Früher hatte man Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettenrekorder und große Regale mit Medien. Und wenn man die Kassetten nicht regelmäßig zurückgespult hatte, klemmten die irgendwann und es gab Bandsalat. Später mit Videorekordern genau das Gleiche. Und dann CD/DVD/BR machten erstmal häßliche Geräusche bzw. man mußte erstmal die Raubkopieunterstellung abwarten. Jetzt habe ich nur noch einen Receiver mit 2 Standboxen und Toslink zum PC. Alles kann man bequem auf dem PC auswählen und sofort abspielen, ohne Brummen, Rauschen, Knistern, Rumpeln, Verschleiß usw. Und schneiden, kopieren geht auch kinderleicht und ohne Verluste und man muß auch nicht mehr die Echtzeit abwarten.
Beitrag #7068561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter D. schrieb: > Früher hatte man Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettenrekorder und > große Regale mit Medien. An diese Zeit denke ich auch gerne aber ich wünsche sie mir nicht zurück. Bandsalat, schlecht justierte Tonköpfe und schlechtes Bandmaterial. Aber Schallplatten. Der Geruch nach Vinyl (PVC) einer frisch ausgepackten Platte, das entgeht einem wenn man die komplette Musik digital hat. Und schöne Cover, interessante Texte innen. Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte. Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik eigentlich nicht mehr.
Mohandes H. schrieb: > Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte. > Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik > eigentlich nicht mehr. So seltsam es klingen mag, ich denke, es ist in toto ein wesentlich intendiveres Erlebnis, eine Schsllplatte aus dem Cover zu behmen, aus der Schutzhülle zu ziegen, sorgsam auf den Plattenteller zu legen und dann vielleicht auch noch den dritten Track anzupeilen. Getoppt wird das nur davon, das achte Stück von der B-Seite der Compact-Kassette anzuspielen. Mit der CD ist dabei viel weniger Magie im Spiel, und bei der Wiedergabe einer mp3-Datei vom Rechner entfällt gleich die komplette Liturgie. Was allerdings wohl nicht wieder komnen wird, dss sind die stundenlangen Sitzungen, um der Angebeteten das Wunschprogramm auf die Cassette zu zaubern.
Mohandes H. schrieb: > Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte. > Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik > eigentlich nicht mehr. Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei digitaler Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht von Platte hören müssen. Ich hatte zu Anfang mal einige CDs gekauft, die von Platte remastert waren, die klangen grauenvoll (viel Rauschen und Knistern in den leisen Passagen).
Peter D. schrieb: > Ich hatte zu Anfang mal einige CDs gekauft, die von Platte remastert > waren, die klangen grauenvoll (viel Rauschen und Knistern in den leisen > Passagen). Also Raubkopien. ADD-CDs werden nicht von der Platte abgenommen, sondern vom (analogen) Masterband.
Percy N. schrieb: > Also Raubkopien. Nö, Karstadt wird nur legale CDs verkauft haben. Ist aber durchaus nicht unüblich gewesen, ältere Musikaufnahmen von Platten zu remastern, wenn die Masterbänder verschollen oder unbrauchbar sind. Platten sind in der Regel haltbarer als Bänder. Das Trägerband kann spröde werden oder zusammen backen und das Magnetfeld sich durchkopieren.
Peter D. schrieb: > Nö, Karstadt wird nur legale CDs verkauft haben. Ja, ich habe auch einige CDs, die durch und durch legal aussehen, aber alustisch erstaunliche "features" aufweisen. > Ist aber durchaus nicht unüblich gewesen, ältere Musikaufnahmen von > Platten zu remastern, Ja, ich habe zB einen Sampler mit Metal aus den 90ern. Auf einem Stück hört man die Nadel springen ... Dass die Masterbänder nicht mehr greifbar waren, dürfte ausgeschlossen sein. Aber auf LP gab es auch mitunter seltsame Effekte. Ein Kumpel von mir hat Anfang der 80er Fickle Heart von Sniffin' the Tears gekauft. Von "Drivers Seat" fehlten die ersten acht Sekunden. Offenbar hatte der Techniker beim Schneiden der Folie zu spät auf Start gedrückt und aus irgendeinem Grund ist das bei der Kontrolle nicht aufgefallen. Dass hinterher vermutlich die gesamte Schrottcharge in den Handel gelangt sein dürfte, halte ich für frech.
Peter D. schrieb: > Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei digitaler > Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht von Platte > hören müssen. Schon mal ein Orchester live gehört?
Percy N. schrieb: > Was allerdings wohl nicht wieder komnen wird, dss sind die stundenlangen > Sitzungen, um der Angebeteten das Wunschprogramm auf die Cassette zu > zaubern. Sehr persönliches Geschenk. Grausam war es, vom Radio aufzunehmen und dann quatsche der Moderator rein. Oder die Cassette war voll. Oder eine C120 mit Bandsalat. Heute undenkbar, bei der jederzeit-Verfügbarkeit digitaler Musik.
Schaut euch mal unterm Mikroskope eine Vinyl-Platte an. Wenn sie neu ist und wenn sie 100mal gespielt wurde. Wenn dann noch jemand als HiFi-Freak die seinerzeit sündhaft teuere "van Hool-Nadel" im Tonabnehmer hatte, dann wurde die Tonspur ganz neu geschnitten. SCNR
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7068438: > Du kannst einem Leid tun. Armer alter Mann. du hast es nicht verstanden, aber das ist ja bei dir öfter mal so, da gibt man dir halt mal ironisch Recht, aber egal! Phasenschieber S. schrieb: > Schaut euch mal unterm Mikroskope eine Vinyl-Platte an. Wenn sie neu ist > und wenn sie 100mal gespielt wurde. ja am dual 701 directdrive, auf der IFA reinigten sie die Nadel im Ultraschallbad, ich habe den immer mit 0,5p gefahren und nach der Reinigung sah die Nadel aus wie neu! Kein DRM nervt mich, auch nach 47 Jahren spielt der 701 immer noch Platten ab, kein Antriebsgummi hat sich in Schmiere aufgelöst, nur die Glimmleuchte für fine pitch hat aufgegeben. https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_701 kein CD Spieler hielt auch nur ansatzweise so lange durch, den ersten CD Spieler kaufte ich 1984 und die dann regelmäßig nach 10 Jahren wegzuwerfen! Was wurde im Sinne von "Neuerung" schon nach wenigen Jahren Elektronik Schrott, DVB-T, CD, DVD, ZIP, Wechselplatten, miniDISC, UKW Radios sollten auch längst Geschichte sein, die Abschaltung wird mehr funktionsfähige Geräte verschrotten als Resourcen schonen.
Mohandes H. schrieb im Beitrag #7068416: > Jaja. Früher war sowieso alles besser. stimmt doch (teilweise) Phasenschieber S. schrieb im Beitrag #7068538: > Ganz im Gegenteil, was ich heute habe und noch machen kann, davon hätte > ich "damals" nie geträumt. früher konnte ich 15 Stunden durchschlafen ohne aufs Klo zu müssen! früher musste ich meine Einkäufe & Heizmaterialien 4 Treppen hochtragen was ein gutes Kardiotraining war, sah ich auch an den sehr alten Nachbarn! Es kommt wie immer auf den Blickwinkel an!
Joachim B. schrieb: > früher konnte ich 15 Stunden durchschlafen ohne aufs Klo zu müssen Ja, weil du kein Geld hattest dir genug Bier zu kaufen :-) Joachim B. schrieb: > früher musste ich meine Einkäufe & Heizmaterialien 4 Treppen hochtragen > was ein gutes Kardiotraining war, sah ich auch an den sehr alten > Nachbarn! Hä? deine Nachbarn sind sehr alt geworden, weil du alles 4 Treppen hoch schleppen musstest? Diesen Zusammenhang musst du mal erklären.
Joachim B. schrieb: > ja am dual 701 directdrive, auf der IFA reinigten sie die Nadel im > Ultraschallbad, ich habe den immer mit 0,5p gefahren und nach der > Reinigung sah die Nadel aus wie neu! Nein, mir ging es nicht um die Nadel, es geht um die Tonspur. Da sitzt ein Diamant in einer Vinylritze, oder besser, da gräbt sich ein Diamant durch eine Ritze und wird immerwieder hin und her geschoben. Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve kratzen konnte. Das hat er dann auch gemacht, der Diamant, hat die Ritze völlig neu geschnitten, sodaß auf einmal Töne zu hören waren, die das Orchester garnicht gespielt hatte :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Hä? Phasenschieber S. schrieb: > Diesen Zusammenhang musst du mal erklären. Langeweile? Diskusionsbedarf? Denkst du ich hätte die Nachbarn hochgetragen oder deren Kohlen & Einkäufe? Dazu war meine Arbeitszeit so ausserhalb der Regel, am Tage schlief ich und nachts die Nachbarn!
Joachim B. schrieb: > Langeweile? Diskusionsbedarf? Wie kommst du darauf? Ich habe nur auf das geantwortet was du geschrieben hast!
Phasenschieber S. schrieb: > Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den > Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve > kratzen konnte. Das ist ein bisschen arg verkürzt. Sphärisch verrundete Abtaster waren ab ca 1970 kaum noch erhältlich; und dann jagte ein hyperelliptischer oder hyperbolischer Spezialschliff den anderen, standardmäßig. Wem das nicht reichte, der griff zu Shibata.
Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den >> Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve >> kratzen konnte. > > Das ist ein bisschen arg verkürzt. Sphärisch verrundete Abtaster waren > ab ca 1970 kaum noch erhältlich; und dann jagte ein hyperelliptischer > oder hyperbolischer Spezialschliff den anderen, standardmäßig. Wem das > nicht reichte, der griff zu Shibata. @Percy, darum geht es mir garnicht. Ich will nur aufzeigen, daß die Anhänger dieser Vinylplatten dem Irrglauben aufgesessen sind, ihre geliebten Vinylplatten wären das Nonplusultra gewesen. Jede Tonspur einer Vinylplatte wurde beim Abspielen durch den Diamanten geschliffen, je häufiger abgespielt, desto flacher wurde die Schwingung. Diese Herr van Hool hat sich eine goldene Nase verdient, indem er propagierte, seine auf Äusserste elliptisch geschliffene Nadel würden der Platte ungeahnte Höhen entlocken. Hat sie auch, abernur ein paarmal, wenn die Platte neu war. Dann wurde nämlich festgestellt, daß die Nadel zu scharf geschliffen war und sie deshalb die Tonsur mehr oder weniger begradigte. Diese Nadel hatte man ihm regelrecht aus den Händen gerissen...für unglaublich viel Geld.
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Phasenschieber S. schrieb: > Jede Tonspur einer Vinylplatte wurde beim Abspielen durch den Diamanten > geschliffen, je häufiger abgespielt, desto flacher wurde die Schwingung. Das Seltsame ist, dass ich regulär erworbene Schallplatten habe, die kaum über 30 dB Störabstand hinauskommen, obwohl nahezu pressfrisch. Andererseits habe ich mindestens eine eigentlich völlig abgenudelte Scheibe, die mindestens 10 dB besser liegt (jeweils lt Audacity). Bei letzterer handelt es sich um ein Rezensionsexemplar mit entsprechendem Aufdruck, aber sonst völlig serienmäßig. Da fragt man sich, ob man im Handel immer nur die Exemplare erwischt hat, die nach der regulären Standzeit der Matrix in der "Sonderschicht" gepresst und auf verborgenen Wegen vermarktet wurden. Beweisen kann man das freilich nicht, aber so ganz fernliegend dürfte die Vorstellung nicht sein.
Phasenschieber S. schrieb: > Diese Herr van Hool hat sich eine goldene Nase verdient, indem er > propagierte, seine auf Äusserste elliptisch geschliffene Nadel würden > der Platte ungeahnte Höhen entlocken. > Hat sie auch, abernur ein paarmal, wenn die Platte neu war. > Dann wurde nämlich festgestellt, daß die Nadel zu scharf geschliffen war > und sie deshalb die Tonsur mehr oder weniger begradigte. Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug?
Percy N. schrieb: > Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu recherchieren. Ich will dir auf die Sprünge helfen: Eine runde Nadel wird in einer Sinuswelle die kleiner ist als die Rundung der Nadel nur eine geringe Amplitude erreichen. Das ist bei ganz hohen Frequenzen der Fall. Ist die Nadel aber elliptisch geschliffen, dermaßen, daß die Berührungsfläche, die scharfe Seite der Ellipse ist, also die Seite mit der schärfsten Rundung. Dann kann die Nadel tiefer in die Sinuswelle eintauchen und erreicht somit eine grössere Amplitude. Damit sind vor Allem die Höhen besser dargestellt. Aber anyway, ein Diamant in einer Vinylrille wird immer einen Abrieb erzeugen, das ist Physik. Aus diesem Grund gab es eine Zeit, da wurden bestimmte technische Systeme und Wässerchen entwickelt um eine sogen. Nassabtastung zu vollziehen. Da wurde vor dem Diamanten ein Wässerchen auf die Platte verbracht, welche diesen Abrieb aufweichte, sodaß die Störgeräusche deutlich verringert wurden. Das Problem war nur, der Abrieb blieb natürlich in der Rille und trocknete wieder, sodaß beim nächsten Mal wieder naß abgespielt werden musste. Einmal nass, immer nass. ....und der Abrieb wurde dadurch natürlich nicht verhindert. Da ein solcher Abrieb unmittelbar mit der Häufigkeit des Abspielens zusammenhängt, kann man sagen, daß die Qualität einer Vinylplatte auch davon abhängt.
Phasenschieber S. schrieb: > Nein, mir ging es nicht um die Nadel, es geht um die Tonspur. tja, dummerweise habe ich die Platte mit der CD Roboter aus MenschMaschine verglichen und auch Blindtests mit vielen Mithörern gemacht, alle bstätigten das die Platte sich besser dynamischer anhört. Die Masterbänder sollten verschollen gewesen sein als die CD rauskam, das Ergebnis auf der CD war grausam. Auch Platten können länger überleben als CD oder digitale Werke! BTW. Wieviel ist seit der Digitalisierung schon flöten gegangen? Unzählige Daten in der Cloud, jede Menge Unsinn wurde bei der Digitalisierung verbrochen https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 aber meine Platten kann ich immer noch abspielen, ja wir können sogar Hieroglyphen auf Steintafeln noch entziffern, aber kaum noch Disketten 8", 5 1/4", 3.5"
Phasenschieber S. schrieb: > Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht > hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu > recherchieren. Da habe ich leider nur Gelenkbusse gefunden, trotz intensiver Suche. > Ich will dir auf die Sprünge helfen: Danke, das ist nett, aber die Lencocleannummer ist mir durchaus geläufig. Vielleicht hast Du ja auch einen link uu vsn Hool, den Google mir verschwiegen hat. Phasenschieber S. schrieb: > Eine runde Nadel wird in einer Sinuswelle die kleiner ist als die > Rundung der Nadel Über Radien in welcher Größenordnung reden wir hier? > nur eine geringe Amplitude erreichen. > Das ist bei ganz hohen Frequenzen der Fall. > Ist die Nadel aber elliptisch geschliffen, dermaßen, daß die > Berührungsfläche, die scharfe Seite der Ellipse ist, also die Seite mit > der schärfsten Rundung. Hauptscheitel? > Dann kann die Nadel tiefer in die Sinuswelle eintauchen und erreicht > somit eine grössere Amplitude. Ja, das ist bekannt. Jetzt ist nur noch die Frage offen, warum zB Sonetic bzw Shure dann hyperbolische und hyoerelliptische Schliffe verwendet hat. Und was ist .it Shibata? Das hier "Shibata und andere Feinschliffnadeln besitzen einen höheren Dynamikumfang. Sie sind in der Regel spitzer um tiefer in die Rille einzutauchen und besitzen eine größere Berührungs-, Abtast-, oder Oberfläche, wie auch immer man es nennen mag, mit der sie die Rille besser abtasten. Somit können mehr Informationen transportiert werden." klingt nicht gerade überzeugend.
Percy N. schrieb: > Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte > seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die > Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug? Dazu nochwas: Die Tiefe der Rille spielt nur eine untergeordnete Rolle, die Auslenkung des Magneten geschieht in den Flanken der Rille.
Percy N. schrieb: > Da habe ich leider nur Gelenkbusse gefunden, trotz intensiver Suche. Sorry, die heißt van den hul: https://www.phonophono.de/phono/tonabnehmer-k-z/van-den-hul.html
Phasenschieber S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte >> seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die >> Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug? > > Dazu nochwas: Die Tiefe der Rille spielt nur eine untergeordnete Rolle, > die Auslenkung des Magneten geschieht in den Flanken der Rille. Dss ist mir durchaus gelaüfig, ind fenau deshalb wäre es plausibel, dass die Spitze ses Schneidstichels "abgeplattet" ist. Wenn dann die Nadel konisch spitz verläuft, setzt die Spitze auf dem Rillenboden auf, ohne dass beide Flanken sicher Kontakt haben. Phasenschieber S. schrieb: > Sorry, die heißt van den hul: Na, dann hat sich Phasenschieber S. schrieb: > Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht > hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu > recherchieren. wohl erlefigt.
Percy, wie wärs denn mit einer Van den Hul Colibri XPP für schlappe 6490€ ? Das würde doch einem schlappen Mann nochmal aufs Pferd helfen ;-)
Percy N. schrieb: > wohl erlefigt. Ja, aber es hat auch gezeigt, daß du einen solchen, wenn auch nur ähnlichen, Namen noch nie gehört hast.
Phasenschieber S. schrieb: > Percy, wie wärs denn mit einer Van den Hul Colibri XPP für > schlappe 6490€ ? > Das würde doch einem schlappen Mann nochmal aufs Pferd helfen ;-) Danke, mir reicht mein V 15 IV LM. Die Zeit der goldenen Ohren ist eh schon lange her, zumindest objektiv. Seltsamerweise fallen mir Verzerrungen auf, die andere Leute mit "besseren" Ohren nicht hören.
Thomas G. schrieb: > "Spulen aus Kristall-Silberdraht"; keine weiteren Fragen. Genau darum geht es doch in diesem Thread. Es gab mal einige Pioniere, wie ich schon schrieb waren das Backes & Müller, dann Otto Braun und auch dieser van den hul. Das sind große Namen und die ursprünglichen Firmen existieren nichtmehr, die wurden aufgekauft. Die Namen wurden dann verwendet um gro0en Reibach zu machen und die Produkte der neuen Eigentümer haben mit den Ideen der Firmengründer garnichts mehr zu tun. Es geht nurnoch darum. aus dem Namen größtmögliches Kapital zu schlagen.
Phasenschieber S. schrieb: > Es geht nurnoch darum. aus dem Namen größtmögliches Kapital zu schlagen. Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft? Thorens?
Percy N. schrieb: > Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft? > Thorens? Soviel ich weiß, sind die von dir genannten Firmen schon verkauft. Jetzt, aktuell, ist auchnoch Onkyo dazu gekommen! Kannst du kaufen, die sind insolvent, aber beeil dich, da sind bestimmt schon einige Leichenfledderer dran.
Percy N. schrieb: > deshalb wäre es plausibel, dass > die Spitze ses Schneidstichels "abgeplattet" ist. Wenn dann die Nadel > konisch spitz verläuft, setzt die Spitze auf dem Rillenboden auf, ohne > dass beide Flanken sicher Kontakt haben. Das muss ich noch nachholen: Nein, die Spitze darf nicht den Rillenboden erreichen. Die Stereoinformation, es sind ja zwei getrennte Tonkanäle, liegt darin, daß die Auslenkung auf beiden Seiten der Rille im Winkel von 90° geschieht. Es gibt also zwei Achsen die um 90° gegeneinander verschoben sind.
Phasenschieber S. schrieb: > Nein, die Spitze darf nicht den Rillenboden erreichen. Eben ... Rest ist längst bekannt, trotzdem Dank für Seine Mühe!
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Phasenschieber S. schrieb: > Jetzt, aktuell, ist auchnoch Onkyo dazu gekommen! Wenn die insolvent sind muss ich noch schnell Kopfhörer kaufen (EAH-TZ700), bevor die Ammis (voxx) Onkyo zu einer Billigmarke degradieren. ;)
René H. schrieb: > bevor die Ammis (voxx) Onkyo zu einer Billigmarke > degradieren. ;) Bisher war es immer so, daß solche Marken erstmal hochstilisiert wurden. Damit konnte man nochmal richtig abräumen, bevor alle merkten, daß die Firma schon längst gestorben ist.
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Percy N. schrieb: > Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft? > Thorens? Thorens ist auch verkauft und kann man in diese Liste einreihen. Joachim B. schrieb: > aber meine Platten kann ich immer noch abspielen, > ja wir können sogar Hieroglyphen auf Steintafeln noch entziffern, > aber kaum noch Disketten 8", 5 1/4", 3.5" Ja, wir können noch ansehen, was auf diversen Steintafeln drauf ist aber nur in wenigen Fällen können wir sie auch wirklich lesen, weil die Sprachkentnisse verloren gingen. Auch dein Beispiel mit den Disketten ist richtig, weil auch dieses Zeigt, das Langzeiterhaltung kein "ich habs in den Keller getan" ist, sondern ein Prozess bei dem Menchen und Technik involviert sind. Falls es jemanden wirklich interessiert: https://media.ccc.de/v/cosin2018-137-einfuhrung_in_die_digitale_langzeiterhaltung
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Beitrag #7069797 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Wie wäre es denn mal in einem Thread, wie diesem, die optimale audiophile Komplettanlage zusammenzustellen. Wobei noch zu entscheiden wäre, ob die teuerste oder verrückteste Lösung anvisiert werden soll.
Peter D. schrieb u.a.: > Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei > digitaler Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht > von Platte hören müssen. Ja, klar. Nur: Die Mehrheits-Müllmusik, die schon lange DAS Mass der Dinge bildet, und die uns rund um die Uhr via aller möglichen M(G)ÄHNStriem-Medien vor-(gek...) bzw. -serviert wird, benötigt noch nicht mal ansatzweise das, was schon die "gute alte LP" liefern konnte. Und schon gar nicht die (wenigstens theoretischen) ca. 96 dB Störabstand einer CD! (s.u.: https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_War ) Dazu höre man sich nur mal die 'Beiträge' der soeben vollzogenen Jurupien-Schrott-Kompresse (ESC) an: Ist der erfolgreich zum Sieger kreierte (bzw. aus politischen Gründen gekaufte?) Titel etwa künstlerisch/musikalisch oder gar technisch nennenswert von 'unserem' der wie öfters 'erfolgreich', den letzten Platz verteidigte, zu unterscheiden?! SCNR
> Wie wäre es denn mal in einem Thread, wie diesem, die optimale > audiophile Komplettanlage zusammenzustellen. Was mich betrifft, z.T. selbstgebaut von vor 45J.: Ein altes Radio (aus Japan, Militär-Design, mit entsprechendem Anschluss zum nachgeschaltetem Stereo-Dekoder), Verstärker [Elektor (Edwin)], 20cm-Lautsprecher Isophon, dazugekaufter CD-Spieler, läuft alles immer noch. --- (Wahrscheinlich sind die Ohren auch nicht mehr so gut ...)
U. B. schrieb: > selbstgebaut von vor 45J.: > (Wahrscheinlich sind die Ohren auch nicht mehr so gut ...) Das ist ein Punkt: ich wollte immer die ultimative Anlage bauen (Class-A mit Röhren), hatte aber nie das Geld dafür. Inzwischen bin ich zwar nicht schwerhörig, aber ich vermute mein Gehör ist nicht mehr so gut wie früher. Ist ja ein schleichender Vorgang, den man selber kaum mitbekommt. Einen Teil gleicht ein musikalisches Gehör aus. Und auch vor ca. 45 Jahren angefangen zu basteln. Elektor & Co. Dann selber Verstärker entwickelt, vor allem für Gitarre, was ich noch heute mache.
Mohandes H. schrieb: > ich wollte immer die ultimative Anlage bauen (Class-A Ja, ich auch. Gipfel war mal vor Jahrzehnten der Class-A-Verstärker aus Elektor mit V-Mosfets im TO3-Gehäuse und zwei symmetrischen Differenzverstärkern am Eingang. Sollte 2 mal 15 Watt haben. Ich hatte ihn nur kurz im Gebrauch, zumal noch immer keine Lautsprecher-Schutzschaltung eingebaut ist. Er schlummert da im Regal vor sich hin. Funktioniert hat er, aber immer mit Störgeräuschen vom Netzteil aufgrund des hohen Ruhestroms und des nicht optimalen Aufbaus. Aufgrund des Preisverfalls für gebrauchte HiFi-Geräte der gehobenen Preisklasse, z.B. von etwa 1990 dürfte sich weder Selbstbau, noch Class-A heute mehr lohnen. Für ein paar hunderter gekaufte damals im höheren Preissegment angesiedelte Industrie-Geräte dürfte man kaum noch übertreffen können. mfg
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Dieter D. schrieb: > Wobei noch zu entscheiden > wäre, ob die teuerste oder verrückteste Lösung anvisiert werden soll. Im Saturn am Alex hatten sie mal 2 B&W 801 mit 2 Monoendstufen 500W zu stehen, zusammen mit weiteren Komponenten etwa 100k€. Bei je 100kg Gewicht könnte ich die nicht von der Stelle bewegen und putzen möchte ich die auch nicht. Ich hätte auch nicht genügend Platz im Wohnzimmer.
Peter D. schrieb: > Bei je 100kg > Gewicht könnte ich die nicht von der Stelle bewegen Wozu hat man Hausangestellte? z.B. Dick und Doof Teil 1 - Der zermürbende Klaviertransport https://www.youtube.com/watch?v=ceBtV58curI mfg
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Hallo, Ein Genuss von einer alten Kassette.;-)) Abgespielt vom Radio. Vom Handy aufgenommen. Volle Qualität nur mit Kopfhörer.;-))
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Al. K. schrieb: > Ein Genuss von einer alten Kassette.;-)) Ein fernöstlicher Recorder, kein ostzolales Gerät?
Mohandes H. schrieb: > kein ostzolales Gerät? Wer hat das behauptet? ..bis jetzt keiner. Es geht hier nur darum wie lange doch Kassetten ihre "Qualität" halten. ...und davon habe ich noch einen kleinen Koffer voll. Hatten wir vor einigen Jahren über eine PA bei einer Zeltveranstaltung abgespielt. Das war ein Spaß. ;-))
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Christian S. schrieb: > Wozu hat man Hausangestellte? Nicht jeder hat insoweit ein Faible für starke Männer.
Um Onkyo ist es tatsächlich schade. Durchaus ansprechende Geräte wie die "M5590" sind leider schon seit vielen Jahren nicht mehr Bestandteil des Produktangebotes. Seit ~2007 hat Onkyo leider auch nur noch die Qualität eines Harman-Kardon aka JBL abgeliefert. Den Vorschlag "stellt doch mal eure Wunschanlage zusammen" finde ich tatsächlich spannend. Da könnten ja auch inspirierende Vorschläge kommen, was zum Selbstbau anregt und das ist, was ich von diesem Forum erwarte! Zurück zum Thema: Wer von den CD/DVD-Jüngern hier nutzt(e) einen CD/DVD-Conditioner ? :) Wer es nicht kennt, auf die CD/DVD wird ein "Conditioner" aufgesprüht der ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht, bei DVDs außerdem eine "natürlichere" Farbwiedergabe. ("natürlich" scheint eine Art Hashtag in der Produktbeschreibung zu sein)
Danny B. schrieb: > ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht So ein Quatsch, die werden schließlich digital abgetastet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Danny B. schrieb: >> ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht > > So ein Quatsch, die werden schließlich digital abgetastet. So langsam solltest du doch a) verstanden haben, daß Audiophiliker den Begriff „Quatsch“ als Minimalanforderung für ihr Equipment benötigen, und b) nicht ganz ernst gemeinte Beiträge erkennen können. Oliver
Beitrag #7080020 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier eine "Audiophiliker" Seite, die sich da "head-fi.org" nennt! Der Thread ist glatte 109 Seiten voller BULLSHIT lang (nach der 92sten Seite, mußte ich aufhören zu lesen, sonst laufe ich noch gefahr, zu verblöden)! Ich habe noch nie einen Thread mit solch wertvollen Vorschlägen, Kommentaren und anderen "Dünnschissäußerungen" gelesen... Hier ein paar Äußerungen, bei dem sich mir fast der Magen umgedreht hätte: (Ich habe mal Goggle für eine Übersetzung bemüht) https://www.head-fi.org/threads/the-lovely-cube-headphone-amp-lehmann-black-cube-linear-clone.501046/page-86 Und weil das Chassis grillbelüftet ist, beträgt die Temperatur für die Transistoren, Spannungsregler und die beiden großen Filterkappen 140 Fahrenheit/60 Grad Celsius und andere Teile 86 Fahrenheit/30 Grad Celsius. Ist das zu niedrig? Sollten die Transistoren nicht ungefähr 85 Grad Celsius heiß sein? Vielleicht sollte ich weniger lüften machen? Oben sind Mods/Erkenntnisse von der LC-Homepage: Meine Ratschläge: Versuchen Sie nicht, die Transistoren abzukühlen, indem Sie große Kühlkörper austauschen oder das Gehäuse entfernen und montieren. Keine Sorge, dass der Transistor durchbrennt, die Transistoren (BD139/140) max. Sperrschichttemperatur beträgt 150 °C ( http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/fairchild/BD139.pdf ) Versuchen Sie nicht, zur Belüftung Löcher in das Gehäuse zu bohren. Dadurch werden die Wärmefallen zerstört. Verwenden Sie einen ähnlichen Fall. Es wird empfohlen, kein großes Gehäuse zu verwenden, da ein großes Gehäuse die Wärme nicht gut einfangen kann. Wenn Sie kein geeignetes Gehäuse finden, kaufen Sie bei mir :). Sie brauchen keine Genauigkeit, um Transistoren zu "abzustimmen". " Die 4 Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei einer Temperatur von etwa 70 °C " " Die 4 Kondensatoren (470 uF) haben die BESTE Leistung bei etwa 50 °C " Alles Spezialisten mit qualifizierten Beiträgen, wie man hier lesen kann...
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Michael D. schrieb: > Hier ein paar Äußerungen, bei dem sich mir fast der Magen umgedreht > hätte: Das ist eine falsche Einstellung gegenüber den Beiträgen. Das nächste mal sollte da stehen, dass Du vor lachen fast nicht mehr unter dem Tisch hervorgekommen wärst. Die Sachverhalte der von Dir zitierten Beiträge stammen von Geräten aus der Messtechnik in Sonderlaboren, die eine Stunde warmlaufen müsssen damit die Bauteile die passenden konstanten Temperaturen erreichen. Bei den Audio-Anwendungen macht das in der Regel keinen Sinn. Michael D. schrieb: > Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei > einer Temperatur von etwa 70 °C " So etwas habe ich allerdings auch schon erlebt bei einem Verstärker mit zu knapp ausgelegtem Ruhestrom. Wenn die Transistoren nicht warm waren, waren die Verzerrungen bei kleinen Lautstärken, bzw. Signalen, deutlich zu hören. Das ist aber auch ein grober Designmangel, der mit NTC & PTC in den Griff zu bekommen wäre. Wenn aber vom Leser oder Zuhörenden nicht zu erwarten ist, dass er das versteht, dann hilft nur noch von "bester Leistung" zu schreiben oder sprechen.
Dieter D. schrieb: > Das ist eine falsche Einstellung gegenüber den Beiträgen. Das nächste > mal sollte da stehen, dass Du vor lachen fast nicht mehr unter dem Tisch > hervorgekommen wärst. Stimmt, hast recht! Tatsächlich hatte ich mehrere Lachkrämpfe. > Die Sachverhalte der von Dir zitierten Beiträge stammen von Geräten aus > der Messtechnik in Sonderlaboren, die eine Stunde warmlaufen müsssen > damit die Bauteile die passenden konstanten Temperaturen erreichen. Bei > den Audio-Anwendungen macht das in der Regel keinen Sinn. Ne, ganz bestimmt nicht! Da ist was oberfaul. Ich selber habe diesen Kopphörerverstärker gebaut und der Funktioniert mit einem Beyerdynamik DT990/250 Ohm sehr gut. Allerdings erst, nachdem ich die Emitterwiderstände der BC550/560 Treiberstufe vergrößert hatte. Jetzt bleiben diese auf 30°C, die Endstufe auf 34°C und die Regler auf akzeptablen 32°C. Der DC-Offset am Ausgang bewegt sich auf 12mV pro Kanal, das passt. > Michael D. schrieb im Beitrag: >> Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei >> einer Temperatur von etwa 70 °C " Oh bitte, das schrieb nicht ich > > So etwas habe ich allerdings auch schon erlebt bei einem Verstärker mit > zu knapp ausgelegtem Ruhestrom. Wenn die Transistoren nicht warm waren, > waren die Verzerrungen bei kleinen Lautstärken, bzw. Signalen, deutlich > zu hören. Das ist aber auch ein grober Designmangel, der mit NTC & PTC > in den Griff zu bekommen wäre. Eben und sollte ja nicht die Regel sein! Wie lange sollen denn diese Bauteile diesem Temparaturstress ausgesetzt sein? Der Alterungsprozess wird emens beschleunigt, der Arbeitpunkt stimmt nicht und einen Elko ständig mit 50°C zu stressen, finde ich ein nogo. > > Wenn aber vom Leser oder Zuhörenden nicht zu erwarten ist, dass er das > versteht, dann hilft nur noch von "bester Leistung" zu schreiben oder > sprechen. Irgendwie scheinen dort 90% lernressistent zu sein. Schon alleine die Außage, das die Regler(LM317/337) scheiße seien und ein 30VA Trafo sei unterdimensionert, da muß ein 60VA oder sogar 80VA Teil her. Nach der Gleichrichtung muß noch ein Nippon 10000µF/63V Siebelko verbaut werden... für einen Kopphörerverstärker? Jo ne, is klar! Tut mir leid, diesen Leuten ist da nicht mehr zu helfen. Trotz der fetten Siebung und noch anderen dollen "gepimmten" Maßnahmen, wird immer noch ein Brummen im Kopphörer wahrgenommen... Ich habe das Teil hier offen rum liegen und betreibe es vom PC-Audioausgang mit einem 3,5mm Klinkenstecker quer über den Bürotisch ohne Brummen und ohne "hörbares" Rauschen. Der Klang ist Glasklar und Dampf ist auch genügend vorhanden, finde den Fehler ;-)
Ach ja, hier eines der Kunstwerke eines "gepimpten" Kopfhörerverstäkers mit u.a. brachial großen Kondensatoren...und servicefreundlich versiegelt. Ich bin schon gleich wieder unterm Tisch :-))))) Nachtrag Hier noch ein Zitat, original auf englisch: "The 60VA Block transformer is on the way to replace the 40VA one. Replaced the cables with Mogami Neglex dual core cables shielded per RCA connector. When the 60VA transformer arrives I will give this girl a spin." wie die hier Geld verbrennen, alle Achtung Ich kanns nicht lassen, das muß man sich antun! Noch ein Zitat, wo es einen vor lachen unter den Tisch zieht: "Ich denke, Ihr Transformator kann ein Upgrade haben. Meiner Meinung nach reicht es nicht aus, um den Lehmann zu seinem Glanz zu führen. Ich habe einen 40-VA-BLOCK verwendet, der ein wirklich hochwertiger Transformator aus Deutschland ist, und ich habe ihn jetzt auf einen 60-VA-BLOCK aufgerüstet. Ich kann Ihnen sagen, Sie können den Unterschied hören! Ich habe zwischendurch auch einen 40VA Talema, den größeren Bruder von dir, verwendet und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass der 40VA BLOCK auch dort der bessere war. Ein Upgrade des Transformators gibt ihm mehr Headroom. Das hat in meinem Fall zu mehr Punch und einem schnelleren und volleren Sound geführt. Wahrscheinlich kann es das gleiche für Sie tun. Denken Sie nicht an das Netzteil. Das ist der größte Teil Ihres Sounds. Es kann den Unterschied zwischen einem dumpfen und langweiligen Sound und einem wirklich lebendigen und druckvollen Sound ausmachen. Größer IST in diesem Fall besser." Ja ja, der Sound ist mit dem fetten Trafo um Welten besser! Ich kann nicht mehr...
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Michael D. schrieb: > Irgendwie scheinen dort 90% lernressistent zu sein. > Schon alleine die Außage, Pass auf mit solchen Aussagen - bei der Rechtschreibung.... OMG
Michael D. schrieb: > Eben und sollte ja nicht die Regel sein! Wie lange sollen denn diese > Bauteile diesem Temparaturstress ausgesetzt sein? Wie sich aus der Anmerkung zu den Kondensatoren ergibt, scheint der gute Mann seinen Verstärker mit einem Auto zu vergleichen, dem erst bei hinreichendwr Öltemperatur ordentlich Leistung abverlangt werden darf; anders ist seine Besorgnis ob der nichtxerreichten 85 ⁰C nicht zu erklären. Und das ist offensichtlicher Kokolores und nicht etwa fehltransferierte Erkenntnis aus dem Präzisionslabor.
Lothar K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat >> auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu >> versauen. > > Genau deswegen steht meine Anlage eben nicht im Wohnzimmer, sondern in > einem separaten Raum. Die Boxen sind nicht freistehend mannshoch, > sondern dezent in der Ecke. Müssen sie auch, es sind Eckhörner. > Hinzu kommt dass Boden und Decke (beides Massivholz) nicht parallel > sind, der Raum kein Quader ist und das Haus in Holz/Lehm-Bauweise > ausgeführt wurde. Da macht Musik hören dann wirklich Spaß. > > Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden, > glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material > (Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere > Lautsprecherbox Wunder bewirken. > Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer > geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen. > Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik > gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt. Sven D. schrieb: > HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen > https://www.ebay.de/itm/134074005694?hash=item1f376ef8be:g:da0AAOSw1exiSb5V > > Im Anhang noch ein älteres "Angebot" der High End Manufaktur Naja Netzfilter bringen da Schon etwas , da unterm Tag ,das Netz koplett mit "Motorendreck" verseucht ist , schaut euch einfach mal euren Sinusam oszi in den Eigenen 4 wänden , abens und mittags an. Abhilfe helfen da achon Netzfilter, aber am besten auf der Grundlage von Netznachbildungen , Diese beherschen nur wenige , ua Silvercore , von Herrn Kraus E-TechniK Ingineur kostet 10 00 Euro, so gross wie eine Bierpalette Netzfilter sind eine extrem komplexe Sache , da sie lastabhängig sind , deswegen ist eine Netznachbildung mit variabler belastbarkeit,aus der Messtechnik besser . lg teox
Ach grossi, das Thema hatten wir doch schon. Wenn dein "Verstärker" Störungen aus dem Netz nicht unterdrückt, dann ist der kaputt. Nur ein riesiger Haufen Elektroschrott im Wert von 75000€. Da nochmal 10000€ für eine "Netzsinusverschönerung" hinterherzuwerfen bringt nix. Fahr deinen Schrottberg zum Schrottplatz. Lass dir den Materialwert auszahlen, geh mit dem Geld zum Mediamarkt.
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