Joachim B. schrieb: > bis jetzt hatte ich nur Stress mit USB-C. der USB-A ist halt dicker als Tablets und auch einige Laptops
René H. schrieb: > Man sieht also, dass es durchaus einen Markt für Notebooks mit > USB-A-Anschluß gibt. Die Notebookhersteller tun als gut daran, sowas > auch weiterhin anzubieten, die "Premium-Hersteller" werden das > hoffentlich auch machen. Ich frag mich ja immer noch, wie es dieser Thread geschafft hat dass es bei verpflichtendem USB-C-Ladeanschluss keinen Laptop mehr mit USB-A geben würde.
Jörg W. schrieb: > USB-C wird auch bei Desktops Einzug halten bzw. hat das schon Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann.
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Gerätehersteller (da sind wir sogar wieder beim Thema >> :) können dann ihre Geräte mit einer C-Buchse ausrüsten > > Dazu müssten sie erstmal davon abrücken, Kabel fest im Gerät zu > verbauen. Meine Rede, eigentlich machen sie dabei nur gut.
René H. schrieb: > Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu > nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann. Naja, USB-C ist (aktuell) auch USB-3.x. :-) Aber auch USB-C-Karten kann man nachrüsten. ;-)
Jörg W. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei Desktop-PCs hat man aber die Möglichkeit, erweiterbare PCs zu >> nehmen, die man dann mit USB-3- oder USB-4-Karten nachrüsten kann. > > Naja, USB-C ist (aktuell) auch USB-3.x. :-) Aber auch USB-C-Karten kann > man nachrüsten. ;-) Da passen aber keine USB-A-Stecker rein. ;)
Moin, ..."Menschen wie ich"... Für Klaus möchte ich nur kommentieren, daß mein Gebrauch eines Laptops simpel nur ein Desktop Ersatz fürs Labor ist. Ich reise nicht mit LTs in der Weltgeschichte herum und LT sind für mich keine tägliche Begleiter im Leben. Dafür ist der iPad/Handy da und für alles andere Technische der Desktop mit allem Komfort. Für mich ist es wichtig, am Labortisch diverse Peripherien anschließen zu können wie Messgeräte, Programmiergeräte, Memory Stick, Seriell Adapter, Maus, manchmal auch Tastatur. Darum geht es mir singular und ist kritisch wichtig. Der LT ist also sozusagen nur ein Ableger der Workstation im näheren Umfeld. Je mehr Anschlüsse, desto besser. Ich verstehe nicht warum das altmodisch, Schnee von gestern sein soll. Alle diese Peripherien haben nun mal USB-A, B, micro, mini... da hilft USB-C eben nicht wirklich und kompliziert nur Dinge für mich. Wenn nur USB-C Buchsen da wären, müsste mir eine entsprechende USB-A Hub zur Verfügung stehen. Beim T100 geht es trotz USB-A ohnehin auch kaum anders. Mir ist also momentan mit USB-C tatsächlich wenig gedient. Es wäre auch idiotisch für solche Anwendungen wie die erwähnten Peripherien eine 40Gb fähige Schnittstelle zu verschwenden. Und mit BT hat man wieder Ärger mit der Stromversorgung oder verursacht möglicherweise Störungen bei HF Projekten mit offenen Aufbauten. Aber lassen wir es bitte endlich. Ich möchte hier nicht mehr weiter kommentieren. Wieso werde ich immer so mißverstanden? Für mich ist USB-C momentan eben nicht wichtig, auch wenn die Welt sich Mühe gibt unter der Haube alles systematisch noch komplizierter und undurchschaubarer zu machen. Auch konventionelles USB hat in der Vergangenheit mit brechender Kompatibilität schon genug Ärger bereitet und ist weit weg eine unproblematische Peripherieschnittstelle zu sein. Aber es ist schon genug Tinte verspritzt worden. Meine Argumente bezogen sich strikt und fokussiert auf den (für mich wichtigen) erwähnten Anwendungsbereich den nur eine bestimmte Auswahl an LTs zufriedenstellend erfüllen können und passe nicht unbedingt in das vielfache Anwendungsprofil, das Euch vor den Augen schwebt. Also lassen wir es besser, sofern es mich betrifft. Es tut mir leid, daß ich mich zum Kommentieren verführen ließ. Wünsche Euch trotzdem noch ein angenehme, neue Woche, Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wieso werde ich immer so mißverstanden? Wirst du eigentlich gar nicht. > …, auch wenn die Welt sich Mühe gibt unter der Haube alles > systematisch noch komplizierter und undurchschaubarer zu machen. So ein Statement drückt halt eine gewisse Haltung aus, die man kritisieren kann. Niemand will dich (oder andere) durch Erweiterungen eines Standards irgendwie ärgern, aber genau das unterstellst du ("die geben sich Mühe", "komplizierter", "undurchschaubarer"). USB war schon immer ein Protokoll, nicht nur ein Stück Draht wie bei einer UART. Mit dem Protokoll muss man sich beschäftigen, man muss das in irgendeiner Form sprechen. Nur in ganz einfachen Fällen macht man das "zu Fuß" (siehe V-USB auf den AVRs), ansonsten gibt es natürlich genügend IC-Hersteller, die dich beim protokollgerechten Arbeiten mit ihren Portfolio unterstützen. Auch ein simples UART-Protokoll hat man in der Regel ja mit einer UART und nicht durch manuelles Bitbanging implementiert. Wenn dein Labortisch viele USB-Geräte hat, wirst du wahrscheinlich eh dafür einen passenden Hub haben. Wenn dein Laptop nun künftig kein USB-A sondern nur noch USB-C hat – nun, die meisten USB-Hubs sind eh per Kabel angeschlossen, dann nimmst du ein anderes Kabel, fertig ist die Laube. Das Netzteil ist dann einfach ein anderes als bislang (aber das war auch früher schon bei jedem Laptop ein eigenes), das kommt an einen zweiten USB-C-Port am Laptop. Der oben skizzierte hypothetische Laptop mit nur einem einzigen USB-C-Port existiert eh nicht (das wäre die Variante bei Tablet oder Mobilofon). Wenn dein Mobiltelefon ruft, dass der Akku alle ist, kannst du das USB-Netzteil des Laptops auch mal benutzen, um das Telefon 15 min lang kurz nachzuladen. ;-)
> USB war schon immer ein Protokoll...
Ich sehe Deinen Standpunkt.
Auch wenn USB-C das Umgehen mit diesen Sachen für den Otto Normalo
einfacher machen wird, wirft es vom Design her möglicherweise
interessante Probleme auf.
Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser
uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine
USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst
gescheit machen)?
Wirkliche high Speed USB-C Anwendungen benötigen ohnehin PCIe/Sata
Klasse ähnliches High-Speed Silizium. Das wird dann auf BGA ASICs
hinauslaufen. Also wird das schon ein sehr hohes Design-Niveau.
Für die meisten von uns dürfte es kurzfristig darauf hinauslaufen, zu
lernen wie man herkömmliche uC USB Anwendungen mit dem USB-C Öku-System
kompatibel macht, damit USB-C Steuergeräte damit klar kommen. (Ich
vermute, es gibt nun mittlerweile genügend App Notes und Literatur
darüber). Wie schon früher erwähnt, hatte ich bis jetzt noch keinen
Grund mich damit vertraut zu machen, weil ich USB-C bis jetzt ignorieren
konnte. Meine einzigen USB-C Geräte sind momentan ein Apple iPad
Ladegerät und ein paar USB-C ausgestattete Nanos.
Naja, wir werden ja sehen wie es weitergehen wird...
Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Überhaupt nicht, sofern diese Peripherie mit USB 1.1 oder 2.0 zufrieden ist. Ob du den µC direkt an USB-A anschliesst, an Mikro-USB oder an den 1.1/2.0 Teil von USB-C ist egal. > Wirkliche high Speed USB-C Anwendungen benötigen ohnehin PCIe/Sata > Klasse ähnliches High-Speed Silizium. Thunderbolt ist effektiv rausgeführtes PCIe. Weshalb man da auch Gehäuse mit PCIe und gewöhnlicher Graka anschliessen kann. Und weshalb das im Prinzip auch rückwärts geht, d.h. das externe Gerät kann direkt auf das RAM des Rechners zugreifen. Das hat deshalb auch schon für Bedenken gesorgt. SATA ist veraltet und NVMe ist - o Wunder - auch bloss PCIe.
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Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Nicht anders als bisher. Niemand sagt, dass du bei USB-C alle data lanes immer anschließen musst; du kannst auch einfach nur die "main lane" anklemmen und mit Highspeed-USB (oder Fullspeed) wie zuvor arbeiten. Hast dann einfach nur eine andere Buchse, und kannst noch dazu den Stecker reinstecken, wie herum du willst. ;-) Es sagt auch niemand, dass du unbedingt power delivery aushandeln musst: machst du es nicht, hast du 5 V wie auch schon bislang. Lustig übrigens: besagte neue Apple Macbooks kann man dadurch sogar an einem simplen USB-Handylader mit 5 V / 2 A betreiben (natürlich keinen Akku laden). Sind aber wohl auch die einzigen Notebooks bislang, die das können, alle anderen wollen per power delivery eine höhere Spannung aushandeln.
Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Generell solltest du zwischen Stecker und Protokoll unterscheiden. Es gibt da zwar Zusammenhänge, weil neuere Protokolle neuere Steckertechnik voraussetzen, aber dieser Aspekt von ISO Layern gilt auch hier. Obendrein gibt es USB 3.x auch unabhängig von USB-C. Wenn ein Gerät Buchsen enthält, die wie USB-A aussehen, dann kann es sich um verschiedene Typen mit verschiedener Anzahl Pins handeln. Erkennt man an der Farbe. Wer kein USB 3.x braucht, hat schon anno A-Buchse die übrigen Pins schlicht ignoriert. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_Type-A.svg https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_3.0_Type-A_blue.svg Bissel deutlicher als beim USB-A Format, bei dem man das nur bemerkt, wenn es man es weiss, ist es bei beknackten Mikro-USB-B Format: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:USB_3.0_Micro-B_plug.svg
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Naja, das ist ja dann schon ein guter Anfang. Danke für Eure Infos. Dann wäre es an der Zeit, eine baugünstige Form der USB-C Buchse zu finden und dann ein Standard Referenz Design für konventionelle uC USB Anwendungen zu dokumentieren. Letztes Jahr machte ich ein Projekt mit einem Freund, wo die Frage aufkam, welchen USB Verbinder zu wählen. Da suchte ich dann nach USB-C Buchsen, obwohl es dann wegen dem großen Formfaktor der Bord dann am Ende wegen der Robustheit und Verfügbarkeit von existierenden USB-Kabeln doch eine USB-B Buchse wurde. Ob man mir das verziehen hat, weiß ich nicht sicher;-). Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl um solche Anwendungen zu vereinfachen. Zumindest die SMD Versionen, die ich bis jetzt gesehen haben, waren da weniger "Hobby" freundlich. Mal sehen. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit die praktische Seite der USB-C Device Integration in den Griff zu kriegen, um mit der Zeit zu gehen. Ärgerlich ist nur, dass neue Adapter und Kabel angeschafft werden müssen um eine gewisse Interoperabilität zu gewährleisten. Also noch mehr Kabel;-) P.S. Ihr hält mich vom Kaffee machen ab...
(prx) A. K. schrieb: > Generell solltest du zwischen Stecker und Protokoll unterscheiden Danke. Werde Deine Links durchgehen. Sollte helfen den notwendigen Überblick zu bekommen.
Gerhard O. schrieb: > Werde Deine Links durchgehen. Der hier verweist auf die anderen: https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spezifikationen
Gerhard O. schrieb: > Also noch mehr Kabel;-) In der Tat, ja. Das mit dem "hobbyfreundlich" ist halt so 'ne Sache. Als uns vor 35 Jahren unser (damals recht weitsichtiger) Professor von SMD vorgeschwärmt hat, hat sich jeder noch gedacht: "Brauchst du als Bastler eh nie." Inzwischen kauft sich ein Freund von mir gerade ein Sortiment Keramikkondensatoren – in 0402, weil er als Funkamateur hobbymäßig eher im oberen UHF-Bereich unterwegs ist und größere Bauteile zu viel Reaktanz für ihn haben. ;-) So what, ja, die Teile werden halt immer kleiner. Ist so.
Jörg W. schrieb: > So what, ja, die Teile werden halt immer kleiner. Ist so. Und unsere Augen immer schlechter'-)
Gerhard O. schrieb: > Mir ist also momentan mit USB-C tatsächlich wenig gedient. Geht mir auch so. Und solange die alten Geräte funktionieren, wäre es m.E. unsinnig, da noch "eine Menge" Adapter zwischenzuschalten. ;)
Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich gescheit zu machen. I will be back;-)
Gerhard O. schrieb: > Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich > gescheit zu machen. Vergiss nicht, dir den Kaffee zu kochen. :-) Gerhard O. schrieb: > Und unsere Augen immer schlechter'-) Seit Stereomikroskope tauglich fürs Hobbybudget geworden sind, habe ich damit keinen großen Schmerz mehr.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da ihr Euch so viel Mühe mit mir gemacht habt, verspreche ich mich >> gescheit zu machen. > > Vergiss nicht, dir den Kaffee zu kochen. :-) > > Gerhard O. schrieb: >> Und unsere Augen immer schlechter'-) > > Seit Stereomikroskope tauglich fürs Hobbybudget geworden sind, habe ich > damit keinen großen Schmerz mehr. OK. Der Kaffee ist fertig Ich komme aber meistens noch mit einem Stereo Lupenadapter ((Edroy Products) Spring Clip OPTICAID mit 2.75 Vergrößerung und 150mm Arbeitsdistanz) für die Brille aus, die man kaum spürt und sich weg klappen lässt. Damit geht auch noch 0402. Unter dem Stereo-Mikroskop ist es doch etwas eng und lange durch die Okulare spähen zu müssen, ist auch nicht gerade angenehm. Für den Heimgebrauch arbeite ich lieber, wo es geht, noch mit THT. Auch um vorhandene Teile aufzuarbeiten. Bei SMD bestelle ich lieber alles Neu, passend für das Projekt. Da sind auch die NANO oder Pro-mini, ESPs als Einsteckmodul sehr praktisch. Die haben sich alle sehr bewährt. Ich habe Pro-Minis in der Wetterstation und die überlebten den kalten Winter bis jetzt gut.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Werde Deine Links durchgehen. > > Der hier verweist auf die anderen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spezifikationen Danke. Finde ich überblicksmäßig sehr informativ.
Die App Note 1914 von Microchip ist schon mal ein guter Anfang: AN1914 - Basic USB Type-C? Upstream Facing Port Implementation The USB Type-C? Specification was introduced in August 2014 and 00001914B.pdf https://www.microchip.com/content/dam/mchp/documents/OTH/ApplicationNotes/ApplicationNotes/00001914B.pdf ist sehr informativ bezüglich USB-C Verbinder auf Normal USB Peripherien wie sie bei uC Projekten anfallen. Naja, dann bin ich ja beruhigt;-)
Gerhard O. schrieb: > Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl > um solche Anwendungen zu vereinfachen. Genau: z.B. https://www.molex.com/pdm_docs/sd/2137160001_sd.pdf https://www.digikey.de/de/products/detail/molex/2137160001/13662558 Wobei 0.85mm Rastermaß bei TH schon eng ist. Kann auch nicht jeder. fchk
Moin, nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) Da ich den LT viel am Labortisch unter "gefährlichen" Einsatzbedingungen betreibe, würde ich nervös sein, meine Eigenbauschaltungen an die USB-C Buchse des LTs ohne schützende Hub als erste Instanz anzuschließen. Da hätte ich immer Angst die schnelle Multifunktions Hi-Tech USB-C/Thunderbolt Schnittstelle durch irgendeinen dummen Unfall kaputt zu schießen. So ein dummer Zufall könnte z.B. eine ganz zufällig unschuldig daherkommende Krodilklemme mit 12 oder mehr V dran sein, die ganz zufällig und mit den USB DP/DN oder Vusb im offenen Laboraufbau in Berührung kommen könnten. So ein möglicher Vorfall würde auch den kühnsten Laborjüngern den kalten Schweiß auf die Stirne treiben... Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. OK, OK. Ich verschwinde ja schon... Gruß, Gerhard
Frank K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es gibt übrigens THT USB-C Buchsen mit verminderter Pin-Anzahl >> um solche Anwendungen zu vereinfachen. > > Genau: z.B. > https://www.molex.com/pdm_docs/sd/2137160001_sd.pdf > https://www.digikey.de/de/products/detail/molex/2137160001/13662558 > > Wobei 0.85mm Rastermaß bei TH schon eng ist. Kann auch nicht jeder. > > fchk Das ist OK. Habe zumindest bei 1.27mm noch keine große Probleme. Danke für den Link.
Gerhard O. schrieb: > nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen > USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) Eindeutig ein Apple-Fan ;-). Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett kabellos machen. Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Keine Stecker, keine Zwischenstecker, keine Kabel, keine Adapter - keine Vernunft.
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Gerhard O. schrieb: > Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle > Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. Und das ist bei USB-A anders als bei USB-C?
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> nicht lachen. jetzt ist mir ein bescheidenes "Totschlagargument" gegen >> USB-C Betrieb vom LT im Besonderen eingefallen;-) > > Eindeutig ein Apple-Fan ;-). Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett > kabellos machen. Stromübertragung ausschliesslich per Funk, > Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Keine Stecker, keine > Zwischenstecker, keine Kabel, keine Adapter - keine Vernunft. Auch kurzsichtig! In der Zukunft wird Apple die Gedankensteuerung und Übermittlung erfinden und nicht mal mehr Funk wird dann notwendig sein;-) Dann braucht man auch keine Tastatur oder Bildschirme mehr. Wartet nur;-) Apple-Fan bin ich ganz und gar nicht. Aber zum Teil funktioniert es ja ganz gut - iPad). Ein Welt ohne herkömmlichen PC könnte ich mir nicht vorstellen. Von Apple PC bin ich kuriert. Hatte da mit einem i5 MacBook Pro ganz unangenehme Erfahrungen machen müssen, wie schnell HW dort altert und BS obsolet werden. Apple PC kommt mir da keiner mehr ins Haus. Da bin ich kuriert.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle >> Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. > > Und das ist bei USB-A anders als bei USB-C? Ich meinte natürlich USB im Allgemeinen.
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(prx) A. K. schrieb: > Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. Trotz diverser Startups, die das mit verschiedensten Methoden versucht haben. Kann man alles in schönen "Busted" Video auf Youtube bestaunen ;-) > Datenübertragung ausschliesslich per Funk. Das ist ja nun im Jahr 2023 ein alter Hut und war auch 2021 schon problemlos möglich.
Falk B. schrieb: >> Stromübertragung ausschliesslich per Funk, > > Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. Ultranahbereichsfunk, in Langwelle. Geht durchaus. Nennt sich Qi. ;-) > und war auch 2021 schon problemlos möglich. Genau genommen seit Marconi. Beides nicht neu, aber bisher hat sich noch keiner getraut, die Buchse ganz wegzulassen. Apple beliess es bei der Idee. Wenn ich mir überlege, analog zu Xiaomi 120W in den Akku zwingen, nun aber drahtlos, wirds spannend. Schon bei 9W netto 15W brutto kriegt mein Handy am Qi 40°C ab. Und das steht konvektionsfreundlich aufrecht - die Dinger gibts auch im Kochplattendesign.
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Gerhard O. schrieb: > Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle > Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. Davon abgesehen, dass es natürlich gerade bei einem Hub ziemlich wurscht ist, was du vorn für einen Stecker (oder Kabel) hast: eine wirkliche Garantie gegen Unfälle ist das auch nicht, es verringert nur die Wahrscheinlichkeit. Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-)
Jörg W. schrieb: > Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) Macht er ja. Er hat bloss eine Scheissangst, den durch neumodischen Krimskrams ersetzen zu müssen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Apple beliess es bei der Idee. Ha! "Das iPhone Ultra könnte zudem das erste Modell sein, bei dem Apple vollständig auf Anschlüsse verzichtet." https://www.computerbase.de/2023-02/iphone-ultra-apple-soll-smartphone-oberhalb-des-pro-max-planen/ Die Teslas werden billiger, die iPhones immer teurer. Irgendwann treffen die sich.
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(prx) A. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Apple beliess es bei der Idee. > > Ha! "Das iPhone Ultra könnte zudem das erste Modell sein, bei dem Apple > vollständig auf Anschlüsse verzichtet." > https://www.computerbase.de/2023-02/iphone-ultra-apple-soll-smartphone-oberhalb-des-pro-max-planen/ > > Die Teslas werden billiger, die iPhones teurer. > Irgendwann treffen die sich. Dazu wäre ich zu geizig;-) Ich kaufe immer nur gebrauchte Geschäfts Demos in fast neuwertigen Zustand und zahle nur 20% vom Neupreis. Deshalb bin ich mit dem 8+ sehr zufrieden. Macht alles und mehr;-)
(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) > > Macht er ja. Er hat bloss eine Scheissangst, den durch neumodischen > Krimskrams ersetzen zu müssen. ;-) Stimmt schon;-)
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ganz gleich, welches USB Teil da gerade in Betrieb ist, experimentelle >> Sachen gehen nur über eine Hub an den PC. > > Davon abgesehen, dass es natürlich gerade bei einem Hub ziemlich wurscht > ist, was du vorn für einen Stecker (oder Kabel) hast: eine wirkliche > Garantie gegen Unfälle ist das auch nicht, es verringert nur die > Wahrscheinlichkeit. > > Besser ist es, einen ollen Laptop für die Werkstatt zu nehmen. ;-) Naja, ein kleines Schild ist besser als keines; oder stelle ich mich jetzt mit den Schildbürgern auf eine Stufe? Man sollte meinen, eine Hub würde schon einen gewissen Schutz bieten. Am besten ist, natürlich aufzupassen und vorsorglich spannungsführende Leitungen mit "gefährlicher" Spannung tunlichst auseinander halten und isolieren.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Stromübertragung ausschliesslich per Funk, >> >> Tja, nette Idee, die blöde Physik spielt nicht so ganz mit. > > Ultranahbereichsfunk, in Langwelle. Geht durchaus. Nennt sich Qi. ;-) Jaja, du solltest Jurist werden. Kontaktlos != Kabellos. Ich meinte Power über WLAN oder ähnlich. > Genau genommen seit Marconi. Beides nicht neu, Aber bis vor ~20 Jahren nin PCs und auch kalifornischen Äpfeln nicht zu finden. > aber bisher hat sich noch > keiner getraut, die Buchse ganz wegzulassen. Apple beliess es bei der > Idee. Du meinst den Stromeingang. OK. Ich mein, was ist daran SOOOOO SCHLIIIMMMM? Man kann alles übertreiben.
Gerhard O. schrieb: > Ich verstehe nicht warum das altmodisch, Schnee von gestern sein soll. > Alle diese Peripherien haben nun mal USB-A, B, micro, mini... da hilft > USB-C eben nicht wirklich und kompliziert nur Dinge für mich. Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss, immer noch. Dein Laptop darf dennoch so viele USB-A Anschlüsse aufweisen wie er will. Immer noch :) Gerhard O. schrieb: > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine > USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst > gescheit machen)? Es geht um Pflicht für USB-C als Standard-Ladestecker für kommerzielle Mobilgeräte. (prx) A. K. schrieb: > Die wollten schon 2021 ihre Geräte komplett kabellos machen. > Stromübertragung ausschliesslich per Funk, Datenübertragung > ausschliesslich per Funk. Wobei sie durch die entsprechende Richtlinie glücklichenrweise auch da zur Unterstützung eines Standards gezwungen werden, sonst würden sie sicher schon wieder ihr eigenes Ding machen.
Gerhard O. schrieb: >> USB war schon immer ein Protokoll... > > Ich sehe Deinen Standpunkt. > > Auch wenn USB-C das Umgehen mit diesen Sachen für den Otto Normalo > einfacher machen wird, wirft es vom Design her möglicherweise > interessante Probleme auf. > > Wie wird z.B. der USB-C Standard die USB Peripherie Sektionen diverser > uC treffen? Wie einfach wird es sein, einen uC mit USB Port an eine > USB-C Buchse mit allen drum und dran zu verbinden (Da muß ich mich erst > gescheit machen)? Du bist skeptisch, weißt aber noch nicht richtig, was dich daran stört. Und so gehts mir irgendwie auch. Die innere Verkomplizierung führt vermutlich zu mehr Geräten, die vom Standard abweichen. Z.B. auch ohne Anforderung schon 20V liefern, weil halt als billiges Netzteil beigelegt. Oder ein Gerät funktioniert nur mit jedem 2ten USB-Netzteil, weil der Strom bei der angegebenen Spannung nicht reicht. Das ist zwar jetzt schon ein Thema, dann aber noch stärker, weil sich das auch noch auf verschiedenen Spannungen abspielt. Ob das für den DAU wirklich einfacher zu handhaben sein wird? Oder das Gerät lädt/entlädt sich in die falsche Richtung. Naja, man wird sehen, wie sich das entwickelt. Traurig wärd es wenn die haptisch besseren USB-A wegrationalisiert werden.
vn nn schrieb: > Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb taugt.
René H. schrieb: > > Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb > taugt. Ist dein gutes Recht. So wie ich ein wenig bezweifle, dass du schlauer bist als die Normgeber.
Ich habe mich da jetzt mal eingelesen. Es steht geschrieben, dass man Notebooks ab 2026 über USB-C aufladen können muss. Ich lese aber nirgends, dass nicht zusätzlich auch ein "richtiges Netzteil" beiliegen darf.
Klaus schrieb: > René H. schrieb: >> >> Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb >> taugt. > > Ist dein gutes Recht. > So wie ich ein wenig bezweifle, dass du schlauer bist als die Normgeber. Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll.
René H. schrieb: > Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich > interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll. Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD spezifiziert und möglich sind.
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Klaus schrieb: > Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD > spezifiziert und möglich sind. Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Und darum geht es doch in der EU-Verordung, also das Einsparen von Ladegeräten, oder nicht?
René H. schrieb: > vn nn schrieb: >> Die hier diskutierte Richtlinie verpflichtet zu USB-C als Ladenschluss > > Ich möchte immernoch ein wenig bezweifeln, dass USB zum Dauernetzbetrieb > taugt. USB-PD wurde ja glücklicherweise im USB-Standard spezifiziert, nicht in der darauf verweisenden EU-Richtlinie. Du kannst durchaus davon ausgehen dass derartige Normen von Ingenieuren geschrieben werden. René H. schrieb: > Ich lese aber > nirgends, dass nicht zusätzlich auch ein "richtiges Netzteil" beiliegen > darf. Natürlich nicht. Ebensowenig wie USB-A-Buchsen verboten wurden. Halleluja! René H. schrieb: > Mein derzeitiges Notebook hat ein 20V-Netzteil. Da würde mich > interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden kann/soll. Dass USB-PD eben nicht nur 5V kann, wurde im Thread ja nun schon oft genug erwähnt, und auch kurze Wikipedia-Lektüre offenbart dies.
René H. schrieb: > Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Und darum geht es doch in der > EU-Verordung, also das Einsparen von Ladegeräten, oder nicht? Bist du ein Satireaccount? Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop dransteckt - Magie!
Beitrag #7340591 wurde vom Autor gelöscht.
Vn N. schrieb: > Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und > kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop > dransteckt - Magie! Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? Das ist mir nicht begreiflich.
René H. schrieb: > Meine Handy-Ladegeräte haben alle nur 5V. Meine nicht. Mein (nicht mehr ganz) aktuelles Handy kann man zwar mit 5 V laden, aber vorzugsweise mit USB-C und PD mit 12 V. Gut, mit dessen mitgelieferten Ladegerät könnte ich meinen aktuellen Dienst-Laptop nicht betreiben (macht halt nur 12 V außer den obligatorischen 5 V), aber mit dem Netzteil vom Dienst-Laptop kann ich problemlos das Handy laden. Mit einem 08/15-Universalnetzteil mit USB-C-PD sowieso, damit geht beides, Handy und Laptop. Ja, nicht jedes USB-C-PD-Netzteil muss in der Lage sein, sämtliche Spannungen zur Verfügung zu stellen, die PD normiert. Laptops tendieren da eher dazu, die höheren Spannungen (20 V und so) zu brauchen, denn das ist das, was die Laptopnetzteile auch vorher schon ziemlich unisono hatten – nur vorher jeder mit seinem eigenen Stecker und seiner eigenen Codierung für die verfügbare Leistung. René H. schrieb: > Da würde mich interessieren, wie das Gerät mit nur 5V betrieben werden > kann/soll. Schrieb ich schon: Apple kann das. Ein Macbook kann sich also den Strom aus einem anderen Laptop einfach per USB-Kabel klauen. :-) Leistung reicht dann nur zum Betrieb, nicht zum Laden des Akkus. Ist aber wohl noch eher die Ausnahme. Mal gucken, welche Hersteller vielleicht als nächstes was mit nicht Intel/AMD-CPUs so anbieten …
René H. schrieb: > Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein > spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? > Das ist mir nicht begreiflich. Du brauchst eben kein spezielles Ladegerät, nur eines, das genug Leistung liefert. Kann man wirklich so schwer von Begriff sein? Dss ist mir nicht begreiflich.
Klaus schrieb: > nur eines, das genug Leistung liefert. Naja, und die gewünschte Spannung. Aber es gibt jetzt schon genügend Beispiele dafür, dass das Prinzip funktioniert. Eben nicht nur Universalnetzteile, sondern auch die typischen (USB-C-PD) Laptopteile, die dann die komplette Litanei implementieren und damit auch zum Laden des Handys taugen. Wenn man sich überlegt, wie viele Laptopnetzteile es früher gab, die alle so ihre "18 V / 3.37 A" (oder so ähnlich) hatten und nur jeder einen anderen inkompatiblen Stecker, ist das schon ein Fortschritt.
Klaus schrieb: > Du brauchst eben kein spezielles Ladegerät, nur eines, das genug > Leistung liefert. Dann spare ich aber nichts im Vergleich zu jetzt. Der Notebook-Hersteller müsste dann ja trotzdem ein passendes Netzteil/Ladegerät mitliefern, oder es zu einem hohen Preis als Zubehör anbieten (Wird wohl eher letzteres werden?).
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Jörg W. schrieb: > Ja, nicht jedes USB-C-PD-Netzteil muss in der Lage sein, sämtliche > Spannungen zur Verfügung zu stellen, die PD normiert. Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient.
René H. schrieb: > Der Notebook-Hersteller müsste dann ja trotzdem ein passendes > Netzteil/Ladegerät mitliefern Klar liefert er dir nach wie vor mit dem Notebook ein Netzteil. Du kannst das aber auch dann für dein Handy nehmen oder für das Notebook seiner Konkurrenz. Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy mitnehmen: du nimmst einfach eins mit. (Ja, ist 'ne Übertreibung.)
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Manfred schrieb: > Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. Für Menschen, die weiterhin an das Pferd glauben und dem Automobil keine Zukunft geben mag das so aussehen, ja.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Mein Laptopladekabel hat im Übrigen USB-C und >> kann wahlweise 5V oder 20V, je nachdem ob nun Handy oder Laptop >> dransteckt - Magie! > > Und wo ist da die "Einsparung von Ladegeräten", wenn ich trotzdem ein > spezielles Ladegerät brauche und mein Handyladegerät nicht funktioniert? > Das ist mir nicht begreiflich. Offenbar scheinst du massive Probleme zu haben sinnerfassend zu lesen. Das erklärt einiges. Jörg W. schrieb: > Du kannst das aber auch dann für dein Handy nehmen oder für das Notebook > seiner Konkurrenz. Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht > mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein > Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy > mitnehmen: du nimmst einfach eins mit. Phu, das ist jetzt aber starker Tobak, ausgesprochen schwierig zu verstehen, trau ich mich wetten.
Jörg W. schrieb: > Insbesondere musst du auf die Dienstreise eben nicht > mehr das Netzteil für dein Dienst-Notebook, das für dein > Privat-Notebook, das für dein Dienst-Handy und das für dein Privat-Handy > mitnehmen Doch, müsste ich. Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und gleichzeitig ein anderes Gerät aufladen muss. Aber wer schleppt zwei Notebooks mit? Zudem nutze ich ein Dual-SIM-Handy (Neuerdings ein Retrophone "Nokia 8210 4G". Offiziell dürfen wir zwar die dienstliche SIM nicht in ein Privathandy stecken, aber das interessiert nicht wirklich). Ich brauche also auch so nur ein Handy-Ladegerät. ;)
Manfred schrieb: > Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken.
René H. schrieb: > Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und gleichzeitig ein > anderes Gerät aufladen muss. Dann verrate ich dir nun 2 Geheimnisse: Du kannst mit dem Notebook weiterarbeiten, auch wenn ws gerade nicht am Netzteil hängt. Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne Netzteil. It's magic!
Vn N. schrieb: > Manfred schrieb: >> Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. > > Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige > Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken. Bei der Verordnung geht es doch nur ums Laden. Was da noch so alles für Anschlüsse dran sind ist unerheblich.
René H. schrieb: > Doch, müsste ich. Es kann ja sein, dass ich mit dem Notebook arbeite und > gleichzeitig ein anderes Gerät aufladen muss. Dann borgst du dir halt am Ziel deiner Reise noch ein Netzteil, wenn die Akkus beider deiner Laptops derart schwachbrüstig sind. Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch.
Klaus schrieb: > Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne > Netzteil Nicht wenn alle anderen Anschlüsse belegt sind (Kartenlesegerät, Signaturpad, Scanner, Drucker). Also braucht es dann wieder einen aktiven HUB oder eine Dockingstation, damit ich auch noch das Handy am Notebook aufladen kann.
René H. schrieb: > Bei der Verordnung geht es doch nur ums Laden. Was da noch so alles für > Anschlüsse dran sind ist unerheblich. Bravo, nach dölfzig Beiträgen verstehst du was andere schreiben. Und ich hab mir schon sorgen gemacht dass ihr noch drei Seiten lang behauptet es gäbe zukünftig nur noch Notebooks mit einem einzigen Anschluss. Jörg W. schrieb: > Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil > von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit > Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, > nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, > eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem > anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch. Ich denke er hat einfach nur massive Verständisprobleme. Von allem.
Jörg W. schrieb: > Dann borgst du dir halt am Ziel deiner Reise noch ein Netzteil Ja freilich. Man klopft alle Türen ab und fragt nach einem Ladegerät. 😁
Vn N. schrieb: > Ich denke er hat einfach nur massive Verständisprobleme Da irrst Du. Ich habe einfach ein anderes Nutzungsverhalten.
René H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und du kannst dein Handy am Notebook aufladen, sogar ganz ohne >> Netzteil > > Nicht wenn alle anderen Anschlüsse belegt sind (Kartenlesegerät, > Signaturpad, Scanner, Drucker). Also braucht es dann wieder einen > aktiven HUB oder eine Dockingstation, damit ich auch noch das Handy am > Notebook aufladen kann. Wenn alle Anschlüsse belegt sind, sind alle Anschlüsse belegt, nachts ist es kälter als draußen und bergauf ist kürzer als zu Fuß. Gratulation dafür. René H. schrieb: > Da irrst Du. Ich habe einfach ein anderes Nutzungsverhalten. Das Notebook auf den Kopf hauen war wohl kein besonders gesundes, würde aber erklären wie du angeblich den Standard gelesen und trotzdem nicht verstanden hast dass USB-PD nicht nur 5V kann.
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Vielleicht tangiert mich das alles auch nicht mehr, wenn mein aktuelles Notebook noch 10 Jahre hält. ;)
Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön.
Allerdings gibt es mir zu denken, wie leicht man ein SMPS mit gleichbleibend hoher Effizienz im Bereich von 5V-20V konstruiert. Gelten Windungsverhältnisse heutzutage weniger? Es wäre schon interessant zu wissen wie sie das in den Griff kriegen. Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. Ich hoffe sie bauen einen Crowbar für 5V Betrieb ein, der was taugt. Irgendwie traue ich dem Frieden nicht wirklich. Separate Versorgungsleitungen für solch unterschiedliche Spannungen hat Sinn. Es macht einen Unterschied, wenn bei Verlust der Reglung die Spannung auf 8V hochschnellt oder von 5V auf 35V. Da schützt ein sorgfältig bemessenes Windungsverhältnis doch etwas. Es wäre schön wenn der 5V Teil im LT einen guten Crowbar verpasst kriegte. Und bei 100-200W Leistung kann es ziemlich dramatisch, zerstörerisch zugehen. Wie kann man ohne Zugang zu Unterlagen Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Technik haben? Wir müssen uns als Kunden auf die schönen Worte und Beteuerungen der Firmen und Verkäufer verlassen, ob alles richtig gemacht worden ist. Worte sind schön, aber billig - Fakten und offene Unterlagen sind besser. Was gibt uns Vertrauen des Produkts? Würdet ihr als Pilot ein Flugzeug ohne die üblichen Pre-Flight Checks fliegen? Es gibt einen schönen gut funktionierenden ASUS LT mit 4K LCD und i7 drin, hat aber eine 100% Ausfallrate der geklebten Scharniere nach einem Jahr typischen Betrieb. Der Hersteller weigerte sich das Problem kulant zu beheben. Reparaturkosten angeblich $600. Ist mir auch passiert, war aber imstande durch feinmechanische Arbeit, das Problem zufriedenstellend und dauerhaft zu beheben. Kann man den Herstellern wirklich vertrauen? Was mich betrifft bin ich jetzt im Alter ziemlich skeptisch. Es tut mir leid konstatieren zu müssen, dass der Kunde bei Problemen mit dem Produkt meist verdammt schlecht Karten hat. Gerade deswegen, weil unsere Technik so "geheim" ist. Wie sicher können wir den sein, dass bei dem USB-C Power Management an alles gedacht worden ist? Es muss ja nur bis Ende der Garantiezeit halten. Ein einziger Haarriss in einem Widerstand an kritischer Stelle kann tausende Dollar an Wert zerstören. In die besseren PC Netzteile baut man ja auch deswegen Crowbars ein. Tut man das auch in den neuen LTs? In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils komplett zerstört - Totalschaden. Ein Post Mortem des Netzteils ergab eine kurzgeschlossene Gleichrichter Schottkydiode. Das "brave" Netzteil versuchte zu kompensieren und erhöhte den 12V Spannungsausgang auf über 30V. Da war leider kein Crowbar drin. Der CPU hat's überlebt. Alles andere war "Toast" War übrigens ein Antec Teil. Leider kriegt man wahrscheinlich keine Unterlagen von den Herstellern zum Studieren und müssen fürchterliche Gerüchte vom bösen Wolf erfinden, weil es so schwer ist an Fakten heranzukommen... Ja, ich weiß, ihr hört das großenteils nicht gern, aber man macht sich eben Gedanken, weil man die Methoden der Welt nach einiger Zeit kennt. Es heißt doch, ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Vn N. schrieb: > Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön. Noch besteht die Möglichkeit, dass ich mal ein neues Notebook brauchen werde, bevor ich über die 60 bin (danach brauch ich keins mehr). ;) Die EU hat es zwar gut gemeint mit dieser Verordnung, aber bei der Praxistauglichkeit bin ich eher skeptisch (und damit stehe ich sicher nicht alleine).
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BTW: Ist eine solche Verordnung nicht auch eine Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren Anschluss erfindet? Dieser könnte ja dann nicht verbaut werden, weil ja USB-C gesetzlich vorgeschrieben ist!? Nur mal so theoretisch gedacht. ;)
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Gerhard O. schrieb: > Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die > Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. Tut es nicht. Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird.
René H. schrieb: > Ist eine solche Verordnung nicht auch eine > Weiterentwicklungsverhinderung? Absurd, was du dir so alles ausdenkst. Dabei ist dir ja USB-C schon viel zu modern. René H. schrieb: > Was ist wenn jemand einen besseren > Anschluss erfindet? Dieser könnte ja dann nicht verbaut werden, weil ja > USB-C gesetzlich vorgeschrieben ist!? Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der Vergangenheit geschehen. Wer hätte das gedacht.
Vn N. schrieb: > Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der > Vergangenheit geschehen. Ob das so einfach ist?
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die >> Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. > > Tut es nicht. Und ich armer Hund dachte, Technikentscheidungen stützen sich auf Fakt und Wissen, stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. > > Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu > steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf > eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird. Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten.
Es gibt eben immer Menschen, die EU-Verordnungen als "nicht gut gelungen" empfinden (die Gurkenkrümmungsvorschrift ist auch wieder verschwunden). 😁
René H. schrieb: > BTW: > Ist eine solche Verordnung nicht auch eine > Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren > Anschluss erfindet? Zum Drölfzigsten: Laptops dürfen auch in der ach so schlimmen EU mehr als einen Anschluss haben. Es muss bloß mindestens einer davon USB-C sein. Dein Alptraum von dem Laptop, der für alle Zukunft nur einen einzigen Anschluss haben darf, ist mit Worten wohl nicht weg zu kriegen.
Gerhard O. schrieb: > stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. > Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. Wer ausschließlich Technik vertraut, deren Implementierung er weitgehend verstanden hat, muss zu Fuß gehen, unter freiem Himmel schlafen und darf keine Brücke nutzen - hast du persönlich die Baustatik kontrolliert? 737 MAX war ein ein übler Fall, weshalb Boeing zu Recht finanziell ziemlich viel abkriegte, auch die einstmals gut beleumundete FAA schwer an Ruf verlor. Wer daraus schließt, dass man niemals niemandem mehr vertrauen darf, muss für all seine verbleibende Zeit zu Fuß gehen. Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit nur das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg.
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Gerhard O. schrieb: > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Du kannst natürlich das Leben dafür nutzen, um gezielt alle negative Erfahrung zu akkumulieren und dich nur davon bestimmen lassen. Du kannst andererseits auch bemerken, dass wir trotz aller teuflischen Probleme mit den Göttern weit länger leben als unsere Vorfahren. Statistisch gesehen. Irgendwas scheinen wir dann doch richtig zu machen. Das ist deutlich abstrakter, daher dem subjektiven Lebensgefühl nur bedingt zugänglich - aber angenehmer.
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> Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit > nur > das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg. Da liest Du möglicherweise zu viel in meine Seele hinein. Ich bin nicht wirklich Risiko advers, obwohl man sich im Klaren über die Pro und Cons von Risiken im Klaren sein sollte. Was ich eigentlich wirklich substanziell damit ausdrücken wollte, ist, daß viel zu wenig Techniktransparenz existiert. Die Ausschweifungen der internationalen IT-Industrie sollte man eigentlich näher unter die Lupe ziehen und sich danach richten, weil sie nun nämlich Ausmaße angenommen haben, die nicht länger für eine demokratische Welt vertretbar sind. Es gibt mittlerweile genug Beweise für die Übertretung fundamentaler Ethischer Werte die dringend einer Maßreglung und Regulierung bedürfen. Im Vergleich zur restlichen Welt hat die EU trotz vieler Kritik mancher, Vorbildliches in manchen Gebieten der IT-Technik geleistet bzw. arbeitet daran. Ohne Transparenz wird und bleibt der IT-Fortschritt eine Mißgeburt die nur einigen Wenigen zu unkontrollierter Dominanz und extremen Reichtum verhilft und alle anderen systematisch ausnützt. Wo sind die Rosinen für alle anderen? Das hat nichts mit einer eingebildeten Angst zu tun, sondern projiziert nur meine Mißbilligung gewisser Trends und Praktiken.
René H. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Dann aktualisiert man die Verordnung, so wie bereits in der >> Vergangenheit geschehen. > > Ob das so einfach ist? Ein Ziegenopfer und einmal ums Feuer tanzen reicht, hab ich gehört. Gerhard O. schrieb: > Und ich armer Hund dachte, Technikentscheidungen stützen sich auf Fakt > und Wissen, stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu > glauben. Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. Was redest du schon wieder von Geheimhaltung daher? Wird immer absurder. Gerhard O. schrieb: > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Faszinierend. Die 737 MAX 8 Vorfälle sind ja ausgerechnet veralteter Technik geschuldet und du führst die als Beispiel für "Technikgläubigkeit" ins Feld. René H. schrieb: > Es gibt eben immer Menschen, die EU-Verordnungen als "nicht gut > gelungen" empfinden (die Gurkenkrümmungsvorschrift ist auch wieder > verschwunden). 😁 Dass du die Bild-Story der Gurkenkrümmung für voll nimmst sagt halt mehr über dich denn über die EU aus. Gerhard O. schrieb: > Was ich eigentlich wirklich substanziell damit ausdrücken wollte, ist, > daß viel zu wenig Techniktransparenz existiert. Geil. Da forciert man USB-C als Standard um endlich der drölf verschiedenen, proprietären Stecker Herr zu werden, und du redest was von "Intransparenz" daher. Gerhard O. schrieb: > Die Ausschweifungen der > internationalen IT-Industrie sollte man eigentlich näher unter die Lupe > ziehen und sich danach richten, weil sie nun nämlich Ausmaße angenommen > haben, die nicht länger für eine demokratische Welt vertretbar sind. Hahaha ich kann nicht mehr, von all den geheimgehaltenen Dingen, die die Technlogiekonzernen aufführen, pickst du ausgerechnet einen genormten, einsehbaren Standard als Beispiel für Intransparanz heraus. Bitte sag dass du ein Satireaccount bist, alles andere wäre einfach nur traurig. Gerhard O. schrieb: > Es > gibt mittlerweile genug Beweise für die Übertretung fundamentaler > Ethischer Werte die dringend einer Maßreglung und Regulierung bedürfen. Jetzt maßregelt und reguliert die EU endlich den Steckerwildwuchs und dann passt es dir auch wieder nicht. Absurd, einfach nur absurd.
Gerhard O. schrieb: > In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils > komplett zerstört - Totalschaden. In der Zeit habe ich das auch ein einziges Mal erlebt (nicht bei mir selbst, bei einem Bekannten). Seither habe ich nichts mehr in der Richtung vernommen. Das höchstbelastete Element heutiger Schaltnetzteile ist ja eher der primäre Schalter, und wenn der durchbrennt, ist einfach gar nichts mehr da. Crowbars sucht man leider in Jubelelektronik vergeblich, egal wo. Das angeschlossene Gerät könnte sich natürlich selbst schützen, wenn es Wert drauf legt – wird aber wohl bei Consumerkram auch nicht der Fall sein. Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: die haben eine (integrierte) Eingangsschutzschaltung, die nur einen sehr engen, genau definierten Spannungsbereich akzeptiert, ansonsten macht sie dicht.
Vn N. schrieb: > Hahaha ich kann nicht mehr Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen Diskussion bei. Das ist kein Stammtisch hier.
Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Hahaha ich kann nicht mehr > > Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, > sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen > Diskussion bei. Faszinierend, mit Behauptungen wie "USB-C kann nur 5V", "durch die neue Richtlinie dürfen Laptops nur noch einen Anschluss haben", "USB unterliegt der Geheimhaltung" oder "20V werden durch einen Widerstand codiert" aufzuräumen ist also Stammtisch und trägt nichts zur Diskussion bei. Ausführungen zu Funkamateuren und Keramikkondensatoren aber schon. Na dann.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In den 90er Jahren wurde mein 486er PC durch Versagen des Netzteils >> komplett zerstört - Totalschaden. > > In der Zeit habe ich das auch ein einziges Mal erlebt (nicht bei mir > selbst, bei einem Bekannten). > Interessant. Das kommt dann also doch nicht so selten vor. Seitdem kaufe ich nur noch Corsair oder Enermax NT, die Crowbars aufweisen. In der Firma haben sich vor Jahren bei sämtlichen PCs mit Antec Netzteilen die Ausgangs C so verschlechtert, daß sie alle ersetzt werden mussten. ( Die PCs waren alle von der selben Firma zusammengestellt ). Die PC wurden nie abgeschaltet und liefen so einige Jahre. Dann schlug ich vor, sie mit Enermax Netzteilen zu ersetzen und hatten bis zur nächsten PC Generation in der Firma keinen einzigen Ausfall mehr. Ich reparierte danach einige der ausgemusterten Antec NT mit besseren Cs und danach gingen sie auch viele Jahre. Die hatten halt Pech mit den Elkos. Die 5V STBY Seite der ATX NT kämpft da mit ähnlichen Problemen, weil dieser Teil immer durchläuft. Ausschalten des PCs von der Frontplatte hilft da nicht. Übrigens ist es eine interessante Erfahrung, hin und wieder die Rolle des Blitzableiter spielen zu können :) https://cdn.pixabay.com/photo/2012/05/02/21/21/red-46379_1280.png
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Vn N. schrieb: > mit Behauptungen wie Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. Dein Auftreten hier ist hochgradig unpassend, da du dich im Tonfall vergreifst und persönlich wirst. Damit ist keinem gedient. Gerhard O. schrieb: > Das kommt dann also doch nicht so selten vor. Naja, zwei Einzelfallbeispiele von vor 30 Jahren halte ich angesichts der schieren Menge an Computern, die mittlerweile um einen herum so ist, für durchaus noch "selten". :) Sowas wie Enermax gab es damals meines Wissens noch nicht.
> Naja, zwei Einzelfallbeispiele von vor 30 Jahren halte ich angesichts > der schieren Menge an Computern, die mittlerweile um einen herum so ist, > für durchaus noch "selten". :) Sowas wie Enermax gab es damals meines > Wissens noch nicht. Ja. Angenehm ist das nicht. Übrigens, damals ging natürlich auch die Festplatte entzwei. Ich schickte sie in einem Akt der Verzweiflung zu WD und sie reparierten sie ohne Datenverlust, was total unerwartet war. Wahrscheinlich tauschten sie nur die Elektronik aus. Ich war wirklich von deren Kulanz beeindruckt. Ein drei mal hoch auf WD! Die sonstigen ATX Ausfälle die mir unter die Finger kamen, waren hauptsächlich Elko bedingt und konnte sie sämtlich wieder reparieren.
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Gerhard O. schrieb: > Übrigens, damals ging natürlich auch die Festplatte entzwei. Ich > schickte sie in einem Akt der Verzweiflung zu WD und sie reparierten sie > ohne Datenverlust. Wahrscheinlich tauschten sie nur die Elektronik aus. > Ich war wirklich von deren Kulanz beeindruckt. Das ist natürlich wirklich gut. > Die sonstigen ATX Ausfälle die mir unter die Finger kamen, waren > hauptsächlich Elko bedingt und konnte sie sämtlich wieder reparieren. Mir ist letztens so ein Sonderbauform-Mini-ATX meines Firewalls gestorben. Habe ich nicht repariert bekommen, habe übergangsweise ein Standard-ATX genommen (passt halt nicht mehr ins Gehäuse). Aber da mache ich keinen weiteren Reparaturversuch. Nach 12 Jahren ist mir das Verhältnis von Leistung zu Energieverbrauch der alten Atom-CPU eh zu schlecht, ich werde das jetzt mit einem ARM-SoC-Board neu aufbauen. Mittlerweile bekommt man ja sowas auch mit eMMC oder NVMe und muss keine SD-Karte mehr kaputt quälen.
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Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> mit Behauptungen wie > > Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. Nachdem der immer gleiche Sermon gebetsmühlenartig wiederholt wird scheinbar ja schon. Glücklicherweise wurde aber durch die ausführliche Kondensatoranekdote alle Missverständnisse zu 5V über USB-C ausgeräumt.
vn nn schrieb: >> Diese aufzuklären bedurfte es allerdings nicht deines Eingreifens. > > Nachdem der immer gleiche Sermon gebetsmühlenartig wiederholt wird > scheinbar ja schon. Nein. Dein Eingreifen hat außer Frust nichts weiter geändert. Bei Leuten Frust zu erzeugen, bringt aber erkenntnismäßig überhaupt nichts. Wer frustriert ist, hört dem anderen eh nicht mehr zu.
> Mir ist letztens so ein Sonderbauform-Mini-ATX meines Firewalls > gestorben. Habe ich nicht repariert bekommen, habe übergangsweise ein > Standard-ATX genommen (passt halt nicht mehr ins Gehäuse). Es gibt ja genug tolle itx Bords mit guter Performanz und niedrigen Leistungsverbrauch. Da wird sich bestimmt was passendes finden lassen. Mein itx hatte übrigens einen 12V Eingang. NT Ersatz ließe sich da leicht finden. Ich hatte eine Zeitlang einen itx atom als Webserver in Betrieb. Das Teil lief mit 10W und funktionierte mit Apache Jahrelang ganz anständig. Übrigens, möchte ich noch darauf hinweisen, daß bei meinen iPad (Safari) die Forum Funktion "Markierten Text zitieren" nicht richtig funktioniert. Da wird immer der ganze Posting kopiert. Die obersten drei Zeilen sind künstlich so formatiert. Beim PC funktioniert die Zitierungsfunktion allerdings richtig.
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Programmierer schrieb: > Wer hat denn noch Mini-USB-Kabel rumliegen? Das wäre eher ein Grund es > nicht zu kaufen. Das ist ja die vorletzte Generation! (Zwischen USB-B > und Micro-USB). So ziemlich jeder der mehr als nur ein Netz unabhängiges Kleinverbrauchgerät nutzt was nicht in den letzten 5 Jahren gebaut und verkauft wurde -nur so als Erinnerung => Das wäre gerade mal 2018 und davor - also nicht wirklich lange her... Ansonsten: Solche Kabel bekommt man (hier der Hersteller im Form des TO) für sehr kleines Geld - besonders wenn es um Mengen geht. Wobei ich heute wenn ich mich für eine Lade USB Buchse entscheiden müsste auch für USB C entscheiden. Aber ob eine USB Buchse als Ladeanschluss, auch in Consumerbereich, immer von Vorteil ist (Eben wegen der Gefahr das diese sich noch wenigen Jahren von der Platine ablöst) wage ich zu bezweifeln. Als Verbraucher sehe ich zumindest bei hochpreisigen und nur sehr schwer auseinander baubaren Geräten eine hochwertige (das ist allerdings der Knackpunkt...) Hohlbuchse immer noch als Vorteil an. Wobei Verbraucher die sich hier im Forum herumtreiben aber eben nicht unbedingt die typischen Verbraucher sind... Nebenbei: Andreas M. schrieb: > Bullshit. Manfred schrieb: > Als SpyPhone-Verweigerer (prx) A. K. schrieb: > Ich hoffe, du erlebst deine Rente noch, ohne vorher verrückt zu werden. > In einer Welt leben zu müssen, in der nur noch Alarmglocken läuten, > schläft es sich schlecht. ;-) und leider vieles andere mehr: Niveau, vernünftige Ausdrucksweise und Umgang miteinander, verzicht auf Verallgemeinerungen und persönlichen Angriffen? Warum es mal nicht damit versuchen?
Hallo Hohlbuchse. Hohlbuchse schrieb: > Jetzt frag ich mich, ob so eine Buchse zu 90er ist und das Produkt > deshalb nicht gekauft wird. Steckernetzteil mit passendem Stecker soll > aber mitgeliefert werden. > Wie seht Ihr das? Mini-USB ist ein Exot, meintest Du Micro-USB? Die Norm für Mini-USB wurde lange schon zurückgezogen. Aktuell ist USB-C..... Nett fände ich USB-B, das ist besser zu greifen, aber leider nicht voll symmetrisch, und kann auch nicht die Leistung. Hohlstecker sind eine ganz doofe Idee. Irgendwer hat garantiert was mit einem Netzteil, das vom Stecker zu Deiner Buchse passt, aber wegen zu hoher Soannung oder falscher Polarität alles zerstört. Und genau das wird passieren..... Aber vieleicht ist das zum Umsatz erzeugen ja genau so gewollt. Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne > Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man > offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. Zeig.
Boomer schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne >> Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man >> offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. > > Zeig. Wurde schon im Forum gezeigt. Irgendwelche Elektrowerkzeuge, die einen USB-C-Stecker gedankenlos für ihr Ladegerät benutzen, ohne dass sie auch nur irgendwas wie USB (oder PD) damit machen würden. Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen.
Jörg W. schrieb: > Boomer schrieb: >> Bernd W. schrieb: >>> Es ist übrigens auch schon USB-C Kram im Umlauf, der Dir gnadenlos ohne >>> Verhandlung 30V mit 3A auf die 5V legt.....für diesen Mist braucht man >>> offensichtlich auch keine Hohlstecker mehr. >> >> Zeig. > > Wurde schon im Forum gezeigt. Irgendwelche Elektrowerkzeuge, die einen > USB-C-Stecker gedankenlos für ihr Ladegerät benutzen, ohne dass sie auch > nur irgendwas wie USB (oder PD) damit machen würden. > > Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen. Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere Gerät liefern würde? Also auf die normale Erkennung verzichtet? Falls dem so ist, finde ich das kriminell.
Gerhard O. schrieb: > Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, > falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere > Gerät liefern würde? Hoffentlich haben sie wenigstens das abgesichert … nein, das Ladegerät liefert irgendeine Ladespannung für den Akku an einen Stecker, der zwar wie USB-C aussieht, aber eben keinem USB-Standard genügt. Beitrag "Verkauft Lidl USB-C Handykiller?"
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Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, >> falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere >> Gerät liefern würde? > > Hoffentlich haben sie wenigstens das abgesichert … nein, das Ladegerät > liefert irgendeine Ladespannung für den Akku an einen Stecker, der zwar > wie USB-C aussieht, aber eben keinem USB-Standard genügt. > Beitrag "Verkauft Lidl USB-C Handykiller?" Hier sehe ich ganz klar Lidl in der Haftung bei Schäden. Keine Ahnung wieso das niemand bei denen aufgefallen ist, aber in meinen Augen ist das Gerät nicht verkaufsfähig.
Boomer schrieb: > Hier sehe ich ganz klar Lidl in der Haftung bei Schäden. Wurde im verlinkten Thread diskutiert.
Prinzipiell finde ich USB-C nicht schlecht. Mit 100 Watt Maximum reicht es für viele Geräte vollkommen aus. Der Stecker macht angeblich 10k Steckzyklen mit und damit (viel) mehr als viele andere Stecker. Er ist verpolsicher und einen falschen Stecker bekommt man auch nicht so leicht rein gewürgt. Weil USB-C von den Leistungsdaten der Spannungsversorgung zu dem was ich gerade am basteln bin passen würde, habe ich mich mal nach Schnittstellenbausteinen umgeschaut. Tme hat nur zwei von FTDI lieferbar, beide bei gut fünf Euro das Stück. Alle anderen auf Sonderbestellung. Gibt es soetwas auch in günstig, ohne Schnittstellenkonverter und so weiter, sondern ausschließlich zur Stromversorgung? Weil fünf Euro extra pro Gerät, nur um Strom rein zu bekommen, ist keine Option.
Jörg W. schrieb: > Nein. Dein Eingreifen hat außer Frust nichts weiter geändert. > > Bei Leuten Frust zu erzeugen, bringt aber erkenntnismäßig überhaupt > nichts. Wer frustriert ist, hört dem anderen eh nicht mehr zu. Nachdem auf meine Einwände hin der gut mumpel und co. regelmäßig die "Argumentation" ändern warum USB-C nun Teufelszeug ist, wird ja scheinbar doch zugehört. Detlef W. schrieb: > Gibt es soetwas auch in günstig, ohne Schnittstellenkonverter und so > weiter, sondern ausschließlich zur Stromversorgung? Weil fünf Euro extra > pro Gerät, nur um Strom rein zu bekommen, ist keine Option. Welche Leistung?
Detlef W. schrieb: > Der Stecker macht angeblich 10k > Steckzyklen mit und damit (viel) mehr als viele andere Stecker. Ja. Angeblich. Nur ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis größer als in der Theorie. Bei USB-Mikro sind auch 10K Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Mit USB-A und USB-Mini hatte ich noch keine Probleme, obwohl sie theoretisch viel weniger Zyklen halten. Möchte mal wissen, mit welchen Theorien solche Werte berechnet werden. Ein Praxistest steckt da sicher nicht dahinter. USB-C macht stecktechnisch sicher weniger Probleme als USB-Micro. Trotzdem bin ich skeptisch gegenüber der filigranen eierlegenden Wollmilchsau mit 24 Polen auf engstem Raum. Bastel- und reparaturfreundlich ist sie mit Sicherheit nicht.
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Jobst Q. schrieb: > Mit USB-A und USB-Mini hatte ich > noch keine Probleme, obwohl sie theoretisch > viel weniger Zyklen halten. bei USB A un bei beschränkter Sicht kriege ich das beim Einstecken immer wieder hin, dass es beim ersten mal richtig herum wäre, es aber hakelt. Denk mich: Falsch rum. Drehste den Stecker um, dann IST es natürlich falsch um dann beim 3. Versuch ohne Hakeln stecken zu können gromf :-D
Jobst Q. schrieb: > in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen Faszinierend, wenn kaum ein Micro-USB-Stecker 100 Zyklen mitmacht, wie schaffen es dann Leute, ihr Smartphone über Jahre täglich zu laden?
●DesIntegrator ●. schrieb: > um dann beim 3. Versuch ohne Hakeln stecken zu können … wenn du es nicht gerade vorher noch geschafft hast, bei den ersten beiden Versuchen einen Pin drinnen zu verbiegen. :-/
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> BTW: >> Ist eine solche Verordnung nicht auch eine >> Weiterentwicklungsverhinderung? Was ist wenn jemand einen besseren >> Anschluss erfindet? > > Zum Drölfzigsten: Laptops dürfen auch in der ach so schlimmen EU mehr > als einen Anschluss haben. Es muss bloß mindestens einer davon USB-C > sein. > > Diesmal habt ihr mich nicht verstanden. Ich meinte das ganz allgemein. Mal angenommen ein Smartphonehersteller hat einen besseren Anschluss entwickelt. Jetzt kann er den aber nicht in seinen Smartphones verbauen, weil er ja USB-C verbauen muss. Er könnte dann die Neuentwicklung erst in (ferner) Zukunft verbauen, wenn er eine Sondergenehmigung hat. So gesehen können nur unabhängige Entwickler bessere Anschlüsse entwickeln (Z.B. eine Kombination aus elektrischem und optischem Anschluss. Wers brauch. 😉 ), und hoffen, dass diese irgendwann mal auch in Smartphones verbaut werden dürfen.
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Ja. Und? Es wird dich vielleicht überraschen, aber Hersteller haben sich bereits vor Jahren auf USB als einheitlichen Smartphone-Stecker geeinigt (außer Apple, natürlich), um eben genau derartigen Wildwuchs, wo irgendein Hersteller wieder glaubt was besonders tolles und mit allem anderen auf dieser Welt inkompatibles entwickelt zu haben, zu verhindern. Hatte man ja jahrelang, jeder Handyhersteller mit seinem eigenen, besonders tollen Stecker. Es hat halt schon einen Grund, warum die meisten Dinge in unserem Leben genormt sind. Man stelle sich mal vor, du könntest deinen VW nur mit dem neuen, besonders innovativen (zwinker) Sprit von VW betanken...
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Vn N. schrieb: > Man stelle sich mal vor, du könntest deinen VW nur mit dem neuen, > besonders innovativen (zwinker) Sprit von VW betanken... Oder deinen Drucker nur mit der Tinte von HP...oh wait...
Schlimm genug. Wär gut wenn die Politik da auch mal einschreiten würde, aber vermutlich hat irgendwer in CDU oder FDP einen Nebenjob bei HP... Und wer hätte das gedacht, alleine Canon und HP hatten 2021 300k€ an Lobbyingausgaben in Deutschland. Und das sind nur die offiziellen Zahlen.
Bleibt bitte bei Thema. Der Thread ist eh schon länglich genug, da brauchen wir jetzt nicht noch eine Drucker- und Lobbydiskussion hier.
Vn N. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen > > Faszinierend, wenn kaum ein Micro-USB-Stecker 100 Zyklen mitmacht, wie > schaffen es dann Leute, ihr Smartphone über Jahre täglich zu laden Problem sind weniger die Stecker als die Buchsen. Die dünne Zunge mit den Kontakten. Mag sein, dass bei hochwertigen Smartphones auch die Buchsen besser sind als zB bei preiswerten Powerbanks. Immer wiederkehrendes Problem sind auch SMD-Buchsen, die leicht von der Platine abreißen. ZB beim Arduino pro micro.
Jobst Q. schrieb: > Problem sind weniger die Stecker als die Buchsen. Dann ja noch faszinierender, du willst also erklären dass die Buchsen "bestenfalls hundert Steckzyklen" überleben? Milliarden Smartphones, die nach drei Monaten in den Müll wandern weil Ladestecker hin? Jobst Q. schrieb: > Mag sein, dass bei hochwertigen Smartphones auch die > Buchsen besser sind als zB bei preiswerten Powerbanks. Ja schon komisch, dass Billigkram nicht lange hält. Sicher USB dran schuld. Jobst Q. schrieb: > Immer > wiederkehrendes Problem sind auch SMD-Buchsen, die leicht von der > Platine abreißen. Und da ist jetzt USB dran schuld? Wenns die Buchse nicht anderweitig mechanisch gehalten wird (z.B. durch das Gehäuse) muss sie halt entsprechend verlötet sein,z.B. mit TH-Haltepins. Egal ob jetzt USB oder sonstwas.
Vn N. schrieb: > Dann ja noch faszinierender, … > Ja schon komisch, … Dein Diskussionsstil ist völlig daneben. Nochmal: das ist hier nicht der Stammtisch, wo du dein Gegenüber in Grund und Boden diskutieren willst. Es ist ein technisches Forum. Von irgendwas überzeugen wirst du mit deinem Auftreten keinen. > Und da ist jetzt USB dran schuld? Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? Es wurde ja oben auch schon festgestellt, dass das auch bei Hohlbuchsen kaum anders ist: wenn sie nicht ordentlich befestigt werden, reißen die auch ab. Sind allerdings grobschlächtiger, sodass sie in der Regel mit etwas mehr Lot befestigt sind. Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie werden sich was gedacht haben dabei. ;-)
Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: > >> Dann ja noch faszinierender, … > >> Ja schon komisch, … > > Dein Diskussionsstil ist völlig daneben. Nochmal: das ist hier nicht der > Stammtisch, wo du dein Gegenüber in Grund und Boden diskutieren willst. > Es ist ein technisches Forum. Von irgendwas überzeugen wirst du mit > deinem Auftreten keinen. Bemerkenswert, die vielen technischen Gegenargumente deinerseits. Ich trau mich mal zu zitieren... Jörg W. schrieb: > Bleibt bitte bei Thema. Der Thread ist eh schon länglich genug ... und hoffe mal dass ich dafür nicht gelöscht werde.
Jörg W. schrieb: >> Und da ist jetzt USB dran schuld? > > Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? Es wurde explizit im Kontext mit den angeblich nur 100 Steckzyklen (bestenfalls!) haltbaren Micro-USB-Verbindern genannt. Kann jedem mal passieren dass man was überliest. Jörg W. schrieb: > Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie > werden sich was gedacht haben dabei. ;-) Tatsächlich ist mir kein aktuelles Smartphone bekannt, wo die Buchse mit dem Gehäuse verschraubt wäre, lediglich die Gehäuseteile untereinander. Was natürlich nicht ausschließt dass derartige Exoten irgendwo existieren.
Jörg W. schrieb: > Mein aktuelles Telefon hat direkt neben der Buchse zwei Schrauben. Sie > werden sich was gedacht haben dabei. ;-) Aus iFixit vom Pixel 7. https://de.ifixit.com/Anleitung/Google+Pixel+7+Hauptplatine+tauschen/154683 Manche Hersteller setzen den Anschluss auf eine separate Platine, die mit Folienkabel verbunden wird. Google hat ihn auf dem Mainboard, aber verschraubt. Vn N. schrieb: > Was natürlich nicht ausschließt dass derartige Exoten irgendwo > existieren. Daneben noch ein verschraubter Exot, das iPhone 14. https://de.ifixit.com/News/65415/das-iphon
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Moin, Falls es interessiert: Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach USB-A Kabelverbinder gezeigt: https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach > USB-A Kabelverbinder gezeigt: Ich seh' da lediglich ein gerendertes Bild, das wohl den Anschein erwecken soll, dass in den Kabeln/Steckern massig Elektronik verbaut ist. Das wird mit der Realität nahezu nichts zu tun haben.
Gerhard O. schrieb: > Falls es interessiert: > > Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach > USB-A Kabelverbinder gezeigt: > > https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 Gehört das Menschlein auf der Leiter mit zum Kabel? Oder ist das Teil des Produktionsprozesses? Kinderarbeit in neuen Dimensionen!
René H. schrieb: > Und m.E. kann man ein echtes > Notebook wohl kaum mit einem 5V-Netzteil betreiben. Was alle nur auf die 5V rumalbern?! Ihr wisst schon das USB-C auf bis zu 5A bei 48V spezifiziert ist oder?! Die Spannung wird beim Ladevorgang per EPR ausgehandelt - ich zum Beispiel habe hier ein 12V USB-C Ladegerät - welches von 5 bis 12V liefern kann, je nach Aushandlung. (Ich habe ein Multitool welches bei 12V über USB-C geladen wird)
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Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach >> USB-A Kabelverbinder gezeigt: > > Ich seh' da lediglich ein gerendertes Bild, das wohl den Anschein > erwecken soll, dass in den Kabeln/Steckern massig Elektronik verbaut > ist. Das wird mit der Realität nahezu nichts zu tun haben. Ist trotzdem interessant zu sehen. Im ECAD mache ich es mit 3D ja genauso. Fotos sind eben manchmal schwer beizukommen.
Vn N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Falls es interessiert: >> >> Auf dieser eBuchtseite ist im 7.Bild das Innenleben eines USB-C nach >> USB-A Kabelverbinder gezeigt: >> >> https://www.ebay.com/itm/134344519004?var=433803564767 > > Gehört das Menschlein auf der Leiter mit zum Kabel? Oder ist das Teil > des Produktionsprozesses? Kinderarbeit in neuen Dimensionen! Das muß von Fall zu Fall vom Betrachter entschieden werden:-)
Gerhard O. schrieb: > Ist trotzdem interessant zu sehen. Mir sind Datenblätter lieber als bunte Werbebildchen ohne Bezug zur Realität. In diesem speziellen Fall würde ich den Mist im Zweifelsfall genau wegen diesem naiven Gemälde nicht kaufen.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist trotzdem interessant zu sehen. > > Mir sind Datenblätter lieber als bunte Werbebildchen ohne Bezug zur > Realität. In diesem speziellen Fall würde ich den Mist im Zweifelsfall > genau wegen diesem naiven Gemälde nicht kaufen. Mir auch, nur vermute ich, dass das nicht so leicht sein wird. Kennst Du solche Ressourcen? Der Zweck meiner Link war nur als Illustration gedacht um zu zeigen, wie komplex alles geworden ist. Passive Kabelverbinder scheinen in manchen Bereichen zunehmend auszusterben.
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Vn N. schrieb: > Jörg W. schrieb: >>> Und da ist jetzt USB dran schuld? >> >> Hat keiner behauptet, warum suggerierst du das? > > Es wurde explizit im Kontext mit den angeblich nur 100 Steckzyklen > (bestenfalls!) haltbaren Micro-USB-Verbindern genannt. Kann jedem mal > passieren dass man was überliest. Da hast du wohl etwas überlesen: Jobst Q. schrieb: > Bei USB-Mikro sind auch 10K > Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Von schuld ist da keine Rede. Man kann aber alles ein bisschen verdrehen, wenn man stänkern will.
Jobst Q. schrieb: > Man kann aber alles ein bisschen > verdrehen, wenn man stänkern will. Stimmt. Jobst Q. schrieb: > in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. So wie man auch alles ein wenig übertreiben kann, wenn man stänkern will.
Klaus schrieb: > Mach dich mal schlau, welche Spannungen und Ströme mit USB-C / USB-PD > spezifiziert und möglich sind. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm
Jörg W. schrieb: > Aber ich seh schon, du willst einfach gern auch weiterhin ein Netzteil > von Lenovo mit 20 V / 3.25 A und einem 3-Pin-Hohlstecker mit > Onewire-Bus, eins von HP mit 18.5 V / 3.5 A und einem sehr ähnlichen, > nur leicht kleineren Hohlstecker mit Widerstandscodierung am Mittelpin, > eins von Dell mit 19 V / 3.35 A mit gleichem Stecker und noch einem > anderen Bussystem … haben. Das war ja sooo praktisch. USB-C soll als Standard zur Stromversorgung von IT und Konsumergeräten werden, so wie 230V AC für Haushaltsgeräte. Klingt OK.
Gerhard O. schrieb: >> Ansonsten bleibt nur dir zu raten in kein Auto und kein Flugzeug mehr zu >> steigen, du scheinst sehr ängstlich gegenüber allem zu sein wo kein auf >> eine Cocktailserviette passender Schaltplan mitgeliefert wird. > Die Max-737 Opfer vertrauten auch den Technikgöttern. Das hat nichts mit > Angst zu tun. Nur Lebenserfahrung und Fakten. Ja und? Wer der Passagiere oder der Piloten hätte mit den KONSTRUKTIONSunterlagen was anfangen können? Dein Ruf nach der Offenlegung des Innenlebens und der techniscvhen Umsetzung ist albern. Wir leben nicht mehr in den 1930er, wo der gesamte Schaltplan vom Röhrenradio auf der Innenseite der Rückwand zu finden war. So ein Netzteil muss sehr sicher gebaut werden. Das kriegt man hin. Muss ja nicht so sicher wie ein Herzschrittmacher sein.
Jörg W. schrieb: > Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: Lauterbach ist debuggbar? ;-)
Falk B. schrieb: > USB-C soll als Standard zur Stromversorgung von IT und Konsumergeräten > werden, so wie 230V AC für Haushaltsgeräte. Klingt OK. Was daran erinnert, dass es da noch ein anderes Stecker- und Spannungsproblem gibt, etwa Gerhards 110V AC. Darüber regt sich niemand auf. Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-)
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Falk B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Habe ich neulich bei einem Lauterbach-Debugger mal gesehen: > > Lauterbach ist debuggbar? ;-) Naja, nicht der aus den Talkshows. Sind Luxus-Debugger, die sich die Firma da leistet. Aber dafür haben sie halt auch eine recht luxuriöse Eingangsschutzschaltung, die hat mich schon beeindruckt, nachdem ich sie verstanden hatte. (Habe ich mir nur angesehen, weil das Ding an meiner billigen Wandwarze nicht ging. Die Leerlaufspannung war etwas zu hoch.)
(prx) A. K. schrieb: > Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-) Da gab es auch noch nicht dieses Smart-Home-Zeugs. Da hat man noch gern auf einen Schalter gedrückt. ;)
Klaus schrieb: > Manfred schrieb: >> Also unausgegorener Spielekram, eine Norm, die den Namen nicht verdient. > Für Menschen, die weiterhin an das Pferd glauben und dem Automobil keine > Zukunft geben mag das so aussehen, ja. Unsinnige Argumentation. Dem Verbraucher wird eingeredet, dass dank USB-C ein Ladegerät für alle Geräte genügt. Wie soll ein elektrotechnisch unbedarfter Nutzer solche Gemeinheiten aka Inkompatibilitäten erkennen? Vn N. schrieb: > Für Menschen, die glauben dass Laptops zukünftig nur noch eine einzige > Buchse haben dürfen, mag dies durchaus so wirken. Vn N. schrieb: > Bravo, nach dölfzig Beiträgen verstehst du was andere schreiben. Vn N. schrieb: > Dafür dass es dich nicht tangiert triggert es dich ja ganz schön. Kannst Du auch inhaltlich sinnvolle Beiträge? Du bist, nicht nur in diesem Thread, damit unterwegs, per Wortklauberei Kommentare anzugreifen. Gerhard O. schrieb: > Allerdings bekomme ich ein nervöses Augenzucken, wenn die > Ausgangsspannung von 5V von einen einzigen Widerstand abhängen könnte. USB-C kann wahlweise Master oder Slave sein, irgendwie muß man der sagen, was sie tun soll. Vergleiche mal Micro-USB mit OTG, dem fünften Pin. An stationären Geräten war klar, dass die A-Buchse Strom liefert und der A-Stecker bzw. die B-Buchse Strom brauchen. Die Differenzierung Stecker / Buchse gibt es bei C nicht mehr. Was die Spannung angeht, müssten Spannungen oberhalb 5 Volt per digitalem Protokoll ausgehandelt werden, das wird hoffentlich zuverlässig implementiert sein. Aber irgendwie hast Du recht, ein 5V Netzteil kann nicht mehr und ist risikoärmer. (prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> stattdessen verlangt man an die schwarze Fee der Technik zu glauben. >> Geheimgehaltene Technikdetails sind fast immer suspekt. > [..] > Was du schreibst, wirkt zu sehr angstbestimmt. Man macht sich damit nur > das eigene Leben zu Hölle. Du kriegst nicht alle Lebensrisiken weg. Ich glaube, dass Gerhard schon ein Jahre auf dieser Welt unterwegs ist und nicht aus lauter Angst in seinem Keller hockt. Seine geäußerten Bedenken sind nicht aus der Luft gegriffen. Jörg W. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Hahaha ich kann nicht mehr > Das ist gut so. Bitte verschone uns förderhin mit deinen Unterhaltungen, > sie tragen nichts zur bislang recht vernünftig verlaufenen technischen > Diskussion bei. +1 ! Bernd W. schrieb: > Mini-USB ist ein Exot, meintest Du Micro-USB? Für Dich? Ich habe mehrere 2,5"-USB-HDs mit Mini-USB und auch an meinem Mobilnavi ist eine. Auf dem Bastelplatz haben die Arduino-Nano Mini-USB und es sind jede Menge LiIon-Ladeplatinchen damit im Umlauf. Jörg W. schrieb: > Ja, man kann natürlich jeden Stecker beliebig missbrauchen. Jou, bintec be.IP plus hat eine V.24 auf Mini-USB, funktioniert mit einem passiven Kabel direkt am COMx eines PCs. Avaya hatte DECT-Telefone, deren Firmware man per USB updaten kann, aber keinen normalen USB anschließen darf. Gerhard O. schrieb: > Willst Du damit implizit ausdrücken, daß dann die Batterie vom Werkzeug, > falls in ein USB Gerät angesteckt, die volle Spannung an das andere > Gerät liefern würde? Also auf die normale Erkennung verzichtet? Falls > dem so ist, finde ich das kriminell. Genau das hat er richtig gesagt! Wie ist denn die Realität bei den klassischen Hohlsteckern? Ich glaube, dass ich es schon schrieb: Bei mir gibt es mehrere Netzteile unterschiedlicher Spannung bei gleichen Steckerabmessungen. Jobst Q. schrieb: > Bei USB-Mikro sind auch 10K > Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie > 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. Ein Steckverbinder mit 10.000 Zyklen wäre unbezahlbar. Schaue mal Daten von Sub-D oder sonstwas an, die sind bestenfalls vierstellig angegeben. USB-C wird man sehen, schlechter als Micro-USB können die kaum werden.
René H. schrieb: >> Früher, als Netzteile noch den berüchtigten Schalter hatten... ;-) > > Da gab es auch noch nicht dieses Smart-Home-Zeugs. Da hat man noch gern > auf einen Schalter gedrückt. ;) Er meinte glaub ich was anderes. Früher gab es umschaltbare Netzteile zwischen 115/230V, mittels Schalter am Netzteil. Das war NICHT der mechanische Hauptschalter, mehr ein roter DIP-Schalter in XXL. Wenn der auf 115V stand und man den bei 230V reingesteckt hat . . . ;-)
Manfred schrieb: >> Bei USB-Mikro sind auch 10K >> Steckzyklen angegeben, in der Praxis kann man schon froh sein, wenn sie >> 100 Zyklen ohne Probleme mitmachen. > > Ein Steckverbinder mit 10.000 Zyklen wäre unbezahlbar. Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's Brigitte-Forum ;-) > von Sub-D oder sonstwas an, die sind bestenfalls vierstellig angegeben. D-Sub ist auch über 50 Jahre alt! > USB-C wird man sehen, schlechter als Micro-USB können die kaum werden. Bla. Micro-USB soll dem Hörensagen besser und robuster sein als Mini-USB. Gibt es dazu BELASTBARE Tests? Ebenso zu USB-C?
Falk B. schrieb: > Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's > Brigitte-Forum ;-) "Manufacturers of USB Type-C connectors and/or cable/adapter assemblies desiring to have a product or products listed on the USB Implementers’ Forum (USB-IF) Integrators List (IL) are required to submit “certified proof” that their USB Type-C product meets or exceeds the performance requirements specified in the most current version of the USB Type-C pecification and this document. Certified proof of compliance shall be in the form of a Compliance Test Report (CTR) completed by an A2LA /CNLA or equivalent certified testing laboratory per IEC/ISO 17025." https://www.usb.org/document-library/usb-type-c-connectors-and-cable-assemblies-compliance-document
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Manfred schrieb: > Dem Verbraucher wird eingeredet, dass dank > USB-C ein Ladegerät für alle Geräte genügt. Wie soll ein > elektrotechnisch unbedarfter Nutzer solche Gemeinheiten aka > Inkompatibilitäten erkennen? Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen, dass das Notebook sich nicht mit dem Telefonnetzteil laden lassen wird. Das ist doch weniger schlimm als wenn er sich seine Geräte durch den Anschluss ungeeigneter Hohlsteckernetzteile zerstört.
J.-u. G. schrieb: > Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen Zumal man nicht verstanden haben muss, was ein Watt genau ist, wenn im Handbuch oder Datasheet des Laptop aufgeführt wird, dass ein USB-C Netzteil mindestens 40W aufweisen muss.
Falk B. schrieb: > Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. Aber vielleicht nur wenn Du auch sauber ein- und aussteckst, ohne "Gewalt anzuwenden". Und wenn man das Gerät zusammen mit einem eingesteckten Kabel in der Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß möglicherweise schneller zur Strecke bringen. ?
René H. schrieb: > Und wenn man das Gerät zusammen mit einem eingesteckten Kabel in der > Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß möglicherweise schneller > zur Strecke bringen. ? Von Apples Magsafe mal abgesehen, konntest du auf diese Weise allerdings ohnehin auch bislang schon jeden beliebigen Ladeanschluss killen. Vor 20 Jahren hatte ich auch schon mal einen Thinkpad (damals noch von IBM), dessen Hohlstecker festgefressen war, so heiß war er geworden … einen heiß gelaufenen USB-C-Stecker habe ich zumindest bislang noch nicht erlebt. Könnte auch daran liegen, dass Goldkontakte halt bei Hohlsteckern weitgehend unüblich waren und stattdessen Nickel oder ähnlich schlecht geeignetes Material benutzt worden ist. J.-u. G. schrieb: > Dann wird der "elektrotechnisch unbedarfter Nutzer" wohl feststellen, > dass das Notebook sich nicht mit dem Telefonnetzteil laden lassen wird. "It depends" Mein Laptop meint zumindest, dass er mit dem Xiaomi-Netzteil des Telefons den Akku laden würde. Ich habe es allerdings noch nicht ernsthaft getestet, ob er dieses Versprechen auch hält. Aber man sieht daran: auch die Handy-Hersteller haben sich an die Annehmlichkeiten von USB-PD bereits gewöhnt und machen davon Gebrauch, bei Bedarf mehr als nur 5 V / 2 A zur Verfügung zu haben (das Xiaomi-Teil liefert laut Aufschrift alternativ 9 V 2 A oder 12 V 1,5 A).
Xiaomi ist mittlerweile bei einer Ladeleistung von 120W angekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Xiaomi ist mittlerweile bei einer Ladeleistung von 120W angekommen. Das ist ja weit mehr als die üblichen Laptopnetzteile mit 65 bis 90 W.
(prx) A. K. schrieb: > https://www.usb.org/document-library/usb-type-c-connectors-and-cable-assemblies-compliance-document Mal reingeschaut und nach "cycles" gesucht, ich bin nicht in der Lage, das zu verstehen.
Falk B. schrieb: > Micro-USB und USB-C sind offiziell auf 10.000 Steckzyklen spezifiziert. > Gab es dazu mal ein paar Praxistest? Gefühle sind was für's > Brigitte-Forum ;-) Wo geht es denn hier um Gefühle? Die Gefühle der Spezifizierer? Es geht um die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis. Oder zwischen Erwartungen und Erfahrungen.
René H. schrieb: > Aber vielleicht nur wenn Du auch sauber ein- und aussteckst, ohne > "Gewalt anzuwenden". Und wenn man das Gerät zusammen mit einem > eingesteckten Kabel in der Hosentasche versenkt, könnte man den Anschluß > möglicherweise schneller zur Strecke bringen. ? ...vielleicht...wenn...könnte...möglicherweise... Mit Unwägbarkeiten wird man leben müssen. Was wäre denn Dein Lösungsansatz für eine Vereinheitlichung der Ladetechnik für die zunehmende Vielzahl akkubetriebener IT-Gerätschaften? Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden und siehst keinen Handlungsbedarf?
J.-u. G. schrieb: > Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden > Beim Notebook ja. Bei Smartphone und Co. ist es mir persönlich egal. Ich habe kein Problem mit unterschiedlichen Anschlüssen. Die Ladegeräte sind ja meist eh schon lange kompatibel. Passende Kabel habe ich reichlich (Mini, Micro, USB-C), und wenn nicht kaufe ich es.
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René H. schrieb: >> Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden > > Beim Notebook ja. Wirklich? Ich fand das immer Käse. Die Palette der herumliegenden Notebooknetzteile habe ich ja oben mal zitiert. Im Prinzip machen die alle das gleiche (was um die 20 V und 3 A), nur jeder hat einen anderen Stecker. Das geht dann so weit, dass es bei Thinkpads gleich noch zwei verschiedene Varianten von Steckern gibt (rund und rechteckig). Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu haben, finde ich schon als Vorteil. Dann kannst du dir vom Kollegen mit dem Dell-Laptop auch mal das Netzteil für deinen Thinkpad borgen, weil du gerade dein eigenes zu Hause vergessen hast. Davor wäre das elektrisch zwar schon gegangen, nur eben mechanisch nicht. Dass man das Netzteil des Laptops dann auch gleich noch nehmen kann, um sein Mobilofon zu laden, nun, das ist dann nur noch ein Zusatzpunkt.
Jörg W. schrieb: > Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu > haben, finde ich schon als Vorteil. Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der USB-C-Port frei.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> Oder bist Du mit dem aktuellen Zustand zufrieden >> > > Beim Notebook ja. OK, akzeptiert. Ich bin es nicht. Bei mir ist es so, dass ich regelmäßig an unterschiedlichen Orten mit z.T. verschiedener Hardware klarkommen muss. Eine Standardisierung der Ladegerätespezifikationen (inkl. Anschluss) würde mir das Leben erleichtern. Welche Nachteile würden Dir dadurch entstehen? > Ich > habe kein Problem mit unterschiedlichen Anschlüssen. Die Ladegeräte sind > ja meist eh schon lange kompatibel. Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? > Passende Kabel habe ich reichlich, > und wenn nicht kaufe ich es. Ich habe auch reichlich Kabel, aber mich würde es sehr stören immer noch welche dazu kaufen zu müssen.
Manfred schrieb: > Mal reingeschaut und nach "cycles" gesucht, ich bin nicht in der Lage, > das zu verstehen. Ab Seite 14 geht es los, direkt dort mit den 10,000 cycles. Ich habe das auch nicht gelesen, nur streckenweise überflogen und den Reader nach 10,000 suchen lassen. Der Aussage ist klar: Um beispielsweise die entsprechenden Logos an USB-Buchen verwenden zu dürfen, muss eine entsprechender Zertifizierung eines Testlabors vorliegen, und nicht eines x-beliebigen (s.o.). Und dabei geht es um recht klar scheinende Vorgaben einschliesslich der 10,000 Steckvorgänge. "Only products that meet or exceed the compliance test requirements identified in this document at the time of testing are eligible to display the certified logo provided the product vendor has signed the USB IF logo trademark license agreement." Die Regeln sind also klar, auch wenn es natürlich nicht bedeutet, dass jedes Kabel und jede Buchse dem auch entsprechen, selbst wenn der Hersteller das Logo drauflügt. Aber das ist überall im Leben so.
René H. schrieb: > Dann bliebe der USB-C-Port frei. Es gibt halt nicht den USB-C-Port. Es gibt davon zwei oder drei, mindestens – und es gibt Hubs, die die Power auch noch durchreichen können. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund, den Platz für einen Stecker ausschließlich für die Power zu reservieren, wenn dieser doch im Batteriebetrieb dann auch gleichzeitig ein Gerät aufnehmen kann. OK, Apple tanzt mal wieder aus der Reihe und implementiert bei den aktuellen Macbooks außer den USB-C noch (wieder) Magsafe. Im Prinzip ist das Verfahren ja nicht schlecht, aber den Kollegen mit Dell oder HP oder Thinkpad kann man dieses Netzteil dann wieder nicht in die Hand drücken, und der entsprechende Platz geht halt wieder (wie früher) nur für die Power drauf.
J.-u. G. schrieb: > aber mich würde es sehr stören immer noch > welche dazu kaufen zu müssen. Kabel können auch kaputtgehen. ;)
René H. schrieb: > Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende > auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also > selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der > USB-C-Port frei. Ich verstehe es nicht. Der Hohlstecker kann nur zum Laden verwendet werden. Ein USB-C-Port kann zum Laden und (falls das Notebook im Akkubetrieb läuft, was bei mir der Standardfall ist) zum Anschluss von Peripherie genutzt werden. Welcher Nachteil entsteht Dir, wenn anstelle der Hohlbuchse ein USB-C-Port verbaut wird?
René H. schrieb: > ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren Hätte man vor Äonen vielleicht tun können, kann man aber jetzt nicht mehr. Das Kind ist im Brunnen. Wirksam Standardisieren kann man effektiv nur neue Anschlussdefinitionen, ohne lediglich zu noch mehr Verwirrung beizutragen, und muss das dann von Anfang an tun. Und man benötigt Hebel, um sie zumindest ansatzweise durchzusetzen. Solche Hebel können die Namen und die Logos sein, weil dafür entsprechende internationale Rechtsinstrumente vorliegen, die bei Missbrauch angewandt werden können.
J.-u. G. schrieb: > Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> aber mich würde es sehr stören immer noch >> welche dazu kaufen zu müssen. > > Kabel können auch kaputtgehen. ;) Klar. Wenn kaputt, dann Ersatz. Aber doch nicht, um sich ein Arsenal zuzulegen, um allen Herstellereigenheiten gerecht zu werden.
J.-u. G. schrieb: > Aber doch nicht, um sich ein Arsenal zuzulegen Die meisten meiner Kabel sind von alten Geräten. Die Kabel habe ich behalten. Man weiss ja nie ob man sie mal braucht. Ich hatte mal reichlich Kaltgeräte-Kabel. Nur gut das ich die aufgehoben habe, die konnte ich jetzt nämlich verwerten.
René H. schrieb: > J.-u. G. schrieb: >> Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? > > Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren. Bis jetzt habe ich versucht, Deine Argumentation vor dem Hintergrund Deines konkreten persönlichen Nutzungsfalls nachzuvollziehen. Aber jetzt wird es mir zu absurd.
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J.-u. G. schrieb: > René H. schrieb: >> J.-u. G. schrieb: >>> Welches Problem hättest Du denn mit einem standardisiertem Anschluss? >> >> Zumindest wird sich die Anzahl der Kabel nicht reduzieren. > > Bis jetzt habe ich versucht, Deine Argumentation vor dem Hintergrund > Deines konkreten persönlichen Nutzungsfalls nachzuvollziehen. Aber jetzt > wird es mir zu absurd. Wenn es nurnoch einen Kabeltyp gibt, brauche ich trotzdem die selbe Anzahl an Kabeln. Manchaml möchte/muss man ja mehrere Geräte gleichzeitig laden. Da reicht es dann nicht, nurnoch ein Kabel zu haben. Die EU-Verordnung will aber das Gegenteil erreichen, also weniger Ladegeräte und Kabel, oder nicht? ;)
René H. schrieb: > Die EU-Verordnung will aber das Gegenteil erreichen, also weniger > Ladegeräte Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Aber sie sind dann zumindest teilweise austauschbar. Wie wir an den von A.K. zitierten 120-W-Ladegeräten von Xiaomi sehen, kann das u.U. sehr schnell gehen, dass sie doch recht universell austauschbar sind. Wenn der Zustand erreicht ist, werden die Hersteller auch anfangen, nicht mehr jedem Gerät ein Ladegerät beizulegen – das macht ja das Produkt nur teurer, und wenn im Mittel eh schon in jedem Haushalt ein Überangebot herumlungert, braucht das auch keiner mehr.
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Für all diese 20 V / 65 W Netzteile einen einheitlichen Stecker zu >> haben, finde ich schon als Vorteil. > > Aber doch nicht unbedingt als USB-C-Kabel. Da könnte am anderen Ende > auch ein Hohlstecker sein, den kann man ja auch standardisieren (also > selbe Größe und PIN-Belegung bei allen Herstellern). Dann bliebe der > USB-C-Port frei. Und wie lade ich dann mein Handy daran? Oder wie verbinde ich meinen Laptop/Handy mit EINEM Kabel mit Dockingstation? Die USB C Docks sind so billig, dass ich mittlerweile sogar am Fernseher eins habe. 15€ oder so, hat USB C Ein- und Ausgang, zusätzlich USB, Kartenleser und HDMI. Laptop Netzteil angeschlossen und fertig. Schnellladefunktion des Handys funktioniert damit sogar.
René H. schrieb: > Manchaml möchte/muss man ja mehrere Geräte > gleichzeitig laden. Da reicht es dann nicht, nurnoch ein Kabel zu haben. Zwischen "nurnoch ein" und pro Gerät (mindestens) ein Kabel gibt es viel Raum. > ;) Für heute genug gegrinst.
BTW: Was mich wundert ist, dass die Verordnung (noch) nicht auf Haushaltsgeräte ausgeweitet wurde (z.B. Rasierapparate). Bei diesen Geräten wäre es doch auch angebracht!? Da macht doch auch jeder Hersteller sein eigenes Ding.
Jörg W. schrieb: > Du bekommst auch jetzt für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und > daran wird sich zumindest in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Samsung S23, iPhone 14, keins hat mehr ein Netzteil dabei. Ist inzwischen "Zubehör". Gerade bei Laptop Netzteilen schaden zusätzliche mit USB Typ C nicht - im schlimmsten Fall benutzt man es als Handyladegerät.
René H. schrieb: > BTW: > Was mich wundert ist, dass die Verordnung (noch) nicht auf > Haushaltsgeräte ausgeweitet wurde (z.B. Rasierapparate). Bei diesen > Geräten wäre es doch auch angebracht!? Da macht doch auch jeder > Hersteller sein eigenes Ding. https://www.philips.de/c-p/HY1200_06/philips-one-by-sonicare-elektrische-zahnbuerste Rasierer habe ich auch schon irgendwo gesehen. Spannend wird es ja erst mit der USB Typ C Pflicht für Staubsauger - gerade bei den Akkugeräten mit Dock könnte ich mir das gut vorstellen.
Jörg W. schrieb: > Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins Ein Pixel 7 kommt mit Kabel, aber ohne Lader.
Jörg W. schrieb: > Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest > in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Das sehe ich anders. Bei Laptops/Notebooks kurzfristig noch nicht, aber bei Kleinkram (da zähle ich Telefone mit dazu), rechne ich damit, dass Netzteile bzw. Ladegeräte zunehmend seltener mitgeliefert werden. Wenn ich mich nicht irre, ist Apple doch auch schon in diese Richtung vorgestoßen?
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J.-u. G. schrieb: > Wenn ich mich > nicht irre, ist Apple doch auch schon in diese Richtung vorgestoßen? Samsung soll teilweise auch keine Ladegeräte mehr mitliefern. Das ist aber durchaus ein guter Weg.
René H. schrieb: > Das ist > aber durchaus ein guter Weg. Schön, dass wir da übereinstimmen. Stimmst Du mit zu, dass aus dem guten Weg ein noch besserer werden würde, wenn das Hersteller- und Geräteklassenübergreifender eingeführt werden würde?
Gerade Handys sind zudem meist nicht anspruchsvoll. Wenn der Lader keine 30W hergibt, sondern bloss 7,5W (BC Spez.) oder 18W (Pixel 3 Lader), laden sie trotzdem.
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Moin, Mir ist bewusst, daß ich mit Folgenden wieder mal mächtig ins Fettnäpfchen steigen werde: Erstens, ich bin für Standardization. Das braucht nicht weiter diskutiert werden. Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig fatalen Fehler Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so wie bei USB-C zu kombinieren. Ich finde es wäre immer noch besser, einen gut durchdachtes Standard Steckverbinder Konzept ähnlich wie bei USB-C funktionierend zu entwickeln und zu standardisieren, mit Emphasis auf Langlebigkeit und Robustheit. Genau wie bei USB-C könnten elektrische Voreinstellungen verwirklicht werden und vom USB-C Konzept direkt übernommen werden. Ihr könnt mich jetzt Teeren und Federn; was mich betrifft, finde ich die Alternative aus folgenden Gründen langfristig als sehr fehlerträchtig: Erstens, die USB-C Stecker und Buchsen sind zu "petit" um rauhen, viele Jahre anhaltenden Betrieb zu überstehen. Auf Grund der extrem kleinen Geometrie der Kontaktflächen wird es nicht lange dauern bis sich Probleme einstellen. Um bis zu 5A zu übertragen muß alles optimal funktionieren. Mit steigenden Alter, Verschmutzung, Oxydation und Steckzyklen werden sich langsam Übergangswiderstände aufbauen die mit der Zeit zu unzulässiger Erhitzung führen werden. Aus meiner Erfahrung hin ist das unvermeidlich und wie eine tickende Zeitbombe. Für solche Leistungsübertragung ist das Teil einfach nicht wirklich langfristig fähig. (Reden wir in 10 Jahren weiter) Zweitens, wie zuverlässig sind die Draht zu KontaktVerbindungen und Übergangswiderstände? Wie lange werden die Drähte zuverlässig verbunden sein. Im rauhen Alltagsbetrieb gehen viele Leute ziemlich gedankenlos damit um. Da wird an Kabel gezogen, es gibt vieles Kabel biegen nahe am Stecker. Isolation wird brüchig, usw. Wie lange wird es dauern bis der Steckverbinder intern gestresst ist? Wenn auch normale Ladegeräte/Datenkabel nicht so viele Adern haben werden, sind die Anschlussbelegungen sehr dicht, auch wenn mit Stecker-Leiterplatten gearbeitet wird. Wenn dann noch Elektronik dabei ist, ist da nicht mehr sehr viel Ellenbogenraum. Drittens, ist es tragbar, daß durch Verschleiss die reale Möglichkeit existiert, daß die 20V auf Datenleitungen "treffen" könnte und für die Vernichtung der angeschlossenen Elektronik sorgen könnte? Das Konzept von USB-C was Datenübertragung betrifft, finde ich im Prinzip realistisch. Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist m.M.n. in der realen Welt sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald (interner) Verschleiss anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Das Konzept ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zur langfristigen Fehleranfälligkeit verdammt. Da bin ich ziemlich überzeugt. Wir werden ja sehen wer recht behalten wird. Zur Zeit ist es noch zu früh darüber zu spekulieren. Auf dem Papier sieht viel toll aus. Die Realität ist nüchterner. Ich sage voraus, daß es nicht lange dauern wird, bis der Standard wieder revidiert wird. Wir brauchen ja nicht zu streiten. Die Zeit wird ja der Richter sein. Ich sehe schon die Forumsbeiträge in ein paar Jahren, wenn dann das große Klagen kommt über dieses nur schwer reparierbare Konzept. Sobald teures ASIC Silizium zu Schaden kommt, wird es lustig. Die Industrie ist nicht immer an Robustheit interessiert. USB-C ist physikalisch an der Grenze des Machbaren, was Langlebigkeit betrifft. Die Verbindung Kabel auf Stecker und Kontaktintegrität und Verschleiss sind offene Kapitel. Es wäre besser USB-C von der Strom-Leistungsübertragung zu trennen und darüber nur noch 5V zu leiten. Gegen die geplanten Datenanwendungen habe ich ja nichts einzuwenden. Auch bescheidene 5V Leistungsübertragung wäre für mich noch akzeptabel. Aber 20-30V - No way! Ein wirklich gutes Leistungsmanagementkonzept mit einem zuverlässigen, robusten Verbinder mit nur ein paar Pins wäre für alle Beteiligten besser. Der magnetische Apple Leistungsstecker hat mir immer schon imponiert. Das ist schier genial. "Credit, where credit is due". OK, jetzt dürft ihr versuchen, mich zu hauen. Ich kann mir vorstellen, das es jetzt einen emotionellen Push-back geben wird, weil man wie üblich so viel Vertrauen in eine Sexy aussehende Technik hat und die Realität nicht sehen will. Ich habs Euch gesagt. Denkt an mich in zehn Jahren und macht dann Fazit:-)
J.-u. G. schrieb: > Stimmst Du mit zu, dass aus dem guten > Weg ein noch besserer werden würde, wenn das Hersteller- und > Geräteklassenübergreifender eingeführt werden würde? Was Notebooks betrifft, bleibe ich bei meiner Meinung. Da würde ich weiterhin den stabileren Hohlstecker bevorzugen. Was da für ein Ladegerät/Netzteil dranhängt ist ja egal (das kann ruhig ein Handynetzteil mit ausreichend Power sein).
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Jörg W. schrieb: > Wenn der Zustand erreicht ist, werden die Hersteller > auch anfangen, nicht mehr jedem Gerät ein Ladegerät beizulegen – das > macht ja das Produkt nur teurer, Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. Es wird nicht mehr beigepackt, natürlich bei unverändertem Produktpreis. Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem Hersteller kräftig Geld in die Kasse. Man nehme sich ein Beispiel an Brasilien, wo man dem angefressenen Apfel auf die Finger gehauen hat: https://www.heise.de/news/Fehlendes-iPhone-Netzteil-Apple-soll-in-Brasilien-20-Millionen-Euro-zahlen-7308606.html
Gerhard O. schrieb: > Aber 20-30V - No way! Höhere Spannungen an Handy-USBs gibt es schon länger als USB-C. Ein proprietärer Vorfahre von USB PD ist Qualcomms Quick Charge: https://en.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge Hohe Ausfallraten der Anschlüsse entsprechender alter Geräte sind mir nicht überliefert, z.B. bei mehreren Samsung S8 von 2017, schon USB-C.
Manfred schrieb: > Ganz gewaltig, das Ladegerät könnte tatsächlich 2 Dollar kosten. Real wird es schon etwas mehr kosten. Aber man gewöhnt sich natürlich schnell an Dumpingpreise. Ob man nun Brasiliens Forderung, noch mehr Elektronikschrott zu produzieren, gutheißen muss, da bin ich im Zweifel. Gerhard O. schrieb: > Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig fatalen Fehler > Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so wie bei USB-C > zu kombinieren. 100 - 200 W braucht keiner in dem Bereich. Die richtigen Gamer, die mit dem Computer ihre Bude heizen, brauchen eh einen Tower-PC, schon wegen der Wasserkühlung. :-) Ein M1 Notebook gibt sich sogar mit 5 V / 2 A für den normalen Betrieb zufrieden. Die üblichen 65 W sind für den Alltagsgebrauch also schon durchaus nicht zu knapp bemessen, und ganz offensichtlich kommen die über USB-C durchaus brauchbar "rüber". Wie ich oben schrieb, dauerhaft zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. Bei USB-C habe ich bislang noch keinen ausgeglühten Stecker gesehen. Ich denke daher, dass dein Gefühl, dass die dafür nicht taugen würden, trügt.
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Manfred schrieb: > Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem > Hersteller kräftig Geld in die Kasse. Netterweise muss man das Zubehör aber nicht mehr als vergoldetes Originalteil kaufen.
Jörg W. schrieb: > Wie ich oben schrieb, dauerhaft > zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 > (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. Wie kann sowas passieren?
(prx) A. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> Als Zubehör wird es dann mit 1250% Gewinn angeboten und spült dem >> Hersteller kräftig Geld in die Kasse. > > Netterweise muss man das Zubehör aber nicht mehr als vergoldetes > Originalteil kaufen. Und man kann vorhandene Ladegeräte ein längeres Leben schenken. ;)
> Ich denke daher, dass dein Gefühl, dass die dafür nicht taugen > würden, > trügt. Ich hoffe es. Bei Kleinzeug habe ich auch wenig Bedenken. Nor dort wo maximale Leistung übertragen werden soll, sehe ich langfristige Verschleisserscheinungen.
Jörg W. schrieb: > Naja, weniger Ladegeräte werden es nicht werden. Du bekommst auch jetzt > für jedes Telefon und jeden Laptop eins, und daran wird sich zumindest > in den nächsten paar Jahren kaum was ändern. Nö nicht unbedingt. Beim letzten iPhone war keines dabei. War allerdings kein Weltuntergang, da das vom Vorgänger passt.
Gerhard O. schrieb: > Nor dort wo > maximale Leistung übertragen werden soll, sehe ich langfristige > Verschleisserscheinungen. Die Zeit wird es zeigen. ;)
René H. schrieb: > Was Notebooks betrifft, bleibe ich bei meiner Meinung. Da würde ich > weiterhin den stabileren Hohlstecker bevorzugen. Da würde ich eher den alten Magsafestecker oder besser dessen Konzept bevorzugen. Schon mal an einem Kabel hängen geblieben und dabei das daran hängende Gerät vom Tisch gezogen? Bekommt den Geräten meist nicht so gut. Kann beim Magsafe halt nicht passieren, da wird der Stecker einfach vom Gerät getrennt. Schade das Apple diese Konzept zu Gunsten von USB-C aufgeben hat. Meine Gattin hat ein MacBook Air welches ausschließlich USB-C hat. Leider passen da vorhandene Gerätschaften nicht mehr ohne entsprechende Adapter (-kabel) dran. Früher war es kein Problem das Handy am LT zu laden oder die Daten zu übertragen. Damit das wieder möglich ist mußte eine spezielles Kabel angeschafft werden. Gut Datenübertragung ginge auch mit BT, aber da tut sich meine Holde schwer.
Zeno schrieb: > Schon mal an einem Kabel hängen geblieben und dabei das > daran hängende Gerät vom Tisch gezogen? Noch nie. Und ich arbeite seit 1994 mit Notebooks. Mein zweites Notebook war gefühlt das beste was ich je hatte (Ein Leebook Premium). Das liegt zerlegt als Anschauungsobjekt bei mir zuhause.
Allenfalls waere auch die angedachte Lebensdauer des Geraetes von Interesse. Das USB Zeugs ist halt schon arg limitiert gegen eine Hohlbuchse. Eine Hohlbuchse macht ganz sicher 10 Jahre taeglichses Stecken. USB-C ? Was kostet das Geraet, gegenuber einen Buchsenwechsel nach X Jahren ? Was spricht gegen beide Buchsen ? Bei Hohlbuchsen Spannung und Polaritaet fixieren und sichern. Bei einer Hohlbuchse kann ich etwas mit der Spannung machen, zB saeubern, herunterregeln, waehrend auf USB das billigste Gehacke daherkommt und das Geraet nicht stoeren sollte. Bei einer Hohlbuchse kann ich zB 12V verlangen, annehmen, resp zulassen, dass die Leute mit dem billigste Schaltnetzteil daherkommen, und nach Filtern auf 11, oder 10.5V herunterregeln.
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Zeno schrieb: > Gut Datenübertragung ginge auch mit BT, Eine eher gemächlicher Methode, verglichen mit WLAN.
Purzel H. schrieb: > Das USB Zeugs ist halt schon arg limitiert gegen eine Hohlbuchse. Eine Hohlbuchse ist ein Hohlkopf. Du kannst mit ihr nicht über die Parameter verhandeln. Sie ist folglich arg limitiert gegen eine USB Buchse. Soll heißen: Bei USB können Netzteil und Kabel über ihre Fähigkeiten berichten und das Gerät kann sich darauf einstellen, statt zu überlasten. Oder abzurauchen, wie hier im Forum x-mal von USB Disk (12V) an Laptop-Netzteil (19V) berichtet wurde. Weil ohne diese Datenverbindung kaum Leistung zur Verfügung steht, ist der Steckvorgang bei USB fast spannungs- und stromlos. Bei häufigem Steckvorgang sicherlich von Vorteil, und ein Grund, weshalb man die eigene Intuition über die geringe Größe vielleicht neu kalibrieren muss. Eigenschaften wie Kontaktwiderstände sind genauso Teil der Compliance Vorgaben, wie die Anzahl Steckvorgänge.
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Gerhard O. schrieb: > Mir ist bewusst, daß ich mit Folgenden wieder mal mächtig ins > Fettnäpfchen steigen werde: Your'e welcome! ;-) > Erstens, ich bin für Standardization. Das braucht nicht weiter Standardisierung. Ich weiß, du lebst seit 30 Jahren in Kanada. > diskutiert werden. Nur finde ich es aus meiner Sicht einen langfristig > fatalen Fehler Stromversorgung im 100-200W Bereich mit Datenleitungen so > wie bei USB-C zu kombinieren. Das sehen die Erfinder anders. Denn man braucht nur ein Kabel für Daten und Strom, und das auch bei GIGANTISCHEN Datenraten, sei es für Massenspeicher oder Monitore oder Netzwerk. > Ich finde es wäre immer noch besser, einen > gut durchdachtes Standard Steckverbinder Konzept ähnlich wie bei USB-C > funktionierend zu entwickeln und zu standardisieren, mit Emphasis auf Schwerpunkt. > Erstens, die USB-C Stecker und Buchsen sind zu "petit" um rauhen, viele Filigran, zierlich. > Jahre anhaltenden Betrieb zu überstehen. Geht nicht und ist nicht erwünscht, denn die Masse der Anwendungen sind sehr kompakte Mobilgeräte. Smartphone, Laptop etc. > Auf Grund der extrem kleinen > Geometrie der Kontaktflächen wird es nicht lange dauern bis sich > Probleme einstellen. Um bis zu 5A zu übertragen muß alles optimal > funktionieren. Mit steigenden Alter, Verschmutzung, Oxydation und > Steckzyklen werden sich langsam Übergangswiderstände aufbauen die mit > der Zeit zu unzulässiger Erhitzung führen werden. Meinst du nicht, daß sich ein paar Leute dazu Gedanken gemacht haben und auch ein paar Tests? > Aus meiner Erfahrung > hin ist das unvermeidlich und wie eine tickende Zeitbombe. Du neigst zur Schwarzmalerei. > Für solche > Leistungsübertragung ist das Teil einfach nicht wirklich langfristig > fähig. (Reden wir in 10 Jahren weiter) Das ist ein reine Behauptung bzw. Befürchtung von dir. Kannst du die mit realen Daten belegen? UNd niemand behauptet, daß die Stecker und Kabel ewig halten. Wenn so ein Kabel nach 5 Jahren und ansatzweise 10.000 Steckzyklen defekt ist, kauft man ein neues. Ok, die Buchsen in den Geräten kann man nicht wechseln, dafür wechseln die Geräte aber schnell genug. Und alle weniger mobilen Anwendungen wie Monitoe etc. sehen nicht ansatzweise 10.000 Steckzyklen. Nicht mal 100. > Zweitens, wie zuverlässig sind die Draht zu KontaktVerbindungen und > Übergangswiderstände? Wie lange werden die Drähte zuverlässig verbunden > sein. Im Ernst? Gerhard, geh zum Arzt. Du leidest an einer Angststörung. > Drittens, ist es tragbar, daß durch Verschleiss die reale Möglichkeit > existiert, daß die 20V auf Datenleitungen "treffen" könnte und für die > Vernichtung der angeschlossenen Elektronik sorgen könnte? Im kleinsten Prozentsatz ja. Auch Autos brennen mal. > Das Konzept von USB-C was Datenübertragung betrifft, finde ich im > Prinzip realistisch. Aber 100W+ damit mitübertragen zu wollen, ist > m.M.n. in der realen Welt sehr sportlich. Ich bin überzeugt, sobald > (interner) Verschleiss anfängt, eventuell das große Klagen kommen wird. Schau mer mal! > nüchterner. Ich sage voraus, daß es nicht lange dauern wird, bis der > Standard wieder revidiert wird. Ohje. Ein alter Mann versteht die Welt nicht mehr. > Wir brauchen ja nicht zu streiten. Die Zeit wird ja der Richter sein. Exakt! > Ich sehe schon die Forumsbeiträge in ein paar Jahren, wenn dann das > große Klagen kommt über dieses nur schwer reparierbare Konzept. Sobald > teures ASIC Silizium zu Schaden kommt, wird es lustig. Nö. Man kauft neu. Diesen Luxus haben wir heute. > Die Industrie ist nicht immer an Robustheit interessiert. USB-C ist > physikalisch an der Grenze des Machbaren, was Langlebigkeit betrifft. ISt halt so. Der KRamm soll und MUSS nicht 20 Jahre halten. Das ist Konsumerkram, keine Industrie oder gar Weltraumtechnik! > ich ja nichts einzuwenden. Auch bescheidene 5V Leistungsübertragung wäre > für mich noch akzeptabel. Aber 20-30V - No way! Unfug. Du baust hier eine Hysterie auf, als ob sie dir Drehstrom an einen Wasserhahn geklemmt hätten! ;-) > Ich habs Euch gesagt. Denkt an mich in zehn Jahren und macht dann > Fazit:-) Dann hast du dein 5 Minuten Ru(h)m! ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Du bekommst auch jetzt >> für jedes Telefon und jeden Laptop eins > > Ein Pixel 7 kommt mit Kabel, aber ohne Lader. Pixel 4a war noch mit Ladegerät, Pixel 6a (Chefin) schon ohne.
Wem nacktes USB-C zu filigran ist, für den gibt es das auch wasserfest und schraubbar: https://www.lucidelectronics.com/product/usb-c-series/ Oder als kurze Verlängerung, am Gehäuse festzuschrauben: https://www.kabelprofishop.de/kabel/usb/usb-intern/nfl14274/inline-usb-3.2-gen.2-adapterkabel-stecker-c-auf-einbaubuchse-c-0-2m?sPartner=idealo
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Falk B. schrieb: > Du baust hier eine Hysterie auf, als ob sie dir Drehstrom an > einen Wasserhahn geklemmt hätten! ;-) Kein Risiko, Drehstrom soll dort in Haushalten unüblich sein. ;-)
Was soll die Aufregung. Jeder Laptop Hersteller kann ja, zusätzlich zu USB, noch eine weitere Lademöglichkeit einbauen. Appel macht das ja, schon wieder, vor. In den neuen MacBook pro sind USB-C und Magsafe Buchsen eingebaut. Über beide kann man laden. Walta
René H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wie ich oben schrieb, dauerhaft >> zusammen geschmorte Steckverbinder an einem Laptop hatte ich vor 20 >> (vielleicht noch etwas mehr) Jahren an einem Hohlstecker. > > Wie kann sowas passieren? Indem das Prinzip der (einfachen) Hohlbuchse halt für große Leistungen viel schrottiger ist, als man auf den ersten Blick annimmt. (Später wurden dann etwas bessere verbaut, bei denen der Mittelstift in eine Art Zange gesteckt wurde.) (prx) A. K. schrieb: > Eine Hohlbuchse ist ein Hohlkopf. Du kannst mit ihr nicht über die > Parameter verhandeln. Der nächste Ausweg daraus waren dann koaxiale Stecker mit drei Kontakten: zwei Blechhülsen für den Leistungskontakt, einen Mittelstift für die Parametrierung. Aber davon abgesehen, dass auch hier die Hersteller teils zueinander inkompatible Durchmesser der Hülsen realisiert haben, selbst bei denen, wo die Durchmesser gleich waren, hat Hersteller A die Parametrierung über einen simplen Pulldown im Netzteil vorgenommen, während Hersteller B einen Onewire-Bus benutzt hat. > Bei häufigem Steckvorgang sicherlich von Vorteil, und ein Grund, weshalb > man die eigene Intuition über die geringe Größe vielleicht neu > kalibrieren muss. :-)
René H. schrieb: > Noch nie. Na hast Du einfach Glück gehabt. Bei Kindern im Haushalt oder 2 größeren Fellschnuten kann so was schnell mal passieren.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Noch nie. > Na hast Du einfach Glück gehabt. Bei Kindern im Haushalt oder 2 größeren > Fellschnuten kann so was schnell mal passieren. Aber nur wenn man das Gerät am Stubentisch benutzt. Sowas mache ich ja nicht wenn Kinder oder Tiere dabei sind. Und wenn dann würde ich das Kabel "verbauen", so das man nicht einfach mal so dran ziehen oder drüberstolpern kann.
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