Transformator1 schrieb: > Ok, hier habe ich jetzt mal Bilder gemacht. Hallo, am TL494 sehe ich immer gerne noch einen 100nF-Keramikkondensator, auch wenn er neben dem 22 µF noch so überflüssig erscheint. Den Draht auf dem Ringkern kann man auch doppelt und dreifach nehmen oder einen dickeren aus dem Fundus ziehen. Vielleicht ist die Spule schon so fertig gekauft worden. Wirkungsgradfanatiker verwenden dafür spezielle feinadrige Litze, die es bei speziellen Anbietern gibt. Der Skineffekt läßt grüßen. Als Diode kann man auch diese Doppeldioden im TO220-Gehäuse verwenden. Da hätte man dann zwei Stpück parallel, um die Flußspannung zu minimieren. Und wenn die Schaltung ohne sichere Strombegrenzung für den FET überlebt, ist alles perfekt... Lückender Betrieb bedeutet, daß der Spulenstrom zwischendurch nach jeder Schaltphase Null wird, kontinuierlicher Betrieb bedeutet, daß der Spulenstrom dreieckförmig zu- und abnimt, aber nie zu Null wird. mfg
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Christian S. schrieb: > am TL494 sehe ich immer gerne noch einen 100nF-Keramikkondensator, auch > wenn er neben dem 22 µF noch so überflüssig erscheint. Habe ich auch gemacht. Der ist zwischen dem 78L09 und dem 22uF Elko auf der Platine. Gruß Transformator1
Christian S. schrieb: > Wirkungsgradfanatiker verwenden dafür spezielle feinadrige Litze, die es > bei speziellen Anbietern gibt. Der Skineffekt läßt grüßen. Ok, solche Hochfrequenzlitze hab ich sogar da. Also werde ich das mal probieren. Gruß Transformator1
In der Regel ist die Erwärmung des Kerns das was die Leistung beschränkt.
Transformator1 schrieb: > Hochfrequenzlitze hab ich sogar da Ertappt! Ein Wirkungsgradfanatiker. Diese Litzen haben einzeln lackisolierte Adern. https://www.elektrisola.com/de/Litz-Wire/Info mfg
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Transformator1 schrieb: > solche Hochfrequenzlitze hab ich sogar da. Also werde ich das mal > probieren. Lack- oder Seideisolierung? Und denk daran, daß alle Adern beidseitig Kontakt haben müssen, sonst hast Du eher Nachteile mit HF-Litze! Z.B. mit Spiritus die Enden kurz abflammen, im Spiritusbad 'abschrecken' und dann verzinnen. https://www.rigert.com/ee-forum/viewtopic.php?t=111
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Es ist auch durchaus möglich mit 2..3 Transistoren einen selbstschwingenden Sperrwandler für eine Zelle mit Wirkgungsgraden von über 70-80% zu bauen. Aber es ist aufwendig und nicht so einfach nur mit Bauteilen von der Stange aufzubauen. Das fängt zum Beispiel schon beim Transistor an, weil es müssen aus der Packung, die am stärksten rauschende Transistoren ausgewählt werden.
Christian S. schrieb: >> Hochfrequenzlitze hab ich sogar da > > Ertappt! Ein Wirkungsgradfanatiker. Naja, das hat den Wirkungsgrad bei mir garnicht verbessert, ich glaub sogar ein bisschen verschlechtert. Mohandes H. schrieb: > Lack- oder Seideisolierung? Lackisolierung. Gruß Transformator1
Käferlein schrieb: > In der Regel ist die Erwärmung des Kerns das was die Leistung > beschränkt. Ja, ich glaub eher, dass der Kern die meiste Wärme erzeugt. Welcher Kern wär denn z.B. geeignet (bei Reichelt am besten)? Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ja, ich glaub eher, dass der Kern die meiste Wärme erzeugt. Ich auch, deshalb habe ich das ja geschrieben. Ich hatte mir immer welche bei RS bestellt. Da kann man in der parametrischen Suche nach Strom und Induktivität auswählen. Da setzt man dann größere Werte ein um Reserve zu haben. Man kann ja auch umrechnen und neu bewickeln. Ist aber schon lange her, dass ich einen bestellt habe. Zuletzt habe ich mir LM25116 Module bestellt und den LM herunter gelötet um FETs, Induktivität und Layout zu verwenden. Da sind schwarze Ringkerne drauf, die 150KHz mitmachen. Oft werden die Induktivitäten gekühlt. Das werde ich jetzt auch mal so machen.
Käferlein schrieb: > Oft werden die Induktivitäten gekühlt. Wird bei meinem Wandler aber nicht nötig sein. > Das werde ich jetzt auch > mal so machen. Ist der Wandler gemeint? > Ich arbeite gerade > an einem 600W Buck für einen Solarwechselrichter. :) Gruß Transformator1
von Transformator1 schrieb: >Welcher Kern >wär denn z.B. geeignet Die weiß-gelben sind für Speicherdrosseln gedacht. Wenn der Kern warm wird, ist er zu klein oder und der Draht zu dünn. Der Spitzenstrom der durch die Spule fließt ist viel größer als der Strom am Ausgang des Wandlers. >Bei höherer Induktivität ist es nämlich plausibel, dass die Drossel dann >übersättigt wird, weil sie ihre gespeicherte Energie nicht mehr loswird. Ist eine falsche Vorstellung von "Sättigung", Sättigung bedeutet, der Kern kann keine weitere Energie mehr aufnehmen. Und das passiert wenn ein bestimmter Wert (Strom mal Windungszahl) erreicht ist. Kann man einfach testen, in dem man einen einstellbaren Strom 50Hz Sinus in Reihe mit einen Vorwiderstand in die Drossel einspeist. Mit einen Oszillograf und einer zweiten Testwicklung beobachtet man die Kurvenform. Die Testwicklung hat eine Windung oder nur wenige Windungen. Die Sättigung beginnt wenn die Kurvenform nicht mehr sinusförmig ist, sie wird zunehmend spitz. Der Übergang zur Sättigung ist meistens nicht scharf.
Günter L. schrieb: > Die weiß-gelben sind für Speicherdrosseln gedacht. > Wenn der Kern warm wird, ist er zu klein oder und der > Draht zu dünn. Warm darf der werden, aber nicht heiß. Ich sage mal 30K über RT ist für mich die Schmerzgrenze. Transformator1 schrieb: > Ist der Wandler gemeint? Ja. Da stehen Elkos direkt neben der Drossel. Mir gefällt nicht, dass die Drossel die warm macht. Günter L. schrieb: > Der Spitzenstrom der durch die Spule > fließt ist viel größer als der Strom am Ausgang des > Wandlers. Wurde doch schon gemessen und simuliert.
Übrigens kannst du die Drossel beliebig über längere Zuleitungen anbringen. Also am Kühlkörper oder Gehäuse anbringen.
Käferlein schrieb: > Übrigens kannst du die Drossel beliebig über längere > Zuleitungen anbringen. Theoretisch ja, es handelt sich ja nur um harmlosen zusätzlichen Kupferdraht. Allerdings sinkt die mögliche nutzbare magnetische Kopplung. Schlimmer ist aber, dass die Zuleitungen wie eine Sendeantenne wirken und einen kleinen Teil der Energie als EM-Welle abstrahlen.
Christian S. schrieb: > Als Diode kann man auch diese Doppeldioden im TO220-Gehäuse verwenden. > Da hätte man dann zwei Stück parallel, um die Flußspannung zu > minimieren. Die Flussspannung von 2 parallel geschalteten Schottky-Dioden wird sich nicht wesentlich minimieren, aber die Ströme werden sich immerhin aufteilen, wenn auch nicht exakt zu gleichen Teilen.
Michael M. schrieb: > Die Flussspannung von 2 parallel geschalteten Schottky-Dioden wird sich > nicht wesentlich minimieren, Ein Blick in das Datenblatt einer beliebigen Schottky-Doppeldiode hätte Dir gezeigt das Du mal wieder nonsens erzählst.
Michael M. schrieb: > Allerdings sinkt die mögliche nutzbare magnetische Kopplung. ... Der Beitrag war jetzt aber ironisch gemeint, hoffe ich.
Andrew T. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Die Flussspannung von 2 parallel geschalteten Schottky-Dioden wird sich >> nicht wesentlich minimieren, > > Ein Blick in das Datenblatt einer beliebigen Schottky-Doppeldiode hätte > Dir gezeigt das Du mal wieder nonsens erzählst. Nö, da hat er recht. Der Blick ins Datenblatt im Anhang.
Zeigt nun der Blick ins Dattelblatt die Kennlinien nur einer Diode oder zweier parallel geschalteter Dioden? Selbst die Methode des genaueren Hinsehens bringt mir keinen Aufschluß. Oder soll man sich den aufgeteilten Strom als halbierten Wert denken? mfg
Christian S. schrieb: > Zeigt nun der Blick ins Dattelblatt die Kennlinien nur einer Diode oder > zweier parallel geschalteter Dioden? > > Selbst die Methode des genaueren Hinsehens bringt mir keinen Aufschluß. > Oder soll man sich den aufgeteilten Strom als halbierten Wert denken? > > mfg Zumal die zwei Dioden vermutlich auf dem gleichen Die sitzen und wenn es zu heiß wird, dann gilt das Highlander-Prinzip…
Christian S. schrieb: > Ein Wirkungsgradfanatiker. Naja, bei ca. 90% für einen Boost der nix an Befilterung hat, keine Strommessung, keinen Verpolschutz, nix, nur die nackte Boost Stufe mit massiv überdimensionierten Halbleitern und dabei geradezu narkoleptisch langsam taktet, sollte man vielleicht eher nicht trommeln. Da sich der TO standhaft weigert zu verstehen wie das NT funktioniert und wo die Verluste entstehen, also das kleine 1x1 der Schaltnetzteile, wünsche ich weiterhin fröhliches herumstochern. Mal sehen wann die geballte Fachkompetenz sich den 96% Pwirk nähert.
Max M. schrieb: > narkoleptisch langsam taktet, Bei niedrigerer Schaltfrequenz schwing die Regelschleife wieder. Ich hab die Schaltfrequenz auf 52kHz erhöht und dann schwingt die Regelschleife nicht. Außerdem wird das mit dem Layout bei höherer Schaltfrequenz auch schwieriger. > die nackte Boost Stufe mit massiv überdimensionierten Halbleitern Beim Prototypenaufbau auf dem Steckbrett hat der Wandler mit einem IRFB3207Z einen höheren Wirkungsgrad erreicht als mit einem z.B. IRF540N. Max M. schrieb: > Mal sehen wann die geballte Fachkompetenz sich den 96% Pwirk nähert. Das wird sowieso nur mit Synchrongleichrichtung zu erreichen sein. > wünsche ich weiterhin fröhliches herumstochern. Hör jetzt bitte mal auf, das als "herumstochern" zu bezeichnen. Du kritisierst mich nur, weil du anscheinend noch nicht mitgekriegt hast, dass ich kein Profi bin. Und dann mache ich noch keine Profi-Wandler mit synchroner Gleichrichtung, die dann um die 95% Wirkungsgrad erreichen können. Ich bin mit dem aktuellen Endergebnis recht zufrieden. Das einzige, was ich noch ändern werde, ist dass ich dickeren Draht für die Vcc- und GND-Leitung verbauen werde. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Bei niedrigerer Schaltfrequenz schwing die Regelschleife wieder. Die Regelstrecke wird dadurch auch insgesamt langsamer.
Max M. schrieb: >Transformator1 schrieb: >> wünsche ich weiterhin fröhliches herumstochern. > > Hör jetzt bitte mal auf, das als "herumstochern" zu bezeichnen. Lass die beiden ruhig probieren und ihre Erfahrungen machen. Auch bei negativ voreingenommener Betrachtungsweiser ist das immer noch vielfache besser, als was der Durchschnitt mit seiner Zeit anfängt.
Max M. schrieb: > Selbst wenn Deine Elkos LOW ESR wären, Das sind LowESR (Chemicon KY), im Datenblatt steht 0,043R. Da hab ich am Ausgang auch zwei paralell, mit Spule, um einen Pi-Filter zu bilden. > keinen Verpolschutz, Werde ich vielleicht später noch hinzufügen. > der nix an Befilterung hat, Also ein Pi-Filter am Ausgang zählst du anscheinend nicht als Befilterung. > Da sich der TO standhaft weigert zu verstehen wie das NT funktioniert > und wo die Verluste entstehen, Ich weiß, wo Verluste entstehen! Und das Funktionsprinzip von StepUp und StepDown habe ich verstanden. Ja, ich HABE es verstanden. Denkst du, dass ich so ahnungslos bin?! Wahrscheinlich, weil sich alle von meinen Threads auf Probleme beziehen. Ich erstelle einen neuen Thread nur, wenn ich wirklich nicht weiter weiß. Aber wenn ich vielleicht mal (durchschnittlich) alle paar Monate einen Thread eröffne, dann sind die Projekte in den Threads nicht meine EINZIGEN Projekte. Ich habe auch einige Projekte, die Ich ohne euch auch zum Laufen gebracht habe. > sollte man vielleicht eher nicht trommeln > Mal sehen wann die geballte Fachkompetenz sich den 96% Pwirk nähert. Schon mal was von KLEIN anfangen gehört? Dieter schrieb: > Max M. schrieb: >> Transformator1 schrieb: >>> wünsche ich weiterhin fröhliches herumstochern. >> >> Hör jetzt bitte mal auf, das als "herumstochern" zu bezeichnen. Warum sind ich und Max vertauscht hier? Ist das absichtlich? Wenn ja, dann hätte ich eigentlich nix dagegen. Gruß Transformator1
Dieter schrieb: > immer noch vielfache besser, als was der Durchschnitt mit seiner Zeit > anfängt. Also Handy und/oder Computer. Gruß Transformator1
Mach den dickeren Draht noch dran. Für 96,9 % Wirkungsgrad wird Dir auch niemand einen Pokal schenken. Strom haben wir doch genügend. mfg
Transformator1 schrieb: > Warum sind ich und Max vertauscht hier? Ist das absichtlich? Versehen, kleines Display, verschnupft, unguenstig gekuerzt.
Transformator1 schrieb: > Hör jetzt bitte mal auf, das als "herumstochern" zu bezeichnen. Aber genau das ist es was Du machst. Jedere einzelne Aspekt an dem Wandler ist meßbar und verstehbar. Aber das tust Du nicht. DU wechselst blind Bauteile und probierst blind Schaltungen aus, statt zu verstehen was genau die Schaltung tut und an welcher Stelle genau Verluste entstehen. Und genau das ist blindes herumgestocher. > Du > kritisierst mich nur, weil du anscheinend noch nicht mitgekriegt hast, > dass ich kein Profi bin. Nein, weil Du beratungsresistent bist. Du bekommst viele Ansätze die Du einfach komplett ignorierst. Du weigerst Dich die Grundlagen zu lernen. > Und dann mache ich noch keine Profi-Wandler mit > synchroner Gleichrichtung, die dann um die 95% Wirkungsgrad erreichen > können. Ach, synchrone Gleichrichtung ist nochmal ein völlig anderer Schuh. DIESE Schaltung könnte deutlich besser sein wenn man nur mal die Basics beherschen würde. Die Diode ist nur ein Punkt von einem Dutzend an dem Verlustleistung entsteht. Transformator1 schrieb: > Ich weiß, wo Verluste entstehen! Ganz offensichtlich ist das nicht der Fall. > Und das Funktionsprinzip von StepUp und StepDown habe ich verstanden. Das grobe Prinzip ist ja auch lächerlich einfach. Die ganze Bandbreite von allen realen Problemen bei der Umsetzung ist schin ein völlig anderer Schnack. > Ja, ich HABE es verstanden. Na wenn Du das sagst, dann kommst Du jetzt ja alleine zurecht.
Max M. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Hör jetzt bitte mal auf, das als "herumstochern" zu bezeichnen. > > Aber genau das ist es was Du machst. > Jedere einzelne Aspekt an dem Wandler ist meßbar und verstehbar. > Aber das tust Du nicht. > DU wechselst blind Bauteile und probierst blind Schaltungen aus Wie gesagt, ich verändere jetzt eh nix mehr am Wandler, außer dass ich bald dickere Drähte für die Versorgungsleitungen einlöten werde. > Transformator1 schrieb: >> Ich weiß, wo Verluste entstehen! > > Ganz offensichtlich ist das nicht der Fall. SICHER! Denkst du, dass ich so blöd bin? Wahrscheinlich meinst du, dass ich nicht weiß, wo GENAU in der Ansteuerelektronik Verluste entstehen. Beim Spannungsregler z.B., die Treibertransistoren für das Gate vom FET, usw. Nur weil ich noch nicht geschrieben habe, wo die Verluste entstehen, glaubst du, dass ich es nicht weiß oder was? Naja, der Wandler ist eh fertig, deshalb brauche ich deine "Hilfe" nicht mehr. Mit den anderen will ich aber noch etwas mich unterhalten. Gruß Transformator1
Max M. schrieb: > Du weigerst Dich die Grundlagen zu lernen. Ja welche Grundlagen sind jetzt gemeint? Die, die man in der Schule lernt oder andere? Erstere hab ich schon verstanden. Und wie genau der Innenaufbau vom TL494 funktioniert KANN ich noch nicht verstehen. Das sind dann auch keine Grundlagen mehr. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > der Innenaufbau vom TL494 hier erfährt man mehr über die "Innereien": https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjyjMjauMHOAhUD1ywKHVTFAj4QFggeMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ti.com%2Flit%2Fpdf%2Fslva001&usg=AFQjCNG2Zx9T7qYUgaNU13r-Y8DZkOQnEQ&sig2=KPz09UpNBXeQhv-Sz88l5w Link war im ersten Schrieb vom ( 03.01.2023 17:13) schon dabei gewesen. mfg
Transformator1 schrieb: > Denkst du, dass ich so blöd bin? Ich bin mir nicht sicher ob Du die Antwort wirklich hören möchtest.
Max M. schrieb: > Ich bin mir nicht sicher ob Du die Antwort wirklich hören möchtest. Keine Beleidigungen im Forum, siehe Nutzungsbedingungen. Toleranz gegenueber unterschiedlichen Wissenstaenden und Faehigkeiten beinhaltet das ebenfalls.
Christian S. schrieb:
> Ertappt! Ein Wirkungsgradfanatiker.
Naja, ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Wirkungsgradfanatiker
bezeichnen.
Die Effizienz steigt bei meinem Wandler mit der Ausgangsleistung.
Bei knapp 100W Output sind es so um die 90%, bei ca. 40W Last sind es so
um die 85-87%, bei etwa 10W Ausgangsleistung sind es etwas über 80% und
bei sehr kleiner Last (etwa 1W) sind es ca. 60%.
Damit bin ich recht zufrieden.
Gruß Transformator1
Max M. schrieb: > DU wechselst blind Bauteile und probierst blind Schaltungen aus, statt > zu verstehen was genau die Schaltung tut Schaltungen bauen, ohne zu verstehen wie sie GENAU funktioniert, machen viele Leute, die noch nicht so viel Erfahrung haben. Ich weiß zumindest so grob, wie der gesamte Wandler funktioniert. > Du weigerst Dich die Grundlagen zu lernen. > wenn man nur mal die Basics beherschen würde. Ich kenn die Grundlagen der Elektrotechnik!! Was der TL494 genau macht sind keine Grundlagen mehr. Max M. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Denkst du, dass ich so blöd bin? > > Ich bin mir nicht sicher ob Du die Antwort wirklich hören möchtest. Das ist schon die Antwort. Also ja. Man ist doch nicht blöd wenn man nicht weiß, wie die TL494-Regelschaltung genau funktioniert. Das kann ich noch nicht verstehen. Christian S. schrieb: > Mach den dickeren Draht noch dran. Ja, werde ich bei Gelegenheit machen. Der hat übrigens nicht nur 1mm², sondern sogar 1,5mm². Noch besser. > Strom haben wir doch genügend. Naja, in Österreich, wo ich lebe, ist der Strompreis (momentan) ca. 60ct/kWh. Aber 90% Wirkungsgrad sind eigentlich recht ordentlich. Gruß Transformator1
@Transformator1: Du redest um den heißen Brei und/oder machst Dir was vor bzw. siehst so einiges falsch. Und das wurde Dir schon mehrfach gesagt. Macht ja nichts: Bist ja auch noch jung - jeder kann seine Ansichten ändern. Transformator1 schrieb: > Schaltungen bauen, ohne zu verstehen wie sie GENAU funktioniert, machen > viele Leute, die noch nicht so viel Erfahrung haben. Jein, bzw. eher sogar nein. Nicht so wie Du. Aber langsam, ich versuch's mal Stück für Stück: Es gibt diverse Gründe was selbst zu bauen - welche sich je nach Bastler-Typ/-Ambitionen, -Wissensstand und -Budget unterscheiden... Auch nach dem, was man überhaupt baut/bauen will (also konkrete Geräte). Und ob Du es nun glaubst, oder nicht: 99,999% aller denkbaren Motive dazu und Umstände "hat man hier schon mehrfach gesehen", bzw. kann man erahnen/sich denken, als erfahrener User, der selbst SNT baut. Scheinbar hast Du vglb. Motive wie ich mal hatte... - grundlegendes Interesse weil halt interessant - Möglichkeiten für berufl. Zukunft wie auch etwas zeitnäher vielleicht durch Selbstbau Geld sparen (Studium ET allerdings nicht unbedingt Teil des Plans, oder vielleicht auch finanziell nicht drin) Du WILLST EIGENTLICH lernen, wie es funktioniert... und verstehst nur beim besten Willen nicht, wieso Du [bis auf Käfer, der Dich "freundlicher zu behandeln scheint", wirkt das wohl größtenteils so auf Dich] innerh. Deiner Bauprojekt-Ratsuchen kritisiert_wirst - liege ich weitestgehend richtig bisher, oder nicht?
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Transformator1 schrieb: > ist der Strompreis (momentan) ca. > 60ct/kWh. Da ich öfter mal "eine lange Leitung" habe, könnte ich Dir Strom zum Vorteilspreis verkaufen. Wäre doch ein nettes Geschäftle. Oder? mfg
Christian S. schrieb:
> Mach den dickeren Draht noch dran.
Ok, habe ich grad gemacht...
Regelschleife schwingt schon wieder! Anscheinend hängt die Funktion der
Regelung von der Restwelligkeit ab, was ich auch bei anderen
Experimenten festgestellt habe. Der Abgriff fürs Feedback ist vor dem
Pi-Filter.
Gruß Transformator1
Ok das Problem hab ich jetzt doch von selber gelöst, indem ich den 3K3 Widerstand beim Noninv Input vom TL494 durch einen 6K8 Widerstand ersetzt habe. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb:
> Noninv Input
Sorry, ich meine den Inv Input.
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Sorry, ich meine den Inv Input. Genau. Also ist das jetzt endlich der finale Schaltplan!?
Außerdem ist jetzt durch den dickeren Draht die Effizienz auf ca. 89% bei rund 58W Ausgangsleistung (24V@2,4A) gestiegen. Eingang war da 15V@4,3A. Vorher (mit dem dünneren Draht) waren es bei gleicher Ausgangsleistung bei gleicher Eingangs- und Ausgangsspannung "nur" ca. 87%. Und bei knapp 100W Ausgangsleistung (36V@ 2,7A) bin ich jetzt auf 91% Wirkungsgrad statt ca. 89% mit den dünneren Drähten gekommen. Gruß Transformator1
Michael M. schrieb:
> Genau. Also ist das jetzt endlich der finale Schaltplan!?
Ja, ist es. Jetzt werde ich wirklich nichts mehr am Wandler verändern.
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ja, ist es. Jetzt werde ich wirklich nichts mehr am Wandler verändern. Denke das paßt jetzt und glaube das war eine Erfahrung für Dich so etwas aufzubauen. Allerdings hätte ich noch eine Frage zu den beiden Drosseln von 22µH. Hast Du deren ohmschen Widerstand für Gleichstrom zufälligerweise parat aus dem Datenblatt oder gemessen? Wie dick ist der Kupferlackdraht? Hintergrund wäre damit abzuschätzen wie groß die Kupferverluste der Drossel sein müßten: https://chemandy.com/calculators/skin-effect-calculator.htm Wobei auch im nichtlückenden Betrieb eigentlich nur noch der Ripple-Anteil von dem Skin-Effekt voll betroffen wäre.
Dieter schrieb: > Denke das paßt jetzt und glaube das war eine Erfahrung für Dich so etwas > aufzubauen. Selbstverständlich war das eine "Erfahrung". Nur scheinst Du keinerlei Ahnung zu haben, seine wieundwievielte es war. Blindes Herumgestochere im Nebel der Schaltwandler - Forum µC.net hilft zwölfunddreißigmal auf den richtigen Weg. @Transformator1, nächste These: Du hast nicht(!) vor, am derzeitigen Vorgehen irgendwas zu ändern. Und WARUM auch? Es funktioniert doch WUNDERBAR...
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Alfred B. schrieb:
> Blindes Herumgestochere im Nebel der Schaltwandler
HALLO!!! Hast du nicht verstanden, dass ich die Regelschaltung NOCH
NICHT VERSTEHEN KANN??!!
Gruß Transformator1
Alfred B. schrieb: > Selbstverständlich war das eine "Erfahrung". Nur scheinst > Du keinerlei Ahnung zu haben, seine wieundwievielte es war. Das ist doch egal. Millionenmalbesser als herumdatteln in irgendwelchen sozialen Medien, irgenwo sinnlos im Kreis durch die Stadt heizen, vollkommen nichtstechnisches in Foren hier plappern, wie so ein bis zwei Spezialisten, und so weiter. Das mit dem Regler ist hier auch gar nicht so einfach zu verstehen, weil hier bereits in der Übertragungsstrecke ein I-Anteil durch den nichtlückenden Betrieb auftritt. Step up mit NE555: https://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html Beitrag "Step-Up-Wandler 5 auf 12 V" https://www.mikrocontroller.net/attachment/269529/555.png Das ist ein Beispiel mit einer Regelung, die nichts taugt, weil die Mosfet, die nur für den Schaltbetrieb geeignet sind kaputt macht: https://www.electronicsforu.com/electronics-projects/dc-to-dc-converter Step down: https://id.pinterest.com/pin/396105729724989438/
Transformator1 schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Blindes Herumgestochere im Nebel der Schaltwandler > > HALLO!!! Das ist MEIN Text. Wer von uns beiden reagiert denn (wenn denn) nur, wenn man ihm auf's Dach steigt? > Hast du nicht verstanden, dass ich die Regelschaltung NOCH > NICHT VERSTEHEN KANN??!! Das ist schlicht nicht wahr - Du unterschätzt Dich!!! Und zwar GEWALTIG - und das meine ich völlig ernst.
Dieter schrieb: > Das mit dem Regler ist hier auch gar nicht so einfach zu verstehen, weil > hier bereits in der Übertragungsstrecke ein I-Anteil durch den > nichtlückenden Betrieb auftritt. Er soll doch auch gar nicht alles auf einmal verstehen. Aber damit anfzufangen, es zu versuchen, brächte ihn ein gewaltiges Stück weiter, als das, was er gerade macht.
Alfred B. schrieb: > Das ist schlicht nicht wahr - Du unterschätzt Dich!!! > Und zwar GEWALTIG Ja, aber das werde ich nicht einfach so plötzlich von heute auf morgen verstehen. Die Regelung kann man nicht so ohne weiteres verstehen, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat. Gruß Transformator1
Jetzt bitte mal Schluss mit diesem "Streit". Irgendwann werde ich es schon verstehen. Ich verstehe den Innenaufbau vom 494 schonmal ZUM TEIL. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > indem ich den 3K3 > Widerstand beim Noninv Input vom TL494 durch einen 6K8 Widerstand > ersetzt habe. Gratuliere zum umfassenden Mega-Erfolg! Die Lochraster-Löterei hätte von mir sein können, wenn ich auch wesentlich weniger Lötzinn verbraten hätte, weil ich so ein Geizkragen bin. Und selbständig aus 3,3k die 6,8k gemacht. Man muß nur wissen, wo man dran drehen muß. Haben wir also wieder ein neues "Referenzprojekt". Ja, macht nur ordentlich Minusse rechts hin. Eine Abschaltung bei Überstrom durch den FET wäre noch das i-Tüpfelchen in einem nächsten Aufbau. Als nächstes Projekt wäre dann übergangslos eine Zeitmaschine dran. mfg
Transformator1 schrieb: > Ich verstehe den Innenaufbau vom 494 schonmal ZUM TEIL. Hier nochmal der Innenaufbau, damit man nicht immer 200 Beiträge zurückblättern muss.
Christian S. schrieb: > Gratuliere zum umfassenden Mega-Erfolg! Christian und ich haben oft unterschiedliche Ansichten, hier aber nicht. Christian S. schrieb: > Ja, macht nur ordentlich Minusse rechts hin. Hier finde ich auch Minusse unangebracht. Aus dem IC-Schaubild ohne ein paar Hintergründe ist der TL494 nicht so einfach zu durchdringen. Das Wesentliche, leider nur in Englisch, ist dort zusammengefaßt: https://www.homemade-circuits.com/tl494-datasheet-pinout-application-circuits/ Dort ist weiter unten das Timing-Diagramm vielleicht hilfreich: https://www.utmel.com/components/what-is-tl494-pwm-controller?id=943
Christian S. schrieb: > Gratuliere zum umfassenden Mega-Erfolg! Danke. Ich werde auch einen (synchronen) StepDown Converter von der Jörg Rehrmann Website mit einem TL494 probieren. Da habe ich schon (auf dem Steckbrett) schon ein bisschen experimentiert und der Wandler hat bei 5V Ausgangsspannung 10A Ausgangsstrom geschafft. Allerdings beträgt der Leerlaufstrom bei 15V Input schon 400mA, was wahrscheinlich an der Ansteuerung von den FET's liegt. Da werde ich morgen mal einen IR2113 probieren. Gruß Transformator1
Michael M. schrieb: > ..Innenaufbau, damit man nicht immer 200 Beiträge zurückblättern muss. Aber dafür als "Fehler-Suchbild" .. :-)
Transformator1 schrieb:
> Da werde ich morgen mal einen IR2113 probieren.
Oder erst mal mit der Original-Treiberstufe und Diode statt N-Ch-FET.
Dann wird allerdings der max. Ausgangsstrom nicht mehr so hoch sein.
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > einen (synchronen) StepDown Converter von der Jörg > Rehrmann Website Diese Idee habe ich bereits vor Jahren mal verwirklicht. Der Aufbau liegt hier irgendwo im Fundus. Dazu habe ich im Forum auch mal Fragen gehabt. Leider hatte ich nicht die beiden vorgegebenen FET-Typen vorrätig gehabt und mit den anderen wollte der Wandler nicht so richtig funktionieren. Bei Dir macht er schon einigermaßen gut, wenn hinten 10 A heraus kommen. Vermutlich gibt es einen "Querstrom", der die FETs erwärmt und dafür 400 mA benötigt. Da spielt das feine Timing eine Rolle. nur gut 6 Jahre ist es her: Beitrag "Randbedingungen beim Aufbau eines diskreten Synchongleichrichters" mfg
Christian S. schrieb: > Vermutlich gibt es einen "Querstrom", der die FETs erwärmt und dafür 400 > mA benötigt. Da spielt das feine Timing eine Rolle. Das ist auch meine Vermutung. Deswegen werde ich es mal mit einem IR2113 probieren. Als FET's habe ich btw. IRF5210 und IRF540 verwendet. Gruß Transformator1
Naja, der IC kümmert sich um die Totzeit, man muss ihn nur machen lassen. Der Weg ins „Next Level“ ist mühsam. PS: Dem einen oder anderen Foristen ist diese Erkenntnis leider nicht mehr so präsent, dass man Erfahrungen machen muss und weder lernen noch kaufen kann.
Transformator1 schrieb: > Allerdings beträgt der Leerlaufstrom bei 15V Input schon 400mA, > was wahrscheinlich an der Ansteuerung von den FET's liegt. Damit dürfte es etwas zu tun haben. Was mir auffällt ist das vermutlich im Leerlauf der untere Transistor T2 zu lange eingeschaltet sein dürfte. So wie die Schaltung jetzt ist, sind während der Umschaltphase beide Transistoren gleichzeitig halboffen. Diese Vereinfachung der Ansteuerung (E1&E2 und C1&C2 parallel) geht nur dann gut, wenn die Versorgungsspannung nicht höher ist als die Addition beider Gatethresholdspannungen. Andernfalls wird mehr an Beschaltung notwendig.
Transformator1 schrieb: > Als FET's habe ich btw. IRF5210 und IRF540 verwendet. Beim IR2113 wären es dann 2x IRF540 oder 2x IRFB3207. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > 15V Input schon 400mA, was wahrscheinlich an der Ansteuerung von den > FET's liegt. > Da werde ich morgen mal einen IR2113 probieren. Mit dem IR2113 war der Leerlaufstrom bei 15V allerdings immer noch 180mA. Der Wirkungsgrad ist (bei 5,3V 10,6A Output) knapp 84%, was nicht so gut für einen Wandler mit Synchrongleichrichtung ist. Die Drossel wird dabei sehr warm, die FET's (2x IRFB3207) werden aber gerade mal handwarm. Die Drossel hat auch nur 5A Sättigungsstrom. Und Wunder wegen Wirkungsgrad wird man auf dem Steckbrett eh nicht erwarten können. Gruß Transformator1
Dann scheint die Spule noch optimierungswürdig zu sein und das Timimg bei der Ansteuerung der FETs. Nur mit Diode dürfte der Wirkungsgrad bei ausreichender Drossel kaum schlechter sein. 83% entspricht etwa 10 W Verlust in der Diode bei 50 W Nutzleistung. mfg
Christian S. schrieb: > 83% entspricht etwa 10 W Verlust in der Diode bei 50 W > Nutzleistung. Glaube Du meintest die Drossel und hast Dich verschrieben. Transformator1 schrieb: > Die Drossel wird dabei sehr warm,
Welche Diode meinst Du @Christian? Ich hatte das so verstanden, dass er jetzt den Synchrongleichrichter verwendet - also einen MOSFET.
Hallo, womöglich habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich habe grob überschlagsmäßig (ohne seine Nachkommastellen) ausgerechnet und dabei angenommen, daß bei 10 A an einem gewöhnlichen Abwärtswandler die Shottky-Diode etwa 1 V Flußspannung haben könnte, somit 1 V mal 10 A = 10 W ergeben. Dabei habe ich die Verluste im FET sowie in der Drossel (Kupfer + Ummagnetisierungverluste im Kern) außer Acht gelassen. Eigentlich kommen diese noch hinzu, wodurch der Wirkungsrad ohne Synchrongleichrichtung noch schlechter werden müßte bei 10 A Ausgangsstrom. Also 10 W Verlust habe ich für die Diode im herkömmlichen Abwärtswandler angenommen, 50 W Ausgangsleistung hat er gemessen. Mit 60 W Eingangsleistung und 50 W Ausgangsleistung komme ich auf 50 / 60 = 0,83333 83 % Wirkungsgrad sind ungefähr die 84%, die er ausgerechnet hatte. Gilt nach den mathematischen Regeln in meinem Elfenbeiturm hier ;-) Das verbirgt sich hinter meiner Einleitung "Nur mit Diode". mfG
Christian S. schrieb: > as verbirgt sich hinter meiner Einleitung "Nur mit Diode". Danke und damit wurde es klar. Die Krux, wenn man sich kurzfaßt, kann es auch zu kurz werden. ;o)
Christian S. schrieb: > Also 10 W Verlust habe ich für die Diode im herkömmlichen Abwärtswandler > angenommen, 50 W Ausgangsleistung hat er gemessen. > > Mit 60 W Eingangsleistung und 50 W Ausgangsleistung komme ich auf > > 50 / 60 = 0,83333 83 % Wirkungsgrad sind ungefähr die 84%, die er > ausgerechnet hatte. Ja - so passt das. Bei hohen Strömen wird die Diode zur unerwünschten Heizung, dass wäre für mich im Entwurf auch ein wichtiges Kriterium. DANKE
Uwe D. schrieb: > Ich hatte das so verstanden, dass er jetzt den Synchrongleichrichter > verwendet - also einen MOSFET. So ist es auch. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Der Wirkungsgrad ist (bei 5,3V 10,6A Output) knapp 84%, was nicht so gut > für einen Wandler mit Synchrongleichrichtung ist. Der Eingang war dabei 15V und 4,5A, also 67,5W. Der Ausgang war dann 5,3V und 10,6A (zwei 1,0R Leistungswiderstände paralell), also ca. 56W. Gruß Transformator1
Käferlein schrieb: > Möglicherweise sogar besser? Schnellere Abschaltzeit? > Besserer Wirkungsgrad? Außerdem ist eine 1N4148 billiger als ein weiterer Transistor, was allerdings keinen großen Unterschied beim Gesamtpreis vom Wandler machen wird. Gruß Transformator1
Christian S. schrieb:
> Gratuliere zum umfassenden Mega-Erfolg!
Ich hab außerdem mit dieser Schaltung noch einen StepUp von 15V auf 60V
ursprünglich zum Laden
einer Kondensatorbank gebaut, aber ich verwende ihn auch für andere
Experimente. Der maximale Ausgangsstrom beträgt ca. 500mA. Die Schaltung
funktioniert problemlos und erreicht bei Volllast einen Wirkungsgrad von
85,7%.
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Experimente macht man in der angewandten Forschung. Hierbei werden vorhandene Mittel (bisher bekannte Ergebnisse wie auch Errungenschaften anderer Gebiete - z.B. Meßgeräte...) vollständig ausgeschöpft, und es wird auch peinlichst genau auf jede Kleinigkeit geachtet, strukturiertestens (!!!) vorgegangen, und lückenlosestens(!) dokumentiert. [All das übrigens ... von den Experimentatoren selbst. Welche durchaus auch Studenten oder sogar Schüler sein können, nur gehen sie halt geplant und strukturiert vor ...]
Transformator1 schrieb: > erreicht bei Volllast einen Wirkungsgrad von > 85,7%. Das ist ja auch ganz okay. Nur ist das eben ein ziemlich überschaubarer Wirkungsgrad für einen einstufigen Stepup ohne galvanische Trennung, Gleichrichter, Filter, gerade bei der geringen Leistung und den fetten Bauteilen. Standing Ovations für den Nachbau einer unverstandenen Schaltung kannst Du nicht erwarten.
Max M. schrieb: > Das ist ja auch ganz okay. > Nur ist das eben ein ziemlich überschaubarer Wirkungsgrad für einen > einstufigen Stepup ohne galvanische Trennung, Gleichrichter, Filter, > gerade bei der geringen Leistung und den fetten Bauteilen. Allerdings wird ja auch etwas mehr Spannung aufgesetzt als beim anderen. Btw die Bauteile, die ich beim 60V StepUp verwendet habe: MOSFET IRF540, Diode SB1100, Elkos: Eingang 220uF 35V, Ausgang 47uF 100V, Spule 33uH. Gruß Transformator1
Und außerdem: Schaltfrequenz 50kHz. Gruß Transformator1
Max M. schrieb: > Standing Ovations für den Nachbau einer unverstandenen Schaltung kannst > Du nicht erwarten. Übrigens bin ich Autist. KEINE TOXISCHEN KOMMENTARE DARAUF!!! Ich wiederhole: KEINE TOXISCHEN KOMMENTARE DARAUF!!! Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Übrigens bin ich Autist. Das hättest Du gern sehr viel früher eröffnen dürfen. > KEINE TOXISCHEN KOMMENTARE DARAUF!!! Dazu gibt es aus vernunftbegabter Sicht auch keinerlei Veranlassung. Welcher genauen Art ist Dein Autismus? Einerseits aus Neugier, andererseits um vielleicht besser miteinander reden zu können.
Alfred B. schrieb: > Welcher genauen Art ist Dein Autismus? Es gibt wirklich viele Sorten davon,wenn sie als solche erkannt worden sind. mfg
Alfred B. schrieb:
> Welcher genauen Art ist Dein Autismus?
Asperger.
Gruß Transformator1
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