Hallo, für ein geplantes Produkt muss ich die Platine an der Frontplatte fixieren. Da ich für das Gerät eine Lademöglichkeit brauche, fand ich es ganz praktisch, dass es Hohlbuchsen in THT mit zusätzlicher Frontverschraubung gibt. Kräfte sind unkritisch, es geht nur darum, dass sich die Platine im Einschub nicht verschiebt. Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll aber mitgeliefert werden. Wie seht Ihr das?
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Biste Kellerkind? https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/einheitliche-ladekabel-2137658 "Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard vorgeschrieben für Mobiltelefone, Digitalkameras, Kopfhörer, Tabletcomputer, Videospielekonsolen, Keyboards, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden. "
Kommt wohl auf den Kundenkreis an. In der Industrie will man eher kein USB zur Stromversorgung, bei Endverbrauchern schon.
Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen? Das wäre eher ein Grund es nicht zu kaufen. Das ist ja die vorletzte Generation! (Zwischen USB-B und Micro-USB).
Hohlbuchse nur, wenn du spezielle Anforderungen an die Stromversorgung hast. Wenn 5V/500mA reichen, garnicht erst diskutieren: USB-C. Mini-USB-B ist sowas von tot ...
Mini USB ist obsolet. Micro USB ist aktuell verbreitet. USB-C gewinnt an Verbreitung und wird der neue Standard. Der erlaubt dann auch höhere Ströme und Spannungen und Leistungen bis zu 100W (20V 5A über geeignete Kabel, Stecker und Buchsen). DC-Hohlstecker ist immer noch verbreitet und in einem Heim-/Büro-Umfeld auch ok. Die Industrie will verriegelbare oder verschraubbare Steckverbinder. Daher kommen dort normale USB-Buchsen und DC-Hohlstecker nicht in Frage. Es gibt verschraubbare DC-Hohlstecker und verschraubbare Rundsteckverbinder für diesen Fall. Ich weiß nicht, ob Du sowas brauchst. Kurzum: Wenn es funktioniert, würde ich nicht wechseln. Wenn Du auf USB gehst, nimm USB-C und beschäftige Dich ggf. mit Power Delivery. Das ist ein komplexes Thema und wird zusätzlichen Schaltungsaufwand bedeuten, da Du dann einen PD-Controllerchip brauchst. Bis 5V 3A kommst Du ohne PD aus, da reichen passende Widerstände an den CC-Pins. Lies unbedingt die originalen USB-Standarddokumente zu dem Thema. Und es gibt tatsächlich USB-C Buchsen speziell für die Stromversorgung mit nur 6 Kontakten (2*GND, 2*VBUS, CC1, CC2) und ohne USB-Datenleitungen: https://www.molex.com/molex/products/part-detail/io_connectors/2171750001 fchk
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Danke für die Hinweise. Dann komme ich um ein Redesign eh nicht drumherum und kann die Befestigungsmöglichkeit anders lösen.
Wer USB-Micro kennt, nimmt Hohlstecker zur Stromversorgung. USB-Mini war nicht ganz so schlimm und deutlich robuster. USB-C ist wegen der Symmetrie wohl auch besser als Micro, aber so gut es für Datenübertragung ist, es als Standard für Stromversorgung festzuschreiben ist eine klare politische Fehlentscheidung. Für 5V-Ladegeräte ist eine USB-A Buchse sowieso üblich und ideal, da muss man nur das Verbindungskabel tauschen für verschiedene Anschlüsse.
Bei Hohlsteckern muss man damit rechnen, dass irgendein mechanisch passendes NT angesteckt wird, und die Ladeschaltung darauf auslegen. Siehe die 9000 Beiträge hier im Forum zum Thema "Ich habe meine externe 3.5" Festplatte getoastet." Micro-USB fühlt sich windig an, hält in der Praxis trotzdem ein paar 1000 Ladezyklen und jeder hat 10 passende Ladegeräte in der Schublade. Ich würde kein Gerät mit proprietärem Ladeanschluss (also alles, was nicht Micro-USB/USB3 ist), der nicht durch Spannung/Strom erforderlich ist (EBike etc) kaufen.
> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss"
Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben.
Und weiter nichts.
Ganz toll gemacht!
Jobst Q. schrieb: > USB-C ist > wegen der Symmetrie wohl auch besser als Micro, aber so gut es für > Datenübertragung ist, es als Standard für Stromversorgung > festzuschreiben ist eine klare politische Fehlentscheidung. Gegenüber Micro-USB ist es ein deutlicher Fortschritt. Du hast 4 GND-Pins und 4 VBus-Pins. Das alleine erlaubt schon deutlich größere Ströme, verringert den Spannungsabfall auf den Kabeln und erhöht damit die Zuverlässigkeit. fchk
Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! Ist doch klasse dass so etwas möglich ist. Wer mehr Buchsen braucht kauft halt ein anderes Modell.
Programmierer schrieb: > Gasheizer schrieb: >> Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. >> Und weiter nichts. >> Ganz toll gemacht! > > Ist doch klasse dass so etwas möglich ist. Wer mehr Buchsen braucht > kauft halt ein anderes Modell. Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! Wenn es zuhause am Externen Monitor hängt, hab ich am Monitor von RJ45 bis USB 2 oder 3 alles verfügbar. Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht.
Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden?
Walter K. schrieb: > Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! > Wenn es zuhause am Externen Monitor hängt, hab ich am Monitor von RJ45 > bis USB 2 oder 3 alles verfügbar. Eben. Genau so geht das auch mit vielen anderen modernen Notebooks mit USB-C (z.B. Dell XPS). > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Das scheitert wohl nicht an Inkompetenz der Hersteller, sondern der "früher war alles besser"-Mentalität der Kunden. Wurde ja gerade schon demonstriert. Allein schon die Tatsache, dass USB-C-Notebooks als Option existieren, scheint ja ein Problem zu sein... Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass > nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Weil der PC ein Netzteil hat... Und dann gibt es ja noch Handynetzteile...
Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Du sollst es nicht an einem PC laden, du sollst es an einem Ladegerät mit USB-C Anschluss laden! So ein Ladegerät (Teenager sagen Ladekabel dazu) sieht bspw. so aus: https://www.techstage.de/ratgeber/top-10-die-besten-usb-c-ladegeraete-billig-laedt-schneller-als-teuer/nz3jr2s Das ist kein PC, das ist lediglich ein Adapter den man in eine Steckdose steckt. Zum Laden über USB-C bedarf es keinen PC!
Freigänger schrieb: > Du sollst es nicht an einem PC laden, du sollst es an einem Ladegerät > mit USB-C Anschluss laden! Wenn ich ein Ladegerät habe, warum muss es dann einen Stecker aus der PC-Welt haben?
Walter K. schrieb: > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Dir ist schon bekannt das viele (die meisten) Errungenschaften für die Apple sich feiert, irgendwer anders schon viel früher hatte, sie sich dort einfach nur nicht durchgesetzt haben? Apple ist nur eins, ein peinlich teures Marketingunternehmen...
Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Woher soll das Forum wissen das dein Gerät mit der Mini USB Buchse, nix mit PC zu tun hat? ;) Abgesehen davon, ich lade auch meine Taschenlampen am PC wenn nix anderes greifbar ist. Warum auch nicht. Solange Spannung und Strom zusammen passen ist es nichts verkehrtes USB zu nutzen.
Ich A. schrieb: > Abgesehen davon, ich lade auch meine Taschenlampen am PC wenn nix > anderes greifbar ist. Warum auch nicht. Solange Spannung und Strom > zusammen passen ist es nichts verkehrtes USB zu nutzen. Im Fehlerfall schießt die Chinesenlampe halt deinen Rechner und noch viel schlimmer stellen derartige Geschichten ein Sicherheitsrisiko dar. Woher weißt du, dass sich das Ding als Stromverbraucher anmeldet und nicht als HID Gerät welches eine CMD mit Admin Rechten und URL Eingabe nach zufälliger Zeit öffnet?
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Ich hab letztens ein DAB Radio mit Mini USB gekauft. Mini USB hab ich nur akzeptiert, weil es so absolut unfassbar billig war. (und klein)
Hohlbuchse schrieb: > Wie seht Ihr das? Aus Kundensicht. Da möchte ich nicht noch eine Wandwarze haben ohne die mein Gerät nicht lädt. Da möchte ich ne Power bank, n Notebook nen Car-Adapter und evtl. n' Steckernetzteil anschließen. Wenn aber dein Gerät auf 90' er Jahre Touch getrimmt ist und die Zielgruppe in Vintage Forum wie diesem postet, ja dann ...
Hohlbuchse schrieb: > dass es Hohlbuchsen in THT mit zusätzlicher Frontverschraubung gibt. In der Leiterplatte eingelötet und anschließend verschraubt ist immer eine schlechte Idee, weil sich mechanische Spannungen nicht vermeiden lassen. Hohlbuchse schrieb: > Nur mal interessehalber, welchen Grund gibt es, ein Gerät, dass nichts > mit dem PC zu tun hat, an diesem zu laden? Wenn 5 Volt passend sind, ist USB die billigste Möglichkeit, weil es passende Steckerlader billig gibt oder diese sogar schon vorhanden sind. Jobst Q. schrieb: > Wer USB-Micro kennt, nimmt Hohlstecker zur Stromversorgung. Ich mag sie auch nicht. Die Lage der Buchse im Gehäuse, die Länge des Kragens am Stecker und die Dicke dessen Kunststoffkörpers sind irgendwie ausgewürfelt, manchmal passt es sogar sauber.
Hohlbuchse schrieb: > Wenn ich ein Ladegerät habe, warum muss es dann einen Stecker aus der > PC-Welt haben? Müssen musst Du garnichts, außer irgendwann ins Grass beissen. >Hohlbuchse schrieb: >> Wie seht Ihr das? >Aus Kundensicht. Da möchte ich nicht noch eine Wandwarze haben ohne die >mein Gerät nicht lädt. Selbst Ikea-Buchenleisten bringen inzwischen USB mit, wer braucht da noch wandwarzen ...
Walter K. schrieb: > Ist halt nur schade, dass die restlich e (PC)Welt immer n halbes > Jahrzehnt braucht … bis man es Apple nachmacht. Bullshit. Der Rest der PC Welt hat das lange vor Apple gehabt. Es wollte nur keiner kaufen weils lange ne völlig andere Preiskategorie war, als die der nicht Verappelte gewohnt ist. Wenn man von unserer IT ne zweite USB-C Docking fürs Homeoffice haben will dann rollen die immer noch mit den Augen: Selber kaufen... Von 2017 Monitor Philips 241B7QUPBEB, von 2015 Notebook MSI WS60 6QJ16H11.
Ich hab mir diese peplante EU-Regelung gerade angesehen. Diese hat für Hersteller auch einen gewissen Charme. Zumindest laut Aussage von TÜV Rheinland musste bisher bei der CE-Prüfung immer das Gesamtsystem, also inklusive Steckernetzteil, zertifiert werden. Wenn also ein bestimmtes Steckernetzteil nicht mehr lieferbar war, musste mit dem Ersatztypen nachzertifiziert werden. Das ist ja nun mit der Müllvermeidungsstrategie und der nur optionalen Lieferung eines Netzteiles hinfällig. Da kann man nur hoffen, dass das in den einschlägigen Zertifizierungslabors auch angekommen ist. Insofern hat USB-C für mich eindeutig gewonnen!
Hohlbuchse schrieb: > Ich hab mir diese peplante EU-Regelung gerade angesehen. Ich auch. "Es ist dann nicht mehr notwendig, jedes Mal ein anderes Ladegerät zu kaufen, wenn man ein neues Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät kauft: Alle können mit demselben Ladegerät aufgeladen werden." War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Bei den Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, dass da 5V rauskommen. Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische Geräte. > Diese hat für Hersteller auch einen gewissen Charme. Es belebt natürlich das Geschäft. Mehr Schrott, mehr Absatz. Von wegen Müllvermeidungsstrategie.
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Jobst Q. schrieb: > "Es ist dann nicht mehr notwendig, jedes Mal ein anderes Ladegerät zu > kaufen, wenn man ein neues Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät kauft: > Alle können mit demselben Ladegerät aufgeladen werden." > War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Als SpyPhone-Verweigerer habe ich nur ein einfaches GSM-Telefon mit Micro-USB. Für das Gerät habe ich ein eigenes kleines Ladegerät, weil ich es auch mal mitnehmen möchte. Theoretisch könnte ich es auch am Laptop laden, aber dann müsste dieser dafür gut 3 Stunden laufen. > Bei den Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, > dass da 5V rauskommen. So ist das, und zudem ist die A-Buchse einigermaßen robust. > Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit > bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische > Geräte. Da war doch mal 'was ... Suchmaschine ... Leider nur der Anreißer, der vollständige Artikel ist nicht frei verfügbar. https://www.heise.de/select/ct/2020/18/2014911031250010770 ------ In den Massenmedien wird alle paar Wochen oder Monate mal wieder gegen die bösen Chinesen und deren gefährliche Ware gebasht. Bei einem von Samsung oder Apple mitgelieferten Netzteil sollte man auf die elektrische Sicherheit vertrauen dürfen. Kommt es nicht mehr mit, verleitet das zum Kauf aus möglichst billiger Quelle, was durchaus ein Risiko sein kann . Man muß noch nicht einmal bei Aliexpress oder Wish kaufen, auch bei Amazon oder im örtlichen 1-Euro-Laden kann man sich nicht drauf verlassen! Die vor Jahren verabschiedete EuP-Verordnung zum Leerlaufverbrauch netzbetriebener Geräte ist eine sinnvolle Sache, die EU-Festlegung auf USB-C halte ich für Schwachsinn.
Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. Ist doch cool, nur ein kabel, alle Geräte sind angeschlossen und geladen wird auch 😃
Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. Wird ein anderer Ladeanschluss dann gesetzlich verboten? Oder kann man vielleicht beides haben (wie bei meinem Laptop): Den USB-C als Anschluss zur Docking-Station mit Stromversorgung, und einen klassischen Anschluss mit Hohlstecker. Das finde ich eine gute Lösung.
Manfred schrieb: > Die vor Jahren verabschiedete EuP-Verordnung zum Leerlaufverbrauch > netzbetriebener Geräte ist eine sinnvolle Sache, die EU-Festlegung auf > USB-C halte ich für Schwachsinn. USB Typ C ist deutlich sinnvoller als Micro USB/Mini USB oder der Apple Stecker. Dadurch sind auch Kamerahersteller endlich gezwungen USB Typ C zu verbauen. Ich finde es toll mit 2 USB Typ C Ladekabeln im Urlaub komplett versorgt zu sein. Aber du kannst gerne 20 verschiedene Kabel mitschleppen. Handy, Powerbank, Kamera, Kopfhörer, eBook Reader, alles USB Typ C in naher Zukunft. Dazu ein hochwertiges Netzteil von z.B. Samsung.
Programmierer schrieb: > Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen Ich habe noch genug davon. Freigänger schrieb: > Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard vorgeschrieben Das gilt aber nicht für alle Geräte. Hohlstecker gibt es auch in standardisiert. Es spricht also nichts gegen Hohlstecker.
René H. schrieb: > Es spricht also nichts gegen Hohlstecker. Bei Grössenklasse Laptop. Bei Handys hätte ich schon gerne etwas kleiner, und mit Gesamtfunktion Daten und Laden. Die Idee, dass man den Stecker nicht erst beim zweiten Versuch rein kriegt, gefällt mit ebenfalls.
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Walter K. schrieb: > Mein 4 Jahre altes MacBook hat 4 USB-C … mehr braucht kein Mensch! Erzähl keinen Unsinn. Für mobil mag das reichen. Für Büro wäre mir das zu wenig. 8 bis 10 USB-Ports brauche ich schon.
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René H. schrieb: > 8 bis 10 brauche ich schon. Im Büro steht die Docking-Station, die hat genug Anschlüsse. Unterwegs sind 10 Anschlüsse am Laptop grober Unfug, ausser man verwendet die Gelegenheit nebenbei fürs Mucki-Training.
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Jobst Q. schrieb: > War bis jetzt auch nicht nötig. Höchstens ein Ladekabel. Bei den > Ladegeräten mit USB-A Buchse ist wenigstens klar, dass da 5V rauskommen. > Wenn jetzt Ladegeräte mit USB-C auch noch Notebooks versorgen sollen mit > bis 20V oder sogar 48V, na dann gute Nacht für viele elektronische > Geräte. Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Bitte lies die einschlägigen USB-Standards, bevor Du hier Unsinn schreibst. fchk
Kolja L. schrieb: >> Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Ist doch cool, nur ein kabel, alle Geräte sind angeschlossen und geladen > wird auch Ein Laptop mit nur einer C-Buchse ist unbrauchbar. Wenn ich Daten auf den Stick schieben will, hat der einen A-Stecker. Wenn ich keine Lust auf Touchpad habe, hat die Maus einen A-Stecker. Warum, EU-Hirnpfurz, soll ich das Netzteil nicht mit einem Hohlstecker anschließen, das muß sowieso als eigenes Gerät in der Laptoptasche mitgeführt werden. Für mich wäre ein Laptop unbrauchbar, der bei Betrieb am Netz nicht noch mindestens zwei freie USB hat. Boomer schrieb: > USB Typ C ist deutlich sinnvoller als Micro USB/Mini USB oder der Apple > Stecker. Dadurch sind auch Kamerahersteller endlich gezwungen USB Typ C > zu verbauen. Meine beiden Kompaktkameras haben keine Ladefunktion, die Akkus müssen in ein externes Ladegerät - wurde neulich in einem anderen Thread diskutiert. USB brauche ich also nur, um Bilder auf den PC zu laden, da ist es einfach egal, ob nun Mini, Micro oder C. René H. schrieb: > Das gilt aber nicht für alle Geräte. Hohlstecker gibt es auch in > standardisiert. Es spricht also nichts gegen Hohlstecker. Das ist leider nicht so und sogar gefährlich: Mein Tablett will 5V Ladespannung, das Asus-Netbook 19 Volt und das Medion 12 Volt - bei jeweils gleichem Steckerdurchmesser. Dann hatte ich noch ein Acer und IBM, mit 19V zu laden, aber unterschiedlichen Hohlsteckern. Was hier sonst noch so im Haus ist, Hohlstecker und Standard sind total gegensätzliche Dinge. Ich habe schon lange begonnen, meine Steckernetzteile mit Aufklebern deren Zugehörigkeit zu versehen! (prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> 8 bis 10 brauche ich schon. > Im Büro steht die Docking-Station, die hat genug Anschlüsse. Unterwegs > sind 10 Anschlüsse am Laptop grober Unfug, Ob Büro der Mobil, 10 Anschlüsse habe ich noch nie benötigt, zwei oder drei sehe ich als notwendig an. Frank K. schrieb: > Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Deine Blauäugigkeit in Xi Jinpings Augen, siehe den Link in meinem Beitrag 03.02.2023 21:40.
Frank K. schrieb: > Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Bitte lies die > einschlägigen USB-Standards, bevor Du hier Unsinn schreibst. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Geräte nicht an einen Standard halten. Weil der Standard eben aufwendig ist. Aber träum ruhig weiter von der Sorglosigkeit.
Manfred schrieb: > zwei oder drei sehe ich als notwendig an. Stationär kommt schon was zusammen: Tastatur, Maus, Konferenzkamera, Headset, Scanner, Drucker, Disk, Daten/Ladekabel fürs Handy. Aber eben an der Docking-Station, Hubs und Bildschirmen. Der Laptop selbst hat 3, das reicht.
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Schoen ware es, wenn es noch einen drehbaren USB-A gaebe. Den USB-C finde ich fuer den Laptop zu fummelig. Und auch mechanisch hab ich mit so kleinen Steckern schlechte Erfahrungen gemacht. Und zwar meistens dann, wenn das angeschlossene Geraet selber nicht klein ist, einer etwaigen Belastung also auch etwas entgegenzusetzen hat. So ein drehbarer Stecker in Gross wird aber wohl nicht mehr kommen.
Manfred schrieb: > Das ist leider nicht so und sogar gefährlich: Ich sprach nicht von Ladegeräten, sondern nur von den Steckern und Buchsen.
(prx) A. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> zwei oder drei sehe ich als notwendig an. > > Stationär kommt schon was zusammen: Tastatur, Maus, Konferenzkamera, > Headset, Scanner, Drucker, Disk, Daten/Ladekabel fürs Handy. Aber eben > an der Docking-Station, Hubs und Bildschirmen. Der Laptop selbst hat 3, > das reicht. Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den Laptop gesteckt wird. 2-3 USB-C genügt, da stimm ich zu. Ladegerät mitnehmen muss ich auch nicht. Zu Hause lädt das Ding über die Docking Station und in der Arbeit liegt sowieso ein Ladegerät rum. Und für unterwegs hab ich eine kleine Docking Station im Hosentaschenformat. Man weiß nie welche Anschlüsse der Kunde hat. VGA oder HDMI beim Beamer, nur so als Beispiel. Walta
Walta S. schrieb: > Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den > Laptop gesteckt wird. Das ist auch nicht ganz risikolos. Zum Beispiel habe ich noch ein Mehrfachkabel mit verschiedenen USB-Steckern am Ende, also auch USB-C. Wenn dort ein USB-C Gerät angeschlossen wird, das eine höhere Spannung aushandelt und jemand auf die Idee kommt an den anderen USB-Steckern (z.B. den Mini-USB) etwas anzuschließen, gibt es Elektronikschrott. Das wäre zum Beispiel ein selteneres Argument für USB-C anstelle anderer USB-Varianten.
Manfred schrieb: > Frank K. schrieb: >> Keine Sorge. Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus >> einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. > > Deine Blauäugigkeit in Xi Jinpings Augen, siehe den Link in meinem > Beitrag 03.02.2023 21:40. Vielleicht einfach mal keinen Dünnpfiff reden sondern sich informieren. DAs in dem Artikel erwähnte T450 hat noch kein USB-C sondern den bekannten Lenovo/Thinkpad typischen eckigen Ladeanschluss. Die Netzteile hierfür sind vergleichsweise dumm und handeln überhaupt nichts aus. Selbst beim schlechtesten Chinaböller USB-C Netzteil hatte ich bisher nicht mehr als 5V wenn nichts angeschlossen war das explizit nach mehr verlangt. Vielleicht einfach künftig erst dann mitreden wenn man wirklich weiß um was es geht!
Beitrag #7338051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich stell mir gerade die Steckorgie vor wenn jedes Gerät einzeln an den >> Laptop gesteckt wird. > > Das ist auch nicht ganz risikolos. Zum Beispiel habe ich noch ein > Mehrfachkabel mit verschiedenen USB-Steckern am Ende, also auch USB-C. > Wenn dort ein USB-C Gerät angeschlossen wird, das eine höhere Spannung > aushandelt und jemand auf die Idee kommt an den anderen USB-Steckern > (z.B. den Mini-USB) etwas anzuschließen, gibt es Elektronikschrott. Das > wäre zum Beispiel ein selteneres Argument für USB-C anstelle anderer > USB-Varianten. Dann hast du ganz offensichtlich ein Kabel welches nicht dem Standard entspricht. Sorry, aber das ist dann eigene Blödheit und kein Problem des Standards. Nur weil du mit deinen Fingern an die Kontakte der NH Sicherungen kommst nachdem du sämtliche Schutzvorrichtungen abgenommen hast heißt das nicht, dass diese Sicherungen unsicher sind.
Ist normal. Wenn man lange genug sucht gibt es immer ein Argument für oder gegen etwas. Viele Diskussionen hier sind voll mit solchen Argumenten. Sachmodus on: Ich rede von einer Docking Station - nicht von einem Mehrfachkabel. Sachmodus off Walta
> Hohlbuchse
Egal, was Ihr nehmt, macht es bitte robust. Auf die Leiterplatte
aufgelötete Buchsen reißen gerne ab bei mechanischer Beanspruchung.
Maxe schrieb: > Und zwar meistens > dann, wenn das angeschlossene Geraet selber nicht klein ist, einer > etwaigen Belastung also auch etwas entgegenzusetzen hat. Weshalb es mittlerweile USB-Kabel mit magnetisch gekoppelten Steckern für Mikro-USB, USB-C und Apples Lightning gibt. Den winzigen Stecker selbst kann man ggf im Gerät gesteckt lassen.
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Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! Du hast vergessen die Stelle zu zitieren an der steht dass man nur eine einzige Buchse verbauen darf. Du wirst ja wohl keine Lügenmärchen verbreiten...
Manfred schrieb: > Warum, EU-Hirnpfurz, soll ich das Netzteil nicht mit einem Hohlstecker > anschließen, das muß sowieso als eigenes Gerät in der Laptoptasche > mitgeführt werden. > Für mich wäre ein Laptop unbrauchbar, der bei Betrieb am Netz nicht noch > mindestens zwei freie USB hat. Tja, dann packt man halt mehrere USB-Buchsen an den Laptop so wie jetzt auch schon. Aber scheinbar kommst du Hirnfurzer da nicht drauf.
Beitrag #7338520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falsch: > Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommen auch aus > einem USB-C Netzteil nur strombegrenzte 5V raus. Richtig: Ohne erfolgte Power Delivery Aushandlung kommt aus einem (PD-)USB-C Netzteil exakt *"Nichts"* raus.
Beitrag #7338566 wurde von einem Moderator gelöscht.
vn nn schrieb im Beitrag #7338566: > ich muss nun erkennen dass durch die EU nur noch eine einzige > USB-Buchse pro Gerät möglich ist, Wie gesagt: Textverständnis ungenügend. In diesem Thread hat niemand geschrieben, dass nur eine einzige Buchse zulässig wäre.
Manfred schrieb: > In diesem Thread hat niemand geschrieben, dass nur eine einzige Buchse > zulässig wäre. Von zulässig redet auch keiner, aber es wurde impliziert das Hersteller nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Gasheizer schrieb: >> "USB-C ab Mitte 2024 der Standardladeanschluss" > > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht! ;) Mit dem eigenen Textverständnis ist es also offenbar auch nicht so weit her...
Beitrag #7338592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7338593 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Ich möchte jetzt nicht grundsätzlich gegen Verbesserungen im Allgemeinen schimpfen. Aber ich hoffe jetzt mal ganz stark, daß USB-C der letzte neue Steckverbinder ist, mit denen wir "beglückt" werden sollen bzw. sind. Ich kaufte mir letzte Jahr einen iPad und das Teil wurde mit USB-C Verbindern geliefert. Grrr. Wenn ich jetzt das neue Ladegerät für anderes Zeugs mit normal USB- betreiben möchte, brauche ich wieder ein paar USB-C auf USB-A Adapter. Man schafft sich also immer mehr Zeugs an. Nicht mal USB Netzteile sind jetzt verbinderseitig miteinander betreibbar. Zumindest hätte man am Netzteil eine USB-A und -C Kombibuchse anbringen können. Aber man redet ja in der EU von allgemeiner Standardisierung für die Verbinder populärer, handlicher Gerätschaften. Mal sehen was daraus wird wenn sich die aalglatten Hersteller wieder mit aller Kraft davor drücken wollen. Am Labortisch geht dann der Verbinder-Wahnsinn weiter. USB-A, Mini, B, MICRO, und jetzt C. Kommen alle vor. es gibt jetzt Arduino Nanos mit USB-Mini, Micro, und jetzt auch mit C. Wieder Grrr... Atmel-ICE hat einen verdrehten 50mil 5x2, und und und... Mir hängen die ganzen verschiedenen Kabel schon vorne und hinten am Hals und sonst wo raus:-) Braucht die PC-Maus, die Tastatur nun bald noch USB-C? So daß ich am älteren PC nun auch wieder einen Adapter benötige, wenn ich eine neue Maus oder Tastatur brauche? Das Ganze ist ein großes Hundefrühstück geworden. Ich beschwere mich ja nicht wenn es um kompakte Portable-Geräte geht. Aber auch dort, funktionierte USB-Micro für mich gut genug. USB-C hatte mit dem Lightning Verbinder das Abschaumodell von Apple. Warum konnte man sich nicht auf den Apple Verbinder einigen? Es wird nicht lange dauern und jemand wird versuchen USB-C unter Gewalt mit Apple zu verbinden, weil man einigermaßen genau hinschauen muß. Bord Layout und Löten geht bei Handbestückung von USB-C auch nur mit wenigen Buchsentypen. Elektrisch wird man sich auch neu beschäftigen müssen um die verschieden Betriebsartmöglichkeiten in den Griff zu kommen. Die Einfachheit des früheren Standards ist nur noch teilweise gegeben. Meine Rückmeldung ganz ruhig und ausgeglichen an die Industrie ist: "Hört ENDLICH mit dem Experimentieren auf und schafft dauerhafte Standards! Es ist ja mit Eurer Willkür nicht mehr auszuhalten!" Ich hoffe jedenfalls, daß mit USB-C der Unfug endlich bald aufhört und es der Standard aller USB Verbinder werden wird. Genau wie Windows 10 das letzte BS sein sollte. Kann man aber denen also mit einen solchen Streckenrekord noch überhaupt trauen?:-) Ich sage also voraus, in spätestens 5 Jahren wahrscheinlich USB-C durch "USB-D Ultra " ersetzt werden wird, weil man sich wieder mal nicht dauerhaft einig war und jetzt mit der erreichten (merke: theoretisch erreichbaren) 10Gb/s wieder unzufrieden ist. Und so geht der Wahnsinn dann bald mit USB-Ultimate immer weiter. Das Fazit der bisherigen digitalen Entwicklung ist, daß man es nicht mehr schafft Standards in die Welt blicken zu lassen die wie z.B. unser Fernsehen und Radio Menschengenerationen überlebten. DAB, DAB+, DTV, DTV2 und was es sonst noch gibt: Alles Wegferftechnik die nicht aufeinder aufbaut und die zum Teil nicht einmal 10 Jahre Dauer hatten. Analog Radio hat über 100 Jahre funktioniert und tut es immer noch, PAL auch über 50 Jahre. Wie schön hatte man es mit SW/PAL oder UKW Mono/Stereo geschafft Kompatibilität zu erhalten? Die Drahtzieher für DTV und DAB sollten sich vergleichsweise schämen. Die Streamer der Zukunft brauchen natürlich solche Bandbreiten, klar, wenn Bildschirmauflösungen von 4K nach 40K hin explodieren werden, weil die Bildqualität für das dann überall vorkommende Heim-IMAX Theater immer noch nicht ausreichend scharf genug ist um die Pickel und Haare zählen zu können und Händie Bilder auch 500MB per Giga-Pixel Bild brauchen. Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich auf das Wesentliche beschränken mußte:-) Trotz schneller Internet Verbindung brauchen Seiten wie z.B. von Mouser unzählige Sekunden Wartezeit bis sich überhaupt etwas tut. Und der Konsumer muß mit immer größer werdende Kabel- und Adapterbergen in der Schublade zurechtkommen. Ich sollte Technik (als alter Sack) wirklich aufgeben... Mir kommen viele Teilaspekte der kontemporären digitalen Entwicklung oft als ein Rennen in den Abyss vor. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > und jetzt mit der erreichten (merke: theoretisch > erreichbaren) 10Gb/s wieder unzufrieden ist Da auf USB C mit USB 3.2 Gen2 zwei schnelle Kanäle drauf sind, die jeweils 10 Gb/s können, ist es auch da schon 20 Gb/s. Thunderbolt vgl USB 4 verwendet den gleichen Stecker, ist seit Version 3 bei 40 Gb/s und hat für den Nachfolger von Version 4 bereits 80-120 Gb/s definiert. Während in USB 3 eventuelle Displayport-Streams über Leitungsumschaltung ausgekoppelt werden, somit bei zwei Streams für USB Daten nur noch der USB 2.0 Kanal übrig bleibt, arbeitet Thunderbolt im Zeitmultiplex. Die Bandbreite kann deshalb auch real genutzt werden, d.h. neben den Displays kriegt auch eine externe SSD oder ein Ethernet-Adapter ordentlich Bandbreite.
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> Thunderbolt vgl USB 4 verwendet den
Danke für diese Infos. Was diese Anwendungen betrifft, geht es ja auch
kaum viel anders. Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender
sehr wünschenswert.
Ich wünsche mir nur, für die nächsten 10 Jahre wieder etwas Ruhe zu
haben. Andauernd neue und teure Adapter und Kabel kaufen zu müssen,
nervt mit der Zeit.
Gerhard O. schrieb: > Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender > sehr wünschenswert. Danach sieht es ja auch aus. Aber so ein Verbinder hat zwei Seiten: Die Buchse, und den Stecker mit Kabel. Und beim Kabel muss man drauf achten, dass es zum angepeilten Datenverkehr passt. Ein altes 08/15 USB-C Kabel vom Handy taugt nicht für Thunderbolt-Traffic.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Aber etwas Verbinderstabilität wäre mir als Verwender >> sehr wünschenswert. > > Danach sieht es ja auch aus. Aber so ein Verbinder hat zwei Seiten: Die > Buchse, und den Stecker mit Kabel. Und beim Kabel muss man drauf achten, > dass es zum angepeilten Datenverkehr passt. Ein altes 08/15 USB-C Kabel > vom Handy taugt nicht für Thunderbolt. Thunderbolt sagt mir momentan noch nichts, weil ich, ehrlich gesagt, ohnehin nichts im Betrieb habe, das sich darauf aufbaut. Ich werde es aber recherchieren, um auf den Laufenden zu bleiben. Nichts, was wir in der Firma entwickeln, benötigt übrigens diesen Standard der Datenübermittlung. Ich habe es aufgegeben regelmäßig die eingehende Literatur durchzugehen die für mich nur noch wenig Relevanz hat. Früher las ich regelmäßig Zeitschriften wie EDN, Electronic Design, MW&RF uv.a., um arbeitsmäßig auf den Laufenden zu sein. Heute kommt es mir größtenteils als große Zeitverschwendung vor, weil man mit zunehmenden Alter wählerischer wird und den eigenen Relevanzfaktor berücksichtigen will. Vielleicht ist meine Einstellung falsch, alles für mich Unwesentliche, auszuscheiden, andrerseits muß ich mit meiner Zeit effektiv umgehen. Vielleicht ist eine solche Einstellung ein guter Grund aus der Entwicklung auszusteigen. Andrerseits kann ich mich besser auf die Details konzentrieren die in Projekten wesentlich sind. Ich habe (jüngere) Bekannte die im Gegensatz zu mir, viel Zeit auf YT und relevanten Internet Seiten verbringen um immer mit allem Neuen informiert zu sein. Mich interessiert das Meiste aber eigentlich wenig. Es ist aber auch interessant zu beobachten, daß dort nicht viel geschieht und man in diesen Reihen nur Informationen zu konsumieren scheint, also allgemein größtenteils zum Information Junkie geworden ist. https://www.pcmag.com/news/thunderbolt-3-vs-usb-c-whats-the-difference Here we go! In ein paar Jahren soll USB-4 auf den Horizont erscheinen. Man hat keine Ruhe mehr. "Overall, neither Thunderbolt or USB-C is a clear winner. They're just different, and each excels in different use cases. Ultimately, if the history of hardware interfaces is any guide, they'll both be replaced by a new standard in a few years—perhaps the fledgling USB4—and there'll be a whole new set of differences to learn and subtleties to unravel." Wiederum, dem Artikel nach, existiert eine Plethora an subtilen Inkompatibilitäten zwischen Geräten mit TB und USB-C und es kommt auf Probieren und User Infos an, was miteinander funktionieren soll oder es tut.
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Hier wird mal wieder viel Unsinn geschrieben. Ich A. schrieb: > aber es wurde impliziert das Hersteller > nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Tablets und Netbooks sind keine Notebooks (Notebooks werden auch Laptops genannt). Richtige Notebooks werden auch weiterhin USB-A haben, und einen echten Netzanschluß bzw. ein passendes Netzteil (mit bis zu 19V). M.E. sind richtige Notebooks von der EU-Verordnung garnicht betroffen. Und m.E. kann man ein echtes Notebook wohl kaum mit einem 5V-Netzteil betreiben.
Gerhard O. schrieb: > Here we go! In ein paar Jahren soll USB-4 auf den Horizont erscheinen. > Man hat keine Ruhe mehr. Ja, echt schlimm mit dem technischen Fortschritt.
René H. schrieb: > Hier wird mal wieder viel Unsinn geschrieben. Der einzig wahre Satz, bezogen auf den Rest deines Beitrags.
> Von zulässig redet auch keiner, aber es wurde impliziert das Hersteller > nun einfach nur noch Notebooks bauen mit einer einzigen USB Buchse. Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. Und es gibt genug Dumme die so etwas kaufen. Susi Sorglos kauft die nicht. Die ist mit ihrem Wischfon ja schon zufrieden. Wer also dann?
Gasheizer schrieb: > Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, > gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. Hast Du ein Beispiel dafür?
René H. schrieb: > Was ist daran falsch? Ich korrigiere mich. Daran ist tatsächlich fast alles richtig. Dass Du kein Notebook mit USB-C kennst, ist halt so. Ein Tablet ist kein Notebook, auch unzweifelhaft richtig. Dass man ein Notebook kaum an einem 5V-Netzteil betreiben kann ist auch Fakt. Nur dass Du noch nicht einmal ansatzweise begriffen hast, was so eine USB-C Buchse mit USB-PD zu leisten im Stande ist, ist halt .... schade.
Klaus schrieb: > Nur dass Du noch nicht einmal ansatzweise begriffen hast, was so eine > USB-C Buchse mit USB-PD zu leisten im Stande ist, ist halt .... schade. Muss ich auch nicht begreifen. Weil ich ein solches "Schrottgerät" niemals kaufen würde. Wenn schon Notebook, dann klassisch (und die werden so schnell auch nicht verschwinden, solange es einen Markt dafür gibt). ;)
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René H. schrieb: > Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Ich kenne fast kein Notebook/Laptop/Netbook mehr ohne USB-C. Wenn man von einem Gerät von 2010 absieht. Und es gibt durchaus Notebooks/Laptops ohne getrenntem Ladeanschluss.
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> "Schrottgerät" > > So viele Argumente auf einmal, ich bin beeindruckt! Ich habe es ja extra in Anführungszeichen gesetzt.
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich kenne kein Notebook mit USB-C. > > Ich kenne fast kein Notebook/Laptop/Netbook mehr ohne USB-C. Wenn man > von einem Gerät von 2010 absieht. Und es gibt durchaus Notebooks/Laptops > ohne getrenntem Ladeanschluss. Geizhals liefert in der Kategorie Notebooks etwas über 6000 Notebooks mit mindestens einer USB-C Buchse. Leider kann man nicht auf "keine USB-C Buchse" filtern. Es wird jedenfalls sehr schwer, so etwas zu finden. Und von den 6000 Modellen kann etwas über die Hälfte über USB-C aufgeladen bzw. ans Stromnetz angeschlossen werden.
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Dann schaue ich wohl bei den falschen Anbietern. 😁
Gasheizer schrieb: > Was sie erwiesenermassen auch tun. Und eine separate Buchse, > gleich welcHer Bauart, fuer das Laden gleich mit weglassen. > Und es gibt genug Dumme die so etwas kaufen. Ein separate Buchse die ausnahmslos in einem proprietärem Format war so das man zwingend ein passendes Netz benötigt. Dumm nur wenn das unterwegs kaputt geht. Die meisten dieser Buchsen am Notebook sind auch nicht gerade ein Paradebeispiel für Stabilität und Langlebigkeit. Mein ca ein Jahr altes Notebook hat zwei mal USB-C / Thunderbolt(und 2x USB-A). Da kann ich zum Laden so ziemlich alles dran stecken was auch USB-C hat: Mitgeliefertes Netzteil, eine der zig Dockingstationen, Monitor mit USB-C, USB-C Wandwarze vom Handy, einen PC mit USB-C, ja sogar einen anderen Notebook mit USB-C. Ich finds gut.
René H. schrieb: > Dann schaue ich wohl bei den falschen Anbietern. 😁 Hier? https://computermuseum.wordpress.com/tag/notebook/
Klaus schrieb: > Es wird jedenfalls sehr schwer, so etwas zu finden. Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Euronics, Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das.
Andreas M. schrieb: > Da kann ich zum Laden so ziemlich alles dran stecken was auch > USB-C hat: Mitgeliefertes Netzteil, eine der zig Dockingstationen, > Monitor mit USB-C, USB-C Wandwarze vom Handy, einen PC mit USB-C, ja > sogar einen anderen Notebook mit USB-C. Welches Notebook lädt dann welches auf?
René H. schrieb: > solange es einen Markt dafür gibt). ;) Ob du allein wohl einen ausreichend grossen Markt abgibst? ;-)
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René H. schrieb: > Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das Wobei es kaum der Preis sein wird. Ich habe noch ein Netbook der ~250€ Klasse von 2017 rumliegen, natürlich mit USB-C, aber ohne Lademöglichkeit.
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> solange es einen Markt dafür gibt). ;) > > Ob du allein wohl einen ausreichend grossen Markt abgibst? ;-) Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal ein paar tausend Stück kauft).
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das > > Wobei es kaum der Preis sein wird. > Wer es wirklich braucht oder haben will, zahlt auch den Preis dafür. Das ist mit allem so.
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René H. schrieb: > Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Aber es ist wohl zu schwer für dich, einen Link zu einem solchen zu posten.
Moin, Ich habe mich mittlerweile aus Interesse an Laptop Anschlußmöglichkeiten etwas informiert. Was mich betrifft sind die einzigen LTs mit noch vernünftigen IO die "Gaming LTs". Alles Andere is ziemlich mickrig. Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich ausgestattet. Mehr und mehr LTs verwenden für den Power Adspter nun einen USB-C. Wäre für mich ein sofortiger No-Go. Ich sehe auch schon das "große" "Weinen" kommen, "Mein USB/Thunderbolt Ladeanschluß ist in Rauch aufgegangen oder riß ab und ist mit Amateurmitteln kaum reparierbar". Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. Auch sind mehrere normale USB Buchsen für meinen Arbeitsstil notwendig, weil ich grundsätzlich nur mit externer Maus und Tastatur arbeiten würde. Dann hat man noch diverse USB Geräte dran. Dann wird's ohne Hub eng. So wie es jetzt steht, sind eigentlich, wie gesagt nur noch die Gaming LTs für technisches Arbeiten praktisch genug. Die gibt es teilweise auch noch ohne Spiegel LCD. Wirkliche professionelle LTs sind dann auch noch für den Heimgebrauch einfach zu teuer. Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu geführt, daß Batterien oft nicht mehr austauschbar sind, zu wenig IO da ist und existierende Analog Monitore ohne Adapter nicht mehr anschließbar sind. Alles in allem, der Kunde kriegt eigentlich insgesamt weniger und muß immer mehr Vorhandenes wegschmeissen, weil immer weniger noch zusammenpasst. Fortschritt halt. Man ergötzt sich an 40GB theoretische Datengeschwindigkeit, blitzende Kennwerte und verliert darüber viel Kompatibilität. Die meisten LTs sind eigentlich, was IO betrifft, eher nur noch ein Spielzeug. Das Marketingangebot für LTs ist also ziemlich ernüchternd. Zum Glück komme ich noch einige Zeit mit meinen etwas älteren Zeugs aus. Gruß, Gerhard
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. > > Aber es ist wohl zu schwer für dich, einen Link zu einem solchen zu > posten. Wozu einen Link? Google kann helfen. Ich habe ein Lenovo IdeaPad Flex 5.
René H. schrieb: > Wozu einen Link? Google kann helfen. DU behauptest doch, dass es kein Problem ist, einen zu finden. Ich finde jedenfalls nix aktuelles. René H. schrieb: > Ich habe ein Lenovo IdeaPad Flex 5. Schön für dich. Und welches Modell genau? Kann man das noch kaufen? Hast Du mal geschaut, welche aktuellen "Ideadpad Flex 5" Modelle keinen USB-C Anschluss haben? Wenn Du welche kennst, dann nenne sie doch einfach.
Oder Dell. z.B. https://www.dell.com/de-de/shop/dell-notebooks/latitude-3520/spd/latitude-15-3520-laptop/s057l352015deat01_ref_ac
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Gerhard O. schrieb: > Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich > ausgestattet. Das verstehe ich auch nicht. 5 USB-Buchsen kosten doch nicht viel. Und dank fehlendem CD-Laufwerk gibt es auch genug Seitenfläche, zumindest ab den 13-Zollern. Bei der letzten Notebookanschaffung habe ich speziell darauf geschaut, und das höchste der Gefühle waren 3 x USB-A und 1x USB-C. Eigentlich zu wenig, aber geht gerade noch.
René H. schrieb: > Oder Dell. z.B. > https://www.dell.com/de-de/shop/dell-notebooks/latitude-3520/spd/latitude-15-3520-laptop/s057l352015deat01_ref_ac Googlen und Specs verstehen ist nicht so dein Ding, oder? Anbei zwei Screenshots aus deinem Link.
Mini USB würde ich heute nicht mehr machen und kaufen USB-C
René H. schrieb: > Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal > ein paar tausend Stück kauft). Und legt Wert darauf, dass das Gerät partout kein USB-C haben darf?
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Klaus schrieb: > Hast Du mal geschaut, welche aktuellen "Ideadpad Flex 5" Modelle keinen > USB-C Anschluss haben? https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/ideapad-flex-series/IdeaPad-Flex-5-Gen-8-16-inch-AMD/p/LEN101I0065
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Es gibt genug Kunden. Vor allem Großkunden (z.B. mein AG, der schon mal >> ein paar tausend Stück kauft). > > Und legt Wert darauf, dass das Gerät partout kein USB-C haben darf? Bei uns kann man verschiedene Geräte ordern. Mit USB-A oder USB-C, oder mit beidem. Den Preis entscheidet natürlich die Kostenstelle.
René H. schrieb: > https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/ideapad-flex-series/IdeaPad-Flex-5-Gen-8-16-inch-AMD/p/LEN101I0065 Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das ist mir zu blöd.
Klaus schrieb: > Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das > ist mir zu blöd. Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt.
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René H. schrieb: > Vielleicht habe ich mich ungenau > ausgedrückt. Nein, Du hast dich sehr klar ausgedrückt. René H. schrieb: > Es ist überhaupt nicht schwer, Notebooks ohne USB-C zu finden. Euronics, > Saturn, Mediamarkt, Amazon & Co. haben das. Aber schön, dass Du deine Aussage mittlerweile selbst widerlegt hast.
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Klaus schrieb: > Nein, Du hast dich sehr klar ausgedrückt. Habe ich nicht. Ich hätte schreiben sollen "Ich kenne keins nur mit USB-C".
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Beitrag #7338944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Zumindest hätte man am Netzteil eine USB-A und -C Kombibuchse anbringen > können. Genau das geht da nicht so einfach. USB-C muss von A entkoppelt sein, weil da hoehere Spannungen als 5V anliegen koennen.
Gerhard O. schrieb: > Das Fazit der bisherigen digitalen Entwicklung ist, daß man es nicht > mehr schafft Standards in die Welt blicken zu lassen die wie z.B. unser > Fernsehen und Radio Menschengenerationen überlebten. DAB, DAB+, DTV, > DTV2 und was es sonst noch gibt: Nennt sich schnellebige Zeit mit sehr dynamischer Entwicklng der Technologie. Das "Problem" hatte man vor 1000 Jahren nicht, auch nicht vor 100, wenn gleich es auch dort MASSIVE Umwälzungen in der Industriegesellschaft gab! Und die waren DEUTLICH stärker als bissel kommende und gehende Standards! > Alles Wegferftechnik die nicht aufeinder aufbaut und die zum Teil nicht > einmal 10 Jahre Dauer hatten. Doch, sie bauten aufeinander auf. Wurde aber von Neuentwicklungen überholt. > Analog Radio hat über 100 Jahre > funktioniert und tut es immer noch, PAL auch über 50 Jahre. Wie schön > hatte man es mit SW/PAL oder UKW Mono/Stereo geschafft Kompatibilität zu > erhalten? Die Drahtzieher für DTV und DAB sollten sich vergleichsweise > schämen. Unsinn. HD-DVD ist auch nix geworden. Und viele andere auch. > Die Streamer der Zukunft brauchen natürlich solche Bandbreiten, klar, > wenn Bildschirmauflösungen von 4K nach 40K hin explodieren werden, weil > die Bildqualität für das dann überall vorkommende Heim-IMAX Theater > immer noch nicht ausreichend scharf genug ist um die Pickel und Haare > zählen zu können und Händie Bilder auch 500MB per Giga-Pixel Bild > brauchen. Das ist nur technologischer Overkill, der für Umsatz sorgen soll und die oft herrschende Inhaltslosigkeit übertünchen muss. > Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen > der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich > auf das Wesentliche beschränken mußte:-) Stimmt. > Trotz schneller Internet Verbindung brauchen Seiten wie z.B. von Mouser > unzählige Sekunden Wartezeit bis sich überhaupt etwas tut. Digikey macht's vor. Spartanisch, schnell, effizient. Das ganze Gegenteil von Conrad ;-) > Und der Konsumer muß mit immer größer werdende Kabel- und Adapterbergen > in der Schublade zurechtkommen. First world problems. > Ich sollte Technik (als alter Sack) wirklich aufgeben... Oder einfach mit dem Jammern aufhören? Oder weniger Technik konsumieren? > Mir kommen viele Teilaspekte der kontemporären digitalen Entwicklung oft > als ein Rennen in den Abyss vor. Höher, schneller, weiter ist nicht neu, aber heute geht es WIRKLICH schnell. Zumal im Bereich Elektronik und IT!
Schon schlimm die Technik. Da hatte man doch einstmals die SIM Karte im international standardisierten ID-1 Format geschaffen. Und nein, man musste natürlich ein Mini-, Mikro- und Nano-Format nachschieben. Die im Verlauf davon auch dünner wurden, so dass man nicht sicher sein kann, eine zur Nano zurecht geschnippelte Mini aus dem Gerät auch wieder raus zu kriegen. Von 5V und 3,3V ganz zu schweigen. Und kaum haben das alle, und man hat sich ans Nano-Format gewöhnt, kommen die noch "kleineren" eSIMs. Und die haben sogar echte Vorteile! Hätte bei den Handys und Smartwatches nicht ein für alle Mal mit ID-1 SIMs (Kreditkarten-Format) und den für Peripheriegeräte definierten USB-B Stecker (8x10,5mm, 12Mbit/s) bleiben sollen, damit die armen Anwender nicht alle 10 Jahre neue Kabel und Stecker brauchen? Nö, Gerhard. Wer sich in gesetzterem Alter dermaßen über sowas aufregt, hat sich in jungen Jahren für die falsche Branche entschieden. Wärst du nicht besser Hufschmied geworden? ;-) NB: Stecker und Kabel sind in meiner Branche das geringste Problem. Das sind nur oberflächliche Veränderungen. Die Konzepte dahinter sind wichtiger. Muss man mit, oder muss man raus. Aber ich wusste das von Anfang an. Nur rechnete ich damals nicht damit, dass mir das auch Ü60 noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten bleibt. Aus meinen jungen Jahren ist eine etwas andere Erwartung überliefert.
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(prx) A. K. schrieb: > dass mir das auch Ü60 noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten > bleibt. Behalte sie Dir. Manch neues Ding ist interessant, wenn auch nicht jedes oder für jeden. 😉
Falk B. schrieb: >> Da hatte RS-232 und Modem eigentlich den großen Vorteil, daß man wegen >> der geringen Bandbreite "Datenverschwendung" tunlichst vermied und sich >> auf das Wesentliche beschränken mußte:-) > > Stimmt. "Tugend ist nur Mangel an Gelegenheit." (Christian Morgenstern)
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Gerhard O. schrieb: > Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich > ausgestattet. Hatten wir doch schon. Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit Stromanschluss, Seriellport, Parallelport, RJ11-Modemport usw direkt am Schleppable. Oder an deshalb damals aufkommenden und glücklicherweise wieder abgekommenen hochproprietären Docking-Stations. Und genau deshalb müssen diese wenigen Ports am Laptop schnell sein und Strom abkönnen. > Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu > geführt ... dass ich es auf dem Sofa liegend in der Luft halten kann. ;-) Ich finde mein 1kg Gerät wesentlich praktikabler als die 2,5kg Schleppables früherer Zeiten. Sogar zu Hause. Aber auch unterwegs, wenn das Teil nicht vom Auto geschleppt wird, sondern von mir.
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(prx) A. K. schrieb: > Schon schlimm die Technik. Da hatte man doch einstmals die SIM > Karte im > international standardisierten ID-1 Format geschaffen. Und nein, man > musste natürlich ein Mini-, Mikro- und Nano-Format nachschieben. Die im > Verlauf davon auch dünner wurden, so dass man nicht sicher sein kann, > eine zur Nano zurecht geschnippelte Mini aus dem Gerät auch wieder raus > zu kriegen. Von 5V und 3,3V ganz zu schweigen. > > Und kaum haben das alle, und man hat sich ans Nano-Format gewöhnt, > kommen die noch "kleineren" eSIMs. Und die haben sogar echte Vorteile! > > Hätte bei den Handys und Smartwatches nicht ein für alle Mal mit ID-1 > SIMs (Kreditkarten-Format) und den für Peripheriegeräte definierten > USB-B Stecker (8x10,5mm, 12Mbit/s) bleiben sollen, damit die armen > Anwender nicht alle 10 Jahre neue Kabel und Stecker brauchen? > > Nö, Gerhard. Wer sich in gesetzterem Alter dermaßen über sowas aufregt, > hat sich in jungen Jahren für die falsche Branche entschieden. Wärst du > nicht besser Hufschmied geworden? ;-) > > NB: Stecker und Kabel sind in meiner Branche das geringste Problem. Das > sind nur oberflächliche Veränderungen. Die Konzepte dahinter sind > wichtiger. Muss man mit, oder muss man raus. Aber ich wusste das von > Anfang an. Nur rechnete ich damals nicht damit, dass mir das auch Ü60 > noch gelingt, die Neugierde ausreichend erhalten bleibt. Aus meinen > jungen Jahren ist eine etwas andere Aussage überliefert. Hmmm:-) Hufschmied ratest Du mir. Naja, Pferde gibt es bei uns noch genug. Ist also ein krisenfester Beruf. Oder vielleicht auch Arzt. Im Ernst, für mich ist trotz meines Alters (vernünftige) Technik und Elektronik immer noch ein fliegender Teppich. Ich mag nur nicht die (in meinen Augen) unnötigen und überflüssigen Änderungen die mir Umstände bereiten und mich Geld kosten, ohne mir einen akzeptablen Gegenwert zu bieten. Ich entwickle immer noch gerne coole Sachen. Aber die Marketing Welt gibt ja keine Ruhe. Es brauchte Jahre bis man W10 die Flausen austrieb und mein Entwicklungs-PC nun ordentlich funktioniert. Jetzt kommt MS und spuckt mir mit der Unterstützungsabkündigung bei 2025 wieder einmal unnötig in meine Suppe. Umstellung auf W11 ist wie immer umständlich und wegen Nichtumrüstbarkeit auf TPM eine unsichere Proposition. Dann hat W11 noch einige rauhe Stellen. W11 erlaubt (noch) nicht den Taskbar irgendwo hin zu plazieren. Ich dagegen will den Taskbar aber links Vertikal haben, damit er mir keine wertvollen PDF-Pixel verschwendet. Auto Verstecken finde ich persönlich als unangenehm. Man kann also gute Eigenschaften nicht in Ruhe lassen und man muß andauernd "Ändern". Das ist OK solange man nicht Existierende Eigenschaften entfernt. Und dann wirft man mir vor, dass mir Stabilität meines Wirkungsbereiches zu viel überaus am Herzen liegt. Aber man wird ja nicht in Ruhe gelassen. Ein Umstieg auf W11 ist ja andrerseits aus sicherheitstechnischen Gründen empfehlenswert. Gerade im technischen PC-Anwendungsbereich ist Stabilität überaus kritisch. Unnötige BS Upgrades helfen hier meist nicht. Wie oft werden nicht-unterstütze USB Treiber (gedankenlos, mutwillig?) zerstört. Müsste allerdings nicht sein. Ist es wirklich notwendig, dass man bei jeden neuen BS bangen muss, was wird jetzt wieder alles Unersetzbare SW und HW nicht mehr betriebsfähig werden? Ich erwarte, dass meine, für teures Geld gekaufte Werkzeuge, so lange wie ich sie brauche, funktionieren. Nicht alle notwendige SW lässt sich ersetzen. Wie oft geraten ältere Werkzeugmaschinen deswegen in große Schwierigkeiten? Die Mächtigen der Welt, behaupten immer, "Change is good". Ja, aber sind immer die anderen, die sich anpassen sollen. So eine Einstellung finde ich total Hypokritisch. Ich habe nichts gegen den Fortschritt, solange er mir nützlich ist und nichts mutwillig durch absichtliche Obsoleszenztaktiken zerstört, was ich noch in Betrieb habe. Aber die Industrie und der Markt hält sich ja bekanntlich nicht daran und will wie unter Drogeneinfluß andauernd Neues, weil sie süchtig nach andauernd Neuem sind. Wer kennt das nicht. Irgendeine Firma bringt was echt Tolles auf den Markt. Sechs Monate später "erinnert" man sich nicht mehr daran, weil man jetzt irgend etwas anderes im Auge haben will. Aus diesen Grund wer den Bugs nicht beseitigt und jedes Neues Produkt hat neue Bugs und man ist oft deswegen teilweise verärgert. Wenn man im Gegensatz Produkte einige Jahre pflegen würde, könnten sie immer besser werden. So, wie der Hase läuft, wird gekauft und gekauft und entsorgt und entsorgt. Und jetzt kommt uns das Grauen weil unser armer Planet uns die Zeche für unsere Verantwortlichkeit präsentiert. Ich finde unsere Denkweise echt Schizo. Für diejenigen, von denen Produktivität erwartet wird, ist Stabilität des Systems wichtiger als technisch nicht verantwortbarer forcierter Fortschritt, der nicht wirklich dem Kunden nützt. Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu können. Immer weniger Kinder, können irgendwo die "Rückwand" abnehmen, und beim Betrachten versehen wie etwas funktioniert. Stattdessen ist alles im Flash der Controller und vielbeinigen ICs versteckt. Ja, das neue Zeugs kann mehr, nur verstehen tun es nur noch die Entwickler. Und auch die nur teilweise, weil Vieles in ihrem Design zusammengeschusterte Frameworks sind, die sie selber meist wegen der enormen Komplexität nicht mehr verstehen. Man hatte anfänglich so große Hoffnungen mit dem Internet. Was ist wirklich daraus geworden? Man will den Kunden maximal das Geld aus den Taschen ziehen, man spioniert und verfolgt jeden User, soziale Plattformen führen zu großer politischen Polarisation und verschließen die Gehirne und man ist immer weniger imstande objektiv zu sein. Das arme Internet. Wieder einmal ist eine grandiose Idee und Geschenk für die Menschheit wegen der Egozentrizität der Mitmacher voll in die Hose gegangen. Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. Als ich jünger war, liebte ich auch das Technisch Neue. Jetzt sehe ich oft nur noch die gravierenden resultierenden Nebenwirkungen. Wenn man jung ist, sieht man nur das was man sehen will und hat Scheuklappen neben den Augen. Gruß von einem alten, griesgrämigen Sack:-) Gerhard
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Viele Business LTs sind, was IO betrifft, ziemlich spärlich >> ausgestattet. > > Hatten wir doch schon. Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub > finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit > Stromanschluss, Seriellport, Parallelport, RJ11-Modemport usw direkt am > Schleppable. Oder an deshalb damals aufkommenden und glücklicherweise > wieder abgekommenen hochproprietären Docking-Stations. Und genau deshalb > müssen diese wenigen Ports am Laptop schnell sein und Strom abkönnen. > >> Die Sucht, immer leichtere und dünnere LTs besitzen zu wollen, hat dazu >> geführt > > ... dass ich es auf dem Sofa liegend in der Luft halten kann. ;-) > > Ich finde mein 1kg Gerät wesentlich praktikabler als die 2,5kg > Schleppables früherer Zeiten. Sogar zu Hause. Aber auch unterwegs, wenn > das Teil nicht vom Auto geschleppt wird, sondern von mir. Granted. Ich mußte in 2005 für die Firma nach D und schleppte einen schweren Dell Läppie mit. Wie habe ich diese Teil damals wegen dem Gewicht und Größe während der Reise verflucht. Kenne ich also. Aber am Labortisch ist mir so ein Ding wesentlich lieber, als der neumodische Ultrabook mit ein oder zwei USB Buchsen. Kommt halt darauf, zu was das Teil dienen soll.
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Gerhard O. schrieb: > Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest > zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu > können. Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) Keine Sorge, ich kenne diese Gedanken auch. Aber eben nicht nur diese. Diese Sache mit dem immer komplizierteren Nest zieht sich schon über Jahrtausende, so circa beginnend mit der Sesshaftigkeit. Und ich lebe lieber im Heute als in der Ära der Jäger und Sammler meiner frühen Vorfahren. Trotz und wegen der Effekte der Spezialisierung und der immensen Abhängigkeiten.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest >> zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu >> können. > > Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist > das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter > eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann > Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) Wie wahr. Aber so pessimistisch bin ich nun wiederum auch nicht. Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. Sollten wir tatsächlich unangenehme Erfahrungen machen müssen, haben wir immerhin die Möglichkeit zur Korrektur blatanter Unzulänglichkeiten und offensichtliche Fehler zu beseitigen. Zweitens haben die Vorgänge im Osten bewiesen, daß IT auch in Krisensituationen noch mehr oder weniger gut weiter funktionieren kann.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wir sind jetzt als Menschheit dabei uns ein immer komplizierteres Nest >> zu bauen und werden immer weniger imstande sein uns selber helfen zu >> können. > > Deshalb erwähnte ich den Hufschmied. Unter solchen Gesichtspunkten ist > das ein Beruf mit Zukunft. Wenn alle in der Azure-Cloud sind, Ämter > eingeschlossen, die Autos ohne Cloud keinen Meter mehr fahren - und dann > Azure wie unlängst Zicken macht, aber länger. ;-) > > Keine Sorge, ich kenne diese Gedanken auch. Aber eben nicht nur diese. > Diese Sache mit dem immer komplizierteren Nest zieht sich schon über > Jahrtausende, so circa beginnend mit der Sesshaftigkeit. Und ich lebe > lieber im Heute als in der Ära der Jäger und Sammler meiner frühen > Vorfahren. Trotz und wegen der Effekte der Spezialisierung und der > immensen Abhängigkeiten. Ich sehe das ähnlich, außer dass man nicht jeden Dreck mitmachen muß. Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen herausholen zu können. ...
Gerhard O. schrieb: > Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. Beispielsweise kann man nun anhand des Beispiels den höheren Etagen begreiflich machen, dass man Geld für ein Werkzeug braucht, um die Anwender kollektiv darüber zu informieren, dass alle ein Problem haben. Das ging nämlich nicht mehr. Dass so kommt, wussten wir in der IT alle, nur der Zeitpunkt war offen. Aber es nützt nichts, das zu wissen. Naja, es war harmlos genug, also gerade passend.
(prx) A. K. schrieb: > Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub > finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit > Stromanschluss aber nicht den Mist den ich käuflich erwischte: USB-C Hub mit PD, 2t.HDMI und RJ45 Gbit Lan Dieser Hub war nicht in der Lage den Strom zum Laptop zu leiten, alles ging schon im USB-C Hub verloren ohne am Laptop anzukommen bis der Laptop Akku leer war, dabei wurde der Hub auch sehr warm, kann also durchaus sein das intern der Chip überhitzte, Absturz. Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid.
Gerhard O. schrieb: > Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen > herausholen zu können. Da sind wir uns völlig einig. Aber was dem Einen seine Rosinen, das ist dem Anderen seine Schafscheisse. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen >> herausholen zu können. > > Da sind wir uns völlig einig. Aber was dem Einen seine Rosinen, das ist > dem Anderen seine Schafscheisse. ;-) Wie wahr:-)
zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V Wenn schon Rundbuchse, dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich, verpolungssicher, dann kann man das Gerät mit jedem Netzteil betreiben.
Joachim B. schrieb: > Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid. Rechne mal zusammen, was du heute an Geld investiert und teilweise in den Sand setzt, und was der Kram vor 20-30 Jahren kostete. Die Gute Alte Zeit war verdammt teuer. Gibt mehr Müll, das ist die hässliche Seite.
Joachim B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenige USBs am Laptop und viele USBs am Dock/Hub >> finde ich deutlich praktischer als den früheren Kabelsalat mit >> Stromanschluss > > aber nicht den Mist den ich käuflich erwischte: > > USB-C Hub mit PD, 2t.HDMI und RJ45 Gbit Lan > Dieser Hub war nicht in der Lage den Strom zum Laptop zu leiten, alles > ging schon im USB-C Hub verloren ohne am Laptop anzukommen bis der > Laptop Akku leer war, dabei wurde der Hub auch sehr warm, kann also > durchaus sein das intern der Chip überhitzte, Absturz. > Ich kaufte etliches USB-C Zubehör und bin es leid. Das gibt tatsächlich zu denken und ist entmutigend. Ich habe momentan nicht vor meinen alten LT zu ersetzen. Aber eine kurze Recherche ergab, dass eigentlich nur noch die Game-LT, Toughbooks und einige Lenovo und Dell Geschäftsprodukte genug "Legacy" IO und eigene Netzteilbuchsen aufweisen. Die billigeren LTs wurden für meinen Geschmack zu sehr "vereinfacht". Was aber die Recherche für mich schon kristallisiert hat, ist, unter keinen Umständen einen LT ohne normale Stromversorgungsbuchse zu kaufen. Das scheint mir von vornherein ein No-Go zu sein. Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Erstens kann man daraus lernen, und es besser machen. > > Beispielsweise kann man nun anhand des Beispiels den höheren Etagen > begreiflich machen, dass man Geld für ein Werkzeug braucht, um die > Anwender kollektiv darüber zu informieren, dass alle ein Problem > haben. Das ging nämlich nicht mehr. Dass so kommt, wussten wir in der IT > alle, nur der Zeitpunkt war offen. Aber es nützt nichts, das zu wissen. > Naja, es war harmlos genug, also gerade passend. Mal eine Frage: welche Meta-Zeichen Kommandos verwendest Du für die Fettschrift und Kursivschrift in Deinen Text?
Gerhard O. schrieb: > Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider. Ein separater Stromanschluss gehört mit zu meinen Entscheidungskriterien. Beim Laptop. Beim Handy eher nicht. Aber was Erfahrungen angeht, steht es hier im Thread bislang 1 gegen 1. Gilt das als halb voll, oder als halb leer? ;-)
Joachim B. schrieb: > zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der > übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V > > Wenn schon Rundbuchse, dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich, > verpolungssicher, dann kann man das Gerät mit jedem Netzteil betreiben. 100% ACK. Solches nervt auch mich.
Gerhard O. schrieb: > Mal eine Frage: welche Meta-Zeichen Kommandos verwendest Du für die > Fettschrift und Kursivschrift in Deinen Text? Mittlerweile meist Sternderl. Sind nämlich die Einzigen, die im Desktop- und im Mobilmodus wirken. Wenn auch verschieden, weil hie fett, da kursiv. Aber das gehört nach Beitrag "markdown auf uC.net" und Vorläufer.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Und Deine schlechten Erfahrungen beweisen es leider. > > Ein separater Stromanschluss gehört mit zu meinen > Entscheidungskriterien. Beim Laptop. Beim Handy eher nicht. Aber was > Erfahrungen angeht, steht es hier im Thread bislang 1 gegen 1. Gilt das > als halb voll, oder als halb leer? ;-) Beim Handie ist es mir auch gleich. Beim iPad hätte ich schon gerne eine eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. Ist das Glas halb voll oder leer. Da mußt Du mich in der Früh fragen... Naja, wenn Du meine früheren Ausführungen zur Schlussfolgerung wählst, dann gilt letzteres. Aber das würde ich nie offiziell zugeben. Offiziell ist das Glas also schon halb voll:-)
Joachim B. schrieb: > dann mit allen Möglichkeiten Weitbereich 19V sind sehr verbreitet, da gibts reichlich Ersatz. Kritischer sind proprietäre Varianten mit drittem Pin für Typerkennung.
Bei mir steht ein Laptop mit 3 USB-C Buchsen. 2 links, eine rechts. Ich brauch für Handy und Laptop nur noch ein Netzgerät wenn ich unterwegs bin. Tastatur, Maus, Bildschirm, Ladegerät usw. hängen fix an der Docking Station. Einmal stecken und alles läuft. Bluetooth Geräte werden auch am gleichen Netzteil aufgeladen. Unterwegs nachladen über Laptop geht auch. Ich bin so froh nur noch eine Schnittstelle zu haben. Walta
Gerhard O. schrieb: > Beim iPad hätte ich schon gerne eine > eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere > Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. Ist der eine Anschluss denn dabei anderweitig belegt? Oder kann man das iPad nur noch drahtlos laden? OK, das ist angesichts deiner bisherigen Ausführungen vielleicht etwas provokant, aber wenn das nicht geht, weil da Tastatur und Maus dran hängen, dann versuch es mit dem letzten Schrei: Bluetooth. Völlig ohne Stecker und Kabel! ;-)
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Meine iPads stecke ich an wenn ich zu Hause bin und kümmere mich dann nicht darum wie der Akku geladen wird, das macht die Software automatisch. Walta
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Beim iPad hätte ich schon gerne eine >> eigene Buchse um nicht andauernd den Akku vollzuladen, wenn ich längere >> Zeit (wie jetzt) mit dem Teil verbringe. > > Ist die eine Buchse denn dabei anderweitig belegt? OK, das ist > angesichts deiner bisherigen Ausführungen vielleicht etwas provokant, > aber wenn das nicht geht, weil da Tastatur und Maus dran hängen, dann > versuch es mit Bluetooth. Völlig ohne Stecker und Kabel! ;-) Der iPad ist ein schlechtes Beispiel. Ich könnte an sich auch mit der BT Tastatur arbeiten. Im Augenblick hängt das USB Steckernetzteil dran. Die fehlenden Buchsen sind nur beim LT eine Problem, da ich lieber eine Maus zur Navigation verwende. Beim Programmieren sowieso nur mit externer Tastatur. Ich habe da einen kleinen Asus T100 mit W8.1 drauf. Den betreibe ich am Labortisch für einfache Arduinosachen für IDE und Terminal. Der hat aber nur zwei USB Buchsen(TabletTeil und Unterteil) . Da geht es nicht ohne Hub, wenn eine Maus, USB Memory stick, Programmiergerät, VCP dran hängt. Gut VCP könnte man über BT machen, Maus auch, sofern man eine BT Maus hat. Die Tablet USB Buchse muß aber zur Stromversorgung dienen. Da bleibt dann nur noch die Unterteil/Tastatur USB Buchse. Eine Hub ist dann obligatorisch. BT habe ich früher bei STM32 Projekten als Debug Konsole verwrnden müssen, weil es da sonst gemeine messtechnische Störprobleme zwischen PC und Testinstrumente gab. Mit BT legte sich das aber alles (24-bit ADC)
Walta S. schrieb: > Meine iPads stecke ich an wenn ich zu Hause bin und kümmere mich > dann > nicht darum wie der Akku geladen wird, das macht die Software > automatisch. > > Walta Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. Wie voll er tatsächlich ust, wissen nur die Apple Designer. Ist das gut? Ich weiß es auch nicht. Der ein-Jahr alte iPad weist ein wesentlich schlechteres Lipo-Laufzeitverhalten auf als sein 9 Jähriger Vorgänger.
Gerhard O. schrieb: > Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand > halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. Für DAUs: https://chargie.org/ Wer 10 Zeilen Programm hinbekommt: Automatisierungs-App wie Tasker (bei Android) plus WLAN-Funksteckdose, z.B. Shelly Plug S für <20€.
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Ohne USB-Buchse sinkt das Ansehen eines Produktes bei mir gleich um 5 Punkte.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, einerseits sollte man Lipos nicht immer im 100% Ladezustand >> halten. Andrerseits hört die Ladeelektronik auf, wenn er voll ist. > > Für DAUs: https://chargie.org/ > > Wer 10 Zeilen Programm hinbekommt: Automatisierungs-App wie Tasker (bei > Android) plus WLAN-Funksteckdose, z.B. Shelly Plug S für <20€. Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz abschaltet. Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. Die tun viel zu geheimnisvoll und versprechen Viiiel. Bei einfachen USB Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter.
Buchsi schrieb: > Ohne USB-Buchse sinkt das Ansehen eines Produktes bei mir gleich > um 5 > Punkte. Was nicht mindesten vier USB Buchsen hat, sehe ich mir nicht einmal an:-)
(prx) A. K. schrieb: > Rechne mal zusammen, was du heute an Geld investiert und teilweise in > den Sand setzt, und was der Kram vor 20-30 Jahren kostete. Die Gute Alte > Zeit war verdammt teuer. aber die Kaufkraft war damals größer, mehr DM netto als heute € und weniger Kosten als heute für Energie und Essen und Wohnen, damals war sogar die Miete und der Strom günstiger als heute die Nebenkosten in einer bezahlten Wohnung.
Gerhard O. schrieb: > Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, > weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz > abschaltet. Zu Apples Besonderheiten kann ich nicht beitragen. Aber diese beiden Varianten habe ich mit verschiedenen Android-Geräten erprobt. Chargie hat sich nicht mit allen Ladekombinationen vertragen, funktioniert aber ansonsten wie es soll und wird eingesetzt. > Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. Auch die Variante mit der WLAN-Steckdose ist bei nunmehr 2 Geräten im Einsatz, und funktioniert einwandfrei. > Bei einfachen USB > Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad > oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter. Muss man bei Apple immer erst Steve Jobs Geist beschwören, um deren Ladenetzteil zur Arbeit zu überreden? Das Shelly-Teil (problemlos unbewölkt nutzbar) schaltet den Strom weg. Den vor den Netzteil, die 230V AC, nicht den USB-Strom dahinter. Das sollte selbst bei Apple funktionieren. Ob dir Schuko hilft weiss ich nicht, aber an Stelle dieser Balkanesen gibts sicherlich auch Kanada-konforme Chinesen mit passender Technik.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Beim iPad würde ich annehmen, daß dies auf keinen Fall funktioniert, >> weil bei längerem Anschluß die Ladetätigkeit automatisch ganz >> abschaltet. > > Zu Apples Besonderheiten kann ich nicht beitragen. Aber diese beiden > Varianten habe ich erprobt. Oho. Da bin ich besser mit meinen vorlauten Bemerkungen vorsichtig:-) > > Chargie hat sich nicht mit allen Ladekombinationen vertragen, > funktioniert aber ansonsten wie es soll und wird eingesetzt. > >> Von den Produkten in Deiner Link halte ich nichts, nichts für ungut. > > Auch die Variante mit der WLAN-Steckdose ist bei nunmehr 2 Geräten im > Einsatz, und funktioniert einwandfrei. Da muss ich passen - kenne ich alles nicht. > >> Bei einfachen USB >> Ladeschaltungen a la TP4056 mag das vielleicht funktionieren. Beim iPad >> oder iPhone ist viel mehr Aufwand dahinter. > > Muss man bei Apple immer erst Steve Jobs Geist beschwören, um deren > Ladenetzteil zur Arbeit zu überreden? Das Shelly-Teil (problemlos > unbewölkt nutzbar) schaltet den Strom weg. Den vor den Netzteil, die > 230V AC, nicht den USB-Strom dahinter. Das sollte selbst bei Apple > funktionieren. Schwer zu sagen. Bei mir funktioniert zumindest noch das alte iPad 5V Netzteil und ich verwende es auch mit anderen Geräten. Das Asus T100 USB Netzteil zumindest funktioniert auch mit dem iPad. > > Ob dir Schuko hilft weiss ich nicht, aber an Stelle dieser Balkanesen > gibts sicherlich auch Kanada-konforme Chinesen mit passender Technik. Diese Besonderheiten sind mir allesamt unbekannt. Auch eine 10Ah Powerbank lädt das Teil. Vielleicht hat Apple aufgegeben die Kunden diesbezüglich zu schikanieren. Früher soll ja im Lightning Kabel eine IC-Gouvernante aufgepasst haben, daß man ja nicht irgendetwas nicht-Konformes oder Verbotenes angeschlossen hat.
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Meine Apple Geräte machen das selbständig. Wenn ich am Nachmittag nach Hause komme und anstecke wird auf 80% geladen. Mein Geräte weiß inzwischen, dass ich die volle Ladung erste wieder am nächsten Tag um 6:00 früh brauche. Ausser am Wochenende. Ist lustig anzusehen wie die Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. Wie auch immer, mein Akku hat mich noch nie in Stich gelassen. Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es gut funktioniert hat noch niemand berichtet. Walta
Walta S. schrieb: > Meine Apple Geräte machen das selbständig. Wenn ich am Nachmittag > nach > Hause komme und anstecke wird auf 80% geladen. Mein Geräte weiß > inzwischen, dass ich die volle Ladung erste wieder am nächsten Tag um > 6:00 früh brauche. Ausser am Wochenende. Ist lustig anzusehen wie die > Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. > > Wie auch immer, mein Akku hat mich noch nie in Stich gelassen. > > Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es > gut funktioniert hat noch niemand berichtet. > > Walta Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, daß die iPad Ladeschaltung so gescheit ist. Es lädt immer bis auf 100% und hört dann auf. Gibt es in Settings eine Einstellungsmöglichkeit dafür? Nachtrag: nichts was mir aufgefallen wäre. Nur Stats...
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Gerhard O. schrieb: > Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen > einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. Faszinierend, wie einfach ausnahmslos alle daherfantasieren dass es scheinbar nur noch eine einzige Buchse geben darf. René H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das >> ist mir zu blöd. > > Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch > USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau > ausgedrückt. Nein, hat niemand behauptet. Scheinbar bist du nicht in der Lage, des einfachen Satz "neue Notebooks müssen über einen USB-C-Anschluss zum Laden verfügen" richtig zu lesen. Gerhard O. schrieb: > Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen > herausholen zu können. Lustig, wie immer die gleichen sich für die einzigen mit Durchblick halten. Gerhard O. schrieb: > Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs > killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut > verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich > das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im > künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. > Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert > funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs > abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten > kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst > die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und > funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher > schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter > (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. Ohje, das kommt raus wenn man irgendwelchen Panikmeldungen in den Springerblättern glaubt und selbst nicht versteht was ChatGPT kann und was nicht.
Walta S. schrieb: > Ist lustig anzusehen wie die > Ladung am Abend gleichbleibt oder leicht zurückgeht obwohl angesteckt. Macht Google bei den Pixeln mittlerweile auch. Der letzte Schubs auf die 100% kommt automatisch gekoppelt erst vor dem morgendlichen Wecker. Ist bloss typisch für Google effektiv undokumentiert, d.h. um rauszufinden, was der Schalter in den Settings wirklich bedeutet, muss man auf den Strom gucken. > Die Shelly Ladeidee wird im Shelly Forum immer wieder diskutiert. Das es > gut funktioniert hat noch niemand berichtet. In vielen Foren liest du fast nur von jenen, die Probleme haben oder unzufrieden sind. Null Probleme bisher. Ist aber erst ein paar Tage aktiv. Abzüglich etwas Barock, z.B. zur Abfrage ob sich das Mobilgerät im richtigen WLAN befindet, sieht das sehr einfach aus, Pseudocode:
1 | if charging and %BATT > 85 |
2 | http_request(http://shelly-s-1/relay/0?turn=off) |
3 | else if discharging and %BATT < 75% |
4 | http_request(http://shelly-s-1/relay/0?turn=on) |
Eine Variante davon verwendet den im Shelly integrierten Timer, um den Strom 4 Uhr morgens einzuschalten, was wiederum das ohne Lader inaktive WLAN aufweckt (Samsung Automatik). Beim gewünschten Ladeende schaltet Tasker/Shelly aus und damit schläft auch wieder das WLAN ein.
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Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Für mich wäre für produktives Arbeiten mit einem LT und nur einen >> einzigen USB-C Anschluß zu haben, indiskutabel. > > Faszinierend, wie einfach ausnahmslos alle daherfantasieren dass es > scheinbar nur noch eine einzige Buchse geben darf. Wie kommst Du denn darauf? Hat doch niemand behauptet. Eine Recherche ergab, daß es viele billige NBs gibt mit nur einer USB-C Buchse für alles. Für den Einsatz am Labortisch reicht das nicht aus. Aber man muß ja nicht darüber streiten und recht haben. Jeder sieht die Dinge anders. Aus meiner Perspektive ist ein LT ein Entwicklungs- oder Instandhaltewerkzeug und da gibt es eben spezielle Anforderungen. > > René H. schrieb: >> Klaus schrieb: >>> Und noch ein Screenshot aus deinem Link. Jetzt klinke ich mich aus, das >>> ist mir zu blöd. >> >> Wieso? Hier wurde doch behauptet, dass Hersteller ausschließlich nurnoch >> USB-C verbauen würden/werden. Vielleicht habe ich mich ungenau >> ausgedrückt. > > Nein, hat niemand behauptet. Scheinbar bist du nicht in der Lage, des > einfachen Satz "neue Notebooks müssen über einen USB-C-Anschluss zum > Laden verfügen" richtig zu lesen. > > Gerhard O. schrieb: >> Man muß halt scharfblickend genug sein, sich die Rosinen aus dem Kuchen >> herausholen zu können. > > Lustig, wie immer die gleichen sich für die einzigen mit Durchblick > halten. Wie kommst Du darauf, dies in der Weise herauszustellen? Irgendwie suggeriert das eine naive Technikgläubigkeit. Was gefällt Dir daran nicht? Ist doch logisch, daß man Nützliches vom weniger Nützlichem trennt. Das tun doch fast alle die darüber nachdenken. > > Gerhard O. schrieb: >> Glaubt den jemand wirklich ernsthaft, daß KI bald nicht viele Jobs >> killen wird? In zehn Jahren kann KI viele Routinearbeiten gut >> verrichten. Und dann kommt der große Aderlass. Es ist logisch, dass sich >> das so ausrollen wird. ChatGPT mag jetzt noch ein paar Flausen im >> künstlichen "Gehirn" haben und noch viele Unzulänglichkeiten aufweisen. >> Aber wartet mal ab; mit jeder neuen Version wird KI nämlich verbessert >> funktionieren. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, IT Jobs >> abzubauen die KI genauso gut, wenn nicht noch (viel) besser, verrichten >> kann. Wunschdenken wird hier also gefährlich sein. Wir sehen jetzt erst >> die Anfänge. KI wird nie krank, braucht keinen Urlaub oder Karenz und >> funktioniert rund um die Uhr und lässt die Herzen der CEOs höher >> schlagen. ChatGPT wird höchstwahrscheinlich bald auch die Texter >> (Copywriters) in den Publikationsfirmen hart treffen. > > Ohje, das kommt raus wenn man irgendwelchen Panikmeldungen in den > Springerblättern glaubt und selbst nicht versteht was ChatGPT kann und > was nicht. Was macht Dich da so sicher? Man bekommt den Eindruck, dass es Leute gibt, die jeden, der nicht auf den Euphorie Band Wagon mitaufgesprungen ist, als Angstmacher zu betiteln und Fortschritt leugnend zu beschuldigen. Wir werden es ja alle merken und sehen wie der Hase in den nächsten zehn Jahren läuft. Daß man auf dem Gebiet noch große Fortschritte machen wird, steht ausser Zweifel. Publizierer in vielen Berufsrichtungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon betroffen werden. Es ist einfach logisch, diesen Werdegang vorauszusagen. Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde ausgedrückt, für ein Märchen. Man sieht ja wie fanatisch man versucht den letzten Cent im ganzen Internet von den Usern herauszuschinden. Und das, ist kein Märchen, sondern die brutale Tatsache. ...
Vn N. schrieb: > Nein, hat niemand behauptet Ach ja? Gasheizer schrieb: > Was dann zu Notebooks fuehrt, die nur eine USB-C Buchse haben. > Und weiter nichts. > Ganz toll gemacht!
Gerhard O. schrieb: > Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend > auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde > ausgedrückt, für ein Märchen. Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI, um aus den Fotos mehr Qualität rauszuholen. Das ist also real von Nutzen, kein Hype. Es reicht mir aber völlig, wenn das die Experten bei Google verstehen. Oder auch verstehen, dass sie nicht genau verstehen, was die KI so treibt. Da bin ich aber gewöhnlicher Anwender.
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Gerhard O. schrieb: > Was macht Dich da so sicher? Man bekommt den Eindruck, dass es Leute > gibt, die jeden, der nicht auf den Euphorie Band Wagon mitaufgesprungen > ist, als Angstmacher zu betiteln und Fortschritt leugnend zu > beschuldigen. Wir werden es ja alle merken und sehen wie der Hase in den > nächsten zehn Jahren läuft. Daß man auf dem Gebiet noch große > Fortschritte machen wird, steht ausser Zweifel. Publizierer in vielen > Berufsrichtungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon betroffen > werden. Es ist einfach logisch, diesen Werdegang vorauszusagen. > > Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend > auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde > ausgedrückt, für ein Märchen. Ich weiß zwar nicht, auf welchen Bandwagon ich aufspringen soll, aber im Dreschen leerer Phrasen bist du schon fast so gut wie ChatGPT. Und das wäre auch schon, wofür ChatGPT designed wurde. Toll um 5 Sichwörter auf eine Seite Marketinggeschwurbel aufzublasen, eher nicht so toll um ernsthafte Publizisten (abseits des Springerkonzerns) zu ersetzen, weil er Lücken dabei einfach mal mit frei erfundenem füllt. Am ehesten könntest du wohl Gebrauchtwagenhändler und HR-Futzis ersetzen: >Generiere eine positive Stellenzeige. Softwareentwickler, jung, dynamisch, > mind. 10 Jahre Berufserfahrung, Obstkorb, flache Hierarchien > > Wir suchen einen motivierten und talentierten Softwareentwickler mit mindestens > 10 Jahren Berufserfahrung, um unser junges und dynamisches Team zu ergänzen. Du > solltest begeistert sein von neuen Technologien und den Wunsch haben, dich > ständig weiterzuentwickeln. Unser Unternehmen bietet flache Hierarchien und > eine offene Arbeitskultur, in der du dich wohlfühlen wirst. Als Teil unseres > Teams erwartet dich jeden Tag ein frischer Obstkorb, um deine Kreativität und > Energie zu fördern. Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere bei uns! Gerhard O. schrieb: > Man sieht ja wie fanatisch man versucht > den letzten Cent im ganzen Internet von den Usern herauszuschinden. Willkommen im Kapitalismus.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Nein, hat niemand behauptet > > Ach ja? Nein, immer noch nicht, du kannst einfach nur nicht lesen. Aber das hast du ja weiter oben bereits unter Beweis gestellt.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Daß man auf dem Gebiet der KI benevolent sein will, halte ich, basierend >> auf historische Evidenz bedeutsamer kommerzieller Entwicklung, gelinde >> ausgedrückt, für ein Märchen. > > Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI, um > aus den Fotos mehr Qualität rauszuholen. Das ist also real von Nutzen, > kein Hype. Es reicht mir aber völlig, wenn das die Experten bei Google > verstehen. Oder auch verstehen, dass sie nicht genau verstehen, was die > KI so treibt. Da bin ich aber gewöhnlicher Anwender. Diesen rein technischen Bereich schliesse ich natürlich auch davon aus. Mir ging es um den zukünftigen Einsatz als Assistent/Ablöse in jenen Jobbereichen, wo der KI-Bot die betreffenden Mitarbeiter redundant machen wird. Es kann langfristig gar nicht anders kommen. Ist eine logische Konsequenz der Wirtschaftevolution.
Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, natürlich auch dessen Meinung dazu: "Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz" "Die Bedeutung der Verfügbarkeit einer Mini-USB-Buchse zum Laden kann für die Kundenakzeptanz eines Produkts unterschiedlich wichtig sein, abhängig von den Anforderungen und Präferenzen der Kunden. Für einige Kunden kann es ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung sein, da es eine bequeme und weit verbreitete Methode des Ladens darstellt. Andere Kunden können diesen Aspekt jedoch als weniger wichtig ansehen und sich stattdessen auf andere Funktionen oder Merkmale des Produkts konzentrieren. Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe bei der Entscheidung, welche Funktionen in ein Produkt integriert werden sollen, zu berücksichtigen."
> Willkommen im Kapitalismus.
Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Es steht Dir zu so
zu denken wie Du beliebst, genauso wie es für mich der Fall ist. Die
Zukunft wird's ja zeigen in welche Richtung sich der Rollout von KI
bewegen wird.
Gerhard O. schrieb: > Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, aber faszinierend dass das mit einem so einfachen Satz zu erreichen ist.
Vn N. schrieb: > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus.
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. > > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, aber faszinierend dass das > mit einem so einfachen Satz zu erreichen ist. Bin nicht eingeschnappt. Aber da wir momentan total konträr argumentieren, entschied ich mich den Thread hier meinerseits nicht weiter abwegig zu machen und schlage vor festzustellen, daß darüber zwischen uns mittlerweile genug gefochten wurde. Ich gebe Dir also zum "Waffenstillstand" meine Hand, und Du auch, und gut ist.
Vn N. schrieb: > Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, > natürlich auch dessen Meinung dazu: Das ist ja nicht über ELIZA Niveau und durch Austausch des Begriffs auf beliebige Produkte anwendbar. Vor solchem Schlonz müssen nicht einmal Unternehmensberater Angst haben.
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Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. > Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, Gerhard muß nicht eingeschnappt sein. Es ist erkennbar, dass hier ein paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt recht haben wollen, der Thread ist nun endgültig kaputt. Ich würde mir wünschen, dass ein Moderator grob durchfegt und ein Schloß dranhängt!
Manfred schrieb: > Vn N. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. >> Keine Ahnung warum du nun eingeschnappt bist, > > Gerhard muß nicht eingeschnappt sein. Es ist erkennbar, dass hier ein > paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt > recht haben wollen, der Thread ist nun endgültig kaputt. > > Ich würde mir wünschen, dass ein Moderator grob durchfegt und ein Schloß > dranhängt! Mal den Teufel nicht an die Wand, Manfred...
(prx) A. K. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, >> natürlich auch dessen Meinung dazu: > > Das ist ja nicht über ELIZA Niveau und durch Austausch des Begriffs auf > beliebige Produkte anwendbar. Vor solchem Schlonz müssen nicht einmal > Unternehmensberater Angst haben. Mir hat es überhaupt nicht gefallen. In meinen Ohren hörte es sich regelrecht "schleimig" an. Zum Erbrechen.
(prx) A. K. schrieb: > Mein Pixel Phone nutzt in erheblichem Umfang hardwareunterstützte KI Sicher? Ich meine, manche Leute halten ja schon Bubble Sort für KI. Heute ist doch alles ein Algorithmus, und jeder Algorithmus ist KI. So jedenfalls, nach meiner Erfahrung, die allgemeine Lesart der Medien. Das trägt zwar nur zur Verdummung bei, denn einige Leute meinen tatsächlich, der Begriff Algorithmus wäre "neusprech". Das soll Deine Aussage nicht in ein schlechtes Licht rücken, aber wenn ich das Wort "KI" oder "Algorithmus" außerhalb des Bereichs der Informatik höre, zucke ich reflexartig zusammen... Gruß Marcus
Gerhard O. schrieb: > Ich gebe auf. Du hast recht und ich habe meine Ruhe. Eine weise Entscheidung. Denn dieser "Diskussionsteilnehmer" ist ein Extremist der übelsten Sorte.
Gerhard O. schrieb: > Mir hat es überhaupt nicht gefallen. In meinen Ohren hörte es sich > regelrecht "schleimig" an. Zum Erbrechen. Also genau so wie chatgpt. ;-) Gruß Marcus
(prx) A. K. schrieb: > Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus. Ja, wie jeder Netztroll und Feigling. Im wahren Leben würde er das nicht allzu oft und allzu lange machen, dann da kommt dann "etwas" mehr Gegenwind, vor allen nicht virtuell.
Zum Thema USB-C würde ich gerne auch noch meinen (extrem subjektiven) Senf dazu geben: Ich kenn zwar Geräte aus dem "professionellen" Umfeld, die über einen Hohlstecker aus einem externen Netzteil betrieben werden. Aber bei einem solchen Gerät würde mich (zur Zeit noch) eine alleinige Verbindungsmöglichkeit zur Stromversorgung über USB-C etwas abschrecken. Gruß Marcus
DenkenMachtSpaß schrieb: > Sicher? Das ist es, was Google darüber behauptet. Und immerhin haben sie im Tensor Prozessor einigen Aufwand in etwas gesteckt, das sie einen AI Accelerator nennen: https://en.wikipedia.org/wiki/Tensor_Processing_Unit Mit einer KI im Sinn des Turing Tests hat das sicherlich nichts zu tun. Weshalb die Aussage aber nicht falsch sein muss, sondern lediglich einen völlig anderen Aufgabenbereich darstellen kann. KI ist aber wirklich nicht mein Fachbereich.
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Vn N. schrieb: > Nachdem die Diskussion ja nun unweigerlich auf ChatGPT gelenkt wurden, > natürlich auch dessen Meinung dazu: > "Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz" > > "Die Bedeutung der Verfügbarkeit einer Mini-USB-Buchse zum Laden kann > für die Kundenakzeptanz eines Produkts unterschiedlich wichtig sein, > abhängig von den Anforderungen und Präferenzen der Kunden. Für einige > Kunden kann es ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung sein, da es > eine bequeme und weit verbreitete Methode des Ladens darstellt. Andere > Kunden können diesen Aspekt jedoch als weniger wichtig ansehen und sich > stattdessen auf andere Funktionen oder Merkmale des Produkts > konzentrieren. Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der > Zielgruppe bei der Entscheidung, welche Funktionen in ein Produkt > integriert werden sollen, zu berücksichtigen." Zusammengefasst: ChatGPT weiss es nicht. Ansonsten mal recherchieren wieviel USB-C Ladegeräte in deutschland verkauft wurden und auch die Hubs/PC mit USB-C Ladekabel in Betracht ziehen. Wobei, wenn ich so auf den aktuellen Handy-zoo der Familie schaue würde ich auf 100% für USB-C-Ladekabel tippen.
Joachim B. schrieb: > zur Ausgangsfrage, nichts nervt (mich) oder Kunden so sehr wie der > übliche 5,5mm/2,1mm Mix mit mal + mal - aussen, mal 5V mal 12V Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in die Finger bekam. Beide Seiten der Verbindung umgelötet, damit war das Problem erledigt. Seitdem nur noch unzählige Netzteile mit Minus außen gesehen. Ob 5V, 12V, oder 19V steht üblicherweise drauf.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Zum Thema USB-C würde ich gerne auch noch meinen (extrem > subjektiven) > Senf dazu geben: > > Ich kenn zwar Geräte aus dem "professionellen" Umfeld, die über einen > Hohlstecker aus einem externen Netzteil betrieben werden. > Aber bei einem solchen Gerät würde mich (zur Zeit noch) eine alleinige > Verbindungsmöglichkeit zur Stromversorgung über USB-C etwas abschrecken. > > Gruß > > Marcus Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Also müssten dann mindestens zwei solcher Buchsen vorhanden sein, wenn man das nicht mit einem Splitter oder Hub "richtig" betreiben kann. Ich hätte da auch bedenken, daß die relativ kleine Kontaktgeometrie und Kontaktflächen bei Leistungen im 100W Bereich langfristig eventuell zu erhöhten Übergangswiderständen führen könnten und dann diesen Sachverhalt als Rauch, Funken, Knall und Blitze kundzugeben. Ich vermute stark, daß man solche Buchsen im LT daheim kaum auswechseln könnte, weil diese Buchsen oft versteckte SMD Anschlüsse aufweisen. Obwohl es THT Versionen der Buchsen gibt, vermute ich, daß Hersteller SMD vorziehen. Wenn dann noch die integrierte LT LP durch Überhitzung in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann ist der Schaden groß. Aus meiner Sicht und Erfahrung ist 100W Power Übertragung über USB-C ein Langzeit technisches Risiko und echt sportlich. Bei 20V sind das immerhin 5A die über vier Kontakte übertragen werden müssen. Wenn alles Neu ist, wird es eine Zeitlang gut gehen. Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und Buchsen recht leicht Kleinholz. Die große Frage stellt sich dann halt "Qui bono?", weil der Kunde im Falle von Problemen nur finanzielle Nachteile hat. Ist die Ersparnis eines traditionellen, ausreichend dimensionierten Buchsen und Steckersystem wirklich wert gegen alle die extremen Probleme die dadurch entstehen. Ich bin leider ein großer Skeptiker. Für mich sind solche Designentscheidungen verdächtig. Es ist klar, daß für diese Art von LT der Hersteller keine Reparaturen vorgesehen hat. Momentan kann ich nicht sehr "wissend" über USB-C reden, weil ich bisher den Standard für mich einfach abgeschrieben hatte und mit dem Wenigen bekannt nicht viel Beachtung geschenkt hatte. Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik angesteuert werden kann? Oder muß ein neuer Monitor mit USB-C Buchsen her? Ich dachte mit DisplayPort wäre das Ende gekommen und endlich eine Verbindungsstabilität da. Sonst aber, habe ich im Augenblick keine HW die davon Gebrauch machen könnte. Solange ich nicht alles erneuere, hat der USB-C Standard für mich kaum Relevanz oder regelrechten Nutzen. Ich verwende ja nicht einmal M.2 nvme oder Sata 3, weil bis jetzt normales Sata und USB-3 völlig ausreichten. Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Ich muß betonen, daß dies strikt aus meiner augenblicklichen Position fundiert ist. Für andere Leute mag es ja schon recht nützlich sein, aber für mich nicht und ist eher der Prospekt eine heimsuchenden Landplage, weil ich recht selten(10J>), massive Erneuerungen durchziehe. Massive Datenübertragungen mache ich in der Regel auch nicht. Aus meiner Sicht könnte ich behaupten, USB-C wäre also ein Overkill für mich. Mich interessiert normalerweise nur, dass alles, Tag für Tag, für Jahre hinaus, immer glatt und zuverlässig funktioniert.
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Jobst Q. schrieb: > Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in > die Finger bekam. DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. Hat mir vor 20 Jahren bei einem früheren Brötchengeber mal eine kostenlose Gabe eines solchen Geräts beschert: es hatte jemand ein "Standardnetzteil" drangehängt, woraufhin sich mehrere Leiterzüge im Inneren in Wohlgefallen aufgelöst haben.
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Gerhard O. schrieb: > Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden > kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, > dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik > angesteuert werden kann? https://evision-webshop.de/Total-Phase-Knowledge-Base/Allgemein/DisplayPort-Alt-Modus-ueber-ein-USB-Typ-C-Kabel-aktivieren Manche Monitore haben heute schon USB-C drin, für andere koppelt man einen normalen DP- oder HDMI-Anschluss mit einem billigen Adapter aus. Bei Thunderbolt läuft das völlig anders.
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum > Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man > dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Also müssten dann > mindestens zwei solcher Buchsen vorhanden sein, wenn man das nicht mit > einem Splitter oder Hub "richtig" betreiben kann. Ja. Eh. Ich weiß nicht wie immer alle drauf kommen, dass Laptops nur noch eine Buchse hätten? Gerhard O. schrieb: > Ich hätte da auch bedenken, daß die relativ kleine Kontaktgeometrie und > Kontaktflächen bei Leistungen im 100W Bereich langfristig eventuell zu > erhöhten Übergangswiderständen führen könnten und dann diesen > Sachverhalt als Rauch, Funken, Knall und Blitze kundzugeben. Aktuell geht das Rating irgendwo Richtung 200W. Da wird man sich in der Spec schon was gedacht haben ;) Gerhard O. schrieb: > Die große Frage stellt sich dann halt "Qui bono?", weil der Kunde im > Falle von Problemen nur finanzielle Nachteile hat. Die Idee dahinter ist dass man nicht mehr 5 verschiedene Kabel herumliegen hat, die alle wieder nur an genau ein Gerät passen. Gerhard O. schrieb: > Ich bin leider ein großer Skeptiker. Für mich sind solche > Designentscheidungen verdächtig. Lustig, in Anbetracht dessen, wie sehr sich die Hersteller ja dagegen gewehr haben. Gerhard O. schrieb: > Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, > dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik > angesteuert werden kann? Ja. Gerhard O. schrieb: > Oder muß ein neuer Monitor mit USB-C Buchsen > her? Nein. Gerhard O. schrieb: > Ich dachte mit DisplayPort wäre das Ende gekommen und endlich eine > Verbindungsstabilität da. "Das Ende" wird in der Entwicklung wohl nie gekommen sein, hat aber nix mit dem Stecker zu tun. Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine > Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Spätestens wenn du einen Dell und dein Kollege einen Lenovo habt und ihr euch gegenseitig das Ladekabel leihen könnt weil endlich nicht mehr inkompatibel ist es ein Gewinn.
Jörg W. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in >> die Finger bekam. > > DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. > > Hat mir vor 20 Jahren bei einem früheren Brötchengeber mal eine > kostenlose Gabe eines solchen Geräts beschert: es hatte jemand ein > "Standardnetzteil" drangehängt, woraufhin sich mehrere Leiterzüge im > Inneren in Wohlgefallen aufgelöst haben. Nicht nur Dymo. Auch Brother und P-Touch haben Minus in der Mitte. Eine Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Dann ist es gleichgültig, solange die Spannung im richtigen Bereich liegt.
Gerhard O. schrieb: > Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die > Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und > Buchsen recht leicht Kleinholz. Wobei der kritische Steckvorgang lastfrei verläuft. Das erleichtert die Sache erheblich.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man spricht also davon, daß USB-C z.B. als DisplayPort verwendet werden >> kann. Bedeutet das, daß ein DisplayPort Kabel das in den Monitor passt, >> dann direkt von USB-C DisplayPort Graphik HW ohne weitere Elektronik >> angesteuert werden kann? > > https://evision-webshop.de/Total-Phase-Knowledge-Base/Allgemein/DisplayPort-Alt-Modus-ueber-ein-USB-Typ-C-Kabel-aktivieren > > Manche Monitore haben heute schon USB-C drin, für andere koppelt man > einen normalen DP- oder HDMI-Anschluss mit einem billigen Adapter aus. > > Bei Thunderbolt läuft das völlig anders. Oh Boy... die Alarmglocken läuten jetzt alle:-) Diese Multifunktionalität gibt mir die Gänsehaut... Danke!
Gerhard O. schrieb: > Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Abgesehen von dem nicht unerheblichen Verlust.
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Gerhard O. schrieb: > die Alarmglocken läuten jetzt alle:-) Ich hoffe, du erlebst deine Rente noch, ohne vorher verrückt zu werden. In einer Welt leben zu müssen, in der nur noch Alarmglocken läuten, schläft es sich schlecht. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mit der Zeit erhöhen sich möglicherweise die >> Übergangswiderstände und bei 5A gibt es bei so kleinen Steckern und >> Buchsen recht leicht Kleinholz. > > Wobei der kritische Steckvorgang lastfrei verläuft. Das erleichtert die > Sache erheblich. Ich werde mal Nachhilfeunterricht machen müssen, seitdem das USB-C Thema immer prominenter geworden ist:-) Was mich stört, ist, daß das alles so "High-Tech" geworden ist, daß ohne SW nichts mehr funktioniert. Bin eben old school. Vermute fast, daß zwischen Netzteil und zu versorgtem Gerät jetzt eine kompatible Datenübermittlung notwendig ist, damit sich etwas tut. Höher im Thread oder woanders stand da irgendetwas darüber wie man das NT aktiviert.
Gerhard O. schrieb: > Vermute fast, daß > zwischen Netzteil und zu versorgtem Gerät jetzt eine kompatible > Datenübermittlung notwendig ist, damit sich etwas tut. Korrekt. USB-C hat dafür die CC Pins, für Aushandlung der Power Delivery: https://www.ti.com/lit/wp/slyy109b/slyy109b.pdf Da gibts sogar einen Absatz wie für dich gemacht: "Conclusion: Although USB Type-C can appear to be very complicated at first, we believe that the initial learning curve is worth all of the advantages. We hope that we have given you an understanding of how to include USB Type-C in your next design, regardless of the application, and that you will consider many of the solutions TI has to offer for all of the various USB Type-C applications."
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ich kann ihn verstehen. Du teilst sprachlich unnötig heftig aus. > Ja, wie jeder Netztroll und Feigling. Womit Du nicht A. K. meintest, sondern Vn N. - für mich etwas mißverständlich zu lesen. > Im wahren Leben würde er das nicht > allzu oft und allzu lange machen, dann da kommt dann "etwas" mehr > Gegenwind, vor allen nicht virtuell. Im (beruflichen) Alltag sind mir solche Leute dann irgendwann aus dem Weg geblieben. Leute, die fachlich kompetent sind, haben kein Problem mit mir. Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt einen LT mit USB-C hätte, wäre es momentan eher eine > Unbequemlichkeit, anstatt überhaupt nützlich zu sein. Mein "Medion Classmate", Laptop der neuen Langsamkeit von 12/2020, 193 €uro, hat eine USB-C, eine USB_2(A) und eine USB_3(A). Laden geht nur über das zugehörige 12V-Netzteil mit Hohlstecker. Der USB-C ist halt dran, eine sinnvolle Anwendung habe ich für den nicht. Ich habe eine "SanDisk Extrem Portable SSD" mit 2TB, die USB-C hat. Dazu gehören ein unangenehm steifes C-Kabel mit 10cm Länge und ein Adapterstecker USB-C auf USB-A. Es macht keinen Unterschied, ob ich die mit C anschließe oder den A-Adapter benutze. Jörg W. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in >> die Finger bekam. > DYMO-Labeldrucker haben das auch heute noch. Brother P-touch! In einem älteren Thread hatte jemand das Gerät geöffnet, die versteckte Netzteilbuchse gefunden und zugänglich gemacht. Das kam mir sehr gelegen, habe ich nachgemacht - Plus außen! Für die DECT-Telefone von Funktel / Funkwerk gibt es zwei äußerlich ähnliche Ladeschalen samt zuhörigem (abweichenden) Steckernetzteil, einmal Plus innen, einmal Plus außen. Das macht Sinn, vertauscht man diese, passiert nichts, außer, dass es nicht lädt. Wenn aber der Bastler mit leistungsstarken externen Netzteilen anrückt, gibt das kaputte Geräte. (prx) A. K. schrieb: > Korrekt. Oh man, ich komme garnicht hinterher, wie schnell hier kommentiert wird ...
Moin, Leute, danke für alle Eure guten Infos, Ressourcen und Kommentare. Ich muß jetzt aber wirklich weg. Also bis auf ein andermal, Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > daß ohne > SW nichts mehr funktioniert. Bin eben old school. Vermute fast, daß Ja, man merkt, dass du old school bist. <SCNR> Viele Grüße Marcus
Gerhard O. schrieb: > ch sage also voraus, in spätestens 5 Jahren wahrscheinlich USB-C durch > "USB-D Ultra " ersetzt werden wird, weil man sich wieder mal nicht > dauerhaft einig war Man nennt es auch Fortschritt ... Andererseits, das schöne an Standards ist ja eben das man soviele davon haben kann. René H. schrieb: > Ich kenne kein Notebook mit USB-C. Tablets und Netbooks sind keine > Notebooks (Notebooks werden auch Laptops genannt). Richtige Notebooks > werden auch weiterhin USB-A haben, und einen echten Netzanschluß bzw. > ein passendes Netzteil (mit bis zu 19V). Dann ist deiner Definition nach mein dienstliches Lenovo L590 und mein anderes dienstliches Lenovo L15 kein Notebook. Denn beide haben Spannungsversorgung ausschliesslich über USB-C. Darüber hinaus 2 Buchsen dieser Sorte. Darüber hinaus aber immerhin auch noch 2 USB-A Buchsen. Vielleicht einfach mal aufhören in der Vergangenheit zu leben?!
Jobst Q. schrieb: > Es ist jetzt über 20 Jahre her, dass ich mal ein Gerät mit Plus außen in > die Finger bekam. Plus außen ist im Musikelektronik-Bereich üblich. Wohl eine Altlast aus Germanium-PNP-Zeiten.
Ich A. schrieb: > Denn beide haben Spannungsversorgung ausschliesslich über USB-C. Darüber > hinaus 2 Buchsen dieser Sorte. Darüber hinaus aber immerhin auch noch 2 > USB-A Buchsen. Du hast ein Notebook. Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, dass ein guter Notebook-Hersteller nurnoch Notebooks mit ausschließlich (einem) USB-C-Anschluß herstellt, wie weiter oben befürchtet wird.
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René H. schrieb: > Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, dass ein guter > Notebook-Hersteller nurnoch Notebooks mit ausschließlich (einem) > USB-C-Anschluß herstellt, wie weiter oben befürchtet wird. Davon ist auch nicht auszugehen. Aktuelle Macbooks allerdings haben tatsächlich nur noch USB-C, allerdings natürlich mehrere. Außerdem hat Apple tatsächlich parallel dazu wieder Magsafe dabei … Es gibt übrigens auch kleine USB-C-Hubs, die die Power von einer USB-C-Buchse durchreichen können, so eine Art Mini-Dockingstation (naja, "dock" ist das eh alles nicht mehr).
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den Gebrauch der (möglicherweise einzigen) USB-C Buchse zum > Laden/Betreiben schon alleine aus dem Grund unbefriedigend, weil man > dann z.B. keinen externen Monitor betreiben mehr kann. Mein dienstlicher Laptop hat neben der USB-C buchse auch noch 2 USB-A Buchsen, eine HDMI-Buchse und einen Lenovo-proprietären Ladeanchluss. Aber jetzt verrate ich dir mal was für dich ganz Unheimliches: Wenn ich nicht unterwegs bin, sondern im Homeoffice oder im Büro, dann nutze ich an diesem Laptop genau EINE EINZIGE Buchse - die im USB-C-Format. Darüber erhält das Notebook seinen Strom zum Aufladen. darüber wird das Displayport-Signal zum 34"-Monitor geschickt. Und Am Monitor sind Maus/Tastatur via USB verbunden. Es gibt also genau EINE EINZIGE Strippe zwischen Notebook und Monitor, und es geht ALLES. Wahnsinn, oder? Wenn ich unterwegs bin, reicht ein einziges kompaktes USB-C-Netzteil aus, um wahlweise Handy, Tablet, oder eben den Notebook zu laden. Man kann natürlich auch das proprietäre Netzteil nehmen, Maus und Tatstatur mittels USB-A anschließen und den Monitor mittels HDMI. Vermutlich machen sie das wegen Menschen wie dir, für die Fortschritt etwas ist, was man nicht haben will.
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Hohlbuchse schrieb: > für ein geplantes Produkt muss ich die Platine an der Frontplatte > fixieren. wie wäre es mit einem Beratervertrag? Ich bin dafür immer zu haben. Ich muss Geräte nur ein paar Minuten im Betrieb sehen, um zu merken, was DAS wieder für eine Scheisse ist, WENN es sch... ist.
Jörg W. schrieb: > Aktuelle Macbooks allerdings haben tatsächlich nur noch USB-C, > allerdings natürlich mehrere. Nur gut das ich keine Apple-Geräte nutze. Sonst bräuchte ich eine ganze Menge Adapter auf USB-A. ;)
Klaus schrieb: > Darüber erhält das Notebook seinen Strom zum Aufladen. darüber wird das > Displayport-Signal zum 34"-Monitor geschickt. Und Am Monitor sind > Maus/Tastatur via USB verbunden. Bei einer solchen Minimalaustattung reich das allemal. Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht gehen.
René H. schrieb: > Sonst bräuchte ich eine ganze Menge Adapter auf USB-A. ;) Die sind übrigens schon dahingehend gar nicht so unpraktisch, weil du damit automatisch am Handy das bekommst, wofür man früher extra ein OTG-Kabel gebraucht hat.
René H. schrieb: > Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht > gehen. Ein Hub wird üblicherweise in diese "docking stations" ohnehin mit integriert.
Jörg W. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei mir würde das nicht reichen, ohne aktiven HUB würde es bei mir nicht >> gehen. > > Ein Hub wird üblicherweise in diese "docking stations" ohnehin mit > integriert. Die Dockingstation müsste dann aber (für mich) ausreichend dimensioniert sein (3 Monitore, 2 Drucker, Kartenlesegerät, Signaturpad, Webcam, Maus, Tastatur, Netzwerkanschluß, CTI-fähiges Telefon, externe Festplatte zur Datensicherung, Platz für USB-Sticks, mobilen Scanner). Daher nutze ich zuhause lieber einen Desktop-PC. Der hat schon 4 USB-A-Anschlüsse, der Rest hängt an einem aktiven HUB (mit Einzelschaltern je USB-Port). Auch für unterwegs habe ich Kartenlesegerät und Signaturpad und natürlich den Scanner, die haben alle USB-A, in USB-C gibt es die Geräte nicht (und das wird es auch auf absehbare Zeit nicht geben). Und unterwegs mit Adaptern zu hantieren wird sich nicht gut machen. Man sieht also, dass es durchaus einen Markt für Notebooks mit USB-A-Anschluß gibt. Die Notebookhersteller tun als gut daran, sowas auch weiterhin anzubieten, die "Premium-Hersteller" werden das hoffentlich auch machen.
René H. schrieb: > Die Dockingstation müsste dann aber (für mich) ausreichend dimensioniert > sein (3 Monitore, 2 Drucker, Kartenlesegerät, Signaturpad, Webcam, Maus, > Tastatur, Netzwerkanschluß, CTI-fähiges Telefon, externe Festplatte zur > Datensicherung, Platz für USB-Sticks, mobilen Scanner). Niemand verbietet dir den Einsatz weiterer USB-Hubs. Eine solche Menge an Geräten hat man wohl zu keiner Zeit direkt an ein Notebook anschließen können, wenngleich ältere Thinkpad-Docks (die noch richtige Docks waren) schon einige USB-Ports an ihrer Rückseite hatten. > Daher nutze ich > zuhause lieber einen Desktop-PC. Ich übrigens auch. :) > Auch > für unterwegs habe ich Kartenlesegerät und Signaturpad und natürlich den > Scanner, die haben alle USB-A, in USB-C gibt es die Geräte nicht (und > das wird es auch auf absehbare Zeit nicht geben). Was macht dich so sicher bezüglich letzterer Aussage? > Und unterwegs mit > Adaptern zu hantieren wird sich nicht gut machen. Die gibt's auch in sehr handlich, vom einzelnen passiven C-auf-A-Kabel bis zu Mini-Hubs, die praktisch auch nur Kabel sind: https://www.reichelt.de/usb-c-8482-hub-2x-usb-2-0-a-buchse-1x-usb-3-0-a-buchse-logilink-ua0315-p315229.html Das halte ich durchaus für "unterwegs-tauglich". > Die > Notebookhersteller tun als gut daran, sowas auch weiterhin anzubieten, > die "Premium-Hersteller" werden das hoffentlich auch machen. Gilt denn Apple neuerdings nicht mehr als "Premium"? :-)
Jörg W. schrieb: > Was macht dich so sicher bezüglich letzterer Aussage? Weil ich die Gerätehersteller kenne. Für den Scanner aber lässt sich vielleicht ein Kabel mit Mini-USB auf der einen und USB-C auf der anderen Seite finden (z.B. deleyCon für 5,99). Das Signaturpad ist nicht "mobil gedacht". Jörg W. schrieb: > Gilt denn Apple neuerdings nicht mehr als "Premium"? :-) Ach Apple. Ist ein überteuerter Windows. 🤣 (Kleiner Scherz) Jörg W. schrieb: > Die gibt's auch in sehr handlich, vom einzelnen passiven C-auf-A-Kabel Naja. Ich bevorzuge eben Einzelanschlüsse. Jeder wie er braucht/möchte. Der Markt bedient es ja, noch.
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René H. schrieb: > Das Signaturpad ist nicht > "mobil gedacht". USB-C wird auch bei Desktops Einzug halten bzw. hat das schon (aktuelle Desktops haben oft ein- bis zweimal USB-C). Insofern kann das gut sein, dass der Hersteller auch in der Richtung mal irgendwann umdenken wird. Und ja, Kabel gibt's natürlich eh in aller Couleur, also C auf Micro-B ist kein Problem. Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten, und wer halt lieber große A-Stecker bevorzugt, nimmt ein entsprechendes Kabel. Ist für ein Gerät sowieso praktisch, keine fest montierten Kabel zu haben, denn die können auch mal zerbröseln. Mikro-SD-Kartenleser gibt es sogar hybrid, A-Stecker auf der einen Seite, C auf der anderen, die Karte wird dann über dem C-Stecker reingeschoben.
Jörg W. schrieb: > Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema > :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten Dazu müssten sie erstmal davon abrücken, Kabel fest im Gerät zu verbauen.
Manfred schrieb: > Es ist erkennbar, dass hier ein > paar wenige Schwachköpfe um eine USB-C diskutieren und mit Gewalt > recht haben wollen +1 bis jetzt hatte ich nur Stress mit USB-C. Daas mag dem Chipmangel geschuldet sein, interessiert mich aber nicht, denn das Ergebnis zahlte ich mit 2 wertlosen Notebooks die nur eingeschränkt nutzbar sind.
Joachim B. schrieb: > bis jetzt hatte ich nur Stress mit USB-C. der USB-A ist halt dicker als Tablets und auch einige Laptops
René H. schrieb: > Man sieht also, dass es durchaus einen Markt für Notebooks mit > USB-A-Anschluß gibt. Die Notebookhersteller tun als gut daran, sowas > auch weiterhin anzubieten, die "Premium-Hersteller" werden das > hoffentlich auch machen. Ich frag mich ja immer noch, wie es dieser Thread geschafft hat dass es bei verpflichtendem USB-C-Ladeanschluss keinen Laptop mehr mit USB-A geben würde.
Jörg W. schrieb: > USB-C wird auch bei Desktops Einzug halten bzw. hat das schon Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann.
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema >> :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten > > Dazu müssten sie erstmal davon abrücken, Kabel fest im Gerät zu > verbauen. Meine Rede, eigentlich machen sie dabei nur gut.
René H. schrieb: > Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu > nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann. Naja, USB-C ist (aktuell) auch USB-3.x. :-) Aber auch USB-C-Karten kann man nachrüsten. ;-)
Jörg W. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu >> nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann. > > Naja, USB-C ist (aktuell) auch USB-3.x. :-) Aber auch USB-C-Karten kann > man nachrüsten. ;-) Da passen aber keine USB-A-Stecker rein. ;)
Moin, ..."Menschen wie ich"... Für Klaus möchte ich nur kommentieren, daß mein Gebrauch eines Laptops simpel nur ein Desktop Ersatz fürs Labor ist. Ich reise nicht mit LTs in der Weltgeschichte herum und LT sind für mich keine tägliche Begleiter im Leben. Dafür ist der iPad/Handy da und für alles andere Technische der Desktop mit allem Komfort. Für mich ist es wichtig, am Labortisch diverse Peripherien anschließen zu können wie Messgeräte, Programmiergeräte, Memory Stick, Seriell Adapter, Maus, manchmal auch Tastatur. Darum geht es mir singular und ist kritisch wichtig. Der LT ist also sozusagen nur ein Ableger der Workstation im näheren Umfeld. Je mehr Anschlüsse, desto besser. Ich verstehe nicht warum das altmodisch, Schnee von gestern sein soll. Alle diese Peripherien haben nun mal USB-A, B, micro, mini... da hilft USB-C eben nicht wirklich und kompliziert nur Dinge für mich. Wenn nur USB-C Buchsen da wären, müsste mir eine entsprechende USB-A Hub zur Verfügung stehen. Beim T100 geht es trotz USB-A ohnehin auch kaum anders. Mir ist also momentan mit USB-C tatsächlich wenig gedient. Es wäre auch idiotisch für solche Anwendungen wie die erwähnten Peripherien eine 40Gb fähige Schnittstelle zu verschwenden. Und mit BT hat man wieder Ärger mit der Stromversorgung oder verursacht möglicherweise Störungen bei HF Projekten mit offenen Aufbauten. Aber lassen wir es bitte endlich. Ich möchte hier nicht mehr weiter kommentieren. Wieso werde ich immer so mißverstanden? Für mich ist USB-C momentan eben nicht wichtig, auch wenn die Welt sich Mühe gibt unter der Haube alles systematisch noch komplizierter und undurchschaubarer zu machen. Auch konventionelles USB hat in der Vergangenheit mit brechender Kompatibilität schon genug Ärger bereitet und ist weit weg eine unproblematische Peripherieschnittstelle zu sein. Aber es ist schon genug Tinte verspritzt worden. Meine Argumente bezogen sich strikt und fokussiert auf den (für mich wichtigen) erwähnten Anwendungsbereich den nur eine bestimmte Auswahl an LTs zufriedenstellend erfüllen können und passe nicht unbedingt in das vielfache Anwendungsprofil, das Euch vor den Augen schwebt. Also lassen wir es besser, sofern es mich betrifft. Es tut mir leid, daß ich mich zum Kommentieren verführen ließ. Wünsche Euch trotzdem noch ein angenehme, neue Woche, Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wieso werde ich immer so mißverstanden? Wirst du eigentlich gar nicht. > …, auch wenn die Welt sich Mühe gibt unter der Haube alles > systematisch noch komplizierter und undurchschaubarer zu machen. So ein Statement drückt halt eine gewisse Haltung aus, die man kritisieren kann. Niemand will dich (oder andere) durch Erweiterungen eines Standards irgendwie ärgern, aber genau das unterstellst du ("die geben sich Mühe", "komplizierter", "undurchschaubarer"). USB war schon immer ein Protokoll, nicht nur ein Stück Draht wie bei einer UART. Mit dem Protokoll muss man sich beschäftigen, man muss das in irgendeiner Form sprechen. Nur in ganz einfachen Fällen macht man das "zu Fuß" (siehe V-USB auf den AVRs), ansonsten gibt es natürlich genügend IC-Hersteller, die dich beim protokollgerechten Arbeiten mit ihren Portfolio unterstützen. Auch ein simples UART-Protokoll hat man in der Regel ja mit einer UART und nicht durch manuelles Bitbanging implementiert. Wenn dein Labortisch viele USB-Geräte hat, wirst du wahrscheinlich eh dafür einen passenden Hub haben. Wenn dein Laptop nun künftig kein USB-A sondern nur noch USB-C hat – nun, die meisten USB-Hubs sind eh per Kabel angeschlossen, dann nimmst du ein anderes Kabel, fertig ist die Laube. Das Netzteil ist dann einfach ein anderes als bislang (aber das war auch früher schon bei jedem Laptop ein eigenes), das kommt an einen zweiten USB-C-Port am Laptop. Der oben skizzierte hypothetische Laptop mit nur einem einzigen USB-C-Port existiert eh nicht (das wäre die Variante bei Tablet oder Mobilofon). Wenn dein Mobiltelefon ruft, dass der Akku alle ist, kannst du das USB-Netzteil des Laptops auch mal benutzen, um das Telefon 15 min lang kurz nachzuladen. ;-)
> USB war schon immer ein Protokoll...
Ich sehe Deinen Standpunkt.
Auch wenn USB-C das Umgehen mit diesen Sachen für den Otto Normalo
einfacher machen wird, wirft es vom Design her möglicherweise
interessante Probleme auf.
Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser
uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine
USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst
gescheit machen)?
Wirkliche high Speed USB-C Anwendungen benötigen ohnehin PCIe/Sata
Klasse ähnliches High-Speed Silizium. Das wird dann auf BGA ASICs
hinauslaufen. Also wird das schon ein sehr hohes Design-Niveau.
Für die meisten von uns dürfte es kurzfristig darauf hinauslaufen, zu
lernen wie man herkömmliche uC USB Anwendungen mit dem USB-C Öku-System
kompatibel macht, damit USB-C Steuergeräte damit klar kommen. (Ich
vermute, es gibt nun mittlerweile genügend App Notes und Literatur
darüber). Wie schon früher erwähnt, hatte ich bis jetzt noch keinen
Grund mich damit vertraut zu machen, weil ich USB-C bis jetzt ignorieren
konnte. Meine einzigen USB-C Geräte sind momentan ein Apple iPad
Ladegerät und ein paar USB-C ausgestattete Nanos.
Naja, wir werden ja sehen wie es weitergehen wird...
Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Überhaupt nicht, sofern diese Peripherie mit USB 1.1 oder 2.0 zufrieden ist. Ob du den µC direkt an USB-A anschliesst, an Mikro-USB oder an den 1.1/2.0 Teil von USB-C ist egal. > Wirkliche high Speed USB-C Anwendungen benötigen ohnehin PCIe/Sata > Klasse ähnliches High-Speed Silizium. Thunderbolt ist effektiv rausgeführtes PCIe. Weshalb man da auch Gehäuse mit PCIe und gewöhnlicher Graka anschliessen kann. Und weshalb das im Prinzip auch rückwärts geht, d.h. das externe Gerät kann direkt auf das RAM des Rechners zugreifen. Das hat deshalb auch schon für Bedenken gesorgt. SATA ist veraltet und NVMe ist - o Wunder - auch bloss PCIe.
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Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Nicht anders als bisher. Niemand sagt, dass du bei USB-C alle data lanes immer anschließen musst; du kannst auch einfach nur die "main lane" anklemmen und mit Highspeed-USB (oder Fullspeed) wie zuvor arbeiten. Hast dann einfach nur eine andere Buchse, und kannst noch dazu den Stecker reinstecken, wie herum du willst. ;-) Es sagt auch niemand, dass du unbedingt power delivery aushandeln musst: machst du es nicht, hast du 5 V wie auch schon bislang. Lustig übrigens: besagte neue Apple Macbooks kann man dadurch sogar an einem simplen USB-Handylader mit 5 V / 2 A betreiben (natürlich keinen Akku laden). Sind aber wohl auch die einzigen Notebooks bislang, die das können, alle anderen wollen per power delivery eine höhere Spannung aushandeln.
Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Generell solltest du zwischen Stecker und Protokoll unterscheiden. Es gibt da zwar Zusammenhänge, weil neuere Protokolle neuere Steckertechnik voraussetzen, aber dieser Aspekt von ISO Layern gilt auch hier. Obendrein gibt es USB 3.x auch unabhängig von USB-C. Wenn ein Gerät Buchsen enthält, die wie USB-A aussehen, dann kann es sich um verschiedene Typen mit verschiedener Anzahl Pins handeln. Erkennt man an der Farbe. Wer kein USB 3.x braucht, hat schon anno A-Buchse die übrigen Pins schlicht ignoriert. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_Type-A.svg https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_3.0_Type-A_blue.svg Bissel deutlicher als beim USB-A Format, bei dem man das nur bemerkt, wenn es man es weiss, ist es bei beknackten Mikro-USB-B Format: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_3.0_Micro-B_plug.svg
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Naja, das ist ja dann schon ein guter Anfang. Danke für Eure Infos. Dann wäre es an der Zeit, eine baugünstige Form der USB-C Buchse zu finden und dann ein Standard Referenz Design für konventionelle uC USB Anwendungen zu dokumentieren. Letztes Jahr machte ich ein Projekt mit einem Freund, wo die Frage aufkam, welchen USB Verbinder zu wählen. Da suchte ich dann nach USB-C Buchsen, obwohl es dann wegen dem großen Formfaktor der Bord dann am Ende wegen der Robustheit und Verfügbarkeit von existierenden USB-Kabeln doch eine USB-B Buchse wurde. Ob man mir das verziehen hat, weiß ich nicht sicher;-). Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl um solche Anwendungen zu vereinfachen. Zumindest die SMD Versionen, die ich bis jetzt gesehen haben, waren da weniger "Hobby" freundlich. Mal sehen. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit die praktische Seite der USB-C Device Integration in den Griff zu kriegen, um mit der Zeit zu gehen. Ärgerlich ist nur, dass neue Adapter und Kabel angeschafft werden müssen um eine gewisse Interoperabilität zu gewährleisten. Also noch mehr Kabel;-) P.S. Ihr hält mich vom Kaffee machen ab...
(prx) A. K. schrieb: > Generell solltest du zwischen Stecker und Protokoll unterscheiden Danke. Werde Deine Links durchgehen. Sollte helfen den notwendigen Überblick zu bekommen.
Gerhard O. schrieb: > Werde Deine Links durchgehen. Der hier verweist auf die anderen: https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spezifikationen
Gerhard O. schrieb: > Also noch mehr Kabel;-) In der Tat, ja. Das mit dem "hobbyfreundlich" ist halt so 'ne Sache. Als uns vor 35 Jahren unser (damals recht weitsichtiger) Professor von SMD vorgeschwärmt hat, hat sich jeder noch gedacht: "Brauchst du als Bastler eh nie." Inzwischen kauft sich ein Freund von mir gerade ein Sortiment Keramikkondensatoren – in 0402, weil er als Funkamateur hobbymäßig eher im oberen UHF-Bereich unterwegs ist und größere Bauteile zu viel Reaktanz für ihn haben. ;-) So what, ja, die Teile werden halt immer kleiner. Ist so.
Jörg W. schrieb: > So what, ja, die Teile werden halt immer kleiner. Ist so. Und unsere Augen immer schlechter'-)
Gerhard O. schrieb: > Mir ist also momentan mit USB-C tatsächlich wenig gedient. Geht mir auch so. Und solange die alten Geräte funktionieren, wäre es m.E. unsinnig, da noch "eine Menge" Adapter zwischenzuschalten. ;)
Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich gescheit zu machen. I will be back;-)
Gerhard O. schrieb: > Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich > gescheit zu machen. Vergiss nicht, dir den Kaffee zu kochen. :-) Gerhard O. schrieb: > Und unsere Augen immer schlechter'-) Seit Stereomikroskope tauglich fürs Hobbybudget geworden sind, habe ich damit keinen großen Schmerz mehr.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich >> gescheit zu machen. > > Vergiss nicht, dir den Kaffee zu kochen. :-) > > Gerhard O. schrieb: >> Und unsere Augen immer schlechter'-) > > Seit Stereomikroskope tauglich fürs Hobbybudget geworden sind, habe ich > damit keinen großen Schmerz mehr. OK. Der Kaffee ist fertig Ich komme aber meistens noch mit einem Stereo Lupenadapter ((Edroy Products) Spring Clip OPTICAID mit 2.75 Vergrößerung und 150mm Arbeitsdistanz) für die Brille aus, die man kaum spürt und sich weg klappen lässt. Damit geht auch noch 0402. Unter dem Stereo-Mikroskop ist es doch etwas eng und lange durch die Okulare spähen zu müssen, ist auch nicht gerade angenehm. Für den Heimgebrauch arbeite ich lieber, wo es geht, noch mit THT. Auch um vorhandene Teile aufzuarbeiten. Bei SMD bestelle ich lieber alles Neu, passend für das Projekt. Da sind auch die NANO oder Pro-mini, ESPs als Einsteckmodul sehr praktisch. Die haben sich alle sehr bewährt. Ich habe Pro-Minis in der Wetterstation und die überlebten den kalten Winter bis jetzt gut.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Werde Deine Links durchgehen. > > Der hier verweist auf die anderen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spezifikationen Danke. Finde ich überblicksmäßig sehr informativ.
Die App Note 1914 von Microchip ist schon mal ein guter Anfang: AN1914 - Basic USB Type-C? Upstream Facing Port Implementation The USB Type-C? Specification was introduced in August 2014 and 00001914B.pdf https://www.microchip.com/content/dam/mchp/documents/OTH/ApplicationNotes/ApplicationNotes/00001914B.pdf ist sehr informativ bezüglich USB-C Verbinder auf Normal USB Peripherien wie sie bei uC Projekten anfallen. Naja, dann bin ich ja beruhigt;-)
Gerhard O. schrieb: > Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl > um solche Anwendungen zu vereinfachen. Genau: z.B. https://www.molex.com/pdm_docs/sd/2137160001_sd.pdf https://www.digikey.de/de/products/detail/molex/2137160001/13662558 Wobei 0.85mm Rastermaß bei TH schon eng ist. Kann auch nicht jeder. fchk
Moin, nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) Da ich den LT viel am Labortisch unter "gefährlichen" Einsatzbedingungen betreibe, würde ich nervös sein, meine Eigenbauschaltungen an die USB-C Buchse des LTs ohne schützende Hub als erste Instanz anzuschließen. Da hätte ich immer Angst die schnelle Multifunktions Hi-Tech USB-C/Thunderbolt Schnittstelle durch irgendeinen dummen Unfall kaputt zu schießen. So ein dummer Zufall könnte z.B. eine ganz zufällig unschuldig daherkommende Krodilklemme mit 12 oder mehr V dran sein, die ganz zufällig und mit den USB DP/DN oder Vusb im offenen Laboraufbau in Berührung kommen könnten. So ein möglicher Vorfall würde auch den kühnsten Laborjüngern den kalten Schweiß auf die Stirne treiben... Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. OK, OK. Ich verschwinde ja schon... Gruß, Gerhard
Frank K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl >> um solche Anwendungen zu vereinfachen. > > Genau: z.B. > https://www.molex.com/pdm_docs/sd/2137160001_sd.pdf > https://www.digikey.de/de/products/detail/molex/2137160001/13662558 > > Wobei 0.85mm Rastermaß bei TH schon eng ist. Kann auch nicht jeder. > > fchk Das ist OK. Habe zumindest bei 1.27mm noch keine große Probleme. Danke für den Link.
Gerhard O. schrieb: > nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen > USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) Eindeutig ein Apple-Fan ;-). Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett kabellos machen. Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Keine Stecker, keine Zwischenstecker, keine Kabel, keine Adapter - keine Vernunft.
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Gerhard O. schrieb: > Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle > Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. Und das ist bei USB-A anders als bei USB-C?
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen >> USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) > > Eindeutig ein Apple-Fan ;-). Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett > kabellos machen. Stromübertragung ausschliesslich per Funk, > Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Keine Stecker, keine > Zwischenstecker, keine Kabel, keine Adapter - keine Vernunft. Auch kurzsichtig! In der Zukunft wird Apple die Gedankensteuerung und Übermittlung erfinden und nicht mal mehr Funk wird dann notwendig sein;-) Dann braucht man auch keine Tastatur oder Bildschirme mehr. Wartet nur;-) Apple-Fan bin ich ganz und gar nicht. Aber zum Teil funktioniert es ja ganz gut - iPad). Ein Welt ohne herkömmlichen PC könnte ich mir nicht vorstellen. Von Apple PC bin ich kuriert. Hatte da mit einem i5 MacBook Pro ganz unangenehme Erfahrungen machen müssen, wie schnell HW dort altert und BS obsolet werden. Apple PC kommt mir da keiner mehr ins Haus. Da bin ich kuriert.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle >> Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. > > Und das ist bei USB-A anders als bei USB-C? Ich meinte natürlich USB im Allgemeinen.
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(prx) A. K. schrieb: > Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. Trotz diverser Startups, die das mit verschiedensten Methoden versucht haben. Kann man alles in schönen "Busted" Video auf Youtube bestaunen ;-) > Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Das ist ja nun im Jahr 2023 ein alter Hut und war auch 2021 schon problemlos möglich.
Falk B. schrieb: >> Stromübertragung ausschliesslich per Funk, > > Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. Ultranahbereichsfunk, in Langwelle. Geht durchaus. Nennt sich Qi. ;-) > und war auch 2021 schon problemlos möglich. Genau genommen seit Marconi. Beides nicht neu, aber bisher hat sich noch keiner getraut, die Buchse ganz wegzulassen. Apple beliess es bei der Idee. Wenn ich mir überlege, analog zu Xiaomi 120W in den Akku zwingen, nun aber drahtlos, wirds spannend. Schon bei 9W netto 15W brutto kriegt mein Handy am Qi 40°C ab. Und das steht konvektionsfreundlich aufrecht - die Dinger gibts auch im Kochplattendesign.
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Gerhard O. schrieb: > Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle > Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. Davon abgesehen, dass es natürlich gerade bei einem Hub ziemlich wurscht ist, was du vorn für einen Stecker (oder Kabel) hast: eine wirkliche Garantie gegen Unfälle ist das auch nicht, es verringert nur die Wahrscheinlichkeit. Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-)
Jörg W. schrieb: > Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) Macht er ja. Er hat bloss eine Scheissangst, den durch neumodischen Krimskrams ersetzen zu müssen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Apple beliess es bei der Idee. Ha! "Das iPhone Ultra könnte zudem das erste Modell sein, bei dem Apple vollständig auf Anschlüsse verzichtet." https://www.computerbase.de/2023-02/iphone-ultra-apple-soll-smartphone-oberhalb-des-pro-max-planen/ Die Teslas werden billiger, die iPhones immer teurer. Irgendwann treffen die sich.
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(prx) A. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Apple beliess es bei der Idee. > > Ha! "Das iPhone Ultra könnte zudem das erste Modell sein, bei dem Apple > vollständig auf Anschlüsse verzichtet." > https://www.computerbase.de/2023-02/iphone-ultra-apple-soll-smartphone-oberhalb-des-pro-max-planen/ > > Die Teslas werden billiger, die iPhones teurer. > Irgendwann treffen die sich. Dazu wäre ich zu geizig;-) Ich kaufe immer nur gebrauchte Geschäfts Demos in fast neuwertigen Zustand und zahle nur 20% vom Neupreis. Deshalb bin ich mit dem 8+ sehr zufrieden. Macht alles und mehr;-)
(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) > > Macht er ja. Er hat bloss eine Scheissangst, den durch neumodischen > Krimskrams ersetzen zu müssen. ;-) Stimmt schon;-)
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle >> Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. > > Davon abgesehen, dass es natürlich gerade bei einem Hub ziemlich wurscht > ist, was du vorn für einen Stecker (oder Kabel) hast: eine wirkliche > Garantie gegen Unfälle ist das auch nicht, es verringert nur die > Wahrscheinlichkeit. > > Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) Naja, ein kleines Schild ist besser als keines; oder stelle ich mich jetzt mit den Schildbürgern auf eine Stufe? Man sollte meinen, eine Hub würde schon einen gewissen Schutz bieten. Am besten ist, natürlich aufzupassen und vorsorglich spannungsführende Leitungen mit "gefährlicher" Spannung tunlichst auseinander halten und isolieren.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Stromübertragung ausschliesslich per Funk, >> >> Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. > > Ultranahbereichsfunk, in Langwelle. Geht durchaus. Nennt sich Qi. ;-) Jaja, du solltest Jurist werden. Kontaktlos != Kabellos. Ich meinte Power über WLAN oder ähnlich. > Genau genommen seit Marconi. Beides nicht neu, Aber bis vor ~20 Jahren nin PCs und auch kalifornischen Äpfeln nicht zu finden. > aber bisher hat sich noch > keiner getraut, die Buchse ganz wegzulassen. Apple beliess es bei der > Idee. Du meinst den Stromeingang. OK. Ich mein, was ist daran SOOOOO SCHLIIIMMMM? Man kann alles übertreiben.
Gerhard O. schrieb: > Ich verstehe nicht warum das altmodisch, Schnee von gestern sein soll. > Alle diese Peripherien haben nun mal USB-A, B, micro, mini... da hilft > USB-C eben nicht wirklich und kompliziert nur Dinge für mich. Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss, immer noch. Dein Laptop darf dennoch so viele USB-A Anschlüsse aufweisen wie er will. Immer noch :) Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine > USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst > gescheit machen)? Es geht um Pflicht für USB-C als Standard-Ladestecker für kommerzielle Mobilgeräte. (prx) A. K. schrieb: > Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett kabellos machen. > Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Datenübertragung > ausschliesslich per Funk. Wobei sie durch die entsprechende Richtlinie glücklichenrweise auch da zur Unterstützung eines Standards gezwungen werden, sonst würden sie sicher schon wieder ihr eigenes Ding machen.
Gerhard O. schrieb: >> USB war schon immer ein Protokoll... > > Ich sehe Deinen Standpunkt. > > Auch wenn USB-C das Umgehen mit diesen Sachen für den Otto Normalo > einfacher machen wird, wirft es vom Design her möglicherweise > interessante Probleme auf. > > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine > USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst > gescheit machen)? Du bist skeptisch, weißt aber noch nicht richtig, was dich daran stört. Und so gehts mir irgendwie auch. Die innere Verkomplizierung führt vermutlich zu mehr Geräten, die vom Standard abweichen. Z.B. auch ohne Anforderung schon 20V liefern, weil halt als billiges Netzteil beigelegt. Oder ein Gerät funktioniert nur mit jedem 2ten USB-Netzteil, weil der Strom bei der angegebenen Spannung nicht reicht. Das ist zwar jetzt schon ein Thema, dann aber noch stärker, weil sich das auch noch auf verschiedenen Spannungen abspielt. Ob das für den DAU wirklich einfacher zu handhaben sein wird? Oder das Gerät lädt/entlädt sich in die falsche Richtung. Naja, man wird sehen, wie sich das entwickelt. Traurig wärd es wenn die haptisch besseren USB-A wegrationalisiert werden.
vn nn schrieb: > Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb taugt.
René H. schrieb: > > Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb > taugt. Ist dein gutes Recht. So wie ich ein wenig bezweifle, dass du schlauer bist als die Normgeber.
Ich habe mich da jetzt mal eingelesen. Es steht geschrieben, dass man Notebooks ab 2026 über USB-C aufladen können muss. Ich lese aber nirgends, dass nicht zusätzlich auch ein "richtiges Netzteil" beiliegen darf.
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> >> Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb >> taugt. > > Ist dein gutes Recht. > So wie ich ein wenig bezweifle, dass du schlauer bist als die Normgeber. Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll.
René H. schrieb: > Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich > interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll. Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD spezifiziert und möglich sind.
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Klaus schrieb: > Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD > spezifiziert und möglich sind. Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Und darum geht es doch in der EU-Verordung, also das Einsparen von Ladegeräten, oder nicht?
René H. schrieb: > vn nn schrieb: >> Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss > > Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb > taugt. USB-PD wurde ja glücklicherweise im USB-Standard spezifiziert, nicht in der darauf verweisenden EU-Richtlinie. Du kannst durchaus davon ausgehen dass derartige Normen von Ingenieuren geschrieben werden. René H. schrieb: > Ich lese aber > nirgends, dass nicht zusätzlich auch ein "richtiges Netzteil" beiliegen > darf. Natürlich nicht. Ebensowenig wie USB-A-Buchsen verboten wurden. Halleluja! René H. schrieb: > Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich > interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll. Dass USB-PD eben nicht nur 5V kann, wurde im Thread ja nun schon oft genug erwähnt, und auch kurze Wikipedia-Lektüre offenbart dies.
René H. schrieb: > Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Und darum geht es doch in der > EU-Verordung, also das Einsparen von Ladegeräten, oder nicht? Bist du ein Satireaccount? Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop dransteckt - Magie!
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Vn N. schrieb: > Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und > kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop > dransteckt - Magie! Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? Das ist mir nicht begreiflich.
René H. schrieb: > Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Meine nicht. Mein (nicht mehr ganz) aktuelles Handy kann man zwar mit 5 V laden, aber vorzugsweise mit USB-C und PD mit 12 V. Gut, mit dessen mitgelieferten Ladegerät könnte ich meinen aktuellen Dienst-Laptop nicht betreiben (macht halt nur 12 V außer den obligatorischen 5 V), aber mit dem Netzteil vom Dienst-Laptop kann ich problemlos das Handy laden. Mit einem 08/15-Universalnetzteil mit USB-C-PD sowieso, damit geht beides, Handy und Laptop. Ja, nicht jedes USB-C-PD-Netzteil muss in der Lage sein, sämtliche Spannungen zur Verfügung zu stellen, die PD normiert. Laptops tendieren da eher dazu, die höheren Spannungen (20 V und so) zu brauchen, denn das ist das, was die Laptopnetzteile auch vorher schon ziemlich unisono hatten – nur vorher jeder mit seinem eigenen Stecker und seiner eigenen Codierung für die verfügbare Leistung. René H. schrieb: > Da würde mich interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden > kann/soll. Schrieb ich schon: Apple kann das. Ein Macbook kann sich also den Strom aus einem anderen Laptop einfach per USB-Kabel klauen. :-) Leistung reicht dann nur zum Betrieb, nicht zum Laden des Akkus. Ist aber wohl noch eher die Ausnahme. Mal gucken, welche Hersteller vielleicht als nächstes was mit nicht Intel/AMD-CPUs so anbieten …
René H. schrieb: > Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein > spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? > Das ist mir nicht begreiflich. Du brauchst eben kein spezielles Ladegerät, nur eines, das genug Leistung liefert. Kann man wirklich so schwer von Begriff sein? Dss ist mir nicht begreiflich.
Klaus schrieb: > nur eines, das genug Leistung liefert. Naja, und die gewünschte Spannung. Aber es gibt jetzt schon genügend Beispiele dafür, dass das Prinzip funktioniert. Eben nicht nur Universalnetzteile, sondern auch die typischen (USB-C-PD) Laptopteile, die dann die komplette Litanei implementieren und damit auch zum Laden des Handys taugen. Wenn man sich überlegt, wie viele Laptopnetzteile es früher gab, die alle so ihre "18 V / 3.37 A" (oder so ähnlich) hatten und nur jeder einen anderen inkompatiblen Stecker, ist das schon ein Fortschritt.
Klaus schrieb: > Du brauchst eben kein spezielles Ladegerät, nur eines, das genug > Leistung liefert. Dann spare ich aber nichts im Vergleich zu jetzt. Der Notebook-Hersteller müsste dann ja trotzdem ein passendes Netzteil/Ladegerät mitliefern, oder es zu einem hohen Preis als Zubehör anbieten (Wird wohl eher letzteres werden?).
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Jörg W. schrieb: > Ja, nicht jedes USB-C-PD-Netzteil muss in der Lage sein, sämtliche > Spannungen zur Verfügung zu stellen, die PD normiert. Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient.
René H. schrieb: > Der Notebook-Hersteller müsste dann ja trotzdem ein passendes > Netzteil/Ladegerät mitliefern Klar liefert er dir nach wie vor mit dem Notebook ein Netzteil. Du kannst das aber auch dann für dein Handy nehmen oder für das Notebook seiner Konkurrenz. Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy mitnehmen: du nimmst einfach eins mit. (Ja, ist 'ne Übertreibung.)
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Manfred schrieb: > Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. Für Menschen, die weiterhin an das Pferd glauben und dem Automobil keine Zukunft geben mag das so aussehen, ja.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und >> kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop >> dransteckt - Magie! > > Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein > spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? > Das ist mir nicht begreiflich. Offenbar scheinst du massive Probleme zu haben sinnerfassend zu lesen. Das erklärt einiges. Jörg W. schrieb: > Du kannst das aber auch dann für dein Handy nehmen oder für das Notebook > seiner Konkurrenz. Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht > mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein > Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy > mitnehmen: du nimmst einfach eins mit. Phu, das ist jetzt aber starker Tobak, ausgesprochen schwierig zu verstehen, trau ich mich wetten.
Jörg W. schrieb: > Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht > mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein > Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy > mitnehmen Doch, müsste ich. Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und gleichzeitig ein anderes Gerät aufladen muss. Aber wer schleppt zwei Notebooks mit? Zudem nutze ich ein Dual-SIM-Handy (Neuerdings ein Retrophone "Nokia 8210 4G". Offiziell dürfen wir zwar die dienstliche SIM nicht in ein Privathandy stecken, aber das interessiert nicht wirklich). Ich brauche also auch so nur ein Handy-Ladegerät. ;)
Manfred schrieb: > Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken.
René H. schrieb: > Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und gleichzeitig ein > anderes Gerät aufladen muss. Dann verrate ich dir nun 2 Geheimnisse: Du kannst mit dem Notebook weiterarbeiten, auch wenn ws gerade nicht am Netzteil hängt. Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne Netzteil. It's magic!
Vn N. schrieb: > Manfred schrieb: >> Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. > > Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige > Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken. Bei der Verordnung geht es doch nur ums Laden. Was da noch so alles für Anschlüsse dran sind ist unerheblich.
René H. schrieb: > Doch, müsste ich. Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und > gleichzeitig ein anderes Gerät aufladen muss. Dann borgst du dir halt am Ziel deiner Reise noch ein Netzteil, wenn die Akkus beider deiner Laptops derart schwachbrüstig sind. Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch.
Klaus schrieb: > Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne > Netzteil Nicht wenn alle anderen Anschlüsse belegt sind (Kartenlesegerät, Signaturpad, Scanner, Drucker). Also braucht es dann wieder einen aktiven HUB oder eine Dockingstation, damit ich auch noch das Handy am Notebook aufladen kann.
René H. schrieb: > Bei der Verordnung geht es doch nur ums Laden. Was da noch so alles für > Anschlüsse dran sind ist unerheblich. Bravo, nach dölfzig Beiträgen verstehst du was andere schreiben. Und ich hab mir schon sorgen gemacht dass ihr noch drei Seiten lang behauptet es gäbe zukünftig nur noch Notebooks mit einem einzigen Anschluss. Jörg W. schrieb: > Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil > von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit > Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, > nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, > eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem > anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch. Ich denke er hat einfach nur massive Verständisprobleme. Von allem.
Jörg W. schrieb: > Dann borgst du dir halt am Ziel deiner Reise noch ein Netzteil Ja freilich. Man klopft alle Türen ab und fragt nach einem Ladegerät. 😁
Vn N. schrieb: > Ich denke er hat einfach nur massive Verständisprobleme Da irrst Du. Ich habe einfach ein anderes Nutzungsverhalten.
René H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne >> Netzteil > > Nicht wenn alle anderen Anschlüsse belegt sind (Kartenlesegerät, > Signaturpad, Scanner, Drucker). Also braucht es dann wieder einen > aktiven HUB oder eine Dockingstation, damit ich auch noch das Handy am > Notebook aufladen kann. Wenn alle Anschlüsse belegt sind, sind alle Anschlüsse belegt, nachts ist es kälter als draußen und bergauf ist kürzer als zu Fuß. Gratulation dafür. René H. schrieb: > Da irrst Du. Ich habe einfach ein anderes Nutzungsverhalten. Das Notebook auf den Kopf hauen war wohl kein besonders gesundes, würde aber erklären wie du angeblich den Standard gelesen und trotzdem nicht verstanden hast dass USB-PD nicht nur 5V kann.
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Vielleicht tangiert mich das alles auch nicht mehr, wenn mein aktuelles Notebook noch 10 Jahre hält. ;)
Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön.
Allerdings gibt es mir zu denken, wie leicht man ein SMPS mit gleichbleibend hoher Effizienz im Bereich von 5V-20V konstruiert. Gelten Windungsverhältnisse heutzutage weniger? Es wäre schon interessant zu wissen wie sie das in den Griff kriegen. Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. Ich hoffe sie bauen einen Crowbar für 5V Betrieb ein, der was taugt. Irgendwie traue ich dem Frieden nicht wirklich. Separate Versorgungsleitungen für solch unterschiedliche Spannungen hat Sinn. Es macht einen Unterschied, wenn bei Verlust der Reglung die Spannung auf 8V hochschnellt oder von 5V auf 35V. Da schützt ein sorgfältig bemessenes Windungsverhältnis doch etwas. Es wäre schön wenn der 5V Teil im LT einen guten Crowbar verpasst kriegte. Und bei 100-200W Leistung kann es ziemlich dramatisch, zerstörerisch zugehen. Wie kann man ohne Zugang zu Unterlagen Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Technik haben? Wir müssen uns als Kunden auf die schönen Worte und Beteuerungen der Firmen und Verkäufer verlassen, ob alles richtig gemacht worden ist. Worte sind schön, aber billig - Fakten und offene Unterlagen sind besser. Was gibt uns Vertrauen des Produkts? Würdet ihr als Pilot ein Flugzeug ohne die üblichen Pre-Flight Checks fliegen? Es gibt einen schönen gut funktionierenden ASUS LT mit 4K LCD und i7 drin, hat aber eine 100% Ausfallrate der geklebten Scharniere nach einem Jahr typischen Betrieb. Der Hersteller weigerte sich das Problem kulant zu beheben. Reparaturkosten angeblich $600. Ist mir auch passiert, war aber imstande durch feinmechanische Arbeit, das Problem zufriedenstellend und dauerhaft zu beheben. Kann man den Herstellern wirklich vertrauen? Was mich betrifft bin ich jetzt im Alter ziemlich skeptisch. Es tut mir leid konstatieren zu müssen, dass der Kunde bei Problemen mit dem Produkt meist verdammt schlecht Karten hat. Gerade deswegen, weil unsere Technik so "geheim" ist. Wie sicher können wir den sein, dass bei dem USB-C Power Management an alles gedacht worden ist? Es muss ja nur bis Ende der Garantiezeit halten. Ein einziger Haarriss in einem Widerstand an kritischer Stelle kann tausende Dollar an Wert zerstören. In die besseren PC Netzteile baut man ja auch deswegen Crowbars ein. Tut man das auch in den neuen LTs? In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils komplett zerstört - Totalschaden. Ein Post Mortem des Netzteils ergab eine kurzgeschlossene Gleichrichter Schottkydiode. Das "brave" Netzteil versuchte zu kompensieren und erhöhte den 12V Spannungsausgang auf über 30V. Da war leider kein Crowbar drin. Der CPU hat's überlebt. Alles andere war "Toast" War übrigens ein Antec Teil. Leider kriegt man wahrscheinlich keine Unterlagen von den Herstellern zum Studieren und müssen fürchterliche Gerüchte vom bösen Wolf erfinden, weil es so schwer ist an Fakten heranzukommen... Ja, ich weiß, ihr hört das großenteils nicht gern, aber man macht sich eben Gedanken, weil man die Methoden der Welt nach einiger Zeit kennt. Es heißt doch, ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Vn N. schrieb: > Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön. Noch besteht die Möglichkeit, dass ich mal ein neues Notebook brauchen werde, bevor ich über die 60 bin (danach brauch ich keins mehr). ;) Die EU hat es zwar gut gemeint mit dieser Verordnung, aber bei der Praxistauglichkeit bin ich eher skeptisch (und damit stehe ich sicher nicht alleine).
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BTW: Ist eine solche Verordnung nicht auch eine Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren Anschluss erfindet? Dieser könnte ja dann nicht verbaut werden, weil ja USB-C gesetzlich vorgeschrieben ist!? Nur mal so theoretisch gedacht. ;)
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Gerhard O. schrieb: > Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die > Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. Tut es nicht. Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird.
René H. schrieb: > Ist eine solche Verordnung nicht auch eine > Weiterentwicklungsverhinderung? Absurd, was du dir so alles ausdenkst. Dabei ist dir ja USB-C schon viel zu modern. René H. schrieb: > Was ist wenn jemand einen besseren > Anschluss erfindet? Dieser könnte ja dann nicht verbaut werden, weil ja > USB-C gesetzlich vorgeschrieben ist!? Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der Vergangenheit geschehen. Wer hätte das gedacht.
Vn N. schrieb: > Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der > Vergangenheit geschehen. Ob das so einfach ist?
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die >> Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. > > Tut es nicht. Und ich armer Hund dachte, Technikentscheidungen stützen sich auf Fakt und Wissen, stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. > > Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu > steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf > eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird. Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten.
Es gibt eben immer Menschen, die EU-Verordnungen als "nicht gut gelungen" empfinden (die Gurkenkrümmungsvorschrift ist auch wieder verschwunden). 😁
René H. schrieb: > BTW: > Ist eine solche Verordnung nicht auch eine > Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren > Anschluss erfindet? Zum Drölfzigsten: Laptops dürfen auch in der ach so schlimmen EU mehr als einen Anschluss haben. Es muss bloß mindestens einer davon USB-C sein. Dein Alptraum von dem Laptop, der für alle Zukunft nur einen einzigen Anschluss haben darf, ist mit Worten wohl nicht weg zu kriegen.
Gerhard O. schrieb: > stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. > Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. Wer ausschließlich Technik vertraut, deren Implementierung er weitgehend verstanden hat, muss zu Fuß gehen, unter freiem Himmel schlafen und darf keine Brücke nutzen - hast du persönlich die Baustatik kontrolliert? 737 MAX war ein ein übler Fall, weshalb Boeing zu Recht finanziell ziemlich viel abkriegte, auch die einstmals gut beleumundete FAA schwer an Ruf verlor. Wer daraus schließt, dass man niemals niemandem mehr vertrauen darf, muss für all seine verbleibende Zeit zu Fuß gehen. Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit nur das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg.
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Gerhard O. schrieb: > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Du kannst natürlich das Leben dafür nutzen, um gezielt alle negative Erfahrung zu akkumulieren und dich nur davon bestimmen lassen. Du kannst andererseits auch bemerken, dass wir trotz aller teuflischen Probleme mit den Göttern weit länger leben als unsere Vorfahren. Statistisch gesehen. Irgendwas scheinen wir dann doch richtig zu machen. Das ist deutlich abstrakter, daher dem subjektiven Lebensgefühl nur bedingt zugänglich - aber angenehmer.
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> Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit > nur > das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg. Da liest Du möglicherweise zu viel in meine Seele hinein. Ich bin nicht wirklich Risiko advers, obwohl man sich im Klaren über die Pro und Cons von Risiken im Klaren sein sollte. Was ich eigentlich wirklich substanziell damit ausdrücken wollte, ist, daß viel zu wenig Techniktransparenz existiert. Die Ausschweifungen der internationalen IT-Industrie sollte man eigentlich näher unter die Lupe ziehen und sich danach richten, weil sie nun nämlich Ausmaße angenommen haben, die nicht länger für eine demokratische Welt vertretbar sind. Es gibt mittlerweile genug Beweise für die Übertretung fundamentaler Ethischer Werte die dringend einer Maßreglung und Regulierung bedürfen. Im Vergleich zur restlichen Welt hat die EU trotz vieler Kritik mancher, Vorbildliches in manchen Gebieten der IT-Technik geleistet bzw. arbeitet daran. Ohne Transparenz wird und bleibt der IT-Fortschritt eine Mißgeburt die nur einigen Wenigen zu unkontrollierter Dominanz und extremen Reichtum verhilft und alle anderen systematisch ausnützt. Wo sind die Rosinen für alle anderen? Das hat nichts mit einer eingebildeten Angst zu tun, sondern projiziert nur meine Mißbilligung gewisser Trends und Praktiken.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der >> Vergangenheit geschehen. > > Ob das so einfach ist? Ein Ziegenopfer und einmal ums Feuer tanzen reicht, hab ich gehört. Gerhard O. schrieb: > Und ich armer Hund dachte, Technikentscheidungen stützen sich auf Fakt > und Wissen, stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu > glauben. Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. Was redest du schon wieder von Geheimhaltung daher? Wird immer absurder. Gerhard O. schrieb: > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Faszinierend. Die 737 MAX 8 Vorfälle sind ja ausgerechnet veralteter Technik geschuldet und du führst die als Beispiel für "Technikgläubigkeit" ins Feld. René H. schrieb: > Es gibt eben immer Menschen, die EU-Verordnungen als "nicht gut > gelungen" empfinden (die Gurkenkrümmungsvorschrift ist auch wieder > verschwunden). 😁 Dass du die Bild-Story der Gurkenkrümmung für voll nimmst sagt halt mehr über dich denn über die EU aus. Gerhard O. schrieb: > Was ich eigentlich wirklich substanziell damit ausdrücken wollte, ist, > daß viel zu wenig Techniktransparenz existiert. Geil. Da forciert man USB-C als Standard um endlich der drölf verschiedenen, proprietären Stecker Herr zu werden, und du redest was von "Intransparenz" daher. Gerhard O. schrieb: > Die Ausschweifungen der > internationalen IT-Industrie sollte man eigentlich näher unter die Lupe > ziehen und sich danach richten, weil sie nun nämlich Ausmaße angenommen > haben, die nicht länger für eine demokratische Welt vertretbar sind. Hahaha ich kann nicht mehr, von all den geheimgehaltenen Dingen, die die Technlogiekonzernen aufführen, pickst du ausgerechnet einen genormten, einsehbaren Standard als Beispiel für Intransparanz heraus. Bitte sag dass du ein Satireaccount bist, alles andere wäre einfach nur traurig. Gerhard O. schrieb: > Es > gibt mittlerweile genug Beweise für die Übertretung fundamentaler > Ethischer Werte die dringend einer Maßreglung und Regulierung bedürfen. Jetzt maßregelt und reguliert die EU endlich den Steckerwildwuchs und dann passt es dir auch wieder nicht. Absurd, einfach nur absurd.
Gerhard O. schrieb: > In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils > komplett zerstört - Totalschaden. In der Zeit habe ich das auch ein einziges Mal erlebt (nicht bei mir selbst, bei einem Bekannten). Seither habe ich nichts mehr in der Richtung vernommen. Das höchstbelastete Element heutiger Schaltnetzteile ist ja eher der primäre Schalter, und wenn der durchbrennt, ist einfach gar nichts mehr da. Crowbars sucht man leider in Jubelelektronik vergeblich, egal wo. Das angeschlossene Gerät könnte sich natürlich selbst schützen, wenn es Wert drauf legt – wird aber wohl bei Consumerkram auch nicht der Fall sein. Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: die haben eine (integrierte) Eingangsschutzschaltung, die nur einen sehr engen, genau definierten Spannungsbereich akzeptiert, ansonsten macht sie dicht.
Vn N. schrieb: > Hahaha ich kann nicht mehr Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen Diskussion bei. Das ist kein Stammtisch hier.
Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Hahaha ich kann nicht mehr > > Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, > sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen > Diskussion bei. Faszinierend, mit Behauptungen wie "USB-C kann nur 5V", "durch die neue Richtlinie dürfen Laptops nur noch einen Anschluss haben", "USB unterliegt der Geheimhaltung" oder "20V werden durch einen Widerstand codiert" aufzuräumen ist also Stammtisch und trägt nichts zur Diskussion bei. Ausführungen zu Funkamateuren und Keramikkondensatoren aber schon. Na dann.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils >> komplett zerstört - Totalschaden. > > In der Zeit habe ich das auch ein einziges Mal erlebt (nicht bei mir > selbst, bei einem Bekannten). > Interessant. Das kommt dann also doch nicht so selten vor. Seitdem kaufe ich nur noch Corsair oder Enermax NT, die Crowbars aufweisen. In der Firma haben sich vor Jahren bei sämtlichen PCs mit Antec Netzteilen die Ausgangs C so verschlechtert, daß sie alle ersetzt werden mussten. ( Die PCs waren alle von der selben Firma zusammengestellt ). Die PC wurden nie abgeschaltet und liefen so einige Jahre. Dann schlug ich vor, sie mit Enermax Netzteilen zu ersetzen und hatten bis zur nächsten PC Generation in der Firma keinen einzigen Ausfall mehr. Ich reparierte danach einige der ausgemusterten Antec NT mit besseren Cs und danach gingen sie auch viele Jahre. Die hatten halt Pech mit den Elkos. Die 5V STBY Seite der ATX NT kämpft da mit ähnlichen Problemen, weil dieser Teil immer durchläuft. Ausschalten des PCs von der Frontplatte hilft da nicht. Übrigens ist es eine interessante Erfahrung, hin und wieder die Rolle des Blitzableiter spielen zu können :) https://cdn.pixabay.com/photo/2012/05/02/21/21/red-46379_1280.png
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Vn N. schrieb: > mit Behauptungen wie Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. Dein Auftreten hier ist hochgradig unpassend, da du dich im Tonfall vergreifst und persönlich wirst. Damit ist keinem gedient. Gerhard O. schrieb: > Das kommt dann also doch nicht so selten vor. Naja, zwei Einzelfallbeispiele von vor 30 Jahren halte ich angesichts der schieren Menge an Computern, die mittlerweile um einen herum so ist, für durchaus noch "selten". :) Sowas wie Enermax gab es damals meines Wissens noch nicht.
> Naja, zwei Einzelfallbeispiele von vor 30 Jahren halte ich angesichts > der schieren Menge an Computern, die mittlerweile um einen herum so ist, > für durchaus noch "selten". :) Sowas wie Enermax gab es damals meines > Wissens noch nicht. Ja. Angenehm ist das nicht. Übrigens, damals ging natürlich auch die Festplatte entzwei. Ich schickte sie in einem Akt der Verzweiflung zu WD und sie reparierten sie ohne Datenverlust, was total unerwartet war. Wahrscheinlich tauschten sie nur die Elektronik aus. Ich war wirklich von deren Kulanz beeindruckt. Ein drei mal hoch auf WD! Die sonstigen ATX Ausfälle die mir unter die Finger kamen, waren hauptsächlich Elko bedingt und konnte sie sämtlich wieder reparieren.
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Gerhard O. schrieb: > Übrigens, damals ging natürlich auch die Festplatte entzwei. Ich > schickte sie in einem Akt der Verzweiflung zu WD und sie reparierten sie > ohne Datenverlust. Wahrscheinlich tauschten sie nur die Elektronik aus. > Ich war wirklich von deren Kulanz beeindruckt. Das ist natürlich wirklich gut. > Die sonstigen ATX Ausfälle die mir unter die Finger kamen, waren > hauptsächlich Elko bedingt und konnte sie sämtlich wieder reparieren. Mir ist letztens so ein Sonderbauform-Mini-ATX meines Firewalls gestorben. Habe ich nicht repariert bekommen, habe übergangsweise ein Standard-ATX genommen (passt halt nicht mehr ins Gehäuse). Aber da mache ich keinen weiteren Reparaturversuch. Nach 12 Jahren ist mir das Verhältnis von Leistung zu Energieverbrauch der alten Atom-CPU eh zu schlecht, ich werde das jetzt mit einem ARM-SoC-Board neu aufbauen. Mittlerweile bekommt man ja sowas auch mit eMMC oder NVMe und muss keine SD-Karte mehr kaputt quälen.
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Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> mit Behauptungen wie > > Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. Nachdem der immer gleiche Sermon gebetsmühlenartig wiederholt wird scheinbar ja schon. Glücklicherweise wurde aber durch die ausführliche Kondensatoranekdote alle Missverständnisse zu 5V über USB-C ausgeräumt.
vn nn schrieb: >> Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. > > Nachdem der immer gleiche Sermon gebetsmühlenartig wiederholt wird > scheinbar ja schon. Nein. Dein Eingreifen hat außer Frust nichts weiter geändert. Bei Leuten Frust zu erzeugen, bringt aber erkenntnismäßig überhaupt nichts. Wer frustriert ist, hört dem anderen eh nicht mehr zu.
> Mir ist letztens so ein Sonderbauform-Mini-ATX meines Firewalls > gestorben. Habe ich nicht repariert bekommen, habe übergangsweise ein > Standard-ATX genommen (passt halt nicht mehr ins Gehäuse). Es gibt ja genug tolle itx Bords mit guter Performanz und niedrigen Leistungsverbrauch. Da wird sich bestimmt was passendes finden lassen. Mein itx hatte übrigens einen 12V Eingang. NT Ersatz ließe sich da leicht finden. Ich hatte eine Zeitlang einen itx atom als Webserver in Betrieb. Das Teil lief mit 10W und funktionierte mit Apache Jahrelang ganz anständig. Übrigens, möchte ich noch darauf hinweisen, daß bei meinen iPad (Safari) die Forum Funktion "Markierten Text zitieren" nicht richtig funktioniert. Da wird immer der ganze Posting kopiert. Die obersten drei Zeilen sind künstlich so formatiert. Beim PC funktioniert die Zitierungsfunktion allerdings richtig.
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Programmierer schrieb: > Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen? Das wäre eher ein Grund es > nicht zu kaufen. Das ist ja die vorletzte Generation! (Zwischen USB-B > und Micro-USB). So ziemlich jeder der mehr als nur ein Netz unabhängiges Kleinverbrauchgerät nutzt was nicht in den letzten 5 Jahren gebaut und verkauft wurde -nur so als Erinnerung => Das wäre gerade mal 2018 und davor - also nicht wirklich lange her... Ansonsten: Solche Kabel bekommt man (hier der Hersteller im Form des TO) für sehr kleines Geld - besonders wenn es um Mengen geht. Wobei ich heute wenn ich mich für eine Lade USB Buchse entscheiden müsste auch für USB C entscheiden. Aber ob eine USB Buchse als Ladeanschluss, auch in Consumerbereich, immer von Vorteil ist (Eben wegen der Gefahr das diese sich noch wenigen Jahren von der Platine ablöst) wage ich zu bezweifeln. Als Verbraucher sehe ich zumindest bei hochpreisigen und nur sehr schwer auseinander baubaren Geräten eine hochwertige (das ist allerdings der Knackpunkt...) Hohlbuchse immer noch als Vorteil an. Wobei Verbraucher die sich hier im Forum herumtreiben aber eben nicht unbedingt die typischen Verbraucher sind... Nebenbei: Andreas M. schrieb: > Bullshit. Manfred schrieb: > Als SpyPhone-Verweigerer (prx) A. K. schrieb: > Ich hoffe, du erlebst deine Rente noch, ohne vorher verrückt zu werden. > In einer Welt leben zu müssen, in der nur noch Alarmglocken läuten, > schläft es sich schlecht. ;-) und leider vieles andere mehr: Niveau, vernünftige Ausdrucksweise und Umgang miteinander, verzicht auf Verallgemeinerungen und persönlichen Angriffen? Warum es mal nicht damit versuchen?
Hallo Hohlbuchse. Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Mini-USB ist ein Exot, meintest Du Micro-USB? Die Norm für Mini-USB wurde lange schon zurückgezogen. Aktuell ist USB-C..... Nett fände ich USB-B, das ist besser zu greifen, aber leider nicht voll symmetrisch, und kann auch nicht die Leistung. Hohlstecker sind eine ganz doofe Idee. Irgendwer hat garantiert was mit einem Netzteil, das vom Stecker zu Deiner Buchse passt, aber wegen zu hoher Soannung oder falscher Polarität alles zerstört. Und genau das wird passieren..... Aber vieleicht ist das zum Umsatz erzeugen ja genau so gewollt. Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne > Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man > offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. Zeig.
Boomer schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne >> Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man >> offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. > > Zeig. Wurde schon im Forum gezeigt. Irgendwelche Elektrowerkzeuge, die einen USB-C-Stecker gedankenlos für ihr Ladegerät benutzen, ohne dass sie auch nur irgendwas wie USB (oder PD) damit machen würden. Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen.
Jörg W. schrieb: > Boomer schrieb: >> Bernd W. schrieb: >>> Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne >>> Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man >>> offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. >> >> Zeig. > > Wurde schon im Forum gezeigt. Irgendwelche Elektrowerkzeuge, die einen > USB-C-Stecker gedankenlos für ihr Ladegerät benutzen, ohne dass sie auch > nur irgendwas wie USB (oder PD) damit machen würden. > > Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen. Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere Gerät liefern würde? Also auf die normale Erkennung verzichtet? Falls dem so ist, finde ich das kriminell.
Gerhard O. schrieb: > Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, > falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere > Gerät liefern würde? Hoffentlich haben sie wenigstens das abgesichert … nein, das Ladegerät liefert irgendeine Ladespannung für den Akku an einen Stecker, der zwar wie USB-C aussieht, aber eben keinem USB-Standard genügt. Beitrag "Verkauft Lidl USB-C Handykiller?"
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Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, >> falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere >> Gerät liefern würde? > > Hoffentlich haben sie wenigstens das abgesichert … nein, das Ladegerät > liefert irgendeine Ladespannung für den Akku an einen Stecker, der zwar > wie USB-C aussieht, aber eben keinem USB-Standard genügt. > Beitrag "Verkauft Lidl USB-C Handykiller?" Hier sehe ich ganz klar Lidl in der Haftung bei Schäden. Keine Ahnung wieso das niemand bei denen aufgefallen ist, aber in meinen Augen ist das Gerät nicht verkaufsfähig.
Boomer schrieb: > Hier sehe ich ganz klar Lidl in der Haftung bei Schäden. Wurde im verlinkten Thread diskutiert.
Prinzipiell finde ich USB-C nicht schlecht. Mit 100 Watt Maximum reicht es für viele Geräte vollkommen aus. Der Stecker macht angeblich 10k Steckzyklen mit und damit (viel) mehr als viele andere Stecker. Er ist verpolsicher und einen falschen Stecker bekommt man auch nicht so leicht rein gewürgt. Weil USB-C von den Leistungsdaten der Spannungsversorgung zu dem was ich gerade am basteln bin passen würde, habe ich mich mal nach Schnittstellenbausteinen umgeschaut. Tme hat nur zwei von FTDI lieferbar, beide bei gut fünf Euro das Stück. Alle anderen auf Sonderbestellung. Gibt es soetwas auch in günstig, ohne Schnittstellenkonverter und so weiter, sondern ausschließlich zur Stromversorgung? Weil fünf Euro extra pro Gerät, nur um Strom rein zu bekommen, ist keine Option.
Jörg W. schrieb: > Nein. Dein Eingreifen hat außer Frust nichts weiter geändert. > > Bei Leuten Frust zu erzeugen, bringt aber erkenntnismäßig überhaupt > nichts. Wer frustriert ist, hört dem anderen eh nicht mehr zu. Nachdem auf meine Einwände hin der gut mumpel und co. regelmäßig die "Argumentation" ändern warum USB-C nun Teufelszeug ist, wird ja scheinbar doch zugehört. Detlef W. schrieb: > Gibt es soetwas auch in günstig, ohne Schnittstellenkonverter und so > weiter, sondern ausschließlich zur Stromversorgung? Weil fünf Euro extra > pro Gerät, nur um Strom rein zu bekommen, ist keine Option. Welche Leistung?
Detlef W. schrieb: > Der Stecker macht angeblich 10k > Steckzyklen mit und damit (viel) mehr als viele andere Stecker. Ja. Angeblich. Nur ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis größer als in der Theorie. Bei USB-Mikro sind auch 10K Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Mit USB-A und USB-Mini hatte ich noch keine Probleme, obwohl sie theoretisch viel weniger Zyklen halten. Möchte mal wissen, mit welchen Theorien solche Werte berechnet werden. Ein Praxistest steckt da sicher nicht dahinter. USB-C macht stecktechnisch sicher weniger Probleme als USB-Micro. Trotzdem bin ich skeptisch gegenüber der filigranen eierlegenden Wollmilchsau mit 24 Polen auf engstem Raum. Bastel- und reparaturfreundlich ist sie mit Sicherheit nicht.
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Jobst Q. schrieb: > Mit USB-A und USB-Mini hatte ich > noch keine Probleme, obwohl sie theoretisch > viel weniger Zyklen halten. bei USB A un bei beschränkter Sicht kriege ich das beim Einstecken immer wieder hin, dass es beim ersten mal richtig herum wäre, es aber hakelt. Denk mich: Falsch rum. Drehste den Stecker um, dann IST es natürlich falsch um dann beim 3. Versuch ohne Hakeln stecken zu können gromf :-D
Jobst Q. schrieb: > in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen Faszinierend, wenn kaum ein Micro-USB-Stecker 100 Zyklen mitmacht, wie schaffen es dann Leute, ihr Smartphone über Jahre täglich zu laden?
●DesIntegrator ●. schrieb: > um dann beim 3. Versuch ohne Hakeln stecken zu können … wenn du es nicht gerade vorher noch geschafft hast, bei den ersten beiden Versuchen einen Pin drinnen zu verbiegen. :-/
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> BTW: >> Ist eine solche Verordnung nicht auch eine >> Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren >> Anschluss erfindet? > > Zum Drölfzigsten: Laptops dürfen auch in der ach so schlimmen EU mehr > als einen Anschluss haben. Es muss bloß mindestens einer davon USB-C > sein. > > Diesmal habt ihr mich nicht verstanden. Ich meinte das ganz allgemein. Mal angenommen ein Smartphonehersteller hat einen besseren Anschluss entwickelt. Jetzt kann er den aber nicht in seinen Smartphones verbauen, weil er ja USB-C verbauen muss. Er könnte dann die Neuentwicklung erst in (ferner) Zukunft verbauen, wenn er eine Sondergenehmigung hat. So gesehen können nur unabhängige Entwickler bessere Anschlüsse entwickeln (Z.B. eine Kombination aus elektrischem und optischem Anschluss. Wers brauch. 😉 ), und hoffen, dass diese irgendwann mal auch in Smartphones verbaut werden dürfen.
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Ja. Und? Es wird dich vielleicht überraschen, aber Hersteller haben sich bereits vor Jahren auf USB als einheitlichen Smartphone-Stecker geeinigt (außer Apple, natürlich), um eben genau derartigen Wildwuchs, wo irgendein Hersteller wieder glaubt was besonders tolles und mit allem anderen auf dieser Welt inkompatibles entwickelt zu haben, zu verhindern. Hatte man ja jahrelang, jeder Handyhersteller mit seinem eigenen, besonders tollen Stecker. Es hat halt schon einen Grund, warum die meisten Dinge in unserem Leben genormt sind. Man stelle sich mal vor, du könntest deinen VW nur mit dem neuen, besonders innovativen (zwinker) Sprit von VW betanken...
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Vn N. schrieb: > Man stelle sich mal vor, du könntest deinen VW nur mit dem neuen, > besonders innovativen (zwinker) Sprit von VW betanken... Oder deinen Drucker nur mit der Tinte von HP...oh wait...
Schlimm genug. Wär gut wenn die Politik da auch mal einschreiten würde, aber vermutlich hat irgendwer in CDU oder FDP einen Nebenjob bei HP... Und wer hätte das gedacht, alleine Canon und HP hatten 2021 300k€ an Lobbyingausgaben in Deutschland. Und das sind nur die offiziellen Zahlen.
Bleibt bitte bei Thema. Der Thread ist eh schon länglich genug, da brauchen wir jetzt nicht noch eine Drucker- und Lobbydiskussion hier.
Vn N. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen > > Faszinierend, wenn kaum ein Micro-USB-Stecker 100 Zyklen mitmacht, wie > schaffen es dann Leute, ihr Smartphone über Jahre täglich zu laden Problem sind weniger die Stecker als die Buchsen. Die dünne Zunge mit den Kontakten. Mag sein, dass bei hochwertigen Smartphones auch die Buchsen besser sind als zB bei preiswerten Powerbanks. Immer wiederkehrendes Problem sind auch SMD-Buchsen, die leicht von der Platine abreißen. ZB beim Arduino pro micro.
Jobst Q. schrieb: > Problem sind weniger die Stecker als die Buchsen. Dann ja noch faszinierender, du willst also erklären dass die Buchsen "bestenfalls hundert Steckzyklen" überleben? Milliarden Smartphones, die nach drei Monaten in den Müll wandern weil Ladestecker hin? Jobst Q. schrieb: > Mag sein, dass bei hochwertigen Smartphones auch die > Buchsen besser sind als zB bei preiswerten Powerbanks. Ja schon komisch, dass Billigkram nicht lange hält. Sicher USB dran schuld. Jobst Q. schrieb: > Immer > wiederkehrendes Problem sind auch SMD-Buchsen, die leicht von der > Platine abreißen. Und da ist jetzt USB dran schuld? Wenns die Buchse nicht anderweitig mechanisch gehalten wird (z.B. durch das Gehäuse) muss sie halt entsprechend verlötet sein,z.B. mit TH-Haltepins. Egal ob jetzt USB oder sonstwas.
Vn N. schrieb: > Dann ja noch faszinierender, … > Ja schon komisch, … Dein Diskussionsstil ist völlig daneben. Nochmal: das ist hier nicht der Stammtisch, wo du dein Gegenüber in Grund und Boden diskutieren willst. Es ist ein technisches Forum. Von irgendwas überzeugen wirst du mit deinem Auftreten keinen. > Und da ist jetzt USB dran schuld? Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? Es wurde ja oben auch schon festgestellt, dass das auch bei Hohlbuchsen kaum anders ist: wenn sie nicht ordentlich befestigt werden, reißen die auch ab. Sind allerdings grobschlächtiger, sodass sie in der Regel mit etwas mehr Lot befestigt sind. Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie werden sich was gedacht haben dabei. ;-)
Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: > >> Dann ja noch faszinierender, … > >> Ja schon komisch, … > > Dein Diskussionsstil ist völlig daneben. Nochmal: das ist hier nicht der > Stammtisch, wo du dein Gegenüber in Grund und Boden diskutieren willst. > Es ist ein technisches Forum. Von irgendwas überzeugen wirst du mit > deinem Auftreten keinen. Bemerkenswert, die vielen technischen Gegenargumente deinerseits. Ich trau mich mal zu zitieren... Jörg W. schrieb: > Bleibt bitte bei Thema. Der Thread ist eh schon länglich genug ... und hoffe mal dass ich dafür nicht gelöscht werde.
Jörg W. schrieb: >> Und da ist jetzt USB dran schuld? > > Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? Es wurde explizit im Kontext mit den angeblich nur 100 Steckzyklen (bestenfalls!) haltbaren Micro-USB-Verbindern genannt. Kann jedem mal passieren dass man was überliest. Jörg W. schrieb: > Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie > werden sich was gedacht haben dabei. ;-) Tatsächlich ist mir kein aktuelles Smartphone bekannt, wo die Buchse mit dem Gehäuse verschraubt wäre, lediglich die Gehäuseteile untereinander. Was natürlich nicht ausschließt dass derartige Exoten irgendwo existieren.
Jörg W. schrieb: > Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie > werden sich was gedacht haben dabei. ;-) Aus iFixit vom Pixel 7. https://de.ifixit.com/Anleitung/Google+Pixel+7+Hauptplatine+tauschen/154683 Manche Hersteller setzen den Anschluss auf eine separate Platine, die mit Folienkabel verbunden wird. Google hat ihn auf dem Mainboard, aber verschraubt. Vn N. schrieb: > Was natürlich nicht ausschließt dass derartige Exoten irgendwo > existieren. Daneben noch ein verschraubter Exot, das iPhone 14. https://de.ifixit.com/News/65415/das-iphon
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Beitrag #7341215 wurde vom Autor gelöscht.
Moin, Falls es interessiert: Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach USB-A Kabelverbinder gezeigt: https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach > USB-A Kabelverbinder gezeigt: Ich seh' da lediglich ein gerendertes Bild, das wohl den Anschein erwecken soll, dass in den Kabeln/Steckern massig Elektronik verbaut ist. Das wird mit der Realität nahezu nichts zu tun haben.
Gerhard O. schrieb: > Falls es interessiert: > > Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach > USB-A Kabelverbinder gezeigt: > > https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 Gehört das Menschlein auf der Leiter mit zum Kabel? Oder ist das Teil des Produktionsprozesses? Kinderarbeit in neuen Dimensionen!
René H. schrieb: > Und m.E. kann man ein echtes > Notebook wohl kaum mit einem 5V-Netzteil betreiben. Was alle nur auf die 5V rumalbern?! Ihr wisst schon das USB-C auf bis zu 5A bei 48V spezifiziert ist oder?! Die Spannung wird beim Ladevorgang per EPR ausgehandelt - ich zum Beispiel habe hier ein 12V USB-C Ladegerät - welches von 5 bis 12V liefern kann, je nach Aushandlung. (Ich habe ein Multitool welches bei 12V über USB-C geladen wird)
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Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach >> USB-A Kabelverbinder gezeigt: > > Ich seh' da lediglich ein gerendertes Bild, das wohl den Anschein > erwecken soll, dass in den Kabeln/Steckern massig Elektronik verbaut > ist. Das wird mit der Realität nahezu nichts zu tun haben. Ist trotzdem interessant zu sehen. Im ECAD mache ich es mit 3D ja genauso. Fotos sind eben manchmal schwer beizukommen.
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Falls es interessiert: >> >> Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach >> USB-A Kabelverbinder gezeigt: >> >> https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 > > Gehört das Menschlein auf der Leiter mit zum Kabel? Oder ist das Teil > des Produktionsprozesses? Kinderarbeit in neuen Dimensionen! Das muß von Fall zu Fall vom Betrachter entschieden werden:-)
Gerhard O. schrieb: > Ist trotzdem interessant zu sehen. Mir sind Datenblätter lieber als bunte Werbebildchen ohne Bezug zur Realität. In diesem speziellen Fall würde ich den Mist im Zweifelsfall genau wegen diesem naiven Gemälde nicht kaufen.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist trotzdem interessant zu sehen. > > Mir sind Datenblätter lieber als bunte Werbebildchen ohne Bezug zur > Realität. In diesem speziellen Fall würde ich den Mist im Zweifelsfall > genau wegen diesem naiven Gemälde nicht kaufen. Mir auch, nur vermute ich, dass das nicht so leicht sein wird. Kennst Du solche Ressourcen? Der Zweck meiner Link war nur als Illustration gedacht um zu zeigen, wie komplex alles geworden ist. Passive Kabelverbinder scheinen in manchen Bereichen zunehmend auszusterben.
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Vn N. schrieb: > Jörg W. schrieb: >>> Und da ist jetzt USB dran schuld? >> >> Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? > > Es wurde explizit im Kontext mit den angeblich nur 100 Steckzyklen > (bestenfalls!) haltbaren Micro-USB-Verbindern genannt. Kann jedem mal > passieren dass man was überliest. Da hast du wohl etwas überlesen: Jobst Q. schrieb: > Bei USB-Mikro sind auch 10K > Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Von schuld ist da keine Rede. Man kann aber alles ein bisschen verdrehen, wenn man stänkern will.
Jobst Q. schrieb: > Man kann aber alles ein bisschen > verdrehen, wenn man stänkern will. Stimmt. Jobst Q. schrieb: > in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. So wie man auch alles ein wenig übertreiben kann, wenn man stänkern will.
Klaus schrieb: > Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD > spezifiziert und möglich sind. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm
Jörg W. schrieb: > Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil > von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit > Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, > nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, > eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem > anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch. USB-C soll als Standard zur Stromversorgung von IT und Konsumergeräten werden, so wie 230V AC für Haushaltsgeräte. Klingt OK.
Gerhard O. schrieb: >> Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu >> steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf >> eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird. > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Ja und? Wer der Passagiere oder der Piloten hätte mit den KONSTRUKTIONSunterlagen was anfangen können? Dein Ruf nach der Offenlegung des Innenlebens und der techniscvhen Umsetzung ist albern. Wir leben nicht mehr in den 1930er, wo der gesamte Schaltplan vom Röhrenradio auf der Innenseite der Rückwand zu finden war. So ein Netzteil muss sehr sicher gebaut werden. Das kriegt man hin. Muss ja nicht so sicher wie ein Herzschrittmacher sein.
Jörg W. schrieb: > Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: Lauterbach ist debuggbar? ;-)
Falk B. schrieb: > USB-C soll als Standard zur Stromversorgung von IT und Konsumergeräten > werden, so wie 230V AC für Haushaltsgeräte. Klingt OK. Was daran erinnert, dass es da noch ein anderes Stecker- und Spannungsproblem gibt, etwa Gerhards 110V AC. Darüber regt sich niemand auf. Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-)
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Falk B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: > > Lauterbach ist debuggbar? ;-) Naja, nicht der aus den Talkshows. Sind Luxus-Debugger, die sich die Firma da leistet. Aber dafür haben sie halt auch eine recht luxuriöse Eingangsschutzschaltung, die hat mich schon beeindruckt, nachdem ich sie verstanden hatte. (Habe ich mir nur angesehen, weil das Ding an meiner billigen Wandwarze nicht ging. Die Leerlaufspannung war etwas zu hoch.)
(prx) A. K. schrieb: > Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-) Da gab es auch noch nicht dieses Smart-Home-Zeugs. Da hat man noch gern auf einen Schalter gedrückt. ;)
Klaus schrieb: > Manfred schrieb: >> Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. > Für Menschen, die weiterhin an das Pferd glauben und dem Automobil keine > Zukunft geben mag das so aussehen, ja. Unsinnige Argumentation. Dem Verbraucher wird eingeredet, dass dank USB-C ein Ladegerät für alle Geräte genügt. Wie soll ein elektrotechnisch unbedarfter Nutzer solche Gemeinheiten aka Inkompatibilitäten erkennen? Vn N. schrieb: > Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige > Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken. Vn N. schrieb: > Bravo, nach dölfzig Beiträgen verstehst du was andere schreiben. Vn N. schrieb: > Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön. Kannst Du auch inhaltlich sinnvolle Beiträge? Du bist, nicht nur in diesem Thread, damit unterwegs, per Wortklauberei Kommentare anzugreifen. Gerhard O. schrieb: > Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die > Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. USB-C kann wahlweise Master oder Slave sein, irgendwie muß man der sagen, was sie tun soll. Vergleiche mal Micro-USB mit OTG, dem fünften Pin. An stationären Geräten war klar, dass die A-Buchse Strom liefert und der A-Stecker bzw. die B-Buchse Strom brauchen. Die Differenzierung Stecker / Buchse gibt es bei C nicht mehr. Was die Spannung angeht, müssten Spannungen oberhalb 5 Volt per digitalem Protokoll ausgehandelt werden, das wird hoffentlich zuverlässig implementiert sein. Aber irgendwie hast Du recht, ein 5V Netzteil kann nicht mehr und ist risikoärmer. (prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. >> Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. > [..] > Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit nur > das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg. Ich glaube, dass Gerhard schon ein Jahre auf dieser Welt unterwegs ist und nicht aus lauter Angst in seinem Keller hockt. Seine geäußerten Bedenken sind nicht aus der Luft gegriffen. Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Hahaha ich kann nicht mehr > Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, > sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen > Diskussion bei. +1 ! Bernd W. schrieb: > Mini-USB ist ein Exot, meintest Du Micro-USB? Für Dich? Ich habe mehrere 2,5"-USB-HDs mit Mini-USB und auch an meinem Mobilnavi ist eine. Auf dem Bastelplatz haben die Arduino-Nano Mini-USB und es sind jede Menge LiIon-Ladeplatinchen damit im Umlauf. Jörg W. schrieb: > Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen. Jou, bintec be.IP plus hat eine V.24 auf Mini-USB, funktioniert mit einem passiven Kabel direkt am COMx eines PCs. Avaya hatte DECT-Telefone, deren Firmware man per USB updaten kann, aber keinen normalen USB anschließen darf. Gerhard O. schrieb: > Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, > falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere > Gerät liefern würde? Also auf die normale Erkennung verzichtet? Falls > dem so ist, finde ich das kriminell. Genau das hat er richtig gesagt! Wie ist denn die Realität bei den klassischen Hohlsteckern? Ich glaube, dass ich es schon schrieb: Bei mir gibt es mehrere Netzteile unterschiedlicher Spannung bei gleichen Steckerabmessungen. Jobst Q. schrieb: > Bei USB-Mikro sind auch 10K > Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Ein Steckverbinder mit 10.000 Zyklen wäre unbezahlbar. Schaue mal Daten von Sub-D oder sonstwas an, die sind bestenfalls vierstellig angegeben. USB-C wird man sehen, schlechter als Micro-USB können die kaum werden.
René H. schrieb: >> Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-) > > Da gab es auch noch nicht dieses Smart-Home-Zeugs. Da hat man noch gern > auf einen Schalter gedrückt. ;) Er meinte glaub ich was anderes. Früher gab es umschaltbare Netzteile zwischen 115/230V, mittels Schalter am Netzteil. Das war NICHT der mechanische Hauptschalter, mehr ein roter DIP-Schalter in XXL. Wenn der auf 115V stand und man den bei 230V reingesteckt hat . . . ;-)
Manfred schrieb: >> Bei USB-Mikro sind auch 10K >> Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. > > Ein Steckverbinder mit 10.000 Zyklen wäre unbezahlbar. Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's Brigitte-Forum ;-) > von Sub-D oder sonstwas an, die sind bestenfalls vierstellig angegeben. D-Sub ist auch über 50 Jahre alt! > USB-C wird man sehen, schlechter als Micro-USB können die kaum werden. Bla. Micro-USB soll dem Hörensagen besser und robuster sein als Mini-USB. Gibt es dazu BELASTBARE Tests? Ebenso zu USB-C?
Falk B. schrieb: > Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's > Brigitte-Forum ;-) "Manufacturers of USB Type-C connectors and/or cable/adapter assemblies desiring to have a product or products listed on the USB Implementers’ Forum (USB-IF) Integrators List (IL) are required to submit “certified proof” that their USB Type-C product meets or exceeds the performance requirements specified in the most current version of the USB Type-C pecification and this document. Certified proof of compliance shall be in the form of a Compliance Test Report (CTR) completed by an A2LA /CNLA or equivalent certified testing laboratory per IEC/ISO 17025." https://www.usb.org/document-library/usb-type-c-connectors-and-cable-assemblies-compliance-document
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Manfred schrieb: > Dem Verbraucher wird eingeredet, dass dank > USB-C ein Ladegerät für alle Geräte genügt. Wie soll ein > elektrotechnisch unbedarfter Nutzer solche Gemeinheiten aka > Inkompatibilitäten erkennen? Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen, dass das Notebook sich nicht mit dem Telefonnetzteil laden lassen wird. Das ist doch weniger schlimm als wenn er sich seine Geräte durch den Anschluss ungeeigneter Hohlsteckernetzteile zerstört.
J.-u. G. schrieb: > Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen Zumal man nicht verstanden haben muss, was ein Watt genau ist, wenn im Handbuch oder Datasheet des Laptop aufgeführt wird, dass ein USB-C Netzteil mindestens 40W aufweisen muss.
Falk B. schrieb: > Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. Aber vielleicht nur wenn Du auch sauber ein- und aussteckst, ohne "Gewalt anzuwenden". Und wenn man das Gerät zusammen mit einem eingesteckten Kabel in der Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß möglicherweise schneller zur Strecke bringen. ?
René H. schrieb: > Und wenn man das Gerät zusammen mit einem eingesteckten Kabel in der > Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß möglicherweise schneller > zur Strecke bringen. ? Von Apples Magsafe mal abgesehen, konntest du auf diese Weise allerdings ohnehin auch bislang schon jeden beliebigen Ladeanschluss killen. Vor 20 Jahren hatte ich auch schon mal einen Thinkpad (damals noch von IBM), dessen Hohlstecker festgefressen war, so heiß war er geworden … einen heiß gelaufenen USB-C-Stecker habe ich zumindest bislang noch nicht erlebt. Könnte auch daran liegen, dass Goldkontakte halt bei Hohlsteckern weitgehend unüblich waren und stattdessen Nickel oder ähnlich schlecht geeignetes Material benutzt worden ist. J.-u. G. schrieb: > Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen, > dass das Notebook sich nicht mit dem Telefonnetzteil laden lassen wird. "It depends" Mein Laptop meint zumindest, dass er mit dem Xiaomi-Netzteil des Telefons den Akku laden würde. Ich habe es allerdings noch nicht ernsthaft getestet, ob er dieses Versprechen auch hält. Aber man sieht daran: auch die Handy-Hersteller haben sich an die Annehmlichkeiten von USB-PD bereits gewöhnt und machen davon Gebrauch, bei Bedarf mehr als nur 5 V / 2 A zur Verfügung zu haben (das Xiaomi-Teil liefert laut Aufschrift alternativ 9 V 2 A oder 12 V 1,5 A).
Xiaomi ist mittlerweile bei einer Ladeleistung von 120W angekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Xiaomi ist mittlerweile bei einer Ladeleistung von 120W angekommen. Das ist ja weit mehr als die üblichen Laptopnetzteile mit 65 bis 90 W.
(prx) A. K. schrieb: > https://www.usb.org/document-library/usb-type-c-connectors-and-cable-assemblies-compliance-document Mal reingeschaut und nach "cycles" gesucht, ich bin nicht in der Lage, das zu verstehen.
Falk B. schrieb: > Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. > Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's > Brigitte-Forum ;-) Wo geht es denn hier um Gefühle? Die Gefühle der Spezifizierer? Es geht um die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis. Oder zwischen Erwartungen und Erfahrungen.
René H. schrieb: > Aber vielleicht nur wenn Du auch sauber ein- und aussteckst, ohne > "Gewalt anzuwenden". Und wenn man das Gerät zusammen mit einem > eingesteckten Kabel in der Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß > möglicherweise schneller zur Strecke bringen. ? ...vielleicht...wenn...könnte...möglicherweise... Mit Unwägbarkeiten wird man leben müssen. Was wäre denn Dein Lösungsansatz für eine Vereinheitlichung der Ladetechnik für die zunehmende Vielzahl akkubetriebener IT-Gerätschaften? Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden und siehst keinen Handlungsbedarf?
J.-u. G. schrieb: > Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden > Beim Notebook ja. Bei Smartphone und Co. ist es mir persönlich egal. Ich habe kein Problem mit unterschiedlichen Anschlüssen. Die Ladegeräte sind ja meist eh schon lange kompatibel. Passende Kabel habe ich reichlich (Mini, Micro, USB-C), und wenn nicht kaufe ich es.
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René H. schrieb: >> Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden > > Beim Notebook ja. Wirklich? Ich fand das immer Käse. Die Palette der herumliegenden Notebooknetzteile habe ich ja oben mal zitiert. Im Prinzip machen die alle das gleiche (was um die 20 V und 3 A), nur jeder hat einen anderen Stecker. Das geht dann so weit, dass es bei Thinkpads gleich noch zwei verschiedene Varianten von Steckern gibt (rund und rechteckig). Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu haben, finde ich schon als Vorteil. Dann kannst du dir vom Kollegen mit dem Dell-Laptop auch mal das Netzteil für deinen Thinkpad borgen, weil du gerade dein eigenes zu Hause vergessen hast. Davor wäre das elektrisch zwar schon gegangen, nur eben mechanisch nicht. Dass man das Netzteil des Laptops dann auch gleich noch nehmen kann, um sein Mobilofon zu laden, nun, das ist dann nur noch ein Zusatzpunkt.
Jörg W. schrieb: > Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu > haben, finde ich schon als Vorteil. Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der USB-C-Port frei.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden >> > > Beim Notebook ja. OK, akzeptiert. Ich bin es nicht. Bei mir ist es so, dass ich regelmäßig an unterschiedlichen Orten mit z.T. verschiedener Hardware klarkommen muss. Eine Standardisierung der Ladegerätespezifikationen (inkl. Anschluss) würde mir das Leben erleichtern. Welche Nachteile würden Dir dadurch entstehen? > Ich > habe kein Problem mit unterschiedlichen Anschlüssen. Die Ladegeräte sind > ja meist eh schon lange kompatibel. Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? > Passende Kabel habe ich reichlich, > und wenn nicht kaufe ich es. Ich habe auch reichlich Kabel, aber mich würde es sehr stören immer noch welche dazu kaufen zu müssen.
Manfred schrieb: > Mal reingeschaut und nach "cycles" gesucht, ich bin nicht in der Lage, > das zu verstehen. Ab Seite 14 geht es los, direkt dort mit den 10,000 cycles. Ich habe das auch nicht gelesen, nur streckenweise überflogen und den Reader nach 10,000 suchen lassen. Der Aussage ist klar: Um beispielsweise die entsprechenden Logos an USB-Buchen verwenden zu dürfen, muss eine entsprechender Zertifizierung eines Testlabors vorliegen, und nicht eines x-beliebigen (s.o.). Und dabei geht es um recht klar scheinende Vorgaben einschliesslich der 10,000 Steckvorgänge. "Only products that meet or exceed the compliance test requirements identified in this document at the time of testing are eligible to display the certified logo provided the product vendor has signed the USB IF logo trademark license agreement." Die Regeln sind also klar, auch wenn es natürlich nicht bedeutet, dass jedes Kabel und jede Buchse dem auch entsprechen, selbst wenn der Hersteller das Logo drauflügt. Aber das ist überall im Leben so.
René H. schrieb: > Dann bliebe der USB-C-Port frei. Es gibt halt nicht den USB-C-Port. Es gibt davon zwei oder drei, mindestens – und es gibt Hubs, die die Power auch noch durchreichen können. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund, den Platz für einen Stecker ausschließlich für die Power zu reservieren, wenn dieser doch im Batteriebetrieb dann auch gleichzeitig ein Gerät aufnehmen kann. OK, Apple tanzt mal wieder aus der Reihe und implementiert bei den aktuellen Macbooks außer den USB-C noch (wieder) Magsafe. Im Prinzip ist das Verfahren ja nicht schlecht, aber den Kollegen mit Dell oder HP oder Thinkpad kann man dieses Netzteil dann wieder nicht in die Hand drücken, und der entsprechende Platz geht halt wieder (wie früher) nur für die Power drauf.
J.-u. G. schrieb: > aber mich würde es sehr stören immer noch > welche dazu kaufen zu müssen. Kabel können auch kaputtgehen. ;)
René H. schrieb: > Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende > auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also > selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der > USB-C-Port frei. Ich verstehe es nicht. Der Hohlstecker kann nur zum Laden verwendet werden. Ein USB-C-Port kann zum Laden und (falls das Notebook im Akkubetrieb läuft, was bei mir der Standardfall ist) zum Anschluss von Peripherie genutzt werden. Welcher Nachteil entsteht Dir, wenn anstelle der Hohlbuchse ein USB-C-Port verbaut wird?
René H. schrieb: > ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren Hätte man vor Äonen vielleicht tun können, kann man aber jetzt nicht mehr. Das Kind ist im Brunnen. Wirksam Standardisieren kann man effektiv nur neue Anschlussdefinitionen, ohne lediglich zu noch mehr Verwirrung beizutragen, und muss das dann von Anfang an tun. Und man benötigt Hebel, um sie zumindest ansatzweise durchzusetzen. Solche Hebel können die Namen und die Logos sein, weil dafür entsprechende internationale Rechtsinstrumente vorliegen, die bei Missbrauch angewandt werden können.
J.-u. G. schrieb: > Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> aber mich würde es sehr stören immer noch >> welche dazu kaufen zu müssen. > > Kabel können auch kaputtgehen. ;) Klar. Wenn kaputt, dann Ersatz. Aber doch nicht, um sich ein Arsenal zuzulegen, um allen Herstellereigenheiten gerecht zu werden.
J.-u. G. schrieb: > Aber doch nicht, um sich ein Arsenal zuzulegen Die meisten meiner Kabel sind von alten Geräten. Die Kabel habe ich behalten. Man weiss ja nie ob man sie mal braucht. Ich hatte mal reichlich Kaltgeräte-Kabel. Nur gut das ich die aufgehoben habe, die konnte ich jetzt nämlich verwerten.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? > > Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren. Bis jetzt habe ich versucht, Deine Argumentation vor dem Hintergrund Deines konkreten persönlichen Nutzungsfalls nachzuvollziehen. Aber jetzt wird es mir zu absurd.
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J.-u. G. schrieb: > René H. schrieb: >> J.-u. G. schrieb: >>> Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? >> >> Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren. > > Bis jetzt habe ich versucht, Deine Argumentation vor dem Hintergrund > Deines konkreten persönlichen Nutzungsfalls nachzuvollziehen. Aber jetzt > wird es mir zu absurd. Wenn es nurnoch einen Kabeltyp gibt, brauche ich trotzdem die selbe Anzahl an Kabeln. Manchaml möchte/muss man ja mehrere Geräte gleichzeitig laden. Da reicht es dann nicht, nurnoch ein Kabel zu haben. Die EU-Verordnung will aber das Gegenteil erreichen, also weniger Ladegeräte und Kabel, oder nicht? ;)
René H. schrieb: > Die EU-Verordnung will aber das Gegenteil erreichen, also weniger > Ladegeräte Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Aber sie sind dann zumindest teilweise austauschbar. Wie wir an den von A.K. zitierten 120-W-Ladegeräten von Xiaomi sehen, kann das u.U. sehr schnell gehen, dass sie doch recht universell austauschbar sind. Wenn der Zustand erreicht ist, werden die Hersteller auch anfangen, nicht mehr jedem Gerät ein Ladegerät beizulegen – das macht ja das Produkt nur teurer, und wenn im Mittel eh schon in jedem Haushalt ein Überangebot herumlungert, braucht das auch keiner mehr.
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu >> haben, finde ich schon als Vorteil. > > Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende > auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also > selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der > USB-C-Port frei. Und wie lade ich dann mein Handy daran? Oder wie verbinde ich meinen Laptop/Handy mit EINEM Kabel mit Dockingstation? Die USB C Docks sind so billig, dass ich mittlerweile sogar am Fernseher eins habe. 15€ oder so, hat USB C Ein- und Ausgang, zusätzlich USB, Kartenleser und HDMI. Laptop Netzteil angeschlossen und fertig. Schnellladefunktion des Handys funktioniert damit sogar.
René H. schrieb: > Manchaml möchte/muss man ja mehrere Geräte > gleichzeitig laden. Da reicht es dann nicht, nurnoch ein Kabel zu haben. Zwischen "nurnoch ein" und pro Gerät (mindestens) ein Kabel gibt es viel Raum. > ;) Für heute genug gegrinst.
BTW: Was mich wundert ist, dass die Verordnung (noch) nicht auf Haushaltsgeräte ausgeweitet wurde (z.B. Rasierapparate). Bei diesen Geräten wäre es doch auch angebracht!? Da macht doch auch jeder Hersteller sein eigenes Ding.
Jörg W. schrieb: > Du bekommst auch jetzt für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und > daran wird sich zumindest in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Samsung S23, iPhone 14, keins hat mehr ein Netzteil dabei. Ist inzwischen "Zubehör". Gerade bei Laptop Netzteilen schaden zusätzliche mit USB Typ C nicht - im schlimmsten Fall benutzt man es als Handyladegerät.
René H. schrieb: > BTW: > Was mich wundert ist, dass die Verordnung (noch) nicht auf > Haushaltsgeräte ausgeweitet wurde (z.B. Rasierapparate). Bei diesen > Geräten wäre es doch auch angebracht!? Da macht doch auch jeder > Hersteller sein eigenes Ding. https://www.philips.de/c-p/HY1200_06/philips-one-by-sonicare-elektrische-zahnbuerste Rasierer habe ich auch schon irgendwo gesehen. Spannend wird es ja erst mit der USB Typ C Pflicht für Staubsauger - gerade bei den Akkugeräten mit Dock könnte ich mir das gut vorstellen.
Jörg W. schrieb: > Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins Ein Pixel 7 kommt mit Kabel, aber ohne Lader.
Jörg W. schrieb: > Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest > in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Das sehe ich anders. Bei Laptops/Notebooks kurzfristig noch nicht, aber bei Kleinkram (da zähle ich Telefone mit dazu), rechne ich damit, dass Netzteile bzw. Ladegeräte zunehmend seltener mitgeliefert werden. Wenn ich mich nicht irre, ist Apple doch auch schon in diese Richtung vorgestoßen?
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J.-u. G. schrieb: > Wenn ich mich > nicht irre, ist Apple doch auch schon in diese Richtung vorgestoßen? Samsung soll teilweise auch keine Ladegeräte mehr mitliefern. Das ist aber durchaus ein guter Weg.
René H. schrieb: > Das ist > aber durchaus ein guter Weg. Schön, dass wir da übereinstimmen. Stimmst Du mit zu, dass aus dem guten Weg ein noch besserer werden würde, wenn das Hersteller- und Geräteklassenübergreifender eingeführt werden würde?
Gerade Handys sind zudem meist nicht anspruchsvoll. Wenn der Lader keine 30W hergibt, sondern bloss 7,5W (BC Spez.) oder 18W (Pixel 3 Lader), laden sie trotzdem.
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Moin, Mir ist bewusst, daß ich mit Folgenden wieder mal mächtig ins Fettnäpfchen steigen werde: Erstens, ich bin für Standardization. Das braucht nicht weiter diskutiert werden. Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig fatalen Fehler Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so wie bei USB-C zu kombinieren. Ich finde es wäre immer noch besser, einen gut durchdachtes Standard Steckverbinder Konzept ähnlich wie bei USB-C funktionierend zu entwickeln und zu standardisieren, mit Emphasis auf Langlebigkeit und Robustheit. Genau wie bei USB-C könnten elektrische Voreinstellungen verwirklicht werden und vom USB-C Konzept direkt übernommen werden. Ihr könnt mich jetzt Teeren und Federn; was mich betrifft, finde ich die Alternative aus folgenden Gründen langfristig als sehr fehlerträchtig: Erstens, die USB-C Stecker und Buchsen sind zu "petit" um rauhen, viele Jahre anhaltenden Betrieb zu überstehen. Auf Grund der extrem kleinen Geometrie der Kontaktflächen wird es nicht lange dauern bis sich Probleme einstellen. Um bis zu 5A zu übertragen muß alles optimal funktionieren. Mit steigenden Alter, Verschmutzung, Oxydation und Steckzyklen werden sich langsam Übergangswiderstände aufbauen die mit der Zeit zu unzulässiger Erhitzung führen werden. Aus meiner Erfahrung hin ist das unvermeidlich und wie eine tickende Zeitbombe. Für solche Leistungsübertragung ist das Teil einfach nicht wirklich langfristig fähig. (Reden wir in 10 Jahren weiter) Zweitens, wie zuverlässig sind die Draht zu KontaktVerbindungen und Übergangswiderstände? Wie lange werden die Drähte zuverlässig verbunden sein. Im rauhen Alltagsbetrieb gehen viele Leute ziemlich gedankenlos damit um. Da wird an Kabel gezogen, es gibt vieles Kabel biegen nahe am Stecker. Isolation wird brüchig, usw. Wie lange wird es dauern bis der Steckverbinder intern gestresst ist? Wenn auch normale Ladegeräte/Datenkabel nicht so viele Adern haben werden, sind die Anschlussbelegungen sehr dicht, auch wenn mit Stecker-Leiterplatten gearbeitet wird. Wenn dann noch Elektronik dabei ist, ist da nicht mehr sehr viel Ellenbogenraum. Drittens, ist es tragbar, daß durch Verschleiss die reale Möglichkeit existiert, daß die 20V auf Datenleitungen "treffen" könnte und für die Vernichtung der angeschlossenen Elektronik sorgen könnte? Das Konzept von USB-C was Datenübertragung betrifft, finde ich im Prinzip realistisch. Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Das Konzept ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zur langfristigen Fehleranfälligkeit verdammt. Da bin ich ziemlich überzeugt. Wir werden ja sehen wer recht behalten wird. Zur Zeit ist es noch zu früh darüber zu spekulieren. Auf dem Papier sieht viel toll aus. Die Realität ist nüchterner. Ich sage voraus, daß es nicht lange dauern wird, bis der Standard wieder revidiert wird. Wir brauchen ja nicht zu streiten. Die Zeit wird ja der Richter sein. Ich sehe schon die Forumsbeiträge in ein paar Jahren, wenn dann das große Klagen kommt über dieses nur schwer reparierbare Konzept. Sobald teures ASIC Silizium zu Schaden kommt, wird es lustig. Die Industrie ist nicht immer an Robustheit interessiert. USB-C ist physikalisch an der Grenze des Machbaren, was Langlebigkeit betrifft. Die Verbindung Kabel auf Stecker und Kontaktintegrität und Verschleiss sind offene Kapitel. Es wäre besser USB-C von der Strom-Leistungsübertragung zu trennen und darüber nur noch 5V zu leiten. Gegen die geplanten Datenanwendungen habe ich ja nichts einzuwenden. Auch bescheidene 5V Leistungsübertragung wäre für mich noch akzeptabel. Aber 20-30V - No way! Ein wirklich gutes Leistungsmanagementkonzept mit einem zuverlässigen, robusten Verbinder mit nur ein paar Pins wäre für alle Beteiligten besser. Der magnetische Apple Leistungsstecker hat mir immer schon imponiert. Das ist schier genial. "Credit, where credit is due". OK, jetzt dürft ihr versuchen, mich zu hauen. Ich kann mir vorstellen, das es jetzt einen emotionellen Push-back geben wird, weil man wie üblich so viel Vertrauen in eine Sexy aussehende Technik hat und die Realität nicht sehen will. Ich habs Euch gesagt. Denkt an mich in zehn Jahren und macht dann Fazit:-)
J.-u. G. schrieb: > Stimmst Du mit zu, dass aus dem guten > Weg ein noch besserer werden würde, wenn das Hersteller- und > Geräteklassenübergreifender eingeführt werden würde? Was Notebooks betrifft, bleibe ich bei meiner Meinung. Da würde ich weiterhin den stabileren Hohlstecker bevorzugen. Was da für ein Ladegerät/Netzteil dranhängt ist ja egal (das kann ruhig ein Handynetzteil mit ausreichend Power sein).
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Jörg W. schrieb: > Wenn der Zustand erreicht ist, werden die Hersteller > auch anfangen, nicht mehr jedem Gerät ein Ladegerät beizulegen – das > macht ja das Produkt nur teurer, Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. Es wird nicht mehr beigepackt, natürlich bei unverändertem Produktpreis. Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem Hersteller kräftig Geld in die Kasse. Man nehme sich ein Beispiel an Brasilien, wo man dem angefressenen Apfel auf die Finger gehauen hat: https://www.heise.de/news/Fehlendes-iPhone-Netzteil-Apple-soll-in-Brasilien-20-Millionen-Euro-zahlen-7308606.html
Gerhard O. schrieb: > Aber 20-30V - No way! Höhere Spannungen an Handy-USBs gibt es schon länger als USB-C. Ein proprietärer Vorfahre von USB PD ist Qualcomms Quick Charge: https://en.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge Hohe Ausfallraten der Anschlüsse entsprechender alter Geräte sind mir nicht überliefert, z.B. bei mehreren Samsung S8 von 2017, schon USB-C.
Manfred schrieb: > Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. Real wird es schon etwas mehr kosten. Aber man gewöhnt sich natürlich schnell an Dumpingpreise. Ob man nun Brasiliens Forderung, noch mehr Elektronikschrott zu produzieren, gutheißen muss, da bin ich im Zweifel. Gerhard O. schrieb: > Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig fatalen Fehler > Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so wie bei USB-C > zu kombinieren. 100 - 200 W braucht keiner in dem Bereich. Die richtigen Gamer, die mit dem Computer ihre Bude heizen, brauchen eh einen Tower-PC, schon wegen der Wasserkühlung. :-) Ein M1 Notebook gibt sich sogar mit 5 V / 2 A für den normalen Betrieb zufrieden. Die üblichen 65 W sind für den Alltagsgebrauch also schon durchaus nicht zu knapp bemessen, und ganz offensichtlich kommen die über USB-C durchaus brauchbar "rüber". Wie ich oben schrieb, dauerhaft zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. Bei USB-C habe ich bislang noch keinen ausgeglühten Stecker gesehen. Ich denke daher, dass dein Gefühl, dass die dafür nicht taugen würden, trügt.
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Manfred schrieb: > Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem > Hersteller kräftig Geld in die Kasse. Netterweise muss man das Zubehör aber nicht mehr als vergoldetes Originalteil kaufen.
Jörg W. schrieb: > Wie ich oben schrieb, dauerhaft > zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 > (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. Wie kann sowas passieren?
(prx) A. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem >> Hersteller kräftig Geld in die Kasse. > > Netterweise muss man das Zubehör aber nicht mehr als vergoldetes > Originalteil kaufen. Und man kann vorhandene Ladegeräte ein längeres Leben schenken. ;)
> Ich denke daher, dass dein Gefühl, dass die dafür nicht taugen > würden, > trügt. Ich hoffe es. Bei Kleinzeug habe ich auch wenig Bedenken. Nor dort wo maximale Leistung übertragen werden soll, sehe ich langfristige Verschleisserscheinungen.
Jörg W. schrieb: > Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest > in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Nö nicht unbedingt. Beim letzten iPhone war keines dabei. War allerdings kein Weltuntergang, da das vom Vorgänger passt.
Gerhard O. schrieb: > Nor dort wo > maximale Leistung übertragen werden soll, sehe ich langfristige > Verschleisserscheinungen. Die Zeit wird es zeigen. ;)
René H. schrieb: > Was Notebooks betrifft, bleibe ich bei meiner Meinung. Da würde ich > weiterhin den stabileren Hohlstecker bevorzugen. Da würde ich eher den alten Magsafestecker oder besser dessen Konzept bevorzugen. Schon mal an einem Kabel hängen geblieben und dabei das daran hängende Gerät vom Tisch gezogen? Bekommt den Geräten meist nicht so gut. Kann beim Magsafe halt nicht passieren, da wird der Stecker einfach vom Gerät getrennt. Schade das Apple diese Konzept zu Gunsten von USB-C aufgeben hat. Meine Gattin hat ein MacBook Air welches ausschließlich USB-C hat. Leider passen da vorhandene Gerätschaften nicht mehr ohne entsprechende Adapter (-kabel) dran. Früher war es kein Problem das Handy am LT zu laden oder die Daten zu übertragen. Damit das wieder möglich ist mußte eine spezielles Kabel angeschafft werden. Gut Datenübertragung ginge auch mit BT, aber da tut sich meine Holde schwer.
Zeno schrieb: > Schon mal an einem Kabel hängen geblieben und dabei das > daran hängende Gerät vom Tisch gezogen? Noch nie. Und ich arbeite seit 1994 mit Notebooks. Mein zweites Notebook war gefühlt das beste was ich je hatte (Ein Leebook Premium). Das liegt zerlegt als Anschauungsobjekt bei mir zuhause.
Allenfalls waere auch die angedachte Lebensdauer des Geraetes von Interesse. Das USB Zeugs ist halt schon arg limitiert gegen eine Hohlbuchse. Eine Hohlbuchse macht ganz sicher 10 Jahre taeglichses Stecken. USB-C ? Was kostet das Geraet, gegenuber einen Buchsenwechsel nach X Jahren ? Was spricht gegen beide Buchsen ? Bei Hohlbuchsen Spannung und Polaritaet fixieren und sichern. Bei einer Hohlbuchse kann ich etwas mit der Spannung machen, zB saeubern, herunterregeln, waehrend auf USB das billigste Gehacke daherkommt und das Geraet nicht stoeren sollte. Bei einer Hohlbuchse kann ich zB 12V verlangen, annehmen, resp zulassen, dass die Leute mit dem billigste Schaltnetzteil daherkommen, und nach Filtern auf 11, oder 10.5V herunterregeln.
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Zeno schrieb: > Gut Datenübertragung ginge auch mit BT, Eine eher gemächlicher Methode, verglichen mit WLAN.
Purzel H. schrieb: > Das USB Zeugs ist halt schon arg limitiert gegen eine Hohlbuchse. Eine Hohlbuchse ist ein Hohlkopf. Du kannst mit ihr nicht über die Parameter verhandeln. Sie ist folglich arg limitiert gegen eine USB Buchse. Soll heißen: Bei USB können Netzteil und Kabel über ihre Fähigkeiten berichten und das Gerät kann sich darauf einstellen, statt zu überlasten. Oder abzurauchen, wie hier im Forum x-mal von USB Disk (12V) an Laptop-Netzteil (19V) berichtet wurde. Weil ohne diese Datenverbindung kaum Leistung zur Verfügung steht, ist der Steckvorgang bei USB fast spannungs- und stromlos. Bei häufigem Steckvorgang sicherlich von Vorteil, und ein Grund, weshalb man die eigene Intuition über die geringe Größe vielleicht neu kalibrieren muss. Eigenschaften wie Kontaktwiderstände sind genauso Teil der Compliance Vorgaben, wie die Anzahl Steckvorgänge.
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Gerhard O. schrieb: > Mir ist bewusst, daß ich mit Folgenden wieder mal mächtig ins > Fettnäpfchen steigen werde: Your'e welcome! ;-) > Erstens, ich bin für Standardization. Das braucht nicht weiter Standardisierung. Ich weiß, du lebst seit 30 Jahren in Kanada. > diskutiert werden. Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig > fatalen Fehler Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so > wie bei USB-C zu kombinieren. Das sehen die Erfinder anders. Denn man braucht nur ein Kabel für Daten und Strom, und das auch bei GIGANTISCHEN Datenraten, sei es für Massenspeicher oder Monitore oder Netzwerk. > Ich finde es wäre immer noch besser, einen > gut durchdachtes Standard Steckverbinder Konzept ähnlich wie bei USB-C > funktionierend zu entwickeln und zu standardisieren, mit Emphasis auf Schwerpunkt. > Erstens, die USB-C Stecker und Buchsen sind zu "petit" um rauhen, viele Filigran, zierlich. > Jahre anhaltenden Betrieb zu überstehen. Geht nicht und ist nicht erwünscht, denn die Masse der Anwendungen sind sehr kompakte Mobilgeräte. Smartphone, Laptop etc. > Auf Grund der extrem kleinen > Geometrie der Kontaktflächen wird es nicht lange dauern bis sich > Probleme einstellen. Um bis zu 5A zu übertragen muß alles optimal > funktionieren. Mit steigenden Alter, Verschmutzung, Oxydation und > Steckzyklen werden sich langsam Übergangswiderstände aufbauen die mit > der Zeit zu unzulässiger Erhitzung führen werden. Meinst du nicht, daß sich ein paar Leute dazu Gedanken gemacht haben und auch ein paar Tests? > Aus meiner Erfahrung > hin ist das unvermeidlich und wie eine tickende Zeitbombe. Du neigst zur Schwarzmalerei. > Für solche > Leistungsübertragung ist das Teil einfach nicht wirklich langfristig > fähig. (Reden wir in 10 Jahren weiter) Das ist ein reine Behauptung bzw. Befürchtung von dir. Kannst du die mit realen Daten belegen? UNd niemand behauptet, daß die Stecker und Kabel ewig halten. Wenn so ein Kabel nach 5 Jahren und ansatzweise 10.000 Steckzyklen defekt ist, kauft man ein neues. Ok, die Buchsen in den Geräten kann man nicht wechseln, dafür wechseln die Geräte aber schnell genug. Und alle weniger mobilen Anwendungen wie Monitoe etc. sehen nicht ansatzweise 10.000 Steckzyklen. Nicht mal 100. > Zweitens, wie zuverlässig sind die Draht zu KontaktVerbindungen und > Übergangswiderstände? Wie lange werden die Drähte zuverlässig verbunden > sein. Im Ernst? Gerhard, geh zum Arzt. Du leidest an einer Angststörung. > Drittens, ist es tragbar, daß durch Verschleiss die reale Möglichkeit > existiert, daß die 20V auf Datenleitungen "treffen" könnte und für die > Vernichtung der angeschlossenen Elektronik sorgen könnte? Im kleinsten Prozentsatz ja. Auch Autos brennen mal. > Das Konzept von USB-C was Datenübertragung betrifft, finde ich im > Prinzip realistisch. Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist > m.M.n. in der realen Welt sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald > (interner) Verschleiss anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Schau mer mal! > nüchterner. Ich sage voraus, daß es nicht lange dauern wird, bis der > Standard wieder revidiert wird. Ohje. Ein alter Mann versteht die Welt nicht mehr. > Wir brauchen ja nicht zu streiten. Die Zeit wird ja der Richter sein. Exakt! > Ich sehe schon die Forumsbeiträge in ein paar Jahren, wenn dann das > große Klagen kommt über dieses nur schwer reparierbare Konzept. Sobald > teures ASIC Silizium zu Schaden kommt, wird es lustig. Nö. Man kauft neu. Diesen Luxus haben wir heute. > Die Industrie ist nicht immer an Robustheit interessiert. USB-C ist > physikalisch an der Grenze des Machbaren, was Langlebigkeit betrifft. ISt halt so. Der KRamm soll und MUSS nicht 20 Jahre halten. Das ist Konsumerkram, keine Industrie oder gar Weltraumtechnik! > ich ja nichts einzuwenden. Auch bescheidene 5V Leistungsübertragung wäre > für mich noch akzeptabel. Aber 20-30V - No way! Unfug. Du baust hier eine Hysterie auf, als ob sie dir Drehstrom an einen Wasserhahn geklemmt hätten! ;-) > Ich habs Euch gesagt. Denkt an mich in zehn Jahren und macht dann > Fazit:-) Dann hast du dein 5 Minuten Ru(h)m! ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Du bekommst auch jetzt >> für jedes Telefon und jeden Laptop eins > > Ein Pixel 7 kommt mit Kabel, aber ohne Lader. Pixel 4a war noch mit Ladegerät, Pixel 6a (Chefin) schon ohne.
Wem nacktes USB-C zu filigran ist, für den gibt es das auch wasserfest und schraubbar: https://www.lucidelectronics.com/product/usb-c-series/ Oder als kurze Verlängerung, am Gehäuse festzuschrauben: https://www.kabelprofishop.de/kabel/usb/usb-intern/nfl14274/inline-usb-3.2-gen.2-adapterkabel-stecker-c-auf-einbaubuchse-c-0-2m?sPartner=idealo
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Falk B. schrieb: > Du baust hier eine Hysterie auf, als ob sie dir Drehstrom an > einen Wasserhahn geklemmt hätten! ;-) Kein Risiko, Drehstrom soll dort in Haushalten unüblich sein. ;-)
Was soll die Aufregung. Jeder Laptop Hersteller kann ja, zusätzlich zu USB, noch eine weitere Lademöglichkeit einbauen. Appel macht das ja, schon wieder, vor. In den neuen MacBook pro sind USB-C und Magsafe Buchsen eingebaut. Über beide kann man laden. Walta
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wie ich oben schrieb, dauerhaft >> zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 >> (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. > > Wie kann sowas passieren? Indem das Prinzip der (einfachen) Hohlbuchse halt für große Leistungen viel schrottiger ist, als man auf den ersten Blick annimmt. (Später wurden dann etwas bessere verbaut, bei denen der Mittelstift in eine Art Zange gesteckt wurde.) (prx) A. K. schrieb: > Eine Hohlbuchse ist ein Hohlkopf. Du kannst mit ihr nicht über die > Parameter verhandeln. Der nächste Ausweg daraus waren dann koaxiale Stecker mit drei Kontakten: zwei Blechhülsen für den Leistungskontakt, einen Mittelstift für die Parametrierung. Aber davon abgesehen, dass auch hier die Hersteller teils zueinander inkompatible Durchmesser der Hülsen realisiert haben, selbst bei denen, wo die Durchmesser gleich waren, hat Hersteller A die Parametrierung über einen simplen Pulldown im Netzteil vorgenommen, während Hersteller B einen Onewire-Bus benutzt hat. > Bei häufigem Steckvorgang sicherlich von Vorteil, und ein Grund, weshalb > man die eigene Intuition über die geringe Größe vielleicht neu > kalibrieren muss. :-)
René H. schrieb: > Noch nie. Na hast Du einfach Glück gehabt. Bei Kindern im Haushalt oder 2 größeren Fellschnuten kann so was schnell mal passieren.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Noch nie. > Na hast Du einfach Glück gehabt. Bei Kindern im Haushalt oder 2 größeren > Fellschnuten kann so was schnell mal passieren. Aber nur wenn man das Gerät am Stubentisch benutzt. Sowas mache ich ja nicht wenn Kinder oder Tiere dabei sind. Und wenn dann würde ich das Kabel "verbauen", so das man nicht einfach mal so dran ziehen oder drüberstolpern kann.
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Moin, Das Folgende ist hauptsächlich an Falk gerichtet. Vom Kleinzeug wie Handies und leichtem Gerät mit niedrigen Leistungsumsatz spreche ich ja auch gar nicht. Da ist das Konzept durchaus in Ordnung und zweckmässig. Obwohl auch dort drahtloses Laden günstiger wäre um Verschleiss der einzigen Buchse zu minimalisieren. Ich lade meine Handies nur noch drahtlos. Mir gefallen nur nicht die möglichen Fehlerquellen die bei Ausreizung der Maximalwerten bei leistungshungrigen Geräten auftreten könnten. Falls neue Laptops tatsächlich Duale Versorgung erlauben, wöre das begrüssenswert. Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart wird. Ich sprach nur meine Meinung aus und beabsichtigte nicht Behauptungen aufzustellen. Ich bin es gewohnt vorausschauend zu denken und es ist auch mein Job in der Firma wo wir in Dekaden denken und nicht Monate. In sicherheitstechnischen Anlagen (z.B. Raffinerien) wäre das auch gar nicht anders möglich. Ich denke an erster Linie an die möglichen (langfristigen) Fehlermöglichkeiten und ist für mich zweite Natur und keine pathologische Angst oder Lebenseinstellung wie man mir unterstellen will. Das wäre nämlich ausgesprochen lächerlich. Mechanisches Life Cycle Testen solcher Verbinder alleine ohne Berücksichtigung von Langzeit Schmutz und chemischer Einflüsse ist m.M.n. vollkommen unvollständig. Ihr werdet nicht glauben, wie intern verschmutzt z.B. die Buchsen im iPhone sein können. Wenn man sich das unter der Lupe/Mikroskop genauer ansieht, kommt einem das Grausen. Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis und ich arbeite in einer Industrie wo höchste Zuverlässigkeit gefordert wird. So ein Denken geht einem in Fleisch und Blut über. Jedenfalls weise ich jegliche Behauptung von Angst und so energisch zurück. Das würde nicht die Wurzel meiner Einwände treffen. Ich möchte auch nichts dazu weiter beitragen, weil ich denke, daß schon genug gesagt worden ist. Also nichts für ungut und ich wünsche Euch noch einen schönen Tag. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart > wird. Wird das nicht auch heute schon gemacht? Wer mehr will, muss auch mehr Geld investieren. Gerhard O. schrieb: > Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis Da bin ich also nicht alleine. ;)
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René H. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich vermute allerdings, daß bei Ultrabooks sehr gespart >> wird. > > Wird das nicht auch heute schon gemacht? Wer mehr will, muss auch mehr > Geld investieren. so sehe ich das bei Betrachtung der Produktinformationen auch. Solange sich beschädigte Buchsen noch amateurmässig austauschen lassen, geht es ja noch. Aber wenn in solchen Geräten USB-C Buchsen nur noch per Reflow gelötet werden können, kommt keine Freude auf. Ich habe z.B. auch einen 10 Jahre alten Asus T100 Tablett. Ein kurzes rechtwinkliges USB-Micro Kabel an der Seite bleibt da permanent angesteckt, weil es leichter ist, das Kabel auszuwechseln, anstatt die Buchse zu wechseln. Wegen dem Laden, muss es ja häufig verwendet werden. Das Konzept hat sich also bewährt;-) > > Gerhard O. schrieb: >> Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis > > Da bin ich also nicht alleine. ;) Freut mich. Wenigstens einer der mich verstehen will;-)
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Gerhard O. schrieb: > Ihr werdet nicht glauben, wie intern verschmutzt z.B. die Buchsen im > iPhone sein können. Wenn man sich das unter der Lupe/Mikroskop genauer > ansieht, kommt einem das Grausen. Wobei man iPhones im Gegensatz zu Laptops auch oft in die Hosentasche steckt. ;-) Da verdreckt der Kram wirklich nochmal um Größenordnungen schneller als an der frischen Luft.
Btw, weil da immer von "Leistung" die Rede ist: die ist der Buchse eigentlich völlig egal. Nur die Stromstärke ist entscheidend. Wenn du mit einem bisherigen Micro-USB mit nur je einem Kontaktstift pro GND / VBUS für 2 A zufrieden warst, dann sollten dich die Laptop-üblichen 3 A, verteilt auf je 4 Kontakte für GND / VBUS eigentlich nicht beunruhigen. :-)
Ich nutze seit einer weile USB-C für Laden, DP, und USB. Sowohl bei meinen Laptops (die ziehen echt das Maximum), als auch bei meinem Linux Phone usw. Laden und Display gehen absolut perfekt. Also Geräte die nicht per USB-C laden oder was anderes für externe Displays nimmt, kommen mir nicht mehr ins Haus. USB selbst (nicht USB-C) ist aber ein fragiler scheiss. Was ich da alles gemacht habe, bis das größtenteils lief... (Beitrag "USB Probleme" ) Aber das Problem habe ich auch bei USB-A usw. USB-C ist insgesamt definitiv besser, wegen den Zusatzfeatures. Die gehen wenigstens.
René H. schrieb: > Aber nur wenn man das Gerät am Stubentisch benutzt. Sowas mache ich ja > nicht wenn Kinder oder Tiere dabei sind. Und wenn dann würde ich das > Kabel "verbauen", so das man nicht einfach mal so dran ziehen oder > drüberstolpern kann. Schön für Dich das Du so achtsam und umsichtig bist. Ich habe meine Kabel auch alle schön "verbaut" und da hängt auch kein Kabel rum, aber eben nur an den Orten wo die Geräte dauerhaft stehen. Mobile Geräte, wie einen LT benutzt man halt auch mal an Stellen wo man sie sonst normalerweise eben nicht benutzt. Das muß noch nicht mal zu Hause sein. Als ich noch gearbeitet habe (im Außendienst), dann betreibt man so ein Gerät eben auch beim Kunden an Stellen wo man es lieber nicht betreiben sollte, z.B dann wenn die eigene Anlage in einer Fertigungslinie integriert ist. Da ist man froh wenn man überhaupt einen "Arbeitsplatz" findet.
Gerhard O. schrieb: > Freut mich. Wenigstens einer der mich verstehen will;-) Andererseits ist diese Verordnung eher für Endkundengeräte (B2C). Für Firmen (B2B) gibt es vielleicht andere Hersteller. Und das Groß der Endkunden hat andere Prioritäten als "Fachanwender".
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Jörg W. schrieb: > Btw, weil da immer von "Leistung" die Rede ist: die ist der Buchse > eigentlich völlig egal. Nur die Stromstärke ist entscheidend. Wenn du > mit einem bisherigen Micro-USB mit nur je einem Kontaktstift pro GND / > VBUS für 2 A zufrieden warst, dann sollten dich die Laptop-üblichen 3 A, > verteilt auf je 4 Kontakte für GND / VBUS eigentlich nicht beunruhigen. > :-) Vom USB-Micro bin ich stromseitig auch nicht gerade entzückt, aber es scheint zuverlässig genug zu sein. Ich gehe aber mit Zeugs auch einigermaßen zivilisiert um. Es wäre mir lieber wenn mein T100 ohne Tastaturaufsatz zwei USB-A Buchsen hätte, anstatt der Lade USB-u Buchse (nur das Unterteil mit der Tastatur hat die). Aber man kann halt nicht jedem alles recht machen. Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. Platz wäre genug da gewesen.
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Gerhard O. schrieb: > Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. > Platz wäre genug da gewesen. Hier für dich! Robust und stromstark! https://traumshop.net/produkt/drehstrom-auf-usb/ ;-)
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Miniaturisierung fordert halt seinen Preis. >> Platz wäre genug da gewesen. > > Hier für dich! Robust und stromstark! > > https://traumshop.net/produkt/drehstrom-auf-usb/ > > ;-) Lustig! Tsss... Was für ein Spassvogel;-)
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Jörg W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. > Real wird es schon etwas mehr kosten. Aber man gewöhnt sich natürlich > schnell an Dumpingpreise. Die 2 Dollar halte ich als Fertigungseigenkosten bei Apple oder Samsung für realistisch. > Ob man nun Brasiliens Forderung, noch mehr Elektronikschrott zu > produzieren, gutheißen muss, da bin ich im Zweifel. Soweit ich mich erinnere, hat man sich daran gestört, die Ladegeräte wegzusparen, ohne den Gerätepreis zu senken. Gerhard O. schrieb: > Wie gesagt, meine Einwände kommen allesamt aus der Praxis und ich > arbeite in einer Industrie wo höchste Zuverlässigkeit gefordert wird. So > ein Denken geht einem in Fleisch und Blut über. Das sehe ich ähnlich, aber Consumer-Elektronik geht leider anders. Da wird von Ressourcen und Umwelt geschwafelt, nur setzt es niemand real um. Gerhard O. schrieb: > Solange > sich beschädigte Buchsen noch amateurmässig austauschen lassen, geht es > ja noch. Mir fällt kein Gerät ein, Laptop oder Tablet, wo ich eine Buchse tauschen könnte. > Aber wenn in solchen Geräten USB-C Buchsen nur noch per Reflow > gelötet werden können, kommt keine Freude auf. Selbst bei normalem SMD wird das eng, Mikroskop und Heißluft hat nicht jeder und es erfordert auch Erfahrung. > Ich habe z.B. auch einen 10 Jahre alten Asus T100 Tablett. In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt.
Manfred schrieb: > In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 > Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. Was ist ein Ody? Das ist schade. Versuch mal die zugeklebte Oberseite mit dem Haarföhn gleichmäßig aufzuwärmen. Dann dürfte sich die obere Folie ablösen lassen. Die Klebefolie selber wird da allerdings schon in Mitleidenschaft gezogen. Macht nicht viel aus und bleibt noch gut genug für den Hausgebrauch. Die größte Herausforderung ist, keine Staubkörnchen zwischen LCD und Touchscreen zu übersehen. Wenn man zuletzt das Teil wie ein Buch vertikal in V-Form (TS+LCD) aufstellt und dann mit dem Staubsauger dazwischen absaugt, kann man 100% Staubfreiheit erzielen. Auch die Anti-Tack Tücher sind hier recht nützlich. Ich habe auf diese Weise schon zwei iPads Bekannter behandelt und Akkus gewechselt. Ein Versuch wäre es wert, falls Du noch einen rein passenden Akku finden kannst. Sieh es Dir mal näher an. Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! Beim T100 habe ich vor zwei Wochen übrigens den Akku gewechselt. Das Gehäuse wird nur mit vielen Plastiknasen zusammen gehalten, die sich mit einem Gitarren Pluck leicht öffnen lassen. Die ganze Prozedur dauerte nur 15 Minuten. Ja, ich sehe leider die Dinge mehr aus der Sicht der Industrie.
Gerhard O. schrieb: > Manfred schrieb: >> In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 >> Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. > > Was ist ein Ody? Das ist ein Android-Tablet des Herstellers "Odys" von etwa 2012. > Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! Ich werde da keinen Aufwand treiben. Außer ein paar Bilder zu zeigen oder Tetris zu spielen, ist ein Tablet zu nichts nutze. Na gut, ich habe es mir gelegentlich mit ein paar Datenblättern drauf neben den Lötkolben gestellt anstatt Anschlußbelegungen auszudrucken. Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem Android als Katastrophe sehe.
Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Manfred schrieb: >>> In meinem Odys setzt die Hohlbuchse aus und der Akku hält nur noch 20 >>> Minuten. Keine Chance, das Ding ist zugeklebt. >> >> Was ist ein Ody? > > Das ist ein Android-Tablet des Herstellers "Odys" von etwa 2012. OK. Wieder wa sgelernt. > >> Vielleicht ist es gar nicht so schwer. Also viel Glück! > > Ich werde da keinen Aufwand treiben. Außer ein paar Bilder zu zeigen > oder Tetris zu spielen, ist ein Tablet zu nichts nutze. Na gut, ich habe > es mir gelegentlich mit ein paar Datenblättern drauf neben den Lötkolben > gestellt anstatt Anschlußbelegungen auszudrucken. Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. Leider scheint es vergebliche Muehe zu sein, den iPad als Terminal verwenden zu wollen. Ueber USB geht da nichts. HC05 verbindet sich auch nicht. Da bleibt möglicherweise nur noch ein einfaches TCP/IP Protokoll so wie mit Putty ueber einen ESP8266 o.ae. . Aber dafür geht es mit dem T100 sehr gut. Da sieht man wieder wie begrenzt eine zugeknöpfte Architektur, wie der iPad sie repräsentiert, ist. > > Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem > Android als Katastrophe sehe. Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. Ich habe einen alten Android Tablet und das Ding läuft nervig langsam. Aber vielleicht findet sich irgendwann eine nützliche Anwendung als HMI.
Gerhard O. schrieb: > Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und > Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. Ich habe hier auch so ein altes Tablet rumliegen. Das scheitert nicht an der Ladebuchse, elektrisch funktioniert da alles noch. Selbst der Akku hält noch 'ne Weile durch. Es scheitert schlicht und ergreifend daran, dass es für das Teil praktisch keine Betriebssystemupgrades mehr gab, weil ${BILLIGHERSTELLER} eben nur seine Hardware verkaufen wollte. Man kann noch irgendwie einen Firefox drauf laufen lassen, aber selbst der alte Appstore mag nicht mehr. Es ist halt nicht immer die Ladebuchse daran schuld, wenn man eigentlich noch funktionierende Technik nicht mehr nutzen kann.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich finde den iPad als PDF Display recht praktisch am Basteltisch und >> Fotos vom Aufbau zu machen oder Oszibilder machen. > > Ich habe hier auch so ein altes Tablet rumliegen. Das scheitert nicht an > der Ladebuchse, elektrisch funktioniert da alles noch. Selbst der Akku > hält noch 'ne Weile durch. Es scheitert schlicht und ergreifend daran, > dass es für das Teil praktisch keine Betriebssystemupgrades mehr gab, > weil ${BILLIGHERSTELLER} eben nur seine Hardware verkaufen wollte. Man > kann noch irgendwie einen Firefox drauf laufen lassen, aber selbst der > alte Appstore mag nicht mehr. Das kenne ich genauso von meinen alten Android Tablett. Ich hoffte ich könnte irgendeine HMI App darauf zum Laufen zu kriegen, damit es an der Wand hängen kann und wichtige Infos anzeigen könnte. Am Rande: Da kaufte ich vor Jahren eine MINIX Android Box. Das Teil war auch eine Krankheit in der Bedienung, auch wenn es als Abspielgerät in sehr guter Video Qualität funktionierte. Aber die Bedienung war extrem unfreundlich und gedankenlos konzipiert. Wenn das Telefon läutet, konnte man es trotz IR-Remote Control nur mit der Maus auf Pause stellen. Es ist schwierig durchdachte High-Tech Consumer Elektronik zu finden die auch ergonomisch hält was die "Performance" Specs versprechen. Jetzt fängt es nur noch Staub und gebe mich nicht länger damit ab, weil man sich sonst nur ärgert. Schade eigentlich. Was Video Qualität betrifft, war es 1A. Nur die Bedien-Designer versagten kläglich. > > Es ist halt nicht immer die Ladebuchse daran schuld, wenn man eigentlich > noch funktionierende Technik nicht mehr nutzen kann. Wie wahr...
Gerhard O. schrieb: > den iPad als Terminal verwenden zu wollen. Hallo Gerhard, ich weis ja nicht genau was du vor hast, aber ich habe auf dem iPhone die App "Terminal & SSH" (gibt es für'n Nuller im Appstore). Damit kann man sich zumindest per ssh auf einem Server einloggen. Das funktioniert gut. Die USB-Verkabelung könnte dann über einen Raspi laufen, auf dem auch alle erforderliche SW für Dein Vorhaben installiert ist. Dein iPhone/Pad ist dann quasi nur noch der Monitor. Ist halt nur einfache Kommandozeile, aber für vieles reicht das ja. Manfred schrieb: > Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem > Android als Katastrophe sehe. Gerhard O. schrieb: > Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich hatte mir mal vor längerer Zeit ein Intensotab gekauft, welches ich als Anzeige für "Smarthome" benutzen wollte - eine einzige Katastrophe, nach einem Monat blieb der Roboter auf dem Rücken liegen, Updates leider auch Fehlanzeige. Vor 2 Jahren haben ich mich noch einmal dazu hinreißen lassen für diesen Zweck ein Androidtablet zu kaufen. Das funktioniert und das Display ist auch ganz ordenlich, aber an ein iPad kommt es halt nicht ran. Für meine Zwecke ist es ausreichend, allerdings brauch ich nur den Browser.
Zeno schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> den iPad als Terminal verwenden zu wollen. > Hallo Gerhard, ich weis ja nicht genau was du vor hast, aber ich habe > auf dem iPhone die App "Terminal & SSH" (gibt es für'n Nuller im > Appstore). Damit kann man sich zumindest per ssh auf einem Server > einloggen. Das funktioniert gut. Die USB-Verkabelung könnte dann über > einen Raspi laufen, auf dem auch alle erforderliche SW für Dein Vorhaben > installiert ist. Dein iPhone/Pad ist dann quasi nur noch der Monitor. > Ist halt nur einfache Kommandozeile, aber für vieles reicht das ja. > > Manfred schrieb: >> Es wird auch keinen Nachfolger geben, weil ich das Betriebssystem >> Android als Katastrophe sehe. > Gerhard O. schrieb: >> Ja, ich kann mich auch wenig damit befreunden. Mich nerven sie. > Dem kann ich mich leider nur anschließen. Ich hatte mir mal vor längerer > Zeit ein Intensotab gekauft, welches ich als Anzeige für "Smarthome" > benutzen wollte - eine einzige Katastrophe, nach einem Monat blieb der > Roboter auf dem Rücken liegen, Updates leider auch Fehlanzeige. > Vor 2 Jahren haben ich mich noch einmal dazu hinreißen lassen für diesen > Zweck ein Androidtablet zu kaufen. Das funktioniert und das Display ist > auch ganz ordenlich, aber an ein iPad kommt es halt nicht ran. Für meine > Zwecke ist es ausreichend, allerdings brauch ich nur den Browser. Hallo Zeno, Dank Dir für Deine Vorschläge. Momentan ist es mir aber nicht wichtig. Ist halt etwas, was ich gerne hätte. Bis das geht, nehme ich als Terminal immer den kleinen T100. Früher dachte ich daran, einen Telnet Client auf dem iPad laufen zu lassen und dann mit einem ESP und peer2peer WLAN eine Serielle Link aufbauen. Ein Kumpel programmierte mir dazu schon den ESP8266. Muß aber alles erst ausprobieren. Wenn das auf dem iPad funktionieren würde, wäre ich angenehm berührt. Deine Erfahrungen mit einigen Deiner Geräte sind nicht sehr erbaulich. Das ist schon enttäuschend. Es gibt da recht schöne industrielle HMI Paneele. Die lassen sich über Modbus oder Serial mit Eigenbau Sachen leicht verbinden, wie mir ein Kollege gezeigt hat. Sie sind auch nicht sehr teuer. Das GUI entwickelt man auf dem PC. Die Graphiken sind recht schön anzusehen und funktioniert mit Touchscreen recht manierlich. Aber bis jetzt habe ich diese Sachen ignoriert, weil ich wichtigeren Interessen momentan nachgehen will. Aber für die Zukunft wäre es von Interesse. Der iPad ist eigentlich mein Fenster in die IT-Welt. Den PC verwende ich hauptsächlich nur noch für technische Anwendungen wie ECAD und Dokus. Mit der iCloud habe ich simultanen Zugang vom PC auf den iPad und umgekehrt. Vom iPad gesammelte PDF Ressourcen sind sofort am PC zugänglich. Auch Projektbilder vom iPad kriege ich dann sofort in den PC. Bin mit dieser nahtlosen Integration ziemlich zufrieden. Diese Integration ist definitiv sehr nützlich. Auch auf dem Labortisch ist der iPad ein Traum, da man so bequem auf Datenblätter und andere Ressourcen zugreifen kann, ohne viel Tischplatz brauchen zu müssen. Auch Bestückungspläne habe ich drauf. Allerdings bin ich nervös, möglicherweise Lötspritzer auf die iPAD Displayfläche zu bekommen. Da müsste ich besser bald eine Glasschutzfolie drauf machen. Auch für Projekt Doku und Oszi Snap shots recht praktisch. Die iPad IPS Displayqualität ist das Beste was ich jemals gesehen habe. Man kann PDF Datenblätter ohne Zoom wie gedruckt scharf lesen. Genau wie auf einer DIN-A4 Seite. Das ist ein Aspekt von IT für den ich dankbar bin. Gruß, Gerhard
Ich hab dies Woche ein macbook air repariert. Die beiden USB-C Buchsen lassen sich problemlos austauschen und die 20€ (Deutschland) oder 10€ (China) als Ersatzteil sind verschmerzbar. Hauptproblem sind die blöden Pentalope Schrauben die Apple für die Abdeckung eingebaut hat. Der passende Schraubenzieher kostet zwar nur 3-6€, den gibts aber nur online und nicht beim Werkzeughändler ums Eck. Walta
Gerhard O. schrieb: > Ein Kumpel programmierte mir > dazu schon den ESP8266. Muß aber alles erst ausprobieren. Wenn das auf > dem iPad funktionieren würde, wäre ich angenehm berührt. Wenn da Dein Kumpel schon was programmiert hat, ist es doch schnell getestet. Die von mir genannte App sollte auch auf dem iPad funktionieren. Es gibt da auch noch andere Apps. Suche einfach mal im Appstore nach "Terminal" da wirst Du schnell fündig. Was den Anschluß von Equipment über den Anschluß des iPad selbst betrifft, so müßte das durch aus möglich sein. Es gibt ja z.B. Oszilloscope für den iPad (https://www.elektormagazine.de/news/ipadiphone-als-oszilloskop) und die müssen da ja auch irgendwie drauf kommen. Für die iPads der allerersten Generation gab es ja so Adapter, damit man USB-Speichersticks und SD-Karten am iPad betreiben konnte. Ich hatte das damals mit gekauft, muß die Teile aber erst mal suchen. Evtl kann man da was machen. Gerhard O. schrieb: > Deine Erfahrungen mit einigen Deiner Geräte sind nicht sehr erbaulich. > Das ist schon enttäuschend. Da kann man halt nix machen. Das Gerä#t welches ich vor 2 Jahren gekauft habe ist ein Lenovo TX306. Von der Hardware ist das Teil eigentlich nicht schlecht, das Display ist nahe am iPad, allerdings der Androidkram ist schon gewöhnungsbedürftig. Ich habe mir eine Webseite programmiert wo die für mich wichtigsten Funktionen auf einer Seite sind und zwar so das man nicht scrollen muß. Das Tab habe ich jetzt so eingestellt das da eigentlich immer diese Seite angezeigt wird (notfalls muß man den Browser manuell starten). So ist es für meine Zwecke brauchbar. Leider scheinen die Akkus und/oder der Schlafmodus nicht an Applegeräte ran zu kommen. Nach einer Woche ist der Akku leer, obwohl das Ding in dieser Zeit ständig im Ruhemodus war. Das ist mir beim Apfel noch nicht passiert. Im Ruhemodus hält da der Akku deutlich länger durch, auch wenn das Gerät nicht mehr ganz taufrisch ist. Hallo Gerhard, noch was zu Deinen Beiträgen. Die lese ich immer sehr gerne, weil da immer sehr viel Lebenserfahrung und Erfahrung als langjähriger Elektronikentwickler drin steckt. Ich bin da bei vielen Dingen bei Dir. Wenn man über die entsprechende Lebenserfahrung verfügt, was halt erst mit dem Alter kommt, dann sieht man halt nicht mehr alles durch die rosarote Brille. Das wird dann gern als Unaufgeschlossenheit gegenüber Neuem abgetan, obwohl das nicht so ist - man hinterfragt das eine oder andere einfach mehr. In jungen Jahren sieht man halt Vieles euphorischer, was ja an sich erst mal auch gut ist und Fortschritt bringt. Leider beleuchtet man dadurch die Dinge auch nicht von allen Seiten.
Walta S. schrieb: > beim Werkzeughändler ums Eck wo gibts den denn noch? In Innenstädten, wo man nicht mal mehr' Hosenknopf kaufen kann? einen Baumarkt am Stadtrand zähle ich jedenfalls nicht dazu
●DesIntegrator ●. schrieb: > Walta S. schrieb: >> beim Werkzeughändler ums Eck > > wo gibts den denn noch? > Bei uns gibt es noch einen (5 Minuten Fußweg von meiner Wohnung). Der ist zwar offiziell "Firmenausstatter", aber auch als Privatmensch kann man da gutes Werkzeug finden, natürlich nicht zum Schnäppchenpreis. Aber auch da gibt es nicht alle Werkzeuge, sondern überwiegend das was Handwerker brauchen. Apples Pentalobe z.B. findet man dort nicht.
Manfred schrieb: > Dem Verbraucher wird eingeredet ja Lobbyarbeit funktioniert und schon kommen die lukrativen Gesetze, alles neu zu kaufen. Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Momentan behelfe ich mich mit Adapter, toll ist das nicht durch die vergrößerte Abbrechgefahr.
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Joachim B. schrieb: > Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Mini-USB war eh nur kurzlebig (und zum Thema des Threads: als Stromversorgungs-/Ladekabel hat es überhaupt keine Rolle gespielt), aber es gibt noch einigen Kram in der Kiste, der das hat und für den man die vorhandenen Kabel dann mal rauskramt. Bei Micro-USB ist die Lebensdauer der meisten Kabel kürzer als die Lebensdauer der ja nach wie vor zahlreich vorhandenen Geräte. Da wird also kein Kabel "wertlos". Hoffentlich wird USB-C aber diese seltsamen Micro-USB-3 Stecker komplett ablösen. Habe erst vorgestern eine externe Festplatte (für paar Backups) mit so einem Kram gekauft. Wäre froh gewesen, wenn die bereits jetzt ausgestorben wären und ich die Platte mit USB-C bekommen hätte, aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" und entsprechend teurer.
Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Dem Verbraucher wird eingeredet > > ja Lobbyarbeit funktioniert und schon kommen die lukrativen Gesetze, > alles neu zu kaufen. Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, > uvam. Moin, Na, jetzt nicht überreagieren:-) Die Mini und micro Kabel werden ja weiterhin am Basteltisch an diversen Gerätschaften wie Nanos, Programmiergeräte etz. funktionieren:-) Als ich meinen neuen iPad kaufte und die Box öffnete, war mein erster Eindruck, als ich das Stromversorgungsteil sah, Sch****e! Jetzt kann ich meine andren Geräte nicht mehr direkt anschließen, weil des NT eine USB-C Buchse hat! Um dem abzuhelfen, kaufte ich mir erstmal einen Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) Allerdings, hoffe ich ganz stark, daß jetzt einige Zeit mit der "Verbinderwillkür" aufgehört wird und mal für absehbare Zeit verbindertechnische Ruhe herrscht. Jetzt haben wir eben mit den existierenden Kabel noch mehr Zeugs in der Box. Die Frage ist, was ist von nun an für Eigenbau Bastelein und Neuentwicklungen als Buchse am zweckmässigsten? Für USB-C spricht, daß für normale Anwendungen mit 5V Betrieb, die Integration mit dem uC ähnlich ist und mit der Zeit genug USB-C Kabel daheim vorrätig sein werden. Im Augenblick habe ich ausser dem iPad Kabel nur ein USB-C Verlängerungskabel und einen Adapter. Wird also das Bastelbudget bekasten, entsprechende Verbinder Kabel oder Adapter zu besorgen. USB-Mini: nur noch für vorhandenes Zeugs wie Programmiergeräte zu verwenden. Kabel sind genug da. USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und noch viele Kabel vorhanden. Eigene Neuentwicklungen wären damit durchaus noch denkbar, weil derzeit einfach nich eine Menge USB-Mikro Verbinder vorhanden sind. Fazit: Für neue Bord Entwicklungen, immer noch USB-Mikro oder USB-C? Was wird zur Zeit geliefert? Nano Every hat USB-Micro ATmega4809 Curiosity Nano hat USB-Micro Avr128Db48 Curiosity hat USB-Micro Atmel-ICE hat USB-Micro Chinesischer Nano hat USB-Micro Chinesischer Nano mit 328PB hat USB-C Microchip ICD2-3 hat USB-B Microchip ICD4 hat USB-Mini Eigenbau eines STM32F103/407 Bord (10 Jahre alt) mit USB-Mini Blue pill hat USB-Micro Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. Ich würde vorhandene ältere Kabel jedenfalls nicht entsorgen wollen. Mit der Zeit wird man genug USB-C Verbindermöglichkeiten im Hause haben, so daß man da weniger genervt wird, wenn man nach Kabel in der Bude sucht. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt > sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss > anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W. Bis jetzt weder Verschleiß noch sonst was festgestellt. Der Vorteil davon ist: also in nichtmal 20 min ist mein Handy randvoll. In binnen 10min ist es auf 80% und pendelt sich dann runter von der Leistung.
Gerhard O. schrieb: > Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an > das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) Möglichst langen Hebel an eine Buchse packen ist immer schlau. Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ verkauft war zu viel verlangt...
Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, USB-A kann kein USB-PD.
Gerhard O. schrieb: > Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. Abwarten. Der RasPi 4 hat bereits USB-C.
Daniel A. schrieb: > Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, USB-A > kann kein USB-PD. aber eine DC-Buchse wirds ja wohl noch haben. wenn nicht, taugt das nichts. Oder wieviel Ampere soll eine USB-Buchse dann vertragen können?
Beitrag #7343115 wurde vom Autor gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Oder wieviel Ampere soll eine USB-Buchse dann vertragen können? Da geht schon was: https://en.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge
Boomer schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Adapter von USB-A nach USB-C, damit ich das USB-C Anschlußkabel auch an >> das alte NT anschließen konnte. Man muß halt "resilient" sein:-) > > Möglichst langen Hebel an eine Buchse packen ist immer schlau. > > Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ > verkauft war zu viel verlangt... Sind wir heute aber wieder grantig:-) Der "Hebel" ist ja nur auf der Netzteil Seite wo es wenig ausmacht. Abgesehen davon habe ich am NT immer ein USB-A Verlängerungskabel verwendet, wo ein "In-line" Adapter ohnehin nichts ausmachen würde. Geräteseitig ändert sich ja nichts. Lidl gibt es bei mir nicht:-) Die Preise für solche Kabel sind derzeit noch ziemlich unverschämt hoch. Abgesehen davon würde ich hier auch nicht das billigste Kabel unbekannter Hersteller kaufen wollen. Zuverlässige Technik kauft man besser im einschlägigen Fachhandel. Billigst USB-C Kabelverbinder unbekannter Hersteller würden mich etwas nervös machen, weil man keine Ahnung hat, ob die Vorgaben bezüglich Einhaltung der Specifications und Qualität eingehalten wurden. Mit USB-C sind die Zeiten vorbei, wo man sich "Schlampigkeit" erlauben konnte. USB-C ist ein High-Tech Multi-Layer Verbindungskonzept, wo die technischen Vorgaben strikt eingehalten werden müssen, damit es so wie erwartet zuverlässig funktioniert.
Daniel A. schrieb: > Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, > USB-A > kann kein USB-PD. Auf Grund Deines Einwands habe ich das USB-C iPad Datenkabel erstmalig ausprobiert. Mit dem erwähnten USB-A nach USB-C Buchsenadapter funktioniert das Laden des iPads von einem USB-A versehenes Ladegerät zumindest in dieser Anwendung.
USB A kann in Version 3 auf ganz normale Weise 4,5W liefern.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Man sieht, daß derzeit USB-Micro überwiegt. > > Abwarten. Der RasPi 4 hat bereits USB-C. Das dürfte zu erwarten sein und ist ja folgerichtig, daß die mit der Zeit und Standard gehen wollen.
Rene K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt >> sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss >> anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. > > Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W. Bis jetzt > weder Verschleiß noch sonst was festgestellt. Der Vorteil davon ist: > also in nichtmal 20 min ist mein Handy randvoll. In binnen 10min ist es > auf 80% und pendelt sich dann runter von der Leistung. Das finde ich interessant, weil der iPad nur mit einem 20W Netzteil kommt. Der Akku dort ist unter 10Ah und laden dauert einige Stunden. Wenn man davon ausgeht, daß USB-C für maximal 5A ausgelegt sind, dürfte die Ladeschaltung im Xiaomi Handy für 20V ausgelegt sein. Was mich aber wundert, ist, mit wieviel C der Akku dort geladen wird. Man sollte annehmen, daß die Akku Kapazität unter 4Ah liegt. Wird der Akku beim Laden warm? Oft liest man, daß 0.5C optimal sein sollen; also nicht mehr wie 2A.
Gerhard O. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Einen Laptop kann man an einem A zu C Kabel dann aber nicht laden, >> USB-A >> kann kein USB-PD. > > Auf Grund Deines Einwands habe ich das USB-C iPad Datenkabel erstmalig > ausprobiert. Mit dem erwähnten USB-A nach USB-C Buchsenadapter > funktioniert das Laden des iPads von einem USB-A versehenes Ladegerät > zumindest in dieser Anwendung. Ein iPad benötigt ja auch noch kein USB-PD. Die sind mit 5V zufrieden.
Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Das Problem bei meinem RaspBerryPi ist die Stromversorgung, denn an so einer USB-C Buchse, da fällt nun mal einiges an Spannung ab, weil die kleinen Pins einen recht hohen Übergangswiderstand haben. Als permanente Versorgung würde ich daher keine USB-Buchse verwenden. DU hast aber den Fall dass du offenbar nur einen Akku aufladen musst und dafür eignet sich so eine USB-Buchse sehr gut. Gerhard O. schrieb: > Eine > Brücke am Eingang wäre da eine gute Lösung. Dann ist es gleichgültig, > solange die Spannung im richtigen Bereich liegt. Oder man nutzt eine Sicherung und schaltet dahinter eine genügend kräftige Diode nach die zwischen + und - hängt. Man hat damit im Normalfall keinen Spannungsabfall und bekommt seine 5V, im Fehlerfall liegen kurzzeitig -0,7V an.
Gerhard O. schrieb: > Wenn man davon ausgeht, daß USB-C für maximal 5A ausgelegt sind, dürfte > die Ladeschaltung im Xiaomi Handy für 20V ausgelegt sein. Was mich aber > wundert, ist, mit wieviel C der Akku dort geladen wird. Nicht ein Akku, sondern zwei parallel. Und die müssen natürlich für den Ladestrom gebaut sein. https://www.mi.com/global/product/xiaomi-11t-pro-120w-xiaomi-hypercharge/
Mike J. schrieb: > Das Problem bei meinem RaspBerryPi ist die Stromversorgung, denn an so > einer USB-C Buchse, da fällt nun mal einiges an Spannung ab, weil die > kleinen Pins einen recht hohen Übergangswiderstand haben. Maximal 50 mΩ.
Der neueste Schrei läd mit 240W. Wenn das mit der Verdoppelung so weiter geht, braucht das Ladegerät in wenigen Jahren Drehstrom. https://stadt-bremerhaven.de/realme-gt-neo5-smartphone-mit-240-watt-schnellladung-ist-offiziell/
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Jörg W. schrieb: > aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" > und entsprechend teurer. Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt ihren Preis. Ich denke wir in Deutschland sollten uns langsam mal wieder daran gewöhnen - "Geiz ist geil" ist eben nicht immer geil. Was Deine USB-Platte betrifft, also meine Daten wären es mir wert. Leider mit Billigkram schon viel zu oft schlechte Erfahrungen gemacht.
Gerhard O. schrieb: > USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und > noch viele Kabel vorhanden. USB-Mikro ist nach meinem Empfinden nicht so der Brüller. Das ist ja, wenn ich nicht irre, genau die Buchse die beim RasPi zur Stromversorgung benutzt wird und da hat sich dieser Verbinder nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mechisch sehr empfindlich. Ich habe bei einigen RasPi's immer wieder Aussetzter gehabt. Ursache war in den meisten Fällen unsichere Kontaktgabe dieses Verbinders. Ich habe hier einge RasPi's, wo ich diesen Verbindertyp entfernt hab und statt dessen über Kabel eine Hohlbuchse dran geklöppelt habe. Seit dem ist Ruhe.
(prx) A. K. schrieb: > Maximal 50 mΩ. Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. Wenn es aber schon eine Weile rum steht, dann erhöht sich der Widerstand allmählich ohne dass man etwas daran macht. Der Übergangswiderstand erhöht sich einfach mit der Zeit weil es dann doch nur winzige Kontakte sind.
Zeno schrieb: > Ich habe hier einge RasPi's, wo > ich diesen Verbindertyp entfernt hab und statt dessen über Kabel eine > Hohlbuchse dran geklöppelt habe. Seit dem ist Ruhe. Richtig, eine ordentliche Verbindung ist so eine µUSB-Buchse eben nicht. So einen Hohlbuchse ist auch nicht perfekt, aber deutlich besser. Ich nutze hier Solche Stecker/Buchsen die man für LiIon-Akkus verwendet, die haben eine ordentliche Anpressfläche und sie halten richtig gut in der Buchse. Das Kabel bekommt als Knickschutz Heißkleber drumrum um die Buchse, das ist somit gut fixiert und drüber kommt dann noch Schrumpfschlauch. Den negativen Pol markiere ich mit schwarzem Permanentmarker. Verpolen ist eigentlich nicht möglich wegen der horizontalen und vertikalen Ausrichtung der Kontakte, aber man sieht dann gleich wie rum man es einstecken muss.
Rene K. schrieb: > Ich lade mein Xiaomi Handy nun fast ein Jahr lang mit 100W Muß ja ein tolles Teil sein. Üblicherweise erfolgt die Schnelladung bei Smartphones mit um die 30W. Bei Laptops geht es wohl bis 60W. Das Problem dabei ist nicht das Netzteil sondern das Kabel, welches die Leistung auch übertragen können muß. Huawei und OnePlus bieten wohl Handys und Ladegeräte an die bis 50W können, allerdings sind die dann nicht mehr zum Standard kompatibel. Damit wäre dann ein Vorteil, den man mit USB-C erreichen möchte, nämlich Standardisierung, wieder zunichte gemacht.
(prx) A. K. schrieb: > Der neueste Schrei läd mit 240W. Wenn das mit der Verdoppelung so weiter > geht, braucht das Ladegerät in wenigen Jahren Drehstrom. I told you so! ;-) Beitrag "Re: Wie wichtig ist eine Mini-USB-Buchse zum Laden für die Kundenakzeptanz"
Gerhard O. schrieb: > daß die Akku Kapazität unter 4Ah liegt. lt. Datenblatt bei 5Ah. Allerdings glaube ich nicht wirklich, das da mit 100W geladen wird. Drauf schreiben kann man natürlich viel - man kann es i.d.R. eh nicht wirklich nachprüfen. Auch bei Schnellladung mit 30W (etwa das 3fache einer Standardladung beim iPhone) soll so ein Handy -auch iPhone- in 20Min voll sein.
Mike J. schrieb: > Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. > Wenn es aber schon eine Weile rum steht, dann erhöht sich der Widerstand > allmählich ohne dass man etwas daran macht. > Der Übergangswiderstand erhöht sich einfach mit der Zeit weil es dann > doch nur winzige Kontakte sind. [ ] Du hast Ahnung von Chemie und Kontaktmaterialen. Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist schon recht viel High Tec!
Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. https://www.adafruit.com/product/4244 Sachen gibt's! Naja, elektrisch mag das gehen, aber mechanisch müsste man da einiges tun. 1.) eine solide USB-C Buchse, die bei der Handhabung nicht rausrutsch oder wackelt, ggf. mit Verriegelung 2.) ein flexible, temperaturfeste Silikonleitung https://www.amazon.de/CROSS-MARS-TS100-L%C3%B6tkolben-Soldering/dp/B08TM66226/ Das sieht schon eher danach aus, 65W ist gut! Da braucht es mal einen Testbericht.
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Mike J. schrieb: > Ja, wenn das Ding ganz neu ist und erst ein Mal eingesteckt worden ist. Wenn das Ding alle Tests aus dem Compliance Dokument durch hat. Am Anfang maximal 40mΩ. Steht so auch bei Molex.
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Zeno schrieb: > Problem dabei ist nicht das Netzteil sondern das Kabel, welches die > Leistung auch übertragen können muß. > Huawei und OnePlus bieten wohl Handys und Ladegeräte an die bis 50W > können, allerdings sind die dann nicht mehr zum Standard kompatibel. Der USB Power Delivery Standard definiert in der Version 3.1 bis 240W. Natürlich müssen Anschlüsse und Kabel darauf eingerichtet sein.
Gerhard O. schrieb: > Wird der Akku beim > Laden warm? Jup, und das nicht zu wenig - leider. Wobei dies ja sicherlich geprüft wird, bevor sowas auf den Europäischen Markt darf. Zeno schrieb: > lt. Datenblatt bei 5Ah. Allerdings glaube ich nicht wirklich, das da mit > 100W geladen wird. Jep 5Ah, wobei effektiv dort wohl - durch die extreme Schnellladung eine verminderung der Kapazität erfolgt und effektiv nur 4Ah übrig bleiben sollen. Mittlerweile ist Xiaomi bei 120W angelangt. Aber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett voll.
Zeno schrieb: > Drauf schreiben kann man natürlich viel - man kann es > i.d.R. eh nicht wirklich nachprüfen. Natürlich kann man es nachprüfen. Jedes 230V~ Leistungsmessgerät wird die vom Netzteil gezogene Leistung anzeigen. Abzüglich Wirkungsgrad kommt das auch hinten aus, denn woanders kann es nicht hin. Android selbst enthält Informationen zu Spannung und Strom vom Akku.
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Übrigens, weil das iPhone gerade gefallen ist mit 30W Ladegerät: iPhone 13 pro max - 30W UBS-C - 86-89 Minuten bis voll
Rene K. schrieb: > ber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT > Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett > voll. "realme GT Neo5: Smartphone mit 240-Watt-Schnellladung ist offiziell" Link siehe oben.
(prx) A. K. schrieb: > Rene K. schrieb: >> ber aktueller Spitzenreiter ist wohl Realme und OnePlus bei Realme GT >> Neo 3 und OnePlus 10T - die laden mit 150W 4,5Ah in 17min komplett >> voll. > > "realme GT Neo5: Smartphone mit 240-Watt-Schnellladung ist offiziell" > Link siehe oben. Ahh okay, ja schein ich überlesen zu haben. Ist schon krass sowas :-D Ja aber wenn es funktioniert ist ja schön.
Für mich ist das allerdings kein Auswahlkriterium und Google hat sich zur Enttäuschung mancher Reviewer nicht auf dieses Wettrennen eingelassen. Mein Pixel 7 Pro läd mit maximal 23W und das reicht mir locker. Den Vorgänger hatte ich i.d.R. über Qi geladen, mit einer Nettoladeleistung von ca 3W.
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Falk B. schrieb: > Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit > USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. Du brauchst in der Hütte im Nirgendwo dann keinen Gaslötkolben, sondern nur deinen passend ausgesuchten Laptop. Der liefert dem Lötkolben diese 65W. USB PD ist nämlich in beiden Richtigen definiert.
Falk B. schrieb: > Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist > schon recht viel High Tec! Das oxidiert aber trotzdem, wenn es kein Gold ist. Ob der Rest drum herum High Tec ist interessiert das Metall recht wenig. Zudem wird es auch noch, in Abhängigkeit vom Umfeld, zu Ablagerungen auf den Metalloberflächen kommen, die die Übergangswiderstände negativ beeinflussen.
Walta S. schrieb: > Ich hab dies Woche ein macbook air repariert. Die beiden USB-C Buchsen > lassen sich problemlos austauschen Heißluft und Lupe oder wie? Joachim B. schrieb: > Gute MiniUSB und MicroUSB Kabel werden wertlos, uvam. Micro-USB und gut sehe ich als Gegensatz. Ich habe ein paar Geräte und Kabel, die nicht sauber passen, entweder aussetzen oder unangenehm schwergängig sind. > Momentan behelfe ich mich mit Adapter, toll ist das nicht durch die > vergrößerte Abbrechgefahr. Min-Micro habe ich, Adapter nach USB-C muß ich bei Gelegenheit mal besorgen. Jörg W. schrieb: > Mini-USB war eh nur kurzlebig (und zum Thema des Threads: als > Stromversorgungs-/Ladekabel hat es überhaupt keine Rolle gespielt), aber > es gibt noch einigen Kram in der Kiste, der das hat und für den man die > vorhandenen Kabel dann mal rauskramt. Mein Mobil-Navi von 2007 hat Mini-USB, dazu ein Netzteil mit 1 Ampere und fest montiertem Kabel. Hier steht noch ein Foto-Ei (elektronischer Bilderrahmen in Form eines Eies), auch mit Mini-USB zu (be)laden. > Bei Micro-USB ist die Lebensdauer der meisten Kabel kürzer als die > Lebensdauer der ja nach wie vor zahlreich vorhandenen Geräte. Ich hasse Micro-USB. Jörg W. schrieb: > Habe erst vorgestern eine externe > Festplatte (für paar Backups) mit so einem Kram gekauft. Wäre froh > gewesen, wenn die bereits jetzt ausgestorben wären und ich die Platte > mit USB-C bekommen hätte, aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" > und entsprechend teurer. Ich habe eine SanDisk-SSD 2TB mit USB-C, die aber so nett war, einen Adapter auf USB-A mitzubringen. Waren im September 190 Euro. Gerhard O. schrieb: > USB-Mini: nur noch für vorhandenes Zeugs wie Programmiergeräte zu > verwenden. Kabel sind genug da. Arduinos, TP4056-Ladeplatinchen. > USB-Mikro: dafür spricht, handlich, gewisse Buchsen leicht einbaubar und > noch viele Kabel vorhanden. Eigene Neuentwicklungen wären damit durchaus > noch denkbar, weil derzeit einfach nich eine Menge USB-Mikro Verbinder > vorhanden sind. Wie gesagt: Micro gefällt mir garnicht. Boomer schrieb: > Ein gewöhnliches USB A auf USB C Kabel wie es selbst der Lidl für 2€ > verkauft war zu viel verlangt... Märchenstunde? Bislang habe ich bei Lidl USB-Kabel nur zu deutlich höheren Preisen gesehen, die uninteressant sind. Zeno schrieb: > Jörg W. schrieb: >> aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" >> und entsprechend teurer. > Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt > ihren Preis. Ich denke wir in Deutschland sollten uns langsam mal wieder > daran gewöhnen - "Geiz ist geil" ist eben nicht immer geil. Was soll denn diese Phrasendrescherei? Preis und Qualität korrelieren selten, für mich ist Geiz Geil. (prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Naja, wenigsten kann der Gerhard seine Lötstation verschrotten und mit >> USB löten! Da schafft Platz auf dem Basteltisch. > > Du brauchst in der Hütte im Nirgendwo dann keinen Gaslötkolben, sondern > nur deinen passend ausgesuchten Laptop. Der liefert dem Lötkolben diese > 65W. USB PD ist nämlich in beiden Richtigen definiert. Ob der Laptop wirklich einen Boost-Wandler hat und mehr als 5 Volt liefert? Hoffentlich hat der Lötkolben auch die passende Beschaltung, da war doch erst vor wenigen Tagen ein Thread, dass ein USB-C-Netzteil garkeine Spannung liefert.
(prx) A. K. schrieb: > Der USB Power Delivery Standard definiert in der Version 3.1 bis 240W. > Natürlich müssen Anschlüsse und Kabel darauf eingerichtet sein. Das glaube ich aber bei so einem Xiaomi-Handy nicht. Irgendwie müssen die ja auch auf ihre Kosten kommen, deshalb wird man dort keine hochwerigen Kabel beilegen, sondern nur das was unbedingt nötig ist.
Zeno schrieb: > Das oxidiert aber trotzdem, wenn es kein Gold ist. Wie der Hersteller einer zertifizierten Buchse obigen Wert erreicht, ist letztlich sein Problem. Aber bei den Molex, deren Datasheets ich gerade finde, ist Gold drauf.
Zeno schrieb: > Jörg W. schrieb: >> aber alle mit USB-C waren irgendwie "highend" >> und entsprechend teurer. > Naja, ohne zu wissen um welches Produkt es genau geht, Qualität hat halt > ihren Preis. Ich war nicht im Geizistgeil-Laden, und die mir gezeigten Produkte waren allesamt WD. Aber von denen waren eben die mit USB-C nur solche, die extra teuer und extra gut waren. Da ich das Ding nur ein- oder zweimal in der Woche für einen Backup anstecke, muss ich mir keinen 1,5fachen Preis nur für die Delikat-Version mit der USB-C-Buchse antun, dann schlage ich mich halt mit dem unsinnigen Micro-USB-3-Kabel und einem Adapter rum.
(prx) A. K. schrieb: > Aber bei den Molex, deren Datasheets ich gerade finde, ist Gold drauf. Ich denke nicht, dass das bei diesen kleinen Kontakten irgendjemand anders realisiert – und das ist eben schon ein großer Unterschied (back to topic :) zu all dem Hohlbuchsen-Wildwuchs.
Zeno schrieb: > Das glaube ich aber bei so einem Xiaomi-Handy nicht. Irgendwie müssen > die ja auch auf ihre Kosten kommen, deshalb wird man dort keine > hochwerigen Kabel beilegen, sondern nur das was unbedingt nötig ist. Wenn sie überhaupt ein Kabel beilegen, statt es als Zubehör zu verkaufen, dann wird das die versprochene Ladeleistung bringen, sonst kriegen sie die Dinger spektakulär um die Ohren gehauen. Mir spukt zudem rum, dass USB PD mit mehr als 3A ein Kabel mit E-Mark Chip voraussetzt, d.h. mit Chip im Stecker, der das Kabel identifiziert.
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Manfred schrieb: > Ob der Laptop wirklich einen Boost-Wandler hat und mehr als 5 Volt > liefert? Deshalb "passend ausgesuchter Laptop". Keine Ahnung, ob es das gibt oder irgendwann geben wird, aber es wäre möglich. Ich hätte auch Powerbank schreiben können, die machen sowas natürlich, aber das wäre banal gewesen. Ganz absurd ist die Vorstellung nicht, angesichts von Handys, deren Qi-Technik auch rückwärts funktioniert. Mit denen man also andere Mobilgeräte (gemeint sind vmtl Uhren) aus dem Handy heraus drahtlos aufladen kann. Mein Laptop bleibt bei 5V und liefert ans Handy eine nominelle Anschlussleistung von 5V/3A. Was für meine Ansprüche auch ganz ordentlich ist.
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Rene K. schrieb: > iPhone 13 pro max - 30W UBS-C - 86-89 Minuten bis voll Darf von mir aus auch 90min dauern. Ich lade das Ding in der Regel Nachts und da hat es alle Zeit der Welt. Da ich auch nicht ständig an dem Ding hänge reicht eine Ladung auch alle 2-3 Tage.
Zeno schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Abzüglich Wirkungsgrad > Den Du natürlich genau kennst. Auf ein paar Prozent kommt es da nicht an, also ob beispielsweise 85% oder 90%. Ich kann die Ladeleistung allerdings auch direkt messen, dafür gibts billige Messgeräte. Meins geht nicht bis 240W, aber bis 24V 6A.
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Zeno schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Abzüglich Wirkungsgrad > Den Du natürlich genau kennst. Danke für Deinen hilfreichen Beitrag. Die Betrachtung der Leistungsaufnahme am Netz reicht, zu erkennen, ob man grob beschissen wurde. Zusätzlich kann man am Netzteil die Hand auflegen und dessen Abwärme schätzen, mit etwas Erfahrung geht das erstaunlich gut. Die ganze Kasperei geht in die falsche Richtung: Ausnahmslos jeder Akku quittiert Ladeströme per Lebensdauer. Ich selbst habe nur ein ganz simples Handy und lade es bewusst mit geringem Strom, ich bin lange genug zuhause, mir 3..4 Stunden leisten zu können. Laden passiert hier generell tagsüber, kein Akku wird geladen, während ich schlafe.
Manfred schrieb: > Ausnahmslos jeder Akku quittiert Ladeströme per Lebensdauer. Wie nicht anders zu erwarten, sieht Xiaomi das nicht so. ;-) "Well, you might be wondering about the 18W, 33W or 67W charging technology which comes from Xiaomi’s house. All these chargers decline the battery health by the same speed as a 120W or 200W charging will do. In short, it will lose 20% battery health by 800 charging cycles." https://xiaomiui.net/ultra-fast-charging-killing-xiaomi-battery-5113/ Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass jemand wie Samsung keine Lust hat, ein Desaster wie beim Galaxy Note 7 zu riskieren, und lieber etwas konservativer handelt. Wenn Xiaomi oder Realme auf die Nase fallen, dann ändern sie ihren Namen.
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Falk B. schrieb: > Das ist kein OLLES Stück Blech, was da als Kontakt drin ist, das ist > schon recht viel High Tec! Die vergoldeten Kontakte von Speicherriegeln haben genau den Effekt gezeigt, die Kontaktübergänge sind einfach mit der Zeit zu hochohmig geworden. Also wenn man solche Steckverbindungen hat, dann sollte man das ganze Gerät bei einem unerklärlichen Fehler einfach mal zerlegen und wieder zusammen bauen, damit die Kontakte wieder ordentlich anliegen. Die USB-C Kontakte können ganz toll sein, aber die Physik können sie eben nicht überlisten. Wenn man über so einen Kontakt (oder zwei parallel) 5A rüber schickt, dann fallen an den max. 50mOhm dann eben 250mV ab und damit dann 1,25W. Das wird dann warm, das Material verändert sich und gerade wenn es da etwas Dreck zwischen den Kontakten gibt, dann beschleunigt sich der Prozess noch mal deutlich. Ich habe schon ausgenuddelte µUSB Stecker gesehen die voller Dreck waren und gar keine Verbindung mehr ermöglichten, das passiert eben wenn die Leute die Geräte in der Hosentasche haben und die Buchse nicht verschlossen wird. Ich habe kein Vertrauen in diesen Anschluss. Gerade beim RaspBerry Pi sagt man auch immer dass diese USB-Buchse nicht dazu gedacht ist das Gerät irgendwo dauerhaft zu betreiben. Da braucht man dann einen ordentlichen Anschluss.
Mike J. schrieb: > Gerade beim RaspBerry Pi > sagt man auch immer dass diese USB-Buchse nicht dazu gedacht ist das > Gerät irgendwo dauerhaft zu betreiben. Da braucht man dann einen > ordentlichen Anschluss. So ist es. Gerade beim Pi stellt man ganz schnell fest das Micro-USB eben doch nicht so gut ist.
Mike J. schrieb: > Also wenn man solche Steckverbindungen hat, dann sollte man > das ganze Gerät bei einem unerklärlichen Fehler einfach mal zerlegen und > wieder zusammen bauen, damit die Kontakte wieder ordentlich anliegen. Raus/rein dürfte bei USB ohnehin häufiger sein, als bei DIMMs. Letztere dürften auch eher für 10 als für 10.000 Steckzyklen gebaut sein.
Mike J. schrieb: > Die USB-C Kontakte können ganz toll sein, aber die Physik können sie > eben nicht überlisten. Wenn man über so einen Kontakt (oder zwei > parallel) 5A rüber schickt, dann fallen an den max. 50mOhm dann eben > 250mV ab und damit dann 1,25W. An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. Das mit der Physik üben wir nochmal.
Vn N. schrieb: > An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. > Das mit der Physik üben wir nochmal. Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? Datenblatt, Normung? Aber selbst wenn, dann hast du beim positiven Kontakt durch die zwei parallelen Leitungen eine Halbierung und durch den negativen Kontakt wieder eine Verdopplung. Es bleibt dann bei 1,25W die dort an der Buchse abfallen. Das heizt ganz schön für so wenig Fläche. Wie hoch ist die Kontaktfläche so eines Kontakts? Auf alle Fälle sehr winzig und da fällt die ganze Leistung ab? Wenn man sich mal so einen 1/4W Widerstand ansieht und das mit der winzigen Fläche vergleicht, dann wird der kleine Kontakt damit regelrecht gebraten. Selbst ein halber Watt ist schon brutal bei so einer Fläche.
Mike J. schrieb: > Vn N. schrieb: >> An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. >> Das mit der Physik üben wir nochmal. > > Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? > Datenblatt, Normung? Den Widerstandswert hast du in den Raum geworfen, ich hab dir lediglich erklärt dass deine Rechnung Mist ist.
Mike J. schrieb: >> An zwei parallelen Kontakten mit jeweile 50mOhm fallen keine 1,25W ab. >> Das mit der Physik üben wir nochmal. > > Wo steht dass dies der Widerstandswert pro Kontakt ist? > Datenblatt, Normung? Beides. https://www.cuidevices.com/StaticImages/cui-devices/icons/icon-datasheet.svg https://en.wikipedia.org/wiki/USB-C MAX. 40mOhm pro Pin. Es gibt aber VIER GND-Pins (die man logischerweise ALLLE anschließt) und vier VCC Pins. Bei MAXIMAL 40mOhm/Pin sind das 10mOhm je für GND und VCC, macht max. 20mOhm in Summe. Macht bei 5A max. 100mV bzw. 500mW Verlustleistung. Ja, 5A über den Stecker ist SPORTLICH, da muss ALLES passen. Billigkram wird das nicht lange mitmachen. Aber es ist machbar, zumal die 40mOhm MAXIMAL sind, real eher die Hälfte. Bedenken haben ist OK und bei vielen anderen Themen des Alltags eher wichtig. Und Papier ist geduldig, Man kann alles "definieren" und aufschreiben. Aber ohne belastbare Testergebnisse ist das alles rein theoretisch, egal in welche Richtung. Aber ich meine mal vorsichtig, daß wenn ein Standard definiert ist, die Entwicklungs- und Testphase LANGE abschlossen ist. Dann geht es nur noch darum, sich politisch zu einigen.
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Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Das Folgende ist hauptsächlich an Falk gerichtet. Sir, yes Sir! > Vom Kleinzeug wie Handies und leichtem Gerät mit niedrigen > Leistungsumsatz spreche ich ja auch gar nicht. Da ist das Konzept > durchaus in Ordnung und zweckmässig. Obwohl auch dort drahtloses Laden > günstiger wäre um Verschleiss der einzigen Buchse zu minimalisieren. Ich > lade meine Handies nur noch drahtlos. Kann man machen, ist aber relativ verlustbehaftet. Und "wir" wollen doch das Klima retten. Mach das mal in großem Umfang und für deutlich mehr Leistung! Und wenn man es nicht übertreibt hält so eine Buchse im Schnitt so lange wie das Handy technisch aktuell ist, so 2-3 Jahre. Auf viel mehr ist das Zeug NICHT ausgelegt, auch wenn natürlich mehr geht. > Mir gefallen nur nicht die möglichen Fehlerquellen die bei Ausreizung > der Maximalwerten bei leistungshungrigen Geräten auftreten könnten. Tja. > aufzustellen. Ich bin es gewohnt vorausschauend zu denken und es ist > auch mein Job in der Firma wo wir in Dekaden denken und nicht Monate. In > sicherheitstechnischen Anlagen (z.B. Raffinerien) wäre das auch gar > nicht anders möglich. Das ist aber eine GANZ andere Liga! Deine Branche ist zu recht sehr konservativ und auf Sicherheit und ECHTE Langlebigkeit ausgerichtet. Der Konsumerkram, naja, eher nicht. Da ist KOMFORT und neuer, heißer Scheiß die oberste Priorität. Klar sollte es auch schon ganz gut halten, aber ganz sicher nicht ewig. Und USB mit EX-Zulassung wirst du auch nicht finden ;-) > Ich denke an erster Linie an die möglichen > (langfristigen) Fehlermöglichkeiten Spielen für die allermeisten Leute keine Rolle. > Mechanisches Life Cycle Testen solcher Verbinder alleine ohne > Berücksichtigung von Langzeit Schmutz und chemischer Einflüsse ist > m.M.n. vollkommen unvollständig. Siehe oben.
Beitrag #7345298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7345309 wurde von einem Moderator gelöscht.
40mΩ vor dem Compliance-Test, 50mΩ danach.
Es ist bedauerlich wie kurz manche Beiträge informationsmässig hier fallen. Wäre es nicht besser die hier aufgeworfenen Fragen und Unklarheiten ausführlicher zu behandeln anstatt hier andauernd zu sticheln und gescheite Sprüche zu machen?
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