Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Magnetmotor Idee


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von Cyblord -. (cyblord)


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Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines 
Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen 
relativ lange bewegen kann.
Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.

Sonst wäre jede mechanische Armbanduhr ein PM.
Man kann Maschinen bauen die laufen Jahre ohne Energiezufuhr von Außen. 
Das ist kein Beweis für ein PM.
Deshalb ist auch ein Magnetmotor der sich, vielleicht, ein Weile allein 
dreht, kein PM.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> Nein. Magneten sind teuer.

Einfach mal vier Einwegpfanddosen/Flaschen sammeln und gegen 18 Magnete 
eintauschen:
https://www.action.com/de-de/p/3006089/mini-magnete/

Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne 
Investment funktioniert die Forschung nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ralf X. schrieb:
> Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne
> Investment funktioniert die Forschung nicht.

Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind 
und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren.

von Ralf X. (ralf0815)


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Cyblord -. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne
>> Investment funktioniert die Forschung nicht.
>
> Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind
> und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren.

Hast Du meinen Kommentar als ernsthaft eingeschätzt? 😂

von Robert M. (r_mu)


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Cyblord -. schrieb:
> Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines
> Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen
> relativ lange bewegen kann.
> Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.

Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange) 
weiterläuft. Auch das ist schon nicht realisierbar.

von Cyblord -. (cyblord)


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Robert M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines
>> Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen
>> relativ lange bewegen kann.
>> Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.
>
> Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange)
> weiterläuft.

Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten.

Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst 
du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr?

Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu 
entlarven.

von Steven (muellermilch)


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Um die ziehende Wirkung auf die Kugel zu verbessern habe ich mein 
Magnete verändert. Betrachtet dazu bitte die Gif`s und Bilder.

Die Position der Magnete ist nun Mittig zur Kugel ausgerichtet. Das 
heißt, eine nach unten ziehende Wirkung gibt es nicht mehr. Der 
Reibungsverlust sollte sich in beiden Fällen auf das Gewicht der Kugel 
beschränken.

Wie sieht denn jetzt die Geschwindigkeit der Kugel zwischen dem starren 
Magneten und dem bewegten Magneten aus?
Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig 
nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das 
sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem 
sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Cyblord -. schrieb:
> Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu
> entlarven.

Ergänzung:

Hier reicht es dann eben ein wenig Energie zu entnehmen um etwas Arbeit 
zu verrichten und schon bricht das System quasi sofort in sich zusammen 
und stoppt.

von Alexander (alecxs)


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Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von 
Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger 
und Reptiloiden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von
> Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln.

Na weil die Wissenschaft theoretisch zeigen kann dass beides nicht 
funktioniert und auch genau zeigen kann warum nicht.

Ihr Eso-Spinner habt weder eine Theorie dazu wie es funktionieren könnte 
noch einen funktionierenden Prototyp. Versagt also in Theorie UND 
Praxis.
Genau wie Gläubige. Glauben ohne jede Evidenz.

"Faith without evidence is a mistake".

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Natürlich gibt es Magnetmotoren.

Beitrag #7739146 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> Natürlich gibt es Magnetmotoren.

Nur keine die funktionieren und damit gibt es sie auch wieder nicht.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Ohne es zu merken, hast du mit dieser Konstruktion das perfekte 
Perpetuum Mobile erfunden. Denn wenn die Kugel in dieser Position 
zwischen den beiden Magneten durchrollt, dann heben sich die beiden 
gegenüberstehenden Magnetfelder direkt gegenseitig auf und die Kugel 
wird nicht mehr beim Durchrollen abgebremst.

👍

Probiers aus!

von Robert M. (r_mu)


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Cyblord -. schrieb:
> Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten.

Vor allem würds dann auch niemanden mehr interessieren selbst wenns 
ginge ;)

> Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst
> du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr?
>
> Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu
> entlarven.

Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut, 
oder überhaupt ich zerleg die Uhr.

Die Jones-Maschinen wären auch weniger geheimnisvoll wenn man die Dinger 
mal auseinandernehmen und ein paar Messungen vornehmen könnte.

von Robert M. (r_mu)


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Alexander schrieb:
> Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von
> Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger
> und Reptiloiden.

Wir hier sind uns (fast) alle im Klaren dass ein Magnetmotor nichts 
anderes als der bekannte https://de.wikipedia.org/wiki/Gummimotor aus 
dem Kindergarten ist, nur für "große".

von Cyblord -. (cyblord)


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Robert M. schrieb:
> Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut,
> oder überhaupt ich zerleg die Uhr.

Richtig. Um herauszufinden wie es genau funktioniert.
Genau das ist auch der Punkt den die meisten Esoteriker immer schuldig 
bleiben: Ein schlüssiges Konzept, eine Theorie, warum es funktionieren 
müsste.
Wenn man das hätte, bräuchte man die Maschine erst gar nicht mehr bzw. 
könnte sie jeder für sich bauen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Cyblord -. schrieb:
> bzw. könnte sie jeder für sich bauen.

Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische 
Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und 
alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell 
zugreifen :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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H.Joachim S. schrieb:

> Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische
> Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und
> alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell
> zugreifen :-)

Angeblich wird jeder der sowas versucht von den Reptiloiden hinter die 
Große Eiswand verschleppt und nie mehr gesehen.

von Georg M. (g_m)


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"Zugleich bestehen fließende Übergänge zur Esoterik."

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetmotor


Das Phänomen Esoterik hat mich immer interessiert, wie auch alle anderen 
Phänomene der menschlichen Psyche.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Gibts tatsächlich immer noch, da haben die Verfolger wohl kläglich 
versagt. Oder er versteckt sich genial gut.
https://der-magnetmotor.magnetmotor24.com/

von Alexander (alecxs)


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Endlich mal ein seriöses Angebot. Prof. Turtur mit seiner Lutec 1000 
würde vor Neid erblassen.

https://youtu.be/t1JmzFW0LN0

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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von Robert M. (r_mu)


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Steven schrieb:
> Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig
> nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das
> sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem
> sein.

Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so 
drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

von Ralf X. (ralf0815)


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Robert M. schrieb:
> Steven schrieb:
>> Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig
>> nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das
>> sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem
>> sein.
>
> Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so
> drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im 
Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt 
folglich einfach dort liegen, wo sie ist.. *gg

: Bearbeitet durch User
von Steven (muellermilch)


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Robert M. schrieb:
> Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so
> drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und 
Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im 
Sinn.

Ralf X. schrieb:
> Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im
> Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt
> folglich einfach dort liegen, wo sie ist

Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im 
Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar.

von Ralf X. (ralf0815)


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Steven schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im
>> Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt
>> folglich einfach dort liegen, wo sie ist
>
> Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im
> Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar.

Mach endlich einen YT-Kanal auf und fang praktisch an. *lol

von Re D. (re_d228)


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Steven schrieb:
> Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und
> Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im
> Sinn.

Deine Vorgehensweise ist ja löblich. Aber auch unter Leuten, die 10 mal 
klüger sind als du, ist man sich einig, dass unter irdischen 
Verhältnissen die 3 Hauptsätze der Thermodynamik gelten. Du solltest dir 
also Gedanken machen, welche Kräfte verhindern, dass deine Idee 
funktioniert.

von Marcel V. (mavin)


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Alexander schrieb:
> Es gibt welche mit Nockenwelle und Federspanner die den Statormagnet an
> der 360 Grad Übergangsstelle kurz auskoppeln

Wenn die 360 Grad Übergabestelle zu Problemen führen sollte, dann könnte 
man doch die störenden Magnete, die sich an der Übergabestelle 
schneiden, einfach weglassen.

Selbst wenn dann noch eine Lücke da sein sollte, dann wird sie von der 
Massenträgheit locker überbrückt.

von Alexander (alecxs)


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Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer 
gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut.

von Bruno V. (bruno_v)


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Alexander schrieb:
> Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer
> gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut.

Das ist allen Freie-Energie-Konstruktionen immanent.

von Jasson J. (jasson)


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von Andreas B. (bitverdreher)


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231 Beiträge zu Magnetmotoren.
Faszinierend......

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Andreas B. schrieb:
> Faszinierend......

Tja... Steven hat den ersten funktionierenden Magnetmotor entwickelt und 
Alexander ist beim ersten Test zusammen mit dem Universum verglüht.

Pech...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Andreas B. schrieb:
> 231 Beiträge zu Magnetmotoren.

Erbarmen!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang
einen Lötkolben betreiben können.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang
> einen Lötkolben betreiben können.

Sorry, dass ich mit so einem 9V-Block wieder um die Ecke komme:

https://www.weidezaun.info/voss-farming-alkaline-175ah-9v-weidezaunbatterie-gross.html

von Alexander (alecxs)


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So ein Weidezaun benötigt um die Zehntausend Volt. It's magic!

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> So ein Weidezaun benötigt um die Zehntausend Volt. It's magic!

Überfordert dich das jetzt auch schon?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Don't feed...

von Alexander (alecxs)


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Cyblord -. schrieb:
> Überfordert dich das jetzt auch schon?

Das letzte Mal ist ne Weile her.

von Steven (muellermilch)


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Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage. Betrachet bitte dazu das Bild.
Die Magnete sind irgendwo fest verankert und sind so weit entfernt, dass 
sie sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Das Eisenstück in der Mitte erfährt nun 2 Kräfte, nach oben und nach 
unten.
Wo auch immer das Eisenstück nun eingebaut ist z.B. in einem Rotor, 
würde sich aufgrund der Kräfte, der Reibungsverlust nahezu 
neutralisieren?


Desweiteren suche ich Hilfe in LUA Skript in FEMM. Ich möchte ein Objekt 
immer wieder verschieben und dabei die Kraft messen.
Hat da vielleicht jemand ein paar Beispiele für mich?

von Bruno V. (bruno_v)


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Steven schrieb:
> so weit entfernt, dass sie sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Das geht auf der Erde nicht. Die Beeinflussung ist nur irgendwann 
vernachlässigbar.

> würde sich aufgrund der Kräfte, der Reibungsverlust nahezu
> neutralisieren?

Reibungsverluste neutralisieren sich nie. Und wo auch immer Du das Eisen 
plazierst, es ist ein instabiles Gleichgewicht. So als plazierest Du 
eine Kugel auf einer Stecknadel.

von Re D. (re_d228)


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Steven schrieb:
> Wo auch immer das Eisenstück nun eingebaut ist z.B. in einem Rotor,
> würde sich aufgrund der Kräfte, der Reibungsverlust nahezu
> neutralisieren?

Oh, wenn du so weiter machst, dann erfindest du noch die 
Magnetschwebebahn.

von Re D. (re_d228)


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Bruno V. schrieb:
> Reibungsverluste neutralisieren sich nie. Und wo auch immer Du das Eisen
> plazierst, es ist ein instabiles Gleichgewicht. So als plazierest Du
> eine Kugel auf einer Stecknadel.

Man muss es nur richtig machen:

https://www.youtube.com/watch?v=xHNef85BtRc

von Florian (flori_n)


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Steven schrieb:
> Die Magnete sind irgendwo fest verankert und sind so weit entfernt, dass
> sie sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Dann beeinflussen sie auch das Eisenstück nicht.
Also entweder beeinflussen sich die Magnete oder man kann sie auch 
weglassen. Letzteres wäre dann nur ein Eisenstück.

Steven schrieb:
> Wo auch immer das Eisenstück nun eingebaut ist z.B. in einem Rotor,
> würde sich aufgrund der Kräfte, der Reibungsverlust nahezu
> neutralisieren?
Meinst du ein Magnetlager? Durch ein Magnetfeld wird eine Welle (also 
eine Stange) schwebend gehalten und hat dadurch nur noch sehr geringe 
Verluste. Ohne Supraleitung geht das aber nur mit geregelten 
Magnetfeldern.

von Cyblord -. (cyblord)


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Florian schrieb:
> Meinst du ein Magnetlager? Durch ein Magnetfeld wird eine Welle (also
> eine Stange) schwebend gehalten und hat dadurch nur noch sehr geringe
> Verluste. Ohne Supraleitung geht das aber nur mit geregelten
> Magnetfeldern.

Ach was, gibts schon lange für Modellflug.

https://de.aliexpress.com/item/32772287801.html

PS: Natürlich schwebt die Stange nur maximal an einer Seite. Die andere 
berührt normalerweise den Magneten.

von Marcel V. (mavin)


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Florian schrieb:
> Ohne Supraleitung geht das aber nur mit geregelten Magnetfeldern.

...oder mit insgesamt 12 Stück Neodymmagnete. 3 Magnete sind an den 
Ecken von der LEGO-Dreieckkonstruktion befestigt (pro Ecke 1 Magnet) und 
dann noch jeweils gegenüber von jeder Ecke auf der Tischplatte nochmal 3 
Magnete (3x3 Magnete).

Das Ausrichten der Konstruktion, bis sie von selbst in der Magnetmulde 
stabil schwebt, ist natürlich fummelig.

von Steven (muellermilch)


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Okay meine Erklärung wie ich es meine muss ich besser machen, das war 
falsch von mir.

Nochmal neu. Betrachet dazu bitte das Bild.

Punkt 1: Ich habe einen Statormagneten der das Eisenstück im Rotor 
anzieht. Aufgrund der Anziehungskraft wirkt auf dem Rotor ein 
Hebeleffekt, was zu einer Reibung im Lager des Rotors führt.

Punkt 2: Hier habe ich nun den Rotor soweit erweitert, dass die 
Anziehungskraft sowohl nach links als auch nach rechts wirkt. Durch die 
Anziehungskraft sollte nun kein Hebeleffekt mehr auf dem Rotor wirken, 
da diese sich ausgleichen. Bis auf das Gewicht des Rotors sollte es 
keine weitere Reibung auf das Lager durch die Magnete geben, oder?

von Florian (flori_n)


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Marcel V. schrieb:
> Das Ausrichten der Konstruktion, bis sie von selbst in der Magnetmulde
> stabil schwebt, ist natürlich fummelig.
Ich bezweifle, dass sie stabil schwebt, bin aber für eine Erklärung 
offen, inwiefern das Earnshawtheorem nicht anwendbar ist.

Steven schrieb:
> Durch die
> Anziehungskraft sollte nun kein Hebeleffekt mehr auf dem Rotor wirken,
> da diese sich ausgleichen. Bis auf das Gewicht des Rotors sollte es
> keine weitere Reibung auf das Lager durch die Magnete geben, oder?
In einem normalen mechanischen Lager gibt es immer eine Reibung, auch 
ohne Last.
Was willst du denn mit den Magneten erreichen? Die könntest du auch 
weglassen und hättest im zweiten Fall keine Änderung der Reibung und im 
ersten Fall wäre die Reibung geringer.
Durch den Magnet erzeugst du einen Hebeleffekt, den du durch einen 
zweiten Magneten wieder ausgleichst. Wofür?

von Steven (muellermilch)


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Florian schrieb:
> Wofür?

In deinem Bild mit der Kugel wirken Kräfte in verschiedenen Richtungen.
FEMM zeigt die Richtungen als x- und y-Achse an.
Die x-Achse ist dabei die Richtung nach rechts und die y-Achse die 
Richtung nach unten. Wenn die y-Achse nun einen Wert von 2N anzeigt, 
dann muss die Kugel diesen Reibungsverlust erst überwinden, da diese ja 
auf den Untergrund wirkt. Natürlich muss ich hier ein Integral 
betrachten, da sich ja die Kräfte auf dem Weg stets verändern.

Ich habe gewisse Ungleichgewichte im Magnetfeld in FEMM laut Daten 
gefunden.
Damit das aber auch Sinn macht, möchte ich den Reibungsverlust der 
y-Achse so gering wie möglich halten und deswegen die Idee.
Es ist ein Unterschied, ob die Kugel 0,5N Reibung überwinden muss oder 
nur 0,2N. Wobei hier die Kugel eher einen Rotor darstellt.

: Bearbeitet durch User
von Robert M. (r_mu)


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Reibung einer Stahlkugel auf einem harten Untergrund ist recht gering 
(~ein Promille in der Kraft in Y-Richtung), möglicherweise ist der 
Bremseffekt aufgrund von Wirbelströmen (wenn die Kugell rollt) größer.

von Steven (muellermilch)


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Du hast recht, ich muss ja zwischen Haft/Gleitreibung und Rollreibung 
unterscheiden. Der Rollreibungskoeffizient ist wirklich sehr gering und 
wird noch mal um einiges geringerer bei einem Kugellager.
Bremseffekt aufgrund von Wirbelströmen schaue ich mir mal genauer an.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich brauch neues Popcorn

von Giovanni (sqrt_minus_eins)


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Steven schrieb:
> Ich habe gewisse Ungleichgewichte im Magnetfeld in FEMM laut Daten
> gefunden.

1. FEMM kann nur 2D ==> die Kugel ist ein Zylinder; der Magnet ein Stab 
- beides mit der gleichen Länge.
   * Ev. besser in Zylinderkoordinaten, wenn es wirklich eine Kugel sein 
soll??  Dann ist aber alles rund.

2. Kraftberechnung: Es gibt einen Unterschied zwischen Maxwell'schen 
Stress-Tensor und virtueller Verschiebung. Siehe Gebrauchsanweisung von 
FEMM.

3. Mit FEMM kann man schnell bunte Bilder machen. Ohne Grundlagenwissen 
diese Bilder/Ergebnisse zu deuten ist eine andere Geschichte.

4. Warum wurde noch keine KI dazu befragt?

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ich brauch neues Popcorn

Kein Problem.

Florian schrieb:
> Ich bezweifle, dass sie stabil schwebt, bin aber für eine Erklärung
> offen, inwiefern das Earnshawtheorem nicht anwendbar ist.

Das ist eigentlich ganz einfach zu erklären: Nordpol und Nordpol stoßen 
sich ab.

Jetzt habe ich mal eine 13mm Bohrung in ein Stück Pappe gebohrt und 
einige Neodymmagnete mit dem Nordpol nach oben drumrum platziert.

Ein paar 8mm Neodymmagnete habe ich mit dem Nordpol nach unten in einen 
9mm Papierstrohhalm gesteckt. Am Strohhalm ist unten noch ein Gewicht 
angeklebt, damit der Schwerpunkt unterhalb der 13mm Bohrung liegt.

Der Strohhalm schwebt in der Bohrung, ohne sie zu berühren. Wenn man mit 
dem Finger oben drauf drückt, dann fühlt es sich so an, als ob man eine 
Stahlfeder zusammendrücken würde.

von Steven (muellermilch)


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Giovanni schrieb:
> Kraftberechnung: Es gibt einen Unterschied zwischen Maxwell'schen
> Stress-Tensor und virtueller Verschiebung.

Aktuell betrachte ich ein rechteckiges Eisenstück und welche Kraft nach 
links oder rechts wirkt. Im Beispielbild wirkt eine Kraft von 0,027N 
nach links. Kann ich das so deuten?

Wie genau würde in dem Beispiel eine virtuelle Verschiebung aussehen?

von John B. (craftsman)


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Marcel V. schrieb:
> Der Strohhalm schwebt in der Bohrung, ohne sie zu berühren.

Das glaubst du wohl selbst nicht.

Die Anordnung ist ohne diese Berührung labil. Sobald du die 
Kartonführung weg nimmst, kippt der vermeintlich schwebende Magnet. Ob 
er ein Gegengewicht trägt, oder nicht, ändert daran nichts.

von Giovanni (sqrt_minus_eins)


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Steven schrieb:
> Wie genau würde in dem Beispiel eine virtuelle Verschiebung aussehen?

Gebrauchsabweisung FEMM aufmerksam lesen!!
* speziell Kapitel 2.3.11

* Beachte auch Seite 43 - den Absatz in der Mitte

* wie schaut es aus mit dem was man boundary condition nennt? Vielleicht 
auch nicht unwichtig.

* Tip of the day: remove FEMM from your computer; waste of time & money.

von Robert M. (r_mu)


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FEMM basiert auf den Maxwell-Gleichungen. Die Maxwell-Gleichungen haben 
die Energieerhaltung implizit eingebaut. Wie soll da also innerhalb der 
Rechengenauigkeit und abgesehen von Programmfehlern etwas anderes 
herauskommen?

Oder anders gesagt: einen Effekt der den bekannten Naturgesetzen 
widerspricht kann man in einer Simulation dieser Naturgesetze nicht 
finden.

von Giovanni (sqrt_minus_eins)


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Robert M. schrieb:
> FEMM basiert auf den Maxwell-Gleichungen. Die Maxwell-Gleichungen haben
> die Energieerhaltung implizit eingebaut. Wie soll da also innerhalb der
> Rechengenauigkeit und abgesehen von Programmfehlern etwas anderes
> herauskommen?

weil es mit der FEM (nur ein M) Implementierung zu tun hat. Und dann 
kann es zu Unterschieden im Ergebnis kommen.
==> Steht aber auch in der Beschreibung.

von Steven (muellermilch)


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Giovanni schrieb:
> Gebrauchsabweisung FEMM aufmerksam lesen!!
> * speziell Kapitel 2.3.11
>
> * Beachte auch Seite 43 - den Absatz in der Mitte

Dort wird erklärt wie das ganze funktioniert, klar, aber was genau 
möchtest du mir damit sagen? Gerade für mein Beispiel verstehe ich es 
nicht. Die Berechnung in FEMM wirkt laut Definition sehr plausibel.
Sind die x und y Werte deiner Meinung Quatsch oder muss ich die anders 
interpretieren?

Baue ich mein Beispiel in real nach und messe die Werte für die x und y 
Achse, erhalte ich dann nicht die Werte die mir FEMM gibt?
Tatsächlich habe ich ein reales Beispiel parat, das vergleiche ich mal 
mit FEMM.

Giovanni schrieb:
> wie schaut es aus mit dem was man boundary condition nennt? Vielleicht
> auch nicht unwichtig.

Boundary Condition habe ich sehr groß gemacht, sodass der Einfluss sehr 
gering sein sollte. Ich schaue es mir aber nochmal genauer an.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Giovanni schrieb:
> Robert M. schrieb:
>> FEMM basiert auf den Maxwell-Gleichungen. Die Maxwell-Gleichungen haben
>> die Energieerhaltung implizit eingebaut. Wie soll da also innerhalb der
>> Rechengenauigkeit und abgesehen von Programmfehlern etwas anderes
>> herauskommen?
>
> weil es mit der FEM (nur ein M) Implementierung zu tun hat. Und dann
> kann es zu Unterschieden im Ergebnis kommen.
> ==> Steht aber auch in der Beschreibung.

Das verwendete Program bezieht sich auf "Finite Element Method 
Magnetics" und daraus das Kürzel FEMM.

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