Frage: Besitzt jemand dieses Netzteil oder kennt es vielleicht. Gibt es eine deutsche Anleitung im Netz?
Lars B. schrieb: > Gibt es eine deutsche Anleitung im Netz? Es gibt jemanden, der die Papierversion davon anbietet und brauchbare Fotos (mit Rechtsklick abspeichern für volle Auflösung) gemacht hat: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/philips-bedienungsanleitung-von-1978-pe-1540-00-power-supply/1812249492-168-40 Englische Version mitsamt Schaltplan als PDF: http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/Philips/pe1540_00.pdf
Lars B. schrieb: > Besitzt jemand dieses Netzteil oder kennt es vielleicht. > Gibt es eine deutsche Anleitung im Netz? Hallo Lars, das Netzteil lässt sich eigentlich ohne BDA bedienen. Es hat je 2 Regler (grob/fein) für die Spannungs- bzw. Stromeinstellung. 2 LEDs, CV bzw. CC, zeigen an ob das NT im Konstanstspannungs oder Konstatstrombetrieb ist. Zum einstellen der Strombegrenzung muss der Ausgang kurzgeschlossen werden. Man sieht hier übrigens ein NT mit je 2 Potis für die Einstellung der Werte. Schönes Teil. Gruß Jörg
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Beitrag #7638235 wurde vom Autor gelöscht.
Das ist ein Längsregler mit vorgeschaltetem Thyristorregler aus den 70ern. Im Defektfall willst Du das nicht selbst reparieren müssen, den darin enthaltenen Hybriden hat Philips meistens, nicht immer, vergossen. Ähnlich, wie es Spectravideo mit seinen Verstärkermodulen gemacht hat. Natürlich nach 50 Jahren nichts mehr lieferbar, falls doch: industrial commercial prizing. Kaufs nicht, falls es darum geht 😉
Lars B. schrieb: > Frage: > Besitzt jemand dieses Netzteil oder kennt es vielleicht. > Gibt es eine deutsche Anleitung im Netz? Aus Beitrag "Netzeil 50Hz Brummen - PE1540" hier https://ia600208.us.archive.org/27/items/philips_pe1540_00/pe1540_00.pdf deutsch ? Lass es dir halt übersetzen.
Meine Erinnerungen waren nicht ganz zutreffend. Thyristorvorregler ja, Hybrid nein. Der gut dokumentierte, uralte TCA280 IC ist drin, natürlich von Philips, einst ein Weltstandard, steuert 2 der 4 Dioden im Hauptgleichrichter. Eben "steuerbare Dioden", amerikanisch "silicon controlled rectifiers"=SCRs, zu deutsch eben nichtssagend: Thyristoren. Leider ist der TCA280 obsolet, manche möchten alte Originale zu Mondpreisen verhökern.
Heinrich K. schrieb: > Thyristorvorregler ja nicht bei diesem Philips siehe https://ia600208.us.archive.org/27/items/philips_pe1540_00/pe1540_00.pdf dort ist kein Thristor zu finden, die Thyristorvorregelung war bei einem "fetteren" Netzteil. Nach meinen Unterlagen PE1520 https://www.radiomuseum.org/r/philips_regulated_dc_power_supply_pe1520_00.html
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Joachim B. schrieb: > nicht bei diesem Philips siehe Schau nochmal genau hin, Joachim B. In Deinem pdf steht unter 1. Einleitung auf englisch, daß die Regelung in zwei Stufen erfolgt, Thyristor "pre-regulator" und danach Längsregel-Leistungstransistor. Im Schaltplan aus Deinem pdf, in das ich sehen soll, findest Du ganz unten den Leistungsteil mit stärker/dicker ausgezogenen Leitungen. Links der Brückengleichrichter direkt an der Trafowiclung, V28 und V29 sind BYX...Leistungsdioden, rechts siehst Du statt derer zwei Thyristoren, beide gates gesteuert vom Pin 10 des daneben groß eingezeichneten ICs "TCA280A".
Joachim B. schrieb: > Nach meinen Unterlagen PE1520 Auch das PE1540 ist bei rm hinterlegt, auch dort im Schaltplan TCA280 (Phasenanschnittsteuerung) und zwei Thyristoren, die 2 der 4 Dioden des Graetz-Gleichrichters ersetzen. Threadtitel enthält 1540 😉
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Heinrich K. schrieb: > rechts siehst Du statt derer zwei > Thyristoren stimmt, ich sah das nicht sofort, beim 1520 habe ich eine Reparatur durchgeführt ist ja auch mit 6A stärker, daher wußte ich wo der Thyristor sitzt, in der Brücke beim 1540 war mir neu, aber trotzdem irgendwie genial von Philips.
Jörg R. schrieb: > Hallo Lars, > das Netzteil lässt sich eigentlich ohne BDA bedienen. ... aber nicht für jeden und da hilft eine Anleitung auch nur wenig. Joachim B. schrieb: > Thyristor sitzt, in der Brücke beim 1540 war mir neu, aber trotzdem > irgendwie genial von Philips. Habe ich auch anderweitig gesehen und keine Ahnung, wer von wem abgemalt hat. Irgendwie traurig, Philips hat viele Dingen entwickelt und auf den Markt gebracht, bis sie irgendwann zu einem Namensgeber für Chinamüll geworden sind.
Danke für die flotten Antworten,die englische PDF-version habe ich runtergeladen,und den Thread mit dem 50 herz Brummen auch gelesen. Der hört aber irgendwie unsanft auf. Weiß auch nicht,was momentan mit mir los ist. Meine ständig, ich müsste mir so uralte Teile zulegen. Das Teil hier hab ich mir tatsächlich gekauft, war in Kleinanzeigen für wenig Geld, angeblich in Ordnung aber ziemlich ramponiert und ohne Deckel und Boden. Den Anbieter mit dem deutschen Manual han ich mal angeschrieben. Wird aber jetzt meine letzte Anschaffung in dieser Richtung sein.
Lars B. schrieb: > Das Teil hier hab ich mir tatsächlich gekauft, war in Kleinanzeigen für > wenig Geld, angeblich in Ordnung aber ziemlich ramponiert und ohne > Deckel und Boden. Gekauft in Zülpich. Der nichtswissende Gauner, der Dreck zu Geld machen kann, hat 4 wichtige Drahtbrücken entfernt, die für den "...normalen, nicht ferngesteuerten Betrieb" zwingend angeschlossen sein müssen. Du guckst also ins pdf auf Seite 28, dort die figure xx, bei der steht:"normal use". Du fertigst Dir 4 Stück kurze, isolierte Drahtbrücken an und klemmst die wie im Bild angegeben an die Oberseite der "Lüsterklemme" an. Dann wird es ziemlich sicher funktionieren.
Auf dem einzigen, echten Foto der Rückseite im Manual sind die 4 notwendigen Drahtbrücken gut zu sehen.
Heinrich K. schrieb: > sind die 4 > notwendigen Drahtbrücken gut zu sehen. https://ia801301.us.archive.org/12/items/philips_pe1540_00/pe1540_00.pdf Seite 10
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Dort sind die 4 Brücken jeweils an der Unterseite der gleichen Klemmennummern angeschlossen. An den beiden Sicherungshaltern befindet sich ein "RAFI"-Entstörkondensator. Ersatzlos ausbauen, der sorgt für gewaltige Geruchs-, Rauch- und Knalleffekte. Auch gerne mal erst nach den ersten paar Stunden Betrieb.
Falls es das Gerät aus Zülpich ist, sind auf dem letzten Angebotsfoto zwar graue Drahtbrücken verbogen zu erkennen, aber eben nicht, von wo nach wo, aufgrund der vielen Belegungsmöglichkeiten: Einmal kontrollieren. Weiterer Hinweis: Die beiden Kühlkörper sind augenscheinlich isoliert montiert und müssen das dann auch bleiben. Bei der Selbstanfertigung eines gut belüftenden Lochbleches beachten, die Fotos geben ja immerhin einen Anhalt.
Bin immer wieder sowas von geplättet,wenn ich sehe,wie Heinrich hier sein Wissen ausbreitet. Hochachtung pur!! Wieso sagt der Verkäufer, er hätte alles volt und amperemässig gecheckt. Hat er mich belogen? Teil vermutlich aus dem elektromüll gefischt. Und wieso sind die Brücken so verkehrt. Verkäufer muss doch etwas Ahnung haben,im Hintergrund erkennt man diverse Messgeräte. Zu dem explodierten Rafi gibt es im holländischen Forum schöne Bildchen
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Danke für die Blumen 😄 Aber mal im Ernst, Du hast doch mal anklingen lassen "42 Jahre im Job" und [unsicher] Jura. Glaubst Du, seit es kostenlose Kleinanzeigen gibt, noch "irgendwie" an "das Gute" im Menschen? Wie hat ein eigentlich "guter" Bekannter mal gesagt, als er gierig seinen schrottreifen VW Käfer, TÜV aufgebraucht, verhökern wollte (er hatte den Wagen selbst geschenkt bekommen, aufs Dach gelegt, schrottreif): "Jeden Tag steht ein Dummer auf, ich muss den nur auf ebay finden" [damals noch, gelegentlich völlig kostenlose Inserats-Tage]. Ich hab mir dann still bei mir gedacht: Ein Freund weniger, gesagt habe ich nichts dazu.
Moin, Obwohl der TCA280 wie schon erwähnt zum Teil für Mondpreise verschachert wird, gibt es trotzdem noch zahlreiche faire Angebote. Ein möglicher Ausfall ist also nicht das Ende der Welt. Glückwunsch zu einem netten Gerät. Ich würde mich dessen auch nicht schämen. Freue mich für Dich. Interessant auch, daß da drei 723er Spannungsregler die ganze Arbeit machen. Gerhard
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Also, wenn es das aus dem Inserat aus Zülpich ist, dann ist es zwar verschmutzt und die Deckel fehlen. Aber das Gute: Es hat offensichtlich keinen Wasserschaden, lag also nicht im Regen herum. Es wurde nicht ausgeschlachtet. Der Schaltplan ist jetzt vorhanden. Die Einzelteile sind - mal wieder - westeuropäischer Standard "gewesen", allerdings "professionelle Typen", statt billige "Standardtypen"; wurde damals in allen Datenbüchern so unterschieden. TCA280 h... i.. n... ein paar.😆 Du kannst Dich ja quasi "trotzdem" schon mal mit Pinsel, harter Zahnbürste trocken vorarbeiten, mit dem Innenleben anfreunden, so ganz langsam, Stück für Stück. Nur nicht die Wärmeleitpaste verschmieren am Montageort der Leistungshalbleiter auf den Kühlkörpern. "an und für sich" ist das ein nach mittleren militärischen Spezifikationen aufgebautes, professionelles Labornetzgerät. Von früher halt. Man beachte die Angaben zu Rütteltest, tropischer Feuchte, usw. im Manual. Für Metallbearbeitung ist "Der Schmied" zuständig. 😄 Die Belüftung der innenliegenden Kühlkörper darf nicht behindert werden, aber keine Sorge, der Grundaufbau mittels des, naja, praktisch verlustlosen Vorreglers sorgt für recht hohen Wirkungsgrad und damit niedriger Wärmeabgabe. Die Alu Zierleiste lässt sich mit (Schmied, weghören!) 1000er Sandpapier trocken in immer einer Richtung nachziehen, das Eloxal (Elektrisch oxidiertes Aluminium) oxidiert auch an "normaler" Zimmerluft wieder und überzieht sich damit selbst mit einer durchsichtigen, aber schützenden Oxidhaut. Die (fehlenden) Deckel/Bodenbleche sind, wie aus dem Manual ersichtlich, zu Servicezwecken abnehmbar und haben keinerlei tragende Funktion. Sie müssen also nur Langloch-, oder Lochblech sein, Hauptsache luftdurchlässig. Zum Abschluss noch ein Bonmot eines anderen Freundes:"Ich kauf' mir doch keine Arbeit!' Irgendwie "erwischt" hat Dich der Anbieter deswegen schon. Ein wenig halt.
Moin, bevor man anfängt, es wie neu aussehen lassen zu wollen, würde ich vorher versuchen herauszufinden, was mit behutsamer und durchdachter Reinigung und Entstaubung erstmal möglich ist. Meine Ansicht ist die, dass es wenig Sinn hat, etwas Altes "künstlich" wieder wie neu aussehen zu lassen. Es ist ja keine Schande mit der Zeit "grau" werden zu müssen. Man darf es dem Teil durchaus ansehen, dass nicht vor 5 Minuten aus dem "Startrek Replicator" gekommen ist. Frontplattenkratzer könnte (sollte) man allerdings behutsam mit möglichst ähnlichem Lack ausbessern, so dass man sie nicht sofort sieht. Restauration ist schon ein kompliziert-anspruchsvolles Thema. Mich schmerzt es immer, wenn alte Sachen durch ignorante Restauration unnatürlich neu ausschauen. Ein altes Auto darf durchaus dem Alter entsprechend aussehen - ich meine jetzt, sonst gut erhalten und kein Rosthaufen. Hier ein paar Gedanken dazu: https://waitingtrain.blogspot.com/2014/06/ Gerhard
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Lars B. schrieb: > Den Anbieter mit dem deutschen Manual han ich mal angeschrieben Hatte ich "vorhin" nicht ausdrücklich genug betont: Das auch deutschsprachige Manual mit Beschreibung, Bedienungsanleitung und Serviceanleitung liegt auf radiomuseum(dot)org. Anmeldepflichtig, Einmalpreis 20 Euro, im Prinzip lebenslang. Vielleicht kann es jemand für Dich herunterladen, ich hab mein Budget dort leider zur Zeit ausgereizt.
Heinrich K. schrieb: > "an und für sich" ist das ein nach mittleren militärischen > Spezifikationen aufgebautes, professionelles Labornetzgerät. Von früher > halt. > Man beachte die Angaben zu Rütteltest, tropischer Feuchte, usw. im > Manual. Richtig, und der geneigte Hobbyist holt sich noch für "kleines Geld" ZUSÄTZLICH ein Philips PE1542, in der 0-32V Ausführung und hat damit zusätzlich ein 3-fach Netzteil. Ähnlich solides Netzteil, und ab&zu bei ebay bezahlbar angeboten. Das stellt man AUF das 1540 weil das 1542 etwas mehr Abwärme hat, und hat so ein kompaktes Netzteil-Duo aufgetürmt welches bis zu 4 Spannungen potentialfrei liefert -- mehr braucht man selten beim Hobby. Setzt halt voraus, das man alte Geräte wertschätzt, und mit Zeigerinstrumenten leben mag. Lars, go for it ;-)
mods.dk hat auch nur den PE1540 Teil in englisch, ist aber m.M. leicht verständlich beschrieben.
Sagt mal Jungs,nur so am Rande: Geht ihr gar nicht schlafen? Dass es bei radiomuseum auch die deutsche Anleitung gibt,hab ich wohl übersehen. Und ja,ich kaufe mir häufig und nicht mal ungerne "Arbeit" ein. Macht einfach Spaß, die Teile wieder ans Laufen zu bekommen (wenn auch nur mit eurer Hilfe👍👍) bzw. wieder zu (wenn möglich kostengünstig) restaurieren. Deshalb direkt ne Frage, auch wenn da einige wieder einen Schreikrampf bekommen: Der Deckel/Boden muss wohl unbedingt aus Blech sein oder könnte auch was anderes in Frage kommen,natürlich mit entsprechenden Lüftungsschlitzen Wenn ich hier einen Metaller ranlasse,bezahle ich für die gebogenen Bleche mehr als das Teil gekostet hat
Andrew T. schrieb: > mods.dk hat auch nur den PE1540 Teil in englisch, ist aber m.M. leicht > verständlich beschrieben. Jepp,danke,hatte ich auch schon gefunden
Ich habe das 1542 hier. Den Rifa-Knallkörper (X-Kondensator?) am Netzeingang durfte ich schon mal ersetzen.
Lars B. schrieb: > Sagt mal Jungs,nur so am Rande: > Geht ihr gar nicht schlafen? doch, gehen wir mit Sonnenuntergang, aber wir nutzen den Rest unserer Tageszeit effizienter .-) > Deshalb direkt ne Frage, auch wenn da einige wieder einen Schreikrampf > bekommen: Der Deckel/Boden muss wohl unbedingt aus Blech sein oder > könnte auch was anderes in Frage kommen,natürlich mit entsprechenden > Lüftungsschlitzen Ja. > Wenn ich hier einen Metaller ranlasse,bezahle ich für die gebogenen > Bleche mehr als das Teil gekostet hat Ja, aber wir sind alle nicht so arme Schlucker wie Du, daher haben wir unser Budget immer reichlich. Und lassen sowas unser Personal machen. SCNR. Schau mal hier für die "chantal im Märchenland Version", kriegst Du damit auch hin:: https://www.youtube.com/results?search_query=bend+sheet+metal Alternativ: Du musst einfach mehr für das Teil bezahlen, dann ist alles dran: https://www.ebay.de 126054378685 Ist aber irgendwie langweilig, wenn man als Maker nix mehr dran machen kann. radiomuseum.org: Du kannst die deutschsprachigen Seitne einzeln ansehen und per screenshot auch ohne Anmeldung kopieren - ist zwar etwas Mühe, aber dafür for free -- was Dir wohl zusagt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe das 1542 hier. Den Rifa-Knallkörper (X-Kondensator?) am > Netzeingang durfte ich schon mal ersetzen. Ja, ist bekannt. War halt damals (tm) "das angesagte Teil". Millionen RIFA begleiten nun unsere Restaurationen - youtube und Foren sind ja gefüllt mit stories. Ein MAKE Sonderheft hat dem Kondensator Thema 2023 ebenfalls eien Beitrag gewidmet. Tausch: Macht man halt, und das Gerät hält weitere 10 Jahre. Und sogar noch länger .-)
Andrew T. schrieb: > > > radiomuseum.org: > Du kannst die deutschsprachigen Seitne einzeln ansehen und per > screenshot auch ohne Anmeldung kopieren - ist zwar etwas Mühe, > aber dafür for free -- was Dir wohl zusagt. Die sind zwar zu sehen, aber zu unscharf und damit nicht lesbar
Lars B. schrieb: > Der Deckel/Boden muss wohl unbedingt aus Blech sein In jedem Hornbach gibt es fertiges Lochblech.
Sehr schöner Beitrag über das 1542.Kann ich auch gut nutzen https://www.sbprojects.net/mylab/pe-1542/
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Gerhard O. schrieb: > Obwohl der TCA280 wie schon erwähnt zum Teil für Mondpreise verschachert > wird, gibt es trotzdem noch zahlreiche faire Angebote. Ein möglicher > Ausfall ist also nicht das Ende der Welt. TCA280A fand ich für 18,-€ im Netz Das A scheint wichtig zu sein NACH TCA280 also TCA280A https://www.balzer-cfs.com/angebote/tca280a-dil16-general-purpose-trigger-circuit/ic
Joachim B. schrieb: > Das A scheint wichtig zu sein NACH TCA280 also TCA280A > https://www.balzer-cfs.com/angebote/tca280a-dil16-general-purpose-trigger-circuit/ic Ja, da gibt es ein paar wesentlich Unterschiede im Silzium-Chip .-) So wie bei LM324 und LM324B
Andrew T. schrieb: > Ja, da gibt es ein paar wesentlich Unterschiede im Silzium-Chip .-) Ich habe es nicht untersucht wollte nur auf den Unterschied hinweisen. Bei Transitoren wichtig -> Stromverstärkung, bei IC u.U. relevant WD1772 zu WD1772-02 -> maximale Taktfrequenz. Ich denke es gibt noch mehr feine Unterschiede bei angehängten Buchstaben von Halbleiter ausser Gehäuseform.
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> https://www.sbprojects.net/mylab/pe-1542/
sag ichs nich?
Hmmm. What's that down below there? It looks all the world to be a dead
RIFA X capacitor.
Hmmm schrieb: > Es gibt jemanden, der die Papierversion davon anbietet und brauchbare > Fotos (mit Rechtsklick abspeichern für volle Auflösung) gemacht hat: > > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/philips-bedienungsanleitung-von-1978-pe-1540-00-power-supply/1812249492-168-40 > > Englische Version mitsamt Schaltplan als PDF: > > http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/Philips/pe1540_00.pdf Man kann ja auf das Forum manchmal schon ein wenig schimpfen. Wenn aber solche Beiträge und gleich als erste Antwort kommen, dann ist das ein echter Ausgleich für allen Ärger. Hmmm, das hast du wirklich toll gemacht!
Mein PE1542 ist aber länger (> 37cm), gibts da unterschiedliche Versionen mit gleicher Bezeichnung? Ja , meins ist die Version /60, im Katalog 1987/88 Eine Handbuchkopie zu 1539..41/00 habe ich auch noch.
@ Frank O. Kann dir da nur uneingeschränkt zustimmen!!
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Ich habe auch noch einen Katalog 1977, aber da kommen die Geräte noch nicht vor. (schwarz auf rot gedruckt, Irfan musste kräftig putzen.)
Christoph db1uq K. schrieb: > Mein PE1542 ist aber länger (> 37cm), gibts da unterschiedliche > Versionen mit gleicher Bezeichnung? ja. gibt es z.b als 0...20V Version (1.4A ?) oder 0...32V Version 1.4A. Logisch das höhere Leistung mehr Bauvolumen erfordert. Dreifach NT ist es aber immer. Alte Geräte, aber grundsolide. Wie gesagt, RIFA bitte austauschen :-)
Christoph db1uq K. schrieb: > Eine Handbuchkopie zu 1539..41/00 habe ich auch noch. Magst mal als .pdf hier ergänzen bitte?
Das sind insgesamt 23 fliegende Blätter, sw-Kopie mit viel kleingedrucktem Text und ein paar Zeichnungen am Ende. Irgendwann auf einem Flohmarkt gefunden, vermutlich UKW-Tagung Weinheim. ok habs erledigt. Hier noch zwei Fotos meines 1542/60. Die 5V sind fest eingestellt, daher kein Poti bestückt im Gegensatz zur kleineren Version.
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Super Christoph, danke für die Arbeit-bist der Beste !
Der Schaltplan sieht auf den ersten Blick genauso aus wie die zwei Jahre ältere englische Version (780725 und 800814 auf der Titelseite, also 1978 und 1980). Es gab sogar eine GPIB-Bus-Schnittstelle PE1367 dazu steht im Katalog 1987/88. Die angegebene Seite stimmte allerdings nicht. Beitrag "[S] Manual Philips PE-1367 - GPIB-steuerbares Netzteil" Die MTBF 75000 Betriebsstunden (gleicher Katalog) gilt vielleicht nicht für den Rifa-Kondensator...
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Christoph db1uq K. schrieb: > Die MTBF 75000 Betriebsstunden (gleicher Katalog) gilt vielleicht nicht > für den Rifa-Kondensator... Sind achteinhalb Jahre Dauerbetrieb, solange haben die schon gehalten. Als sie neu waren...
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe auch noch einen Katalog 1977, aber da kommen die Geräte noch > nicht vor. (schwarz auf rot gedruckt, Irfan musste kräftig putzen.) Interessant, ich habe mehrere PE1515, auch mit Terroristor-Vorregelung,das findet sich aber nicht auf der Katalogseite. Kann 30V, 12,5A, was ja nicht ohne ist verglichen mit den anderen Modellen.
Lars B. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> radiomuseum.org: >> Du kannst die deutschsprachigen Seitne einzeln ansehen und per >> screenshot auch ohne Anmeldung kopieren - ist zwar etwas Mühe, >> aber dafür for free -- was Dir wohl zusagt. > > Die sind zwar zu sehen, aber zu unscharf und damit nicht lesbar Du musst den Schaltplanausschnitt anklicken. Dann öffnet ich ein neues Fenster. Hier gibst Du Namen und eMail-Adresse ein. Dann wird Dir ein Link zugeschickt mit dem Du das Dokument laden kannst. Es kann immer nur eine Seite geladen werden, nicht das komplette Dokument auf einmal. Als Gast kannst Du allerdings nur 3 Seiten pro Tag laden, bzw. 10 im Monat. https://www.radiomuseum.org/dsp_guest_schema_register-ng.cfm?schaltplan_id=2620025
Lars B. schrieb: > Sagt mal Jungs,nur so am Rande: > Geht ihr gar nicht schlafen? Natürlich nicht;-) > Macht einfach Spaß, die Teile wieder ans Laufen zu bekommen (wenn > auch nur mit eurer Hilfe👍👍) bzw. wieder zu (wenn möglich > kostengünstig) restaurieren. > Deshalb direkt ne Frage, auch wenn da einige wieder einen Schreikrampf > bekommen: Der Deckel/Boden muss wohl unbedingt aus Blech sein oder > könnte auch was anderes in Frage kommen,natürlich mit entsprechenden > Lüftungsschlitzen > Wenn ich hier einen Metaller ranlasse,bezahle ich für die gebogenen > Bleche mehr als das Teil gekostet hat In dem Thread zur Reparatur Deines NG100 hat mir der User C.D. (derschmied) quasi Hilfe in Bezug auf das Thema angeboten. Schreibe Du ihn doch ggf. mal an. Beitrag "Re: Reparatur Netzteil Schuberth NG 100"
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Christoph db1uq K. schrieb: > ok habs > erledigt. Wobei Seite 21 nicht notwendig gewesen wäre :-) Danke Dir, habe es archiviert.
Jörg R. schrieb: > Lars B. schrieb: >> > Beitrag "Re: Reparatur Netzteil Schuberth NG 100" Hallo Jörg, sehr guter Tipp,werd ihn mal anschreiben. Danke und LG
So, Teil kam heute an. Natürlich gleich mal ausprobiert, nachdem ich, wie Heinrich empfohlen mal die Drahtsteckverbindungen überprüft hatte. Die waren aber alle so gesteckt, wie in der BA beschrieben, nur etwas verknotet. Spannung und Stromstärke ließen sich brav einstellen, nachdem ich eine kleine Autobirne drangehängt habe. Hab dann nach dem Ausschalten nochmal die Sichrungen kontrolliert. Alles ok. Doch dann die Überraschung. Teil lies sich nicht mehr einschalten. Häääh. Vermutlich Sicherung jetzt durch- kontrolliert-waren beide intakt Nochmal probiert-nix. Kann doch nicht sein ! Kann doch durch den kleinen erfolgreichen Test das Netzteil nicht gehimmelt haben.
Lars B. schrieb: > Kann doch durch den kleinen > erfolgreichen Test das Netzteil nicht gehimmelt haben. Doch, hast Du .-)
Also so wie es aussieht, ist es ein Wackler am Netzkabel, direkt am Geräteeingang. Ne andere Frage. Der Trafo ist laut BA auf 220 Volt verkabelt. Die haben wir aber nicht mehr, sondern 230 V. Wäre es also besser, die Verkabelung auf 240V vorzunehmen oder ist es egal.
Lars B. schrieb: > Ne andere Frage. Der Trafo ist laut BA auf 220 Volt verkabelt. > Die haben wir aber nicht mehr, sondern 230 V. Wäre es also besser, die > Verkabelung auf 240V vorzunehmen oder ist es egal. Das kommt darauf an, ob Du vor Ort eher eine höhere oder eine niedrigere Spannung als 230V hast.
Nimm ruhig 240V. Die Thyristorvorregelung wird ausreichend Reserve bieten.
Messe die Netzspannung mit einem zuverlässigen Voltmeter mal zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten. Entscheide dann.
Hab ich gestern schon gemacht, werd ich heute dann noch mal intensiver machen. Will eigentlich nur wissen, ob bei vorhandenen 230 V eher am Gerät ein Schaden oder Messungenauigkeit entstehen kann, wenn es auf 220 stehen lässt oder auf 240 umlötet.
Lars B. schrieb: > ie haben wir aber nicht mehr, sondern 230 V. Wäre es also besser, die > Verkabelung auf 240V vorzunehmen oder ist es egal. Da die Thyristorregelung sekundärseitig ist, sorgt eine Umstellung auf 240V dafür das der Netztrafo mehr Abstand zur Sättigung hat. D.h. ist vorteilhaft auf 240V zu gehen wenn Du 230V am Eingang hast. Netzkabel musst Du sowieso erneuern, nachdem Du einen Fehler dort gefunden hast.
Heinrich K. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Das Teil hier hab ich mir tatsächlich gekauft, war in Kleinanzeigen für >> wenig Geld, angeblich in Ordnung aber ziemlich ramponiert und ohne >> Deckel und Boden. > > Gekauft in Zülpich. Der nichtswissende Gauner, der Dreck zu Geld machen > kann, hat 4 wichtige Drahtbrücken entfernt, die für den "...normalen, > nicht ferngesteuerten Betrieb" zwingend angeschlossen sein müssen. > Wie bereits erwähnt, waren die Drahtbrücken zwar richtig gesteckt, aber ich muss Heinrich trotzdem recht geben. Hab erst nach dem Kauf auf dessen Bewertung geschaut. Wenn bei kleinanzeigen bei Zufriedenheit nur ein OK steht, lässt man besser die Finger davon. Auch dass der Verkäufer so schnell von 40 auf 20 Euro runtergegangen ist, hätte mir schon zu denken geben müssen. Auch die Tatsache, dass die beiden Deckel und die Rückseite fehlen und auch im Anzeigenbild elektronische Messgeräte zu sehen waren, mit denen der Verkäufer das Teil vorher sicher gecheckt hatte, hätte mich stutzig machen müssen. Nachdem ich also den Fehler am Netzkabel gefunden hatte (Kabelbruch war vermutlich durch die Zugentlastungsöse entstanden)und schon wieder am Zusammenbau war, habe ich mir das Teil doch noch intensiver angesehen. Und siehe da, war eine Stelle auf der Platine mit mehreren durchgebrannten Bauteilen "bestückt" Wenn man das Anzeigenbild aus kleinanzigen betrachtet und nun weiß, wo man hingucken soll, stellt man auch die verruste Stelle am Poti fest (roter Pfeil). Wurde aber so "gut" fotografiert, dass das im ersten Moment nicht sichtbar war. Hab dann noch weitere Bilder zugefügt, wo ihr euch ein Bild machen könnt. Im Netz ist zwar ein Video zu finden, in dem jemand ein 1542 komplett auseinander nimmt und wieder zusammenschraubt, aber da ich (und ihr ja jetzt auch) meine Elektronik und Lötkenntnisse kennt, werd ich mich da wohl nicht mehr dran trauen. Griff in den Klo und Lehrgeld bezahlt. Tja Heinrich, wär dir sicher nicht passiert !
Hallo Lars, das sieht ja zum Teil sehr übel aus. Eigentlich bin ich ja immer daran interessiert solch ältere Geräte zu retten, also zu reparieren. In dem Fall würde ich es nicht versuchen. Ob der erforderliche Aufwand zum Erfolg führt ist nicht abzusehen. Das NT ist auch nicht besonders servicefreundlich aufgebaut. Das was das so verkohlt aussieht ist vermutlich auch nicht alles was defekt ist. Verkohlte Widerstände sind eigentlich immer eine Folgeerscheinung. Ein Problem ist auch das verkohltes Platinenmaterial (Epoxy) elektrisch leitend wird. Es ist also nicht mit dem Austausch der Bauteile getan. https://www.mikrocontroller.net/attachment/631323/NT-Platine.jpg Schade ist auch dass das Gehäuse nicht komplett ist. Sonst könnte man überlegen eine neue Steuerelektronik einzubauen. Das müsste ja nichts aufwändiges sein. Hast Du den Verkäufer mal mit dem Sachverhalt konfrontiert?
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Wie stark ist diese Leitfähigkeit eigentlich? Im Umfeld der Regelung will man das sicherlich nicht haben, zumal sie noch mit Mondphase und Luftfeuchtigkeit schwanken wird. Aber typischerweise sollte es ja eher im "Kraftteil" schmoren, wo dann wiederum ein halbes mA Leckstrom nicht stören würde. Ich hatte mal ein 90er-Jahre-Gerät 30V/5A mit weggeschmorten 5mm breiten Leiterbahnen, weil ein 4700µ/63V Glättungselko Kurzzschluß hatte und der Strom des Trafos und der beiden anderen Elkos über diese Leiterbahn floß. Das hat als Machbarkeitsstudie wieder funktioniert mit Wegkratzen der Kohle und Drähten statt Leiterbahnen. Ich habs dann aber trotzdem weggeworfen, weil ich genug andere hatte. Auf dem Foto oben siehts schon unschön aus, als ob das Poti(?) von dem brennenden Widerstand fast mitangezündet wurde. Eigentlich will man diesen Ruß und anderes doch nichtmal anfassen, geschweige denn später von einem Gerät ausgedünstet haben. Aber wenn man viel Zeit und Lust hat, warum nicht? Am Ende wird die reparierte Stelle elektronisch gesehen auch nicht schlechter sein wie ein neues Chinagerät nach drei Jahren.
Defekte Teile auslöten, PCB mit Glasfaser. Pinsel gründlich reinigen, Neuteile einlöten. Funktion testen.
Jörg R. schrieb: > > > Hast Du den Verkäufer mal mit dem Sachverhalt konfrontiert? Hab ich natürlich, aber keine Antwort bekommen. Irgendwie zu erwarten!
Andrew T. schrieb: > Defekte Teile auslöten, PCB mit Glasfaser. Pinsel gründlich reinigen, > Neuteile einlöten. > > Funktion testen. Also wenn ich moich wirklich ans Austauschen gebe, müsste ich natürlich wissen, welche Teile verschmort sind. Da ich ja so gut wie keinen Schaltplan lesen kann, müsste mir jemand sagen, welches Teil da verschmort ist. Auch der kleine verruste Poti auf der Platine muss ja irgendeine Einstellung gehabt haben, aber welche? Alles Fragen, die ich leider nicht beantworten kann---aber ihr !
Lars B. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Defekte Teile auslöten, PCB mit Glasfaser. Pinsel gründlich reinigen, >> Neuteile einlöten. >> >> Funktion testen. > > Also wenn ich moich wirklich ans Austauschen gebe, müsste ich natürlich > wissen, welche Teile verschmort sind. Da ich ja so gut wie keinen > Schaltplan lesen kann, müsste mir jemand sagen, welches Teil da > verschmort ist. Auch der kleine verruste Poti auf der Platine muss ja > irgendeine Einstellung gehabt haben, aber welche? > Alles Fragen, die ich leider nicht beantworten kann---aber ihr ! Mit dem Austausch der verbrannten Bauteile wird es nicht getan sein. Das ist vermutlich ein Folgefehler. Der eigentliche Fehler liegt woanders. Miss mal den Ausgang des NT ob ein Kurzschluss vorliegt. Trotzdem kannst Du die sichtbar defekten Teile auslöten. Die Platine kannst Du dann so gut wie möglich reinigen. Hast Du so einen Glasfaserstift/Pinsel?
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Ja, so einen Stift habe ich, aber wie gesagt, ich müsste wissen, wie ich anhand des Schaltplans rausfinde, welche Teile ich austauschen muss.
Lars B. schrieb: > Ja, so einen Stift habe ich, aber wie gesagt, ich müsste wissen, > wie ich > anhand des Schaltplans rausfinde, welche Teile ich austauschen muss. R154, R169 sind mögliche Kandidaten.
Nimm doch erstmal die billigen Wattestäbchen a la Q-Tip und stochere/reibe den Russ weg, ohne jeden Einsatz von Chemie. Dabei sieht/spürt man schon, welche Bauteile überhaupt mechanisch beschädigt sind. Im Schaltplan ist die rückseitige Klemmleiste mit X4 bezeichnet, die einzelnen Klemmen-Nummern im Plan verzeichnet. Sollte zum Beispiel der niederohmige Shunt-Widerstand mit seinen 0,1666 Ohm, angegeben als 166,67 mOhm ("milli-Ohm"), durchgebrannt sein, so ist der von der Klemmleiste aus direkt messbar. Ohne jede Zerlegearbeit. Auch die drei Regel-ICs vom Typ uA723 sind teilweise sogar direkt mit der Klemmleiste verbunden. Zwei der ICs haben Pin7 und Pin8 direkt miteinander verbunden, einer nicht. Man kann sich also nach dem Ausschlussprinzip herantasten, welcher IC welchem im Schaltplan entspricht. Die beiden LEDs sind im Plan V1 und V2 nummeriert, steuern tun die ein einziger Transistor, dessen Basis direkt mit dem Pin7 des "oberen" ICs verbunden ist. All diese direkten Verbindungen lassen sich -frei von Netzanschluss- völlig gefahrlos mit dem Durchgangspiepser eines Multimeters herausfinden. Letztendlich lässt sich dann herausfinden, zu welchem Schaltungsteil das, oder die verbrannten Bauteile gehören: Der uA723 im Schaltplan links oben nahe dem Netztrafo stellt Hilfsspannungen zur Verfügung. Bei den beiden genau übereinander gezeichneten ist der obere für das Zurückregeln des Stromes zuständig, der untere für das Regeln der Ausgangsspannung. Wird am oberen, Pin6, die daran angeschlossene Diode BAW62 einseitig ausgelötet, arbeitet immer noch die Spannungsregelung. Der erwähnte Shunt kann über die Verdrahtung zur Klemmleiste dort kurzgeschlossen werden, dann muss die Ausgangsspannung vorhanden sein. Auch mal beachten, was die beiden LEDs machen, die geben wechselweise Spannungsreglerbetrieb (VC) oder Strombegrenzung "aktiv" an(CC). Nicht verbrannte Widerstände, vom Ruß befreit, tragen dann wieder sichtbare Farbringe und lassen sich anhand der Schaltplanwerte zuordnen. Die Widerstände stammen aus der feingliedriger abgestufen E12 oder E24 Reihe, daher die vielleicht ungewöhnlichen "krummen" Werte. Hier aber zur Identifizierung der Bauteileposition (kann nicht sein/ doch,stimmt) nützlich.
Danke Heinrich für die ausführliche Darstellung. Mach mich mal laaaangsam ans Werk. Hab noch ne andere Perspektive vom Schaden. Sind wohl auch zwei Dioden dabei oder ist das auch Widerstand mit dem roten Ring
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Natürlich sind das Dioden im Glasgehäuse. Von einer rückseitigen Klemme führt übrigens eine Leitung direkt zum Pin3 des "oberen" 723er ICs im Schaltplan. Auch wieder ein Alleinstellungsmerkmal, das sich mit dem "Durchgangsprüfer" schnell nachmessen lässt. Zu den anderen "Pin3" der "anderen" ICs führt besagte Klemme ja jeweils nicht. Es lässt sich also relativ leicht herausfinden, welcher der 723er wo sitzt, obwohl die Platine keinen Bestückungsaufdruck hat.
Lars B. schrieb: > ab noch ne andere Perspektive es fehlt die Rückseite der Platine. Egal wie alles was auf der Platine wie Kohle aussieht ist Kohle und leitfähig, das muß rausgeschnitten werden, fehlende Leiterbahnen können mit Schaltdraht oder einzelnen Kupferleiter, aus NYM 1,5mm² extrahiert, überbrückt werden. Ist zum Teil eine Mistarbeit aber funktioniert, läßt genug Strom durch und ist gleichzeitig auch tragend, die Lötaugen werden aus Ösen vom Draht am Ende gebildet.
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Joachim B. schrieb: > Lars B. schrieb: >> ab noch ne andere Perspektive > > es fehlt die Rückseite der Platine. > > hab ich doch bereits als Bild gepostet
Lars B. schrieb: > hab ich doch bereits als Bild gepostet ah ein Suchspiel, manno, ich durchsuche doch nicht noch mal von vorne den ganzen Thread. Wenn man also die Kontur der oberen Kohle mit der Laubsäge aussägt müssen unterhalb hellrot mit Schaltdraht nachbilden blau prüfen ob ich die Verbindung richtig gesehen hatte.
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Noch ne andere Frage: hab die Anzeigentafel jetzt runter und die PCB vor mir. Vielfach sieht das dann so aus. Was ist das für Schmodder zwischen den Pins? Kommt das aus der Platine raus (bei Hitze) und bekommt man das irgendwie weg ? Isopropanol ?
Lars B. schrieb: > Noch ne andere Frage: > hab die Anzeigentafel jetzt runter und die PCB vor mir. Vielfach sieht > das dann so aus. Was ist das für Schmodder zwischen den Pins? Karamell ist das nicht:-) Das ist Kolophonium und kommt vom Lötzinn. > Kommt das > aus der Platine raus (bei Hitze) und bekommt man das irgendwie weg ? > Isopropanol ? Ja, und einer Zahnbürste.
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Und weil die Leiterbahnen verzinnt sind und deshalb nicht so empfindlich wie unverzinnte, darfst Du hartnäckige Kolophonium-Placken auch mit den Fingernägeln bearbeiten, also vorsichtig dran kratzen. Das funktioniert tatsächlich ganz gut.
Das sind die Flussmittelreste der Handlötung. Die runden ICs mit den auf Viereck umgebogenen, freien Drahtenden waren nicht automatisiert bestückbar. Die restliche Platine ist im "Lötbad" automatisch verlötet und danach gereinigt worden. Die drei 723er ICs sind dann nachträglich handgelötet, wie wahrscheinlich auch die Einzeladern der Verkabelung. Die Flussmittelreste sind nicht stabil und quellen in den ersten Jahren gern noch auf (Luftfeuchte). Allerdings sind die gezeigten Reste nicht problematisch und eher das geringste Problem.
Wie gesagt, komm nicht mehr weiter, ohne die Schaltplanlesespezies. Hab jetzt drei Bauteile ausgelötet. Weiß aber nicht, welche Teile es wirklich sind und vor allem erkenne ich nicht, an welcher Stelle des Schaltplans sie platziert sind(waren)
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Lars B. schrieb: > Hab jetzt drei Bauteile ausgelötet. Weiß aber nicht, welche Teile es > wirklich sind und vor allem erkenne ich nicht, an welcher Stelle des > Schaltplans sie platziert sind(waren) das können wir nun auch nicht mehr nachdem du sie ausgelötet hast. Grrrr, vor dem Auslöten macht man ein aussagekräftiges Bild Gesamtübersicht in groß und markiert ein X und Ausschnitt nur der Widerstand mit ein bis zwei Bauteilen im Umfeld, Vorder und Rückseite, dann kann man die Leiterbahnen verfolgen wo die Bauteilanschlüße enden. Das hast du nun zerstört! Trollst du oder bist du so schwach im überlegen?
Trollst du jetzt oder bist du zu schwach im Gucken. Hab doch alles schon in Bildern dokumentiert. Du hast sogar selbst was dazu geschrieben. Versteh deine Antwort jetzt überhaupt nicht !
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Lars B. schrieb: > Du hast sogar selbst was dazu geschrieben. > Versteh deine Antwort jetzt überhaupt nicht dein Problem..... woher soll ich wissen was du meinst wenn du die ausgelötete Stelle, vorher, nachher nicht zeigst!
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vorher: 14.04.2024 19:41 16.04.2024 19:46 nachher 19.04.2024 20:52
Beitrag #7648889 wurde vom Autor gelöscht.
Lars B. schrieb: > Wie gesagt, komm nicht mehr weiter, ohne die > Schaltplanlesespezies. > Hab jetzt drei Bauteile ausgelötet. Weiß aber nicht, welche Teile es > wirklich sind und vor allem erkenne ich nicht, an welcher Stelle des > Schaltplans sie platziert sind(waren) Dir bleibt leider nichts anderes übrig als Reverse Engineering zu betreiben, jedenfalls zum Teil was die Schaltung angeht. In den Unterlagen die hier zum Teil verlinkt sind ist zwar ein Schaltplan zu finden, aber kein Bestückungsplan von der Platine. Auf der Platine selbst gibt es auch keinen Bestückungsdruck. Du musst die Bezeichnung der Bauteile daher selbst herausfinden, mit einem Multimeter. Ich habe mal versucht den Spannungsregler CA723 zu bestimmen der im Bereich der verkohlten Stelle sitzt. Es müsste D103 sein. D102 und D103 sollten über Pin5 miteinander verbunden sein, und mit dem Minuspol von C107, dem 470uF Kondensator. Da kannst Du ansetzen. Die Bestückungsseite habe ich gedreht, die Leiterbahnseite gespiegelt. So schaut man praktisch durch die Platine durch auf die Bauteile und ist deckungsgleich mit der Bestückungsseite. Ich hoffe da keinen Denkfehler zu machen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/631955/PCB-Bauteileseite.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/631956/PCB-Leiterbahn-gespiegelt.jpg Wie schon geschrieben reicht es nicht nur die verkohlten Bauteile zu tauschen. Die brennen vermutlich sofort wieder durch. Du musst also nach Kurzschlüsse suchen. Auch den Ausgang des NTs auf Kurzschluss messen. So aus der Ferne helfen ist nicht so einfach. Die Fleißarbeit liegt bei Dir.
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Danke Jörg für deine Mühe... und Geduld. Hatte echt gedacht, dass mit den beiden Bildern (Front- und Rückseite) iVm dem Schaltplan man schnell die verbrannten Teile identifizieren könnte. Ist aber ein Problem. Lange werd ich mich aber nicht mehr daran aufhalten Ps der Ausgang hat keinen Kurzschluss Shit,jetzt sind 3 Bilder im Text, sollte nur eins werden. Was ist denn das für ein Bauteil Taucht noch öfters auf.
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Da hast Du doch auf einem Foto mehrere Dioden rot umkringelt. Die tragen 2 Farbringe, blau und rot, heisst 62, das sind die kleinen Universaldioden BAW62. Auch die "verbrannten" sind von diesem Typ und dürfen durch leichter erhältliche 1N4148 oder 1N4007 ersetzt werden. Sie sind antiparallel geschaltet, es ist daher egal, welche, wo sitzt. Sie müssen nur "verkehrt herum" parallelgeschaltet sein. Der gelbe Blockkondensator 0,1/10/100 in der Nähe des Brandflecks ist im Schaltplan der 100n Kondensator der ziemlich weit unten zwei Klemmen der Klemmleiste X4 überbrückt. Auch der direkt dort verschaltete 40,2 kiloOhm Widerstand ist im Plan dort zu sehen und sitzt mit seinen Farbringen gelb-schwarz-rot-orange direkt neben dem gelben Blockkondensator. Verbrannt wird wohl der 316-Ohm-Widerstand sein. Alle 4 Drehpotis "grob" und "fein" werden mit 6,5Volt gespeist, die Strom- und Volt-Potis haben je ihre eigene BZX91. Die sind im gelben Gehäuse schwarz im Klartext beschriftet:BZX91. An den Potis lässt sich aussen herum 6,5 Volt messen, an jedem Schleifer null bis 6Volt abgreifen (mittlerer Anschluss gegen Plus-Ausgangsbuchse gemessen). Defekt sein wird: Eine oder beide herausgezwickte Diode BAW62, die "rötliche" hat ihren Farbauftrag weggebrannt, es war auch eine graue mit 2 Farbringen. Der verbrannte Widerstand, dessen Print-Leiterbahnen sich nach wie vor verfolgen lassen. Wahrscheinlich auch der zugehörige 723 unten rechts. Dessen Gehäuse trägt eine Markierungsfahne für Pin Nummer zehn und die Pinnummern werden von oben draufgesehen gezählt.
Jene Drahtbrücken der rückseitigen Klemmenleiste lassen sich herausnehmen, dann kann der freiwerdende 100 Ohm Widerstand "ganz unten" im Plan, der 40,2 Kiloohm-Widerstand ohne Auslötarbeit gemessen werden, auch die Potispannungen liehen dann mehr oder minder an den "offenen" Klemmen an. Auch der 100nF Blockkondensator kann auf Kurzschluss geprüft werden von den Klemmen aus.
Heinrich K. schrieb: > Wahrscheinlich auch der zugehörige 723 unten rechts. > Dessen Gehäuse trägt eine Markierungsfahne für Pin Nummer zehn und die > Pinnummern werden von oben draufgesehen gezählt. ..gegen den Uhrzeigersinn.
Beitrag #7649730 wurde vom Autor gelöscht.
Moin Lars, ich habe das Netzteil auch und hatte mal angefangen es zu restaurieren (Potis und so). Es steht schon eine Weile offen in meiner Projekte-Ecke, so konnte ich also ein Foto von Deiner verkohlten Stelle machen. Ich hoffe es hilft Dir. Gruß Thomas
Moin Thomas, das ist ja jetzt wie ein 6er im Lotto. Vielen Dank für diese Info und das tolle Bild,dass(natürlich) genau DAS auddrückt, was Heinrich in seiner unnachahmlichen Professionalität bereits geäußert hat. Die im Bild gekennzeichneten Bauteile würde ich alle gerne ersetzen, aber ich wäre euch trotzdem dankbar, wenn ihr mir die Widerstandswerte sagen könntet, auch wenn man das natürlich im Netz findet. Bin aber da einfach zu unsicher. Die Nr. 8 (Poti) krieg ich natürlich auch nicht raus. Heinrich meinte,dass uU auch der 723 ne Macke hätte. Das wäre dann schon blöd, weil diese Teile nur noch schwer zu finden sind bzw extrem teuer. Dabei stellt sich auch die Frage, ob es genau der uA723CL sein muss. Es gibt da ähnlich, aber mit zT anderer Bezeichnung. https://www.ebay.de/itm/296371843901? Gesehen habe ich auch schon selbst gebastelte Adapter von TO-100 723-Gehäusen auf DIL 14 723-Gehäusen Die wesentliche Frage, die ja Jörg schon mehrfach gestellt hat,bleibt natürlich übrig: Wieso sind die Teile überhaupt abgewackelt ?
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Prüfe gelben Blockkondensator 0,1uF auf Kurzschluss. Ersetze Widerstand 2 durch Reihenschaltung von 100 und 220 Ohm Widerstände. Schaltplanwert 316 Ohm. Ersetze die beiden Dioden durch 1N4148 (dünne Anschlussdrähte passen), zur Not 1N4007 (dickere Drähte), beide Kathodenringe in dieselbe Richtung bestücken (original war: blauer Farbring also "rechts") Speise mit dem funktionierenden 10-Gang-Wendelpoti-Netzteil am grossen blauen 470uF Elko ganz oben rechts ein. Das ist der Elko direkt am Brückengleichrichter des "Hilfsspannungsnetzteil" im Schaltplan links oben . Strombegrenzung auf kleinste Stufe. Das Philips nicht ans Netz! Der 723er mit Kühlstern darf warm werden. Eine der beiden LEDs
auf der Frontplatte muss leuchten, dazu musst Du aber etwa 24 Volt einspeisen, was Dein funktionsfähiges anderes Netzteil ja kann. Die im Schaltplan angegebenen Spannungswerte müssen nun messbar sein: Die +14 Volt Versorgungsschiene, ebenso die etwa minus 5,4 Volt. Beides relativ zur null Volt Schiene, die kurz oberhalb der "Plus"-Ausgangsbuchse als Null-Volt-Label zugeführt wird. "Null Volt" der Hilfsspannungen wird also über 100 Ohm, kurzgeschlossen durch die externe Drahtbrücke 3-4 fest mit "Plus"-Ausgang verbunden. Siehe Ausgangsbuchse X3 im Schaltplan. An den 4 Potis R1 bis R4 stehen dann jeweils 6,5 Volt zurVerfügung. Prüfe gegen Ausgangsbuchse "Plus" = Null-Volt-Schiene, ob sich an jedem Schleifer der 4 Potis Null bis 6 Volt einstellen lassen, ob die Potis i. O. sind. Der Schleifer ist hier jeweils der mittlere Anschluss, im Gegensatz zum 10-Gang-Poti damals. In diesem Probebetrieb, ohne Netzspannung am Philips, nur fremdgespeist, darf der gekühlte 723er deutlich warm werden, die anderen beiden nicht. Immer daran denken: Sämtliche Hilfsspannungen "fliegen" auf der Plusleitung ausgangsseitig des eigentlichen Leistungsteiles mit. Das sind die grob stabilisierten etwa minus 5,1...5,4 Volt, die zweimal etwa 6,5 an den Potigruppen, sowie die plus 14 Volt, letztere hochstabil.
Bei diesem Test müssen sämtliche Verbindungen "normal" hergestellt sein, irgendwo sehe ich da eine Öse mit Draht "herumhängen" Wenn der Test erfolgreich durchgeführt ist und der Ersatzwiderstand 316 Ohm nicht qualmt, dann zusammenbauen und normal am Netz testen.
Achtung, Korrektur: Die Klemmen 2 und 3 sind oberhalb der Ausgangsbuchse "Plus" gebrückt im Schaltplan. Dort findet dann, am oberen Ende des 100 Ohm Widerstands, die Verknüpfung "Hilfsspannung null Volt" mit der Plusleitung des Ausgangs statt.
Moin Lars, wenn ich meine Leiterplatte ansehe würde ich behaupten, das an deinem Gerät schon jemand gebastelt hat. Der 723 wurde wohl schon mal ausgetauscht. Ob die µC723 durch die LM723 direkt austauschbar sind kann ich Dir nicht sagen, da müsste man die Datenblätter vergleichen. Mit der ausführlichen Anleitung von Heinrich bekommst Du es bestimmt wieder zum laufen. Wenn es dann wieder funktioniert, hast Du ein schönes Netzteil, das man auch in Zukunft (und im Alter 8-| ) immer noch reparieren kann. Gruß Thomas
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Der Test mit gefahrloser Fremdspeisung gilt auch der Prüfung des möglicherweise lädierten 723er ICs nahe des verbrannten 316 Ohm Widerstandes. Sollte sich beim Berühren des Kühlsterns eine tagelang heftig schmerzende Brandblase am Zeigefinger ergeben, so mag der arme 723er defekt geworden sein. Eine weniger schmerzhafte "Messung" ergibt sich durch Ablesen des eingebauten Amperemeters des "Wendelpoti"-Netzteils. Laut Datenblatt vermag ein 723er rund 150mA Spitze zu liefern, im Schaltplan ist zu sehen, dass das Hilfsnetzteil rund um den gekühlten 723er die 14 Volt an einem kleineren 47uF Elko stabilisiert. Dabei hilft dem 723er ein 470 Ohm Widerstand. Das so aufgebaute Netzteil sollte also etwa 100mA im Dauerbetrieb liefern können. Es dient zur Versorgung der anderen beiden 723er, liefert die zweimal 6,5 Volt per Zenerdioden für die Potis, den Betriebsstrom für die Frontplatten LEDs. Hier, beim ersten Test, darf es also auch nicht recht viel mehr aus dem Fremdspeisenetzteil ziehen. Da nun das 5 Ampere Instrument im Fremdnetzteil zu ungenau ist, empfiehlt sich die Zwischenschaltung eines Multimeters im 200mA-Bereich und langsames Aufdrehen des Wendelpotis. Es muss bis auf ca. 24 Volt "aufgedreht" werden. So, jetzt aber...
Thomas K. schrieb: > Moin Lars, > > wenn ich meine Leiterplatte ansehe würde ich behaupten, das an deinem > Gerät schon jemand gebastelt hat. Der 723 wurde wohl schon mal > ausgetauscht. Hi Thomas, wodran machst du den Austausch fest? Wo ist der Unterschied zu meiner Leiterplatte ? Der Poti hat 1,5 k-danke!
Lars B. schrieb: > oder ist das auch Widerstand mit dem roten Ring Ringe ROT und schwarz, aber im Bild der heilen Platine auch eine BLAU rot mit hellblauem Gehäuse, BAW62 https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.6 Lars B. schrieb: > Hab jetzt drei Bauteile ausgelötet. Weiß aber nicht, welche Teile es > wirklich sind Ringe BLAU rot Gehäuse hellblau BAW62 BAW62 ist durch 1N4148 zu ersetzen.
Heinrich K. schrieb: > > > So, jetzt aber... Wie immer Heinrich, danke für die sehr ausführlich dargestellte Vorgehensweise. Ob ein so elektrotechnisch unterbelichteter "Grundschüler" wie ich, das Beschriebene tatsächlich umsetzen kann, wage ich so bisschen zu bezweifeln. Aber ich versuchs auf alle Fälle.
Lars B. schrieb: > . > Die im Bild gekennzeichneten Bauteile würde ich alle gerne ersetzen Das würde ich lieber sein lassen. Es besteht die Gefahr, daß Du wieder durcheinanderkommst, wie schon vorher bei den "nur zwei" herausgezwickten Dioden. Prüfe den gelben Block auf Kurzschluss, löte dann erst Ersatz für den verbrannten 316 Ohm Widerstand und zwei Dioden in selber Richtung. Falls allgemeine Ungeduld aufkommt, danach sofort komplettieren und einschalten. Oder halt vorsichtiger vorangehen, Stück für Stück. Die Widerstände haben jeweils etwas dickere Endkappen, wovon stets eine bedruckt ist mit einem Farbring, die andere Endkappe aber frei bleibt. Die richtige Ableserichtung ist also "beginnend mit der gefärbten Endkappe". Der 40,2 kOhm Widerstand neben dem gelben Block hat also 4=gelb, null=schwarz, 2=rot. Das sind die ersten drei Stellen des Widerstandswertes. Die 4. Stelle gibt die Anzahl der anzuhängenden Nullen an, rot heisst also:2. Auf einem Zettel notiert ergibt sich 40200, das sind 40,2 kiloOhm, der Teilerwiderstand nach "ganz unten", der Minusschiene des Leistungsteils.
Widerstand Nr.7 sitzt beispielsweise andersherum in der Platine, seine bedruckte Endkappe trägt als erste Stelle einen blauen Ring.
Frage: wo sitzt bei der BAW62 die Kathode. Blauer Ring oder roter Ring ? So ersetzen oder umgekehrt?
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Da muss man weit in die Geschichte zurückgehen, das NXP-Datenblatt von 1996 zeigt keinen Farbcode: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/16034/PHILIPS/BAW62.html Auch das Valvo-Datenblatt von 1980/81 zeigt es nicht, aber in den allgemeinen Angaben am Anfang des Datenbuchs zeigt ausgerechnet die BAW62, ohne die Kathode im Bild anzudeuten. Beide Seiten nennen es aber im Text: Kathode am breiten Farbring (also dem blauen). Achtung, auch die Grundfarbe ist hellblau was BAW besagt.
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Ja das kommt davon, wenn Herstellernamen sich ständig ändern. Auch NXP ist nicht der neueste Name: https://www.mouser.de/datasheet/2/916/BAW62-3083207.pdf "On 7 February 2017 the former NXP Standard Product business became a new company with the tradename Nexperia." Aber auch dort ist die BAW62 "obsolete" Die BAW62 soll es auch von TI gegeben haben. Aber die hatten eher amerikanische Typbezeichnungen. Nur hier gibt es noch die ersten beiden Valvo-Seiten: https://www.web-bcs.com/diode/dc/ba/BAW62.php?lan=de "Quelle: Valvo Handbuch Halbleiterdioden 1971" Also schon ein ehrwürdiges Alter.
Lars B. schrieb: > wo sitzt bei der BAW62 die Kathode. Blauer Ring oder roter Ring ? Die erste Hilfe hat Dir Christoph mit dem DB schon gezeigt. Du kannst auch einfach eine der anderen BAW62 zum Vergleich nehmen. Im Bereich des D102 sitzen auch 2 Stück davon, V112 bzw. V115. Die sollen auch im eingebauten Zustand messbar sein. Einfach mit dem Multimeter im Diodentest messen. Der Minusanschluss des Messgerätes liegt an der Kathode, wenn die Diode in Durchlassrichtung gemessen wird und die typische Durchlassspannung angezeigt wird.
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Genau Jörg,ich Schussel hätte das ja an den anderen checken können.
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Hab jetzt mal alles so eingesetzt, wie es sein soll. Dabei sind mir dann doch noch paar Fragen aufgetaucht. Zuerst zum Trimmpoti. Konnte nur einen 2,5 statt 1,5 k bekommen. Macht das was aus und wozu nutzte ich den Trimmpoti bzw. wie stelle ich ihn sein ? Bei den bestellten Widerständen ist mir aufgefallen, dass es zumindest für den Laien irgendwie schwierig ist, raus zu bekommen, von welche Seite man die Farbcodes beginnen soll zu deuten. Für den Profi vielleicht kein Problem, mit dem Multimeter natürlich auch nicht, aber einfach so auf Sicht ziemlich blöd. Hab mal ein Bild mit zwei Widerständen beigefügt und auch den Bildausschnitt mit den allen ersetzten Bauteilen. Sind noch nicht eingelötet und sieht natürlich alles andere als profimäßig aus.
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So wie es aussieht hast Du alles richtig gemacht Die einzige Frage, die mich immer noch umtreibt ist: Was braucht es, um einen 316 Ohm Widerstand an dieser Stelle des Schaltplans (R 142) so dermassen abrauchen zu lassen?
Genau,muss ja irgendeine Ursache haben, da mir ja sonst direkt das gleiche wieder passiert
Meier B. schrieb: > Die einzige Frage, die mich immer noch umtreibt ist: Was braucht es, um > einen 316 Ohm Widerstand an dieser Stelle des Schaltplans (R 142) so > dermassen abrauchen zu lassen? Es reicht dazu, einfach einen Verdrahtungsfehler an der Rückseitigen Klemmleiste an Klemme 7 zu machen. Denn das ist der niederohmige Zugang zum R142. Verdrahtet man alles korrekt, ist R142 ungefährdet. Da wir so gut wie nix über die Historie dieses Gerätes wissen, kann man nur mutmassen. > da mir ja sonst direkt das gleiche wieder passiert Wenn Du die Verdrahtung richtig geändert hast: nein, da passiert nix erneut.
Die Verdrahtung war ja von Anfang an ok,da musste ich nichts ändern
Kann mir noch jemand meine Frage nach der Farbcodierung der abgebildeten zwei Widerstände sagen. Finde keinerlei Regelung von welcher Seite aus gelesen wird.
Lars B. schrieb: > Kann mir noch jemand meine Frage nach der Farbcodierung der > abgebildeten > zwei Widerstände sagen. Finde keinerlei Regelung von welcher Seite aus > gelesen wird. Der Linke ist ein 6190 Ohm 1% (619 x 10) Der Rechte ist ein 261K 1% (261 X 1000) https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm
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Meistens hat der Toleranzring die Farbe Gold. Wenn es diese Farbe nicht gibt, dann muss man auf die beiden äußeren Ringe achten. In der Regel hat einer einen größeren Abstand zum Körperende. Das ist der Toleranzring,laut Kompendium. Also wenn man den linken Widerstand sich ansieht,hat der blaue Ring den größeren Abstand zum Körperende. Das wäre dann nach dem Kompendium der Toleranzring. Das stimmt aber hier eben nicht.
Alle Deine neu bestückten Widerstände sind 1%-Toleranz Widerstände. eins=braun, Toleranzangabe=letzter Ring=braun. Wert also beginnend von der anderen Seite ablesen.
Bei den alten Dioden: Etwas logisch denken, einfach an den guten, alten Mister Spock denken. Der mittlere Ring sitzt immer in der Mitte, ganz gleich, wie herum die Diode bestückt ist. Er kann also keine Polaritätskennzeichnung sein. Faszinierend! Und zu dem "Altschaden": Es wird wohl ein "alter" Schaden sein, denn das stinkt erbärmlich, Platine und Widerstand angekokelt/verbrannt. Bei angeschlossener "aufzuladender Autobatterie" genügt ein Schluss des gelben Blockkondensators oder "Experimente" mit den Fernsteuerungsanschlüssen, auch hier: Kurzschluss des Blockkondensators "von aussen" bei gleichzeitiger Rückspeisung durch Akku/Bordnetz Automobil/ parallelgeschaltetes, zweites Netzteil. Aber auch möglich: Zugehöriger 723er defekt = "durchgeschlagener Eingang" liefert Strom "aus seinem (defekten) Eingangspin heraus.
Das PE1540 habe ich mir vor ca. 10J als defekt gekauft und dann repariert. Man sah, das dies schon vorher erfolglos probiert wurde. Alle Trimmer verstellt, der Brückengleichrichter für den Steuerstrom der Längsregel-Transistoren war wohl durchgebrannt und durch einen fliegenden Diodenaufbau ersetzt. Der Fehler sah so aus, das die Spannungs-Regelung nicht funktionierte und immer die volle Ausgangsspannung am Spannungsausgang anlag. Grund war ein ausgetrockneter Elko im Bereich des LM723 (U-Regler), dadurch hat der Regler immer voll aufgesteuert und den viel zu hohen Steuerstrom an der Basis-Emitter Strecke der Leistungstransistoren verursacht (die die Tortur aber überlebt heben). Nach Tausch des Elkos funktionierte die Spannungsregelung wieder. Ich habe dann noch eine Elko-Kur gemacht und die Trimmer korrekt eingestellt. Der Entstörkondensator am Netzeingang ist mir Jahre später auch durchgebrannt. Man, war das viel weisser Ölnebel! Gut das ich zuhause war, der Entstörelko ist immer am Netz, wenn der Netzstecker steckt (dies sollte man eh nicht machen). Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, aber die verschmorten Stellen gesehen. Vielleicht besteht das o.g. Problem bei dir ja auch. Wünsche dir viel Erfolg bei der Reparatur dieses guten Netzteils - ich nutze es noch heute!
Oliver D. schrieb: > Gut das ich > zuhause war, der Entstörelko ist immer am Netz, wenn der Netzstecker > steckt (dies sollte man eh nicht machen). Dur irrst, denn: Macht Philips ja auch richtig, der EMV-Kondensator ist 2-polig weggeschaltet wenn das Gerät abgeschaltet ist. Siehe Schaltplanausschnitt. Also war wohl bei Dir umverdrahtet und nicht werksseitig.
Weder ein Elko, noch dauernd am Netz, noch "Mann, was-für-Öldämpfe"-ölhaltig.
Nachdem in der Firma das zweite Oltronix Labornetzgerät B202 gestunken und gequalmt hatte wurde alle entsorgt. „par ordre du mufti“ https://de.wikipedia.org/wiki/Mufti#Redewendung Hier ein Bild, vielleicht kennt das noch jemand: https://www.ricardo.ch/de/a/oltronix-b202-12volt-2a-netzteil-1231334092/ und da sitzt der Rifa-Kondensator vor dem Netzschalter. Ich habe noch das Handbuch mit Schaltplan und zwei davon aus dem Müll "gerettet".
Oliver D. schrieb: > > Der Fehler sah so aus, das die Spannungs-Regelung nicht funktionierte > und immer die volle Ausgangsspannung am Spannungsausgang anlag. Grund > war ein ausgetrockneter Elko im Bereich des LM723 (U-Regler), dadurch > hat der Regler immer voll aufgesteuert und den viel zu hohen Steuerstrom > an der Basis-Emitter Strecke der Leistungstransistoren verursacht (die > die Tortur aber überlebt heben). > > >Welcher Elko war das denn, der ausgetrocknet war. Einige Elkos sehen sowie irgendwie ziemlich verknittert aus.
Lars B. schrieb: > irgendwie ziemlich verknittert a Diese scheinbar eingedellten großen Elkos von Philips sind in dieser Form ab Werk normal gewesen. Das hast Du gut gemacht! Das waren Klasse Geräte. Wenn ich nicht schon ausreichend versorgt wäre würde ich glatt um eines anfragen.
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Armin X. schrieb: > Das waren Klasse Geräte. > Wenn ich nicht schon ausreichend versorgt wäre würde ich glatt um eines > anfragen. Hatten wir ja schon einige Male im uC.net positiv besprochen: geringer Ripple und PARD, sehr zügige Regelgeschwindigkeit (typ. unter 50 us). Somit trotz des Alters sehr gut nutzbar, leider seit längerem nur zu Preisen im ebay bzw. kleinanzeigen Markt, die Goldstaub vermuten lassen. Aber wenn eines Dir günstig unterkommt: Einfach nicht zögern, zugreifen; zumal diese Philips Geräte etwas benutzerfreundlicher/servicefreundlicher als die Oltronix aufgebaut sind.
Guck ja jetzt etwas intensiver in ebay und co und da sind diese Teile doch schon recht günstig angeboten worden (zwischen 50 und 80 euro)
Lars B. schrieb: > .. > irgendwie ziemlich verknittert aus. Ich kenne Becherelkos die Dellen haben. Bei den abgebildeten Elkos sieht das für mich aber nicht normal aus. Kann aber auch an der Perspektive der Aufnahme liegen. Wie ist denn aktuell der Stand der Dinge? Wie bist, bzw. gehst, Du weiter vor? Leider sieht man die verkohlte Stelle auf dem Foto nicht, weil Kabel darüber laufen.
Bei 12.05.2024 19:26 siehst du ein Bild. Werd jetzt alles löten und dann mal testen
Heinrich K. schrieb: > Bei angeschlossener "aufzuladender Autobatterie" Ich hatte zum Laden von Motorradbatterien eine Schaltung mit L200 plus Transistor aufgebaut, umschaltbar 7,05 / 14,1 Volt. Nachdem die mal wieder verreckt war, habe ich die Elektronik in den Müll verfrachtet, Gehäuse, Trafo, Kühlkörper und Meßwerk natürlich nicht. Ich habe dann mit Längstransistor und OP aufgebaut, wie es für Eigenbau-Labornetzteile üblich ist. Dann habe ich Fehlerzustände untersucht, Batterie falsch herum, 12V-Akku in 6V-Stellung dran, mit Netz ein oder aus. Ganz böse ist Netz aus und Akku verpolt, da reißt der komplette Leistungskreis bis über den Brückengleichrichter voll auf und brennt ab. Das wurde ein heftiges Gewurstel mit Schutz-Transistoren, die dann U(EB) überfahren werden und OPs mit überfahrenen Eingängen. Im Endeffekt ist es gelungen, das Ladegerät fehlbediensicher zu gestalten, leider habe ich keinen Schaltplan in digitaler Form. Lernen musste ich auf jeden Fall, dass Akku am Labornetzteil Risiko ist.
Jörg R. schrieb: > Ich kenne Becherelkos die Dellen haben. Bei den abgebildeten Elkos sieht > das für mich aber nicht normal aus. Zumindest die markierten Einprägungen sind ab Werk. > Kann aber auch an der Perspektive der Aufnahme liegen. Das kann man vermuten, so eierig wie es auf dem Bild erscheint, können die kaum sein.
Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kenne Becherelkos die Dellen haben. Bei den abgebildeten Elkos sieht >> das für mich aber nicht normal aus. > > Zumindest die markierten Einprägungen sind ab Werk. > >> Kann aber auch an der Perspektive der Aufnahme liegen. > > Das kann man vermuten, so eierig wie es auf dem Bild erscheint, können > die kaum sein. Das ist schon richtig. Ich bekam genau so aussehende Elkos vor Jahren von Digikey geliefert. Die abgebildeten Elko sind nicht beschädigt.
Spinn ich jetzt völlig. Hab alles jetzt eingelötet und gecheckt. Jetzt habe ich festgestellt, dass einige eingelöteten Widerstände völlig andere Werte zeigen. Das krasseste Beispiel ist wohl der 261k -Widerstand.(Nr.6 im Bild) Nach dem Einlöten zeigte der 7,4 kohm. Hab mehrere Messgeräte genutzt.IMMER 7,4 kohm. Dachte ich hätte den irgendwie beim Löten verbrannt oder vielleicht den falschen eingebaut. Also wieder rausgelötet: Ergebnis 261 kohm. Kann doch jetzt nicht sein-oder? War bisher der Meinung, dass Widerstände immer im ausgelöteten wie auch im eingelöteten Zustand die gleichen oder mindestens ähnliche Werte zeigen müssten. Bin ich da wieder im Irrtum ????
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Lars B. schrieb: > Spinn ich jetzt völlig. Hast Du immer noch nicht begriffen, dass Du ein elektrisches/elektronisches Bauelement im eingebauten Zustand seltenst korrekt messen kannst?
Lars B. schrieb: > Spinn ich jetzt völlig. Hab alles jetzt eingelötet und gecheckt. > Jetzt habe ich festgestellt, dass einige eingelöteten Widerstände völlig > andere Werte zeigen. Das krasseste Beispiel ist wohl der 261k > -Widerstand.(Nr.6 im Bild) Nach dem Einlöten zeigte der 7,4 kohm. Hab > mehrere Messgeräte genutzt.IMMER 7,4 kohm. Schaue Dir mal an in welchem Netzwerk an Widerständen und Potis der 261K sitzt.
Ralf X. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Spinn ich jetzt völlig. > > Hast Du immer noch nicht begriffen, dass Du ein > elektrisches/elektronisches Bauelement im eingebauten Zustand seltenst > korrekt messen kannst? Doch hab ich begriffen, aber wenn man direkt an den Anschlüssen von Widerständen misst, ist mir eine solche Diskrepanz noch nie vorgekommen !
Lars B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Spinn ich jetzt völlig. >> >> Hast Du immer noch nicht begriffen, dass Du ein >> elektrisches/elektronisches Bauelement im eingebauten Zustand seltenst >> korrekt messen kannst? > > Doch hab ich begriffen, aber wenn man direkt an den Anschlüssen von > Widerständen misst, ist mir eine solche Diskrepanz noch nie vorgekommen > ! Du hast doch quasi eine Parallelschaltung zu dem Rest der um den Widerstand herum ist. Dein Messwert passt schon. Er kann sich durch verstellen von 3 Potis, die in diesem Netzwerk vorhanden sind, ändern. Dein Messwert sagt mir das die Schleifer von R1 und R2 vermutlich sehr weit oben stehen, vor allem R2.
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Lars B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Spinn ich jetzt völlig. >> >> Hast Du immer noch nicht begriffen, dass Du ein >> elektrisches/elektronisches Bauelement im eingebauten Zustand seltenst >> korrekt messen kannst? > > Doch hab ich begriffen, aber wenn man direkt an den Anschlüssen von > Widerständen misst, ist mir eine solche Diskrepanz noch nie vorgekommen > ! Ob Du direkt an den Anschlüssen oder weiter weg in den unmittelbaren Verbindungswegen misst, sollte in Deinem Niveau eh völlig nebensächlich sein, bzw. Widerstand oder Spannungsabfall ruhig mit 0 angenommen werden. Eine besondere Betrachtung kommt auf Dich zu, sobald Halbleiter in der umgebenden Schaltung vorhanden sind. Dann wird jedes verschiedene DMM bei der Widerstandsmessung ggf. völlig unterschiedliche Ergebnisse Liefern. U.a. abhängig von der Spannungsversorgung des DMM o.ä. Um eine Messung eines Bausteins im eingebauten Zustand beurteilen zu können, muss man zwingend zumindest die umgebende Beschaltung und Funktion verstehen können. Oder z.B. Hinz fragen.. *lol
Lars B. schrieb: > Doch hab ich begriffen, aber wenn man direkt an den Anschlüssen von > Widerständen misst, ist mir eine solche Diskrepanz noch nie vorgekommen Schaue mal dort: https://www.kathi.de/
Lars B. schrieb: > Doch hab ich begriffen, aber wenn man direkt an den Anschlüssen von > Widerständen misst, ist mir eine solche Diskrepanz noch nie vorgekommen > ! Sei willkommen in unserer täglichen Arbeitswelt. Wir erleben das täglich, und die Erklärung steht ja oben mehrfach. > Schaue mal dort: https://www.kathi.de/ @Manfred: Ich denke er wird das Wasser beim kathi anbrennen lassen, und dann überrascht sein. Empfiehl im Frosta, das ist "safe".
Bin wohl für eure kathi zu blöd. Versteh den link nicht
Ihr müsst mir noch sagen-bitte- ob und wie ich das neu eingebaute Trimmpoti (R144) (2,5 k statt 1,5 k) einstellen soll. Welche Bewandnis hat das Trimmerpoti ?
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Lars, meisnt Du nicht das Du nach über 120 Posts Dich mal tiefer ins Verständnis des Schaltplanes der seit Wochen bei Dir ist reinarbeiten kannst? Um Dir mal auf den Weg zu helfen: Welchen Zweck könnte denn ein Schaltungsteil haben, dessen (OP 103) Ausgang ziemlich zügig in die Phasenanschittsteuerinfo des TCA280 geht? Sollte man da vielleicht Vorkehrungen treffen, den Maximal-phasenanschnitt (oder minimal-) zu begrenzen? Sorry, aber a bisserl mehr Eigeninitiative was Du selber an Überlegungen gemacht hast wäre schon gut. Zur Basis-Einstellung: Weiss man nix, und will man nix überlasten: Dann beginnt man mit der Mittelstellung. Der Rest: Servicemanual.
Nächste Frage: Habe jetzt alle Bauteile eingelötet und Gerät wieder zusammengebaut. Lässt sich zwar regeln, aber leider nur bis 34 Volt. Wodran könnte es liegen, dass die Spannung sich nicht auf den Maximalwert (40 Volt) einstellen lässt? Dann ist mir aufgefallen, dass die beiden vorderen LED (grün) nicht zusammen brennen (brannten beide beim allersersten Test) 1. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler auf Null 2. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler etwas aufgedreht.
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Andrew T. schrieb: > Lars, meisnt Du nicht das Du nach über 120 Posts Dich mal tiefer ins > Verständnis des Schaltplanes der seit Wochen bei Dir ist reinarbeiten > kannst? > > Welchen Zweck könnte denn ein Schaltungsteil haben, dessen (OP 103) > Ausgang ziemlich zügig in die Phasenanschittsteuerinfo des TCA280 geht? > > Sollte man da vielleicht Vorkehrungen treffen, den > Maximal-phasenanschnitt (oder minimal-) zu begrenzen? > > Zur Basis-Einstellung: Weiss man nix, und will man nix überlasten: Dann > beginnt man mit der Mittelstellung. Der Rest: Servicemanual. Muss dir natürlich recht geben, dass nach den vielen Posts viele die Lust verloren haben noch irgendeinen Beitrag zu leisten. Zum Schaltplan: ich hab schon öfter geschrieben, dass ich mit dem Lesen von Schaltplänen meine Probleme habe. Das lässt sich auch nicht in paar Tagen, Wochen oder Monate ändern. Das ist so, als wenn man einem Analphabeten nach paar Wochen sagen würde, dass er nun endlich mal anfangen sollte zu lesen und zu schreiben. Viele werden jetzt natürlch sagen: wenn man keinen Schaltplan lesen kann, sollte man eh die Finger von Strom und Elektronik lassen. OK, versteh ich. Was bleibt also übrig? Brav meine Fragen stellen-einen Haufen Minuspunkte kassieren- sinnfreie Kommentare schlucken-aber trotzdem von dem einen oder anderen ne wirklich hilfreiche Antwort bekommen.
Lars B. schrieb: > Zum Schaltplan: > ich hab schon öfter geschrieben, dass ich mit dem Lesen von Schaltplänen > meine Probleme habe. Das lässt sich auch nicht in paar Tagen, Wochen > oder Monate ändern. In dem Fall bleibt nur der Rat: Setz Dich vor Ort mit erfahrenen elektronikern zusammen, z.B. im Repair Cafe oder in einem "Makerspace", Denn per Ferndiagnose und Beratung ist dies Gerät bereits zu komplex konzipiert, um zum finalen Ziel per Threadberatung (==funktion wie Originalzustand ab Werk) zu kommen. Mag hart klingen, dennoch: Es ist der einzig effiziente Weg, das Reparieren in direkten Kontakt in einer Gruppe zu lösen. Denn Die Antwort auf Deine Frage oben habe ich Dir bereits quasi auf dem Präsentierteller geliefert - wurde aber von Dir offenbar nicht verarbeitet -- -- sorry, mehr geht nicht. > Was bleibt also übrig? > Brav meine Fragen stellen-einen Haufen Minuspunkte kassieren- sinnfreie > Kommentare schlucken-aber trotzdem von dem einen oder anderen ne > wirklich hilfreiche Antwort bekommen. Nö, eben genau das bleibt nicht übrig. Scheinst du aber nicht annehmen zu wollen.
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bei meinem obigen Post ist was durcheinander geraten. Deshalb nochmal die korrekten Bilder und die Beschreibung dazu. 1. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler auf Null 2. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler etwas auf
Lars B. schrieb: > Was bleibt also übrig? > Brav meine Fragen stellen nö, nicht immer mit minimalen Informationen jeden Tag zu trollen. Es wird langsam klar daß man dir nicht helfen kann. Siehe dieser Thread und dieser: Beitrag "Was ist das für ein Bauteil" Du solltest mitbekommen haben das man mehr Informationen liefert, welches Gerät, Bilder vom Einbauort, dann steigt die Trefferquote und es wird weniger geraten. Beitrag "Was ist das für ein Bauteil" nur eine strunzdumme Platine zeigen mit einem Standardbauteilgehäuse wo alles mögliche drin sein kann hilft halt nicht.
Deine Antwort versteh ich nicht. Wollte nur wissen,was das für ein Bauteil ist,alles andere war mir doch klar. Warum soll ich da noch Bilder vom Gerät und einbauort machen. Die Antwort kam doch Ruck Zuck, mehr wollte ich doch gar nicht
Lars B. schrieb: > 1. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler auf Null > 2. Bild zeigt die Maximaleinstellung bei Spannung-Stromregler etwas auf Lösung ist Die Bilder zeigen: Funktion so wie vom Hersteller gewünscht.
Aber eben nur 34 Volt statt 40. Könnte da der neue Trimmpoti was mit zu tun haben? Bildausschnitt ist aus dem Handbuch. Ist das denn so korrekt, wie es bei mir angezeigt wird?
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Durch Verstellen des Trimmpotis hab ich jetzt wieder die 40 Volt, juhuu.
Ende gut, alles gut! Zusammenbauen, putzen, Deckel anfertigen, der muss Lüftungsschlitze haben. Freuen 😉
Hallo Heinrich, ja freu mich, dass das Teil wieder zu funktionieren scheint. Hab ich aber einzig und allein euch zu verdanken, wobei ich dich und Jörg ganz besonders erwähnen will. Ohne eure grenzenlose Geduld, gepaart mit eurem anscheinend auch grenzenlosem Wissen, wäre das nie was geworden. Ich war ja sozusagen nur der Handlanger und dann auch noch kein einfacher. Also nochmals Danke an euch beide, aber auch an alle anderen, die zum Gelingen beigetragen haben. Durch Leute wie euch lebt dieses Forum !!!
Lars B. schrieb: > Ich war > ja sozusagen nur der Handlanger und dann auch noch kein einfacher das mit nicht einfach unterschreibe ich, trotzdem freut es mich das hier nicht alle Mühe und Bandbreite vergebens war.
So, Teil ist jetzt fertig. Neue Rückwand, Boden und Deckel neu , Frontseite neu lackiert, Stromkabel modifiziert. Danke nochmals für die vielen Hilfen
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Lars B. schrieb: > Neue Rückwand, Boden und Deckel neu, Frontseite neu lackiert Mir gefällt's. Musste ich jetzt einfach sagen. So hat sich die Mühe gelohnt.
Lars B. schrieb: > Neue Rückwand, Boden und Deckel neu Sieht im Wesentlichen gut aus, aber der Deckel? Der Deckel sieht ja aus als wenn da zur optischen Unterstützung noch krampfhaft eine durchlöcherte Kunstlederhaut drübergezogen wurde. Eine regelrechte Verschlimmbesserung! Der geschlitzte Originaldeckel aus dem ersten Beitrag sieht dagegen immer noch besser aus!
Marcel V. schrieb: > Der geschlitzte Originaldeckel aus dem ersten Beitrag sieht dagegen > immer noch besser aus! stimmt, warum wurde der verschlimmbessert?
Marcel V. schrieb: > Der Deckel sieht ja aus als wenn da zur optischen Unterstützung noch > krampfhaft eine durchlöcherte Kunstlederhaut drübergezogen wurde. Eine > regelrechte Verschlimmbesserung! Aber jetzt kann man da kleine Stahlkugeln drüberrollen lassen und Wetten abschliessen, in welche Löcher sie fallen. 😈
Ralf X. schrieb: > Aber jetzt kann man da kleine Stahlkugeln drüberrollen lassen und Wetten > abschliessen, in welche Löcher sie fallen. 😈 aber die Schlitze sind als Spardosenersatz besser geeignet. Als Fernsehtechniker fand ich immer mal Münzen auf dem Chassis weil Kinder die Schlitze der Rückwand als Spardosenersatz gut fanden.
Lars B. schrieb: > Durch Verstellen des Trimmpotis hab ich jetzt wieder die 40 Volt, Lars B. schrieb: > So, Teil ist jetzt fertig. > Neue Rückwand, Boden und Deckel neu , Frontseite neu lackiert, > Stromkabel modifiziert. Hallo Lars, Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur👍 Wie andere User auch schon geschrieben haben würde ich den Deckel ersetzen. Zum einen aus optischen Gründen, denn schön ist er nicht, zum anderen aus Sicherheitsgründen. Die Löcher sind schon recht groß. Lässt sich das NT belasten? Gruß Jörg Lars B. schrieb: > Hallo Heinrich, > > ja freu mich, dass das Teil wieder zu funktionieren scheint. Hab ich > aber einzig und allein euch zu verdanken, wobei ich dich und Jörg ganz > besonders erwähnen will. Ohne eure grenzenlose Geduld, gepaart mit eurem > anscheinend auch grenzenlosem Wissen, wäre das nie was geworden. Danke für das Lob, das aber eindeutig mehr an Heinrich gerichtet werden kann. Vor ihm ziehe ich meinen imaginären Hut für seine oftmals sehr ausführlichen Kommentare. Und, hast Du schon das nächste defekte Netzteil im Auge?😀
Das erste Foto zeigt zwar den originalen Deckel eines baugleichen Geräts, der TO hat aber eines erworben OHNE Deckel und Boden. Möglicherweise auch ohne Füsse. Sowohl Bodenblech als auch der Deckel müssen gut "belüftet" sein, befinden sich doch sämtliche Kühlkörper im Geräteinneren! Ich halte die Bohrungen im Deckel für nicht ausreichend, die Rückwand aus Spritzguss dürfte im Originalzustand "nackt" sein. Wichtig sind auch die Füsse, sie ermöglichen überhaupt erst Luftdurchzug durch den Kamineffekt.
Heinrich K. schrieb: > Das erste Foto zeigt zwar den originalen Deckel eines baugleichen > Geräts, der TO hat aber eines erworben OHNE Deckel und Boden. danke für den Schubs in die richtige Richtung. Besseres kann man auch bestellen https://www.gemmel-metalle.de/lochblech-gewebe-streckmetalle/lochblech/1.html
Wie bereits erwähnt war da weder Deckel noch Boden dabei. Hatte Heinrich so verstanden,dass nur der Deckel belüftet werden sollte. Deshalb die Löcher! Natürlich sieht das nicht so hipp aus. So richtig gute Langlochbleche kosten lt. Google richtig Knete-doppelt so viel,wie ich für das Ding ausgegebeten hab. Und da ich es wohl nicht so oft und intensiv nutzen werde,dachte ich,dass es ausreicht. Nein Jörg, jetzt ist mal genug mit Netzteil. Drei Stück sind wirklich genug für meine Ansprüche.....und ja , das Teil lässt sich belasten.
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Ääääh, uhmmm, also, äähhh, nuuur zur Sicherheit nochmal gaaaaanz laaaangsam: Die erwärmte Luft steigt nach oben, deswegen brauchts oben viel "Offenheit". Was oben rausgeht muss aber gleichzeitig von unten nachströmen können, genausoviel Offenheit erwünscht. Damit das Gerät nicht plump und bündig auf der Tischdecke luftdicht aufsitzt, hat es im Originalzustand Füße. Nein, ich habe nie gesagt, oder gemeint, daß das Gerät "nur oben" Öffnungen haben soll. Puuuhhh 😅😅
Alles klar Heinrich, da hatte ich deinen Post irgendwie falsch verstanden. Dem Boden habe ich natürlich Füße verpasst und die oberen und unteren Seitenteile haben Löcher. Dachte das würde ausreichen.
Marcel V. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Neue Rückwand, Boden und Deckel neu > > Sieht im Wesentlichen gut aus, aber der Deckel? > Der Deckel sieht ja aus als wenn da zur optischen Unterstützung noch > krampfhaft eine durchlöcherte Kunstlederhaut drübergezogen wurde. Der Deckel ist direkt aus TEDI
Der Deckel war ein blankes Stahlblech und ich hab mit einem Lineal zumindest versucht, die Löcher ziemlich gleichmäßig anzuordnen. Ich fand es insgesamt gelungen und mM nach war es ausreichend für die Wärmeabfuhr. Dass es anderen nichht gefällt-ok.
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Lars B. schrieb: > Der Deckel war ein blankes Stahlblech und ich hab mit einem Lineal > zumindest versucht, die Löcher ziemlich gleichmäßig anzuordnen. Ich fand > es insgesamt gelungen und mM nach war es ausreichend für die > Wärmeabfuhr. Dass es anderen nichht gefällt-ok. Hallo Lars, mir persönlich geht es mehr um Sicherheit, weniger um die Optik.
Lars B. schrieb: > Ich fand es insgesamt gelungen Mir ist unklar, wieso das Gebilde dermaßen verbeult ist und es nicht möglich war, die Löcher zu entgraten. > Der Deckel war ein blankes Stahlblech und ich hab mit einem Lineal > zumindest versucht, die Löcher ziemlich gleichmäßig anzuordnen. In dem Fall klebe ich Karopapier auf und körne danach an. Wenn es nett aussehen soll, kann man da auch eine Kontur aufmalen oder Löcher diagonal anordnen. Natürlich müssen es auch keine Riesenlöcher sein, mit 3 mm dauert es halt länger. Wenn Du ihn ganz lieb fragst: "Der Schmied" würde Dir vielleicht gegen aufgerundetes Porto ein vernünftiges Lochblech schneiden. Oder er wendet sich mit Grauen ab :-)
Lars B. schrieb: > also nicht sicher genug ? Bei mir kommt kein Arbeitsgerät auf den Tisch, wo OBEN etwas reinfallen könnte.
Ralf X. schrieb: > Lars B. schrieb: >> also nicht sicher genug ? > > Bei mir kommt kein Arbeitsgerät auf den Tisch, wo OBEN etwas > reinfallen könnte. Hängt halt davon ab, wie es in Deiner Werkstatt aussieht. Wenn die Gefahr besteht, dass Schrauben, Muttern, Knopfzellen und anderes Zeugs durch den Deckel kullern könnten, ist es suboptimal. An der Optik habe ich nix auszusetzen, die Löcher sind schön gleichmäßig. Joachim B. schrieb: > aber die Schlitze sind als Spardosenersatz besser geeignet. > Als Fernsehtechniker fand ich immer mal Münzen auf dem Chassis weil > Kinder die Schlitze der Rückwand als Spardosenersatz gut fanden. Lustig. Das hatte ich nie. Klassiker waren eher umgekippte Blumenvasen.
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