Hat jemand eine Idee, warum Rekuperation an EBikes immer noch nicht üblich ist ? Das wäre doch ein enormer Qualitäts- und Wettbewerbsvorteil ? Tut sich da ev. demnächst was ?
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Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles erfunden. Okay bei Halbleitern könnte es in den nächsten Jahren spannend werden, weil man bei Silizium ans Limit kommt was die Strukturgröße angeht.
Dieter H. schrieb: > Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles > erfunden. Okay bei Halbleitern könnte es in den nächsten Jahren spannend > werden, weil man bei Silizium ans Limit kommt was die Strukturgröße > angeht. Na ja : "Irrtümer der Geschichte: "Alles, was erfunden werden kann, ist erfunden worden!", meinte 1899 Charles H. Duell, Hauptbevollmächtigter des U.S. Patentamtes. Wenn er noch erfahren könnte was danach noch alles erfunden wurde…!" https://www.aphorismen.de/zitat/131332
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Zum Rekuperieren muss man die Spannung des Generators (Motors) heraus transformieren. Ich nehme an, dass sich der Aufwand für die Hersteller finanziell nicht lohnt. Da müsste erstmal einer mutig voran gehen und damit Erfolg haben, dann ziehen die anderen nach.
Dieter H. schrieb: > Nein, sonst hätte man das längst gemacht. Es ist so gut wie alles > erfunden. Was man dafür braucht, wurde schon alles erfunden. Der Aufwand für den sehr bescheidenen Nutzen ist halt sinnlos. Oliver
Vielleicht weils sehr gewöhnungsbedürftig ist: Sobald man nicht beschleunigt, schon machts ne Vollbremsung.. Bremshebel-Eingriff ist denkbar, aber großer Aufwand. Es müßte erst die Rekuperation ausgenutzt werden, danach iwie elektrisch die normale Bremse angesteuert/freigegeben werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > heraus transformieren Korrektur: herauf transformieren Helge schrieb: > Bremshebel-Eingriff ist denkbar, aber großer Aufwand. Es müßte erst die > Rekuperation ausgenutzt werden, danach iwie elektrisch die normale > Bremse angesteuert/freigegeben werden. Ja, auch ein gutes Argument. besser sogar.
Wegen des Freilaufs klappt das eh nur bei Nabenmotoren, und die sind ehr bei den Billigfahrrädern zu finden, da wird dann mit jedem Cent kalkuliert.
Das gibts von ein paar Herstellern BIONX,Albers.. Das ABER ist - geht natürlich nicht bei Mittelmotor oder wenn der Motor (Getriebe) einen Freilauf hat. Schaut ihr auf https://www.pedelecforum.de da gibts irgendwo einen Forencontroller (Hat einer von denen gebaut) mit offener Software. Der kann das.
Alter Hut. Gibts schon lang und die Controller sind nur minimal teurer. Werden selten verwendet weil sie nicht viel bringen - so ein Fahrrad hat keine 2 Tonnen die angebremst werden könnten. walta
Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx ist inzwischen pleite). Ich habe seit ca. 11 Jahren ein Bionx Fahrrad. Das Problem ist, dass die Mittelmotoren die Nabenmotoren verdrängt haben, da die Nabenmotoren (ohne Getriebe) z.B. bei Bergfahren schlechter sind. Meines Erachtens bringt die Rekuperation bei Fahrrädern nicht die Welt, weil man anders fährt, man versucht Bremsen zu vermeiden. Auch hieß es, für Rekuperation würde man bessere Akkus benötigen, da die Akkus (zumindest kurzzeitig) größere Ladeströme aushalten müssen. Das Problem z.B. bei Bionx war, dass bei etwas steileren Talfahrten die Rekuperation beim Bremsen nicht ausgereicht hat, d.h. man wurde trotzdem zu schnell und musste zusätzlich Bremsen. Hatte man eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, lies (subjektiv) die Bremswirkung nach, evtl. weil die Ströme zu groß wurden. Allerdings musste ja der Strom irgendwo hin, keine Ahnung, was Bionx da genau gemacht hatte. Interessant wäre natürlich, ob man z.B. heutzutage mit Supercaps da was verbessern könnte. In der Ebene waren Bionx Motoren gut, sie führen angenehm leise. Aber in der Ebene braucht man halt keinen zusätzlichen Motor. Um Steigungen besser zu meistern gab es später auch von Bionx Nabenmotoren mit einem größeren Durchmesser. Diese habe ich aber nicht getestet.
klaus schrieb: > Das Problem z.B. bei Bionx war, dass bei etwas > steileren Talfahrten die Rekuperation beim Bremsen nicht ausgereicht > hat, d.h. man wurde trotzdem zu schnell und musste zusätzlich Bremsen. > Hatte man eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, lies (subjektiv) die > Bremswirkung nach, evtl. weil die Ströme zu groß wurden. Allerdings > musste ja der Strom irgendwo hin, keine Ahnung, was Bionx da genau > gemacht hatte. Interessant wäre natürlich, ob man z.B. heutzutage mit > Supercaps da was verbessern könnte. Hört sich an, als ob es da doch noch enorme Verbesserungsmöglichkeiten gäbe. Hier bei uns werden viele Leih-Ebikes für Tagestouren an Touristen vermietet, die damit in die Bergtäler und auch hoch fahren. Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die Rückfahrt. Für das Bremsen bräuchte man wahrscheinlich eine digitale Steuerung ähnlich wie beim fly-by-wire-System, um das effektiv zu regeln.
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Allen E-Bikes mit Alber Heck-Motoren können Rekupieren. Ist zwar nicht die Welt, aber 2/3% speist man bei einem größerem Gefälle wieder ein.
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Stefan M. schrieb: > Hört sich an, als ob es da doch noch enorme Verbesserungsmöglichkeiten > gäbe. > Hier bei uns werden viele Leih-Ebikes für Tagestouren an Touristen > vermietet, die damit in die Bergtäler und auch hoch fahren. > Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar > tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine > gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die > Rückfahrt. > > Für das Bremsen bräuchte man wahrscheinlich eine digitale Steuerung > ähnlich wie beim fly-by-wire-System, um das effektiv zu regeln. Es spricht leider fast alles gegen die Rekuperation beim E-Bike/Pedelec. Spätesten bei stärkerer Verzögerung braucht man das Bremsmoment bevorzugt am Vorderrad, Gefälle verstärkt den Effekt, wobei Vorderradantriebe ja nun mal megaout sind und nur im absoluten Billigsektor zum Einsatz kommen. Beim nun einmal verbreitesten Mittelmotor muss man einen Megaaufwand machen, um den überhaupt rekuperationsfähig mit dem Hinterrad zu verbinden und dennoch den Freilauf der Pedale beizubehalten. Bleibt also nur der Nabenmotor im Hinterrad, der allerdings auch eher im niedrigeren Preisbereich der Käuferschaft angesiedelt ist, die ggf. ungern den technischen Mehraufwand bezahlen würden.
klaus schrieb: > Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx > ist inzwischen pleite). Das hatte nicht nur Bionx. Es gibt noch welche mit Rekuperation, die sind aber sehr teuer geworden. Der tatsächliche Grund sind Aktionen von Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel vorgeschoben haben.
Dieter schrieb: > klaus schrieb: >> Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx >> ist inzwischen pleite). > > Das hatte nicht nur Bionx. Es gibt noch welche mit Rekuperation, die > sind aber sehr teuer geworden. Der tatsächliche Grund sind Aktionen von > Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der > Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel > vorgeschoben haben. Warum sollten die Hersteller von E-Bikes mit Hinterradnabenantrieben + Rekuperation ihre E-Bikes extra verteuern, nur weil es eine böse Lobby zugunster des Mittelmotors geben soll?
Stefan M. schrieb: > Das wäre doch ein enormer Qualitäts- und Wettbewerbsvorteil ? Dazu gab es bereits einen längeren Thread, aus dem eigentlich alles entnommen werden kann. Einfach mal in Ruhe durchlesen und nebenbei im Geiste sortieren, wer welchem Stakeholder die Stange hält. ;o) Beitrag "Prozentualer Mehraufwand/Kosten für eine Reku am Bike"
Dieter schrieb: > Der tatsächliche Grund sind Aktionen von > Stakeholdern aus dem Mittelmotorenbereich, die hier über Lobbyarbeit der > Rekuperation (ein Vorteil für die Hinterradmotoren) einen Riegel > vorgeschoben haben. nicht jede technishce Veänderung braucht eine Verschwörung der Mittelmotorreptiloiden. Der Mittelmotor hat ganz klare Vorteile ( ungefederte Massen, Nutzung der Gangschaltung, höhere Drehzahl uvm) Ich habe das mal am Arlberg ausprobiert. bei ca 45km/h bleibt die Geschwindigkeit konstant. dabei fallen laut https://www.rad-lager.de/leistungsbedarf.htm ca 500W Leitung an, die direkt in Reibung umgesetzt werden. wenn das Rad jetzt auf 35km/h gebremst wird fallen 500-260=240W an einspeisbarer Leistung ab. der Pass liegt auf 1793m davon sind 731Hm auf 11km nutzbar. Das mach ohne Verluste 75Wh. (=18% des kleinsten Bosch Akkus) Das ist den Aufwand nicht wert und bringt glaube ich nur dem Almöhi einen ntzbaren Vorteil. Allen anderen geht das eher auf die Nerven. sg & schönen Sonntag
zoggl schrieb: > Allen anderen geht das eher auf die Nerven. Aber nicht hier im Forum, weil da kannst Du einfach weiterscrollen, wenn Dich das nicht interessiert. Hier fuhr jemand damit und hat seine Daten eingestellt: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/rekuperation-mit-dem-bionx-d-s-pedelec-auf-tour.67356/ Leider ist die verlinkte Bilderserie nicht mehr zugänglich. Da waren noch einige zusätzliche Bildtexte mit Informationen. Glücklicherweise hat am 06.09.2019 jemand im Forum die Tabelle gepostet.
2 weitere Punkte: Selbst ein E-Smart hat 5kW pro 100kg Fahrgewicht, andere mehr. Ein E-Bike eher 1kW. Da ist wenig Potential bzw. (wie schon geschrieben) nur bei langen Gefällstrecken, in denen man bei 25 km/h noch beschleunigt. Das sind nicht viele. Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg verstörend sein.
A. S. schrieb: > Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man > mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg > verstörend sein. "brake by wire" ...
Stefan M. schrieb: > A. S. schrieb: >> Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen >> Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man >> mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg >> verstörend sein. > > "brake by wire" ... Ohne "wire" wird sich eine Rekuperation natürlich nicht aktivieren und regeln lassen... Das hast Du gut erkannt.
mIstA schrieb: > Ist doch bei Fahrrädern ohnehin die gängigste Methode. Aber doch nicht die wires aus einem Elektronikforum ! Und ev. ginge sogar "brake wireless" ...
Beim Greenmover vor ungefaehr 8 Jahren auf einer Messe ausprobiert, war das ein Hebel. Alternativ konnte ein Geschwindigkeitslimit eingegeben werden. Die Bremswirkung lag maximal beim halben Schub der Unterstuetzung mit max 250W.
Man rekupiert als Fahrer prinzipiell nicht, wenn das Rad 50 den Berg runter rast dann hat man endlich mal ein wenig Spass auf den langsamen Eseln. :-)
Wird nicht automatisch über die Body-Dioden der Vollbrücke etwas rekuperiert? Die Vollbrücke am Motor wirkt doch dann wie ein Gleichrichter und an +/- hängt doch der Akku.
Christian M. schrieb: > Man rekupiert als Fahrer prinzipiell nicht, wenn das Rad 50 den > Berg runter rast dann hat man endlich mal ein wenig Spass auf den > langsamen Eseln. :-) So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele Sekunden man wirklich bremst. Wie soll in der kurzen Zeit der Akku nennenswert geladen werden? Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr.
Manuel R. schrieb: > Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. > Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr. Welches E-Auto fährst du? (womit du deine Theorie untermauern kannst?) Nach 2 Jahren und 40.000 km vollelektrisches Fahren behaupte ich mal, dass die Rekuperation bei 1.5 t Gewicht und Geschwindigkeiten von 50-200 km/h schon erheblich Energie spart. Ich komme mit vorausschauendem Fahren und Rekuperation durchaus mit 10kWh/100km oder weniger aus. Es macht schon einen Unterschied ob ich 4 Bremsscheiben (sinnlos) erhitze oder den Akku lade. Auf Bergpässen (Talfahrt) kommen da schon mal 4kWh zurück. Und nein, ich fahre keinen Kleinwagen :-)
Manuel R. schrieb: > So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele > Sekunden man wirklich bremst. Wie soll in der kurzen Zeit der Akku > nennenswert geladen werden? > > Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn die Hersteller gerne damit Werben. > Vorrausschauendes Fahren bringt da mehr. Es macht einen großen Unterschied ob du jetzt auf dem flachen Land, im Schwarzwald oder sogar in den Alpen unterwegs bist. Ich tippe mal du kennst eher das flache Land. A. S. schrieb: > Die Steuerung ist auch nicht ohne. Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Ein Bremsmodus wenn man > mit dem Treten aufhört dürfte (abgesehen von Fixi-Fahrern) arg > verstörend sein. Das ist wohl das größere Problem. Ja nach Untergrund (Sand/Rollsplit/Eis) muss man ab und an ganz schnell mal jegliche unnötigen Kräfte zwischen Reifen und Straße fein dosieren oder gar minimieren. Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen.
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Stefan M. schrieb: > Da sind schnell Höhendifferenzen von einigen hundert Metern oder sogar > tausend Metern drin und da wäre Rekuperation mit gutem Wirkungsgrad eine > gewaltige Verbesserung auch für eine Reichweitensteigerung für die > Rückfahrt. Das impliziert aber, dass die Leutchen die Berge auch runter fahren. Das tun sie aber oft nicht. Die kommen bequem die Berge hoch und oben sehen sie dann die Steile Abfahrt und schieben... Selbst schon erlebt in den Österreichischen Alpen. Während der Auffahrt ist die Horde an mir vorbei gerumpelt und oben dann, wo es einen schmalen Trail noch nicht mal richtig bergab ging, da wurden dann die Bikes auf eben diesem entlanggeschoben. Wenigstens machten sie Platz, sodass ich vorbei fahren konnte, ich wollte die Wurzelpassage nämlich unbedingt nicht schiebend überwinden. Fürs Bergauffahren braucht man nur Kraft und Ausdauer, da kann der Motor helfen, Bergab, insbesondere im Gelände, braucht man dann aber eben Fahrtechnik und das kann man eben nicht mal so eben wenn man sonst nie im Gelände unterwegs ist. Zumindest sollte man es dann besser lassen, um nicht noch zu verunfallen.
Udo S. schrieb: > Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische > Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen. Bei Rekuperation könnte man dann doch gleich noch eine ABS-Funktion mit implementieren.
Schade, daß hier so viel behauptet wird und nur wenige praktische Erfahrungen haben. Ich habe ein MB der 1000.-€ Klasse (Cube) mit einem günstigen Umbausatz (500.-) von Bionx (kleinste Version mit 190 Wh Akku) nachträglich umgebaut. Die Annahme, daß die Reku rein haut, sobald man nicht mehr tritt ist natürlich falsch. Zunächst ist das Fahren mit einem Direktläufer sehr angenehm. Man hört nichts. Wir haben auch noch ein Bosch zum Vergleich. Der Controller läßt sich mit vielen Parametern einstellen. So auch die Reku beim betätigen der Bremsen. So wählt man sich eine Verzögerung die angenehm ist. Die sollte nur so stark sein, daß es ein leichtes Verzögern vor der mech. Bremse ist. Die Auslösung kann entweder über Magnet/Reed am Bremshebel ausgelöst werden, oder durch einen Bremsdruckschalter in der Hydraulik. Ich habe ersteres an beiden Bremshebel. Somit wird das Hinterrad auch leicht verzögert, wenn man nur vorne bremst. Wenn es lange bergab geht, kann man am Bedienteil, so wie bei den 4 Unterstützungsstufen, mit ebenfalls 4 Stufen in die Reku gehen. Auf einer Abfahrt, bei der man ohne Treten auf 45 km/h kommt, muß man auf Reku 4 treten wie ein Ochse, daß man noch 25 km/h fährt. :-) Der eigentliche Clou ist, man kann das Bike als Sportgerät benutzen. Bei einem normalen Fahrrad ohne Motor geht es bergauf an die Grenze der eigenen Leistung und bergab erholt man sich von der Strapaze. Bei einem Bionx werden die Hügel eingeebnet. Bergauf mit Unterstützung und Bergab mit Reku. Man hat immer den selben Druck auf den Pedalen. Ich fahre öfters mit einer Anfängergruppe (15-18 km/h Schnitt). Mit einem Rad ohne Motor fahre ich öfters gegen die Bremse, damit ich einen Druck auf den Pedalen habe. Mit einem Bionx stelle ich am Bedienteil auf der Ebene und leichter Steigung die erste Rekustufe ein. Somit geht es auch auf der Ebene immer leicht bergauf. Geht es leicht bergab kommt schnell die 2. Rekustufe rein. Ich habe einmal auf einer knapp 30 km Rundfahrt mit fast leerem Akku die Tour begonnen. Am Ende hatte ich gut über 120 Wh in den Akku gefahren. D.h. ich habe ihn geladen ;-) Wenn man einigermaßen fit ist - und das ist man wenn man regelmäßig fährt - dann kann man auch mit einem kleinen Akku Dank Reku sehr hohe Reichweiten fahren. Es ist aber Richtig, daß bei starken Anstiegen der "normale" Bionx schlapp machte. Ist mir selbst auch in Ö passiert. Wenn der Anstieg so steil ist, daß man auch mit Unterstützung unter 12 km/h kommt, dann wird der Motor heiß und schaltet ab. Man kann dann mit max Stufe 2 noch fahren. Deshalb hat Bionx damals den großen D-Motor auf den Markt gebracht.
Manuel R. schrieb: > So siehts aus. Einfach mal auf einer Radtour darauf achten, wieviele > Sekunden man wirklich bremst Je nachdem wie sportlich man unterwegs ist kommt da schon was zusammen. Wenn man ständig an Einmündungen, Ampeln, hinter Fußgängern bremsen muss... Man könnte natürlich auch langsam fahren, aber wer macht denn sowas? Aber keine Ahnung ob sich das zum Rekuperieren signifikant aufsummiert. Christian B. schrieb: > Das impliziert aber, dass die Leutchen die Berge auch runter fahren. Das > tun sie aber oft nicht. Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn: Gerade wenn es nass ist und man Fahrradschuhe trägt hat man wenig Halt, sodass man beim bergab schieben ziemlich schnell wegrutschen kann. Weil man das Rad ja neben sich her schiebt, wirkt auf die Schuhsolen eine Scherbelastung, und man muss die Traktion mittels gefühlvollem Bremsen kompliziert zwischen Schuhen und Reifen aufteilen, besonders schwierig bei schweren Rädern (E-Bikes!). Mir kommt es viel einfacher und sicherer vor runter zu fahren. Mit einem Minimum an Fahrtechnik und intakten Bremsen ist das überhaupt kein Problem. Warum wird man gezwungen, sich zu gefährden? Andreas schrieb: > Ich fahre öfters mit einer Anfängergruppe (15-18 km/h Schnitt). Mit einem Bionx stelle ich am Bedienteil auf > der Ebene und leichter Steigung die erste Rekustufe ein. Dann noch den Akku mit den Anfängern tauschen sobald er voll ist und die Reichweite der Gruppe erhöht sich noch mehr!
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Ich fahre seit einigen Jahren BionX sowohl P als auch D-Motore. Dabei sehr viel Feld- und Waldwege im Harzvorland/Kyffhäuser. Touren ohne Berge sind praktisch unmöglich, andererseits sind die Steigungen aber auch nicht so lang/steil dass das so ein Motor nicht schafft ohne thermisch zu überlasten. In den richtigen Bergen ist ein Mittelmotor sicher besser, aber in den gemäßigten Regionen nicht unbedingt die beste Wahl. Muss aber auch jeder für sich entscheiden ob er lieber lautlos unterwegs ist oder auf einer Nähmaschine. Die Abfahren wie z.B. den Kyffhäuser runter kann man gut fast ausschließlich elektrisch bremsen. Bei so einer gemischten Tour (50km 600hm) ergeben sich realistisch ca 15%-20% was man mit der Rekuperation rausholt. Hardwaremäßig ist der Aufwand dafür minimal, das meiste passiert in der Software. Es ist in meinen Augen schade das es BionX nicht mehr gibt. Zudem das System auch relativ offen ist. Die Protokolle auf dem CAN-Bus sind entschlüsselt, Software zum Parametrisieren ist verfügbar und nichts ist so verdongelt wie bei Bosch z.B.
Udo S. schrieb: > Das ist wohl das größere Problem. Ja nach Untergrund > (Sand/Rollsplit/Eis) muss man ab und an ganz schnell mal jegliche > unnötigen Kräfte zwischen Reifen und Straße fein dosieren oder gar > minimieren. Eine schlechte Dosierbarkeit oder gar automatische > Rekuperation würde da ganz schnell zu einem Abflug führen. Man sieht, dass du noch nie ein BionX-Rad gefahren bist. Wer glaubt, dass das dazu reicht um den Abflug zu machen, der hat keine Ahnung welche Leistungen bei einer Vollbremsung im Spiel ist. Noch dazu wird das Bremsmoment langsam erhöht (paar 100ms) und nicht wie beim beherzten Griff in den Bremshebel augenblicklich. Also phantasiere nicht rum sondern probier's aus. In der Zwischenzeit besser keine "hätte könnte würde" Kommentare mehr abgeben.
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn: Gerade wenn es nass > ist und man Fahrradschuhe trägt hat man wenig Halt, sodass man beim > bergab schieben ziemlich schnell wegrutschen kann. Für mich sind auch Treppen regelmäßig kein Grund zum Absteigen, aber mir kamen schon Öfter Leute mit Ebikes entgegen, die Berge hinunter geschoben haben (nicht nur in Österreich, auch im Erzgebirge hab ich die schon gesehen). Entweder vertrauen diese den Bremsen oder ihrem eigenen Können nicht. Dabei betrifft das nicht nur Waldtrails sondern auch Apshaltierte Straßen mit starkem Gefälle. Ist schon seltsam, wenn man sich schnaufend den Berg hoch quält und dann kommt einem ein Rentnerpaar mit E-bikes schiebend den Berg runter entgegen. Aber besser so, als dass sie dann in die Zäune brettern und man noch erste Hilfe leisten müsste.
Oliver S. schrieb: > Der Aufwand für den > sehr bescheidenen Nutzen ist halt sinnlos. klaus schrieb: > Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation > (Bionx > ist inzwischen pleite). Ja. Die Realität ist halt, wie sie ist. Spezialanwendungen mögen für einzelne sinnvoll sein und technisch toll klingen, marktfähig ist sowas nicht. Oliver
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Christian B. schrieb: > Entweder vertrauen diese den Bremsen oder ihrem eigenen > Können nicht. Ziemlich sicher Letzteres... Und Tips wie "in die Pedale stellen und Gewicht nach Hinten verlagern" werden auch gern als Ketzerei abgetan. Ähnlich wie "fahr mal in meinem Windschatten". Christian B. schrieb: > Aber besser so, als dass > sie dann in die Zäune brettern und man noch erste Hilfe leisten müsste. Schiebend kann man sich auch auf die Nase legen... Da lasse ich lieber gemütlich rollen. temp schrieb: > wie beim beherzten > Griff in den Bremshebel augenblicklich. Moderne (Scheiben-)Bremsen sind sehr fein dosierbar, wenn man sie richtig benutzt. Eine gut bedienbare Rekuperation aber sicher auch...
klaus schrieb: > Gibts bzw. gabs schon lange. Z.B. hatte Bionx eine Rekuperation (Bionx > ist inzwischen pleite). Ich habe seit ca. 11 Jahren ein Bionx Fahrrad. > Das Problem ist, dass die Mittelmotoren die Nabenmotoren verdrängt > haben, da die Nabenmotoren (ohne Getriebe) z.B. bei Bergfahren > schlechter sind. Und das ist wohl technisch bedingt. Durch die Gangschaltung, die beim Mittelmotor noch zwischengeschalten ist, ist der Drehzahlbereich viel geringer, d.h. der Mittelmotor kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten in seinen idealen Drehzahlen arbeiten und entsprechende Momenten generieren. Der Nabenmotor müsste deutlich größer dimensioniert werden, um bei niedrigen Geschwindigkeiten noch die gleiche Leistung bereitzustellen. Und da entfaltet dann wohl die Pedelec-250W-Durchschnitts-Regel ihre Wirkung. Vielleicht gibt es aber ja (mal) Nabenmotor- und Nabenschaltungkombinationen.
Oliver S. schrieb: > Ja. Die Realität ist halt, wie sie ist. Spezialanwendungen mögen für > einzelne sinnvoll sein und technisch toll klingen, marktfähig ist sowas > nicht. > > Oliver Auch das ist dummes Geschwätz. Fast 10 Jahre lang war BionX Marktführer im hochpreisigem Segment. Pleite sind die nicht wegen dem Konzept gegangen sondern wegen anderen hausgemachten Problemen. Die waren sogar mal so marktfähig, dass der Markt alles aufgesogen hat und damit die (relativ kleine) Firma so zum Wachstum genötigt hat, dass am Ende der Schluckauf kam. Hätte man sich nicht in der Variantenvielfalt verzettelt und nicht versucht jeder Fahrradklitsche eigene Komponenten zu designen würden sie heute noch leben. Macht Bosch und die anderen großen Hersteller auch nicht. Und wenn sich nicht bei der Insolvenz eine namenlose Firma die Rechte gesichert hätte, wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. Man kann jetzt trefflich darüber spekulieren ob das nicht ein gelungenes Manöver der Konkurrenz war.
Maxe schrieb: > Durch die Gangschaltung, die beim > Mittelmotor noch zwischengeschalten ist Geht das technisch überhaupt nicht, weil eine Kettenschaltung nur Kräfte in eine Richtung übertragen kann. Deshalb hat jede Kettenschaltung einen Freilauf und keinen Rücktritt als Bremse.
Maxe schrieb: > Vielleicht gibt es aber ja (mal) Nabenmotor- und > Nabenschaltungkombinationen. Im Moment wohl nicht, da alle damit beschäftigt sind die goldenen Kuh zu melken. Dank Corona, Chipkrise, e-Autoboom und Ukrainekrieg kommt man sich beim Fahrradkauf vor wie in dunklen DDR Zeiten. Nicht ist lieferbar, Reparaturen dauern ewig (wenn überhaupt Material da ist) und die Verkäufer übertreffen sich gegenseitig in Arroganz und Ahnungslosigkeit.
temp schrieb: > Man kann jetzt trefflich darüber spekulieren ob das > nicht ein gelungenes Manöver der Konkurrenz war. Wenn irgendein großes Unternehmen eine kleine Firma mit einem technisch überlegenen Konzept aufkauft, würde es das mindestens mittelfristig selbst vermarkten, weil dieses Konzept dann ja auch Vorteile gegenüber der eigenen Konkurrenz hätte. Das ein Unternehmen also dieses Konzept aufkauft um es dann wegzuwerfen wäre betriebswirtschaftlich völliger Unsinn.
Warum keine Rekuperation bei EBikes ? Antwort: Weil die Technik kontraproduktiv ist. Bei einen Fahrrad muss diese Technik (nennen wir sie mal Dynamo) permanent mitlaufen. Bei meinen alten Fahrrad damals musste ich ca. 10% mehr Kraft aufwenden wenn der Dynamo ans Rad "geklickt" wurde. Also muss das E-Rad diese ca. 10% als Permanentverlust ertragen, und anscheinend haben Tests bewiesen das durch die Rekuperation nicht genug Energie gewonnen werden kann, um diesen Verlust in einen Gewinn umzuwandeln. Von den viel höheren Kosten für die Technik mal abgesehen. Ich denke das ist der Grund.
Schlaumaier schrieb: > Bei einen Fahrrad muss diese Technik (nennen wir sie mal Dynamo) > permanent mitlaufen. E-Bike-Motoren laufen auch permanent mit, außer Mittelmotoren im Freilauf. Bei Nabenmotoren wäre es mechanisch absolut kein Unterschied, wenn das Motorsteuergerät zum Rekuperieren aufgerüstet wird. Schlaumaier schrieb: > Bei meinen alten Fahrrad damals musste ich ca. 10% > mehr Kraft aufwenden wenn der Dynamo ans Rad "geklickt" wurde. Die alten Seitenläuferdynamos haben aber den Großteil der Energie durch Reibung am Reifen verschwendet. Moderne Nabendynamos haben IIRC ca. 2W Verlust ohne Last; das ist höchstens bei sportlichen Biobikes relevant.
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Udo S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Durch die Gangschaltung, die beim >> Mittelmotor noch zwischengeschalten ist > > Geht das technisch überhaupt nicht, weil eine Kettenschaltung nur Kräfte > in eine Richtung übertragen kann. > Deshalb hat jede Kettenschaltung einen Freilauf und keinen Rücktritt als > Bremse. Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor durchgesetzt hat.
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn [...] > Mir kommt es viel einfacher und sicherer vor runter > zu fahren. Mit einem Minimum an Fahrtechnik und intakten Bremsen ist das > überhaupt kein Problem. Warum wird man gezwungen, sich zu gefährden? In Hamburg gibt es den Waseberg, der streckenweise 16% Steigung aufweist und sich ausgesprochener Beliebtheit als Bergprüfung bei den Cyclssics erfreut. Ich mag mich täuschen, weil ich schon ewig nicht mehr dort war, aber meiner Erinnerung nach dürfen dort im gewöhnlichen Straßenverkehr überhaupt keine Zweiräder verkehren.
Ich hatte ein Ebike mit Rekuperation. Stromer ST2. Bin 70.000 damit gefahren. Vor allem Strecken ohne größere Steigung. Rekuperation also nur beim Bremsen. Somit <1%. Hab es praktisch nie gebraucht.
Niklas G. schrieb: > Und Tips wie "... > Gewicht nach Hinten verlagern" macht man heute nicht mehr. Da es jetzt absenkbare Sattelstützen gibt, ist man dazu übergegangen, den Sattel abzusenken und das Gewicht nach unten zu bringen, in dem man in etwas die Hocke geht. Ziel ist, dass das Gewicht des Fahrers zentral überm Tretlager bleibt, egal, wie das Bike sich bewegt. Ich hab früher auch noch damit angefangen: Berg Runter: Arsch hinter den Sattel. Problem dabei ist halt: Man entlastet das Vorderrad und hat dann zum einen weniger Chance steuernd mittels Lenkung auf die Fahrtrichtung als auch Bremsend auf die Geschwindigkeit einzuwirken, da eben vorn 70% der Bremskraft nutzbar ist, wenn genug Haftreibung zum Untergrund vorhanden ist. Seit ich ein neues Bike habe und den ein oder anderen Fahrtechnikkurs besucht habe, hab ich mir das abgewöhnt und senke lieber den Sattel. Man erhält dadurch ein sehr viel sichereres Bergab Fahrgefühl. Auf meiner Hausrunde ist ein Abschnitt, ca. 3m mit >60% Gefälle Fester Waldboden mit 2-3 Wurzeln quer, da komme ich mit dem Rad sicher runter. Hoch geht mit dem Rad aber auch nicht, muss es aber auch nicht.
Christian B. schrieb: > macht man heute nicht mehr. Da es jetzt absenkbare Sattelstützen gibt, > ist man dazu übergegangen, den Sattel abzusenken und das Gewicht nach > unten zu bringen, in dem man in etwas die Hocke geht. Ja, wenn man eine hat. Wenn der Anteil an (holprigen) Abfahrten gering ist lohnt sich das zusätzliche Gewicht nicht unbedingt, ganz davon abgesehen dass man sie nicht an allen Fahrrädern montieren kann. Die Leute, denen man solche grundlegende Fahrtechnik angedeihen lassen will, sind meistens nicht die die sowas montiert haben :) Die sitzen gern so schwer im Sattel wie auf einem Sessel und trauen sich gar nicht sich davon zu lösen. Andererseits sind Dopperposts an Touren/Stadt-E-Bikes gar nicht so verkehrt, denn da ist das Gewicht eh nicht so wichtig und beim Anhalten an Ampeln soll es recht komfortabel sein. Nach Mohorič's Sieg fahren wir vielleicht doch bald alle mit Droppern ;-)
Niklas G. schrieb: > Bei München gibt es eine gewisse recht steile (17%) Straße > (asphaltiert), an der bergab radeln verboten ist ("Radfahrer absteigen" > Schild). Das macht für mich überhaupt keinen Sinn [...] Für mich eine Menge Sinn. Ich habe 19% Steigung lt. Schild. Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar zu bremsen. Ich habe als ersten Mofa eine Hercules G5 Nachbau gefahren. Den Berg runter ausgekuppelt. 2 Tachos ruiniert. Dann Digitalen Fahrradtacho dran montiert. Speed : 112 KM/H und dann war es am Regnen plötzlich. Ich bin unten angekommen mit rauchenden Bremsen und grade noch rechtzeitig gestoppt. Und meine Bremsen waren viel besser als die einen Fahrrades. Weil ich hatte ja ein "richtigen" Motor. Nicht zu vergessen. Den Zustand der Straße. Ein Schlagloch , Dünne Reifen, leichter Ruckler und schon liegst du da. Und bei der Speed darfst du wenn du Glück hast, im Hubschrauber mitfliegen ;( Also überlege mal warum. Ach nur so nebenbei. Der Berg hat einen Blitzer. Den kennt JEDER hier, und trotzdem machen die ne Menge Kohle damit. Weil man es einfach nicht merkt wie schnell man da wird.
Maxe schrieb: > Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor > durchgesetzt hat. Les du mal den Titel des Threads Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich.
Schlaumaier schrieb: > Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die > lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar > zu bremsen. Was weißt du was ich für Bremsen hab? Fahrradbremsen sind mittlerweile High-Tech-Teile und können dich selbst in der Ebene locker blitzartig über den Lenker schicken, bergab sowieso. Schlaumaier schrieb: > Wenn du da mit deinen Fahrrad nicht sofort anfängst zu bremsen, sind die > lausigen Bremsen deines Rades nicht mehr in der Lage das Rad brauchbar > zu bremsen. Quatsch, wenn man nicht riesige Lasten transportiert und vernünftige Fahrtechnik hat sind 19% gar kein Problem. Die erwähnte 17%-Straße ist easy. Schlaumaier schrieb: > Ich bin > unten angekommen mit rauchenden Bremsen und grade noch rechtzeitig > gestoppt. Wenn die Bremsen rauchen hat man ZU VIEL gebremst. Vor den Kurven stark runterbremsen und auf den Geraden "fliegen" lassen ist viel besser, denn dann verliert man mehr kinetische Energie auf den Luftwiderstand und außerdem kühlen die Bremsen so besser. Schlaumaier schrieb: > Und meine Bremsen waren viel besser als die einen Fahrrades. Weil ich > hatte ja ein "richtigen" Motor. Ob man so ein klappriges Mofa mit einem modernen High-Tech-Rad vergleichen kann? Nicht umsonst kann man da viel mehr für ausgeben. Das Mofa ist auf 25 km/h ausgelegt, Rennräder bis 100 km/h, und viel leichter (= weniger kinetische Energie) sind sie sowieso. Schlaumaier schrieb: > Nicht zu vergessen. Den Zustand der Straße. Ein Schlagloch , Dünne > Reifen, leichter Ruckler und schon liegst du da. Man muss natürlich gerade aus schauen. Zugegebenermaßen schaffen das viele nicht. Extra-Punkte gibt das Springen (Bunny-Hop) über Schlaglöcher. Schlaumaier schrieb: > Ach nur so nebenbei. Der Berg hat einen Blitzer. Den kennt JEDER hier, > und trotzdem machen die ne Menge Kohle damit. Du meinst aber nicht die Schmelztalstraße oder? Die kann man auch mit einem ollen Trekkingrad mit Billigbremsen locker runter fahren mit wenig Bremsbetätigung: https://youtu.be/GQwAFk9ZPNo?t=300 Wenn du sehen willst was man mit einem Fahrrad möglich ist schau die Videos von SAFA Brian an: https://www.youtube.com/watch?v=GlqSy2rlOds DER könnte was wegrekuperieren - wenn er die Bremse denn überhaupt nutzen würde...
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Niklas G. schrieb: > Vor den Kurven stark > runterbremsen und auf den Geraden "fliegen" lassen ist viel besser, denn > dann verliert man mehr kinetische Energie auf den Luftwiderstand und > außerdem kühlen die Bremsen so besser. Das gibt es nur ein Problem. Besagter ca. 2 KM langer Berg hat keine Kurven. Niklas G. schrieb: > Ob man so ein klappriges Mofa mit einem modernen High-Tech-Rad > vergleichen kann? JA und jeder Bürger hat ein 2000 Euro High-End-Rad. ?!!? Ist klar. Die meisten Gesetze und Regeln in DE schützen nicht die Elite sondern die Schwachen. Also die mit den 20 Jahre alten Klapprigen Klapprad. Den Roller den ich danach gefahren habe (mit Scheibenbremsen) hatte ich auch nie Probleme. Aber ich sehe bei uns noch jede Menge Fahrräder mit Zangenbremsen auf der Felge. Und den traue ich das einfach nicht zu, weil ich als Kind schon so ein Mist gefahren habe. Da lief es nur über die Rücktrittsbremse. Und wenn da die Backen abgefahren sind .... :-( Aber jeder Bürger fährt auch nur perfekt gewartete Fahrzeuge weil er ja so vernünftig ist. Wieso gibt es eigentlich ein TÜV. ???
Udo S. schrieb: > Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und > dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. Das dürfte davon abhängen, wie der Freilauf realisiert wird.
Schlaumaier schrieb: > Das gibt es nur ein Problem. Besagter ca. 2 KM langer Berg hat keine > Kurven. Dann braucht man auch nicht (viel) bremsen - geradeaus begrenzt irgendwann einfach der Luftwiderstand. Und intervall-artig auf gerader Strecke bremsen ist doch noch einfacher als auf Kurvenstrecken. Schlaumaier schrieb: > JA und jeder Bürger hat ein 2000 Euro High-End-Rad. ?!!? Ist klar. Wenn man sich anschaut, wie viele Leute sich ein Auto leisten können und da kontinuierlich Geld rein pumpen, um dann damit jede Menge ineffiziente Kurzstrecken zu fahren, sollte durch Umlagern der Prioritäten ein High-End-Rad kein Problem sein. High-End ist übrigens Größenordnung 10.000€, 2000€ ist untere Mittelklasse. Sowas wie Job-Rad gibt's auch noch. Schlaumaier schrieb: > Aber ich sehe bei uns noch jede Menge Fahrräder mit Zangenbremsen auf > der Felge. Auch Felgenbremsen gibt es in extrem leistungsfähiger Ausführung. Böse Zungen behaupten, dass diese mindestens genauso gut sind wie Scheibenbremsen. Gibt's sogar in hydraulisch.
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Niklas G. schrieb: > Wenn man sich anschaut, wie viele Leute sich ein Auto leisten können und > da kontinuierlich Geld rein pumpen Das reingepumpte Geld wird von Autofahrern kategorisch ausgeblendet. Autofahrer sehen nur die Spritpreise, obwohl diese nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen. Vorhaltekosten, Reparaturen, Wartung, TÜV, Versicherung, Steuern sind selbst in diesem Forum kein Thema, stattdessen nur der Glaubenskrieg Verbrenner ./. E-Auto betreffend Ölpreis und Strompreis.
Rainer Z. schrieb: > Vorhaltekosten, Reparaturen, Wartung, TÜV, > Versicherung, Steuern sind selbst in diesem Forum kein Thema, Bei mir schon. Weshalb ich wie üblich belächelt werde weil ich "NUR" Roller fahre. Aber mehr habe ich einfach die letzten 40 Jahre (Seit dem dürfte ich fahren) nicht gebraucht. Und für die paar mal wo ich aus ein 50 KM Radius raus gefahren bin, war mir die Ersparnis den Ärger mit der Bahn wert.
Rainer Z. schrieb: > Das reingepumpte Geld wird von Autofahrern kategorisch ausgeblendet. Ganz genau! Erster Google-Treffer: https://www.verti.de/ratgeber/auto-kosten/ Selbst bei einem popeligen Golf kommt man auf über 7500€ Kosten pro Jahr!! Jetzt überlegt mal, was draußen alles für Luxuskarren mit aller erdenklicher Sonderausstattung rumfahren. Ein Rennrad der Spitzenklasse, auf Tour-de-France-Niveau, kostet initial weniger als die Hälfte. Dafür keine Kosten für Sprit, Versicherung, Steuern, Parkgebühren. Verschleißteile und Reparatur sind viel günstiger, und man kann vieles selber machen. Ja, manche können nicht auf ihr Auto verzichten, aber es ist wie gesagt eine Frage der Priorität - sehr viele Menschen könnten sich problemlos ein High-End-Rad leisten, wenn sie eben die Prioritäten ändern. Das ist nicht Jedermann's Sache, und ein Rennrad ersetzt kein Auto, aber "das kann sich keiner leisten" ist einfach Quatsch. Viele können sich ihr Auto auch nur leisten, weil sie woanders Abstriche machen. Ein Velomobil ist übrigens etwas günstiger, aber noch schneller (außer bergauf) und man kann damit sogar Einkäufe transportieren. Man braucht allerdings eine Garage. Und ein alltagstaugliches E-Bike (mit dem man auch alle Berge hochkommt) kostet einen Bruchteil davon.
Udo S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Les meinen Beitrag nochmal. Es ging darum, warum sich der Mittelmotor >> durchgesetzt hat. > > Les du mal den Titel des Threads Hab ich, und die vereinfachte Antwort ist, weil Mittelmotoren bei gleichem Aufwand mehr Moment bringen, haben sich Mittelmotoren durchgesetzt. Und die können halt prinziptbedingt nicht rekuperieren. > Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und > dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. Dann sind wir uns ja einig.
Maxe schrieb: > Hab ich, und die vereinfachte Antwort ist, weil Mittelmotoren bei > gleichem Aufwand mehr Moment bringen, haben sich Mittelmotoren > durchgesetzt. Und die können halt prinziptbedingt nicht rekuperieren. >> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. > > Dann sind wir uns ja einig. Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit.
Percy N. schrieb: > Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit. Da hat Percy den Kern getroffen. Maxe schrieb: >> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. > Dann sind wir uns ja einig. Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut werden. Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Beim Hinterradmotor sind auch höhere Momente durchaus möglich über Planetengetriebe (zwei Stufen umschaltbar). Vorteil ist dann immer noch, dass die Radkette durch den Antrieb nicht zusätzlich belastet wird. Der Antrieb Pfeift dann aber leise mit 200 bis 400 Hz. temp schrieb: > ... wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. Gut festgestellt. Wobei aber hier im Gegensatz zu der Lobbyarbeit, die zu bestimmte Regelungen/Vorschriften führte, die Anhaltspunkte gering sind.
Niklas G. schrieb: > geradeaus begrenzt > irgendwann einfach der Luftwiderstand so schnell wird man aber mit nem Ebike, welche zumeisst Mountain- oder Tourenräder als Basis haben, eher nicht. Mein nicht E-Bike wird z.B. sehr hibbelig, wenn es an die 60 km/h geht, das sind Geschwindigkeiten, die ich besser nicht überschreite. Liegt vermutlich an der Geometrie des AM fullys. Davor hatte ich ein CC Rennfully, da waren die 60 kein Problem. Top speed damit waren mal 75, war ein sehr langer Berg mit hohem Gefälle. Heutzutage würde ich das mit den damals montierten XT V Brakes nicht mehr wagen. Aber mit 20 ist man noch unsterblich, ähhh mutiger als mit über 40 :) Niklas G. schrieb: > Böse > Zungen behaupten, dass diese mindestens genauso gut sind wie > Scheibenbremsen. Gibt's sogar in hydraulisch. Naja, sie sind nicht soo gut wie moderne Scheibenbremsen und haben ein riesen Manko: Sobald die Felge Nass wird, geht die Bremsleistung um über die Hälfte zurück. Außerdem besteht die Gefahr der Überhitzung der Felge mit Reifenplatzen. Und die Felge ist dabei ein Verschleißteil, bei der Scheibenbremse nicht. Rainer Z. schrieb: > stattdessen nur der Glaubenskrieg Verbrenner ./. E-Auto betreffend > Ölpreis und Strompreis. Das ist definitiv zu kurzsichtig. Ein E auto wird überhaupt erst wirtschaftlich, wenn man vor allem die Wartungskosten mit einbezieht. Allerdings zeigt das auch, wohin die Reise gehen wird: Neben einer Entlassungswelle bei den Automobilfertigern wird es ein Sterben der Autowerkstätten geben, da eben so ein E-Auto nur noch alle 24 Monate in die Werkstatt muss und nicht jedes Jahr. Und wenn es dann da ist, hat man weit weniger zu tun als bei einem Verbrenner. Das ist gut für den Halter, da die Kosten geringer sind, aber schlecht für die Autohäuser, da die im Normalfall eher von den Werkstatteinnahmen leben denn vom Verkauf von Neuwagen. Dieter schrieb: > Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der > Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut > werden. Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Naja, es geht schon. Einen Mittelmotor kann man mit einem Riemenantrieb und einer Nabenschaltung ausrüsten. Damit könnte man dann auch rekuperieren, da nur noch die Pedale einen Freilauf benötigen würden. Es wird aber wohl oft den Aufwand nicht Wert sein, weshalb man das nicht macht. Außerdem sind Riemenantriebe noch recht selten und teuer. (vieleicht sind sie deshalb so selten)
Christian B. schrieb: > Das ist definitiv zu kurzsichtig. Ein E auto wird überhaupt erst > wirtschaftlich, wenn man vor allem die Wartungskosten mit einbezieht. > Allerdings zeigt das auch, wohin die Reise gehen wird: Neben einer > Entlassungswelle bei den Automobilfertigern wird es ein Sterben der > Autowerkstätten geben, da eben so ein E-Auto nur noch alle 24 Monate in > die Werkstatt muss und nicht jedes Jahr. Ich weiß, was Du meinst, trotzdem klingt Deine Aussage zynisch: Ein Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, wie wir es erwarten, und dann weinst Du den Werkstätten nach? Sollen etwa Mängel bewusst eingebaut werden - geplante Obsoleszenz? Das kann es ja auch nicht sein. Gehe mal mit der Zeit!
Christian B. schrieb: > Außerdem sind Riemenantriebe noch recht selten und teuer. Vor allem werden diese proprietär ausgeführt. Wenn der Hersteller das teure Erstatzteil einstellt, dann bleibt für 99,9% nur noch die Verschrottung. Vorher muss man immer eine Zeit lang auf das Pedelec verzichten, bis das Ersatzteil da wäre. Rainer Z. schrieb: > Ein Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, .. Glaube da wirst Du Dich zu früh freuen. Die EFahrzeuge müssen bald auch alle regelmäßig jährlich oder halbjährlich in die Werkstatt. Die Katze ist noch nicht aus dem Sack.
Christian B. schrieb: > so schnell wird man aber mit nem Ebike, welche zumeisst Mountain- oder > Tourenräder als Basis haben, eher nicht. Stimmt wohl. Mit den seltenen E-Rennrädern geht es vermutlich. Christian B. schrieb: > Mein nicht E-Bike wird z.B. > sehr hibbelig, wenn es an die 60 km/h geht, das sind Geschwindigkeiten, > die ich besser nicht überschreite. Spannend. Mein Gravelbike läuft super ruhig, das ist auch bei solchen Geschwindigkeiten präzise beherrschbar und wabbelt nie. Ich muss damit mal in die Alpen... :) Christian B. schrieb: > Naja, sie sind nicht soo gut wie moderne Scheibenbremsen und haben ein > riesen Manko: Sobald die Felge Nass wird, geht die Bremsleistung um über > die Hälfte zurück. Ja die Felgenbremsenfanatiker sind alles Schönwetterfahrer, scheint mir.
Niklas G. schrieb: > Ja die Felgenbremsenfanatiker sind alles Schönwetterfahrer, scheint mir. Die Felgenbremsen neigen weniger dazu so plötzlich auszufallen, wie die Scheibenbremsen. Diese sind auch im Unterhalt nicht so aufwendig, vor allem im Vergleich mit den hydraulischen Scheibenbremsen. Guck mal auf die Rechnung, was dieser Posten ausmacht, wenn Du am Rad nicht alles selbst machst.
auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos möglich. Außerdem ist die Hebelkraft außen am Rad viel höher als wenn man nahe der Nabe bremst.
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: >> Durch Wiederholung wird der Irrtum nicht zur Wahrheit. > > Da hat Percy den Kern getroffen. > > Maxe schrieb: >>> Es geht um Rekuperation. Und die ist mit einem Mittelmotor und >>> dazwischen liegender Kettenschaltung technisch nicht möglich. >> Dann sind wir uns ja einig. > > Technisch ist das zwar auch möglich, aber da müßte sehr viel an der > Mechanik geändert werden, bzw. zusätzliche Komponenten hinzugebaut > werden. Der Antrieb/Schaltung müsste gänzlich neu entwickelt werden, von den bisherigen Komponenten des Mittelmotors und der normalen Ketten- oder Nabenschaltung wäre quasi nichts mehr zu verwenden. > Das ist alles beim Radnabenantrieb nicht notwendig. Richtig. Mit allen seinen Nachteilen. > Beim Hinterradmotor sind auch höhere Momente durchaus möglich über > Planetengetriebe (zwei Stufen umschaltbar). Vorteil ist dann immer noch, > dass die Radkette durch den Antrieb nicht zusätzlich belastet wird. Der > Antrieb Pfeift dann aber leise mit 200 bis 400 Hz. Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort für das Fahrverhalten und das für einen bedeutend höheren Preis bei insg. gesteigertem Gewicht? Die E-Fahrradrekuperationsfans feiern einen S-Pedelecfahrer, der nach seinen Angaben durch die Alpen schwer bepackt über rund 1.100km in 12 Tagen eine Rekuperationsrate von 14% oder 1,3kWh insg. erreicht hat, wobei er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 25km/h hielt! https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attachments/reku_sped_tour_2019_teilstueck-jpg.268474/ Der S-Pedelecfahrer wird wohl sehr kräftige Wadenmuskel haben und S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut, wonach sich schliesslich auch das Rekuperationsvermögen richtet. Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. Der "Champion" hat auf 100km 120Wh rekuperiert. Also die Energie von ~11 guten 18650er Zellen mit einem Gewicht von ~600g. Sorry, aber wer will der (S-) Pedelecfahrer die ganzen Nachteile des Hinterrad-Nabenmotors haben, nur um als besonders grün zu gelten oder einer Relegion zu folgen? > temp schrieb: >> ... wäre auch ein Nachfolger gefunden worden. > > Gut festgestellt. Wobei aber hier im Gegensatz zu der Lobbyarbeit, die > zu bestimmte Regelungen/Vorschriften führte, die Anhaltspunkte gering > sind. Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-((
Ralf X. schrieb: > Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort Hier wird immer der Wert für den Vorderradmotor herangezogen. Beim Hinterradmotor ist das nur noch ein Bruchteil. Auf der Straße und auch Forststraße, auf der der Pedelecfahrer sowieso bleiben soll, ist das bedeutungslos. > S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut Oftmals sind es die gleichen Motoren. Die Drosselung übernimmt die Elektronik. Ralf X. schrieb: > Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf > dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. Da wäre es sogar deutlich mehr gewesen. Schuld daran sind Grundlagen der Physik. Ralf X. schrieb: > Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-(( Es gab mal jemanden der bei einem Thread (LiAkkus und Packs), zufälligerweise den Sachverhalt in einem anderen Zusammenhang erklärte, so dass Transferleistung möglich war wie das dafür herangezogen wurde. :o))
Ralf X. schrieb: > Der "Champion" hat auf 100km 120Wh rekuperiert. > Also die Energie von ~11 guten 18650er Zellen mit einem Gewicht von > ~600g. Zudem spart er locker 50 Cent Strom! Bei jeder(!) Alpenüberquerung. Ist vielleicht Kleinvieh, aber auch Mist.
Dieter schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also noch mehr ungefederte Masse an einem sehr ungünstigen Ort > > Hier wird immer der Wert für den Vorderradmotor herangezogen. Beim > Hinterradmotor ist das nur noch ein Bruchteil. Auf der Straße und auch > Forststraße, auf der der Pedelecfahrer sowieso bleiben soll, ist das > bedeutungslos. Bezogen auf den Fahrzeugschwerpunkt ist der Vorderradnabenmotor am Pedelec gar nicht so verkehrt, schlecht ist dort der negative Einfluss bezogen auf die Gewöhnungen der Radler und Kraftübertragung bei Beschleunigung. >> S-Pedelecs haben auch ganz andere Motoren als ohne S verbaut > > Oftmals sind es die gleichen Motoren. Die Drosselung übernimmt die > Elektronik. Tja, vor 2017 machte das noch halbwegs Sinn, als die Nennleistung für Pedelecs wie heute auf 250W begrenzt war und die für S-Pedelecs auf 500W. Heute dürfen S-Pedelecs (=Kleinkraftrad) bis 4kW haben, lediglich muss als S-Pedelec die abgegebene Motorleistung auf das 4-fache der persönlichen Tretleistung begrenzt werden... Identische Motoren bei Pedelecs und S-Pedelecs wird man neu damit wohl nur noch bei Billiganbietern finden. > Ralf X. schrieb: >> Mit einem 25km/h Pedelec wäre diese Rekuperationsrate wohl auch auf >> dieser Strecke mit dem gleichen Fahrer nicht erzielbar gewesen. > > Da wäre es sogar deutlich mehr gewesen. Schuld daran sind Grundlagen der > Physik. Da solltest Du nicht nur die Erinnerungen an die Physik bemühen, sondern auch das logische Denkvermögen. > Ralf X. schrieb: >> Klar, ohne VT funktioniert bei einigen Leuten nichts mehr.. :-(( > > Es gab mal jemanden der bei einem Thread (LiAkkus und Packs), > zufälligerweise den Sachverhalt in einem anderen Zusammenhang erklärte, > so dass Transferleistung möglich war wie das dafür herangezogen wurde. > :o)) Ein Link wäre nett, damit das verständlich wird.
Ralf X. schrieb: > Heute dürfen S-Pedelecs (=Kleinkraftrad) bis 4kW haben, lediglich muss > als S-Pedelec die abgegebene Motorleistung auf das 4-fache der > persönlichen Tretleistung begrenzt werden... 1kW dürfte Mann nur Sekunden schaffen. Selbst die Hälfte halt kaum jemand eine Minute durch, wenn das verfünffacht wird und man keinen Tour der France Tross um sich hat.
Thomas O. schrieb: > auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos > möglich. Es geht doch beim Bremsen nicht darum, das Rad zum Blockieren bringen zu können sondern dosiert zu bremsen (Also im besten Fall die Bremswirkung an dem Punkt kurz vor der Blockade zu halten). Sobald das Rad blockiert verliere ich jede Kontrollmöglichkeit. Um das Blockieren verhindern zu können, braucht es einen definierten Druckpunkt. Das ist bei Felgenbremsen deutlich schwieriger als bei guten Scheibenbremsen, die dann auch nicht an Fading leiden (Und somit ausfallen). Dazu muss man natürlich auch die richtige Scheibengröße für sein Systemgewicht und seinen Einsatzzweck nutzen. Wenn ich einen 2,3" breiten Mountainbikereifen mit 120kg Systemgewicht ein 30% Gefälle runterprügel, dann muss da schon eine 210-er Scheibe am Vorderrad sein. Beim Rennrad reicht indess eine 100-er, da man mehr Bremskraft sowieso wegen der dünnen Reifen nicht auf die Straße bringen kann und auch nicht so starke Anstiege und Gefällestrecken befährt, wie das die Mountainbiker tun. Man darf natürlich eine sehr gute Felgenbremse nicht mit einer sehr schlechten Scheibenbremse vergleichen. Ich habe jahrelange Erfahrung mit beiden Bremssystemen, der richtigen Scheibenbremse würde ich aber unterm Strich immer den Vorzug geben. Rainer Z. schrieb: > Ich weiß, was Du meinst, trotzdem klingt Deine Aussage zynisch: Ein > Produkt wird für die Verbraucher endlich zuverlässig und wartungsarm, > wie wir es erwarten, und dann weinst Du den Werkstätten nach? wo steht das denn? Ich hab kein Problem damit, wenn weniger Werkstätten die Lande bevölkern, genauso wie ich mit einem E-Auto keine Tankstellen mehr brauche. wieso sollte man denen denn dann hinterher weinen? Ist ja unterm strich für den demographischen Wandel auch ganz gut, wenn weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. zumindest erstmal. Für die Rente sieht das natürlich nicht so gut aus, wegen des immer noch vorherrschenden Schneeballsystems.
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Ralf X. schrieb: > Fahrzeugschwerpunkt Das ist der statische Schwerpunkt. Da verhält es sich beim Hinterradmotor, wenn das Rad getragen wird, wie als wenn beim normalen Fahrrad hinten noch eine Tasche oder Ranzen auf dem Gepäckträger wäre. Der Vorderradantrieb ist vorwiegend für die Straße als Unterstützung. > Identische Motoren bei Pedelecs und S-Pedelecs Gibt es immer noch. Die Modelle mit viel Leistung sind auch entsprechend vielfach teurer, sind Spaßgeräte (MountainpedelecsS) für die Alpen und die Kiesgrube, oder werden als elektrifizierter Moped-Ersatz gefahren. https://www.e-bikeinfo.de/recht/gesetzliche-vorschriften-e-bikes-pedelecs https://www.adfc.de/artikel/pedelecs-und-e-bikes Ralf X. schrieb: > Da solltest Du nicht nur die Erinnerungen an die Physik bemühen, > sondern auch das logische Denkvermögen. Da kamst Du nicht mehr mit und versuchst mit Rhetorik abzulenken. Als für Dich nochmal, mit einem 25kmh Pedelec wäre die Rekuperationsrate noch höher gewesen. Das kannst Du Dir aus den Fahrwiderständen leicht selbst erklären.
Dieter schrieb: > Vor allem werden diese proprietär ausgeführt. Wenn der Hersteller das > teure Erstatzteil einstellt, dann bleibt für 99,9% nur noch die > Verschrottung. nun, der Zahnriemen ist üblicherweise industriestandard. Bleiben noch die beiden An- und Abtriebsräder. Die kann man sich ja als Ersatzteil hinlegen. Ich hab auch 2 Schaltaugen für mein Rad dazu gekauft um einfach auch in 5 oder 10 Jahren noch ein Ersatzteil zu haben. Der Rest ist Standardware.
Thomas O. schrieb: > auch mit Felgenbremse war ein Blockieren beider Räder problemlos > möglich. Außerdem ist die Hebelkraft außen am Rad viel höher als wenn > man nahe der Nabe bremst. Felgenbremsen sind zwar primitiv aber für den Alltagsgebrauch völlig in Ordnung. Zudem sind sie billig und leicht zu erneuern.
Christian B. schrieb: > Zahnriemen Wenn Du ueber einen Kilometer abnimmst, bekommst Du verschiedene Zahnvarianten, Breiten, Laengen und Dicken produziert. Die mogliche Diversitaet wird genutzt. Nicht jeder hat den Platz fuer Ersatzteile. Die Wohnungen werden im kleiner.
Ralf X. schrieb: > Sorry, aber wer will der (S-) Pedelecfahrer die ganzen Nachteile des > Hinterrad-Nabenmotors haben, nur um als besonders grün zu gelten oder > einer Relegion zu folgen? Sorry ebenfalls, aber du kannst nun mal nicht für alle sprechen. Der Hinterradnabenmotor hat nicht nur Nachteile gegenüber dem Mittelmotor. Und wenn es nur der deutlich geringere Verschleiß an Bremsen, Schaltung und Kette ist. Ober der Geräuschpegel. Und wenn man mit 100kg auf dem Rad sitzt ergeben sich sinnvollere Gewichtsreduzierungsoptionen außer den 2kg am Motor. Ich will den Vergleich überhaupt nicht nochmal aufrollen, aber es geht nicht darum wer nun Recht hat. Jeder kann für sich selbst entscheiden was ihm wichtig oder unwichtig ist. Spinner wie dich, die glauben mit Sprüchen wie oben für alle sprechen zu können, gibt's leider viel zu viel. Wenn es nur deine Wahrheit geben würde, müssten die BionX Restbestände wie Blei auf den bekannten Börsen rumliegen. Das Gegenteil ist aber der Fall, die Preise steigen in den letzten Jahren deutlich. Komisch, dass es noch zu viele Leute gibt die die ganzen Nachteile des Hinterradnabenmotors bewusst in Kauf nehmen um andere Vorteile zu haben.
Ralf X. schrieb: > Bleibt also nur der Nabenmotor im Hinterrad, der allerdings auch eher im > niedrigeren Preisbereich der Käuferschaft angesiedelt ist, die ggf. > ungern den technischen Mehraufwand bezahlen würden. Nabenmotor-Räder gibt's auch in teuer ;-) https://www.falkenjagd-bikes.de/de/produkte/e-bikes/hoplit-pi-e-reiserad/ Das kann übrigens auch rekuperieren! Es wird ein neodrives Z20 Heckmotor verwendet.
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Ich bin jedenfalls froh ein E-Bikes mit einem Neodrives Z20 Heckmotor zu haben. Wenn man nicht durchs Gelände bolzen will oder dauernd zweistellige Anstiege bewältigen will, das ideale Sorglosrad. Und so flüsterleise das man zwingend eine Klingel braucht.
Frank G. schrieb: > Und so > flüsterleise das man zwingend eine Klingel braucht. Die ist in Deutschland sowieso vorgeschrieben ;-)
Wird aber von Shimano, Bosch und Co unzureichend umgesetzt.
temp schrieb: > die BionX Restbestände wie Blei auf den bekannten Börsen > rumliegen Und du bist sicher dass du nicht mit solchen Restbeständen Handel treibst, so wie du die hier hochlobst, obwohl es im Thread um was ganz anderes geht?
Walta S. schrieb: > Gibts schon lang und die Controller sind nur minimal teurer. > Werden selten verwendet weil sie nicht viel bringen - so ein Fahrrad hat > keine 2 Tonnen die angebremst werden könnten. Völliger Denkfehler, genau das Gegenteil ist der Fall. Beim Bremsen wird Leistung erzeugt, die um ein vielfaches höher ist als die Antriebsleistung. Dann müssen mal eben 20 oder 30 Ampere in den Akku. Mein 48V System wird mit 3A geladen. Mit ein Grund, warum BIONX pleite ging. Dessen Reku ging relativ gut - und hat recht schnell die Akkus ruiniert. Deshalb begrenzen die paar noch verbliebenen Hersteller (Alber, Klever) den Rekustrom auf einen rel. kleinen Wert. Deshalb spürt man kaum was und deshalb bringt es auch nix. Reku am Bike würde nur was bringen, wenn der Akku die gewaltigen Ströme auch aufnehmen kann. Mit 10 kg Akku ginge das sicher recht gut, nur würde so ein schweres Bike keiner kaufen. Ein weiterer Grund ist, dass sich der Mittelmotor mit Kettenschaltung wegen seiner Vorteile an Steigungen durchgesetzt hat und bei dieser Antriebsart geht eine Reku konstruktiv nicht.
Siggi K. schrieb: > Beim Bremsen wird Leistung erzeugt, die um ein vielfaches höher ist als > die Antriebsleistung. Dann müssen mal eben 20 oder 30 Ampere in den > Akku. Mein 48V System wird mit 3A geladen. Mit ein Grund, warum BIONX > pleite ging. Dessen Reku ging relativ gut - und hat recht schnell die > Akkus ruiniert. Das ist so nicht ganz richtig. Die Akku Problematik war sicherlich einer der Sargnägel. Aber erst seit der Einführung der 48V Varianten. Das lag aber nicht an den zu hohen Rekuperationsströmen. Der BMS-Eingangsmultiplexer war (sicher aus Ermangelung bezahlbarer und erhältlicher Chips um 2010 herum) diskret aus einem Mosfetgrab aufgebaut. Und es musste wie die Bananen beim Kunden reifen. In dieser Zeit hat das BMS reihenweise die Akkus zerstört wegen Falschmessungen und damit Fehlbalancing bzw. auch Zellen komplett entladen. Auch war der Ruhestromverbrauch zu hoch, so dass das böse Erwachen der User im Frühjahr vorprogrammiert war. Erst mit der Variante 6.3b des BMS kam eine DeppSleep-Funktionalität hinzu, die die Akkus nicht mehr kaputt machte. Die 37V Akkus hatten überhaupt keine Einzelzellüberwachung dafür aber spezielle Sony-Zellen die dafür ausgelegt waren. Bei diesen Akkus gab es keinerlei Probleme, auch bei den Rekuperationsströmen von üblicherweise max. 10A. Will man heute so einen Akku neu bestücken kommt man um ein zusätzliches richtiges BMS nicht drum herum. Wer sich dafür interessiert sollte sich im Pedelecforum informieren, hier tummeln sich nur die Ahnungslosen und Besserwisser. Udo S. schrieb: > Und du bist sicher dass du nicht mit solchen Restbeständen Handel > treibst, so wie du die hier hochlobst, obwohl es im Thread um was ganz > anderes geht? Nö, bisher habe ich für keinen Euro BionX Teile verkauft. Ich besitze nur 2 gekaufte Räder und 2 selbst umgerüstete. Und ich bin extrem tief in die ganze Materie eingestiegen. So tieft, dass ich im Moment wohl weltweit der einzige bin, der eine Akkuelektronik als Esatz für das BionX BMS entwickelt und gebaut hat die sowohl RC3 Systeme als auch G2 Systeme unterstützt. Auch im Pedelecforum mit Bildern nachlesbar. Das CAN-Bus Protokoll für G2 ist im Internet verfügbar, das für RC3 habe ich komplett selbst getract und bisher aus gutem Grund nicht veröffentlicht. Und selbst was in dieser Richtung zu verkaufen geht schon mal gar nicht. Zu den üblichen Problematiken kommt die Produkthaftung für Akkubauteile noch hinzu. Das ist als Privatperson nicht stemmbar. Und nochwas, wenn andere in diesem Thread das Recht haben alles schlecht zu reden, habe ich sicherlich das gleiche Recht darauf zu antworten.
Niklas G. schrieb: > Nabenmotor-Räder gibt's auch in teuer ;-) > https://www.falkenjagd-bikes.de/de/produkte/e-bikes/hoplit-pi-e-reiserad/ > > Das kann übrigens auch rekuperieren! Es wird ein neodrives Z20 Heckmotor > verwendet. Verrückt, ein Getriebe, wo sonst der Motor sitzt :-)
Spannend, da scheint es ja doch noch erhebliches Entwicklungspotential zu geben !
Um hohe Ladeströme zu verarbeiten müssten man auf LTO Zellen gehen, diese kann man in 6 Minuten vollpumpen.
A. S. schrieb: > Die Bremshebel müssten weich zwischen > Rekuperation und mechanischer Bremse vermitteln. Wieso? Also ich würde meine Rekuperation per extra Einstellknopf einfach stellen und nachregeln können. Ganz unabhängig von den mechanischen Bremsen. Schnellbremsen ginge dann ganz gewöhnlich mechanisch. Erwartetes langsames Bremsen könnte ich durch drehen am Rädchen regeln. So wie es heir auch vom BionX-Rad berichtet wurde, nur gerne mit Analog(-Feeling).
Niklas G. schrieb: > Moderne (Scheiben-)Bremsen sind sehr fein dosierbar, wenn man sie > richtig benutzt. Eine gut bedienbare Rekuperation aber sicher auch... Da fällt mir die 3-Gang Rücktrittbremse ein, die sich am Ende einer vollgas-bergab-Fahrt festgefressen hat. Bin ich weit geflogen und trotzdem nur ein paar Kratzer abbekommen...
Frank G. schrieb: > Ich bin jedenfalls froh ein E-Bikes mit einem Neodrives Z20 Heckmotor zu > haben. Ich mag meinen auch sehr.
Maxe schrieb: > Verrückt, ein Getriebe, wo sonst der Motor sitzt :-) Bist du diesen Motor schon mal gefahren?
Hi Zusammen, ich bin auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil ich mit einem Kumpel anlässlich des Wärme-Erzeugens in den Bremsscheiben beim "Höhe-Verlieren" in den Bergen gefachsimpelt hatte, warum Rekuperation beim E-MTB immernoch nicht verfügbar breitflächig ist. Wobei mich das wundert, den Kumpel jedoch nicht. Auf der Suche nach Antworten bin ich u.a. auf dieses Forum gestoßen. Den Beiträgen in diesem Forum zufolge gibt es hier ebenso gespaltene Meinungen. Aus meiner Sicht ist die Enwticklung einer brauchbaren Rekuperation für in den Bergen genutze E-MTBs unausweichlich, weil man damit seinen Akku bei probatem Vorgehen nie mehr aufladen muss! Probates Vorgehen bedeutet, beim Bergabfahren bestmöglich zu rekuperieren, indem man nicht bis zum Gleichgewicht aus Luftwiderstand und Hangabtriebskraft beschleunigt, sondern gemütlich (Dimension <12km/h) den Berg hinabrollt, während die Akkus geladen werden. Vom Speedrausch müsste man sich also verabschieden. Sonst klappt es nicht. Warum das so ist: Beim Bergauffahren unterstützt der E-Motor mit seiner Nennlast. Sagen wir 250W. Bei einem 36V Akku fließen dabei ca.7 Ampere. Der Motor ist so ausgelegt, das er sich dabei noch entwärmen kann. Fahren wir also z.B mit 250W Nennlast und 7A mit 10km/h bergauf (nicht megasteil, ok) Führe man jetzt bergab, dürfte man ohne Berücksichtigung von Verlusten auch nicht schneller fahren, um den nun im Generatorbetrieb arbeitenden Motor nicht zu überlasten. Energetisch geht es jetzt rückwärts. Der Motor würde bei 10km/h bergab ohne Berücksichtigung von Verlusten demnach 250W in den Akku einspeisen. Da habe ich bergauf aber noch nicht mitgestrampelt. Denn beim Bergauffahren gebe ich als Radfahrer noch ordentlich Leistung dazu. Oft dauerhaft über 100W, manche schaffen 160W und Hochleistungssportler sogar konstant über 200W. Sagen wir, der Fahrer schafft 100W. Dann wurden beim Bergauffahren insgesamt 350W mal Bergaufzeit dauerhaft in Potentielle Energie (m x g x h) umgewandelt. Fahre ich jetzt mit 10km/h bergab und rekuperiere 100%, entstünden am Motor 350W und der Motor/Generator würde überlastet werden. Ich müsste also noch langsamer fahren, damit ich unter 250W Nennlast bleibe. Vom Geschwindigkeitsrausch muss man sich also verabschieden. Aber man wird auch belohnt: Angenommen der motor-/generatorische Wirkungsgrad erreicht beim Bergauffahren und Rekuperieren 80%. Dann habe ich 20% Batteriekapazität verloren. Da ich aber selbst 100W/250W = 40% durch Muskelkraft zum Höhengewinn beigetragen habe, waren nur 60% Akkuenergie erforderlich, um auf die volle potentielle Energie (den Höhengewinn) zu kommen. Rolle ich nun die gleiche Strecke gemütlich rekuperierend bergab, gewinne ich 80% der Höhen-Energie zurück. Angenommen der Akku war am Anfang mit 200Wh nur halb voll geladen und wir fahren bis er leer ist bergauf. Dann haben wir mit 200Wh plus unsere eigene Muskelenergie (40% von 200Wh = 80Wh) 280Wh Höhenenergie gewonnen. Beim Bergabfahren rekuperieren wir davon dann 80%. Im Tal hat der Akku dann eine Ladung von 280Wh x 80% = 224Wh zurückbekommen. Was mehr ist als vor Antritt der Fahrt! Wer unter solchen Bedingungen Sport treibt, bräuchte sein Bike also nicht mehr aufladen. Vorausgesetzt es gäbe solche Bikes. Ehrlich gesagt hat mich genau diese Überlegung bisher vom Kauf eines E-MTBs abgehalten. Denn ich meine, sowas wäre für mich eine Grundbedingung für einen Kauf. Selbst wenn der Muskelenergieanteil geringer wäre, und damit der Akku einer Bergtour nicht immer voll aufgeladen wäre, halte ich das trotzdem für den korrekten Ansatz. Die Rekuperation ist daher imho definitiv ein next BIG-Thing, bei den E-MTBS und den Bergfahrern! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das jemand aufgreift und sich dann vermeintlich disruptiv absetzt. (Disruptiv, weil es verbreitete Meinung ist, dass es nix taugt, und dann beweist einer, dass es doch was taugt) Ich hoffe nur, dass es nicht wieder die Chinesen sind, die damit ums Eck kommen und wir hier wieder staunend raunen. Das erforderliche langsame Bergabrollen, um den als Generator arbeitenden Antriebsmotor nicht zu überlasten, lässt mich noch zu einer weiteren Überlegung kommen: Möglicherweise muss darüber nachgedacht werden, im Vorderrad eine hoch spezialisierte Hochleistungs-Technolgie zu integrieren, die über 1kW rückgewinnen kann und die ausschließlich für die Rekuperation verwendet wird. Möglicherweise direkt in der Felge integriert. Erste Berechnungen von meiner Seite sehen vielversprechend aus. Aber machen wir uns nichts vor, das Ganze schraubt man nicht mal zusammen, sondern geht in die Tiefe der Elektromaschinen-, theoretische- und Stromricher- Elektrotechnik. Und wir haben dann auch mit hohen Spannungen (400V+) zu tun, um die Geschwindigkeitsdynamik abbilden zu können. Genau wie beim Auto. A.Keibel
Beitrag #7499867 wurde vom Autor gelöscht.
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > eine hoch spezialisierte Hochleistungs-Technolgie Genau so eine braucht man dafür.
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Hi Zusammen, > ich bin auf dieses Forum aufmerksam geworden, weil ich mit einem Kumpel > anlässlich des Wärme-Erzeugens in den Bremsscheiben beim > "Höhe-Verlieren" in den Bergen gefachsimpelt hatte, warum Rekuperation > beim E-MTB immernoch nicht verfügbar breitflächig ist. Wobei mich das > wundert, den Kumpel jedoch nicht. Das Problem dabei ist, dass eine Rekuperation nur in 2 Fällen geht: einmal mit einem Radnabenmotor, logisch. Den will man aber an einem Mountainbike nicht haben, des Schwerpunktes wegen und dann mit einer festen Kettenübersetzung. Aber das würde auch nur bei ungefederten Rädern gehen, denn andernfalls bräuchte man eine irgendwie geartete Ausgleichsmechanik, um beim einfedernden Hinterbau die unterschiedliche Kettenlänge zu kompensieren (macht normalerweise das Schaltwerk nebenbei mit, Ausnahme: Der Drehpunkt des Hinterbaus ist identisch mit dem Tretlager). Da aber beim rekuperieren die Kräfte auf der anderen Kettenseite eingeleitet werden als beim Antrieb würde das so nicht funktionieren. Und auch wenn man dieses Problem gelöst hat, müsste man den Freilauf irgendwie in die Kurbelmechanik integrieren und dann den Motor an z.B. einem Pinion Getriebe ohne Freilauf anflanschen. Technisch extrem aufwändig. Wenn Reku dann nur mit Radnabenmotor mit den bekannten Nachteilen (Gewichtsverteilung und keine Möglichkeit ein Getriebe zu nutzen) Und man muss den Freilauf irgendwo unterbringen, wenn man vermeiden will, dass sich die Pedale die ganze Zeit mitdrehen. So gesehen bleibt wohl nur einen Ersatzakku mitzunehmen, wenn man längere touren mit mehr Höhenmetern absolvieren will, als ein Akku hergibt.
Helge schrieb: > Vielleicht weils sehr gewöhnungsbedürftig ist: Sobald man nicht > beschleunigt, schon machts ne Vollbremsung.. Wie funktioniert das dann bei einem nicht-Plug-In Hybrid-KFZ?
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Vom > Speedrausch müsste man sich also verabschieden. Damit uninteressant fuer >90% der Kaeufer teurer E-Mountainbikes. Projekt gestorben.
Im pedelec Forum erklären dir die Leute ganz genau warum dein perpetuum mobile in der Praxis nicht funktioniert. Walta Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > > Aus meiner Sicht ist die Enwticklung einer brauchbaren Rekuperation für > in den Bergen genutze E-MTBs unausweichlich, weil man damit seinen Akku > bei probatem Vorgehen nie mehr aufladen muss! >
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Auf der Suche nach Antworten bin ich u.a. auf dieses Forum gestoßen. > Den Beiträgen in diesem Forum zufolge gibt es hier ebenso gespaltene > Meinungen. > Aus meiner Sicht ist die Enwticklung einer brauchbaren Rekuperation für > in den Bergen genutze E-MTBs unausweichlich, weil man damit seinen Akku > bei probatem Vorgehen nie mehr aufladen muss! Genau so ist es. Nebenbei bemerkt, habe ich das auch in Ruhe durchgerechnet. Auch das mit dem tieferen Schwerpunkt stimmt so nicht. Bei 24'' und kleineren Rädern liegt dieser mit Radnabenmotor sogar niedriger. Erst bei 29'' oder größeren Rädern, wird dieser geringfügig höher. Bei 29'' müßte man nur den Akku unten auf Höhe beim Tretlager anbringen beim Radnabenmotor. Der wirkliche Unterschied ist die höhere dynamische Masse des Hinterrades mit Nabenmotor. Das spielt zum Beispiel eine Rolle, wenn eine Bordsteinkante hochgefahren wird. Beim Fahrstil, wo viel Rekuperation genutzt werden will, spielt das alles keine Rolle.
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Dann wurden beim Bergauffahren insgesamt 350W mal Bergaufzeit dauerhaft > in Potentielle Energie (m x g x h) umgewandelt Ich denke, du müsstest andersherum an die Rechnung herangehen. Du brauchst ja eine "Mindeststeigung", damit du die zur Verfügung stehende Leistung nutzen kannst, ohne schneller als 25 km/h zu werden. Das Grundproblem beim Mittelmotor natürlich der Freilauf. Da sollte bei den Pinionbikes was machbar sein, die gibt es inzwischen auch als E. Ich meine da keinen Kettenspanner dran gesehen zu haben, dass hieße man könnte Kraft/Leistung auch in die andere Richtung laufen lassen, ohne dass die Kette sich aufnudelt. Die 80% Wirkungsgrad halte ich für realistisch, fast mit nem Hauch zur pessimistischen Schätzung. Wobei das Hinterrad sehr eingeschränkt ist, was Kraftübertragung in "Bremsrichtung" angeht, und mit blockiertem Hinterrad bremst es sich schlecht und rekuperieet noch schlechter. Christian B. schrieb: > Aber das würde auch nur bei ungefederten Rädern gehen, denn andernfalls > bräuchte man eine irgendwie geartete Ausgleichsmechanik, um beim > einfedernden Hinterbau die unterschiedliche Kettenlänge zu kompensieren > (macht normalerweise das Schaltwerk nebenbei mit, Es gibt auch Kettenspanner, quasi nur der Arm vom Schaltwerk durch den die Kette läuft, ohne die fürs Schalten nötige seitliche Beweglichkeit. >Ausnahme: Der > Drehpunkt des Hinterbaus ist identisch mit dem Tretlager). Auch da gibt es interessante Kinematiken, virtueller Schwingendrehpunkt als Stichwort. Wobei man bei Fullys tatsächlich eine gewisse Kettenlängenänderung beim einfedern wünscht, um bspw dem ungewollten Einfedern im Wiegetritt entgegen zu wirken. Hier das "Horst-Link" als Stichwort, das wimre Horst Leitner Ende der 90er Anfang 2000er erfunden hat. Daher sieht man so wenig Fullys mit Schwingendrehpunkt ums Tretlager, bzw Tretlager im Schwingendrehpunkt :D Dieter D. schrieb: > Der wirkliche Unterschied ist die höhere dynamische Masse des > Hinterrades mit Nabenmotor. Auch fürs gefederte Rad sehr wichtig, Stichwort Verhältnis gefederte/ungefederte Masse.
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Nebenbei bemerkt im Bekanntenkreis hat jemand ein Flyer-Pedelec mit Rekuperation. Er lud dieses häufig beim Fahren auf, wenn es auch nur 100W rekuperierte. Hintergrund war natürlich der Trainingseffekt. Die Strecken in der Nähe waren blöd zum schnell fahren und es war zu blöd zu Hause auf einem Heimtrainer herumzustrampeln. Damit der Bremseffekt auch bei Gefällen wirklich gut genutzt werden kann, wird eine Rekuperationsleistung ab 200W benötigt. Bei 20km/h & 5% Gefälle wären rund 270W (ohne Rollverluste und Luftreibung) zu regenerieren. Über 400W Rekuperationsleistung hinauszugehen, bringt kaum noch etwas, auch nicht in der Simulation. Dabei wurde nicht von einem Tandem, beladener Anhänger oder schwer übergewichtigen Person (200kg) ausgegangen.
Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Möglicherweise muss darüber nachgedacht werden, im Vorderrad eine hoch > spezialisierte Hochleistungs-Technolgie zu integrieren, die über 1kW > rückgewinnen kann und die ausschließlich für die Rekuperation verwendet > wird. Wie vorhin geschrieben, muss man nicht in der Summe über 400W gehen. Ein zweites Limit ist das Moment. Idealerweise wären in einem solchen Rad in beiden Naben ein Motor eingebaut, wenn im Gebirge gefahren wird. Steile Forststraßenabschnitte (15-23%) brauchen bereits Vorder- und Hinterradbremsung um nicht zu schnell zu werden. 40Nm auf 26'' Rad entspricht einer Steigung von rund 12%. Wenn also 10% Steigung weggebremst werden und man 20km/h fährt, müssen 550W aufgenommen werden. Bei 10km/h wären es 270W. Allderdings schluckt bei 20km/h bereits fast 40W der Rollwiderstand und 80W der Luftwiderstand. 250W hätte der Luftwiderstand bei 30km/h.
Dieter D. schrieb: > Der wirkliche Unterschied ist die höhere dynamische Masse des > Hinterrades mit Nabenmotor. Das spielt zum Beispiel eine Rolle, wenn > eine Bordsteinkante hochgefahren wird. Beim Fahrstil, wo viel > Rekuperation genutzt werden will, spielt das alles keine Rolle. Das spielt bei einem Mountainbike, abseits der befestigten Wege, eine absolute Schlüsselrolle. Sicherlich kann man einiges mit anderer Fahrtechnik kompensieren aber prinzipiell ist das Fahrrad sowohl in der sog. Grundposition als auch in der attac position immer in Waage um das Tretlager, wie auch der Fahrer. Nur wenn das stimmt hat man sowohl den Bodendruck und damit die Reibung auf beiden Rädern gleich verteilt als auch die Möglichkeit die Bremsen wirkungsvoll zu nutzen. Wenn man hier ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterrad hat, ist das sicherlich sehr schwierig in diversen Situationen sicher auf dem Rad zu bleiben. Hinzu kommt natürlich, dass die Rahmenkinematik die höhere ungefederte Masse kompensieren muss. Ich will nicht bei einem Bergabwurzelfeld ein Hinterrad haben, was herumspringt wie ein Fussball. Da soll die Federung schon dafür sorgen, dass das Rad möglichst viel Bodenkontakt hat und nicht nur von Wurzel zu Wurzel springt. Auch ein Grund, weshalb man mit einem Fully deutlich schneller und sicherer eine schwierige Passage fahren kann als mit einem Hardtail. Das hat mit Bordsteinen so also nur bedingt zu tun. Einen Bordstein komme ich mit jedem Rad, vielleicht ausgenommen einem Lastenrad, in normaler Fahrt hoch. Dafür braucht es kein Mountainbike aber die entsprechende Fahrtechnik. J. T. schrieb: > Es gibt auch Kettenspanner, quasi nur der Arm vom Schaltwerk durch den > die Kette läuft, ohne die fürs Schalten nötige seitliche Beweglichkeit. Das schon, die sind aber nicht darauf ausgelegt, Rekuperationskräfte aufzunehmen. Das würde imho nur mit einer reinen Hebelmechanik funktionieren, welche die Winkelstellung des Hinterbaus zum Rahmen direkt berücksichtigt. Mir ist nicht bekannt, dass es so etwas gibt. Die, die es gibt sind meines Wissens Federbelastet. Außerdem schrieb ich ja, dass das Schaltwerk diese Aufgabe nebenbei mit erledigt. Dieter D. schrieb: > Ein > zweites Limit ist das Moment. Idealerweise wären in einem solchen Rad in > beiden Naben ein Motor eingebaut, wenn im Gebirge gefahren wird Das ist noch ungünstiger, dann springt nicht nur das Hinterrad unkontrollierbar herum, sondern auch das Vorderrad. Mit solch einem Fahrrad möchte ich nicht abseits asphaltierter Wege unterwegs sein.
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Dr.-Ing. Andreas K. schrieb: > Wer unter solchen Bedingungen Sport treibt, bräuchte sein Bike also > nicht mehr aufladen. Fahrräder, die man nicht aufladen muss, gibt es seit anderthalb Jahrhunderten. Sofern dieses Rekuperier-Wunder-Rad nicht noch eine externe Energiequelle nutzt (solar?), kommt alle Energie vom Fahrer. Und dann kann man auch gleich Bio-Bike fahren. Das ist dann auch leichter und hat keine verlustbehaftete Umwandlung zwischen kinetischer, elektrischer und elektrochemischer Energie.
Christian B. schrieb: > Das ist noch ungünstiger, dann Ein bisschen mehr Gewicht auf dem Hinterrad ist in vielen Faellen sogar günstiger. Die dynamische Federung ist loesbar und faellt nicht ins Gewicht. Beim Fahren mit viel Reku, unerheblich. Auch in schwierigem Gelaende, ist das unerheblich. Die Idee dabei ist, das die Energie beim Bergabrasen, die dort fuer den Luftwiderstand verbraten wird, statt dessen bei der besseren Bewaeltigung von Steigungen verwendet wird. Das macht Sinn und bringt insgesamt eine Fahrzeitverkuerzung. Die Bremsen werden weniger verschlissen.
Dieter D. schrieb: > Die dynamische Federung ist loesbar und faellt nicht ins Gewicht. Beim > Fahren mit viel Reku, unerheblich. Auch in schwierigem Gelaende, ist das > unerheblich. Eine Frage an dich: bist du schonmal mit einem Mountainbike (einem Fully im besten Fall) über einen Trail (mit Steinpassage oder und Wurzelteppich) gebrettert? Eine größere ungefederte Masse kann man nur mit stärkerer Federung kompensieren, welche ihrerseits aber eine gewisse Masseträgheit braucht, um sich daran "abstützen" zu können Ergo: Das Systemgewicht muss deutlich steigen, damit das funktioniert. Bei KFZ mag das zwar funktionieren, aber auch dort versucht man, die ungefederte Masse so gering wie möglich zu halten. Warum wohl? Damit genau dieses Hüpfen eben nicht passiert. Man will maximalen Bodenkontakt der Reifen. Die Bremsen verschleissen nur übermäßig, wenn man permanent bremst, etwas, was man in keinem Fahrzeug auf einer längeren Bergabfahrt machen sollte.
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Christian B. schrieb: > bist du schonmal mit einem Mountainbike (einem Fully > im besten Fall) über einen Trail (mit Steinpassage oder und > Wurzelteppich) gebrettert? Eine Frage an dich: was wiegst Du?
Christian B. schrieb: > über einen Trail (mit Steinpassage oder und Wurzelteppich) gebrettert? Je nach Struktur ist es etwas besser oder schlechter. Im Gelaende kommt es gemischt vor. Wenn aber die kuenstliche Teststrecke gefahren wird, die ist natuerlich mit der Welligkeit so aufgebaut, das eine bestimmte Antriebsart beguenstigt wird. Beim Auto ist der Hintergrund ein anderer. Da geht es um eine mit dem Alter zunehmende Welligkeit der Strasse und dessen kinematischer Resonanzen.
Dieter D. schrieb: > Je nach Struktur ist es etwas besser oder schlechter Was hat das mit der Frage zu tun, OB du es schon mal getan hast? Ansonsten klingt deine Antwort irgendwie nach ner ChatGPTAntwort mit etwas ähnlichem wie lokaler Mundart gekreuzt. Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> über einen Trail (mit Steinpassage oder und Wurzelteppich) gebrettert? Dieter D. schrieb: > Wenn aber die kuenstliche Teststrecke gefahren wird, Gerade Wurzelteppiche sind dafür bekannt, auf Kommando zu wachsen, wenn man die mal eben für eine künstliche Teststrecke braucht. Im großen und ganzen liest sich deine Antwort, als wäre dein Kenntnisstand beim Thema Fahrwerk in der Größenordnung von "hat mal gehört, es gibt unterschiedliche Fahrwerke". Ich zumindest kann nicht erkennen, was du damit eigentlich sagen willst.
Alexander schrieb: > Eine Frage an dich: was wiegst Du? 90kg, bei 1,96m. Was das jetzt nun aber mit dem Gewicht der ungefederten Masse zu tun hat, weiß ich nicht. Falls es dich interessiert: Ich fahre ein Maxx Jinxx 29" mit Fox FLoat dpx2 Dämpfer und Fox Float 34-er Gabel. Die Bremsen sind Vorn wie hinten Magura MT5, wobei ich vorn eine 203-er und hinten eine 180-er Scheibe jeweils von Hope, floating disc, habe. Hier eine Tour, die ich so fahre, wenn ich mal einen ganzen Tag von der Familie frei bekomme https://www.komoot.de/tour/1194861072?ref=wtd&share_token=aG7PAznp5B70ZDzPHwouqOd8lYRjH4840eQRauAHzxQQn6a2gB 3 Berge, ein Trailpark angeschnitten, und jede Menge km und hm... was will man mehr? übrigens: Ich kann den Dämpfer sperren, dann ist der Hinterbau praktisch ungefedert. Mach ich gern für längere Bergauf Passagen. Wenn man vergisst, den wieder freizugeben merkt man das bergab im Gelände schon nach wenigen Metern, dass das Rad auf einmal anfängt herumzubocken.
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Setze mal das Mehrgewicht der ungefederten Masse ins Verhältnis zur gefederten Masse, dann weißt du warum.
Alexander schrieb: > Setze mal das Mehrgewicht der ungefederten Masse ins Verhältnis zur > gefederten Masse, dann weißt du warum. Nun soll man deiner Meinung nach also 50kg Blei in deinen Rahmen gießen, damit man wieder auf ein sinnvolles Verhältnis von gefederter zu ungefederte Masse kommt, nur weil man die ungefederte Masse durch Motoreinbau erhöht hat? Da wäre es doch sinniger, den Antrieb in den Rahmen zu tun, wo er die gefederte Masse erhöht, und noch ein Getriebe in den Rahmen baut, kann man Schaltung, Kassette und Freilauf weglassen, und damit die ungefederte Masse verkleinern.
Christian B. schrieb: > Hier eine Tour, die ich so fahre, Eine interessante Tour. Zufälligerweise wäre das Höhenprofil für Rekuperationsfahrten nicht schlecht geeignet gewesen. Meine letzte Tour verlief von minimal 650 bis 1500m, Länge 136km, Geschwindigkeitsdurchschnitt 12km/h. Wobei ich eigentlich nicht so weit fahren wollte, da ich nur mit dem Street-Mountainbike gestartet war. Wobei das gegen Ende der Tour wieder gut war, weil das ein ordentliches LED-Licht mit Radnabendynamo hat. Christian B. schrieb: > aber die entsprechende Fahrtechnik. Das ist auch verbunden mit dem Fahrstil. D.h. will man es "krachen" lassen, oder einfach eine große Strecke mit gewisser sportlicher Betätigung unterstützt fahren. Es gab hier schon öfters Diskussionen zu den Pedelecs. Das lief oft darauf hinaus, das die Anti-Radnabenfraktion alles am anderen System als schlecht oder falsch als Konsensmeinung des Threads wissen wollte. Eine Variante des Floriansprinzip, wenn mein Ding ein Feature nicht haben kann, dann muss das andere Ding madig gemacht werden. Zum Verwendungszweck von All-Terrain-Bicycles/MTB als Pedelec wäre die optimale zugehörige Motorisierung der Radnabenmotor mit Rekuperation. Als Ausblick weit über den technischen Tellerand hinaus im Hinblick auf die Wohnungraumknappheit, wo eine Partei jetzt vorschlägt z.B. für jeden qm, die eine Person über 40qm liegt eine Steuer zu erheben, werden sich viele auf so ein universelles Pedelec sinnvollerweise beschränken.
J. T. schrieb: > Nun soll man deiner Meinung nach also 50kg Blei in deinen Rahmen gießen, > damit man wieder auf ein sinnvolles Verhältnis von gefederter zu > ungefederte Masse kommt, nur weil man die ungefederte Masse durch > Motoreinbau erhöht hat? Warum sollte man sowas wollen? Mir scheint Du hast den Sinn nicht begriffen. Das Verhältnis sagt etwas über die Relation aus, genauer sagt es dass so eine marginale Änderung überhaupt keinen signifikanten Einfluss haben kann. Oder willst Du jetzt behaupten, dass die gefederten Massen für die Dynamik der Radaufhängung irrelevant sind.
Alexander schrieb: > Das Verhältnis sagt etwas über die Relation aus, genauer sagt es dass so > eine marginale Änderung überhaupt keinen signifikanten Einfluss haben > kann. Das ist so nicht richtig. Erstens ist der Unterschied zwischen Laufrad ohne Motor und Laufrad mit Motor weit ab von allem, was ich als marginal durchgehen ließe, und zweitens sagt es, wenn du eine kleine ungefederte Masse hast, hast du auch nur kleinen Massespielraum, um das Verhältnis günstig zu halten. Wenn du zu nem 1kg schweren Laufrad 1kg Motor packst, hast du Verhältnis halbiert... (Unter der falschen Annahme, das wäre die einzige ungefederte) Alexander schrieb: > Oder willst Du jetzt behaupten, dass die gefederten Massen für die > Dynamik der Radaufhängung irrelevant sind. Ganz im Gegenteil, ich sage ja "Pack alles was möglich ist, auf die gefederte Seite der Rechnung". J. T. schrieb: > Da wäre es doch sinniger, den Antrieb in den Rahmen zu tun, wo er die > gefederte Masse erhöht,
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J. T. schrieb: > Alexander schrieb: >> Das Verhältnis sagt etwas über die Relation aus, genauer sagt es dass so >> eine marginale Änderung überhaupt keinen signifikanten Einfluss haben >> kann. > > Das ist so nicht richtig Also genaugenommen ist deine Aussage als solche natürlich richtig, sie trifft hier nur nicht zu.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Street-Mountainbike > > Was es nicht alles gibt. :D Das ist wie tiefergelegte Geländewagen
Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Ein Radler mit 100 kg, der aus einem 100 m hohen Hügel mit 25 km/h startet und seine gesamte Energie (also bei 0 m kommt er mit 0 km/h an) in einen Akku speist, hat 27 Wh + 0,7 Wh zurückgespeist. Das macht also 5% bei einem 400 Wh Akku ohne irgendwelche Verluste aus. Real bleibt annähernd nix übrig.
J. T. schrieb: > Wenn du zu nem 1kg schweren Laufrad 1kg Motor packst, hast du Verhältnis halbiert Dieses Verhältnis war aber nicht gemeint. So ein Hinterrad macht vielleicht 3 % der Fahrdymamik, da hat es größeren Einfluss wenn ich vor Fahrtantritt noch 1 Liter Wasser trinke. Außerdem hätte man dann auch mehr Rotierende Masse, die wirkt sich auch auf die Ausfederung aus.
Stefan M. schrieb: > Hat jemand eine Idee, warum Rekuperation an EBikes immer noch nicht > üblich ist ? Nein, ich habe keine Ahnung. > Das wäre doch ein enormer Qualitäts- und Wettbewerbsvorteil ? vllt. > Tut sich da ev. demnächst was ? https://focus-mobility.de/magazin/so-funktioniert-die-rekuperation-beim-e-bike
Dieter D. schrieb: > Das ist auch verbunden mit dem Fahrstil. D.h. will man es "krachen" > lassen, oder einfach eine große Strecke mit gewisser sportlicher > Betätigung unterstützt fahren. Ich fahre quasi ausschließlich größere Strecken. Unter 2h und 30km fang ich nicht an zu fahren. Aber wenn da ein trail dabei ist, gern auch schwieriger, dann nehm ich den natürlich mit. Bloß Sprünge versuche ich zu vermeiden, da ich zumeisst allein unterwegs bin, ist dabei die Unfallgefahr zu hoch. Im Notfall geht es aber (eine ausgewaschene Rinne quer über die Schotterpiste wird z.B. eher übersprungen als durchfahren, von Kickern oder Rampen halte ich mich aber fern) Prinzipiell nutze ich das Mountainbiken als Ausgleich zu meinem Bürojob. Aber die Trailpassagen sind das Salz, was einem am Ende der Tour ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Alexander schrieb: > Dieses Verhältnis war aber nicht gemeint. So ein Hinterrad macht > vielleicht 3 % der Fahrdymamik, da hat es größeren Einfluss wenn ich vor > Fahrtantritt noch 1 Liter Wasser trinke. Probiere es aus: Leihe dir ein Fully, wenn du nicht selbst eins hast, wo du den Dämpfer sperren kannst und fahre damit bergab über eine ruppige Strecke. Das machst du einmal mit offenem und einmal mit geschlossenem Dämpfer, bei letzterem wirst du merken, dass du sehr viel langsamer fahren musst um die Kontrolle zu behalten. Prinzipiell sollte man aber dafür Grundkenntnisse in Fahrtechnik haben, sonst endet beides womöglich eher ungut. Gerade die Gelegenheitsbiker mit e Bikes sind die, die mich lächelnd überholen, wenn ich Bergauf schnaufe. Zumeisst bin ich es dann aber, der sie bergab überholt, weil sie nicht wissen, wie man ein Mountainbike im Gelände sicher bewegt. Aber besser so, als dass sie ins Gebüsch krachen und ich Erste Hilfe leisten muss. (Was ich könnte, ein Notfall Verbandspäckchen hab ich immer dabei, ebenso Notfall Werkzeug sowie einen Ersatzschlauch, obwohl ich tubeless fahre.)
Alexander schrieb: > So ein Hinterrad macht vielleicht 3 % der Fahrdymamik Die Steifigkeit und Gewicht des Hinterrads macht einen riesigen Unterschied beim Bergauf Fahren und Beschleunigen. Auch bei ungefederten Rädern.
Alexander schrieb: > Dieses Verhältnis war aber nicht gemeint Doch, genau im dieses Verhältnis geht es, wenn man von Verhältnis gefederter zu ungefederter Masse spricht. Alexander schrieb: > So ein Hinterrad macht vielleicht 3 % der Fahrdymamik, da hat es > größeren Einfluss wenn ich vor Fahrtantritt noch 1 Liter Wasser trinke Man merkt, dass du dich mit Fahrdynamik nicht auskennst, dabei sagst du doch selbst Alexander schrieb: > Außerdem hätte man dann auch mehr Rotierende Masse, die wirkt sich auch > auf die Ausfederung aus. Das Rad muss nicht nur die Vorwärtsbewegung mitmachen, also translativ beschleunigt werden, es muss auch in Drehung versetzt werden, nirgendwo ist es so sinnvoll Gewicht zu sparen, wie an den Laufrädern.
Wow. Ihr müsst ja schon extreme Leistungssportler sein, wenn euch 4,5Nm Drehmoment bei abgeschalteten Motor mehr an der Radnabe beim Radfahren behindern... Wer Ironie findet, darf sie behalten...
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J. T. schrieb: > Das Rad muss nicht nur die Vorwärtsbewegung mitmachen, also translativ > beschleunigt werden, es muss auch in Drehung versetzt werden, nirgendwo > ist es so sinnvoll Gewicht zu sparen, wie an den Laufrädern. Ich glaube es ging ihm jedoch ums Bergabfahren. Christian B. schrieb: > Ich will nicht bei einem Bergabwurzelfeld ein Hinterrad haben, was > herumspringt wie ein Fussball. Da soll die Federung schon dafür sorgen, > dass das Rad möglichst viel Bodenkontakt hat und nicht nur von Wurzel zu > Wurzel springt. Die Rotierende Masse wirkt der ungefederten Masse entgegen, oder besser ausgedrückt der höhere Drehimpuls wirkt der Schwingung entgegen. Im Verhältnis zur gefederten Masse spielt das aber nur eine geringfügige Rolle. Man könnte ja mal ausrechnen wieviel Zentimeter er seinen Sattel nach unten stellen müsste um das zusätzliche Gewicht des Hinterradmotors auszugleichen. Aber das wurde hier schon zu genüge durchgekaut. Es liest nur keiner den Thread. Beitrag "Re: Warum keine Rekuperation bei EBikes ?"
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Alexander schrieb: > Die Rotierende Masse wirkt der ungefederten Masse entgegen. Der höhere > Drehimpuls wirkt der Schwingung entgegen. Völliger Quatsch. Schon allein weil bei einen Rad "rotierende" Masse und ungefederte Masse das selbe sind. Eine rotierende Masse im mechanischen Sinne gibt es nicht. Es gibt den Drehimpuls eines starren Körpers.
Cha-woma M. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Tut sich da ev. demnächst was ? > https://focus-mobility.de/magazin/so-funktioniert-die-rekuperation-beim-e-bike Interessanter Artikel, Zitat daraus: "... auch bei Fahrrädern sind die Reifen nach einer scharfen Bremsung oft zu heiß zum Anfassen ..."
Alexander schrieb: > Ich glaube es ging ihm jedoch ums Bergabfahren. Auch dabei drehen sich für gewöhnlich die Räder. Und damit sie drehen können, müssen sie in Drehung versetzt werden.... Alexander schrieb: > Die Rotierende Masse wirkt der ungefederten Masse entgegen, oder besser > ausgedrückt der höhere Drehimpuls wirkt der Schwingung entgegen. Nein, der Drehimpuls wirkt der Drehung der Drehachse entgegen. Probiere es aus, befreie eins der Räder von deinem Fahrrad, halte es an der Achse (das befreite Rad, nicht das Restfahrrad), bewege die Achse von dir weg und auf dich zu, merke dir, wie viel Kraft du dafür brauchst. Nun verdrehe die Achse im Raum, bei immer noch nicht drehenden Rad, in dem du eine Hand nach vorn und die andere Hand nach hinten bewegst. Merke dir die dafür nötige Kraft. Wiederhole das Experiment mit rotierenden Rad und staune. Alexander schrieb: > Im Verhältnis zur gefederten Masse spielt das aber nur eine geringfügige > Rolle. Man könnte ja mal ausrechnen wieviel Zentimeter er seinen Sattel > nach unten stellen müsste um das zusätzliche Gewicht des Hinterradmotors > auszugleichen. Du hast immer noch nicht verstanden worum es geht, alles was du an der Sattelposition änderst, hat nur auf die gefederte Masse Einfluss, wenn du nicht gerade eine Antriebsschwinge im Stehen fährst.
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Gustav K. schrieb: > "... auch bei Fahrrädern sind die Reifen nach einer scharfen Bremsung > oft zu heiß zum Anfassen ..." :D ich hab schon aus über 100km/h auf 0 gebremst. Die Bremsscheiben hätte ich danach nicht anfassen wollen, die Reifen waren leicht warm. Ich hab auch schon nen 25kW Motor an ein "E-Bike" gebaut, damit konntest du die Reifen, bzw den Hinterreifen tatsächlich in Rauch verwandeln.
J. T. schrieb: > Du hast immer noch nicht verstanden worum es geht, alles was du an der > Sattelposition änderst, hat nur auf die gefederte Masse Einfluss, wenn > du nicht gerade eine Antriebsschwinge im Stehen fährst. Nein, Du hast immer noch nicht verstanden dass der Dämpfer maßgeblichen Einfluss auf das Schwingungsverhalten hat. Und dieser wird auf die gefederte + ungefederte Masse eingestellt. Bei 90kg Fahrergewicht + 15kg Fahrrad und 2kg Motorgewicht kannst Du dir die Signifikanz in Bezug auf die Dämpferjustierung ausrechnen. Und nein, Rotierende Masse und ungefederte Masse sind nicht dasselbe. Nur die Rotierende Masse hat Einfluss auf den Drehimpuls. Aber abgesehen von der Signifikanz; Der Drehimpuls dämpft die Schwingung, er verstärkt sie nicht. edit: bzgl. der Gyroskopkräfte hast Du Recht
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Alexander schrieb: > Bei 90kg Fahrergewicht + 15kg Fahrrad und 2kg Motorgewicht kannst Du dir > die Signifikanz in Bezug auf die Dämpferjustierung ausrechnen Und dann rechne nochmal mit 1kg Rad, statt 2kg Motor, und staune über den Gewinn an Agilität im Fahrwerk. Alexander schrieb: > Der Drehimpuls dämpft die Schwingung, er verstärkt sie nicht (ebenjene > Gyroskopkräfte über die Du staunst). Weder noch, der Drehimpuls hat auf die Translation keinen Einfluss (das Rad gerade auf dich zu/von dir weg bewegen, ohne die Achse im Raum zu verdrehen). Das ist aber genau die Richtung, in die sich das Rad beim Einfedern bewegt. Der Dämpfer dämpft die Schwingung, die Feder fungiert als Energiespeicher. P S Wenn dein Fahrwerk so wenig torsionssteifsteif ist, das gyroskopische Kräfte zum Tragen kommen, hast du eh ganz andere Probleme :D
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J. T. schrieb: > Weder noch, der Drehimpuls hat auf die Translation keinen Einfluss (das > Rad gerade auf dich zu/von dir weg bewegen, ohne die Achse im Raum zu > verdrehen). Okay du hast Recht. Ich habe mich geirrt. J. T. schrieb: > Und dann rechne nochmal mit 1kg Rad, statt 2kg Motor, und staune über > den Gewinn an Agilität im Fahrwerk. 2kg / (90kg + 15kg + 2kg) = 1,87 % 1kg / (90kg + 15kg + 1kg + 1kg) = 0,93 % 1,87 % - 0,93 % = 0,93 % Die Dämpferjustierung stimmt zu 99% überein. Welchen Gewinn das wohl an Agilität im Fahrwerk hat? Aber Du kannst gerne eine Dissertation darüber schreiben.
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Alexander schrieb: > 2kg / (90kg + 15kg + 2kg) = 1,87 % > 1kg / (90kg + 15kg + 1kg + 1kg) = 0,93 % > 1,87 % - 0,93 % = 0,93 % > Die Dämpferjustierung stimmt zu 99% überein. Welchen Gewinn das wohl an > Agilität im Fahrwerk hat? > Aber Du kannst gerne eine Dissertation darüber schreiben. Und du siehst wirklich nicht, das 0.93% zu 1.87%, von Rundungsfehlern abgesehen, ein Unterschied von 100% ist? Der eine Wert ist doppelt so groß/klein / gut/schlecht wie der andere? Ich zähle mich schon eher zu den unsensiblen, was Unterschiede im Fahrverhalten angeht, aber DAS würde mir auffallen. Übrigens war die Motormasse von 1kg nur gewählt, um die Zahlen einfach zu halten. Wenn dir die Realität auf den Fuß fällt, wirst du keinen E-Bike/Pedelecmotor finden, der so leicht ist. Mindestens das doppelte ist zu veranschlagen. P.S. ich rechne dir übrigens weiterhin hoch an, dass du Fehler eingestehen kannst.
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J. T. schrieb: > Und du siehst wirklich nicht, das 0.93% zu 1.87%, von Rundungsfehlern > abgesehen, ein Unterschied von 100% ist? Der eine Wert ist doppelt so > groß/klein / gut/schlecht wie der andere? Was soll ich sehen? Wo ist da die Signifikanz? Wenn ich einen Unterschied von 0,00000001 % zu 0,00000002 % habe, ist der eine Wert immer noch doppelt so groß wie der andere. Und? Die Dämpferjustierung bleibt zu 99,99999999 % identisch. Du weißt wie ein Dämpfer eingestellt wird? https://www.rabe-bike.de/de/magazin/fahrwerk-einstellen
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Evtl hilft dir, ein zugebenermaßen völlig unrealistisch es Beispiel, worum es bei dem Verhältnis gefederter/ungefederter Masse geht. Stell dir vor, du ballerst mit deinem Rad irgendwolang, bist möglicherweise gerade sogar gesprungen. Du warst so hoch in der, dass dein Fahrwerk bei der Landung komplett einfedert, und du landest mit beiden Rädern gleichzeitig, damit sie auch gleichzeitig eingefordert sind. In dem Moment wo also deine Gabel und dein Heck komplett eingefedert sind, drückt jemand die magische Stoptaste und zaubert die Erde weg, gnädigerweise stattet er dich noch mit nem Raumanzug aus. Nun hängst du da im Raum, mit eingefedertem Fahrwerk, bei angehaltener Zeit. Der mystische jemand drückt die Stoptaste ein weiteres Mal, und die Zeit läuft wieder. Die Federn fangen an, Laufräder und Rahmen auseinander zudrücken. Dabei stützen sich die Räder am Rahmen, und der Rahmen an den Rädern ab, wie weiter oben schon erwähnt wurde. Wenn deine Räder nun doppelt so schwer sind, findet dein Rahmen eine doppelte "Abstützmasse", der Einfluss auf die Bewegung des Rahmens ist also doppelt so groß wie bei halb so schweren Laufrädern. Der Hauptzweck eines Fahrwerks ist es aber nun gerade, diese Bewegung der Räder vom Rahmen fern zu halten. Daher ist es so wünschenswert, das Verhältnis gefederte/ungefederte groß, bzw das Verhältnis ungefederte/gefederte Masse klein zu halten.
Alexander schrieb: > Du weißt wie ein Dämpfer eingestellt wird? Nein natürlich nicht, ich drehe einfach auf gut Glück an den Knöpfen, um meinen Kunden das Fahrwerk zu versauen.
J. T. schrieb: > Der Hauptzweck eines Fahrwerks ist es aber nun gerade, diese Bewegung > der Räder vom Rahmen fern zu halten. Daher ist es so wünschenswert, das > Verhältnis gefederte/ungefederte groß, bzw das Verhältnis > ungefederte/gefederte Masse klein zu halten. Richtig. J. T. schrieb: > Wenn deine Räder nun doppelt so schwer sind, findet dein Rahmen eine > doppelte "Abstützmasse", der Einfluss auf die Bewegung des Rahmens ist > also doppelt so groß wie bei halb so schweren Laufrädern. Dennoch fehlt die Signifikanz. J. T. schrieb: > Evtl hilft dir, ein zugebenermaßen völlig unrealistisch es Beispiel, > worum es bei dem Verhältnis gefederter/ungefederter Masse geht. Nehmen wir mal ein unrealistisches Beispiel von 1 Tonne gefederter/ zu 1 Gramm ungefederte Masse. Nun verdopple und mache 2 Gramm draus. Das machst du doch mit Absicht.
Alexander schrieb: > Nehmen wir mal ein unrealistisches Beispiel von 1 Tonne gefederter/ zu 1 > Gramm ungefederte Masse. Nun verdopple und mache 2 Gramm draus. Dann ist der Einfluss immer noch doppelt so groß. Mein Beispiel war übrigens nur unrealistisch was die Umsetzung angeht, bei deinem ist auch das Massenverhältnis unrealistisch. Dann kannst du auch gleich ein ideales Fahrwerk annehmen, das ist masselos. Allerdings erwärmt sich ein masseloser Motor bei jeglichem Leistungsumsatz größer null in Nullzeit auf unendliche Temperatur ;-)
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Neulich hab ich in nem Fernsehsender einen Bericht gelesen, dass es jetzt eindann Radl geben soll, ganz ohne Fussbetrieb, mit dem Ding wär Rekuperation wohl problemlos möglich. Im Prinzip vorne gegebenenfalls auch hinten nen Nabenmotor und an den Pedalen nur mehr nen Dynamo, der aber natürlich keine grossartige Leistung hat. Quasi sowas wie beim pseudotreten beim Nabenmotorradl. Bloss ist da lediglich ein Hallsensor, drin statt nem Dynamo.
Uli S. schrieb: > und an den Pedalen nur mehr nen Dynamo, Hier ein Artikel dazu: https://efahrer.chip.de/news/die-zukunft-ist-kettenlos-ein-e-bike-ohne-kette_1013041?layout=amp https://www.electrive.net/2021/08/31/schaeffler-zeigt-kettenlosen-e-bike-antrieb/
Mit 200-250W Rekuperationsleistung kann man: 10% Steigung/Gefaelle mit 10km/h fahren. <pre> 250W 400-500W 5% 20 40 10% 10 20 15% 7 14 20% 5 10 </pre> Man beachte fuer 400-500W waere der Schnittpunkt mit Fahrwiderstaenden bei 35 km/h, die bei 5% Steigung erreicht wuerde. Wuerde man dabei rund 200W rekuperieren, wurde die Fahrt abgebremst werden auf 28 km/h. In dem Falle wuerde man mit rund 20% weniger schnell bergabfahren rund 40% rekuperieren.
Dieter D. schrieb: > Mit 200-250W Rekuperationsleistung kann man: > 10% Steigung/Gefaelle mit 10km/h fahren. Ich verstehe kein Wort. Mit 250 Watt Rekuperationsleistung kan man keine Steigung fahren, bzw. wenn man das kann, braucht man kein E-Bike.
Uli S. schrieb: > jetzt eindann Radl geben soll, ganz ohne Fussbetrieb, Dein Fahrrad ohne Fussbetrieb ist ein Motorrad oder ein "Handbike".
Nö, das wurde genauso im Fernseher gezeigt, ein Rad, das nen Dynamo hat, der zusätzlich zum Akku Strom bzw Leistung liefert. Ein Pedelec oder E-Bike hat ja einfach einen Geschwindigkeitssensor normalerweise mit Hallsensor eingebaut, da kommt ausser einem Digitalsignal nichts raus.
Wie passt: > ganz ohne Fussbetrieb, mit > an den Pedalen zusammen? Meinst du eher dass es keine mechanische Verbindung zwischen Pedalen und Rad gibt? Ist halt Humbug. Weil das Rad fährt rein mit Akku und die Pedale sind Hokuspokus für Leute die keine Ahnung haben. So wie Solarzellen auf E-Autos. Trete doch mal 250W-400W in die Pedale. Wozu dann überhaupt noch nen Akku? Dann lieber direkt treten. Und mit "Rekuperation" hat das Ganze nochmal nichts zu tun.
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Als Screenshot sei mal angehängt welche Leistung zur Überwindung von pos/neg Steigungen mit den sonstigen Fahrwiderständen aufzubringen wären. Negative Werte bedeuten wie viel mindestens rekuperiert oder verbremst werden müßte, um nicht noch schneller zu werden.
Dieter D. schrieb: > Als Screenshot sei mal angehängt welche Leistung zur Überwindung von > pos/neg Bei deiner Tabelle fehlt das Systemgewicht, um gültig zu sein. Denn um 100kg in meinetwegen einer Minute um 100m zu heben, ist eine andere Leistung nötig, als wenn du nur 50kg heben willst. Dann noch so Kleinigkeiten wie Reifenbreite und Druck und was nicht alles sonst noch Einfluss auf die Fahrwiderstände hat.
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Das war ein Fernsehbericht, wie jener wo irgend so ein ..... namens perpetuum einen Fernseher erfunden haben will, der angeblich aus dem nichts Strom erzeugt. Darin wurde behauptet, dass das Radl einen Dynamo hätte, der von den Pedalen angetrieben wird. Dass da herzlich wenig rauskommen kann, ist uns allen hier sicher klar. Ich erinnere mich, vor vielen Jahren wollten die von irgend nem ÖR Sender mal nachweisen, wieviel Strom man mit nem Radl erzeugen kann, um so ein Jahrmarkt KettenKarussel zu betreiben. Letztlich mussten da so viele Radl genommen werden, dass sich eine Leistung von 60W/Radl ergab. Recht viel mehr, eher sogar weniger wird da auch nicht rauskommen. Ob das ganze einen realen Hintergrund hat, hab ich gar nicht weiter recherchiert, selbst wenns wahr wär, würde ich keine mehrere 1000€ für so ein Ding ausgeben. Dann lieber nen 2.Akku mitnehmen.
J. T. schrieb: > Bei deiner Tabelle fehlt das Systemgewicht für dass sie gelten. Für 100kg Systemgewicht, weil man das auch einfach hochrechnen kann. Daten vom All Terrain Bike und keine besonders aerodynamische Fahrerkleidung und Körperhaltung. Wobei jedoch auch noch die Tabelle in Wh/km von Interesse sein dürfte. Wenn man sich zum Beispiel 1km mit 5% Steigung mit 50% bei 15km/h Pedelecunterstützung "hochquälen" sollte, müßten von den 18Wh rund 9Wh aus dem EAntrieb kommen. Würde dann umgedreht werden, die Strecke auf 15km/h rekuperiert zurückgerollt werden, dann könnte der EAntrieb als Generator rund 10Wh zurückgewinnen. Wenn der Fahrer aus Verzweiflung wegen des kalten Fahrtwindes an den Beinen noch zusätzlich mitstrampelt, als würde er in der Ebene 15km/h fahren, dann kämen noch 4Wh hinzu zum rekuperieren, also insgesamt 14Wh.
Uli S. schrieb: > namens perpetuum einen Fernseher erfunden haben will Wurde im Forum hier bereits erwähnt: Beitrag "Re: Kennt Ihr Energiespeicher: witzige, skurrile, futuristische" Uli S. schrieb: > Letztlich mussten da so viele Radl genommen > werden, dass sich eine Leistung von 60W/Radl ergab. Die meisten Menschen liegen bei 130-180W als Radelleistung: https://www.cross-heimtrainer.de/ergometer-training-welche-wattleistung/ Bei solchen Experimenten war das Rad fest montiert. Es fehlt dann der Fahrtwind, der mit der Anstrengung korreliert. Um dann mit der Alltagskleidung nicht schweißgebadet hinterher vom Rad zu steigen, gab es letztendlich nur 60W/Radl.
Re D. schrieb: > Uli S. schrieb: >> jetzt eindann Radl geben soll, ganz ohne Fussbetrieb, > > Dein Fahrrad ohne Fussbetrieb ist ein Motorrad oder ein "Handbike". Das auf jeden Fall. Aber realistisch betrachtet, ist jedes Fahrrad mit leistungsfähigem Motorantrieb ein Motorrad oder präziser ein Motorfahrrad, abgekürzt Mofa, technisch gesehen ein Kfz. Man hat einfach einen neuen Begriff "Pedelec" erfunden. Genauer gesagt, eine Frau war's, ein angehende Sprachwissenschaftlerin hat den Begriff in ihrer Diplomarbeit als Marketingbegriff geprägt. Die Erfordernis, zumindest symbolisch die Füße ein wenig bewegen zu müssen, damit der Motor antreibt, war von Beginn an als Feigenblatt intendiert: es ging darum, dem Fahrer oder der Fahrerin die Illusion zu verschaffen, sich aus eigener Kraft fortzubewegen, das Gefühl von Leistungsfähigkeit ohne Anstrengung. So funktioniert Marketing! Von dem seinerzeit kolportierten Ansatz einer Obergrenze von 100% der Eigenleistung, von der aus bis 25 km/h progressiv abgeregelt wird, ist kaum etwas übrig geblieben, faktisch gibt es bei Pedelec kein nennenswertes Leistungslimit mehr. Alles zusammmengenommen hat das ziemlich kuriose und manchmal auch ärgerliche Folgen, jedenfalls aus Sicht von jemand, der noch Fahrrad fahren kann.
Wolfgang S. schrieb: > Alles zusammmengenommen hat das ziemlich kuriose und manchmal auch > ärgerliche Folgen, 😂😂😂 stets verschwiegen wird der durch das herummergeln mit dem eigenen Körpergewicht auf der Peeniswurzel eintretende Totalverlust sexueller Potenz. So ein schmaler Sattel ist halt eher schädlich. Die oben erwähnten fröstelnden Schienbeine/Unterschenkel tun ein übriges, den jämmerlichen Anblick der strampelnden Presswurst im Kostüm zu vervollständigen. Wie wohlig bequem, weil flächig sitzend, statt demütig vornüber gebeugt leidend, dagegen der Autofahrer. Milde mitleidig lächelnd überholt er den Radler, bestens geschützt durch Frontscheibe, Heizung oder Klimaanlage. Keine Fliegen, Moskitos, Mücken in der Fresse geniesst er längst seinen Nachmittagskaffee samt Torte, wo der Radler sich noch lange gegen den kühlen Herbstwind vorwärts plagt. Jener Wind, der komischerweise immer "von vorne kommt". Autofahren ist einfach besser, in jeder Hinsicht. Man kommt überall hin, trocken statt schweissgebadet und müffelnd. 😄🤣😄
Heinrich K. schrieb: > Autofahren ist einfach besser, in jeder Hinsicht. Man kommt überall hin, > trocken statt schweissgebadet und müffelnd. Du bist wohl noch nicht in den Genuss des erhabenen Gefühls gekommen, entspannt am Stau vorbeizuradeln.
Stau gibts hier bestenfalls mal auf der Autobahn(baustelle). Da dürfen Radlfahrer nie drauf, deswegen radeln die auch nicht "mit erhabenem Gefühl" am Stau vorbei. Die Peeeniswurzelgeschichte ist übrigens medizinisch-wissenschaftlich belegt und verursacht dann wenig erhabene Gefühle. Kein Wunder, wenns nur noch schlaff runterhängt... 🤣☝️ Im Winter sind sämtliche Strassen von "erhaben sich fühlenden" und auch allen anderen Radlern wie leergefegt. Ist wohl doch eher nicht so toll, das Radfahren. Im Winter wenigstens.
Heinrich K. schrieb: > Stau gibts hier bestenfalls mal auf der Autobahn(baustelle). Dafür dass du weit ab vom Schuss wohnst, hast du dich entschieden, hat ja auch seine Vorzüge. Heinrich K. schrieb: > Da dürfen Radlfahrer nie drauf, Ach Heinrich K. schrieb: > deswegen radeln die auch nicht "mit erhabenem Gefühl" am Stau vorbei. Das sie es nicht dürfen hat den ein oder anderen Radfahrer nicht davon abgehalten, es zu tun. Heinrich K. schrieb: > Die Peeeniswurzelgeschichte ist übrigens medizinisch-wissenschaftlich > belegt Die Zeit der EKS (Eier-Klemm-Sättel) neigte sich Anfang der 2000er ihrem Ende zu und es wurde mehr auf Ergonomie geachtet. Nichts desto trotz kann man sich mit dem falschen Sattel tatsächlich nachhaltig schädigen, dass ist aber kein Muss ;-). Heinrich K. schrieb: > Im Winter sind sämtliche Strassen von "erhaben sich fühlenden" und auch > allen anderen Radlern wie leergefegt. Ist wohl doch eher nicht so toll, > das Radfahren. Im Winter wenigstens. Ich fahr auch bei Minus 20 Grad erhaben durch die Gegend, kälter wurde es hier bisher nicht.
Heinrich K. schrieb: > Stau gibts hier bestenfalls mal auf der Autobahn(baustelle). Im Düsseldorfer Berufsverkehr bist du mit dem Fahrrad meist schneller unterwegs, als mit dem Auto. Leider gibt es in der "Sportstadt" immer noch zu wenig Radwege. Dennoch fahre ich in der Stadt nur mit dem Auto, wenn es wirklich sein muss. Macht einfach keinen Spaß.
J. T. schrieb: > Dafür dass du weit ab vom Schuss wohnst, hast du dich entschieden, hat > ja auch seine Vorzüge. Völliger Nonsense, weil unzutreffend. Stefan F. schrieb: > Im Düsseldorfer Berufsverkehr bist du... ...nöö, bin ich nicht. Selber schuld, sagt J.T., weil Du Dich so entschieden hast. Zieh halt weg. Den Umzug natürlich mit dem Lastenrad erledigen. Wird bei minus 20 Grad sicher ein erhabenes Unterfangen. Kälter wirds ja nicht. Aber schön glatt. Nicht auf die Fresse fliegen dabei!
Heinrich K. schrieb: > Völliger Nonsense, weil unzutreffend. Du hast deinen Wohnort also zwangszugewiesen bekommen, verstehe.
J.T. labert Blödsinn. Wahrscheinlich zu viel Stauhitze unterm Fahrradhelm abbekommen. "Unten herum" herrscht ja sowieso schon die "tote Hose", aus den bekannten Gründen.
Stefan F. schrieb: > Ja, auch ein gutes Argument. besser sogar. Das ist der Grund. Hatten wir mit Brose besprochen. Sobald einer aufhört zu treten, würde die Bremse angehen und das will man nicht. Beim Auto ist das auch so: Nur vom Gas gehen löst noch keine Rekuperation aus. Erst ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das so. Man muss die Bremse treten um zu rekuperieren. Bei meinem Auto ist das dreistufig möglich. Tritt man sehr fest auf die Bremse kommt dann ab 50% irgendwann die richtige mechanische Bremse dazu.
Manni schrieb: > Tritt man sehr fest auf die Bremse kommt dann ab 50% > irgendwann die richtige mechanische Bremse dazu. dann solltest du mal in die Werkstatt
Manni schrieb: > Beim Auto ist das auch so: Nur vom Gas gehen löst noch keine > Rekuperation aus. Erst ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das so. Man > muss die Bremse treten um zu rekuperieren. Intelligente Hersteller schaffen es, es das den Fahrer einstellen zu lassen. One Pedal Driving heißt das auf neudeutsch, wobei es, z.B. bei Baumaschinen, ein sehr alter Hut ist.
Bei Rad brauchste aber erst einmal ein "Pedal". Willst du Kraftmesspedale einsetzen? Bremshebel sind sehr eng eingestellt, da müsste ein Magnet dran oder irgendwas.
Bremshebel mit Hallsensor gibt es doch,wo ist das Problem.
Manni schrieb: > Beim Auto ist das auch so: Nur vom Gas gehen löst noch keine > Rekuperation aus. Bei meinem nicht. Der Rekuperiert sofort ab einer Geschwindigkeit von 6km/h (je weiter / schneller ich vom Gas gehe, desto stärker), es gibt auch Fahrzeuge, die bis in den Stand rekuperieren können. Aber ich kann auch einstellen, dass mein Fahrzeug dreistufig rekuperiert und ansonsten Segelt. Unterm Strich ist es aber egal was ich einstelle, weil ich sowieso fast ausschließlich mit dem Travel Assist fahre(-n lasse). Ist einfach viel entspannter insbesondere auf der Autobahn oder im Stadtverkehr. Heinrich K. schrieb: > Autofahren ist einfach besser, in jeder Hinsicht. Man kommt überall hin, > trocken statt schweissgebadet und müffelnd. Ähm, nein. Als Bürojobber braucht man einen sportlichen Ausgleich, wenn man auch nur ein Fitzelchen für seine Gesundheit übrig hat. Man kann das in der Muckibude machen oder beim Joggen oder, wie ich und viele andere, im Sattel. Deshalb benötige ich auch kein e bike, ich will mich ja den Berg hoch quälen und nicht entspannt hochschieben lassen. Heinrich K. schrieb: > stets verschwiegen wird der durch das herummergeln mit dem eigenen > Körpergewicht auf der Peeniswurzel eintretende Totalverlust sexueller > Potenz. Es gibt, wer hätte das gedacht, ergonomische Sättel. Ein guter Radhändler vermisst vorher den Abstand deiner Sitzknochen um den passenden für dich zu finden. Wenn der dann noch richtig eingestellt ist, gibt's auch keinerlei Probleme mehr an besagten stellen.
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J. T. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> "... auch bei Fahrrädern sind die Reifen nach einer scharfen Bremsung >> oft zu heiß zum Anfassen ..." > > :D > ich hab schon aus über 100km/h auf 0 gebremst. Die Bremsscheiben hätte > ich danach nicht anfassen wollen, die Reifen waren leicht warm. Die Folgen des Internets: Überall Experten am Start ... Vor paar Tagen ein Nachbar bzgl. Balkonsolar: Die heutigen modernen Solarmodule bringen 70-80% Leistung, wenn die Sonne nicht scheint. Auf meine Frage, ob er das messtechnisch ermittelt hat, die Antwort: Das muss er nicht messen, das weiß man ...
Heinrich K. schrieb: > J.T. labert Blödsinn. Wahrscheinlich zu viel Stauhitze unterm > Fahrradhelm abbekommen. > "Unten herum" herrscht ja sowieso schon die "tote Hose", aus den > bekannten Gründen So wie du auf dem Thema Impotenz rumreitest, könnte man glatt auf die Idee kommen, du projezierst dein sexuelles Fehlvermögen auf mich.
J. T. schrieb: > ... könnte man glatt auf die Idee kommen, ... Wenn er zufällig an Dir mit dem Auto vorbeifahren würde, würde Dir vermutlich der deutlich geringere Bodenabstand auf der Fahrerseite auffallen. ;o)
Gustav K. schrieb: > Die Folgen des Internets: Überall Experten am Start ... Es tut mir für dich leid, wenn deine jungen Jahre keine wilden Jahre waren. Es muss um die Jahrtausendwende gewesen sein, ein Kumpel hatte sein erstes Auto, 3er Golf, ich hatte die neue Grimecca System 12.1 Vierkolbenbremse käuflich erworben, und war stolz wie Bolle und stellte in meinem jugendlichen Wahn die Behauptung auf, mein Bremsweg von 100 auf Null sei kürzer als seiner. Flugs ins Industriegebiet mit der langen geraden gefahren, ich hab mich ins Fahrerfenster geklemmt, auf 100 schleppen lassen und an dann gebremst. Er hat 41m gebraucht, ich 38. Ein Thermometer hatten wir nicht dabei. Im großen und ganzen kann ich wohl froh sein, meine Jugend überlebt zu haben. Gustav K. schrieb: > Das muss er nicht messen, das weiß man ... Wir haben mit nem Maßband gemessen. Manni schrieb: > Das ist der Grund. Hatten wir mit Brose besprochen. Sobald einer aufhört > zu treten, würde die Bremse angehen und das will man nicht. Da habt ihr sicher aneinander vorbei gesprochen. Bei Brose weiß ich es nun nicht, aber Bosch und Pendix haben Drehmomentsensoren auf der Tretlagerachse, wenn du dann noch Alexander schrieb: > Bremshebel mit Hallsensor gibt es doch dazunimmst, wäre es überhaupt kein Problem, das so auszuwerten, dass nur rekuperiert wird, wenn du es willst. Das Hauptproblem ist immer noch der Freilauf. Schieb mal ein E-Bike mit Vorderradnabenmotor vorwärts und rückwärts, rückwärts geht es bei den meisten viel schwerer. Woran das nur liegen mag. Manni schrieb: > Willst du Kraftmesspedale einsetzen? Wie gesagt, Drehmomentsensoren sind eigentlich Stand der Technik. Dieter D. schrieb: > Wenn er zufällig an Dir mit dem Auto vorbeifahren würde, würde Dir > vermutlich der deutlich geringere Bodenabstand auf der Fahrerseite > auffallen. ;o) :D, halbseitige Tieferlegung, wer kennt sie nicht.
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Gustav K. schrieb: > Vor paar Tagen ein Nachbar bzgl. Balkonsolar: Die heutigen modernen > Solarmodule bringen 70-80% Leistung, wenn die Sonne nicht scheint. Auf > meine Frage, ob er das messtechnisch ermittelt hat, die Antwort: Das > muss er nicht messen, das weiß man .. Das ist übrigens auch eine Frage des Bezugs. Ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand, wenn aber eine Solarzelle bei direkter Bestrahlung eine Effizienz von, sagen wir, 25% hat, sprich von den 1000W/m^2 kommen 250W/m^2 raus, und bei diffuser Beleuchtung noch eine Effizienz von 20% erreicht, also von, angenommenen, noch 400W/m^2 80W/m^2 macht, dann hätte sie eine "Effizienzleistung" von 80%, sowas passiert schonmal auf dem Weg "veröffentlichende Stelle -> "Journalist" -> Leser". Und wenn der, der es vom Leser berichtet bekommt, dann gleich alle als Experten beschimpft, kann man sich ja denken, wie es um den Berichtnehmer steht.
Stefan F. schrieb: > Im Düsseldorfer Berufsverkehr bist du mit dem Fahrrad meist schneller > unterwegs, als mit dem Auto. Leider gibt es in der "Sportstadt" immer > noch zu wenig Radwege. > > Dennoch fahre ich in der Stadt nur mit dem Auto, wenn es wirklich sein > muss. Macht einfach keinen Spaß. Ich bin über mehr als ein zwei Jahrzehnte mit dem Rad quer durch die Stadt zur Arbeit gefahren, über eine Rheinbrücke und dann einige Höhemeter raus aufs Land. Spaß hat das manchmal gemacht, aber nicht immer und schneller als mit dem Auto war es auch nicht immer. Meistens jedoch schon. Jedenfalls war es war immer schneller als der Bus und es war vom Timing her zuverlässiger als mit dem Auto, vor allem im Winter. Eine Weile musste ich mit dem Auto fahren und habe oft genug geflucht, wie viel Zeit man im Stau auf der Autobahn verplempern kann. Eines habe ich im Laufe der Zeit auch gelernt: wie kontraproduktiv der Wunsch nach Radwegen ist. Tatsächlich wurde der Arbeitsweg per Rad schneller und erfreulicher, als ich angefangen hatte, Radwege systematisch zu meiden. N.B, an die Bildzeitungsleser hier, die um ihre Potenz fürchten: auch Radfahren im Alltag fördert die Fitness, wenn man sich ein bißchen dabei anstrengt. Ich hab' mit einem alten Reiserad und völlig untrainiert angefangen, dann eine Weile ein Hollandrad benutzt und bin schließlich beim Rennrad gelandet. Die entsprechend erworbene Fitness bemerkt man nicht nur beim Radfahren. ;-)
Heinrich K. schrieb: > Zieh halt weg Warum sollte ich? Ich kann fast alle Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, ebenso der Weg zur Arbeit.
Gustav K. schrieb: > J. T. schrieb: >> Gustav K. schrieb: >>> "... auch bei Fahrrädern sind die Reifen nach einer scharfen Bremsung >>> oft zu heiß zum Anfassen ..." >> >> :D >> ich hab schon aus über 100km/h auf 0 gebremst. Die Bremsscheiben hätte >> ich danach nicht anfassen wollen, die Reifen waren leicht warm. > > Die Folgen des Internets: Überall Experten am Start ... Gefolgt von einer unmittelbaren Demonstration. Nun ja, manche Leute können Fahrrad fahren, andere nicht. Erstens werden nicht die Reifen heiß, sondern die Felgen bzw. die Bremsscheiben. Zweitens sind Leute, die einerseits so kräftig sind, dass sie ihre Bremsen überhaupt in einen kritischen Bereich bringen können, andererseits aber so doof, dass sie das auch tatsächlich tun, eine seltene Ausnahmeerscheinung. Wer die Kraft und Ausdauer hat, sich mit geeigneter Schaltung die Alpen hochzukurbeln und dann bei der Abfahrt langsam fahrend kontinuierlich bremst, der kann eine Bremsscheibe zum Glühen oder mit der Felgenbremse via Felge den Schlauch zum Platzen bringen und einigen ist das schon passiert. Mit einer einzelnen Bremsung bis zum Stillstand kommt man nicht mal annähernd in einen kritischen Bereich. Mit Intervallbremsen in Serpentinen - rollen lassen, vor der Kurve bremsen - auch nicht. Heute sind des die Pedelecnutzer, die ohne Sinn und Verstand bremsen. Denn die brauchen keine Muskulatur, um nennenswerte Höhenunterschiede zu bewältigen und fallen dann, unerfahren wie sie sind, bei der Abfahrt prompt auf die Schnauze. Es sind schon ganze Straßen für den "Radverkehr" gesperrt worden, wegen so etwas. Leider nicht nur für E-Biker.
J. T. schrieb: > Im großen und ganzen kann ich wohl froh sein, meine Jugend überlebt zu > haben. Schon mal den Spruch gehört: "For ever young!"
Stefan F. schrieb: > Warum sollte ich? Ich kann fast alle Einkäufe zu Fuß oder mit dem > Fahrrad erledigen, ebenso der Weg zur Arbeit. Deine Schilderung, das auch bei minus 20 Grad erledigen zu müssen, erregte mein Mitleid. Du Armer!
Wolfgang S. schrieb: > Wer die Kraft und Ausdauer hat, sich mit geeigneter Schaltung die Alpen > hochzukurbeln und dann bei der Abfahrt langsam fahrend kontinuierlich > bremst, der kann eine Bremsscheibe zum Glühen oder mit der Felgenbremse > via Felge den Schlauch zum Platzen bringen und einigen ist das schon > passiert. Manche Abfahrten sind derart steil und kurvig, dass man ständig kräftig bremsen muss um nicht aus der Kurve zu fliegen. Besonders auch wenn man schwer beladen ist, und der Boden aus losem Schotter besteht wo man bei höheren Geschwindigkeiten schnell die Kontrolle verlieren kann. Bei sowas werden die Bremsscheiben durchaus mal ziemlich heiß.
In so ziemlich jedem Endzeitweltuntergangsfilm gibt es eine Sache die nicht mehr funktioniert - Autos. Das Fahrrad hat einen entscheidenden Vorteil, es funktioniert mit Muskelkraft. Es ist also das ideale Fortbewegungsmittel der Zukunft. Daher gibt es auch Fahrräder mit vier Rädern und Dach.
J. T. schrieb: > So wie du auf dem Thema Impotenz rumreitest, könnte man glatt auf die > Idee kommen, du projezierst dein sexuelles Fehlvermögen auf mich. Für Deine Radfahrbedingte Impotenz kann ich doch nix. Du hattest ja angefangen mit dem völlig blödsinnigen Projezieren, da Du schriebst, ich würde selbstgewählterweise irgendwo ganz abgelegen "weit vom Schuss" wohnen. Was eben völlig unzutreffend ist. Jetzt musst Du halt auch einstecken können und mit Deiner selbstverursachten, selbsterstrampelten erektilen Dysfunktion leben 😉. Auch wenn die nur angedichtet sein sollte.
Also in den Mad Max Filmen habe ich keine Fahrräder gesehen.
Fahrräder siehst Du in keiner Dystopie, die Zombies laufen immer zu Fuß.
Einfach mal googeln "Radfahren" + "Potenz". Legendär aber auch die sprichwörtliche "Haltung" des "kleinen Beamten" als "Radfahrer": Nach oben buckeln, nach unten treten.
Heinrich K. schrieb: > Einfach mal googeln "Radfahren" + "Potenz". Legendär aber auch die > sprichwörtliche "Haltung" des "kleinen Beamten" als "Radfahrer": Nach > oben buckeln, nach unten treten. Ist dir dein:e Partner:in mit einem:r Radfahrenden fremd gegangen? Weil es bei dir "nicht mehr so klappt"? Das kommt vom Bluthochdruck, wenn man zu viel Kuchen isst und nur immer im Auto rumsitzt.
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Entschuldigt mein Unwissen, aber wie wird rekuperiert? Wird der Antriebsmotor als Generator verwendet und je nach Verzögerung (Bremsstärke) mehr geladen und somit mehr gebremst? Gibt es überhaupt noch richtige Bremsbeläge oder braucht man die überhaupt nicht mehr? Ist das dann bei eBikes und KFZ gleich?
J. T. schrieb: > Und wenn der, der es vom Leser berichtet bekommt, dann gleich alle als > Experten beschimpft, kann man sich ja denken, wie es um den > Berichtnehmer steht. Anderes Beispiel, anderer Nachbar, der seinen Pedelec*-Akku in der Garage Dauer läd: Das macht heute nichts mehr, das war früher mal so. Ich frage, woher er die Weisheit hat. Die Weisheit hat er von seinem Fahrradhändler und der kennt sich aus ... 3 Jahre später steht ein neues Pedelec vor seiner Türe. Bei der Wartung des "alten" Bikes hätte man einige Teile tauschen müssen und außerdem war die Batterie schon ziemlich schwach (keine 100 Zyklen). *: Teures Marken-Pedelec mit Bosch-Antrieb Wie sollte es um einen Berichtnehmer stehen, der von allen Seiten nur noch Dummquatsch erzählt bekommt?
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