Moin, Das Folgende ist hauptsächlich an Falk gerichtet. Vom Kleinzeug wie Handies und leichtem Gerät mit niedrigen Leistungsumsatz spreche ich ja auch gar nicht. Da ist das Konzept durchaus in Ordnung und zweckmässig. Obwohl auch dort drahtloses Laden günstiger wäre um Verschleiss der einzigen Buchse zu minimalisieren. Ich lade meine Handies nur noch drahtlos. Mir gefallen nur nicht die möglichen Fehlerquellen die bei Ausreizung der Maximalwerten bei leistungshungrigen Geräten auftreten könnten. Falls neue Laptops tatsächlich Duale Versorgung erlauben, wöre das begrüssenswert. Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart wird. Ich sprach nur meine Meinung aus und beabsichtigte nicht Behauptungen aufzustellen. Ich bin es gewohnt vorausschauend zu denken und es ist auch mein Job in der Firma wo wir in Dekaden denken und nicht Monate. In sicherheitstechnischen Anlagen (z.B. Raffinerien) wäre das auch gar nicht anders möglich. Ich denke an erster Linie an die möglichen (langfristigen) Fehlermöglichkeiten und ist für mich zweite Natur und keine pathologische Angst oder Lebenseinstellung wie man mir unterstellen will. Das wäre nämlich ausgesprochen lächerlich. Mechanisches Life Cycle Testen solcher Verbinder alleine ohne Berücksichtigung von Langzeit Schmutz und chemischer Einflüsse ist m.M.n. vollkommen unvollständig. Ihr werdet nicht glauben, wie intern verschmutzt z.B. die Buchsen im iPhone sein können. Wenn man sich das unter der Lupe/Mikroskop genauer ansieht, kommt einem das Grausen. Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis und ich arbeite in einer Industrie wo höchste Zuverlässigkeit gefordert wird. So ein Denken geht einem in Fleisch und Blut über. Jedenfalls weise ich jegliche Behauptung von Angst und so energisch zurück. Das würde nicht die Wurzel meiner Einwände treffen. Ich möchte auch nichts dazu weiter beitragen, weil ich denke, daß schon genug gesagt worden ist. Also nichts für ungut und ich wünsche Euch noch einen schönen Tag. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart > wird. Wird das nicht auch heute schon gemacht? Wer mehr will, muss auch mehr Geld investieren. Gerhard O. schrieb: > Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis Da bin ich also nicht alleine. ;)
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart >> wird. > > Wird das nicht auch heute schon gemacht? Wer mehr will, muss auch mehr > Geld investieren. so sehe ich das bei Betrachtung der Produktinformationen auch. Solange sich beschädigte Buchsen noch amateurmässig austauschen lassen, geht es ja noch. Aber wenn in solchen Geräten USB-C Buchsen nur noch per Reflow gelötet werden können, kommt keine Freude auf. Ich habe z.B. auch einen 10 Jahre alten Asus T100 Tablett. Ein kurzes rechtwinkliges USB-Micro Kabel an der Seite bleibt da permanent angesteckt, weil es leichter ist, das Kabel auszuwechseln, anstatt die Buchse zu wechseln. Wegen dem Laden, muss es ja häufig verwendet werden. Das Konzept hat sich also bewährt;-) > > Gerhard O. schrieb: >> Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis > > Da bin ich also nicht alleine. ;) Freut mich. Wenigstens einer der mich verstehen will;-)
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Ihr werdet nicht glauben, wie intern verschmutzt z.B. die Buchsen im > iPhone sein können. Wenn man sich das unter der Lupe/Mikroskop genauer > ansieht, kommt einem das Grausen. Wobei man iPhones im Gegensatz zu Laptops auch oft in die Hosentasche steckt. ;-) Da verdreckt der Kram wirklich nochmal um Größenordnungen schneller als an der frischen Luft.
Btw, weil da immer von "Leistung" die Rede ist: die ist der Buchse eigentlich völlig egal. Nur die Stromstärke ist entscheidend. Wenn du mit einem bisherigen Micro-USB mit nur je einem Kontaktstift pro GND / VBUS für 2 A zufrieden warst, dann sollten dich die Laptop-üblichen 3 A, verteilt auf je 4 Kontakte für GND / VBUS eigentlich nicht beunruhigen. :-)
Ich nutze seit einer weile USB-C für Laden, DP, und USB. Sowohl bei meinen Laptops (die ziehen echt das Maximum), als auch bei meinem Linux Phone usw. Laden und Display gehen absolut perfekt. Also Geräte die nicht per USB-C laden oder was anderes für externe Displays nimmt, kommen mir nicht mehr ins Haus. USB selbst (nicht USB-C) ist aber ein fragiler scheiss. Was ich da alles gemacht habe, bis das größtenteils lief... (Beitrag "USB Probleme" ) Aber das Problem habe ich auch bei USB-A usw. USB-C ist insgesamt definitiv besser, wegen den Zusatzfeatures. Die gehen wenigstens.
René H. schrieb: > Aber nur wenn man das Gerät am Stubentisch benutzt. Sowas mache ich ja > nicht wenn Kinder oder Tiere dabei sind. Und wenn dann würde ich das > Kabel "verbauen", so das man nicht einfach mal so dran ziehen oder > drüberstolpern kann. Schön für Dich das Du so achtsam und umsichtig bist. Ich habe meine Kabel auch alle schön "verbaut" und da hängt auch kein Kabel rum, aber eben nur an den Orten wo die Geräte dauerhaft stehen. Mobile Geräte, wie einen LT benutzt man halt auch mal an Stellen wo man sie sonst normalerweise eben nicht benutzt. Das muß noch nicht mal zu Hause sein. Als ich noch gearbeitet habe (im Außendienst), dann betreibt man so ein Gerät eben auch beim Kunden an Stellen wo man es lieber nicht betreiben sollte, z.B dann wenn die eigene Anlage in einer Fertigungslinie integriert ist. Da ist man froh wenn man überhaupt einen "Arbeitsplatz" findet.
Gerhard O. schrieb: > Freut mich. Wenigstens einer der mich verstehen will;-) Andererseits ist diese Verordnung eher für Endkundengeräte (B2C). Für Firmen (B2B) gibt es vielleicht andere Hersteller. Und das Groß der Endkunden hat andere Prioritäten als "Fachanwender".
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7342198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Btw, weil da immer von "Leistung" die Rede ist: die ist der Buchse > eigentlich völlig egal. Nur die Stromstärke ist entscheidend. Wenn du > mit einem bisherigen Micro-USB mit nur je einem Kontaktstift pro GND / > VBUS für 2 A zufrieden warst, dann sollten dich die Laptop-üblichen 3 A, > verteilt auf je 4 Kontakte für GND / VBUS eigentlich nicht beunruhigen. > :-) Vom USB-Micro bin ich stromseitig auch nicht gerade entzückt, aber es scheint zuverlässig genug zu sein. Ich gehe aber mit Zeugs auch einigermaßen zivilisiert um. Es wäre mir lieber wenn mein T100 ohne Tastaturaufsatz zwei USB-A Buchsen hätte, anstatt der Lade USB-u Buchse (nur das Unterteil mit der Tastatur hat die). Aber man kann halt nicht jedem alles recht machen. Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. Platz wäre genug da gewesen.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. > Platz wäre genug da gewesen. Hier für dich! Robust und stromstark! https://traumshop.net/produkt/drehstrom-auf-usb/ ;-)
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. >> Platz wäre genug da gewesen. > > Hier für dich! Robust und stromstark! > > https://traumshop.net/produkt/drehstrom-auf-usb/ > > ;-) Lustig! Tsss... Was für ein Spassvogel;-)
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. > Real wird es schon etwas mehr kosten. Aber man gewöhnt sich natürlich > schnell an Dumpingpreise. Die 2 Dollar halte ich als Fertigungseigenkosten bei Apple oder Samsung für realistisch. > Ob man nun Brasiliens Forderung, noch mehr Elektronikschrott zu > produzieren, gutheißen muss, da bin ich im Zweifel. Soweit ich mich erinnere, hat man sich daran gestört, die Ladegeräte wegzusparen, ohne den Gerätepreis zu senken. Gerhard O. schrieb: > Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis und ich > arbeite in einer Industrie wo höchste Zuverlässigkeit gefordert wird. So > ein Denken geht einem in Fleisch und Blut über. Das sehe ich ähnlich, aber Consumer-Elektronik geht leider anders. Da wird von Ressourcen und Umwelt geschwafelt, nur setzt es niemand real um. Gerhard O. schrieb: > Solange > sich beschädigte Buchsen noch amateurmässig austauschen lassen, geht es > ja noch. Mir fällt kein Gerät ein, Laptop oder Tablet, wo ich eine Buchse tauschen könnte. > Aber wenn in solchen Geräten USB-C Buchsen nur noch per Reflow > gelötet werden können, kommt keine Freude auf. Selbst bei normalem SMD wird das eng, Mikroskop und Heißluft hat nicht jeder und es erfordert auch Erfahrung. > Ich habe z.B. auch einen 10 Jahre alten Asus T100 Tablett. In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt.
Manfred schrieb: > In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 > Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. Was ist ein Ody? Das ist schade. Versuch mal die zugeklebte Oberseite mit dem Haarföhn gleichmäßig aufzuwärmen. Dann dürfte sich die obere Folie ablösen lassen. Die Klebefolie selber wird da allerdings schon in Mitleidenschaft gezogen. Macht nicht viel aus und bleibt noch gut genug für den Hausgebrauch. Die größte Herausforderung ist, keine Staubkörnchen zwischen LCD und Touchscreen zu übersehen. Wenn man zuletzt das Teil wie ein Buch vertikal in V-Form (TS+LCD) aufstellt und dann mit dem Staubsauger dazwischen absaugt, kann man 100% Staubfreiheit erzielen. Auch die Anti-Tack Tücher sind hier recht nützlich. Ich habe auf diese Weise schon zwei iPads Bekannter behandelt und Akkus gewechselt. Ein Versuch wäre es wert, falls Du noch einen rein passenden Akku finden kannst. Sieh es Dir mal näher an. Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! Beim T100 habe ich vor zwei Wochen übrigens den Akku gewechselt. Das Gehäuse wird nur mit vielen Plastiknasen zusammen gehalten, die sich mit einem Gitarren Pluck leicht öffnen lassen. Die ganze Prozedur dauerte nur 15 Minuten. Ja, ich sehe leider die Dinge mehr aus der Sicht der Industrie.
Gerhard O. schrieb: > Manfred schrieb: >> In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 >> Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. > > Was ist ein Ody? Das ist ein Android-Tablet des Herstellers "Odys" von etwa 2012. > Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! Ich werde da keinen Aufwand treiben. Außer ein paar Bilder zu zeigen oder Tetris zu spielen, ist ein Tablet zu nichts nutze. Na gut, ich habe es mir gelegentlich mit ein paar Datenblättern drauf neben den Lötkolben gestellt anstatt Anschlußbelegungen auszudrucken. Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem Android als Katastrophe sehe.
Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Manfred schrieb: >>> In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 >>> Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. >> >> Was ist ein Ody? > > Das ist ein Android-Tablet des Herstellers "Odys" von etwa 2012. OK. Wieder wa sgelernt. > >> Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! > > Ich werde da keinen Aufwand treiben. Außer ein paar Bilder zu zeigen > oder Tetris zu spielen, ist ein Tablet zu nichts nutze. Na gut, ich habe > es mir gelegentlich mit ein paar Datenblättern drauf neben den Lötkolben > gestellt anstatt Anschlußbelegungen auszudrucken. Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. Leider scheint es vergebliche Muehe zu sein, den iPad als Terminal verwenden zu wollen. Ueber USB geht da nichts. HC05 verbindet sich auch nicht. Da bleibt möglicherweise nur noch ein einfaches TCP/IP Protokoll so wie mit Putty ueber einen ESP8266 o.ae. . Aber dafür geht es mit dem T100 sehr gut. Da sieht man wieder wie begrenzt eine zugeknöpfte Architektur, wie der iPad sie repräsentiert, ist. > > Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem > Android als Katastrophe sehe. Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. Ich habe einen alten Android Tablet und das Ding läuft nervig langsam. Aber vielleicht findet sich irgendwann eine nützliche Anwendung als HMI.
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und > Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. Ich habe hier auch so ein altes Tablet rumliegen. Das scheitert nicht an der Ladebuchse, elektrisch funktioniert da alles noch. Selbst der Akku hält noch 'ne Weile durch. Es scheitert schlicht und ergreifend daran, dass es für das Teil praktisch keine Betriebssystemupgrades mehr gab, weil ${BILLIGHERSTELLER} eben nur seine Hardware verkaufen wollte. Man kann noch irgendwie einen Firefox drauf laufen lassen, aber selbst der alte Appstore mag nicht mehr. Es ist halt nicht immer die Ladebuchse daran schuld, wenn man eigentlich noch funktionierende Technik nicht mehr nutzen kann.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und >> Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. > > Ich habe hier auch so ein altes Tablet rumliegen. Das scheitert nicht an > der Ladebuchse, elektrisch funktioniert da alles noch. Selbst der Akku > hält noch 'ne Weile durch. Es scheitert schlicht und ergreifend daran, > dass es für das Teil praktisch keine Betriebssystemupgrades mehr gab, > weil ${BILLIGHERSTELLER} eben nur seine Hardware verkaufen wollte. Man > kann noch irgendwie einen Firefox drauf laufen lassen, aber selbst der > alte Appstore mag nicht mehr. Das kenne ich genauso von meinen alten Android Tablett. Ich hoffte ich könnte irgendeine HMI App darauf zum Laufen zu kriegen, damit es an der Wand hängen kann und wichtige Infos anzeigen könnte. Am Rande: Da kaufte ich vor Jahren eine MINIX Android Box. Das Teil war auch eine Krankheit in der Bedienung, auch wenn es als Abspielgerät in sehr guter Video Qualität funktionierte. Aber die Bedienung war extrem unfreundlich und gedankenlos konzipiert. Wenn das Telefon läutet, konnte man es trotz IR-Remote Control nur mit der Maus auf Pause stellen. Es ist schwierig durchdachte High-Tech Consumer Elektronik zu finden die auch ergonomisch hält was die "Performance" Specs versprechen. Jetzt fängt es nur noch Staub und gebe mich nicht länger damit ab, weil man sich sonst nur ärgert. Schade eigentlich. Was Video Qualität betrifft, war es 1A. Nur die Bedien-Designer versagten kläglich. > > Es ist halt nicht immer die Ladebuchse daran schuld, wenn man eigentlich > noch funktionierende Technik nicht mehr nutzen kann. Wie wahr...
Gerhard O. schrieb: > den iPad als Terminal verwenden zu wollen. Hallo Gerhard, ich weis ja nicht genau was du vor hast, aber ich habe auf dem iPhone die App "Terminal & SSH" (gibt es für'n Nuller im Appstore). Damit kann man sich zumindest per ssh auf einem Server einloggen. Das funktioniert gut. Die USB-Verkabelung könnte dann über einen Raspi laufen, auf dem auch alle erforderliche SW für Dein Vorhaben installiert ist. Dein iPhone/Pad ist dann quasi nur noch der Monitor. Ist halt nur einfache Kommandozeile, aber für vieles reicht das ja. Manfred schrieb: > Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem > Android als Katastrophe sehe. Gerhard O. schrieb: > Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich hatte mir mal vor längerer Zeit ein Intensotab gekauft, welches ich als Anzeige für "Smarthome" benutzen wollte - eine einzige Katastrophe, nach einem Monat blieb der Roboter auf dem Rücken liegen, Updates leider auch Fehlanzeige. Vor 2 Jahren haben ich mich noch einmal dazu hinreißen lassen für diesen Zweck ein Androidtablet zu kaufen. Das funktioniert und das Display ist auch ganz ordenlich, aber an ein iPad kommt es halt nicht ran. Für meine Zwecke ist es ausreichend, allerdings brauch ich nur den Browser.
Zeno schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> den iPad als Terminal verwenden zu wollen. > Hallo Gerhard, ich weis ja nicht genau was du vor hast, aber ich habe > auf dem iPhone die App "Terminal & SSH" (gibt es für'n Nuller im > Appstore). Damit kann man sich zumindest per ssh auf einem Server > einloggen. Das funktioniert gut. Die USB-Verkabelung könnte dann über > einen Raspi laufen, auf dem auch alle erforderliche SW für Dein Vorhaben > installiert ist. Dein iPhone/Pad ist dann quasi nur noch der Monitor. > Ist halt nur einfache Kommandozeile, aber für vieles reicht das ja. > > Manfred schrieb: >> Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem >> Android als Katastrophe sehe. > Gerhard O. schrieb: >> Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. > Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich hatte mir mal vor längerer > Zeit ein Intensotab gekauft, welches ich als Anzeige für "Smarthome" > benutzen wollte - eine einzige Katastrophe, nach einem Monat blieb der > Roboter auf dem Rücken liegen, Updates leider auch Fehlanzeige. > Vor 2 Jahren haben ich mich noch einmal dazu hinreißen lassen für diesen > Zweck ein Androidtablet zu kaufen. Das funktioniert und das Display ist > auch ganz ordenlich, aber an ein iPad kommt es halt nicht ran. Für meine > Zwecke ist es ausreichend, allerdings brauch ich nur den Browser. Hallo Zeno, Dank Dir für Deine Vorschläge. Momentan ist es mir aber nicht wichtig. Ist halt etwas, was ich gerne hätte. Bis das geht, nehme ich als Terminal immer den kleinen T100. Früher dachte ich daran, einen Telnet Client auf dem iPad laufen zu lassen und dann mit einem ESP und peer2peer WLAN eine Serielle Link aufbauen. Ein Kumpel programmierte mir dazu schon den ESP8266. Muß aber alles erst ausprobieren. Wenn das auf dem iPad funktionieren würde, wäre ich angenehm berührt. Deine Erfahrungen mit einigen Deiner Geräte sind nicht sehr erbaulich. Das ist schon enttäuschend. Es gibt da recht schöne industrielle HMI Paneele. Die lassen sich über Modbus oder Serial mit Eigenbau Sachen leicht verbinden, wie mir ein Kollege gezeigt hat. Sie sind auch nicht sehr teuer. Das GUI entwickelt man auf dem PC. Die Graphiken sind recht schön anzusehen und funktioniert mit Touchscreen recht manierlich. Aber bis jetzt habe ich diese Sachen ignoriert, weil ich wichtigeren Interessen momentan nachgehen will. Aber für die Zukunft wäre es von Interesse. Der iPad ist eigentlich mein Fenster in die IT-Welt. Den PC verwende ich hauptsächlich nur noch für technische Anwendungen wie ECAD und Dokus. Mit der iCloud habe ich simultanen Zugang vom PC auf den iPad und umgekehrt. Vom iPad gesammelte PDF Ressourcen sind sofort am PC zugänglich. Auch Projektbilder vom iPad kriege ich dann sofort in den PC. Bin mit dieser nahtlosen Integration ziemlich zufrieden. Diese Integration ist definitiv sehr nützlich. Auch auf dem Labortisch ist der iPad ein Traum, da man so bequem auf Datenblätter und andere Ressourcen zugreifen kann, ohne viel Tischplatz brauchen zu müssen. Auch Bestückungspläne habe ich drauf. Allerdings bin ich nervös, möglicherweise Lötspritzer auf die iPAD Displayfläche zu bekommen. Da müsste ich besser bald eine Glasschutzfolie drauf machen. Auch für Projekt Doku und Oszi Snap shots recht praktisch. Die iPad IPS Displayqualität ist das Beste was ich jemals gesehen habe. Man kann PDF Datenblätter ohne Zoom wie gedruckt scharf lesen. Genau wie auf einer DIN-A4 Seite. Das ist ein Aspekt von IT für den ich dankbar bin. Gruß, Gerhard
Ich hab dies Woche ein macbook air repariert. Die beiden USB-C Buchsen lassen sich problemlos austauschen und die 20€ (Deutschland) oder 10€ (China) als Ersatzteil sind verschmerzbar. Hauptproblem sind die blöden Pentalope Schrauben die Apple für die Abdeckung eingebaut hat. Der passende Schraubenzieher kostet zwar nur 3-6€, den gibts aber nur online und nicht beim Werkzeughändler ums Eck. Walta
Gerhard O. schrieb: > Ein Kumpel programmierte mir > dazu schon den ESP8266. Muß aber alles erst ausprobieren. Wenn das auf > dem iPad funktionieren würde, wäre ich angenehm berührt. Wenn da Dein Kumpel schon was programmiert hat, ist es doch schnell getestet. Die von mir genannte App sollte auch auf dem iPad funktionieren. Es gibt da auch noch andere Apps. Suche einfach mal im Appstore nach "Terminal" da wirst Du schnell fündig. Was den Anschluß von Equipment über den Anschluß des iPad selbst betrifft, so müßte das durch aus möglich sein. Es gibt ja z.B. Oszilloscope für den iPad (https://www.elektormagazine.de/news/ipadiphone-als-oszilloskop) und die müssen da ja auch irgendwie drauf kommen. Für die iPads der allerersten Generation gab es ja so Adapter, damit man USB-Speichersticks und SD-Karten am iPad betreiben konnte. Ich hatte das damals mit gekauft, muß die Teile aber erst mal suchen. Evtl kann man da was machen. Gerhard O. schrieb: > Deine Erfahrungen mit einigen Deiner Geräte sind nicht sehr erbaulich. > Das ist schon enttäuschend. Da kann man halt nix machen. Das Gerä#t welches ich vor 2 Jahren gekauft habe ist ein Lenovo TX306. Von der Hardware ist das Teil eigentlich nicht schlecht, das Display ist nahe am iPad, allerdings der Androidkram ist schon gewöhnungsbedürftig. Ich habe mir eine Webseite programmiert wo die für mich wichtigsten Funktionen auf einer Seite sind und zwar so das man nicht scrollen muß. Das Tab habe ich jetzt so eingestellt das da eigentlich immer diese Seite angezeigt wird (notfalls muß man den Browser manuell starten). So ist es für meine Zwecke brauchbar. Leider scheinen die Akkus und/oder der Schlafmodus nicht an Applegeräte ran zu kommen. Nach einer Woche ist der Akku leer, obwohl das Ding in dieser Zeit ständig im Ruhemodus war. Das ist mir beim Apfel noch nicht passiert. Im Ruhemodus hält da der Akku deutlich länger durch, auch wenn das Gerät nicht mehr ganz taufrisch ist. Hallo Gerhard, noch was zu Deinen Beiträgen. Die lese ich immer sehr gerne, weil da immer sehr viel Lebenserfahrung und Erfahrung als langjähriger Elektronikentwickler drin steckt. Ich bin da bei vielen Dingen bei Dir. Wenn man über die entsprechende Lebenserfahrung verfügt, was halt erst mit dem Alter kommt, dann sieht man halt nicht mehr alles durch die rosarote Brille. Das wird dann gern als Unaufgeschlossenheit gegenüber Neuem abgetan, obwohl das nicht so ist - man hinterfragt das eine oder andere einfach mehr. In jungen Jahren sieht man halt Vieles euphorischer, was ja an sich erst mal auch gut ist und Fortschritt bringt. Leider beleuchtet man dadurch die Dinge auch nicht von allen Seiten.
Walta S. schrieb: > beim Werkzeughändler ums Eck wo gibts den denn noch? In Innenstädten, wo man nicht mal mehr' Hosenknopf kaufen kann? einen Baumarkt am Stadtrand zähle ich jedenfalls nicht dazu
●DesIntegrator ●. schrieb: > Walta S. schrieb: >> beim Werkzeughändler ums Eck > > wo gibts den denn noch? > Bei uns gibt es noch einen (5 Minuten Fußweg von meiner Wohnung). Der ist zwar offiziell "Firmenausstatter", aber auch als Privatmensch kann man da gutes Werkzeug finden, natürlich nicht zum Schnäppchenpreis. Aber auch da gibt es nicht alle Werkzeuge, sondern überwiegend das was Handwerker brauchen. Apples Pentalobe z.B. findet man dort nicht.
Manfred schrieb: > Dem Verbraucher wird eingeredet ja Lobbyarbeit funktioniert und schon kommen die lukrativen Gesetze, alles neu zu kaufen. Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Momentan behelfe ich mich mit Adapter, toll ist das nicht durch die vergrößerte Abbrechgefahr.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Mini-USB war eh nur kurzlebig (und zum Thema des Threads: als Stromversorgungs-/Ladekabel hat es überhaupt keine Rolle gespielt), aber es gibt noch einigen Kram in der Kiste, der das hat und für den man die vorhandenen Kabel dann mal rauskramt. Bei Micro-USB ist die Lebensdauer der meisten Kabel kürzer als die Lebensdauer der ja nach wie vor zahlreich vorhandenen Geräte. Da wird also kein Kabel "wertlos". Hoffentlich wird USB-C aber diese seltsamen Micro-USB-3 Stecker komplett ablösen. Habe erst vorgestern eine externe Festplatte (für paar Backups) mit so einem Kram gekauft. Wäre froh gewesen, wenn die bereits jetzt ausgestorben wären und ich die Platte mit USB-C bekommen hätte, aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" und entsprechend teurer.
Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Dem Verbraucher wird eingeredet > > ja Lobbyarbeit funktioniert und schon kommen die lukrativen Gesetze, > alles neu zu kaufen. Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, > uvam. Moin, Na, jetzt nicht überreagieren:-) Die Mini und micro Kabel werden ja weiterhin am Basteltisch an diversen Gerätschaften wie Nanos, Programmiergeräte etz. funktionieren:-) Als ich meinen neuen iPad kaufte und die Box öffnete, war mein erster Eindruck, als ich das Stromversorgungsteil sah, Sch****e! Jetzt kann ich meine andren Geräte nicht mehr direkt anschließen, weil des NT eine USB-C Buchse hat! Um dem abzuhelfen, kaufte ich mir erstmal einen Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) Allerdings, hoffe ich ganz stark, daß jetzt einige Zeit mit der "Verbinderwillkür" aufgehört wird und mal für absehbare Zeit verbindertechnische Ruhe herrscht. Jetzt haben wir eben mit den existierenden Kabel noch mehr Zeugs in der Box. Die Frage ist, was ist von nun an für Eigenbau Bastelein und Neuentwicklungen als Buchse am zweckmässigsten? Für USB-C spricht, daß für normale Anwendungen mit 5V Betrieb, die Integration mit dem uC ähnlich ist und mit der Zeit genug USB-C Kabel daheim vorrätig sein werden. Im Augenblick habe ich ausser dem iPad Kabel nur ein USB-C Verlängerungskabel und einen Adapter. Wird also das Bastelbudget bekasten, entsprechende Verbinder Kabel oder Adapter zu besorgen. USB-Mini: nur noch für vorhandenes Zeugs wie Programmiergeräte zu verwenden. Kabel sind genug da. USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und noch viele Kabel vorhanden. Eigene Neuentwicklungen wären damit durchaus noch denkbar, weil derzeit einfach nich eine Menge USB-Mikro Verbinder vorhanden sind. Fazit: Für neue Bord Entwicklungen, immer noch USB-Mikro oder USB-C? Was wird zur Zeit geliefert? Nano Every hat USB-Micro ATmega4809 Curiosity Nano hat USB-Micro Avr128Db48 Curiosity hat USB-Micro Atmel-ICE hat USB-Micro Chinesischer Nano hat USB-Micro Chinesischer Nano mit 328PB hat USB-C Microchip ICD2-3 hat USB-B Microchip ICD4 hat USB-Mini Eigenbau eines STM32F103/407 Bord (10 Jahre alt) mit USB-Mini Blue pill hat USB-Micro Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. Ich würde vorhandene ältere Kabel jedenfalls nicht entsorgen wollen. Mit der Zeit wird man genug USB-C Verbindermöglichkeiten im Hause haben, so daß man da weniger genervt wird, wenn man nach Kabel in der Bude sucht. Gruß, Gerhard
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt > sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss > anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W. Bis jetzt weder Verschleiß noch sonst was festgestellt. Der Vorteil davon ist: also in nichtmal 20 min ist mein Handy randvoll. In binnen 10min ist es auf 80% und pendelt sich dann runter von der Leistung.
Gerhard O. schrieb: > Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an > das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) Möglichst langen Hebel an eine Buchse packen ist immer schlau. Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ verkauft war zu viel verlangt...
Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, USB-A kann kein USB-PD.
Gerhard O. schrieb: > Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. Abwarten. Der RasPi 4 hat bereits USB-C.
Daniel A. schrieb: > Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, USB-A > kann kein USB-PD. aber eine DC-Buchse wirds ja wohl noch haben. wenn nicht, taugt das nichts. Oder wieviel Ampere soll eine USB-Buchse dann vertragen können?
Beitrag #7343115 wurde vom Autor gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Oder wieviel Ampere soll eine USB-Buchse dann vertragen können? Da geht schon was: https://en.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge
Boomer schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an >> das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) > > Möglichst langen Hebel an eine Buchse packen ist immer schlau. > > Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ > verkauft war zu viel verlangt... Sind wir heute aber wieder grantig:-) Der "Hebel" ist ja nur auf der Netzteil Seite wo es wenig ausmacht. Abgesehen davon habe ich am NT immer ein USB-A Verlängerungskabel verwendet, wo ein "In-line" Adapter ohnehin nichts ausmachen würde. Geräteseitig ändert sich ja nichts. Lidl gibt es bei mir nicht:-) Die Preise für solche Kabel sind derzeit noch ziemlich unverschämt hoch. Abgesehen davon würde ich hier auch nicht das billigste Kabel unbekannter Hersteller kaufen wollen. Zuverlässige Technik kauft man besser im einschlägigen Fachhandel. Billigst USB-C Kabelverbinder unbekannter Hersteller würden mich etwas nervös machen, weil man keine Ahnung hat, ob die Vorgaben bezüglich Einhaltung der Specifications und Qualität eingehalten wurden. Mit USB-C sind die Zeiten vorbei, wo man sich "Schlampigkeit" erlauben konnte. USB-C ist ein High-Tech Multi-Layer Verbindungskonzept, wo die technischen Vorgaben strikt eingehalten werden müssen, damit es so wie erwartet zuverlässig funktioniert.
Daniel A. schrieb: > Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, > USB-A > kann kein USB-PD. Auf Grund Deines Einwands habe ich das USB-C iPad Datenkabel erstmalig ausprobiert. Mit dem erwähnten USB-A nach USB-C Buchsenadapter funktioniert das Laden des iPads von einem USB-A versehenes Ladegerät zumindest in dieser Anwendung.
USB A kann in Version 3 auf ganz normale Weise 4,5W liefern.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. > > Abwarten. Der RasPi 4 hat bereits USB-C. Das dürfte zu erwarten sein und ist ja folgerichtig, daß die mit der Zeit und Standard gehen wollen.
Rene K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt >> sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss >> anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. > > Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W. Bis jetzt > weder Verschleiß noch sonst was festgestellt. Der Vorteil davon ist: > also in nichtmal 20 min ist mein Handy randvoll. In binnen 10min ist es > auf 80% und pendelt sich dann runter von der Leistung. Das finde ich interessant, weil der iPad nur mit einem 20W Netzteil kommt. Der Akku dort ist unter 10Ah und laden dauert einige Stunden. Wenn man davon ausgeht, daß USB-C für maximal 5A ausgelegt sind, dürfte die Ladeschaltung im Xiaomi Handy für 20V ausgelegt sein. Was mich aber wundert, ist, mit wieviel C der Akku dort geladen wird. Man sollte annehmen, daß die Akku Kapazität unter 4Ah liegt. Wird der Akku beim Laden warm? Oft liest man, daß 0.5C optimal sein sollen; also nicht mehr wie 2A.
Gerhard O. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, >> USB-A >> kann kein USB-PD. > > Auf Grund Deines Einwands habe ich das USB-C iPad Datenkabel erstmalig > ausprobiert. Mit dem erwähnten USB-A nach USB-C Buchsenadapter > funktioniert das Laden des iPads von einem USB-A versehenes Ladegerät > zumindest in dieser Anwendung. Ein iPad benötigt ja auch noch kein USB-PD. Die sind mit 5V zufrieden.
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Das Problem bei meinem RaspBerryPi ist die Stromversorgung, denn an so einer USB-C Buchse, da fällt nun mal einiges an Spannung ab, weil die kleinen Pins einen recht hohen Übergangswiderstand haben. Als permanente Versorgung würde ich daher keine USB-Buchse verwenden. DU hast aber den Fall dass du offenbar nur einen Akku aufladen musst und dafür eignet sich so eine USB-Buchse sehr gut. Gerhard O. schrieb: > Eine > Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Dann ist es gleichgültig, > solange die Spannung im richtigen Bereich liegt. Oder man nutzt eine Sicherung und schaltet dahinter eine genügend kräftige Diode nach die zwischen + und - hängt. Man hat damit im Normalfall keinen Spannungsabfall und bekommt seine 5V, im Fehlerfall liegen kurzzeitig -0,7V an.
Gerhard O. schrieb: > Wenn man davon ausgeht, daß USB-C für maximal 5A ausgelegt sind, dürfte > die Ladeschaltung im Xiaomi Handy für 20V ausgelegt sein. Was mich aber > wundert, ist, mit wieviel C der Akku dort geladen wird. Nicht ein Akku, sondern zwei parallel. Und die müssen natürlich für den Ladestrom gebaut sein. https://www.mi.com/global/product/xiaomi-11t-pro-120w-xiaomi-hypercharge/
Mike J. schrieb: > Das Problem bei meinem RaspBerryPi ist die Stromversorgung, denn an so > einer USB-C Buchse, da fällt nun mal einiges an Spannung ab, weil die > kleinen Pins einen recht hohen Übergangswiderstand haben. Maximal 50 mΩ.
Der neueste Schrei läd mit 240W. Wenn das mit der Verdoppelung so weiter geht, braucht das Ladegerät in wenigen Jahren Drehstrom. https://stadt-bremerhaven.de/realme-gt-neo5-smartphone-mit-240-watt-schnellladung-ist-offiziell/
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" > und entsprechend teurer. Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt ihren Preis. Ich denke wir in Deutschland sollten uns langsam mal wieder daran gewöhnen - "Geiz ist geil" ist eben nicht immer geil. Was Deine USB-Platte betrifft, also meine Daten wären es mir wert. Leider mit Billigkram schon viel zu oft schlechte Erfahrungen gemacht.
Gerhard O. schrieb: > USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und > noch viele Kabel vorhanden. USB-Mikro ist nach meinem Empfinden nicht so der Brüller. Das ist ja, wenn ich nicht irre, genau die Buchse die beim RasPi zur Stromversorgung benutzt wird und da hat sich dieser Verbinder nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mechisch sehr empfindlich. Ich habe bei einigen RasPi's immer wieder Aussetzter gehabt. Ursache war in den meisten Fällen unsichere Kontaktgabe dieses Verbinders. Ich habe hier einge RasPi's, wo ich diesen Verbindertyp entfernt hab und statt dessen über Kabel eine Hohlbuchse dran geklöppelt habe. Seit dem ist Ruhe.
(prx) A. K. schrieb: > Maximal 50 mΩ. Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. Wenn es aber schon eine Weile rum steht, dann erhöht sich der Widerstand allmählich ohne dass man etwas daran macht. Der Übergangswiderstand erhöht sich einfach mit der Zeit weil es dann doch nur winzige Kontakte sind.
Zeno schrieb: > Ich habe hier einge RasPi's, wo > ich diesen Verbindertyp entfernt hab und statt dessen über Kabel eine > Hohlbuchse dran geklöppelt habe. Seit dem ist Ruhe. Richtig, eine ordentliche Verbindung ist so eine µUSB-Buchse eben nicht. So einen Hohlbuchse ist auch nicht perfekt, aber deutlich besser. Ich nutze hier Solche Stecker/Buchsen die man für LiIon-Akkus verwendet, die haben eine ordentliche Anpressfläche und sie halten richtig gut in der Buchse. Das Kabel bekommt als Knickschutz Heißkleber drumrum um die Buchse, das ist somit gut fixiert und drüber kommt dann noch Schrumpfschlauch. Den negativen Pol markiere ich mit schwarzem Permanentmarker. Verpolen ist eigentlich nicht möglich wegen der horizontalen und vertikalen Ausrichtung der Kontakte, aber man sieht dann gleich wie rum man es einstecken muss.
Rene K. schrieb: > Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W Muß ja ein tolles Teil sein. Üblicherweise erfolgt die Schnelladung bei Smartphones mit um die 30W. Bei Laptops geht es wohl bis 60W. Das Problem dabei ist nicht das Netzteil sondern das Kabel, welches die Leistung auch übertragen können muß. Huawei und OnePlus bieten wohl Handys und Ladegeräte an die bis 50W können, allerdings sind die dann nicht mehr zum Standard kompatibel. Damit wäre dann ein Vorteil, den man mit USB-C erreichen möchte, nämlich Standardisierung, wieder zunichte gemacht.
(prx) A. K. schrieb: > Der neueste Schrei läd mit 240W. Wenn das mit der Verdoppelung so weiter > geht, braucht das Ladegerät in wenigen Jahren Drehstrom. I told you so! ;-) Beitrag "Re: Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz"
Gerhard O. schrieb: > daß die Akku Kapazität unter 4Ah liegt. lt. Datenblatt bei 5Ah. Allerdings glaube ich nicht wirklich, das da mit 100W geladen wird. Drauf schreiben kann man natürlich viel - man kann es i.d.R. eh nicht wirklich nachprüfen. Auch bei Schnellladung mit 30W (etwa das 3fache einer Standardladung beim iPhone) soll so ein Handy -auch iPhone- in 20Min voll sein.
Mike J. schrieb: > Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. > Wenn es aber schon eine Weile rum steht, dann erhöht sich der Widerstand > allmählich ohne dass man etwas daran macht. > Der Übergangswiderstand erhöht sich einfach mit der Zeit weil es dann > doch nur winzige Kontakte sind. [ ] Du hast Ahnung von Chemie und Kontaktmaterialen. Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist schon recht viel High Tec!
Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. https://www.adafruit.com/product/4244 Sachen gibt's! Naja, elektrisch mag das gehen, aber mechanisch müsste man da einiges tun. 1.) eine solide USB-C Buchse, die bei der Handhabung nicht rausrutsch oder wackelt, ggf. mit Verriegelung 2.) ein flexible, temperaturfeste Silikonleitung https://www.amazon.de/CROSS-MARS-TS100-L%C3%B6tkolben-Soldering/dp/B08TM66226/ Das sieht schon eher danach aus, 65W ist gut! Da braucht es mal einen Testbericht.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. Wenn das Ding alle Tests aus dem Compliance Dokument durch hat. Am Anfang maximal 40mΩ. Steht so auch bei Molex.
:
Bearbeitet durch User
Zeno schrieb: > Problem dabei ist nicht das Netzteil sondern das Kabel, welches die > Leistung auch übertragen können muß. > Huawei und OnePlus bieten wohl Handys und Ladegeräte an die bis 50W > können, allerdings sind die dann nicht mehr zum Standard kompatibel. Der USB Power Delivery Standard definiert in der Version 3.1 bis 240W. Natürlich müssen Anschlüsse und Kabel darauf eingerichtet sein.
Gerhard O. schrieb: > Wird der Akku beim > Laden warm? Jup, und das nicht zu wenig - leider. Wobei dies ja sicherlich geprüft wird, bevor sowas auf den Europäischen Markt darf. Zeno schrieb: > lt. Datenblatt bei 5Ah. Allerdings glaube ich nicht wirklich, das da mit > 100W geladen wird. Jep 5Ah, wobei effektiv dort wohl - durch die extreme Schnellladung eine verminderung der Kapazität erfolgt und effektiv nur 4Ah übrig bleiben sollen. Mittlerweile ist Xiaomi bei 120W angelangt. Aber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett voll.
Zeno schrieb: > Drauf schreiben kann man natürlich viel - man kann es > i.d.R. eh nicht wirklich nachprüfen. Natürlich kann man es nachprüfen. Jedes 230V~ Leistungsmessgerät wird die vom Netzteil gezogene Leistung anzeigen. Abzüglich Wirkungsgrad kommt das auch hinten aus, denn woanders kann es nicht hin. Android selbst enthält Informationen zu Spannung und Strom vom Akku.
:
Bearbeitet durch User
Übrigens, weil das iPhone gerade gefallen ist mit 30W Ladegerät: iPhone 13 pro max - 30W UBS-C - 86-89 Minuten bis voll
Rene K. schrieb: > ber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT > Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett > voll. "realme GT Neo5: Smartphone mit 240-Watt-Schnellladung ist offiziell" Link siehe oben.
(prx) A. K. schrieb: > Rene K. schrieb: >> ber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT >> Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett >> voll. > > "realme GT Neo5: Smartphone mit 240-Watt-Schnellladung ist offiziell" > Link siehe oben. Ahh okay, ja schein ich überlesen zu haben. Ist schon krass sowas :-D Ja aber wenn es funktioniert ist ja schön.
Für mich ist das allerdings kein Auswahlkriterium und Google hat sich zur Enttäuschung mancher Reviewer nicht auf dieses Wettrennen eingelassen. Mein Pixel 7 Pro läd mit maximal 23W und das reicht mir locker. Den Vorgänger hatte ich i.d.R. über Qi geladen, mit einer Nettoladeleistung von ca 3W.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit > USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. Du brauchst in der Hütte im Nirgendwo dann keinen Gaslötkolben, sondern nur deinen passend ausgesuchten Laptop. Der liefert dem Lötkolben diese 65W. USB PD ist nämlich in beiden Richtigen definiert.
Falk B. schrieb: > Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist > schon recht viel High Tec! Das oxidiert aber trotzdem, wenn es kein Gold ist. Ob der Rest drum herum High Tec ist interessiert das Metall recht wenig. Zudem wird es auch noch, in Abhängigkeit vom Umfeld, zu Ablagerungen auf den Metalloberflächen kommen, die die Übergangswiderstände negativ beeinflussen.
Walta S. schrieb: > Ich hab dies Woche ein macbook air repariert. Die beiden USB-C Buchsen > lassen sich problemlos austauschen Heißluft und Lupe oder wie? Joachim B. schrieb: > Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Micro-USB und gut sehe ich als Gegensatz. Ich habe ein paar Geräte und Kabel, die nicht sauber passen, entweder aussetzen oder unangenehm schwergängig sind. > Momentan behelfe ich mich mit Adapter, toll ist das nicht durch die > vergrößerte Abbrechgefahr. Min-Micro habe ich, Adapter nach USB-C muß ich bei Gelegenheit mal besorgen. Jörg W. schrieb: > Mini-USB war eh nur kurzlebig (und zum Thema des Threads: als > Stromversorgungs-/Ladekabel hat es überhaupt keine Rolle gespielt), aber > es gibt noch einigen Kram in der Kiste, der das hat und für den man die > vorhandenen Kabel dann mal rauskramt. Mein Mobil-Navi von 2007 hat Mini-USB, dazu ein Netzteil mit 1 Ampere und fest montiertem Kabel. Hier steht noch ein Foto-Ei (elektronischer Bilderrahmen in Form eines Eies), auch mit Mini-USB zu (be)laden. > Bei Micro-USB ist die Lebensdauer der meisten Kabel kürzer als die > Lebensdauer der ja nach wie vor zahlreich vorhandenen Geräte. Ich hasse Micro-USB. Jörg W. schrieb: > Habe erst vorgestern eine externe > Festplatte (für paar Backups) mit so einem Kram gekauft. Wäre froh > gewesen, wenn die bereits jetzt ausgestorben wären und ich die Platte > mit USB-C bekommen hätte, aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" > und entsprechend teurer. Ich habe eine SanDisk-SSD 2TB mit USB-C, die aber so nett war, einen Adapter auf USB-A mitzubringen. Waren im September 190 Euro. Gerhard O. schrieb: > USB-Mini: nur noch für vorhandenes Zeugs wie Programmiergeräte zu > verwenden. Kabel sind genug da. Arduinos, TP4056-Ladeplatinchen. > USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und > noch viele Kabel vorhanden. Eigene Neuentwicklungen wären damit durchaus > noch denkbar, weil derzeit einfach nich eine Menge USB-Mikro Verbinder > vorhanden sind. Wie gesagt: Micro gefällt mir garnicht. Boomer schrieb: > Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ > verkauft war zu viel verlangt... Märchenstunde? Bislang habe ich bei Lidl USB-Kabel nur zu deutlich höheren Preisen gesehen, die uninteressant sind. Zeno schrieb: > Jörg W. schrieb: >> aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" >> und entsprechend teurer. > Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt > ihren Preis. Ich denke wir in Deutschland sollten uns langsam mal wieder > daran gewöhnen - "Geiz ist geil" ist eben nicht immer geil. Was soll denn diese Phrasendrescherei? Preis und Qualität korrelieren selten, für mich ist Geiz Geil. (prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit >> USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. > > Du brauchst in der Hütte im Nirgendwo dann keinen Gaslötkolben, sondern > nur deinen passend ausgesuchten Laptop. Der liefert dem Lötkolben diese > 65W. USB PD ist nämlich in beiden Richtigen definiert. Ob der Laptop wirklich einen Boost-Wandler hat und mehr als 5 Volt liefert? Hoffentlich hat der Lötkolben auch die passende Beschaltung, da war doch erst vor wenigen Tagen ein Thread, dass ein USB-C-Netzteil garkeine Spannung liefert.
(prx) A. K. schrieb: > Der USB Power Delivery Standard definiert in der Version 3.1 bis 240W. > Natürlich müssen Anschlüsse und Kabel darauf eingerichtet sein. Das glaube ich aber bei so einem Xiaomi-Handy nicht. Irgendwie müssen die ja auch auf ihre Kosten kommen, deshalb wird man dort keine hochwerigen Kabel beilegen, sondern nur das was unbedingt nötig ist.
Zeno schrieb: > Das oxidiert aber trotzdem, wenn es kein Gold ist. Wie der Hersteller einer zertifizierten Buchse obigen Wert erreicht, ist letztlich sein Problem. Aber bei den Molex, deren Datasheets ich gerade finde, ist Gold drauf.
Zeno schrieb: > Jörg W. schrieb: >> aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" >> und entsprechend teurer. > Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt > ihren Preis. Ich war nicht im Geizistgeil-Laden, und die mir gezeigten Produkte waren allesamt WD. Aber von denen waren eben die mit USB-C nur solche, die extra teuer und extra gut waren. Da ich das Ding nur ein- oder zweimal in der Woche für einen Backup anstecke, muss ich mir keinen 1,5fachen Preis nur für die Delikat-Version mit der USB-C-Buchse antun, dann schlage ich mich halt mit dem unsinnigen Micro-USB-3-Kabel und einem Adapter rum.
(prx) A. K. schrieb: > Aber bei den Molex, deren Datasheets ich gerade finde, ist Gold drauf. Ich denke nicht, dass das bei diesen kleinen Kontakten irgendjemand anders realisiert – und das ist eben schon ein großer Unterschied (back to topic :) zu all dem Hohlbuchsen-Wildwuchs.
Zeno schrieb: > Das glaube ich aber bei so einem Xiaomi-Handy nicht. Irgendwie müssen > die ja auch auf ihre Kosten kommen, deshalb wird man dort keine > hochwerigen Kabel beilegen, sondern nur das was unbedingt nötig ist. Wenn sie überhaupt ein Kabel beilegen, statt es als Zubehör zu verkaufen, dann wird das die versprochene Ladeleistung bringen, sonst kriegen sie die Dinger spektakulär um die Ohren gehauen. Mir spukt zudem rum, dass USB PD mit mehr als 3A ein Kabel mit E-Mark Chip voraussetzt, d.h. mit Chip im Stecker, der das Kabel identifiziert.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > Ob der Laptop wirklich einen Boost-Wandler hat und mehr als 5 Volt > liefert? Deshalb "passend ausgesuchter Laptop". Keine Ahnung, ob es das gibt oder irgendwann geben wird, aber es wäre möglich. Ich hätte auch Powerbank schreiben können, die machen sowas natürlich, aber das wäre banal gewesen. Ganz absurd ist die Vorstellung nicht, angesichts von Handys, deren Qi-Technik auch rückwärts funktioniert. Mit denen man also andere Mobilgeräte (gemeint sind vmtl Uhren) aus dem Handy heraus drahtlos aufladen kann. Mein Laptop bleibt bei 5V und liefert ans Handy eine nominelle Anschlussleistung von 5V/3A. Was für meine Ansprüche auch ganz ordentlich ist.
:
Bearbeitet durch User
Rene K. schrieb: > iPhone 13 pro max - 30W UBS-C - 86-89 Minuten bis voll Darf von mir aus auch 90min dauern. Ich lade das Ding in der Regel Nachts und da hat es alle Zeit der Welt. Da ich auch nicht ständig an dem Ding hänge reicht eine Ladung auch alle 2-3 Tage.
Zeno schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Abzüglich Wirkungsgrad > Den Du natürlich genau kennst. Auf ein paar Prozent kommt es da nicht an, also ob beispielsweise 85% oder 90%. Ich kann die Ladeleistung allerdings auch direkt messen, dafür gibts billige Messgeräte. Meins geht nicht bis 240W, aber bis 24V 6A.
:
Bearbeitet durch User
Zeno schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Abzüglich Wirkungsgrad > Den Du natürlich genau kennst. Danke für Deinen hilfreichen Beitrag. Die Betrachtung der Leistungsaufnahme am Netz reicht, zu erkennen, ob man grob beschissen wurde. Zusätzlich kann man am Netzteil die Hand auflegen und dessen Abwärme schätzen, mit etwas Erfahrung geht das erstaunlich gut. Die ganze Kasperei geht in die falsche Richtung: Ausnahmslos jeder Akku quittiert Ladeströme per Lebensdauer. Ich selbst habe nur ein ganz simples Handy und lade es bewusst mit geringem Strom, ich bin lange genug zuhause, mir 3..4 Stunden leisten zu können. Laden passiert hier generell tagsüber, kein Akku wird geladen, während ich schlafe.
Manfred schrieb: > Ausnahmslos jeder Akku quittiert Ladeströme per Lebensdauer. Wie nicht anders zu erwarten, sieht Xiaomi das nicht so. ;-) "Well, you might be wondering about the 18W, 33W or 67W charging technology which comes from Xiaomi’s house. All these chargers decline the battery health by the same speed as a 120W or 200W charging will do. In short, it will lose 20% battery health by 800 charging cycles." https://xiaomiui.net/ultra-fast-charging-killing-xiaomi-battery-5113/ Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass jemand wie Samsung keine Lust hat, ein Desaster wie beim Galaxy Note 7 zu riskieren, und lieber etwas konservativer handelt. Wenn Xiaomi oder Realme auf die Nase fallen, dann ändern sie ihren Namen.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist > schon recht viel High Tec! Die vergoldeten Kontakte von Speicherriegeln haben genau den Effekt gezeigt, die Kontaktübergänge sind einfach mit der Zeit zu hochohmig geworden. Also wenn man solche Steckverbindungen hat, dann sollte man das ganze Gerät bei einem unerklärlichen Fehler einfach mal zerlegen und wieder zusammen bauen, damit die Kontakte wieder ordentlich anliegen. Die USB-C Kontakte können ganz toll sein, aber die Physik können sie eben nicht überlisten. Wenn man über so einen Kontakt (oder zwei parallel) 5A rüber schickt, dann fallen an den max. 50mOhm dann eben 250mV ab und damit dann 1,25W. Das wird dann warm, das Material verändert sich und gerade wenn es da etwas Dreck zwischen den Kontakten gibt, dann beschleunigt sich der Prozess noch mal deutlich. Ich habe schon ausgenuddelte µUSB Stecker gesehen die voller Dreck waren und gar keine Verbindung mehr ermöglichten, das passiert eben wenn die Leute die Geräte in der Hosentasche haben und die Buchse nicht verschlossen wird. Ich habe kein Vertrauen in diesen Anschluss. Gerade beim RaspBerry Pi sagt man auch immer dass diese USB-Buchse nicht dazu gedacht ist das Gerät irgendwo dauerhaft zu betreiben. Da braucht man dann einen ordentlichen Anschluss.
Mike J. schrieb: > Gerade beim RaspBerry Pi > sagt man auch immer dass diese USB-Buchse nicht dazu gedacht ist das > Gerät irgendwo dauerhaft zu betreiben. Da braucht man dann einen > ordentlichen Anschluss. So ist es. Gerade beim Pi stellt man ganz schnell fest das Micro-USB eben doch nicht so gut ist.
Mike J. schrieb: > Also wenn man solche Steckverbindungen hat, dann sollte man > das ganze Gerät bei einem unerklärlichen Fehler einfach mal zerlegen und > wieder zusammen bauen, damit die Kontakte wieder ordentlich anliegen. Raus/rein dürfte bei USB ohnehin häufiger sein, als bei DIMMs. Letztere dürften auch eher für 10 als für 10.000 Steckzyklen gebaut sein.
Mike J. schrieb: > Die USB-C Kontakte können ganz toll sein, aber die Physik können sie > eben nicht überlisten. Wenn man über so einen Kontakt (oder zwei > parallel) 5A rüber schickt, dann fallen an den max. 50mOhm dann eben > 250mV ab und damit dann 1,25W. An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. Das mit der Physik üben wir nochmal.
Vn N. schrieb: > An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. > Das mit der Physik üben wir nochmal. Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? Datenblatt, Normung? Aber selbst wenn, dann hast du beim positiven Kontakt durch die zwei parallelen Leitungen eine Halbierung und durch den negativen Kontakt wieder eine Verdopplung. Es bleibt dann bei 1,25W die dort an der Buchse abfallen. Das heizt ganz schön für so wenig Fläche. Wie hoch ist die Kontaktfläche so eines Kontakts? Auf alle Fälle sehr winzig und da fällt die ganze Leistung ab? Wenn man sich mal so einen 1/4W Widerstand ansieht und das mit der winzigen Fläche vergleicht, dann wird der kleine Kontakt damit regelrecht gebraten. Selbst ein halber Watt ist schon brutal bei so einer Fläche.
Mike J. schrieb: > Vn N. schrieb: >> An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. >> Das mit der Physik üben wir nochmal. > > Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? > Datenblatt, Normung? Den Widerstandswert hast du in den Raum geworfen, ich hab dir lediglich erklärt dass deine Rechnung Mist ist.
Mike J. schrieb: >> An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. >> Das mit der Physik üben wir nochmal. > > Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? > Datenblatt, Normung? Beides. https://www.cuidevices.com/StaticImages/cui-devices/icons/icon-datasheet.svg https://en.wikipedia.org/wiki/USB-C MAX. 40mOhm pro Pin. Es gibt aber VIER GND-Pins (die man logischerweise ALLLE anschließt) und vier VCC Pins. Bei MAXIMAL 40mOhm/Pin sind das 10mOhm je für GND und VCC, macht max. 20mOhm in Summe. Macht bei 5A max. 100mV bzw. 500mW Verlustleistung. Ja, 5A über den Stecker ist SPORTLICH, da muss ALLES passen. Billigkram wird das nicht lange mitmachen. Aber es ist machbar, zumal die 40mOhm MAXIMAL sind, real eher die Hälfte. Bedenken haben ist OK und bei vielen anderen Themen des Alltags eher wichtig. Und Papier ist geduldig, Man kann alles "definieren" und aufschreiben. Aber ohne belastbare Testergebnisse ist das alles rein theoretisch, egal in welche Richtung. Aber ich meine mal vorsichtig, daß wenn ein Standard definiert ist, die Entwicklungs- und Testphase LANGE abschlossen ist. Dann geht es nur noch darum, sich politisch zu einigen.
Beitrag #7345172 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7345192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Das Folgende ist hauptsächlich an Falk gerichtet. Sir, yes Sir! > Vom Kleinzeug wie Handies und leichtem Gerät mit niedrigen > Leistungsumsatz spreche ich ja auch gar nicht. Da ist das Konzept > durchaus in Ordnung und zweckmässig. Obwohl auch dort drahtloses Laden > günstiger wäre um Verschleiss der einzigen Buchse zu minimalisieren. Ich > lade meine Handies nur noch drahtlos. Kann man machen, ist aber relativ verlustbehaftet. Und "wir" wollen doch das Klima retten. Mach das mal in großem Umfang und für deutlich mehr Leistung! Und wenn man es nicht übertreibt hält so eine Buchse im Schnitt so lange wie das Handy technisch aktuell ist, so 2-3 Jahre. Auf viel mehr ist das Zeug NICHT ausgelegt, auch wenn natürlich mehr geht. > Mir gefallen nur nicht die möglichen Fehlerquellen die bei Ausreizung > der Maximalwerten bei leistungshungrigen Geräten auftreten könnten. Tja. > aufzustellen. Ich bin es gewohnt vorausschauend zu denken und es ist > auch mein Job in der Firma wo wir in Dekaden denken und nicht Monate. In > sicherheitstechnischen Anlagen (z.B. Raffinerien) wäre das auch gar > nicht anders möglich. Das ist aber eine GANZ andere Liga! Deine Branche ist zu recht sehr konservativ und auf Sicherheit und ECHTE Langlebigkeit ausgerichtet. Der Konsumerkram, naja, eher nicht. Da ist KOMFORT und neuer, heißer Scheiß die oberste Priorität. Klar sollte es auch schon ganz gut halten, aber ganz sicher nicht ewig. Und USB mit EX-Zulassung wirst du auch nicht finden ;-) > Ich denke an erster Linie an die möglichen > (langfristigen) Fehlermöglichkeiten Spielen für die allermeisten Leute keine Rolle. > Mechanisches Life Cycle Testen solcher Verbinder alleine ohne > Berücksichtigung von Langzeit Schmutz und chemischer Einflüsse ist > m.M.n. vollkommen unvollständig. Siehe oben.
Beitrag #7345298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7345309 wurde von einem Moderator gelöscht.
40mΩ vor dem Compliance-Test, 50mΩ danach.
Es ist bedauerlich wie kurz manche Beiträge informationsmässig hier fallen. Wäre es nicht besser die hier aufgeworfenen Fragen und Unklarheiten ausführlicher zu behandeln anstatt hier andauernd zu sticheln und gescheite Sprüche zu machen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.