Hallo, ich habe einen kleinen Privatwald zur Holzgewinnung. Das Jagdrecht ist nicht verpachtet und ich jage auch nicht. Ich habe jetzt schon zum zweiten Mal eine Wildkamera im Wald gefunden, ohne dass ein Besitzer dabei stand. Ich habe eine Notiz hinterlassen und nach einer Woche waren Kamera und Notiz jeweils weg. Waren zwei verschiedene Modelle. Nach diesem Mord an den beiden Polizisten habe ich Angst, dass jemand in meinem Wald wildert und vielleicht sogar Menschen gefährdet. Deshalb würde ich gern nach versteckten Kameras suchen. Das Gelände ist relativ wellig und es ist größtenteils Mischwald, so dass man relativ gute Versteckmöglichkeiten hat. Eine Idee war nachts durch den Wald laufen und mit dem Nachtsichtgerät schauen ob irgendwo die IR Blitz LEDs angehen. Zweite Idee war zu schauen, ob man irgendwelche elektrischen Emissionen der Kameras messen kann. Was Elektronik angeht, kenne ich mich relativ gut aus, könnte also auch durchaus etwas komplexeres zusammenbauen. Hat jemand Vorschläge für die konkrete Umsetzung oder andere Ideen?
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Waldschrat schrieb: > Hat jemand Vorschläge für die konkrete Umsetzung oder andere Ideen? Höre auf zu trollen, auch wenn in Deinem imaginären Wald Trolle rumlaufen.
Manche Handycams sind IR-empfindlich (so war es z.B. meine inzwischen defekte Sony). Da sah man eine Infrarotfernbedienung für den Fernseher leuchten/flackern. Beim Handy geht es interessanterweise nur mit der Selfie-Kamera. Also einfach mal mit IR-Fernbedienungen und diversen Kameras probieren. Dann nachts durch den Wald laufen. Oder erst mal eine Wildkamera ausleihen um in einer Dunkelkammer zu experimentieren was wirklich funktioniert.
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Nikolaus S. schrieb: > Manche Handycams sind IR-empfindlich (so war es z.B. meine inzwischen > defekte Sony). Da sah man eine Infrarotfernbedienung für den Fernseher > leuchten/flackern. > > Beim Handy geht es interessanterweise nur mit der Selfie-Kamera. Beim Pixel4a geht das sehr gut, auch mit der Rückkamera. Ich habe aber Zweifel an der Echtheit der Story.
Waldschrat schrieb: > Was Elektronik angeht, kenne ich mich relativ gut aus Na dann wird dir wohl klar sein, dass man Elektronik nicht so einfach anhand irgendwelcher Emissionen orten kann, es sei denn sie senden ständig per Funk - was hier wohl kaum der Falls ein wird. Und auch die Erkennung von (Infrarot) Licht wird wohl daran scheitern, dass sie nicht leuchten, solange du nicht direkt vor die Linse Läufst.
Häng weiter "Notizen" auf. Das hilft, wie schon selbst von Dir beschrieben. Unterschreibe die Notizen aber gut lesbar mit "Suppenkaschper". Das hinterlässt Eindruck, man wird den Anweisungen der Autorität gehörig Folge leisten. Wilderer sind so.
Waldschrat schrieb: > ich habe einen kleinen Privatwald zur Holzgewinnung. Das Jagdrecht ist > nicht verpachtet und ich jage auch nicht. (...) > Nach diesem Mord an den beiden Polizisten habe ich Angst, dass jemand in > meinem Wald wildert und vielleicht sogar Menschen gefährdet. Vergib das Jagdrecht, anstatt Dich selbst auf Mörderjagd zu begeben. Sollte es sich nämlich um einige (oder auch nur einen einzigen...) Nicht-nur-Wild- (oder Nicht-nur-sonstiges-außer-Menschen-) Jäger handeln, obwohl ich beides ungefähr so sehr ausschließen würde wie im Zentrum eines gerade bespielten Fußballfeldes auf eine Rotte Wildschweine mit grün-rosa gestreiften Frischlingen in der Mitte zu treffen, hätte Dein geplantes Vorgehen in der Tat äußerst wenig mit Angst, und dafür eher mit Todessehnsucht zu tun (Angst +/* Angst = Übermut?). Aber Du hast eben extrem wahrscheinlich das Glück, daß dem mitnichten so ist, und Du einfach etwas anderes in's aktuelle Wahnschub-Auge fassen dürftest, könntest, solltest, ...
Borkenkäferbeobachter schrieb: > (oder Nicht-nur-sonstiges-außer-Menschen-) Verzeihung: Da fehlte ein "Nicht-". Daher nun in aller Kürze: Denke sowas NICHT, tue sowas NICHT. (Hättest Du wirklich Angst, würdest Du Dich ja längst nicht mal mehr in den Wald trauen... Deine Geschichte entbehrt also nicht nur etwas gesunder geistiger Einstellung, sondern so ziemlich jeder Vernunft und Logik. Anders gesagt: Ich habe große Angst... daß Du hier Mist erzählst.)
Waldschrat schrieb: > Nach diesem Mord an den beiden Polizisten habe ich Angst, dass jemand in > meinem Wald wildert und vielleicht sogar Menschen gefährdet. Nicht gleich paranoid werden. Das können Naturliebhaber oder neugierige Großstädter gewesen sein, welche aus belanglosem Interesse Wildtiere in der Nacht filmen wollten. Sie haben offenbar nicht einmal erkannt, dass es ein privater Wald ist. Und nach einer Notiz von Dir die Kamera entfernt. Das ist jedenfalls ein gutes Zeichen und auch Deine Idee mit der Notiz an der Kamera war sehr vernünftig.
Such mal nach Erddepots im Bildbereich der Kamera. Da liegt das Geld vom letzten Banküberfall. Oder die Waffen für den Überfall. Oder, oder... Heilsam: Wildkamera nächstes Mal "entsorgen". Schliesslich hat da jemand "Elektromüll" illegal in Deinem Wald abgelagert.
Wie finden Kinobetreiber raus, wenn jemand bspw. mit einer Kamera filmt (ohne irgendwelche elektronische Abstrahlung/EMV zu messen)? Dürfte auf die gleiche Erkennungsmethode hinaus laufen die Dir weiterhelfen könnte.
Rainer Z. schrieb: > Sie haben offenbar nicht einmal erkannt, dass > es ein privater Wald ist. Warum sollte sie das auch interessieren?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Waldschrat schrieb: >> Was Elektronik angeht, kenne ich mich relativ gut aus > > Na dann wird dir wohl klar sein, dass man Elektronik nicht so einfach > anhand irgendwelcher Emissionen orten kann, es sei denn sie senden > ständig per Funk - was hier wohl kaum der Falls ein wird. Das Einzige was in dieser Aussage stimmt ist dass es nicht einfach ist. Und jegliche Emission von EM-Wellen IST "Funk", zur Detektion interessiert der Informationsgehalt erstmal nicht. Vor allem wenn es nur um die Frage geht: ist da was oder nicht? > Und auch die Erkennung von (Infrarot) Licht wird wohl daran scheitern, > dass sie nicht leuchten, solange du nicht direkt vor die Linse Läufst. Im Umkehrschluss kann er es aber detektieren, wenn er vor die Linse läuft. Dein Beitrag mag nett gemeint sein, aber besonders sachlich ist er nicht.
Waldschrat schrieb: > Ich habe eine Notiz hinterlassen und nach einer Woche waren Kamera und > Notiz jeweils weg. Anfängerfehler. Wildkamera einsacken. Wie, das darf man nicht? Hat das Wildschwein gefressen. Auf Dauer wird dem Wald-Spanner der Spaß zu teuer und er sucht sich einen anderen Wald.
Gewitzte Förster stellen so ein Teil einfach ein paar Bäume weiter auf und überwachen so die andere Wildkamera. Verzweifelte Förster bitten den Jäger, mal ein Loch reinzumachen.
pegelwendler schrieb: > Waldschrat schrieb: >> Ich habe eine Notiz hinterlassen und nach einer Woche waren Kamera und >> Notiz jeweils weg. > Anfängerfehler. Wildkamera einsacken.
1 | (1) Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. |
2 | (2) Der Versuch ist strafbar. |
pegelwendler schrieb: > Verzweifelte Förster bitten den Jäger, mal ein Loch reinzumachen.
1 | (1) Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. |
2 | (2) Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert. |
3 | (3) Der Versuch ist strafbar. |
Mombert H. schrieb: > (1) Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht > wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen Wie gedenkst du das Wildschwein zu bestrafen?
pegelwendler schrieb: > Anfängerfehler. Wildkamera einsacken. ... und auf das Fundbüro bringt? Finderlohn?
oszi40 schrieb: > pegelwendler schrieb: >> Anfängerfehler. Wildkamera einsacken. > ... und auf das Fundbüro bringt? Finderlohn? Das wäre ungefähr das gleiche wie einen Gartenzwerg aus einem fremden Garten zum Fundbüro zu bringen und dann auf Finderlohn zu hoffen.
Meister E. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Waldschrat schrieb: >>> Was Elektronik angeht, kenne ich mich relativ gut aus >> >> Na dann wird dir wohl klar sein, dass man Elektronik nicht so einfach >> anhand irgendwelcher Emissionen orten kann, es sei denn sie senden >> ständig per Funk - was hier wohl kaum der Falls ein wird. > > Das Einzige was in dieser Aussage stimmt ist dass es nicht einfach ist. > Und jegliche Emission von EM-Wellen IST "Funk", zur Detektion > interessiert der Informationsgehalt erstmal nicht. Vor allem wenn es nur > um die Frage geht: ist da was oder nicht? Normale Menschen und Behörden haben keinen Zugang zu den Hightechgeräten, die von Regisseuren und Drehbuchautoren eingesetzt und von diversen VT-Schwurblern vermutet werden. >> Und auch die Erkennung von (Infrarot) Licht wird wohl daran scheitern, >> dass sie nicht leuchten, solange du nicht direkt vor die Linse Läufst. > > Im Umkehrschluss kann er es aber detektieren, wenn er vor die Linse > läuft. Was für eine tolle Erkenntnis. Aber selbst das muss nicht klappen. Eine Cam kann einen kurzen IR-Blitz nur wahrnehmen, wenn der elektronische Shutter gerade offen ist und der Blitz lang genug ist. Da gibt es allerdingstechnik, die quasi jeden Blitz detektieren kann, aber die will ein normaler Mensch ganz bestimmt nicht bezahlen.
Es ist sein eigener Garten/Wald! Es gehört immer jemanden. Man weiß nicht immer, wem ein Wald gehört. Aber wenn schon ein Zettel dranhängt, würde ich Kontakt aufnehmen. Waldschrat schrieb: > Eine Idee war nachts durch den Wald laufen und mit dem Nachtsichtgerät > schauen ob irgendwo die IR Blitz LEDs angehen. Scheiß Idee! Vielleicht kommt Hotzenplotz, Problembär, Wilderer, Stülpner, Hexe KauKau. Technisch vorstellbar.
Niemand (ohne richterlichen Beschluss) ist berechtigt, auf fremdem Privatgelände ohne Erlaubnis des Eigentümers/Besitzers eine Überwachungskamera zu installieren. Zählt der private Grund als öffentlich, greifen noch diverse andere Gesetze gegen die wild aufgestellte Kamera. Eine z.B. an einen Baum gebundene und ausgerichtete Wildkamera kann an sich fast nie eine "Fundsache" sein. Wer sie dennoch dafür hält, muss den Fund melden. Aus der Sicht des TE ist die Cam ein Tatwerkzeug während der Ausübung einer illegalen Tätigkeit eines Unbekannten. Also abnehmen, mitnehmen und der Polizei übergeben.
pegelwendler schrieb: > Anfängerfehler. Wildkamera einsacken. Solche "Fundsachen" kann man im Fundbüro der Gemeinde abgeben. Meldet sich der Verlierer dort, so muss er seine Personalien angeben. Das weitere Vorgehen sollte man danach einen Anwalt seines Vertrauens überlassen.
Waldschrat schrieb: > ich habe einen kleinen Privatwald zur Holzgewinnung. Das Jagdrecht ist > nicht verpachtet und ich jage auch nicht. Wenn Dein Grundstück zu klein für eine Eigenjagd ist (bei einem "kleinen" Privatwald also sicher) gehört es automatisch mit zur Fläche der JAgdgenossenschaft Deiner Gemeinde und ist damit durchaus an einen Jagdausübungsberechtigten verpachtet.
Mombert H. schrieb: > Das wäre ungefähr das gleiche wie einen Gartenzwerg aus einem fremden > Garten zum Fundbüro zu bringen und dann auf Finderlohn zu hoffen. Sein_Wald - fremde Kamera ... keine Ahnung, was Du da phantasierst. (Obwohl mir das nach den Gesetzesauszügen etwas weniger ungewöhnlich erscheint - Prinzipienreiter und Möchtegern-Polizisten wissen oft am allerwenigsten, wovon genau sie faseln.) Nochmal: Das wäre eher das gleiche, wie einen_fremden_Gartenzwerg vom eigenen Garten zum Fundbüro zu bringen, und auf Feenstaub als Finderlohn von dessen sicher schon ganz verzweifelter Feehefrau zu hoffen.
Nautilus schrieb: > pegelwendler schrieb: >> Anfängerfehler. Wildkamera einsacken. > > Solche "Fundsachen" kann man im Fundbüro der Gemeinde abgeben. > Meldet sich der Verlierer dort, so muss er seine Personalien angeben. > Das weitere Vorgehen sollte man danach einen Anwalt seines Vertrauens > überlassen. Was ist bei einer installierten Kamera eine Fundsache im rechtlichen Sinn? Ist die Kamera illegal installiert, ist das eine Sache für die Polizei und niemand sonst. Wenn man selber dahinter eine Straftat vermutet, sollte man das so schildern und kann wenn man möchte, auch Anzeige erstatten. Sobald man sich selber betroffen fühlt, ist die Anzeige eh mit das erste. Ob man dann später ggf.auch noch einen RA zu Rate zieht, ist erstmal völlig wurscht. Bei tatsächlichen "Fundsachen" gelten ggf. auch verschiedene Verantwortlichkeiten oder rechliche Konsequenzen usw. je nach Sache, Person, Wert, Ort, etc. Allg. muss ein Fund von geringem Wert nicht angezeigt werden, kann also eingesackt werden. Dachte eine Verkäuferin in einem SB auch mal, als sie einen gefundenen Pfandbon um 1,-€ selber einlöste. Generell sollte man es unterlassen, Fundsachen aus privaten oder behördlichen Flächen weiter weg zu verbringen, als man mit zumutbarem Aufwand eine für diesen Bereich verantwortliche Person aufsuchen kann. So stellt sich u.a. auch die Frage, wem wann ein Finderlohn zusteht...
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Wenn Dein Grundstück zu klein für eine Eigenjagd ist (bei einem > "kleinen" Privatwald also sicher) gehört es automatisch mit zur Fläche > der JAgdgenossenschaft Deiner Gemeinde Automatisch sicher nicht. Es muß schon irgendwo geschrieben sein. Borkenkäferbeobachter schrieb: > Das wäre eher das gleiche, wie einen_fremden_Gartenzwerg vom eigenen > Garten zum Fundbüro zu bringen, Der ist doch sowieso freiwillig zu mir gelaufen :-) Es gibt Vorschriften, was man im Wald machen darf. Egal, wem er gehört. Ist aber sehr begrenzt. Ist schließlich kein Volkseigentum mehr!
Meine Empfehlung: Zieh dir ein Reh-Kostüm an, lauf durch deinen Wald und wenn es knallt schau woher der Schuß kam. So findet man den Wilderer
Nu lass ihn doch auf deiner Lichtung seine Pflänzchen gärtnern. Ist doch genug Platz da.
Ralf X. schrieb: > Eine z.B. an einen Baum gebundene und ausgerichtete Wildkamera kann an > sich fast nie eine "Fundsache" sein. Hätte aktualisieren sollen, Momberts zitierter war in meinen Augen der bis dahin letzte Post gewesen: Genau das meinte ich mit "Fee(nstaub)" etc. Der Mann zitiert zwar Gesetze, hat aber offenbar keinerlei Auge für die logischen Zusammenhänge und Umstände, die das genaue Geschehen, und somit auch die Gesetzeslage, festlegen. > Wer sie dennoch dafür hält, muss den Fund melden. Richtig. (Nur ist halt Finderlohn wohl leider nicht drin...) > Aus der Sicht des TE ist die Cam ein Tatwerkzeug während der Ausübung > einer illegalen Tätigkeit eines Unbekannten. > Also abnehmen, mitnehmen und der Polizei übergeben. Oder wie Du später noch schriebst "nicht mal anfassen", NUR die Polizei benachrichtigen. (Die Geschichte mit "Angst, weil..." sollte/würde man ganz sicher weglassen... sogar, wenn man sie hätte. Außer natürlich, man wäre zugleich so ängstlich wie der TO und so ahnungslos bzgl. Polizei, Gesetzen, Realität wie scheinbar Mombert. Man würde vielleicht geschickterweise sagen: "Wer weiß schon, was der Kamera-Besitzer WIRKLICH vor hatte? Nur (Tiere) beobachten - oder...?" Sonst aber nichts. Damit einen nicht die Polizisten für einen reinen Spinner halten. Und (je nach Pflichtbewußtsein und Einstellung zu Spinnern) evtl. alles rein im Sande verlaufen lassen. Ist nicht ausgeschlossen.)
michael_ schrieb: > Automatisch sicher nicht. > Es muß schon irgendwo geschrieben sein. Doch, zumindest in Deutschland ist er als kleiner Waldbesitzer ganz automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft. Und natürlich steht es geschrieben, und zwar im Grundbuch. Es gibt auch jährliche Versammlungen der Jagdgenossenschaft, bei der er als Grundeigentümer teilnehmen darf und mit seinem Flächenanteil stimmberechtigt ist. Zum Beispiel bei der Verpachtung des gemeinsamen Jagdrevieres. Ausserdem hat jede Jagdgenossenschaft einen Vorstand und an den kann er sich wenden, um sich genau wegen solcher Fragen zu erkundigen. Und dort kann er auch erfahren, wer bei seiner Waldfläche der jagdausübungsbeechtigte Jagdpächter ist.
Waldschrat schrieb: > Hallo, > > ich habe einen kleinen Privatwald zur Holzgewinnung. Das Jagdrecht ist > nicht verpachtet und ich jage auch nicht. Naja mancherorts ist Jagd aus Gründen der Verkehrssicherheit verpflichtend, es gibt jedes Jahr über 50000 Wildunfälle mit nicht wenige getöteten oder Schwerverletzenden Verkehrsteilnehmern. Auch Jagd ist Natur- und Verkehrsschutz https://www.donaukurier.de/lokales/kurzmeldungen/schrobenhausen/Schrobenhausen-Sandizell-Wildschwein-verursacht-toedlichen-Verkehrsunfall;art75096,2990358 Die simpelste Variante wäre die Wildcameras bewusst auszulösen, also nächtens mit einen IR-Sensor durch deinen Wald zu traben und bei Aktivierung des selben, die Position abspeichern und Tagsüber absuchen. Ansonsten gibt es hier genug Artiekl im Archiv zum Thema Wildkamera: Beitrag "Funk IC identifizieren" Beitrag "PIR Sensor an Wildkamera fern auslösen" Beitrag "Funktion einer Wildkamera überprüfen?" Beitrag "Überwachungskamera mit PIR ohne "Hersteller-Cloud"" Und natürlich kann man auch beim lokalen Datenschutzbeauftraten wg. Anzeige gegen unbekannt nachfragen, deine zuständige Naturschutz-/Jagdehörde ist sicher auskunftsfreudig. https://www.anwalt.de/rechtstipps/am-rande-der-illegalitaet-das-verwenden-einer-wildkamera_152707.html
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja mancherorts ist Jagd aus Gründen der Verkehrssicherheit > verpflichtend, es gibt jedes Jahr über 50000 Wildunfälle mit nicht > wenige getöteten oder Schwerverletzenden Verkehrsteilnehmern. Auch Jagd > ist Natur- und Verkehrsschutz Auch wenn es scheinbar hier nicht jedem bewusst ist, wird die Jagd in Deutschland ausser in befriedeten Gebieten (Siedlungen) flächendeckend ausgeübt, und zwar nicht nur zur Verringerung von Verkehrsunfällen, sondern auch zum Schutz der Waldflächen vor zu starkem Verbiss, dem Schutz von landwirtschaftlichen Kulturen (Mais, Getreide, etc.) und zur Prävention der Ausbreitung von Wildkrankheiten (Räude, afrikanische SChweinepest, etc.)
DerAndereGast schrieb: > Wie finden Kinobetreiber raus, wenn jemand bspw. mit einer Kamera filmt Das erfahren sie durch Petzliesen.
Meister E. schrieb: > Dein Beitrag mag nett gemeint sein, aber besonders sachlich ist er > nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass er nicht mit einem Wagen voll feinster Militär-Technik aufwarten will/kann. Schade dass du die Situation nicht mit einem hilfreicheren Beitrag aufwerten konntest.
Viele Grudeigentümer wissen übrigens auch nicht, dass sie von der Jagdgenossenschaft eine jährliche Jagdpacht ausbezahlt bekommen können, die sich in der Grössenordnung von 5 bis 10 Euro pro Hektar bewegt, je nach Qualität des Revieres nund der Frage, ob es sich um ein Hochwild- oder ein reines Niederwildrevier handelt. Das Jagdrecht ist in Deutschland grundsätzlich mit dem Grundeigentum verbunden, das JAGDAUSÜBUNGSRECHT besteht aber nur ab einer gewissen Flächengrösse, die je nach Bundesland und Region gesetzlich genau geregelt bei ca. 30 ha, 50 ha, 70 ha, 150 ha oder 300ha (Alpenraum) liegt. Bei solchen Flächengrössen hat man dann eine "Eigenjagd", die den Grundstückswert insgesamt deutlich erhöht. Für die tatsächliche Ausübung der Jagd braucht man dann aber natürlich auch noch einen gültigen Jagdschein.
Nichtverzweifelter schrieb: > * sülz! * Sorry, ich werde Sülzing in Zukunft etwas mehr zu vermeiden suchen.
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > wird die Jagd in > Deutschland ausser in befriedeten Gebieten (Siedlungen) flächendeckend > ausgeübt, und zwar nicht nur zur Verringerung von Verkehrsunfällen, > sondern auch zum Schutz der Waldflächen vor zu starkem Verbiss, dem > Schutz von landwirtschaftlichen Kulturen (Mais, Getreide, etc.) und zur > Prävention der Ausbreitung von Wildkrankheiten (Räude, afrikanische > SChweinepest, etc.) Noch ein paar links zur Bedeutung der Hege/Wildpflege/Jagd: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildunfall#Deutschland https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/rechtslage/jagdrecht-deutschland https://waidwissen.com/einfuehrung-zur-wildhege https://de.wikipedia.org/wiki/Hege
@TO: Das Mittel der Wahl lautet in deinem Fall Nonlinear Junction Detection (https://hackaday.com/blog/?s=nonlinear+junction) und ist bei den Geheimdiensten schon länger im Einsatz. Da in deinem Wald ansonsten keine Halbleiterübergänge zu erwarten ist, könnte das halbwegs zuverlässig funktionieren. Entsprechende Detektoren gibts z.B. bei https://reiusa.net/nljd/ . Dass da kein Preis dabei steht, stimmt allerdings nachdenklich, und so etwas selbst zu bauen, wird vermutlich, sagen wir mal... herausfordernd. Alternativ könntest du einen Wolf aussetzen. Der kostet nichts, hält den Bestand an Wild und auch Wilderern auf ökologische Weise im Rahmen und bietet zudem ein interessantes Motiv für eigene Trailcams.
Füttert den Troll mal schön weiter;-( Der Nick klingt doch schon nach Troll, und außer dem Eröffnungsthread kommt von dem TO nichts. @MOD Könnt ihr dem Unsinn nicht ein Ende bereiten?
Jörg R. schrieb: > Füttert den Troll mal schön weiter; Wieso Troll, das ist ein TalentScout von den Schlapphütten, Abteilung SIGINT - duck und weg.
Beo B. schrieb: > Sprengsatz drunter ist keine option? Oder eine Tretmine der anderen Art unter der Kamera hinterlassen. Wenn es sein Wald ist, darf er dort auch kacken :)
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Leute, ich hab auch noch einen..... habe am Waldrand mal eine SD Karte gefunden und zu Haus stellte sich heraus das der Herr Jäger oder Förster diese in seinem Arbeitszimmer drappiert hatte um seine Tochter, Au Pair oder was auch immer beim ein oder Umkleiden zu filmen. Seine Frau war es jedenfalls nicht, die kam später rein ;-)
und noch einen.... https://www.shop-alarm.de/Kameralinsen_Detektor_Minispion_Detector_versteckte_Kameras_aufspueren_Kamera_Aufspuergeraet.html Hatte auch schon eine DIY Lösung gesehen, da recht simpel.
Waldschrat schrieb: > Das Jagdrecht ist > nicht verpachtet und ich jage auch nicht. Äußerst unwahrscheinlich. JEDER Grundstückseigentümer ist zunächst ZWANGSmitglied der Jagdgenossenschaften, zumindest hier in RLP. Da kann man nicht so einfach raus. Und wenn, dann musst du Anteilig die Kosten für den Feld und Waldwegebau an deinen Grundstücken tragen. Das macht keiner. Und jagaend darfst du da sowie nicht, das geht erst ab 70 ha arondierter Fläche.
DerAndereGast schrieb: > Wie finden Kinobetreiber raus, wenn jemand bspw. mit einer Kamera filmt > (ohne irgendwelche elektronische Abstrahlung/EMV zu messen)? Dürfte auf > die gleiche Erkennungsmethode hinaus laufen die Dir weiterhelfen könnte. Tun sie das? Gibt es da Quellen dazu?
was will der Waldschrat mehr https://www.reichelt.de/magazin/projekte/per-selbst-gebautem-detektor-ueberwachungskameras-aufspueren/
Troll hin oder her, das Thema ist schon relevant. Auf Privatgrund hat niemand irgendein Zeug aufzustellen, ohne den Besitzer vorher zu fragen. Ich wäre als Waldbesitzer auch angefressen, wenn ich so ein Ding im Gebüsch finden würde. Besonders wenn der Verdacht bestünde, dass irgendwelche Wilderer ausloten wollen, ob sich die Pirsch hier lohnt. Da bekommt der Spaß definitiv ein Loch.
Cyblord -. schrieb: > DerAndereGast schrieb: >> Wie finden Kinobetreiber raus, wenn jemand bspw. mit einer Kamera filmt >> (ohne irgendwelche elektronische Abstrahlung/EMV zu messen)? Dürfte auf >> die gleiche Erkennungsmethode hinaus laufen die Dir weiterhelfen könnte. > > Tun sie das? Gibt es da Quellen dazu? Klar tun die das, aber nicht bei Hinz und Kunz-vorstellungen sondern beim Sneak-Preview. Und da darfste auch vorher unterschreiben das die mit Nachtsichtgeräten checken ob einer einen screener produziert. Und natürlich Taschenkontrolle.
Vancouver schrieb: > Troll hin oder her, das Thema ist schon relevant. Auf Privatgrund hat > niemand irgendein Zeug aufzustellen, ohne den Besitzer vorher zu fragen. > Ich wäre als Waldbesitzer auch angefressen, wenn ich so ein Ding im > Gebüsch finden würde. Besonders wenn der Verdacht bestünde, dass > irgendwelche Wilderer ausloten wollen, ob sich die Pirsch hier lohnt. Da > bekommt der Spaß definitiv ein Loch. Bei einem Wald weiß niemand wem der gehört. So eine Panik wieder mal wegen einer Wildkamera.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Waldschrat schrieb: >> Was Elektronik angeht, kenne ich mich relativ gut aus > > Na dann wird dir wohl klar sein, dass man Elektronik nicht so einfach > anhand irgendwelcher Emissionen orten kann, es sei denn sie senden > ständig per Funk - was hier wohl kaum der Falls ein wird. > > Und auch die Erkennung von (Infrarot) Licht wird wohl daran scheitern, > dass sie nicht leuchten, solange du nicht direkt vor die Linse Läufst. stimmt nicht mehr, dafür gibt es mittlerweile handscanner die auch passive elektronische schaltkreise aufspüren können die russen haben sowas zum aufspüren von knall vorrrichtungen im nahen osten benutzt, konnte man auf einigen wenigen bilder sehen, die technik unterliegt wohl noch der geheimhaltung
Stefan ⛄ F. schrieb: > Na dann wird dir wohl klar sein, dass man Elektronik nicht so einfach > anhand irgendwelcher Emissionen orten kann, es sei denn sie senden > ständig per Funk - was hier wohl kaum der Falls ein wird. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin davon ausgegangen, dass er nicht mit einem Wagen voll feinster > Militär-Technik aufwarten will/kann. Bernd M. schrieb: > stimmt nicht mehr... > die russen haben sowas ... unterliegt wohl noch der geheimhaltung Gut dass das keine Militär-Technik ist
Cyblord -. schrieb: > So eine Panik wieder mal > wegen einer Wildkamera. Wenn's dich nicht stört, musst du dich nicht drum kümmern, aber andere sehen das vielleicht ein wenig differenzierter. Wo heute eine Wildkamera steht, liegt morgen vielleicht ein Tellereisen auf dem Boden. Spätestens wenn du die Zähne im Fußgelenk hast, denkst du nochmal darüber nach.
Bernd M. schrieb: > die russen haben sowas zum aufspüren von knall vorrrichtungen im nahen > osten benutzt, konnte man auf einigen wenigen bilder sehen, die technik > unterliegt wohl noch der geheimhaltung Neee, das waren die Briten und das Gerät war ne Variante der Wünschelrute weshalb deren Erfinder für 10 Jahre in den Knast ging: https://www.spiegel.de/fotostrecke/fake-sprengstoff-detektor-zehn-jahre-haft-fuer-james-mccormick-fotostrecke-96315.html 'Fake' ist keine Erfindung der Russen ...
Vancouver schrieb "Tellereisen" was kommt als nächstes? Übertreibungen nannte man schon immer journalistische Freiheit. Aber mal ohne Flachs. Vielleicht will da nur jemand Luchse oder Wölfe zählen, deswegen mal im nächsten "Umweltbüro" nachfragen.
Wolfsberaterin schrieb: > Aber mal ohne Flachs. > Vielleicht will da nur jemand Luchse oder Wölfe zählen, deswegen mal im > nächsten "Umweltbüro" nachfragen. Luxe zählen wäre einfacher. Da reicht ein Belichtungs-Messer. Der ist aber nicht so nützlich, wie ein Taschen-Messer.
Wolfsberaterin schrieb: > Übertreibungen nannte man schon immer journalistische Freiheit. Wenn ich in meinem Wald eine Wildkamera finde und den Besitzer mit einem Zettel bitte, sich bei mir zu melden, und dann die Kamera am nächsten Tag an einer anderen Stelle steht, sich aber niemand bei mir gerührt hat, ist es dann eine Übertreibung, wenn ich annehme, dass hier jemand mehr möchste als nur schöne Tierbilder? Das mit dem Tellereisen ist zugegeben in drastisches Beispiel, aber diese Fallen sind bei Wilderern durchaus noch beliebt, trotz EU-Verbot. Die Sache ist die, dass du als Grundstücksbesitzer ein gewisses Maß an Verantwortung dafür trägst, was auf deinem Grundstück stattfindet.
Vancouver schrieb: > Übertreibung, wenn ich annehme, dass hier jemand > mehr möchste als nur schöne Tierbilder? Ja das ist schon paranoid demnächst siehste noch Muster im Rauschen und trägst Aluhut ...
Machete schickt keine SMS und Wilderer schiessen keine Fotos sondern Wild Echt, wer vom Fund einer Kamera darauf schliesst das er im Fadenkreuz eines Killers stcht hat nicht mehr alle Tassen im Schrank
Es gibt noch andere Varianten......Parkplatz in Sichtbereich zB. Sie/ Er ... ich geh jetzt joggen Schatz......
Ralf X. schrieb: > Ist die Kamera illegal installiert, ist das eine Sache für die Polizei > und niemand sonst. Nö. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__858.html https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__859.html
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Vancouver schrieb: > Troll hin oder her, das Thema ist schon relevant. Auf Privatgrund hat > niemand irgendein Zeug aufzustellen, ohne den Besitzer vorher zu fragen. > Ich wäre als Waldbesitzer auch angefressen, wenn ich so ein Ding im > Gebüsch finden würde. Im Wald ist das leider bissl was wanderes. Der Jagdausübungsberechtigte darf sogar 'nen Jägerstand auf deinem Grund bauen, ohne dich vorher zu fragen.
Landwirt schrieb: > Äußerst unwahrscheinlich. JEDER Grundstückseigentümer ist zunächst > ZWANGSmitglied der Jagdgenossenschaften, zumindest hier in RLP. Da kann > man nicht so einfach raus. Und wenn, dann musst du Anteilig die Kosten > für den Feld und Waldwegebau an deinen Grundstücken tragen. Das macht > keiner. > Und jagaend darfst du da sowie nicht, das geht erst ab 70 ha arondierter > Fläche. Das ist in ganz Deutschland so, nur die Flächengrösse ist je nach Bundesland unterschiedlich.
Thomas B. schrieb: > Im Wald ist das leider bissl was wanderes. Der Jagdausübungsberechtigte > darf sogar 'nen Jägerstand auf deinem Grund bauen, ohne dich vorher zu > fragen. Nö. In Hamburg gilt zB "§ 20 Jagdeinrichtungen (1) 1Der Jagdausübungsberechtigte darf auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken besondere Anlagen, wie Futterplätze, Ansitze und Jagdhütten - vorbehaltlich der nach anderen Vorschriften erforderlichen Genehmigungen - nur mit Erlaubnis des Grundeigentümers errichten. 2Der Eigentümer ist zur Erteilung der Erlaubnis verpflichtet, wenn ihm die Duldung der Anlage zugemutet werden kann und er eine angemessene Entschädigung vom Jagdausübungsberechtigten erhält. (2) Jagdeinrichtungen sind so anzulegen, dass sie sich der Landschaft so weit wie möglich einfügen."
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > HAmburg ist aber keine Referenz. in BaWü dasselbe: § 30 Jagdeinrichtungen (1) Die jagdausübungsberechtigte Person darf auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken besondere Anlagen wie Ansitze, Jagdhütten, Futterplätze und andere ähnliche Jagdeinrichtungen nur mit Zustimmung der Grundeigentümerin oder des Grundeigentümers errichten; die Eigentümerin oder der Eigentümer ist zur Erteilung der Zustimmung verpflichtet, wenn ihr oder ihm die Duldung der Anlage zugemutet werden kann und sie oder er eine angemessene Entschädigung erhält.
Cyblord -. schrieb: > Bei einem Wald weiß niemand wem der gehört. Das sollte eigentlich im Grundbuch stehen ...
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bei einem Wald weiß niemand wem der gehört. > > Das sollte eigentlich im Grundbuch stehen ... Und da schaut man rein wenn man drin rum wandert?
waldschrat schrieb: > f auf land- und > forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken besondere Anlagen wie > Ansitze, Jagdhütten, Futterplätze und andere ähnliche Jagdeinrichtungen > nur mit Zustimmung der Grundeigentümerin oder des Grundeigentümers > errichten; seit wann ist eine Wildkamera eine bauliche Anlage ?
>> Das sollte eigentlich im Grundbuch stehen ... > Und da schaut man rein wenn man drin rum wandert? Das Grundbuch hat doch jeder Wanderer im Rucksack??? :-) Nur die Zeit, bis ein neuer Grundbucheintrag erfolgt ist, könnte "etwas" länger sein? Vor jeder Wanderung GB pflegen?
oszi40 schrieb: > Das Grundbuch hat doch jeder Wanderer im Rucksack? Sollte jeder Wanderer gleich neben den einschlägigen Gesetzen im Rucksack haben, wenn er plant, unerlaubte Überwachungseinrichtungen zu installieren. Für jemanden, der tatsächlich nur im Wald wandern will, ist das unerheblich: dann gilt das WaldG des jeweiligen Landes, und in der Regel ist da das Recht zum freien Betreten von Wäldern festgehalten. Das gilt dann für jeden Wald, ob privat oder nicht. On-Topic: ich hab im Ideenbuch auch noch den Eintrag, einen 360°-Detektor für IR mittels mehrerer Photodioden und so zu basteln – genau diese Wildkameraseuche in den Wäldern war der Hintergrund. Zwar habe ich keinen Wald, aber ich bewege mich gerne darin – und dabei möchte ich bitte nicht heimlich gefilmt oder fotografiert werden. Kann ja hier vorstellen, wenn ich da was Brauchbares zusammen habe. Soviele Ideen, sowenig Zeit … :|
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oszi40 schrieb: > Das Grundbuch hat doch jeder Wanderer im Rucksack??? :-) Genau. Interessiert mich nur nicht die Bohne. Z.B. Landeswaldgesetz Schleswig-Holstein § 17 Abs. 1: "Jeder Mensch darf den Wald zum Zwecke der naturverträglichen Erholung auf eigene Gefahr betreten. Das Betreten in der Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang (Nachtzeit) ist auf Waldwege beschränkt. Auch bei Tage auf Waldwege beschränkt ist das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen, das Skilaufen und das nicht durch Motorkraft oder Zugtiere bewirkte Schlittenfahren." https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/portal/t/ygr/page/bsshoprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=1&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-WaldGSH2004V5P17&doc.part=S&doc.price=0.0#focuspoint Nur enge Ausnahmen in § 20: https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/portal/t/yjw/page/bsshoprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=1&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-WaldGSH2004V5P20&doc.part=S&doc.price=0.0#focuspoint
Cyblord -. schrieb: > Und da schaut man rein wenn man drin rum wandert? Nö, aber bevor man dort irgend welche Installationen vornimmt, die man morgen früh noch vorfinden möchte. fragjanur II schrieb: > waldschrat schrieb: > >> f auf land- und >> forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken besondere Anlagen wie >> Ansitze, Jagdhütten, Futterplätze und andere ähnliche Jagdeinrichtungen >> nur mit Zustimmung der Grundeigentümerin oder des Grundeigentümers >> errichten; > > seit wann ist eine Wildkamera eine bauliche Anlage ? Eine seltsam dämliche Frage in diesem Zusammenhang, zumal es sich hier um Jagdeinrichtungen dreht, nicht aber um bauliche Anlagen. Und ja, eine Wildkamera könnte eine jagdliche Einrichtung sein; dann müsste der Grundeigentümer auf Antrag des Jagberechtigten die Zustimmung zur Installation erteilen. Wenn nicht, dann handelte es sich in jedem Fall um eine rechtswidrige Besitzstörung. Ohne Willen des Grundeigentümers geht jedenfalls nichts.
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Ach, warum immer gleich mit Zetteln, Gesetzen und Anwalt daherkommen? Das kann doch jeder... Ich würd die Wildkamera hängen lassen, mir aber die Speicherkarte "ausleihen" und ein wenig kreativ mit Photoshop sein. Dann die Karte wieder zurück in die Wildkamera. Je nach Kreativität traut sich dann keiner mehr, dort was aufzuhängen oder gar je wieder auf dein Grundstück ;) Man soll ja auch mal Spaß haben dürfen.
Percy N. schrieb: > Eine seltsam dämliche Frage in diesem Zusammenhang, zumal es sich hier > um Jagdeinrichtungen dreht, nicht aber um bauliche Anlagen. selbstverständlich geht es um bauliche Anlagen, sieht man ja an den Beispielen und dem Begriff "errichten".
fragjanur schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Eine seltsam dämliche Frage in diesem Zusammenhang, zumal es sich hier >> um Jagdeinrichtungen dreht, nicht aber um bauliche Anlagen. > > selbstverständlich geht es um bauliche Anlagen, sieht man ja an den > Beispielen Ein Futterplatz ist also eine bauliche Anlage? > und dem Begriff "errichten". Demnach wäre eine Urkunde eine bauliche Anlage? Ich denke, wir sprechen nicht dieselbe Sprache. "Eine bauliche Anlage im Sinne von § 29 Abs. 1 BauGB ist eine auf Dauer mit dem Erdboden verbundene künstliche, d.h. aus Bauprodukten bestehende Anlage mit planungsrechtlicher Relevanz." https://www.juracademy.de/baurecht-bayern/bauplanung-zulaessigkeit-vorschriften.html#:~:text=Definition%3A%20bauliche%20Anlage,bestehende%20Anlage%20mit%20planungsrechtlicher%20Relevanz.
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Percy N. schrieb: > Ein Futterplatz ist also eine bauliche Anlage? du kennst offensichtlich keine jagdlichen Futterplätze ... :-)))
> Je nach Kreativität traut sich dann > keiner mehr, dort was aufzuhängen oder gar je wieder auf dein Grundstück Einfacher ist die karte zu formatieren und dann baren arsches vor der kamera rumrennen.
Percy N. schrieb: > Ich denke, wir sprechen nicht dieselbe Sprache. Ja. Diese Erkenntnis fehlt leider 99% der Juristen.
fragjanur II schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ein Futterplatz ist also eine bauliche Anlage? > > du kennst offensichtlich keine jagdlichen Futterplätze ... :-))) Du hast offenkundig keine Ahnung von Bauplanungsrecht. Wendels B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich denke, wir sprechen nicht dieselbe Sprache. > > Ja. > Diese Erkenntnis fehlt leider 99% der Juristen. Das ist für Juristen deshalb nicht das geringste Problem, weil sich die Rechtswirklichkeit und damit dann, wenn es darauf ankommt, das tägliche Leben nach dem Sprachverständnis der Juristen richtet. Das mag nicht jeder einsehen, aber dafür ist es durchsetzbar. Es steht jedem frei, darob zu grollen.
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Vielleicht hatte der TO am Freitag frei und den Donnerstag für Freitag gehalten? Zerstören darf er das Gerät nicht und auch nicht wegwerfen. Einen Zettel anbringen darf der Waldbesitzer. Eine Abdeckung drüberstülpen, so dass die Kamera nichts mehr aufnimmt, darf er ebenfalls. Einsammeln und am Fundbüro abgeben, darf er auch. Nach der DSGVO kann bei dem TO auch eine Anzeige eintrudeln, weil nicht vor Kameras auf seinem Grund gewarnt wird. Aus dem Grunde sollte er Beweise sichern, dass dies nicht seine Kameras sind. Den hat er duch Einsammeln mit Abgabe am Fundbüro, sowie durch eine Anzeige. Die Bundesinnenministerin äußerte im Bundestag (20. Sitzung) sie will zur Entlastung von Polizei und Justiz die Verfahren über eine Beweisumkehr in der Form ändern, dass nicht die Polizei & Justiz die Schuld dem Deliquenten nachweisen muss, sondern der Delequent seine Unschuld beweisen muss um nicht verurteilt zu werden.
Beo B. schrieb: > Einfacher ist die karte zu formatieren und dann baren arsches vor der > kamera rumrennen. :))) Ist das schön formuliert! Gratulation. Baren Arsches. Du scheinst ja eine richtige Wildsau zu sein. ;-)
Borkenkäferbeobachter schrieb: > obwohl ich beides ungefähr so sehr ausschließen würde wie im Zentrum > eines gerade bespielten Fußballfeldes auf eine Rotte Wildschweine mit > grün-rosa gestreiften Frischlingen in der Mitte zu treffen, Du scheinst die Gewöhnung von Tieren nicht zu kennen. Wenn man in den Berliner Randgemeinden spätabends oder nachts durchfährt, dann sieht man die Wildschweine auf der Straße. Und die glotzen einen an, als ob sie "was willst du denn hier bei uns?" sagen wollten. Hab vor einiger Zeit selber sowas gesehen. In Kleinmachnow, am Autobahnzubringer zur Avus, an einer Bushaltestelle, gut beleuchtet. W.S.
Waidmannsheil schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ohne Aufforderung durch die Behörde nicht erforderlich > > Durch welche Behörde? Durch die zuständige Behörde.
Die klassische Juristenantwort. Genau wie bei irgendeiner Frage. Die Antwort lautet eigentlich immer: Es kommt darauf an... Aber so ist es nun mal!
W.S. schrieb: > Und die glotzen einen an, als ob sie > "was willst du denn hier bei uns?" sagen wollten. Manchmal greifen solche auch an: https://m.facebook.com/watch/?v=1550146028656408&_rdr Einzelne Wölfe nicht (wenn nicht Tollwut im Spiel ist), Rudel aber schon. Zum Teil wird auch darum mehr Auto gefahren.
Sind garantiert irgendwelche Städter. Wie so oft, präpotent, agressiv immer im Recht. Wir haben seit COVID ähnliche Probleme: Es wird überall hineingeschissen, Inklusive Häufen von feuchtem Papier (jenes mit Plastik drin). Blumen werden wild ausgerupft, so dass neben dem Weg nichts mehr wächst. Der wird dafür vierspurig ausgetrampelt. Die Leute fangen an, irgendwelche Mountainbike-Parkus zu bauen, da wird extra Werkzeug hergekarrt (zum Glück beim Nachbarn, nicht bei uns). Müll, Kippen, alles wird liegengelassen. Man packt Hundekot in Plastiktüten und hängt das in die Büsche. Ich werfe die inzwischen immer auf den Parkplatz, da kommt das Zeug schließlich her. Vor Covid hatten wir nur die üblichen Wanderer und ein paar Pilzsammler, da gab es selten Ärger. Jetzt haben wir das Ballermann-Geschmeiß und städtische pseudo-Baumkuschler am Hals. Mein Rat zu den Kameras: Zettel ist schon mal gut. Wenn das nicht zieht: Der örtliche Wertstoffhof nimmt Elektronikschrott gratis an. Wenn es jemanden wirklich nur ums Wildtiere fotografieren geht, wird er sich melden, dann kann man ja eine Lösung finden (wenn nett gefragt wird zumindest). Aber einfach so mal aufhängen geht halt gar nicht.
Percy N. schrieb: > Du hast offenkundig keine Ahnung von Bauplanungsrecht. Vielleicht ? Ich habe aber regelmässig damit zu tun. Ich bin nämlich im Bauausschuss. :-)))
Monitoring mit Fotofallen ist auch sinnvoll, um den Gesundheitszustand der Wildtiere überwachen und solche Probleme wie im beiliegenden BIld erkennen zu können. In sehr seltenen Fällen kommt es dabei auch zu Vandalismus und Sachbeschädigungen. Und das müssen nicht immer Jagdhasser sein. Einmal wurde mir eine mit einer Kette an einem Baum befestigte Funk-Wildkamera mit roher Gewalt abgerissen und entwendet. Ermittlungen der eingeschalteten Polizei ergaben den Jäger des Nachbarrevieres als Täter. Dem ging es aber nicht darum, die Kamera zu stehlen (tatsächlich hat er sie in seine Mülltonne geworfen), sondern er wollte damit verhindern, dass ich durch die Bilder der Kamera den dort einstehenden kapitalen Rothirsch eventuell schneller als er erlegen könnte ... Ist ihm aber nicht gelungen :-)))
fragjanur II schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Du hast offenkundig keine Ahnung von Bauplanungsrecht. > > Vielleicht ? > Ich habe aber regelmässig damit zu tun. In diesem Land haben Viele mit Vielem zu tun; das ist das Geheimnis unseres alles überragenden Erfolges. > Ich bin nämlich im Bauausschuss. :-))) Und da werden Futterplätze geplant? Hilft nichts; die hier einschlägigen Normen des Jagdrechts vefassen sichvmit jagdlichen Anlagen und sonst nichts.
Jabba schrieb: > Neben einer Wildkamera muß man auch Preiselbeermarmelade ordern. wenn online eine Wildkamera zusammen mit Preiselbeermarmelade bestellt wird, ist eine Hausdurchsuchung fällig ... :-)
Trollplonk schrieb: > Hier wird Naturbeobachtern gleich Wilderei unterstellt. Typisch > Trollforum. Ein ernsthafter "Naturbeobachter" dürfte sich bemühen, seine technische Überwachung legal zu nutzen. Zumindest solange es nicht zu Demonstrationszwecken oder Überführung anderer illegalen Praktiken genutzt wird, was in diesen Fällen,um die es hier geht, kaum der Fall sein dürfte.
Percy N. schrieb: >> Ich bin nämlich im Bauausschuss. :-))) > > Und da werden Futterplätze geplant? Ja, auch, und sogar genehmigt. Ein solcher Futterplatz hat z.B. ca. 200.000 Euro gekostet und auch wenn du es scheinbar nicht glaubst, war das ganz sicher eine bauliche Anlage.
Percy N. schrieb: > Durch die zuständige Behörde. Lutz schrieb: > Die klassische Juristenantwort. Dann nenne doch bitte die zuständige Behörde. (Kleine Hilfe wäre, es ist nicht die Fundsachenstelle bei der Finanzbehörde, wo meistens liegengelassene Regenschirme auflaufen). Percy N. schrieb: > Hilft nichts; die hier einschlägigen Normen des Jagdrechts vefassen > sichvmit jagdlichen Anlagen und sonst nichts. Zu den Normen gibt es meist Ausführungsbestimmungen und wegweisende Urteile. Das unterscheidet die Theorie von der Praxis.
Ralf X. schrieb: > Ein ernsthafter "Naturbeobachter" dürfte sich bemühen, seine technische > Überwachung legal zu nutzen. Und was bitte ist im vorliegenden Fall nicht legal? Sorry bist echt ein Spinner. Erwartest du dass jeder erst den Waldbesitzer ausfindig macht bloß um eine Kamera aufzuhängen oder einen Geocache zu verstecken? Dieses Spießbürger und Denunziantentum ist das Schlimmste in Deutschland.
fragjanur II schrieb: > Percy N. schrieb: > >>> Ich bin nämlich im Bauausschuss. :-))) >> >> Und da werden Futterplätze geplant? > > Ja, auch, und sogar genehmigt. > Ein solcher Futterplatz hat z.B. ca. 200.000 Euro gekostet und auch wenn > du es scheinbar nicht glaubst, war das ganz sicher eine bauliche Anlage. Das mag durchaus so sein, nur bedeutet es nicht, dass jede lockere 2 m²-Schüttung von Eicheln und Kastanien Gegenstand des Bauplanungsrechts sein muss, obwohl es sich zweifelsfrei um eine jagdliche Anlage handeln kann, deren Errichtung der (ggf erzwingbaren) Zustimmung des Grundeigentümers bedarf. Und weil das so ist, erfährt man im Bauausschuss davon auch nicht allzu viel ... Plant Ihr Brüder eigentlich auch im Außenbereich <beg> ? Wenn nein: heißt das, dass,es im Außenbereich keine jagdlichen Anlagen geben kann? Genau das macht das Leben in Deutschland ja so vielfältig, bunt und interessant: sowie Du herausgefunden hast, dass Du auf Deinem Grundstück nach Belieben parken kannst, kommt alsbald die Baubehörde vorbei und erklärt Dir, dass Du nachczwei Wochen nicht mehr parkst, sondern ein Gebäude errichtet hast. Und falls Du den Sichtschutzzaun zum Nachbargrundstück zähneknirschend wieder entfernen musstest, weil Dein Nachbar sich über die Abschattung beschwert hatte, dann hast Du als Nächstes das Problem, wo Du das gute Holz lagern sollst: soweit es noch nicht wieder einer Zweckbestimmung unterliegt, ist darauf Abfallrecht anwendbar, und schon eröffnet sichcein neues Tätigkeitsfeld für den unermüdlichen Amtswalter.
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Durch die zuständige Behörde. > > Lutz schrieb: > >> Die klassische Juristenantwort. > > Dann nenne doch bitte die zuständige Behörde. > (Kleine Hilfe wäre, es ist nicht die Fundsachenstelle bei der > Finanzbehörde, wo meistens liegengelassene Regenschirme auflaufen). Hm, mein Text scheint nicht angekommen zu sein, also noch mal: Je nach Rechtszusammenhang Strafrechtliche Ermittlung(Verdacht Wilderei): StA Gefahrenabwehr: Polizeibehörde nach Landesrecht Fundsache (hier eher nicht): zust Behörde nach Landesrecht > Percy N. schrieb: > >> Hilft nichts; die hier einschlägigen Normen des Jagdrechts vefassen >> sichvmit jagdlichen Anlagen und sonst nichts. > > Zu den Normen gibt es meist Ausführungsbestimmungen und wegweisende > Urteile. Welch beeindruckende Leerformel! > Das unterscheidet die Theorie von der Praxis. Jedenfalls dann, wenn Du hier das eine oder andere relevante Beispiel benennen und nachweisen könntest. Sonst eher nur theoretisch, ausnahmsweise. Insgesamt mal wieder Dieter wie gehabt.
Harald schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ein ernsthafter "Naturbeobachter" dürfte sich bemühen, seine technische >> Überwachung legal zu nutzen. > > Und was bitte ist im vorliegenden Fall nicht legal? Sorry bist echt ein > Spinner. Erwartest du dass jeder erst den Waldbesitzer ausfindig macht > bloß um eine Kamera aufzuhängen oder einen Geocache zu verstecken? > Dieses Spießbürger und Denunziantentum ist das Schlimmste in > Deutschland. Hast Du mal legal im Wald gevögelt? Ich ja, auch wenn das letzte mal lange her ist. Aber ich gönne auch anderen den Spass, OHNE Angst zu haben, dabei gefilmt werden. Ich werde auch ungern beim Pissen, Kacken, Popeln und manch anderen Dingen gefilmt! Und das hälst Du für spiessig? Was bitte hat das mit Geocaching zu tun? Wem das Spass macht, soll das machen, aber dazu braucht es doch keine installierte Cam??
Hubert J. schrieb: > Monitoring mit Fotofallen ist auch sinnvoll, um den > Gesundheitszustand > der Wildtiere überwachen und solche Probleme wie im beiliegenden BIld > erkennen zu können. > In sehr seltenen Fällen kommt es dabei auch zu Vandalismus und > Sachbeschädigungen. > Und das müssen nicht immer Jagdhasser sein. > Einmal wurde mir eine mit einer Kette an einem Baum befestigte > Funk-Wildkamera mit roher Gewalt abgerissen und entwendet. > Ermittlungen der eingeschalteten Polizei ergaben den Jäger des > Nachbarrevieres als Täter. Ist ja alles gut und schön und hat seine Berechtigung. Hier geht es aber um heimlich angebrachte Kameras. Ein Jäger wird nicht in einem Gebiet Kameras aufhängen, das er gar nicht gepachtet hat. Er wird auch nicht heimlich Kameras aufhängen, oder Zettel vom Waldbesitzer ignorieren. Gleiches gilt für irgenwelche Universitäten, Ämter oder sonstiges.
Harald schrieb: > Und was bitte ist im vorliegenden Fall nicht legal? Das verrät Dir ein Blick in Art 13 GG, § 903 BGB sowie die einschlägigen Normen ua der Landesjagdgesetze. > Sorry bist echt ein > Spinner. Benimm Dich bitte. Hier bezeichnet Dich auch niemand als einen Kriminellen oder Verfassungsfeind, bloß weil Dir die Rechtslage nicht gefällt. > Erwartest du dass jeder erst den Waldbesitzer ausfindig macht > bloß um eine Kamera aufzuhängen Ja. Die Landsswaldgesetze definieren exakt,,was ein Dritter in einem Wald, der ihm nicht gehört, zu tun berechtigt ist und beschränken insoweit das Eigentumsrecht des Art 13 GG durch eine spezialgesetzlich geregelte Sozialbindung. Harald schrieb: > Dieses Spießbürger und Denunziantentum ist das Schlimmste in > Deutschland. Spießer sind immer die anderen, ja gewiss ...
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Percy N. schrieb: > Je nach Rechtszusammenhang ... Der Versuch einiger Beispiele, wenn auch nicht unbedingt richtig. Bei ersteren würde der TO erstmal abgewiesen, wenn er nicht erst bei einer anderen zuständigen Behörde war. Percy N. schrieb: >> Das unterscheidet die Theorie von der Praxis. > Jedenfalls dann, wenn Du hier das eine oder andere relevante Beispiel > benennen und nachweisen könntest. Eines hat bereits fragjanur geliefert. Die anderen Varianten einer Futterstelle (stationär, mobil) führen hier zu weit weg vom Thema der Wildkamera. Percy N. schrieb: > Insgesamt mal wieder Dieter wie gehabt. Standardsatz, wenn jener genannte oder ein anderer zur Themenabschweifung nicht noch weitere Beispiele ergänzt, damit es nicht zu sehr ausufert.
Dieter schrieb: > Eines hat bereits fragjanur geliefert. Keineswegs. Er hat lediglich darauf hingewiesen, dass es auch jagdliche Anlagen geben kann, die auch bauliche Anlagen darstellen können. Auch wäre die Errichtung einer Waffenkammer im Wald sicherlich auch waffenrechtlich zu beurteilen ... Das hat aber nicht das Mindeste mir den von Dir genannten Dieter schrieb: > Ausführungsbestimmungen und wegweisende Urteile zu tun, die Du keider immer noch nicht benannt hast. Also mal wieder Dein übl(ich)es Geblubber.
Ralf X. schrieb: > Ich werde auch ungern beim ... Genau und deshalb gibt es hier durch der Datenschutz einige Auflagen. https://www.wildkamera.net/anwendungsbereiche/rechtliches https://www.anwalt.de/rechtstipps/am-rande-der-illegalitaet-das-verwenden-einer-wildkamera_152707.html
Percy N. schrieb: > Insgesamt mal wieder Dieter wie gehabt. Percy N. schrieb: > Also mal wieder Dein übl(ich)es Geblubber. Wieder mal versuchst Du mit rhetorischen Tricks eine Themenabschweifung weiter zu führen. Trage es mit Fassung und ... Percy N. schrieb: > Harald schrieb: >> Sorry bist echt ein Spinner. > Benimm Dich bitte. ... sage Dir Deinen Satz auch selber vor.
Percy N. schrieb: > dass Du auf Deinem Grundstück > nach Belieben parken kannst, kommt alsbald die Baubehörde vorbei und > erklärt Dir, dass Du nachczwei Wochen nicht mehr parkst, sondern ein > Gebäude errichtet hast. Deutschland eben, für jeden Scheiß gibt es Regeln, an denen sich nichtsnutzige Angestellte / Beamte der Staatsorgane aufgeilen. Kennst Du aus dem Privatfersehen die Serie "Steel Buddies": Da kaufte sich ein Sammler einen ausgemusterten Panzer und stellte den auf sein Grundstück. Nach ein paar Wochen kam der Anschiss, das Ding kann nicht fahren und unterliegt dementsprechend dem Baurecht :-( Da wurde dann mit viel Aufwand ein Motor implantiert, womit er ein paar Meter hin und her fahren kann, das ist dann gesetzeskonform - ich kotze nur noch.
Manfred schrieb: > ich kotze nur noch. Das ist die typische Folge des übermäßigen Konsums von Dosenbier-TV. Fraglich ist nur, ob's die Überdosis TV oder die Überdosis Dosenbier war ...
Dieter schrieb: > Wieder mal versuchst Du mit rhetorischen Tricks eine Themenabschweifung > weiter zu führen. Im Gegenteil: Du stellst eine Behauptung auf, magst sie aber nicht belegen und beschwerst Dich auf entsprechende Nachfrage über Abschweifung. Falls Du Dich wirklich über Abschweifung echauffieren möchtest, dann hast Du hinreichend Gelegenheit, Dich an der völlig sinnfreien Einführung baurechtlicher Materien in diesen Thread zu reiben. Biel Vergnügen! Zuvor aber darfst Du gerne noch Deine Dieter schrieb: > Ausführungsbestimmungen und wegweisende Urteile nachweisen, ganz ohne abzuschweifen oder gar, was Dir ja völlig wesensfremd wäre, auszuweichen. Hab Mut, alles wird gut!
Manfred schrieb: > Da wurde dann mit viel Aufwand ein Motor implantiert, womit er ein paar > Meter hin und her fahren kann, das ist dann gesetzeskonform Somit kann er jetzt in aller Ruhe damit zum Bauamt fahren? :-) Sorry, wir schweiften vom Thema ab. Die Wildkamera sollte man auf jeden Fall nochmals am Fundort fotografieren bevor man sie ins Fundbüro schafft (falls noch Fragen kommen).
Percy N. schrieb: > Das ist die typische Folge des übermäßigen Konsums von Dosenbier-TV. Bei Dosenbier ist mir die Rückgabe am Pfandautomaten zu zeitintensiv, ich bevorzuge Flaschen im Kasten. Na gut, hier stehen tatsächlich noch ein paar Dosen Lidl-Herbstbier, das ist wirklich lecker und wird leider nur so verkauft. Aber egal, es ändert nichts an der Tatsache, dass hierzulande ständig ein Hilfssheriff lauert. Verwandte von mir, gebürtig und studiert in Deutschland, haben ein paar Jahre in den USA gelebt, sind nach D zurück gekommen und wenige Monate später wieder in die USA, wörtlich "wir finden es hier nur noch scheiße". oszi40 schrieb: > Die Wildkamera sollte man auf jeden > Fall nochmals am Fundort fotografieren bevor man sie ins Fundbüro > schafft (falls noch Fragen kommen). Nee, wenn das sein Wald ist, sein Eigentum, abbauen und einkassieren, fertig.
Manfred schrieb: > Verwandte von mir, gebürtig und studiert in Deutschland, haben ein paar > Jahre in den USA gelebt, sind nach D zurück gekommen und wenige Monate > später wieder in die USA, wörtlich "wir finden es hier nur noch > scheiße". Trump-Anhänger?
Waldschrat schrieb: > Eine Idee war nachts durch den Wald laufen und mit dem Nachtsichtgerät > schauen ob irgendwo die IR Blitz LEDs angehen. Und, hast du das mal probiert? Funktioniert es? Mombert H. schrieb: > Das wäre ungefähr das gleiche wie einen Gartenzwerg aus einem fremden > Garten zum Fundbüro zu bringen Nicht ganz, denn es wäre ja mein eigener "Garten", in dem der gefundene "Gartenzwerg" steht. Und "Gartenzwerge", die ich in meinem Garten finde, kann ich durchaus zum Fundbüro bringen. Und natürlich kann jeder tagsüber meinen Wald betreten. Aber wenn die Jagd darauf nicht verpachtet ist, hat kein Frender in meinem Wald ungefragt irgendwelche Überwachungskameras zu montieren. Ich würde die Kamera abbauen (je nach Befestigungsart behelfsweise auch mit einem dicken Bolzenschneider) und einen Zettel mit meiner Telefonnummer anbringen. Dann kann sich der Betroffene ja melden. Cyblord -. schrieb: > Bei einem Wald weiß niemand wem der gehört. Dann macht man einen Zettel mit Kontaktdaten an das Ding, wenn man es ungefragterweise irgendwo hinschnallt. So viel "Brain 1.0" sollte man noch zwischen den Ohren und ebenso viel Anstand im Leib haben. Der Thread hat ja irgendwie nichts direkt mit Elektronik zu tun. Und der TO ist offenbar auch untergetaucht. Was tun? Offtopic?
Manfred schrieb: > Percy N. schrieb: >> dass Du auf Deinem Grundstück >> nach Belieben parken kannst, kommt alsbald die Baubehörde vorbei und >> erklärt Dir, dass Du nachczwei Wochen nicht mehr parkst, sondern ein >> Gebäude errichtet hast. > > Deutschland eben, für jeden Scheiß gibt es Regeln, an denen sich > nichtsnutzige Angestellte / Beamte der Staatsorgane aufgeilen. > > Kennst Du aus dem Privatfersehen die Serie "Steel Buddies": > Da kaufte sich ein Sammler einen ausgemusterten Panzer und stellte den > auf sein Grundstück. Nach ein paar Wochen kam der Anschiss, das Ding > kann nicht fahren und unterliegt dementsprechend dem Baurecht :-( > > Da wurde dann mit viel Aufwand ein Motor implantiert, womit er ein paar > Meter hin und her fahren kann, das ist dann gesetzeskonform - ich kotze > nur noch. Mit ganz wenigen Ausnahmen habe ich mit den bösen Staatsorganen gute Erfahrungen gemacht, wobei ich viele solcher Kontakte hatte. Echte ALs habe ich dreimal erlebt, shit happens. Andere Probleme betrafen an sich Dinge, denen die Staatsvertreter auf Antrag nachgehen mussten und nicht davon getrieben waren, sich an etwas aufzugeilen. Aber wenn sich z.B. ein Nachbar, Anlieger, Aktivist, etc. genötigt sieht, der Behörde etwas anzuzeigen, muss dem nun einmal nachgegangen werden, wenn sich der MA/Vertreter keine Dienstaufsichtsbeschwerde einhandeln möchte. Ich kenne den Beitrag aus Steelbuddys mit dem verrückten Briten, seinem Panzer und anderen Verrücktheiten. Völlig klar, dass es da einige rebellische Nachbarn o.ä. gibt. Aber dem verrückten Briten wurde ein rechtlicher Ausweg genannt und er hat die Möglichkeit genutzt. Nun steht da also weiterhin ein britischer Panzer als Friedenssymbol. Und mit der Lösung kann nun also auch Putinanhänger einen Russenpanzer fahrbereit in seinem Vorgarten aufstellen. Du selber bist doch auch Hausbesitzer und "Mensch". Möchtest Du, dass Deine Nachbarn machen dürfen, was sie wollen, ohna dass Du da etwas gegen machen kannst, ausser das Recht in die eigene Hand zu nehmen?
Lothar M. schrieb: > Was tun? Offtopic? Lass man. Der Thread findet rege Beteiligung und eine breite rechtliche Erörterung (Eigentum, Datenschutz, Öffentlichkeit des Waldes, Jagdrecht, Baurecht), allgemeinverständlich und interessant. Wäre schade, wenn's nach Off topic abgeschoben würde, weil's dann für die Gäste nicht mehr zugänglich wäre (wenn ich die Spielregeln im Forum richtig verstanden habe)?
Rainer Z. schrieb: > Wäre schade, wenn's > nach Off topic abgeschoben würde, weil's dann für die Gäste nicht mehr > zugänglich wäre (wenn ich die Spielregeln im Forum richtig verstanden > habe)? Leute/Gäste wie "Manfred" haben einen registrierten Account, nutzten den lediglich ungern, da weniger anonym.
Rainer Z. schrieb: > weil's dann für die Gäste nicht mehr zugänglich wäre Dann also dev/null/, da dürfen Gäste schreiben. Aber mit analoger Elektronik hat das hier alles rein gar nichts zu tun. Muss da mal drüber schlafen... 😉
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Panzer und einem alten Auto, wenn es auf meinem Hof steht?
Lothar M. schrieb: > Der Thread hat ja irgendwie nichts direkt mit Elektronik zu tun. Und der > TO ist offenbar auch untergetaucht. Was tun? Offtopic? Offtopic? Nicht Dein ernst!. Lösche den Unfug. Der TO ist ein Troll und seinem eigenen virtuellen Wald entfleucht. Natürlich ist der TO untergetaucht, er hat doch erreicht was er wollte;-( > Der Thread hat ja irgendwie nichts direkt mit Elektronik zu tun. Ach was, und dann fragst Du noch?🤔 Lothar M. schrieb: > Muss da mal drüber schlafen... 😉 Nö, da gibt es nix zu überlegen.
Ralf X. schrieb: > Ich kenne den Beitrag aus Steelbuddys mit dem verrückten Briten, seinem > Panzer und anderen Verrücktheiten. > Völlig klar, dass es da einige rebellische Nachbarn o.ä. gibt. > Aber dem verrückten Briten wurde ein rechtlicher Ausweg genannt und er > hat die Möglichkeit genutzt. Und genau dieser "rechtliche Ausweg" ändert nichts daran, dass da weiterhin sein Panzer steht. Dem Recht ist also Genüge getan, außer sinnlosem Aufwand hat das aber nichts gebracht. > Du selber bist doch auch Hausbesitzer und "Mensch". > Möchtest Du, dass Deine Nachbarn machen dürfen, was sie wollen, ohna > dass Du da etwas gegen machen kannst, ausser das Recht in die eigene > Hand zu nehmen? Ich bin in der guten Situation, mich mit beiden Nachbarn zu verstehen! Der nördliche Nachbar wollte, nachdem er das Grundstück gekauft hat, einen Zaun bauen. Sein Zaun steht nun 20cm auf meinem Grundstück, das haben wir einfach so abgesprochen, weil es aufgrund der Höhenunterschiede besser aussieht und mir die paar cm nicht weh tun. Über den A* vom Ordnungsamt, der mich der Schwarzarbeit bezichtigte, weil die ausführende Firma angeblich kein passendes Gwerbe hatte, lasse ich mich nicht weiter aus - das musste über eine Beschwerde gegen ihn geklärt werden. Ralf X. schrieb: >> Wäre schade, wenn's >> nach Off topic abgeschoben würde, weil's dann für die Gäste nicht mehr >> zugänglich wäre (wenn ich die Spielregeln im Forum richtig verstanden >> habe)? > > Leute/Gäste wie "Manfred" haben einen registrierten Account, nutzten den > lediglich ungern, da weniger anonym. Vollkommen richtig, ich habe einen einen registrierten Account. Das hat nichts mit anonym zu tun, es ist einfach bequemer, weil ich cookies blockiere und öfter mal die IP wechsele.
So sieht eine Aldi-Wildcam innen aus. Der Fotosensor entscheidet, ob die Kamera im Nachtmodus mit IR fotografiert. Die Empfindlichkeit der verschiedenen Fabrikate ist recht unterschiedlich. Die Aldi war ganz gut bis auf die kleine Stützbatterie, die auf der Rückseite dieser Leiterplatte versteckt ist und leider nicht ewig hält.
Lothar M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> weil's dann für die Gäste nicht mehr zugänglich wäre > > Dann also dev/null/, da dürfen Gäste schreiben. > Aber mit analoger Elektronik hat das hier alles rein gar nichts zu tun. > Muss da mal drüber schlafen... 😉 Im Prinzip die gleiche Frage wie bei den Threads über Drohnen, RC-Cars, Parabol-Mikes, non-StVZO-Pedelecs ... Die Ausgangsfrage allerdings, die bisher nicht zufriedenstellend beantwortet wurde, war, wie man derartige Kameras zuverlässig orten kann. Und diese Frage ist hier vermutlich einigermaßen gut aufgehoben, jedenfalls besser als zB in HFF.
Vielleicht unkonventionell mit einem Hund oder Schwein, die auf die Suche nach typischem Elektronikgeruch konditioniert wurden. Spytech mit der Messung der reflektierten Harmonischen entstanden an Halbleitern wurde schon genannt? Schwierig
Manfred schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich kenne den Beitrag aus Steelbuddys mit dem verrückten Briten, seinem >> Panzer und anderen Verrücktheiten. >> Völlig klar, dass es da einige rebellische Nachbarn o.ä. gibt. >> Aber dem verrückten Briten wurde ein rechtlicher Ausweg genannt und er >> hat die Möglichkeit genutzt. > > Und genau dieser "rechtliche Ausweg" ändert nichts daran, dass da > weiterhin sein Panzer steht. Dem Recht ist also Genüge getan, außer > sinnlosem Aufwand hat das aber nichts gebracht. Wieso sinnloser Aufwand? Alleine dass die Situation nun für alle Beteiligten geklärt ist, ist doch was, oder? Der Beschwerdeführer konnte argumentieren, dass der nicht fahrbereite Panzer da weg muss, jetzt kann er das nicht mehr. >> Du selber bist doch auch Hausbesitzer und "Mensch". >> Möchtest Du, dass Deine Nachbarn machen dürfen, was sie wollen, ohna >> dass Du da etwas gegen machen kannst, ausser das Recht in die eigene >> Hand zu nehmen? > > Ich bin in der guten Situation, mich mit beiden Nachbarn zu verstehen! > Der nördliche Nachbar wollte, nachdem er das Grundstück gekauft hat, > einen Zaun bauen. Sein Zaun steht nun 20cm auf meinem Grundstück, das > haben wir einfach so abgesprochen, weil es aufgrund der > Höhenunterschiede besser aussieht und mir die paar cm nicht weh tun. Bis zu seinem Ableben hatte ich einen Nachbarn, der mit niemandem klar kam und natürlich auch nicht mit mir. So ein Mensch fast schlimmer als https://de.wikipedia.org/wiki/Horst-Werner_Nilges , das hiesige Ordnungsamt wurde ggf. mehrmals bemüht und bekam die typischen Dienstaufsichtsbeschwerden wöchentlich als Aktenordner. Fast alles wurde natürlich abgeschmettert, aber als bei mir ein abgemeldeter 20-Tonner stand und eine Ecke 25cm auf öffentlichen Grund reichte, bekam er mal recht.. > Über den A* vom Ordnungsamt, der mich der Schwarzarbeit bezichtigte, > weil die ausführende Firma angeblich kein passendes Gwerbe hatte, lasse > ich mich nicht weiter aus - das musste über eine Beschwerde gegen ihn > geklärt werden. Zumindest könntest Du aufklären, wieso ausgerechnet DU Auftraggeber o.ä. gewesen sein solltest, wenn der Nachbar den Zaun bauen (lassen) wollte. Und was hast Du dagegen, dass es mit oder ohne Anzeige eine gewisse Überwachung und ggf. Ermittlung gegen Schwarzarbeit gibt? Deine Unverschämtheiten und Beleidigungen gegen alles und jeden, der Dir nicht passt, habe ich zu genüge ja auch selber erleben dürfen. Daraus lässt sich auch das weitere gut verstehen: > Ralf X. schrieb: >>> Wäre schade, wenn's >>> nach Off topic abgeschoben würde, weil's dann für die Gäste nicht mehr >>> zugänglich wäre (wenn ich die Spielregeln im Forum richtig verstanden >>> habe)? >> >> Leute/Gäste wie "Manfred" haben einen registrierten Account, nutzten den >> lediglich ungern, da weniger anonym. > > Vollkommen richtig, ich habe einen einen registrierten Account. Das hat > nichts mit anonym zu tun, es ist einfach bequemer, weil ich cookies > blockiere und öfter mal die IP wechsele. Was für ein Quatsch oder dumme Ausrede. Ich bin auch kein Cookiefreund, aber habe keinerlei Probleme, mich mit den diversen Geräten und IPs bei mc einzuloggen und zu bleiben. Auch parallel.
Rainer Z. schrieb: > weil's dann für die Gäste nicht mehr zugänglich wäre Das ist es unter /dev/null bereits nicht mehr für den TO zugänglich. Dieser kann also nicht mehr antworten. Nachts sollte der TO nicht alleine im Wald herumturnen, wenn er auf der Suche nach einer Wildkamera wäre. Eine IR-empfindliche Überwachungskamera mit WLAN und Power Bank würde in der Nacht ausreichen. Einfach verschwinden lassen, zerstören oder wegwerfen darf er den Fund nicht. Beweisfotos machen und anzeigen, entfernen und melden (abgeben), kann er machen. Es könnten aber auch Tierschützer, Vogelfreunde, welche vom Bund Naturschtz, die Wolfsfreunde, oder das Forstamt usw. gewesen sein. Eine Auswahl kann der TO anschreiben. Die Antworten soll er sich im Ordner gut aufheben für den Fall, dass er verdächtigt würde illegal zu überwachen. Abdul K. schrieb: > Suche nach typischem Elektronikgeruch Solche Suchhunde gibt es durchaus, aber für diese Zwecke nicht zu bekommen.
Um nochmal drauf zurückzukommen, weil ich das ja wie gesagt selbst vorhatte: was spricht denn gegen eine Lösung, bei der IR-Photodioden so angeordnet sind, das rundum alles abgedeckt wird? Funktioniert natürlich nur im Dunkeln, sollte dann aber ziemlich zuverlässig arbeiten. Lothar M. schrieb: > Und natürlich kann jeder tagsüber meinen Wald betreten. Nachts halt auch, je nach Bundesland auch abseits der Wege.
Vielleicht sind wir hier alle auch nur viel zu blauäugig und der TO will Hilfe beim Auffinden von etwas was ganz ähnlich den Wildkameras ist. Das würde dann ein Fall, der unter Technik und Verantwortung fallen würde.
Lothar M. schrieb: > Aber wenn die Jagd darauf nicht verpachtet ist, hat kein Fremder in meinem Wald Die Formulierung des Waldschrats lässt 2 Möglichkeiten zu: Waldschrat schrieb: > kleinen Privatwald ... > Das Jagdrecht ist nicht verpachtet und ich jage auch nicht. A) Er weiß nichts vom Jagdrecht und fragt jetzt erstmals bei dem Pächter. Darum meldet er sich nicht mehr B) Er kennt das Jagdrecht genau, ist Tierschützer, verweigert dem Pächter sein Recht und achtet sehr genau auf jagdliche Verstöße. Darum hat er wirklich Angst und meldet sich nicht mehr
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