Wer in der Hi-Fi Ecke unterwegs ist, kennt sicher so manchen Glauben der audiophilen Gruppe, wie vergoldete USB-Kabel oder sauerstofffreie Kupferleitungen, daraus könnte man einen Dauer-Thread machen, hier musste ich schmunzeln, es ging um den Unterschied zwischen Glas und Keramik Feinsicherungen: > Eine Sandfüllung verhindert, dass der Sicherungsdraht bei Erhitzung durchhängt und durch Längenänderung einen zusätzlich höheren Widerstand bekommt und > Der Sand verhindert auch Mikrofonie, wenn der erwärmte Draht zum Mitvibrieren angeregt wird. https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=190441 Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein?
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Marc X. schrieb: > Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein? Ehrlich...total langweilig und uninteressant. Lass den Leuten doch ihr Hobby. Dein Geld ist es zudem auch nicht.
Kein Geld da, um ein audiofooles Magazin zu kaufen? Meine Lautsprecherkabel wurden von drei 50-jährigen Jungfrauen bei der letzten Sonnenfinsternis handgewebt und 7 Tage in eine kleine Pyramide zum Reifen eingelegt. Mit denen klingt jede Mono-Aufnahme wie Stereo und 16-Bit-Aufnahmen klingen so, als ob sie mit 17-Bit gesampelt worden seien.
Marc X. schrieb: > Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein? Audio-Lichtleiter-Kabel, ODT-Stecker (Toslink), vergoldet(!), 1,5 m https://www.amazon.de/Hama-00122256-Audio-Lichtleiter-Kabel-ODT-Stecker-vergoldet-Schwarz/dp/B00J59YU1C?th=1 20,95€ (39,53€ /100 g) Gold ist doch ein guter Leiter! :-)
FI für Audioanwendungen: https://www.doepke.de/de/produkte/schuetzen/fehlerstromschutzschalter-rccb/fehlerstromtyp-f/fuer-audiophile-anwendungen/ Dazu das passende HighEnd Netzkabel: http://www.hifizubehoer24.de/High-End-Netzkabel-CT-Cu-vergoldet
Und was bringt das, wenn die Tonkonserve nicht im audiophilen Tonstudio aufgenommen wurde?
Da gabs doch noch das hohl gebohrte Kabel, damit die Elektronen nicht aus der Kurve fliegen.
CD-Entmagnetisierer, es gab schon mal einen Thread Beitrag "CD-Entmagnetisierer- Es gibt ihn wirklich!" Zusammen mit einigen Freunden besuche ich hin und wieder die Hi End Messe in München. Just for fun. Besonders die Esoterik-Produkte dort haben es uns angetan: das ist Comedy pur!
Also ich schwöre ja auf die Foglifter Abstandshalter: https://www.dienadel.de/audioquest-foglifters-kabel-abstandshalter-8er-set/a-353639239 Die Verbesserung des Klanges ist so gut, daß ein Rülpser ins Mikrofon dem Lautsprecher einen Jodler entlockt.
Rainer D. schrieb: > FI für Audioanwendungen: > https://www.doepke.de/de/produkte/schuetzen/fehlerstromschutzschalter-rccb/fehlerstromtyp-f/fuer-audiophile-anwendungen/ Wenn man den Schalter nach unten umlegt ist sogar der integrierte 50Hz Filter aktiviert, damit garantiert kein Brummen zum Gerät durchdringt. Oh mann... Dieser Kaninchenbau der Audiophilen ist echt tief...
M. H. schrieb: > Dieser Kaninchenbau der Audiophilen ist echt tief... Och, soweit würde ich das garnicht einschränken. Da gibt es zB Autoschrauber mit sonderbaren Gedanken, Leute die an Erdstrahlen und Wünschelruten glauben usw usw usw. Schon Einstein sagte: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit! Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
Rainer D. schrieb: > Schon Einstein sagte: "Zwei Dinge > sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit! Aber beim > Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Für die m.D. hier der Beleg: Was in diesem Forum täglich mehrfach auf's Neue nachgewiesen wird .-)
HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen https://www.ebay.de/itm/134074005694?hash=item1f376ef8be:g:da0AAOSw1exiSb5V Im Anhang noch ein älteres "Angebot" der High End Manufaktur
Dieter D. schrieb: > Und was bringt das, wenn die Tonkonserve nicht im audiophilen > Tonstudio > aufgenommen wurde? Du bringst es auf den Punkt! Vor ganz vielen Jahren war Telefunken Marktführer für Tonstudio- und Rundfunktechnik. Ich habe Prüftechnik für viele dieser Komponenten gebaut und natürlich auch die kompletten Regietische gesehen. Das wurde mit verzinntem Kupferkabel verdrahtet, nix Gold. Im Signalweg waren sogar Trafos, um den symmetrisch erdfrei zu bekommen, auch da war schnödes Kupfer unter dem MU-Metall Deckel (das Kernmaterial war allerdings kritisch). Für Bandaufzeichnungen und Funkübertragungen gab es den Vier-Band-Kompander c4F bzw. c4d. Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum Einsatz, merkwürdig, dass der ganze Kram saubere Frequenzgänge bei kaum messbaren Klirrgraden hatte und man sogar ein Auge auf den Phasengang der Signalwege hatte.
Manfred P. schrieb: > Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum > Einsatz, merkwürdig, dass der ganze Kram saubere Frequenzgänge bei kaum > messbaren Klirrgraden hatte und man sogar ein Auge auf den Phasengang > der Signalwege hatte. Wenn man's kann, kann man auch mit ganz normalen Bauelementen gute Qualität erreichen. Das ist IMO eines der Missverständnisse der Audiophilen, die dank Ahnungslosigkeit die tatsächlich eher schlechte Qualität von viel Consumerkrempel auf ein Problem der "normalen" Technik reduzieren. Aber wir alle hier wissen, wie man mit vernünftigem Schaltungsdesign, sauberem Aufbau evtl. ein paar ct teureren Bauelementen hier und da ganz viel gewinnen kann. Aber das versteht der DAA nicht. Für den ist das ein Grundproblem der Elektronik ganz allgemein, dass sich nur mit ganz viel Geld und Esoterik wirklich lösen lässt.
Manfred P. schrieb: > Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum > Einsatz.... Das ist doch der Punkt wo der Hund das Wasser lässt. Der "Audiophile" interessiert sich für die Musik nur sekundär. Er schmückt sich damit, genau herauszuhören welche Bauteile bei der Aufnahme verwendet wurden. So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang? Kannst du den OV im Signalweg erkennen? Ich höre raus, daß da CCA-Leitungen benutzt wurden etc. Meine Anlage ist viiiiel besser als die des Aufnahmestudios!
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Manfred P. schrieb: > Du bringst es auf den Punkt! Danke und Du bist einer der wenigen zu sein, die das auch erkannt haben. Manfred P. schrieb: > Operationsverstärker wie TL074 Bei den höheren Signalpegeln in der Studiotechnik ging das nach den Vorverstärkerstufen. Zum Klirrfaktor, Frequenzgang und Phasenverschiebung von High End Lautsprecherboxen war immer noch viel Luft geblieben.
Georg A. schrieb: > Aber wir alle hier wissen, wie man mit vernünftigem > Schaltungsdesign, sauberem Aufbau evtl. ein paar ct teureren > Bauelementen hier und da ganz viel gewinnen kann. Wir wissen es, aber wir können es nicht unbedingt umsetzen. Da waren in der Entwicklung schon Kollegen mit viel Erfahrung. Der xx nahm einen Zettel vom Notizblock, pinselte eine OP-Schaltung drauf, brummelte etwas vor sich hin und nannte dann Werte für Störspannung / Rauschen. Real aufgebaut kamen die immer bis auf wenige dB hin, das habe ich stets bewundert. Bei kleinen Pegeln wurden NE5532 oder 5534 eingesetzt, die haben wir im Werk selbst nach Funkelrauschen selektiert. Phasenschieber S. schrieb: > So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang? Ein heikles Thema, was tatsächlich Probleme bereitet hat. Die Übertrager waren überwiegend Ringkerne, die Firma Haufe kann das. Dann kam ein alternativer Hersteller zum Zuge und eine Weile später Kundenbeschwerden, dass Mikrofonieeffekte auftreten. Wir haben eine Mechanik gebaut, einen Fallhammer und am Übertragerausgang ein Spitzenwertmessgerät, um diesen Effekt messbar zu machen. Nach hartnäckigen Recherchen kam heraus, dass das Kernmaterial dafür verantwortlich ist und Haufe eines verwendet, was die Vakuumschmelze exclusiv an nur diesen Hersteller liefert. Dieter D. schrieb: > Bei den höheren Signalpegeln in der Studiotechnik ging das nach den > Vorverstärkerstufen. Es gab da einen symmetrisch erdfreien 600 Ohm Leitungsverstärker, Audiopegel bis 10V / +22dBm bei 0,00x% Klirrgrad mit 0 Ohm Innenwiderstand. Davon habe ich eine Kleinserie für die Prüftechnik gebaut, die Ausgangsübertrager hat Haufe individuell angefertigt. Da hat Rohde und Schwarz drauf geschaut, aber die Geschäftsleitung wollte nicht, die Schaltung war patentiert. > Zum Klirrfaktor, Frequenzgang und > Phasenverschiebung von High End Lautsprecherboxen war immer noch viel > Luft geblieben. Die Studio-Referenzbox "O86" zum Abhören hatte Leistungsverstärker mit Bandfiltern, Lautsprecher auf einer dicken Aluplatte. Eigentlich garnichts beeindruckendes, aber auch da selektiert und äußerst sorgfältig verarbeitet. Irgendwie schade, dass es die Firma / den Bereich nicht mehr gibt. Auf der anderen Seite kein Problem für mich, ich habe andere Aufgaben bekommen, wo mir die damals erworbenen Kenntnisse noch hilfreich waren.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten. https://de.wikipedia.org/wiki/De_gustibus_non_est_disputandum Einige meinen,dass man über Geschmack doch streiten kann, ich meine die liegen falsch. Die Audiophilen tun doch keinem was.
Mani W. schrieb: > Ich schmeisse mal einen RC 4136 ein... Was hat der an erwähnenswerten Besonderheiten? Müsste ich noch im Bestand haben, aber ich habe keine Erinnerung mehr, in welchen Geräten wir diese verbaut hatten. Leider ein Exot, was seine Pinbelegung angeht.
Manfred P. schrieb: > Was hat der an erwähnenswerten Besonderheiten? Mit dem habe ich einen 2x10 Kanal-Equalizer gebaut, rauscharm, kein Latch-up, keine Frequenzkompensation, niedrige Verlustleistung, 4 OPV kurzschlussfest, großer Gleichtakt- und Differenzeingangs- spannungsbereich...
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Phasenschieber S. schrieb: > Das ist doch der Punkt wo der Hund das Wasser lässt. > Der "Audiophile" interessiert sich für die Musik nur sekundär. Er > schmückt sich damit, genau herauszuhören welche Bauteile bei der > Aufnahme verwendet wurden. > So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang? Kannst du > den OV im Signalweg erkennen? Ich höre raus, daß da CCA-Leitungen > benutzt wurden etc. das ist doch gegenteiliger Unsinn - manche Sachen kann man schon noch raushören je nach Gehör ... nur eben sehr wenig - am meisten noch Dynamik. Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht. Im Grunde genommen sind nur 3 Komponenten entscheidend: die Lautersprecherboxen, der Verstärker und der CD-Player. Die ganzen Zuleitungen, Cinchkabel, usw. sind absoluter Unsinn - wer da Geld für ausgibt, der hat elekrotechnisch gesehen einiges nicht kapiert.
Robert K. schrieb: > Im Grunde genommen sind nur 3 Komponenten entscheidend: die > Lautsprecherboxen, der Verstärker und der CD-Player. soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss? Sie ist m.E. die wichtigste Komponente. Wie wohl die ganzen "Testsieger" im 10k€ Segment klingen, wenn sie in einem gekachelten Hallenbad stehen? Zuerst mal muss die Raumakustik optimiert werden, dann kommen die Geräte.
Sven D. schrieb: > HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen Ich hatte mal ein Netzkabel bei so einem 600€ Ding getauscht.. 2 handgewickelte Spulen und 4 Kondensatoren.. geschätzt keine 50€ Material.
Lothar K. schrieb: > soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss? > Sie ist m.E. die wichtigste Komponente. was willst Du denn da großartig optimieren? Den 20qm Raum in einen 30qm Raum umstylen durch Umzug oder am besten alle Wohnmöbel raus? Oder Ausstattung wie im Tonstudio mit schallschluckenden Elementen an den Wänden damit es im Wohnraum auch so richtig schön aussieht?
Peter F. schrieb: > Über Geschmack lässt sich nicht streiten. > https://de.wikipedia.org/wiki/De_gustibus_non_est_disputandum > > Einige meinen,dass man über Geschmack doch streiten kann, ich meine die > liegen falsch. > > Die Audiophilen tun doch keinem was. Doch! Die tun dem Homor der 'Normalos' ziemlich gut!
Robert K. schrieb: > was willst Du denn da großartig optimieren? ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden. Und natürlich Bilder, Sessel und so Gedöns. Kein Laminat, kein Steinboden. Alles, was den Schall nicht hart reflektiert, ist gut. Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher oder sonstige esoterische Wundermittel.
Robert K. schrieb: > Lothar K. schrieb: >> soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss? >> Sie ist m.E. die wichtigste Komponente. > was willst Du denn da großartig optimieren? > Den 20qm Raum in einen 30qm Raum umstylen durch Umzug oder am besten > alle Wohnmöbel raus? > Oder Ausstattung wie im Tonstudio mit schallschluckenden Elementen an > den Wänden damit es im Wohnraum auch so richtig schön aussieht? Lothar K. schrieb: > ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare > farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden. Und natürlich Bilder, > Sessel und so Gedöns. Kein Laminat, kein Steinboden. > Alles, was den Schall nicht hart reflektiert, ist gut. > > Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher oder > sonstige esoterische Wundermittel. Wenn man wohnen möchte, dann richtet man sich ein... Wenn man dann auch Musik gut hören möchte, dann vermeidet man am besten glatte Böden, Wände, Decken, Möbel... Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl- teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien dämpfen... Das Schlimmste ist ein glatter Boden, glatte Wände, glatte Decken, kein Interieur (Vorhänge, Teppiche, Läufer, Pflanzen, Latten an der Budel oder Bar, alles Dinge, die Schall brechen... Wenn man die nicht hat, dann gibt es Echos und Nachhall, in so Räumen fühlt man sich nicht wohl, die Akkustik ist mehr als schlecht und es geht irgendwann auf die Nerven - so weit, dass man rausgehen muss! Alles fängt zu schwingen an und überreizt dann das Gehirn...
Mani W. schrieb: > Wenn man wohnen möchte, dann richtet man sich ein... > > Wenn man dann auch Musik gut hören möchte, dann vermeidet man am > besten glatte Böden, Wände, Decken, Möbel... > > Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl- > teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien > dämpfen... > > Das Schlimmste ist ein glatter Boden, glatte Wände, glatte Decken, > kein Interieur (Vorhänge, Teppiche, Läufer, Pflanzen, Latten an der > Budel oder Bar, alles Dinge, die Schall brechen... > ... > Alles fängt zu schwingen an und überreizt dann das Gehirn... das ist doch jetzt total albern und genauso dumm wie die Audiophilen, die das Gras wachsen hören! ... ich richte meinen Wohnraum doch so ein wie es mir gefällt und nicht auf kalte Tonstudioebene nur um 10% Klanggewinn mehr zu haben.
Lothar K. schrieb: > ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare > farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden. ja, da hat aber nicht jeder Lust drauf so zu wohnen. Lothar K. schrieb: > Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher das ist doch totaler Blödsinn ... glaubst Du jeder wohnt in der letzten Grotte mit Hall, usw. Aber sich bescheuert einzurichten nur um vielleicht 10% mehr an Klang zu erzielen das macht nicht jeder und völlig zurecht. Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu versauen.
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Robert K. schrieb: > Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat > auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu > versauen. Genau deswegen steht meine Anlage eben nicht im Wohnzimmer, sondern in einem separaten Raum. Die Boxen sind nicht freistehend mannshoch, sondern dezent in der Ecke. Müssen sie auch, es sind Eckhörner. Hinzu kommt dass Boden und Decke (beides Massivholz) nicht parallel sind, der Raum kein Quader ist und das Haus in Holz/Lehm-Bauweise ausgeführt wurde. Da macht Musik hören dann wirklich Spaß. Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden, glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material (Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere Lautsprecherbox Wunder bewirken. Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen. Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt.
Lothar K. schrieb: > Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden, > glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material > (Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere > Lautsprecherbox Wunder bewirken. doch, das nennt sich dann Kopfhörer, wenn es denn nicht anders geht. Lothar K. schrieb: > Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer > geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen. > Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik > gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt. der Aussteller will ja verkaufen? Also ganz dumm wird er wohl nicht sein?
Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die Sekte der Raumakustiker gibt. Wieder was gelernt.
Cyblord -. schrieb: > Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die > Sekte der Raumakustiker gibt. Wieder was gelernt. Dann frag dich dort mal durch und du wirst auch lernen, dass eine CD direkt aus dem Kühlschrank viiiel 'frischer' klingt! Das wird aber oft nicht akzeptiert, da zu billig!
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Thomas U. schrieb: > Dann frag dich dort mal durch und du wirst auch lernen, dass eine CD > direkt aus dem Kühlschrank viiiel 'frischer' klingt! Das wird aber oft > nicht akzeptiert, da zu billig! Dann aber Vinyl und die CD nur aus dem Null-Grad Fach, dort bleibt auch Obst länger frisch .-) SCNR.
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Cyblord -. schrieb: > Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die > Sekte der Raumakustiker gibt. Natürlich .. Aber das sind dann auch die, mit denen man auf fachlicher Ebene diskutieren kann, und die auch selber MESSEN und interpretieren können! Und da gibt es dann solche, die eher beim 500€ statt 2k Verstärker bleiben, weil der geringe Klangunterschied durch den Verstärkerwechsel nichts ist im Vergleich zu den messbaren 20% Klirrspitzen durch die Rigipsdecke oder den Fliesenboden.
Robert K. schrieb: > Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs > bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht. Ihr schert hier alles über einen Kamm, fertig ist die Schublade der "Audiophilen" und schon ist alles ganz einfach. Aber: Es gibt Menschen mit einem besseren (absoluten) Gehör Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten Wer Musik liebt öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein Die sehen das vielleicht einfach anders als ihr Klar gibt es in der Szene einen Haufen Voodoo, aber der Aufwand für Qualität geht einfach exponentiell nach oben. Nicht alles ist deswegen Unsinn. Einfach mal andere Standpunkte respektieren.... Gruß (kein audiophiler!) Musikfreund
Gunnar F. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs >> bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht. > > > Ihr schert hier alles über einen Kamm, fertig ist die Schublade der > "Audiophilen" und schon ist alles ganz einfach. > Aber: > Es gibt Menschen mit einem besseren (absoluten) Gehör > > Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten Gibt es dazwischen einen kausalen Zusammenhang? > > Wer Musik liebt öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich > vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein >
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Gunnar F. schrieb: > Wer Musik liebt öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich > vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein und ist furchtbar enttäuscht, weil sich das psychoakustische Erlebnis noch weniger reproduzieren lässt als das Schallereignis an sich. Oder er investiert so lange, bis er meint, jetzt müsse es angesichts der getätigten Investition endlich adäquat klingen. Folgerung: es wird so lange nachgerüstet, wie die Kohle reicht: Gunnar F. schrieb: > Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten Und somit wird klar: es geht vorrangig um das zielgerichtete Geldausgeben. Ein Teil der Branche hat sich auf diesen recht kleinen Nischenmarkt spezialisiert und versorgt ihn mit und zu exorbitanten Preisen. Gunnar F. schrieb: > Einfach mal andere Standpunkte respektieren.... Klar doch, ist ja nicht mein Geld!
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Thomas K. schrieb: > https://www.dienadel.de/audioquest-thunderbird-48-hdmi-earc-8k-10k-48gbps/a-353639919 hierauf bezog sich "Audiopest"
Robert K. schrieb: > das ist doch jetzt total albern und genauso dumm wie die Audiophilen, > die das Gras wachsen hören! ... ich richte meinen Wohnraum doch so ein > wie es mir gefällt und nicht auf kalte Tonstudioebene nur um 10% > Klanggewinn mehr zu haben. Ich habe von einem normalen Wohnraum geredet, der sicher einige von mir aufgezeigte Eigenheiten hat... >> Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl- >> teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien >> dämpfen... Das ist auch gut so... Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern, Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst mit seinen Cerealien...
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Den totalen Hörgenuss, völlig losgelöst von physikalischen Besonderheiten der Raumakustik und Lautsprecherdefiziten, sogar von den physischen Unzulänglichkeiten des biologischen Hörsystems, kann ich vorweisen. Erklärung: Ich habe ein, oder zwei, "schlechte" Ohren. Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und mittels speziell für mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen, d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht. Jetzt kommt die Besonderheit: Ich kann meine Hörgeräte per Blauzahn sowohl mit Fernseher, alsauch mit der Soundanlage verbinden, d.h. keine Kabel, keine Lautsprecher und keine Raumakustik, nochnichteinmal körperliche Unzulänglichkeiten können meinen Hörgenuss trüben. So what?
Phasenschieber S. schrieb: > Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und > mittels speziell für mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen, > d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht. Darum gibt es dann auch 2 x 10 Band-Equalizer für die Anlage...
Phasenschieber S. schrieb: > Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und > mittels speziell für mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen, Phasenschieber S. schrieb: > nochnichteinmal > körperliche Unzulänglichkeiten können meinen Hörgenuss trüben. Sensationell. Ohne technische Hilfsmittel ist mal ja nur noch ein "halber Mensch". Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage. mfg
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Christian S. schrieb: > Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage. Top! Du hast in mir einen Bewunderer.
Lothar K. schrieb: > Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher Ja, da findet man einige groteske Beispiele bei Google. Großer Raum, links Fensterfront, rechts amerikanische Küche, Parketfußboden. Die 50k€ Boxen irgendwo an die Wand geknallt, Stereodreieck unbekannt.
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Christian S. schrieb: > Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage. Großartige Einstellung. :)) https://hoergeraete-info.net/blaupunkt-omniton-historisches-hoergeraet-1950/
Mani W. schrieb: > Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern, > Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich > das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst > mit seinen Cerealien... ... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA; Hifi ist maximal Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen erreicht werden.
Phasenschieber S. schrieb: > Erklärung: Ich habe ein, oder zwei, "schlechte" Ohren. > Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und > mittels speziell für mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen, > d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht. au weiha! Den Hörgeräteakustiker mußt Du mir aber unbedingt weiterempfehlen, der von 20Hz bis 20kHZ alles mit seiner Messung abdeckt - das macht KEIN Hörgeräteakustiker bei seiner Messung und die Hörgeräte schon mal gar nicht! Du redest echt Bullshit, sorry.
Robert K. schrieb: > Hifi ist maximal > Wohnraumlautstärke Naja, bei Klassik (Carmina Burana, Bolero) braucht man schon mal eine hohe Dynamik. Da nehme ich die Blende ab, um den Woofern bei der Arbeit zuzusehen.
Robert K. schrieb: > Mani W. schrieb: > >> Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern, >> Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich >> das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst >> mit seinen Cerealien... > > ... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA; Hifi ist maximal > Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie > irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen > erreicht werden. Nicht einmal dann; so etwas erfordert Erdbeben oder Detonationen, meint das AG Brühl: Amtsgericht Brühl Az.: 50 Ds 121 Js 882/15-9/16 https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/ag-bruehl_50-ds-121-js-882-15-229-16_claudia-roth-ekelhaft.pdf
Robert K. schrieb: > Hifi ist maximal > Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle Falsch! HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue. Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff "Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der Aufnahmelautstärke entspricht. Insofern irrst du dich.
Robert K. schrieb: > au weiha! Den Hörgeräteakustiker mußt Du mir aber unbedingt > weiterempfehlen, der von 20Hz bis 20kHZ alles mit seiner Messung abdeckt > - das macht KEIN Hörgeräteakustiker bei seiner Messung und die Hörgeräte > schon mal gar nicht! > Du redest echt Bullshit, sorry. Schade, daß du nur dummes Zeug redest, ich hätte dir sonst einiges zu berichten gehabt.
> > Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage. > > mfg Kenne ich aus eigener Anschauung. Mitte der 60er war bei uns eine Tante aus USA zu Besuch mit einem zigarrettenschachtelgroßen Hörgerat in der Hemdtasche das einen Ohrhörer speiste - welcher des öfteren pfiff - die Dame war wohl schon ziemlich schwerhörig. In dieser Zigarettenschachtel fand sich eine 22,5V Anodenbatterie - etwa im Format eines 9V-Blockes, sowie eine 1,5V Heizbatterie, dazu 2 oder 3 direkt geheizte sogenannte "Bleistiftröhren" mit 5 Anschlußdrähten in einer Reihe.
Ich finde die Idee klasse, ein Hörgerät in Röhrentechnik zu bauen :-) Dann noch eine Zuse nachzubauen und internetfähig zu machen, toll. Da würde sogar Edi neidisch werden :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Schade, daß du nur dummes Zeug redest, ich hätte dir sonst einiges zu > berichten gehabt. Nein, Du redest hier dummes Zeug! Die hörbaren Frequenzen liegen zwischen 20Hz und 20kHz im Optimalfall - meistens hört man im Alter dann nur noch bis 16kHz. Und Dein Hörgerät verstärkt NUR die SPRACHLICHEN Frequenzen, also den Bereich von vielleicht 100Hz bis 10khz oder noch weniger und mehr eben NICHT. Von 20Hz bis 20kHz wird dort überhaupt nicht gemessen! Frag bitte mal Deinen Hörgeräteakustiker - einfach mal Leute fragen die Ahnung haben anstatt hier Blödsinn zu posten!
Phasenschieber S. schrieb: > HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue. Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat. Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht. Phasenschieber S. schrieb: > Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen > Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff > "Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der > Aufnahmelautstärke entspricht. > > Insofern irrst du dich. und wenn Du es noch besser haben willst, dann schaltest Du einen Hifi Equalizer dazwischen - beides Equalizer und auch Loudness braucht man aber nicht umbedingt, weil in der ganzen Hifi Theorie vom perfekten biologischen Gehör ausgegangen wird ... sonst gäbe es weder den Loundness noch den Subsonic Schalter, sondern beides wäre ab Werk ohne Schalter fest integriert. Das will man aber bei HiFi nicht und deshalb gibt es diese beiden Schalter bzw. nur den einen bei billigen Verstärkern.
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Robert K. schrieb: > Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll > aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat. > Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht. Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt) ;-))
Al. K. schrieb: > Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt) > ;-)) Das weiß ich sogar als Wessi: Damit die Nachbarn nicht mitbekommen, dass man Westfernsehen schaut.
Robert K. schrieb: > noch den Subsonic Schalter Robert K. schrieb: > und deshalb gibt es diese beiden > Schalter bzw. nur den einen bei billigen Verstärkern. Subsonic muß natürlich als Schalter dran sein am Röhren-Hörgerät. So viel Komfort muß sein! Dann kann ich auch noch die Wale hören! Endlich. mfg
Bei richtig modernen Audiophilen werden diese nicht zu einer bestimmten Stunde der Mondscheinphase gebaut, sondern zum Zeitpunkt des maximalen Ertrages der regenerativen Stromerzeugung. Auch die Zeiten des Hörgenusses passen sich diesen an. Desto mehr Strom währendessen aus den Akku-Anlagen, oder noch schlimmer fossilen Kraftwerken, kommt, desto schlechter Klang. Echte feine Goldohren hören das heraus. Da trennt sich dann der Spreu vom Weizen.
Robert K. schrieb:
Noch mehr dummes Zeug!
Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz.
Diesen Frequenzgang fordert man für elektronische Übertragungsmedien,
damit der biologische Frequenzgang, welcher weit innerhalb dieser
Grenzen liegt, ausreichend abgedeckt wird.
Diese Zahlen (20Hz-20kHz) habe ich nie benutzt!
Kein Hörgerät wird auf solch einen Frequenzgang eingestellt.
Jeder Mensch hört individuell anders und deshalb wird beim Akustiker
erstmal festgestellt, wie der Frequenzgang des Kunden aussieht und der
sieht auf jedem Ohr anders aus.
Von diesem individuellen Frequenzgang wissen die Leute, welche sich noch
kein Audiogramm machen ließen, garnichts; infolgedessen kannst du dich
mit Herumspielen auf einem Equalizer nur vom Original entfernen.
Zum Akustiker geht man ja nur, wenn das Hörempfinden sich bemerkbar
verändert hat.
Ein Akustiker wird ermitteln wie weit der Frequenzgang eines Kunden
soweit korrigiert werden kann, daß er vom Kunden als natürlich empfunden
wird und nur soweit wird auch ausgeglichen.
Wer sein Leben lang nur bis 10kHz gehört hat, kennt die Töne darüber
garnicht und wird sie deshalb auch nicht vermissen.
Du bist also derjenige, der Bullshit schreibt.
Wenn man von HiFi spricht, meint man möglichst hohe Wiedergabetreue.
Wie die Musik dann individuell verarbeitet wird, ist eine ganz andere
Geschichte.
Unabhängig von dem vorher Geschriebenen ist die Abhängigkeit des
Frequenzganges des menschl. Gehörs von der Lautstärke.
Bei der Produktion von Musik kommt es sehr auf die Pegel der einzelnen
Instrumente an, nur im Zusammenspiel entsteht die Musik und wenn man
selbige möglichst nahe am Original wiedergeben möchte, dann geht das nur
mit den gleichen Pegel wie bei der Entstehung.
Robert K. schrieb: > Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht. Falsch. PA = Public Address (Beschallungsanlage). https://de.wikipedia.org/wiki/PA-Anlage
Rainer Z. schrieb: > Das weiß ich sogar als Wessi: Damit die Nachbarn nicht mitbekommen, dass > man Westfernsehen schaut. Und im Keller rattert die Bartwickelmaschine. Wohl zuviel Gerhard Löwenthal geschaut.
Wenn der Audiophile auch Haustiere hat, dann will er diesen auch einen sauberen Frequenzgang bis mindestens von 20Hz bis 20kHz bieten.
Abdul K. schrieb: > Ja und neugeborene Fledermäuse dann noch mehr... Ein Frequenzgang hat aber auch eine untere Grenze! Wer macht das Rennen nach unten?
Al. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll >> aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat. >> Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht. > > Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt) > ;-)) Da hatten die Lautsprecher aber sicher einen viiiiel besseren Wirkungsgrad! ********** Traditionsgemäß eröffnete Walter Ulbricht immer die Messe in Leipzig und machte einen Rundgang. An einem Stand des RFT-Kombinats beschaute er sich den ersten eisenlosen HIFI-Verstärker aus DDR-Produktion. Dies wurde übrigens in der "Aktuellen Kamera" (das DDR-Gegenstück zur Tageschau) gezeigt. Die Konstrukteure des Verstärkers erklärten ganz stolz dem Walter Ulbricht, dass der Verstärker ganz ohne Trafo funktioniert, und pro Stereokanal mit zwei Germanium-Leistungstransistoren bestückt sei, die 4 Watt Ausgangsleistung brächten. Und der Klirrfaktor beträgt 4%. Da fiel Walter Ulbricht vor laufender Kamera den Ausstellern ins Wort, und meinte, "... aber liebe Genossen, das werden wir noch steigern ...". :clue: Naja, mit dem Begriff "Klirrfaktor" im Zusammenhang mit Audioverstärkern konnte der Genosse Ulbricht wohl nicht viel anfangen ... ******** Ich kenne das noch mit "Auch ihr werdet noch die 100% erreichen!" ...
Mein DDR-Lieblingswitz hat sogar zwei Pointen: Honi besucht die Handelsflotte in Rostock-Warnemünde. Drei Schiffe liegen am Kai. Honi geht zum ersten und spricht einen Matrosen an. "Wo fahrt ihr hin?" "Nach Kuba, Herr Staatsratsvorsitzender!" "Was nimmt ihr mit?" "Fahrzeuge und Maschinen!" "Und mit was kommt ihr zurück?" "Mit Bananen!" "Bananen... gute Sache, gute Sache..." Honi geht zum zweiten Schiff und quatscht auch dort einen Matrosen an. "Wo fahrt ihr hin?" "Nach Angola, Herr Staatsratsvorsitzender!" "Was nimmt ihr mit?" "Fahrzeuge und Maschinen!" "Und mit was kommt ihr zurück?" "Mit Apfelsinen!" "Apfelsinen... gute Sache, gute Sache..." Honi geht zum dritten Schiff. "Wo fahrt ihr hin?" "In die Sowjetunion, Herr Staatsratsvorsitzender!" "Was nimmt ihr mit?" "Bananen und Apfelsinen!" ... ... ... "Und mit was kommt ihr zurück?" "Mit der Bahn..."
Abdul K. schrieb: > Elefanten Schlangen. Aber das kann man eigentlich nicht mehr als Hören bezeichnen.
Phasenschieber S. schrieb: > Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz. als Baby vielleicht schon noch - deswegen sagt man auch HÖRBARER Bereich ... mehr geht nicht, Maximum und nicht der "reale" Bereich ... der ist niedriger! > > Diesen Frequenzgang fordert man für elektronische Übertragungsmedien, > damit der biologische Frequenzgang, welcher weit innerhalb dieser > Grenzen liegt, ausreichend abgedeckt wird. na, so weit sind die Grenzen nun auch nicht, wenn dann gibt's nach oben den Abfall, das ist richtig ... wenn Du 15khz noch hören kannst, dann hast Du ein gutes Gehör. > Diese Zahlen (20Hz-20kHz) habe ich nie benutzt! > Kein Hörgerät wird auf solch einen Frequenzgang eingestellt. richtig, es klang aber so - schön, daß Du es jetzt richtigstellst. > Jeder Mensch hört individuell anders und deshalb wird beim Akustiker > erstmal festgestellt, wie der Frequenzgang des Kunden aussieht und der > sieht auf jedem Ohr anders aus. richtig, aber eben nur der SPRACHLICHE Bereich! Und genau das ist ein Unterschied. > Von diesem individuellen Frequenzgang wissen die Leute, welche sich noch > kein Audiogramm machen ließen, garnichts; infolgedessen kannst du dich > mit Herumspielen auf einem Equalizer nur vom Original entfernen. Das Audiogramm beim Hörgeräteakustiker mißt bestimmte Frequenzen nicht mehr, weil sie außerhalb des SPRACHLICHEN Bereichs liegen - diese Frequenzen sind aber trotzdem noch HÖRBAR, nur für das Hörgerät spielt genau das keinerlei Rolle ... jetzt verstanden? > Zum Akustiker geht man ja nur, wenn das Hörempfinden sich bemerkbar > verändert hat. Zum Akustiker geht man, wenn man die Sprache seines Gegenübers schlecht versteht und deswegen ein Hörgerät brauchen könnte. Das hat mit HiFi-Gehör überhaupt nichts zu tun ... dort kann vielleicht noch jemand 30Hz Ton hören, aber für die Sprache bzw. das Hörgerät ist z.B. diese Frequenz total uninteressant. > Ein Akustiker wird ermitteln wie weit der Frequenzgang eines Kunden > soweit korrigiert werden kann, daß er vom Kunden als natürlich empfunden > wird und nur soweit wird auch ausgeglichen. Aber nur SPRACHE ! Frag mal Deinen Akustiker! > Du bist also derjenige, der Bullshit schreibt. Du hast es einfach nicht verstanden, machst aber hier auf dickköpfig! Bitte frage Deinen Hörgeräteakustiker ... der wird Dir genau dasselbe sagen, vielleicht kapierst Du es ja dann. > Wenn man von HiFi spricht, meint man möglichst hohe Wiedergabetreue. > Wie die Musik dann individuell verarbeitet wird, ist eine ganz andere > Geschichte. Eben und da kommt es vor allen auf Dynamik und Rauschabstände an, sowie unkomprimierte Formate. > Unabhängig von dem vorher Geschriebenen ist die Abhängigkeit des > Frequenzganges des menschl. Gehörs von der Lautstärke. verstehe ich nicht ganz > Bei der Produktion von Musik kommt es sehr auf die Pegel der einzelnen > Instrumente an, nur im Zusammenspiel entsteht die Musik und wenn man > selbige möglichst nahe am Original wiedergeben möchte, dann geht das nur > mit den gleichen Pegel wie bei der Entstehung. nein, man kann auch leise Musik hören! Die ganzen Aufnahmepegel, Abmischung, usw. sind sowieso fest in Vinyl bzw. auf CD gebrannt - die kann man selbst nicht verändern! ... nur noch per Verstärker bzw. Equalizer. Das ist eine Illusion möglichst nahe am Original die Musik aufzudrehen, denn dann ist Dein Gehör sofort im A. - selbst die Musiker auf der Bühne tragen ja Ohrstöpsel ... so sieht es aus!
Robert K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Auch manche Erwachsene. > > bis 20khz niemals Schön, dass Du alle vermessenn hast ...
Robert K. schrieb: > Das ist eine Illusion möglichst nahe am Original die Musik aufzudrehen, > denn dann ist Dein Gehör sofort im A. - selbst die Musiker auf der Bühne > tragen ja Ohrstöpsel ... so sieht es aus! Verwechselst du Diese nicht mit dem Monitor;-)) Rainer Z. schrieb: > Herr Staatsratsvorsitzender!" Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt. Thomas U. schrieb: > Da fiel Walter Ulbricht vor laufender Kamera den Ausstellern ins Wort, > und meinte, "... aber liebe Genossen, das werden wir noch steigern ...". Das gibt es in sehr viel Varianten. Es bleibt ein Witz!
Al. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Herr Staatsratsvorsitzender!" > > Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt. Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem: Klär mich auf!
Rainer Z. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Rainer Z. schrieb: >>> Herr Staatsratsvorsitzender!" >> >> Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt. > > Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem: > Klär mich auf! Na was schon? "Volksgenosse Ulbricht" natürlich Duckundwech
Rainer Z. schrieb: > Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem: > Klär mich auf! Genosse Staatsratsvorsitzender
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Beitrag #7042933 wurde vom Autor gelöscht.
Al. K. schrieb: > Genosse Staatsratsvorsitzender Hast Recht. Ach ja, die westdeutsche Kinderstube. @ Percy N.: Hast natürlich auch Recht.
Robert K. schrieb: > schön, daß Du es jetzt richtigstellst. Mann, du bist völlig merkbefreit! Ich habe und brauche nichts richtig zu stellen, weil ich nichts dergleichen geäußert habe. Das entspringt nur deiner Phantasie. Aber dein Gelaber ist mir jetzt zu blöd, du bekommst keine Antwort mehr von mir.
Dieter D. schrieb: > Bei richtig modernen Audiophilen werden diese nicht zu einer bestimmten > Stunde der Mondscheinphase gebaut, sondern zum Zeitpunkt des maximalen > Ertrages der regenerativen Stromerzeugung. Auch die Zeiten des > Hörgenusses passen sich diesen an. Desto mehr Strom währendessen aus den > Akku-Anlagen, oder noch schlimmer fossilen Kraftwerken, kommt, desto > schlechter Klang. Echte feine Goldohren hören das heraus. Da trennt sich > dann der Spreu vom Weizen. Um davon unabhängig zu sein kann der Audiophile einen richtig fetten Akku kaufen, der auch wieder reinen Sinus ausgibt: https://stromtank.com/ Ab 42.000,00 Euro :=)
Wolfgang Backes ist ein exzellenter Klavierspieler; Skeptikern beweist er gern, daß er einen Sinuston von 20.000 Hertz einwandfrei hören kann, wobei er vom BM-Techniker Thomas Keller mit 23 Kilohertz Hörvermögen noch übertroffen wird. Freilich hält er das keineswegs für das Indiz eines guten Gehörs: „Auch ältere Menschen, die es nur auf zehn Kilohertz bringen, können sehr gut zwischen richtigem und falschem Klang unterscheiden." Das ist ein Zitat aus: http://www.hifimuseum.de/backes-mueller-homburg.html Also bei mir um die Ecke gab es vor vielen Jahren mal eine Fa. Backes & Müller. Selbige tat sich besonders dadurch hervor, daß sie Lautsprecher mit einer zweiten Schwingspule ausstatteten, welche dem alleinigen Zweck der Gegenkopplung diente, um Verzerrungen schon vor ihrer Entstehung zu unterdrücken. Jeder Lautsprecher einer Box besaß seinen eigenen Verstärker, also Aktiv-Lautsprechersystem. Auch die Lautsprecherboxen sahen sehr bizarr aus, keine parallelen Wände und übermannshoch. Einmal im Jahr veranstaltete Backes & Müller einen Tag der offenen Tür und führte seine Lautsprecher öffentlich vor. Alleine die angereisten Besucher mit ihren showoffcars waren schon ein Hingucker. Ich hatte mir mal einen Tag lang eine solche Vorführung ange...schaut/hört War schon toll, was da abging. Preise für ein Lautsprecherboxenpaar im Mittel so um 40.000 DM. Alleine an Zubehör wie Kabeln, Steckverbindungen Netzfilter u.ä. haben die damals richtig Kohle gemacht. Die Fa. wurde so, ich glaube, Mitte der 90er verkauft, besteht zwar unter gleichem Namen weiter, ist aber nichtmehr identisch mit der Gründerfirma: https://backesmüller.de/
Robert K. schrieb: > ... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA; Hifi ist maximal > Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie > irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen > erreicht werden. Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...) Und im Gegensatz von voller Wumme (Hifi PA) hört man bei Zimmerlautstärke leichter etwas klirren als bei hohen Lautstärken, auch wenn draußen die Fenster scheppern... Typisches Beispiel wären bei Zimmerlautstärke die Gehäuse von Billigstboxen und auch Fernseher mit Flachbildschirm, da schwingen die Gehäuse besonders bei Sprache oft heftig auf der Resonanzfrequenz... Und Deine Ansage von sogenannten Assis solltest Du mal überdenken, überheblicher Mensch!
Phasenschieber S. schrieb: > Aber dein Gelaber ist mir jetzt zu blöd, du bekommst keine Antwort mehr > von mir. Dankeschön, damit zeigt sich mal wieder, daß ich eben doch wohl nicht ganz Unrecht hatte, wenn einer so unwirsch reagiert. Gekränkte Eitelkeit ?, lol.
Mani W. schrieb: > Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch > im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können > leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...) natürlich kann man alles so inszenieren, daß garantiert was passiert. DAS ist aber ganz weit weg vom Normalfall und das weißt Du auch. Mani W. schrieb: > Und im Gegensatz von voller Wumme (Hifi PA) hört man bei > Zimmerlautstärke leichter etwas klirren als bei hohen Lautstärken, > auch wenn draußen die Fenster scheppern... Die Resonanz hättest Du dann bei Deiner Inszenierung ebenfalls und WEGEN der Lautstärke dann aber erst recht einen Totalschaden. Mani W. schrieb: > Typisches Beispiel wären bei Zimmerlautstärke die Gehäuse von > Billigstboxen und auch Fernseher mit Flachbildschirm, da schwingen > die Gehäuse besonders bei Sprache oft heftig auf der Resonanzfrequenz... auch da sollte man dann den TV dann eben leiser drehen - kann natürlich nicht jeder, da schon schwerhörig geworden durch die laute Musik ohne es selbst zu merken Mani W. schrieb: > Und Deine Ansage von sogenannten Assis solltest Du mal überdenken, > überheblicher Mensch! nein, dabei bleibe ich - es gibt solche Leute und wenn's nicht gerade der Nachbar ist, sollte man sie meiden.
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Robert K. schrieb: > natürlich kann man alles so inszenieren, daß garantiert was passiert. > DAS ist aber ganz weit weg vom Normalfall und das weißt Du auch. Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben, und auf Deine anderen Meldungen gehe ich gar nicht ein, denn der Assi bist scheinbar Du selbst und denkst, Du kannst mit anderen Menschen Dein Scheißspiel treiben! MFG
Mani W. schrieb: > Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben, > und auf Deine anderen Meldungen gehe ich gar nicht ein, denn der > Assi bist scheinbar Du selbst und denkst, Du kannst mit anderen > Menschen Dein Scheißspiel treiben! Bleib mal locker und nicht gleich wie ein HB-Männchen an die Decke springen. ... einfach nur lächerlich, der nächste, der sich in seiner Eitelkeit gekränkt fühlt, lol
Robert K. schrieb: > Bleib mal locker und nicht gleich wie ein HB-Männchen an die Decke > springen. Bin locker genug für Dich... > ... einfach nur lächerlich, der nächste, der sich in seiner Eitelkeit > gekränkt fühlt, lol Vergessen, was ich schrieb? Mani W. schrieb: > Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben
Also mit normalen Lautsprechern wird man garantiert keine 20kHz hören können. Wie wurde das gemessen? Wie alt war der Mensch damals?
Abdul K. schrieb: > Also mit normalen Lautsprechern wird man garantiert keine 20kHz > hören können. Wie wurde das gemessen? Wie alt war der Mensch damals? Das war eine 22-jährige Musikstudentin, und das Pfeifen kam aus einer frisch installierten Fußbodenheizung. Die Reklamation gestaltete sich etwas schwierig, da außer ihr niemand den Lärm hörte ... Hinzu kam, dass bei dem frisch errichteten Haus verschiedene Quellen in Frage kamen.
So mit 19 konnte ich die 15625 Hz auch noch hören. Hab mal gelesen, Erwachsene hätten da eine Hörlücke (zu Zeiten von Röhren-TV).
Mani W. schrieb: > Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch > im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können > leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...) Aber nicht von Lärm; dafür braucht es Erdbeben oder so. Nachweis siehe Beitrag "Re: Audiophile Elektrotechnik"
Abdul K. schrieb: > So mit 19 konnte ich die 15625 Hz auch noch hören. Das ging mir auch so, aber lang,lang isses her.
Mani W. schrieb: > Vergessen, was ich schrieb? > > Mani W. schrieb: >> Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben keine Ahnung was Du überhaupt meinst! Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal angegriffen wegen was auch immer. Lies doch den kompletten Thread - ich habe mich mit Phasenschieber S. etwas gezofft! Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account? Wie schizophren muß man eigentlich hier sein?
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Robert K. schrieb: > keine Ahnung was Du überhaupt meinst! > Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal > angegriffen wegen was auch immer. > Lies doch den kompletten Thread - ich habe mich mit Phasenschieber S. > etwas gezofft! > Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account? > Wie schizophren muß man eigentlich hier sein? Dieser Typ fällt hier mit seiner aggressiven Art immer wieder negativ auf. Einfach ignorieren und gut ist.
Paul A. schrieb: > Dieser Typ fällt hier mit seiner aggressiven Art immer wieder negativ > auf. Einfach ignorieren und gut ist. Lol, einfach ein bißchen dumm daher reden und gut ist es :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Alleine an Zubehör wie Kabeln, Steckverbindungen Netzfilter u.ä. haben > die damals richtig Kohle gemacht. Das wirft kein gutes Licht auf die Veranstaltung, denn das sind genau die Komponenten, die keinen Einfluß haben. Normale Qualität reicht völlig, auch CCA hört keiner raus.
Peter D. schrieb: > Das wirft kein gutes Licht auf die Veranstaltung, denn das sind genau > die Komponenten, die keinen Einfluß haben. Normale Qualität reicht > völlig, auch CCA hört keiner raus. Diese Firma hat nur die Bedürfnisse dieser audiophilen Szene bedient. Die Nachfrage nach solchem Gerät und Zubehör ist riesig und die Nachfrager sind auch meist gut betucht. Solche Firmen leben nicht von der Masse, sondern von geringerem Warenumsatz aber großem monetären Umsatz. Inwieweit die Firmengründer ihre eigene Vorstellungen, an die sie auch selbst geglaubt haben, von HiFi-Technik umgesetzt haben und wieviel davon nur dem reinen Gelderwerb galt, kann ich nicht sagen. Ichselbst bin ganz weit entfernt von dieser Szene, ich habe nur darüber berichtet. Das bedeutet nicht, daß ich diese "Philosophien" unterstütze. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, daß eine Fa. wie Backes&Müller, die in erster Linie nur ihre Lautsprecher verkauft haben, dem Nachfragedruck nach hochpreisigem Zubehör und der damit verlockenden Geldquelle nicht widerstehen konnte und auf diesen Zug aufgesprungen sind. Aus meiner Sicht, haben sie damit ihre eigenen Sargnägel geschmiedet, denn die Lautsprecher waren wirklich gut und die Physik dahinter wohl durchdacht. Jedoch die Vermischung von echtem physikalisch belegbarem Hintergrund mit esoterischem Zubehör hat dem Geschäft sehr geschadet. Schade, denn ich hatte die Jungs persönlich gekannt.
Naja. Guck dir an was Knöpfe für Klamotten kosten. Das ist wohl überall so mit der Raffgier. --- Um die Zeit damals gab es viele Leute, die closed-loop Systeme für Lautsprecher entwickelt hatten.
Abdul K. schrieb: > Um die Zeit damals gab es viele Leute, die closed-loop Systeme für > Lautsprecher entwickelt hatten. Nichtnur das, auch in meiner Nähe gab es damals den Herrn Braun, jemand der einen Ionenhochtöner entwickelt hatte. http://www.hifimuseum.de/otto-braun-saarbruecken.html Auch diesen ominösen Lautsprecher ließ ich mir vorführen. Herr Braun hatte nur das Pech, daß gerade während der Vorführung ein CB-Funker in sein System plärrte. War halt damals nicht weit her mit EMV-Gedöns. Also ich hatte mich schon früh für HiFi-Geraffel interessiert, aber bin dann doch lieber zum Funker geworden :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Also ich hatte mich schon früh für HiFi-Geraffel interessiert, aber bin > dann doch lieber zum Funker geworden :-) Klar, da funkt Dir auch kein Hochtöner dazwischen. Allah ist mit den Standhaften ...
Percy N. schrieb: > Klar, da funkt Dir auch kein Hochtöner dazwischen. > > Allah ist mit den Standhaften ... Naja, ich könnte auch sagen, daß die Dominanz des banalen CB_Funksystems über die ausgefuchste Physik des Herrn Braun gesiegt hatte, hat mich dazu bewegt :-)
Robert K. schrieb: > keine Ahnung was Du überhaupt meinst! > Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal > angegriffen wegen was auch immer. Aus dem Nichts - mit 14 306 Beiträgen, seit 08.11.2014 um 02:40 angemeldet... Kommst Du mir schon sehr erregt daher... Prüfe Dein Gehirn und Deinen Blutdruck! Robert K. schrieb: > Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account? > Wie schizophren muß man eigentlich hier sein? Ich habe nur einen einzigen, ehrlichen Account - die Schizophrenie solltest Du behandeln lassen... Wenn Du möchtest, dann stelle ich für Dich einen Antrag für das Kasperlforum, da kannst Du Dich dann auch profimässig und erzürnt austauschen... MFG
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Phasenschieber S. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Hifi ist maximal >> Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle > > Falsch! > > HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue. > > Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen > Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff > "Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der > Aufnahmelautstärke entspricht. Sicher falsch! Denn wenn ich mir eine Zeit lang Deep Purple, Pink Floyd und noch viele andere eingebe, dann habe ich Hifi mit maximaler Beschallung, sonst wirkt das nicht! ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz. Ja und nein, also wie soll ich anfangen. Nunja, bei mir halt. Ich habe immer bis etwa Mitte der 20er Jahre einen eingeschalteten Fernseher, ja, die alten Dinger mit dem gebogenen Glas vorne, gehört am Pfeifen der 15625 Hz, das sogar im vorbei Gehen, wenn an einem Haus in der Stadt ein Fenster offen war. Das kann man wahnehmen, oder ignorien, wenn genug Tubel außen herum ist. Lange habe ich das nicht mehr probiert, denn die Kandidaten sind nun im Museumsbetrieb und das Museum hat nur selten geöffnet. Schlimm war es, als ich feststellte, daß ich sogar den 19 kHz Pilotton vom UKW-Stereo hören konnte. Aber nur mit einem Trick: Konstellation war der Grundig RR1140, ja, der war damals richtig teuer, https://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_RR_1140 mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des Pilottons. Es geschah zu dieser Zeit, daß ich mir zu allem Überfluß ein damals bereits veraltetes Philips-Tonabndgerät mit 3 Geschwindigkeiten zulegte. Ein ziemlicher Trümmer, aber nicht richtig gut in der Mechanik. Das dürfte so etwa 1986 gewesen sein. So konnte man vom Radio aufnehmen mit 19cm/s und natürlich langsamer wiedergeben oder ganz böse mit dem Finger die Spule in ihrer Rotation hemmen, so daß es schön jault. Bei 19cm/s kann man dann so weit hemmen, bis der Pilotton deutlich zu hören ist und bei langsamem Nachlassen der Hemmung so weit mit hören, so daß der Pilotton noch wahrmehmbar ist bei ungehemmtem Bandlauf. Also konnte ich den Pilotton wahrnehmen, der bekanntlich bei 19 kHz liegt. Das war damals wohl noch mit dem ELAC-Receiver, den mir ein Nachbar geschenkt hatte. Da war ich wohl noch unter 20 Jahren alt. Interessant war das schon, brachte aber nichts weiter... Der Nachbar fragte mich noch wegen der ungestümen Dynamik der neu aufkommenden CD, ob er da aufpassen müßte, daß nichts Platzt. Der Nachbar hat bis heute überlebt und seine hübsche Frau auch. Ich hatte sogar mal einen massiven Gehörsturz nachdem ich etliche HV-Elkos kurz geschlossen hatte, aber der Sturz war zum Glück reversibel als die Stunde der Wiederauferstehung der Hörhäärchen kam. mfg
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Hübsches Bild, aber in meinem Alter mag ichs lieber bequemer (Auswahl der Musik mit der Maus). Neben der Unbequemlichkeit mechanischer Tonträger störte mich auch der Verschleiß, Platzbedarf und das Gewicht.
Christian S. schrieb: > mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des > Pilottons. Frühe Geräte hatten noch keine Pilottonfilter. Es kam dann zu störenden Mischprodukten mit der Löschfrequenz.
Peter D. schrieb: > Christian S. schrieb: >> mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des >> Pilottons. > > Frühe Geräte hatten noch keine Pilottonfilter. Es kam dann zu störenden > Mischprodukten mit der Löschfrequenz. ...die dann deutlich niedrigere Frequenz hatten.
Phasenschieber S. schrieb: > Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz. Der Gros(s)i aus dem "röhrendelay"-Nachbarthread hört auch den gossi schrieb: > hochfrquenten 20Mhz tackt eines müC Was willst du da bitte mit läppischen 20kHz. Damit kann man Musik ja garnicht vollumfänglich wahrnehmen.
Früher als Teenager hatte ich nur sehr wenig Fernsehen geschaut, weil ich von dem 16kHz Pfeifen Kopfschmerzen bekam. Irgendwann so mit ca. 30 Jahren hörte das auf. Mit 25 baute ich mir für wirklich viel Geld Lautsprecher-Boxen, die theoretisch bis herunter auf 30 Hz arbeiten sollten. Damals fehlten mir die Mess-Mittel, die Bass-Reflex Rohre optimal einzustellen. Deswegen stellte ich sie auf mittlere Länge, provisorisch mit Klebeband fixiert. Da mir und vielen anderen der Klang so sehr gut gefiel, blieb es vorläufig dabei. Und zwar 20 Jahre lang. Erst nach so vielen Jahren hatte ich mich aus Langeweile doch nochmal mit den Rohren beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass die Länge völlig egal ist. Ich konnte sie sogar ganz entfernen und die Löcher wahlweise offen oder geschlossen halten, es änderte praktisch nichts am Klang. Da bin ich dann doch stutzig geworden. Letztendlich ergaben Messungen, dass die Boxen unterhalb von 50Hz praktisch gar nicht funktionieren. Das habe ich 23 Jahre lang nicht bemerkt! So viel zum Thema "Goldohren". PS: Die Boxen sind immer noch in Verwendung.
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Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? Hab da was von Lambda/2 in Erinnerung.
Abdul K. schrieb: > Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? Ich weiss nicht wie es heute ist, aber damals gab es die Bass-Reflex Rohre in zwei Durchmessern zu kaufen, und die Länge musste man passend absägen oder man konnte sie durch ein zweites übergestülptes Roher durch Verschieben einstellen. Heute würde ich gar kein Bass-Reflex Rohr mehr nutzen. Das war damals nur ein Trick, die untere Grenzfrequenz noch ein kleines bisschen weiter herunter zu drücken, jedoch auf Kosten der Linearität. Heute weiß ich, dass man gar nicht auf 20 oder 30 Hz runter muss, damit es gut klingt. Klar sind Bässe die man im Bauch fühlen kann toll, aber in der Mietwohnung kaum nutzbar. Insofern: Nicht übertreiben. Es gibt ja immer noch Konzerte und Kinos.
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Phasenschieber S. schrieb: > Ein Frequenzgang hat aber auch eine untere Grenze! > > Wer macht das Rennen nach unten? Ich, bei Infraschall (z.B. vom Tischventilator durch Resonanzen?) fängt mein Trommelfell an zu pochen. (ich kann's nicht besser beschreiben) Passiert auch bei anderen Geräten, Gelegenheiten was mich vermuten lässt das ich auf Infraschall reagiere, Beweis Ausschalten oder Abstand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Klar sind Bässe die man im Bauch fühlen kann toll Finde ich nicht. Mir gehen sie eher auf die Nerven, oder auf die Ohren.
Ich war mal mit dem Motorrad auf einer Tour im Elsass. Auf dem Marktplatz eines kleinen Örtchens hatten sich so ca 8-10 junge Burschen mit ihren total aufgemotzten Autos getroffen. Mal abgesehen von den total schönen Lackierungen und den Gummiwalzen als Räder, stand bei den meisten Autos der Kofferraumdeckel offen und beim Reingucken mir der Mund. Vollgepackt mit Verstärkern, zusätzlichen Batterien und gewaltigen Lautsprechern. Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt Atemnot. Der Schalldruck des Basses war auf meinem Thorax echt so stark, daß ich Atemprobleme bekam. Naja, nur ein kurzer Moment, dann bin ich abgerückt.
Phasenschieber S. schrieb: > Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches > wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt > Atemnot. > Der Schalldruck des Basses war auf meinem Thorax echt so stark, daß ich > Atemprobleme bekam. > Naja, nur ein kurzer Moment, dann bin ich abgerückt. Das hat nicht mit Musik zu tun, schon garcnicht mit Audiophilie. Es gibt halt diese Wettbewerbe, bei denen es u a darum geht, den höchsten Schalldruckpegel im Fahrzeug zu erzeugen. Wenn man sonst nicht weiß, was man mit dem Dispo anfangen soll ...
Percy N. schrieb: > Das hat nicht mit Musik zu tun, echt nicht? Für die Jungs war das Musik, definitiv Percy N. schrieb: > Es gibt > halt diese Wettbewerbe, bei denen es u a darum geht, den höchsten > Schalldruckpegel im Fahrzeug zu erzeugen. Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen!
Phasenschieber S. schrieb: > Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen! Siehst Du, wieder was gelernt! mc.net lohnt sich!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? > > Ich weiss nicht wie es heute ist, aber damals gab es die Bass-Reflex > Rohre in zwei Durchmessern zu kaufen, und die Länge musste man passend > absägen oder man konnte sie durch ein zweites übergestülptes Roher durch > Verschieben einstellen. Ob du ein BR Rohr verwendest oder nicht hat nichts mit "damals" und "heute" zu tun sondern ausschließlich mit den Parametern der verwendeten Chassis und dem daraus errechneten Gehäuse. Fleißiges Messen gehört dann in die Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack, Positionierung in Raum und restlicher Signalkette. Gibt genug Chassis die mit BR Rohr einfach nicht können und welche die ohne einfach nichts können. Phasenschieber S. schrieb: >Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches > wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt > Atemnot. 300A@14,4V sind ja eher Standard Du findest Details dazu unter den Stichworten "DB-drag" oder "DB-Cup" Aktueller Rekord liegt bei 171dB bei 30-70Hz (Vgl. Disco = 110dB / startendes Flugzeug 110-140dB) So lange das Wasser wegen Schalldruck oder Vibration des Trägerchassis hüpft hat es nichts mit Voodoo zu tun.
Danny B. schrieb: > Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack DIE perfekte Box oder Anlage gibt es nicht! Und natürlich ist es immer auch eine Frage der Hörgewohnheiten, was man gut findet. (Der Musik die man hört sowieso). Eine Anlage, die von den Meßwerten perfekt ist kann trotzdem fade und steril klingen. Das schwächste Glied sind eh die Boxen. Während Verstärker mit linearem Frequenzgang und kleinem Klirrfaktor kein Problem sind, wird das bei Boxen nie gelingen. Das geht schon aus physikalischen Gründen nicht. Einen Tod muß man sterben. Entweder man nimmt den Dopplereffekt einer mit unterschiedlichen Frequenzen bewegten Membran hin, oder man teilt das Signal auf mehrere Lautsprecher auf, mit den Nachteilen der Frequenzweichen. Phasenschieber S. schrieb: > Vollgepackt mit Verstärkern, zusätzlichen Batterien und gewaltigen > Lautsprechern. Ich hatte Nachbarn, die ihren Wagen immer weiter zu einer Soundmachine umbauten. Irgendwann waren die Rücksitze weg und durch Bassreflexboxen ersetzt. Lichtmaschine, Batterie, usw natürlich auch aufgemotzt. Der ganze Kofferraum war voller Elektronik, die vermutlich mehr wert war als das Auto. Wäre jetzt nicht meins, so viel Geld für ein 'Autoradio' auszugeben. Aber immer noch sinnvoller als sich Tausende für sinnlose 'audiophile Technik' aus der Tasche ziehen zu lassen.
Danny B. schrieb: > Ob du ein BR Rohr verwendest oder nicht hat nichts mit "damals" und > "heute" zu tun sondern ausschließlich mit den Parametern der verwendeten > Chassis und dem daraus errechneten Gehäuse. Fleißiges Messen gehört dann > in die Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack, Positionierung in Raum und > restlicher Signalkette. > Gibt genug Chassis die mit BR Rohr einfach nicht können und welche die > ohne einfach nichts können. Dessen bin ich mir bewusst. Meine Boxen waren offensichtlich eine Fehlkonstruktion, und doch stellt ihr Klang nicht nur mich zufrieden. Da hatte ich wohl Glück. Am erstaunlichsten finde ich aber die Erkenntnis, dass die unteren 20 Hz total überbewertet werden. Mit 50 Hz fährt man auch ganz gut.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Am erstaunlichsten finde ich aber die Erkenntnis, dass die unteren 20 Hz > total überbewertet werden. Mit 50 Hz fährt man auch ganz gut. Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt. https://www.researchgate.net/publication/327682061_Tief_Tiefer_Titanic_Tuba_-_Wahrnehmungsphanomene_in_der_Subcontra_Oktave Diese tiefen Frequenzen werden teils nur sehr unterbewußt wahrgenommen, aber sie wirken eben mit dem übrigen Spektrum zusammen. Ein Freund von mir hat sich sein Hörstudio ausgebaut, mit zwei riesigen Subwoofern, extra Masse auf der Membran zur Resonanzabsenkung. Dann stehen Absorber in den Ecken um stehende Wellen zu vermeiden, die Decke ist mit Dämmstoff abgehängt. Diese Bässe treten nur ganz wenig aktiv in Erscheinung! Aber die Musik klingt einfach lebendig und wahrhaftig. Wenn dann so Action-Bluerays eingelegt werden, dann wackelt die ganze Bude. Klar steigt der technische Aufwand, wie ich oben schonmal schrieb, eben exponentiell mit dem Grad der Annäherung ans Optimum. Und ja, der Mann hat auch DC-Filter eingebaut, nachdem die riesigen Ringkerne eben anfingen zu brummen. Das ist jetzt aber kein audiophiler Schwachkopf, wie hier gerne drüber hergezogen wird. Er ist, wie ich auch, Elektroingenieur, aber er mit Spezialisierung Tontechnik und jahrzehntelanger Berufserfahrung darin.
Danny B. schrieb: > So lange das Wasser wegen Schalldruck oder Vibration des Trägerchassis > hüpft hat es nichts mit Voodoo zu tun. Von Voodoo hat ja niemand gesprochen. Nein, das Wasserglas hüpfte nicht wegen der direkten Beschallung, sondern weil das Autodach als riesige Membran das Glas bewegte. Mohandes H. schrieb: > Irgendwann waren die Rücksitze weg und durch Bassreflexboxen > ersetzt. Lichtmaschine, Batterie, usw natürlich auch aufgemotzt. Der > ganze Kofferraum war voller Elektronik, die vermutlich mehr wert war als > das Auto. Genauso waren auch diese Jungs unterwegs. Das Auto, oder besser die Autos, bestanden im Prinzip nur aus einer fahrenden Lautsprecherbox mit dazugehöriger Elektronik, allerdings in sehr schönen Gehäusen und auf Gummiwalzen :-) Um solchen Problemen zu begegnen gab es mal vor gaaaanz langer Zeit einen Artikel bei heise.de, der thumpmobile zapper. Die Seite gibt es heute leider nichtmehr, war denen scheinbar zu scharf, aber es gibt noch Berichte darüber im Netz. Habs über Umwege jetzt dochnoch gefunden, allerdings in einer entschärften Version: https://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html
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Gunnar F. schrieb: > Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg > wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber > akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt. Was in der gewöhnlichen Mietwohnung auch kaum machbar ist. Man will darin auch noch wohnen können. Gunnar F. schrieb: > dann wackelt die ganze Bude. Eben das wäre in einer Mietwohnung inakzeptabel, da muss mann Rücksicht auf die Nachbarn nehmen und Abstriche hinnehmen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg >> wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber >> akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt. > > Was in der gewöhnlichen Mietwohnung auch kaum machbar ist. Man will > darin auch noch wohnen können. > > Gunnar F. schrieb: >> dann wackelt die ganze Bude. > > Eben das wäre in einer Mietwohnung inakzeptabel, da muss mann Rücksicht > auf die Nachbarn nehmen und Abstriche hinnehmen. Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in einer Mietwohnung hausen...
Abdul K. schrieb: > Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? Hab da was von Lambda/2 in > Erinnerung. Für die Berechnung von Bassreflexrohren müsste ich mich auch damit genauer beschäftigen aber Lambda/2 sicher nicht. Lambda bei 100 Hz Schall ist ca. 3,4 m
Thomas U. schrieb: > Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in > einer Mietwohnung hausen... Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang prozessiert.
Gunnar F. schrieb: > Wenn dann so Action-Bluerays eingelegt werden, dann wackelt die ganze Bude. Es ist aber nicht so, daß man in der Natur ständig hämmernde Bässe hört. Die Action-Filme sind völlig überzeichnet und haben mit naturgetreuem Klang nicht das geringste zu tun. Ich hatte beim Wehrdienst auch mal eine Sprengausbildung. Die Tiefbässe werden vom Erdreich stark gedämpft und nehmen schon in geringer Entfernung ab. Es sieht aus der Entfernung schon lustig aus, wie die Staubwolke völlig lautlos in die Luft steigt und erst viel später die Detonation zu hören ist.
Peter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in >> einer Mietwohnung hausen... > > Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon > ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang > prozessiert. Weil im Ghetto alles Krawallbrüder sind?
Thomas U. schrieb: > Peter D. schrieb: > >> Thomas U. schrieb: >> >>> Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in >>> einer Mietwohnung hausen... >> >> Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon >> ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang >> prozessiert. > > Weil im Ghetto alles Krawallbrüder sind? Nein. Manche mögen's heiß. Eigenheimbewohner und ihre Nachbarn können nicht so leicht umziehen. Das gibt Gelegenheit, das Leben insgesamt etwas spannender zu gestalten
Christoph Z. schrieb: > Für die Berechnung von Bassreflexrohren müsste ich mich auch damit > genauer beschäftigen aber Lambda/2 sicher nicht. > Lambda bei 100 Hz Schall ist ca. 3,4 m https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_tief.htm Hier steht: Soll Schall gleichmäßig und effizient von der Membran an die Umgebung übertragen werden, so sollte die abstrahlende Membran eine gewisse Größe haben (wie eine Hochfrequenz-Antenne): Der Durchmesser der Membran D sollte bei symmetrischer Einspeisung etwa der halben Wellenlänge λ/2 der Schallwelle entsprechen. Die Wellenlänge λ = c / f, wobei c die Schallgeschwindigkeit von 340 m/s ist und f die Frequenz in Hz sei. Zur Abstrahlung von 20 Hz wäre somit ein Lautsprecher mit Durchmesser von 1/2 * λ = 1/2 * (c/f) = 8,5 m wünschenswert. Das gilt ja wohl auch für eine Röhre. Deswegen ist ne Tuba ja auch so fett.
Danny B. schrieb: > 300A@14,4V sind ja eher Standard na dann rechne dir mal die Endstufenspannung an einen 2 Ohm oder 4 Ohm Boxensystem aus. Glaube da sind wir schon über der Schutzspannung. Das interessiert nur keinen.
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Vielleicht sollte man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen, insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden. Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu Handlungen veranlassen. Das wäre dann die andere Alternative zu "leben und Leben lassen".
Dieter D. schrieb: > Vielleicht sollte man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen, > insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden. > Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu > Handlungen veranlassen. Na, dann fang´ mal mit der Formel1 an. Die verpusten tausende Liter Sprit indem sie rund um die Welt düsen und immerwieder im Kreis fahren. Wäre doch ein Anfang!
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Phasenschieber S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Vielleicht sollte man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen, >> insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden. >> Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu >> Handlungen veranlassen. > > Na, dann fang´ mal mit der Formel1 an. Die verpusten tausende Liter > Sprit indem sie rund um die Welt düsen und immerwieder im Kreis fahren. > > Wäre doch ein Anfang! Prinzipiell Zustimmung. Aber - das offenbart auch die derzeitig überwiegende Stimmung recht gut. "Ich bin prinzipiell gegen Alles, was dem (ungeliebten) Nachbarn Spaß oder ihm das Leben angenehm macht. Ich versuche mit allen Mitteln, ihm das Leben zur Hölle zu machen, einfach, weil ich das (Neid getrieben?) kann!" Grünes Gewissen kostet eben...
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Thomas U. schrieb: > Aber - das offenbart auch die derzeitig überwiegende Stimmung recht gut. > "Ich bin prinzipiell gegen Alles, was dem (ungeliebten) Nachbarn Spaß > oder ihm das Leben angenehm macht. Ich versuche mit allen Mitteln, ihm > das Leben zur Hölle zu machen, einfach, weil ich das (Neid getrieben?) > kann!" Du sprichst in Rätseln. Ich kann da absolut keinen Zusammenhang herstellen. Daß die Formel1 eine Unterhaltungsart ist, die enorme Ressourcen unnötigerweise einfach so pulverisiert, ist doch wohl zu verstehen? odder? Was das jetzt mit deinem Statement zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Gunnar F. schrieb: > Unterhaltung ist generell verzichtbar. ..wenn wir nur die Unterhaltung der 60er hätten, würden ganze Personengruppen degenerieren. Man müsste sie in Käfigen halten um sicher zu sein. ;-))
Gunnar F. schrieb: > Unterhaltung ist generell verzichtbar. Sag das mal den Millionen, die sich den ganzen Tag irgendwelche Shows oder Soaps anschauen. Ich schaue wenig fern, aber ich würde das niemandem verbieten wollen. Für mich sind solche Show einfach komplette Verblödung und ich hoffe ich werde dereinst nicht im Altersheim sitzen und mir sowas anschauen. Aber jedem das seine. Gibt ja auch gute Unterhaltung. Sogar im TV. Fußball ist auch Unterhaltung, die einen sehen 22 Spieler die rumlaufen, die anderen spannende Strategie. Und Formel 1. Klar, die fahren nur im Kreis und vergeuden Energie. Weniger die Rennwagen als mehr die ganzen Teams um die Welt zu kutschieren. Aber ein Verbot würde das Klimaproblem auch nicht lösen. Eher die Formel 1 als Vorbild sehen. Es hat sich ja schon einiges geändert und wer weiß wie die Rennwagen der Zukunft aussehen. Alles ist im Wandel.
Al. K. schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Unterhaltung ist generell verzichtbar. > > ..wenn wir nur die Unterhaltung der 60er hätten, würden ganze > Personengruppen degenerieren. > Man müsste sie in Käfigen halten um sicher zu sein. > ;-)) Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft Frauen zu belästigen.
Es war nicht meine Absicht, irgendetwas zu verbieten. Aber hier wurde über eine bestimmte Art der Unterhaltung lamentiert, was die für Schäden verursache und ich wollte überspitzt ausdrücken, es gibt 1000 Formen der Unterhaltung, und jeder hat da so seine Präferenzen. Der eine fliegt dreimal im Jahr in die letzten Winkel dieser Welt, der andere fährt einen Porsche, wieder einer guckt jeden Abend Serien in 8k Auflösung und was nicht noch alles. Die wenigsten lieben totale Askese.... Nur wer will da dem anderen Vorschriften machen, was gut und nicht gut ist? Meines Erachtens muß das jeder für sich selber rausfinden, und dann aber bitte den anderen ihre Spielchen auch lassen.
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Mohandes H. schrieb: > Gunnar F. schrieb: > >> Unterhaltung ist generell verzichtbar. > > Sag das mal den Millionen, die sich den ganzen Tag irgendwelche Shows > oder Soaps anschauen. > Ich schaue wenig fern, aber ich würde das niemandem verbieten wollen. > Für mich sind solche Show einfach komplette Verblödung und ich hoffe ich > werde dereinst nicht im Altersheim sitzen und mir sowas anschauen. Aber > jedem das seine. Brot gibt es zum Glück noch (1789 auch, aber zu teuer), und zwar Dutzende Sorten, aber da uns die Gladiatoren ausgegangen sind und nicht jeder Fußball etwas abgewinnen kann, müssen halt Quiz und Blaulicht-Reality her. Da kann sich dann der geneigte Zuschauer daran erfreuen, dass die Anderen noch mehr neben der Spur sind als er selbst. Cyblord -. schrieb: > Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft > Frauen zu belästigen. Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft >> Frauen zu belästigen. > > Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet. Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Cyblord -. schrieb: >>> Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft >>> Frauen zu belästigen. >> >> Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet. > > Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen. Macht aber keine. #meetoo hat ihn irgendwie ausgespart.
...Leute, habt ihr auch schlechtes Wetter. Jetzt scheint aber wieder die Sonne. MfG Alterknacker
Al. K. schrieb: > ...Leute, habt ihr auch schlechtes Wetter. > Jetzt scheint aber wieder die Sonne. Wenn ich den DDR Wetterbericht will, schaue ich mir die aktuelle Kamera an.
Cyblord -. schrieb: > Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen. Gottschalk? Wer ist Gottschalk? In den 60ern war der noch nicht zugange, da waren Peter Frankenfeld, Kuhlenkampff und etwas später Rudi Carell die großen Entertainer. Gottschalk...der Typ mit den Hörgeräten von Geers?
Phasenschieber S. schrieb: > der Typ mit den Hörgeräten von Geers? Die schrullige alte Frau mit den Gummibärchen.
Percy N. schrieb: > Die schrullige alte Frau mit den Gummibärchen. Ja, verstehe, die mit dem Damenbart.
Phasenschieber S. schrieb: > Gottschalk? Wer ist Gottschalk? Der Typ, der sich immer häßliche Anzüge aus alten Sofabezügen schneidern läßt.
Cyblord -. schrieb: > Wenn ich den DDR Wetterbericht will, schaue ich mir die aktuelle Kamera > an. Du lebst noch in dieser zeit? Wie kommst du zurecht?
Al. K. schrieb: > Du lebst noch in dieser zeit? Ja ich lebe in einer Zeit, in der man sich Beiträge der aktuellen Kamera auf youtube und Co. ansehen kann. Mach dir keine Gedanken drum. Da kommst du nicht mehr hin. Bei dir war nach dem Begrüßungsgeld Schluss mit Neuerungen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Erst nach so vielen Jahren hatte ich mich aus Langeweile doch nochmal > mit den Rohren beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass die Länge > völlig egal ist. Ich konnte sie sogar ganz entfernen und die Löcher > wahlweise offen oder geschlossen halten, es änderte praktisch nichts am > Klang. Da bin ich dann doch stutzig geworden. Ja, das mag durchaus so erlebbar sein. Wenn in der Musik die Frequenzen nicht vorkommen, die durch die Resonanz des Bassreflexgehäuses in ihrer Amplitude noch etwas angehoben werden sollen, dann ist der Effekt der Anhebung auch nicht zu bemerken. Mit Anhebung ist gemeint, daß der Abfall des Amplitudenganges zu tiefen Frequenzen hin durch Resonanz wieder ausgeglichen werden soll. Stehen die Boxen in Ecken oder werden Raumresonanzen angeregt, erledigt diese Aufgabe der Raum. Zufällig habe ich vor Jahrzehnten Bassreflexboxen gebaut, nach Anleitung, mit denen kann ich per Sinussignal eine Kerze ausblasen, so bei 35 Hz herum, denn eben da ist die Resonanz des Gehäuses und gleichzeitig die Amplitude der Membranbewegung minimal. Ja, man muß schon etwas mehr aufdrehen am Verstärker, aber Schaden an den Chassis gab es nicht. Die Bassreflexöffnung oder die käuflichen Plastikrohre sollen passend zum Gehäusevolumen ein zweites Volumen ergeben, das den erwünschten Resonator ergibt, zudem aber kein Strömungsgeräusch erzeugen. Feder ist das Gehäusevolumen, Masse die Luft im Rohr. Eine große Box (>50 l) hätte mit einem dünnen Rohr ein viel zu langes Rohr nötig, eine kleine Box mit dickem Rohr ein viel zu kurzes, so daß sich der Effekt nicht ausbildet. Wenn ich bei meinen den Bassreflexkanal zu halte oder zu stopfe mit Textilien, spielt die auch noch ganz ordentlich. Aber nicht mehr so wie sie sollte. Bei Phonowiedergabe mit Bassreflexboxen ist ein Subsonicfilter Pflicht, wenn man lauter hören möchte. mfg
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Mob: Kurzform für den Wischmob (Wischbesen). Es wird bevorzugt für modernes Reinigungsgerät der englische Begriff verwendet zur Unterscheidung von altmodischen Reinigungsgerät. Hier werden bald der Mod mit dem (Lösch-) Mob durchgehen.
Dieter D. schrieb: > Mob: Kurzform für den Wischmob falsch! zum Wischen nimmt man den Mopp. Selbiger könnte jetzt im Thread intensiv angewandt werden.
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