Forum: Offtopic Audiophile Elektrotechnik


von Marc X. (marc_x)


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Wer in der Hi-Fi Ecke unterwegs ist, kennt sicher so manchen Glauben der 
audiophilen Gruppe, wie vergoldete USB-Kabel oder sauerstofffreie 
Kupferleitungen, daraus könnte man einen Dauer-Thread machen, hier 
musste ich schmunzeln, es ging um den Unterschied zwischen Glas und 
Keramik Feinsicherungen:

> Eine Sandfüllung verhindert, dass der Sicherungsdraht bei Erhitzung durchhängt 
und durch Längenänderung einen zusätzlich höheren Widerstand bekommt

und

> Der Sand verhindert auch Mikrofonie, wenn der erwärmte Draht zum Mitvibrieren 
angeregt wird.

https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=190441

Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein?

: Gesperrt durch Admin
von Jörg R. (solar77)


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Marc X. schrieb:
> Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein?

Ehrlich...total langweilig und uninteressant.

Lass den Leuten doch ihr Hobby. Dein Geld ist es zudem auch nicht.

von Peter M. (r2d3)


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Kein Geld da, um ein audiofooles Magazin zu kaufen?

Meine Lautsprecherkabel wurden von drei 50-jährigen Jungfrauen bei der 
letzten Sonnenfinsternis handgewebt und 7 Tage in eine kleine Pyramide 
zum Reifen eingelegt.

Mit denen klingt jede Mono-Aufnahme wie Stereo und 16-Bit-Aufnahmen 
klingen so, als ob sie mit 17-Bit gesampelt worden seien.

von Rick M. (rick-nrw)


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Marc X. schrieb:
> Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein?

Audio-Lichtleiter-Kabel, ODT-Stecker (Toslink), vergoldet(!), 1,5 m
https://www.amazon.de/Hama-00122256-Audio-Lichtleiter-Kabel-ODT-Stecker-vergoldet-Schwarz/dp/B00J59YU1C?th=1
20,95€ (39,53€ /100 g)

Gold ist doch ein guter Leiter! :-)

von Rainer D. (rainer4x4)


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von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Audiophile Gießkanne, damit die Engelstrompeten besser klingen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Und was bringt das, wenn die Tonkonserve nicht im audiophilen Tonstudio 
aufgenommen wurde?

von Paul A. (hefezuechter)


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Na dann lies dich hier mal durch:

Beitrag "Fake oder echt? [Endet 07.12.]"

Da kommt Freude auf.

von Uli S. (uli12us)


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Da gabs doch noch das hohl gebohrte Kabel, damit die Elektronen nicht 
aus der Kurve fliegen.

von Lothar K. (megastatic)


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CD-Entmagnetisierer, es gab schon mal einen Thread
Beitrag "CD-Entmagnetisierer- Es gibt ihn wirklich!"

Zusammen mit einigen Freunden besuche ich hin und wieder die Hi End 
Messe in München. Just for fun. Besonders die Esoterik-Produkte dort 
haben es uns angetan: das ist Comedy pur!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Also ich schwöre ja auf die Foglifter Abstandshalter: 
https://www.dienadel.de/audioquest-foglifters-kabel-abstandshalter-8er-set/a-353639239

Die Verbesserung des Klanges ist so gut, daß ein Rülpser ins Mikrofon 
dem Lautsprecher einen Jodler entlockt.

von M. Н. (Gast)


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Rainer D. schrieb:
> FI für Audioanwendungen:
> 
https://www.doepke.de/de/produkte/schuetzen/fehlerstromschutzschalter-rccb/fehlerstromtyp-f/fuer-audiophile-anwendungen/

Wenn man den Schalter nach unten umlegt ist sogar der integrierte 50Hz 
Filter aktiviert, damit garantiert kein Brummen zum Gerät durchdringt.

Oh mann... Dieser Kaninchenbau der Audiophilen ist echt tief...

von Rainer D. (rainer4x4)


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M. H. schrieb:
> Dieser Kaninchenbau der Audiophilen ist echt tief...

Och, soweit würde ich das garnicht einschränken. Da gibt es zB 
Autoschrauber mit sonderbaren Gedanken, Leute die an Erdstrahlen und 
Wünschelruten glauben usw usw usw. Schon Einstein sagte: "Zwei Dinge 
sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit! Aber beim 
Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

von Andrew T. (marsufant)


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Rainer D. schrieb:
> Schon Einstein sagte: "Zwei Dinge
> sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit! Aber beim
> Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Für die m.D. hier der Beleg:
Was in diesem Forum täglich mehrfach auf's Neue nachgewiesen wird   .-)

von Sven D. (sven_la)


Angehängte Dateien:

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HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen
https://www.ebay.de/itm/134074005694?hash=item1f376ef8be:g:da0AAOSw1exiSb5V

Im Anhang noch ein älteres "Angebot" der High End Manufaktur

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
> Und was bringt das, wenn die Tonkonserve nicht im audiophilen
> Tonstudio
> aufgenommen wurde?

Du bringst es auf den Punkt!

Vor ganz vielen Jahren war Telefunken Marktführer für Tonstudio- und 
Rundfunktechnik. Ich habe Prüftechnik für viele dieser Komponenten 
gebaut und natürlich auch die kompletten Regietische gesehen.

Das wurde mit verzinntem Kupferkabel verdrahtet, nix Gold. Im Signalweg 
waren sogar Trafos, um den symmetrisch erdfrei zu bekommen, auch da war 
schnödes Kupfer unter dem MU-Metall Deckel (das Kernmaterial war 
allerdings kritisch).

Für Bandaufzeichnungen und Funkübertragungen gab es den 
Vier-Band-Kompander c4F bzw. c4d.

Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum 
Einsatz, merkwürdig, dass der ganze Kram saubere Frequenzgänge bei kaum 
messbaren Klirrgraden hatte und man sogar ein Auge auf den Phasengang 
der Signalwege hatte.

von Georg A. (georga)


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Manfred P. schrieb:
> Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum
> Einsatz, merkwürdig, dass der ganze Kram saubere Frequenzgänge bei kaum
> messbaren Klirrgraden hatte und man sogar ein Auge auf den Phasengang
> der Signalwege hatte.

Wenn man's kann, kann man auch mit ganz normalen Bauelementen gute 
Qualität erreichen. Das ist IMO eines der Missverständnisse der 
Audiophilen, die dank Ahnungslosigkeit die tatsächlich eher schlechte 
Qualität von viel Consumerkrempel auf ein Problem der "normalen" Technik 
reduzieren. Aber wir alle hier wissen, wie man mit vernünftigem 
Schaltungsdesign, sauberem Aufbau evtl. ein paar ct teureren 
Bauelementen hier und da ganz viel gewinnen kann. Aber das versteht der 
DAA nicht. Für den ist das ein Grundproblem der Elektronik ganz 
allgemein, dass sich nur mit ganz viel Geld und Esoterik wirklich lösen 
lässt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Da kamen so furchtbar schlechte Operationsverstärker wie TL074 zum
> Einsatz....

Das ist doch der Punkt wo der Hund das Wasser lässt.
Der "Audiophile" interessiert sich für die Musik nur sekundär. Er 
schmückt sich damit, genau herauszuhören welche Bauteile bei der 
Aufnahme verwendet wurden.
So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang? Kannst du 
den OV im Signalweg erkennen? Ich höre raus, daß da CCA-Leitungen 
benutzt wurden etc.

Meine Anlage ist viiiiel besser als die des Aufnahmestudios!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Du bringst es auf den Punkt!

Danke und Du bist einer der wenigen zu sein, die das auch erkannt haben.

Manfred P. schrieb:
> Operationsverstärker wie TL074

Bei den höheren Signalpegeln in der Studiotechnik ging das nach den 
Vorverstärkerstufen. Zum Klirrfaktor, Frequenzgang und 
Phasenverschiebung von High End Lautsprecherboxen war immer noch viel 
Luft geblieben.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Georg A. schrieb:
> Aber wir alle hier wissen, wie man mit vernünftigem
> Schaltungsdesign, sauberem Aufbau evtl. ein paar ct teureren
> Bauelementen hier und da ganz viel gewinnen kann.

Wir wissen es, aber wir können es nicht unbedingt umsetzen. Da waren in 
der Entwicklung schon Kollegen mit viel Erfahrung. Der xx nahm einen 
Zettel vom Notizblock, pinselte eine OP-Schaltung drauf, brummelte etwas 
vor sich hin und nannte dann Werte für Störspannung / Rauschen. Real 
aufgebaut kamen die immer bis auf wenige dB hin, das habe ich stets 
bewundert.

Bei kleinen Pegeln wurden NE5532 oder 5534 eingesetzt, die haben wir im 
Werk selbst nach Funkelrauschen selektiert.

Phasenschieber S. schrieb:
> So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang?

Ein heikles Thema, was tatsächlich Probleme bereitet hat. Die Übertrager 
waren überwiegend Ringkerne, die Firma Haufe kann das. Dann kam ein 
alternativer Hersteller zum Zuge und eine Weile später 
Kundenbeschwerden, dass Mikrofonieeffekte auftreten.

Wir haben eine Mechanik gebaut, einen Fallhammer und am 
Übertragerausgang ein Spitzenwertmessgerät, um diesen Effekt messbar zu 
machen.

Nach hartnäckigen Recherchen kam heraus, dass das Kernmaterial dafür 
verantwortlich ist und Haufe eines verwendet, was die Vakuumschmelze 
exclusiv an nur diesen Hersteller liefert.

Dieter D. schrieb:
> Bei den höheren Signalpegeln in der Studiotechnik ging das nach den
> Vorverstärkerstufen.

Es gab da einen symmetrisch erdfreien 600 Ohm Leitungsverstärker, 
Audiopegel bis 10V / +22dBm bei 0,00x% Klirrgrad mit 0 Ohm 
Innenwiderstand. Davon habe ich eine Kleinserie für die Prüftechnik 
gebaut, die Ausgangsübertrager hat Haufe individuell angefertigt. Da hat 
Rohde und Schwarz drauf geschaut, aber die Geschäftsleitung wollte 
nicht, die Schaltung war patentiert.

> Zum Klirrfaktor, Frequenzgang und
> Phasenverschiebung von High End Lautsprecherboxen war immer noch viel
> Luft geblieben.

Die Studio-Referenzbox "O86" zum Abhören hatte Leistungsverstärker mit 
Bandfiltern, Lautsprecher auf einer dicken Aluplatte. Eigentlich 
garnichts beeindruckendes, aber auch da selektiert und äußerst 
sorgfältig verarbeitet.

Irgendwie schade, dass es die Firma / den Bereich nicht mehr gibt. Auf 
der anderen Seite kein Problem für mich, ich habe andere Aufgaben 
bekommen, wo mir die damals erworbenen Kenntnisse noch hilfreich waren.

von Mani W. (e-doc)


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Ich schmeisse mal einen RC 4136 ein...

von Peter F. (toto)


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Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/De_gustibus_non_est_disputandum

Einige meinen,dass man über Geschmack doch streiten kann, ich meine die 
liegen falsch.

Die Audiophilen tun doch keinem was.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mani W. schrieb:
> Ich schmeisse mal einen RC 4136 ein...

Was hat der an erwähnenswerten Besonderheiten?

Müsste ich noch im Bestand haben, aber ich habe keine Erinnerung mehr, 
in welchen Geräten wir diese verbaut hatten. Leider ein Exot, was seine 
Pinbelegung angeht.

von Mani W. (e-doc)


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Manfred P. schrieb:
> Was hat der an erwähnenswerten Besonderheiten?

Mit dem habe ich einen 2x10 Kanal-Equalizer gebaut, rauscharm,
kein Latch-up, keine Frequenzkompensation, niedrige Verlustleistung,
4 OPV kurzschlussfest, großer Gleichtakt- und Differenzeingangs-
spannungsbereich...

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das ist doch der Punkt wo der Hund das Wasser lässt.
> Der "Audiophile" interessiert sich für die Musik nur sekundär. Er
> schmückt sich damit, genau herauszuhören welche Bauteile bei der
> Aufnahme verwendet wurden.
> So nach dem Motto: Hörst du den Übertrager am Mikrofoneingang? Kannst du
> den OV im Signalweg erkennen? Ich höre raus, daß da CCA-Leitungen
> benutzt wurden etc.
das ist doch gegenteiliger Unsinn - manche Sachen kann man schon noch 
raushören je nach Gehör ... nur eben sehr wenig - am meisten noch 
Dynamik.
Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs 
bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht.
Im Grunde genommen sind nur 3 Komponenten entscheidend: die 
Lautersprecherboxen, der Verstärker und der CD-Player.
Die ganzen Zuleitungen, Cinchkabel, usw. sind absoluter Unsinn - wer da 
Geld für ausgibt, der hat elekrotechnisch gesehen einiges nicht kapiert.

von Lothar K. (megastatic)


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Robert K. schrieb:
> Im Grunde genommen sind nur 3 Komponenten entscheidend: die
> Lautsprecherboxen, der Verstärker und der CD-Player.

soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss?
Sie ist m.E. die wichtigste Komponente.

Wie wohl die ganzen "Testsieger" im 10k€ Segment klingen, wenn sie in 
einem gekachelten Hallenbad stehen?

Zuerst mal muss die Raumakustik optimiert werden, dann kommen die 
Geräte.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Sven D. schrieb:
> HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen

Ich hatte mal ein Netzkabel bei so einem 600€ Ding getauscht..

2 handgewickelte Spulen und 4 Kondensatoren.. geschätzt keine 50€ 
Material.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Lothar K. schrieb:
> soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss?
> Sie ist m.E. die wichtigste Komponente.
was willst Du denn da großartig optimieren?
Den 20qm Raum in einen 30qm Raum umstylen durch Umzug oder am besten 
alle Wohnmöbel raus?
Oder Ausstattung wie im Tonstudio mit schallschluckenden Elementen an 
den Wänden damit es im Wohnraum auch so richtig schön aussieht?

von Thomas U. (charley10)


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Peter F. schrieb:
> Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
> https://de.wikipedia.org/wiki/De_gustibus_non_est_disputandum
>
> Einige meinen,dass man über Geschmack doch streiten kann, ich meine die
> liegen falsch.
>
> Die Audiophilen tun doch keinem was.

Doch! Die tun dem Homor der 'Normalos' ziemlich gut!

von Lothar K. (megastatic)


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Robert K. schrieb:
> was willst Du denn da großartig optimieren?

ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare 
farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden. Und natürlich Bilder, 
Sessel und so Gedöns. Kein Laminat, kein Steinboden.
Alles, was den Schall nicht hart reflektiert, ist gut.

Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher oder 
sonstige esoterische Wundermittel.

von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> Lothar K. schrieb:
>> soso, die Raumakustik hat also gar keinen Einfluss?
>> Sie ist m.E. die wichtigste Komponente.
> was willst Du denn da großartig optimieren?
> Den 20qm Raum in einen 30qm Raum umstylen durch Umzug oder am besten
> alle Wohnmöbel raus?
> Oder Ausstattung wie im Tonstudio mit schallschluckenden Elementen an
> den Wänden damit es im Wohnraum auch so richtig schön aussieht?

Lothar K. schrieb:
> ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare
> farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden. Und natürlich Bilder,
> Sessel und so Gedöns. Kein Laminat, kein Steinboden.
> Alles, was den Schall nicht hart reflektiert, ist gut.
>
> Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher oder
> sonstige esoterische Wundermittel.

Wenn man wohnen möchte, dann richtet man sich ein...

Wenn man dann auch Musik gut hören möchte, dann vermeidet man am
besten glatte Böden, Wände, Decken, Möbel...

Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl-
teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien
dämpfen...

Das Schlimmste ist ein glatter Boden, glatte Wände, glatte Decken,
kein Interieur (Vorhänge, Teppiche, Läufer, Pflanzen, Latten an der
Budel oder Bar, alles Dinge, die Schall brechen...

Wenn man die nicht hat, dann gibt es Echos und Nachhall, in so Räumen
fühlt man sich nicht wohl, die Akkustik ist mehr als schlecht und es
geht irgendwann auf die Nerven - so weit, dass man rausgehen muss!

Alles fängt zu schwingen an und überreizt dann das Gehirn...

von Thomas K. (thomas2021)


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von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Mani W. schrieb:
> Wenn man wohnen möchte, dann richtet man sich ein...
>
> Wenn man dann auch Musik gut hören möchte, dann vermeidet man am
> besten glatte Böden, Wände, Decken, Möbel...
>
> Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl-
> teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien
> dämpfen...
>
> Das Schlimmste ist ein glatter Boden, glatte Wände, glatte Decken,
> kein Interieur (Vorhänge, Teppiche, Läufer, Pflanzen, Latten an der
> Budel oder Bar, alles Dinge, die Schall brechen...
> ...
> Alles fängt zu schwingen an und überreizt dann das Gehirn...

das ist doch jetzt total albern und genauso dumm wie die Audiophilen, 
die das Gras wachsen hören! ... ich richte meinen Wohnraum doch so ein 
wie es mir gefällt und nicht auf kalte Tonstudioebene nur um 10% 
Klanggewinn mehr zu haben.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Lothar K. schrieb:
> ich z.B. habe einen großen runden Langflorteppich und zwei unscheinbare
> farbige Pyramidenschaumplatten an den Wänden.
ja, da hat aber nicht jeder Lust drauf so zu wohnen.

Lothar K. schrieb:
> Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher
das ist doch totaler Blödsinn ... glaubst Du jeder wohnt in der letzten 
Grotte mit Hall, usw.
Aber sich bescheuert einzurichten nur um vielleicht 10% mehr an Klang zu 
erzielen das macht nicht jeder und völlig zurecht.
Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat 
auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu 
versauen.

: Bearbeitet durch User
von Lothar K. (megastatic)


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Robert K. schrieb:
> Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat
> auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu
> versauen.

Genau deswegen steht meine Anlage eben nicht im Wohnzimmer, sondern in 
einem separaten Raum. Die Boxen sind nicht freistehend mannshoch, 
sondern dezent in der Ecke. Müssen sie auch, es sind Eckhörner.
Hinzu kommt dass Boden und Decke (beides Massivholz) nicht parallel 
sind, der Raum kein Quader ist und das Haus in Holz/Lehm-Bauweise 
ausgeführt wurde. Da macht Musik hören dann wirklich Spaß.

Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden, 
glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material 
(Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere 
Lautsprecherbox Wunder bewirken.
Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer 
geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen.
Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik 
gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Lothar K. schrieb:
> Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden,
> glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material
> (Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere
> Lautsprecherbox Wunder bewirken.
doch, das nennt sich dann Kopfhörer, wenn es denn nicht anders geht.

Lothar K. schrieb:
> Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer
> geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen.
> Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik
> gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt.
der Aussteller will ja verkaufen?
Also ganz dumm wird er wohl nicht sein?

von Cyblord -. (cyblord)


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Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die 
Sekte der Raumakustiker gibt. Wieder was gelernt.

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die
> Sekte der Raumakustiker gibt. Wieder was gelernt.

Dann frag dich dort mal durch und du wirst auch lernen, dass eine CD 
direkt aus dem Kühlschrank viiiel 'frischer' klingt! Das wird aber oft 
nicht akzeptiert, da zu billig!

: Bearbeitet durch User
von M.A. S. (mse2)


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Peter F. schrieb:
> Die Audiophilen tun doch keinem was.

Nö, aber sie sind lustig.  :)

von Andrew T. (marsufant)


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Thomas U. schrieb:
> Dann frag dich dort mal durch und du wirst auch lernen, dass eine CD
> direkt aus dem Kühlschrank viiiel 'frischer' klingt! Das wird aber oft
> nicht akzeptiert, da zu billig!

Dann aber Vinyl und die CD nur aus dem Null-Grad Fach, dort bleibt auch 
Obst länger frisch .-)


SCNR.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Cyblord -. schrieb:
> Mir war nicht klar, dass es in der Kirche der Audiophilen auch noch die
> Sekte der Raumakustiker gibt.

Natürlich  .. Aber das sind dann auch die, mit denen man auf fachlicher 
Ebene diskutieren kann, und die auch selber MESSEN und interpretieren 
können!

Und da gibt es dann solche, die eher beim 500€ statt 2k Verstärker 
bleiben, weil der geringe Klangunterschied durch den Verstärkerwechsel 
nichts ist im Vergleich zu den messbaren 20% Klirrspitzen durch die 
Rigipsdecke oder den Fliesenboden.

von Gunnar F. (gufi36)


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Robert K. schrieb:
> Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs
> bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht.


Ihr schert hier alles über einen Kamm, fertig ist die Schublade der 
"Audiophilen" und schon ist alles ganz einfach.
Aber:
 Es gibt Menschen mit einem besseren (absoluten) Gehör

Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten

Wer Musik liebt  öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich 
vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein

Die sehen das vielleicht einfach anders als ihr

Klar gibt es in der Szene einen Haufen Voodoo, aber der Aufwand für 
Qualität geht einfach exponentiell nach oben.  Nicht alles ist deswegen 
Unsinn.

Einfach mal andere Standpunkte respektieren....

Gruß (kein audiophiler!) Musikfreund

von Thomas U. (charley10)


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Gunnar F. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Nur sündhaft viel Geld dort reinzuballern wegen 2% besseren Klangs
>> bringt es eben auch nicht ... das lohnt nämlich nicht.
>
>
> Ihr schert hier alles über einen Kamm, fertig ist die Schublade der
> "Audiophilen" und schon ist alles ganz einfach.
> Aber:
>  Es gibt Menschen mit einem besseren (absoluten) Gehör
>
> Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten


Gibt es dazwischen einen kausalen Zusammenhang?

>
> Wer Musik liebt  öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich
> vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein
>

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Gunnar F. schrieb:
> Wer Musik liebt  öfter mal in Konzerte geht (das Original), richtet sich
> vielleicht einen Hörraum als Hobbyzimmer ein

und ist furchtbar enttäuscht, weil sich das psychoakustische Erlebnis 
noch weniger reproduzieren lässt als das Schallereignis an sich.

Oder er investiert so lange, bis er meint, jetzt müsse es angesichts der 
getätigten Investition endlich adäquat klingen.

Folgerung: es wird so lange nachgerüstet, wie die Kohle reicht:

Gunnar F. schrieb:
> Vielleicht können die sich die Investition einfach leisten

Und somit wird klar: es geht vorrangig um das zielgerichtete 
Geldausgeben. Ein Teil der Branche hat sich auf diesen recht kleinen 
Nischenmarkt spezialisiert und versorgt ihn mit und zu exorbitanten 
Preisen.

Gunnar F. schrieb:
> Einfach mal andere Standpunkte respektieren....

Klar doch, ist ja nicht mein Geld!

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Audiopest halt -nix Neues

von Mark S. (voltwide)


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von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> das ist doch jetzt total albern und genauso dumm wie die Audiophilen,
> die das Gras wachsen hören! ... ich richte meinen Wohnraum doch so ein
> wie es mir gefällt und nicht auf kalte Tonstudioebene nur um 10%
> Klanggewinn mehr zu haben.

Ich habe von einem normalen Wohnraum geredet, der sicher einige von
mir aufgezeigte Eigenheiten hat...

>> Alles, was Schall schlucken kann, also Pflanzen, Vorhänge, Fleckerl-
>> teppiche, Bettüberzug, Bilder, normale Teppiche, diese Materialien
>> dämpfen...

Das ist auch gut so...

Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern,
Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich
das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst
mit seinen Cerealien...

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Den totalen Hörgenuss, völlig losgelöst von physikalischen 
Besonderheiten der Raumakustik und Lautsprecherdefiziten, sogar von den 
physischen Unzulänglichkeiten des biologischen Hörsystems, kann ich 
vorweisen.

Erklärung: Ich habe ein, oder zwei, "schlechte" Ohren.
Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und 
mittels speziell für  mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen, 
d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht.

Jetzt kommt die Besonderheit: Ich kann meine Hörgeräte per Blauzahn 
sowohl mit Fernseher, alsauch mit der Soundanlage verbinden, d.h. keine 
Kabel, keine Lautsprecher und keine Raumakustik, nochnichteinmal 
körperliche Unzulänglichkeiten können meinen Hörgenuss trüben.

So what?

von Mani W. (e-doc)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und
> mittels speziell für  mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen,
> d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht.

Darum gibt es dann auch 2 x 10 Band-Equalizer für die Anlage...

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und
> mittels speziell für  mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen,

Phasenschieber S. schrieb:
> nochnichteinmal
> körperliche Unzulänglichkeiten können meinen Hörgenuss trüben.

Sensationell. Ohne technische Hilfsmittel ist mal ja nur noch ein 
"halber Mensch".

Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage.

Top! Du hast in mir einen Bewunderer.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das gibt dann einen Satz heiße Ohren 🤣

von Peter D. (peda)


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Lothar K. schrieb:
> Wenn der Raum grottig klingt, helfen auch keine 20k€ Lautsprecher

Ja, da findet man einige groteske Beispiele bei Google. Großer Raum, 
links Fensterfront, rechts amerikanische Küche, Parketfußboden. Die 50k€ 
Boxen irgendwo an die Wand geknallt, Stereodreieck unbekannt.

: Bearbeitet durch User
von M.A. S. (mse2)


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Christian S. schrieb:
> Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage.
:D

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian S. schrieb:
> Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage.

Großartige Einstellung. :))

https://hoergeraete-info.net/blaupunkt-omniton-historisches-hoergeraet-1950/

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Mani W. schrieb:
> Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern,
> Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich
> das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst
> mit seinen Cerealien...
... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA;  Hifi ist maximal 
Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie 
irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen 
erreicht werden.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Erklärung: Ich habe ein, oder zwei, "schlechte" Ohren.
> Der Frequenzgang meiner Ohren wurde vom Hörakustiker ermittelt und
> mittels speziell für  mich angepasster Hörgeräte komplett ausgeglichen,
> d.h. die Frequenzgänge meiner Ohren wurden auf Ideallinie gebracht.

au weiha! Den Hörgeräteakustiker mußt Du mir aber unbedingt 
weiterempfehlen, der von 20Hz bis 20kHZ alles mit seiner Messung abdeckt
- das macht KEIN Hörgeräteakustiker bei seiner Messung und die Hörgeräte 
schon mal gar nicht!
Du redest echt Bullshit, sorry.

von Peter D. (peda)


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Robert K. schrieb:
> Hifi ist maximal
> Wohnraumlautstärke

Naja, bei Klassik (Carmina Burana, Bolero) braucht man schon mal eine 
hohe Dynamik. Da nehme ich die Blende ab, um den Woofern bei der Arbeit 
zuzusehen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>
>> Ich bin kein Audiophiler, aber wenn Gläser in der Vitrine scheppern,
>> Rückwände von Möbeln die Resonanzfrequenz erreichen, dann lässt sich
>> das relativ leicht abstellen - alles andere ergibt der Raum selbst
>> mit seinen Cerealien...
>
> ... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA;  Hifi ist maximal
> Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie
> irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen
> erreicht werden.

Nicht einmal dann; so etwas erfordert Erdbeben oder Detonationen, meint 
das AG Brühl:
Amtsgericht Brühl Az.: 50 Ds 121 Js 882/15-9/16

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.rechtsanwaltmoebius.de/urteile/ag-bruehl_50-ds-121-js-882-15-229-16_claudia-roth-ekelhaft.pdf

von Phasenschieber S. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Hifi ist maximal
> Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle

Falsch!

HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue.

Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen 
Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff 
"Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der 
Aufnahmelautstärke entspricht.

Insofern irrst du dich.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> au weiha! Den Hörgeräteakustiker mußt Du mir aber unbedingt
> weiterempfehlen, der von 20Hz bis 20kHZ alles mit seiner Messung abdeckt
> - das macht KEIN Hörgeräteakustiker bei seiner Messung und die Hörgeräte
> schon mal gar nicht!
> Du redest echt Bullshit, sorry.

Schade, daß du nur dummes Zeug redest, ich hätte dir sonst einiges zu 
berichten gehabt.

von Mark S. (voltwide)


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>
> Für mich kommen später nur Hörgeräte mit Röhren in Frage.
>
> mfg
Kenne ich aus eigener Anschauung. Mitte der 60er war bei uns eine Tante 
aus USA zu Besuch mit einem zigarrettenschachtelgroßen Hörgerat in der 
Hemdtasche das einen Ohrhörer speiste - welcher des öfteren pfiff - die 
Dame war wohl schon ziemlich schwerhörig. In dieser Zigarettenschachtel 
fand sich eine 22,5V Anodenbatterie - etwa im Format eines 9V-Blockes, 
sowie eine 1,5V Heizbatterie, dazu 2 oder 3 direkt geheizte sogenannte 
"Bleistiftröhren" mit 5 Anschlußdrähten in einer Reihe.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ich finde die Idee klasse, ein Hörgerät in Röhrentechnik zu bauen :-)

Dann noch eine Zuse nachzubauen und internetfähig zu machen, toll.

Da würde sogar Edi neidisch werden :-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Schade, daß du nur dummes Zeug redest, ich hätte dir sonst einiges zu
> berichten gehabt.
Nein, Du redest hier dummes Zeug!
Die hörbaren Frequenzen liegen zwischen 20Hz und 20kHz im Optimalfall - 
meistens hört man im Alter dann nur noch bis 16kHz.
Und Dein Hörgerät verstärkt NUR die SPRACHLICHEN Frequenzen, also den 
Bereich von vielleicht 100Hz bis 10khz oder noch weniger und mehr eben 
NICHT.
Von 20Hz bis 20kHz wird dort überhaupt nicht gemessen!
Frag bitte mal Deinen Hörgeräteakustiker - einfach mal Leute fragen die 
Ahnung haben anstatt hier Blödsinn zu posten!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue.
Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll 
aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat.
Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht.

Phasenschieber S. schrieb:
> Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen
> Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff
> "Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der
> Aufnahmelautstärke entspricht.
>
> Insofern irrst du dich.
und wenn Du es noch besser haben willst, dann schaltest Du einen Hifi 
Equalizer dazwischen - beides Equalizer und auch Loudness braucht man 
aber nicht umbedingt, weil in der ganzen Hifi Theorie vom perfekten 
biologischen Gehör ausgegangen wird ... sonst gäbe es weder den 
Loundness noch den Subsonic Schalter, sondern beides wäre ab Werk ohne 
Schalter fest integriert.
Das will man aber bei HiFi nicht und deshalb gibt es diese beiden 
Schalter bzw. nur den einen bei billigen Verstärkern.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Robert K. schrieb:
> Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll
> aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat.
> Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht.

Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt)
;-))

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Al. K. schrieb:
> Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt)
> ;-))

Das weiß ich sogar als Wessi: Damit die Nachbarn nicht mitbekommen, dass 
man Westfernsehen schaut.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Robert K. schrieb:
> noch den Subsonic Schalter

Robert K. schrieb:
> und deshalb gibt es diese beiden
> Schalter bzw. nur den einen bei billigen Verstärkern.

Subsonic muß natürlich als Schalter dran sein am Röhren-Hörgerät. So 
viel Komfort muß sein!


Dann kann ich auch noch die Wale hören! Endlich.

mfg

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei richtig modernen Audiophilen werden diese nicht zu einer bestimmten 
Stunde der Mondscheinphase gebaut, sondern zum Zeitpunkt des maximalen 
Ertrages der regenerativen Stromerzeugung. Auch die Zeiten des 
Hörgenusses passen sich diesen an. Desto mehr Strom währendessen aus den 
Akku-Anlagen, oder noch schlimmer fossilen Kraftwerken, kommt, desto 
schlechter Klang. Echte feine Goldohren hören das heraus. Da trennt sich 
dann der Spreu vom Weizen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Robert K. schrieb:
Noch mehr dummes Zeug!

Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz.

Diesen Frequenzgang fordert man für elektronische Übertragungsmedien, 
damit der biologische Frequenzgang, welcher weit innerhalb dieser 
Grenzen liegt,  ausreichend abgedeckt wird.

Diese Zahlen (20Hz-20kHz) habe ich nie benutzt!
Kein Hörgerät wird auf solch einen Frequenzgang eingestellt.

Jeder Mensch hört individuell anders und deshalb wird beim Akustiker 
erstmal festgestellt, wie der Frequenzgang des Kunden aussieht und der 
sieht auf jedem Ohr anders aus.
Von diesem individuellen Frequenzgang wissen die Leute, welche sich noch 
kein Audiogramm machen ließen, garnichts; infolgedessen kannst du dich 
mit Herumspielen auf einem Equalizer nur vom Original entfernen.

Zum Akustiker geht man ja nur, wenn das Hörempfinden sich bemerkbar 
verändert hat.
Ein Akustiker wird ermitteln wie weit der Frequenzgang eines Kunden 
soweit korrigiert werden kann, daß er vom Kunden als natürlich empfunden 
wird und nur soweit wird auch ausgeglichen.
Wer sein Leben lang nur bis 10kHz gehört hat, kennt die Töne darüber 
garnicht und wird sie deshalb auch nicht vermissen.

Du bist also derjenige, der Bullshit schreibt.

Wenn man von HiFi spricht, meint man möglichst hohe Wiedergabetreue.
Wie die Musik dann individuell verarbeitet wird, ist eine ganz andere 
Geschichte.

Unabhängig von dem vorher Geschriebenen ist die Abhängigkeit des 
Frequenzganges des menschl. Gehörs von der Lautstärke.

Bei der Produktion von Musik kommt es sehr auf die Pegel der einzelnen 
Instrumente an, nur im Zusammenspiel entsteht die Musik und wenn man 
selbige möglichst nahe am Original wiedergeben möchte, dann geht das nur 
mit den gleichen Pegel wie bei der Entstehung.

von Peter D. (peda)


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Robert K. schrieb:
> Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht.

Falsch.
PA = Public Address (Beschallungsanlage).

https://de.wikipedia.org/wiki/PA-Anlage

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Neugeborene hören bis 40kHz.

von Peter D. (peda)


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Rainer Z. schrieb:
> Das weiß ich sogar als Wessi: Damit die Nachbarn nicht mitbekommen, dass
> man Westfernsehen schaut.

Und im Keller rattert die Bartwickelmaschine.
Wohl zuviel Gerhard Löwenthal geschaut.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn der Audiophile auch Haustiere hat, dann will er diesen auch einen 
sauberen Frequenzgang bis mindestens von 20Hz bis 20kHz bieten.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Neugeborene hören bis 40kHz.

Fledermäuse noch mehr.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ja und neugeborene Fledermäuse dann noch mehr...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Ja und neugeborene Fledermäuse dann noch mehr...

Ein Frequenzgang hat aber auch eine untere Grenze!

Wer macht das Rennen nach unten?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Elefanten

von Thomas U. (charley10)


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Al. K. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Genau und die erreichst Du nicht damit, daß Du den Verstärker voll
>> aufdrehst nur weil Dein Gehör schon einen Schaden hat.
>> Das nennt sich dann PA, wenn es um Leistung geht.
>
> Zimmerlautstärke war vor 35 Jahren in der DDR noch 100 mW (0,1 Watt)
> ;-))

Da hatten die Lautsprecher aber sicher einen viiiiel besseren 
Wirkungsgrad!

**********
Traditionsgemäß eröffnete Walter Ulbricht immer die Messe in Leipzig und 
machte einen Rundgang.

An einem Stand des RFT-Kombinats beschaute er sich den ersten eisenlosen 
HIFI-Verstärker aus DDR-Produktion. Dies wurde übrigens in der 
"Aktuellen Kamera" (das DDR-Gegenstück zur Tageschau) gezeigt.

Die Konstrukteure des Verstärkers erklärten ganz stolz dem Walter 
Ulbricht, dass der Verstärker ganz ohne Trafo funktioniert, und pro 
Stereokanal mit zwei Germanium-Leistungstransistoren bestückt sei, die 4 
Watt Ausgangsleistung brächten. Und der Klirrfaktor beträgt 4%.
Da fiel Walter Ulbricht vor laufender Kamera den Ausstellern ins Wort, 
und meinte, "... aber liebe Genossen, das werden wir noch steigern ...". 
:clue:

Naja, mit dem Begriff "Klirrfaktor" im Zusammenhang mit Audioverstärkern 
konnte der Genosse Ulbricht wohl nicht viel anfangen ...
********
Ich kenne das noch mit "Auch ihr werdet noch die 100% erreichen!" ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Mein DDR-Lieblingswitz hat sogar zwei Pointen:

Honi besucht die Handelsflotte in Rostock-Warnemünde.
Drei Schiffe liegen am Kai. Honi geht zum ersten und spricht einen 
Matrosen an.

"Wo fahrt ihr hin?"
"Nach Kuba, Herr Staatsratsvorsitzender!"
"Was nimmt ihr mit?"
"Fahrzeuge und Maschinen!"
"Und mit was kommt ihr zurück?"
"Mit Bananen!"

"Bananen... gute Sache, gute Sache..."
Honi geht zum zweiten Schiff und quatscht auch dort einen Matrosen an.

"Wo fahrt ihr hin?"
"Nach Angola, Herr Staatsratsvorsitzender!"
"Was nimmt ihr mit?"
"Fahrzeuge und Maschinen!"
"Und mit was kommt ihr zurück?"
"Mit Apfelsinen!"

"Apfelsinen... gute Sache, gute Sache..."
Honi geht zum dritten Schiff.

"Wo fahrt ihr hin?"
"In die Sowjetunion, Herr Staatsratsvorsitzender!"
"Was nimmt ihr mit?"
"Bananen und Apfelsinen!"

...
...
...

"Und mit was kommt ihr zurück?"
"Mit der Bahn..."

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Wohl zuviel Gerhard Löwenthal geschaut.

Aber wenn, dann ganz leise ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Abdul K. schrieb:
> Elefanten

Schlangen. Aber das kann man eigentlich nicht mehr als Hören bezeichnen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz.
als Baby vielleicht schon noch - deswegen sagt man auch HÖRBARER Bereich 
... mehr geht nicht, Maximum und nicht der "reale" Bereich ... der ist 
niedriger!

>
> Diesen Frequenzgang fordert man für elektronische Übertragungsmedien,
> damit der biologische Frequenzgang, welcher weit innerhalb dieser
> Grenzen liegt,  ausreichend abgedeckt wird.
na, so weit sind die Grenzen nun auch nicht, wenn dann gibt's nach oben 
den Abfall, das ist richtig ... wenn Du 15khz noch hören kannst, dann 
hast Du ein gutes Gehör.


> Diese Zahlen (20Hz-20kHz) habe ich nie benutzt!
> Kein Hörgerät wird auf solch einen Frequenzgang eingestellt.
richtig, es klang aber so - schön, daß Du es jetzt richtigstellst.

> Jeder Mensch hört individuell anders und deshalb wird beim Akustiker
> erstmal festgestellt, wie der Frequenzgang des Kunden aussieht und der
> sieht auf jedem Ohr anders aus.
richtig, aber eben nur der SPRACHLICHE Bereich! Und genau das ist ein 
Unterschied.

> Von diesem individuellen Frequenzgang wissen die Leute, welche sich noch
> kein Audiogramm machen ließen, garnichts; infolgedessen kannst du dich
> mit Herumspielen auf einem Equalizer nur vom Original entfernen.
Das Audiogramm beim Hörgeräteakustiker mißt bestimmte Frequenzen nicht 
mehr, weil sie außerhalb des SPRACHLICHEN Bereichs liegen - diese 
Frequenzen sind aber trotzdem noch HÖRBAR, nur für das Hörgerät spielt 
genau das keinerlei Rolle ... jetzt verstanden?

> Zum Akustiker geht man ja nur, wenn das Hörempfinden sich bemerkbar
> verändert hat.
Zum Akustiker geht man, wenn man die Sprache seines Gegenübers schlecht 
versteht und deswegen ein Hörgerät brauchen könnte.
Das hat mit HiFi-Gehör überhaupt nichts zu tun ... dort kann vielleicht 
noch jemand 30Hz Ton hören, aber für die Sprache bzw. das Hörgerät ist 
z.B. diese Frequenz total uninteressant.

> Ein Akustiker wird ermitteln wie weit der Frequenzgang eines Kunden
> soweit korrigiert werden kann, daß er vom Kunden als natürlich empfunden
> wird und nur soweit wird auch ausgeglichen.
Aber nur SPRACHE !
Frag mal Deinen Akustiker!

> Du bist also derjenige, der Bullshit schreibt.
Du hast es einfach nicht verstanden, machst aber hier auf dickköpfig!
Bitte frage Deinen Hörgeräteakustiker ... der wird Dir genau dasselbe 
sagen, vielleicht kapierst Du es ja dann.

> Wenn man von HiFi spricht, meint man möglichst hohe Wiedergabetreue.
> Wie die Musik dann individuell verarbeitet wird, ist eine ganz andere
> Geschichte.
Eben und da kommt es vor allen auf Dynamik und Rauschabstände an, sowie 
unkomprimierte Formate.

> Unabhängig von dem vorher Geschriebenen ist die Abhängigkeit des
> Frequenzganges des menschl. Gehörs von der Lautstärke.
verstehe ich nicht ganz


> Bei der Produktion von Musik kommt es sehr auf die Pegel der einzelnen
> Instrumente an, nur im Zusammenspiel entsteht die Musik und wenn man
> selbige möglichst nahe am Original wiedergeben möchte, dann geht das nur
> mit den gleichen Pegel wie bei der Entstehung.
nein, man kann auch leise Musik hören!
Die ganzen Aufnahmepegel, Abmischung, usw. sind sowieso fest in Vinyl 
bzw. auf CD gebrannt - die kann man selbst nicht verändern! ... nur noch 
per Verstärker bzw. Equalizer.
Das ist eine Illusion möglichst nahe am Original die Musik aufzudrehen, 
denn dann ist Dein Gehör sofort im A. - selbst die Musiker auf der Bühne 
tragen ja Ohrstöpsel ... so sieht es aus!

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> als Baby vielleicht schon noch

Auch manche Erwachsene.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Percy N. schrieb:
> Auch manche Erwachsene.
bis 20khz niemals

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Auch manche Erwachsene.
>
> bis 20khz niemals

Schön, dass Du alle vermessenn hast ...

von Al. K. (alterknacker)


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Robert K. schrieb:
> Das ist eine Illusion möglichst nahe am Original die Musik aufzudrehen,
> denn dann ist Dein Gehör sofort im A. - selbst die Musiker auf der Bühne
> tragen ja Ohrstöpsel ... so sieht es aus!

Verwechselst du Diese nicht mit dem Monitor;-))

Rainer Z. schrieb:
> Herr Staatsratsvorsitzender!"

Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt.

Thomas U. schrieb:
> Da fiel Walter Ulbricht vor laufender Kamera den Ausstellern ins Wort,
> und meinte, "... aber liebe Genossen, das werden wir noch steigern ...".

Das gibt es in sehr viel Varianten.
Es bleibt ein Witz!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Al. K. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Herr Staatsratsvorsitzender!"
>
> Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt.

Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem:
Klär mich auf!

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>
>> Rainer Z. schrieb:
>>> Herr Staatsratsvorsitzender!"
>>
>> Ein Matrose hätte niemals Herr gesagt.
>
> Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem:
> Klär mich auf!

Na was schon? "Volksgenosse Ulbricht" natürlich

Duckundwech

von Al. K. (alterknacker)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich ahne zwar, was Du meinst, aber trotzdem:
> Klär mich auf!

Genosse Staatsratsvorsitzender

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7042933 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Al. K. schrieb:
> Genosse Staatsratsvorsitzender

Hast Recht.
Ach ja, die westdeutsche Kinderstube.

@ Percy N.:
Hast natürlich auch Recht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> schön, daß Du es jetzt richtigstellst.

Mann, du bist völlig merkbefreit!

Ich habe und brauche nichts richtig zu stellen, weil ich nichts 
dergleichen geäußert habe.

Das entspringt nur deiner Phantasie.

Aber dein Gelaber ist mir jetzt zu blöd, du bekommst keine Antwort mehr 
von mir.

von Hans H. (loetkolben)


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Dieter D. schrieb:
> Bei richtig modernen Audiophilen werden diese nicht zu einer bestimmten
> Stunde der Mondscheinphase gebaut, sondern zum Zeitpunkt des maximalen
> Ertrages der regenerativen Stromerzeugung. Auch die Zeiten des
> Hörgenusses passen sich diesen an. Desto mehr Strom währendessen aus den
> Akku-Anlagen, oder noch schlimmer fossilen Kraftwerken, kommt, desto
> schlechter Klang. Echte feine Goldohren hören das heraus. Da trennt sich
> dann der Spreu vom Weizen.

Um davon unabhängig zu sein kann der Audiophile einen richtig fetten 
Akku kaufen, der auch wieder reinen Sinus ausgibt:
https://stromtank.com/

Ab 42.000,00 Euro :=)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Wolfgang Backes ist ein exzellenter Klavierspieler; Skeptikern beweist 
er gern, daß er einen Sinuston von 20.000 Hertz einwandfrei hören kann, 
wobei er vom BM-Techniker Thomas Keller mit 23 Kilohertz Hörvermögen 
noch übertroffen wird. Freilich hält er das keineswegs für das Indiz 
eines guten Gehörs: „Auch ältere Menschen, die es nur auf zehn Kilohertz 
bringen, können sehr gut zwischen richtigem und falschem Klang 
unterscheiden."

Das ist ein Zitat aus: 
http://www.hifimuseum.de/backes-mueller-homburg.html

Also bei mir um die Ecke gab es vor vielen Jahren mal eine Fa. Backes & 
Müller.
Selbige tat sich besonders dadurch hervor, daß sie Lautsprecher mit 
einer zweiten Schwingspule ausstatteten, welche dem alleinigen Zweck der 
Gegenkopplung diente, um Verzerrungen schon vor ihrer Entstehung zu 
unterdrücken. Jeder Lautsprecher einer Box besaß seinen eigenen 
Verstärker, also Aktiv-Lautsprechersystem.

Auch die Lautsprecherboxen sahen sehr bizarr aus, keine parallelen Wände 
und übermannshoch.

Einmal im Jahr veranstaltete Backes & Müller einen Tag der offenen Tür 
und führte seine Lautsprecher öffentlich vor.

Alleine die angereisten Besucher mit ihren showoffcars waren schon ein 
Hingucker.

Ich hatte mir mal einen Tag lang eine solche Vorführung 
ange...schaut/hört

War schon toll, was da abging. Preise für ein Lautsprecherboxenpaar im 
Mittel so um 40.000 DM.

Alleine an Zubehör wie Kabeln, Steckverbindungen Netzfilter u.ä. haben 
die damals richtig Kohle gemacht.

Die Fa. wurde so, ich glaube, Mitte der 90er verkauft, besteht zwar 
unter gleichem Namen weiter, ist aber nichtmehr identisch mit der 
Gründerfirma:
https://backesmüller.de/

von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> ... da geht es schon los! Du verwechselt Hifi mit PA;  Hifi ist maximal
> Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle wie
> irgendein Assi mit Basswumme wo dann genau solche Resonanzfrequenzen
> erreicht werden.

Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch
im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können
leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...)

Und im Gegensatz von voller Wumme (Hifi PA) hört man bei
Zimmerlautstärke leichter etwas klirren als bei hohen Lautstärken,
auch wenn draußen die Fenster scheppern...

Typisches Beispiel wären bei Zimmerlautstärke die Gehäuse von
Billigstboxen und auch Fernseher mit Flachbildschirm, da schwingen
die Gehäuse besonders bei Sprache oft heftig auf der Resonanzfrequenz...

Und Deine Ansage von sogenannten Assis solltest Du mal überdenken,
überheblicher Mensch!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Aber dein Gelaber ist mir jetzt zu blöd, du bekommst keine Antwort mehr
> von mir.
Dankeschön, damit zeigt sich mal wieder, daß ich eben doch wohl nicht 
ganz Unrecht hatte, wenn einer so unwirsch reagiert.
Gekränkte Eitelkeit ?, lol.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Mani W. schrieb:
> Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch
> im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können
> leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...)
natürlich kann man alles so inszenieren, daß garantiert was passiert.
DAS ist aber ganz weit weg vom Normalfall und das weißt Du auch.

Mani W. schrieb:
> Und im Gegensatz von voller Wumme (Hifi PA) hört man bei
> Zimmerlautstärke leichter etwas klirren als bei hohen Lautstärken,
> auch wenn draußen die Fenster scheppern...
Die Resonanz hättest Du dann bei Deiner Inszenierung ebenfalls und WEGEN 
der Lautstärke dann aber erst recht einen Totalschaden.

Mani W. schrieb:
> Typisches Beispiel wären bei Zimmerlautstärke die Gehäuse von
> Billigstboxen und auch Fernseher mit Flachbildschirm, da schwingen
> die Gehäuse besonders bei Sprache oft heftig auf der Resonanzfrequenz...
auch da sollte man dann den TV dann eben leiser drehen - kann natürlich 
nicht jeder, da schon schwerhörig geworden durch die laute Musik ohne es 
selbst zu merken

Mani W. schrieb:
> Und Deine Ansage von sogenannten Assis solltest Du mal überdenken,
> überheblicher Mensch!
nein, dabei bleibe ich - es gibt solche Leute und wenn's nicht gerade 
der Nachbar ist, sollte man sie meiden.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> natürlich kann man alles so inszenieren, daß garantiert was passiert.
> DAS ist aber ganz weit weg vom Normalfall und das weißt Du auch.

Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben,
und auf Deine anderen Meldungen gehe ich gar nicht ein, denn der
Assi bist scheinbar Du selbst und denkst, Du kannst mit anderen
Menschen Dein Scheißspiel treiben!

MFG

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Mani W. schrieb:
> Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben,
> und auf Deine anderen Meldungen gehe ich gar nicht ein, denn der
> Assi bist scheinbar Du selbst und denkst, Du kannst mit anderen
> Menschen Dein Scheißspiel treiben!
Bleib mal locker und nicht gleich wie ein HB-Männchen an die Decke 
springen.
... einfach nur lächerlich, der nächste, der sich in seiner Eitelkeit 
gekränkt fühlt, lol

von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> Bleib mal locker und nicht gleich wie ein HB-Männchen an die Decke
> springen.

Bin locker genug für Dich...

> ... einfach nur lächerlich, der nächste, der sich in seiner Eitelkeit
> gekränkt fühlt, lol

Vergessen, was ich schrieb?

Mani W. schrieb:
> Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Also mit normalen Lautsprechern wird man garantiert keine 20kHz hören 
können. Wie wurde das gemessen? Wie alt war der Mensch damals?

von Percy N. (vox_bovi)


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Abdul K. schrieb:
> Also mit normalen Lautsprechern wird man garantiert keine 20kHz
> hören können. Wie wurde das gemessen? Wie alt war der Mensch damals?

Das war eine 22-jährige Musikstudentin, und das Pfeifen kam aus einer 
frisch installierten Fußbodenheizung. Die Reklamation gestaltete sich 
etwas schwierig, da außer ihr niemand den Lärm hörte ...

Hinzu kam, dass bei dem frisch errichteten Haus verschiedene Quellen in 
Frage kamen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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So mit 19 konnte ich die 15625 Hz auch noch hören. Hab mal gelesen, 
Erwachsene hätten da eine Hörlücke (zu Zeiten von Röhren-TV).

von Percy N. (vox_bovi)


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Mani W. schrieb:
> Dein Vergleich mit Assis ist Scheißdreck, denn Resonanzen können auch
> im unteren Lautstärkebereich auftreten (eng stehende Gläser können
> leicht klirren oder scheppern, Teller übereinander schwingen usw...)

Aber nicht von Lärm; dafür braucht es Erdbeben oder so. Nachweis siehe

Beitrag "Re: Audiophile Elektrotechnik"

von Al. K. (alterknacker)


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Abdul K. schrieb:
> So mit 19 konnte ich die 15625 Hz auch noch hören.

Das ging mir auch so, aber lang,lang isses her.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Mani W. schrieb:
> Vergessen, was ich schrieb?
>
> Mani W. schrieb:
>> Du brauchst gar nicht erst versuchen, mir etwas unterzuschieben


keine Ahnung was Du überhaupt meinst!
Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal 
angegriffen wegen was auch immer.
Lies doch den kompletten Thread - ich habe mich mit  Phasenschieber S. 
etwas gezofft!
Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account?
Wie schizophren muß man eigentlich hier sein?

: Bearbeitet durch User
von Paul A. (hefezuechter)


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Robert K. schrieb:
> keine Ahnung was Du überhaupt meinst!
> Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal
> angegriffen wegen was auch immer.
> Lies doch den kompletten Thread - ich habe mich mit  Phasenschieber S.
> etwas gezofft!
> Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account?
> Wie schizophren muß man eigentlich hier sein?

Dieser Typ fällt hier mit seiner aggressiven Art  immer wieder negativ 
auf. Einfach ignorieren und gut ist.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Paul A. schrieb:
> Dieser Typ fällt hier mit seiner aggressiven Art  immer wieder negativ
> auf. Einfach ignorieren und gut ist.
Lol, einfach ein bißchen dumm daher reden und gut ist es :-)

von Peter D. (peda)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Alleine an Zubehör wie Kabeln, Steckverbindungen Netzfilter u.ä. haben
> die damals richtig Kohle gemacht.

Das wirft kein gutes Licht auf die Veranstaltung, denn das sind genau 
die Komponenten, die keinen Einfluß haben. Normale Qualität reicht 
völlig, auch CCA hört keiner raus.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das wirft kein gutes Licht auf die Veranstaltung, denn das sind genau
> die Komponenten, die keinen Einfluß haben. Normale Qualität reicht
> völlig, auch CCA hört keiner raus.

Diese Firma hat nur die Bedürfnisse dieser audiophilen Szene bedient.
Die Nachfrage nach solchem Gerät und Zubehör ist riesig und die 
Nachfrager sind auch meist gut betucht.

Solche Firmen leben nicht von der Masse, sondern von geringerem 
Warenumsatz aber großem monetären Umsatz.

Inwieweit die Firmengründer ihre eigene Vorstellungen, an die sie auch 
selbst geglaubt haben, von HiFi-Technik umgesetzt haben und wieviel 
davon nur dem reinen Gelderwerb galt, kann ich nicht sagen.

Ichselbst bin ganz weit entfernt von dieser Szene, ich habe nur darüber 
berichtet.
Das bedeutet nicht, daß ich diese "Philosophien" unterstütze.

Ich kann mir allerdings gut vorstellen, daß eine Fa. wie Backes&Müller, 
die in erster Linie nur ihre Lautsprecher verkauft haben, dem 
Nachfragedruck nach hochpreisigem Zubehör und der damit verlockenden 
Geldquelle nicht widerstehen konnte und auf diesen Zug aufgesprungen 
sind.

Aus meiner Sicht, haben sie damit ihre eigenen Sargnägel geschmiedet, 
denn die Lautsprecher waren wirklich gut und die Physik dahinter wohl 
durchdacht.

Jedoch die Vermischung von echtem physikalisch belegbarem Hintergrund 
mit esoterischem Zubehör hat dem Geschäft sehr geschadet.

Schade, denn ich hatte die Jungs persönlich gekannt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja. Guck dir an was Knöpfe für Klamotten kosten. Das ist wohl überall 
so mit der Raffgier.

---
Um die Zeit damals gab es viele Leute, die closed-loop Systeme für 
Lautsprecher entwickelt hatten.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Um die Zeit damals gab es viele Leute, die closed-loop Systeme für
> Lautsprecher entwickelt hatten.

Nichtnur das, auch in meiner Nähe gab es damals den Herrn Braun, jemand 
der einen Ionenhochtöner entwickelt hatte.
http://www.hifimuseum.de/otto-braun-saarbruecken.html

Auch diesen ominösen Lautsprecher ließ ich mir vorführen.

Herr Braun hatte nur das Pech, daß gerade während der Vorführung ein 
CB-Funker in sein System plärrte. War halt damals nicht weit her mit 
EMV-Gedöns.

Also ich hatte mich schon früh für HiFi-Geraffel interessiert, aber bin 
dann doch lieber zum Funker geworden :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Also ich hatte mich schon früh für HiFi-Geraffel interessiert, aber bin
> dann doch lieber zum Funker geworden :-)

Klar, da funkt Dir auch kein Hochtöner dazwischen.

Allah ist mit den Standhaften ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Klar, da funkt Dir auch kein Hochtöner dazwischen.
>
> Allah ist mit den Standhaften ...

Naja, ich könnte auch sagen, daß die Dominanz des banalen CB_Funksystems 
über die ausgefuchste Physik des Herrn Braun gesiegt hatte, hat mich 
dazu bewegt :-)

von Mani W. (e-doc)


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Robert K. schrieb:
> keine Ahnung was Du überhaupt meinst!
> Du tauchst hier auf aus dem Nichts und fühlst Dich auf einmal
> angegriffen wegen was auch immer.

Aus dem Nichts - mit 14 306 Beiträgen, seit 08.11.2014 um 02:40
angemeldet...

Kommst Du mir schon sehr erregt daher...

Prüfe Dein Gehirn und Deinen Blutdruck!

Robert K. schrieb:
> Bist Du jetzt derselbe, nur mit anderen Account?
> Wie schizophren muß man eigentlich hier sein?

Ich habe nur einen einzigen, ehrlichen Account - die Schizophrenie
solltest Du behandeln lassen...

Wenn Du möchtest, dann stelle ich für Dich einen Antrag für das
Kasperlforum, da kannst Du Dich dann auch profimässig und
erzürnt austauschen...

MFG

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Hifi ist maximal
>> Wohnraumlautstärke, wohlgemerkt maximal und nicht volle Pulle
>
> Falsch!
>
> HiFi bedeutet größtmögliche Wiedergabetreue.
>
> Selbiges wird, weil auch das biologische Akustiksystem keinen linearen
> Frequenzgang zur Lautstärke besitzt, siehe dazu auch den Begriff
> "Loudness", nur dann möglich sein, wenn die Wiedergabelautstärke der
> Aufnahmelautstärke entspricht.

Sicher falsch!

Denn wenn ich mir eine Zeit lang Deep Purple, Pink Floyd und noch
viele andere eingebe, dann habe ich Hifi mit maximaler Beschallung,
sonst wirkt das nicht!

;-)

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz.

Ja und nein, also wie soll ich anfangen. Nunja, bei mir halt.

Ich habe immer bis etwa Mitte der 20er Jahre einen eingeschalteten 
Fernseher, ja, die alten Dinger mit dem gebogenen Glas vorne, gehört am 
Pfeifen der 15625 Hz, das sogar im vorbei Gehen, wenn an einem Haus in 
der Stadt ein Fenster offen war. Das kann man wahnehmen, oder ignorien, 
wenn genug Tubel außen herum ist. Lange habe ich das nicht mehr 
probiert, denn die Kandidaten sind nun im Museumsbetrieb und das Museum 
hat nur selten geöffnet.


Schlimm war es, als ich feststellte, daß ich sogar den 19 kHz Pilotton 
vom UKW-Stereo hören konnte. Aber nur mit einem Trick:
Konstellation war der Grundig RR1140, ja, der war damals richtig teuer,

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_RR_1140

mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des 
Pilottons. Es geschah zu dieser Zeit, daß ich mir zu allem Überfluß ein 
damals bereits veraltetes Philips-Tonabndgerät mit 3 Geschwindigkeiten 
zulegte. Ein ziemlicher Trümmer, aber nicht richtig gut in der Mechanik. 
Das dürfte so etwa 1986 gewesen sein. So konnte man vom Radio aufnehmen 
mit 19cm/s und natürlich langsamer wiedergeben oder ganz böse mit dem 
Finger die Spule in ihrer Rotation hemmen, so daß es schön jault. Bei 
19cm/s kann man dann so weit hemmen, bis der Pilotton deutlich zu hören 
ist und bei langsamem Nachlassen der Hemmung so weit mit hören, so daß 
der Pilotton noch wahrmehmbar ist bei ungehemmtem Bandlauf. Also konnte 
ich den Pilotton wahrnehmen, der bekanntlich bei 19 kHz liegt. Das war 
damals wohl noch mit dem ELAC-Receiver, den mir ein Nachbar geschenkt 
hatte. Da war ich wohl noch unter 20 Jahren alt. Interessant war das 
schon, brachte aber nichts weiter...

Der Nachbar fragte mich noch wegen der ungestümen Dynamik der neu 
aufkommenden CD, ob er da aufpassen müßte, daß nichts Platzt. Der 
Nachbar hat bis heute überlebt und seine hübsche Frau auch.

Ich hatte sogar mal einen massiven Gehörsturz nachdem ich etliche 
HV-Elkos kurz geschlossen hatte, aber der Sturz war zum Glück reversibel 
als die Stunde der Wiederauferstehung der Hörhäärchen kam.

mfg

: Bearbeitet durch User
von E34 L. (nostalgiker)


Angehängte Dateien:

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Das Bild fasst es zusammen ;)

von Peter D. (peda)


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Hübsches Bild, aber in meinem Alter mag ichs lieber bequemer (Auswahl 
der Musik mit der Maus).
Neben der Unbequemlichkeit mechanischer Tonträger störte mich auch der 
Verschleiß, Platzbedarf und das Gewicht.

von Peter D. (peda)


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Christian S. schrieb:
> mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des
> Pilottons.

Frühe Geräte hatten noch keine Pilottonfilter. Es kam dann zu störenden 
Mischprodukten mit der Löschfrequenz.

von Thomas U. (charley10)


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Peter D. schrieb:
> Christian S. schrieb:
>> mit, wie ich festgestellt habe, recht schlechter Unterdrückung des
>> Pilottons.
>
> Frühe Geräte hatten noch keine Pilottonfilter. Es kam dann zu störenden
> Mischprodukten mit der Löschfrequenz.

...die dann deutlich niedrigere Frequenz hatten.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm

40kHz-19kHz

Also kein Sinus??

von Εrnst B. (ernst)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Kein Mensch hört von 20Hz bis 20kHz.

Der Gros(s)i aus dem "röhrendelay"-Nachbarthread hört auch den

gossi schrieb:
> hochfrquenten 20Mhz tackt eines müC

Was willst du da bitte mit läppischen 20kHz. Damit kann man Musik ja 
garnicht vollumfänglich wahrnehmen.

von Stefan F. (Gast)


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Früher als Teenager hatte ich nur sehr wenig Fernsehen geschaut, weil 
ich von dem 16kHz Pfeifen Kopfschmerzen bekam. Irgendwann so mit ca. 30 
Jahren hörte das auf.

Mit 25 baute ich mir für wirklich viel Geld Lautsprecher-Boxen, die 
theoretisch bis herunter auf 30 Hz arbeiten sollten. Damals fehlten mir 
die Mess-Mittel, die Bass-Reflex Rohre optimal einzustellen. Deswegen 
stellte ich sie auf mittlere Länge, provisorisch mit Klebeband fixiert. 
Da mir und vielen anderen der Klang so sehr gut gefiel, blieb es 
vorläufig dabei. Und zwar 20 Jahre lang.

Erst nach so vielen Jahren hatte ich mich aus Langeweile doch nochmal 
mit den Rohren beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass die Länge 
völlig egal ist. Ich konnte sie sogar ganz entfernen und die Löcher 
wahlweise offen oder geschlossen halten, es änderte praktisch nichts am 
Klang. Da bin ich dann doch stutzig geworden.

Letztendlich ergaben Messungen, dass die Boxen unterhalb von 50Hz 
praktisch gar nicht funktionieren. Das habe ich 23 Jahre lang nicht 
bemerkt!

So viel zum Thema "Goldohren".

PS: Die Boxen sind immer noch in Verwendung.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? Hab da was von Lambda/2 in 
Erinnerung.

von Stefan F. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Ist da nicht der Durchmesser entscheidend?

Ich weiss nicht wie es heute ist, aber damals gab es die Bass-Reflex 
Rohre in zwei Durchmessern zu kaufen, und die Länge musste man passend 
absägen oder man konnte sie durch ein zweites übergestülptes Roher durch 
Verschieben einstellen.

Heute würde ich gar kein Bass-Reflex Rohr mehr nutzen. Das war damals 
nur ein Trick, die untere Grenzfrequenz noch ein kleines bisschen weiter 
herunter zu drücken, jedoch auf Kosten der Linearität. Heute weiß ich, 
dass man gar nicht auf 20 oder 30 Hz runter muss, damit es gut klingt.

Klar sind Bässe die man im Bauch fühlen kann toll, aber in der 
Mietwohnung kaum nutzbar. Insofern: Nicht übertreiben. Es gibt ja immer 
noch Konzerte und Kinos.

von Joachim B. (jar)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ein Frequenzgang hat aber auch eine untere Grenze!
>
> Wer macht das Rennen nach unten?

Ich,
bei Infraschall (z.B. vom Tischventilator durch Resonanzen?) fängt mein 
Trommelfell an zu pochen. (ich kann's nicht besser beschreiben)
Passiert auch bei anderen Geräten, Gelegenheiten was mich vermuten lässt 
das ich auf Infraschall reagiere, Beweis Ausschalten oder Abstand.

von René H. (mumpel)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Klar sind Bässe die man im Bauch fühlen kann toll

Finde ich nicht. Mir gehen sie eher auf die Nerven, oder auf die Ohren.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ich war mal mit dem Motorrad auf einer Tour im Elsass.
Auf dem Marktplatz eines kleinen Örtchens hatten sich so ca 8-10 junge 
Burschen mit ihren total aufgemotzten Autos getroffen.
Mal abgesehen von den total schönen Lackierungen und den Gummiwalzen als 
Räder, stand bei den meisten Autos der Kofferraumdeckel offen und beim 
Reingucken mir der Mund.

Vollgepackt mit Verstärkern, zusätzlichen Batterien und gewaltigen 
Lautsprechern.

Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches 
wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt 
Atemnot.

Der Schalldruck des Basses war auf meinem Thorax echt so stark, daß ich 
Atemprobleme bekam.
Naja, nur ein kurzer Moment, dann bin ich abgerückt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches
> wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt
> Atemnot.
> Der Schalldruck des Basses war auf meinem Thorax echt so stark, daß ich
> Atemprobleme bekam.
> Naja, nur ein kurzer Moment, dann bin ich abgerückt.

Das hat nicht mit Musik zu tun, schon garcnicht mit Audiophilie. Es gibt 
halt diese Wettbewerbe, bei denen es u a darum geht, den höchsten 
Schalldruckpegel im Fahrzeug zu erzeugen.

Wenn man sonst nicht weiß,  was man mit dem Dispo anfangen soll ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das hat nicht mit Musik zu tun,

echt nicht? Für die Jungs war das Musik, definitiv

Percy N. schrieb:
> Es gibt
> halt diese Wettbewerbe, bei denen es u a darum geht, den höchsten
> Schalldruckpegel im Fahrzeug zu erzeugen.

Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen!

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen!

Siehst Du, wieder was gelernt! mc.net lohnt sich!

von Danny B. (brueckenwaechter)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Ist da nicht der Durchmesser entscheidend?
>
> Ich weiss nicht wie es heute ist, aber damals gab es die Bass-Reflex
> Rohre in zwei Durchmessern zu kaufen, und die Länge musste man passend
> absägen oder man konnte sie durch ein zweites übergestülptes Roher durch
> Verschieben einstellen.

Ob du ein BR Rohr verwendest oder nicht hat nichts mit "damals" und 
"heute" zu tun sondern ausschließlich mit den Parametern der verwendeten 
Chassis und dem daraus errechneten Gehäuse. Fleißiges Messen gehört dann 
in die Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack, Positionierung in Raum und 
restlicher Signalkette.
Gibt genug Chassis die mit BR Rohr einfach nicht können und welche die 
ohne einfach nichts können.




Phasenschieber S. schrieb:
>Einer hatte gerade eine Vorführung, ein Glas Wasser auf dem Dach welches
> wie verrückt rumhüpfte und weil ich so nah dranstand bekam ich echt
> Atemnot.

300A@14,4V sind ja eher Standard
Du findest Details dazu unter den Stichworten "DB-drag" oder "DB-Cup"
Aktueller Rekord liegt bei 171dB bei 30-70Hz
(Vgl. Disco = 110dB / startendes Flugzeug 110-140dB)

So lange das Wasser wegen Schalldruck oder Vibration des Trägerchassis 
hüpft hat es nichts mit Voodoo zu tun.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Danny B. schrieb:
> Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack

DIE perfekte Box oder Anlage gibt es nicht! Und natürlich ist es immer 
auch eine Frage der Hörgewohnheiten, was man gut findet. (Der Musik die 
man hört sowieso).

Eine Anlage, die von den Meßwerten perfekt ist kann trotzdem fade und 
steril klingen.

Das schwächste Glied sind eh die Boxen. Während Verstärker mit linearem 
Frequenzgang und kleinem Klirrfaktor kein Problem sind, wird das bei 
Boxen nie gelingen. Das geht schon aus physikalischen Gründen nicht. 
Einen Tod muß man sterben. Entweder man nimmt den Dopplereffekt einer 
mit unterschiedlichen Frequenzen bewegten Membran hin, oder man teilt 
das Signal auf mehrere Lautsprecher auf, mit den Nachteilen der 
Frequenzweichen.

Phasenschieber S. schrieb:
> Vollgepackt mit Verstärkern, zusätzlichen Batterien und gewaltigen
> Lautsprechern.

Ich hatte Nachbarn, die ihren Wagen immer weiter zu einer Soundmachine 
umbauten. Irgendwann waren die Rücksitze weg und durch Bassreflexboxen 
ersetzt. Lichtmaschine, Batterie, usw natürlich auch aufgemotzt. Der 
ganze Kofferraum war voller Elektronik, die vermutlich mehr wert war als 
das Auto.

Wäre jetzt nicht meins, so viel Geld für ein 'Autoradio' auszugeben. 
Aber immer noch sinnvoller als sich Tausende für sinnlose 'audiophile 
Technik' aus der Tasche ziehen zu lassen.

von Stefan F. (Gast)


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Danny B. schrieb:
> Ob du ein BR Rohr verwendest oder nicht hat nichts mit "damals" und
> "heute" zu tun sondern ausschließlich mit den Parametern der verwendeten
> Chassis und dem daraus errechneten Gehäuse. Fleißiges Messen gehört dann
> in die Abstimmung hinsichtlich Hörgeschmack, Positionierung in Raum und
> restlicher Signalkette.
> Gibt genug Chassis die mit BR Rohr einfach nicht können und welche die
> ohne einfach nichts können.

Dessen bin ich mir bewusst. Meine Boxen waren offensichtlich eine 
Fehlkonstruktion, und doch stellt ihr Klang nicht nur mich zufrieden. Da 
hatte ich wohl Glück.

Am erstaunlichsten finde ich aber die Erkenntnis, dass die unteren 20 Hz 
total überbewertet werden. Mit 50 Hz fährt man auch ganz gut.

von Gunnar F. (gufi36)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Am erstaunlichsten finde ich aber die Erkenntnis, dass die unteren 20 Hz
> total überbewertet werden. Mit 50 Hz fährt man auch ganz gut.

Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg 
wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber 
akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt.

https://www.researchgate.net/publication/327682061_Tief_Tiefer_Titanic_Tuba_-_Wahrnehmungsphanomene_in_der_Subcontra_Oktave

Diese tiefen Frequenzen werden teils nur sehr unterbewußt wahrgenommen, 
aber sie wirken eben mit dem übrigen Spektrum zusammen.
Ein Freund von mir hat sich sein Hörstudio ausgebaut, mit zwei riesigen 
Subwoofern, extra Masse auf der Membran zur Resonanzabsenkung. Dann 
stehen Absorber in den Ecken um stehende Wellen zu vermeiden, die Decke 
ist mit Dämmstoff abgehängt. Diese Bässe treten nur ganz wenig aktiv in 
Erscheinung! Aber die Musik klingt einfach lebendig und wahrhaftig. Wenn 
dann so Action-Bluerays eingelegt werden, dann wackelt die ganze Bude.
Klar steigt der technische Aufwand, wie ich oben schonmal schrieb, eben 
exponentiell mit dem Grad der Annäherung ans Optimum.
Und ja, der Mann hat auch DC-Filter eingebaut, nachdem die riesigen 
Ringkerne eben anfingen zu brummen. Das ist jetzt aber kein audiophiler 
Schwachkopf, wie hier gerne drüber hergezogen wird. Er ist, wie ich 
auch, Elektroingenieur, aber er mit Spezialisierung Tontechnik und 
jahrzehntelanger Berufserfahrung darin.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Danny B. schrieb:
> So lange das Wasser wegen Schalldruck oder Vibration des Trägerchassis
> hüpft hat es nichts mit Voodoo zu tun.

Von Voodoo hat ja niemand gesprochen.
Nein, das Wasserglas hüpfte nicht wegen der direkten Beschallung, 
sondern weil das Autodach als riesige Membran das Glas bewegte.

Mohandes H. schrieb:
> Irgendwann waren die Rücksitze weg und durch Bassreflexboxen
> ersetzt. Lichtmaschine, Batterie, usw natürlich auch aufgemotzt. Der
> ganze Kofferraum war voller Elektronik, die vermutlich mehr wert war als
> das Auto.

Genauso waren auch diese Jungs unterwegs. Das Auto, oder besser die 
Autos, bestanden im Prinzip nur aus einer fahrenden Lautsprecherbox mit 
dazugehöriger Elektronik, allerdings in sehr schönen Gehäusen und auf 
Gummiwalzen :-)

Um solchen Problemen zu begegnen gab es mal vor gaaaanz langer Zeit 
einen Artikel bei heise.de, der thumpmobile zapper.

Die Seite gibt es heute leider nichtmehr, war denen scheinbar zu scharf, 
aber es gibt noch Berichte darüber im Netz.

Habs über Umwege jetzt dochnoch gefunden, allerdings in einer 
entschärften Version: 
https://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html

von Stefan F. (Gast)


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Gunnar F. schrieb:
> Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg
> wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber
> akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt.

Was in der gewöhnlichen Mietwohnung auch kaum machbar ist. Man will 
darin auch noch wohnen können.

Gunnar F. schrieb:
> dann wackelt die ganze Bude.

Eben das wäre in einer Mietwohnung inakzeptabel, da muss mann Rücksicht 
auf die Nachbarn nehmen und Abstriche hinnehmen.

von Thomas U. (charley10)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Gunnar F. schrieb:
>> Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Es gibt halt arg
>> wenige Menschen, die mal eine Anlage (HiFi!) gehört habe, die sauber
>> akustisch im Raum abgestimmt (!) bis runter zu 20Hz wiedergibt.
>
> Was in der gewöhnlichen Mietwohnung auch kaum machbar ist. Man will
> darin auch noch wohnen können.
>
> Gunnar F. schrieb:
>> dann wackelt die ganze Bude.
>
> Eben das wäre in einer Mietwohnung inakzeptabel, da muss mann Rücksicht
> auf die Nachbarn nehmen und Abstriche hinnehmen.

Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in 
einer Mietwohnung hausen...

von Christoph Z. (christophz)


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Abdul K. schrieb:
> Ist da nicht der Durchmesser entscheidend? Hab da was von Lambda/2 in
> Erinnerung.

Für die Berechnung von Bassreflexrohren müsste ich mich auch damit 
genauer beschäftigen aber Lambda/2 sicher nicht.

Lambda bei 100 Hz Schall ist ca. 3,4 m

von Peter D. (peda)


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Thomas U. schrieb:
> Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in
> einer Mietwohnung hausen...

Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon 
ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang 
prozessiert.

von Peter D. (peda)


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Gunnar F. schrieb:
> Wenn dann so Action-Bluerays eingelegt werden, dann wackelt die ganze Bude.

Es ist aber nicht so, daß man in der Natur ständig hämmernde Bässe hört. 
Die Action-Filme sind völlig überzeichnet und haben mit naturgetreuem 
Klang nicht das geringste zu tun.

Ich hatte beim Wehrdienst auch mal eine Sprengausbildung. Die Tiefbässe 
werden vom Erdreich stark gedämpft und nehmen schon in geringer 
Entfernung ab. Es sieht aus der Entfernung schon lustig aus, wie die 
Staubwolke völlig lautlos in die Luft steigt und erst viel später die 
Detonation zu hören ist.

von Thomas U. (charley10)


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Peter D. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in
>> einer Mietwohnung hausen...
>
> Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon
> ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang
> prozessiert.

Weil im Ghetto alles Krawallbrüder sind?

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>
>> Thomas U. schrieb:
>>
>>> Wer den finanziellen Hintergrund für dieses Hobby hat, wird kaum in
>>> einer Mietwohnung hausen...
>>
>> Eigenheimbesitzer sind oft intoleranter als Mietnachbarn. Da stört schon
>> ein krähender Hahn oder eine bimmelnde Kuhglocke und es wird lebenslang
>> prozessiert.
>
> Weil im Ghetto alles Krawallbrüder sind?

Nein. Manche mögen's heiß.

Eigenheimbewohner und ihre Nachbarn können nicht so leicht umziehen. Das 
gibt Gelegenheit,  das Leben insgesamt etwas spannender zu gestalten

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Christoph Z. schrieb:
> Für die Berechnung von Bassreflexrohren müsste ich mich auch damit
> genauer beschäftigen aber Lambda/2 sicher nicht.
> Lambda bei 100 Hz Schall ist ca. 3,4 m

https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_tief.htm

Hier steht:

Soll Schall gleichmäßig und effizient von der Membran an die Umgebung 
übertragen werden, so sollte die abstrahlende Membran eine gewisse Größe 
haben (wie eine Hochfrequenz-Antenne): Der Durchmesser der Membran D 
sollte bei symmetrischer Einspeisung etwa der halben Wellenlänge λ/2 der 
Schallwelle entsprechen. Die Wellenlänge λ = c / f, wobei c die 
Schallgeschwindigkeit von 340 m/s ist und f die Frequenz in Hz sei. Zur 
Abstrahlung von 20 Hz wäre somit ein Lautsprecher mit Durchmesser von 
1/2 * λ = 1/2 * (c/f) = 8,5 m wünschenswert.



Das gilt ja wohl auch für eine Röhre. Deswegen ist ne Tuba ja auch so 
fett.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die Grenzfrequenz dürfte erster Ordnung abfallen. Vermute ich.

von Al. K. (alterknacker)


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Danny B. schrieb:
> 300A@14,4V sind ja eher Standard

na dann rechne dir mal die Endstufenspannung an einen 2 Ohm oder 4 Ohm
Boxensystem aus.

Glaube da sind wir schon über der Schutzspannung.
Das interessiert nur keinen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vielleicht sollte  man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen, 
insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden. 
Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu 
Handlungen veranlassen.

Das wäre dann die andere Alternative zu "leben und Leben lassen".

von Phasenschieber S. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Vielleicht sollte  man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen,
> insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden.
> Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu
> Handlungen veranlassen.

Na, dann fang´ mal mit der Formel1 an. Die verpusten tausende Liter 
Sprit indem sie rund um die Welt düsen und immerwieder im Kreis fahren.

Wäre doch ein Anfang!

von Thomas U. (charley10)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Vielleicht sollte  man mal ausrechnen, wie viele Ressourcen,
>> insbesondere Energie und Rohstoffe, dadurch unnnötig verbraucht werden.
>> Die Information könnten dann bestimmten Organisationen und Bewegungen zu
>> Handlungen veranlassen.
>
> Na, dann fang´ mal mit der Formel1 an. Die verpusten tausende Liter
> Sprit indem sie rund um die Welt düsen und immerwieder im Kreis fahren.
>
> Wäre doch ein Anfang!

Prinzipiell Zustimmung.
Aber - das offenbart auch die derzeitig überwiegende Stimmung recht gut.
"Ich bin prinzipiell gegen Alles, was dem (ungeliebten) Nachbarn Spaß 
oder ihm das Leben angenehm macht. Ich versuche mit allen Mitteln, ihm 
das Leben zur Hölle zu machen, einfach, weil ich das (Neid getrieben?) 
kann!"
Grünes Gewissen kostet eben...

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Aber - das offenbart auch die derzeitig überwiegende Stimmung recht gut.
> "Ich bin prinzipiell gegen Alles, was dem (ungeliebten) Nachbarn Spaß
> oder ihm das Leben angenehm macht. Ich versuche mit allen Mitteln, ihm
> das Leben zur Hölle zu machen, einfach, weil ich das (Neid getrieben?)
> kann!"

Du sprichst in Rätseln. Ich kann da absolut keinen Zusammenhang 
herstellen.

Daß die Formel1 eine Unterhaltungsart ist, die enorme Ressourcen 
unnötigerweise einfach so pulverisiert, ist doch wohl zu verstehen? 
odder?

Was das jetzt mit deinem Statement zu tun haben soll, erschließt sich 
mir nicht.

von Gunnar F. (gufi36)


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Unterhaltung ist generell verzichtbar.

von Al. K. (alterknacker)


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Gunnar F. schrieb:
> Unterhaltung ist generell verzichtbar.

..wenn wir nur die Unterhaltung der 60er hätten, würden ganze 
Personengruppen degenerieren.
Man müsste sie in Käfigen halten um sicher zu sein.
;-))

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Gunnar F. schrieb:
> Unterhaltung ist generell verzichtbar.

Sag das mal den Millionen, die sich den ganzen Tag irgendwelche Shows 
oder Soaps anschauen.

Ich schaue wenig fern, aber ich würde das niemandem verbieten wollen. 
Für mich sind solche Show einfach komplette Verblödung und ich hoffe ich 
werde dereinst nicht im Altersheim sitzen und mir sowas anschauen. Aber 
jedem das seine.

Gibt ja auch gute Unterhaltung. Sogar im TV. Fußball ist auch 
Unterhaltung, die einen sehen 22 Spieler die rumlaufen, die anderen 
spannende Strategie.

Und Formel 1. Klar, die fahren nur im Kreis und vergeuden Energie. 
Weniger die Rennwagen als mehr die ganzen Teams um die Welt zu 
kutschieren.

Aber ein Verbot würde das Klimaproblem auch nicht lösen. Eher die Formel 
1 als Vorbild sehen. Es hat sich ja schon einiges geändert und wer weiß 
wie die Rennwagen der Zukunft aussehen. Alles ist im Wandel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> Gunnar F. schrieb:
>> Unterhaltung ist generell verzichtbar.
>
> ..wenn wir nur die Unterhaltung der 60er hätten, würden ganze
> Personengruppen degenerieren.
> Man müsste sie in Käfigen halten um sicher zu sein.
> ;-))

Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft 
Frauen zu belästigen.

von Gunnar F. (gufi36)


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Es war nicht meine Absicht, irgendetwas zu verbieten. Aber hier wurde 
über eine bestimmte Art der Unterhaltung lamentiert, was die für Schäden 
verursache und ich wollte überspitzt ausdrücken, es gibt 1000 Formen der 
Unterhaltung, und jeder hat da so seine Präferenzen. Der eine fliegt 
dreimal im Jahr in die letzten Winkel dieser Welt, der andere fährt 
einen Porsche, wieder einer guckt jeden Abend Serien in 8k Auflösung und 
was nicht noch alles. Die wenigsten lieben totale Askese.... Nur wer 
will da dem anderen Vorschriften machen, was gut und nicht gut ist? 
Meines Erachtens muß das jeder für sich selber rausfinden, und dann aber 
bitte den anderen ihre Spielchen auch lassen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Gunnar F. schrieb:
>
>> Unterhaltung ist generell verzichtbar.
>
> Sag das mal den Millionen, die sich den ganzen Tag irgendwelche Shows
> oder Soaps anschauen.
> Ich schaue wenig fern, aber ich würde das niemandem verbieten wollen.
> Für mich sind solche Show einfach komplette Verblödung und ich hoffe ich
> werde dereinst nicht im Altersheim sitzen und mir sowas anschauen. Aber
> jedem das seine.

Brot gibt es zum Glück noch (1789 auch, aber zu teuer), und zwar 
Dutzende Sorten, aber da uns die Gladiatoren ausgegangen sind und nicht 
jeder Fußball etwas abgewinnen kann, müssen halt Quiz und 
Blaulicht-Reality her. Da kann sich dann der geneigte Zuschauer daran 
erfreuen, dass die Anderen noch mehr neben der Spur sind als er selbst.

Cyblord -. schrieb:
> Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft
> Frauen zu belästigen.

Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft
>> Frauen zu belästigen.
>
> Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet.

Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Unterhaltung in den 60ern bestand doch vor allem darin, ungestraft
>>> Frauen zu belästigen.
>>
>> Gottschalk hat das bravourös über die Jahrzehnte gerettet.
>
> Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen.

Macht aber keine. #meetoo hat ihn irgendwie ausgespart.

von Al. K. (alterknacker)


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...Leute, habt ihr auch schlechtes Wetter.
Jetzt scheint aber wieder die Sonne.
MfG
Alterknacker

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> ...Leute, habt ihr auch schlechtes Wetter.
> Jetzt scheint aber wieder die Sonne.

Wenn ich den DDR Wetterbericht will, schaue ich mir die aktuelle Kamera 
an.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Und das vor laufender Kamera. Dem kann man nur Respekt zollen.

Gottschalk? Wer ist Gottschalk?

In den 60ern war der noch nicht zugange, da waren Peter Frankenfeld, 
Kuhlenkampff und etwas später Rudi Carell die großen Entertainer.

Gottschalk...der Typ mit den Hörgeräten von Geers?

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> der Typ mit den Hörgeräten von Geers?

Die schrullige alte Frau mit den Gummibärchen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Die schrullige alte Frau mit den Gummibärchen.

Ja, verstehe, die mit dem Damenbart.

von Peter D. (peda)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Gottschalk? Wer ist Gottschalk?

Der Typ, der sich immer häßliche Anzüge aus alten Sofabezügen schneidern 
läßt.

von Al. K. (alterknacker)


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Cyblord -. schrieb:
> Wenn ich den DDR Wetterbericht will, schaue ich mir die aktuelle Kamera
> an.

Du lebst noch in dieser zeit?
Wie kommst du zurecht?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Du lebst noch in dieser zeit?

Er ist doch der Cyblord, er hat eine Zeitmaschine!

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> Du lebst noch in dieser zeit?

Ja ich lebe in einer Zeit, in der man sich Beiträge der aktuellen Kamera 
auf youtube und Co. ansehen kann. Mach dir keine Gedanken drum. Da 
kommst du nicht mehr hin. Bei dir war nach dem Begrüßungsgeld Schluss 
mit Neuerungen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7067937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7067977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7068041 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7068106 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7068163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7068165 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Erst nach so vielen Jahren hatte ich mich aus Langeweile doch nochmal
> mit den Rohren beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass die Länge
> völlig egal ist. Ich konnte sie sogar ganz entfernen und die Löcher
> wahlweise offen oder geschlossen halten, es änderte praktisch nichts am
> Klang. Da bin ich dann doch stutzig geworden.

Ja, das mag durchaus so erlebbar sein. Wenn in der Musik die Frequenzen 
nicht vorkommen, die durch die Resonanz des Bassreflexgehäuses in ihrer 
Amplitude noch etwas angehoben werden sollen, dann ist der Effekt der 
Anhebung auch nicht zu bemerken. Mit Anhebung ist gemeint, daß der 
Abfall  des Amplitudenganges zu tiefen Frequenzen hin durch Resonanz 
wieder ausgeglichen werden soll. Stehen die Boxen in Ecken oder werden 
Raumresonanzen angeregt, erledigt diese Aufgabe der Raum. Zufällig habe 
ich vor Jahrzehnten Bassreflexboxen gebaut, nach Anleitung, mit denen 
kann ich per Sinussignal eine Kerze ausblasen, so bei 35 Hz herum, denn 
eben da ist die Resonanz des Gehäuses und gleichzeitig die Amplitude der 
Membranbewegung minimal. Ja, man muß schon etwas mehr aufdrehen am 
Verstärker, aber Schaden an den Chassis gab es nicht.

Die Bassreflexöffnung oder die käuflichen Plastikrohre sollen passend 
zum Gehäusevolumen ein zweites Volumen ergeben, das den erwünschten 
Resonator ergibt, zudem aber kein Strömungsgeräusch erzeugen. Feder ist 
das Gehäusevolumen, Masse die Luft im Rohr. Eine große Box (>50 l) hätte 
mit einem dünnen Rohr ein viel zu langes Rohr nötig, eine kleine Box mit 
dickem Rohr ein viel zu kurzes, so daß sich der Effekt nicht ausbildet.

Wenn ich bei meinen den Bassreflexkanal zu halte oder zu stopfe mit 
Textilien, spielt die auch noch ganz ordentlich. Aber nicht mehr so wie 
sie sollte.

Bei Phonowiedergabe mit Bassreflexboxen ist ein Subsonicfilter Pflicht, 
wenn man lauter hören möchte.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mob: Kurzform für den Wischmob (Wischbesen). Es wird bevorzugt für 
modernes Reinigungsgerät der englische Begriff verwendet zur 
Unterscheidung von altmodischen Reinigungsgerät.

Hier werden bald der Mod mit dem (Lösch-) Mob durchgehen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Mob: Kurzform für den Wischmob

falsch! zum Wischen nimmt man den Mopp.

Selbiger könnte jetzt im Thread intensiv angewandt werden.

Beitrag #7068255 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7068538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7068561 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter D. (peda)


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Früher hatte man Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettenrekorder und 
große Regale mit Medien. Und wenn man die Kassetten nicht regelmäßig 
zurückgespult hatte, klemmten die irgendwann und es gab Bandsalat. 
Später mit Videorekordern genau das Gleiche. Und dann CD/DVD/BR machten 
erstmal häßliche Geräusche bzw. man mußte erstmal die 
Raubkopieunterstellung abwarten.

Jetzt habe ich nur noch einen Receiver mit 2 Standboxen und Toslink zum 
PC.
Alles kann man bequem auf dem PC auswählen und sofort abspielen, ohne 
Brummen, Rauschen, Knistern, Rumpeln, Verschleiß usw.
Und schneiden, kopieren geht auch kinderleicht und ohne Verluste und man 
muß auch nicht mehr die Echtzeit abwarten.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Peter D. schrieb:
> Früher hatte man Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettenrekorder und
> große Regale mit Medien.

An diese Zeit denke ich auch gerne aber ich wünsche sie mir nicht 
zurück. Bandsalat, schlecht justierte Tonköpfe und schlechtes 
Bandmaterial.

Aber Schallplatten. Der Geruch nach Vinyl (PVC) einer frisch 
ausgepackten Platte, das entgeht einem wenn man die komplette Musik 
digital hat. Und schöne Cover, interessante Texte innen.

Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte. 
Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik 
eigentlich nicht mehr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte.
> Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik
> eigentlich nicht mehr.

So seltsam es klingen mag, ich denke, es ist in toto ein wesentlich 
intendiveres Erlebnis, eine Schsllplatte aus dem Cover zu behmen, aus 
der Schutzhülle zu ziegen, sorgsam auf den Plattenteller zu legen und 
dann vielleicht auch noch den dritten Track anzupeilen. Getoppt wird das 
nur davon, das achte Stück von der B-Seite der Compact-Kassette 
anzuspielen.

Mit der CD ist dabei viel weniger Magie im Spiel, und bei der Wiedergabe 
einer mp3-Datei vom Rechner entfällt gleich die komplette Liturgie.

Was allerdings wohl nicht wieder komnen wird, dss sind die stundenlangen 
Sitzungen, um der Angebeteten das Wunschprogramm auf die Cassette zu 
zaubern.

von Peter D. (peda)


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Mohandes H. schrieb:
> Ich vermute das ist der Hauptgrund für das Revival der Schallplatte.
> Technische oder akustische Gründe gibt es beim Stand der Digitaltechnik
> eigentlich nicht mehr.

Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei digitaler 
Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht von Platte 
hören müssen.
Ich hatte zu Anfang mal einige CDs gekauft, die von Platte remastert 
waren, die klangen grauenvoll (viel Rauschen und Knistern in den leisen 
Passagen).

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Ich hatte zu Anfang mal einige CDs gekauft, die von Platte remastert
> waren, die klangen grauenvoll (viel Rauschen und Knistern in den leisen
> Passagen).

Also Raubkopien. ADD-CDs werden nicht von der Platte abgenommen, sondern 
vom (analogen) Masterband.

von Peter D. (peda)


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Percy N. schrieb:
> Also Raubkopien.

Nö, Karstadt wird nur legale CDs verkauft haben.
Ist aber durchaus nicht unüblich gewesen, ältere Musikaufnahmen von 
Platten zu remastern, wenn die Masterbänder verschollen oder unbrauchbar 
sind. Platten sind in der Regel haltbarer als Bänder. Das Trägerband 
kann spröde werden oder zusammen backen und das Magnetfeld sich 
durchkopieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Nö, Karstadt wird nur legale CDs verkauft haben.
Ja, ich habe auch einige CDs, die durch und durch legal aussehen, aber 
alustisch erstaunliche "features" aufweisen.
> Ist aber durchaus nicht unüblich gewesen, ältere Musikaufnahmen von
> Platten zu remastern,
Ja, ich habe zB einen Sampler mit Metal aus den 90ern. Auf einem Stück 
hört man die Nadel springen ...

Dass die Masterbänder nicht mehr greifbar waren, dürfte ausgeschlossen 
sein.

Aber auf LP gab es auch mitunter seltsame Effekte. Ein Kumpel von mir 
hat Anfang der 80er Fickle Heart von Sniffin' the Tears gekauft. Von 
"Drivers Seat" fehlten die ersten acht Sekunden. Offenbar hatte der 
Techniker beim Schneiden der Folie zu spät auf Start gedrückt und aus 
irgendeinem Grund ist das bei der Kontrolle nicht aufgefallen. Dass 
hinterher vermutlich die gesamte Schrottcharge in den Handel gelangt 
sein dürfte, halte ich für frech.

von G. K. (zumsel)


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Peter D. schrieb:
> Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei digitaler
> Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht von Platte
> hören müssen.

Schon mal ein Orchester live gehört?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> Was allerdings wohl nicht wieder komnen wird, dss sind die stundenlangen
> Sitzungen, um der Angebeteten das Wunschprogramm auf die Cassette zu
> zaubern.

Sehr persönliches Geschenk.

Grausam war es, vom Radio aufzunehmen und dann quatsche der Moderator 
rein. Oder die Cassette war voll. Oder eine C120 mit Bandsalat. Heute 
undenkbar, bei der jederzeit-Verfügbarkeit digitaler Musik.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Schaut euch mal unterm Mikroskope eine Vinyl-Platte an. Wenn sie neu ist 
und wenn sie 100mal gespielt wurde.
Wenn dann noch jemand als HiFi-Freak die seinerzeit sündhaft teuere "van 
Hool-Nadel" im Tonabnehmer hatte, dann wurde die Tonspur ganz neu 
geschnitten.

SCNR

von Joachim B. (jar)


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Cyblord -. schrieb im Beitrag #7068438:
> Du kannst einem Leid tun. Armer alter Mann.

du hast es nicht verstanden, aber das ist ja bei dir öfter mal so, da 
gibt man dir halt mal ironisch Recht, aber egal!

Phasenschieber S. schrieb:
> Schaut euch mal unterm Mikroskope eine Vinyl-Platte an. Wenn sie neu ist
> und wenn sie 100mal gespielt wurde.

ja am dual 701 directdrive, auf der IFA reinigten sie die Nadel im 
Ultraschallbad, ich habe den immer mit 0,5p gefahren und nach der 
Reinigung sah die Nadel aus wie neu!

Kein DRM nervt mich, auch nach 47 Jahren spielt der 701 immer noch 
Platten ab, kein Antriebsgummi hat sich in Schmiere aufgelöst, nur die 
Glimmleuchte für fine pitch hat aufgegeben.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_701

kein CD Spieler hielt auch nur ansatzweise so lange durch, den ersten CD 
Spieler kaufte ich 1984 und die dann regelmäßig nach 10 Jahren 
wegzuwerfen!

Was wurde im Sinne von "Neuerung" schon nach wenigen Jahren Elektronik 
Schrott, DVB-T, CD, DVD, ZIP, Wechselplatten, miniDISC, UKW Radios 
sollten auch längst Geschichte sein, die Abschaltung wird mehr 
funktionsfähige Geräte verschrotten als Resourcen schonen.

von Joachim B. (jar)


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Mohandes H. schrieb im Beitrag #7068416:
> Jaja. Früher war sowieso alles besser.

stimmt doch (teilweise)

Phasenschieber S. schrieb im Beitrag #7068538:
> Ganz im Gegenteil, was ich heute habe und noch machen kann, davon hätte
> ich "damals" nie geträumt.

früher konnte ich 15 Stunden durchschlafen ohne aufs Klo zu müssen!
früher musste ich meine Einkäufe & Heizmaterialien 4 Treppen hochtragen 
was ein gutes Kardiotraining war, sah ich auch an den sehr alten 
Nachbarn!

Es kommt wie immer auf den Blickwinkel an!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> früher konnte ich 15 Stunden durchschlafen ohne aufs Klo zu müssen

Ja, weil du kein Geld hattest dir genug Bier zu kaufen :-)

Joachim B. schrieb:
> früher musste ich meine Einkäufe & Heizmaterialien 4 Treppen hochtragen
> was ein gutes Kardiotraining war, sah ich auch an den sehr alten
> Nachbarn!

Hä? deine Nachbarn sind sehr alt geworden, weil du alles 4 Treppen hoch 
schleppen musstest?

Diesen Zusammenhang musst du mal erklären.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ja am dual 701 directdrive, auf der IFA reinigten sie die Nadel im
> Ultraschallbad, ich habe den immer mit 0,5p gefahren und nach der
> Reinigung sah die Nadel aus wie neu!

Nein, mir ging es nicht um die Nadel, es geht um die Tonspur.

Da sitzt ein Diamant in einer Vinylritze, oder besser, da gräbt sich ein 
Diamant durch eine Ritze und wird immerwieder hin und her geschoben.

Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den 
Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve 
kratzen konnte.
Das hat er dann auch gemacht, der Diamant, hat die Ritze völlig neu 
geschnitten, sodaß auf einmal Töne zu hören waren, die das Orchester 
garnicht gespielt hatte :-)

von Joachim B. (jar)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Hä?
Phasenschieber S. schrieb:
> Diesen Zusammenhang musst du mal erklären.

Langeweile? Diskusionsbedarf?

Denkst du ich hätte die Nachbarn hochgetragen oder deren Kohlen & 
Einkäufe?
Dazu war meine Arbeitszeit so ausserhalb der Regel, am Tage schlief ich 
und nachts die Nachbarn!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Langeweile? Diskusionsbedarf?

Wie kommst du darauf?
Ich habe nur auf das geantwortet was du geschrieben hast!

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den
> Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve
> kratzen konnte.

Das ist ein bisschen arg verkürzt. Sphärisch verrundete Abtaster waren 
ab ca 1970 kaum noch erhältlich; und dann jagte ein hyperelliptischer 
oder hyperbolischer Spezialschliff den anderen, standardmäßig. Wem das 
nicht reichte, der griff zu Shibata.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Dieser Holländer namens van Hool kam dann auf die geniale Idee, den
>> Schliff des Diamanten elliptisch zu gestalten, sodaß er besser die Kurve
>> kratzen konnte.
>
> Das ist ein bisschen arg verkürzt. Sphärisch verrundete Abtaster waren
> ab ca 1970 kaum noch erhältlich; und dann jagte ein hyperelliptischer
> oder hyperbolischer Spezialschliff den anderen, standardmäßig. Wem das
> nicht reichte, der griff zu Shibata.

@Percy, darum geht es mir garnicht.

Ich will nur aufzeigen, daß die Anhänger dieser Vinylplatten dem 
Irrglauben aufgesessen sind, ihre geliebten Vinylplatten wären das 
Nonplusultra gewesen.

Jede Tonspur einer Vinylplatte wurde beim Abspielen durch den Diamanten 
geschliffen, je häufiger abgespielt, desto flacher wurde die Schwingung.

Diese Herr van Hool hat sich eine goldene Nase verdient, indem er 
propagierte, seine auf Äusserste  elliptisch geschliffene Nadel würden 
der Platte ungeahnte Höhen entlocken.

Hat sie auch, abernur ein paarmal, wenn die Platte neu war.
Dann wurde nämlich festgestellt, daß die Nadel zu scharf geschliffen war 
und sie deshalb die Tonsur mehr oder weniger begradigte.

Diese Nadel hatte man ihm regelrecht aus den Händen gerissen...für 
unglaublich viel Geld.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Jede Tonspur einer Vinylplatte wurde beim Abspielen durch den Diamanten
> geschliffen, je häufiger abgespielt, desto flacher wurde die Schwingung.

Das Seltsame ist, dass ich regulär erworbene Schallplatten habe, die 
kaum über 30 dB Störabstand hinauskommen, obwohl nahezu pressfrisch. 
Andererseits habe ich mindestens eine eigentlich völlig abgenudelte 
Scheibe, die mindestens 10 dB besser liegt (jeweils lt Audacity). Bei 
letzterer handelt es sich um ein Rezensionsexemplar mit entsprechendem 
Aufdruck, aber sonst völlig serienmäßig.

Da fragt man sich, ob man im Handel immer nur die Exemplare erwischt 
hat, die nach der regulären Standzeit der Matrix in der "Sonderschicht" 
gepresst und auf verborgenen Wegen vermarktet wurden. Beweisen kann man 
das freilich nicht, aber so ganz fernliegend dürfte die Vorstellung 
nicht sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Diese Herr van Hool hat sich eine goldene Nase verdient, indem er
> propagierte, seine auf Äusserste  elliptisch geschliffene Nadel würden
> der Platte ungeahnte Höhen entlocken.
> Hat sie auch, abernur ein paarmal, wenn die Platte neu war.
> Dann wurde nämlich festgestellt, daß die Nadel zu scharf geschliffen war
> und sie deshalb die Tonsur mehr oder weniger begradigte.

Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte 
seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die 
Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Warum hat er sie denn überhaupt verrundet?

Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht 
hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu 
recherchieren.

Ich will dir auf die Sprünge helfen:

Eine runde Nadel wird in einer Sinuswelle die kleiner ist als die 
Rundung der Nadel nur eine geringe Amplitude erreichen.
Das ist bei ganz hohen Frequenzen der Fall.
Ist die Nadel aber elliptisch geschliffen, dermaßen, daß die 
Berührungsfläche, die scharfe Seite der Ellipse ist, also die Seite mit 
der schärfsten Rundung.
Dann  kann die Nadel tiefer in die Sinuswelle eintauchen und erreicht 
somit eine grössere Amplitude.

Damit sind vor Allem die Höhen besser dargestellt.

Aber anyway, ein Diamant in einer Vinylrille wird immer einen Abrieb 
erzeugen, das ist Physik.

Aus diesem Grund gab es eine Zeit, da wurden bestimmte technische 
Systeme und Wässerchen entwickelt um eine sogen. Nassabtastung zu 
vollziehen.

Da wurde vor dem Diamanten ein Wässerchen auf die Platte verbracht, 
welche diesen Abrieb aufweichte, sodaß die Störgeräusche deutlich 
verringert wurden.

Das Problem war nur, der Abrieb blieb natürlich in der Rille und 
trocknete wieder, sodaß beim nächsten Mal wieder naß abgespielt werden 
musste.
Einmal nass, immer nass.
....und der Abrieb wurde dadurch natürlich nicht verhindert.

Da ein solcher Abrieb unmittelbar mit der Häufigkeit des Abspielens 
zusammenhängt, kann man sagen, daß die Qualität einer Vinylplatte auch 
davon abhängt.

von Joachim B. (jar)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Nein, mir ging es nicht um die Nadel, es geht um die Tonspur.

tja, dummerweise habe ich die Platte mit der CD Roboter aus 
MenschMaschine verglichen und auch Blindtests mit vielen Mithörern 
gemacht, alle bstätigten das die Platte sich besser dynamischer anhört. 
Die Masterbänder sollten verschollen gewesen sein als die CD rauskam, 
das Ergebnis auf der CD war grausam.
Auch Platten können länger überleben als CD oder digitale Werke!

BTW. Wieviel ist seit der Digitalisierung schon flöten gegangen?
Unzählige Daten in der Cloud, jede Menge Unsinn wurde bei der 
Digitalisierung verbrochen
https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0

aber meine Platten kann ich immer noch abspielen,
ja wir können sogar Hieroglyphen auf Steintafeln noch entziffern,
aber kaum noch Disketten 8", 5 1/4", 3.5"

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht
> hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu
> recherchieren.

Da habe ich leider nur Gelenkbusse gefunden, trotz intensiver Suche.

> Ich will dir auf die Sprünge helfen:

Danke, das ist nett, aber die Lencocleannummer ist mir durchaus 
geläufig.

Vielleicht hast Du ja auch einen link uu vsn Hool, den Google mir 
verschwiegen hat.

Phasenschieber S. schrieb:
> Eine runde Nadel wird in einer Sinuswelle die kleiner ist als die
> Rundung der Nadel
Über Radien in welcher Größenordnung reden wir hier?
> nur eine geringe Amplitude erreichen.
> Das ist bei ganz hohen Frequenzen der Fall.
> Ist die Nadel aber elliptisch geschliffen, dermaßen, daß die
> Berührungsfläche, die scharfe Seite der Ellipse ist, also die Seite mit
> der schärfsten Rundung.
Hauptscheitel?
> Dann  kann die Nadel tiefer in die Sinuswelle eintauchen und erreicht
> somit eine grössere Amplitude.
Ja, das ist bekannt.

Jetzt ist nur noch die Frage offen, warum zB Sonetic bzw Shure dann 
hyperbolische und hyoerelliptische Schliffe verwendet hat.

Und was ist .it Shibata?

Das hier

"Shibata und andere Feinschliffnadeln besitzen einen höheren 
Dynamikumfang. Sie sind in der Regel spitzer um tiefer in die Rille 
einzutauchen und besitzen eine größere Berührungs-, Abtast-, oder 
Oberfläche, wie auch immer man es nennen mag, mit der sie die Rille 
besser abtasten. Somit können mehr Informationen transportiert werden."

klingt nicht gerade überzeugend.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte
> seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die
> Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug?

Dazu nochwas: Die Tiefe der Rille spielt nur eine untergeordnete Rolle, 
die Auslenkung des Magneten geschieht in den Flanken der Rille.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Da habe ich leider nur Gelenkbusse gefunden, trotz intensiver Suche.

Sorry, die heißt van den hul:
https://www.phonophono.de/phono/tonabnehmer-k-z/van-den-hul.html

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Warum hat er sie denn überhaupt verrundet? Ein spitzer Konus hätte
>> seinen Vorstellungen doch am Besten entsprechen müssen, oder war die
>> Rille wegen verrundeter Schneidstichel nicht tief genug?
>
> Dazu nochwas: Die Tiefe der Rille spielt nur eine untergeordnete Rolle,
> die Auslenkung des Magneten geschieht in den Flanken der Rille.

Dss ist mir durchaus gelaüfig, ind fenau deshalb wäre es plausibel, dass 
die Spitze ses Schneidstichels "abgeplattet" ist. Wenn dann die Nadel 
konisch spitz verläuft, setzt die Spitze auf dem Rillenboden auf, ohne 
dass beide Flanken sicher Kontakt haben.

Phasenschieber S. schrieb:
> Sorry, die heißt van den hul:

Na, dann hat sich
Phasenschieber S. schrieb:
> Ich sehe, du hast keine Ahnung von dem was dieser Her van Hool gemacht
> hat, hast dir nochnichteinmal die Mühe gemacht im I-Net zu
> recherchieren.

wohl erlefigt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy, wie wärs denn mit einer Van den Hul Colibri XPP für schlappe 
6490€ ?

Das würde doch einem schlappen Mann nochmal aufs Pferd helfen  ;-)

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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"Spulen aus Kristall-Silberdraht"; keine weiteren Fragen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> wohl erlefigt.

Ja, aber es hat auch gezeigt, daß du einen solchen, wenn auch nur 
ähnlichen, Namen noch nie gehört hast.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Percy, wie wärs denn mit einer Van den Hul Colibri XPP für
> schlappe 6490€ ?
> Das würde doch einem schlappen Mann nochmal aufs Pferd helfen  ;-)

Danke,  mir reicht mein V 15 IV LM.

Die Zeit der goldenen Ohren ist eh schon lange her, zumindest objektiv. 
Seltsamerweise fallen mir Verzerrungen auf, die andere Leute mit 
"besseren" Ohren nicht hören.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas G. schrieb:
> "Spulen aus Kristall-Silberdraht"; keine weiteren Fragen.

Genau darum geht es doch in diesem Thread.

Es gab mal einige Pioniere, wie ich schon schrieb waren das Backes & 
Müller, dann Otto Braun und auch dieser van den hul.

Das sind große Namen und die ursprünglichen Firmen existieren nichtmehr, 
die wurden aufgekauft.

Die Namen wurden dann verwendet um gro0en Reibach zu machen und die 
Produkte der neuen Eigentümer haben mit den Ideen der Firmengründer 
garnichts mehr zu tun.

Es geht nurnoch darum. aus dem Namen größtmögliches Kapital zu schlagen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Es geht nurnoch darum. aus dem Namen größtmögliches Kapital zu schlagen.

Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft? 
Thorens?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft?
> Thorens?

Soviel ich weiß, sind die von dir genannten Firmen schon verkauft.
Jetzt, aktuell, ist auchnoch Onkyo dazu gekommen! Kannst du kaufen, die 
sind insolvent, aber beeil dich, da sind bestimmt schon einige 
Leichenfledderer dran.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> deshalb wäre es plausibel, dass
> die Spitze ses Schneidstichels "abgeplattet" ist. Wenn dann die Nadel
> konisch spitz verläuft, setzt die Spitze auf dem Rillenboden auf, ohne
> dass beide Flanken sicher Kontakt haben.

Das muss ich noch nachholen:

Nein, die Spitze darf nicht den Rillenboden erreichen.
Die Stereoinformation, es sind ja zwei getrennte Tonkanäle, liegt darin, 
daß die Auslenkung auf beiden Seiten der Rille im Winkel von 90° 
geschieht.
Es gibt also zwei Achsen die um 90° gegeneinander verschoben sind.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Nein, die Spitze darf nicht den Rillenboden erreichen.

Eben ...
Rest ist längst bekannt, trotzdem Dank für Seine Mühe!

Beitrag #7069208 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7069217 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7069256 wurde von einem Moderator gelöscht.
von René H. (mumpel)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Jetzt, aktuell, ist auchnoch Onkyo dazu gekommen!

Wenn die insolvent sind muss ich noch schnell Kopfhörer kaufen 
(EAH-TZ700), bevor die Ammis (voxx) Onkyo zu einer Billigmarke 
degradieren. ;)

von Phasenschieber S. (Gast)


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René H. schrieb:
> bevor die Ammis (voxx) Onkyo zu einer Billigmarke
> degradieren. ;)

Bisher war es immer so, daß solche Marken erstmal hochstilisiert wurden.
Damit konnte man nochmal richtig abräumen, bevor alle merkten, daß die 
Firma schon längst gestorben ist.

Beitrag #7069457 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph Z. (christophz)


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Percy N. schrieb:
> Wss bekommt man denn heute, wenn man Dual, Braun oder Wega kauft?
> Thorens?

Thorens ist auch verkauft und kann man in diese Liste einreihen.

Joachim B. schrieb:
> aber meine Platten kann ich immer noch abspielen,
> ja wir können sogar Hieroglyphen auf Steintafeln noch entziffern,
> aber kaum noch Disketten 8", 5 1/4", 3.5"

Ja, wir können noch ansehen, was auf diversen Steintafeln drauf ist aber 
nur in wenigen Fällen können wir sie auch wirklich lesen, weil die 
Sprachkentnisse verloren gingen.

Auch dein Beispiel mit den Disketten ist richtig, weil auch dieses 
Zeigt, das Langzeiterhaltung kein "ich habs in den Keller getan" ist, 
sondern ein Prozess bei dem Menchen und Technik involviert sind.

Falls es jemanden wirklich interessiert:
https://media.ccc.de/v/cosin2018-137-einfuhrung_in_die_digitale_langzeiterhaltung

Beitrag #7069496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069810 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wie wäre es denn mal in einem Thread, wie diesem, die optimale 
audiophile Komplettanlage zusammenzustellen. Wobei noch zu entscheiden 
wäre, ob die teuerste oder verrückteste Lösung anvisiert werden soll.

von U. B. (Gast)


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Peter D. schrieb u.a.:
> Ja, Stücke mit großer Dynamik entfalten sich erst richtig bei
> digitaler Wiedergabe. Z.B. Carmina Burana oder Bolero möchte ich nicht
> von Platte hören müssen.

Ja, klar.

Nur:
Die Mehrheits-Müllmusik, die schon lange DAS Mass der Dinge bildet,
und die uns rund um die Uhr via aller möglichen M(G)ÄHNStriem-Medien 
vor-(gek...) bzw. -serviert wird, benötigt noch nicht mal ansatzweise
das, was schon die "gute alte LP" liefern konnte.
Und schon gar nicht die (wenigstens theoretischen) ca. 96 dB
Störabstand einer CD!
(s.u.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_War
)
Dazu höre man sich nur mal die 'Beiträge' der soeben vollzogenen
Jurupien-Schrott-Kompresse (ESC) an:
Ist der erfolgreich zum Sieger kreierte
(bzw. aus politischen Gründen gekaufte?)
Titel etwa künstlerisch/musikalisch oder gar technisch nennenswert
von 'unserem' der wie öfters 'erfolgreich', den letzten Platz 
verteidigte,
zu unterscheiden?!  SCNR

von U. B. (Gast)


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> Wie wäre es denn mal in einem Thread, wie diesem, die optimale
> audiophile Komplettanlage zusammenzustellen.

Was mich betrifft, z.T. selbstgebaut von vor 45J.:
Ein altes Radio (aus Japan, Militär-Design, mit entsprechendem Anschluss
zum nachgeschaltetem Stereo-Dekoder), Verstärker [Elektor (Edwin)],
20cm-Lautsprecher Isophon, dazugekaufter CD-Spieler, läuft alles immer
noch. ---
(Wahrscheinlich sind die Ohren auch nicht mehr so gut ...)

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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U. B. schrieb:
> selbstgebaut von vor 45J.:
> (Wahrscheinlich sind die Ohren auch nicht mehr so gut ...)

Das ist ein Punkt: ich wollte immer die ultimative Anlage bauen (Class-A 
mit Röhren), hatte aber nie das Geld dafür. Inzwischen bin ich zwar 
nicht schwerhörig, aber ich vermute mein Gehör ist nicht mehr so gut wie 
früher. Ist ja ein schleichender Vorgang, den man selber kaum 
mitbekommt. Einen Teil gleicht ein musikalisches Gehör aus.

Und auch vor ca. 45 Jahren angefangen zu basteln. Elektor & Co. Dann 
selber Verstärker entwickelt, vor allem für Gitarre, was ich noch heute 
mache.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Mohandes H. schrieb:
> ich wollte immer die ultimative Anlage bauen (Class-A

Ja, ich auch. Gipfel war mal vor Jahrzehnten der Class-A-Verstärker aus 
Elektor mit V-Mosfets im TO3-Gehäuse und zwei symmetrischen 
Differenzverstärkern am Eingang. Sollte 2 mal 15 Watt haben. Ich hatte 
ihn nur kurz im Gebrauch, zumal noch immer keine 
Lautsprecher-Schutzschaltung eingebaut ist. Er schlummert da im Regal 
vor sich hin. Funktioniert hat er, aber immer mit Störgeräuschen vom 
Netzteil aufgrund des hohen Ruhestroms und des nicht optimalen Aufbaus. 
Aufgrund des Preisverfalls für gebrauchte HiFi-Geräte der gehobenen 
Preisklasse, z.B. von etwa 1990 dürfte sich weder Selbstbau, noch 
Class-A heute mehr lohnen. Für ein paar hunderter gekaufte damals im 
höheren Preissegment angesiedelte Industrie-Geräte dürfte man kaum noch 
übertreffen können.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Dieter D. schrieb:
> Wobei noch zu entscheiden
> wäre, ob die teuerste oder verrückteste Lösung anvisiert werden soll.

Im Saturn am Alex hatten sie mal 2 B&W 801 mit 2 Monoendstufen 500W zu 
stehen, zusammen mit weiteren Komponenten etwa 100k€. Bei je 100kg 
Gewicht könnte ich die nicht von der Stelle bewegen und putzen möchte 
ich die auch nicht. Ich hätte auch nicht genügend Platz im Wohnzimmer.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Peter D. schrieb:
> Bei je 100kg
> Gewicht könnte ich die nicht von der Stelle bewegen

Wozu hat man Hausangestellte?

z.B.
Dick und Doof Teil 1 - Der zermürbende Klaviertransport
https://www.youtube.com/watch?v=ceBtV58curI

mfg

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
Ein Genuss von einer alten Kassette.;-))
Abgespielt vom Radio.
Vom Handy aufgenommen.
Volle Qualität nur mit Kopfhörer.;-))

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Al. K. schrieb:
> Ein Genuss von einer alten Kassette.;-))

Ein fernöstlicher Recorder, kein ostzolales Gerät?

von Al. K. (alterknacker)


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Mohandes H. schrieb:
> kein ostzolales Gerät?

Wer hat das behauptet?
..bis jetzt keiner.
Es geht hier nur darum wie lange doch Kassetten ihre "Qualität" halten.
...und davon habe ich noch einen kleinen Koffer voll.

Hatten wir vor einigen Jahren über eine PA bei einer Zeltveranstaltung 
abgespielt.
Das war ein Spaß.

;-))

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Christian S. schrieb:
> Wozu hat man Hausangestellte?

Nicht jeder hat insoweit ein Faible für starke Männer.

von Danny B. (brueckenwaechter)


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Um Onkyo ist es tatsächlich schade. Durchaus ansprechende Geräte wie die 
"M5590" sind leider schon seit vielen Jahren nicht mehr Bestandteil des 
Produktangebotes.
Seit ~2007 hat Onkyo leider auch nur noch die Qualität eines 
Harman-Kardon aka JBL abgeliefert.

Den Vorschlag "stellt doch mal eure Wunschanlage zusammen" finde ich 
tatsächlich spannend. Da könnten ja auch inspirierende Vorschläge 
kommen, was zum Selbstbau anregt und das ist, was ich von diesem Forum 
erwarte!


Zurück zum Thema: Wer von den CD/DVD-Jüngern hier nutzt(e) einen 
CD/DVD-Conditioner ? :)
Wer es nicht kennt, auf die CD/DVD wird ein "Conditioner" aufgesprüht 
der ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht, bei 
DVDs außerdem eine "natürlichere" Farbwiedergabe.
("natürlich" scheint eine Art Hashtag in der Produktbeschreibung zu 
sein)

von Stefan F. (Gast)


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Danny B. schrieb:
> ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht

So ein Quatsch, die werden schließlich digital abgetastet.

von Oliver S. (oliverso)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Danny B. schrieb:
>> ein "natürlicheres", weniger digitales Klangbild verspricht
>
> So ein Quatsch, die werden schließlich digital abgetastet.

So langsam solltest du doch
a) verstanden haben, daß Audiophiliker den Begriff „Quatsch“ als 
Minimalanforderung für ihr Equipment benötigen,
und
b) nicht ganz ernst gemeinte Beiträge erkennen können.

Oliver

Beitrag #7080020 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael D. (mike0815)


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Hier eine "Audiophiliker" Seite, die sich da "head-fi.org" nennt!

Der Thread ist glatte 109 Seiten voller BULLSHIT lang
(nach der 92sten Seite, mußte ich aufhören zu lesen, sonst laufe ich 
noch gefahr, zu verblöden)!
Ich habe noch nie einen Thread mit solch wertvollen Vorschlägen, 
Kommentaren und anderen "Dünnschissäußerungen" gelesen...

Hier ein paar Äußerungen, bei dem sich mir fast der Magen umgedreht 
hätte:
(Ich habe mal Goggle für eine Übersetzung bemüht)


https://www.head-fi.org/threads/the-lovely-cube-headphone-amp-lehmann-black-cube-linear-clone.501046/page-86


Und weil das Chassis grillbelüftet ist, beträgt die Temperatur für die 
Transistoren,
Spannungsregler und die beiden großen Filterkappen 140 Fahrenheit/60 
Grad Celsius und andere Teile 86 Fahrenheit/30 Grad Celsius.
Ist das zu niedrig? Sollten die Transistoren nicht ungefähr 85 Grad 
Celsius heiß sein? Vielleicht sollte ich weniger lüften machen?

Oben sind Mods/Erkenntnisse von der LC-Homepage:

Meine Ratschläge:
Versuchen Sie nicht, die Transistoren abzukühlen, indem Sie große 
Kühlkörper austauschen oder das Gehäuse entfernen und montieren.
Keine Sorge, dass der Transistor durchbrennt, die Transistoren 
(BD139/140) max. Sperrschichttemperatur beträgt 150 °C
( http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/fairchild/BD139.pdf )
Versuchen Sie nicht, zur Belüftung Löcher in das Gehäuse zu bohren. 
Dadurch werden die Wärmefallen zerstört.
Verwenden Sie einen ähnlichen Fall. Es wird empfohlen, kein großes 
Gehäuse zu verwenden,
da ein großes Gehäuse die Wärme nicht gut einfangen kann. Wenn Sie kein 
geeignetes Gehäuse finden, kaufen Sie bei mir :).



Sie brauchen keine Genauigkeit, um Transistoren zu "abzustimmen".

" Die 4 Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei 
einer Temperatur von etwa 70 °C "
" Die 4 Kondensatoren (470 uF) haben die BESTE Leistung bei etwa 50 °C "

Alles Spezialisten mit qualifizierten Beiträgen, wie man hier lesen 
kann...

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael D. schrieb:
> Hier ein paar Äußerungen, bei dem sich mir fast der Magen umgedreht
> hätte:

Das ist eine falsche Einstellung gegenüber den Beiträgen. Das nächste 
mal sollte da stehen, dass Du vor lachen fast nicht mehr unter dem Tisch 
hervorgekommen wärst.

Die Sachverhalte der von Dir zitierten Beiträge stammen von Geräten aus 
der Messtechnik in Sonderlaboren, die eine Stunde warmlaufen müsssen 
damit die Bauteile die passenden konstanten Temperaturen erreichen. Bei 
den Audio-Anwendungen macht das in der Regel keinen Sinn.

Michael D. schrieb:
> Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei
> einer Temperatur von etwa 70 °C "

So etwas habe ich allerdings auch schon erlebt bei einem Verstärker mit 
zu knapp ausgelegtem Ruhestrom. Wenn die Transistoren nicht warm waren, 
waren die Verzerrungen bei kleinen Lautstärken, bzw. Signalen, deutlich 
zu hören. Das ist aber auch ein grober Designmangel, der mit NTC & PTC 
in den Griff zu bekommen wäre.

Wenn aber vom Leser oder Zuhörenden nicht zu erwarten ist, dass er das 
versteht, dann hilft nur noch von "bester Leistung" zu schreiben oder 
sprechen.

von Michael D. (mike0815)


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Dieter D. schrieb:

> Das ist eine falsche Einstellung gegenüber den Beiträgen. Das nächste
> mal sollte da stehen, dass Du vor lachen fast nicht mehr unter dem Tisch
> hervorgekommen wärst.
Stimmt, hast recht! Tatsächlich hatte ich mehrere Lachkrämpfe.

> Die Sachverhalte der von Dir zitierten Beiträge stammen von Geräten aus
> der Messtechnik in Sonderlaboren, die eine Stunde warmlaufen müsssen
> damit die Bauteile die passenden konstanten Temperaturen erreichen. Bei
> den Audio-Anwendungen macht das in der Regel keinen Sinn.
Ne, ganz bestimmt nicht! Da ist was oberfaul. Ich selber habe diesen 
Kopphörerverstärker gebaut und der Funktioniert mit einem Beyerdynamik 
DT990/250 Ohm sehr gut. Allerdings erst, nachdem ich die 
Emitterwiderstände der BC550/560 Treiberstufe vergrößert hatte. Jetzt 
bleiben diese auf 30°C, die Endstufe auf 34°C und die Regler auf 
akzeptablen 32°C. Der DC-Offset am Ausgang bewegt sich auf 12mV pro 
Kanal, das passt.

> Michael D. schrieb im Beitrag:
>> Ausgangstransistoren (BD139/140) haben die BESTE Leistung bei
>> einer Temperatur von etwa 70 °C "
Oh bitte, das schrieb nicht ich
>
> So etwas habe ich allerdings auch schon erlebt bei einem Verstärker mit
> zu knapp ausgelegtem Ruhestrom. Wenn die Transistoren nicht warm waren,
> waren die Verzerrungen bei kleinen Lautstärken, bzw. Signalen, deutlich
> zu hören. Das ist aber auch ein grober Designmangel, der mit NTC & PTC
> in den Griff zu bekommen wäre.
Eben und sollte ja nicht die Regel sein! Wie lange sollen denn diese 
Bauteile diesem Temparaturstress ausgesetzt sein? Der Alterungsprozess 
wird emens beschleunigt, der Arbeitpunkt stimmt nicht und einen Elko 
ständig mit 50°C zu stressen, finde ich ein nogo.
>
> Wenn aber vom Leser oder Zuhörenden nicht zu erwarten ist, dass er das
> versteht, dann hilft nur noch von "bester Leistung" zu schreiben oder
> sprechen.
Irgendwie scheinen dort 90% lernressistent zu sein.
Schon alleine die Außage, das die Regler(LM317/337) scheiße seien und 
ein 30VA Trafo sei unterdimensionert, da muß ein 60VA oder sogar 80VA 
Teil her. Nach der Gleichrichtung muß noch ein Nippon 10000µF/63V 
Siebelko verbaut werden... für einen Kopphörerverstärker? Jo ne, is 
klar! Tut mir leid, diesen Leuten ist da nicht mehr zu helfen.
Trotz der fetten Siebung und noch anderen dollen "gepimmten" Maßnahmen, 
wird   immer noch ein Brummen im Kopphörer wahrgenommen...
Ich habe das Teil hier offen rum liegen und betreibe es vom 
PC-Audioausgang mit einem 3,5mm Klinkenstecker quer über den Bürotisch 
ohne Brummen und ohne "hörbares" Rauschen. Der Klang ist Glasklar und 
Dampf ist auch genügend vorhanden, finde den Fehler ;-)

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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Ach ja, hier eines der Kunstwerke eines "gepimpten" Kopfhörerverstäkers 
mit u.a. brachial großen Kondensatoren...und servicefreundlich 
versiegelt.
Ich bin schon gleich wieder unterm Tisch :-)))))

Nachtrag
Hier noch ein Zitat, original auf englisch:

"The 60VA Block transformer is on the way to replace the 40VA one.

Replaced the cables with Mogami Neglex dual core cables shielded per RCA 
connector.

When the 60VA transformer arrives I will give this girl a spin."

wie die hier Geld verbrennen, alle Achtung

Ich kanns nicht lassen, das muß man sich antun!
Noch ein Zitat, wo es einen vor lachen unter den Tisch zieht:

"Ich denke, Ihr Transformator kann ein Upgrade haben. Meiner Meinung 
nach reicht es nicht aus, um den Lehmann zu seinem Glanz zu führen. Ich 
habe einen 40-VA-BLOCK verwendet, der ein wirklich hochwertiger 
Transformator aus Deutschland ist, und ich habe ihn jetzt auf einen 
60-VA-BLOCK aufgerüstet. Ich kann Ihnen sagen, Sie können den 
Unterschied hören! Ich habe zwischendurch auch einen 40VA Talema, den 
größeren Bruder von dir, verwendet und ich kann dir mit Sicherheit 
sagen, dass der 40VA BLOCK auch dort der bessere war. Ein Upgrade des 
Transformators gibt ihm mehr Headroom. Das hat in meinem Fall zu mehr 
Punch und einem schnelleren und volleren Sound geführt. Wahrscheinlich 
kann es das gleiche für Sie tun. Denken Sie nicht an das Netzteil. Das 
ist der größte Teil Ihres Sounds. Es kann den Unterschied zwischen einem 
dumpfen und langweiligen Sound und einem wirklich lebendigen und 
druckvollen Sound ausmachen. Größer IST in diesem Fall besser."

Ja ja, der Sound ist mit dem fetten Trafo um Welten besser!
Ich kann nicht mehr...

: Bearbeitet durch User
von Gunnar F. (gufi36)


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Michael D. schrieb:
> Irgendwie scheinen dort 90% lernressistent zu sein.
> Schon alleine die Außage,

Pass auf mit solchen Aussagen  - bei der Rechtschreibung.... OMG

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael D. schrieb:
> Eben und sollte ja nicht die Regel sein! Wie lange sollen denn diese
> Bauteile diesem Temparaturstress ausgesetzt sein?

Wie sich aus der Anmerkung zu den Kondensatoren ergibt, scheint der gute 
Mann seinen Verstärker mit einem Auto zu vergleichen, dem erst bei 
hinreichendwr Öltemperatur ordentlich Leistung abverlangt werden darf; 
anders ist seine Besorgnis ob der nichtxerreichten 85 ⁰C nicht zu 
erklären.

Und das ist offensichtlicher Kokolores und nicht etwa fehltransferierte 
Erkenntnis aus dem Präzisionslabor.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Lothar K. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Die Lautsprecher bringen in der Tat den Großteil ... und selbst da hat
>> auch nicht jeder Lust sich den Wohnraum mit mannshohen Boliden zu
>> versauen.
>
> Genau deswegen steht meine Anlage eben nicht im Wohnzimmer, sondern in
> einem separaten Raum. Die Boxen sind nicht freistehend mannshoch,
> sondern dezent in der Ecke. Müssen sie auch, es sind Eckhörner.
> Hinzu kommt dass Boden und Decke (beides Massivholz) nicht parallel
> sind, der Raum kein Quader ist und das Haus in Holz/Lehm-Bauweise
> ausgeführt wurde. Da macht Musik hören dann wirklich Spaß.
>
> Und nochmal: in einem Wohnzimmer-Quader mit Laminat- oder Steinboden,
> glatter Decke, glatten parallelen Wänden und wenig dämpfendem Material
> (Vorhänge, Teppich, Polstermöbel) kann keine noch so teuere
> Lautsprecherbox Wunder bewirken.
> Bestes Beispiel: die HiEnd Messe in München. Die "Messestände" sind leer
> geräumte Läden mit Schaufenstern und großen glatten Wandflächen.
> Dort hört man sofort, ob der Aussteller sich um die Raumakustik
> gekümmert hat oder nur seine Geräte aufstellt.

Sven D. schrieb:
> HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen
> https://www.ebay.de/itm/134074005694?hash=item1f376ef8be:g:da0AAOSw1exiSb5V
>
> Im Anhang noch ein älteres "Angebot" der High End Manufaktur

Naja Netzfilter bringen da Schon etwas , da unterm Tag ,das Netz koplett 
mit "Motorendreck" verseucht ist ,
schaut euch einfach mal euren Sinusam oszi in den Eigenen 4 wänden , 
abens und mittags an.

Abhilfe helfen da achon  Netzfilter, aber am besten auf der Grundlage 
von Netznachbildungen ,

Diese beherschen nur wenige , ua Silvercore , von Herrn Kraus  E-TechniK 
Ingineur
kostet 10 00 Euro, so gross wie eine Bierpalette

 Netzfilter sind eine extrem komplexe Sache , da sie lastabhängig sind , 
deswegen ist eine Netznachbildung mit variabler belastbarkeit,aus der 
Messtechnik besser .

lg teox

von Εrnst B. (ernst)


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Ach grossi, das Thema hatten wir doch schon. Wenn dein "Verstärker" 
Störungen aus dem Netz nicht unterdrückt, dann ist der kaputt.
Nur ein riesiger Haufen Elektroschrott im Wert von 75000€.
Da nochmal 10000€ für eine "Netzsinusverschönerung" hinterherzuwerfen 
bringt nix. Fahr deinen Schrottberg zum Schrottplatz. Lass dir den 
Materialwert auszahlen, geh mit dem Geld zum Mediamarkt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Εrnst B. schrieb:
> Wenn dein "Verstärker" Störungen aus dem Netz nicht unterdrückt ...

Du willst doch nicht mit Fakten kommen?

Es gibt eine Website: https://silvercore.de

Da sind Preise dabei. Mir wird schlecht.

Das 'preiswerteste' sind Kabel, der Meter zu €360,-!
https://silvercore.de/zubehor/silvercore-space-cable-3/

Hier bekommt man einen Eindruck, was vergleichbare Kabel (2,5 mm²) 
kosten:
https://www.junkers-profly.de/Luftfahrtkabel-VG-95218-T020-AWG-14-2-5-mm::792.html

Sigrid P. schrieb:
> Diese beherschen nur wenige , ua Silvercore ...

Und grossi, darüber würde ich noch mal nachdenken. Auch über die 
Netznachbildung. Damit kann man nur Leuten, die von Technik keine Ahnung 
haben imponieren. Eine glänzende Website, schöne Worte und dicke Röhren 
sind kein Beweis für guten Klang. Alleine daß jemand so unverschämt ist, 
für ein 0815-Kabel was luftfahrtzertifiziert ist und im Einkauf einen 
Bruchteil kostet, für €320 den Meter verkauft, zeigt was das für Typen 
sind.

Achja, Fakten ...

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Fakten ... speziell für grossi versuche ich es doch mal.

> Das Kabel das aus der Luft- und Raumfahrt kommt.

Raumfahrt hört sich ja ganz toll an. Aber nicht etwa daß er die Kabel 
selber herstellt. Er kauft die entsprechenden Kabel ein und diese sind 
Luft- und Raumfahrt-zertifiziert. Die haben dann auch die, auf seiner 
schönen Website beschriebenen Eigenschaften und Materialien.

Das Konfektionieren mit Cinch oder XLR ist keine Kunst. Mit den 
entsprechenden Apparaten dauert das nur Minuten.

Und dann schämt er sich nicht, ein Kabel was ihn im Einlauf <3€ kostet, 
für €360,- zu verkaufen. Pro Meter!

So, und nun Du grossi! Wenn schon ein simples Kabel hemmungslos 
überteuert ist, was ist dann von seinen Verstärkern und 
Netznachbildungen zu halten? Oder findest Du der Preis ist 
gerechtfertigt?

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Raumfahrt hört sich ja ganz toll an. Aber nicht etwa daß er die Kabel
> selber herstellt. Er kauft die entsprechenden Kabel ein und diese sind
> Luft- und Raumfahrt-zertifiziert. Die haben dann auch die, auf seiner
> schönen Website beschriebenen Eigenschaften und Materialien.

Nun ja, ob Datenleitungen für hochempfindliche Sensoren wirklich so dick 
sein müssen?

"Im normalen Leben verrichten diese Kabel ihren Dienst über den Wolken 
in Flugzeugen und Raumschiffen und dienen dort als Datenleitung für hoch 
empfindliche Sensoren."

von Walta S. (walta)


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Na ja. Ersten wirbt er damit, dass die Kabel eher dünn sind - für 
leichteres Handling.
Zweitens sind bei den 360€ die Stecker und ein Meter Kabel dabei. Jeder 
zusätzliche Meter kostet nur 80€. Der erste Meter ist halt immer der 
teuerste - dann wirds billiger - ist doch ein Schnäppchen.

Walta

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ihr seid doch alle nur neidisch.

Müßt bei euren billigen PVC-Gelumpe bleiben. Bestimmt noch Reste aus 
Bitterfeld.

von Al. K. (alterknacker)


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Abdul K. schrieb:
> Müßt bei euren billigen PVC-Gelumpe bleiben. Bestimmt noch Reste aus
> Bitterfeld.

Wer kennt schon Bitterfeld?

von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Wer kennt schon Bitterfeld?

Heißt das nicht Bad Bitterfeld?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Fakten ... speziell für grossi versuche ich es doch mal.
>
>> Das Kabel das aus der Luft- und Raumfahrt kommt.
>
> Raumfahrt hört sich ja ganz toll an. Aber nicht etwa daß er die Kabel
> selber herstellt. Er kauft die entsprechenden Kabel ein und diese sind
> Luft- und Raumfahrt-zertifiziert. Die haben dann auch die, auf seiner
> schönen Website beschriebenen Eigenschaften und Materialien.
>
> Das Konfektionieren mit Cinch oder XLR ist keine Kunst. Mit den
> entsprechenden Apparaten dauert das nur Minuten.
>
> Und dann schämt er sich nicht, ein Kabel was ihn im Einlauf <3€ kostet,
> für €360,- zu verkaufen. Pro Meter!
>
> So, und nun Du grossi! Wenn schon ein simples Kabel hemmungslos
> überteuert ist, was ist dann von seinen Verstärkern und
> Netznachbildungen zu halten? Oder findest Du der Preis ist
> gerechtfertigt?

ich bau meine kabeln selber die ich vom schrottplatz habe ... kein 
voodoo ,
 verdrilt nach der rechten handregel , kein voodoo 1. lehrjahr

ich hatte schondes öfteren  erwähnt das ich keine kabelprister mag..
eine Antennenleitung mit 136db dämpfung ist goldwert als cinch leitung
100m kosten 30euro, stecker in gold 10x2st für 10 beuro ..
vorteilhaft ist wenn die seele aus blanken kupfer ist , da werden 
eisenlegierungen auch verkauft

da muss ein audiophiles kabel erstmal rankommen


toxi grossi

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von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Fakten ... speziell für grossi versuche ich es doch mal.
>>
>>> Das Kabel das aus der Luft- und Raumfahrt kommt.
>>
>> Raumfahrt hört sich ja ganz toll an. Aber nicht etwa daß er die Kabel
>> selber herstellt. Er kauft die entsprechenden Kabel ein und diese sind
>> Luft- und Raumfahrt-zertifiziert. Die haben dann auch die, auf seiner
>> schönen Website beschriebenen Eigenschaften und Materialien.
>>
>> Das Konfektionieren mit Cinch oder XLR ist keine Kunst. Mit den
>> entsprechenden Apparaten dauert das nur Minuten.
>>
>> Und dann schämt er sich nicht, ein Kabel was ihn im Einlauf <3€ kostet,
>> für €360,- zu verkaufen. Pro Meter!
>>
>> So, und nun Du grossi! Wenn schon ein simples Kabel hemmungslos
>> überteuert ist, was ist dann von seinen Verstärkern und
>> Netznachbildungen zu halten? Oder findest Du der Preis ist
>> gerechtfertigt?
>
> ich bau meine kabeln selber die ich vom schrottplatz habe ... kein
> voodoo ,
>  selbst verdrilt, und geschirmt, nach der rechten handregel , kein voodoo
 nur1. lehrjahr
>
> ich hatte schondes öfteren  erwähnt das ich keine kabelprister mag..
> eine Antennenleitung mit 136db dämpfung ist goldwert als cinch leitung
> 100m kosten 30euro, stecker in gold 10x2st für 10 beuro ..
> vorteilhaft ist wenn die seele aus blanken kupfer ist , da werden
> eisenlegierungen auch verkauft
>
> da muss ein audiophiles kabel erstmal rankommen
>
> toxi grossi

zwecks netzfilter für 10 000 euro ist schon ne Ansage , aber bei der 
micro Anzahl an verkauften stückzahlen, und dem entwicklungsaufwand , 
ist es ok, zudem braucht es dazu feinste Messgeräte aucs dem Eich-sektor 
, und diese hatt er , und sein kumpel. welcher plattenspieler entwickelt 
, und ein Eichlabor hat , im wert von nen fusballstadium

 ich möchte das teil nicht entwickeln, da wird man nach 3monaten, schon 
"grau "wie ne moorleiche

ich hab ihn mal kennen gelernt, er weis schon was sache ist , und 
komischer weise habe ich immer die gleichen ideen ,für neue sachen, wie 
er,, die
  idee, mit diesem netzfilter, die  hatte ich auch 1jahr zuvor .als ich 
ihn dann auf der high end messe muc,das 1. mal  traf.

 zudem veröfftlichte er, einen amp , dehn ich auch , von unten bis oben 
durchsimuliert hatte , ebenfals 1 jahr zuvor

mir persönlich ist doch das ganze egal

ich hab 4 musikanlagenzig cd MC plattenspieler rumstehen, 3 röhrenamp 
anlagen, 2 pa anlagen.alles mittlere bis feine ware.

und musik ?, hör ich auf youtube am laptop,mit den integrierten "tröten"
oder am oma radio( Röhre)

mir gehts nur ums bauen.und neues zu versuchen.. nix weiter



nur er hattimmer die viel bessere infrastrucktur .wie ich
.
matterialien, kauft mann immer im restposten pulk oder als indiustrie-b 
ware , dann veredelt man das ganze , und wenn es hörbar besser ist ,, 
dan haltet man die hände auf,

so funktioniert das geschäft

lg grossi

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von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
>> So, und nun Du grossi! Wenn schon ein simples Kabel hemmungslos
>> überteuert ist, was ist dann von seinen Verstärkern und
>> Netznachbildungen zu halten? Oder findest Du der Preis ist
>> gerechtfertigt?

in der Formel 1 oder raumfahrt technik, bekommst du kein kabel für 
3,60euro pro meter

nur wenn du jemanden kennst, oder es zum schrottpreis verkauft wird, 
oder entsorgt wird, dann kannst du dich glücklich schätzen

diese coustommade kabeln kosten einfach soviel als neuware
und sind ne andere Liga im Aufbau der drähte, isolierungen  und 
schirmungen

ich war damals ,als externer Freelancer ,in bei einer maschinenbau 
firma, für dibonder( lasern aus LED wavern die einzelnen leds herraus)
 der endkunde, war infinion

die hatten 10adrige coustommade teflon silberleitungen geschirmmt, für 
2300 euro pro meter verbaut

nun stellt sich die frage warum nicht einfache lapp-kabeln verwendet 
wurden

scheinbar wiesst ihr zu wenig über die märkte der e-technik , bzw nur 
etwas über arduino boards , und dessen fliegende verdrahtung

es ist hald einfach nur störend und ein gemoppe , gegenüber aders 
denkenden, was hir so als volkssport an der tagesortnung ist , wo dann 
auch noch unwissen heitund selbstüberschätzung vorraus geht

grossi

grossi

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von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ja wir können sogar Hieroglyphen auf Steintafeln noch entziffern,

... die werden beim Abtasten durch die Augen auch nicht abgenutzt :-)
Schallplatten aber schon. Auch Cassetten im Übrigen: Das Antreiben der 
Tonköpfe erzeugt Gegenmagnetismus und der glättet die Höhen der Aufnahme 
weg. Nur digitale Daten lassen sich 100% abnutzungsfrei lesen. Leider 
gibt es die am Ende durch nur wieder in Form analoger Medien, die sich 
ihrerseits abnutzen oder altern. Daher muss man digitale Medien immer 
wieder kopieren, so wie die Ladungen in einem DDR-Controller.

Phasenschieber S. schrieb:
> Einmal nass, immer nass.
Einmal digital, immer digital ;.)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Am erstaunlichsten finde ich aber die Erkenntnis, dass die unteren 20 Hz
> total überbewertet werden. Mit 50 Hz fährt man auch ganz gut.

Hängt aber vom Material ab, würde ich mal sagen. Kirchenorgeln kommen 
durchaus unter 40Hz runter und Technobässe laufen oft gegen 0! Das 
wummert richtig, wenn die Anlage das bringt.

Die beiden großen Probleme beim "Audiophilen Hören", die die meisten 
Nutzer haben und die für die vielen unterschiedlichen Ansichten bei 
Bässen in Sachen Wichtigkeit, Ortbarkeit und Stereotauglichkeit sorgen, 
sind die a) unzureichend saubere Darstellung der Bässe selber und b) die 
massenhaften Reflektionen in den Räumen der Nutzer:

a) Es ist ein echtes Problem, die realen Töne von basslastigen 
Instrumenten mit ihren Transienten und Obertönen über einen weiten 
Frequenzbereich so auf zwei Lautsprecher in einem 2-Wege-System zu 
verteilen, dass das akustisch später wieder zu dem synthetisiert, was es 
bräuchte, um den gleichen Eindruck zu erzeugen. Sowohl die Lautsprecher, 
als auch die Weichen machen da ihr Eigenleben, verzögern, schwingen nach 
und verzerren. Bei 3-Wege-Systemen und/oder Subwoofern ist es - pro 
System gesehen - etwas besser, aber auch da müssen bei z.B. 200Hz 
abwärts immerhin 3 ganze Oktaven richtig funktionieren, was sie so gut 
wie nirgendwo perfekt tun. Betrachtet man sehr schnelle Transienten, 
sind bei knackigen Bässen dann sogar 3 Lautsprecher oder 2 + Woofer 
gleichzeitig involviert. Z.B. produzieren die Oberwellen einen 
psychoakustisch wahrnehmbaren Bass, während der dicke 
Nachbarlautsprecher unten drunter noch einen realen anzubieten hat.

b) Hat man dann mal einen Basston aus dem Woofer oder dem TT im Raum, 
dann produziert der allerlei Modeneffekte, weil es selbst in Tonstudios 
kaum gelingt, ein lineares Bassverhalten zu produzieren. In den 
HIFI-Räumen der Benutzer sieht es noch schlimmer aus: Asymmetrische 
Geometrie, halbseitig offen, einseitig große Fensterfronten, unglücklich 
verteilte Türen, kaum Dämpfung oder Absorbtion und dann die Möbel die 
Allesmögliche anstellen, bishin zum Mitklingen durch Resonanz (ein 
geschlossener Schrank ist auch eine Bassreflexbox).

>Audiophile Elektrotechnik
Selbst mit DSPs kriegt man das nicht vollständig in den Griff - trotz 
aller Möglichkeiten heute. Ich baue auch gerade wieder an zwei Woofern: 
Passiv, ab 25Hz, kein BR, vollbedämpftes Gehäuse, Linearisierung durch 
EQ in der Ansteuerung, Dämpfung per Multibandkompressor ebenfalls in der 
Ansteuerung. Power durch zwei Digitalstufen auf halber Leistung - 
Betrieb unterhalb 100Hz = 2 Oktaven. Ziel: Bassmoden vermeiden durch 
DBA, Bassüberhöhungen durch Resonanzen schlucken durch Antischall.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jürgen S. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Einmal nass, immer nass.
> Einmal digital, immer digital ;.)

einmal röhre, immer röhre (:

von Percy N. (vox_bovi)


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Sigrid P. schrieb:
> infinion

Wer ist das?

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Percy N. schrieb:
>> infinion
> Wer ist das?
Hersteller von Rückenmarksonden:
https://www.bostonscientific.com/DE-Deutsch/produkte/rueckenmarkstimulatorsysteme/Infinion-CX.html

Sigrid P. schrieb:
> Naja Netzfilter bringen da Schon etwas , da unterm Tag ,das Netz koplett
> mit "Motorendreck" verseucht ist ,
> schaut euch einfach mal euren Sinusam oszi in den Eigenen 4 wänden ,
> abens und mittags an.
Ob ein Filter da was helfen kann, möchte ich bezweifeln. Die meisten 
Oberwellen im Netz sind im Bereich 50Hz aufwärts und somit vollständig 
im Audiobereich. Wenn du das wegfilterst, hast du nichts mehr, um 
Leistung zu übertragen. Die Audio-Verstärkerschaltung muss damit 
klarkommen, dass sie ein 50Hz Brummsignal aus dem Netz kommt und alles 
gegenregeln. Kann sie das, schafft sie auch deren Oberwellen. Im 
Gegenteil: Oberwellen sind meistens einfacher zu filtern. Die Oberwellen 
bleiben zumeist im Transformator hängen.

von Stefan F. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Kann sie das, schafft sie auch deren Oberwellen.

Kann sie das nicht, ist sie schlicht und ergreifend kaputt. Ein kaputtes 
Pferd tauscht man aus anstatt es mit Stützrädern  weiter zu Tode zu 
reiten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Hersteller von Rückenmarksonden:

Und die bonden selbst dies? Wohlgemerkt mit custom made Kabeln, nicht 
etwa mit Bonddraht?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>>> infinion
>> Wer ist das?
> Hersteller von Rückenmarksonden:
> 
https://www.bostonscientific.com/DE-Deutsch/produkte/rueckenmarkstimulatorsysteme/Infinion-CX.html
>
>

Thomas U. schrieb:
> Ob ein Filter da was helfen kann, möchte ich bezweifeln. Die meisten
> Oberwellen im Netz sind im Bereich 50Hz aufwärts und somit vollständig
> im Audiobereich. Wenn du das wegfilterst, hast du nichts mehr, um
> Leistung zu übertragen. Die Audio-Verstärkerschaltung muss damit
> klarkommen, dass sie ein 50Hz Brummsignal aus dem Netz kommt und alles
> gegenregeln. Kann sie das, schafft sie auch deren Oberwellen. Im
> Gegenteil: Oberwellen sind meistens einfacher zu filtern. Die Oberwellen
> bleiben zumeist im Transformator hängen.

filter in form einer netznachbildung aus der messtechnik
sind gemeint

du solltest dich mal praktisch mit mehr 
starkstromtechnik,Drehstromnetzen und Drehstromtransformatoren 
beschäftigen, nicht mit theoretischen, standart idealzuständen
unser netzt ist "verdreckt" von induktiver last , sammt kompensation
mit unseren netzen läuft keine eich-messung genau, und auch kein analog 
verstärker

grossi

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> und auch kein analog verstärker

das trifft nur auf deinen "Verstärker" zu. Jeder vernünftige Verstärker 
verstärkt nur das Audio-Signal, und nicht Störungen auf der 
Netzzuleitung.

Dass exakt dein Elektroschrott-Verhau das anders macht, wundert mich 
jetzt nicht.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und auch kein analog verstärker
>
> das trifft nur auf deinen "Verstärker" zu. Jeder vernünftige Verstärker
> verstärkt nur das Audio-Signal, und nicht Störungen auf der
> Netzzuleitung.
>
> Dass exakt dein Elektroschrott-Verhau das anders macht, wundert mich
> jetzt nicht.

unwissenhet schützt nicht vor strafe
telefoniere doch mal mit flucke und lass dich ins labor verbinden.
ein Verstärker ist die Abbildung eines Messverstärkers

burmester war ein ingineur der aus der Messtechnik kam

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Ach, jetzt behauptest du auch noch, "Flucke"-Messgeräte wären Schrott, 
weil der Messwert durch Stromnetz-Störungen verfälscht wird?

Taugen dann wenigstens die Batteriebetrieben? Oder die von Fluke?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Ach, jetzt behauptest du auch noch, "Flucke"-Messgeräte wären
> Schrott,
> weil der Messwert durch Stromnetz-Störungen verfälscht wird?
>
> Taugen dann wenigstens die Batteriebetrieben? Oder die von Fluke?

sory , du hasst keine ahnun von drehstromnetzen, ebenso nicht von 
netznachbildungen, und schon gar nicht von Eichlaboren für messgeräte , 
warum unterhalte ich mich noch mit dir

keiner hat irgendwas von flucke und deren qualität gesagt, ausser du..

ja wie meinst du den , wie mann messgeräte, multtimeter lcr meter, 
oszziloskopen  eicht ,?
 mim multimeter angeschlossen an nem steckernetzteil?

sag mal bist du so naiv, oder hasst du e-technik nur im werkunterricht 
gelernt?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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eine eichung erfolgt so

zuerst nimmt man einen trenntrafo , der das netz vorfiltert

dann wird dort eine netznachbildung angeschlossen, welche den sinus vom 
verdreckten netz , sauber wieder abbildet ,
 zudem, werden vom nf bereich grösser 60hz bis in den hf bereich alle 
störfrequenzen gefiltert

und daran wird prüfling angeschlossen,
 das eichmessgerät , wird auch über eine eigenen trenntrafo und eigenen 
netznachbildung angeschlossen

aber das sind eigentlich grundlagen der messtechnik 3. lehrjahr und im 
verstärkerbau..

es ist echt schwirig mit euch...

hier für die oberschreier :

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>>> infinion
>> Wer ist das?
> Hersteller von Rückenmarksonden:
> 
https://www.bostonscientific.com/DE-Deutsch/produkte/rueckenmarkstimulatorsysteme/Infinion-CX.html
>
> Sigrid P. schrieb:
>> Naja Netzfilter bringen da Schon etwas , da unterm Tag ,das Netz koplett
>> mit "Motorendreck" verseucht ist ,
>> schaut euch einfach mal euren Sinusam oszi in den Eigenen 4 wänden ,
>> abens und mittags an.
> Ob ein Filter da was helfen kann, möchte ich bezweifeln. Die meisten
> Oberwellen im Netz sind im Bereich 50Hz aufwärts und somit vollständig
> im Audiobereich. Wenn du das wegfilterst, hast du nichts mehr, um
> Leistung zu übertragen. Die Audio-Verstärkerschaltung muss damit
> klarkommen, dass sie ein 50Hz Brummsignal aus dem Netz kommt und alles
> gegenregeln. Kann sie das, schafft sie auch deren Oberwellen. Im
> Gegenteil: Oberwellen sind meistens einfacher zu filtern. Die Oberwellen
> bleiben zumeist im Transformator hängen.

o mein gott , kopfschüttel , ne les dich mal ins thema netznachbildungen 
ein.. das ist ja grausig
was du an den tag legst

von Lothar J. (black-bird)


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In eurem "Meßlabor" wird gar nichts geeicht. Da wird kalibriert. Und 
wenn schon, dann nach vorgegebenen (anderen) Regeln.

Warum ist so einer Koryphäe wie dir mit dem allumfassenden 
Universalwissen das nicht klar? Da fehlt schon wieder grundlegendes 
Wissen.

Deine Behauptungen sind fake.

Amüsant. :))

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Danny B. (brueckenwaechter)


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Lothar J. schrieb:
> In eurem "Meßlabor" wird gar nichts geeicht. Da wird kalibriert. Und
> wenn schon, dann nach vorgegebenen (anderen) Regeln.
>

Oh man. jetzt hast du mir den Spaß verdorben weiter zu beobachten wie 
angeblich intelligente Spezialisten nicht  mit Grundbegriffen der Prüf- 
und Messmittelverwaltung umgehen können (Eichung, Kalibrierung, 
Justierung) und gleichzeitig eine komplette Themaverfehlung abliefern.

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Sigrid P. schrieb:
> eine eichung erfolgt so

Eichung, Eichung, das Eichamt eicht Dinge und NUR die dürfen eichen.
Geeicht werden auch nur Messgeräte die dazu geneigt sind die gemessene
große in Geld umzurechnen um sie den Kunden in Rechnung zu stellen.
Klassiker sind da Waagen, damit das Kilo Kartoffel auch ein Kilo ist.
Der andere Große posten sind Verbrauchszähler wie Strom , Wasser, Gas,
Benzin oder der gute alte Eichstrich auf dem Bierglas...

Der Rest wird anhand einer Referenz Justiert und die Abweichung
gegenüber dem Soll als Kalibrierung Dokumentiert.

btw. die Netznachbildungen die ich kenne sind alle für den Fall um
den Prüfling eine Feste Impedanz zu bieten und den Rotz zu messen den 
dieser
ans netz abgibt. bzw. ihn mit Rotz zu beschießen der sich nicht über 
Antennen einfachen oder auskoppelt lässt..


Villeicht einfach mal selber bei Fluke anrufen, festellen das dich 
keiner
ins „Labor“ verbindet und du max einen Techniker aus der Kalibrierungs 
Abteilung bekommst. Der wird aber auch ur fragen welches gerät wie alt
wan wird es eingesendet... Oder halt die Sales Leute, die haben meistens 
auch Ahnung sind aber mehr auf vorlesen der spect und verkaufen 
getrimmt...

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> keiner hat irgendwas von flucke und deren qualität gesagt, ausser du..

Doch. Du hast gesagt, dass das Netzteil von deinem 
Selbstbau-Röhrenverstärker so unterirdisch schlecht ist, dass dein 
Verstärker mehr Netzstörungen als Audio-Signal verstärkt, und du deshalb 
einen 10000€-Netzfilter vorschalten willst.
Liegt vermutlich an den ausgetrockneten Soviet-Kondensatoren, die du da 
statt Elkos verbaut hast.
Gut, ist deine Sache, wenn du statt Musik lieber den Netzstörungen 
lauschst.

Aber dann hast du behauptet, dass dein Verstärker ein Nachbau eines 
Fluke-Messverstärkers ist (oder im anderen Thread, ein 
Rhode&Schwarz-Nachbau).

Damit hast du indirekt behauptet, dass die Fluke-Geräte auch mehr 
Störungen als Nutzsignal verstärken.
Und da wird Fluke ganz sicher widersprechen.

Also: Vergleich deinen stümperhaft zusammengeklemptnerten Schrott nicht 
mit hochwertiger Messtechnik, damit beleidigst du die nur.

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Sigrid P. schrieb:
> ich hatte schondes öfteren  erwähnt das ich keine kabelprister mag..
> eine Antennenleitung mit 136db dämpfung ist goldwert als cinch leitung
> 100m kosten 30euro

Huch nenn mir mal bitte einen Hersteller der 136db Schirmungsmaß 
anbietet.
Bitte Hersteller mit Datenblatt. Das Zeugs von Amazon ist alles fake.
136 ist zwar ein nicht untypischer wert. Allerdings in Ohm/km und als
Schleifenwiderstand und nicht als Schirmungsmaß. Üblich sind 90db oder
110db. 136 währe mal eine Ansage...

von Thomas U. (charley10)


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Marc D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ich hatte schondes öfteren  erwähnt das ich keine kabelprister mag..
>> eine Antennenleitung mit 136db dämpfung ist goldwert als cinch leitung
>> 100m kosten 30euro
>
> Huch nenn mir mal bitte einen Hersteller der 136db Schirmungsmaß
> anbietet.
> Bitte Hersteller mit Datenblatt. Das Zeugs von Amazon ist alles fake.
> 136 ist zwar ein nicht untypischer wert. Allerdings in Ohm/km und als
> Schleifenwiderstand und nicht als Schirmungsmaß. Üblich sind 90db oder
> 110db. 136 währe mal eine Ansage...

Das wird sicher nicht geschehen. Wenn der die Datenblätter so 
liest/begreift, wie er schreibt...
Es sei denn, er verwendet Succoform oder Semi Rigid dafür!
Dann kommt es natürlich auf die Qualität der Steckverbinder und deren 
Verarbeitung an, ob bei der zappelnden Gleichspannung ein einigermaßen 
brauchbarer sheelding factor erreicht wird. Allerdings MUSS er den 
Unterschied dann hören - bei DEM Preis?!

von Asko B. (dg2brs)


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Lothar J. schrieb:
> In eurem "Meßlabor" wird gar nichts geeicht. Da wird kalibriert. Und
> wenn schon, dann nach vorgegebenen (anderen) Regeln.

Sigrid P. schrieb:
> eine eichung erfolgt so
>
> zuerst nimmt man einen trenntrafo , der das netz vorfiltert

Hmmm, bei mir funktioniert der Audioverstärker mit
Gleichstrom. (was interressiert mich was auf dem "Netz" los ist)
Der hat auch einen Trafo (und der "TRENNT" 230V von den 2 mal 35 Volt).
Wie soll Dein Netz-Unsynchron bei mir was auswirken?
Also meine Musik hört sich bei mir "normal" an.

Ich gebe zu, ich habe keine "Gold-Ohren".

Letztendlich sind in der Wiedergabekette die Lautsprecher
und dessen Aufstellungsort der Punkt des Streitpunktes.

Irgendwelche Netz-Fanta-siehen habe ich noch nie hören können.

(Es gibt mittlerweile User hier, die gegen Infraschall monieren,
also stellen wir besser jede Schallanwendung ein. Eingeschlossen
gesprochene Worte, Musik usw. ..... DENKSTE... ich benutze
das genau so weiter wie bisher!)

Gruss Asko

von Εrnst B. (ernst)


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Asko B. schrieb:
> Hmmm, bei mir funktioniert der Audioverstärker mit
> Gleichstrom.

Du hast aber bestimmt böse moderne Elkos an den 2×35V.

Grossi kauft nur alte, gebrauchte Kondensatoren aus Soviet-Produktion, 
und selektiert die dann nochmal mit dem LCR-Meter.

Nur solche, bei denen das LCR-Meter "Tilt! Tilt! Tilt! Kondensator 
Defekt! Verlustwinkel 90°!" anzeigt, werden verbaut.


grossi schrieb:
> ich meinte den Verlustwinkel von 89, 90 , und 91 grad
> sorry es war ein schreibfehler von mir

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Εrnst B. schrieb:
> Du hast aber bestimmt böse moderne Elkos an den 2×35V.

Nö, seit ca. 30 Jahren hab ich wirklich nixmehr mit Audio gebastelt!
Mittlerweile nutze ich "Industriellen Mist".
(Onkyo TX-DS474 mit Sony DTC-57ES)
Das ist alles noch "analog" obwohl die Verbindung der beiden
Geräte über Glasfaser SP/DIF erfolgt.
Aber das, um eben bestimmte "Brummschleifen" zu vermeiden.

Wenn jemand kommt, kauf Dir was modernes mit Bluethutsch ...
vergiss es, das ist nicht das, was ich möchte.

(wer Funk kennt, nimmt Kabel)

Gruss Asko

Beitrag #7125626 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Sigrid P. schrieb:
> o mein gott , kopfschüttel , ne les dich mal ins thema netznachbildungen
> ein.. das ist ja grausig
> was du an den tag legst

Mal wieder die übliche grossi-Arroganz 'ihr habt alle keine Ahnung' %-\

Was Ernst B. schreibt ist schon richtig: ein guter Verstärker braucht 
keine Netznachbildung, denn er verstärkt nur das Nutzsignal. Wenn nicht, 
ist es kein guter Verstärker.

Asko B. schrieb:
> Letztendlich sind in der Wiedergabekette die Lautsprecher
> und dessen Aufstellungsort der Punkt des Streitpunktes.

Das ist der Punkt. Die Lautsprecher sind mit Abstand das schwächste 
Glied (plus die Raumakustik) und irgendwelche Reste aus dem Netz gehen 
quasi 'im Rauschen unter'.

Eine Netznachbildung für €10.000? Wer's hat, trifft ja offensichtlich 
keinen Armen. Höchstens einen armen im Geiste.

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Das wird sicher nicht geschehen
Ich weiß (hämisch grinse dabei)

von Lothar J. (black-bird)


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Mohandes H. schrieb:
> Das ist der Punkt. Die Lautsprecher sind mit Abstand das schwächste
> Glied (plus die Raumakustik) und irgendwelche Reste aus dem Netz gehen
> quasi 'im Rauschen unter'.

Nee, in diesem speziellem Fall ist @grossi das schwächste Glied ;))

Aber lassen wir ihn weitermachen, wir sind doch alle gespannt auf das 
nächste Kaninchen, dass er aus dem Hut zaubert.

Blackbird

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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woas dou i eigendlich mit eich?

schou af blousen war es best

von Percy N. (vox_bovi)


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Marc D. schrieb:
> der gute alte Eichstrich auf dem Bierglas.

Dieser existiert nicht. Ausschankgefäße haben zwar einen Füllstrich, 
sind aber keine eichfähigen Hohlmaße.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Die Oberwellen bleiben zumeist im Transformator hängen.
Sie bleiben in den Induktivitäten der Wicklungen hängen, aber die haben 
eben auch eine Kapazität, die hohe Frequenzen wieder weiterleiten. So 
einfach ist das nicht. Ein ausgedehnter 3-dimensionaler Transformator 
ist streng genommen nicht mal für 50Hz punktförmig. Man kann an 
unterschiedlichen Punkten der Wicklung DASSELBE Signal abgreifen und 
minimale Unterschiede messen. Für höhere Frequenzen ist das nochmal 
ausgeprägter. Da diese Ströme allesamt nicht klein sind haben sie 
Auswirkungen auf die Leiterbahnen des PCB. Das kann man bei einfachen 
Audioschaltungen sehen, wenn der Trafo in der Nähe sitzt, oder nicht 
gekapselt wurde.

Auch elektronisch setzt sich der niederfrequente Anteil durch die 
Wicklungen negativ durch, weil er infolge teilweise sättigendem 
Kernmaterials nichtlinear verzerrt wird und Oberwellen produziert. Man 
hat NACH dem Trafo u.U. ein schlechteres Signal, als davor.

Siebung und Glättung ist unumgänglich.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Sigrid P. schrieb:
> les dich mal ins thema netznachbildungen ein.
Du wirfst hier ja richtig kräftig mit allerlei Ideen rum. Wo und an 
welcher Stelle siehst du denn bitte einen Einsatzbedarf für 
Netznachbildungen im Bereich Audio? Da niemand in Audioschaltungen die 
50Hz gebrauchen kann, müssen, die auch nicht rekonstruiert werden. 
Selbst bei power conditioning, um einem Trafo "gute 50Hz" zu liefern 
wird das SO nicht gemacht. Da sitzen Oberwellensperrfilter und 
50Hz-Sinus-Filter drin- entweder für Kleinsignal als passiver 
Schwingkreis aus L und C oder im Leistungsfall eine kompensierende 
Verstärkerschaltung, die die 50Hz in der Amplitude regelt.

Sigrid P. schrieb:
> du hasst keine ahnun von drehstromnetzen,
Wo und an welcher Stelle siehst du einen Einsatzfall von Drehstrom 
netzen?

Bitte nicht "Licht" und "P.A." anführen. Alle Systeme, die ich 30 Jahren 
gesehen und benutzt habe, laufen einphasig parallel, also mit 50Hz / 230 
auf die Leiter verteilt.

Es wäre zwar eine tolle Idee, ein 6-Phasen-System aus einem 
Drehstromgleichrichter zu nehmen, um eine minimal 150Hz/300Hz Grundwelle 
zu haben, die man in Leistungsanlagen besser filtern könnte, aber der 
Vorteil ist relativ mickrig gegenüber dem Mehraufwand für die dann 
höheren Spannungen. Mit effektiven SNTs geht das einfacher, besser und 
billiger.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Sigrid P. schrieb:
> Jürgen S. schrieb:
>> Phasenschieber S. schrieb:
>>> Einmal nass, immer nass.
>> Einmal digital, immer digital ;.)
> einmal röhre, immer röhre (:

Da ist interessanterweise etwas dran: Die Röhren ändern den Klang in 
aller Regel hin zu mehr Oberwellen und dort eben hin zu mehr Dichte. 
Daran gewöhnt sich das Ohr und will das immer wieder haben. Das ist wie 
mit Salz und Schärfe im Essen. Irgendwann schmeckt das Fleisch nur noch 
mit der scharfen Soße. Und nach einer Weile ist das Fleisch und dessen 
Qualität egal - Hauptsache scharf!

Im Bereich Audio ist das der Exciter. Ohne geht es bei manchen nicht 
mehr.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Sven D. schrieb:
> HighEnd-Netzfilter nicgt vergessen
Das damals gelistete EBAY-Angebot ist nicht mehr verfügbar. Der 
wiedereingestellte Artikel hat lustigerweise nur noch einen Preis von 
799,- statt 1499,- Ein Schelm wer Gutes dabei denkt.

Wer sich ernsthaft was Vernünftiges zulegen möchte, ist mit den Leisten 
von Dynavox zu 150,- sehr gut bedient. Da kann man einen weitgehend 
sauberen Sinus mit "seinen" moderaten Oberwellen bekommen, auch wenn in 
der Nachbardose ein Leistungsschaltnetzteil sitzt.

Ich baue gerade einen AMP mit ICE-Power-Stufen, die mit "ganz normalen" 
SNTs von Meanwell versorgt werden. Das was sie an die Frontseite 
emittieren, muss man ja nicht über die Kabel ins Hausnetz jagen und so 
das Power-LAN ärgern.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jürgen S. schrieb:
> Und nach einer Weile ist das Fleisch und dessen Qualität egal -
> Hauptsache scharf!

https://shop.rewe.de/p/ja-mini-cabanossi-250g/8267887

Wir nenen sie "Melniky" - winzige Würstchen, nicht sonderlich 
gehaltvoll, aber schön scharf, bissig und recht wohlfeil.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jürgen S. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> les dich mal ins thema netznachbildungen ein.
> Du wirfst hier ja richtig kräftig mit allerlei Ideen rum. Wo und an
> welcher Stelle siehst du denn bitte einen Einsatzbedarf für
> Netznachbildungen im Bereich Audio? Da niemand in Audioschaltungen die
> 50Hz gebrauchen kann, müssen, die auch nicht rekonstruiert werden.
> Selbst bei power conditioning, um einem Trafo "gute 50Hz" zu liefern
> wird das SO nicht gemacht. Da sitzen Oberwellensperrfilter und
> 50Hz-Sinus-Filter drin- entweder für Kleinsignal als passiver
> Schwingkreis aus L und C oder im Leistungsfall eine kompensierende
> Verstärkerschaltung, die die 50Hz in der Amplitude regelt.
>
> Sigrid P. schrieb:
>> du hasst keine ahnun von drehstromnetzen,
> Wo und an welcher Stelle siehst du einen Einsatzfall von Drehstrom
> netzen?
>
> Bitte nicht "Licht" und "P.A." anführen. Alle Systeme, die ich 30 Jahren
> gesehen und benutzt habe, laufen einphasig parallel, also mit 50Hz / 230
> auf die Leiter verteilt.
>
> Es wäre zwar eine tolle Idee, ein 6-Phasen-System aus einem
> Drehstromgleichrichter zu nehmen, um eine minimal 150Hz/300Hz Grundwelle
> zu haben, die man in Leistungsanlagen besser filtern könnte, aber der
> Vorteil ist relativ mickrig gegenüber dem Mehraufwand für die dann
> höheren Spannungen. Mit effektiven SNTs geht das einfacher, besser und
> billiger.

seh schon, von drehstromgleichrichter varianten, hasst du auch keine 
ahnung
wird schon jung

was du so siehst.....
netzfilter nach dem prinzip von netznachbildungen
nach silvercor.de
wir sin in deutschland mit 3phasen netz und nicht in usa

musst schon lesen junge wen de wat zu sagen hasst

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> SNT

Jürgen S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Die Oberwellen bleiben zumeist im Transformator hängen.
> Sie bleiben in den Induktivitäten der Wicklungen hängen, aber die haben
> eben auch eine Kapazität, die hohe Frequenzen wieder weiterleiten. So
> einfach ist das nicht. Ein ausgedehnter 3-dimensionaler Transformator
> ist streng genommen nicht mal für 50Hz punktförmig. Man kann an
> unterschiedlichen Punkten der Wicklung DASSELBE Signal abgreifen und
> minimale Unterschiede messen. Für höhere Frequenzen ist das nochmal
> ausgeprägter. Da diese Ströme allesamt nicht klein sind haben sie
> Auswirkungen auf die Leiterbahnen des PCB. Das kann man bei einfachen
> Audioschaltungen sehen, wenn der Trafo in der Nähe sitzt, oder nicht
> gekapselt wurde.
>
> Auch elektronisch setzt sich der niederfrequente Anteil durch die
> Wicklungen negativ durch, weil er infolge teilweise sättigendem
> Kernmaterials nichtlinear verzerrt wird und Oberwellen produziert. Man
> hat NACH dem Trafo u.U. ein schlechteres Signal, als davor.
>
> Siebung und Glättung ist unumgänglich.

da n wäre vor dem netztrafo eine netznachbildung gefragt

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Wenigstens führt Teox back back to topic:

Zitat Von:
http://silvercore.de/de/mc/grundlagen-mc-uebertrager-2/
1
Und zu guter Letzt, liebe Tester …
2
3
Einspielzeit ist bei guten Übertragern ein Muss. Die Kerne müssen sich erst richtig magnetisieren, und das geht bei den geringen Signalspannungen der MC-Systeme langsam.
4
Bitte messen Sie auch nicht mit dem DMM oder anderem Equipment am Übertrager herum, wenn Sie gleich darauf Musik genießen wollen. Das geht nicht. Unsere nanokristallinen Kerne sind extrem sensibel und reagieren auf geringsten Gleichstrom mit Ummagnetisierung und Kernsättigung. Der Übertrager klingt nach einer solchen Prozedur grauenhaft und braucht mindestens drei Stunden Einspielzeit um das gewohnt hohe Niveau wieder zu erreichen

Sensible Kerne die nicht gemessen werden möchte. Voll die Weichlinge.
Ob die wohl bei Heavy Metal auch ihren Dienst verweigern?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Marc D. schrieb:
> Wenigstens führt Teox back back to topic:
>
> Zitat Von:
> http://silvercore.de/de/mc/grundlagen-mc-uebertrager-2/
>
>
1
> Und zu guter Letzt, liebe Tester …
2
> 
3
> Einspielzeit ist bei guten Übertragern ein Muss. Die Kerne müssen sich 
4
> erst richtig magnetisieren, und das geht bei den geringen 
5
> Signalspannungen der MC-Systeme langsam.
6
> Bitte messen Sie auch nicht mit dem DMM oder anderem Equipment am 
7
> Übertrager herum, wenn Sie gleich darauf Musik genießen wollen. Das geht 
8
> nicht. Unsere nanokristallinen Kerne sind extrem sensibel und reagieren 
9
> auf geringsten Gleichstrom mit Ummagnetisierung und Kernsättigung. Der 
10
> Übertrager klingt nach einer solchen Prozedur grauenhaft und braucht 
11
> mindestens drei Stunden Einspielzeit um das gewohnt hohe Niveau wieder 
12
> zu erreichen
>
> Sensible Kerne die nicht gemessen werden möchte. Voll die Weichlinge.
> Ob die wohl bei Heavy Metal auch ihren Dienst verweigern?

Marc D. schrieb:
> Wenigstens führt Teox back back to topic:
>
> Zitat Von:
> http://silvercore.de/de/mc/grundlagen-mc-uebertrager-2/
> Und zu guter Letzt, liebe Tester …
> Einspielzeit ist bei guten Übertragern ein Muss. Die Kerne müssen sich
> erst richtig magnetisieren, und das geht bei den geringen
> Signalspannungen der MC-Systeme langsam.
> Bitte messen Sie auch nicht mit dem DMM oder anderem Equipment am
> Übertrager herum, wenn Sie gleich darauf Musik genießen wollen. Das geht
> nicht. Unsere nanokristallinen Kerne sind extrem sensibel und reagieren
> auf geringsten Gleichstrom mit Ummagnetisierung und Kernsättigung. Der
> Übertrager klingt nach einer solchen Prozedur grauenhaft und braucht
> mindestens drei Stunden Einspielzeit um das gewohnt hohe Niveau wieder
> zu erreichen
>
> Sensible Kerne die nicht gemessen werden möchte. Voll die Weichlinge.
> Ob die wohl bei Heavy Metal auch ihren Dienst verweigern?

beim übertrager ist das sehr wichtig , ihn einspielen zu lassen auch 
beim C

 , im gitarrenamp bereich, ist genau das gegenteilige erwünscht, 
unterdimensionierte übertrager , hohe temperatur , und übersteuertes 
signal verwenden,

so kinnigs , das lässt ihr mal in euren gemüht sacken, und denkt das 
alles durch , bis zur kleinsten elektronen bewegung

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
>>
>> Huch nenn mir mal bitte einen Hersteller der 136db Schirmungsmaß
>> anbietet.
>> Bitte Hersteller mit Datenblatt. Das Zeugs von Amazon ist alles fake.
>> 136 ist zwar ein nicht untypischer wert. Allerdings in Ohm/km und als
>> Schleifenwiderstand und nicht als Schirmungsmaß. Üblich sind 90db oder
>> 110db. 136 währe mal eine Ansage...


hier
https://www.ebay.de/itm/403268601853

du muss es dir auf die kupferader einstellen
undganz runter scrollen, da ist die beschreibung vom deutschen 
distributer

fg


halsk

: Bearbeitet durch User
von T.U.Darmstadt (Gast)


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Marc D. schrieb:
> das Eichamt eicht Dinge und NUR die dürfen eichen.

Das ist nicht ganz richtig. Es gibt Firmen mit eigenen Abteilungen, die 
ebenfalls Eichen dürfen. Und zware wirklich Eichen und nicht 
Kalibrieren. Ich war einst für einen solchen Hersteller von 
Durchflusssensoren tätig. Die Braunschweiger hatten die Abteilung 
abgenommen und Eichfähigkeit bescheinigt. Vorbehaltlich regelmäßiger 
(und kostenpflichtiger) Prüfungen.

Sigrid P. schrieb:
> du muss
Nein, nichts muss ich. Du musst richtig zitieren lernen, denn der 
Textauszug von oben ist nicht der meine gewesen.

Ich mache das mal vor:

(Text eines unbekannten Autors)

> Einspielzeit ist bei guten Übertragern ein Muss. Die Kerne müssen
> sich erst richtig magnetisieren, und das geht bei den geringen
> Signalspannungen der MC-Systeme langsam.
Welche Systeme sind das, die da zu wenig Signalspannung haben?

Das Einzige, was ich zulassen würde, sind die Entmagnetisierer für die 
Tonköpfe der Music Cassetten. Aber Übertrager? Haben die überhaupt Kerne 
mit Hysterese?

von U. B. (Gast)


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> Aber Übertrager? Haben die überhaupt Kerne
> mit Hysterese?

Haben sie, falls sie, wie üblich,
ferromagnetische Werkstoffe nutzen ...
Welche Rolle diese Hysterese im praktischen Betrieb
spielt (Hystereseverluste), und wie weit man diese berücksichtigen
muss, kann die betreffende Fachkraft/kräftin am besten entscheiden ...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
>> Einspielzeit ist bei guten Übertragern ein Muss. Die Kerne müssen
>> sich erst richtig magnetisieren, und das geht bei den geringen
>> Signalspannungen der MC-Systeme langsam.
> Welche Systeme sind das, die da zu wenig Signalspannung haben?
>
> Das Einzige, was ich zulassen würde, sind die Entmagnetisierer für die
> Tonköpfe der Music Cassetten. Aber Übertrager? Haben die überhaupt Kerne
> mit Hysterese?

Das sind step up übertrager für phono anwendungen, sie werden primär mit 
1mV gespeist ,
legt man eine messgleichspannung an, ist der magnetkern vormagnetiesiert 
auch wenn es nur minimal ist ,
dann ist doch die 1mV einspeisungvom übertrager zu klein, um diesen 
dynamobleckern ,sofort wieder um zu magnetisieren zu können

polaroid

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Wer legt wann eine Gleichspannung an solche Dinger an und wozu?
Einfach weglassen und wenns was zu messen gibt, muss der Messfritze eben 
den Kern entmagnetisieren bevor er ihn ausliefert.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Wer legt wann eine Gleichspannung an solche Dinger an und wozu?
> Einfach weglassen und wenns was zu messen gibt, muss der Messfritze eben
> den Kern entmagnetisieren bevor er ihn ausliefert.

l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....
das messen des übertragesrs mit multimeter gleichstrom ist gemeint

das schreibt doch silvercore an seinen endverbrauchern

: Bearbeitet durch User
von Andre G. (andgst01)


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Das ist schon eine interessante Firma.

Hier mal ein Link:
https://silvercore.de/amps/silvercore-reference/

Schaut euch mal an was für eine fette Röhre da verbaut ist!
Sieht aus wie aus einer HF Endstufe oder so ...
Ja, habe gerade nachgeschaut, die 833C macht bis zu 1,8 kW und das bei 
maximal 30 MHz!

Overkill?
Neeeeeein!
Ist doch perfekt für einen (Mono) Audio Verstärker ...



Der dreiphasige Netzfilter den die verkaufen sieht auch sehr interessant 
aus ...
https://silvercore.de/zubehor/netzfilter-2/

Sigrid P. schrieb:
> das schreibt doch silvercore an seinen endverbrauchern

Ich denke nicht das die Endverbraucher dieser Geräte messen können oder 
wollen.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Andre G. schrieb:
> Der dreiphasige Netzfilter den die verkaufen sieht auch sehr interessant
> aus ...
> https://silvercore.de/zubehor/netzfilter-2/
>
> Sigrid P. schrieb:
>> das schreibt doch silvercore an seinen endverbrauchern
>
> Ich denke nicht das die Endverbraucher dieser Geräte messen können oder
> wollen.

ohjee , ich rede vondurchmessen  seines step up übertrager , die 
einzelne röhre im unverzerrten A-class bereich bring in seinem amp, nur 
40 watt

ichg weis echt nicht was hier los ist , jeder schimpft und macht sich 
lustig , und wissen oder vorwissen hatt praktisch niemand.

 jetzt , we have what learn...

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Spielt ihr immer noch mit diesem Troll? Der war doch spätestens ab der 
Hälfte des letzten Threads schon nur noch langweilig, weil er ständig 
nach dem gleichen, sich wiederholenden Muster agiert.

Ich mein’, ich bin ja selbst recht anfällig dafür, auf so Trolle 
anzuspringen – aber bei diesem hier wird’s einfach nicht mehr besser, 
und nicht mal irgendwie interessanter – der’s einfach tot. Schade um 
eure Zeit :)

von Al. K. (alterknacker)


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..einfach herrlich!

von Andre G. (andgst01)


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Sigrid P. schrieb:
> jetzt , we have what learn...

Was soll das bitte bedeuten?

von Thomas U. (charley10)


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Al. K. schrieb:
> ..einfach herrlich!

Aber leider
Beitrag "Re: Audiophile Elektrotechnik"
wird das so kommen!

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Sigrid P. schrieb:
>>> Üblich sind 90db oder
>>> 110db. 136 währe mal eine Ansage...

> hier
> https://www.ebay.de/itm/403268601853

Ma abgesehen das Ebay noch schlimmer ist als Amazon..

Ebay selber sagt 135db, da fehlt ein Decibel. Du warbst mit 136db...
"Hersteller" (ja in Anführungszeichen) ist dann die Megasat Werke GmbH
Haben die 135db Schirmass dann auch so im ihren Katalog stehen.
schon komisch das nur Importeure, wiederverkaufter, Beiwerk Händler
so ein Kabel im Angebot haben (neben Megasat scheint es das zwei drei 
andere
zu geben).

Sorry das war auch nichts. Punkte gibts für die Bemühungen
und fürs raussuchen für deinen der wenigsten 135db dann pappt an seine
Kabel.. aber der rest... „4-„ für die Aufgabe.

von Cyblord -. (cyblord)


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Marc D. schrieb:
> Ebay selber sagt 135db, da fehlt ein Decibel. Du warbst mit 136db...
> "Hersteller" (ja in Anführungszeichen) ist dann die Megasat Werke GmbH

eBay selber verkauft Dinge und verfasst die Artikelbeschreibung?

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Marc D. schrieb:
>> Ebay selber sagt 135db, da fehlt ein Decibel. Du warbst mit 136db...
>> "Hersteller" (ja in Anführungszeichen) ist dann die Megasat Werke GmbH
>
> eBay selber verkauft Dinge und verfasst die Artikelbeschreibung?

Sprachliche Ungenauigkeiten, Umgangssprache oder lokal gefärbte 
Aussagen.
DU weißt genau wie das gemeint ist.

Konformer ist dann wohl:
Der Verkäufer der seine Artikel bei Ebay Verkauft schreibt dort selber 
135db
als Schirmmaß. Da fehlt ein Decibel zu deiner Aussage, Du warbst mit 
136db...

Ich bevorzuge aber meine Umgangssprache, die 1% der Dudenfesten die 
nicht
nicht verstehen (wollen) sind mir im Grunde auch egal.

von Cyblord -. (cyblord)


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Marc D. schrieb:
> Sprachliche Ungenauigkeiten, Umgangssprache oder lokal gefärbte
> Aussagen.
> DU weißt genau wie das gemeint ist.

Es ist doch keine sprachliche Ungenauigkeit oder gar Umgangssprache, 
wenn ich behaupte eBay hätte diesen oder jenen Fehler gemacht.
Wenn ich das nächste mal sage, im Rewe standen abgelaufene Joghurts aber 
es war im Edeka und es waren keine Joghurts sondern Pudding und 
abgelaufen war er auch nicht, ist das dann ne sprachliche Ungenauigkeit?

von Marc (gierig) Benutzerseite


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> Es ist doch keine sprachliche Ungenauigkeit oder gar Umgangssprache,
> wenn ich behaupte eBay hätte diesen oder jenen Fehler gemacht.

Habe ich nicht, die Information bei Ebay decken sich mit dem 
„Datenblatt“
des „Herstellers“ das sagte ich da auch. Das einzigste falsche
ist hier der link ansich, denn war ja ein 136db Kabel gefordert und
ein Hersteller dafür.
Meine Sprachliche Ungenauigkeit bezog sich auf „bei Ebay steht“ das
dich fälschlicherweise vermuten liesse das Ebay selber hier auftritt...

> Wenn ich das nächste mal sage, im Rewe standen abgelaufene Joghurts aber
> es war im Edeka und es waren keine Joghurts sondern Pudding und
> abgelaufen war er auch nicht, ist das dann ne sprachliche Ungenauigkeit?
Macht so keinen Sinn, siehe oben.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Teox-Trolli bekommt jetzt sicher ganz feuchte Augen, wenn er mitbekommt, 
wie es in seinem Schwachsinnsthread abgeht.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Marc D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Marc D. schrieb:
>>> Ebay selber sagt 135db, da fehlt ein Decibel. Du warbst mit 136db...
>>> "Hersteller" (ja in Anführungszeichen) ist dann die Megasat Werke GmbH
>>
>> eBay selber verkauft Dinge und verfasst die Artikelbeschreibung?
>
> Sprachliche Ungenauigkeiten, Umgangssprache oder lokal gefärbte
> Aussagen.
> DU weißt genau wie das gemeint ist.
>
> Konformer ist dann wohl:
> Der Verkäufer der seine Artikel bei Ebay Verkauft schreibt dort selber
> 135db
> als Schirmmaß. Da fehlt ein Decibel zu deiner Aussage, Du warbst mit
> 136db...
>
> Ich bevorzuge aber meine Umgangssprache, die 1% der Dudenfesten die
> nicht
> nicht verstehen (wollen) sind mir im Grunde auch egal.

und was heisst das? übersetze mal bitte






goretex

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Marc D. schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Marc D. schrieb:
>>>> Ebay selber sagt 135db, da fehlt ein Decibel. Du warbst mit 136db...
>>>> "Hersteller" (ja in Anführungszeichen) ist dann die Megasat Werke GmbH
>>>
>>> eBay selber verkauft Dinge und verfasst die Artikelbeschreibung?
>>
>> Sprachliche Ungenauigkeiten, Umgangssprache oder lokal gefärbte
>> Aussagen.
>> DU weißt genau wie das gemeint ist.
>>
>> Konformer ist dann wohl:
>> Der Verkäufer der seine Artikel bei Ebay Verkauft schreibt dort selber
>> 135db
>> als Schirmmaß. Da fehlt ein Decibel zu deiner Aussage, Du warbst mit
>> 136db...
>>
>> Ich bevorzuge aber meine Umgangssprache, die 1% der Dudenfesten die
>> nicht
>> nicht verstehen (wollen) sind mir im Grunde auch egal.
>
> und was heisst das? übersetze mal bitte
>
> goretex

hier die kopie der adresse :

Angaben zum Unternehmen
Unternehmensname: KRONSTAR Multimedia GbR - Andreas Duttenhöfer
Vorname: Wjatscheslaw
Nachname: Svitov
Adresse: Am Bahnhof 19, 53757 Sankt Augustin, Deutschland
Telefonnummer: 022418467505
Faxnummer: 02241-8467515
E-Mail: info@sw-sat.eu
USt-IdNr. DE 815292143
Ergänzende Angaben: Die EU-Kommission stellt eine Internetplattform zur 
Online-Beilegung von Streitigkeiten (sog. "OS-Plattform") bereit.

136db war mein schreibfehler , es sind 135db

von Cyblord -. (cyblord)


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Marc D. schrieb:
> Meine Sprachliche Ungenauigkeit bezog sich auf „bei Ebay steht“

Nein, das wäre nämlich sogar ok gewesen, du aber schriebst:

> Ebay selber sagt

Nicht mal nur "Ebay sagt", sondern sogar noch das Verstärkende "selber" 
eingefügt.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Sigrid P. schrieb:
> und was heisst das? übersetze mal bitte
> goretex

Sigrid P. schrieb:
> jetzt , we have what learn...

Welche Sprache soll das sein, supertex, äh goretex?? Du wirst das doch 
bestimmt in eine, für alle verständliche Sprache übersetzen können!?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> äh goretex?

eher Görentext

SCNR

von Thomas U. (charley10)


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Mohandes H. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und was heisst das? übersetze mal bitte
>> goretex
>
> Sigrid P. schrieb:
>> jetzt , we have what learn...
>
> Welche Sprache soll das sein, supertex, äh goretex?? Du wirst das doch
> bestimmt in eine, für alle verständliche Sprache übersetzen können!?

Auch WOLLEN? Denn damit wäre der 'Spaß' doch vorbei...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und was heisst das? übersetze mal bitte
>> goretex
>
> Sigrid P. schrieb:
>> jetzt , we have what learn...
>
> Welche Sprache soll das sein, supertex, äh goretex?? Du wirst das doch
> bestimmt in eine, für alle verständliche Sprache übersetzen können!?

Mohandes H. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und was heisst das? übersetze mal bitte
>> goretex
>
> Sigrid P. schrieb:
>> jetzt , we have what learn...
>
> Welche Sprache soll das sein, supertex, äh goretex?? Du wirst das doch
> bestimmt in eine, für alle verständliche Sprache übersetzen können!?

das war so ne lothar matthäus verarsche in bayern3 radio, der tietel war 
: learnig english with lothar ... und am schluss kam immer : we have 
what learn ,, also nun haben wir was gelernt..

oder zb: do you think , i come swimm on the burnig soup?

kapitschko?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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U. B. schrieb:
> Haben sie, falls sie, wie üblich,
> ferromagnetische Werkstoffe nutzen ...
Die ferromagnetischen Werkstoffe machen den Kern einfach sehr effizient 
und erlauben kleine Bauformen.

> Welche Rolle diese Hysterese im praktischen Betrieb
> spielt
Eine Möglichkeit: Man wählt die Aussteuerung entsprechend, um sie zu 
überwinden.

Generell und zu oben: Alle Systeme, die an einer Vormagnetisierung 
kranken könnten, haben in der Regel eine sweep-Funktion implementiert. 
Ob man die hier für diese Übertrager braucht, würde ich aber bezweifeln: 
Das Problem sollte sich sehr leicht schon bei mäßiger Aussteuerung nach 
einigen Nulldurchgängen von selber erledigen. Bei Mikrofonen früherer 
Bauart gab es das Problem ja auch.

Die Hystereseeffekte kann man nicht durch eine Entmagnetisierung oder 
Vorbehandlung dauerhaft überwinden, weil sich der Kern die Historie der 
Ansteuerung immer "merkt". Ein diesbezügliches Problem zu Beginn des 
Abspielens einer Platte wird allein schon darin bestehen, dass es einen 
Knack gibt, wenn jemand den Tonarm absetzt. Dann hat der Übertrager 
schon eine fette einseitige Magnetisierung und es braucht das ganze 
Lied, bis die weg ist :-)

von Stefan F. (Gast)


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Ich finde ziemlich albern, wenn Leute Mikrofone und Lautsprecher mit 1% 
Verzerrung nutzen, aber an anderen Stellen mit vielen Monatsgehältern 
auf 0,001% optimieren.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> aber an anderen Stellen mit vielen Monatsgehältern
> auf 0,001% optimieren.

Dazu muss gesagt werden, dass es bei Lautsprechern schon einen enormen 
Aufwand bedeutet, die geringen Klirrgrade hinzubekommen, die man mit den 
"leistungslosen" Mikrofonen erreicht. Je nachdem wie man die linearen 
Verzerrungen rechnet, also das bandbegrenzende Schwingungsverhalten, 
haben Lautsprecher Verzerrungen fast im zweistelligen Prozentbereich. 
Gute Mikrofone zerren erst bei 100dBspl mit 1%. Darunter hat man 
Klirrgrade von 0,1 und weniger.

Wenn man einen Lautsprecher richtig an die Kette bekommen möchte, dass 
er dem Signal folgt, braucht man schon ordentlich Leistungsreserven beim 
Verstärker und die eben auch genau und oberwellenarm, bzw. in den Wegen 
und Weichen phasentreu. So ganz billig geht das nicht. Auch rauscharme 
Verstärker zu bauen und sie mit rauscharmen Netzteilen zu bestücken, die 
ihrerseits gleichzeitig trotzdem Leistung liefern, dabei aber nicht 
brummen und nicht rappeln oder fiepen kostet durchaus Geld.

Allerdings kann man für jeweils rund 500,- sowohl Mikros, also auch 
einen ADC mit Preamp, als auch einen Verstärker und taugliche 
Lautsprecher bekommen. Nach meiner Einschätzung hat ein HIFI-Kunde auf 
diese Weise mit rund 1500,- einen AMP und 2 LS, um sehr ordentliche 
Qualität zu haben. Viel besser geht da nicht mehr.

Ab dann muss man sich erst einmal um den Raum bemühen und dessen 
Verfälschungen beseitigen. Da reden wir über Absorber und ordentlich 
Dämmung, mit Schallmessungen und somit Kosten in Richtung 10k! Ich finde 
es z.B. immer wieder lustig zu sehen, was manche Studiobetreiber in ihre 
Abhörausstattung reinstecken, dann aber die einfachsten Regeln im 
Bereich Raum missachten: Da stehen Möbel, es liegen Kisten und 
Gegenstände rum, der Studiotisch reflektiert und es hängen Lampen und 
Heizungen, die allesamt mittönen und reflektieren. Es macht meines 
Erachtens keinen Sinn, einen 3000,- Euro Lautsprecher zu nutzen, der 
etwas weniger Gehauseresonanzen hat, wenn im Raum der Heizkörper beim 
Klatschen in die Hände fröhlich mitsingt, oder er auf einem Tisch steht, 
dessen Platte ungünstig reflektiert, dass man einen fetten Kammfilter 
bekommt.

Erst wenn das alles im Griff ist, es richtig eingestellt und eingemessen 
ist, darf wieder über noch bessere Technik nachgedacht werden, finde 
ich.

Abseits davon ist das Gedöhns, das z.T. mit Kabeln und Abschirmungen 
gemacht wird, oft sehr weit jenseits der Esotherik-Grenze. Man sollte 
halt die Niederspannungssignalkabel nicht unbedingt neben den 230V 
hinlegen :-)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jürgen S. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> aber an anderen Stellen mit vielen Monatsgehältern
>> auf 0,001% optimieren.
>
> Dazu muss gesagt werden, dass es bei Lautsprechern schon einen enormen
> Aufwand bedeutet, die geringen Klirrgrade hinzubekommen, die man mit den
> "leistungslosen" Mikrofonen erreicht. Je nachdem wie man die linearen
> Verzerrungen rechnet, also das bandbegrenzende Schwingungsverhalten,
> haben Lautsprecher Verzerrungen fast im zweistelligen Prozentbereich.
> Gute Mikrofone zerren erst bei 100dBspl mit 1%. Darunter hat man
> Klirrgrade von 0,1 und weniger.
> ilter
> bekommt.
>
> Erst wenn das alles im Griff ist, es richtig eingestellt und eingemessen
> ist, darf wieder über noch bessere Technik nachgedacht werden, finde
> ich.
>
> Abseits davon ist das Gedöhns, das z.T. mit Kabeln und Abschirmungen
> gemacht wird, oft sehr weit jenseits der Esotherik-Grenze. Man sollte
> halt die Niederspannungssignalkabel nicht unbedingt neben den 230V
> hinlegen :-)

warum bist du so kompetent bis auf die kabel?

ich schicke dir mal ein paar cinschleitungen, vom letzten zelturlaub, 
mit grüner farbe an den kontackten , high end und 3 euro ware , mit 1,5m 
und 3m
du wirst spitzen was der grünspann alles am am Ton der Anlage  kann

,wenn du die an deine anlage anschliesst im gegensatz zu kabeln , die 
artgerecht gelagert sind , sauerstoff und feuchtfrei, sammt deinem raum, 
luft, möbel  und teetasse, die klappert

grooosi

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Sigrid P. schrieb:
> ich schicke dir mal ein paar cinschleitungen

Cinch wurde entwickelt, um der absolute Billigschrott zu sein. Selbst 
die deutschen Diodenstecker waren um Klassen besser.
Cinch wird in der Regel umspritzt, damit niemand sieht, wie schlecht die 
kontaktiert sind. Ich hatte schon mehrere Cinch-Kabel, die hatten schon 
ab Werk Wackelkontakt.
In der Profitechnik benutzt man Tuchel bzw. XLR.
Ich benutze an meiner Anlage nur noch Toslink.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Ich benutze an meiner Anlage nur noch Toslink.
Vorzugsweise ja, allerdings kommt man um COAX auch beim S/PDIF oft nicht 
rum. Besonders dann nicht, wenn es richtig schnell sein soll. Ich 
übertrage ja mein Zeug (auch MIDI) mit S/PDIF und das Audio inzwischen 
mit 768kHz pro Kabel. Das geht optisch nicht (sicher).

Und es gibt auch durchaus gute Cinch-Stecker, vergoldet, mit 
ordentlicher Abschirmung.

von Andre G. (andgst01)


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Peter D. schrieb:
> Cinch wird in der Regel umspritzt, damit niemand sieht, wie schlecht die
> kontaktiert sind. Ich hatte schon mehrere Cinch-Kabel, die hatten schon
> ab Werk Wackelkontakt.

Meist sind die Kabel ja nicht mal geschirmt.
Und Zugentlastungen sind nicht-existent.

Selber machen ist am Besten!

von Stefan F. (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Und es gibt auch durchaus gute Cinch-Stecker, vergoldet, mit
> ordentlicher Abschirmung.

Auch ich habe vergoldete Stecker schätzen gelernt. Die weiche Oberfläche 
kontaktiert zuverlässiger als Chrom oder Nickel. Fürs Wohnzimmer reicht 
das. Für den Außeneinsatz waren diese Stecker nie vorgesehen.

Was aber wieder Schwachsinn ist, sind Finger-Dicke Kabel die mit 
durchsichtigem Mantel demonstrieren, dass innen drin auch alles golden 
ist.

von Andre G. (andgst01)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Was aber wieder Schwachsinn ist, sind Finger-Dicke Kabel die mit
> durchsichtigem Mantel demonstrieren, dass innen drin auch alles golden
> is

Dcke Kabel -> schwerer -> mehr mechanische Belastung für den Stecker -> 
schlechter

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hoffentlich, habe ich nun keine kabelpriesterrei
angezettelt

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Was aber wieder Schwachsinn ist, sind Finger-Dicke Kabel die mit
> durchsichtigem Mantel demonstrieren, dass innen drin auch alles golden
> ist.

sex sells

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Peter D. schrieb:
>> ich schicke dir mal ein paar cinschleitungen
>
> Cinch wurde entwickelt, um der absolute Billigschrott zu sein. Selbst
> die deutschen Diodenstecker waren um Klassen besser.
> Cinch wird in der Regel umspritzt, damit niemand sieht, wie schlecht die
> kontaktiert sind. Ich hatte schon mehrere Cinch-Kabel, die hatten schon
> ab Werk Wackelkontakt.
> In der Profitechnik benutzt man Tuchel bzw. XLR.
> Ich benutze an meiner Anlage nur noch Toslink.

ija .. mach nur
kommt das nicht auf den einsatz an?
din stecker war der gröste mist aller zeiten
xlr gefällt mir auch besser
toslik? werden wir jetzt digital, oder bleiben wir analog?
ein "audiophiler" hört analog: quelle preamp , endstufe lautsprecher

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Was aber wieder Schwachsinn ist, sind Finger-Dicke Kabel die mit
> durchsichtigem Mantel demonstrieren, dass innen drin auch alles golden
> ist.

Oha, ich habe hier ein fettes durchsichtige Lautsprecherkabel rumliegen 
- geht an die audiophilen Nuberts :-)

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jürgen S. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Was aber wieder Schwachsinn ist, sind Finger-Dicke Kabel die mit
>> durchsichtigem Mantel demonstrieren, dass innen drin auch alles golden
>> ist.
>
> Oha, ich habe hier ein fettes durchsichtige Lautsprecherkabel rumliegen
> - geht an die audiophilen Nuberts :-)

kupfer klingt wie kupfer
stein klingt wie stein

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> kupfer klingt wie kupfer

Komisch, mein Subwoofer klingt ganz anders als die zwei "Satelliten" 
(also quasi "Mittel-/Hochtöner") dabei hängen die alle über Kupferkabel 
an ihren jeweiligen Verstärkerausgängen. Da muss ich wohl was falsch 
gemacht haben? ;)

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....

Ich habe sehr wohl gelesen, was da steht und hinterfrage eben dies. Wer 
tut sowas und wozu? Es ist hinlänglich bekannt, wie sich Übertrager bei 
Gleichspannung verhalten, nämlich atypisch und warum? Weil sie dafür 
überhaupt nicht gebaut sind. Es gibt also keinen plausibeln Grund, mit 
DC an Übertragern herumzumessen. Und selbst wenn das jemand tut, braucht 
es ganz sicher keine stundenlange Erholung des Magnetkerns.

> Audiophile Elektrotechnik#
Bei dem ganzen Thema geht es offenbar um "audiophile Verkaufstechnik". 
Es werden den Kunden Flöhe ins Ohr gesetzt und mit Halbwahrheiten 
untermauert, um irgendeinen teueren Kram umzusetzen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Thomas U. schrieb:
> Flöhe ins Ohr gesetzt und mit Halbwahrheiten untermauer

Ja, solange solche Parolen Gehör finden:

Sigrid P. schrieb:
> kupfer klingt wie kupfer
> stein klingt wie stein

Was soll das bedeuten? Das hat technisch Null Relevanz. Ebensogut könnte 
man schreiben 'Holz klingt wie Holz' oder was auch immer.

Wobei ich denke, daß die Mehrzahl der Kunden solcher Firmen wie 
Silvercore eben viel Geld aber wenig Sachverstand haben. Dazu noch 
schöne glänzende Geräte und viele gute Worte - gekauft.

Wer Ahnung von der Materie hat und sich die Website von Silvercore 
anschaut, entdeckt viele leere Worthülsen (die aber jemandem 
Ahnungslosen Erfurcht einflößen sollen und können).

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> kupfer klingt wie kupfer
>
> Komisch, mein Subwoofer klingt ganz anders als die zwei "Satelliten"
> (also quasi "Mittel-/Hochtöner") dabei hängen die alle über Kupferkabel
> an ihren jeweiligen Verstärkerausgängen. Da muss ich wohl was falsch
> gemacht haben? ;)

ja , bingo,
du hasst den bezugspunkt und die variablen falsch angesetzt

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Was soll das bedeuten? Das hat technisch Null Relevanz. Ebensogut könnte
> man schreiben 'Holz klingt wie Holz' oder was auch immer.

du hasst es erfasst

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Wobei ich denke, daß die Mehrzahl der Kunden solcher Firmen wie
> Silvercore eben viel Geld aber wenig Sachverstand haben. Dazu noch
> schöne glänzende Geräte und viele gute Worte - gekauft.
>
> Wer Ahnung von der Materie hat und sich die Website von Silvercore
> anschaut, entdeckt viele leere Worthülsen (die aber jemandem
> Ahnungslosen Erfurcht einflößen sollen und können).


wer sich tief in der physik des elenktronenfluss auskent und viele 
praktische erfahrung hat , weiss was sache ist und was dumpfbacken 
geschwätze ist

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....
>
> Ich habe sehr wohl gelesen, was da steht und hinterfrage eben dies. Wer
> tut sowas und wozu? Es ist hinlänglich bekannt, wie sich Übertrager bei
> Gleichspannung verhalten, nämlich atypisch und warum? Weil sie dafür
> überhaupt nicht gebaut sind. Es gibt also keinen plausibeln Grund, mit
> DC an Übertragern herumzumessen. Und selbst wenn das jemand tut, braucht
> es ganz sicher keine stundenlange Erholung des Magnetkerns.
>
>> Audiophile Elektrotechnik#
> Bei dem ganzen Thema geht es offenbar um "audiophile Verkaufstechnik".
> Es werden den Kunden Flöhe ins Ohr gesetzt und mit Halbwahrheiten
> untermauert, um irgendeinen teueren Kram umzusetzen.

ja so ist es , wie bei der modenschau, oder der autoindustrie, viel 
wegwerfschrot für viel geld

sex sells!!
(für alle vollpfeifen die übersetzung : alles was schön ist verkauft 
sich gut)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....
>
> Ich habe sehr wohl gelesen, was da steht und hinterfrage eben dies. Wer
> tut sowas und wozu? Es ist hinlänglich bekannt, wie sich Übertrager bei
> Gleichspannung verhalten, nämlich atypisch und warum? Weil sie dafür
> überhaupt nicht gebaut sind. Es gibt also keinen plausibeln Grund, mit
> DC an Übertragern herumzumessen. Und selbst wenn das jemand tut, braucht
> es ganz sicher keine stundenlange Erholung des Magnetkerns.

wickelst du audioübertrager in guter qualität?
tust du das?  nein?
dann sei still
es ist ein sehr empfindliches teil
>

das sind endkunden Audiophile aus sämtlichen berufsrichtungen, die sowas 
machen

einer vom Fach e-technik. baut sich einen eigenen amp , und gibt wenig 
geld aus
oder?

rate mal wie lange eine musikanlage der referenzklasse spielen muss

bis sie vom cd plattenspieler, vorverstärker röhrenam und lautsprecher
sauber klingt?
einmal bei ca 19grad raumthemperatur und einmal bei 27grad?

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....
>>
>> Ich habe sehr wohl gelesen, was da steht und hinterfrage eben dies. Wer
>> tut sowas und wozu? Es ist hinlänglich bekannt, wie sich Übertrager bei
>> Gleichspannung verhalten, nämlich atypisch und warum? Weil sie dafür
>> überhaupt nicht gebaut sind. Es gibt also keinen plausibeln Grund, mit
>> DC an Übertragern herumzumessen. Und selbst wenn das jemand tut, braucht
>> es ganz sicher keine stundenlange Erholung des Magnetkerns.
>
> wickelst du audioübertrager in guter qualität?
> tust du das?  nein?
> dann sei still
> es ist ein sehr empfindliches teil
>>
>
 das sind endkunden Audiophile aus sämtlichen berufsrichtungen, die 
sowas
machen

 einer vom Fach e-technik. baut sich einen eigenen amp , und gibt wenig
geld aus
 oder?
>
> rate mal wie lange eine musikanlage der referenzklasse spielen muss
>
> bis sie vom cd plattenspieler, vorverstärker röhrenam und lautsprecher
> sauber klingt?
bei 200mW
> einmal bei ca 19grad raumthemperatur und einmal bei 27grad?















jok

Beitrag #7138266 wurde vom Autor gelöscht.
von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Wobei ich denke, daß die Mehrzahl der Kunden solcher Firmen wie
>> Silvercore eben viel Geld aber wenig Sachverstand haben. Dazu noch
>> schöne glänzende Geräte und viele gute Worte - gekauft.
>>
>> Wer Ahnung von der Materie hat und sich die Website von Silvercore
>> anschaut, entdeckt viele leere Worthülsen (die aber jemandem
>> Ahnungslosen Erfurcht einflößen sollen und können).
>
>
> wer sich tief in der physik des elenktronenfluss auskent und viele
> praktische erfahrung hat , weiss was sache ist und was dumpfbacken
> geschwätze ist

So, wie Deines?

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> kupfer klingt wie kupfer
>>
>> Komisch, mein Subwoofer klingt ganz anders als die zwei "Satelliten"
>> (also quasi "Mittel-/Hochtöner") dabei hängen die alle über Kupferkabel
>> an ihren jeweiligen Verstärkerausgängen. Da muss ich wohl was falsch
>> gemacht haben? ;)
>
> ja , bingo,
> du hasst den bezugspunkt und die variablen falsch angesetzt

Na, dann zeig' mir doch mal, welchen Bezugspunkt und welche Variablen 
ich falsch angesetzt habe. ;)

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

Aber vorher kalibriere erst mal deinen Ironiedetektor. Verarschen kann 
ich mich nämlich selber.

http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Und noch ein Tipp: Wenn du schon zu faul bist, ab und zu im richtigen 
Moment die Umschalttaste zu betätigen (und das vielleicht noch toll 
findest), solltest du wenigstens mit Beleidigungen etwas vorsichtiger 
sein.

Sigrid P. schrieb:
> sex sells!!
> (für alle vollpfeifen die übersetzung : alles was schön ist verkauft
> sich gut)

Zur Orientierung, was das einbringen könnte:

https://dejure.org/gesetze/StGB/185.html

Sigrid P. schrieb:
>  einer vom Fach e-technik. baut sich einen eigenen amp , und gibt wenig
> geld aus
>  oder?

Oder. ;) "Viel" und "wenig" sind nämlich seeeehr relative Begriffe. ;)
Hier mal einer "vom Fach":

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7138295 wurde vom Autor gelöscht.
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> l mann les halt einfach mal etwas weiter oben, was da steht.....
>>
>> Ich habe sehr wohl gelesen, was da steht und hinterfrage eben dies. Wer
>> tut sowas und wozu? Es ist hinlänglich bekannt, wie sich Übertrager bei
>> Gleichspannung verhalten, nämlich atypisch und warum? Weil sie dafür
>> überhaupt nicht gebaut sind. Es gibt also keinen plausibeln Grund, mit
>> DC an Übertragern herumzumessen. Und selbst wenn das jemand tut, braucht
>> es ganz sicher keine stundenlange Erholung des Magnetkerns.
>
> wickelst du audioübertrager in guter qualität?
> tust du das?  nein?

Du vielleicht? ;)

> dann sei still

Das steht dir nicht zu, Herzchen.

> das sind endkunden Audiophile aus sämtlichen berufsrichtungen, die sowas
> machen

"Audiophile" vermeiden grundsätzlich Übertrager im Signalweg. Darfst mal 
überlegen, warum.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Unser Haustroll findet ja immer noch Spielkameraden...

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> du hasst den bezugspunkt und die variablen falsch angesetzt
>
> Na, dann zeig' mir doch mal, welchen Bezugspunkt und welche Variablen
> ich falsch angesetzt habe. ;)
>
> http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

Na, noch nicht drauf gekommen, selbsternannte "Expertin"? Das musst du 
doch auf den ersten Blick sehen. ;)

Also Hilfestellung (Quellenangabe für die Filter, die in meiner 
Schaltung für die Aufteilung in 2 Frequenzbänder bei ~100Hz zuständig 
sind):

https://www.linkwitzlab.com/filters.htm#2

von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> rate mal wie lange eine musikanlage der referenzklasse spielen muss
>
> bis sie vom cd plattenspieler, vorverstärker röhrenam und lautsprecher
> sauber klingt?
> einmal bei ca 19grad raumthemperatur und einmal bei 27grad?

Eine aktuelle Anlage der Referenzklasse? Vielleicht 10 Sekunden? 
Unabhängig von der Temperatur, der DSP bootet immer gleich schnell.

Eine nur noch antiquarisch interessante Anlage, die vor 70 Jahren evtl. 
"Referenzklasse" gewesen wäre? So 30 Jahre, abhängig vom Alter des 
Besitzers. Man muss abwarten, bis dessen Ohren genug vorgealtert sind, 
damit er den Rotz nicht mehr so detailreich hört.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> rate mal wie lange eine musikanlage der referenzklasse spielen muss
>>
>> bis sie vom cd plattenspieler, vorverstärker röhrenam und lautsprecher
>> sauber klingt?
>> einmal bei ca 19grad raumthemperatur und einmal bei 27grad?
>
> Eine aktuelle Anlage der Referenzklasse? Vielleicht 10 Sekunden?
> Unabhängig von der Temperatur, der DSP bootet immer gleich schnell.
>
> Eine nur noch antiquarisch interessante Anlage, die vor 70 Jahren evtl.
> "Referenzklasse" gewesen wäre? So 30 Jahre, abhängig vom Alter des
> Besitzers. Man muss abwarten, bis dessen Ohren genug vorgealtert sind,
> damit er den Rotz nicht mehr so detailreich hört.

hörst du das wirklich?, oder misst du dass?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> einer vom Fach e-technik. baut sich einen eigenen amp , und gibt wenig
> geld aus oder?

Gibt nicht viel Geld aus, weil zu der Zeit, wo er diesen bastelt, in der 
Regel nicht viel Geld hat.

> rate mal wie lange eine musikanlage der referenzklasse spielen muss

Der muss so lange spielen, bis der Eigentümer aus Altersgründen nicht 
mehr in der Lage ist diesen zu reperieren oder nicht ins Altersheim 
mitnehmen kann.
Der muss bei 14 Grad im Keller, bei Null Grad bei der Geburtstagsparty, 
die dummerweise nie im Sommer ist, in der Garage auch funktionieren.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Dieter D. schrieb:
> Gibt nicht viel Geld aus, weil zu der Zeit, wo er diesen bastelt, in der
> Regel nicht viel Geld hat.
Die Wertschätzung ist aufgrund des Wissens geringer; Gehäuseblech und 
viel Kühlkörper und sonst eine kleine Platine - kann man dann auch 
selber basteln.
Obwohl: Flohmarkt oder Werkstoffhof ist noch besser vom 
Preis-/Bastel-Verhältnis :-)

Dieter D. schrieb:
> Der muss so lange spielen, bis der Eigentümer aus Altersgründen nicht
> mehr in der Lage ist diesen zu reperieren oder nicht ins Altersheim
> mitnehmen kann.
Leider werden Hifi-Geräte mit Fehlern ganz bewußt mit der Dampfwalze 
platt gemacht, damit sie bloß keiner ergattern kann und auf diese Weise 
der hohe Preis gerechtfertigt werden kann.

Yamaha ist bzw. war ein gutes Beispiel was man als Käufer bei Neukauf 
machen kann - denn der Verkäufer steht unter Verkaufsdruck, sonst ist 
die Lizenz weg.

von Stefan F. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Werkstoffhof

Das heißt Wertstoffhof.

In den letzten Tagen wurde mehrfach empfohlen wurde, beim Wertstoffhof 
zu stehlen. Das ist aber nach wie vor strafbar.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> In den letzten Tagen wurde mehrfach empfohlen wurde, beim Wertstoffhof
> zu stehlen. Das ist aber nach wie vor strafbar.
aber nicht von mir.
Keine Ahnung was da geht - Fragen kostet nichts;
und ansonsten:
Flohmarkt

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>
>> Werkstoffhof
>
> Das heißt Wertstoffhof.

Möglicherweise besteht hier eine Verwechslung mit dem Jugendwerkhof, 
warum auch immer.

> In den letzten Tagen wurde mehrfach empfohlen wurde, beim Wertstoffhof
> zu stehlen. Das ist aber nach wie vor strafbar.

Daher könnte die Kenntnis des Jugendwerkhofes stammen ...

von Cyblord -. (cyblord)


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Robert K. schrieb:
> Keine Ahnung was da geht - Fragen kostet nichts;
> und ansonsten:
> Flohmarkt

Oder eBay (Kleinanzeigen). Ach nein, ist ja böse. Mein Fehler.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Robert K. schrieb:
> Leider werden Hifi-Geräte mit Fehlern ganz bewußt mit der Dampfwalze
> platt gemacht, damit sie bloß keiner ergattern kann und auf diese Weise
> der hohe Preis gerechtfertigt werden kann.
>
> Yamaha ist bzw. war ein gutes Beispiel was man als Käufer bei Neukauf
> machen kann - denn der Verkäufer steht unter Verkaufsdruck, sonst ist
> die Lizenz weg.

yamaha hat nicht wirklich audiophile geräte

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Sigrid P. schrieb:
> yamaha hat nicht wirklich audiophile geräte

Das kann man so nicht behaupten - ich liebe den satten Klang meiner 
SR500.
Da kommen andere Hersteller kaum ran. Gerade im Bassbereich ist die fast 
unübertroffen!

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolfgang R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> yamaha hat nicht wirklich audiophile geräte
>
> Das kann man so nicht behaupten - ich liebe den satten Klang meiner
> SR500.
> Da kommen andere Hersteller kaum ran. Gerade im Bassbereich ist die fast
> unübertroffen!

ganz klar weil es ein motorbike ist .. was sollte sonst noch audiophiler 
sein, als der schrotthaufen

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> was sollte sonst noch audiophiler
> sein, als der schrotthaufen

Nachdem die "Audiophilen" ja explizit keine authentische Wiedergabe 
mögen (Zitat groosi: "Hört sich tot an"), sondern vom (natürlich 
Röhren-) Verstärker extreme Verzerrungen und "Eigenklang" erwarten, ist 
die SR500 schon ein wirklich hervorragend gelungener audiophiler 
Musik-Verstärker.

Vom Baujahr/Alter des Designs passt's auch.

Aber ob Zylinder statt Röhre "erlaubt" ist?
Vielleicht wenn man den vergoldet, und die Verkabelung mit 
sauerstoffreien, feinstofflich verwobenen 
Mondschein-Kupfer-HaiEnd-Kabeln neu macht?

von Andre G. (andgst01)


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Darf man eigentlich "HighEnd" Kabel für die Tieftöner nehmen, oder 
braucht man da "LowEnd" Kabel?

Hmmmmmm ...

von Hartmut K. (wodim)


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Wolfgang R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> yamaha hat nicht wirklich audiophile geräte
>
> Das kann man so nicht behaupten - ich liebe den satten Klang meiner
> SR500.
> Da kommen andere Hersteller kaum ran. Gerade im Bassbereich ist die fast
> unübertroffen!

Bist du da ganz sicher? ;)

http://hkraus.eu/hk/sound.mp3

Ok, da war die Zeit schon vorbei, als sich dieser Hersteller, Honda, 
Yamaha und Suzuki auf den Pisten Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Und die 
Japaner sich technische Details (auch) bei denen abguckten, nicht 
umgekehrt. ;)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> yamaha hat nicht wirklich audiophile geräte
>>
>> Das kann man so nicht behaupten - ich liebe den satten Klang meiner
>> SR500.
>> Da kommen andere Hersteller kaum ran. Gerade im Bassbereich ist die fast
>> unübertroffen!
>
> Bist du da ganz sicher? ;)
>
> http://hkraus.eu/hk/sound.mp3
>
> Ok, da war die Zeit schon vorbei, als sich dieser Hersteller, Honda,
> Yamaha und Suzuki auf den Pisten Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Und die
> Japaner sich technische Details (auch) bei denen abguckten, nicht
> umgekehrt. ;)

Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max. 
150ccm.
ETZ?

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> http://hkraus.eu/hk/sound.mp3
>
> Ok, da war die Zeit schon vorbei, als sich dieser Hersteller, Honda,
> Yamaha und Suzuki auf den Pisten Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Und die
> Japaner sich technische Details (auch) bei denen abguckten, nicht
> umgekehrt. ;)

Ähm, das mit dem "Abgucken" hatte ich falsch in Erinnerung. ;)

https://www.speedweek.com/motogp/news/120546/GP-Sport-in-Deutschland-Die-bizarren-Auswirkungen.html

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:

>> http://hkraus.eu/hk/sound.mp3

> Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max.
> 150ccm.
> ETZ?

TS 250 ;)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>
>>> http://hkraus.eu/hk/sound.mp3
>
>> Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max.
>> 150ccm.
>> ETZ?
>
> TS 250. ;)

Das 'Klirren' der Kolbenringe und Schwingen der Kühlrippen (beim 4-Gang 
Motor) ist deutlich zu hören. Beim 5Gang war das Schwingen durch Gummies 
deulich leiser geworden und klang satter.

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>> Hartmut K. schrieb:
>>
>>>> http://hkraus.eu/hk/sound.mp3
>>
>>> Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max.
>>> 150ccm.
>>> ETZ?
>>
>> TS 250. ;)
>
> Das 'Klirren' der Kolbenringe und Schwingen der Kühlrippen (beim 4-Gang
> Motor) ist deutlich zu hören. Beim 5Gang war das Schwingen durch Gummies
> deulich leiser geworden und klang satter.

Reine Geschmackssache. Mir "schmeckte" meine TS 250 damals (Bj. 1975) 
absolut (sowohl vom Motor als auch vom Fahrwerk her gesehen), die 
Nachfolger absolut nicht mehr.

Fünfganggetriebe? Schon übertrieben. Ich hab' in meine vorne ein 
kleineres Kettenritzel eingebaut (17 statt 19 Zähne - glaub' ich, weiß 
ich heute nicht mehr so genau) - und damit konnte ich fast jede Steigung 
noch im 4. nehmen, ob du's glaubst oder nicht. Allerdings war die Kette 
auf Dauer schon leicht überfordert. ;)

von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
...
>
> Reine Geschmackssache. Mir "schmeckte" meine TS 250 damals (Bj. 1975)
> absolut (sowohl vom Motor als auch vom Fahrwerk her gesehen), die
> Nachfolger absolut nicht mehr.
>
> Fünfganggetriebe? Schon übertrieben. Ich hab' in meine vorne ein
> kleineres Kettenritzel eingebaut (17 statt 19 Zähne - glaub' ich, weiß
> ich heute nicht mehr so genau) - und damit konnte ich fast jede Steigung
> noch im 4. nehmen, ob du's glaubst oder nicht. Allerdings war die Kette
> auf Dauer schon leicht überfordert. ;)

Dann hatten wir nahezu das gleiche Baujahr (1976). Da ich allerdings 
neben bergigen Strecken auch regelmäßig 320km Autobahn gefahren bin, 
musste dann nach Erscheinen der 5-Gang her. Den originalen habe ich an 
einen Kumpel verkauft und auf dem Parkplatz vor der Kaserne gewechselt. 
Das war ja kein Problem bei der Zugängigkeit aller Schrauben...
Überfordert waren auch die Zahnräder! Ich kann mich an einen Bruch eines 
Zahnes erinnern, der sich dann zwischen die Wellen verkeilt hat. Die 
Maschine kam ruckartig zum Stehen. Die beiden schweren Taschen auf den 
Seitenträgern haben den Sturz verhindert.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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von Stefan F. (Gast)


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SR500, eine schöne Maschine ist das. Ich habe eine ähnliche, aber nicht 
so alt: Bullett 500

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> SR500, eine schöne Maschine ist das. Ich habe eine ähnliche, aber nicht
> so alt: Bullett 500

Ah, Enfield... auch schön rustikal! Meine SR ist von 79... da kommt nach 
120.000km Motorlaufleistung mittlerweile zum Bass-Sound der Hochtöner im 
Bereich Kolbenkippeln und Steuerkettenrassen dazu. Trotzdem immer noch 
kaum Ölverbrauch.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
>> Ok, da war die Zeit schon vorbei, als sich dieser Hersteller, Honda,
>> Yamaha und Suzuki auf den Pisten Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Und die
>> Japaner sich technische Details (auch) bei denen abguckten, nicht
>> umgekehrt. ;)
>
> Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max.
> 150ccm.
> ETZ?

ich finde den 4 tackter audiophiler wie den 2-tackter

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>> Ok, da war die Zeit schon vorbei, als sich dieser Hersteller, Honda,
>>> Yamaha und Suzuki auf den Pisten Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Und die
>>> Japaner sich technische Details (auch) bei denen abguckten, nicht
>>> umgekehrt. ;)
>>
>> Das klingt wie ein schon in die Jahre gekommener Zweitakter mit max.
>> 150ccm.
>> ETZ?
>
> ich finde den 4 tackter audiophiler wie den 2-tackter

Bevor du weiter provokant rumtönst, hier ein Tip: die VHS gibt Kurse für 
DaZ-Probleme.
https://deutsch.vhs-lernportal.de/wws/9.php#/wws/deutsch.php?sid=97451435664144946518764118576039026150915004830696032465901540154710Se6e5be6f
Die gibt es sicher auch für dein Niveau.

von Andre M. (andre1597)


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Wie sieht es eigentlich mit audiophilen Hörgeräten aus, gibts da schon 
ein Markt?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7142495 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas U. (charley10)


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Andre M. schrieb:
> Wie sieht es eigentlich mit audiophilen Hörgeräten aus, gibts da schon
> ein Markt?

Die werden doch bestimmt schon mit 3MHz(!) Bandbreite angeboten für 
Menschen, deren Hörvermögen bei 1kHz endet.
Oder mit Wischfon einstellbare Verzerrungen?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Andre M. schrieb:
>> Wie sieht es eigentlich mit audiophilen Hörgeräten aus, gibts da schon
>> ein Markt?

Um die Frage seriöse zu beantworten: Es gibt Hörgeräte, die über das, 
was man eigentlich hören kann, hinaus aufnehmen und es verarbeiten, um 
daraus Informationen zu gewinnen.

Im Hörgerätemarkt geht es noch sehr geradlinig medizinisch zu. Das 
Einzige, was an feeling in die Entwicklung einfließt, ist das design, 
weil man inzwischen weis, dass sich rein funktionelle Geräte nicht 
verkaufen. Bisweilen ist es so, dass Geräte unakzeptabel klein gemacht 
werden und man auf Qualtität verzichtet, um sie richtig versenken zu 
können, weil der Träger eventuell zu eitel sein könnte.

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Dann hatten wir nahezu das gleiche Baujahr (1976). Da ich allerdings
> neben bergigen Strecken auch regelmäßig 320km Autobahn gefahren bin,
> musste dann nach Erscheinen der 5-Gang her. Den originalen habe ich an
> einen Kumpel verkauft und auf dem Parkplatz vor der Kaserne gewechselt.
> Das war ja kein Problem bei der Zugängigkeit aller Schrauben...
> Überfordert waren auch die Zahnräder! Ich kann mich an einen Bruch eines
> Zahnes erinnern, der sich dann zwischen die Wellen verkeilt hat. Die
> Maschine kam ruckartig zum Stehen. Die beiden schweren Taschen auf den
> Seitenträgern haben den Sturz verhindert.

Naja, die Norm waren solche kapitalen Getriebeschäden aber nicht. Ich 
habe meins nun wahrlich nicht geschont (hat schon Laune gemacht, die 
Beschleunigung zu spüren, speziell im 2. Gang). ;) Aber das ging wie 
gesagt über die Kette her, und ich war wohl nicht der einzige, der damit 
Probleme hatte. Die Dinger haben sich gedehnt, die taugten einfach nix.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Das
> Einzige, was an feeling in die Entwicklung einfließt, ist das design,
> weil man inzwischen weis, dass sich rein funktionelle Geräte nicht
> verkaufen. Bisweilen ist es so, dass Geräte unakzeptabel klein gemacht
> werden und man auf Qualtität verzichtet, um sie richtig versenken zu
> können, weil der Träger eventuell zu eitel sein könnte.

Völliger Quatsch.

Schwerhörigkeit ist nicht gleich Schwerhörigkeit.
Mit andern Worten, der Grund der Schwerhörigkeit ist individuell 
verschieden.

Je nach Grad der Schwerhörigkeit kommen verschiedene Konzepte zur 
Anwendung.
In-Ohr-Geräte (idO) sind nur für minder schwere Grade angesagt, da die 
Verstärkung stark limitiert ist, wogegen hinter dem Ohr Geräte (hdO) für 
schwerere Fälle Mittel der Wahl sind.

Was die Preisgestaltung/Unterschied ausmacht, sind die zusätzlichen 
Featueres, wie Windgeräuschunterdrückung, Blauzahn-Kopplung mit externen 
Geräten wie TV, oder Türsprechanlage, Profileinstellung per App u.s.w.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Phasenschieber S. schrieb:
> Völliger Quatsch.
Aha. Wieder jemand mit mangelndem Ausdrucksvermögen und Lese schwäche:

Ich bezog mich bei meiner Aussage auf das "feeling" und die Anspielung 
auf eventuelle Parallelen zum audiophilen. Ansonsten war meine Aussage:

Jürgen S. schrieb:
> Im Hörgerätemarkt geht es noch sehr geradlinig medizinisch zu
Das hast du verstanden?

Da ich bereits Hörgeräte entwickelt, und Algorithmen beigesteuert habe, 
kenne ich den Markt ein wenig.

Phasenschieber S. schrieb:
> In-Ohr-Geräte (idO) sind nur für minder schwere Grade angesagt, da die
> Verstärkung stark limitiert ist, wogegen hinter dem Ohr Geräte (hdO) für
> schwerere Fälle Mittel der Wahl sind.
Das stimmt so schon einmal gar nicht und ist die Ideologie aus den 
80ern.

Ich habe nicht umsonst betont, dass es in der Tat Fälle gibt, wo der
Akustiker aus optischen Gründen nur ein kleines System verkauft, obwohl 
ein äußerliches angepasster wäre. Zudem bezieht sich meine Aussage auf 
den Umstand, dass manche Hersteller in einigen Versionen ihrer Produkte, 
bewusst auf Funktionalität verzichten, sei es akustisch und 
algorithmisch, weil sie damit kleiner werden. ... um also kleine und 
ganz kleine anbieten zu können.

> Was die Preisgestaltung/Unterschied ausmacht, sind die zusätzlichen
> Featueres, wie Windgeräuschunterdrückung, Blauzahn-Kopplung mit externen
> Geräten wie TV, oder Türsprechanlage, Profileinstellung per App u.s.w.
Diese Trivialitäten sind kein wirklicher Kostenfaktor und waren auch 
nicht Gegenstand meiner Aussage.

Es geht um Themen integraler Funktionalität, wie den lautesten Störer 
erkennen und dessen Elimination, die Feinheit der Multibandkompressoren 
und Equalizer, mit denen man sich an Hörfehler- und Schwächen anpassen 
kann und einiges Spezielles mehr, auf das ich hier nicht eingehen darf.

Phasenschieber S. schrieb:
> Völliger Quatsch.
Fahr mal Deine Ausdrucksweise zurück, lerne sachlich zu argumentieren 
und mache dich erst mal sachkundig. Dann lese, was der andere 
geschrieben hat.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7142801 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7142892 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7142897 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Aha. Wieder jemand mit mangelndem Ausdrucksvermögen und Lese schwäche:

Quatsch ist nunmal Quatsch, auch wenn es dir nicht gefällt.

> Jürgen S. schrieb:
>> Im Hörgerätemarkt geht es noch sehr geradlinig medizinisch zu
> Das hast du verstanden?

> Ich bezog mich bei meiner Aussage auf das "feeling" und die Anspielung
> auf eventuelle Parallelen zum audiophilen. Ansonsten war meine Aussage:

Du scheinst deine eigenen Aussagen nicht zu verstehen.

Deshalb zitiere ich nochmal deinen Quatsch:

Jürgen S. schrieb:
> Das
> Einzige, was an feeling in die Entwicklung einfließt, ist das design,
> weil man inzwischen weis, dass sich rein funktionelle Geräte nicht
> verkaufen. Bisweilen ist es so, dass Geräte unakzeptabel klein gemacht
> werden und man auf Qualtität verzichtet, um sie richtig versenken zu
> können, weil der Träger eventuell zu eitel sein könnte.

Die wenigsten Menschen sind in der Lage aus Eitelkeit die horrenden 
Preise von speziell designed Geräten, die in Deutschland dafür 
aufgerufen werden, zu bezahlen.

Die mickrige Zuzahlung der Krankenkassen zwingt die meisten Menschen 
dazu rein funktionelle Geräte zu kaufen.

Insofern liegst du mit deinen Aussagen total daneben.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Ich muss feststellen, dass sich dieser Thread durch Beigaben von 
Motorrädern und Hörgeräten deutlich aufwerten ließ.

von Thomas U. (charley10)


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Phasenschieber S. schrieb:
...
...
>
> Die wenigsten Menschen sind in der Lage aus Eitelkeit die horrenden
> Preise von speziell designed Geräten, die in Deutschland dafür
> aufgerufen werden, zu bezahlen.
>
> Die mickrige Zuzahlung der Krankenkassen zwingt die meisten Menschen
> dazu rein funktionelle Geräte zu kaufen.
>
> Insofern liegst du mit deinen Aussagen total daneben.

Wobei die Funktion bei den rein funktionelle Geräten dann auch nur 
minimalistisch ist! Versuch mal den akustischen Test zwischen '0€' und 
'mit Zuzahlung' zu machen. Du wirst über die akustischen Unterschiede 
staunen, die Jedem die Geldbörse öffnen lässt...
Dafür halten bei den minimalistischen die Batterien nahzu doppelt 
solange, was Rückschluss auf die einesetzte Rechenpower zulässt!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Versuch mal den akustischen Test zwischen '0€' und
> 'mit Zuzahlung' zu machen. Du wirst über die akustischen Unterschiede
> staunen, die Jedem die Geldbörse öffnen lässt...

Du glaubst garnicht, wieviele Hörgeräte ich getestet, bevor ich 
dasjenige gefunden habe welches mir ein einigermaßen "natürliches" Hören 
erlaubte.

In meinem Fall trifft das zu was du schreibst, es hätte mein 
Portemonnaie weit aufgerissen, wenn ich nicht privat versichert wäre.

Jedoch ist nicht jeder in der Lage sogleich festzustellen inwieweit das 
Gerät zu seinem Hörempfinden passt. Da ist das das Auswahlkriterium in 
den allermeisten Fällen der Preis und das führt dazu, daß nach einer 
gewissen Zeit 90% aller verordneten Hörgeräte nicht hinter irgendwelchen 
Ohren hängen, sondern zu Hause in der Schublade liegen.

Beitrag #7143465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7143469 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb im Beitrag #7143469:
> Sigrid P. schrieb im Beitrag #7143465:
> ...
> Wer, außer DIR, hat hier mit audiophilen Fähigkeiten geprotzt?

Sag' mal, du nimmst die doch nicht noch für voll?

Sigrid P. schrieb im Beitrag #7143465:
> wie wollt ihr audiophil hören, wenn ihr ein billiges hörgerät habt?

Du solltest dich lieber erst mal informieren, worum es hier eigentlich 
geht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Audiophil

Sigrid P. schrieb im Beitrag #7143465:
> aber zum wichtig machen reicht es scheinbar...

Bei mir auch zum "audiophilen" Hören ohne Hörgerät. ;) Bei dir nur zum 
Wichtigtuen.

Oder wann erfahre ich endlich, welchen Bezugspunkt und welche Variablen 
ich in meiner Anlage falsch gesetzt habe?

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

Ich höre nämlich den Kupferklang meiner Kabel immer noch nicht, und wenn 
ich mir noch so große Mühe gebe. ;) Nicht mal im Kopfhörer, und der ist 
ja bekannt als "Flohhustdetektor". ;)

@Alle: Passt auf, die bringt's fertig und nimmt das auch noch ernst. ;)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Kannte einen Wirt, der hat in seinen zehn Jahren des Autorasens (kam 
dabei um) mehr Geld versenkt, als bisher der TO in seinen audiophilen 
Anlagen.

Die Frage ist immer, inwieweit der Aufwand überhaupt noch lohnt. Wenn 
schon die unterschiedliche Luffeuchtigkeit des Lautsprecherholzes einen 
messbaren höheren Unterschied zu Tage bringt, als die Summe der 
sonstigen Maßnahmen, wird das nur noch etwas für den Meßtechnik-Freak.

Beitrag #7146537 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Hartmut K. schrieb:
> Oder wann erfahre ich endlich, welchen Bezugspunkt und welche Variablen
> ich in meiner Anlage falsch gesetzt habe?

Du willst doch hier nicht mit Fakten kommen? Hatte ich auch schon 
probiert. Geht garnicht.

Stattdessen gibt's einen neuen Nebenschauplatz:
Sigrid P. schrieb im Beitrag #7146537:
> teflonisolierung ist wichtig


... die unglaublich wichtige Teflonisolierung, damit der böse Sauerstoff 
nicht in die Kabel eindringt. Sollte man unbedingt wissen.

Dabei ist die audiophile Welt so einfach: viel bringt viel, große Röhren 
klingen besser als kleine, usw.

von Hartmut K. (wodim)


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Mohandes H. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Oder wann erfahre ich endlich, welchen Bezugspunkt und welche Variablen
>> ich in meiner Anlage falsch gesetzt habe?
>
> Du willst doch hier nicht mit Fakten kommen?

Nein, nein, nur dazulernen. ;)

> Stattdessen gibt's einen neuen Nebenschauplatz:
> Sigrid P. schrieb im Beitrag #7146537:
>> teflonisolierung ist wichtig
>
>
> ... die unglaublich wichtige Teflonisolierung, damit der böse Sauerstoff
> nicht in die Kabel eindringt. Sollte man unbedingt wissen.

Und ich dache immer, erst der richtige Anteil von Sauerstoff im Kupfer 
bringt den Sound - also was denn nun? ;)

: Bearbeitet durch User
von Danny B. (brueckenwaechter)


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"Und ich dache immer, erst der richtige Anteil von Sauerstoff im Kupfer
bringt den Sound - also was denn nun? ;)"

Vielleicht hat das miteinander zu tun und Kupfer muss etwas atmen, was 
durch Teflon vorher "gefiltert" wird? :)

von Hartmut K. (wodim)


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Danny B. schrieb:
> "Und ich dache immer, erst der richtige Anteil von Sauerstoff im Kupfer
> bringt den Sound - also was denn nun? ;)"
>
> Vielleicht hat das miteinander zu tun und Kupfer muss etwas atmen, was
> durch Teflon vorher "gefiltert" wird? :)

Ah so, jetzt ist es klar. Das Kupfer kann nicht ungefiltert die Luft 
atmen, es braucht reinen Sauerstoff. ;)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Nein, das Teflon ist für die reibungsarme Fortbewegung der Elektronen im 
Kabel verantwortlich.
Anderfalls müssten die Kabel ständig geschmiert werden.

Sigrid P. schrieb im Beitrag #7146537:
> teflonisolierung ist wichtig ,damit die elektronen geschmeidig und
> reibungslos fliesen

von Thomas U. (charley10)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Nein, das Teflon ist für die reibungsarme Fortbewegung der Elektronen im
> Kabel verantwortlich.
> Anderfalls müssten die Kabel ständig geschmiert werden.

Damit?
https://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-Fett-50/dp/B00295DB46

>
> Sigrid P. schrieb im Beitrag #7146537:
>> teflonisolierung ist wichtig ,damit die elektronen geschmeidig und
>> reibungslos fliesen

von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Damit?
> https://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-Fett-50/dp/B00295DB46

Kann man probieren.
Wichtig ist aber auch, daß die Kabel nicht auf dem Boden liegen, sondern 
an Seilen aufgehängt werden, oder man nimmt Abstandshalter nach dem 
Muster "Fog Lifter", hier nachzulesen: 
https://www.hifistatement.net/tests/item/2903-audioquest-fog-lifters

Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die 
Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.

von Hartmut K. (wodim)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Damit?
>> https://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-Fett-50/dp/B00295DB46
>
> Kann man probieren.
> Wichtig ist aber auch, daß die Kabel nicht auf dem Boden liegen, sondern
> an Seilen aufgehängt werden, oder man nimmt Abstandshalter nach dem
> Muster "Fog Lifter", hier nachzulesen:
> https://www.hifistatement.net/tests/item/2903-audioquest-fog-lifters
>
> Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die
> Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.

Und sich im Teflon ansammeln - nicht auszudenken ...

von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>> Damit?
>>> https://www.amazon.de/Liqui-Moly-3140-Batterie-Pol-Fett-50/dp/B00295DB46
>>
>> Kann man probieren.
>> Wichtig ist aber auch, daß die Kabel nicht auf dem Boden liegen, sondern
>> an Seilen aufgehängt werden, oder man nimmt Abstandshalter nach dem
>> Muster "Fog Lifter", hier nachzulesen:
>> https://www.hifistatement.net/tests/item/2903-audioquest-fog-lifters
>>
>> Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die
>> Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.
>
> Und sich im Teflon ansammeln - nicht auszudenken ...

Und darin eine Lücke finden, wäre die Entstehung der ominösen 
Kugelblitze endlich geklärt!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die
> Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.

Bei der Geschwindigkeit von wenigen zehntel Millimeter pro Sekunde, ist 
das kaum möglich.

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/physik/unterrichtsmaterialien/e_lehre_2/teilchenfeld/geschwelektronen.htm

Höchstens, dass es einige Elektronen bei der großen leitungslangen 
Polonese rausdrückt, weil diese verschlafen haben den Druck mit 
Lichtgeschwindigkeit weiterzugeben an den Vordermann (hier 
Vorderelektron).

Audiophile sind der Ansicht, dass solche Elektronen es dann in die 
Sauerstoffblasen drückt und damit der Druck schlechter weitergegeben 
würde.

Vielleicht sind jetzt die Zusammenhänge klarer geworden.
¯\_(ツ)_/¯

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Phasenschieber S. schrieb:
>>> Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die
>>> Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.
>>
>> Und sich im Teflon ansammeln - nicht auszudenken ...
>
> Und darin eine Lücke finden, wäre die Entstehung der ominösen
> Kugelblitze endlich geklärt!

Nö, das kann nun nicht sein. Kugelblitze gibt's schon viel länger als 
Kabel. ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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ich seh schon das ihr alle null ahnung habt

alles falsch

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> ich seh schon das ihr alle null ahnung habt
>
> alles falsch

Danke für die Erheiterung.

von Hartmut K. (wodim)


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Dieter D. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Auch sollten die Kabel möglichst gradlinig liegen (hängen), damit die
>> Elektronen bei der hohen Beschleunigung nicht aus der Kurve fliegen.
>
> Bei der Geschwindigkeit von wenigen zehntel Millimeter pro Sekunde, ist
> das kaum möglich.
>
> Höchstens, dass es einige Elektronen bei der großen leitungslangen
> Polonese rausdrückt, weil diese verschlafen haben den Druck mit
> Lichtgeschwindigkeit weiterzugeben an den Vordermann (hier
> Vorderelektron).
>
> Audiophile sind der Ansicht, dass solche Elektronen es dann in die
> Sauerstoffblasen drückt und damit der Druck schlechter weitergegeben
> würde.

Ach was, die Sauerstoffblasen sind doch viel schneller als die 
Elektronen ...

von Michael D. (mike0815)


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> Ach was, die Sauerstoffblasen sind doch viel schneller als die
> Elektronen ...

bitte um Nachweise!
Obwohl...
bei dickeren Querschnitten der Teflon-Isolation, hätten die Luftblasen 
und die Elektronen noch mehr "Headroom", gelle?

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
>> Ach was, die Sauerstoffblasen sind doch viel schneller als die
>> Elektronen ...
>
> bitte um Nachweise!
> Obwohl...
> bei dickeren Querschnitten der Teflon-Isolation, hätten die Luftblasen
> und die Elektronen noch mehr "Headroom", gelle?

Kaum. Die kommen ja alle nicht aus dem Kupfer 'raus. ;)

von Michael D. (mike0815)


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> Kaum. Die kommen ja alle nicht aus dem Kupfer 'raus. ;)
ahhh stimmt, hatte ich gar nicht bedacht! Danke für die Aufklärung! ;-)

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>>> Ach was, die Sauerstoffblasen sind doch viel schneller als die
>>> Elektronen ...
>>
>> bitte um Nachweise!
>> Obwohl...
>> bei dickeren Querschnitten der Teflon-Isolation, hätten die Luftblasen
>> und die Elektronen noch mehr "Headroom", gelle?
>
> Kaum. Die kommen ja alle nicht aus dem Kupfer 'raus. ;)

Außerdem ist der "headroom" doch der Raum über den Köpfen der Hörer!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> ich seh schon das ihr alle null ahnung habt
>
> alles falsch

Dann erkläre uns doch bitte mal das mit dem Teflon.

Sigrid P. schrieb im Beitrag #7146537:
> teflonisolierung ist wichtig ,damit die elektronen geschmeidig und
> reibungslos fliesen ,und das kupfer vor sauerstoff und oxidation
> geschützt ist

Du meinst also, daß Teflon den Fluss der Eelektronen quasi schmieren 
kann und auch nonpermeable für Sauerstoff sei?

Ohne zu beachten, daß Sauerstoff in einem Kabel ja nichtnur von aussen 
einwirken kann, Sauerstoff ist überall, auch im Inneren des Kabels.

Ich bin gespannt auf deine Erklärung.

von Hartmut K. (wodim)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich bin gespannt auf deine Erklärung.

Ich nicht mehr. Ich habe doch jetzt die Erklärung dafür, dass ich den 
Kupferklang meiner Kabel gar nicht hören kann. Von wegen "Bezugspunkt 
und Variablen in meiner Anlage falsch gesetzt" - die Kabel sind nicht 
Teflon-isoliert, das ist alles! ;) Was für ein G'lump ist das bloß:

http://hkraus.eu/hk/ls-kabel.webp

Da kann man nur durchgucken, da kommen also nur Lichtquanten (Photonen) 
durch, Schallquanten (Phononen?) sind ja viel zu groß. Schon die 
Sauerstoffmoleküle, also kann das Kupfer gar nicht atmen ... Was für 
einen Schrott habe ich da bloß gekauft! ;)

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Auch wenn dieser thread total mit Eso vermüllt ist, noch ein Betrag:

Hartmut K. schrieb:
> Schallquanten (Phononen?) sind ja viel zu groß
Phononen liegen in einer Größenordnung von Atomen. Das sind 
mikromechanische Schwingungen des Atomgitters. Haben durchaus sehr viel 
Energie, reichen aber von der Amplitude nicht, um sie zu hören.

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Auch wenn dieser thread total mit Eso vermüllt ist,

Mann, bring' deinen Ironiedetektor mal zu Kalibrieren! ;)

Jürgen S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Schallquanten (Phononen?) sind ja viel zu groß
> Phononen liegen in einer Größenordnung von Atomen. Das sind
> mikromechanische Schwingungen des Atomgitters.

In welchem Frequenzbereich spielen die sich ab?

> Haben durchaus sehr viel
> Energie, reichen aber von der Amplitude nicht, um sie zu hören.

Was daran "wissenschaftlich" ist, kann ich nicht beurteilen, dazu 
reichen meine rudimentären (und streckenweise ziemlich überholten) 
Kenntnisse nicht aus. Grundstudium Elektroingenieurwesen, 
Friedrich-Schiller-Uni Jena / TU Dresden, 1 Jahr Physik (2.Semester 1982 
/ 1. Semester '83), Abschluss mit "sehr gut". ;) Da kamen wir bis zur 
speziellen und einem "Ausblick" auf die allgemeine Relativitätstheorie. 
Erinnere mich in diesem Zusammenhang dunkel an den 
"Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts", das war damals so der "letzte 
Schrei".

Jetzt sag bloß noch, Phononen gibt's wirklich. Ich dachte, die hätte ich 
gerade erfunden. ;)

Jedenfalls kannst du ja wohl Licht (elektromagnetische Wellen, davon ein 
schmales Band sichtbar, brauchen kein Medium) und Schall (Druckwellen in 
einem Medium, ok, ein etwas breiteres Band hörbar) ;) nicht miteinander 
vergleichen. Schon gar nicht, was Geschwindigkeiten, Wellenlängen, 
Energiegehalt etc. angeht.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Jetzt sag bloß noch, Phononen gibt's wirklich. Ich dachte, die hätte ich
> gerade erfunden. ;)

Da die gibt es. Es ist eine Art "Energiepaket", welches von Elektronen 
aufgenommen werden kann (und teilweise MUSS) um einen Quantensprung zu 
machen. Das ist bei Halbleitern interessant:

Man unterscheidet direkte und indirekte Halbleiter, wie Gallium-Arsenid 
und Silizum anhand des Energie-Impuls-Diagramms (WK-Digramm). Bei dem 
direkten HL wie GaAs liegen Valenzbandoberkante und 
Leitungsbandunterkante direkt übereinander, d.h das Elektron kann allein 
per Photon Energie absorbieren und springen, wodurch ein 
Elektron-Loch-Paar erzeugt wird. Bei Silizium muss das schräg passieren, 
weshalb eine Gitterschwinung benötigt wird und es insgesamt 
unwahrscheinlicher wird.

Da in einem Kristall verschiedene Photonen und Phonenzustände 
exiszieren, ist das Springen beim GaAs dedizierter, was erklärt, warum 
diese HL präziser und damit steiler schalten. Ist Dasselbe Phänomen wie 
die zeitlichen Ungenauigkeiten beim Zünden eines Gas-Gemisches im 
Automotor.
(Halbleiterelektronik, Uni Siegen, Stand 1995)

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> einiges über Phononen und Halbleiter

Na, wenn du das so aus dem Hut herbeten kannst, können wir doch mal 
davon ausgehen, dass das für dich nicht nur Schulstoff vor 27 Jahren 
war, sondern deine tägliche Praxis einiges mit der Anwendung zu tun hat? 
;)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dann erkläre uns doch bitte mal das mit dem Teflon.
Das Teflon hat einzig den Zweck, dass man die Kabel besser biegen kann, 
ohne zuviel Reibung auf das Kupfer zu machen, welches sich steckt und 
damit Litzen reißen. Bei wenig bewegten Kabeln völlig egal.

> daß Sauerstoff in einem Kabel ja nichtnur von aussen
> einwirken kann, Sauerstoff ist überall, auch im Inneren des Kabels.
Die sauerstoffreien "Kabel" bezeichnen vor allem sauerstoffarmes Kupfer. 
Das gibt es durchaus und da diffundiert auch nichts oder nicht beliebig 
nach. O2-Einschlüsse gibt es bei allen Metallproduktionsprozessen und 
die führen immer zu elektrischen Störungen und Reflektionen. Das ist 
auch bei Leiterbahnbeschichtung und anderen Beschichtungssprozessen aus 
der Gasphase der Fall. Die kann man messen und Unterschiede im Rauschen 
aufzeigen.

Ich habe keine Messungen parat, die das im Detail untermauern oder 
entkräften, aber für Audio sind sauersoffarme oder störstellenfreie 
Leitungen nach meiner Einschätzung völlig unbedeutend, spätestens wenn 
der Kabelquerschnitt so groß ist, dass der Ohmsche Widerstand - 
stromabhängig - irrelevant klein ist. Das impliziert nämlich indirekt 
eine so geringe differentielle Stromdichte, dass eine theoretische 
geringe Verdrängung um Störstellen keine Relevanz haben kann. Rechnet 
man sich Heimanlagen mit 500W durch und schaut sich die typischen 
6qm-Kabel an, ist das Thema komplett erledigt. Reflektionen an 
mechanischen oder mikroskopischen Störungen haben wir nur bei Megahertz, 
z.B. bei Durchkontaktierungen und geknickten Leiterbahnen.

Ansehen muss man sich die Beschaffenheit der Litzen und der Klemmen. 
Wenn es da dunkel ist, darf man mal Oma Zange und Tante Abisoliere 
bemühen.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Für Audio sind sauersoffarme oder störstellenfreie Leitungen nach meiner
> Einschätzung völlig unbedeutend, wenn der Kabelquerschnitt so groß ist,
> dass der Ohmsche Widerstand - stromabhängig - irrelevant klein ist. Das
> impliziert indirekt eine geringe differentielle Stromdichte und damit
> geringe Verdrängung um Störstellen. Rechnet man sich Heimanlagen mit
> 500W durch und schaut sich die typischen 6qm-Kabel an, ist das Thema
> komplett erledigt. Ansehen muss man sich die Beschaffenheit der Litzen
> und der Klemmen. Wenn es da dunkel ist, darf man mal Tante Abisoliere
> bemühen.

Bei meinem Amp auch kein Thema.

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

Die Ausgänge sind sog. Terminals:

https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/737780_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center

Die Anschlüsse an den Boxen: An den Satelliten Cinch (dafür kann ich 
nichts, die hab' ich so gekauft, aber immerhin vergoldet), ;) am 
(Eigenbau-) Subwoofer eine ganz rustikale Lüsterkemme. ;)

Alles übrigens Kompaktboxen.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Die Ausgänge sind sog. Terminals:

Die taugen schon mal für kleinere Leistungen und 2,5er Drähte. Für etwas 
mehr Power bevorzuge ich die dicken Schraubklemmen in 
4mm-Bananentechnik. Da kann man die Kabel leichter tauschen, wenn man 
die LS schieben und aufbauen muss. (das muss ich in einem Raum leider, 
weil Position zur Tür ungünstig)

Sicherheitshalber habe ich die Gegenseite genau so aufgebaut - ebenfalls 
mit Steckern. Und: Exakt gleich lange Kabel!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Sigrid P. schrieb:
> ich seh schon das ihr alle null ahnung habt

So ist es, danke! Ich bekenne mich schuldig. Und, wie sieht's bei Dir 
aus?

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Exakt gleich lange Kabel!

Hm, da fehlt mir ein Stück Verständnis: Wie können bei Frequenzen im 
hörbaren Bereich und Kabellängen von ein paar m (also Ohmscher 
Widerstand, parasitäre Induktivitäten und Kapazitäten praktisch Null) 
Längendifferenzen eine nennenswerte (also hörbare) Rolle spielen?

: Bearbeitet durch User
von Andre G. (andgst01)


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Hartmut K. schrieb:
> Hm, da fehlt mir ein Stück Verständnis: Wie können bei Frequenzen im
> hörbaren Bereich und Kabellängen von ein paar Metern Längendifferenzen
> eine nennenswerte (also hörbare) Rolle spielen?

(ernsthaft: Es macht keinen hörbaren Unterschied)


Die Leiterbahnen auf der Verstärkerplatine müssen selbstverständlich 
auch längenangepasst sein.

;-)

von Stefan F. (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich bin gespannt auf deine Erklärung.

Das hat er sicher als Scherz gemeint. Der ganze audiophile 
Schnickschnack lässt sich nicht vernünftig erklären.

von Hartmut K. (wodim)


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Andre G. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Hm, da fehlt mir ein Stück Verständnis:  Wie können bei Frequenzen im
>> hörbaren Bereich und Kabellängen von ein paar m (also Ohmscher
>> Widerstand, parasitäre Induktivitäten und Kapazitäten praktisch Null)
>> Längendifferenzen eine nennenswerte (also hörbare) Rolle spielen?
>
> (ernsthaft: Es macht keinen hörbaren Unterschied)

Denke ich auch. Also kleiner Gag am Rande von "Jürgen S", 
nachvollziehbar. ;)

> Die Leiterbahnen auf der Verstärkerplatine müssen selbstverständlich
> auch längenangepasst sein.
>
> ;-)

Oooooooh, schiebe das mal nicht so weit weg. Wenn du wüsstest, wie 
einfach es ist, Verstärker zum Schwingen zu bringen. ;) Mit 
möglicherweise fatalen Folgen - das kann dir zumindest in 
Sekundenschnelle unhörbar die (möglicherweise nicht ganz billigen) 
Hochtöner killen.

Andersrum: Welche "Wissenschaft" es ist, das sicher zu verhindern. 
Extremfall war mal für mich eine Bassendstufe, die sich das mit allen 
"Tricks" partout nicht abgewöhnen lassen wollte. Was es dann gebracht 
hat: Einen Elko (mit Minus an Masse) "vor" statt "hinter" einen 
bestimmten "Knotenpunkt" in der Masseführung zu legen.

von Peter B. (pebo)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Das hat er sicher als Scherz gemeint. Der ganze audiophile
> Schnickschnack lässt sich nicht vernünftig erklären.

Das ist halt eine Variante eines Hobbys. So, wie manche (Hobby 
Metrologen) sich an 7,5 stelligen DVM oder hochpräzisen 
Spannungsreferenzen erfreuen, so etwas aber wohl eher selten wirklich 
brauchen.

Mir reicht ein Verstärker mit halbwegs ebenem Frequenzgang und ohne 
hörbares Rauschen und Brumm. Wichtiger ist mir da, dass beispielsweise 
die Potiachsen nicht wackeln wie eine Kuhschwanz und die Buchsen 
dauerhaft funktionieren und nicht ausleiern. Aber das ist eben 
Geschmackssache .....

Peter

von Peter D. (peda)


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Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im 
Programm:
http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/

TK <0,05ppm muß schon sein.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Peter D. schrieb:
> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
> Programm:
> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>
> TK <0,05ppm muß schon sein.

ja davon hab ich 4st
kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber 
anderen Rs

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
>> Programm:
>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>>
>> TK <0,05ppm muß schon sein.
>
> ja davon hab ich 4st
> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
> anderen Rs

Das sollte wohl klar sein. Ein bisschen Ahnung natürlich vorausgesetzt. 
;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Peter D. schrieb:
>>> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
>>> Programm:
>>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>>>
>>> TK <0,05ppm muß schon sein.
>>
>> ja davon hab ich 4st
>> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
>> anderen Rs
>
> Das sollte wohl klar sein. Ein bisschen Ahnung natürlich vorausgesetzt.
> ;)

ne ist es nicht

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Das sollte wohl klar sein. Ein bisschen Ahnung natürlich vorausgesetzt.
>> ;)
>
> ne ist es nicht
Tja, warum wohl. ;)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> ja davon hab ich 4st
> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
> anderen Rs

Dann lass mal deine Ohren checken, können ja die Widerstände nichts 
dafür, wenn du keine HiFi-Ohren hast.  :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>
>> ja davon hab ich 4st
>> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
>> anderen Rs
>
> Dann lass mal deine Ohren checken, können ja die Widerstände nichts
> dafür, wenn du keine HiFi-Ohren hast.  :-)

Vielleicht sond die nur falsch verbaut worden. Bei Folienwiderständen 
gehört der Anschluss, der an der Außenseite des Wickels liegt, an Masse.

Das ist zwar selbstverständlich,  wird aber gern übersehen.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Ich bin gespannt auf deine Erklärung.
>
> Ich nicht mehr. Ich habe doch jetzt die Erklärung dafür, dass ich den
> Kupferklang meiner Kabel gar nicht hören kann. Von wegen "Bezugspunkt
> und Variablen in meiner Anlage falsch gesetzt" - die Kabel sind nicht
> Teflon-isoliert, das ist alles! ;) Was für ein G'lump ist das bloß:
>
> http://hkraus.eu/hk/ls-kabel.webp
>
> Da kann man nur durchgucken, da kommen also nur Lichtquanten (Photonen)
> durch, Schallquanten (Phononen?) sind ja viel zu groß. Schon die
> Sauerstoffmoleküle, also kann das Kupfer gar nicht atmen ... Was für
> einen Schrott habe ich da bloß gekauft! ;)

stimmt

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Hm, da fehlt mir ein Stück Verständnis: Wie können bei Frequenzen im
> hörbaren Bereich und Kabellängen von ein paar m (also Ohmscher
> Widerstand, parasitäre Induktivitäten und Kapazitäten praktisch Null)
> Längendifferenzen eine nennenswerte (also hörbare) Rolle spielen?

Der Ohmsche Widerstand guter Endstufen liegt bei unter 0,1 Ohm. Das 
sollte man mit dem Kabel deutlich unterbieten und soweit es 
Induktivitäten gibt (und die gibt es sehr wohl) sollten die ebenfalls 
minimal sein und wenn, dann bitte beides gleich. Sicher kommt es nicht 
auf einen cm an, aber man sollte nicht auf die Idee kommen, einen 
passiven Lautsprecher mit 2m Kabel zu bedienen und sein Komplementär mit 
3m, nur weil der AMP nicht in der Mitte steht und man möglichst kurze 
Kabel haben will.

Es macht in Sachen Induktivität durchaus auch einen Unterschied, wie man 
das Kabel legt: Lose gewellt gegen gerade, gestreckt ist kein Thema, 
aber z.B. aufgerollt legen, nur um es ordentlich zu bekommen, sollte man 
es nicht.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Na, wenn du das so aus dem Hut herbeten kannst, können wir doch mal
> davon ausgehen, dass das für dich nicht nur Schulstoff vor 27 Jahren
> war, sondern deine tägliche Praxis einiges mit der Anwendung zu tun hat?

Ja und nein. Ich habe solche Sachen durchaus lange drauf, wenn ich sie 
mal erlernt habe. Habe das aber schon öfters redproduzieren müssen, weil 
es um die Erklärung der schneller GaAs-Schalter geht. Jetzt müssen wir 
aber aufhören, weil sonst noch die Person, die sich hinter Anja, Sigrid 
und Rudi Ratlos verbirgt, auf die Idee kommt, die AB-Endstufen in 
GaAs-Technik zu bauen.

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Phasenschieber S. schrieb:
>>> Ich bin gespannt auf deine Erklärung.
[...]
> stimmt

Jaja, schon gut. Macht keinen Spaß, Leute zu verarschen, die's nicht mal 
merken. ;)

von Thomas U. (charley10)


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Jürgen S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Na, wenn du das so aus dem Hut herbeten kannst, können wir doch mal
>> davon ausgehen, dass das für dich nicht nur Schulstoff vor 27 Jahren
>> war, sondern deine tägliche Praxis einiges mit der Anwendung zu tun hat?
>
> Ja und nein. Ich habe solche Sachen durchaus lange drauf, wenn ich sie
> mal erlernt habe. Habe das aber schon öfters redproduzieren müssen, weil
> es um die Erklärung der schneller GaAs-Schalter geht. Jetzt müssen wir
> aber aufhören, weil sonst noch die Person, die sich hinter Anja, Sigrid
> und Rudi Ratlos verbirgt, auf die Idee kommt, die AB-Endstufen in
> GaAs-Technik zu bauen.

Du also bist der BEKANNTE Inschenschör von Sigrid? ;-))
Wieso? Gibt es GaAs-Röhren? Wie klingen die?
Außerdem gibt/gab es ernsthafte Anstrengungen, mit dem VERRRBOT von GaAs 
die ganze HF-Branche lahmzulegen...

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Der Ohmsche Widerstand guter Endstufen liegt bei unter 0,1 Ohm. Das
> sollte man mit dem Kabel deutlich unterbieten und soweit es
> Induktivitäten gibt (und die gibt es sehr wohl) sollten die ebenfalls
> minimal sein und wenn, dann bitte beides gleich. Sicher kommt es nicht
> auf einen cm an, aber man sollte nicht auf die Idee kommen, einen
> passiven Lautsprecher mit 2m Kabel zu bedienen und sein Komplementär mit
> 3m, nur weil der AMP nicht in der Mitte steht und man möglichst kurze
> Kabel haben will.

Das kann ich mir schon leisten. ;) Selbst wenn ich das Ganze "volle 
Pulle" fahren würde (also ~90W "PMPO" auf den Subwoofer tun, was bei den 
räumlichen Verhältnissen hier aber mehr als Ärger mit den Nachbarn 
gäbe), ;) würden die Satelliten (also wo's auf "Symmetrie" ankommt), 
gerade mal 2*400mA abkriegen (2*3,2W an 8Ohm), da spielt 1m 
"Unsymmetrie" bei diesen Kabelquerschnitten keine Rolle. ;)

Jo, ich hab' nicht schlecht gestaunt, wieviel Leistung der Bass mehr 
braucht, um (bei einer Übernahmefrequenz von ~100Hz) ein "ausgewogenes" 
Klangbild zu erreichen (kannte ja den Wirkungsgrad der Lautprecher und 
der Boxen nicht, hatte also die Verteilung der Spannungen und damit der 
Leistungen auf die Endstufen erst mal "Pi mal Daumen" dimensioniert, 
mich dabei gewaltig verschätzt). ;)

> Es macht in Sachen Induktivität durchaus auch einen Unterschied, wie man
> das Kabel legt: Lose gewellt gegen gerade, gestreckt ist kein Thema,
> aber z.B. aufgerollt legen, nur um es ordentlich zu bekommen, sollte man
> es nicht.

Klar.

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Wieso? Gibt es GaAs-Röhren?

Nein, aber mit Gas gefüllte. ;)

> Wie klingen die?

Na, frag doch mal Sigrid. "Kupfer klingt wie Kupfer, Stein klingt wie 
Stein" ... also kannst du dir doch denken, wie Gas klingt? Kommt 
natürlich ganz drauf an, welches. ;)

> Außerdem gibt/gab es ernsthafte Anstrengungen, mit dem VERRRBOT von GaAs
> die ganze HF-Branche lahmzulegen...

Nein, das Problem wird kommen, wenn's mit dem Gas aus Russland eng wird. 
;)

Ich kopiere mal einen Beitrag aus der NG "de.soc.politik.misc" hier 
'rein (Hintergrund: Die ominöse Turbine, die nach der Wartung in Kanada 
wohl immer noch nicht in Russland angekommen ist).

Moskau (rpa). Heute morgen um 5:00 sibirischer Sommerzeit
ist in Sibirinowsk unerwartet ein Gasotron ausgefallen.
NordStream 1 wird deshalb für die nächsten 5 Monate
kein Gas mehr durchlassen können.
Unser Reporter im Kreml war anwesend, als Putin mit einem
unheimlichen Lachkrampf unter Botox-Vibrationen seinen täglichen
Frühstücks-Borschtsch über den 30m langen Tisch verteilte.
Die deutsche Regierung hofft nun, daß das Gasotron bald wieder
repariert werden kann.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Na, frag doch mal Sigrid. "Kupfer klingt wie Kupfer, Stein klingt wie
> Stein" ... also kannst du dir doch denken, wie Gas klingt? Kommt
> natürlich ganz drauf an, welches. ;)

Verstehe nicht, wieso etwas nach etwas klingen soll.
Das Ziel sollte doch sein, die Musik ohne jedwede Verfälschung an die 
Ohren zu bekommen.
Wenn die Musik lausig ist, dann soll sie auch so rüber kommen.

Die beste Anlage kann die Musik nicht besser machen, als sie bei der 
Aufnahme gespielt wurde....und schon dort (bei der Aufnahme) können 
grobe Fehler passieren.

Wer kann denn schon heraushören, welche Misstöne schon bei der Aufnahme 
erzeugt wurden und welche durch die Abspielanlage erzeugt wurden.

Vielen HiFi-Enthusiasten geht es garnicht um die Musik, nein, sie wollen 
Effekte erhaschen/hervorheben, so nach dem Motto: Hast du das Glöckchen 
gehört? wie brilliant und glasklar das rüberkommt?
Dann wird solange gekurbelt, bis nurnoch das Glöckchen zu hören ist.

Ja, ich habe es etwas überspitzt ausgedrückt, dennoch ist das eine 
Tendenz.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Percy N. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>
>>> ja davon hab ich 4st
>>> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
>>> anderen Rs
>>
>> Dann lass mal deine Ohren checken, können ja die Widerstände nichts
>> dafür, wenn du keine HiFi-Ohren hast.  :-)
>
> Vielleicht sond die nur falsch verbaut worden. Bei Folienwiderständen
> gehört der Anschluss, der an der Außenseite des Wickels liegt, an Masse.
>
> Das ist zwar selbstverständlich,  wird aber gern übersehen.

das wirds wohl sein

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> würden die Satelliten
Richtige Audioabbildung gibt es aber nicht mit einem Mono-Woofer und 
Satelliten sondern schon mit fullrange. Und warum:

a) weil Bässe nicht immer als Mono gemischt werden und es beim 
Zusammenführen zu einem Mono im AMP zum Kammfilter kommt.

b) weil auch ein Mono-Bass in Räumen über 2 Lautsprecher meist besser 
darstellbar ist, siehe double bass array und Modenanregung.

Für die Leistungsverteilung gilt grob das Rosa Format, also Tiefen 
linear mehr Leistung und die Aufteilung mit Sub im 3:4:4 - Format nach 
Oktaven. Von 20 ... 20kHz sind es die Trennfrequenzen bei 115Hz und 
1800Hz mit Leistungen 9:7:2. Dann die Wirkungsgrade der Lautsprecher 
drauf macht so 20:12:1

von Hartmut K. (wodim)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Na, frag doch mal Sigrid. "Kupfer klingt wie Kupfer, Stein klingt wie
>> Stein" ... also kannst du dir doch denken, wie Gas klingt? Kommt
>> natürlich ganz drauf an, welches. ;)
>
> Verstehe nicht, wieso etwas nach etwas klingen soll.

Mann, das sollte doch auch nur ein Gag sein, wie so vieles hier.

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> würden die Satelliten
> Richtige Audioabbildung gibt es aber nicht mit einem Mono-Woofer und
> Satelliten sondern schon mit fullrange. Und warum:
>
> a) weil Bässe nicht immer als Mono gemischt werden und es beim
> Zusammenführen zu einem Mono im AMP zum Kammfilter kommt.

Hm, dann dürfte es doch generell, nicht nur im Bassbereich, unmöglich 
sein, Stereoaufnahmen mono "richtig", also ohne Kammfiltereffekt, 
wiederzugeben, indem man einfach das Summensignal bildet?

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Mann, das sollte doch auch nur ein Gag sein, wie so vieles hier.

Da wäre ich fast von selbst drauf gekommen ;-)
Der ganze Thread ist ein Gag.

von Hartmut K. (wodim)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Mann, das sollte doch auch nur ein Gag sein, wie so vieles hier.
>
> Da wäre ich fast von selbst drauf gekommen ;-)

Dann isses ja gut. ;) Es sah mir eben nur so aus, als hättest du das 
auch ernst genommen.

von Christoph Z. (christophz)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das Ziel sollte doch sein, die Musik ohne jedwede Verfälschung an die
> Ohren zu bekommen.
> Wenn die Musik lausig ist, dann soll sie auch so rüber kommen.
[...]
> Vielen HiFi-Enthusiasten geht es garnicht um die Musik, nein, sie wollen
> Effekte erhaschen/hervorheben, so nach dem Motto: Hast du das Glöckchen
> gehört? wie brilliant und glasklar das rüberkommt?
> Dann wird solange gekurbelt, bis nurnoch das Glöckchen zu hören ist.
>
> Ja, ich habe es etwas überspitzt ausgedrückt, dennoch ist das eine
> Tendenz.

Ja, das ist nicht nur eine Tendenz sondern betrifft fast alles, was sich 
heute High-End nennt (mit Ausnahmen).
Den Anspruch den du hast, das nennt sich Studiotechnik und nicht 
High-End. Ist auch nicht günstig, vielleicht nicht so hübsch, dafür 
lässt sich mit diesen Leuten höchst seriös Reden. Die Unterschiede von 
High-End und Pro-Audio Messen z. B. sind gewaltig. Wo geh ich wohl 
lieber hin? :-)

> Wer kann denn schon heraushören, welche Misstöne schon bei der Aufnahme
> erzeugt wurden und welche durch die Abspielanlage erzeugt wurden.

Z. B. mit ABX Hörtests und einem Satz Hörbeispiele aus verschiedenen 
Stilrichtungen und Naturaufnahmen ohne Studiobearbeitung.

Guter Artikel dazu:
https://linearaudio.net/article-detail/2110

von Peter D. (peda)


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Sigrid P. schrieb:
>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>
> ja davon hab ich 4st
> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
> anderen Rs

Kein Wunder, Du mußt natürlich sämtliche Widerstände im Signalweg 
wechseln.
Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
Ein günstiger Kohleschichtwiderstand im Signalzweig und die Anlage 
verhält sich so, wie komplett mit Kohleschichtwiderständen bestückt.

von Hartmut K. (wodim)


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Peter D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>>
>> ja davon hab ich 4st
>> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
>> anderen Rs
>
> Kein Wunder, Du mußt natürlich sämtliche Widerstände im Signalweg
> wechseln.

Aber immer darauf achten:
> Bei Folienwiderständen
> gehört der Anschluss, der an der Außenseite des Wickels liegt, an Masse.

Dann klingt's erst richtig nach Kupfer. ;)

von Εrnst B. (ernst)


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Hartmut K. schrieb:
> Aber immer darauf achten:
>> Bei Folienwiderständen
>> gehört der Anschluss, der an der Außenseite des Wickels liegt, an Masse.
>
> Dann klingt's erst richtig nach Kupfer. ;)

Dafür gibt's speziellen HaiEnd-Audio-Teflon-Schlauch, 999,99€/Meter.

Davon kleine Stücke abschneiden und über den Widerstand schieben, und 
schon flutscht der Sound wieder.
Klar, der Preis mag hoch erscheinen, aber ein ganzer Meter reicht ja für 
"bis zu" 100 Widerstände "oder mehr".

von Jack V. (jackv)


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Peter D. schrieb:
> Ein günstiger Kohleschichtwiderstand im Signalzweig und die Anlage
> verhält sich so, wie komplett mit Kohleschichtwiderständen bestückt.

Dran denken, dass für teox die Versorgung zum Signalweg gehört. Es muss 
also ausnahmslos jeder Widerstand in dem Device durch einen 
‎>10€/Stk-Widerstand ersetzt werden, damit es in seiner Einbildung 
ordentlich klingen kann.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Εrnst B. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Aber immer darauf achten:
>>> Bei Folienwiderständen
>>> gehört der Anschluss, der an der Außenseite des Wickels liegt, an Masse.
>>
>> Dann klingt's erst richtig nach Kupfer. ;)
>
> Dafür gibt's speziellen HaiEnd-Audio-Teflon-Schlauch, 999,99€/Meter.
>
> Davon kleine Stücke abschneiden und über den Widerstand schieben, und
> schon flutscht der Sound wieder.

Aber nur, wenn alle Widerstände mit einem Ende an Masse liegen! Nicht 
vergessen! ;)

> Klar, der Preis mag hoch erscheinen, aber ein ganzer Meter reicht ja für
> "bis zu" 100 Widerstände "oder mehr".

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
>> Verstehe nicht, wieso etwas nach etwas klingen soll.

ganz einfach , wenn du auf einen plattenteller aus  , aus kupfer , alu, 
stein und holz ,eine platte legst, dan klingt das ganze nach alu, stein 
kupfer oder holz,

ebenso  , klint die platte anders wenn du auf die platte eine 
kupferklangschale stellst

haben wir das gechect?

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> ganz einfach , wenn du auf einen plattenteller aus  , aus kupfer , alu,
> stein und holz ,eine platte legst, dan klingt das ganze nach alu, stein
> kupfer oder holz,
>
> ebenso  , klint die platte anders wenn du auf die platte eine
> kupferklangschale stellst
>
> haben wir das gechect?

Ja wer macht denn jetzt die Musik, die Musiker, oder die Anlage?

Ja, ich kenne Holzmusik und Blechmusik aber selbige sollte ja nicht von 
der Anlage erzeugt werden, sondern von den aufgenommenen Musikern.

Insofern hast du etwas nicht gecheckt.

von U. B. (Gast)


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> Dran denken, dass für die Versorgung zum Signalweg gehört.
> Es muss also ausnahmslos jeder Widerstand in dem Device durch
> einen ‎>10€/Stk-Widerstand ersetzt werden, damit es in seiner
> Einbildung ordentlich klingen kann.

Das wir aber teuer!
Und bei den Null-Ohm-Widerständen besonders,
weil bei denen die Toleranz im negativen Bereich nur durch
aufwendige Selektion eingehalten werden kann...

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>>> Verstehe nicht, wieso etwas nach etwas klingen soll.
>
> ganz einfach , wenn du auf einen plattenteller aus  , aus kupfer , alu,
> stein und holz ,eine platte legst, dan klingt das ganze nach alu, stein
> kupfer oder holz,
>
> ebenso  , klint die platte anders wenn du auf die platte eine
> kupferklangschale stellst
>
> haben wir das gechect?

Ja. Das war der Brüller des Abends. ;) Wie kann ein zivilisierter 
Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts so einen Zinnober glauben?

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Hm, dann dürfte es doch generell, nicht nur im Bassbereich, unmöglich
> sein, Stereoaufnahmen mono "richtig", also ohne Kammfiltereffekt,
> wiederzugeben, indem man einfach das Summensignal bildet?

Das ist es ja auch nicht. Es gibt nur in der Produzentenszene nach wie 
vor die Marotte, etwas auf "Monokompatibilität" zu testen, indem man es 
auf MONO mischt. Das geht z.B. an den Monitorcontrollern mit einem 
Tastendruck.

Bei Aufnahmen und Mischungen nach der Intensitätsstereofonie ist das 
kein Problem, weil nur Pegelunterschiede bestehen. Bei der 
Laufzeitstereofonie aber sehr wohl und die ist bei akustischen Aufnahmen 
im Gegensatz zu Rpckproduktionen am Mischpult die Regel. Daher habe ich 
mich schon immer gegen das Prüfen der Monokompatibilität gesperrt und 
stattdessen fette Phaseneffekte genutzt.

Was die Bässe angeht, ist es freilich so, dass viele absichtlich die 
Bässe ins Mono mischen, weil sie wissen, dass der Nutzer daheim 
verkappte Wiedergabesysteme hat (und Räume die Bässe nicht vernünftig 
wiedergeben können).

von Christoph Z. (christophz)


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Jürgen S. schrieb:
> Was die Bässe angeht, ist es freilich so, dass viele absichtlich die
> Bässe ins Mono mischen, weil sie wissen, dass der Nutzer daheim
> verkappte Wiedergabesysteme hat

Es hat auch noch eine historische Komponente aus der Vinylproduktion:
Wenn Bässe nicht mono sind und Phasenunterschiede haben, kann die Rille 
zu dünn werden um sie sauber zu schneiden bzw. das Risiko steigt, dass 
die Nadel dann springt.
Das ist eines der Elemente, wieso für CD/Download und Vinyl etwas anders 
abgemischt werden muss. Oder eben es hält sich als Urban-Legend über 
Jahrzente obwohl die urprüngliche Einschränkung weggefallen ist.

von Hartmut K. (wodim)


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Christoph Z. schrieb:
> Jürgen S. schrieb:
>> Was die Bässe angeht, ist es freilich so, dass viele absichtlich die
>> Bässe ins Mono mischen, weil sie wissen, dass der Nutzer daheim
>> verkappte Wiedergabesysteme hat
>
> Es hat auch noch eine historische Komponente aus der Vinylproduktion:
> Wenn Bässe nicht mono sind und Phasenunterschiede haben, kann die Rille
> zu dünn werden um sie sauber zu schneiden bzw. das Risiko steigt, dass
> die Nadel dann springt.
> Das ist eines der Elemente, wieso für CD/Download und Vinyl etwas anders
> abgemischt werden muss. Oder eben es hält sich als Urban-Legend über
> Jahrzente obwohl die urprüngliche Einschränkung weggefallen ist.

Naja, diese "Einschränkung auf Vinyl" ist ja auch nicht weggefallen - im 
Gegenteil, du siehst doch, welche "Bereicherung" das für Leute wie 
Sigrid ist. ;) Finanziell natürlich nur für Hersteller und Verkäufer von 
"Geräten mit Plattentellern aus Kupfer, Alu, Stein oder Holz", 
"Kupferklangschalen" und ähnlichen "Wunderwerken der Technik", aber für 
die gewaltig. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Hm, dann dürfte es doch generell, nicht nur im Bassbereich, unmöglich
>> sein, Stereoaufnahmen mono "richtig", also ohne Kammfiltereffekt,
>> wiederzugeben, indem man einfach das Summensignal bildet?
>
> Das ist es ja auch nicht. Es gibt nur in der Produzentenszene nach wie
> vor die Marotte, etwas auf "Monokompatibilität" zu testen, indem man es
> auf MONO mischt. Das geht z.B. an den Monitorcontrollern mit einem
> Tastendruck.
>
> Bei Aufnahmen und Mischungen nach der Intensitätsstereofonie ist das
> kein Problem, weil nur Pegelunterschiede bestehen. Bei der
> Laufzeitstereofonie aber sehr wohl und die ist bei akustischen Aufnahmen
> im Gegensatz zu Rpckproduktionen am Mischpult die Regel.

Moment: Gibt's nur Intensitätsstereofonie und Laufzeitstereofonie? Ich 
dachte ja immer, Stereofonie ist beides, also funktioniert eben wegen 
Intensitäts- UND Laufzeit- (und damit frequenzabhängigen Phasen-) 
Unterschieden?

> Daher habe ich
> mich schon immer gegen das Prüfen der Monokompatibilität gesperrt und
> stattdessen fette Phaseneffekte genutzt.

Einleuchtend. Obwohl ich gar nicht wissen will, welche Paseneffekte du 
wie genutzt hast, mit dem Verständnis erkläre ich mich von vornherein 
freiwillig für überfordert. ;)

von Michael D. (mike0815)


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Peter D. schrieb:
> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
> Programm:
> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>
> TK <0,05ppm muß schon sein.

alle Achtung!
ein einziger 10K/4W Widerstand für 16,22€! Sind die mit Platin, Gold und 
Silber beschichtet?
Das Datenblatt habe ich mir erstmal nicht angesehen...

von Stefan F. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> ein einziger 10K/4W Widerstand für 16,22€! Sind die mit Platin, Gold und
> Silber beschichtet?

Das ist doch noch billig. Andere Spezial-Shops nehmen dafür über 100 
Euro.

von Michael D. (mike0815)


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Aha?!?
Und wer kauft sowas? (Das finde ich jetzt schon etwas krank)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Michael D. schrieb:
> Aha?!?
> Und wer kauft sowas? (Das finde ich jetzt schon etwas krank)

Sigrid P. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
>> Programm:
>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>>
>> TK <0,05ppm muß schon sein.
>
> ja davon hab ich 4st
> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
> anderen Rs

Noch Fragen? ;-)

von Hartmut K. (wodim)


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Wolfgang R. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Aha?!?
>> Und wer kauft sowas? (Das finde ich jetzt schon etwas krank)
>
> Sigrid P. schrieb:
>> Peter D. schrieb:
>>> Vishay hat spezielle Widerstände für high-end audio equipment im
>>> Programm:
>>> http://www.vishaypg.com/foil-resistors/pop9/var/
>>>
>>> TK <0,05ppm muß schon sein.

Mindestens. ;) Resistance tolerance: to ±0.005% aber auch! ;)

>> ja davon hab ich 4st
>> kojnnte aber auf die schnelle keine verbesserung feststellen gegenüber
>> anderen Rs
>
> Noch Fragen? ;-)

Ja, an Sigrid: Hast du denn inzwischen auch alle 4 "vorschriftsmäßig" 
mit einem Beinchen an Masse gelegt? ;)

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Michael D. schrieb:
> Und wer kauft sowas?

Für Audio natürlich nicht, da reichen normale 1%,100ppm/° mehr als aus.
Aber für hochgenaue Meßaufgaben (Massenspektrometer) schon.

Dazu braucht man natürlich auch hochstabile Referenzen (LTZ1000).
https://www.mouser.de/ProductDetail/Analog-Devices/LTZ1000CHPBF?qs=hVkxg5c3xu9KMOxdgpUrVg%3D%3D

von Michael D. (mike0815)


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> Für Audio natürlich nicht, da reichen normale 1%,100ppm/° mehr als aus.
> Aber für hochgenaue Meßaufgaben (Massenspektrometer) schon.
Für hochpräzise Messgeräte die für die Indutrie gedacht sind, sehe ich 
ja noch ein.
...aber für den "Ottonormalverbraucher" in Audiophile Geräte verbauen? 
Völlig oversized, würde ich mal behaupten!

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
>> Für Audio natürlich nicht, da reichen normale 1%,100ppm/° mehr als aus.
>> Aber für hochgenaue Meßaufgaben (Massenspektrometer) schon.
> Für hochpräzise Messgeräte die für die Indutrie gedacht sind, sehe ich
> ja noch ein.
> ...aber für den "Ottonormalverbraucher" in Audiophile Geräte verbauen?
> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!

Tja, Sigrid ist ja auch nicht "Otto Normalverbraucher". ;) Dem kann man 
nicht Kacke in Tüten zu Mondpreisen verkaufen, ihr schon. ;)

(Womit ich nicht gesagt haben will, dass Präzisionswiderstände Kacke in 
Tüten sind.) ;)

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Hartmut K. schrieb:
> Tja, Sigrid ist ja auch nicht "Otto Normalverbraucher"

Eben. Der hat so extreme Goldohren, dass er zwar das Klackern eines 
20MHz µC-Quarzes hören kann, aber nicht raushört wenn er einen 
Lautsprecher verpolt angeschlossen hat, siehe seinen legendären "Delay 
mit Röhren"-Thread.

von Michael D. (mike0815)


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> ...siehe seinen legendären "Delay
> mit Röhren"-Thread.
wie transparent man doch hier ist... :-(

von Michael D. (mike0815)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> ein einziger 10K/4W Widerstand für 16,22€! Sind die mit Platin, Gold und
>> Silber beschichtet?
>
> Das ist doch noch billig. Andere Spezial-Shops nehmen dafür über 100
> Euro.
Ich wollte mich noch korrigieren: 10K/0,4W nicht 4W, wenn wir es schon 
genau haben wollen ;-)

von Christoph Z. (christophz)


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Michael D. schrieb:
> alle Achtung!
> ein einziger 10K/0.4W Widerstand für 16,22€! Sind die mit Platin, Gold und
> Silber beschichtet?

Hartmut K. schrieb:
> Mindestens. ;) Resistance tolerance: to ±0.005% aber auch! ;)

Jede Kommastelle kostet doch üblicherweise 10x mal mehr :-)

Wir zahlen etwa das doppelte für einen klassischen 0805 SMD Widerstand 
mit 0.1% Toleranz. Ist "beschichtet" mit einem Stapel Papier der 
zusichert, dass dieser eine Widerstand sicher alles einhält was im 
Datenblatt steht und ist von der ESA zugelassen für die Raumfahrt.

Die Titanschraube fürs Gehäuse ist nochmals teurer...

Michael D. schrieb:
>> ...siehe seinen legendären "Delay
>> mit Röhren"-Thread.
> wie transparent man doch hier ist... :-(

delay mit Röhren

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Christoph Z. schrieb:
> delay mit Röhren

Meinst Du vielleicht

Beitrag "delay mit Röhren"

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ganz einfach , wenn du auf einen plattenteller aus  , aus kupfer , alu,
>> stein und holz ,eine platte legst, dan klingt das ganze nach alu, stein
>> kupfer oder holz,
>>
>> ebenso  , klint die platte anders wenn du auf die platte eine
>> kupferklangschale stellst
>>
>> haben wir das gechect?
>
> Ja wer macht denn jetzt die Musik, die Musiker, oder die Anlage?
>
> Ja, ich kenne Holzmusik und Blechmusik aber selbige sollte ja nicht von
> der Anlage erzeugt werden, sondern von den aufgenommenen Musikern.
>
> Insofern hast du etwas nicht gecheckt.

ne du ,
 der subjektive klang der  matterialien ,wird auch bei lautsprecherboxen 
und verstärkern übertragen , nicht nur am plattenspieler,da alles 
irgendwo schwingt

Alu klingt weitgehend neutral , fals es dich beruhigt

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Michael D. schrieb:
>> Für Audio natürlich nicht, da reichen normale 1%,100ppm/° mehr
> als aus.
>> Aber für hochgenaue Meßaufgaben (Massenspektrometer) schon.
> Für hochpräzise Messgeräte die für die Indutrie gedacht sind, sehe ich
> ja noch ein.
> ...aber für den "Ottonormalverbraucher" in Audiophile Geräte verbauen?
> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!

du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Wir hatten mal für unsere Geräte Audio-DACs und -ADCs probiert, weil die 
ne hohe Auflösung haben. Einmal Finger drauf und die Meßwerte gingen ab, 
wie ne Rakete. Für Meßaufgaben sind Audio-ADCs/-DACs völlig unbrauchbar, 
die driften extrem weg. Hören kann man solche DC-Änderungen ja nicht 
bzw. die Koppelkondensatoren schneiden sie eh ab.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Peter D. schrieb:
> Wir hatten mal für unsere Geräte Audio-DACs und -ADCs probiert,
> weil die
> ne hohe Auflösung haben. Einmal Finger drauf und die Meßwerte gingen ab,
> wie ne Rakete. Für Meßaufgaben sind Audio-ADCs/-DACs völlig unbrauchbar,
> die driften extrem weg. Hören kann man solche DC-Änderungen ja nicht
> bzw. die Koppelkondensatoren schneiden sie eh ab.

was wolltet ihr  genau messen?
gute breitbandige interfaces sind rahr gesäht
ich bin des längeren schon auf der suche

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Wir hatten mal für unsere Geräte Audio-DACs und -ADCs probiert,
>> weil die
>> ne hohe Auflösung haben. Einmal Finger drauf und die Meßwerte gingen ab,
>> wie ne Rakete. Für Meßaufgaben sind Audio-ADCs/-DACs völlig unbrauchbar,
>> die driften extrem weg. Hören kann man solche DC-Änderungen ja nicht
>> bzw. die Koppelkondensatoren schneiden sie eh ab.
>
> was wolltet ihr  genau messen?
> gute breitbandige interfaces sind rahr gesäht
> ich bin des längeren schon auf der suche

https://www.ebay.de/itm/155071571879

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Insofern hast du etwas nicht gecheckt.
>
> ne du ,
>  der subjektive klang der  matterialien ,wird auch bei lautsprecherboxen
> und verstärkern übertragen , nicht nur am plattenspieler,da alles
> irgendwo schwingt
>
> Alu klingt weitgehend neutral , fals es dich beruhigt
Quatsch, wenn am Plattenspieler was schwingt, dann höchstens duch 
Rückkopplung. Dann solltest du ihn woanders hinstellen.

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
>> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!
>
> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen 
gestellt als an einen Musikverstärker.

von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!
>>
>> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
> gestellt als an einen Musikverstärker.

Definiere "Musikverstärker"!

von Michael D. (mike0815)


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https://www.ebay.de/itm/155071571879
Gut, das der Rhode&Schwarz ein "Nichtraucher" ist ;-) (da könnte ich 
mich immer wegschmeißen)

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>> gestellt als an einen Musikverstärker.
>
> Definiere "Musikverstärker"!

Muss ich das? Ich denke doch, die unterschiedlichen Anforderungen 
sollten Fachleuten hinlänglich bekannt sein.

@Sigrid: Es kann natürlich sein, dass deine Anlage irgendwelche durchaus 
hörbaren "Klänge" erzeugt, die nicht zum Originalsignal gehören.

Wie sieht's denn mit anderen Quellen aus?

Oder ist was faul mit
- den Lautspechern,
- den Boxen,
- der Aufstellung im Raum,
- dem Raum selber,
- der Verstärkerschaltung (das beseitigst du aber nicht, indem du 
Widerstände mit völlig übertriebener Präzision einbaust). ;)

Das alles kann aber aus der Ferne ohne nähere Angaben keiner beurteilen.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Percy N. schrieb:
> Christoph Z. schrieb:
>> delay mit Röhren
>
> Meinst Du vielleicht
>
> Beitrag "delay mit Röhren"

Oh, oh. Den hätte ich eher lesen müssen. ;) Nur mal ein 
"messtechnisch-hörphysiologisch/psychologisches" Beipiel von "gossi" / 
"grossi"/ "Sigrid P" 'rausgegriffen:

"der neue übertrager klinkt höhenbetont

ich habe ihn gemessen:

übersetzung 1:1,41
eingangspannung 1,00v
20hz+ 2,860dbv
1khz  +2,984dbv
10Khz +2,989dbv
20khz +3,227dbv

er ist schon recht höhenlastig"

Herzchen, einen Unterschied von 0,367dB hört kein Mensch, auch nicht mit 
"Goldohren". Hörbar werden Unterschiede so ab ~3dB, also ein 
Leistungsverhälnis von ~ 2:1.

(Ähm, also dass das dB ein Relativmaß, und zwar ein logarithmisches, 
ist, weißt du aber hoffentlich schon?)

Doppelte Leistung wird nicht etwa als "doppelt so laut" wahrgenommen, 
dazu ist schon etwa die 10fache Leistung, also 20dB nötig.

Wenn du also (durchaus glaubhaft) "über alles" gesehen zu wenig Bässe 
und zu viel Höhen hörst, liegt das mit Sicherheit nicht daran.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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In Fachbüchern stand, dass 1dB der minimale Unterschied wäre, den Hörer 
im direkten Vergleich (per umschalten) erkennen würden. Mit Pause 
dazwischen läge das bei 3dB.

Für solche Experimente wurden früher vereinzelt 
"Leistungsmessverstärker" gebaut. Später war das menschliche Ohr besser 
verstanden und untersucht. Das fiel ungefahr zusammen mit der Zeit, als 
Fraunhofer die MP3-Komprimierung erfand.

von Hartmut K. (wodim)


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Dieter D. schrieb:
> In Fachbüchern stand, dass 1dB der minimale Unterschied wäre, den Hörer
> im direkten Vergleich (per umschalten) erkennen würden. Mit Pause
> dazwischen läge das bei 3dB.

Da will ich mich nicht streiten. Schon deshalb nicht, weil das 
"Hörempfinden" schon eines "Lautstärkeunterschieds" ja auch /unter 
anderem/ von der absoluten Lautstärke und der Frequenz abhängig ist 
(erinnere mich da z.B. an die "Loudness" - Korrekturen, also 
Kompensation des Effekts, dass Bässe bei geringeren Lautstärken im 
Verhältnis noch leiser wahrgenommen werden). Außerdem noch von einigen 
anderen "Rahmenbedingungen", die wir alle nicht kennen.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Phasenschieber S. schrieb:
>>> Insofern hast du etwas nicht gecheckt.
>>
>> ne du ,
>>  der subjektive klang der  matterialien ,wird auch bei lautsprecherboxen
>> und verstärkern übertragen , nicht nur am plattenspieler,da alles
>> irgendwo schwingt
>>
>> Alu klingt weitgehend neutral , fals es dich beruhigt
> Quatsch, wenn am Plattenspieler was schwingt, dann höchstens duch
> Rückkopplung. Dann solltest du ihn woanders hinstellen.

mann alter, jeder tonabnehmer schwingt , sost käme von der platte ja 
kein ton

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> In Fachbüchern stand, dass 1dB der minimale Unterschied wäre, den Hörer
>> im direkten Vergleich (per umschalten) erkennen würden. Mit Pause
>> dazwischen läge das bei 3dB.
>
> Da will ich mich nicht streiten. Schon deshalb nicht, weil das
> "Hörempfinden" schon eines "Lautstärkeunterschieds" ja auch /unter
> anderem/ von der absoluten Lautstärke und der Frequenz abhängig ist
> (erinnere mich da z.B. an die "Loudness" - Korrekturen, also
> Kompensation des Effekts, dass Bässe bei geringeren Lautstärken im
> Verhältnis noch leiser wahrgenommen werden). Außerdem noch von einigen
> anderen "Rahmenbedingungen", die wir alle nicht kennen.

das kommt aber auf die flankensteiheit des filters an,- 3db ist 
irgendwas
 wenn der filter zb 6db/okt hab bei 20khz minus 3 db , dann ist bei 3khz 
immer noch 2db abfall , und das hört man dan gravierend

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Christoph Z. schrieb:
>>> delay mit Röhren
>>
>> Meinst Du vielleicht
>>
>> Beitrag "delay mit Röhren"
>
> Oh, oh. Den hätte ich eher lesen müssen. ;) Nur mal ein
> "messtechnisch-hörphysiologisch/psychologisches" Beipiel von "gossi" /
> "grossi"/ "Sigrid P" 'rausgegriffen:
>
> "der neue übertrager klinkt höhenbetont
>
> ich habe ihn gemessen:
>
> übersetzung 1:1,41
> eingangspannung 1,00v
> 20hz+ 2,860dbv
> 1khz  +2,984dbv
> 10Khz +2,989dbv
> 20khz +3,227dbv
>
> er ist schon recht höhenlastig"
>
> Herzchen, einen Unterschied von 0,367dB hört kein Mensch, auch nicht mit
> "Goldohren". Hörbar werden Unterschiede so ab ~3dB, also ein
> Leistungsverhälnis von ~ 2:1.
>
> (Ähm, also dass das dB ein Relativmaß, und zwar ein logarithmisches,
> ist, weißt du aber hoffentlich schon?)
>
> Doppelte Leistung wird nicht etwa als "doppelt so laut" wahrgenommen,
> dazu ist schon etwa die 10fache Leistung, also 20dB nötig.
>
> Wenn du also (durchaus glaubhaft) "über alles" gesehen zu wenig Bässe
> und zu viel Höhen hörst, liegt das mit Sicherheit nicht daran.

der unterschied zu dir und mir ist der: ich habe ihn gemessen und 
gehört, und du hast gar nix davon getan, ausser  auf deinen" banker 
"taschenrechner rummgehackt
stimmts?

und die verstärkung bis zum lautsprecher , gibts bei dier auch nicht, 
schnuckelhase, oder?







grt

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> In Fachbüchern stand, dass 1dB der minimale Unterschied wäre, den
> Hörer
> im direkten Vergleich (per umschalten) erkennen würden. Mit Pause
> dazwischen läge das bei 3dB.
>
> Für solche Experimente wurden früher vereinzelt
> "Leistungsmessverstärker" gebaut. Später war das menschliche Ohr besser
> verstanden und untersucht. Das fiel ungefahr zusammen mit der Zeit, als
> Fraunhofer die MP3-Komprimierung erfand.

was so alles in fachbüchern steht  ist schön, nur , sollte mann sich 
überlegen , welche auswirkungen und grundzustände dafür genommen wurden,

und mp3 hatt noch nie geklungen mit 44khz

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> Christoph Z. schrieb:
>>>> delay mit Röhren
>>>
>>> Meinst Du vielleicht
>>>
>>> Beitrag "delay mit Röhren"
>>
>> Oh, oh. Den hätte ich eher lesen müssen. ;) Nur mal ein
>> "messtechnisch-hörphysiologisch/psychologisches" Beipiel von "gossi" /
>> "grossi"/ "Sigrid P" 'rausgegriffen:
>>
>> "der neue übertrager klinkt höhenbetont
>>
>> ich habe ihn gemessen:
>>
>> übersetzung 1:1,41
>> eingangspannung 1,00v
>> 20hz+ 2,860dbv
>> 1khz  +2,984dbv
>> 10Khz +2,989dbv
>> 20khz +3,227dbv
>>
>> er ist schon recht höhenlastig"
>>
>> Herzchen, einen Unterschied von 0,367dB hört kein Mensch, auch nicht mit
>> "Goldohren". Hörbar werden Unterschiede so ab ~3dB, also ein
>> Leistungsverhälnis von ~ 2:1.
>>
>> (Ähm, also dass das dB ein Relativmaß, und zwar ein logarithmisches,
>> ist, weißt du aber hoffentlich schon?)
>>
>> Doppelte Leistung wird nicht etwa als "doppelt so laut" wahrgenommen,
>> dazu ist schon etwa die 10fache Leistung, also 20dB nötig.
>>
>> Wenn du also (durchaus glaubhaft) "über alles" gesehen zu wenig Bässe
>> und zu viel Höhen hörst, liegt das mit Sicherheit nicht daran.
>
> der unterschied zu dir und mir ist der: ich habe ihn gemessen und
> gehört, und du hast gar nix davon getan, ausser  auf deinen" banker
> "taschenrechner rummgehackt
> stimmts?
>
> und die verstärkung bis zum lautsprecher , gibts bei dier auch nicht,
> schnuckelhase, oder?
>
> grt

das war nähmlich(mit h)   ein eingangsübertrager vor der endstufe






zofe

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>>> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!
>>>
>>> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>> gestellt als an einen Musikverstärker.
>
> Definiere "Musikverstärker"!

ein guter hochklassiger "Musikverstärker" ist ein messverstärker
gleiches prinzip . google mal nach messverstärker schematics

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> kupfer klingt wie kupfer
>>>
>>> Komisch, mein Subwoofer klingt ganz anders als die zwei "Satelliten"
>>> (also quasi "Mittel-/Hochtöner") dabei hängen die alle über Kupferkabel
>>> an ihren jeweiligen Verstärkerausgängen. Da muss ich wohl was falsch
>>> gemacht haben? ;)
>>
>> ja , bingo,
>> du hasst den bezugspunkt und die variablen falsch angesetzt
>
> Na, dann zeig' mir doch mal, welchen Bezugspunkt und welche Variablen
> ich falsch angesetzt habe. ;)
>
> http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png
>
> Aber vorher kalibriere erst mal deinen Ironiedetektor. Verarschen kann
> ich mich nämlich selber.
>
> http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
>
> Und noch ein Tipp: Wenn du schon zu faul bist, ab und zu im richtigen
> Moment die Umschalttaste zu betätigen (und das vielleicht noch toll
> findest), solltest du wenigstens mit Beleidigungen etwas vorsichtiger
> sein.
>
> Sigrid P. schrieb:
>> sex sells!!
>> (für alle vollpfeifen die übersetzung : alles was schön ist verkauft
>> sich gut)
>
> Zur Orientierung, was das einbringen könnte:
>
> https://dejure.org/gesetze/StGB/185.html
>
> Sigrid P. schrieb:
>>  einer vom Fach e-technik. baut sich einen eigenen amp , und gibt wenig
>> geld aus
>>  oder?
>
> Oder. ;) "Viel" und "wenig" sind nämlich seeeehr relative Begriffe. ;)
> Hier mal einer "vom Fach":
>
> http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

schnuckelchen... bass und miten und höhen. ist was anderes als fulrange
das ist der bezugspunkt, egal ob die weiche aktiv oder passiv ist

verstanden? hase






hase?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Na, frag doch mal Sigrid. "Kupfer klingt wie Kupfer, Stein klingt wie
>> Stein" ... also kannst du dir doch denken, wie Gas klingt? Kommt
>> natürlich ganz drauf an, welches. ;)
>
> Verstehe nicht, wieso etwas nach etwas klingen soll.
> Das Ziel sollte doch sein, die Musik ohne jedwede Verfälschung an die
> Ohren zu bekommen.
> Wenn die Musik lausig ist, dann soll sie auch so rüber kommen.
>
> Die beste Anlage kann die Musik nicht besser machen, als sie bei der
> Aufnahme gespielt wurde....und schon dort (bei der Aufnahme) können
> grobe Fehler passieren.
>
> Wer kann denn schon heraushören, welche Misstöne schon bei der Aufnahme
> erzeugt wurden und welche durch die Abspielanlage erzeugt wurden.
>
> Vielen HiFi-Enthusiasten geht es garnicht um die Musik, nein, sie wollen
> Effekte erhaschen/hervorheben, so nach dem Motto: Hast du das Glöckchen
> gehört? wie brilliant und glasklar das rüberkommt?
> Dann wird solange gekurbelt, bis nurnoch das Glöckchen zu hören ist.
>
> Ja, ich habe es etwas überspitzt ausgedrückt, dennoch ist das eine
> Tendenz.

falsch , was du so glaust, hase






p.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


Lesenswert?

Hartmut K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>>> gestellt als an einen Musikverstärker.
>>
>> Definiere "Musikverstärker"!
>
> Muss ich das? Ich denke doch, die unterschiedlichen Anforderungen
> sollten Fachleuten hinlänglich bekannt sein.
>
> @Sigrid: Es kann natürlich sein, dass deine Anlage irgendwelche durchaus
> hörbaren "Klänge" erzeugt, die nicht zum Originalsignal gehören.
>
> Wie sieht's denn mit anderen Quellen aus?
>
> Oder ist was faul mit
> - den Lautspechern,
> - den Boxen,
> - der Aufstellung im Raum,
> - dem Raum selber,
> - der Verstärkerschaltung (das beseitigst du aber nicht, indem du
> Widerstände mit völlig übertriebener Präzision einbaust). ;)
>
> Das alles kann aber aus der Ferne ohne nähere Angaben keiner beurteilen.

ach ne das hat mir min cousin mit 10jahren schon erzählt , ich hatte da 
schon ohren, faust dick dahinter auch













bussi

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Alu klingt weitgehend neutral , fals es dich beruhigt
>> Quatsch, wenn am Plattenspieler was schwingt, dann höchstens duch
>> Rückkopplung. Dann solltest du ihn woanders hinstellen.
>
> mann alter, jeder tonabnehmer schwingt , sost käme von der platte ja
> kein ton

Selbstverständlich, aber das hat nichts mit "subjektivem Klang" 
irgendwelcher Materialien (Kupfer, Alu, Stein, Holz) zu tun, wovon du 
laufend faselst.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


Lesenswert?

>
> Oder ist was faul mit
> - den Lautspechern,
> - den Boxen,
> - der Aufstellung im Raum,
> - dem Raum selber,
> - der Verstärkerschaltung (das beseitigst du aber nicht, indem du
> Widerstände mit völlig übertriebener Präzision einbaust). ;)
>
> Das alles kann aber aus der Ferne ohne nähere Angaben keiner beurteilen.

Hartmut K. schrieb:
> Wie sieht's denn mit anderen Quellen aus?
>
> Oder ist was faul mit
> - den Lautspechern,
> - den Boxen,
> - der Aufstellung im Raum,
> - dem Raum selber,
> - der Verstärkerschaltung (das beseitigst du aber nicht, indem du
> Widerstände mit völlig übertriebener Präzision einbaust). ;)
>
> Das alles kann aber aus der Ferne ohne nähere Angaben keiner beurteilen.

weil du schon wieder weisst was ich brauche und baue .
und welche art an präzision, oder subjektiv klingende Bauteile ich 
benötige

die letzten die bei mir in der werkstadt da waren und auch soviel blub 
blub machten wie du
waren nach 1sekunde bav und 10min fertig und sprachlos..

 bitte erzähl mir weiteres blub blub ,
 mein schnuckelhase

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


Lesenswert?

Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> Alu klingt weitgehend neutral , fals es dich beruhigt
>>> Quatsch, wenn am Plattenspieler was schwingt, dann höchstens duch
>>> Rückkopplung. Dann solltest du ihn woanders hinstellen.
>>
>> mann alter, jeder tonabnehmer schwingt , sost käme von der platte ja
>> kein ton
>
> Selbstverständlich, aber das hat nichts mit "subjektivem Klang"
> irgendwelcher Materialien (Kupfer, Alu, Stein, Holz) zu tun, wovon du
> laufend faselst.

doch, probiers aus , leg ne schale über die innere pappe der vynylplatte 
und hör musik, kannst auch plastikschüssel und kochtopf nehmen

klingt alles subjektiv anders
ich wette um ne halbe paulaner spezi

probiers aus und fertig

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
>>>> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
>>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>>> gestellt als an einen Musikverstärker.

> google mal nach messverstärker schematics

Nee, informiere du dich zunächst mal wenigstens überblicksmäßig, welche 
Anforderungen an Messverstärker (je nach Einsatzzweck) gestellt werden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Messverst%C3%A4rker

> ein guter hochklassiger "Musikverstärker" ist ein messverstärker
> gleiches prinzip .

Quatsch. Das einzige, was "Musikverstärker" mit Messverstärkern 
gemeinsam haben, ist die möglichst lineare Verstärkung, das war's aber 
auch schon.  "Musikverstärker" müssen längst nicht so präzise arbeiten 
wie Messverstärker (also da teure Präzisionswiderstände einzusetzen, ist 
völliger Humbug), und sie müssen auch nicht wie Messverstärker über 
mehrere (umschaltbare) Verstärkungsbereiche verfügen.

Andererseits brauchen Messverstärker keine Endstufen für Leistungen, wie 
sie "Musikverstärkern" abverlangt werden. An ziemlich komplexen Lasten, 
wie's Lautsprecher in Boxen nun mal sind.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Selbstverständlich, aber das hat nichts mit "subjektivem Klang"
>> irgendwelcher Materialien (Kupfer, Alu, Stein, Holz) zu tun, wovon du
>> laufend faselst.
>
> doch, probiers aus , leg ne schale über die innere pappe der vynylplatte
> und hör musik, kannst auch plastikschüssel und kochtopf nehmen
>
> klingt alles subjektiv anders
> ich wette um ne halbe paulaner spezi
>
> probiers aus und fertig

Und wozu soll das gut sein? Also wenn du mich fragst: Ich bin froh, dass 
ich meinem Plattenspieler die Laufwerksgeräusche abgewöhnt habe (der hat 
zwar Peesenantrieb, also schon nicht ganz schlecht, aber in leisen 
Passagen war doch der Motor ein bisschen zu hören, etwas zu hart 
aufgehängt). Da werde ich ihm wohl jetzt wieder irgendeinen "Klang" 
beibringen, der da nicht hingehört - bin doch nicht bekloppt!

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
>> http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
>
> schnuckelchen... bass und miten und höhen. ist was anderes als fulrange
> das ist der bezugspunkt, egal ob die weiche aktiv oder passiv ist
>
> verstanden? hase

Zu verstehen ist nur, dass du da was heillos durcheinander schmeißt, 
aber das ist ja nichts Neues. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> weil du schon wieder weisst was ich brauche und baue .
> und welche art an präzision, oder subjektiv klingende Bauteile ich
> benötige
>
> die letzten die bei mir in der werkstadt da waren und auch soviel blub
> blub machten wie du
> waren nach 1sekunde bav und 10min fertig und sprachlos..

Glaub' ich dir unbesehen. Was soll man auch dazu sagen, wenn einer 
meint, einerseits "subjektiv klingende" Bauelemente zu "brauchen", 
andererseits Bauelemente mit einer um Größenordnungen übertriebenen 
Präzisision. Geht's noch? ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>>>> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
>>>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>>>> gestellt als an einen Musikverstärker.
>
>> google mal nach messverstärker schematics
>
> Nee, informiere du dich zunächst mal wenigstens überblicksmäßig, welche
> Anforderungen an Messverstärker (je nach Einsatzzweck) gestellt werden:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Messverst%C3%A4rker
>
>> ein guter hochklassiger "Musikverstärker" ist ein messverstärker
>> gleiches prinzip .
>
> Quatsch. Das einzige, was "Musikverstärker" mit Messverstärkern
> gemeinsam haben, ist die möglichst lineare Verstärkung, das war's aber
> auch schon.  "Musikverstärker" müssen längst nicht so präzise arbeiten
> wie Messverstärker (also da teure Präzisionswiderstände einzusetzen, ist
> völliger Humbug), und sie müssen auch nicht wie Messverstärker über
> mehrere (umschaltbare) Verstärkungsbereiche verfügen.
>
> Andererseits brauchen Messverstärker keine Endstufen für Leistungen, wie
> sie "Musikverstärkern" abverlangt werden. An ziemlich komplexen Lasten,
> wie's Lautsprecher in Boxen nun mal sind.

ein musikverstärger muss so präzise arbein wie ein messverstärker.. nur 
dann ist er gut , burmester war musiker und messtechnik dipl ing

ich red hir nich von mickrigen 5000 euro verstärkerchen

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
>>> google mal nach messverstärker schematics
>>
>> Nee, informiere du dich zunächst mal wenigstens überblicksmäßig, welche
>> Anforderungen an Messverstärker (je nach Einsatzzweck) gestellt werden:
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Messverst%C3%A4rker
>>

ich würde sagen, das ich das schon seit 10jahren weis was der bub da zu 
tage bringt ..
 zumindestens weiss er was er macht

seine grauen wunder und schlaflose nächte werden noch kommen

sorry , das sind grundlagen
danach gehts ins eingemachte, schnucki

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Herzchen, einen Unterschied von 0,367dB hört kein Mensch, auch nicht >>> mit 
"Goldohren".
>>> [...]
>>> Wenn du also (durchaus glaubhaft) "über alles" gesehen zu wenig Bässe
>>> und zu viel Höhen hörst, liegt das mit Sicherheit nicht daran.
>>
>> der unterschied zu dir und mir ist der: ich habe ihn gemessen und
>> gehört,

Nur nicht die richtigen Schlüsse draus gezogen. Die Linearität dieses 
Übertragers ist schon beeindruckend, und eine Nichtlinearität dieser 
Größenordnung können auch "Goldohren" definitv nicht hören (hatten wir 
schon).

> das war nähmlich(mit h) ein eingangsübertrager vor der endstufe
Ok, die alte deutsche Eselsbrücke kannste dir mal merken: "Wer nämlich 
mit 'h' schreibt, ist dämlich." ;)

>> und die verstärkung bis zum lautsprecher , gibts bei dier auch nicht,
>> schnuckelhase, oder?

Bei mir (wie bei jedem, der ein bisschen in die Materie 'reingerochen 
hat) gibt's - wie schon mehrfach nachlesbar - noch viel mehr. Mit um 
Größenordnungen höheren möglichen Nichtlinearitäten. Aber das hast du 
geflissentlich unter den Tisch fallen lassen, wenn du das dem Übertrager 
(oder anderen "subjektiv klingenden" oder "nicht genügend präzisen" 
Bauelementen) zuschreibst. Nochmal:

> - Lautsprecher,
> - Boxen,
> - Aufstellung im Raum,
> - den Raum selber,
> - die Verstärkerschaltung (das beseitigst du aber nicht, indem du
> Widerstände mit völlig übertriebener Präzision einbaust). ;)

> das kommt aber auf die flankensteiheit des filters an,- 3db ist
> irgendwas wenn der filter zb 6db/okt hab bei 20khz minus 3 db , dann ist
> bei 3khz immer noch 2db abfall, und das hört man dan gravierend

Könntest du wenigstens das mal ins Reine schreiben? ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> ein musikverstärger muss so präzise arbein wie ein messverstärker.. nur
> dann ist er gut

Quatsch, bei "Musikverstärkern" genügt eine "Präzision", die die 
Verzerrungen (lineare wie nichtlineare) unter die 
Wahrnehmbarkeitschwelle drückt.

> ich red hir nich von mickrigen 5000 euro verstärkerchen

Das hat seit geraumer Zeit jeder Verstärker drauf, abgesehen von 
absolutem Ramsch.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Ich dachte ja immer, Stereofonie ist beides, also funktioniert eben wegen
> Intensitäts- UND Laufzeit- (und damit frequenzabhängigen Phasen-)
> Unterschieden?
Praktisch ja. Auch bei Mikrofonen in XY gibt es einen kleinen 
Laufzeitunterschied und bei AB-Aufnahmen einen frequenzabhängigen 
Pegelunterschied, weil die nach "vorn" sehr höhenselektiv sind. Man kann 
eigentlich nur im Mischpult beide Art "rein" erzeugen. Der Vorteil von 
reinem Phasenstereo ist mehr Hülle, weniger Aufdringlichkeit. Es ist 
auch gut für Kopfhörer geeignet.

> Obwohl ich gar nicht wissen will, welche Paseneffekte du
> wie genutzt hast, mit dem Verständnis erkläre ich mich von vornherein
> freiwillig für überfordert. ;)
Standard: Man nehme ein Mono und invertiere einen Kanal. Dies dann sanft 
zumischen. Das ist ein Pseudostereo mit Null Monokompatibilität, weil 
beim Sunmmieren = Null.

Im Übrigen: Stereoverbreiterer machen das z.B. genau so: Erst ein L+R 
und L-R bilden um "Common" also die Mitten zu haben und das Abweichende 
extra. Dann wird das Abweichende Signal verstärkt wieder zugemischt. Bei 
reinen XY-Aufnahmen ohne Laufzeitunterschiede klappt das prima -> 
Stereomatrix. Bei den meisten Aufnahmen gibt es Kammfilter und Gemüse.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Christoph Z. schrieb:
> Es hat auch noch eine historische Komponente aus der Vinylproduktion:

Absolut richtig. Hatte ich gar nicht bedacht. Ich mache nichts (mehr) 
für Vinyl und habe das gar nicht auf dem Schirm. Da gibt es auch noch 
ganz andere Einschränkungen im Stereo.

Michael D. schrieb:
> Gut, das der Rhode&Schwarz ein "Nichtraucher" ist
Hat der echt noch ein Diskettenlaufwerk?
Hui ...

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>>> Völlig oversized, würde ich mal behaupten!
>>>>
>>>> du verstehst es nicht: ein musikverstärker ist  ein messverstärker
>>> Quatsch, an einen Messverstärker werden ganz andere Anforderungen
>>> gestellt als an einen Musikverstärker.
>>
>> Definiere "Musikverstärker"!
>
> ein guter hochklassiger "Musikverstärker" ist ein messverstärker
> gleiches prinzip . google mal nach messverstärker schematics

Die Frage ist, wie definierst DU einen "Messverstärker"!

von DANIEL D. (Gast)


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Also 1dB hört man wenn ein Frequenzbereich breitbandig abgesenkt wird 
sehr gut. Schmalbandig fällt es kaum auf.

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
>>
...
>> Das alles kann aber aus der Ferne ohne nähere Angaben keiner beurteilen.
>
> weil du schon wieder weisst was ich brauche und baue .
> und welche art an präzision, oder subjektiv klingende Bauteile ich
> benötige
>
> die letzten die bei mir in der werkstadt da waren und auch soviel blub
> blub machten wie du
> waren nach 1sekunde bav und 10min fertig und sprachlos..
>
>  bitte erzähl mir weiteres blub blub ,
>  mein schnuckelhase

Bei der Menge an "Nonsens" kann ich mir das lebhaft vorstellen! = 
Eigentor?

von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>> http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
>>
>> schnuckelchen... bass und miten und höhen. ist was anderes als fulrange
>> das ist der bezugspunkt, egal ob die weiche aktiv oder passiv ist
>>
>> verstanden? hase
>
> Zu verstehen ist nur, dass du da was heillos durcheinander schmeißt,
> aber das ist ja nichts Neues. ;)

Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne 
Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen 
Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Zu verstehen ist nur, dass du da was heillos durcheinander schmeißt,
>> aber das ist ja nichts Neues. ;)
>
> Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne
> Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen
> Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...

Naja, ich denke, wir können schon davon ausgehen, dass es eine "Sie" ist 
- so wie sie Männern gegenüber mit "liebevollen" Ausdrücken wie 
"Schnuckelchen" um sich wirft. ;) Und die Ursachen für ihre ein ganz 
kleines bisschen überhebliche Art sind auch nicht schwer zu erraten. ;)

Sigrid P. schrieb:
> ach ne das hat mir min cousin mit 10jahren schon erzählt ,
> ich hatte da schon ohren, faust dick dahinter auch

Mit Sicherheit. Nur zwischen den Ohren besteht heute noch extremer 
Nachholebedarf, Zuckerschneckchen. ;)

Also lüften wir mal ein paar der offensten "Geheimnisse", wie seit >~50 
Jahren (bei analogen Verstärkern) das Problem "möglichst lineares 
Übertragungsverhalten mit möglichst geringen Verzerrungen und sonstigen 
'Störungen'" gelöst ist. Damit das für dich nicht weiter ein Buch mit 
sieben Siegeln bleibt. ;)

1. Eine gut durchdachte Masseführung (das ist eine "Wissenschaft" für 
sich). ;)

2. Möglichst geringer Innenwiderstand des Ausgangs (Dämpfungsfaktor = 
Lastwiderstand / Innenwiderstand der Quelle). Gedämpft werden müssen 
Rückwirkungen von Lautsprechern und (passiven) Frequenzweichen, die 
sonst einen ganz eigenen "Sound" produzieren würden. (Bei HiFi 
unerwünscht, bei bestimmten Instrumentalverstärkern dagegen erwünscht. 
Aber nur da, Extrembeispiel E-Gitarre.)

3. (Das "Patentrezept" schlechthin): Eine hohe offene Verstärkung und 
eine starke "Über-alles" - Gegenkopplung. Die verringert nicht nur die 
Verstärkung, sondern eben auch die Verzerrungen um denselben Faktor.

(Wobei anfangs trotzdem - bei plötzlichen "Pegelsprüngen" - kurzzeitig 
Verzerrungen auftraten, weil versäumt worden war, auf eine geringe 
zeitliche Verzögerung in der Gegenkopplung zu achten. Aber das hat man 
inzwischen auch längst im Griff.)

Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von 
z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht 
zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine 
offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB 
'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene 
Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)

Ach ja: Sehr zu empfehlen ist es aber, die Gegenkopplung 
frequenzabhängig zu machen (zu höheren Frequenzen hin stärker). Nennt 
sich "Frequenzkompensation" (Unterdrückung von Schwingneigung - bei der 
Frequenz, auf der das Ganze ohne Kompensationsmaßnahmen unweigerlich 
schwingen würde, muss die Gesamtverstärkung unter 1 gesunken sein).

Aber da erzähle ich dir vermutlich nichts Neues - so wie du "im Salat 
stocherst", ist dir garantiert schon mehr als ein Verstärker abgeraucht, 
ohne dass du wusstest, warum. ;)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
...
>>
>> Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne
>> Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen
>> Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...
>
> Naja, ich denke, wir können schon davon ausgehen, dass es eine "Sie" ist
> - so wie sie Männern gegenüber mit "liebevollen" Ausdrücken wie
> "Schnuckelchen" um sich wirft. ;) Und die Ursachen für ihre ein ganz
> kleines bisschen überhebliche Art sind auch nicht schwer zu erraten. ;)
>
Vermutlich. Aber gibt es nicht auch männliche 'Wesen' die Ihresgleichen 
mit diesen Worten 'kommen'?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Also meiner Meinung nach macht sich Verstärker Klang nur im Grenzbereich 
bemerkbar, wenn die Kiste auf Anschlag gefahren wird, und die 
Lautsprecher niedrige impedanzen haben. Aber dann teilweise doch sehr 
gut hörbar.

Und ich finde Yamaha baut sehr gute Verstärker, ich habe ein AX1090 das 
Ding ist einfach nur genial und hat Power ohne Ende.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Zu verstehen ist nur, dass du da was heillos durcheinander schmeißt,
>>> aber das ist ja nichts Neues. ;)
>>
>> Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne
>> Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen
>> Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...
>
> Naja, ich denke, wir können schon davon ausgehen, dass es eine "Sie" ist
> - so wie sie Männern gegenüber mit "liebevollen" Ausdrücken wie
> "Schnuckelchen" um sich wirft. ;) Und die Ursachen für ihre ein ganz
> kleines bisschen überhebliche Art sind auch nicht schwer zu erraten. ;)
>
> Sigrid P. schrieb:
>> ach ne das hat mir min cousin mit 10jahren schon erzählt ,
>> ich hatte da schon ohren, faust dick dahinter auch
>
> Mit Sicherheit. Nur zwischen den Ohren besteht heute noch extremer
> Nachholebedarf, Zuckerschneckchen. ;)
>
> Also lüften wir mal ein paar der offensten "Geheimnisse", wie seit >~50
> Jahren (bei analogen Verstärkern) das Problem "möglichst lineares
> Übertragungsverhalten mit möglichst geringen Verzerrungen und sonstigen
> 'Störungen'" gelöst ist. Damit das für dich nicht weiter ein Buch mit
> sieben Siegeln bleibt. ;)
>
> 1. Eine gut durchdachte Masseführung (das ist eine "Wissenschaft" für
> sich). ;)

ach nee....
>
> 2. Möglichst geringer Innenwiderstand des Ausgangs (Dämpfungsfaktor =
> Lastwiderstand / Innenwiderstand der Quelle). Gedämpft werden müssen
> Rückwirkungen von Lautsprechern und (passiven) Frequenzweichen, die
> sonst einen ganz eigenen "Sound" produzieren würden. (Bei HiFi
> unerwünscht, bei bestimmten Instrumentalverstärkern dagegen erwünscht.
> Aber nur da, Extrembeispiel E-Gitarre.)

du hast dazu gelernt
>
> 3. (Das "Patentrezept" schlechthin): Eine hohe offene Verstärkung und
> eine starke "Über-alles" - Gegenkopplung. Die verringert nicht nur die
> Verstärkung, sondern eben auch die Verzerrungen um denselben Faktor.

klingt nich und ist ein klischee , technisch sehr gut messbar, klanglich 
furchtbar, jede art von gegenkoplung ist klangliches gift,
es geht auch ohne , wenn mann weiß wie.
>
> (Wobei anfangs trotzdem - bei plötzlichen "Pegelsprüngen" - kurzzeitig
> Verzerrungen auftraten, weil versäumt worden war, auf eine geringe
> zeitliche Verzögerung in der Gegenkopplung zu achten. Aber das hat man
> inzwischen auch längst im Griff.)
>
> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)

sehe ich nicht ein
>
> Ach ja: Sehr zu empfehlen ist es aber, die Gegenkopplung
> frequenzabhängig zu machen (zu höheren Frequenzen hin stärker). Nennt
> sich "Frequenzkompensation" (Unterdrückung von Schwingneigung - bei der
> Frequenz, auf der das Ganze ohne Kompensationsmaßnahmen unweigerlich
> schwingen würde, muss die Gesamtverstärkung unter 1 gesunken sein).

> hab ich x fach getestet und simuliert , ergebniss: klanglicher bulschit

> Aber da erzähle ich dir vermutlich nichts Neues - so wie du "im Salat
> stocherst", ist dir garantiert schon mehr als ein Verstärker abgeraucht,
> ohne dass du wusstest, warum. ;)

4 verstärker simuliert und aufgebaut , justiert am ruhestrom, und alle 
liefen beim 1. maleinwandfrei,gegenkoplungs test war miserabel und wurde 
weggeklemmt,
 abgeraucht sind nur die krokoklemmen mit 0.3mm2 querschnitt, für den 
fliegenden aufbau.....hab aber 210st vor ort...
gell mädchen...

weitere Fragen ?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
>>> Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne
>>> Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen
>>> Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...

ich bestehe noch auf "divers"

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>>> Kein Wunder - Der/Die/Das Sigrid(?) hat wahrscheinlich wieder mal ne
>>>> Ladung neues "Rauchzeugs" bekommen und ist aus seinen
>>>> Wi(eee)derstandsträumen "er"wacht...
>
> ich bestehe noch auf "divers"

Deine 'Extrawurst' demonstrierst du hier zur Genüge...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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DANIEL D. schrieb:
> Also 1dB hört man wenn ein Frequenzbereich breitbandig abgesenkt
> wird
> sehr gut. Schmalbandig fällt es kaum auf.

endlich mal ein wirklich wissender
danke dir , sags den jungs was fackt ist

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ein musikverstärger muss so präzise arbein wie ein messverstärker.. nur
>> dann ist er gut
>
> Quatsch, bei "Musikverstärkern" genügt eine "Präzision", die die
> Verzerrungen (lineare wie nichtlineare) unter die
> Wahrnehmbarkeitschwelle drückt.
>
>> ich red hir nich von mickrigen 5000 euro verstärkerchen
>
> Das hat seit geraumer Zeit jeder Verstärker drauf, abgesehen von
> absolutem Ramsch.

was dir genügt , muss meinen anforderungen noch lange nicht entsprechen
gell , hase

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)

du hasst nen denkfehler
mestechnisch ist das so wie du es sagst,
 aber materialtechnisch haben die Rs subjektive klang und 
klangeigenschaften, welche zwar bmw , vw und audi acoustic software 
messtechnisch darstellen kann, und wir  hören können

ein audi oder bmw wird im inneren mit der verkleidung so lange 
modifiziert , bis sich beim autotüre zuschlagen, ein vw wie ein vw 
klingt
und ein bmw wie ein bmw klingt

das kannst du aber mit deinem messequipment nicht messen
und
stahl klingt wie stahl, holz klingt wie holz , film resistoren klingen , 
nach filmfolie , metallresistoren klingen nach metall

so siehts aus , junge
, now ,we have what learn

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
>> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
>> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
>> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
>> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>
> du hasst nen denkfehler

Irrtum, dein Denkfehler.

> mestechnisch ist das so wie du es sagst,

Nicht nur messtechnisch, auch rein gehörmäßig. Oder warum konntest du 
nach dem Einsatz der Präzisionswiderstände keinerlei Veränderung 
feststellen? Bitte mal 10s länger überlegen als gewohnt. ;)

>  aber materialtechnisch haben die Rs subjektive klang und
> klangeigenschaften, welche zwar bmw , vw und audi acoustic software
> messtechnisch darstellen kann, und wir  hören können
>
> ein audi oder bmw wird im inneren mit der verkleidung so lange
> modifiziert , bis sich beim autotüre zuschlagen, ein vw wie ein vw
> klingt
> und ein bmw wie ein bmw klingt

Durchaus möglich, auf dem Markt gibt's noch ganz andere 
Soundspielereien. Was nichts daran ändert, dass "materialtechnisch 
subjektive" Klänge von Widerständen nur in deiner Phantasie existieren. 
Ok, nicht nur in deiner. ;)

> , now ,we have what learn

Wenn du nur mal was lernen wolltest. *** seufz ***

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> ein musikverstärger muss so präzise arbein wie ein messverstärker.. nur
>>> dann ist er gut
>>
>> Quatsch, bei "Musikverstärkern" genügt eine "Präzision", die die
>> Verzerrungen (lineare wie nichtlineare) unter die
>> Wahrnehmbarkeitschwelle drückt.
>>
>>> ich red hir nich von mickrigen 5000 euro verstärkerchen
>>
>> Das hat seit geraumer Zeit jeder Verstärker drauf, abgesehen von
>> absolutem Ramsch.
>
> was dir genügt , muss meinen anforderungen noch lange nicht entsprechen

Und die wären? Ach ja, ich weiß schon: "film resistoren klingen ,
nach filmfolie , metallresistoren klingen nach metall", und das möchtest 
du schließlich auch hören. Lass' dich nicht auslachen!

Also: Das einzige, was du von Widerständen möglicherweise hören 
kannst, ist ihr Rauschen. Möglicherweise. Aber dazu muss man sie schon 
reichlich dämlich im Signalweg anordnen.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
>>> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
>>> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
>>> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
>>> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>>
>> du hasst nen denkfehler
>
> Irrtum, dein Denkfehler.
>
>> mestechnisch ist das so wie du es sagst,
>
> Nicht nur messtechnisch, auch rein gehörmäßig. Oder warum konntest du
> nach dem Einsatz der Präzisionswiderstände keinerlei Veränderung
> feststellen? Bitte mal 10s länger überlegen als gewohnt. ;)
>
>>  aber materialtechnisch haben die Rs subjektive klang und
>> klangeigenschaften, welche zwar bmw , vw und audi acoustic software
>> messtechnisch darstellen kann, und wir  hören können
>>
>> ein audi oder bmw wird im inneren mit der verkleidung so lange
>> modifiziert , bis sich beim autotüre zuschlagen, ein vw wie ein vw
>> klingt
>> und ein bmw wie ein bmw klingt
>
> Durchaus möglich, auf dem Markt gibt's noch ganz andere
> Soundspielereien. Was nichts daran ändert, dass "materialtechnisch
> subjektive" Klänge von Widerständen nur in deiner Phantasie existieren.
> Ok, nicht nur in deiner. ;)
>
>> , now ,we have what learn
>
> Wenn du nur mal was lernen wolltest. *** seufz ***

du willst nicht dazu lernen,
 es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es 
mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders 
klingt

wenn ich dir mim hammer über den schädel haue , klingt es anders als 
wenn ich ihn über meinen schädel haue ,
da ich ein grösseres brain habe und mehr erfahrung ,mit verstärker und 
dessen matterialien habe  wie du

das angebot steht immer noch .. komm vor bei ,in meine werkstadt und hör 
dir unterschiedliche matterialien und übertrager an..

sonst lernst du nie was

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Also lüften wir mal ein paar der offensten "Geheimnisse", wie seit >~50
>> Jahren (bei analogen Verstärkern) das Problem "möglichst lineares
>> Übertragungsverhalten mit möglichst geringen Verzerrungen und sonstigen
>> 'Störungen'" gelöst ist. Damit das für dich nicht weiter ein Buch mit
>> sieben Siegeln bleibt. ;)
>>
>> 1. Eine gut durchdachte Masseführung (das ist eine "Wissenschaft" für
>> sich). ;)
>
> ach nee....

Das weißt du auch schon? Das ist ja schon mal was, das lässt uns ja noch 
hoffen. ;)

>> 2. Möglichst geringer Innenwiderstand des Ausgangs (Dämpfungsfaktor =
>> Lastwiderstand / Innenwiderstand der Quelle). Gedämpft werden müssen
>> Rückwirkungen von Lautsprechern und (passiven) Frequenzweichen, die
>> sonst einen ganz eigenen "Sound" produzieren würden. (Bei HiFi
>> unerwünscht, bei bestimmten Instrumentalverstärkern dagegen erwünscht.
>> Aber nur da, Extrembeispiel E-Gitarre.)
>
> du hast dazu gelernt

Nehee, solche "Basics" habe ich zwar auch nicht mit der Muttermilch 
mitgekriegt, aber so ~40 Jährchen ist das schon her. ;)

>> 3. (Das "Patentrezept" schlechthin): Eine hohe offene Verstärkung und
>> eine starke "Über-alles" - Gegenkopplung. Die verringert nicht nur die
>> Verstärkung, sondern eben auch die Verzerrungen um denselben Faktor.
>
> klingt nich und ist ein klischee ,

Blödsinn, das ist kein Klischee, sondern wird in ...zillionen 
Verstärkerschaltungen erfolgreich angewendet. Nicht nur in sog 
"Musikverstärkern". Paradebeispiel: Jeder integrierte 
Operationsverstärker. Ohne Gegenkopplung funktioniert da gar nichts, 
schon in den bekannten Grundschaltungen "invertierend / 
nichtinvertierend" wird die Verstärkung praktisch nur durch die 
Gegenkopplung bestimmt.

> technisch sehr gut messbar, klanglich
> furchtbar, jede art von gegenkoplung ist klangliches gift,

Schmarrn. Ein "Musikverstärker" soll gar nicht "klingen", sondern am 
Ausgang möglichst originalgetreu das wiedergeben, was er am Eingang 
'reinkriegt, "nur" verstärkt eben.

> es geht auch ohne , wenn mann weiß wie.

Sicher, mit weniger Verstärkung aufbauen. Aber dann ist einigermaßen 
lineares Übertragungsverhalten nur mit Klimmzügen hinzukriegen. Das ist 
zum Glück Geschichte. Die du aber gerne wiederholst, wie's aussieht. ;)

>> (Wobei anfangs trotzdem - bei plötzlichen "Pegelsprüngen" - kurzzeitig
>> Verzerrungen auftraten, weil versäumt worden war, auf eine geringe
>> zeitliche Verzögerung in der Gegenkopplung zu achten. Aber das hat man
>> inzwischen auch längst im Griff.)
>>
>> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
>> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
>> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
>> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
>> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>
> sehe ich nicht ein

Solltest du aber.

>> Ach ja: Sehr zu empfehlen ist es aber, die Gegenkopplung
>> frequenzabhängig zu machen (zu höheren Frequenzen hin stärker). Nennt
>> sich "Frequenzkompensation" (Unterdrückung von Schwingneigung - bei der
>> Frequenz, auf der das Ganze ohne Kompensationsmaßnahmen unweigerlich
>> schwingen würde, muss die Gesamtverstärkung unter 1 gesunken sein).
>
>> hab ich x fach getestet und simuliert , ergebniss: klanglicher bulschit

Ach so, für dich "klingt" ein Verstärker erst richtig, wenn er schwingt? 
;)

>> Aber da erzähle ich dir vermutlich nichts Neues - so wie du "im Salat
>> stocherst", ist dir garantiert schon mehr als ein Verstärker abgeraucht,
>> ohne dass du wusstest, warum. ;)
>
> 4 verstärker simuliert und aufgebaut , justiert am ruhestrom, und alle
> liefen beim 1. maleinwandfrei,gegenkoplungs test war miserabel und wurde
> weggeklemmt,
>  abgeraucht sind nur die krokoklemmen mit 0.3mm2 querschnitt, für den
> fliegenden aufbau.....hab aber 210st vor ort...
> gell mädchen...
>
> weitere Fragen ?

Ja: Ist dir wenigstens klar, dass du da mehr Glück als Verstand hattest?

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Hartmut K. schrieb:
>>>> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
>>>> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
>>>> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
>>>> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
>>>> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>>>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>>>
>>> du hasst nen denkfehler
>>
>> Irrtum, dein Denkfehler.
>>
>>> mestechnisch ist das so wie du es sagst,
>>
>> Nicht nur messtechnisch, auch rein gehörmäßig. Oder warum konntest du
>> nach dem Einsatz der Präzisionswiderstände keinerlei Veränderung
>> feststellen? Bitte mal 10s länger überlegen als gewohnt. ;)
>>
>>>  aber materialtechnisch haben die Rs subjektive klang und
>>> klangeigenschaften, welche zwar bmw , vw und audi acoustic software
>>> messtechnisch darstellen kann, und wir  hören können
>>>
>>> ein audi oder bmw wird im inneren mit der verkleidung so lange
>>> modifiziert , bis sich beim autotüre zuschlagen, ein vw wie ein vw
>>> klingt
>>> und ein bmw wie ein bmw klingt
>>
>> Durchaus möglich, auf dem Markt gibt's noch ganz andere
>> Soundspielereien. Was nichts daran ändert, dass "materialtechnisch
>> subjektive" Klänge von Widerständen nur in deiner Phantasie existieren.
>> Ok, nicht nur in deiner. ;)
>>
>>> , now ,we have what learn
>>
>> Wenn du nur mal was lernen wolltest. *** seufz ***
>
> du willst nicht dazu lernen,
>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
> klingt

Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente 
ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens 
"Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement 
einen weg.

> wenn ich dir mim hammer über den schädel haue , klingt es anders als
> wenn ich ihn über meinen schädel haue ,

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

> da ich ein grösseres brain habe und mehr erfahrung ,mit verstärker und
> dessen matterialien habe  wie du

Das dürftest du sagen, wenn deine Verstärker nicht solche eindeutig 
parasitären (oder eingebildeten) "Klänge" produzieren würden, sondern 
meine.

> das angebot steht immer noch .. komm vor bei ,in meine werkstadt und hör
> dir unterschiedliche matterialien und übertrager an..

Danke, kein Bedarf. Aber zeig' und doch einfach mal nur eine deiner 4 
"einwandfrei klingenden" Schaltungen und / oder ihre Simulation, dann 
werden wir ja sehen, was dran ist.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Also lüften wir mal ein paar der offensten "Geheimnisse", wie seit >~50
>>> Jahren (bei analogen Verstärkern) das Problem "möglichst lineares
>>> Übertragungsverhalten mit möglichst geringen Verzerrungen und sonstigen
>>> 'Störungen'" gelöst ist. Damit das für dich nicht weiter ein Buch mit
>>> sieben Siegeln bleibt. ;)
>>>

>>> Womit du (hoffentlich endlich) einsiehst, dass extreme Präzision von
>>> z.B. Widerständen 'rausgeschmissenes Geld ist. Da brauchst du dich nicht
>>> zu wundern, wenn das gehörmäßig gar nichts bringt. Nehmen wir mal eine
>>> offene Verstärkung von 120dB an, die durch die Gegenkopplung auf 30dB
>>> 'runtergedrückt wird. Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>>
>> sehe ich nicht ein
>
> Solltest du aber.
>
>>> Ach ja: Sehr zu empfehlen ist es aber, die Gegenkopplung
>>> frequenzabhängig zu machen (zu höheren Frequenzen hin stärker). Nennt
>>> sich "Frequenzkompensation" (Unterdrückung von Schwingneigung - bei der
>>> Frequenz, auf der das Ganze ohne Kompensationsmaßnahmen unweigerlich
>>> schwingen würde, muss die Gesamtverstärkung unter 1 gesunken sein).
>>
>>> hab ich x fach getestet und simuliert , ergebniss: klanglicher bulschit
>
> Ach so, für dich "klingt" ein Verstärker erst richtig, wenn er schwingt?
> ;)
>
>>> Aber da erzähle ich dir vermutlich nichts Neues - so wie du "im Salat
>>> stocherst", ist dir garantiert schon mehr als ein Verstärker abgeraucht,
>>> ohne dass du wusstest, warum. ;)
>>
>> 4 verstärker simuliert und aufgebaut , justiert am ruhestrom, und alle
>> liefen beim 1. maleinwandfrei,gegenkoplungs test war miserabel und wurde
>> weggeklemmt,
>>  abgeraucht sind nur die krokoklemmen mit 0.3mm2 querschnitt, für den
>> fliegenden aufbau.....hab aber 210st vor ort...
>> gell mädchen...
>>
>> weitere Fragen ?
>
> Ja: Ist dir wenigstens klar, dass du da mehr Glück als Verstand hattest?



bei mir ist immer alles klar


warum, ich stand ja daneben , ausserdem ist die lieze durchgebrannt, 
ohne feuer...der ruhestrom der röhren waren zu hoch, in der 
stromversorgung ,der den hohen strom zog







pussy cat

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Sigrid P. schrieb:
> Da ist es ziemlich wurscht, ob die offene
>> Verstärkung nun 119,99999dB oder 120,00001dB beträgt. ;)
>
> sehe ich nicht ein

Du glaubst, das menschliche Gehör kann 0,00001 dB auflösen? 
Logarithmisches Maß! Die Raumakustik mal weg gedacht.

> weitere Fragen ?

>> 3. (Das "Patentrezept" schlechthin): Eine hohe offene Verstärkung und
>> eine starke "Über-alles" - Gegenkopplung. Die verringert nicht nur die
>> Verstärkung, sondern eben auch die Verzerrungen um denselben Faktor.
>
> klingt nich und ist ein klischee , technisch sehr gut messbar, klanglich
> furchtbar, jede art von gegenkoplung ist klangliches gift,
> es geht auch ohne , wenn mann weiß wie.

Du weißt wie? Erzähl mal! Und keine Plattitüden, keine Sprüche sondern 
Fakten! Und nix 'ihr habt alle keine Ahnung und ich bin der Größte'.

Während du mit den 0,00001 dB total auf dem falschen Dampfer bist, 
liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch, 
aber warum!? Kein bla bla, Fakten! ...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Du weißt wie? Erzähl mal! Und keine Plattitüden, keine Sprüche sondern
> Fakten! Und nix 'ihr habt alle keine Ahnung und ich bin der Größte'.

ist so damit musst du leben
>
> Während du mit den 0,00001 dB total auf dem falschen Dampfer bist,
> liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch,
> aber warum!? Kein bla bla, Fakten! ...

fakten, ich hab die ohren aufgemacht
was  bei euch vor lauter schematics und messgeräten nicht der fall ist.

auch ein verstärker mit hohen messbaren bauteiltolleranzen, klingt 
subjektiv besser wenn man  gute bauteilmaterialien verwendet werden.

im gegensatz zu engtollerierten bilig industrieschrott
das engtollerierte muss nicht immer das beste sein..

gell schnuppi

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Also meiner Meinung nach macht sich Verstärker Klang nur im Grenzbereich
> bemerkbar, wenn die Kiste auf Anschlag gefahren wird, und die
> Lautsprecher niedrige impedanzen haben.

Och, niedrige Lastimpedanzen sind dazu gar nicht nötig. ;)

> Aber dann teilweise doch sehr gut hörbar.

Ooooh ja. Verzerrungen ohne Ende, aber ggf. "knallharte". ;) Bei meiner 
Kiste wörtlich zu nehmen: Wenn die mal clippt, das knallt 
sprichwörtlich. Ohne "Vorwarnung" in Form von wahrnehmbaren 
Verzerrungen.

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

Also @alle mit Ahnung (@Sigrid: Deine "Erfahrungen" kannste also stecken 
lassen): Wie realisiert man da am besten (und einfachsten) eine etwas 
"weichere" Begrenzung?

(Zu meinem "Equipment": 2 digitale, 1 analoges Multimeter, ein 
Bauelementetester, ein Funktionsgenerator Sinus/Dreieck/Rechteck, ok, 
nur 20Hz...20kHz, zwei PCs, diverse Netzteile, ein analoger Oskar, ein 
DSO)

Und ja, in dem Tiefpassfilter vor der Bassendstufe habe ich auf heftige 
Kritik von "Audiophilen" hin den 741 schon mal gegen einen zeitgemäßeren 
OpAmp ausgetauscht, gebracht hat's nach Gehör genau nichts, wie sollte 
es auch. Klingt nach wie vor nach Silizium (sorry, Sigrid, das konnte 
ich mir jetzt nicht verkneifen). ;)

> Und ich finde Yamaha baut sehr gute Verstärker, ich habe ein AX1090 das
> Ding ist einfach nur genial und hat Power ohne Ende.

Dann dürftest du also kaum mal vor dem Problem stehen, dass  man mit 
einem zu schwachen Amp Speaker eher killen kann als mit einem zu 
starken. @Sigrid: Darfst mal überlegen, warum. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Du weißt wie? Erzähl mal! Und keine Plattitüden, keine Sprüche sondern
>> Fakten! Und nix 'ihr habt alle keine Ahnung und ich bin der Größte'.
>
> ist so damit musst du leben
>>
>> Während du mit den 0,00001 dB total auf dem falschen Dampfer bist,
>> liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch,
>> aber warum!? Kein bla bla, Fakten! ...
>
> fakten, ich hab die ohren aufgemacht
> was  bei euch vor lauter schematics und messgeräten nicht der fall ist.
>
> auch ein verstärker mit hohen messbaren bauteiltolleranzen, klingt
> subjektiv besser wenn man  gute bauteilmaterialien verwendet werden.

Aua. Das ist nicht mal mehr lustig, das tut nur noch weh.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Mohandes H. schrieb:
>>> Du weißt wie? Erzähl mal! Und keine Plattitüden, keine Sprüche sondern
>>> Fakten! Und nix 'ihr habt alle keine Ahnung und ich bin der Größte'.
>>
>> ist so damit musst du leben
>>>
>>> Während du mit den 0,00001 dB total auf dem falschen Dampfer bist,
>>> liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch,
>>> aber warum!? Kein bla bla, Fakten! ...
>>
>> fakten, ich hab die ohren aufgemacht
>> was  bei euch vor lauter schematics und messgeräten nicht der fall ist.
>>
>> auch ein verstärker mit hohen messbaren bauteiltolleranzen, klingt
>> subjektiv besser wenn man  gute bauteilmaterialien verwendet werden.
>
> Aua. Das ist nicht mal mehr lustig, das tut nur noch weh.

du hasst wass vergessen, : unwissenheit schützt dich auch nicht vor 
strafe
bei dir ist das prinzip , ohrfeige klingt nicht gleich wie ne orfeige, 
zudem , müsste man dich erschlagen, das du endlich die ohren benutzt ...
ewiges dumgeschwätze von nichtwissenden

du bist die reinste plage

von Phasenschieber S. (Gast)


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Sagt mal, wird die/der/das Sigrid dafür bezahlt, das Forum zu 
unterhalten?

Ich fand es ja bisher ganz witzig, aber so langsam wiederholt sich alles 
und wird langweilig.

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Mohandes H. schrieb:
>>>> Du weißt wie? Erzähl mal! Und keine Plattitüden, keine Sprüche sondern
>>>> Fakten! Und nix 'ihr habt alle keine Ahnung und ich bin der Größte'.
>>>
>>> ist so damit musst du leben
>>>>
>>>> Während du mit den 0,00001 dB total auf dem falschen Dampfer bist,
>>>> liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch,
>>>> aber warum!? Kein bla bla, Fakten! ...
>>>
>>> fakten, ich hab die ohren aufgemacht
>>> was  bei euch vor lauter schematics und messgeräten nicht der fall ist.
>>>
>>> auch ein verstärker mit hohen messbaren bauteiltolleranzen, klingt
>>> subjektiv besser wenn man  gute bauteilmaterialien verwendet werden.
>>
>> Aua. Das ist nicht mal mehr lustig, das tut nur noch weh.
>
> du hasst wass vergessen, : unwissenheit schützt dich auch nicht vor
> strafe

Es ist eine besonders hübsche Kunst, sich in Dinge einweihen zu lassen, 
über die man Bescheid weiß - von Leuten, die nicht Bescheid wissen. 
Leider beherrsche ich diese Kunst nicht. ;)

> bei dir ist das prinzip , ohrfeige klingt nicht gleich wie ne orfeige,
> zudem , müsste man dich erschlagen, das du endlich die ohren benutzt ...
> ewiges dumgeschwätze von nichtwissenden
>
> du bist die reinste plage

Schade, ich wollte gerade deine Einladung annehmen. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Mohandes H. schrieb:
> liegst du mit der Aussage 'Rückkopplung ist Gift' nicht komplett falsch,
> aber warum!?

Das wüsste ich auch gerne, erklärst du's mir mal? ;) (Sigrid hat aber 
nicht "Rückkopplung", sondern "Gegenkopplung" gesagt, und Rückkopplung 
kann Gegen- oder Mitkopplung sein) ...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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ihr habt alle ein problem

nur wenige von euch haben überhaupt einen verstärker gebaut,
 viele haben, nichtmal ne stereoanlage

geschweigeden , mehrere anlagen, und eigenbauten,mit anderen anlagen 
verglichen

und zum anderen, habt ihr nie mehrere verschiedene verstärker auf klang 
mit und ohne Messtechnik ,optimiert

daraus folgt , :
kinder!!!, setzen 6

weitere fragen?

gez Fau Mahlzahn

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Sigrid P. schrieb:
> ihr habt alle ein problem

Ein Geisterfahrer? Tausende!

von Hartmut K. (wodim)


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Wolfgang R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ihr habt alle ein problem
>
> Ein Geisterfahrer? Tausende!

Vergiss das doch, der/die/das Sigrid kapiert das einfach nicht. ;)

Also um dem Tread mal wieder einen Sinn zu geben: Wer kann mir da mal 
auf die Sprünge helfen?

Hartmut K. schrieb:
> Ooooh ja. Verzerrungen ohne Ende, aber ggf. "knallharte". ;) Bei meiner
> Kiste wörtlich zu nehmen: Wenn die mal clippt, das knallt
> sprichwörtlich. Ohne "Vorwarnung" in Form von wahrnehmbaren
> Verzerrungen.
>
> Also @alle mit Ahnung: Wie realisiert man da am besten (und einfachsten)
> eine etwas "weichere" Begrenzung?

(Schaltg.png - ja, ich weiß, das ist alles nicht "Stand der Technik". ;) 
Aber wenn ich sehe, dass hier auch Leute ernst genommen werden, die 
Neuentwicklungen mit Röhren machen, habe ich diesbezügl. gar keine 
Bedenken.) ;)

> (Zu meinem "Equipment": 2 digitale, 1 analoges Multimeter, ein
> Bauelementetester,

(tester.png, für den Preis ein echt cooles Teil)

> ein Funktionsgenerator Sinus/Dreieck/Rechteck, ok,
> nur 20Hz...20kHz, zwei PCs, diverse Netzteile, ein analoger Oskar, ein
> DSO (zwei Kanäle)

Danke im voraus für zielführende Hinweise.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> [eine "Präzision", die die Verzerrungen (lineare wie nichtlineare)
>> unter die Wahrnehmbarkeitschwelle drückt] hat seit geraumer Zeit
>> jeder Verstärker drauf, abgesehen von absolutem Ramsch.
>>
> was dir genügt , muss meinen anforderungen noch lange nicht entsprechen

Stimmt. Weil a) deine "Anforderungen" und die Art, wie du sie 
"realisierst" (und damit noch unbedarftere Leute "beeindruckst"), wie 
gesagt (moderat ausgedrückt) irrational sind und b) du noch nicht mal 
geschnallt hast, dass ich die ganze Zeit von Transistorverstärkern rede.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Also ich dachte immer eine Rückkopplung ist sehr wichtig, eine 
Lautsprechermembran ist für mich wie ein Elektromotor, wenn der 
Elektromotor abgebremst werden soll, muss eben der Regler/Verstärker die 
Leistung welche er zurückschickt vernichten. Und ich dachte dies 
funktioniert mit der Rückkopplung.

Und wenn man diese nicht hat dann zwingt der Lautsprecher dem Verstärker 
seinen Frequenzgang auf, oder verbiegt ihn. Oder wie wird das denn 
ansonsten verhindert?

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich dachte immer eine Rückkopplung ist sehr wichtig, eine
> Lautsprechermembran ist für mich wie ein Elektromotor, wenn der
> Elektromotor abgebremst werden soll, muss eben der Regler/Verstärker die
> Leistung welche er zurückschickt vernichten.

So etwa funktioniert das, was man "Dämpfung" nennt. Nur dass eben in 
einem Lautsprecher nichts rotiert wie in einem Motor, nur eine Spule in 
einem Magnetfeld schwingt (ggf. auch zwei).

> Und ich dachte dies funktioniert mit der Rückkopplung.

Das kann man so sehen. Stark vereinfacht, das System Endstufe <-> 
Speaker <-> Box ist schon ziemlich komplex.

> Und wenn man diese nicht hat dann zwingt der Lautsprecher dem Verstärker
> seinen Frequenzgang auf, oder verbiegt ihn.

Unter anderem. Aber eine "Rückkopplung" Endstufe <-> Speaker besteht 
immer, nur mehr oder weniger stark. Und da unterscheiden sich Röhren- 
und Transistorendstufen gewaltig. Die Transe ist praktisch eine 
Spannungsquelle mit Innenwiderstand idealerweise >~0, ;) dämpft also 
stark, die Röhrenendstufe praktisch eine Stromquelle mit vergleichsweise 
hohem Innenwiderstand -> schwache Dämpfung. (Jedenfalls die auf 
"Eigensound der Speaker" getrimmten Röhrenendstufen in Gitarrenamps, so 
mein Kenntnisstand.)

> Oder wie wird das denn ansonsten verhindert?

Naja, ganz so einfach ist es nicht, aber im Prinzip hast du schon in die 
richtige Richtung gedacht. Ich hoffentlich auch? ;) (Die Frage geht an 
die Leute, die das fundierter erklären können, und dabei mir zumindest 
keine Fehler nachweisen. ;) Also @Sigrid: Halt' dich bloß 'raus, sonst 
muss ich auch mal komisch werden.)

Die Rückkopplungen (Gegenkopplungen), von denen wir's die ganze Zeit 
hatten, spielen sich aber nicht zwischen Endstufe und Lautsprecher ab, 
sondern im Amp selber.

Und eins bitte immer im Hinterkopf haben: Die Rede ist hier von analogen 
Verstärkern, also vergleichsweise "antiqierten" Prinzipien, die 
"zeitgemäßere" Schalttechnik funktioniert gaaaanz anders.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
...
>
> du willst nicht dazu lernen,
>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
> klingt
>
> wenn ich dir mim hammer über den schädel haue , klingt es anders als
> wenn ich ihn über meinen schädel haue ,
> da ich ein grösseres brain habe

Das nur schwammig-aufgedunsen von der letzten "Lieferung" und den vielen 
schwingenden matteralien ist?

> und mehr erfahrung ,mit verstärker und
> dessen matterialien habe  wie du
>
> das angebot steht immer noch ..

Welches? Das mit dem "hammer über den schädel"?!!!

> komm vor bei ,in meine werkstadt und hör
> dir unterschiedliche matterialien und übertrager an..
>
> sonst lernst du nie was

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
...
>>
>> Aua. Das ist nicht mal mehr lustig, das tut nur noch weh.
>
> du hasst wass vergessen, : unwissenheit schützt dich auch nicht vor
> strafe
> bei dir ist das prinzip , ohrfeige klingt nicht gleich wie ne orfeige,
> zudem , müsste man dich erschlagen, das du endlich die ohren benutzt ...
> ewiges dumgeschwätze von nichtwissenden
>
> du bist die reinste plage

...und DU damit DER "HETZER vor dem Herrn"...
Wie wäre es, wenn dein Betreuer von diesen, deinen Äußerungen erfährt?

von Thomas U. (charley10)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Sagt mal, wird die/der/das Sigrid dafür bezahlt, das Forum zu
> unterhalten?
>
> Ich fand es ja bisher ganz witzig, aber so langsam wiederholt sich alles
> und wird langweilig.

Mögliche Ursachen: die Pillen sind alle und die letzte Sitzung ist recht 
lange her oder der gekaufte Gutachter hat inzwischen Ungefährlichkeit 
bescheinigt...

von Thomas U. (charley10)


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Hartmut K. schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> ihr habt alle ein problem
>>
>> Ein Geisterfahrer? Tausende!
>
> Vergiss das doch, der/die/das Sigrid kapiert das einfach nicht. ;)
>
Korrektur: "S" hat auf DIVERS bestanden!

von Stefan F. (Gast)


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Wenn wir kommenden Winter einen Engpass in der Gasversorgung haben, 
werden Leute mit Kohle-Widerständen im Vorteil sein. Weil Kohle schön 
wärmt. Warmer Klang ist auch besser, als hartes Metall.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn wir kommenden Winter einen Engpass in der Gasversorgung
> haben, werden Leute mit Kohle-Widerständen im Vorteil sein. Weil Kohle
> schön wärmt. Warmer Klang ist auch besser, als hartes Metall.

Die werden dann mit Röhrenverstärkern ihre Bude heizen, die Familie wird 
sich gemeinsam um den Röhrenverstärker versammeln, wie die Japaner um 
den Kotatsu.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Kotatsu

Interessant, kannte ich noch nicht. Aber das Ding macht Sinn, warum 
haben wir Kartoffeln so etwas nicht?

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Kotatsu
>
> Interessant, kannte ich noch nicht. Aber das Ding macht Sinn, warum
> haben wir Kartoffeln so etwas nicht?

Weil wir einfach zu wenig Reis essen. Eine andere Erklärung kann es 
nicht geben. Aber mir gefällt das Teil auch.

von Phasenschieber S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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DANIEL D. schrieb:
> Die werden dann mit Röhrenverstärkern ihre Bude heizen, die Familie wird
> sich gemeinsam um den Röhrenverstärker versammeln, wie die Japaner um
> den Kotatsu.

Sofern wir dann noch Strom haben. Wenn jetzt alle ihre elektr. Heizöfen 
anschmeißen und ihre Elektroautos aufladen und die Sonne sich langsam 
rar macht, dann helfen auch die paar Windräder nichtmehr.

Dann hilft nurnoch sowas wie in den obigen Bildern gezeigt. Könnte man 
ja einen Dienstplan erstellen, wonach jeder eine gewisse Zahl 
Sozialstunden abstrampeln muss.

von Thomas U. (charley10)


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Phasenschieber S. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Die werden dann mit Röhrenverstärkern ihre Bude heizen, die Familie wird
>> sich gemeinsam um den Röhrenverstärker versammeln, wie die Japaner um
>> den Kotatsu.
>
> Sofern wir dann noch Strom haben. Wenn jetzt alle ihre elektr. Heizöfen
> anschmeißen und ihre Elektroautos aufladen und die Sonne sich langsam
> rar macht, dann helfen auch die paar Windräder nichtmehr.
>
> Dann hilft nurnoch sowas wie in den obigen Bildern gezeigt. Könnte man
> ja einen Dienstplan erstellen, wonach jeder eine gewisse Zahl
> Sozialstunden abstrampeln muss.

Das hilft Allen! Denjenigen, die strampeln (müssen) wird nicht kalt und 
die Nutzer haben es auch etwas wärmer.
Gibt es für die Strampler wenigstens Zusatz'Marken' für Schwerarbeiter?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dann hilft nurnoch sowas wie in den obigen Bildern gezeigt.

Zuerst dachte ich Route 66. Aber das ist im Nord-Westen nicht weit weg 
der Route über den Glacier Park. Dabei waren auch einige Fraking-Gebiete 
auf der Strecke.
Über die Gesamtkette an Wirkungsgraden kommt beim Menschen ein sehr 
schlechtes Ergebnis dabei heraus.

Auf Grund der Wirkungsgrade (Stromverbrauch) dürften heutzutage 
eigentlich keine Röhrengeräte mehr gebaut werden. "Messverstärker" mit 
hohen Leistungsausgängen können heute besser mit Halbleitern aufgebaut 
werden. Viele Endstufen haben mit der Frequenz einen starkten Anstieg 
des Klirrfaktors. Wenn bei 1kHz der Klirrfaktor bei 0,1..0,5% liegt, 
kann dieser bei 10kHz durchaus bei 2...10% liegen. Mit den 
Nichlinearitäten der Schallübertragung im Ohr, können dabei 
(niederfrequente) Kreuzprodukte entstehen.

Beim klassischen Live-Konzert tritt so etwas auch auf, aber die 
Mikrofonaufzeichnung enthält diese Frequenzanteile nicht. Den 
Fachartikel, bzw. die Sendung dazu habe ich nicht gefunden. Gefunden 
habe ich nur ein Projekt, das solche Aufnahmen (mit Infra- und 
Ultraschall) für ein Kunstprojekt verwendet:
https://www.de-symphonic.de/projekt/de-symphonic-konzeption

Beitrag #7151866 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb im Beitrag #7151866:
>>> Und ich dachte dies funktioniert mit der Rückkopplung.
>
> da hasst du von E-technik blickwinkel schon recht, es erhöt die dämpfung
>
> aber wie alles hatt auch gegenkoplung einen negativen effekt
> die musik, klingt zusammengedrückt und nicht lebendig und langweilig
>
> wenn mann hohe leistungen fährt ist eine hohe gegenkoplung sehr gut um
> den membran im griff zu haben
>
> bei kleinen leistungen ca 1 w , ist die gegenkoplung kontraproduktiv zum
> klang


>> Und ich dachte dies funktioniert mit der Rückkopplung.

da hasst du von E-technik blickwinkel schon recht, es erhöt die dämpfung

aber wie alles hatt auch gegenkoplung einen negativen effekt
die musik, klingt zusammengedrückt und nicht lebendig und langweilig

wenn mann hohe leistungen fährt ist eine hohe gegenkoplung sehr gut um
den membran im griff zu haben

bei kleinen leistungen ca 1 w , ist die gegenkoplung kontraproduktiv zum
klang

von Stefan F. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> aber wie alles hatt auch gegenkoplung einen negativen effekt
> die musik, klingt zusammengedrückt und nicht lebendig und langweilig

Plonk

von DANIEL D. (Gast)


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Sigrid P. schrieb im Beitrag #7151866:
> ihr habt alle ein problem
>
> nur wenige von euch haben überhaupt einen verstärker gebaut,
>  viele haben, nichtmal ne stereoanlage
>
> geschweigeden , mehrere anlagen, und eigenbauten,mit anderen anlagen
> verglichen
>
> und zum anderen, habt ihr nie mehrere verschiedene verstärker auf klang
> mit und ohne Messtechnik ,optimiert

Also ich habe schon einige Lautsprecher gebaut, und auch selbst 
entwickelt, und einige Verstärker gebaut.

von Hartmut K. (wodim)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> aber wie alles hatt auch gegenkoplung einen negativen effekt
>> die musik, klingt zusammengedrückt und nicht lebendig und langweilig
>
> Plonk

Jo, ob DAS Sigrid mal wieder aus der Endlosschleife 'rauskommt? Wie oft 
hat es sich jetzt selber zitiert? ;)

von Εrnst B. (ernst)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich habe schon einige Lautsprecher gebaut, und auch selbst
> entwickelt, und einige Verstärker gebaut.

Ohgottohgottogott... Du hast "Digit"altechnik (dein Thinkpad usw) im 
selben Raum wie Verstärker und Boxen? Vielleicht noch am selben 
Stromkreis?
Dann kann die Musik doch nur noch so tot klingen wie ein abgehackter 
Finger!!11elf!

Sowas lässt Grossi bestimmt nicht gelten!

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Εrnst B. schrieb:
> Ohgottohgottogott... Du hast "Digit"altechnik (dein Thinkpad usw) im
> selben Raum wie Verstärker und Boxen? Vielleicht noch am selben
> Stromkreis?
> Dann kann die Musik doch nur noch so tot klingen wie ein abgehackter
> Finger!!11elf!

Da sollte eh nicht gehört, sondern gemessen werden; es fragt sich nur, 
was. Der geometrisch beliebige Aufbau mit zwei völlig verschiedenen 
Boxen irgendwo in einem Raum mit nicht definierten akustischen 
Eigenschaften lässt nichts Gutes hoffen.

von Peter D. (peda)


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Hartmut K. schrieb:
> die Röhrenendstufe praktisch eine Stromquelle mit vergleichsweise
> hohem Innenwiderstand -> schwache Dämpfung.

Hochwertige Röhrenverstärker hatten eigentlich immer eine Gegenkopplung 
von der Sekundärwicklung zur Kathode der Vorröhre.
Z.B. 50W Einschub Kölleda V150:
https://maybaummagnetics.files.wordpress.com/2013/04/dsc_0148.jpg

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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DANIEL D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb im Beitrag #7151866:
>> ihr habt alle ein problem
>>
>> nur wenige von euch haben überhaupt einen verstärker gebaut,
>>  viele haben, nichtmal ne stereoanlage
>>
>> geschweigeden , mehrere anlagen, und eigenbauten,mit anderen anlagen
>> verglichen
>>
>> und zum anderen, habt ihr nie mehrere verschiedene verstärker auf klang
>> mit und ohne Messtechnik ,optimiert
>
> Also ich habe schon einige Lautsprecher gebaut, und auch selbst
> entwickelt, und einige Verstärker gebaut.




> Also ich habe schon einige Lautsprecher gebaut, und auch selbst
> entwickelt, und einige Verstärker gebaut.

du wirst aber am fertig gebauen verstärker nicht die bauteile mit 
unterschiedlicher qualität gewechselt haben , und probe gehört haben

wechsle mal in deinen boxen, die folienkondensatoren gegen elkos und 
umgekehrt

vieleicht wird es dir dan klarer

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Peter D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> die Röhrenendstufe praktisch eine Stromquelle mit vergleichsweise
>> hohem Innenwiderstand -> schwache Dämpfung.
>
> Hochwertige Röhrenverstärker hatten eigentlich immer eine Gegenkopplung
> von der Sekundärwicklung zur Kathode der Vorröhre.
> Z.B. 50W Einschub Kölleda V150:
> https://maybaummagnetics.files.wordpress.com/2013/04/dsc_0148.jpg

das kann schon , sein, aber hattest du bei dem verstärker schon mal die 
gegenkolung abgeklemmt , und probe gehört

las mich raten:: antwort ist nein

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Also ich habe schon einige Lautsprecher gebaut, und auch selbst
>> entwickelt, und einige Verstärker gebaut.
>
> Ohgottohgottogott... Du hast "Digit"altechnik (dein Thinkpad usw) im
> selben Raum wie Verstärker und Boxen? Vielleicht noch am selben
> Stromkreis?
> Dann kann die Musik doch nur noch so tot klingen wie ein abgehackter
> Finger!!11elf!
>
> Sowas lässt Grossi bestimmt nicht gelten!

schon, ich schicke meine musik auch über den laptop an die anlage zu 
testzwecken.... trotzdem klingt ein d-amp wie stein, und ein röhrenamp 
glasklar und räumlic... da kann es beim probeaufbau auch etwas brummen, 
um die feinheiten zu hören

im finisch ist es dann noch räumlicher
die gegenkoplung , macht diese räumlichkeit ja nach stärke wieder tod

mon siniore

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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ich bin einfach die beste
un ihr nur blanke nixwisser

alles voll divers

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> ich bin einfach die beste
> un ihr nur blanke nixwisser
>
> alles voll divers

...wie diverse ebn so sin...

von Arno H. (arno_h)


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Mir würde erstmal die Benutzung der Rechtschreibprüfung reichen, über 
Dekadenz kann später diskutiert werden.

Arno

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Sigrid P. schrieb:
> ich bin einfach die beste
> un ihr nur blanke nixwisser
>
> alles voll divers

Damit hat Teox:ine eigentlich ein schönes Schlusswort geschrieben...

Sinnfrei, wie der Rest vom Thread aber immerhin unterhaltsam.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolfgang R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ich bin einfach die beste
>> un ihr nur blanke nixwisser
>>
>> alles voll divers
>
> Damit hat Teox:ine eigentlich ein schönes Schlusswort geschrieben...
>
> Sinnfrei, wie der Rest vom Thread aber immerhin unterhaltsam.

alles dobry

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Sigrid P. schrieb:
> alles dobry

dobry dzień.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolfgang R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> alles dobry
>
> dobry dzień.

für dich dobry notz

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Arno H. schrieb:
> Mir würde erstmal die Benutzung der Rechtschreibprüfung reichen,
> über
> Dekadenz kann später diskutiert werden.
>
> Arno

na los prüf sie hald

von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> du wirst aber am fertig gebauen verstärker nicht die bauteile mit
> unterschiedlicher qualität gewechselt haben , und probe gehört haben

So wie dein legendäres Testhören, was du im anderen Thread beschrieben 
hast?
Wo ihr alle Kondensatoren in deinem "Verstärker" durch 
Kurzschlussbrücken (Verlustwinkel=90°) ersetzt habt, und dann alle (auch 
dein Proooofesor) einstimmig der Meinung waren, dass sich "Kurzschluss" 
besser anhört als jeder andere Ton, den dein Verstärker sonst 
produzieren könnte?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> du wirst aber am fertig gebauen verstärker nicht die bauteile mit
>> unterschiedlicher qualität gewechselt haben , und probe gehört haben
>
> So wie dein legendäres Testhören, was du im anderen Thread beschrieben
> hast?
> Wo ihr alle Kondensatoren in deinem "Verstärker" durch
> Kurzschlussbrücken (Verlustwinkel=90°) ersetzt habt, und dann alle (auch
> dein Proooofesor) einstimmig der Meinung waren, dass sich "Kurzschluss"
> besser anhört als jeder andere Ton, den dein Verstärker sonst
> produzieren könnte?

genau , nur anstadt den verlustwinkl , sondern der winkel mit 90grad 
oder 91grad beim kondensatorwar gemeint , das war ein schreibfahler von 
mir

fackt ist, beide klingen anders , auch im austausch mit einem übertrager 
, am eingang der endstufe ..

aber für euch ist ja alles das gleiche, was man nicht sieht und riecht 
und misst, existiert hald  nicht
und wens jemand sagt dann wird ihm nicht geglaubt , sammt einladung zu 
testhören

hasst du schon mal ne endstufe gebaut?
und bauteile gewechselt? oder nicht?

gell , schnukelhasi

von Phasenschieber S. (Gast)


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Die Rechtschreibung wird immer abenteuerlicher.
Naja, wenigstens etwas worüber man lachen kann, der Inhalt ist eher zum 
Weinen.

von DANIEL D. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> wechsle mal in deinen boxen, die folienkondensatoren gegen elkos und
> umgekehrt
> vieleicht wird es dir dan klarer

Ich habe nur Folienkondensatoren wegen der Spannungsfestigkeit genutzt. 
Die werden wenn sie fertig sind brachiale 700W Sinus abkönnen die 
Lautsprecher. Und haben einen Wirkungsgrad von 94dB bei 2,83V aber 
leider teilweise unter 3 ohm Impedanz. Leider habe ich erst ein 
Lautsprecher und der ist ja nicht mal richtig fertig, aber ich bin schon 
mal zufrieden mit dem Ergebnis und werde jetzt die beiden mal fertig 
bauen und Probe hören. Es sind pro Lautsprecher 2 Stück Visaton TIW250XS 
verbaut, das sind brutale Monster.

Mein Testverstärker ist ein TDA7294 Selbstbau.

Ich nehme das Hobby nicht ganz so ernst, denke aber schon das meine 
Ergebnisse sich hören lassen können.

von DANIEL D. (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Ohgottohgottogott... Du hast "Digit"altechnik (dein Thinkpad usw) im
> selben Raum wie Verstärker und Boxen? Vielleicht noch am selben
> Stromkreis?

Leider gibt es für mein Audiointerface ein M-Audio Fast Track Pro nur 
Windows7 Treiber, so das ich gezwungen bin die alte Möhre zum Messen zu 
verwenden. Mein Raum ist die Wucht, über 8m lang Holzboden mit Teppich 
Holzdecke Rigipswände, und natürlich genug Gerümpel, der Bass ist hier 
mit nur sehr wenig Korrektur schon ausgezeichnet.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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DANIEL D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> wechsle mal in deinen boxen, die folienkondensatoren gegen elkos und
>> umgekehrt
>> vieleicht wird es dir dan klarer
>
> Ich habe nur Folienkondensatoren wegen der Spannungsfestigkeit genutzt.
> Die werden wenn sie fertig sind brachiale 700W Sinus abkönnen die
> Lautsprecher. Und haben einen Wirkungsgrad von 94dB bei 2,83V aber
> leider teilweise unter 3 ohm Impedanz. Leider habe ich erst ein
> Lautsprecher und der ist ja nicht mal richtig fertig, aber ich bin schon
> mal zufrieden mit dem Ergebnis und werde jetzt die beiden mal fertig
> bauen und Probe hören. Es sind pro Lautsprecher 2 Stück Visaton TIW250XS
> verbaut, das sind brutale Monster.
>
> Mein Testverstärker ist ein TDA7294 Selbstbau.
>
> Ich nehme das Hobby nicht ganz so ernst, denke aber schon das meine
> Ergebnisse sich hören lassen können.

dann wechsle mal die folien kondensatoren gegen in reihe geschaltenen 
bipolaren elkos
und hör sie dir an , du wirst dich wundern , was materialien aus 
machen..

700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst, 7kw schon eher , aber 
ich will dir ja nicht die freude nehmen
94db/W/m ,, ist schon mal ein guter anfang

von DANIEL D. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst, 7kw schon eher , aber
> ich will dir ja nicht die freude nehmen
> 94db/W/m ,, ist schon mal ein guter anfang

Mit zwei Lautsprechern müsste ich damit im Freifeld über 120 dB 
schaffen, für 2mal 75 Liter Kiste finde ich es verdammt viel. Ein 
biplolarer Elko vor dem Hochtöner ist möglicherweise hörbar, Elkos haben 
zu hohen Frequenzen hin so große Verluste dass ich mir eine 
Verschlechterung vorstellen kann. Aber der Kondensator im Saugkreis oder 
der Kondensator parallel zu den Bässen ist da sicher sehr unkritisch.

Ich gebe aber zu dass ich da eher in Datenblätter geschaut habe, 
anstelle es auszuprobieren. Wobei ich auch Lautsprecher mit bipolaren 
Kondensatoren in der Frequenzweiche nutze, im Schlafzimmer habe ich 2 
kleine F.a.s.t Lautsprecher mit Serienweiche und da habe ich bipolare 
Elkos verwendet, aber die Trennfrequenz ist auch eher niedrig. Deswegen 
vermute ich keinen großen Unterschied.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Elkos haben zu hohen Frequenzen hin so große Verluste dass
> ich mir eine Verschlechterung vorstellen kann

Ja schon, aber doch nicht bei 20 Kiloherz!

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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DANIEL D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst, 7kw schon eher , aber
>> ich will dir ja nicht die freude nehmen
>> 94db/W/m ,, ist schon mal ein guter anfang
>
> Mit zwei Lautsprechern müsste ich damit im Freifeld über 120 dB
> schaffen, für 2mal 75 Liter Kiste finde ich es verdammt viel. Ein
> biplolarer Elko vor dem Hochtöner ist möglicherweise hörbar, Elkos haben
> zu hohen Frequenzen hin so große Verluste dass ich mir eine
> Verschlechterung vorstellen kann. Aber der Kondensator im Saugkreis oder
> der Kondensator parallel zu den Bässen ist da sicher sehr unkritisch.

ja für home schon, für pA ist es lächerlich, vor allem draussen
>
> Ich gebe aber zu dass ich da eher in Datenblätter geschaut habe,
> anstelle es auszuprobieren. Wobei ich auch Lautsprecher mit bipolaren
> Kondensatoren in der Frequenzweiche nutze, im Schlafzimmer habe ich 2
> kleine F.a.s.t Lautsprecher mit Serienweiche und da habe ich bipolare
> Elkos verwendet, aber die Trennfrequenz ist auch eher niedrig. Deswegen
> vermute ich keinen großen Unterschied.

klanglich liegst du sdchon richtig mit folien Cs
ich wollte nur mal klar machen , wie entscheident das material is

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Elkos haben zu hohen Frequenzen hin so große Verluste dass
>> ich mir eine Verschlechterung vorstellen kann
>
> Ja schon, aber doch nicht bei 20 Kiloherz!

na klar auch vor 20khz , elkos sind scheisse im signalweg

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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und morgen gehts wier auf in die maschinerie , oder was?

so schön möchte ich es auch mal haben

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ja schon, aber doch nicht bei 20 Kiloherz!

Ich meine die bipolaren Tonfrequenz Elkos sind keine ESR Kondensatoren, 
und dann sind es ja im Grunde immer zwei in Reihe. Ich meine irgendwo 
mal in ein Datenblatt von den Dingern reingeschaut zu haben, und meine 
es waren so hohe Widerstandswerte das ist ein Unterschied zu einem 
Folienkondensator machen müsste bei hören Frequenzen.

https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-22-f-100-v-85-c-2500h-20--ton-22-100-p21647.html

Da z.b im Datenblatt sind echt hohe Widerstandswerte, bei nicht allzu 
hohen Frequenzen. Aber die Dinger sind ja auch sehr billig.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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DANIEL D. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Ja schon, aber doch nicht bei 20 Kiloherz!
>
> Ich meine die bipolaren Tonfrequenz Elkos sind keine ESR Kondensatoren,
> und dann sind es ja im Grunde immer zwei in Reihe. Ich meine irgendwo
> mal in ein Datenblatt von den Dingern reingeschaut zu haben, und meine
> es waren so hohe Widerstandswerte das ist ein Unterschied zu einem
> Folienkondensator machen müsste bei hören Frequenzen.
>
> 
https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-22-f-100-v-85-c-2500h-20--ton-22-100-p21647.html
>
> Da z.b im Datenblatt sind echt hohe Widerstandswerte, bei nicht allzu
> hohen Frequenzen. Aber die Dinger sind ja auch sehr billig.

der klang liegt aber vornehm, am anderen aufbau gegenüber foliens als am 
esr
folie ist sauber glatt und mit weicher folie verrolt

elektrolyt ist rauer metallbrei, und so klingt es auch

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Sigrid P. schrieb:
> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst, 7kw schon eher , aber
> ich will dir ja nicht die freude nehmen

Haha ... viel bringt viel, was? 7 kW statt 700 W, GByts an Simulationen, 
Amp so in der >10.000€-Klasse. Nichtlineare Verzerrungen im Ohr bei 120 
dB, egal. Aber: 'Ich höre 0,00001 dB'. Präzisionswiderstände in der 
Rückkopplung. Alles viel und alle anderen keine Ahnung. Und dann fragen 
wie der Kathodenwiderstand bei Parallelschaltung zweier Systeme 
dimensioniert wird. So demonstriert man totale Ahnungslosigkeit.

Und dabei lagst du mit der Rückkopplung gar nicht so verkehrt - aber 
nicht zu Ende gedacht. Nur dumm, daß es hier Leute gibt die schon etwas 
länger Verstärker bauen, was willst du denen erzählen?

> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst ;-)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mohandes H. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst, 7kw schon eher , aber
>> ich will dir ja nicht die freude nehmen
>
> Haha ... viel bringt viel, was? 7 kW statt 700 W, GByts an Simulationen,
> Amp so in der >10.000€-Klasse. Nichtlineare Verzerrungen im Ohr bei 120
> dB, egal. Aber: 'Ich höre 0,00001 dB'. Präzisionswiderstände in der
> Rückkopplung. Alles viel und alle anderen keine Ahnung. Und dann fragen
> wie der Kathodenwiderstand bei Parallelschaltung zweier Systeme
> dimensioniert wird. So demonstriert man totale Ahnungslosigkeit.
>
> Und dabei lagst du mit der Rückkopplung gar nicht so verkehrt - aber
> nicht zu Ende gedacht. Nur dumm, daß es hier Leute gibt die schon etwas
> länger Verstärker bauen, was willst du denen erzählen?
>
>> 700w ist nicht grad viel wenn du davon sprichst ;-)

wenn ich einen würfelbecher mit 6 würfeln nehme und ausschütte dann ist 
es das ergebnis deiner antwort
ich frag mich woher solche phantasie anworten von dir kommen....

mon sinore

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Marc X. schrieb:
> Wer in der Hi-Fi Ecke unterwegs ist, kennt sicher so manchen
> Glauben der
> audiophilen Gruppe, wie vergoldete USB-Kabel oder sauerstofffreie
> Kupferleitungen, daraus könnte man einen Dauer-Thread machen, hier
> musste ich schmunzeln, es ging um den Unterschied zwischen Glas und
> Keramik Feinsicherungen:
>
>> Eine Sandfüllung verhindert, dass der Sicherungsdraht bei Erhitzung durchhängt
> und durch Längenänderung einen zusätzlich höheren Widerstand bekommt
>
> und
>
>> Der Sand verhindert auch Mikrofonie, wenn der erwärmte Draht zum Mitvibrieren
> angeregt wird.
>
> https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=190441
>
> Fallen euch noch mehr solche Beispiele ein?

ja , messergebnisse und übertragungsfunktionen
die mehr den klang beschreiben, wie das menschliche ohr

lauter vooodoo  messergebnisse , die bei flackernden neonlicht im 
laborzwischen 7-16uhr gemacht wurden

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich meine die bipolaren Tonfrequenz Elkos sind keine ESR Kondensatoren,
> und dann sind es ja im Grunde immer zwei in Reihe. Ich meine irgendwo
> mal in ein Datenblatt von den Dingern reingeschaut zu haben, und meine
> es waren so hohe Widerstandswerte das ist ein Unterschied zu einem
> Folienkondensator machen müsste bei hören Frequenzen.

Du hast Sorgen. Ich habe in meinem 30 Jahre alten Lautsprecherboxen 8 
Ohm Widerstände einfügen müssen, damit sie nicht zu laut sind. Also mir 
sind da weitere 2 Ohm durch die Kondensatoren ziemlich egal.

Sigrid P. schrieb:
> folie ist sauber glatt und mit weicher folie verrolt
> elektrolyt ist rauer metallbrei, und so klingt es auch

Wo der Glaube übernimmt, sind Fakten unerwünscht.

Beitrag #7152361 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Sigrid P. schrieb:
> ich frag mich woher solche phantasie anworten von dir kommen....

Klingt nach einem Bot. Google hatte mal Computer-Generierte Kommentare 
veröffentlicht, die ähnlich aussahen.

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> die Röhrenendstufe praktisch eine Stromquelle mit vergleichsweise
>>> hohem Innenwiderstand -> schwache Dämpfung.
>>
>> Hochwertige Röhrenverstärker hatten eigentlich immer eine Gegenkopplung
>> von der Sekundärwicklung zur Kathode der Vorröhre.
>> Z.B. 50W Einschub Kölleda V150:
>> https://maybaummagnetics.files.wordpress.com/2013/04/dsc_0148.jpg
>
> das kann schon , sein, aber hattest du bei dem verstärker schon mal die
> gegenkolung abgeklemmt , und probe gehört
>
> las mich raten:: antwort ist nein

Mit Sicherheit nicht. Bei der Gegenkopplung hat man sich nämlich was 
gedacht.

von Hartmut K. (wodim)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich meine die bipolaren Tonfrequenz Elkos sind keine ESR Kondensatoren,
>> und dann sind es ja im Grunde immer zwei in Reihe. Ich meine irgendwo
>> mal in ein Datenblatt von den Dingern reingeschaut zu haben, und meine
>> es waren so hohe Widerstandswerte das ist ein Unterschied zu einem
>> Folienkondensator machen müsste bei hören Frequenzen.
>
> Du hast Sorgen. Ich habe in meinem 30 Jahre alten Lautsprecherboxen 8
> Ohm Widerstände einfügen müssen, damit sie nicht zu laut sind.

Den Verstärker nicht so weit aufreißen ist aber einfacher. ;)

> Also mir sind da weitere 2 Ohm durch die Kondensatoren ziemlich egal.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Das könnte schon unerwünschten Einfluss 
auf Frequenz- und Phasengang haben.

von Stefan F. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
>> Du hast Sorgen. Ich habe in meinem 30 Jahre alten Lautsprecherboxen 8
>> Ohm Widerstände einfügen müssen, damit sie nicht zu laut sind.

> Den Verstärker nicht so weit aufreißen ist aber einfacher. ;)

Kleines Missverständnis: Die 8 Ohm sind vor dem Hochtöner, nur der war 
(relativ zu Tief- und Mitteltöner) zu laut.

von Hartmut K. (wodim)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>>> Du hast Sorgen. Ich habe in meinem 30 Jahre alten Lautsprecherboxen 8
>>> Ohm Widerstände einfügen müssen, damit sie nicht zu laut sind.
>
>> Den Verstärker nicht so weit aufreißen ist aber einfacher. ;)
>
> Kleines Missverständnis: Die 8 Ohm sind vor dem Hochtöner, nur der war
> (relativ zu Tief- und Mitteltöner) zu laut.

Dann isses ja gut. ;) Ich dachte schon, du verheizt mehr als die Hälfte 
der Leistung in einem dicken Widerstand. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> wechsle mal in deinen boxen, die folienkondensatoren gegen elkos und
>> umgekehrt
>> vieleicht wird es dir dan klarer
>
> Ich habe nur Folienkondensatoren wegen der Spannungsfestigkeit genutzt.
> Die werden wenn sie fertig sind brachiale 700W Sinus abkönnen die
> Lautsprecher. Und haben einen Wirkungsgrad von 94dB bei 2,83V aber
> leider teilweise unter 3 ohm Impedanz. Leider habe ich erst ein
> Lautsprecher und der ist ja nicht mal richtig fertig, aber ich bin schon
> mal zufrieden mit dem Ergebnis und werde jetzt die beiden mal fertig
> bauen und Probe hören. Es sind pro Lautsprecher 2 Stück Visaton TIW250XS
> verbaut, das sind brutale Monster.
>
> Mein Testverstärker ist ein TDA7294 Selbstbau.

Dann Vorsicht, wenn du ihn an diesen Boxen wirklich mal voll ausfahren 
willst.

von Daisy D. (daisywarlordduke)


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Ich habe an einer Hochschule studiert an der man auch Bachelor of Music 
and Engineering studieren kann.

Einer der Dozenten hatte dazu eine vielleicht verallgemeinerte aber 
klare Meinung.

- Diejeniegen die kein musikalisches Gehoer haben brauchen HIFI.
- Diejeniegen die ein musikalisches Gehoer haben sind meist schon mit 
Mono kleinem Budget zufrieden...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>
>> ich frag mich woher solche phantasie anworten von dir kommen....
>
> Klingt nach einem Bot. Google hatte mal Computer-Generierte Kommentare
> veröffentlicht, die ähnlich aussahen.

Du meinst ich bin ein Bot? (Das war auf meinem Kommentar bezogen ;-).

Aber wieder nur bla bla von Sigrid.

von Hartmut K. (wodim)


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Daisy D. schrieb:
> Ich habe an einer Hochschule studiert an der man auch Bachelor of Music
> and Engineering studieren kann.
>
> Einer der Dozenten hatte dazu eine vielleicht verallgemeinerte aber
> klare Meinung.
>
> - Diejeniegen die kein musikalisches Gehoer haben brauchen HIFI.
> - Diejeniegen die ein musikalisches Gehoer haben sind meist schon mit
> Mono kleinem Budget zufrieden...

Also hat der weder musikalisches Gehör noch Ahnung, wozu man HiFi 
wirklich "braucht".

von Stefan F. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ich dachte schon, du verheizt mehr als die Hälfte
> der Leistung in einem dicken Widerstand.

Nein keine Sorge. Ich hatte bei der Gelegenheit auch kurz überlegt, ob 
ich besser andere Hochtöner verwenden sollte. Aber der Klang gefiel mir 
nach dieser Q&D Lösung so gut, dass ich es dabei belassen hatte.

von Stefan F. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Du meinst ich bin ein Bot?

Nein, aber deine Texte sehen oft so aus.

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Dann Vorsicht, wenn du ihn an diesen Boxen wirklich mal voll ausfahren
> willst.

Ja das stimmt, der müsste so 20-30W haben. Ich denke der 
Klangunterschied Elko/Folienkondensatoren ist teilweise schon gegeben, 
aber nur in einem anderen Frequenzgang begründet. Aber ich finde 
Folienkondensatoren einfach besser, die haben geringe Toleranzen, 
kleinere Innenwiederstände, höhere Spannungsfestigkeit, und sie haben 
eine längere Haltbarkeit.

von Hartmut K. (wodim)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> folie ist sauber glatt und mit weicher folie verrolt
>> elektrolyt ist rauer metallbrei, und so klingt es auch
>
> Wo der Glaube übernimmt, sind Fakten unerwünscht.

Umgekehrt: Wo das Faktenwissen aufhört, fängt der Glaube an. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Dann Vorsicht, wenn du ihn an diesen Boxen wirklich mal voll ausfahren
>> willst.
>
> Ja das stimmt, der müsste so 20-30W haben.

Eben, also hast du ihn schnell am Clippen, und was da 'rauskommt, würde 
ich  keinem Lautsprecher unbesehen zumuten. ;)

> Ich denke der
> Klangunterschied Elko/Folienkondensatoren ist teilweise schon gegeben,
> aber nur in einem anderen Frequenzgang begründet. Aber ich finde
> Folienkondensatoren einfach besser, die haben geringe Toleranzen,
> kleinere Innenwiederstände, höhere Spannungsfestigkeit, und sie haben
> eine längere Haltbarkeit.

Klar, Elkos werden ja auch "nur" verwendet, weil sie bei gleicher 
Kapazität um Größenordnungen kleiner sind. Allerdings (Stichwort 
"Haltbarkeit"): Klar, wenn sie in jeder Halbwelle "falsch gepolt" 
betrieben werden, das tut ihnen auf Dauer nicht gut.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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> ihr habt alle ein problem
Jetzt, ja!

> nur wenige von euch haben überhaupt einen verstärker gebaut,
das bezweifle ich
> viele haben, nichtmal ne stereoanlage
Dafür habe ich mindestens 10 und mehrere repariert.

> und zum anderen, habt ihr nie mehrere verschiedene verstärker auf klang...
woher kommt jetzt diese Erkenntnis?
> mit und ohne Messtechnik ,optimiert
Ich z.B. habe 2 Oszilloskope und mehrere Signalgeneratoren, die bisher 
sehr gute Dienste geleistet haben.
Einen Tausch von "brachialen" Kapazitäten(z.B. über 4700µF) für 2x 15V 
eines Köpfhörerverstärkers der sich nur 170mA pro Stufe nimmt, betrachte 
ich als völlig übertrieben und blödsinnig!
Weitere Aussagen:"LM317 und LM337 sind als Regler Scheiße, die rauschen 
zu stark"  Achso?
Kurzum, entgegen manchen Aussagen der Pedo...entschuldigung Audiophilen: 
"Jetzt denke ich, das der Klang voller und weicher rüber kommt!"
"eventuell müssen sich die Kondensatoren im Signalweg erstmal 
"einbrennen"(waaaas?)
Jo, nee, is klar...Einbildung ist auch eine Bildung.
Da wird ein Verstärker mit einem Verbrennungsmotor verwechselt.
Man muß aufpassen, das man dbei nicht selber verblödet, wenn man das 
länger liest


> daraus folgt , :
> kinder!!!, setzen 6
Die oben beschriebenen sollten sich setzen(meine Fresse)

von Stefan F. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich z.B. habe  2 Oszilloskope und ...

Michael, lass dich doch nicht auf diesen dummen Schwanzvergleich ein. So 
wie der Typ drauf ist prahlt er womöglich gleich damit, dass er 3 
Oszilloskope hat. Dann hast du wieder den kürzeren und stehst blöd da, 
obwohl diese Fakten scheißegal sind.

von Hartmut K. (wodim)


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Sorry, Korrektur

Hartmut K. schrieb:
> Klar, Elkos werden ja auch "nur" verwendet, weil sie bei gleicher
> Kapazität um Größenordnungen kleiner sind. Allerdings (Stichwort
> "Haltbarkeit"): Klar, wenn sie in jeder

zweiten

> Halbwelle "falsch gepolt"
> betrieben werden, das tut ihnen auf Dauer nicht gut.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Ich z.B. habe  2 Oszilloskope und ...
>
> Michael, lass dich doch nicht auf diesen dummen Schwanzvergleich ein.
An meinen Schwanz habe ich jetzt gar nicht gedacht... :-)))
> So wie der Typ drauf ist prahlt er womöglich gleich damit, dass er 3
> Oszilloskope hat. Dann hast du wieder den kürzeren und stehst blöd da,
> obwohl diese Fakten scheißegal sind.
Ich bin schon seit einiger Zeit (Ich glaube seid 2009) in diesem Forum 
angemeldet und habe hier schon so einiges erlebt. Ich bin der Meinung, 
das ein solches Forum dazu da ist, sich auszutauschen und gegenseitig zu 
helfen und nicht sich gegenseitig nieder zu machen!
Hier gibt es schon helle Köppe, wo dann der "Aha-Effekt"... ihr wisst 
schon, was ich meine! Keiner ist perfekt und sieht warscheinlich 
(manchmal) den Wald vor lauter Bäumen nicht, was mal passieren kann, 
dann muß man sich aber nicht als "Allwissender und, oder Gott der 
Elektronik darstellen und Andere nieder machen: "Ihr seid alle doof und 
habt ja keine Ahnung von nichts"
Oder wie: "Goggle ist dein Freund" (du Idiot) glotz da erstmal rein...
wenn ich sowas lese, könnte ich aus der Hose hüpfen

EDIT: was mir hier manchmal auf den Sack geht ist diese Arroganz die 
hier des öfteren herrscht

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Michael D. schrieb:
...
>
> EDIT: was mir hier manchmal auf den Sack geht ist diese Arroganz die
> hier des öfteren herrscht

...die aber neuerdings bei Vielen einfach zur 'Selbstfindungsphase' 
dazugehört...
Leider!

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
> Ich bin schon seit einiger Zeit (Ich glaube seid 2009) in diesem Forum
> angemeldet und habe hier schon so einiges erlebt. Ich bin der Meinung,
> das ein solches Forum dazu da ist, sich auszutauschen und gegenseitig zu
> helfen und nicht sich gegenseitig nieder zu machen!
> Hier gibt es schon helle Köppe, wo dann der "Aha-Effekt"... ihr wisst
> schon, was ich meine! Keiner ist perfekt und sieht warscheinlich
> (manchmal) den Wald vor lauter Bäumen nicht, was mal passieren kann,
> dann muß man sich aber nicht als "Allwissender und, oder Gott der
> Elektronik darstellen und Andere nieder machen: "Ihr seid alle doof und
> habt ja keine Ahnung von nichts"
> Oder wie: "Goggle ist dein Freund" (du Idiot) glotz da erstmal rein...
> wenn ich sowas lese, könnte ich aus der Hose hüpfen

Mach' dich doch bloß nicht heiß, dazu gibt's die Meldefunktion.

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Eben, also hast du ihn schnell am Clippen, und was da 'rauskommt, würde
> ich  keinem Lautsprecher unbesehen zumuten. ;)

Naja so schnell gehen Lautsprecher nicht kaputt. Das ist dann schon sehr 
laut, und außerdem klingt es scheiße wenn man im clipping ist.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Eben, also hast du ihn schnell am Clippen, und was da 'rauskommt, würde
>> ich  keinem Lautsprecher unbesehen zumuten. ;)
>
> Naja so schnell gehen Lautsprecher nicht kaputt.

Das geht ggf. ganz schnell.

> Das ist dann schon sehr laut,

Kommt ganz drauf an, alles relativ. ;) Also ich kriege wie gesagt meine 
Bass-Endstufe schon zum Clippen. Mit ~80W in einem Zimmer von ~30m² Ohne 
Gehörschäden - ok, vorher Ärger mit den Nachbarn. ;)

> und außerdem klingt es scheiße wenn man im clipping ist.

Davon hörst du bei diesem "harten" Clippverhalten bis kurz vor dem 
Begrenzungseinsatz überhaupt nichts, das ist ja das Tückische daran. Und 
wenn's erst mal clippt, dann richtig. Bei mir knallt's dann regelrecht. 
Und welche unhörbaren (aber auch noch recht energiehaltigen) ;) 
Oberwellen da erst entstehen, will ich gar nicht wissen. Die 
Basslautsprecher stecken das weg, und die Mittel-/Hochtöner hängen zum 
Glück an anderen Endstufen, die "Frequenzweichen" (aktive 
Linkwitz-/Riley-Filter) davor. Bei dir sieht's wohl etwas anders aus, 
also bitte, nur zu, so kannst du ggf. die Hochtöner ganz schnell 
vergessen.

Nachtrag: Warum clippt's vorzugsweise bei Bässen (also bei "üblicher" 
Musik "impulsartig")? Korrekt: Weil die Bässe um Größenordnungen mehr 
Leistung brauchen als der Rest des Frequenzbands, also die Spannung vom 
Netzteil da in die Knie geht.

Alles in allem: Es kann nie schaden, den Amp mit etwas 
"Leistungsreserve" auszulegen, mit einem zu schwachen kriegst du Speaker 
(speziell eben Hochtöner) eher kaputt als mit einem zu starken. ;)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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DANIEL D. schrieb:
> und außerdem klingt es scheiße wenn man im clipping ist.

Um 2003 herum war es auf der Insel (nördlich von Calais) usus bestimmte 
Songs in der Disco nur mit clipping gespielt wurden von den 
Disk-Jockeys. Das war vollkommen krank. Da hatten Freunde und ich 
freiwillig die Ohrenstöpsel herausgekramt und verwendet.

Michael D. schrieb:
> Weitere Aussagen:"LM317 und LM337 sind als Regler Scheiße, die rauschen
> zu stark"  Achso?

Es gibt den Unterschied vom Ruherauschen und dem Signalrauschen. Der 
Verstärker mag ein Ruherauschen von -90dB haben, kann aber beim Signal 
auch runter gehen bis auf -50dB. Es gibt dafür ein sehr einfaches 
Testsignal. Ein reiner Sinuston von zum Beispiel 16Hz. Personen, die so 
niedrige Frequenzen nicht mehr hören können (auf Grund einer Erkrankung 
ist der hintere Teil der Ohrschnecke ertaubt), nehmen ein mit 32Hz 
flatterndes Rauschen wahr.

Maßnahmen dagegen sind zum Beispiel an neuralgischen Punkten die 
Glättungskondensatoren zusätzlich im Pfad um eine/n kleine/n 
Widerstand/Luftdrossel und weiteren kleineren rauscharmen Kondensator zu 
ergänzen. Der empfindliche Bereich wäre hier der Vorstufenteil einer 
Endstufe.

Damit das Hystereserauschen von Ausgangsübertrager (Gegentaktendstufe) 
bei kleinen Lautstärken nicht stört, gibt es zum Beispiel eine Lösung 
über eine Windung einen kleinen Gleichstrom einzubringen, damit im 
Ruhezustand der Betriebspunkt 1/20 (H_max) bereits verschoben ist. Bei 
der Class A-Endstunfe ist dieser bereits bei fast 1/2 von H_max. Ob ein 
negativer oder positiver kleine Offsetstrom eingespeist wird, wird 
vorher gemessen ob die negative oder positive Halbwelle aus dem 
Verstärker einen stärkeren Klirrfaktor aufweist.

von Hartmut K. (wodim)


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Dieter D. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> und außerdem klingt es scheiße wenn man im clipping ist.
>
> Um 2003 herum war es auf der Insel (nördlich von Calais) usus bestimmte
> Songs in der Disco nur mit clipping gespielt wurden von den
> Disk-Jockeys. Das war vollkommen krank.

Qualität durch Lautstärke ersetzen wollen ist generell krank. ;) Bin ja 
echt froh, dass das jährliche Brüllevent "XXL-Party" gleich nebenan am 
Baggersee nicht mehr stattfindet, auch der geist- und niveaulose 
Brüllschupen "Music-Point" um die Ecke dicht ist. Leider keine 
Alternative in Sicht. Gibt's denn keine lebendigen Menschen mehr, die 
Musik machen? ;) Ich meine natürlich ihre eigene - Konserven kann ich 
mir zu Hause anhören. ;)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Gibt's denn keine lebendigen Menschen mehr, die Musik machen?

Doch schon, aber die sind weniger präsent, weil sie leiser sind.

von Hartmut K. (wodim)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Gibt's denn keine lebendigen Menschen mehr, die Musik machen?
>
> Doch schon, aber die sind weniger präsent, weil sie leiser sind.

Ach soooo. ;) Nun, wo liegt das Problem, z.B. eben in so einem "Music 
point" statt irgendwelcher "Hits" (die einem mit ein bisschen 
musikalischem Gehör und Geschmack nach spätestens 3 Takten 
bumm-klatsch-bummbumm-klatsch blasenfrei zu den Ohren 'rauskommen) mal 
eben solche Menschen (in Gestalt von Bands) zu "präsentieren"?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Alles in allem: Es kann nie schaden, den Amp mit etwas
> "Leistungsreserve" auszulegen, mit einem zu schwachen kriegst du Speaker
> (speziell eben Hochtöner) eher kaputt als mit einem zu starken. ;)

Ja vollkommen richtig was du sagst, Gleichstrom Anteile brutzlen die 
Schwingspule. Ich wollte einen neuen Verstärker für die Lautsprecher 
kaufen, ich liebäugel mit dem IMG Stageline 1000D aber mehr Leistung 
würde besser gefallen, auch wenn es für das Wohnzimmer mehr als genug 
ist. Problematisch ist halt die Impedanz von 2,7Ohm da brauche ich auf 
jeden Fall etwas laststabiles. Aber trotzdem muss er leise sein weil er 
ja ins Wohnzimmer soll.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hartmut K. schrieb:
> Leider keine Alternative in Sicht. Gibt's denn
> keine lebendigen Menschen mehr, die Musik machen? ;)

Glaube ein Teil der Erkläung liefert der Film Idiocracy von 2006:
https://youtu.be/sP2tUW0HDHA
"IDIOCRACY Opening Scene (2006) Mike Judge"

Zusätzlich wird die Zeit eher zum Datteln auf dem Smartphone verwendet, 
statt zum Musikinstrumente spielen. Leute die selber ein Instrument 
spielen, machen bei solchen Sachen auch eher mit und unterstützen das. 
Bei einer größeren Gruppe beim Grillen am Ufer waren früher zwei bis 
drei, die gut Gitarre spielen konnten und dann klappte das. Bei heutigen 
Gruppen, vielleicht noch in jeder Zweiten. Da funktioniert das nicht 
mehr. Dabei gäbe es heute als Pluspunkt das Smartphone, so dass jeder 
sich schnell noch den Text holen könnte zum Mitsingen oder auch für 
selbst Spielende die Noten herzuholen, weil man gerade noch etwas 
spielen möchte, das man nicht auswendig drauf hat.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Ich z.B. habe  2 Oszilloskope und ...
>
> Michael, lass dich doch nicht auf diesen dummen Schwanzvergleich ein. So
> wie der Typ drauf ist prahlt er womöglich gleich damit, dass er 3
> Oszilloskope hat. Dann hast du wieder den kürzeren und stehst blöd da,
> obwohl diese Fakten scheißegal sind.

nicht ganz aber so ungefähr hasst du recht

eher 5 oszi und 8multimeter

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Alles in allem: Es kann nie schaden, den Amp mit etwas
>> "Leistungsreserve" auszulegen, mit einem zu schwachen kriegst du Speaker
>> (speziell eben Hochtöner) eher kaputt als mit einem zu starken. ;)
>
> Ja vollkommen richtig was du sagst, Gleichstrom Anteile brutzlen die
> Schwingspule.

Nee, also da hast du das "Gesamtproblem" nicht erfasst: Das 
"Gefährliche" beim Clipping sind die Oberwellen. Gleichstrom-Anteile 
gibt's nur bei kaputten Endstufen.

> Ich wollte einen neuen Verstärker für die Lautsprecher
> kaufen, ich liebäugel mit dem IMG Stageline 1000D aber mehr Leistung
> würde besser gefallen, auch wenn es für das Wohnzimmer mehr als genug
> ist. Problematisch ist halt die Impedanz von 2,7Ohm da brauche ich auf
> jeden Fall etwas laststabiles. Aber trotzdem muss er leise sein weil er
> ja ins Wohnzimmer soll.

Entschuldige, das setzt's bei mir aus. 1200 W fürs Wohnzimmer? Naja, 
wer's braucht ... Aber hast du interessehalber schon mal gemessen, 
welche Leistung diese Boxen für eine "raumfüllende" Lautstärke noch 
unterhalb der Schmerzgrenze brauchen? Wenn bei mir ~90W vollkommen 
ausreichen, muss ich noch dazu sagen: Das sind Kompaktboxen, also mit 
einem Bruchteil des Wirkungsgrads von deinen!

Mal abgesehen davon, dass der Amp, mit dem du liebäugelst, Class D ist, 
also digital (Schalttechnik), der liefert ein hochfrequentes 
(pulsweitenmoduliertes) Rechtecksignal, da gelten ganz andere "Regeln", 
was Lautsprecher betrifft:

https://de.wikipedia.org/wiki/Class-D-Verst%C3%A4rker

Also erst mal ein Tiefpassfilter - und dann passive Frequenzweichen in 
den Boxen - naja, viel Spaß beim Umstricken ...

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Aber hast du interessehalber schon mal gemessen,
> welche Leistung diese Boxen für eine "raumfüllende" Lautstärke noch
> unterhalb der Schmerzgrenze brauchen?

Ich hatte mal aus Jux passive LED Leuchten gekauft, die parallel zu den 
Lautsprechern flackern sollten. Problem: Sie blieben immer dunkel, 
selbst bei maximaler Zimmerlautstärke (was man sich in der Mietwohnung 
maximal traut). Am Labornetzteil fand ich heraus, dass diese Leuchten ab 
3 Volt aufwärts arbeiten.

Daraus ergibt sich, dass meine 8 Ohm Lautsprecher werden mit weniger als 
5 Watt betrieben werden. Jetzt frage ich mich: Wenn jemand seine Ohren 
mit 1200 Watt versaut, wie kann er dann noch ernsthaft beim Thema HiFi 
bzw. "audiophil" mit reden?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Alles in allem: Es kann nie schaden, den Amp mit etwas
>>> "Leistungsreserve" auszulegen, mit einem zu schwachen kriegst du Speaker
>>> (speziell eben Hochtöner) eher kaputt als mit einem zu starken. ;)
>>
>> Ja vollkommen richtig was du sagst, Gleichstrom Anteile brutzlen die
>> Schwingspule.
>
> Nee, also da hast du das "Gesamtproblem" nicht erfasst: Das
> "Gefährliche" beim Clipping sind die Oberwellen. Gleichstrom-Anteile
> gibt's nur bei kaputten Endstufen.
>
>> Ich wollte einen neuen Verstärker für die Lautsprecher
>> kaufen, ich liebäugel mit dem IMG Stageline 1000D aber mehr Leistung
>> würde besser gefallen, auch wenn es für das Wohnzimmer mehr als genug
>> ist. Problematisch ist halt die Impedanz von 2,7Ohm da brauche ich auf
>> jeden Fall etwas laststabiles. Aber trotzdem muss er leise sein weil er
>> ja ins Wohnzimmer soll.
>
> Entschuldige, das setzt's bei mir aus. 1200 W fürs Wohnzimmer? Naja,
> wer's braucht ... Aber hast du interessehalber schon mal gemessen,
> welche Leistung diese Boxen für eine "raumfüllende" Lautstärke noch
> unterhalb der Schmerzgrenze brauchen? Wenn bei mir ~90W vollkommen
> ausreichen, muss ich noch dazu sagen: Das sind Kompaktboxen, also mit
> einem Bruchteil des Wirkungsgrads von deinen!
>
> Mal abgesehen davon, dass der Amp, mit dem du liebäugelst, Class D ist,
> also digital (Schalttechnik), der liefert ein hochfrequentes
> (pulsweitenmoduliertes) Rechtecksignal, da gelten ganz andere "Regeln",
> was Lautsprecher betrifft:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Class-D-Verst%C3%A4rker

ich habs ja gesagt , das 1. mal ne musikanlage bauen , und mir was 
erzählen wollen

bei 94db/W/m mit 700w oder 70 W betreiben ist egal, da bei 1W schon der 
nachbar im haus vor der tür steht

naja ich war mit 15j auch so blau äugig beim bauen,damals ohne tante 
google ,
gott sei dank hatte mein vater ein eigenes haus , mit grundstück dann 
wars nicht so schlimm..

ich betreibe mein setup mit 100mv bei 103db/W/m
ud das auch nur zur tageszeit , wenn die nachbarn nicht da sind


mach einfach

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> ich betreibe mein setup mit 100mv bei 103db/W/m
> ud das auch nur zur tageszeit , wenn die nachbarn nicht da sind

Nachvollziehbar. Aber auch, dass du da "Kupfer-" und sonstige Klänge 
hörst. ;) Das einzige, was einer ohne esotherische Ambitionen da hören 
kann, ist nämlich garantiert Rauschen deiner antiquierten 
Röhrenschaltung. Oder / und irgendwelche Mischprodukte, die die 
"dazumixt".

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> ich betreibe mein setup mit 100mv bei 103db/W/m

Und für das bischen an Ausgangsleistung zieht dein "Verstärker" 7kW aus 
der Steckdose? Erstaunlich.

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ich betreibe mein setup mit 100mv bei 103db/W/m
>> ud das auch nur zur tageszeit , wenn die nachbarn nicht da sind
>
> Nachvollziehbar. Aber auch, dass du da "Kupfer-" und sonstige Klänge
> hörst. ;) Das einzige, was einer ohne esotherische Ambitionen da hören
> kann, ist nämlich garantiert Rauschen deiner antiquierten
> Röhrenschaltung. Oder / und irgendwelche Mischprodukte, die die
> "dazumixt".

Oder schlicht und einfach Verzerrungen (wie sie Röhrenendstufen nur mit 
einigem Aufwand abzugewöhnen sind). Das wäre mein dringendster Verdacht, 
weil ja schon Gegenkopplungen für dich "den Klang" (sprich: Zumindest 
lineare Verzerrungen) "versauen".

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Dieter D. schrieb:
> Zusätzlich wird die Zeit eher zum Datteln auf dem Smartphone verwendet,

Ah ja, richtig. Kleiner Gag am Rande: Ich frage auf dem Bahnsteig eine 
junge Dame, ob sie auf ihrem Gerätchen mehr sehen könnte als ich zu 
Hause auf meinem PC - nee, leider auch nicht mehr als "auf Grund einer 
Störung ist mit Verspätungen, Zugausfällen und veränderten 
Linienführungen zu rechnen." ;)

Aber zum Dank dafür, dass sie für mich bereitwillig eins ihrer 
kopfhörerbewehrten Öhrchen gelüftet hatte, hab' ich sie dann auf 
"unseren" (S-Bahn-) Zug aufmerksam gemacht. Der wäre sonst ohne sie 
gefahren, der kam nämlich dieses Mal auf einem anderen Gleis an, also 
hinter ihrem Rücken, für sie unhörbar sowieso. ;)

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Datteln auf dem Smartphone

Gibt das nicht widerliche klebrige Flecken?

von Hartmut K. (wodim)


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Percy N. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Datteln auf dem Smartphone
>
> Gibt das nicht widerliche klebrige Flecken?

Meine Güte, dann eben Smarties auf das Daddelphone. ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Entschuldige, das setzt's bei mir aus. 1200 W fürs Wohnzimmer? Naja,
> wer's braucht ... Aber hast du interessehalber schon mal gemessen,
> welche Leistung diese Boxen für eine "raumfüllende" Lautstärke noch
> unterhalb der Schmerzgrenze brauchen? Wenn bei mir ~90W vollkommen
> ausreichen, muss ich noch dazu sagen: Das sind Kompaktboxen, also mit
> einem Bruchteil des Wirkungsgrads von deinen!
> Mal abgesehen davon, dass der Amp, mit dem du liebäugelst, Class D ist,
> also digital (Schalttechnik), der liefert ein hochfrequentes
> (pulsweitenmoduliertes) Rechtecksignal, da gelten ganz andere "Regeln",
> was Lautsprecher betrifft:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Class-D-Verst%C3%A4rker
> Also erst mal ein Tiefpassfilter - und dann passive Frequenzweichen in
> den Boxen - naja, viel Spaß beim Umstricken ...

Also ein bisschen Headroom ist immer gut, und vielleicht benutzt man die 
ja auch noch mal außerhalb des Hauses. Und ja ich habe natürlich ein 
Haus in einer Mietwohnung gäbe das Mord und Totschlag.

Und was soll so schlimm ein ClassD sein, das schlimmste was passieren 
kann ist dass ich eine impedanzkorrektur für den Hochton brauche, weil 
die Spuren im Verstärker zu klein Dimensioniert sind. Würde ich jetzt 
aber bei einem hochwertigen ClassD Verstärker bezweifeln dass dies nötig 
ist. Ansonsten habe ich mit der Technik gute Erfahrung gemacht, und 
kenne das Problem nur vom Hörensagen.

von Cyblord -. (cyblord)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ein bisschen Headroom ist immer gut, und vielleicht benutzt man die
> ja auch noch mal außerhalb des Hauses.

Sicher bringt es mehr Headroom. Nur stellt sich die Frage zu welchem 
Benefit on Top du dich hier committen willst. Ordentlich Bass bringt dir 
natürlich erstmal Awareness in der Target Group. Aber ohne die 
entsprechende Qualität geht es mit der Credibility dann schnell South. 
Kannst du hier d'accord gehen?

von DANIEL D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Sicher bringt es mehr Headroom. Nur stellt sich die Frage zu welchem
> Benefit on Top du dich hier committen willst. Ordentlich Bass bringt dir
> natürlich erstmal Awareness in der Target Group. Aber ohne die
> entsprechende Qualität geht es mit der Credibility dann schnell South.
> Kannst du hier d'accord gehen?

Ich bastele gerne Boxen weil es mir Spaß macht, und verstehe gerade kein 
Wort.

Hartmut K. schrieb:
> Wenn bei mir ~90W vollkommen ausreichen, muss ich noch dazu sagen: Das
> sind Kompaktboxen, also mit einem Bruchteil des Wirkungsgrads von
> deinen!

Mit dem frs5x und dem w100s von Visaton habe ich mir kleine Lautsprecher 
für das Schlafzimmer gebaut. Das ist wirklich ein sehr guter 
Breitbänder. Und der w100s ist auch ein sehr guter Lautsprecher.

Und wie weiter oben geschrieben so riesig ist der Unterschied zwischen 
100 und 500 Watt auch nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich bastele gerne Boxen weil es mir Spaß macht, und verstehe gerade kein
> Wort.

Sorry, mache nebenher eine Power Point für den Konzern. Da muss man erst 
mal umschalten.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Und was soll so schlimm ein ClassD sein, das schlimmste was passieren
> kann ist dass ich eine impedanzkorrektur für den Hochton brauche, weil
> die Spuren im Verstärker zu klein Dimensioniert sind. Würde ich jetzt
> aber bei einem hochwertigen ClassD Verstärker bezweifeln dass dies nötig
> ist. Ansonsten habe ich mit der Technik gute Erfahrung gemacht, und
> kenne das Problem nur vom Hörensagen.

Hm, es gibt also keine Probleme, wenn man einem so komplexen Gebilde wie 
einer Box mit Speakern und passiven Frequenzweichen ein 
(pulsweitenmoduliertes) hochfrequentes Rechtecksignal statt eines 
analogen Signals anbietet?

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Hm, es gibt also keine Probleme, wenn man einem so komplexen Gebilde wie
> einer Box mit Speakern und passiven Frequenzweichen ein
> (pulsweitenmoduliertes) hochfrequentes Rechtecksignal statt eines
> analogen Signals anbietet?

Nö gibt es nicht, der ClassD Verstärker hat Spulen am Ausgang. Warum 
soll das ein Problem sein, im CD-Player wird auch aus digital analog 
gemacht und die Welt geht nicht unter. Wie gesagt nur wenn Lautsprecher 
in gewissen Frequenzbereichen sehr Hochohmig sind, dann kann es wohl 
passieren dass die Spulen ihre Aufgabe nicht nachkommen und es scheiße 
klingt. Wobei ich dieses Problem nur von den billigen ClassD Verstärker 
Platinen vom Hörensagen kenne, ich habe da noch keine Probleme gehabt 
aber auch keine kritischen Lautsprecher verwendet.

von Michael D. (mike0815)


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Michael D. schrieb:
>> Weitere Aussagen:"LM317 und LM337 sind als Regler Scheiße, die rauschen
>> zu stark"  Achso?

> Es gibt den Unterschied vom Ruherauschen und dem Signalrauschen.
Das "Ruherauschen(Grundrauschen?)" ob höher oder niedriger, hängt von 
der Wahl der verwendeten Bauteile ab, wie z.B. Rauscharme Transistoren 
BC560/550 vs. BC556/546?
Aber wie soll eine Spannungreglung/-stabilisierung denn aussehen, wenn 
die oben angegebenen Regler, laut Aussage "Scheiße" sind? Komplett 
diskret mit rauscharmen Komponenten(wenn ja, welche kommen da in Frage?)

Ein gewisses Grundrauschen ist ja wohl immer vorhanden, mal mehr oder 
weniger! Wenn dieses im hörbaren Bereich liegt und störend ist, sehe ich 
das noch ein, dann liegt ja auch "meistens" ein defekt in der 
Schaltung(Bauteile) vor. Wenn es aber kaum wahrnehmbar ist, könnte man 
damit leben, denke ich.

Mit Signalrauschen ist ja wohl die Audioquelle gemeint.

> Der Verstärker mag ein Ruherauschen von -90dB haben, kann aber beim Signal
> auch runter gehen bis auf -50dB. Es gibt dafür ein sehr einfaches
> Testsignal. Ein reiner Sinuston von zum Beispiel 16Hz. Personen, die so
> niedrige Frequenzen nicht mehr hören können (auf Grund einer Erkrankung
> ist der hintere Teil der Ohrschnecke ertaubt), nehmen ein mit 32Hz
> flatterndes Rauschen wahr.
Danke für deine Ausführung(en), wieder was gelernt. ich werde das mit 
den 16Hz und 32Hz mal testen(macht mich jetzt neugierig), es bleibt 
spannend ;-)

Gruß Michael

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>>> Weitere Aussagen:"LM317 und LM337 sind als Regler Scheiße, die rauschen
>>> zu stark"  Achso?
>
>> Es gibt den Unterschied vom Ruherauschen und dem Signalrauschen.
> Das "Ruherauschen(Grundrauschen?)" ob höher oder niedriger, hängt von
> der Wahl der verwendeten Bauteile ab, wie z.B. Rauscharme Transistoren
> BC560/550 vs. BC556/546?
> Aber wie soll eine Spannungreglung/-stabilisierung denn aussehen, wenn
> die oben angegebenen Regler, laut Aussage "Scheiße" sind? Komplett
> diskret mit rauscharmen Komponenten(wenn ja, welche kommen da in Frage?)

Nee, nee, "Rauschen" auf Versorgungsspannungen (egal ob geregelt oder 
ungeregelt) kommt am Ausgang immer weit unter der 
Wahrnehmbarkeitsschwelle an.

> Ein gewisses Grundrauschen ist ja wohl immer vorhanden, mal mehr oder
> weniger! Wenn dieses im hörbaren Bereich liegt und störend ist, sehe ich
> das noch ein, dann liegt ja auch "meistens" ein defekt in der
> Schaltung(Bauteile) vor. Wenn es aber kaum wahrnehmbar ist, könnte man
> damit leben, denke ich.

Kann man. ;) Die "Kunst" ist bei mehrstufigen Schaltungen, die Pegel so 
zu legen, dass der Signal/Rausch-Abstand in jeder Stufe hoch genug 
ist. Und das Problem wird um so kleiner, je näher du der Endstufe 
kommst, weil die kein Rauschen mehr mit verstärkt. ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Hm, es gibt also keine Probleme, wenn man einem so komplexen Gebilde wie
>> einer Box mit Speakern und passiven Frequenzweichen ein
>> (pulsweitenmoduliertes) hochfrequentes Rechtecksignal statt eines
>> analogen Signals anbietet?
>
> Nö gibt es nicht, der ClassD Verstärker hat Spulen am Ausgang. Warum
> soll das ein Problem sein, im CD-Player wird auch aus digital analog
> gemacht und die Welt geht nicht unter.

Naja, das ist was ganz anderes als einfach analog -> PWM -> Verstärkung 
-> analog:

https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#Datenkodierung

> Wie gesagt nur wenn Lautsprecher
> in gewissen Frequenzbereichen sehr Hochohmig sind, dann kann es wohl
> passieren dass die Spulen ihre Aufgabe nicht nachkommen und es scheiße
> klingt. Wobei ich dieses Problem nur von den billigen ClassD Verstärker
> Platinen vom Hörensagen kenne, ich habe da noch keine Probleme gehabt
> aber auch keine kritischen Lautsprecher verwendet.

Naja, wenn du mit deinen Erfahrungen das sagst, glaub' ich das schon. 
Mich hätte nur mal die theoretische Erklärung interessiert. Bei einer 
rein ohmschen Last könnte ich mir noch vorstellen, wie die aus einem 
digitalen Signal (dessen Mittelwert etwa dem Originalsignal 
entspricht), das Originalsignal reproduziert, bei einem Lautsprecher 
oder gar mehreren mit Frequenzweichen nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Cyblord -. schrieb:
> Sicher bringt es mehr Headroom. Nur stellt sich die Frage zu welchem
> Benefit on Top du dich hier committen willst. Ordentlich Bass bringt dir
> natürlich erstmal Awareness in der Target Group. Aber ohne die
> entsprechende Qualität geht es mit der Credibility dann schnell South.
> Kannst du hier d'accord gehen?

> Sorry, mache nebenher eine Power Point für den Konzern.

Und da darfst du ungestraft "Qualität" auf deutsch sagen? ;) Also ich an 
deiner Stelle würde den Text nochmal überarbeiten. ;)

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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> Nee, nee, "Rauschen" auf Versorgungsspannungen (egal ob geregelt oder
> ungeregelt) kommt am Ausgang immer weit unter der
> Wahrnehmbarkeitsschwelle an.
DAS habe ich mir gedacht, danke für deine Bestätigung!
Also ist doch die LM317 und LM337 sind als Regler Sch...., Aussage ein 
kompletter Trugschluß.

Hartmut K. schrieb:
> Kann man. ;) Die "Kunst" ist bei mehrstufigen Schaltungen, die Pegel so
> zu legen, dass der Signal/Rausch-Abstand in jeder Stufe hoch genug
> ist. Und das Problem wird um so kleiner, je näher du der Endstufe
> kommst, weil die kein Rauschen mehr mit verstärkt. ;)
Das bringt mich auf eine Idee, die ich schon lange mal umsetzten wollte.

Mir schwebt ein Kopfhörer-Verstärker vor mit mehreren(4 bis 5) parallel 
geschalteten Komplentär-Stufen(z.B. BC560/550) rauscharme Exemplare.
Natürlich sollte man meinen, das sich durch mehrere Stufen parallel 
ebenfalls das Rauschen dementsprechend erhöht. Ich meine aber mal 
gelesen zu haben, das gerade dies das Gegenteil sein soll. Ich erinnere 
mich an eine Elektorschaltung die da hieß, "Moving Coil", wo dies 
realisiert wurde. Das war glaube ich, in Erinnerung zu haben, ein 
Entzerrvorverstärker für Plattenspieler?!
Kann das Jemand bestätigen und hat das schon mal Jemand in der Art 
umgesetzt?

von Michael D. (mike0815)


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Cyblord -. schrieb:
> Sorry, mache nebenher eine Power Point für den Konzern...
uiuiui, perfektes "Denglisch"!
Ein wenig anstrengend das wesentliche herauszulesen :-(

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Naja, wenn du mit deinen Erfahrungen das sagst, glaub' ich das schon.
> Mich hätte nur mal die theoretische Erklärung interessiert. Bei einer
> rein ohmschen Last könnte ich mir noch vorstellen, wie die aus einem
> digitalen Signal (dessen Mittelwert etwa dem Originalsignal
> entspricht), das Originalsignal reproduziert, bei einem Lautsprecher
> oder gar mehreren mit Frequenzweichen nicht mehr.

Naja eine Spule (Elementar wichtig am Ausgang des Digitalverstärkers, 
kann aber auch die Spule vom Lautsprecher sein) ist träge was Änderungen 
des Stromflusses betreffen, deswegen passieren je nach Wert (Henry) nur 
die Tiefen Frequenzen eine Spule. Am Ausgang vom Digitalverstärker und 
am Lautsprecher kommt vom hochfrequenten PWM nichts mehr an. Aber die 
Transistoren können immer voll durchschalten und müssen keine Energie 
verbraten um irgendeine Spannungsebene zu erzeugen.

Ich habe einige kleinere ClassD Verstärker hier, damit bin ich Klanglich 
schon sehr zufrieden. Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
>> du willst nicht dazu lernen,
>>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
>> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
>> klingt
>
> Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente
> ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens
> "Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement
> einen weg.

ach nee , und von was rede ich die ganze zeit?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael D. schrieb:
> Ich erinnere mich an eine Elektorschaltung die da hieß, "Moving Coil",

Da waren mehrere Transistoren in der ersten Stufe parallel um das 
Rauschen zu vermindern. Dazu ist hier im Forum noch ein Thread. Eine 
solche Schaltung war auch in einer Elrad. Es gab auch einen OP, der eine 
solche Schaltung als Innenleben hatte. Wurde auf einer Messe 
(Produktronika, gaben aber nicht ein Daten oder in Infoblatt an Bastler 
heraus) vorgestellt, aber dann nichts mehr davon gehört.

Mit oder OP-intern wird das so gelöst:
https://www.analog.com/en/technical-articles/paralleling-amplifiers-improves-signal-to-noise-performance.html

Die einfachere Variante der diskreten Schaltung sah so aus:
http://www.next.gr/microcontrollers/avr/Very-Low-Noise-Pick-up-Preamplifier-l11852.html

Folgende Suche spuckt einige Ergebnisse aus:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&biw=1285&bih=688&tbm=isch&q=low+noise+disk+preamplifier+parallel+transistors&chips=q:low+noise+disk+preamplifier+parallel+transistors,online_chips:moving+coil&sa=X

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Ich erinnere mich an eine Elektorschaltung die da hieß, "Moving Coil",
>
> Da waren mehrere Transistoren in der ersten Stufe parallel um das
> Rauschen zu vermindern. Dazu ist hier im Forum noch ein Thread. Eine
> solche Schaltung war auch in einer Elrad. Es gab auch einen OP, der eine
> solche Schaltung als Innenleben hatte. Wurde auf einer Messe
> (Produktronika, gaben aber nicht ein Daten oder in Infoblatt an Bastler
> heraus) vorgestellt, aber dann nichts mehr davon gehört.
>
> Mit oder OP-intern wird das so gelöst:
> 
https://www.analog.com/en/technical-articles/paralleling-amplifiers-improves-signal-to-noise-performance.html
>
> Die einfachere Variante der diskreten Schaltung sah so aus:
> 
http://www.next.gr/microcontrollers/avr/Very-Low-Noise-Pick-up-Preamplifier-l11852.html
>
> Folgende Suche spuckt einige Ergebnisse aus:
> 
https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&biw=1285&bih=688&tbm=isch&q=low+noise+disk+preamplifier+parallel+transistors&chips=q:low+noise+disk+preamplifier+parallel+transistors,online_chips:moving+coil&sa=X

für mc tonabnehmer schaltungen, gibts seit jahren präziesere und 
rauschärmere Transistoren und Ops von texasinstruments

ohmei, mit welchen elendchen hab ich da zu tuen
da gewinn ichja  den novelpreis in astreinen oxfort deutsch advanced 
level , bevor hir einigen unwissenden das licht aufgeht

kopfschüttel

mit euch kann man keinen analog verstärker bauen
und Lautsprecherboxen scho 2x nicht

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Dieter D. schrieb:
> Da waren mehrere Transistoren in der ersten Stufe parallel um das
> Rauschen zu vermindern.

Klar, bei n parallelen Transistoren steigt das Nutzsignal um Faktor n, 
das Rauschen hingegen nur um √n, weil stochastisches Signal.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Hier sieht man das Prinzip ganz gut:
https://www.tubecad.com/2015/05/blog0322.htm

'Four Transistor Aikido MC Pre-Amplifier'.

Vier, eh schon rauscharme BC550, die auf denselben Lastwiderstand 
arbeiten = 4-faches Signal. Rauschen nur √4=2. SNR also 6dB besser!

Weiter unten dasselbe Prinzip mit Röhren. 3 Doppeltrioden parallel mit 
einem Anodenwiderstand.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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> von Sigrid P. (Firma: non electrics)
> mit euch kann man keinen analog verstärker bauen
> und Lautsprecherboxen scho 2x nicht
Hast du was geraucht?
...oder ein Problem mit der deutschen Rechtschreibung, oder was 
anderes...:-(

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> für mc tonabnehmer schaltungen, gibts seit jahren präziesere und
> rauschärmere Transistoren und Ops von texasinstruments

Diesmal scheinst Du wenig vorurteilsfrei auf den Beitrag geschaut zu 
haben.

Das bezog sich auf einen intern rein bipolaren OP mit parallelen 
Transistoren ähnlich des Beispiels mit diskreten Transistoren. Es ging 
danach technologisch in eine andere Richtung bei den rauscharmen OP. 
Ansonsten war das beschränkt auf die Frage von Michael zur damaligen 
Bauanleitung.

Hier ist als Ergänzung noch die Schaltung aus der Elektor:
https://www.elektormagazine.com/labs/supra-20-high-end-preamp-for-record-player-150616-i

Zusätzlich zwei Beispiele für bessere Halbleiter als rauscharme BCxxx:
Bipolar:
Ultra-Low Noise PNP Expitaxial Transistor 2SV888
JFET:
JFE150 Ultra-Low Noise, Low Gate Current, Audio, N-Channel JFET

Ein Beispiel mit JFET, bzw. mehrere JFET parallel:
https://circuitcellar.com/cc-blog/a-look-at-low-noise-amplifiers/
Beispiel einer fachlichen Abhandlung eines Schaltungsentwurfs:
https://aip.scitation.org/doi/10.1063/1.3605716

von Michael D. (mike0815)


Angehängte Dateien:

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> Hier ist als Ergänzung noch die Schaltung aus der Elektor:
> https://www.elektormagazine.com/labs/supra-20-high-end-preamp-for-record- 
player-150616-i

Der hieß Supra, stimmt. Muß mich da korrigieren. Moving Coil ist ja das 
Tonabnehmer-System für Plattenspieler.

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
> Also ist doch die LM317 und LM337 sind als Regler Sch...., Aussage ein
> kompletter Trugschluß.

Korrekt.

> Mir schwebt ein Kopfhörer-Verstärker vor

Hab' dazu mal einen neuen Thread aufgemacht:

Beitrag "Kopfhörer-Verstärker"

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>>> du willst nicht dazu lernen,
>>>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
>>> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
>>> klingt
>>
>> Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente
>> ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens
>> "Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement
>> einen weg.
>
> ach nee , und von was rede ich die ganze zeit?

Von "Kupfer-" / "Alu-" / "Folien-" / "Stein-" / "Holz-" Klängen und 
ähnlichem Schwachsinn.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Naja, wenn du mit deinen Erfahrungen das sagst, glaub' ich das schon.
>> Mich hätte nur mal die theoretische Erklärung interessiert.

> Naja eine Spule (Elementar wichtig am Ausgang des Digitalverstärkers,
> kann aber auch die Spule vom Lautsprecher sein) ist träge was Änderungen
> des Stromflusses betreffen, deswegen passieren je nach Wert (Henry) nur
> die Tiefen Frequenzen eine Spule.

Naja, auf Grundschulniveau musst du mir das nun nicht erklären, also 
z.B. wie eine Spule funktioniert. ;)

> Am Ausgang vom Digitalverstärker und
> am Lautsprecher kommt vom hochfrequenten PWM nichts mehr an. Aber die
> Transistoren können immer voll durchschalten und müssen keine Energie
> verbraten um irgendeine Spannungsebene zu erzeugen.

Klar, und dazu braucht's einen Tiefpass. Der setzt sich hier zusammen 
aus der Spule und der Last. Aber wie gesagt:

> Bei einer rein ohmschen Last könnte ich mir noch vorstellen, wie die aus
> einem digitalen Signal (dessen Mittelwert etwa dem Originalsignal
> entspricht), das Originalsignal reproduziert, bei einem Lautsprecher
> oder gar mehreren mit Frequenzweichen nicht mehr.

Schon ein Lautsprecher ist nämlich eine ziemlich komplexe Last, einer in 
einer Box oder gar mehrere mit Frequenzweichen erst recht. Ich denke 
doch, du rechnest / simulierst da auch erst mal, baust deine Boxen nicht 
"auf gut Glück" zusammen?

> Ich habe einige kleinere ClassD Verstärker hier, damit bin ich Klanglich
> schon sehr zufrieden.

Auch an "komplexeren" Boxen, also Mehrwegeboxen? Also ich hatte schon 
meine Gründe, die Frequenzen vor den Endstufen aufzuteilen.

> Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?

Mit Class D noch gar keine. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Mit dem frs5x und dem w100s von Visaton habe ich mir kleine Lautsprecher
> für das Schlafzimmer gebaut. Das ist wirklich ein sehr guter
> Breitbänder. Und der w100s ist auch ein sehr guter Lautsprecher.

Visaton ist überhaupt gut (ups, keine Werbung, aber man darf's doch mal 
sagen?) ;) Ihr "Geheimnis" ist ein Messlabor, das seinesgleichen sucht. 
;)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Klar, und dazu braucht's einen Tiefpass. Der setzt sich hier zusammen
> aus der Spule und der Last. Aber wie gesagt:

Genau so ist es, die Spulen am Verstärkerausgang und der Impedanzverlauf 
vom Lautsprecher bilden einen Spannungsteiler. Aber solange der Impedanz 
Verlauf nicht stellenweise extrem hochohmig ist, funktioniert das alles 
schon im Sinne des Erfinders. Aber mit ordentlich dimensionierten Spulen 
am Ausgang des Verstärkers müsste man bei den hohen Schaltfrequenzen der 
ClassD Endstufen auf bei komplexen Impedanzenveräufen keine Probleme 
haben.

Ja ich dachte auch erst du willst mich vielleicht trollen mit dem ClassD 
Verstärker, deswegen die Erklärung mit den Spulen. 🦆🪱🐛😅

von Hartmut K. (wodim)


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Michael D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Sorry, mache nebenher eine Power Point für den Konzern...
> uiuiui, perfektes "Denglisch"!
> Ein wenig anstrengend das wesentliche herauszulesen :-(

Darauf kommt's doch bei einer Präsentation auch gar nicht an. ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>>> du willst nicht dazu lernen,
>>>>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
>>>> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
>>>> klingt
>>>
>>> Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente
>>> ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens
>>> "Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement
>>> einen weg.
>>
>> ach nee , und von was rede ich die ganze zeit?
>
> Von "Kupfer-" / "Alu-" / "Folien-" / "Stein-" / "Holz-" Klängen und
> ähnlichem Schwachsinn.

du hasst immer schwingungen , die kannst du nur teilweise mit 
eingegossenen beton oder stein eleminieren

und beton klingt wie beton!!!!, also :tot !!!

alu klingt relativ neutral

meen jung , hamma des endlich gechekt

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Hartmut K. schrieb:
>>>>> du willst nicht dazu lernen,
>>>>>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
>>>>> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
>>>>> klingt
>>>>
>>>> Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente
>>>> ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens
>>>> "Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement
>>>> einen weg.
>>>
>>> ach nee , und von was rede ich die ganze zeit?
>>
>> Von "Kupfer-" / "Alu-" / "Folien-" / "Stein-" / "Holz-" Klängen und
>> ähnlichem Schwachsinn.
>
> du hasst immer schwingungen , die kannst du nur teilweise mit
> eingegossenen beton oder stein eleminieren

Ja klar, am besten jedes Bauelement einzeln in Beton oder Stein 
eingießen. ;)

Tipp: Vorschaufunktion nutzen.

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> und beton klingt wie beton

Wieso klingen dann Röhrenverstärker "luftig"? Da ist doch Vakuum 
drinnen!

von Hartmut K. (wodim)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und beton klingt wie beton
>
> Wieso klingen dann Röhrenverstärker "luftig"? Da ist doch Vakuum
> drinnen!

Bei Sigrid doch nicht. ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> Hartmut K. schrieb:
>>>>>> du willst nicht dazu lernen,
>>>>>>  es ist doch eindeutig , das jedes matterial beim anstupsen , sei es
>>>>>> mechanisch oder frequenzbedingt .anders schwingt und dadurch anders
>>>>>> klingt
>>>>>
>>>>> Schwachsinn. Sowas vermeidet man wie gesagt tunlichst: Dass Bauelemente
>>>>> ihren "eigenen Klang" einbringen. Mechanisch nennt man das übrigens
>>>>> "Mikrofonie", kann durchaus vorkommen. Aber dann hat das Bauelement
>>>>> einen weg.
>>>>
>>>> ach nee , und von was rede ich die ganze zeit?
>>>
>>> Von "Kupfer-" / "Alu-" / "Folien-" / "Stein-" / "Holz-" Klängen und
>>> ähnlichem Schwachsinn.
>>
>> du hasst immer schwingungen , die kannst du nur teilweise mit
>> eingegossenen beton oder stein eleminieren
>
> Ja klar, am besten jedes Bauelement einzeln in Beton oder Stein
> eingießen. ;)
>
> Tipp: Vorschaufunktion nutzen.

eben nicht ,dann ist es ja tot, wie ein grabstein, du checkst es immer 
noch nicht






lead

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> und beton klingt wie beton
>
> Wieso klingen dann Röhrenverstärker "luftig"? Da ist doch Vakuum
> drinnen!

hab ich nie behauptet, sie klingen glas klar was sonst?

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> klingen glas klar

jaja, kenn ich... das reden sich die Röhrenenthusiasten immer schön..
da wird dann an den ach-so-harmonischen Oberwellen gedreht, bis sich 
jedes Schlagzeug so anhört wie das Triangel-Konzert der Grundschule...

Hauptsache es klirrt wie ein Schrank voller Sektgläser beim Erdbeben.
Beim 75000€-Verstärker natürlich wie Champagner-Flöten.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> klingen glas klar
>
> jaja, kenn ich... das reden sich die Röhrenenthusiasten immer schön..
> da wird dann an den ach-so-harmonischen Oberwellen gedreht, bis sich
> jedes Schlagzeug so anhört wie das Triangel-Konzert der Grundschule...
>
> Hauptsache es klirrt wie ein Schrank voller Sektgläser beim Erdbeben.
> Beim 75000€-Verstärker natürlich wie Champagner-Flöten.

das zeugt davon. das du nie solche amps gehört hasst
wieviele tubeamps hasst du gehört?

1? 2? oder keinen?

gibs zu

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
...
>>
>> Hauptsache es klirrt wie ein Schrank voller Sektgläser beim Erdbeben.
>> Beim 75000€-Verstärker natürlich wie Champagner-Flöten.
>
> das zeugt davon. das du nie solche amps gehört hasst
> wieviele tubeamps hasst du gehört?
>
> 1? 2? oder keinen?
>
> gibs zu

Du meinst das Klirren dieses Schrottes beim Entladen auf der Deponie?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Εrnst B. schrieb:
> ...
>>>
>>> Hauptsache es klirrt wie ein Schrank voller Sektgläser beim Erdbeben.
>>> Beim 75000€-Verstärker natürlich wie Champagner-Flöten.
>>
>> das zeugt davon. das du nie solche amps gehört hasst
>> wieviele tubeamps hasst du gehört?
>>
>> 1? 2? oder keinen?
>>
>> gibs zu
>
> Du meinst das Klirren dieses Schrottes beim Entladen auf der Deponie?

palabern und null komma nix ahnung haben,,
war mir eigentlich von vornherein klar

was unterhalte ich mich , eigentlich mit dir?

babe

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> wieviele tubeamps hasst du?

"Alle" :)

von Hartmut K. (wodim)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> wieviele tubeamps hasst du?
>
> "Alle" :)

Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> du hasst immer schwingungen ,

Kommt ganz drauf an, welche. Grundsätzlich hasse ich sie nicht. ;)

>>> cdie kannst du nur teilweise mit
>>> eingegossenen beton oder stein eleminieren
>>
>> Ja klar, am besten jedes Bauelement einzeln in Beton oder Stein
>> eingießen. ;)
>>
>> Tipp: Vorschaufunktion nutzen.
>
> eben nicht ,dann ist es ja tot, wie ein grabstein, du checkst es immer
> noch nicht

Ach richtig, dein Ironiedetektor stammt ja auch aus der Steinzeit. ;)

von Εrnst B. (ernst)


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Hartmut K. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>
>> "Alle" :)
>
> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)

Die Vorlage war einfach zu schön :)

von Hartmut K. (wodim)


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Εrnst B. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Εrnst B. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>>
>>> "Alle" :)
>>
>> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)
>
> Die Vorlage war einfach zu schön :)

Stimmt, also um das mal richtig klarzustellen:

Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> du hasst immer schwingungen ,
> Kommt ganz drauf an, welche. Grundsätzlich hasse ich sie nicht. ;)

Schon gar nicht alle Resonanzen. ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>
>> "Alle" :)
>
> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)

du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln

von Al. K. (alterknacker)


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Diese Diskussion hört sich hier an, wie eine Frühschoppenrunde in DDR 
Zeiten welche ca. 16 Uhr (Nachmittag) langsam zu Ende geht.

Ist das nicht herrlich.

MfG
alterKnacker

Beitrag #7154438 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Εrnst B. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>>
>>> "Alle" :)
>>
>> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)
>
> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln

Wozu auch - meine *.mp3 höre ich (wie jede Musik) über meine Anlage 
(nötigenfalls mit Kopfhörer), also mit Sicherheit besser als mit 
"Ohrstöpseln". Welche Probleme sieht du noch?

Frage mich übrigens, was das mit Gitarrenamps zu tun haben soll, aber 
das weißt du wohl selber nicht.

Beitrag #7154443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154486 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154497 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7154567 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Εrnst B. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>>
>>> "Alle" :)
>>
>> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)
>
> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln

Wieso sollte man "mp3 hörer und passende ohrenstopseln" hassen?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Thomas U. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Εrnst B. schrieb:
>>>> Sigrid P. schrieb:
>>>>> wieviele tubeamps hasst du?
>>>>
>>>> "Alle" :)
>>>
>>> Och nö, Gitarrenamps doch nicht auch? ;)
>>
>> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln
>
> Wieso sollte man "mp3 hörer und passende ohrenstopseln" hassen?

gefällt mir gar nicht

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln
>>
>> Wieso sollte man "mp3 hörer und passende ohrenstopseln" hassen?
>
> gefällt mir gar nicht

Weil's nicht nach Kupfer klingt, stimmt's? ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hartmut K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>> Sigrid P. schrieb:
>>>> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln
>>>
>>> Wieso sollte man "mp3 hörer und passende ohrenstopseln" hassen?
>>
>> gefällt mir gar nicht
>
> Weil's nicht nach Kupfer klingt, stimmt's? ;)

der ohrstöpsel klingt bei den meisten nach plastig duroplast

von Hartmut K. (wodim)


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Sigrid P. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Thomas U. schrieb:
>>>> Sigrid P. schrieb:
>>>>> du hasst nichtmal nen mp3 hörer und passende ohrenstopseln
>>>>
>>>> Wieso sollte man "mp3 hörer und passende ohrenstopseln" hassen?
>>>
>>> gefällt mir gar nicht
>>
>> Weil's nicht nach Kupfer klingt, stimmt's? ;)
>
> der ohrstöpsel klingt bei den meisten nach plastig duroplast

Dann verkupfere sie doch. ;)

von Εrnst B. (ernst)


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Grad gesehen, die Chinesen sind Grosi schon wieder voraus...
Röhrensockel mit eingebauter roter LED :)

Klingen die jetzt glasklar oder tot oder rot?

von Thomas U. (charley10)


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Εrnst B. schrieb:
> Grad gesehen, die Chinesen sind Grosi schon wieder voraus...
> Röhrensockel mit eingebauter roter LED :)
>
> Klingen die jetzt glasklar oder tot oder rot?

Eben das Übliche: mehr Schein als Sein...

von Hartmut K. (wodim)


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Εrnst B. schrieb:
> Grad gesehen, die Chinesen sind Grosi schon wieder voraus...
> Röhrensockel mit eingebauter roter LED :)
>
> Klingen die jetzt glasklar oder tot oder rot?

Mann, überleg' doch mal: Glasklar rot, wenn sie aus "Rot"-China kommen. 
;)

von Hartmut K. (wodim)


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Thomas U. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Grad gesehen, die Chinesen sind Grosi schon wieder voraus...
>> Röhrensockel mit eingebauter roter LED :)
>>
>> Klingen die jetzt glasklar oder tot oder rot?
>
> Eben das Übliche: mehr Schein als Sein...

Das sollte wohl für viele Röhrenamps zutreffen, aber der Schein der Amps 
von "Sigrid P" dürfte kaum noch zu toppen sein. ;)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Grad gesehen, die Chinesen sind Grosi schon wieder voraus...
> Röhrensockel mit eingebauter roter LED :)
>
> Klingen die jetzt glasklar oder tot oder rot?

die sind neutral

pfffff, auf die variante bin ich vor 10 jahren schon gekommen,
 meine ideen, kommen meist 1-3 jahre später comerziell auf den markt, 
wie zB ,
 damals die uhren mit den nixi röhren..

alter stiefelist das  ,der mir vor jahren schon einfiel

von Εrnst B. (ernst)


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Sigrid P. schrieb:
> pfffff, auf die variante bin ich vor 10 jahren schon gekommen,

Ah. Du beleuchtest deine Röhrensockel also schon. Dann besteht noch 
Hoffnung für deinen Verstärker!

Musst nur noch so eine 1$ Aliexpress-Verstärkerplatine irgendwo 
verstecken, und aufpassen dass das Audiosignal nirgendwo zu nahe an die 
Röhren kommt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Εrnst B. schrieb:
> Du beleuchtest deine Röhrensockel also schon.

Bauen nicht alle die keine Ahnung von Röhren haben LEDs in die Sockel 
ein? Klang egal, Hauptsache leuchtet.

Dabei ist das garnicht nötig. Meine 6V6GT leuchten sogar blau. Das ist 
nicht etwa der sichtbare Teil der kurzwelligen (Röntgen) Strahlung und 
zeigt auch nicht den baldigen Tod der Röhren an. Das ist kurzwelliges 
Licht was emittiert wird wenn die beschleunigten Elektronen auf 
Verunreinigen im Glaskörper treffen. Sieht jedenfalls klasse aus.

Sigrid P. schrieb:
> meine ideen, kommen meist 1-3 jahre später comerziell auf den markt, wie
> zB ,
> damals die uhren mit den nixi röhren.

SO alt bist du also schon. Hast bestimmt auch Barkhausen erklärt wie der 
Miller-Effekt bei Trioden kompensiert wird.

von Εrnst B. (ernst)


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Mohandes H. schrieb:
> Meine 6V6GT leuchten sogar blau.

Ooooh.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung :)

> Sieht jedenfalls klasse aus.

Kann ich mir vorstellen.

Vielleicht kriegt Grossi das mit seinen Soviet-Nukular-Kondensatoren 
auch hin, wenn sie nah genug an den Röhren sind.

von Christoph Z. (christophz)


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Mohandes H. schrieb:
> Dabei ist das garnicht nötig. Meine 6V6GT leuchten sogar blau.

Wenn man sich Mühe gibt, kann man auch hübsche Fotos davon machen, hier 
mit KT88:
https://eternity-jo.ch/roehrenverstaerker--kt88.html

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Nimm Quecksilberdampfgleichrichter - die leuchten ohne unzeitgemäße 
LEDs...

http://www.wolfgangrobel.de/museum/ag872a.htm

Da klingen die Verstärker irgendwie so... plätschernd...

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Εrnst B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> pfffff, auf die variante bin ich vor 10 jahren schon gekommen,
>
> Ah. Du beleuchtest deine Röhrensockel also schon. Dann besteht noch
> Hoffnung für deinen Verstärker!
>
> Musst nur noch so eine 1$ Aliexpress-Verstärkerplatine irgendwo
> verstecken, und aufpassen dass das Audiosignal nirgendwo zu nahe an die
> Röhren kommt.

was ich muss oder nicht , ist meine sache, wer redet davon das ich ne 
bescheuerte led unterm röhren sockel habe? ich nischte

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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eine kugel klingt wie eine kugel

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