Hallo, für ein geplantes Produkt muss ich die Platine an der Frontplatte fixieren. Da ich für das Gerät eine Lademöglichkeit brauche, fand ich es ganz praktisch, dass es Hohlbuchsen in THT mit zusätzlicher Frontverschraubung gibt. Kräfte sind unkritisch, es geht nur darum, dass sich die Platine im Einschub nicht verschiebt. Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll aber mitgeliefert werden. Wie seht Ihr das?
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Biste Kellerkind? https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/einheitliche-ladekabel-2137658 "Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard vorgeschrieben für Mobiltelefone, Digitalkameras, Kopfhörer, Tabletcomputer, Videospielekonsolen, Keyboards, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden. "
Kommt wohl auf den Kundenkreis an. In der Industrie will man eher kein USB zur Stromversorgung, bei Endverbrauchern schon.
Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen? Das wäre eher ein Grund es nicht zu kaufen. Das ist ja die vorletzte Generation! (Zwischen USB-B und Micro-USB).
Hohlbuchse nur, wenn du spezielle Anforderungen an die Stromversorgung hast. Wenn 5V/500mA reichen, garnicht erst diskutieren: USB-C. Mini-USB-B ist sowas von tot ...
Mini USB ist obsolet. Micro USB ist aktuell verbreitet. USB-C gewinnt an Verbreitung und wird der neue Standard. Der erlaubt dann auch höhere Ströme und Spannungen und Leistungen bis zu 100W (20V 5A über geeignete Kabel, Stecker und Buchsen). DC-Hohlstecker ist immer noch verbreitet und in einem Heim-/Büro-Umfeld auch ok. Die Industrie will verriegelbare oder verschraubbare Steckverbinder. Daher kommen dort normale USB-Buchsen und DC-Hohlstecker nicht in Frage. Es gibt verschraubbare DC-Hohlstecker und verschraubbare Rundsteckverbinder für diesen Fall. Ich weiß nicht, ob Du sowas brauchst. Kurzum: Wenn es funktioniert, würde ich nicht wechseln. Wenn Du auf USB gehst, nimm USB-C und beschäftige Dich ggf. mit Power Delivery. Das ist ein komplexes Thema und wird zusätzlichen Schaltungsaufwand bedeuten, da Du dann einen PD-Controllerchip brauchst. Bis 5V 3A kommst Du ohne PD aus, da reichen passende Widerstände an den CC-Pins. Lies unbedingt die originalen USB-Standarddokumente zu dem Thema. Und es gibt tatsächlich USB-C Buchsen speziell für die Stromversorgung mit nur 6 Kontakten (2*GND, 2*VBUS, CC1, CC2) und ohne USB-Datenleitungen: https://www.molex.com/molex/products/part-detail/io_connectors/2171750001 fchk
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Danke für die Hinweise. Dann komme ich um ein Redesign eh nicht drumherum und kann die Befestigungsmöglichkeit anders lösen.
Wer USB-Micro kennt, nimmt Hohlstecker zur Stromversorgung. USB-Mini war nicht ganz so schlimm und deutlich robuster. USB-C ist wegen der Symmetrie wohl auch besser als Micro, aber so gut es für Datenübertragung ist, es als Standard für Stromversorgung festzuschreiben ist eine klare politische Fehlentscheidung. Für 5V-Ladegeräte ist eine USB-A Buchse sowieso üblich und ideal, da muss man nur das Verbindungskabel tauschen für verschiedene Anschlüsse.
Bei Hohlsteckern muss man damit rechnen, dass irgendein mechanisch passendes NT angesteckt wird, und die Ladeschaltung darauf auslegen. Siehe die 9000 Beiträge hier im Forum zum Thema "Ich habe meine externe 3.5" Festplatte getoastet." Micro-USB fühlt sich windig an, hält in der Praxis trotzdem ein paar 1000 Ladezyklen und jeder hat 10 passende Ladegeräte in der Schublade. Ich würde kein Gerät mit proprietärem Ladeanschluss (also alles, was nicht Micro-USB/USB3 ist), der nicht durch Spannung/Strom erforderlich ist (EBike etc) kaufen.
> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss"
Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben.
Und weiter nichts.
Ganz toll gemacht!
Jobst Q. schrieb: > USB-C ist > wegen der Symmetrie wohl auch besser als Micro, aber so gut es für > Datenübertragung ist, es als Standard für Stromversorgung > festzuschreiben ist eine klare politische Fehlentscheidung. Gegenüber Micro-USB ist es ein deutlicher Fortschritt. Du hast 4 GND-Pins und 4 VBus-Pins. Das alleine erlaubt schon deutlich größere Ströme, verringert den Spannungsabfall auf den Kabeln und erhöht damit die Zuverlässigkeit. fchk
Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! Ist doch klasse dass so etwas möglich ist. Wer mehr Buchsen braucht kauft halt ein anderes Modell.
Programmierer schrieb: > Gasheizer schrieb: >> Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. >> Und weiter nichts. >> Ganz toll gemacht! > > Ist doch klasse dass so etwas möglich ist. Wer mehr Buchsen braucht > kauft halt ein anderes Modell. Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! Wenn es zuhause am Externen Monitor hängt, hab ich am Monitor von RJ45 bis USB 2 oder 3 alles verfügbar. Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht.
Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden?
Walter K. schrieb: > Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! > Wenn es zuhause am Externen Monitor hängt, hab ich am Monitor von RJ45 > bis USB 2 oder 3 alles verfügbar. Eben. Genau so geht das auch mit vielen anderen modernen Notebooks mit USB-C (z.B. Dell XPS). > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Das scheitert wohl nicht an Inkompetenz der Hersteller, sondern der "früher war alles besser"-Mentalität der Kunden. Wurde ja gerade schon demonstriert. Allein schon die Tatsache, dass USB-C-Notebooks als Option existieren, scheint ja ein Problem zu sein... Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass > nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Weil der PC ein Netzteil hat... Und dann gibt es ja noch Handynetzteile...
Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Du sollst es nicht an einem PC laden, du sollst es an einem Ladegerät mit USB-C Anschluss laden! So ein Ladegerät (Teenager sagen Ladekabel dazu) sieht bspw. so aus: https://www.techstage.de/ratgeber/top-10-die-besten-usb-c-ladegeraete-billig-laedt-schneller-als-teuer/nz3jr2s Das ist kein PC, das ist lediglich ein Adapter den man in eine Steckdose steckt. Zum Laden über USB-C bedarf es keinen PC!
Freigänger schrieb: > Du sollst es nicht an einem PC laden, du sollst es an einem Ladegerät > mit USB-C Anschluss laden! Wenn ich ein Ladegerät habe, warum muss es dann einen Stecker aus der PC-Welt haben?
Walter K. schrieb: > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Dir ist schon bekannt das viele (die meisten) Errungenschaften für die Apple sich feiert, irgendwer anders schon viel früher hatte, sie sich dort einfach nur nicht durchgesetzt haben? Apple ist nur eins, ein peinlich teures Marketingunternehmen...
Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Woher soll das Forum wissen das dein Gerät mit der Mini USB Buchse, nix mit PC zu tun hat? ;) Abgesehen davon, ich lade auch meine Taschenlampen am PC wenn nix anderes greifbar ist. Warum auch nicht. Solange Spannung und Strom zusammen passen ist es nichts verkehrtes USB zu nutzen.
Ich A. schrieb: > Abgesehen davon, ich lade auch meine Taschenlampen am PC wenn nix > anderes greifbar ist. Warum auch nicht. Solange Spannung und Strom > zusammen passen ist es nichts verkehrtes USB zu nutzen. Im Fehlerfall schießt die Chinesenlampe halt deinen Rechner und noch viel schlimmer stellen derartige Geschichten ein Sicherheitsrisiko dar. Woher weißt du, dass sich das Ding als Stromverbraucher anmeldet und nicht als HID Gerät welches eine CMD mit Admin Rechten und URL Eingabe nach zufälliger Zeit öffnet?
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Ich hab letztens ein DAB Radio mit Mini USB gekauft. Mini USB hab ich nur akzeptiert, weil es so absolut unfassbar billig war. (und klein)
Hohlbuchse schrieb: > Wie seht Ihr das? Aus Kundensicht. Da möchte ich nicht noch eine Wandwarze haben ohne die mein Gerät nicht lädt. Da möchte ich ne Power bank, n Notebook nen Car-Adapter und evtl. n' Steckernetzteil anschließen. Wenn aber dein Gerät auf 90' er Jahre Touch getrimmt ist und die Zielgruppe in Vintage Forum wie diesem postet, ja dann ...
Hohlbuchse schrieb: > dass es Hohlbuchsen in THT mit zusätzlicher Frontverschraubung gibt. In der Leiterplatte eingelötet und anschließend verschraubt ist immer eine schlechte Idee, weil sich mechanische Spannungen nicht vermeiden lassen. Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Wenn 5 Volt passend sind, ist USB die billigste Möglichkeit, weil es passende Steckerlader billig gibt oder diese sogar schon vorhanden sind. Jobst Q. schrieb: > Wer USB-Micro kennt, nimmt Hohlstecker zur Stromversorgung. Ich mag sie auch nicht. Die Lage der Buchse im Gehäuse, die Länge des Kragens am Stecker und die Dicke dessen Kunststoffkörpers sind irgendwie ausgewürfelt, manchmal passt es sogar sauber.
Hohlbuchse schrieb: > Wenn ich ein Ladegerät habe, warum muss es dann einen Stecker aus der > PC-Welt haben? Müssen musst Du garnichts, außer irgendwann ins Grass beissen. >Hohlbuchse schrieb: >> Wie seht Ihr das? >Aus Kundensicht. Da möchte ich nicht noch eine Wandwarze haben ohne die >mein Gerät nicht lädt. Selbst Ikea-Buchenleisten bringen inzwischen USB mit, wer braucht da noch wandwarzen ...
Walter K. schrieb: > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Bullshit. Der Rest der PC Welt hat das lange vor Apple gehabt. Es wollte nur keiner kaufen weils lange ne völlig andere Preiskategorie war, als die der nicht Verappelte gewohnt ist. Wenn man von unserer IT ne zweite USB-C Docking fürs Homeoffice haben will dann rollen die immer noch mit den Augen: Selber kaufen... Von 2017 Monitor Philips 241B7QUPBEB, von 2015 Notebook MSI WS60 6QJ16H11.
Ich hab mir diese peplante EU-Regelung gerade angesehen. Diese hat für Hersteller auch einen gewissen Charme. Zumindest laut Aussage von TÜV Rheinland musste bisher bei der CE-Prüfung immer das Gesamtsystem, also inklusive Steckernetzteil, zertifiert werden. Wenn also ein bestimmtes Steckernetzteil nicht mehr lieferbar war, musste mit dem Ersatztypen nachzertifiziert werden. Das ist ja nun mit der Müllvermeidungsstrategie und der nur optionalen Lieferung eines Netzteiles hinfällig. Da kann man nur hoffen, dass das in den einschlägigen Zertifizierungslabors auch angekommen ist. Insofern hat USB-C für mich eindeutig gewonnen!
Hohlbuchse schrieb: > Ich hab mir diese peplante EU-Regelung gerade angesehen. Ich auch. "Es ist dann nicht mehr notwendig, jedes Mal ein anderes Ladegerät zu kaufen, wenn man ein neues Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät kauft: Alle können mit demselben Ladegerät aufgeladen werden." War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Bei den Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, dass da 5V rauskommen. Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische Geräte. > Diese hat für Hersteller auch einen gewissen Charme. Es belebt natürlich das Geschäft. Mehr Schrott, mehr Absatz. Von wegen Müllvermeidungsstrategie.
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Jobst Q. schrieb: > "Es ist dann nicht mehr notwendig, jedes Mal ein anderes Ladegerät zu > kaufen, wenn man ein neues Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät kauft: > Alle können mit demselben Ladegerät aufgeladen werden." > War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Als SpyPhone-Verweigerer habe ich nur ein einfaches GSM-Telefon mit Micro-USB. Für das Gerät habe ich ein eigenes kleines Ladegerät, weil ich es auch mal mitnehmen möchte. Theoretisch könnte ich es auch am Laptop laden, aber dann müsste dieser dafür gut 3 Stunden laufen. > Bei den Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, > dass da 5V rauskommen. So ist das, und zudem ist die A-Buchse einigermaßen robust. > Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit > bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische > Geräte. Da war doch mal 'was ... Suchmaschine ... Leider nur der Anreißer, der vollständige Artikel ist nicht frei verfügbar. https://www.heise.de/select/ct/2020/18/2014911031250010770 ------ In den Massenmedien wird alle paar Wochen oder Monate mal wieder gegen die bösen Chinesen und deren gefährliche Ware gebasht. Bei einem von Samsung oder Apple mitgelieferten Netzteil sollte man auf die elektrische Sicherheit vertrauen dürfen. Kommt es nicht mehr mit, verleitet das zum Kauf aus möglichst billiger Quelle, was durchaus ein Risiko sein kann . Man muß noch nicht einmal bei Aliexpress oder Wish kaufen, auch bei Amazon oder im örtlichen 1-Euro-Laden kann man sich nicht drauf verlassen! Die vor Jahren verabschiedete EuP-Verordnung zum Leerlaufverbrauch netzbetriebener Geräte ist eine sinnvolle Sache, die EU-Festlegung auf USB-C halte ich für Schwachsinn.
Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. Ist doch cool, nur ein kabel, alle Geräte sind angeschlossen und geladen wird auch 😃
Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. Wird ein anderer Ladeanschluss dann gesetzlich verboten? Oder kann man vielleicht beides haben (wie bei meinem Laptop): Den USB-C als Anschluss zur Docking-Station mit Stromversorgung, und einen klassischen Anschluss mit Hohlstecker. Das finde ich eine gute Lösung.
Manfred schrieb: > Die vor Jahren verabschiedete EuP-Verordnung zum Leerlaufverbrauch > netzbetriebener Geräte ist eine sinnvolle Sache, die EU-Festlegung auf > USB-C halte ich für Schwachsinn. USB Typ C ist deutlich sinnvoller als Micro USB/Mini USB oder der Apple Stecker. Dadurch sind auch Kamerahersteller endlich gezwungen USB Typ C zu verbauen. Ich finde es toll mit 2 USB Typ C Ladekabeln im Urlaub komplett versorgt zu sein. Aber du kannst gerne 20 verschiedene Kabel mitschleppen. Handy, Powerbank, Kamera, Kopfhörer, eBook Reader, alles USB Typ C in naher Zukunft. Dazu ein hochwertiges Netzteil von z.B. Samsung.
Programmierer schrieb: > Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen Ich habe noch genug davon. Freigänger schrieb: > Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard vorgeschrieben Das gilt aber nicht für alle Geräte. Hohlstecker gibt es auch in standardisiert. Es spricht also nichts gegen Hohlstecker.
René H. schrieb: > Es spricht also nichts gegen Hohlstecker. Bei Grössenklasse Laptop. Bei Handys hätte ich schon gerne etwas kleiner, und mit Gesamtfunktion Daten und Laden. Die Idee, dass man den Stecker nicht erst beim zweiten Versuch rein kriegt, gefällt mit ebenfalls.
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Walter K. schrieb: > Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! Erzähl keinen Unsinn. Für mobil mag das reichen. Für Büro wäre mir das zu wenig. 8 bis 10 USB-Ports brauche ich schon.
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René H. schrieb: > 8 bis 10 brauche ich schon. Im Büro steht die Docking-Station, die hat genug Anschlüsse. Unterwegs sind 10 Anschlüsse am Laptop grober Unfug, ausser man verwendet die Gelegenheit nebenbei fürs Mucki-Training.
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Jobst Q. schrieb: > War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Bei den > Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, dass da 5V rauskommen. > Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit > bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische > Geräte. Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Bitte lies die einschlägigen USB-Standards, bevor Du hier Unsinn schreibst. fchk
Kolja L. schrieb: >> Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Ist doch cool, nur ein kabel, alle Geräte sind angeschlossen und geladen > wird auch Ein Laptop mit nur einer C-Buchse ist unbrauchbar. Wenn ich Daten auf den Stick schieben will, hat der einen A-Stecker. Wenn ich keine Lust auf Touchpad habe, hat die Maus einen A-Stecker. Warum, EU-Hirnpfurz, soll ich das Netzteil nicht mit einem Hohlstecker anschließen, das muß sowieso als eigenes Gerät in der Laptoptasche mitgeführt werden. Für mich wäre ein Laptop unbrauchbar, der bei Betrieb am Netz nicht noch mindestens zwei freie USB hat. Boomer schrieb: > USB Typ C ist deutlich sinnvoller als Micro USB/Mini USB oder der Apple > Stecker. Dadurch sind auch Kamerahersteller endlich gezwungen USB Typ C > zu verbauen. Meine beiden Kompaktkameras haben keine Ladefunktion, die Akkus müssen in ein externes Ladegerät - wurde neulich in einem anderen Thread diskutiert. USB brauche ich also nur, um Bilder auf den PC zu laden, da ist es einfach egal, ob nun Mini, Micro oder C. René H. schrieb: > Das gilt aber nicht für alle Geräte. Hohlstecker gibt es auch in > standardisiert. Es spricht also nichts gegen Hohlstecker. Das ist leider nicht so und sogar gefährlich: Mein Tablett will 5V Ladespannung, das Asus-Netbook 19 Volt und das Medion 12 Volt - bei jeweils gleichem Steckerdurchmesser. Dann hatte ich noch ein Acer und IBM, mit 19V zu laden, aber unterschiedlichen Hohlsteckern. Was hier sonst noch so im Haus ist, Hohlstecker und Standard sind total gegensätzliche Dinge. Ich habe schon lange begonnen, meine Steckernetzteile mit Aufklebern deren Zugehörigkeit zu versehen! (prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> 8 bis 10 brauche ich schon. > Im Büro steht die Docking-Station, die hat genug Anschlüsse. Unterwegs > sind 10 Anschlüsse am Laptop grober Unfug, Ob Büro der Mobil, 10 Anschlüsse habe ich noch nie benötigt, zwei oder drei sehe ich als notwendig an. Frank K. schrieb: > Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Deine Blauäugigkeit in Xi Jinpings Augen, siehe den Link in meinem Beitrag 03.02.2023 21:40.
Frank K. schrieb: > Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Bitte lies die > einschlägigen USB-Standards, bevor Du hier Unsinn schreibst. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Geräte nicht an einen Standard halten. Weil der Standard eben aufwendig ist. Aber träum ruhig weiter von der Sorglosigkeit.
Manfred schrieb: > zwei oder drei sehe ich als notwendig an. Stationär kommt schon was zusammen: Tastatur, Maus, Konferenzkamera, Headset, Scanner, Drucker, Disk, Daten/Ladekabel fürs Handy. Aber eben an der Docking-Station, Hubs und Bildschirmen. Der Laptop selbst hat 3, das reicht.
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Schoen ware es, wenn es noch einen drehbaren USB-A gaebe. Den USB-C finde ich fuer den Laptop zu fummelig. Und auch mechanisch hab ich mit so kleinen Steckern schlechte Erfahrungen gemacht. Und zwar meistens dann, wenn das angeschlossene Geraet selber nicht klein ist, einer etwaigen Belastung also auch etwas entgegenzusetzen hat. So ein drehbarer Stecker in Gross wird aber wohl nicht mehr kommen.
Manfred schrieb: > Das ist leider nicht so und sogar gefährlich: Ich sprach nicht von Ladegeräten, sondern nur von den Steckern und Buchsen.
(prx) A. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> zwei oder drei sehe ich als notwendig an. > > Stationär kommt schon was zusammen: Tastatur, Maus, Konferenzkamera, > Headset, Scanner, Drucker, Disk, Daten/Ladekabel fürs Handy. Aber eben > an der Docking-Station, Hubs und Bildschirmen. Der Laptop selbst hat 3, > das reicht. Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den Laptop gesteckt wird. 2-3 USB-C genügt, da stimm ich zu. Ladegerät mitnehmen muss ich auch nicht. Zu Hause lädt das Ding über die Docking Station und in der Arbeit liegt sowieso ein Ladegerät rum. Und für unterwegs hab ich eine kleine Docking Station im Hosentaschenformat. Man weiß nie welche Anschlüsse der Kunde hat. VGA oder HDMI beim Beamer, nur so als Beispiel. Walta
Walta S. schrieb: > Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den > Laptop gesteckt wird. Das ist auch nicht ganz risikolos. Zum Beispiel habe ich noch ein Mehrfachkabel mit verschiedenen USB-Steckern am Ende, also auch USB-C. Wenn dort ein USB-C Gerät angeschlossen wird, das eine höhere Spannung aushandelt und jemand auf die Idee kommt an den anderen USB-Steckern (z.B. den Mini-USB) etwas anzuschließen, gibt es Elektronikschrott. Das wäre zum Beispiel ein selteneres Argument für USB-C anstelle anderer USB-Varianten.
Manfred schrieb: > Frank K. schrieb: >> Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus >> einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. > > Deine Blauäugigkeit in Xi Jinpings Augen, siehe den Link in meinem > Beitrag 03.02.2023 21:40. Vielleicht einfach mal keinen Dünnpfiff reden sondern sich informieren. DAs in dem Artikel erwähnte T450 hat noch kein USB-C sondern den bekannten Lenovo/Thinkpad typischen eckigen Ladeanschluss. Die Netzteile hierfür sind vergleichsweise dumm und handeln überhaupt nichts aus. Selbst beim schlechtesten Chinaböller USB-C Netzteil hatte ich bisher nicht mehr als 5V wenn nichts angeschlossen war das explizit nach mehr verlangt. Vielleicht einfach künftig erst dann mitreden wenn man wirklich weiß um was es geht!
Beitrag #7338051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den >> Laptop gesteckt wird. > > Das ist auch nicht ganz risikolos. Zum Beispiel habe ich noch ein > Mehrfachkabel mit verschiedenen USB-Steckern am Ende, also auch USB-C. > Wenn dort ein USB-C Gerät angeschlossen wird, das eine höhere Spannung > aushandelt und jemand auf die Idee kommt an den anderen USB-Steckern > (z.B. den Mini-USB) etwas anzuschließen, gibt es Elektronikschrott. Das > wäre zum Beispiel ein selteneres Argument für USB-C anstelle anderer > USB-Varianten. Dann hast du ganz offensichtlich ein Kabel welches nicht dem Standard entspricht. Sorry, aber das ist dann eigene Blödheit und kein Problem des Standards. Nur weil du mit deinen Fingern an die Kontakte der NH Sicherungen kommst nachdem du sämtliche Schutzvorrichtungen abgenommen hast heißt das nicht, dass diese Sicherungen unsicher sind.
Ist normal. Wenn man lange genug sucht gibt es immer ein Argument für oder gegen etwas. Viele Diskussionen hier sind voll mit solchen Argumenten. Sachmodus on: Ich rede von einer Docking Station - nicht von einem Mehrfachkabel. Sachmodus off Walta
> Hohlbuchse
Egal, was Ihr nehmt, macht es bitte robust. Auf die Leiterplatte
aufgelötete Buchsen reißen gerne ab bei mechanischer Beanspruchung.
Maxe schrieb: > Und zwar meistens > dann, wenn das angeschlossene Geraet selber nicht klein ist, einer > etwaigen Belastung also auch etwas entgegenzusetzen hat. Weshalb es mittlerweile USB-Kabel mit magnetisch gekoppelten Steckern für Mikro-USB, USB-C und Apples Lightning gibt. Den winzigen Stecker selbst kann man ggf im Gerät gesteckt lassen.
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Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! Du hast vergessen die Stelle zu zitieren an der steht dass man nur eine einzige Buchse verbauen darf. Du wirst ja wohl keine Lügenmärchen verbreiten...
Manfred schrieb: > Warum, EU-Hirnpfurz, soll ich das Netzteil nicht mit einem Hohlstecker > anschließen, das muß sowieso als eigenes Gerät in der Laptoptasche > mitgeführt werden. > Für mich wäre ein Laptop unbrauchbar, der bei Betrieb am Netz nicht noch > mindestens zwei freie USB hat. Tja, dann packt man halt mehrere USB-Buchsen an den Laptop so wie jetzt auch schon. Aber scheinbar kommst du Hirnfurzer da nicht drauf.
Beitrag #7338520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falsch: > Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Richtig: Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommt aus einem (PD-)USB-C Netzteil exakt *"Nichts"* raus.
Beitrag #7338566 wurde von einem Moderator gelöscht.
vn nn schrieb im Beitrag #7338566: > ich muss nun erkennen dass durch die EU nur noch eine einzige > USB-Buchse pro Gerät möglich ist, Wie gesagt: Textverständnis ungenügend. In diesem Thread hat niemand geschrieben, dass nur eine einzige Buchse zulässig wäre.
Manfred schrieb: > In diesem Thread hat niemand geschrieben, dass nur eine einzige Buchse > zulässig wäre. Von zulässig redet auch keiner, aber es wurde impliziert das Hersteller nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! ;) Mit dem eigenen Textverständnis ist es also offenbar auch nicht so weit her...
Beitrag #7338592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7338593 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Ich möchte jetzt nicht grundsätzlich gegen Verbesserungen im Allgemeinen schimpfen. Aber ich hoffe jetzt mal ganz stark, daß USB-C der letzte neue Steckverbinder ist, mit denen wir "beglückt" werden sollen bzw. sind. Ich kaufte mir letzte Jahr einen iPad und das Teil wurde mit USB-C Verbindern geliefert. Grrr. Wenn ich jetzt das neue Ladegerät für anderes Zeugs mit normal USB- betreiben möchte, brauche ich wieder ein paar USB-C auf USB-A Adapter. Man schafft sich also immer mehr Zeugs an. Nicht mal USB Netzteile sind jetzt verbinderseitig miteinander betreibbar. Zumindest hätte man am Netzteil eine USB-A und -C Kombibuchse anbringen können. Aber man redet ja in der EU von allgemeiner Standardisierung für die Verbinder populärer, handlicher Gerätschaften. Mal sehen was daraus wird wenn sich die aalglatten Hersteller wieder mit aller Kraft davor drücken wollen. Am Labortisch geht dann der Verbinder-Wahnsinn weiter. USB-A, Mini, B, MICRO, und jetzt C. Kommen alle vor. es gibt jetzt Arduino Nanos mit USB-Mini, Micro, und jetzt auch mit C. Wieder Grrr... Atmel-ICE hat einen verdrehten 50mil 5x2, und und und... Mir hängen die ganzen verschiedenen Kabel schon vorne und hinten am Hals und sonst wo raus:-) Braucht die PC-Maus, die Tastatur nun bald noch USB-C? So daß ich am älteren PC nun auch wieder einen Adapter benötige, wenn ich eine neue Maus oder Tastatur brauche? Das Ganze ist ein großes Hundefrühstück geworden. Ich beschwere mich ja nicht wenn es um kompakte Portable-Geräte geht. Aber auch dort, funktionierte USB-Micro für mich gut genug. USB-C hatte mit dem Lightning Verbinder das Abschaumodell von Apple. Warum konnte man sich nicht auf den Apple Verbinder einigen? Es wird nicht lange dauern und jemand wird versuchen USB-C unter Gewalt mit Apple zu verbinden, weil man einigermaßen genau hinschauen muß. Bord Layout und Löten geht bei Handbestückung von USB-C auch nur mit wenigen Buchsentypen. Elektrisch wird man sich auch neu beschäftigen müssen um die verschieden Betriebsartmöglichkeiten in den Griff zu kommen. Die Einfachheit des früheren Standards ist nur noch teilweise gegeben. Meine Rückmeldung ganz ruhig und ausgeglichen an die Industrie ist: "Hört ENDLICH mit dem Experimentieren auf und schafft dauerhafte Standards! Es ist ja mit Eurer Willkür nicht mehr auszuhalten!" Ich hoffe jedenfalls, daß mit USB-C der Unfug endlich bald aufhört und es der Standard aller USB Verbinder werden wird. Genau wie Windows 10 das letzte BS sein sollte. Kann man aber denen also mit einen solchen Streckenrekord noch überhaupt trauen?:-) Ich sage also voraus, in spätestens 5 Jahren wahrscheinlich USB-C durch "USB-D Ultra " ersetzt werden wird, weil man sich wieder mal nicht dauerhaft einig war und jetzt mit der erreichten (merke: theoretisch erreichbaren) 10Gb/s wieder unzufrieden ist. Und so geht der Wahnsinn dann bald mit USB-Ultimate immer weiter. Das Fazit der bisherigen digitalen Entwicklung ist, daß man es nicht mehr schafft Standards in die Welt blicken zu lassen die wie z.B. unser Fernsehen und Radio Menschengenerationen überlebten. DAB, DAB+, DTV, DTV2 und was es sonst noch gibt: Alles Wegferftechnik die nicht aufeinder aufbaut und die zum Teil nicht einmal 10 Jahre Dauer hatten. Analog Radio hat über 100 Jahre funktioniert und tut es immer noch, PAL auch über 50 Jahre. Wie schön hatte man es mit SW/PAL oder UKW Mono/Stereo geschafft Kompatibilität zu erhalten? Die Drahtzieher für DTV und DAB sollten sich vergleichsweise schämen. Die Streamer der Zukunft brauchen natürlich solche Bandbreiten, klar, wenn Bildschirmauflösungen von 4K nach 40K hin explodieren werden, weil die Bildqualität für das dann überall vorkommende Heim-IMAX Theater immer noch nicht ausreichend scharf genug ist um die Pickel und Haare zählen zu können und Händie Bilder auch 500MB per Giga-Pixel Bild brauchen. Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich auf das Wesentliche beschränken mußte:-) Trotz schneller Internet Verbindung brauchen Seiten wie z.B. von Mouser unzählige Sekunden Wartezeit bis sich überhaupt etwas tut. Und der Konsumer muß mit immer größer werdende Kabel- und Adapterbergen in der Schublade zurechtkommen. Ich sollte Technik (als alter Sack) wirklich aufgeben... Mir kommen viele Teilaspekte der kontemporären digitalen Entwicklung oft als ein Rennen in den Abyss vor. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > und jetzt mit der erreichten (merke: theoretisch > erreichbaren) 10Gb/s wieder unzufrieden ist Da auf USB C mit USB 3.2 Gen2 zwei schnelle Kanäle drauf sind, die jeweils 10 Gb/s können, ist es auch da schon 20 Gb/s. Thunderbolt vgl USB 4 verwendet den gleichen Stecker, ist seit Version 3 bei 40 Gb/s und hat für den Nachfolger von Version 4 bereits 80-120 Gb/s definiert. Während in USB 3 eventuelle Displayport-Streams über Leitungsumschaltung ausgekoppelt werden, somit bei zwei Streams für USB Daten nur noch der USB 2.0 Kanal übrig bleibt, arbeitet Thunderbolt im Zeitmultiplex. Die Bandbreite kann deshalb auch real genutzt werden, d.h. neben den Displays kriegt auch eine externe SSD oder ein Ethernet-Adapter ordentlich Bandbreite.
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> Thunderbolt vgl USB 4 verwendet den
Danke für diese Infos. Was diese Anwendungen betrifft, geht es ja auch
kaum viel anders. Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender
sehr wünschenswert.
Ich wünsche mir nur, für die nächsten 10 Jahre wieder etwas Ruhe zu
haben. Andauernd neue und teure Adapter und Kabel kaufen zu müssen,
nervt mit der Zeit.
Gerhard O. schrieb: > Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender > sehr wünschenswert. Danach sieht es ja auch aus. Aber so ein Verbinder hat zwei Seiten: Die Buchse, und den Stecker mit Kabel. Und beim Kabel muss man drauf achten, dass es zum angepeilten Datenverkehr passt. Ein altes 08/15 USB-C Kabel vom Handy taugt nicht für Thunderbolt-Traffic.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender >> sehr wünschenswert. > > Danach sieht es ja auch aus. Aber so ein Verbinder hat zwei Seiten: Die > Buchse, und den Stecker mit Kabel. Und beim Kabel muss man drauf achten, > dass es zum angepeilten Datenverkehr passt. Ein altes 08/15 USB-C Kabel > vom Handy taugt nicht für Thunderbolt. Thunderbolt sagt mir momentan noch nichts, weil ich, ehrlich gesagt, ohnehin nichts im Betrieb habe, das sich darauf aufbaut. Ich werde es aber recherchieren, um auf den Laufenden zu bleiben. Nichts, was wir in der Firma entwickeln, benötigt übrigens diesen Standard der Datenübermittlung. Ich habe es aufgegeben regelmäßig die eingehende Literatur durchzugehen die für mich nur noch wenig Relevanz hat. Früher las ich regelmäßig Zeitschriften wie EDN, Electronic Design, MW&RF uv.a., um arbeitsmäßig auf den Laufenden zu sein. Heute kommt es mir größtenteils als große Zeitverschwendung vor, weil man mit zunehmenden Alter wählerischer wird und den eigenen Relevanzfaktor berücksichtigen will. Vielleicht ist meine Einstellung falsch, alles für mich Unwesentliche, auszuscheiden, andrerseits muß ich mit meiner Zeit effektiv umgehen. Vielleicht ist eine solche Einstellung ein guter Grund aus der Entwicklung auszusteigen. Andrerseits kann ich mich besser auf die Details konzentrieren die in Projekten wesentlich sind. Ich habe (jüngere) Bekannte die im Gegensatz zu mir, viel Zeit auf YT und relevanten Internet Seiten verbringen um immer mit allem Neuen informiert zu sein. Mich interessiert das Meiste aber eigentlich wenig. Es ist aber auch interessant zu beobachten, daß dort nicht viel geschieht und man in diesen Reihen nur Informationen zu konsumieren scheint, also allgemein größtenteils zum Information Junkie geworden ist. https://www.pcmag.com/news/thunderbolt-3-vs-usb-c-whats-the-difference Here we go! In ein paar Jahren soll USB-4 auf den Horizont erscheinen. Man hat keine Ruhe mehr. "Overall, neither Thunderbolt or USB-C is a clear winner. They're just different, and each excels in different use cases. Ultimately, if the history of hardware interfaces is any guide, they'll both be replaced by a new standard in a few years—perhaps the fledgling USB4—and there'll be a whole new set of differences to learn and subtleties to unravel." Wiederum, dem Artikel nach, existiert eine Plethora an subtilen Inkompatibilitäten zwischen Geräten mit TB und USB-C und es kommt auf Probieren und User Infos an, was miteinander funktionieren soll oder es tut.
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Hier wird mal wieder viel Unsinn geschrieben. Ich A. schrieb: > aber es wurde impliziert das Hersteller > nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Tablets und Netbooks sind keine Notebooks (Notebooks werden auch Laptops genannt). Richtige Notebooks werden auch weiterhin USB-A haben, und einen echten Netzanschluß bzw. ein passendes Netzteil (mit bis zu 19V). M.E. sind richtige Notebooks von der EU-Verordnung garnicht betroffen. Und m.E. kann man ein echtes Notebook wohl kaum mit einem 5V-Netzteil betreiben.
Gerhard O. schrieb: > Here we go! In ein paar Jahren soll USB-4 auf den Horizont erscheinen. > Man hat keine Ruhe mehr. Ja, echt schlimm mit dem technischen Fortschritt.
René H. schrieb: > Hier wird mal wieder viel Unsinn geschrieben. Der einzig wahre Satz, bezogen auf den Rest deines Beitrags.
> Von zulässig redet auch keiner, aber es wurde impliziert das Hersteller > nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. Und es gibt genug Dumme die so etwas kaufen. Susi Sorglos kauft die nicht. Die ist mit ihrem Wischfon ja schon zufrieden. Wer also dann?
Gasheizer schrieb: > Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, > gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. Hast Du ein Beispiel dafür?
René H. schrieb: > Was ist daran falsch? Ich korrigiere mich. Daran ist tatsächlich fast alles richtig. Dass Du kein Notebook mit USB-C kennst, ist halt so. Ein Tablet ist kein Notebook, auch unzweifelhaft richtig. Dass man ein Notebook kaum an einem 5V-Netzteil betreiben kann ist auch Fakt. Nur dass Du noch nicht einmal ansatzweise begriffen hast, was so eine USB-C Buchse mit USB-PD zu leisten im Stande ist, ist halt .... schade.
Klaus schrieb: > Nur dass Du noch nicht einmal ansatzweise begriffen hast, was so eine > USB-C Buchse mit USB-PD zu leisten im Stande ist, ist halt .... schade. Muss ich auch nicht begreifen. Weil ich ein solches "Schrottgerät" niemals kaufen würde. Wenn schon Notebook, dann klassisch (und die werden so schnell auch nicht verschwinden, solange es einen Markt dafür gibt). ;)
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René H. schrieb: > Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Ich kenne fast kein Notebook/Laptop/Netbook mehr ohne USB-C. Wenn man von einem Gerät von 2010 absieht. Und es gibt durchaus Notebooks/Laptops ohne getrenntem Ladeanschluss.
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> "Schrottgerät" > > So viele Argumente auf einmal, ich bin beeindruckt! Ich habe es ja extra in Anführungszeichen gesetzt.
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich kenne kein Notebook mit USB-C. > > Ich kenne fast kein Notebook/Laptop/Netbook mehr ohne USB-C. Wenn man > von einem Gerät von 2010 absieht. Und es gibt durchaus Notebooks/Laptops > ohne getrenntem Ladeanschluss. Geizhals liefert in der Kategorie Notebooks etwas über 6000 Notebooks mit mindestens einer USB-C Buchse. Leider kann man nicht auf "keine USB-C Buchse" filtern. Es wird jedenfalls sehr schwer, so etwas zu finden. Und von den 6000 Modellen kann etwas über die Hälfte über USB-C aufgeladen bzw. ans Stromnetz angeschlossen werden.
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Dann schaue ich wohl bei den falschen Anbietern. 😁
Gasheizer schrieb: > Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, > gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. > Und es gibt genug Dumme die so etwas kaufen. Ein separate Buchse die ausnahmslos in einem proprietärem Format war so das man zwingend ein passendes Netz benötigt. Dumm nur wenn das unterwegs kaputt geht. Die meisten dieser Buchsen am Notebook sind auch nicht gerade ein Paradebeispiel für Stabilität und Langlebigkeit. Mein ca ein Jahr altes Notebook hat zwei mal USB-C / Thunderbolt(und 2x USB-A). Da kann ich zum Laden so ziemlich alles dran stecken was auch USB-C hat: Mitgeliefertes Netzteil, eine der zig Dockingstationen, Monitor mit USB-C, USB-C Wandwarze vom Handy, einen PC mit USB-C, ja sogar einen anderen Notebook mit USB-C. Ich finds gut.
René H. schrieb: > Dann schaue ich wohl bei den falschen Anbietern. 😁 Hier? https://computermuseum.wordpress.com/tag/notebook/
Klaus schrieb: > Es wird jedenfalls sehr schwer, so etwas zu finden. Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Euronics, Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das.
Andreas M. schrieb: > Da kann ich zum Laden so ziemlich alles dran stecken was auch > USB-C hat: Mitgeliefertes Netzteil, eine der zig Dockingstationen, > Monitor mit USB-C, USB-C Wandwarze vom Handy, einen PC mit USB-C, ja > sogar einen anderen Notebook mit USB-C. Welches Notebook lädt dann welches auf?
René H. schrieb: > solange es einen Markt dafür gibt). ;) Ob du allein wohl einen ausreichend grossen Markt abgibst? ;-)
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René H. schrieb: > Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das Wobei es kaum der Preis sein wird. Ich habe noch ein Netbook der ~250€ Klasse von 2017 rumliegen, natürlich mit USB-C, aber ohne Lademöglichkeit.
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> solange es einen Markt dafür gibt). ;) > > Ob du allein wohl einen ausreichend grossen Markt abgibst? ;-) Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal ein paar tausend Stück kauft).
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das > > Wobei es kaum der Preis sein wird. > Wer es wirklich braucht oder haben will, zahlt auch den Preis dafür. Das ist mit allem so.
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René H. schrieb: > Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Aber es ist wohl zu schwer für dich, einen Link zu einem solchen zu posten.
Moin, Ich habe mich mittlerweile aus Interesse an Laptop Anschlußmöglichkeiten etwas informiert. Was mich betrifft sind die einzigen LTs mit noch vernünftigen IO die "Gaming LTs". Alles Andere is ziemlich mickrig. Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich ausgestattet. Mehr und mehr LTs verwenden für den Power Adspter nun einen USB-C. Wäre für mich ein sofortiger No-Go. Ich sehe auch schon das "große" "Weinen" kommen, "Mein USB/Thunderbolt Ladeanschluß ist in Rauch aufgegangen oder riß ab und ist mit Amateurmitteln kaum reparierbar". Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. Auch sind mehrere normale USB Buchsen für meinen Arbeitsstil notwendig, weil ich grundsätzlich nur mit externer Maus und Tastatur arbeiten würde. Dann hat man noch diverse USB Geräte dran. Dann wird's ohne Hub eng. So wie es jetzt steht, sind eigentlich, wie gesagt nur noch die Gaming LTs für technisches Arbeiten praktisch genug. Die gibt es teilweise auch noch ohne Spiegel LCD. Wirkliche professionelle LTs sind dann auch noch für den Heimgebrauch einfach zu teuer. Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu geführt, daß Batterien oft nicht mehr austauschbar sind, zu wenig IO da ist und existierende Analog Monitore ohne Adapter nicht mehr anschließbar sind. Alles in allem, der Kunde kriegt eigentlich insgesamt weniger und muß immer mehr Vorhandenes wegschmeissen, weil immer weniger noch zusammenpasst. Fortschritt halt. Man ergötzt sich an 40GB theoretische Datengeschwindigkeit, blitzende Kennwerte und verliert darüber viel Kompatibilität. Die meisten LTs sind eigentlich, was IO betrifft, eher nur noch ein Spielzeug. Das Marketingangebot für LTs ist also ziemlich ernüchternd. Zum Glück komme ich noch einige Zeit mit meinen etwas älteren Zeugs aus. Gruß, Gerhard
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. > > Aber es ist wohl zu schwer für dich, einen Link zu einem solchen zu > posten. Wozu einen Link? Google kann helfen. Ich habe ein Lenovo IdeaPad Flex 5.
René H. schrieb: > Wozu einen Link? Google kann helfen. DU behauptest doch, dass es kein Problem ist, einen zu finden. Ich finde jedenfalls nix aktuelles. René H. schrieb: > Ich habe ein Lenovo IdeaPad Flex 5. Schön für dich. Und welches Modell genau? Kann man das noch kaufen? Hast Du mal geschaut, welche aktuellen "Ideadpad Flex 5" Modelle keinen USB-C Anschluss haben? Wenn Du welche kennst, dann nenne sie doch einfach.
Oder Dell. z.B. https://www.dell.com/de-de/shop/dell-notebooks/latitude-3520/spd/latitude-15-3520-laptop/s057l352015deat01_ref_ac
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Gerhard O. schrieb: > Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich > ausgestattet. Das verstehe ich auch nicht. 5 USB-Buchsen kosten doch nicht viel. Und dank fehlendem CD-Laufwerk gibt es auch genug Seitenfläche, zumindest ab den 13-Zollern. Bei der letzten Notebookanschaffung habe ich speziell darauf geschaut, und das höchste der Gefühle waren 3 x USB-A und 1x USB-C. Eigentlich zu wenig, aber geht gerade noch.
René H. schrieb: > Oder Dell. z.B. > https://www.dell.com/de-de/shop/dell-notebooks/latitude-3520/spd/latitude-15-3520-laptop/s057l352015deat01_ref_ac Googlen und Specs verstehen ist nicht so dein Ding, oder? Anbei zwei Screenshots aus deinem Link.
Mini USB würde ich heute nicht mehr machen und kaufen USB-C
René H. schrieb: > Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal > ein paar tausend Stück kauft). Und legt Wert darauf, dass das Gerät partout kein USB-C haben darf?
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Klaus schrieb: > Hast Du mal geschaut, welche aktuellen "Ideadpad Flex 5" Modelle keinen > USB-C Anschluss haben? https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/ideapad-flex-series/IdeaPad-Flex-5-Gen-8-16-inch-AMD/p/LEN101I0065
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal >> ein paar tausend Stück kauft). > > Und legt Wert darauf, dass das Gerät partout kein USB-C haben darf? Bei uns kann man verschiedene Geräte ordern. Mit USB-A oder USB-C, oder mit beidem. Den Preis entscheidet natürlich die Kostenstelle.
René H. schrieb: > https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/ideapad-flex-series/IdeaPad-Flex-5-Gen-8-16-inch-AMD/p/LEN101I0065 Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das ist mir zu blöd.
Klaus schrieb: > Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das > ist mir zu blöd. Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt.
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René H. schrieb: > Vielleicht habe ich mich ungenau > ausgedrückt. Nein, Du hast dich sehr klar ausgedrückt. René H. schrieb: > Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Euronics, > Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das. Aber schön, dass Du deine Aussage mittlerweile selbst widerlegt hast.
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Klaus schrieb: > Nein, Du hast dich sehr klar ausgedrückt. Habe ich nicht. Ich hätte schreiben sollen "Ich kenne keins nur mit USB-C".
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Beitrag #7338944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Zumindest hätte man am Netzteil eine USB-A und -C Kombibuchse anbringen > können. Genau das geht da nicht so einfach. USB-C muss von A entkoppelt sein, weil da hoehere Spannungen als 5V anliegen koennen.
Gerhard O. schrieb: > Das Fazit der bisherigen digitalen Entwicklung ist, daß man es nicht > mehr schafft Standards in die Welt blicken zu lassen die wie z.B. unser > Fernsehen und Radio Menschengenerationen überlebten. DAB, DAB+, DTV, > DTV2 und was es sonst noch gibt: Nennt sich schnellebige Zeit mit sehr dynamischer Entwicklng der Technologie. Das "Problem" hatte man vor 1000 Jahren nicht, auch nicht vor 100, wenn gleich es auch dort MASSIVE Umwälzungen in der Industriegesellschaft gab! Und die waren DEUTLICH stärker als bissel kommende und gehende Standards! > Alles Wegferftechnik die nicht aufeinder aufbaut und die zum Teil nicht > einmal 10 Jahre Dauer hatten. Doch, sie bauten aufeinander auf. Wurde aber von Neuentwicklungen überholt. > Analog Radio hat über 100 Jahre > funktioniert und tut es immer noch, PAL auch über 50 Jahre. Wie schön > hatte man es mit SW/PAL oder UKW Mono/Stereo geschafft Kompatibilität zu > erhalten? Die Drahtzieher für DTV und DAB sollten sich vergleichsweise > schämen. Unsinn. HD-DVD ist auch nix geworden. Und viele andere auch. > Die Streamer der Zukunft brauchen natürlich solche Bandbreiten, klar, > wenn Bildschirmauflösungen von 4K nach 40K hin explodieren werden, weil > die Bildqualität für das dann überall vorkommende Heim-IMAX Theater > immer noch nicht ausreichend scharf genug ist um die Pickel und Haare > zählen zu können und Händie Bilder auch 500MB per Giga-Pixel Bild > brauchen. Das ist nur technologischer Overkill, der für Umsatz sorgen soll und die oft herrschende Inhaltslosigkeit übertünchen muss. > Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen > der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich > auf das Wesentliche beschränken mußte:-) Stimmt. > Trotz schneller Internet Verbindung brauchen Seiten wie z.B. von Mouser > unzählige Sekunden Wartezeit bis sich überhaupt etwas tut. Digikey macht's vor. Spartanisch, schnell, effizient. Das ganze Gegenteil von Conrad ;-) > Und der Konsumer muß mit immer größer werdende Kabel- und Adapterbergen > in der Schublade zurechtkommen. First world problems. > Ich sollte Technik (als alter Sack) wirklich aufgeben... Oder einfach mit dem Jammern aufhören? Oder weniger Technik konsumieren? > Mir kommen viele Teilaspekte der kontemporären digitalen Entwicklung oft > als ein Rennen in den Abyss vor. Höher, schneller, weiter ist nicht neu, aber heute geht es WIRKLICH schnell. Zumal im Bereich Elektronik und IT!
Schon schlimm die Technik. Da hatte man doch einstmals die SIM Karte im international standardisierten ID-1 Format geschaffen. Und nein, man musste natürlich ein Mini-, Mikro- und Nano-Format nachschieben. Die im Verlauf davon auch dünner wurden, so dass man nicht sicher sein kann, eine zur Nano zurecht geschnippelte Mini aus dem Gerät auch wieder raus zu kriegen. Von 5V und 3,3V ganz zu schweigen. Und kaum haben das alle, und man hat sich ans Nano-Format gewöhnt, kommen die noch "kleineren" eSIMs. Und die haben sogar echte Vorteile! Hätte bei den Handys und Smartwatches nicht ein für alle Mal mit ID-1 SIMs (Kreditkarten-Format) und den für Peripheriegeräte definierten USB-B Stecker (8x10,5mm, 12Mbit/s) bleiben sollen, damit die armen Anwender nicht alle 10 Jahre neue Kabel und Stecker brauchen? Nö, Gerhard. Wer sich in gesetzterem Alter dermaßen über sowas aufregt, hat sich in jungen Jahren für die falsche Branche entschieden. Wärst du nicht besser Hufschmied geworden? ;-) NB: Stecker und Kabel sind in meiner Branche das geringste Problem. Das sind nur oberflächliche Veränderungen. Die Konzepte dahinter sind wichtiger. Muss man mit, oder muss man raus. Aber ich wusste das von Anfang an. Nur rechnete ich damals nicht damit, dass mir das auch Ü60 noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten bleibt. Aus meinen jungen Jahren ist eine etwas andere Erwartung überliefert.
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(prx) A. K. schrieb: > dass mir das auch Ü60 noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten > bleibt. Behalte sie Dir. Manch neues Ding ist interessant, wenn auch nicht jedes oder für jeden. 😉
Falk B. schrieb: >> Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen >> der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich >> auf das Wesentliche beschränken mußte:-) > > Stimmt. "Tugend ist nur Mangel an Gelegenheit." (Christian Morgenstern)
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Gerhard O. schrieb: > Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich > ausgestattet. Hatten wir doch schon. Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit Stromanschluss, Seriellport, Parallelport, RJ11-Modemport usw direkt am Schleppable. Oder an deshalb damals aufkommenden und glücklicherweise wieder abgekommenen hochproprietären Docking-Stations. Und genau deshalb müssen diese wenigen Ports am Laptop schnell sein und Strom abkönnen. > Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu > geführt ... dass ich es auf dem Sofa liegend in der Luft halten kann. ;-) Ich finde mein 1kg Gerät wesentlich praktikabler als die 2,5kg Schleppables früherer Zeiten. Sogar zu Hause. Aber auch unterwegs, wenn das Teil nicht vom Auto geschleppt wird, sondern von mir.
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(prx) A. K. schrieb: > Schon schlimm die Technik. Da hatte man doch einstmals die SIM > Karte im > international standardisierten ID-1 Format geschaffen. Und nein, man > musste natürlich ein Mini-, Mikro- und Nano-Format nachschieben. Die im > Verlauf davon auch dünner wurden, so dass man nicht sicher sein kann, > eine zur Nano zurecht geschnippelte Mini aus dem Gerät auch wieder raus > zu kriegen. Von 5V und 3,3V ganz zu schweigen. > > Und kaum haben das alle, und man hat sich ans Nano-Format gewöhnt, > kommen die noch "kleineren" eSIMs. Und die haben sogar echte Vorteile! > > Hätte bei den Handys und Smartwatches nicht ein für alle Mal mit ID-1 > SIMs (Kreditkarten-Format) und den für Peripheriegeräte definierten > USB-B Stecker (8x10,5mm, 12Mbit/s) bleiben sollen, damit die armen > Anwender nicht alle 10 Jahre neue Kabel und Stecker brauchen? > > Nö, Gerhard. Wer sich in gesetzterem Alter dermaßen über sowas aufregt, > hat sich in jungen Jahren für die falsche Branche entschieden. Wärst du > nicht besser Hufschmied geworden? ;-) > > NB: Stecker und Kabel sind in meiner Branche das geringste Problem. Das > sind nur oberflächliche Veränderungen. Die Konzepte dahinter sind > wichtiger. Muss man mit, oder muss man raus. Aber ich wusste das von > Anfang an. Nur rechnete ich damals nicht damit, dass mir das auch Ü60 > noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten bleibt. Aus meinen > jungen Jahren ist eine etwas andere Aussage überliefert. Hmmm:-) Hufschmied ratest Du mir. Naja, Pferde gibt es bei uns noch genug. Ist also ein krisenfester Beruf. Oder vielleicht auch Arzt. Im Ernst, für mich ist trotz meines Alters (vernünftige) Technik und Elektronik immer noch ein fliegender Teppich. Ich mag nur nicht die (in meinen Augen) unnötigen und überflüssigen Änderungen die mir Umstände bereiten und mich Geld kosten, ohne mir einen akzeptablen Gegenwert zu bieten. Ich entwickle immer noch gerne coole Sachen. Aber die Marketing Welt gibt ja keine Ruhe. Es brauchte Jahre bis man W10 die Flausen austrieb und mein Entwicklungs-PC nun ordentlich funktioniert. Jetzt kommt MS und spuckt mir mit der Unterstützungsabkündigung bei 2025 wieder einmal unnötig in meine Suppe. Umstellung auf W11 ist wie immer umständlich und wegen Nichtumrüstbarkeit auf TPM eine unsichere Proposition. Dann hat W11 noch einige rauhe Stellen. W11 erlaubt (noch) nicht den Taskbar irgendwo hin zu plazieren. Ich dagegen will den Taskbar aber links Vertikal haben, damit er mir keine wertvollen PDF-Pixel verschwendet. Auto Verstecken finde ich persönlich als unangenehm. Man kann also gute Eigenschaften nicht in Ruhe lassen und man muß andauernd "Ändern". Das ist OK solange man nicht Existierende Eigenschaften entfernt. Und dann wirft man mir vor, dass mir Stabilität meines Wirkungsbereiches zu viel überaus am Herzen liegt. Aber man wird ja nicht in Ruhe gelassen. Ein Umstieg auf W11 ist ja andrerseits aus sicherheitstechnischen Gründen empfehlenswert. Gerade im technischen PC-Anwendungsbereich ist Stabilität überaus kritisch. Unnötige BS Upgrades helfen hier meist nicht. Wie oft werden nicht-unterstütze USB Treiber (gedankenlos, mutwillig?) zerstört. Müsste allerdings nicht sein. Ist es wirklich notwendig, dass man bei jeden neuen BS bangen muss, was wird jetzt wieder alles Unersetzbare SW und HW nicht mehr betriebsfähig werden? Ich erwarte, dass meine, für teures Geld gekaufte Werkzeuge, so lange wie ich sie brauche, funktionieren. Nicht alle notwendige SW lässt sich ersetzen. Wie oft geraten ältere Werkzeugmaschinen deswegen in große Schwierigkeiten? Die Mächtigen der Welt, behaupten immer, "Change is good". Ja, aber sind immer die anderen, die sich anpassen sollen. So eine Einstellung finde ich total Hypokritisch. Ich habe nichts gegen den Fortschritt, solange er mir nützlich ist und nichts mutwillig durch absichtliche Obsoleszenztaktiken zerstört, was ich noch in Betrieb habe. Aber die Industrie und der Markt hält sich ja bekanntlich nicht daran und will wie unter Drogeneinfluß andauernd Neues, weil sie süchtig nach andauernd Neuem sind. Wer kennt das nicht. Irgendeine Firma bringt was echt Tolles auf den Markt. Sechs Monate später "erinnert" man sich nicht mehr daran, weil man jetzt irgend etwas anderes im Auge haben will. Aus diesen Grund wer den Bugs nicht beseitigt und jedes Neues Produkt hat neue Bugs und man ist oft deswegen teilweise verärgert. Wenn man im Gegensatz Produkte einige Jahre pflegen würde, könnten sie immer besser werden. So, wie der Hase läuft, wird gekauft und gekauft und entsorgt und entsorgt. Und jetzt kommt uns das Grauen weil unser armer Planet uns die Zeche für unsere Verantwortlichkeit präsentiert. Ich finde unsere Denkweise echt Schizo. Für diejenigen, von denen Produktivität erwartet wird, ist Stabilität des Systems wichtiger als technisch nicht verantwortbarer forcierter Fortschritt, der nicht wirklich dem Kunden nützt. Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu können. Immer weniger Kinder, können irgendwo die "Rückwand" abnehmen, und beim Betrachten versehen wie etwas funktioniert. Stattdessen ist alles im Flash der Controller und vielbeinigen ICs versteckt. Ja, das neue Zeugs kann mehr, nur verstehen tun es nur noch die Entwickler. Und auch die nur teilweise, weil Vieles in ihrem Design zusammengeschusterte Frameworks sind, die sie selber meist wegen der enormen Komplexität nicht mehr verstehen. Man hatte anfänglich so große Hoffnungen mit dem Internet. Was ist wirklich daraus geworden? Man will den Kunden maximal das Geld aus den Taschen ziehen, man spioniert und verfolgt jeden User, soziale Plattformen führen zu großer politischen Polarisation und verschließen die Gehirne und man ist immer weniger imstande objektiv zu sein. Das arme Internet. Wieder einmal ist eine grandiose Idee und Geschenk für die Menschheit wegen der Egozentrizität der Mitmacher voll in die Hose gegangen. Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. Als ich jünger war, liebte ich auch das Technisch Neue. Jetzt sehe ich oft nur noch die gravierenden resultierenden Nebenwirkungen. Wenn man jung ist, sieht man nur das was man sehen will und hat Scheuklappen neben den Augen. Gruß von einem alten, griesgrämigen Sack:-) Gerhard
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich >> ausgestattet. > > Hatten wir doch schon. Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub > finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit > Stromanschluss, Seriellport, Parallelport, RJ11-Modemport usw direkt am > Schleppable. Oder an deshalb damals aufkommenden und glücklicherweise > wieder abgekommenen hochproprietären Docking-Stations. Und genau deshalb > müssen diese wenigen Ports am Laptop schnell sein und Strom abkönnen. > >> Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu >> geführt > > ... dass ich es auf dem Sofa liegend in der Luft halten kann. ;-) > > Ich finde mein 1kg Gerät wesentlich praktikabler als die 2,5kg > Schleppables früherer Zeiten. Sogar zu Hause. Aber auch unterwegs, wenn > das Teil nicht vom Auto geschleppt wird, sondern von mir. Granted. Ich mußte in 2005 für die Firma nach D und schleppte einen schweren Dell Läppie mit. Wie habe ich diese Teil damals wegen dem Gewicht und Größe während der Reise verflucht. Kenne ich also. Aber am Labortisch ist mir so ein Ding wesentlich lieber, als der neumodische Ultrabook mit ein oder zwei USB Buchsen. Kommt halt darauf, zu was das Teil dienen soll.
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Gerhard O. schrieb: > Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest > zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu > können. Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) Keine Sorge, ich kenne diese Gedanken auch. Aber eben nicht nur diese. Diese Sache mit dem immer komplizierteren Nest zieht sich schon über Jahrtausende, so circa beginnend mit der Sesshaftigkeit. Und ich lebe lieber im Heute als in der Ära der Jäger und Sammler meiner frühen Vorfahren. Trotz und wegen der Effekte der Spezialisierung und der immensen Abhängigkeiten.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest >> zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu >> können. > > Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist > das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter > eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann > Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) Wie wahr. Aber so pessimistisch bin ich nun wiederum auch nicht. Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. Sollten wir tatsächlich unangenehme Erfahrungen machen müssen, haben wir immerhin die Möglichkeit zur Korrektur blatanter Unzulänglichkeiten und offensichtliche Fehler zu beseitigen. Zweitens haben die Vorgänge im Osten bewiesen, daß IT auch in Krisensituationen noch mehr oder weniger gut weiter funktionieren kann.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest >> zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu >> können. > > Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist > das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter > eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann > Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) > > Keine Sorge, ich kenne diese Gedanken auch. Aber eben nicht nur diese. > Diese Sache mit dem immer komplizierteren Nest zieht sich schon über > Jahrtausende, so circa beginnend mit der Sesshaftigkeit. Und ich lebe > lieber im Heute als in der Ära der Jäger und Sammler meiner frühen > Vorfahren. Trotz und wegen der Effekte der Spezialisierung und der > immensen Abhängigkeiten. Ich sehe das ähnlich, außer dass man nicht jeden Dreck mitmachen muß. Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen herausholen zu können. ...
Gerhard O. schrieb: > Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. Beispielsweise kann man nun anhand des Beispiels den höheren Etagen begreiflich machen, dass man Geld für ein Werkzeug braucht, um die Anwender kollektiv darüber zu informieren, dass alle ein Problem haben. Das ging nämlich nicht mehr. Dass so kommt, wussten wir in der IT alle, nur der Zeitpunkt war offen. Aber es nützt nichts, das zu wissen. Naja, es war harmlos genug, also gerade passend.
(prx) A. K. schrieb: > Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub > finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit > Stromanschluss aber nicht den Mist den ich käuflich erwischte: USB-C Hub mit PD, 2t.HDMI und RJ45 Gbit Lan Dieser Hub war nicht in der Lage den Strom zum Laptop zu leiten, alles ging schon im USB-C Hub verloren ohne am Laptop anzukommen bis der Laptop Akku leer war, dabei wurde der Hub auch sehr warm, kann also durchaus sein das intern der Chip überhitzte, Absturz. Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid.
Gerhard O. schrieb: > Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen > herausholen zu können. Da sind wir uns völlig einig. Aber was dem Einen seine Rosinen, das ist dem Anderen seine Schafscheisse. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen >> herausholen zu können. > > Da sind wir uns völlig einig. Aber was dem Einen seine Rosinen, das ist > dem Anderen seine Schafscheisse. ;-) Wie wahr:-)
zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V Wenn schon Rundbuchse, dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich, verpolungssicher, dann kann man das Gerät mit jedem Netzteil betreiben.
Joachim B. schrieb: > Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid. Rechne mal zusammen, was du heute an Geld investiert und teilweise in den Sand setzt, und was der Kram vor 20-30 Jahren kostete. Die Gute Alte Zeit war verdammt teuer. Gibt mehr Müll, das ist die hässliche Seite.
Joachim B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub >> finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit >> Stromanschluss > > aber nicht den Mist den ich käuflich erwischte: > > USB-C Hub mit PD, 2t.HDMI und RJ45 Gbit Lan > Dieser Hub war nicht in der Lage den Strom zum Laptop zu leiten, alles > ging schon im USB-C Hub verloren ohne am Laptop anzukommen bis der > Laptop Akku leer war, dabei wurde der Hub auch sehr warm, kann also > durchaus sein das intern der Chip überhitzte, Absturz. > Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid. Das gibt tatsächlich zu denken und ist entmutigend. Ich habe momentan nicht vor meinen alten LT zu ersetzen. Aber eine kurze Recherche ergab, dass eigentlich nur noch die Game-LT, Toughbooks und einige Lenovo und Dell Geschäftsprodukte genug "Legacy" IO und eigene Netzteilbuchsen aufweisen. Die billigeren LTs wurden für meinen Geschmack zu sehr "vereinfacht". Was aber die Recherche für mich schon kristallisiert hat, ist, unter keinen Umständen einen LT ohne normale Stromversorgungsbuchse zu kaufen. Das scheint mir von vornherein ein No-Go zu sein. Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. > > Beispielsweise kann man nun anhand des Beispiels den höheren Etagen > begreiflich machen, dass man Geld für ein Werkzeug braucht, um die > Anwender kollektiv darüber zu informieren, dass alle ein Problem > haben. Das ging nämlich nicht mehr. Dass so kommt, wussten wir in der IT > alle, nur der Zeitpunkt war offen. Aber es nützt nichts, das zu wissen. > Naja, es war harmlos genug, also gerade passend. Mal eine Frage: welche Meta-Zeichen Kommandos verwendest Du für die Fettschrift und Kursivschrift in Deinen Text?
Gerhard O. schrieb: > Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider. Ein separater Stromanschluss gehört mit zu meinen Entscheidungskriterien. Beim Laptop. Beim Handy eher nicht. Aber was Erfahrungen angeht, steht es hier im Thread bislang 1 gegen 1. Gilt das als halb voll, oder als halb leer? ;-)
Joachim B. schrieb: > zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der > übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V > > Wenn schon Rundbuchse, dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich, > verpolungssicher, dann kann man das Gerät mit jedem Netzteil betreiben. 100% ACK. Solches nervt auch mich.
Gerhard O. schrieb: > Mal eine Frage: welche Meta-Zeichen Kommandos verwendest Du für die > Fettschrift und Kursivschrift in Deinen Text? Mittlerweile meist Sternderl. Sind nämlich die Einzigen, die im Desktop- und im Mobilmodus wirken. Wenn auch verschieden, weil hie fett, da kursiv. Aber das gehört nach Beitrag "markdown auf uC.net" und Vorläufer.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider. > > Ein separater Stromanschluss gehört mit zu meinen > Entscheidungskriterien. Beim Laptop. Beim Handy eher nicht. Aber was > Erfahrungen angeht, steht es hier im Thread bislang 1 gegen 1. Gilt das > als halb voll, oder als halb leer? ;-) Beim Handie ist es mir auch gleich. Beim iPad hätte ich schon gerne eine eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. Ist das Glas halb voll oder leer. Da mußt Du mich in der Früh fragen... Naja, wenn Du meine früheren Ausführungen zur Schlussfolgerung wählst, dann gilt letzteres. Aber das würde ich nie offiziell zugeben. Offiziell ist das Glas also schon halb voll:-)
Joachim B. schrieb: > dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich 19V sind sehr verbreitet, da gibts reichlich Ersatz. Kritischer sind proprietäre Varianten mit drittem Pin für Typerkennung.
Bei mir steht ein Laptop mit 3 USB-C Buchsen. 2 links, eine rechts. Ich brauch für Handy und Laptop nur noch ein Netzgerät wenn ich unterwegs bin. Tastatur, Maus, Bildschirm, Ladegerät usw. hängen fix an der Docking Station. Einmal stecken und alles läuft. Bluetooth Geräte werden auch am gleichen Netzteil aufgeladen. Unterwegs nachladen über Laptop geht auch. Ich bin so froh nur noch eine Schnittstelle zu haben. Walta
Gerhard O. schrieb: > Beim iPad hätte ich schon gerne eine > eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere > Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. Ist der eine Anschluss denn dabei anderweitig belegt? Oder kann man das iPad nur noch drahtlos laden? OK, das ist angesichts deiner bisherigen Ausführungen vielleicht etwas provokant, aber wenn das nicht geht, weil da Tastatur und Maus dran hängen, dann versuch es mit dem letzten Schrei: Bluetooth. Völlig ohne Stecker und Kabel! ;-)
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Meine iPads stecke ich an wenn ich zu Hause bin und kümmere mich dann nicht darum wie der Akku geladen wird, das macht die Software automatisch. Walta
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Beim iPad hätte ich schon gerne eine >> eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere >> Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. > > Ist die eine Buchse denn dabei anderweitig belegt? OK, das ist > angesichts deiner bisherigen Ausführungen vielleicht etwas provokant, > aber wenn das nicht geht, weil da Tastatur und Maus dran hängen, dann > versuch es mit Bluetooth. Völlig ohne Stecker und Kabel! ;-) Der iPad ist ein schlechtes Beispiel. Ich könnte an sich auch mit der BT Tastatur arbeiten. Im Augenblick hängt das USB Steckernetzteil dran. Die fehlenden Buchsen sind nur beim LT eine Problem, da ich lieber eine Maus zur Navigation verwende. Beim Programmieren sowieso nur mit externer Tastatur. Ich habe da einen kleinen Asus T100 mit W8.1 drauf. Den betreibe ich am Labortisch für einfache Arduinosachen für IDE und Terminal. Der hat aber nur zwei USB Buchsen(TabletTeil und Unterteil) . Da geht es nicht ohne Hub, wenn eine Maus, USB Memory stick, Programmiergerät, VCP dran hängt. Gut VCP könnte man über BT machen, Maus auch, sofern man eine BT Maus hat. Die Tablet USB Buchse muß aber zur Stromversorgung dienen. Da bleibt dann nur noch die Unterteil/Tastatur USB Buchse. Eine Hub ist dann obligatorisch. BT habe ich früher bei STM32 Projekten als Debug Konsole verwrnden müssen, weil es da sonst gemeine messtechnische Störprobleme zwischen PC und Testinstrumente gab. Mit BT legte sich das aber alles (24-bit ADC)
Walta S. schrieb: > Meine iPads stecke ich an wenn ich zu Hause bin und kümmere mich > dann > nicht darum wie der Akku geladen wird, das macht die Software > automatisch. > > Walta Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. Wie voll er tatsächlich ust, wissen nur die Apple Designer. Ist das gut? Ich weiß es auch nicht. Der ein-Jahr alte iPad weist ein wesentlich schlechteres Lipo-Laufzeitverhalten auf als sein 9 Jähriger Vorgänger.
Gerhard O. schrieb: > Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand > halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. Für DAUs: https://chargie.org/ Wer 10 Zeilen Programm hinbekommt: Automatisierungs-App wie Tasker (bei Android) plus WLAN-Funksteckdose, z.B. Shelly Plug S für <20€.
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Ohne USB-Buchse sinkt das Ansehen eines Produktes bei mir gleich um 5 Punkte.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand >> halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. > > Für DAUs: https://chargie.org/ > > Wer 10 Zeilen Programm hinbekommt: Automatisierungs-App wie Tasker (bei > Android) plus WLAN-Funksteckdose, z.B. Shelly Plug S für <20€. Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz abschaltet. Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. Die tun viel zu geheimnisvoll und versprechen Viiiel. Bei einfachen USB Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter.
Buchsi schrieb: > Ohne USB-Buchse sinkt das Ansehen eines Produktes bei mir gleich > um 5 > Punkte. Was nicht mindesten vier USB Buchsen hat, sehe ich mir nicht einmal an:-)
(prx) A. K. schrieb: > Rechne mal zusammen, was du heute an Geld investiert und teilweise in > den Sand setzt, und was der Kram vor 20-30 Jahren kostete. Die Gute Alte > Zeit war verdammt teuer. aber die Kaufkraft war damals größer, mehr DM netto als heute € und weniger Kosten als heute für Energie und Essen und Wohnen, damals war sogar die Miete und der Strom günstiger als heute die Nebenkosten in einer bezahlten Wohnung.
Gerhard O. schrieb: > Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, > weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz > abschaltet. Zu Apples Besonderheiten kann ich nicht beitragen. Aber diese beiden Varianten habe ich mit verschiedenen Android-Geräten erprobt. Chargie hat sich nicht mit allen Ladekombinationen vertragen, funktioniert aber ansonsten wie es soll und wird eingesetzt. > Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. Auch die Variante mit der WLAN-Steckdose ist bei nunmehr 2 Geräten im Einsatz, und funktioniert einwandfrei. > Bei einfachen USB > Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad > oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter. Muss man bei Apple immer erst Steve Jobs Geist beschwören, um deren Ladenetzteil zur Arbeit zu überreden? Das Shelly-Teil (problemlos unbewölkt nutzbar) schaltet den Strom weg. Den vor den Netzteil, die 230V AC, nicht den USB-Strom dahinter. Das sollte selbst bei Apple funktionieren. Ob dir Schuko hilft weiss ich nicht, aber an Stelle dieser Balkanesen gibts sicherlich auch Kanada-konforme Chinesen mit passender Technik.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, >> weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz >> abschaltet. > > Zu Apples Besonderheiten kann ich nicht beitragen. Aber diese beiden > Varianten habe ich erprobt. Oho. Da bin ich besser mit meinen vorlauten Bemerkungen vorsichtig:-) > > Chargie hat sich nicht mit allen Ladekombinationen vertragen, > funktioniert aber ansonsten wie es soll und wird eingesetzt. > >> Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. > > Auch die Variante mit der WLAN-Steckdose ist bei nunmehr 2 Geräten im > Einsatz, und funktioniert einwandfrei. Da muss ich passen - kenne ich alles nicht. > >> Bei einfachen USB >> Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad >> oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter. > > Muss man bei Apple immer erst Steve Jobs Geist beschwören, um deren > Ladenetzteil zur Arbeit zu überreden? Das Shelly-Teil (problemlos > unbewölkt nutzbar) schaltet den Strom weg. Den vor den Netzteil, die > 230V AC, nicht den USB-Strom dahinter. Das sollte selbst bei Apple > funktionieren. Schwer zu sagen. Bei mir funktioniert zumindest noch das alte iPad 5V Netzteil und ich verwende es auch mit anderen Geräten. Das Asus T100 USB Netzteil zumindest funktioniert auch mit dem iPad. > > Ob dir Schuko hilft weiss ich nicht, aber an Stelle dieser Balkanesen > gibts sicherlich auch Kanada-konforme Chinesen mit passender Technik. Diese Besonderheiten sind mir allesamt unbekannt. Auch eine 10Ah Powerbank lädt das Teil. Vielleicht hat Apple aufgegeben die Kunden diesbezüglich zu schikanieren. Früher soll ja im Lightning Kabel eine IC-Gouvernante aufgepasst haben, daß man ja nicht irgendetwas nicht-Konformes oder Verbotenes angeschlossen hat.
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Meine Apple Geräte machen das selbständig. Wenn ich am Nachmittag nach Hause komme und anstecke wird auf 80% geladen. Mein Geräte weiß inzwischen, dass ich die volle Ladung erste wieder am nächsten Tag um 6:00 früh brauche. Ausser am Wochenende. Ist lustig anzusehen wie die Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. Wie auch immer, mein Akku hat mich noch nie in Stich gelassen. Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es gut funktioniert hat noch niemand berichtet. Walta
Walta S. schrieb: > Meine Apple Geräte machen das selbständig. Wenn ich am Nachmittag > nach > Hause komme und anstecke wird auf 80% geladen. Mein Geräte weiß > inzwischen, dass ich die volle Ladung erste wieder am nächsten Tag um > 6:00 früh brauche. Ausser am Wochenende. Ist lustig anzusehen wie die > Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. > > Wie auch immer, mein Akku hat mich noch nie in Stich gelassen. > > Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es > gut funktioniert hat noch niemand berichtet. > > Walta Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, daß die iPad Ladeschaltung so gescheit ist. Es lädt immer bis auf 100% und hört dann auf. Gibt es in Settings eine Einstellungsmöglichkeit dafür? Nachtrag: nichts was mir aufgefallen wäre. Nur Stats...
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Gerhard O. schrieb: > Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen > einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. Faszinierend, wie einfach ausnahmslos alle daherfantasieren dass es scheinbar nur noch eine einzige Buchse geben darf. René H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das >> ist mir zu blöd. > > Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch > USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau > ausgedrückt. Nein, hat niemand behauptet. Scheinbar bist du nicht in der Lage, des einfachen Satz "neue Notebooks müssen über einen USB-C-Anschluss zum Laden verfügen" richtig zu lesen. Gerhard O. schrieb: > Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen > herausholen zu können. Lustig, wie immer die gleichen sich für die einzigen mit Durchblick halten. Gerhard O. schrieb: > Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs > killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut > verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich > das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im > künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. > Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert > funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs > abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten > kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst > die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und > funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher > schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter > (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. Ohje, das kommt raus wenn man irgendwelchen Panikmeldungen in den Springerblättern glaubt und selbst nicht versteht was ChatGPT kann und was nicht.
Walta S. schrieb: > Ist lustig anzusehen wie die > Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. Macht Google bei den Pixeln mittlerweile auch. Der letzte Schubs auf die 100% kommt automatisch gekoppelt erst vor dem morgendlichen Wecker. Ist bloss typisch für Google effektiv undokumentiert, d.h. um rauszufinden, was der Schalter in den Settings wirklich bedeutet, muss man auf den Strom gucken. > Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es > gut funktioniert hat noch niemand berichtet. In vielen Foren liest du fast nur von jenen, die Probleme haben oder unzufrieden sind. Null Probleme bisher. Ist aber erst ein paar Tage aktiv. Abzüglich etwas Barock, z.B. zur Abfrage ob sich das Mobilgerät im richtigen WLAN befindet, sieht das sehr einfach aus, Pseudocode:
1 | if charging and %BATT > 85 |
2 | http_request(http://shelly-s-1/relay/0?turn=off) |
3 | else if discharging and %BATT < 75% |
4 | http_request(http://shelly-s-1/relay/0?turn=on) |
Eine Variante davon verwendet den im Shelly integrierten Timer, um den Strom 4 Uhr morgens einzuschalten, was wiederum das ohne Lader inaktive WLAN aufweckt (Samsung Automatik). Beim gewünschten Ladeende schaltet Tasker/Shelly aus und damit schläft auch wieder das WLAN ein.
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Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen >> einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. > > Faszinierend, wie einfach ausnahmslos alle daherfantasieren dass es > scheinbar nur noch eine einzige Buchse geben darf. Wie kommst Du denn darauf? Hat doch niemand behauptet. Eine Recherche ergab, daß es viele billige NBs gibt mit nur einer USB-C Buchse für alles. Für den Einsatz am Labortisch reicht das nicht aus. Aber man muß ja nicht darüber streiten und recht haben. Jeder sieht die Dinge anders. Aus meiner Perspektive ist ein LT ein Entwicklungs- oder Instandhaltewerkzeug und da gibt es eben spezielle Anforderungen. > > René H. schrieb: >> Klaus schrieb: >>> Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das >>> ist mir zu blöd. >> >> Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch >> USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau >> ausgedrückt. > > Nein, hat niemand behauptet. Scheinbar bist du nicht in der Lage, des > einfachen Satz "neue Notebooks müssen über einen USB-C-Anschluss zum > Laden verfügen" richtig zu lesen. > > Gerhard O. schrieb: >> Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen >> herausholen zu können. > > Lustig, wie immer die gleichen sich für die einzigen mit Durchblick > halten. Wie kommst Du darauf, dies in der Weise herauszustellen? Irgendwie suggeriert das eine naive Technikgläubigkeit. Was gefällt Dir daran nicht? Ist doch logisch, daß man Nützliches vom weniger Nützlichem trennt. Das tun doch fast alle die darüber nachdenken. > > Gerhard O. schrieb: >> Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs >> killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut >> verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich >> das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im >> künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. >> Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert >> funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs >> abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten >> kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst >> die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und >> funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher >> schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter >> (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. > > Ohje, das kommt raus wenn man irgendwelchen Panikmeldungen in den > Springerblättern glaubt und selbst nicht versteht was ChatGPT kann und > was nicht. Was macht Dich da so sicher? Man bekommt den Eindruck, dass es Leute gibt, die jeden, der nicht auf den Euphorie Band Wagon mitaufgesprungen ist, als Angstmacher zu betiteln und Fortschritt leugnend zu beschuldigen. Wir werden es ja alle merken und sehen wie der Hase in den nächsten zehn Jahren läuft. Daß man auf dem Gebiet noch große Fortschritte machen wird, steht ausser Zweifel. Publizierer in vielen Berufsrichtungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon betroffen werden. Es ist einfach logisch, diesen Werdegang vorauszusagen. Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde ausgedrückt, für ein Märchen. Man sieht ja wie fanatisch man versucht den letzten Cent im ganzen Internet von den Usern herauszuschinden. Und das, ist kein Märchen, sondern die brutale Tatsache. ...
Vn N. schrieb: > Nein, hat niemand behauptet Ach ja? Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht!
Gerhard O. schrieb: > Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend > auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde > ausgedrückt, für ein Märchen. Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI, um aus den Fotos mehr Qualität rauszuholen. Das ist also real von Nutzen, kein Hype. Es reicht mir aber völlig, wenn das die Experten bei Google verstehen. Oder auch verstehen, dass sie nicht genau verstehen, was die KI so treibt. Da bin ich aber gewöhnlicher Anwender.
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Gerhard O. schrieb: > Was macht Dich da so sicher? Man bekommt den Eindruck, dass es Leute > gibt, die jeden, der nicht auf den Euphorie Band Wagon mitaufgesprungen > ist, als Angstmacher zu betiteln und Fortschritt leugnend zu > beschuldigen. Wir werden es ja alle merken und sehen wie der Hase in den > nächsten zehn Jahren läuft. Daß man auf dem Gebiet noch große > Fortschritte machen wird, steht ausser Zweifel. Publizierer in vielen > Berufsrichtungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon betroffen > werden. Es ist einfach logisch, diesen Werdegang vorauszusagen. > > Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend > auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde > ausgedrückt, für ein Märchen. Ich weiß zwar nicht, auf welchen Bandwagon ich aufspringen soll, aber im Dreschen leerer Phrasen bist du schon fast so gut wie ChatGPT. Und das wäre auch schon, wofür ChatGPT designed wurde. Toll um 5 Sichwörter auf eine Seite Marketinggeschwurbel aufzublasen, eher nicht so toll um ernsthafte Publizisten (abseits des Springerkonzerns) zu ersetzen, weil er Lücken dabei einfach mal mit frei erfundenem füllt. Am ehesten könntest du wohl Gebrauchtwagenhändler und HR-Futzis ersetzen: >Generiere eine positive Stellenzeige. Softwareentwickler, jung, dynamisch, > mind. 10 Jahre Berufserfahrung, Obstkorb, flache Hierarchien > > Wir suchen einen motivierten und talentierten Softwareentwickler mit mindestens > 10 Jahren Berufserfahrung, um unser junges und dynamisches Team zu ergänzen. Du > solltest begeistert sein von neuen Technologien und den Wunsch haben, dich > ständig weiterzuentwickeln. Unser Unternehmen bietet flache Hierarchien und > eine offene Arbeitskultur, in der du dich wohlfühlen wirst. Als Teil unseres > Teams erwartet dich jeden Tag ein frischer Obstkorb, um deine Kreativität und > Energie zu fördern. Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere bei uns! Gerhard O. schrieb: > Man sieht ja wie fanatisch man versucht > den letzten Cent im ganzen Internet von den Usern herauszuschinden. Willkommen im Kapitalismus.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Nein, hat niemand behauptet > > Ach ja? Nein, immer noch nicht, du kannst einfach nur nicht lesen. Aber das hast du ja weiter oben bereits unter Beweis gestellt.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend >> auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde >> ausgedrückt, für ein Märchen. > > Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI, um > aus den Fotos mehr Qualität rauszuholen. Das ist also real von Nutzen, > kein Hype. Es reicht mir aber völlig, wenn das die Experten bei Google > verstehen. Oder auch verstehen, dass sie nicht genau verstehen, was die > KI so treibt. Da bin ich aber gewöhnlicher Anwender. Diesen rein technischen Bereich schliesse ich natürlich auch davon aus. Mir ging es um den zukünftigen Einsatz als Assistent/Ablöse in jenen Jobbereichen, wo der KI-Bot die betreffenden Mitarbeiter redundant machen wird. Es kann langfristig gar nicht anders kommen. Ist eine logische Konsequenz der Wirtschaftevolution.
Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, natürlich auch dessen Meinung dazu: "Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz" "Die Bedeutung der Verfügbarkeit einer Mini-USB-Buchse zum Laden kann für die Kundenakzeptanz eines Produkts unterschiedlich wichtig sein, abhängig von den Anforderungen und Präferenzen der Kunden. Für einige Kunden kann es ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung sein, da es eine bequeme und weit verbreitete Methode des Ladens darstellt. Andere Kunden können diesen Aspekt jedoch als weniger wichtig ansehen und sich stattdessen auf andere Funktionen oder Merkmale des Produkts konzentrieren. Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe bei der Entscheidung, welche Funktionen in ein Produkt integriert werden sollen, zu berücksichtigen."
> Willkommen im Kapitalismus.
Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Es steht Dir zu so
zu denken wie Du beliebst, genauso wie es für mich der Fall ist. Die
Zukunft wird's ja zeigen in welche Richtung sich der Rollout von KI
bewegen wird.
Gerhard O. schrieb: > Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, aber faszinierend dass das mit einem so einfachen Satz zu erreichen ist.
Vn N. schrieb: > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus.
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. > > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, aber faszinierend dass das > mit einem so einfachen Satz zu erreichen ist. Bin nicht eingeschnappt. Aber da wir momentan total konträr argumentieren, entschied ich mich den Thread hier meinerseits nicht weiter abwegig zu machen und schlage vor festzustellen, daß darüber zwischen uns mittlerweile genug gefochten wurde. Ich gebe Dir also zum "Waffenstillstand" meine Hand, und Du auch, und gut ist.
Vn N. schrieb: > Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, > natürlich auch dessen Meinung dazu: Das ist ja nicht über ELIZA Niveau und durch Austausch des Begriffs auf beliebige Produkte anwendbar. Vor solchem Schlonz müssen nicht einmal Unternehmensberater Angst haben.
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Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, Gerhard muß nicht eingeschnappt sein. Es ist erkennbar, dass hier ein paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt recht haben wollen, der Thread ist nun endgültig kaputt. Ich würde mir wünschen, dass ein Moderator grob durchfegt und ein Schloß dranhängt!
Manfred schrieb: > Vn N. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. >> Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, > > Gerhard muß nicht eingeschnappt sein. Es ist erkennbar, dass hier ein > paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt > recht haben wollen, der Thread ist nun endgültig kaputt. > > Ich würde mir wünschen, dass ein Moderator grob durchfegt und ein Schloß > dranhängt! Mal den Teufel nicht an die Wand, Manfred...
(prx) A. K. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, >> natürlich auch dessen Meinung dazu: > > Das ist ja nicht über ELIZA Niveau und durch Austausch des Begriffs auf > beliebige Produkte anwendbar. Vor solchem Schlonz müssen nicht einmal > Unternehmensberater Angst haben. Mir hat es überhaupt nicht gefallen. In meinen Ohren hörte es sich regelrecht "schleimig" an. Zum Erbrechen.
(prx) A. K. schrieb: > Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI Sicher? Ich meine, manche Leute halten ja schon Bubble Sort für KI. Heute ist doch alles ein Algorithmus, und jeder Algorithmus ist KI. So jedenfalls, nach meiner Erfahrung, die allgemeine Lesart der Medien. Das trägt zwar nur zur Verdummung bei, denn einige Leute meinen tatsächlich, der Begriff Algorithmus wäre "neusprech". Das soll Deine Aussage nicht in ein schlechtes Licht rücken, aber wenn ich das Wort "KI" oder "Algorithmus" außerhalb des Bereichs der Informatik höre, zucke ich reflexartig zusammen... Gruß Marcus
Gerhard O. schrieb: > Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Eine weise Entscheidung. Denn dieser "Diskussionsteilnehmer" ist ein Extremist der übelsten Sorte.
Gerhard O. schrieb: > Mir hat es überhaupt nicht gefallen. In meinen Ohren hörte es sich > regelrecht "schleimig" an. Zum Erbrechen. Also genau so wie chatgpt. ;-) Gruß Marcus
(prx) A. K. schrieb: > Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus. Ja, wie jeder Netztroll und Feigling. Im wahren Leben würde er das nicht allzu oft und allzu lange machen, dann da kommt dann "etwas" mehr Gegenwind, vor allen nicht virtuell.
Zum Thema USB-C würde ich gerne auch noch meinen (extrem subjektiven) Senf dazu geben: Ich kenn zwar Geräte aus dem "professionellen" Umfeld, die über einen Hohlstecker aus einem externen Netzteil betrieben werden. Aber bei einem solchen Gerät würde mich (zur Zeit noch) eine alleinige Verbindungsmöglichkeit zur Stromversorgung über USB-C etwas abschrecken. Gruß Marcus
DenkenMachtSpaß schrieb: > Sicher? Das ist es, was Google darüber behauptet. Und immerhin haben sie im Tensor Prozessor einigen Aufwand in etwas gesteckt, das sie einen AI Accelerator nennen: https://en.wikipedia.org/wiki/Tensor_Processing_Unit Mit einer KI im Sinn des Turing Tests hat das sicherlich nichts zu tun. Weshalb die Aussage aber nicht falsch sein muss, sondern lediglich einen völlig anderen Aufgabenbereich darstellen kann. KI ist aber wirklich nicht mein Fachbereich.
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Vn N. schrieb: > Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, > natürlich auch dessen Meinung dazu: > "Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz" > > "Die Bedeutung der Verfügbarkeit einer Mini-USB-Buchse zum Laden kann > für die Kundenakzeptanz eines Produkts unterschiedlich wichtig sein, > abhängig von den Anforderungen und Präferenzen der Kunden. Für einige > Kunden kann es ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung sein, da es > eine bequeme und weit verbreitete Methode des Ladens darstellt. Andere > Kunden können diesen Aspekt jedoch als weniger wichtig ansehen und sich > stattdessen auf andere Funktionen oder Merkmale des Produkts > konzentrieren. Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der > Zielgruppe bei der Entscheidung, welche Funktionen in ein Produkt > integriert werden sollen, zu berücksichtigen." Zusammengefasst: ChatGPT weiss es nicht. Ansonsten mal recherchieren wieviel USB-C Ladegeräte in deutschland verkauft wurden und auch die Hubs/PC mit USB-C Ladekabel in Betracht ziehen. Wobei, wenn ich so auf den aktuellen Handy-zoo der Familie schaue würde ich auf 100% für USB-C-Ladekabel tippen.
Joachim B. schrieb: > zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der > übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in die Finger bekam. Beide Seiten der Verbindung umgelötet, damit war das Problem erledigt. Seitdem nur noch unzählige Netzteile mit Minus außen gesehen. Ob 5V, 12V, oder 19V steht üblicherweise drauf.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Zum Thema USB-C würde ich gerne auch noch meinen (extrem > subjektiven) > Senf dazu geben: > > Ich kenn zwar Geräte aus dem "professionellen" Umfeld, die über einen > Hohlstecker aus einem externen Netzteil betrieben werden. > Aber bei einem solchen Gerät würde mich (zur Zeit noch) eine alleinige > Verbindungsmöglichkeit zur Stromversorgung über USB-C etwas abschrecken. > > Gruß > > Marcus Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Also müssten dann mindestens zwei solcher Buchsen vorhanden sein, wenn man das nicht mit einem Splitter oder Hub "richtig" betreiben kann. Ich hätte da auch bedenken, daß die relativ kleine Kontaktgeometrie und Kontaktflächen bei Leistungen im 100W Bereich langfristig eventuell zu erhöhten Übergangswiderständen führen könnten und dann diesen Sachverhalt als Rauch, Funken, Knall und Blitze kundzugeben. Ich vermute stark, daß man solche Buchsen im LT daheim kaum auswechseln könnte, weil diese Buchsen oft versteckte SMD Anschlüsse aufweisen. Obwohl es THT Versionen der Buchsen gibt, vermute ich, daß Hersteller SMD vorziehen. Wenn dann noch die integrierte LT LP durch Überhitzung in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann ist der Schaden groß. Aus meiner Sicht und Erfahrung ist 100W Power Übertragung über USB-C ein Langzeit technisches Risiko und echt sportlich. Bei 20V sind das immerhin 5A die über vier Kontakte übertragen werden müssen. Wenn alles Neu ist, wird es eine Zeitlang gut gehen. Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und Buchsen recht leicht Kleinholz. Die große Frage stellt sich dann halt "Qui bono?", weil der Kunde im Falle von Problemen nur finanzielle Nachteile hat. Ist die Ersparnis eines traditionellen, ausreichend dimensionierten Buchsen und Steckersystem wirklich wert gegen alle die extremen Probleme die dadurch entstehen. Ich bin leider ein großer Skeptiker. Für mich sind solche Designentscheidungen verdächtig. Es ist klar, daß für diese Art von LT der Hersteller keine Reparaturen vorgesehen hat. Momentan kann ich nicht sehr "wissend" über USB-C reden, weil ich bisher den Standard für mich einfach abgeschrieben hatte und mit dem Wenigen bekannt nicht viel Beachtung geschenkt hatte. Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik angesteuert werden kann? Oder muß ein neuer Monitor mit USB-C Buchsen her? Ich dachte mit DisplayPort wäre das Ende gekommen und endlich eine Verbindungsstabilität da. Sonst aber, habe ich im Augenblick keine HW die davon Gebrauch machen könnte. Solange ich nicht alles erneuere, hat der USB-C Standard für mich kaum Relevanz oder regelrechten Nutzen. Ich verwende ja nicht einmal M.2 nvme oder Sata 3, weil bis jetzt normales Sata und USB-3 völlig ausreichten. Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Ich muß betonen, daß dies strikt aus meiner augenblicklichen Position fundiert ist. Für andere Leute mag es ja schon recht nützlich sein, aber für mich nicht und ist eher der Prospekt eine heimsuchenden Landplage, weil ich recht selten(10J>), massive Erneuerungen durchziehe. Massive Datenübertragungen mache ich in der Regel auch nicht. Aus meiner Sicht könnte ich behaupten, USB-C wäre also ein Overkill für mich. Mich interessiert normalerweise nur, dass alles, Tag für Tag, für Jahre hinaus, immer glatt und zuverlässig funktioniert.
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Jobst Q. schrieb: > Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in > die Finger bekam. DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. Hat mir vor 20 Jahren bei einem früheren Brötchengeber mal eine kostenlose Gabe eines solchen Geräts beschert: es hatte jemand ein "Standardnetzteil" drangehängt, woraufhin sich mehrere Leiterzüge im Inneren in Wohlgefallen aufgelöst haben.
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Gerhard O. schrieb: > Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden > kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, > dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik > angesteuert werden kann? https://evision-webshop.de/Total-Phase-Knowledge-Base/Allgemein/DisplayPort-Alt-Modus-ueber-ein-USB-Typ-C-Kabel-aktivieren Manche Monitore haben heute schon USB-C drin, für andere koppelt man einen normalen DP- oder HDMI-Anschluss mit einem billigen Adapter aus. Bei Thunderbolt läuft das völlig anders.
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum > Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man > dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Also müssten dann > mindestens zwei solcher Buchsen vorhanden sein, wenn man das nicht mit > einem Splitter oder Hub "richtig" betreiben kann. Ja. Eh. Ich weiß nicht wie immer alle drauf kommen, dass Laptops nur noch eine Buchse hätten? Gerhard O. schrieb: > Ich hätte da auch bedenken, daß die relativ kleine Kontaktgeometrie und > Kontaktflächen bei Leistungen im 100W Bereich langfristig eventuell zu > erhöhten Übergangswiderständen führen könnten und dann diesen > Sachverhalt als Rauch, Funken, Knall und Blitze kundzugeben. Aktuell geht das Rating irgendwo Richtung 200W. Da wird man sich in der Spec schon was gedacht haben ;) Gerhard O. schrieb: > Die große Frage stellt sich dann halt "Qui bono?", weil der Kunde im > Falle von Problemen nur finanzielle Nachteile hat. Die Idee dahinter ist dass man nicht mehr 5 verschiedene Kabel herumliegen hat, die alle wieder nur an genau ein Gerät passen. Gerhard O. schrieb: > Ich bin leider ein großer Skeptiker. Für mich sind solche > Designentscheidungen verdächtig. Lustig, in Anbetracht dessen, wie sehr sich die Hersteller ja dagegen gewehr haben. Gerhard O. schrieb: > Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, > dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik > angesteuert werden kann? Ja. Gerhard O. schrieb: > Oder muß ein neuer Monitor mit USB-C Buchsen > her? Nein. Gerhard O. schrieb: > Ich dachte mit DisplayPort wäre das Ende gekommen und endlich eine > Verbindungsstabilität da. "Das Ende" wird in der Entwicklung wohl nie gekommen sein, hat aber nix mit dem Stecker zu tun. Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine > Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Spätestens wenn du einen Dell und dein Kollege einen Lenovo habt und ihr euch gegenseitig das Ladekabel leihen könnt weil endlich nicht mehr inkompatibel ist es ein Gewinn.
Jörg W. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in >> die Finger bekam. > > DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. > > Hat mir vor 20 Jahren bei einem früheren Brötchengeber mal eine > kostenlose Gabe eines solchen Geräts beschert: es hatte jemand ein > "Standardnetzteil" drangehängt, woraufhin sich mehrere Leiterzüge im > Inneren in Wohlgefallen aufgelöst haben. Nicht nur Dymo. Auch Brother und P-Touch haben Minus in der Mitte. Eine Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Dann ist es gleichgültig, solange die Spannung im richtigen Bereich liegt.
Gerhard O. schrieb: > Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die > Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und > Buchsen recht leicht Kleinholz. Wobei der kritische Steckvorgang lastfrei verläuft. Das erleichtert die Sache erheblich.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden >> kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, >> dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik >> angesteuert werden kann? > > https://evision-webshop.de/Total-Phase-Knowledge-Base/Allgemein/DisplayPort-Alt-Modus-ueber-ein-USB-Typ-C-Kabel-aktivieren > > Manche Monitore haben heute schon USB-C drin, für andere koppelt man > einen normalen DP- oder HDMI-Anschluss mit einem billigen Adapter aus. > > Bei Thunderbolt läuft das völlig anders. Oh Boy... die Alarmglocken läuten jetzt alle:-) Diese Multifunktionalität gibt mir die Gänsehaut... Danke!
Gerhard O. schrieb: > Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Abgesehen von dem nicht unerheblichen Verlust.
Beitrag #7339524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > die Alarmglocken läuten jetzt alle:-) Ich hoffe, du erlebst deine Rente noch, ohne vorher verrückt zu werden. In einer Welt leben zu müssen, in der nur noch Alarmglocken läuten, schläft es sich schlecht. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die >> Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und >> Buchsen recht leicht Kleinholz. > > Wobei der kritische Steckvorgang lastfrei verläuft. Das erleichtert die > Sache erheblich. Ich werde mal Nachhilfeunterricht machen müssen, seitdem das USB-C Thema immer prominenter geworden ist:-) Was mich stört, ist, daß das alles so "High-Tech" geworden ist, daß ohne SW nichts mehr funktioniert. Bin eben old school. Vermute fast, daß zwischen Netzteil und zu versorgtem Gerät jetzt eine kompatible Datenübermittlung notwendig ist, damit sich etwas tut. Höher im Thread oder woanders stand da irgendetwas darüber wie man das NT aktiviert.
Gerhard O. schrieb: > Vermute fast, daß > zwischen Netzteil und zu versorgtem Gerät jetzt eine kompatible > Datenübermittlung notwendig ist, damit sich etwas tut. Korrekt. USB-C hat dafür die CC Pins, für Aushandlung der Power Delivery: https://www.ti.com/lit/wp/slyy109b/slyy109b.pdf Da gibts sogar einen Absatz wie für dich gemacht: "Conclusion: Although USB Type-C can appear to be very complicated at first, we believe that the initial learning curve is worth all of the advantages. We hope that we have given you an understanding of how to include USB Type-C in your next design, regardless of the application, and that you will consider many of the solutions TI has to offer for all of the various USB Type-C applications."
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus. > Ja, wie jeder Netztroll und Feigling. Womit Du nicht A. K. meintest, sondern Vn N. - für mich etwas mißverständlich zu lesen. > Im wahren Leben würde er das nicht > allzu oft und allzu lange machen, dann da kommt dann "etwas" mehr > Gegenwind, vor allen nicht virtuell. Im (beruflichen) Alltag sind mir solche Leute dann irgendwann aus dem Weg geblieben. Leute, die fachlich kompetent sind, haben kein Problem mit mir. Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine > Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Mein "Medion Classmate", Laptop der neuen Langsamkeit von 12/2020, 193 €uro, hat eine USB-C, eine USB_2(A) und eine USB_3(A). Laden geht nur über das zugehörige 12V-Netzteil mit Hohlstecker. Der USB-C ist halt dran, eine sinnvolle Anwendung habe ich für den nicht. Ich habe eine "SanDisk Extrem Portable SSD" mit 2TB, die USB-C hat. Dazu gehören ein unangenehm steifes C-Kabel mit 10cm Länge und ein Adapterstecker USB-C auf USB-A. Es macht keinen Unterschied, ob ich die mit C anschließe oder den A-Adapter benutze. Jörg W. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in >> die Finger bekam. > DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. Brother P-touch! In einem älteren Thread hatte jemand das Gerät geöffnet, die versteckte Netzteilbuchse gefunden und zugänglich gemacht. Das kam mir sehr gelegen, habe ich nachgemacht - Plus außen! Für die DECT-Telefone von Funktel / Funkwerk gibt es zwei äußerlich ähnliche Ladeschalen samt zuhörigem (abweichenden) Steckernetzteil, einmal Plus innen, einmal Plus außen. Das macht Sinn, vertauscht man diese, passiert nichts, außer, dass es nicht lädt. Wenn aber der Bastler mit leistungsstarken externen Netzteilen anrückt, gibt das kaputte Geräte. (prx) A. K. schrieb: > Korrekt. Oh man, ich komme garnicht hinterher, wie schnell hier kommentiert wird ...
Moin, Leute, danke für alle Eure guten Infos, Ressourcen und Kommentare. Ich muß jetzt aber wirklich weg. Also bis auf ein andermal, Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > daß ohne > SW nichts mehr funktioniert. Bin eben old school. Vermute fast, daß Ja, man merkt, dass du old school bist. <SCNR> Viele Grüße Marcus
Gerhard O. schrieb: > ch sage also voraus, in spätestens 5 Jahren wahrscheinlich USB-C durch > "USB-D Ultra " ersetzt werden wird, weil man sich wieder mal nicht > dauerhaft einig war Man nennt es auch Fortschritt ... Andererseits, das schöne an Standards ist ja eben das man soviele davon haben kann. René H. schrieb: > Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Tablets und Netbooks sind keine > Notebooks (Notebooks werden auch Laptops genannt). Richtige Notebooks > werden auch weiterhin USB-A haben, und einen echten Netzanschluß bzw. > ein passendes Netzteil (mit bis zu 19V). Dann ist deiner Definition nach mein dienstliches Lenovo L590 und mein anderes dienstliches Lenovo L15 kein Notebook. Denn beide haben Spannungsversorgung ausschliesslich über USB-C. Darüber hinaus 2 Buchsen dieser Sorte. Darüber hinaus aber immerhin auch noch 2 USB-A Buchsen. Vielleicht einfach mal aufhören in der Vergangenheit zu leben?!
Jobst Q. schrieb: > Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in > die Finger bekam. Plus außen ist im Musikelektronik-Bereich üblich. Wohl eine Altlast aus Germanium-PNP-Zeiten.
Ich A. schrieb: > Denn beide haben Spannungsversorgung ausschliesslich über USB-C. Darüber > hinaus 2 Buchsen dieser Sorte. Darüber hinaus aber immerhin auch noch 2 > USB-A Buchsen. Du hast ein Notebook. Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, dass ein guter Notebook-Hersteller nurnoch Notebooks mit ausschließlich (einem) USB-C-Anschluß herstellt, wie weiter oben befürchtet wird.
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René H. schrieb: > Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, dass ein guter > Notebook-Hersteller nurnoch Notebooks mit ausschließlich (einem) > USB-C-Anschluß herstellt, wie weiter oben befürchtet wird. Davon ist auch nicht auszugehen. Aktuelle Macbooks allerdings haben tatsächlich nur noch USB-C, allerdings natürlich mehrere. Außerdem hat Apple tatsächlich parallel dazu wieder Magsafe dabei … Es gibt übrigens auch kleine USB-C-Hubs, die die Power von einer USB-C-Buchse durchreichen können, so eine Art Mini-Dockingstation (naja, "dock" ist das eh alles nicht mehr).
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum > Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man > dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Mein dienstlicher Laptop hat neben der USB-C buchse auch noch 2 USB-A Buchsen, eine HDMI-Buchse und einen Lenovo-proprietären Ladeanchluss. Aber jetzt verrate ich dir mal was für dich ganz Unheimliches: Wenn ich nicht unterwegs bin, sondern im Homeoffice oder im Büro, dann nutze ich an diesem Laptop genau EINE EINZIGE Buchse - die im USB-C-Format. Darüber erhält das Notebook seinen Strom zum Aufladen. darüber wird das Displayport-Signal zum 34"-Monitor geschickt. Und Am Monitor sind Maus/Tastatur via USB verbunden. Es gibt also genau EINE EINZIGE Strippe zwischen Notebook und Monitor, und es geht ALLES. Wahnsinn, oder? Wenn ich unterwegs bin, reicht ein einziges kompaktes USB-C-Netzteil aus, um wahlweise Handy, Tablet, oder eben den Notebook zu laden. Man kann natürlich auch das proprietäre Netzteil nehmen, Maus und Tatstatur mittels USB-A anschließen und den Monitor mittels HDMI. Vermutlich machen sie das wegen Menschen wie dir, für die Fortschritt etwas ist, was man nicht haben will.
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Hohlbuchse schrieb: > für ein geplantes Produkt muss ich die Platine an der Frontplatte > fixieren. wie wäre es mit einem Beratervertrag? Ich bin dafür immer zu haben. Ich muss Geräte nur ein paar Minuten im Betrieb sehen, um zu merken, was DAS wieder für eine Scheisse ist, WENN es sch... ist.
Jörg W. schrieb: > Aktuelle Macbooks allerdings haben tatsächlich nur noch USB-C, > allerdings natürlich mehrere. Nur gut das ich keine Apple-Geräte nutze. Sonst bräuchte ich eine ganze Menge Adapter auf USB-A. ;)
Klaus schrieb: > Darüber erhält das Notebook seinen Strom zum Aufladen. darüber wird das > Displayport-Signal zum 34"-Monitor geschickt. Und Am Monitor sind > Maus/Tastatur via USB verbunden. Bei einer solchen Minimalaustattung reich das allemal. Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht gehen.
René H. schrieb: > Sonst bräuchte ich eine ganze Menge Adapter auf USB-A. ;) Die sind übrigens schon dahingehend gar nicht so unpraktisch, weil du damit automatisch am Handy das bekommst, wofür man früher extra ein OTG-Kabel gebraucht hat.
René H. schrieb: > Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht > gehen. Ein Hub wird üblicherweise in diese "docking stations" ohnehin mit integriert.
Jörg W. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht >> gehen. > > Ein Hub wird üblicherweise in diese "docking stations" ohnehin mit > integriert. Die Dockingstation müsste dann aber (für mich) ausreichend dimensioniert sein (3 Monitore, 2 Drucker, Kartenlesegerät, Signaturpad, Webcam, Maus, Tastatur, Netzwerkanschluß, CTI-fähiges Telefon, externe Festplatte zur Datensicherung, Platz für USB-Sticks, mobilen Scanner). Daher nutze ich zuhause lieber einen Desktop-PC. Der hat schon 4 USB-A-Anschlüsse, der Rest hängt an einem aktiven HUB (mit Einzelschaltern je USB-Port). Auch für unterwegs habe ich Kartenlesegerät und Signaturpad und natürlich den Scanner, die haben alle USB-A, in USB-C gibt es die Geräte nicht (und das wird es auch auf absehbare Zeit nicht geben). Und unterwegs mit Adaptern zu hantieren wird sich nicht gut machen. Man sieht also, dass es durchaus einen Markt für Notebooks mit USB-A-Anschluß gibt. Die Notebookhersteller tun als gut daran, sowas auch weiterhin anzubieten, die "Premium-Hersteller" werden das hoffentlich auch machen.
René H. schrieb: > Die Dockingstation müsste dann aber (für mich) ausreichend dimensioniert > sein (3 Monitore, 2 Drucker, Kartenlesegerät, Signaturpad, Webcam, Maus, > Tastatur, Netzwerkanschluß, CTI-fähiges Telefon, externe Festplatte zur > Datensicherung, Platz für USB-Sticks, mobilen Scanner). Niemand verbietet dir den Einsatz weiterer USB-Hubs. Eine solche Menge an Geräten hat man wohl zu keiner Zeit direkt an ein Notebook anschließen können, wenngleich ältere Thinkpad-Docks (die noch richtige Docks waren) schon einige USB-Ports an ihrer Rückseite hatten. > Daher nutze ich > zuhause lieber einen Desktop-PC. Ich übrigens auch. :) > Auch > für unterwegs habe ich Kartenlesegerät und Signaturpad und natürlich den > Scanner, die haben alle USB-A, in USB-C gibt es die Geräte nicht (und > das wird es auch auf absehbare Zeit nicht geben). Was macht dich so sicher bezüglich letzterer Aussage? > Und unterwegs mit > Adaptern zu hantieren wird sich nicht gut machen. Die gibt's auch in sehr handlich, vom einzelnen passiven C-auf-A-Kabel bis zu Mini-Hubs, die praktisch auch nur Kabel sind: https://www.reichelt.de/usb-c-8482-hub-2x-usb-2-0-a-buchse-1x-usb-3-0-a-buchse-logilink-ua0315-p315229.html Das halte ich durchaus für "unterwegs-tauglich". > Die > Notebookhersteller tun als gut daran, sowas auch weiterhin anzubieten, > die "Premium-Hersteller" werden das hoffentlich auch machen. Gilt denn Apple neuerdings nicht mehr als "Premium"? :-)
Jörg W. schrieb: > Was macht dich so sicher bezüglich letzterer Aussage? Weil ich die Gerätehersteller kenne. Für den Scanner aber lässt sich vielleicht ein Kabel mit Mini-USB auf der einen und USB-C auf der anderen Seite finden (z.B. deleyCon für 5,99). Das Signaturpad ist nicht "mobil gedacht". Jörg W. schrieb: > Gilt denn Apple neuerdings nicht mehr als "Premium"? :-) Ach Apple. Ist ein überteuerter Windows. 🤣 (Kleiner Scherz) Jörg W. schrieb: > Die gibt's auch in sehr handlich, vom einzelnen passiven C-auf-A-Kabel Naja. Ich bevorzuge eben Einzelanschlüsse. Jeder wie er braucht/möchte. Der Markt bedient es ja, noch.
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René H. schrieb: > Das Signaturpad ist nicht > "mobil gedacht". USB-C wird auch bei Desktops Einzug halten bzw. hat das schon (aktuelle Desktops haben oft ein- bis zweimal USB-C). Insofern kann das gut sein, dass der Hersteller auch in der Richtung mal irgendwann umdenken wird. Und ja, Kabel gibt's natürlich eh in aller Couleur, also C auf Micro-B ist kein Problem. Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten, und wer halt lieber große A-Stecker bevorzugt, nimmt ein entsprechendes Kabel. Ist für ein Gerät sowieso praktisch, keine fest montierten Kabel zu haben, denn die können auch mal zerbröseln. Mikro-SD-Kartenleser gibt es sogar hybrid, A-Stecker auf der einen Seite, C auf der anderen, die Karte wird dann über dem C-Stecker reingeschoben.
Jörg W. schrieb: > Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema > :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten Dazu müssten sie erstmal davon abrücken, Kabel fest im Gerät zu verbauen.
Manfred schrieb: > Es ist erkennbar, dass hier ein > paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt > recht haben wollen +1 bis jetzt hatte ich nur Stress mit USB-C. Daas mag dem Chipmangel geschuldet sein, interessiert mich aber nicht, denn das Ergebnis zahlte ich mit 2 wertlosen Notebooks die nur eingeschränkt nutzbar sind.
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