Die untere Schiene hat Durchgang zu dem großen Massepad beim MP1477. Der war in der Box komplett abgeraucht. Mein Ersatzwandler hat nicht für die richtige Spannung gesorgt und hatte nach dem ersten Testlauf auf einmal Durchgang zwischen Pin 2 und 3. Auch nach dem Ausbau und das war vorher nicht. Die Stelle, die Grisu meint sieht wegen dem UV Lack so aus aber da ist nichts.
Hast du noch einen Tipp zur Vorgehensweise, um den QCA zu tauschen? Unterhitze ist klar aber sonst noch etwas, um den Vorgang "einfacher" zu gestalten? Chip verzinnen oder die Pads? Oder vielleicht beides? Peter K. schrieb: > evt. ist der QCA halb tot; >
LP gut durchheizen, Flußmittel drum und das IC mit Vakuumpipette abheben; sowas hier: https://www.ebay.de/itm/162532941653
D. B. schrieb: > Die untere Schiene hat Durchgang zu dem großen Massepad beim MP1477 das würde ich bestromen und mit Wärmebildkamera den Hotspot suchen
Peter K. schrieb: > D. B. schrieb: >> Die untere Schiene hat Durchgang zu dem großen Massepad beim MP1477 > > das würde ich bestromen und mit Wärmebildkamera den Hotspot suchen Danke, werde ich in Angriff nehmen. Runter habe ich den Chip, das ging relativ einfach aber meine Sorge ist es, ihn wieder vernünftig drauf zu bekommen. Die großen Pads schlucken einiges an Wärme.
Eine Frage habe ich doch noch, lässt sich erkennen, wenn ein QCA nicht richtig angelötet wurde? Wenn ich die Funktion richtig verstehe, dann setzt er die Wi-Fi Verarbeitung um, während die Frontends reine Signalverstärker sind. Bedeutet also falsch angelöteter QCA, dann gar kein Funksignal?
der QCA muss richtig runterschwimmen, wenn der nicht "runterkommt", ist Dreck, Sandkorn oder sowar darunter - oder zuviel Zinn auf der Massefläche; ohne funktionierenden WLAN-SOC QCA geht kein WLAN
Peter K. schrieb: > D. B. schrieb: >> Die untere Schiene hat Durchgang zu dem großen Massepad beim MP1477 > > das würde ich bestromen und mit Wärmebildkamera den Hotspot suchen Der Fehler war eigentlich simpel aber schwer zu sehen. Ich hatte eine Lötbrücke unter einem 2,4GhZ Frontend. Jetzt passt die Spannung und ich muss nur noch die Frontends sauber nachlöten.
Nun habe ich die letzte Problembox aus der Verwandtschaft auch wieder am laufen. Hier waren mehrere Leiterbahnen komplett abgelöst. Diese konnte ich ersetzen. Bei der Box war auch das 5 GHz Signal angeschlagen aber mit Wärmebildkamera stach ein Frontend heraus. Ich habe nur diesen gewechselt und seitdem ist das Signal voll da.
hier wieder mal ein Fall - 7590 / WLAN LED blinkt schnell: Ursache: 1,1V-Regler für 2,4GHz-WLAN-SOC QCA9985-Corespannung spinnt - MP1477_1,1V_ohneLast: spinnt leicht, mit DVM gemessen 1,25V - MP1477_1,1V_mitLast: jetzt dreht der Regler hohl, Spitzen bis 3V - MP1477_RF3,3V: Kontrolle des 3,3V-Reglers: der fängt auch schon an zu spinnen - Sägezahn bis 3,5V; Frontends leben noch
@chips Kannst du eine verlässliche Quelle für Kingbo nennen? Ich habe jetzt bei eBay einen gewerblichen Händler gehabt aber es riecht nach Maggi und die Qualität ist nicht berauschend. Er ist auch der festen Überzeugung, dass er original Amtech hat und gab mir den Hinweis, dass es neben der Fertigung in den USA auch eine in China gibt...
D. B. schrieb: > Kannst du eine verlässliche Quelle für Kingbo nennen siehe https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritzbox-7590-2-4ghz-wlan-nur-noch-sehr-sehr-schwach.314938/post-2584743
Peter K. schrieb: > https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritzbox-7590-2-4ghz-wlan-nur-noch-sehr-sehr-schwach.314938/post-2584743 dort: > Heißluft (858D) läuft bei mir mit 420°C und Luftmenge "4" Bitte noch mehr Angaben, das hilft gut um sich zu verbessern: -Innendurchmesser Düse? -Abstand zum MP1477? -Düse stillgehalten, oder kreiselnd? -geht Düse schräg halten, oder nur senkrecht? -Umgebung mit Alufolie abgedeckt? -Wie viele Sekunden, bis das Lot schmilzt? -Wurde vorher Flussmittel aufgebracht? danke für den Link: > -Flussmittel: KINGBO RMA-218 > https://de.aliexpress.com/item/1005003460001118.html -Temperatureinstellung der Unterhitze? -Ist das eine heiße Aluoberfläche, oder reiner Infrarotstrahler? -Abstand Heizplatte zur Platinenunterseite? -Wie viel Wartezeit Unterhitze EIN bis Heißluft EIN? -ist es ratsam die Platine zu befestigen, oder reicht auflegen? -Wie viele Jahre Übung? :-)
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Wolf17 schrieb: > -Innendurchmesser Düse? : 7mm > -Abstand zum MP1477? : 1-2cm > -Düse stillgehalten, oder kreiselnd? : stillgehalten bei dem winzigen IC > -geht Düse schräg halten, oder nur senkrecht? : geht bei mir nur schräg, wegen Mikroskop > -Umgebung mit Alufolie abgedeckt? : hab ich noch nie gemacht, nicht notwendig > -Wie viele Sekunden, bis das Lot schmilzt? : bei gut vorgeheiztem Board 5-10 sec > -Wurde vorher Flussmittel aufgebracht? : ja > danke für den Link: > -Flussmittel: KINGBO RMA-218 >> https://de.aliexpress.com/item/1005003460001118.html > -Temperatureinstellung der Unterhitze? : bei 7590 350° zum Aufheizen der Unterseite - dann Heizung runterdrehen, nach 2 min Board wenden und MP1477 mit Heißluft raus/rein > -Ist das eine heiße Aluoberfläche, oder reiner Infrarotstrahler? : Ayoue Int853A > -Abstand Heizplatte zur Platinenunterseite? : bei 7590 direkt auf die Heizung > -Wie viel Wartezeit Unterhitze EIN bis Heißluft EIN? : nach Gefühl - vieleicht 5min?! (ein Tropen Iso muss zischen oben) > -ist es ratsam die Platine zu befestigen, oder reicht auflegen? : 7590 Unterseite: auflegen reicht, dafür hab ich ne Halterung gebaut; Buchsen sollten etwa außerhalb der Heizfläche, sonst schmilzt als erstes die ISDN-Buchse hinten.. : Oberseite (Board über Kopf auf der Heizplatte) ist kritischer wegen der Elkos - da ist etwas Abstand mit Alu-Schiene gut und weniger+kürzere Hitze; normalerweise reicht gutes Heizen der Unterseite, die LP speichert das lange genug, Oberseite nur wenig und kurz Heizen > -Wie viele Jahre Übung? :-) : klein angefangen mit z.B. 7490 LAN-PHYs und DSL-Chips vor ca. 9 Jahren
Peter K. schrieb: > : bei 7590 350° zum Aufheizen der Unterseite - dann Heizung > runterdrehen, nach 2 min Board wenden und MP1477 mit Heißluft raus/rein 2min 350°C, gut dass ich gefragt habe, da bin ich von der Höhe überrascht. Dann für die Oberseite runterdrehen, auf wie viel °C? Flussmittel zum Anfang der 5-10s Heißluft drauf oder später? Empfiehlt sich eine Saugpipette, oder reicht eine gebogene Spitzpinzette für den flachen 1477? Ist das RMA218 nach der Heißphase der Auslötung noch voll aktiv beim wieder einlöten? Oder sollte man das wegtupfen und vorm Einlöten erneuern? Vor Heißluft hatte ich mir aus 1,5mm Kupferdraht ein auf die Pins passendes U gebogen und mit 5mm Spitze und viel Zinn alles geschmolzen, gewendet und abgeklopft. Dann das Bauteil suchen.... >> -Wie viel Wartezeit Unterhitze EIN bis Heißluft EIN? > : nach Gefühl - vieleicht 5min?! (ein Tropen Iso muss zischen oben) 5min Unterhitze auch mit 350°C bevor man auf der Oberseite mit Heißluft arbeitet? Aber nur 2min wenn man wendet um auf der vorgeheizten Unterseite auszulöten? Noch was: wie kriegt man am besten SMD mit Klebepunkt runter, wenn der nicht weich wird? Ich habe schon Pads abgerissen, weil ich wohl zu früh gehebelt hatte.
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ich mach das immer so - zuerst die Frontends, dann die MP1477: 1.) Platine Unterseite auf Heizung, Heizung auf 100% - wenn die Anzeige 350°C hat, noch 2 min warten (dabei die neuen Frontends verzinnen und Flußmittel auf die alten drauf) 2.) Frontends raus (mit Pinzette), ggf. Schmorstellen reparieren, neue Frontends rein (dabei bleibt die Platine auf der Heizung (100%) liegen) 3.) Heizung etwas runter (Regler auf 80%) - 2min warten (damit die Frontends fest werden - dann drehen sich die nicht mehr beim folgenden nachlöten) 4.) Frontends nachlöten mit sehr feiner Spitze wie z.B. C245-032 mit Zugabe Flux 5.) Heizung weiter runter (Regler auf 50%) - 2min warten 6.) Platine drehen, MP1477 mit 2 Lötkolben raus und mit Pinzette + einem Lötkolben wieder rein (jeweils mit Zugabe von Flußmittel); 6.a) Alternativ: Platine drehen, MP1477 mit Heißluft raus und wieder rein mit Flußmittel (vor Ausbau und vor Einbau der neuen) p.s. es hilft, die neuen Teile mit Flußmittel an der Platine zu binden, lose fliegen die sofort weg...
Wolf17 schrieb: > wie kriegt man am besten SMD mit Klebepunkt runter, wenn der > nicht weich wird? Ich habe schon Pads abgerissen, weil ich wohl zu früh > gehebelt hatte Pads abgerissen, weil Zinn schon wieder fest? ich versuch die eher zu drehen als zu hebeln
Wolf17 schrieb: > Bitte noch mehr Angaben, das hilft gut um sich zu verbessern: wenns dich interessiert, kannst ja mal zuschauen per whatsapp-Video (PN!)
Peter K. schrieb: > 3.) Heizung etwas runter (Regler auf 80%) - 2min warten Bitte gelegentlich schauen. Welche Temperatur wird nach 2min auf 80% angezeigt? > 5.) Heizung weiter runter (Regler auf 50%) - 2min warten Welche Temperatur wird dann nach 2min auf 50% angezeigt? > 6.) Platine drehen, MP1477 mit 2 Lötkolben raus und mit Pinzette + einem > Lötkolben wieder rein (jeweils mit Zugabe von Flußmittel); Einfach nochmal dazugeben, oder das alte wie entfernt?
du stellst ja ganz schöne Ansprüche... das meiste geht da mit Gefühl, das mit der Erfahrung kommt... aber gut, werde das nächste mal schauen Wolf17 schrieb: > Einfach nochmal dazugeben, oder das alte wie entfernt? wenns dreckig ist, mit Iso 99,9% und Pinsel reinigen
Peter K. schrieb: >> wie kriegt man am besten SMD mit Klebepunkt runter, wenn der >> nicht weich wird? Ich habe schon Pads abgerissen, weil ich wohl zu früh >> gehebelt hatte > Pads abgerissen, weil Zinn schon wieder fest? > ich versuch die eher zu drehen als zu hebeln Vielleicht hatte ich auch die Pads überhitzt weil der Kleber nicht aufgeben wollte und noch am Pad fest hing. Ich hatte mit 5mm Spitze und viel Zinn alle Pins zugleich erhitzt und dabei geschoben.
Peter K. schrieb: >> Einfach nochmal dazugeben, oder das alte wie entfernt? > wenns dreckig ist, mit Iso 99,9% und Pinsel reinigen Ja, wenn es wieder kalt ist. Ich meinte aber ob RMA218 zwar noch flüssig, aber nach einer Heißphase bereits unwirksam sein kann und man es deshalb vorm nachfluxen besser wegsaugt.
Peter K. schrieb: > wenns dich interessiert, kannst ja mal zuschauen per whatsapp-Video > (PN!) Im Video schaut es immer so einfach aus: Schlecht gelöteter Lenovo T570 SMD Festplattenverbinder 0,5mm Pitch. Da wurde einfach gefluxt und die Spitze mit ewas Zinn drübergezogen, sah wie neu aus. Spitzentemperatur oder Flussmittelquelle war natürlich nicht angegeben. Bei mir haben die Pads einfach kein Lot angenommen. Selbst mit einem ätzenden Flux nicht.
Wolf17 schrieb: > Da wurde einfach gefluxt und die Spitze mit ewas Zinn drübergezogen, sah > wie neu aus. Techniken gibt's viele, Drag Soldering ist eine davon. Wolf17 schrieb: > Bei mir haben die Pads einfach kein Lot angenommen. Selbst mit einem > ätzenden Flux nicht. Bei sowas Versuch ich immer alle Pins mit Zinn zu fluten und danach mit entlötlitze vom Überschuss befreien. Dann kommt die Hitze schön an die Pins. Hab ich heute auch schon zwei Mal so gemacht. Der Verbinder für das Flachbandkabel ist auf die weiße gelötet. Beitrag "Re: Fumot Tornado 25000 mit LCD -Teardown" Aktuell auf einen kleineren gewechselt, gibt's aber noch kein Bild von.
Kilo S. schrieb: >> Bei mir haben die Pads einfach kein Lot angenommen. Selbst mit einem >> ätzenden Flux nicht. > Bei sowas Versuch ich immer alle Pins mit Zinn zu fluten und danach mit > entlötlitze vom Überschuss befreien. > Dann kommt die Hitze schön an die Pins. Die Pins waren ja auch super verzinnt, nur die Pads drunter wollten auch mit viel Lot/Hitze/Ätzflux nichts annehmen.
Wolf17 schrieb: > Die Pins waren ja auch super verzinnt, nur die Pads drunter wollten auch > mit viel Lot/Hitze/Ätzflux nichts annehmen. Uups, jo das hab ich versehentlich gedreht. Kenn ich auch, hauptsächlich wenn ich mit der Spitze nicht direkt ans pad komme und es daher nicht heiß genug wird. Oder gerade bei Multilayer kann das wie bei THT Bauteilen mit dicken langen beinen einige Sekunden Verweilen auf der lötstelle brauchen. Wenn ich merke das sowas passiert nehm ich die nächst größere Lötspitze und nen extra Schuss Flux, bis die lötstelle gut "absäuft". Das gibt dann die letzten paar Grad zusätzlich das alles gut aufschmilzt.
Sind die MP1477 zusätzlich noch geklebt? Hat man ne Chance, die nur mit Flussmittel und einem Lötkolben runterzulöten, ohne dabei die Leiterplatte zu beschädigen?
M. G. schrieb: > Hat man ne Chance, die nur mit Flussmittel und einem Lötkolben > runterzulöten ja, hab ich bei mir so gemacht. Mit viel Lötzinn alle Pins brücken und eine dicke Spitze (JBC C245-907). Die Lötzange war dafür zu schwach. Geklebt ist da nichts. Nur eine gute Wärmeableitung in die Massefläche. Gruß Peter
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Peter G. schrieb: > M. G. schrieb: >> Hat man ne Chance, die nur mit Flussmittel und einem Lötkolben >> runterzulöten > > ja, hab ich bei mir so gemacht. Mit viel Lötzinn alle Pins brücken und > eine dicke Spitze (JBC C245-907). Die Lötzange war dafür zu schwach. > > Geklebt ist da nichts. Nur eine gute Wärmeableitung in die Massefläche. > > Gruß Peter Hast du dann abwechselnd beide Seiten mehrmals erhitzt und dann ließ sich das IC wegschieben?
Ich habe das bisher nur bei einigen Boxen im Familienkreis gemacht aber Auslöten klappt auch ohne Flussmittel mit Heißluft und 45 Grad Düsen super. Die Pads neu verzinnen, Flussmittel und der Chip setzt sich dank Oberflächenspannung. Für Nachbearbeitung benutze ich die von Peter empfohlene Spitze C245-702. Übrigens waren in drei von vier Boxen die Frontends kaputt, egal wie die Spannungswandler aussahen. Nochmals Dank an Peter, ohne seine ganzen Beiträge wäre ich nie so weit gekommen. Noch etwas zum Flussmittel, Kingbo scheint nicht wirklich zu existieren. Konkrete Herstellerinformationen gibt es nicht und selbst die Anbieter der großen Dosen garantieren keine Originalität auf Nachfragen und verweisen nur auf das Hologramm. Ich bin zufällig an eine kleine Menge Stirri V3 tacky flux gekommen und muss sagen, dass ich noch kein Flussmittel hatte, mit dem sich so einfach arbeiten lässt. Außerdem riecht es "vanillig" (hat was von WD40) beim verdampfen und hinterlässt keine Rauchschwaden oder Unmengen an harzigen Rückständen.
D. B. schrieb: > Ich bin zufällig an eine kleine Menge Stirri V3 tacky flux gekommen und > muss sagen, dass ich noch kein Flussmittel hatte, mit dem sich so > einfach arbeiten lässt... "Die Firma Amtech vertreibt ihre Produkte seid einer Weile unter dem neuen Namen Stirri da es Streitigkeiten mit dem Vertreiber Inventecusa gab diese aber noch die Namenslizens besitzt." Das hat wahrscheinlich früher AMTECH NC-559-V3 geheißen. Stirry V3 5g Handumfüllung wird bei ebay für 10€ angeboten. Hat jemand eine Vergleichsmöglichkeit zur "chips" Empfehlung? > danke für den Link: > -Flussmittel: KINGBO RMA-218 >> https://de.aliexpress.com/item/1005003460001118.html
Ich habe die Handabfüllung von eBay und der Verkäufer ist sehr seriös und bemüht. Ich habe als Vergleich Kingbo, etwas von Mechanic und No Name Produkte und das Stirri schlägt es um Längen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
M. G. schrieb: > Hast du dann abwechselnd beide Seiten mehrmals erhitzt und dann ließ > sich das IC wegschieben? Ja genau so. Schnell hin und her wechseln, bis er sich ohne Kraft wegschieben lässt. Flussmittel kann ich auch Edsyn FL22 empfehlen. Gruß Peter
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Grüßt euch. Seid gestern bin ich nun auch ein Besitzer einer defekten FB7590. Ich hoffe sie mit viel Glück und eurer Hilfe wieder zum Laufen bekommen zu können. Falls nicht wäre das auch nicht so schlimm, da sie mich nichts gekostet hat und ich das auch eher als Spaß und Lernprozess als Anfänger betrachte. Das Problem mit ihr ist das bekannte wlan. Kein Empfang und die wlan led blinkt. Ebenfalls kommt sie mir hinten ziemlich warm vor. Einmal am Kühlkörper sowie am spartan chip. Gemessen habe ich bisher die 3 Punkte am spannungswandler. 2x 0,9v statt 1.1v und 2,9v statt 3.3v. Kurzschlüsse konnte ich bisher keine finden. Außer eine Auffälligkeit an einem spannungsregler oder transistor am spartan chip, wo 2 pins schon spannungsfrei Durchgang haben.
Max schrieb: > Das Problem mit ihr ist das bekannte wlan. Kein Empfang und die wlan led > blinkt. Ebenfalls kommt sie mir hinten ziemlich warm vor. Einmal am > Kühlkörper sowie am spartan chip. > > Gemessen habe ich bisher die 3 Punkte am spannungswandler. 2x 0,9v statt > 1.1v und 2,9v statt 3.3v. > Kurzschlüsse konnte ich bisher keine finden. Außer eine Auffälligkeit an > einem spannungsregler oder transistor am spartan chip, wo 2 pins schon > spannungsfrei Durchgang haben. Anfangs als ich die Box bekommen hatte, ist sie immer wieder neugestartet beim hochfahren. Einloggen konnte ich mich so nicht. Habe sie dann über denn recovery Modus mit OS 8.02 wiederhergestellt. So lies sie sich jetzt wenigsten wieder hochfahren und mann konnte sich auch wieder einloggen. Nur das wlan zeigt nix an und die wlan led ist dauerhaft am blinken.
Hallo an alle Reparaturfreunde, kann mir einer sagen wo man die 4 Frontends die für das 5GHZ wlan der 7590 Fritzbox zuständig sind bestellen? Bezeichnung: QPF8538 5 GHz 802.11a/n/ac Wi-Fi Front End Module
mir ist nur alibaba als Quelle bekannt, da bekomme ich demnächst welche - kann dir davon abgeben (PN!)
Hallo, ich habe eine Fritzbox 7590, die seit kurzem (nach einem Update) kein 2,4 GHz WLAN mehr bereitstellt. Leider war die Box ein Gebrauchtkauf und an Garantie ist nicht mehr zu denken. Nach einigem Recherchieren hier und in anderen Foren bin ich auf die Idee gekommen, dass es sich bei meiner Box um das verbreitete Spannungsreglerproblem handelt wobei auch die Frontends oft defekt sind. Leider spricht bei näherer Untersuchung einiges dagegen: Optisch gibt es auf der Platine keine Anzeichen, dass irgendwas "gekokelt" hat. Ich habe dann alle Spannungen an den Reglern nachgemessen, die von Peter K. (chips) in einem Thread hier gekennzeichnet wurden (Bild der Platine). Ergebnis: alles o.k. auch beim Nachmessen mit dem Oszilloskop. Das 2,4 GHz Wlan wird auch vom Laptop erkannt, nur die Verbindung ist nicht möglich. 5 GHz funktioniert einwandfrei. Die Box hatte ich auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, hat ebenfalls nichts geändert. Jetzt bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Hat jemand eine Idee, wo und wie ich weitersuchen könnte? Freundliche Grüße Bernd
Ich glaube du hast ein Problem mit dem Notebook vielleicht! Ältere Notebooks unterstützen kein WPA 3! Oder… Versuche zuerst am Notebook unter Windows -nehme ich an, deine Wlan Einstellungen zu löschen, dann erneut die Wlan Verbindung aufbauen bzw speichern! Funktioert dein 2,4 Wlan an anderen Geräten wie zb am Smartphone usw?
Naja.. der Laptop ist 1 Jahr alt und hat mit dem 2,4 GHz WLAN der betreffenden Fritzbox monatelang funktioniert. Bis dann das Update kam. Und das 5GHz WLAN funktioniert ja auch. Warum sollten sich die WLAN-Einstellungen nur für 2,4 GHz WLAN plötzlich ändern? Eins hatte ich nicht berichtet: Zu Anfang funktionierte das 2,4 GHz WLAN für einige Minuten und das mehrfach. Dann brach es ab und schließlich bekam ich nur noch die Meldung, dass mit diesem Netzwerk keine Verbindung möglich ist. Windows 11 bietet ja auch eine Reparaturoption für WLAN-Probleme an. Dabei wird das WLAN-Modul zurück gesetzt und die Einstellungen optimiert. Das funktionierte ganz kurz und dann kam jedes mal wieder der Abbruch Aber ich werde Deine Anregung zum Anlass nehmen meinen alten Laptop hervorzuholen und noch mal probieren. Mit einer Smartphone-App wurde das Netzwerk erkannt, ich bin mir aber nicht sicher ob ich es verbinden konnte. Probiere ich auch noch mal. Danke für den Hinweis. Alle Anregungen können schließlich weiter führen.
das hier war der gleiche Fall - als 7950 "getarnt": Beitrag "Fritzbox 7950 WiFi 2,4GHz schlechter Empfang" da sind wohl die Regler und die 2,4G-Frontends fällig, auch wenn man es an den Spannungen nicht gleich sehen kann
Scheint tatsächlich der gleiche Fehler zu sein. Habe ich nur nicht gefunden wg. des Zahlendrehers. Würde man mit einer Wärmebildkamera erkennen, ob die Frontends defekt sind? Wie sind da die Erfahrungen?
Sieht man das nicht auch ganz einfach an der Signalstärke im GUI, ob und wie stark fremde SSIDs reinkommen? Wenn das nicht wie gewohnt aussieht ist der Fall doch ziemlich klar und sie empfängt nicht mehr (gut), also SOC hin.
Bernd R. schrieb: > Wie sind da die Erfahrungen? in dem Fall (wenn nur RX-seitig defekt) nicht, da ist alles unauffällig Grisu schrieb: > also SOC hin du meintest sicher Frontends hin, nicht SOC
Sorry, habs mit den (richtigen) Worten leider nicht so. Ja natürlich meine ich die Frontends, wenn die defekt sind, sollte man es vergleichsweise in der rudimentären Signalstärkeanzeige sofort erkennen können.
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Es gibt weitere Erkenntnisse: Die Signalstärke der defekten Fritzbox ist hervorragend. Mit einer Handy-App messe ich -25..-30 dB dazu wird angezeigt: 1m Entfernung - was richtig ist. Sind die Frontends also o.k.? Ein anderer Laptop verbindet sich ebenfalls nicht: "keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich" Inzwischen habe ich mir die Platine mit einer Handy-Wärmebildkamera angeschaut. Für mich ist da alles unauffällig. Was ich befürchte ist, dass ich die betreffenden Teile austausche und es ändert sich nichts. Es ist ja doch ein gewisser Aufwand. Dazu eine Frage an die Profi-Löter hier: Kann mir jemand eine preiswerte "Platinen Unter-Heizung" empfehlen? Welche Temperatur muss erreicht werden?
Grüßt euch. Ich bin jetzt ein wenig weiter gekommen. Bei meiner scheint es glücklicherweise nur den Wandler vom 2,4er erwischt zu haben. Weiteres kann ich moment nicht ganz ausschließen. Daher wollte ich erst noch ein wenig weiter testen, bevor ich die Ersatzteile bestelle. Durch meinen defekt lässt sich das wlan erst garnicht aktivieren. Jetzt wollte ich erstmal testen ob ich zumindest das 5ghz zum starten bekomme, wenn ich den Wandler des 2,4ghz entferne. Welches ich ja eigentlich primär nutze. Daher wäre es für mich nicht so schlimm wenn sie zumindest so ohne 2,4 wieder laufen würde. Hauptsache ich bekomme erstmal das wlan aktiviert. Würde das funktionieren?
Max schrieb: > Würde das funktionieren? nein, beide müssen funktionieren, so schlau ist die Firmware nicht... da hilft nur 3x MP1477GTF tauschen...
Peter K. schrieb: > Max schrieb: >> Würde das funktionieren? > > nein, beide müssen funktionieren, so schlau ist die Firmware nicht... > da hilft nur 3x MP1477GTF tauschen... Danke dir für dein Feedback. Das habe ich mir schon gedacht. Wäre ja zu schön und auch ein Versuch wert gewesen. Ich konnte nur einen defekten Wandler sicher ausmachen. Kannst du aus Erfahrung was zum Fehlerbild sagen, da bei meiner das wlan nur blinkt und sich nicht aktivieren lässt. Habe eher mit c.a 20% zu niedriger Spannung an den Wandlern Probleme als mit zu hoher.
ja, das sieht genauso aus - die FW kann das WLAN nicht initialisieren; - Spannungen - sieht dir die mal mit dem Oszi an - die Werte vom Multimeter kannst du da knicken
Peter K. schrieb: > Max schrieb: >> Würde das funktionieren? > > nein, beide müssen funktionieren, so schlau ist die Firmware nicht... > da hilft nur 3x MP1477GTF tauschen... Schade. Dann bleibt mir nix anderes übrig als alle drei zu tauschen. Hättest du eventuell welche zum abgeben oder könnte man welche über dich beziehen.
Mark K. schrieb: > Habe gerade eine "auf Kulanz" (stimmt nicht, war wegen < 3 Jahre alte > Rechnung Garantie) ausgetauschte F!B mit Serienummer beginnend mit "S" > und mit "AUCP .668" markieren Reglern erhalten. Ich zitiere mich mal der Einfachheit halber selbst ... Die erst am 3.12.2024 im Austausch erhaltene neue 7590 ist letzte Woche defekt geworden - das 2,4GHZ-WLAN war plötzlich tot (ob vorher ein Fiepen war weiß ich, bin etwas schwerhörig). Im Vorab-Austausch kam gestern ein Ersatzgerät. Die Seriennr. beginnt ebenfalls mitz "S", die Regler heißen "AUCS .450". Ich werde das "alte" Gerät öffnen und mal an der Spule des 3,3V-Reglers messen ...
Eine 7590 mit M-Seriennr. hat das Problem auch schon gehabt: https://www.computerbase.de/forum/threads/fritzbox-7590-fw-8-02-2-4ghz-probleme.2233078/#post-30426008
Habe jetzt mal die Spannungen gemessen - alles o.k., keine Hitzepickel, keine offensichtliche Schäden, mit Fingerprobe auch keine spürbaren Wärmquellen. Und nach dem Zusammenbau geht das 2,4GHz-WLAN wieder! Die Einstellungen sind unverändert, die neue 7590 läuft mit den Konfigurationsdaten der "alten" ohne Unterschied, daran liegt es also nicht. Merkwürdig. Ich werde die alte 7590 wieder anschließen und noch ein paar Tage beobachten.
Reinhard S. schrieb: > Eine 7590 mit M-Seriennr. hat das Problem auch schon gehabt: es ist nicht sicher, ob da das bekannte Spannungsreglerproblem vorliegt - es soll ja auch Keramik-Cs geben, die mal Kurzschluss machen... ich hatte noch keinen nachweisbaren Fall mit M-Seriennr bei der 7590; nur bei der 6890 hatte ich einen Fall mit M-Seriennr - da wurde wohl von den Platinen viel auf Vorrat gefertigt mit Reglern AUCK
Ich kann "Entwarnung" geben. Ich hatte die "alte" 7590 nach dem Zusammenbau im EG (der Router steht im DG, 3.Stock) an den Strom gehängt und war bass erstaunt, daß das 2,4GHz WLAN wieder funktionierte. Dafür funktionierte es nach Anschluß aller Kabel bei der neuen 7590 nicht. Heute habe ich die Geräte wieder ausgetauscht - und das 2,4GHz-WLAN war wieder tot. Die neue 7590 funktionierte im EG einwandfrei. Nach vielen Stunden des Tests in verschiedenen Räumen imd Verlängerunskabel, was dadurch erschwert wurde, daß sich die Geräte nach dem Anschalten und Aus-/Einschalten des WLAN etwas erratisch verhielten, stellte ich heraus, daß ein USB-3.0-Hub, der am hinteren Anschluß der 7590 hängt, die Ursache war. Grund für diesen Hub: Da eine angeschlossene USB-3-SSD Samsung T3 anscheinend nie in den Ruhezustand versetzt wurde (zumindest lief der Betriebsstunden"zähler" durchgehend) und direkt angeschlossen an beiden Ports nur als über USB 2.0 angeschlossen angezeigt wird, habe ich mit dem Hub experimentiert. Mit diesem Hub zwischengeschaltet wird die SSD als über UBS 3.0 angeschlossen erkannt; der Ruhezustand wird aber anscheinend doch nicht unterstützt. Da hier die Beschwerden übr das fehlende 2,4GHz-WLAN nicht sofort kamen hatte ich den Anschluß des Hubs nicht mehr als Veränderung der Installtion im Blick. Da die alte 7590 in einem Meter Abstand das 2,4GHz-WLAN sendete, auf die neue gestellt aber wie diese nicht, blieben - von Hexerei und negativer Aura abgesehen - nicht mehr allzu viel Ursachen übrig. Und so hat sich gezeigt, daß dieser Hub bereits bei bloßem Anschluß an einem der beiden - aus USB 3.0 eingestellten - Ports, irgendwie verursacht, daß die 7590 das 2,4GHz-WLAN herunterfährt. Und dies nicht nur für die 7590, an die der Hub angeschlossen ist, sondern auch bei der anderen 7590, wenn diese auf etwa 10 bis 15cm Entfernung an den Hub herankommt. Also doch irgendwie eine negative Aura - des Hubs. Ist der Hub an einem PC mit USB-3-Port angeschlossen gilt dies aber nicht. Sehr, sehr merkwürdig.
Ich habe noch eine Box bekommen, bei der ich auch nach mehreren Anläufen mit nachlöten und neu ausrichten kein 2,4 GHz Netz mit neuen 055F bekommen habe. Der Qualcomm Chip sieht unter dem Wärmebild so wie abgebildet aus und wird wärmer als der Rest. Kann der defekt sein oder gibt es noch einen Fehler, den ich nicht in Betracht gezogen habe?
der QCA kann schon in seltenen Fällen defekt sein, der hängt ja auch an der RF-3,3V; wie groß ist der Ruhestrom auf der RF-3,3V?
Es scheint doch an den Lötstellen bei den Frontends zu liegen, jedenfalls an einem. Zwei Leiterbahnen waren unter dem Lack "gerissen". Ich werde das morgen einmal ausbessern und dann schauen, ob es vielleicht doch daran lag. Wobei die Wärmeentwicklung schon merkwürdig ist.
Peter K. schrieb: > der QCA kann schon in seltenen Fällen defekt sein, der hängt ja auch an > der RF-3,3V; > wie groß ist der Ruhestrom auf der RF-3,3V? Ich hätte eine Bitte, könntest du einmal erklären, wie du die neuen Frontends verlötest? Ich habe jetzt schon mehrere mit Heißluft im ersten Anfall geschafft aber die aktuelle Box treibt mich in den Wahnsinn, nur "halbes" 2,4 Ghz Signal. Verzinnst du die Pads und / oder auch den Chip? Welche Spitze benutzt du zum nachlöten und wie dick ist das Lötzinn?
ich verzinne nur den den Chip (mit Flux), dabei das exposed Pad nur minimal; zum Nachlöten der 055F nehm ich inzwischen die C245-032 - echt superfein - kommst auch gut in den Zwischenraum an den Cs vorbei... geht aber nur mit gut Unterhitze, die Spitze selbst bringt zuwenig Wärme rüber; Lötzinn ist 0,5mm, da muss eh nur ein wenig auf der Spitze drauf sein; p.s. du bist nicht der einzige, der damit Probleme hat...
Wahrscheinlich macht die konsequente Unterhitze auch den Unterschied. Ordentlich Flussmittel und dann den Chip "tanzen" lassen, bis er in die Position zurück geht, scheint einfach nicht zu reichen. Dann muss ich das Wärmepad doch ausgraben.
Hallo Zusammen, mal eine Frage meine Fritzbox 7590 hat überhaupt kein WLAN Signal. Ich habe 2x 055F und 3x MP1477 erneut, aber immer noch kein WLAN. Was könnte noch erfahrungsgemäß defekt sein oder habe ich 055F nicht korrekt gelötet ? Danke!
wenn die RF_3,3V da sind, sollte zumindest das 5GHz-WLAN funktionieren; die 055F sind bez. Lötung problematisch - siehe mein Beitrag weiter oben; ich löte die immer nach
Peter K. schrieb: > wenn die RF_3,3V da sind, sollte zumindest das 5GHz-WLAN funktionieren; > die 055F sind bez. Lötung problematisch - siehe mein Beitrag weiter > oben; > ich löte die immer nach Danke, ich probiere nochmal die 055F und Mp1477 zu löten
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