Sagenhaft! 😆 Radioaktivitätsexperte ist das Universalgenie auch noch! Wenn 》der《 sich zur Wahl aufstellen lässt, dann wählen den Oma Paschulke & Co.! SuperDiet eben, ein echter Partylöwe und Alleskönner. 😆😆😆
Es ist schon sagenhaft, dass nur Wiedergeben von Informationen bereits ausreicht um Experte oder Alleskönner zu werden. 😆 Für Wiedergeben langen ChatGPT und ähnliche IT-Services aus. Li-Akkus sind daher im Weltraum gängige Energiespeichertechnik.
Zwölftausendundsiebenundvierzig Beiträge von Doktor Dieter (click auf blauen Namenszusatz), sagenhaft! 😆😆😆
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. Kannst du du bei der Jahrespunkterklärung punktmindernd geltend machen.
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Warum Speicher für die Katz sind bei Dunkelflaute: Warum wurde der Strom so knapp, Anfang Dezember: " Die Lösung ist einfach: Die anderen Staaten konnten nicht viel exportieren. Denn auch dort waren die konventionellen Kraftwerke ausgelastet, auch dort herrschte Dunkelflaute, auch dort waren die Strompreise hoch. „Es war auch knapp in den Nachbarländern“, sagt IEA-Analyst Çam. " (aus der FAZ)
H. H. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. > > Kannst du du bei der Jahrespunkterklärung punktmindernd geltend machen. Ich sehe nur, dass das bei "Cha-woma M." auch immer wieder zu einem Engpass führt.
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. Klaro. Die Neidfaktoren spielen eine große Rolle dabei. Wobei das ganz einfach zu Suchen mit den bekannten Suchmaschinen war. Es gibt Hersteller, Konferenzen und NASA-Dokumente aus denen das Wissen nur herausgezogen werden muss. Wie lautet der Spruch: "Follow the Science" D.h. der Vorschlag ist immer noch der risikoärmere Ort für einen Speicher aus alten E-Auto-Akkus. Wenn man bedenkt, wie viele Jahre noch Personal notwendig war in Mühlheim-Kahrlich, dann fielen hier nur sogenannte Ehda-Personal-Kosten an.
Dieter D. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. > > Klaro. Die Neidfaktoren spielen eine große Rolle dabei. Niemand ist neidisch auf deine Krankheit.
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. H. H. schrieb: > Niemand ist neidisch auf deine Krankheit. Es ist doch schön, wie Ihr hier öffentlich schreibt, dass Euer anklicken der Wertungsfunktion nach subjektiven Gesichtspunkten läuft. Übrigens ist das bezeichnend für Personen, für die Toleranz ein Fremdwort ist und sinnlos als leere Hülse nur nachgebrabbelt wird. Für diese gehören alle anderen mit einer anderen Meinung in die Klapsmühle. Dieser Satz kommt vor allem, wenn die Sachlage leider anders ist, als die eigene Ansicht. Also wo sind von Euch die Belege, dass die Li-Akkus weniger Strahlung vertragen als Menschen, die in den Bereichen eines KKW arbeiten durften oder mußten? Und aus Fukushima wären auch die Einrichtungen bekannt, die gebraucht würden, falls mal so eine Akkuanlage schmorrt und brennt.
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"Der Neidfaktor..." 😄🤣😂 schallendes Gelächter an Oma Paschulkes Kaffeetafel, "...der merkt ja gar nix mehr, völlig verkalkt, oh mei"
Was kostet rigentlich eine kWh sus einem AKW, wenn man die Folgekosten, wie den Sarkopharg von Tschernobil, die Arbeiten in Fukuschima, die Entschädigungungen und die Krankenhausrechnungen usw. mit rechnet? Liegt man dann schon deutlich über eien Euro pro kWh oder schon eher bei 20€ / kWh? Was wird es wohl kosten wenn der erste statt Weihnachtsmärkte AKW Ins Visier nimmt oder Kastorlager. MfG Michael
Beitrag #7798017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael O. schrieb: > Was wird es wohl kosten wenn der erste statt Weihnachtsmärkte AKW > Ins Visier nimmt oder Kastorlager. Viel groesser waere das Risiko durch Quotenbesetzung statt Qualitaet in den Leitungsfunktionen.
Der "Grösste Anzunehmende Unfall" wäre die Besetzung der Leitungsfunktion mit SuperDiet. Die Bedienungsmannschaften würden schreiend davonlaufen.
Dieter D. schrieb: > Für Wiedergeben langen ChatGPT und ähnliche IT-Services aus. > Li-Akkus sind daher im Weltraum gängige Energiespeichertechnik. hat dir das chatgpt gesagt, dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? Ich bezweifle das irgendwie nämlich etwas, bin aber einfach zu faul, da jetzt ernsthaft auch nur einmal zu googlen. Dieter D. schrieb: > Wie lautet der Spruch: "Follow the Science" Jo, dann halte dich halt dran! Science ist nicht das, was du in der S-Bahn aufschnappst. Das ist gossip.
Christian B. schrieb: > dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? Es werden in neueren Satelliten mittlerweile mehr Li-Akkus verwendet als NiCd und aehnliche. Most batteries currently used in space flight are nickel-cadmium. Satellites primarily use batteries with large lithium-ion cells. These batteries provide high-energy levels and long cycle life at a low weight and in small volumes.
Christian B. schrieb: > Science ist nicht das,... Science von Scientisten auf Meetings oder im ÖPNV sind vor allem ungefilterte Quellen. Dank Tablet und Smartphone, frei erhaeltliche Belege koennen damit auch gezeigt werden.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? > > Es werden in neueren Satelliten mittlerweile mehr Li-Akkus verwendet als > NiCd und aehnliche. > > Most batteries currently used in space flight are nickel-cadmium. > > Satellites primarily use batteries with large lithium-ion cells. These > batteries provide high-energy levels and long cycle life at a low weight > and in small volumes. Warum schreibst Du unseren englichsprachigen Usern etwas anderes als uns?
Ralf X. schrieb: > Warum schreibst Du unseren englichsprachigen Usern etwas anderes als > uns? Bei der Quelle war das etwas unglücklich aufgeteilt. Long cycle life beinhaltet dort viele Zyklen und wenig Alterung. Satellites typically use rechargeable batteries to store excess power generated by solar panels when the satellite is exposed to sunlight. These batteries discharge their stored energy when the satellite is in shadow, ensuring a continuous and stable power supply. Common types of batteries used in satellites include nickel–cadmium (NiCd), nickel–hydrogen (NiH2), and, more recently, lithium-ion (Li-ion) batteries. Each type has advantages and disadvantages in terms of energy density, weight, and cycling capabilities. https://www.sabaerospace.com/batteries-for-satellites/
Dieter D. schrieb: > Science von Scientisten Scientisten, wie die Mitglieder von Scientology? Ja, klar, von denen würde ich auch erwarten, dass diese... Dieter D. schrieb: > auf Meetings oder im ÖPNV anzutreffen sind. Vermutlich auch auf Meetings im ÖPNV und am Bahnhof. Dieter, das sind ähnliche Typen wie die, die ihre Wachtürme anbieten... Die Wollen nur dein bestes, dein Geld, um dir dann die ultimative Wahrheit zu vermitteln. Bei der einen Gruppe gab es schon einige Weltuntergänge die ganz sicher stattfanden (wie das ei der anderen ist weiß ich nicht, da hab ich auch keinen Einblick und bin auch nicht willens, mich dahingehend schlau zu machen), aber außerhalb der Gruppe hat das keiner mitbekommen bisher. Zitat: Der Weltuntergang wurde bereits für die Jahre 1881, 1914, 1918, 1925 und 1975 vorausgesagt Quelle: https://studyflix.de/allgemeinwissen/zeugen-jehovas-6116 Dass in Satelliten tatsächlich Li Batterien verwendet werden ist mir neu, Sogesehen danke für die Aufklärung.
Michael O. schrieb: > Was kostet rigentlich eine kWh sus einem AKW, wenn man die Folgekosten, > wie den Sarkopharg von Tschernobil, die Arbeiten in Fukuschima, die > Entschädigungungen und die Krankenhausrechnungen usw. mit rechnet? 3 Cent pro kWh.
Cha-woma M. schrieb: > 3 Cent pro kWh. Ganz sicher nicht. Hinkley point c kostet mindestens 15cent pro kWh allein mit den aktuell bereits aufgelaufenen Baukosten. Ohne Entsorgung / Abriss und solche Kosten, die sowieso nicht bezifferbar sind (Super GAU). Was soll dieser Unsinn, irgendwelche Zahlen hinzurotzen die absolut ohne jede Grundlage sind? Die 15 cent zu finden sollte ja selbst dir gelingen, wurde ja nun doch breit genug drüber berichtet. z.B. hier zu lesen: https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-7986-hinkley-point-c-strom-aus-neuem-britischem-atomkraftwerk-kostet-ueber-15-cent-pro-kilowattstunde#:~:text=Regenerative%20Energien%20(IWR)-,Hinkley%20Point%20C%3A%20Strom%20aus%20neuem%20britischem%20Atomkraftwerk,über%2015%20Cent%20pro%20Kilowattstunde&text=„Die%20Kosten%20für%20den%20erzeugten,%2C%20so%20IWR-Chef%20Dr. Edit: Gerechnet hatte man zu Baubeginn schon mit Kosten von um die 10cent /kWh, auch dies ohne Abriss und Entsorgung.
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Christian B. schrieb: > Edit: Wer schreibt das: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) Also kommt das von einem Stakeholder, der AKW nicht gerade neutral eingestellt ist. Die Preissteigerung ist durch einen solchen Passus im Vertrag geregelt: "ist ein Startpreis, der mit der britischen Inflationsrate steigt." Zweitens steht da nichts von ohne Abriss/Entsorgung. Das alles muss der Konzern aus den Einnahmen finanzieren. Es kann auch am Betriebskonzept liegen. Es gibt auch Gaskraftwerksblöcke, deren Kosten im Bereich von 2...5 Euro/kWh liegen. Das liegt aber daran, dass diese nur selten laufen mußten, aber die Fixkosten immer vorhanden sind.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Edit: > > Wer schreibt das: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien > (IWR) > Also kommt das von einem Stakeholder, der AKW nicht gerade neutral > eingestellt ist. Der sich aber auf die Daten des CfD bezieht. Sämtliche dort angegebenen Zahlen kannst Du bei gov.uk nachlesen. > Die Preissteigerung ist durch einen solchen Passus im Vertrag geregelt: > "ist ein Startpreis, der mit der britischen Inflationsrate steigt." Was angesichts der auflaufenden Betriebskosten ja auch richtig ist. Dasselbe Spiel findet sich übrigens auch in Frankreich. Dort geht die EDF - nun wahrlich nicht als Antikernkraftlobby verschrien - schon jetzt von 10-12ct aus. Dasselbe findet sich in den USA im KKW Vogtle: explodierende Kosten, Konzernpleiten und deutlich über 16ct/kWh. Weitere Baupläne wurden aufgrund der exorbitanten Kosten übrigens eingestellt (KKW Virgil C. Summer). Dazu kommen bei allen Projekten massive Verzögerungen und massive technische Probleme. Besonders trauriges Beispiel: beim gerade erst im Probebetrieb befindlichen Block 3 in Flamanville (nur 12 Jahre nach geplantem Start) muss bereits 2026 der Reaktordeckel ausgetauscht werden. Soviel zur ausgereiften Technologie. Tschechien, das ja komplett auf Kernkraft setzen möchte, ist von den großen Meilern runter, einfach weil die Investitionskosten jeden Rahmen für das Land sprengen würden. Man glaubt nun den Versprechungen der günstigen (da noch nie gebauten) SMRs. Ich bin gespannt, wie sich das dort weiterentwickelt. Während der Preis bei Erneuerbaren fällt und fällt. Kernkraft ist schlicht nicht mehr konkurrenzfähig. Dieter D. schrieb: > Zweitens steht da nichts von ohne Abriss/Entsorgung. Das alles muss der > Konzern aus den Einnahmen finanzieren. Auch die Versicherung im Schadensfall? ;-) BTW: In Frankreich bspw. gibt es praktisch keine Rückstellungen für die Entsorgung der alten Kraftwerke. Das wird noch richtig "lustig". Endlager gibt es übrigens auch noch nicht, weder hier noch in GB noch in F oder den USA.
Dieter D. schrieb: > Zweitens steht da nichts von ohne Abriss/Entsorgung. Das alles muss der > Konzern aus den Einnahmen finanzieren. Was dann im Umkehrschluss bedeutet, dass auf die 15 cent, die sowieso schon stehen, noch einige drauf kommen eben für diese Zwecke, oder man lässt es einfach erstmal laufen und am Ende zahlt es dann halt der Staat, der das dann mittels anderer Steuern oder Sparmaßnahmen ausgleichen muss. Falls du noch weitere Beispiele brauchst: Schauen wir nach Finnland, KKW Olkiluoto... geplant 1995 mit 3Mrd kosten, Baubeginn gut 10 Jahre später, Fertig nach 18 Jahren für dann 11,1Mrd Euro. Allerdings haben die Finnen einen Vorteil: Die bauen an einem Endlager, haben also eine Lösung für ihren Müll. Egal wo man die Dinger baut: es dauert deutlich länger und sie sind deutlich teurer als geplant.
Chris D. schrieb: > Dazu kommen bei allen Projekten massive Verzögerungen und Da muss man aber auch hinschauen, warum diese Bauten deutlich teurer werden. Oftmals sind das immer wieder geänderte Bauvorschriften. Bei solchen Gebäuden wird das teuer immer wieder etwas zu ändern. Und dann läuft man in neue Probleme, weil man etwas geändert hat.
Christian B. schrieb: > ... oder man lässt es einfach erstmal laufen und am Ende zahlt es dann halt der > Staat, ... Es ist zwar nicht vorgesehen, dass am Schluss der Staat zahlt, aber im Konkursfall erwischt es dann doch den Staat. Früher war die Energieversorgung staatlich, jetzt sind das mehr privatgeführte Konzerne. Bei den meisten Überraschungen, wie ein Beispiel Chris nannte, wäre passend: Wer billig kauft, kauft zweimal und zahlt insgesamt mehr als das doppelte. Wobei Finnland auch ein anderes Betriebskonzept zu fahren beabsichtigt mit den KKW. Deshalb gibt es auch ein Endlager, das auch gestattet den Müll später noch weiter zu verarbeiten.
Dieter D. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dazu kommen bei allen Projekten massive Verzögerungen und > > Da muss man aber auch hinschauen, warum diese Bauten deutlich teurer > werden. Oftmals sind das immer wieder geänderte Bauvorschriften. Bei > solchen Gebäuden wird das teuer immer wieder etwas zu ändern. Und dann > läuft man in neue Probleme, weil man etwas geändert hat. Es waren weniger geänderte Bauvorschriften sondern sehr oft schlicht gestiegene Material-, Energie- und Lohnkosten (siehe Frankreich). Da konnte ja keiner mit rechnen und so hat bei der Planung offenbar auch niemand gerechnet <:-) So wie auch die Rückstellungen für die Entsorgung der KKWs hierzulande einfach mal fix(!) für 2013 gerechnet und alles darüber dann per Beschluss 2016 von uns allen gedeckelt wurde. Niemand kann ja damit rechnen, dass bis zum Ende des Rückbaus (ich meine 2080) und (nicht vorhandenem) Endlager die Kosten steigen werden. Kann man alles beim BMUV nachlesen. Ja, man liest da korrekt: man hat einfach die Inflation nach 2013 wegfallen lassen und schlicht 36 Mrd.€ in der Bilanz passiviert. 0% Inflation bis 2080. So möchte ich auch mal kalkulieren können <:-) Desweiteren sind das alles Neukonstruktionen (Prototypen) mit entsprechenden technischen Schwächen. Siehe Reaktordeckel in Frankreich. Offenbar eine Fehlkonstruktion, das ist schon vor dem Hochlaufen klar. Jeder hier im Forum dürfte wissen: Prototypen sind teuer.
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Dieter D. schrieb: > Früher war die Energieversorgung staatlich, jetzt sind das mehr > privatgeführte Konzerne. Das war dann aber SEHR viel früher ;-) > Bei den meisten Überraschungen, wie ein > Beispiel Chris nannte, wäre passend: Wer billig kauft, kauft zweimal und > zahlt insgesamt mehr als das doppelte. Es wird wie immer bei Großprojekten sein: Konzerne ködern Unwissende (die das Geld geben) mit schöngerechneten Märchenzahlen und dann will man das Angefangene nicht aufgeben - und schießt nach, und nach und nochmal nach usw. So kommen dann auch die anfänglichen kWh-Fantasiepreise von 3ct zustande. Wenn aus solchen Bauprojekten dann sogar beteiligte Konzerne frühzeitig(!) mit der Begründung aussteigen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr darstellbar ist, dann sollten alle Warnlichter angehen. Nun versuchen die KKW-Firmen Kleinreaktoren als das neue Wundermittel zu verkaufen - mit denselben Versprechen wie in den 50ern. Und es gibt tatsächlich Staaten, die ihnen das Versprechen abnehmen. > Wobei Finnland auch ein anderes Betriebskonzept zu fahren beabsichtigt > mit den KKW. Deshalb gibt es auch ein Endlager, das auch gestattet den > Müll später noch weiter zu verarbeiten. Die haben allerdings auch viel Fläche mit wenig Mensch - und immerhin ein Endlager. Und auch dort will man möglichst rasch zu Erneuerbaren umschwenken.
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Dieter D. schrieb: > Wobei Finnland auch ein anderes Betriebskonzept zu fahren beabsichtigt > mit den KKW. Deshalb gibt es auch ein Endlager, das auch gestattet den > Müll später noch weiter zu verarbeiten. Heute sprudelt deine Phantasie wieder richtig heftig.
Dieter D. schrieb: > Es ist zwar nicht vorgesehen, dass am Schluss der Staat zahlt, aber im > Konkursfall erwischt es dann doch den Staat. Halten wir fest: Die Preise für die Kilowattstunde resultieren aus den Bau- und Betriebskosten. Wenn man nun keinen Aufschlag für die Endlagerung veranschlagt (den ohne Endlager sowieso niemand jemals seriös beziffern kann), wer wird dann wohl für die Kosten aufkommen müssen? In Deutschland hat man während der 70 Betriebsjahre 13Milliarden Euro in einen Fond für die Endlagerung eingezahlt. Wenn man jetzt mit dem Bau beginnen würde, könnte es gerade so reichen. Da wir aber ja die Lösung suchen, die nicht nur geologisch am besten geeignet ist sondern auch die wenigsten Probleme in der Bevölkerung hervorruft, wird das sicher noch Jahrzehnte dauern. Ergo: Das Geld reicht niemals. Sodass wir in einigen Jahren, vielleicht nach einem Jahrzehnt, definitiv Geld zuschießen werden. Wieviel? Weiß keiner. Super Aussicht. Dieter D. schrieb: > Deshalb gibt es auch ein Endlager, das auch gestattet den > Müll später noch weiter zu verarbeiten. Nein, ein Endlager ist ein Endlager. Das ist dazu da, das Zeug für immer weg zu schließen, wenn man es verwahren will für eine spätere Nutzung, nennt man es Zwischenlager. Die werden traditionell so gebaut, dass man das Zeug wieder herausholen kann. Chris D. schrieb: > Und es gibt > tatsächlich Staaten, die ihnen das Versprechen abnehmen. Naja, solange die nicht gebaut werden kann man viel versprechen. In den USA ist das Projekt jedenfalls bereits gefloppt. Tendentiell ist es halt auch teurer, viele kleine zu bauen als ein großes. Das ist fast immer so, hier definitiv.
G. K. schrieb: > Heute sprudelt deine Phantasie wieder richtig heftig. Mal sehen, wie es am Schluss wird. Das Konzept erlaubt beides. Wenn die Zugangstunnel verfuellt und geschlossen sind, nicht mehr. Man wuenscht den Transport zu einer WAA wieder zuzulassen. Am Schluss wird aber immer Atommuell übrig bleiben und der Zugangstunnel aufgefuellt.
Christian B. schrieb: > Was soll dieser Unsinn, irgendwelche Zahlen hinzurotzen die absolut ohne > jede Grundlage sind? Usus. Politiker machen das heute genauso. Ein bisschen was bleibt immer hängen, und durch die Flut an Falschaussagen legt man jedes Korrektursystem lahm. Früher hat man sich fürs (überführte) Lügen wenigstens noch geschämt.
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Dieter D. schrieb: > Am Schluss wird aber immer Atommuell übrig bleiben und der Zugangstunnel > aufgefuellt. Was hat das eigentlich mit den Umlauten auf sich? Übrig mit ü und aufgefuellt mit ue?
Christian B. schrieb: > 13Milliarden > Euro in einen Fond für die Endlagerung eingezahlt. Wenn man jetzt mit > dem Bau beginnen würde, könnte es gerade so reichen. Da wir aber ja die > Lösung suchen, die nicht nur geologisch am besten geeignet ist sondern > auch die wenigsten Probleme in der Bevölkerung hervorruft, wird das > sicher noch Jahrzehnte dauern. Ergo: Das Geld reicht niemals. Sodass wir > in einigen Jahren, vielleicht nach einem Jahrzehnt, definitiv Geld > zuschießen werden. Wieviel? Weiß keiner. Super Aussicht. Hätte/würde der Staat das Geld auch wieder in einen guten Fond eingezahlt, würden sich Inflation und Preissteigerung lange nicht so negativ auf die irgendwann sichtbaren absoluten Endkosten auswirken. Andersrum ist es an sich wurscht, wenn der Staat solche Einnahmen in den normalen Staathaushalt integriert. Und auch ehrlichzer, statt z.B. die Verschuldung scheinbar niedrig hält, indem für BW und andere Geschichten "Extraschulden" macht, die auch irrsinnigerweise als Sondervermögen ausgewiesen werden.
Thomas S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Am Schluss wird aber immer Atommuell übrig bleiben und der Zugangstunnel >> aufgefuellt. > > Was hat das eigentlich mit den Umlauten auf sich? > > Übrig mit ü und aufgefuellt mit ue? Bestimmt von der KI übernommen.
Thomas S. schrieb: > Übrig mit ü und aufgefuellt mit ue? Smartphonetastatur. Wenn das mit dem ü nicht klappt, also ein u kommt, dann wird das nicht noch mal probiert, sondern mit einem e weiter getippt.
Heute wurde nach der Bild in Baden Würtenberg darum gebeten: Von 8 Uhr bis 11 Uhr sollten auch Elektrofahrzeuge oder Akkus (von Laptops etc.) nicht geladen werden, wenn sich das vermeiden lasse. Stattdessen sollten solche Geräte über den Akku versorgt werden, um das Stromnetz zu entlasten. Ob sowas mit Speichern aus alten E-Auto Akkus zukünftig zu vermeiden wäre, wäre durchaus diskutabel?
Dieter D. schrieb: > Ob sowas mit Speichern aus alten E-Auto Akkus zukünftig zu vermeiden > wäre, wäre durchaus diskutabel? Warum? Rentnern wird auch regelmässig empfohlen, die Stosszeiten im ÖPNV oder Einzelhandel zu meiden. Oder den Urlaubsreisenden, oder den ....
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Kann msn ja noch machen wie immer. Das AKW wird einer Tochterfirma untergejubelt und der geht dann halt irgend wann mal das Geld aus. Nach der Insolvenz hat man die Gewinne erfolgreich privatisiert und die Verluste genau so erfolgreich sozialisiert. MfG Michael
Dieter D. schrieb: > Heute wurde nach der Bild in Baden Würtenberg darum gebeten: Dumme Diskreditierung der E-Mobilität. Andere Meldung von heute: Norwegen ist bei knapp 90 % E-Autos bei Neuwagen. Das ist erstaunlich, weil BEV die Kälte nicht besonders mögen.
Hallo Dieter D., Dieter D. schrieb: > Heute wurde nach der Bild in Baden Würtenberg darum gebeten: > Von 8 Uhr bis 11 Uhr sollten auch Elektrofahrzeuge oder Akkus (von > Laptops etc.) nicht geladen werden, wenn sich das vermeiden lasse. > Stattdessen sollten solche Geräte über den Akku versorgt werden, um das > Stromnetz zu entlasten. > > Ob sowas mit Speichern aus alten E-Auto Akkus zukünftig zu vermeiden > wäre, wäre durchaus diskutabel? Es gibt ja einen Grund, dass diese Akkus nicht mehr im Elektroauto verwendet werden. Nach meinem Verständnis ist das die Gefahr von Kurzschlüssen durch das Wachstum von Dendriten. In Frankreich kannst Du Dich per App vom Netzbetreiber RTE warnen lassen, wenn es brenzlich sein sollte. Man erwartet von Dir, dass Du zu der prognostizierten Zeit nicht den Herd anschmeißt, und/oder Du die Waschmaschine später startest. Mit etwas Kooperation lassen sich so Verbrauchsmaxima bedämpfen. Mir gefällt das mehr als die Weiternutzung von Akkus, die ja zum ordentlichen Funktionieren auch eine Betriebstemperatur benötigen, die nahelegt, dass diese dendritenträchtigen Gebrauchtakkus in einem Gebäude betrieben werden. In der Dunkelflaute im kalten Winter hilft das leider nicht. Nach Angaben von RTE benötigt Frankreich für jedes Grad Außentemperatur weniger (zu Heizzeiten vermutlich!) 2,4 GW mehr Leistung im Netz. Die Franzosen haben aber auch ein Abschaltungskonzept, bei denen streut aufgrund der verbreiteten Elektroheizungen (33% der elektrischen Energie in Frankreich werden von Privaten verbraucht). Aus Frankreich werden wir in der kalten Dunkelflaute wohl keinen Strom bekommen können.
Und dann noch in Hamburg werden ab dem 1.1.2025 keine Verbrenner mehr als Taxen neu zugelassen. In den lezzten Tagen hätte das Umweltbundessmt wegen der Inversionswetterlage über Deutschland in den meisten Städten den privaten PKW Verkehr von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eigentlich untersagen müssen. Aufgrund der anstehenden Wahlen wollte nur keiner... MfG Michael
Korrektur zu meinem Beitrag oben: Nach Angaben von RTE benötigt Frankreich für jedes Grad Außentemperatur weniger (zu Heizzeiten vermutlich!) 2,4 GW mehr Leistung im Netz. Die Franzosen haben aber auch ein Abschaltungskonzept, bei denen streut aufgrund der verbreiteten Elektroheizungen (33% der elektrischen Energie in Frankreich werden von Privaten verbraucht) das Leistungsmaximum des Jahres erheblich, ich glaube von 80 GW bis 120 GW in den letzten 10 Jahren.
Peter M. schrieb: > Korrektur zu meinem Beitrag oben: > > Nach Angaben von RTE benötigt Frankreich für jedes Grad Außentemperatur > weniger (zu Heizzeiten vermutlich!) 2,4 GW mehr Leistung im Netz. > Die Franzosen haben aber auch ein Abschaltungskonzept, bei denen streut > aufgrund der verbreiteten Elektroheizungen (33% der elektrischen Energie > in Frankreich werden von Privaten verbraucht) das Leistungsmaximum des > Jahres erheblich, ich glaube von 80 GW bis 120 GW in den letzten 10 > Jahren. Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Gesamtstrompreis sehr stark an der gewünschten und freigeschalteten Anschlussleistung in 3 kW-Schritten progressiv orientierte. Dazu gab/gibt es für alle Leistungsstufen die Wahl von Tarifen, die angekündigten Zeiten den Arbeitspreis sehr stark erhöhen, aber ansonsten einiges günstiger sind. Auch der Verbreitung der Stromheizungen, war Frankreich der grösste Hersteller von Wärmepumpen, bis das Fernost übernahm. In vielen Kühl-/Klimageräten stecken noch heute französische Aggregate.
J. S. schrieb: > Das ist erstaunlich, weil BEV die Kälte nicht besonders mögen. Weil Norwegen so dünn besiedelt ist, ist das gar kein so großes Problem. Es ist entweder eine Garage da oder ein Stellplatz am Haus, wo das Auto angesteckt werden kann um bei längeren Standzeiten für die Akkuklimatisierung (Heizung) nicht die Akkus zu sehr zu leeren. Es gab zu Zeiten der Verbrenner bereits Heizungen für den Motor am Hausstellplatz. Wenn nicht der Akku ganz tief durchgefroren ist, gibt es die Standheizung, die die Energie aus der Hochvoltbatterie bezieht und den Akku aufheizt. Ungefähr 5...10°K in 15min, wobei nahezu 5% an Akkukapazität gezogen werden.
Ralf X. schrieb: > Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Gesamtstrompreis sehr stark > an der gewünschten und freigeschalteten Anschlussleistung in 3 > kW-Schritten progressiv orientierte. > Dazu gab/gibt es für alle Leistungsstufen die Wahl von Tarifen, die > angekündigten Zeiten den Arbeitspreis sehr stark erhöhen, aber ansonsten > einiges günstiger sind. Ist nach wie vor so.
H. H. schrieb: >> Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Gesamtstrompreis sehr stark >> an der gewünschten und freigeschalteten Anschlussleistung in 3 >> kW-Schritten progressiv orientierte. > > Ist nach wie vor so. Du hast vor längerer Zeit französische EdF-Tarife gezeigt, wo der Jahresgrundpreis von der bereitgestellten Leistung abhängt. Das ist in Deutschland für Privatkunden nicht üblich. Als ich mein Haus gekauft habe, war das mit 36A und einem Einphasenzähler bestückt. Mit neuer Elektroanlage bekam es 3x63A Drehtrom, ohne dass sich der Grundpreis verändert hat. Der Grundpreis differiert je nach Versorger erheblich. Ein Bekannter zahlt pro Jahr 200 Euro, ich habe 90 Euro. Der kWh-Preis ist auch je nach Versorger verschieden, irgendwo zwischen 27 und 50 ct/kWh. Der bleibt aber gleich, egal, ob ich 1000 oder 8000 kWh/a verbrauche. Es kann sein, je nach Anbieter, dass man ab einem gewissen Verbrauch oder in Kombination mit Gasbezug einen günstigeren Preis angeboten bekommt. Es gibt Stromhändler, die günstiger als der lokale Grundtarif anbieten, ich denke, dass das bei Euch in F nicht so ist.
Manfred P. schrieb: > Als ich mein Haus gekauft habe, war das mit 36A und einem > Einphasenzähler bestückt. Mit neuer Elektroanlage bekam es 3x63A > Drehtrom, ohne dass sich der Grundpreis verändert hat. > > Der Grundpreis differiert je nach Versorger erheblich. Ein Bekannter > zahlt pro Jahr 200 Euro, ich habe 90 Euro. Die eigentlichen Netzentgelte mit allen Bestandteilen werden vom örtlichen Netzbetreiber (idR Grundversorger) berechnet und werden, wenn ok, von der BNetzA genehmigt, ansonsten eben nicht. Was der frei gewählte jwd-Versorger wie in Form von Grundgebühren und Arbeitspreis an seine Kunden berechnet, ist seine Sache, solange er seinen Zahlungsverpflichtungen ggü. Netzbetreiber und Staat nachkommt. Diese Freiheit hat auch der Grundversorger ausserhalb der Grundversorgung. Sonderverträge betreffen einen eigenen Bereich, aber ebenfalls mit vielen Auflagen und Regeln. In FR überwiegen die 3 und 6 kW/kVA Tarifnutzung im Privatbereich, bei 9 kVA geht es schon weit runter. Und darüber geht es mit der Grundgebühr steil nach oben. Flüssiggasherde und Lastabwurfrelais erfreuen sich da einer grossen Beliebtheit neben vielen Geräten, die damit klaglos klarkommen, statt nach einer "Arbeitspause" auf Störung zu gehen. Mein uraltes Fachwerhaus hatte bei Kauf auch nur einphasig 35A an der Freileitung und zweimal 16A im "Zählerverschlag". Erstaunlich, was man damit alles dennoch machen konnte, ohne sich die Sicherungen rauszuhauen.:-)
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Manfred P. schrieb: > H. H. schrieb: >>> Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Gesamtstrompreis sehr stark >>> an der gewünschten und freigeschalteten Anschlussleistung in 3 >>> kW-Schritten progressiv orientierte. >> >> Ist nach wie vor so. > > Du hast vor längerer Zeit französische EdF-Tarife gezeigt, wo der > Jahresgrundpreis von der bereitgestellten Leistung abhängt. Um Frankreich ging es gerade. > Das ist in > Deutschland für Privatkunden nicht üblich. Weiß ich. > Es gibt Stromhändler, die günstiger als der lokale Grundtarif anbieten, > ich denke, dass das bei Euch in F nicht so ist. Falsch gedacht.
Manfred P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Gesamtstrompreis sehr stark >>> an der gewünschten und freigeschalteten Anschlussleistung in 3 >>> kW-Schritten progressiv orientierte. >> >> Ist nach wie vor so. > Es gibt Stromhändler, die günstiger als der lokale Grundtarif anbieten, > ich denke, dass das bei Euch in F nicht so ist. Gibt es, aber nur beim quasi echten Arbeitspreis und anderen, aber meist ähnlichen Tarifen, als bei EdF. Die Grundgebühren bleiben aber absolut identisch. Zumindest in der Vergangenheit meiner Rechergen. Aber da wird Hinz auch frisches Wissen haben..
Ralf X. schrieb: > In FR überwiegen die 3 und 6 kW/kVA Tarifnutzung im Privatbereich, bei 9 > kVA geht es schon weit runter. > Und darüber geht es mit der Grundgebühr steil nach oben. > Flüssiggasherde und Lastabwurfrelais erfreuen sich da einer grossen > Beliebtheit neben vielen Geräten, die damit klaglos klarkommen, statt > nach einer "Arbeitspause" auf Störung zu gehen. Glaubst du in der DDR war das ander`s? Der massive Ausbau des Elektronetzes in der alten BRD war auch eine Folge des Öl-Preis-Boykott der OPEC-Staaten in 1973 und des Ölpreisschocks von 1979/1980. Da wurde massive in Kernkraftwerke investiert, Symbol war der Beschluss zum Bau der 3 Konvoi KKW`s. Zur Verteilung wurden im Land 220/380 kV Leitungen gebaut. Zugleich wurde auch die E-Heizung massive favorisiert. Die ganzen E-Speicherheizungen sind in zig Neubau-Wohnungen der 70`ziger verbaut worden! Wärmepumpen waren damals bei den Heizungsbaufirmen unbekannt, da die ohne Öl/Gas betrieben wurden auch viel zu "unsicher" aus Sicht der Heizis waren! Wenn man sich anschaut, wie die Grünen damals gegen die AKW`s vorgingen, dann weis man auch wie Sowjet-Russland den asymmetrischen Krieg organisiert hat und noch heute umsetzt.
Peter M. schrieb: > Es gibt ja einen Grund, dass diese Akkus nicht mehr im Elektroauto > verwendet werden. Nach meinem Verständnis ist das die Gefahr von > Kurzschlüssen durch das Wachstum von Dendriten. dein Verständnis ist falsch. die werden nicht mehr in Autos verwendet, wenn deren ausgangskapazität bzw. der SOH unter 70% gefallen ist. dann sind die aber immer noch gut als stationärer Speicher nutzbar. Allerdings glaube ich nicht daran, dass das im nennenswerten Umfang in Bälde geschieht, da die Akkus deutlich länger halten im realen Autoleben als dies die Simulationen erwarten ließen. Dieter D. schrieb: > wo das Auto > angesteckt werden kann um bei längeren Standzeiten für die > Akkuklimatisierung (Heizung) nicht die Akkus zu sehr zu leeren. Der Fachmann Dieter hat nur leider wieder keine Ahnung: Solange das Auto nur rumsteht, braucht es gar keine Akku Heizung. Den Akku stört es nicht, wenn es unter 0 Grad fällt, solange er keinen Strom liefern oder entgegen nehmen muss. Nur allein das Parken braucht also gar keinen Strom. Beim Fahren selbst, braucht der Akku auch nicht unbedingt geheizt zu werden, man kann dann halt nicht die volle Leistung abrufen oder voll rekuperieren. Das sehe ich z.B. recht schnell an dem grünen Leitungs- bzw. blauen Rekuperationsbalken, wenn die nicht das Display komplett ausfüllen ist die Leistung begrenzt. (Die Rekuperation wird übrigens schon deutlich früher begrenzt als die Leistungsabgabe) Man kann dennoch voll aufs Gas treten, es geht dann halt nur nicht mit voller Leistung los und wenn die Rekuperationsgrenze (was prinzipiell ein Schnellladevorgang ist, das Rekuperieren) überschritten wird, wird eben die mechanische Bremsanlage genutzt, dafür ist sie ja da. Hör doch endlich auf von Sachen reden zu wollen, von denen du keine Ahnung hast. Dieter D. schrieb: > Ungefähr 5...10°K in 15min, wobei nahezu 5% an > Akkukapazität gezogen werden. Schon wieder, irgendwelche dahin gerotzten Zahlen ohne irgendwelchen Realitätsbezug. Bei mir kostet das Aufheizen des Autos in etwa 1% der Kapazität. (von 0 auf 22 °C) Cha-woma M. schrieb: > Wenn man sich anschaut, wie die Grünen damals gegen die AKW`s vorgingen, > dann weis man auch wie Sowjet-Russland den asymmetrischen Krieg > organisiert hat und noch heute umsetzt. Ah, jetzt sind die grünen also von Russland gesteuert? Kleine Info für dich: Die Brennelemente kamen auch früher schon aus Russland, Welchen Nutzen hätte es also für Russland, diese Energiequelle schlecht zu reden? Vielleicht sind die Gegner eher von den Gefahren eher verunsichert und vor allem gibt es das Problem des Mülls halt immer noch für Jahrmillionen. Hätte man nicht, wenn man auf die 70 Jahre Wasserkochen mittels Kernspaltung verzichtet hätte.
Heinrich K. schrieb: > Demnächst: Speicher aus alten E-Flugtaxis Eins von Söders Lieblingsprojekten: https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-machtwort-bayern-unterstuetzt-flugtaxi-hersteller-lilium,UNxaXyO
Cha-woma M. schrieb: > dann weis man auch wie Sowjet-Russland den asymmetrischen Krieg > organisiert hat und noch heute umsetzt. Nur dass inzwischen die Blauen und Violetten willfährige Helfer sind.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Ungefähr 5...10°K in 15min, wobei nahezu 5% an >> Akkukapazität gezogen werden. > > Schon wieder, irgendwelche dahin gerotzten Zahlen ohne irgendwelchen > Realitätsbezug. Bei mir kostet das Aufheizen des Autos in etwa 1% der > Kapazität. (von 0 auf 22 °C) Das sind unterschiedliche Systeme, die hier dahinter stehen. Der obige Wert bezieht sich auf einen einfachen elektrisch geheizten Fahrakku des Fahrzeugs, dessen Abwärmesysteme auch sehr einfach gehalten ist. Deutlich darunter kommt man mit einer Aufteilung in Blöcke, d.h. es wird nur ein Teil der Blöcke geheizt, der benötigt wird. Noch weniger Energie wird benötigt, wenn über eine Wärmepumpe der Akku geheizt wird. In Norwegen fragte ich einfach, da bei den Häusern es einen Ladeanschluss und einen weiteren Anschluss gab. Das war in Norwegen, wo Temperaturen um -30°C in der Region nicht außergewöhnlich ist. Dort wurden elektrische Motorvorwärmer bereits für Verbrenner verwendet und angeschlossen. Wenn die Temperaturen unter -10 Grad fallen sollte der Akku vorgeheizt werden. Hier greift unter Umständen auch schon eine automatische Vorkonditionierung, die den Akku auch bei Nicht-Nutzung vor solchen Zuständen schützt. Am eigenen Haus am Stromanschluss hängend, kann das einem egal sein.
Dieter D. schrieb: > Das sind unterschiedliche Systeme, die hier dahinter stehen. tatsächlich! Na das ist doch mal eine Erkenntnis oder? Dieter D. schrieb: > Dort > wurden elektrische Motorvorwärmer bereits für Verbrenner verwendet und > angeschlossen. ja, braucht man aber für elektrische Motoren nicht. Und auch die Batterien kommen damit klar, wenn es deutlich kälter ist. Du hast hingegen behauptet, dass die Akkus während das Fahrzeug geparkt wird, permanent beheizt werden müssten, was definitiv vollkommener Unsinn ist, wie ich dir aus der Praxis mit einem e Fahrzeug bewiesen habe. Dieter D. schrieb: > Wenn die Temperaturen unter -10 Grad fallen sollte der Akku vorgeheizt > werden. Der sollte schon viel früher vorgeheizt werden, nämlich schon bei Temperaturen unter 15°C plus, wenn er dann schnell geladen werden soll. Nochmal: Fahren kann man auch mit einem -10°C kalten Akku. Dann halt mit Leistungsbeschränkung bis er sich selbst genug erwärmt hat. Das eigentliche Problem ist, dass die nutzbare Energiemenge bei einem kalten Akku geringer ist, bei gleichzeitig höherem Verbrauch bei niedrigen Temperaturen (allein der Luftwiderstand erhöht sich deutlich, sodass hier ein spürbarer Mehrbedarf entsteht, je kälter es wird.) Dieter D. schrieb: > Hier greift unter Umständen auch schon eine automatische > Vorkonditionierung, die den Akku auch bei Nicht-Nutzung vor solchen > Zuständen schützt. Das ist vollkommen unnötig. nochmal zum mitmeiseln: Ein Akku, in einem Auto, was vor dem Haus in der Kälte parkt, muss nicht geheizt werden. Wird das Auto geladen, ist das etwas anderes. Da kann selbst bei AC Laden eine Heizung vonnöten sein, wenn es wirklich kalt wird. Dieter D. schrieb: > Am eigenen Haus am Stromanschluss hängend, kann das > einem egal sein. Also mir währe das nicht egal, wenn mein Auto permanent die Umgebung heizt, unnötig. Dieter D. schrieb: > Deutlich darunter kommt man mit einer Aufteilung in Blöcke, d.h. es wird > nur ein Teil der Blöcke geheizt, der benötigt wird. So funktionieren aber Traktionsbatterien in Fahrzeugen nicht. Zwar sind die in Blöcke unterteilt, bei den meisten Herstellern sind das auch mehr als 1, aber diese sind parallel (bei <= 400V Fahrzeugen) oder / und in Reihe geschalten (bei >400V Fahrzeugen), fest verdrahtet. Da kann man nicht bedarfsabhängig einige Blöcke abklemmen. Bei Parallelschaltung würde das zwar theoretisch gehen, aber wozu sollte das gut sein? Die Folge währe, dass man permanent Blöcke mit unterschiedlichem Ladestand verwalten müsste. Das ist doch vollkommen sinnlos und macht das ganze System nur stärker ausfallgefährdet.
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Udo S. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> dann weis man auch wie Sowjet-Russland den asymmetrischen Krieg >> organisiert hat und noch heute umsetzt. > > Nur dass inzwischen die Blauen und Violetten willfährige Helfer sind. Alles nur geklaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Mourir_pour_Dantzig%3F
Christian B. schrieb: > So funktionieren aber Traktionsbatterien ... Es gibt mehrere Lösungen auf dem Markt und den EMobilitätsmessen. Da kennen nur wenige alle Varianten. Auf lange Sicht dürfte am Schluss die Batterieheizung mit einer umsteuerbaren Wärmepumpe als herstellerübergreifende Lösung übrig bleiben.
Dieter D. schrieb: > Es gibt mehrere Lösungen auf dem Markt und den EMobilitätsmessen. Da > kennen nur wenige alle Varianten. Auf lange Sicht dürfte am Schluss die > Batterieheizung mit einer umsteuerbaren Wärmepumpe als > herstellerübergreifende Lösung übrig bleiben. wozu? Weil es so viel besser ist, einen Akku zu haben, der aufwändig in mehrere Blöcke elektrisch getrennt als einzelne Individuen zusammen im Auto gehalten von einem, ebenso in Blöcken organisierten und voneinander getrenntem Wärmemanagementsystem umgeben garantiert deutlich höhere Ausfallraten hat und dafür ermöglicht vielleicht 2% mehr aus der Batterie herauszuholen an Fahrstrecke? Ich glaube, die Hersteller sind sich da ziemlich einig, die packen dir lieber 5% mehr Batteriezellen in den Akku als diesen Schnickschnack unterzubringen der nichts bringt außer mehr Probleme. Und wieder scheiterte eine grandiose Idee des Hobbytheoretikers an der harten Realität. Es ist grausam, aber tut mir nicht leid dir hier reinen Wein einzuschenken. BTW: diesen Firlefanz macht man, meines Wissens, man möge mich vom Gegenteil mit aktuellen Beispielen überzeugen, nichtmal im e LKW und dort währe es viel leichter, da die Batterie dort kein einzelner Block im Unterboden oder unter der Rücksitzbank ist, wie das üblicherweise in den PKWs der Fall ist, sondern die haben zumeisst schon mehrere, physisch voneinander getrennte Blöcke und dennoch sind die alle technisch gesehen ein einziger.
Christian B. schrieb: > wozu? WP, damit wenig Energie fuer die Aufheizung benoetigt wird. Eine Aufteilung wuerde sich daran orientieren, ob es beim Aufbau einfach mit dem Kuehlsystem realisierbar wird.
WP sind teuer und störanfällig, Tesla hatte da auch eine Menge Lehrgeld bezahlt. Aber WP hört sich gut an und ist mittlerweile in vielen schon aus Marketinggründen drin. Für die Hersteller wird die SW wesentlich komplexer und bis das optimiert ist dauert es. Die Reichweite wird verbessert wenn man die Vorheizung/konditionierung aus der der Wallbox speisen kann. Den Strom muss man aber auch bezahlen und es geht auf die Verbrauchskosten. Man bezahlt damit ein Stück weit die Batteriegarantie.
Ich habe zwei E-Autos, die weder eine Heizung noch eine Kühlung für die Batterie besitzen und trozdem bei jedem Wetter das wir in den letzten 13 Jahren hier in Norddeutschland hatten vollständig Funktioniert haben. Die Batterie konnte auch bei -20 Grad noch mehr als 3C zur verfügung stellen. Bei meinen neueren Fahrzeugen kann die Ladeleistung auch bei geringem Ladezustand mit 100kW ordentoich sein, wenn sie warm gefahren ist oder bei unter 30kW liegen wenn sie sehr kalt ist. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ich habe zwei E-Autos, die weder eine Heizung noch eine Kühlung für die > Batterie besitzen und trozdem bei jedem Wetter das wir in den letzten 13 > Jahren hier in Norddeutschland hatten vollständig Funktioniert haben. Na dann, feuer frei: bau die Akkus aus und teste ob die als Heimspeicher taugen und Bitte die Erfahrungen berichten:)
Warum sollte ich Autos, die funktionieren in Schrott verwandeln um daraus völlig sinnfrei 350kg schwere 13 Jahre alte Lithiumbatterien für einen Hausspeicher zu basteln, der dann Brandgefährlich in der Wohnung steht und keinen sinnvollen Zweck erfüllt? Einen Hausspeicher mit 25kWh in neu kann man für 3k€ erwerben aber der bringt mich keinen m weiter, ist aber Brandsicher und kann viele 1000 Ladezyklen ab. MfG Michael
Da P~v^3, keiner direkt von der Garage in die Autobahn faehrt, ist genuegend Zeit zum Hochheizen vorhanden.
Dieter D. schrieb: > Da P~v^3, keiner direkt von der Garage in die Autobahn faehrt, ist > genuegend Zeit zum Hochheizen vorhanden. Du verstehst es nicht oder? Der Akku kann auch im kalten Zustand genug Energie abgeben und wenn nicht, wird die Leistung begrenzt. Das macht das BMS ganz selbsttätig. Nur beim Laden ist die Temperatur von größerem Belang, weil da das Fenster eben kleiner ist, wo es dem Akku nicht schadet. Wenn ich bei Minus 10°C direkt auf die Autobahn fahren will, dann kann ich das (Meine Arbeitsstätte liegt ca. 250m von der Autobahnauffahrt entfernt, das ist also praktisch mein use case). (den Verbrenner vorher bin ich immer bis zur nächsten Abfahrt gemütlich gefahren um dem Diesel Zeit zu geben, sich warmzulaufen, brauch ich jetzt nicht mehr) Voll Beschleunigen ist überhaupt kein Problem auf dem Einfädelstreifen, auch bei Minustemperaturen nicht. Sieh es endlich ein, dass du keine Ahnung hast, wie ein e Auto funktioniert und hör endlich auf, deine Vermutungen als Tatsachen weiter zu verbreiten. (Trotz mehrmaliger Widerlegungen durch andere und mich) btw mein Enyaq hat zwar eine Batterieheizung, durch die Unfähigkeit der Softwareentwickler von VW (speziell Cariad) kann diese aber nicht sinnvoll genutzt werden. Er nutzt sie nur in dem Moment, wenn ich bei kalten Temperaturen an den Schnellader fahre (aber erst, wenn ich auch wirklich dort lade). Ich müsste dann also dort so 5 Minuten Schnarchladen, den Ladevorgang beenden und Neustarten, damit ich eine vernünftigere Ladeleistung hin bekomme. Da ich seltenst Schnelllade und im Winter gar nicht, ist das für mich relativ irrelevant und mir war das vor dem Kauf bewusst, ich hab mich dennoch für das Fahrzeug entschieden (und dies bisher keine Minute bereut).
J. S. schrieb: > Die Reichweite wird verbessert wenn man die Vorheizung/konditionierung > aus der der Wallbox speisen kann. Den Strom muss man aber auch bezahlen > und es geht auf die Verbrauchskosten. Die Energie muss man in jedem fall bezahlen, egal ob man sie aus dem Akku entnimmt oder direkt aus dem Netz. Letzteres ist natürlich einen Bruchteil von cent billiger, weil die Ladeelektronik nicht noch einen kleinen Teil davon verbraucht. Auf das Akkuleben von mind. 300.000km dürfte das am Ende aber einen Einfluss haben, der nicht messbar ist, ob ich aus der Batterie oder an der Wallbox aus dem Netz die Vorklimatisierung starte. Bei mir hält es sich sowieso die Waage, zu hause fast immer aus der Batterie, auf Arbeit hingegen normalerweise aus dem Netz. Notwendig ist das aber so oder so nur bei Temperaturen unter 5 oder über 20°C (und letzteres nur bei wolkenlosem Himmel und auf Arbeit, weil das Auto dann in der prallen Sonne steht). Naja, was heisst notwendig, nur dann nutze ich es, weil es einfach komfortabler ist.
J. S. schrieb: > Den Strom muss man aber auch bezahlen > und es geht auf die Verbrauchskosten. Man bezahlt damit ein Stück weit > die Batteriegarantie. Und die Energie für die ganzen Hilfsaggregate von Verbrennern fällt einfach so umsonst vom Himmel?
Christian B. schrieb: > Der Akku kann auch im kalten Zustand genug Energie abgeben und ... Da P~v^3, bei der kurzen Fahrt heizt sich die Zelle im inneren bereits von selbst auf und zieht sich hoch. Das geht um den Faktor 10 schneller als von Außen zu heizen. Um so etwas zu beschleunigen, gibt es auch solche Methoden: Beitrag "Batterieheizung durch Ripplestrom" Außerdem wird kaum auf der Arbeit der verbaute Akku im geparkten Fahrzeug auf unter minus zehn Grad abkühlen. Ich vergaß auch schon mal eine Wasserflasche im Auto in den Spehren des Speicherbereichs bei kleinen zweistelligen Minusgraden. Die Flasche war noch nicht gefroren und geplatzt nach zwölf Stunden.
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