Die IGM befragt gerade die Beschäftigten, wie viel es denn mehr sein darf: "Entsprechend könnten in dem Fragebogen nicht nur Lohnforderungen bis zu 8 Prozent angekreuzt werden" https://www.zeit.de/news/2022-05/03/bei-metall-tarifrunde-zeichnen-sich-hohe-forderungen-ab?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Wir haben über 7% Inflation, tendenz steigend und die wollen mit bis zu 8% in die Verhandlungen gehen? Ich sehe schon kommen, dass wie die 8% nur in der Inflation bekommen und die IGM 6% als Verhandlungserfolg verkauft.
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Wie viel % Steigerung kriegen denn Mitarbeiter von Firmen, die keine Arbeitnehmervertretung über IGM haben?
Ich fürchte es werden 6% auf 2 Jahre verteilt. IGM hat seit 2018 (?) keine Tabellenerhöhung bewirkt. IGM-Betriebe machen dabei Rekordgewinne. Mein Konzern auch.
F. B. schrieb: > Ich fürchte es werden 6% auf 2 Jahre verteilt. IGM hat seit 2018 > (?) keine Tabellenerhöhung bewirkt. IGM-Betriebe machen dabei > Rekordgewinne. Mein Konzern auch. Wie viel % Erhöhung entspricht denn T-Zug und Transformationsgeld?
Marcus von Ornanienburg schrieb: > Wie viel % Steigerung kriegen denn Mitarbeiter von Firmen, die > keine > Arbeitnehmervertretung über IGM haben? Die können/müssen ihre Leistung selbst verkaufen. Marcus von Ornanienburg schrieb: > Wie viel % Erhöhung entspricht denn T-Zug und Transformationsgeld? Die letzte Erhöhung waren so 0,6/0,7% rum, also schon da unter der Inflation.
Da steht aber selber "T-Zug jetzt mal nicht mitgerechnet". Okay, ohne 30 Tage Urlaub + Überstundenausgleich und wenn ich das Gehalt einfach mal die hälfte nehme, dann hat die IGM echt schlecht verhandelt...
Scheint heute zuviel wenn man den erwartet, dass man nicht unter die Inflation fällt?
Marcus von Ornanienburg schrieb: > Wie viel % Steigerung kriegen denn Mitarbeiter von Firmen, die keine > Arbeitnehmervertretung über IGM haben? Unsere Klitsche übernimmt das Ergebnis der Tarifverhandlungen. Legt euch also ins Zeug! Wenn es 8 % mehr gibt für euch, dann gibt es auch 8 % mehr für mich. Nur dass ich dafür nicht streiken oder IGM-Beiträge bezahlen muss.
F. B. schrieb: > Ich fürchte es werden 6% auf 2 Jahre verteilt. IGM hat seit 2018 (?) > keine Tabellenerhöhung bewirkt. IGM-Betriebe machen dabei Rekordgewinne. > Mein Konzern auch. Wärst du Aktionär deines Konzerns, wärst du auch an den Rekordgewinnen beteiligt. Als einfacher Angestellter eines börsennotierten Konzerns arbeitest du in erster Linie für die Gewinne der Aktionäre, auch wenn sich Leute wie Senf immer einreden, wie geil ihr Job und ihr Gehalt wäre. Dabei vergisst er aber zu erwähnen, dass er dafür 40 h/Woche buckeln muss, während der Aktionär keinen Finger krumm macht.
Shorty schrieb: > Scheint heute zuviel wenn man den erwartet, dass man nicht unter die > Inflation fällt? Ja... :-( Eine kranke Einstellung die sich da entwickelt hat (echte Kämpfer und Durchdrücke für ihre Kollegen und "Kunden" werden dann auch noch in den Medien und der Bevölkerung abgewertet wie z.B. Claus Weselsky, die Fluglostengewerkschaft und/oder Pilotengewerkschaft UFO (?) und die wenigen weiteren Gewerkschaften die wirklich auch hart bleiben) Tja wenn man zu den vielen gehört (wie auch ich - leider stehen mir keine Alternativen zu Verfügung) wo die Gewerkschaften nicht beißen sondern schnurren und somit nicht erst seid Gesetern mit Reallohnverzicht leben muss, bleibt als die einzig Lösung: Realarbeitsleistungreduktion... natürlich nicht so mit der hau drauf Methode aber das geht (meisten) schon man (wir alle!) müssen nur Kreativ sein... Solange aber selbst so manchen Arbeitnehmer Begriffe wie Highperformer positiv gewertet werden, man sich einen auf Arbeitsehre und Leistung (Leistungsdenken) einbildet und das "Schffe Schaffe" hochhält, haben es so manche immer noch nicht verstanden wie man regieren muss um sich die faire bezahlung auf eine andere Art und weise zurück zu holen...
F. B. schrieb: > Wärst du Aktionär deines Konzerns, wärst du auch an den Rekordgewinnen > beteiligt. Es ist ja kein Problem, beides gleichzeitig zu sein, Angestellter wie Aktionär. > Als einfacher Angestellter eines börsennotierten Konzerns > arbeitest du in erster Linie für die Gewinne der Aktionäre, auch wenn > sich Leute wie Senf immer einreden, wie geil ihr Job und ihr Gehalt > wäre. Es ist eben eine Win-Win-Situation (sowas kennst du nicht). Die Eigentümer des Unternehmens fahren eine fette Rendite ein, und ich partizipiere daran, Alle werden satt. Dass mein Job geil ist und mein Gehalt großzügig, das muss ich mir nicht einreden, dass ist eine Tatsache. > Dabei vergisst er aber zu erwähnen, dass er dafür 40 h/Woche > buckeln muss, während der Aktionär keinen Finger krumm macht. Buckeln? Nö. Ich gehe stressfrei einem sehr gut bezahlten Hobby von mir nach, und das mit freier Zeiteinteilung (40h pro Woche stehen halt offiziell auf dem Papier). Und Aktionär bin ich nebenbei natürlich auch. Besser geht's eigentlich kaum.
> Ich sehe schon kommen, dass wie die 8% nur in der Inflation bekommen > und die IGM 6% als Verhandlungserfolg verkauft. Mein Gedanke: Der Verein wird mindestens ca. 5,87% "herausholen". Und das mit einer Vertragslaufzeit von bescheidenen ca. 3,97 Jahren ... Dieses schreibt ein früherer, langjähriger Vertrauensmann genau dieser Organisation, der eben diese verliess, als er realisierte, wie 'Koryphäen' à la Riester, Müntefering, Clement u.v.m. (Schröder war da wohl eher sekundär) offenbar speziell dazu installiert wurden, die Arbeitnehmerschaft in gnadenloser Kontinuität zu verraten. (Ganz in der Art, wie der erste wichtige SPD-Fuzzy Hugo Haase, der, von Kaiser Wilhelm verfolgt, nonchalant die von vor ca. 110 Jahren als zwingend notwendig deklarierten Kriegskredite mit-unterstützte: 'Es gibt nur noch DEUTSCHE'.)
F. B. schrieb: > Wärst du Aktionär deines Konzerns, wärst du auch an den Rekordgewinnen > beteiligt. Als einfacher Angestellter eines börsennotierten Konzerns > arbeitest du in erster Linie für die Gewinne der Aktionäre warum denn der eigene Konzern? Es reicht ein beliebiger Konzern mit Rekordgewinnen. Der Konzern sollte nur nicht z.B. in Russland liegen;-)
Alter Hase schrieb: > warum denn der eigene Konzern? Das liegt doch auf der Hand! Der Finanzberater ist ein absoluter High-Performer, d.h. wenn er sich anstrengt, dann steigen Umsatz und Gewinn! Hat er also auch Aktien der eigenen Firma, dann profitiert er auch von seiner Leistung. Leider hat er aber Aktien von einer Videowerbeklitsche, die gerade absäuft.
Shorty schrieb: > Ich sehe schon kommen, dass wie die 8% nur in der Inflation bekommen und > die IGM 6% als Verhandlungserfolg verkauft. Wo soll ich als Unternehmer eigentlich die Kohle hernehmen? Soll ich eine Bank überfallen? Oder meinen Kunden eine Schusswaffe an Kopf halten?
Berthold N. schrieb: > Wo soll ich als Unternehmer eigentlich die Kohle hernehmen? Wenn du als Unternehmer diese Frage stellst, bist du wertlos.
Berthold N. schrieb: > Wo soll ich als Unternehmer eigentlich die Kohle hernehmen? Aus den Milliardengewinnen natürlich. Wir reden hier nicht von kleinen Krautern und Klitschen.
Nebenbei: Der Gesundheitschwurbler in der Regierung hat ja versprochen, dass nächstes Jahr die Krankenkassenbeiträge für die GKV steigen werden. Das kommt noch an Kaufkraftverlust on Top und taucht nicht in der Inflation auf!
Shorty schrieb: > Leider hat er aber Aktien von einer Videowerbeklitsche, die gerade > absäuft. Mal sehen ob CA91834N1006 bei 30ct drehen kann oder wie ich befürchte weiter durchgereicht wird. Zur Zeit macht IGM viel mehr Laune als Aktien. Die Inflation werden sie nicht raushandeln, aber 3,x Prozent könnten schon kommen. Kommt auf die anderen Bestandteile an (T.Zug, Einmalzahlungen usw.). Das Jammern ist schon mal groß: der AG hat kein Geld und wir müssen 20% sparen;-) Oder so ähnlich.
Alter Hase schrieb: > Mal sehen ob CA91834N1006 bei 30ct drehen kann oder wie ich befürchte > weiter durchgereicht wird. Warum sollten sie? Das Geschäftsmodell basiert auf einer Dienstleistung mit Ki-Buzzwords.
Beitrag #7077390 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Nebenbei: Der Gesundheitschwurbler in der Regierung hat ja versprochen, > dass nächstes Jahr die Krankenkassenbeiträge für die GKV steigen > werden. Dürfte den, der (vor Corona) mindestens ein Drittel der Krankenhäuser als "überflüssig" und "zu teuer" definiert hatte, nicht weiter jucken: Mutmasslich ist auch er, wie die Mehrheit "unserer" Volksvertreter in Bundes- und sonstigen -tagen, privat krankenversichert (blöd ist der nicht ...). Und die neu Hinzu(ge)kommen(den) aus jedweder Provenienz werden natürlich NUR der GKV zugeschlagen. (Dank Merkel usw. bekommen AOK & Co. dafür VIEL zu wenig Ersatzsleistung vom Staat, ergo zahlen die Pflichtversicherten für diese definitiv "versicherungsfremden" Leistungen zwangsweise noch mehr, als 'nur' ihre Steuern: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-02/gesundheit-krankenkassen-fluechtlinge-beitraege-defizit?page=28&utm_referrer=https%3A%2F ) > Das kommt noch an Kaufkraftverlust on Top und taucht nicht in > der Inflation auf! Aber dafür wird das Bruttoinlandsprodukt weiter gesteigert!
IGM? Gehaltssteigerungen macht man über Arbeitsplatzwechsel, nicht über Gewerkschaften! Bewege Deinen Arsch! Ja, das hat was mit Arbeit zu tun! Das begreifen teilweise auch die Arbeitgeber! Wofür das ganze noch schrieb im Beitrag #7077390: > Wozu strampelt ihr überhaupt noch im Hamsterrad? Chillen ist angesagt. > Ich bin im ÖD und bereue nichts. Solange Dir nicht langweilig wird!
Beitrag #7077881 wurde von einem Moderator gelöscht.
F.B. schrieb im Beitrag #7077881: > Wäre auch gern in IGM! Jetzt muss ich mit pennystocks mein harzer Gehalt > beim frickler aufbessern. > Hät ich nur mal mehr Gas gegeben im Studium. Nun, diese Einsicht kommt leider zu spät. Blöd auch, wenn man sein knappes Gehalt aus der Klitsche dann noch durch riskante Börsenspekulationen versenkt. So wird das nichts mit Vermögensaufbau. Bleibt nur noch ein sparsames Leben unter Hartz IV Niveau, sehr bitter, aber hart verdient.
Beitrag #7077903 wurde von einem Moderator gelöscht.
F.B. steigert sein Gehalt: Klaut jetzt eine Gammelbanane mehr und drei Blatt Scheisshauspapier mehr im Monat. Die leeren Klorollen sammelt er auch noch ein damit die Kinder was zum Basteln haben. Ein gewiefter Fuchs ist das! Er sollte Finantipps auf Youtube geben: So hackst du das Geldsystem! Teil 1: Flaschen sammeln für Anfänger.
Beitrag #7077921 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Marcus von Ornanienburg schrieb: >> Wie viel % Steigerung kriegen denn Mitarbeiter von Firmen, die keine >> Arbeitnehmervertretung über IGM haben? > > Unsere Klitsche übernimmt das Ergebnis der Tarifverhandlungen. Legt euch > also ins Zeug! Wenn es 8 % mehr gibt für euch, dann gibt es auch 8 % > mehr für mich. Nur dass ich dafür nicht streiken oder IGM-Beiträge > bezahlen muss. …und Du denkst wirklich man muss in der Gewerkschaft sein um von den Tariferhöhungen zu profitieren?
Beitrag #7078017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Prognose gesenkt: Die große Angst der Maschinenbauer https://www.welt.de/wirtschaft/article239023151/Prognose-gesenkt-Die-grosse-Angst-der-Maschinenbauer.html?source=puerto-reco-2_ABC-V7.0.B_plus_increase Inflationsfolgen: "Ein toxisches Gemisch für Autozulieferer". Autozulieferer fühlen sich erdrückt. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/inflationsfolgen-ein-toxisches-gemisch-fuer-autozulieferer/28375596.html
Arbeiterkämper der anderen Art schrieb: > Solange aber selbst so manchen Arbeitnehmer Begriffe wie Highperformer > positiv gewertet werden, man sich einen auf Arbeitsehre und Leistung > (Leistungsdenken) einbildet und das "Schffe Schaffe" hochhält, haben es > so manche immer noch nicht verstanden wie man regieren muss um sich die > faire bezahlung auf eine andere Art und weise zurück zu holen... Als High-Performer schafft man dieselbe Arbeit in kürzerer Zeit. Wenn man dann noch 100 % Homeoffice hat, kann man die freie Zeit genießen. Wer dagegen stolz darauf ist, dass er täglich zwei überstunden schrubbt bzw. schrubben muss, um die Arbeit erledigt zu bekommen, der ist kein High-Performer.
Shorty schrieb: > Scheint heute zuviel wenn man den erwartet, dass man nicht unter die > Inflation fällt? Ja, ist es. Ich hatte den IGMlern schon vor 6 Jahren einen realen Einkommensverlust prophezeit.
F. B. schrieb: > Ich hatte den IGMlern schon vor 6 Jahren einen realen Einkommensverlust > prophezeit. Stimmt, du warst auch schon vor sechs Jahren voller Neid und Missgunst. Es muss psychisch sehr belastend sein, wenn man über viele Jahre hinweg so negativ gegenüber seinen Mitmenschen eingestellt ist. Und alles nur aus verletzter Eitelkeit, eigentlich ein Wahnsinn.
Senf D. schrieb: > Stimmt, du warst auch schon vor sechs Jahren voller Neid und Missgunst. > Es muss psychisch sehr belastend sein, wenn man über viele Jahre hinweg > so negativ gegenüber seinen Mitmenschen eingestellt ist. Und alles nur > aus verletzter Eitelkeit, eigentlich ein Wahnsinn. Im Gegensatz zu dir bin ich Realist. Das hassen grüne Traumtänzer wie du, wenn sie faktenbasiert aus ihrem Wolkenkuckucksheim gerissen werden. Darauf reagieren sie aggressiv und würden nicht-konforme Meinungen am liebsten als Hasskriminalität unter Strafe stellen und den Überbringer der Botschaft sperren lassen. IGM dämpft hohe Erwartungen der Belegschaften. Tarifpolitik kann keinen Inflationsausgleich leisten. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.tarifverhandlungen-ig-metall-ringt-um-lohnforderung.e9426fb2-a33d-44ae-bd9d-0834dbee07b5.html Warum hast du selbst nicht auch schon vor 6 Jahren erkannt hast, dass wir in eine Hyperinflation mit realen Einkommensverlusten für alle IGMler steuern? "Eine Hyperinflation wurde den Bürgern von "Experten" schon vor zehn Jahren prophezeit, passiert ist rein gar nichts. Ich glaube da nicht dran" Beitrag "Re: Lufthansa Industry Solutions - Dienstleister?"
Realer einkommensverlust? Mal sehen bei mir Kredit fürs Eigenheim: bleibt gleich NK: bleiben gleich Strom: wird etwas billiger war aber noch nie der wo die letzten Cent rausgepresst hat Auto fahren: zweimal Elektro und dort gibt es dankt THG Prämie 700 Euro. Daheim laden und ich fahre die für 4-5 Euro auf 100km Einkaufen: ja hier mehr ich was aber wenn es 10% mehr sind sind das halt 50-60 Euro Sonst: Nö So netto 5000 Euro Heißt bei 2% mehr Lohn schon im plus Denke 3-4 sind drin ggf etwas mehr dann aber halt auf 1,5-2 Jahre oder 4% jetzt, 2,x dann 2023 und Laufzeit bis 2024
Ja und was machen die anderen die nicht einem IGM Tarif haben? Durch das ganze IGM werden halt auch die Produkte teurer. Ihr glaubt doch nicht das die Firmen freiwillig mehr geben.
F. B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir bin ich Realist. Nur in deiner eigenen Traumwelt. Da zimmerst du dir die Wirklichkeit immer gerade so zurecht, wie sie dir angenehm erscheint. Du verarscht dich dabei nur selbst, aber offensichtlich hilft es dir, mit dir selbst zurechtzukommen - was schwer genug sein dürfte. F. B. schrieb: > Warum hast du selbst nicht auch schon vor 6 Jahren erkannt hast, dass > wir in eine Hyperinflation mit realen Einkommensverlusten für alle > IGMler steuern? Weil wir keine Hyperinflation (>50%) haben, davon sind wir in Deutschland weit entfernt. Es ist auch vollkommen normal, dass Gehälter im Durchschnitt über Jahrzehnte im Vergleich zur Inflation mal schneller steigen, stagnieren oder auch mal sinken. Das ist überhaupt kein Grund, um in Hysterie zu verfallen. Von allen Arbeitnehmern in Deutschland sind da sicherlich noch diejenigen mit IG Metalltarif die am wenigsten Betroffenen. Also ich mach mir da überhaupt nicht ins Hemd, von mir aus kann die IG Metall auch nur 3% Tarifabschluss herausholen. Meinen Lebensstandard beeinflusst das genau null, da jeden Monat eh mehr als 50% meines Nettogehalts investiert werden. Bis diese Quote langsam abgeschmolzen wird, braucht es schon sehr, sehr viele Nullrunden.
Ehemaliger IGM Beschäftigter schrieb: > Ja und was machen die anderen die nicht einem IGM Tarif haben? > Durch das > ganze IGM werden halt auch die Produkte teurer. Ihr glaubt doch nicht > das die Firmen freiwillig mehr geben. Der Anteil der Lohnkosten ist 20%. Bei 8% Steigerung (soviel wäre sinnvoll!) steigen die Kosten um 1,6%. Das geht im Rauschen unter. Mercedes ist nicht wegen der Löhne so teuer.
Ehemaliger IGM Beschäftigter schrieb: > Ja und was machen die anderen die nicht einem IGM Tarif haben? Durch das > ganze IGM werden halt auch die Produkte teurer. Dann wohnt Mustafa halt nicht mehr zu fünft, sondern zu sechst in einer 3-Zimmerwohnung. Der BMW muss weiter vor der Tür stehen.
Beitrag #7079921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > in deiner eigenen Traumwelt. Da zimmerst du dir die Wirklichkeit > immer gerade so zurecht, wie sie dir angenehm erscheint. Sich 8% Lohnerhöhung zu genehmigen klingt nach einer tollen Idee, aber die Realität ist die, dass die Firmen immer mehr Auswahl haben und die Löhne in anderen Ländern geringer sind. Auf jede Stellenanzeige in Linkedin kommen sofort 20 Bewerber, die aber nicht etwas 80k möchten wie viele Ingenieure derzeit haben, sondern mit 60k zufrieden sind. Das tun sie um überhaupt erst einmal in DE Fuss fassen zu können. Hier wird alles ersetzt, was geblich zu teuer ist! Vor allem Ingenieure werden aus dem Ausland geholt, die nur leidlich Deutsch sprechen und die Besprechungen abbremsen, egal ob auf Deutsch oder Englisch. Die kriegen sogar einen Deutschkurs während der Arbeitszeit bezahlt und sind daher 3x die Woche jeweils 1h abwesend und nicht erreichbar. Das Problem ist, dass auch andere gezwungen sind, English zu sprechen, was zu schlechterem Austausch führt. Aber es lohnt sich scheinbar für die Firma, weil die eben viel billiger sind. Außerdem hängen sie sich total rein und machen Überstunden ohne Ende. Dass das letzlich ineffektiv ist, wird nicht gesehen. Da wird auch akzeptiert, dass er weniger kann - Hauptsache man hat einen Entwickler mit Master. Das Geile: Schon wieder hat einer nach nur 1.5 Jahren gekündigt. Er hat nun genug Einarbeitung gehabt und kann ausreichend gut Deutsch, um die nächste Karrierestufe in einer anderen Firma anzutreten.. Die freuen sich über Knowhow und nunmehr schon mittelmässiges, gebrauchsfähiges Deutsch. Deutsche wurden hier die letzten Jahre kaum noch eingestellt.
Ich bin ja wirklich gespannt, was bei unserem IGM Haustarif dieses Jahr rauskommt. Letztes Jahr bei rund 1.5% Inflation sind wir bei ~5.5% rausgekommen. Gleichzeitig wird 2022 wieder ein Rekordjahr und die Personalengpässe sind ebenfalls größer geworden. In der Fläche hingegen erwarte ich irgendwas um die 3-4%, vermutlich wieder mit irgendeinem Blödsinn als Einmalzahlung ("Transformationsgeld"!!!), damit man die Tabellenerhöhung umgeht. Messi schrieb: > Aber es lohnt sich scheinbar für die Firma, weil die eben viel billiger > sind. Außerdem hängen sie sich total rein und machen Überstunden ohne > Ende. Dass das letzlich ineffektiv ist, wird nicht gesehen. Es hängt ja auch von den Entwicklungszyklen ab. Wenn du das Produkt auf den Markt wirfst und es in zwei Jahren entsorgst, bringt es dir wenig die Leute zu halten. Sieht man z.B. bei den Appentwicklern für Mobilgeräte. Da werden schnellstmöglich 42 Apps entwickelt und gehofft dass irgendwas Profit macht. Qualität ist egal, weil es niemand jemals wieder anfässt. Bei uns das komplette Gegenteil: Wir haben gerade den Support- und Weiterentwicklungsvertrag für ein Produkt verlängert, welches wir vor rund 20 Jahren beim Kunden installiert haben. Da lohnt es sich dann, wenn ein Großteil der Entwickler noch im Büro nebenan sitzt.
Nachdem viele IGM-Betriebe in der Branche Automotive angesiedelt sind, diese Branche nach der Politik abgewickelt werden soll, weil für die Kraftfahrzeuge der Ersatz durch die elektrischen Fahrzeuge nur eine Zwischenlösung, aber nicht das Ziel ist, wird die Politik dem nachkommen und Gesetze verabschieden, die das Streikrecht für CO2 Schleuderproduzenten und Individualverkehr reduzieren werden. D.h. streikrechte nur noch, wenn ökologische Ziele und Branchen vorhanden sind. (Für die Minusklicker und Löschantragsteller sei erwähnt, dass die Idee nicht auf meinem Mist gewachsen ist, auch nicht von irgendwelchen rechten Spinnern abgekupfert wurde, sondern von ernsten Teilnehmern auf der Reise mit dem Zug zu einer Themenfortbildung der Regierungspartei mitgehört wurde, die einen Sitzplatz hatten, ich kein Glück mehr hatte und stehen mußte.)
Shorty schrieb: > Ich sehe schon kommen, dass wie die 8% nur in der Inflation bekommen und > die IGM 6% als Verhandlungserfolg verkauft. Du hast offensichtlich nicht verstanden, was unser Wirtschaftsminister Habeck gesagt hat: WIR WERDEN ALLE ÄRMER WERDEN. Die Folgen einer jahrzehntelangen Nato-Osterweiterung (14 Staaten und 1.000km) und den zugehörigen Wortbruch muss man sich schließlich auch leisten können. Eben in den Nachrichten: Russland erwartet für das Jahr 2022 eine Billion Rubel Mehreinnahmen durch die durch Sanktionen stark erhöhten Preise für Öl und Gas. Das Geld soll für die "Spezialoperation" in der Ukraine ausgegeben werden. Also Ziel voll erreicht! Auch Dummheit und Naivität muss man sich leisten können. Und falls wir so dumm sind und das selbst gewählte Ärmer werden mit Lohnsteigerungen kompensieren wollen, werden wir eine Lohn/Preisspirale in Gang setzen und wir werden ziemlich schnell noch ärmer werden. Die Türkei hat eine Inflation von 70%, also Löhne um 70% rauf und Zinsen rauf auf 70%. Innerhalb kürzester Zeit wird ein Brot 1 Million kosten und die Leute können ihre Ersparnisse wegwerfen. Wenn wir das wollen, dann feste fordern.
Gerd U. schrieb: > Du hast offensichtlich nicht verstanden, was unser Wirtschaftsminister > Habeck gesagt hat: WIR WERDEN ALLE ÄRMER WERDEN. Das stimmt. > Die Folgen einer jahrzehntelangen Nato-Osterweiterung Aber das ist nicht Ursache. Die Ursache ist das in der jetzige junge Generation deutlich weniger Prozente der Kinder von intelligenten Frauen zu finden ist. Das spiegelt sich in der Politik und in der Wirschaft wieder. Der Wirschaftsminister hat das nun eingesehen und bereitet daher das Land auf die unabänderlichen Folgen vor.
Quatsch! Eine höhere Inflation ist nach zehn Jahren expansiver Geldpolitik und Niedrigzins einfach logisch. Durch die politische Großwetterlage und Corona geht es nur einfach schneller. Dass der deutsche Michel schon wieder in Apokalypsen-Stimmung ist, überrascht nicht. Dass immer noch Putin-Versteher aus ihren Löchern kriechen, ist hingegen schon verwunderlich. Bsp: In den meisten EU-Ländern zahlt man seit Jahren ähnliche Sprit-/Gaspreise bei bestenfalls halb so hohen Einkommen. Mir braucht kein Michel aka Boomer was vorheulen wegen zu hoher Spritpreise. Die ganzen SUV auf der Straße zeigen mir nämlich, dass der Sprit noch nicht teuer genug ist. Es gibt also weniger ein Einnahmen- als ein Ausgabenproblem beim Michel. Gerd U. schrieb: > Du hast offensichtlich nicht verstanden, was unser Wirtschaftsminister > Habeck gesagt hat: WIR WERDEN ALLE ÄRMER WERDEN. Die Folgen einer > jahrzehntelangen Nato-Osterweiterung (14 Staaten und 1.000km) und den > zugehörigen Wortbruch muss man sich schließlich auch leisten können. Klar, wieder sind die Jungen schuld, lol. Du bist bestimmt ein Boomer. Wegen deiner Generation haben wir die ganzen Probleme jetzt. Du solltest mal lieber helfen, die Scherben zusammen zu kehren. Dann bekommst du wenigstens deinen fetten Boomer-Arsch mal hoch. Dieter schrieb: > Die Ursache ist das in der jetzige junge Generation deutlich weniger > Prozente der Kinder von intelligenten Frauen zu finden ist.
Quatsch mit Soße schrieb: > Du bist bestimmt ein Boomer. Wegen deiner Generation haben wir die > ganzen Probleme jetzt. Ich bin zwar kein Boomer, aber mir macht die letzte Generation keine Hoffnung. Da ist es besser nicht gegen Windmühlen zu kämpfen und sich wie die Boomer aus dem Leistungserbringung zurückzuziehen. Einfach warten, bis die Jungen, die ja alles viel besser können, den Karren so richtig in die Sch.... fahren. Die nächste Generation wird es dann wieder richten müssen. Nebenbei: Inflation für Mai wohl bei 7,6%, hatten wir ja schon ein paar Jahrzehnte nicht mehr.
Shorty schrieb: > Nebenbei: Inflation für Mai wohl bei 7,6%, hatten wir ja schon ein paar > Jahrzehnte nicht mehr. Quelle: https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/inflation-ifo-institut-erwartet-abflauen-a-a6b0de82-8ab0-4ec0-87e5-51115955033b Seit 1974, also seit fast 50 Jahren keine so hohe Inflation mehr gehabt.
Shorty schrieb: > Ich bin zwar kein Boomer, aber mir macht die letzte Generation keine > Hoffnung. Du bist eben Boomer im Kopf. Shorty schrieb: > Seit 1974, also seit fast 50 Jahren keine so hohe Inflation mehr gehabt. Ist ja gut jetzt, treibt dich das wirklich so um? Mir bereitet die Inflation nicht gerade schlaflose Nächte.
Shorty schrieb: > Seit 1974, also seit fast 50 Jahren keine so hohe Inflation mehr gehabt. Früher war dich alles besser. Von daher passt es doch, vorwärts zurück in die Zukunft. Und bis wir 70% Inflation haben, dauert es noch etwas, also cool bleiben.
Ich bin in so einem IGM unternehmen und würde mich über 6% freuen. Das Problem unsere Autos sind schon durch teureres Material deutlich teurer, dann die ganzen Umwelt auflagen co2 elektro.... Die ganzen Produktions ausfälle. Ich sag mal so ein Golf ist schon lange kein Volkswagen mehr. Wenn das so weitergeht kostet ein Golf (Oder ID) bald 100T€. Ich befürchte nur dann kann ich mir einen neuen Job suchen weil das niemand bezahlen wird.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Seit 1974, also seit fast 50 Jahren keine so hohe Inflation mehr gehabt. > > Ist ja gut jetzt, treibt dich das wirklich so um? Mir bereitet die > Inflation nicht gerade schlaflose Nächte. Banal ausgedrückt: Das Geld, das du mit deiner Lebenszeit erwirtschaftest, hat bei 7,6% Inflation eine Halbwertszeit von nicht mal 9 Jahren. Das scheint sich deinem Verständnis zu entziehen?
Sven schrieb: > Ich bin in so einem IGM unternehmen und würde mich über 6% freuen. > Das Problem unsere Autos sind schon durch teureres Material deutlich > teurer, dann die ganzen Umwelt auflagen co2 elektro.... Die ganzen > Produktions ausfälle. Ich sag mal so ein Golf ist schon lange kein > Volkswagen mehr. > Wenn das so weitergeht kostet ein Golf (Oder ID) bald 100T€. Ich > befürchte nur dann kann ich mir einen neuen Job suchen weil das niemand > bezahlen wird. Gilt für die gesamte Mainstreamautoindustrie, die deutsche ist durch ihren besonderen Exzess und der Pervertierung des ursprünglichen Zwecks eines Automobils nur mit ganz vorne dabei. Da wird es in disruptiven Stößen notgedrungen back to the roots gehen. Als Ing/Inf oder auch Zusammenschrauber für aufgblähten Autofirlefanz muss man aber keine Angst um Unterbeschäftigung haben, man wird anderweitig dringend gebraucht. Gehaltsverluste halten sich auch in Grenzen, wenn man nicht zuvor direkt in einem OEM-IGM-Tempel in Dekadenz gebadet hat.
Shorty schrieb: > Banal ausgedrückt: Das Geld, das du mit deiner Lebenszeit > erwirtschaftest, hat bei 7,6% Inflation eine Halbwertszeit von nicht mal > 9 Jahren. Das scheint sich deinem Verständnis zu entziehen? Deine Milchmädchenrechnung stimmt nur so ungefähr, wenn 7,6% der Durchschnitt der Inflationsrate über die gesamte Zeit ist, man sein Geld zinslos unters Kopfkissen packt, und die Gehälter in dieser Zeit nicht steigen.
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Genau so schaut es aus. 60k p. a. sind knapp 3.000 EUR netto p. M. Damit gehört man in der BRD laut IW schon zu den oberen 16 % aufs Einkommen bezogen. Wer regelmäßig den Arbeitgeber oder intern die Stelle wechselt, kann mit 10 Jahren BE locker die 80k knacken. In den nächsten Jahren steigen die Gehälter für MINT Berufe noch weiter: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-150-000-euro-jahresgehalt-bald-ganz-normal-unter-wissensarbeitern-waechst-eine-gefaehrliche-blase/27947596.html Also hört mit dem Jammern auf und bewerbt euch! Lowperformer schrieb im Beitrag #7080705: > Als Ing/Inf fährt man generell gut und an einen Job kommt man relativ > leicht. Klar, sind zum Einstieg nur noch selten die 60k drin, na und? > Besser als der Großteil der Bevölkerung. Immer diese Schwarzmalerei. Es > gibt nach wie vor kaum etwas Besseres als Ing/Inf zu werden.
Quatsch mit Soße schrieb: > Quatsch! > > Eine höhere Inflation ist nach zehn Jahren expansiver Geldpolitik und > Niedrigzins einfach logisch. Ach! Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir jahrelang Null Zins bei Null Inflation. Energie hat sich durch die Sanktionen des Westens massiv verteuert und Energie steckt nun mal überall drin. Selbst dein Brot wächst nicht am Baum, sondern wird im Ofen gebacken. Und klar gehen die Folgen von Corona (stockende bzw. zerstörte Lieferketten) mit in die Rechnung ein. Man musste sich ja in alle nur erdenklichen Abhängigkeiten begeben, nur um noch mehr Kohle dorthin zu schaufeln, wo schon mehr als genügend ist. Globalisierungsgegner waren ja schon immer Idioten und nun kommen die Ober-Idioten mit eingeklemmtem Schwanz zurück gerudert. Da lassen doch tatsächlich die hoch profitabelsten Autobauer ihre Kabelbäume in der Ukraine frickeln. Wie durchgeknallt muss man sein, um auf solch eine schwachsinnige Idee zu kommen? Und plötzlich steht man mit runter gelassenen Hosen da. Wie gut, dass es für solche Fehlleistungen stets Geld vom Staat in Form von Kurzarbeitergeld gibt. Denn Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. So muss das sein! Mal davon abgesehen, dass das Zeug im Unverstand tausende von Kilometern durch die Gegend gekarrt wird. Wenn die Jungen den Verantwortlichen irgendwann ohne Narkose das Fell abziehen, ist das nur gut und richtig.
Shorty schrieb: > Seit 1974, also seit fast 50 Jahren keine so hohe Inflation mehr gehabt. Der Vergleich will nicht gefallen: Wir hatten 1970-1974 einen Realzins von 3.5%, da der Nominalzins bei 8.9% lag. Und wo liegt der Realzins heute? Real bei minus 10%, wenn nicht darüber.
Shorty schrieb: > Das Geld, das du mit deiner Lebenszeit erwirtschaftest, hat bei > 7,6% Inflation eine Halbwertszeit von nicht mal 9 Jahren. In der Türkei wäre das bereits nach 8,6 Monaten der Fall. Voll krass! Ich lese eben, dass es in der Türkei 2005 eine Währungsumstellung gab, bei der eine Million alte türkische Lira zu einer einzigen neuen türkischen Lira umgestellt wurden. Und nun schon wieder 70% Inflation. Wer also 100.000 Lira liegen hat, bei dem sind nach 1 Jahr 70.000 Lira weg. Da brauche ich nicht mehr zur Polizei gehen, wenn mein Auto gestohlen wurde, Schulterzucken reicht. Wie macht man das, dass die Leute das hinnehmen?
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Im Gegensatz zu dir bin ich Realist. > > Nur in deiner eigenen Traumwelt. Da zimmerst du dir die Wirklichkeit > immer gerade so zurecht, wie sie dir angenehm erscheint. Du verarscht > dich dabei nur selbst, aber offensichtlich hilft es dir, mit dir selbst > zurechtzukommen - was schwer genug sein dürfte. > > F. B. schrieb: >> Warum hast du selbst nicht auch schon vor 6 Jahren erkannt hast, dass >> wir in eine Hyperinflation mit realen Einkommensverlusten für alle >> IGMler steuern? > > Weil wir keine Hyperinflation (>50%) haben, davon sind wir in > Deutschland weit entfernt. Traumtänzer. Angst, Panik, Depressionen: Inflation treibt immer mehr Menschen in Depressionen. "Das Schlimmste kommt auf die Haushalte erst noch zu" https://www.focus.de/politik/extremer-psychischer-druck-sozialmediziner-trabert-inflation-treibt-immer-mehr-menschen-in-depressionen_id_107602570.html
F. B. schrieb: > Der Anteil der Lohnkosten ist 20%. Bei 8% Steigerung (soviel wäre > sinnvoll!) steigen die Kosten um 1,6%. Das geht im Rauschen unter. > Mercedes ist nicht wegen der Löhne so teuer. Du bist sicher kein Finanzberater. Wenn die Gewinnmargen in der Automobilindustrie im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen, dann tun 1,6 % Kostensteigerung richtig weh.
Messi schrieb: > Hier wird alles ersetzt, was geblich zu teuer ist! Vor allem Ingenieure > werden aus dem Ausland geholt, die nur leidlich Deutsch sprechen und die > Besprechungen abbremsen, egal ob auf Deutsch oder Englisch. Die kriegen > sogar einen Deutschkurs während der Arbeitszeit bezahlt und sind daher > 3x die Woche jeweils 1h abwesend und nicht erreichbar. Das Problem ist, > dass auch andere gezwungen sind, English zu sprechen, was zu > schlechterem Austausch führt. > > Aber es lohnt sich scheinbar für die Firma, weil die eben viel billiger > sind. Außerdem hängen sie sich total rein und machen Überstunden ohne > Ende. Das kann ich nicht bestätigen. Sie sind weder bereit für weniger zu arbeiten als die deutschen Kollegen noch hängen sie sich besonders rein. In meiner letzten Klitsche gab es zahlreiche deutsche Bewerber, aber die waren der Firma entweder zu teuer oder fachlich nicht gut genug. Die Soll-Teamstärke an Entwicklern betrug damals 15, aber sie hatten nur 4 festangestellte deutsche Entwickler gefunden. Zuerst haben sie dann zwei überteuerte Freelancer eingestellt, von einem haben sie sich nach kurzer Zeit "im beiderseitigem Einvernehmen" wieder getrennt. Der andere war auch kurz vor dem Rausschmiss. Die Firma hielt sich dann für besonders schlau und hat Bewerber aus dem Ausland mit Visa und Blue Card geholt. Die waren zwar anfangs bereit für weniger zu arbeiten, aber nur solange bis sie gemerkt haben, dass man mit 45k in Deutschland und Wohnung in Stuttgart-Stadtmitte an der Armutsgrenze lebt und dass die deutschen Kollegen mehr und die Freelancer ein Vielfaches von dem verdienen, was sie selbst bekommen. Als Gegenmaßnahme wurden dann geschlossen jeden Tag zwei Stunden Kaffeepause gemacht und die Firma konnte nichts dagegen machen, da sie sonst 2/3 des Teams hätten rausschmeißen müssen. Seit vier Jahren ist die Firma pleite.
Ntldr -. schrieb: > Ich bin ja wirklich gespannt, was bei unserem IGM Haustarif dieses Jahr > rauskommt. Letztes Jahr bei rund 1.5% Inflation sind wir bei ~5.5% > rausgekommen. Gleichzeitig wird 2022 wieder ein Rekordjahr und die > Personalengpässe sind ebenfalls größer geworden. Warum sollen die Personalengpässe größer geworden sein, wenn die Produktionszahlen den niedrigsten Stand seit den 70ern erreicht haben und nur noch Autos für Reiche und Superreiche produziert werden, um die Gewinnmargen zu steigern? Dann machen die Unternehmen zwar Rekordgewinne, aber man braucht weniger Mitarbeiter. Ihr IGM-Ings seid nicht der Mittelpunkt der Welt, sondern nur Trittbrettfahrer, die zu geizig sind, ihre IGM-Beiträge zu bezahlen. Die Drecksarbeit machen doch die Bandarbeiter für euch. Warum also soll sich die IGM dann für eure Interessen einsetzen? Nein, es wird nur eine moderate Lohnerhöhung mit realem Einkommensverlust geben, um die Arbeitsplätze der Bandarbeiter zu retten und nicht um Leute wie Senf noch reicher zu machen. Der Lutscher soll erst mal seine IGM-Beiträge bezahlen.
Dieter schrieb: >> Die Folgen einer jahrzehntelangen Nato-Osterweiterung > > Aber das ist nicht Ursache. > > Die Ursache ist das in der jetzige junge Generation deutlich weniger > Prozente der Kinder von intelligenten Frauen zu finden ist. Es gibt viele Ursachen. Aber egal, welche der vielen Ursachen man herausgreift: Für jede einzelne Ursache wurde mal als Rechter beschimpft, wenn man vor den Folgen gewarnt hat. 1. Geldschwemme der EZB => Eurohasser 2. Unqualifizierte Massenzuwanderung => Rassist 3. Corona-Lockdown => Coronaleugner 4. Verkorkste Energiewende und CO2-Steuer => Klimaleugner 5. Ukrainekrieg und Russlandsanktionen => Putin-Versteher usw. usw. Jetzt kommt es für die Gutmenschen halt knüppeldick.
Lowperformer schrieb im Beitrag #7080705: > Als Ing/Inf fährt man generell gut und an einen Job kommt man relativ > leicht. Klar, sind zum Einstieg nur noch selten die 60k drin, na und? > Besser als der Großteil der Bevölkerung. Immer diese Schwarzmalerei. Es > gibt nach wie vor kaum etwas Besseres als Ing/Inf zu werden. Zum Einstieg 160.000 Euro fix: Wirtschaftskanzleien zahlen Berufseinsteigern bis zu 160.000 Euro. https://www.deutsche-bank.de/ms/results-finanzwissen-fuer-unternehmen/maerkte/08-2021-zum-einstieg-160000-euro-fix.html
Marcus von Ornanienburg schrieb: > Wie viel % Steigerung kriegen denn Mitarbeiter von Firmen, die keine > Arbeitnehmervertretung über IGM haben? Völlig egal, die meiste bekommen eh etwas über 120K im Jahr hier also völlig Banane die Diskussionen..
Beitrag #7082728 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Zum Einstieg 160.000 Euro fix: Wirtschaftskanzleien zahlen > Berufseinsteigern bis zu 160.000 Euro. Muss man da was machen oder nur Exceltabellen frickeln?
EILMELDUNG Inflation in der Eurozone steigt auf Rekordwert von 8,1 Prozent https://www.welt.de/wirtschaft/article239091667/Inflation-in-der-Eurozone-steigt-auf-Rekordwert-von-8-1-Prozent.html?source=puerto-reco-2_ABC-V7.1-alpha.C_random_ratio
F. B. schrieb: > und nicht um Leute wie Senf noch reicher zu machen. Doch, genau darum geht's. > Der Lutscher soll > erst mal seine IGM-Beiträge bezahlen. Warum sollte ich? Das kann jeder halten, wie er mag. Ausgerechnet du rühmst dich doch damit, dass dein Klitschenarbeitgeber angeblich die IG Metall Tarifabschlüsse übernimmt. Wer ist hier also der Trittbrettfahrer?
Beitrag #7082771 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Es gibt viele Ursachen. Aber egal, welche der vielen Ursachen man > herausgreift: Für jede einzelne Ursache wurde mal als Rechter > beschimpft, wenn man vor den Folgen gewarnt hat. Das ist eben so ein bestimmter Reflex bei vielen Leuten, unabhängig davon, ob der gerechtfertigt ist oder nicht.
IT G. schrieb: > Realer einkommensverlust? > Mal sehen bei mir > Kredit fürs Eigenheim: bleibt gleich > NK: bleiben gleich > Strom: wird etwas billiger war aber noch nie der wo die letzten Cent > rausgepresst hat > Auto fahren: zweimal Elektro und dort gibt es dankt THG Prämie 700 Euro. > Daheim laden und ich fahre die für 4-5 Euro auf 100km > Einkaufen: ja hier mehr ich was aber wenn es 10% mehr sind sind das halt > 50-60 Euro > Sonst: Nö > > So netto 5000 Euro > Heißt bei 2% mehr Lohn schon im plus > Denke 3-4 sind drin ggf etwas mehr dann aber halt auf 1,5-2 Jahre oder > 4% jetzt, 2,x dann 2023 und Laufzeit bis 2024 Wie naiv. Hast du keine Versicherung auf dein Eigenheim? Musst du keinen Handwerker kommen lassen? Musst du keine Steuern bezahlen? Musst du nicht heizen? Muss dein Kredit irgendwann zu höheren Zinsen refinanziert werden? Ist dein Job sicher oder ist deine Firma bei steigenden Rohstoffkosten insolvenzgefährdet? Kannst du deinen Kredit dann noch abzahlen? Hast du noch genügend Sicherheiten für den Kredit, wenn deine Immobilie an Wert verliert oder verlangt die Bank die sofortige Rückzahlung des Kredits? Könntest du das bezahlen? Nebenbei werden die Immobilienbesitzer die ersten sein, bei denen sich der Staat das Geld holt, da Immobilien wie der Name schon sagt immobil sind und deswegen dem Zugriff des Staates hilflos ausgeliefert sind. Die Blase platzt: In der Immobilienbranche schrillen die Alarmglocken https://www.focus.de/immobilien/fuenf-grafiken-zeigen-warum-in-der-immobilienbranche-die-alarmglocken-schrillen_id_104927912.html
Beitrag #7082858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef Jormaz schrieb im Beitrag #7082858: > und er macht sich im Keller mit Genugtuung eine schöne Flasche Roten > auf. Glaube ich nicht, Wein ist dem Geizkragen doch viel zu teuer. Ein Glas Leitungswasser tut es auch.
Senf D. schrieb: > Josef Jormaz schrieb: >> und er macht sich im Keller mit Genugtuung eine schöne Flasche Roten >> auf. > > Glaube ich nicht, Wein ist dem Geizkragen doch viel zu teuer. Ein Glas > Leitungswasser tut es auch. so teuer ist der Wein aus dem Tetrapack auch wieder nicht
Beitrag #7082956 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Niedriglöhner hier halt am geifern Derzeit gibt es mehr Geld und das bei kaum mehr Ausgaben. @FB Keller Troll Heizen kommt aus dem eigenen Wald (Holz) Handwerker brauch ich nicht, kleines wird selber gemacht, großes steht nicht an, ist ja Neubebau Kredit ist bald abbezahlt, Eigentum ist derzeit das dreifache wert was noch offen ist. Job in der IT bekommt man immer und wenn es dann ein 2000 netto Admin Job im öD ist Davon ab verkaufen wir derzeit genug und kommen kaum nach Preise für Kunden schon erhört trotzdem bedarf da
F. B. schrieb: > Wie naiv. Hast du keine Versicherung auf dein Eigenheim? Der worst case tritt dann ein wenn Senf D deine Mietwohnung als Kapitalanlage aus seiner Portokasse erwirbt;-)
Beitrag #7083198 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: >> Aber es lohnt sich scheinbar für die Firma, weil die eben viel billiger >> sind. Außerdem hängen sie sich total rein und machen Überstunden ohne >> Ende. > Das kann ich nicht bestätigen. Sie sind weder bereit für weniger zu > arbeiten als die deutschen Kollegen noch hängen sie sich besonders rein. Das ist etwas vereinfacht pauschalisiert. Ich kenne einen gebürtigen Perser, der "sich rein hängt", sein persönlicher Stolz gibt ihm vor, anständige Ergebnisse zu liefern. Ein Stück weiter gab es einen unmotivierten Faulsack, der engstirnig nur sein Stück Entwicklungsaufgabe gesehen und kein Stück mehr als nötig gemacht hat - gebürtiger Deutscher. Dazwischen gibt es weitere Kollegen unterschiedlicher Abstammung, auch deutsch, die es fachlich einfach nicht auf die Reihe bekommen. Dann hatte ich noch zwei Deutsche, die rücksichtslos einfach nur auf ihr persönliches Fortkommen achteten, braucht man garnicht. Ich denke noch an zwei urdeutsche Kollegen, die sowohl fachlich als auch in der Zusammenarbeit mit uns hervorragend waren - beide haben die Firma verlassen, weil das von der Führung weder erkannt noch honoriert wurde. Hin oder her, auch ich habe natürlich meine Vorurteile, aber musste erfahren, dass diese im Berufsleben nur selten passen. F. B. schrieb: > Jetzt kommt es für die Gutmenschen halt knüppeldick. Leider ziehen diese auch den Normalbürger mit in den Sumpf. Zero Knowledge schrieb: >> Für jede einzelne Ursache wurde man als Rechter >> beschimpft, wenn man vor den Folgen gewarnt hat. > Das ist eben so ein bestimmter Reflex bei vielen Leuten, unabhängig > davon, ob der gerechtfertigt ist oder nicht. Das ist kein Reflex, das sind dumme Leute, die der Politik hörig sind. Josef Jormaz schrieb im Beitrag #7082956: > --> typischer Grünwähler, die checken es halt nicht Das ist auf dem gleichen Niveau wie die Rechts-Schreier. Ich mag Rot-Grün nicht und muss auch den Ansichten zur Lohnentwicklung nicht zustimmen. Dann darf ich meine Gegenmeinung formulieren, aber einfach ab in die Ecke Grüner oder Roter oder Rechter ist primitiv.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Der Anteil der Lohnkosten ist 20%. Bei 8% Steigerung (soviel wäre >> sinnvoll!) steigen die Kosten um 1,6%. Das geht im Rauschen unter. >> Mercedes ist nicht wegen der Löhne so teuer. > > Du bist sicher kein Finanzberater. Wenn die Gewinnmargen in der > Automobilindustrie im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen, dann > tun 1,6 % Kostensteigerung richtig weh. Achja? Wenn die Infaltion aktuell bei 7,9% liegt, kann man die Listenpreise auch gut anheben, ohne dass die Kundschaft große Augen kriegt, von Daher sind die 1,6% eher der Pillepalleanteil. F. B. schrieb: > Ihr IGM-Ings seid > nicht der Mittelpunkt der Welt, sondern nur Trittbrettfahrer, die zu > geizig sind, ihre IGM-Beiträge zu bezahlen. Ernsthaft? Ich sehe nicht, dass die IGM meine Interessen vertritt, warum sollte ich da noch Mitglied sein und Beiträge abführen?
Shorty schrieb: >> Ihr IGM-Ings seid >> nicht der Mittelpunkt der Welt, sondern nur Trittbrettfahrer, die zu >> geizig sind, ihre IGM-Beiträge zu bezahlen. > > Ernsthaft? Ich sehe nicht, dass die IGM meine Interessen vertritt, warum > sollte ich da noch Mitglied sein und Beiträge abführen? Vielleicht ändert sich das noch. Ich habe ein Problem mit der gesellschaftlich politischen Ausrichtung der IGM, was mich am Eintritt gehindert hat. Sehr viele Jahre später wurde die Firma mal wieder verkauft, diesmal an einen Einzelbesitzer, der die wilde Sau spielen wollte. Nebst einiger anderer Kollegen bin auch ich dann in die IGM eingetreten, das war kein Fehler und hat mehr eingebracht, als es mich gekostet hat. Ich habe auch eine Kündigungswelle erlebt, die an mir vorbei ging, aber wenn die IGM auch nur einer Kollegin den A* retten konnte, war es den Beitrag wert.
F. B. schrieb: > Wenn die Gewinnmargen in der Automobilindustrie im niedrigen > einstelligen Prozentbereich liegen, dann tun 1,6 % Kostensteigerung > richtig weh. Du meinst im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (Bild)? F. B. schrieb: > Du bist sicher kein Finanzberater. Du sicher auch nicht. Nur ein Schild raus hängen reicht nicht.
> Ein Plus von 8,2 Prozent – mit dieser Forderung startet die IG Metall in die Stahl-Tarifrunde Quelle: https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/eisen-und-stahl Startet wohlgemerkt.
Doch, ist relevant. In Unternehmen der Elektroindustrie gilt meist der IGM-Tarif. Hat zwar nix mit Eisen und Stahl zu tun, muß man aber nicht verstehen (dürfte historische Gründe haben). 8,2% als Start bedeutet, daß am Ende 4,1% herauskommen....
Markus schrieb: > 8,2% als Start bedeutet, daß am Ende 4,1% herauskommen.... Damit können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteraußen doch zufrieden sein. Man kann nicht erwarten, dass die komplette Inflation ausgeglichen wird. Wie sollen die Manager sonst ihre 5 Ponys unterhalten?
Justus der Stellenwegrationalisierer schrieb: > Markus schrieb: > >> 8,2% als Start bedeutet, daß am Ende 4,1% herauskommen.... > > Damit können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteraußen doch zufrieden > sein. Man kann nicht erwarten, dass die komplette Inflation ausgeglichen > wird. Wie sollen die Manager sonst ihre 5 Ponys unterhalten? Dein Manager hat nur 5 Ponys? Klingt für mich nach einem Low Performer.
Markus schrieb: > 8,2% als Start bedeutet, daß am Ende 4,1% herauskommen.... Das ist also diese "mutige und aggressive" Forderung? Wenn es stimmt, dann ist jetzt schon klar, dass das Ergebnis nach den letzten Nullrunden absolut nicht zufriedenstellend sein wird.
Politik, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter hatten ja letztens abgesprochen keine Lohn-Preis-Spirale in Gang zu bringen. Deshalb auch eine geringere Forderung.
sabbelkopp schrieb: > Politik, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter hatten ja letztens > abgesprochen keine Lohn-Preis-Spirale in Gang zu bringen. Deshalb auch > eine geringere Forderung. Wenn überhaupt, wäre es ein Preis-Lohn-Spirale. Die Preise sind zuerst gestiegen; ob die Löhne im gleichen Maße nachziehen werden, halte ich eher für unwahrscheinlich.
Die armen Autobauer werden nun rumjammern, dass sie keine Verbrennungsmotoren mehr bauen dürfen.
Markus schrieb: > Doch, ist relevant. In Unternehmen der Elektroindustrie gilt meist der > IGM-Tarif. Hat zwar nix mit Eisen und Stahl zu tun, muß man aber nicht > verstehen (dürfte historische Gründe haben). > > 8,2% als Start bedeutet, daß am Ende 4,1% herauskommen.... DEN IGM TV gibt es nicht. Hier geht es um Eisen und Stahl. Der für die Elektroindustrie läuft noch und ist eben für Metall und Elektroindustrie und ein anderer IGM TV
Senf D. schrieb: > sabbelkopp schrieb: >> Politik, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter hatten ja letztens >> abgesprochen keine Lohn-Preis-Spirale in Gang zu bringen. Deshalb auch >> eine geringere Forderung. > > Wenn überhaupt, wäre es ein Preis-Lohn-Spirale. Die Preise sind zuerst > gestiegen; ob die Löhne im gleichen Maße nachziehen werden, halte ich > eher für unwahrscheinlich. Selbstverständlich werden die Löhne nicht im gleichen Maße der Inflation nachziehen. Erstens müsste die IG Metall dann viel mehr fordern und ich verweise zusätzlich auf meinen vorherigen Post. Politik, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter kennen das Risiko der Lohn-Preis-Spirale und es wird offensichtlich versucht, die Kosten auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufzuteilen.
sabbelkopp schrieb: > Politik, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter kennen das Risiko der > Lohn-Preis-Spirale Wenn überhaupt, wäre es eine Preis-Lohn-Spirale. Die Preise sind zuerst gestiegen; ob die Löhne im gleichen Maße nachziehen werden, halte ich eher für unwahrscheinlich.
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Senf D. schrieb: > Josef Jormaz schrieb im Beitrag #7082858: >> und er macht sich im Keller mit Genugtuung eine schöne Flasche Roten >> auf. > > Glaube ich nicht, Wein ist dem Geizkragen doch viel zu teuer. Ein Glas > Leitungswasser tut es auch. 0,5 Liter Bier gibt es bei Aldi und Lidl schon für 29 Cent, als Sonderangebot sogar für 26 Cent. Das gönne ich mir gelegentlich.
Manfred schrieb: > F. B. schrieb: >> Jetzt kommt es für die Gutmenschen halt knüppeldick. > > Leider ziehen diese auch den Normalbürger mit in den Sumpf. Als wissender Normalbürger konnte man sich vorbereiten, beispielsweise statt festverzinster Altersvorsorge, die sich gerade in Luft auflöst, sein Geld alternativ investieren. Wer sich für nichts interessiert hat, außer wo der nächste Urlaub hingeht, der sollte sich jetzt nicht beschweren, denn er trägt mit Schuld, dass die Gutmenschen das Land gegen die Wand fahren konnten. Die teuersten Tickets der Lufthansa finden gerade reißenden Absatz. Anstatt das Vermögen gegen die Inflation abszusichern, wird es jetzt noch schnell für den Konsum verpulvert. Wenn nichts mehr übrig ist, bleibt nur noch Lohnsklaverei oder Hartz. Sommer-Boom: Sogar die teuersten Lufthansa-Tickets sind ausgebucht https://www.airliners.de/lufthansa-chef-teuersten-tickets-ausgebucht/64863 > Das ist kein Reflex, das sind dumme Leute, die der Politik hörig sind. Es sind Systemlinge, die immer mit der Masse schwimmen. Die hätten in jedem System die durch die Politik und Medien vorgegeben Mehrheitsmeinung vertreten.
F. B. schrieb: > Es sind Systemlinge, die immer mit der Masse schwimmen. Die hätten in > jedem System die durch die Politik und Medien vorgegeben > Mehrheitsmeinung vertreten. Es liegt in der Natur der Sache das die Mehrheit die Mehrheitsmeinung hat. Was tust du hier im IGM-Thread, ich dachte du arbeitest in einer Ausbeuterklitsche? Hast du dort niemand zum Reden?
Hurra, hurra, hurra! Nach 30 Jahren sechsstellig, dieses Jahr zum ersten Mal - tätää - SIEBENSTELLIG! Ach Ihr armen kleinen IGM-Fuzzies. DANKE LIEBE EINKÄUFER! DANKE! DANKE!
Externer schrieb: > Hurra, hurra, hurra! > Nach 30 Jahren sechsstellig, dieses Jahr zum ersten Mal - tätää - > SIEBENSTELLIG! Ach Ihr armen kleinen IGM-Fuzzies. DANKE LIEBE EINKÄUFER! > DANKE! DANKE! Wir zählen hier die Ziffern nach dem Kommata nicht mit. Nur so als Tipp.
Hmm, IGM Metall- und Elektroindustrie will 6% haben. Wer sagt nochmal, dass Gewerkschaften gut sind? Ende dieses Jahrzehnts gibt's dann keinen Unterschied mehr zwischen Verdi und IGM.
Shorty schrieb: > Die IGM befragt gerade die Beschäftigten, wie viel es denn mehr > sein > darf: > > "Entsprechend könnten in dem Fragebogen nicht nur Lohnforderungen bis zu > 8 Prozent angekreuzt werden" > > https://www.zeit.de/news/2022-05/03/bei-metall-tarifrunde-zeichnen-sich-hohe-forderungen-ab?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F > > Wir haben über 7% Inflation, tendenz steigend und die wollen mit bis zu > 8% in die Verhandlungen gehen? > > Ich sehe schon kommen, dass wie die 8% nur in der Inflation bekommen und > die IGM 6% als Verhandlungserfolg verkauft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/ig-metall-lohnforderung-uebergewinnsteuer-arbeitgeber-industrie-konjunktur-inflation-lohn-preis-spirale-101.html "Die Forderung komme zustande, indem man für zwei Jahre die Zielinflation der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent zur Steigerung der Produktivität (1,1 Prozent) addiere, erklärte Hofmann. Würden nicht die zwei Prozent EZB-Zielinflation zum Maßstab genommen, sondern die aktuelle Inflation von fast acht Prozent, "dann wäre unsere Forderung zweistellig", sagte Hofmann. Die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale sehe er deshalb nicht." Die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank
igm-knechte schrieb: > Die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank Sind wohl für alles offen - was die Interessen der Arbeitgeber betrifft.
Shorty schrieb: > Wir haben über 7% Inflation, tendenz steigend und die wollen mit bis zu > 8% in die Verhandlungen gehen? Dafür gab es in den letzten 10 Jahren fette Erhöhungen und quasi keine Inflation. Die aktuellen 8% sind eher ein Nachholeffekt der letzten Jahre. Wenn es 2-3 Jahre bei so einer Inflationsrate bleibt sieht es natürlich anders aus.
Pummelige IGMler schrieb: > In den nächsten Jahren muss der angefressene IGM-Speck abtrainiert > werden. Was sollen denn die Leute in irgendwelchen Klitschen sagen? Die trifft die Inflation ja sehr viel eher bei den im Vergleich miesen Gehältern. Die können wahrscheinlich froh sein, wenn sie überhaupt eine Gehaltserhöhung bekommen; ansonsten wird eben mit Personalabbau gedroht. Ehrlich gesagt ist es mir sogar relativ egal, was beim nächsten Tarifabschluss der IG Metall genau herausgeholt wird, in Zahlen hat das höchstens einen minimalen Einfluss auf die zweite Nachkommastelle meiner Sparquote.
Senf D. schrieb: > Was sollen denn die Leute in irgendwelchen Klitschen sagen? Die trifft > die Inflation ja sehr viel eher bei den im Vergleich miesen Gehältern Da wird das neue deutsche Traumduo von Habeck & Lindner aufstocken müssen. Bei den Absahnern von über 80k+ wird man die Einkommenssteuer dafür erheben. Man bringt das arbeitende Volk näher zusammen, wenn auch nur Richtung Gosse.
Pummelige IGMler schrieb: > Bei den Absahnern von über 80k+ wird man die Einkommenssteuer dafür > erheben. Dann kann man ja immer noch auf Teilzeit gehen (<28h), um sein Gehalt auf unter 80k € zu drücken.
Senf D. schrieb: > Dann kann man ja immer noch auf Teilzeit gehen (<28h), um sein Gehalt > auf unter 80k € zu drücken. Eben, ob 28h notwendig sein wird, hängt vom exakten Schwellwert für die Ausbeutersteuer ab, aber mich ärgert der derzeitige Satz ja schon. Man muss dann aber schnell sein, da viele auf die Idee kommen werden, wenn es so weit ist. Wenn dann plötzlich alle Teilzeit machen, dann macht das der Betrieb auch nicht mit, weil dann völlig überraschend die Arbeitskraft wegbricht. Wird auch spannend, bei den ganzen Handwerksjobs, wo es durchaus auch Leute gibt, die mir Überstunden und Wochenendzuschlägen auch in diese Regionen kommen und dann plötzlich keine Lust mehr haben. Wird spannend! :D
Shorty schrieb: > Wird auch spannend, bei den ganzen Handwerksjobs, wo es durchaus auch > Leute gibt, die mir Überstunden und Wochenendzuschlägen auch in diese > Regionen kommen und dann plötzlich keine Lust mehr haben. Kannst du mal ne grobe Kalkulation machen, was der Bruttostundenlohn und die steuerpflichtigen Zuschläge eines angestellten Handwerkers sind, um auf 80k Jahresbrutto zu kommen?
Pummelige IGMler schrieb: > Kannst du mal ne grobe Kalkulation machen, was der Bruttostundenlohn und > die steuerpflichtigen Zuschläge eines angestellten Handwerkers sind, um > auf 80k Jahresbrutto zu kommen? Einige wenige kommen tatsächlich in diese Region, der Artikel ist sogar schon von 2019: https://www.sbz-online.de/fachkraefte/money-money-money
Pralle Paula schrieb: > Hmm, IGM Metall- und Elektroindustrie will 6% haben. > Wer sagt nochmal, dass Gewerkschaften gut sind? > Ende dieses Jahrzehnts gibt's dann keinen Unterschied mehr zwischen > Verdi und IGM. Ich lese mindestens 7%. Und ob das die Forderungen sind, die sind ja noch nicht raus. Und nochmal mit 4% bin ich sehr zufrieden. Dann hab ich meine persönliche Inflation locker ausgeglichen.
IT G. schrieb: > Und nochmal mit 4% bin ich sehr zufrieden. Dann hab ich meine > persönliche Inflation locker ausgeglichen. Ja, mit 4% wäre ich auch bereits mehr als zufrieden.
Beitrag #7094639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Ja, mit 4% wäre ich auch bereits mehr als zufrieden. Euch ist echt nicht mehr zu helfen. :(
Nochmal im Deatil: 4% Mehr Brutto irgendwann in 2023, Habeks freuchter Traum mit 57% Spitzensteuersatz ab 80k, Anhebung der Kassenopferbeiträge und die Inflation in 2022 ist bei 8%, ENDE NICHT IN SICHT! Und ihr seid zufrieden?
Shorty schrieb: > Nochmal im Deatil: > > Habeks freuchter Traum mit 57% > Spitzensteuersatz ab 80k, Anhebung der Kassenopferbeiträge > Kannst Du diese Aussage mit Fakten hinterlegen? Wann bitte wurde diese Aussage getätigt? Quellen bitte. Oder fehlen nur die IronieTags um Grünenbashing zu betreiben?
57,4% ab 80k€: https://www.boerse.de/nachrichten/Debatte-um-bis-zu-57-Prozent-Spitzensteuer-nimmt-Fahrt-auf/33865712 Lauterbach und die Kassenbeiträge: https://www.berliner-zeitung.de/news/lauterbach-will-hoehere-krankenkassen-beitraege-ab-2023-li.227670
Shorty schrieb: > 57,4% ab 80k€: > > https://www.boerse.de/nachrichten/Debatte-um-bis-zu-57-Prozent-Spitzensteuer-nimmt-Fahrt-auf/33865712 > Krass! Unglaublich wohin die Reise mit den grünlackierten Rotkommunisten geht. Sollte das kommen, höre ich auf zu arbeiten oder wandere aus.
Shorty schrieb: > 57,4% ab 80k€: > > https://www.boerse.de/nachrichten/Debatte-um-bis-zu-57-Prozent-Spitzensteuer-nimmt-Fahrt-auf/33865712 > Danke, diesen und ähnliche Artikel habe ich auch gelesen. Da geht es aber um eine FDP Berechnung und nicht über die Forderung Habecks, die unteren und mittleren Einkommen zu entlasten. Es gibt ja auch noch andere Steuerpolitische möglichkeiten, die vorhaben umzusetzen. Leider sperrt die FDP da auf genzer Linie (Vermögenssteuer, anhebung der Mehrwertsteuer auf Luxusartikel etc.). Mir ging es um die Aussagen, dass Habeck genau dieses Forderung gestellt hat. Immer dran denken, es ist noch nichts entschieden, das ganze ist eine Diskussion, die dringend geführt werden muss. Um die Vorhaben zu realisieren müssen alle an der Regierung beteiligten Parteien aufeinander zugehen. Nur die FDP aussagen als Fakten und bereits gesetzt zu sehen ist ein Ansatz, der dem aktuellen Stand nicht gerecht wird.
Gewerkschaftler schrieb: > Da geht es aber um eine FDP Berechnung und nicht über die Forderung > Habecks, die unteren und mittleren Einkommen zu entlasten. > Es gibt ja auch noch andere Steuerpolitische möglichkeiten, die vorhaben > umzusetzen. Leider sperrt die FDP da auf genzer Linie (Vermögenssteuer, > anhebung der Mehrwertsteuer auf Luxusartikel etc.). Das ist alles nur Neid-wischi-waschi und bringt nichts. Die meisten Millionäre haben die Einnahmen ohnehin auf der Firma und rechnen die Gewinne mit Betriebsausgaben klein. Mehrwertsteuer wird nur durch gereicht. Wenn nennenswerte Beträge zusammen kommen sollen, dass muss eine wesentliche Menge von Zahlern der Einkommenssteuer belastet werden. Deshalb muss eine höhere Steuerbelastung bereits bei "relativ niedrigen" Jahreseinkommen greifen. Wer als Single mehr als 40h pro Woche arbeitet und 80k+ hat, der wird so richtig xxxxxxx.
Gewerkschaftler schrieb: > Mir ging es um die Aussagen, dass Habeck genau dieses Forderung gestellt > hat. Das ist das, was er machen muss, wenn er seine Pläne umsetzt. Und wenn es am Ende "nur" 55% werden, dann bist du zufrieden, weil es ja schlimmer hätte kommen können? ERNSTHAFT? Zur Erinnerung: Letztes Jahr waren noch 48% geplant und nun brennt der Kittel: https://www.n-tv.de/politik/Gruene-wollen-Top-Verdiener-zur-Kasse-bitten-article22615757.html Mir ist es scheißegal, ob es am Ende 48% oder 57% werden, ich arbeite nicht für so eine Abzocke, da gehe ich einfach mit meiner Wochenarbeitszeit runter und lasse den Senf arbeiten. ;)
Was sollen wir denn sagen? Unsere "Gehaltssteigerung" für 2022/2023 ist ja schon beschlossen und beträgt 2,8%. > Bei den Absahnern von über 80k+ wird man die Einkommenssteuer Ähh, hast Du unser Steuersystem überhaupt verstanden? Offenbar nicht, denn es gibt keine Kipppunkte wie (beim Klimawandel), sondern eine gleitende Grenzversteuerung (nach Tabellen). > Job in der IT bekommt man immer und wenn es dann ein 2000 netto Admin Job im öD ist So viele Dummschwätzer brauchen wir aber auch nicht. Die Inflation dürfte eine logische Folge der zügellosen Geldvermehrung sein: 1. Bankenkrise: Geld drucken, massive Erhöhung der Staatsverschuldung. 2. Zuwanderung: Geld drucken, massive Erhöhung der Sozialausgaben. 3. Corona: Geld drucken, um Firmen und Bürger zu retten. 4. Krieg: Geld drucken, um die Armee aufzurüsten. 5. Zuwanderung: siehe 2. 6. Energieverteuerung belastet die Wirtschaft. Mit den Zinsen steigt auch der Schuldendienst. Sollten die Zinsen für langfristige Staatsanleihen auf 6% steigen, dann würden bei einer Verschuldungsquote von 70% des BIP allein 4,2% des BIP für den Schuldendienst benötigt. Solange das Wirtschaftswachstum geringer als 4,2% ist, geht das an die Substanz (oder neue Schulden). Und in der gesamten EU sieht es auch nicht besser aus
imÖD schrieb: >> Bei den Absahnern von über 80k+ wird man die Einkommenssteuer > Ähh, hast Du unser Steuersystem überhaupt verstanden? Offenbar nicht, > denn es gibt keine Kipppunkte wie (beim Klimawandel), sondern eine > gleitende Grenzversteuerung (nach Tabellen). Ohhh du Schlauberger. Natürlich zahlt man die 57% nicht auf das gesamte Einkommen, sondern auf den teil, der drüber liegt. Und daher lohnen sich die letzten Stunden in der Woche nicht mehr und wenn man es sich leisten kann, reduziert man einfach die Wochenarbeitszeit.
Gewerkschaftler schrieb: > Nur die FDP aussagen als Fakten und bereits gesetzt zu sehen ist ein > Ansatz, der dem aktuellen Stand nicht gerecht wird. Immer daran denken, welche politische Richtung die Presse vertritt. Ihr solltet wissen, dass das Finanzsministerium von Seiten der Regierenden (da ist die FDP auch dabei) beauftragt wurde, verschiedene Varianten von Steuern durchzurechnen, wie hoch diese sein müßten um gewisse Geldeinnahmen zu erzielen. Der Fragenkatalog enthielt natürlich auch die Frage nach einem Vorschlag zum Spitzensteuersatz von Seiten der SPD und Grünen. Für das Ministerium und den Minister ist es Pflicht das auch zu bearbeiten, zu beantworten und selbst vorzustellen im Parlament, auch wenn diesen/m das gar nicht schmeckt. Und daraus wird dann durch die Medien eine FDP-Diskreditierung gemacht. Bitte immer mitdenken, was von Seiten der Medien und Presse daraus gemacht wird (weil etwas weggelassen wird).
Shorty schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Mir ging es um die Aussagen, dass Habeck genau dieses Forderung gestellt >> hat. Genau, aber wie kommst du von obigen auf: > > Das ist das, was er machen muss, wenn er seine Pläne umsetzt. Und wenn > es am Ende "nur" 55% werden, dann bist du zufrieden, weil es ja > schlimmer hätte kommen können? ERNSTHAFT? > ? Aha, dann bin ich also zufrieden. Woher nimmst Du dieses Argument? Aus meinem Post ganz bestimmt nicht. Also bitte keine Strohmannargumente bearbeiten, sondern sachlich bleiben und keine Emotionen dazu erfinden. Was ich davon halte, habe ich nicht benannt. Also bitte bei den Fakten bleiben, sowohl was die verlinkten Artikeln, als auch bei dem, was die Mitforisten hier aussagen. > > Mir ist es scheißegal, ob es am Ende 48% oder 57% werden, ich arbeite > nicht für so eine Abzocke, da gehe ich einfach mit meiner > Wochenarbeitszeit runter und lasse den Senf arbeiten. ;) Schön für Dich. Geniess die zusätzliche Freizeit!
Gewerkschaftler schrieb: > Was ich davon halte, habe ich nicht benannt. Dann kannst du gerne das Versäumnis nachholen. Hilft ungemein bei der Kommunikation wenn man klar macht, was man eigentlich sagen will.
Dieter schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Nur die FDP aussagen als Fakten und bereits gesetzt zu sehen ist ein >> Ansatz, der dem aktuellen Stand nicht gerecht wird. > > Immer daran denken, welche politische Richtung die Presse vertritt. > > Ihr solltet wissen, dass das Finanzsministerium von Seiten der > Regierenden (da ist die FDP auch dabei) beauftragt wurde, verschiedene > Varianten von Steuern durchzurechnen, wie hoch diese sein müßten um > gewisse Geldeinnahmen zu erzielen. Der Fragenkatalog enthielt natürlich > auch die Frage nach einem Vorschlag zum Spitzensteuersatz von Seiten der > SPD und Grünen. Für das Ministerium und den Minister ist es Pflicht das > auch zu bearbeiten, zu beantworten und selbst vorzustellen im Parlament, > auch wenn diesen/m das gar nicht schmeckt. > > Und daraus wird dann durch die Medien eine FDP-Diskreditierung gemacht. > Bitte immer mitdenken, was von Seiten der Medien und Presse daraus > gemacht wird (weil etwas weggelassen wird). Danke für Deinen sachlichen Beitrag. Ich bin auf jeden Fall bei Dir, was den Status der Medien angeht. Je nachdem, wo man sich informiert, sind die verschiedenen Parteien und ihre Forderungen der Buhmann. In den verlinketen Artikeln der Wirtschaftszeitungen werden eher SPD und Grüne als die Bösen dargestellt. In anderen Medien ist dann wieder die FDP die schlimmste Partei. Ich wollte mit meinem Beitrag auf die Aussagen von Shorty nur entgegensetzen, dass es hier um eine Diskussion geht, in der auch diese Option besprochen wird. Es ist eben noch kein in ein Gesetz gegossener Fakt, dass es genau so kommen wird. Du hast das ganze sehr anschaulich beschrieben. Ich versteh halt die Menschen nicht, die sofort von "wir werden alle nur Abgezockt", "böser Staat" und von sofortiger Auswanderung oder ähnlichem sprechen. Schön, hier auch solch sachliche Beiträge zu lesen!
Gewerkschaftler schrieb: > Es ist eben noch kein in ein Gesetz gegossener > Fakt, dass es genau so kommen wird. Du hast das ganze sehr anschaulich > beschrieben. Ich hab ja auch von Habecks feuchtem Traum geschriebeb, oder? ;) Und es ist vollkommen egal, ob es genau so kommen wird, oder nicht. Es wird in einer ähnlichen Form kommen und die wird nicht akzeptabel sein. Gewerkschaftler schrieb: > Ich versteh halt die Menschen nicht, die sofort von "wir werden alle nur > Abgezockt", "böser Staat" und von sofortiger Auswanderung oder ähnlichem > sprechen. Wenn das über deinen Horizonz geht, meinetwegen. Oder liegt es einfach daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist?
Shorty schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Was ich davon halte, habe ich nicht benannt. > > Dann kannst du gerne das Versäumnis nachholen. Hilft ungemein bei der > Kommunikation wenn man klar macht, was man eigentlich sagen will. Das ist kein Versäumniss. Wozu muss man Emotionen zeigen, wenn man Fakten benennt und über diese diskutieren möchte? Lenkt meist stark vom Thema ab, wenn dann auf emotionsgeladene persönliche Angriffe umgeschwenkt wird (Diese Aussage beruht besonders auf die Beobachtung etlicher Beiträge hier im Forum)
Gewerkschaftler schrieb: > Ich versteh halt die Menschen nicht, die sofort von "wir werden alle nur > Abgezockt", "böser Staat" und von sofortiger Auswanderung oder ähnlichem > sprechen. Als Arbeitnehmer-Single mit 40h+/Woche und insgesamt ca. 70-75% Abgabenquote ist es halt nicht so schön anzusehen, wofür das Geld so ausgegeben wird. Deprimierend wird es, wenn trotz dieser Abgabenquote die unteren Einkommensempfänger der eigenen Bevölkerung (aka Nachbarn) trotzdem kaum mehr über die Runden kommen und Erhöhungen der Abgabenquote diskutiert werden. Typischerweise können das vor allem diejenigen Menschen nicht verstehen (Anwesende nicht gemeint), die vor allem von der Produktivität anderer leben/nutznießen. Häufig wissen sie noch nicht einmal, dass die Abgabenquote für Arbeitnehmer insgesamt bereits so hoch ist.
Shorty schrieb: > Und es ist vollkommen egal, ob es genau so kommen wird, oder nicht. Es > wird in einer ähnlichen Form kommen und die wird nicht akzeptabel sein. Meinungsbasierte aussage über die Zukunft... Sehr Faktenreich, danke. > Gewerkschaftler schrieb: >> Ich versteh halt die Menschen nicht, die sofort von "wir werden alle nur >> Abgezockt", "böser Staat" und von sofortiger Auswanderung oder ähnlichem >> sprechen. > > Wenn das über deinen Horizonz geht, meinetwegen. Oder liegt es einfach > daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist? Danke, dass Du meine Aussage des letzten Posts (weg von Fakten auf persönliche Angriffe und Unterstellungen) so anschaulich bestätigst. Eine Antwort auf die Rhetorisch gestellte Frage erspar ich mir.
Shorty schrieb: > Oder liegt es einfach daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist? Nutznießer sind wir alle mehr oder weniger. Natürlich eher die reichen die von Staat bislang immer beschützt werden. Diese verstehen es aber sehr gut den Fokus des gemeinen Volkes eher auf den bösen H4 schmarotzer zu lenken. Sozialistische Staaten wie Dänemark oder die Schweiz machen das besser.
abc schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Ich versteh halt die Menschen nicht, die sofort von "wir werden alle nur >> Abgezockt", "böser Staat" und von sofortiger Auswanderung oder ähnlichem >> sprechen. > > Als Arbeitnehmer-Single mit 40h+/Woche und insgesamt ca. 70-75% > Abgabenquote ist es halt nicht so schön anzusehen, wofür das Geld so > ausgegeben wird. Deprimierend wird es, wenn trotz dieser Abgabenquote > die unteren Einkommensempfänger der eigenen Bevölkerung (aka Nachbarn) > trotzdem kaum mehr über die Runden kommen und Erhöhungen der > Abgabenquote diskutiert werden. > > Typischerweise können das vor allem diejenigen Menschen nicht verstehen > (Anwesende nicht gemeint), die vor allem von der Produktivität anderer > leben/nutznießen. Häufig wissen sie noch nicht einmal, dass die > Abgabenquote für Arbeitnehmer insgesamt bereits so hoch ist. Da bin ich bei Dir. Auch mein Brutto / Netto klaffen gewaltig auseinander. Darum ging es mir doch nicht, es geht mir darum, dass lieber emotional als Lösungsorientiert diskutiert wird. Und dabei oft Behauptungen aufgestellt werden, die nur Teilweise die wirklichkeit abbilden. Die fiskalen Probleme sind nun mal da und es ist die Aufgabe der Regierung dafür Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Da bringt es halt wenig nur dagegen zu sein und den Kopf in den Sand zu stecken. Und bitte diese Aussage nicht dazu Nutzen, die schuld Pauschal bei Anderen zu suchen (AKA "die sind schuld dass es uns allen so schlecht geht"). Dass würde ausser zu gegenseitigem Hass/Missgunst/Neid zu nichts führen.
IT G. schrieb: > Shorty schrieb: >> Oder liegt es einfach daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist? > > Nutznießer sind wir alle mehr oder weniger. Ich nicht. Mein Arbeitsplatz ist nicht auf einen kontinuierlichen Zustrom Niedrigqualifizierter angewiesen und auch nicht auf Notenbank-finanzierte Käufe aus anderen EU-Staaten und auch nicht auf das sehr teure Energiewende-hin-und-her-herumalbern.
Gewerkschaftler schrieb: > Und bitte diese Aussage nicht dazu Nutzen, die schuld Pauschal bei > Anderen zu suchen (AKA "die sind schuld dass es uns allen so schlecht > geht"). Dass würde ausser zu gegenseitigem Hass/Missgunst/Neid zu nichts > führen. Doch, genau das muss sein, denn sonst ändert sich nichts! Immer nur "weiter so" ist dann der Kurs, der bestehen bleibt. Das merkt man auch an deinem anderen Beitrag: Gewerkschaftler schrieb: > Die fiskalen Probleme sind nun mal da und es ist die Aufgabe der > Regierung dafür Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Es gibt Leute, die ein "weiter so" eben nicht mittragen und einfach aussteigen (werden). Und dann kann der Rest schauen, wer die Bäume pflanzt, die die soziale Hängematte tragen.
IT G. schrieb: > Nutznießer sind wir alle mehr oder weniger. Eher weniger, für den Nutzen braucht es nur einen Bruchteil des Geldes. Der Rest wird umverteilt.
Gewerkschaftler schrieb: > Da bin ich bei Dir. Auch mein Brutto / Netto klaffen gewaltig > auseinander. > Darum ging es mir doch nicht, es geht mir darum, dass lieber emotional > als Lösungsorientiert diskutiert wird. Und dabei oft Behauptungen > aufgestellt werden, die nur Teilweise die wirklichkeit abbilden. > Die fiskalen Probleme sind nun mal da und es ist die Aufgabe der > Regierung dafür Lösungsvorschläge zu erarbeiten. > Da bringt es halt wenig nur dagegen zu sein und den Kopf in den Sand zu > stecken. Deine Kritik wirkt absurd. Lösungsvorschläge werden seit über 20 Jahren unterbreitet: Macht die Energiewende nicht so. Macht es dezentral und spart fossile Brennstoffe erst einmal lokal da ein wo es "Überschuss" an erneuerbarem Strom gibt. Transferiert unsere Ersparnisse nicht an andere EU-Staaten, sie werden es uns nicht danken. Macht keine Willkommenskultur für die ganze Welt, nur um dann ein paar Millionen Niedrigqualifizierte später von Lagern in der Türkei abhängig zu sein. Macht jetzt keine weiteren EU-Beitritte von Netto-Zahlungsempfängern. Macht keine Sanktionen, die uns schaden aber strategisch nichts bewirken oder langfristig sogar zusätzlich schädlich für uns sind. Relaxt die Bauvorschriften. Relaxt den Denkmalschutz und den Baumschutz für mehr PV. usw.
abc schrieb: > wenn trotz dieser Abgabenquote > die unteren Einkommensempfänger der eigenen Bevölkerung (aka Nachbarn) > trotzdem kaum mehr über die Runden kommen Rein sachlich liegt das an Angebot und Nachfrage zum Wohnraum. Dies addiert sich rekursiv hoch, wie die Steuerbelastungen, d.h. für alles was wir Netto Geld ausgeben, wird wieder ein Teil davon für Steuern abgezogen. Hinzu kommt, dass Leute zum Arbeiten gebracht werden müssen, um die Soziallasten, der größte Posten des Haushaltes, zu verringern. Jedoch mit dem "Grundeinkommen" über die Hintertür, dass solche Fälle nicht mehr mit der Agentur für Arbeit zusammenarbeiten müssen, wird das nichts. Mittlerweile suchen immer mehr Läden und Gastronomie Personal. Zum Beispiel der Yormas am Bahnhof hat entsprechende Anzeigen geschaltet. Wenn ich jetzt arbeitslos wäre, würde ich das durchaus machen anstatt herumzuhängen oder Schlitze schlagen auf dem Bau. Mit steigender Bevölkerungsdichte wird daher automatisch der Wohnraum teurer. Das läßt erst nach, wenn die Bevölkerung durch eine natürliche oder pandemische Ursache abnimmt. Die andere Methode wäre die Landfläche zu vergrößern um Gebiete, die deutlich weniger Bevölkerungsdicht sind. Beliebig verdichten geht auch nicht, weil dann aufwendige künstliche Belüftung (wieder wohnkostensteigernder Mindestaufwand) für eine Stadt realisiert werden müßte. Einige Lehrer haben diese Erfahrung bereits machen müssen mit der CO2-Ampel, wenn andere Klassenzimmer gerade auch lüfteten, dass die Werte nicht herunter gingen. Aus diesem Grunde müßten auch Windgeneratoren in/über/an der Stadt aufgebaut werden, die auch auf Motorbetrieb umgeschaltet werden können. Das ist notwendig, weil wenn der MAK-Wert vom CO2 steigt, dann schalten die Gehirne auf den Sparmodus um. Was das verursachen könnte, könnte aus dem bekannten Buch https://de.wikipedia.org/wiki/Schnelles_Denken,_langsames_Denken des Den Nobelpreisträgers Daniel Kahneman vielleicht abgeleitet werden. In dem Modus ist auf jeden Fall der Herdentrieb noch mehr verstärkt, der die Hauptquelle für jede Form von Extremismus bildet. Das zeigt sich bereits in der Zunahme generell von emotionsgeladene persönliche Angriffen auf die schnell umgeschwenkt wird, wenn die andere Meinung nicht zur eigenen Herde passt. Gewerkschaftler schrieb: > Lenkt meist stark vom Thema ab, wenn dann auf emotionsgeladene > persönliche Angriffe umgeschwenkt wird (Diese Aussage beruht besonders > auf die Beobachtung etlicher Beiträge hier im Forum) So wäre das sachlich diskutiert, aber schau mal was daraus wird.
Dieter schrieb: > [...] Die gestiegenen Baukosten liegen an den Bauvorschriften und an der durch Geldpolitik getriebenen Vermögenspreisinflation. Darauf bezog ich mich gar nicht. Ich bezog mich darauf, dass für Energie, Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs die Inflation bei uns eher bei 30% liegt als bei 7%.
abc schrieb: > IT G. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Oder liegt es einfach daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist? >> >> Nutznießer sind wir alle mehr oder weniger. > > Ich nicht. Mein Arbeitsplatz ist nicht auf einen kontinuierlichen > Zustrom Niedrigqualifizierter angewiesen und auch nicht auf > Notenbank-finanzierte Käufe aus anderen EU-Staaten und auch nicht auf > das sehr teure Energiewende-hin-und-her-herumalbern. Du hast also deine komplette Schulbildung im Ausland erhalten (selber finanziert) und sitzt 24/7 daheim ohne Nutzung der mit steuern bezahlten Annehmlichkeiten?
Shorty schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Und bitte diese Aussage nicht dazu Nutzen, die schuld Pauschal bei >> Anderen zu suchen (AKA "die sind schuld dass es uns allen so schlecht >> geht"). Dass würde ausser zu gegenseitigem Hass/Missgunst/Neid zu nichts >> führen. > > Doch, genau das muss sein, denn sonst ändert sich nichts! Also auf ander rumhacken und Schuld suchen ist in Deine Lösung? Hier mal eine Emotion von mir: Das ist sehr traurig! Wer sind denn diejenigen, denen die alleinige Schuld zugesprochen werden kann? >Immer nur > "weiter so" ist dann der Kurs, der bestehen bleibt. Das merkt man auch > an deinem anderen Beitrag: > Gewerkschaftler schrieb: >> Die fiskalen Probleme sind nun mal da und es ist die Aufgabe der >> Regierung dafür Lösungsvorschläge zu erarbeiten. > > Es gibt Leute, die ein "weiter so" eben nicht mittragen und einfach > aussteigen (werden). Und dann kann der Rest schauen, wer die Bäume > pflanzt, die die soziale Hängematte tragen. Wo sprech ich denn von einem "weiter so"? Wieder ein Strohmannargument. Leg mir bitte keine ungesprochenen Worte in den Mund. Woher nimmst Du die Aussagen, dass ich die derzeitige Politik gut finde oder gar die gemachten Vorschläge unterstütze? Ich verweise lediglich auf die Aufgaben der Regierung. Nicht mehr und nicht weniger. Interessant, was dich so triggert...
IT G. schrieb: > Du hast also deine komplette Schulbildung im Ausland erhalten (selber > finanziert) und sitzt 24/7 daheim ohne Nutzung der mit steuern bezahlten > Annehmlichkeiten? Das geht auch billiger, die meisten Ausgaben gehen für andere Dinge drauf, aber die Zählt man ja bewusst nicht auf.
Shorty schrieb: > IT G. schrieb: >> Du hast also deine komplette Schulbildung im Ausland erhalten (selber >> finanziert) und sitzt 24/7 daheim ohne Nutzung der mit steuern bezahlten >> Annehmlichkeiten? > > Das geht auch billiger, die meisten Ausgaben gehen für andere Dinge > drauf, aber die Zählt man ja bewusst nicht auf. Keine Antwort auf meine Frage. Dass man staatliche Ausgaben optimieren kann ist sicherlich richtig. Ich würde mal bei den 100 Mrd für die Bundeswehr anfangen, von denen 50%+ eh nur bei bwl Consulting Buden laden werden.
abc schrieb: > Gewerkschaftler schrieb: >> Da bin ich bei Dir. Auch mein Brutto / Netto klaffen gewaltig >> auseinander. >> Darum ging es mir doch nicht, es geht mir darum, dass lieber emotional >> als Lösungsorientiert diskutiert wird. Und dabei oft Behauptungen >> aufgestellt werden, die nur Teilweise die wirklichkeit abbilden. >> Die fiskalen Probleme sind nun mal da und es ist die Aufgabe der >> Regierung dafür Lösungsvorschläge zu erarbeiten. >> Da bringt es halt wenig nur dagegen zu sein und den Kopf in den Sand zu >> stecken. > > Deine Kritik wirkt absurd. Lösungsvorschläge werden seit über 20 Jahren > unterbreitet: > Sorry, ich hatte nich "hier im Forum" dazugeschrieben. Natürlich gibt es viele Vorschläge zu allen denkbaren Themen. Kernaussage sollte der Fakt sein, dass es die Aufgabe der Regierung ist, Vorschläge zu erarbeiten. Nicht mehr und nicht weniger.
IT G. schrieb: > abc schrieb: >> IT G. schrieb: >>> Shorty schrieb: >>>> Oder liegt es einfach daran, dass du ein Nutznießer der Abzocke bist? >>> >>> Nutznießer sind wir alle mehr oder weniger. >> >> Ich nicht. Mein Arbeitsplatz ist nicht auf einen kontinuierlichen >> Zustrom Niedrigqualifizierter angewiesen und auch nicht auf >> Notenbank-finanzierte Käufe aus anderen EU-Staaten und auch nicht auf >> das sehr teure Energiewende-hin-und-her-herumalbern. > > Du hast also deine komplette Schulbildung im Ausland erhalten (selber > finanziert) und sitzt 24/7 daheim ohne Nutzung der mit steuern bezahlten > Annehmlichkeiten? Bildung habe ich schon lang zurück bezahlt. Ja, ich sitze 24/7 zu Hause.
Stefan S. schrieb: > Shorty schrieb: > >> 57,4% ab 80k€: >> > https://www.boerse.de/nachrichten/Debatte-um-bis-zu-57-Prozent-Spitzensteuer-nimmt-Fahrt-auf/33865712 > > Krass! Unglaublich wohin die Reise mit den grünlackierten Rotkommunisten > geht. > Sollte das kommen, höre ich auf zu arbeiten oder wandere aus. Was eh keine schlechte Idee ist, denn in einem Land, das US-Besatzungsgebiet ist, das die Erbschuld und Deutschland als allerletztes wie kein anderes Land als staatliche Doktrin ohne Mucken seiner weithin sedierten und tumben Bürgermasse verinnerlicht hat, kann es keine prosperierende Zukunft geben. 365 mal im Jahr einen Zwangsaderlasse geben zu müssen, führen zum Siechtun und letztendlich zum verfrühten Tod.
Shorty schrieb: > IT G. schrieb: >> Du hast also deine komplette Schulbildung im Ausland erhalten (selber >> finanziert) und sitzt 24/7 daheim ohne Nutzung der mit steuern bezahlten >> Annehmlichkeiten? > > Das geht auch billiger, die meisten Ausgaben gehen für andere Dinge > drauf, aber die Zählt man ja bewusst nicht auf. Warum umgehst Du immer eine klare Antwort? Und dann kommen wieder neue Argumente, die Du nicht belegst. Zähl mal auf und liefere belegbare Zahlen dazu.
Gewerkschaftler schrieb: > Natürlich gibt es viele Vorschläge zu allen denkbaren Themen. > Kernaussage sollte der Fakt sein, dass es die Aufgabe der Regierung ist, > Vorschläge zu erarbeiten. Nicht mehr und nicht weniger. Diesbezüglich haben wir keinen gemeinsamen Nenner. Es bringt nichts, wenn die Verursacher der Probleme nach über zwei Jahrzehnten Handeln entgegen Logik, Verhältnismäßigkeit und Vernunft nun die Lösungsvorschläge "erarbeiten" sollen. Es kommt dasselbe heraus wie bisher und so ist es ja auch bereits angekündigt: Mehr Ausgaben, mehr Abgaben und mehr Bürokratie. Eventuell sehen es andere ähnlich, die mit "Abzocke, auswandern" reagieren. Gewerkschaftler schrieb: >> Das geht auch billiger, die meisten Ausgaben gehen für andere Dinge >> drauf, aber die Zählt man ja bewusst nicht auf. > > Warum umgehst Du immer eine klare Antwort? > Und dann kommen wieder neue Argumente, die Du nicht belegst. > Zähl mal auf und liefere belegbare Zahlen dazu. Du willst es doch ohnehin nicht hören/lesen. Ich habe Dir aufgezählt, wie der deutsche Staat das Geld verbrennt. Das geht in die Billionen (Plural).
> Diesbezüglich haben wir keinen gemeinsamen Nenner. Es bringt nichts, > wenn die Verursacher der Probleme nach über zwei Jahrzehnten Handeln > entgegen Logik, Verhältnismäßigkeit und Vernunft nun die > Lösungsvorschläge "erarbeiten" sollen. Aha, war mir neu, dass die Ampelkoalition seit Jahrzehnten regiert. Danke für die Richtigstellung. >Es kommt dasselbe heraus wie > bisher und so ist es ja auch bereits angekündigt: Mehr Ausgaben, mehr > Abgaben und mehr Bürokratie. > Eventuell sehen es andere ähnlich, die mit "Abzocke, auswandern" > reagieren. Mag sein und hab ich gar nicht bestritten. Finde es halt nur nicht hilfreich. Und wenn schon Auswandern als Argument kommt. Einfach machen und glücklich(er) werden. > Gewerkschaftler schrieb: Falsch Zitert, das kam von Shorty >>> Das geht auch billiger, die meisten Ausgaben gehen für andere Dinge >>> drauf, aber die Zählt man ja bewusst nicht auf. >> Ab hier beginnt mein Beitrag >> Warum umgehst Du immer eine klare Antwort? >> Und dann kommen wieder neue Argumente, die Du nicht belegst. >> Zähl mal auf und liefere belegbare Zahlen dazu. > > Du willst es doch ohnehin nicht hören/lesen. Ich habe Dir aufgezählt, > wie der deutsche Staat das Geld verbrennt. Das geht in die Billionen > (Plural). Aha, wieder eine Behauptung ohne Hintergrund. Woher willst Du wissen, was ich lesen möchte und wann nicht. Und warum Antwortest Du für Shorty? Ein User zwei Accounts?
Gewerkschaftler schrieb: > Und warum Antwortest Du für Shorty? Ein User zwei Accounts? Nö, es gibt einfach immer mehr, die so denken und die Nase voll haben.
Gewerkschaftler schrieb: >> Doch, genau das muss sein, denn sonst ändert sich nichts! > Also auf ander rumhacken und Schuld suchen ist in Deine Lösung? Nein, das ist nur der erste Schritt: Erkenne, was das Problem verusacht hat. Und leider muss man mit dieser Gesellschaft mit dem Finger drauf zeigen, damit sich was ändert. Von selbst geht das nicht. Gewerkschaftler schrieb: > Hier mal eine Emotion von mir: Das ist sehr traurig! Fakten haben keine Emotion. Gewerkschaftler schrieb: > Wer sind denn > diejenigen, denen die alleinige Schuld zugesprochen werden kann? Alleinige Schuld? Wird schwierig aber es stehen ja genug zur Auswahl und das ist auch teilweise ganz gut in den Abstimmungen dokumentiert. IT G. schrieb: > Keine Antwort auf meine Frage. Das ist mehr Antwort, als die Frage wert war, da du alles dazu eh schon weißt. Als ob man in Deutschland die Wahl hätte, diese grandiose Schuldbildung zu empfangen, versuch das mal!
Gewerkschaftler schrieb: > Aha, war mir neu, dass die Ampelkoalition seit Jahrzehnten regiert. Soweit ist das meiner Meinung nach nicht hergeholt. Unser jetziger Bundeskanzler Herr Scholz war ja z.B. bereits Finanzminister während der Regierungszeit unserer heiß geliebten Bundeskanzlerin a.D. Frau Dr. Angela Merkel. Es gab Koalitionen der CDU unter Frau Merkel auf Bundesebene sowohl mit der SPD als auch mit der FDP. Da ist wohl auch viel von den Parteiprogrammen miteingeflossen.
Shorty schrieb: > Fakten haben keine Emotion. Stimmt, nur das Dein "Fakt" eine emotionsgeladenen Meinung ist. Du wirst richtig albern. Oder einfach kognitive Dissonanz? Passt nicht wirklich zusammen, was Du hier über die Zeit zusammenträgst.
Gewerkschaftler schrieb: > Stimmt, nur das Dein "Fakt" eine emotionsgeladenen Meinung ist. Das ist keine Meinung, sondern eine einfach nachvollziehbare Tatsache. Emotion hättest du wohl gerne. ;)
Shorty schrieb: > Mir ist es scheißegal, ob es am Ende 48% oder 57% werden, ich arbeite > nicht für so eine Abzocke, da gehe ich einfach mit meiner > Wochenarbeitszeit runter und lasse den Senf arbeiten. ;) Dito, erst dieses Jahr von 40h auf 35h reduziert, auf der Gehaltsabrechnung merke ich es fast gar nicht da die 5 Stunden pro Woche aufgrund des Spitzensteuersatzes eh ins Staatssackerl gewandert sind. Gerade als Single merkt man eh nicht ob man am Ende des Monats 2000€ oder 2400€ über hat. Es wird immer mehr und dieser Berg wird durch die Inflation komplett aufgefressen. Eigentum kannst komplett vergessen in der Gegend hier, da hast bei einer Tilgung von 2000€ pro Monat teils noch 30-40 Jahre Tilgung was einfach Wahnsinn ist, ich mein, wer schließt so einen Blödsinn ab? Nach der nächsten Gehaltserhöhung geht die Reise Richtung 30h...
Beitrag #7095238 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier sind ja Gehirn Akrobaten unterwegs. 2000 oder 2400 netto merkt man gar nicht aber wehe die IGM holt nur 10% raus!
Rumänen Tänzer schrieb: > Gerade als Single merkt man eh nicht ob man am Ende des Monats 2000€ > oder 2400€ über hat. Du merkst dafür die 5 Stunden mehr Freizeit enorm. :) Rumänen Tänzer schrieb: > Eigentum kannst komplett vergessen in der Gegend hier, da hast bei einer > Tilgung von 2000€ pro Monat teils noch 30-40 Jahre Tilgung was einfach > Wahnsinn ist, ich mein, wer schließt so einen Blödsinn ab? Das wird jetzt eh für manche spannen, demnächst ihren alten Kredit nach 10 Jahren refinanzieren müssen, die Zinsen gehen gerade richtig steil nach oben, da dürfte ab 2023 die eine oder andere Finanzierung platzen. Die Leute sind dann froh um ihre 40 Stunden trotz Spitzensteuersatz.
Die Zinsen steigen um ein ganzes 0.25%. Mehr kann sich keine EU Regierung leisten.
IT G. schrieb: > Hier sind ja Gehirn Akrobaten unterwegs. > 2000 oder 2400 netto merkt man gar nicht aber wehe die IGM holt nur 10% > raus! Gehirnakrobatik ist ein gutes Stichwort, eigentlich könnte man meinen, dass zumindest bei den MINT-Leuten wegen der Corona-Zeit das exponentielle Wachstum hängengeblieben ist. ;) Die letzte IGM-Runde war ja schon unter der Inflation und die nächste will um 6% für die nächsten 2 Jahre holen. ==> 2024 hat man dann inflationsbedingt schon -10% und da ist Habecks Spitzensteuerzauber und die Krankenversicherung noch gar nicht mit drin. Wie lange wollt ihr das durchziehen? Bis euer Gehalt gegen H4 konvergiert?
123 alles ist vorbei! schrieb: > ... 123 alles ist vorbei! schrieb: > ... Waren meine, falscher Nick aus anderem Beitrag.
Shorty schrieb: > Die IGM befragt gerade die Beschäftigten, wie viel es denn mehr sein > darf: > > "Entsprechend könnten in dem Fragebogen nicht nur Lohnforderungen bis zu > 8 Prozent angekreuzt werden" Die IGM ist Teil des Systems, das uns diese Inflation beschert hat.
Liebster shorty trolli: Wenn du schon immer BS schreiben musst solltest du schon dazu schreiben dass du dir den gehirnfurz hinten raus ziehst. Oder zieh doch mal wo die IGM 6% für 2 Jahre fordert
123 alles ist vorbei! schrieb: > Wie lange wollt ihr das durchziehen? Bis euer Gehalt gegen H4 > konvergiert? Eigentlich müßte jeder abhängig Beschäftigte seine Arbeitsleistung entsprechend runterschrauben, so dass er seinen Realeinkommensverlust durch weniger Arbeiten kompensiert. Ich vermute, das funktioniert aber leider in der Praxis auch nicht wirklich.
IT G. schrieb: > Oder zieh doch mal wo die IGM 6% für 2 Jahre fordert Danke dass du diesen Thread so aufmerksam verfolgst, ist doch hier verlinkt.
sagjanur schrieb: > Die IGM ist Teil des Systems, das uns diese Inflation beschert hat. Du meinst wohl die SPD, auch wenn die IGM fast dazu gehört. ;)
Shorty schrieb: > IT G. schrieb: >> Oder zieh doch mal wo die IGM 6% für 2 Jahre fordert > > Danke dass du diesen Thread so aufmerksam verfolgst, ist doch hier > verlinkt. Eben nicht, wo ist die genaue offizielle Forderung
IT G. schrieb: > Eben nicht, wo ist die genaue offizielle Forderung Was für ein Problem hast du mit dem f...... Tageschau-Link? OK, ÖRR nicht gerade seriös, aber so offensichtlich wird dort auch nicht gelogen.
Da problem das deine Behauptungen mal wieder aus dem anus gezogen sind. Es steht nirgends dass die IGM 6% auf 2 Jahre fordere. Deswegen auch weiterhin Gelaber und bla bla von dir. Bist du überhaupt Ing? Vermutlich Wing von einer Dorf FH. So wie du rumlaberst. Beim kleinen Krauter untergekommen und jetzt den neidischen Troll spielen. Nochmal im Detail: Es heißt min 6% (auch eine Forderung von 20% sind min 6%) und weiter unten im Text für die ganz doofen: Zum Einwurf in dem Zeitungsinterview, dass dies addiert mindestens sieben Prozent Lohnplus ergäbe, sagte Hofmann: "Oder darüber ... schauen wir mal." Wie man also daraus 6% auf 2 Jahre macht weiß nur der Troll. Die offizielle Forderung kommt übrigens erst noch.
Shorty schrieb: > sagjanur schrieb: >> Die IGM ist Teil des Systems, das uns diese Inflation beschert hat. > > Du meinst wohl die SPD, auch wenn die IGM fast dazu gehört. ;) Die stecken doch alle unter einer Decke. Die Inflation ist das Ergenis der jahrelangen illegalen Staatsfinanzierung des Clubs Med durch die EZB, die damit gegen die verbindlichen europäischen Verträge verstösst. Kernaufgabe der EZB ist die Erhaltung der Preisstabilität, also einer Inflationsrate von maximal 2%. Durch die Finanzschschwemme von Seiten der EZB hat sich eine enorme Geldmenge angestaut, die dann durch die Corona-Massnahmen zusätzlich aktiviert wurde und zu der jetzigen Inflation geführt hat. Genau davor haben zahlreiche führende Wirtschaftswissenschaftler schon lange gewarnt, aber der Filz aus Politik, Medien und Gewerkschaften hat das ignoriert und die gewünschte Ideologie ohne Rücksciht auf Verluste durchgezogen. Hinzu kommt, die 15 Millionen Realsteuerzahler hier mit den weltweit höchsten Strompreisen und den weltweit höchsten Abgaben und Steuern ausgebeutet und die Mittel zu einem grossen Teil für verrückte ideologische Verirrungen verprasst werden. Wen es interessiert, hier sin zwei Videos zum Thema : https://www.youtube.com/watch?v=76f-bnrHPJA (Ein Traum von einem Land – Deutschland 2040 | Dr. Daniel Stelter) https://www.youtube.com/watch?v=C6cd9WXk_hU (ÖAW-Lecture Hans-Werner Sinn: Die neue Inflation)
IT G. schrieb: > Wie man also daraus 6% auf 2 Jahre macht weiß nur der Troll. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: "Der Tarifabschluss muss zwei Jahre abdecken, 2022 und 2023. Laufen die Verhandlungen gut, haben wir im November ein Ergebnis." Mit deinem Textverständnis so eine Fresse riskieren, OMG! Aber du zahlst deine Hütte ja noch 10 Jahre ab, viel Erfolg!1! XD
Mit deinem Textverständnis müsste man die Grundschule wiederholen, aber gut. Das ist übrigens nur eine MEINUNG und keineswegs die offizielle Forderung, die ja auch erst noch ansteht „ Eine exakte Tarifforderung muss dann vom Bundesvorstand der Gewerkschaft bestätigt werden.“ Also statt deiner felsenfesten Aussage: IGM will 6% auf 2 Jahre ist es: IGM Vorstand sagt man will min 6% (eher mehr) und der TV soll 2 Jahre laufen (dass die 6% auf die ganze LZ sein soll steht ja auch nirgendwo) plus weiter Komponenten.
Beitrag #7095331 wurde von einem Moderator gelöscht.
IT G. schrieb: > Das ist übrigens nur eine MEINUNG und keineswegs die offizielle > Forderung, die ja auch erst noch ansteht ha ha ha, du wirst ja sehen, was rauskommt.
Klitschenerkenner schrieb im Beitrag #7095331:
> sucht euch mal hobbies anstatt im internetforum rumzutrollen
Hobbies kosten Geld und das hat shorty nicht in seiner Klitsche.
IT G. schrieb: > Hobbies kosten Geld und das hat shorty nicht in seiner Klitsche. Neubiene, lauer mehr!
IT G. schrieb: > IGM Vorstand sagt man will min 6% (eher mehr) und der TV soll 2 Jahre > laufen (dass die 6% auf die ganze LZ sein soll steht ja auch nirgendwo) > plus weiter Komponenten. Meine Güte, bist du einfältig! Natürlich gelten die 6% für die 2 Jahre und es ist auch klar beschrieben, wie man auf die 6% kommt. Stefan M. schrieb: > IT G. schrieb: >> Das ist übrigens nur eine MEINUNG und keineswegs die offizielle >> Forderung, die ja auch erst noch ansteht > > ha ha ha, du wirst ja sehen, was rauskommt. Schon blöd, wenn er glaubt, dass sich das noch signifikant ändert. Der Anker ist geworfen, aber vom Verhandeln versteht er offenbar nichts.
Gut dann sehen wir ja nächsten Monat die offizielle 6% auf 2 Jahre und sonst nix Forderung der IGM Wenn es so kommt gebe ich gerne meine Niederlage zu
Also unter 15% ist alles totale Verarsche. Denn erstmal müssen die 8% Inflation ausgeglichen werden und dann muss auch die Zurückhaltung der IGM während Corona nachgeholt werden plus der diesjährigen Forderungen. Da kommt einiges zusammen und das werden mit den Jahren immer mehr, das sich dann aufstaut. Wenn das nicht durchgesetzt wird, werden auch einige Mitglieder aus der IGM aus Protest wohl austreten.
Malocher schrieb: > Also unter 15% ist alles totale Verarsche. Denn erstmal müssen die > 8% Inflation ausgeglichen werden und dann muss auch die Zurückhaltung > der IGM während Corona nachgeholt werden plus der diesjährigen > Forderungen. > Da kommt einiges zusammen und das werden mit den Jahren immer mehr, das > sich dann aufstaut. > Wenn das nicht durchgesetzt wird, werden auch einige Mitglieder aus der > IGM aus Protest wohl austreten. Das hilft natürlich und verbessert die Positionen. Sind eh zu wenig Ing in der IGM weil man alles als gottgegeben hinnimmt.
Malocher schrieb: > Wenn das nicht durchgesetzt wird, werden auch einige Mitglieder aus der > IGM aus Protest wohl austreten. Ings und Infs sind ja heute schon nicht viele drin, bei Streikaufrufen immer lustig zu sehen, wer die unorganisierten Büro-Kameradenschweine sind oder sich gleich am Streiktag komplett krank melden. Abseits von Fluglotsen und Kranich-Piloten und teilweise Bundesbeamten ist ne "IGM-Bezahlung" auch das beste, was einem als Angestellter passieren kann. Die anderen Gewerkschaften und die tariffreien Unternehmen bekleckern sich aktuell auch nicht gerade mit Lohnerhöhungen in der Inflation. Da ist die IGM noch King im Vergleich.
Pummelige IGMler schrieb: > Ings und Infs sind ja heute schon nicht viele drin, bei Streikaufrufen > immer lustig zu sehen, wer die unorganisierten Büro-Kameradenschweine > sind oder sich gleich am Streiktag komplett krank melden. Bei der letzten Streikrunde gab es btw. nur einen popeleligen Warnstreik, ganz großes Kino, wenn man mit seinem Gleitzeitkonto über die Mittagspause 2 Stunden ausbucht... Macht doch mal eine Woche die Türe zu, da kann man drüber reden!
Shorty schrieb: > Pummelige IGMler schrieb: > >> Ings und Infs sind ja heute schon nicht viele drin, bei Streikaufrufen >> immer lustig zu sehen, wer die unorganisierten Büro-Kameradenschweine >> sind oder sich gleich am Streiktag komplett krank melden. > > Bei der letzten Streikrunde gab es btw. nur einen popeleligen > Warnstreik, ganz großes Kino, wenn man mit seinem Gleitzeitkonto über > die Mittagspause 2 Stunden ausbucht... > Macht doch mal eine Woche die Türe zu, da kann man drüber reden! Und die Woche bringt was in der Software- oder Hardwareentwicklung? Streik ist ein dummes Instrument sofern man nicht in der Fertigung/Logistik usw tätig ist. Streikgeld für Ingenieure zu bezahlen ist vollkommene Geldverschwendung, da steht nichts, selbst nach wochenlangen Streiks würde das die Arbeitgeber nicht interessieren und das Streikgeld wäre absurd hoch. Viel schlauer ist es die 5 Leute aus dem Lager oder an ganz speziellen Maschinen die lange Einarbeitungszeiten haben streiken zu lassen. Die sind nicht nur weitaus "günstiger" hinsichtlich Streikgeld sondern der Betrieb steht wirklich und der Arbeitgeber gerät unter Zugzwang.
Anti Glasses Gang schrieb: > Und die Woche bringt was in der Software- oder Hardwareentwicklung? Es gibt durchaus auch Abteilungen, wo z.B. hinter einem Softwarerelease ein straffer Zeitplan steht und sogar Überstunden angeordnet sind. Da kostet sowas auch mal richtig Geld, wenn nicht rechtzeitig fertig.
Shorty schrieb: > Anti Glasses Gang schrieb: > >> Und die Woche bringt was in der Software- oder Hardwareentwicklung? > > Es gibt durchaus auch Abteilungen, wo z.B. hinter einem Softwarerelease > ein straffer Zeitplan steht und sogar Überstunden angeordnet sind. Da > kostet sowas auch mal richtig Geld, wenn nicht rechtzeitig fertig. Hab ich bisher noch nicht erlebt. Bin aber auch in der Entwicklung von neuen Produkten tätig. Da sind Verzögerungen von mehreren Monaten eigentlich normal.
Anti Glasses Gang schrieb: > Bin aber auch in der Entwicklung von neuen Produkten tätig. Da sind > Verzögerungen von mehreren Monaten eigentlich normal. Ein Monat Verzögerung im Produktstart kostet auch eine Menge Geld, weil das Produkt dann kürzer im Markt ist und der Mitbewerber während der Zeit Marktanteile gewinnt. Die Sicht sieht man als Entwickler nur nicht so. Aber klar, 4 Wochen Streik ist nicht realistisch.
Shorty schrieb: > Anti Glasses Gang schrieb: > >> Bin aber auch in der Entwicklung von neuen Produkten tätig. Da sind >> Verzögerungen von mehreren Monaten eigentlich normal. > > Ein Monat Verzögerung im Produktstart kostet auch eine Menge Geld, weil > das Produkt dann kürzer im Markt ist und der Mitbewerber während der > Zeit Marktanteile gewinnt. Die Sicht sieht man als Entwickler nur nicht > so. > Aber klar, 4 Wochen Streik ist nicht realistisch. Meist hat man ja keine komplette Neuentwicklung sondern einfach eine neue Generation. Dein bisheriges Gerät ist natürlich weiterhin am Markt. Das wirklich etwas vollständig neues entwickelt wird ist mittlerweile echt selten und dazu müsste der Mitbewerber erst einmal auf die gleiche Idee kommen.
Anti Glasses Gang schrieb: > Meist hat man ja keine komplette Neuentwicklung sondern einfach eine > neue Generation. Dann siehts natürlich schlecht aus, außer man hat schon Kunden mit Liefertermin und steht mit Zeitdruck nahe am Produktionsstart.
Klitschenerkenner schrieb im Beitrag #7095331:
> sucht euch mal hobbies anstatt im internetforum rumzutrollen
Verdammt ich brauche eine Brille;-)
ich habe zuerst "sucht euch mal hobbits anstatt im internetforum
rumzutrollen" gelesen ...
BTT: 3,x Prozent finde ich ok. Inflation geht auch (irgendwann) wieder
runter. Don't panic.
Alter Hase schrieb: > BTT: 3,x Prozent finde ich ok. Inflation geht auch (irgendwann) wieder > runter. Don't panic. Optimist!
Shorty schrieb: > Optimist! Na klar. Alles wird gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende;-) Die Inflation wird noch andauern, wird spannend was daraus am Ende gebastelt wird. Kurze Laufzeit + Einmalzahlung oder mehr Prozent oder eher lange Laufzeit mit moderaten Prozent usw. Eins ist aber sicher: nach der Tarifverhandlung haben ALLE wie immer gewonnen;-) Ironie off. Gehört alles zum Spiel. Egal: ich erfreue mich trotzdem am positiven Kern. Sonst bekommt man nur schlechte Laune;-)