Christian B. schrieb: > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. "Geplant" ist auch ein bemannter Flug zu Mars . . . Beitrag "Stromspeicher"
Klaus schrieb: >> So "denken" auch die Leute > > Hätten die mal Falk gefragt, der denkt gar nix und liegt damit nie > falsch. Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man weiß was man tut.
G. K. schrieb: > Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner > sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn > sabotieren: > https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html "In den seltenen Situationen, in denen es gleichzeitig zu wenig Wind und Sonne gibt, sollen die Gaskraftwerke anspringen und den fehlenden Strom bereitstellen. Außerhalb dieser seltenen Fälle sollen die Kraftwerke aber abgeschaltet bleiben - was viele Fragen unter anderem zur Finanzierung aufwarf." Genau zu DER Frage wird im Artikel nichts weiter gesagt. Warum wohl?
Falk B. schrieb: > Manchmal ist nicht denken und handeln besser Ja, manchmal. In deinem Fall sogar immer.
Falk B. schrieb: > "In den seltenen Situationen, in denen es gleichzeitig zu wenig Wind und > Sonne gibt, sollen die Gaskraftwerke anspringen und den fehlenden Strom > bereitstellen. Außerhalb dieser seltenen Fälle sollen die Kraftwerke > aber abgeschaltet bleiben - was viele Fragen unter anderem zur > Finanzierung aufwarf." > > Genau zu DER Frage wird im Artikel nichts weiter gesagt. Warum wohl? Komisch, wenn die deutschen Bauern 6E9€ pro Jahr bekommen fragt kein Schwein nach der Finanzierung. Oder 60E9€ pro Jahr für umweltschädliche Subventionen, darunter 8E9€ für Diesel und 3E9€ für Dienstwagen fragt kein Schwein nach der Finanzierung. Es sind schon merkwürdige Prioritäten die sich dieses Land setzt. Ansonsten legt das mal auf die ~500E12 Wattstunden Strom (davon ~140E12 Wattstunden private Haushalte) pro Jahr um. Und der ganze alte Kram den wir jetzt zur Stromerzeugung nutzen braucht natürlich keinen Ersatz? Oder trauerst du der Reichsammelschiene nach?
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Falk B. schrieb: > In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und > warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht > verstanden. hmmm, also ist die DDR deiner Meinung nach gescheitert, weil man auf regenerative Energien setzte? seltsam. In meiner Erinnerung scheiterte sie in erster Linie an der Planwirtschaft. Und da speziell, weil man kaum investierte und versuchte immer mehr und länger mit maroden Fabriken zu fertigen. Du wirst aber sicher gleich erklären, was das genau mit der absolut notwendigen Energiewende zu tun hat. Falk B. schrieb: > genießt dabei aber nicht wenige Problem > schafft. ok, welche Probleme sind das denn? Die Strompreise sind es schonmal nicht, die sind halbwegs akzeptabel, wenngleich sie niedriger sein könnten. Die Versorgungssicherheit wird es auch nicht sein. Der deutlich verringerte CO2 Ausstoß wird es auch nicht sein, den willst du ja nicht monetarisieren. (Das würde ja deine Bilanz komplett verhageln, wenn man hier noch reale CO2 Kosten ansetzt, die eingespart werden) Falk B. schrieb: > Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man > weiß was man tut. Das mag manchmal sein, aber nicht nachzudenken und nichts zu tun, das ist in jedem Fall der Weg in den Abgrund. G. K. schrieb: > Und der ganze alte Kram den wir jetzt zur Stromerzeugung nutzen braucht > natürlich keinen Ersatz? Oder trauerst du der Reichsammelschiene nach? Wenn es nach Leuten wie Falk ginge, hätten unsere Betriebe immer noch flächendeckend Transmissionswellen. Nur ja nichts am Status Quo ändern. Angetrieben währen diese dann von Wasserrädern, obwohl man schon erkennen kann, dass die Flüsse immer weniger Wasser tragen, im übertragenen Sinne.
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Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und >> warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht >> verstanden. > > hmmm, also ist die DDR deiner Meinung nach gescheitert, weil man auf > regenerative Energien setzte? seltsam. Kaum. Aber den wichtigsten Satz hast du natürlich "vergessen" zu zitieren. > In meiner Erinnerung scheiterte > sie in erster Linie an der Planwirtschaft. AHA! > Und da speziell, weil man > kaum investierte und versuchte immer mehr und länger mit maroden > Fabriken zu fertigen. Du wirst aber sicher gleich erklären, was das > genau mit der absolut notwendigen Energiewende zu tun hat. Ob das bei dir sinnvoll ist? Hier das fehlende Zitat von dir, auf das ich gentwortet habe. >> Schon schlimm, wenn die Realität >> die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder." Es war der ideologisch bedingte Realitätsverlust, welcher eine der Hauptursachen für das Ende der DDR war! Weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Und damit verbunden auch ein nahezu totales ignorieren von ökonomischen Grundgesetzen. Was damals der Kult um die Mikroelektronik war, ist heute die Energiewende. Die grundlegende Idee war damals wie heute schon richtig, die Umsetzung einfach nur schlecht. Damals hat man die Sache mit Subventionen vollgepumpt und die Realität verweigert. Heute ist es ähnlich. >> genießt dabei aber nicht wenige Problem >> schafft. > > ok, welche Probleme sind das denn? Die Strompreise sind es schonmal > nicht, die sind halbwegs akzeptabel, wenngleich sie niedriger sein > könnten. Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Du hast schon oft genug bewiesen, daß du weder von Ökonomie noch Makroökonomie einen blaßen Schimmer hast. > Die Versorgungssicherheit wird es auch nicht sein. Jain, wohl aber deren steigende Kosten, Stichwort "Redispatch". Dazu kommen die Kosten aus dem EEG, welche nicht eingespeisten Strom fürstlich vergüten. Da werden wird 2024 um die 20 Milliarden für zahlen, Tendenz streigend. > Der deutlich > verringerte CO2 Ausstoß wird es auch nicht sein, Jaja, weil du denkst, die paar Millionen Tonnen irgendwas reißen, träum weiter. > den willst du ja nicht > monetarisieren. (Das würde ja deine Bilanz komplett verhageln, wenn man > hier noch reale CO2 Kosten ansetzt, die eingespart werden) CO2-Preise sind hochpolitisch, da kann man auch gleich zur guten, alten Planwirtschaft der Ostzone zurück gehen. Viel Spaß! CO2 Preise sind nur Strafsteuern für Europa, Ablaßhandel 4.0! Der Rest der Welt, allen voran China, Indien und USA lachen sich kaputt. >> Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man >> weiß was man tut. > > Das mag manchmal sein, aber nicht nachzudenken und nichts zu tun, das > ist in jedem Fall der Weg in den Abgrund. Davon redet keiner. Wohl aber warne ich vor Aktionismus. Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert. > Wenn es nach Leuten wie Falk ginge, hätten unsere Betriebe immer noch > flächendeckend Transmissionswellen. Du solltest dich als Komiker betätigen, du hast dafür Talent! > Nur ja nichts am Status Quo ändern. Mit dem sinnerfassenden Lesen hat sich bei dir auch nichts weiter entwickelt. Schade, aber vorhersehbar.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Stand 2023: 30 Gas (Methan und Wasserstoff) Elektrizitätswerke sollten gebaut werden, um nach Auslaufen der Kohleverstromung 2030 die Kohlekraftwerke zu ersetzten. Baukosten wären 20 Milliarden. Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund.
Le X. schrieb: > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Hmm, lass mich rechnen: Wenn die WP auf den zweiten Wärmeerzeuger umschaltet, wird über den Elektroheizstab das 4-fache an elektrischer Energie abgefragt. ----> Black-out!
Cha-woma M. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Ist genauso unrealistisch. Das Pferd ist mausetot in Deutschland (komisches Tier ;-)
Ralf X. schrieb: > Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig > ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. Das Gasnetz soll doch abgebaut werden. Siehe Mannheim! -----> "Das Mannheimer Energieunternehmen MVV hat am Freitag bekannt gegeben, dass es sich bis 2035 aus dem Gasnetz zurückzieht. Das bedeutet für Bürger, Gewerbetreibende und Unternehmen, dass ab dann in Mannheim keine Gasheizungen mehr betrieben werden können. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit dem Klimaschutz."
Cha-woma M. schrieb: > 30 Gas (Methan und Wasserstoff) Elektrizitätswerke sollten gebaut > werden, um nach Auslaufen der Kohleverstromung 2030 die Kohlekraftwerke > zu ersetzten. > Baukosten wären 20 Milliarden. > Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. > Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. > Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund. 20 Milliarden sind für einen Staat wie Deutschland nicht viel, WENN denn das Ergebnis was taugt und nicht nur "Symbolpolitik" darstellt. Ich fürchte aber, daß es das am Ende ist! Denn die 30 Gaskraftwerke liefern nur ca. 10GW, wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. Mit 10GW kann man keine Dunkelflaute in Deutschland überbrücken! Selbst dann nicht, wenn man zu 100% Strom aus dem GESAMTEN Ausland importiert, was die Kupplungen hergeben (20GW?). Und wir hatten erst vor wenigen Wochen eine EUROPAWEITE Dunkelflaute!
Eine sehr gute Darstellung zum Thema Wasserstoff, wo es sich lohnt, wo es definitiv fehl am Platz ist, gibt es zur Zeit bei Arte. Lohnt sich anzusehen, lässt viele Protagonisten zu Wort kommen https://www.arte.tv/de/videos/110248-000-A/wasserstoff-revolution-oder-illusion/ Kann ich sehr empfehlen, der Film beleuchtet zahlreiche Aspekte und kann der Diskussion nur dienlich sein.
Paredros schrieb: > https://www.arte.tv/de/videos/110248-000-A/wasserstoff-revolution-oder-illusion/ > > Kann ich sehr empfehlen, der Film beleuchtet zahlreiche Aspekte und kann > der Diskussion nur dienlich sein. Der Film dauert 1:30. Was ist die Kurzzusammenfassung?
Christian B. schrieb: > vermutlich mehr... Denn, wie gesagt, der Strombedarf steigt ja weiter. Statt 500TWh/a werden 1500TWh/a gebraucht werden für E-Mobilität und E-Raumklimatisierung. Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an Gesamtstromproduktion.
Cha-woma M. schrieb: > Das Unternehmen begründet > diesen Schritt mit dem Klimaschutz. Das ist nur die herausgepickte halbe Wahrheit. Das Unternehmen begründet dies, dass als Folge der beschlossenen CO2-Kosten immer weniger Verbraucher auf Gas setzen. Dies treibt die Kosten extrem nach oben, da der Betrieb des Gasverteilnetzes auf immer weniger Kunden umgelegt werden muss, zusätzlich zu den ebenfalls stark steigenden Gaspreisen wg. C02-Abgaben. Also warnen Sie Ihre Kunden 10 ganze Jahre im voraus, um Fehlinvestitionen zu verhindern und um Planungssicherheit zu gewährleisten. Kritisch ist hier zu betrachten, dass die Mannheimer Gesellschaft auch als Verkäufer von Gasthermen aktiv war, un im letzten Jahr noch (meinem Kenntnisstand nach) um die 10 Geräte verkauft und installiert hat, ohne dabei die Kundschaft zu warnen. Man darf davon ausgehen, dass in Kommunen mit weniger Weitsicht, zwischen Warnung und Einstellung des Versorgungsbetriebs weit weniger Zeit vergeht. Dies kann u.U. sehr schnell passieren, wenn wegen der Preissteigerungen die Kunden abspringen, deren Gasanlagen schon aus der Abschreibungsphase heraus sind, bzw. im Privatbereich, die Kunden, die anstelle eine anstehenden Reparatur dann auf Wärmepumpe oder Fernwärme umsteigen. Dass manche Stadtwerke in der Planung ziemliche Mist bauen, konnte man vor einem Jahr in Oranienburg feststellen. Dort wurden Neubauten oder neue Betriebe nicht mehr an das Stromnetz angeschlossen, weil der Netzausbau seit 10 Jahren verpennt wurde. Der Stadtwerkeboss wurde am Gewinn beteiligt und hat konsequent Ausgaben herausgezögert. (https://www.piratenbrandenburg.de/2024/04/oranienburg-ohne-strom-hier-ist-die-echte-story/)
Falk B. schrieb: > Der Film dauert 1:30. Was ist die Kurzzusammenfassung? - Es ist weit komplizierter, als all diejenigen, die Kurzfassungen verbreiten, einem Glauben machen wollen. 90 Minuten fundierte Berichterstattung sollte es schon wert sein.
G. K. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird >> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen >> werden. > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Wie das denn? Die beziehen Gas aus dem Netz, ich sehe da erstmal keine Speicher. Dieter D. schrieb: >> Wirkungsgrad? > > Wenn ein Überschuss abgenommen wird, spielt das nicht mehr eine so > grosse Rolle. Das habe ich weiter vorne gesagt und heftig Gegenwind bekommen. G. K. schrieb: >> Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. > > Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 > umgestellt werden sollen? Schön, und wo kommt der Wasserstoff her? Den per Schiff aus Übersee anzufahren, ist ja wohl nicht im Sinne der Sache? Stephan schrieb: > Bevor die Gaskraftwerke H2 verbrennen sollte erst mal die H2-Produktion > in DE von Erdgas umgestellt werden. > Macht wenig Sinn, die gut 50TWh/Jahr an benötigtem H2 weiter aus Erdgas > zu erzeugen und die Gaskraftwerke auf H2 umzurüsten. > > Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob > die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien. Das ist richtig, es macht nur Sinn, wenn er per Sonne und Wind erzeugt wird. Und es braucht natürlich große Speicher. Falk B. schrieb: >> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als >> Gasheizungen. > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! > Klar, wenn man eine Bodenwärmepumpe oder gar Wasserwärmepumpe am See > hat, mag das deutlich besser sein, aber die kosten auch DEUTLICH mehr! Nicht zu vergessen, dass Bodenwärme oder Grundwasser nicht überall möglich ist. Chris D. schrieb: >> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! > Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. > Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute > vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren. Sie sind es für Erdgas. Ob sie auch für Wasserstoff brauchbar sind, ist stark anzuzweifeln. Christian B. schrieb: > Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die > Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Weil viel Strom aus Wasserkraft recht zuverlässig und billig ist? Christian B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Mit Fracking-Gas, was per Schweröltanker aus Übersee angeliefert wird? G. K. schrieb: >> geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das >> vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. > Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner > sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn > sabotieren: > https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html Man kann sich streiten, ob der Lindner sabotiert oder eher nur größeren Schaden abgewendet hat. Es gibt jede Menge toller Ideen, aber ohne Beachtung, wie das bezahlt werden soll.
Falk B. schrieb: > Denn die 30 Gaskraftwerke liefern > nur ca. 10GW, Dürften eher 20GW sein! > wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. Wo sind die Links?
Cha-woma M. schrieb: >> Denn die 30 Gaskraftwerke liefern >> nur ca. 10GW, > Dürften eher 20GW sein! >> wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. > Wo sind die Links? Links ist jetzt Rechts! ;-) Neee, im Ernst. Beitrag "Re: Speicher aus alten E-Auto Akkus"
Paredros schrieb: > 90 Minuten fundierte Berichterstattung sollte es schon wert sein. Stimmt. Ich fand die Doku sehr sehenswert! Sieht erstmal alles relativ neutral und objektiv aus, auch wenn man sicher noch Dinge finden kann, die fehlen. Auch sehr ausgewogen. Und man hört mal ein paar Zahlen und Größenordnungen! Sehr gut! Für sowas zahle ich gern GEZ! Hier trotzdem der "Steno"-mitschnitt H2 Anlage in Frankreich nutzt Meerwasser, Entsalzung, 300kg/Tag (1MW), 1000kg/Tag prinziepiell machbar (3MW) 2 Wasserstoffbusse in der Stadt, 2 Müllwagen, 1 Kehrfahrzeug Der Bürgermeister hat ein H2 Dienstfahrzeug Ein Experte sagt, daß ein H2 Auto 2,5 mal energieintensierver ist als ein E-Mobil (Umwandlungsverluste) H2 Autos sind eigentlich vom Tisch, Energieeffizienz und Kosten Ebenso die Gebäudeheizung Herr Eiwanger, was wird der Wasserstoff kosten? ;-) Er wird 2-5mal teurer als Erdgas sein Also Wärmepumpe, die ist besser und billiger Wasserstoffbasiere E-Fuels für Flugzeuge und Schiffe Viele kleine H2-Projekte, aber in Summe praktisch Null Die Stahlindustrie ist bereit, auf grünen Wasserstoff umzustellen (wirklich?) Große Herausforderungen für den Hochlauf, alles sehr teuer, es gibt kein Geschäftsmodell, das muss mit aktiver Politik geschaffen werden Thyssen Krupp AG braucht viel Förderungen . . . Thyssen Krupp emitiert 20Mt CO2 / Jahr, 2,5% von Deutschland In Deutschland arbeiten 4M Menschen in stahlintensiven Branchen, 80k direkt in der Stahlindustrie (noch) Kohlebasierte Stahlerzeugung wird bald Geschichte sein, das Geschäftsmodell der letzten 200 Jahre hat ausgedient Wir können zeigen daß es wirtschaftlich Sinn macht, CO2 reduzierten Stahl zu produzieren Für die erste Testanlage zur Direktreduktion von Eisen werden 140kt H2 benötigt Im Moment braucht der Standort Duisburg 1TWh, 2030 brauchen sie 10TWh = Verbrauch von Hamburg incl. Alles (Ufffff), 2040 20TWh Schiffahrt, die meisten Menschen haben begriffen, daß die Klimakrise real ist, 34Mt Treibstoff / Jahr Motorenentwicklung mit MAN, Methanolmotor Testschiff mit Methanolantrieb, wenn gleich klein (10% der dicken Klopper) Die größte Herausforderung sind die Kosten (ach was?), ca. 2-3mal teurer für Treibstoff, Frachtkosten in Summe um 10-20% höher, Produktkosten 1-4% höher Ursula v.d.L ist auch am labern 300MWp Solaranlage in Dänemark mit Methanolproduktion, ausreichend für 1 großes Containerschiff Wenn man die gesamte Schifffahrt regenerativ betanken will, braucht man ca. 4x soviel regenerative Energie, wie im Moment weltweit verfügbar ist! Man brächte die Fläche von der Hälfte von Deutschland, um grünen Wasserstoff für den Flughafen Frankfurt herzustellen Gigantische Größenordnungen Hoher Elektrifizierungsgrad in der Zukunft vorhergesagt Aktuell 20-25% Stromanteil am globalen Energieverbrauch, geht vermutlich in Richtung 70-90% LEAG (Lausitz) hat 7GW Kraftwerke am Netz, bis 2030 7GW, bis 2040 14GW erneuerbare Energien zubauen (gemeint sind sicher GWp) Gaskraftwerke (Erdgas/H2) sollen puffern Saisonspeicher von Energie mit Wasserstoff Alte Tagebaue nach Rekultivierung als Flächen für Solaranlagen Wasserstoffnetz mit 9000km in Deutschland geplant, von Robert Habek 30-50% des Bedarfs H2 Produktion in Deutschland 28k km H2 Leitungen in Europa -> Gamechanger! H2 Anlage in Nordnorwegen, nahe Nordkap, 1t/ Tag, 50-100 Arbeitsplätze Die Erzeugung erneuerbarer Energie braucht sehr viel Landfläche, Konflike mit Natur und Bevölkerung Windparks in der (Sub)Aktis gegen Rentiere Woher kommt der H2-Hype? Norwegen mit großer Öl- und Gasindustrie Blauer Wasserstoff aus Erdgas, CO2 speichern unter der Nordsee IGM Gewerkschaftsveranstaltung in Duisburg, Ja zum grünen Stahl Welche Industriegüter produzieren wir noch in Europa, wo die Erneuerbaren (Energien) vergleichsweise teuer sind? Die gesamte Grundstoffproduktion (Stahl/Chemie etc.) in Deutschland/Europa halten wäre sehr teuer. Dauersubvention? Habek labert Thyssen Krupp wartet auf 2 Milliarden Förderbescheid . . . In Duisburg wird weiter transformiert "Stillstand hat noch nie was bewegt" (Aktionismus aber viel kaputt gemacht a.d.R.) Für die geplanten Mengen an H2 braucht es Pipelines nach Duisburg aus halb Europa "Wir müssen ernsthaft über Deindustriealisierung sprechen" ein anderer Experte Energieintensive Industrie ist so nicht weiter machenbar, wenn man NetZero haben will, weil nicht konkurrenzfähig Wer tonnenweise billigen Solar- und Windstrom sowie die Rohstoffe wie Eisenerz hat, wird Europa unterbieten Grüner Stahl aus der Wüste Dürre in Namibia, ungenutzte Eisenvorkommen, Projekt HYPHEN 10 Milliarden Euro Investitionen, 2Mt NH3/Jahr (Amonikak), 50% des aktuellen Bedarfs von Deutschland Investsumme ~ Bruttosozialprodukt von Namibia! Solarfeld, Wasserstofferzeugung und Eisenreduktion direkt vor Ort als Neuerung Grundwasserpegel sinkt, Prozess ohne Wasserverbrauch (?) Frage nach Arbeitskräften (bei massiver Arbeitslosenquote?) 15.000 Arbeiter über 4 Jahre Langfristig 3000 in der Firma Großes Projekt, kann aber die Armut nicht beseitigen Steppenland ist aber auch Naturschutzgebiet, Konflikt Namibia beschafft 24% des Kapitals, bekommt dann 50-60% des Gesamtwertes Abschätzungen von 20-100Mt grünes H2 bis 2030 in Europa Pipelines kosten nur 10% vom Schiffstransport Pipelines nach Nordafrika und mittleren Osten Solarpark in Marocco, 582MWp Marocco it viel Potential für grüne Energie, aber kein Kapital, das allein zu machen Es fehlen Piloprojekte, große Lücke zwischen Vision und Realität (Hallo Robert) Das alles geht nur mit Kunden Kohlenstoff (Öl/Gas) kostet ca. 3 Euro/kg, H2 ca. 5-6 Euro/kg, große Lücke, das ist das Problem von H2 heute Wie schafft man einen wettbewerbsfähigen Preis? Ohne den wird er sich nie als Energieträger durchsetzen. Dann wird er immer der Champanger der Energiewirtschaft bleiben, den sich nur einige reiche Staaten dank Subventionen leisten können. Einzige Lösung. Wasserstoff gasförmig transportieren. Man könnte Südeuropa per Pipeline für 2,5 Euro/kg beliefern (Berechnungen). "Now we are talking!" Europa kann seinen grüenen Wasserstoff nicht vollständig selber herstellen Start der Anlage bei Thyssen Krupp Ende 2026, Start mit Erdgas, dann schrittweise auf H2 umstellen, 2027/28 signifikaten Mengen H2 Hauptrisiko ist nicht die technische Umsetzbarkeit, sondern die Geschwindigkeit. Die wird von außen vorgegeben. Risiken: Wasserstoff kommt nicht, Markt für grünen Stahl zieht nicht an. Die zukünftige Rolle von H2 für Europa abzuschätzen ist sehr schwierig Obere Grenze (Schätzung): 25% H2 Anteil am Primärenergiebedarf Der Weg zu einer CO2-freien Zukunft ist schwierig, im Moment hängen zuviele Leute am Wasserstoff, sie werden enttäuscht sein. Können wir den Übergang zu Netzero schaffen, und dem Lebensstil beibehalten? Ja, aber dazu muss sich Alles ändern. Flugpreise werden steigen. Wir müssen zur Mentalität der Großeltern zurück, die selber produzierten und reparierten. Gute Nacht
Falk B. schrieb: > Und wir hatten erst vor wenigen Wochen eine > EUROPAWEITE Dunkelflaute! und der Strom ging nicht aus... nirgendwo in Europa... immer noch nicht. Cha-woma M. schrieb: > Baukosten wären 20 Milliarden. > Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. > Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. > Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund. Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Dieter D. schrieb: > Statt 500TWh/a werden 1500TWh/a gebraucht werden für E-Mobilität und > E-Raumklimatisierung Strom vielleicht. Aber relevant ist der Primärenergiebedarf den Deutschland importieren muss. und der wird mit jedem e Auto und jeder Wärmepumpe, die in Betrieb geht, geringer. Auch wenn Falk jetzt sicher gleich wieder sein altes Argument herauskramt, dass das nicht stimmt, weil jeder mit Wärmepumpe automatisch die Bude auf 30°C aufheizt und jedes E Auto die 5 fache Strecke fährt als vorher der Verbrenner... Dieter D. schrieb: > Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen > 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. > Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an > Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an > Gesamtstromproduktion. Und damit hast du bewiesen, dass es absolut schwachsinnig ist, auf e fuels zu setzen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Falk B. schrieb: > Der Rest > der Welt, allen voran China, Indien und USA lachen sich kaputt. Ach ist das so? Dann Zeig dochmal ganz besonders bei China auf, wieviel Kraftwerkkapazität die dieses Jahr installiert haben: Aufgeschlüsselt in: Kohle, Atom, Wind und PV. Danach machen wir bei den USA weiter, ja? Paredros schrieb: > Kritisch ist hier zu betrachten, dass die Mannheimer Gesellschaft auch > als Verkäufer von Gasthermen aktiv war, un im letzten Jahr noch (meinem > Kenntnisstand nach) um die 10 Geräte verkauft und installiert hat, ohne > dabei die Kundschaft zu warnen. Manche verdienen es einfach nicht anders. Wer sich letztes Jahr noch eine neue Gastherme eingebaut hat, dem ist halt nicht zu helfen. Denn auch letztes Jahr war schon klar, dass die Gaspreise bis 2040 nahezu unbezahlbar werden. Paredros schrieb: > Man darf davon ausgehen, dass in Kommunen mit weniger Weitsicht, > zwischen Warnung und Einstellung des Versorgungsbetriebs weit weniger > Zeit vergeht. Das ist wohl anzunehmen. Es braucht nur eine größere Havarie in einem Netz, was praktisch schon unwirtschaftlich ist und es ist Feierabend. Bei uns haben sie gerade dieses Jahr die Gasleitung in der Straße erneuert. Warum, weiß wohl nur die ZEV. naja, so ist sichergestellt, dass ich in den nächsten 4-5 Jahren noch Gas bekomme, danach wird auch hier eine Wärmepumpe Einzug halten. Falk B. schrieb: > Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. > Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Ah, der Neid der Besitzlosen mal wieder... schreib dich nicht ab, du kommst drüber weg! Manfred P. schrieb: > Weil viel Strom aus Wasserkraft recht zuverlässig und billig ist? das trifft für Norwegen zu, aber weder für Schweden oder Finnland und, wenn man so will, auch nicht für Dänemark... Manfred P. schrieb: > Mit Fracking-Gas, was per Schweröltanker aus Übersee angeliefert wird? im Moment ja, vermutlich. Aber es gibt halt noch keine Alternative. H2 ist noch nicht verfügbar, Bio Methan nicht Leitungsgängig, wie man hier lernen durfte, russisches Gas, naja, da verzichten wir besser erstmal ne ganze Weile drauf und deutsches Gas haben wir nicht wirklich. Manfred P. schrieb: > Man kann sich streiten, ob der Lindner sabotiert oder eher nur größeren > Schaden abgewendet hat. Es gibt jede Menge toller Ideen, aber ohne > Beachtung, wie das bezahlt werden soll. Der Witz ist: irgendwer muss das aber bezahlen, da die Energiewende einfach tatsächlich alternativlos ist. Und wie das immer so ist, je länger man wartet, desto teurer wird das werden. (Da man immer mehr Klimaschadenkompensation zusätzlich zahlen muss und durch die Inflation die Baukosten immer höher steigen, während bereits getätigte Investitionen, ebenfalls aufgrund der Inflation tendentiell günstiger werden, klingt komisch, ist aber so) Falk B. schrieb: > Stimmt. Ich fand die Doku sehr sehenswert! Sieht erstmal alles relativ > neutral und objektiv aus, auch wenn man sicher noch Dinge finden kann, > die fehlen. Auch sehr ausgewogen. Und man hört mal ein paar Zahlen und > Größenordnungen! Sehr gut! Für sowas zahle ich gern GEZ! Na, da schau her. das ist schonmal informativ. Dafür gibts von mir auch ein +1 :) Falk B. schrieb: > Der Weg zu einer CO2-freien Zukunft ist schwierig, im Moment hängen > zuviele Leute am Wasserstoff, sie werden enttäuscht sein. > Können wir den Übergang zu Netzero schaffen, und dem Lebensstil > beibehalten? Ja, aber dazu muss sich Alles ändern. > Flugpreise werden steigen. > Wir müssen zur Mentalität der Großeltern zurück, die selber produzierten > und reparierten. Ach? Na hallo, das ist ja nun wirklich eine absolut neue Erkenntnis (für manche). Willkommen in der Phase der beginnenden Änderung. Ich bin da, Zitat: Falk B. schrieb: > Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. schon einen Schritt weiter. Falk B. schrieb: > Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Und wie siehts nun jetzt aus, weißte nun, ob du Lachen oder weinen sollst? Ich jedenfalls lächle, wenn ich in die Zukunft sehe, weil ich keine Angst davor habe, ich sehe ja, dass es im Kleinen wirklich gut funktioniert, allen Unkenrufen zum Trotz. Einen Akku aus gebrauchten Li Polymerzellen würde ich mir dennoch nicht ins Haus stellen. (Um wieder den Bogen zum Threadthema zu schlagen) Da ist mir LiFePO4 doch sympathischer.
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Christian B. schrieb: > Einen Akku aus gebrauchten Li Polymerzellen würde ich mir dennoch nicht > ins Haus stellen. (Um wieder den Bogen zum Threadthema zu schlagen) Da > ist mir LiFePO4 doch sympathischer. Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den Winter zu kommen. Denn Kohle, Holz, Gas und Öl sind ja schädlich. Wie war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter???
Lu schrieb: > Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den > Winter zu kommen. wozu? im Winter gibt es genug Windstrom. Nur ist mein Grundstück zu klein um eine große Windkraftanlage darauf zu bauen, ergo werde ich den aus dem Netz ziehen. Für mich persönlich reicht es, wenn ich meinen Strombedarf aus dem netz von 5,5MWh/a auf ca. 1,2MWh/a senken kann. Lu schrieb: > Wie > war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? Das wird man dann sehen, Tastsächlich spielt für mich aber eine Rolle, wie die JAZ ist. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Wärmepumpe mein Haus mindestens zum derzeitigen Gaspreis neutral heizen kann. Alle Berechnungen, die ich bisher anstellte, zeigen aber, dass bereits jetzt die Wärmepumpe günstiger im Betrieb wäre. Diese Differenz wird sich mit zunehmender Zeit noch weiter steigern. Ich würde auch schon übernächstes Jahr umsteigen, dann müssten wir aber auf Urlaubsreisen in den kommenden 2 Jahren verzichten und das wollen wir nicht.
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Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Die brauchen Uran dessen Abbau mit abnehmenden Erzgehaltes immer Energie- und CO2 intensiver wird, s. Anhang. Und für eine Dekarbonisierung Deutschland bräuchte man > 100 AKWs alleine in Deutschland. Und hier gibt es einen Ausblick und Stand der Umstellung in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc Das ist der Typ hinter https://energy-charts.info
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Lu schrieb: > Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den > Winter zu kommen. Denn Kohle, Holz, Gas und Öl sind ja schädlich. Wie > war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? Das ist primär ein Problem der Landeier in Gegenden wo nur Luftwärmepumpen funktionieren. Entsprechend werden sich dort die Bevölkerungsdichte und die Immobilienpreise entwickeln.
G. K. schrieb: > Das ist primär ein Problem der Landeier in Gegenden wo nur > Luftwärmepumpen funktionieren. Was ist an LWP problematisch? Aber gerade die Landeier können oft auf große Grundstücke zurückgreifen und haben somit die Möglichkeit eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor zu nutzen. Da braucht es keine Tiefenbohrungen. Nichtsdestotrotz bin ich, nach aktueller eigener Recherche überzeugt, dass eine Luftwärmepumpe problemlos funktionieren wird. Jedenfalls in meinem Fall.
Christian B. schrieb: > Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es > nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, > schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an > die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 > Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW > mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? > Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Den Auftrag kriegen die Chinesen! Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! Was sagst du jetzt!
Cha-woma M. schrieb: > Den Auftrag kriegen die Chinesen! > Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der > Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! > > Was sagst du jetzt! Dass hier eh niemand von Dir jemals eine vernünftige Antwort/Kommentar erwartet.
Cha-woma M. schrieb: > Lu schrieb: >> Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? > > Liegt bei 100 %! Richtig. Genau wie mein Heizlüfter.
Cha-woma M. schrieb: > Den Auftrag kriegen die Chinesen! > Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der > Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! > > Was sagst du jetzt! dass das in Hinkley Point C offensichtlich nicht funktioniert, denn da sind die Chinesen abgesprungen. Du bist dran.
Cyblord -. schrieb: > Richtig. Genau wie mein Heizlüfter. Unsinn. So eine moderne Wärmepumpe hat auch bei Minusgraden von -20°C noch einen COP deutlich über 1. Wie viele Tage im Winter ist es bei dir Kälter als -20°C? Ich kann das, anhand der letzten Jahre, an einer Hand abzählen (und brauche dafür maximal 1 Finger). Es spielt also praktisch keine Rolle. Zitat: Bei Promotelec (hier klicken) findest Du 2 Excel Sheets mit einigen Testberichten der erwähnten Wärmepumpen. Hier werden die Werte bei +7° und bei -7° Lufttemperatur verglichen. Eine sehr gute Inverter-WP, welche bei +7° einen COP > 4 hat, fällt beispielsweise bei -7° auf knapp unter 3. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/53306/COP-bei-Luft-Wasser-WP-im-Winter Die excel sheets musst du dir selber suchen, ich hab keine Lust dafür jetzt durch die französische Website zu crawlen. und das sind Angaben von 2006! Man kann getrost davon ausgehen, dass die Anlagen in den letzten 18 Jahren nicht ineffizienter geworden sind.
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Christian B. schrieb: > Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es > nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, > schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an > die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 > Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW > mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? > Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Wo lebst Du denn? Das sind die Preise der guten alten Zeit. Ach nee, die gab es beim Bau von AKWs ja noch nie - es wurde immer VIEL, SEHR VIEL teuerer ;-) Fragen wir doch einfach die Finnen, die für 1,6GW schlappe 11 Mrd. Euro hingelegt haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto#Kostenentwicklung Nur als Info: Betriebskosten und Rückbau plus Müllentsorgung sind in diesem günstigen Preis nicht enthalten. Oder fragen wir die Engländer: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Verz%C3%B6gerungen_und_Kostensteigerung Atemberaubende 3,2 GW für schlappe 51,7 Mrd. Euro - und das ist die heutige Schätzung für 2030. Wir alle wissen, dass es nochmal ansteigen wird. Auch hier sind natürlich Rückbau, Betrieb und Entsorgung nicht inkludiert. Oder fragen wir die Tschechen, die schon an der Ausschreibung scheitern, weil unbezahlbar. Oder fragen wir die Franzosen: 1,6GW für schlappe 18,2 Mrd. Euro Dazu etliche Pannen, Probleme und viele Jahre Verzögerungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville#Verz%C3%B6gerungen_und_Steigerung_der_Kosten "Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass die Mehrkosten auf 10 Milliarden und die Gesamtkosten damit auf voraussichtlich 13,2 Milliarden ohne Finanzierungskosten von rund 5 Milliarden € steigen." Ausgegangen war man von weniger als 4 Mrd. Und man kann sich gerne in anderen Staaten umsehen, etwa den USA. Kostenexplosionen auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Vogtle#Bau_2 "Insgesamt lagen die Investitionsausgaben mit Stand Juni 2023 bei knapp 35 Mrd. US-Dollar" Für gerade mal 2,2GW Nettoleistung. Sehr überzeugend auch die dort zu erwartenden Strompreise: "Infolge der Bauverzögerung um sechs Jahre sowie großer Kostensteigerungen während des Baus gehen US-Branchenanalysten von Stromgestehungskosten des Kraftwerks in Höhe von 168 US-Dollar/MWh (entspricht 16,8 ct/kWh) aus, was etwa viermal so hoch sei wie bei Wind- und Solarenergie, selbst wenn deren schwankende Erzeugung mit berücksichtigt werde." Da sind selbst 100 Mrd. Euro für Gaskraftwerke, die dann auch wirklich unseren Bedarf decken, ein echtes Schnäppchen. Denn dafür gibt's in Frankreich gerade mal 8,8GW, in den USA noch weniger. Wohlgemerkt sind bei allen die Betriebs- und Rückbaukosten nicht mit drin. Risiken schon gleich gar nicht. Sind aber auch egal - versichert ja eh niemand ;-) Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen.
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Chris D. schrieb: > Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen. Und dann gibts da natürlich noch soft facts deren Kosten man nur schwer beziffern kann. AKWs sind halt auch mit die größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben die man sich so vorstellen kann. Bei kaum einer anderen Branche trifft der alte Spruch "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" so zu wie hier. Ein gigantisches Förderprogramm für notleidende Energieversorger. Wieso wird hier eigentlich nie der pöse Sozialismus heraufbeschworen, bei der EEG-Umlage aber schon? Reicht es tatsächlich schon, die Allgemeinkosten in Steuern statt in Umlagen zu verstecken damit sie der "kritische Denker" nicht mehr wahrnimmt? Aus den Augen, aus dem Sinn? Alleine schon diese Verarsche und Abzocke sollte Antrieb genug sein, auf möglichst dezentrale oder genossenschaftliche Energieversorgung zu setzen. Für mich nicht nachvollziehbar wieso der sonst so "kritische" AKW-Fan hier derart obrigkeitshörig und devot auftritt und mit Freuden sein (Steuer-) Geld irgendwelchen Konzernen und deren Stakeholdern in den Rachen wirft.
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Le X. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen. > > Und dann gibts da natürlich noch soft facts deren Kosten man nur schwer > beziffern kann. > > AKWs sind halt auch mit die größten Umverteilungsprogramme von unten > nach oben die man sich so vorstellen kann. > Bei kaum einer anderen Branche trifft der alte Spruch "Gewinne > privatisieren, Verluste sozialisieren" so zu wie hier. > Ein gigantisches Förderprogramm für notleidende Energieversorger. > > Wiese wird hier eigentlich nie der pöse Sozialismus heraufbeschworen, > bei der EEG-Umlage aber schon? > Reicht es tatsächlich schon, die Allgemeinkosten in Steuern statt in > Umlagen zu verstecken damit sie der "kritische Denker" nicht mehr > wahrnimmt? Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Alle in der Bevölkerung schrien: Das ist ein Monopol! Wir werden ausgebeutet! Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden und mit einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage hinstellen usw. Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum beeinflussen können. Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. In heutigen Zeiten ist das mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges Netz hilft da sehr. Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese.
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Was mir gerade noch auffiel: Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und gedacht: "Dunkelflaute!"? Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 Über 50% erneuerbare Energie. Na da schau her. Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung von Fakten.
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Chris D. schrieb: > Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung > von Fakten. Aber die Beschaffung von alternativen Fakten scheint bestens zu klappen.
H. H. schrieb: > Aber die Beschaffung von alternativen Fakten scheint bestens zu klappen. Ja, wenn man die eigene Meinung als Faktum wiedergibt. Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. Dafür wird massiv Windkraft aufgebaut. Mehr als alle anderen Stromerzeugungsformen zusammen. Aber egal. Wenn man dagegen ist, sind Zahlen die das belegen nur störend und daher zu ignorieren. Falk B. schrieb: > Es war der ideologisch bedingte Realitätsverlust, welcher eine der > Hauptursachen für das Ende der DDR war! Weil nicht sein kann, was nicht > sein darf! Und damit verbunden auch ein nahezu totales ignorieren von > ökonomischen Grundgesetzen. Was damals der Kult um die Mikroelektronik > war, ist heute die Energiewende. Die grundlegende Idee war damals wie > heute schon richtig, die Umsetzung einfach nur schlecht was genau ist denn nun schlecht daran? dass der Strom praktisch immer unterbrechungsfrei verfügbar ist? Dass wir schon fast 60% regenerativ geschafft haben? Ich blick es einfach nicht, wo du das Problem genau siehst. Falk B. schrieb: > Du hast schon oft genug bewiesen, daß du weder von Ökonomie noch > Makroökonomie einen blaßen Schimmer hast. Dafür lebe ich aber recht Sorgenfrei, ohne überschuldet zu sein. Sogesehen kann ich soviel nicht falsch machen. Und Makroökonomie... ich bin Ingenieur, Elektroingenieur. Ich brauch mich mit Makroökonomie gar nicht auskennen. Falk B. schrieb: > Davon redet keiner. Wohl aber warne ich vor Aktionismus. Ja, was auch sonst. Wenn man keine Lösung anbieten kann, muss man zumindest das Dagegen Schild hochheben und mit Warnungen um sich werfen. Warnungen, wovor? Seit wie vielen Jahren gibt es nun diese Warnungen deinerseits schon? Wie oft sind die daherfabulierten Folgen wirklich eingetreten? So eine Bilanz solltest du mal ziehen, vielleicht, aber nur vielleicht, stellst du dann ja fest, dass die Welt nicht Schwarz weiß ist und niemand nur auf ein Pferd bei erneuerbaren Energien setzen will. Auch wenn es wieder unbeantwortet bleiben wird, nochmal die Frage, ganz konkret: Was wäre dein Konzept für die Energiewende, welches Konzept würdest du umsetzen was all deine Bedenken obsolet macht. Das würde mich ernsthaft interessieren. So ganz Makroökonomisch betrachtet, davon ausgehend, dass Deutschland auch zukünftig in der EU Mitglied ist, so als Randbedingung. Wir vereinfachen das in der Form, dass wir sagen, die Wirtschaft bleibt die nächsten 25 Jahre auf dem Level. Nun mal los.
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Christian B. schrieb: > Wir vereinfachen das in der Form, dass wir sagen, die Wirtschaft bleibt > die nächsten 25 Jahre auf dem Level Geradezu absurd.
Chris D. schrieb: > Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön > für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich > doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Die Wahrheit ist doch so: Die Regierung der BRD wollte, dass die Energieversorger in die Kernenergie einsteigen. Die waren Energieversorger ziemlich widerwillig wg. der Technologie in die Kernkraft eingestiegen. Allerdings nur mit der Bedingung, dass die Bundesrepublik für die Endlagerung zuständig ist. Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen.
Das stimmt so natürlich auch nicht. Denn es wurden ja Rücklagen für die Endlagerung gebildet, ich glaube, es sind um die 13Milliarden. Dass das vermutlich nicht reichen wird und der Staat am Ende mit Steuergeld nachhelfen muss, ist kein Geheimnis.
Chris D. schrieb: > Was mir gerade noch auffiel: > > Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit > Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und > gedacht: "Dunkelflaute!"? > > Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 > > Über 50% erneuerbare Energie. Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! Lügen mit Statistik! https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&datetimepicker=06.11.2024 https://www.pv-magazine.de/2024/12/03/dunkelflaute-laesst-boersenstrompreise-im-november-steigen/ https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-fuer-11-stunden-negativ-dunkelflaute-vorbei-stromkunden-atmen-629230 https://www.mdr.de/wissen/dunkelflaute-kein-wind-keine-sonne-auswirkungen-anforderungen-100.html > Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung > von Fakten. Jaja . . .
Cha-woma M. schrieb: > Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, > die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. > > Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die > staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen. Christian hat ja schon geschrieben, dass das falsch ist. Im Gegenteil waren die Verursacher von radioaktiven Abfällen von Anfang an verpflichtet, die Kosten für die Erkundung, Errichtung, sowie den Unterhalt von Anlagen zur geordneten Beseitigung des Abfalls zu tragen. Siehe Atomgesetz von 1960. Wie sich dann - überraschenderweise - herausstellte, waren/sind diese offenbar viel zu niedrig angesetzt.
Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön >> für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich >> doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. > > > Die Wahrheit ist doch so: > Die Regierung der BRD wollte, dass die Energieversorger in die > Kernenergie einsteigen. Die waren Energieversorger ziemlich widerwillig > wg. der Technologie in die Kernkraft eingestiegen. Allerdings nur mit > der Bedingung, dass die Bundesrepublik für die Endlagerung zuständig > ist. > Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, > die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. So ist das erstmal völlig daneben! Schau doch einfach mal nach, wer die Eigentümer der damaligen bösen Energieriesen waren und alleine über die Stimmrechte die Entscheidungsgewalt innehielten. Ende der 90er wurde unter Führung der Grünen die riesige Privatisierungswelle im Strommarkt durchgedrückt, im Rahmen derer die KKW nur unter bestimmten Voraussetzungen übernommen wurden. Aber selbst dabei verblieb die Entsorgungverantwortung grundsätzlich bei den Gesellschaften, im Rahmen dessen, was damals aktuelles Recht war. Später kam dann der politische Wille zur vorzeitigen Abschaltung (2011) und geänderten (stark erhöhten) Forderungen zur Entsorgung/Endlagerung mit dadurch unendlich steigenden Kosten auf. Um endlosen Rechtsstreitigkeiten und der hohen Wahrscheinlichkeit, diese zu verlieren, aus dem Wege zu gehen, ging die Politik einen Vergleich ein und übernahm gegen eine Pauschalzahlung die Kosten und Verantwortung der Endlagerung. > > Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die > staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen. Was soll der Blödsinn? Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was mir gerade noch auffiel: >> >> Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit >> Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und >> gedacht: "Dunkelflaute!"? >> >> Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? >> >> > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 >> >> Über 50% erneuerbare Energie. > > Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von > November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! > Lügen mit Statistik! Nö. Es ging also doch nur um ein, zwei Tage (an denen die regenerative Erzeugung übrigens immer noch über mindestens 20% lag). Könnte man selbst mit kleinen Speichern problemlos kompensieren. Aber dass Speicher und Überbrückungskraftwerke benötigt werden, bestreitet auch hier überhaupt niemand. Also reg Dich einfach mal ab. > https://www.pv-magazine.de/2024/12/03/dunkelflaute-laesst-boersenstrompreise-im-november-steigen/ Ja, und manchmal kriegt man Geld, wenn man Strom abnimmt. Juckt auch den industriellen Endkunden letztlich null, weil ihn das Mittel im Jahr interessiert. Da gehen selbst saftige Börsenstrompreise für ein paar Tage im Rauschen unter, bzw. werden bei negativen Salden kompensiert.
Ralf X. schrieb: > Was soll der Blödsinn? > Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter > gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt. Naja. Wie auch immer es im Detail wirklich gelaufen ist. All das ist einer von Dutzenden Gründen, warum Kernkraft in Deutschland töter als tot ist. Der politische Eiertanz ist unklakulierbar und unbezahlbar. Dazu kommt eine tiefverwurzelte Angst und Ablehnung in weiten Teilen der Bevölerung, incl. der Behörden. Denn selbst wenn eine politische Kraft morgen entscheidet, die verbleibenden AKWs wieder hochzufahren, dauert das ewig und kostet Milliarden. Vollkommen illusorisch. Vom endlosen Theater um ein Endlager ganz zu schweigen. Das wird es in 100 Jahren NICHT geben! Das wird der running gag des Nachatomzeitalters der BRD.
Chris D. schrieb: >> Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von >> November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! >> Lügen mit Statistik! > > Nö. Es ging also doch nur um ein, zwei Tage (an denen die regenerative > Erzeugung übrigens immer noch über mindestens 20% lag). Jaja, wenn man Biogas und Laufwasser reinrechnet. Laufwasser ist nicht wesentlich ausbaubar, Biogas, hmmm, naja weiß nicht. > Könnte man > selbst mit kleinen Speichern problemlos kompensieren. Es war eine nahezu europaweite Dunkelflaute, was das Märchen von "irgendwo weht immer Wind" weiter entzaubert. Mal ganz abgesehen davon, daß unsere Kupplungen ins Ausland keine 100% Netzlast speisen können. Und auch das Ausland braucht, besonders in solchen Zeiten, seinen Strom selber. > Aber dass Speicher und Überbrückungskraftwerke benötigt werden, > bestreitet auch hier überhaupt niemand. Also reg Dich einfach mal ab. Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! > Ja, und manchmal kriegt man Geld, wenn man Strom abnimmt. Juckt auch den > industriellen Endkunden letztlich null, weil ihn das Mittel im Jahr > interessiert. Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse Zungen nennen das Planwirtschaft. > Da gehen selbst saftige Börsenstrompreise für ein paar Tage im Rauschen > unter, bzw. werden bei negativen Salden kompensiert. Darum geht es nicht.
Falk B. schrieb: > Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, > bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! Dann Schreib doch mal auf, wie du dir das vorstellst! Herr Makroökonom! Falk B. schrieb: > Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die > Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse > Zungen nennen das Planwirtschaft. ist das so? Aus einem deiner Links: Dunkelflaute lässt die Strompreise steigen Die Stabilität des Stromnetzes war nicht in Gefahr. Aber eine spürbare Auswirkung gibt es dennoch, wenn Dunkelflaute herrscht. Kurzfristig schießen dann die Strompreise in den sogenannten Day-Ahead-Auktionen in die Höhe. Die plötzliche Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken, die mit höheren Betriebskosten arbeiten, führt dazu, dass die Gebote für Stromlieferungen deutlich steigen. Und so wurden am 6. November im Tagesdurchschnitt 231 Euro je Megawattstunde gezahlt, mehr als doppelt so viel wie normalerweise. In einzelnen Phasen des 6. November lag der Preis sogar bei mehr als 800 Euro. Es war der mit Abstand teuerste Day-Ahead-Tag seit langem, wenn man von den "versehentlich" hervorgerufenen Mondpreisen am 26. Juni absieht, die nichts mit dem realen Marktgeschehen, sondern mit einer technischen Panne zu tun hatten. offensichtlich bestätigt dies direkt, dass Erneuerbare deutlich günstiger sind als fossile Kraftwerke. Wieso also sollte man die nicht massiv ausbauen? Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! Stell dir vor, du darfst entscheiden, auf gehts. Oder du lässt in Zukunft das Rumgemecker. Entweder man hat eine Lösung, dann kann man auch mosern oder aber man sollte sich still zurückhalten. Falk B. schrieb: > Darum geht es nicht. worum denn dann?
Falk B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was soll der Blödsinn? >> Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter >> gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt. > > Naja. Wie auch immer es im Detail wirklich gelaufen ist. All das ist > einer von Dutzenden Gründen, warum Kernkraft in Deutschland töter als > tot ist. Der politische Eiertanz ist unklakulierbar und unbezahlbar. > Dazu kommt eine tiefverwurzelte Angst und Ablehnung in weiten Teilen der > Bevölerung, incl. der Behörden. Denn selbst wenn eine politische Kraft > morgen entscheidet, die verbleibenden AKWs wieder hochzufahren, dauert > das ewig und kostet Milliarden. Vollkommen illusorisch. Vom endlosen > Theater um ein Endlager ganz zu schweigen. Das wird es in 100 Jahren > NICHT geben! Das wird der running gag des Nachatomzeitalters der BRD. Das letzte gilt übrigens nicht nur für die BRD. Alle Nachbarn um uns rum haben dasselbe - ungelöste - Endlagerproblem. Man verschiebt halt gerne auf nachfolgende Generationen. Sollen die sich doch mit dem Dreck rumschlagen. So langsam muss man bei Kernkraft analog der Ruhrsteinkohle da auch von Ewigkeitskosten sprechen, denn die Kosten haben wir noch, wenn schon längst keine kWh mehr produziert wird. Und das offenbar noch über viele Jahrzehnte. Und ganz ehrlich: wenn ich mir die überall um uns herum explodierenden Kosten und Probleme (selbst die Franzosen haben massive und eigentlich sollen es DIE doch wirklich können) ansehe, die nur beim Zubau(!) echt geringer Leistungen für bestehende Anlagen entstehen (Betrieb und Abriss sind da noch nicht mit dabei), dann muss es schon aus Kostengründen heißen: Sorry, wir sind da raus! Ich bin mir anhand der vorliegenden Zahlen ziemlich sicher, dass DE es schafft, die notwendigen Gaskraftwerke zu einem Bruchteil der Kosten dafür notwendiger AKWs hinzustellen und den für Flauten notwendigen Wasserstoff oder auch Biogas zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Wir haben die größten Gasspeicher in Zentraleuropa, wir haben das größe Gasnetz und sollten es in Zukunft nicht schaffen, da die notwendigen Mengen für die paar Tage mit wenig regenerativer Energie einzuspeisen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Bei AKWs werden die Risiken vergesellschaftet und die Gewinne privatisiert, also klassischer Sozialismus für Reiche. Selbst Christian Lindner hat das erkannt:
1 | FDP-Chef Christian Lindner hat der Atomenergie in Deutschland auch für die Zukunft eine klare Absage erteilt. Er warnte aber vor „Wettbewerbsverzerrung gegenüber jenen, die auf klimafreundlich nachhaltige Energiequellen setzen“. „Eine Energiequelle, die nur etabliert werden kann, wenn der Staat in die Haftung geht, die zeigt schon marktwirtschaftlich an, dass es sich nicht um eine nachhaltig verantwortbare Energiequelle handeln kann“, sagte Lindner, der auch Bundesfinanzminister ist. |
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236074502/Christian-Lindner-sieht-fuer-Atomenergie-keine-Option-mehr.html
G. K. schrieb: > sagte Lindner, der auch Bundesfinanzminister ist. Hahaha, der hat längst vom Grüssaugust seine Entlassungsurkunde überreicht bekommen. Von den solidarisch mit-zurücktretenden FDP-Ministern hat sichs einer über Nacht anders überlegt: 19.000 pro Monat haben, oder nicht? Da isser dann lieber nicht zurückgetreten, sondern aus der FDP ausgetreten. Die FDP hat dann schnell noch ihren Generalsekretär und ihren Fraktionsgeschäftsführer verloren, auch zurückgetreten. Was "die" oder eben "der Lindner" erzählen, wen juckt das noch?
Christian B. schrieb: >> Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die >> Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse >> Zungen nennen das Planwirtschaft. > > ist das so? Ja, das ist so! Wenn ich Geld bezahken muss, damit ich meine Ware loswerde, nennt man das Entsorgungskosten, so wie für Müll! > Die plötzliche Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken, die mit höheren > Betriebskosten arbeiten, führt dazu, dass die Gebote für > Stromlieferungen deutlich steigen. Ja, na dann versuch die gleiche Geschichte mal OHNE fossile Kraftwerke, mal sehen wie es damit läuft! Merke. Wenn eine Ware kurzfristig stark nachgefragt wird, steigt der Preis deutlich. > offensichtlich bestätigt dies direkt, dass Erneuerbare deutlich > günstiger sind als fossile Kraftwerke. OMG! Da isser wieder, das schlichte gemüht ohne einen Funken Verstand. > Wieso also sollte man die nicht > massiv ausbauen? Aha. Also wenn wir Wind + Solar verdreifachen, so wie es die noch amtierende Bundesregierung will, ist da Problem gelöst? Keine Dunkelflauten mehr? > Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so nicht verstehen. > Stell dir > vor, du darfst entscheiden, auf gehts. Nö. > Oder du lässt in Zukunft das Rumgemecker. Entweder man hat eine Lösung, > dann kann man auch mosern oder aber man sollte sich still zurückhalten. Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, ohne eine Lösung anbieten zu können. Wenn mein Zahnarzt meine Kone versaut, darf ich da auch, auch wenn ich es sicher NICHT besser könnte! ER ist der Profi, also muss er Qualität liefern! Dito bei der Regierung!
Chris D. schrieb: > Siehe Atomgesetz von 1960. Deswegen sind die Kraftwerksbetreiber nicht in die Kernkraft eingestiegen. Erst nachdem die Bundesregierung die Verantwortung für die Endlagerung übernommen hatte, konnten die Kraftwerksbetreiber zum Einstieg in die Kernenergie bewegt werden. Mit der Regelung von 1960 wäre jedes Kraftwerk für seine eigene Deponie verantwortlich gewesen und das für mehrere Jahrhunderte. Deshalb hat der Staat die Endlagerung übernommen. Freunde, immer schön bei der Wahrheit bleiben!
Chris D. schrieb: > Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. > > Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön > für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich > doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Wer will schon in ein Faß ohne Boden einzahlen? Du? > Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > und mit > einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. > Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, > die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften > an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage > hinstellen usw. Jaja, es lebe die Komune 1! ;-) > Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch > deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum > beeinflussen können. Nicht mal theoretisch. > Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt > sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst du, die stehen alle nur in Berlin? > In heutigen Zeiten ist das > mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. > Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum > einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges > Netz hilft da sehr. Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht > erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. Du solltest Werbetexter für den kommenden, grünen Wahlkampf werden. Die brauchen Leute wie dich. > Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - > es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die > vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere > Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. > Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des > bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese. Gefühlt. Belastbare Zahlen?
Beitrag #7786606 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=11 Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen.
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So geht Energiewende mit staatlicher Förderung! https://www.bild.de/politik/inland/620-mio-euro-steuergeld-so-redet-habeck-sich-bei-northvolt-pleite-raus-674f26c271ebfe079c8fe4f0 BUAAAAAHHHHHH Mal sehen wieviele Erfolgsprojekte noch zu verzeichnen sind.
Christian B. schrieb: > Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen > rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. Die Zahlen zeigen aber ein anderes Bild. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28688/umfrage/anzahl-der-atomkraftwerke-weltweit/
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen >> rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. > > Die Zahlen zeigen aber ein anderes Bild. 2003 waren es 437, 2023 nur noch 413. Und in den nächsten Jahren dürften noch einige aus den 80ern abgeschaltet werden.
Chris D. schrieb: > Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch > deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum > beeinflussen können. Wir begeben uns aber gerade in eine andere gefährliche Abhängigkeit, das europäische Stromnetz fängt zwar momentan unseren Bedarf bei einen Dunkelflaute ab. Aber wer sagt, dass wir auf dort nicht auch plötzlich vor einer anderen politischen Situation stehen? Mit Russland hatten wir auch gute Geschäfte gemacht bis sich plötzlich die Lage änderte. Eine leichte "Spannung" gab es ja neulich schon mit die nordischen Länder sind nicht unbedingt begeistert mit der Deutschen Netzankopplung. Chris D. schrieb: > Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 > > Über 50% erneuerbare Energie. > > Na da schau her. Also ich habe damals bei ElectricityMaps geschaut, vom 7.11.24 habe ich sogar noch ein Screenshot, Wind und Solar sind fast nicht existent. Der regenerative Anteil lag bei 28% Hauplieferant war Kohle gefolgt vom Gas. Habe gerade (18.26Uhr) geschaut, regenerativ liegt bei 37%, Kohle und Gas führen deutlich. Solar ist logischerweise nichts und Wind liegt unter Biomasse. Also mal föllig unabhängig von diesen Streiterreien, DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir mal ein Kommentar.
Frank D. schrieb: > Wir begeben uns aber gerade in eine andere gefährliche Abhängigkeit, das > europäische Stromnetz fängt zwar momentan unseren Bedarf bei einen > Dunkelflaute ab. Aber wer sagt, dass wir auf dort nicht auch plötzlich > vor einer anderen politischen Situation stehen? Mit Russland hatten wir > auch gute Geschäfte gemacht bis sich plötzlich die Lage änderte. > Eine leichte "Spannung" gab es ja neulich schon mit die nordischen > Länder sind nicht unbedingt begeistert mit der Deutschen Netzankopplung. Norwegen hat wegen der AKW Krise in Frankreich mehr Strom als üblich nach Europa gepumpt was sich auch in in dem Stand der norwegischen Stauseen bemerkbar gemacht hat: (Evtl. hat es auch dort weniger Niederschlag gegeben) https://hydro-reservoir.nordpoolgroup.com/rescontent/norway/rescontent.cgi Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. Natürlich würden auch die europäischen Staaten Reserven aktivieren und möglichst Strom nach Norwegen pumpen wenn Norwegen Probleme haben würde. Ach ja und die Finnen hatten auch wegen einer gekappten Verbindung nach Russland auch Probleme und brauchte mehr Importe. Vergleiche auch die Nummer der Bild-Zeitung, Cicero und von Jens Spahn wo sich Habeck während der französischen AKW-Krise mit Frankreich abgestimmt hat um das Problem möglichst gut zu managen. Und Deutschland hat ja dann auch hochgefahren was geht und was man Richtung Frankreich schicken kann, das läuft ja dann nicht nur über die direkten Verbindung D <-> FR, sondern auch über die Schweiz und die Benelux-Staaten, bzw. sind wahrscheinlich auch Teile der französischen Lieferverpflichtung an Italien aus Deutschland via Österreich und die Schweiz nach Italien geflossen. https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/akw-habeck-bild-fake/ Und zu den Schweden die jetzt keine weitere HGÜ-Verbindung nach Deutschland haben sage ich nur folgendes: Die vermeintlich Begründung der Schweden ist das in der Gegend wo die HGÜ-Verbindung anlanden sollte es schon länger Probleme oder einen Strommangel gibt und das deswegen eine weitere Verbindung böse ist. Klingt merkwürdig das ist es auch, aber was soll man auch schon von einer Regierung erwarten die meint wenn man 3,5E9€ auf den Markt wirft das dann wie von Zauberhand 10 neue AKWs entstehen würden. An dieser Regierung sind halt rechte Popos (Schwedendemokraten oder so ähnlich) beteiligt, diese Pappnasen hauen ja immer wieder irrationale Scheiße raus. > Also ich habe damals bei ElectricityMaps geschaut, vom 7.11.24 habe ich > sogar noch ein Screenshot, Wind und Solar sind fast nicht existent. Der > regenerative Anteil lag bei 28% Hauplieferant war Kohle gefolgt vom Gas. > > Habe gerade (18.26Uhr) geschaut, regenerativ liegt bei 37%, Kohle und > Gas führen deutlich. Solar ist logischerweise nichts und Wind liegt > unter Biomasse. > Also mal föllig unabhängig von diesen Streiterreien, > DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen > Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Welche Argumentation willst du eigentlich mit dem punktuellen heraus greifen einer einzelnen Situation stützen, zieh dir doch lieber ein paar über die Zeit aufgetragene Diagramme von https://energy-charts.info. Oder willst du uns nur zeigen das du diese billigste Propaganda aus der untersten Schublade der Physik- und Klima-Leugner, und den Maulhuren von EIKE und CFACT imitieren kannst? Willst du dich hier blamieren? Ich biete stattdessen folgendes Diagramm: https://energy-charts.info/charts/co2_emissions/chart.htm?l=en&c=DE&interval=year&year=-1 Ich finde das wesentlich aussagefähiger als deinen willkürlichen Punktwert, aber du kannst gerne eine Argumentation versuchen warum dein willkürlicher Punktwert besser sein als ein Diagramm was über mehrere Jahre aufgetragen ist und einen klaren Trend zeigt.
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Hmmm schrieb: > 2003 waren es 437, 2023 nur noch 413. Und in den nächsten Jahren dürften > noch einige aus den 80ern abgeschaltet werden. Eigentlich ist die nächste Havarie schon wieder überfällig, das ein oder andere AKW wird sich sicherlich bald auch selbst abschalten.
Frank D. schrieb: > Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Jahresmittel 2023: 380g. Aber rechnen wir einfach mal mit Deinem extremen Momentanwert. Wenn Du damit ein E-Auto mit einem Verbrauch von 20kWh/100km lädst, landest Du bei gut 100g CO2/km, dafür müsste ein Diesel weniger als 3.9l/100km verbrauchen. Oder nehmen wir eine Wärmepumpe mit einem eher pessimistischen COP von 3, dann heizt Du in diesem Fall mit 170g/kWh, womit Du immer noch unter Erdgas (gut 200) liegst.
Falk B. schrieb: > https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=11 > > Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf > (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt > (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 > Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. Und der nächste Kandidat der sich mit einer billigen Immitation aus der untersten Schublade der Physik- und Klima-Leugner, und den Maulhuren von EIKE und CFACT blamieren will. 1) Diskutieren wir hier schon länger wie man Dunkelflauten am besten überbrücken kann. Wie sind den deine Vorschläge dazu? 2) Ist der Import aus dem Ausland billiger als das Zeug im eigenen Land zu produzieren, gesicherte Kapazitäten gibt es dafür. Oder willst du mehr Geld für den Strom bezahlen? Antworte jetzt, oder schweige für immer.
G. K. schrieb: > Ich finde das wesentlich aussagefähiger als deinen willkürlichen > Punktwert, aber du kannst gerne eine Argumentation versuchen warum dein > willkürlicher Punktwert besser sein als ein Diagramm was über mehrere > Jahre aufgetragen ist und einen klaren Trend zeigt. Es war kein Cherrypicking, ich habe einfach den aktuellen Wert genommen. Das Netz oder vielmehr die Energieversorgung muss halt 24/7 funktionieren. Die Werte sind nicht gut, gerade noch mal geschaut... nicht besser. Hier ging es ja auch um Speicher, der CO2 Wert ist mir persönlich völlig schnuppe. Die Daten sagen momentan klar und deutlich: Wir kommen ohne Kohle und Importe nicht aus. Ob (Langzeit)Speicher da eine Lösung sein können liegt letzendlich am Preis; der Kapazität und der Möglichkeit diese auch zu füllen. PS: Sonne ist gerade aus und Wind liefert auch gerade fast nichts.
Falk B. schrieb: > Aha. Also wenn wir Wind + Solar verdreifachen, so wie es die noch > amtierende Bundesregierung will, ist da Problem gelöst? Keine > Dunkelflauten mehr? Das ist nur ein Teil des Plans. Es stand nie zur Diskussion, nur allein auf Wind und PV zu setzen. Man braucht freilich auch Speicher. Und da du ja gern die g Goldwaage herausholst: Da bin ich ganz technologieoffen und sogar für eine Mischung aus PSW, Batterien und Kavernenspeichern. Falk B. schrieb: >> Stell dir >> vor, du darfst entscheiden, auf gehts. > > Nö. Ja, nee is klar, heiße Luft. Mehr bringst du nicht zustande. Falk B. schrieb: > Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, > ohne eine Lösung anbieten zu können. Nein, ist es nicht. Im Kindergarten hat derjenige, der den stärkeren Arm hat Recht. In einer zivilisierten Diskussion der mit den stärkeren Argumenten. Und um starke Argumente zu haben muss man schon einen groben Plan haben, wie eine Zukunft aussehen könnte und dann kann man objektiv über für und wider der aktuellen Lösung diskutieren. Du willst aber nur herummosern, dir ist an einer Lösung nicht gelegen, weil sowieso alles nicht perfekt ist und du bekommst es ja noch nicht mal in einer sandbox hin, wenigstens ein Szenario zu skizzieren, wie es deiner Meinung nach gehen könnte. Das ist einfach nur idiotisch. Machst du das auf Arbeit auch so? Falk B. schrieb: >> Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! > > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. woher willst du das wissen? Als wenn du meine Kompetenz einschätzen könntest. Falk B. schrieb: >> ist das so? > > Ja, das ist so! Wenn ich Geld bezahken muss, damit ich meine Ware > loswerde, nennt man das Entsorgungskosten, so wie für Müll! kann man so sehen. Wenn aber die Kosten höher währen, wenn man das nicht tut, weil dann vielleicht teile des Stromnetzes ausfallen, ist es am Ende wohl doch nicht so blöd. Falk B. schrieb: > Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der > Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. also ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass du erstens 1960 noch nicht auf der Welt warst und zweitens es in ganz Dresden vielleicht 3 Sattelitenschüsseln gegeben hat, gut versteckt vor fremden blicken, wenn überhaupt. Falk B. schrieb: > Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst > du, die stehen alle nur in Berlin? Und jetzt hat Deutschland allein regenerativ 4.707.067 Anlagen (Zahlen des Martkstammdatenregisters für 10/24). Ganz bestimmt nicht nur in Berlin. Falk B. schrieb: > Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" > sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. Es sind 47mal so viele... Oh welch Dimension. Falk B. schrieb: > Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein > AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. Tausende wohl eher nicht. Aber es schadet nicht, sie zu haben. Falk B. schrieb: > Gefühlt. Belastbare Zahlen? wozu brauchst du die? du hast doch eh nichts, woran du sie messen kannst. Falk B. schrieb: > Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf > (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt > (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 > Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. Und wo genau ist das Problem? Deutschland importiert >täglich< allein 2.230.411kWh Rohöl (2022). 3.947.945kWh Erdgas (2022) und 31.123.287kWh Kohle (2024). Da sind 480GWh für 2 oder 3 Tage an Stromimport einfach lächerlich wenig übers Jahr gesehen. Bild als Quelle? Falk B. schrieb: > BUAAAAAHHHHHH Frank D. schrieb: > DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen > Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Die ist ja auch noch gar nicht fertig! es wäre vielleicht fertig, wenn man 2015 mit dem Tempo, wo man startete, weiter gemacht hätte. Warum muss immer alles über Nacht perfekt funktionieren um Akzeptanz zu finden? Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. Bis 90% kann man einfach skalieren, die letzten 10% werden nochmal eine Herausforderung, denn da braucht es dann passende Großspeicher. Und wenn auf dem Weg dahin mal 1 Woche die Kohlekraftwerke auf 100% laufen und alle Gaskraftwerke angeschalten werden müssen, dann ist das auch kein Problem. Die Dinger sind da und werden dafür bezahlt standby zu stehen bis man sie braucht.
G. K. schrieb: > 1) Diskutieren wir hier schon länger wie man Dunkelflauten am besten > überbrücken kann. Wie sind den deine Vorschläge dazu? Falk B. schrieb: > Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, > ohne eine Lösung anbieten zu können. Ich frag mich immer noch, wie er damit auf Arbeit durchkommt. Mir würde mein Chef was husten, wenn ich ihm sagen würde: "die Schaltung funktioniert nicht, aber ich weiß nicht warum und es ist mir auch egal, aber es liegt bestimmt an der Software! Da bin ich sicher, oder, na nee, das Marketing! Die Zahlen stimmen einfach nicht! Ich kann Ihnen meinen Lösungsplan aber nicht erklären, weil:" Falk B. schrieb: > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. G. K. schrieb: > Antworte jetzt, oder schweige für immer. Das währe zu schön. G. K. schrieb: > 2) Ist der Import aus dem Ausland billiger als das Zeug im eigenen Land > zu produzieren, gesicherte Kapazitäten gibt es dafür. Oder willst du > mehr Geld für den Strom bezahlen? Ich darf mal zusammenfassen, was Falk sich so vorstellt (zumindest was ich bisher so verstanden habe): Wir brauchen eine Stromversorgung die man (möglichst) nicht sieht, die keine Umwelteinflüsse hat, immer in der genau richtigen Menge verfügbar ist und praktisch nichts kostet. Das wäre ideal, die perfekte Lösung! Aber da hat er dann doch Recht mit seiner Aussage: Falk B. schrieb: > ... würdest du ... so oder so nicht verstehen. Frank D. schrieb: > Die Daten sagen momentan klar und deutlich: > Wir kommen ohne Kohle und Importe nicht aus. Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds wohl nicht mehr fallen. 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht.
Christian B. schrieb: > Was ist an LWP problematisch? Aber gerade die Landeier können oft auf > große Grundstücke zurückgreifen und haben somit die Möglichkeit eine > Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor zu nutzen. Da braucht es keine > Tiefenbohrungen. Nichtsdestotrotz bin ich, nach aktueller eigener > Recherche überzeugt, dass eine Luftwärmepumpe problemlos funktionieren > wird. Jedenfalls in meinem Fall. Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der Wärmeenergie zu haben? Allerdings kenne ich mich nicht sonderlich mit Wärmepumpen und dem ganzen Drumherum nicht sonderlich aus, als Mieter mit derzeit Gasetagenheizung die irgendwann durch Fernwärme ersetzt wird ist das für mich nicht sonderlich interessant, also höchstens akademisch und nebenbei.
Frank D. schrieb: > Es war kein Cherrypicking, ich habe einfach den aktuellen Wert genommen. > Das Netz oder vielmehr die Energieversorgung muss halt 24/7 > funktionieren. Die Werte sind nicht gut, gerade noch mal geschaut... > nicht besser. Und auf die Idee das die Aussagekraft eines einzelnen willkürlichen Messpunktes gegen Null geht bis du nicht gekommen? > Hier ging es ja auch um Speicher, der CO2 Wert ist mir persönlich völlig > schnuppe. Bist du ein alter Sack der wenn das mit dem Klima richtig rund geht bereits tot ist?
G. K. schrieb: > Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre > im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der > Wärmeenergie zu haben? wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal auseinandergesetzt? Nein? Gut. Die Rohre müssen frostsicher liegen. Je tiefer, desto weniger Fläche brauchst du. Im Extremfall brauchst du nur ein paar Erdwärmekörbe mit einem Durchmesser von ungefähr 2m und einer Tiefe von ca. 4m. Dazwischen gibt es 2-2,2m tiefe Gräben und dann gibt es den Flächenkollektor, wo die Rohre ähnlich wie im Haus in 60-80cm Tiefe und 40-60cm Abstand verlegt werden. Nachteile sind: es geht nicht bei jedem Boden gleich gut. Je mehr Wasser der Boden speichern kann, desto besser: Lehm gut, Fels oder Sand eher schlecht geeignet. 2. Nachteil: Man darf nichts über das "Einzugsgebiet" bauen. Da ist nur Wiese oder Beete erlaubt, keine Bäume / Büsche, keine gepflasterten Flächen. Mir fehlen, wegen des Pools gute 10m Grabenlänge, weshalb nur die Erdwärmekörbe oder eine Luftwärmepumpe möglich ist. Tiefenbohrung scheidet auch aus, weil erstens viel zu teuer, 2. genehmigungspflichtig (Ich hab keine Ahnung, wie weit die Kohleschächte unter Zwickau in ihrer Ausdehnung sind, denke zwar nicht, dass es bis zu uns reicht, aber wer weiß? Und dann kann man hier ein Problem bekommen, wenn der Nachbar auf die gleiche Idee kommt. Dann kann es passieren, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt. Daher ist oft die Luftwärmepumpe das Mittel der Wahl, die kann man praktisch überall aufstellen, sie ist in der Anschaffung am billigsten, hat dafür aber den geringsten COP wenns kalt wird. G. K. schrieb: > also höchstens akademisch und > nebenbei. Dann hast du jetzt ja wieder was gelernt :)
G. K. schrieb: > Oder willst du > mehr Geld für den Strom bezahlen? Was willst du? Wir zahlen schon die höchsten Preise auf der Welt!
Cha-woma M. schrieb: > Wir zahlen schon die höchsten Preise auf der Welt! wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich nichtmal vorher informieren?
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! > > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. Also einfach zu viel Meinung bei zu wenig Ahnung. Klassischer Fall von: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
G. K. schrieb: > Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht > raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu > sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. Die Norweger haben gewaltig was dagegen, wenn die alten Besatzer in den Ton über sie herziehen! Das Herrenrasse-Gehabe habt ihr wohl von einschlägigen Ahnen genetisch geerbt!
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht >> raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu >> sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. > > Die Norweger haben gewaltig was dagegen, wenn die alten Besatzer in den > Ton über sie herziehen! > Das Herrenrasse-Gehabe habt ihr wohl von einschlägigen Ahnen genetisch > geerbt! Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten?
Christian B. schrieb: > wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich > nichtmal vorher informieren? https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/_Grafik/strompreise.html Is offiziell! Private zahlen laut destatis 40Cent kWh im 1.Halbjahr 2024.
G. K. schrieb: > Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten? Die Norweger lachen über so einen wie dich!
Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich >> nichtmal vorher informieren? > > https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/_Grafik/strompreise.html > > Is offiziell! > Private zahlen laut destatis 40Cent kWh im 1.Halbjahr 2024. Ich zahle seit ~einen Jahr 0,2402€ plus Märchensteuer beim Grundversorger. Wer 0,4€ zahlt ist doof und hat sich das auch verdient.
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten? > > Die Norweger lachen über so einen wie dich! Warum? Sollte ich jeden Norweger, egal wie dumm, für voll nehmen?
Christian B. schrieb: > wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal > auseinandergesetzt? Nein? Nichts anderes habe ich behauptet. > G. K. schrieb: >> also höchstens akademisch und >> nebenbei. > > Dann hast du jetzt ja wieder was gelernt :) Bei dieser ganzen Anti-Wärmepumpen-Propaganda kann schon mal falsches hängenbleiben wenn man damit nicht intensiv beschäftigt. Ich bezahle meinen Vermieter und meine Kommune dafür das die sich damit beschäftigen und das Thema für mich lösen. Und ich brauche mir auch nicht die Risiken einer eigenen Immobilie ans Bein binden.
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Christian B. schrieb: > Das ist nur ein Teil des Plans. Es stand nie zur Diskussion, nur allein > auf Wind und PV zu setzen. Man braucht freilich auch Speicher. Und da du > ja gern die g > Goldwaage herausholst: Da bin ich ganz technologieoffen und sogar für > eine Mischung aus PSW, Batterien und Kavernenspeichern. Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut werden und was die dann kosten. > Ja, nee is klar, heiße Luft. Mehr bringst du nicht zustande. Gähn > Falk B. schrieb: >> Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, >> ohne eine Lösung anbieten zu können. > > Nein, ist es nicht. Im Kindergarten hat derjenige, der den stärkeren Arm > hat Recht. In einer zivilisierten Diskussion der mit den stärkeren > Argumenten. Falsch. Der am besten jammern, faseln und moralisieren kann! Das ist der Erfolgsgeheimnis der Grünen! DAS können die WIRKLICH meisterlich! > woher willst du das wissen? Als wenn du meine Kompetenz einschätzen > könntest. Kann ich, hast du schon mehrfach bewiesen, nicht nur bei BWL. >> Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der >> Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > > also ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, > dass du erstens 1960 noch nicht auf der Welt warst und zweitens es in > ganz Dresden vielleicht 3 Sattelitenschüsseln gegeben hat, gut versteckt > vor fremden blicken, wenn überhaupt. Wer redet von 1960? >> Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst >> du, die stehen alle nur in Berlin? > > Und jetzt hat Deutschland allein regenerativ 4.707.067 Anlagen (Zahlen > des Martkstammdatenregisters für 10/24). Ganz bestimmt nicht nur in > Berlin. Ein Sack Flöhe. >> Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein >> AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > > Tausende wohl eher nicht. Aber es schadet nicht, sie zu haben. Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? Ich mach mir ernsthaft Sorgen um dich! Ein Windrad hat ein Auslastungsgrad von 20-25%, sagen wir 25%. Für 1GW 24/7 aus einem durchschnittlichen AKW braucht es MINDESTENS 4GWp bei Windrädern. Wenn man 4MW Anlagen nimmt, sind das 1000 Stück! Das ist aber nur der MITTELWERT! Wenn man wirklich 24/7 liefern will, braucht es einen Speicher, der muss mit Überschüssen gefüllt werden. Also braucht man schätzungsweise Faktor 1,5-2 an Spitzenleistung und mal wenigstens 24h Puffer. >> Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf >> (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt >> (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 >> Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. > > Und wo genau ist das Problem? Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde Lieferfähigkeit von Wind + Solar! > Deutschland importiert >täglich< allein > 2.230.411kWh Rohöl (2022). 3.947.945kWh Erdgas (2022) und 31.123.287kWh > Kohle (2024). Da sind 480GWh für 2 oder 3 Tage an Stromimport einfach > lächerlich wenig übers Jahr gesehen. Es geht nicht um die Menge, sondern um die Verfügbarkeit. Versuchmal 1 Tag im Jahr die Luft anzuhalten. > Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! > Bis 90% kann man einfach > skalieren, die letzten 10% werden nochmal eine Herausforderung, denn da > braucht es dann passende Großspeicher. AHA! > Und wenn auf dem Weg dahin mal 1 > Woche die Kohlekraftwerke auf 100% laufen und alle Gaskraftwerke > angeschalten werden müssen, dann ist das auch kein Problem. Die Dinger > sind da und werden dafür bezahlt standby zu stehen bis man sie braucht. Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, >> ohne eine Lösung anbieten zu können. > > Ich frag mich immer noch, wie er damit auf Arbeit durchkommt. Mir würde > mein Chef was husten, wenn ich ihm sagen würde: "die Schaltung > funktioniert nicht, aber ich weiß nicht warum und es ist mir auch egal, > aber es liegt bestimmt an der Software! Da bin ich sicher, oder, na nee, > das Marketing! Die Zahlen stimmen einfach nicht! Ich kann Ihnen meinen > Lösungsplan aber nicht erklären, weil:" Du bist nicht nur mit Dyskalkulie und Dysökonomie geschlagen, als Hobbypsychiologe taugst du genauso wenig. Lass es einfach. Es ist peinlich.
Falk B. schrieb: > Es ist peinlich. Hier ist nur einer peinlich, und dem würde ich, obnwohl eigentlich sehr friedliebend veranlagt, im echten Leben tatsächlich gerne mal eins > auf die Fresse geben.
Klaus schrieb: > Hier ist nur einer peinlich, und dem würde ich, obnwohl eigentlich sehr > friedliebend veranlagt, im echten Leben tatsächlich gerne mal eins > >> auf die Fresse > > geben. Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's Auge. Mal sehen was dann passiert.
Christian B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre >> im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der >> Wärmeenergie zu haben? Das hört man manchmal, aber ist für oberflächennahe Geothermie nicht nötig. Bringt oft auch noch Diskussionsbedarf mit dem Wasserwirtschaftsamt wg. pot. Wassergefährdung bei Rohrbruch. > wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal > auseinandergesetzt? Nein? > Gut. Zur Info: https://www.geothermie.de/geothermie/mein-haus-mit-geothermie/alles-auf-einen-blick-die-grundregeln-fuer-ihre-erdwaermeheizung https://www.waermepumpe.de/waermepumpe/erdwaerme/erdwaermeleitfaeden/ > Die Rohre müssen frostsicher liegen. So ab 60 cm. > Je tiefer, desto weniger Fläche > brauchst du. Gilt nur, wenn man die Leitungen stockt. Also Leitungen etagenartig verlegt. Normaler Graben oder V-Graben beide ca. 2m tief. > Im Extremfall brauchst du nur ein paar Erdwärmekörbe mit > einem Durchmesser von ungefähr 2m und einer Tiefe von ca. 4m. Dazwischen > gibt es 2-2,2m tiefe Gräben und dann gibt es den Flächenkollektor, wo > die Rohre ähnlich wie im Haus in 60-80cm Tiefe und 40-60cm Abstand > verlegt werden. Erdkörbe sind teuer und Flachkollektoren bei freien Baufeld möglich! > Nachteile sind: es geht nicht bei jedem Boden gleich > gut. Je mehr Wasser der Boden speichern kann, desto besser: Lehm gut, > Fels oder Sand eher schlecht geeignet. Ist aber nurfür den Wärmeübergang Rohr/Erdreich wichtig. > 2. Nachteil: Man darf nichts über > das "Einzugsgebiet" bauen. Da ist nur Wiese oder Beete erlaubt, keine > Bäume / Büsche, keine gepflasterten Flächen. XA** > Mir fehlen, wegen des Pools > gute 10m Grabenlänge, weshalb nur die Erdwärmekörbe oder eine > Luftwärmepumpe möglich ist. > Tiefenbohrung scheidet auch aus, weil > erstens viel zu teuer, 2. genehmigungspflichtig - wg. Wasserwirtschaftsamt - Bergamt ab 100m tiefe. (Ich hab keine Ahnung, > wie weit die Kohleschächte unter Zwickau in ihrer Ausdehnung sind, denke > zwar nicht, dass es bis zu uns reicht, aber wer weiß? Und dann kann man > hier ein Problem bekommen, wenn der Nachbar auf die gleiche Idee kommt. > Dann kann es passieren, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt. ????????? > Daher ist oft die Luftwärmepumpe das Mittel der Wahl, die kann man > praktisch überall aufstellen, sie ist in der Anschaffung am billigsten, > hat dafür aber den geringsten COP wenns kalt wird. Billig schon, aber auch hier gilt es Abstände zum Nachbarn einzuhalten. Aber ganz hast auch du die Oberflächen nahe Geothermie nicht verstanden. Die entzogene Wärmemenge im Boden muss wieder aus der Natur nachgeliefert werden. Das geschieht nicht durch Sonnenstrahlung, sondern der Niederschlag (Regen) trägt die Wärmeenergie in den Kollektor wieder ein. XA** Dies kann man such durch Versickern von Dachflächenwasser über den Kollektorflächen unterstützen Man kann auch in dem Solestrang noch einen Pufferspeicher einbauen. Der mit einer Solarthermieanlage von dort noch Sonnen-Energie in den Erdsolekreis vor der WP einspeisen. Sowas wird als Compiler bezeichnet.
Falk B. schrieb im Beitrag #7786769:
> Junge, du brauchst mal richtig eins auf die Fresse!
Konntest du schon mal mit dieser Methode andere von deinen Auffassungen
überzeugen?
Falk B. schrieb: > Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen > konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde > Lieferfähigkeit von Wind + Solar! Wenn man dir erklärt das die Importe billiger sind als den Strom selber herzustellen willst du einem eins in die Fresse hauen. Und dabei kannst du noch nicht mal belegen das wir den Strom nicht selber herstellen können. Fällt dir wirklich nicht besseres ein "als keinen Plan zu haben" und auf Fakten mit Gewaltandrohungen zu reagieren? Wen willst du damit überzeugen? Möchtest du so von deiner Umwelt wahrgenommen werden? Wie findest du andere die sich aufführen wie du? Verwechselt du Reibungswärme mit Nestwärme? Du kannst dir ja noch mal dieses Video hier reinziehen, vielleicht heilt dich das von deinen Gewaltfantasien: https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc
G. K. schrieb: > Konntest du schon mal mit dieser Methode andere von deinen Auffassungen > überzeugen? Solch primitiven Gestalten genügt es, wenn sie anschließend keine Gegenargumente mehr zu hören bekommen und werten dies als ihren "Sieg".
Falk B. schrieb: > Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's > Auge. Mal sehen was dann passiert. Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck von deiner körperlichen Form machen kann. Am besten mit einem Monitor im Hintergrund der die letzten Postings diesr Diskussion anzeigt.
G. K. schrieb: > Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck > von deiner körperlichen Form machen kann. Am besten mit einem Monitor im > Hintergrund der die letzten Postings diesr Diskussion anzeigt. https://www.youtube.com/watch?v=3rw0NmKw7as#t=3m10s
Können wir mal wieder zu einer sachlichen Ebene zurückkehren? Ich erwische mich ja auch dabei gewisse "negative Gefühle" zu entwickeln bei manch einem Beitrag. Aber es ist doch einfach so, es gibt unterschiedliche Meinungen. Diese Meinungen können unterschiedlich sein, sind aber zu akzeptieren. Für alles andere gibt es Argumente oder Diskusionen. Klar fällt nicht immer leicht (mir auch nicht) aber gerade hier in diesem eigentlich technischen Forum sollten wir in der Lage sein diesen Weg zu gehen. Es gibt anscheinend heutzutage nur noch das komplettpaket, links/rechts mit allem Konsequenzen. Das ist aber völlig daneben, dazwischen gibt es so viel mehr.
Frank D. schrieb: > Ich erwische mich ja auch dabei gewisse "negative Gefühle" zu entwickeln > bei manch einem Beitrag. Aber es ist doch einfach so, es gibt > unterschiedliche Meinungen. Diese Meinungen können unterschiedlich sein, > sind aber zu akzeptieren. Mit faktenfreien Meinungen ist das so eine Sache, s. Anhang. Und Physik, Mathematik und Chemie mussten auch schon unter faktenfreien Meinungen leiden: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mathematik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Chemie Die Sache ist einfach zu ernst als das man faktenfreie Meinungen einfach so stehen lassen kann. Und wenn der Gegenüber mir signalisiert das er, aus welchen Gründen auch immer, dann versuche ich mich darauf einzustellen. Diese Signale wird man mir ja nicht ohne Grund senden. Und das sich Physik nicht durch Parteitagsprogramme ändern lassen scheint bei einigen Menschen einfach noch nicht angekommen zu sein. Und mit FDP, AFD und BSW haben wir auch die Hardcore-Physikleugner Fraktion im Bundestag sitzen.
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G. K. schrieb: > Und das sich Physik nicht durch Parteitagsprogramme ändern lassen > scheint bei einigen Menschen einfach noch nicht angekommen zu sein. Und > mit FDP, AFD und BSW haben wir auch die Hardcore-Physikleugner Fraktion > im Bundestag sitzen. Genau diesen Unfug meine ich. Rechts/links eingeordnet und daraus folgt "Physik". Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen)
Frank D. schrieb: > Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Verständlich, aber der Depp meint das ernst. Ideologe durch und durch. Diskussion reine Zeit- und Energieverschwendung.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen >> 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. >> Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an >> Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an >> Gesamtstromproduktion. > > Und damit hast du bewiesen, dass es absolut schwachsinnig ist, auf e > fuels zu setzen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Viel schlimmer ist, dass das ein Bedarf ist, der keine EFuels enthält. Der enthält nur noch was die chemische Industrie so alles benötigt. Denke mal an alles aus der chemischen Industrie willst Du gerne verzichten. Wozu Künstdünger? Schließlich will ja keiner was zum Fressen haben. Wozu chemische Verfahrenstechnik? Schließlich will keiner als Ing oder Techniker arbeiten. Kann man noch beliebig fortsetzen.
Falk B. schrieb: > Verständlich, aber der Depp meint das ernst. Ideologe durch und durch. > Diskussion reine Zeit- und Energieverschwendung. Die Absorptionsbanden von CO2 sind also Ideologie? Kannst du das nachvollziehbar und stichhaltig begründen oder kannst du nur wieder mit Gewalt drohen?
Frank D. schrieb: > Genau diesen Unfug meine ich. Rechts/links eingeordnet und daraus folgt > "Physik". Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, > nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Kleiner Tipp: Der Kram auf https://eike-klima-energie.eu/ hat wenig bis nichts mit Physik zu tun. Möglicherweise verwechselt du da was.
G. K. schrieb: > Dann machen es halt die Chinesen, hat ja schon bei den Autos so gut > geklappt sich nicht weiter zu entwickeln. Die Chinesen haben sich von Bosch die Technik geholt für LKW mit über 50% Wirkungsgrad (mit EFuels noch besser). Der Firma blieb nichts anderes übrig als das abzugeben, weil hier das Verbrennerverbot beschlossen wurde. Die Chinesen wissen sehr genau, warum diese Technik ins Land geholt wurde und lachen sich ins Fäustchen.
Christian B. schrieb: > Paredros schrieb: >> ... Mannheimer Gesellschaft ... > Manche verdienen es einfach nicht anders. .... dass die Gaspreise bis 2040 nahezu unbezahlbar werden. Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. Das ist dann auch wieder günstiger über Gasleitungen und Pipelines verteilt, als mit LKW/E-LKW spazieren gefahren. D.h. damit fehlt die Zukunft für die Werke der chemischen Industrie. Nur noch ein Depp würde dort noch langfristigen Investitionen tätigen und nicht anfangen das Personal abzuwickeln.
G. K. schrieb: > Die Absorptionsbanden von CO2 sind also Ideologie? Dass einige bestimmte Absorptionsbanden von CO2 nur Ideologie sind, das haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument gebracht. Tja, so ist das, wenn man sich das biegt, wie man es braucht. ;o) Übrigens die Homepage, auf die Du hier heute verweist, zeigt auch auf einer Seite den Einfluss den Absorbtionsbanden.
Dieter D. schrieb: > Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas > nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen > Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. Ist Google schon wieder kaputt? https://de.wikipedia.org/wiki/Haber-Bosch-Verfahren https://www.wire.de/de/Media_News/News/Interviews/%E2%80%9EDie_Kunststoffindustrie_ist_H2-ready.%E2%80%9C
Dieter D. schrieb: > Dass einige bestimmte Absorptionsbanden von CO2 nur Ideologie sind, das > haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument > gebracht. Erzähle uns mehr darüber.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, >> bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! > > Dann Schreib doch mal auf, wie du dir das vorstellst! > Herr Makroökonom! Aber das kann er doch nicht, er ist ja nur ein Meckerökonom. Ehrlich jetzt, etwas Konstruktives beitragen... das wäre ja noch schöner! Denn Lösungen hat er keine, nur Probleme wie die Dunkelflaute... zwischen seinen Ohren. :-) Komisch übrigens, daß ich Begriffe wie "Dunkelflaute" nahezu ausschließlich von Menschen höre, welche in einem Teil unseres Landes sozialismusiert worden sind, den böse Zungen gerne als "Dunkeldeutschland" bezeichnen. Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang bestehen könnte. Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können.
Falk B. schrieb: > Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen > konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde > Lieferfähigkeit von Wind + Solar! Ja und? Nochmal für dich, ganz exklusiv: Christian B. schrieb: > Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem > wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im > Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das > wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo > wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder > sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds > wohl nicht mehr fallen. > 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man > das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht. Falk B. schrieb: > Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt. Ja, und? Das selbe ist mit deiner Krankenversicherung. Die bezahlst du auch jeden Monat, damit du einen Arzt besuchen kannst, wenn du einen brauchst. Oder ein Auto: das steht auch locker zu 90% nur rum, Steuer und Versicherung musst du dafür trotzdem zahlen. Ich versteh einfach dein Problem damit nicht. Vor allem, da man auch bei komplett fossiler Versorgung Spitzenlastkraftwerke vorgehalten hat. immer schon. Falk B. schrieb: >> Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. > > Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! Natürlich haben wir 60% geschafft. Oder hast du andere Zahlen als die offiziellen? und was die letzten 10% angeht: Da hab ich ja gesagt, dass das schwierig wird. Das ist immer so. Egal was man tut, die letzten 10% sind immer die, wofür man den höchsten Aufwand treiben muss. Falk B. schrieb: > Falsch. Der am besten jammern, faseln und moralisieren kann! Das ist der > Erfolgsgeheimnis der Grünen! DAS können die WIRKLICH meisterlich! Natürlich, wer sonst... die Grünen, die sind Schuld. Geht ja gar nicht anders. Ich empfehle dir direkt als Morgensport eine Opferrolle! Falk B. schrieb: > Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's > Auge. Mal sehen was dann passiert. Ich sag dir was passiert: Nichts... Du machst keinen aggressiven Eindruck. Aber im Netz, so ganz ohne direkte Rückkopplung, da kann man die Sau raus lassen. Cha-woma M. schrieb: > Aber ganz hast auch du die Oberflächen nahe Geothermie nicht verstanden. > Die entzogene Wärmemenge im Boden muss wieder aus der Natur > nachgeliefert werden. Das geschieht nicht durch Sonnenstrahlung, sondern > der Niederschlag (Regen) trägt die Wärmeenergie in den Kollektor wieder > ein. XA** Das tut hier nichts zur Sache. Ich weiß, dass, wenn man solche Kollektoren verlegt hat, man am besten den Rasen bewässert, insbesondere, wenn es eine dürre gibt, was dann möglicherweise in Konflikt mit örtlichen Regulierungen zum Wassersparen steht. Für mich kämen wenn, dann nur die Erdwärmekörbe in Frage, wir haben zwar 600m² Grundstücksfläche, aber auf 60m² steht das Haus, dann haben wir weitere 60m² für Schuppen und Garage, einen 18m² Pool, eine 16m² Terrasse und nochmal gut 60m² gepflasterte Wege. Auf dem Rest stehen noch Bäume, die ebenfalls noch gut 1/3 der restlichen Fläche nutzen. Wenigstens die 6m² Teich sind letztes Jahr einem Schildkrötenfreigehege gewichen. aber es ist egal. Ich komme rechnerisch nur mit Erdwärmekörben hin, theoretisch, da ist es aber schwierig, an informationen zu kommen, da das wohl nicht so häufig gemacht wird. Es wird also auch bei mir auf eine LWP hinauslaufen. Bleibt dann nur noch die Frage Monoblock oder Splitgerät. Falk B. schrieb: > Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? Ich verrate dir ein Geheimnis: ich hab das nicht berechnet, weils mir schlicht scheiß egal ist. Von mir aus können wir locker die Windkraftanlagen verdreifachen in ihrer Menge. Ich hab da kein Problem mit. Ich freue mich immer, wenn ich an welchen Vorbeifahren die Strom produzieren oder sie aus dem Fenster sehe. Cha-woma M. schrieb: > Man kann auch in dem Solestrang noch einen Pufferspeicher einbauen. Der > mit einer Solarthermieanlage von dort noch Sonnen-Energie in den > Erdsolekreis vor der WP einspeisen. > Sowas wird als Compiler bezeichnet. Ist mir bekannt, aber wie gesagt, ich hab mich nur oberflächlich damit befasst, weil das erst in 4-5 Jahren Spruchreif wird. G. K. schrieb: > Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck > von deiner körperlichen Form machen kann. Ist n relativ normal gebauter Mann. Kein Hemd, aber auch weit weg von einem Bodybuilder. Niemand, vor dem man aus Ehrfurcht oder Angst Platz macht, weil er mit Rasierklingen unter den Achseln unterwegs ist, wie gesagt, bestimmt will er sich hier nur etwas aufspielen. Klaus schrieb: > wenn sie anschließend keine > Gegenargumente mehr zu hören bekommen und werten dies als ihren "Sieg". Naja, er ist schon zu lange dabei um davon ausgehen zu können, dass das passiert. Ich kann mich da noch an Diskussionen von vor 13-14 Jahren erinnern, wo es um Altium vs Eagle ging. Da war Eagle auch das non plus ultra, und Altium, was damals nur 3mal so viel kostete, war viel zu teuer. Der Einwand, dass man mit Funktionen wie einer Bauteildatenbank, Push & Shove sowie einem Online DRC mehr Arbeitszeit spart (Eagle hatte damals nichts dergleichen) als der Preisunterschied der Programme ist, wenn man mehr als 2 komplexere Projekte im Jahr macht, verhallte ungehört. Soviel zu Falks BWL Kenntnissen. Ich denke, am Ende war er verbittert, weil er kein neues Programm bewilligt bekam und um sich nicht permanent zu ärgern verteufelte er das andere, ein gern genutzter Zug von vielen die neue Technologie, deren Einstiegshürde sie nicht überwinden können, machen. Das kenne cih auch genauso aus dem Modellbau, wo erst CNC Fräsen und seit einigen Jahren der 3D Druck bei den alten Herren verpöhnt ist, die nie gelernt haben mit einem CAD Programm umzugehen. Das gleiche gilt für viele, die sich kein e Fahrzeug als Neuwagen leisten können. Die halten sich mit teilweise massiv überholten und falschen Argumenten davon ab, etwas gutes an der Technologie zu finden, um sich besser fühlen zu können und nicht abgehängt zu fühlen. Frank D. schrieb: > Für alles andere gibt es Argumente oder Diskusionen. Aber wenn man keine Argumente außer ein "DAGEGEN!" hat, ist es halt schwierig daran teilzunehmen. Frank D. schrieb: > Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, > nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. und er hat meinen absoluten Respekt, dass er daran festhält obwohl er weiß, dass viele ihn deshalb verteufeln, weil die einfach aus ihrem Wohlstandssessel nicht aufstehen wollen, unter keinen Umständen. Und so, ja, ist das Thema leider hochpolitisch. Dieter D. schrieb: > Das ist dann > auch wieder günstiger über Gasleitungen und Pipelines verteilt, als mit > LKW/E-LKW spazieren gefahren. D.h. damit fehlt die Zukunft für die Werke > der chemischen Industrie. Es gibt aber doch einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Fernversorgungsnetz und dem Stadtnetz mit tausenden von Hausanschlüssen. Letztere werden für eine Nutzung der Industrie mit Sicherheit nicht benötigt. Dabei sind die Unterhaltskosten von den Stadtnetzen um ein Vielfaches höher als die Fernnetzleitungen. Daher kann man die problemlos abschalten, damit Geld sparen und weiter von den Leitungen im industriellen Maßstab profitieren. Naja, problemlos, wenn man die Menschen rechtzeitig informiert. Dieter D. schrieb: > das > haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument Hör doch einfach auf mit dem Unsinn. Das wird nicht besser, wenn du es permanent wiederholst. G. K. schrieb: > Erzähle uns mehr darüber. NEEEEIIIIIIIINNNNNNNNNNNN! Ein T. schrieb: > Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang > bestehen könnte. Ich bin auch da sozialisiert, aber, wenn ich mir die Wahlergebnisse so ansehe, gehöre ich nicht der Mehrheit der Personen an, sogesehen: ja, da scheint was dran zu sein. Ein T. schrieb: > Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die > Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz > verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können. Naja, die Fossilindustrie zeigt, dass Märkte nicht so ohne weiteres funktionieren. Warum das so ist, kann man zum Beispiel im Buch "Männer, die die Welt verbrennen" nachlesen. Kurz gesagt: Mit viel Geld in die passenden Desinformationskampagnen kann man dafür sorgen, dass eine bessere und günstigere Technologie ausgebremst wird, zugunsten kurz- bis mittelfristiger Profite. Wer glaubt, allein ökonomische Gesichtspunkte führen zu einer Umstellung, der irrt. leider. Ein Konzept, was, gemäß dem Buch, der Marlboro Konzern entwickelt hat.
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Christian B. schrieb: > Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare > Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. und er hat > meinen absoluten Respekt, dass er daran festhält obwohl er weiß, dass > viele ihn deshalb verteufeln, weil die einfach aus ihrem > Wohlstandssessel nicht aufstehen wollen, unter keinen Umständen. Und so, > ja, ist das Thema leider hochpolitisch. Da gibt es diese wunderbare Sendung: Industrielobbyistin von der FDP vs. Habeck: https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-30-april-2024-100.html
Naja, allein das Argument: Überall auf der Welt baut man neue Atomkraftwerke disqualifiziert sie, ich meine, sie ist Chefin eines Lebensmittelgroßhandels. Wieso die sich dort hin setzt und über Energiepolitik sprechen will, das ist sowieso mehr als fraglich. Leider kommt diese Aussage erst in den letzten 5 Minuten. Vorher will sie alle subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch keine Antwort. Also auch eine wie Falk, die nur weiß, wie es nicht geht. Ist nicht schlimm, muss sie in ihrer Position auch nicht, aber warum setzt man sich dann dort hin?
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Christian B. schrieb: > sie ist Chefin eines > Lebensmittelgroßhandels. Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? Aber eine erfolgreiche Unternehmerin, die soll mal schön die Klappe halten weil sie keine Ahnung hat?
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Christian B. schrieb: > Vorher will sie alle > subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie > bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den > Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die > 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch > keine Antwort. Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? Welcher Energieversorger wäre so dämlich?
Le X. schrieb: > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? hat Habeck sie auch gefragt. Sie konnte dazu gut grinsen. Cyblord -. schrieb: > Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede > Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation > unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet haben: nein. Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Was kann Söder vorweisen?
Christian B. schrieb: > Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet > haben: nein. D.h. dich stören formale Qualifikationen nur bei manchen Personen und bei anderen wieder nicht. Vor allem stören sie dich nicht bei Personen die deiner Meinung sind. > Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Linder und weite Teile der Konservativen haben jahrelang in der Wirtschaft gearbeitet. Sind oft Anwälte o.ä. D.h. die haben ihre Brötchen selbst verdient und haben Ausbildungen und Abschlüsse mit denen sie jederzeit wieder erfolgreich arbeiten können. Im Gegensatz dazu ist es bei Grün und Rot Usus, ohne Abschluss und ohne richtige Arbeit von Stiftung zu zu Förderung zu Mandaten zu gehen. Das ganze Leben finanziert von der öffentlichen Hand. ich finde das ist ein großer Unterschied.
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Le X. schrieb: > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Wer wäre so dämlich? D.h. das Konzept taugt nicht. Deiner Logik nach.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede >> Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation >> unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? > > Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet > haben: nein. Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Was kann > Söder vorweisen? Cyblord hat ja keine inhaltliche Kritik formuliert. Nur dummes ad hominem.
G. K. schrieb: > Cyblord hat ja keine inhaltliche Kritik formuliert. > Nur dummes ad hominem. Ich habe eigentlich das ad hominem Argument gegen die Unternehmerin kritisiert. Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Linder und weite Teile der Konservativen haben jahrelang in der > Wirtschaft gearbeitet. Sind oft Anwälte o.ä. > D.h. die haben ihre Brötchen selbst verdient und haben Ausbildungen und > Abschlüsse mit denen sie jederzeit wieder erfolgreich arbeiten können. Ist Google schon wieder kaputt? https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Unternehmerische_T%C3%A4tigkeit https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Familie,_Studium,_Zivil-_und_Wehrdienst https://www.youtube.com/watch?v=w0rL6Ju9H2Q
Hat die Unternehmerin Berater und Fachausschüsse zum Thema Energie? Die bildet sich ihre Meinung aus wer was für Quellen und sieht nur die Rechnungen die sie bezahlen muss. Da behaupte ich das ein Herr Habeck mher Einblich hat und sich etwas mehr Gedanken zu den Themen macht.
Cyblord -. schrieb: > Ich habe eigentlich das ad hominem Argument gegen die Unternehmerin > kritisiert. Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz > abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. Ich kann in der vom mir verlinkten Sendung keine Kompetenz erkennen, und das auch noch als Präsidentin eines Lobbyverbands.
J. S. schrieb: > Da behaupte ich das ein Herr Habeck > mher Einblich hat und sich etwas mehr Gedanken zu den Themen macht. Der konnte nicht mal die Pendlerpauschale erklären. Natürlich hat der keinen Einblick. Aber daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen. Woher soll es kommen? Nie gearbeitet, nie was geleistet. Nie was gewusst oder gekonnt. Denkst du der hat schon mal selbst ne Steuererklärung ausgefüllt? Und man hat immer die Berater mit denen man sich umgibt. Was für Berater der Narzisst Habeck um sich schart kann ich mir vorstellen: Speichellecker wie aus dem Kinder... äh Lehrbuch.
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Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? >> Welcher Energieversorger wäre so dämlich? > > Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? > Wer wäre so dämlich? D.h. das Konzept taugt nicht. Deiner Logik nach. Nicht meine Logik. Natürlich sind Subventionen in vielen Bereichen richtig und angebracht Große Teile der öffentlichen Infrastruktur (auch deine Büchereien) leben davon dass sie bezuschusst werden. Und da stehe ich voll dahinter genauso wie ich auch hinter Subventionen für die Energieversorgung stehe (in einem gewissen Rahmen). Aber die Dame von der FDP widerspricht sich halt innerhalb von zwei Sätzen. Subventionen sollen bitte alle weg, aber AKWs sollen her? Beißt sich. Ich stelle also nicht notwendige Subventionen in Frage, sondern den politischen Standpunkt dieser Dame. So holt sie mich als Wähler nicht ab.
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Le X. schrieb: > Aber die Dame von der FDP widerspricht sich halt innerhalb von zwei > Sätzen. > Subventionen sollen bitte alle weg, aber AKWs sollen her? Beißt sich. Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals wirtschaftlich tragen kann. Man kann auch ohne Subventionen hier politisch einwirken. In die eine oder andere Richtung. Man kann Kosten und Auflagen erfinden, bis es unwirtschaftlich wird. Man kann aber auch das Gegenteil tun. Wirklich sachlich kann man über AKWs in Deutschland sowieso nicht mehr diskutieren. Allerdings kann man auch der Meinung sein, kritische Infrastruktur sollte immer in öffentlicher Hand sein. Dann auch AKWs.
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Cyblord -. schrieb: > Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals > wirtschaftlich tragen kann. Zumindest sämtliches Zahlenmaterial, was hier auch schon mehrmals verlinkt wurde, deutet darauf hin. Ich würde sogar noch weitergehen und sagen dass Großprojekte sich generell nicht mehr wirtschaftlich tragen, egal um was es geht. Das gilt hier bei uns im Besonderen, aber auch im Rest der Welt kriegt man diesen Eindruck. Großprojekte sind heutzutage hauptsächlich Prestige. Kann man machen wenn man nicht weiß wohin mit seinen Öleinnahmen, aber nicht wenn am Ende des Tages ein Plus stehen soll. Die Energieversorgung ist freilich nochmal was anderes. Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur. Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie reden. Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen setzt.
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Cyblord -. schrieb: > Allerdings kann man auch der Meinung sein, kritische Infrastruktur > sollte immer in öffentlicher Hand sein. Dann auch AKWs. Wie viel AKWs bräuchte Deutschland für eine Dekarbonisierung und was würden uns der Bau, der Rückbau, der Betrieb, die Brennstoffe bei schwindenden Uranvorkommen, die Entsorgung des Mülls, die Havarien die bei der Menge an AKWs regelmäßig auftreten werden kosten? Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst.
G. K. schrieb: > Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst. Sei mir nicht böse, aber mit Totalausfällen wie dir diskutiere ich nicht. Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen.
Le X. schrieb: > Die Energieversorgung ist freilich nochmal was anderes. > Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große > Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur. Eben. Und unter diesem Gesichtspunkt muss man die ganze AKW Sache sehen. > Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie > reden. "Billig" ist halt immer relativ. Wie würde es aktuell bei uns ohne AKW Strom aus dem Ausland aussehen? Billiger als ein Blackout ist der wohl schonmal. Sonst würde wir den nicht kaufen. > Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch > totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen > setzt. Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Somit aktuell IMO gar keine Frage der Kosten. Und warum lohnt sich für uns Atomstrom aus dem Ausland, aber selber erzeugen wäre zu teuer?
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Cyblord -. schrieb: > Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Na also wenn das mit Büchereien geht dann geht das ja auch mit 100000 Windrädern. Genau das sagst du nämlich gerade. Abgemacht :-)
Cyblord -. schrieb: > Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen Und manchmal verkaufen wir Strom, Frankreich hatte oft genug zu wenig davon in den letzten Jahren. Das nennt sich Wirtschaft!
Cyblord -. schrieb: > D.h. dich stören formale Qualifikationen nur bei manchen Personen und > bei anderen wieder nicht. Vor allem stören sie dich nicht bei Personen > die deiner Meinung sind. Das verstehst du falsch. Ich respektiere auch durchaus andere Meinungen, wenn sie fundiert sind. Ich tue mich aber schwer damit, Meinungen die nachweislich auf falschen Fakten beruhen zu akzeptieren, insbesondere, wenn man auf Nachfrage dann lapidare Aussagen im Stil von: "Ich hab auch keine Lösung aber ich weiß, dass es so nicht geht!" bekomme. Cyblord -. schrieb: > Im Gegensatz dazu ist es bei Grün und Rot Usus, ohne Abschluss und ohne > richtige Arbeit von Stiftung zu zu Förderung zu Mandaten zu gehen. Da haben wir ja aber Glück, dass Habeck einen Universitätsabschluss vorweisen kann. Und über die Ausflüge Lindners in die freie Wirtschaft darf sich gern jeder selbst ein Bild machen. Cyblord -. schrieb: > Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Die gibt es durchaus in privater Hand, allerdings in der Regel auch nur einem sehr engen Benutzerkreis zugänglich. Cyblord -. schrieb: > Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz > abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. Das habe ich nicht getan. Ich hab ihr die Kompetenz nicht abgesprochen, weil sie Unternehmerin ist. Ich hab sie ihr abgesprochen weil sie im Lebensmittelgroßhandel arbeitet und sich offensichtlich mit Energiepolitik nicht auskennt, was man an ihren Aussagen halt merkte. Man kann nicht sagen: Subventionen sind Scheiße! ich will eine Wirtschaft ohne, aber mit Atomkraftwerken, die ohne Subventionen noch nie wirtschaftlich arbeiteten. Und dann untermauert man dieses Argument mit der nachweislich falschen, populistischen Aussage: Dass überall auf der Welt neue AKW gebaut werden, nur in Deutschland nicht, da werden sie abgeschalten. Deshalb spreche ich ihr die Kompetenz ab. Weil auf gezielte Rückfragen dazu nur ein breites Lächeln kam. Cyblord -. schrieb: > Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals > wirtschaftlich tragen kann. Dann nimm die genannten Zahlen zu Hinkley point 3: 14cent pro KWh garantiert auf die Lebensdauer von 50? Jahren. Dementsprechend stehen aktuelle regenerative Gestehungskosten von 4-5 cent (Wert aus dem Video, nicht nachgeprüft!) 'Das ganze natürlich nur Baukosten und Betrieb inklusiv. Abriss und Entsorgung darf dann sowieso der Staat machen. Was daran soll ohne Subvention wirtschaftlich tragfähig sein? Erkläre es mir bitte.
Cyblord -. schrieb: > Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen Aber die nicht mit Dummschwätzern wie dir.
Udo S. schrieb: > Na also wenn das mit Büchereien geht dann geht das ja auch mit 100000 > Windrädern. Ja ok und dann? Können wir dann alle anderen Kraftwerke abschalten und sämtliche Stromimporte einstellen? Natürlich kann man alles subventionieren. Am Anfang sollte aber die Überlegung stehen ob man den subventionierten Gegenstand überhaupt will.
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Cyblord -. schrieb: > Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. > Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch > Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Ja, weil wir erst bei 60% sind. Herrgott, so schwer kann das doch nicht zu verstehen sein.
Christian B. schrieb: > Dann nimm die genannten Zahlen zu Hinkley point 3: 14cent pro KWh > garantiert auf die Lebensdauer von 50? Jahren. Dementsprechend stehen > aktuelle regenerative Gestehungskosten von 4-5 cent Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf billige regenerative zu gehen.
Cyblord -. schrieb: > Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ > eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf > billige regenerative zu gehen. Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch.
Christian B. schrieb: > Ja, weil wir erst bei 60% sind. Herrgott, so schwer kann das doch nicht > zu verstehen sein. Die 100% wird man nie erreichen und 60% sind es vielleicht im Durchschnitt (wenn überhaupt). Im November hattest du die sicher mal nicht.
Christian B. schrieb: > Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch. Island ist auf einem scheiß Vulkan und Norwegen kann viel mit Wasserkraft machen. Haben wir alles nicht. Dazu kommt dass Norwegen viel Geld hat weil die Öl in alle Welt verschachern. Auch nicht so Öko.
Cyblord -. schrieb: > Die 100% wird man nie erreichen und 60% sind es vielleicht im > Durchschnitt (wenn überhaupt). Im November hattest du die sicher mal > nicht. Ja, natürlich ist das der Jahresdurchschnitt. Sagmal, stellst du dich jetzt genauso blöd wie Falk weil deine Argumente nicht greifen? Ok, also auch für dich nochmal ganz exklusiv: Christian B. schrieb: > Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem > wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im > Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das > wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo > wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder > sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds > wohl nicht mehr fallen. > 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man > das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. > Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch > Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Mir gehts nicht um Öko oder nicht. Aber auch rein technisch und ökonomisch betrachtet schneiden AKWs halt nicht so gut ab. Chris D. hat weiter oben eine schöne Liste an Nachteilen von AKWs gepostet, alles Argumente fernab von der Klimabrille. Und ja, mindestens Gaskraftwerke werden wir auch weiterhin brauchen, und auf absehbare Zeit wird dort fossiles Gas verbrannt werden. Kann ich mit leben. > Somit aktuell IMO gar keine Frage der Kosten. > Und warum lohnt sich für uns Atomstrom aus dem Ausland, aber selber > erzeugen wäre zu teuer? Die zynische Antwort wäre: weil beim ausländischen Atomstrom der französische Steuerzahler am Ende die Zeche zahlt, nicht wir. Aber schau ma mal wielange die überhaupt noch liefern können, phasenweise ist ja der Unterstützungsbedarf genau umgekehrt.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) >> Atomstrom kaufen > > Und manchmal verkaufen wir Strom, Frankreich hatte oft genug zu wenig > davon in den letzten Jahren. > Das nennt sich Wirtschaft! Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle verfeuern müssen. Darum gehts. Daher ist es müßig aufzuzeigen wie teuer AKWs sind. Offensichtlich gehts ohne grad nicht.
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Le X. schrieb: > Und ja, mindestens Gaskraftwerke werden wir auch weiterhin brauchen, und > auf absehbare Zeit wird dort fossiles Gas verbrannt werden. Kann ich mit > leben. Auch gut. Aber dann hast du halt auch CO2 ohne Ende. Was man mit AKWs nicht hätte. Könnte ich aber auch mit leben. > Mir gehts nicht um Öko oder nicht. Wenn Öko keine Rolle spielt könnte man einfach zig Kohlekraftwerke bauen, wie übrigens China und Co. das machen. Dann müssten wir über AKW gar nicht mehr reden. Aber CO2 spielt ja aktuell in der Politik eine tragende Rolle. Und man braucht halt Unmengen an Kohle oder Gas, das muss erzeugt und verschifft werden. Bei AKWs braucht man viel weniger Brennstoff, dafür muss man ihn halt irgendwo lagern am Ende. Irgendwas ist halt immer.
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Cyblord -. schrieb: > Island ist auf einem scheiß Vulkan und Norwegen kann viel mit > Wasserkraft machen. Haben wir alles nicht. Ja, deshalb setzen wir auf PV und Windkraft, weil wir nicht genug Wasserkraft bereitstellen können, aufgrund der Topologie. Wenigstens PV funktioniert weder in Norwegen noch in Island besonders gut. Windkraft geht in beiden Ländern ebenso. Du hast behauptet: 100% geht nicht. Als ich den Gegenbeweis bringe kommst du mit: Ja, aber das funktioniert bei uns nicht! Hat das irgendwer behauptet? Irgendwo? 100% Regenerativ kann und wird klappen, aber nicht in den nächsten 5 oder 10 Jahren, vermutlich nichtmal in den nächsten 15. Aber in den nächsten 25 sollte es erledigt sein. Cyblord -. schrieb: > Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle > verfeuern müssen. Darum gehts. Die dann in 20 Jahren ans Netz gehen zu einem Preis von vielleicht 12 cent, weil wir kein so großes Kraftwerk bauen. (natürlich immer noch ohne Abriss und Entsorgungskosten) Dieses eine hilft uns dann bei unserer Umstellung auf CO2 neutrale Stromversorgung genau wie?
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Christian B. schrieb: > Ja, deshalb setzen wir auf PV und Windkraft, weil wir nicht genug > Wasserkraft bereitstellen können, aufgrund der Topologie. Wenigstens PV > funktioniert weder in Norwegen noch in Island besonders gut. Windkraft > geht in beiden Ländern ebenso. Aber du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen dass nur mit PV und Wind auskommen kannst. Mindestens das angesprochene Gas, und nicht wenig davon, wird man benötigen. Da bist du alles andere als CO2 neutral. > > Du hast behauptet: 100% geht nicht. Als ich den Gegenbeweis bringe > kommst du mit: Ja, aber das funktioniert bei uns nicht! Naja wir reden von D. Es hilft uns wenig wenn es in Island geht. > 100% Regenerativ kann und wird klappen Behauptung. Wie soll das gehen? Ist sehr unrealistisch. > Die dann in 20 Jahren ans Netz gehen zu einem Preis von vielleicht 12 > cent, weil wir kein so großes Kraftwerk bauen. (natürlich immer noch > ohne Abriss und Entsorgungskosten) Dieses eine hilft uns dann bei > unserer Umstellung auf CO2 neutrale Stromversorgung genau wie? Ich sehe das gar nicht als Ziel, eine CO2 neutrale Stromversorgung. Das ist utopisch. Vor allem wenn man die Produktion der Komponenten einrechnet.
Cyblord -. schrieb: > Wenn Öko keine Rolle spielt könnte man einfach zig Kohlekraftwerke > bauen, wie übrigens China und Co. das machen. Dann müssten wir über AKW > gar nicht mehr reden. Könnte man, aber wieso sollte man denn mutwillig auf das allerdreckigste Pferd setzen? Wir haben jahrzehntelange Erfahrung mit Scheißluft und weggebaggerten Städten. Dahin würde ich nicht mehr zurückwollen. Aber weitere Nachteile nennst du ja selbst: > Und man braucht halt Unmengen an Kohle oder Gas, das muss erzeugt und > verschifft werden. > Bei AKWs braucht man viel weniger Brennstoff, dafür muss man ihn halt > irgendwo lagern am Ende. > Irgendwas ist halt immer. Ja. Wasch mich aber mach mich nicht nass gibts halt nicht (auch wenn uns die Dame von der FDP das glauben machen möchte, um mal wieder den Bogen zu schlagen). Irgendwas ist immer. Letztlich halte ich langfristig einen Energiemix aus Erneuerbaren, Gaskraftwerken (mit der Option, diese später mit erneuerbaren Stoffen betreiben zu können). Das sind günstige, dezentrale und einfache Technologien, das haben wir im Griff. Und wenn wir uns als Bonus noch unabhängig von Regierungen mit eigener Agenda machen und sauberer dastehen als bisher, noch besser! Und meinetwegen auch zugekauften Atomstrom wenn der grad günstig zu haben ist. Ein bisschen weniger Aufregung würde beiden Seiten gut tun. Ich sehe uns auf einen guten Weg, aber wenn wir noch ne Weile bisl Gas verbrennen wird die Welt auch nicht unter gehen.
Cyblord -. schrieb: > Aber du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen dass nur mit PV und > Wind auskommen kannst. Mindestens das angesprochene Gas, und nicht wenig > davon, wird man benötigen. Da bist du alles andere als CO2 neutral. Das hatten wir doch alles schon! Bis 90% wird das so gehen. Für die letzten 10% ist dann der massive Ausbau von Speichern von nöten. Technologieoffen können das PSW, Batterie und Kavernenspeicher sein. Schrieb ich gestern glaube, schonmal. Das ist alles kein Geheimnis und steckt auch so in der aktuell gültigen Zielplanung. Was Merz nächstes Jahr dann draus macht, wird sich dann zeigen. Cyblord -. schrieb: > Behauptung. Wie soll das gehen? Ist sehr unrealistisch. Ja, genauso unrealistisch wie 60% regenerativ 1997 waren. Da ging man von einem Maximum von 4% aus. Wobei, nein, nicht so unrealistisch. Wie gesagt. Es gibt die Technologien heute schon, man muss sie halt nur bauen. Ich vertraue da den Ingenieuren der Energiewirtschaft. Die haben es immerhin geschafft, nicht nur 56% mehr regenerativen Strom einzuspeisen, als möglich erschien sondern gleichzeitig die Ausfallzeiten des Netzes um 1/3 zu senken, mindestens (für 1997 find ich keine Zahlen dazu, erst ab 2006, somit gelten die 1/3 nur für den Zeitraum 2006 zu heute) Cyblord -. schrieb: > Vor allem wenn man die Produktion der Komponenten > einrechnet. Ach, jetzt kommt der whataboutismus sidekick: Wenn das Ergebnis argumentativ nicht mehr haltbar ist, greift man die Herstellung der Komponenten an. Das ist wie bei einem e Auto: Wenn die Batterie gebaut wird, ist der CO2 Rucksack vorhanden, derzeit sagt man wohl von 30000km im Vergleich zu einem Diesel. Je mehr regenerativer Strom im Netz ist, desto weiter sinkt dieser. Und wenn die Anlagen dann in Betrieb sind, ist der CO2 Ausstoß 0. Anlagen, die dann gebaut werden haben einen CO2 Rucksack von? Na, vielleicht kommst du ja selbst drauf.
Christian B. schrieb: > Bis 90% wird das so gehen. Für die > letzten 10% ist dann der massive Ausbau von Speichern von nöten. Genau das ist die Utopie. Nur mit PV+Wind+Speicher wird das nicht gehen. Nicht bevor es einen weiteren riesen Technologiesprung bei Speichern gibt. Genau mit solchen Utopien macht man das ganze eben auch unglaubwürdig und das sorgt dann genau wieder Aufregung und Spott und Häme auf der Gegenseite. Das ist nicht konstruktiv. Das sind Ökoträume von Fundamentalisten.
Christian B. schrieb: > Ich vertraue da den Ingenieuren der Energiewirtschaft. Die haben > es immerhin geschafft, nicht nur 56% mehr regenerativen Strom > einzuspeisen, Achtung, Klugscheißerei: Du meinst 56 Prozentpunkte. Tatsächlich wird 1400% mehr eingespeist als man als möglich annahm.
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Le X. schrieb: > Achtung, Klugscheißerei: > Du meinst 56 Prozentpunkte. > > In Wahrheit wird 1400% mehr eingespeist als man als möglich annahm. ja, hast ja recht :) Le X. schrieb: > Ich sehe uns auf einen guten Weg, aber wenn wir noch ne Weile bisl Gas > verbrennen wird die Welt auch nicht unter gehen. sehe ich genauso. Cyblord -. schrieb: > Genau das ist die Utopie. Nur mit PV+Wind+Speicher wird das nicht gehen. > Nicht bevor es einen weiteren riesen Technologiesprung bei Speichern > gibt. und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? Kleiner hinweis: 20% unserer Erzeugung kommt aus Wasserkraft und Biogas. heute. es ist also: PV+Windkraft+Wasserkraft+Biogas+möglicherweise Gezeiten, k.A. + was uns sonst noch einfällt, Geothermie geht auch in einigen Gegenden Deutschlands, Eifel z.B. + Speicher + Europäisches Verbundnetz. Letzteres ist ebenso eine Kernkomponente, darf man nicht vergessen.
Christian B. schrieb: > und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. > Kleiner hinweis: 20% unserer Erzeugung kommt aus Wasserkraft und Biogas. > heute. es ist also: PV+Windkraft+Wasserkraft+Biogas+möglicherweise > Gezeiten, k.A. + was uns sonst noch einfällt, Geothermie geht auch in > einigen Gegenden Deutschlands, Eifel z.B. + Speicher + Europäisches > Verbundnetz. Letzteres ist ebenso eine Kernkomponente, darf man nicht > vergessen. Das klingt aber alles ein bisschen so als müsste man nur genug verschiedene Erzeuger in ein möglichst großes Netz packen und dann Daumen drücken dass es schon immer reichen wird.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst. > > Sei mir nicht böse, aber mit Totalausfällen wie dir diskutiere ich > nicht. Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen. Schon wieder nur ad hominem anstatt Fakten und Argumenten? Wie definierst du den "zivilisierte Erwachsene"?
Cyblord -. schrieb: > Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. Da legst du dich aber auf die Batterie als Speichermedium fest. Dabei ist sie nur eines der möglichen. Cyblord -. schrieb: > Das klingt aber alles ein bisschen so als müsste man nur genug > verschiedene Erzeuger in ein möglichst großes Netz packen und dann > Daumen drücken dass es schon immer reichen wird. offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Frei nach dem Motto: irgendwo ist (fast) immer Wind und an der Hälfte des Tages (Im Jahresdurchschnitt) scheint die Sonne. Je größer das Netz, desto wahrscheinlicher funktioniert das. Deshalb ist ja auch das Europäische Verbundnetz so wichtig für die Energiewende.
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Christian B. schrieb: > offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Ja weil bisher sind da noch genug konventionelle Erzeuger drin. Du willst die aber alle raus haben. Und dann wird die Stromversorgung eher so zum Prinzip Hoffnung.
Christian B. schrieb: >> Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ >> eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf >> billige regenerative zu gehen. > > Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch. Dumm nur, daß die geographischen und ökonomischen Randbedingungen dieser Länder nicht kopierbar sind! Island hat 300.000 Einwohner auf einer Vulkaninsel. Das Leben dort ist hart und teuer! Norwegen hat reichlich 4M Einwohner, es ist nicht ganz so hart aber auch teuer! Die leben zum großen Teil vom Öl und Gas, das sie aus der Nordsee ziehen! Und dem Glück der RIESIGEN Staubecken für Wasserkraft, von denen im Moment die meisten KEINE Pumpspeicher sind! Copy that!
Falk B. schrieb im Beitrag #7786769:
> Junge, du brauchst mal richtig eins auf die Fresse!
Du gehörst hier nicht her!
Falk B. schrieb: > Copy that! Nein, das kann nicht funktionieren. Jedenfalls nicht in Deutschland. Und das weißt du ganz genau!
Cyblord -. schrieb: >> und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? > > Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. Das war auch "nur" ein Sprung von ca. Faktor 4 in der Energiedichte/kg. Das reicht nicht. Man braucht auch einen Sprung in den Kosten um sich sag mal Faktor 10 nach unten. Und selbst dann wird es IRRE teuer! Beitrag "Stromspeicher"
Christian B. schrieb: >> Copy that! > > Nein, das kann nicht funktionieren. Jedenfalls nicht in Deutschland. Und > das weißt du ganz genau! Warum laberst du dann immer von Island und Norwegen als Vorbild? Sprung in der Platte?
Falk B. schrieb: > Das war auch "nur" ein Sprung von ca. Faktor 4 in der Energiedichte/kg. Die Energiedichte pro kg spielt bei einem Stationären Speicher überhaupt keine Rolle. Die ist nur für Fahrzeuge relevant. Stationär entscheidet eher Falk B. schrieb: > Man braucht auch einen Sprung in den Kosten wobei man aber die effizienz mit betrachten muss.
Christian B. schrieb: > offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Frei nach dem > Motto: irgendwo ist (fast) immer Wind und an der Hälfte des Tages (Im > Jahresdurchschnitt) scheint die Sonne. Je größer das Netz, desto > wahrscheinlicher funktioniert das. Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite Dunkelflaute hat es bewiesen. Und auch das europäische Verbundnetz ist kein Wundermittel, wenn auf der einen Seite eingespeist wird und alles auf die andere Seite muss! Die Netzkapazitäten sind endlich und deutlich unter den 100%, die lokal benötigt werden. Sprich, man kann Engpässe nur in bestimmten Grenzen kompensieren.
Falk B. schrieb: > Warum laberst du dann immer von Island und Norwegen als Vorbild? Es wurde behauptet, dass 100% erneuerbare Stromversorgung nicht funktionieren kann. Das sind einfach 2 Beispiele, die diese Behauptung widerlegen. Man könnte nun spitzfindig sein und sagen: Die Behauptung hätte lauten müssen dass 100% erneuerbare in Deutschland nicht möglich sind. Da hätte ich die beiden Länder nicht als Gegenargument gebracht. Aber das ist ja noch nichtmal dir aufgefallen. Falk B. schrieb: > Sprung in der Platte? Das fragt genau der Richtige! Mister "ich hab keine Lösung nur Probleme in der Lösung anderer."
Christian B. schrieb: > Es wurde behauptet, dass 100% erneuerbare Stromversorgung nicht > funktionieren kann. Das sind einfach 2 Beispiele, die diese Behauptung > widerlegen. Man könnte nun spitzfindig sein und sagen: Die Behauptung > hätte lauten müssen dass 100% erneuerbare in Deutschland nicht möglich > sind. Ich denke es ist klar dass wir über Deutschland reden. Da muss niemand spitzfindig sein.
Falk B. schrieb: > Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite > Dunkelflaute hat es bewiesen. Wieso? Sie hat genau das bewiesen: dass es funktioniert. Norwegen muss jetzt noch ne Weile seine Stauseen wieder füllen, aber es ist meines Wissens in ganz Europa nicht das Licht ausgegangen. Du kannst mich gern berichtigen (mit entsprechenden Quellen, die das dann auch nachweisen, dass es mindestens einen großflächigen lokalen Stromausfall gab der auf die Dunkelflaute zurückzuführen ist.). Aber es ist einfach sinnlos immer wieder Argumente anzubringen die genau das Gegenteil von dem Beweisen, was du damit eigentlich untermauern willst. fällt dir das nicht mehr auf? (Dann bist du wieder einen Schritt näher an Dieter) oder ist es dir nur scheiß egal? Falk B. schrieb: > Die Netzkapazitäten sind endlich und deutlich > unter den 100%, die lokal benötigt werden. Sprich, man kann Engpässe nur > in bestimmten Grenzen kompensieren. Ja, sicher. Wer hat etwas anderes behauptet? Niemand hat jemals behauptet, dass wir zu 100% erneuerbaren Strom nutzen um damit dann ein anderes Land zu 100% zu versorgen oder selbst zu 100% versorgt werden. Deshalb gibt es ja die Spitzenlastkraftwerke die in solchen Zeiten eben auch auf Spitzenlast laufen und, sobald wieder Wind oder Sonne verfügbar sind in ausreichender Menge, schlafen gehen. Und ja, auch dann produzieren die noch Kosten. Das ist so bei einer Versicherung, die kostet halt auch Geld, wenn man sie nicht benötigt.
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Beitrag #7787078 wurde vom Autor gelöscht.
Christian B. schrieb: >> Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem >> wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Welcher nur 20% des Primäenergiebedarfs ausmacht. Große Mengen von Strom warten um die Ecke, noch ZUSÄTZLICH verbraucht zu werden, sei es für E-Autos, Wärmepumpen, wasweißich. > Das heißt im >> Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Im Mittel. Zu Spitzenzeiten noch viel mehr, nahe 100%. >> Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt. > > Ja, und? Das selbe ist mit deiner Krankenversicherung. Die bezahlst du > auch jeden Monat, damit du einen Arzt besuchen kannst, wenn du einen > brauchst. Oder ein Auto: das steht auch locker zu 90% nur rum, Steuer > und Versicherung musst du dafür trotzdem zahlen. Ich versteh einfach > dein Problem damit nicht. Du verstehst viele Dinge nicht. > Vor allem, da man auch bei komplett fossiler > Versorgung Spitzenlastkraftwerke vorgehalten hat. immer schon. Stimmt, aber die Relation war eine andere. > Falk B. schrieb: >>> Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. >> >> Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! > > Natürlich haben wir 60% geschafft. Du träumst schon wieder. Wir haben IM MITTEL 56% regenerative STROMERZEUGUNG! Strom ist im Moment nur 20% des Primäenergiebedarfs! Auch unsere reichlich 1M E-Autos ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Wenn daraus in 10-20 Jahren 20-30M E-Autos werden (sollen), steigt der Strombedarf EXTREM, trotz besserem Wirkungsgrad! Die restliche Primärenergie für die Industrie ist auch noch da. Aber hey, die wickeln wir ja gerade erfolgreich ab. Ohne Speicher braucht man immer noch fast 100% konventionelle Kraftwerke als Reserve. Das haben wir jetzt. Speicher sind im Moment rar und schweineteuer. Wir haben weder technisch noch ökonomisch 60% erreicht! > Oder hast du andere Zahlen als die > offiziellen? und was die letzten 10% angeht: Da hab ich ja gesagt, dass > das schwierig wird. Das ist immer so. Egal was man tut, die letzten 10% > sind immer die, wofür man den höchsten Aufwand treiben muss. EBEN! > Falk B. schrieb: >> Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? > > Ich verrate dir ein Geheimnis: ich hab das nicht berechnet, weils mir > schlicht scheiß egal ist. Von mir aus können wir locker die > Windkraftanlagen verdreifachen in ihrer Menge. Ich hab da kein Problem > mit. Ich freue mich immer, wenn ich an welchen Vorbeifahren die Strom > produzieren oder sie aus dem Fenster sehe. Tja, da gibt es viele Menschen, nicht nur in Süddeutschland, die das anders sehen. Und selbst wenn du die Propeller verdreifachst, löst du das Grundproblem nicht. Im Gegenteil, es verschärft sich (Überkapazitäten, keine bezahlbaren Speicher). > Naja, er ist schon zu lange dabei um davon ausgehen zu können, dass das > passiert. Ich kann mich da noch an Diskussionen von vor 13-14 Jahren > erinnern, wo es um Altium vs Eagle ging. Da war Eagle auch das non plus > ultra, Wo war es das? Zeig mal Zitate. Die sind ja noch da. Such mal! > und Altium, was damals nur 3mal so viel kostete, war viel zu > teuer Ist es immer noch. >. Der Einwand, dass man mit Funktionen wie einer Bauteildatenbank, > Push & Shove sowie einem Online DRC mehr Arbeitszeit spart (Eagle hatte > damals nichts dergleichen) Eagle hatte auch damals eine Datenbank. > als der Preisunterschied der Programme ist, > wenn man mehr als 2 komplexere Projekte im Jahr macht, verhallte > ungehört. Soviel zu Falks BWL Kenntnissen. Falsch. Zeig die Zitate, dann reden wir weiter. Witzig, das Thema Altium steht bei uns in der Firma gerade ins Haus. Ich hab meine dankende Ablehnung schon klar kommuniziert. ;-) Altium kann deutlich mehr als Eagle, damals wie heute. Es ist für anspruchsvollere Dinge, u.a. bei sehr kompakten Platinen, die in kompakte Gehäuse passen müssen (Handgeräte, Sensoren etc,.) heute unverzichtbar (Kopplung 3D-Mechanik mit E-CAD). Die gefühlt 1 Millionen Zusatzmodule für weißderGeier incl. FPGA etc. sind für die Leute, die das brauchen, sicher ein Segen. Alles schön und gut. Aber. Was will ICH damit? Wenn ich auch nur einmal im Jahr ein Platine machen würde, die auch nur ANSATZWEISE die Firepower von Altium benötigen (8 Lagen++, HF-Kram, viele schnelle Digitalsignale, 3D-Integration), dann wäre das sinnvoll und attraktiv. Dann würde ich mich auch hinsetzen und mich in Altium einarbeiten, sooo schwer ist das nicht. Aber wozu? Der Kram, den ich in den letzten 10 Jahren mit dem ollen Eagle 6.5 bearbeitet habe, braucht das nicht mal ansatzweise. Und daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern. Ich mache keine Super Duper High Tech Platinen! Traurig aber wahr! Meine Produktivität steigt durch Altium nicht. Meine Qualität steigt durch Altium nicht. Meine Geschwindigkeit steigt durch Altium nicht. Ich bin mit Altium nur mit Altium beschäftigt, des Altiums wegen. Nein Danke. Eagle beherrsche ich im Schlaf und konnte bisher und in absehbarer Zukunft alles PROBLEMLOS damit erledigen. > Ich denke, am Ende war er > verbittert, weil er kein neues Programm bewilligt bekam und um sich > nicht permanent zu ärgern verteufelte er das andere, ein gern genutzter > Zug von vielen die neue Technologie, deren Einstiegshürde sie nicht > überwinden können, machen. Du bist einfach nur schlecht. Nicht nur bei BWL, sondern auch bei Psychiologie. >> Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, >> nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) > > Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare > Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. Du bist genau so ein grüner Träumer, der nicht mal ANSATZWEISE eine Ahnung hat, was REAL, ÖKONOMISCH umsetzbar ist. >> Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang >> bestehen könnte. > > Ich bin auch da sozialisiert, aber, wenn ich mir die Wahlergebnisse so > ansehe, gehöre ich nicht der Mehrheit der Personen an, sogesehen: ja, da > scheint was dran zu sein. Vielleicht haben diese Leute aus "Dunkeldeutschland" generartionsübergreifend 40 Jahre Erfahrung mit Ideoligie, die das Paradies verspricht aber nur Mißwirtschaft geliefert hat?
Christian B. schrieb: >> Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite >> Dunkelflaute hat es bewiesen. > > Wieso? Sie hat genau das bewiesen: dass es funktioniert. Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle.
Falk B. schrieb: > Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der > Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle. Ach gottchen. Wirklich? Die Energiewende war Roberts Idee? Er will die Kohle abschalten? In den verbleibenden 2 Monaten? Keine weiteren Fragen euer Ehren. den post vorher werde ich gar nicht erst kommentieren. Du hättest ihn dir schenken können. Nur soviel: Du sollst nicht von Sachen reden, die du nicht kennst. Das gilt auch für Altium, was du offensichtlich nicht kennst. nur einen Hinweis: Heute würde ich Altium nicht kaufen, esseidenn, man bekommt damit eine Standalone Lizenz, denn auch Altium will vom on demand Markt proftieren, was dazu führt, dass immer mehr funktionen nur durch extra abokosten zugänglich sind. Aber ich weiß ja, dass du dich jetzt menthal gestärkt fühlst. Es sei dir gegönnt. Mir ist meine Zeit dafür im Moment zu Schade, da tauche ich lieber nach Tamriel ab.
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Cyblord -. schrieb: > Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle > verfeuern müssen. Darum gehts. > Daher ist es müßig aufzuzeigen wie teuer AKWs sind. Offensichtlich gehts > ohne grad nicht. Es zeigt, dass wir deutlich weniger Kohle oder Gas verfeuern müssen und deutlich weniger hochradioaktive Abfälle erzeugen müssen als wenn wir KEINE regenerativen Energien benutzen würden. Und was passiert wenn keiner versucht von den fossilen Energien wegzukommen und irgendwann die globale Nachfrage das Angebot übersteigt. Was dann aus deinen Preiskalkulationen wird hat Putins "Spezialoperation" gezeigt, aber das war nur ein laues Lüftchen zu einem Wirbelsturm wenn das Angebot tatsächlich weltweit nicht mehr reicht. Und dann kann niemand mal schnell in kürzester Zeit die komplette Energieversorgung umstellen. Und die Quertreiber und Betonköpfe sind dann die ersten die schreien: "Warum hat die Politik nicht rechtzeitig was getan"
Falk B. schrieb: > Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der > Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle. Du faselst Wer hat das Kohleaustiegsgesetz beschlossen? Und wer hat das Pariser Klimaabkommen unterschrieben? Wer hat das Klimaschutzgesetz von 2019 auf den Weg gebracht? Mal ganz anders: Ihr Klimawandelleugner vertraut doch so auf die Energiekonzerne. Nun, Exxon und auch Shell wussten schon in den 70gern ganz genau was passiert: https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/interne-daten-oelkonzern-exxon-wusste-frueh-vom-klimawandel-18599437.html Sie haben dann angefangen mit ihren Nebelkerzen und Fake News möglichst viel Unsicherheit zu schaffen um ihr Geschäftsmodell möglichst lange ungestört weiter betreiben zu können. Inzwischen hat es eigentlich der überwiegende Teil der Menschen verstanden, die die Möglichkeit hatten sich Bildung zu erwerben. Natürlich gibt es immer noch ein paar die es nicht kapieren. Und Dunning Kruger hat uns gezeigt, dass genau die sich für die schlauen halten.
Christian B. schrieb: > Ach gottchen. Wirklich? Die Energiewende war Roberts Idee? Er will die > Kohle abschalten? In den verbleibenden 2 Monaten? Und er hat den Döner 8 Euro gemacht...
Cyblord -. schrieb: > Und er hat den Döner 8 Euro gemacht... https://www.youtube.com/watch?v=yU3S6PVlYek SIGDALA! ;-)
Le X. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Vorher will sie alle >> subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie >> bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den >> Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die >> 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch >> keine Antwort. > > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? Und jetzt stell dir mal vor die AKW-Betreiber müssten die Dinger noch ausreichend versichern.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz >> abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. > > Das habe ich nicht getan. Ich hab ihr die Kompetenz nicht abgesprochen, > weil sie Unternehmerin ist. Ich hab sie ihr abgesprochen weil sie im > Lebensmittelgroßhandel arbeitet und sich offensichtlich mit > Energiepolitik nicht auskennt, was man an ihren Aussagen halt merkte. > Man kann nicht sagen: Subventionen sind Scheiße! ich will eine > Wirtschaft ohne, aber mit Atomkraftwerken, die ohne Subventionen noch > nie wirtschaftlich arbeiteten. Und dann untermauert man dieses Argument > mit der nachweislich falschen, populistischen Aussage: Dass überall auf > der Welt neue AKW gebaut werden, nur in Deutschland nicht, da werden sie > abgeschalten. Deshalb spreche ich ihr die Kompetenz ab. Weil auf > gezielte Rückfragen dazu nur ein breites Lächeln kam. Als Präsidentin eines Lobbyverbandes für dessen Interessen Energiethemen durchaus relevant sind sollte man zu mindestens profundes Wissen über Energiethemen erwarten dürfen.
Christian B. schrieb: > Was Merz nächstes > Jahr dann draus macht, wird sich dann zeigen. Mal schauen, Merz will ja das alte Heizungsgesetz wieder einführen was feste Fristen für die Abschaltung bestimmter Heizungen vorsieht.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. >> >> Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön >> für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich >> doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. > > Wer will schon in ein Faß ohne Boden einzahlen? Du? Du nicht, ich nicht. Aber wir alle WERDEN. Weil die Entsorgungskosten über Jahrzehnte schöngerechnet wurden. >> Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden > > Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der > Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. Nö, ich muss hier nur auf unsere reale Zahlen von dem, was eingespeist und was verbraucht wurde, schauen. Ich liege im Moment bei 26% unseres Jahresstromverbrauchs, die unser Balkonkraftwerk erzeugt. Klar, jetzt kommt nicht mehr viel dazu. Ich werde wohl um die 23 Prozent landen. Wie geschrieben: reale Zahlen, keine gefühlten. Das Ding hat damals insgesamt 350€ gekostet, ab Mitte nächsten Jahres hab ich die Kosten wieder raus. Knapp unter drei Jahren. Als Unternehmer sage ich mir: Gutes Investment. Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. Vor allem nicht, wenn es so einfach ist. >> und mit >> einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. >> Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, >> die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften >> an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage >> hinstellen usw. > > Jaja, es lebe die Komune 1! ;-) Du kannst auch gerne alleine investieren :-) Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst Energieproduzent zu werden. Natürlich ist das ein echter Gewinn und weicht die Monopole durchaus auf. >> Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch >> deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum >> beeinflussen können. > > Nicht mal theoretisch. Rein praktisch müssen wir bereits jetzt für knapp 60% unseres Stromes im Jahr bei niemandem betteln gehen. >> Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt >> sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. > > Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst > du, die stehen alle nur in Berlin? Und wieviele davon haben relevante Größe? Genau. Das sind nur einige wenige. Und natürlich sind das potentielle Ziele bei Sabotage (oder kriegerischen Angriffen). >> In heutigen Zeiten ist das >> mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. > > Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" > sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. Quantität hat ihre eigene Qualität. Es ist nicht notwendig, eine Windkraftanlage besonders zu schützen, weil ihr Ausfall schlicht irrelevant ist. Insofern: doch, die sind im Ernstfall ausfallsicherer auf Grund ihrer schieren Masse. Und dabei sprechen wir noch nicht von Sekundärzielen wie den Zwischenlagern mit dem Müll der AKWs. Es käme bei einer AKW-Lösung ja auch noch immer mehr dazu - und niemand hat einen Plan, was man damit machen soll. >> Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum >> einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges >> Netz hilft da sehr. > > Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein > AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. Fette Speicher haben wir schon. Und offenbar auch schon reichlich Windräder, wie man am winterlichen Energieertrag sieht. >> Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht >> erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. > > Du solltest Werbetexter für den kommenden, grünen Wahlkampf werden. Die > brauchen Leute wie dich. Nee, lass mal. Mit denen hab ich nix zu tun. Mir reicht es, dass die Vorteile schon ohne Klimaargumente evident sind. Ach, ein Argument hab ich noch vergessen: Die erneuerbaren Energien sind die einzigen, deren Produktionskosten in den letzten Jahren massiv gefallen sind und weiter fallen. Nachprüfbar. >> Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - >> es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die >> vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere >> Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. >> Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des >> bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese. > > Gefühlt. Belastbare Zahlen? Schau Dir die von mir oben angeführten, realen Kosten für auch nur kleine AKW-Zubauten in unseren Nachbarländern an. Und da sprechen wir nicht von kompletten Neubauten, sondern nur von neuen Blöcken in bereits existierender Infrastruktur. Und dann vergleichst Du die bei uns nötige Anzahl von AKWs (plus der Wartungsreserve) mit den Investitionen, die für Gaskraftwerke derselben Last nötig wären. Sagen wir, für unsere im Moment bestehenden 70 GW - wobei das ja mehr werden wird. Die Entsorgungs- und Ewigkeitskosten lassen wir einfach mal weg - zu deinen Gunsten ;-)
G. K. schrieb: > Du kannst dir ja noch mal dieses Video hier reinziehen, vielleicht heilt > dich das von deinen Gewaltfantasien: > > https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc ich bin erst jetzt dazu gekommen: Aber das Video sagt im Prinzip genau das, was hier die meisten ebenfalls sagen: wir können, ja wir müssen es schaffen und wir sind auf einem guten Weg. Wirklich sehenswert, wenngleich nun nicht mehr ganz aktuell. Ah und für den ein oder anderen wohl relevant: Der Vortragende ist Professor, der sich explizit um die Energiewende kümmert. Der hat das sogar simuliert inkl. der Sektorenkopplung. G. K. schrieb: > Mal schauen, Merz will ja das alte Heizungsgesetz wieder einführen was > feste Fristen für die Abschaltung bestimmter Heizungen vorsieht. Das wird vielen aber gar nicht gefallen, die jetzt schon auf die Palme gegangen sind. Chris D. schrieb: > Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. > > Vor allem nicht, wenn es so einfach ist. Na, er steht halt für seine Überzeugung ein. Ist sein gutes Recht, niemand zwingt ihn zum Kauf eines Balkonkraftwerks. (Aber vielleicht bekommt er ja eins geschenkt, nicht von mir, ich hab aber meinen Eltern, zusammen mit meinen Geschwistern, dieses Jahr ein Balkonkraftwerk geschenkt. Die waren auch voll dagegen, und nun sitzt insbesondere mein Vater abends vor der App und schaut, wieviel Strom er erzeugt hat. Gut, doppelter Bonus ist, dass sie noch einen alten Zähler ohne Rücklaufsperre haben und sie somit das netz als private Batterie nutzen können. Da die Anlage aber ordnungsgemäß eingetragen ist, soll das uns egal sein.) Chris D. schrieb: > Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst > Energieproduzent zu werden. Wenn man ein Wasserrecht hatte und die dazugehörigen Anlagen noch vorhanden waren konnte man aus Wasserkraft Strom produzieren. Aber viel mehr gabs dann da nicht wirklich. Chris D. schrieb: > und niemand hat einen Plan, was man damit > machen soll. nicht in Deutschland, aber in Finnland baut man gerade an einem Endlager. Aber das ist eben nur für Finnland, die werden sicher keinen Müll von uns einlagern wollen. Das müssen wir dann wohl doch wieder selbst. Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder?
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Christian B. schrieb: > Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder? Ist ja nicht sein Problem, die CSU hat immer klar geäußert dass es mit ihr kein Endlager auf bayrischem Boden geben wird.
Chris D. schrieb: Und täglich grüßt das Murmeltier. Ist dieses "Diskussion" auch nur ansatzweise sinnvoll? Ich fürchte, nein. Mein letzter Kommentar hier. >>> Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden >> >> Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der >> Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > > > Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. Und du glaubst, mit diesem Krümelkram auch nur ansatzweise CO2 einzusparen und auf dem Konzept ein (noch) Industrieland wie Deutschland zu versorgen? Dream on. > Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst > Energieproduzent zu werden. Genau wie heute, nur deutlich teurer, weil die Solarmodule und Wechselrichter deutlich teurer waren. > Rein praktisch müssen wir bereits jetzt für knapp 60% unseres Stromes im > Jahr bei niemandem betteln gehen. Dafür umso mehr, um die kritischen Lücken zu stopfen und Müllstrom zu entsorgen. Klasse! >>> Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt >>> sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. >> >> Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst >> du, die stehen alle nur in Berlin? > > Und wieviele davon haben relevante Größe? Genau. Das sind nur einige > wenige. Du hast das Zeug zum Politker, immer schon im Unscharfen, Allgemeinen bleiben. Bravo! UNd immer schön ablenken. Du hast es echt drauf, Respekt! > Und natürlich sind das potentielle Ziele bei Sabotage (oder > kriegerischen Angriffen). Klar, das ist ja DAS Kriterium, besonders heute, wo der böse Russe vor der Tür steht. Pro-Tip: HGÜ-Leitungen kann man ebenso kappen wie Gasleitungen, auch und vor allem in Nord-und Ostsee. >>> In heutigen Zeiten ist das >>> mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Schönes Zeitgeistgefasel. > Und dabei sprechen wir noch nicht von Sekundärzielen wie den > Zwischenlagern mit dem Müll der AKWs. Es käme bei einer AKW-Lösung ja > auch noch immer mehr dazu - und niemand hat einen Plan, was man damit > machen soll. Doch. Passend einpacken und in eine gesicherte Halle stellen. GGf. in einem geologisch stabilen Stollen unter der Erde. >>> Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum >>> einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges >>> Netz hilft da sehr. >> >> Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein >> AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > > Fette Speicher haben wir schon. Und offenbar auch schon reichlich > Windräder, wie man am winterlichen Energieertrag sieht. Und schon wieder Geträume. Deine Gasspeicher speichern bis jetzt KEINE EINZIGE kWh Strom, der aus Überschüssen von Wind und PV kommt! Und wenn man das tut, ist der Wirkungsgrad und damit die Kosten beschissen! Aber du wirst mir natürlich gleich erzählen, daß das alles kein Problem ist. > Nee, lass mal. Mit denen hab ich nix zu tun. Mir reicht es, dass die > Vorteile schon ohne Klimaargumente evident sind. In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu lebt. > Ach, ein Argument hab ich noch vergessen: > Die erneuerbaren Energien sind die einzigen, deren Produktionskosten in > den letzten Jahren massiv gefallen sind und weiter fallen. Nachprüfbar. Milchmädchenrechnung! Die Kosten der reinen Energiesammler, ala Solarpanele und Windräder reichen NICHT für eine GESAMTBETRACHTUNG! Und wie war das doch gleich? Die Windbrache kämpft mit Insolvenzen. How come? "You can ignore reality. But you can't ignore the consequences of ignoring reality." Die Ossis haben die Geschichte schon mal durch. Mal sehen wie es diesmal endet. EOD
Falk B. schrieb: > Mein letzter Kommentar hier. Mach uns keine Hoffnung, die du dann eh wieder enttäuschst Falk B. schrieb: > Die Ossis haben die Geschichte schon mal durch. Mal sehen wie es diesmal > endet. Ach komm, das ist jetzt nicht dein Ernst! Du machst dich wirklich lächerlich. Schau dir das video von G. K. an, ich habs nochmal verlinkt, es geht auch nur reichlich 30 Minuten. Für mich macht der Herr Professor Burger plausible Aussagen und der versteht davon mit Sicherheit deutlich mehr als du und ich. Falk B. schrieb: > "You can ignore reality. But you can't ignore the consequences of > ignoring reality." Wie passt das eigentlich zur Realtität des Klimawandels und der endlichen, fossilen Resourcen und der damit einhergehenden absoluten Notwendigkeit, die energieversorgung umzustellen, um sie auch in zukunft noch sicher zu haben? Du ignorierst den Klimawandel komplett und die daraus folgenden Konsequenzen sind dir scheiß egal. Du bringst schon wieder Zitate, die dir mehr Schaden als nützen. Ist wohl doch Dunning Kruger. Allen anderen Kompetenz absprechen aber selbst keinerlei konzept oder Wissen haben und das noch nichtmal als bedenklich bemerken.
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Falk B. schrieb: > In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu > lebt. Je kleiner die eigene (Querglauber) Blase, desto mehr meint man offensichtlich die anderen würden in der Blase leben. Das ist wie mit dem Mathematiker Witz wie fängt man einen Löwen? Man steigt in den Käfig und definiert das zu "Draußen". Der Grenzwert deiner Blase tendiert gefährlich gegen 0
Christian B. schrieb: > nicht in Deutschland, aber in Finnland baut man gerade an einem > Endlager. Aber das ist eben nur für Finnland, die werden sicher keinen > Müll von uns einlagern wollen. Das müssen wir dann wohl doch wieder > selbst. Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder? Welches Land mit AKWs sitzt den noch auf so einem schicken Kraton?
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu >> lebt. > > Je kleiner die eigene (Querglauber) Blase, desto mehr meint man > offensichtlich die anderen würden in der Blase leben. > Das ist wie mit dem Mathematiker Witz wie fängt man einen Löwen? Man > steigt in den Käfig und definiert das zu "Draußen". > > Der Grenzwert deiner Blase tendiert gefährlich gegen 0 Wie viele Belege haben eigentlich unsere Spezialisten hier gebracht?
Falk B. schrieb: > Und schon wieder Geträume. Deine Gasspeicher speichern bis jetzt KEINE > EINZIGE kWh Strom, der aus Überschüssen von Wind und PV kommt! Und wenn > man das tut, ist der Wirkungsgrad und damit die Kosten beschissen! > Aber du wirst mir natürlich gleich erzählen, daß das alles kein Problem > ist. Ja, klar wird das teuer und schlecht im Wirkungsgrad sein. Aber erstens muss das jetzt noch gar nicht gemacht werden. Wir müssen erstmal sehen, dass die Grundversorgung rein regenerativ gestaltet werden kann bevor wir in die Backuplösungen investieren, hab ich schonmal geschrieben. Oder anders ausgedrückt: Es ist absolut sinnlos, mit derzeit 60% regenerativem Strom Wasserstoff zu produzieren, den man dann so lange speichert, bis man eine Spitzenlastanforderung (Dunkelflaute) hat, die viel billiger aktuell mit fossilem Erdgas realisiert werden kann. (Während man die ganze Zeit noch 40% fossile Energieträger verwendet.) Das würde in der Tat vollkommen sinnlos die Energiewende verteuern. Sorry, aber wo genau verstehst du nicht, dass alles, nagut, fast alles, was du in diesem Thread geäußert hast einzig an den Haaren herbeigezogener Unsinn ist? Das ist vollkommen ohne Konzept und Sinn. Nagut, das hast du ja zumindest eingeräumt. Wäre ok, wenn du nicht das bestehende Konzept permanent madig machen würdest. Falk B. schrieb: > Die Windbrache kämpft mit Insolvenzen. How > come? Ja, wie konnte das passieren, wie konnte es passieren, dass das Projekt Solar Valley starb? Hmmmm... An der Nachfrage nach Anlagen kann es jedenfalls nicht liegen, die steigt stetig, jetzt. Aber sowas passiert, wenn man eine beginnende Industrie, sobald sie anfängt sich zu etablieren abwürgt indem man den Markt dafür zerstört. So ist das bei den PV Modulen passiert, so passiert es mit den Windkraftanlagen, weil in den letzten CDU Jahren kaum noch neue Anlagen installiert wurden und die Prozesse so verzögert waren, dass erst jetzt so langsam wieder Fahrt in die Geschichte kommt, 2,5 Jahre nach dem Regierungswechsel. Anteile haben daran natürlich die Fossillobby, die mit billigen Rohstoffen argumentiert und parallel Bürgerproteste mit Scheinargumenten aufbauscht und groß macht. Anstattdessen hätte man die Regularien dergestalt ändern können, dass Kommunen einfach Windkraftanlagen selbst errichten können und direkt davon profitieren (nicht nur von den Gewerbesteuereinnahmen sondern von der Stromvermarktung direkt. Das kann dann genauso wie bei privaten PV Anlagen dazu führen, dass diese Anlagen mit Speicherbatterien ausgestattet werden um den Strom mindestens teilweise dann vermarkten zu können, wenn er Mangelware ist.), oder eben Bürgerbeteiligte Anlagen fördern. Aber auch da ist viel Lobbyarbeit passiert um genau das zu verhindern. Dann kann man sich leicht hinstellen und sagen: Windkraft wird nicht akzeptiert, wir investieren in Gas, das ist billig zu haben. Klappte ja auch gut, bis 2022. Falk B. schrieb: > In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu > lebt. Manch anderer nennt das auch die Realität.
Nachdem Ihr nun alle der Reihe nach mit dem Fuß aufgestampft habt und "Basta!" geschrien habt: dawum.de Die Seite ist anmelde- und gebührenfrei und wird längst von den einzelnen Parteien selbst auf ihren Wahlabend-Feierlichkeiten genutzt. Die Seite ist interaktiv, man kann dort die Flaggen der einzelnen Bundesländer anklicken und erhält sofort die "Darstellung aller Wahlumfragen" der bekannten und weniger bekannten Umfrageinstitute. Einzelne Parteien? Direkt unter den Flaggen in blauer Farbe, click, Deutschlandkarte, darunter die Deltawerte. Graphen, Tabellen, Trends, Durchschnittsbildung der letzten 8 Umfragen, Parteizustimmungsindex, Erläuterungen über die Berechnungsmethoden. Auch interessant: Die Abweichungen je Institut zwischen deren Prognosen und dem tatsächlichen Wahlausgang. In der derzeitigen "Wahltrend Bundestag" Tortengraphik ist die FDP gar nicht mehr im Bundestag, die Grünen kommen nicht über 13%. Scholz wird nicht wieder Kanzler, Merz kommt einfach nicht auf mehr als ein Drittel der Stimmen. Markus Söder und seine CSU kommen auf 43%, aber -bekanntlich- darf ein Bayer nie Kanzler werden, dann doch lieber einen 70-jährigen mit schütterem Resthaar. Der ist genauso alt wie Merkel, nur hat die ihre 16 Jahre Amtszeit bereits seit ein paar Jahren hinter sich. Merz hingegen hat noch nicht mal angefangen, 70 wird er nächstes Jahr im November. So geht "Verjüngung", haahaaaa... Bei der FDP tritt praktisch täglich jemand zurück, der Höhenflug des BSW ist schon vorbei, die Grünen schaffen es im Osten nicht mal mehr in die Landtage, die AfD verdoppelt ihr Bundestagswahlergebnis. Gestern meldete n-tv und Andere: E-Auto-Produktion in D steigt, Verkauf sinkt. Am Bedarf der Bevölkerung vorbei. Kein Wunder, dass sich dies in den Wahlergebnissen wie -prognosen widerspiegelt. Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher haben einfach keinen Bedarf an ideologisch verbrämten Klimaklebern, an schwitzigen Habecks mit Bäckerpleite-Wahrnehmungsproblemen. An altklugen, minderjährigen Mädchen, die übergriffig Strassen oder Landebahnen blockieren. Die normative Kraft des Faktischen: Oma und Opa Paschulke haben brav und tüchtig ihr Leben lang gearbeitet und wollen in der Rente ihre verdiente Ruhe. Auf theatralische Thunbergs haben sie einfach keinen Bock. Auf die fette Ricarda auch nicht, und sich die Heizung abdrehen lassen vom Habeck auch nicht. Zur Not wählen sie halt AfD, wodurch die in sämtlichen Landtagen sowie im Bundestag vertreten sind, als stärkste/ zweitstärkste Partei lange vor Grünen, Spd oder FDP, hier und da auf dem ersten Platz. Bei dawum mal auf "Vergleich zu den Wahlergebnissen" geclickt, ergibt: SPD halbiert sich, AfD verdoppelt sich, Union legt "nur" um ein Drittel zu, Grüne Verluste, FDP fliegt aus dem Bundestag, wie die Linke. Vor diesem Hintergrund ist ein Blick nach den USA aufschlussreich: Trump ist wiedergewählt, die Verfahren gegen ihn eingestellt, er hat die Mehrheit überall im Senat/Repräsentantenhaus etc. etc. Was hatten sich gerade die Meinungsjournalisten die Finger wundgeschrieben, letzten Endes hat der Souverän trotz Dauerbeschallung anders entschieden. Gegen die Meinungsmacher. Ich habe "hier" noch keine alte Oma jubeln hören, was der Robert doch für ein schöner Mann sei, "den wähl' ich". Aber den Markus, den mögen sie, hier in Bayern. Scholz wurde gestern im Bundestag immer wieder ausgelacht, tatsächlich wollen die Meisten den nur endlich abtreten sehen. SPD deutlich und seit langem unter 20%. Auch mit 13% wird man nicht Kanzler (Habeck). Die Ampel ist ein gescheitertes Experiment und hat nicht mal die eine Legislaturperiode durchgehalten. Aber immerhin: Tausende Arbeitsplätze weg, spart unheimlich viel CO2. 😆😆😆😆 P.S. Alles nicht so bierernst nehmen schont die Nerven 😁
Heinrich K. schrieb: > Gestern meldete n-tv und Andere: E-Auto-Produktion in D steigt, Verkauf > sinkt. Ja, weil es eben in Europa auch noch länder neben Deutschland gibt und dort zieht die nachfrage wieder an. Deutschland hängt sich halt selbst ab.
Christian B. schrieb: > Ja, wie konnte das passieren, wie konnte es passieren, dass das Projekt > Solar Valley starb? Hmmmm... An der Nachfrage nach Anlagen kann es > jedenfalls nicht liegen, die steigt stetig, jetzt. Aber sowas passiert, > wenn man eine beginnende Industrie, sobald sie anfängt sich zu > etablieren abwürgt indem man den Markt dafür zerstört. So ist das bei > den PV Modulen passiert, so passiert es mit den Windkraftanlagen, weil > in den letzten CDU Jahren kaum noch neue Anlagen installiert wurden und > die Prozesse so verzögert waren, dass erst jetzt so langsam wieder Fahrt > in die Geschichte kommt, 2,5 Jahre nach dem Regierungswechsel. Nefton berichtet über diese Politik: https://www.youtube.com/watch?v=yduqBkbroL4
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. In der DDR gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. Vorhersage. :-) So ähnlich funktionieren auch Solaranlagen im Winter.
Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher haben einfach keinen Bedarf an > ideologisch verbrämten Klimaklebern, an schwitzigen Habecks mit > Bäckerpleite-Wahrnehmungsproblemen. An altklugen, minderjährigen > Mädchen, die übergriffig Strassen oder Landebahnen blockieren. > > Die normative Kraft des Faktischen: Oma und Opa Paschulke haben brav und > tüchtig ihr Leben lang gearbeitet und wollen in der Rente ihre verdiente > Ruhe. Auf theatralische Thunbergs haben sie einfach keinen Bock. Auf die > fette Ricarda auch nicht, und sich die Heizung abdrehen lassen vom > Habeck auch nicht. > Zur Not wählen sie halt AfD, wodurch die in sämtlichen Landtagen sowie > im Bundestag vertreten sind, als stärkste/ zweitstärkste Partei lange > vor Grünen, Spd oder FDP, hier und da auf dem ersten Platz. > > Bei dawum mal auf "Vergleich zu den Wahlergebnissen" geclickt, ergibt: > SPD halbiert sich, AfD verdoppelt sich, Union legt "nur" um ein Drittel > zu, Grüne Verluste, FDP fliegt aus dem Bundestag, wie die Linke. > > Vor diesem Hintergrund ist ein Blick nach den USA aufschlussreich: Trump > ist wiedergewählt, die Verfahren gegen ihn eingestellt, er hat die > Mehrheit überall im Senat/Repräsentantenhaus etc. etc. Alle Macht den Physik-Leugnern? Alle Macht den Doofen? Wie hätten es Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher gefunden wenn deren Eltern genauso gedacht und gehandelt hätten wie die jetzt denken und handeln? Oder leiden Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher einfach nur an ganz gewöhnlicher Wohlstandsverwahrlosung?
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Falk B. schrieb: > In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und > warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht > verstanden. Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. Oder können Ossis jetzt nicht mehr Naturwissenschaften von den SED-Parolen unterscheiden und werfen das alles in ein Topf?
Oma Paschulke wird auch dieses Jahr wieder gepflegt Weihnachten feiern. Die gute, alte OSRAM-Glühlicht-Weihnachtsbaum-Lichterkette darf wieder den echten Weihnachtsbaum beleuchten, pro Birne 3 Watt. Da sie kein Werbe-Opfer ist, "streamt" sie nicht die Untermalungsmusik wochenlang kostenpflichtig, da dudelt zuverlässig die olle Heintje-Schallplatte:"Aber heidsch-bumm-beidschi-bumm-bumm". Ihr Häuschen hat sie selbst bezahlt, der Kaminkehrer war auch gerade da, die Heizung bullert zuverlässig. Irgendwelche polit-Idioten wollten die Besitzstandswahrung im selbstbewohnten Eigenheim nur für über 80-jährige gelten lassen, für 79-jährige eben nicht. Da haben dann die Verfassungsrichter in Karlsruhe wie so oft ein endgültiges Machtwort verkündet und so darf Paschulke ihre alte Heizung betreiben bis sie stirbt. Richtig so. Warum sollten auch für 79-jährige andere Gesetze gelten, als für 80-jährige. Schon zu Merkels Zeiten kassierte Karlsruhe pro Legislaturperiode immer mehr frisch beschlossene Gesetze. Die "von der Ampel" haben noch kürzere Halbwertszeiten, fordert doch ein prominenter FDPler die komplette Rücknahme des mitbeschlossenen Heizungsgesetzes. Oma Paschulke braucht sich nicht mehr aufregen, das lässt sich alles aussitzen. Grundig hat dereinst auch über 100.000 Stück Video2000-Recorder produziert, nicht verkauft, eingelagert. E-Autos schimmeln auch schon vor sich hin. Als unverkaufte Neuwagen. Die Strompreise steigen, Benzinpreise sind gefallen. Oma Paschulke braucht ihren alten Corsa auf, war gerade beim Kundendienst und hat neuen TÜV. "Mich hält er noch aus...", bezahlt ist der schon seit Jahren, laufen tut er "wie ne Eins". Nächsten Sommer ist der Scholz vergessen, der Habeck nicht Kanzler und die Klimakleberinnen sind auf Hartz-IV "in einer Maßnahme".
Cyblord und Falk müssen jetzt ganz stark sein: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energieversorger-EWE-meldet-Erfolg-bei-Wasserstoffspeicherung-article25412048.html
G. K. schrieb: > Falk B. schrieb: > >> In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und >> warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht >> verstanden. > > Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. > Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon > weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. > > Oder können Ossis jetzt nicht mehr Naturwissenschaften von den > SED-Parolen unterscheiden und werfen das alles in ein Topf? 'Die' sind vielleicht nur gegen Parolen allergisch, die derzeit aus einer anderen Richtung kommen? "Der xyz..Parteitag hat festgelegt, wie DU morgen zu leben hast. Basta!" ...
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Lu schrieb: > In der DDR > gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. Das kann eigentlich gar nicht sein, jedenfalls nicht zum 1.Mai ab 1986. Denn ich weiß genau, dass ich am 1. Mai immer krank war, und so muss es im Umkehrschluss Schmuddelwetter gegeben haben, mindestens in den Tagen direkt davor. Oder doch nicht? Hmmmm ;) G. K. schrieb: > Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. Naja, Falk ist nicht so viel Älter oder jünger als ich, er wird die DDR also auch nur als Kind erlebt haben. Da würde ich nicht von gelernter DDR Bürger sprechen, in meinen Augen sollte diese Bezeichnung damals selbstständig lebenden Erwachsenen zustehen. Aber Falk hat ja nun schon mehrmals eindrücklich bewiesen, dass er die Welt nicht versteht. G. K. schrieb: > Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon > weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. Erst recht, wenn dann noch ein Elektrotechnikstudium drauf gesetzt wurde. Ich kanns auch in keiner Weise nachvollziehen, aber das hab ich nun schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Heinrich K. schrieb: > Die "von der Ampel" haben noch kürzere Halbwertszeiten, fordert doch ein > prominenter FDPler die komplette Rücknahme des mitbeschlossenen > Heizungsgesetzes. Gut, das will Merz ja auch, er will zurück zum ursprünglichen GEG. Das dumme ist nur, und das wird vielen der Schreihälse dann wirklich hart treffen, dass da deutlich strengere Fristen drin standen. Tja. Shit happens. Aber das hat hinterher natürlich auch wieder keiner geahnt. Heinrich K. schrieb: > E-Autos schimmeln auch schon vor sich hin. Als unverkaufte Neuwagen. Wie ihre Verbrennerpendants. Denen geht es nicht besser. Heinrich K. schrieb: > Die Strompreise steigen, Benzinpreise sind gefallen. Hmmm, ich beobachte mindestens bei den Strompreisen das Gegenteil. Von 41 cent 23 bin ich nun bei 32 cent und ab Februar bei 28 zzgl. Willkommensbonus von 150 Euro. (ausserdem kommen noch 150Euro im Jahr dazu für den Betrieb einer abschaltfähigen Ladeeinrichtung. So als ausgleich pauschal. Die kann man zwar gar nicht abschalten derzeit und auch der Versorger weiß nicht, wie das mal realisiert werden könnte, aber egal. Dafür spare ich dann an EnBW Schnelladern 8cent / kWh. Auch ok. Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke braucht ihren alten Corsa auf, war gerade beim > Kundendienst und hat neuen TÜV. Hat niemand was dagegen. Mir dünkt, Heinrich will den Platz einnehmen, den Falk soeben geräumt hat...
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Christian B. schrieb: > Lu schrieb: >> gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. > Das kann eigentlich gar nicht sein, jedenfalls nicht zum 1.Mai ab 1986. > Denn ich weiß genau, dass ich am 1. Mai immer krank war, Der vom Wetterdienst hat mir bestätigt, dass an diesen beiden Tagen immer schönes Wetter vorhergesagt werden musste! Heute sagen wir eben andere Sachen schöner vorher?
Thomas U. schrieb: > 'Die' sind vielleicht nur gegen Parolen allergisch, die derzeit aus > einer anderen Richtung kommen? > "Der xyz..Parteitag hat festgelegt, wie DU morgen zu leben hast. Basta!" > ... Also wenn deine Heimat durch den Schornstein des nächsten Edeltorf-Brenners gejagt wird? Also wenn dein Haus durch Bergwerke so absackt das der Bach nebenan in den Fluss über den der abfließt hoch gepumpt werden muss? Oder dein Haus wegen der Gasförderung Erdbeben und Absackungen ausgesetzt ist und immer neue Risse bekommt? Oder wenn der Mist aus dem Auspuff von Autos deine Luft verpestet? Oder dein gesamter Kiez beim nächsten Starkregen in den nächsten Fluss gespült wird um dann im nächsten Sommer kein Wasser mehr zu haben?
Alles ganz furchterbar schröckklich. Oma Paschulke hat aber noch jede Regierung üerlebt, auch die Weltuntergangs-Butzemanns-Propheten. Ob Saurer Regen, der Atomtod, das Year-2000-problem, "kochende Meere", Erderhitzung, Waldsterben und ganz schlimm:"Smombies" Oma Paschulke lebt immer noch und muss/darf demnächst wählen. Vom lächerlichen "Klimakleberle" zeigt sie sich unbeeindruckt, der Heizöltank im Keller ist voll. Der WDR-4-Kinderchor singt auch nicht mehr:"Meine Oma ist ne alte Umweltsau!". Kostet doch zuviel Wählerstimmen, den Leistungsträgern der Gesellschaft frech auf der Nase herumzutanzen.
Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke lebt immer noch und muss/darf demnächst wählen. Dann kann sie ja genau wie Opa Heinrich so richtig DEUTSCH - pardon - BAYERISCH wählen. Für Kruzifixe im Klassenraum und billigen Strom, natürlich ohne lästige Propeller und Freileitungen. Und ohne Endlager im heiligen Freistaat, mit sowas sollen sich doch die Saupreissn herumschlagen.
G. K. schrieb: > Kiez beim nächsten Starkregen in den nächsten Fluss > gespült wird Wenn der Kiez in die Spree gespült würde, hätte das durchaus nicht viel negatives.
Christian B. schrieb: > Anstattdessen hätte man die Regularien dergestalt ändern > können, dass Kommunen einfach Windkraftanlagen selbst errichten können > und direkt davon profitieren Das ging nicht, weil nicht nur aus der EU die Vorgabe war die Energiewirtschaft weiter zu privatisieren. Auch die vielen Gutmenschen schrien für mehr private Energiewirtschaft. Die Kommune wäre wieder Staat gewesen. Das wollte man partout nicht. Außerdem hätte das auch wieder den Anteil des Staates an der Wirtschaft erhöht. Aber es ist immer wieder interessant, wie gewisse Personen nun die Position zu dem Punkt gewechselt haben.
G. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas >> nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen >> Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. > > Ist Google schon wieder kaputt? Solche Anlagen laufen zehn bis zwanzig Jahre. So lange muss die Versorgung der Anlagen mit den Eingangsstoffen weiter laufen. Siehe auch das Schaubild im Wiki. In dem vorderen Prozess sind noch einige chemische Verfahren zur Selektion und Reinigung enthalten um das Produkt in großer Reinheit zu produzieren. Die Pipelines werden daher weiterhin benötigt zum Transport von Gasen oder Wasserstoff. Besser lagern lassen sich nunmal E-Kohlenstoffe, also weiterverarbeitete Produkte. Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern unterschätzt wird. Aber dafür gibt es die einfache Lösung der Weiterverarbeitung zu verschiedenen E-Kohlenstoffen.
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