Forum: Haus & Smart Home Speicher aus alten E-Auto Akkus


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern
> unterschätzt wird.

Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte.

Und Leckagen, die man logischerweise (schon aus Kostengründen) 
vermeidet, sind etwas völlig anderes als der CO2-Ausstoss als 
unvermeidbares Verbrennungsprodukt.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern
> unterschätzt wird. Aber dafür gibt es die einfache Lösung der
> Weiterverarbeitung zu verschiedenen E-Kohlenstoffen.

Viel einfacher ist es deine Spinnereien nicht zu beachten.

: Bearbeitet durch User
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Beitrag #7787556 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Was zur Beruhigung der Gemüter:
Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes,
so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert 
Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer.

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160

Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende!

von Thomas U. (charley10)


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Cha-woma M. schrieb:
> Was zur Beruhigung der Gemüter:
> Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes,
> so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert
> Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer.
>
> 
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160
>
> Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende!

Könnte das am dadurch weiterhin gesicherten besten Einkommen liegen?
Aller paar Jahre mal per Gesetz komplett neu ist nicht zu verachten - 
aus Sicht des Handwerks!

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7787594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Le X. (lex_91)


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Nach dem Falk'schen
> auf die Fresse
war ich mir ja unsicher wie man das nochmal unterbieten will.
Aber diese kritischen Denker und mündige Bürger habens einfach drauf.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7787546:

> Oma Paschulke wählt, was sie will.
> Sicher keine Würstchen.

Was sich nicht anpasst landet auf dem Müllhaufen der Evolution.

von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:
> Was zur Beruhigung der Gemüter:
> Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes,
> so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert
> Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer.
>
> 
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160
>
> Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende!

Beitrag "Re: Speicher aus alten E-Auto Akkus"

von Heinrich K. (minrich)


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Mein Kaminkehrer hat mir verraten, daß seine Heizungsbauer von einer 
Lebensdauer von Wärmepumpen "...unter 20 Jahren" ausgehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im 
Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die 
Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt 
nur die kuerzeste Garnitur.  Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von 
Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Der 
EAutofahrer bekommt davon nichts mit.

Aber mit mehr ESpeicher aus Akkus, waere sowas sicherlich nicht mehr im 
Engpass-Managing-Portofolio notwendig. Da waere an Tagen, wie heute, 
alles normal.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> Lebensdauer

Und ohne Ersatzteile von unter 5J.

von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im
> Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die
> Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt
> nur die kuerzeste Garnitur.  Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von
> Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an.

Quellen?

Sicher dass die Verspätung am knappen Strom liegt und nicht weil die DB 
ein Saftladen ist?

von G. K. (zumsel)



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Dieter D. schrieb:
> Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im
> Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die
> Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt
> nur die kuerzeste Garnitur.  Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von
> Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Der
> EAutofahrer bekommt davon nichts mit.

Hätten Hotte und Hubsi nicht den Leitungsbau sabotiert könnte sich 
Bayern jetzt an billigen Windstrom laben, siehe Anhang.

Und mit Pumpspeichern hätte sich Bayern heute Nacht mit richtig billigen 
Strom vollsaugen können.

Wie heißt es doch immer so schön: "Told you so".

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im
> Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die
> Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt
> nur die kuerzeste Garnitur.  Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von
> Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an.

Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich 
verspätet haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der Wind kam einfach nur 2h zu spaet. Die Lieferung enthielt dann zu 
viele starke Böen und war daher nicht gut weiterzuverarbeiten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich
> verspätet haben.

Ein Beitrag aus Ralfs Lebenswirklichkeit mit seinem Hilfspersonal als 
Empfehlung.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter D. schrieb:
> Der Wind kam einfach nur 2h zu spaet. Die Lieferung enthielt dann zu
> viele starke Böen und war daher nicht gut weiterzuverarbeiten.

Die 'Lieferung' kam mit der Bahn...

von H. H. (hhinz)


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Ralf X. schrieb:
> Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich
> verspätet haben.

Nur die haben den Schlüssel fürs Licht im S-Bahn Zimmer.

von Cyblord -. (cyblord)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Heinrich K. schrieb:
> Mein Kaminkehrer hat mir verraten, daß seine Heizungsbauer von einer
> Lebensdauer von Wärmepumpen "...unter 20 Jahren" ausgehen.

Na ja, die Heizungsbauer leben davon, dass Heizungen "kaputtgehen".
Die wissen auch welche kleinen Sabotagen sich Lebenszeit verkürzen 
auswirken.

Meine WP hat schon 21 Jahre auf dem Buckel und ca. 30000 Betriebsstunden 
beisammen!
Von Herstellern hört man eine Lebensdauer von 40000h.


Entscheiden ist halt die Betriebsart. Durchlaufender Betrieb bei 
niedrigen Verdichter Drücken lässt eine WP ruhig altern.
On/Off für 20 Minuten frisst an der Lebenszeit einer Wärmepumpe.
Freut aber dann den Heizi deines Vertrauens.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mal was anderes:

Grüner Wasserstoff wird in D-land besonders teuer bleiben!

https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6638716

von Heinrich K. (minrich)


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Oma Paschulke hat gestern abend einfach noch vollgetankt. Nachmittags 
hatte sie die Enkel genommen, "Kakao mit Sahne, und Torte!". Später hat 
sie die Enkel zurückgebracht, auf dem Rückweg liegen drei Tankstellen am 
Weg.
Warum auch immer: Die elektronischen Preistafeln sind riesig, und Oma 
ist altersbedingt weitsichtig. Schon auf 100 Meter kann sie die Preise 
ablesen, die dritte war 8 Cent billiger. Rein mit dem Opel Corsa, gut 20 
Liter passten noch rein.
Ganz ohne App-Gehampel, Zapfhahn rein, klack, bar bezahlen und ab nach 
Hause.
Ganz ohne Wartezeiten und komisches Gesindel am Bahnhof, so Meth-Typen, 
oder wie das heisst. Für die gesparten 1,60 gibts ne Tafel Milka extra 
für die Kleinen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mal was anderes:
>
> Grüner Wasserstoff wird in D-land besonders teuer bleiben!
>
> https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6638716

"Komischerweise" präsentiert niemand der Katastropen-Aktikelkopierer 
einen Link zu dieser Studie.
Wenn sich Wasserstoff schon in ES und UK um 50%  billiger zur Verfügung 
stellen wird, wird das in Amerika und Afrika wohl noch mal um einiges 
preiswerter sein.
Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die 
passenden Transportkapazitäten aufzubauen?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ralf X. schrieb:
> Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die
> passenden Transportkapazitäten aufzubauen?

Wozu Transportkapazitäten aufbauen?
Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist!

von Ralf X. (ralf0815)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die
>> passenden Transportkapazitäten aufzubauen?
>
> Wozu Transportkapazitäten aufbauen?
> Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist!

Und Du denkst, gerade dort finden die auch das nötige Fachpersonal?

von Thomas U. (charley10)


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Ralf X. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Ralf X. schrieb:
>>> Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die
>>> passenden Transportkapazitäten aufzubauen?
>>
>> Wozu Transportkapazitäten aufbauen?
>> Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist!
>
> Und Du denkst, gerade dort finden die auch das nötige Fachpersonal?

Stimmt! Die sind inzwischen alle hier!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas U. schrieb:
> Stimmt! Die sind inzwischen alle hier!

Richtig. Der der fragte ist sicherlich kein Fachpersonal.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Stimmt! Die sind inzwischen alle hier!
>
> Richtig. Der der fragte ist sicherlich kein Fachpersonal.

Oh, der s-bahnfahrende Patient schlägt zurück..🤣

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas U. schrieb:
> Stimmt! Die sind inzwischen alle hier!

Genau, und sind bei uns Bürgergeldbezieher!

Was manche Hansel hier im Forum glauben wg. dem tollen deutschen 
Ausbildungssystem (DACH-Gebiet).

Die Wahrheit ist, nirgendwo auf dem Planeten wird es genauso gehandhabt 
wie im DACH-Raum.

Da sollte man sich mal fragen, warum?

von H. H. (hhinz)


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Da hat wohl einer einen Dachschaden.

von G. K. (zumsel)


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Hier mal ein Nachtrag zu den 2% CO2 Anteil von Deutschland:

https://ourworldindata.org/grapher/cumulative-co2-emissions-region?time=earliest..2023&country=CHN~IND~OWID_AFR~OWID_OCE~OWID_SAM~North+America+%28excl.+USA%29~Asia+%28excl.+China+and+India%29~USA~OWID_EU27~Europe+%28excl.+EU-27%29~DEU

Zusammenfassung: Ein Zwanzigstel der Erderwärmung geht auf die Kappe von 
Deutschland, ohne Berücksichtigung des von Deutschland verursachten WW2.

Oder anders formuliert: Ein Hundertstel der Weltbevölkerung hat ein 
Zwanzigstel der Erderwärmung auf der Kappe.

Hinweis für die Physik Leugner hier im Forum: Physikalisch relevant ist 
die gesamte Menge des CO2s und nicht die Rate.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte.

Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein 
paar zu nennen.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte.
>
> Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein
> paar zu nennen.

Dein Knall kam nicht durch Stickstofftriiodid.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Das nächste Aus (nach Ampel-Aus etc.):

Der Kaminofen ist jetzt auch ab 01.01.2025 "Aus":
https://www.welt.de/wirtschaft/plus254712618/Immobilien-Millionen-Oefen-vor-dem-Aus-das-koennen-betroffene-Eigentuemer-jetzt-noch-tun.html?source=puerto-reco-2_ABC-V43.1.C_new_interest_model

H. H. schrieb:
> Da hat wohl einer einen Dachschaden.

Dach ist der Hut vom Haus, und DACH setzt sich aus den int. KFZ Kennung 
für Deutschland, Österreich und Schweiz zusammen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Alles wird besser, in Boxberg wurde Platz für Batterien geschaffen:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/kraftwerk-boxberg-sprengung-kuehlturm-energie-kosten-100.html

".. Mit Hilfe von Batteriespeichern, die Sachsen aktuell mit 58 
Millionen Euro aus dem EU-Fonds "Just Transition" fördert, könne die 
Energie unabhängig von Wetter und Tageszeit gemacht werden."

Da ja hierzulande alles zügig geht:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-platz-fuer-neuen-energieriesen-leag-sprengt-drei-kuehltuerme-in-boxberg-100.html

".. Die Anlage soll 2029 in Betrieb gehen und bundesweit zum größten 
Zentrum für erneuerbare Energien werden."

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Dach ist der Hut vom Haus

Aber den Dachschaden hat nicht das Haus.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein
> paar zu nennen.

erklär mal, wie bei einer Elektrolyse aus 2H2O neben 2 H2 und einmal O2 
noch CH4 entsteht. Ich bin neugierig, Chemie war immer mein 
Lieblingsfach, aber das hab ich irgendwie nicht mitbekommen. Nagut, die 
Schule ist auch schon ne Weile her bei mir.

von H. H. (hhinz)


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Christian B. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein
>> paar zu nennen.
>
> erklär mal, wie bei einer Elektrolyse aus 2H2O neben 2 H2 und einmal O2
> noch CH4 entsteht. Ich bin neugierig, Chemie war immer mein
> Lieblingsfach, aber das hab ich irgendwie nicht mitbekommen. Nagut, die
> Schule ist auch schon ne Weile her bei mir.

Sind doch nur seine üblichen Spinnereien.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Schule ist auch schon ne Weile her bei mir.

Harte Strahlung in der oberen Atmosspaere.

Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die 
Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre.

Entweicht molekularer Wasserstoff (H2) in die Atmosphäre, gelangt er 
durch globale Transportmuster in die sehr trockene Stratosphäre (ca. 10 
- 50 km Höhe) und wird dort chemisch in Wasserdampf umgewandelt. 
Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre.

https://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-4/forschung/auswirkungen-von-wasserstoff-auf-das-klimasystem

von Udo S. (urschmitt)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7787546:
> wählt nämlich "frei, geheim und souverän"

Was die gewählte Partei dann gerne abschaffen würde.
Genau wie freien Journalismus
Der nächste Schritt sind dann Bücherverbrennungen
...

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Schule ist auch schon ne Weile her bei mir.
>
> Harte Strahlung in der oberen Atmosspaere.
>
> Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die
> Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre.
>
> Entweicht molekularer Wasserstoff (H2) in die Atmosphäre, gelangt er
> durch globale Transportmuster in die sehr trockene Stratosphäre (ca. 10
> - 50 km Höhe) und wird dort chemisch in Wasserdampf umgewandelt.
> Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre.
>
> 
https://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-4/forschung/auswirkungen-von-wasserstoff-auf-das-klimasystem

Klassische EIKE-Physik der Klima-Leugner, man benennt einen Effekt ohne 
diesen in Relation zu anderen Effekten zu setzen.

Und wenn man sich deinen Link durchliest geht es genau darum diesen 
Effekt zu quantifizieren, was du natürlich in deinem "Zitat" weggelassen 
hast.

von Udo S. (urschmitt)


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Heinrich K. schrieb:
> und komisches Gesindel am Bahnhof, so Meth-Typen

Stimmt, bei euch laufen mehr so seltsame Glatzköpfe rum, die sind immer 
freundlich zu alten Omas und tragen sogar deren Geldbörsen.
Die brauchen auch kein Meth oder so, denen reicht Wodka.

:-)

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die
> Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre.

Mal wieder typisch für Dieter, nur gezielt das zitieren was dir nützt, 
den Rest aber lieber verschweigen:
Weiteres Zitat auf der von dir zitierten Seite:
"Demgegenüber stehen natürlich die deutlich positiveren Auswirkungen 
einer Reduktion der Nutzung der fossilen Energieträger."

von J. S. (jojos)


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G. K. schrieb:

> Und wenn man sich deinen Link durchliest geht es genau darum diesen
> Effekt zu quantifizieren, was du natürlich in deinem "Zitat" weggelassen
> hast.

So ist das das wenn nur neunmalklug ergoogelte Weisheiten von sich gibt 
ohne wirklich Ahnung zu haben.
Dieter sollte erstmal die Schule fertig machen und sich ums Geld 
verdienen kümmern. Googler ist kein Beruf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Eure Behauptung war, dass Wasserstoff keinen negativen Impact mache. Das 
es diese gibt, ist damit, sogar wissenschaftlich, belegt.

Lenkt mal nicht davon ab, dass Ihr widerlegt seid.

Aus den anderen Threads waere übrigens herauszulesen, wer H2 leaken 
lasse wuerde, wenn die Reparatur teurer waere, als die Verluste.

Beim Speicher alter EAuto Akkus wuerdet Ihr es aehnlich halten, es sei 
denn das eigene Haus wuerde gefaehrdet abzufackeln.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Lenkt mal nicht davon ab, dass Ihr widerlegt seid.

In deinen wirren Wahnvorstellungen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Beim Speicher alter EAuto Akkus wuerdet Ihr es aehnlich halten, es sei
> denn das eigene Haus wuerde gefaehrdet abzufackeln.

Was würde man ähnlich halten? Akkus so lange in Betrieb halten, bis sie 
sich thermisch von selbst auflösen? Oder was meinst du genau?

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> Eure Behauptung war, dass Wasserstoff keinen negativen Impact mache. Das
> es diese gibt, ist damit, sogar wissenschaftlich, belegt.

Bitte quantifiziere und bilanziere die Effekte, danach können wir seriös 
weiter diskutieren.

Beitrag #7788376 wurde von einem Moderator gelöscht.
von G. K. (zumsel)


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von Lu (oszi45)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Lu schrieb:
> Vorzeigeprojekt Insel Pellworm rudert zurück.

19. April 2017 !!!!!!!!!!!!

von Lu (oszi45)


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Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?
Die meiste Energie wird im kalten Winter gebraucht, wenn die Wärmepumpen 
keinen Wirkungsgrad mehr haben.

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?

Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen, oder 
im besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?

Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch, 
eigentlich waren da alle Tage kürzer.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lu schrieb:
> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?

Nein, aber in den gut 7 Jahren haben sich sowohl die Technik als auch 
die gesetzlichen Rahmenbedingungen verändert.

Klaus schrieb:
> Lu schrieb:
>> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?
> Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen, oder
> im besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau?

Aus dem Text "E.on wollte auf der Nordseeinsel beweisen .."

Ich verstehe, dass E.on sich gerne einen grünen Anstrich verpassen 
wollte. Umwelt und Soziales ist denen komplett egal, die wollen Gewinn 
einfahren. E.on würde die Anlage sofort bauen, wenn der Staat sie 
bezahlt und man sich die Einnahmen in die eigene Tasche stecken könnte.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017?
>
> Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch,
> eigentlich waren da alle Tage kürzer.

Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen,

Sicherlich ja, aber bei Dir wissen wir es nicht.

> oder im  besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau?

Und jetzt wird vielleicht nach einem Resumee gefragt um nicht auf Seiten 
lesen zu muessen, die man ablehnt?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> die wollen Gewinn einfahren.

Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das 
Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet.

Schon wieder überfordert?

Es gibt im Kinderfunk einen Beitrag, wo das der deutsche Astronaut den 
Kindern in der Grundschule den Zusammenhang erklaert.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet.
>
> Schon wieder überfordert?

Zum Glück kümmern sich ja die Pfleger und Ärzte um dich.


> Es gibt im Kinderfunk einen Beitrag, wo das der deutsche Astronaut den
> Kindern in der Grundschule den Zusammenhang erklaert.

Der kann dir aber nicht helfen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen 
Welt von angeblicher wirklicher Autarkie.
Also schränken alle, die davon faseln das auf eng begrenzte und selbst 
da noch mit extremen Einschränkungen ein.
In Zeiten des Kalten Krieges schossen die Spinner wie Pilze aus dem 
Boden und nach einigen Jahren relativer Ruhe traten mit der sogenannten 
Energiewende ungeahnte Zuwächse zu Tage.
Bei den Abkassierern und Schmarotzern verständlich, bei denen, die 
tatsächlich ihren Unsinn glauben, nur ein Grund, um den Gegnern so 
richtig Monition zu liefern.

Keine der angeblichen energie-autarken Gemeinden in DE war jemals in 
der Lage, diese dazu erforderlichen Anlagen selber herzustellen oder 
dauerhaft zu betreiben.
Keine davon kommt ohne fremde Betriebstoffe wie Benzin, Diesel, 
Schmierstoffe, etc. aus.
Keine kommt ohne fremde Speicher, Netze, Logistik, etc. aus.
Ach ja, da war ja auch noch etwas mit Fremdfinanzierung, Zuschüssen, 
usw.

Im Prinzip also so wie seit tausenden Jahren:
Man versucht die vorhandenen Recoucen bestmöglich zu nutzen und betreibt 
Handel über Kontinente und nutzt fremde Dienstleistungen.
Schwachsinn, da von Autarkie zu labern.

Richtig ist, dass wir mit fossilen Brennstoffen und diversen anderen 
menschproduzierten, etc. unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Logische Konsequenz: Wir sollten alles uns Mögliche dagen unternehmen.
EE ist dafür eine der erfolgreichsten Massnahmen, auch wenn das vieles 
unseres anlehrtem und gefühlten Lebensgefühl zerstört.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Der kann dir aber nicht helfen.

Der aber kann Dir nicht helfen.

Also, es steht immer noch die Frage im Raum, warum das so ist:

Dieter D. schrieb:
> Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch,
> eigentlich waren da alle Tage kürzer.

Im Moment versuchst Du hier durch Dein herumalbern davon abzulenken, 
dass Du das nicht beantworten kannst und schindest dadurch Zeit zum 
überlegen.

Hilfestellung: Das Thema hatten wir in mindestens zwei Threads bereits. 
Du musst Dich bloß daran erinnern und dann dort abschreiben.

Viel Erfolg beim Lösen der Aufgaben!

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Also, es steht immer noch die Frage im Raum,

ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet 
oder ob du die Einnahme verweigerst.

von G. K. (zumsel)


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Ralf X. schrieb:

> Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen
> Welt von angeblicher wirklicher Autarkie.

Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden 
haben.
Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen 
Schritt weiter.

von H. H. (hhinz)


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Klaus schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Also, es steht immer noch die Frage im Raum,
>
> ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet
> oder ob du die Einnahme verweigerst.

Offensichtlich muss da korrigiert werden, er bindlt ja massiv.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> die wollen Gewinn einfahren.
>
> Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das
> Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung.

Da gibt es einen Widerspruch! Ist es nicht so, dass Firmen unter 
'besonderen Umständen' einfach mal nix produzieren? ;-))

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Dieter D. schrieb:
>>> Also, es steht immer noch die Frage im Raum,
>>
>> ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet
>> oder ob du die Einnahme verweigerst.
>
> Offensichtlich muss da korrigiert werden, er bindlt ja massiv.

Dieter D. schrieb:
> Also, es steht immer noch die Frage im Raum, warum das so ist:
>
> Dieter D. schrieb:
>> Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch,
>> eigentlich waren da alle Tage kürzer.
>
> Im Moment versuchst Du hier durch Dein herumalbern davon abzulenken,
> dass Du das nicht beantworten kannst und schindest dadurch Zeit zum
> überlegen.

Übrigens jetzt sind es zwei, die durch albern und stalken nichts anderes 
als Zeit schinden, weil sie es nicht wissen.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das
> Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung.

Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas U. schrieb:
> dass Firmen unter 'besonderen Umständen' einfach mal nix produzieren? ;-))

Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Die hängen aber am politischen 
Tropf.

G. K. schrieb:
> Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen.

Das tun diese bereits und zwar mit dem Anlagevermögen. Wenn Shareholder 
haften, dann müssen aber auch Banken haften.

Das wäre eine interessante Perspektive, wenn der Kreditgeber auch über 
seine Kreditsumme hinaus haften würde. Wenn Du mir also hundert Euro 
leihst, ich damit schaffe tausend Euro an Schulden zu machen, dann 
haftest Du für meine tausend Euro Schulden. Wow, das wäre super.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen
>> Welt von angeblicher wirklicher Autarkie.
>
> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden
> haben.

Das kommt noch aus der DDR 1.0. Die Autarkieziele bedeuteten, dass man 
mangels Devisen sich nicht die Importe leisten konnte.

> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen
> Schritt weiter.

Wer ist wir? Nur wir hier in DEU? Dann bringt das gar nichts. Wenn Du 
die ganze Welt meinen solltest, dann bringt das doch nicht mehr als die 
Hälfte, weil es noch andere Ursachen gibt, die auch mit den Menschen 
zusammenhängen.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> weil sie es nicht wissen.

Die Bindlei wird ja immer schlimmer. Kurt wäre stolz auf ihn.

von Lu (oszi45)


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G. K. schrieb:
>>wirklicher Autarkie.
>
> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden
> haben.
> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen
> Schritt weiter.

Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20 
Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich 
Sondermüll für unsere Kinder.

von Thomas U. (charley10)


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Lu schrieb:
> G. K. schrieb:
>>>wirklicher Autarkie.
>>
>> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden
>> haben.
>> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen
>> Schritt weiter.
>
> Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20
> Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich
> Sondermüll für unsere Kinder.

Dann hänge dir das Ding als modern(st)e Kunst ins Wohnzimmer. Der Rahmen 
ist schon drum...

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich Sondermüll für unsere
> Kinder.

Ja, so ein Stück Silizium ist natürlich hochgefährlicher Sondermüll. Da 
sind so ein paar abgebrannte Uran-Brennelemente reinstes Kinderspielzeug 
dagegen.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Erkundige Dich genauer, wo Du Deine alten Module fachgerecht abgeben 
kannst. Mein Wertstoffhof um die Ecke nimmt sie nicht und die Firmen, 
die sie hergestellt haben, sind in x Jahren Pleite, damit sie ihrer 
Entsorgungspflicht nicht nachkommen brauchen...

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> G. K. schrieb:
>> Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen.
>
> Das tun diese bereits und zwar mit dem Anlagevermögen. Wenn Shareholder
> haften, dann müssen aber auch Banken haften.
>
> Das wäre eine interessante Perspektive, wenn der Kreditgeber auch über
> seine Kreditsumme hinaus haften würde. Wenn Du mir also hundert Euro
> leihst, ich damit schaffe tausend Euro an Schulden zu machen, dann
> haftest Du für meine tausend Euro Schulden. Wow, das wäre super.

Es geht hier um Eigentümer.
Wie begründest du das Haftungsprivileg von Shareholdern?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Es geht hier um Eigentümer.

Nö. Du hattest Shareholder geschrieben.

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> Mein Wertstoffhof um die Ecke nimmt sie nicht

Meiner schon, in haushaltsüblichen Mengen, 20-50 Stück.

Aber darum geht's ja auch gar nicht, sondern um den Schwachsinn, dass du 
die Module als "Sondermüll" berzeichnet hast.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> und die Firmen, die sie hergestellt haben, sind in x Jahren Pleite

... und auch noch im Ausland, wo Du keine Handhabe hast und auch nicht 
die Juristen, sowie Exexutive.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> sondern um den Schwachsinn, dass du die Module als "Sondermüll" berzeichnet 
hast.

Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten 
abstellen läßt. Dann steht das böse Wort "Sondermüll" im Schreiben 
Deines Anwaltes und wirst das auch zu Protokoll geben.  :o)

Du wirst dann noch auf seine Kosten Bodenproben ziehen, ob der 
Sondermüll nicht Deinen Garten verseucht habe. :o))

von Thomas U. (charley10)


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Lu schrieb:
> G. K. schrieb:
>>>wirklicher Autarkie.
>>
>> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden
>> haben.
>> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen
>> Schritt weiter.
>
> Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20
> Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich
> Sondermüll für unsere Kinder.

Was hast du da eigentlich abgebildet? Wenn ich die Kiesel im Hintergrund 
als Vergleich ansehe, ist das sonstwas und KEIN altes Solarmodul!

von Michael O. (michael_o)


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Es gab Edelstahlrahmen und Alurahmen. Plastikrahmen am Solarmodul gab es 
es China billig Gartenlampen und anderem Kinderspielzeug aber nicht bei 
Solarmodulen zur Stromerzeugung.
Alle Leute die heute ein refit ihrer Altanlage durchführen bekommen die 
alten Module umsonst entsorgt oder bei E-Bay verkauft.

MfG
Michael

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten
> abstellen läßt. Dann steht das böse Wort "Sondermüll" im Schreiben
> Deines Anwaltes und wirst das auch zu Protokoll geben.  :o)

So ein Blödsinn! PV Module bestehen aus Glas und Si. Ein bisschen Alu 
noch für die Leiterbahnen und dann Bor oder Phosphor, eingebettet ins 
Silizium. Das kannst du einfach malen und dann wegkippen. Si ist auch so 
häufig auf unserem Planeten, dass es sich schlicht nicht lohnt, das 
stofflich zu recyceln, auch weil es einfacher ist, neu zu beginnen als 
eines der Dotierelemente aus dem alten Si herauszubekommen. Was da dran 
recycelt wird ist der Rahmen, der ist aus Metall. Gut, alte Panels 
hatten nur eine Seite Glas und die andere foliert, da könnte 
Mikroplastik ein Stichwort sein (Was auch für die Anschlussbox 
zutrifft), aber sonst? Wie gesagt: Umwelttechnisch harmlos weil inert. 
Das ist definitiv kein Sondermüll.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> So ein Blödsinn!

Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest.

https://www.solaranlage.eu/pv-anlage/gefahren/giftige-substanzen

Cadmiumtellurid-Solarzellen gelten am Ende ihrer Lebensdauer als 
Sondermüll.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest.

Ist das so?

ich zitiere mal aus deinem Link den du zwar verlinkt, aber 
offensichtlich nicht gelesen hast:

Cadmium kann ausgewaschen werden
Untersuchungen zeigen, dass Cadmium aus Dünnschichtmodulen ausgewaschen 
werden kann. Dazu reicht allerdings keine Beschädigung der Oberfläche 
aus. Um Cadmium tatsächlich auszuwaschen, muss das Dünnschichtmodul 
zuvor zu Pulver zermahlen werden. Das klingt ein wenig absurd, ist 
allerdings durchaus ernst zu nehmen. Oft wird beispielsweise zermahlener 
Müll als Granulat verwendet. Wenn die PV-Module vorschriftsmäßig 
entsorgt werden, landen sie niemals auf den Deponien, deren Müll dazu 
genutzt wird.

Fazit: Keine Gefahren durch Schadstoffe bei sachgemäßem Umgang mit 
Modulen
Von PV-Modulen gehen im Betrieb weder Gefahren für die Gesundheit noch 
Gefahren für die Umwelt aus. Selbst große Bruchstellen im Solarglas sind 
diesbezüglich unkritisch. Lediglich bei unsachgemäßer Entsorgung können 
giftige Schwermetalle in die Umwelt gelangen.

das wichtigste ist aber wohl der Teil hier:
Die „Non Toxic Solar Alliance“, ein Bündnis von Herstellern von 
PV-Modulen, warnt eindringlich vor den Gefahren des Cadmiums und fordert 
ein Verbot. Auf den zweiten Blick entpuppt sich diese Allianz aber als 
eine Interessenvertretung der Hersteller von Silizium-Modulen, denen die 
deutlich billigeren Dünnschichtmodule ein Ärgernis sind.

Es überrascht nicht, dass einige der Warnungen vor Cadmium der „Non 
Toxic Solar Alliance“ entsprechend dramatisch ausfallen. Die ganze 
Geschichte dieser vermeintlichen Umweltschutzorganisation hat Lobby 
Control recherchiert.

Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß 
ich nicht. Vermutlich ist eutektisches Silberlot (Sn95,5Ag3,8Cu0,7) 
einfach zu teuer.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest.

Schau mal was deine seltsame Seite sogar selbst schreibt.
Du pickst dir halt auch nur immer raus was dir grad passt.

von H. H. (hhinz)


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Christian B. schrieb:
> Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß
> ich nicht. Vermutlich ist eutektisches Silberlot (Sn95,5Ag3,8Cu0,7)
> einfach zu teuer.

Das verwendete Bleilot enthält ja auch Silber, etwas weniger als o.g.

Es wird wohl eher um den höheren Schmelzpunkt gehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> So ein Blödsinn!
Wart mal ab, bis sich der "aufmerksame" Nachbar bei der zuständigen 
Umweltbehörde meldet und dich wegen Lagerns von Abfällen "anonym" 
anzeigt.
By the way:
Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen 
PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> So ein Blödsinn!
>
> Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest.

Wobei Remondis auch so ein Schuppen ist!
Die sind mehr "Müll"-Händler den Entsorger!

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> So ein Blödsinn!
> Wart mal ab, bis sich der "aufmerksame" Nachbar bei der zuständigen
> Umweltbehörde meldet und dich wegen Lagerns von Abfällen "anonym"
> anzeigt.
> By the way:
> Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen
> PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt?

Bist du eigentlich Dieters noch dümmere Reinkarnation oder hast du auch 
schonmal etwas sinnvolles geschrieben?

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen
> PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt?

da meine PV Module gerade erst im Februar 24 montiert wurden, wird das 
wohl noch locker 30 Jahre dauern bis das notwendig ist. Wenn überhaupt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß
> ich nicht.
Warum weißt du das nicht?
In dem Forum sind doch alles solche Elektronik Cracks!


Wozu ist also das Blei im Lot gut?

Ich sage es dir:
Das Blei sorgt dafür, dass die Lötstellen bei Temperaturschwankungen 
nicht brechen!

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Das Blei sorgt dafür, dass die Lötstellen bei Temperaturschwankungen
> nicht brechen!

Ach gottchen. Als wenn es keine Alternativen gäbe, wie das genannte 
eutektische Silberlot. Spannungen und defekte Lötstellen bekommt man 
damit genauso selten wie mit blei lot. Das ist nur anders, bei nicht 
eutektischen Loten. Da muss man tatsächlich etwas besser wissen, was man 
tut. Mir ist das wurst, wir nutzen eutektisches Lot. Kannst du nicht 
irgendwie wenigstens mal versuchen Sachliches beizutragen?

von Lu (oszi45)


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Lu schrieb:
> Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20
> Jahren aussehen.

Eutektisches Lot wird weniger ein Problem sein. Evtl. ein kaputtes Dach, 
andere Modulmaße (habe jetzt schon 2cm Differenz), Akkugarantie usw. 
sind auch so ein paar Kleinigkeiten, die uns noch beschäftigen werden. 
Wartung ist bei den meist optimistischen Rechnungen der 
Verkaufs-Optimisten nicht vorgesehen?  Gerüst oder Hebebühne kosten auch 
Geld.

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> Eutektisches Lot wird weniger ein Problem sein.

Und wenn ein Argument (hier: Sondermüll) nicht zündet, dann zaubert man 
ein Neues hervor.

Lu schrieb:
> Evtl. ein kaputtes Dach

Dachschaden wurde ja schon mehrfach diagnostiziert, jetzt wohl auch bei 
dir.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Bist du eigentlich Dieters noch dümmere Reinkarnation oder hast du auch
> schonmal etwas sinnvolles geschrieben?

Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum.

Aber es wurde oben bereits widerlegt, dass Solarzellen immer absolut 
unproblematisch wären.

Aus amorphen Solarzellen wird sich nicht mehr Cadmium herauslösen, als 
bei cadmium-haltigen Wandfarben oder Lacken:
https://polludoc.ch/de/material/schwermetalle-farben

Nach den bisherigen Posts gehe ich weiterhin davon aus, dass Christian 
und auch Klaus, wenn Lu seine defekten Panele in den Garten wirft, den 
Lu wegen Entsorgung von Sondermüll auf seinem Grundstück anzeigen wird, 
auch wenn beide jetzt behaupten würden, sie würden sogar gemeinsam in 
dem Falle dreimal täglich die Risse der Zellen/Panele abschlecken um zu 
beweisen, wie harmlos diese sind. ;o)

Bekannten aus der Hagelgegend wurde geraten die beschädigten Zellen 
abzudecken oder mit Lack zu versiegeln, damit möglichst keine 
Schadstoffe in die Sickergrube(n) gelangen.

Solange bei defekten Solarpanelen das Panelgehäuse dicht ist, geht keine 
nennenswerte Umweltgefährdung durch Schadstoffe von den Solarpanelen 
aus.

Nach der Entsorgung mit Recycling, so wie es heutzutage möglich ist, 
bleibt nur ein sehr kleiner Rest an Sondermüll übrig.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Dachschaden wurde ja schon mehrfach diagnostiziert, ...

Wenn die Panele auf dem Dach liegen und Ereignisse, wie schwerer 
Hagelschlag auftreten, bei großem Dachschaden mit zerschlagenen Panelen, 
fängt der Spaß erst richtig an.

Aber nur Schadstoff- und Sondermüll-Leugner lassen die gebrochen 
undichten Solarpanele im freien weiter verwittern, statt diese zügig zu 
reparieren oder zu entfernen.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum.

Alles eine Frage mit was man es vergleicht - aus deiner Perspektive 
natürlich kein Kunststück.

von J. S. (jojos)


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Ja, Öl ins Meer sprudeln lassen oder verbrennen ist natürlich eine viel 
saubere Sache. Oder strahlenden Müll entsorgen.
Oh Mann, was soll dieser Solar Sondermüll Mist?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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J. S. schrieb:
> Oh Mann, was soll dieser Solar Sondermüll Mist?
Man sollte halt einfach den Tatsachen ins auge schauen,
es gibt ca.81 500 Megawatt PV Leistung in D-Land. Das sind 200 Millionen 
PV Module, ergibt 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott.



"
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im April 2024 
auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen 
Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81 500 
Megawatt installiert. Stand 29.07.2024
"

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott

Fast nichts gegen deine schweren Schrottpostings, die auch alle zeitnah 
entsorgt werden wollen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Nach den bisherigen Posts gehe ich weiterhin davon aus, dass Christian
> und auch Klaus, wenn Lu seine defekten Panele in den Garten wirft, den
> Lu wegen Entsorgung von Sondermüll auf seinem Grundstück anzeigen wird,
> auch wenn beide jetzt behaupten würden, sie würden sogar gemeinsam in
> dem Falle dreimal täglich die Risse der Zellen/Panele abschlecken um zu
> beweisen, wie harmlos diese sind. ;o)

ich hab noch nie jemanden angezeigt! Diese Unterstellung verbitte ich 
mir!
Und abschlecken werde ich meine Solarmodule ganz sicher nicht, an die 
Zellen komme ich sowieso nicht ran. Dummschätzer!

Dieter D. schrieb:
> Aber nur Schadstoff- und Sondermüll-Leugner lassen die gebrochen
> undichten Solarpanele im freien weiter verwittern, statt diese zügig zu
> reparieren oder zu entfernen.

Entfernen ok, aber wie willst du ein gebrochenes Panel reparieren? n 
bisschen Silikon auf den Riss schmieren oder wie stellst du dir das vor?

Dieter D. schrieb:
> Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum.

Das will ich gar nicht in Abrede stellen aber nicht in diesem speziellen 
Thread.

Dieter D. schrieb:
> Aus amorphen Solarzellen wird sich nicht mehr Cadmium herauslösen, als
> bei cadmium-haltigen Wandfarben oder Lacken:

ja, weil da gar keins drin ist, du Held! Wäre welches drin würde sich 
dieses aus dem Pulver genauso auswaschen wie bei den Dünnschichtmodulen.

Cha-woma M. schrieb:
> Das sind 200 Millionen
> PV Module, ergibt 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott.

ich meine, es werden mehr sein, oder weniger. Scheiß egal. 4Millionen 
Tonnen Müll also. In 20 Jahren. das sind 200.000t pro Jahr. Klingt viel? 
Wie immer bei großen Zahlen muss man diese ins Verhältnis setzen um sie 
einordnen zu können. Da hätten wir zuerst einmal, klassich den 
Elektroschrott. Davon produziert Deutschland ca. 1 Mio tonnen jedes Jahr 
(da sind die Module vermutlich bereits eingerechnet, also bleiben 
800.000t übrig für den Rest an elektronik Müll. Der gewichtstechnisch 
größte Anteil an PV Modulen ist das Glas. Davon werden in Deutschland 
allein 6,9Mio t produziert, jährlich. Wenn das aber dazu beiträgt, die 
132Mio t Kohle, die wir jährlich fördern im Boden zu lassen, bin ich 
damit sehr zufrieden.

von Michael O. (michael_o)


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Hauptbestandteile Glasplatte und Alurahmen. Dazu etwas Plastikfolie und 
ein Hach von silizium dürfte gut zu recykeln sein, wenn mal größere 
Mengen anfallen sollten. Im Moment fallen nur dann defekte Zellen an 
wenn der Spediteur oder der Monteuer was falsch gemacht haben. Solche 
Module haben wir an eine senkrechte Scheunenwand montiert und lassen 
damit einen großen 24V Akku laden der diverse andere Akkus lädt. 
Funktionirt seit vielen Jahren gut und liefert über 50Watt trotz des 
Aussehens einer Zersplitterten Frontscheibe aus Verbundglas.

MfG
Michael

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Entfernen ok, aber wie willst du ein gebrochenes Panel reparieren? n
> bisschen Silikon auf den Riss schmieren oder wie stellst du dir das vor?

Es gibt dafür Kits zum Abdichten. Es soll nur nicht Wasser eindringen. 
Oder man macht es wie Michael:

Michael O. schrieb:
> Solche Module haben wir an eine senkrechte Scheunenwand montiert

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> ja, weil da gar keins drin ist, du Held!

Da ist alles mögliche drin. Auch die Beschichtungen sind nicht ganz 
ohne. Aber solange die Schutzlacke darüber sind, paßt so weit alles.

Wenn Panele nicht im Wald als illegale Mülldeponie landen oder im Meer 
versenkt werden, sollten die Schadstoffe niemanden groß wurmen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn Panele nicht im Wald als illegale Mülldeponie landen oder im Meer
> versenkt werden, sollten die Schadstoffe niemanden groß wurmen.

Na herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Nur hat das auch nie 
wirklich wer behauptet, dass man alte Module im Wald entsorgen soll oder 
ins Meer verklappen. (Was man übrigens mit keiner Art von Müll tun 
sollte)
Einzig du selbst kommst nah dran mit deiner Aussage, dass irgendwer 
irgendwem seine alten Module in den Garten stellt und diese dann als 
hochgefährlicher Sondermüll dort den Boden verunreinigen.

Dieter: Nimm weniger Drogen, das schadet dir und deiner Umwelt! Im 
Gegensatz zu alten PV Modulen :)

von Heinrich K. (minrich)


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Es hat aber jemand behauptet, man müsse die abgenutzten/defekten Module 
nur "malen", dann hätte man Sand.
Erlaubt sind seit langem nur 0,1% Gewichtsanteil Blei (giftig), sogar 
nur 0,01% Gewichtsanteil "...des hochgiftigen und krebserregenden 
Schwermetalls Cadmium".
PFAS sind so problematische Ewigkeitschemikalien, die in grossem Umfang 
zur Anwendung kommen.
Und da die Module zum allergrössten Teil Importware aus Südkorea, 
Taiwan, Vietnam, China sind und waren, haben "die" sich schon immer und 
garantiert alle an solche Vorschriften gehalten.
Es gibt noch überhaupt keinen grosstechnisch gangbaren Weg, alte 
Solarmodule sinnvoll zu recyceln. Die jährlich anfallende Menge beträgt 
jetzt schon tausende Tonnen jährlich.
Einfach mal die Seiten des (noch grünen) Bundesumweltministeriums lesen.
Das sind offizielle Verlautbarungen unserer Staatsregierung.
Aber papperlapapp, man kann die ja einfach "malen" und "hat dann Sand", 
ganz ungefährlichen. Papperlapapp.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Wenn ich Solarmodule male habe ich ein Bild.
Soweit zum Papperlapapp.“

von Heinrich K. (minrich)


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Deswegen hab ichs ja in Gänsefüsschen geschrieben:"malen".
Der Urheber dieser Wortkreation schrieb das hier um 5:49Uhr am 9.12.
Begonnen hatte er seinen Morgenlatte-Beitrag mit "So ein Blödsinn!", um 
dann Solarmodule für generell unbedenklich zu erklären.

Eben papperlapapp!

von Hmmm (hmmm)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7788376:
> Morgenlatte, mit eregiertem Zeigefinger

Heinrich K. schrieb:
> Morgenlatte-Beitrag

Weiss Deine Frau (sofern überhaupt vorhanden) von Deinen Neigungen?

Beitrag #7790988 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> "So ein Blödsinn!", um dann Solarmodule für generell unbedenklich zu erklären.

Genau das war der Ausgangspunkt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> ich hab noch nie ...

Dann liegt das nur daran, dass Dir bisher noch nichts passiert ist, wo 
Du das brauchtest oder Du hast einen Trupp freundlicher Mitbürger unter 
Dir, so dass das selbstmörderisch wäre.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Dann liegt das nur daran, dass Dir bisher noch nichts passiert ist, wo
> Du das brauchtest oder Du hast einen Trupp freundlicher Mitbürger unter
> Dir, so dass das selbstmörderisch wäre.

Oder es liegt einfach daran, dass ich nicht sonderlich streitsüchtig bin 
und auch mal eine Störung eines Nachbarn ertragen kann (dafür aber auch 
erwarte, dass dieser meinerseits ein Auge zudrückt). Ein System, mit dem 
ich bisher sehr gut gefahren bin. Du würdest deinen Nachbarn in einer 
Eigenheimsiedlung natürlich verklagen, wenn der 3 mal im Jahr bis um 3 
Uhr morgens mit lauter Musik im Garten feiert, weil es dein Recht ist. 
Das Problem ist halt, dass es neben diesen 3 auch noch 362 andere Tage 
im Jahr gibt. 365 Tage in denen er z.B. Pakete annimmt, wenn wir nicht 
da sind oder auch mal erträgt, wenn unser Hund früh morgens der Meinung 
ist, er müsse jetzt der Welt mitteilen, dass ihm irgendwas quer kam...

Auch wenn es dir scheinbar schwer fällt das zu verstehen, aber man muss 
nicht immer auf seinem Recht beharren, genauso wie man sein 
Vorfahrtsrecht manchmal besser abgibt, anstatt einen Unfall zu 
provozieren. Denn dann hat man selbst auch ein kaputtes Auto und damit 
ne Menge Ärger an der Backe.

Überhaupt ist es sehr schwierig, mich aus der Ruhe zu bringen. Da muss 
schon viel passieren.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian B. schrieb:
> Oder es liegt einfach daran, dass ich nicht sonderlich streitsüchtig bin
> und auch mal eine Störung eines Nachbarn ertragen kann (dafür aber auch
> erwarte, dass dieser meinerseits ein Auge zudrückt).

Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht. Das 
sind so kindliche Wunschvorstellungen die leider an der Realität 
scheitern. Du magst jetzt Glück mit deinen Nachbarn haben, Anderen haben 
das nicht.

von Le X. (lex_91)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht.

Bevor es hier zu Nachbarschaftsstreitigkeiten kommt sollte man mal einen 
Schritt zurückgehen und schauen, woher dieser Handlungsstrang eigentlich 
kommt:

Dieter D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> sondern um den Schwachsinn, dass du die Module als "Sondermüll" berzeichnet
> hast.
>
> Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten
> abstellen läßt.

Ich kenne diesen Lu nicht, aber wenn er tatsächlich seinen Müll in 
fremden Gärten ablädt ist vermutlich auch für die friedliebensten 
Nachbarn eine Grenze überschritten, unabhängig davon ob es sich dabei um 
Müll oder Sondermüll handelt.

Die Beweisführung "Nachbar ist nicht erbaut über fremden Müll im Garten, 
ergo muss es sich dabei um Sondermüll halten" ist jedenfalls ein 
Meisterwerk der Argumentationskunst.

von Christian B. (luckyfu)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht.

Ganz kurz gesagt: zu einem Streit gehören immer mindestens 2.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht.
>
> Ganz kurz gesagt: zu einem Streit gehören immer mindestens 2.

Nein leider nicht

von Ein T. (ein_typ)


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Christian B. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die
>> Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz
>> verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können.
>
> Naja, die Fossilindustrie zeigt, dass Märkte nicht so ohne weiteres
> funktionieren. Warum das so ist, kann man zum Beispiel im Buch "Männer,
> die die Welt verbrennen" nachlesen. Kurz gesagt: Mit viel Geld in die
> passenden Desinformationskampagnen kann man dafür sorgen, dass eine
> bessere und günstigere Technologie ausgebremst wird, zugunsten kurz- bis
> mittelfristiger Profite.

Marktmechanismen lassen sich zwar ausbremsen, aber nicht verhindern. 
Außerdem ging es bei den Zigaretten gerade nicht um Marktmechanismen, 
sondern um die Verhinderung einer staatlichen Regulierung... die dann 
aber letztlich dennoch etabliert und durchgesetzt worden ist.

> Wer glaubt, allein ökonomische Gesichtspunkte
> führen zu einer Umstellung, der irrt. leider. Ein Konzept, was, gemäß
> dem Buch, der Marlboro Konzern entwickelt hat.

Um die Staatsziele durchzusetzen, gibt es einerseits Verbote und Gebote, 
kann der Staat lenkend eingreifen, das steckt bereits im Namen: durch 
Steuern kann der Staat durch das Setzen ökonomischer Anreize in die 
Märkte eingreifen, um erwünschte Ziele mithilfe der Marktmechanismen 
durchzusetzen. :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Le X. schrieb:
> Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große
> Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur.
> Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie
> reden.
> Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch
> totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen
> setzt.

Grundsätzlich bin ich da ganz bei Dir, gebe allerdings zu bedenken, daß 
diese Subventionen und Investitionen in unsere existierenden AKW bereits 
geflossen sind und wir die leider nicht zurück bekommen, wenn wir 
bereits finanzierte, gebaute und abbezahlte AKW jetzt abschalten. 
Ökonomisch sinnvoller wäre es, die bestehenden AKW so lange wie möglich 
zu betreiben.

Darüber hinaus erscheint es mir auch einigermaßen schwierig, Atomstrom, 
der in unserem Land erzeugt wird, zumindestens zeit- und teilweise durch 
solchen zu ersetzen, der im Ausland erzeugt wird. Einerseits habe ich 
habe ich dabei so ein Gefühl, das ich in unserer Gesellschaft häufiger 
wahrnehme, nämlich daß wir Deutschen die Drecksarbeit (und natürlich den 
dabei anfallenden Dreck) gerne anderen überlassen und unsere eigenen 
Hände in Unschuld zu waschen und am Ende mit dem moralingestärkten 
Finger auf die besagten Anderen zeigen, wie können sie nur. Mein anderes 
Problem ist, daß wir die Kontrolle (im Sinne von: gesetzlichen 
Vorschriften, Aufsichtsbehörden, ...) über die Erzeugung dieses 
Atomstroms verlieren... nein: abgeben(!), während wir andererseits 
(auch) Atomstrom aus einem Verbundnetz beziehen, in das auch marode 
Reaktoren wie Tihange, uralte Reaktoren aus der Sowjetära und andere 
einspeisen, auf deren Betrieb, Zustand und Wartung wir keinerlei Einfluß 
haben.

von Le X. (lex_91)


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Ein T. schrieb:
> Grundsätzlich bin ich da ganz bei Dir, gebe allerdings zu bedenken, daß
> diese Subventionen und Investitionen in unsere existierenden AKW bereits
> geflossen sind und wir die leider nicht zurück bekommen, wenn wir
> bereits finanzierte, gebaute und abbezahlte AKW jetzt abschalten.
> Ökonomisch sinnvoller wäre es, die bestehenden AKW so lange wie möglich
> zu betreiben.

Wir schalten nichts ab.
Wir haben bereits abgeschaltet.
Das kann man schlecht finden, ich hätte auch nichts dagegen gehabt den 
Bestand weiter zu betreiben bis technisch nicht mehr sinnvoll.

Aber diese Diskussion ist vorbei (entschieden von denen die heute auf 
der Suche nach Wahlvieh vehement nach AKW rufen). Der Drops ist 
gelutscht.
Selbst die Eigentümer sehen keinen Sinn mehr in einer Wiederaufnahme des 
Betriebes, auch wenn einer der Entscheider von damals (der übrigens mein 
lokaler Regierungschef ist) das momentan wieder anders sieht.

Wir können also nur noch diskutieren ob wir zukünftige Subventionen 
wieder in eine Technik der Vergangenheit stecken oder in was 
zukunftsfestes.

Und für die Ewigkeitskosten der Lagerung haben wir nach vie vor nicht 
mal den Ansatz eines Plans.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mal was von unseren nördlichen Nachbarn:
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html

Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute, 
Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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In Welt Online schlägt ein Forist vor:
"Bleibt nur noch Chuck Norris."

Sollte man vllt. mal prüfen!

von Lu (oszi45)


Angehängte Dateien:

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Wozu Chuck Norris?
Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und wenn der grüne Strom nicht 
reicht, speise ich mein Haus mit der Dynamotaschenlampe! Immer diese 
Pessimisten! Seitdem die Jungen alle nur noch den grünen Strom wollen, 
sind selbst die grünen Steckdosen im Preis gestiegen!

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Norweger wollen gleich die Stromleitungen kappen:
>
> 
https://www.welt.de/politik/ausland/article254866204/Stark-steigende-Strompreise-Norwegen-will-Leitung-Richtung-Daenemark-kappen.html?dicbo=v2-EUOf7GU&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_1.welt
>
> 
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html
>
> Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute,
> Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen.

Fachlich unqualifizierte oder Politiker und Journalisten verbreiten 
gequirlten Bullenexkremente, und dann kommt natürlich Cha-woma M. aus 
dem tiefsten Bodensatz und fühlt sich berufen, den ganzen Bockmist auch 
hier zum xten mal zu verbreiten und aufzumischen.

Ohne die schon kriminellen Betrugsversuche und Lügen der führenden 
Manager der 100%igen norwegischen Staatsbetriebe Statnet und Statkraft, 
sowie der zuständigen norwegischen Minister wäre es niemals den 
Planungen von NorGer, NordLink, NorNed und North Sea Link gekommen.
Rainer Brüderle war scheinbar der einzige, der Verträge lesen und 
verstehen kann und in letzter Minute die Radifizierung der Verträge zu 
NorGer verhindert hat und damit einen jährlichen Milliardenschaden von 
Deutschland  fernhalten konnte..
Den Namen NorGer hat man also erstmal zu Grabe getragen und als etwas 
Gras über diesen Abzockversuch gewachsen war, das NordLink-Projekt aus 
dem Sumpf gezogen.
Und wieder liefen die Massen der Statnetleute und norwegische Politiker 
durch alle deutschen Anlaufstellen und versprachen das Blaue vom Himmel 
im norwegischen Paradis mit der angeblichen unendlichen 
Wasserkraftreserve.

Aber selbst in Norwegen lernt scheinbar niemand dazu.
Alle naslang stehen Statnet und Statkraft dort vor Gericht und werden 
verurteilt.
Klage durch andere Ministerien, Verbände, Firmen und Privatpersonen.
Und selbstverständlich machen sie dort direkt im Anschluss weiter, wo 
sie aufgehört haben.

Mit NordLink können sie Deutschland nicht mehr so abzocken, wie es mit 
NorGer geplant war.
Aber Statnet brauchte die Leitung von Deutschland unbedingt, weil es 
gerichtlich untersagt war, die North Sea Link in Angriff zu nehmen, um 
zuverlässig den schweineteuer nach UK exportierten Strom durch die HGÜ 
nach  DE ersetzen zu können.
Grund war, dass es die Statnet/Kraft-Leute schon vorher nicht nur einmal 
geschafft hatten, durch unangemessen Stromverkäufe ins skandinavische 
Umland Norwegen selber in den Wasser- und Stromnotstand mit 
anschliessenden Milliardenschäden zu bringen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Le X. schrieb:
> Wir schalten nichts ab.
> Wir haben bereits abgeschaltet.

In sat1:newstime heute ab 19:45 wurde gesagt, dass diese nur 6% des 
Strombedarfs geliefert hätten.

Der Börsenpreis sei von 12ct/kWh auf 94ct gestiegen und habe sich 
aktuell bei 22ct/kWh eingefangen. Die eigene Erzeugung reicht nicht aus, 
man kauft aus dem Ausland zu.

Danach wurden Windmühlen gezeigt, die, wenn sie denn laufen, oftmals 
mehr liefern als benötigt bzw. das Netz diese mangels Kapazitäten nicht 
zu den Verbrauchern bekommt. Und auch, dass eben Speicher fehlen.

Was ich aber zu Kfz-Batterien lese, wird an deren stofflicher 
Wiederverwertung geforscht und gefördert, von einem zweiten Leben redet 
niemand.

Kennt jemand auch nur ein realisiertes Projekt, was mit alten E-Auto 
Akkus gebaut wurde?

Gibt es Batteriespeicher, die, trotz Bürgerinitiativen gegen alles, 
tatsächlich in Betrieb sind?

von Hmmm (hmmm)


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Manfred P. schrieb:
> Kennt jemand auch nur ein realisiertes Projekt, was mit alten E-Auto
> Akkus gebaut wurde?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken#Batterie-Speicherkraftwerke_mit_Elektroauto-Akkus

Manfred P. schrieb:
> Gibt es Batteriespeicher, die, trotz Bürgerinitiativen gegen alles,
> tatsächlich in Betrieb sind?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken#Deutschland

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Der Börsenpreis sei von 12ct/kWh auf 94ct gestiegen und habe sich
> aktuell bei 22ct/kWh eingefangen. Die eigene Erzeugung reicht nicht aus,
> man kauft aus dem Ausland zu.
Da passt der Satz ganz gut:
„Wir sehen an der Strombörse, dass wir auf eine weitsichtige 
Energiepolitik hätten setzen müssen“, sagt Manuel Frondel, Professor für 
Energieökonomik.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Was ich aber zu Kfz-Batterien lese, wird an deren stofflicher
> Wiederverwertung geforscht und gefördert, von einem zweiten Leben redet
> niemand.
"Second life", so ein E-Auto-Akku taugt vllt. in der Hölle als 
Anheizmittel. Aber in einem Groß-Batteriespeicher sich div. Auto-Akkus 
zusammenschrauben ist dann eine andere Sache,
Niemand weis sicher, wie sich die Akkus nach 7-12 Jahren Nutzung 
verändert haben.
-----> Brandgefahr!
-----> Versicherungsschutz?

von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mal was von unseren nördlichen Nachbarn:
> 
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html
>
> Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute,
> Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen.

Naja, aus deren tollen neuen supergünstigen AKWs ist erstmal auch nichts 
geworden:

https://www.handelsblatt.com/politik/international/schweden-wie-der-plan-fuer-zehn-neue-atomreaktoren-ploetzlich-wieder-verschwand/29368152.html

von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:

> „Wir sehen an der Strombörse, dass wir auf eine weitsichtige
> Energiepolitik hätten setzen müssen“, sagt Manuel Frondel, Professor für
> Energieökonomik.

Ein gewöhnliches Mietmaul der US-Oligarchie:
1
Als besonders schwerwiegend hierbei charakterisierte Plewhe die Tatsache, dass Frondel den Auftraggeber dieser Studie nicht offenbarte: Das US-amerikanische Institute for Energy Research, ein US-amerikanischer Think Tank, der Klimawandelleugnung betreibt und durch die Erdöl- und Kohleindustrie finanziert wird, darunter Koch Industries. Jedoch habe dieser Skandal, der 2010 von Monitor aufgedeckt wurde, keine negativen Auswirkungen auf seine Karriere gehabt; Frondel habe weiterhin mit der Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zusammengearbeitet und sich dabei u. a. für den Emissionshandel und gegen CO2-Steuern eingesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Frondel

von Christian B. (luckyfu)


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Ein T. schrieb:
> Marktmechanismen lassen sich zwar ausbremsen, aber nicht verhindern.

Da gebe ich dir recht, allerdings ist bereits verzögern ein Problem, da 
es massiven Schaden für den Einzelnen hervorruft. Wenn wir die 
Energiewende noch über weitere Jahrzehnte verzögern, wird das uns sehr 
teuer zu stehen kommen, jeden Einzelnen.

Ein T. schrieb:
> : durch
> Steuern kann der Staat durch das Setzen ökonomischer Anreize in die
> Märkte eingreifen, um erwünschte Ziele mithilfe der Marktmechanismen
> durchzusetzen. :-)

Kann, ja, aber wenn an den staatlichen Entscheiderstellen lobbybezahlte 
"Helden im Anzug" wie z.B. in der Vergangenheit ein gewisser Herr 
Altmaier, sitzen, dann passiert das eben nicht. Dann werden die 
ökonomischen Anreize gestoppt, sobald sie den Lobbyverbänden, die den 
Herren und seine Vasallen tragen, gefährlich zu werden scheinen. Dass 
dabei eine Zukunftsweisende Technologie geopfert wird, spielt(e) dabei 
keine Rolle.

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Kann, ja, aber wenn an den staatlichen Entscheiderstellen lobbybezahlte
> "Helden im Anzug" wie z.B. in der Vergangenheit ein gewisser Herr
> Altmaier, sitzen, dann passiert das eben nicht. Dann werden die
> ökonomischen Anreize gestoppt, sobald sie den Lobbyverbänden, die den
> Herren und seine Vasallen tragen, gefährlich zu werden scheinen. Dass
> dabei eine Zukunftsweisende Technologie geopfert wird, spielt(e) dabei
> keine Rolle.

Und Winnie Pooh lacht sich über die deutschen Deppen die Zukunft mit 
Technik aus der Vergangenheit "gestalten" wollen kaputt:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/stromnetztechnologien-china-nimmt-eu-fuehrung-bei-stromnetz-patentanmeldungen-ab/100093829.html

von Lu (oszi45)


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Wenn Ökonomen statt Fachleuten entscheiden? Dann sitzen wir bald im 
Finstern. Übrigens ist eine Taschenlampe mit Handkurbel Mist, wenn man 
keine Hand zum Arbeiten mehr frei hat!

von G. K. (zumsel)


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Lu schrieb:

> Dann sitzen wir bald im
> Finstern.

Du bist zu spät dran, das war schon letztes Jahr.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Und darunter sind auch viele Patente zur Atomkraft und 
Wiederaufbereitung.

von Ein T. (ein_typ)


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Le X. schrieb:
> Wir haben bereits abgeschaltet.

Aber Hase, das weiß ich doch. Kernfission ist hierzulande auf absehbare 
Zeit gestorben, aber über die von mir erwähnten -- und wie ich finde, ja 
durchaus sachlichen -- Argumente wurde dabei erstaunlich wenig 
gesprochen. Ok, meiner Erinnerung nach gar nicht. Hm.

> Und für die Ewigkeitskosten der Lagerung haben wir nach vie vor nicht
> mal den Ansatz eines Plans.

Von einer gewissen, vielleicht ein bisschen sarkastischen Höhe 
betrachtet ist es doch interessant, daß zwei unserer größten Probleme 
bei der Versorgung mit Energie direkt mit der Lagerung zusammenhängen: 
einerseits des Atommülls und andererseits von Erneuerbarer Energie für 
die Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

von Christian B. (luckyfu)


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Ein T. schrieb:
> einerseits des Atommülls und andererseits von Erneuerbarer Energie für
> die Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

wobei es da einen gravierenden Unterschied gibt: das eine mal müssen 
Strukturen geschaffen werden um verfügbare Energie zu speichern, für 
Zeiten, wo sie nicht verfügbar sind und das andere mal ist es einfach 
ein riesiges Umwelt und Gesundheitsproblem, was Ewigkeitskosten 
verursacht. Kosten, die wir tragen müssen ohne weiter davon irgendwie 
profitieren zu können. Das ist ein ziemlich großer Unterschied oder 
nicht?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Le X. schrieb:
> Aber diese Diskussion ist vorbei (entschieden von denen die heute auf
> der Suche nach Wahlvieh vehement nach AKW rufen). Der Drops ist
> gelutscht.

Nein, der ist noch nicht gelutscht. Die Versorger sollen übernational 
arbeiten gemäß EU-Privatisierungsvorgaben. Aus dem Grunde kann erstens 
DEU nichts machen, wenn die Firmenzentralen ins steuergünstigere 
EU-Nachbarland verlagert wird und die neuen AKW dann auch dort gebaut 
werden.

Was vielleicht viele hier nicht einsehen mögen, wäre dass die 
Beteiligung von DEU-Seite über den Energieversorger und Politik einiger 
Bundesländer an AKWs in den Nachbarländern notwendig ist um dort zum 
Beispiel auf die Sicherheitsstandards einzuwirken. Es gibt noch einen 
weiteren Aspekt, der wichtig ist für die folgenden Generationen, aber 
verfrüht wäre zu posaunen.

von G. K. (zumsel)


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@Dieter: Merkst du eigentlich wirklich nicht das du dir selbst in 
einzigen Posting widersprichst?

Zuerst Privatisierung fordern um dann ein paar Sätze später Staat zu 
fordern.

von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Aus dem Grunde kann erstens DEU nichts machen, wenn die Firmenzentralen
> ins steuergünstigere EU-Nachbarland verlagert wird und die neuen AKW
> dann auch dort gebaut werden.

Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der 
Stakeholder finanzieren.
Die Franzosen scheinen dafür ja Geld zu haben (oder dachten es 
zumindest).

von H. H. (hhinz)


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Le X. schrieb:
> Die Franzosen scheinen dafür ja Geld zu haben (oder dachten es
> zumindest).

Die Strompreise sind hier in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Und 
die EDF ist ja seit Mai letzten Jahres wieder zu 100% im Staatsbesitz.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> @Dieter: Merkst du eigentlich wirklich nicht das du dir selbst in
> einzigen Posting widersprichst?
>
> Zuerst Privatisierung fordern um dann ein paar Sätze später Staat zu
> fordern.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pisa-fuer-16-bis-65-jaehrige-wenn-erwachsene-die-einfachsten-saetze-nicht-verstehen.cf9c5e62-4324-41b1-9807-8d0b4453c5a2.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/studie-lesen-schreiben-erwachsene-kompetenz-100.html

Um Dir etwas zu helfen, Subjekt (die Altersgruppe lernt Subjekt, 
Prädikat, Objekt) bei dem ersten Satz ist nicht Dieter sondern die EU 
über die EU-Vorgaben. Daher ist Widerspruch gemäß Deinem Post leider ein 
Trugschluss.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Le X. schrieb:
> Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der
> Stakeholder finanzieren.

Das ist ein Trugschluss, weil die Kraftwerke haben die Konzerne, beim 
Netz ist aber der Staat mindestens mitbeteiligt und miteigentümer. Daher 
kann es ihm nicht egal sein, wenn zu wenig in sein Netzgebiet 
eingespeist wird. Er sitzt damit auch in der Zwickmühle zwischen 
mehreren Stühlen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Le X. schrieb:
> Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der
> Stakeholder finanzieren.

Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder 
sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert 
haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn 
besteht.
Will man das nicht, muss man den Kram 100% von der Öffentlichen Hand 
finanzieren.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist ein Trugschluss, weil die Kraftwerke haben die Konzerne, beim
> Netz ist aber der Staat mindestens mitbeteiligt und miteigentümer.

Klar, bei Vattenfall ist es der schwedische Staat und bei Tennet der 
niederländische quasi als Alleineigentümer.
Ops, bei EnBW ist immerhin der deutsche Staat als Bundesland beteiligt..

von Heinrich K. (minrich)


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Beim sonntäglichen Kaffeeklatsch ist das Oma Paschulke und ihren 
Freundinnen alles herzlich egal. Einzelne Sprachfetzen waren 
herauszuhören:"...nach hinten ansteigende Schädeldecke", oder "schlecht 
sitzende Anzüge". Ob sie mit "...auch schon graue Haare" den Lindner 
gemeint haben? Den Scholz können sie nicht gemeint haben. Wo nix ist, 
ergraut auch nix. Den Merz fanden sie alle unsympathisch. Irgendwie 
total unsympathisch.

von Heinrich K. (minrich)


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Ach soooo, ja, "...der Lindner wird jetzt Vater und die Frau ist sehr 
hübsch, ganz eine Hübsche!".
Wahlentscheidungshilfen von alten Omis.
Wir merken uns: Jede Wählerstimme zählt gleich viel.

von Le X. (lex_91)


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Cyblord -. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der
>> Stakeholder finanzieren.
>
> Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder
> sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert
> haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn
> besteht.
> Will man das nicht, muss man den Kram 100% von der Öffentlichen Hand
> finanzieren.

Das Thema hatten wir beide doch schon, das brauchen wir nicht nochmal 
aufmachen.

Ich behaupte weiterhin: ein AKW lässt sich nicht kostendeckend betreiben 
(du magst das anders sehen, das ist OK).
Das geht wenn überhaupt nur über staatliche Förderungen und Übernahme 
der Ewigkeitskosten durch die Allgemeinheit.

Gewinn zu holen gibts also nur weil ich indirekt dafür aufkomme.
Und meine Kinder auch noch.
Wenn die Franzosen auf diese Art der Umverteilung stehen ist das für 
mich in Ordnung.

Beitrag #7793511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7793532 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Christian B. schrieb:
> [...] und das andere mal ist es einfach
> ein riesiges Umwelt und Gesundheitsproblem, was Ewigkeitskosten
> verursacht.

Mir sind die Unterschiede wohl bewußt, allerdings höre ich von den 
Freunden der Transmutation, daß ein großer Teil dieser "Abfälle" in 
weniger lang und stark strahlende Stoffe umgewandelt und dabei sogar 
Energie gewonnen werden könne. Im Labormaßstab soll das auch schon 
funktionieren und heute nur noch eine Frage der Skalierung sein.

Allerdings fürchte ich, daß die Sache dann wieder ausgeht wie bei der 
WAA Wackersdorf: erst verhindern die Gegner der Atomkraft den Bau der 
Anlage, dadurch werden wir gezwungen, die Drecksarbeit den französischen 
Nachbarn zuzuschustern, und am Ende rechnen uns die Gegner der Atomkraft 
dann die exorbitanten Kosten der Castortransporte vor, die sie derweil 
blockieren.

Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache 
ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten, 
und wenn Du zwischen all den Verfälschungen, Nebelbomben, 
Instrumentalisierungen von Gier und Angst noch so etwas wie eine 
objektive Wahrheit sehen kannst, bewundere ich Dich entweder für Deine 
großartige Beobachtungsgabe oder Deine Fähigkeit zur Selbsttäuschung. 
Und es nutzt ja auch nichts, denn wie jemand anders hier schon in 
dankenswerter Klarheit formuliert hat: der Drops ist gelutscht, auf 
absehbare Zeit wird es keine Kernfission in Deutschland mehr geben.

von Christian B. (luckyfu)


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Ein T. schrieb:
> Mir sind die Unterschiede wohl bewußt, allerdings höre ich von den
> Freunden der Transmutation, daß ein großer Teil dieser "Abfälle" in
> weniger lang und stark strahlende Stoffe umgewandelt und dabei sogar
> Energie gewonnen werden könne. Im Labormaßstab soll das auch schon
> funktionieren und heute nur noch eine Frage der Skalierung sein.

Dann befasse dich dochmal mit den Thorium Salz Reaktoren, dann musst du 
nicht mehr nur hörensagen verbreiten. Fakt ist: es gibt derzeit keinen 
einzigen, der in Betrieb ist und Nachweisen konnte, dass er den Atommüll 
verarbeiten kann bzw zu welchem Grad. Fakt ist auch, dass auch ein 
Thorium Salzreaktor die Zerfallsreihen nicht umgehen kann, denn das sind 
nunmal physikalische Gesetze. Nach Thorium (was übrigens das erste 
Element nach Uran in eben diesen Zerfallsreihen ist) kommt Radium und 
danach Radon. Mit einer gut belüfteten Anlage könnte hier Schluss sein 
mit dem Müllproblem... ;)

Aber du kannst in jedem Fall nicht den aktuell vorhandenen Uranmüll dort 
verarbeiten.

Ein T. schrieb:
> Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache
> ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten,
> und wenn Du zwischen all den Verfälschungen, Nebelbomben,
> Instrumentalisierungen von Gier und Angst noch so etwas wie eine
> objektive Wahrheit sehen kannst, bewundere ich Dich entweder für Deine
> großartige Beobachtungsgabe oder Deine Fähigkeit zur Selbsttäuschung.

Ich persönlich habe nur ein Argument gegen die Atomkraft: Das fehlende 
Endlager. Wenn wir ein Endlager haben, kann Söder meinethalben 30 neue 
AKW bauen, wenn er sie aus seinem Staatssäckel finanziert und ich, als 
nicht Bayer, nicht dafür aufkommen muss. Er darf dann auch den 
produzierten Strom ganz für sich allein haben. Sicherheitstechnisch sehe 
ich das als beherrschbar an, jedenfalls in Deutschland, weshalb ich mich 
auch nicht an der großen Angstmacherei vorm Supergau beteilig(t)e.

von Thomas U. (charley10)


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Heinrich K. schrieb:
> Ach soooo, ja, "...der Lindner wird jetzt Vater und die Frau ist sehr
> hübsch, ganz eine Hübsche!".
> Wahlentscheidungshilfen von alten Omis.
> Wir merken uns: Jede Wählerstimme zählt gleich viel.

Noch!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ein T. schrieb:
> Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache
> ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten,

Stimmt in vielen Fällen. Im Folgepost stimmt das auch.

Die Reduktion besteht aus einem Kreislauf mit unterschiedlichen WAA, 
Reaktoren, Brüter usw.

Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA.
WAA nach neuen Verfahren.
Brüten
AKW mit Reakter (neuer Typ)
Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA.
WAA nach neuen Verfahren.
Brüten (Abwärme für Fernwärme nutzen)
AKW mit Reakter (wieder ein anderer neuer Typ)
Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA.
usw.

Brüter sind auch eine Methode deutlich weniger Uran pro MWh Strom zu 
verbrauchen und entsprechend weniger Müll anfallen zu lassen.

von Re D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder
> sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert
> haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn
> besteht.

Oh Gott, da fehlen wieder die primitivsten Grundlagen. Google doch mal 
den Unterschied zwischen Shareholder und Stakeholder.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Brüter sind auch eine Methode deutlich weniger Uran pro MWh Strom zu
> verbrauchen und entsprechend weniger Müll anfallen zu lassen.

Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt?

von Christian B. (luckyfu)


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G. K. schrieb:
> Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt?

Vor allem, weil schnelle Brüter nicht sonderlich lange betrieben werden 
können. Man erkauft sich somit evtl. (wzbw) weniger Brennmaterialmüll 
mit mehr hoch strahlendem Reaktorschrott.

Und das alles vor dem Hintergrund, dass wir unseren Strombedarf auch 
komplett von der Sonne decken können. (und das, in der Zukunft, auch 
ohne, dass dabei vor Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie 
herangezogen werden muss.

von Ein T. (ein_typ)


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Christian B. schrieb:
> Dann befasse dich dochmal mit den Thorium Salz Reaktoren, dann musst du
> nicht mehr nur hörensagen verbreiten. [...] Fakt ist: es gibt derzeit
> keinen einzigen, der in Betrieb ist und Nachweisen konnte,

Welchen Teil meiner Aussage

> Ein T. schrieb:
>> Im Labormaßstab soll das auch schon funktionieren

hast Du denn nicht verstanden?

> Mit einer gut belüfteten Anlage könnte hier Schluss sein
> mit dem Müllproblem... ;)

Könnte. Oder auch nicht. Weißt Du, ich sehe da Wissenschaftler auf der 
einen Seite, die sagen, es geht, dann Wisschenschaftler, die sagen, ein 
Teil der Abfälle könnte transmutiert werden, und auf der anderen Seite 
sehe ich aber auch Wissenschaftler, die sagen, das geht gar nicht oder 
nur mit winzigen und deswegen vollkommen irrelevanten Anteilen. Kannst 
Du zweifelsfrei beurteilen, welche dieser Seiten zukünftig Recht behält? 
Dann herzlichen Glückwunsch, ich kann das nämlich nicht und will mich 
auch nicht auf eine der Seiten schlagen müssen, solange ich das nicht 
kann.

> Aber du kannst in jedem Fall nicht den aktuell vorhandenen Uranmüll dort
> verarbeiten.

Auch dazu habe ich schon andere Aussagen gelesen.

> Ich persönlich habe nur ein Argument gegen die Atomkraft: Das fehlende
> Endlager. Wenn wir ein Endlager haben, kann Söder meinethalben 30 neue
> AKW bauen, wenn er sie aus seinem Staatssäckel finanziert und ich, als
> nicht Bayer, nicht dafür aufkommen muss. Er darf dann auch den
> produzierten Strom ganz für sich allein haben. Sicherheitstechnisch sehe
> ich das als beherrschbar an, jedenfalls in Deutschland, weshalb ich mich
> auch nicht an der großen Angstmacherei vorm Supergau beteilig(t)e.

... und siehst Du, diese ganze Wut, die Ängste, und die anderen 
Emotionen, die an der Debatte teilnehmen, führen nicht nur dazu, daß 
eine seröse, sachliche Diskussionen unmöglich gemacht wird. Da zudem 
alle Seiten damit argumentieren, am Ende viel höhere Ziele zu verfolgen, 
denn unter der Rettung der Menschheit machen wir es ja nicht, leiten 
alle Beteiligten auch das Recht ab, ein wenig ... sagen wir mal, 
"kreativ" mit objektiver Wahrheit umzugehen, ganz im Sinne einer höheren 
Sache, der alles unterworfen werden darf.

Das macht es insgesamt halt schwierig, seriöse Informationen zu bekommen 
und erst Recht eine sachliche, faktenbasierte und objektive Diskussion 
zu führen. Fakt ist, hierzulande ist der Drops einstweilen gelutscht, 
und bereits in der Diskussion, die damals zu diesem Zustand geführt hat, 
sind mir die sachlichen, nüchternen und serösen Argumente zu kurz 
gekommen.

von Michael O. (michael_o)


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Schau Dir die Ukraine an die beiden AkWs die im Kriegsgebiet stehen und 
Du möchtest nie mehr ein AKW, nirgendwo auf diesem Planeten. Oder die 
AKWs auf Schrottreifen U-Booten, der Stromversorgung abgestellt wurde ( 
und damit die Reaktorkühlung ) weil Moskau die Stromrechnung nicht 
bezahlt hat usw...

MfG
Michael

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt?

Da kann man z.B. Bomben draus bauen.
Dann wird der Russe auch nicht so schnell frech!

von Christian B. (luckyfu)


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Ein T. schrieb:
> Könnte. Oder auch nicht. Weißt Du, ich sehe da Wissenschaftler auf der
> einen Seite, die sagen, es geht, dann Wisschenschaftler, die sagen, ein
> Teil der Abfälle könnte transmutiert werden, und auf der anderen Seite
> sehe ich aber auch Wissenschaftler, die sagen, das geht gar nicht oder
> nur mit winzigen und deswegen vollkommen irrelevanten Anteilen. Kannst
> Du zweifelsfrei beurteilen, welche dieser Seiten zukünftig Recht behält?

Nun, ich kenne mich mit Kernphysik nicht sehr gut aus, allerdings kann 
man sich die Zerfallsreihen und die Halbwertzeiten der dortigen Elemente 
ansehen. Allein die Fülle der Elemente lässt mich vermuten, dass man 
allenfalls Teile des Mülls transmutieren kann. Und das normale U238, was 
den größten Anteil der Brennstäbe ausmacht, die in den Castorbehältern 
in Zwischenlagern vor sich hin gammeln, ist praktisch kaum zu 
beeinflussen. Wir werden vielleicht etwas Müll schneller verbrennen 
können, allerdings ist es ein Wunschtraum, einen Reaktor zu bauen der 
vorn den Atommüll gefüttert bekommt und hinten nur Blei ausspuckt, wie 
manche das offensichtlich glauben.

Interessanterweise sind die, die an solche Reaktoren glauben und die, 
die ernsthaft bezweifeln, dass wir uns zukünftig zu 100% regenerativ mit 
Energie versorgen können, praktisch die selben Personenkreise. Mit dem 
Unterschied, dass wir für letzteres die Technologie bereits besitzen und 
diese auch erprobt ist, man muss sie nur bauen, im ersteren Fall ist 
steht man irgendwie auf einer Stufe mit der Kernfusion, auch so ein 
Hirngespinst derer, die normalerweise nicht an wissenschaftliche 
Erkenntnisse glauben. Welch wundersame Maschine: vorn schüttet man 
Wasserstoff rein und hinten kommt Energie und Helium heraus. Dabei 
verstehen die allermeisten noch nichtmal, dass das mit Wasserstoff an 
sich nicht funktionieren kann(1), sondern dass man dafür Deuterium und 
Tritium braucht. Isotope die zwar natürlich vorhanden sind (zumindest 
was Deuterium angeht), aber eben nicht in der Hülle und Fülle, die man 
mit "nur Wasserstoff" suggeriert. Und alle anderen möglichen Fusionen 
spielen technisch keine Rolle, soweit ich informiert bin. (1)Die Fusion 
in der Sonne arbeitet ohne Deuterium und Tritium, ist aber, meines 
Wissens auf der Erde nicht wirtschaftlich nachbildbar.

von Heinrich K. (minrich)


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Aber die "Entscheider", die heute alle ihre Wahlprogramme im Bundestag 
vorstellen, die haben alle Ahnung von Stromerzeugung. Brav nacheinander 
dürfen sie heute ran und erklären, wofür sie gewählt werden wollen. 
Wiedergewählt, versteht sich. Schliesslich haben sie ja alles so gut 
gemacht.
"Wir sind jetzt bei 80 Gigabyte", "Das ist alles durchgerechnet", 
"Kobolde".
Leider müssen sie sich nun alle dem Votum der Wählerinnen und Wähler 
stellen, auch den Witwen von Oma Paschulkes Kaffeekränzchen. Die müssen 
nun wiederum keine Atomwissenschaftler sein, haben aber selbst 
durchlebt, was sie früher für Atomstrom bezahlt haben, und heute für 
Bio-Öko-"grün".
Andere entscheiden über "Entscheider", über Staatenlenker, in 
Koalitionen oder nicht: Der Souverän.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael O. schrieb:
> Schau Dir die Ukraine an die beiden AkWs die im Kriegsgebiet stehen
Und dabei immer noch Tipptopp in Schuss sind!
Ja und?
Die können jederzeit ans Netz gehen und die halbe Ukraine mit Strom für 
2-6 Cent pro kWh versorgen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Und darunter sind auch viele Patente zur Atomkraft und
> Wiederaufbereitung.

Die Rechte dran hat die Framatom!

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die können jederzeit ans Netz gehen und die halbe Ukraine mit Strom für
> 2-6 Cent pro kWh versorgen.

Quelle? Wie kommt man auf solche Preise?

Lass mich raten: Baukosten zu UDSSR Zeiten angefallen, mit Zerfall dann 
entsprechend gestrichen, Abriss und Entsorgungskosten spielen so lange 
keine Rolle, wie die Kiste lebt. Anders kommt man nicht auf solche 
Preise. Das Problem ist halt, dass man bei den 6 cent auch schon mit 
Windkraft und PV ran kommt, aber hier inkl. Bau.- abriss und 
Entsorgungskosten. Wenn man die weglässt, ist der Strom praktisch 
kostenfrei, da für deren Betrieb weder ein Brennstoff beschafft werden 
muss noch eine ganze Mannschaft zur Bedienung erforderlich ist.

von Le X. (lex_91)


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Heinrich K. schrieb:
> Die müssen
> nun wiederum keine Atomwissenschaftler sein, haben aber selbst
> durchlebt, was sie früher für Atomstrom bezahlt haben, und heute für
> Bio-Öko-"grün".

Und hier liegt das Problem.
Den der Strom war früher nicht günstiger weil damals Atom und heute 
bio-okö-grün (was immer das auch sein soll), sondern weil die letzten 4 
Jahre jede Menge scheiße passiert ist bzw. immer noch passiert.
Die meisten Trends die wir hierzulande sehen sehen wir weltweit, 
manchmal schwächer ausgeprägt, aber eben auch manchmal stärker.
Es gibt genug Länder, auch in unserer peer group, die z.B. weiterhin mit 
hoher Inflation zu kämpfen haben.

Wenn man also beurteilen möchte ob das eigene politische Personal 
versagt hat ist es ratsam zu prüfen wo andere Länder gerade stehen. Und 
dann sieht man oft dass diese mit genau den gleichen Krisen kämpfen, 
egal ob deren Regierung grade links, rechts, grün, konservativ, liberal, 
autoritär oder progressiv ist.
Nationale Politik kann weltweite Trends niemals aushebeln sondern immer 
nur, mit unterschiedlichem Erfolg, entgegenwirken.

Oma Paschulke kann ihr Kreuzchen gerne nächstes mal woanders setzen und 
sich hämisch freuen es "denen" mal so richtig gezeigt zu haben. Sie 
könnte aber enttäuscht werden wenn sie merkt dass der vermeindliche 
Heilsbringer auch nur mal sehr lauwarmen Wasser kocht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Le X. schrieb:
...
...
>
> Oma Paschulke kann ihr Kreuzchen gerne nächstes mal woanders setzen und
> sich hämisch freuen es "denen" mal so richtig gezeigt zu haben. Sie
> könnte aber enttäuscht werden wenn sie merkt dass der vermeindliche
> Heilsbringer auch nur mal sehr lauwarmen Wasser kocht.

Richtig! Und das, weil viele 'Möglichkeiten' durch die ach so hippe EU 
inzwischen versperrt sind. Wenn ein 'Gesetz' lokal nicht durchsetzbar 
ist, wird es einfach bei der EU bestellt und man kommt 'leider, leider' 
nicht umhin, das (verschärft) in lokales Recht umzusetzen...
...wer Sarkasmus findet...

von Heinrich K. (minrich)


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Oma Paschulke hat es gar nicht nötig, sich belehren zu lassen, wie sie 
zu wählen hat. Sie weiß selbst, was sie wählt. In freier, geheimer und 
souveräner Wahl.
Geht niemanden was an.
Freilich möchten sie so Wadelbeisser auf "ihre" Parteilinie bringen, so 
kläffende Parteidackel halt. Anonyme, aus dem Internet, so Habenichtse 
halt, gerne auch Ü60-Oppas.
Paschulke und ihre Kaffeetanten haben aber längst ein erfolgreiches, 
interessantes und sicheres Leben geführt, die wählen keine Spinner. Und 
keine Kobolde.
Paschulke hat gelernt, daß man junge, fette, deutsche Weiber nicht mehr 
junge, fette, deutsche Weiber nennen darf. Öffentlich. An der privaten 
Kaffeerunde schon noch.
Gut, daß die Wahlkabine blickdicht ist. Da darf man dann doch noch 
ankreuzen, was man will. Oder auch nicht.
Für Wadelbeisser steht unten an der Eingangstüre:"Wir müssen leider 
draussen bleiben", abgebildet ist ein Dackel. Es könnte auch ein 
Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger sein, die haben jetzt wieder 
Konjunktur.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Und das normale U238, was den größten Anteil der Brennstäbe ausmacht, die in den 
Castorbehältern
> in Zwischenlagern vor sich hin gammeln, ist praktisch kaum zu beeinflussen.

Dafür gäbe es Brüter.

Über 99 Prozent des Natururans bestehen aus Uran-238, das schwer 
spaltbar ist. Uran-235 hat nur einen Anteil von rund 0,7 Prozent, ist 
aber leicht spaltbar und wird deshalb – in einer höheren Konzentration 
resp. Anreicherung auf 3...5% – für den Betrieb der heutigen 
Kernkraftwerke genutzt.

Ein Brutreaktor kann nicht nur ebenso wie diese das vergleichsweise 
seltene Uranisotop 235U verwenden, sondern auch das viel häufigere 238U 
in spaltbares Material umwandeln.

Ziel bei der Umwandlung ist auch als anfallende Nebenprodukte, viele mit 
kurzen Halbwertzeiten zu bekommen. Erstens bringt das zusätzliche Wärme 
und zweitens bedeutet höhere Strahlung auch einen schnelleren Zerfall. 
D.h. es dauert nicht viele tausende von Jahren, bis der Müll unkritisch 
ist.

Es ist auf die Dauer schon ein Erfolg, wenn man zu einem 
Kernkraftwerksbetreiber im Ausland zwei volle Castor-Behälter hinschafft 
und nach dem das dort verbraucht worden ist, nur noch einen vollen 
Castor-Behälter zurück bekommen.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager 
anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Es ist auf die Dauer schon ein Erfolg, wenn man zu einem
> Kernkraftwerksbetreiber im Ausland zwei volle Castor-Behälter hinschafft
> und nach dem das dort verbraucht worden ist, nur noch einen vollen
> Castor-Behälter zurück bekommen.

Ja, man kann U238 in Plutonium verwandeln. Aber sicher nicht in der 
Menge, dass man 50% des Materials so umwandelt. Wenn das ginge, hätten 
wir kein U238 Problem mehr, denn Plutonium lässt sich, wie U235, gut 
spalten im Reaktor. Es ist und bleibt ein Wunschtraum, dass man eine 
saubere Kernenergie erhält die ohne Ewigkeitskosten daher kommt. 
Stattdessen haben wir 27000m³! hoch radioaktiven Müll, der für 
Jahrmillionen weggesperrt werden muss (Halbwertszeit von U238 sind über 
4 Millionen Jahre) als Erbe aus 70 Jahren, in denen wir das Zeug genutzt 
haben um damit Wasser zu kochen. Es ist einfach Irrsinn. Je länger man 
darüber nachdenkt, desto bescheuerter erscheint die Idee das 
weiterzuführen. Jedenfalls mir.

Frank D. schrieb:
> Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager
> anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen.

Wie selbstlos von dir! was wohl deine Nachbarn dazu sagen... Außerdem 
musst du dann dafür sorgen, dass das Ding auch in deinem Keller bleibt, 
denn es darf unter keinen Umständen in die falschen Hände gelangen, 
nichtmal teilweise. Aber gerade ist ja Weihnachtstzeit, du könntest ja 
anstatt Kerzen einen Castor auf den Tisch stellen und dich mit der 
Familie schön dran kuscheln... Ist ja vollkommen ungefährlich das Ding.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frank D. schrieb:
> Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager
> anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen.

Oder vllt. gleich lokale Fern-Wärme draus machen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Ja, man kann U238 in Plutonium verwandeln. Aber sicher nicht in der
> Menge, dass man 50% des Materials so umwandelt.

Das ginge durchaus. Nur muss das immer wieder eine WAA durchlaufen und 
ist auf dem Markt teurer als frisches abgebautes Uran nach der 
Anreicherung, sofern die Endlagerkosten über Jahrzehnte nicht in den 
Vergleich einfliessen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> sofern die Endlagerkosten über Jahrzehnte nicht in den
> Vergleich einfliessen.

Endlagerkosten und Jahrzehnte passt nicht zusammen. Wie gesagt, Uran hat 
eine Halbwertszeit von über 4 Mio Jahren, wenn ich mich richtig 
erinnere.

Dieter D. schrieb:
> Das ginge durchaus. Nur muss das immer wieder eine WAA durchlaufen und
> ist auf dem Markt teurer als frisches abgebautes Uran nach der
> Anreicherung,

Was dann offensichtlich den Strom aus einem AKW noch deutlich teurer 
machen würde, und somit noch unrentabler? Na dann, auf geht's! Damit 
toppen wir die Stromkosten unserer Britischen Freunde mit Sicherheit 
nochmal ordentlich, dafür haben wir dann nur noch halb so viel Müll, hat 
Dieter gesagt, auf den wir trotzdem genauso lange aufpassen müssen, wie 
auf die volle Menge.

Also mal zusammenzählen: Wir brauchen ein Endlager, so oder so. Das wird 
Milliarden kosten (aber nicht mehr als 13, sonst sind die Rücklagen 
aufgebraucht und der Steuerzahler darf wieder einspringen) Aber wenn wir 
neue, schnelle Brüter bauen, die dann in 30 Jahren vielleicht am Netz 
sind (und wo niemand bereit ist einen Standort zu nennen oder diese zu 
finanzieren), können wir das Uran zumindest teilweise zu Plutonium 
umwandeln, was noch mal deutlich problematischer ist als U235, aber 
dafür kostet uns das ja nur ne ziemliche Stange Geld. Geht das auch von 
den Rücklagen ab? Die dann dadurch noch schneller abschmelzen? Und 
schwupps: scheitert der Hobbytheoretiker, schon wieder, an den harten 
Grenzen der Realität.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> können wir das Uran zumindest teilweise zu Plutonium umwandeln, was noch
> mal deutlich problematischer ist als U235,

Das wird im KKW wieder verbraucht.

Die WAA muss danach immer wieder herausziehen, was an stabilen Isotopen 
nicht gebraucht wird.

Die Ruecklagen waren darauf ausgerichtet, dass es Gewinne aus der Anlage 
des Vermoegens gibt.
Daher muss in erster Linie die Menge abgebaut werden. Und dazu ist DEU 
zu 100% abhaengig vom Ausland.

von Heinrich K. (minrich)


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Bei Journalisten gibt es als Abrechnungsmethode das "Zeilenhonorar", je 
mehr sie geschrieben haben, desto mehr Kohle gibts. Könnte man hier im 
Forum auch manchmal annehmen 😆. Betulich-pastorale Predigten, vollkommen 
überzeugt vom einzig wahren Standpunkt, natürlich dem eigenen. Allen 
gemeinsam bleibt: Sie haben genau gar nichts zu bestimmen, wo Castoren 
abgestellt werden, Kraftwerke betrieben werden oder Speicher aus alten 
E-Auto-Akkus hingestellt werden oder nicht. Oder Windräder, oder 
Atomkraftwerke.
Das haben Leute wie Franz-Josef Strauss, Willy Brandt oder Angela Merkel 
letztlich immer alleine bestimmt. Heutzutage halten sich die Olafs 
lieber diffus im Unklaren, einzig ein gewisser "Robert" würde gern, 
kommt aber nur auf 11%. Reicht halt nicht, um ein neuer Franz-Josef zu 
werden. Reicht nicht mal für "einen auf Olaf machen".
Thünkram aber auch...

von G. K. (zumsel)


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von Heinrich K. (minrich)


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☕🍰 mjam, mjam! (Zitat Oma Paschulke)

Die neuesten dawum.de Auflistungen (kostenlos, anmeldefrei, interaktiv, 
keine Cookies) sind interessanter:

Die "Darstellung aller Wahlumfragen" ergibt: Union klebt bei knapp einem 
Drittel fest, SPD immer noch hinter der AfD, nur 16 bis 17%, Grüne weit 
abgeschlagen - tagesaktuell.

Das gibt wieder einen lebendigen Kaffeeklatsch bei Oma Paschulke! 😁

mjam, mjam!

von Stephan (stephan_h623)


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Cha-woma M. schrieb:
> "Second life", so ein E-Auto-Akku taugt vllt. in der Hölle als
> Anheizmittel. Aber in einem Groß-Batteriespeicher sich div. Auto-Akkus
> zusammenschrauben ist dann eine andere Sache,
> Niemand weis sicher, wie sich die Akkus nach 7-12 Jahren Nutzung
> verändert haben.
> -----> Brandgefahr!
> -----> Versicherungsschutz?

Für nen Versorger in Kooperation mit dem Hersteller absolut handhabbar.
Natürlich keine wilde Mischung über 20+ Akkusysteme. Aber mit vielleicht 
50-200 Standorten in DE sollte das geordnet machbar sein.

Da wäre bestimmt eine handvoll leidlich universeller Stahl-Container für 
die einzelnen Akkus im Bereich 15-80 kWh möglich. Mit standardisiertem 
Anschluss, Protokollierung und weitgehend Luftdicht.

Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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Ich glaube Oma Paschulke ist in dem Reigen der Kernkraftvorgestrigen 
Betonköpfe hier die mit Abstand progressivste :-p

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Stephan schrieb:
> Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht.

Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht 
alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits 
vorhanden.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht.
>
> Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht
> alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits
> vorhanden.

Ich habe dich schon mal darauf hingewiesen das aktuelle Netzakkus ohne 
Gebäude zum drin aufstellen auskommen. Sogar mit Links die entsprechende 
Bilder enthalten.

Kannst du dir das nicht merken oder willst du es einfach nicht?

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht.
>
> Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht
> alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits
> vorhanden.

Und so easy absolut frostfrei zu halten.
Sogar Heisswasser zum Duschen, etc. der Mitarbeiter grenzenlos da.
Ggf. böte sich da auch direkt noch ein Spass-/Erlebnisbad daneben an.

von H. H. (hhinz)


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Ralf X. schrieb:
> Spass-/Erlebnisbad

Kaliber Tropical Islands südlich von Berlin...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Kannst du dir das nicht merken oder willst du es einfach nicht?

Es ist guenstiger diese in Gebaeuden zu stellen. Die Firmengruppe bietet 
auch diese an. Spezielle Kontainer sind auch nicht umsonst. Die Arbeiten 
fuer die Infrastruktur sieht ja kaum jemand, was da alles notwendig ist. 
Da kenne ich zufaellig ein Solarfeld, die wollten auch noch Akkus 
hinsetzen.

Übrigens die Solaranlage musste spaeter eigezaeunt werden. Damit ist 
dieser Lebensraum fuer viele Tiere weg. Keine grasende Rehe mehr dort. 
Muessen jetzt alle zum Wildwechsel naeher an die Strasse.

Die Abwaerme kann auch genutzt werden. Hinz machte bereits einen 
Verwendungsvorschlag.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Hinz machte bereits einen
> Verwendungsvorschlag.

Dich kann man zu gar nichts gebrauchen.

von Heinrich K. (minrich)


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Oma Paschulke und die ihren haben ja die Ölkrise 1973 und 1980 selbst 
miterlebt. Mit Sonntags-Fahrverbot auf deutschen Autobahnen. "Wir 
wiederholen das im 21. Jahrhundert" meint Tante Erna, "sonntags dürfen 
alle E-Autos nicht fahren und müssen an ihrer Wallbox Strom einspeisen 
ins öffentliche Netz. Und schon können wir den E-Herd anwerfen und es 
gibt Sonntagsbraten mit Knödeln - die Männer fressen sich satt und geben 
dann Ruh'".

Ganz schön pragmatisch, Paschulke & Co.!

von Heinrich K. (minrich)


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Kein Witz:

Markus Söder reist nach Tschechien um dort über ein Endlager für 1 Mio 
Jahre zu sprechen.

Oberirdisch - nicht ganz ernstgemeint - könnte das dann eine 
Markuspyramide werden, die ersten 4500 Jahre sind gesichert. Da weiß 
längst niemand mehr, wozu das Ding gut ist und die bayrischen 
Hieroglyphen kann auch niemand mehr entziffern (Warntafeln).
Eventuelle Grabschänder zerstrahlen sich selbst und spätere Archäologen 
sterben am mysteriösen Fluch des Pharaos... 😆😆😆

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Es ist guenstiger diese in Gebaeuden zu stellen.

Natürlich. Aber nicht in radioaktiv belastete Gebäude. Die müssen vorher 
weg. Bei alten Kohlekraftwerken ist das einfacher, weshalb die auch zu 
Batteriespeichern umgerüstet werden. Beispiellinks hab ich schonmal 
rausgesucht, such sie dir diesmal selbst.

Dieter D. schrieb:
> Übrigens die Solaranlage musste spaeter eigezaeunt werden.

Ja, und mit Kameraüberwachung ausgerüstet. Das tut man aber nicht, um 
etwaige Rehe vom Grasen abzuhalten, sondern weil es immer wieder Idioten 
gibt, die meinen, so ein Wechselrichter und das Kabel da dran ist leicht 
entwendet und bringt Kohle, ergo: leicht verdientes Geld. Aber wer weiß, 
vielleicht siedelt sich dort der eh vom aussterben bedrohte Feldhamster 
an. So hätte er Nischen, die nicht von Pestiziden und Pflügen 
malträtiert werden. Und durch den Zaun kann so ein kleiner Nager und 
Sammler in jedem Fall schlüpfen.

Heinrich K. schrieb:
> Markus Söder reist nach Tschechien um dort über ein Endlager für 1 Mio
> Jahre zu sprechen.

Das tut er gern, vorher war er in Warschau und hat an einem Denkmal nach 
seiner verlorenen Bratwurst gesucht, er fand sie dann wohl kurze Zeit 
später... Den Mann kann man einfach nicht mehr ernst nehmen, der dreht 
seine Flagge so schnell, dass selbst dem Flaggenmast schwindlig wird. Er 
findet auch Trump ganz toll und hat bei McD sein eigenes Essen 
zubereitet, nachdem sein Vorbild gezeigt hat, wie das geht, aber richtig 
aufgepasst hat er nicht (hat er wohl auch nicht beim Kniefall des Willi 
Brandt, den er wohl zu imitieren suchte), was er dort also genau wollte, 
weiß man nicht, McD bietet auch in Bayern keine Bratwürste an.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Ob "Du" den Markus Söder "ernst nimmst" oder nicht, dürfte den herzlich 
wenig interessieren. Er "ist" der regierende Ministerpräsident Bayerns 
und liegt in den repräsentativen Umfragen bei 45% mit seiner CSU. Zum 
Vergleich: SPD 7%.
Bayern hat über 10 Mio Wahlberechtigte, Deutschland rund 60 Mio. Jede 
sechste Wählerstimme bei Bundeswahlen ist eine bayerische, dazu ist die 
Wahlbeteiligung in Bayern gerne höher als in anderen Bundesländern.
...dös weard nix mit eam ois Kanzla, dem 'Bob'. Und der Roade scho glei 
zwoamal ned. Naaaa...

von Heinrich K. (minrich)


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Christian B. schrieb:
> McD bietet auch in Bayern keine Bratwürste an.

aber Bier. Einfach verlangen. Gibt es! Steht nicht auf der Speisekarte.

Die Paschulke Omis gehen da regelmässig hin, weil es in den extra 
"McCafes" Kuchen und Torte auf weissem Porzellangeschirr gibt, und 
Kaffeesorten in echten Kaffeetassen. Ganz gepflegt bieder-bürgerlich mit 
Chrombesteck, wie es sich in Bayern halt gehört.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Er "ist" der regierende Ministerpräsident Bayerns
> und liegt in den repräsentativen Umfragen bei 45% mit seiner CSU

Was ein historisch niedriger Wert ist. Also keines falls ein Erfolg des 
Herrn Söder. Aber das wird zu politisch.

von Heinrich K. (minrich)


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Von 37 hinauf auf 45 ist kein historisch niedriger Wert, Du liegst 
falsch.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Natürlich. Aber nicht in radioaktiv belastete Gebäude. Die müssen vorher
> weg.

Im Reaktorblock ist nur der unmittelbare Bereich des Reaktors belastet. 
Das ist aber nur ein Bruchteil dieses Gebäudes/Gebäudeteils und die 
anderen Gebäude stehen auch noch zur Verfügung. Den Akkus macht eine 
Strahlung äquivalent zu 50...400 Millisievert pro Jahr nichts aus.

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