Grade Mail von Autodesk Sie stellen Eagle ein d.h. fuer mich nach 25 Jahren doch umsatteln gruss, Björn
Jaein. Eagle wird komplett in Fusion360 integriert und nicht mehr "stand alone" verfügbar sein.
War es ja schon vorher, Updates gab es auch nicht mehr. Fusion360 ist schon sehr gut, nur nicht kostenlos. Die Lizenz für privaten Gebrauch kann afaik nur 3 mal (Jahre) verlängert werden.
Und was spricht dagegen, die bereits vorhandene Version einfach weiterhin zu benutzen? Wenn die bisher gereicht hat, wird sie das wohl auch zukünftig tun. Jedenfalls solange auf dem Elektroniksektor nichts superhyperneues kommt. Selbst wenn alles, was bisher in DIL bzw SMD-Ausführung davon zukünftig nur mehr in BGA verkauft wird, schafft Eagle das problemlos.
1 | Effective June 7, 2026, Autodesk will no longer sell nor support EAGLE. Until then, you will continue to have access, but upon that date, access to EAGLE will end. |
2 | |
3 | To maintain access to electronics functionality, the path forward is Fusion 360 for personal use. |
Das hört sich so an als würde Eagle dann nicht mehr starten. Sind zwar noch 3 Jahre Zeit, aber das Geschrei wird dann trotzdem wieder groß sein...
J. S. schrieb: > Das hört sich so an als würde Eagle dann nicht mehr starten. In der Tat. Betrifft dann aber nur die unseeligen Abboversionen
Gerald B. schrieb: > J. S. schrieb: >> Das hört sich so an als würde Eagle dann nicht mehr starten. > > In der Tat. Betrifft dann aber nur die unseeligen Abboversionen Mir wird meine 7er Lizenz sicher bis ans Ende meiner Tage reichen.
Gerald B. schrieb: > Betrifft dann aber nur die unseeligen Abboversionen Es gibt Eagle seit Jahren nur noch als uns_e_lige A_b_oversion; nur Leute, die sehr alte, sehr abgehangene Software aufgehoben haben, haben die nicht.
> Mir wird meine 7er Lizenz sicher bis ans Ende meiner Tage reichen.
Das sehe ich ganz genauso, wobei ich sogar noch zwei Generationen
aelter nutze. Und genau da liegt natuerlich der Grund fuer diese
moderne Lizenzpolitik. Eigentlich braucht man gar nicht irgendwelche
neuen Schickimickifunktionen. Jedenfalls nicht wenn man es bezahlen
soll. Alt ist dann ploetzlich noch gut genug. :)
Man koennte manchmal denken das wir keinen Facharbeitermangel
in der Programmierzunft haetten wenn die genauso arbeiten wuerden wie
in anderen Branchen. Man stellt also ein Produkt fertig und ja dann,
dann ist es fertig. Und nicht, wir boseln dran rum bis zum
juengsten Tag und die Opfer, aeh Kunden, sollen uns auf immerdar
bezahlen. :-D
Allerdings wird die Instalalation auf modernen und noch kommenden
Betriebsystemen immer herausfordernder. Ich empfehle daher schon
mal ueber den Umzug in eine virtuelle Maschine nachzudenken.
Vanye
H. H. schrieb: > Mir wird meine 7er Lizenz sicher bis ans Ende meiner Tage reichen. Außer, du machst versehentlich ein Update. Was hindert Autodesk daran, update.cadsoft.de wieder in Betrieb zu nehmen und auch die 7er Versionen auf den "aktuellen Stand" zu bringen? Dagegen hilft hoffentlich:
1 | CheckForUpdate.Auto = "0" |
2 | CheckForUpdate.Beta = "0" |
Rein zufällig sagt denic:
1 | The domain "cadsoft.de" was deleted on 12.05.2023 |
2 | and is currently in a cooling-off phase |
3 | (Redemption Grace Period - RGP). |
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Vanye R. schrieb: > Man stellt also ein Produkt fertig und ja dann, > dann ist es fertig Nicht mehr seit Scrum. Seit dem: Vanye R. schrieb: > Und nicht, wir boseln dran rum bis zum > juengsten Tag und die Opfer, aeh Kunden, sollen uns auf immerdar > bezahlen. :-D Quasi geniale Geschäftsidee.
Bauform B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Mir wird meine 7er Lizenz sicher bis ans Ende meiner Tage reichen. > > Außer, du machst versehentlich ein Update. Was hindert Autodesk daran, > update.cadsoft.de wieder in Betrieb zu nehmen und auch die 7er Versionen > auf den "aktuellen Stand" zu bringen? Der Rechner hängt nur am Niederspannungsnetz.
Bauform B. schrieb: > Was hindert Autodesk daran, > update.cadsoft.de wieder in Betrieb zu nehmen und auch die 7er Versionen > auf den "aktuellen Stand" zu bringen? Du stellst die Frage falsch :-) Was hindert böse Buben daran, einen gleichnamigen Server für die Verbreitung von Malware aufzusetzen und das Autoupdate als Einfallstor zu nutzen?
Gerald B. schrieb: > Was hindert böse Buben daran, einen gleichnamigen Server für die > Verbreitung von Malware aufzusetzen und das Autoupdate als Einfallstor > zu nutzen? Das schrieb ich doch, du hast es nur anders formuliert ;)
Tja, ein feiner Zug von Autodesk wäre es, vor Ende noch zeitlich unlimitierte Lizenzen der aktuellen Eagle Version zu verkaufen. Könnte mir vorstellen, dass da noch ein paar hundert Benutzer aufspringen würden, selbst wenn es im oberen dreistelligen Bereich sein sollte. Die 9.x Versionen können doch ein bisschen mehr als die alte 7.x. Was sollen den Profis machen, die aktuelle Produkte, die mit Abo-Eagle erstellt wurden, nach Support Ende von Abo-Eagle warten müssen? Scheiß Abo-Software...
Gerald B. schrieb: > Was hindert böse Buben daran, einen gleichnamigen Server für die > Verbreitung von Malware aufzusetzen und das Autoupdate als Einfallstor > zu nutzen? Die Tatsache, dass das nur eine Update-Benachrichtigung ist und nichts automatisch heruntergeladen wird. Steht auch so im Handbuch.
Klaus R. schrieb: > Tja, ein feiner Zug von Autodesk wäre es, vor Ende noch zeitlich > unlimitierte Lizenzen der aktuellen Eagle Version zu verkaufen. Könnte > mir vorstellen, dass da noch ein paar hundert Benutzer aufspringen > würden, selbst wenn es im oberen dreistelligen Bereich sein sollte. Die > 9.x Versionen können doch ein bisschen mehr als die alte 7.x. Was sollen > den Profis machen, die aktuelle Produkte, die mit Abo-Eagle erstellt > wurden, nach Support Ende von Abo-Eagle warten müssen? Scheiß > Abo-Software... Werden sie nicht tun. Du sollst Fusion verwenden. Natürlich als Abo. Der KiCAD Import von Eagledaten ist inzwischen sehr brauchbar. Da werden wohl auch Firmen wechseln. Für das gesparte Geld kann man sich auch ein bisschen Consulting für KiCAD einkaufen.
Das wird noch interessant werden, vermutlich wird dann auch die letzte Eagle 9.6.2 als stand-alone Programm nicht mehr lauffähig sein, denn sie benötigt Login (vermutlich nicht mehr supported) und 3D-Push to Fusion wird auch nicht mehr gehen. 3 Jahre Zeit, um sich nach Alternativen umzusehen, was allerdings schwierig wird. Man muss ja honorieren, dass hier eine sehr schöne Zusammenarbeit von einem CAD (Fusion für viele Zwecke durchaus brauchbar und enthalten) und einem Layoutprogramm vorliegt. Mittlerweile möchte ich dieses Zusammenspiel nicht mehr missen. Jaja, KiCad und Co. können auch 3D-Export, allerdings muss ich hier nach jeder Änderung hin zum externen CAD-Tool relativ viel manuell anfassen, ein Backsync zum Layout-Programm nach dem Einpassen von Bauteilen gibt es auch nicht. So wurde mir hier berichtet, wenn ich da falsch liege, gerne korrigieren.
Μαtthias W. schrieb: > Werden sie nicht tun. Du sollst Fusion verwenden. Natürlich als Abo. Der > KiCAD Import von Eagledaten ist inzwischen sehr brauchbar. Da werden > wohl auch Firmen wechseln. Für das gesparte Geld kann man sich auch ein > bisschen Consulting für KiCAD einkaufen. Jaja, die Bettlermentalität. Firmen bezahlen GANZ andere Summen für SOftware und deren Lizenzen! Denkst du, die ~600 Euro/Jahr sind eine nennenswerte Summe? https://www.autodesk.de/products/eagle/overview?term=1-YEAR&tab=subscription Das SIND Peanuts! Wenn ich allein bedenke, was ich im Jahr mit Eagle mache und damit Gewinn erwirtschafte, ist es fast peinlich zu sagen, daß wir in der Firma noch eine alte 6.5er Version haben, die 2014 lausige 2400 Euro für 3 Lizenzen gekostet hat. Selbst wenn wir die Summe jählich neu bezahlen müssten, wäre das dem Nutzen angemessen und problemlos möglich. Rechne das mal auf den Ingenieursstundensatz um. 800 Euro pro Lizenz bei geschätzten 10% der Jahresarbeitsszeit Nutzung, macht ca. 800Euro/150h ~5,3 Euro/h.
Gerald B. schrieb: > In der Tat. Betrifft dann aber nur die unseeligen Abboversionen Mir ist das mit dem Foxit PDF Writer passiert, den ich vor einigen Jahren gekauft habe. Jedesmal wenn sich ein Update einschleicht funktioniert das Programm nicht mehr und muss neu installiert und mit dem Schlüssel aktiviert werden. Warum führt man bei einer Kaufversion ein Update für eine Aboversion durch?
Gerald K. schrieb: > Warum führt man bei einer Kaufversion ein Update für eine Aboversion > durch? Um den störrischen Benutzer von den großartigen Vorteilen eines Abos zu überzeugen. Denn das ist viel besser, das ist wissenschaftlich bewiesen und obendrein auch noch wahr. Du siehst damit viel schärfer, hörst viel klarer und präsenter und im Bett klappt's auch besser, weil Deine Partner:innen wissen, da kommt ein Profi, der Abos einsetzt, also ein Könner vom Fach.
Ich wusste tatsächlich gar nicht, dass Fusion360 das ECAD komplett mit drin hat. Hab's gerade mal ausprobiert: Es fühlt sich ungewohnt an, irgendwo zwischen KiCAD und Altium. Irgendwie moderner. Nett ist natürlich die direkte 3D-Implementierung, wenn auch nicht in Echtzeit, man muss Änderungen am Layout jedes mal durch Knopfdruck auf's 3D übertragen - Aber dann klappt das sehr gut. Mit EAGLE zu 3D war sonst ja immer ein bisschen krampfiger. Mich stört an Fusion, dass Projekte komplett online gespeichert werden. Das gilt auch für ECAD. Eagle selber ist ja noch komplett offline gespeichert. Aber immerhin: Man kann mittlerweile Zeichnungen in einem Archivformat offline speichern. Und tatsächlich sehr nett: Man kann nahtlos Eagle im- und exportieren. Damit könnte EAGLE mit 3D tatsächlich etwas mehr Spaß machen. Erinnert sich noch jemand an Eagle3D mit PovRay damals?
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Sebastian R. schrieb: > Erinnert sich noch jemand an Eagle3D mit PovRay damals? Ja, wurde leider irgendwann nicht mehr weiterentwickelt. Wobei der Nutzen sich ohnehin in Grenzen hielt, nett fürs Auge, aber eben nur dafür. Es gibt auch einen Thread dazu: Beitrag "Re: eagle3d - where are you?"
Sebastian R. schrieb: > Erinnert > sich noch jemand an Eagle3D mit PovRay damals? Sicher. War ganz nett. https://www.mikrocontroller.net/articles/I2C-Schaltmodul#Vier_Schaltkan%C3%A4le
Nach dem PC Neukauf lies sich meine 7.7er Version nicht mehr aktivieren und jetzt ist es endgültig Schluss. Ich hatte sie 3 Monate vor dem Cut zur jährlichen Diebstahls Funktion gekauft. Depp. Alle, auch etwas komplexere Projekte lassen sich in KiCad importieren auch wenn es jetzt gewöhnungszeit bedarf. Es ist wie jemand mal in Bezug auf elektronische Bauteile schrieb, Maker sind trotz anderslautenden Marketingsprech einfach vollkommen uninteressant.
Ich bin als Hobbyist froh auf solche Firmen mit ihren Abhängigkeits- und Nötigungsproblemen nicht angewiesen zu sein. Preise finde ich für Unternehmen in Ordnung, für Laien bzw. einfache Interessierte nicht tragbar. So fängt der Scheiß aber an. KiCAD hat zum Glück eine Finanzspritze bekommen und entwickelt sich gut weiter. Ich hoffe, dass FreeCAD noch nachziehen kann. Die Kommentare unter Autodeskvideos sagen alles. Für mich reicht das, und ich hoffe, dass danach quelloffene Projekte auch in der Industrie besser mithalten werden können und deren Finanzierung besser wird. Das hat auch geopolitische Vorteile.
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Falk B. schrieb: > Jaja, die Bettlermentalität. Firmen bezahlen GANZ andere Summen für > SOftware und deren Lizenzen! Denkst du, die ~600 Euro/Jahr sind eine > nennenswerte Summe? Nein, ist nicht nennenswert. Auch nicht für die knapp zweistellige Zahl an Arbeitsplätzen die wir aktuell abonniert haben. Das Problem beim jetzt angekündigten, aber seit Jahren absehbaren kompletten Wechsel auf Fusion sind die Tools die wir uns für Eagle in über 20 Jahren erstellt haben. ULPs und nachgeschaltete weitere Verarbeitung und Integration in die sonstige Firmensoftware. Das müssen wir in den nächsten drei Jahren migrieren, da Eagle dann abgeschaltet wird. Migrieren also wohin? Zu Fusion? Da werden wir mit unseren langlaufenden Projekten (> 20 Jahre) in die Cloud gezwungen. VM mit Tools archivieren ist also nicht mehr möglich. Fühlt sich für uns nicht so toll an. KiCAD ist da eine echte Alternative und bietet auch einen funktionierenden Import. Altium ist auch eine Option aber preislich für die nötige Zahl der Arbeitsplätze auch eine Hausnummer. Mal sehen in welche Richtung die Entscheidung gehen wird. Für Fusion sieht es aber nicht gut aus.
Harald K. schrieb: > Um den störrischen Benutzer von den großartigen Vorteilen eines Abos zu > überzeugen. Denn das ist viel besser, das ist wissenschaftlich bewiesen > und obendrein auch noch wahr. Du siehst damit viel schärfer, hörst viel > klarer und präsenter und im Bett klappt's auch besser, weil Deine > Partner:innen wissen, da kommt ein Profi, der Abos einsetzt, also ein > Könner vom Fach. DER ist gut ;-)
>nach 25 Jahren doch umsatteln
Vor etwa 6 Wochen bin ich von Eagle auf KiCAD umgesteigen. Nach 6
Platinen möchte ich nie wieder zurück. Meine Erfahrung. :)
Norbert T. schrieb: > Vor etwa 6 Wochen bin ich von Eagle auf KiCAD umgesteigen. Nach 6 > Platinen möchte ich nie wieder zurück. Meine Erfahrung. :) Das fehlt noch eine. Über sieben Platinen mußt du gehn, sieben vergurkte Layouts überstehn sieben mal wird das Ergebnis beschissen sein Aber einmal wird es wirklich fein Frei nach dem Ost-Original ;-)
Uli S. schrieb: > Und was spricht dagegen, die bereits vorhandene Version einfach > weiterhin zu benutzen? ... die Tatsache das EAGLE total veraltet ist und nicht mehr heutigen Anforderungen taugt?
> ... die Tatsache das EAGLE total veraltet ist und nicht mehr heutigen > Anforderungen taugt? Wenn ich das mit professionelle Anspruechen vergleiche, wie haben in der Firma PADS, dann wird Kicad vermutlich ein erbaermliches Trauerspiel sein, Eagle vermutlich auch. Alleine schon die Anbindung an die Datenbanken und Produkionsmaschinen. Wenn ich das mit den "professionellen" Anspruechen betrachte die eine kleine 10 Personen Klitsche vor 20Jahren hatte dann tut es die alte Eagle Version heute noch genauso wie damals. BTDT! Und wisst ihr was an diesen alten Eagleversionen, (und auch an meinem genauso alten CAD-Programm) megagenial ist? Die Geschwindigkeit, alles passiert in Echtzeit. Schwuppdizitaet liegt bei 100%. Was mich aber immer wieder wundert ist die Missionarsschrumpfdattel die manche im Hirn haben. Wenn einer Kicad benutzen will soll er doch. Deshalb schlaf ich nicht schlechter, aber muss nicht rumlaufen und jedem erzaehlen das nun alles veraltet ist als sein gerade neuestes Spielzeug. Vanye
Vanye R. schrieb: > ann tut es die alte > Eagle Version heute noch genauso wie damals. Bei mir ebenso, in Version 7. Ein Top-Programm das einfach tut was es soll und alle Nötige beinhaltet. Nachfolgende Features sind zwar ganz nett aber nicht essentiell. Mit der Online-Abhängigkeit ab V8 erst recht. Für den (eventuellen) Anspruch von KiCad die Nummer 1 zu werden kam es bei mir schlicht zu spät. Missionarsschrumpfdattel: No Chance.
Vanye R. schrieb: > und die Opfer, aeh Kunden, sollen uns auf immerdar > bezahlen. :-D Entwicklung und Wartung kosten nun mal Geld. Vanye R. schrieb: > und ja dann, dann ist es fertig Sowas gibt es kaum. Es gibt immer was zu verbessern. Anders ist es m.E. bei Android und iOS. Bei Android wird immer wieder eine "Verbesserung" herausgebracht, bei der ich "den wirklichen Nutzen" nicht erkennen kann.
Lars F. schrieb: > Bei mir ebenso, in Version 7. klar, gibt ja auch noch Leute die mit Windows 7 glücklich sind. Wenn man Neues nicht ausprobiert, dann kann man die Vorzüge auch nicht kennnen. Als unverzichtbar wurde immer das P&S genannt, das konnte KiCad schon lange und Eagle User sagten nur: braucht man nicht. Das und viele weitere Routing Automatismen möchte ich heute nicht mehr missen. Natürlich kann man einen Haufen Leiterbahnen auch von Hand verschieben, genau wie man einen Rasen auch mit der Nagelschere stutzen kann.
Μαtthias W. schrieb: > Für das gesparte Geld kann man sich auch ein > bisschen Consulting für KiCAD einkaufen. Oder einen zusätzlichen Entwickler einstellen, welcher zu KiCAD kontribuiert.
Vanye R. schrieb: > dann tut es die alte > Eagle Version heute noch genauso wie damals. Die Frage ist halt, wie lange so eine alte Version noch funktioniert, wenn z.B. ein neuer PC nötig wird, oder auch nur einfach das Betriebssystem neu installiert werden muss. War da nicht was von "aktivieren"? Gab es die nicht-Abo-Versionen auch in einer 64-Bit-Variante? Falls nicht, könnte die irgendwann ins Haus stehende Entscheidung von MS, auf 32-Bit-Support zu verzichten, das Ende dafür sein (wie für viele andere Software auch). Das ist nicht völlig abwegig; Apple hat das auch gemacht, schon vor längerem, der Kompatibilitätslayer ist nach "High Sierra" entfallen.
Beitrag #7431734 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Neu" an sich ist doch kein Argument, es gibt ja nicht nur Verbesserungen. Manchmal werden Funktionen ausgebaut, oft gibt es neue Bugs und speziell bei Eagle sind eben neue Funktionen dabei, die wirklich niemand haben will. Das muss man gegeneinander aufrechnen. Selbst wenn mir 3D und P&S 600 Euro/Jahr wert wären, angesichts des Online-Zwangs kann ich darauf leicht verzichten.
Beitrag #7431743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bauform B. schrieb: > angesichts des > Online-Zwangs kann ich darauf leicht verzichten. Man muss es einmal alle 4 Wochen starten wo die Lizenz überprüft wird, das ist für mich kein Onlinezwang. Die Projekte werden in der Cloud gespeichert, das ist für mich sehr praktisch. Ich habe zwei Arbeitsrechner und damit sind die immer auf dem gleichen Stand. Den Code meiner µC Projekte speichere ich freiwillig aus gleichem Grund in der Cloud (github). Fotos auf dem Smarphone sind automatisch auf den Rechnern ohne Kabel. Alles andere ist für mich nicht mehr zeitgemäss.
Tobias .. schrieb: > Μαtthias W. schrieb: >> Für das gesparte Geld kann man sich auch ein >> bisschen Consulting für KiCAD einkaufen. > > Oder einen zusätzlichen Entwickler einstellen, welcher zu KiCAD > kontribuiert. 10 * 572€ pa. = 5720€ pa. Da gibts leider keinen Entwickler dafür :-( Aber mehrere Abos von KiPro was auch wieder dem Projekt zugute kommt. Aber vielleicht wirds ja dann doch Altium.
Beitrag #7431762 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. S. schrieb: > Man muss es einmal alle 4 Wochen starten wo die Lizenz überprüft wird, > das ist für mich kein Onlinezwang. J. S. schrieb: > Effective June 7, 2026, Autodesk will no longer sell nor support EAGLE. > Until then, you will continue to have access, but upon that date, access > to EAGLE will end. Wie nennst du denn das? OK, "Erpressung" trifft es vielleicht besser. > Ich habe zwei Arbeitsrechner und damit sind die immer auf dem > gleichen Stand. Finde ich völlig normal, geht aber auch ohne Cloud. > Den Code meiner µC Projekte speichere ich freiwillig aus gleichem Grund > in der Cloud (github). Naja, das ist ja etwas ganz anderes -- hätte ich gesagt, bis vor ziemlich genau 5 Jahren... https://blog.fefe.de/?ts=a5eb82c3 https://blog.fefe.de/?ts=a359bdac
Lars F. schrieb im Beitrag #7431762: > Argumente die wohl eher auf Emotion denn auf die Ratio zielen. für mich nicht, das sind Features die ich täglich nutze. Lars F. schrieb im Beitrag #7431762: > Eagle V8 und folgende fallen für meinen Geschmack darunter. Das Hauptfeature ist das Eagle nur ein kleiner Teil einer Konstruktions Suite ist, von Simulation bis Fertingsdaten. Wenn man nur Schaltpläne/Platinen fertigen möchte, dann ist man sicher bei KiCad gut aufgehoben. Der Knackpunkt ist wie geschrieben das man die Lizenz für 'Personal Use' nur auf 3 Jahre befristet bekommt. Man muss also abwägen ob einem das die ca. 500 € / Jahr wert ist. Bauform B. schrieb: > Naja, das ist ja etwas ganz anderes -- hätte ich gesagt, bis vor > ziemlich genau 5 Jahren... Der Serverpark kostet auch viel Geld im Unterhalt. Wenn ein Anbieter sich das nicht mehr leisten kann, dann wird er die Leistung nicht mehr kostenlos anbieten. Hier ist MS eingesprungen und hat das übernommen, was ist schlimm daran? Es hat sich bisher nichts geändert, ausser das auch hier der Funktionsumfang gewachsen ist. Man kann sich auch privat einen git Server hinstellen, der kostet aber auch Geld, für Strom und die Zeit für die Pflege.
Harald K. schrieb: > Gab es die nicht-Abo-Versionen auch in einer 64-Bit-Variante? Ab Version 7.3.0.
Beitrag #7431820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7431821 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. S. schrieb: > gibt ja auch noch Leute die mit Windows 7 glücklich sind. Wenn man Neues > nicht ausprobiert, dann kann man die Vorzüge auch nicht kennnen. Die da wären? Ah keine! Also dann... Gruss Chregu
Hallo, J. S. schrieb: > Die Projekte werden in der Cloud gespeichert, das ist für mich sehr > praktisch. Sind deine Projekte Teil deiner beruflichen Tätigkeit oder reines Hobby? rhf
> Die Frage ist halt, wie lange so eine alte Version noch funktioniert, > wenn z.B. ein neuer PC nötig wird, oder auch nur einfach das > Betriebssystem neu installiert werden muss. War da nicht was von > "aktivieren"? Nein. Die Aktivierung bestand bei Eagle frueher aus einem Key der auf einer Diskette mitgeliefert wurde. Und ja, die weitere Nutzung wird natuerlich bei immer moderneren Systemen schwieriger. Bisher aber nicht unmoeglich. BTW: 5.6 laeuft zum Beispiel noch auf Almalinux 9.2 .-) Anleitung fuer centos7.7 oder Alma9.2 (aber Alma mit dnf) yum install libstdc++-4.8.5-39.el7.i686 yum install libjpeg-turbo-1.2.90-8.el7.i686 yum install libpng12.i686 (problem bei Alma) yum install libXi.i686 yum install libXft.i686 yum install libXcursor.i686 yum install libXrandr-devel.i686 yum install libXrender.i686 yum install glibc-2.17-292.el7.i686 Ausserdem noch ein libpng12 von einer Centos7 nach /usr/lib kopieren weil Alma nur libpng15 bietet. Klingt vermutlich fuer Linuxneulinge schwierig, aber ungefaehr 100x mal einfacher als den aktuellen Kicad-Source zu uebersetzen. Aber es laeuft auch in einer virtuellen Maschine falls das mal irgendwann zu einem Problem wird. .-) Vanye
Vanye R. schrieb: >> Die Frage ist halt, wie lange so eine alte Version noch funktioniert, >> wenn z.B. ein neuer PC nötig wird, oder auch nur einfach das >> Betriebssystem neu installiert werden muss. War da nicht was von >> "aktivieren"? > > Nein. Die Aktivierung bestand bei Eagle frueher aus einem Key > der auf einer Diskette mitgeliefert wurde. > > Und ja, die weitere Nutzung wird natuerlich bei immer moderneren > Systemen schwieriger. Ich habe gerade eine EAGLE 7.7 Vollversion auf einem MacBook von 2013 mit macOS 12 Monterey (erschienen Oktober 2021) installiert. Der Aufwand um Monterey zu installieren war hoch (OpenCore Legacy Patcher), der für EAGLE praktisch 0. Key-Datei und Kennwort waren ja vorhanden... EAGLE 7.7 läuft wie gewohnt schnell und zuverlässig. Aber es ist schon richtig: neue OS-Versionen erodieren die Basis, auf der alte Software aufgebaut wurde. Und irgendwann stürzt das Gebäude ein. Am "aktivieren" liegt es aber nicht.
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Nikolaus S. schrieb: > Aber es ist schon richtig: neue OS-Versionen erodieren die Basis, auf > der alte Software aufgebaut wurde. Und irgendwann stürzt das Gebäude > ein. Am "aktivieren" liegt es aber nicht. Dafür gibt es virtuelle Maschinen. Solange keine besonderen Hardwareabhängikeiten (Dongle!) vorhanden sind kann man Software auf Jahrzehnte archivieren.
Hallo, Vanye R. schrieb: > Und ja, die weitere Nutzung wird natuerlich bei immer moderneren > Systemen schwieriger. Naja, immerhin besteht die Möglichkeit das Programm in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen. Und wenn alte Programmversionen so wichtig sind, kann man ja auch die alte Hardware vorhalten. rhf
Μαtthias W. schrieb: > Altium ist auch eine Option aber preislich für > die nötige Zahl der Arbeitsplätze auch eine Hausnummer. Altium ist leider keine Alternative mehr, da dort auch immer mehr Funktionalität in die Cloud wandert bzw. Extralizenzen erfordert, und zwar auch für Dinge, die schon immer im Basislieferumfang enthalten waren. Und vor einige Monaten hat mir Altium die Pistole auf die Brust gesetzt und das Ende von Wartungsverträgen für Dauerlizenzen verkündet, wenn ich nicht sofort noch einmal eine Wartungsverlängerung bestelle. Somit bleibe ich bei AD 17.1.9 und führe ansonsten Kicad ein.
+1 Ich habe das mit dem Altium-Support im letzten Sommer freiwillig aufgegeben. Ich kann mich nicht erinnern, dass die mir irgendwann weitergeholfen haben. Betrieb auf einer virtuellen Maschine ist sowieso ein Ausschluss- Grund. Angeblich soll VMware nicht mit Netzwerken umgehen können. Da frage ich mich doch glatt, was VMwares Kern- geschäft ist. Ach ja, ich hab's dann selber rausgefunden. Ich hatte eine Protel-Bibliothek aus der Steinzeit von .lib nach .PcbLib umbenannt. Das hat für den Totalcrash des AD direkt nach dem Aufruf gereicht. Checken, was in einer Datei wirklich drin ist: Fehlanzeige. Oder die gelegentlichen PopUps von Windows: "process killed because of read from address 0x0000". Dass ein Nil-pointer-Zugriff mit Folgen stattgefunden hat, das wird vom AD dann leise unter den Teppich gekehrt. Geht den Benutzer ja nix an. Eigentlich sollte das Support/Update-Programm zum 31.12.2022 ja den finalen Rettungsschuß erhalten: Wenn ich nicht bis dann verlängere, muss ich den AD vollständig neu für > € 1xxxx kaufen. Nein, mache ich nicht. Wenn die virtuelle Maschine verstirbt, dann werfe ich sie weg und hole mir eine neue von meinem Server. Daten, Designs und libs sind hier sowieso auf einer völlig anderen Platte. Lustigerweise kommt dann & wann ein neues Angebot. Gerhard "Thou shallst not follow the nil pointer, for chaos and madness awaits thee at its end."
Ich bin Eagle Nutzer der ersten Stunde noch unter DOS (2.0) Lizenzen waren schon immer ein Problem. Bei mir stellten 3 Dongles den Betrieb ein... Wir hatten übrigens nur das Layoutmodul. Schaltpläne wurden damals on Orcad STD gemacht und per Netzliste importiert. (*) Später gabs dann eine Pause weil ich eine Zeitlang mit PADs arbeitete. Die Handbuchgeschichte und die LoadError 289 Zeit hab ich übersprungen. Schon Cadsoft hat damals Layouts unbrauchbar gemacht. Es reichte u. U. schon eine Lib aus dem Internet... Zusammengefasst kann man sagen es gab wohl zu jeder Zeit bis zur 9.xx gehackte Versionen gab. Vermutlich auch mit ein Grund Eagle ganz sterben zu lassen. Mir reicht meine V7.7 wie vielen anderen auch. Nach meinen Erfahrungen funktioniert der Kicad Importer ganz gut, macht aber im Bestückungsdruck öfters Fehler. (*) Seit den alten DOS Zeiten sind zwar viele Verbesserungen gekommen, Für mich waren aber CopperFill und Rotate die wichtigsten Verbesserungen.
H. H. schrieb: > Mir wird meine 7er Lizenz sicher bis ans Ende meiner Tage reichen. Hatte noch keinen Push&Shove Router, soweit ich mich erinnern kann. Umstieg nach KiCad lohnt sich deshalb definitiv - spart ein Haufen Zeit (je nach Design natürlich^^).
> Umstieg nach KiCad lohnt sich deshalb definitiv - spart ein Haufen Zeit
Es spart auch einen haufen Zeit wenn man "auto" eintippen kann und
deine Platine routet sich von selbst. .-)
Vanye
Vanye R. schrieb: >> Umstieg nach KiCad lohnt sich deshalb definitiv - spart ein > Haufen Zeit > > Es spart auch einen haufen Zeit wenn man "auto" eintippen kann und > deine Platine routet sich von selbst. .-) Sorry, aber das machen nur Noobs ohne Erfahrung - oder Profis, die dann 100mal teurere Tools benutzen^^ Aber, Autorouting gibts, afaik, auch für KiCad^^
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Vanye R. schrieb: > Man stellt also ein Produkt fertig und ja dann, > dann ist es fertig. tja. das war mal. ist aber hoffnungslos oldschool. heutzutage wird alles irgendwie agil zusammengpfuscht bis es mehr oder weniger (mit etwas Glück) läuft und dann fängt die Marketingmaschinerie für die nächste Release an, in der alles noch besser wird (Allerdings muss man auch fairerweise sagen, dass die Komplexität in ungeahnte Höhen gewachsen ist. Früher konnte man auch ohne Google programmieren) Aber im Grunde ist es einfach unfassbar, was wir alle ohne groß zu meckern an Mist hinnehmen. In Windows 10 glotzt mich noch immer an sovielen Ecken XP an, dass ich das Kotzen bekomme. Wäre das zuviel verlangt gewesen, das mal konsistent auf Linie zu bringen? Ich habe vor mehr als zehn jahren mal einen NXP Bootlader programmiert, den ich als Version 1.0 an den Kunden ausgeliefert habe. Diese Version hat er noch heute und inzwischen hat der Kunde mindestens drei weitere Produkte damit ausgestattet. Jedes mal gab es dabei ungläubige Rückfragen, ob das denn wirklich sein könne. es kann. es ist eben nur nicht mehr angesagt.
Mampf F. schrieb: > Sorry, aber das machen nur Noobs ohne Erfahrung - oder Profis, die dann > 100mal teurere Tools benutzen^^ Selbst die nutzen den Autorouter nur für Plazierungsstudien. Damit der Autorouter weiss, welche Leitung er wie zu behandeln hat, müssen die Constraints entsprechend definiert sein. Das macht soviel Arbeit, da kann man genauso (und besser) selber routen.
Thomas Z. schrieb: > Ich bin Eagle Nutzer der ersten Stunde noch unter DOS (2.0) Lizenzen > waren schon immer ein Problem. Bei mir stellten 3 Dongles den Betrieb > ein... In denen steckte nur ein serielles EEPROM drin, die konnte man sich auch selbst bauen ...
Zum Glück gibts KiCad. Eagle brauch ich schon lange nicht mehr. mw
Soul E. schrieb: > Mampf F. schrieb: > >> Sorry, aber das machen nur Noobs ohne Erfahrung - oder Profis, die dann >> 100mal teurere Tools benutzen^^ > > Selbst die nutzen den Autorouter nur für Plazierungsstudien. > > Damit der Autorouter weiss, welche Leitung er wie zu behandeln hat, > müssen die Constraints entsprechend definiert sein. Das macht soviel > Arbeit, da kann man genauso (und besser) selber routen. Die Welt ist nicht so schwarz oder weiß. Power-Leitungen und kritische Leitungen routet man besser von Hand. Aber für unkritische, langsame Sigalleitungen (z.B. zu LEDs oder Tastern) ist der AR selbst mit Standardeinstellungen eine große Zeitersparnis. Und die Ergebnisse sind besser als die meisten Leute glauben. Ist halt wie sonst auch nur eines von mehreren Werkzeugen, aber kein Universalwerkzeug. M. W. schrieb: > Zum Glück gibts KiCad. > Eagle brauch ich schon lange nicht mehr. > > mw Zum Glück gibts Eagle. KiCad brauch ich noch immer nicht. :)
Kästchenpapier für Streifenraster, Bleistift Sorte HB und ein Ratschefummel. Selber denken hält fit.
Nikolaus S. schrieb: > Zum Glück gibts Eagle. > **KiCad** brauch ich noch immer nicht. Kling für mich nach Katzenfutter 😉 https://www.kitekat.de
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Zum Glück gibts Fusion360. Da brauche ich weder Eagle noch Kicad.
Gerald K. schrieb: > Kling für mich nach Katzenfutter 😉 https://www.kitekat.de Das Zeug heißt https://en.wikipedia.org/wiki/Kit_Kat und rettet mich gelegentlich vor dem Verhungern :)
Bauform B. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Kling für mich nach Katzenfutter 😉 https://www.kitekat.de > > Das Zeug heißt https://en.wikipedia.org/wiki/Kit_Kat und rettet mich > gelegentlich vor dem Verhungern :) Das 'e' macht den Unterschied um welches Leckerli es sich handelt.
M. W. schrieb: > Zum Glück gibts KiCad. > Eagle brauch ich schon lange nicht mehr. Jadoch wissen doch schon alle. Wolltest halt auch mal was sagen, gell?
Jörn P. schrieb: > M. W. schrieb: >> Zum Glück gibts KiCad. >> Eagle brauch ich schon lange nicht mehr. > > Jadoch wissen doch schon alle. Wolltest halt auch mal was sagen, gell? Eagle war in dem Moment auf der Liste der bedrohten Arten, wo Cadsoft aufgekauft worden war.
A. F. schrieb: > Jörn P. schrieb: >> M. W. schrieb: >>> Zum Glück gibts KiCad. >>> Eagle brauch ich schon lange nicht mehr. >> >> Jadoch wissen doch schon alle. Wolltest halt auch mal was sagen, gell? > > Eagle war in dem Moment auf der Liste der bedrohten Arten, wo Cadsoft > aufgekauft worden war. Agreed, man munkelte damals schon, dass Eagle ausgeweidet und in die eigenen Produkte integriert und dann Eagle eingestampft wird.
Götz R. schrieb: > Kästchenpapier für Streifenraster, Bleistift Sorte HB und ein > Ratschefummel. Selber denken hält fit. Faustkeile und Feuersteine sollen auch wieder hipp sein!
Vanye R. schrieb: > Die Geschwindigkeit, alles > passiert in Echtzeit. Schwuppdizitaet liegt bei 100%. Das würde ich für die alten Dos-Versionen bis 3.5 gelten lassen. Mit EAGLE 4.0 auf Win-Basis kam eine Verlangsamung, von der sich das Programm nie erholt hat.
> EAGLE 4.0 auf Win-Basis kam eine Verlangsamung, von der sich das > Programm nie erholt hat. Das entspricht nicht meiner Erfahrung, weder unter Linux noch unter Windows. Vanye
Vanye R. schrieb: >> EAGLE 4.0 auf Win-Basis kam eine Verlangsamung, von der sich das >> Programm nie erholt hat. > > Das entspricht nicht meiner Erfahrung, weder unter Linux noch unter > Windows. > Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn es nurnoch Cloud-Windows gäbe und alle ins Internet müssten, dann ganz schnell die Kapazität in den Keller gehen würde. Bei Shared-Medien ist das ja zu Spitzenlastenzeiten schon jetzt so.
René H. schrieb: > Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn es nurnoch Cloud-Windows gäbe und > alle ins Internet müssten, dann ganz schnell die Kapazität in den Keller > gehen würde. Bei Shared-Medien ist das ja zu Spitzenlastenzeiten schon > jetzt so. Es tut echt weh, immer wieder den gleichen Blödsinn zu lesen. Bei der "Cloud" sind deine Daten immer auch auf deiner lokalen Festplatte. Die Daten werden nur bei Bedarf synchronisiert, gearbeitet wird mit einer lokalen Kopie. Da ist erst mal kein Unterschied zu einem klassischen Eagle in der Performance. Du kannst ja auch ohne Netzwerk weiterarbeiten. Das Autodesk nicht gerade Ressourcen schonend programmiert, und heute alles in Ascii XML Dateien drinnen steht, ist ein anderes Thema.
Eine kleine aber nicht unwichtige Randnotiz zum Umstieg: Beim Check der Fertigungsdaten für unseren letzten Auftrag ist mir durch Zufall aufgefallen, dass die exportierten Daten von EAGLE und Fusion unterschiedlich sind. In unserem Fall hat das zu einer deutlichen Änderung der Stromtragfähigkeit geführt. Es geht um den Umgang mit Thermals. Bei EAGLE wurde die Breite des Stegs über das Pad und das darüberliegende Polygon berechnet. Bei Fusion wird das durch eine eigene Eigenschaft ersetzt. Beispiel in Bildern: Gleiches File in EAGLE und in Fusion geöffnet. EAGLE: Stegbreite = 0.32 mm FUSION: Stegbreite = 0.2 mm + ein Steg fällt weg! Resultat: Wenn man EAGLE Files in Fusion öffnet, hat man nicht 1:1 was man erwartet.
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Andreas schrieb: > Resultat: Wenn man EAGLE Files in Fusion öffnet, hat man nicht 1:1 was > man erwartet. Also absolut nicht akzeptabel?!
René H. schrieb: > Andreas schrieb: >> Resultat: Wenn man EAGLE Files in Fusion öffnet, hat man nicht 1:1 was >> man erwartet. > > Also absolut nicht akzeptabel?! Kommt drauf an, ob es die Dateien README und UPDATE im doc-Verzeichnis noch gibt. Da wurde (wird?) in solchen Fällen ausführlich beschrieben, was ggf. zu tun ist. Diese Einstellmöglichkeit ist doch ein echter Fortschritt und war schon lange überfällig.
1 | ============================================== |
2 | E A G L E - L A Y O U T - S O F T W A R E |
3 | Hinweise zur Version 7.7.0 |
4 | ============================================== |
5 | |
6 | Update von einer früheren Version |
7 | --------------------------------- |
8 | WICHTIG: Falls Sie von einer früheren EAGLE-Version updaten, lesen Sie |
9 | ******* bitte die Datei doc/UPDATE komplett durch bevor Sie beginnen |
10 | mit dieser neuen Version zu arbeiten! |
Bin auch ein Opfer der Politik, Eagle abzusägen. Ich habe länger nichts mehr gemacht und finde nun die Situation vor, mich einer anderen SW zuwenden zu müssen. So wie ich es sehe, heißt für die meisten diese Alternative hier KICAD?
Mannfred T. schrieb: > So wie ich es sehe, heißt für die meisten diese > Alternative hier KICAD? Ich verwende weiterhin Altium CircuitStudio und Sprint-Layout. Ersteres bekommt leider schon lange keine Updates mehr. Sprint-Layout ist für einfachere Designs weiterhin mein absoluter Favorit.
Mannfred T. schrieb: > Bin auch ein Opfer der Politik, Eagle abzusägen. Ich habe länger nichts > mehr gemacht und finde nun die Situation vor, mich einer anderen SW > zuwenden zu müssen. So wie ich es sehe, heißt für die meisten diese > Alternative hier KICAD? Wieso "Opfer" und "müssen"? Bei uns läuft 7.7 genauso wie vor Jahren und erfüllt seinen Zweck. Und wo EAGLE nicht reicht nehmen wir GoldeliCAD (im XML-Dateiformat zu EAGLE kompatibel).
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Mannfred T. schrieb: > Bin auch ein Opfer der Politik, Eagle abzusägen Ja, das leidige Problem. Kaum kommt eine neues Update oder eine neuere Version der gleichen Software auf den Markt, schon funktioniert die alte Version nicht mehr. omg
Hi, Jörn P. schrieb: > Mannfred T. schrieb: >> Bin auch ein Opfer der Politik, Eagle abzusägen > Ja, das leidige Problem. Kaum kommt eine neues Update oder eine neuere > Version der gleichen Software auf den Markt, schon funktioniert die alte > Version nicht mehr. omg Auch wenn es anscheinend über deinen Horizont hinausgeht (omg!), so ist GENAU das bei vielen Abo Versionen ja der Fall! Gibt es eine neue Version muss man dann innerhalb der vom Herausgeber vorgegebenen Zeit (ein paar Wochen, mal zwei, mal 12 etc. ...) das Update durchführen oder die Software lässt sich nicht mehr starten. Gleiches gilt wenn der Herausgeber einfach seine Authentifizierungsserver abstellt wie Autodesk es für Eagle ja angekündigt hat. Bei EDA Software bedeutet dies das man an seine Daten nicht mehr herankommt, zumindest nicht mehr so das man ohne Nacharbeit damit weiterarbeiten kann. (Manchmal hat man Glück und es gibt halbwegs gute Importfunktionen bei andere r SW, aber das hat selbst einfacheren Dingen wie Mechanischem 3D-CAD immer irgendwelche Einschränkungen...) Das ist ja auch der Grund warum Eagle als Option für "die meisten" beruflichen Verwender mit Einführung des Abo-Only Modells auf die Abschussliste kam. Entweder wurde entschieden mit der letzten Kaufversion bis zum St. Nimmerleinstag weiterzuarbeiten so lange es irgendwie geht, oder es wurde fast unmittelbar bereits der Cut gemacht und alles dafür getan schnellstmöglich bereit zu sein um die neuen Projekte in einer anderen SW zu beginnen und Eagle (in Form der vorhandenen Kaufversion) zukünftig ausschließlich für Arbeiten mit Altprojekten zu nutzen. Alleine schon das man sein System inkl. Projekt und Softwarestand bei den Aboversionen nicht "Einfrieren und Archivieren" kann ist da ein riesiges NoGo! Ich kenne eine Reihe kleiner und mittlerer Firmen die Eagle eingesetzt haben. Sogar welche die zweitweise Abos genutzt haben. Zwei davon nutzen auch für neue Projekte immer noch eine 7er Kaufversion, der Rest ist auf andere SW umgeschwenkt. Eine Fa. mit einer Reihe von Lizenzen hat sogar für gutes Geld alle 7er Lizenzen bis auf eine abverkauft. Nikolaus S. schrieb: > Wieso "Opfer" und "müssen"? Bei uns läuft 7.7 genauso wie vor Jahren und > erfüllt seinen Zweck. Und wo EAGLE nicht reicht nehmen wir GoldeliCAD > (im XML-Dateiformat zu EAGLE kompatibel). Toll! Und wie genau hilft deine Aussage jetzt denjenigen die (wie vermutlich der TE) KEINE Kaufversion von Eagle haben sondern nur eine Aboversion? (Und auch keinen Crack nutzen wollen/können) Genau! Nämlich gar nicht! Das diejenigen die eine Kaufversion haben und mit dem Leistungsumfang dieser Version zufrieden sind von der ganzen Thematik überhaupt nicht betroffen sind ist wohl Selbstverständlich... Um so unverständlicher sind die ganzen blödsinnigen Wortmeldungen dieser Andwender in diesem Thread und den zahlreichen anderen Threads vorher wo es z.B. um Fragen nach einer Software zum Neueinstieg -JETZT- (Also ohne vorhandene Kauflizenz) ging nur um zu schreiben das einem das ja alles nicht betrifft. Als wollte denen jemand etwas wegnehmen... Gruß Carsten
> Auch wenn es anscheinend über deinen Horizont hinausgeht (omg!), so ist > GENAU das bei vielen Abo Versionen ja der Fall! Es geht hier aber um 7.7, also wohl die letzte Version ohne Abo. Man kauft einfach keine Version mit Abo! Wobei kaufen da ja, wie man jetzt sieht, sehr euphemistisch ist. In dem moment wo eine Firma mit sowas um die Ecke kommt bin ich weg! Wie ich schonmal sagte, achtet darauf eure Eagleversion in eine virtuelle Maschine umzuziehen! Vanye
Carsten S. schrieb: > Auch wenn es anscheinend über deinen Horizont hinausgeht (omg!), so ist > GENAU das bei vielen Abo Versionen ja der Fall! > Gibt es eine neue Version muss man dann innerhalb der vom Herausgeber > vorgegebenen Zeit (ein paar Wochen, mal zwei, mal 12 etc. ...) das > Update durchführen oder die Software lässt sich nicht mehr starten. Hast Recht. Dein Geschwafel geht üpber meinen Horizont. 1. Hast du den Sinn nicht verstanden. (war es ZU sarkastisch???) 2. Schrammst du am Thema vorbei, denn es ging nicht um andere Hersteller, sondern um Eagle. Wenn sich jemand auf ein Abo einlässt, sein Problem. Die Kaufversionen laufen alle noch. Ich habe letztes Jahr testweise noch eine 3er Eagle Version installiert mit der man immer noch Schaltpläne/ Boards erstellen kann.
Carsten S. schrieb: > Das ist ja auch der Grund warum Eagle als Option für "die meisten" > beruflichen Verwender mit Einführung des Abo-Only Modells auf die > Abschussliste kam. So ist es. Und die Alternative, ewig mit der letzten Kaufversion zu arbeiten, ist selbst für mich als Privatanwender des Programms keine wirkliche Option. Marc X. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> GoldeliCAD (im XML-Dateiformat zu EAGLE kompatibel). > > Was soll das sein? Würde mich auch interessieren.
Mannfred T. schrieb: > So ist es. Und die Alternative, ewig mit der letzten Kaufversion zu > arbeiten, ist selbst für mich als Privatanwender des Programms keine > wirkliche Option. Wieso nicht? Ich hab seit "Ewigkeiten" Eagle 6.5 als Privatperson mit 160x100 sowie die Vollversion 6.5. Für MEINEN Kram reicht das locker bis in alle Ewigkeit.
Jörn P. schrieb: > Ich habe letztes Jahr testweise noch eine 3er Eagle Version installiert > mit der man immer noch Schaltpläne/ Boards erstellen kann. Die aber komplett veraltet ist und in die man nur sehr umständlich und fehlerträchtig Libraries moderner Versionen vom Hersteller oder anderen usern einbinden kann. Für solche Umstände hat keiner Zeit. Zudem fehlen viele aktuelle Funktionen! Man braucht in jedem Fall eine weitgehend aktuelle Version, um sinnvoll arbeiten zu können. Alles vor 6.x ist nicht mehr nutzbar. Ich habe hier noch alte DOS-Versionen und Lizenzen herumliegen. Alles wertloser Schrott!
Mannfred T. schrieb: > Marc X. schrieb: >> Nikolaus S. schrieb: >>> GoldeliCAD (im XML-Dateiformat zu EAGLE kompatibel). >> >> Was soll das sein? > > Würde mich auch interessieren. von Nikolaus S. (Firma: Golden Delicious Computers) (hns) Ausgehend vom Firmennamen vermutlich ein internes Tool. Matthias
Falk B. schrieb: > Mannfred T. schrieb: > Wieso nicht? Ich hab seit "Ewigkeiten" Eagle 6.5 als Privatperson mit > 160x100 sowie die Vollversion 6.5. Für MEINEN Kram reicht das locker bis > in alle Ewigkeit. Ich denk, das hat auch mit dem Alter zu tun. Wer in seinen 30ern ist, hat noch potentielle 30+ Jahre spass mit Hobbyelektronik vor sich. Der langen Zeit wuerde ich kein Eagle 6.5 anvertrauen. Es haengt ja nicht nur an den Moeglichkeiten, die Eagle bietet, sondern man braucht auch ein System, auf dem das laeuft. Kompatiblen Datenexport und ggf. ist die Aktivierung auch noch ein Thema. Und das Ganze waehrend es kostenlos bessere Alternativen gibt. Natuerlich haben juengere auch weniger Projekte im Archiv, die sie von einem Wechsel abhalten koennten.
> die Eagle bietet, sondern man braucht auch ein System, auf dem das laeuft. Wie ich schon zweimal erwaehnte, in eine virtuelle Maschine umziehen. > Kompatiblen Datenexport und ggf. Dank Gerber kein Problem. Das ist auch schon aus den 70ern oder aelter. Eigentlich ein Wunder das die ganze Updatefanatiker damit noch Platinen machen koennen. :-D > ist die Aktivierung auch noch ein Thema. Nein. Bei den alten Versionen brauchst du nur die Datei du frueher beim kauf auf der Diskette mitgeliefert bekommen hast. Vanye
Μαtthias W. schrieb: > Ausgehend vom Firmennamen vermutlich ein internes Tool. scheint in der Tat intern zu sein, denn auf der Webseite ist es nicht annociert. Wäre natürlich was, soforn es funktioiert. Wenn man sich aber schon sein eigenes CAD schreiben muss, sagt das auch viel aus .... Vanye R. schrieb: >> die Eagle bietet, sondern man braucht auch ein System, auf dem das laeuft. > > Wie ich schon zweimal erwaehnte, in eine virtuelle Maschine umziehen. Gut gedacht, aber auch wieder Mehraufwand. Vanye R. schrieb: > Dank Gerber kein Problem. Gerber ist ein output. Wenn, braucht man die Kompatibilität auf der Dateneingabeseite, also SCH und BRD. DAS! muss funktinoieren. Wie gut ist denn da KiCAD?
Vanye R. schrieb: > Dank Gerber kein Problem. Das ist auch schon aus den 70ern oder aelter. Naja, mit dem Gerber aus den 70er Jahren (also RS-274-D) wirst du heute nicht mehr alle Platinenfertiger begeistern können, viele setzen schon mal RS-274-X voraus und würden dich dumm angucken, wenn du ihnen noch einen "Blendentabelle" separat mitgeben willst. Insofern wäre es nicht verwunderlich, wenn in 10…15 Jahren keiner mehr ohne Gerber X2 arbeiten möchte. Eine gewisse (wenn auch sehr gemächliche ;-) Entwicklung gibt es da also schon.
Thorsten M. schrieb: >> Mannfred T. schrieb: >> Wieso nicht? Ich hab seit "Ewigkeiten" Eagle 6.5 als Privatperson mit >> 160x100 sowie die Vollversion 6.5. Für MEINEN Kram reicht das locker bis >> in alle Ewigkeit. > > Ich denk, das hat auch mit dem Alter zu tun. Wer in seinen 30ern ist, > hat noch potentielle 30+ Jahre spass mit Hobbyelektronik vor sich. Der > langen Zeit wuerde ich kein Eagle 6.5 anvertrauen. > Es haengt ja nicht > nur an den Moeglichkeiten, die Eagle bietet, Aha. Also hat Eagle für die meisten Leute, erst recht Hobbybastler ausreichend Möglichkeiten. > sondern man braucht auch > ein System, auf dem das laeuft. Eagel wird auch in der 6.5er Version in 20 Jahren noch laufen, sei es weil Win11-2040 ausreichend kompatibel ist (Kompatibilitätsmodus) oder per virtueller Maschine. > Kompatiblen Datenexport Hat auch das neue Eagle nicht mehr als das alte. > und ggf. ist die > Aktivierung auch noch ein Thema. Nö, denn es ist ja die Old school Version, die man nur einmal bezahl und die dann ewig läuft. > Und das Ganze waehrend es kostenlos bessere Alternativen gibt. Das war gar nicht die Frage! Sondern >> Das ist ja auch der Grund warum Eagle als Option für "die meisten" >> beruflichen Verwender mit Einführung des Abo-Only Modells auf die >> Abschussliste kam. >So ist es. Und die Alternative, ewig mit der letzten Kaufversion zu >arbeiten, ist selbst für mich als Privatanwender des Programms keine >wirkliche Option. > Natuerlich haben juengere auch weniger Projekte im Archiv, die sie von > einem Wechsel abhalten koennten. Das man als Neueinsteiger ins Thema E-CAD viel mehr Optionen hat und keine Altlasten, ist klar. Ich behaupte ja nicht, daß Eagle heute die beste Option ist. Aber wenn man es schon benutzt, kann man es PROBLEMLOS weiter nutzen, auch und vor allem die alten Versionen!
Falk B. schrieb: > Eagel wird auch in der 6.5er Version in 20 Jahren noch laufen, sei es > weil Win11-2040 ausreichend kompatibel ist (Kompatibilitätsmodus) oder > per virtueller Maschine. Vorausgesetzt, man hat dann noch einen Computer, der überhaupt irgendwie x86-32-Code ausführen kann. Vielleicht erbarmt sich ja wer, und schreibt ein Analogon zu DosBox ("WinBox"?), das auf den dann angesagten Systemen einen typischen PC aus dem Jahr 2010 emuliert.
> Vorausgesetzt, man hat dann noch einen Computer, der überhaupt irgendwie > x86-32-Code ausführen kann. Das ist das geringste aller Probleme. Es gibt heute schon Emulatoren fuer praktisch jeden beliebigen Computer den du von frueher her kanntest. Und so wie heute CPM auf einem AVR laeuft, wird man aktuelle Systeme irgendwann auf einem modernen 2Ghz Mikrocontroller laufen lassen. .-) Vanye
Mannfred T. schrieb: > So ist es. Und die Alternative, ewig mit der letzten Kaufversion zu > arbeiten, ist selbst für mich als Privatanwender des Programms keine > wirkliche Option. Was spricht dagegen? Meine 5.12 läuft am Hauptrechner unter W10/64 wie am ersten Tag. Und die 2.61 unter DOS bekomme ich immerhin auf dreien meiner aktiven Labor-PCs zum Laufen. Einem Neueinsteiger würde ich heutzutage zu KiCad raten. Aber wenn man seit 30 Jahren regelmäßig, aber nicht täglich, mit einem Tool arbeitet, dann gibt es keinen Grund umzuziehen.
Mannfred T. schrieb: > Die aber komplett veraltet stimmt ist und in die man nur sehr umständlich und > fehlerträchtig Libraries moderner Versionen vom Hersteller oder anderen > usern einbinden kann. Scheinbar hast du noch nie libraries importiert. Außerdem sind viele libraries einfach falsch (auch "professionelle"), da wird jeder pin einfach als i/O bestimmt. > > Zudem fehlen viele aktuelle Funktionen! Welche denn? > > Man braucht in jedem Fall eine weitgehend aktuelle Version, um sinnvoll > arbeiten zu können. Alles vor 6.x ist nicht mehr nutzbar. Offensichtlich verwechselst du Funktionalität mit Bequemlichkeit. Moderne Systeme sind "bequemer" und haben mehr "Features". Davon war aber nicht die Rede, sondern das ältere Systeme noch funktionieren und nicht mit einem neuen update sterben.
Μαtthias W. schrieb: > Mannfred T. schrieb: >> Marc X. schrieb: >>> Nikolaus S. schrieb: >>>> GoldeliCAD (im XML-Dateiformat zu EAGLE kompatibel). >>> >>> Was soll das sein? >> >> Würde mich auch interessieren. > > Ausgehend vom Firmennamen vermutlich ein internes Tool. Ja. Aber sagen wir mal so: ein bisher internes Tool. Es ist mehr oder weniger ein Nachbau der Datenstrukturen von EAGLE (daher automatische Kompatibilität zu den XML-Dateien) plus eigenes User-Interface, das etwas moderner und flexibler ist (z.B. mehrere Projekte gleichzeitig öffnen und Drag&Drop zwischen diesen). Ausserdem hat es einen schritthaltenden DRC eingebaut. Es fehlen aber zu viele Funktionen um es als vollwertigen Ersatz zu verwenden. Dafür bräuchte es ein größeres Team, um das alles in angemessener Zeit und zielgerichtet in höchster Qualität zu vervollständigen. Und dafür fehlt wiederum ein Business-Modell. Auf eine Open-Source-Community zu setzen, die das freiwillig und kostenlos entwickelt ist heutzutage auch nicht mehr möglich und widerspricht dem Qualitätsanspruch den wir haben. Daher wäre ein Lizenzmodell und genügend zahlende Nutzer notwendig, wobei mir ggf. das alte von CadSoft wesentlich sympathischer wäre... Aus all diesen Gründen ist das (bisher) kein "Produkt" sondern nur eine interne Arbeitshilfe.
Nikolaus S. schrieb: > Open-Source-Community … widerspricht dem > Qualitätsanspruch hust, hust … ich habe schon genügend kommerzielle Software erlebt, die ausreichend schlechter als ihre Opensource-Pendants war. Aber mach ruhig.
> Davon war aber nicht die Rede, sondern das ältere Systeme noch > funktionieren und nicht mit einem neuen update sterben. Du kannst hier labern bis du Fusseln am Mund hast, viele Leute wurde von der Softwareindustrie so oft das Hirn gewaschen das die echt glauben die braeuchten die allerneues Software von morgen weil nur die allein seligmachend ist und die von gestern ist praktisch gefaehrlich, unbrauchbar, unproduktiv usw. Die Vorstellung das man etwas kauft das funktioniert und dann viele Jahre nutzen kann wurde den Menschen mittlerweile abtrainiert. Vanye
Jörg W. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Open-Source-Community … widerspricht dem >> Qualitätsanspruch > > hust, hust … ich habe schon genügend kommerzielle Software erlebt, die > ausreichend schlechter als ihre Opensource-Pendants war. Aber mach > ruhig. Gute Qualität entsteht durch Qualitätsziele und einen ausgereiften Entwicklungsprozess. Beides kann es bei kommerzieller oder Open-Source geben oder es kann bei beiden fehlen. Worauf ich abhebe ist dass das bei Open-Source genauso oft fehlt. Vor allem bei kleinen Projekten wie dieses es wäre. Hohe Qualität ist da bei Closed-Source mit einer Handvoll eingeschworener Entwickler die bezahlt werden leichter zu organisieren als eine Open-Source-Community mit zufälligen Mitstreitern zu führen. Sofern man diese überhaupt findet. Vor allem da es ja einen Platzhirschen (KiCAD) im Open-Source-EDA-Bereich gibt. Wer als potenzieller Open-Source-Entwickler vor dem einen oder anderen Projekt steht, wird eher z.B. am Linux-Kernel als an OpenBSD entwickeln. Daher will das gut überlegt sein ob man ein Projekt an dem man selbst interessiert ist der Open-Source-Community überlässt "damit sie für einen entwickelt". Denkbar wäre jedoch eine Mischung. Man entwickelt die neuesten (Bezahl-)Versionen mit einem kleinen Team selbst. Und macht ältere Versionen als Open-Source verfügbar. Das wäre ein Win-Win für beide Seiten: Nutzer haben die zumindest theoretische Möglichkeit nach grundlegenden Fehlern zu suchen (in der Praxis können das nur die Wenigsten, weil das viel Know-How und Einarbeitungszeit braucht) und darüber zu berichten. Und haben die Sicherheit wenn der Hersteller nicht mehr weitermacht (worum es ja in dieser gesamten Diskussion geht), dass es keine Sackgasse ist. Und der Hersteller bekommt mehr Sichtbarkeit und zufriedenere Anwender sowie ggf. Fehlermeldungen zu älteren Versionen, die er in neueren beheben kann. Aber das ist alles Theorie, da wir keinen konkreten Plan haben das in der einen oder anderen Richtung als Produkt aufzusetzen.
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Nikolaus S. schrieb: > Worauf ich abhebe ist dass das bei Open-Source genauso oft fehlt. Vor > allem bei kleinen Projekten wie dieses es wäre. Du kannst ja mal darlegen, wo die großen Defizite von KiCad liegen, und warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll.
Harald K. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Worauf ich abhebe ist dass das bei Open-Source genauso oft fehlt. Vor >> allem bei kleinen Projekten wie dieses es wäre. > > Du kannst ja mal darlegen, wo die großen Defizite von KiCad liegen, und > warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll. KiCad würde ich nicht unbedingt zu den kleinen Projekten zählen. Bis GoldeliCAD diese Verbreitung erreicht wird es sicherlich eine Weile dauern. Unter diesem Aspekt sind die Bedenken durchaus berechtigt. Aber auch KiCad hat relativ wenig Support verglichen mit Firefox, LibreOffice oder Linux(kernel). Das Projekt wurde erst groß, als das Cern eingestiegen ist.
Harald K. schrieb: > und warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll. Er möchte ja, wenn ich das richtig sehe, einfach etwas haben, was die Eagle-Daten 1:1 weiter nutzen kann.
Falk B. schrieb: > Eagel wird auch in der 6.5er Version in 20 Jahren noch laufen, Auch alle anderen Software wird in 20 Jahren noch in einer VM laufen. Die Frage ist aber doch eine andere: Nimmt der Hersteller noch die Dateien? Oder muss man konvertieren. Kann eine andere Person nochmal drüberschauen? Kann eine andere Person es nutzen? Kann ich etwas von anderen nutzen und imporieren? und: Bietet das Programm in 20 Jahren die Funktionen, die in 20 Jahren gefragt sind? Frage: Hat ein CAE-Programm von 1980 im Jahr 2000 die Möglichkeit geboten, SMD-Bauteile zu implementieren?
Harald K. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Worauf ich abhebe ist dass das bei Open-Source genauso oft fehlt. Vor >> allem bei kleinen Projekten wie dieses es wäre. > > Du kannst ja mal darlegen, wo die großen Defizite von KiCad liegen, und > warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll. Hab ich das irgendwo behauptet? Vielmehr ist genau ie Tatsache dass KiCAD existiert und nicht schlecht ist ein Grund KEIN zweites Open-Source-Projekt anzufangen das in Konkurrenz steht. Wenn, dann nur ein kommerzielles Projekt das *noch* besser *sein* muss*. Da Nutzer ja auch noch dafür bezahlen müssten.
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Mannfred T. schrieb: >> Eagel wird auch in der 6.5er Version in 20 Jahren noch laufen, > > Auch alle anderen Software wird in 20 Jahren noch in einer VM laufen. > > Die Frage ist aber doch eine andere: > > Nimmt der Hersteller noch die Dateien? Oder muss man konvertieren. Nimmt er. Sowohl Eagle als auch Gerber. > Kann eine andere Person nochmal drüberschauen? > Kann eine andere Person es nutzen? > Kann ich etwas von anderen nutzen und imporieren? Jaja, eine Software ohne aktive Weitereinwicklung veraltet halt dahin, daß die Anzahl der Anwender schrumpft, weil keine neuen dazu kommen und die alten langsamer oder schneller weniger werden. Und trotzdem. Eagle wird es noch lange sehr gut tun, auch wenn es ggf. auf dem absteigenden Ast ist. So wie Verbrennungsmotoren. Aber Obacht, Totgesagte leben länger ;-) > und: > > Bietet das Programm in 20 Jahren die Funktionen, die in 20 Jahren > gefragt sind? Die bietet kein Programm heute ;-) > Frage: Hat ein CAE-Programm von 1980 im Jahr 2000 die Möglichkeit > geboten, SMD-Bauteile zu implementieren? Weiß ich nicht. Vermutlich nein. Aber es ist ja nicht so, daß die REALEN Anforderungen, gerade für Hobbybastler in astronomische Höhen steigen. Und auch nicht die aller Profis! Es baut nicht jeder 10 Lagen Platten mit Gbit- und GHz Kram. Wer denn aber auch als Hobbybastler meint, unbedingt die volle 3D Unterstützung für sein E-CAD System zu brauchen, ja mei, der muss halt was anderes als Eagle nehmen. Wie gesagt, ich rede im Wesentlich über das Problem der WEITEREN Nutzung von Eagle von Leuten, die damit schon lange und zufrieden arbeiten. Die haben keinen Wechselzwang, auch nicht durch das Abomodell.
Jörn P. schrieb: >> Zudem fehlen viele aktuelle Funktionen! > Welche denn? Also eigentlich alles was ein modernen CAD ausmacht. Online DRC, gridless routing, push and shove, umfangreiches Regelsystem das verhindert das ich Dinge tue von denen ich gesagt habe das man sie nicht tun darf, 3D (unabdingbar im professionellem Bereich) und vieles andere mehr. Eagle hatte eine gute Idee mit den ULPs. Kicad hat es auf die Spitze getrieben mit der Python Anbindung, den Scripten und der Plugin Verwaltung. Sehr mächtiges Werkzeug. Soul E. schrieb: > Aber auch KiCad hat relativ wenig Support verglichen mit Ich habe Sachen im Bugtracker eingetragen und hatte binnen Tagen direkten Kontakt mit den Hauptentwicklern. Bei Dingen die die unwichtig finden ist das anders, aber schwerwiegende Sachen werden schnell gefixed und Fragen werden schnell und kompetent beantwortet. Harald K. schrieb: > Du kannst ja mal darlegen, wo die großen Defizite von KiCad liegen, und > warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll. Ja, ganz furchbar das alles. Kennst Du eigentlich was ausser einer steinalten Eagle? Ich schon, bin sehr zufrieden mit Kicad und nutze das beruflich. Jörg W. schrieb: > Er möchte ja, wenn ich das richtig sehe, einfach etwas haben, was die > Eagle-Daten 1:1 weiter nutzen kann. Also ein kostenloses Eagle. Ja, das ist oft der Anspruch und auch die große Enttäuschung vieler bei Kicad, denn es ist so viel mehr als ein kostenloses Eagle. Eagle Libs kann es problemlos lesen, auch Projekte importieren, aber da muß man wohl ein wenig nacharbeiten, weil Kicad eben sehr viel differenzierter Dinge unterscheidet. Aber im wesentlich liest man die ein und arbeitet damit. Ja, auch eure heiß geliebten und über Jahre gepflegten Eagle Libs. Kicad ist eine ausgewachsene CAD Software die gehobenen Ansrüchen genügt. Eagle 6.x ist dagegen MS Paint und das kann ich sagen weil ich Eagle gut kenne, die 6.6er Vollversion habe und zudem Protel und Mentor. Es ist eben immer das gleiche Spiel. Leute die nix kennen ausser einer grottenalten Eagle, erheben den CAD Opa zum alleinigen Standard und behaupten steif und fest das alles was ein CAD mehr kann als das, nur clicki bunti Spielkram für Hippster ist. Denn echte Männer brauchen keine SW die ihnen Arbeit abnimmt, Fehler verhindert und starke Tools bietet, denn echte Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen. Nur haben die echten Männer offensichtlich ein erhebliches Problem damit sich von alten Zöpfen zu trennen und ein mächtiges Tool zu lernen das nicht vor 10J stehengeblieben ist, weil das Lizenzmodel geändert wurde, bis es komplett verschwand. Ich habe eine schwer verdauliche Nachricht für Euch: NIEMAND macht den Workflow so wie Eagle. Das macht nur Eagle. Nein, Eagle ist nicht das Maß aller Dinge. Es ist nur eine von vielen CAD Suiten und eine die aufgrund einer agressiven Preisgestaltung und einfacher Verfügbarkeit durch Raubkopien eine große Verbreitung unter Hobbyisten erreicht hat. Von mir aus, nutzt Euer Eagle. Das kann ja jeder machen wie er meint. Nur labert dann nicht davon das ihr das tut weil Kicad so furchtbar wäre und nichts kann was man braucht. Anfänger glauben euch den Mist nämlich glatt und hühnern dann mit irgendwelchen schrottigen, begrenzten Tools herum, die nur gerade jetzt mal frei sind, bis man die Daumenschrauben anzieht oder sie begeben sich direkt in die Abhängigkeit eines Leasingvertrages.
Manni T. schrieb: > Frage: Hat ein CAE-Programm von 1980 im Jahr 2000 die Möglichkeit > geboten, SMD-Bauteile zu implementieren? Also, 1986 war das absolut gängig. Die Platine ist mit DOS-Orcad gemacht. < https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/52631074700/in/datetaken/ > Und davor hatten wir woanders RACAL-Redboard auf dem AT. Und noch davor RACAL auf der PDP11-70. Das konnte das auch, und das war ein ziemliches Gschwürl. Und dann gab's noch Visula auf diversen Workstations. Gruß, Gerhard
Michael schrieb: > Also eigentlich alles was ein modernen CAD ausmacht. > Online DRC, gridless routing, push and shove, Naja, alles ganz nett, sicher auch modern, aber es gibt verdammt viele Leute, die jahrzehntelang auch ohne diese Dinge ziemlich gut Platinen erstellt haben. > umfangreiches Regelsystem > das verhindert das ich Dinge tue von denen ich gesagt habe das man sie > nicht tun darf, Was denn, jenseits des DRC? > 3D (unabdingbar im professionellem Bereich) Stimmt nicht. Es gibt auch Profis, die keine Handies oder ähnliche Geräte bauen, wo eine enge Kopplung zwischen E-Cad und 3D nötig ist. Klingt komisch, ist aber so! > und vieles > andere mehr. Jaja, das übliche, wenn man nicht mehr weiter weiß. > Kennst Du eigentlich was ausser einer steinalten Eagle? > Ich schon, bin sehr zufrieden mit Kicad und nutze das beruflich. Unter anderen Umständen würde man das einen Interessenskonflikt nennen ;-) > Kicad ist eine ausgewachsene CAD Software die gehobenen Ansrüchen > genügt. Kann sein. > Eagle 6.x ist dagegen MS Paint Jaja, die übliche Arroganz. Immer weiter so. > und das kann ich sagen weil ich Eagle gut > kenne, die 6.6er Vollversion habe und zudem Protel und Mentor. Ja und? > Es ist eben immer das gleiche Spiel. > Leute die nix kennen ausser einer grottenalten Eagle, erheben den CAD > Opa zum alleinigen Standard Wo ist das HIER passiert? > und behaupten steif und fest das alles was > ein CAD mehr kann als das, nur clicki bunti Spielkram für Hippster ist. Dito. Es gib schon Leute, allen voran im professionellen Bereich, welche die oben genannten Funktion brauchen, ggf. sogar unverzichtbar sind. Aber die Welt ist größer. Es gibt nicht nur die elitären Power User, auch Fußvolk. Nicht jeder kann und will Mercedes fahren. > Denn echte Männer brauchen keine SW die ihnen Arbeit abnimmt, Fehler > verhindert und starke Tools bietet, denn echte Männer essen keinen > Honig, sie kauen Bienen. Darum ging die Diskussion nie. > Nur haben die echten Männer offensichtlich ein erhebliches Problem damit > sich von alten Zöpfen zu trennen und ein mächtiges Tool zu lernen das > nicht vor 10J stehengeblieben ist, Vielleicht ist es aber auch so, daß sie nicht die Poweruser wie du sind und kleine Brötchen backen? > Ich habe eine schwer verdauliche Nachricht für Euch: > NIEMAND macht den Workflow so wie Eagle. Das macht nur Eagle. > Nein, Eagle ist nicht das Maß aller Dinge. Wer hat das hier behauptet? > Es ist nur eine von vielen CAD Suiten und eine die aufgrund einer > agressiven Preisgestaltung und einfacher Verfügbarkeit durch Raubkopien > eine große Verbreitung unter Hobbyisten erreicht hat. Es ist der VW Käfer der CAD-Systeme ;-) > Von mir aus, nutzt Euer Eagle. Das kann ja jeder machen wie er meint. > Nur labert dann nicht davon das ihr das tut weil Kicad so furchtbar wäre > und nichts kann was man braucht. > Anfänger glauben euch den Mist nämlich glatt und hühnern dann mit > irgendwelchen schrottigen, begrenzten Tools herum, die nur gerade jetzt > mal frei sind, bis man die Daumenschrauben anzieht oder sie begeben sich > direkt in die Abhängigkeit eines Leasingvertrages. Ach die armen Kinder und die bösen Fake News. Na Gott sei Dank bis du der Erleuchtete und Hirte! ;-)
> Frage: Hat ein CAE-Programm von 1980 im Jahr 2000 die Möglichkeit > geboten, SMD-Bauteile zu implementieren? Zitat:https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device Die Oberflächenmontagetechnik wurde in den 1960er-Jahren von IBM entwickelt und fand ihre erste Anwendungen in den Computern der Saturn- und Apollo-Missionen. Tja, ihr alten Zausel, die 60er waren garnicht das goldene Roehrenzeitalter wie ihr immer glaubt. :-D > Es ist der VW Käfer der CAD-Systeme ;-) Ach weisst du, ich hab in der Firma PADs in der aktuellsten Version. Es gibt ein paar Dinge die sind bei Pads besser und es gibt ein paar Dinge die sind bei meiner alten 5.6er besser. Ich wuerde sagen ich kann mit beiden dasselbe machen. Das einzige wo Eagle im Vergleich zu aktueller Software abkackt ist die Anwendungen an Firmendatenbanken, aber darauf kann ich locker verzichten. Vanye
Falk B. schrieb: > aber es gibt verdammt viele > Leute, die jahrzehntelang auch ohne diese Dinge ziemlich gut Platinen > erstellt haben. Klar, ich z.B. Jahrelang mit Eagle 3.x und viel später 2J mit Eagle 6.6. Natürlich geht das. Ich kann auch mit Reibesymbolen direkt meine Belichtungsfilme kleben. Es ist eben nur langsam, Fehleranfällig und man bleibt weit unterhalb der Möglickeiten die man hätte. Falk B. schrieb: > Was denn, jenseits des DRC? Schon wieder erklären? Der Eagle DRC findet eine Handvoll Dinge NACHDEM ich sie gemacht habe und wenn ich den DRC manuell anwerfe. Dann wirt der auch gerne mal 200+n Warnings + Fehler raus und wenn ich die zu lax quittiere, geh tmir der eine wesentliche Fehler durch der die ganze PCB ruiniert. Kicad verhindert das ich diese Dinge tue und ich kann Regeln frei definieren. Das im Detail zu erklären, da muss ich Dich bitten die Kicad Doku selber zu lesen weil die Möglichkeiten schier unerschöpflich sind. Stichwort 'custom rules' Falk B. schrieb: > Unter anderen Umständen würde man das einen Interessenskonflikt nennen ??? Ich besitze eine Eagle Vollversion, eine Protel Vollversion, habe Zugriff auf Mentor Pads und habe mich bewusst für Kicad entschieden und gegen Altium. Und mein Interessenkonflikt ist nun welcher? Falk B. schrieb: > Jaja, das übliche, wenn man nicht mehr weiter weiß. Jaja, das übliche wenn man eine Abnutzungdiskussion führen will, bei der der andere permanent liefern soll, während man selbst mit einem Zweizeiler immer mehr und mehr einfordert. Les die Doku! Falk B. schrieb: >> Eagle 6.x ist dagegen MS Paint > Jaja, die übliche Arroganz. Immer weiter so. Nö, das ist Fakt. Nicht aus der bequemen Entfernung, sondern von einem der Eagle lange im Job benutzt hat aber eben auch andere SW. Die Eagle 6.x ist derartig begrenzt, selbst gegenüber 10J ältere SW wie Protel99, das ein Kicad von 2023 und Eagle 6.x zu vergleichen wie ein Vergleich zwischen Paint und Gimp ist. Falk B. schrieb: > Es gib schon Leute, allen voran im professionellen Bereich, welche > die oben genannten Funktion brauchen, ggf. sogar unverzichtbar sind. > Aber die Welt ist größer. Es gibt nicht nur die elitären Power User, > auch Fußvolk. Nö, anders herum wird ein Schuh draus. Gerade der Anfänger würde sehr von einem leistungsfähigen Rule Checker profitieren der ihn davon abhält dumme Sachen zu machen. Im 3D Viewer könnte er sehen wo es knatscht, das 3D Modell könnte er im eigenen 3D Druck Gehäuse einpassen. Der erfahrenere Anwender wird schneller, macht bessere Arbeit in kürzerer Zeit und hat mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Du fährst doch bestimmt ein modernes Auto, mit Parksensoren, Gurt + Gurtstraffer, Airbag, Navi, Knautschzone und sehr vielen anderen kleinen und großen Segnungen die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Ohne Frage kann man auch mit einer Tin Lizzy zur Arbeit kommen. Ohne all die verwirrenden Knöpfe und Schalter für die ganzen Funktionen, die man doch garnicht wirklich braucht. Falk B. schrieb: > Es ist der VW Käfer der CAD-Systeme ;-) Und zwar der Originalkäfer mit Brezelfenster. Nur in der Erinnerung schön und gnade dem der einen Unfall damit hat oder bei schlecht Wetter unterwegs ist. Der jahrzehntelange Käferfahrer mag der Meinung sein das der ideal ist, weil er nie den Kompfort gespürt hat und noch keinen Unfall mit dem hatte. Falk B. schrieb: > Gott sei Dank bis du > der Erleuchtete und Hirte! ;-) Quark. Mir geht nur dieses Rumgewinsel auf den Senkel das Kicad so ganz ungaublich schlecht wäre und man es tunlichts vermeiden sollte. Eagle hingegen sei diese eine total solide Sache, die alles kann was es wirklich braucht und auch eine 6.x lässt keine Wünsche offen. Kann ich nicht leiden, weil Kicad eine sehr gute SW ist die von sehr motivierten Leuten geschrieben, gepflegt und supportet wird. Zumal wenn die ewig gleichen diesen Kram absondern, obwohl sie nie irgendwas anderes gesehen und gemacht haben außer Eagle. Die haben doch nicht den Schimmer einer Ahnung was ein modernen CAD alles leisten kann, weil sie es nie benutzt haben und auch garnicht wissen wollen. Deren weltbild ist bereits komplett und was darüber hinausgeht ist Spinnkram den jemand auf ihrem Niveau garnicht braucht. Und diese Einstellung ärgert mich, wenn diese Borniertheit als solide Erfahrung verkauft wird an Leute die auf der ersthaften Suche sind und es selbst garnicht einschätzen können.
Michael schrieb: > Harald K. schrieb: >> Du kannst ja mal darlegen, wo die großen Defizite von KiCad liegen, und >> warum man das ums Verrecken bloß nicht benutzen soll. > Ja, ganz furchbar das alles. > Kennst Du eigentlich was ausser einer steinalten Eagle? > Ich schon, bin sehr zufrieden mit Kicad und nutze das beruflich. Kann es sein, daß ich mich für Dich zu kompliziert ausgedrückt habe?
Harald K. schrieb: > Kann es sein, daß ich mich für Dich zu kompliziert ausgedrückt habe Sorry. Du warst die falsche Adresse für den Text. Mein Fehler.
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> aber es gibt verdammt viele >> Leute, die jahrzehntelang auch ohne diese Dinge ziemlich gut Platinen >> erstellt haben. > > Klar, ich z.B. > Jahrelang mit Eagle 3.x und viel später 2J mit Eagle 6.6. > Natürlich geht das. > Ich kann auch mit Reibesymbolen direkt meine Belichtungsfilme kleben. Jaja, was wäre die Welt ohne Übertreibungen ;-) >> Was denn, jenseits des DRC? > Schon wieder erklären? Wenn's nicht zuviele Umstände macht. > Der Eagle DRC findet eine Handvoll Dinge NACHDEM ich sie gemacht habe > und wenn ich den DRC manuell anwerfe. > Dann wirt der auch gerne mal 200+n Warnings + Fehler raus und wenn ich > die zu lax quittiere, geh tmir der eine wesentliche Fehler durch der die > ganze PCB ruiniert. Selber Schuld, wer Warnungen ignoriert. > Kicad verhindert das ich diese Dinge tue und ich kann Regeln frei > definieren. > Das im Detail zu erklären, da muss ich Dich bitten die Kicad Doku selber > zu lesen weil die Möglichkeiten schier unerschöpflich sind. Aha. > Falk B. schrieb: >> Unter anderen Umständen würde man das einen Interessenskonflikt nennen > ??? > Ich besitze eine Eagle Vollversion, eine Protel Vollversion, habe > Zugriff auf Mentor Pads und habe mich bewusst für Kicad entschieden und > gegen Altium. > Und mein Interessenkonflikt ist nun welcher? Du hast meine Smily unterschlagen . . . > Falk B. schrieb: >> Jaja, das übliche, wenn man nicht mehr weiter weiß. > Jaja, das übliche wenn man eine Abnutzungdiskussion führen will, bei der > der andere permanent liefern soll, während man selbst mit einem > Zweizeiler immer mehr und mehr einfordert. > Les die Doku! Nö, du willst ja überzeugen. Das kann man auch, indem man die wichtigsten Dinge nennt und ab und an auch ein paar Fragen beantwortet. > Falk B. schrieb: >> Es gib schon Leute, allen voran im professionellen Bereich, welche >> die oben genannten Funktion brauchen, ggf. sogar unverzichtbar sind. >> Aber die Welt ist größer. Es gibt nicht nur die elitären Power User, >> auch Fußvolk. > Nö, anders herum wird ein Schuh draus. > Gerade der Anfänger würde sehr von einem leistungsfähigen Rule Checker > profitieren der ihn davon abhält dumme Sachen zu machen. Jaja, so wie automatische Rechtschreikorrektur, Spurhalteassistenten und der Wahl-O-mat . . . ;-) > Im 3D Viewer könnte er sehen wo es knatscht, das 3D Modell könnte er im > eigenen 3D Druck Gehäuse einpassen. Kann er, braucht er aber nicht immer, schon gar nicht als Anfänger. > Der erfahrenere Anwender wird schneller, macht bessere Arbeit in > kürzerer Zeit und hat mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Naja, wenn ich so sehe, was da bisweilen mit monströsen 3D CAD-System so zusammengebacken wird (Solid Works & Co), > Du fährst doch bestimmt ein modernes Auto, mit Parksensoren, Gurt + > Gurtstraffer, Airbag, Navi, Knautschzone und sehr vielen anderen kleinen > und großen Segnungen die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Irrtum! Ich habe gar keins ;-) Und die meisten modernen Funktionen gehen mir auf den Keks! OK, ABS und Airbag sicher nicht, aber der ganze elektronische Firlefanz! > Ohne Frage kann man auch mit einer Tin Lizzy zur Arbeit kommen. > Ohne all die verwirrenden Knöpfe und Schalter für die ganzen Funktionen, > die man doch garnicht wirklich braucht. Ist ja auch teilweise so, die Kisten sind mittlerweile rollende Tablets! Schau in einen Tesla! :-) > Falk B. schrieb: >> Es ist der VW Käfer der CAD-Systeme ;-) > Und zwar der Originalkäfer mit Brezelfenster. > Nur in der Erinnerung schön und gnade dem der einen Unfall damit hat > oder bei schlecht Wetter unterwegs ist. > Der jahrzehntelange Käferfahrer mag der Meinung sein das der ideal ist, > weil er nie den Kompfort gespürt hat und noch keinen Unfall mit dem > hatte. Ich wiederhole mich. Es gibt Leute, die kleine Brötchen backen und auch mit Eagle ausreichend schnell und effizient sind. Kann sein, daß man mit moderneren CAD-Programmen NOCH schneller und effizienter ist. So what. Freu dich deines Vorsprungs und gut. > Falk B. schrieb: >> Gott sei Dank bis du >> der Erleuchtete und Hirte! ;-) > Quark. > Mir geht nur dieses Rumgewinsel auf den Senkel das Kicad so ganz > ungaublich schlecht wäre Wo denn? > und man es tunlichts vermeiden sollte. Eagle > hingegen sei diese eine total solide Sache, Ist sie auch. Ohne viel Firlefanz mit guter Lernkurve. > die alles kann was es > wirklich braucht und auch eine 6.x lässt keine Wünsche offen. Ist auch so, wenn man den Anwenderkreis und dessen Ansprüche eingrenzt. Klar schreit heute jeder Depp danach, daß er auch die Super Tools der Proif haben will und meint, die zu brauchen. Na gut, meinetwegen. Ich nicht. > Kann ich nicht leiden, weil Kicad eine sehr gute SW ist die von sehr > motivierten Leuten geschrieben, gepflegt und supportet wird. Dort liegt dein Interessenskonflikt. Du nimmst das alles viel zu persönlich. > Deren weltbild ist bereits komplett und was darüber hinausgeht ist > Spinnkram den jemand auf ihrem Niveau garnicht braucht. > Und diese Einstellung ärgert mich, Tja, völlig falscher Ansatz. Überzeuge durch Taten und Ergebnisse, nicht durch Missionierung und Teufelsaustreibung. Ich hatte mal vor langer Zeit (2013 ?) eine Situation in der Firma, wo beinahe geplatzt wäre. Damals waren wir noch in der Entwicklung auf EINEN Layouter angewiesen. Entwickler haben den Schaltplan gezeichnet, er macht(e) das Layout. Die Warteliste war immer lang. Und wenn man dann mal dran war, wars auch eher mühsam. Als ich dann mal nach 2 Wochen nach dem Fortschritt einer ÜBERARBEITUNG fragt, die aus meiner Sicht in 3-5 Tagen erledigt ist, meinte er vollkommen überlastet, uhhhhh, ganz schwer, dauert mindestens noch 3 Wochen. Da musste ich echt TIEF durchatmen, um nicht auszurasten! Na warte! Ich bin dann nach Hause, hab mir die gecrackte 6.2er Version von Eagle geschnappt und hab die scheiß Platte von NULL komplett neu gemacht! Hab auch alle Zeiten aufgeschrieben, waren netto 38h, hab ich nach Feierabend in 1 Woche runter gerissen (War glaub ich Feiertagswochenende mit drin). Dann hab ich ihm die Daten sowie ausgedrucken Schaltplan und Layout incl. meiner Stundensammlung kommentarlos auf den Tisch gelegt. Ich hätte ihm auch ein "Du lahmarschige Pfeife" ins Gesicht schreien können. Aber ich glaube die Nummer hat besser gewirkt ;-) > wenn diese Borniertheit als solide > Erfahrung verkauft wird an Leute die auf der ersthaften Suche sind und > es selbst garnicht einschätzen können. Tja. Aber auch hier. Überzeuge durch greifbare Ergebnisse. Und lass auch die Kleinen und Alten leben. Auch Sprintlayout und Lochmaster haben ihre Daseinsberechtigung.
Falk B. schrieb: > Na warte! Ich bin dann nach Hause, hab mir die gecrackte 6.2er Version > von Eagle geschnappt und hab die scheiß Platte von NULL komplett neu > gemacht! Hab auch alle Zeiten aufgeschrieben, waren netto 38h, hab ich > nach Feierabend in 1 Woche runter gerissen (War glaub ich > Feiertagswochenende mit drin). Dann hab ich ihm die Daten sowie > ausgedrucken Schaltplan und Layout incl. meiner Stundensammlung > kommentarlos auf den Tisch gelegt. > Ich hätte ihm auch ein "Du lahmarschige Pfeife" ins Gesicht schreien > können. Aber ich glaube die Nummer hat besser gewirkt ;-) Mit Motivation kann man alle Arbeitszeiten herunter drücken. Das Problem vieler Chefs besteht darin den richtigen Arbeitsaufwand abschätzen zu könnten. Chefs mit gutem technischen KnowHow schätzen oft ihren eigenen Aufwand ab und liegen diesen auf die Mitarbeiter um. Das führt immer zur Frustation der Mitarbeiter. Ein guter Chef berücksichtigt bei der Aufwandsabschätzung die Fähigkeit des beauftragten Mitarbeiters. Lässt man seine Mitarbeiter den Aufwand abschätzen, so habe ich die Erfahrung gemacht, dann werden die Aufwände meist zu klein geschätzt.
Falk B. schrieb: > Überzeuge durch Taten und Ergebnisse Indem ich meine Kicad Projekte hier präsentiere? Tja, Auftragsarbeit unter NDA oder kommerzielle eigene Sachen. Außerdem, wen sollte ich beeindrucken wollen, indem ich meine Entwicklungen hier verschleuder? Es geht mir nur darum deutlich zu machen das der Umstieg meiner persönlichen Meinung nach lohnt, Kicad auch im Vergleich zu kommerzieller SW sehr gut dasteht und seit geraumer Zeit durchaus für professionelle Arbeit taugt. Falk B. schrieb: > die gecrackte 6.2er Version In der Not verständlich. Bei Kicad hättest Du Dir die aktuelle Version runtergeladen und losgelegt. Völlig legal. Falk B. schrieb: > Da musste ich echt TIEF > durchatmen, um nicht auszurasten! Du hast 38Std gebraucht, also eine Arbeitswoche. Er hatte mehr Aufträge als diesen einen und auch andere Kunden die in Not waren. Jeder Kunde will sofort, besonders wenn er die ganze Zeit verblasen hat die ich nun rausholen soll. Manches geht, manches geht gegen mehr Geld, manches geht nicht. Das WE gehört im Regelfall mir und meiner Familie. Falk B. schrieb: > was da bisweilen mit monströsen 3D CAD-System so > zusammengebacken wird (Solid Works & Co), Ziemlich geiler Scheiss und vieles davon geht leider nicht mit Freecad. Man kann immer schlechte Sachen machen, auch mit guter SW. Falk B. schrieb: > Selber Schuld, wer Warnungen ignoriert. Der Punkt ist, das ein DRC am Ende Fehler finden kann, die höchst aufwendig zu fixen sind, weil man alles verschieben muss. Und da Eagle 6.x das nicht in Echtzeit kann, gibt es auch kein Push and shove und nichts hindert mich daran eine Leiterbahn zu dicht oder auch quer über eine andere zu ziehen. Das ist das Pleistözan der CAD SW und eben ziemlich das was Paint auch macht. Bunte linie von hier nach da? Okay! Nur Eagle kann hinterher klugscheissen das die da ja garnicht lang gedurft hätte. Ich kann auch bei Kicad Murks machen, wenn ich bewust sachen igoriere oder settings auf 'Warnen aber nicht verhindern' stelle. Im Normalfall sage ich Dinge wie: 'halte 3mm zwischen Netzklasse Prim und Sek. Halte innerhalb Prim 0,254mm Abstand, ausser zu DC-high, da halte 1mm. Und innerhalb Sek 0,2 ausser bei V+, da halte 0.5' Dann noch ein paar min, max werte für Vias, und Tracks, je nach Netzklasse und Signal oder nur global und dann lege ich los,mit push and shove, gridless, oder lasse Kicad einfache Teile von alleine routen oder übergebe Digitalkram an Freeroute. Raster kümmert mich nicht, alles hält von alleine die Regeln ein und ich kann kein Via durch irgendwas durchnageln, selbst wenn ich der Übersichtlichkeit halber Layer oder einzelne Objekte ausgeblendet habe. Ich kann bei Kicad einen Track blind von a nach b ziehen, ohne einmal hinzusehen und weiß mit 100%tiger Sicherheit das dabei keine einzige Regel verletzt wurde, weil jeder Regelverstoß in der µs verhindert wird wenn ich den begehen will. Ich kann differential Pairs definieren und gemeinsam legen ohne einmal vom gewählten Idealabstand abzuweichen. Ich kann komplette Busse gemeinsam verlegen oder Längen automatisch aneinander angleichen. Und alles das erfordert nur ein einziges Projekt bei dem man langsam und methodisch jeden Handgriff lernt den man braucht und von dem man weiß das er nicht unbedingt so abläuft wie beim CAD das man lange gemacht hat. Bei zweiten Projekt geht es schon fix und beim dritten muss man kaum noch googeln. Und wenn es wirklich mal einen Bug gibt, dann reportet man den und wenn er schwerwiegend ist, wird der oft binnen Tagen gefixed. Ich muss nie wieder mit einer buggy SW rumkrebsen, weil die Subscription xK€ pro Jahr kostet, nachträglich Funktionen kostenpflichtig werden oder beim großen versionssprung nun leider ein Neukauf fällig wird oder sich die Leasingbebühren verdoppeln. Immer die aktuelle Version, in beliebiger Anzahl für Lau mit erreichbaren Entwicklern, sehr regelmäßigen Bugfixes und laufend neuen Features, die man mitgehen kann, aber nicht muss. Nie wieder Größenbegrenzungen, Lizenzserver mit floating Lizenzen, die immer dann nicht verfügbar sind wenn ich die brauche, ein bockendes Netzwerk oder ein Admin der meint VPN bzw Server am WE zu sperren. Kein Online Zwang mit nervender 2F Autorisierung damit ja kein Cent Mietgebühr verloren geht. Keine zwangs Cloud, keine Zittern ob auch die nächste Version noch kostenfrei ist. Und das alles für einmal auf den Hosenboden setzen und die Basics lernen. Natürlich kann ich es bei den 30% Basisfunktionen belassen, wenn ich mehr nicht will.
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Da musste ich echt TIEF >> durchatmen, um nicht auszurasten! > Du hast 38Std gebraucht, also eine Arbeitswoche. > Er hatte mehr Aufträge als diesen einen und auch andere Kunden die in > Not waren. Nein hatte er nicht! > Jeder Kunde will sofort, besonders wenn er die ganze Zeit > verblasen hat die ich nun rausholen soll. > Manches geht, manches geht gegen mehr Geld, manches geht nicht. > Das WE gehört im Regelfall mir und meiner Familie. Darum geht es gar nicht. >> Selber Schuld, wer Warnungen ignoriert. > Der Punkt ist, das ein DRC am Ende Fehler finden kann, die höchst > aufwendig zu fixen sind, weil man alles verschieben muss. > Und da Eagle 6.x das nicht in Echtzeit kann, gibt es auch kein Push and > shove und nichts hindert mich daran eine Leiterbahn zu dicht oder auch > quer über eine andere zu ziehen. Es gibt das verhaßte Raster. Wenn man weiß was man tut, ist das eine sehr gute Hilfe. > Das ist das Pleistözan der CAD SW und eben ziemlich das was Paint auch > macht. Du übertreibst schon wieder maßlos! > Bunte linie von hier nach da? Okay! Nur Eagle kann hinterher > klugscheissen das die da ja garnicht lang gedurft hätte. Jaja. On Online DRC ist man heute ja handlungsunfähig und junge Leute, die kein Leben ohne kennen schauen dich wie einen Steinzeitmenschen an, wenn du mit sowas arbeitest udn sogar ERGEBNISSE erreichst! ;-) > Ich kann auch bei Kicad Murks machen, wenn ich bewust sachen igoriere > oder settings auf 'Warnen aber nicht verhindern' stelle. > Im Normalfall sage ich Dinge wie: 'halte 3mm zwischen Netzklasse Prim > und Sek. Halte innerhalb Prim 0,254mm Abstand, ausser zu DC-high, da > halte 1mm. Und innerhalb Sek 0,2 ausser bei V+, da halte 0.5' > Dann noch ein paar min, max werte für Vias, und Tracks, je nach > Netzklasse und Signal oder nur global und dann lege ich los, Online DRC halt. > Ich kann bei Kicad einen Track blind von a nach b ziehen, ohne einmal > hinzusehen und weiß mit 100%tiger Sicherheit das dabei keine einzige > Regel verletzt wurde, weil jeder Regelverstoß in der µs verhindert wird > wenn ich den begehen will. Klingt wie Stützräder und Rollator. Echte Männer können auch ohne sowas Fahrrad fahren, ähhh Layouts erstellen ;-)
Falk B. schrieb: > Es gibt das verhaßte Raster. Wenn man weiß was man tut, ist das eine > sehr gute Hilfe. Man braucht es aber nur als Krücke und bei Eagle ist es die einzige Möglichkeit halbwegs sicher Abstände halten zu können. Bei Kicad ist es nur noch kosmetisch. Kann man benutzen, aber brauchen tut man es nicht. Falk B. schrieb: > Echte Männer Michael schrieb: > essen keinen > Honig, sie kauen Bienen. Sag ich doch. Am Ende kommt eben 'pah, ich bin so gut, ich brauch keine Unterstützung'
Michael schrieb: >> Es gibt das verhaßte Raster. Wenn man weiß was man tut, ist das eine >> sehr gute Hilfe. > Man braucht es aber nur als Krücke und bei Eagle ist es die einzige > Möglichkeit halbwegs sicher Abstände halten zu können. Es tut in den allermeisten Fälle, was es soll. > Bei Kicad ist es nur noch kosmetisch. > Kann man benutzen, aber brauchen tut man es nicht. Jaja, Freedom from the matrix! Ach ne, grid ;-) > Falk B. schrieb: >> Echte Männer > > Michael schrieb: >> essen keinen >> Honig, sie kauen Bienen. > > Sag ich doch. > Am Ende kommt eben 'pah, ich bin so gut, ich brauch keine Unterstützung' Stimmt nicht. Aber du tust manchmal so, als ob man nur noch mit der tollsten High End Software überhaupt was zustande bekommt. Dem ist nicht so. Du bist von KiCAD schwer begeistert. Gut. Aber dazu must du nicht alles was drunter liegt als Faustkeil abqualifizieren. Es gibt nicht nur Mercedes auf der Straße.
Mit Kicad bin ich nie warm geworden. Das Ding hat noch nicht mal einen Autorouter, und die GUI ist irgendwo in den 90'ern angesiedelt, und auch damals gab es schon deutlich schönere und funktionalere Software. Dazu ist das Program relativ träge und fett. Wer sowas als das Gelbe vom Ei bezeichnet leidet am Open-Source Stockholm Syndrom...
Falk B. schrieb: > Es gibt nicht nur > Mercedes auf der Straße. Stimmt. Es gibt nicht nur Mercedes. Wenn aber jeder, der bisher Golf, Tin Lizzy, Ford Fiasko^WFiesta oder Dacia fährt, auf einmaa ohne dafür bezahlen zu müssen Mercedes fahren könne, dann gäbe es ruckzuck fast nur noch Mercedes auf der Straße. Weil es keinen ernst zu nehmenden Grund gäbe, an einer Runkenkarre festzuhalten, nur weil der Sitz von der langen Nutzungsdauer schon an den eigenen Arsch angeformt ist. Das Beispiel hinkt.
Udo K. schrieb: > ... die GUI ist irgendwo in den 90'ern angesiedelt Jo, da ist was dran. Wenn ich persönlich entscheiden muss, ob ich ein gut aussehendes Werkzeug mit ergonomisch geformtem Griff kaufe, oder ein etwas altbacken aussehendes und überhaupt nicht glänzendes Werkzeug mit durch viel größere Funktionsvielfalt erheblich höherem Nutzwert, dann weiß ich jedenfalls, wofür ich mich entscheiden würde. Das Zeug ist doch nicht zum schön aussehen da, sondern um damit zu arbeiten. Achso, der Autorouter: ja, da ist keiner drin. Bzw. kein kompletter, Push'n'Shove ist drin und man kann einzelne Verbindungen automatisch fertig routen lassen. Aber man kann ja Freerouting verwenden.
Udo K. schrieb: > Mit Kicad bin ich nie warm geworden. Das Ding hat noch nicht mal einen > Autorouter Aber natürlich gibt es Autorouter für Kicad und zwar jeden der mit einem spectra file arbeiten kann. Z.B den sehr anständigen Freeroute, den man direkt über die Plugin Verwaltung installieren kann. Freeroute ist ebenfall OS. >, und die GUI ist irgendwo in den 90'ern angesiedelt, und auch > damals gab es schon deutlich schönere und funktionalere Software. ??? Ich finde die GUI übersichtlich und funktional. Man kann mit einem relativ kleinen Monitor arbeiten (mobil) ohne das sinnfreie Designelemente und kontrastarme Farben die Arbeitsfläche massiv kastrieren. > Dazu > ist das Program relativ träge und fett. Kicad? Träge und fett? Sag mal kann es sein das Du irgendeine Uralt Version mal flüchtig angesehen hast, mit der online Lib, die immer erst im Netz rumgegurkt ist, statt die lokale zu verwenden? Irgendwas bei Kicad 4? Kann es sein das Du die HW Beschleunigung nicht verwendet hast? Kicad ist vollkommen verzögerungsfrei zu bedienen und das schon auf einem ollen I3 mit HD4000. Kicad 7 ist aktuell, nachdem beim wechsel on 5 auf 6 richtig viel harte Arbeit unter der Haube stattgefunden hat, um die Basis für die Zukunft zu schaffen. Daher hat es von 5 nach 6 auch so lange gedauert. Du scheinst das Konzept von Kicad überhaupt nicht zu verstehen und Dich auf Versionen zu beziehen die aus der Frühzeit stammen. Kicad macht nichts, was ein anderes OS Programm viel spezialisierter kann. Z.B. 3D. Kicad bietet da eine Basisfunktionalität und wer mehr Optionen z.B. beim step Export haben will, nutzt die Kicad Workbench in Freecad. Wer einen Autorouter braucht (habe ich seit Jahren nicht benutzt) nutzt Freeroute. Freeroute kann ja auch nur Autorouter und sonst nix. 3D soll in der V8 noch besser integriert werden. Ohne Subscription, ohne monatliches Leasing, ohne eine neue Version zu kaufen. Und das nie wieder. SVG art kann Kicad übrigens auch nicht. Da gibt es aber das Stretch Plugin für. Oder eines für Teardrops oder PCB Motor oder vorlayoutete und wiederverwendbare Designblocks. Also nenn mal Ross und Reiter. Welche Version hast Du Dir mal näher angesehen, auf welcher HW? Udo K. schrieb: > Wer sowas als das Gelbe vom Ei > bezeichnet leidet am Open-Source Stockholm Syndrom... Ach, und was nutzt Du? Ist es die Altium Baustellenwanderdüne vom Drückerkolonnen Strukturvertrieb, das arg beschränkte Target, die Fusion 'mich kann man mieten' SW oder ein Mentor dessen Sun Workstation Design aus dem Mittelalter Unterbau man bereits für einen 5stelligen Betrag erwerben kann? Erheitere mich! Falk B. schrieb: > Aber dazu must du nicht > alles was drunter liegt als Faustkeil abqualifizieren. Wenn Du alles was mehr als Faustkeil ist als Stützräder und Rollator abqualifizierst, solltest Du nicht so empfindlich sein. Mal eine Suggestivfrage, weil ich ja die Antwort kenne aus langer Eagle Erfahrung. Du hast ein dicht gepacktes Design, bei dem Platz Mangelware ist. D.H. Du kannst es dir kaum erlauben dutzende von Leitungen und Vias zu legen und jedesmal mehr als den Mindestabstand zum benachbarten Objekt zu verwenden. Weniger geht aber auch nicht, weil das entweder die Grenze dessen ist was der Hersteller kann oder den Wechsel auf einen deutlich teureren Prozess verlangt. Wie findest Du nun das ideale Raster um Leiterbahnen unterschiedlicher Stärke mit unterschiedlichen Vias an eine Vielzahl unterschiedlicher Footprints und Padgrößen so zu layouten, das immer nur der Mindestabstand gehalten wird? -> Garnicht! Kann Eagle 6.5 nicht. Du rechnest Dir auf dem Taschrechner aus welches Raster Du bei welcher Trackbreite brauchst. Das passt aber nur für diese eine Breite und bereits bei einem 45° Winkel passt es nicht mehr. Und wer kennt es nicht, das allseits beliebte Offgrid Problem wenn man mit verschiedenen Rastereinstellungen versucht sich da irgend wie zu behelfen? Bei Kicad: Grid auf 0.01mm stellen, Design Rules einstellen, layouten. Eine Leiterbahn nachträglich irgendwo durchziehen wo es zu eng ist oder 300 Leiterbahnen ein wenig nach oben schieben, wo noch Platz ist? Routing auf 'Schieben' statt 'umgehen' einstellen, neue Leiterbahn legen. Alles andere wird weggedrückt, sofern möglich. Push and Shove eben. Was machst Du wenn Du beim DRC NACHTRÄGLICH feststellst das Du trotz akribischer Arbeit und höchster Konzentration einen Abstand gerissen hast, aber es liegen dutzende Tracks drumherum, die alle verschoben werden müssen um Platz für den Mindestabstand zu schaffen? -> Du suchst die erste Stelle an der noch Platz ist und legst Track für Track für Track für Track manuell um, bis da wo du es brauchst der Platz entstanden ist. Kicad: 'Ich versteh das Problem nicht. Es gibt keine Regelverletzung weil ich die garnicht zulasse und wenn Platz fehlt, ich mach das für dich. Layoute einfach, ich bin dein copilot.' Oder auch: Hm, ist ja echt eng. Ich setzt mal eben die komplette Netzklasse 'signal' von 0,254 Trackbreite und 0,254mm Abstand auf beides 0,2 und die Vias aufs Designminimum und schau mal wie weit ich das dann schieben kann. 8 gleiche DCDC Wandler oder identische Verstärkerstufen bei denen es aufs Layout ankommt? Einmal im hierachischen Design als Unterschaltplan zeichnen, 8fach einsetzen, jede Änderung im Schaltplan der an einem durchgeführt wird, wird an allen durchgeführt. Eine Schaltung davon layouten, mit 'Replicate Layout' Plugin für alle baugleichen Schaltungen duplizieren. Also das ist schon ganz deutlich mehr als Stützräder und Rollator ;-)
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Aber dazu must du nicht >> alles was drunter liegt als Faustkeil abqualifizieren. > Wenn Du alles was mehr als Faustkeil ist als Stützräder und Rollator > abqualifizierst, solltest Du nicht so empfindlich sein. Ach was, ich bin da überhaupt nicht empfindlich, andere Leute aber schon. Ich weiß, daß Eagle angestaubt ist, ebso daß mein Kram den ich damit mache nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Nix Gbit, GHz, 3D und wasweißich. Sagte ich bereits. > Wie findest Du nun das ideale Raster um Leiterbahnen unterschiedlicher > Stärke mit unterschiedlichen Vias an eine Vielzahl unterschiedlicher > Footprints und Padgrößen so zu layouten, das immer nur der > Mindestabstand gehalten wird? > > -> Garnicht! > Kann Eagle 6.5 nicht. Hä? Das Raster wird dvon den Mindestabständen deiner angepeilten Technologie bestimmt. Wenn du min 0,2mm Abstand/breite brauchst, sind das halt 0,2mm. Das war's. Es gibt KEINE Probleme, BELIEBIGE Footprints auf dieses Raster zu bringen, denn Eagle kann über den Knickmodus elegant dort drauf springen. Und wenn du meinst, nur mit einem System, das "rasterlos" alles bis auf den letzten Mikrometer zusammenschieben kann, leben und arbeiten zu können, na dann mach das. Der Rest der Welt lebt damit, daß an einigen Stellen halt noch ein paar Mikrometer mehr Abstand ist als es rein theoretisch denkbar wäre und kommt trotzdem zum Ziel. Du konstruierst hier krampfhaft Extremfälle, sonst nix. > Du rechnest Dir auf dem Taschrechner aus welches Raster Du bei welcher > Trackbreite brauchst. Das passt aber nur für diese eine Breite und > bereits bei einem 45° Winkel passt es nicht mehr. Du hast Luxusprobleme. > Und wer kennt es nicht, das allseits beliebte Offgrid Problem wenn man > mit verschiedenen Rastereinstellungen versucht sich da irgend wie zu > behelfen? Ich kenn das nicht. Hab aber auch keine Pefektionsfetischismus. Bin Pragmatiker. > Was machst Du wenn Du beim DRC NACHTRÄGLICH feststellst das Du trotz > akribischer Arbeit und höchster Konzentration einen Abstand gerissen > hast, aber es liegen dutzende Tracks drumherum, die alle verschoben > werden müssen um Platz für den Mindestabstand zu schaffen? Dann hat man Arbeit, im Extremfall viel Arbeit. Jaja, schon klar, daß ein Online DRC und Push und Shove sowas vermeiden bzw. die Korrektur um Größenordnungen vermindern. Keiner bezweifelt das. > Kicad: 'Ich versteh das Problem nicht. Es gibt keine Regelverletzung > weil ich die garnicht zulasse und wenn Platz fehlt, ich mach das für > dich. Layoute einfach, ich bin dein copilot.' Na hoffentlich ist dein Gehalt auch angemessen, bei DER Geschwindigkeit und Effizienz! > 8 gleiche DCDC Wandler oder identische Verstärkerstufen bei denen es > aufs Layout ankommt? Kann Eagle schon seit 6.0 von Haus aus. Einmal Schaltplan und Layout machen, dann komplett importieren. JA, wenn man dann meint, nochmal was ändern zu müssen, darf man den Import wiederholen, die Änderung wird nicht parallel auf die 8 Kopien gleichzeitig ausgeführt. Sowas war auch auf der Platte, die ich oben beschrieben hatte. Sogar 140 mal! Eine kleine Zelle aus IGBT, Widerständen und ner Diode, 140x gleich auf einer Platine. Da optimiert man mit vielen Iterationen so lange rum, bis es passt, dann kopiert man das 140x . Und das alles mit dem ollen Eagle.
Michael schrieb: > NIEMAND macht den Workflow so wie Eagle. Das macht nur Eagle. > Nein, Eagle ist nicht das Maß aller Dinge. Ich glaube, das ist das Hauptproblem: Man hat sich an den Eagle-workflow gewöhnt und kommt damit aus. Den eventuellen overhead anderer Programme scheut man. Mir ging das ja auch so. Ich bin von Caddy nach Eagle gekommen und fand das super, weil es ein "einfach anzuwendender grafischer Layout Editor" war. Man konnte schnell ein Layout hinpinnen und hatte sein Design. Später hat man auch noch die Schaltungen als SCH gezeichnet. Auch gut. Dann kam ich zu Protel. Wenn du das mal drauf hast, brauchst du kein Eagle mehr und merkst, was dir alles fehlt. Auch mit Pulsonix habe ich dann gearbeitet. Alles deutlich mächtigere Tools. Aber nicht mehr "einfach".
J. S. schrieb: > Dann kam ich zu Protel. Wenn du das mal drauf hast, brauchst du kein > Eagle mehr und merkst, was dir alles fehlt. Auch die haben mal klein angefangen. https://en.wikipedia.org/wiki/Autotrax
J. S. schrieb: > nach Eagle gekommen und fand das super, weil es ein "einfach > anzuwendender grafischer Layout Editor" war. Man konnte schnell ein > Layout hinpinnen und hatte sein Design. Später hat man auch noch die > Schaltungen als SCH gezeichnet. Auch gut. Wer so gearbeitet hat war nur ein diletantischer Murkser. Erst kommt der vollständige Schaltplan, dann das Layout.
Falk B. schrieb: > Wer so gearbeitet hat war nur ein diletantischer Murkser. Erst kommt der > vollständige Schaltplan, dann das Layout. Der Schaltplan war damals noch auf Papier. Erst Eagle 2.01 konnte Schaltpläne zeichen. Da gab es dann den "board"-Befehl, der einmalig aus einem Schaltplan eine Board-Datei erzeugt hat. Erst mit Version 3 kam die Forward-Annotation, d.h. das Board hat bemerkt wenn sich am Schaltplan was ändert.
> Der Schaltplan war damals noch auf Papier. Erst Eagle 2.01 konnte > Schaltpläne zeichen. Echt? Dafuer bin ich zum glueck nicht alt genug! Zu meinen Studentenzeiten war 2.6 schon Standard auf jedem Rechner. War schon schlimm genug das man bei den alten Version selber darauf achten musste das Schaltplan und Layout konsistent blieben. Vanye
H. H. schrieb: > Auch die haben mal klein angefangen. Sind nur nicht klein geblieben. Die 1999er Protel konnte Sachen die Eagle 6.6 10 Jahre später nicht ansatzweise draufhatte. War ein herber Rückschritt als ich nach ein paar Jahren Protel wieder mit Eagle arbeiten musste, weil der Kunde darauf bestand. Falk B. schrieb: > Du konstruierst hier krampfhaft Extremfälle, sonst nix. Dann sind das ja seit Eagle 6.5 alles nur desaströse Fehlentwicklungen am CAD Markt gewesen, die überhaupt niemand braucht. Dutzende an Extremfällen, die moderne CADs abbilden, für Leute mit Luxusproblemen. Ich dachte Du bist ein professioneller Entwickler, der immer ein Auge auf die bessere Schaltung, das bessere Bauteil und die besseren Tools wirft? Und nun outest Du Dich als 'haben wir immer so gemacht. Reicht doch!' Fraktion? Ein wenig enttäuschend. Falk B. schrieb: > Bin Pragmatiker. Ein Pragmatiker würde das beste Werkzeug für den Job wählen und eine einmalige Einarbeitung ins Verhältnis zu jahrelangen Hemmnissen einer vollkommen veralteten SW Stellen, von der man sich innerhalb seiner Lebensspanne ohnehin wird trennen müssen, oder willst Du das noch in der W10 Emulation von Win18 benutzen oder dafür einen alten Rechner vorhalten? Und da alle sonstigen Argumente wie Kosten oder 'dann kann ich ja meine Altprojekte nicht mehr bearbeiten' wegfallen, wg. OS und Eagle importer, ist es nicht Pragmatismus der Dich treibt. Du hast m.E. einfach Angst bei etwas Neuem wieder unten anzufangen und mal jemanden fragen zu müssen wie das geht. Und das Falk jemanden fragt und zugibt etwas nicht zu wissen, kommt glaube ich nicht vor. Eagle kannst Du und das ist wohl auch das einzige CAD das Du kannst. Und deswegen reicht es für alles, weil Du mehr nicht kennst und auch nicht kennen willst. Früher hast Du Eagle verteidigt, weil Kicad sei ja Mist. Dann wurden es immer mehr Kicad Anhänger, Kicad wurde immer Besser und selbst AD ließ Eagle fallen. Heute gibts Du zu das Eagle ein angestaubter Opa ist, aber es reicht ja für alles. Deine Argumentationen ändern sich, aber das Ergebniss bleibt das Gleiche. Falk wird was CAD angeht nichts neues mehr lernen in seinem Leben. Und weil er sich die Angst nicht eingestehen will, sind das eben alles nur kontruierte Extremfälle, Luxusprobleme, Stützräder und Rollatoren, über die der große Falk eben nur lachen kann. Und das finde ich nicht Pragmatisch, das finde ich traurig.
Michael schrieb: > H. H. schrieb: >> Auch die haben mal klein angefangen. > Sind nur nicht klein geblieben. > Die 1999er Protel konnte Sachen die Eagle 6.6 10 Jahre später nicht > ansatzweise draufhatte. Das ist richtig, allerdings war Protel auch um ein mehrfaches teurer. > War ein herber Rückschritt als ich nach ein paar Jahren Protel wieder > mit Eagle arbeiten musste, weil der Kunde darauf bestand. Ich bin kürzlich wieder 2CV gefahren, ganz ohne dass ein Kunde darauf bestand. Denkt an "Nathan der Weise"!
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Hallo Leute Bin grad am brainstorming wegen der nicht funktionierenden Grafikausgabe von QSpice unter linux. Ich sehe da durchaus eine Zukunft für Eagle als funktionierenden Schematik-Editor für QSpice, wegen der Möglichkeit ULPs (User Language Programms) zu schreiben. Zunächst braucht es ja nur einen Umsetzer von Eagle-Schaltplan nach ".qsch". Damit könnte man in einer gewohnten Umgebung die Schaltpläne zeichnen. Auch die Ausgabe der Simulationsergebnisse ist denkbar. Inwiefern andere CAD-Programme bereits dafür vorbereitet sind weiß ich nicht. Nur so ein Gedanke. Tom
Michael schrieb: >> Du konstruierst hier krampfhaft Extremfälle, sonst nix. > Dann sind das ja seit Eagle 6.5 alles nur desaströse Fehlentwicklungen > am CAD Markt gewesen, die überhaupt niemand braucht. Und schon wieder übertreibst du. Scheint deine Kernkompetenz zu sein. > Dutzende an Extremfällen, die moderne CADs abbilden, für Leute mit > Luxusproblemen. Letzter Versuch. Dur versucht zu erklärten, warum JEDER UNBEDING die tollsten Tools braucht. Ich versuche zu erklären, daß dem nicht so ist! > Ich dachte Du bist ein professioneller Entwickler, der immer ein Auge > auf die bessere Schaltung, das bessere Bauteil und die besseren Tools > wirft? Ja. Aber nicht krampfhaft. Wenn es ein oller LM358 tut, werde ihn nutzen, auch wenn es 100mal rauschärmere, schnellere, schönere OPvs gibt. Der Aufwand muss dem Nutzen entsprechen! Dito bei den CAD-Werkzeugen. > Und nun outest Du Dich als 'haben wir immer so gemacht. Reicht doch!' > Fraktion? Das ist auch für viele SO! Ich wiederhole mich. Nicht jeder baut High Tec! Willst du ernsthaft behaupten, daß für einfache bis mittlere Schaltungen unbedingt Online-DRC, Push & Shove und 3D braucht? Es ist ganz nett, macht ein paar Sachen einfacher, OK. Aber WIRKLICH nötig ist es nicht! >> Bin Pragmatiker. > Ein Pragmatiker würde das beste Werkzeug für den Job wählen und eine Das AUSREICHENDE! > einmalige Einarbeitung ins Verhältnis zu jahrelangen Hemmnissen einer > vollkommen veralteten SW Stellen, Gähn > von der man sich innerhalb seiner > Lebensspanne ohnehin wird trennen müssen, oder willst Du das noch in der > W10 Emulation von Win18 benutzen oder dafür einen alten Rechner > vorhalten? Kann sein. Schau mer mal. > Und da alle sonstigen Argumente wie Kosten oder 'dann kann ich ja meine > Altprojekte nicht mehr bearbeiten' wegfallen, wg. OS und Eagle importer, > ist es nicht Pragmatismus der Dich treibt. Aber sicher. > Du hast m.E. einfach Angst bei etwas Neuem wieder unten anzufangen und > mal jemanden fragen zu müssen wie das geht. HAHAHA! Der war gut! > Und das Falk jemanden fragt und zugibt etwas nicht zu wissen, kommt > glaube ich nicht vor. Wie doof bist du eigentlich? Falls es dir entgangen sein sollte, stelle ich auch ab und an Fragen in diesem Forum. Hier meine letzte. Beitrag "Raspberry Pi bootet nicht" > Eagle kannst Du und das ist wohl auch das einzige CAD das Du kannst. Es reicht für meine Zwecke. Ich behaupte aber nicht, daß es das allein seelig machende ist. > Und deswegen reicht es für alles, weil Du mehr nicht kennst und auch > nicht kennen willst. FALSCH! Das ist eine Unterstellung von dir! Schau dir bitte ALLE meine Aussagen zum Thema an! Ich habe das NIEMALS behauptet. > Früher hast Du Eagle verteidigt, weil Kicad sei ja Mist. Keine Sekunde. Schon wieder eine Verleumdung. > Dann wurden es immer mehr Kicad Anhänger, Kicad wurde immer Besser und > selbst AD ließ Eagle fallen. > Heute gibts Du zu das Eagle ein angestaubter Opa ist, aber es reicht ja > für alles. Für MICH! > Falk wird was CAD angeht nichts neues mehr lernen in seinem Leben. Das kann beim Thema E-CAD gut sein. Ich werde auch keinen Pilotenschein machen und auch nicht Astronaut werden. Wozu? Null Interesse und auch NULL Anwendung! Ich kann mir morgen KiCad runterladen, installieren, mich damit beschäftigen. Dauert ein paar Tage den Kram ansatzweise zu verstehen und bis es halbwegs flüssig läuft. Dann werde ich mit eigenen Augen ehrfurchtsvoll Online-DRC und Push und Shove erleben und nette 3D Bilder erzeugen. Dann werde ich feststellen, daß es besser als Eagle ist. Und dann? Was dann? Dann fahre ich Mercedes auf dem Feldweg, denn an dem Schwierigkeitsgrad meiner (professionellen) Platinen wird sich nichts ändern. Kein Gbit, GHz, FPGA etc. Da müßte ich die Firma wechseln. > Und weil er sich die Angst nicht eingestehen will, Welche Angst? Denkst du ich hab Angst vor KiCAD und daß es besser ist als Eagle? Angst vor was Neuem? Gähn Du leidest an der gleichen Krankheit wie unser Mainstream, der jeden substantiellen Widerspruch zum Thema X pathologisiert. Rechtspopulist, Aluhutträger, Schwurbler, Abgehängter etc. Daß andere Meinung aber ihre Berechtigung haben, vor allem wenn sie damit andere Leute nicht beeinträchtigen, liegt scheinbar auch dir fern. Mein Beileid. > sind das eben alles > nur kontruierte Extremfälle, Luxusprobleme, Stützräder und Rollatoren, > über die der große Falk eben nur lachen kann. Du bist eine Mimose und humorlos. Du hast das Zeug um fanatischen Gläubigen.
Tom A. schrieb: > Ich sehe da durchaus eine Zukunft für Eagle als > funktionierenden Schematik-Editor für QSpice Warum sollte man da eine kostenpflichtige Closed Source SW nehmen die AD gehört und just in dem Moment nicht mehr zur Verfügung steht wenn AD es so entscheidet? Falk B. schrieb: > Letzter Versuch. Super. Gut das es endlich vorbei ist. Falk B. schrieb: > Du bist eine Mimose und humorlos. Du hast das Zeug um fanatischen > Gläubigen. Ich bin entsetzt von mir. Das hätte ich nie von mir gedacht. Danke das Du mir die Augen geöffnet hast. Da werde ich wohl mal ein ernstes Wörtchen mit mir reden müssen.
Beitrag #7465053 wurde vom Autor gelöscht.
Weil ich Eagle besitze, da kann niemand daran rütteln, und mit der programmierung von ULPs vertraut bin. Alles Andere wäre für mich ein unnötiger Aufwand.
Moin, Daß man sein LP CAD nicht wie die Hemden oder Socken wechselt ist klar. Speziell Leute, die sich selber über die Jahre große, eigene Bibliotheken eingerichtet haben. Bei mir ist es PR99SE und Altium. Vorher arbeitete ich jahrelang mit Tango S2. Heutzutage komme ich damit kaum noch zurecht, so verschieden ist die Bedienung und BS. Auch mit dem bescheidenen Tango S2 zog ich den 90ern kommerzielle Projekte durch deren Verkaufszahlen erstaunlich vorkommen würden. Von Pr/Altium kommend würde ich wahrscheinlich nur mit KiCad als freies CAD klarkommen. Man gewöhnt sich so sehr an die Bedienung eines CAD, daß Umstellung dann sehr schmerzvoll ist. Es gibt Aspekte in der Pr/Altium Welt an die man sich so gewöhnt, daß andere CAD Welten nur schwer erlernbar sind, weil sich Altium Bedienung so ins Fleisch und Blut setzt. Mir geht es jedenfalls so. Die Bedienung und das Navigieren anderer CADs ist dann komplett ungewohnt und umständlich. PR/Altium hat ein einzigartiges UI das nan erst versteht, wenn man wieder diese Welt verlässt. Mein Investment im bestehenden CAD ist zu groß, als daß ich nun ohne guten Grund wechseln würde. Und ich kann es im Schlaf bedienen und kenne alle seine Feinheiten, Stärken und Schwächen. Was meine Anwendungen betrifft kann ich alles damit durchziehen. Ich kann nur abschließend kommentieren, seid froh, daß es heutzutage so viele (freie) Möglichkeiten gibt. Mir kam übrigens kürzlich ein PR99 Demopaket vor die Augen. In 1999 kostete das USD$4995! Auf heute umgerechnet, war das ein gehöriger Batzen Geld. Es gab vorher übrigens PR98 und davor Advanced Sch/PCB. Das war aber eine Krankheit im Vergleich zu PR99SE. Änderungen der PCB waren nachher nur schwer zu synchronisieren. Die Verbindung zwischen SCH und PCB war sehr fehlerträchtig. PR99SE war um Einiges in den kritischen Aspekten besser. Am Anfang war das neue "ddb" Konzept eine supreme PIA. Aber sobald man sich daran gewöhnt hatte, ein wahrer Traum. VG, Gerhard
Tom A. schrieb: > Weil ich Eagle besitze, da kann niemand daran rütteln, und mit der > programmierung von ULPs vertraut bin. Dann baust Du eine tolle GUI für einen stetig kleiner werdenden Kreis an Usern. Ich wäre nciht mal bereit mir meine 6.6er zu installieren dafür, weil ich die NIE benutze und nur noch liegen habe für Kunden mit ganz ollem Zunder. Also wenn, dann mach das mit Kicad. Das ist rundum mit Python zu beackern und hat bereits eine Simu an Bord. (ngspice) Also müsste man 'nur' die eine simu durch die andere ersetzen. Und da findest Du Mitstreiter und hast Zugriff auf den Sourcecode.
Ich mache das, wenn überhaupt, nicht für einen Kreis, sondern für mich. So ist die Welt, Du wirst damit leben müssen, dass nicht jeder Deiner Meinung ist und Du nicht deren Mittelpunkt bist. ;)
Tom A. schrieb: > Du wirst damit leben müssen, dass nicht jeder Deiner > Meinung ist und Du nicht deren Mittelpunkt bist. ;) Ist heute MIMIMI Tag? Wenn du meinst das für Dich die Sache lohnt und es dir egal ist das es kaum jemand sonst benutzen wird, dann hau rein. Ich finde es halt nur sinnlos für eine neue Sache auf einen toten Gaul zu setzen.
Michael schrieb: > Ich finde es halt nur sinnlos für eine neue Sache auf einen toten Gaul > zu setzen. Zumal einen Spice-Netzlisten-Export ohnehin einige EDA-Tools von Haus aus können, da muss man gar nichts erst "machen" dafür.
Hallo Jörg. Ich glaube nicht dass das ".qsch" Format von QSpice bereits irgendwo integriert ist. Dieses Format benötigen die schnellen Simulatoren von QSpice. Aber vermutlich hat das Team Engelhardt bei qorvo das grundsätzliche Problem in einigen Tagen/Wochen gelöst. Den Schaltplaneditor von Eagle kenne ich und er gefällt mir besser als der von LTSpice oder QSpice. Tom
Tom A. schrieb: > Weil ich Eagle besitze, da kann niemand daran rütteln, und mit der > programmierung von ULPs vertraut bin. Alles Andere wäre für mich ein > unnötiger Aufwand. Kann Deine EAGLE-Version bereits XML-Format? Dann ist es noch viel einfacher, eine Schematics-Datei z.B. in C++ oder Python einzulesen, die gewünschten Teile herauszuziehen und in ein anderes Format bringen. Das geht sogar mit PHP. Und oft einfacher als mit ULPs.
Hallo Nikolaus. Habe die Eagle Version 7.7, die kann XML. Da ich mich noch im brainstorming befinde, werde ich mir die Möglichkeiten von XML einmal ansehen. Danke für den Hinweis. Tom
Tom A. schrieb: > Hallo Leute > > Bin grad am brainstorming wegen der nicht funktionierenden Grafikausgabe > von QSpice unter linux. Oh, wehe uns! Ein Programm in Beta 1 tut's nicht unter einem fremden Betriebsystem! > Ich sehe da durchaus eine Zukunft für Eagle als > funktionierenden Schematik-Editor für QSpice, wegen der Möglichkeit ULPs > (User Language Programms) zu schreiben. Zunächst braucht es ja nur einen Äh, es gibt keine Zukunft für Eagle. Es wird ein Anhängsel eines 3rd party-Programms mit einer installed base einer Legacy-Version, die langsam wegmodern wird. > Umsetzer von Eagle-Schaltplan nach ".qsch". Damit könnte man in einer > gewohnten Umgebung die Schaltpläne zeichnen. Auch die Ausgabe der > Simulationsergebnisse ist denkbar. > > Inwiefern andere CAD-Programme bereits dafür vorbereitet sind weiß ich > nicht. > > Nur so ein Gedanke. Ein ziemlich kranker. Gerhard
Falk B. schrieb: > Wer so gearbeitet hat war nur ein diletantischer Murkser. Erst kommt der > vollständige Schaltplan, dann das Layout. Ich fürchte du hast den ursprünglichen Sinn von EAGLE, der Übersetzung dieser Abkürzung und den Zweck meines Postings nicht verstanden. EAGLE war zunächst in der Tat nichts anderes, als ein Layout-Editor, also im Prinzip das, was man heute mit PCB-Sketch-Programmen macht, um Arduino-Zeichnungen oder bread boards aufzubauen. Es ging nur um das Arbeiten mit der Grafik. Wie hier richtig dargestellt ... Soul E. schrieb: > Da gab es dann den "board"-Befehl, der einmalig aus > einem Schaltplan eine Board-Datei erzeugt hat. ... gab es zunächst keine Schaltplaneingabe. Das kam erst sukzessive hinzu, spät erst mit back anno. Angeführt habe ich das aus dem Grunde, um aufzuzeigen, was EAGLE eigentlich war und warum es sich nicht so weiterentwickelt hat, wie man es eventuell erwartet hat. Ich hatte mich damals sehr intensiv mit EAGLE befasst, es auch den Studenten an unserer Uni angetragen und auch eine Anleitung dazu verfasst, die noch heute im Netz kursiert, wie man mit den 2er und 3er Versionen am Geschicktesten arbeitet. In der damaligen USNET-Gruppe wurde Eagle regelrecht gehyped und gut supported, allerdings zeichneten sich schon Ende der 1990er ab, dass man das Programm nicht auf das Level anderer Programme zu heben beabsichtigt. Habe ich per email schriftlich aus Pleisskirchen. Man wollte das gezielt einfach halten, damit der Bastler seine Platinen machen kann. Und das geht ja auch nach wie vor. Die Sache ist nur eben die, dass viele Bastler heute nicht mehr nur einfach mal eben schnell binnen 2-3h ein PCB entwerfen, um einen Adapter oder eine einfach zu überschauende Schaltung zu haben, sondern eben größere Projekte stemmen. Das ist u.a der Weiterentwicklung der Controller und FPGAs geschuldet. Damit ist ein Start mit Schaltplan mehr oder minder Pflicht. Ich sehe natürlich nach wie vor noch Einsatzgebiete für ein schnelles Layout aus der Hüfte, um irgendwelche Spannungsvorsätze oder Adapter zu basteln, damit die hauseigene Fertigung nach am gleichen Tag ein fertiges PCB hochschickt. Allerdings lässt sich das mit den meisten CAE-Programmen auch gut hinbekommen, wenn man sie im Griff hat. Ich tendiere da auch eher zu KiCad - auch wegen der fehlenden Beschränkungen. Selbst Bastler bauen heute 4 lagig!
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J. S. schrieb: > Ich tendiere da auch eher zu KiCad - auch wegen der fehlenden > Beschränkungen. Ich hoffe, dass sich der Trend da auch weiter verstärkt. Denn selbst Firmen bekommen langsam Anfälle wenn sie $XXXX **per year, per seat** bezahlen sollen. Für Tools, die oft garnicht zu ihrem Corebusiness gehören. SaaS? Ohne mich^^ Da freut man sich dann z.B. über die IntelliCad Anbieter, KiCad, DipTrace, Electra usw. Und nein, das muss nicht umsonst sein. Aber es sollte den Preis wert sein (was gemietete Software mMn nie ist). /regards
J. S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wer so gearbeitet hat war nur ein diletantischer Murkser. Erst kommt der >> vollständige Schaltplan, dann das Layout. > > Ich fürchte du hast den ursprünglichen Sinn von EAGLE, der Übersetzung > dieser Abkürzung und den Zweck meines Postings nicht verstanden. Scheint so. Ich kenne Eagle seit Ende der 1990er als Student, wo es gerade von DOS ins Windows gehievt wurde. Ich glaube 3.1 war mein erster Kontakt. Was davor war, kenne ich nicht. Daß es wirklich mal als besseres "Malprogramm" angefangen hat, kann ich kaum glauben 8-0 > supported, allerdings zeichneten sich schon Ende der 1990er ab, dass man > das Programm nicht auf das Level anderer Programme zu heben > beabsichtigt. Was eine mögliche und verständliche Entscheidung ist. Aus dem VW wird auch nie ein Maserati! > Habe ich per email schriftlich aus Pleisskirchen. Man > wollte das gezielt einfach halten, damit der Bastler seine Platinen > machen kann. Naja, aber die Bastler waren und sind doch nicht die Cash Cow von Cadsoft gewesen! Das waren eher die kleinen und mittleren Firmen, Ingenieurbüros etc. > Und das geht ja auch nach wie vor. Ja eben! > Die Sache ist nur eben die, dass viele Bastler heute nicht mehr nur > einfach mal eben schnell binnen 2-3h ein PCB entwerfen, um einen Adapter > oder eine einfach zu überschauende Schaltung zu haben, sondern eben > größere Projekte stemmen. Das ist u.a der Weiterentwicklung der > Controller und FPGAs geschuldet. Damit ist ein Start mit Schaltplan mehr > oder minder Pflicht. Stimmt. Aber auch das geht noch mit Eagle, wenn auch nicht mit dem heißesten Scheiß, den die CAD-Welt zu bieten hat. > Ich tendiere da auch eher zu KiCad - auch wegen der fehlenden > Beschränkungen. Selbst Bastler bauen heute 4 lagig! Ja und? Das kann auch Eagle, prinzipiell bis 16 Lagen. Wobei das dann WIRKLICH sportlich wird ;-) Kennt jemand ein größeres, komplexeres Layout mit Eagle und mehr als 6 Lagen? Das wär mal ein netter Wettbewerb.
https://de.wikibrief.org/wiki/EAGLE_%28program%29 Naja, 1988 gestartet, 1991 gab es schon den Schaltplaneditor.
Falk B. schrieb: > Naja, aber die Bastler waren und sind doch nicht die Cash Cow von > Cadsoft gewesen! Das waren eher die kleinen und mittleren Firmen, > Ingenieurbüros etc. In dem Sinne sind das auch Bastler. Die zahlen keine fünfstelligen Summen im Jahr für Lizenzen und Wartungsverträge, die brauchen keine SAP-Anbindung und keine verteilten Zugriffe auf die Datenbank, und die haben meist einen Entwickler, der ab und zu mit dem Tool arbeitet und nicht eine Abteilung voll Layouter und eine zweite Abteilung voll CAE-Admins und Librarians. Bei uns arbeiten 15 Leute Vollzeit daran, das Mentor-Zeug am Laufen zu halten. Bibliotheken pflegen, User-Support, Updates prüfen und einspielen, Schulungen für die Layouter, etc. Für ein Ingenieurbüro undenkbar.
Soul E. schrieb: >> Naja, aber die Bastler waren und sind doch nicht die Cash Cow von >> Cadsoft gewesen! Das waren eher die kleinen und mittleren Firmen, >> Ingenieurbüros etc. > > In dem Sinne sind das auch Bastler. Da ist sie schon wieder, die Arroganz und der Größenwahn! > Die zahlen keine fünfstelligen > Summen im Jahr für Lizenzen und Wartungsverträge, Ja warum denn auch! Es gibt nicht nur Siemes und Mercedes und andere Industieriesen! Auch "Kleingetier", das aber meistens auch einen guten, manchmal sogar besseren Job macht! > Bei uns arbeiten 15 Leute Vollzeit daran, das Mentor-Zeug am Laufen zu > halten. Bibliotheken pflegen, User-Support, Updates prüfen und > einspielen, Schulungen für die Layouter, etc. Für ein Ingenieurbüro > undenkbar. Ja eben! Aber auch die brauchen ein gescheites E-CAD Werkzeug! Eine Monsterlösung für alle war noch nie sinnvoll! Sollten alle Leute mit der Stretchlimo fahren? SKALIERBARKEIT und ein sinnvolles Aufwand/Nutzen Verhältnis ist der Schlüssel zum Erfolg!
Falk B. schrieb: > Ja warum denn auch! Es gibt nicht nur Siemes und Mercedes und andere > Industieriesen! Auch "Kleingetier", das aber meistens auch einen guten, > manchmal sogar besseren Job macht! Das hat nichts mit Größenwahn zu tun. Es gibt halt noch andere Zielgruppen als diejenigen, die von Cadence, Mentor, Altium etc bedient werden. Und für die war Eagle gedacht, und um die ging es dem Hofer. Gegen die Platzhirsche anstinken hätte nicht funktioniert. Aber so hatte Eagle jahrelang seine Nische und war da verdammt erfolgreich.
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Falk B. schrieb: > Kennt jemand ein größeres, komplexeres Layout mit Eagle und mehr als 6 > Lagen? Das wär mal ein netter Wettbewerb. Hier. 10 Lagen mit iMX8 Quadcore, ordentlich Peripherie außen rum, fahrzeugtauglich. In den nächsten zwei Jahren werden wir migrieren. Wohin? Wenn ich das wüßte.. .
Μαtthias W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kennt jemand ein größeres, komplexeres Layout mit Eagle und mehr als 6 >> Lagen? Das wär mal ein netter Wettbewerb. > > Hier. 10 Lagen mit iMX8 Quadcore, ordentlich Peripherie außen rum, > fahrzeugtauglich. In den nächsten zwei Jahren werden wir migrieren. > Wohin? Wenn ich das wüßte.. . Bei uns liegt das Maximum bei 6 Lagen, aber auch schon ein i.MX6 Dual und ein paar andere BGAs (natürlich die RAMs, ein eMMC und ein FPGA), erste Revision sogar noch unter EAGLE 4 entwickelt. Als relativ komplexe öffentlich einsehbare Projekte kenne ich nur die Olimex Single Board Computer, wenn ich mich richtig erinnere, wurden diese auch unter EAGLE 4 entwickelt, auf Github kann man diese einsehen. https://github.com/OLIMEX/OLINUXINO/tree/master/HARDWARE
Μαtthias W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kennt jemand ein größeres, komplexeres Layout mit Eagle und mehr als 6 >> Lagen? Das wär mal ein netter Wettbewerb. > > Hier. 10 Lagen mit iMX8 Quadcore, ordentlich Peripherie außen rum, > fahrzeugtauglich. In den nächsten zwei Jahren werden wir migrieren. > Wohin? Wenn ich das wüßte.. . Hier auch. 10 Lagen mit OMAP5 Cortex A15, DDR, Flash. Prozessorboard in Gaming-Handheld.
Soul E. schrieb: > für die war Eagle gedacht, und um die ging es dem Hofer. > Gegen die Platzhirsche anstinken hätte nicht funktioniert. Aber so hatte > Eagle jahrelang seine Nische und war da verdammt erfolgreich. Die ganze Diskussion ist natürlich zuverlässig entglitten, wie es immer bei Glaubensfragen ist. Ich denke niemand bezweifelt das man mit Eagle komplexeste Layouts machen kann. Das kann man auch mit Zettel ist Stift. Natürlich war Eagle ein Kind seiner Zeit und hatte enorm was zu bieten. Nicht umsonst habe ich damit gelernt und 'jeder' hatte es. Auf der damaligen schwachbrüstigen PC Hardware lief ja vieles garnicht, sondern im IT Sicherheitsbereich der FA auf der Workstation. Unerreichbar für uns als ein 286er mit 2MB mein Lehrlingsgehalt arg forderte. Eagle war der Kracher und da wo es das nicht war, war es wenigstens bezahlbar, wenn nicht gleich raubkopiert. Eagle ist nur eben fast stehengeblieben, so langsam hat es sich entwickelt. Protel und Eagle waren mal Konkurrenten. Protel war kein Platzhirsch. Eagle hat reichlich Luft für Konkurrenz gelassen. Target von unten, Protel von oben. Und anstatt sich mit einer Qualitätsoffensive einen Platz zu erkämpfen, stagnierte die Entwicklung annähernd. Als dann die zahlungskräftigen Kunden weg waren, mussten die verbleibenden und die große Zahl derer gemolken werden, die eine Lizenz gekauft hatten und 10 AN daran arbeiten ließen, und das war dann eben das Mietmodell. Erst da kam genug Geld in die Kasse mal endlich was an diesem völlig vermurksten ud veralteten Unterbau tu tun und Funktionen einzupflegen, die bereits seit 10J be der Konkurenz normal waren. Damit hat Eagle dann die nächste große Gruppe vertrieben, die ihm immer noch treu ergeben waren. In der Zeit hat Kicad diese Lücke erkannt und gefüllt. Anfangs eher gut gemeint als gut gedacht, aber mitlerweile ist es eben eine sehr mächtige EDA SW. Eagle ist immer noch das was es vor 10J war, wenn man nicht mietet. Eine sehr kompfortable Methode PCBs zu machen, verglichen mit Zettel und Stift und eine sehr günstige, verglichen mit Altium, Mentor etc. Nur das Kicad eben deutlich mehr kann und garnichts kostet. Klar kann man mit Eagle PCBs mit 16 Lagen machen. Ist eben nur eine Schweinearbeit verglichen damit ein Tool zu nutzen das einige dieser Luxus, Stützräder, Rollator Funktionen hat, die einem das Leben einfacher machen. Und auch wenn der Arrogante, Selbstherrliche, fanatische Gläubige, der das nur allzu gerne allen anderen anderen vorwirft ohne sich selbst jemals in die Gleichung mit einzubeziehen, nicht hören mag, weil ihm der Horizont dafür fehlt, weil er ja garnichts anderes kennt, profitiert man von diesen Funktionen natürlich auch bei einfachsten Layouts und GERADE wenn man Anfänger ist. Und das eine mächtigere SW mehr Einarbeitung erfordert, sollte hier nicht überraschen. Aber selbstverständlich reicht Eagle 6.5 für absolut alles was man mit Layouts machen kann und das habe ich auch niemals bezweifelt. Aber dafür reicht Overheadfolie, Lineal, Schablone und ein lichtdichter Stift auch vollkommen aus. 16Lagen, Mikrovia, burried VIA, BGA , es gibt da überhaupt keine Grenzen und man kann auch in 10facher Vergrößerung noch die allerfeinsten überhaupt herstellbaren Technologien per Hand zeichnen. Wenn es also um Pragmatismus und 'reicht doch' geht, ist Eagle der völlige Exzess an total unnötigen Funktionen, die nur Pussys brauchen um ihre Luxusprobleme zu lösen. Und wenn es das nicht ist, dann ist es nur ein Tool, das Dinge vereinfacht und dem Entwickler Arbeit abnimmt. Und gute Werkzeuge werden durch bessere Werkzeuge ersetzt oder billigere. Und wenn bessere Werkzeuge auch noch billiger sind, dann nutze ich die. Kleiner Geschchtskurs: Der Spießbürger, war ein eher ärmerer Bürger, der zur Stadtverteidigung den billig herzustellenden Spieß verwendete, der keine besondere Schulung oder Fähigkeiten erforderte. Das war nicht mal negativ besetzt, weil er eine efektive Waffe seiner Zeit verwendete das Allgemeingut zu verteidigen. Als dann aber moderne Waffen aufkamen, die Spießbürger aber an alten und völlig unzureichenden Waffen festhielten, änderte sich die Bedeutung und der Spiesser wurde zum entstirnigen, rückwärtsgewandten Menschen, der geistig zu unflexibel ist sich noch weiterzuentwickeln. Auch der Spieß war genauso gut wie damals, tat was er damals schon tat. Er war nur eben ein Witz, wenn ein Bogenschütze oder Musketier an der Stadtmauer stand. Also verwendet gerne weiter den alten Eagle Spieß. Der reicht immer noch für alles vollkommen aus. 😂😂😂
Michael schrieb: > Soul E. schrieb: >> für die war Eagle gedacht, und um die ging es dem Hofer. >> Gegen die Platzhirsche anstinken hätte nicht funktioniert. Aber so hatte >> Eagle jahrelang seine Nische und war da verdammt erfolgreich. > > Die ganze Diskussion ist natürlich zuverlässig entglitten, wie es immer > bei Glaubensfragen ist. In der Tat. > Ich denke niemand bezweifelt das man mit Eagle komplexeste Layouts > machen kann. Doch, du. > Das kann man auch mit Zettel ist Stift. Und da ist sie schon wieder, die grenzenlose Übertreibung! Nein, mit Stift und Zettel kann man KEINE "komplexeste Layouts" machen, denn der Aufwand dafür geht gegen Unendlich. Und niemand kann und will "unendlich" Aufwand und Zeit in sowas reinstecken. > Eagle ist nur eben fast stehengeblieben, so langsam hat es sich > entwickelt. Jain. Auch Eagle hat heute 3D, push & Shove und Online DRC, wenn ich mich nicht irre. > Eagle hat reichlich Luft für Konkurrenz gelassen. Eagle war und ist nicht das Windows der CAD-Systeme. Es ist EIN Mitspieler im Markt, der den Markt nicht komplett übernehmen wollte. > Und anstatt sich mit einer Qualitätsoffensive einen Platz zu erkämpfen, > stagnierte die Entwicklung annähernd. Teilweise schon. > Als dann die zahlungskräftigen Kunden weg waren, mussten die > verbleibenden und die große Zahl derer gemolken werden, die eine Lizenz > gekauft hatten und 10 AN daran arbeiten ließen, und das war dann eben > das Mietmodell. Eagle hat das Mietmodell nicht erfunden, sondern ist nur dem Trend der Branche mit einiger Verzögerung gefolgt. > Erst da kam genug Geld in die Kasse mal endlich was an diesem völlig > vermurksten ud veralteten Unterbau tu tun und Funktionen einzupflegen, > die bereits seit 10J be der Konkurenz normal waren. Woher weißt du das? Kennst du interen Geschichten von Cadsoft bzw. dem Entwicklerteam? > In der Zeit hat Kicad diese Lücke erkannt und gefüllt. Tja. Ist halt ein Wettbewerb. Möge der Bessere gewinnen und die Politk für faire Reglen sorgen. > Anfangs eher gut gemeint als gut gedacht, aber mitlerweile ist es eben > eine sehr mächtige EDA SW. Wunderbar! So wie Tesla! ;-) > Eagle ist immer noch das was es vor 10J war, wenn man nicht mietet. > Eine sehr kompfortable Methode PCBs zu machen, verglichen mit Zettel und > Stift und eine sehr günstige, verglichen mit Altium, Mentor etc. Wunderbar! Dafür gibt es eine ausreichend große Zielgruppe, auch wenn du nicht dazu gehörst. > Nur das Kicad eben deutlich mehr kann und garnichts kostet. Super! > Klar kann man mit Eagle PCBs mit 16 Lagen machen. In der Theorie. Es wurden hier ja 2 Beispiel für 10 Lagen Desigan genannt. Es wäre interessant zu hören, wie das lief. Arbeitsaufwand, Arbeitszeit, Fehlerprobleme, wieviele Revisionen, bis es fertig war. Trotzdem kommt Eagle halt irgendwann mal an seine praktischen Grenzen, deutlich VOR 16 Lagen. > Ist eben nur eine Schweinearbeit verglichen damit ein Tool zu nutzen das > einige dieser Luxus, Stützräder, Rollator Funktionen hat, die einem das > Leben einfacher machen. Das hat keiner je bezweifelt. > Und auch wenn der Arrogante, Selbstherrliche, fanatische Gläubige, der > das nur allzu gerne allen anderen anderen vorwirft ohne sich selbst > jemals in die Gleichung mit einzubeziehen, nicht hören mag, weil ihm der > Horizont dafür fehlt, weil er ja garnichts anderes kennt, profitiert man > von diesen Funktionen natürlich auch bei einfachsten Layouts und GERADE > wenn man Anfänger ist. Jain. Das ist so ein wenig wie Mathematik. Als Anfänger MUSS man erstmal Kopfrechnen lernen, heute genau so wie vor 100 Jahren. Dann auch noch ne Menge anderer Dinge, Prozentrechnung, Bruchrechung etc. Wenn man da den Anfängern zu zeitig den Taschenrechner in die Hand drückt, lernen und trainieren die nix! Die "lernen" nur, das Denken und die Verantwortung an die Maschine abzuschieben. Das geht statistisch auf Dauer und in der Menge schief. Nicht nur beim Layout, sonder ganz allgemein im Bereich Bildung. Nur wenn man die Grundlagen mal gut gelernt hat, kann man auch WIRKLICH gut mit den High Tec Werkzeugen arbeiten. Kein Mensch lernt heute Logarithmustabllen oder ähnliches, das macht sinnvollerweise der Rechnern, und noch VIEL mehr! Aber nur wer die Grundlagen WIRKLICH drauf hat, kann seine Werkzeuge und deren Ergebnise auch mal kritisch prüfen, und glaubt nicht alles blind! DAS ist wichtig! Außerdem hat man dann viel mehr Problemlösungskompetenz als nur ein paar Knöpfchen drücken. > Und das eine mächtigere SW mehr Einarbeitung erfordert, sollte hier > nicht überraschen. Eben. Die Lernkurve ist deutlich länger. Das ist OK, wenn man langfristig sehr viel damit machen will, aber weniger, wenn man das Werkzeug nur wenig verwendet. > Aber selbstverständlich reicht Eagle 6.5 für absolut alles was man mit > Layouts machen kann und das habe ich auch niemals bezweifelt. > Aber dafür reicht Overheadfolie, Lineal, Schablone und ein lichtdichter > Stift auch vollkommen aus. Du laberst schon wieder! Weil du es einfach nicht ertragen kannst, anderen Leuten ihre Meinung zu lassen! Du willst krampfhaft missionieren! Bist du Zeuge Jehovas oder Scientology? ;-) Jehova, Jehova! > 16Lagen, Mikrovia, burried VIA, BGA , es gibt da überhaupt keine Grenzen > und man kann auch in 10facher Vergrößerung noch die allerfeinsten > überhaupt herstellbaren Technologien per Hand zeichnen. Jaja, deine Ironie ist umwerfend. > Wenn es also um Pragmatismus und 'reicht doch' geht, ist Eagle der > völlige Exzess an total unnötigen Funktionen, die nur Pussys brauchen um > ihre Luxusprobleme zu lösen. Mann o Mann, du hast echt ein ungesundes Geltungsbedürfnis. Wenn ich Ahnung von Psychologie hätte, würde ich eine latente narzistische Kränkung diagnostizieren. > Und wenn es das nicht ist, dann ist es nur ein Tool, das Dinge > vereinfacht und dem Entwickler Arbeit abnimmt. > Und gute Werkzeuge werden durch bessere Werkzeuge ersetzt oder > billigere. Stimmt. Aber nicht durch glühende Fanatiker, sondern durch die Zeit. > Und wenn bessere Werkzeuge auch noch billiger sind, dann nutze ich die. Bist wohl auch ein großer Pfennigfuchser, was? ;-) > Also verwendet gerne weiter den alten Eagle Spieß. > Der reicht immer noch für alles vollkommen aus. > 😂😂😂 Na dann komm doch, du Meisterschütze. Ich zittere schon vor deinem Angriff. Man kann es auch weiter betrachten. In MEINEM professionellen Umfeld ist die Effizienz und Schnelligkeit meiner Layouts zu KEINER ZEIT entscheidend, denn der Gesamtprozess wird durch GANZ ANDERE Faktoren bestimmt bzw. ausgebremst. D.h. selbst wenn ich es es absichtlich gaaaaanz langsam angehen würde, viel Kaffee trinken würde und nur mit 50% meiner normalen Arbeitsgeschwindigkeit Layout machen würde, würde das keiner merken. Siehe meine Geschichte oben von unserem Zeitlupenlayouter. Ich bin jetzt schon der Adolph Hennecke in meinem Umfeld. Was soll da eine Steigerung bringen? Noch mehr Kaffee trinken?
Sooo, da hab ich mir mal KiCAD 7.0.6 runtergeladen und installiert und mal ein kleines Eagle-Projekt importiert, so zu warm werden. Siehe Anhang. Ich hab dazu nicht eine Seite im Handbuch gelesen! Na wenn das kein Killer-Test ist! Ein oller Eagle-Zausel kriegt das intuitiv hin, sogar die Zuweisung der 3D Modelle, auch wenn's ein paar Minuten länger gedauert hat. Das ist der ultimative Beweis, daß KiCad mit seinen Super Duper Werkzeugen ein Rollator ist! ;-) Beitrag "Re: S Jemanden für das Zeichnen einer Schaltung & Leiterplatte"
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Harald K. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Betrifft dann aber nur die unseeligen Abboversionen > > Es gibt Eagle seit Jahren nur noch als uns_e_lige A_b_oversion; nur > Leute, die sehr alte, sehr abgehangene Software aufgehoben haben, haben > die nicht. Aber u.U. Probleme mit bibliotheken etc., zumindest unter Linux. Die starten hier nicht.
> Aber u.U. Probleme mit bibliotheken etc., zumindest unter Linux. > Die starten hier nicht. Bei mir startet 5.6. Es muss also an dir liegen. .-) Vanye
Harald K. schrieb: > Gab es die nicht-Abo-Versionen auch in einer 64-Bit-Variante? Falls > nicht, könnte die irgendwann ins Haus stehende Entscheidung von MS, auf > 32-Bit-Support zu verzichten, das Ende dafür sein Unter Linux ist Eagle 7 jederzeit nutzbar geblieben, auch nachdem die 32bit Bibliotheken entfernt worden sind ... man hat sie einfach wieder per Hand installiert und es lief wieder.
Falk B. schrieb: > Das ist der ultimative Beweis, daß KiCad mit seinen Super Duper > Werkzeugen ein Rollator ist! ;-) :-) Mike J. schrieb: > Unter Linux ist Eagle 7 jederzeit nutzbar geblieben, auch nachdem die > 32bit Bibliotheken entfernt worden sind Auf'm FreeBSD läuft es auch problemlos im Linux-Emulator. Aber s.o., wenn man sowas dauerhaft "archivieren" will, nimmt man eine VM. Wenn man die nicht ans Internet hängt, isses such egal, ob da ein altes OS mit Sicherheitsproblemen drunter ist.
Falk B. schrieb: >> Eagle ist nur eben fast stehengeblieben, so langsam hat es sich >> entwickelt. > > Jain. Auch Eagle hat heute 3D, push & Shove und Online DRC, wenn ich > mich nicht irre. Das ist aber nicht das ( problemlos notfalls in VM) ewig benutzbare Cadsoft Eagle welches diese drei Features hat. Sondern das ist erst das Autodesk Eagle (zumindest für P&S) wo die letzte (legale) Version allerspätestens vier Wochen nach dem 07 Juni 2026 auf ewig ihren Dienst einstellen wird! Da hilft keine Sicherheitskopie und keine VM. Ab der ersten Julihälfte 2026 ist damit schluss... Höchstens eine gecrackte Version könnte noch funktionieren. Man sollte sich schon entscheiden ob man mit der dennoch ewig funktionierenden Cadsoft-Eagle (bis 7.7) argumentieren möchte oder mit der vom Funktionsstand nach längerer Zeit noch einmal etwas näher an die "KiCad-Konkurenz" herangewachsenen Autodesk-Version (ab 8.0) die ja definitiv die Funktion einstellen wird. Wobei der Thread ja laut Titel eigentlich um Autodesk-Eagle geht und erst die Nutzer von (nicht mehr regulär verfügbaren) Alt- und Uraltversionen Cadsoft Eagle ins Spiel brachten was davon gar nicht betroffen ist. (Dafür halt nur den damaligen Funktionsstand zum Erscheinungszeitpunkt ihrer Version bietet) Gruß Carsten
Harald K. schrieb: > Gab es die nicht-Abo-Versionen auch in einer 64-Bit-Variante? Gibts immernoch, nur keine Lizenzen mehr: http://eagle.autodesk.com/eagle/software-versions/1
Carsten S. schrieb: > Man sollte sich schon entscheiden ob man mit der dennoch ewig > funktionierenden Cadsoft-Eagle (bis 7.7) argumentieren möchte oder mit > der vom Funktionsstand nach längerer Zeit noch einmal etwas näher an die > "KiCad-Konkurenz" herangewachsenen Autodesk-Version (ab 8.0) die ja > definitiv die Funktion einstellen wird. Was man noch im Auge haben sollte: Es ja nicht nur darum, ÜBERHAUPT seine Schaltung eingeben und bearbeiten zu können und altes importieren zu können. Es geht darum, das effektiv tun zu können. Andere Firmen arbeiten auch und wenn man selber aufgrund mangelnder Softwareausstattung oder umständlicherer Bedienung im Nachteil ist, fällt man zurück, ist zu langsam und zu teuer.
Falk B. schrieb: > Ein oller Eagle-Zausel kriegt das intuitiv hin, > sogar die Zuweisung der 3D Modelle, auch wenn's ein paar Minuten länger > gedauert hat. Na geht doch. Warum hast Du Dich so lange geziert? > Das ist der ultimative Beweis, daß KiCad mit seinen Super > Duper Werkzeugen so einfach und intuitiv bedienbar ist, das sogar ein alter Eagle Jünger es ratz fatz bedienen kann. So, nun hast Du ein Altprojekt importiert und endlich mal eine vernünftige 3D Ansicht. Jetzt weißt Du aber noch garnichts darüber wie man sowas direkt unter Kicad entwirft. Beim ersten Projekt habe ich wild gespielt. Freeroute einbinden, dif pairs und Busse touten, eigene Lib erstellen + ext 3d daten vernüpfen, Router einstellungen etc. pp. um damit warm zu werden. Aber der erste Schritt ist gemacht und dafür meine herzlichen Glückwünsche. Von den super duper Werkzeugen hast Du nun ca. 1% benutzt, nämlich Eagle Import und Zuweisung + Positionierung der 3D Modelle. Bleib am Ball. Wenn Du Fragen hast, ich bin immer für Dich da. ;-)
Manni T. schrieb: > fällt man zurück, ist zu langsam und zu teuer. Das ist Hobbyisten egal und auch vielen angestellten Entwicklern, die weder ihre Tools selber bezahlen müssen, noch eine Vorstellung davon haben wie das Geld letztendlich verdient wird, das man ihnen als Gehalt zuteilt. Von 'ich will aber alles so machen wie ich es seit 20J mache' und 'für mich ist das Beste gerade gut genug' ist da alles vertreten. Ich finde es macht auch einfach mehr Spaß ein besseres Werkzeug zu benutzen. Gerade wenn es Hobby ist, habe ich doch alle Zeit der Welt mir in Ruhe etwas neues anzusehen und damit herumzuspielen. Und gerade wenn es Hobby ist, will ich doch auch mal was mit anderen teilen, was ich selbst ohnehin nie kommerziel nutzen werde. Und da ist es eben von Vorteil wenn wirklich jeder sich die sw ziehen und loslegen kann.
Carsten S. schrieb: > Wobei der Thread ja laut Titel eigentlich um Autodesk-Eagle geht Kannst Du über den Umstieg auf Fusion berichten? Denn das ist es ja was AD macht. Es heißt nicht mehr Eagle, es ist nicht mehr der alte Code mit all den SW Einbahnstrassen die ihn unwartbar gemacht und neue Funktionen verhindert haben, aber die Lizenzen gelten ja weiter. D.H. der Nutzer eines aktuellen Eagle steigt um auf ein neues CAD, ob er das will oder nicht. Entweder Fusion oder was anderes. Nun vermute ich das AD einige Anstrengungen unternommen hat es schmackhaft zu machen.
Michael schrieb: > Kannst Du über den Umstieg auf Fusion berichten? kann ich auch: Ich hatte Fusion schon vor der Integration von Eagle benutzt. Vorher keine CAD Konstruktion gemacht, aber eigene Konstruktionen für 3D Druck sind eine Bereicherung und mit Fusion und den guten Tutorials dazu war das für mich alten Sack einfach. Bei der 3D Konstruktion führen immer mehrere Wege zum Ziel, da ist jedes Objekt erstmal ein Lernobjekt. Wenn man aber das Konzept verstanden hat, dann ist die Bedienung einfach. Die Schnittstelle zu Eagle war anfangs hakelig, über Import/Export und die externe Datenhaltung war das nicht so transparent. Mit der Integration zu einem Programm ist es jetzt richtig gut, das F/B von Eagle bleibt für den Workflow, das User Interface ist deutlich aufgeräumter, daher ist der Umstieg schmerzfrei. Ja, man muss anfangs etwas Suchen, aber die Kategorien sind logisch geordnet. Eine Leiterplatte ist dabei eine Baugruppe wie jede andere mechanische Einheit auch. 3D ist da keine nette Optik, das erfüllt da im MCAD Teil ein guten Zweck. Die 'Updates' der Vorbesitzer waren kosmetische Korrekturen, AD hat als CAD Experte echte Verbesserungen eingebracht. Das ist nicht nur das vielgewünschte P&S, auch z.B. die Anordnungsfunktion die sonst mühselig mit ULP aufgerufen werden musste. Jetzt ist eine LED Matrix oder Ring mit wenigen Klicks erstellt. Bei größeren Plänen helfen die Inspektordialoge mit Such- und Filterfunktion. Für anspruchsvollere Designs gibt es auch Impedanzmatching. Oder eine 'Signal Integrity Extension', die wieder extra kostet, aber dann auch für den Zeitraum gemietet werden kann wo sie gebraucht wird. Mit den Kosten von ca. 500 € pro Jahr ist das schon ein riesiger Funktionsumfang, für Hobby muss man eben entscheiden ob es einem das Wert ist, für gewerbliche Nutzung sollte das kein Problem sein. Und darauf zielt das ja ab, es ist eine sehr günstige Professionelle Lösung von Simulation bis Fertigung. Bei den 'großen' zahlt man für die Wartungsverträge schon deutlich mehr, und bei Catia bekommst du vom Vertreter für 500 € nicht mal nen Händedruck. Die 500 € sind allerdings die Basisversion, für spezielle Wünsche gibt es weitere kostenpflichtige Erweiterungen. Aber wer die braucht, der verdient damit auch gutes Geld. Das hier ständig an den alten Eagle Versionen festgehalten wird finde ich amüsant, ist für mich wie klammern an Windows95 wo es schon Windows11 gibt. Ja, die Paranoia das AD den Server morgen abschaltet... aber da hätte ich eher Bedenken das die konservativen Anwender Klitschen den Bach runter gehen. Die Existenz von KiCad und FreeCad wird AD bekannt sein. Trotzdem scheint jetzt ja die kritische Masse an Abos überschritten zu sein, sonst würde AD Eagle sicher nicht in wenigen Jahren beerdigen. Sowas kann man sich nur leisten wenn Entwickler und Stakeholder durch die zahlenden Kunden gehalten werden können.
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Michael schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Wobei der Thread ja laut Titel eigentlich um Autodesk-Eagle geht > Kannst Du über den Umstieg auf Fusion berichten? Nein, leider (oder eher Glücklicherweise ;-) ) nicht. Fusion habe ich ab und zu privat als 3D CAD verwendet, aber da gehen meine (beruflichen) Erfahrungen auch eher in die Richtung eines mittlerweile historischen Inventor (vorletzte Kaufversion 2016) und ebenfalls älteren Solidworks. Wobei bei meinem früheren AG für die komplexeren Dinge dann Personal angestellt wurde (erst auf Stundenbasis, später eine feste Stelle) Ich habe mich zwar zum Zeitpunkt der AD Übernahme zwar noch einmal (privat) versucht mich wieder in Eagle einzuarbeiten, einfach um mir für einen ggf. Jobwechsel die optionen offenzuhalten. (Nach dem ich bemerkt hatte das, obwohl ich die ersten Hobbymäßigen und später beruflichen Jahre mit Eagle verbraucht habe, mir das Programm einfach nicht mehr liegt. Der zeitliche Zusammenhang mit der AD Übernahme war aber reiner Zufall) Dies habe ich aber bald wieder aufgegeben nach dem klar war das AD das mit dem Abo-Only auf teufel komm raus durchziehen will. > Denn das ist es ja was AD macht. > Es heißt nicht mehr Eagle, es ist nicht mehr der alte Code mit all den > SW Einbahnstrassen die ihn unwartbar gemacht und neue Funktionen > verhindert haben, aber die Lizenzen gelten ja weiter. Nee, die AD Lizenzen gelten ja nicht weiter, du mietest jeden Monat bzw. jedes Jahr nur neu... Was (angeblich) gilt ist das die alten Eagle Daten nahtlos (ohne größere Nachbearbeitung) weiter verwendet können. Ob es, bis auf die Notwendigkeit von ein paar möglicherweise durch ein Changelog Dokument klar spezifizierte Parametrierungsschritte vorzunehmen, tatsächlich so ist weiß ich aber nicht. Du hast aber keine Garantie das AD Fusion nicht irgendwann abstellt, oder Fusion zwar belässt und nur das ECAD Modul herausnimmt, oder einfach nur direkt oder indirekt (z.b Streichung bzw. Veränderung von Abomodellen) kräftig an der Preisschraube dreht. Also all das was bei Eagle ja im großen und ganzen auch direkt oder indirekt passiert ist... Dazu dann noch so tolle Dinge wie das Fusion hinsichtlich der Datenspeicherung (AUCH FÜR LIBS!) ein Cloud Only Modell ist. Mal davon abgesehen das man als Elektronikfirma damit sein Kerngeschäft einer Drittfirma die Daten seines Kerngeschäfts nicht nur Offenbart sondern dieser die alleinige Herrschaft über die Daten gibt, es dieser Ermöglicht MIR jeden Tag den zugang zu MEINEN EIGENEN Daten zu sperren und mit damit die Entwicklung der Firma stillzulegen bedeutet das ja z.b. auch das ich absolut von einer Internetverbindung abhängig bin. (Und wehe man hat die Produktionsdaten nicht Exportiert... Ist die Verbindung gerade langsam ist mein Arbeiten Träge. ISt die Verbindung unterbrochen (Egal ob Cyberangriff wie DDOS, Bagger oder irgendein Konfigurationsproblem bei meiner IT oder dem TK-Anbieter, so können die Entwickler nach Hause gehen, evtl. dringende Arbeiten nicht ausführen. Mal ganz davon abgesehen was mit den Daten wohl passiert wenn AD mal bei Fusion den Stecker zieht (oder auch nur den ECAD Teil sterben lässt) Zumal durch die Cloud-Only Speicherung ja auch der Export der Daten in andere Systeme wirksam unterbunden werden kann. Dementsprechend sind ja selbst in den Autodesk-Foren massive Klagen über die Geschwindigkeit von Fusion bei Electronic-Design die Regel. (Und ja, ich weiß das es die Möglichkeit gibt für einen kurzen Zeitraum auf Offline Arbeiten umzustellen. Aber das geht, soweit ich das gesehen habe, ja nur wenn die Inet Verbindung (noch) gut ist und nur für ein aktuelles Design) > D.H. der Nutzer eines aktuellen Eagle steigt um auf ein neues CAD, ob er > das will oder nicht. > Entweder Fusion oder was anderes. > Nun vermute ich das AD einige Anstrengungen unternommen hat es > schmackhaft zu machen. GENAU! Da aber das umschwenken auf Fusion360 "fast" alle Nachteile, die mit einem Wechsel der ECAD Umgebung verbunden sind, ebenfalls mit sich bringt wie Z.B. neues Anlernen der Mitarbeiter, Umstellen und überprüfen nach Umstellung aller Libraries und Designs etc., wird sich sicher ein großer Teil der noch verbliebenen zahlenden Abonenten sagen das man dann auch gleich "richtig" wechseln kann. Und es ist ja nicht nur der Zeitaufwand. Wo QM-Systeme oder Zertifizierungen im Spiel sind kann (aber muss nicht) da noch ein ordentlicher Wust an Papierkram UND KOSTEN dazukommen. Also DAS was die meisten "zahlenden" Anwender bisher von einer Migration auf ein anderes System abgehalten hat fällt jetzt sowieso an. Als reiner Hobbyist kann man natürlich sagen das einen das alles nicht so betrifft, nur sollte man nicht vergessen was es für die Zukunft eines Produktes bedeutet wenn kaum noch zahlende Nutzer vorhanden sind für eine (wartugnsintensive) Funktion der Grund für die Zahlung ist... Man wird bei einem Verbleibt also evtl. dann später trotzdem umlernen müssen Gruß Carsten
Hi, J. S. schrieb: > Das hier ständig an den alten Eagle Versionen festgehalten wird finde > ich amüsant, ist für mich wie klammern an Windows95 wo es schon > Windows11 gibt. Nee, da muss man schon ziemlich Fanboy sein um das so zu sehen (wie W95...) Eagle ab 8.00 hat zwar tatsächlich noch einmal einen Entwicklungsschub bekommen, aber das gibt es nur als Aboversion. Mit allen Nachteilen. Inkl. dem das man den Entscheidungen von AD ausgeliefert ist. Wie jetzt ja gerade besonders deutlich wird. Bei der V 7.7 und auch schon einer Reihe Updates davor kamen, wie du selbst schreibst, für viele Nutzer kaum relevante Änderungen. Das Arbeiten mit einer V6 Version ist nicht viel anders... Warum sollte ein Hobbyist oder auch eine Kleinstfirma wo insgesammt vielleicht eine kleine bis mittlere zweistellige Stundenzahl im Jahr jemand eine Schaltung erstellt, da auf eine neuere Version umsteigen? Gar sich in die Abo-Falle begeben? Von den Sicherheitsproblemen wie sie ein für normale Arbeit eingesetzter W95 Rechner in der heutigen Zeit verursachen würde und die deshalb der Grund sind warum man das defintiv nicht macht ganz zu schweigen. Dieses wirklich relevante Argument spielt bei alten Eagle Versionen ja überhaupt keine Rolle. Ist halt eine Anwendung und kein Betriebssystem! Wobei: Für die paar Nutzer die tatsächlich kein Internet haben und der Computer mit Lokal angeschlossenem Drucker einzig als bessere Schreibmaschine dient (und die gibt es!), da bietet auch Win11 wirklich NICHTS was den Weggang von W95 sinnvoll machen würde. Im Gegenteil: Das würde neue Kosten für Hardware bedeuten obwohl die alte ihren Zweck noch erfüllt. Oder wie bei mir im Büro wo unter dem Labortisch auch noch ein W98 Rechner steht. Damit werden die beiden EMV Messempfänger (über/unter 30MHz) und das dazugehörige LISN gesteurt. Haben halt noch ISA Einsteckkarten die in einem der letzten Großserienmainboards mit diesen Slots stecken. Und da ist W98 das neueste was da stabil läuft, aber schon USB für den Datenaustausch kann. Ist natürlich dauerhaft AirGap und für nichts ausser der Messgerätesteuerung da. Es gibt also durchaus gute Gründe. Wer natürlich nach der devise "Was ksotet die Welt" und "immer nur das neueste" lebt, der versteht das nicht. (Ich kaufe für mein Budget aber lieber die Technik für mich und meine Kollegen neu mit der täglich arbeite und wo ich tatsächlich erhebliche Vorteile habe anstelle die gut funktionierenden, aber nur sehr sporadisch mal benötigten, Messempfänger alleine deshalb auszutauschen weil der Kontrollrechner kein Win11 kann) > Ja, die Paranoia das AD den Server morgen abschaltet... aber da hätte > ich eher Bedenken das die konservativen Anwender Klitschen den Bach > runter gehen. Ach... AD schaltet keine Server ab? Über was schreiben wir denn hier? OK, ist nicht Morgen sondern in diesem Fall mit einer recht langen Vorlaufzeit von 3 Jahren. Das haben die bei anderen Produkten aber auch schon kürzer gemacht. Wohl weil die hoffen durch die lange Umstellzeit zumindest ein paar der zahlenden Abonennten ruhig genug zu halten das die doch zu Fusion wechseln statt Autodesk komplett zu Blacklisten. Aber wer weiß wie es beim nächsten mal wird... Zur Gefahr der Einstellung eines Produktes (und das dies nicht das erste mal ist) habe ich ja schon vor ein paar Jahren mal etwas geschrieben: Carsten S. schrieb: > Anton M. schrieb: >> Reden wir hier von irgend einer Produkt-Einstellung einer >> professionellen Software? >> >> Man sollte nicht vergessen dass solche Software einen hohen Wert >> darstellt. Sowas wird nicht einfach mal eben eingestellt. > > Aber es passiert! > Gerade auch bei Autodesk... > Beispiel gefälligst: Autodesk/Crispin Shoemaker > (Ex Delcam, basiert wohl auf Powershape) > > Eine Freundin von mir war davon auch indirekt betroffen. HAt darauf > gelernt, in Ihrer Freizeit noch freiwillig Weiterbildungen gemacht, > deutlich intensiver als es für ihre Aufgabe hätte sein müssen. > (Zum Glück nicht selbst bezahlt ausser mit ihrer Freizeit, das hat der > AG getan, war also eine Art "Teilungsvereinbarung") > NAch Wechsel des AG Stand zur Debatte das beim neuen -kleineren- AG > einzuführen, nur war es da dann nicht mehr Verfügbar... Gab nur noch den > Verweis auf Powershape, was für sie selbst noch halbwegs gegangen wäre, > nur da das ganze Drumherum für den einfacheren Einstieg fehlt war es aus > den Rennen) All die Investierte Zeit und das aufgebaute Wissen mit einem > Schlag Wertlos. > > NAch der Übernahme durch Autodesk erst beworben - dann Sang und Klanglos > von allen offiziellen Seiten verschwunden. > Das einzige -halboffizielle- was man noch findet ist die Facebookseite > von Autodesk Shoedesign. Mit plötzlich abreissenden Beiträgen in 2016... > https://de-de.facebook.com/pages/biz/Autodesk-Footwear-606384802716100/ J. S. schrieb: > Die 'Updates' der Vorbesitzer waren kosmetische Korrekturen, AD hat als > CAD Experte echte Verbesserungen eingebracht. Das ist nicht nur das > vielgewünschte P&S, auch z.B. die Anordnungsfunktion die sonst mühselig > mit ULP aufgerufen werden musste. Jetzt ist eine LED Matrix oder Ring > mit wenigen Klicks erstellt. Bei größeren Plänen helfen die > Inspektordialoge mit Such- und Filterfunktion. Für anspruchsvollere > Designs gibt es auch Impedanzmatching. Keine Frage - da gab es einen deutlichen Sprung nach vorne. Die können jetzt das was andere auch können ;-) Und hätte es diese (auch, Mietmodell gerne zusätzlich) als Kaufversion ohne Onlinezwang gegeben, mit der Möglichkeit in Eigenregie neu zu installieren, das System als VM funktionsfähig zu Archivieren etc. DANN hätten die davon so einiges an Lizenzen sowohl an Hobbyisten, vor allem aber an professionelle Anwender die noch mit 7.7 (und kleiner) rummachen verkaufen können. So war es aber nix... J. S. schrieb: > Trotzdem > scheint jetzt ja die kritische Masse an Abos überschritten zu sein, > sonst würde AD Eagle sicher nicht in wenigen Jahren beerdigen. Sowas > kann man sich nur leisten wenn Entwickler und Stakeholder durch die > zahlenden Kunden gehalten werden können. Ich denke es ist eher umgekehrt! Es ist nun die kritische Masse an zahlenden EagleAbos unterschritten und die Neuabschlüsse lassen zu wünschen übrig. Daher muss das AD-Management das jetzt beerdigen weil die dadurch entstehenden Kosten den Investoren nicht mehr länger zu erklären sind. Wenn man sich zudem anschaut das in den letzten JAhren kaum/keine Entwicklung war und faktisch nur Supportkosten sowie Wartungs-/Stromkosten für die entsprechenden Server entstanden sind, dann wäre es, sollte es zutreffen, schon sehr beachtlich. Andernfalls hätte man es ja einfach so weiterlaufen lassen können. Die leuten "mieten" Fusion360, können damit aber halt auch Eagle in der letzten Version starten... Da ja bereits Fusion bezahlt wird, was sollte man damit gewinnen einen Teil der Kunden zu verstossen? Oder haben die vielleicht einfach noch zu viele Grandfathered "Standard-Altabos" für 15 Euro im Monat und hoffen das diese Nutzer jetzt auf 72USD umsteigen? Glauben vielleicht das verärgert weniger als die 15USD Abos zu kündigen? Das war ja auch so ein gebrochenes Werbeversprechen zur "flexiblen Miete wenn man es braucht..." Da wird an einem Tag noch damit geworben das es in der Standard Version ja nur 15 USD kostet und man, wenn man es nicht braucht, pausieren kann. Dann, quasi von einem Tag auf dem anderen, wird ohne Vorankündigung oder "last Chance" zumindest für die vorherigen Abonehmer die nur GERADE kein Abo haben, die 15 Euro Option gestrichen und nur die an dem Tag aktuellen Abonennten dürfen die so lange behalten wie die ununterbrochen weitermieten. Nee, Autodesk hat mal tolle Software gemacht. Und vermutlich haben die auch noch viele tolle Software. Aber als komerzieller Anwender würde ich, so lange es auch nur eine Alternative gibt, niemals mehr deren Software in einem kritischen Bereich meines Unternehmens einsetzen wollen (Zumindest so lange es keine selbst beliebig installierbare Kaufversion gibt) Gruß Carsten
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Μαtthias W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kennt jemand ein größeres, komplexeres Layout mit Eagle und mehr als 6 >> Lagen? Das wär mal ein netter Wettbewerb. Bei einer Prototypen-Emtwicklung für einen sehr großen Elektronikkonzern wurde in der dortigen Abteilung (für mich überraschend) auch EAGLE verwendet, um schnell zu einem Layout zu kommen. War mit einem Stratix und hatte am Ende 8 Lagen. Genutzt wurde EAGLE weil des der PL kannte und gut fand (und sich der Bearbeiter, der es machen sollte, mit dem eigentlich dort eingeführten Werkzeug nicht auskannte). Da das EAGLE in Sachen Unterstützung bei signal integrity fast nichts kann, war das Ergebnis dann auch entsprechend. Ich kapiere es bis heute nicht, warum man dort nicht auf interne Resourcen in der Nachbarabteilung gesetzt hat, das sauber zu layouten. Lustige Randnotiz: Der besagte "große Elektronikkonzern" hat die SW-Firma mitsamt PCB-Entwicklungssparte vor 5 Jahren aufgekauft und vertreibt die Layout-SW seither unter eigenem Namen :-)
Carsten S. schrieb: >> Ja, die Paranoia das AD den Server morgen abschaltet... aber da hätte >> ich eher Bedenken das die konservativen Anwender Klitschen den Bach >> runter gehen. > Ach... AD schaltet keine Server ab? > Über was schreiben wir denn hier? https://www.cadnauseam.com/autodesk-graveyard/
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