Asphalt weiterrollende Vorderrad beim > Überschlag anspielst, Mache ich nicht, denn dieser Überschlag ist fast immer eingebildet: die Leute unterschätzen die Kraft, die nötig ist, um sich bei einer Vollbremsung auf Asphalt am Lenker abzustützen, der Lenker wird ihnen praktisch aus der Hand geschlagen, sie nehmen ihm dann im Abflug mit den Beinen mit und dadurch überschlägt sich dann das nun unbelastete Fahrrad. > genau das war das Problem, mit dem Z-Max habe ich > mein Gewicht nicht weit genug nach hinten bringen können, als dass das > Hinterrad nicht gestiegen wäre. Darum Haftgrenze > Kippmoment -> kein > blockieren des VR möglich. > So war's gemeint Wenn das Hinterrad bei sanftem Bremsen tatsächlich hochkommt, Fahrer immer noch mit den Händen am Lenker und auf dem Sattel, dann dauert das lange genug, um die Bremse in aller Ruhe auch wieder lösen zu können. Manchmal, bei niedrigem Tempo oder am Ende einer Vollbremsung ist es von Vorteil, das Hinterrad hochkommen zu lassen, denn das verkürzt den Bremsweg und manchmal kommt es eben auf die letzten 50 cm an. > > > >>>auf meinem Straßenlaufradsatz hatte ich irgendwelche Schwalbe >>> Vollslicks in ner Recht harten Mischung, damit ging das Vorderrad >>> ziemlich leicht mal flöten. >> >> Mit Reifen aus Holz oder Eisen rutscht der Reifen bei noch weniger >> Bremsverzögerung. Die besagten Reifen würden mit der harten Mischung >> und Stollen noch etwas schlechter verzögern. >> > > Das ist denke ich klar > > >> Der Punkt ist aber: mit der Gummimischung erlaubt ein profilloser Reifen >> mehr Kurvenschräglage und mehr Verzögerung als einer mit Stollenprofil. >> Länger halten dürfte er ausserdem, sofern er auf Asphalt gefahren wird. >> Anders ausgedrückt: Stollen oder überhaupt Profil sind auf Asphalt oder >> Beton sinnlos bzw. kontraproduktiv. > > Solang der Asphalt trocken und sauber ist, Wasser macht hier keinen Unterschied. Profil ist bei Ballonreifen auch auf nassem Asphalt sinnlos, den Aquaplaning gibt's da nicht und Stollen sind erst recht nur auf weichem Untergrund von Nutzen. Asphalt ist aber nicht weich. >ich hab mich schön bös > abgelegt, auf Kopfsteinpflaster und nassem Laub im Spätherbst. Wer nicht. Rites of passage. :_) Breitere Reifen helfen hier ein wenig, heftig profilierte, meist härtere Reifen auf Kopfsteinpflaster aber genau so wenig wie auf Laub und weniger als weiche Slicks. Mit Sandpapier belegte Reifen möglicherweise, theoretisch. Spikereifen auf vereistem Schnee oder auf Glatteis auch. Mit den ursprünglichen Conti Top Contact Winter hatte ich recht gute Erfahrungen gemacht, in der Zeit, in der ich rund ums Jahr bei Wind und Wetter zur Arbeit gefahren bin, und führe das weniger auf das Profil als auf die leicht granulare Gummimischung zurück, die auch bei Kälte recht flexibel blieb. >Und > weiterhin weise ich auf die Breite des Reifens hin, deren Einfluss nicht > zu verachten ist Deswegen habe ich im Winter und bei sonstigen ungünstigen Bedingungen (Regen, Schmutz, Schnee, Salz, ...) nicht das Rennrad für den Weg zur Arbeit benutzt, sondern das Reiserad. Das hatte Schutzbleche, Gepäckträger vorne und hinten (Papierkram, Laptop, Wechselklamotten!), breitere Reifen (zwei Sätze, die besagten Top Contact Winter für den Winter, sowie Slicks für den Rest des Jahres), Nabendynamos in beiden Laufradsätzen, zuschaltbare Akkubeleuchtung, als das noch recht ungewöhnlich war, Lenkerendschalter (Fäustlinge, nützlich bei -15°C). Etc. Interessante Zeiten ... :-)
Michael H. schrieb: > Was hat die Seite mit einem Stoppie zu tun? Das liegt rein an der Übung. Die Frage bezog sich darauf dass Du angeblich keine Probleme hast vom Motorrad aufs Fahrrad umzudenken.
Wolfgang S. schrieb: > Wasser macht hier keinen Unterschied. Mal wieder großer Schwachsinn, der im Forum hier postuliert wird. Wolfgangs Wunderreifen, gleiche Reibung auf nasser und trockener Fahrbahn! Kaufen sie jetzt 2 zum Preis von 3, nur heute! Haben Continental und Michelin schon bei dir angerufen?
J. T. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Ich hab' Erfahrung mit beiden Bremstypen und kann das nicht bestätigen. >> Felgenbremse: Bremse öffnen, Schnellspanner öffnen, Rad rausfallen >> lassen, fertig. Das dauert ein paar Sekunden und schiefgehen kann dabei >> absolut nichts. >> >> Scheibenbremse: passenden Sechskantschlüssel rauskramen, Bremspreizer >> rauskramen, sicherstellen, dass der bei der Lagerung kein Fett >> abbekommen hat, Steckachse rausschrauben und verpacken, Rad rausnehmen >> und ebenfalls fettsicher verpacken, Bremsspreizer reinklopfen. Dabei die >> ganze Zeit die Finger vom Bremsgriff lassen, sonst artet es richtig in >> Arbeit aus. > > Das kann man genauso andersherum darstellen. Das ist keine andere Darstellung, sondern offenbar eine andere Situation. Ich habe genau das beschrieben, was mein 2010 erworbenes Rennrad vom in diesem Frühling gebauten Rennrad unterscheidet. > > Bremse aushaken, Schnellspanner aufmachen, feststellen dass die Beläge > nicht weitgenug auseinander gehen für den breiten Reifen, Luft > rauslassen, durchfummeln, genervt den Finger zwischen Reifen und Belag > einklemmen :D War weder bei meinem Rennrad aus 2010 noch bei dem Reiserad aus 1996 so, um zwei der Räder herauszugreifen. Ersteres hat 25mm-Reifen (mehr geht da nicht), die passen problemlos durch die mit einem Handgriff zu öffnenden Bremskörper, letzteres 35mm-Reifen sowie - zuletzt - vorne eine kurze V-Brake und hinten eine alte Deore-Cantileverbremse. Auch nicht schwer zu öffenen. Problematisch waren die Schutzbleche und die Gepäckträger, der Nabendynamo sowie der Seitenständer an der Kettenstrebe. Scheibenbremsen hätten das nur weiter kompliziert, als weiteres Einfädelteil, das getroffen werden muss und Verkanten sowie Anpacken mit Fettfingern übelnimmt. > > Schnellverschlusssteckachse öffnen, Rad rausfallen lassen, Steckachse > wieder in die Gabel/Ausfallende, Ich habe es vorgezogen, den zur Gabel gehörenden Spreizer zu verwenden, für denn Fall, dass irgend ein Koffer auf der Gabel landet. >Bremshebelblockierer in den > Hebelstecken Für welche Sorte Bremsgriff? Jedenfalls ein weiteres Teil, das man montieren und verwahren muss. >und sich keine Sorge um Fett am Belagspreizer machen. Eine Fummelei und ein weiteres Teil bleibt es trotzdem. >Das > dauert ein paar Sekunden und schief gehen kann dabei nix ;-) Mir fallen da einige Möglickeiten ein. Aber da mir ein Bremshebelblockierer für meine Bremsgriffe noch nicht untergekommen ist, stellt sich die Frage nicht, was die weniger umständliche Lösung von zweien ist. > > Wolfgang S. schrieb: >> Die wichtige, unverzichtbare Bremse ist die Vorderradbremse > > Da bin ich wieder bei dir, völlig Bremssystem unabhängig, wenn man > ernsthaft bremst, sitzt nahezu 100% der Bremslast auf dem Vorderrad. Schön, das ist der Normalfall. Ich erläutere das seit gut 30 Jahren, aber es finden sich immer noch Leute, die das bezweifeln und denen man die physikalischen Hintergründe erklären muss. Obwohl das eigentlich jeder selber ableiten können müsste, der irgend eine Schulbildung genossen hat.
Wolfgang S. schrieb: > Auch das ergibt so formuliert wenig Sinn. Häufig ist diese eingestellte > Rotation (relativ zur Gabel) die Ursache dieses Rutschens über den > Asphalt, Ursache des Einstellens der Rotation ist das Überschreiten der Haftgrenze, das um das Rad gegen das Bremsmoment weiterzudrehen notwendige Drehmoment, wird größer als die zwischen Reifen und Asphalt übertragbare Kraft mal Hebelarm gegeben aus dem Laufradradius. Wenn beim Überschlag das Rad relativ zum Rahmen stehen bleibt, rollt das Rad auch nicht mehr wirklich, sondern "kippt" um den Aufstandspunkt. Blockieren ist, wenn das Gummi über den Asphalt rutscht. Wolfgang S. schrieb: > Wenn das Hinterrad bei sanftem Bremsen tatsächlich hochkommt, Wenn das Hinterrad kommt, kann man philosophieren, ob man noch sanft bremst ;-) Wolfgang S. schrieb: > Manchmal, bei niedrigem Tempo oder am Ende einer Vollbremsung ist es von > Vorteil, das Hinterrad hochkommen zu lassen, denn das verkürzt den > Bremsweg und manchmal kommt es eben auf die letzten 50 cm an. Ein Stopie zu können, ist auch beim schnellen Wenden hilfreich, ich würd mich fahrtechnisch als durchaus sattelfest bezeichnen, wenn das Wortspiel gestattet ist. Wolfgang S. schrieb: > Wasser macht hier keinen Unterschied. Profil ist bei Ballonreifen auch > auf nassem Asphalt sinnlos, den Aquaplaning gibt's da nicht Es geht gar nicht um Aquaplaning, es reicht ein Feuchtefilm um den Reibwert deutlich zu verringern. Wolfgang S. schrieb: > Profil ist bei Ballonreifen auch auf nassem Asphalt sinnlos, Beim Profil geht es nicht nur ums Wasserableitvermögen, die Kanten die an den Rillen entstehen, haben Einfluss aufs Verzahnungsverhalten mit den Unebenheiten im Asphalt. Wolfgang S. schrieb: > Das ist keine andere Darstellung, sondern offenbar eine andere Situation Und damit exakt das, worauf ich hinweisen wollte, du hattest wieder nur aus deiner Sicht verallgemeinert, deine Sicht ist aber nicht, genau wie meine übrigens, allgemeingültig. Wolfgang S. schrieb: > 25mm-Reifen (mehr geht da nicht), die passen problemlos durch die mit > einem Handgriff zu öffnenden Bremskörper, letzteres 35mm-Reifen sowie - > zuletzt - vorne eine kurze V-Brake und Es fährt halt nicht jeder Asphalttrennscheiben ;-) Wolfgang S. schrieb: > als weiteres Einfädelteil Das ist meiner Sicht tatsächlich der einzig friemelige Teil, das Einführen der Scheibe in die Zange, aber das hat man mit der Zeit auch drin. Wolfgang S. schrieb: > Ich habe es vorgezogen, den zur Gabel gehörenden Spreizer zu verwenden, > für denn Fall, dass irgend ein Koffer auf der Gabel landet Welcher Gabelspreizer jetzt plötzlich? Und wieso fliegen bei dir Koffer durch die Werkstatt? Falls du den Bremscheibenersatz meintest, der gehört zu deiner Bremse, nicht zu deiner Gabel. So wie der bei deinem Zubehör sein sollte, sollte auch eine entsprechende Transportsicherung für den Bremshebel dabei gewesen sein. Wobei die Fahrradläden gern vergessen, dass ganze Zubehör zuzulegen, was im Karton so mitkommt. Falls man selbst aufbaut, sind die Teile im Karton in dem die Bremse kommt, idealerweise natürlich in die Bremse eingesteckt :-) Wolfgang S. schrieb: > Jedenfalls ein weiteres Teil, das man montieren und verwahren muss. Nein dafür kannst du ja den in der Zange weglassen.
Michael H. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Für Scheibenbremsen empfehlen die Hersteller aufgrund der Wasseraufnahme >> der Bremsflüssigkeit einen Austausch mindestens einmal im Jahr, > > Das gilt für Bremssysteme mit DOT. Auch Bremsen von Shimano nehmen Wasser auf, es mischt sich nur nicht mit der Mineralölfüllung. Ob das verschmerzbar ist, hängt davon ab, wo das Wasser dann landet und bei welchen Temperaturen man fährt, ob es gefriert oder kocht und Blasen produziert. Korrosion kann es auf jeden Fall verursachen. Wie gravierend das ist, sei dahingestellt. > > Shimano und Magura verwenden mineralisches Öl, da entfällt der Wechsel. > Meine Magura HS 33 hat seit mehr als 10 Jahren (vmtl ca. 15) das gleiche > Öl. Kein Entlüften / Tauschen notwendig und läuft noch immer > butterweich. Die am Reiserad nachgerüstete HS33 hat mir vor zwanzig Jahren so viel Ärger bereitet, dass ich sie durch eine V-Brake ersetzt habe, dann war Ruhe. Hatte aber nicht unbedingt mit der Hydraulik zu tun und ist eine andere Geschichte. Dass der von SRAM empfohlene Wechsel außer unter sehr rauhen Einsatzbedingungen viel seltener erforderlich ist, wird auch für deren Bremsen kolportiert. Für meine Laufräder empfiehlt der Hersteller mindestens jährliche Kontrolle der tubeless-Felgenbänder. Ernsthaft? So sehr ich mich über einige Errungenschaften an unseren neuen Rädern freue, man zahlt einen Preis dafür - und nicht nur in Geld. > > Wolfgang S. schrieb: >> Ich hab' Erfahrung mit beiden Bremstypen und kann das nicht bestätigen. > > Ich habe auch Erfahrungen mit beiden Bremstypen. Bei Felgenbremsen sogar > zusätzlich in der hydraulischen Variante und die ist dem Bowdenzug schon > deutlich überlegen, s.o. Kann ich wie gesagt aus eigener Erfahrung nicht unbedingt bestätigen. Die Magura habe ich damals übrigens nicht selber eingebaut, sondern das vom einenm Fachgeschäft, dem Platzhirsch sozusagen, erledigen lassen. Wie auch immer: die Zugführung zum Bremskörper der Vorderradbremse eines Rennrades (Ultegra beispielsweise) ist derart kurz und simpel, dass es da nur wenig zu verbessern gibt, so lange man beim Prinzip Felgenbremse bleibt, was die mögliche Übersetzung begrenzt. > > Die Scheibenbremsen spielen nochmal in einer anderen Liga in quasi allen > Punkten. Auch Wartung. Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Ich komme damit zurecht und sehe Vorteile, aber auch Nachteile. > > Wolfgang S. schrieb: >> Scheibenbremse: passenden Sechskantschlüssel rauskramen, Bremspreizer >> rauskramen, sicherstellen, dass der bei der Lagerung kein Fett >> abbekommen hat, Steckachse rausschrauben und verpacken, Rad rausnehmen >> und ebenfalls fettsicher verpacken, Bremsspreizer reinklopfen. > > Interessant. > > Für was brauchst du denn einen Inbus? Muss an der Art der Steckachse > liegen und hat dann mit der Bremse wenig zu tun. Theoretisch nicht, in der Praxis schon. Die Steckachsen kamen mit Rahmen und Gabel, welche wiederum für die gängigen Scheibenbremskörper von Shimano oder SRAM ausgerüstet waren. > > Der Bremsspreizer bei Shimano ist ein einfaches Kunststoffteil, das ganz > einfach anstatt der Bremsscheibe zwischen die Backen geklickt wird. Das ist bei SRAM auch nicht anderes. Genauer gesagt, es gibt zwei, einer kommt mit der Bremse und ist eine Transportsicherung, der andere ist Teil des Entlüftungskits. > Dauert keine 5s das zu (de-) montieren. Einfach reinstecken oder > rausziehen. Wenn man ihn schon in der Hand hat, dann ja. Bei zwei Rädern sind das dann schon vier Aktionen und vier kleine Teile, die man nicht verlieren darf. > > Packst du dann die Laufräder mit Felgenbremsen auch fettsicher ein? Ich > mein ja nur, auch auf dem Felgenrand sollte kein Fett landen... Die Fläche ist viel ausgedehnter und es wird mehr Material abgetragen. Ausserdem habe ich noch nie geschafft, mit dem bißchen Fett am Schnellspanner in die Nähe der Felge zu kommen. Mit dem hoffentlich frisch eingefetteten Gewinde der Steckachse hingegen muss man vorsichtiger hantieren, man kann das beim Hantieren schnell an die Scheibe kleckern oder dranpacken. Es sind alles für sich Kleinigkeiten, aber es summiert sich. Ich werde mich dran gewöhnen, man gewöhnt sich an alles ... > > Wolfgang S. schrieb: >> Auch ich transportiere unsere Rennräder für den Urlaub mit ausgebauten >> Laufrädern - ... So oder so riskiere ich den Transport nicht ohne montierte >> Bremsspreizer. > > Klingt sinnvoll, gerade wenn das Auto mit anderem Zeug vollgestopft > wird. Für kurze Fahrten in die nähere Umgebung spare ich mir das und > nutze idR keinen Bremsenspreizer. Kurze Fahrten in die nähere Umgebung machen wir direkt mit den Fahrrädern. Manchmal auch längere. Hier geht's um Transfer an den Urlaubsort, ein oder zwei mal ca 500 km und dann mehrere Wochen im Süden, in denen das Auto i.W. nur herumsteht. > > Wolfgang S. schrieb: >> Zeitgenössische Aussenzüge sind praktisch wartungsfrei > > Zu jedem Außenzug gehört auch ein Innenzug und da fängt die Wartung erst > an... Beim Bremszug und vorne? Da habe ich weder beim Rennrad aus 1995 noch bei dem aus 2010 je Probleme gehabt. Schaltzüge an Schremshebel hingegen, auf die kann ich inzwischen dankend verzichten.
Wolfgang S. schrieb: > Die am Reiserad nachgerüstete HS33 hat mir vor zwanzig Jahren so viel > Ärger bereitet, dass ich sie durch eine V-Brake ersetzt habe, dann war > Ruhe. Hatte aber nicht unbedingt mit der Hydraulik zu tun und ist eine > andere Geschichte. Die war Dir wohl zu kräftig.
J. T. schrieb: > Warum ist beim Auto denn eigentlich die Bremse nicht rechts, wo sie doch > nach rechts gehört? :D Ich habe nie geschrieben, dass sie nach rechts gehört. Einheitlich zwischen allen Zweirädern sollte es sein. Dass die Vorgabe dabei möglicherweise vom bereits reglementieren Motorrad kommen könnte ist logisch. Dort sind alle Hände und Füße mehrfachen Funktionen zugewiesen und zwei Bremshebel zu tauschen ist einfacher als Getriebe, Gasgriff, etc auf die andere Seite zu verfrachten. Alexander schrieb: > Die Frage bezog sich darauf dass Du angeblich keine Probleme hast vom > Motorrad aufs Fahrrad umzudenken. Ich denke du verwechselst mich mit Wolfgang, ich bin stark dafür, dass es da eine einheitliche Regelung für alle Zweiräder gibt. Wobei das auch nicht der Weltuntergang ist, die eigenen Fahrräder sind schließlich schnell umgebaut. Aber ja, ich kann einen Stoppie mit links wie rechts, genauso wie ich im Alltag beim Auto mit dem linken Fuß bremse. Nur in Gefahrensituationen bleibt nicht die Zeit sich auf sein Handel zu konzentrieren, da geht es um schnelle Reaktion und der Körper macht was ihm am vertrautesten ist. Wolfgang S. schrieb: > Für meine Laufräder empfiehlt der Hersteller > mindestens jährliche Kontrolle der tubeless-Felgenbänder. Ernsthaft? In der Tat haben sich bei mir schon zweimal die Felgenbänder gelöst. Der Kleber hat an ein paar kleinen Stellen nicht mehr auf der Felge geklebt und die Tubeless Flüssigkeit hat sich dann ihren Weg gesucht. Wolfgang S. schrieb: > Wie auch immer: die Zugführung zum Bremskörper der Vorderradbremse eines > Rennrades (Ultegra beispielsweise) ist derart kurz und simpel, dass es > da nur wenig zu verbessern gibt, so lange man beim Prinzip Felgenbremse > bleibt, was die mögliche Übersetzung begrenzt. Und trotzdem verkaufen die Hersteller genau diese Räder inzwischen mit hydraulischen Scheibenbremsen. Wolfgang S. schrieb: > Theoretisch nicht, in der Praxis schon. Die Steckachsen kamen mit > Rahmen und Gabel, welche wiederum für die gängigen Scheibenbremskörper > von Shimano oder SRAM ausgerüstet waren. Wie bereits geschrieben hat das dann wenig mit der Art der Bremse zu tun, sondern ist dem Achsentyp geschuldet. Wolfgang S. schrieb: > Mit dem hoffentlich > frisch eingefetteten Gewinde der Steckachse hingegen muss man > vorsichtiger hantieren, man kann das beim Hantieren schnell an die > Scheibe kleckern oder dranpacken. So unterschiedlich kann die Welt sein. Bei mir ist an den Steckachsen natürlich nichts gefettet. Warum auch? Wolfgang S. schrieb: > Kurze Fahrten in die nähere Umgebung machen wir direkt mit den > Fahrrädern. Manchmal auch längere. Hier geht's um Transfer an den > Urlaubsort, ein oder zwei mal ca 500 km und dann mehrere Wochen im > Süden, in denen das Auto i.W. nur herumsteht. Wir machen hier auch manchmal Touren in der Umgebung (1-2h Fahrt). Da spare ich mir den Bremsspreizer. Die Bremsklötze werden sowieso durch die Feder nach außen gedrückt, man darf nur eben nicht an den Bremshebel kommen. Alexander schrieb: > Die war Dir wohl zu kräftig. Durchaus vorstellbar :)
Michael H. schrieb: > Ich habe nie geschrieben, dass sie nach rechts gehört. Einheitlich > zwischen allen Zweirädern sollte es sein. Und bei Dreirädern? Kann es sein dass du Fahrzeuge nach ihrer Räderanzahl diskriminierst?
Michael H. schrieb: > genauso wie ich im Alltag beim Auto mit dem linken Fuß bremse Wo hast Du deinen Führerschein gemacht, in Australien? edit: wenn es zu persönlich wird bitte ignorieren
:
Bearbeitet durch User
Michael H. schrieb: > Ich habe nie geschrieben, dass sie nach rechts gehört. Einheitlich > zwischen allen Zweirädern sollte es sein. Das ging auch nicht explizit an dich, du hattest nur das Auto aufs Tablett gebracht, deshalb hatte ich dich zitiert, das ging mehr an die "die Bremse MUSS rechts"-Fraktion. Michael H. schrieb: > Dass die Vorgabe dabei möglicherweise vom bereits reglementieren > Motorrad kommen könnte ist logisch. Dort sind alle Hände und Füße > mehrfachen Funktionen zugewiesen und zwei Bremshebel zu tauschen ist > einfacher als Getriebe, Gasgriff, etc auf die andere Seite zu > verfrachten. Wie wäre es, den Regulierungswahn etwas zurück zu nehmen, und den mündigen Motorradfahrer selbst entscheiden lassen, wo er seine Bedienelemente haben will, dann könnte man sich SEIN Fahrzeug so gestalten wie MAN SELBST damit am besten zurecht kommt, bei einer Voragabe kann doch bestenfalls ein Kompromiss rauskommen. Mein Motorrad hätte die VR-Bremse Links, die HR-Bremse rechts, die Kupplung wäre am linken Daumen und am rechten Daumen wären 2 Knöpfe, für das elektrisch betätigte sequentielle Getriebe :D Merkt man etwa, das ich Fahrradfahrer bin?
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Wo hast Du deinen Führerschein gemacht, in Australien? Nein, in Deutschland. Aber wenn man seit Jahren Automatik und E-Autos mit nur zwei Pedalen fährt, kommt man irgendwann auf die Idee auch mal mit Links zu bremsen. Zwei Füße, zwei Pedale, so macht das auch jeder Rennfahrer.
kenn ich nur vom Go-kart, und das konnte ich nie gut fahren
Mit dem einen Fuß schneller werden, mit dem anderen langsamer, es geht keine Zeit flöten, in der man den Fuß vom Gas auf die Bremse umsetzen muss. Gleich kaputt gehen wird dein Auto auch nicht, wenn du mal aus Versehen gleichzeitig Gas gibst und bremst. Moderne Autos unterdrücken evtl sogar die Gaspedalstellung, wenn das Bremspedal betätigt ist, da steck ich nicht drin. Selbst wenn das Fußumsetzen nur ne 10tel Sekunde dauern sollte, es kann die 10tel zwischen Auto bleibt ne handbreit VOR dem Kind stehen oder die Vorderachse rollt noch mit 5km/h und durchs Bremsen maximaler Last übers Kind rüber. Das hab ich tatsächlich nie verstanden, warum man nen Automatik mit einem Fuß fahren "soll". Alexander schrieb: > kenn ich nur vom Go-kart, und das konnte ich nie gut fahren Wie kommst du auf nem 2Rad zurecht? Und mit anderen 4rädrigen Fahrzeugen, bzw bewegst du die überhaupt im Grenzbereich? Auf der Kartbahn liegt es ja in der Natur der Sache möglichst dicht an den Grenzbereich ranzukommen.
Alexander schrieb: > kenn ich nur vom Go-kart, und das konnte ich nie gut fahren Reine Übungssache. Anfangs macht man doch die eine oder andere ungewollte Vollbremsung. J. T. schrieb: > Das hab ich tatsächlich nie verstanden, warum man nen Automatik mit > einem Fuß fahren "soll". Genau aus dem gleichen Grund wieso Zweiräder die gleiche Bremsanordnung haben sollten. Einheitlichkeit, Gewohnheit, Sicherheit. Vom Schalter kommend hat man einfach kein Gefühl im linken Fuß, man drückt einfach recht platt durch. Die Bremse ist sensibler und das fehlt einem am Anfang im linken Fuß. J. T. schrieb: > Moderne Autos unterdrücken evtl sogar die Gaspedalstellung, wenn das > Bremspedal betätigt ist, da steck ich nicht drin. Ja, moderne Autos machen das.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alexander schrieb: >>> Nichts geht über die Magura HS33 von 1987. >> >> Du lebst in der Vergangenheit Junge. Komm mal im hier und jetzt an. > > das ist Vintage Oh nein! Vintage sind die Trommelbremsen an unserem Tandem <:-) Keine Angst, es gibt auch noch zwei Felgenbremsen. Aber ich bin doch erstaunt, wie gut diese kleinen Trommelbremsen greifen.
Chris D. schrieb: > Aber ich bin doch erstaunt, wie gut diese kleinen Trommelbremsen > greifen Ich wollts grad sagen, Trommelbremsen können äusserst giftig sein, Shimano hatte auch mal eine Rollenbremse, die funktionierte im Prinzip wie ein Konuslager, und wenn du bremsen wolltest, hast du das "Lager" auf eng gestellt, die haben auch ziemlich hohe Bremskräfte entwickelt, sollen aber thermisch Probleme gemacht haben. N Tandem ist ne feine Sache, egal ob Vintage in gemufft und gelötet oder modern geschweißt. Wenn ihr zu zweit n Wheelie fahren könnt, wisst ihr, ihr seid n eingespieltes Team :D
J. T. schrieb: > Wie kommst du auf nem 2Rad zurecht? mit rechts J. T. schrieb: > bewegst du dich überhaupt im Grenzbereich? leider nein Beitrag "Re: Kurvenradius berechnen"
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > leider nein > Beitrag "Re: Kurvenradius berechnen" Ja gut, das liest sich eher nach Grenzbereich überschritten ;-) Mein Beileid.
Michael H. schrieb: > Vom Schalter kommend hat man einfach kein Gefühl im linken Fuß, man > drückt einfach recht platt durch. Die Bremse ist sensibler und das fehlt > einem am Anfang im linken Fuß. Das stimmt ja so nicht. Der linke Fuß ist auch sensibel, aber nur beim loslassen . Da wird es beim kupplungsschleifen fürs Anfahren ja immer geübt (nagut, bei mir vermutlich zunehmend weniger), während man halt stumpf reintritt, um die Kupplung zu öffnen. Muss ja auch nicht besonders schonend gemacht werden. Chris D. schrieb: > Aber ich bin doch erstaunt, wie gut diese kleinen Trommelbremsen > greifen. Vorteil: sehr unempfindlich gegenüber Dreck und Feuchtigkeit. Nachteil: Man sieht schlecht, wie hoch der Verschleiß ist.
Wolfgang S. schrieb: > Deswegen meide ich die und ziehe die gut asphaltierten Fahrbahnen vor. Vom Fahrgefühl gebe ich dir Recht. Es geht nichts über einen super glatte Fahrbahn mit hart aufgepumpten Reifen, weil man dann gleichmäßigen Anpressdruck vor allem in Kurven und hohe Fahrsicherheit = Ausweichfähigkeit hat. Wie gut man ein Rad steuern und wie schnell und präzise man ausweichen kann, sieht man auf der Bahn, wo der 11-Bar-Reifen läuft, wie auf einer Schiene. Es ist nur leider so, dass auf den Fahrbahnen eben auch die Autos fahren, keinen Abstand halten und extrem rücksichtslos sind. Von daher fahre ich, seit ich aus dem Rennzirkus raus bin, vorwiegend abseits der Strasse und nutze ein MTB. Auf Radwegen sieht man sofort, dass die Qualität schlechter ist, der Asphalt ist rauher, schlechter geglättet und vor allem der Unterbau erheblich mieser. Praktisch alle Radwege, die hier in den letzen 20 Jahren gebaut wurden, sind verrottet, aufgerissen und wellig. Das ist eine MTB-Rennstrecke und so muss man sie fahren. Problem: Die Alltagsradler, die Unmöglichkeit korrekt zu überholen und seit Neuestem eben die E-Bikes, Pedelecs und E-Roller. Ein reines Chaos auf den Strassen , der Fahrbahn und den Radwegen. Also bleibt nur das Gelände. Hinsichtlich der Alltagsfahrten wie Einkaufen, Schwimmbad und Fahrten zu Bekannten, wo ich früher fast ausschließlich mit dem Rad gefahren bin, so 5.000 zusätzlich zum Training jährlich!, nutze ich nur noch ein Auto oder gehe Strecken unter 1km zu Fuss. Seit in Deutschland auf "Radverkehr" gemacht wird, sind die Autofahrer noch aggressiver geworden, weil ihnen Verkehrsraum weggenommen wird. Mit dem Auto ist man nach wie vor Verkehrsteilnehmer Nummer 1 und im Vorteil, weil immer noch in den Köpfen steckt, dass Radfahrer generell keine Verkehrsregeln beachten. Ich bin auch die Diskussionen mit der Polizei und den Blockwarten leid, die die Radwegegesetze nicht kennen und einen dorthin verfrachten wollen , obwohl man zu schnell dafür fährt. Wen es interessiert: Es gibt ein Urteil des OLG Köln, dass das Fahren auf Radwegen mit mehr als Tempo 25 grob fahrlässig ist. Den Umkehrschluss, dass man ab 25 auf die Fahrbahn darf, lassen Gerichte aber oft nicht zu. Auch die Interpretation der Unzumutbarkeit wird ambivalent behandelt. In einem anderen Urteil wurde festgestellt, dass man Radwege grundsätzlich nur benutzen muss, wenn das zumutbar ist und die Zumutbarkeit dann nicht mehr gegeben ist, wenn man dort relevant langsamer ist, als 20% niedriger. Daraus ergibt sich, dass man Radwege ab etwa Tempo 30 nicht mehr benutzen muss, wenn und (weil man) dort 24 fahren muss. Das ist sachlich zwanghaft wird aber auch von Gerichten nicht gesehen. Im Gegenteil: Sobald du einen Unfall mit einem "schwächeren" hast , kann der gemacht haben, was er will, du bist als Sportfahrer dran, weil man dir Aggressivität und Rasen unterstellt. Manche Richter sprechen einem dann noch Schuld zu, weil der andere nicht damit rechnen konnte, obwohl er nicht rechnen muss , sondern nur schauen. Radfahrer sind vor Gericht total im Nachteil, sobald da irgendetwas nach Tempo riecht. Nene, ich fahre meine Einheiten auf dem stationären Radtrainer (ganz ohne Strava, Swift und andere Anbieter), halte meinen Puls und mein Tempo und kann bisweilen dabei sogar im Internet surfen :-) Das Alltagsradeln ist gestrichen. Wozu habe ich ein steuerfinanziertes Geschäftsauto? Das will bewegt werden, sonst rostet die Bremsscheibe. Worüber man nachdenken könnte, wäre, die in den Trainer reingetretenen 150W in eine Batterie zu laden.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.