Ich möchte ein Display einschalten mit einem N-Channel Mosfet, Logik Level 3.3V und (VCC) 5V. Das Display zieht 75 mA und hat vermutlich einen eigenen µC. Das ESP32 NodeMCU kommuniziert mit dem Display über UART. Mehr weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht, ist ne Blackbox. Die Platine ist für den Arduino Bereich und soll mit TO92 oder TO220 bestückt werden. Momentan schalte ich das Display mit einem Schalter gegen GND ein und aus. Es funktioniert zwar auch über einen BC547 aber ich hab keine Ahnung wieviel das Display unter Vollast zieht. Ich habe die Forumssuche bemüht um einen passenden Thread zu finden, in dem mir auch ein geeigneter Mosfet empfohlen wurde. Beitrag "ULN2803A Alternative mit geringerer U_CE" Ich soll für weitere Fragen zu dem Mosfet einen neuen Thread aufmachen, also tue ich das. Warum kann ich das Display nicht gegen GND schalten? Weil dann GND über das Gate kriecht oder warum? Warum ist es besser einen P-Channel zu nehmen?
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Alexander schrieb: > Warum kann ich das Display nicht gegen GND schalten? Weil dann GND über > das Gate kriecht oder warum? Warum ist es besser einen P-Channel zu > nehmen? Weil deine Datenleitungen Spannung abgeben. Wenn du dem Display GND klaust, wird es über die Datenverbindung gespeist, was dir die Schaltungen an beiden Enden zerschießen kann. Du musst alle Datenleitungen auf Low setzen und dann Plus abschalten, dann passiert das nicht. Und du darfst natürlich die Datenleitungen auch erst wieder einschalten, wenn das Display wieder eingeschaltet ist.
Alexander schrieb: > Warum kann ich das Display nicht gegen GND schalten? Du kannst schon, allerdings hat das Display noch weitere Leitungen, du sagst RS232, das heisst +12/-12V Signale. Da kommt es nun drauf an, ob über diese Verbindung nicht tgrotzdem Masse besteht selbst wenn GND abgeklemmt wird, und das die Leitungen machen, wenn GND abgeklemmt ist und das Display nur an +5V hängt. Dazu müsste man mehr über das Display wissen, "black box" ist halt auch dunkle Vorahnung, es gäbe aber Displays mit galvanisch isoliertem RS232 Interface etc. also von vorneherein ausgeschlossen ist ist, daß es geht.
Michael B. schrieb: > du sagst RS232 Niemand hat RS232 gesagt, und selbst wenn bedeutete das in der Arduinowelt in der OP lebt nur maximal 5V/0V, oder in diesem Fall sogar nur 3,3V/0V. Ich vermute es ist ein Nextion. Da ist gar nix getrennt. Wobei ich auch nicht verstehe warum man das abschalten will. Für Batteriebetrieb ist es eh ungeeignet, und wenn man Energie sparen will schickt man es halt schlafen mit Licht aus. Macht deutlich weniger Probleme, die man nicht unbedingt lösen muss.
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Wenn dein ausgeschaltet ist, hängt es an der positiven Versorgungsspannung. Sein GND ist dann nicht auf 0 Volt, sondern irgendwo weit drüber. Wenn dein Mikrocontroller jetzt einen Low Pegel an das Display sendet, dann ist das aus Sicht des Displays eine negative Spannung. Und samit außerhalb der Maximum Ratings. Das Display kann dabei kaputt gehen. Wenn der Mikrocontroller hingegen alle Leitungen zum Display auf High schaltet, und dessen Stromversorgung die gleiche Spannung wie das Dusplay hat, bist du auf der sicheren Seite. Normalerweise erwartet man allerdings, das GND überall gleich GND (0 Volt) ist. Man schaltet also nur die Versirgungsspannung, nicht GND. Damit vermeidet man Verwirrung und Probleme.
Nicht nur das, wenn es dumm läuft treibt das Display die Leitungen und zerschiesst den uC.
Am besten wäre galvanisch trennen, dann fährst du sicher... Und beim FET auf kleines rdson achten, sonst liegt die spannung vom display nicht mehr in den specs
Soeben geprüft, das Display hat einen Lichteinfallsensor und zieht zwischen 50 mA und 165 mA bei voller Helligkeit. Es benötigt 3 Sekunden zum booten. Es geht nicht an wenn ich GND trenne, aber das Display zieht (nur mit VCC) 4 mA über TX oder 3 mA über RX (als Masse) und entsprechend 7 mA über beide Pins zusammen. Andere Masseverbindungen sind ausgeschlossen, alles Plastik. Also mich stört es nicht und die UART Pins des NodeMCU können das ab, zumal der sowieso in deep sleep gehen soll. Die UART Spannung beträgt übrigens 3.3 V. Mit einem P-Channel hätte ich wieder einen Transistor und einen Widerstand mehr, muss nicht unbedingt sein. Ich frage mich ob ich den Mosfet überhaupt brauche, oder ob da nicht ein BC637 reicht.
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Ach komm, ist eh alles scheißegal. Lernresistent und merkbefreit...
Ich sehe beim BC637 nur das Problem das VCC leicht erhöht werden muss. Der onboard AM1117 kann das ab. 16 mA sind für den ESP32 auch kein Problem. Was mit dem Display passiert wissen wir nicht, das ist ne Blackbox. Hätte wäre könnte bringt mir nichts. Wie sähe denn die Minimalschaltung aus, ich zähle da 2x Transistoren und 3x Widerstände? http://stefanfrings.de/transistoren/ausgang_p_mosfet2.png
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Alexander schrieb: > Logik > Level 3.3V und (VCC) 5V. Das Display zieht 75 mA und hat vermutlich > einen eigenen µC. Das ESP32 NodeMCU kommuniziert mit dem Display über > UART. Man schaltet PLUS, die Standardschaltung lässt sich im Forum beliebig oft finden. > Mehr weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht, ist ne > Blackbox. Auf der Basis "es interessiert mich auch nicht" solltest Du eine andere Beschäftigung suchen und nicht irgendwas hinpfuschen. Wenn das Display geschaltet wird, muß sichergestellt werden, dass auch seine Datenleitungen frei sind. > Die Platine ist für den Arduino Bereich Es gibt bereits genug Arduino-Pfusch, der muß nicht durch Dich erweitert werden. > und soll mit TO92 oder TO220 bestückt werden. Seit der NDP6020P nicht mehr gefertigt wird, dürfte TO-220 schwierig werden. > Momentan schalte ich das Display mit einem Schalter gegen GND ein und > aus. Es funktioniert zwar auch über einen BC547 aber ich hab keine > Ahnung wieviel das Display unter Vollast zieht. "ich hab keine Ahnung" ist eine hervorragend Basis, Schaltungen zu entwickeln. Einfach strukturierte Leute würden den Strom messen! Jens M. schrieb: > Wobei ich auch nicht verstehe warum man das abschalten will. Das versteht er ja selbst nicht. Alexander schrieb: > Ich frage mich ob ich den > Mosfet überhaupt brauche, oder ob da nicht ein BC637 reicht. Wenn der BC637 (PNP) mit 20mA Basisstrom gefahren wird, geht das. Der wird natürlich über einen BC547 (NPN) angesteuert, dem reichen 2mA Basisstrom. Jens M. schrieb: > Ach komm, ist eh alles scheißegal. > Lernresistent und merkbefreit... Siehe Eröffnungspost, falsche Einstellung zum Thema Qualität. Wenn der 3V3-ESP ein 5V-Display steuert, ist das auch vom Logikpegel hart auf Kante genäht, nach dem Motto "wird schon gehen".
Den Strom habe ich gemessen, siehe mein zweites Post. Was ist denn mit dem BC638 damit kann ich doch VCC schalten?
Alexander schrieb: > Was ist denn mit dem BC638 damit kann ich doch VCC schalten? Ja, mit genügend Basis-Strom. Aber ein P-Channel-MOSFET braucht weniger Strom und hat einen kleineren Spannungsabfall. > Mit einem P-Channel hätte ich wieder einen Transistor und einen > Widerstand mehr, muss nicht unbedingt sein. Die kann man auch integrieren, siehe z.B. PMC85XP. Aber das macht man nur, wenn man Platz sparen will; so ein DFN-Gehäuse interessiert dich wahrscheinlich nicht. Man kann auch noch mehr Logik integrieren, das ist dann ein Load Switch wie z.B. TPS22919/7. Kann man per Hand löten, aber heutzutage halt nur noch SMD.
Clemens L. schrieb: > Man kann auch noch mehr Logik integrieren, das ist dann ein Load Switch > wie z.B. TPS22919/7. Kann man per Hand löten, aber heutzutage halt nur > noch SMD. Es gibt schon noch welche in THT (TO-220), z.B. BTS50080-1TMB.
Es soll einfach gehalten bleiben. Mit einem 620 Ω Basiswiderstand und einem BC638 komme ich auf 10 mA / 200 mA Last wenn ich das richtig gerechnet habe. Der Spannungsverlust wird nicht höher als 0,7 Volt sein, da gehe ich halt mit VCC auf 5,7 V rauf. Die genaue Spannung kann ich am DC-DC Wandler mit dem Poti einstellen. Hoffen wir mal das die MAX98357A und LM393 Module es vertragen. Der BC638 scheint mir ein gängiger Transistor zu sein der leicht zu beschaffen ist und den jeder selbst einlöten kann. die Module und die Display Abschaltung sind eh nur optional als Erweiterung gedacht, muss nicht bestückt werden.
Alexander schrieb: > Hoffen wir mal KEK Du hast doch nicht alle Elektronen in der Leitung... Warum ist eine normale Lösung mit einem normalen FET (die technisch nur Vorteile hat) für dich scheiße, weil 2 Transistoren und 3 Widerstände, aber der krüppelige PNP, der dir den Rest sprengt und ebenfalls 2 Transistoren und 3 Widerstände braucht ist gut? Zum Glück reichen 5,5V max für den Rest, wenn du mal das DaBla lesen würdest könntest du es sehen. Aber das sind Fakten, die interessieren dich ja anscheinend nicht.
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Alexander schrieb: > da gehe ich halt mit VCC auf 5,7 V rauf. ... Hoffen wir mal das > die MAX98357A und LM393 Module es vertragen. Warum guckst du nicht einfach in die verdammten Datenblätter? Für den MAX98357A ist z.B. für VDD angegeben: min. 2.5V, max 5.5 V Der Hersteller garantiert die Funktion in der beschriebenen Weise nur innerhalb des angegebenen Bereichs. Er garantiert die allerdings auch nicht, dass der Chip stirbt, wenn du dich nicht daran hältst. Da der Wert innerhalb der Maximum Ratings liegt, wird er schon irgendwie arbeiten und nicht gleich sterben. Also mach es, wie du willst.
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Jens M. schrieb: > Du hast doch nicht alle Elektronen in der Leitung... Na na ... > Warum ist eine normale Lösung mit einem normalen FET (die technisch nur > Vorteile hat) für dich scheiße, weil 2 Transistoren und 3 Widerstände, > aber der krüppelige PNP, der dir den Rest sprengt und ebenfalls 2 > Transistoren und 3 Widerstände braucht ist gut? Ich glaube, dass er die Ansteuerpotentiale nicht verstanden hat und glaubt, den PNP direkt aus dem ESP steuern zu können.
Alexander schrieb: > Es soll einfach gehalten bleiben. Mit einem 620 Ω Basiswiderstand > und > einem BC638 komme ich auf 10 mA / 200 mA Last wenn ich das richtig > gerechnet habe. Der Spannungsverlust wird nicht höher als 0,7 Volt sein, > da gehe ich halt mit VCC auf 5,7 V rauf. Die genaue Spannung kann ich am > DC-DC Wandler mit dem Poti einstellen. Hoffen wir mal das die MAX98357A > und LM393 Module es vertragen. Du möchtest Absolution für Deinen Murks, bekommst Du hier aber nicht. Mir scheint dass Du die ganzen hilfreichen Kommentare nicht liest, nicht verstehst oder nicht verstehen willst. Nimm einen P-Channel und schalte den mit einem NPN BC.. Und verwerfe den Gedanken mit der Spannungserhöhung Vcc um den Spannungsabfall Uce auszugleichen.
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Manfred P. schrieb: > Ich glaube, dass er die Ansteuerpotentiale nicht verstanden hat und > glaubt, den PNP direkt aus dem ESP steuern zu können. Ansteuerungs-Was? also doch ne Doktorarbeit... mein Gott es ist ein popliker Transistor. Warum soll ich den nicht direkt ansteuern? Ich glaube ihr seid zu über-expertisiert. Ich hab es nun fertig.
Wie wärs mit einem Basiswiderstand und einem Pull-Up und den IO Pin aktiv auf High (3.3V) oder HighZ, wenn das geht.
Den Basiswiderstand habe ich mit 620 beschaltet, wie oben angegeben. Pull-up ist natürlich ein Argument. Danke. Ich habe nun 100k gewählt. P.S. Das "Display" ist eine Blackbox wie bereits geschrieben, was soll ich machen, das verklebte IP65 Plastikgehäuse zerstören um zu gucken was drin ist? Ich habe alles gemessen was es zu messen gab. Da gehen 5 Volt rein und UART kommt mit 3.3 Volt raus. Vier Kabel. Da ist nix auf Kante genäht.
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Alexander schrieb: > Den Basiswiderstand habe ich mit 620 beschaltet, wie oben > angegeben. > Pull-up ist natürlich ein Argument. Danke. Ich habe nun 100k gewählt. > > P.S. Das "Display" ist eine Blackbox wie bereits geschrieben, was soll > ich machen, das verklebte IP65 Plastikgehäuse zerstören um zu gucken was > drin ist? Ich habe alles gemessen was es zu messen gab. Da gehen 5 Volt > rein und UART kommt mit 3.3 Volt raus. Vier Kabel. Da ist nix auf Kante > genäht. Weshalb hast Du den Thread eröffnet? Du weißt doch eh alles besser. Du bist komplett lernresistent und ignorant gegenüber sinnvollen Vorschlägen.
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Was sinnvoll ist kannst Du nicht beurteilen, da Du die Zielgruppe nicht kennst. Wenn Du einen 3.3V Logik Level Mosfet benennen kannst der leichter und günstiger zu beschaffen ist, und von jedem Kind gelötet werden kann, immer her damit. Ansonsten bleibe ich beim PNP, scheint mir am sinnvollsten, da du auch keinen Grund genannt hast warum es so nicht funktionieren soll, wo andere schreiben es geht.
Manfred P. schrieb: > Wenn der BC637 (PNP) mit 20mA Basisstrom gefahren wird ich hatte dir schon ein + gegeben, aber damit ist es wieder weg weil es ein NPN ist https://www.mouser.de/c/?q=BC637 https://www.reichelt.de/bipolartransistor-npn-60v-1a-0-8w-to-92-bc-637-p5031.html
Alexander schrieb: > Den Basiswiderstand habe ich mit 620 beschaltet, wie oben angegeben. > Pull-up ist natürlich ein Argument. Danke. Ich habe nun 100k gewählt. Ich habe aus deinem Prosa mal die Schaltung gemalt, damit wir alle ab jetzt die gleiche Sprache sprechen können.
Manfred P. schrieb: > Auf der Basis "es interessiert mich auch nicht" solltest Du eine andere > Beschäftigung suchen und nicht irgendwas hinpfuschen. > "ich hab keine Ahnung" ist eine hervorragend Basis, Schaltungen zu > entwickeln. unterschreibe ich aber und ferner Alexander schrieb: > Wie sähe denn die Minimalschaltung aus, ich zähle da 2x Transistoren und > 3x Widerstände? noch mehr Minimalbeschaltung wäre ein Photomosrelais mit einem Vorwiderststand nur 2 Bauteile, AQV252g o.ä. bei 3mA wäre der R 680 Ohm vor der IR Diode und geschaltet wird die Plusleitung sekundär vom Photorelais.
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Beitrag #7442048 wurde vom Autor gelöscht.
@mavin Jein, ich hatte den Schaltplan ja schon fertig mit dem TN0702 den Heinrich mir empfohlen hatte. Nachdem ich nun keine Masse schalten darf (obwohl ich es die ganze Zeit mit einem Schalter so gemacht habe), weil die Blackbox evtl. über UART kriecht, fällt der BC637 weg. Drauf gekommen bin ich, da dieser als Treiber verwendet wurde für die P-Channel Schaltung. Das Pendant dazu BC638 reicht ja aber aus für meine 50 mA bis 165 mA. Ich habe nur den Pull-up Strom noch etwas erhöht.
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Alexander schrieb: > Das Pendant dazu BC638 reicht ja aber aus für meine > 50 mA bis 165 mA. hör auf hier rumzutrollen wo soll denn die negative Versorgung passend für einen PNP herkommen? Lernen willst du nicht also geh heim
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das musst du jetzt mal genauer erklären. besonders das mit dem Trollen.
Collector und Emitter sind vertauscht in deinem Schaltplan und das Display sollte zwischen den Collector und GND. Auf deinem ESP musst du den Pin zwischen Input und Output toggeln. Bei Input ist er highZ. Bei output bin ich mir nicht sicher ob der pin bei einem aktiven high strom aufnehmen kann. Mit aktivem low sollte es aber klappen, nur der basiswiderstand muss dann stimmen.
Alexander schrieb: > das musst du jetzt mal genauer erklären. besonders das mit dem > Trollen. https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Beitrag #7442058 wurde vom Autor gelöscht.
Achso? D.h. GPIO32 in meinem Fall als Input definieren. Ich habe nun Collector und Emitter vertauscht, VCC ist jetzt unten. Das rechts ignorieren, das ist ein Lötjumper (wenn unbestückt)
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Alexander schrieb: > VCC ist jetzt unten und an beiden Seiten, damit klappt es sicher Mike Krüger "viel zu dumm um ausm Bus zu gucken" ich liebe dieses Lied
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Wenn VCC jetzt unten ist, dann ist das Display logischerweise jetzt oben. Ich habe das Symbol nicht erstellt.
Ich finde keine P-Channel in TO92 und erst recht keine für 1 €. zumindest keine die im Datenblatt für LL 3.3 V ausgewiesen sind. Die PNP Schaltung funktioniert auch nicht für den ESP32 da der nicht 5 V tolerant ist und ESD Dioden hat. Selbst der AQV252g kostet 5 €. IRF4905 ist auch nur mit VGS -10 V ausgewiesen, trotzdem wurde der hier verbaut. Laut Reichelt Steuerspannung 2 Volt. also was nun? https://www.reichelt.de/entwicklerboards-mosfet-irf9540n-debo-com-mosfet-p316199.html Die ganze Diskussion und Suche hat mich zu dem Entschluss gebracht, ich schalte Masse mit dem BC637 und fertig. Das ist ein Centartikel den jeder findet. Alles andere ist einfach nicht praktikabel. Ich hab nicht umsonst geschrieben Arduino Bereich.
Alexander schrieb: > ich hatte den Schaltplan ja schon fertig Absolut vollkommener Schwachsinns-Schaltplan, man kann auch mit 3.3V eines ESP keine +5V Versorgung zuschalten, weder mit PNP noch PMOSFET, man braucht zwingend einen weiteren Transistor oder einen high side Switch oder ähnlich modernes wie https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/TPS22950CDDCR . Gibt es auch mit Drahtenden für Wurstfinger https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/5962-1822001VXC halt zum Sonderwünschepreis. Alexander schrieb: > Alles andere ist einfach nicht praktikabel. Ich hab nicht umsonst > geschrieben Arduino Bereich. Auch Arduinos entbinden einen nicht, Grundlagen der Elektrik zu erlernen und zu befolgen. Du handelst dermassen ahnungslos, dass dich einfachste Grundlagen ins Schwimmen bringen und planlose Verwurstungen mit Kurzschlüssen, Querströmen und vielleicht defekten Bauteilen rauskommen. Alexander schrieb: > Laut Reichelt Steuerspannung 2 Volt. Nein, du kannst nur Datenblätter nicht lesen, sind böhmische Dörfer für dich.
Alexander schrieb: > IRF4905 ist auch nur mit VGS -10 V ausgewiesen, trotzdem wurde der hier > verbaut. Laut Reichelt Steuerspannung 2 Volt. also was nun? > https://www.reichelt.de/entwicklerboards-mosfet-irf9540n-debo-com-mosfet-p316199.html Da wurde IRF9540 verbaut, nicht IRF4905! Und es gibt da noch einen kleinen NPN Transistor, Q2: https://joy-it.net/files/files/Produkte/COM-MOSFET/COM-Mosfet_01.png Taugt aber nicht für einen 5V Lastkreis, 10V sollten es mindestens sein.
Alexander schrieb: > Die ganze Diskussion und Suche hat mich zu dem Entschluss gebracht, ich > schalte Masse mit dem BC637 und fertig. Das ist ein Centartikel den > jeder findet. Alles andere ist einfach nicht praktikabel. Ich hab nicht > umsonst geschrieben Arduino Bereich. Du kommst mit vor wie ein Autoschrauber, der Bremsschläuche mit Panzerband flickt.
Alexander schrieb: > Das Pendant dazu BC638 reicht ja aber aus für meine 50 mA bis 165 mA. > Ich habe nur den Pull-up Strom noch etwas erhöht. Alexander schrieb: > Ich habe nun Collector und Emitter vertauscht, Wenn die Basis des BC638 (PNP) Transistors über den 620R Widerstand mit 3V3 angesteuert wird, sperrt er denn dann auch vernünftig, so dass das Display richtig ausgeschaltet wird? Normalerweise reichen die 1,7 Volt Spannungsdifferenz immer noch aus, um den PNP Transistor weiterhin durchzuschalten!
Marcel V. schrieb: > Normalerweise reichen die 1,7 Volt Spannungsdifferenz immer noch aus, um > den PNP Transistor weiterhin durchzuschalten! Es "reichen" nicht die 1,7V sondern die (1,7V-0,7V)/620R = 1,6mA Basisstrom, um den Transistor "ziemlich gut" leitend zu halten. Durch Ansteuerung mit "low" steigt der Basisstrom dann auf 4,3V/620R = 6mA. Alexander schrieb: > also was nun? Probiers doch einfach mal aus. Was zu sagen war, wurde schon gesagt. Oftmals.
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Lothar M. schrieb: > Probiers doch einfach mal aus. Alexander schrieb: > Ich hab es nun fertig. Wenn das Display dunkel genug leuchtet und du damit zufrieden bist, dann ist es doch gut. Die Schaltung muss ja nicht immer perfekt sein. Haupsache billig und möglichst einfach, mit wenigen Standardbauteilen. Wird der Transistor bei halbdurchgesteuertem Display überhaupt warm?
Alexander schrieb: > VCC ist jetzt unten. ... Lerne, einen Schaltplan vernünftig zu zeichnen. Dazu gehört, Versorgungspannungen von oben nach unten zu sortieren.
Alexander schrieb: > Mit einem P-Channel hätte ich wieder einen Transistor und einen > Widerstand mehr, muss nicht unbedingt sein. Stimmt, ein FPF2110 reicht (oder irgendein 5V-High Side Switch). 1 Bauteil insgesamt. Normal würde man noch einen Widerstand spendieren, damit der sicher abschaltet, wenn der uC im Reset hängt. Aber das ist hier wohl sch*egal ;)
Da das Display wie gesagt 3 Sekunden braucht zum booten, mit 5 Volt versorgt wird (laut chinesischer Beschriftung 6 Volt) aber nur 3.3 V über UART ausgibt, wird wohl mindestens noch ein AMS1117 da drin sein. Da neben den Nutzdaten auch crc8 übertragen wird, wohl auch ein weiterer Mikrocontroller und der wird auch nicht ganz nackig daherkommen. Der Schaltplan wurde ursprünglich mit NPN gezeichnet, den mach ich sicher nicht neu nur weil ein PNP Transistor mal kurzzeitig den NPN ersetzte. Die P-Kanal Beschaltung mit Treiber habe ich eingangs verlinkt, siehe mein zweites Post. Es scheitert an der Beschaffung der Bauteile, außer dem TN0702 (N-kanal) und dem NDP6020P (gibts nicht mehr) kamen auch keine Vorschläge in der Preisklasse. Meine Frage ob es auch ohne Treiber geht wurde beantwortet, also bin ich jetzt wieder zurück am Anfang zu dem was für mich praktisch funktioniert. Wenn keine Vorschläge mehr kommen gehe ich davon aus dass es entweder keine billigen P-Kanal LL 3V Mosfet gibt, oder dass im Arduinobereich üblicherweise außerhalb der Spec betrieben wird. Mir würden wie gesagt 200 mA reichen, wir reden hier nicht von Ampere. Traurig dass keiner die Anforderungen versteht, es soll THT sein. Der BC637 kostet 10 cent. Vielleicht finde ich noch ein 1 € Relais mit genormtem Footprint, dann wäre das eine Alternative.
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Alexander schrieb: > Traurig dass keiner die Anforderungen versteht, Eigentlich nur du nicht. Ein p-MOSFET müsste da kein 3V Gatedrive Typ sein, dem stehen ja die 5V zur Verfügung. > es soll THT sein. Hatten wir verstanden: VP3203.
Alexander schrieb: > Traurig dass keiner die Anforderungen versteht, es soll THT sein. Warum lautet die Anforderung nicht: es soll lila sein. Genau so sinnloser Quatsch. Wenn Beine dran müssen, nutzt man eben eine Adapterplatine, ist ja bei dem ganzen Arduinogerödel das du so gern verwendest auch nicht anders.
Hier mal ganz einfach, ganz ohne MOSFET, funktioniert fast genau so gut (die CE-Restspannung ist nicht verschwindend gering). Aber dafür garantiert in THT mit fast beliebigen NPN- und PNP Transistoren realisierbar.
Den VP3203n3-g hatte ich gestern schon mal in der Suche gelesen, dann wieder verworfen weil ich wegen der Beschaffung unsicher war. Wenn Du sagst der ist gängig nehme ich den. Die Platine die ich entwerfe ist eine Adapterplatine mit Modulen drauf. Bestückt wird von mir lediglich ein 1.25mm Connector, den Rest muss man sich in Einzelstückzahl selbst beschaffen. Ich hab auch kein Problem mit einem DIL Sockel, solange das IC 1 € kostet. Eine Adapterplatine macht keinen Sinn, außer es gibt sie fertig gelötet zu kaufen. edit: na der letzte Vorschlag klingt doch super!
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Wastl schrieb: > Aber dafür garantiert in THT mit fast beliebigen > NPN- und PNP Transistoren realisierbar. Genau, den BC807-40 durch BC327-40 ersetzen und den BC817-40 durch BC337-40 ersetzen, dann ist endlich alles in THT mit ausreichender Strombelastungsfähigkeit vernünftig umgesetzt. Und zum besseren Abschalten noch einen 10k Pull-Up Widerstand einbauen, nicht vergessen.
Marcel V. schrieb: > Und zum besseren Abschalten noch einen 10k Pull-Up Widerstand einbauen, > nicht vergessen. Wenn du dir die Spannungs- und Stromverläufe anschaust dann ist dieser Widerstand nicht erforderlich. Das Ganze schaltet genauso "schnell" aus wie ein. Warum? Weil die Steuerung durch Strom durch die BE-Strecker erfolgt, nicht wie bei einem MOSFET durch Spannung am Gate. Es braucht also keinen Widerstand zum Entladen des Gates.
Wastl schrieb: > Es braucht also keinen Widerstand zum Entladen > des Gates. Aber einen um zu verhindern dass der Reststrom (1uA?) des gesperrten NPN durch den PNP verstärkt wird und zu 100uA Stromverbrauch durch die Last führt.
Wastl schrieb: > Wenn du dir die Spannungs- und Stromverläufe anschaust dann ist > dieser Widerstand nicht erforderlich. Gerade deswegen habe ich ihn reingemacht, weil deine Spannungs- und Stromverläufe nicht gut genug sind. Ich räume aber ein, dass dieser 10k Widerstand nicht unbedingt überlebensnotwendig ist. Es funktioniert auch ohne, wenn man unter Platzmangel leidet.
Alexander schrieb: > Den VP3203n3-g hatte ich gestern schon mal in der Suche gelesen, dann > wieder verworfen weil ich wegen der Beschaffung unsicher war. Wenn Du > sagst der ist gängig nehme ich den. Der ist keineswegs gängig, aber zumindest lieferbar. > Eine Adapterplatine macht > keinen Sinn, außer es gibt sie fertig gelötet zu kaufen. Das gibt es durchaus, z.B. bei JLCPCB. Aber dort zu bestellen wirst du wohl nicht hinbekommen.
Marcel V. schrieb: > weil deine Spannungs- und > Stromverläufe nicht gut genug sind. Gut genug für was bitte? Für deine eigenen Ansprüche oder für die korrekte Funktion der Schaltung für den TO?
Ich bestelle auch nichts. Das muss der Konsument selbst beschaffen, so er denn möchte. Ein Feld- Wald- und Wiesentransistor der GND schaltet ist einfacher zu bestücken. Mit der zuletzt genannten Schaltung habe ich ja wieder einen Treiber mit 3x Widerständen und 2x Transistoren. Vorteil wäre allerdings dass ich nur NPN und PNP im Siebdruck beschriften und keinen Typ vorgeben muss. zwei TO92 Gehäuse und drei Widerstände kriege ich gerade so unter. Mit einem TO220 und einem TO92 wird es schon schwieriger. Die PNP Variante mit dem BC638 war auf den ersten Blick verlockend, funktioniert leider nur beim Arduino mit 5 V Pegel. Es gibt zwar Pins am ESP32 die inoffiziell bis zu 6.4 V verkraften, aber die ESD Dioden nicht. https://esp32.com/viewtopic.php?t=877#p56929
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Alexander schrieb: > Die PNP Variante mit dem BC638 war auf den ersten Blick verlockend, > funktioniert leider nur beim Arduino mit 5 V Pegel. Jetzt wird langsam ein Schuh draus. Alexander schrieb: > Zwei TO92 Gehäuse und drei Widerstände kriege ich gerade so unter. Sowohl der BC337-40 (NPN), als auch der BC327-40 (PNP), sind im TO92 Gehäuse erhältlich und in THT-Durchstecktechnik und beide halten einen Schaltstrom von mindestens 500mA aus. Damit ist deine Universalschaltung endlich fertig (Bild).
Ja, oder wir finden noch einen Pin der 5 V bei 10 mA Input dauerhaft verträgt. Dann können wir noch ein- zwei Widerstände und Transistoren wegoptimieren. Damit der Schuh auch passt. :P
Alexander schrieb: > Dann können wir noch ein- zwei Widerstände und Transistoren > wegoptimieren. Bloss keinen Widerstand und Transistor zuviel investieren! Das könnte sonst teuer werden! Oder ist es vielleicht gerade umgekehrt? Bisschen Betriebs- Sicherheit und Reserve schadet nicht? Nein, niemals! Lieber hart auf Kante nähen!
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Also noch mal von vorn, damit auch ich es verstehe, BC327-40 ist ein PNP und hängt vor der Last. a) (LOW) zum durchsteuern zieht man die Basis auf GND b) (HIGH) zum sperren muss die Basis auf 5 Volt angehoben werden c) durch die Basis muss genügend Strom fließen, damit der Transistor sperrt/durchsteuert? d) durch den ESP32 soll wenig Strom fließen - - - Für a) kann ich einen GPIO als output definieren und auf LOW setzen? GND ist Masse das sollte doch jeder Mikrocontroller hinkriegen, völlig unabhängig vom HIGH level 3.3V/5V? Für b) reicht doch ein Pull-up, so ganz ohne Mikrocontroller? Wo ist da jetzt schon ein Konflikt? doch eigentlich nur zwischen c) und d) oder? Der Basiswiderstand soll möglichst groß sein für d) aber klein genug für c) ... - - - Dann ist noch das Thema 5 V am 3.3 V GPIO also Sperrzustand mit logischem HIGH. fließt da überhaupt Strom? wenn ja, gilt hier c)?
Alexander schrieb: > Also noch mal von vorn, damit auch ich es verstehe Damit du es verstehst schaust du einfach die Spannungs- und Stromverläufe aus meinem Post der Beispielschaltung an. Daraus ist alles zu entnehmen.
Alexander schrieb: > Dann ist noch das Thema 5 V am 3.3 V GPIO also Sperrzustand mit > logischem HIGH. fließt da überhaupt Strom? Es gibt da eine unvermeidbare Diode vom GPIO nach Vdd, und wenns blöd läuft (nach Murphy immer!), dann zieht der Strom dir Vdd auf mehr als erlaubt, und dann halt R.I.P.
Es geht nicht ohne zweiten Transistor, weil du mehr als 3,3V schalten willst. Deine 1-Transistor Schaltung in Beitrag "Re: ESP32 3.3V Logik Level Mosfet" scheitert an zwei Punkten: a) Der Mikrocontroller kann keine 4,5V liefern, die notwendig wären, um den Transistor sicher aus zu schalten. Denn nur dann ist aus sicht des Transistor die Basis-Emitter Spannung gering genug, um aus zu schalten. b) Der Mikrocontroller verträgt maximal 3,6V, aber an seinem I/O Pin liegen in ausgeschaltetem Zustand (Hochohnmig oder High) ca. 4,3 Volt an. Lies http://stefanfrings.de/transistoren/index.html bis zum Kapitel "Ausgänge mit PNP Verstärken. Dort ist die selbe Schaltung, die Wastl vorschlug. Vielleicht helfen dir die Erklärungen dort.
Sehe ich nicht. keine Pfeile eingezeichnet und zu viele Transistoren. Bleiben wir mal bei dem Bild. So wie ich das sehe gilt c) nur bei LOW. Bei einem hfe von 100 sind das 2 mA. Mir erschließt sich daher nicht weshalb ein hochohmiger Pull-up es nicht schaffen soll die Basis auf VCC anzuheben. Ich muss doch nur den GPIO auf Input togglen, damit er den nicht auf 3.3 V runter zieht.
Alexander schrieb: > Mir erschließt sich daher nicht weshalb ein hochohmiger Pull-up es nicht > schaffen soll die Basis auf VCC anzuheben. Weil der I/O Pin des Mikrocontroller nicht mehr als 3,6 verträgt. Das gilt für alle I/O Pins, egal ob Input oder Output. Die meisten CMOS Chips enthalten Schutzdioden, die ein Überscheiten der zulässigen Spannung verhindern. Ich weiß nicht ob der ESP32 solche Schutzdioden hat. Wenn nicht, riskierst du ihn zu zerstören. Wenn er welche hat, kannst du nicht über 3,6 V kommen, so das immer ein Strom durch den Transistor fließt und er nie ganz abschaltet. Und jetzt lies meinen Aufsatz, bevor du wieder vorschnell antwortest.
Alexander schrieb: > Ich muss doch nur den GPIO > auf Input togglen, damit er den nicht auf 3.3 V runter zieht. Du kannst die unvermeidbare Diode nicht abschalten.
Zu den ESD Schutzdioden, die der ESP32 scheinbar nicht hat, aber fast alle anderen CMOS Mikrochips: https://blog.mbedded.ninja/electronics/circuit-design/esd-protection/#internal-esd-protection-on-cmos-io Diese Dioden verhindern, dass ein I/O Pin wesentlich mehr als VCC hat, oder wesentlich weniger als 0 Volt.
Stefan F. schrieb: > Zu den ESD Schutzdioden, die der ESP32 scheinbar nicht hat, Das sind keine extra Dioden, sondern einfach die parasitären Dioden der MOSFETs, die kann man ja nicht einfach wegzaubern. Und Open-Drain Ausgänge hat der ESP ja nicht.
Alexander schrieb: > Den Link hast du aber gelesen? Guter Hinweis. So kenne ich das auch vom ESP8266. Die Datenblätter geben leider nur sehr vage Hinweise, wie dort der Überspannungsschutz realisiert wurde. Ich würde mich daher dringend an die greifbaren Infos halten, und das sind die maximal zulässigen 3,6 Volt. > die kann man ja nicht einfach wegzaubern Espressif hat das offenbar irgendwie geschafft.
wenn ein CEO sowas inoffiziell sagt hat das einen Wert? wir können jetzt noch Tage drüber diskutieren, oder ich probiere es einfach aus. https://www.facebook.com/groups/1499045113679103/permalink/1731855033731442
Stefan F. schrieb: >> die kann man ja nicht einfach wegzaubern > > Espressif hat das offenbar irgendwie geschafft. Klar, die haben ja alternative Naturgesetze.
Alexander schrieb: > oder ich probiere es einfach aus. Du brauchst es gar nicht erst ausprobieren und somit ein Risiko einzugehen. Du brauchst IMMER zwei Transistoren damit die Schaltung von 3,3 Volt auf 5 Volt vernünftig funktioniert! Das hat gestern schon der pruckelfred um 21:44 Uhr und um 23:06 Uhr versucht dir zu erklären. Und Lothar hat es heute morgen um 8:37 Uhr sogar vorgerechnet! An der Schaltung von Wastl von heute um 11:24 Uhr kannst du das am Diagramm gut studieren. Und Stefan hat einen ausführlichen Link zum Lesen genannt. Besser geht's nicht.
Alexander schrieb: > wenn ein CEO sowas inoffiziell sagt hat das einen Wert? Nein, hat es nicht. Außerdem geht es da um den ESP8266, hier wurde nach dem ESP32 gefragt.
Da es keiner gelesen hat, hier ein Auszug. The “old” datasheet do point out that the over protection is based on “snap back” circuit, not the traditional two diodes voltage clamp. Basically snap back circuit sits only in between input and GND. There is no conductive path between input and power rail therefore it is not possible for 5V input voltage to raise the 3.3V rail. und auf deutsch Die "alten" Datenblätter weisen darauf hin, dass der Überspannungsschutz auf einem "Snap-Back"-Schaltkreis basiert, nicht auf der herkömmlichen Zweidioden-Spannungsklemme. Im Wesentlichen befindet sich der Snap-Back-Schaltkreis nur zwischen Eingang und GND. Es besteht keine leitende Verbindung zwischen Eingang und Stromschiene, daher ist es nicht möglich, dass die 5V-Eingangsspannung die 3,3V-Stromschiene anhebt.
Stefan F. schrieb: > Außerdem geht es da um den ESP8266, hier wurde nach > dem ESP32 gefragt. Es gibt da keinen relvanten Unterschied.
Alexander schrieb: > Da es keiner gelesen hat, hier ein Auszug. Jetzt solltest du es nur noch verstehen. Aber ich rolle den Stein nicht wieder den Berg hoch.
Alexander schrieb: > Da es keiner gelesen hat, hier ein Auszug. Nimm ein Relais, das kannst Du dann auch mit Deinem geliebten NPN in THT-Ausführung schalten. Freilaufdiode nicht vergessen;-) Du strotzt weiterhin vor Ignoranz an einer simplen Lösung. Hoffentlich liest Dein Konsument hier nicht mit.
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Jörg R. schrieb: > Nimm ein Relais, das kannst Du dann auch mit Deinem geliebten NPN in > THT-Ausführung schalten. Freilaufdiode nicht vergessen;-) Mit dem richtigen Relais bräuchte er weder Transistor noch Freilaufdiode...
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nimm ein Relais, das kannst Du dann auch mit Deinem geliebten NPN in >> THT-Ausführung schalten. Freilaufdiode nicht vergessen;-) > > Mit dem richtigen Relais bräuchte er weder Transistor noch > Freilaufdiode... Wird ihm aber zu teuer sein. Er sucht Teile aus dem < 1-Euro-Shop. ..Ich bin sehr geduldig, aber irgendwann reicht es. Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck dass hier eine verarsche läuft.
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Jörg R. schrieb: > Zwischenzeitlich > hatte ich den Eindruck dass hier eine verarsche läuft. Ist doch auch so, er verarscht sich selbst.
Jörg R. schrieb: > Zwischenzeitlich > hatte ich den Eindruck dass hier eine verarsche läuft. Ja es wird trollig. Ich lese hier allerhöchstens noch mit.
H. H. schrieb: > Jetzt solltest du es nur noch verstehen. Ich verstehe es so, dass man an den Input Pins 5 V anlegen kann, ohne dass die interne VDD des ESP32 von 3.3 V auf 5 V angehoben werden (mit Ausnahme des Pins). Wie verstehst Du es? Also ich teste es jetzt. Ich brücke den 5 V Eingang des ESP32 mit einem 10k zu einem GPIO und messe an diesem die Spannung. Nach eurer Aussage werde ich dort irgendwas um die 3.6 V - 4.3 V messen. Wenn ich 5 V messe war die Aussage falsch. Wollt ihr noch irgendwelche Wetten abschließen? Wenn ihr gewinnt lese ich ein Buch. Wenn ich gewinne dann entschuldigt ihr euch bei Sophie für die Downvotes. Und dann klären wir wieviel Strom der BC327-40 benötigt für meine 200 mA, den ja auch Stefan vorgeschlagen hatte bevor er es wieder gelöscht hat.
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Alexander schrieb: > Wenn ich gewinne dann entschuldigt ihr euch bei Sophie für die > Downvotes. Deal!
Alexander schrieb: > Also noch mal von vorn, damit auch ich es verstehe Eigentlich müsste man hier schon mistrauisch werden. Troll oder beratunsgresistent oder beides.
Alexander schrieb: > Also ich teste es jetzt. Ich brücke den 5 V Eingang des ESP32 mit einem > 10k zu einem GPIO und messe an diesem die Spannung. Wieso mit Angst-Widerstand? Wenn doch eh kein Strom fließen kann… Also DMM auf 10A und direkt zwischen Vcc und Pin.
Du willst immer noch mehr als 3,6V an den I/O Pin den ESP anlegen. Da das außerhalb der Spezifikation liegt, wird dir hier niemand, der bei Verstand ist, ein "OK" dazu geben. Frage nicht immer wieder den gleichen Scheiß!
Das ist der Pull-up mit dem ich später den Transitor sperren möchte, reicht völlig aus und nur darum geht es. Es geht nicht um ein "OK", sondern um die Aussage es wäre unmöglich.
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Wastl schrieb: > Eigentlich müsste man hier schon mistrauisch werden. erst jetzt? Joachim B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Das Pendant dazu BC638 reicht ja aber aus für meine >> 50 mA bis 165 mA. > > hör auf hier rumzutrollen wo soll denn die negative Versorgung passend > für einen PNP herkommen? > > Lernen willst du nicht also geh heim
Was ist denn jetzt aus deinem Experiment mit dem Pull-up Widerstand auf 5V geworden? Fall es geklappt hat: Bedenke dass ein anderer ESP sich im Rahmen des Datenblattes anders verhalten könnte. Das macht Serien-Produktion und künftige Reparaturen zu einem Glücksspiel.
Alexander schrieb: > Also ich teste es jetzt. Ich brücke den 5 V Eingang des ESP32 mit einem > 10k zu einem GPIO und messe an diesem die Spannung. Nach eurer Aussage > werde ich dort irgendwas um die 3.6 V - 4.3 V messen. Wenn ich 5 V messe > war die Aussage falsch. Ich bin gespannt ... LG, Sebastian
Alexander schrieb: > sondern um die Aussage es wäre unmöglich. Natürlich geht das. Im Datenblatt (das hier keiner lesen will/versteht) steht ja das die Pins das aushalten. Ein Led im Basispfad würde den Pin nicht über 3V3 hochziehen. Aber das ist zu einfach. Es "müssen" eben ein paar überflüssige Bauelemente verbaut werden. Das Gnd schalten ging auch. Das will hier nur keiner hören.
Alexander schrieb: > Was sinnvoll ist kannst Du nicht beurteilen, da Du die Zielgruppe nicht > kennst. Jetzt kommt zur Lernresistenz auch noch ein freundlicher Ton. Hau' doch endlich ab hier! Zur Erinnerung: Manfred P. schrieb: > Es gibt bereits genug Arduino-Pfusch, der muß nicht durch Dich erweitert > werden. Joachim B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wenn der BC637 (PNP) mit 20mA Basisstrom gefahren wird > > ich hatte dir schon ein + gegeben, aber damit ist es wieder weg > weil es ein NPN ist Du hast natürlich recht, ich hätte ins Datenblatt schauen müssen. Der BC637 ist ein NPN, womit wir wieder am Anfang wären. Eh wurscht, das wird nichts. H. H. schrieb: > Da wurde IRF9540 verbaut, nicht IRF4905! Egal, beide spezifizieren RDS(on) 10V UGS. Marcel V. schrieb: > dann ist endlich alles in THT mit ausreichender > Strombelastungsfähigkeit vernünftig umgesetzt. Ich würde dem PNP mehr Basisstrom geben, in Richtung 20 mA, dann sollte er unter 300mV UCE bleiben. H. H. schrieb: >> Eine Adapterplatine macht >> keinen Sinn, außer es gibt sie fertig gelötet zu kaufen. > Das gibt es durchaus, z.B. bei JLCPCB. Mit Beinchen dran, um einen TO-220 zu ersetzen? Die Drähtchen an die Adapterplatinen zu bekommen, ist eine üble Bastelei. Alexander schrieb: > Das muss der Konsument selbst beschaffen, so er denn möchte. Der Betroffene tut mir leid und wird von Dir hoffentlich Gewährleistung einfordern, die Dich dann von uns befreit. > Die PNP Variante mit dem BC638 war auf den ersten Blick verlockend, Dir sollte nicht entgangen sein, dass der BC638 ein NPN ist. Marcel V. schrieb: > Jetzt wird langsam ein Schuh draus. Zum dreizehnten Mal die gleiche Schaltung gepostet? Marcel V. schrieb: > Du brauchst es gar nicht erst ausprobieren und somit ein Risiko > einzugehen. Du brauchst IMMER zwei Transistoren damit die Schaltung von > 3,3 Volt auf 5 Volt vernünftig funktioniert! > > Das hat gestern schon der pruckelfred um 21:44 Uhr und um 23:06 Uhr > versucht dir zu erklären. Und Lothar hat es heute morgen um 8:37 Uhr > sogar vorgerechnet! > > An der Schaltung von Wastl von heute um 11:24 Uhr kannst du das am > Diagramm gut studieren. > > Und Stefan hat einen ausführlichen Link zum Lesen genannt. > > Besser geht's nicht. Danke für Deine Zusammenfassung! Jörg R. schrieb: > Nimm ein Relais, das kannst Du dann auch mit Deinem geliebten NPN in > THT-Ausführung schalten. Freilaufdiode nicht vergessen;-) Am besten ein Reedrelais und hoffen, dass das Display einen Elko im Versorgungseingang hat. Freilaufdiode ist für Feiglinge, besser einen BU_irgendwas-Transistor verbauen, der das abkann.
Stefan F. schrieb: > Fall es geklappt hat Der Witz am ganzen Trauerspiel hier ist der, dass es tatsächlich im echten Leben solche selbstüberzeugten "Entwickler" gibt, die "funktioniert zuverlässig" an n=1 festmachen.
Stefan F. schrieb: > Was ist denn jetzt aus deinem Experiment mit dem Pull-up Widerstand auf > 5V geworden? Da wird nichts passieren: 3V3 des ESP gegen 5V macht 1,7V Differenz. Das gibt bei 10 kOhm 170µA Rückenwind, die den LM1117 auf dem Board entlasten. Da hat keinerlei Relevanz für den geplanten Schwachsinn, einen PNP an +5V direkt bedienen zu wollen. Scheiß Grundlagen!
ST baut übrigens µCs mit 5V toleranten I/O, aber die bewerben den erheblichen Mehraufwand dann auch. Espressif spart sich den erheblichen Platz auf dem Die, und so steht eben auch in den Datenblättern "max Vdd+0,3V".
So die Wette habt ihr verloren. Wenn ich es schaffe einen Pin auf 5 V zu ziehen, dann schaffe ich es auch die Basis eines PNP auf 5 V zu ziehen. Und somit, entgegen eurer Aussage, den Transistor zu sperren. Es würde also, wie von Sophie vorgeschlagen, ein Pull-up reichen. Die anderen Pins liefern brav 3.3 V. Inwiefern nun 2 mA/5 V auf einen GPIO Schaden anrichten der für 40 mA/3.3 V ausgelegt ist steht auf einem anderen Blatt, das stand hier nicht zur Debatte. Der Facebook Post von Teo Swee Ann Espressif lässt zumindest erahnen dass wahrscheinlich alles gut geht.
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Alexander schrieb: > Es würde also, wie von Sophie vorgeschlagen, ein Pull-up reichen. Dann fehlt nur noch die von Sophie vorgeschlagene galvanische Trennung, damit der Murks komplett wird. Sophie T. schrieb: > Am besten wäre galvanisch trennen, dann fährst du sicher...
Das bezog sich auf UART wenn das Display mit Masse geschalten wird, so wie ich es vorher hatte.
Alexander schrieb: > Das bezog sich auf UART wenn das Display mit Masse geschalten > wird, so wie ich es vorher hatte. Was bezog sich worauf? Du, Sophie..und einige andere zitieren nicht gerne..oder gar nicht. Daher weiß man nicht auf was Du, Sophie, oder andere sich beziehen. Der Zusammenhang fehlt. Verstanden?
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gut dann zitiere ich mal Teo Swee Ann schrieb: > "the reason is too many users took it to mean that the chip is 5 V tolerant. When we say 5 V tolerant, we are only referring to the IOs. So some users mistook this to make that they can power the chip entirely off the 5 V supply. The correct usage is to use 5 V open for these 5 V tolerant pins, and only via open drain configuration." Open Drain heißt, ich darf den HIGH Pegel mit einem Pull-up selbst erzeugen, richtig? In meinem Fall dann 5 V (bisschen mehr als 5 V da ich die VCC etwas anhebe). Werde es erstmal mit einem 100k versuchen. Das sind dann 50 µA die bei 5 V durch den GPIO Pin fließen? --- Für den LOW Pegel fließt dann wesentlich mehr, mindestens 2 mA brauche ich für einen BC327-40 (für 200 mA) ist das korrekt? Oder besser mehr? Das sind dann auch 5 V durch den GPIO Pin, richtig? Oder ist es V(eb) also nur 0.7 Volt? Dann könnte ich ja mehr Strom erlauben.
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Alexander schrieb: > Das sind dann auch 5 V durch den GPIO Pin, richtig? Oder ist es V(eb) > also nur 0.7 Volt? Das laute Klatschen das du hörst kommt von den ganzen Gesichtspalmen die du verursachst mit solchen Sprüchen. Die Arduinonutzer haben wegen Leuten wie dir so einen schlechten Ruf.
Wer dumme Fragen stellt bekommt dumme Antworten. Aber nur durch dumme Fragen komme ich weiter. Wenn ich wüsste was open drain ist bräuchte ich nicht fragen. Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.
Alexander schrieb: > Open Drain heißt, ich darf den HIGH Pegel mit einem Pull-up selbst > erzeugen, richtig? Ja. (Aber der Widerstand zur PNP-Basis verhält sich schon wie ein Pullup.) > Werde es erstmal mit einem 100k versuchen. Das sind dann 50 µA die bei > 5 V durch den GPIO Pin fließen? Nein, 0 A. https://e2e.ti.com/support/logic-group/logic/f/logic-forum/968927/faq-what-s-the-difference-between-logic-output-types-push-pull-open-drain-3-state https://e2e.ti.com/support/logic-group/logic/f/logic-forum/936385/faq-can-you-pull-up-an-open-drain-output-to-a-higher-voltage-than-the-device-s-supply-vcc-voltage > Für den LOW Pegel fließt dann wesentlich mehr, mindestens 2 mA brauche > ich für einen BC327-40 (für 200 mA) Wenn du 2 mA brauchst, dann musst du einen Widerstand zwischen Ausgang und Basis benutzen, der so viel Strom durch lässt. Ungefähr 0,7 V verbraucht der Transistor selbst, also darfst du nicht mehr als (5 V - 0,7 V) / 2 mA = 2150 Ω einsetzen.
Alexander schrieb: > Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und > hat es gemacht. Der König der Narren.
Ah, gut. Dann liegt bei HIGH zwar VCC Spannung an, aber durch den ESP32 fließt gar kein Strom! Und bei LOW sind es sogar etwas weniger als VCC, da kann ich tatsächlich noch auf 5.5 V anheben damit die Last auf 5 V kommt. Ich denke ich werde 1k Basiswiderstand nehmen, damit der Transistor besser durchschaltet. Wir werden sehen! Da kann ich nun endlich mit dem Layout beginnen.
Alexander schrieb: > Der Facebook Post von Teo Swee Ann Espressif lässt zumindest erahnen > dass wahrscheinlich alles gut geht. Du meinst diesen uralten Post von 2016, der sich auf den 8266 bezieht? Echte Entwickler halten es abseits von Facebook-Gerüchten so: wenn es nicht im Datenblatt seht, ist es nicht garantiert. Und da steht in einem Post von 2020 bezüglich des ESP32, dass die **Eingänge** nicht 5V-tolerant sind: "If you want our official stance, it's that we do not support 5V inputs" und "modern processes like the ESP32 uses aren't built to support 5V in any way" - https://esp32.com/viewtopic.php?t=877 Dich interessieren aber nich irgendwelche **Eingänge**, sondern du willst einen 5V resistenten **Ausgang**. Alexander schrieb: > Open Drain heißt, ich darf den HIGH Pegel mit einem Pull-up selbst > erzeugen, richtig? Um einen OpenDrain-Ausgang nachzubilden, müsstest du den Ausgangstreiber zwischen "Low" und "Hi-Z" (= hochohmiger Eingang) umschalten. Dennn ein "normaler" µC-Ausgang ist PushPull und gibt eben 3,3V für "High" oder 0V für "Low" aus. Und deshalb kann prinzipiell ein mit 3V3 versorgter Ausgang niemals irgendwie "5V tolerant" sein. Alexander schrieb: > Wenn ich wüsste was open drain ist bräuchte ich nicht fragen. Es ist prinzipeill uninteressant, was OpenDrain ist, weil der ESP32 keine OpenDrain-Ausgänge hat. Und sonst: - https://www.google.com/search?q=open+drain Alexander schrieb: > Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und > hat es gemacht. Mal ehrlich gesagt: das ist mit der blödeste Spruch, den es gibt. Alexander schrieb: > Aber nur durch dumme Fragen komme ich weiter. Wenn du laufend dumme Fragen stellst, dann stellst du einfach nur laufend dumme Frage, ohne dass sich was ändert. Weiter kommst du nur mit dem Lernen durch die Antworten auf diese dummen Fragen. Alexander schrieb: > Da kann ich nun endlich mit dem Layout beginnen. Tu das.
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Wahrscheinlich hast Du Recht. Lernen tue ich es aber nur, indem ich es trotzdem ausprobiere. Das ein GPIO (zumindest GPIO16 als Input) 5 V tolerant ist habe ich demonstriert. Für HIGH kann ich den Pin als Input togglen. Für LOW als Output werden wir sehen ob der ESP32 stirbt. In dem Link (der nun schon zum dritten Mal gepostet wurde) sind es an GPIO17 6.4 V und der ist als Output definiert. P.S. den Einwand von Stefan habe ich schon verstanden Beitrag "Re: ESP32 3.3V Logik Level Mosfet" trifft aber hier nicht zu. Danke für die Hilfe.
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Alexander schrieb: > Das ein GPIO (zumindest GPIO16 als Input) 5 V tolerant ist habe ich > demonstriert. Dass man Bleistifte (zumindest einen Blauen) auf die Spitze stellen kann, habe ich demonstriert. Das ist genau das, was ich mit n=1 gemeint habe: nur, weil ein spezieller (für 3V3 ausgelegter) µC an diesem einen speziellen Portpin nicht sofort spürbar(!!) kaputt gegangen ist, bedeutet noch lange nicht, dass man diese Information jetzt für alle µCs und alle daran befindlichen Portpins ins Datenblatt aufnehmen müsste. Denn trotz allem ist der µC so entwickelt worden, dass er es **nicht** kann. Du verletzt die "Absolute Maximum Ratings". Das tun erfahrene und erfolgreiche Entwickler nicht.
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Und das weißt du woher? Aus dem Datenblatt? Sag mir mal den Kollektorstrom für den BC549C (laut Datenblatt) https://www.farnell.com/datasheets/727135.pdf Ich höre immer "unmöglich" "das geht nicht" inzwischen sind wir angekommen bei "das darfst du nicht". Einfach mal den Beitrag von pluto25 lesen und drüber nachdenken wofür ein Arduino eigentlich ist. Es ist übrigens n=2 ich habe den WeMos Lolin32 ebenfalls getestet. Und die Auflage der Platine beträgt 10.
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Alexander schrieb: > Es ist übrigens n=2 Und du hast dann auch nachgemessen, ob diese gequälten Portpins auch die restlichen Spezifikationen noch einhalten. > Und die Auflage der Platine beträgt 10. Mach mal. Alexander schrieb: > Sag mir mal den Kollektorstrom für den BC549C (laut Datenblatt) > https://www.farnell.com/datasheets/727135.pdf Nach deinem Datenblatt sind das "100 Vdc". Fazit: es gibt eben auch Fehler in Datenblättern. EDIT: in einem älteren Datenblatt standen da noch korrekt "100 mAdc"
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Lothar M. schrieb: > Und du hast dann auch nachgemessen, ob diese gequälten Portpins auch die > restlichen Spezifikationen noch einhalten. Nö, aber ich habe festgestellt das GPIO17 weiterhin auf 3.3 V sendet. Ob hier was gequält wird, oder die IO Pins tatsächlich 5 V tolerant sind und im Datenblatt einfach eine Sicherheit angegeben wurde, kannst Du nicht wissen.
Alexander der Große schrieb: > Da kann ich nun endlich mit dem Layout beginnen. Teste das aber vorher auf dem Steckbrett mit einem echten nachgeschalteten PNP-Transistor mit 1k Basiswiderstand und nicht so wie gestern bei deinem Versuch um 22:04 Uhr nur mit einem 100k Widerstand!
Alexander schrieb: > kannst Du nicht wissen. Weil bewusste Sicherheit und Reserven Geld kosten, kann ich sicher sagen, dass die 5V-tolerante Ports mit absolut garantierter Sicherheit lautstark beworben werden würden. > kannst Du nicht wissen. Nein (eben genausowenig wie du). Genau deshalb halte ich mich an das Datenblatt und frickle mich nicht mit Vermutungen und Annahmen anhand uralter Facebookposts durchs Entwicklerleben. Aber jetzt musst du allein weitermachen, ich habe keine Zeit mehr für den Unsinn.
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Ja ich test es auf jeden Fall bevor ich den Auftrag bei AISLER hochlade. Bin mir noch nicht sicher ob ich die Platine dann überhaupt bezahlen möchte. Wenn die zu teuer wird bleibt es bei Schaltlitze. Transistoren wollte ich heute bestellen.
Lothar M. schrieb: > in einem älteren Datenblatt standen da noch korrekt "100 mAdc Früher gab es eben nicht nur Praktikanten.
Laut Datenblätter sind BC327-40 und BC638 beides PNP, haben aber unterschiedliche Footprints. Welches ist das richtige/gängige Pinout? CBE oder ECB? Soll ja anhand des Siebdrucks bestückt werden.
Alexander schrieb: > Laut Datenblätter sind BC327-40 und BC638 beides PNP, haben aber > unterschiedliche Footprints. Welches ist das richtige/gängige Pinout? Das TO-92-Gehäuse stammt aus der guten alten Zeit, als es noch kein Standard-Pinout gab; du musst ins Datenblatt schauen.
Alexander schrieb: > Welches ist das richtige/gängige Pinout? CBE oder ECB? Laut https://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente sind BC337, BC327, BC547, BC557 Standardtypen mit Basis in der Mitte. Mein Datenblatt aus der guten alten Zeit sagt das gleiche. Das ist eine klare Mehrheitsentscheidung ;)
Alexander schrieb: > Welches ist das richtige/gängige Pinout? CBE oder ECB? CBE ist das 'alte' in dem BC547, BC337 und auch BC107 und BC147 gebaut wurden. Eine in TO92 völlig idiotische Konstruktion, weil der Chip asymmetrisch auf dem C Anschlussbein sitzt und der Emitterdraht quer über den Basisanschluss geht, oder der Kollektoranschluss oben quer uber E und B gebogen wird. Die Japaner waren dann die ersten die mit dem Unsinn aufgehört haben, die Amerikaner haben nachgezogen nur BCE, nur die Europäer haben bis BC600 am alten festgehalten. Bei SOT23 ging das dann glücklicherweise nicht mehr, da hat man es nur beim TL431 geschafft ihn auch noch in spiegelverkehrt zu bauen.
Alexander schrieb: > Welches ist das richtige/gängige Pinout? CBE oder ECB? Ich würde das Layout auch passend für den BC337-40 und BC327-40 machen, also CBE!
Alexander schrieb: > Welches ist das richtige/gängige Pinout? > CBE oder ECB? Beide - steht jeweils im Datenblatt. Die guten alten TUPs hatten CBE. > Soll ja anhand des Siebdrucks bestückt werden. Da hast du wenig Auswahl. Wo E, B und C angeschlossen werden müssen, wird durch die Schaltung und nicht durch die Beschriftung festgelegt. Du könntest Packages für beide Pin-Layouts auf die Platine setzen und alternativ bestücken. Bei Einzelexemplaren kannst du auch die Beine verbiegen - ist bei TO92 kein Hexenwerk, aber nicht schön.
Habe CBE genommen. Ich habs nun so geroutet dass es leicht erkennbar ist.
Rainer W. schrieb: > Du könntest Packages für beide Pin-Layouts auf die Platine setzen und > alternativ bestücken. Das TO-92 Gehäuse wird aufgedruckt, und dann kommt jemand mit 2N390x aus dem Chinasortiment - Basis in der Mitte, aber C-E gedreht. Man müsste drei Löcher in Reihe haben und C-B-E dranschreiben, ohne Gehäusekontur. Einfach Naturen würden in der Anleitung einen konkreten Transitortyp benennen. Egal, ist eh windige Bastelei.
Manfred P. schrieb: > Man müsste drei Löcher in Reihe haben und C-B-E dranschreiben, ohne > Gehäusekontur. Die Gehäusekontur ist schon gut, wenn man die Transistorbezeichnung mit dran schreibt. Aber den Basisanschluss sollte man tatsächlich mittig rücken, damit alle Anschlüsse in einer Reihe stehen, um ggf. doch nochmal einen anderen Transistor einsetzen zu können.
Manfred P. schrieb: > drei Löcher in Reihe haben Marcel V. schrieb: > alle Anschlüsse in einer Reihe ... > um ... einen anderen Transistor einsetzen zu können. Gerade wenn man mal einen beliebigen anderen Transistor zu bestücken will, ist es besser, wenn die Anschlüsse dreieckig angeordnet sind. Denn bei einer dreieckigen Anordnung kann die Reihenfolge sicher ohne Überkreuzen (also lediglich mit "Bauteil drehen" und "Pins verbiegen") korrigiert werden. Einfach mal ausprobieren.
A. H. schrieb: > Ein Led im Basispfad würde den Pin nicht über 3V3 hochziehen. Könntest du mir das aufzeichnen? Ich komm nicht drauf wie rum die rein muss. Lothar M. schrieb: > Gerade wenn man mal einen beliebigen anderen Transistor zu bestücken > will, ist es besser, wenn die Anschlüsse dreieckig angeordnet sind. Wird so gemacht. Obwohl, dann lässt er sich nicht mehr hinlegen.
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Lothar M. schrieb: > Gerade wenn man mal einen beliebigen anderen Transistor zu bestücken > will, ist es besser, wenn die Anschlüsse dreieckig angeordnet sind. > Denn bei einer dreieckigen Anordnung kann die Reihenfolge sicher ohne > Überkreuzen (also lediglich mit "Bauteil drehen" und "Pins verbiegen") richtig, versucht mal kurzschlußfrei die Beine zu kreuzen wenn alle Pins in einer Reihe stehen, klar schafft man aber nur mit künstlericher Beinbiegung.
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Lothar M. schrieb: > Gerade wenn man mal einen beliebigen anderen Transistor zu bestücken > will, ist es besser, wenn die Anschlüsse dreieckig angeordnet sind. Tatsächlich! Ich habe es gerade mal eben auf Lochraster ausprobiert, der Transistor dreht sich fast schon von selbst in die entsprechende Vorzugsrichtung. Alexander schrieb: > Könntest du mir das aufzeichnen? Ich komm nicht drauf wie rum die rein > muss. Da an der LED ca. 1,8V abfallen, sollte der Basiswiderstand auch verkleinert werden, um wieder auf deine 5mA Basisstrom zu kommen: 5V-1,8V-0,7V = 2,5V 2,5V/470R = 5mA
Alexander schrieb: > Lothar M. schrieb: >> die Anschlüsse dreieckig angeordnet > dann lässt er sich nicht mehr hinlegen. Ein Tipp, der in solchen Fällen seit lange vor der Jahrtausendwende zigmilliardenfach funktioniert: wenn du mit bedrahteten Bauteilen Platzprobleme hast, dann nimm SMD-Bauteile.
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Muss das eine spezielle LED sein? und der Pull-up kommt zwischen LED und Basiswiderstand, oder direkt an die Basis?
Alexander schrieb: > Muss das eine spezielle LED sein? Nein, du kannst jede farbige LED verwenden, außer Infrarot, weiß und blau. Der Gesamtspannungsfall muss nur größer als 1,7V sein, damit der Transistor zuverlässig sperrt (5V-3,3V = 1,7V). Alexander schrieb: > und der Pull-up kommt zwischen LED und Basiswiderstand, oder direkt an > die Basis? Der Pull-Up entfällt, weil es am Eingang nur noch zwei Spannungszustände gibt, nämlich 3,3V und 0V.
Marcel V. schrieb: > Der Gesamtspannungsfall muss nur größer als 1,7V sein. Da ist der 0,7V Spannungsfall von der B-E-Strecke des Transistors schon mit drin.
Den Pull-Up brauche ich doch um mit 5 Volt den Transistor zu sperren.
Alexander schrieb: > Den Pull-Up brauche ich doch um mit 5 Volt den Transistor zu > sperren. Solange du die Versorgungsspannung von 5V nicht erhöhst, sperrt der PNP Transistor automatisch, wenn am Eingang 3,3V anliegen. Erst ab einer Versorgungsspannung von etwa 6V ist der Transistor am Leiten am fangen und bleibt dann auch für immer leitend. Du erhöhst die Versorgungsspannung aber nur auf max. 5,2V (mehr als 0,2V Spannungsfall hat die C-E-Strecke bei 200mA nicht)!
Ich lass ihn drin für den Sleep Mode des ESP32. Habe den BC327 mit 390 Ω und 10 kΩ direkt an der Basis und mit ner roten LED nun mal aufgebaut. Es funktioniert. Transistor sperrt ordentlich mit VCC 5,055 V. Es fließen 5,056 mA und es liegen trotzdem nur 3,502 V an. Die kann ich ja dann gefahrlos an jeden GPIO anlegen, sogar innerhalb der Spezifikation! Am Display messe ich zwischen 52,2 mA / 4,979 V und 152,3 mA / 4,906 V bei voller Helligkeit. Es wird auch nichts warm. Ich mach nun erstmal die Platine fertig. Vielleicht kann mir ja dazu in meinem anderen Thread noch was sagen. Beitrag "Re: ESP32 Footprint in Target" Danke an alle die geholfen haben. Und falls es tröstet, wenn es mit einem PNP nicht funktioniert hätte, hätte ich Deine Variante vom Montag mit zwei Transistoren als nächstes versucht.
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Marcel V. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Man müsste drei Löcher in Reihe haben und C-B-E dranschreiben, ohne >> Gehäusekontur. > Die Gehäusekontur ist schon gut, wenn man die Transistorbezeichnung mit > dran schreibt. Wenn der Transistortyp vorgegeben ist, kein Problem. Lothar M. schrieb: >> alle Anschlüsse in einer Reihe ... >> um ... einen anderen Transistor einsetzen zu können. > Gerade wenn man mal einen beliebigen anderen Transistor zu bestücken > will, ist es besser, wenn die Anschlüsse dreieckig angeordnet sind. Ich erwähnte in meinem ausdrücklich "China-Sortimente", die der eine oder andere Arduino-Fan haben könnte. Da gibt es TO92, wo die Basis in der Mitte ist, aber C und E andersherum. Ich habe mal eine Schlachtplatine geknipst und dort einen BC reingesteckt, wo eigentlich ein 2N hin gehört. Exoten mit Collektor in der Mitte geht da natürlich nicht, also 4 Löcher layouten.
Manfred P. schrieb: > Da gibt es TO92, wo die Basis in der Mitte ist, aber C und E andersherum https://www.flickr.com/photos/56014696@N08/15559869770
Michael B. schrieb: >> Da gibt es TO92, wo die Basis in der Mitte ist, aber C und E andersherum > https://www.flickr.com/photos/56014696@N08/15559869770 Ein schönes Bild, sollte man sich als Hilfe an den Tisch kleben. C in der Mitte wurde weiter vorne schon erwähnt, BC638. Ich selbst hatte noch keinen TO92 mit dieser Anschlußfolge in der Hand, weshalb ich sie Exot genannt habe.
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