Hallo, es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Hans
Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung. Man stelle sich die Oma Elfride vor, die erwartet nach dem Kauf, sowas geht nie kaputt ;-) Der motivierte Technikfan baut sowas selber, leider gibt kein Hersteller defekte Akkus her, warum wohl?
Christian M. schrieb: > Ich glaube nicht Möglich wäre es schon gesunde Akkus einer wiederzuverwenden, falls sie brauchbare Daten haben. Wenn ich mich so an einen Tesla erinnere, dessen Fahrwerksreparatur teurer war als der Zeitwert des gesamten Fahrzeugs?
Es gibt da durchaus einige Projekte, Tendenz steigend. Die finden aber eher im B2B-Breich statt und sind auf den Kunden zugeschnitten. Vermarktung an Endvrbraucher ist aus oben genannten Gründen wahrscheinlich schwierig.
Hans H. schrieb: > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Die werden weiterverwendet, in den alten E-Autos. Die üblichen Garantien garantieren eher 70% nach 8 Jahren, und das schafft so gut wie jeder Akku ohne sonstige Defekte. Daher werden da gar keine ausgebaut, auch, weil es nach Ablauf der Garantie gar keine wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit gibt, an einen neuen Akku zu kommen. Die "Grade A-" Zellen aus China, die man bei Ali kaufen kann, sind aber solche ausgemusterten Zellen. Da gibt es schon einen Industrie, die alte Akkus auseinander baut, die Zellen prüft, die brauchbaren wieder zu Akkus zusammenbaut, und den unbrauchbaren Rest an blöde Europäer verkauft ;) Da inzwischen aber die Preise für neue Zellen doch so weit gefallen sind, daß sich Großspeicher damit lohnen, wird die Zweitverwertung wohl nie kommen. Oliver
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Hans H. schrieb: > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Es gibt so viele Ideen auf der Welt. Und sehr viele sind eben Unsinn. > Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Naja pack es an! Mach dich Selbständig, kaufe alte E-Autos, bau die Akkus raus und baue daraus Speicher. Dann verscherble die fertigen Speicher. Werde reich. Du wirst natürlich schnell merken dass du sehr viel in den Ausbau, Test, Aufbereitung und Zulassungen investieren musst. Dann wirst du merken dass niemand viel Geld für Speicher mit ausgelutschten E-Auto Akkus zahlt. Dann wirst du als letztes noch schnell die Akkupreise aus Asien anschauen. Dann wirst du Pleite gehen. > Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Nein nein. Fang ruhig schon an. Passt.
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Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den Müllverbrennungskraftwerken. Dabei wird noch das fünfzigfache der Nennkapazitaet an Strom aus den Akkus produziert.
Dieter D. schrieb: > Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den > Müllverbrennungskraftwerken. Es geht hier um E-Auto Akkus. Du hast bestimmt Belege für deine Behauptung.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt so viele Ideen auf der Welt. Und sehr viele sind eben Unsinn. Mal wieder sehr pauschal und überheblich. Du bist aber in bester Gesellschaft: https://www.pcwelt.de/article/1163052/die_spektakulaersten_fehlprognosen_der_it-geschichte.html Ob eine Idee Unsinn ist, kann man oft erst Jahrzehnte später feststellen.
Dieter D. schrieb: > Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den > Müllverbrennungskraftwerken. Selbst wenn es dafür Beispiele gibt. Wo soll denn eine schon funktionierende Recycling Industrie herkommen, wenn erst jetzt langsam nennenswert E-Autos und Akkus in das Alter kommen wo sie verschrottet werden. Genau die Personen, die gerne mit Marktwirtschaft argumentieren scheinen sie hier absolut nicht verstanden zu haben. So eine Industrie kann sich erst entwickeln wenn zum einen Bedarf und zum zweiten genügend Ausgangsmaterial da ist. Und es sollte gerade hier in einem Elektronikforum auch klar sein, dass sich das erst einpendeln (einschwingen) muss. Und die Periodendauer dürfte hier in mehreren Jahren gemessen werden.
Hans H. schrieb: > Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an > brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Das sowieso. Aber selbst wenn zukünftig eine sehr viel größere Mengen an ausgelutschten Akkus anfallen werden, wird es IMHO rentabler sein, die Akkus auch mit weniger als 70% verbleibender Kapazität so lange wie möglich weiter im Fahrzeug zu betreiben (dann halt nur noch für Kurz- und Mittelstrecke) und danach zu schreddern, um wertvolle Inhaltsstoffe wie bspw. Ni und Co zurückzugewinnen. Christian M. schrieb: > Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte > Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung Das würde ich nicht so sehen. Es gibt jede Menge Gebrauchtwagenhändler, die ebenfalls Gewährleistung bieten müssen. Das Risiko, das der Händler dafür trägt, wird eben auf den Verkaufspreis aufgeschlagen. Bei einem Akku dürfte dieses Risiko deutlich geringer ausfallen als bei einem kompletten Fahrzeug (egal, ob elektrisch oder fossil). Aber kaum jemand wird ein komplettes Auto wegschmeißen, nur weil der Akku 30% an Kapazität verloren hat. Die für Second-Life verfügbaren Akkus wären dann nur diejenigen aus - Unfallwagen (sofern der Akku heil geblieben ist) - Fahrzeugen, die wegen Rosts aus dem Verkehr gezogen werden (so sehr rosten Autos heutzutage aber nicht mehr) Evlt. entsteht für solche Akkus ein Nischenmarkt, aber ein großer wird es vermutlich nicht werden.
Vor der Einfahrt zu BMW in München steht bereits eine Speicheranlage aus alten i3 Akkus und wird laufend erweitert. VW macht das ganz ähnlich, von Renault kenne ich das nur vom Hörensagen. Das sind herstellerspezifische Projekte weil es für die kostengünstig und einfach ist. Die müssen nicht erst irgendwelche Protokolle entschlüsseln oder gar für die Akkus bezahlen....
Thomas R. schrieb: > Vor der Einfahrt zu BMW in München steht bereits eine Speicheranlage aus > alten i3 Akkus und wird laufend erweitert. VW macht das ganz ähnlich, > von Renault kenne ich das nur vom Hörensagen. > > Das sind herstellerspezifische Projekte Ist vor allem PR was nicht wirtschaftlich sein muss.
Cyblord -. schrieb: > Ist vor allem PR was nicht wirtschaftlich sein muss. Da stimme ich dir zu, ein bisschen green washing schadet nie.
Der Markt für Akkus bzw. für Netzspeicher scheint anzuziehen:
1 | Die Übertragungsnetzbetreiber verzeichnen einen rasanten Anstieg an Netzanschlussfragen für Batteriespeicher, die sich derzeit auf 161 GW summieren. Damit steht eine Vervielfachung der bisherigen Kapazitäten bevor, selbst wenn nur ein Teil dieser Projekte kommt. |
https://montelnews.com/de/news/8458570b-24b0-46c0-9fb4-e9c881de5660/unb-verzeichnen-161-gw-an-batterie-anschlussanfragen
G. K. schrieb: > Damit steht eine Vervielfachung der bisherigen Kapazitäten bevor Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Meine Balkonanlage lieferte heute Vormittag sagenhafte 5W statt 800W bei richtiger Sonne. Theoretische Sonnenzeiten heute 6:30 bis 17:45, wenn kein Schnee auf den Modulen liegt! Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne.
Lu schrieb: > Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Du solltest wenigstens die links lesen bevor du Argumente postest die nicht passen. Bei den oben genannten Anfragen handelt es sich offenbar hauptsächlich nicht um Kleinspeicher für Privatpersonen. Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln.
Lu schrieb: > Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. In der lichtarmen Zeit wird ein PV-Akku grundsätzlich leer sein. So what? Dafür ist er im Sommer (tagsüber) dauerhaft voll. Ob der Akku dir ein paar Monate im Jahr nichts nutzt spielt keine Rolle, wichtig ist ob und dass er übers Jahr gesehen mehr einspart als er dich über die erwartete Lebensdauer kostet. Am Ende des Tages ist das halt eine klassische Mischkalkulation (wie PV generell).
Udo S. schrieb: > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben.
Udo S. schrieb: > Lu schrieb: >> Es bleibt nur die Frage, wie >> Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. > > Du solltest wenigstens die links lesen bevor du Argumente postest die > nicht passen. > Bei den oben genannten Anfragen handelt es sich offenbar hauptsächlich > nicht um Kleinspeicher für Privatpersonen. > > Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte > Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." > > Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln. Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang.
Cyblord -. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” > > Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben. Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C.
G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Meiner hat 5,12kWh. Aber vielleicht ist der nicht gängig genug.
G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? Kein Ing.
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Hallo, Yalu X. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an >> brauchbaren 80% Akkus verfügbar? > > Das sowieso. Aber selbst wenn zukünftig eine sehr viel größere Mengen an > ausgelutschten Akkus anfallen werden, wird es IMHO rentabler sein, die > Akkus auch mit weniger als 70% verbleibender Kapazität so lange wie > möglich weiter im Fahrzeug zu betreiben (dann halt nur noch für Kurz- > und Mittelstrecke) und danach zu schreddern, um wertvolle Inhaltsstoffe > wie bspw. Ni und Co zurückzugewinnen. Nein, die werden nicht geschreddert, sondern zerlegt, die Zellen geprüft und neu assembliert: https://voltfang.de/ueber-uns/nachhaltigkeit/ > Christian M. schrieb: >> Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte >> Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung > > Das würde ich nicht so sehen. Es gibt jede Menge Gebrauchtwagenhändler, > die ebenfalls Gewährleistung bieten müssen. Das Risiko, das der Händler > dafür trägt, wird eben auf den Verkaufspreis aufgeschlagen. Bei einem > Akku dürfte dieses Risiko deutlich geringer ausfallen als bei einem > kompletten Fahrzeug (egal, ob elektrisch oder fossil). > > Aber kaum jemand wird ein komplettes Auto wegschmeißen, nur weil der > Akku 30% an Kapazität verloren hat. Die für Second-Life verfügbaren > Akkus wären dann nur diejenigen aus > > - Unfallwagen (sofern der Akku heil geblieben ist) > > - Fahrzeugen, die wegen Rosts aus dem Verkehr gezogen werden (so sehr > rosten Autos heutzutage aber nicht mehr) > > Evlt. entsteht für solche Akkus ein Nischenmarkt, aber ein großer wird > es vermutlich nicht werden. In dem Thema ist aktuell eine Menge Bewegung. Es gibt einige Startups, aber auch die schon erwähnten Autohersteller, die an 2nd use Szenarien arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Udo S. schrieb: > G. K. schrieb: >> Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? >> Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. > > Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig > technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. Aus der Sicht eines Netzbetreibers macht diese Formulierung durchaus Sinn. > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? Ein Netzbetreiber interessiert sich nur nebenher für das Arbeitsvermögen eines Speichers, aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner Sicht.
Hans H. schrieb: > Hallo, > > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Ja, dass wurde um 2016 schon gemacht. Also ja, diese Anbieter gibt es, ab 1MWh kannst du dich sicher bei den Meisten melden. https://www.mobilityhouse.com/de_de/unser-unternehmen/presse/artikel/nachhaltige-power-mercedes-benz-group-getec-energie-und-the-mobility-house
Thorsten O. schrieb: > Startups Genau. Die werden das Thema sicherlich vollumfänglich lösen ;) Oliver
Ein Startup muss nicht immer eine Garagenfirma sein. Voltfang ist auch ein Startup, die haben aber große Mengen Kapital eingesammelt und ziehen das inzwischen groß auf. Und das ist nur einer der vielen Player in dem Markt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
G. K. schrieb: > aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner > Sicht. Stopp mal, nicht ich habe mich darüber aufgeregt sondern Cyblord.
Oliver S. schrieb: > Die werden das Thema sicherlich vollumfänglich lösen ;) Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines Verbrenners "vollumfänglich gelöst" Kopf schüttel
Udo S. schrieb: > Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines > Verbrenners "vollumfänglich gelöst" Die ganz grossen schon. Z.B. die Farbauswahl.
Lu schrieb: > Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne. "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana." :-)
Harald W. schrieb: > Lu schrieb: >> Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne. > > "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana." :-) Stimmt. Da ist nur so ein Steinklotz von rund 6x 10^24 kg im Weg.
Meine alten Autos werden jetzt 13 Jahre und fahren noch wenn auch mit unter 70% Akkukapazität, wieso sollte ich jetzt die Batterie ausbauen und einen 15kWh Speicher daraus bauen, mit dem ich nicht mehr fahren kann und den ich neu mit bis zu 6000Zyklen für 1500€ kaufen könnte ohne mir eine potentiellen Brandbombe in den Keller zustellen? Fehlt mir da nur die Phantasie? MfG Michael
Dann will ich mal hoffen, dass z.B. EnBW und Audi nicht als Startups gelten: https://www.enbw.com/unternehmen/themen/speicher/second-life-batterien.html Ob's sich rechnet? Man wird sehen. IMO zu viele Variablen.
Michael O. schrieb: > Meine alten Autos werden jetzt 13 Jahre und fahren noch wenn auch mit > unter 70% Akkukapazität Laufleistung? > Fehlt mir da nur die Phantasie? Ja. Die sollen nicht in deinen Keller, sondern in große Sammelanlagen wie oben verlinkt.
Max I. schrieb: > Ja. Die sollen nicht in deinen Keller, sondern in große Sammelanlagen > wie oben verlinkt. Kein kluger Bauer legt alle Eier in EINEN Korb. Sind die jetzt schlauer? z.B. Hannover Akkubrand https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Scooter-Akkus-fangen-Feuer-Logistikhalle-in-Brand,aktuellhannover15024.html https://greencarmagazine.de/akkubraende-ursachen-und-praevention/
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Lu schrieb: > z.B. Hannover Akkubrand > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Scooter-Akkus-fangen-Feuer-Logistikhalle-in-Brand,aktuellhannover15024.html "In einer super-duper-spezial-Logistikhalle von hochqualifizierten Mitarbeitern fachgerecht eingelagerte E-Scooter-Akkus entzünden sich" vs. "Der Hausmeister vom Autohersteller und sein Hiwi vom Energieversorger basteln am langen Wochenende Maker-Notstrom-Container" Oh, warte...
Anbei ein Artikel, der zwar die Sachlage "beschoenigt", aber durchaus informatives enthaelt: https://www.brisant.de/haushalt/mobilitaet/eauto-batterie-recycling-106.html https://www.autobild.de/artikel/batterie-recycling-so-muessen-die-rohstoffe-aus-e-auto-akkus-verwertet-werden-22457613.html Bei der thermischen Verwertung sind jedoch Rohstoffe aus den Rückstaenden und den Rauchgasen zurueckgewinnbar, bzw. werden zurück gewonnen.
Lu schrieb: > Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: G. K. schrieb: > Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang. Dieter D. schrieb: > Anbei ein Artikel, der zwar die Sachlage "beschoenigt", aber durchaus > informatives enthaelt: > > https://www.brisant.de/haushalt/mobilitaet/eauto-batterie-recycling-106.html Natürlich auch in diesem Thread nur Unsinn. Wie kommt man eigentlich immer auf solche vollkommen idiotischen Ideen? "Alte Fahrzeugakkus werden verbrannt." Genau, ich denke, jede Müllverbrennungsanlage wird sich freuen, einen z.B. 80kWh Akku verheizen zu können, am besten noch 2/3 oder mehr gefüllt. oder in dem Link: die Akkus halten 8 Jahre oder 160000km... Nein. Die Akkus haben Garantie auf die 8 Jahre und 160000km. Wie lange hat man auf einen verbrennungsmotor im Auto Garantie? und wie lange erwartet man, dass er hält? Ich meine mich an 2 Jahre (und damit vermutlich maximal 60000km) zu erinnern und doch gehen die allermeisten Kunden von vollkommen unrealistischen Lebensdauern jenseits der 3000000km aus. Aber bei Akkus ist natürlich mit Ende der Garantie direkt die Nutzbarkeit zu Ende. Dabei gibt es immer mehr Studien, die nachweisen, dass 3000000km überhaupt kein Problem ist. Aber die Datenlage ist noch zu dünn, weil noch nicht so eine große Zahl diese Regionen überhaupt erreicht hat. Tatsächlich werden solche Akkus teilweise auch schon vor dem Einbau in die Fahrzeuge in entsprechenden Speicheranlagen konditioniert, bis sie dann ins Auto kommen. Das hab ich zumindest mal in einem Bericht dazu gelesen, aber ich such da jetzt nicht danach. Recyclinganlagen werden auch gebaut und hochgefahren. Dass es die noch nicht in großem Maß gibt liegt einfach daran, dass es die dafür notwendigen, alten Akkus noch nicht im gleichen Maß gibt. Aber das wurde ja schon geschrieben. G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV und Windkraft haben diese Not nicht. Da braucht es dann "nur" noch Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit nicht in Sicht. Wird man brauchen, dauert aber noch. Zum Glück müssen wir nicht morgen damit fertig sein. Lu schrieb: > Kein kluger Bauer legt alle Eier in EINEN Korb. Sind die jetzt schlauer? Deshalb baut man Energiegroßspeicher aus Batterien in Containerbauform. Mit Abstand zwischen den einzelnen Containern und baut die nicht in eine große Halle. Die anfangs verwendeten LiIon Batterien würde ich mir auch nicht in den Keller holen. LiFePO4 aber schon, und da steht auch einer in meinem Keller. Im Sommer war der sehr praktisch und praktisch jeden Tag zu klein. Jetzt ist er spätestens jeden Früh leer, oft genug schon abends. Aber hey, ich spare immer noch locker die Hälfte des Strombezugs ggü früher.
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Nicht nur alte Akkus stützen das Netz, im skandinavischen Netz gleichen jetzt schon in Autos eingebaute Akkus den problematischen Zappelstrom von AKWs aus:
1 | The Finish nuclear power plant, Olkiluoto, is starting to compete with the Swedish nuclear power plant, Forsmark for being the leading cause of major (loss of generation) disturbances in the Nordic power system. |
2 | |
3 | Yesterday, November 17th, at 15:25:51, Olkiluoto 3 had another turbine failure, tripping all 1600 MW of generation and causing the Nordic system frequency to drop to 49.59 Hz. The failure is expected to last several days. |
4 | |
5 | - On September 3rd, Olkiluoto 3 experienced a fault that caused it to drop 640 MW, leading the Nordic frequency to fall to 49.77 Hz. |
6 | |
7 | - On June 10th, Forsmark Block 3 experienced a reactor trip of 1172 MW, causing the Nordic system frequency to drop to 49.61 Hz. |
8 | |
9 | - On June 3rd, 2024, Olkiluoto 3, with 1600 MW, suddenly tripped due to a turbine malfunction. The Nordic system frequency dropped to 49.58 Hz. |
10 | |
11 | - On May 13, 2024, the Forsmark Block 1 nuclear power plant in Sweden, which has a capacity of 1 GW, tripped due to a grid failure. |
12 | |
13 | - On the 25th of November 2023 the Swedish Forsmark reactor experienced a fault, tripping block 3, with a capacity of 1.2 GW. Resulting in a similar frequency drop reaching 49.6 Hz. |
14 | |
15 | - On 26th April 2023, it was the two blocks (1 and 2) of the Forsmark plant that were tripped, resulting in a loss of production of 1.0 GW and 1.1 GW, respectively. |
16 | |
17 | Hybrid Greentech - Energy Storage Intelligence was supporting the Nordic power system during this fault with its portfolio of grid-connected battery systems and electric vehicles. |
https://www.linkedin.com/posts/hybridgreentech_the-finish-nuclear-power-plant-olkiluoto-activity-7264352376675835905-TDCa
Bitte in meinem Beitrag die 3Mio durch 300.000 ersetzen, gedanklich. Da ist eine Null anstelle des Punktes reingerutscht.
Christian B. schrieb: > Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder > und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV > und Windkraft haben diese Not nicht. Da braucht es dann "nur" noch > Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit > nicht in Sicht. Wird man brauchen, dauert aber noch. Zum Glück müssen > wir nicht morgen damit fertig sein. Jetzt sind erstmal "schnelle" Speicher gefragt, also synthetische und mechanische Schwungmassen ( https://www.50komma2.de/netze/siemens-energy-stabilisiert-deutsches-stromnetz/ ) und Netz-Akkus welche ja mittlerweile marktgetrieben projektiert werden. Vorbereitet müssen jetzt Infrastrukturen für Zeiten wo länger nicht viel EE zur Verfügung steht, die CDU bereitet ja schon eine Blockade von Infrastruktur vor die erst in ein paar Jahren benötigt wird.
Christian B. schrieb: > Dabei gibt es immer mehr Studien, die nachweisen, dass 3000000km > überhaupt kein Problem ist. Aber die Datenlage ist noch zu dünn, weil Es gibt nicht nur Studien sondern auch Beispiele aus der Praxis: https://www.youtube.com/watch?v=aX5hNhug6IY
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird Und genau so egal, ob es Atomstrom ist.
Dieter D. schrieb: > Und genau so egal, ob es Atomstrom ist. Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Falls du es noch nicht bemerkt hast: 4 Fakten zur Atomkraft: 1. Deutschland hat kein aktives AKW 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer 3. ein neues AKW zu bauen dauert, stand heute (Flamanville, Hinkley Point) 20 Jahre. 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. Also: Atomstrom wird auf lange Zeit keine Rolle in Deutschland spielen selbst wenn(!) es jemanden Gäbe, der ein neues Kernkraftwerk in Deutschland finanzieren würde. G. K. schrieb: > Jetzt sind erstmal "schnelle" Speicher gefragt, also synthetische und > mechanische Schwungmassen Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Wie gesagt, wenn man in µs umschalten kann, braucht man möglicherweise keine Schwungmassen mehr. Aber dafür habe ich dann doch zu wenig Fachwissen in der Energietechnik.
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Christian B. schrieb: > Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Wieder ein sinnloser Beitrag von Dir. Du hast nichts verstanden. Dem Akku ist es auch egal, ob dieser mit Kohlestrom geladen wird.
Christian B. schrieb: > "Alte Fahrzeugakkus werden verbrannt." Übrigens, dass viele Akkus verbrannt werden, steht in den Begruendungen zur EU-Recyclingverordnung, die in den Artikeln genannt wird, dessen Quoten bis Ende 2025 erreicht werden sollen, bzw. muessen.
Dieter D. schrieb: > Wieder ein sinnloser Beitrag von Dir. Du hast nichts verstanden. Also ich habe verstanden, dass wir Speicher benötigen für Erzeugten, aber zu der Zeit überflüssigen Strom für Zeiten, wo wir mehr Strom brauchen als wir im selben Zeitraum produzieren. Da wir keine AKW haben (Punkt 1 meines letzten Beitrages) spielt es schlicht keine Rolle, weil wir noch nichtmal genug Speicher haben um unseren überschüssigen Strom zu speichern, wir werden also auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, französischen Atomstrom zu speichern, und erst recht sind wir nicht in der Lage eigenen Atomstrom zu speichern, jedenfalls nicht innerhalb der nächsten 25 Jahre. Auch nicht in Bayern. Dieter D. schrieb: > Dem Akku ist es auch egal, ob dieser mit Kohlestrom geladen wird. Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? Der ist gleich nach den Gaskraftwerken was seine Kosten pro kWh angeht. Diesen teuer hergestellten Strom dann noch teuer zu speichern ist wirtschaftlich vollkommen Sinnlos.
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G. K. schrieb: > Nicht nur alte Akkus stützen das Netz, im skandinavischen Netz gleichen > jetzt schon in Autos eingebaute Akkus den problematischen Zappelstrom > von AKWs aus: Bei uns vielfach auch möglich, sogar mittels Wärmepumpen, etc. Man reduziert einfach deren Strombezug oder schaltet den ganz ab. Oder glaubst Du, dass in NO den Strom aus den gerade angeschlossenen E-Autos wieder absaugt?
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir > normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: > G. K. schrieb: >> Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang. Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir Dunkelflaute. Keine Sonne und kein Wind, ohne Kohle und Gaskraftwerke hätten nicht mal die Importe gereicht unser Netz aufrecht zu erhalten. Auch wenn dieser Fall nicht täglich eintritt ist er doch für die jetztig geplante Energieversorgung katastrophal. Dazu kommt noch das Problem der Schwarzstartfähigkeit, ich habe ernsthafte Zweifel, daß dies mit Wind/Solar und Biomassekraftwerken funktioniert.
Christian B. schrieb: > Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? Die Frage stellt sich gar nicht, wenn man nicht zu viel in Posts hineininterpretiert. Denn es ging nur darum, dass der Akku alles nehmen wuerde, was angeboten wuerde.
Frank D. schrieb: > Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir > Dunkelflaute. Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist.
Frank D. schrieb: > Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir > Dunkelflaute. Keine Sonne und kein Wind, ohne Kohle und Gaskraftwerke > hätten nicht mal die Importe gereicht unser Netz aufrecht zu erhalten. > Auch wenn dieser Fall nicht täglich eintritt ist er doch für die jetztig > geplante Energieversorgung katastrophal. Ich bin immer aufs neue verwundert das es Leute wie dich gibt die wirklich denken das niemand anders diese Probleme betrachtet und durchdenkt und dafür nicht geplant wird. Glaubst du etwa diesen ganzen Quatsch den dir deine Youtube-Onkels erzählen oder haben wir eine neue Variante von Dunning-Kruger vor uns? > Dazu kommt noch das Problem der Schwarzstartfähigkeit, ich habe > ernsthafte Zweifel, daß dies mit Wind/Solar und Biomassekraftwerken > funktioniert.
1 | Gemäß Monitoring nach § 35 EnWG gibt es in Deutschland 174 schwarzstart-fähige Anlagen (Kraftwerksblöcke bzw. Turbinen), die über eine Netto-Nenn-leistung von mindestens 10 MW verfügen. Diese sind aktuell in Betrieb oder werden als Teil der Netzreserve für den Schwarzfall vorgehalten. Von den ins-gesamt 174 schwarzstartfähigen Anlagen werden 26 Anlagen tatsächlich von den Übertragungsnetzbetreibern für einen Netzwiederaufbau vorgesehen. 4.Wo befinden sich nach Kenntnis der Bundesregierung die schwarzstart-fähigen Kraftwerke in Deutschland?Zum Schutz der im Rahmen des Monitorings nach § 35 EnWG als Betriebs- und Geschäftsgeheimnis gekennzeichneten Informationen kann bei der Beant-wortung dieser Frage keine Zuordnung zu einzelnen Bundesländern getroffen werden.Eine Übersicht der deutschlandweiten Aufteilung ist aber über eine Nord-Süd-Betrachtung möglich. Dabei wird die Mainlinie als Grenze zwischen Nord- und Süddeutschland herangezogen. Demnach befinden sich 101 schwarzstartfähige Anlagen (Kraftwerksblöcke bzw. Turbinen) nördlich der Mainlinie, südlich der Mainlinie sind es laut Monitoring der Bundesnetzagentur 73 Anlagen |
https://www.fdpbt.de/anfrage/kleine-anfrage-kraftwerke-schwarzstartfaehigkeit
Christian B. schrieb: > Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann > in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. > Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand > jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und > behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Wie gesagt, > wenn man in µs umschalten kann, braucht man möglicherweise keine > Schwungmassen mehr. Aber dafür habe ich dann doch zu wenig Fachwissen in > der Energietechnik. Der Hersteller propagiert folgendes für dieses Produkt:
1 | A SVC PLUS FS® (frequency stabilizer) can solve this challenge as it is able to emulating system inertia by boosting high active power into the grid when needed. In addition it offers voltage support by means of reactive power compensation. |
2 | |
3 | By using a bulk number of supercapacitors, the new SVC PLUS FS® (E-STATCOM) is a cost-efficient, compact solution that can emulate system inertia by boosting high active power into the grid when needed. It also offers voltage support by means of reactive power compensation. |
https://www.siemens-energy.com/global/en/home/products-services/product/svcplus-frequency-stabilizer.html Die Software vom dem Ding wird eine Schwungmasse mit Generator emulieren die Kondensatoren als Senke und Quelle von Leistung/Energie nutzt anstatt mechanische Trägheit. Als Nebeneffekt wird man dieses Ding sicherlich parametrisieren können um zum Beispiel Pendeln in großen Grids besser unterdrücken zu können. Vgl. hier: https://www.iee.uni-rostock.de/storages/uni-rostock/Alle_IEF/IEE/Publikationen_EEV/URSACHEN_VON_NETZPENDELUNGEN.pdf
Dieter D. schrieb: > Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug > noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist. Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht bedeutet, dass es überall so ist. Analogie für Dich als Verbrennerfan: Unsere Ölproduktion hält sich sogar ganzjährig eher in Grenzen, ohne teure Hilfe aus dem etwas entfernteren Ausland hättest Du noch nie einen Urlaubsflieger bekommen. Aber zum Glück fährst Du ja ohnehin nur mit der Bahn.
Hmmm schrieb: > Aber zum > Glück fährst Du ja ohnehin nur mit der Bahn. ja, er weiß alles besser, aber ist nicht in der Lage alleine einen Akku für ein eBike zu kaufen. Sowas von lächerlich. Traurig ist nur das solche Möchtegern Spezis gute Technologie in Verruf bringen durch solchen Schwachsinn.
G. K. schrieb: > Ich bin immer aufs neue verwundert das es Leute wie dich gibt die > wirklich denken das niemand anders diese Probleme betrachtet und > durchdenkt und dafür nicht geplant wird. > > Glaubst du etwa diesen ganzen Quatsch den dir deine Youtube-Onkels > erzählen oder haben wir eine neue Variante von Dunning-Kruger vor uns? G. K. schrieb: > https://www.fdpbt.de/anfrage/kleine-anfrage-kraftwerke-schwarzstartfaehigkeit Dieser Tonfall schon wieder... naja Das Dokument ist von 2020, inzwischen sind einige potente Kraftwerke verschwunden. Weiterer Abbau ist geplant, ich habe Zweifel an der Schwarzstartfähigkeit bei den verbleibenden Rest.
Frank D. schrieb: > Dieser Tonfall schon wieder... naja > Das Dokument ist von 2020, inzwischen sind einige potente Kraftwerke > verschwunden. Weiterer Abbau ist geplant, ich habe Zweifel an der > Schwarzstartfähigkeit bei den verbleibenden Rest. Also sind auch hier deiner Auffassung nach wieder alle Anderen zu dumm das zu bedenken. BTW: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzstart#Hinderungsgr%C3%BCnde_bei_W%C3%A4rmekraftwerken
Wie sagt Forrest Gump so schön, "Dumm ist der der dummes tut." Das Thema zu bedenken und das entsprechende handeln sind zwei paar Schuhe. Nebenbei: Wir bejubeln gerade die Unabhängigkeit bei der Gasversorgung, da wir nur Gas für Monate speichern können. Zeitgleich versuchen wir alles auf Elektrizität umzulegen, dort sind wir vom Verbundnetz abhängig. Wie sieht es dort aus mit der Autarkie, wie lange würden wir z.B. bei einer Sabotage uns versorgen können?
Frank D. schrieb: > Wie sagt Forrest Gump so schön, > "Dumm ist der der dummes tut." > Das Thema zu bedenken und das entsprechende handeln sind zwei paar > Schuhe. > Nebenbei: > Wir bejubeln gerade die Unabhängigkeit bei der Gasversorgung, da wir nur > Gas für Monate speichern können. > Zeitgleich versuchen wir alles auf Elektrizität umzulegen, dort sind wir > vom Verbundnetz abhängig. Wie sieht es dort aus mit der Autarkie, wie > lange würden wir z.B. bei einer Sabotage uns versorgen können? Und Du versuchst jetzt wirklich, die dümmste Frage hier im Thread zu stellen?
Da scheint es Optimisten und Pessimisten zu geben. Jedenfalls hat mir der Pressesprecher eines Kraftwerks vor mehr als 10 Jahren von 3 kritischen Zuständen im Netz pro Jahr berichtet. Einige Jahre später im Windmühlenzeitalter waren es ca. 250 kritische Fälle, als ich ihn fragte. Wenn heute einer von großen E-Speichern erzählt, dann wird die Industrie diese selbst brauchen, um größeren Problemen vorzubeugen. Ob dann bei allen Optimisten noch Licht im Haus ist, weiß ich nicht.
Udo S. schrieb: > Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte > Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." > > Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln. Tja, dumm nur, daß diese Anlagen im Wesentlichen NICHT zur Speicherung nennenswerter Strommengen gedacht sind, sondern "nur" zur Bereitstellung von Regelleistung im Netz zwecks Stabilisierung. Das wird DEUTLICH besser bezahlt und man braucht auch weniger Akkus, typisch 1-3h Volllast. Die Überschüsse aus Wind und Solar werden damit NICHT nennenswert gepuffert!
Cyblord -. schrieb: >> Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” > > Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben. In der Tat. Der besagte Artikel geistert seit ca. 1 Monat auf diversen Portalen rum, natürlich überall 1:1 kopiert und über KEINERLEI Angabe zur Speicherkapazität, nur Anschlußleistung.
Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. Und dem glaube ich eher als einer 4Jahre alten Anfrage an die Bundesregierung, die noch nicht einmal die Standorte nennt. Ich befürchte, das bleibt lange dunkel wenn das Netz erstmal zusammengebrochen ist.
Ralf X. schrieb: >> Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines >> Verbrenners "vollumfänglich gelöst" > > Die ganz grossen schon. > Z.B. die Farbauswahl. HAHAHAHA! Sehr schön! :-)
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir > normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! > Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder > und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV > und Windkraft haben diese Not nicht. Wenn das mal kein Irrtum ist. > Da braucht es dann "nur" noch > Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit > nicht in Sicht. In der Tat. Beitrag "Stromspeicher" "7d Reserve braucht 10.500 GWh, kosten 6300 Milliarden" > abends. Aber hey, ich spare immer noch locker die Hälfte des Strombezugs > ggü früher. Kostenrechnung über alles? Gewinnschwelle?
Christian B. schrieb: > Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Falls du es noch nicht bemerkt hast: > 4 Fakten zur Atomkraft: > 1. Deutschland hat kein aktives AKW Stimmt. > 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer Stimmt nicht. > 3. ein neues AKW zu bauen dauert, stand heute (Flamanville, Hinkley > Point) 20 Jahre. ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den Durchschnitt in Europa dar. > 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. Hat keiner. > Also: Atomstrom wird auf lange Zeit keine Rolle in Deutschland spielen > selbst wenn(!) es jemanden Gäbe, der ein neues Kernkraftwerk in > Deutschland finanzieren würde. STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. > Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann > in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. Braucht aber keiner, bestenfalls Millisekunden im Netz. > Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand > jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und > behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Kann man, fragt sich nur wie gut und zu welchen Kosten.
Hmmm schrieb: >> Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug >> noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist. > > Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein > Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht > bedeutet, dass es überall so ist. Na dann mal mal die Augen auf du Held, die Dunkelflaute war praktisch europaweit!
Hmmm schrieb: > Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein > Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht > bedeutet, dass es überall so ist. Dunkelflaute bedeutet, dass im gesamten Gebiet deutlich unter dem Verbrauch bis fast gar nichts an Sonne und Wind vorhanden ist. Das ist alles nur eine Frage der Definition. Einfach den Wert auf unter 1/10 setzen, dann gibt es keine Dunkelflaute mehr. Als Experte am Ruder wuerde ich das so machen. Es ist alles nur eine Frage der Perspektive.
Dieter D. schrieb: > Es ist alles nur eine Frage der Perspektive. Stimmt https://www.ndr.de/geschichte/2006-Emsueberfuehrung-laesst-Stromnetz-zusammenbrechen,stromausfall442.html
J. S. schrieb: > ja, er weiß alles besser, aber ist nicht in der Lage alleine einen Akku > für ein eBike zu kaufen. Sowas von lächerlich. Noch viel besser war aber, dass keiner der hier Besserwisser in der Lage war einen besseren Vorschlag abzuliefern. Die waren alle noch utopischer als mein Beispiel. Da haben sich sehr viele aber ganz schoen blamiert. ;)
Beitrag #7779569 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem > aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den > Durchschnitt in Europa dar. Es steht dir frei, andere aktuelle (! d.h. Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre) europäische Projekte zu nennen, die besser liefen, mir sind keine anderen bekannt. Es gibt Absichtserklärungen zum Bau aber sonst nichts. Falk B. schrieb: >> 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer > > Stimmt nicht. Doch, stimmt. Weil die mit Beschluss des Atomausstiegs 2011 so gewartet und modernisiert wurden, dass sie bis 2023 betriebsfähig sind. Dementsprechend wurde auf Modernisierungen verzichtet und damit das Ende der Lebensdauer vorgezogen. Falk B. schrieb: > STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. Zum glück, solange es kein Endlager gibt. Kannst ja einen Vorschlag machen für einen Standort. Aber das sollen dann doch lieber die anderen tun, nicht? Falk B. schrieb: > Kann man, fragt sich nur wie gut und zu welchen Kosten. Weiß ich nicht, will ich mich auch nicht einarbeiten. Ich hab schon genug unnützes Wissen angesammelt aus bereichen, die mich nicht wirklich tangieren. Falk B. schrieb: > Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. > Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde weg. Deiner? Tja, vielleicht liegt das daran, dass man genug Backupleistung vorhält weil die Verantwortlichen eben nicht total bescheuert sind? Und ich sage es gerne wieder: 90% Regenerativ wird wohl kein großes Problem, problematisch sind die letzten 10%. Wobei ich auch da auf Gaskraftwerke setzen würde. Wenn man die 1 Mal im Jahr für eine Woche wirklich braucht, spielen die auch in der CO2 Bilanz praktisch keine Rolle mehr. Falk B. schrieb: >> 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. > > Hat keiner. Tja und was bedeutet das? Ich sags dir: Wir nehmen einen Kredit auf, mit jedem Kilo von dem Zeug was neu produziert wird. Zinseszinsrechnung kannst du? Tja dann... Rechne doch mal aus, wieviel die Lagerung uns in 200 Jahren kosten wird. Meines Wissens steigen die Kosten allein wegen der Inflation exponentiell... Das heißt, in 200 Jahren wird man vermutlich mehr für den Strom bezahlen als zu der Zeit, als er produziert und genutzt wurde. Aber klar, wenn einem die Zukunft scheiß egal ist, dann kann man ruhig noch mehr von dem Mist produzieren, nach mir die Sintflut. Interessanterweise wird sich über die Einspeisevergütung aufgeregt, die in 20 Jahren nach Inbetriebnahme der Anlage endet und über die Laufzeit nicht teurer wird... Finde den Fehler.
Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts zu tun haben! Nur zwei Beispiele: Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell "Nachtstromspeicherofen"). Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. Das geht recht schnell, ähnlich Pumpspeicherwerken. Statt im Meer könnte man die Dinger hier in den Braunkohleseen versenken, immerhin ist Hambach bis zu 500m tief....
Thomas R. schrieb: > Uralte und bewährte Technik (Modell "Nachtstromspeicherofen"). Naja, die waren seinerzeit schon aber eher unbeholfene, störrische Klumpen, und nur rentabel weil nachts soviel Strom da war das man nicht mehr wusste wohin damit. Abzüglich Altlasten und wenig Flexibilität gab es wenig Grund zum Grinsen für deren Besitzer. Eine energetisch unrentable Randerscheinung von damals, die heute mangels weniger werdenden Alternativen das Beste von allem Schlechten ist. Thomas R. schrieb: > Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, Ein weiteres, dass die ohnehin geschundenen Meere noch mehr beansprucht. Jeder Eingriff dort wird ähnliche Folgen haben wie Contergan in den 60ern. Uuups... Thomas R. schrieb: > Statt im Meer könnte man die Dinger hier in den Braunkohleseen > versenken, immerhin ist Hambach bis zu 500m tief.... Mag sein, aber mit drei erbärmlichen in den Weiher gehängten Murmeln werden im Ruhrpott trotzdem die Lichter ausgehen. Stahl allein braucht ganze Güterzüge an Energie, ein Hamsterrad reicht halt nur für E-Mails dass wg Strommangels die Arbeitnehmer sich in Zukunft in Fernost zu bewerben haben. Mit verschimmelten PKW-Akkus als Primärenergie läßt sich dies Land nicht am Leben erhalten.
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Maik .. schrieb: > Ich befürchte, das bleibt lange dunkel wenn das Netz erstmal > zusammengebrochen ist. Schon wieder jemand der es nicht unter dem totalen Untergang macht.
Falk B. schrieb: > In der Tat. Der besagte Artikel geistert seit ca. 1 Monat auf diversen > Portalen rum, natürlich überall 1:1 kopiert und über KEINERLEI Angabe > zur Speicherkapazität, nur Anschlußleistung. Falk ist wieder da um uns wieder seine Lernresistenz zu zeigen: G. K. schrieb: > Ein Netzbetreiber interessiert sich nur nebenher für das Arbeitsvermögen > eines Speichers, aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner > Sicht.
C. D. schrieb: > Mag sein, aber mit drei erbärmlichen in den Weiher gehängten Murmeln > werden im Ruhrpott trotzdem die Lichter ausgehen. Stahl allein braucht > ganze Güterzüge an Energie, ein Hamsterrad reicht halt nur für E-Mails > dass wg Strommangels die Arbeitnehmer sich in Zukunft in Fernost zu > bewerben haben. > > Mit verschimmelten PKW-Akkus als Primärenergie läßt sich dies Land nicht > am Leben erhalten. Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken.
G. K. schrieb: > Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten > die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. Ohne diese Eingaben wuerdest Du vollkommen hilflos überrascht in die Fallen laufen und vorher gar nichts davon geloest haben.
G. K. schrieb: > Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten > die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. Das ist der Zeitgeist. Angestachelt durch regen Umgang mit sozialen Medien, wo alles das, was starke Emotionen wie Wut oder Angst hervorruft bevorzugt verbreitet wird und gleichzeitig die Fähigkeit zur themenbezogenen Diskussion abnimmt, da sofort die nächste Schlagzeile in den news feed gespült wird, wenn man auf eine geklickt hat, ändert sich die Grundeinstellung der Menschen so langsam hin zum miesepetrigen Pessimisten, der alle Schuld für seinen Gemütszustand bei anderen sucht. Ich verstehe insbesondere nicht, warum in einem Forum wie diesem, wo sich doch eine überdurchschnittliche Anzahl an Akademikern herumtreiben, dieser Pessimusmus ebenso stark vertreten ist. Anstatt optimistisch nach Lösungen zu suchen wird an jeder Lösung der Fall gesucht, wo sie nicht zu 100% funktioniert um sie dann komplett abzulehnen. Es ist einfach ein erbärmlicher Zustand einer Gesellschaft, die sich als Innovationsmotor verstand. Und so produzieren die Pessimisten ihren eigenen Untergang. Indem alles schlecht geredet wird, wird es abgelehnt und so wird man halt auch als Land komplett abgehängt. Ich will nicht sagen, dass blinder Technologieglaube die richtige Lösung ist. Aber permanent alles Neue schlecht zu reden ist definitiv der Weg in den Untergang. Man kann die Zukunft ebensowenig gestalten, wie man irgendein Ziel erreicht, wenn man permanent in den Rückspiegel schaut. Ab und an ist so ein Blick ganz praktisch, um zu schauen, ob nicht von hinten eine Gefahr droht (also gemachte Fehler nicht nochmal zu machen) aber der Blick an sich sollte vornehmlich in die Zukunft gerichtet sein, wenn man dort ankommen will.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten >> die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. > > Ohne diese Eingaben wuerdest Du vollkommen hilflos überrascht in die > Fallen laufen und vorher gar nichts davon geloest haben. Man muss schon wahnsinnig erleuchtet sein um zu wissen das es gleichzeitig dunkel und windstill sein kann?
Christian B. schrieb: > Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? > Der ist gleich nach den Gaskraftwerken was seine Kosten pro kWh angeht. > Diesen teuer hergestellten Strom dann noch teuer zu speichern ist > wirtschaftlich vollkommen Sinnlos. Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage anpassen.
Thomas R. schrieb: > Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus > nichts > zu tun haben! > > Nur zwei Beispiele: > > Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher entstehen da quasi von selbst. Oliver
Prinzipiell sind abgelegte Auto-Akkus natürlich z.B. als Solar- oder Tibber*-Speicher geeignet. Die Probleme kommen in der Paxis: - jeder Hersteller hat sein eigenes "Format" (Spannungen, Ströme, gemeinsam verkapselte Zellen, Layout im weitesten Sinne) - man wird als Außenstehender kaum an technische Daten herankommen - und nicht zum Schluss: WO genau kann man die Dinger kaufen? Wenn überhaupt, werden nur Firmen, die mit den Herstellern (des Autos oder des Akkus) zusammenarbeiten oder quasi "in Lizenz" werkeln, eine Chance haben. Das wird nicht gut für die Endverbraucher-Preise sein. Vereinzelt wird es "Hacker" geben, die sich privat an einem solchen Akku, z.B. aus einem Unfallwagen, versuchen. Davon mögen sicher auch einige Erfolg haben, aber in der Breite ist das wohl kaum relevant ... * Diese Idee findet m.E. in der Öffentlichkeit viel zu wenig Aufmerksamkeit. Die (fast) perfekte Lösung für alle, die selber keine Solaranlage betreiben können, weil sie z.B. einfach nur Mieter einer Stadtwohnung sind: Wenn Strom an der Börse billig ist, die Speicher voll machen und wenn teuer, selber verbrauchen oder gar zurückverkaufen ...
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Thomas R. schrieb: > Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts > zu tun haben! > > Nur zwei Beispiele: > > Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am > Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden > große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein > gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen > Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell > "Nachtstromspeicherofen"). Und wie groß? Viel mehr als ein paar hundert MW und bestenfalls 1GWh kommen da nicht zusammen. Das ist auch nur Regelleistung für die Netzstabilität, keine nennenswerte Speichermenge zum Ausgleichern der Lücken von Wind und Solar. > Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen > Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was reißen kann.
Oliver S. schrieb: >> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier > > Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher > entstehen da quasi von selbst. Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem >> aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den >> Durchschnitt in Europa dar. > > Es steht dir frei, andere aktuelle (! d.h. Fertigstellung innerhalb der > letzten 5 Jahre) europäische Projekte zu nennen, die besser liefen, mir > sind keine anderen bekannt. Aha. Und weil DIR keine weiteren bekannt sind und die dich auch nicht interessieren, stellst du sie als Durchschnitt dar. Soso. Unser täglich Propaganda gib uns heut . . . >>> 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer >> >> Stimmt nicht. > > Doch, stimmt. Weil die mit Beschluss des Atomausstiegs 2011 so gewartet > und modernisiert wurden, dass sie bis 2023 betriebsfähig sind. Ja eben! Niemand behauptet, daß ein AKW 50 Jahre ohne Modernisierung und Wartung läuft! Wenn es den vollkomen hysterischen Ausstieg NICHT gegeben hätte, könnten auch die meisten deutschen AKWs von HEUTE noch 20 Jahre und mehr weiterlaufen, natürlich MIT entsprechenden Modernisiereungen! > Dementsprechend wurde auf Modernisierungen verzichtet und damit das Ende > der Lebensdauer vorgezogen. Sie wurden politisch abgewürgt, weil die Massenhysterie mal wieder hochgekocht ist. > Falk B. schrieb: >> STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. > > Zum glück, solange es kein Endlager gibt. Kannst ja einen Vorschlag > machen für einen Standort. Aber das sollen dann doch lieber die anderen > tun, nicht? An Standortvorschlägen mangelt es nicht. Wohl aber an gesellschaftlicher Akzeptanz und damit politischwer Umsetzbarkeit. Dazu kommt die praktische Inkompetenz des Projektunternehmer namens Staat. Der Eiertanz um's Thema "Endlager" ist jahrzehnte alt und wird aus meiner Sicht NIE gelöst werden! Was dann aber logischerweise ein starkes Argument gegen Kernkraft ist. Wie man das Thema auch sehen mag, es ist in Deutschland politisch tot. Da kann passieren, was will, incl. Netzkollaps. Die Anti-Atomkraftbewegung hat gesiegt. >> Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. >> Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! > > Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde > weg. Deiner? Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. > Tja, vielleicht liegt das daran, dass man genug > Backupleistung vorhält weil die Verantwortlichen eben nicht total > bescheuert sind? Ja eben. Aber das kostet. > Und ich sage es gerne wieder: 90% Regenerativ wird wohl kein großes > Problem, Sagt der gefühlte Experte. > problematisch sind die letzten 10%. Wobei ich auch da auf > Gaskraftwerke setzen würde. Wenn man die 1 Mal im Jahr für eine Woche > wirklich braucht, spielen die auch in der CO2 Bilanz praktisch keine > Rolle mehr. Stimmt. Wohl aber in der ökonomischen Bilanz. Denn die 2% Laufzeit im Jahr gehen mit 100% Baukosten und nahezu 100% laufenden Kosten einher. Was im Umkehrschluß einen 50fachen Strompreis dieser Kraftwerke bedeutet! Nur die Brennstoffkosten sind laufzeitproportional. Und wenn ich eine Dunkelflaute oder ähnliches habe und 90% der Erneuerbaren ausfallen, muss ich die 90% Netzleistung an konventionellen Erzeugern vorhalten! Auch wenn die im Jahresmittel kaum laufen! Na, klingelt's? Du kannst natürlich auch die wenigen Wochen im Jahr das Ganze Land auf 10% Stromverbrauch runter fahren, Kerzenlicht ist ja romantisch. Mal sehen, was dann passiert. > Falk B. schrieb: >>> 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. >> >> Hat keiner. > Tja und was bedeutet das? Daß die Welt auch ohne Endlager nicht unter geht? Und daß die aktuellen Zwischenlager endlagerfähig sind. > Ich sags dir: Wir nehmen einen Kredit auf, mit > jedem Kilo von dem Zeug was neu produziert wird. Zinseszinsrechnung > kannst du? Tja dann... Rechne doch mal aus, wieviel die Lagerung uns in > 200 Jahren kosten wird. Meines Wissens steigen die Kosten allein wegen > der Inflation exponentiell... Die Preise. Nicht die Kosten. Aber mit BWL hast du es ja nicht so. > Das heißt, in 200 Jahren wird man > vermutlich mehr für den Strom bezahlen als zu der Zeit, als er > produziert und genutzt wurde. Aber klar, wenn einem die Zukunft scheiß > egal ist, dann kann man ruhig noch mehr von dem Mist produzieren, nach > mir die Sintflut. Interessanterweise wird sich über die > Einspeisevergütung aufgeregt, die in 20 Jahren nach Inbetriebnahme der > Anlage endet und über die Laufzeit nicht teurer wird... Finde den > Fehler. Sozialismus ist schon ne feine Sache, nicht? Hat ja 40 Jahre wunderbar funktioniert. Das haben wir Ossis ja live erlebt . . .
Falk B. schrieb: > Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls > einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was > reißen kann. Welche Skalierungsprobleme siehst du? Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/
Falk B. schrieb: >> Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde >> weg. Deiner? > > Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. Und warum hast du hier früher Videos von Blackout Apologeten verlinkt?
Falk B. schrieb: > Oliver S. schrieb: >>> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier >> >> Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher >> entstehen da quasi von selbst. > > Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. Faselkopp. Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige bundesweit sein. Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die großen PV-Anlagen. Oliver
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G. K. schrieb: > Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen > sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage > anpassen. Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"?
Oliver S. schrieb: > Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung > für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige > bundesweit sein. Sagst uns den Ort? > Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die > großen PV-Anlagen. Und diesen Moment haben wir erreicht.
Ralf X. schrieb: > G. K. schrieb: >> Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen >> sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage >> anpassen. > > Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? https://de.wikipedia.org/wiki/Lastfolgebetrieb
Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. Abgelegte Auto-Akkus sehe ich, wenn überhaupt (siehe mein voriges Posting), nur im Bereich Ein/Mehrfamilienhaus. https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2023/02/vanadium-redox-flow-980x490.jpg
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G. K. schrieb: >> Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung >> für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige >> bundesweit sein. > Sagst uns den Ort? Ehemaliger AKW Standort.
Falk B. schrieb: > Aha. Und weil DIR keine weiteren bekannt sind und die dich auch nicht > interessieren, stellst du sie als Durchschnitt dar. Soso. Unser täglich > Propaganda gib uns heut . . . Du bekommst es halt auch nicht auf die Reihe. Ausser anderen vorzuhalten, dass deren Beispiele nichts taugen... Oder gibt es etwa keine Projekte, die deine Aussagen stützen? Aber ich bin das Propagandaopfer, schon klar. Du hast behauptet: Falk B. schrieb: > ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem > aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den > Durchschnitt in Europa dar. Du musst deine Behauptung belegen, nicht ich! Falk B. schrieb: > Ja eben! Niemand behauptet, daß ein AKW 50 Jahre ohne Modernisierung und > Wartung läuft! ... > Sie wurden politisch abgewürgt, weil die Massenhysterie mal wieder > hochgekocht ist. Ja, ist so. Bedanke er sich bei Söder und co. aber nun ist es einfach mal 13 Jahre zu spät, daran noch etwas zu ändern. Der Drops ist gelutscht. Falk B. schrieb: > An Standortvorschlägen mangelt es nicht. Wohl aber an gesellschaftlicher > Akzeptanz und damit politischwer Umsetzbarkeit. Vollkommen verrückt oder? Wir leben in einer Welt, die uns von anderen aufbestimmt wird, wo nicht jeder machen kann, wie er will. Das ist so krass crazy... Falk B. schrieb: > Der Eiertanz > um's Thema "Endlager" ist jahrzehnte alt und wird aus meiner Sicht NIE > gelöst werden! sehe ich auch so. Umso problematischer ist es, noch mehr Müll zu produzieren, den wir dann verwahren müssen. Aber gut, wir wissen ja, dass dir das vollkommen Wurst ist. Hauptsache dein Wille geschehe. Tut es aber nicht. Falk B. schrieb: > Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. Hat das irgendwer hier behauptet? Irgendwo? Falk B. schrieb: > Ja eben. Aber das kostet. Was kostet die Lagerung des Atommülls die nächsten 1000 Jahre? Falk B. schrieb: > Auch wenn die im Jahresmittel kaum laufen! Na, klingelt's? Na, da haben wir ja glück, dass es nicht nur die Gaskraftwerke gibt, oder? Und schon sind wir wieder im Threadthema zurück. Bravo. Falk B. schrieb: > Daß die Welt auch ohne Endlager nicht unter geht? Und daß die aktuellen > Zwischenlager endlagerfähig sind. Na das ist ja n ding. Die Zwischenlager sind endlagerfähig... Willst du Gorleben und Ahaus großflächig zuschütten oder wie stellst du dir das vor? Warum heißen die Dinger Zwischenlager, wenn es getarnte Endlager sind? Oder doch nicht? Hmmmm... Falk B. schrieb: > Die Preise. Nicht die Kosten. Aber mit BWL hast du es ja nicht so. Ja, die Preise. Die Preise wird jemand bezahlen und in dem Moment werden Preise zu Kosten du Genie. G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? Da kommt nichts. Du kannst von Falk keine Beispiele Erwarten die zeigen würden, dass er falsch liegt. Da ist er noch nicht so weit wie Dieter, der das permanent raushaut dem das aber scheiß egal ist, weil er in seiner Realität alles etwas verschwommen und verschoben wahrzunehmen scheint.
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G. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? > > Stunden bis Tage. Jeder semibegabte Mensch hat an sich die Möglichkeit, z.B. über energy-charts oder direkt an der deren Datenquelle entseo den Leistungsverlauf der einzelnen Braunkohlekraftwerksblöcke anzusehen. Dann muss man sich nur noch einen Tag finden, an dem in der jeweiligen Region eine schnelle Regelung dieser "Grundlast-KW" erforderlich gewesen ist und danach nicht mehr von "Tagen" reden, die angeblich dafür erforderlich sind. An die Regelgeschwindigkeit von Gas-(Turbinen) KW kommen sie natürlich nicht dran. Das Ärgerliche bei solchen Diskussionen ist an sich immer, das beide Seiten geneigt sind, mit heftigsten Unter- und Übertreibungen zu agieren.
G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? Sagt der Oberexperte. > https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/ Hmm. Was lesen wir? "Erster Test für Energiespeicher am Meeresgrund Unterseeisches Pumpspeicher-Kraftwerk wird ab 2026 vor der Küste Kaliforniens getestet " - Es ist ein TEST! - Es sind PROTOTYPEN! - Der Test BEGINNT 2026, in reichlich 1 Jahr. Wann ist er abgeschlossen? [ ] Du hast Anhung von Produktentwicklung "Leistung von 0,5 Megawatt und einer Kapazität von 0,4 Megawattstunden in " Na dann mal los! Selbst wenn das wie geplant funktioniert, braucht man nur satte 2500 dieser Dinger, um 1 lausige GWh zu speichern. Der "olle Teich" names Pumpspeicherwerk Niederwartha speichert 0,56GWh, das sind 1400 dieser "Wunderkugeln". Der liegt auch nicht 600m unter dem Meeresspiegel sondern nur reichlich 100m aufm Berg. Trotzdem ist eine Sanierung angeblich nicht wirtschaftlich. Klappe zu, Affe tot! Du bist ein Traumtänzer vor dem Herrn! Deine Kernkompetenz ist Wunschdenken! https://de.wikipedia.org/wiki/Kritisches_Denken Ist halt nicht jedermanns Sache.
G. K. schrieb: >>> Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde >>> weg. Deiner? >> >> Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. > > Und warum hast du hier früher Videos von Blackout Apologeten verlinkt? Weil das Video, um das es ging, zum Thema war. Was der Rest seines Kanal so raushaut, ist in dem Moment egal. Auch "komische" Leute können wahre Aussagen treffen, wenn auch nicht immer.
Oliver S. schrieb: >> Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. > > Faselkopp. > Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung > für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige > bundesweit sein. Stimmt! > Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die > großen PV-Anlagen. Jaja, alles ohne Förderung und Einspeisevergütung, vollkommen entkoppelt von Marktpreisen ;-) Dieser Akkupark ist wie ALLE anderen Anlagen ihrer Art nicht in erster Linie ein Energiespeicher, sondern ein Netzstabilistator. DAFÜR gibt es gutes Geld, Zappelstrom sei Dank. Das reine Energiespeichern wäre viel zu unrentabel und die Akkus dafür um Größenordnungen zu teuer! Das hatten wir schon vor langer Zeit diskutiert . . . Beitrag "Re: E-Speicher geplant"
H. H. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung >>> für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige >>> bundesweit sein. > >> Sagst uns den Ort? > > Ehemaliger AKW Standort. Noch nicht mal. Einfach 3,5ha grüne Wiese. Baubeginn 2027. Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, die Second Life Batterien verbauen (wollen). Oliver
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G. K. schrieb: >> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? > > Stunden bis Tage. Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich!
G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? > > https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/ "Nach Berechnungen des Projektteams liegt das globale Speicherpotenzial dieser Technologie bei insgesamt 817.000 Gigawattstunden. Allein an den zehn besten europäischen Standorten könnten diese Speicherkugeln rund 166.000 Gigawattstunden Strom speichern. " BUAHHHHHH Diese 817.000 GWh würde ja nur 2.042.500.000 dieser Speicherkugeln incl. deren Generatoren benötigen. In Worten. Zwei Milliarden! Wenn eine nur 1000 Euro kostet, wären das zwei Billionen. Was aber unrealistisch ist, da fehlen noch 2-3 Nullen. Wunschenken in astronomischen Maßstäben. Die Amis nennen das coping. https://dict.leo.org/englisch-deutsch/to%20cope
Frank E. schrieb: > Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher > welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. Was sind bei dir "echten Größenordnungen (mehrere MWh)"? Für ein Einfamilienhaus ist das gigantisch, für Deutschland nicht mal Spielzeug.
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? >> >> Stunden bis Tage. > > Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, > seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist > freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich! Also wird man eher versuchen den Strom günstig loszuwerden oder zu speichern. Es ging ja um die Frage warum man Kohlestrom speichern sollte. BTW: Die Dauer eines Kaltstarts zähle ich zur Regelzeit.
Falk B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts >> zu tun haben! >> >> Nur zwei Beispiele: >> >> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am >> Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden >> große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein >> gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen >> Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell >> "Nachtstromspeicherofen"). > > Und wie groß? Viel mehr als ein paar hundert MW und bestenfalls 1GWh > kommen da nicht zusammen. Das ist auch nur Regelleistung für die > Netzstabilität, keine nennenswerte Speichermenge zum Ausgleichern der > Lücken von Wind und Solar. > >> Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen >> Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. > > Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls > einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was > reißen kann. Interessante Ansicht. Die Menge der gespeicherten Energie in einem heißen Steinhaufen läßt sich ja leicht berechnen; du wirst dich wundern. Und der Haufen muß nicht einmal zu Lava werden ;-)) Die Speicherkugeln sind bereits seit Jahren praktisch erprobt (allerdings nur im Maßstab 1:10 im Bodensee). Eine Kugel mit 30m Durchmesser speichert ca. 20MWh. Das sind keine Peanuts. Im Meer in unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor Norwegen). Wasser hin und her zu pumpen oder Wärme in Steinen zu speichern ist harmlos gegenüber Menschen und Umwelt. Die Chemie in Akkus oder gar RedoxFlow ist es ganz bestimmt nicht.
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Falk B. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher >> welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. > > Was sind bei dir "echten Größenordnungen (mehrere MWh)"? Für ein > Einfamilienhaus ist das gigantisch, für Deutschland nicht mal Spielzeug. Ja, du hast recht, ist unpräzise. Ich meine so einen Speicher-Container wie im Bild ungefähr pro ca. 1000 Haushalte oder EFH.
G. K. schrieb: >> Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, >> seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist >> freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich! > > Also wird man eher versuchen den Strom günstig loszuwerden oder zu > speichern. > Es ging ja um die Frage warum man Kohlestrom speichern sollte. > > BTW: Die Dauer eines Kaltstarts zähle ich zur Regelzeit. Jaja, so geht grüne Propaganda. Mir wollte vor längerer Zeit ein Typ im realen leben erzählen, AKWs hätte Regelzeiten von VIER JAHREN! Er wollte mir tatsächlich weiß machen, daß der Nachbetrieb eines AKWs zur Regelzeit gehört. Das ist schon dummdreist!
Thomas R. schrieb: > Interessante Ansicht. Die Menge der gespeicherten Energie in einem > heißen Steinhaufen läßt sich ja leicht berechnen; du wirst dich wundern. > Und der Haufen muß nicht einmal zu Lava werden ;-)) Kaum. Du wirst dich wundern und dann doch die Realität verleugnen, wie alle guten Gläubigen. https://www.hamburger-energiewerke.de/magazin/der-groesste-strom-waerme-speicher-der-welt 1000t Vulkangestein können 130MWh für 1 Woche speichern. > Die Speicherkugeln sind bereits seit Jahren praktisch erprobt > (allerdings nur im Maßstab 1:10 im Bodensee). Eine Kugel mit 30m > Durchmesser speichert ca. 20MWh. Die werden aber nicht gebaut und getestet, in dem Artikel geht es um 0,4MWh! "Im internationalen Projekt StEnSea wird dafür zunächst eine neun Meter große und rund 400 Tonnen schwere Beton-Hohlkugel" "Prototyp mit einer Leistung von 0,5 Megawatt und einer Kapazität von 0,4 Megawattstunden" Ja, das Volumen von Kugel skaliert mit r^3, das ist bekannt. "Doch wie effizient und günstig ist diese Speicher-Technologie? Das haben Ernst und sein Team am Beispiel eines Speicherparks mit sechs 30-Meter-Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden ermittelt. " Naja, "ermittelt" heißt hochgerechnet, modelliert. Mehr nicht. > Das sind keine Peanuts. Im Meer in > unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor > Norwegen). Na dann leg mal noch viele Leitungen!
Oliver S. schrieb: > Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, > die Second Life Batterien verbauen (wollen). WOLLEN - ich sehe noch nichts in Betrieb. https://www.eco-stor.de/de/unsere%20speicher
Manfred P. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, >> die Second Life Batterien verbauen (wollen). > > WOLLEN - ich sehe noch nichts in Betrieb. > > https://www.eco-stor.de/de/unsere%20speicher Und Fusionskraftwerk haben sie auch noch keines!
Falk B. schrieb: > Na dann leg mal noch viele Leitungen! Die kann man auch schnell mal im Meer kaputt machen, wie vor kurzem die Internetleitungen.
Udo S. schrieb: > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? > Kein Ing. Die Meisten von denen sind keine "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" Fast alle sind parteipolitisch organisiert und haben noch einen "Versorgungsanstellung". Den geht's weit besser als sich viele vorstellen können. Wer als "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" als Freiberufler einen festen "freiberuflichen" Anstellungsvertrag bei den ÖRR erhält hat schon recht gut ausgesorgt. Den die "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" sorgen dafür das die Leute das Denken, was die Auftraggeber der "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" gerne haben, das die "Leute" auf der Straße "wissen" was sie halt Wissen sollen!
Falk B. schrieb: >> Das sind keine Peanuts. Im Meer in >> unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor >> Norwegen). Jo, bloß blöd das man die Norweger noch nicht gefragt hat, was die von den Dingern halten! > > Na dann leg mal noch viele Leitungen! Und für die Leitungen gilt das gleiche: Da hat auch keiner die Norweger gefragt, was die davon halten! Die Norweger sind da ziemlich eigen, wenn die alten Besatzer (1940 bis 1945) wieder mal glauben, sie könnten jeden Besen im Königreich Norwegen nach eigener Manier herumkommandieren.
Ralf X. schrieb: > Das Ärgerliche bei solchen Diskussionen ist an sich immer, das beide > Seiten geneigt sind, mit heftigsten Unter- und Übertreibungen zu > agieren. Es geht nicht um Uber/Untertreibungen! Wie jede gute Propaganda wird durch den Strang der Erzählung und Argumentation durch geschicktes Weglassen oder Hinzufügen eine Sachlage kreiert, die den Empfänger in einer eindeutigen Richtung beeinflussen soll. Woran erkennt man gute Propaganda? Daran, dass man es gar nicht als Propaganda wahrnimmt!
Cha-woma M. schrieb: > Woran erkennt man gute Propaganda? > Daran, dass man es gar nicht als Propaganda wahrnimmt! Zum Glück gibt es ja nun aber genug Zugang zu Quellen, sodass man jederzeit verfizieren kann, was sein Wissen wert ist, was man zu haben glaubt (Im diealfall tut man das VOR dem Erstellen eines Beitrags). Man kann natürlich auch einfach mal irgendwas behaupten. So frei aus dem Bauchgefühl heraus. Wird halt dann in dem Moment lächerlich, wo man die Behauptung nicht belegen kann, dafür dann aber seinen Diskussionspartner als Propagandaopfer diskreditieren will.
Christian B. schrieb: > Zum Glück .... Dunning-Kruger-Effekt: Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie nicht in der Lage sind, ihre eigenen Defizite zu erkennen. Namensgebend sind die Psychologen David Dunning und Justin Kruger, die den Effekt 1999 erstmals beschrieben https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Cha-woma M. schrieb: > Dunning-Kruger-Effekt: > Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit > geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie > nicht in der Lage sind, ihre eigenen Defizite zu erkennen. Ja, schön. Was hat das mit mir zu tun? Oder mit meiner Aussage, dass man seine Postings besser nochmal mit Fakten hinterlegt anstatt einfach irgendwas zu behaupten?
Maik .. schrieb: > Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus > dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. Wie ist das eigentlich mit Wasserkraftwerken? Die brauchen doch auch Strom, um das Wasserventil zu öffnen?
Harald W. schrieb: > Maik .. schrieb: > >> Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus >> dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. > > Wie ist das eigentlich mit Wasserkraftwerken? Die brauchen doch auch > Strom, um das Wasserventil zu öffnen? Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei Stromazsfall draussen bleiben muss.
Ralf X. schrieb: > Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch > über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei > Stromazsfall draussen bleiben muss. Oh, einen Techniker für Wasserkraftwerke haben wir hier auch im Forum.
Ralf X. schrieb: > Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch > über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei > Stromazsfall draussen bleiben muss. Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt. Es kann ja auch einfach mal so im Inneren ein Problem an der Elektrik auftreten, Blitzschlag in der Nähe z.B. wodurch dort die LSS rausfliegen oder die Motoren sich verabschieden.
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Christian B. schrieb: > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Gibt viele Garagen, wo man ohne Strom nicht rauskommt. Davon können die Baltimorianerenden und Philadelphianenden (gegendert) ein Lied singen, die im Sommer 2003 vom Blackout erwischt wurden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie noch heute vor ihren Garagen.
Christian B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch >> über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei >> Stromazsfall draussen bleiben muss. > > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt > es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht > vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt..... Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. Glaubst Du auch Haralds Aussage bzgl. Ventilen, dass man die bei solchen Anlagen nicht manuell betätigen kann?
Ralf X. schrieb: > Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. Ironie ist in geschriebenen Medien immer schwierig, insbesondere, wenn man den Schreiber nicht persönlich kennt.
Udo S. schrieb: > G. K. schrieb: >> Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? >> Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. > > Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig > technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. > > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? > Kein Ing. Und wie ist dann die fachliche Aussage, wenn der Schreiberling von dem was er schreibt keinen Blassen hat, einzuordnen? Hoch qualifiziert?
Christian B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch >> über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei >> Stromazsfall draussen bleiben muss. > > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt > es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht > vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt. Es kann ja auch einfach > mal so im Inneren ein Problem an der Elektrik auftreten, Blitzschlag in > der Nähe z.B. wodurch dort die LSS rausfliegen oder die Motoren sich > verabschieden. Das Notöffnungssystem geht von drinnen nach draußen, normalerweise ist das von außen nicht zugänglich ... was ja auch sinnvoll ist, denn dann kannst das Tor auch gleich weg lassen wenn es jeder von außen öffnen kann.
Vermutlich ist das auch wieder Ironie oder? Falls nicht: ich kann mein Garagentor jedenfalls von außen notentriegeln (natürlich auch von innen). Alles andere wäre auch ziemlich sinnlos. Dafür gibt es einen Schlüssel. Wie sicher dieser sein muss, ist dann wieder eine andere Frage.
Der Pessimist ist ein Optimist, der Erfahrung gesammelt hat. Leider sind die heutigen Systeme so komplex, dass ein kleiner Stromausfall vor Ort viel Spaß zu Folge haben kann. Früher konnte man sogar noch telefonieren, als der Strom fürs Telefon vom Amt kam. Heute sind wir einen Schritt moderner?
Lu schrieb: > Heute sind wir > einen Schritt moderner? Ja, heute kannst du nicht nur telefonieren ohne Strom, sondern sogar noch ohne Kabel.
Ein Optimist, bei dem der Strom aus der Steckdose kommt und jeder Akku 100 Jahre voll ist und bei Dunkelheit geladen wird?
Lu schrieb: > Ein Optimist, bei dem der Strom aus der Steckdose kommt und jeder Akku > 100 Jahre voll ist und bei Dunkelheit geladen wird? Nein ich habe dir Fakten genannt. Wenn du schon der Meinung bist, die Stromversorgung der analogen Vermittlungsstellen damals wäre sicher gewesen und hätte nie ausfallen können, dann kannst du das auch für die Mobilfunkmasten annehmen.
Cyblord -. schrieb: > Dann wirst du als letztes noch schnell die Akkupreise aus Asien > anschauen. Da beißt sich die Wegwerf-Mentalität da so richtig mit den "Nachhaltigkeit"- Forderungen bei uns. Aber wir waren auch schon früher "das Land der Dichter und Denker" gewissermaßen als Urgrund gemeinsamer Gestaltungsideen.
Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, stimmt schon. ... Da liefen auch noch Edelmetallkontakt-Motor-Drehwähler ... hab noch gerlernt wie man die wartete
Dieter D. schrieb: > Gibt viele Garagen, wo man ohne Strom nicht rauskommt. Davon können die > Baltimorianerenden und Philadelphianenden (gegendert) ein Lied singen, > die im Sommer 2003 vom Blackout erwischt wurden. Gibt es dazu validen Hintergrund? Nicht dass es so ist, dass etwa man bei Automatiktüren diese nicht von Hand auseinandergeschoben hat.
Weingut P. schrieb: > Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und > Notstromdiesel, > stimmt schon. ... Da liefen auch noch Edelmetallkontakt-Motor-Drehwähler > ... hab noch gerlernt wie man die wartete Früher hatten Umspannstationen keine Trafos...
Weingut P. schrieb: > Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, Genau wie Funkmasten heute. Tataaa
Cyblord -. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, > > Genau wie Funkmasten heute. Tataaa Das ist in der Pauschalität falsch. Praktisch nur die Verteilerstationen haben überhaupt solche Notstromeinrichtungen (Batterien, Aggregate). Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. Und das war Stunden bevor es bspw. in Mayschoß kritisch wurde - und ja, das hat mit Sicherheit Menschenleben gekostet.
Beitrag #7781124 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel > das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. > > Und das war Stunden bevor es bspw. in Mayschoß kritisch wurde - und ja, > das hat mit Sicherheit Menschenleben gekostet. Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert?
G. K. schrieb: > Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von > Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert? https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/bibliothek-kartoffelbatterie-100.html
Ralf X. schrieb: > Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. > Glaubst Du auch Haralds Aussage bzgl. Ventilen, dass man die bei solchen > Anlagen nicht manuell betätigen kann? Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren.
G. K. schrieb: > Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von > Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert? Nichts, denke ich mal. Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. Kartoffellogik eben.
Jörg K. schrieb: > Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische > Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die > Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Da kann man sich ja einen Stapel alter Playboymagazine in den Schrank legen ;-) > Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. Schau nach Kuba, die haben das gerade durchgemacht. Die haben aber, auf diversen Gründen und Not, ca. 50%! Dieselgeneratoren im Netz! https://www.youtube.com/watch?v=OQhErivMn20
Jörg K. schrieb: > Nichts, denke ich mal. > Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. > Kartoffellogik eben. Klar, die Reislogik und Dattellogik ist da natürlich viiieeeeel besser, gelle?
Falk B. schrieb: > Klar, die Reislogik und Dattellogik ist da natürlich viiieeeeel besser, > gelle? Nö, aber wir wollen uns doch davon abheben, oder :-)
Falk B. schrieb: > Da kann man sich ja einen Stapel alter Playboymagazine in den Schrank > legen ;-) Wäre vielleicht möglich: Plaboy-Hefte unter Sauerstoffmangel verschwelen, den Gubbel kondensieren und mit ein paar übrig gebliebenen Heften aufheizen bis er pumpfähig wird. Denn Rest erledigt die Einspritzpumpe :-)
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> einer gewöhnlichen Kartoffel > > Hast du zu viel vom Kachelmann auf X gelesen? Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon Musk so? Seit der Musk den Laden übernommen hat kann man ja ohne Account nichts mehr dort lesen.
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Jörg K. schrieb: > Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische > Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die > Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Also für Leittechnik da gibt`eine USV (Wäre ja auch blöd, wenn eine Turbine bei 9000 U/min plötzlich ohne Ölschmierung laufen würde. Wobei es aber auch Personal gibt, die schaffen es auch eine USV durch Blödheit zu sabotieren. > > Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. Kann auch anders gelöst sein!
Cha-woma M. schrieb: >> Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. > Kann auch anders gelöst sein! Dynamotaschenlampe? :-)
Cha-woma M. schrieb: > Kann auch anders gelöst sein! Erregerleistung von ca. 10% aufzubringen? Passend zum Thema mit ausgedienten E-Auto-Akkus?
Cha-woma M. schrieb: > Also für Leittechnik da gibt`eine USV (Wäre ja auch blöd, wenn eine > Turbine bei 9000 U/min plötzlich ohne Ölschmierung laufen würde. > Wobei es aber auch Personal gibt, die schaffen es auch eine USV durch > Blödheit zu sabotieren. Wie lange hält denn so eine USV? Schwarzstart erfolgt üblicherweise nicht 10 Minuten nach Netzzusammenbruch...
Chris D. schrieb: > Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel > das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. Nein, tat es nicht, zumindest nicht großflächig, sondern erst nach wenigen Stunden, als die Batterien leer waren. Einzelne Zellen waren sicher sofort weg, aber nicht das ganze Netz. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel >> das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. > > Nein, tat es nicht, zumindest nicht großflächig, sondern erst nach > wenigen Stunden, als die Batterien leer waren. > Einzelne Zellen waren sicher sofort weg, aber nicht das ganze Netz. > > Oliver Die auf unserem Firmengelände stehende Telekom-Station hat zumindest keinen Akku. Eine Abschaltung der Stromversorgung sorgt zuverlässig für einen Besuch innerhalb einer Stunde.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Das ist doch einfach nur nachgeplapperte Propaganda. Egal was du von ihm hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Jeder kann dort egal ob rechts oder links oder divers seine Meinung äussern.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste".
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste". Auszüge anbei.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er legt sich mit eben diesen Gestalten an. G. K. schrieb: > Seit der Musk den Laden übernommen hat kann man ja ohne Account nichts > mehr dort lesen. https://nitter.poast.org/kachelmann Frank D. schrieb: > Egal was du von ihm hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Es sei denn, jemand verbreitet dort frei zugängliche Informationen, die König Elon nicht passen: https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet
Hmmm schrieb: > Er legt sich mit eben diesen Gestalten an. Also sein Feindbild Nr. 1 sind Besitzer von Holzöfen. Von dem her weiß ich jetzt nicht ob er als weißer Ritter taugt.
Jörg K. schrieb: > Eine Abschaltung der Stromversorgung sorgt zuverlässig für > einen Besuch innerhalb einer Stunde. So ganz einfach mit USV ist das nicht. USV-Akkus halten nicht unendlich und müssen auch planmäßig ausgetauscht werden. Dieselaggregate brauchen auch regelmäßig Wartung und lange lagerfähigen Diesel. In Kuba ist das anders. Da haben die Leute regelmäßig Netzausfälle. Da wird der knappe Diesel bis zum nächsten Hurrikan sicher nie überlagert sein.
Frank D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon >> Musk so? > > Das ist doch einfach nur nachgeplapperte Propaganda. Egal was du von ihm > hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Jeder kann dort egal > ob rechts oder links oder divers seine Meinung äussern. Der Körper von Frank D. gehört mir, ich mache damit was ich will.
Cha-woma M. schrieb: > Gibt es dazu validen Hintergrund? Es gibt ausführliche Berichte mit sehr umfangreichen Auflistungen aus dem Jahr danach und noch einiges zum zwanzigsten Jahrestag. Wobei das Problem mit den Garagentoren häufig durch Nachbarn, Hausmeister, Police und sonstiger Personen gelöst wurde. Wobei das alles überschattet wurde von Personen, die in Aufzügen, Zügen und U-Bahnen festsaßen, und auch in Verkehrstunneln, sowie Flughafen. Hier wäre der Artikel der NY-Times vom nächsten Tag: https://www.nytimes.com/2003/08/15/nyregion/the-blackout-of-2003-the-stranded-in-subways-in-traffic-in-elevators-all-stuck.html
G. K. schrieb: > Der Körper von Frank D. gehört mir, ich mache damit was ich will. ? - wir sind hier nicht auf X - das würde der Frau von Frank D. sicher nicht gefallen Offensichtlich hast du kein Twitter (X) Account, und ja das die Plattform ohne Anmeldung nicht mal zum lesen nutzbar ist finde ich auch doof.
Hmmm schrieb: > Es sei denn, jemand verbreitet dort frei zugängliche Informationen, die > König Elon nicht passen: > > https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet Das gilt für jedes Forum. Hier wird auch gelöscht, was dem Eigentümer und seinen Moderatoren gänzlich nicht paßt. Es steht sogar in den Nutzungsbedingungen, welche Themen das betrifft.
Jörg K. schrieb: > Nichts, denke ich mal. > Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. > Kartoffellogik eben. Wer da alles mit Steinem im Glashaus wirft, sucht einfach mal unter Offtopic ältere Threads zu den Mobilfunkkosten mit Datentraffik und zitiert diese hier. Dann wäre hier gleich wieder Ruhe und der Exkurs beendet.
Cyblord -. schrieb: > Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste". Das ist natürlich alles andere als gut zu heißen. Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche Existenz zerstörte. Ohne diese Stütze, wäre das der passende Song für sein heutiges Leben: https://www.bap.de/songtext/jupp/ Cyblord -. schrieb: > Also sein Feindbild Nr. 1 sind Besitzer von Holzöfen. Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am Morgen. Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Viele saßen im Dunkeln, obwohl es draußen schon hell wurde, weil die elektrischen Jalousien sich nicht bewegen ließen. Da wurde der Campingkocher geholt um wenigstens eine Tasse Kaffee zu machen für sich und gute Nachbarn. Die würden ihm was husten, wenn die das von ihm wüßten, wie sehr er gegen diese Heizungen ist. (Tja, ÖPNV-Fahren ist informativ.)
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese > waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über > die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Viele saßen im Dunkeln, obwohl es > draußen schon hell wurde, weil die elektrischen Jalousien sich nicht > bewegen ließen. Da wurde der Campingkocher geholt um wenigstens eine > Tasse Kaffee zu machen für sich und gute Nachbarn. Die würden ihm was > husten, wenn die das von ihm wüßten, wie sehr er gegen diese Heizungen > ist. Und die Medien haben davpn absolut nichts berichtet? Oder handelt es sich bei deiner angeblichen News um den Ausfall vom 24.09.2024, der gerade mal von ~03:30 bis 04:00 dauerte? Also gerade mal 30 Minuten statt über 4 Stunden? Im Spätsommer, als an sich niemand heizen musste? > (Tja, ÖPNV-Fahren ist informativ.) Man merkt es immer wieder...
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Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Letzten Monat, und nach 3 Stunden waren alle wieder am Netz. Und es war zwar im Münchner Grossraum, aber betroffen waren nur 2500 Haushalte. https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/garching-ort28709/stromausfall-in-garching-nach-drei-stunden-behoben-93369084.html Dieter D. schrieb: > Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese > waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über > die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Wohnst Du in einem Zelt? Wärmepumpen findet man vorwiegend in modernen Häusern, die gut genug isoliert sind, dass ein paar Stunden ohne Heizung nicht mal auffallen, erst nach Tagen wird es wirklich kalt.
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Ralf X. schrieb: > Man merkt es immer wieder... Wer, wenn Verbraucher hinter einem 11-kV-Verteilungstransformatoren größerer Leistung einen Ausfall haben, eine Sensationsmeldung in der Presse erwartet, fällt wie erwartet auf die Fresse. Eine bessere Quelle ist immer aus erster Hand, also direkt von den Betroffenen.
Hmmm schrieb: > Wohnst Du in einem Zelt? Wärmepumpen findet man vorwiegend in modernen Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Dämmung und Wärmespeichervermögen. Ein dünnes Papphaus mit vielen cm Styroporplatten ersetzt keine dicke Mauer, die auch speichern kann. Es gibt auch gute Gründe, nicht alle Rollos elektrisch zu betreiben. :-) Im Elektroauto war es dann sicher warm?
Dieter D. schrieb: > Eine bessere Quelle ist immer aus erster Hand, also direkt von den > Betroffenen. Also ganz sicher kein Geschwätz von Leuten wie Dir, die irgendwas in der Bahn aufgeschnappt und dann noch um frei erfundene Details ergänzt haben. Hast Du inzwischen einen Beleg für Deine Behauptung gefunden, dass man in München kurzzeitig den Strom abschalten würde, um E-Auto-Ladevorgänge abzubrechen?
Dieter D. schrieb: > Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches > Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche > Existenz zerstörte. Seine ex-Frau? Der Kachelmann hielt sich fast schon einen Harem von Frauen.
Dieter D. schrieb: > Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches > Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche > Existenz zerstörte. Ja und diese Frau hat damals immer behauptet er führe eine Art Doppelleben. Also im TV der knuddelige Moderator, und im echten Leben ein agressiver Psycho. Habe das damals nicht geglaubt. Wenn ich aber jetzt sehe was der Typ täglich auf X für einen unflätigen Hass ablässt, muss ich sagen, die hatte wahrscheinlich recht.
Jörg K. schrieb: > Wie lange hält denn so eine USV? Die USV soll ja nur den Abfahrbetrieb sicherstellen, also wenn das Netz tot ist! > Schwarzstart erfolgt üblicherweise nicht 10 Minuten nach > Netzzusammenbruch... Der Netzaufbau nach einem Netzzusammenbruch dauert halt bisschen länger als die Pinkelpause beim Fußball!
Cha-woma M. schrieb: > Der Netzaufbau nach einem Netzzusammenbruch dauert halt bisschen länger > als die Pinkelpause beim Fußball! Und in Frankreich wahrscheinlich am längsten um deren AKWs wieder starten.
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Tja, das ist halt Bayern, wo Stromtransport und Erzeugung Teufelswerks ist: https://www.youtube.com/watch?v=E7GKdmlqKds https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-energiewende-suedwestlink-p540-p44-bundesnetzagentur-1.6346808 https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-energiewende-hubert-aiwanger-stromtrasse-1.6304570 https://www.sueddeutsche.de/bayern/ramelow-kritik-stromtrasse-streit-aiwanger-energiewende-1.6355441 https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf
Frank D. schrieb: > - das würde der Frau von Frank D. sicher nicht gefallen Was hast du gegen Meinungsfreiheit ala Elon Musk?
Hmmm schrieb: > Wohnst Du in einem Zelt? Wieder so eine rhetorische Frage um andere schlecht dastehen zu lassen. Die Fußbodenheizung ist dort so eingestellt: "Achten Sie darauf, dass die Abkühlphase in der Regel zwei Stunden dauert. Möchten Sie also ab 22 Uhr nicht mehr heizen, sollten Sie die Fußbodenheizung so einstellen, dass sich diese bereits um 20 Uhr abstellt."
Hmmm schrieb: > in München ... Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man "für" München im Umland. Stand bereits im Katalog beim Small Grid bis alles über das Internet und IoT gesteuert werden könnte.
Lu schrieb: > Es gibt auch gute Gründe, nicht alle Rollos elektrisch zu betreiben. :-) > Im Elektroauto war es dann sicher warm? Sicher, denn das ist ja im Zweifel schon abends voll geladen und mit so 60kWh könnte ich eine ganze Weile mein Haus versorgen, wenn ich das denn wöllte und die entsprechende Wallbox hätte. G. K. schrieb: > Tja, das ist halt Bayern, wo Stromtransport und Erzeugung Teufelswerks > ist: Bayern ist schon speziell. Keine Netze ausbauen, keine Windkraftanlagen errichten, aber dafür ordentlich PV auf der Bauern Scheunendächer (Sieht man halt kaum dafür gibt's gut Kohle für die armen Bauern). Bayern ist Nettostromimporteur. Die können sich nicht selbst versorgen, müssten Sie auch nicht, wenn sie denn die Leitungen hätten, um den Strom z.B. aus SH zu importieren. Aber das stört den herrlichen Anblick der schönen Landschaft und ist daher abzulehnen oder maximal als Erdkabel zu verlegen, kostet halt 3 mal so viel, aber hey, wer schön sein will, muss eben leiden, nicht? Dieter D. schrieb: > "Achten Sie darauf, dass die Abkühlphase in der Regel zwei Stunden > dauert. Möchten Sie also ab 22 Uhr nicht mehr heizen, sollten Sie die > Fußbodenheizung so einstellen, dass sich diese bereits um 20 Uhr > abstellt." Ja und? Dann ist es noch lange nicht kalt im Haus. Ich heize z.B. von 20 bis 6 Uhr gar nicht. (Wusste ich auch noch nicht, hab ich erst bemerkt, als ich letzte Woche den Gaszähler mittels Ikea PARASOLL smart gemacht und ins Home Assistant eingebunden hab) Die Temperatur fällt bei -3°C außen dabei von 24,5 auf 23,5°C innen. Dicke Dämmung und dicke Wände, da wird so schnell niemand erfrieren. Den Stromausfall den du beschriebst, hätte ich nur dahingehend bemerkt, wenn ich Betroffener gewesen währe, dass mir die Logdaten für die Zeit im Home Aassistant fehlen.
Dieter D. schrieb: >> https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet > > Das gilt für jedes Forum. Hier wird auch gelöscht, Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges.
Udo S. schrieb: > Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges. Und treibt der Dieter dann in München? In Grünheide kann er seinem Idol doch viel besser dienen.
Christian B. schrieb: > Ja und? Dann ist es noch lange nicht kalt im Haus. Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders > aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie. Mein Fussboden ist nie wirklich warm, also nicht so, dass man davon warme Füße bekommt. Man kann Barfuss durchs Haus laufen, ohne kalte Füße zu bekommen, sich auf den Boden setzen, ja, aber warm ist das nicht, zumindest fühlt es sich nicht so an. (Also es fühlt sich nicht so an, als ob der Fussboden deutlich wärmer als der Rest des Zimmers währe, aber natürlich ist er angenehm erwärmt, nicht so, kalt wie er ohne Fussbodenheizung wäre. Das ändert sich aber in der Nacht auch nicht wirklich. Gefühle zu beschreiben ist schwierig. Ich kenne aber Fussbodenheizungen, die warm sind, da fühlt es sich deutlich warm an, vom Fussboden her. Das ist bei uns nicht der Fall.
Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wohnst Du in einem Zelt? > > Wieder so eine rhetorische Frage um andere schlecht dastehen zu lassen. Dass Du die modernen Häuser, über die Du so "wissend" schwafelst, nicht kennst, ist offensichtlich. Ich wohne in so einem, und erst wenn es im Herbst ein paar Tage hintereinander kalt ist, schalten wir die Heizung ein. Dieter D. schrieb: > Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man > "für" München im Umland. Quelle? Dieter D. schrieb: > Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders > aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie. Die übliche Schwurbeldieter-Methode, jetzt war nur noch der Fussboden kalt, was zwar realistischer ist, wo der Holzofen dann aber auch nicht viel brachte. Gib's doch einfach zu, den dreistündigen Stromausfall gab es, die deshalb frierenden Wärmepumpenbesitzer entstammen mal wieder Deiner Phantasie.
Hans H. schrieb: > Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Für den privaten Nutzer wird es das hoffentlich nie geben. Das sollten die Automobilhersteller mit den Versorgern zusammen machen. Die können dann sowohl die Akkudaten optimal auswerten und kennen den wirklichen Bedarf. Die privaten Akkus halte ich eh für Käse. Da kommt in Bayern der Strom haushaltsweise aus dem Akku obwohl 100m-100km weiter genug Sonne da wäre, oder im Norden muss die Windenergie abgeregelt werden, Transferkapazität auf den Leitungen wäre auch noch da, aber durch die Selbstoptimierung mit Akkus wird statt der Energie zu Nutzen der Akku abgenutzt. Für den einzelnen vielleicht wirtschaftlich, ökologisch und volkswirtschaftlich grober Unfug. Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung.
Udo S. schrieb: > Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges. In Deinen kleinen schwarz-weißen Welt mag das so sein, wenn man nicht politisch voreingenommen gleiche Sachverhalte vergleicht. Es ist doch interessant, dass gerade jene mit Steinen werfen, die damals schrieben, Herr Musk unbedingt gezwungen werden müsse Twitter zu kaufen. Obwohl jedem klar gewesen war, dass dieser das Kaufangebot aus einer Launer heraus geäußert hatte.
Dieter D. schrieb: > Es ist doch interessant, dass gerade jene mit Steinen werfen, die damals > schrieben, Herr Musk unbedingt gezwungen werden müsse Twitter zu kaufen. Hast du da belastbare Zahlen zur Korrelation dieser Gruppen? Oder ist das eher so eine gefühlte Wahrheit?
Stephan schrieb: > Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - > zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist > werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei > größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der > Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung. Da liegt durchaus das Problem. Statt die vorhandenen Standorte großer Kraftwerke (auch KKW) für große Akkuspeicheranlagen weiter zu nutzen, sollen diese nur möglichst schnell weg, am Besten gleich noch gestern wegsprengen. Mit einer solchen Mentalität ist kein Wirtschaftsstandort hier möglich länger zu halten. Da helfen dann auch keine Strompreissubventionen mehr. Denn diese müssen von den Steuereinnahmen finanziert werden, die aus höheren Löhnen finanziert werden müssen. Damit ergibt sich nur ein Umverlagern von einem in den anderen Ausgabenposten und Preis des Produktes bleibt weiterhin hoch.
Dieter D. schrieb: > Da helfen dann auch keine Strompreissubventionen mehr. Denn diese müssen > von den Steuereinnahmen finanziert werden, die aus höheren Löhnen > finanziert werden müssen. Da muß nichts subventioniert werden, es genügt, die Abgaben zu verringern. Geht aber nicht, irgendwo muß ja das Geld herkommen, was Regierung und Behörden dann verschleudern.
Manfred P. schrieb: > irgendwo muß ja das Geld herkommen, was > Regierung und Behörden dann verschleudern. Was sind die größten Ausgaben des Staates? An erster Stelle stehen Sozialleistungen, aber auch Kosten für Infrastruktur, Bildung, Forschung oder Umweltschutz. Den größten Anteil an den Ausgaben des Bundeshaushalts hat der Bereich Arbeit und Soziales. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N036_71.html
Hmmm schrieb: > Die übliche Schwurbeldieter-Methode, jetzt war nur noch der Fussboden > kalt, was zwar realistischer ist, wo der Holzofen dann aber auch nicht > viel brachte. Die üblichen Versuche alles schlecht hinzustellen, sind bekannt. Du wirst uns sicherlich gleich erzählen, dass Du bei einem Stromausfall, wenn die Heizung nicht geht, nicht weißt wie lange das dauern wird, erst noch viele Stunden abwartest bis es Deiner Familly richtig kalt wird, bevor Du erlaubst den Holzofen anzuschüren. Anschliessend kommt noch jemand um die Ecke, dass der Holzofen eine Staubfilteranlage haben müsse, die dann auch nicht funktioniert. "ein elektrostatischer Partikelabscheider, welcher die Feinstaubemissionen von Wohnzimmerfeuerungen reduziert." Und so galoppiert dann der Thread von einem Bashing in das nächste Bashing.
Stephan schrieb: > Die privaten Akkus halte ich eh für Käse. Da kommt in Bayern der Strom > haushaltsweise aus dem Akku obwohl 100m-100km weiter genug Sonne da > wäre, oder im Norden muss die Windenergie abgeregelt werden Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus dem Netz ziehen) Dieter D. schrieb: > Da liegt durchaus das Problem. Statt die vorhandenen Standorte großer > Kraftwerke (auch KKW) für große Akkuspeicheranlagen weiter zu nutzen, > sollen diese nur möglichst schnell weg, am Besten gleich noch gestern > wegsprengen. Und wieder erzählt unser Dieter Unsinn. Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor man das Gelände wieder nutzen kann. Du würdest vermutlich die Akkus direkt um den Reaktorbehälter postieren, was soll schon passieren? Würde zumindest den Rückbau verzögern. Es gibt Aber eine Nachnutzung alter Kraftwerke und deren Energieinfrastruktur: https://www.focus.de/earth/analyse/big-battery-und-floating-pv-altes-kohlerevier-loest-jetzt-gleich-zwei-probleme-der-deutschen-energiewende_id_260431044.html Nur eben nicht bei AKW, weil deren Rückbau eben erst abgeschlossen sein muss. EnBW und RWE bauen ebenfalls große Speicher an ihren Kraftwerksstandorten. Dieter D. schrieb: > Du wirst uns sicherlich gleich erzählen, dass Du bei einem Stromausfall, > wenn die Heizung nicht geht, nicht weißt wie lange das dauern wird, erst > noch viele Stunden abwartest bis es Deiner Familly richtig kalt wird, > bevor Du erlaubst den Holzofen anzuschüren. Wir würden das tatsächlich aussitzen, wir haben keinen Kamin. Sehe ich aber kein Problem drin. Taschenlampen sind vorhanden, 1-2 Tage internetfrei sind auch mal machbar und erfrieren werden wir selbst bei -20°C außen nicht in der Zeit. Eben weil gut gedämmtes Haus. Aber -20°C hatten wir in den letzten Jahren sowieso nur an maximal einzelnen Nächten. Tendenz klar fallend.
Christian B. schrieb: > Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich > praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über > die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch > profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den > Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht > genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. > Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner > nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines > Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um > die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus > dem Netz ziehen) Hauptsächlich im Winter könnte man einen privaten Haus-Akku auch preisgesteuert laufen lassen. Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt.
Stephan schrieb: > Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - > zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist > werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei > größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der > Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung. Preise könnten ein gutes Signal zur Steuerung sein.
Christian B. schrieb: > Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor... Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich.
Dieter D. schrieb: > Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die > NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen > KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine > Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich. Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf Akkubasis gesehen. Google das doch mal.
G. K. schrieb: > Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet > noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt. Doch, das gibt es schon. 1Komma5° macht das soweit ich weiß. Privat kann man das sicher auch tun, aber nun kommen wir zu einem anderen Punkt: Ich kann es nicht, weil die Anlage so konfiguriert ist, dass der Akku, bis auf Ausnahmefälle, nicht aus dem Netz geladen wird, was übrigens bei der Anmeldung vom Netzbetreiber auch abgefragt wurde. Das Problem wird somit wohl wieder ein rechtliches sein.
bei dem ganzen kommenden Regelwerk für Speicher wird einem allerdings wieder schwindelig... https://www.youtube.com/watch?v=I_WcsMO0p6I
In dem brandenburgischen Nest, in dem ich als Berliner meine Wochenenden verbringe, gibt es eine Firma lokalen Ursprungs, die mit Akku-Stationen im See-Container-Format richtig Kohle verdient. Das ansich einfache Konzept: Wenn Börsenstrom billig ist, Akkus laden, wenn Börsenstrom teuer ist, einspeisen. Warum auch immer, es scheint zu funktonieren: Stattliches Firmengebäude mitten im Ort, stattliche Flotte aller gängigen (größeren) E-Autos (gut durchmischt, die scheinen das zu testen) und großzügiges Sponsoring örtlicher Vereine und Feste ... seit mind. 10...15 Jahren, also gewiss keine Eintagsfliege ...
G. K. schrieb: > Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf > Akkubasis gesehen. Die Inhouse-Anlagen sind verschiedene Schaltschrankgroessen. Wenn man will, gibt es auch Flaechen fuer Container. Aber in ein paar Jahren kannst Du sowas im Land der aufgehenden Sonne anschauen.
> gibt es auch Flaechen fuer Container
Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie
in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.
Lu schrieb: > Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Man kann sie ja in Glas einschmelzen, so wie Atommüll ;-)
Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Wenn das passieren sollte, dann hat dieser Standort bereits die Infrastruktur um die Schäden und Belastungen der Umgebung kleiner ausfallen zu lassen als andere Standorte.
Mensch Dieter, was ist los mit dir! Ein ausdrückliches "weiter so!" gibts von mir für diesen absolut sinnvollen Beitrag! Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die Feuerwehr schnell genug ist.
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Christian B. schrieb: > So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben?
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die >> Feuerwehr schnell genug ist. > > Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der > Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. > Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben? Vermutlich. Aber die Container kann man auch komplett fluten. Das ging offensichtlich bei dem Porsche Akku nicht. Mittlerweile gibt es bereits Löschlanzen für die Feuerwehr, welche in brennende Akkus gestoßen werden um den zu Fluten und damit zu Kühlen, nur darum geht es. Die bereits durchgegangenen Zellen kann man nicht Löschen, da das Li auch unter Wasser brennt, aber man kann die noch intakten Zellen davon abhalten, es denen gleich zu tun. und nein, ich hab meinen Enyaq noch nicht brennend erlebt und gehe überdies davon aus, dies auch nicht zu tun.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Beispiel: https://www.abc.net.au/news/2021-09-28/fire-at-tesla-giant-battery-project-near-geelong-investigation/100496688 https://www.golem.de/news/victorian-big-battery-tesla-speicher-brannte-vier-tage-lang-2108-158620.html Warum der Dieter derartiges in ein Gebäude packen will versteht wahrscheinlich nur der Dieter. Und bei dem verlinkten Feuer stehen die Container auch sehr dicht nebeneinander und sind nur durch enge Gänge zugänglich. Simple Brandmauern, mehr Abstand und ein Sandhaufen können solche Havarien sicherlich besser beherrschbar machen. Aber hat ja wieder was mit dazulernen und in Zukunft anders machen zu tun, das ist mal nichts für die üblichen Verdächtigen hier.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Wirklich große Akkus macht man in Zukunft nicht aus Lithium in verkapselten Zellen, sondern nach dem Redox-Flow-Prinzip. Das ähnelt entfernt einer Brennstoffzelle: Ein Stack dient zum Laden oder Entladen des Elektrolyt, was nahezu beliebig oft wiederverwendbar ist. Im Gegensatz zu einer Akkuzelle mit ihrem konstanten Volumen kann das Elektrolyt in beliebiger Menge ausserhalb in Tanks gelagert (und bei Bedarf auch transportiert) werden. Falls die Energiedichte mal groß genug für E-Autos ist, könnte man an einer fast normalen Tankstelle einfach das Elektrolyt wechseln. https://solarwissen.selfmade-energy.com/wp-content/uploads/2024/03/Redox-Flow-Batterie-Veranschaulichung.jpeg Das verwendete Material (Vanadium-Chlorid-Lösung) brennt nicht. Es feuerwerkt - im Falle eines Falles - nur aufgrund elektrischer Kurzsschlüsse. Aber das kann jede klassische Trafostation auch schon ...
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Beitrag #7782813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich > praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über > die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch > profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den > Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht > genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. > Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner > nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines > Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um > die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus > dem Netz ziehen) Sagt ja niemand, dass sich das für den einzelnen nie lohnt. Aber wenn du z.B. nur 5kWp an Modulen hast, die Sonne mittelmäßig (3kW) scheint, der Trockner läuft und gekocht wird beziehst du schon Strom aus dem Akku. Oder die Sonne scheint Vollgas, es ist Nachmittag aber deine Module sind SO ausgerichtet. Dann wäre aber mehr als genug Solarstrom bei den Nachbarn da, evtl. weht im Norden auch noch ordentlicher Wind. Dann nutzt du deinen Akku ab und beim Nachbar oder die Windanlagen werden gleichzeitig vielleicht schon abgeregelt. Und genau das ist der Unfug dabei. Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku eher gesellschaftsfeindlich. Darum müsste die Akkusteuerung bei den aktuell für die Anlagen verfügbaren Daten (normalerweise werden ja gar keine Daten genutzt sondern es ist reine Selbstoptimierung) quasi zwingend durch die Versorger erfolgen und nicht nach dem individuellen Verbrauch. Warum es eine Umsatzsteuerbefreiung dafür gibt ist mir komplett schleierhaft. Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Bezug am Sonnentag 5ct. Einspeisung am Sonnentag 0ct. Bezug am 1. Weihnachtsfeiertag 2€, Einspeisung 1,50€. Und natürlich 1/4-Stundenmessung für alle. Bei nem normalen Verbraucher ohne Einspeisung sollten darüber grob 50% der Kosten anfallen. Der Einspeiser wird die Leistung aus dem Netz auch gelengentlch brauchen und zahlt dann halt auch dafür. Alleine die Option am 1. Weihnachtfeiertag die Gans mit Strom aus dem Netz braten zu können (typischerweise das Maximum an notwendiger Reserveleistung) müsste schon grob 20-50€ kosten. Das ist nur leider auf die Stromkosten umgelegt.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? > > Als Urin päpstlicher Würdenträger in kleine Fläschchen abgefüllt und an > Klimajünger vertickt? > > Oder als Beimengung in Mineralwasser? > > Thermalbad? > > Oder einfach tief im Boden verpresst? Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der Biodiversität im Prince William Sound aus?
Christian B. schrieb: >> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > > Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu > stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wirklich? https://www.br.de/nachrichten/bayern/groesster-batteriespeicher-bayerns-riesenbatterie-im-nirgendwo,UTXR1Jc Sind bestimmt unsichtbare Wände aus Plexiglas, gelle? ;-)
Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in Dänemark? https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100541038/daenemark-massive-probleme-mit-mobilfunk-notruf-nicht-erreichbar.html
Lu schrieb: > Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem > Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in > Dänemark? Bist Du mit Dieter verwandt?
Hmmm schrieb: > Bist Du mit Dieter verwandt? Wenn das Dein Weltbild sein sollte, dass alle außerhalb Deiner Blase verwandt sein müssen, dann ist Herr Böhmermann natürlich auch mit uns verwandt. ;o)
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Private Akkus werden im Netz als störend angesehen. Die Stromerzeugung berücksichtigt Wetter und Tageszeit und wird auf Basis statistischer Erfahrungswerte verändert. Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, klappt das nicht mehr so recht. Stephan schrieb: > Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der dynamische Wasserpreise haben will. Wenn es im Hochsommer knapp ist, muß ich trotzdem duschen. Wenn es hinten drückt, kann die braune Masse nicht in der Schüssel bleiben, bis das Wasser wieder weniger teuer ist. Dynamik für den Privatkunden ist lebensferne Spinnerei.
G. K. schrieb: > Das regelt der Markt. Mit privaten Akkus und variablem Verbrauchspreis wird es dann ähnlich wie an der Tankstelle. Die Reglung nach Wetter und Erfahrung wird natürlich durch die privaten Akkus nicht unbedingt besser (wie Manfred schon schrieb). Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.
Manfred P. schrieb: > Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, > klappt das nicht mehr so recht. wieso nicht? Das ist imho genauso vorhersehbar. Man weiß ja, wann statistisch die Akkus voll sind und somit kann man recht gut vorhersagen, wann wieviel Strom im Netz sein wird. Manfred P. schrieb: > Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. So ein Blödsinn. Schau dir die Projekte in anderen Ländern an. Deutschland ist keineswegs allein. Manfred P. schrieb: > Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten > Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es > ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit > übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Für Mieter eher nicht. Klar kann der Mieter seinen Wäschetrockner zeitlich steuern. Aber bringt das soo viel? Unser altes Kondenstrocknergerät braucht pro Trocknung ca 4kWh. Moderne Wärmepumpengeräte werden wohl bei 1,5kWh liegen. Da lohnt es sich dann kaum noch, das zu steuern. Da bin ich also bei dir. Manfred P. schrieb: > Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der > dynamische Wasserpreise haben will. Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. Dabei geht es auch weniger um die 5 Liter fürs Klo, sondern eher um Pool oder Gartenbewässerung, würde ich meinen. Außerdem hat so ein dynamischer Preis natürlich eine regulierende Eigenschaft. Und wenn das Wasser knapp ist, überlegt man sich halt vielleicht doch ein 2. mal, ob man nun jetzt gerade das Planschbecken für die lieben kleinen befüllen muss oder ob man das nicht besser sein lässt. Es ist aber in jedem fall sinnvoller, als bei Wasserknappheit einzelne komplett von der Versorgung abzuschneiden. Welche Alternative schlägst du vor? Gemeckert ist halt immer schnell, noch schneller findet man einen Schuldigen, eine perfekte Lösung für ein Problem zu finden ist dagegen sehr viel komplizierter wenn nicht unmöglich. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Ahja, also muss der Preis erst ordentlich steigen, damit es sich lohnt? Hmmm, na was da wohl der Rest der Bevölkerung sagt, dass alle mehr zahlen müssen damit es sich endlich für Stephan lohnt in eine PV Anlage zu investieren.... Ja, rein aus dem finanziellen Aspekt würde es sinnvoller sein, das Geld in ETFs anzulegen. Aber vielleicht installieren ja doch die Leute diese Anlagen nicht nur aus dem Finanziellen Aspekt und für die, die ganz besondere Paranoia schieben kann man solche Akkuanlagen auch nutzen um im Blackout wenigstens einen Teil des Hauses weiter betreiben zu können, solange noch Strom im Akku ist und in der Theorie (je nach Modell auch in der Praxis) geht das auch mit dem Auto Akku. Den kann man teilweise ebenfalls als Hausspeicher missbrauchen. Vorteil davon ist dann: Wird der Speicher leer (praktisch alle Modelle beenden die Stromabgabe bei einem bestimmten Akkustand, imho mindestens 20%), kann man einfach in eine Gegend fahren wo es noch Strom gibt, am HPC 30 Minuten voll laden und hat wieder für 4-5 Tage Strom im Haus. Aber das sind Szenarien, die in Deutschland eher nicht zu erwarten sind.
Christian B. schrieb: > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne Akku kochen.
Christian B. schrieb: > Ich kenne aber > Fussbodenheizungen, die warm sind Gab es früher auch bei Läden wie Karstadt.
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Sollen sie doch Rumpsteak essen!
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Du wirst keine Maßnahme finden die jeden zu gleichen Teilen unterstützt oder belastet. Wenn du so argumentierst wirst du nie irgendwas umsetzen können, denn es findet sich immer jemand der die Hand hebt. Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem?
Le X. schrieb: > Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen > bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem? Sehe ich genauso. Mir ist nicht bekannt, dass jemand ausschließlich flexible Stromtarife fordert. (Von Wasser ganz abgesehen) Was es gesetzlich festgeschrieben gibt ist, dass (bei Neuverträgen!) nach Ablauf der ersten Laufzeit die Kündigung monatlich erfolgen können muss. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen wegen hoher Stromkosten.
Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Und Akkus werden weiter billiger. Und mit den Akkus aus Holz und Kochsalz, welche für stationäre Anwendungen völlig hinreichend sind, ist auch das Ressourcenthema überschaubar.
Christian B. schrieb: > Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: > mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir > keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein > relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. BW und Franken sind auch trockene Gebiete.
Lu schrieb: > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. So ist es. Davon haben nur jene mit Immobilie einen Vorteil. Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Da kann dann auch sehr gut der billige Tagstrom genutzt werden für waschen, kochen, bügeln und so weiter.
Dieter D. schrieb: > Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo > die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Also im ländlichen Bayern? Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner können per Timer zur passenden Zeit loslegen.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? > > Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner > können per Timer zur passenden Zeit loslegen. Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die Frauen nicht nur am Herd (nicht hinter dem Herd, wie viele sagen, da hat nur der Elektriker was zu tun), oder hängen am Staubsauger Dort gibt es auch berufstätige Frauen, welche sich nebenher oder vollständig um ihre Kinder kümmern, wobei letzteres für mich eigentlich auch schon ein Beruf für sich ist, welcher oft nicht wirklich honoriert wird, sondern für selbstverständlich beurteit wird.
Thomas S. schrieb: > Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die > Frauen nicht nur am Herd Mein Kommentar war auf die rassistisch angehauchte Bemerkung bezogen, die in der verbalen Diarrhö unseres Münchner Schwurblers Dieter enthalten war. Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte.
> es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Hm, das ist doch das Geschäftsmodell von Mercedes Benz Energy - die Schwaben quetschen auch aus Schrott den letzten penny raus. Naja die Niedersachen lassen sich auch alles aufschwatzen: https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/startschuss-in-hannover-stationaerer-stromspeicher-aus-gebrauchten-ecitaro-batterien-geht-in-betrieb-52534281
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Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Das ist das blöde an in Deutschland. Über 99% der Bevölkerung wollen nur die anderen abzocken.
Hmmm schrieb: > Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, > die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte. Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Ich vermute, wenn ich mich mit ihm mal beim Grillen begegne, dass er der normale Typ von nebenan ist, nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Ich bin kein Psychologe, wäre ich das, würde ich an mir selbst zweifeln, und meinem Leben ein Ende setzen, da es für mich einer der nutzlosesten Jobs ist. Ist aber nur meine Meinung.
Thomas S. schrieb: > oder hängen am Staubsauger Zum Beispiel auch. Aber Ihr verwechselt das. Weil der Kulturkreis, an den Ihr denkt, der ist gewohnt, lange auf zu bleiben und spaet zu kochen. Dieser wird durch flexible Strompreise eher benachteiligt und war deshalb nicht gemeint.
Hier ging es nicht um Kulturkreise, sondern um sinnvolle Nutzung von Akkus. Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter als Eigentümer!
G. K. schrieb: > Akkus aus Holz und Kochsalz Etwa das hier: Salzwasserbatterie? https://www.mvv.de/photovoltaik/ratgeber/salzwasserbatterie-eine-nachhaltige-alternative-zum-lithium-ionen-akku
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? Er dürfte eher Regionen oder Städte wie Marxloh oder Neuköln gemeint haben.
Thomas S. schrieb: > Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Jemanden zu beleidigen war nicht die Absicht. Im Schema von Think Wrong gibt es das Brainstorming "Verboten" oder "Forbidden". Das geht aber nicht in jeder Gruppe sowas mit anzureißen. > nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Das trifft es gut. Folgen sind das auch, weil ich durchaus die Dinge auch vom ungewöhnlichen Aspekt hier betrachtet habe. Zum Beispiel inwiefern und bei welchem Betriebsfass auch Solarpanele negativ auf die Klimatemperaturen auswirken können. Oder auch unter welchem Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen.
Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Eigentlich müsste ja um Mittag herum der Strom günstig sein, weil die Solaranlagen gut liefern? Aber da gibt es wenig Spielraum, man will sein warmes Mittagessen. Christian B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten >> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es >> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit >> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dazu habe ich gerade etwas bei heise gelesen (Anhang), Einbaukosten für den Zähler und höhere Jahresgebühren für smarte Zähler. Das will erstmal wieder eingespielt werden. > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können > Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener > Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Ich habe kein e-Auto und Wärmepumpe mit Speicher ist eher Theorie als im realen Bestand vorhanden. E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität bezahlen kann. Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Dafür sehe ich wenig Spielraum. Christian B. schrieb: > Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, > sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen > aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen > wegen hoher Stromkosten. Schöne Theorie. Ich wohne in einem Bereich mit günstiger Grundversorgung und habe nur um 2200 kWh/Jahr Verbrauch. Was ich bei den angeblich billigeren Anbietern pro kWh sparen kann, hebeln sie mir mit ihren höheren Grundkosten wieder aus. Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der Gesamtsumme unterbietet. Selbst der Grundtarif mit 28,63 ct/kWh (ab 01/25 30,00 ct) und 89,25 €/Jahr lässt wenig Spielraum für wenig teurere Preise.
Lu schrieb: > Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus > haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den > Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter > als Eigentümer! Wo wir grade bei Statistik sind: Wohneigentum korreliert stark mit dem Alter. In den älteren Gruppen finden sich bedeutend mehr Immobilienbesitzer als in den Jüngeren. Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.
Dieter D. schrieb: > Oder auch unter welchem > Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder > EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen. Also erstmal kann mein ein E Auto nur elektrisch betreiben. Rein fossil geht in Deutschland auch schon lange nicht mehr, wir arbeiten an 2/3 regenerativ, bzw. haben das bereits fast erreicht (Nagut, wenn jemand das Auto an einem Dieselgenerator lädt, dann ist es noch möglich 100% fossil zu laden). Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte bevor sie überhaupt begonnen haben. Das rechnet sich einfach nicht, auch nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist der Drops auch gelutscht. Aiwanger hat jetzt seinen Wasserstoffzug, vielleicht funktioniert der ja besser als der Versuch in Bremerhaven. Dort hat man das Problem, dass es ab und an keinen Wasserstoff gibt. Akkuzüge stehen derweil in den Startlöchern, kämpfen aber noch etwas mit den Problemen, mit denen eine neue Technologie halt so kämpft. Gerade jedoch auf Strecken, auf denen eine Elektrifizierung sowieso geplant ist, sind Akkuzüge imho im Vorteil, weil die nämlich an den bereits elektrifizierten Abschnitten sofort diese nutzen können. Das führt dann dazu, dass man nicht gleich die gesamte Strecke elektrifizieren muss sondern dies Stückweise machen kann, hier ein paar km dort ein paar, die müssen nicht zusammenhängen. Und am Ende ist der rein elektrische Betrieb halt am günstigsten im Unterhalt, wenn die Investition der Elektrifizierung erstmal getätigt ist. Aber gut, das ist ein anderes Thema. Manfred P. schrieb: > Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit > 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der > Gesamtsumme unterbietet. Dann ist doch alles gut. Es gibt halt viele, die herummosern über zu hohe Strompreise und zu lange Kündigungsfristen. Beides hängt halt oft miteinander zusammen. Manfred P. schrieb: > E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über > Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde > und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität > bezahlen kann. Das kommt sehr drauf an, wieweit man am Tag fährt und wie groß der Akku sowie die dazugehörige PV Anlage ist. Bei mir ist das illusorisch, Akku und PV Anlage sind zu klein und die Fahrstrecke viel zu lang. Allerdings lade ich bei meinem AG über Tag :) Am We dann praktisch gar nicht, esseidenn, mein Frauchen will einen Tagesausflug etwas weiter weg. Aber auch das kann ich auf Arbeit vielmals kompensieren, indem ich dort dann auf 100% statt die normalen 80% lade, weil es meisst schon vorher fest steht.
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines Energiekonzerns mitfinanziert?
Christian B. schrieb: > Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte > bevor sie überhaupt begonnen haben. Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html
G. K. schrieb: > Nichts wäre zu blöd ... Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal EFuels die Lueckenausfueller. Schliesslich will keiner von Euch losziehen und was zuviel ist von der Sonne wegdrehen oder weis abdecken. Stichwoet Albedoeffekte. Die Mitarbeiter der EFuelbranche muessen dann wie die Bauarbeiter im Sommer klotzen und zur ertragarmen Zeit vielleicht sogar stempeln gehen, wenn man weiter denkt.
Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und dringend benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere.
Dieter D. schrieb: > Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben > fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Anbei und nur für dich, Dieter, mein Standarddiagramm zu diesem Thema. Vielleicht kannst du uns allen ja erläutern welcher Bedarf an saisonaler Speicherung sich aus diesem Diagramm ergibt. Ich bin jedenfalls neugierig auf deine Thesen.
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Dieter D. schrieb: > Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und > dringend > benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere. Und wenn Jens Spahn sagt das man die am besten zum heizen durch verbrennen nutzt bist du der selben Auffassung?
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Schmarrn! Die Häuser, in denen Studenten-Zimmern als "WG" vermietet werden, sind in der Hand von Bürgern, die zu den vernetzten Kreisen einer Stadt gehören! Die schnappten sich die Häuser rings um die Uni`s und FH`s schon vor Jahrzehnten, die aus Erbschaften oder Zwangsversteigerung wg. den Pflegeheimschulden oder zerstrittener Erbengemeinschaften erwerbbar waren. Solche Immobilien haben über die Jahre satte Renditen erwirtschaftet! Das Modell hat sich auch als "Renner" im urbanen Umfeld von Großstädten entwickelt. Da werden Reihenhäuser oder Einfamilienhäuser zimmerweise an (Wochenendpendler) vermietet.
G. K. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte >> bevor sie überhaupt begonnen haben. Was ist mit dem Luftverkehr? Elektrisch geht da nur das Flugtaxi oder die Paketdrohne für Entfernungen von max. 30 km. Ja, weiter geht's auch, aber das sind dann aber Motorsegler mit E-Antrieb. Sowas kann sich die Greta Thunberg zumuten, um als Aktivistin zu glänzen, wenn sie sich wieder ihrer Anhängerschaft zeigt. Einzig Wasserstoff würde sich für Großraumflugzeuge für den Transport von Güter und Menschen über weitere Strecken anbieten. Mit Wasserstoff im Luftverkehr wird schon länger geforscht. Da er in bekannten und bewährten Triebwerken eingesetzt werden kann. Ferner auch bei Bruchlandungen sicher verbrennt, mit einer blauen Flamme weit über dem Wrack fast gefahrlos abfackelt. Ergebnisse der COP27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh 24.11.2022 — COP27: "Kein Ausstieg aus Öl und Gas" Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Laut BR24 reiste sie Klimabewust überwiegend per Zug an. Sharm El-Sheikh liegt an der Südspitze des Sinai am Roten Meer. Eine Eisenbahnlinie ist weit und breit nicht zu sehen. Zwischen der BRD und Ägypten liegt breit und weit das Mittelmeer, wo auch keine Eisenbahnbrücke darüber führt. Einziger Eisenbahnweg wär über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm El-Sheikh. Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Oder ist unsere Luisa wieder mit dem "Flieger" direkt von "God-old-Germany" ins sonnige Sharm El-Sheikh gereist. Also in der Tradition der Zugvögel, nur halt als moderner "Zug"-Vogel? Was ist mit dem Schiffsverkehr? Dort experimentiert man mit Ammoniak als Treibstoff. Motoren sind dafür noch nicht vorhanden, aber das sollte nicht das Problem sein. Einzig das emittierte Lachgas N2O müsste reduziert oder aufgefangen werden. > > Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der > Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. > > https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html Jens Spahn macht es wie sein Vorsitzender: Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern.
G. K. schrieb: > mein Standarddiagramm zu diesem Thema Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Aus Erzeugung und Verbrauch sind mehr an Informationen herauszuziehen und die Prognose, wie sich das mit mehr an substituierten Verbrauchern verhält, kommt noch dazu.
G. K. schrieb: > Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines > Energiekonzerns mitfinanziert? Blitznachricht: Jeder kann solche Aktien kaufen und "Shareholder" werden. Wenn das so lukrativ ist: Niemand hält dich auf.
Dieter D. schrieb: > Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Das spricht dann dafür eher mehr Wind als Solar auszubauen, als Bayer ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste Landtagswahl. > substituierten Verbrauchern Was soll das sein?
G. K. schrieb: > als Bayer > ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste > Landtagswahl. -----> Wähle Bayernpartei?
H. H. schrieb: > G. K. schrieb: >> klare Wahlempfehlung > > 112 112? Wie langweilige! Ruf doch besser 0190-994996 oder 0190-988098 an!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> G. K. schrieb: >>> klare Wahlempfehlung >> >> 112 > > 112? Wie langweilige! Die haben auch geeignete Kleidung für dich. > Ruf doch besser > 0190-994996 > oder > 0190-988098 > an! 32168
Cha-woma M. schrieb: > Was ist mit dem Luftverkehr? wie viele LKW und PKW hast du bereits so in der Luft gesehen? Ich schrieb doch extra unmissverständlich, dass e Fuel für PKW und LKW keine Option sind. Ich schrieb das weder für Flugzeuge noch für Schiffe. Warum wohl? Dabei hast du genau den Teil auch noch zitiert, ich gehe also davon aus, dass er zumindest gelesen wurde. Das nächste mal vielleicht erst versuchen, zu erfassen was genau ich schrieb, bevor man versucht mir ein Argument madig zu machen, was ich niemals gebracht habe. Cha-woma M. schrieb: > Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Ja und? Natürlich, an einem Gipfel teilzunehmen, den man nur mit dem Flugzeug erreichen kann, geht ja gar nicht, wenn man glaubwürdig für weniger CO2 Ausstoß kämpfen will. Ja, genau. Cha-woma M. schrieb: > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Die Frage ist eher: Warum will man diesen Fakt unbedingt nutzen um sie zu diffamieren? Hat man sonst keine Argumente, die man ihr entgegnen kann? Dann haben wir es ja eigentlich geschafft, wenn sonst alles inhaltlich stimmig ist. Cha-woma M. schrieb: > Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. > Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf > die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern. Dabei muss er aber aufpassen, dass er sich nicht einen möglichen Koalitionspartner vergrault, sonst gehts ihm am Ende wie Kretschmer in Sachsen... Aber egal, das ist zu politisch.
Cha-woma M. schrieb: > Einziger Eisenbahnweg wär > über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm > El-Sheikh. > > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Statt einfach irgendwas zu unterstellen, könnte man sich auch informieren, wie sie hingekommen ist, das ist nämlich kein Geheimnis: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/un-klimakonferenz-luisa-neubauer-wir-alle-fahren-da-mit-gemischten-gefuehlen-hin-id64444251.html
H. H. schrieb: > Deine ist ja ausgesprochen schlecht, bzgl Gesundheit. Daher ist H. H. auch nach Frankreich abgehauen. Weil die Franzosen, wenn die Russen nach Frankreich vormarschieren sollten, diese atomar in Deutschland bereits bekämpfen würden.
H. H. schrieb: > Sollen sie doch Rumpsteak essen! Das ist so von Ihm so gemeint, wie damals die Frau des französischen Königs meinte, die Armen sollen doch Kuchen essen, wenn das Brot zu teuer sein sollte. Er lebt schließlich auch wie ein Herrgott in Frankreich.
Christian B. schrieb: > auch > nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben > auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen > haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern > eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. > Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut > gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per > Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist > der Drops auch gelutscht. Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern. Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen abgeschaltet würden. Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle Einsatzfelder: https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff