Hallo, durch mehr Silizium im Akku konnte die Energiedichte der Akkus beinahe verdoppelt werden. Eine Testfahrt mit vom TÜV versiegelter Ladeklappe von Sindelfingen an die Côte d'Azur gelang problemlos, am Ende waren sogar noch 140 Kilometer Reichweite übrig. Paar Daten zum Fahrzeug: Fahrzeuggewicht: 1750 kg Akkugewicht: 495 kg Akkukapazität: 100 kWh Akkuspannung: 900 V Antriebsleistung: 150 kW (204 PS) Höchstgeschwindigkeit: > 200 km/h Durchschnittstempo der Testfahrt an die Côte d'Azur: 87 km/h, Verbrauch dabei 8,7 kWh/100 km. Schmankerl: Im Innenraum wurden nur vegane Materialien verbaut. Also DAS Auto für den ernährungsbewussten Veganer oder Vegetarier. @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. https://www.autobild.de/artikel/mercedes-vision-eqxx-2022-1000-km-reichweite-elektroauto-21078419.html
:
Verschoben durch Moderator
Herbert S. schrieb: > Schmankerl: Im Innenraum wurden nur vegane Materialien verbaut. > Also DAS Auto für den ernährungsbewussten Veganer oder Vegetarier. Sicherlich wichtig falls du dein Auto fressen willst!
Vom Preis eines solchen Kleinwagens wurde nicht berichtet?
Norbert schrieb: > Sicherlich wichtig falls du dein Auto fressen willst! Wenn Veganern wichtig ist, dass das Etikett von Flaschen vegan verklebt ist, dann sicher auch das Material, auf dem sie sitzen.
Der Beitrag sollte eigentlich in die Rubrik Fahrzeugelektronik. Wenn möglich, bitte verschieben
Herbert S. schrieb: > Der Beitrag sollte eigentlich in die Rubrik Fahrzeugelektronik. Das ist aber eine sehr euphemistische Betrachtungsweise.
Beitrag #7035762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im Frühjahr mit 87 km/h an die Côte d'Azur ist für einen Sindelfinger sicher angenehmer als im Winter (frierend?) mit 20 km/h im Stau nach Stuttgart.
Beitrag #7035769 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn Veganern wichtig ist, dass das Etikett von Flaschen vegan verklebt > ist, dann sicher auch das Material, auf dem sie sitzen. Wenn Veganer wichtig ist worauf sie sitzen, böte sich doch ein veganer Jägerzaun an. Eventuell mit HV-Weidezaun-Draht, gespeist aus erneuerbaren Energiequellen.
Akkuspannung: 900V - na, wenn die Karre brennt - da wird die Feuerwehr begeistert sein!! Speziell, da es Gleichspannung ist
Heiner schrieb: > Akkuspannung: 900V - na, wenn die Karre brennt - da wird die Feuerwehr > begeistert sein!! Wenn das Auto brennt, ist die Spannung nicht das größte Problem… > Speziell, da es Gleichspannung ist Ja nun, dass ist bei Elektrofahrzeugen nicht ungewöhnlich. Der Wechselspannungsakku wurde wohl immer noch nicht erfunden. uff basse schrieb: > Vom Preis eines solchen Kleinwagens wurde nicht berichtet? Es handelt sich um ein Konzeptfahrzeug, daher wohl >1M€.
Herbert S. schrieb: > Durchschnittstempo der Testfahrt an die Côte d'Azur: > 87 km/h, Verbrauch dabei 8,7 kWh/100 km. Das schafft ein guter Tesla auch. Und selbst ein Verbrenner schafft das mit 4 Litern. Geht ganz einfach. Fahrer Augen auf die Strasse. Finger ans Lenkrad. Und ruhe im Auto. Die Fahrt muss bei 19°C - 20°C Außentemperatur stattfinden und schönen Wetter. So einfach ist das. Wieso die Temperatur. Ganz einfach. Keine Heizung / keine Klimaanlage. Ruhe : Keine Musik und Belastung der Lautsprecher-Anlage Finger ans Lankrad: Keine Knöpfchen spielen und keinen Motoren nerven außer den Antrieb. Und natürlich fast immer mit Tempomat. Ökologisch im Windschatten hinter ein LKW. Und schon ist man optimiert gefahren. So Werte bekommt man mit einen Fetten Akku und guten fahren immer hin. Weshalb es übrigens in den USA eine andere Reichweiten-Berechnung-Formel gibt als in DE. In DE ist selbst die noch mächtig geschönt. ;) https://www.rv24.de/magazin/rund-ums-auto/reichweite-von-elektroautos-unterschiede-zwischen-wltp-nefz-und-epa Feine Erklärung wie man am besten schwindelt.
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. Das ist doch toll, dann kann man ja sofort alle Subventionen und Schikanen abschaffen und das einfach dem Markt überlassen.
Nachtrag: habe gerade den Bericht gelesen. Und ich hatte ein deja vu ;) Kommt euch DAS bekannt vor. https://de.motor1.com/news/313518/1-liter-auto-vw-studien/
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: habe gerade den Bericht gelesen. > Und ich hatte ein deja vu ;) > Kommt euch DAS bekannt vor. > https://de.motor1.com/news/313518/1-liter-auto-vw-studien/ Genau daran habe ich auch sofort gedacht. Nur über den Markt ist ein zuverlässiger Realitätscheck möglich.
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. Ach je, Piëch fuhr schon vor 10 Jahren mit einem 1-Liter-Auto durch die Gegend. Für das gilt der gleiche Spruch aus der Kreditkartenwerbung wie für den Batterie-Benz: einfach unbezahlbar… Oliver
Ich fahre mit meiner Mogelpackung (Hybrid, aber der Technikspezialist Ötzdemir nennt Hybride Mogelpackungen) inzwischen im Winter und im Sommer mit 4,5l/100 Super 23km von Fürth nach Erlangen und zurück, ganz normaler Verkehr, Stadtverkehr, Autobahn, Ampeln und auch Staubereiche. Meine Mogelpackung ist zudem 15 Jahre alt, d.h. ich gehe einmal davon aus, dass die beiden neueren Generationen von Mogelpackungen noch sparsamer sind. Aber lasst Euch nicht verwirren, Hybride-Autos sind wahre Klimakiller, wie gestern Herr Resch von dem Verein Deutsche Umwelthilfe e.V (rund 12 Mio EUR Einnahmen und beachtenswertes Vereinsmitglieder/Angestelltenverhältnis) gestern im Fernsehen behauptete.
Den Verbrauch erreicht aber kein Serienauto. Über 500km komme ich mit einem bezahlbaren E-Auto …
Ich hätte schon längst ein E-Auto, wenn ich das nur irgendwie laden könnte. Ich müßte aktuell in ein Industriegebiet, 10km entfernt. Und dort dann die 2 Stunden warten (oder wie lange es dauert), bis es voll ist. Das Benzin (Reichweite ca 700 Km) ist innerhalb 5 Minuten getankt.
Der Tesla meines Freundes kostet 0 Euro pro Km. Die erste Serie des Modell S hat ein Auto-Leben lang, kostenloses Laden an den Tesla-Säulen. DAS ist günstig. ;) Weshalb sein Auto (ca. 120.000 Km Tacho) immer noch ein sehr hohen Wiederverkaufswert hat. ;)
Norbert schrieb: > Herbert S. schrieb: >> Schmankerl: Im Innenraum wurden nur vegane Materialien verbaut. >> Also DAS Auto für den ernährungsbewussten Veganer oder Vegetarier. > > Sicherlich wichtig falls du dein Auto fressen willst! lol ymmd
Rolf M. schrieb: > Heiner schrieb: >> Akkuspannung: 900V - na, wenn die Karre brennt - da wird die Feuerwehr >> begeistert sein!! > > Wenn das Auto brennt, ist die Spannung nicht das größte Problem… > >> Speziell, da es Gleichspannung ist > > Ja nun, dass ist bei Elektrofahrzeugen nicht ungewöhnlich. Der > Wechselspannungsakku wurde wohl immer noch nicht erfunden. > Du bist ja wirklich klug
Schlaumaier schrieb: > Die Fahrt muss bei 19°C - 20°C Außentemperatur stattfinden und schönen > Wetter. > > So einfach ist das. Das war aber bei dieser Fahrt nicht nicht so. Ich empfehle, den Artikel mal zu lesen. Schlaumaier schrieb: > Ruhe : Keine Musik und Belastung der Lautsprecher-Anlage > Finger ans Lankrad: Keine Knöpfchen spielen und keinen Motoren nerven > außer den Antrieb. Diese Komponenten brauchen im Vergleich zum Antrieb verschwindend wenig. DoS schrieb: > Ich fahre mit meiner Mogelpackung (Hybrid, aber der Technikspezialist > Ötzdemir nennt Hybride Mogelpackungen) inzwischen im Winter und im > Sommer mit 4,5l/100 Super 23km von Fürth nach Erlangen und zurück, ganz > normaler Verkehr, Stadtverkehr, Autobahn, Ampeln und auch Staubereiche. Ich muss zur Arbeit durch Stuttgart fahren. Das ging mit dem Plugin-Hybrid, den ich letztes Jahr gefahren hab, bequem elektrisch. Dann zuhause einfach an der Steckdose aufladen über Nacht. > Aber lasst Euch nicht verwirren, Hybride-Autos sind wahre Klimakiller, > wie gestern Herr Resch von dem Verein Deutsche Umwelthilfe e.V (rund 12 > Mio EUR Einnahmen und beachtenswertes > Vereinsmitglieder/Angestelltenverhältnis) gestern im Fernsehen > behauptete. Ja, und die Förderung wird abgeschafft, da es ja nur eine Übergangstechnologie sein sollte zum Umstieg auf die Elektromobilität. Die braucht man wohl nicht mehr, da inzwischen anscheinend fast jeder elektrisch unterwegs ist (in welcher Realität eigentlich?).
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. Nachdem das 125-jährige Jubiläum des Elektroautos bereits vor 9 Jahren gefeiert werden konnte, kann der Dornröschenschlaf doch mal vorbei sein ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_A._Flocken
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. 1. Design potthässlich 2. nicht alltagstauglich 3. Preis vermutlich >100K€ 4. bekomm ich damit auch mein Boot inkl. Trailer von DON nach HRO? 5. nur H² hat wirklich Zukunft
Nur das lebenslanges Superladen für lau nicht verkaufter ist, sondern nur für den erstkäufer gilt. Laden ist noch immer recht günstig mein E-UP kostet gut 3€ auf 100km bei den derzeitigen Spritpreisen kommen da nicht so viele Autos mit. Und wenn ein Auto 4 Liter auf 100km braucht sind das immer noch 40-46kWh / 100 km und das ist nicht so prickelnd. Aber das was Daimler mit den Sparwunder geschafft hat, ist dennoch recht beeindruckend meine Kangoo ZE verbrauchen mit 60km/h noch 12kWh / 100km. MfG Michael
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. Guter Witz...viel Spass beim aufladen...äh wo und wann...und wie lange?^^
Herbert S. schrieb: > durch mehr Silizium im Akku konnte die Energiedichte der Akkus beinahe > verdoppelt werden. Ach so einfach ist das? Dann hätten sich ja tausende Wissenschaftler weltweit das forschen sparen können. Welche Nachteile ein hoher Anteil Silizium im Akku hat, und warum man fieberhaft an Festkörperakkus forscht, ist dem geneigten Leser hinlänglich bekannt...
>durch mehr Silizium im Akku konnte die Energiedichte der Akkus beinahe >verdoppelt werden. Eine Testfahrt mit vom TÜV versiegelter Ladeklappe >von Sindelfingen an die Côte d'Azur gelang problemlos, am Ende waren >sogar noch 140 Kilometer Reichweite übrig. Leichtere Autos sind besser und kommen noch viel weiter: https://edition.cnn.com/videos/sports/2020/02/25/world-solar-challenge-australia-jorge-dharmawidjaja-supercharged-vision-spt-intl-lon-orig.cnn
chris_ schrieb: >>durch mehr Silizium im Akku konnte die Energiedichte der Akkus > beinahe >>verdoppelt werden. Eine Testfahrt mit vom TÜV versiegelter Ladeklappe >>von Sindelfingen an die Côte d'Azur gelang problemlos, am Ende waren >>sogar noch 140 Kilometer Reichweite übrig. > Leichtere Autos sind besser und kommen noch viel weiter: > https://edition.cnn.com/videos/sports/2020/02/25/world-solar-challenge-australia-jorge-dharmawidjaja-supercharged-vision-spt-intl-lon-orig.cnn Ha ha ha, mein Traumauto !
>Ha ha ha, mein Traumauto ! Ja gell :-) Es geht sogar noch mit "Spaß am Fahren": https://www.youtube.com/watch?v=5KD4QQUUv_w
Der Sono Sion wird mit seinen Solarzellen alle anderen BEV vom Markt fegen. Irrelevant, was Dummler da gebraut hat.
Beitrag #7035972 wurde von einem Moderator gelöscht.
chris_ schrieb: > Leichtere Autos sind besser und kommen noch viel weiter: Genau. Da muss sich die fünfköpfige Familie auf der Fahrt in den Sommerurlaub eben mal etwas einschränken. ;-) R. Unkelrübe schrieb: > Der Sono Sion wird mit seinen Solarzellen alle anderen BEV vom Markt > fegen. Bestimmt… die brauchen ja nur um die 2,5 Wochen für eine Akku-Ladung von angeblichen ca. 300 km - wenn man das Auto nicht in die Garage oder ein Parkhaus stellt. Ich würde davon ausgehen, dass Solarzellen auf dem Hausdach da effektiver sind.
Herbert S. schrieb: > Eine Testfahrt mit vom TÜV versiegelter Ladeklappe ..... STOP Meinst du diesen TÜV: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tuev-sued-brasilien-damm-1.5513247 Falls JA, hat sich alles, was mit deinem Beitrag zu tun hat, bereits erledigt.
Schlaumaier schrieb: > Der Tesla meines Freundes kostet 0 Euro pro Km. > Die erste Serie des Modell S hat ein Auto-Leben lang, kostenloses Laden > an den Tesla-Säulen. > DAS ist günstig. ;) > Weshalb sein Auto (ca. 120.000 Km Tacho) immer noch ein sehr hohen > Wiederverkaufswert hat. ;) Hat ein Kunde von mir auch. Fährt zum SC immer 45km hin und 45km zurück.. Völlig umsonst?
Crazy H. schrieb: > bekomm ich damit auch mein Boot inkl. Trailer von DON nach HRO? Hol Dir wie der wahre Crazy Horse ein Pferd und koppel da eine kleine Kutsche hinter..
Beitrag #7036014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer eins von diesen unreifen E-öautos kauft, ist nicht nur Pionier, sondern bleibt es auch - ein Autoleben lang. Fakt ist doch, es gibt überhaupt keine Ladesäulen. Das, was es gibt, ist nicht der Rede wert, darüber auch nur ein Wort zu wechseln - es gibt einfach zu wenig. Im Prinzip ist es auch nicht nötig, mehr Ladesäulen zu bauen. Deutschland macht es schon richtig. Denn das E-Auto ist ja nur ein Übergang. Weg vom Verbrenner, hin zum Fahrrad. Denn eins sollte jedem denkenden Menschen klar sein: Immer mehr Verbraucher (...E-Autos...), bei gleichzeitigem abschalten vernünftiger und zuverlässiger Kraftwerke, löst diverse Probleme nicht, sondern schafft immer neue.
Michael O. schrieb: > Und wenn ein Auto 4 Liter auf 100km braucht sind das immer noch 40-46kWh > / 100 km und das ist nicht so prickelnd. > Aber das was Daimler mit den Sparwunder geschafft hat, ist dennoch recht > beeindruckend meine Kangoo ZE verbrauchen mit 60km/h noch 12kWh / 100km. > MfG > Michael Aber nur im Bananenuniversum. Wenn man Gasplaneten mit Telefonen vergleicht. Kurz gegoogelt: 1Liter Benzin sind 8,5kWh mal 4 sind 34kWh. Dann kommen aber die Spezialisten und sagen, jaaaa aber das Benzin muss ja hergestellt werden und da muss man dann den Faktor x drauf rechen, während der Strom aus der Steckdose kommt, und die Umwandlung und das Laden einen gefühlten Wirkungsgrad von 100% hat, und die Batterien die wachsen auf dem Lithium-Baum. Ich habe eine 15 Jahre alte NiMh-Batterie im Auto und die ist noch gut in Schuss. Ich möchte nicht wissen wie lange eine Lithiumbatterie nach drn 15 Jahren schon auf der Sondermüllkippe liegt. E-Autos müssen weg vom Lithium und weg vom Fluor. Wir brauchen Unmengen von Kupferkabeln, denn in den Städten wohnen die Leute platzsparend in Wohnungen und teilen sich ein Dach. Wir brauchen umfahrsichere Ladesäulen und die ganze Natur muss mit Windrädern und Solarfeldern zugebaut werden. Wir sind am Anfang und die derzeitige Lösungen taugen nicht für das Skalieren. Wir schaffen es ja nicht mal vom Gas weg zu kommen, weil es dann kein Zement, keinen Stahl und kein Dünger mehr gibt. Habe ich einen Großverbraucher vergessen?
chris_ schrieb: > Leichtere Autos sind besser und kommen noch viel weiter: Rolf M. (rmagnus) 15.04.2022 20:23 >Genau. Da muss sich die fünfköpfige Familie auf der Fahrt in den >Sommerurlaub eben mal etwas einschränken. ;-) Nö, da nimmt sie eine Mietwagen. Einschränken .. wo kämen wir da denn hin, wenn man sich plötzlich wegen ein irgendeiner Umwelt oder gar zu viel CO2 Ausstoß und Klimaerwärmung einschränken müsste ... R. Unkelrübe schrieb: > Der Sono Sion wird mit seinen Solarzellen alle anderen BEV vom Markt > fegen. Rolf M. (rmagnus) >Bestimmt… die brauchen ja nur um die 2,5 Wochen für eine Akku-Ladung von >angeblichen ca. 300 km - wenn man das Auto nicht in die Garage oder ein >Parkhaus stellt. >Ich würde davon ausgehen, dass Solarzellen auf dem Hausdach da >effektiver sind. Der Sono ist wahrscheinlich eher als Aprilscherz für Hipster zu gedacht die in der Schule die Sache mit der Energiebilanz nicht so richtig verstanden haben.
chris_ schrieb: > Rolf M. (rmagnus) > 15.04.2022 20:23 >>Genau. Da muss sich die fünfköpfige Familie auf der Fahrt in den >>Sommerurlaub eben mal etwas einschränken. ;-) Da fängt es schon an: Sommerurlaub und Einschränken passt nicht wirklich zusammen. Ebenso wenig passt die aktuelle Meldung, dass sich Frankfurt und München wieder über eine Menge Starts und Landungen freuen. Man fliegt wieder wie gewohnt mit unversteuertem Kerosin in den Urlaub. "Rettet das Klima" ginge anders. Das Ding ist längst verloren, man will es nur nicht einsehen. Die Evolution hat den Fehler gemacht und den Menschen hervorgebracht. Früher hat der Mensch in Kriegen laufend alles zerstört, der moderne Mensch von heute braucht keine Kriege mehr, um alles zu zerstören. Das macht er tagtäglich ganz nebenher mit seiner Art zu leben.
Anke schrieb: > Fakt ist doch, es gibt überhaupt keine Ladesäulen. Das, was es gibt, ist > nicht der Rede wert, darüber auch nur ein Wort zu wechseln - es gibt > einfach zu wenig. Das gute alte Henne-Ei-Problem. Ich kann mich noch gut an die Zeit der ersten Benzinautos erinnern. Da fuhr man zum tanken zur Apotheke um da Benzin zu kaufen. Tankstellen gabs nämlich noch nicht. Ähnliches Problem wie heute mit den Ladesäulen.
Man fährt 500 kg Akku spazieren. Nice. So geht Umweltbewusst auf Mensch.
Im Moment fahre ich 500kg Motor und Getriebe durch die Gegend. Tatsache ist aber einfach, daß solche Autos für die Masse derzeit einfach noch viel zu teuer sind. Das können sich generell nur "Besserverdienende" leisten, denen man dann auch noch tonnenweise Förderungen und Rabatte in den Arsch schiebt. Der Normalverdiener, der sich evtl. alle paar Jahre mal einen 8..10 Jahre alten Gebrauchtwagen leisten kann, der ist nur in den selben Arsch gekniffen, nicht gefördert. Außerdem gibt es noch keine verlässlichen Informationen dazu, was so ein Elektrobomber nach 10 Jahren noch kann. Ob der Akku auch 20..30 Jahre hält wie gut gepflegte Verbrennungsmotoren - oder ob ich mit einem 10 Jahre alten Elektrofahzeug jederzeit mit einem für den Selbstschrauber nicht reparierbaren Akkufehler rechnen muss, der dann schnell mal 20k Euro für einen neuen Akku kostet. Sorry, aber das ist doch für den Arsch und hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Oder wie war das... glaube das war ein BMW-Hybrid, wo irgendwelche Akku-Hauptschütze verbaut sind, die nur x-mal geschaltet werden dürfen, bevor eine kleine Elektronik die Dinger als defekt deklariert. Das hat zur Folge, daß der Wagen ohne Hybridsystem nicht mehr gestartet werden kann und man das ganze Akkupack (in dem diese Schütze sitzen) kostenpflichtig austauschen muß, dürften auch etliche tausend Euro sein. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Natürlich nur beim Hersteller machbar, aus Sicherheitsgründen darf man den Selbstschrauber da ja auf keinen Fall dran lassen. Man kann diese Schütze also nicht selbst im Akkupack tauschen und diesen Zähler in der Elektronik zurücksetzen. Tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Hersteller. Unter dem Aspekt der Sicherheit, daß man den Schrauber ja um jeden Preis vor dem unheimlich gefährlichen Akku und der hohen Spannung schützen muß, kann man jeden Dreck verkaufen, egal wie verheerend sich das für Gebrauchtwagenkäufer auswirkt und egal ob jemand mit genug Ahnung so ein Akkupack reparieren könnte oder nicht. Ich will's nicht verharmlosen, man kann sich damit umbringen wenn man an die DC-Fahrspannung kommt - aber ein brennender Benzintank ist auch nicht besonders ungefährlich und ich darf daran herumschrauben. Ich sollte genau so am Akkupack schrauben dürfen, wenn ich mich dabei aus eigener Blödheit umbringe, ja dann ist das halt so. Im Grunde hält mich ja jetzt auch nichts davon ab, so einen Akkupack zu zerlegen. Oder kommt die Polizei und schießt auf mich wenn ich es wage, die Sicherheitshinweise zu ignorieren und so ein Ding einfach aufschraube? Nö, kommt sie nicht.
Ralf X. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> bekomm ich damit auch mein Boot inkl. Trailer von DON nach HRO? > > Hol Dir wie der wahre Crazy Horse ein Pferd und koppel da eine kleine > Kutsche hinter.. H = Harry ;-)
Ben B. schrieb: > Ich kenn nur Dirty Harry. "Crazy Harry is the pyrotechnic expert on The Muppet Show. " https://muppet.fandom.com/wiki/Crazy_Harry
:
Bearbeitet durch User
Karl schrieb: > Anke schrieb: >> Fakt ist doch, es gibt überhaupt keine Ladesäulen. Das, was es gibt, ist >> nicht der Rede wert, darüber auch nur ein Wort zu wechseln - es gibt >> einfach zu wenig. > > Das gute alte Henne-Ei-Problem. Ich kann mich noch gut an die Zeit der > ersten Benzinautos erinnern. Dann stehst du sicher im Guinness-Buch der Rekorde als ältester Mensch der Welt. > Da fuhr man zum tanken zur Apotheke um da Benzin zu kaufen. Tankstellen > gabs nämlich noch nicht. Ähnliches Problem wie heute mit den Ladesäulen. Der Unterschied ist, dass es damals eine sehr überschaubare Anzahl Autos gab. Heute gibts auf der Welt ca. 1,3 Milliarden davon. Gerd U. schrieb: > Früher hat der Mensch in Kriegen laufend alles zerstört, der moderne > Mensch von heute braucht keine Kriege mehr, um alles zu zerstören. Das > macht er tagtäglich ganz nebenher mit seiner Art zu leben. Das hat er schon immer getan. Er hat heute nur effektivere Wege dafür gefunden, und er ist in sehr viel größerer Anzahl vorhanden.
:
Bearbeitet durch User
Crazy H. schrieb: > H = Harry ;-) Ich meine mich allerdings auch an Zeiten erinnern zu können, in denen das bei dir für "Horse" stand. Bevor das Forum den Teilnehmern die Nachnamen abschnitt. ;-) Als jemand, der hiesige Threads in Heissluftexplosionen aufgehen lässt, habe ich dich zudem nicht in Erinnerung. Das können andere besser. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Dann stehst du sicher im Guinness-Buch der Rekorde als ältester Mensch > der Welt. Noch nicht. Ich muss die mal anschreiben. ;) Rolf M. schrieb: > Der Unterschied ist, dass es damals eine sehr überschaubare Anzahl Autos > gab. Trifft heute auf eAutos auch zu. In D etwa eine halbe Million. Das ist nicht gegen die etwa 30 Mio. Benziner.
Angesichts der Preisschilder an Tankstellen könnte man freilich auf die Idee kommen, mal in Apotheken nach dem Preis zu fragen. ;-)
Karl schrieb: > Ich kann mich noch gut an die Zeit der > ersten Benzinautos erinnern. Dann gratuliert Dir also schon der Bundespräsident schon zum Geburtstag - Leute die älter als 120 sind gibt es es in DE nur wenige, bis auf Dich gar keinen.
Ben B. schrieb: > Im Moment fahre ich 500kg Motor und Getriebe durch die Gegend. > > Tatsache ist aber einfach, daß solche Autos für die Masse derzeit > einfach noch viel zu teuer sind. Das können sich generell nur > "Besserverdienende" leisten, denen man dann auch noch tonnenweise > Förderungen und Rabatte in den Arsch schiebt. Der Normalverdiener, der > sich evtl. alle paar Jahre mal einen 8..10 Jahre alten Gebrauchtwagen > leisten kann, der ist nur in den selben Arsch gekniffen, nicht > gefördert. > ... ... Dafür hatte meine Großmutter immer einen passenden Spruch: "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen"
Schlaumaier schrieb: > Ökologisch im Windschatten hinter > ein LKW. Das habe ich unfreiwillig selbst schon getestet. Normal liegt der Verbrauch zwischen 4,2...4,6l/100km. Hinwärts Pech gehabt und über die Hälfte der Strecke hinter einem LKW gehängt. Dann auf der Autobahn, weil der Wert schon so niedrig war und ich es mal wissen wollte, hinter den LKW geblieben. Das Ergebnis war hinwärts 3,0l und rückwärts 3,4l.
Herbert S. schrieb: > 87 km/h, Verbrauch dabei 8,7 kWh/100 km. Daraus ist übrigens abzulesen, dass ein richtiges Hypridfahrzeug nur einen 10kW Petrol-Motor benötigt. Wobei bei dieser Fahrt der Generator nur 7,6kW im Durschnitt hätte liefen müssen.
> Dafür hatte meine Großmutter immer einen passenden Spruch: > "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen" Man könnte auch sagen eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Die bauernschlauen Autohersteller können Politikern, die ohne jede Ahnung irgendwas regeln oder entscheiden sollen, jeden Scheiß verkaufen - und die müssen's fressen, ganz einfach weil man nicht alles bis ins kleinste Detail wissen kann. Da kann man der Politik nicht mal einen großen Vorwurf machen, aber leider hat von denen keiner einen Bezug z.B. zum Gebrauchtwagenmarkt oder vom Autoschrauben als Heimwerker. Die "verdienen" so viel Geld, daß sie sich alle paar Jahre einen Neuwagen kaufen können, für den sie dank Elektro nicht mal Steuern zahlen müssen. Oder sie fahren gleich auf Staatskosten mit dem Dienstwagen, auch wenn das gepanzerte Dickschiff 25L Diesel wegblubbert. Denen sind die Probleme des kleinen Mannes doch völlig egal, bzw. sie haben da überhaupt keine Einsicht in diese. Meiner Meinung sollte es verboten werden, irgendwelche Gerätschaften auf den Markt zu bringen, die solche reparaturfeindlichen Techniken einsetzt. Wenn man etwas wirklich nicht reparieren KANN, dann okay, dann ist das so (analog zum Kolbenfresser/Pleuelabriss beim Verbrenner). Aber irgendwelche Schütze austauschen sollte man können, oder einzelne Zellen des Akkupacks. Genau so wie man auch Fehlermeldungen des eigenen Autos im Klartext erhalten sollte. Also nicht hey ich hab hier Fehler FU0815A Strich 88, wenn Du wissen willst was das heißt dann bring mich Werkstatt und zahle 500 Euro für den Kostenvoranschlag. Das ist MEINE Karre, nicht mehr die des Herstellers, ich habe die gekauft - ich finde, ich habe ein Recht, sie selbst zu reparieren und mich stört es, wenn mir dieses Recht genommen wird, indem man z.B. aktiv verhindert, daß der Besitzer den Status seines Akkupacks (oder dessen Teile) zurücksetzen kann. Also dieses berühmte "ich bin kaputt weil die Software das sagt" und nicht weil ein echter Defekt vorliegt. Wenn man nachhaltig sein möchte, dann sollte man sowas grundlegend verbieten. ... zumal das bei dem oben angeführten Hybrid-Fahrakku nur 130Vdc oder so waren. Ich habe hier drei USV-Akkupacks mit 180Vdc (gut geladen 200V), da ist nicht mal ein Schalter drin, es liegt immer voll Bumms am Stecker. Nur 'ne dicke 40/50A Sicherung ist drin. Da darf ich auch die einzelnen Bleiakkus austauschen und man muß kein Hellseher sein, um zu wissen, was passiert wenn man da ein Kabel falsch steckt oder an die Kontakte drankommt. Da ist nur ein Aufkleber drauf "wenn du nicht weißt was du tust, dann bist du gleich tot" und ich finde das reicht auch. Wenn jemand sowas nicht ernst nimmt und sowas ohne Ahnung aufschraubt, macht der sicher nicht vor E-Auto-Fahrakkus halt nur weil der Aufkleber auf denen vielleicht größer und röter als rot ist. Egal, kann ich leider sowieso nicht ändern. Würde ich aber gerne.
Dieter schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ökologisch im Windschatten hinter >> ein LKW. > > Das habe ich unfreiwillig selbst schon getestet. Normal liegt der > Verbrauch zwischen 4,2...4,6l/100km. Hinwärts Pech gehabt und über die > Hälfte der Strecke hinter einem LKW gehängt. Dann auf der Autobahn, weil > der Wert schon so niedrig war und ich es mal wissen wollte, hinter den > LKW geblieben. Das Ergebnis war hinwärts 3,0l und rückwärts 3,4l. Das ist ein alter Trick, um mit Leichtkrafträdern schneller zu fahren. Einige LKWs damals sind oft mit 140 - 150 km/h unterwegs gewesen. Zu lange durfte man das aber nicht machen, es drohten Überhitzung und Kolbenfresser. Gute Tests für Elektroautos könnten sein, Le Mans ohne Akkuaustausch, oder eben Paris Dakar, ohne mobile Ladesäulen. Oder einfach so, halt mit Akkuaustausch oder mobilen Ladesäulen/Akkutauschmöglichkeiten.
rbx schrieb: ... > > Gute Tests für Elektroautos könnten sein, Le Mans ohne Akkuaustausch, > oder eben Paris Dakar, ohne mobile Ladesäulen. > Oder einfach so, halt mit Akkuaustausch oder mobilen > Ladesäulen/Akkutauschmöglichkeiten. Sooo praxisnah nun wirklich nicht!
Der beste Antrieb ist der Elektromotor. Der beste Energiespeicher sind Kohlenwasserstoffe. Das beste Autokonzept wäre also ein leistungsmäßig vernünftig ausgelegter, serieller Hybrid. Kleinstmöglicher, einfachstmöglicher 1-, oder 2-Zylinder Verbrenner (oder Sterling, Wankel, völlig egal) mit etwa 20kW für Dauerhöchstgeschwindigkeit von etwa 140km/h; ausreichender Akku, um typisches Beschleunigen zu unterstützen und Rekuperation zu ermöglichen (5kWh bis 10kWh nötig). Elektromotor angepasst auf zügig, komfortables Beschleunigen. Da wären 100kW für ein mögliches 1.5t Fahrzeug vollkommen ok und man beschreitet nicht diesen Irrweg mit den Ladesäulen. Reale 3l/100km sind da machbar, bei weitaus mehr Größe und Komfort als z.B. ein A2 3lTDI. Also etwas vernünftiges, ohne diesen Öko-Verzichtgedanken. Nissans e-Power-Antrieb läge hier aus technischer Sicht richtig. Auch der BMW i3 REX/Opel Ampera hätte schon gute Grundlagen dazu gehabt (wenn auch völlig falsche Betriebsstrategie, Schwächen in sehr vielen Detail und konfuse Beschränkungen). Diese nicht technologieoffene und irrsinnige Förderung reiner EVs verhindert die technisch vernünftigste Lösung. Mit den Akkuressourcen für ein 100kWh EV, um sagen wir 40kWh pro gefahrene 100km einzusparen, könnte man 15 serielle Hybride bauen, die vergleichbar etwa 15x20kWh pro 15x100km einsparen.
Für den Rennsport existieren andere Kriterien als für den privaten Daily Driver. Der optimale Formel-1 Motor ist der, der genau auf der Ziellinie mit einem großen Knall in seine Einzelteile zerfällt. Macht er's nicht, war irgend ein Teil noch zu schwer. Wie testet man Elektroautos... Im Grunde geht es dabei ja um drei getrennte Systeme. Das erste davon ist das Auto, dafür bleiben die üblichen Verschleißteile wie Stoßdämpfer, Gelenke, Gummi-Lagerböcke und evtl. gelegentlich die Radlager. Das zweite System ist der Antriebsstrang. Es ist nicht besonders schwer, einen elektrischen Antrieb zu bauen, der 500kW leistet und 500Tkm hält. Das ist deutlich einfacher als mit Verbrennungsmotor. Das dritte System ist der Fahrakku. Das Auto braucht man im Grunde nicht zu testen, dafür sind hinreichend Erfahrungen vorhanden. Solange wie der Kahn nicht durchrostet und Ersatzteile verfügbar sind, kann man ein Auto kostengünstig reparieren. Den Antriebsstrang könnte man 500Tkm bei Höchstlast auf einem Teststand absolvieren lassen, oder mit 20% Überlast. Das geht recht schnell. Wenn er das aushält, wird er es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unter Realbedingungen aushalten. Mit dem Akku ist's etwas komplizierter, da dieser über einen weiten Temperaturbereich funktionieren muss. Ich würde überlegen welches die schlechtesten möglichen Betriebsbedingungen sind, wieviele Ladezyklen der Akku für 500Tkm mit einem bestimmten Antriebsstrang (dessen Leistungswerte sind ja bekannt) absolvieren muss und ihn dann in schneller Folge da durchjagen. Höchstlast, Teillast, etwas eingestreute Rekuperation, wenn leer dann wieder aufladen und von vorne. Wenn er am Ende noch 80..90% Restkapazität und ausreichende Stromtragfähigkeit aufweist, habe ich wahrscheinlich einen recht guten Akku. Es bleibt nur die Langzeitstabilität, also wieviel verliert der Akku im Laufe der Jahre, in denen er lange Zeit ungenutzt herumsteht. Diese Alterung kann man nicht gut testen, das muss die Zeit zeigen.
Übrigens .. die Designziele für normale Autos sind folgende (weiß ich aus meiner beruflichen Erfahrung): Lebensdauer: 10 Jahre Fahrleistung: 150.000km Betriebsstunden: 3000 Auf diese Ziele werden die Komponenten in den Lebensdauertests getestet. Wenn die Autos länger halten, ist es der rechte Rand der Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Lebensdauer ;-)
Jan schrieb: > Man fährt 500 kg Akku spazieren. Nice. Ben B. schrieb: > Im Moment fahre ich 500kg Motor und Getriebe durch die Gegend. Ups, du musst gewaltige Probleme mit deiner Potenz haben, wenn dein Potenzverstärker 500kg wiegt. Mein alter Knalltreibling (75PS) wiegt gerade mal ein Viertel. Immerhin zahle ich dafür jährlich knapp 300 Euro Strafsteuer. Vielleicht sollte ich mir auch so eine E-Protzkarre mit knapp 3 Tonnen Gewicht zulegen, denn das wird belohnt. Nebenbei vergleichst du Motor und Getriebe mit einem Elekronenspeicher. Bei deinem E-Auto schließt du also den Elekronenspeicher direkt an die Reifen an und schon fährt das E-Auto. Motor, Motorsteuerung und Getriebe braucht es nicht.
Hermann S. schrieb: > Herbert S. schrieb: > >> @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. > > Guter Witz...viel Spass beim aufladen...äh wo und wann...und wie > lange?^^ https://orf.at/stories/3230303/
Sushi2Go schrieb: > Der beste Antrieb ist der Elektromotor. > Der beste Energiespeicher sind Kohlenwasserstoffe. > > Das beste Autokonzept wäre also ein leistungsmäßig vernünftig > ausgelegter, serieller Hybrid. Gibt es schon lange, nur eben in größerem Maßstab: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselelektrischer_Antrieb BMW hatte sowas (ähnliches) beim i3 im Kleinformat als Range Extender, aber eher als Notreserve denn als Dauerbetrieb.
chris_ schrieb: > Lebensdauer: 10 Jahre > Fahrleistung: 150.000km > Betriebsstunden: 3000 https://www.taxi-heute.de/de/artikelverlaengerung/500-000-km-und-mehr-taxiunternehmer-und-ihre-treuen-weggefaehrten-5418.html
In Taxis sind teils andere Komponenten mit höheren Lebensdauern als in regulären Fahrzeugen verbaut.
Wenn ich eure Jammerei lese, frage ich mich ob ihr echt nur RTL schaut. Wie wäre es denn mal mit Physik 1. Klasse Grundschule. Da habe ich gelernt "Reaktion erzeugt gegen Reaktion". Setzt man das nun auf die Praxis um, ergibt sich folgendes. Laufe ich 30 KM zu Fuß ist das schädlich für die Umwelt. Warum ? Weil ich meine Schuhsohlen abnutze. Und die müsse ja aus Rohstoffen wieder hergestellt werden. Und sogenannte "Nachwachsende Rohstoffe" wie Holz werden auch nicht mehr mit einen Steinbeil kaputt gemacht, sondern mit Maschinen die auch Diesel fressen. Was ich damit sagen will. Ob ich nun Säure o Lithium in den Akku packe, oder alternativ ÖL in Benzin umwandele ist völlig egal. Ach übrigens: Der Grund warum die >120 Jahre alten E-Autos sich nicht durchgesetzt haben, liegt an der guten Lobbyarbeit eines gewissen Rockefeller. Der brauchte nämlich ein Absatzmarkt, für einen Abfallstoff der bei der Herstellung von Petroleum anfällt. Und das Zeug war damals DAS MITTEL zur Lichterzeugung. In den 1970er Jahren bekamen die ÖKO-Freaks (Blumenkinder der 60er) langsam ein Lobby. Das Ergebnis: Wir haben eine Regierung in der die grünen aktiv mit Mischen. Fazit: Entwicklungen haben nix mit Sinn und Verstand zu tun, sondern nur mit guten Schleimen und Schmieren bei den die keine Ahnung aber was zu sagen haben. Aktuelles Beispiel: Wer wurde alles von Gasprom "hoffiert". ;) Ich würde mich auch schmieren lassen, da bin ich ehrlich. Wenn's schief geht, bekomme ich eine fette Abfindung und einen Posten im Aufsichtsrat. ;) Also lasst bitte das ganze Gut-Mensch-Sein. Es geht nicht ohne Opfer. Selbst nicht bei der aktuell so beliebten Öko-Energie. Gewöhnt euch dran das der Plani irgendwann vor die Hunde geht. Weil die Frage ist nicht OB, sondern nur WANN und WIE. Und wie man am Ukraine-Krieg sehr gut sieht, ist er doch eine feine Ausrede mal kräftig an der Preisschraube zu drehen. Ökologische Gegenmaßnahme nach moderne BWL-Regel : Einen Kredit aufnehmen für 2 % und bei 7 % Infationsrate muss man an Summe weniger zurückzahlen als man aufgenommen hat. Auch so eine Perversität dieser Welt und Politik. p.s.: Man schaun ob das ein Mod. löscht. ;)
Schlaumaier schrieb: > Wie wäre es denn mal mit Physik 1. Klasse Grundschule. Also ich hatte in der ersten Klasse noch keinen Physik-Unterricht. > Was ich damit sagen will. Ob ich nun Säure o Lithium in den Akku packe, > oder alternativ ÖL in Benzin umwandele ist völlig egal. Dann noch so eine Frage aus der Physik: Was ist schwerer? Blei oder Papier? Antwort: Kommt drauf an wie viel davon.
Gleichlautenden Artikel gab es über einen Taxiunternehmer in London, der wenn ich ihn noch mal sehe, ergänzen würde: https://www.taxi-times.com/groesstes-niederlaendisches-taxiunternehmen-verklagt-tesla/ Anbei noch ein positiver Artikel: https://www.welt.de/motor/petrolheads/article174357445/Tesla-Fan-Der-Taxifahrer-der-fuer-Elektroautos-kaempft.html Hierbei besonders zu beachten, die Kategorie im Link. Der Begriff wurde von der "qualitativen" Presse promotet, allerdings missverstanden.
Rolf M. schrieb: > Also ich hatte in der ersten Klasse noch keinen Physik-Unterricht. Ich schon. Aber ich bin auch (durch zufall) etwas besonders. Meine Grundschule war damals eine Grund-VERSUCHS-Schule für neue Lernmethoden. Als Positiven Beispiel wäre. Wir hatten JEDER SCHÜLER das komplette Grundset von Fischer-Technik zur Verfügung, damit wir "spielerisch" die Grundlagen der Physik lernen konnten. Als schlimmstes negativ-Beispiel (womit ich heute nur Probleme habe) ist, das man als Linkshänder mit Gewalt auf Rechts gezwungen wurde. Wie gesagt, Versuchsschule. Sie haben schnell gemerkt das das Mist war, aber nicht schnell genug für mich. Was zu Folge hat, das man mir mal bei einen Firmengeschäftsessen gesagt hat, man frage sich wieso ich mir mit der Gabel nicht ins Auge steche und immer mein Mund treffe. An Maschinen darf mich keiner sehen, der denkt ich verletze mich in wenigen Sekunden. Muss für andere echt komisch aussehen. Aber egal. Ist off Topic. Fakt ist. Ich hatte in der ersten Klasse PHYSIK und ab Mitte der 2 Klasse CHEMIE und Ende 2. Klasse Mengenlehre. Englisch ab Ende 3. Klasse. Altdeutsche Schrift und ähnliche Späße als Regelpausen-Unterricht, dann waren wir im Klassenraum konnten machen was wie wollten, und den den Langweilig waren gabs halt so Unterricht. Hat mir besser gefallen als der normale. Vieles von damals wurde übernommen. Aber GOTT-SEI-DANK nicht alles. Und man lernt Politiker kennen. Schulrat war Stammgast, Bildungsminister so alle 6 Monate mal. Lehramtsanwärter k.a. waren zu viele.
Schlaumaier schrieb: > Und wie man am Ukraine-Krieg sehr gut sieht, ist er doch eine feine > Ausrede mal kräftig an der Preisschraube zu drehen. Nicht nur das. Die Kumpels vom ollen Rockefeller haben nicht aus Jux und Tollerei die letzten Jahrzehnte damit verbracht, in Europa die Lage so lange anzuheizen, bis der Druck auf dem Kessel zu hoch wird. Bisher ist nich nicht absehbar, was außer der Ukraine noch alles zu Klump gehauen werden wird; sicher aber ist wohl schon jetzt, dass wesentliche Wettbewerber der USA auf dem Weltmarkt erheblich geschwächt aus der Geschichte hervorgehen werden, ohne dass es,den USA selbst allzu sehr geschadet hätte. Dafür kann man doch schon mal nach bewährter Manier auf einem frenden Kontinent ein ganz klein wenig zündeln ... Blöd ist aber, dass wir Europäer die Suppe allein auslöffeln dürfen, allenfalls ein wenig differenziert: die Einen etwas mehr, die Anderen etwas weniger, aber allemal genug, um Europa nach Lateinamerika wirtschaftlich zu einem weiteren Hinterhof der USA zu machen.
Och Krieg hat schon immer die Wirtschaft angekurbelt. Siehe DE. Nach WK-2 ging des den Deutschen doch prima. Heute als das Deutsche Wirtschaftswunder bekannt.
Ben B. schrieb: > Außerdem gibt es noch keine verlässlichen Informationen dazu, was so ein > Elektrobomber nach 10 Jahren noch kann. Ob der Akku auch 20..30 Jahre > hält wie gut gepflegte Verbrennungsmotoren ... Vorher werden die Chips abgekündigt. Als direkte Folge gibt es dann keine Ersatzteile mehr, weil überall Elektronik drin steckt. Oder es gibt eine neue Akkugeneration. Dann sind die alten Kisten nahezu wertlos, weil sie niemand mehr will. Dann kann man sich auch den Export nach Afrika sparen, denn was sollen die dort mit dem Elektrokrempel. Am Ende wird das sein wie mit alten PCs: Noch voll funktionsfähig, aber defacto wertlos, weil im Internet nicht mehr vernünftig nutzbar.
Schlaumaier schrieb: > Och Krieg hat schon immer die Wirtschaft angekurbelt. > Siehe DE. > Nach WK-2 ging des den Deutschen doch prima. Heute als das Deutsche > Wirtschaftswunder bekannt. Ganz blöder Vergleich. Die einzigen, die an WK II verdient haben, waren die Usamiter. Osteuropa war platt und verbrannt, und selbst Frankreich war halbwegs geschleift. Am Wiederaufbau haben sich die Amis einen goldenen Arsch verdient. In Osteuropa war es besonders schlimm, da Stalins Misswirtschaft der letzten Jahrzehnte nun zu Lasten des,gesamten RGW-Raumes durch Plünderung fortgesetzt wurde., was erst unter Chruschtschow einigermaßen abgemildert wurde.
Ben B. schrieb: > Im Moment fahre ich 500kg Motor und Getriebe durch die Gegend. Fährst Du nen LKW? Meine V8 Maschine wiegt 250 kg...Getriebe 110 kg...und der ist 30 Jahre alt^^ Und ne E-Maschine wiegt auch was... > Außerdem gibt es noch keine verlässlichen Informationen dazu, was so ein > Elektrobomber nach 10 Jahren noch kann. Ob der Akku auch 20..30 Jahre > hält wie gut gepflegte Verbrennungsmotoren - oder ob ich mit einem 10 > Jahre alten Elektrofahzeug jederzeit mit einem für den Selbstschrauber > nicht reparierbaren Akkufehler rechnen muss, der dann schnell mal 20k > Euro für einen neuen Akku kostet. Sorry, aber das ist doch für den Arsch > und hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Das Einzige Risiko ist der Akku. Die E-Maschine hat so gut wie gar keinen Verschleiß (ausser Lager). Und ein schlecht konstruierter Verbrennungsmotor machts auch nicht lange...siehe die Audi Öl-Problematik im 2l Otto-Motor...oder das Ganze Kasperltheater mit den Steuerketten im VW-Konzern. > Natürlich nur beim Hersteller machbar, aus Sicherheitsgründen darf man den Selbstschrauber da ja auf keinen Fall dran lassen. > Man kann diese Schütze also nicht selbst im > Akkupack tauschen und diesen Zähler in der Elektronik zurücksetzen. > Tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Hersteller. Unter dem Aspekt > der Sicherheit, daß man den Schrauber ja um jeden Preis vor dem > unheimlich gefährlichen Akku und der hohen Spannung schützen muß, kann > man jeden Dreck verkaufen, egal wie verheerend sich das für > Gebrauchtwagenkäufer auswirkt und egal ob jemand mit genug Ahnung so ein > Akkupack reparieren könnte oder nicht. Ich will's nicht verharmlosen, > man kann sich damit umbringen wenn man an die DC-Fahrspannung kommt - > aber ein brennender Benzintank ist auch nicht besonders ungefährlich und > ich darf daran herumschrauben. Aha...und wie oft liest man von einem "explodierten" Benzintank...und wie oft von abgefackelten E-Autos? Selbst von geborstenen Gas-Tanks hört man auch nix mehr. Also ich bin auch selbst Autoschrauber...aber die meisten Leute haben eben keine Ahnung von Elektrik. Ich würd mal behaupten nicht mal ein Elektriker könnte Akkus reparieren, da gehört schon mehr dazu! Du musst ja erst mal den 500 kg Akku aus der Karre raus bringen^^ Und überhaupt...darfst du auch nicht alles am Auto machen...z. B. Airbags ausbauen...brauchst nen Sprengstoffschein. Aber...machen kann man es trotzdem...steht technisch nix im weg. Also...was würde dich daran hindern, den Akku auszubauen und zu reparieren? - Wenn Du es drauf hast und das richtige Equipment hast, is alles machbar.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Den Antriebsstrang könnte man 500Tkm bei Höchstlast auf einem Teststand > absolvieren lassen, oder mit 20% Überlast. Das geht recht schnell. Wenn > er das aushält, wird er es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unter > Realbedingungen aushalten. Antriebsstrang ist kein Problem...Elektromotoren gibts schon wie lange? -Alles bekannt. Wieder...das Einzige Problem ist der Akku...diese Lithium Zeug ist einfach Scheisse...
Ben B. schrieb: > Meiner Meinung sollte es verboten werden, irgendwelche Gerätschaften auf > den Markt zu bringen, die solche reparaturfeindlichen Techniken > einsetzt. Wenn man etwas wirklich nicht reparieren KANN, dann okay, dann > ist das so (analog zum Kolbenfresser/Pleuelabriss beim Verbrenner). Aber > irgendwelche Schütze austauschen sollte man können, oder einzelne Zellen > des Akkupacks. Genau so wie man auch Fehlermeldungen des eigenen Autos > im Klartext erhalten sollte. Also nicht hey ich hab hier Fehler FU0815A > Strich 88, wenn Du wissen willst was das heißt dann bring mich Werkstatt > und zahle 500 Euro für den Kostenvoranschlag. Das ist MEINE Karre, nicht > mehr die des Herstellers, ich habe die gekauft - ich finde, ich habe ein > Recht, sie selbst zu reparieren und mich stört es, wenn mir dieses Recht > genommen wird, indem man z.B. aktiv verhindert, daß der Besitzer den > Status seines Akkupacks (oder dessen Teile) zurücksetzen kann. Also > dieses berühmte "ich bin kaputt weil die Software das sagt" und nicht > weil ein echter Defekt vorliegt. Wenn man nachhaltig sein möchte, dann > sollte man sowas grundlegend verbieten. Bin ich voll Deiner Meinung! Aber die Hersteller sind zum Teil bei gewissen Sachen gesetzlich verpflichtet Manipulationssicherheit zu gewährleisten. Auch je nach Markt, in den das Auto verkauft wird. Sorry dass ich nur auf Deine Beiträge antworte, aber Du hast als Einziger wirklich auch sinvolles und verständlichees geschrieben^^
Schlaumaier schrieb: > Och Krieg hat schon immer die Wirtschaft angekurbelt. > > Siehe DE. > > Nach WK-2 ging des den Deutschen doch prima. Heute als das Deutsche > Wirtschaftswunder bekannt. Das war doch bestimmt ein Fehler?
Percy N. schrieb: > um Europa nach Lateinamerika > wirtschaftlich zu einem weiteren Hinterhof der USA zu machen. Wir werden der Absatzmarkt für die Teslas. Deshalb wurden gerade deutsche Autofirmen so einseitig unfair angegangen und Tesla auch von der Politik so zwangsbevorzugt. Die USA wird hier ihr Energienetz aufbauen und dann dürfen wir schön beim Laden blechen, sowie unsere kompletten Bewegungsprofile, Zahlungs- und Kameradaten abgreifen lassen. Amazon, Google, Apple, Netflix, Facebook, Twitter, Teslas und Macrons, Trudous, Baerbocks, Nawalnys, Selenskyys sind die neuen Panzer und Ketten. Hat bestimmt einige Vor- und einige Nachteile, aber man sollte das Prinzip schon durchschauen. Asien macht jetzt aber sein eigenes Ding. Oder glaubt hier jemand, dass der ahnungslose Schwätzer Musk (der hat zwar immer eine Meinung, aber technisch eher wenig zu bieten) mehr als die willige mediale Gallionsfigur für einen gepflegten Wirtschaftskrieg ist? Am Ende gewinnt halt immer nur einer.
Dieter schrieb: > https://www.taxi-times.com/groesstes-niederlaendisches-taxiunternehmen-verklagt-tesla/ "Laut der Zeitung zögern die Teilnehmer dieses Clubs, gegen Tesla vor Gericht zu gehen, da sie dann keinen Service mehr bekommen. Immerhin kann das Unternehmen die Fahrzeuge auch aus der Ferne blockieren." Wo ist bei solchen Machenschaften eigentlich der Verbraucherschutz? Und der ach so tolle EU-Gesetzgeber? Zoom schrieb: > Wir werden der Absatzmarkt für die Teslas. Deshalb wurden gerade > deutsche Autofirmen so einseitig unfair angegangen und Tesla auch von > der Politik so zwangsbevorzugt. Naja, bei Tesla ist zumindest mal eins gut: Die Lobby-Arbeit/Marketing.
Thomas U. schrieb: > Das war doch bestimmt ein Fehler? Nö. Der Fehler wurde nach WK-1 gemacht. Als die Gewinner zu viel Kohle wollten. Und dafür dann die Rache kam. Weshalb sie nach WK-2 es einmal anders probiert haben. Der Marschall-Plan der das ermöglichte wurde ja auch in der neueren Zeit Afrika probiert (Stichwort : Mikrokredite) . Aber mit sehr bescheidenen Erfolg. Percy N. schrieb: > Ganz blöder Vergleich. > > Die einzigen, die an WK II verdient haben, waren die Usamiter. Osteuropa > war platt und verbrannt, und selbst Frankreich war halbwegs geschleift. Nö. Ich habe nicht gesagt das die Deutschen verdient haben. Obwohl es ihm später auch besser ging. Kleiner Hinweis an alle die hier lästern über die Akkus von Tesla. Mein Freund hat nach seiner Aussage 7200 Akkus drin. Und zwar den beliebtesten Akku DIESES Forum. ;) Ein 18650 . Der Rest ist nur Steuerelektronik. Wie sicher die sind. Ich bin fest überzeugt, genau so sicher, wie die 18650 die ihr dauernd benutzt. ;)
Schlaumaier schrieb: ... > > Der Fehler wurde nach WK-1 gemacht. Als die Gewinner zu viel Kohle > wollten. Und dafür dann die Rache kam. > > Weshalb sie nach WK-2 es einmal anders probiert haben. > > Der Marschall-Plan der das ermöglichte wurde ja auch in der neueren Zeit > Afrika probiert (Stichwort : Mikrokredite) . Aber mit sehr bescheidenen > Erfolg. > Also Glück, dass dann der 'kalte Krieg' begann? Sonst wäre der Morgenthauplan doch umgesetzt worden. Kommt vielleicht doch noch. Dann aber nur BIO!
DoS schrieb: > Kurz gegoogelt: 1Liter Benzin sind 8,5kWh mal 4 sind 34kWh. > Dann kommen aber die Spezialisten und sagen, ... Erstmal kannst du das mit dem Wirkungsgrad vom Verbrenner multiplizieren, bevor du das mit der Energie aus dem Akku vergleichst.
Schlaumaier schrieb: > Der Marschall-Plan der das ermöglichte war darauf ausgerichtet, den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft von den USA a bhäbgig zu machen, so dass zB Rohstiffe, die anderswo besser und/oder billuger zu bekommen gewesen wären, aus USA bezogen werden mussten. In Deutschland durfte die,KfW aus Steuermitteln die deutsche I dustrie teilweise für die achlechteren Einkaufsbedingungen entschädigen - auch eine Art Lastenausgleich. Schlaumaier schrieb: > Stichwort : Mikrokredite Wer sich näher mit seiner Geschäftspolitik befasst, wird kaum umhinkommen, Yunnus für einen Wucherer und Zuhälter zu halten.
Percy N. schrieb: > gesamten RGW-Raumes durch Plünderung fortgesetzt wurde Ist nicht so bekannt wie der Marshall-Plan, aber Frankreich hat als Reparationsleistungen in ihren Bereich Deutschlands etliches demontiert und die von den Amis an sie übergebenen Kriegsgefangenen bis zu drei Jahre arbeiten lassen. Irgendwann wurde es allerdings den Amis zu blöd, am einen Ende aufzubauen, während am anderen Ende noch abgebaut wurde, und sie machten Druck.
Thomas U. schrieb: > Also Glück, dass dann der 'kalte Krieg' begann? Sonst wäre der > Morgenthauplan doch umgesetzt worden. Kommt vielleicht doch noch. Dann > aber nur BIO! Immerhin. Monty wollte die Deutschen auf 1.000 kcal/Tag setzen. Zum Glück ist Gollancz diesem Verbrechen entgegengetreten.
Wolfgang schrieb: > Erstmal kannst du das mit dem Wirkungsgrad vom Verbrenner > multiplizieren, bevor du das mit der Energie aus dem Akku vergleichst. Und gleich danach kannst du die Energie aus dem Akku mit dem Wirkungsgrad der Stromerzeugung multiplizieren, damit das vergleichbar wird. Dies ist beim EV nämlich nur ausgelagert und beim ICE halt mit an Bord. Der Wirkungsgrad eines ICE ist gerade im Winter übrigens gar nicht so schlecht. Da kommst du mit Heizenergienutzung im effizienten Fahrzeug auf über 50%.
(prx) A. K. schrieb: > Ich meine mich allerdings auch an Zeiten erinnern zu können, in denen > das bei dir für "Horse" stand. Bevor das Forum den Teilnehmern die > Nachnamen abschnitt. ;-) Nein, aber es wurde mehrfach versucht es mir anzudichten :-D (prx) A. K. schrieb: > "Crazy Harry is the pyrotechnic expert on The Muppet Show. " > https://muppet.fandom.com/wiki/Crazy_Harry Verrat doch nicht alles ;-)
:
Bearbeitet durch User
Herbert S. schrieb: > @Petrolheads: So langsam für es eng für eure Knatterkisten. auch ohne diesen Satz gibt es genug Stress. Aber an diesem Satz sieht man, dass du eben Extrem der anderen Seite zugehörst. Vielleicht sogar ein Ökoterrorist....
Wenzel H. schrieb: > Nebenbei vergleichst du Motor und Getriebe mit einem Elekronenspeicher. > Bei deinem E-Auto schließt du also den Elekronenspeicher direkt an die > Reifen an und schon fährt das E-Auto. Motor, Motorsteuerung und Getriebe > braucht es nicht. In der Tat, ein Getriebe braucht es eigentlich nicht. Hermann S. schrieb: > Fährst Du nen LKW? Meine V8 Maschine wiegt 250 kg...Getriebe 110 > kg...und der ist 30 Jahre alt^^ > Und ne E-Maschine wiegt auch was... Ja ein E-Motor wiegt auch was. Aber keine 250kg ;) https://insideevs.com/news/543145/tesla-plaid-front-drive-unit/ Und würde man konsequenter auf Radnabenmotore setzen sähe es nochmal anders aus. Aber die haben andere Nachteile...
Manuel X. schrieb: > Radnabenmotore Die haben sich schon bei der Megola bewährt. https://de.wikipedia.org/wiki/Megola
:
Bearbeitet durch User
Der Killer bei dem Fahrzeug ist der Verbrauch. Daimler sind irgendwie die einzigen, die das gut hinbekommen. Schon der EQS war ziemlich gut in der Hinsicht, aber 10kWh/100km ist extrem gut für so ein Fahrzeug. Zur Erinnerung: Wir reden hier ja nicht von einem Spielzeug wie einem Twezy wie oder einem Kleinwagen, sondern einem richtigem Auto mit ordentlich Schmackes. Ich denke nicht, dass die Konkurrenz verstanden hat, was das bedeutet: Für PKW mit 500km Reichweite reicht ein schnöder 50kWh-Akku. 800V? Feststoffakkus? Silizium im Akku? Alles unnötig für PKW. Billige LFP oder sogar nur Na-Ionen-Akkus reichen. Und zwar aktueller Standardkram, keine Spezialtechnik. Im Tesla Model3 SR sitzen 60kWh LFP. Damit kann ein Daimler über 600km fahren. Bin positiv überrascht, dass ausgerechnet ein deutscher Hersteller hier Maßstäbe setzt, noch dazu einer, der sich am Anfange ganz besonders durch dumme Sprüche und Blockiererei hervorgetan hat. ...derweil baut man in München dicke Kröten mit wiederlichen Nagezähnen, die monströse Energiemengen benötigen. Zum Heulen.
Gerade gelesen. https://www.express.de/ratgeber/motor/robert-habeck-schraubt-an-kaufpraemie-fuer-mehrere-autos-94005 Die möchte-gern E-Autos auch Plugin-Teile genannt, sind "marktgängig" und es gibt keine Kaufkohle mehr von der Regierung. Finde ich gut. Ne 50 KM Akkus im Po ist in mein Augen kein E-Auto.
Schlaumaier schrieb: > Ich schon. Aber ich bin auch (durch zufall) etwas besonders. Das wissen wir hier schon lange ;) Da kann man auch in einem Thread schreiben, ohne Führerschein oder Auto je besessen zu haben. Fährt dein Roller wenigstens elektrisch?
Manuel X. schrieb: > In der Tat, ein Getriebe braucht es eigentlich nicht. Also ich las bei einigen E-Autos, dass ein 1-Gang Getriebe verbaut ist, welches 10:1 untersetzt. Bei sportlichen Fahrzeugen (z.B. Porsche) findet man auch ein 2-Gang Getriebe. 1:1 Radnabenmotore soll es nur noch bei ein paar Pedelecs zu geben.
rbx schrieb: > Das ist ein alter Trick, um mit Leichtkrafträdern schneller zu fahren. > Einige LKWs damals sind oft mit 140 - 150 km/h unterwegs gewesen. Dumm, wenn der vorausfahrende LKW eine auf der Straße liegende Palette zwischen die Räder nimmt. Der dicht auffahrende Leichtkraft-Fahrer wird im besten Fall noch ganz kurz was wahrnehmen, bevor er bei 140 - 150 km/h den Abflug macht. Dann macht es heftig aua aua und das Moped ist Schrott.
E34 L. schrieb: > Fährt dein Roller wenigstens elektrisch? Nein. Weil die Trottel nicht in der Lage sind, ein E-Roller zu bauen, der die Leistung eines Verbrenner schafft. Und ich habe mit den General-Importeur eines der größten Anbieters gesprochen. 150 KG Zuladung 19% den Berg hoch schaffen die nicht. Sonst hätte ich das Rollerteil schon längst gekauft und mir die 600 Euro Reparatur für mein aktuellen Verbrenner gespart. Der hatte nämlich alles was ich brauche. Inkl. Akku-Wechsel in 5 Sek. und externe Laden des Akkus. Das Problem ist, das die meisten die billigen Bosch-Motoren o.ä. drin haben die max. 2.000 Watt haben. Und anscheinend sind die zu doof einen 4.000 Watt Motor zu bauen der in ein Roller passt und die Leistung von 3,6 PS (hat mein aktueller) auf die Straße zu bringen. Und meiner ist gedrosselt. Das sollte doch mit einen E-Roller noch viel einfacher sein. Dazu noch die neuen EU-Regeln einhalten, die verlangen das man den Akku einfach wechseln kann, und das war's. Da ich noch Hoffnung habe das die Chinesischen Hersteller irgendwann einmal an die Deutschen Berge denken, werde ich meine defekte Kurbelwelle demnächst austauschen lassen. Dann macht es meine Kiste noch 25.000 KM. Ach und nur so Nebenbei. Die Deutschen Hersteller sind wieder zu Arrogant und verpassen wie üblich den Zug zu einen Milliardenmarkt. Fragt euch mal wie viele Roller aktuell auf der Straße fahren. ?? Also lästere nicht. Und nur weil ich kein Führerschein habe, heißt das nicht das ich kein Auto fahren kann. Die Verkehrsregeln und den anderen Mist muss ich auch als Rollerfahrer können. Und 2-3 Pedalen treten und an einen Lenkrad wackeln ist wie ich mal auf ein Privatgelände testen durfte auch nicht wirklich schwer. Ich finde Rollerfahren schwerer. Man muss auf Trottelige Autofahrer die einen Führerschein haben achten, die aber nicht wissen das sie ein Mindestabstand von 1.5 Meter beim Überholen einhalten müssen. Man muss auf Schlaglöcher achten die die Eigenschaften von Mini-Schwimmingpools haben. Man muss auf Autofahrer achten die einfach die Tür aufreißen ohne den Schulterblick zu machen. Und ich habe 0 Computer die verhindern das ich umfalle. Kein Spurlagenassistenten, kein ABS (ich muss noch von Hand bremsen), keine Einparkhilfe weil ich dazu zu blöd bin. Und was am wichtigsten ist. KEINE KNAUTSCHZONE und kein Sicherheitsgurt der Verhindert das ich übers Lenkrad fliege wenn mich ein Idiot an rempelt. Das hat mir mal ne Woche Krankenhaus eingebracht, weil die Tussi so überholt hat, das sie mein Spiegel gestreift hat, und ich mich gelegt hatte weil ich nicht mehr ausweichen konnte. Also höre das lästern auf, nur weil du die Lizenz hast an einen Lenkrad zu drehen und hin und wieder eine zu Pedale treten. Und selbst dafür gibt es ein Computer, genannt Tempomat. Weil Autofahrer selbst dafür oft zu doof sind. Wer > 30 Jahre Roller fährt, braucht keine 2 Std. um ein Auto zu fahren oder er sollte gar nix mehr fahren.
Nachtrag: https://www.otto.de/p/rolektro-e-motorroller-e-cruiser-45-lithium-schwarz-2x-60v-20ah-akku-1500-watt-1500-w-45-km-h-euro-5-1247061000/#variationId=1247061001 Fast perfekt. Aber 1500 Watt ist ein Witz in Plastik. Bei 4000 Watt wäre der fast bestellt.
Schlaumaier schrieb: > Fast perfekt. Aber 1500 Watt ist ein Witz in Plastik. So? "Die angegebene Reichweite als auch die Höchstgeschwindigkeit sind von z.B. Unterstützungsgrad, dem Gesamtgewicht, Fahrbahn und Reifendruck abhängig." "Unterstützungsgrad" ist in diesem Zusammenhang auch eher zum Schreien als zum Schmunzeln.
Percy N. schrieb: > "Unterstützungsgrad" ist in diesem Zusammenhang auch eher zum Schreien > als zum Schmunzeln. Genau. Wie schon gesagt. Ich habe mit ein gesprochen der mir das Teil sofort und gerne verkaufen würde. Und wenn so einer schon sagt, "ne lass es, das bringt die Kiste nicht" dann tue ich den Rat annehmen. Er hat mir klar gesagt, mit besagten 150 KG Zuladen (inkl. mir selbst) kommt die Kiste ca. 12 % hoch. Ab dann riskiere ich das Getriebe. Und die 19% stehen auf den Straßenschild. Es gibt auf der Strecke aber ein ganz kleinen Extra-Berg. Wenn der Bus da sich nicht "Hochpumpt" bleibt er liegen und muss mit einen Kran abgeschleppt werden. Habe ich mit eigenen Augen gesehen. Und diesen Nette Bergchen (ca. 200 Meter) ist nicht einmal beschildert. Mein SYM-Roller (gedrosselt mit 50 km/h Maschine) schafft ihn übrigens mit 12 KM/h auf den Tacho. Den 19% ausgeschilderten Berg mit ca. 16-17 km/h. Und DAS erwarte ich auch von einen E-Roller. Ich hätte sehr gern einen. Extern Ladebare Akkus Vorraussetzung. Fertiggaragen von LKW abgeladen und in 1 Std. fertig installiert haben leider kein Stromanschluss. Ergo, Akku raus ziehen und mit in die Wohnung nehmen zum laden. Finde ich eh besser. Ich erwarte keine Höchstgeschwindigkeit. Aber 50% davon schon.
Wolfgang schrieb: > DoS schrieb: > >> Kurz gegoogelt: 1Liter Benzin sind 8,5kWh mal 4 sind 34kWh. >> Dann kommen aber die Spezialisten und sagen, ... > > Erstmal kannst du das mit dem Wirkungsgrad vom Verbrenner > multiplizieren, bevor du das mit der Energie aus dem Akku vergleichst. Wenn ich 100km mit nem Verbrenner fahre, und 4 Liter verbrauche, und die gleiche Strecke mit nem Elektro fahre und 34kWh verbrauche, ist das in beiden Fällen erst mal Brutto das gleiche oder täusche ich mich jetzt an irgend einer Stelle? Nicht falsch verstehen, die Elektromobilität wird aus meiner Sicht kommen, aber nicht mit 2 Tonnen schweren Individualboliden sondern mit anwendungs-angepassten 200..300kg Lösungen (evtl als Transportdienst, nicht als Eigentum) und einen völlig neuen Verkehrskonzept des öffentlichen Verkehrs. Derzeit, da nehme ich mich nicht aus, kaufen Menschen ein Auto mit 1000km Reichweite und Anhängerkupplung und 5 Sitzen, weil sie vieleicht mal jemand mit nehmen müssen, 2x im Leben einen Anhänger hilfreich fänden und 10 mal im Jahr weiter als 60km an einem Tag fahren. Das ist unvernünftig und maßlos überdimensioniert - und teuer und ressourcenfressend. Das Auto ist natürlich vom Fahrwerk, Reifen, dem Antriebs- und Bremssystem für eine Topspeed ausgelegt, die ich persönlich seit 20 Jahren nicht mehr gefahren bin. Was das Wohnen an geht, ist das ähnlich. Da wird mit Gästezimmer und Gästetoilette gebaut, obwohl man Feiern hasst. Aber es könnte ja einmal Besuch kommen...
Hallo Schlaumaier, ich fahre Motorrad und bin mir der Gefahren (vor allem durch rücksichtslose Autofahrer) bewusst, sonst würde ich jetzt nicht mehr hier sitzen. Was du geschreiben hast, stimmt leider, mit den Gefahren. Bzgl. E-Roller (nicht diese Tretroller/Scooter die man immer öfter sieht): Es gab mal ein Angebot, da hatte auch ich überlegt (für die Stadt, da braucht man eh nicht mehr als 50km/h), finde es aber nicht mehr. Waren 3500W für den Antrieb und 72V Li-Akku. Ladegerät extern und Akku fest verbaut. Der hatte etwa 100Km Reichweite. Preis so um 2500€. Aber das bringt dir nix und die Roller mit Wechselakkus sind -wie du sagst- zu schwach mit ihren 1500W. Gute Fahrt!
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Solange [...] Ersatzteile verfügbar sind, kann man ein Auto > kostengünstig reparieren. Wenn in jedem Ersatzteil Chips sind, die irgendwann abgekündigt werden, wird das nichts mit Ersatzteilen und kostengünstig reparieren. Schon heute müssen wichtige Ersatzteile angelernt werden, am Ende entscheiden die Hersteller, wann das Anlernen endet und die Live Time eines E-Autos abgelaufen ist. Hermann S. schrieb: > Wieder...das Einzige Problem ist der Akku...diese Lithium Zeug ist > einfach Scheisse... So isses. Aber wehe, wenn der Akku mal nicht mehr Scheisse ist, dann wird der große Durchbruch beim E-Auto kommen. Auch ohne viel Geld-In-Arsch-Steck. Wobei für die Nicht-Eigenheimbesitzer und die, die viel unterwegs sind, der Zirkus mit dem Laden bleibt.
"Die Anwendung des elektrischen Betriebes für Landfahrzeuge wird sich naturgemäß hauptsächlich auf Sekundärbahnen und Straßenbahnen erstrecken. Auf kürzere Entfernungen und auf freien Straßen kann man durch besondere Leitungen den Strom einer stationären Dynamomaschine dem Elektromotor des Fahrzeuges zuführen, und zwar auf vierfache Art: durch oberirdische Leitungen über dem Wagen, durch oberirdische Leitungen zur Seite des Wagens, durch die Schienen, worauf der Wagen läuft, oder durch unterirdische Leitungen. Alle vier Systeme sind an verschiedenen Orten schon ausgeführt. Bei großen Entfernungen wächst jedoch der Stromverlust und auch der Spannungsverlust so ungeheuer, dass man wohl sagen kann, der elektrische Betrieb von Fahrzeugen mit Akkumulatoren ist der Betrieb der Zukunft". J. Zacharias, Über den elektrischen Betrieb von Fahrzeugen; Elektrotechnische Zeitschrift 1886. 4, 6
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Er hat mir klar gesagt, mit besagten 150 KG Zuladen (inkl. mir selbst) > kommt die Kiste ca. 12 % hoch. Ab dann riskiere ich das Getriebe. Das reicht noch nicht einmal für die eine oder andere Garagenauffahrt.
Schlaumaier schrieb: > Und wie man am Ukraine-Krieg sehr gut sieht, ist er doch eine feine > Ausrede mal kräftig an der Preisschraube zu drehen. Hast du Gedächtnisverlust? An dieser Schraube wurde vorher schon kräftig gedreht. Ausrede war Ende der Pandemie.
michael_ schrieb: > Hast du Gedächtnisverlust? > An dieser Schraube wurde vorher schon kräftig gedreht. > Ausrede war Ende der Pandemie. Nö. Habe ich nicht im Gegenteil. Aber nicht wirklich im Supermarkt + Co. bei den Lebensmittelpreisen. Ich denke Corona war nur die 1. Ausrede. So ne Art "Generalprobe" halt. ;) Was die Spritpreise angeht. Die waren mir schon vor den Krieg klar. Der hat die nur beschleunigt. Manche Parteien brauchen halt > 20 Jahre bis sie ihr Parteiprogramm durchsetzen. ;) Spritpreis = 5 DM pro Liter. Bitte in Euro selbst umrechnen ;))
Also wegen dem Getriebe kann das ja nun so schwer nicht sein. Der Vergleich hinkt zwar wieder etwas, aber schaue man sich mal die Antriebe von E-Loks an. Die haben eine feste Übersetzung, einen Fahrmotor pro Achse, 1,6 Megawatt pro Achse (4 Achsen sind verbaut) und fahren damit problemlos 300km/h, Millionen von Kilometern weit. Schäden an den Getrieben und Lagern sind dabei sehr selten. Beim Auto kann man das natürlich nicht so groß bauen, aber man braucht auch keine 1,6MW pro Achse (wobei, ich hätte sie gerne **fg**) und hat auch keine 40..45% Vollast-Anteil wie bei Loks oder Triebzügen, die im Nahverkehr fahren. Ich habe etwa 250kW für die Hinterachse... aber wie selten nutzt man die im Normalbetrieb aus... Ich sehe da kein Problem, einen extrem langlebigen Antrieb mit bis zu 500kW für ein Elektroauto zu bauen und zahle dafür auch lieber den einen oder anderen Euro mehr für. Ich hab nichts davon, ein paar hundert Euro zu sparen (oder wie groß das Einsparpotential während der Serienfertigung wäre), aber dafür fliegt mir der Mist regelmäßig alle paar Jahre um die Ohren. Ich dachte wir wollen Nachhaltigkeit, aber mit > Lebensdauer: 10 Jahre > Fahrleistung: 150.000km > Betriebsstunden: 3000 wird das natürlich nichts. Mal sehen ob die Politik da noch aufwacht oder sich weiter von der tollen deutschen Autolobby um den kleinen Finger wickeln lässt. > Fährst Du nen LKW? Mercedes S400 CDI. 4L V8 Diesel, Leistungssteigerung. > Meine V8 Maschine wiegt 250 kg...Getriebe 110 kg... Ich weiß nicht genau was der ganze Krempel wiegt. Ist ein riesiger Klotz Aluminium mit diversen Stahl-An- und Einbauteilen, das Getriebe kriegt man alleine definitiv nicht ohne Hilfsmittel aus- und eingebaut, Kardanwelle und Differential sind bei diesem Auto auch nicht gerade klein. Wenn man bei Mercedes Diesel kauft, kriegt man immer etwas LKW mit dazu. > und der ist 30 Jahre alt^^ Meiner erst 20. Der Plan war eigentlich, den zu fahren bis man sich einen brauchbaren Elektrobomber kaufen kann, aber wenn das noch so lange dauert... keine Ahnung im Moment.
Wenzel H. schrieb: > Wenn in jedem Ersatzteil Chips sind, die irgendwann abgekündigt werden, > wird das nichts mit Ersatzteilen und kostengünstig reparieren. Schon > heute müssen wichtige Ersatzteile angelernt werden, am Ende entscheiden > die Hersteller, wann das Anlernen endet und die Live Time eines E-Autos > abgelaufen ist. Das hat nichts mit der Antriebstechnologie zu tun. > Hermann S. schrieb: >> Wieder...das Einzige Problem ist der Akku...diese Lithium Zeug ist >> einfach Scheisse... > > So isses. Aber wehe, wenn der Akku mal nicht mehr Scheisse ist, dann > wird der große Durchbruch beim E-Auto kommen. Ja, wenn. Seit Jahrzehnten wird regelmäßig von neuen Superakkus berichtet, die umweltfreundlich und billig sind, ewig halten, viel höhere Kapazität haben und in 5 Minuten vollgeladen sind. Das Problem: Kein einziger davon ist je auf dem Markt erschienen. > Auch ohne viel Geld-In-Arsch-Steck. Wobei für die Nicht-Eigenheimbesitzer > und die, die viel unterwegs sind, der Zirkus mit dem Laden bleibt. Ich hab nicht so ganz verstanden, warum das Thema Wechselakkus komplett in der Versenkung verschwunden ist. Das hätte ein paar der Probleme von Elektroautos lösen können.
Rolf M. schrieb: > Ich hab nicht so ganz verstanden, warum das Thema Wechselakkus komplett > in der Versenkung verschwunden ist. Du lebst halt in deiner eigenen Blase.
KR200 schrieb: > Ohne Worte Ja, so was in Elektro. Trandportiert von A nach B und hat einen Wetterschutz. Ich würde den aber so bauen, dass er auf der Autobahn automatisch an- und abdocken kann (Windschatten).
E34 L. schrieb: > sagst- zu schwach mit ihren 1500W. Vielleicht einfach mal etwas Pfunde abbauen. Mit 85kg statt 150kg klappt das auch mit dieser Leistung. 😁😁😁
Schlaumaier schrieb: ... > > Nö. Habe ich nicht im Gegenteil. > > Aber nicht wirklich im Supermarkt + Co. bei den Lebensmittelpreisen. > Zusätzlich muss massivst gegen diese Dum(mmm)pingpreise bei Lebensmitteln vorgegangen werden! Und das schleunigst! > Ich denke Corona war nur die 1. Ausrede. So ne Art "Generalprobe" halt. > ;) > > Was die Spritpreise angeht. Die waren mir schon vor den Krieg klar. Der > hat die nur beschleunigt. > > Manche Parteien brauchen halt > 20 Jahre bis sie ihr Parteiprogramm > durchsetzen. ;) Spritpreis = 5 DM pro Liter. Bitte in Euro selbst > umrechnen ;))
Percy N. schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Radnabenmotore > > Die haben sich schon bei der Megola bewährt. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Megola Wie Manuel schon schrieb...die haben auch Nachteile...die kannst vll. in einen e-up oder vergleichbar einbauen...aber in einem dynamischen Fahrzeug taugt das nix...viel zu viel Gewicht an den Rädern (Massenträgheit).
Ben B. schrieb: >> Fährst Du nen LKW? > Mercedes S400 CDI. 4L V8 Diesel, Leistungssteigerung. > >> Meine V8 Maschine wiegt 250 kg...Getriebe 110 kg... > Ich weiß nicht genau was der ganze Krempel wiegt. Ist ein riesiger Klotz > Aluminium mit diversen Stahl-An- und Einbauteilen, das Getriebe kriegt > man alleine definitiv nicht ohne Hilfsmittel aus- und eingebaut, > Kardanwelle und Differential sind bei diesem Auto auch nicht gerade > klein. Wenn man bei Mercedes Diesel kauft, kriegt man immer etwas LKW > mit dazu. Das hält dann wenigstens...das bisschen Mehrgewicht ist einem V8-Fahrer ja egal^^ Der Diesel wiegt zwar meist etwas mehr als ein Otto...dafür hast nur ne Kardanwelle nach hinten und kein zusätzliches Verteilergetriebe vorne wie bei mir (quattro). Ich schätze mal dass der Antriebsstrang in etwas das gleiche wiegen dürfte. Getriebeheber brauchts bei solchen Klötzen immer...mein A3 8L Frontantrieb Getriebe hingegen schafft man zu 2. raus...ein starker Kerl schafts vll. allein^^ >> und der ist 30 Jahre alt^^ > Meiner erst 20. Der Plan war eigentlich, den zu fahren bis man sich > einen brauchbaren Elektrobomber kaufen kann, aber wenn das noch so lange > dauert... keine Ahnung im Moment. Tja...bei uns in Deutschland braucht man auf nix warten...da ist man davor eingesargt^^
Übrigens...ich hate in der Arbeit mal ne Folie gesehen, wo ALLE CO2 relevanten Produktionsschritte, Verbräuche, Ausstoss, etc. aufgezeigt und verglichen wurden. Fazit: ein Elektroauto ist erst nach 15 Jahren gleichauf mit einem Verbrenner. 15 Jahre ist der Lebenszyklus eines Autos.
Hermann S. schrieb: > ein Elektroauto ist erst nach 15 Jahren > gleichauf mit einem Verbrenner An sowas erinnere ich mich auch. Wenn man einen etwas kleines, ab Polo abwärts fährt, dann wird das noch eine Zeit lang auch so bleiben. Wer allerdings statt mittleres EAuto einen 2,5t SUV mit zweistelligem Dieselverbrauch auf 100km fährt, der erreicht den positiven Punkt natürlich früher.
Hermann S. schrieb: > Übrigens...ich hate in der Arbeit mal ne Folie gesehen, wo ALLE > CO2 > relevanten Produktionsschritte, Verbräuche, Ausstoss, etc. aufgezeigt > und verglichen wurden. Fazit: ein Elektroauto ist erst nach 15 Jahren > gleichauf mit einem Verbrenner. 15 Jahre ist der Lebenszyklus eines > Autos. Übrigens, ich habe male eine Fole gesehen, auf der Stand, dass das nicht stimmt. Dieter schrieb: > An sowas erinnere ich mich auch. Dann kannst du uns ja einen Link liefern ;-)
Bruhaha schrieb: > Dann kannst du uns ja einen Link liefern ;-) Etwas was dem nahe kommt, kann durchaus gefunden werden: https://www.entega.de/blog/oekobilanz-elektroauto/amp/ Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt. Noch unguenstiger faellt die Bilanz aus, wenn ein nicht EFahrzeug vorzeitig verschrottet wuerde, sowie die zugehoerige Infrastruktur. Dh man muesste Inseln festlegen, die 10J spaeter erst abbauen duerfen.
DoS schrieb: > Ja, so was in Elektro. Trandportiert von A nach B und hat einen > Wetterschutz. Ich würde den aber so bauen, dass er auf der Autobahn > automatisch an- und abdocken kann (Windschatten). Ohne Autobahn gibt es mein Traumauto für ca. 6.000 Euro. Google mal nach Lizzy . Aber ich habe keine 6.000 Euro und was schlimmer ist, kein Strom in der Garage. Gibt aber auch viele andere Modelle ähnlicher Bauart. Bei der Lizzy sind die Akkus austauschbar, innerhalb 30 Min. mit Viel Werkzeug und muss im trocknen erfolgen. Sie hat 3 Stk. und a. kostet ca. 1.500 - 2.000 Euro je nach Händler. Zugelassen für 2 Personen.
Bruhaha schrieb: > Übrigens, ich habe male eine Fole gesehen, auf der Stand, dass das nicht > stimmt. 27 % Rechtschreibfehler in einem Satz...wow...ob Du überhaupt verstehst was auf so Folien drauf steht?!
Auf 45k km 3J als Schnittpunkt kommt man, wenn beim EAuto alle Produktionsstaetten und Mitarbeiter vollstaendig regenerativ Energieversorgt sind, die NichtEAutos, sowie Produktionsstaetten und Mitarbeiter komplett nichtregenerativ versorgt sind.
Die Ampelkoalition hat bereits verkündet die Hybridauto-Förderung zum Jahresende zu beenden. Habeck hat hinzugefügt, die Förderung für reine E-Autos auch schrittweise herunterzufahren. Kaum an der Regierung, schon muss Ideologie der Realität weichen. Kostet zuviel...
Butterbrot schrieb: > Der Killer bei dem Fahrzeug ist der Verbrauch. Daimler sind irgendwie > die einzigen, die das gut hinbekommen. > Schon der EQS war ziemlich gut in der Hinsicht, aber 10kWh/100km ist > extrem gut für so ein Fahrzeug. > > Zur Erinnerung: Wir reden hier ja nicht von einem Spielzeug wie einem > Twezy wie oder einem Kleinwagen, sondern einem richtigem Auto mit > ordentlich Schmackes. > > Ich denke nicht, dass die Konkurrenz verstanden hat, was das bedeutet: > Für PKW mit 500km Reichweite reicht ein schnöder 50kWh-Akku. > 800V? Feststoffakkus? Silizium im Akku? Alles unnötig für PKW. Billige > LFP oder sogar nur Na-Ionen-Akkus reichen. > Und zwar aktueller Standardkram, keine Spezialtechnik. Im Tesla Model3 > SR sitzen 60kWh LFP. Damit kann ein Daimler über 600km fahren. > > Bin positiv überrascht, dass ausgerechnet ein deutscher Hersteller hier > Maßstäbe setzt, noch dazu einer, der sich am Anfange ganz besonders > durch dumme Sprüche und Blockiererei hervorgetan hat. > > ...derweil baut man in München dicke Kröten mit wiederlichen Nagezähnen, > die monströse Energiemengen benötigen. Zum Heulen. Ich glaub die Konkurrenz hats ganz genau verstanden. Aber es ist halt immer die Frage, was will der Hersteller seinen Kunden "zumuten". Für den einen Hersteller ist es ok, wenn seine Kunden mit 80 km/h durch die Gegend gurken, damit die 500 km Reichweite drin sind...für andere Hersteller ist das ein Unding. Und das ist ja ein Fahrzeug das explizit auf den geringen Verbrauch getrimmt wurde. Den Kompromiss will auch nicht jeder Hersteller eingehen. Hohe Spannung ist generell immer gut...gleiche Leistung bei weniger Strom -> weniger Leistungsverbraterei durch Ohmschen Widerstand. Mal schauen ob die Karre auch irgendwann die nächsten Jahre verkauft wird, oder obs ein Konzeptfahrzeug bleibt. Es gibt viele tolle Konzeptfahrzeuge, die alles mögliche können...nur nicht verkauft werden. Meiner Meinung ist das nur Werbung und Marketing...mehr nicht. Auch Mercedes kocht nur mit Wasser. Und selbst wenn die Karre irgendwann in Serie geht wirds ein Nischenprodukt bleiben...genauso wie der BMW i3. Der war aber auch gar nicht dafür gedacht in großen Stückzahlen produziert zu werden. BMW wollte damit einfach schauen was so geht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Die Ampelkoalition hat bereits verkündet die Hybridauto-Förderung zum > Jahresende zu beenden. Habeck hat hinzugefügt, die Förderung für reine > E-Autos auch schrittweise herunterzufahren. Kaum an der Regierung, schon > muss Ideologie der Realität weichen. Kostet zuviel... Da beginnt das, was ich schon seit längerem sage: Die Elektromobilität wird in den nächsten Jahren erheblich teurer werden, wenn die ganzen Förderungen alle auf Grund der steigenden Anzahl an E-Autos wegfallen und gleichzeitig Steuerausfälle durch die weniger werdenden Verbrenner kompensiert werden müssen. Und die weitere Verteuerung des Stroms kommt noch oben drauf, sowie die Lieferketten-Probleme und der Ukraine-Krieg. Hermann S. schrieb: > Mal schauen ob die Karre auch irgendwann die nächsten Jahre verkauft > wird, oder obs ein Konzeptfahrzeug bleibt. Es gibt viele tolle > Konzeptfahrzeuge, die alles mögliche können...nur nicht verkauft werden. Die werden nie so verkauft, wie sie vorgestellt werden. In der Regel werden aber einige der dort angewendeten Konzepte (daher der Name) dann auch in die Serie übernommen. Es kommt also ein Mix aus dem, was dort vorgestellt wurde und dem, was technisch, regulatorisch und kostenmäßig machbar ist, raus.
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Da beginnt das, was ich schon seit längerem sage: Die Elektromobilität > wird in den nächsten Jahren erheblich teurer werden, wenn die ganzen > Förderungen alle auf Grund der steigenden Anzahl an E-Autos wegfallen > und gleichzeitig Steuerausfälle durch die weniger werdenden Verbrenner > kompensiert werden müssen. Nicht wirklich. Durch die Massennachfrage sinkt der Preis. Und dann hält sich der Preis. Und mit mehr Erfahrung kommen günstigere Modelle auf den Markt. Ist wie bei der Entwicklung einer PC-CPU. Die neuen sind sauteuer. Wenn genug verkauft, sinkt der Preis.
eine wunderbare Geschichte und der Beweis, dass wir sofort alle Subventionen und Schikanen zur Manipulation des KFZ-Marktes beenden müssen. Die bessere Technik wird sich ganz von selbst durchsetzen.
sagjanur schrieb: > Die bessere Technik wird sich ganz von selbst durchsetzen. Hat schon vor über 100 Jahren nicht funktioniert. Und vor ca. 80 Jahren auch nicht. Da war nämlich eine Diskussion ob Benzin Blei enthalten soll.
Schlaumaier schrieb: > Da war nämlich eine Diskussion ob Benzin Blei enthalten > soll. Das Beispiel Blei zeigt exemplarisch, dass sich Verirrungen nur kurzfristig duchsetzen und dann wieder korrigiert werden. Das könnte auch für Elektroschrottmobile mit Lithium-Akkus gelten.
Dieter schrieb: > Bruhaha schrieb: >> Dann kannst du uns ja einen Link liefern ;-) > > Etwas was dem nahe kommt, kann durchaus gefunden werden: > > https://www.entega.de/blog/oekobilanz-elektroauto/amp/ > Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen > durchschnittlichen Diesel überholt. > Also wenn ich nur 15tkm/Jahr fahre ist klar das sich sowas nicht lohnt ;) Bei mir sind es aber eher 50tkm/Jahr... Dieter schrieb: > Wer > allerdings statt mittleres EAuto einen 2,5t SUV mit zweistelligem > Dieselverbrauch auf 100km fährt, der erreicht den positiven Punkt > natürlich früher. Na dann bin ich ja froh das ich einen 2,5t schweren Pickup bewege. Der obendrein mit allerlei blinkendem Zeug geschmückt ist, was nochmal mehr Fahrtwiderstand erzeugt und die Bilanz noch schneller Richtung E-Auto drückt. Hermann S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Manuel X. schrieb: >>> Radnabenmotore >> >> Die haben sich schon bei der Megola bewährt. >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Megola > > Wie Manuel schon schrieb...die haben auch Nachteile...die kannst vll. in > einen e-up oder vergleichbar einbauen...aber in einem dynamischen > Fahrzeug taugt das nix...viel zu viel Gewicht an den Rädern > (Massenträgheit). Welches Gewicht an den Rädern? Das Grundlegende Konzept ist in klein schon seit Jahrzehnten bewährt. Aussenläufer BLDC treiben Millionen von Modellflugzeugen und Drohnen an. Da wird nicht wirklich viel MAsse bewegt bezogen auf die Gesamtmasse des Motors. Ein Radnabenmotor im PKW hat andere Probleme die unter anderem bei den Umwelteinflüssen liegen welche unvermeidbar sind. Außerdem ist die Steuerung dann durchaus anspruchsvoll (Drehmomente, ABS, ESP, usw.).
Manuel X. schrieb: > Welches Gewicht an den Rädern? [...] Außerdem ist die > Steuerung dann durchaus anspruchsvoll (Drehmomente, ABS, ESP, usw.). Ja das Gewicht des Motors, das noch zusätzlich am Federbein hängt um beim Einfedern des Rades mit bewegt werden muss. Ich red nicht davon, dass das Gewicht generell bewegt werden muss, das ist eh klar. Warum soll die Steuerung bei einem Radnabenmotor anspruchsvoller sein, als wenn die Räder mit Kardanwellen angetrieben werden? ABS, ESP und dementsprechend Steuerung des Drehmoment gibts schon seit Jahren, auch bei Verbrennern...das is nix Radnabenmotorspezifisches.
:
Bearbeitet durch User
Manuel X. schrieb: > Welches Gewicht an den Rädern? Ungefederte Massen! Etwas das man schon seit Jahrzehnten versucht so gering wie möglich zu halten.
Rolf M. schrieb: > Die werden nie so verkauft, wie sie vorgestellt werden. In der Regel > werden aber einige der dort angewendeten Konzepte (daher der Name) dann > auch in die Serie übernommen. Es kommt also ein Mix aus dem, was dort > vorgestellt wurde und dem, was technisch, regulatorisch und kostenmäßig > machbar ist, raus. Ganz genau! Und dann ist das was da mit dem Konzeptfahrzeug vorgestellt und erzielt wurde schon wieder fürn Arsch, weil dann wieder kostentechnische (und auch andere) Kompromisse eingegangen werden müssen. Also...nur Werbung und Marketing. Eigentlich das gleiche wie bei den Verbrennern...angegeben mit z. B. 4,5 l/100km...ja wenn Du die Karre schiebst, was keiner tut. Das hat nix mit der Realität zu tun.
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > E34 L. schrieb: >> sagst- zu schwach mit ihren 1500W. > Vielleicht einfach mal etwas Pfunde abbauen. > Mit 85kg statt 150kg klappt das auch mit dieser Leistung. Nichts klappt mit dieser Leistung. Mein mit eigener Messtechnik bestücktes Pedelec wiegt 20kg (plus 70kg Fahrer) und genehmigt sich 750W, wenn es sein muss. Und kann damit nicht mal die 25km/h an einer 10% Steigung halten. Wie soll das dann bei einem Gewicht des Rollers von 75kg plus zwei Personen bei 45km/h an einer Steigung funktionieren? Verarsche vom Feinsten. Rolf M. schrieb: > Es kommt also ein Mix aus dem, was dort vorgestellt wurde und dem, > was technisch, regulatorisch und kostenmäßig machbar ist, raus. Und was der Kunde bereit ist zu kaufen. Momentan (bzw. seit Jahren) will der Kunde fette, schwere und hochpotente Protz-SUVs. Bin mal gespannt, wie man den Autokäufer für den elektrischen Kabinenroller begeistern will und wie das Marketing und die Werbung dafür aussehen wird.
Wenzel H. schrieb: > Bin mal gespannt, > wie man den Autokäufer für den elektrischen Kabinenroller begeistern > will und wie das Marketing und die Werbung dafür aussehen wird. und wie dann die Zahlen der Verkehrstoten wieder explodieren.
(prx) A. K. schrieb: > Ist nicht so bekannt wie der Marshall-Plan, aber Frankreich hat als > Reparationsleistungen in ihren Bereich Deutschlands etliches demontiert > und die von den Amis an sie übergebenen Kriegsgefangenen bis zu drei > Jahre arbeiten lassen. Robert Bosch wurde auch vorsorglich ins französische Stammland verlegt, aber nachdem das aufflog, noch vor der Saarabstimmung zurückgesiedelt.
Beim Antrieb über Kardanwelle lese ich was von einer 10:1 Untersetzung. Hatten die Nabenmotore auch eine Untersetzung oder waren die direkt angetrieben? Falls die Nabenmotoren direkt angetrieben wurden, welchen Vorteil bietet eine 10:1 Untersetzung des Antriebsmotors?
Dieter schrieb: > Etwas was dem nahe kommt, kann durchaus gefunden werden: > > https://www.entega.de/blog/oekobilanz-elektroauto/amp/ > Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen > durchschnittlichen Diesel überholt. Da braucht es aber eine wirklich lange Gerade ohne Gegenverkehr...
Also eines mal vorweg, der 2,2 Tonnen S400 CDI a.k.a. "Protzkarre" wie Ökospinner so einen Wagen verschreien, verbraucht hier im Speckgürtel von Berlin im Sommer um die 7,5L Diesel auf 100km. Im Winter 0,5..1L mehr, vor allem wenn man ihn mal etwas warmlaufen lässt wenns richtig eiskalt ist. Aber an die 7,5L kommen viele selbst mit deutlich kleineren Motoren und Autos nicht dran - und die haben keine 650NM und 340PS. Das einzige was der nicht mag ist Stadtverkehr, dann liegt man mit so einem Auto zwangsweise bei 11L/100km. Oder Vollgas auf der Autobahn, alles oberhalb 180km/h kostet Express-Zuschlag. Ich hab mit dem Ding auch einmal einen relativ kranken Sparversuch gemacht und bin den nachts auf einer leeren Landstraße mal konstante 80 km/h gefahren. Dann kriegt man ihn laut Bordcomputer (der bei dem Ding ziemlich genau ist wenn man anhand der Tankquittung nachrechnet) auf 5,7L/100km runter, aber richtig Spaß macht das nicht. Zeigt nur, was mit einem der größten Dieselmotoren möglich ist, die jemals für PKWs gebaut wurden. Mercedes hat keinen größeren gebaut, nur von VW bekäme man einen 5L V10 TDI, der aber so seine Probleme haben soll. Der Mercedes OM628 hatte die anfangs auch (Steuerkette), aber mit Ölleitblech und besseren Steuerkettenrädern wird der zuverlässig. Meiner hat jetzt über 200Tkm und auch bei -20°C Kaltstart kein bißchen Rasseln oder Schlagen der Steuerkette. Allerdings auch regelmäßigen Ölwechsel. Dazu, wenn man jetzt sagt, so ein Auto hält nur 10 Jahre, dann habe ich mit meinem schon einen kompletten Neuwagen eingespart, der nicht für mich gebaut werden musste. Wegen der Radnabenmotoren: Die hohe unfederte Masse ist nicht schön und starke Erschütterungen sind so ziemlich das einzige, was Elektromotoren mit ihren Lagern und Wicklungspaketen nicht mögen. Also wenn man da ein festes Getriebe und die Antriebswellen beibehält, die man evtl. auch gelegentlich verschleißbedingt austauschen muss wie heute beim Verbrenner auch, wäre das für mich akzeptabel. Daß die Steuerung oder das Drehmoment schwierig sein soll ist Blödsinn, das zeigt die Genauigkeit und Leistungsfähigkeit von Servoantrieben - die heute 30 Jahre alt sind. Und man bräuchte noch nicht mal eine positionsgenaue Regelung, sondern lediglich eine Drehmomentregelung. Das kriege ich ja noch alleine hin wenn ich mir darüber ein wenig Gedanken mache. Hohe Polzahl des Motors, vergleichsweise niederohmige Wicklung, damit eine hohe Betriebsfrequenz und damit noch ausreichende Drehzahl trotz hoher Polzahl möglich wird... ich sehe da kein unlösbares Problem.
Wenzel H. schrieb: > Beim Antrieb über Kardanwelle lese ich was von einer 10:1 Untersetzung. > Hatten die Nabenmotore auch eine Untersetzung oder waren die direkt > angetrieben? > > Falls die Nabenmotoren direkt angetrieben wurden, welchen Vorteil bietet > eine 10:1 Untersetzung des Antriebsmotors? Kommt ganz auf die Auslegung des Motors und Fahrzeugs an, ob man eine Untersetzung braucht oder nicht. Nicht jeder Antrieb über Kardanwelle hat eine 10:1 Untersetzung. Beispiel: der Motor macht 6000 1/min. -> 18" Räder mit 225/40 Reifen hat ziemlich genau 2 m Umfang. -> wären dann 720 km/h...rein theoretisch. Da muss ne Untersetzung her. Ist der Motor anders ausgelegt, spart man sich vll. die Untersetzung (wie Ben schon anmerkte...höhere Polzahl...dann ist die Untersetzung quasi schon im Motor). Es ist auch so...ein Motor auf einer Achse bracht immer ein Getriebe...schon allein wegen dem Drehzahlausgleich bei Kurvenfahrt (Differential). Im Falle von Radnabenmotoren müsste man den Drehzahl/Drehmomentausgleich der beiden gegenüberliegenden Räder halt elektronisch regeln.
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > DoS schrieb: > >> Ja, so was in Elektro. Trandportiert von A nach B und hat einen >> Wetterschutz. Ich würde den aber so bauen, dass er auf der Autobahn >> automatisch an- und abdocken kann (Windschatten). > > Ohne Autobahn gibt es mein Traumauto für ca. 6.000 Euro. Google mal nach > Lizzy . Aber ich habe keine 6.000 Euro und was schlimmer ist, kein > Strom in der Garage. > Gibt aber auch viele andere Modelle ähnlicher Bauart. > Bei der Lizzy sind die Akkus austauschbar, innerhalb 30 Min. mit Viel > Werkzeug und muss im trocknen erfolgen. > Sie hat 3 Stk. und a. kostet ca. 1.500 - 2.000 Euro je nach Händler. > Zugelassen für 2 Personen. Hi Schlaumeier, so was (Lizzy) kommt auch meinen Vorstellungen recht nahe. Der Akku sollte ein Lithiumakku sein der mit einem Handgriff gewechselt, entnommen werden kann, damit man es zu Hause aufladen kann, aber das ist ein kleines Detail. Cooles Teil! So was sollte staatlich mit 6000EUR gefördert werden, keine Elektro-SUV.
DoS schrieb: > so was (Lizzy) kommt auch meinen Vorstellungen recht nahe. Die Lizzy ist nur ein Modelltyp der mir gefällt. Es gibt unter den Suchbegriff " e-kabinenroller " bei Google jede Menge Modelle. Und die Lizzy kommt auch mein Berg hoch. Ich habe mit jemand gesprochen der die hat, hier in der Gegend. Ist ein Rentner der sein großes Auto abgegeben hat. Der fährt damit zum Einkaufen in die Stadt und in der Gegend herum. Mehr mache ich i.d.R. auch nicht mehr. Einziger Punkt der interessant ist. Die Lizzy kann nur bis 45 (50) Km/h fahren. Ist aber zu drosseln auf 25 km/h mit Straßenzulassung u.s.w. Einzig wo ich unsicher bin ist, ob bei 25 km/h der 2 Sitz erlaubt ist. Mein Motorrad-Fachmann sagt nein, im Internet sagen einige ja. Naja, ich kann sie mir nicht leisten + habe auch kein Strom. Davon abgesehen habe ich in meinen ca. 400.000 KM die ich mit einen Roller unterwegs war, NIE jemand mitgenommen. Das gezappele hinter mir macht mich nervös beim fahren. Da bin ich ehrlich.
Wenzel H. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Es kommt also ein Mix aus dem, was dort vorgestellt wurde und dem, >> was technisch, regulatorisch und kostenmäßig machbar ist, raus. > > Und was der Kunde bereit ist zu kaufen. Ja, das natürlich auch. > Momentan (bzw. seit Jahren) will der Kunde fette, schwere und hochpotente > Protz-SUVs. Ja, und da wird immer den Autoherstellern vorgeworfen, dass sie so viele PS-starke SUVs bauen und sie werden dafür bestraft, wenn der Flotten-CO2-Ausstoß zu hoch ist. Es wird aber vergessen, dass auch kleinere Autos gebaut werden und es letztlich Kunden sind, die sich für die SUVs entscheiden. Die Hersteller bauen dann eben das, was die Kunden wollen. So funktioniert freie Marktwirtschaft eben.
Rolf M. schrieb: > Die Hersteller bauen dann eben das, was die Kunden > wollen. So funktioniert freie Marktwirtschaft eben. So einfach ist das nicht.
ACDC schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Die Hersteller bauen dann eben das, was die Kunden >> wollen. So funktioniert freie Marktwirtschaft eben. > > So einfach ist das nicht. Richtig. Der Kunde ist beeinflussbar. Und das weiß die Autoindustrie. Und die Produkte die sie nicht verkaufen wollen, machen sie so teuer das sie keiner haben will. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/opel/opel-rocks-e/ Die Lizzy bekomme ich z.b. für ca. 5.000 Euro. ECONELO für 6.000 Euro und der ECONELO ist lt. HP sogar deutsche Produktion.
Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft) >Also eines mal vorweg, der 2,2 Tonnen S400 CDI a.k.a. "Protzkarre" wie >Ökospinner so einen Wagen verschreien, verbraucht hier im Speckgürtel >von Berlin im Sommer um die 7,5L Diesel auf 100km. Jaja, die Ökospinner .. seit 30 Jahren meinen sie das Klima kollabiert, dabei wird das Wetter in Deutschland im wärmer und man kann Heizkosten sparen. Mein Hyundai I30, den ich gewöhnlich in den Grenzen 120km/h bis 160km/h je nach Verkehrsschilderlage fahre verbraucht dabei 5.2l (Gewicht ~1600Kg). Meine Verbrauchsoptimierungsexperimente zeigen bei Vmax=120km/h nur einen kleinen Effekt (5.0-5.2 Liter). Nur wenn man ein paar Stunden konsequent hinter Lastwagen herschleicht kommt man auf minimal 4.7 Liter. Dein Auto verbraucht 44% mehr Sprit als meins und darf deshalb in die Kategorie spritfressende Prozkarre eingruppiert werden. Grundsätzlich gilt: SUVs mit großer Frontfläche brauchen immer deutlich mehr Sprit als eine tropfenförmige Flachflunder.
Emil schrieb: > Grundsätzlich gilt: SUVs mit großer Frontfläche brauchen immer deutlich > mehr Sprit als eine tropfenförmige Flachflunder. Um das zu messen hat man den CV-Wert erfunden. Aber wer liest schon technische Daten wenn die Kiste "so schööön groß ist".
Schlaumaier schrieb: > > Die Lizzy bekomme ich z.b. für ca. 5.000 Euro. ECONELO für 6.000 Euro > und der ECONELO ist lt. HP sogar deutsche Produktion. Lächerliche 1000W bei über 300kg Leergewicht.. Mit dir also 450kg... Econelo hat sich ggü. anderen Importeuren immerhin noch 5 bis 8% mehr Steigfähigkeit ausgedacht..
Ralf X. schrieb: > Econelo hat sich ggü. anderen Importeuren immerhin noch 5 bis 8% mehr > Steigfähigkeit ausgedacht.. Ich habe gerade gesehen das die ein Händler fast im Ort haben. Vielleicht überrede ich die mal mich ne Probefahrt machen zu lassen. Und vor Ort bedeutet, die bekommen die Kiste wieder wenn der den Berg nicht hoch kommt. Ich erwarte das man als Händler vor Ort die Gegend halt kennt.
Schlaumaier schrieb: > ACDC schrieb: >> Rolf M. schrieb: >>> Die Hersteller bauen dann eben das, was die Kunden >>> wollen. So funktioniert freie Marktwirtschaft eben. >> >> So einfach ist das nicht. > > Richtig. > > Der Kunde ist beeinflussbar. Und das weiß die Autoindustrie. Und die > Produkte die sie nicht verkaufen wollen, machen sie so teuer das sie > keiner haben will. Die SUVs sind besonders teuer und werden besonders gerne gekauft. Deine Rechnung geht also nicht auf. > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/opel/opel-rocks-e/ Naja, max. 45 km/h, 70km Reichweite und vermutlich praktisch keine Crashsicherheit. Das Ding taugt nur für die Stadt, und da braucht man sowas nicht, weil es U-Bahnen und Busse gibt. Das einzige, was aus Kundensicht dafür spricht, ist, dass es mit Rollerführerschein gefahren werden kann.
Ralf X. schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Die Lizzy bekomme ich z.b. für ca. 5.000 Euro. ECONELO für 6.000 Euro >> und der ECONELO ist lt. HP sogar deutsche Produktion. > > Lächerliche 1000W bei über 300kg Leergewicht.. > Mit dir also 450kg... > Econelo hat sich ggü. anderen Importeuren immerhin noch 5 bis 8% mehr > Steigfähigkeit ausgedacht.. Mach mal aus der Lizzy so was wie ein Liegerad mit 3 Rädern, mach sie dafür länger, oder verlängerbar, der Luftwiderstand halbiert sich, setze ein paar fähige Konstrukteure/Ingenieure dran, um eine tragende 3D-Struktur statt einem Rahmen zu bauen, moderne Technik, 200kg. Ersetze die Teleskopgabel durch eine Achsschenkellenkung oder ein Telelever und das Teil wird richtig geil. 1000W sind, wenn man es auf dem Ergonometer strampeln muss...Spaß, geht gar nicht. Aber die 1kW sind ja auch nicht in Stein gemeißelt. Längere Strecken werden mit der Bahn oder per Bus/Cargo zurück gelegt, mit Aufnehmern für die Lizzy 2.0, damit man am Zielort weiterhin mit 60km Radius/Ladung mobil bleibt, oder msn chartert dort eine Lizzy 2.0.
DoS schrieb: > mit Aufnehmern für die Lizzy 2.0, damit man am Zielort weiterhin mit > 60km Radius/Ladung mobil bleibt Die ist schon bekannt das es in DE KEINE Autozüge mehr gibt. Und das die Bahn flexibel ist, wie ein Stahlträger. Und den Begriff STADT muss du definieren. In Köln z.b. würde ich Teufel tun, mir überhaupt ein Fahrzeug anzuschaffen. Aber ich wohne in einer Stadt wo um 22:00 die Bürgersteige hoch geklappt werden. Und man 4 Jahre gebraucht hat, ein "Kino-Bus" einzusetzen, damit man im Kino noch schauen kann, wer der Mörder ist. Fahrradmitnahme ist beschränkt möglich. Kosten für 3 KM = 2.80 Euro. Weil das Teil braucht ein eigenen Erwachsen-Ticket. ÖNV ist chic zu reden, aber in der Praxis Mist. Besonders am WE. Da kommen alle 60 Min. eine. Umsteigedauer 2 Min. Was locker zu schaffen wäre, wenn die Fahrer mal Kundenfreundlich wären. So fährt Bus 2 ab, obwohl er sieht das BUS 1 gerade ankommt. Ergebnis : Ich musst auf den Weg zum Flohmarkt 55 Min. auf den nächsten Bus warten und lasse mein Roller reparieren nun. Ok. Der Wegfall der Maske ist auch ein Grund. Die Pflicht zum tragen der Maske im Bus erst recht. ;)
DoS schrieb: > Mach mal aus der Lizzy so was wie ein Liegerad mit 3 Rädern, mach sie > dafür länger, oder verlängerbar, der Luftwiderstand halbiert sich, setze > ein paar fähige Konstrukteure/Ingenieure dran, um eine tragende > 3D-Struktur statt einem Rahmen zu bauen, moderne Technik, 200kg. > Ersetze die Teleskopgabel durch eine Achsschenkellenkung oder ein > Telelever und das Teil wird richtig geil. 1000W sind, wenn man es auf > dem Ergonometer strampeln muss...Spaß, geht gar nicht. Aber die 1kW sind > ja auch nicht in Stein gemeißelt. > Längere Strecken werden mit der Bahn oder per Bus/Cargo zurück gelegt, > mit Aufnehmern für die Lizzy 2.0, damit man am Zielort weiterhin mit > 60km Radius/Ladung mobil bleibt, oder msn chartert dort eine Lizzy 2.0. Machbar ist vieles, aber ich hatte Schlaumi geantwortet. Und der braucht nun einmal ein Gerät, das 150kg Zuladung ohne treten oder schieben eine 19%ige Steigung hochbekommt und keinen Führerschein benötigt.
Schlaumaier schrieb: > wenn die Fahrer mal Kundenfreundlich wären. So fährt Bus 2 ab, > obwohl er sieht das BUS 1 gerade ankommt. Es liegt dabei in der Regel nicht am Busfahrer. Schuld daran ist die Überwachung durch die Fahrtenschreiber. Der Busfahrer bekommt Ärger mit seinen Vorgesetzten, wenn dieser zu spät abfährt oder noch einmal die Tür öffnen sollte. Die Leistungsprämie ist auch davon abhängig. Mittlerweile hat mir das nicht nur ein Busfahrer verraten. Aber wenn Dir ein Busfahrer das sagt, unbedingt so wiedergeben, dass die Leitung nie eine Chance herauszufinden wer das war. Das mal aufzudecken wäre eine Aufgabe für einen Investiv-Journalisten, wie Herr Günter Wallraff: https://de.m.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Wallraff Bitte das jetzt nicht als Trigger aufgreifen um noch weiter vom Thema abzuschweifen. Musste das nur an der Stelle los werden, weil solches Wissen schadet sicherlich nicht.
Ralf X. schrieb: > Und der braucht nun einmal ein Gerät, das 150kg Zuladung ohne treten > oder schieben eine 19%ige Steigung hochbekommt und keinen Führerschein > benötigt. KORREKT. Was bedeutet: es darf max. 25 km/h fahren. Das darf ich ohne Führerschein fahren. Bin alt genug. Also 600 Euro opfern um alte Technik wieder ans laufen zu bringen. So sieht es aktuell aus.
Zoom schrieb: > sind die neuen Panzer und Ketten Gutes Stichwort. Wir werden bald neue Panzer brauchen! Die hiesigen rollen gerade hier durch: Vor etwa 30min war wieder ein ohrenbetäubender Lärm von den nahen Bahnschienen zu vernehmen, den es sonst so nicht gibt. Gestern war das schon einmal so und zwqar gegen 1.00 nachts. Ich habe rausgeschaut und einen Schock gekommen: Erstmalig seit Anfang der 1990er sind hier wieder ein Panzertransport mit der Bahn abgewickelt worden. Das war zuletzt der Fall, als die Amis seit 1995 begonnen haben, hier abzuziehen und alles wegzuschaffen. Komplett irre! Ich hatte diese Bilder völlig vergessen, wie die Dinger aussehen und wie sie in großen Gruppen hin- und hergeschoben wurden, zum Manöver. Wir haben hier in der Nähe die Rheinmetall Landsysteme. Von denen scheinen die zu kommen. Bin nicht sicher wie neue Panzer aussehen und ob das neue oder aufgefrsichte sind. Jedenfalls waren die super sauber und zumindest neu lackiert. Insgesamt waren das so 50 Stk würde ich sagen. Wohin die wohl fahren? Gibt es eigentlich elektrische Panzer? Wie weit kann ein Panzer fahren, ohne aufzutanken?
Mork vom Ork schrieb: > Gibt es eigentlich elektrische Panzer? Als seriellen Hybrid. Macht nur dort Krach, wo man damit keine Gegner verscheucht. Und wo kommt man auf solche Ideen? Na? https://efahrer.chip.de/news/geraeuschlose-einsaetze-weltweit-erster-elektro-panzer-kommt-aus-deutschland_103179
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Econelo hat sich ggü. anderen Importeuren immerhin noch 5 bis 8% mehr >> Steigfähigkeit ausgedacht.. > > Ich habe gerade gesehen das die ein Händler fast im Ort haben. > > Vielleicht überrede ich die mal mich ne Probefahrt machen zu lassen. Und > vor Ort bedeutet, die bekommen die Kiste wieder wenn der den Berg nicht > hoch kommt. Ich erwarte das man als Händler vor Ort die Gegend halt > kennt. Viel Spass, wenn er Dich tätsächlich fahren lässt. Aber warum soll er die Gegend kennen? Das 45km/h Teil ist identisch aufgebaut und auch nur mit 1500W angegeben, was gute Rückschlüsse auf das Drehmoment zulässt. Mit Physik ab der ersten Klasse ist das doch ein Klacks für Dich.
Wenzel H. schrieb: > Und kann damit nicht mal die 25km/h an einer > 10% Steigung halten. Für 100kg gilt bei 20km/h: Steigung: 10% 552W 20% 1089W Plus: 20-30W Rollwiderstand 80W Luftwiderstand (250W Rollwiderstand bei 10kmh Gegenwind) 750W reicht nur für 20kmh, wenn kein Gegenwind vorhanden ist und nicht Beschleunigt werden braucht.
Ralf X. schrieb: > Das 45km/h Teil ist identisch aufgebaut und auch nur mit 1500W > angegeben, was gute Rückschlüsse auf das Drehmoment zulässt. Jepp. Mein Roller ist auch ein gedrosselter 50 km/h Teil. Die sollen den ruhig die Speed wegnehmen. Aber NICHT den Power. !! ;) Also einfach bei 25 km/h abregeln, Genau so wie sie es bei den Luxus-Autos auch machen. Die würden Teilweise locker 300 km/h oder mehr schaffen.
> Erstmalig seit Anfang der 1990er sind hier wieder > ein Panzertransport mit der Bahn abgewickelt worden. Kommt für mich nicht unerwartet, war seit fast zwei Monaten absehbar. > Wohin die wohl fahren? Wohin sie vor 83 Jahren schon mal gefahren sind. > Gibt es eigentlich elektrische Panzer? Nicht für weite Strecken. > Wie weit kann ein Panzer fahren, ohne aufzutanken? Offiziellen Angaben nach kommt ein Leopard 2 mit seinem 1500PS Dieselmotor auf der Straße 500km weit, im Gelände 160km. Der vergleichbare M1 Abrams aus amerikanischer Produktion hat eine 1500PS Gasturbine und kommt damit 420km auf der Straße und 130km im Gelände voran. Da das offizielle Angaben sind würde ich vermuten, daß die reale Reichweite 25..50% darüber liegen dürfte.
Schlaumaier schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das 45km/h Teil ist identisch aufgebaut und auch nur mit 1500W >> angegeben, was gute Rückschlüsse auf das Drehmoment zulässt. > > Jepp. Mein Roller ist auch ein gedrosselter 50 km/h Teil. Die sollen > den ruhig die Speed wegnehmen. Aber NICHT den Power. !! ;) > > Also einfach bei 25 km/h abregeln, Genau so wie sie es bei den > Luxus-Autos auch machen. Die würden Teilweise locker 300 km/h oder mehr > schaffen. Dein Benziner Mofa hat eine Kupplung und Automatikgetriebe. Versuche mal DAS als E Mofa aufzutreiben.
Schlaumaier schrieb: > DoS schrieb: > >> mit Aufnehmern für die Lizzy 2.0, damit man am Zielort weiterhin mit >> 60km Radius/Ladung mobil bleibt > > Die ist schon bekannt das es in DE KEINE Autozüge mehr gibt Ich weiß, dass wir und derzeit in eine Sackgasse manövriert haben. Das System, das bisher gut funktioniert hat stößt an Grenzen. Ich bin der Meinung, das es keine Verbote geben sollte. Der weit weg vom Schuss wohnt, oder geschäftlich viel Auto fahren muss, soll das auch in Zukunft tun. Wer gerne einen 1960er Oldie am Wochenende fährt, soll das tun. In Metropolen brauchen wir attraktive Alternativen, die mit dem alten System brechen. Verbote sind quatsch. Wir brauchen die nächste Generation von Mobilität und Homeoffice. Wir sollten uns neu erfinden.
Ralf X. schrieb: > Dein Benziner Mofa hat eine Kupplung und Automatikgetriebe. > Versuche mal DAS als E Mofa aufzutreiben. Ich verstehe zu wenige davon. Aber ich glaube mein Roller hat weder eine Kupplung noch ein Automatikgetriebe. Ich weiß aber das ich ein VARIOmatik habe. Und die ist "modifiziert" damit das Teil bei 25 Km/h abregelt. Es ist also nicht wirklich in meinen Augen ein Problem das mit eine E-Motor genau so zu machen. Im Zweifelsfall ihn einfach den Strom drosseln. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. Sorry. Lasse mich aber gerne überzeugen. Ach übrigens. Es gibt China-E-Roller die man Drosseln kann. Dazu muss man nur ein Stecker einstecken. Also ist es in der heutiger Zeit kein Problem , ein Teil was mit Elektronik voll gestopft ist, die Speed zu blockieren. Und das alles völlig legal. Es werden sogar einige Modelle angeboten die man gedrosselt mit Zulassung fertig vor die Haustür bekommt. Und die man wieder ENT-drosseln kann. Bisschen fummeln und Papiere ändern lassen. Fertig.
Schlaumaier schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dein Benziner Mofa hat eine Kupplung und Automatikgetriebe. >> Versuche mal DAS als E Mofa aufzutreiben. > > Ich verstehe zu wenige davon. Aber ich glaube mein Roller hat weder eine > Kupplung noch ein Automatikgetriebe. Selbstvertändlich hat dein Roller eine Fliehkraftkupplung und eine Fliehkraftautomatik. > Ich weiß aber das ich ein VARIOmatik habe. Und die ist "modifiziert" > damit das Teil bei 25 Km/h abregelt. Über einen Drehzahlsensor vorzugsweise am Hinterrad. > Es ist also nicht wirklich in meinen Augen ein Problem das mit eine > E-Motor genau so zu machen. Im Zweifelsfall ihn einfach den Strom > drosseln. Eine Variomatik kostet aber Geld und hat Verschleiss, macht also niemand bei den kleinen e Rollern. Versuche weigstens mal die Grundlagen der Leistungskennlinie und Drehzahlregelung von solchen E Mororen zu verstehen. > Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. Klar.. > Sorry. Lasse mich aber gerne überzeugen. > > Ach übrigens. Es gibt China-E-Roller die man Drosseln kann. Dazu muss > man nur ein Stecker einstecken. Sag bloss.. gg
Schlaumaier schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das 45km/h Teil ist identisch aufgebaut und auch nur mit 1500W >> angegeben, was gute Rückschlüsse auf das Drehmoment zulässt. > > Jepp. Mein Roller ist auch ein gedrosselter 50 km/h Teil. Die sollen > den ruhig die Speed wegnehmen. Aber NICHT den Power. !! ;) > > Also einfach bei 25 km/h abregeln, Genau so wie sie es bei den > Luxus-Autos auch machen. Die würden Teilweise locker 300 km/h oder mehr > schaffen. Was denn? Auch auf 25km/h?
Schlaumaier schrieb: > DoS schrieb: >> Ja, so was in Elektro. Trandportiert von A nach B und hat einen >> Wetterschutz. Ich würde den aber so bauen, dass er auf der Autobahn >> automatisch an- und abdocken kann (Windschatten). > > Ohne Autobahn gibt es mein Traumauto für ca. 6.000 Euro. Google mal nach > Lizzy . Aber ich habe keine 6.000 Euro und was schlimmer ist, kein > Strom in der Garage. Gibt es diese Krücken nicht auch 'sponsored by Krankenkasse'? Notfalls stellt auch der Psychloge das Rezept Aus. Frag einfach mal nach. > > Gibt aber auch viele andere Modelle ähnlicher Bauart. > > Bei der Lizzy sind die Akkus austauschbar, innerhalb 30 Min. mit Viel > Werkzeug und muss im trocknen erfolgen. > > Sie hat 3 Stk. und a. kostet ca. 1.500 - 2.000 Euro je nach Händler. > > Zugelassen für 2 Personen.
Auch für die E-Lizzy muss das Gewicht von 150kg auf unter 100kg. Bei dem Auto kannst Du nicht, wie im Film des Schauspielers "Der Bulle von Bad Tölz" den Beifahrersitz ausbauen. Beim E-Lizzy wirst Du die ohne Türen fahren müssen. Zusätzlich nicht vergessen einen Motorradfahrer-Beckengurt anzulegen, weil Du Dir sonst die seitlichen Wampenteile verkühlst und einen Nierenschaden holst.
Thomas U. schrieb: > Was denn? Auch auf 25km/h? Wenn man ein Fiat Panda so bezeichnen will. Den habe ich nämlich schon mit ein 25 km/h Aufkleber gesehen. In unsere Nachbarschaft sogar ;) Thomas U. schrieb: > Gibt es diese Krücken nicht auch 'sponsored by Krankenkasse'? Notfalls > stellt auch der Psychloge das Rezept Aus. Frag einfach mal nach. Manchmal schon. Aber wenn dann nur geliehen und nur wenn man nachweislich im Rollstuhl sitzen muss. Ich kann noch gut laufen. Und ich sehe nicht ein wieso ich schneller fahren muss. Alle Gut-Menschen labern von Öko + Co2-Belastung, aber wenn einer sein ganzes Leben lang FREIWILLIG kein Auto haben will, dann lästern sie. Ich finde das armselig.
DoS schrieb: > Ich bin der Meinung, das es keine Verbote geben sollte. > Der weit weg vom Schuss wohnt, oder geschäftlich viel Auto fahren > muss, soll das auch in Zukunft tun. Wir sollten uns neu erfinden. Das neu Erfinden wird dir bei 50°C im Sommer schwer fallen, denn dein Blut fließt nur bei 37°C optimal. Bei 40°C liegst du im Bett und bei 42°C im Sarg. Ebenso wird dir das neu Erfinden schwer fallen, wenn es wegen Dürre nichts mehr zu essen gibt oder es dir wegen sintflutartigen Niederschlägen die Hütte oder den ganzen Ort weg spült. Wir haben vor 200 Jahren die Weichen falsch gestellt (da wurde das Segelschiff aus Holz durch ein Monster aus Stahl mit Dampfmaschine ersetzt und es begann die Industrialisierung) und nun haben wird den Salat. Da hilft es auch nichts, wenn paar Hanseln am grünen Tisch beschließen, dass wir in den nächsten 20 Jahren die Fehlentwicklung von 200 Jahren mal eben rückgängig machen. Denn am Ende soll ja auch alles so bleiben, wie es ist. In den Urlaub fliegen wollen wir schließlich weiterhin ...
Herbert S. schrieb: > Das neu Erfinden wird dir bei 50°C im Sommer schwer fallen, denn dein > Blut fließt nur bei 37°C optimal. Bei 40°C liegst du im Bett und bei > 42°C im Sarg. Dich hat das Fernsehprogramm aber hart paralysiert, das du schon so sehr an den Weltuntergang glaubst. Ich hoffe du lebst nackt im Wald, und Ernährst dich von Beeren und Würmern. Alles andere wäre ja Blasphemie.
Meine Güte... diskutieren hier abergläubische Putzweiber oder senile Geronten? Ist ja lachhaft, wie hier der Weltuntergang bemüht wird.
Nichtverzweifelter schrieb: > Meine Güte... diskutieren hier abergläubische Putzweiber oder > senile > Geronten? Ist ja lachhaft, wie hier der Weltuntergang bemüht wird. https://musenblaetter.de/userimages/Image/Thulke%20ende%20nah%20600.jpg
DANIEL D. schrieb: > Dich hat das Fernsehprogramm aber hart paralysiert, das du schon so sehr > an den Weltuntergang glaubst. Nö, ich bin nur schon paar Jahre auf der Welt. Als ich eingeschult wurde, war im Sommer 26°C eine Sensation und alles war im Freibad. Im Winter sind die Kinder Schlitten gefahren und die Erwachsenen Ski. Vor paar Jahren hatten wir hier über 40°C und man konnte nicht mal mehr mit dem Motorrad fahren, weil es über dem Asphalt schon 50°C hatte. Dazu der glühend heiße Motor zwischen den Beinen und das permanent laufende Gebläse der Motorkühlung. Und im Winter fährt hier kein Kind mehr Schlitten, weil es ohne Schnee nicht geht. Dafür gibt es immer längere Perioden ohne Niederschlag und wenn es mal regnet, spült es gleich den ganzen Ort weg. Noch Fragen, Hauser? Nichtverzweifelter schrieb: > Meine Güte... diskutieren hier abergläubische Putzweiber oder senile > Geronten? Ist ja lachhaft, wie hier der Weltuntergang bemüht wird. Weil es zu viele Vögel von deiner Sorte gibt, wird es mit "Rettet die Welt" nichts werden. Übel für die nachfolgende Generation, die zuschauen muss, wie selbstgefällige Ignoranten nach immer noch fetteren SUVs verlangen. Nach dem Motto: Nach uns die Sintflut.
Beitrag #7038215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der selbstgefällige Ignorant heisst Herbert S. und reagiert empfindlich auf Kritik. Sein Drohen mit dem Butzemann (Weltuntergang) will nicht recht fruchten und seine pastorale Betulichkeit mit ihm als alleinig Wissenden und Verkünder der absoluten Lehre hat auch noch nicht zur neuen, herbert'schen Kirchreligion geführt. Die willfährig folgenden Jünger bleiben einfach aus. Trotz Ostern... sowas aber auch!
Also wenn ich jetzt behaupte ich könnte fliegen, würde man mir das erst glauben wenn ich es Beweise. Wenn jemand behauptet er kennt die Zukunft vom Klima, dann würde ich gerne mal erfolgreiche Vorhersagen sehen. Tage, Jahre, Monate, ich gehe mal davon aus dass man nicht in der Lage ist auch nur irgendwas vorherzusagen, außer vielleicht mit Glück drei Tage Regenwetter. Das Volk braucht einen gemeinsamen Feind, das hat Hitler schon gewusst. Diesmal ist die Aufgabe keine bescheidenere als die Rettung der Welt, und der Feind das CO2.
H. H. schrieb: > https://musenblaetter.de/userimages/Image/Thulke%20ende%20nah%20600.jpg Auf dem Bild fehlt links unten das hervorschauende Nudelholz, das die andere Hand hält um auszuholen.
DANIEL D. schrieb: > Diesmal ist die Aufgabe keine bescheidenere als die Rettung der Welt, > und der Feind das CO2. Dieter schrieb: > Von den 2 Grad sind nur 10%, also 0,2 Grad CO2-Einfluss. Der ganze Rest > sind die Folgen der Überbevölkerung, also Landverbrauch durch die immer > weiter wachsende Generation für Siedlung (0,6 Grad), Ernährung (0,6 > Grad) und regenerative Stromproduktion (0,6 Grad, Tendenz stark > steigend). > (Es gibt Klimamodelle, die berücksichtigen diese genannten Einflüsse, > faseln aber trotzdem nur vom CO2.)
Herbert S. schrieb: > Der Beitrag sollte eigentlich in die Rubrik Fahrzeugelektronik. > Wenn möglich, bitte verschieben Nicht ins Forum für Satire? ;-)
Ben B. schrieb: > Da das offizielle Angaben sind würde ich vermuten, daß die reale > Reichweite 25..50% darüber liegen dürfte. ehr um die genannten Werte darunter. Nach offiziellen Angaben ist er ja auch gut gepanzert : https://www.youtube.com/watch?v=jpPpCWEZjSo https://www.youtube.com/watch?v=YafzmkvVRiI
Ein höheres Fahrzeug ist für manche eine Notwendigkeit. Das ist stark abhängig von der individuellen Körpergröße. Eine 1.7m Person steigt ein und sitzt in einem Golf drin, wie eine 1.90m Person in einem Tiguan. Bei dem ist die normale Hüfthöhe nämlich locker 12cm höher und das ist so ziemlich genau der Unterschied. Sollte also eine kleinere Person den Sinn von SUVs nicht begreifen, kann er gerne mal seinen Kompaktwagen-Autositz dauerhaft um 12cm tiefer legen. Für eine 1.7m Person ist ein 1er BMW nämlich relativ etwa gleich groß wie ein 7er für eine 1.9m Person. Das sollte man bedenken. Und da ist relativ nach oben noch nicht mal ganz ausgeglichen. Man sollte die Anti-SUV Fraktion also immer nach ihrer Körpergröße fragen. Dass ein 1.5m kleiner schwedischer Lautsprecher, oder ein 1.6m kleiner Bock in einem VW Up mehr Platz haben, als andere in einem Touareg, liegt in der menschlichen Geometrie begründet.
Geschichte des Rades schrieb: > Ein höheres Fahrzeug ist für manche eine Notwendigkeit. Das ist stark > abhängig von der individuellen Körpergröße. > er und das ist so ziemlich genau der Unterschied. > > Sollte also eine kleinere Person den Sinn von SUVs nicht begreifen, kann > er gerne mal seinen Kompaktwagen-Autositz dauerhaft um 12cm tiefer > legen. > > Man sollte die Anti-SUV Fraktion also immer nach ihrer Körpergröße > fragen. Dass ein 1.5m kleiner schwedischer Lautsprecher, oder ein 1.6m > kleiner Bock in einem VW Up mehr Platz haben, als andere in einem > Touareg, liegt in der menschlichen Geometrie begründet. Die Witzigste Geschichte in den Thread...
Geschichte des Rades schrieb: > Ein höheres Fahrzeug ist für manche eine Notwendigkeit. Das ist stark > abhängig von der individuellen Körpergröße. Wie haben die Ärmsten denn das vor der SUV-Ära gemacht? Schiebedach offen? Cabrio?
(prx) A. K. schrieb: > Wie haben die Ärmsten denn das vor der SUV-Ära gemacht? Schiebedach > offen? Cabrio? Bitte beantworte zuerst die offensichtliche Frage hier: Wie groß bist Du?
Da wurde noch der wichtige Unterschied vergessen zwischen dem Sitzriesen und Stehriesen zu unterscheiden. Das ist dabei auch wesentlich.
Geschichte des Rades schrieb: > Bitte beantworte zuerst die offensichtliche Frage hier: Wie groß bist > Du? Mit 2 Metern wirds nichts, aber man kann "im Kleinstwagen Smart Fortwo mit bis zu 1,93 Metern bequem sitzen". Nicht jedes Auto taugt für Leute über 1,90m, aber hättest du vermutet, dass die ausgerechnet in den Mini gut reinpassen? "Eine Klasse darüber, bei den Kleinwagen, bietet der Mini sogar für Menschen mit 2,03 Metern noch optimalen Platz. Ein Autofahrer mit diesem Gardemaß könnte demnach in dem Kleinwagen eine bessere Sitzposition finden als in der Mercedes S-Klasse" https://www.n-tv.de/auto/Kleine-Autos-fuer-grosse-Fahrer-article14355166.html
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Nicht jedes Auto taugt für Leute über 1,90m, aber hättest du vermutet, > dass die ausgerechnet in den Mini gut reinpassen? Darum geht es hier gar nicht. Der Mini ist relativ für eine 1.6m kleine Person genau so groß wie ein X5 für eine 1.9m Person. Es geht um das "einen SUV braucht man nicht" durch kleine Personen. Hier könntest Du dann nämlich die kleine Person dementsprechend per moralischer Entrüstung in einen noch mal um 20% geschrumpften Mini verfrachten. Den Platz eines Minis brauchen die nämlich relativ zu ihrer Größe nicht.
Wenzel H. schrieb: > will > der Kunde fette, schwere und hochpotente Protz-SUVs Mit Lautsprechern im Auspuff. Rolf M. schrieb: > dass sie so viele > PS-starke SUVs bauen und sie werden dafür bestraft, wenn der > Flotten-CO2-Ausstoß zu hoch ist. Die werden nicht bestraft, die vergessen nur, sich die Strafen vom Kunden erstatten zu lassen.
ACDC schrieb: >> Man sollte die Anti-SUV Fraktion also immer nach ihrer Körpergröße >> fragen. Dass ein 1.5m kleiner schwedischer Lautsprecher, oder ein 1.6m >> kleiner Bock in einem VW Up mehr Platz haben, als andere in einem >> Touareg, liegt in der menschlichen Geometrie begründet. > > Die Witzigste Geschichte in den Thread... Klingt doch plausibel: Große Menschen brauchen SUVs wegen der Größe. Kleine Menschen brauchen SUVs um was zu sehen (Sichtfeld). Mittelgroße Menschen brauchen SUV wegen der Übersicht und wegen der Größe. Übergewichtige brauchen SUVs wegen der maximalen Zuladung und Hungerhaken fahren SUVs weil sie sonst wegen der schlanken Silhouette übersehen werden würden. Ambitionierte Fahrrad- und Ökoanhänger brauchen den SUV, um das Trekkingbike in die Natur zu bekommen. Hier in Fürth fahren die Fürther SUV, weil in den Schlaglöchern ganze Kinder mit samt Kinderwagen verschwinden. Einmal im Jahr werden bei uns aus den besonders großen Schlaglöcher die ganzen dort angesammelten Kleinwagen geborgen und an die Besitzer zurück gegeben. Ich bin mir sicher, dass wenn man die ganzen Kleinwagenfahrer in den Schlaglöchern mit zählen würde, hätte Fürth mehr Einwohner als Nürnberg. Das weiß natürlich Nürnberg, und bessert deren Staßen immer aus. Solange es einen rationellen Grund gibt, SUV zu fahren, spricht doch nichts dagegen.
>> Da das offizielle Angaben sind würde ich vermuten, >> daß die reale Reichweite 25..50% darüber liegen dürfte. > ehr um die genannten Werte darunter. Das Milität verdeckt solche Angaben immer nach unten - einfach weil irgend ein Feind so blöd sein könnte, recht genau mit diesen Werten zu kalkulieren. Dann hat man ein großes Überraschungsmoment wenn die komplette Panzerfront plötzlich 30..40km weiter fährt als man sich das auf der Gegenseite vorgestellt hat. Den Amis ist sowas im ersten kalten Krieg bereits passiert, als sie mit einem ihrer recht schnellen Flugzeugträger versucht haben, einem sowjetischen Atom-U-Boot davonzufahren. Hat nicht geklappt, das U-Boot konnte wider Erwarten mithalten und wäre im Ernstfall wahrscheinlich zu einem größeren Problem geworden.
Ben B. schrieb: > Das Milität verdeckt solche Angaben immer nach unten - einfach weil > irgend ein Feind so blöd sein könnte, recht genau mit diesen Werten zu > kalkulieren. Halte ich für eine urban legend. Beim Effekt der Panzerung wird ja offensichtlich auch übertrieben. -> https://www.youtube.com/watch?v=jpPpCWEZjSo Und Übertzreibungen nachen taktisch ja Sinn, weill der Gegner dann mit höherer Kampfkraft rechnen und entsprechend unnötig hohe Kapazitäten zur Bekämpfung bereithalten oder abstellen muss, die dann an anderer Stelle wieder fehlen.
DoS schrieb: > Ambitionierte Fahrrad- und Ökoanhänger brauchen den SUV, um das > Trekkingbike in die Natur zu bekommen. Damit würde der SUV ja wenigstens mal so einigermaßen seinen offiziellen Zweck als "sports utility vehicle" erfüllen. > Solange es einen rationellen Grund gibt, SUV zu fahren, spricht doch > nichts dagegen. Den gibt's allerdings nur selten, denn SUVs sind eigentlich relativ unpraktisch. Für den Stadverkehr zu schwer und zu groß, für die Autobahn mit der Aerodynamik einer Schrankwand nicht sonderlich effizient, und im Verhältnis zu Größe, Gewicht und Preis sind sie auch gar nicht so arg geräumig. Und die Räder kosten ein Vermögen, weil man Geländewagenreifen braucht, die aber für Geschwindigkeiten >200km/h ausgelegt sein müssen.
Fairerweise: Was heutzutage meist unter SUV verkauft wird, ist keine Schrankwand auf Rädern, sondern lediglich etwas höher als ein Kleinwagen, bei sonst sehr ähnlicher Aerodynamik. Nicht jedes SUV ist gebaut wie der Hummer. Und dass so manche E-Autos unter dem SUV Label segeln hat primär damit zu tun, dass sie aufgrund des unten drunter eingebauten Akkus etwas höher sind und daher bulliger aussehen. Das muss deshalb auch nicht unbedingt mehr Innenraum einbringen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.