Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Subwoofer passive Frequenzweiche


von Dietmar Berner (Gast)


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Die Subwoofer in einer passiven Weiche abtrennen
: Ich errechne bei 4 Ohm und 80Hz Trennfrequenz 500uF und 8mH. Wo 
bekomme ich solche  Bauteile her?

:
von Holger R. (holgerr)


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80 Herz Trennfrequenz ist das wirklich richtig ?
Du hast nach Chebychev gerechnet.
ich würde nach allen Formeln rechnen und dann kommst Du so ca auf einen
Mittelwert
L = 10 mH
C = 300 µF
da ich kein Audiophiler bin sehe ich das nicht so eng.


Spule: 
https://www.reichelt.de/visaton-fc-spule-8-2-mh-vis-sp-3706-p22543.html?&trstct=pos_10&nbc=1
Kondensatoren gibts auch bei Angelika, muß halt mehre Paraelle schalten

HolgerR

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Bei 0,8 Ohm für die Spule ist es mit dem Dämpfungsfaktor nicht mehr weit 
her.


mfg

von Dietmar Berner (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Bei 0,8 Ohm für die Spule ist es mit dem Dämpfungsfaktor nicht
> mehr weit her.
> mfg

Wie errechnet man den Dämpfungsfaktor? Ist der überhaupt wichtig?

von MaWin (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Bei 0,8 Ohm für die Spule ist es mit dem Dämpfungsfaktor nicht
> mehr weit her.

Alle passiven Frequenzweichen haben in ihren Tieftönerfilzetspulen 
solche Widerstände, daher war Dämpfungsfaktor besser als 0.1 Ohm immer 
ein Hoax der Audiophilen.

von Onkel Hotte (Gast)


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Vergiss alle Berechnungen, das sind bestenfalls Annäherungen. Das reale 
Verhalten des Gesamtkonstrukts richtet sich nicht nach Lehrbüchern, d.h. 
du musst sowieso messen.

Subs trennt man vorzugsweise aktiv, allein gute Spulen gehen richtig ins 
Geld.

von Onkel Hotte (Gast)


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MaWin schrieb:
> Dämpfungsfaktor besser als 0.1 Ohm

Du bist hier der Hoax, der Dämpfungsfaktor wird, wie uns "Faktor" schon 
verrät, nicht in Ohm angegeben.

von Onkel Hotte (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Ist der überhaupt wichtig?

Im Grunde schon, aber: Radio Eriwan. Konkretisiere deine Anwendung, 
sonst ist keine sinnvolle Antwort möglich.

In kurz: Innenwiderstand des Amps bildet Spannungsteiler mit dem 
Chassis, Chassisimpedanz ist frequenzabhängig, d.h. je niedriger der 
Dämpfungsfaktor, desto krummer und zappeliger ist der resultierende 
Frequenzgang. Das Ausschwingverhalten wird auch zunehmend schlechter.

Da du an anderer Stelle nach CD-Hörnern gefragt hast, vermute ich 
irgendwas in Richtung PA. da vergiss die billigen Ferritspulen ganz 
schnell wieder.

von Dietmar Berner (Gast)


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Wenn die Schwingspule der Lautsprecher selber schon einen ohmschen 
Widerstand von 4 oder 8 Ohm hat, dann spielen 0,8 Ohm der Induktivität 
der Frequenzweiche kaum eine Rolle.

Diese Ferritinduktivitäten u.A. von Visaton haben z.B. einen 
Sättigungsstrom von 4,5A
Mein Gedanke, diese Grenze durch Reihen/Parallelschaltung weiter weg zu 
schieben, geht schnell ins Geld.
Hat jemand Erfahrung mit Trafowickeleien?

von A-Freak (Gast)


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> Wenn die Schwingspule der Lautsprecher selber schon einen ohmschen
Widerstand von 4 oder 8 Ohm hat, dann spielen 0,8 Ohm der Induktivität
der Frequenzweiche kaum eine Rolle.

Oh doch, wenn die Kiste so berechnet ist daß der Verstärker 0 Ohm 
Innenwiderstand haben muß damit die Resonanz kritisch bedämpft ist, dann 
können 0,8 Ohm Kupferwiderstand schon leicht mal 2dB Unterschied machen.

Und wenn sich der Lautsprecher bei Belastung erwärmt und der 
Schwingspulenwiderstand steigt klingt alles gepresst.

> Hat jemand Erfahrung mit Trafowickeleien?

Ja, durchaus positiv, soweit ich früher mal passive Weichen gebaut 
hatte.

Mit großem Luftspalt planen, nach Spulenformeln abschätzen, mit 
LCR-Meter messen, der zweite Versuch stimmt dann meistens innerhalb 20%

von Dieter (Gast)


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Also beim Selberwickeln sollte der Skineffekt noch keine große Rolle 
Spielen.
https://chemandy.com/calculators/skin-effect-calculator.htm
Eindringtiefe bei 1kHz rund 2mm oder 2000µm.

Hiermit kannst Du gro die Spuleninduktivität berechnen:
https://www.allaboutcircuits.com/tools/coil-inductance-calculator/
https://circuitdigest.com/calculators/coil-inductance-calculator
5cm, 1cm, 50 Windungen ergibt rund 2mH.

von Labdoc (Gast)


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Warum passive Filter, was erhoffst du dir davon?
Schonmal an die Verluste an der Weiche nachgedacht?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> : Ich errechne bei 4 Ohm und 80Hz Trennfrequenz 500uF und 8mH.
> Wo bekomme ich solche  Bauteile her?

"Solches Zeug" kriegst meist nur bei speziellen 
Lautsprecher-Zubehör-Shops. Visaton hat große C (zB. 330-470µF) (Elko 
rauh), brauchst einen genauen Wert, mußt die Kondensatoren 
parallelschalten. Ich hab zB. für einen Hochpaß 330+50+50= 430µF.
Bei den Spulen gibts in dieser Größe bestenfalls teure 
Ferritkern-Spulen, sonst nur mehr Trafo-Spulen. Du könntest bei Bedarf 
auch mehrere seriell zusammenschließen.


Möglicherweise vergißt bei deiner Berechnung den Hochpaß für den 
Baßlautsprecher. Damit brauchst für einen 4R-Bass nochmal dieselben 
Bauteile.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Diese Ferritinduktivitäten u.A. von Visaton haben z.B. einen
> Sättigungsstrom von 4,5A
Gibt eh größere auch, sind auch teurer.
Du scheinst die Leistungsfähigkeit deiner Anlage grob zu überschätzen. 
Und auch die 'Hörbarkeit' von tieffrequenten Signalen.

In diesem Frequenzbereich gibts passiv nur mehr >Trafo.

Laß den Subwoofer einfach weg - und machs wie ich: Häng beim 
Basslautsprecher einen 6dB Hochpaß rein, hast weniger Raummoden und 
einen saubereren Sound. Wenn du schon 500µF kaufst, probier´s gleich mal 
aus. Wenn es dir nach dem Gewöhnungseffekt noch gefällt, dann  häng den 
Subwoofer parallel zum Bass.

von chris (Gast)


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Was ist es denn überhaupt für ein Subwoofer? Ein Sub hat tendenziell 
immer eher etwas mehr Leistung, daher sollten die Bauteile der 
Frequenzweiche das auch mitmachen, sonst werden die beim ersten mal 
etwas lauter aufdrehen gleich überlastet. Dass dann die Granzfrequenz 
nicht mehr passt (Sättigung der Spulen) ist das eine, aber die können 
schlimmstenfalls auch zu heiß werden und was anbrennen (Holzgehäuse?).

Kauf dir ne aktive Frequenzweiche oder bau eine selbst, wenn du basteln 
willst. Allemal besser als eine passive Frequenzweiche basteln...

von Rudi Ratlos (Gast)


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chris schrieb:
> Ein Sub hat tendenziell immer eher etwas mehr Leistung
Das Problem bei Subs ist nicht der Sub, sondern der Verstärker, da 80% 
der Leistung von diesem gefressen werden. Der Amp fährt meist rasch in 
die Verzerrung, womit der Sound (insb. obenrum) noch unsauberer wird. 
Und die Trennfrequenz, um den Sub 'un-ortbar' zu machen, sollte 
50Hz/18dB nicht überschreiten. Ich bezweifle eben, daß sich das zum 
Musikhören überhaupt lohnt.

Weniger Baß ist oft Mehr-Bass.

von Hartmut K. (wodim)


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Dietmar Berner schrieb:
> Wie errechnet man den Dämpfungsfaktor?

Lastwiderstand / Innenwiderstand der Quelle.

> Ist der überhaupt wichtig?

Sogar sehr wichtig.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> chris schrieb:
>> Ein Sub hat tendenziell immer eher etwas mehr Leistung
> Das Problem bei Subs ist nicht der Sub, sondern der Verstärker, da 80%
> der Leistung von diesem gefressen werden. Der Amp fährt meist rasch in
> die Verzerrung, womit der Sound (insb. obenrum) noch unsauberer wird.

Dann sollte man sich nach einem leistungsfähigeren Amp umsehen.

> Und die Trennfrequenz, um den Sub 'un-ortbar' zu machen, sollte
> 50Hz/18dB nicht überschreiten.

Bei mir tun's 100Hz und 12dB/Oktave

von NichtWichtig (Gast)


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Bauteile und Hilfsmittel findet man auch hier:

https://lautsprechershop.de/hifi/main.htm

Weichenrechner:

https://lautsprechershop.de/tools/weiche/12db.htm

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Möglicherweise vergißt bei deiner Berechnung den Hochpaß für den
> Baßlautsprecher.

Den kann man auch vergessen.

von Audiomann (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Wenn die Schwingspule der Lautsprecher selber schon einen ohmschen
> Widerstand von 4 oder 8 Ohm hat,
...dann ist das ein sehr seltsamer Lautsprecher.
Die haben im Durchschnitt einen komplexen Widerstand von 4 oder 8 Ohm 
(Nennimpedanz) und das auch nur theoretisch.

Hartmut K. schrieb:
> Den kann man auch vergessen.
Nur, wenn er lediglich einen Woofer einsetzt und nicht das Restsignal 
trennt. Man kann auch einzelne Woofer additiv hinzu setzen, zu einer 
fullrange-Box und fährt beide parallel. Dann braucht der 
Hauptlautsprecher keine zusätzliche Weiche und der Woofer nur eine für 
den Tiefpass-Weg. Das gilt auch für double amping, wenn der Woofer 
seinen eigenen Verstärker hat.

Wenn der AVR einen Woofer-Ausgang hat, der nur Tiefton abgibt, braucht 
man gar keine Weiche oder Tiefpass vor dem Woofer.

von Haaainz (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> Weichenrechner

Bestenfalls für eine erste Annäherung zu gebrauchen. Reale Weichen macht 
man immer am konkreten Objekt incl. Messungen, alles Andere ist völlig 
sinnlos.

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Den kann man auch vergessen.

Ja natürlich, aber Klein Rudi hat irgendwas Richtung GHP "entdeckt" und 
natürlich nicht verstanden. Lass den kleinen doch spielen, dann kippt er 
in der Zeit nicht so viel Müll hier ab.

von Hartmut K. (wodim)


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Haaainz schrieb:
> NichtWichtig schrieb:
>> Weichenrechner
>
> Bestenfalls für eine erste Annäherung zu gebrauchen.

Hm, darf man auch leise Zweifel daran anmelden, dass man die 
Charakteristik von Bessel-/Butterworth-/Linkwitz-Riley-Filtern mit 
einfachen LC-Tief-/Hochpässen "nachbilden" kann?

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Audiomann schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> Wenn die Schwingspule der Lautsprecher selber schon einen ohmschen
>> Widerstand von 4 oder 8 Ohm hat,
> ...dann ist das ein sehr seltsamer Lautsprecher.
> Die haben im Durchschnitt einen komplexen Widerstand von 4 oder 8 Ohm
> (Nennimpedanz) und das auch nur theoretisch.

Hm, der Ohmsche Widerstand von Lautsprechern, den ich so gemessen habe, 
stimmte ziemlich genau mit der aufgedruckten Nennimpedanz überein. 
Zufall?

von Hartmut K. (wodim)


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Audiomann schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Den kann man auch vergessen.
> Nur, wenn er lediglich einen Woofer einsetzt und nicht das Restsignal
> trennt. Man kann auch einzelne Woofer additiv hinzu setzen, zu einer
> fullrange-Box und fährt beide parallel. Dann braucht der
> Hauptlautsprecher keine zusätzliche Weiche und der Woofer nur eine für
> den Tiefpass-Weg. Das gilt auch für double amping, wenn der Woofer
> seinen eigenen Verstärker hat.
>
> Wenn der AVR einen Woofer-Ausgang hat, der nur Tiefton abgibt, braucht
> man gar keine Weiche oder Tiefpass vor dem Woofer.

Tut mir leid, ich sehe immer noch keinen Sinn in einem Hochpass für 
Basslautsprecher, egal ob nun in einer "Fullrange"-Box oder in einem 
Subwoofer. Was soll der abtrennen?

von NichtWichtig (Gast)


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Haaainz schrieb:
> NichtWichtig schrieb:
>> Weichenrechner
>
> Bestenfalls für eine erste Annäherung zu gebrauchen. Reale Weichen macht
> man immer am konkreten Objekt incl. Messungen, alles Andere ist völlig
> sinnlos.

War auch nur als Antwort auf die Eingangs gestellte Frage gedacht.

Die Komplexität hat mich seiner Zeit zu Klang&Ton, HobbyHifi und letzten 
Ends zu Udo Wohlgemuth's Duetta geführt.

von Harald W. (wilhelms)


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Holger R. schrieb:

> Kondensatoren gibts auch bei Angelika,

Aber Angelika gibts nicht mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik

von Hartmut K. (wodim)


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Harald W. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>
>> Kondensatoren gibts auch bei Angelika,
>
> Aber Angelika gibts nicht mehr.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik

Ah, jetzt ist mir auch klar, warum die Lieferzeiten länger geworden 
sind. ;)

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Was soll der abtrennen?

Rumpeln vom Plattenspieler, Griffgeräusche von Mikros. Kann schon 
sinnvoll sein, aber natürlich nicht in Rudis Interpretation.

von Hartmut K. (wodim)


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Haaainz schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Was soll der abtrennen?
>
> Rumpeln vom Plattenspieler, Griffgeräusche von Mikros. Kann schon
> sinnvoll sein, aber natürlich nicht in Rudis Interpretation.

Nö, mit 6dB/(Oktave?) mit Sicherheit nicht. "Rumpelfilter" geht anders. 
;)

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> der Ohmsche Widerstand von Lautsprechern, den ich so gemessen habe,
> stimmte ziemlich genau mit der aufgedruckten Nennimpedanz überein.

DC üblicherweise 0,5 bis 1 Ohm unter Nennimpedanz. Aus 4 Ohm werden bei 
Resonanz aber auch schnell mal 40 Ohm.

Hartmut K. schrieb:
> darf man auch leise Zweifel daran anmelden, dass man die Charakteristik
> von Bessel-/Butterworth-/Linkwitz-Riley-Filtern mit einfachen
> LC-Tief-/Hochpässen "nachbilden" kann?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig interpretiere. Du 
kannst die Charakteristik des Filters problemlos theoretisch berechnen, 
das heißt aber noch lange nicht, dass dein Gesamtkonstrukt sich 
hinterher auch genauso verhält.

von Hartmut K. (wodim)


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Haaainz schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> der Ohmsche Widerstand von Lautsprechern, den ich so gemessen habe,
>> stimmte ziemlich genau mit der aufgedruckten Nennimpedanz überein.
>
> DC üblicherweise 0,5 bis 1 Ohm unter Nennimpedanz. Aus 4 Ohm werden bei
> Resonanz aber auch schnell mal 40 Ohm.

Klar.

> Hartmut K. schrieb:
>> darf man auch leise Zweifel daran anmelden, dass man die Charakteristik
>> von Bessel-/Butterworth-/Linkwitz-Riley-Filtern mit einfachen
>> LC-Tief-/Hochpässen "nachbilden" kann?
>
> Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig interpretiere. Du
> kannst die Charakteristik des Filters problemlos theoretisch berechnen,

Naja, "problemlos" ist auch relativ zu sehen. ;)

https://www.linkwitzlab.com/filters.htm#2

Nun bilde das mal mit einem einfachen LC-Hoch- oder Tiefpass nach. Viel 
Erfolg. ;)

von NichtWichtig (Gast)


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Die haben sogar was fertiges

https://lautsprechershop.de/pa/pa152fw.htm

von Hartmut K. (wodim)


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NichtWichtig schrieb:
> Die haben sogar was fertiges
>
> https://lautsprechershop.de/pa/pa152fw.htm

Naja, dann kauf' doch. ;) Ich für meinen Teil würde aber erst mal 
nachrechnen, ob das wirklich 12dB/Oktave ergibt. ;)

von NichtWichtig (Gast)


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Ich such ja nicht, der Dietmar hat gefragt, ich zeige Lösungsansätze.
(Und Preisvorstellungen was es bedeutet einen Sub passiv zu koppeln)

@home wartet ein DCX2496 und vorerst 2 Wondom Endstufen + 2 NT für die 
Tieftonaktvierung.

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> NichtWichtig schrieb:
>> Die haben sogar was fertiges
>>
>> https://lautsprechershop.de/pa/pa152fw.htm
>
> Naja, dann kauf' doch. ;) Ich für meinen Teil würde aber erst mal
> nachrechnen, ob das wirklich 12dB/Oktave ergibt. ;)

Musst ja nicht "händisch" rechnen, lässt sich prima simulieren, z.B. mit 
dem allseits beliebten LTSpice.

Oder mit "Boxsim" - das allerdings hauptsächlich für Visaton-Produkte

https://boxsim-db.de/

(Nein, ich kriege keine Prozente von denen.) ;)

NichtWichtig schrieb:
> Ich such ja nicht, der Dietmar hat gefragt, ich zeige Lösungsansätze.
> (Und Preisvorstellungen was es bedeutet einen Sub passiv zu koppeln)
>
> @home wartet ein DCX2496 und vorerst 2 Wondom Endstufen + 2 NT für die
> Tieftonaktvierung.

Ach so, Tschuldigung, dann das vielleicht als Spartipp an Dietmar.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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NichtWichtig schrieb:
> (Und Preisvorstellungen was es bedeutet einen Sub passiv zu koppeln)

Jo, bei den heutigen Preisen für gute Endstufen ist es mir echt ein 
Rätsel, aus welchen Motiven heraus man immer noch solchen Aufwand für 
passive Weichen treibt.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Ja natürlich, aber Klein Rudi hat irgendwas Richtung GHP "entdeckt" und
> natürlich nicht verstanden.
Ohne 'Klein Rudi' wärst doch schon längst von der 'Nichtverzweiflung' in 
die Verzweiflung gekippt ?
Das was ich da(mals) in meiner Grafik dargestellt habe, hat mit "GHP?" 
sicher nix zu tun.


Hartmut K. schrieb:
> Bei mir tun's 100Hz und 12dB/Oktave
Dann ist das aber kein 'Subwoofer' mehr.
Subwoofer sind per definitionem --nicht ortbar-- . Also was willst mit 
deinen 400Hz/-24dB erreichen ?

> Den kann man auch vergessen.
wieso willst den Baß-Hochpaß 'vergessen' ? Was soll dieses Unterfangen 
für einen komischen Frequenzgang bewirken?
Du hast einen Subwoofer, der geht von 10Hz~~50Hz. fx= 50 Hz - und das 
muß sowohl nach unten als auch nach oben gehen ! Oder willst jetzt den 
Tiefton doppelt hören?

> Charakteristik von Bessel-/Butterworth-/Linkwitz-Riley-Filtern mit
> einfachen LC-Tief-/Hochpässen "nachbilden"  ?
Du kannst auch 'doppelte' nehmen. zB.:   L-C-L-C-L-C
sehr wirksam, wenn auch teuer. !

> Hm, der Ohmsche Widerstand von Lautsprechern, den ich so gemessen habe,
> stimmte ziemlich genau mit der aufgedruckten Nennimpedanz überein.
Die NENNIMPEDANZ ist (per definitionem) nur der niedrigste 
Wechselstromwiderstand. Diese darf (per definitionem) bei keiner 
Frequenz um mehr als 10% unterschritten werden.
Der GLEICHSTROMWIDERSTAND ist nur der DC-Widerstand der Schwingspule. 
Nachdem die Impedanz immer nur, zur besseren LS-Übersicht, in 1 
Ohm-Schritten angegeben wird, stimmt sie nicht 'genau'.

> Tut mir leid, ich sehe immer noch keinen Sinn in einem Hochpass für
> Basslautsprecher, Was soll der abtrennen?
Der trennt die unteren, leistungshungrigen, verzerrungsanfälligen, oft 
sinnlosen, Frequenzen ab. Dabei geht es um eine Filter-Kurve , mit der 
mman auch anderes erreichen kann, zB. den üblichen Wummerbass 'zu 
entfernen'.

> Nö, mit 6dB/(Oktave?) mit Sicherheit nicht. "Rumpelfilter" geht anders.
> ;)
Das ist also kein "analoger Rumpelfilter", sondern ein 
Frequenzweichen-Konstrukt. Da in diesem tiefen Bereich die Spulen 
exorbitant teuer werden, sofern überhaupt halbwegs passend erhältlich, 
bist mit 1 großen Kondensator besser dran. Noch besser mit mehreren 
parallelen kleineren, da du diese kombinieren und den Sound LIVE 
einstellen kannst. Also nicht so 'festgelegt' bist wie bei 12dB !

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Bei mir tun's 100Hz und 12dB/Oktave
> Dann ist das aber kein 'Subwoofer' mehr.

Bei mir schon. ;)

> Subwoofer sind per definitionem --nicht ortbar--

Meiner nicht nur per definitionem, auch de facto. ;)

. Also was willst mit
> deinen 400Hz/-24dB erreichen ?

Gar nichts, wo hast du denn auch 400Hz/-24dB her? Lesen kannst du doch 
schon? Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben. ;)

> Hartmut K. schrieb:
>> Bei mir tun's 100Hz und 12dB/Oktave

Und zwar für die Bassendstufe (Brückenschaltung, wo der Subwoofer 
dranhängt) Tiefpässe, für die Satelliten-Endstufen Hochpässe - logisch?

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
>> Hm, der Ohmsche Widerstand von Lautsprechern, den ich so gemessen habe,
>> stimmte ziemlich genau mit der aufgedruckten Nennimpedanz überein.

> Der GLEICHSTROMWIDERSTAND ist nur der DC-Widerstand der Schwingspule.

Sach' bloß. Darauf muss man erst mal kommen. ;)

> Die NENNIMPEDANZ ist (per definitionem) nur _der niedrigste_
> Wechselstromwiderstand. Diese darf (per definitionem) bei _keiner_
> Frequenz um mehr als 10% unterschritten werden.
> Nachdem die Impedanz immer nur, zur besseren LS-Übersicht, in 1
> Ohm-Schritten angegeben wird, stimmt sie nicht 'genau'.

Das wusste ich allerdings noch nicht. Danke, wieder was gelernt.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> wieso willst den Baß-Hochpaß 'vergessen' ?

Weil ich ihn nicht brauche, so einfach ist das.

> Was soll dieses Unterfangen
> für einen komischen Frequenzgang bewirken?
> Du hast einen Subwoofer, der geht von 10Hz~~50Hz.

Nö, höher. Die Untergrenze kenne ich nicht, könnte ja bei Gelegenheit 
mal den ganzen Frequenzgang durchklingeln. Nein - dazu fehlt mir das 
richtige Mikro. Aber wozu auch ...

> fx= 50 Hz - und das muß sowohl nach unten als auch nach oben gehen !

Muss gar nix.

> Oder willst jetzt den Tiefton doppelt hören?

Wieso doppelt? Mein "Subwoofer" ist meine Bassbox, sonst ist da nichts, 
was < 100Hz 'rüberbringt.

>> Charakteristik von Bessel-/Butterworth-/Linkwitz-Riley-Filtern mit
>> einfachen LC-Tief-/Hochpässen "nachbilden"  ?
> Du kannst auch 'doppelte' nehmen. zB.:   L-C-L-C-L-C
> sehr wirksam, wenn auch teuer. !

Wie gesagt: Seit ich mit dem "Linkwitz-/Riley-Crossover" arbeite, wird 
mir (auch angesichts der heutigen Preise für gute Endstufen) immer 
unverständlicher, wie man so'n Haufen Geld und Arbeit in passive 
Weichen stecken kann.

>> Tut mir leid, ich sehe immer noch keinen Sinn in einem Hochpass für
>> Basslautsprecher, Was soll der abtrennen?
> Der trennt die unteren, leistungshungrigen, verzerrungsanfälligen, oft
> sinnlosen, Frequenzen ab. Dabei geht es um eine Filter-Kurve , mit der
> mman auch anderes erreichen kann, zB. den üblichen Wummerbass 'zu
> entfernen'.

Das sind nicht meine Probleme. Ein gewisser "Leistungshunger" schon, 
also die Bassendstufe kann ich schon (mutwillig) an die Clippgrenze 
treiben, das war's aber auch schon. Ansonsten höre ich weder 
Verzerrungen, "Wummerbässe" noch sonstwelche "sinnlosen Frequenzen". Das 
bügelt die Bassbox alles glatt (Kompaktboxprinzip, wie die Satelliten 
auch).

Alles klar?

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Meiner nicht nur per definitionem, auch de facto. ;)
Bei einer 100Hz/12dB-Weiche ist --alles ortbar--.

> Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben. ;)
Pardon, aber sind natürlich (leider)400Hz/-24dB , eigentlich wollte ich 
schreiben 800Hz/-36dB. Das ist eben der böse Hund, die Flankensteilheit. 
Gauder hat 60-72dB/oct bei seinen Passivweichen, wegen der Überlappung .

Also 100Hz/0dB .. 200Hz/-12dB .. 400Hz/-24dB .. 800Hz/-36dB .. 
1600Hz/-48dB

> Und zwar für die Bassendstufe (Brückenschaltung, wo der Subwoofer
> dranhängt) Tiefpässe, für die Satelliten-Endstufen Hochpässe - logisch?
-    Was das für ein Bild ist, weiß ich nicht.
Wie gesagt, nach unten sollte dieselbe Flankensteilheit wie nach oben 
sein:
Der Baßlautsprecher ist bei dir also mit 100Hz-TP abgetrennt, dann sind 
die Satelliten (Mitteltöner) mit 100Hz-HP versehen. Ein Mitteltöner ist 
damit jedenfalls "überlastet" , weil er 50Hz mit -12db wiedergeben muß - 
und 25Hz mit -24dB. Arbeitet unterhalb seiner Resonanzfrequenz, wo keine 
Pegel mehr abgestrahlt werden . Daher müßte er recht 'unsauber' und 
schwammig klingen, weil er zu stark schwingt, weshalb die hohen Töne 
mitverzerrt werden.

Es ist dabei egal, ob du eine aktive oder passive Weiche einsetzt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Weil ich ihn nicht brauche, so einfach ist das.

Das ist aber kein 'Subwoofer' sondern ein Baßlautsprecher:
> Wieso doppelt? Mein "Subwoofer" ist meine Bassbox, sonst ist da nichts,
> was < 100Hz 'rüberbringt.
Ich rede (Thread) von Subwoofern, die nicht geortet werden können, weil 
so tiefe Frequenzen aus keiner bestimmten Richtung mehr 'wahrgenommen' 
werden können.

> Wie gesagt: Seit ich mit dem "Linkwitz-/Riley-Crossover" arbeite, wird
> mir (auch angesichts der heutigen Preise für gute Endstufen) immer
> unverständlicher, wie man so'n Haufen Geld und Arbeit in /passive/
> Weichen stecken kann.

Das ist doch nur eine bestimmte KENNLINIE . Das sagt weder etwas über 
die Qualität noch über den Klang, den du damit erzielen willst, aus. 
Manche Kennlinien verlaufen steiler oder flacher, kurviger oder gerader, 
das ist nur die Filter-Charakterstik .


> Alles klar?
Ich hoffe doch.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> das ist nur die Filter-Charakteristik .

Darum baut man heute (immer noch Passive Weichen. Weil man diese dabei 
frei wählen kann.
Hat nicht oben wer den Behr-DCX2496 erwähnt? Da kannst viel einstellen, 
aber auch nur das, worauf du dort Zugriff hast.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Nun bilde das mal mit einem einfachen LC-Hoch- oder Tiefpass nach. Viel
> Erfolg. ;)

Und wo ist jetzt das Problem?

Du weißt aber schon, dass LR-Filter auch nur Kaskaden von 
Butterworth-Filtern sind?

Hängst dich hier reichlich aus dem Fenster, beherrscht aber kaum die 
Basics.


Rudi Ratlos schrieb:
> GHP?

Frequenzabhängige Pegelerhöhung durch (im Kontext großen) 
Serienkondensator vor dem TT. (Nein, kein Tippfehler, genau so gemeint.)
Damit hast du hier rumgetönt und es als Hochpass missinterpretiert.


Ähnlicher, für nicht involvierte erstaunlicher Effekt: Bass geht durch 
Vorwiderstand (audiophiler Klingeldraht!) tiefer herunter. Simple 
Mathematik: Qes steigt.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Bei mir tun's 100Hz und 12dB/Oktave

Definitv ortbar, wenn das Chassis selbst nicht einen gewaltigen 
Pegelabfall ab spätestens 150 Hz zusätzlich liefert. Sowas machen meist 
aber nicht mal 18-Zöller.

von Hartmut K. (wodim)


Angehängte Dateien:

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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Meiner nicht nur per definitionem, auch de facto. ;)
> Bei einer 100Hz/12dB-Weiche ist --alles ortbar--.

Bei mir definitiv nicht. Wennste's nicht glaubst, dann komm doch mal her 
und versuche mal, was "nach Gehör zu orten". Mich hat schon mehr als 
eine gefragt: "Wo sind denn deine Lautsprecher?" ;)

> Pardon, aber sind natürlich (leider)400Hz/-24dB
> eigentlich wollte ich schreiben 800Hz/-36dB.

Hast schon Recht, die Flankensteilheit lässt sehr zu wünschen übrig. 
Theoretisch. Die kontinuierliche Phasendrehung im "Überlappungsbereich" 
auch, die geht bis 180%. Abhilfe: Die Bassbox umpolen. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Linkwitz-Riley-Filter

Also war ich schon skeptisch, wie sich das anhören würde, bin auch 
überzeugt, dass steilere Flanken besser fürs "Klangbild" wären, aber der 
Aufwand (mehrere kaskadierte Filter) war mir echt zu hoch. Hier hat's 
einer mal auf die Spitze getrieben - man darf gespannt sein, ob und wann 
das mal "fertig" wird. ;)

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

>> Und zwar für die Bassendstufe (Brückenschaltung, wo der Subwoofer
>> dranhängt) Tiefpässe, für die Satelliten-Endstufen Hochpässe - logisch?

>  Was das für ein Bild ist, weiß ich nicht.

Die Schaltung meines Amps, was sonst?

> Wie gesagt, nach unten sollte dieselbe Flankensteilheit wie nach oben
> sein:
> Der Baßlautsprecher ist bei dir also mit 100Hz-TP abgetrennt, dann sind
> die Satelliten (Mitteltöner) mit 100Hz-HP versehen.

Korrekt.

> Ein Mitteltöner ist
> damit jedenfalls "überlastet" , weil er 50Hz mit -12db wiedergeben muß -
> und 25Hz mit -24dB. Arbeitet unterhalb seiner Resonanzfrequenz, wo keine
> Pegel mehr abgestrahlt werden . Daher müßte er recht 'unsauber' und
> schwammig klingen, weil er zu stark schwingt, weshalb die hohen Töne
> mitverzerrt werden.

Alles kein Thema (Stichwort: "Kompaktbox"). Außerdem hast du 
wahrscheinlich eine falsche Vorstellung von den Daten meiner 
"Mittel-Hochtöner".;)

https://www.visaton.de/sites/default/files/dd_product/FRS%205.pdf

Die "Boxen" sind etwa faustgroß. ;)

Komm her und hör's dir an!

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Gauder

Gleich wieder vergessen, eigentlich simple Sachen wie z.B. 
"Gruppenlaufzeit" werden ignoriert, Hauptsache steile Filter. Vom Deppen 
für Deppen.


Aber nun gut, selbst LR-4 wird gefeiert und zum Hype gemacht, obwohl es 
ohne Delay gar nicht sinnvoll einsetzbar ist. Soviel zum Thema 
"Goldohren".

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> das ist nur die Filter-Charakteristik .
>
> Darum baut man heute (immer noch Passive Weichen. Weil man diese dabei
> frei wählen kann.

So'n Quatsch. Das ist bei aktiven Weichen / Filtern viel weniger 
Aufwand. Ein paar OpAmps mit der richtigen Außenbeschaltung - feddich.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)



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Onkel Hotte schrieb:
> Frequenzabhängige Pegelerhöhung durch (im Kontext großen)
> Serienkondensator vor dem TT. (Nein, kein Tippfehler, genau so gemeint.)
> Damit hast du hier rumgetönt und es als Hochpass missinterpretiert.

Also ein Kondensator ist kein Hochpaß ?
Und dadurch soll sich der Pegel wo erhöhen ?

Poste ichs halt nochmal (vereinfachte Version):
Die blaue Linie ist der -errechnete- Frequenzgang zweier Tieftöner in 
einem um min 2/3 zu kleinen Gehäuse. Das Ding nennt man Wummerbass.
Dann legst 'darüber' einen Hochpaß, der drückt naturgemäß die blaue 
Kurve in die vorherbestimmte 'Endkurve'.  Die Filtercharakteristik eines 
nackten Kondensator ist ja bekannt.
Kurz: Nehme ich bei 100Hz 3dB aus dem Signalweg, dann verschwinden bei 
100Hz: 3dB. Und bei 70Hz 6dB ...usw. Analog zur Filtercharakteristik des 
Filters!

Lila ist der -errechnete- Frequenzgang der gemessenen Chassis, aufgrund 
der Resonanzfrequenz.  Blau der im zu kleinen Gehäuse: fc=83Hz -
daran legst einen Filter (Hochpaß). Der Abstand zwischen der 0dB-Linie 
und der 'Filter-Charakteristik' ist nun auf den Frequenzgang 
'aufzurechnen', also davon abzuziehen.
Heraus kommt, angewendet auf den Chassis-f-Gang die dicke strichlierte 
Linie, die den SIGNAL-FILTER beschreibt. 'Diese' ist nun in ein 
Gehäuse einzubauen, was die dünnen Lila-Linie ergibt.

Das ist nur eine Rechnung - das Erwartete konnte auch erhört werden.
Und das ziemlich präzise.

Da du ja vom Fach bist: in der zweiten Grafik siehst auch die 
Berechnungen für einen HP 2.3.4.Ordnung.
Im Klartext: Damit eine ähnliche Filterkurve wie mit 1em bloßen 
Kondensator zu erzielen, kostet Jeden ein Vermögen.

Damit kann man also den Sound  LIVE  kinderleicht verändern.
Das ist nur ein AUDIO-FILTER , also etwas wie ein Equalizer.


>
>
> Ähnlicher, für nicht involvierte erstaunlicher Effekt: Bass geht durch
> Vorwiderstand (audiophiler Klingeldraht!) tiefer herunter. Simple
> Mathematik: Qes steigt.
Und warum soll er tiefer 'runtergehen' ?

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und dadurch soll sich der Pegel wo erhöhen ?

Am TT, um den ging es hier. Ein LS hat nicht nur einen Wirkwiderstand, 
sondern auch z.B. auch einen induktiven Blindwiderstand. 
Ersatzschaltbild aufmalen, Taschenrechner zücken oder Pfeile in ein 
Diagramm malen.

> Die Filtercharakteristik eines nackten Kondensator ist ja bekannt.

Schon diese simple Annahme ist grundfalsch, genauso wie alle deine 
seltsamen "Schlussfolgerungen". Auch hier: Ersatzschaltbild aufmalen, 
ein wenig Mathe und schon werden die Zusammenhänge klar.

Dein restliches Geschwurbel und die Grafiken lasse ich mal besser 
unkommentiiert...

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und warum soll er tiefer 'runtergehen' ?

Onkel Hotte schrieb:
> Simple Mathematik: Qes steigt.

Rechnen kannst du selbst?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> überzeugt, dass steilere Flanken besser fürs "Klangbild" wären,

Das ist nur bedingt richtig. Denn meist übersieht man dabei das Faktum 
der Filter-Kopplung . Damit ist gemeint, daß zwei -zu knapp- 
nebeneinanderliegende Filter sich gegenseitig beeinflussen, also beide 
Filter nicht so arbeiten wie sie sollten. Zwei Filter sollten mind. 2 
1/2 Oktaven auseinanderliegen, um diesen Effekt gering zu halten.

> Die Schaltung meines Amps, was sonst?
Und was ist daran kaputt ?

> wahrscheinlich eine falsche Vorstellung von den Daten meiner
> "Mittel-Hochtöner".;) Die "Boxen" sind etwa faustgroß. ;)
Dann umso mehr. Ein Fall für fx=100Hz -Überlastung .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Dein restliches Geschwurbel und die Grafiken lasse ich mal besser
> unkommentiiert...

Iss eh besser für Dich. Bevor du einem Herzkasperl erliegst ...
in deinem frühen Stadium des Rentenalters.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dann umso mehr. Ein Fall für fx=100Hz -Überlastung .

Pardon. Je steiler der Filter, desto höher die Ordnung, desto höher die 
Filter-Kopplungs-Wirkung .

Was hat dich dazu veranlaßt, deine Aktiv-Weiche auf 100Hz 
runterzudrehen. ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Iss eh besser für Dich. Bevor du einem Herzkasperl erliegst ...
> in deinem frühen Stadium des Rentenalters.

Kurz gesagt: ich nutze die el.phys.Eigenschaften eines Lautsprechers um 
aus 1em C eine 18dB-Weiche zu machen, da ich den BR entfernt habe.
(Sonst wären es ja 24dB/oct mit 1em C)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> überzeugt, dass steilere Flanken besser fürs "Klangbild" wären,
>
> Das ist nur bedingt richtig. Denn meist übersieht man dabei das Faktum
> der Filter-Kopplung . Damit ist gemeint, daß zwei -zu knapp-
> nebeneinanderliegende Filter sich gegenseitig beeinflussen, also beide
> Filter nicht so arbeiten wie sie sollten. Zwei Filter sollten mind. 2
> 1/2 Oktaven auseinanderliegen, um diesen Effekt gering zu halten.

Das Problem sehe ich bei aktiven LR-Filtern nicht. Da beeinflusst sich 
nichts, die kannst du beliebig kaskadieren. Ein weiterer Vorteil 
gegenüber passiven Filtern.

https://www.linkwitzlab.com/filters.htm#3

>> Die Schaltung meines Amps, was sonst?
> Und was ist daran kaputt ?

Nichts, warum?

>> wahrscheinlich eine falsche Vorstellung von den Daten meiner
>> "Mittel-Hochtöner".;) Die "Boxen" sind etwa faustgroß. ;)
> Dann umso mehr. Ein Fall für fx=100Hz -Überlastung.

Absolut nicht. Guck' dir mal an, in welchem Verhältnis ich die 
Spannungen und damit die Leistungen aufgeteilt habe. "Volle Pulle" sind 
("PMPO") 87W für den Bass und 2*1,32W für die Satelliten. Und die können 
8W ab.

Rudi Ratlos schrieb:
> Was hat dich dazu veranlaßt, deine Aktiv-Weiche auf 100Hz
> runterzudrehen. ?

Das war zunächst mal geschätzt, genau so wie die Aufteilung der 
Spannungen/Leistungen, weil ich an den Boxen mangels geeignetem Mikro 
nichts messen kann. Und nach Gehör liegen da 100Hz richtig, nur mit dem 
Spannung-/Leistungsverhältnis hatte ich mich erst mal um eine runde 
Zehnerpotenz verschätzt - ich wusste schon, dass der Bass ein Mehrfaches 
braucht, aber nicht, wie viel mehr. ;)

Aber kein Problem, das zu korrigieren - ein paar Widerstandswerte ändern 
ist kein Aufwand. ;)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7154598 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Kleiner Hinweis:
Zur Schonung des Forums Speicherbedarf, solltest Du den Schaltplan 
verlinken.

Entweder so.

Schaltplan siehe:
Hartmut K. schrieb:
> ....

Oder so:

Schaltplan siehe:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/566637/schaltg.jpg

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Guck' dir mal an, in welchem Verhältnis ich die
> Spannungen und damit die Leistungen aufgeteilt habe.

Was soll ich mir wozu angucken? Die Leistung der einzelnen Zweige ist so 
aufzuteilen, daß ein linearer Frequenzgang erzielt wird .


> "Volle Pulle" sind ("PMPO") 87W für den Bass
> und 2*1,32W für die Satelliten. Und die können 8W ("PMPO")ab.
Vielleicht solltest deine Weiche mal auf 1000-1200 Hz raufdrehen, damit 
du endlich mal einen gscheiten Sound kriegst .

Und Linkwitz zu verlinken, der "den passiven Filter" quasi erfunden hat, 
da hängst dich, um jemand oben zu zitieren, jetzt aber ziemlich weit aus 
dem Fenster. Vorsicht - Absturzgefahr!

von Haaainz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Linkwitz zu verlinken, der "den passiven Filter" quasi erfunden hat

Und wieder Schwachsinn.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Guck' dir mal an, in welchem Verhältnis ich die
>> Spannungen und damit die Leistungen aufgeteilt habe.
>
> Was soll ich mir wozu angucken? Die Leistung der einzelnen Zweige ist so
> aufzuteilen, daß ein linearer Frequenzgang erzielt wird .

Genau. Und so hab' ich das aufgeteilt. Mangels Messmikrofon eben so, 
dass es "nach Gehör linear" 'rüberkommt. Steht aber alles schon da. 
Verkneif' dir also bitte weitere "Ratschläge" wie diesen:

>> "Volle Pulle" sind ("PMPO") 87W für den Bass
>> und 2*1,32W für die Satelliten. Und die können 8W ("PMPO")ab.
> Vielleicht solltest deine Weiche mal auf 1000-1200 Hz raufdrehen, damit
> du endlich mal einen gscheiten Sound kriegst .

Klar, das bringt's garantiert. ;)

> Und Linkwitz zu verlinken, der "den passiven Filter" quasi erfunden hat,
> da hängst dich, um jemand oben zu zitieren, jetzt aber ziemlich weit aus
> dem Fenster. Vorsicht - Absturzgefahr!

Ha ha. Passive Filter gab's schon, als Linkwitz noch gar nicht auf der 
Welt war. Und zwei kaskadierte Butterworth-Filter waren auch nicht seine 
"Erfindung", sondern die konsequente Realisierung als aktive Filter, mit 
denen man praktisch "alles" machen kann, auch beliebig 
"rückwirkungsfrei" kaskadieren, wenn's auf Flankensteilheit ankommt:

https://www.linkwitzlab.com/filters.htm

Vom Verkauf diverser Platinen mit aktiven Filtern und Weichen lebt er 
übrigens nicht schlecht, Beispiel:

https://www.linkwitzlab.com/Pluto/electronics.htm

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Haaainz schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Linkwitz zu verlinken, der "den passiven Filter" quasi erfunden hat
>
> Und wieder Schwachsinn.

Ich wollt's nicht so hart sagen. ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Vom Verkauf diverser Platinen mit aktiven Filtern und Weichen lebt er
> übrigens nicht schlecht,
> Beispiel:

Verstehst was von Lautsprechern ? Nein.
Verstehst "die Linkwitz-Hippies" ? Nein.

Ich habe 'sowas' schon nachgebaut.

Solche "Copy-Exercises" nennt man an der Sun-State-Hippie-Küste -
"Linkwitz´-Driver-Positioning".

Darum brauchen (dich) 'Die Weichen' erstmal nicht zu interessieren.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Vom Verkauf diverser Platinen mit aktiven Filtern und Weichen lebt er
>> übrigens nicht schlecht,
>> Beispiel:
>
> Verstehst was von Lautsprechern ? Nein.
> Verstehst "die Linkwitz-Hippies" ? Nein.
>
> Ich habe 'sowas' schon nachgebaut.
>
> Solche "Copy-Exercises" nennt man an der Sun-State-Hippie-Küste -
> "Linkwitz´-Driver-Positioning".
>
> Darum brauchen (dich) 'Die Weichen' erstmal nicht zu interessieren.

Bravo, wie du dich outest. Kannst dich mit "Sigrid P." zusammentun. ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Kannst dich mit "Sigrid P." zusammentun. ;)
Kenn ich gar nicht! Ist die geil ?

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Kannst dich mit "Sigrid P." zusammentun. ;)
> Kenn ich gar nicht!

Waaaaas, den/die/das kennst du nicht?

> Ist die geil ?

Und wie!

Beitrag "Re: Audiophile Elektrotechnik"

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Beitrag "Re: Audiophile Elektrotechnik"

Den Thread kenn ich gar nicht. Nicht umsonst: Off-topic.

Du schreibst auch hier schon:
> für die Aufteilung in 2 Frequenzbänder bei ~100Hz zuständig sind
Diese Box-Kombi  ist eine einzige leise Dumpfbacke.
Warum drehst nicht auf 1-1,2kHz hoch ?


Mir persönlich ist ja egal, ist ja deine Box. Aber du hast schwere 
fehler in deinen Argumentationen, weshalb ich dir 'nur einen Tip' geben 
will. Du hast einen 8" Visaton-Baß-LS, der weit über 3,0 kHz 
hinaufreicht. Und hat die zehnfache? Membranfläche deiner Sat´s . 
Warnung:
Der Klang verändert sich völlig mit der Trennfrequenz.

Du sagst ja selbst:  "Probleme mit der Laustärke" .
Die kannst so problemlos beheben. Kannst auch bei 3,5kHz trennen.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> für die Aufteilung in 2 Frequenzbänder bei ~100Hz zuständig sind

> Diese Box-Kombi  ist eine einzige leise Dumpfbacke.

Das sehe ich nicht so. Wie gesagt: Ärger mit den Nachbarn garantiert, 
wenn ich sie auch nur annähernd "ausfahre". (Einer hat mal früh um 2 
geklingelt, mit einer Fahne wie ein Schneidbrenner: "Mach' die Musik 
leiser!" Aber bevor ich überhaupt dazu kam, hatte er mich schon gepackt. 
Aber so, dass ich eine Woche lang den rechten Arm nicht bewegen konnte, 
einen Monat lang eingeschränkt.) Ich habe hier wie gesagt ein Zimmer von 
~30m², und die Innenwände sind so, dass du hörst, wenn der Nachbar 
Klopapier abreißt. (Nur ganz leicht überspitzt.)

Und das "Klangbild" ist wirklich "ausgeglichen", kannste einem mit einem 
ziemlich "anspruchsvollen" (und auch ein bisschen musikalischen) ;) 
Gehör schon glauben. (Hab' auch mal ein bisschen gespielt - Akkordeon 
und Gitarre, akustisch und elektrisch) ... Und bei (fast) jeder Band, wo 
ich an den Typen am Mixer 'rankam, was zu meckern gehabt. ;) Ein 
einziges Mal hab' ich open air gehört, wie "transparent" eine Band doch 
über eine PA klingen kann ... ;)

> Warum drehst nicht auf 1-1,2kHz hoch ?

Weil dann der Stereoeffekt garantiert im Gesäß ist, wenn ich alles 
darunter als "Summe" auf den Subwoofer wuchte - nicht klar?

> Mir persönlich ist ja egal, ist ja deine Box. Aber du hast schwere
> fehler in deinen Argumentationen, weshalb ich dir 'nur einen Tip' geben
> will. Du hast einen 8" Visaton-Baß-LS,

Zweie. In einer Box. ;)

> der weit über 3,0 kHz
> hinaufreicht. Und hat die zehnfache? Membranfläche deiner Sat´s .

Ja und - die müssen ja auch die 32fache Leistung verarbeiten. ;)

> Der Klang verändert sich völlig mit der Trennfrequenz.

Das glaub' ich ja unbesehen, nur, ob da ohne größeren Aufwand noch eine 
entscheidende Verbesserung 'rauszuholen wäre, da hab' ich so meine 
leisen Zweifel. ;)

> Du sagst ja selbst:  "Probleme mit der Laustärke" .

Höchstens mit zuviel Lautstärke, wie gesagt.

> Die kannst so problemlos beheben.

Nö, die lasse ich i.d.R. gar nicht erst aufkommen. ;)

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Warum drehst nicht auf 1-1,2kHz hoch ?

OMG - genau da trennen, wo das Gehör extrem empfindlich ist - Im 
Stimmbreich. In diesem Bereich trennen ist 100% No-Go, wenn es technisch 
auch nur irgendwie vermeidbar ist. So einen Schwachsinn machen nur 
Gehörlose und Rudis.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> 8" Visaton-Baß-LS,   Zweie. In einer Box. ;)
Das war eben das was ich wissen wollte.
Hast jetzt nur 1 Sub + 2 Micro oder wie ist das aufgeteilt.
Da du aber beide TT in 1em Gehäuse hast, ist 'das' jetzt komplexer.
Wenn du das selber gebaut hast, kannst ja die Box durchschneiden oder 
eine neue bauen und die Mini-Sat´s obendrauf setzen.
Sprich mal , wie das alles aussieht, Größe der Boxen.

> Weil dann der Stereoeffekt garantiert im Gesäß ist - nicht klar?
Der "Stereo-Effekt" entsteht erst im HOCH-Tonbereich also über 4 kHz. 
Hast also Superhochtöner (zB Bändchen) hörst das sofort. Ein 
Stereosignal besteht nur zu einem (meist) sehr geringen Teil aus 
"Stereo", der Rest ist MONO. Nimmst eine Stereospreize, wird der 
Mono-Anteil reduziert und der Stereoeffekt tritt deutlicher hervor.

> Ja und - die müssen ja auch die 32fache Leistung verarbeiten. ;)
Ein großer LS tut sich immer leichter als ein kleiner. Stichwort: 
Spüielt mühelos auf !

>
>> Der Klang verändert sich völlig mit der Trennfrequenz.
Wenn du eine (dir gut bekannte) Weiche nimmst und in eine andere Box 
reinsetzt, klingt diese 'genau so' wie die vorige. Du kannst eine Weiche 
schon am Klang erkennen. Das liegt an den Trennfrequenzen .

> ob da ohne größeren Aufwand noch eine
> entscheidende Verbesserung 'rauszuholen wäre,
Wieso nicht?  Man kann aus jeder Box noch Entscheidendes herausholen, 
wenn man sich nur ein bißchen bemüht. Am Dachboden stehen zwei 
Dual-Boxen, die haben derart Scheiße geklungen, Hochtöner umgepolt - da 
oben einfach Super. Dann kannst dämmen (lernen) ...


> Höchstens mit zuviel Lautstärke, wie gesagt.
Du wirst sehen, daß du 'danach' deutlich lauter in deiner hellhörigen 
Wohnung spielen kannst als bisher. Warum? Weil nicht die 'hohen' Töne 
zum Nachbran dringen, sondern nur die tiefen. Am Besten hört man um die 
1kHz .


Stell einfach mal den Sub 'quer' auf einen Tisch, positionier die Sat´s 
so, daß sie nicht zu weit von den LS entfernt sind. Dann setz dich so 
nahe dran, bis es "Stereo" wird. Und dann dreh mal an den 
Trennfrequenzen und den zugehörigen Amps.  . Du wirst ziemlich 
überrascht sein

und
kannst ziemlich viel lernen dabei, wie man mit ziemlich wenig Geld 
ziemlich viel herausholen kann.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> In diesem Bereich trennen ist 100% No-Go,
In welchen Bereichen man trennt, bleibt dem Boxenbauer überlassen.
"Ungünstige" Überlappungen mit Schlagzeugen, Bässen, Gitarren, Geigen 
und Sängern, oder mit dem oft vergessenen KLAVIER - gibt es immer.

Zuerst mal eine Box ohne Weichen bauen - bau mal schön
dann können wir über Weichen reden. Nicht nur über die Trennfrequenzen, 
sondern auch über deren Filter-Steilheit, deren Phasenverläufe, und so 
weiter und so fort ohne Ende .

> So einen Schwachsinn machen nur Gehörlose
Den Hörenden war dieses ganze Technik-Geschwurbel schon immer scheißegal

denn
sie hören . Etwas oder nichts
Oder wie glaubst verdiente Linkwitz sein Geld mit sauteuren Bauplänen.

Dieses (Bild oben) "Abwasserrohr-Konstrukt" kostet in Berlin fertig
3.500,- EUR , der Bauplan allein schon 130 USD.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> In welchen Bereichen man trennt, bleibt dem Boxenbauer überlassen.

Welcher, mit hinreichend Erfahrung, gewisse Dinge meidet wie der Teufel 
das Weihwasser. Trennen im Stimmbereich gehört dazu.

> dann können wir über Weichen reden.

Nein, können wir nicht. Du hast ja nicht mal ein paar Basics drauf.

> Den Hörenden

Sagt der, der mit Eltax-Schrott und Behringer bastelt. Schon klar.

> Oder wie glaubst verdiente Linkwitz sein Geld

In dem er unwissenden ein X für $$$$ verkauft. Die Filter und LS sind 
OK, aber bei weitem keine Raketentechnik.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da du aber beide TT in 1em Gehäuse hast, ist 'das' jetzt komplexer.

Überhaupt nicht. Die sind einfach parallel geschaltet. Gleichphasig, 
versteht sich.

> Wenn du eine (dir gut bekannte) Weiche nimmst und in eine andere Box
> reinsetzt, klingt diese 'genau so' wie die vorige.

Glaubst du das selber?

> Man kann aus jeder Box noch Entscheidendes herausholen,
> wenn man sich nur ein bißchen bemüht.

Aus meiner Konfiguration ist nichts Entscheidendes mehr 'rauszuholen. 
Höchstens möglicherweise mit steilflankigeren Filtern, aber nochmal 
reiße ich den Amp nicht auseinander, um das umzubauen.

> Weil nicht die 'hohen' Töne zum Nachbran dringen, sondern nur die tiefen.
> Am Besten hört man um die 1kHz

Was du nicht sagst.

> Stell einfach mal den Sub 'quer' auf einen Tisch, positionier die Sat´s
> so, daß sie nicht zu weit von den LS entfernt sind. Dann setz dich so
> nahe dran, bis es "Stereo" wird.

Schon mal was vom "Stereo-Dreieck" gehört? Und genau so sind meine Sats 
und mein Hörplatz positioniert ("Basisbreite" ~4m). Und die Weichen eben 
so dimensioniert, dass der Sub (und nur der) "mit Sicherheit" wirklich 
nur das abkriegt, was nicht "nach Gehör ortbar" ist. Der steht nämlich 
nicht auf dem Tisch (wie soll denn das aussehen?), sondern darunter.

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Man kann aus jeder Box noch Entscheidendes herausholen,
> Aus meiner Konfiguration ist nichts Entscheidendes mehr 'rauszuholen.
> Höchstens möglicherweise mit steilflankigeren Filtern, aber nochmal
> reiße ich den Amp nicht auseinander, um das umzubauen.

Schon deshalb nicht, weil aktive Filter zwar beliebig kaskadierbar 
sind (und zwar entgegen deiner "fachkundigen" Meinung auch völlig 
identische ohne "gegenseitige Beeinfussung"), aber dann durchaus hörbare 
(frequenzabhängige) Gruppenlaufzeiten ins Spiel kommen. Das ist nicht 
ganz einfach zu beherrschen. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenlaufzeit#Akustik

Onkel Hotte schrieb:
> Die Filter und LS [von Linkwitz] sind OK, aber bei weitem keine
> Raketentechnik.

Nein, "Raketentechnik" sind auf diesem Gebiet nur DSP.

: Bearbeitet durch User
von NichtWichtig (Gast)


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Ich hatte mal ne Zeit lang PC Speaker neben den 22" TFT zu laufen.

Visaton FRS8 in offener Schallwand (8mm Plexiglas ca. 400x400) mittig 
montiert.

KFZ 4 channel Endstufe mit LP/HP und hinter dem Schreibtisch ne olle 
Völkner 3Wegebox als Subwoofer, also klassisch 2.1

Trennfrequenz lag bei ca. 150Hz.

Darüber wurden auch etliche DVD Filme geschaut und es war immer wieder 
verblüffend wie gut die FRS8 ihren Job machten und der Sub unten rum 
ausfüllte.

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Nein, "Raketentechnik" sind auf diesem Gebiet nur DSP.

Nein. Filtertheorie fürs Grundverständnis, ein wenig Mathe für die 
Anwendung. Praxiserfahrung incl. Messungen führen meist zügig zu guten 
Ergebnissen. Wer am DSP scheitert, sollte das Thema gleich ganz lassen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Welcher, mit hinreichend Erfahrung, gewisse Dinge meidet wie der Teufel
> das Weihwasser. Trennen im Stimmbereich gehört dazu.

Dann erklärst mir mal anhand des Schaubildes, wie du bei 3/4-Wegen 
zwischen *70 (Baß) und 1500Hz (Sopran)* abtrennst. Und ob du diesen 
Bereich sogar geringfügig erweiterst, weil sonst hörst die Stimmen ja 
aus zwei Lautsprechern, also 'doppelt'.


> Du hast ja nicht mal ein paar Basics drauf.
Das sind die Basics. (Ohne medizinische Begründung) .

> Sagt der, der mit Eltax-Schrott und Behringer bastelt. Schon klar.
Du bastelst halt an Gauder- und Bösendorfer- Schrott herum. Weil dir das 
alles "zuwenig" ist.  Alles ein Einziger SCHROTT !

> In dem er unwissenden ein X für $$$$ verkauft.
> bei weitem keine Raketentechnik.

Und wie sieht deine Hotte- "Raketentechnik" aus?
Wohl: kein Kommentar.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hartmut K. schrieb:
> Schon mal was vom "Stereo-Dreieck" gehört?
Das Stereo-Dreieck ist ein WINKEL - und kein Abstand .

> Aus meiner Konfiguration ist nichts Entscheidendes mehr 'rauszuholen.
Dann ist der Fall eh erledigt.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Welcher, mit hinreichend Erfahrung, gewisse Dinge meidet wie der Teufel
>> das Weihwasser. Trennen im Stimmbereich gehört dazu.
>
> Dann erklärst mir mal anhand des Schaubildes, wie du bei 3/4-Wegen
> zwischen *70 (Baß) und 1500Hz (Sopran)* abtrennst. Und ob du diesen
> Bereich sogar geringfügig erweiterst, weil sonst hörst die Stimmen ja
> aus zwei Lautsprechern, also 'doppelt'.

Du solltest dich wirklich erst mal mit den "Basics" beschäftigen, ehe du 
dich weiter zum Clown machst. ;) Schon mal davon gehört, dass eben genau 
diese "doppelten Stimmen aus zwei Lautsprechern" den Stereoeffekt 
bewirken? Geheimtipp: Und zwar durch Intensitäts- und 
Laufzeitunterschiede zwischen beiden Kanälen. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Schon mal was vom "Stereo-Dreieck" gehört?
> Das Stereo-Dreieck ist ein WINKEL - und kein Abstand .

Nee, das ist ein Dreieck, hat also drei Winkel und drei "Abstände", wie 
jedes Dreieck. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck#Lautsprecheraufstellung

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Onkel Hotte schrieb:
>>> Welcher, mit hinreichend Erfahrung, gewisse Dinge meidet wie der Teufel
>>> das Weihwasser. Trennen im Stimmbereich gehört dazu.
>>
>> Dann erklärst mir mal anhand des Schaubildes, wie du bei 3/4-Wegen
>> zwischen *70 (Baß) und 1500Hz (Sopran)* abtrennst. Und ob du diesen
>> Bereich sogar geringfügig erweiterst, weil sonst hörst die Stimmen ja
>> aus zwei Lautsprechern, also 'doppelt'.
>
> Du solltest dich wirklich erst mal mit den "Basics" beschäftigen, ehe du
> dich weiter zum Clown machst. ;) Schon mal davon gehört, dass eben genau
> diese "doppelten Stimmen aus zwei Lautsprechern" den Stereoeffekt
> bewirken? Geheimtipp: Und zwar durch Intensitäts- und
> Laufzeitunterschiede zwischen beiden Kanälen. ;)

Das erklärt übrigens auch auf wundersame Weise die "Nichtortbarkeit" von 
Bässen. Darfst mal überlegen, warum. (Denkanstoß: Wellenlängen)

von Haaainz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dann erklärst mir mal anhand des Schaubildes, wie du bei 3/4-Wegen
> zwischen 70 (Baß) und 1500Hz (Sopran) abtrennst. Und ob du diesen
> Bereich sogar geringfügig erweiterst, weil sonst hörst die Stimmen ja
> aus zwei Lautsprechern, also 'doppelt'.

Du laberst einen Stuss...
Wenn man es technisch einrichten kann, trennt man idealerweise gar nicht 
im Bereich von ca. 300 Hz bis ca. 3 kHz. Fertig ist der Lack.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Wenn man es technisch einrichten kann, trennt man idealerweise gar nicht
> im Bereich von ca. 300 Hz bis ca. 3 kHz. Fertig ist der Lack.

Richtig.
"Idealerweise" trennt man von 30-3000Hz überhaupt nicht.
Der typische 2-wege(PA)-SOUND . Satter Sound und Präsenz !

"Optimalerweise" aber trennt man gar nix.
Da auch Punktschallquellen nicht 'trennen'.

JBL übrigens, bin ich im Laufe dieses Threads draufgekommen, verwendet 
die GAUDER-Technik beim Abtrennen - oder eher Gauder die von JBL.
Ein soo ein blöder primitiver Schmäh! Darauf mußt erstmal kommen.


Darum ist es gut, beständig den gleichen Schwachsinn zu wiederholen - 
bis man ihn doch verstanden hat

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Nee, das ist ein Dreieck, hat also drei Winkel und drei "Abstände", wie
> jedes Dreieck. ;)

Ist auch so eine :Verständnissache:
Ein gleichseitiges Dreieck hat 1 Winkel - und 1^Abstand.
und ein gleichschenkeliges hat 2 Winkel




> diese "doppelten Stimmen  aus zwei Lautsprechern" den Stereoeffekt
ICH sprach aber von VIER Lautsprechern-. 2 Links + 2 Rechts .

> Du solltest dich wirklich erst mal mit den "Basics" beschäftigen
Das erste Basic ist Medizin, das zweite ist Psychologie, das dritte ist 
Mechanik, das vierte ist Elektrik und das fünfte Element bist DU!

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Haaainz schrieb:
>> Wenn man es technisch einrichten kann, trennt man idealerweise gar nicht
>> im Bereich von ca. 300 Hz bis ca. 3 kHz. Fertig ist der Lack.
>
> Richtig.
> "Idealerweise" trennt man von 30-3000Hz überhaupt nicht.
> Der typische 2-wege(PA)-SOUND . Satter Sound und Präsenz !

Klar, "typisch". Jetzt musst du uns nur noch die Box zeigen, die 
30-3000Hz auch nur annähernd linear 'rüberbringt. ;)

> "Optimalerweise" aber trennt man gar nix.
> Da auch Punktschallquellen nicht 'trennen'.

Dumm nur, dass Lautsprecher und Boxen keine Punktschallquellen sind, 
dann könnte man sich den ganzen Aufwand mit "Trennen" schenken. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Nee, das ist ein Dreieck, hat also drei Winkel und drei "Abstände", wie
>> jedes Dreieck. ;)
>
> Ist auch so eine :Verständnissache:

Ja klar, schon Scheiße, wenn man nicht mal Grundbegriffe verstanden hat. 
;)

> Ein gleichseitiges Dreieck hat 1 Winkel - und 1^Abstand.
> und ein gleichschenkeliges hat 2 Winkel

Quatsch, ein Dreieck heißt Dreieck, weil's drei Ecken (Winkel) hat. 
Logischerweise auch drei "Abstände". Die heißen übrigens "Seiten". ;)

Bei gleichschenkligen Dreieck sind zwei Seiten (und damit zwei Winkel) 
gleich, beim gleichseitigen alle drei. Geometrie ~5. Klasse, so etwa. ;)

>> diese "doppelten Stimmen  aus zwei Lautsprechern" den Stereoeffekt
> ICH sprach aber von VIER Lautsprechern-. 2 Links + 2 Rechts .

Ja und - wie sollten da unerwünschte "doppelte Stimmen" zu hören sein?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Klar, "typisch". Jetzt musst du uns nur noch die Box zeigen, die
> 30-3000Hz auch nur annähernd linear 'rüberbringt. ;)

Und jetzt zeigst du mir eine Box, die irgendwas
'auch nur annähernd linear' rüberbringt !

Wer Ohren hat, hört Sound,
wer aber Meßgeräte hat, sieht (kurvengeglättet) 'linear' .


Du solltest 'dabei' nie vergessen :

>>> und Das Fünfte Element bist DU!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ja und - wie sollten da unerwünschte "doppelte Stimmen" zu hören sein?

Weil sie eben aus 4 Lautsprechern kommen. Statt 1 Punkt .

von NichtWichtig (Gast)


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Das hat Stereo so an sich das EIN Signal aus 2 Lausprechern ausgestrahlt 
wird aber doch nur als EINS erkannt wird.

Bei Übernahmefrequenz der LS kommt es sogar aus 4 Chassis raus.

Ergebnis ist - auf den Punkt - zwischen den LS plazierte 
Phantomschallquelle.

Je besser die Anlage desto exakter werden zeitgleiche Tonquellen an 
ihren Wunschorten hingestellt. Ein gute LS hat dann scheinbar nichts mit 
dem Klanggeschehen zu tuen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Schau, SOUND, wenn

NichtWichtig schrieb:
> Visaton FRS8 in offener Schallwand (8mm Plexiglas ca. 400x400) mittig
> montiert.
dafür hätte ich nur ein altes verrotteste Brett genommen.
Für diesen 8cm-LS. Und das Konstrukt mal auf mich wirken lassen. 
Notfalls wochenlang TV, Musik, Sprache....OHNE "Subwoofer". Weil wenn 
der LS selbst nichts hergibt, hab ich nur in einem alten Brett ein Loch 
-
wegen bloß 1em OpenBaffle-Versuch!

Der Unterschied zwischen dir und NichtWichtig ist, daß er das einfach 
ausprobiert - und nicht darumherumphilosophiert.


> KFZ 4 channel Endstufe mit LP/HP
Man kann also auch mit wenig Geld viel erreichen

Man muß nur mal "in die Gänge komm´ " wie der Preuße so jern saacht !

von DANIEL D. (Gast)


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Ihr Noobs die perfekte Frequenzweiche hat Klappwagoklemmen. Wer den 
Fehler findet ist ein Held, es gibt einen Anfängerfehler in der 
Frequenzweiche.

Ein wundervolles Bauteilgrab und auch Resteverwertung.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ein wundervolles Bauteilgrab und auch Resteverwertung.

Mun..Mund..dorf UND  WagoKlemmen.
Und wer hat den 'Anfängerfehler' gemacht ?
Die Geldbörse .


Hätte ich auch was ausm warehouse für dich:  18,- x2
https://www.amazon.de/Frequenzteiler-3-Wege-Lautsprecher-Crossover-Filter-Audio-Frequenzteiler-DIY-KTV-B%C3%BChnenlautsprecher-B%C3%BChnen-Lautsprecher-Frequenzweiche-default/dp/B08CZ6BQZR/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=B2LDYYBEZHRQ&keywords=Frequenzweiche&m=A8KICS1PHF7ZO&qid=1660315778&s=warehouse-deals&sprefix=frequenzweiche%2Cwarehouse-deals%2C183&sr=8-5

Auch Anfängerfehler! Bauteile..
ich 7 Stk. um 42,30 entrissen

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Mun..Mund..dorf UND  WagoKlemmen.
> Und wer hat den 'Anfängerfehler' gemacht ?
> Die Geldbörse .

Loool sicher nicht, der Anfängerfehler ist die Position einer Spule.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Wer den Fehler findet ist ein Held

Der essentielle Fehler hier ist,
daß die Weiche fertig verlötet ist,  statt jeden einzelnen Bauteil
mit einer 3-er-(Y)-Klemme zu versehen !
und untereinander nach Wahl mit Kabeln zu verbinden.

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wer den Fehler findet ist ein Held
>
> Der essentielle Fehler hier ist,
> daß die Weiche fertig verlötet ist,  statt jeden einzelnen Bauteil
> mit einer 3-er-(Y)-Klemme zu versehen !
> und untereinander nach Wahl mit Kabeln zu verbinden.

Irgendwann müssen Lautsprecher auch mal fertig sein. Und dann kann man 
alles ordentlich verlöten.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Irgendwann müssen Lautsprecher auch mal fertig sein.

Irgendwann sind sie auch mal 'fertig'.
Dann kann man die Chassis austauschen - oder wegwerfen !

> Und dann kann man
immer noch
> alles ordentlich verlöten.
Wenn man keinen Fehler mehr anfindet !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jetzt.   Der zweite 'Anfänger'fehler.

von brüno (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> Udo Wohlgemuth's Duetta

ist ein Paradebeispiel dafür wie man es nicht machen sollte: 
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/umbauten/481-analyse-einer-duetta-adw

Aufgrund der Nähe zur Resonanz macht es absolut keinen Sinn einen 
Subwoofer passiv zu trennen - klar kann man auch deren Impedanzanstieg 
linearisiern, aber spätestens dann sind die Kosten so hoch dass es auch 
einfach ein Aktivmodul tut.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die Leistung der einzelnen Zweige ist so aufzuteilen, daß ein linearer
> Frequenzgang erzielt wird .

Und das willst du mit

Rudi Ratlos schrieb:
> Zwei Filter sollten mind. 2 1/2 Oktaven auseinanderliegen, um diesen
> Effekt gering zu halten.

erreichen? Junge Junge, du bist noch viel ahnungsloser als befürchtet.

Wobei gut, was will man auch erwarten wenn du noch nicht mal ein GHP 
verstehst.

von NichtWichtig (Gast)


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brüno schrieb:
> NichtWichtig schrieb:
>> Udo Wohlgemuth's Duetta
>
> ist ein Paradebeispiel dafür wie man es nicht machen sollte:
> 
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/umbauten/481-analyse-einer-duetta-adw

Ja die Jungs können schon was.

Meine ist auch nicht mehr Original und klingt inzwischen top.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Klar, "typisch". Jetzt musst du uns nur noch die Box zeigen, die
>> 30-3000Hz auch nur annähernd linear 'rüberbringt. ;)
>
> Und jetzt zeigst du mir eine Box, die irgendwas
> 'auch nur annähernd linear' rüberbringt !

Eben. Also kann das, was du da "typischen 2-wege(PA)-SOUND, satten Sound 
und Präsenz" nennst, auch nur Schrott sein.

> Wer Ohren hat, hört Sound,

Definiere mal "Sound". ;)

> wer aber Meßgeräte hat, sieht (kurvengeglättet) 'linear' .

Schlechter Witz.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> ... der Anfängerfehler ist die Position einer Spule.

Hm, welche? Also rein vom "Optischen" her würde ich sagen, da könnte 
eigentlich nichts passieren, so wie sie ausgerichtet sind?

Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> ... der Anfängerfehler ist die Position einer Spule.
>
> Hm, welche? Also rein vom "Optischen" her würde ich sagen, da könnte
> eigentlich nichts passieren, so wie sie ausgerichtet sind?
>
> Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"

Die Visatonspule bei der Wagoklemme gehört am besten um 90° gedreht, 
aber egal ist nur ein Saugkreis und der abstand ist ja nicht so groß.

Und ich möchte nochmals erwähnen wie Praktisch Wagoklemmen an einer 
Frequenzweiche sind :D

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> DANIEL D. schrieb:
>>> ... der Anfängerfehler ist die Position einer Spule.
>>
>> Hm, welche? Also rein vom "Optischen" her würde ich sagen, da könnte
>> eigentlich nichts passieren, so wie sie ausgerichtet sind?
>>
>> Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"
>
> Die Visatonspule bei der Wagoklemme gehört am besten um 90° gedreht,

Nicht zu empfehlen. Dann stände sie achsparallel zu der Spule ganz unten 
links. Also so wie sie jetzt stehen / liegen, ist es schon gut, alle 
Achsen stehen senkrecht zueinander.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> und der abstand ist ja nicht so groß.

Eben, deshalb können sie sich gegenseitig magnetisch beeinflussen. Das 
ist der Grund für eben diese Anordnung, alle Achsen senkrecht 
zueinander, dann ist eine magnetische Kopplung so gut wie 
ausgeschlossen.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Aufgrund der Nähe zur Resonanz macht es absolut keinen Sinn einen
> Subwoofer passiv zu trennen -

Mittlerweile bist eh schon besser geworden.
Frage: Warum sollte es höheren Sinn haben, das aktiv zu machen ?
Wegen der paar Hertz?  oder glaubst, daß sich die Einbauresonanz durch 
'aktiv' verändert?
Für einen "echten" Aktiv-Subwoofer könntest höchstens den 18sound-21" in 
einem Riesengehäuse verwenden. Aber sonst gar nix.
Und komm mir nicht "Messen", sonst müssten wir diese Meßmikrofone, die 
an Lautsprechern 'geeicht' werden, auch noch gut durchkauen und 
ausspucken.

Der Subwoofer-2.1.-Schmäh entstand dadurch: Wie kann man Bau-Kosten 
(Boxen- und Verpackungsvolumen und -gewicht) einsparen? Indem man zu 
Miniatur-Boxen einen (1en) Tieftöner dazuhängt. Und so tut, als ob das 
das Gelbe vom Ei wär´.
Ich hab mal vier solcher Dinger beim Saturn (je 20,-) gekauft und aus 
zwei 1es gemacht. Vor einigen Wochen endlich 'end-elimniert'. Der 'Baß' 
frißt 1A und die Satelliten 200mA. Der Trafo überlastet, der Amp voll in 
der Verzerrung, und das Plastik drumherum tut sein Übriges.
Die technische Essenz: Laß die Finger vom 'subwoofern'!

> was will man auch erwarten wenn du noch nicht mal ein GHP verstehst.
Dann erklär uns mal, was das genau sein soll. Oder worum´s da geht.


Jeder Hobbyelektroniker versteht: "Filter-Kopplungen" , nur du nicht.
Schau dir das Weichen-Bild vom hiege an, Mundorf! teurer gehts wohl kaum 
noch, und dann vergleichst das zugehörige (mein) Frequenzgang-Bild. Ja, 
2200µH, 4R oder 8R, scheißegal. Diese
hochpreisige Buckel-Wal -Weiche ist fürn Müll .


"Profis wie Ich" tippen nur BauteileWerte - und keine Trennfrequenzen 
rein. Generell .

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und ich möchte nochmals erwähnen wie Praktisch Wagoklemmen an einer
> Frequenzweiche sind :D

Was sagst jetzt zum "Frequenzgang" ?
zum Thema: 'die fertige Weiche' verlöten?
(Darum  An jedes Bauteil Wago- oder Lüsterklemmen).

Hartmut K. schrieb:
> Eben, deshalb können sie sich gegenseitig magnetisch beeinflussen.
Oh Profi. Bei diesem Tiefpaß ist das auch schon egal.



Hartmut K. schrieb:
> Also kann das, was du da
> "typischen 2-wege(PA)-SOUND, satten Sound und Präsenz"
> nennst, auch nur Schrott sein.

Wieso Schrott? Jede Box ist NUR Schrott.
Ich vermeide eben "Das kann alles nur ein KOMPROMISS sein" .
Es ist nur eine primitive Holzkiste mit einem konischen Pappendeckel 
in einem Loch und einem drumherumgewickelten Kupferdraht. Und das wird 
sie in 1000 Jahren noch sein.

Eine Zweiwegbox hat den Vorteil, daß von 0-3kHz alles, also das 
Wichtige, aus 1 LS kommt. Und der HT genau im 
'Präsenz'überlappungsbereich liegt. Also die Klarheit und Strahlkraft 
der Musik erhöht.
Genaugenommen:  reicht 1 guter Universaltöner.

Was soll SOUND sein?
Sound ist das, wie die Musik wiedergegeben wird.
Und das ist zuerst abhängig von der Musikrichtung, weshalb eine Rotzbox 
anders als eine Klassikbox oder Jazzbox klingt - und auch klingen muß! 
Danach kommen persönliche Vorlieben für best.Frequenzbereiche

und deshalb führt MESSEN zu nix.
Es gibt genug davon :  "meßtechnisch absolut einwandfrei - aber leider 
ultrastinklangweilig"
Oder was glaubst, warum es von hochpreisigen (Hi-End) Boxen keinerlei 
Frequenzgänge o.ä. gibt ? Weil das niemanden interessiert!

Alles was einen echten Hörer interessiert ist der KLANG (eng. SOUND)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Labdoc schrieb:
> Warum passive Filter, was erhoffst du dir davon?
> Schonmal an die Verluste an der Weiche nachgedacht?

Bei einer guten Weiche sind die geringer, als man gauben mag. Man darf 
nur nicht den Fehler machen, den induktiven Spannungsabfall als Verlust 
rechnen zu wollen. Eine gute Leistungsweiche verteilt die Energie mit 
besser 85%. Die meisten Verluste entstehen schon noch in den 
Lautsprechern.

Und man muss die Frage stellen, was die Alternative ist:

Auch aktive System mit 2 Ausgängen für HT und TT haben am Ausgang 
Drosseln und Kondensatoren als Hochpass.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> brüno schrieb:
>> Aufgrund der Nähe zur Resonanz macht es absolut keinen Sinn einen
>> Subwoofer passiv zu trennen -
>
> Mittlerweile bist eh schon besser geworden.
> Frage: Warum sollte es höheren Sinn haben, das aktiv zu machen ?

Dümmere Fragen fallen dir hoffentlich nicht mehr ein. Also wenn du im 
Verlauf der ganzen Diskussion bis jetzt nicht geschnallt hast, warum 
z.B. ich mit 3 Endstufen und "Auftrennung" durch aktive Filter 
arbeite, dann ist wohl alles zu spät. ;)

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

> Für einen "echten" Aktiv-Subwoofer könntest höchstens den 18sound-21" in
> einem Riesengehäuse verwenden. Aber sonst gar nix.

Ach wo, gar nix. Wie machen das bloß ...zillionen Leute mit anderen 
Chassis in anderen Boxen? ;)

> Und komm mir nicht "Messen", sonst müssten wir diese Meßmikrofone, die
> an Lautsprechern 'geeicht' werden, auch noch gut durchkauen und
> ausspucken.

Nee, nee, lass' das mal lieber stecken. Ich denke, wir alle haben für 
heute genug Schmarrn gelesen. Meine verträgliche Tagesdosis ist 
jedenfalls erreicht. ;)

> Wie kann man Bau-Kosten
> (Boxen- und Verpackungsvolumen und -gewicht) einsparen? Indem man zu
> Miniatur-Boxen einen (1en) Tieftöner dazuhängt.

Genau.

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/rechter-sat.jpg

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/subwoofer.jpg

> Und so tut, als ob das das Gelbe vom Ei wär´.

Tu' ich das? Für mich nur der beste Kompromiss bezügl. Aufwand und 
Ergebnis.

> Ich hab mal vier solcher Dinger beim Saturn (je 20,-) gekauft und aus
> zwei 1es gemacht. Vor einigen Wochen endlich 'end-elimniert'. Der 'Baß'
> frißt 1A und die Satelliten 200mA. Der Trafo überlastet, der Amp voll in
> der Verzerrung, und das Plastik drumherum tut sein Übriges.

Selber schuld, kauf' dir was Ordentliches und bau's zusammen.

> Die technische Essenz: Laß die Finger vom 'subwoofern'!

Das wäre dir allerdings anzuraten, wenn du dich ernsthaft mit solchem 
Spielzeug beschäftigst, wie du es gerade beschrieben hast.

> "Profis wie Ich"

Ja klar, Vollprofi. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Eben, deshalb können sie sich gegenseitig magnetisch beeinflussen.
> Bei diesem Tiefpaß ist das auch schon egal.

Denkst du.

von Hartmut K. (wodim)


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Jürgen S. schrieb:
> Auch aktive System mit 2 Ausgängen für HT und TT haben am Ausgang
> Drosseln und Kondensatoren als Hochpass.

Hm, wozu das?

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Die meisten Verluste entstehen schon noch in den Lautsprechern.
Hab ich heute nachmittag richtig getippt, engineer schaltet sich ein .

> Und man muss die Frage stellen, was die Alternative ist:
Vom Gauder gibts einen Vortrag, wo er die Nachteile von Aktiv-Weichen 
erläutert, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte,
würde die Antwort auf deine Frage lauten:
Wurscht wofür du dich entscheidest , bei Passiven hast jedenfalls 
deutlich mehr Einflußmöglichkeiten als bei Aktiven.  Und den Vorteil, 
daß du das Zeug einfach nimmst, irgendwohin stellst, dort irgendwo 
anschließt ... und ES FUNZT!


Ich glaube, daß es sich bei diesem beobachtbaren "Leistungsverlust" um 
einen Hörfehler handelt, weil ein LS mit Weiche eben 'extrem leiser' 
wird. Na net, wenn ich 30-40% Leistung aus dem TT-Spektrum rausnehme, 
isses halt schnell um 6dB leiser. Jedenfalls:  im Vergleich zu einer 
Zweiwegbox mit HT-Kondensator.

>
> Auch aktive System mit 2 Ausgängen für HT und TT haben am Ausgang
> Drosseln und Kondensatoren als Hochpass.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wieso Schrott? Jede Box ist NUR Schrott.
> Ich vermeide eben "Das kann alles nur ein KOMPROMISS sein" .

Du solltest lieber "Schrott" vermeiden statt das Unvermeidliche. ;)

> Es ist nur eine primitive Holzkiste mit einem konischen Pappendeckel
> in einem Loch und einem drumherumgewickelten Kupferdraht.
[...]
> Genaugenommen:  reicht 1 guter Universaltöner.

Mir scheint, hier hat einer ~>100 Jahre Entwicklung verpennt. ;)

> Oder was glaubst, warum es von hochpreisigen (Hi-End) Boxen keinerlei
> Frequenzgänge o.ä. gibt ?

Hast du 'ne Ahnung.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Jeder Hobbyelektroniker versteht: "Filter-Kopplungen"

Jeder Hobbyelektriker versteht Impedanzganz. Das ist das was vor allem 
auf der Resonanz ziemlich arg weit von der Nennimpedanz abweicht und all 
deine "Berechnungen" ad absurdum führen. Deshalb wirkt z.B. ein 
Serienkondensator wie im Anhang, die Resonanzfrequenz und deren Güte 
sinkt, sprich ein eigentlich einfacher Hochpass sorgt für mehr 
Wirkungsgrad bei tieferen Frequenzen bevor dann der Hochpass einsetzt.

Das gilt auch für alle anderen Bildchen die du hier hinschluderst, du 
hast schlicht und ergreifend absolut keine Ahnung von der Wechselwirkung 
zwischen Impedanz des Chassis und Frequenzweiche.

Das gleiche gilt für deine Subwoofer-Schwurbeleien. Schonmal was von der 
Schröder-Frequenz gehört? Im Modenfeld unterhalb braucht eine 
vernünftige Wiedergabe eine komplett andere Anregung im Raum, was dann 
bei konsequenter Umsetzung zu Dingen wie Multisub, SBA und DBA führt. 
Aber selbst ein bis zwei Subs vernünftig aufgestellt und eingemessen tun 
jedem Stereosetup gut. Das weiß jeder der nur ein bisschen Ahnung von 
Raumakustik hat.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Vom Gauder gibts einen Vortrag, wo er die Nachteile von Aktiv-Weichen
> erläutert, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte,
> würde die Antwort auf deine Frage lauten:
> Wurscht wofür du dich entscheidest , bei Passiven hast jedenfalls
> deutlich mehr Einflußmöglichkeiten als bei Aktiven.  Und den Vorteil,
> daß du das Zeug einfach nimmst, irgendwohin stellst, dort irgendwo
> anschließt ... und ES FUNZT!

Mann, wissemer doch nun, dass du keine Ahnung hast. *** Augen verdreh' 
***

> wenn ich 30-40% Leistung aus dem TT-Spektrum rausnehme,
> isses halt schnell um 6dB leiser.

Irrtum, "40% weniger Leistung" sind (log 0,6)×10 = −2,22dB Überhaupt 
hörbar wird's so ab 3dB.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Von den "Leistungs-verlusten" in drei Verstärkern und drei Aktiv-Weichen 
will MANN ja nichts hören. Oder bemerkt haben... (weil )
die hört man ja gar nicht. Ist immer gleich laut .


Hartmut K. schrieb:
> Denkst du.
Was hast konkret für Einwände gegen mein Frequenzbild vorzubringen?
Bringst einfach ein Neues für einen neuen Treiber .

> ich mit 3 Endstufen und "Auftrennung" durch aktive Filter arbeite,
dabei hast nicht mal ein Meßmikrofon um die Zweig-Pegel zu messen.

> Ach wo, gar nix. Wie machen das bloß ...zillionen Leute mit anderen
> Chassis in anderen Boxen? ;)


> http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/subwoofer.jpg
Wer ist dieser hkraus ? Du ?    den du da pausenlos verlinkst.



> Das wäre dir allerdings anzuraten, wenn du dich ernsthaft mit solchem
> Spielzeug beschäftigst, wie du es gerade beschrieben hast.
Das Spielzeug ist auf deiner Seite, nicht auf meiner.
Ich spiele. Und es spielt dabei keine Rolle, womit man spielt !
Du aber  spielst nicht. Darum
wirst du auch nie etwas lernen.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Vom Gauder gibts einen Vortrag, wo er die Nachteile von Aktiv-Weichen
> erläutert

Ah, deshalb baut also jeder Profi der weder Hifi-Voodoo bedienen noch 
aufs Budget achten muss passiv - niecht. Niemand der nur ein bisschen 
Ahnung hat, zieht passiv vor.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Das weiß jeder der nur ein bisschen Ahnung von
> Raumakustik hat.
Und jeder der nur ein bißchen Ahnung von KLANG hat, also hört, weiß, daß 
Subwoofer der Tod für den geliebten Sound sind.



> und all deine "Berechnungen" ad absurdum führen.
Was für Berechnungen? Brngst halt ein neues Bildchen mit einem neuen 
Treiber für diese hiege-Weiche. Die Werte sind eh aufgedruckt .


> Serienkondensator wie im Anhang, die Resonanzfrequenz und deren Güte
> sinkt, sprich ein eigentlich einfacher Hochpass sorgt für mehr
> Wirkungsgrad bei tieferen Frequenzen bevor dann der Hochpass einsetzt.
Man sieht an deinem Bildchen bereits den Denkfehler. Ich habs eh oben 
erklärt, wie´s geht - und wie ich das mache.

Wieso soll die Einbauresonanz sinken ? Erklär das mal .
Und was passiert, wenn du dort stattdessen eine 24dB-Weiche ansetzt ?
Und obenraus ebenfalls eine 24dB-Weiche.

Vielleicht postet das nochmal größer ! in vorher nachher


> schlicht und ergreifend absolut keine Ahnung von der Wechselwirkung
> zwischen Impedanz des Chassis und Frequenzweiche.
Und was soll an der 'Impedanz' so interessant sein?

Du solltest weniger bahaupten -  mehr  b e g r ü n d e n .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Und was soll an der 'Impedanz' so interessant sein?
Schau, Gauder verwendet (selbstentwickelte)  SYMMETRISCHE Weichen . 
Kannst du das erklären wie das genau funktioniert. Wie man mit derart 
wenigen Bauteilen solche Filtersteilheiten durch "Symmetrie" (was auch 
immer das ist) erreicht?

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Basteln. Basteln. Basteln ... . Sic.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Von den "Leistungs-verlusten" in drei Verstärkern und drei Aktiv-Weichen
> will MANN ja nichts hören.
> Oder bemerkt haben... (weil )
> die hört man ja gar nicht. Ist immer gleich laut .

Richtig, die sind zwar etwas geringer als in 1 Amp + passiven Weichen, 
aber immer noch vergleichsweise marginal gegenüber den Verlusten in den 
Lautsprechern selber.  Steht aber alles schon da.

> Hartmut K. schrieb:
>> Denkst du.
> Was hast konkret für Einwände gegen mein Frequenzbild vorzubringen?

Richtig lesen, nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißen: Mein 
"Denkst du" bezog sich nicht auf irgendein "Frequenzbild" von dir, 
sondern auf deine "Meinung", mögliche gegenseitige magnetische 
Beeinflussungen zwischen den Spulen in einer Weiche wären "egal". 
Typischer Fall von "Denkste"! ;)

> Bringst einfach ein Neues für einen neuen Treiber .

Quatsch also.

>> ich mit 3 Endstufen und "Auftrennung" durch aktive Filter arbeite,
> dabei hast nicht mal ein Meßmikrofon um die Zweig-Pegel zu messen.
>
>> Ach wo, gar nix. Wie machen das bloß ...zillionen Leute mit anderen
>> Chassis in anderen Boxen? ;)
>
>
>> http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/subwoofer.jpg
> Wer ist dieser hkraus ? Du ?    den du da pausenlos verlinkst.

Natürlich, wer sonst? Hab' meine Dateien eben auf meinen Server 
hochgeladen, nach der freundlichen Bitte der Moderation, hier 
"Speicherplatz zu schonen." ;)

>> Das wäre dir allerdings anzuraten, wenn du dich ernsthaft mit solchem
>> Spielzeug beschäftigst, wie du es gerade beschrieben hast.
> Das Spielzeug ist auf deiner Seite, nicht auf meiner.
> Ich spiele. Und es spielt dabei keine Rolle, womit man spielt !

Hast du 'ne Ahnung (hatten wir schon). Bei deinen Spielereien lernst du 
nämlich nichts, was sich dann in solchen Bemerkungen äußert wie "Boxen 
sind generell Schrott", "eigentlich reicht ein guter Breitbander" und 
ähnlicher Kokelores.

> Du aber spielst nicht.

Hast du 'ne Ahnung (das wird aber langsam langweilig). ;) Lesen kannst 
du doch schon? Ich habe längst nicht alles bis aufs letzte dB 
durchgerechnet und -gemessen, mehr als genug ist nach der Methode "trial 
and error" entstanden.

"Version 1.0" meines Amps noch zu Honeckers Zeiten - mit 2*A2030 
(DDR-Clone des TDA2030) und 2 Zweiwegeboxen, frag' mich aber heute nicht 
mehr, welche das waren. ;) Nach der Wende als erstes Netzteil und 
Endstufen ein bisschen aufgebohrt - naja, und so alle Schaltjahre mal 
alles auseinandergerissen und neu "designt" ... ach guck' doch selber 
(über die Qualität der Fotos muss du dich beim Hersteller der 
Primtivoptik meiner billigen Polaroid damals beschweren). ;)

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/Bilder.jpg

In dem Amp-Gehäuse steckte übrigens ursprünglich ein 286er Desktop. ;) 
Leider gab's in meinen "Räumlichkeiten" mit der Bassbox in diesem 
schönen "Rack" wirklich "Wummerbässe" (typischer "Ein-Noten-Bass"), so 
dass ich's schweren Herzens wieder zerlegt habe.

Also nix von wegen "nicht gespielt". Aber dabei was gelernt, im 
Gegensatz zu dir.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> brüno schrieb:
>> schlicht und ergreifend absolut keine Ahnung von der Wechselwirkung
>> zwischen Impedanz des Chassis und Frequenzweiche.
> Und was soll an der 'Impedanz' so interessant sein?

Aua, das tut langsam weh. Dass die Nennimpedanz die niedrigste in der 
ganzen Kurve ist, und bei Resonanz schon mal locker auf das Zehnfache 
und mehr hochgehen kann, weißt du also auch nicht.

http://www.sengpielaudio.com/TypischeLautsprecherImpedanzKurven.pdf

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Richtig, die sind zwar etwas geringer als in 1 Amp + passiven Weichen,
Ich sprach aber von den Wärme...Verlusten INNERHALB der Verstärker, 
nicht außerhalb. Also der elektrischen 'Anschluß-Leistung', welche man 
nicht hört. Also 'passiv' vielleicht zwar leiser wird, aber gleich laut 
viel weniger Strom verbraucht als Aktiv-Systeme .


> gegenseitige magnetische Beeinflussungen zwischen den Spulen
Ich schrieb ja eh: 1. Fehler , 2. Fehler, .. bis zur Spulenausrichtung 
ist es ein weiter Weg. Das ist eben der Nachteil von Platinenweichen .
Meiner Meinung nach müßte auch je nach Leistung das Magnetfeld größer 
oder kleiner werden. Weshalb das auch nicht sooo wichtig sein kann.

> Natürlich, wer sonst?
Dann werf ich später mal Linux an.

Da du auf deinem Bildchen eine webadresse stehen hast (Bild geklaut?) 
dort findest zwei lange Berichte über mein "Eltax Concept 400" - GLUMP . 
Womit es offenbar mindestens! drei verschiedene Ausführungen bereits 
beim Erscheinen der Serie gegeben haben muß. Ich habe zwei davon .

> "Version 1.0" meines Amps noch zu Honeckers Zeiten - mit 2*A2030
Ein Verstärker allein macht aber noch keine Musik.
Und der unterliegt wie Lautsprecher auch Gesetzmäßigkeiten, die einem 
gefallen oder nicht gefallen. Also 'alle drei' zusammen einen bestimmten 
Gesamt-Klang ergeben.

Vielleicht solltest weniger Geld in die Amps, dafür mehr in die Boxen, 
stecken . Elektronik lebt nicht.


> Kokelores.
Das berühmte Loch in den Gauder-Lautsprechern ist auch so Kokoleres? wie 
die wirren Verstrebungen in der Duevel-Sirius?

Alle kochen nur mit Wasser. Du aber kochst mit Weinbrand !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Zum hifi-selbstbau muß ich anmerken: sie haben denselben fehler wie 
viele gemacht : solange gemessen, bis der KLANG zerstört war . Endlich .
Die schreiben ja selbst: Ihre ERSTE BOX war die BESTE Box, die sie je 
gebaut haben.

Drei primitive Holzwürfel übereinander.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Richtig, die sind zwar etwas geringer als in 1 Amp + passiven Weichen,
> Ich sprach aber von den Wärme...Verlusten INNERHALB der Verstärker,
> nicht außerhalb. Also der elektrischen 'Anschluß-Leistung', welche man
> nicht hört. Also 'passiv' vielleicht zwar leiser wird, aber gleich laut
> viel weniger Strom verbraucht als Aktiv-Systeme .

Quatsch. Ob ich meine Gesamtleistung mit einer oder mehreren Endstufen 
realisiere, kommt von der Verlustleistung der Endstufen her aufs selbe 
'raus. Aber passive Weichen schlucken einiges mehr an Leistung als 
aktive - aktive sind ein paar OpAmps mit der entsprechenden 
Außenbeschaltung - feddich. Steht aber alles schon da.

>> gegenseitige magnetische Beeinflussungen zwischen den Spulen
> Ich schrieb ja eh: 1. Fehler , 2. Fehler, .. bis zur Spulenausrichtung
> ist es ein weiter Weg. Das ist eben der Nachteil von Platinenweichen .
> Meiner Meinung nach müßte auch je nach Leistung das Magnetfeld größer
> oder kleiner werden.

Was du nicht sagst.

> Weshalb das auch nicht sooo wichtig sein kann.

Ach wo, überhaupt nicht. Das ergäbe nur um so mehr "unberechenbare" 
(aber durchaus hörbare) ;) zusätzliche Verzerrungen, "Verbiegungen" von 
Frequenz- und Phasengang etc., je mehr Leistung umgesetzt wird.

Kleiner Gag am Rande: Als ich für eine meiner ersten (DDR-)Boxen mal 
einen neuen Tief-/Mitteltöner brauchte, musste der Verkäufer bei Conrad 
leider passen: Solche hatten sie nicht im Sortiment, die waren 
magnetisch abgeschirmt. Darfst mal überlegen, warum. ;)

>> Natürlich, wer sonst?
> Dann werf ich später mal Linux an.

Bitte, tu' das. Fragt sich nur, was du dir davon versprichst.

> Da du auf deinem Bildchen eine webadresse stehen hast

Auf welchem bittschön?

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/Bilder.jpg

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/rechter-sat.jpg

http://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/subwoofer.jpg

> (Bild geklaut?)

Witzbold. Das übrigens auch nicht:

http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Ach ja, hier meine "Startseite", da muss ich mir wohl noch was anderes 
einfallen lassen. ;)

http://hkraus.eu

> dort findest zwei lange Berichte über mein "Eltax Concept 400" - GLUMP .
> Womit es offenbar mindestens! drei verschiedene Ausführungen bereits
> beim Erscheinen der Serie gegeben haben muß. Ich habe zwei davon .

Nichts dagegen zu sagen. *** schulterzuck ***

>> "Version 1.0" meines Amps noch zu Honeckers Zeiten - mit 2*A2030
> Ein Verstärker allein macht aber noch keine Musik.
> Und der unterliegt wie Lautsprecher auch Gesetzmäßigkeiten, die einem
> gefallen oder nicht gefallen. Also 'alle drei' zusammen einen bestimmten
> Gesamt-Klang ergeben.

Sonst noch Neuigkeiten? ;) Wie man sieht, ist das einzige, was aus 
Honeckers Zeiten übrig ist (und seitdem klaglos seinen Dienst tut), die 
LED-Anzeige. Ach ja - und die Knöpfchen für die Schiebepotis. ;)

> Vielleicht solltest weniger Geld in die Amps, dafür mehr in die Boxen,
> stecken . Elektronik lebt nicht.

Boxen auch nicht. ;) Und ich stecke da gar nichts mehr 'rein, weil ich 
wie gesagt nach einigen "Optimierungen" mit dem "Klangbild" rundrum 
zufrieden bin. (Und nicht nur ich.) ;)

>> Kokelores.
> Das berühmte Loch in den Gauder-Lautsprechern ist auch so Kokoleres? wie
> die wirren Verstrebungen in der Duevel-Sirius?

Das kann ich nicht beurteilen.

> Alle kochen nur mit Wasser. Du aber kochst mit Weinbrand !

Na, wenn du meinst. *** schulterzuck ***

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Einfach mal den Anhang auf sich wirken lassen, blau nacktes Chassis, 
grün mit Hochpasskondensator, rot mit passivem, berechnetem 24dB/okt 
Linkwitz-Riley bei 120Hz, magenta mit aktivem Linkwitz-Riley bei 120Hz.

Man sieht, ein Hochpasskondensator sorgt für mehr Tiefbass, berechnete 
Passivweichen sind Murks, Aktiv ist easy going, und das alles nur wegen 
dieser bösen nichtlinearen Impedanz..

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und jeder der nur ein bißchen Ahnung von KLANG hat, also hört, weiß, daß
> Subwoofer der Tod für den geliebten Sound sind.

Das ist absoluter Bullshit

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Einfach mal den Anhang auf sich wirken lassen, blau nacktes Chassis,
> grün mit Hochpasskondensator, rot mit passivem, berechnetem 24dB/okt
> Linkwitz-Riley bei 120Hz, magenta mit aktivem Linkwitz-Riley bei 120Hz.
>
> Man sieht, ein Hochpasskondensator sorgt für mehr Tiefbass, berechnete
> Passivweichen sind Murks, Aktiv ist easy going, und das alles nur wegen
> dieser bösen nichtlinearen Impedanz..

Gehen wir davon aus, daß du uns nicht anschwindelst, und alle drei 
Weichen bei 120Hz/-3dB trennen ?
A ) Wie man an der blauen Linie sieht, wird die grüne NICHT bei 
120Hz/-3dB getrennt, da der Pegelunterschied hier bloße 0,7dB beträgt, 
statt 3 dB ! Nehmen wir aber an, daß stattdessen bei 120Hz/0dB (84,5) 
getrennt wird, dann würde de facto bei 70Hz/-3dB getrennt.

Das kommt eben davon, wenn man Trennfrequenzen statt Bauteilewerten 
'eintippt'. Daß du den falschen Wert eingetippt hast, ergibt sich allein 
schon aus der Tatsache, daß die grüne Kurve weniger steil, statt 
sichtlich steiler, abfällt. Bei einer BR-Box also- um 24dB/oct.
Ich weiß daher immer noch nicht, was dieses "GHP" sein, oder bedeuten, 
soll.

B ) Wenn du zwei idente Weichen nimmst, besteht kein ersichtlicher 
Grund, warum diese beiden (Analog/Digital)-Kurven derart voneinander 
abweichen sollen. Es ist wohl richtig, daß die Schwingspule gewisse 
Einflüsse auf die Passive Weiche hat, aber die muß man ja -ohnehin- 
berücksichtigen. Richtig ist auch, daß Bauteile nicht in beliebigen 
Werten verfügbar sind.

C ) Von Boxsim ist ja bekannt, daß es nur auf Visaton-Chassis 
anwendbar ist und auch äußerst seltsame Berechnungen auswirft, von denen 
der Konstrukteur selbst sagt: "Nehmen Sie das Alles nur nicht zu ernst!"

Ich hab ja selbst eins (v210, du hast ja noch eine v120), das Programm 
kannst vergessen, wenn du in der Lage bist, die Weiche selbst zu 
verkabeln. Es erweckt durchwegs einfach nur  den Anschein , daß es 
unglaublich komplexe Berechnungen durchführen kann, die aber oft -in der 
Sache- völlig nebensächlich sind.
Probier mal "bassCADe"  @ selfmadehifi.de

Da
gibts bei ClosedBox dieses sog. "GHP" auch, funktioniert aber nicht,
wohl deshalb, weil 'üblicherweise' ein HP-1.O. immer bloß Teil eines 
TT-Bandpasses sein kann - und daher für die meisten Berechnungen obsolet 
ist.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Aber passive Weichen schlucken einiges mehr an Leistung
Unfaßbar!, die sind ohne Ventilation gar nicht mehr zu kühlen?
Das Einzige, was da drin warm wird, ist die Schwingspule, und der Magnet 
kocht, vor allem bei 'Subwoofern' , aber sonst gar nix .

> Ach wo, überhaupt nicht. Das ergäbe nur um so mehr "unberechenbare"
> (aber durchaus hörbare) ;) zusätzliche Verzerrungen, "Verbiegungen"
Du setzt da an einem Punkt an, der, da vorweg, völlig irrelevant ist.
Das Ganze mutet an, als ob du auf deine Boxen Echtholzfurnier kleben 
würdest, dabei hast noch nicht einmal Lautsprecher dafür .
Andersrum : Wen interessiert bei diesem Frequenzgang die 
Spulenausrichtung?

>> Da du auf deinem Bildchen eine webadresse stehen hast
> Auf welchem bittschön?
War eine Verwechslung, das war das vom brüno.

.

Mich kümmert, nochmal,  einen Scheiß, ob deine Boxen spitz, dumpf, 
brachial oder genial klingen.  Oder deine Nachbarn aus dem Haus treiben.
Nochmal: Dein Fall ist für mich erledigt.


An Boxen bastelt man aus Spaß und aus technischem Interesse,
und deshalb ist eine Box nie fertig ,
sondern immer nur: Paßt scho.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da
> gibts bei ClosedBox dieses sog. "GHP" auch, funktioniert aber nicht,

Würde ich nun meine Eltax gegen diese W200S tauschen, in einer CB, 
'ergäbe' sich (parallel) dieser Frequenzgang. Das Programm errechnet nun 
einen GHP-C von 972µF für diesen Doppelbass, der also diesen 
'G-HochPaßfrequenzgang' ergeben würde. Würde ich einen Bandpaß 1.Ordnung 
mit demselben C einsetzen, ergäbe sich dieser 
'GHP-Band-Paßfrequenzgang'.
Die Frequenzgänge einer (beider) Weiche müssen auf den 
'Overall-Lautsprecherfrequenzgang' jetzt erst mal 'angewendet' werden, 
was einen von allen drei Kurven völlig abweichenden prognostizierten 
'Real-Frequenzgang' ergäbe.
Du nun weißt:  daß meine Berechnungen nichts mit "GHP" zu tun haben.

Wenn du mir nun sagen kannst, wo ich dich präzise reingelegt habe, 
dann bist sofort durch. Und im Boxen-HiEnd-Himmel angelangt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Pardon,
Damit man auch den Unterschied zwischen Visa-TonSchaumbrösel- und Echten 
Gummisicken sieht, hehe, und erkennt, daß man nicht einfach irgendwelche 
Lautsprecher gegen andere umtauschen kann, ohne den Ur-Klang völlig zu 
verlieren.

von brüno (Gast)


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Den W200S und Boxsim habe ich ausschließlich genommen, weil zügig in der 
Bedienung und des direkten Vergleichs.

Rudi Ratlos schrieb:
> Gehen wir davon aus, daß du uns nicht anschwindelst, und alle drei
> Weichen bei 120Hz/-3dB trennen ?

Kannst du lesen? Blau ist ein nacktes Chassis, grün nur mit einem 
Serienkondensator. Dass man das als GHP (geschlossen mit Hochpass) 
bezeichnet, scheinst du ja mittlerweile doch begriffen zu haben. Dass 
dadurch Resonanzfrequenz und -güte sinkt und dadurch wir die ganze Zeit 
recht hatten, musst du wohl noch sacken lassen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Wenn du zwei idente Weichen nimmst, besteht kein ersichtlicher Grund,
> warum diese beiden (Analog/Digital)-Kurven derart voneinander abweichen
> sollen. Es ist wohl richtig, daß die Schwingspule gewisse Einflüsse auf
> die Passive Weiche hat, aber die muß man ja -ohnehin- berücksichtigen.
> Richtig ist auch, daß Bauteile nicht in beliebigen Werten verfügbar
> sind.

Das Problem von passiven Weichen ist, dass sie nur funktionieren wie 
erwartet wenn sie eine lineare Impedanz sehen. Nimmt man nun einen 
Weichenrechner, tippt da 120Hz und 8Ohm rein, kommt man bei 24dB/Okt 
genau bei diesem Ergebnis raus. Die Erhöhung der Impedanz bei der 
Resonanzfrequenz und deren imaginärer Anteil sorgt für einen massiven 
Überschwinger, die Flanke passt nicht wegen der 
Schwingspuleninduktivität.

Das kann man aber nichtmal mit handselektierten, nicht dem Rechner 
entsprungenen Bauteilewerten wegkriegen, dafür müsste man nämlich 
erstmal die Impedanz linearisiern, sprich ein RLC-Glied für die Reso und 
ein RC-Glied für die Induktivität. Wenn man dann noch ein wenig Gas gibt 
und sich die Sicke weich walkt (übrigens ein massives Problem bei deinen 
so geliebten Gummisicken, was alleine schon ein Zeugnis absoluter 
Unkenntnis ist), verschiebt sich auch noch die Reso und die gesamte 
Weiche passt nicht mehr. Dass alles braucht man nicht wenn man einfach 
aktiv baut, weshalb das die Profis so gerne machen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Von Boxsim ist ja bekannt, daß es nur auf Visaton-Chassis anwendbar ist
> und auch äußerst seltsame Berechnungen auswirft, von denen der
> Konstrukteur selbst sagt: "Nehmen Sie das Alles nur nicht zu ernst!"

Auch das ist mal wieder absoluter Bullshit. Es ist für die Betrachtung 
völlig egal ob man Boxsim, VituixCAD, AJ, HornResp oä nimmt.

Rudi Ratlos schrieb:
> funktioniert aber nicht,
> wohl deshalb, weil 'üblicherweise' ein HP-1.O. immer bloß Teil eines
> TT-Bandpasses sein kann - und daher für die meisten Berechnungen obsolet
> ist.

Und schon wieder völliger Bullshit, den Unterschied sieht man bei 
direkter Gegenüberstellung ganz deutlich, die Resonanzfrequenz und -güte 
sinkt, was bei kleinen geschlossenen Gehäusen ziemlich praktisch ist.

Du kannst es nur einfach nicht ab, dass die anderen von Anfang an Recht 
hatten.

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Du kannst es nur einfach nicht ab, dass die anderen von Anfang an Recht
> hatten.

Schlimmer: Er kann es nicht mal ab, wenn andere sich im Laufe der 
Diskussion überzeugen lassen (was ja wohl der Sinn jeder Diskussion sein 
sollte). Weil er nur von sich überzeugt ist.

§1: Ich habe immer Recht.

§2: Habe ich ausnahmsweise einmal nicht Recht, tritt automatisch §1 in 
Kraft.

§3: Wer das nicht einsieht, dessen Fall interessiert sowieso nicht.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Aber passive Weichen schlucken einiges mehr an Leistung
> Unfaßbar!, die sind ohne Ventilation gar nicht mehr zu kühlen?
> Das Einzige, was da drin warm wird, ist die Schwingspule, und der Magnet
> kocht, vor allem bei 'Subwoofern' , aber sonst gar nix .

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. ;) Z.B. der zwischen 
Schwingspulen in Chassis und freistehenden Spulen in Weichen, die weiter 
nichts zu "verheizen" haben als die Wirkleistung, die sich aus dem Strom 
und ihrem Ohmschen Widerstand ergibt. Darfst mal überlegen, warum die 
trotz unvergleichlich besserer Kühlung mit so dickem Draht gewickelt 
werden. ;)

>> Ach wo, überhaupt nicht. Das ergäbe nur um so mehr "unberechenbare"
>> (aber durchaus hörbare) ;) zusätzliche Verzerrungen, "Verbiegungen"
> Du setzt da an einem Punkt an, der, da vorweg, völlig irrelevant ist.
> Das Ganze mutet an, als ob du auf deine Boxen Echtholzfurnier kleben
> würdest, dabei hast noch nicht einmal Lautsprecher dafür .

Wenn du noch irgendwie ernst genommen werden willst, solltest du dir als 
erstes mal abgewöhnen, einzelne Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen. 
(Ich glaube aber, ich wiederhole mich.) ;)

Wie du siehst, hat "hiege" schon recht greifbare Bauteile, Boxen und 
Weichen, mein Hinweis auf den Fehler, den er "nachträglich einbauen" 
wollte (eine Spule um 90° drehen, womit sie achsparallel zu einer 
anderen stehen würde), kam also absolut nicht "vorab". ;)

> Andersrum : Wen interessiert bei diesem Frequenzgang die
> Spulenausrichtung?

Ich vermute mal stark: Jeden, der sich ein bisschen auskennt. Die (bei 
diesen Strömen nicht unbedingt vernachlässigbaren) ;) Magnetfelder der 
Spulen machen sich nämlich herzlich wenig aus dem Frequenzgang der 
gesamten Anordnung. ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Einfach mal den Anhang auf sich wirken lassen, blau nacktes Chassis,
> grün mit Hochpasskondensator, rot mit passivem, berechnetem 24dB/okt
> Linkwitz-Riley bei 120Hz, magenta mit aktivem Linkwitz-Riley bei 120Hz.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/567105/GHP.PNG

Hmmm, .... bist du sicher, dass du dich da nicht irgendwo verrechnet 
hast?

Also mir ist zwar jetzt klar, was mir im ersten Moment paradox erschien: 
Dass ein Hochpass für einen Tieftöner durchaus sinnvoll sein kann, weil 
er Resonanz und Güte "plattdrückt", das war's aber auch schon. 
Andererseits ist in deinem Diagramm bei allen Lösungen ziemlich 
übereinstimmend ein Abfall von 100Hz auf 20Hz um -20dB zu sehen - kann 
das für Bässe im Sinne des Erfinders sein?

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
[das übliche viertelverstandene Halbwissen]

Jungchen, du bist einfach nur noch peinlich. Null Verständnis für 
komplexe Systeme und ein wenig Mathe-Basics.

Hier, für Deppen erklärt:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_tief_c.htm

Da hast du die Erklärungen für "High-End-Klingeldraht lässt Bass tiefer 
werden" und "ich bastel mir ein GHP ohne es zu wissen".

Noch eine Anmerkung um Schluss: Wer symetrische Weichen für eine prima 
"Erfindung" hält, hat weniger Einblick in simple Strom_kreise_ als der 
dümmste Schlitzeklopper.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Dass ein Hochpass für einen Tieftöner durchaus sinnvoll sein kann, weil
> er Resonanz und Güte "plattdrückt", das war's aber auch schon.

Nein, er kann durchaus, je nach Auslegung, für Pegelzuwachs sorgen. Lies 
den Link in meinem letzten Beitrag.

von brüno (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Hmmm, .... bist du sicher, dass du dich da nicht irgendwo verrechnet
> hast?

Boxsim arbeitet mit real gemessenen Impedanz- und Amplitudengängen, und 
versucht dabei noch den Einfluss der Schallwandausdehnung mit zu 
berechnen. Da in üblichen Wohnräumen Bassmoden und Druckkammereffekt 
dazu kommen, kann so eine Abstimmung sinnvoll sein oder nicht, mit einem 
anderen Chassis sieht das aber wieder ganz anders aus. Die relativen 
Änderungen zwischen den einzelnen Simulationen sind so oder so ähnlich 
aber bei allen Chassis vorhanden.

von brüno (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Wer symetrische Weichen für eine prima "Erfindung" hält, hat weniger
> Einblick in simple Strom_kreise_ als der dümmste Schlitzeklopper.

...aber das bei Vollmond von Jungfrauen handgeklöppelte 35k€/m-Kabel 
will doch eine symmetrische Abschlussimpedanz sehen, natürlich mit 
Weiche auf zig GHz fähigem Teflon-Multilayer. Das sind die Sachen worauf 
es wirklich ankommt, und wir Ketzer keine Ahnung von haben 😏

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Dass ein Hochpass für einen Tieftöner durchaus sinnvoll sein kann, weil
>> er Resonanz und Güte "plattdrückt", das war's aber auch schon.
>
> Nein, er kann durchaus, je nach Auslegung, für Pegelzuwachs sorgen. Lies
> den Link in meinem letzten Beitrag.

Naja, diese "Pegelanhebung" finde ich nun nicht gerade toll. Speziell, 
weil sie immer noch im Bereich der Resonanz am größten ist (bis zu 
5,68dB bei 31,5Hz), andererseits z.B. eine gute Oktave höher (bei 
70,8Hz) auf -2,23db, also um -7,91dB absackt ... Von den "Einbrüchen und 
"Überhöhungen" des Phasengangs reden wir mal lieber nicht erst - alles 
in allem: Vergiss diese "einfache" Lösung lieber ganz schnell!

"Vor- und Nachteile der Abstimmungen
Die geschlossenen Box hat sicher - besonders wenn Qtc unter 0,7 gewählt 
wird - den saubersten Klang."

Eben, eben. Also ich weiß schon, warum ich meine Bassbox "luftdicht" 
gebaut, außerdem noch die Wände (19mm Spanplatten) mit Schaumstoff und 
den Innenraum mit Watte "bedämpft" habe. ;)

"Wenn dann später jedoch noch Tiefbass hinzu kommen soll, was manche 
unserer High-End-Kunden durch einen zusätzlichen Bassreflex- oder 
Bandpass-Subwoofer erreichen wollen, so ist sicher ein tief abgestimmter 
Alcone oder anderer hochwertiger Tieftöner die beste Lösung."

Für mich geschenkt. Die erforderliche "Mehrleistung" muss eben die 
Endstufe bringen.

"Die Methode den Tiefbass mit Kondensator anzuheben bringt weniger 
Kontrolle, da jedes energiespeichernde Element (wie der Kondensator) die 
Impulstreue vermindert."

Das kommt dazu. Man möge bedenken, dass Bässe meistens ziemlich 
"impulsartig" auftreten. ;)

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Naja, diese "Pegelanhebung" finde ich nun nicht gerade toll.
> [und weitere berechtigte Kritik]

Langsam, ich habe nicht behauptet, dass das Prinzip "toll" wäre. Im 
Gegenteil, es ist im klanglichen Ergebnis grausam. Es ging nur darum, 
das Prinzip und die zugehörige Mathematik aufzuzeigen. Insbesondere den 
nur durch passive Bauteile erreichten Pegelgewinn kann man ohne 
Berechnung keinem vermitteln. Auslöser war Rudis Eltax-Schrott-Gebastel, 
zusammengefasst BR zu, dicken C davor. Seine Annahme, er hätte damit 
einen reinen HP davorgeschaltet, ist falsch, tatsächlich ist es ein 
unberechnetes und ungemessenes GHP geworden. Er begreift weder Theorie 
noch Praxis dazu, hat jetzt aber einen super-duper-Sound. Da kann man 
sich nur noch mit einem mitleidigen Lächeln abwenden.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Pardon,
> Damit man auch den Unterschied zwischen Visa-TonSchaumbrösel- und Echten
> Gummisicken sieht, hehe, und erkennt, daß man nicht einfach irgendwelche
> Lautsprecher gegen andere umtauschen kann, ohne den Ur-Klang völlig zu
> verlieren.

Ja klar, aber jede Weiche kann man unbedenklich in jede Box einsetzen, 
sie wird in jeder Box genauso klingen. ;)

Übrigens sind die Sicken in visaton-Chassis auch nicht aus 
"Schaumbrösel" sondern aus "echtem Gummi", aber das nur mal am Rande. ;)

von brüno (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> "Die Methode den Tiefbass mit Kondensator anzuheben bringt weniger
> Kontrolle, da jedes energiespeichernde Element (wie der Kondensator) die
> Impulstreue vermindert."
> Das kommt dazu. Man möge bedenken, dass Bässe meistens ziemlich
> "impulsartig" auftreten. ;)

Das ist um genau zu sein ziemlicher Quatsch. Die Impedanz des 
Kondensators ist für vergleichsweise hohe Frequenzen ein satter 
Kurzschluss, dann interagiert sie kurz mit der Reso und unterhalb wird 
sogar noch etwas Tiefbass gefiltert. Bässe sind nicht impulsartig, denn 
die Flanken des Impulses kommen bei Mittel- bis Hochton an.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Naja, diese "Pegelanhebung" finde ich nun nicht gerade toll.
>> [und weitere berechtigte Kritik]
>
> Langsam, ich habe nicht behauptet, dass das Prinzip "toll" wäre. Im
> Gegenteil, es ist im klanglichen Ergebnis grausam. Es ging nur darum,
> das Prinzip und die zugehörige Mathematik aufzuzeigen. Insbesondere den
> nur durch passive Bauteile erreichten Pegelgewinn kann man ohne
> Berechnung keinem vermitteln. Auslöser war Rudis Eltax-Schrott-Gebastel,
> zusammengefasst BR zu, dicken C davor. Seine Annahme, er hätte damit
> einen reinen HP davorgeschaltet, ist falsch, tatsächlich ist es ein
> unberechnetes und ungemessenes GHP geworden. Er begreift weder Theorie
> noch Praxis dazu,

Klar. ;)

> hat jetzt aber einen super-duper-Sound.

Ähm, nee, denn wird er wohl ewig suchen. ;)

Rudi Ratlos schrieb:
> An Boxen bastelt man aus Spaß und aus technischem Interesse,
> und deshalb ist eine Box nie fertig ,

Siehste, also machen alle außer ihm was falsch, deren Kenntnisse über 
reines Interesse hinausgehen, die also auch mal was "fertig" kriegen. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> "Die Methode den Tiefbass mit Kondensator anzuheben bringt weniger
>> Kontrolle, da jedes energiespeichernde Element (wie der Kondensator) die
>> Impulstreue vermindert."
>> Das kommt dazu. Man möge bedenken, dass Bässe meistens ziemlich
>> "impulsartig" auftreten. ;)
>
> Das ist um genau zu sein ziemlicher Quatsch. Die Impedanz des
> Kondensators ist für vergleichsweise hohe Frequenzen ein satter
> Kurzschluss, dann interagiert sie kurz mit der Reso und unterhalb wird
> sogar noch etwas Tiefbass gefiltert. Bässe sind nicht impulsartig, denn
> die Flanken des Impulses kommen bei Mittel- bis Hochton an.

Danke, somit ist mir auch klargeworden, was mir erst mal auch paradox 
erschien: Warum "gute" Bassamps und -boxen (für Musiker) auch Mittel- 
und Hochtonzweig umfassen.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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Nochmal so'n Gedanke
betreffs passiver Lautsprecherweichen und dem
z.T. als elementar "wichtig" definierten Dämpfungsfaktor
des Verstärkers:

1.) Passive Weichen mit 6 dB/Oktave 'taugen' ja nur für 'Anfänger'
    => 12 db/Okt. seien "besser".
2.) Diese "besseren" Weichen haben aber,
    im Zweig des Tieftöners, "vorne" eine
    Induktivität, parallel zu diesem eine Kapazität.
3.) (Nicht nur) jeder Nachrichtentechniker weiss, dass dann bei
    der Übergangsfrequenz die aus Sicht des
    Tiefton-Lautsprechers "gesehene" Impedanz 'unendlich', in der
    Praxis halt ziemlich 'gross' wird.
    Auch wenn dann in der Weiche zusätzliche Widerstände
    hinzugefügt werden, bleibt man aber immer noch meilenweit
    vom Postulat "max. 0,1 Ω" entfernt.

Der Widerstand der "Schnur" zum Lautsprecher kommt ja noch hinzu!
Die resultierenden oft mehr als 0,2 Ω werden ja nur bei "richtigen"
Profi-Anlagen herauskompensiert....

Ergo:
Ob der speisende Verstärker
einen Dämpfungsfaktor von 4 oder 400 hat, spielt offenbar
-wenigstens bei dieser kritischen Frequenz-
keine Rolle.

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Und ich möchte nochmals erwähnen wie Praktisch Wagoklemmen an einer
>> Frequenzweiche sind :D
>
> Was sagst jetzt zum "Frequenzgang" ?
> zum Thema: 'die fertige Weiche' verlöten?
> (Darum  An jedes Bauteil Wago- oder Lüsterklemmen).

Geht so könnte besser sein, aber klanglich vollkommen okay.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> GHP (geschlossen mit Hochpass)
Ich habe eigentlich angenommen, daß das GENERAL High-Pass heißt,
also eine Art 'Rumpelfilter' vor den Boxen darstellt.

> Dass dadurch Resonanzfrequenz und -güte sinkt
Ich habs nicht nachgemessen. Ich investiere aber auch keine 20,-/Box für 
diesen Schwachsinn, das het jeder Verstärker eingebaut .

Die Frage, die ich mir dabei stelle ist: nach wie vor :
Wozu soll das gut sein ?
Okay, Einbauresonanz sinke (angeblich) bei den 2xW200S/33L von 69 auf 
55Hz. Das wäre  bloß 2 Ganztöne tiefer, bei denen du nach deiner Grafik 
+0,5dB kriegst.
Und wie verträgt sich das mit dem nachgeschalteten Tiefpaß?

Das ist eben das Problem mit Boxsim, es fehlen sämtliche Angaben. Nimmst 
bassCADe, hast alles was du zur Grafik wissen mußt: kompakt am Schirm. 
Schau, niemand weiß, was du oder Boxsim da berechnet hat. Volumen, 
Farad, ...

ICH finde diese (neuerliche!) GHP-Diskussion hochinteressant, aber aus 
einem anderen Anwendungsgrund, weshalb ich dir für dein (neuerliches) 
Drängen auch sehr dankbar bin.  Was man damit eigentlich (noch) anfangen 
könnte.


> Das Problem von passiven Weichen ist, dass sie nur funktionieren wie
> erwartet wenn sie eine lineare Impedanz sehen.
Wie gesagt: das muß erst mal auf den Lautsprecher 'angewendet' werden. 
Und zu Aktiven Weichen muß man wohl anmerken, man weiß nicht genau, was 
die dann 'auswerfen'. Das ist ein weiterer Fehler bei Boxsim .

Nimmt man nun einen
> Weichenrechner, tippt da 120Hz und 8Ohm rein, kommt man bei 24dB/Okt
> genau bei diesem Ergebnis raus. Die Erhöhung der Impedanz bei der
> Resonanzfrequenz und deren imaginärer Anteil sorgt für einen massiven
> Überschwinger, die Flanke passt nicht wegen der
> Schwingspuleninduktivität.
>
> Das kann man aber nichtmal mit handselektierten, nicht dem Rechner
> entsprungenen Bauteilewerten wegkriegen, dafür müsste man nämlich
> erstmal die Impedanz linearisiern, sprich ein RLC-Glied für die Reso und
> ein RC-Glied für die Induktivität. Wenn man dann noch ein wenig Gas gibt

> und sich die Sicke weich walkt (übrigens ein massives Problem bei deinen
> so geliebten Gummisicken,
Diese wurden aber nach 15 Jahren 'weichwalken' gemessen - und nicht 
fabriksfrisch. Du darfst die -Spinne- dabei nicht vergssen, die ist noch 
viel schlimmer. Meine Simulationen entsprechen also mehr der Wahrheit, 
als die idealisierten TSP-Angaben der Hersteller.


> verschiebt sich auch noch die Reso
Die verschiebt sich sowieso durch Abnutzung, Stillstand und andere 
Effekte, das ist ein Gleitkomma. Das hat aber nichts mit dem Filter zu 
tun. Der passive Filter filtert ja nur das Signal aus dem Verstärker. 
Und der aktive das Signal aus dem Mischpult.

> Dass alles braucht man nicht wenn man einfach aktiv baut
ändert sich also was, oder will ich was ändern, dann steck ich das 
einfach um. Du aber mußt auf einer SMD-Platine herumlöten. Die Behr-CX 
haben unveränderliche 24dB/oct? Der DCX läßt sich umfassender 
einstellen, aber festgelegt auf einen vorbestimmten Filterverlauf. Den 
kannst eben nicht ändern.
Das was viele an Aktiv stört, ist der immense Aufwand. Für jeden Zweig 
einen Zweikanalamp, ein Mischpult, das Pegelmessen für die Zweigpegel ..


> Es ist für die Betrachtung
> völlig egal ob man Boxsim, VituixCAD, AJ, HornResp oä nimmt.
Es ist für die 'Betrachtung' eben NICHT EGAL, welches Programm du 
nimmst. Für dich daheim: ja, aber nicht wenn du mit anderen diskutierst.
Nimmst du Boxsim, bist außerdem auf Visaton-Treiber festgelegt. bassCADe 
wie auch viele andere haben die TSP für 6000 Lautsprecher dabei.

Und --TROTZDEM-- mußt du- zuhause für jeden einzelnen Lautsprecher, den 
du gerade  (teuer) gekauft hast, erstmal die TSP ermitteln! Und dann 
erst kannst eine Box zu bauen anfangen.


Lads dir einfach runter und speichers ab. Vergleiche (berechnen) mal 
verschiedene Treiber von verschiedenen Herstellern - und dir wird dieses 
"Hi-End-Gesülze" bald abhanden kommen. Dann verstehst bald auch die 
völlig schwachsinnigen Chassis-Diskussionen in Foren besser.



> die Resonanzfrequenz und -güte sinkt,
Und was soll das aussagen ?    Jede Hi-End-Box ist mind. 6 Monate lang 
täglich mehrere Stunden "einzuspielen", bevor sie den End-KLANG erreicht 
! Eben weil 'das Alles' nur ein GLEITKOMMA  ist.



> Du kannst es nur einfach nicht ab,
Freilich wohl. Ich gehe nur den Dingen gerne auf den Grund. Das ist das, 
was du dabei übersiehst .


Schnelles Beispiel:  Habe Sperrmüll- Fisher-Boxen aus den Achtzigern? 
(Fisher gibts ja schon lang mehr), die haben einen MT in Metallgehäuse 
(also wie ein HT), HT und MT sind _derartig laut, daß einfach kein 
TT-Treiber mitkomt. Das ist übrigens bei JBL ebenso, das sind alles 
nirgends erhältliche 'Sonder-Exemplare' .
Jedenfalls waren alle Bemühungen bisher erfolglos, die Kiste 'ins 
Laufen' zu bringen. Gestern hats mir gereicht, MT+HT seriell, alles neu 
verkabelt,
und dann ab auf den Dachboden. Schnell noch 6dB-Ori-Weiche ausprobieren:
Ich bin heute PLATT gewesen. Wird meine erste JAZZ-BOX
wohl werden .

Es ist bei allen Boxen dasselbe: An den Weichen sitzen immer nur 
Design-Schwachköpfe !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Wenn du noch irgendwie ernst genommen werden willst,

Und wenn du oder Hotte noch ernstgenommen werden wollen , unter echten 
Boxenbastlern, dann soltest du dir dein Geschwafel über Dinge, die 
meßtechnisch zwar 'erfaßbar' sind, aber letzendlich doch nichts mit

dem arttypischen KLANG, den jede Box 'produziert',  abgewöhnen.

Eine Box, die (noch) keinen SOUND produziert, ist keine Box, sondern nur 
ein Meßobjekt. Aber jede Box, die Ihren SOUND hat, braucht nicht mehr 
gemessen zu werden, wozu auch ?


SOUND- Beispiel: Im ?analogaudio-forum? wo die Superreichen sitzen, da 
hat einer, auch ich wollte sowas früher mal jahrelang, tatsächlich eine 
BETON-BOX gemacht. Der sagte: Nach einer Viertelstunde bereits wird es 
'langweilig', nach einer halben 'stinklangweilig' - und danach sei er 
jedesmal froh, wenn er endlich wieder, zurück im Wohnzimmer, seinen 
"Dröhnenden Sperrholzboxen' zuhören darf.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Du aber mußt auf einer SMD-Platine herumlöten. Die Behr-CX haben
> unveränderliche 24dB/oct? Der DCX läßt sich umfassender einstellen, aber
> festgelegt auf einen vorbestimmten Filterverlauf. Den kannst eben nicht
> ändern.

Du bist wirklich noch ahnungsloser als ich es mir je vorstellen konnte, 
und das selbst in deinem so hoch geschätzten Behringer-Universum. Ich 
kenne sehr wenige die analoge Aktivweichen löten, ein DSP ist hingegen 
deutlich verbreiteter, völlig flexibel und wiederholbar parametrisierbar 
und bietet somit ausschließlich Vorteile - sogar die zusätzlichen Kosten 
hat man wieder drin, weil man nicht ständig Glücksspiel mit teuren 
Weichenbauteilen spielen muss.

Der Rest deiner Ausführungen ist absoluter Schwachsinn der nicht einmal 
eines Widerspruchs würdig ist.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Geht so könnte besser sein, aber klanglich vollkommen okay.

Danke. Und wie hast diesen 500-600Hz Buckel rausgebügelt?

Ich erlaube mir mal, das Bild zu analysieren:
Der TT hat zuwenig Volumen (Wummerbaß), das könntest mit 4-6-8g/L 
Polyesterwatte vergrößern, die Trennfrequenz (500-600Hz Buckel) könntest 
mit größerer Spule (3,3mH) (und C) nach unten setzen und damit den 
f-Gang besser einplanieren . Der 'Reflexbuckel' (das alte Problem) 
dürfte einen etwas 'abgesetzten' Tiefbaß bringen. Da könntest mal 
hörprobieren, einen 'ultrakleinen' Kanal in den originalen einzusetzen, 
aber gut abdichten! , sowas wie d25x60mm -Elektroinstallationsrohr, 
damit näherst dich zerstörungsfrei mehr einer 'Closed-Box' an,
Die HT-Trennfrequenz wäre weiter runtersetzen. Wegen dem Loch von 4-9k . 
Der MT schließt nicht richtig an: aber abhängig von dem, was passiert, 
wenn du den TT (auch Weiche) korrigierst.


Ich weiß ja nicht, was du da hast. Also rate ich mal ..
wichtig ist eben nicht, was da 'gemessen' wird, sondern was für Sound 
bei welcher Musik rauskommt .

Bei diesen FISHER : Jazz/Oldies Hammer, so Relax-Rhythm-House 
Erstklassig, erfordert klar strukturierte Musik, Metal gehts so etwa, 
aber POP-Frequenzkuddelmuddel? :Ende.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Wenn du noch irgendwie ernst genommen werden willst,
>
> Und wenn du oder Hotte noch ernstgenommen werden wollen , unter echten
> Boxenbastlern, dann soltest du dir dein Geschwafel über Dinge, die
> meßtechnisch zwar 'erfaßbar' sind, aber letzendlich doch nichts mit
>
> dem arttypischen KLANG, den jede Box 'produziert',  abgewöhnen.

Nee, du solltest dir mal so einen Schmarrn wie "arttypischen Klang" 
abgewöhnen. Sowohl für Amps als auch für Boxen.

(Ich weiß schon, dass ich da bei dir und ähnlichen "Schamanen" auf taube 
Ohren stoße.)

Was ich aber beim Überfliegen deiner letzten "Beiträge" besonders 
amüsant fand, war deine Interpretation des Begriffs "Gleitkomma". ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommazahl#Problem

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich weiß ja nicht, was du da hast.

Klar. Dafür wissen wir inzwischen alle, was du nicht hast. ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> kenne sehr wenige die analoge Aktivweichen löten, ein DSP ist hingegen
> deutlich verbreiteter, völlig flexibel und wiederholbar parametrisierbar
> und bietet somit ausschließlich Vorteile -

Offensichtlich bist Aktivweichen-Händler ?
Was kümmerts Dich, was einer mit seinen Boxen macht ?

Schau erst mal, wie du einen 'Gscheiten Sound' aus deinen Boxen
rauskriegst - wo dein Herz vor Freude in Glückseligkeit jubiliert .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Nee, du solltest dir mal so einen Schmarrn wie "arttypischen Klang"
> abgewöhnen. Sowohl für Amps als auch für Boxen.

Was soll ich da noch sagen ?  Amps haben keinen arttypischen Klang, 
Boxen haben keinen arttypischen Klang, Weichen haben auch keinen.

Frage ist wohl: was du hörst ? eigentlich .

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> ein DSP ist hingegen
> deutlich verbreiteter, völlig flexibel und wiederholbar parametrisierbar
> und bietet somit ausschließlich Vorteile

Naja, davon bin ich auch noch nicht überzeugt. Das kann ich allerdings 
nicht beurteilen, hab' noch keine DSP-gesteuerte Box gehört. Kann mir 
allerdings vorstellen, dass es da störende Latenzzeiten gibt.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Nee, du solltest dir mal so einen Schmarrn wie "arttypischen Klang"
>> abgewöhnen. Sowohl für Amps als auch für Boxen.
>
> Was soll ich da noch sagen ?  Amps haben keinen arttypischen Klang,
> Boxen haben keinen arttypischen Klang, Weichen haben auch keinen.

Ach, und was sollte dann das gerade eben:

Rudi Ratlos schrieb:
> Und wenn du oder Hotte noch ernstgenommen werden wollen , unter echten
> Boxenbastlern, dann soltest du dir dein Geschwafel über Dinge, die
> meßtechnisch zwar 'erfaßbar' sind, aber letzendlich doch nichts mit
>
> dem arttypischen KLANG, den jede Box 'produziert',  abgewöhnen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Frage ist wohl: was du hörst ? eigentlich .

Zur Zeit gar nichts, mein Amp ist nämlich aus. ;)

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Kann mir allerdings vorstellen, dass es da störende Latenzzeiten gibt.

Die Latenzen sind bei Standard-IIR-Filtern völlig unkritisch. Will man 
sich aber an FIR versuchen, kann es merkliche Ausmaße annehmen. Bei 
solchen Anwendungen kann dann z.B. in einigen AVRs das Bild gegenüber 
dem Ton verzögert werden, und schon passt es wieder.

Rudi Ratlos schrieb:
> Offensichtlich bist Aktivweichen-Händler ?

Du bist echt ein Schwurbelpriester vor dem Herrn. Kommt man mit 
Argumenten nicht mehr weiter, muss ad hominem herhalten.

von Dietmar Berner (Gast)


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Bin zurück.

1. Kann mir bitte mal, am besten jemand mit Verstand, erklären worum es 
hier geht?

2. Ich kann beim besten Willen nicht, dies alles, was hier geschrieben 
wurde, durchlesen, geschweige denn verstehen. Nun habe ich aber gesehen, 
das einige hier ein Verständnisproblem mit GHP haben. Da ist zwischen 
Verstärker (Spannungsquelle, Ri nahe 0 Ohm) und Lautsprecher ein 
Kondensator, "wie zum Teufel soll der für eine bessere Basswiedergabe 
sorgen, das ist doch ein Hochpass?!?!?!"

Erklärungsmodel A : Da der Verstärker einen Ri nahe 0 Ohm hat, denken 
wir uns den Kondensator parallel zum Tieftöner. Ein Lautsprecher ist 
"quasi" ein Transformator der elektrische Größen in mechanische 
transformiert und umgekehrt. Ein Kondensator parallel zum Lautsprecher 
ist transformiert eine Vergrößerung der schwingenden Masse. Ergo => die 
Resonanzfrequenz sinkt. Ziel erreicht!

Erklärungsmodel B : Das Ersatzschaltbild eines Lautsprechers ist 
vereinfacht dargestellt, ein ohmscher Widerstand (der DC Widerstand der 
Schwingspule) in Reihe mit einem Parallelschwingkreis. Die Impedanz 
dieses Schwingkreises hat bei Fres, der eingebauten Resonanzfrequenz ein 
Maximum. Die Werte L' und C' des Ersatzschaltbildes ESB lassen sich aus 
Fres, Ri und der Resonanzgüte herleiten. Der vorgeschaltete Kondensator 
und L' bilden einen Serienschwingkreis mit einem mehr oder minder 
ausgeprägtem Impedanzminimum. Real würde man bei einer Frequenz, die 
unterhalb der eingebauten Resonanzfrequenz liegt, an den 
Lautsprecherklemmen eine Spannungsüberhöhung messen können. E' Voila, 
wir haben die Basswiedergabe angehoben.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und wenn du oder Hotte noch ernstgenommen werden wollen , unter echten
> Boxenbastlern

ROFL - der war mal wieder richtig Rudidumm. Auch wenn ich meine 
Brötchen mittlerweile völlig anders verdiene: Ich kann eine 
ausgesprochen solide, fachgezogene und breit gefächerte Berufslaufbahn 
nachweisen, in deren Verlauf auch Lautsprecher-Entwicklungen bei einem 
durchaus bekannten deutschen LS-Hersteller entstanden, die Kennern der 
Szene sicher bekannt sind. [Die du dir, Rudi, selbst gebraucht wohl 
niemals leisten können wirst.] Mein erster Ausbilder zu Beginn der 
Laufbahn war Werkstattleiter in einem zugehörigen deutschen Vertrieb- 
und Servicestützpunkt u.a. für div. japanische Audio- und Highend 
Produkte.

Da bin ich froh, dass mich so richtig *echte* Boxenbastler wie 
Eltax-Rudi nicht ernst nehmen. Da liegen, ganz objektiv betrachtet, 
keine Welten, sondern ganze Universen dazwischen. Technik-Krüppel und 
Schwurbler wie du, Rudi, sind dabei ganz, ganz weit unten auf der 
Niveau-Skala.

von H. H. (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> 1. Kann mir bitte mal, am besten jemand mit Verstand, erklären worum es
> hier geht?

Graus und Radab leiden unter schwerem Schreibdurchfall.

von Onkel Hotte (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Kann mir bitte mal, am besten jemand mit Verstand, erklären worum es
> hier geht?

Wir sind vom Topic lange weg. In einer ersten Iteration kannst du das 
gesamte Gelaber von Rudi filtern, dann hast du den OKV (offensichtliche 
kleinsten Verstand) schon mal weg.

> Nun habe ich aber gesehen,
> das einige hier ein Verständnisproblem mit GHP haben.

Ausser Rudi wohl keiner, das bissle Mathematik dazu hatte ich oben 
bereits verlinkt:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_tief_c.htm

von Dietmar Berner (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Wir sind vom Topic lange weg

Das ist aber gar nicht schön. Bitte das nächstemal einen eigenen Thread, 
z.B. "Frequenzweiche Aktiv vs. Passiv" aufmachen.
So, jetzt bitte zurück zum Topic.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> 1. Kann mir bitte mal, am besten jemand mit Verstand, erklären worum es
> hier geht?

Du bist wenigstens einer, der mit Sachwissen und -verstand statt 
Schimpfkanonaden punktet.

Um nix. Es geht nur darum, daß ich bei meinen Eltax (siehe Grafik oben) 
KEINEN  "GHP" verwende, sondern einen Hochpaß. Einige bestreieten das: 
aus techn.Unkenntnis. Hinweis: Ein "GHP" würde bei etwa 1200µF liegen - 
und nicht bei 330-437.

Aber da du dich auskennst:

Setze ich einen C nun vor die Box - oder vor den TT ? -
Ich vermute, daß die ursprüngliche Idee aus den frühen Fünfzigern 
stammt, wo man noch 'Mono-Radio' hörte . Also Probleme, wie sie etwa bei 
heutigen Frequenzweichen auftreten, noch in weiter Ferne waren.

Auch Du gehst in Deinen beiden 'Erklärungsmodellen' von solchen Mono-LS 
aus. Wir aber leben heute in einem Chassis-Multiversum, wo viele LS 
kreuz und quer in einem Stromkreis verschalten sind.
Ich kann in meinen GHP-Beispielbildern keine Vorteile erkennen, die 
einen Preis von 40,- rechtfertigen.  Zum 'Boxsim'-Bild :

Was willst mit einer niedrigeren Einbaureso von zwei Tönen?
die dann genau +0,5dB lauter sind, genau bezwecken ?


Da das offensichtlich auch den Herstellern bekannt ist: ich habe bisher 
noch keine Box mit diesem "GHP" gesehen.

Ich anerkenne Deinen Versuch mit 'Ersatzschaltbildern' das zu erklären, 
aber ich bezweifle, daß solche Bilder der Realität arg nahe kommen. Weil 
allein schon dieser Mechanische Schwingkreis sich jedeweder Kontrolle 
entzieht. Täte er das aber nicht, bräuchten weder wir hier diskutieren, 
noch bräuchten Hersteller dutzende Boxenmodelle am Markt werfen. Es ist 
wie mit ThieleSmall, das gilt für Baßreflex, und zwar ausschließlich 
Baßreflex.
Und weil den meisten der TSP-Übersichts-Plan fehlt,

bauen sie alle nur Baßreflex.
> E' Voila,
> wir haben die Basswiedergabe angehoben.

Hurra!. Endlich.Es wummert...

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Es ist
> wie mit ThieleSmall, das gilt für Baßreflex, und zwar ausschließlich
> Baßreflex.

Sag' ich doch, OKV.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wenn es um 'Frequenzerweiterung nach unten' geht,
da hat engineer die deutlich bessere Idee gehabt.

Konstruiert für einen anderen Einsatzzweck (Linearisierung für 
Mastering), aber das kann man ja auch modifizieren und adapatieren. 
Deutlich effektiver als dieses seltsame  "GHP".
(vgl. engineer´s-Bild)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Na, Da hab ich aber ein Glück gehabt ...

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Na, Da hab ich aber ein Glück gehabt ...

Könntest du mal aufhören, den Thread zuzumüllen? Danke.

von Hartmut K. (wodim)


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Dietmar Berner schrieb:
> 1. Kann mir bitte mal, am besten jemand mit Verstand, erklären worum es
> hier geht?

Hm, dumme Gegenfrage: Worum geht es dir?

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Rudi Ratlos schrieb:
> dem arttypischen KLANG, den jede Box 'produziert',

San halt ultraprimitive Schmähs. Ohne Elektronik .
Rein durch konstruktives Denken.

So kann man rasch soviel Sound verändern, daß einigen Anderen hier der 
Geduldsfaden reißt .

von Dietmar Berner (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> ich bezweifle, daß solche Bilder der Realität arg nahe kommen. Weil
> allein schon dieser Mechanische Schwingkreis sich jedeweder Kontrolle
> entzieht. Täte er das aber nicht, bräuchten weder wir hier diskutieren,
> noch bräuchten Hersteller dutzende Boxenmodelle am Markt werfen

Hier entzieht sich gar nichts der Kontrolle! Wir schreiben das Jahr 2022 
und was ein Lautsprecher macht wird u.A. im Universitären Umfeld seit 
Jahrzehnten voll verstanden.

Für Firmen ist das ständige neu auf den Markt bringen von 
Lautsprecherboxen ein Geschäftsmodell.

Würde ich für ein paar alberne Boxen mit Kirschbaumfunier, zweieinhalb 
Wege 2x 18cm Mitteltieftöner über 5000€ hinblättern? Schön blöd wäre 
ich! Diese haben zwar einen gewissen WAF aber sind nach dem Versuch, die 
akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs 
Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den 
Elektroschrottcontainer. Ich brauche "Männerboxen", richtige 
Männerboxen. Anspieltipp Yello you gona say yes to an other excess

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Hier entzieht sich gar nichts der Kontrolle!

Ein Lautsprecher ist ein (elektro-)mechanisches Konstrukt. Es unterliegt 
daher im Laufe der Zeit Änderungen, die du weder vorhersagen noch 
verhindern kannst. Diese können leider in beide Richtungen gehen. Läßt 
eine Box ein zeitlang stehen, hast zwar deshalb keine neue Box, aber 
Spinne und Sicke regenerieren sich, Lack blättert von der Spule ab, die 
Membran hat sich in der Feuchtigkeit irreparabel verformt .usw. 
Kondensatoren funktionieren nicht mehr richtig, die Kabel sind in der 
Hülle ankorrodiert, .usf.

es verändert sich also im Lauf der Zeit
DER KLANG . Und zwar irreparabel .
Weder kann der Ur-Klang noch der End-Klang durch Reparatur, Austausch, 
oder Modifikationen, wiederhergestellt werden .

So wie sich der Klang eines Verstärkers durch Bauteilalterung verändert, 
so verändert sich auch der Klang einer Weiche und die der Lautsprecher.

Ohne laufende raumakustische Veränderungen in den Abhörräumen zu 
betrachten. Es kann einem der Ur-Klang gefallen oder auch der End-Klang. 
Und dazwischen ist alles ein fröhliches oder trauriges 'Gleitkomma'

Darum ist mir KLANG lieber als Kritzeldikratzel-Bildbeweise !


> Anspieltipp Yello you gona say yes to an other excess

Eine gute Wahl

von Hartmut K. (wodim)


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Dietmar Berner schrieb:
> Hier entzieht sich gar nichts der Kontrolle! Wir schreiben das Jahr 2022
> und was ein Lautsprecher macht wird u.A. im Universitären Umfeld seit
> Jahrzehnten voll verstanden.

Richtig, unter anderem im universitären Umfeld. ;)

> Für Firmen ist das ständige neu auf den Markt bringen von
> Lautsprecherboxen ein Geschäftsmodell.

Sach' bloß. Darauf muss man erst mal kommen. ;)

> Würde ich für ein paar alberne Boxen mit Kirschbaumfunier, zweieinhalb
> Wege 2x 18cm Mitteltieftöner über 5000€ hinblättern? Schön blöd wäre
> ich! Diese haben zwar einen gewissen WAF

"Woman Acceptance Factor / Woman Approval Factor"?

https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor

> aber sind nach dem Versuch, die
> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den
> Elektroschrottcontainer.

Kommt ganz auf die Leistungsfähigkeit an. Wenn sie (und die Endstufen 
dahinter) "stark" genug sind, ist eher dein Gehör schrottreif. ;)

> Ich brauche "Männerboxen", richtige Männerboxen.

Ach so, darum geht's dir, das konntest du doch gleich sagen. ;)

Mir erschließt sich nur nicht, was das mit Intelligenz zu tun haben 
soll: Hauptsache schön Krach. ;) Übrigens ist das hier ein 
Elektronikforum, und das (von dir selbst eröffnete) Thema lautet 
"Subwoofer passive Frequenzweiche". Und dazu findest du wohl genug 
Beiträge. Wenn du allerdings "Rudi Ratlos" für voll nimmst, bist du 
selber schuld. ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ein Lautsprecher ist ein (elektro-)mechanisches Konstrukt. Es unterliegt
> daher im Laufe der Zeit Änderungen, die du weder vorhersagen noch
> verhindern kannst. Diese können leider in beide Richtungen gehen. Läßt
> eine Box ein zeitlang stehen, hast zwar deshalb keine neue Box, aber
> Spinne und Sicke regenerieren sich, Lack blättert von der Spule ab, die
> Membran hat sich in der Feuchtigkeit irreparabel verformt .usw.
> Kondensatoren funktionieren nicht mehr richtig, die Kabel sind in der
> Hülle ankorrodiert, .usf.

Selber schuld, kauf' dir was Ordentliches und bau's zusammen (hatten wir 
schon). Und stell's dahin, wo's hingehört, dann vergammelt's auch in 
Jahrzehnten nicht.

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> aber sind nach dem Versuch, die
>> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
>> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den
>> Elektroschrottcontainer.
>
> Kommt ganz auf die Leistungsfähigkeit an. Wenn sie (und die Endstufen
> dahinter) "stark" genug sind, ist eher dein Gehör schrottreif. ;)

Das ist es aber vermutlich jetzt schon.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> Anspieltipp Yello you gona say yes to an other excess
>
> Eine gute Wahl

Meint ihr vielleicht das hier?

https://www.youtube.com/watch?v=fjpz9CPsbMI

"One two three
A little fool I want to be
Two three four
You can give me more
Five six seven
I don't want to wait for heaven
Nine ten eleven
Going back to seven
Seven eight nine
Kann denn das noch sein? We love it
We need it
Excess
We hate it
We want it
Express
We feel it
We get it
Not less
We need it
We love it
Excess"

Naja, über Geschmack kann man streiten, sollte man aber nicht. Den hat 
man oder hat ihn nicht. Aber damit genug OT für heute, würde ich sagen. 
;)

von Onkel Hotte (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> aber sind nach dem Versuch, die
> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den
> Elektroschrottcontainer. Ich brauche "Männerboxen", richtige
> Männerboxen.

Ich hab's dir weiter oben schon geschrieben, bei diesen Zielvorgaben 
vergiss passive Trennung beim Sub. Materialschlacht sondergleichen, wenn 
es gut werden soll. Für das €- Equivalent guter Luftspulen bekommst du 
schon brauchbare DSP, gebraucht ggf. komplette Speaker Management 
Systeme.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> aber sind nach dem Versuch, die
>> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
>> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den
>> Elektroschrottcontainer. Ich brauche "Männerboxen", richtige
>> Männerboxen.
>
> Ich hab's dir weiter oben schon geschrieben, bei diesen Zielvorgaben
> vergiss passive Trennung beim Sub. Materialschlacht sondergleichen, wenn
> es gut werden soll. Für das €- Equivalent guter Luftspulen bekommst du
> schon brauchbare DSP, gebraucht ggf. komplette Speaker Management
> Systeme.

Hä? Mal abgesehen davon, dass du mich maßlos enttäuschst, wenn du solche 
"Zielvorgaben" ernst nimmst ("akustische Qualität" unter der 
Gürtellinie, Gehörschäden und / oder Zoff mit der "besseren Hälfte" 
vorprogrammiert, ...): Zeig' mir doch bitte mal ein konkretes 
Zahlenbeispiel in Euro und Cent für einen dafür brauchbaren DSP / ein 
dafür brauchbares "komplettes Speaker Management System" (was auch immer 
darunter zu verstehen ist), und zum Vergleich für "gute" und für 
"schlechte" Luftspulen.

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Dietmar Berner schrieb:
>>> aber sind nach dem Versuch, die
>>> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
>>> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden reif für den
>>> Elektroschrottcontainer. Ich brauche "Männerboxen", richtige
>>> Männerboxen.
>>
>> Ich hab's dir weiter oben schon geschrieben, bei diesen Zielvorgaben
>> vergiss passive Trennung beim Sub. Materialschlacht sondergleichen, wenn
>> es gut werden soll. Für das €- Equivalent guter Luftspulen bekommst du
>> schon brauchbare DSP, gebraucht ggf. komplette Speaker Management
>> Systeme.
>
> Hä? Mal abgesehen davon, dass du mich maßlos enttäuschst, wenn du solche
> "Zielvorgaben" ernst nimmst ("akustische Qualität" unter der
> Gürtellinie, Gehörschäden und / oder Zoff mit der "besseren Hälfte"
> vorprogrammiert, ...): Zeig' mir doch bitte mal ein konkretes
> Zahlenbeispiel in Euro und Cent für einen dafür brauchbaren DSP / ein
> dafür brauchbares "komplettes Speaker Management System" (was auch immer
> darunter zu verstehen ist), und zum Vergleich für "gute" und für
> "schlechte" Luftspulen.

Holger R. schrieb:
> Spule:
> 
https://www.reichelt.de/visaton-fc-spule-8-2-mh-vis-sp-3706-p22543.html?&trstct=pos_10&nbc=1

Was ist z.B. an der "schlecht"? ;) Dass sie "nur" für max. 4,5A 
ausgelegt ist? Schon mal überschlagen, welche Leistung du damit 
'rüberbringen kannst (und was man damit akustisch und ggf. mechanisch / 
physiologisch anrichten kann)? ;)

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Ich höre nur klassisch 2.0. Die beiden Standboxen kommen tief genug 
(28Hz) für mich.
Einen extra Sub, nur um die Nachbarn zu ärgern, brauche ich nicht.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> ("akustische Qualität" unter der Gürtellinie

Nicht zwingend.

>, Gehörschäden und / oder Zoff mit der "besseren Hälfte" vorprogrammiert,

Ist mir egal.

> Zeig' mir doch bitte mal ein konkretes Zahlenbeispiel

Google hast du schon mal gehört?

the t.racks DSP 4x4 Mini für den Einstieg, delay, Peq, etc., da ist die 
(zwingend notwendige) Raumanpassung gleich mit abgedeckt. Zeig' mal, wie 
du das passiv machst. Wahlweise geht damit immerhin schon ein 2x2 DBA. 
Nach oben hin setzt nur das Budget die Limits. dbxDriverRack, Lake, 
Ecler, Allen & Heath, RCF, usw. usw.

Und jetzt suchst du mir bitte den Preis einer Luftspule um die 10 mH 
raus, die bei min. 0,5 kW unbelüftet nicht zusammenschmilzt.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Was ist z.B. an der "schlecht"?

Echt jetzt?
Ferritkern, nahezu 0,8 Ohm, 4,5 A Limit.

Dietmar Berner schrieb:
> die
> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden

Finde den Fehler.

Ob sinnvoll oder nicht, hier geht's um Pegel, nicht um 
Hifi-Wohlfühl-Dudelei.

Ein Eckhorn wäre eine Lösung, die mit wenig Leistung auskommt. Verlagert 
die Materialschlacht eben an andere Stelle.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> ("akustische Qualität" unter der Gürtellinie
>
> Nicht zwingend.

Nö, aber mit ziemlicher Sicherheit.

>>, Gehörschäden und / oder Zoff mit der "besseren Hälfte" vorprogrammiert,
>
> Ist mir egal.

Klar, darunter leidest du ja nicht. ;)

>> Zeig' mir doch bitte mal ein konkretes Zahlenbeispiel
>
> Google hast du schon mal gehört?
>
> the t.racks DSP 4x4 Mini für den Einstieg, delay, Peq, etc., da ist die
> (zwingend notwendige) Raumanpassung gleich mit abgedeckt.

Sieht nicht ganz uninteressant aus. Die nächste Frage wäre also die nach 
dem Programmieraufwand.

Ach ja, erst mal 'ne prinzipielle Verständnisfrage: Wo gehört das Ding 
im Signalweg hin?

> Und jetzt suchst du mir bitte den Preis einer Luftspule um die 10 mH
> raus, die bei min. 0,5 kW unbelüftet nicht zusammenschmilzt.

0,5kW in einem Wohnraum (und sei er noch so groß und noch so gut 
"akustisch bedämpft")? Nicht böse sein - bist du nicht ganz dicht?

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Was ist z.B. an der "schlecht"?
>
> Echt jetzt?
> Ferritkern, nahezu 0,8 Ohm, 4,5 A Limit.

Ja und - wo siehst du da ein Problem?

> Dietmar Berner schrieb:
>> die
>> akustische Dimension einer umgestürzten Schrankwand bzw. einer durchs
>> Wohnzimmer stürmenden Elephantenherde abzubilden
>
> Finde den Fehler.

Der liegt bei Dietmar irgendwo zwischen den Ohren, würde ich sagen. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Und jetzt suchst du mir bitte den Preis einer Luftspule um die 10 mH
>> raus, die bei min. 0,5 kW unbelüftet nicht zusammenschmilzt.
>
> 0,5kW in einem Wohnraum (und sei er noch so groß und noch so gut
> "akustisch bedämpft")? Nicht böse sein - bist du nicht ganz dicht?

Dass du mit offenen Boxen mit 1/10 der Leistung locker über die 
Schmerzgrenze kommen (oder dir vorher die Polizei ins Haus holen) 
kannst, ist dir hoffentlich schon klar? ;)

von brüno (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ich höre nur klassisch 2.0. Die beiden Standboxen kommen tief genug
> (28Hz) für mich.
> Einen extra Sub, nur um die Nachbarn zu ärgern, brauche ich nicht.

Einen bis mehrere Subs nimmt man gerade um die Nachbarn nicht zu ärgern 
und in den Genuss von quasi-modenfreier Wiedergabe zu kommen. Ich kenne 
niemanden der nachdem er sauber eingemessene Subs gehört hat wieder zu 
2.0 zurück wollte.

von Dietmar Berner (Gast)


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Die Ursprungsfrage war : 8mH und 500uF, wo gibt's solche Bauelemente. 
Induktivitätsmeßbrücke ist vorhanden, Cul 1,32mm kann man kaufen. Also 
brauche ich einen Kern mit ausreichend Luftspalt. Große Schaltnetzteile 
haben so etwas. Oder kann man aus alten Qi-Ladegeräten etwas verwerten? 
Oder aus einer Induktionsheizplatte?

von brüno (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Die Ursprungsfrage war : 8mH und 500uF, wo gibt's solche Bauelemente.

Das wird dir nichts bringen, weil das niemals nur ansatzweise so 
funktioniert wie berechnet, siehe

brüno schrieb:
> [Anhang]

von NichtWichtig (Gast)


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von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> Die Ursprungsfrage war : 8mH und 500uF, wo gibt's solche Bauelemente.
>
> Das wird dir nichts bringen, weil das niemals nur ansatzweise so
> funktioniert wie berechnet, siehe

Um beim Hören solcher "Musik" mit einer Lautstärke an der Schmerzgrenze 
restlos zu verblöden, reicht's alle Male:

Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> 0,5kW in einem Wohnraum (und sei er noch so groß und noch so gut
> "akustisch bedämpft")? Nicht böse sein - bist du nicht ganz dicht?

Rechne doch mal nach. Sauberer EQ bis 30Hz, erträgliche Gehäusegröße, 
Dynamikspielraum 20dB, was für Elefanten schon zu wenig ist. Da sind 
500W schon sparsam gerechnet.

von brüno (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Um beim Hören solcher "Musik" mit einer Lautstärke an der Schmerzgrenze
> restlos zu verblöden, reicht's alle Male

Über Geschmack mag man streiten, über saubere Produktion und 
leistingshungrigem Anspruch im Tiefpassbereich hingegen nicht. 500W sind 
für Zuhause je nach Lautsprecher garkein Problem.

von Haaainz (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> Warum schaust Du nicht in den angebotenen links nach?
> https://lautsprechershop.de/hifi/spulen.htm

Inklusive Erklärung, warum man Spulen mit Kern nach Möglichkeit 
vermeidet.

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Um beim Hören solcher "Musik" mit einer Lautstärke an der Schmerzgrenze
>> restlos zu verblöden, reicht's alle Male
>
> Über Geschmack mag man streiten, über saubere Produktion und
> leistingshungrigem Anspruch im Tiefpassbereich hingegen nicht. 500W sind
> für Zuhause je nach Lautsprecher garkein Problem.

von brüno (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Inklusive Erklärung, warum man Spulen mit Kern nach Möglichkeit
> vermeidet.

Die Effekte sind bei entsprechender Überdimensionierung völlig 
vernachlässigbar. Der deutlich niedrigere DC-Widerstand hat hingegen 
eindeutige Vorteile.

von Haaainz (Gast)


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brüno schrieb:
> Die Effekte sind bei entsprechender Überdimensionierung völlig
> vernachlässigbar.

Definitiv nein. Kernspulen sind nur ein fauler Kompromiss, um Geld zu 
sparen.

von brüno (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Definitiv nein.

Das ist absoluter Quatsch.

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Um beim Hören solcher "Musik" mit einer Lautstärke an der Schmerzgrenze
>> restlos zu verblöden, reicht's alle Male
>
> Über Geschmack mag man streiten,

Mag ich aber nicht streiten. ;) Den hat man oder hat ihn nicht, wie 
gesagt. Und die "Masse" hat keinen, nur so ist schließlich der 
Verkaufserfolg bestimmter "Produkte" zu erklären. Was traute sich einmal 
sogar ein Musiker von der Bühne 'runter zu sagen: "Je sinnloser, desto 
bekannter." (Weiß nicht mehr genau, um welches Stück es da ging, 
textlich jedenfalls auf einem "Niveau" etwa wie das angeführte Beispiel, 
musikalisch allerdings schon etwas "anspruchsvoller", wenn auch 
"eingängig" - das eine schließt das andere nicht unbedingt aus.) ;)

> über saubere Produktion und leistingshungrigem Anspruch im
> Tiefpassbereich hingegen nicht.

"Saubere Produktion" möchte schon sein, spielt aber für Leute wie 
Dietmar vermutlich eine ziemlich untergeordnete Rolle. Du siehst doch, 
was für ihn "richtige Männerboxen" sind. ;)

Und "Leistungshunger" - naja, kommt ganz drauf an, wie gesagt:

> 500W sind für Zuhause je nach Lautsprecher gar kein Problem.

Naja, also ich für meinen Teil möchte ja gar nicht wissen, was die 
läppischen ~87W, die meine Bassendstufe max. hergibt (was über eine 
Kompaktbox schon im Bauch kitzeln kann), mit einer offenen Box (mit 
einem Mehrfachen des Wirkungsgrads) so anrichten könnten ...

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Kernspulen sind nur ein fauler Kompromiss, um Geld zu sparen.

https://hificompass.com/en/projects/experiment/test-couple-iron-core-inductors

von Haaainz (Gast)


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brüno schrieb:
> Das ist absoluter Quatsch.

Quatsch lese ich hier nur von dir. Die Auswirkungen sind mess-und 
hörbar.

von brüno (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Quatsch lese ich hier nur von dir. Die Auswirkungen sind mess-und
> hörbar.

Messbar in absolut homöopathischen Dosen die um Größenordnungen unter 
den Verzerrungen der Lautsprecher liegen, siehe Link. Hörbar war das in 
einem entsprechenden Blindtest noch nie.

von Hartmut K. (wodim)


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Haaainz schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> 0,5kW in einem Wohnraum (und sei er noch so groß und noch so gut
>> "akustisch bedämpft")? Nicht böse sein - bist du nicht ganz dicht?
>
> Rechne doch mal nach. Sauberer EQ bis 30Hz, erträgliche Gehäusegröße,

Sorry, für eine Berechnung fehlen da zu viele Variablen. Schon an der 
Auffassung, was eine "erträgliche" Gehäusegröße ist, dürften sich die 
meisten Geister scheiden ...

> Dynamikspielraum 20dB,

"Dynamik" ist mir ja klar, auch, dass 20dB kein Thema sind (nicht mal 
für total "totkomprimierte" Quellen wie so manche manche Pop-Stücke). ;) 
Aber was verstehst du unter "Dynamikspielraum"?

> was für Elefanten schon zu wenig ist.

Kein Thema.

> Da sind 500W schon sparsam gerechnet.

Naja, wie gesagt (Wiederholung): Ich für meinen Teil möchte ja gar nicht 
wissen, was die läppischen ~87W, die meine Bassendstufe max. hergibt 
(was über eine Kompaktbox schon im Bauch kitzeln kann), mit einer 
offenen Box (mit einem Mehrfachen des Wirkungsgrads) so anrichten 
könnten ...

von Haaainz (Gast)


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brüno schrieb:
> Messbar in absolut homöopathischen Dosen die um Größenordnungen unter
> den Verzerrungen der Lautsprecher liegen, siehe Link.

Du musst schon alles lesen, bei hohen Leistungen sind Spule und Chassis 
ungefähr gleichauf.

> Hörbar war das in einem entsprechenden Blindtest noch nie.

Und du hast alle relevanten Blindtests der Welt selber durchgeführt? Ich 
habe da nämlich gänzlich andere Erfahrungen.

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich weiß ja nicht, was du da hast. Also rate ich mal ..
> wichtig ist eben nicht, was da 'gemessen' wird, sondern was für Sound
> bei welcher Musik rauskommt .

Lol ja nicht so gut geraten, einen sehr hochwertigen 3 wege Lautsprecher 
habe ich schon, also habe ich mal etwas verrücktes gebaut. Die Subwoofer 
in va 35-40l mit 40Hz abgestimmt. Es klingt auf jeden Fall besser als 
man erwarten würde.

Der 6,8ohm Wiederstand sind eigentlich 5.6ohm.

von brüno (Gast)


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Haaainz schrieb:
> Du musst schon alles lesen, bei hohen Leistungen sind Spule und Chassis
> ungefähr gleichauf.

Ja ne, ist klar, weil Chassis die bei 8A unter 0,1% klirren findet man 
ja einfach so am Straßenrand --- NIECHT!

Haaainz schrieb:
> Und du hast alle relevanten Blindtests der Welt selber durchgeführt? Ich
> habe da nämlich gänzlich andere Erfahrungen.

Na dann erzähl doch mal mehr zu Versuchsaufbau, Durchführung und 
Ergebnis, letzteres gern inklusive Betrachtung der statistischen 
Signifikanz ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Materialschlacht sondergleichen, wenn es gut werden soll.
Was für Materialschlacht ? Bist plem-plem ?
Du kommst mit hundsteuren DSP´s (Behr-CX2310 mit Subwooferausgang kostet 
79,-) und einem Verstärkerturm hinauf bis zum Himmel !


Dietmar Berner schrieb:
> Die Ursprungsfrage war : 8mH und 500uF, wo gibt's solche Bauelemente.
> Cul 1,32mm kann man kaufen.
> Also brauche ich einen Kern mit ausreichend Luftspalt.

> Große Schaltnetzteile
> haben so etwas. Oder kann man aus alten Qi-Ladegeräten etwas verwerten?
> Oder aus einer Induktionsheizplatte?

Kauf dir einfach einen Trafo (-Spule), weil einen 1,5 oder 3,0mm Draht 
zu wickeln, da bist arm. Eine 'Solche' Luftspulen sind 2kg Kupfer !
Du vergißt hier leider, daß durch bei solch dünnen Drähten die 
Drahtlänge den Widerstand massiv erhöht, was sich u.a. in einem massiven 
Pegelverlust äußert. (!) Darum nimmt man immer Kernspulen .

Wozu brauchst da eine "Luftspule" ? Im Baßbereich hörst sowieso nix. Das 
Ohr ist hier nicht empfindlich. Gestern ist mir eine 
thomann-Rezi-Headline über den 18sound-21-Zöller eingefallen: 
Erdbeben-Generator
Was den Kern der Sache wie sonst nix trifft.

Das zweite Problem ist, welchen Sub du da verwendest und wie der TT 
drüber beschaffen ist. Das dritte Problem ist das Boxenvolumen, ist das 
zu klein, kriegst keinen ULTRA-TIEF-BASS , wegen Erhöhung der 
Einbauresonanz.

Laß mal rüberwachsen , was du bereits an Material HAST! Ich mache dir 
einen (Alternativ-)Vorschlag. Sofern die LS in der  bassCADe-Datenbank 
sind.


Wie gesagt:
Es zahlt sich FAST nicht aus , sich Echte Subs zu basteln.


Du wärst deutlich besser dran, dir einen 18sound-Erdebebengenerator zu 
kaufen und den bis 300-400Hz durchlaufen zu lassen. Oder gleich bis 
2,5kHz und obendrauf ein Horn zu setzen: klassisch PA .

Von Visaton gibts die KN-Serie (Ferritspulen) mit 7-10-15-22-27mH, etwa 
12-17,- euro. Du kannst Spulen auch seriell schalten. Ebenso wie 
Kondensatoren parallel - um eben diese "speziellen" Werte zu erreichen .

Beispiel:   schwergewichtiger 15zoll-'Auto'sub, den ich billig ausm 
warehousedeal hab, CB gingen auch 200L, mit herkömmlichen 
Visaton-Bauteilen ca. 20,-/Box. Ohne Holz und LS


Wenn dir das aber alles ZU VIEL AUFWAND ist, ist es schon?, kannst auch 
einen zB Bandpaß bauen, da ersparst dir die 20,-Weiche komplett. Es gibt 
also auch genug mechanische Lösungen für Lautstärke und Tiefbass.

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wenn dir das aber alles ZU VIEL AUFWAND ist, ist es schon?, kannst auch
> einen zB Bandpaß bauen, da ersparst dir die 20,-Weiche komplett. Es gibt
> also auch genug mechanische Lösungen für Lautstärke und Tiefbass.

Ein Bandpass ohne Filter klingt nicht gut, da hörst du Mitteltonmüll aus 
dem Bassreflexrohr. Ich habe schon welche gebaut, am liebsten ist mir 
ein Bandpass so abgestimmt dass er ein sehr hohen Wirkungsgrad hat, und 
das dann mit Filtern gerade gebügelt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Das ist eben das Problem beim Lautsprecherkauf. Ein 11cm-Schall-Loch in 
der Wand, MEHR  geht damit nich

Oder: Oft ist das Billigste gut. Müll genug.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ein Bandpass ohne Filter klingt nicht gut, da hörst du Mitteltonmüll aus
> dem Bassreflexrohr.
Das ist der Grund, warum ich bei den Eltax letztendlich den BR endgültig 
entfernt habe. Das kannst nicht eliminieren, das ist eben nur ein: Loch, 
für die phasenverkehrten Signale.
Bei mir ging der BR hinten raus, die Boxen stehen quasi im Eck, dazu 
noch ungünstige MultiSchallreflexionen, ich hatte über Monate hinweg 
einen d28x50mm-Kanal im Originalen eingesetzt, war einfach super, Loch 
deutlich leiser, aber das Ohr wird dann empfindlicher - und plötzlich 
hört man es wieder. Daraufhin hab ichs zugemacht.

Wenn dich das stört, kann ich dir meinen Vorschlag nur empfehlen.
Letztendlich wird bei Dir dasselbe passieren .

Ich hab schon vom Sperrmüll BR-Boxen auch, wenn die Kanäle vorne 
rausgehen, kann man diese auch ganz gezielt zur (Pegel-) Verstärkung 
benutzen.


> ein Bandpass so abgestimmt dass er ein sehr hohen Wirkungsgrad hat,
Mir ist das nur eingefallen. Der f-Bereich ist halt sehr schmal, aber 
wenn du gute TT hast, hast sicher mehr Volumen.
Diesen JUICE hab ich zum Ausprobieren mal fast 2 Stunden freiluftig im 
Bürosessel 'sitzend' direkt am Verstärker betrieben, ich sags dir, 
ultradicke Membrane, ultradicke Gummisicken - aber der KLANG war einfach 
genial . Irrsinnig weich und heimelig, mir ist ein Hochtöner gar nicht 
abgegangen.

Es ist immer wieder interessant, was man aus Lautsprechern durch blödes 
Herumspielen herausholen kann!

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bist plem-plem ?

Das solltest viel eher du dich fragen, bei dem Mumpitz in 
"xxberner-juice-tp1.jpg". Wenn du mal ein ernsthaftes Simulationstool 
oder gar eine echte Messung zu Rate ziehen würdest, oder noch viel 
besser einfach mal nachdenken was bei der Reso passiert, wüsstest du 
dass das in der Realität niemals so aussehen wird.

von brüno (Gast)


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Wie gut das Rudi nun endlich mal ein Chassis genommen hat zu dem die 
TSPs auch öffentlich sind, im Anhang also einmal das Spiel mit dem 
21NLW9400.

In blau ist er nackig mit 180l und 38Hz Tuning an Verstärker 1, genau so 
wie es der Ratlose getan hat. Dazu gibt es wohl nur zu sagen, dass 
Boxsim entgegen Rudis Behauptungen auch Fremdchassis simulieren kann.

Magenta ist mit einer aktiven Trennung an Verstärker 4. Da sieht man, 
wie schön es sich mit aktiv arbeiten lässt.

Grün ist mit einem stumpf berechneten, passiven 24dB/okt LR-Tiefpass. Da 
sieht man sofort, was für eine Grütze dabei rum kommt wenn man sich auf 
Quacksalber wie Rudi verlässt. Ich möchte zusätzlich die Aufmerksamkeit 
auf die Impedanz (Verstärker 2) lenken. Die 1 Ohm bei rund 65Hz sind 
verdammt ungesund.

Rot ist das Ganze auf möglichst lineare Impedanz getrimmt und dann einen 
mit der sich neu einstellenden Impedanz (3Ohm) berechneten, passiven 
24dB/okt LR-Tiefpass an Verstärker 3. Die Weiche dazu gibt's im zweiten 
Anhang. Trotz diesem immensen Aufwand trifft es die berechnete Weiche 
weiterhin nicht exakt, sprich selbst wenn man sich den Stress mit den 
Impedanzlinearisierungen antut (die kann man mit einer einfachen 
Messschaltung an einer Stereosoundkarte auch ohne Simulation 
hinfrickeln) und dann die Weiche ansich berechnet, ist es weiterhin 
Glücksspiel. Von den immensen Bauteilkosten will ich erst garnicht 
anfangen.

Die entsprechende Boxsim-Datein gibt's zusätzlich auch im Anhang.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Wie gut das Rudi nun endlich mal ein Chassis genommen hat zu dem die
> TSPs auch öffentlich sind, im Anhang also einmal das Spiel mit dem
> 21NLW9400.

Im Gegensatz zu "deinen TSP" sind meine (im Gegenzug) ECHT.



> Boxsim entgegen Rudis Behauptungen auch Fremdchassis simulieren kann.
Indem man die internen Visaton-Daten editiert, aber (glaub ich) nicht 
unter neuem Namen abspeichern kann , so daß man irgendwann nimmer weiß, 
was welches Chassis eigentlich ist .


> Grün ist mit einem stumpf berechneten, passiven 24dB/okt LR-Tiefpass.
Was ist das für ein Steil-Filter ? Boxsim eben !

Das geht mit bassCADe deutlich komfortabler- auch noch präziser.



> Die 'Weiche' dazu gibt's im zweiten Anhang.
> Trotz diesem immensen Aufwand
Boxsim ist eben darauf programmiert, möglichst viele Visaton-Bauteile zu 
verkaufen . Und nicht darauf, einfach, effektiv, und in Windeseile einen 
Sachverhalt in 1 Fenster ausreichend präzise darzustellen .

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> bei dem Mumpitz in "xxberner-juice-tp1.jpg".

Ich muß mal was essen .. aber
viele Fragen dürften um diese Zeit nicht offen bleiben.
Bis du 'den' weichgeklopft hättest, wärst AUCH DU schon ein alter Mann .

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Im Gegensatz zu "deinen TSP" sind meine (im Gegenzug) ECHT.

Du bist ja schon echt niedlich 😅😅😅 Wo hast du denn deine "ECHTEN" TSP 
her?

Rudi Ratlos schrieb:
> Indem man die internen Visaton-Daten editiert, aber (glaub ich) nicht
> unter neuem Namen abspeichern kann , so daß man irgendwann nimmer weiß,
> was welches Chassis eigentlich ist .

Kannst du lesen? Der Name steht sogar unten im Diagramm.

Rudi Ratlos schrieb:
> Was ist das für ein Steil-Filter ? Boxsim eben !

Genau das gleiche was du auch immer versuchst auf bassCADe rauszuholen? 
2 Spulen, 2 Kondensatoren, sind üblicherweise 24dB/Okt.

Rudi Ratlos schrieb:
> Das geht mit bassCADe deutlich komfortabler- auch noch präziser.

Rudi Ratlos schrieb:
> Boxsim ist eben darauf programmiert, möglichst viele Visaton-Bauteile zu
> verkaufen . Und nicht darauf, einfach, effektiv, und in Windeseile einen
> Sachverhalt in 1 Fenster ausreichend präzise darzustellen .

Boxsim beachtet im Gegensatz zu bassCADe schlicht und ergreifend auch 
die Resonanzerhöhung der Impedanz - wie es übrigens auch jedes andere, 
ernstzunehmende Programm tut. Deshalb kommen bei VituixCAD, AJ, 
HornResp, Akabak usw auch die gleichen Ergebnisse bei raus. bassCADe 
zeigt dir hingegen schöne Bildchen die absolut nichts mit der Realität 
zu tun haben.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das geht mit bassCADe deutlich komfortabler- auch noch präziser.

Im Anhang siehst du übrigens deine Weiche am wirklichen Chassis in 180l 
38Hz BR statt nur an Re und Le (wie es bassCADe macht) simuliert, einmal 
in Boxsim und einmal in HornResp. Da ich jetzt keine Lust hatte die 
Verluste im Port anzugleichen, ist das zwar nicht ganz deckungsgleich, 
aber im Gegensatz zu dem was einem bassCADe vorgaukelt ist die 
Ähnlichkeit frappierend. Die Impedanz ist übrigens auch weiterhin 
ziemlich ekelig, der Verstärker freut sich vorallem bei 20Hz und 65Hz.

Es bleibt also dabei, bassCADe berücksichtigt die entscheidenden 
Parameter nicht und das Ergebnis ist von präzise weit weit entfernt.

von brüno (Gast)


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Shit, das waren die falschen Anhänge, da fehlten Gleichstromwiderstand 
der Spulen und der direkte Vergleich zu Boxsim.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Was ist das für ein Steil-Filter ? Boxsim eben !

Übrigens, um das nochmal klar zu machen, das ist ein mit den üblichen 
Rechnern und der Nennimpedanz berechneter Filter den ich einfach in die 
Simulation übernommen habe. Boxsim kann absolut nichts dafür, dass diese 
Rechner von einer reellen Impedanz ausgehen, was fern ab der Realität 
ist. Deshalb nochmal der Appell, Finger weg von Weichenrechnern.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> niedlich 😅😅😅 Wo hast du denn deine "ECHTEN" TSP her?
Ja, Gemessen. Das sind im Gegensatz zu Daten aus Datenbanken, die meist 
die "Werks-Angaben" der Hersteller sind, --reale-- MeßDaten . Jeder ! 
Lautsprecher hat 'andere' Daten, sicher oft geringfügig, aber du mußt 
vor Berechnungen/Simulationen jedes Chassis einzeln durchmessen.

Ich habe eben nur die TSP ermittelt, weil ich einen Anhaltspunkt für die 
Gehäusegröße brauche. Für solche "Frequenzgänge", wie du sie uns 
präsentierst, brauchst noch viel umfangreichere präzise Meßdaten der 
Lautsprecher.

> Kannst du lesen? Der Name steht sogar unten im Diagramm.
Ich mußte dein Projekt viermal importieren, bis es endlich "offen" war. 
Von mir aus editierst halt.


> Genau das gleiche was du auch immer versuchst auf bassCADe rauszuholen?
> 2 Spulen, 2 Kondensatoren, sind üblicherweise 24dB/Okt.

 > Boxsim beachtet im Gegensatz zu bassCADe schlicht und ergreifend auch
> die Resonanzerhöhung der Impedanz - wie es übrigens auch jedes andere,
> ernstzunehmende Programm tut.
Und wo hast diesen 21-zöller jetzt plötzlich her zum Messen? Oder wie 
hast dessen Meßdaten ermittelt ?  zB zum Impedanzgang .


> zeigt dir hingegen schöne Bildchen die absolut nichts mit der Realität
> zu tun haben.
Wenn du´s mal professionell haben willst, dann probierst mal mit Elsie 
deine Filter 'zu optimieren'.


Du brauchst erst einen FILTER, der aus dem Verstärkersignal (pre or 
post) was rausfiltert. Und daran hängt dann erst der Lautsprecher. Wen 
bitte? interessiert "der Frequenzgang" unterhalb der Resonanzfrequenz ?
DER IST  IMMER DER GLEICHE.

Also lerne erstmal einen funktionierenden Filter zu konstruieren. Bei 
deinem Bild sind massenhaft Spulen mit Null Ohm drinnen,
sogar Kondensatoren mit *2,6 milli*-FARAD !
Und dazu noch ein Haufen riesiger Zementwiderstände für 
Subwoofer-Leistungen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Im Anhang siehst du übrigens deine Weiche am wirklichen Chassis in 180l
> 38Hz BR

Du versuchst ?mich? übern Tisch zu ziehen?

Ich sehe hier keinerlei Angaben zum BR-Kanal -nirgends-
in Chassis 1,2,3,4
weder zum Durchmesser, noch zur Länge .


> zu dem was einem bassCADe vorgaukelt
steht doch alles klar und deutlich drauf,


> Es bleibt also dabei, bassCADe berücksichtigt die entscheidenden
> Parameter nicht und das Ergebnis ist von präzise weit weit entfernt.
Vielleicht solltest mal die Grundlagen lernen. Was ist genau ein 
'Lautsprecher', was ist verdammt nochmal ein 'Filter,

weil dann brauchst solchen Scheiß wie Boxsim, Hornresp und Co. nicht 
mehr ! Weil du dich mit diesen Programmen nicht auf -DAS WESENTLICHE 
konzentrieren -kannst.


Wozu brauchst zB. ein Hornresp? Kein Mensch braucht das. Seit einhundert 
Jahren, weil Hörner sowieso keinen 'Gesetzmäßigkeiten' gehorchen. Ich? 
habe -darum- mein eigenes Horn entwickelt. So wie jeder Horn-Bastler !

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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brüno schrieb:
> Übrigens, um das nochmal klar zu machen, das ist ein mit den üblichen
> Rechnern und der Nennimpedanz berechneter Filter

Mit Nennimpedanz berechneter Filter ?

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wen
> bitte? interessiert "der Frequenzgang" unterhalb der Resonanzfrequenz ?

Z.B. deinen Halbgott Linkwitz, der eine althergebrachte Technik als 
"seine" Transformation verkauft.

> DER IST  IMMER DER GLEICHE.

Natürlich nicht.

Aber schon interessant, eben noch mit Eltax-Schrott basteln und heute 
schon 18S selber vermessen - is klar. Sauf weniger, Seppl.

Der Rest von dir ist, wie üblich, natürlich auch Bullshit.

von Rudi Ratlos (Gast)



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Schau, auch Boxsim rechnet korrekt dieselbe Weiche in denselben f-Gang 
um.

PS.
Das ist eben das Problem mit 'editierten Treibern' in boxsim: mismatch.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
>> DER IST  IMMER DER GLEICHE.

>>>> , net ?

> vermessen - is klar.
Da kannst messen wie du willst.

> Sauf weniger, Seppl.
Jo Jo die durch-vulkanisierten Seppeln. Wie sie doch tönen
laut hustend
im Qualm des Haupt-Vulkans !

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich sehe hier keinerlei Angaben zum BR-Kanal -nirgends-
> in Chassis 1,2,3,4
> weder zum Durchmesser, noch zur Länge .

Ein BR wird über Volumen und Abstimmfrequenz bestimmt, das sollte 
eigentlich selbst jedem blutigen Anfänger klar sein. Ich habe also das 
Gehäuse aus 16.08.2022 23:13 und die Weiche aus 17.08.2022 03:09 
übernommen. Wenn man diese Kombination in Boxsim, AJ, HR, VituixCAD oä 
simuliert kommt überall das selbe raus. Nur in bassCADe nicht, weil es 
im "Weichenvorherseher" nur Re und Le berücksichtigt.

Kurzum: Dass du Interaktion von Lautsprecher und passivem Filter nicht 
verstehst, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Dass du deshalb absolut 
nicht checkst, warum bassCADe für Trennungen so nahe an der Reso völlig 
ungeeignet ist, ist ebenfalls offensichtlich. Das deine Weiche 
dementsprechend scheiße ist, da kann ich nichts für. 😊

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Schau, auch Boxsim rechnet korrekt dieselbe Weiche in denselben f-Gang
> um.

Ich habe keine Ahnung was du da verbrochen hast, aber bei dem 
Frequenzgang schon ohne Weiche solltest selbst du stutzig werden - dass 
du die zugehörige Boxsimdatei nicht hochgeladen hast zeigt nur eins, du

Rudi Ratlos schrieb:
> versuchst ?[uns]? übern Tisch zu ziehen

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Seit einhundert Jahren, weil Hörner sowieso keinen 'Gesetzmäßigkeiten'
> gehorchen.

Danke, das war der Brüller des Jahrhunderts. Lohnt sich doch immer 
wieder, hier 'reinzugucken. ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das ist eben das Problem mit 'editierten Treibern' in boxsim: mismatch.

Nein, das ist nur ein ausgeglittenes Gleitkomma. ;)

von brüno (Gast)


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Einen hab ich übrigens noch, vor ein Chassis mit 1200W AES und 4Ohm 
Nennimpedanz 1,6Ohm bzw in der letzten Weiche sogar 2Ohm an Spulen zu 
hängen ist besonders schlau 😂😂😂

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> Einen hab ich übrigens noch, vor ein Chassis mit 1200W AES und 4Ohm
> Nennimpedanz 1,6Ohm bzw in der letzten Weiche sogar 2Ohm an Spulen zu
> hängen ist besonders schlau 😂😂😂

Ähm, was heißt "1200W AES"?

von brüno (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ähm, was heißt "1200W AES"?

Das die Belastbarkeit nach Standard der Audio Engineering Society 
ermittelt wurde.

von Rudi Ratlos (Gast)



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brüno schrieb:
> Ein BR wird über Volumen und Abstimmfrequenz bestimmt,
Eben. Aber das Volumen (Fläche mal Tiefe) bestimmt den 'Frequenzgang' .
Und das kannst in Boxsim eben nicht sehen. Dort siehst nicht einmal die 
Dimensionen. Die Abstimmfrequenz allein ist für Boxenbauen einfach 
zuwenig.



> Wenn man diese Kombination in Boxsim, AJ, HR, VituixCAD oä
> simuliert kommt überall das selbe raus. Nur in bassCADe nicht,
Ich habs dir doch bewiesen, daß da dasselbe rauskommt.
Die 'Abweichungen' beruhen auf deinen importierten Meßdaten, die nicht 
von diesem 'mismatch-Treiber' stammen, sondern von 'irgendwas'.

Zur Beurteilung der Funktion eines Filters ist ein 
'Chassis-Frequenzgang' eben nicht erforderlich, da der Filter --VOR-- 
dem Lautsprecher liegt - und daher nur das reine Signal wiedergibt, das 
den Lautsprecher erreicht !
Was der -davon 'verarbeiten' kann, ist eben Gegenstand des 
Meßdatenimports, der diese Berechnungen erst ermöglicht.

Ich arbeite eben nicht mit 'Meßdaten', die weder ich habe, da man solche 
erst haben kann, wenn mann das Chassis besitzt, sondern mit den nackten 
TSP (!) und wenn ich das Chassis besitze: mit den
dem Chassis zugehörigen TSP . Also 'realen' TSP.


> Das deine Weiche dementsprechend scheiße ist, da kann ich nichts für.
Meine Weiche trennt genau dort, wo ich die Trennung für sinnvoll halte - 
und nicht dort, wo ein dämlich Programm mir das 'vorschlägt' .

> für Trennungen so nahe an der Reso
Du verstehst eben (noch) nicht, daß nicht DU die Trennfrequenz vorgeben 
kannst, sondern diese VOM LAUTSPRECHER SELBST vorgegeben wird.



Du vermeinst eben etwas NICHT zu sehen, -mangels Erfahrung-  , was real 
jedoch direkt VOR deinen Augen liegt. Oder
nicht ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Danke, das war der Brüller des Jahrhunderts. Lohnt sich doch immer
> wieder, hier 'reinzugucken. ;)

Gell. ?

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Zur Beurteilung der Funktion eines Filters ist ein
> 'Chassis-Frequenzgang' eben nicht erforderlich, da der Filter --VOR--
> dem Lautsprecher liegt - und daher nur das reine Signal wiedergibt, das
> den Lautsprecher erreicht !

Der Filter und die Impedanz vom Lautsprecher bilden einen 
Spannungsteiler. Deswegen hat man unterschiedliche Filter für 
Lautsprecher mit 4 Ohm oder 8 Ohm. Oder was auch immer gerade für eine 
Impedanz bei der jeweiligen Frequenz wo sie wirken sollen herrscht.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Und  - für Dieter Berner -   das ist der Grund:

Wie gesagt:
Es zahlt sich FAST nicht aus , sich Echte Subs zu basteln.

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Der Filter und die Impedanz vom Lautsprecher

Hast den kleinen BR-Kanal schon reingeklebt ?

Der Filter hat eben nichts mit der Impedanz zu tun. sondern mit der 
Schwingspule. Mit der er interagieren muß . Das sind zwei verschiedene 
Paar Schuhe.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Aber das Volumen (Fläche mal Tiefe) bestimmt den 'Frequenzgang' .
> Und das kannst in Boxsim eben nicht sehen.

Du bist also nicht nur unfähig, sondern auch faul. Im Notfall einmal 
googlen nach "Boxsim Bassreflexkanal" und schon findet man heraus, dass 
man die Maße unter Extras berechnen kann. Die sich in Abhängigkeit von 
Position und Form ergebende Abstimmfrequenz ist aber das einzige 
entscheidende für den Frequenzgang.

Rudi Ratlos schrieb:
> Ich habs dir doch bewiesen, daß da dasselbe rauskommt.
> Die 'Abweichungen' beruhen auf deinen importierten Meßdaten, die nicht
> von diesem 'mismatch-Treiber' stammen, sondern von 'irgendwas'.

Du hast gar nichts bewiesen, denn du hälst ja weiterhin die Boxsim-Datei 
zurück. Dass deine Simulation nicht stimmt, sieht man schon an der 
schwarzen Kurve, der Dip bei 38Hz gehört da nicht hin, wie es meine 
Simulationen zeigen und es einem auch der gesunde Menschenverstand 
sofort ins Auge springen lässt. Aber selbst wenn man deine Simulation 
zugrunde legt, sieht man auch da nicht nur den von bassCADe 
vorhergesagten Tiefpass, sondern noch einiges mehr an Unterschied 
zwischen gelb und schwarz. Dazu noch die absolute Schnapsidee vor so ein 
Chassis 2 Ohm an DC-Widerstand zu packen. 🤣

Rudi Ratlos schrieb:
> Zur Beurteilung der Funktion eines Filters ist ein
> 'Chassis-Frequenzgang' eben nicht erforderlich, da der Filter --VOR--
> dem Lautsprecher liegt - und daher nur das reine Signal wiedergibt, das
> den Lautsprecher erreicht !

Das ist und bleibt auch bei zigfacher Wiederholung absoluter Bullshit. 
Die beteiligten Impedanzen von Filter und Chassis interagieren, was auch 
deine Simulation zeigt.

Du hast dir also mit einem Post gleich vierfach ins Knie geschossen, das 
muss man auch erstmal schaffen 😅😅

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Es zahlt sich FAST nicht aus , sich Echte Subs zu basteln.

Wenn man es so ahnungslos wie du zusammenstümpert, bin ich sogar geneigt 
dir Recht zu geben. Die echten Kenner erfreuen sich derweil von 
quasi-modenfreier Wiedergabe durch sauber eingemessene Aktivsubs.

Rudi Ratlos schrieb:
> Der Filter hat eben nichts mit der Impedanz zu tun. sondern mit der
> Schwingspule. Mit der er interagieren muß . Das sind zwei verschiedene
> Paar Schuhe.

Und wo kommt die Impedanz des Chassiss her? Genau, von der Schwingspule. 
Also interagieren die beteiligten Impedanzen natürlich. Wie man sich in 
so wenigen Worten komplett widersprechen und bis auf die Knochen 
blamieren kann - das grenzt fast an Kunst. 😅😅

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> man die Maße unter Extras berechnen kann.
Aha. Was interessiert mich das ? 3000 Fenster mit einem Haufen Müll.

> Du hast gar nichts bewiesen, denn du hälst ja weiterhin die Boxsim-Datei
> zurück.
Findest eh oben. Unter Verstärker 1 findest die Weiche mit denselben 
Daten.

> der Dip bei 38Hz gehört da nicht hin,
Was interessiert wen der 'Dip' , ?
oder wen interessiert was unterhalb von fc ?

> sieht man auch da nicht nur den von bassCADe
> vorhergesagten Tiefpass,
Der ist doch einwandfrei derselbe. Beide enden bei -30dB an derselben 
Stelle. Bist blind ?
Du jubelst da irgendwelche 'Meßdaten' hinein ins Boxsim, vergißt den 
Original-Treiber nachzueditieren, so daß keiner weiß was Boxsim da 
berechnet, entweder ALLES ODER NICHTS wird editiert , dann (darum) regst 
dich auf ...

> sondern noch einiges mehr an Unterschied zwischen gelb und schwarz.
Wie 'gelb und schwarz' ? Verstehst nicht mehr , was 'schwarz' ist?
Oder 'gelb' ?


>  vor so ein Chassis 2 Ohm an DC-Widerstand zu packen. 🤣
Welcher Widerstand? Mein Filter besteht aus 2 Spulen und 2 
Kondensatoren. Drum ist es auch ein  Steil-Filter - Im Gegensatz zu 
deinem !



> Du hast dir also mit einem Post gleich vierfach ins Knie geschossen, das
> muss man auch erstmal schaffen 😅😅

Ich glaub eher du. Verstehst noch nich mal 'schwarz und gelb'
Oder:
> Wie man sich in
> mit vielen Bildern und Dateien, die man nicht versteht, komplett
> irren  und bis auf die Knochen blamieren kann -

das grenzt fast an Kunst. 😅😅

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Die echten Kenner erfreuen sich derweil von
> quasi-modenfreier Wiedergabe durch sauber eingemessene Aktivsubs.

Ja?, nur weil? sie mit den Passiven Weichen nicht zurechtkommen!
Das ist den meisten zu kompliziert und unverständlich, was da genau
warum wo passiert ..
Da dreht man dann lieber an einem Regler den man gar nicht versteht.

von Onkel Hotte (Gast)


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brüno schrieb:
> Wie man sich in
> so wenigen Worten komplett widersprechen und bis auf die Knochen
> blamieren kann - das grenzt fast an Kunst.

Das hat er schon tausendfach getan. Im ganzen Forum finden sich zu zig 
Themen unfassbar dämliche Kommentare von Rudi-Depp. Man muss ja nicht 
alles wissen, aber der Vogel ist von sowas wie "technisches 
Grundverständnis auf unterstem Level" ganze Galaxien entfernt.

Es gibt div. Thesen dazu, kaputte KI, gestörter mit ADHS etc. pp.
Was auch immer dahintersteckt, meist ist es so absurd und dumm, dass man 
nicht mal mehr drüber lachen kann.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Da dreht man dann meist lieber an einem Regler, 'den' man gar nicht 
versteht.

Und läßt sich vom Ergebnis überraschen ...
Passivweichen sind leider meist überraschungsfrei.

Du hast 'es' doch selbst via Boxsim bewiesen :
Es zahlt sich FAST nicht aus , sich Echte Subs zu basteln.

Dieser Aufwand
lohnt einfach nicht, wegen einer solchen 60Hz-Wummer -'Kurve'.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Jürgen S. schrieb:
>> Auch aktive System mit 2 Ausgängen für HT und TT haben am Ausgang
>> Drosseln und Kondensatoren als Hochpass.
> Hm, wozu das?

"... und Tiefpass" hat noch gefehlt.

Der Tieftonbereich hat einen Tiefpass, um das angeschlossene Chassis zu 
schützen. Beim Hochtonbereich ist es umgekehrt: Dort gibt es einen 
Hochpass. Um es ganz genau zu machen, werden die zusätzlichen 
Induktivitäten und Kapazitäten auf die Vorhandenen abgestimmt so man sie 
kennt.

Rudi Ratlos schrieb:
>> Und man muss die Frage stellen, was die Alternative ist:
> Vom Gauder gibts einen Vortrag, wo er die Nachteile von Aktiv-Weichen
> erläutert, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte,
> würde die Antwort auf deine Frage lauten:
> Wurscht wofür du dich entscheidest , bei Passiven hast jedenfalls
> deutlich mehr Einflußmöglichkeiten als bei Aktiven.
Das müsste man mir bei Gelegenheit erklären, wie das sein soll. Ich kann 
eine aktive Weiche in der gleichen Qualität bauen, wie eine passive, 
wenn ich sie analog auslege. Lege ich sie digital aus, habe ich noch 
mehr Möglichkeiten.

Und das wird ja gemacht: Ein aktueller Aktivmonitor der Studioklasse ist 
immer eine Kombination aus aktiver und passiver Frequenzbehandlung. Mit 
Bezug auf den Punkt oben ist es so, dass z.B. die hier diskutierten 
digitalen Endstufen recht fette Drosseln haben, die nicht nur einfach 
die PDM glätten, sondern in Verbindung mit dem TP-Verhalten des 
TT-Chassis gleich eine maximale Grenzfrequenz einstellen.

Ich mache das bei meinem Audio-DSP-System so: Dort gibt es 4 PDM 
Ausgänge mit objektiv "mässiger" Qualität, die aus einem PDM-Mod 
3.Ordnung gespeist werden, welcher aber zuvor mit einer 
Signalverarbeitung beschickt wird, die ein Tiefpassfilter 1. Ordnung 
annimmt. Also ein einfaches RC-Glied. Damit kriege ich aber ohne einen 
Wandler bis etwa 200/300Hz eine mindestens 16 Bit-Qualtität raus, an die 
eine analoge Stufe angeschlossen werden kann.

Für den Leistungsfall (Digitale Stufe wird durch die PDM mitgesteuert) 
sorgt die Regelung dafür, dass man auch mit einer verzerrenden Endstufe 
bis zu einer niedrigen GF einen super sauberen Sinus bekommt.

Entscheidend ist in beiden Fälle die Kenntnis der Belastung, also deren 
Impedanz. Damit kann man mit einem gemischt aktiven passiven System jede 
Qualitätsstufe hinbekommen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Der Tieftonbereich hat einen Tiefpass, um das angeschlossene Chassis zu
> schützen. Beim Hochtonbereich ist es  umgekehrt:
Naja, Tiefpass, um das angeschlossene Chassis zu schützen , 
Schreibfehler.



>
> Rudi Ratlos schrieb:
>>> Und man muss die Frage stellen, was die Alternative ist:
>> Vom Gauder gibts einen Vortrag, wo er die Nachteile von Aktiv-Weichen
>> erläutert, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte,
>> würde die Antwort auf deine Frage lauten:
>> Wurscht wofür du dich entscheidest , bei Passiven hast jedenfalls
>> deutlich mehr Einflußmöglichkeiten als bei Aktiven.


> Das müsste man mir bei Gelegenheit erklären, wie das sein soll. Ich kann
> eine aktive Weiche in der gleichen Qualität bauen, wie eine passive,
> wenn ich sie analog auslege. Lege ich sie digital aus, habe ich noch
> mehr Möglichkeiten.
Freilich bietet "Rein Digital" mittels rein digitaler Signalbearbeitung 
viele Möglichkeiten. Aber du mußt ein (meist)Analoges Signal erst 
umwandeln, dann neu berechnen, dann wieder analogisieren.
Dabei passieren eben Fehler . Und das dann noch an mehrere Amps 
senden. Und das lehnt Gauder eben ab.  Ist wie mit den 
'Analog-Synthie-Freaks'. Analog läßt sich eben nicht ersetzen !

Für 'Echtes Digital'  brauchst aber ein entsprechendes 
Editor-Programm. Die Weiche steht und fällt also mit dem 'Editor'.

Bei passiven, -unabhängig davon, daß ich die Box einfach irgendwo 
anstecke und sie funzt,- hast auch Möglichkeiten, weil du KEINE 
beidseitig wirkende 'Trennfrequenz' hast.
Gemeint: du hast eben nur 1en X-Over, der beide Weichenzweige mit 
derselben Steilheit mit exakt derselben Kennlinie 'abtrennt'.  Um den 
X-point also auseinanderzuziehen, mußt mehrere e-Weichen nehmen .

(( Hab zwar einen Behr-DCX2696 aber dennoch nie benutzt, ist sehr 
umfangreich und komplex, wirklich gut , kann also falsch liegen))


> Ein aktueller Aktivmonitor der Studioklasse ist
> immer eine Kombination aus aktiver und passiver Frequenzbehandlung.
Du sagst es ja selbst : Aktiv ist doch nicht Das Wahre Echte !

Obwohl du in einem Gebiet tätig bist, das von "KLANG-THEORIEN" nichts 
runterfressen  k a n n , weil KLANG da eben nicht erwünscht ist .



IN SUMME :
Sowohl Aktiv wie auch EchtDigital, erfordern Grundsätzlich einen sehr 
hohen Aufwand, der sich beim Musikhören ohne entsprechende 
Fachkenntnisse eben nicht mehr lohnt.
Einen 'vergleichbaren' Aufwand mußt bei Passiv erst treiben, wenn die 
Anforderungen extrem hoch sind. Bei Gauder eben bei 60-72dB/oct. Dazu 
brauchst dann entsprechendes Meßequipment (auch Meßräume), alle 
Kompnenten müssen 'matched' sein, usw.

Und deshalb mein(t)e ich: _Wurscht, wofür du dich entscheidest_



PS.: Bei Gauder kannst eine Menge über -LAUTSPRECHER lernen, aber es ist 
soo komplex, daß du über bloß 1 seiner Sätze oft wochenlang nachdenken 
mußt. Das! ist kein Scherz.
(Technologie-Schutz)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Sorry. Wieder was zu löschen vergessen ..

Aber für das ultramoderne 'subwoofern' muß man sich nicht entscheiden.
Weil da eben die Resonanzfrequenz ist, eine Betonwand, die zu 
überspringen nicht lohnt . Daher reicht ein guter Doppelbass. Selbst 
mit 18zöllern.


Oder, wie Gauder so schön sagt:  Zeit vor Frequenz.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bei Gauder kannst eine Menge über -LAUTSPRECHER lernen

Nein.

> aber es ist
> soo komplex, daß du über bloß 1 seiner Sätze oft wochenlang nachdenken
> mußt.

Nein. Naja, du vielleicht schon.

> wie Gauder so schön sagt:  Zeit vor Frequenz.

Die Aussage ist richtig, wird aber insbesondere von ihm nicht umgesetzt:

> Bei Gauder eben bei 60-72dB/oct.

Und jetzt lernt Rudi endlich mal ein paar einfache Grundlagen und 
rechnet mal ein wenig Zeit- und Phasenverhalten (Sprungantwort, 
Überschwingen, Gruppenlaufzeit etc.) derart steiler Filter.

von konfuzius (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Findest eh oben. Unter Verstärker 1 findest die Weiche mit denselben
> Daten.

Das habe ich wohl übersehen. Wenn man dann aber nicht so blöde ist die 
Einzelchassis-Ansicht zu wählen, die nur das Chassis ohne den 
zusätlichen Schallanteil vom Port anzeigt (das sieht man sofort am Dip 
des Frequenzganges auf der Abstimmfrequenz, dass du da nicht drauf 
gekommen bist obwohl ich dich direkt darauf hingewiesen habe spricht 
echt Bände 🤣🤣🤣 ), kommt da halt so Kokolores bei rum.

Wie dem auch sei, im Anhang sieht man den direkten Vergleich zwischen 
Chassis nackig und mit deinem Filter. Da sieht man sofort, dass da 
deutlich mehr passiert als nur der Tiefpass der von bassCADe 
vorgegaukelt wird, und schaut man sich dann noch das Groupdelay an (das 
kann man in HR deutlich hübscher anzeigen als in Boxsim), merkt man 
sofort, dass sich auch diese vermeindlich nur kleinen Unterschiede 
massiv auswirken, und deine Weiche einfach nur schlecht ist.

Rudi Ratlos schrieb:
>>  vor so ein Chassis 2 Ohm an DC-Widerstand zu packen. 🤣
> Welcher Widerstand? Mein Filter besteht aus 2 Spulen und 2
> Kondensatoren. Drum ist es auch ein  Steil-Filter - Im Gegensatz zu
> deinem !

Kennst du das Ersatzschaltbild einer Spule? Der Gleichstromwiderstand 
liegt in Reihe mit der Induktivität. Also hast du da 2Ohm an Widerstand 
vor das Chassis mit 3,5Ohm Gleichstromwiderstand gehängt - auch das sind 
absolute Basics und der zweite Grund weshalb deine Weiche einfach nur 
schlecht ist.

von H. H. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Und jetzt lernt Rudi

Der Witz des Jahres!

von konfuzius (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hab zwar einen Behr-DCX2696 aber dennoch nie benutzt, ist sehr
> umfangreich und komplex, wirklich gut , kann also falsch liegen

Du liegst wie immer komplett falsch. Filtersteilheit, -typ und -frequenz 
lassen sich natürlich seperat für jeden Kanal einstellen. Das ist 
übrigens mal wieder ein Zeichen deiner absoluten Unfähigkeit (sowas weiß 
man eigentlich, wenn man sich mehr als zwei Minuten damit beschäftigt 
hat) und Faulheit (sowas steht im Manual).

Wenn man dann noch weiß, was welcher Regler tut, hat aktiv 
ausschließlich Vorteile.

von Rudi Ratlos (Gast)


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konfuzius schrieb:
> Wie dem auch sei, im Anhang sieht man den direkten Vergleich zwischen
> Chassis nackig und mit deinem Filter. Da sieht man sofort, dass da
> deutlich mehr passiert als nur der Tiefpass der von bassCADe
> vorgegaukelt wird,

Was siehst du da genau ?
Wenigstens hast, nach Namenswechsel, die SPL richtig angeglichen.
Du läßt dich bloß  zu stark verwirren durch dieses Programm.
Und insb. von abertausenden Parametern, die ausschließlich für 
Visaton-Chassis gelten und ausschließlich! bei diesen angewendet werden 
können.

Ich gebe daher zu, daß mit Visaton-Chassis UND Boxsim Ergebnisse erzielt 
werden können, die weder mit Fremd-Chassis in Boxsim noch mit anderen 
Programmen erzielt werden können. Ob es aber sinnvoll ist, 'damit' 
herumzuexperimentieren, statt sich gleich einen Visaton-BAUSATZ zu 
kaufen, sei dahingestellt!


> und deine Weiche einfach nur schlecht ist.
Alles was ich gemacht habe, war, schnell eine Echte Subwooferweiche 4.O 
zu konstruieren, bei ca. 60Hz, als Anschauungsmaterial für den TO. Und: 
das Threadthema. Und als Gegenpol zu Deiner Weiche. Die vor Fehlern nur 
so strotzt .Selbstverständlich kann man, das macht man auch in der 
Praxis so, nun die Einsatzfrequenz (fc) nach oben oder unten 
verschieben, um Günstigeres zu erreichen.
Alles kann man nicht erreichen, da, wie gsagt,  das Chassis selbst die 
Trennfrequenz vorgibt.

Meinen Fehler, dir irrtümlich den JUICE (statt dem 18s) untergejubelt zu 
haben, ist dir gar nicht aufgefallen.

> Kennst du das Ersatzschaltbild einer Spule?
Auch das, wie oben gesagt,  WAR ein eklatanter Fehler in deiner Weiche. 
Darum verwendet man in Boxsim grundsätzlich Visaton-Spulen, da braucht 
man nicht lang googeln. Richtig.  > das sind absolute Basics


> und der zweite Grund weshalb deine Weiche einfach nur schlecht ist.
Wie schlecht ? Sie trennt genau dort, wo ICH  das berechnet habe .


Zu
Deinen Schaubilder n :
Welche "Gesamtbox" aus mehreren Verstärkern und Weichen und Chassis ?

Der erste Fehler ist, daß du unterschiedliche "Auflösungen" benutzt.
Dann das du uns einen "SPL-Response" zeigst, der ohnehin mit der Roten 
Linie -ident- ist. Dann zeigst uns ein "Group-Delay" an, das, ohne 
Mitteltöner/-weiche keinerlei Aussagekraft hat . Wie gesagt, in solchen 
Herstellerspezifischen Programmen verirrt man sich leicht und vergleicht 
gerne Äpfel mit Birnen.

Der zweite Fehler ist, daß du von irgendwoher irgendwelche Meßdaten 
importiert hast, die sich auf 1en bestimmten Lautsprecher beziehen, 
der in einem unbekannten  Gehäuse vermessen wurde .


So, und jetzt paßt einfach mal meine Weiche an diese importierten 
Meßdaten an. Dieser LS hat das erste Impedanzmaximum bei ~65Hz. Und ein 
(arttypisches) Zweites bei ~10Hz . Und daher eine 'Senke' bei ca. 37Hz.
Unterhalb fc fällt der Pegel immer um -12dB/oct .
Bei korrekten BR-Boxen, was leider spezielle kompatible BR-Chassis 
erfordert, die kaum bis gar nicht existieren, aber um -18dB/oct.
DAHER(!) interessiert dieser "unterhalb-fc-?-Schwachsinn" niemand .

Du kannst aber gerne -statt_ dem 21NLW auch einen W200S einsetzen.
Viel Spaß.


PS.:
Ja, das ist richtig mit dem DCX2496, habs nachher im Manual noch 
nachgelesen. Was da 'genau' wie komplex geht, mußt aber erst 
ausprobieren . In diesem Sinne, wie ich das eigentlich meinte .

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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*In diesem Sinne...*

Summa Summarum
ist das Gezeigte der Grund, warum ich von BR ziemlich weg bin:

UNTERHALB der ROHRRESONANZ  -ist-
JEDER Lautsprecher bloß ein in der FREIEN LUFT
aufgehängter Lautsprecher .

von brüno (Gast)


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Du bist echt ulkig, träum weiter von deinen super Passivweichen mit mehr 
als dem halben Schwingspulenwiderstand vorm Chassis, die nichts desto 
trotz nicht das tun was sie sollen und on top für eine zigfach größere 
Gruppenlaufzeit Sorgen, das ganze an Chassis die du dir niemals leisten 
geschweige denn sinnvoll nutzen kannst 🙃

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> das ganze an Chassis die du dir niemals leisten
> geschweige denn sinnvoll nutzen kannst 🙃

Hast ja gerade bewiesen, was von diesem 18s  Erdbeben-Generator
zu halten ist. Im Vergleich zu den beiden  JUICE  .

Am besten wird sein, du kaufst dir erst mal ein paar gute 
Accuton-Chassis. Bevor du den Löffel abgibst und entnervt deinen ersten 
brachialen Visaton-Bausatz bestellst .
Denn du verwechselst immer noch Mechanik mit Elektrik, und
die Boxsim-Simulationen mit der akustischen Realität deines
Möchte-Gern- Zimmerchens.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Am Besten aber wird sein, du besorgst dir erstmal vom Sperrmüll (oder 
dem Elektro-SammelstellenContainer oder ebay-Privat)

die am besten verrotteten Boxen, die du dort anfinden kannst,

dort holst erst mal einen guten Sound raus -
dann erst wirst selbst sehen, wieviel du wirklich  drauf hast.

Beim:  Boxen: basteln.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Am Besten aber wird sein, du besorgst dir erstmal vom Sperrmüll (oder
> dem Elektro-SammelstellenContainer oder ebay-Privat)
>
> die am besten verrotteten Boxen, die du dort anfinden kannst,
>
> dort holst erst mal einen guten Sound raus -

So blöd möchte ich mal sein. ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich verstehe nicht wirklich was an passiven Frequenzweichen so 
schlimm sein soll.

Und irgendwie hätte ich auch keine Lust jetzt noch mal Geld für ein DCX 
und einen Vierkanalverstärker auszugeben. Eine solide Sammlung an 
Bauteilen bietet auch sehr viele Möglichkeiten herum zu probieren.

Ich habe nur einen uralten Mini DSP, und immer wenn ich damit herum 
spiele habe ich das Gefühl das Teil verschlechtert den Klang.

Und die Hypex aktiv Module Kosten auch ein heiden Geld. Nur weil man mit 
der Kirche nichts am Hut hat muss man nicht so viel Geld ausgeben.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich verstehe nicht wirklich was an passiven Frequenzweichen so
> schlimm sein soll.

Ja mei, hat denn einer behauptet, die sind prinzipiell "schlimm"? Nur 
was manche Leute damit machen. ;)

> Ich habe nur einen uralten Mini DSP, und immer wenn ich damit herum
> spiele habe ich das Gefühl das Teil verschlechtert den Klang.

Dann machst du (oder / und das Teil) eben irgendwas falsch.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> *In diesem Sinne...*
>
> Summa Summarum
> ist das Gezeigte der Grund, warum ich von BR ziemlich weg bin:
>
> UNTERHALB der ROHRRESONANZ  -ist-
> JEDER Lautsprecher bloß ein in der FREIEN LUFT
> aufgehängter Lautsprecher .

Nö, z.B. meine alle nicht. ;)

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Am Besten aber wird sein, du besorgst dir erstmal vom Sperrmüll (oder
> dem Elektro-SammelstellenContainer oder ebay-Privat)
> die am besten verrotteten Boxen, die du dort anfinden kannst,

Warum sollte ich mit das antun? Nach zig erfolgreichen passiven und 
aktiven Eigenentwicklungen lässt meine holde Maid mir beim Kellerausbau 
freie Hand und es ziehen im Heimkino acht 15" als DBA ein, natürlich 
aktiv getrennt und allem was Rudi jemals zusammengefrickelt hat um 
Welten voraus..

von brüno (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich verstehe nicht wirklich was an passiven Frequenzweichen so
> schlimm sein soll.

Das Problem ist die weitverbreitete Vorstellung, dass man 
Weichenrechnern trauen, Fertigweichen nutzen oder gar Frequenzweichen 
zwischen Lautsprechern mit völlig anderem Aufbau umziehen könnte, weil 
haben ja die angepeilten Trennfrequenzen. Das geht mit 100%iger 
Sicherheit schief, und wer nicht saubere Messungen (auch unter Winkel) 
z.B. in VituixCAD einliest, eine vernünftige Passivweiche zusammenklickt 
und die Simulationsergebnisse dann auch noch interpretieren kann, der 
zahlt verdammt viel Leergeld für zig Weicheniterationen bis es 
wenigstens einigermaßen klingt.

Bei aktiv braucht es nur die Grundausstattung von 4+ Verstärkerkanälen 
und einen entsprechenden DSP, und man kann damit sein Leben lang immer 
wieder neue Boxen frickeln und dabei mit der Flexibilität eines DSPs 
genau den Wunschklang erreichen. Dass dann auch keine 
Dämpfungsfaktor-schädlichen Spulen (siehe Rudis 2Ohm 🤣🤣), gefährlich 
niedrige Impedanzen durch falsche Auslegung der Weiche, 
unterdimensionierte, verzerrende Kernspülen usw. dabei sind, sind alles 
weitere Vorteile.

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich verstehe nicht wirklich was an passiven Frequenzweichen so
> schlimm sein soll.

Grundsätzlich: Nichts, wenn man es richtig macht. Aber, wie so oft im 
Leben, alles an seinem Platz!

Wenn nicht schon Material vorhanden ist oder du zufällig (oder 
ausgesucht) traumhaft harmonierende Chassis herauspickst, was eine 
simple Weiche erlaubt(1), wirst du bei gleichem Budget aktiv immer mit 
einem besseren Ergebnis dastehen. Ich kann auch Varianten wie von 
"Hartmut K. (wodim)" akzeptieren, die mir definitiv niemals in Haus 
kommen würden, aber wenn es ihm ausreicht, ist alles gut.

brüno schrieb:
> es ziehen im Heimkino acht 15" als DBA ein

Viel Spaß beim Bau! Ich lasse mir mit "nur" 6x 18" DBA die Knochen 
umsortieren ;)


(1)
Alte Selbstbau-Serien von Dynaudio waren solche Kandidaten, 6 dB 
reichten aus. Gibt's leider nicht mehr. Oder Konstrukte wie 
Serienweichen.

von Onkel Hotte (Gast)


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Mist, da fehlte noch was. Also:

Onkel Hotte schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Also ich verstehe nicht wirklich was an passiven Frequenzweichen so
>> schlimm sein soll.
>
> Grundsätzlich: Nichts, wenn man es richtig macht. Aber, wie so oft im
> Leben, alles an seinem Platz!

Im Kontext dieses Threads (Subwoofer) verlässt man aber endgültig den 
sinnvollen Weg, wenn man passiv filtert. Da sind für einen guten Satz 
Spulen + Drumherum schnell mal min. € 200,- weg. Ein analoges, aktives 
Filter mit guten OP ist für € 30,- gebaut und man kann relativ 
schmerzfrei noch Korrekturen vornehmen, was auf der Leistungsseite zwar 
möglich, aber meist leistungsfressend und/oder teuer ist.

von Onkel Hotte (Gast)


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Wacken war gerade nebenan:

Beitrag "Re: Gibt's solche Lautsprecher wirklich?"

Da kann man mit ein paar mAh sicher so richtig was in Bewegung bringen 
;)

von Onkel Hotte (Gast)


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Sorry, falscher Thread. Dieser und mein Beitrag von 21:57 Uhr können 
weg.

von brüno (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Wacken war gerade nebenan:

Spannend, ich wohne (noch) im wunderschönen Itzehoe 😏😃

von Onkel Hotte (Gast)


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brüno schrieb:
> Spannend, ich wohne (noch) im wunderschönen Itzehoe 😏😃

Da bin ich ja min. einmal im Jahr bei dir ums Eck ;)


Der Verweis auf Wacken sollte eigentlich gar nicht hier hin, sondern 
hier:

Beitrag "Superkondensator in LED Solarlicht"

Rudi möchte die Wacken-Amps mit Supercaps tunen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> und es ziehen im Heimkino acht 15" ein,
jetzt läßt aber dein großes Pipi raushängen.
> natürlich aktiv getrennt und um Welten voraus..



DANIEL D. schrieb:
> Ich habe nur einen uralten Mini DSP, und immer wenn ich damit herum
> spiele habe ich das Gefühl das Teil verschlechtert den Klang.

Dieses Zeug wurde nur für PA (PowerAmlifying) entwickelt, dort nennt man 
es "Lautsprecher-Management". Dort spielt KLANG keine Rolle.

Auch da hat Behringer nun die Nase vorn:  Analog-Synthies . Er hatte 
schon immer ein gutes Gespür für KLANG -Trends. ("Psycho"-Akustik)
Als den Leuten ihre PC-Synthies zum Hals herauszuhängen anfingen, ist er 
(hat sehr lange herumgetrödelt) auf den Analog-Zug aufgesprungen.

Wo ist also der Unterschied zwischen Analog und Digital?
Genau dort. Beim   KLANG
Nicht einmal eine moderne Hochleistungs-CPU kann "so etwas" berechnen. 
Es sind eben nicht die -genau berechneten- Daten, sondern es ist 
'flooating'. Das Analoge tut was es will. Es ist quasi 
'unkontrollierbar'. Das macht den Klang-Unterschied!

Es ist wie mit den vorsintflutlichen Röhrenamps

'es'  r ö h r t  einfach

von Rudi Ratlos (Gast)


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Digital ist so eiskalt, daß es einem den Rücken herunterläuft.
Analog ist  sanft und warm, es  streichelt  brachial   unsere Seele
So sind WIR gemacht, und nicht anders.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich habe nur einen uralten Mini DSP, und immer wenn ich damit herum
>> spiele habe ich das Gefühl das Teil verschlechtert den Klang.
>
> Dieses Zeug wurde nur für PA (PowerAmlifying) entwickelt


Du bist echt zu doof, einfache Abkürzungen zu googeln. PA steht (in 
diesem Kontext) für Public Adress.

Darüber hinaus waren bzw. sind die MiniDSP eben gerade nicht für PA, 
sondern fürs heimische Wohnzimmer gebaut.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wo ist also der Unterschied zwischen Analog und Digital?
> Genau dort. Beim   KLANG
> Nicht einmal eine moderne Hochleistungs-CPU kann "so etwas" berechnen.
> Es sind eben nicht die -genau berechneten- Daten, sondern es ist
> 'flooating'. Das Analoge tut was es will. Es ist quasi
> 'unkontrollierbar'. Das macht den Klang-Unterschied!

Auch wenn Rudi Ratlos mich oft ratlos macht, hier muß ich ihm 
ausnahmsweise mal Recht geben. Es gibt tatsächlich einen Unterschied 
zwischen Analog & Digital. Das sind die minimalen 
nicht-Determiniertheiten des Analogen, die den Unterschied machen.

Das Imperfekte macht den perfekten Klang aus. Wir sind alle analoge 
Wesen.

Könnte man ja digital nachbilden? Offensichtlich nicht, denn warum gibt 
es Musiker, die einen analogen Synthesizer einem digitalen vorziehen? 
Warum hört man sich ein Orchester an, ließe sich ja auch bequem digital 
nachbilden. Oder den Klang einer Flöte, eines Cellos, eines beliebigen 
Instrumentes.

von DANIEL D. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Könnte man ja digital nachbilden? Offensichtlich nicht, denn warum gibt
> es Musiker, die einen analogen Synthesizer einem digitalen vorziehen?
> Warum hört man sich ein Orchester an, ließe sich ja auch bequem digital
> nachbilden. Oder den Klang einer Flöte, eines Cellos, eines beliebigen
> Instrumentes.

Ja ist schon Lustig beste Digitaltechnik um die besten analogen 
Instrumente nachzubilden.

Der Mini DSP klingt wie eine billige Onboard Soundkarte von einem viel 
zu alten PC.

Wobei ich natürlich zustimme das es einfach nur übertrieben ist einen 
Subwoofer mit passiven Bauteilen zu trennen, in den Verstärker Modulen 
sind die Filter ja meist eingebaut.

von NichtWichtig (Gast)


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Das Digital als kalt bezeichnet wird liegt aber nicht am Prinzip sondern 
nur am Aufwand der nicht betrieben wurde.

Die erste (billigen) CD-Player klangen kalt, harsch, unmusikalisch.
Top-Modelle konnten das besser und dennoch steigerbar.

Ich wage zu bezweifeln das Rudi einen eingeschleiften RME Adi2 Pro 
Wandler heraus hören würde. 24b/192KS sind jenseitds dessen was der 
Normalo braucht, wenn doch geht man bis 768KS hoch.

von Onkel Hotte (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Könnte man ja digital nachbilden? Offensichtlich nicht, denn warum gibt
> es Musiker, die einen analogen Synthesizer einem digitalen vorziehen?
> Warum hört man sich ein Orchester an, ließe sich ja auch bequem digital
> nachbilden. Oder den Klang einer Flöte, eines Cellos, eines beliebigen
> Instrumentes.

Erzeugung vs. Reproduktion. Zwei Baustellen.

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Der Mini DSP klingt wie eine billige Onboard Soundkarte von einem viel
> zu alten PC.

Ich habe erhebliche Zweifel, dass er korrekt parametrisiert ist. Wozu 
soll er dienen, wo in der Kette ist er angeschlossen, womit hast du 
gemessen?

von brüno (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Erzeugung vs. Reproduktion. Zwei Baustellen.

Genau so ist es. Es gab soweit ich weiß noch niemanden der im Blindtest 
direkt von Platte, Tonband, SACD oä gegen eine zusätzliche ADA-Wandlung 
per miniDSP diskriminieren konnte.

Rudi ist mal wieder völlig ratlos. So viel völliger Bullshit in so wenig 
Zeilen muss man erstmal hinkriegen.

von Elektrofan (Gast)


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> Die ersten (billigen) CD-Player klangen kalt, harsch, unmusikalisch.

Einge von diesen ersten (auch billigen?) nutzten nur 14 Bit.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Das Imperfekte macht den perfekten Klang aus. Wir sind alle analoge
> Wesen.

Perfekter kann man es nicht mehr formulieren.



NichtWichtig schrieb:
> Die erste (billigen) CD-Player klangen kalt, harsch, unmusikalisch.
> Top-Modelle konnten das besser und dennoch steigerbar.

Im Vergleich zu was ?
Eine Vinylplatte oder BandCassette hatte eben nie diesen Frequenzgang. 
Da war bei 14kHz Schluß . Insofern CD etwas "transparenterer" Klang. Und 
Vinyl hat halt einen Tonabnehmer, der extrem empfindlich gegenüber 
Schwingungen ist, wie sie (zB) von Lautsprechern abgestrahlt werden, 
woraus auch der weit verbreitete Irrglaube herrührt, daß Vinyl 
"baßstärker" sei .



Onkel Hotte schrieb:
>> Dieses Zeug wurde nur für PA (PowerAmlifying) entwickelt
> Du bist echt zu doof, einfache Abkürzungen zu googeln.

Unter "Public Address" versteht man üblicherweise eine 
Sprachübertragungsanlage (sog. 100V-Systeme) , wie sie in Stadien und 
bei Ansprachen benutzt wird, und nicht eine Festival-Musikanlage.
Bei "Power Amplifying" geht es um (auch extrem) hohe Leistungen in 
Multilautsprecher-Systemen. Das läßt sich passiv nicht mehr -in 
vertretbarem Rahmen- realisieren, auch das 'LS-Managament' wird unfaßbar 
aufwendig. Wenn die Rolling Stones aufgeigen, da beauftragt niemand eine 
Firma, die ganze Anlage zu produzieren. Daher sind verschiedene LS im 
Einsatz, die oft nur schwer kombinierbar sind.

Darum macht man das seit jeher 'elektronisch' . Bei solchen Anlagen 
kommt ja noch viel dazu: Laufzeitverzögerungen, Richtcharakteristiken, 
... "Lautsprecher-Management' eben.
Und für diesen Zweck wurden diese Dinge entwickelt.

Das ist von  "miniDSP"  also weit entfernt.


brüno schrieb:
> Rudi ist mal wieder völlig ratlos. So viel völliger Bullshit in so wenig
> Zeilen muss man erstmal hinkriegen.

Du läßt häufig nur dein großes Pipi raushängen.
Erzähle uns mal, wie du dir ACHT Fünfzehnzöller in Deinem Kellerstüberl 
vorstellst. Das ist dann übern Daumen ein 8-teiliger Kleiderschrank .

von DANIEL D. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Ich habe erhebliche Zweifel, dass er korrekt parametrisiert ist. Wozu
> soll er dienen, wo in der Kette ist er angeschlossen, womit hast du
> gemessen?

Meistens benutze ich ihn nur als sehr leistungsfähigen Equalizer. Ich 
hatte ihn mal vor dem Verstärker um eine Raummonde zu korrigieren, oder 
wenn ich Lautsprecher entwickel testweise Frequenzbereiche absenken, und 
wenn das vielversprechend ist wird mit Boxsim die Weiche angepasst. 
Messtechnik habe ich ein Beyerdynamic MM1 und ein M Audio fast track pro 
audio Interface. Ist aber auch wirklich ein sehr alter Mini DSP.

von brüno (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Einge von diesen ersten (auch billigen?) nutzten nur 14 Bit.

Das war nicht das kriegsentscheidende Problem, sondern das Fehlen von 
ausreichend steilflankigen Anti-Aliasing-Filtern und Oversampling.

von DANIEL D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Unter "Public Address" versteht man üblicherweise eine
> Sprachübertragungsanlage (sog. 100V-Systeme) , wie sie in Stadien und
> bei Ansprachen benutzt wird, und nicht eine Festival-Musikanlage.

Also eigentlich versteht man bei 100 Volt System dass es sich um ELA 
handelt. Elektrische Lautsprecheranlagen.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Unter "Public Address" versteht man üblicherweise eine
> Sprachübertragungsanlage (sog. 100V-Systeme)

Das ist ELA 🤣🤣

Rudi Ratlos schrieb:
> Daher sind verschiedene LS im Einsatz, die oft nur schwer kombinierbar
> sind.

Das ist mal wieder völliger Bullshit. Goldstandard auf großen Festivals 
sind seit Aönen Linearrays, z.B. von l'acoustics, wo jeder Lautsprecher 
perfekt mit seinem Nebenmann zusammen spielt.

Rudi Ratlos schrieb:
> Erzähle uns mal, wie du dir ACHT Fünfzehnzöller in Deinem Kellerstüberl
> vorstellst.

Und mal wieder präsentierst du deine grenzenlose Ahnungslosigkeit und 
Faulheit. Zwei Minuten auf Google hätten dich darauf stoßen können, dass 
bei einem DBA die Chassis gleichmäßig an Vorder- und Rückseite verteilt 
werden. Dementsprechend ziehen bei mir an Vorder-und Rückseite je zwei 
30cm tiefe Säulen auf 1/4tel und 3/4tel der Raumbreite mit den Chassis 
je auf 1/4tel und 3/4tel der Raumhöhe ein.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Das sind die minimalen
> nicht-Determiniertheiten des Analogen, die den Unterschied machen.

Weiß nicht, obs vorige Woche wer gesehen hat:
neue vierteilige ZDF-Doku (2022) über die ROLLING STONES :

Beim Ron Wood hat einer seiner Kollegen was gesagt, was (auch bei 
Lautsprechern) überall in besonderem Maße zutrifft:

Wenn er (Ron Wood) ununterbrochen  die drei selben Töne spielt,
dann fragt der Anfänger nach kurzer Zeit: Was kann man da noch 
hinzufügen? Der Profi aber,  fragt nach vielen Stunden: WAS könnte man 
'da' noch  weglassen?

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Eine Vinylplatte oder BandCassette hatte eben nie diesen Frequenzgang.
> Da war bei 14kHz Schluß .

Unsinn. Gut eingemessenes Metallband auf einem Tape, was den Namen auch 
verdient, locker bis 17 kHz. Mein altes K-05 ging gemessen bis über 20 
kHz linear.

> Unter "Public Address" versteht man üblicherweise eine
> Sprachübertragungsanlage (sog. 100V-Systeme)

Und wieder Unsinn, das ist ELA. PA für Konzerte ist Public Adress, 
"Power Amplifying" ist eine reichlich dümmliche Erfindung von dir.

> Das läßt sich passiv nicht mehr -in
> vertretbarem Rahmen- realisieren, auch das 'LS-Managament' wird unfaßbar
> aufwendig.

Glaubst du ernsthaft, du_ kannst _mir da irgendwas erklären? Wenn dich 
PK nach Belgien eingeladen hat, dann reden wir wieder.

> Erzähle uns mal, wie du dir ACHT Fünfzehnzöller in Deinem Kellerstüberl
> vorstellst.

Also ich habe 6x 18", das geht problemlos in ~ 45m².

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Und mal wieder präsentierst du deine grenzenlose Ahnungslosigkeit und
> Faulheit. Zwei Minuten auf Google hätten dich darauf stoßen können,

Eine elektroakustische Anlage, auch elektrische Lautsprecheranlage 
(ELA), umgangssprachlich auch als Durchsageanlage bezeichnet, ist eine 
Beschallungsanlage und dient im Wesentlichen der Informationsweitergabe, 
vor allem der Sprache. Die zur Anwendung kommenden Systeme sind daher 
auf Verständlichkeit und Reichweite optimiert und weniger auf 
Authentizität im Klang, wie es bei PA-Anlagen der Fall ist,

aha
...  bei DIR hängt häufig nur ein großes Pippi mit Langstrumpf raus

von Onkel Hotte (Gast)


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brüno schrieb:
> Linearrays, z.B. von l'acoustics

Meyer, d&b, Martin, JBL, PK Sound, Turbosound, EV...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> PA für Konzerte ist Public Adress,

public-address system öffentliche Lautsprecheranlage (ELA) ;

© Langenscheidt KG, Berlin und München
Das schreibt man also (korrekt) mit Doppel-D und Doppel-S !

Und du hast daher eine Private-address-system PA-ANLAGE . (?)

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> public-address system öffentliche Lautsprecheranlage (ELA)

PA (rums-bums) ist nicht ELA (100V), kapier es endlich. Das haben dir 
jetzt mehrere Leute gesagt.

> Das schreibt man also (korrekt) mit Doppel-D und Doppel-S !

Juhu, du hast einen Fipptehler gefunden, behalte ihn für schlechte 
Zeiten.




Oh warte, du hast ja nur schlechte Zeiten.

von H. H. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Oh warte, du hast ja nur schlechte Zeiten.

Er merkt das doch gar nicht mehr.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Eine elektroakustische Anlage, auch elektrische Lautsprecheranlage
> (ELA), umgangssprachlich auch als Durchsageanlage bezeichnet

Mal ab davon, dass 100V ELA ist, und Veranstaltungen PA, was hat das 
jetzt mit DBA zu tun, worum es sich in dem von mir zitierten Absatz 
drehte? Du bist offensichtlich ziemlich arg verwirrt, muss man sich 
Sorgen machen?

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Mal ab davon, dass 100V ELA ist, und Veranstaltungen PA,
> Du bist offensichtlich ziemlich arg verwirrt, muss man sich
> Sorgen machen?

Hab ich ja immer behauptet - und ihr bestritten.
Ich weiß schon was ich schreibe .

Unter "PA" im Zusammenhang mit Musik und -Veranstaltungen versteht man 
im Allgemeinen "Power Amplifying Systems" (engl.: PAS)
Und ein Behr-DCX2496 o.a. "Loudspeaker Management Systems" (LMS ) sind 
diesem Begriff -aus der Steuerungstechnik- zugehörig.

Das kommt alles vom Google Translator: Dümmer geht nümmer ...

von H. H. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dümmer geht nümmer ...

Doch: Rudi.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Unter "Public Address" versteht man üblicherweise eine
> Sprachübertragungsanlage (sog. 100V-Systeme) , wie sie in Stadien und
> bei Ansprachen benutzt wird, und nicht eine Festival-Musikanlage.

Gerade mal gut zwei Stunden her, schon behauptet er das komplette 
Gegenteil.

Rudi Ratlos schrieb:
> Unter "PA" im Zusammenhang mit Musik und -Veranstaltungen versteht man
> im Allgemeinen "Power Amplifying Systems"

Bullshit hoch zweiundvierzig 😏😂

von Onkel Hotte (Gast)


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H. H. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Dümmer geht nümmer ...
>
> Doch: Rudi.

Positiv, Komparativ, Superlativ, Rudilativ.

von Mark S. (voltwide)


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Rudi Mente, die KI in der Vorpubertät

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Positiv, Komparativ, Superlativ, Rudilativ.

Das gefällt mir. Paßt zu meiner Imagepflege.


brüno schrieb:
> Gerade mal gut zwei Stunden her, schon behauptet er das komplette
> Gegenteil.
Schau, es gibt keine "ELA". Das ist nur der äquivalente deutsche Begriff 
für den englischen Ausdruck "PA" , also (gemeint) eine 
Sprachübertragungsanlage, die meist aus Megaphonartigen 'Lautsprechern' 
besteht. Diese Systeme bezeichnet man als "100V-Systeme" .
Im Gegensatz dazu wäre ein 50-63V-System: "HiFi".

Im "Power Amplifying" fängt man mit dem Begriff 100V nichts an. Dort 
brauchst meistens einen eigenen Kraftwerksanschluß, weil 'diese 
Leistungen' nicht so ohne Weiteres aus dem Netz entnommen werden können.

Vereinfacht ausgedrückt:  brauchst nur deine 7.1-Anlage als Stereo-Array 
zusammenschalten. Und mit 1 Amp betreiben. Dann nimmst noch eine zweite 
und dritte und vierte 7.1-Anlage dazu.  Das ist PA.

Ein sog. "Power Amplifying System"  !

mit (hier) immerhin  32 Lautsprechern, die,
da sinnvoll nicht jede Box passiv getrennt werden kann,
mit Hilfe eines Lautsprechermanagementsystems (also einer:
An-STEUERUNGSEINHEIT), welches immer -VOR- DEM VERSTÄRKER sitzt,
a n g e s t e u e r t  wird.

Und so kann man endlos über dieses PA-Thema 'weiterschwadronieren'.
Fehlt aber jegliches Verständnis dafür, kann mans auch sein lassen .

von H. H. (Gast)


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Rudi kann "English for runaways"...

von NichtWichtig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:

> NichtWichtig schrieb:
>> Die erste (billigen) CD-Player klangen kalt, harsch, unmusikalisch.
>> Top-Modelle konnten das besser und dennoch steigerbar.
>
> Im Vergleich zu was ?
> Eine Vinylplatte oder BandCassette hatte eben nie diesen Frequenzgang.
> Da war bei 14kHz Schluß . Insofern CD etwas "transparenterer" Klang. Und
> Vinyl hat halt einen Tonabnehmer, der extrem empfindlich gegenüber
> Schwingungen ist, wie sie (zB) von Lautsprechern abgestrahlt werden,
> woraus auch der weit verbreitete Irrglaube herrührt, daß Vinyl
> "baßstärker" sei .

Ok, wenn das Dein Niveau an Gerätschaften war/ist wundert mich nichts 
mehr.

Ich hatte schon damals ein AudioTechnica SL 20a am Technics SL-1610-MK2 
welches >30KHz konnte.

Und mein damaliges Tape Eumig FL-900 ging mit Reineisen > 20KHz, mit den 
übichen Maxwell UDXL oder TDK SA  Chrome bis 20KHz.

Und dagegen klangen CDPlärer aus der 500DM Klasse nicht überzeugend.

Ein T+A CD1220R konnte es spür/hörbar besser doch auch das ist nicht das 
Ende der Fahnenstange.

Heute höre ich per RME Adi2 Pro und da kommt auch LP ohne etwaige 
Rückkopplung astrein rüber. Leise per ADC auf die HDD und gut ist.

Wobei der Technics nicht wirklich Probleme mit Rückkopplung hatte oder 
hat.

Und Audacity zeigt das da lange nicht bei 14KHz Schluss ist.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Schau, es gibt keine "ELA". Das ist nur der äquivalente deutsche Begriff
> für den englischen Ausdruck "PA" , also (gemeint) eine
> Sprachübertragungsanlage, die meist aus Megaphonartigen 'Lautsprechern'
> besteht.

Bullshit bleibt Bullshit, auch bei zigfacher Wiederholung:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/PA-Anlage
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektroakustische_Anlage

So steht das auch überall anders. Bei Thomann gibt's keine 
100V-Brüllwürfel in der PA-Abteilung, bei www.ela-fachhandel.de gibt's 
100V-Technik. Du bist mal wieder völlig rat- und ahnungslos.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Positiv, Komparativ, Superlativ, Rudilativ.
>
> Das gefällt mir. Paßt zu meiner Imagepflege.

Nur auf den ersten Blick.
Wende es auf dich zutreffende Adjektive wie "dumm" oder "dämlich" an.




H. H. schrieb:
> Rudi kann "English for runaways"...

Not the yellow from the egg...

von Onkel Hotte (Gast)


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brüno schrieb:
> Bei Thomann gibt's keine 100V-Brüllwürfel in der PA-Abteilung

Waaaas?

https://www.thomann.de/de/das_audio_vantec_218.htm

8 kW, 4 Ohm, aber keine 100 V?
(Duck und weg ;) )

von brüno (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> 8 kW, 4 Ohm, aber keine 100 V?

Häng den mal an einen 100V-ELA-Verstärker, der freut sich 😂

von Rudi Ratlos (Gast)


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NichtWichtig schrieb:
> mit Reineisen > 20KHz
Waren damals noch echt lange Suppen-Nudeln.

> Leise per ADC auf die HDD und gut ist.
Das ist eben der Trick.
Ich hab damals mit Kopfhörer auf MiniDisc überspielt. Ist der Grund, 
warum ich seither nichts mehr von MP3 halte.



brüno schrieb:
> Bei Thomann gibt's keine 100V-Brüllwürfel

"100V-System" ist nur ein Begriff. Das sind spezielle Verstärker, die 
auf die unabhängige Verschaltung von Einzel-Lautsprechern ausgerichtet 
sind. Deshalb haben viele einen sog. "Zonen-Mixer" mit an Board, und 
manche auch einen Mikrofonanschluß !

100V-Systeme sind echtes 'Public Address'  und sind zu finden als:
Kaufhaus- und Einkaufstempel-beschallung, Restaurant-Hintergrundmusik, 
Schuldurchsagen, Schwimmbäder, Sportveranstaltungen, etc. ..
Sie haben viele schaltbare Kanäle .
Sog. 'Deckenlautsprecher' sind typische Übertragungskanäle.


Ein typ.Beispiel für '100V' ist die Monacor ST-Serie .
Das ist -trotzdem- nur ein stinknormaler Verstärker .
Hatte ja selbst mal den Achtkanal da, volles Glump .

Wo kommt also das "100V" her ?  Aus der Vergangenheit..
wo man noch Röhrenradio hörte .

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wo kommt also das "100V" her ?  Aus der Vergangenheit..

so wie du.

Sieh dir mal die Anschlüsse an, das ist das   "100V-System"

von H. H. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Sieh dir mal die Anschlüsse an, das ist das   "100V-System"

Aber nur in deinen wirren Wahnvorstellungen.

von Mark S. (voltwide)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wo kommt also das "100V" her ?  Aus der Vergangenheit..
> wo man noch Röhrenradio hörte .

100V-Technik ist heutzutage und war schon in meiner Schulzeit sinnvoll, 
wenn es um die Verteilung auf viele Lautsprecher in Gebäuden get. Alle 
Lautsprecher sind parallell auf einer Leitung und jeder enthält seinen 
eigenen Anpassungsübertrager, der im Falle eines 5W-Lautsprechers eben 
auch 5W bei 100V aus der Leitung nimmt. Hat nix zu tun mit 
"Röhrenradio". Und bei 100V/100W sprich 1A genügt eben auch 2x0,75mm2 
Leiterquerschnitt in der gesamten Schule.

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> 100V-Systeme sind echtes 'Public Address'

Bullshit bleibt Bullshit..

Rudi Ratlos schrieb:
> Wo kommt also das "100V" her ?  Aus der Vergangenheit..
> wo man noch Röhrenradio hörte .

Und mal wieder komplett ahnungslos. 100V Lautsprecher, völlig egal ob 
Deckeneinbau, Säule, Tröte oä, haben integrierte Überträger zur 
Impedanzwandlung die dafür sorgen, dass bei 100V auf der Leitung an 
ihnen die Nennleistung umgesetzt wird. Dass hat den charmanten Vorteil, 
dass man bei z.B. 50 W nur 0,5 A über die Leitung schicken muss, und 
einen passenden Überträger für 200 Ohm an der Leitung erfordert. Bei 
stinknormalen 4Ohm-Lautsprechern hingegen wären es 3,5A. Da die 
Leitungsverluste mit dem Strom zum Quadrat steigen, bedeutet dass, dass 
im 100V-Betrieb mit Überträger am Lautsprecher nur noch ein 50tel an 
Leitungsverlusten zu verzeichnen ist, weshalb man das bei den zig 
hundert Metern in Kaufhäusern oä so gerne macht.

Nichts desto trotz, wie man überall nachlesen kann ist das ELA, nicht PA 
😎

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Sieh dir mal die Anschlüsse an, das ist das   "100V-System"

Und? Das sind ganz normale Phoenix, seit Jahrzehnten bewährt und mit 
Nichten auf 100V beschränkt.

Rudi Ratlos schrieb:
> Aus der Vergangenheit..
> so wie du.

..sagte der Kasperkop der sich vehement gegen DSPs stellt und lieber 
2Ohm vor 3,5Ohm Schwingspulen hängt - selbst die grauseligsten 
Röhrenendstufen von anno tuck hatten bessere Dämpfungsfaktoren.

von Audiomann (Gast)



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Hartmut K. schrieb:
> was die läppischen ~87W, die meine Bassendstufe max. hergibt
Das ist wenig und viel zugleich.

So dimensionieren wir die Lautsprecher:

D.h. die Basslautsprecher werden von der Leistung und der Belastung bis 
nach unten projektiert, während man für den Extra Woofer die unteren 
Oktaven vorsieht, weil niemand weis, wo er getrennt wird.
Man kann im die unteren beiden oder die untern 3 Oktaven geben (rot)

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Sieh dir mal die Anschlüsse an, das ist das   "100V-System"

Ganz nebenbei, Datenblätter lesen und verstehen soll helfen. Der 
STA-1508 ist ein ganz gewöhnlicher 4-/8-Ohm Verstärker der es gerade mal 
auf knapp 30V bringt.

von Audiomann (Gast)


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Das wäre jetzt eine 3-Wege-Box mit 260W. Es sind 25% Aufschlag gerechnet 
für eine ideal verteilte maximale Belastbarkeit bei rosa Rauschen 
(320W). Wenn jemand einen woofer zuschaltet, dann teilt sich der Bass 
auf und die beiden involvierten Wege werden nur zwischen 1/3 - 2/3 
belastet (der andere umgekehrt).  Das kommt dann den Mitteltönern und 
deren Klang zugute.

Wenn ein Woofer nur 100W kann, dann kann er auch nicht viel entlasten. 
Woofer sollten immer mindestens ein Drittel der Belastbarkeit der full 
range Box haben.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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'Dazu' braucht man eben einen sog. Zonen-Mixer

Jede -ZONE- ist also vollkommen unabhängig ansteuerbar...

in der Bar:Jazz - im Schanigarten:Reggae - im Hallenbad:Pop - und im 
Restaurant:Oper . Oder

*Achtung!, Achtung ! Eine Wichtige Durchsage* ...

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
>> 100V-Systeme sind echtes 'Public Address'
und
> 100V Lautsprecher

sind etwas Anderes. Wenn ich soviel herumgoogeln würde wie du, würde ich 
zu nix mehr (oder noch weniger) kommen .

Wer baut -heutzutage - noch PA-Lautsprecher mit Übertrager ?
Für das nächste Rolling STONES  Konzert.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Für lange Leitungswege nimmt man heutzutage übrigens XLR .
Vorteil: Dazu braucht man keine 100V - und Übertrager !
Es reicht iA.ein XLR-Signal .

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wer baut -heutzutage - noch PA-Lautsprecher mit Übertrager ?

Niemand, weil das 100V Zeugs ELA ist. 100V ELA mit Überträger gibt es 
überall zu kaufen.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Für lange Leitungswege nimmt man heutzutage übrigens XLR .
> Vorteil: Dazu braucht man keine 100V - und Übertrager !
> Es reicht iA.ein XLR-Signal .

Das wird ja immer lustiger, XLR an Passivlautsprechern stammt noch aus 
den Zeiten vor der Erfindung der Dampfmaschine - so viel zu 
Vergangenheit. Heutzutage nimmt man XLR an aktiven Lautsprechern.

Wenn du für jeden Deckenlautsprecher gerne eine XLR-Leitung, eine 
Stromleitung und einen Verstärker in der Decke spendieren möchtest, nur 
zu. Jeder mit nur ein bisschen Ahnung wird dich für so eine geistige 
Glanzleistung (Achtung, Sarkasmus) hingegen einfach nur auslachen, 100V 
mit Überträger in die Decke hängen und glücklich sein.

von brüno (Gast)


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So sieht dann dann übrigens z.B. aus: 
https://www.rcf.it/de/products/product-detail/pl-8x

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Wenn du für jeden Deckenlautsprecher gerne eine XLR-Leitung, eine
> Stromleitung und einen Verstärker in der Decke spendieren möchtest,

Für die unfaßbaren GlanzLeistungen dieser "Deckenlautsprecher" reicht 
wohl ein billiges China-Kabel.
Verstehst nicht den Unterschied zwischen

"Public Address"  "Private Address"  "Power Amplifying"  ?

abgekürzt  "PA"   (wie übrigens auch "P.A."  Straubinger)!

Oder meine Aussage: ?
Ein Behr-DCX2496 o.a. Lautsprechermanagementsysteme wurden für PA
"Power Amplifying" entwickelt.
Und nicht für 'PA'   "Public/Private Address".


Und bisher ist es dir nicht gelungen, unsdas Gegenteil zu beweisen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Und nicht für 'PA'   "Public/Private Address".
Oder was willst mit mehreren 6-ch-Weichen in einer ELA. (?)

Ein Behr-CX2310 ist eine typ. "Private Address"-FrequenzWeiche.
Behringer hat auch Geräte für "Public Address", also
Mehr-Zonen-Beschallungsanlagen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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*P.A. Straubinger* zeigt, dass die Kunst der Meditation die leichteste 
und effektivste Methode ist, um den „Affen im Kopf“ zu bändigen und 
wieder „Herr im eigenen Haus“ zu werden.

von Hartmut K. (wodim)


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Audiomann schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> was die läppischen ~87W, die meine Bassendstufe max. hergibt
> Das ist wenig und viel zugleich.

Alles relativ. Schon ein Ziegelstein: Relativ wenig, wenn du ein Haus 
bauen willst, relativ viel, wenn er dir auf den Kopf fällt. ;) Im Ernst: 
Mit einer (richtig abgestimmten) offenen Box kriegst du in einem - sagen 
wir - "normalgroßen Wohnraum" mit 10W locker die Fensterscheiben zum 
Klirren.

von Mark S. (voltwide)


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Rudi Ratlos schrieb:
> *P.A. Straubinger*

dazu aus Wikipedia
"2010 wurde sein erster abendfüllender Kinofilm veröffentlicht, die 
Dokumentation „Am Anfang war das Licht“, die sich zur erfolgreichsten 
Kinodokumentation des Jahres 2010 in den österreichischen Kinos 
entwickelte und zu heftigen Diskussionen führte.[2][3] „Am Anfang war 
das Licht“ wurde einerseits mit dem Austrian Ticket und der höchsten 
Auszeichnung der „Gemeinsamen Filmprädikatisierungskommission 
österreichischer Bundesländer“ (GFPK), dem Prädikat „Besonders Wertvoll“ 
ausgezeichnet, aber auch mit dem Goldenen Brett vorm Kopf, dem 
Negativpreis der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von 
Parawissenschaften.[4]"

Jungejunge, das erklärt so Einiges...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Jungejunge, das erklärt so Einiges...

Es geht hier um P.A. -Anlagen, nicht um P.A. Straubinger.
Der nennt sich ja auch: Pi-Ai statt Pe-Ahh. (Straubinger)

Als ob alles, was sich [P.A.] abkürzt, PublicAddress heißen würde:
'brüno' ist halt langweilig im Altersheim, der alte Grantscherb´m.
Ich tu derweil Widerstände sortieren und dafür jetzt Hüllen bauen, 
deswegen rennt der Internet-PC, da hab ich einen extrem billigen 
Drucker, der muß laufend betrieben werden, sonst verweigert er die 
bisher 6x nachgefüllte Patrone. HP-System (Hiroshima-Pombe -system) 
eben.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> DCX2496

Das Spielzeug taugt bestenfalls für den Bastelkeller, niemand, der 
professionell Veranstaltungen macht und ernst genommen werden will, 
setzt sowas ein. Der Grund ist simpel: Für wenige $$ mehr gibt es 
ordentliches Equipment.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> PA
> "Power Amplifying" entwickelt.
> Und nicht für 'PA'   "Public/Private Address".

Wer ungewöhnliches behauptet, muss es auch beweisen. Außer dir gibt es 
niemanden der dieser kruden Definition folgt.

PA ist "Public Address", eine Beschallungsanlage, die der Wiedergabe von 
Sprache oder Musik an ein Publikum dient. Das hat absolut nichts mit 
"Power Amplifying" oder ELA-Deckenlautsprechern zu tun.

von Hartmut K. (wodim)


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brüno schrieb:
> PA ist "Public Address", eine Beschallungsanlage, die der Wiedergabe von
> Sprache oder Musik an ein Publikum dient. Das hat absolut nichts mit
> "Power Amplifying" oder ELA-Deckenlautsprechern zu tun.

Och, z.B. hier bei REWE schon. Ok, da ist das "Publikum" halt die 
Kundschaft. ;) Ob ich ihnen mal den Tipp geben sollte, wie mir (und mit 
Sicherheit nicht nur mir) diese dauernde "Hintergrundberieselung" (Musik 
mit einer NF-Qualität unter aller Kanone, nur gelegentlich unterbrochen 
durch Werbung, die dafür um so deutlicher) auf den S...elbigen geht, so 
dass ich (und mit Sicherheit nicht nur ich) meine Aufenthaltsdauer dort 
aufs "unbedingt Nötige" beschränke ... ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> da hab ich einen extrem billigen
> Drucker, der muß laufend betrieben werden, sonst verweigert er die
> bisher 6x nachgefüllte Patrone. HP-System (Hiroshima-Pombe -system)
> eben.

Selber schuld, was kaufste einen Tintenpisser von HP. Geheimtipp: Bin 
mit Canon bisher immer gut gefahren.

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> PA ist "Public Address", eine Beschallungsanlage, die der Wiedergabe von
> Sprache oder Musik an ein Publikum dient. Das hat absolut nichts mit
> "Power Amplifying" oder ELA-Deckenlautsprechern zu tun.

Wie du sagst: 'öffentliche' Beschallung sanlage ,
oder wie wodim richtig sagt: REWE-WerbeBerieselung.
Warum ladest dir nicht einfach das DCX-manual herunter ?
Aber da du "Zone" nicht verstehst, verstehst "Power Amplifying" wohl 
noch weniger.

Jeder Behringer-Kenner und PA-Hilfskräfte lachen über Dich .


> XLR an Passivlautsprechern stammt noch aus
> den Zeiten vor der Erfindung der Dampfmaschine -
-und ähnliche 'Un-verständnisse' verzapfst du immer wieder.

Darum schrieb ich auch:
> Fehlt aber jegliches Verständnis dafür, kann mans auch sein lassen .

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Darum schrieb ich auch:
>> Fehlt aber jegliches Verständnis dafür, kann mans auch sein lassen .

Und wenn du das dann noch auf den ohne jegliches Verständnis anwenden 
würdest, nämlich dich, hätten wir hier deutlich weniger Quatsch zu 
berichtigen.

Da man das überall so nachlesen kann und du es trotzdem nicht raffst, 
nochmal für den Intellekt eines dreijährigen:

Wenn man durch ein Kaufhaus läuft, dann sind da ganz gaanz viele 
Lautsprecher ganz ganz weit verteilt. Weil das mit den langen Kabeln 
dann besser ist, nimmt man dafür 100V ELA mit Überträger. Klingt 
typischerweise scheiße, reicht aber für Hintergrundgedudel und 
Durchsagen.

Wenn man auf eine Hochzeit, ein Festival oder in eine Disko geht, dann 
hängen da typischerweise schwarze, weiße oder manchmal gar violette 
Kisten aus denen ganz laut bumbumm kommt. Das braucht ganz viel Saft, 
weshalb die Verstärker möglichst nahe und ohne Überträger angeschlossen 
sind. Das ist PA.

Rudi Ratlos schrieb:
> und ähnliche 'Un-verständnisse' verzapfst du immer wieder.

Dir unverständlich, weil du keine Ahnung hast, weder von der 
Profi-Szene, wo XLR für Passivlautsprecher seit Jahrzehnten verbannt 
wurde, noch von der Amateur-Behringer-Szene, wo sich solch völlig 
runtergerockte passiv-XLR-Dinosaurier noch manchmal finden lassen.

von Onkel Hotte (Gast)


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brüno schrieb:
> Wenn man durch ein Kaufhaus läuft

...trifft man typischerweise sogar Doppelinstallationen oder 
Doppellautsprecher mit zwei Übertragern für A/B-Linien, weil es 
Vorschrift für Warndurchsagen und Hinweise in Notfallsituationen ist. 
VDE 0828. Ist aber nicht Bastlertauglich, weil es Vorschriften u.a. zu 
Sprachverständlichkeitsmessungen gibt.

> Wenn man auf eine Hochzeit, ein Festival oder in eine Disko geht

Da kann Rudi nicht mitreden, den Klappspaten lässt doch keiner 
freiwillig rein.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> brüno schrieb:
>> PA ist "Public Address", eine Beschallungsanlage, die der Wiedergabe von
>> Sprache oder Musik an ein Publikum dient. Das hat absolut nichts mit
>> "Power Amplifying" oder ELA-Deckenlautsprechern zu tun.
>
> Wie du sagst: 'öffentliche' Beschallung sanlage ,
> oder wie wodim richtig sagt: REWE-WerbeBerieselung.

Täusch' dich mal nicht. Da kommen nötigenfalls auch hin und wieder 
durchaus informative Durchsagen, und die sind sehr gut verständlich. Ich 
vermute mal stark, das ist der eigentliche Sinn und Zweck der Anlage.

So wie ich die Anlagen in / an den S-Bahn-Zügen hier auch erst mehr für 
einen Gag gehalten hatte - bis zu der Ansage (die bezügl. Lautstärke und 
Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ): "An den jungen Mann, der 
eben so tat, als wollte er sich vor den Zug werfen: Das wäre ein 
unzulässiger Eingriff in den Bahnverkehr. LASS' DEN SCHEISS!" ;)

Oder "nach innen" (so lange auch nur eine Tür nicht zu ist, ist nun mal 
nix mit Abfahren), also "An die Lichtschrankenblockierer: Mich 
pressiert's ned, i hoab' a Brotzeit mit." ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ein Behr-DCX2496 o.a. Lautsprechermanagementsysteme wurden für PA
> "Power Amplifying" entwickelt.

Ja und - "Power Amplifying" heißt schlicht und ergreifend 
"Leistungsverstärkung", und das macht jede Endstufe, du "Fachmann".

von Rudi Ratlos (Gast)


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brüno schrieb:
> Profi-Szene, wo XLR für Passivlautsprecher seit Jahrzehnten verbannt
Hartmut K. schrieb:
> Ja und - "Power Amplifying" heißt schlicht und ergreifend
> "Leistungsverstärkung", und das macht jede Endstufe, du "Fachmann".

Ja. Ja. Ja


Was soll man da noch sagen ?  Symmetrisches-XLR an die Lautsprecher
davor Leistungsverstärkung, Und die Klinken direkt in die Ohrwascheln .

Ihr eins-zwei-drei seids einfach plem-plem.

Das wurde
> von der Amateur-Behringer-Szene
eidesstattlich erklärt und nochmals  bekräftigt .
Nützt alles nichts .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Sprachverständlichkeitsmessungen

Daran solltest vielleicht mal teilnehmen. Zur Vorbeugung .

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Täusch' dich mal nicht. Da kommen nötigenfalls auch hin und wieder
> durchaus informative Durchsagen, und die sind sehr gut verständlich. Ich
> vermute mal stark, das ist der eigentliche Sinn und Zweck der Anlage.

Überwiegend hat das einen ganz anderen Sinn. Rewe/Penny haben sogar ein 
eigenes Program. Google nach Radio Max, Radio P.O.S., Ketchup Music 
usw., wenn du mehr wissen willst.

Hartmut K. schrieb:
> "Power Amplifying"

...ist immernoch eine nicht etablierte Erfindung vom Rudi-Depp.

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Symmetrisches-XLR an die Lautsprecher
> davor Leistungsverstärkung

Ohne das symmetrisch passt das sogar, vor den Zeiten von Speakon hat man 
die verriegelnden XLR Klinke eindeutig vorgezogen - kannst du natürlich 
nicht wissen, weil du nie nur ansatzweise mit solchem Equipment in 
Berührung gekommen bist..

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Hartmut K. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Ein Behr-DCX2496 o.a. Lautsprechermanagementsysteme wurden für PA
>> "Power Amplifying" entwickelt.
>
> Ja und - "Power Amplifying" heißt schlicht

Ohweih!

1. Power Amplification ist nicht das was wir unter Leistungsverstärkung 
verstehen und passt auch nicht exakt zu dem, was in Audio-Verstärkern 
passiert, auch wenn die Amis es gerne zu bezeichnen.

2. "P.A." heißt "public address", also "an die Öffentlichkeit gewandt" 
und zielt auf den Umstand ab, dass es großes Publikum in Distanz 
beschallt werden muss.

3. Unter einem Lautsprecher-Management-System stelle ich mir deutlich 
mehr vor, als einen DCX2496

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Täusch' dich mal nicht. Da kommen nötigenfalls auch hin und wieder
>> durchaus informative Durchsagen, und die sind sehr gut verständlich. Ich
>> vermute mal stark, das ist der eigentliche Sinn und Zweck der Anlage.
>
> Überwiegend hat das einen ganz anderen Sinn. Rewe/Penny haben sogar ein
> eigenes Program. Google nach Radio Max, Radio P.O.S., Ketchup Music
> usw., wenn du mehr wissen willst.

Danke, kein Bedarf. Von dieser aufdringlichsten (und immer "origineller" 
wirken wollenden, aber objektiv betrachtet immer schwachsinnigeren) Form 
des Angebots (genannt "Werbung") hab' ich dreimal täglich den Kanal 
gestrichen voll.

: Bearbeitet durch User
von Lothar K. (megastatic)


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Onkel Hotte schrieb:
>> "Power Amplifying"
>
> ...ist immernoch eine nicht etablierte Erfindung vom Rudi-Depp.

nicht ganz:
Beim Amateurfunk (und nur da) steht PA für "Power Amplification".
Das sind die dicken Endstufen um einige 100W HF auf die Antenne zu 
bringen.
Hat mit dem Subwoofer-Thema also rein gar nix zu tun.
Und nein, ich habe keine Amateurfunk-Lizenz.

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Danke, kein Bedarf. Von dieser aufdringlichsten (und immer "origineller"
> wirken wollenden, aber objektiv betrachtet immer schwachsinnigeren) Form
> des Angebots (genannt "Werbung") hab' ich dreimal täglich den Kanal
> gestrichen voll.

Was denkst du wie es für die Leute ist welche dort arbeiten. Die 
bekommen förmlich ihr Gehirn paralysiert.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Danke, kein Bedarf. Von dieser aufdringlichsten (und immer "origineller"
>> wirken wollenden, aber objektiv betrachtet immer schwachsinnigeren) Form
>> des Angebots (genannt "Werbung") hab' ich dreimal täglich den Kanal
>> gestrichen voll.
>
> Was denkst du wie es für die Leute ist welche dort arbeiten. Die
> bekommen förmlich ihr Gehirn paralysiert.

Och nö, ich glaube eher, die hören das gar nicht mehr. ;) Ich bin da 
inzwischen seit ~ 20 Jahren "Stammkunde", kenne also schon einige ganz 
gut. Und da gab's (vor langer Zeit) mal eine einzige, die versucht hat, 
mir was "Besseres" (sprich: Teureres) aufzuschwatzen. ;)

Einer hat mir sogar mal gesteckt, warum die Regale immer mal "umgeräumt" 
werden: Damit auch "routinierte" Kunden nicht immer zum "Günstigsten" 
greifen. ;)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Einer hat mir sogar mal gesteckt, warum die Regale immer mal "umgeräumt"
> werden: Damit auch "routinierte" Kunden nicht immer zum "Günstigsten"
> greifen. ;)

Also ich habe das Gefühl dass es teilweise nur noch das Günstige gibt. 
Nur noch Eigenmarken und sonst nichts. Aber wenn ich einkaufe habe ich 
meistens Kopfhörer auf, Koss Porta Pro, den habe ich mir jetzt zum 
dritten Mal gekauft, aber diesmal mit Bluetooth. Irgendwann nach Jahren 
gibt es immer Kabelbruch.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Einer hat mir sogar mal gesteckt, warum die Regale immer mal "umgeräumt"
>> werden: Damit auch "routinierte" Kunden nicht immer zum "Günstigsten"
>> greifen. ;)
>
> Also ich habe das Gefühl dass es teilweise nur noch das Günstige gibt.
> Nur noch Eigenmarken und sonst nichts.

Dann freu' dich doch. Ich für meinen Teil kann nun wirklich nichts 
"Schlechteres" am "Günstigsten" finden. Und ob da nun "Gut & Günstig" 
draufsteht oder "Gutes aus der Region", geht mir doch hintenrum vorbei. 
Preisunterschiede bis zu 400% allerdings weniger. ;)

Was hab' ich mal zu einer Grünkramhändlerin gesagt: "Was heißt hier 
'deutsche Äpfel?' Will ich mit den Dingern reden oder will ich sie 
essen?"

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Dann freu' dich doch. Ich für meinen Teil kann nun wirklich nichts
> "Schlechteres" am "Günstigsten" finden. Und ob da nun "Gut & Günstig"
> draufsteht oder "Gutes aus der Region", geht mir doch hintenrum vorbei.

Naja also ich bezahle gerne mehr für einen Namen, weil eine Marke sich 
keine Fehler erlauben kann, ohne dass der Name Schaden nimmt. Andauernd 
gibt es irgendwelche Produktrückrufe bei dem No-Name Zeug, und dann 
meistens auch noch gleich bei mehreren Märkten.

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Naja also ich bezahle gerne mehr für einen Namen

Dann recherchiere mal, wo viele dieser NoName-Produkte vom Band fallen. 
Noch lustiger wird es, wenn exakt dasselbe Zeug drinsteckt, aber ein 
anderes Label draufpappt - bei Faktor drei im Preis, versteht sich.

> Andauernd
> gibt es irgendwelche Produktrückrufe bei dem No-Name Zeug

Du meinst so leckeres Zeug wie Glyphosat und Schimmelpilzgifte in 
Barilla-Nudeln, Salmonellen in Ferrero Ü-Eiern usw. usw.? Die Liste kann 
man, auch mit vermeintlich "guten" Marken, endlos forsetzen.

Die Zeiten, in denen man sich auf "gute" Marken verlassen konnte, sind 
lange vorbei. Aber Werbung und Verkaufspsychologie haben bei dir 
anscheinend gut gewirkt ;)


Kann man die NoNames eigentlich passiv tiefpassfiltern? SCNR...

von Onkel Hotte (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Dann recherchiere mal, wo viele dieser NoName-Produkte vom Band fallen.

Zum Einstieg:

https://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/no-name-suche/

Man beachte die aufklappbaren Listen am Ende der Seite.

von DANIEL D. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Du meinst so leckeres Zeug wie Glyphosat und Schimmelpilzgifte in
> Barilla-Nudeln, Salmonellen in Ferrero Ü-Eiern usw. usw.? Die Liste kann
> man, auch mit vermeintlich "guten" Marken, endlos forsetzen.

Für diese dann auch ein großer Schaden.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> 2. "P.A." heißt "public address",
> Ohweih!

© Langenscheidt KG, Berlin und München
Power           2. Kraft f, Wucht f, Gewalt f
                 13. ELEK, Energie f, Leistung f;
Amplification  1. Erweiterung f, Vergrößerung f, Verstärkung f.

Public Accountant Am. Wirtschaftsprüfer m;
Public Assistance Am. Sozialhilfe f;
Pack Animal s. Pack-, Lasttier n.
PA, Pennsylvania Am. Bundesstaat
Patent Application  Patentanmeldung;

C.I.A.  Cocain Injection Activation
F.B.I.  Figurative Beelzebub Identitykit

public- address- system   (P-A-S)  öffentliche  Lautsprecheranlage;
private- address- system   (P-A-S)  nicht-öffentliche 
Lautsprecheranlage;

von brüno (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> public- address- system   (P-A-S)  öffentliche  Lautsprecheranlage;
> private- address- system   (P-A-S)  nicht-öffentliche
> Lautsprecheranlage;

Bullshit bleibt Bullshit, hatten wir doch schon 😉

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Du meinst so leckeres Zeug wie Glyphosat und Schimmelpilzgifte in
>> Barilla-Nudeln, Salmonellen in Ferrero Ü-Eiern usw. usw.? Die Liste kann
>> man, auch mit vermeintlich "guten" Marken, endlos forsetzen.
>
> Für diese dann auch ein großer Schaden.

Och, die Ärmsten. Die nagen ja schon am Hungertuch. Da könnte man doch 
glatt den Schaden für die Kunden vergessen.

Onkel Hotte schrieb:
> Aber Werbung und Verkaufspsychologie haben bei dir anscheinend gut gewirkt ;)

Sieht ganz so aus. ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Och, die Ärmsten. Die nagen ja schon am Hungertuch. Da könnte man doch
> glatt den Schaden für die Kunden vergessen.

Und bei dem No-Name Kram kaufst du nach paar Wochen wieder den gleichen 
Schrott, nur in einer anderen Verpackung. Aber dafür ist es ja schön 
billig. Und die Verantwortung für Fehler muss nicht mit einem schlechten 
Ruf bezahlt werden.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Och, die Ärmsten. Die nagen ja schon am Hungertuch. Da könnte man doch
>> glatt den Schaden für die Kunden vergessen.
>
> Und bei dem No-Name Kram kaufst du nach paar Wochen wieder den gleichen
> Schrott, nur in einer anderen Verpackung.

Richtig, wie war das doch gleich - Onkel Hotte schrieb:
> Dann recherchiere mal, wo viele dieser NoName-Produkte vom Band fallen.
> Zum Einstieg:

> https://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/no-name-suche/

> Man beachte die aufklappbaren Listen am Ende der Seite.

Ich schlage vor, wir beenden die Diskussion mit einem Zitat von Wilhelm 
Busch:

"Was teuer wir bezahlen müssen, das halten wir für Leckerbissen." ;)

Kauf' doch nur, was du für richtig hältst, ich mach's auch nicht anders. 
Mit dem feinen Unterschied: Ich muss schon ein bisschen auf das 
"optimale Preis-/Leistungs-Verhältnis" achten, du wohl nicht so. ;)

: Bearbeitet durch User
von Haaainz (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und die Verantwortung für Fehler muss nicht mit einem schlechten Ruf
> bezahlt werden.

Viele Discounter-Schokoladen kommen seit Ewigkeiten von Storck, was 
allgemein bekannt ist. Da geht schon ein Ruf den Bach runter. Die gute 
Ritter Sport hat IIRC Ökotest mal ziemlich auseinander genommen.

von Haaainz (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ich muss schon ein bisschen auf das "optimale
> Preis-/Leistungs-Verhältnis" achten, du wohl nicht so. ;)

Wir werden doch sowieso veralbert. Jede ! Woche gibts irgendwo 
Markenschokolade für die Hälfte. Da wirkt der Listenpreis albern.

von Hartmut K. (wodim)


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Naja, Schokolade ist ja nun nicht unbedingt lebensnotwendig. ;) Aber 
wenn ich sehe, dass ich z.B. für 1l Milch schon so ~ 1...1,5 Euronen 
berappe, auf der anderen Seite, wie Milchbauern sie demonstrativ 
wegschütten, weil es sie mehr kosten würde als es einbringt, wenn sie 
sie zur Aufkaufstelle karren ...

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Heimkino Räume so groß wie die Wohnung von einigen, und alles randvoll 
mit 18 Zollern, aber das Essen muss besonders billig sein. Hmmm.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Heimkino Räume so groß wie die Wohnung von einigen, und alles randvoll
> mit 18 Zollern, aber das Essen muss besonders billig sein. Hmmm.

Na logisch, an irgendwas muss man doch sparen, nee? ;)

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> aber das Essen muss besonders billig sein. Hmmm.

Sag' ich doch gar nicht. Glaube mir, ich gebe viel gutes Geld für gutes 
Essen aus. Allein was wirklich gutes Fleisch kostet, wenn man kein 
Supermarkt- oder "Frischetheke" Kram essen will...

Aber z.B. ein Standard-Nudelteig (bei Nudeln ohne Extras) ist bei allen 
Herstellern gleich, egal welcher Name auf dem Karton steht, und auch da 
kann man (s.o., Barilla) mächtig in die Sch..ße greifen.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Allein was wirklich gutes Fleisch kostet, wenn man kein
> Supermarkt- oder "Frischetheke" Kram essen will...

Och, das kostet auch schon genug, kannste glauben. ;) Also meinetwegen 1 
(in Worten: EIN) Rindersteak für vielleicht ~7 Euren, das überlege ich 
mir schon dreimal. ;) Was ein "wirklich gutes" kostet, will ich also gar 
nicht wissen. Aber vielleicht überzeugst du mich davon, was daran besser 
ist? Vielleicht, dass es nicht von bayerischen Rindviechern stammt, 
sondern von solchen, die noch von echten Cowboys gehalten werden? ;)

Beitrag #7170240 wurde vom Autor gelöscht.
von Brüno (dominic_m833)


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Das hier ist äußerst empfehlenswert: 
https://www.der-ludwig.de/porterhouse-steak-oma-kuh-700g

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> (in Worten: EIN) Rindersteak für vielleicht ~7 Euren

Ohne Gewichtsangabe ist der Preis nichtssagend.

> Was ein "wirklich gutes" kostet, will ich also gar
> nicht wissen. Aber vielleicht überzeugst du mich davon, was daran besser
> ist?

Informiere dich über Schweine- und Rinderleasing.

Aber ich wollte das hier gar nicht im Detail diskutieren, ich habe 
lediglich auf Daniels dusseligen Spruch reagiert.

von DANIEL D. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Aber ich wollte das hier gar nicht im Detail diskutieren, ich habe
> lediglich auf Daniels dusseligen Spruch reagiert.

Ich weiß nicht ob es dir auffällt, wie extrem du mit Beleidigungen um 
dich wirfst. Also da sind die Texte von Rudi Ratlos doch deutlich 
weniger peinlich.

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich weiß nicht ob es dir auffällt, wie extrem du mit Beleidigungen um
> dich wirfst.

Dein Spruch war dusselig, denn du nahmst damit eindeutig Bezug auf 
mich und interpretierst meine Feststellung, das "Marke" nicht immer 
besser ist, gleich als ein Plädoyer für Billigfraß. Fail 1.

Wenn man dann in klaren aber harmlosen Worten äußert, was man von Fail 1 
hält, wird einem beleidigender Stil vorgeworfen. Fail 2.

Und jetzt geh' wanders heulen.

von Onkel Hotte (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also da sind die Texte von Rudi Ratlos doch deutlich
> weniger peinlich.

Das hast du schön ergänzt, während ich schrieb. Was soll man dazu sagen?

Ich weiß schon: Ja ja.

von DANIEL D. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Und jetzt geh' wanders heulen.

Also ich kann damit leben dass du den Billigkram als das Tollste 
empfindest. Immerhin hast du ja mit ein paar Einzelfällen argumentiert.
Und du solltest besser allgemeine Aussagen nicht auf etwas bestimmtes 
beziehen oder umgekehrt.

Na ja vielleicht habe ich das auch einfach falsch wahrgenommen, und du 
bist immer freundlich und sachlich.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Was soll man dazu sagen?

Am besten gar nichts, erst mal 'ne Nacht drüber schlafen. Mein 
Vorschlag.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Was soll man dazu sagen?
>
> Am besten gar nichts, erst mal 'ne Nacht drüber schlafen. Mein
> Vorschlag.

Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: Der Typ ist 
nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

Drüber schlafen brauche ich nicht, das war eine rhetorische Frage, die 
ich sogleich beantwortet habe.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Na ja vielleicht habe ich das auch einfach falsch wahrgenommen,

Ich denke schon. ;)

DANIEL D. schrieb:
> Also ich kann damit leben dass du den Billigkram als das Tollste
> empfindest.

Also ich denke, das empfindet keiner hier als "das Tollste". Nicht mal 
ich. ;)  Genauso wenig wie "Marken-" Verpackungen, wo dasselbe drin ist 
wie in "no-name-Billig-" Verpackungen, wo man also den Namen bezahlt. ;) 
Und für diesen Beschiss gibt's ja wohl genug Beipiele.

Also wenn ich mal noch eins aus dem technischen Bereich zum besten geben 
darf: Ich hatte mal einen Mazda 323, vielleicht 10 Jahre alt, hatte mich 
1.500,- DM gekostet. Mein Bekannter mir voller Besitzerstolz sein 
nagelneues BMW-Coupe vorgeführt. Der hatte Aufpreis für Details bezahlt, 
die für meine Karre so selbstverständlich waren, dass sie nicht mal mehr 
in der Betriebsanleitung erwähnt wurden (verstellbare Lendenstütze im 
Fahrersitz und sowas). ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: Der Typ ist
> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

Na, na, ich bin zwar kein Moderator, aber Vorschlag zur Güte: Immer erst 
mal tief Luft holen und bis 10 zählen. ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Also wenn ich mal noch eins aus dem technischen Bereich zum besten geben
> darf: Ich hatte mal einen Mazda 323, vielleicht 10 Jahre alt, hatte mich
> 1.500,- DM gekostet. Mein Bekannter mir voller Besitzerstolz sein
> nagelneues BMW-Coupe vorgeführt. Der hatte Aufpreis für Details bezahlt,
> die für meine Karre so selbstverständlich waren, dass sie nicht mal mehr
> in der Betriebsanleitung erwähnt wurden (verstellbare Lendenstütze im
> Fahrersitz und sowas). ;)

Joa schön, und irgendwer hatte einen Opa der war Raucher welcher 95Jahre 
alt wurde, also kann das ja nicht so ungesund sein. ;) Es werden halt 
nicht alle Supermarkt Eigenmarken von Markenherstellern hergestellt.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Immer erst mal tief Luft holen und bis 10 zählen. ;)

Das ist Unsinn, denn es ändert am Sachverhalt nichts.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Also wenn ich mal noch eins aus dem technischen Bereich zum besten geben
>> darf: Ich hatte mal einen Mazda 323, vielleicht 10 Jahre alt, hatte mich
>> 1.500,- DM gekostet. Mein Bekannter mir voller Besitzerstolz sein
>> nagelneues BMW-Coupe vorgeführt. Der hatte Aufpreis für Details bezahlt,
>> die für meine Karre so selbstverständlich waren, dass sie nicht mal mehr
>> in der Betriebsanleitung erwähnt wurden (verstellbare Lendenstütze im
>> Fahrersitz und sowas). ;)
>
> Joa schön, und irgendwer hatte einen Opa der war Raucher welcher 95Jahre
> alt wurde, also kann das ja nicht so ungesund sein. ;)

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. ;)

> Es werden halt
> nicht alle Supermarkt Eigenmarken von Markenherstellern hergestellt.

Auch nicht alle Mazdas von BMW oder umgekehrt, wobei wohl beides Marken 
sind. ;)

Aber mit dem Rauchen hast du schon Recht: Hätte der Opa nicht so teures 
Kraut geraucht, wäre er vielleicht 100 geworden., ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Immer erst mal tief Luft holen und bis 10 zählen. ;)
>
> Das ist Unsinn, denn es ändert am Sachverhalt nichts.

Aber vielleicht an den Folgen?

Ach ja, an die netten "Bewerter" meiner Beiträge: Mich würde mal
brennend interessieren, wie ihr die besser formulieren würdet. ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
>> Was ein "wirklich gutes" kostet, will ich also gar
>> nicht wissen. Aber vielleicht überzeugst du mich davon, was daran besser
>> ist?
>
> Informiere dich über Schweine- und Rinderleasing.

Danke für den Tipp. ;)

https://www.meinbiorind.de/rinderleasing/

Kaufpreis: 333,- €
Leasingrate: 123,- €
Leasingdauer: Ab 1 Jahr
Schlachtkosten: Ab 375,- €
-----------------------------
-> Gesamtkosten: Ab 2184,- €

Wie viele "wirklich gute" Steaks könnte ich mir dafür kaufen? ;)

Das ist schon echt überzeugend, kann man nicht anders sagen. ;) 
Besonders in Anbetracht folgender Zahlen:

Meine Rente (nach der letzten "Inflationsanpassung" Juli '2022):
880,39 €

Meine monatlichen "KdU":
Kaltmiete: 111,34 €
Nebenkosten (Wasser, Heizung, Abfallentsorgung): ~800€/12

Die Nebenkosten allerdings vor der "Ukraine-Krise". Auf die nächste 
Rechnung darf man gespannt sein (Heizung + Warmwasser brauchen nämlich 
Erdgas).

Aber vielleicht kann ich mir das ja sparen, auf dem Gut gibt's doch 
sicher auch eine Unterkunft für mich Rindvieh? ;)

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Onkel Hotte schrieb:
>>> Was soll man dazu sagen?
>>
>> Am besten gar nichts, erst mal 'ne Nacht drüber schlafen. Mein
>> Vorschlag.
>
> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: [DANIEL D.] ist
> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

Das sehe ich nicht so. Wahrscheinlich will er nur nicht. Wie offenbar 
auch der / die "Bewerter" meiner Beiträge.

Also wenn das jetzt keine Steilvorlage für die nächsten 1...5 "negativen 
Bewertungen" war ... ;)

von Onkel Hotte (Gast)


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Eigentlich...

Onkel Hotte schrieb:
> Aber ich wollte das hier gar nicht im Detail diskutieren

..aber nun gut, ein paar letzte Sätze dazu.


Hartmut K. schrieb:
> Wie viele "wirklich gute" Steaks könnte ich mir dafür kaufen? ;)

IMO: Keine. Das abgepackte Zeugs ist indiskutabel, an den 
"Frischetheken" gibt es meist auch nur "leckeres" von 
"Qualitätsanbietern" wie Tönnies & Co.

Nein Danke, das ist ekelhaft.

Klar kann das, je nach Kette und Region, auch anders sein. 
Kontrollierbar ist es kaum.

Du listet hier zwar fleißig scheinbar hohe Summen auf, aber den 
Kilopreis ignorierst du mal wieder. Für Haushalte mit weniger Bedarf 
gibt es viele Anbieter mit Teil-Modellen, wo du Anteile kaufen kannst. 
Da landet man (bei Rind) IIRC so bei € 30,-/Kilo, das ist für das 
Gebotene wahrlich nicht viel und vor allem nicht mehr als im Supermarkt 
ums Eck.

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Also wenn das jetzt keine Steilvorlage für die nächsten 1...5 "negativen
> Bewertungen" war ... ;)

Von mir würdest du spätestens jetzt auch eine bekommen, weil du Zitate 
verfälscht. Lass das.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Also wenn das jetzt keine Steilvorlage für die nächsten 1...5 "negativen
>> Bewertungen" war ... ;)
>
> Von mir würdest du spätestens jetzt auch eine bekommen, weil du Zitate
> verfälscht.

Wo habe ich was verfälscht?

von Onkel Hotte (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Wo habe ich was verfälscht?

Hier:

Onkel Hotte schrieb:
> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: Der Typ ist
> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

Hartmut K. schrieb:
>> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: [DANIEL D.] ist
>> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Wie viele "wirklich gute" Steaks könnte ich mir dafür kaufen? ;)
>
> IMO: Keine. Das abgepackte Zeugs ist indiskutabel, an den
> "Frischetheken" gibt es meist auch nur "leckeres" von
> "Qualitätsanbietern" wie Tönnies & Co.
>
> Nein Danke, das ist ekelhaft.

Das ist deine Ansicht. Für mich gibt's zwischen (nach deiner 
Auffassung) "wirklich Gutem" und (objektiv) Ekelhaftem ein ziemlich 
breites Spektrum.

> Klar kann das, je nach Kette und Region, auch anders sein.

Das sehe ich ganz ähnlich. ;) Konkret bei dem Fleisch-/Wurst-Angebot 
hier (wo ich wie gesagt seit ~20 Jahren "Stammkunde" bin):

https://www.rewe.de/marktseite/gilching/440620/rewe-markt-starnberger-weg-60/

> Kontrollierbar ist es kaum.

Kommt ganz drauf an, was man kontrollieren will. ;) Also ich für meinen 
Teil habe mir z.B. angewöhnt, Rinderhackfleisch abgepackt aus der 
Kühlvitrine zu nehmen (gekühlt, nicht gefroren). Qualität? Nun, nach 
deiner Definition sicher "ekelhaft", nach meinem Geschmack gut, vor 
allem gleichbleibend. Was man von dem vom Fleischstand nicht behaupten 
kann, das ist gelegentlich innen schon verfärbt. ;)

> Du listet hier zwar fleißig scheinbar hohe Summen auf,

Alles relativ. Immer im Verhältnis zum Einkommen zu sehen. ;)

> aber den Kilopreis ignorierst du mal wieder.

Wozu sollte ich auch mit dem Kilopreis für ein ganzes Rindvieh rechnen, 
wenn ich ab und zu mal ein halbes Pfund Hackfleisch oder ein Steak will?

> Für Haushalte mit weniger Bedarf
> gibt es viele Anbieter mit Teil-Modellen, wo du Anteile kaufen kannst.

Was soll ich also damit?

@Moderation: Wäre es möglich, den Thread abzutrennen? Gehört wohl eher 
unter "OT".

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Wo habe ich was verfälscht?
>
> Hier:
>
> Onkel Hotte schrieb:
>> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: Der Typ ist
>> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.
>
> Hartmut K. schrieb:
>>> Wie du einen Post über deinem schon wieder lesen kannst: [DANIEL D.] ist
>>> nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

Und was soll ich da verfälscht haben? Meintest du mit dem "Typen" nicht 
"DANIEL D." ?

von DANIEL D. (Gast)


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Sicher kein einfaches leben.
Der eine kann nicht richtig lesen, der andere verfälscht Zitate, und der 
Rudi ist wohl ein Rudi Depp usw. Und noch viel mehr schlimme Leute.

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Sicher kein einfaches leben.

Nimm's nicht so schwer. ;)

> Der eine kann nicht richtig lesen,

Das hast du gesagt. Und damit "Onkel Hotte" noch bestätigt:
Onkel Hotte schrieb:
> Der Typ ist nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen.

DANIEL D. schrieb:
> der andere verfälscht Zitate,

So so. Da nenne ich dich "DANIEL D." (wie du selber) statt "Typ" (wie 
Onkel Hotte), und das ist für dich "Verfälschung". Also wie bittschön 
möchtest du denn genannt werden? (Mal abgesehen davon: Ist das nicht auf 
Dauer anstrengend, das kopfstehend zu sehen?) ;)

DANIEL D. schrieb:
> und der Rudi ist wohl ein Rudi Depp

Nichts hinzuzufügen. ;)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Nimm's nicht so schwer. ;)

Ich werde es versuchen, wobei man sich schon Mühe geben muss, um nicht 
bei Onkel Hotte in Ungnade zu fallen.

🤡🤷🏼‍♀️🐛🦆💣🚽

von Hartmut K. (wodim)


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DANIEL D. schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Nimm's nicht so schwer. ;)
>
> Ich werde es versuchen, wobei man sich schon Mühe geben muss, um nicht
> bei Onkel Hotte in Ungnade zu fallen.
>
> 🤡🤷🏼‍♀️🐛🦆💣🚽

Ach was, wie du siehst, hab' ich mich doch nicht mal darum bemüht. ;)

Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"

Ich befürchte, auf Antworten kann ich lange warten. ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> ist wohl ein Rudi Depp usw. Und noch viel mehr schlimme Leute.

Das ist der Grund, warum manche Lautsprecher besser und manche 
schlechter klingen
Beitrag "Re: Dezibel und Akustik"
und der Grund, warum im HiEnd-Bereich ...



und warum

KLANG

verkaufsfördernder als Geglättetes Frequenz-kritzeldikratzel ist.

von Dietmar Berner (Gast)


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386 Postings?!?!?!

Die kann ich unmöglich alle lesen!

Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und 
500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?

Ein "Rudi Ratlos", der nicht nur mit seinem Nickname andeutet keine 
Ahnung zu haben. Wir lesen unter anderem : "Weil allein schon dieser 
Mechanische Schwingkreis sich jedeweder Kontrolle entzieht."

Da sind noch so ein paar Gestalten mehr, wie soll ich beurteilen, was 
die auf dem Kasten haben?

Geht das hier immer so?
Es soll hier einen Moderator geben, "Jörg 77 Solar" der aufgrund von 
peesönlichen Animositäten Threads völlig unbegründet löscht.

Sind in diesem Forum die prorussischen Forenunterwanderer unter sich?

von Brüno (dominic_m833)


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Dietmar Berner schrieb:
> Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und
> 500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?

Langer Rede kurzer Sinn: vergiss die 8mH und 500uF, weil die Werte in 
der Realität nicht hinhauen werden, und vergiss bezahlbar, weil eine 
zumindest halbwegs funktionierende passive Frequenzweiche in dem 
Frequenzbereich verdammt teuer wird. Nimm ein günstiges Aktivmodul.

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Dietmar Berner schrieb:
> Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und
> 500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?

Du hast schon ganz am Anfang sinnvolle, themenbezogene Antworten 
bekommen, grob die ersten acht.

> Sind in diesem Forum die prorussischen Forenunterwanderer unter sich?

Ja, sie sind gekommen, dich zu konvertieren...

kopfschüttel

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und
>> 500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?
>
> Du hast schon ganz am Anfang sinnvolle, themenbezogene Antworten
> bekommen, grob die ersten acht.

Ziemlich genau. Aber die hast du ja gar nicht "ausgewertet". Dass sich 
später daraus eine "Prinzipdiskussion" entwickelte, liegt in der 
komplexen Natur der Sache. Die nun mal nicht jeder beherrscht, und 
manche sind nun mal leider um so überzeugter von sich selber, je weniger 
sie davon verstehen - Paradebeispiel "Rudi Ratlos". ;)

Brüno schrieb:
> Langer Rede kurzer Sinn: vergiss die 8mH und 500uF, weil die Werte in
> der Realität nicht hinhauen werden, und vergiss bezahlbar, weil eine
> zumindest halbwegs funktionierende passive Frequenzweiche in dem
> Frequenzbereich verdammt teuer wird. Nimm ein günstiges Aktivmodul.

Das sehe ich genauso.

von Hartmut K. (wodim)


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Dietmar Berner schrieb:
> Sind in diesem Forum die prorussischen Forenunterwanderer unter sich?

Ach wo, nur die ukrainischen Nazis. ;) *** duck' und wech ***

: Bearbeitet durch User
von Lothar K. (megastatic)


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Brüno schrieb:
> Dietmar Berner schrieb:
>> Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und
>> 500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?
>
> Langer Rede kurzer Sinn: vergiss die 8mH und 500uF, weil die Werte in
> der Realität nicht hinhauen werden, und vergiss bezahlbar, weil eine
> zumindest halbwegs funktionierende passive Frequenzweiche in dem
> Frequenzbereich verdammt teuer wird. Nimm ein günstiges Aktivmodul.

Was mich bei der ganzen Diskussion am meisten frage:
Niemand, aber auch wirklich niemand wollte wissen welches Chassis da 
dran kommt (4", 8", ... 18" oder gar 21") und welchen Zweck das Ganze 
Konstrukt erfüllen soll!

z.B. kleiner Sub für den PC oder ein wenig Unterstützung für die Glotze 
oder für die HiFi-Anlage oder fürs Heimkino oder Partykeller oder gar 
Bühne. Auch der TO hat nichts dergleichen erwähnt.

Ein kleiner passiver Sub mit einem 8"er kann durchaus (für kleinere 
Anwendungen) funktionieren. Und da spielt der Dämpfungsfaktor eher eine 
Nebenrolle. Und 80Hz Trennfrequenz sind da schon sportlich. 120-150Hz 
waren bei den Consumer-Produkten die Regel.

BOSE hat in den 90er Jahren bestimmt mehrere hunderttausend Einheiten 
solcher 2.1 Systeme abgesetzt und die Kunden haben einen völlig 
überzogenen Preis für den Quatsch bezahlt.
Hieß damals Acoustimass V, 5 oder 3.
Es waren billigste Komponenten verbaut, die Spulen für den Tiefpass 
waren kleine Ferrit-Rollenkerne mit 0,7mm Draht, die Kondensatoren 
allesamt bipolare Elkos. Sehr witzig fand ich die Halogenbirnen in Reihe 
zu den Satelliten, um diese vor Überlastung zu schützen.
Das Marketing hat jedenfalls bestens funktioniert.

von Onkel Hotte (Gast)


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Lothar K. schrieb:
> Niemand, aber auch wirklich niemand wollte wissen welches Chassis da
> dran kommt (4", 8", ... 18" oder gar 21") und welchen Zweck das Ganze
> Konstrukt erfüllen soll!

Beitrag sieben:

Beitrag "Re: Subwoofer passive Frequenzweiche"

Versuchs nochmal.

von Hartmut K. (wodim)


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Lothar K. schrieb:
> BOSE hat in den 90er Jahren bestimmt mehrere hunderttausend Einheiten
> solcher 2.1 Systeme abgesetzt und die Kunden haben einen völlig
> überzogenen Preis für den Quatsch bezahlt.
> Hieß damals Acoustimass V, 5 oder 3.
> Es waren billigste Komponenten verbaut, die Spulen für den Tiefpass
> waren kleine Ferrit-Rollenkerne mit 0,7mm Draht, die Kondensatoren
> allesamt bipolare Elkos. Sehr witzig fand ich die Halogenbirnen in Reihe
> zu den Satelliten, um diese vor Überlastung zu schützen.
> Das Marketing hat jedenfalls bestens funktioniert.

Aber auch nicht von alleine. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Bose_Corporation#Verzicht_auf_technische_Daten

https://de.wikipedia.org/wiki/Bose_Corporation#Produkte

von Rudi Ratlos (Gast)


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Manche wollen lernen, können aber nicht,
manche lernen, wollen gar nicht,
andere lernen niemals, denn sie wollen nicht .

So long .

Dietmar Berner schrieb:
> Mein schöner Thread, ich habe nach bezahlbaren 8mH Induktivitäten und
> 500uF Kondensatoren gefragt, was ist dabei herausgekommen?

Die komplette Antwort steht schon ganz am Anfang. Und wurde zwschendrin 
wieder wiederholt. Was soll eine "bezahlbare" lächerliche 8mH-Spule 
schon kosten??? Visaton 500µF kosten etwa 6,-  Und eine 27mH kostet auch 
nur einen Zwanziger. Oder hast keinen Gockel zum Suchen.

Vielleicht solltest dich zuerst noch mit Filterdesign auseinandersetzen? 
Ein extremes Steil-Filter *4.Ordnung* für 60Hz hab ich dir mit allen 
Bauteil-Werten auch schon gepostet. Dieses wurde ja auch eingehend 
untersucht, mit vielen Bildern.  Der paßt für starke LS  von 8-15" - im 
Allgemeinen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Für dieses Filter brauchst aber eine EINBAU-Resonanzfrequenz von WEIT 
UNTER 60Hz, sonst ist das (LS + Filter ) nur hinausgeworfenes Geld.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Lothar K. schrieb:
> Niemand, aber auch wirklich niemand wollte wissen welches Chassis da
> dran kommt und welchen Zweck das Ganze Konstrukt erfüllen soll!

Er wil seit 400 Beiträgen alle paar Wochen mal wissen, wie er jetzt 
billig an seine ZWEI Bauteile kommen kann.
Dabei kann ihm hier leider niemand helfen.
Denn wer was wo  bestellt, bezahlt auch ...

von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der paßt für starke LS  von 8-15" - im Allgemeinen.

2 Ohm vor einen 4 Ohmer, und dazu noch ne krumme Kennlinie mit viel zu 
hoher Güte und zigfacher Gruppenlaufzeit. Das passt weiterhin vorne und 
hinten nicht.

von Hartmut K. (wodim)


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Brüno schrieb:
> 2 Ohm vor einen 4 Ohmer, und dazu noch ne krumme Kennlinie mit viel zu
> hoher Güte und zigfacher Gruppenlaufzeit. Das passt weiterhin vorne und
> hinten nicht.

Was du nur hast - Hauptsache, es klingt gut. Und was dem einen sin Uhl, 
ist dem andern sin Nachtigall. ;)

: Bearbeitet durch User
von Brüno (dominic_m833)


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Hartmut K. schrieb:
> Hauptsache, es klingt gut

Das ist ja gerade der Punkt, das klingt weder so wie gedacht, noch 
ansatzweise gut..

: Bearbeitet durch User
von Hartmut K. (wodim)


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Brüno schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Hauptsache, es klingt gut
>
> Das ist ja gerade der Punkt, das klingt weder so wie gedacht, noch
> ansatzweise gut..

Ich bitte dich - woher willst du denn wissen, welchen "Klang" der TE 
"gut" findet? ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ich bitte dich - woher willst du denn wissen, welchen "Klang" der TE
> "gut" findet? ;)

Da muss ich an einen Kumpel denken welcher erstmal den Bass aufdreht 
wenn er meine Lautsprecher probe hört. Und hier gibt es wirklich genug 
Bass, so 6dB mehr sind ja noch erträglich, aber irgendwann wird es doch 
arg unausgewogen.

Aber das ist Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife.

von Brüno (dominic_m833)


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Hartmut K. schrieb:
> Ich bitte dich - woher willst du denn wissen, welchen "Klang" der TE
> "gut" findet? ;)

Ich kenne niemanden der einer solch unsauberen Trennung mit so hoher 
Gruppenlaufzeit irgendetwas abgewinnen kann. Das der TE die große 
Ausnahme ist, ist zumindest unwahrscheinlich, weil das klingt echt 
kacke.

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich persönlich finde ja wie gesagt diese aktiven Verstärkermodule 
für Subwoofer sehr viel einfacher. Man kann die Phase den Pegel und die 
Trennfrequenz einstellen. Einige haben auch eine Bassanhebung, welche 
teilweise fest eingebaut ist und nervt.

von Hartmut K. (wodim)


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Brüno schrieb:
> Ich kenne niemanden der einer solch unsauberen Trennung mit so hoher
> Gruppenlaufzeit irgendetwas abgewinnen kann. Das der TE die große
> Ausnahme ist, ist zumindest unwahrscheinlich, weil das klingt echt
> kacke.

Ja mei - deutlicher kann ich's nun wirklich nicht mehr kennzeichnen. ;)

> Hartmut K. schrieb:
[Ironie-Modus]
> Ich bitte dich - woher willst du denn wissen, welchen "Klang" der TE
> "gut" findet? ;)
[/Ironie-Modus]

von Rudi Ratlos (Gast)


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Brüno schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Der paßt für starke LS  von 8-15" - im Allgemeinen.
>

> 2 Ohm vor einen 4 Ohmer
> hoher Güte und zigfacher Gruppenlaufzeit.

Ich sags dir -oder frage dich - nochmal: welche 2 Ohm ?

Du halluzinierst von Dingen, die grundsätzlich erst nach 
Fertigstellung einer Box von Interesse sein k ö n n t e n . Erst 
brauchst einen Lautsprecher, den kannst vorab messen, dann ein Gehäuse, 
dann läßt ihn mal laufen, dann mußt nochmal TSP messen . Und daraus 
resultiert ein neues Gehäuse...   und jede Änderung, die du 
"mechanisch" vornimmst, ändert die Eigenschaften.
Hast also alle endlich drei vier Lautsprecher in eine Box eingebaut und 
das paßt, dann kannst immer noch Frequenz-, Impedanzgänge, 
Gruppenlaufzeiten , Intermodulationsgestörtheit  und noch mehr solchen 
Scheiß messen .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Lies einfach nochmal meinen verlinkten Artikel über "phon"

'das' mußt erst einmal verstehen lernen.
Was es wissenschaftlich bewiesen mit Hör- 'Linearität' auf sich hat .
(empfehlenswerterweise noch bevor du deine acht Achtzehnzöller verbaust)

von Rudi Ratlos (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> diese aktiven Verstärkermodule

Wie ich gerade sah , sind wir schon auf Seite 3

Das was ich mich (schon lange) frage, ob diese Aktivweichen-Hochjubler 
wie brüno schon jemals ihre Geräte mit derselben Intensität 
durchgemessen haben, wie sie 'dies' bei Passivweichen fordern !

von Alfred B. (alfred_b979)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Brüno schrieb:
>> Rudi Ratlos schrieb:
>>> Der paßt für starke LS  von 8-15" - im Allgemeinen.
>>
>
>> 2 Ohm vor einen 4 Ohmer
>> hoher Güte und zigfacher Gruppenlaufzeit.
>
> Ich sags dir -oder frage dich - nochmal: welche 2 Ohm ?

Du armer, armer Mann. Echt, Du hast mein volles Mitgefühl.

@Brüno:

Rudi blickt halt "Stromkreis" bzw. "Serienschaltung" einfach nicht.

Er sieht trotz der 2 Ohm seriell den R "als Teil des super-magischen
Weichen-Gesamtkonstrukts". (Er versteht ja weder passive noch aktive.)

Dem ist nicht zu helfen. Man kann höchstens jeden seiner Posts als das 
kennzeichnen, was es ist: Echt nutzloser, nein, schädlicher STUSS.

von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich sags dir -oder frage dich - nochmal: welche 2 Ohm ?

Ich sag's dir zum zigsten Male, die Widerstände in deinen Spulen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Du halluzinierst von Dingen, die grundsätzlich erst nach Fertigstellung
> einer Box von Interesse sein k ö n n t e n .

Bullshit, nur ahnungslose Frickler basteln ohne das Konzept vorab 
zumindest grob evaluiert zu haben.

Rudi Ratlos schrieb:
> Das was ich mich (schon lange) frage, ob diese Aktivweichen-Hochjubler
> wie brüno schon jemals ihre Geräte mit derselben Intensität
> durchgemessen haben, wie sie 'dies' bei Passivweichen fordern !

Natürlich haben wir das.

von Hartmut K. (wodim)


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Brüno schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Das was ich mich (schon lange) frage, ob diese Aktivweichen-Hochjubler
>> wie brüno schon jemals ihre Geräte mit derselben Intensität
>> durchgemessen haben, wie sie 'dies' bei Passivweichen fordern !
>
> Natürlich haben wir das.

Hm, wobei ich mit dem Begriff "Intensität" im Zusammenhang mit Messungen 
gewisse Verständnisprobleme offenbaren muss. Wie misst man "intensiv" 
und wie "extensiv"?

von Brüno (dominic_m833)


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Bei Rudis Nonsens nur

Hartmut K. schrieb:
> gewisse Verständnisprobleme

Dass muss man auch erstmal hinkriegen.

Da man solche Schwurbelpriester schon mit einfachsten Messungen völlig 
über'fordert', gehe ich davon aus, dass ich in 5 Minuten intensiver 
gemessen habe als Rudi in seiner gesamten 'Karriere'.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Alfred B. schrieb:
> Er sieht trotz der 2 Ohm seriell den R "als Teil des super-magischen

Da sind nirgends 2 Ohm seriell dazugeschaltet.
Ein Lautsprecher hat eine Spule eingebaut, die hat einen Gleichstrom- 
und einen Wechselstromwiderstand, so wie alle Bauteile .

Viel hast also noch nicht gemessen. Oder verstanden .
Du suchst eben völlig verzweifelt ein Haar in der Suppe, an dem du dich 
aufhängen kannst ! Ein Strick käme deutlich billiger !


Da ist 'wodim' jetzt deutlich besser unterwegs, der versteht jetzt schon
worauf Boxenbauer so hinauswollen .

> wobei ich mit dem Begriff "Intensität"

brüno redet immer nur von elektrischen Dingen,
Boxenbauer aber von akustischen Dingen
worüber sonst sollten die reden?

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da sind nirgends 2 Ohm seriell dazugeschaltet.

Ach wo, nur z.B. hier:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/567508/xxbrueno-18sound-tp4-2.jpg

> Ein Lautsprecher hat eine Spule eingebaut, die hat einen Gleichstrom-
> und einen Wechselstromwiderstand, so wie alle Bauteile .

Was du nicht sagst. Und eine Spule in einer Weiche vielleicht nicht?

> Da ist 'wodim' jetzt deutlich besser unterwegs, der versteht jetzt schon
> worauf Boxenbauer so hinauswollen .

Du hast wieder mal überhaupt nichts kapiert.

> brüno redet immer nur von elektrischen Dingen,
> Boxenbauer aber von akustischen Dingen
> worüber sonst sollten die reden?

Von elektroakustischen "Dingen", wovon sonst?

Brüno schrieb:
> Da man solche Schwurbelpriester schon mit einfachsten Messungen völlig
> über'fordert', gehe ich davon aus, dass ich in 5 Minuten intensiver
> gemessen habe als Rudi in seiner gesamten 'Karriere'.

Ok, ich sicher auch, da ist nun wirklich nichts dazu. ;)

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Ach wo, nur z.B. hier:
Dafür, daß du angeblich deine eigenen Verstärker zusammenbaust, sogar 
mit Filterschaltungen, verstehst herzlich wenig von Elektrik.

Oder Elektro-Akustik?
Zuerst Mechanik, dann Akustik und am Ende: a bissl Elektronik.

Und zum Schluß - vielleicht, viele haben ja wirklich nix anderes zu 
tun: schalltote Räume bauen, Meßmikrofone und PC-Infrastrukturen 
aufbauen-
dutzende Programme kaufen - und messen ... was das Zeuch hält ...

und ist man dabei nicht gestorben, mißt man in 1.000 Jahren noch.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Du halluzinierst von Dingen, die grundsätzlich erst nach
> Fertigstellung einer Box von Interesse sein k ö n n t e n . Erst
> brauchst einen Lautsprecher, den kannst vorab messen, dann ein Gehäuse,
> dann läßt ihn mal laufen, dann mußt nochmal TSP messen .

Du kapierst echt die simpelsten Zusammenhänge nicht. Ein Widerstand vor 
dem Chassis, seien es Kabel oder oder der Realteil der Spulen in der 
Weiche, schwächen unweigerlich den Antrieb des Chassis, Qes (elektrische 
Güte) nimmt zu. Man kommt damit ein wenig tiefer runter, muss aber 
zeitgleich das Volumen vergrößern.

All das (und vieles mehr) muss man schon bei der ersten Inkarnation 
einer Entwicklung auf dem Schirm haben, sonst wird man sich gnadenlos 
verrennen.

Ganz davon ab, dass man bei derart steilen, passiven Filtern in jedem 
Fall eine Impedanzkorrektur für das Chassis vorsehen muss, sonst bleibt 
vom Filter nicht viel sinnvolles über und das Konstrukt schwingt ohne 
Ende nach.

Naja, auch eine Variante des "Soundings".

Brüno schrieb:
> dass ich in 5 Minuten intensiver
> gemessen habe als Rudi in seiner gesamten 'Karriere'.

Der Klappspaten kann doch "messen" nicht mal buchstabieren, geschweige 
denn "rechnen".

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Oder Elektro-Akustik?

Sagte ich das nicht gerade?

Onkel Hotte schrieb:
> All das (und vieles mehr) muss man schon bei der ersten Inkarnation
> einer Entwicklung auf dem Schirm haben, sonst wird man sich gnadenlos
> verrennen.

Eben.

Rudi Ratlos schrieb:
> und ist man dabei nicht gestorben, mißt man in 1.000 Jahren noch.

Genau, wenn man sich so anstellt wie du:
> Zuerst Mechanik, dann Akustik und am Ende: a bissl Elektronik.

von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da sind nirgends 2 Ohm seriell dazugeschaltet.

Natürlich sind sie das, auch wenn du völlig Ratloser das nicht raffst, 
trotz zigfacher Erklärung. Übrigens verbraten die 2 Ohm rund 60% der 
Wirkleistung - bei dem von dir angedachten 21LW9400 also rund 350W pro 
Spule - aber gut, da du ja auch im Nachbarthread grenzenlose 
Ratlosigkeit beim Entwärmen von LEDs bewiesen hat, kümmert dich der 
schmorende Kupferlackdraht der Spulen wohl auch nicht.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Lothar K. schrieb:
> nicht ganz:
> Beim Amateurfunk (und nur da) steht PA für "Power Amplification".

Hm, ich kann den Amateurbereich nicht einschätzen, aber bei den Profis 
heißt der "Transmit Amplifier". Beim Radar auch. Und zwar deshalb um ihn 
vom "Receive Amplifier" abzugrenzen.

Rudi Ratlos schrieb:
> abgekürzt  "PA"   (wie übrigens auch "P.A."  Straubinger)!
Das machen Viele falsch. In jedem zweiten Buch von Audio-Phreaks ist das 
falsch zitiert - besonders in Büchern von "Musikern". Tatsächlich stammt 
er ursprünglich von "public address" und bezieht sich auf die ersten 
Mikrofonverstärkeranlagen für öffentliche Reden.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich persönlich finde ja wie gesagt diese aktiven Verstärkermodule
> für Subwoofer sehr viel einfacher. Man kann die Phase den Pegel und die
> Trennfrequenz einstellen. Einige haben auch eine Bassanhebung, welche
> teilweise fest eingebaut ist und nervt.

Diese Module unterscheiden sich aber mitunter ganzgewaltig. Je nachdem 
wie der Filter ausgelegt ist, haben die einen z.T. "interessanten" 
Frequenzgang. Es ist dabei beileibe nicht so, dass alles, was die 
Bassbox überträgt, dann genau um diese eingestellte Phase verschoben 
ist. Das geht bei digitalen Modulen z.B. sehr genau. (Die haben aber 
wieder andere Probleme).

Das Wichtigste bei einer Anlage, habe ich gelernt, ist die Möglichkeit, 
die Hauptlautsprecher verzögern zu können, um dem Bass auch einen 
Vorlauf geben zu können.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Brüno schrieb:
> auch wenn du völlig Ratloser das nicht raffst,

Jetzt haben sie dich aber drangekriegt , jetzt bist angemeldet !
Für immer ...


>> Da sind nirgends 2 Ohm seriell dazugeschaltet
Mit herkömmlichen Visaton-Bauteilen (4xFC-Spule und 5xElko-rauh) 
aufgebaute Äquivalenz-Weiche. Wie du siehst, wo sind die Unterschiede ?



Jürgen S. schrieb:
> Je nachdem wie der Filter ausgelegt ist, haben die einen z.T.
> "interessanten" Frequenzgang.

Man traut eben einer Digital-Uhr deutlich mehr Präzision zu als einer 
Rolex- Kirchenuhr.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Oje.Mine.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Man traut eben einer Digital-Uhr deutlich mehr Präzision zu als einer
> Rolex- Kirchenuhr.

Klar, wenn man keine Ahnung hat.

Apropos Digitaluhren: Als die im Westen für "Otto Normalverbraucher" 
erschwinglich wurden und somit auch in den Besitz mancher "armen" Ossis 
gelangten, gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach. 
Darfst mal überlegen, warum.

von Wessi (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Apropos Digitaluhren: Als die im Westen für "Otto Normalverbraucher"
> erschwinglich wurden und somit auch in den Besitz mancher "armen" Ossis
> gelangten, gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.
> Darfst mal überlegen, warum.

Wahrscheinlich mussten sich die Uhren von ihrer anstrengenden Tätigkeit 
im Westen erholen und haben sich im Arbeitstempo den Ossis angepasst. 
Planurzeit eben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hartmut K. schrieb:
> Klar, wenn man keine Ahnung hat.
> gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.

Und du bist überzeugt, daß das heute besser geworden ist ?
Der *Wahre Grund, warum es 'heute' fast nur noch Funkuhren gibt -

damit man halbstündlich den Fehlgang korrigieren kann. Darum fällt es 
nicht mehr  so auf...  'heutzutage', daß Rolex schon immer wußte, was 
ZEIT eigentlich bedeutet. Nämlich (viel)Geld .

von Hartmut K. (wodim)


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Wessi schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Apropos Digitaluhren: Als die im Westen für "Otto Normalverbraucher"
>> erschwinglich wurden und somit auch in den Besitz mancher "armen" Ossis
>> gelangten, gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.
>> Darfst mal überlegen, warum.
>
> Wahrscheinlich mussten sich die Uhren von ihrer anstrengenden Tätigkeit
> im Westen erholen und haben sich im Arbeitstempo den Ossis angepasst.
> Planurzeit eben.

Nein, nein ganz kalt. ;) Wie sollten die denn in Privathaushalten was 
vom Arbeitstempo mitkriegen? Und nach "Planuhrzeit" hätten sie ja 
vorgehen müssen, um - sagen wir - den Jahresplan im November zu 
erfüllen.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> Klar, wenn man keine Ahnung hat.
>> gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.
>
> Und du bist überzeugt, daß das heute besser geworden ist ?

Mit Sicherheit. Und nicht erst heute. Tja, warum wohl ...

> Der *Wahre Grund, warum es 'heute' fast nur noch Funkuhren gibt -
>
> damit man halbstündlich den Fehlgang korrigieren kann.

Blödsinn, weil die ... ups, jetzt hätte ich dir fast das Überlegen 
abgenommen. ;)

Überlegen sollste, nicht raten!

von Hartmut K. (wodim)


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Letzter Hinweis. ;) Den "Fehlgang" meiner Funkuhr muss ich nie 
korrigieren, den meiner (Armband-) Quarzuhr so alle Monate mal.

Übrigens beides keine Rolex. Mein Handy und meine PCs auch nicht. ;)

Ach, kennste den schon: "Schatz, kannst du mir sagen, wie spät es ist?" 
"Tut mir leid, ich habe meine Rolex nicht mit." Sie dreht sich um, fragt 
den nächsten besten: "Verzeihung, können Sie mir sagen, wie spät es 
ist?" "Tut mir leid, ich habe nur eine Swatch."

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> xxbrueno-18sound-tp4-3visa.jpg

Was für ein Scheiß. One-Note Bass.

von Hartmut K. (wodim)


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Hartmut K. schrieb:
> Wessi schrieb:
>> Hartmut K. schrieb:
>>> Apropos Digitaluhren: Als die im Westen für "Otto Normalverbraucher"
>>> erschwinglich wurden und somit auch in den Besitz mancher "armen" Ossis
>>> gelangten, gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.
>>> Darfst mal überlegen, warum.
>>
>> Wahrscheinlich mussten sich die Uhren von ihrer anstrengenden Tätigkeit
>> im Westen erholen und haben sich im Arbeitstempo den Ossis angepasst.
>> Planurzeit eben.
>
> Nein, nein ganz kalt. ;) [...]

Aber mit Tempo hatte das schon was zu tun. ;) Also allerletzter 
Denkanstoß für Rudi: Was war das Zeit-/Frequenznormal für diese 
Digitaluhren damals? Einfacher kann man's dir aber nun wirklich nicht 
mehr machen. ;)

von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Oje.Mine.

Oje trifft es ganz gut, kein halbwegs Beisinnener würde sowas ernsthaft 
bauen. Mine trifft es hingegen nicht, denn du wirst so ein Chassis 
niemals besitzen, geschweige denn auch nur ansatzweise sinnvoll nutzen.

Onkel Hotte schrieb:
> Was für ein Scheiß. One-Note Bass.

Der Ratlose rafft weiterhin nicht, was da abgeht, und zeigt nur den 
Frequenzgang des Chassis ohne Port - so einen eindeutigen Beweis von 
grenzenloser Inkompetenz muss man erstmal hinkriegen, ganz abgesehen 
davon dass selbst da der Einfluss der Weiche absolut beschissen 
ausschaut, weil weit entfernt von einem funktionierenden, einfachen 
Tiefpass.

von Onkel Hotte (Gast)


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Brüno schrieb:
> Der Ratlose rafft weiterhin nicht, was da abgeht

Überraschung!


Nicht ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Brüno schrieb:
> Der Ratlose rafft weiterhin nicht, was da abgeht,

Wen wundert's - der rafft ja noch nicht mal den Unterschied zwischen 
"analog" und "digital". ;)

Hartmut K. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Man traut eben einer Digital-Uhr deutlich mehr Präzision zu als einer
>> Rolex- Kirchenuhr.
>
> Klar, wenn man keine Ahnung hat.
>
> Apropos Digitaluhren: Als die im Westen für "Otto Normalverbraucher"
> erschwinglich wurden und somit auch in den Besitz mancher "armen" Ossis
> gelangten, gingen sie im Osten grundsätzlich so ~10min am Tag nach.
> Darfst mal überlegen, warum.

Wollen wir also mal die Katze aus dem Sack lassen. *** Stööööhn *** Die 
synchronisierten sich mit der Netzfrequenz. Noch Fragen zur Präzision, 
Rudi?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7175462 wurde vom Autor gelöscht.
von Rudi Ratlos (Gast)


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Brüno schrieb:
> du wirst so ein Chassis niemals besitzen,

Ich hab eh bereits zwei (Bild)noch bessere. Aber du liest ja nix...


> Frequenzgang des Chassis ohne Port -
Welcher Port? Glaubst wohl nicht im Ernst, daß ich in eine Box 
irgenwelche 'dämlich Löcher' reinmache ?
Damit die kostbare Mebrane: freischwingend dauernd aus dem Magnetfeld 
hüpft - und zu brennen beginnt.

Weil: Luftpumpen und Schlammschieber  kann man gar nie genug haben, wenn 
man 'brüno' alles glaubt .



Onkel Hotte schrieb:
> Was für ein Scheiß. One-Note Bass.

Hab ich ja immer behauptet :
Es zahlt sich fast nicht aus, Echte Subwoofer zu bauen.

aber schön! daß du mir ausnahmsweise mal zustimmst

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Damit die kostbare Mebrane: freischwingend dauernd aus dem Magnetfeld
> hüpft - und zu brennen beginnt.

Ich schmeiß' mich weg. ;) Geheimtipps: Was da im Magnetfeld schwingt, 
nennt sich "Schwingspule". Und die ist fest mit der Membran verbunden, 
die Membran kann also gar nicht frei schwingen. Nicht mal bei den sog. 
Freischwinger-Lautsprechern (die gab's auch mal). ;)

https://www.radiomuseum.org/forum/freischwinger.html

Aber aus dem Magnetfeld macht sich das Membranmaterial heute wie damals 
einen feuchten Kehricht. ;)

Ach ja: Wo soll die Hitze herkommen, die es in Brand setzt?

: Bearbeitet durch User
von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hab eh bereits zwei (Bild)noch bessere. Aber du liest ja nix...

Die Juice sollen besser sein? Ja ne, ist klar.

Rudi Ratlos schrieb:
> Welcher Port? Glaubst wohl nicht im Ernst, daß ich in eine Box
> irgenwelche 'dämlich Löcher' reinmache ?

Mal wieder ein Beweis deiner grenzenlosen Imkompetenz. Hätte das was du 
da simulierst keinen Port, gäbe es weder die zwei Höcker im 
Impedanzgang, noch den Abfall des Pegels vom Chassis dazwischen. Sowas 
wüsste man, wenn man zumindest ein kleines bisschen an Grundlagen drauf 
hätte.

Rudi Ratlos schrieb:
> Damit die kostbare Mebrane: freischwingend dauernd aus dem Magnetfeld
> hüpft - und zu brennen beginnt.

TSPs sollte unser ratloser Rudi wohl nochmal zumindest versuchen zu 
verstehen, vorallem Cms..

Rudi Ratlos schrieb:
> Hab ich ja immer behauptet :
> Es zahlt sich fast nicht aus, Echte Subwoofer zu bauen.

Wenn man es so wie du versuchst, muss man dem einfach recht geben, weil 
du absolut keine Ahnung hast. Die Dudes mit Ahnung erfreuen sich 
hingegen über Multisubs uä, und lachen sich über dich kaputt.

von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Welcher Port? Glaubst wohl nicht im Ernst, daß ich in eine Box
> irgenwelche 'dämlich Löcher' reinmache ?
> Damit die kostbare Mebrane: freischwingend dauernd aus dem Magnetfeld
> hüpft

Da hüpft gar nichts, wenn man es richtg macht. Im Gegenteil, der 
Membranhub ist, insbesondere um die Tuningfrequenz herum, deutlich 
geringer, bei gleichzeitig mehr Schalldruck. Lediglich unterhalb der 
Tuningfrequenz wirkt die Luftfeder nicht mehr. Auch hier kein Problem, 
wenn man es richtig macht.

Rudi Ratlos schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Was für ein Scheiß. One-Note Bass.
>
> Hab ich ja immer behauptet :
> Es zahlt sich fast nicht aus, Echte Subwoofer zu bauen.

Doch, man muss es nur richtig machen. Du kannst das eben nicht. Allein 
dein TP spricht Bände über dein völliges Unverständnis.

> aber schön! daß du mir ausnahmsweise mal zustimmst

Keinesfalls, s.o.

Hartmut K. schrieb:
> die Membran kann also gar nicht frei schwingen.

"Frei schwingen" war dämlich formuliert, aber unterhalb Tuningfrequenz 
gibts in BR keine Luftfeder mehr. Da kannst du Leistung bis Xmax 
reinstopfen, es wird nicht zu hörbaren Ergebnissen führen. Das wird er 
mal irgendwo aufgeschnappt und wie üblich falsch interpretiert haben.

von Onkel Hotte (Gast)


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Brüno schrieb:
> und lachen sich über dich kaputt

Sowas von ;)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Lediglich unterhalb der
> Tuningfrequenz wirkt die Luftfeder nicht mehr.

Aha. Deine Zustimmungen zu "Meinen Theorien" werden in Letzter Zeit 
auffällig häufig.
Also für dich: fc x 0,707 = f-BR ,
> bei gleichzeitig mehr Schalldruck.
Wie- mehr? Die Tuningfrequenz liegt exakt auf Höhe -6dB und bringt als 
Ausgleich +6dB , mit dem für BR berühmten 'Frequenz-Tal'. Lies 
Thiele-Small.
Doch leider sinkt fc im Laufe der Zeit. Wenigstens das solltest
wissen, wenn du über Baßreflexboxen mitreden willst!



Brüno schrieb:
> Hätte das was du da simulierst keinen Port,
Ich hab da gar nichts 'simuliert in diesem Kack-Programm,
*diese Simulation incl. aller Datem stammt von dir* ,
von mir stammt bloß die Weiche.

Viel Spaß mit deinen acht Achtzehnzöllern-Bauten  .
und deiner Alten, die dir sicher gleich das Nudelholz drüberzieht, wenn 
du damit sturzbetrunken im Zimmer-Küche-Kabinett anrückst.

von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> [jede Menge Nonsens]

Das ist ja schon echt putzig! Du hast also wirklich noch weniger Ahnung 
als befürchtet, und jetzt wo es endgültig aufliegt, dass du noch nicht 
mal ein BR erkennst wenn es direkt vor deiner Nase steht, wirst du 
persönlich 😅

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Deine Zustimmungen zu "Meinen Theorien" werden in Letzter Zeit
> auffällig häufig.

Ganz bestimmt nicht.

> wenn du über Baßreflexboxen mitreden willst

Hach, ist er nicht süß?

> Viel Spaß mit deinen acht Achtzehnzöllern-Bauten

Ich habe die 18", Brüno wollte 15" (dafür mehr).

Brüno schrieb:
> wirst du persönlich

Ja, ein armseliger Wicht eben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Ja, ein armseliger Wicht eben.

Man fragt sich zurecht, was würdet ihr tun, wenn ich nicht mehr bin ?
Wen wollt ihr dann beschimpfen ?

Ich lebe ganz gut damit,
daß ich ein kompletter Idiot, ihr aber anerkannte Genies seid !
die aus ihrer dunklen Handy-Klause flotte Sprüche führen .

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rudi Ratlos schrieb:
> beschimpfen

Ja, warum eigentlich gegenseitig beschimpfen? Wäre doch besser, und der 
Sache zuträglicher, wenn es (hart) auf sachlicher Ebene bleiben würde.

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