Stephan schrieb: > Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - > zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist > werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei > größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der > Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung. Preise könnten ein gutes Signal zur Steuerung sein.
Christian B. schrieb: > Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor... Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich.
Dieter D. schrieb: > Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die > NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen > KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine > Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich. Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf Akkubasis gesehen. Google das doch mal.
G. K. schrieb: > Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet > noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt. Doch, das gibt es schon. 1Komma5° macht das soweit ich weiß. Privat kann man das sicher auch tun, aber nun kommen wir zu einem anderen Punkt: Ich kann es nicht, weil die Anlage so konfiguriert ist, dass der Akku, bis auf Ausnahmefälle, nicht aus dem Netz geladen wird, was übrigens bei der Anmeldung vom Netzbetreiber auch abgefragt wurde. Das Problem wird somit wohl wieder ein rechtliches sein.
bei dem ganzen kommenden Regelwerk für Speicher wird einem allerdings wieder schwindelig... https://www.youtube.com/watch?v=I_WcsMO0p6I
In dem brandenburgischen Nest, in dem ich als Berliner meine Wochenenden verbringe, gibt es eine Firma lokalen Ursprungs, die mit Akku-Stationen im See-Container-Format richtig Kohle verdient. Das ansich einfache Konzept: Wenn Börsenstrom billig ist, Akkus laden, wenn Börsenstrom teuer ist, einspeisen. Warum auch immer, es scheint zu funktonieren: Stattliches Firmengebäude mitten im Ort, stattliche Flotte aller gängigen (größeren) E-Autos (gut durchmischt, die scheinen das zu testen) und großzügiges Sponsoring örtlicher Vereine und Feste ... seit mind. 10...15 Jahren, also gewiss keine Eintagsfliege ...
G. K. schrieb: > Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf > Akkubasis gesehen. Die Inhouse-Anlagen sind verschiedene Schaltschrankgroessen. Wenn man will, gibt es auch Flaechen fuer Container. Aber in ein paar Jahren kannst Du sowas im Land der aufgehenden Sonne anschauen.
> gibt es auch Flaechen fuer Container
Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie
in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.
Lu schrieb: > Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Man kann sie ja in Glas einschmelzen, so wie Atommüll ;-)
Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Wenn das passieren sollte, dann hat dieser Standort bereits die Infrastruktur um die Schäden und Belastungen der Umgebung kleiner ausfallen zu lassen als andere Standorte.
Mensch Dieter, was ist los mit dir! Ein ausdrückliches "weiter so!" gibts von mir für diesen absolut sinnvollen Beitrag! Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die Feuerwehr schnell genug ist.
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Christian B. schrieb: > So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben?
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die >> Feuerwehr schnell genug ist. > > Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der > Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. > Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben? Vermutlich. Aber die Container kann man auch komplett fluten. Das ging offensichtlich bei dem Porsche Akku nicht. Mittlerweile gibt es bereits Löschlanzen für die Feuerwehr, welche in brennende Akkus gestoßen werden um den zu Fluten und damit zu Kühlen, nur darum geht es. Die bereits durchgegangenen Zellen kann man nicht Löschen, da das Li auch unter Wasser brennt, aber man kann die noch intakten Zellen davon abhalten, es denen gleich zu tun. und nein, ich hab meinen Enyaq noch nicht brennend erlebt und gehe überdies davon aus, dies auch nicht zu tun.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Beispiel: https://www.abc.net.au/news/2021-09-28/fire-at-tesla-giant-battery-project-near-geelong-investigation/100496688 https://www.golem.de/news/victorian-big-battery-tesla-speicher-brannte-vier-tage-lang-2108-158620.html Warum der Dieter derartiges in ein Gebäude packen will versteht wahrscheinlich nur der Dieter. Und bei dem verlinkten Feuer stehen die Container auch sehr dicht nebeneinander und sind nur durch enge Gänge zugänglich. Simple Brandmauern, mehr Abstand und ein Sandhaufen können solche Havarien sicherlich besser beherrschbar machen. Aber hat ja wieder was mit dazulernen und in Zukunft anders machen zu tun, das ist mal nichts für die üblichen Verdächtigen hier.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Wirklich große Akkus macht man in Zukunft nicht aus Lithium in verkapselten Zellen, sondern nach dem Redox-Flow-Prinzip. Das ähnelt entfernt einer Brennstoffzelle: Ein Stack dient zum Laden oder Entladen des Elektrolyt, was nahezu beliebig oft wiederverwendbar ist. Im Gegensatz zu einer Akkuzelle mit ihrem konstanten Volumen kann das Elektrolyt in beliebiger Menge ausserhalb in Tanks gelagert (und bei Bedarf auch transportiert) werden. Falls die Energiedichte mal groß genug für E-Autos ist, könnte man an einer fast normalen Tankstelle einfach das Elektrolyt wechseln. https://solarwissen.selfmade-energy.com/wp-content/uploads/2024/03/Redox-Flow-Batterie-Veranschaulichung.jpeg Das verwendete Material (Vanadium-Chlorid-Lösung) brennt nicht. Es feuerwerkt - im Falle eines Falles - nur aufgrund elektrischer Kurzsschlüsse. Aber das kann jede klassische Trafostation auch schon ...
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Beitrag #7782813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich > praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über > die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch > profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den > Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht > genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. > Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner > nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines > Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um > die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus > dem Netz ziehen) Sagt ja niemand, dass sich das für den einzelnen nie lohnt. Aber wenn du z.B. nur 5kWp an Modulen hast, die Sonne mittelmäßig (3kW) scheint, der Trockner läuft und gekocht wird beziehst du schon Strom aus dem Akku. Oder die Sonne scheint Vollgas, es ist Nachmittag aber deine Module sind SO ausgerichtet. Dann wäre aber mehr als genug Solarstrom bei den Nachbarn da, evtl. weht im Norden auch noch ordentlicher Wind. Dann nutzt du deinen Akku ab und beim Nachbar oder die Windanlagen werden gleichzeitig vielleicht schon abgeregelt. Und genau das ist der Unfug dabei. Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku eher gesellschaftsfeindlich. Darum müsste die Akkusteuerung bei den aktuell für die Anlagen verfügbaren Daten (normalerweise werden ja gar keine Daten genutzt sondern es ist reine Selbstoptimierung) quasi zwingend durch die Versorger erfolgen und nicht nach dem individuellen Verbrauch. Warum es eine Umsatzsteuerbefreiung dafür gibt ist mir komplett schleierhaft. Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Bezug am Sonnentag 5ct. Einspeisung am Sonnentag 0ct. Bezug am 1. Weihnachtsfeiertag 2€, Einspeisung 1,50€. Und natürlich 1/4-Stundenmessung für alle. Bei nem normalen Verbraucher ohne Einspeisung sollten darüber grob 50% der Kosten anfallen. Der Einspeiser wird die Leistung aus dem Netz auch gelengentlch brauchen und zahlt dann halt auch dafür. Alleine die Option am 1. Weihnachtfeiertag die Gans mit Strom aus dem Netz braten zu können (typischerweise das Maximum an notwendiger Reserveleistung) müsste schon grob 20-50€ kosten. Das ist nur leider auf die Stromkosten umgelegt.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? > > Als Urin päpstlicher Würdenträger in kleine Fläschchen abgefüllt und an > Klimajünger vertickt? > > Oder als Beimengung in Mineralwasser? > > Thermalbad? > > Oder einfach tief im Boden verpresst? Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der Biodiversität im Prince William Sound aus?
Christian B. schrieb: >> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > > Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu > stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wirklich? https://www.br.de/nachrichten/bayern/groesster-batteriespeicher-bayerns-riesenbatterie-im-nirgendwo,UTXR1Jc Sind bestimmt unsichtbare Wände aus Plexiglas, gelle? ;-)
Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in Dänemark? https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100541038/daenemark-massive-probleme-mit-mobilfunk-notruf-nicht-erreichbar.html
Lu schrieb: > Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem > Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in > Dänemark? Bist Du mit Dieter verwandt?
Hmmm schrieb: > Bist Du mit Dieter verwandt? Wenn das Dein Weltbild sein sollte, dass alle außerhalb Deiner Blase verwandt sein müssen, dann ist Herr Böhmermann natürlich auch mit uns verwandt. ;o)
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Private Akkus werden im Netz als störend angesehen. Die Stromerzeugung berücksichtigt Wetter und Tageszeit und wird auf Basis statistischer Erfahrungswerte verändert. Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, klappt das nicht mehr so recht. Stephan schrieb: > Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der dynamische Wasserpreise haben will. Wenn es im Hochsommer knapp ist, muß ich trotzdem duschen. Wenn es hinten drückt, kann die braune Masse nicht in der Schüssel bleiben, bis das Wasser wieder weniger teuer ist. Dynamik für den Privatkunden ist lebensferne Spinnerei.
G. K. schrieb: > Das regelt der Markt. Mit privaten Akkus und variablem Verbrauchspreis wird es dann ähnlich wie an der Tankstelle. Die Reglung nach Wetter und Erfahrung wird natürlich durch die privaten Akkus nicht unbedingt besser (wie Manfred schon schrieb). Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.
Manfred P. schrieb: > Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, > klappt das nicht mehr so recht. wieso nicht? Das ist imho genauso vorhersehbar. Man weiß ja, wann statistisch die Akkus voll sind und somit kann man recht gut vorhersagen, wann wieviel Strom im Netz sein wird. Manfred P. schrieb: > Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. So ein Blödsinn. Schau dir die Projekte in anderen Ländern an. Deutschland ist keineswegs allein. Manfred P. schrieb: > Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten > Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es > ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit > übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Für Mieter eher nicht. Klar kann der Mieter seinen Wäschetrockner zeitlich steuern. Aber bringt das soo viel? Unser altes Kondenstrocknergerät braucht pro Trocknung ca 4kWh. Moderne Wärmepumpengeräte werden wohl bei 1,5kWh liegen. Da lohnt es sich dann kaum noch, das zu steuern. Da bin ich also bei dir. Manfred P. schrieb: > Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der > dynamische Wasserpreise haben will. Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. Dabei geht es auch weniger um die 5 Liter fürs Klo, sondern eher um Pool oder Gartenbewässerung, würde ich meinen. Außerdem hat so ein dynamischer Preis natürlich eine regulierende Eigenschaft. Und wenn das Wasser knapp ist, überlegt man sich halt vielleicht doch ein 2. mal, ob man nun jetzt gerade das Planschbecken für die lieben kleinen befüllen muss oder ob man das nicht besser sein lässt. Es ist aber in jedem fall sinnvoller, als bei Wasserknappheit einzelne komplett von der Versorgung abzuschneiden. Welche Alternative schlägst du vor? Gemeckert ist halt immer schnell, noch schneller findet man einen Schuldigen, eine perfekte Lösung für ein Problem zu finden ist dagegen sehr viel komplizierter wenn nicht unmöglich. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Ahja, also muss der Preis erst ordentlich steigen, damit es sich lohnt? Hmmm, na was da wohl der Rest der Bevölkerung sagt, dass alle mehr zahlen müssen damit es sich endlich für Stephan lohnt in eine PV Anlage zu investieren.... Ja, rein aus dem finanziellen Aspekt würde es sinnvoller sein, das Geld in ETFs anzulegen. Aber vielleicht installieren ja doch die Leute diese Anlagen nicht nur aus dem Finanziellen Aspekt und für die, die ganz besondere Paranoia schieben kann man solche Akkuanlagen auch nutzen um im Blackout wenigstens einen Teil des Hauses weiter betreiben zu können, solange noch Strom im Akku ist und in der Theorie (je nach Modell auch in der Praxis) geht das auch mit dem Auto Akku. Den kann man teilweise ebenfalls als Hausspeicher missbrauchen. Vorteil davon ist dann: Wird der Speicher leer (praktisch alle Modelle beenden die Stromabgabe bei einem bestimmten Akkustand, imho mindestens 20%), kann man einfach in eine Gegend fahren wo es noch Strom gibt, am HPC 30 Minuten voll laden und hat wieder für 4-5 Tage Strom im Haus. Aber das sind Szenarien, die in Deutschland eher nicht zu erwarten sind.
Christian B. schrieb: > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne Akku kochen.
Christian B. schrieb: > Ich kenne aber > Fussbodenheizungen, die warm sind Gab es früher auch bei Läden wie Karstadt.
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Sollen sie doch Rumpsteak essen!
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Du wirst keine Maßnahme finden die jeden zu gleichen Teilen unterstützt oder belastet. Wenn du so argumentierst wirst du nie irgendwas umsetzen können, denn es findet sich immer jemand der die Hand hebt. Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem?
Le X. schrieb: > Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen > bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem? Sehe ich genauso. Mir ist nicht bekannt, dass jemand ausschließlich flexible Stromtarife fordert. (Von Wasser ganz abgesehen) Was es gesetzlich festgeschrieben gibt ist, dass (bei Neuverträgen!) nach Ablauf der ersten Laufzeit die Kündigung monatlich erfolgen können muss. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen wegen hoher Stromkosten.
Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Und Akkus werden weiter billiger. Und mit den Akkus aus Holz und Kochsalz, welche für stationäre Anwendungen völlig hinreichend sind, ist auch das Ressourcenthema überschaubar.
Christian B. schrieb: > Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: > mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir > keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein > relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. BW und Franken sind auch trockene Gebiete.
Lu schrieb: > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. So ist es. Davon haben nur jene mit Immobilie einen Vorteil. Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Da kann dann auch sehr gut der billige Tagstrom genutzt werden für waschen, kochen, bügeln und so weiter.
Dieter D. schrieb: > Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo > die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Also im ländlichen Bayern? Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner können per Timer zur passenden Zeit loslegen.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? > > Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner > können per Timer zur passenden Zeit loslegen. Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die Frauen nicht nur am Herd (nicht hinter dem Herd, wie viele sagen, da hat nur der Elektriker was zu tun), oder hängen am Staubsauger Dort gibt es auch berufstätige Frauen, welche sich nebenher oder vollständig um ihre Kinder kümmern, wobei letzteres für mich eigentlich auch schon ein Beruf für sich ist, welcher oft nicht wirklich honoriert wird, sondern für selbstverständlich beurteit wird.
Thomas S. schrieb: > Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die > Frauen nicht nur am Herd Mein Kommentar war auf die rassistisch angehauchte Bemerkung bezogen, die in der verbalen Diarrhö unseres Münchner Schwurblers Dieter enthalten war. Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte.
> es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Hm, das ist doch das Geschäftsmodell von Mercedes Benz Energy - die Schwaben quetschen auch aus Schrott den letzten penny raus. Naja die Niedersachen lassen sich auch alles aufschwatzen: https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/startschuss-in-hannover-stationaerer-stromspeicher-aus-gebrauchten-ecitaro-batterien-geht-in-betrieb-52534281
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Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Das ist das blöde an in Deutschland. Über 99% der Bevölkerung wollen nur die anderen abzocken.
Hmmm schrieb: > Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, > die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte. Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Ich vermute, wenn ich mich mit ihm mal beim Grillen begegne, dass er der normale Typ von nebenan ist, nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Ich bin kein Psychologe, wäre ich das, würde ich an mir selbst zweifeln, und meinem Leben ein Ende setzen, da es für mich einer der nutzlosesten Jobs ist. Ist aber nur meine Meinung.
Thomas S. schrieb: > oder hängen am Staubsauger Zum Beispiel auch. Aber Ihr verwechselt das. Weil der Kulturkreis, an den Ihr denkt, der ist gewohnt, lange auf zu bleiben und spaet zu kochen. Dieser wird durch flexible Strompreise eher benachteiligt und war deshalb nicht gemeint.
Hier ging es nicht um Kulturkreise, sondern um sinnvolle Nutzung von Akkus. Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter als Eigentümer!
G. K. schrieb: > Akkus aus Holz und Kochsalz Etwa das hier: Salzwasserbatterie? https://www.mvv.de/photovoltaik/ratgeber/salzwasserbatterie-eine-nachhaltige-alternative-zum-lithium-ionen-akku
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? Er dürfte eher Regionen oder Städte wie Marxloh oder Neuköln gemeint haben.
Thomas S. schrieb: > Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Jemanden zu beleidigen war nicht die Absicht. Im Schema von Think Wrong gibt es das Brainstorming "Verboten" oder "Forbidden". Das geht aber nicht in jeder Gruppe sowas mit anzureißen. > nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Das trifft es gut. Folgen sind das auch, weil ich durchaus die Dinge auch vom ungewöhnlichen Aspekt hier betrachtet habe. Zum Beispiel inwiefern und bei welchem Betriebsfass auch Solarpanele negativ auf die Klimatemperaturen auswirken können. Oder auch unter welchem Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen.
Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Eigentlich müsste ja um Mittag herum der Strom günstig sein, weil die Solaranlagen gut liefern? Aber da gibt es wenig Spielraum, man will sein warmes Mittagessen. Christian B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten >> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es >> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit >> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dazu habe ich gerade etwas bei heise gelesen (Anhang), Einbaukosten für den Zähler und höhere Jahresgebühren für smarte Zähler. Das will erstmal wieder eingespielt werden. > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können > Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener > Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Ich habe kein e-Auto und Wärmepumpe mit Speicher ist eher Theorie als im realen Bestand vorhanden. E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität bezahlen kann. Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Dafür sehe ich wenig Spielraum. Christian B. schrieb: > Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, > sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen > aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen > wegen hoher Stromkosten. Schöne Theorie. Ich wohne in einem Bereich mit günstiger Grundversorgung und habe nur um 2200 kWh/Jahr Verbrauch. Was ich bei den angeblich billigeren Anbietern pro kWh sparen kann, hebeln sie mir mit ihren höheren Grundkosten wieder aus. Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der Gesamtsumme unterbietet. Selbst der Grundtarif mit 28,63 ct/kWh (ab 01/25 30,00 ct) und 89,25 €/Jahr lässt wenig Spielraum für wenig teurere Preise.
Lu schrieb: > Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus > haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den > Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter > als Eigentümer! Wo wir grade bei Statistik sind: Wohneigentum korreliert stark mit dem Alter. In den älteren Gruppen finden sich bedeutend mehr Immobilienbesitzer als in den Jüngeren. Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.
Dieter D. schrieb: > Oder auch unter welchem > Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder > EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen. Also erstmal kann mein ein E Auto nur elektrisch betreiben. Rein fossil geht in Deutschland auch schon lange nicht mehr, wir arbeiten an 2/3 regenerativ, bzw. haben das bereits fast erreicht (Nagut, wenn jemand das Auto an einem Dieselgenerator lädt, dann ist es noch möglich 100% fossil zu laden). Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte bevor sie überhaupt begonnen haben. Das rechnet sich einfach nicht, auch nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist der Drops auch gelutscht. Aiwanger hat jetzt seinen Wasserstoffzug, vielleicht funktioniert der ja besser als der Versuch in Bremerhaven. Dort hat man das Problem, dass es ab und an keinen Wasserstoff gibt. Akkuzüge stehen derweil in den Startlöchern, kämpfen aber noch etwas mit den Problemen, mit denen eine neue Technologie halt so kämpft. Gerade jedoch auf Strecken, auf denen eine Elektrifizierung sowieso geplant ist, sind Akkuzüge imho im Vorteil, weil die nämlich an den bereits elektrifizierten Abschnitten sofort diese nutzen können. Das führt dann dazu, dass man nicht gleich die gesamte Strecke elektrifizieren muss sondern dies Stückweise machen kann, hier ein paar km dort ein paar, die müssen nicht zusammenhängen. Und am Ende ist der rein elektrische Betrieb halt am günstigsten im Unterhalt, wenn die Investition der Elektrifizierung erstmal getätigt ist. Aber gut, das ist ein anderes Thema. Manfred P. schrieb: > Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit > 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der > Gesamtsumme unterbietet. Dann ist doch alles gut. Es gibt halt viele, die herummosern über zu hohe Strompreise und zu lange Kündigungsfristen. Beides hängt halt oft miteinander zusammen. Manfred P. schrieb: > E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über > Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde > und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität > bezahlen kann. Das kommt sehr drauf an, wieweit man am Tag fährt und wie groß der Akku sowie die dazugehörige PV Anlage ist. Bei mir ist das illusorisch, Akku und PV Anlage sind zu klein und die Fahrstrecke viel zu lang. Allerdings lade ich bei meinem AG über Tag :) Am We dann praktisch gar nicht, esseidenn, mein Frauchen will einen Tagesausflug etwas weiter weg. Aber auch das kann ich auf Arbeit vielmals kompensieren, indem ich dort dann auf 100% statt die normalen 80% lade, weil es meisst schon vorher fest steht.
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines Energiekonzerns mitfinanziert?
Christian B. schrieb: > Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte > bevor sie überhaupt begonnen haben. Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html
G. K. schrieb: > Nichts wäre zu blöd ... Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal EFuels die Lueckenausfueller. Schliesslich will keiner von Euch losziehen und was zuviel ist von der Sonne wegdrehen oder weis abdecken. Stichwoet Albedoeffekte. Die Mitarbeiter der EFuelbranche muessen dann wie die Bauarbeiter im Sommer klotzen und zur ertragarmen Zeit vielleicht sogar stempeln gehen, wenn man weiter denkt.
Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und dringend benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere.
Dieter D. schrieb: > Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben > fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Anbei und nur für dich, Dieter, mein Standarddiagramm zu diesem Thema. Vielleicht kannst du uns allen ja erläutern welcher Bedarf an saisonaler Speicherung sich aus diesem Diagramm ergibt. Ich bin jedenfalls neugierig auf deine Thesen.
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Dieter D. schrieb: > Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und > dringend > benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere. Und wenn Jens Spahn sagt das man die am besten zum heizen durch verbrennen nutzt bist du der selben Auffassung?
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Schmarrn! Die Häuser, in denen Studenten-Zimmern als "WG" vermietet werden, sind in der Hand von Bürgern, die zu den vernetzten Kreisen einer Stadt gehören! Die schnappten sich die Häuser rings um die Uni`s und FH`s schon vor Jahrzehnten, die aus Erbschaften oder Zwangsversteigerung wg. den Pflegeheimschulden oder zerstrittener Erbengemeinschaften erwerbbar waren. Solche Immobilien haben über die Jahre satte Renditen erwirtschaftet! Das Modell hat sich auch als "Renner" im urbanen Umfeld von Großstädten entwickelt. Da werden Reihenhäuser oder Einfamilienhäuser zimmerweise an (Wochenendpendler) vermietet.
G. K. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte >> bevor sie überhaupt begonnen haben. Was ist mit dem Luftverkehr? Elektrisch geht da nur das Flugtaxi oder die Paketdrohne für Entfernungen von max. 30 km. Ja, weiter geht's auch, aber das sind dann aber Motorsegler mit E-Antrieb. Sowas kann sich die Greta Thunberg zumuten, um als Aktivistin zu glänzen, wenn sie sich wieder ihrer Anhängerschaft zeigt. Einzig Wasserstoff würde sich für Großraumflugzeuge für den Transport von Güter und Menschen über weitere Strecken anbieten. Mit Wasserstoff im Luftverkehr wird schon länger geforscht. Da er in bekannten und bewährten Triebwerken eingesetzt werden kann. Ferner auch bei Bruchlandungen sicher verbrennt, mit einer blauen Flamme weit über dem Wrack fast gefahrlos abfackelt. Ergebnisse der COP27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh 24.11.2022 — COP27: "Kein Ausstieg aus Öl und Gas" Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Laut BR24 reiste sie Klimabewust überwiegend per Zug an. Sharm El-Sheikh liegt an der Südspitze des Sinai am Roten Meer. Eine Eisenbahnlinie ist weit und breit nicht zu sehen. Zwischen der BRD und Ägypten liegt breit und weit das Mittelmeer, wo auch keine Eisenbahnbrücke darüber führt. Einziger Eisenbahnweg wär über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm El-Sheikh. Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Oder ist unsere Luisa wieder mit dem "Flieger" direkt von "God-old-Germany" ins sonnige Sharm El-Sheikh gereist. Also in der Tradition der Zugvögel, nur halt als moderner "Zug"-Vogel? Was ist mit dem Schiffsverkehr? Dort experimentiert man mit Ammoniak als Treibstoff. Motoren sind dafür noch nicht vorhanden, aber das sollte nicht das Problem sein. Einzig das emittierte Lachgas N2O müsste reduziert oder aufgefangen werden. > > Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der > Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. > > https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html Jens Spahn macht es wie sein Vorsitzender: Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern.
G. K. schrieb: > mein Standarddiagramm zu diesem Thema Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Aus Erzeugung und Verbrauch sind mehr an Informationen herauszuziehen und die Prognose, wie sich das mit mehr an substituierten Verbrauchern verhält, kommt noch dazu.
G. K. schrieb: > Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines > Energiekonzerns mitfinanziert? Blitznachricht: Jeder kann solche Aktien kaufen und "Shareholder" werden. Wenn das so lukrativ ist: Niemand hält dich auf.
Dieter D. schrieb: > Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Das spricht dann dafür eher mehr Wind als Solar auszubauen, als Bayer ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste Landtagswahl. > substituierten Verbrauchern Was soll das sein?
G. K. schrieb: > als Bayer > ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste > Landtagswahl. -----> Wähle Bayernpartei?
H. H. schrieb: > G. K. schrieb: >> klare Wahlempfehlung > > 112 112? Wie langweilige! Ruf doch besser 0190-994996 oder 0190-988098 an!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> G. K. schrieb: >>> klare Wahlempfehlung >> >> 112 > > 112? Wie langweilige! Die haben auch geeignete Kleidung für dich. > Ruf doch besser > 0190-994996 > oder > 0190-988098 > an! 32168
Cha-woma M. schrieb: > Was ist mit dem Luftverkehr? wie viele LKW und PKW hast du bereits so in der Luft gesehen? Ich schrieb doch extra unmissverständlich, dass e Fuel für PKW und LKW keine Option sind. Ich schrieb das weder für Flugzeuge noch für Schiffe. Warum wohl? Dabei hast du genau den Teil auch noch zitiert, ich gehe also davon aus, dass er zumindest gelesen wurde. Das nächste mal vielleicht erst versuchen, zu erfassen was genau ich schrieb, bevor man versucht mir ein Argument madig zu machen, was ich niemals gebracht habe. Cha-woma M. schrieb: > Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Ja und? Natürlich, an einem Gipfel teilzunehmen, den man nur mit dem Flugzeug erreichen kann, geht ja gar nicht, wenn man glaubwürdig für weniger CO2 Ausstoß kämpfen will. Ja, genau. Cha-woma M. schrieb: > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Die Frage ist eher: Warum will man diesen Fakt unbedingt nutzen um sie zu diffamieren? Hat man sonst keine Argumente, die man ihr entgegnen kann? Dann haben wir es ja eigentlich geschafft, wenn sonst alles inhaltlich stimmig ist. Cha-woma M. schrieb: > Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. > Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf > die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern. Dabei muss er aber aufpassen, dass er sich nicht einen möglichen Koalitionspartner vergrault, sonst gehts ihm am Ende wie Kretschmer in Sachsen... Aber egal, das ist zu politisch.
Cha-woma M. schrieb: > Einziger Eisenbahnweg wär > über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm > El-Sheikh. > > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Statt einfach irgendwas zu unterstellen, könnte man sich auch informieren, wie sie hingekommen ist, das ist nämlich kein Geheimnis: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/un-klimakonferenz-luisa-neubauer-wir-alle-fahren-da-mit-gemischten-gefuehlen-hin-id64444251.html
H. H. schrieb: > Deine ist ja ausgesprochen schlecht, bzgl Gesundheit. Daher ist H. H. auch nach Frankreich abgehauen. Weil die Franzosen, wenn die Russen nach Frankreich vormarschieren sollten, diese atomar in Deutschland bereits bekämpfen würden.
H. H. schrieb: > Sollen sie doch Rumpsteak essen! Das ist so von Ihm so gemeint, wie damals die Frau des französischen Königs meinte, die Armen sollen doch Kuchen essen, wenn das Brot zu teuer sein sollte. Er lebt schließlich auch wie ein Herrgott in Frankreich.
Christian B. schrieb: > auch > nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben > auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen > haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern > eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. > Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut > gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per > Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist > der Drops auch gelutscht. Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern. Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen abgeschaltet würden. Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle Einsatzfelder: https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff
Manfred P. schrieb: > Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es > zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt > werden. Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand kaputt.
G. K. schrieb: > Hier haste deinen Saisonspeicher: Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden? https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das Aufladen des Speichers.
Lu schrieb: > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen, dass sein Strom so teuer ist weil ich den nicht auch beim Grundversorger beziehe und öfters mal wechsle. "Das ist unsolidarisch"...
Cyblord -. schrieb: > Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum > Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. > >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet > > Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren > Wohlstand kaputt. Und das nächste Outing als Propagandaopfer:
1 | [l] Hey, wieso geht es Thyssenkrupp eigentlich so Scheiße gerade? Wikipedia erklärt es. Die haben in den USA und Brasilien Milliarden in Stahlwerke investiert, die dann billiger produzieren sollten als die Werke in Deutschland. |
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3 | Thyssenkrupp beauftragte zu Projektbeginn die Unternehmensberatung McKinsey mit einer Machbarkeitsstudie, innerhalb welcher die Gesamtkosten für den Werksbau mit 1,9 Milliarden Euro kalkuliert wurden. Die Bramme Stahl sollte dieser Studie nach um 55 US-Dollar pro Tonne kostengünstiger als in Deutschland produziert werden. Nach Presseberichten hat Thyssenkrupp Stand 2013 etwa acht Milliarden Euro in das Vorhaben investiert. Die in dem Werk gefertigte Bramme Stahl ist um 170 US-Dollar teurer als eine aus deutscher Produktion. |
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5 | Ach. Ach was. Die haben auf McKinsey gehört? Und das ist ihnen voll in den Fingern explodiert? NA SOWAS! |
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7 | Das Werk in Brasilien wurde 2013 zum Verkauf angeboten und Anfang 2017 für 1,5 Milliarden Euro von dem argentinischen Stahlkonzern Ternium übernommen |
8 | |
9 | Zum Vergleich: Heute ist Thyssenkrupp (Marktkapitalisierung) 2,47 Milliarden Euro wert. |
https://blog.fefe.de/?ts=99b992bc
Lu schrieb: > G. K. schrieb: >> Hier haste deinen Saisonspeicher: > > Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte > jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden? > https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau > Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das > Aufladen des Speichers. Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen. Die werden dir auf ewig dankbar sein das du die vor dem totalen Untergang gerettet hast.
Cyblord -. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es >> zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt >> werden. > Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum > Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu tun. Das System ist irgendwie krank, wenn der Schwermaschinenbauer Stahl aus Indien bezieht, obwohl die Salzgitter-Hütte 15km nebenan ist. Die Hütte (und andere) bekommen teure Kohle aus Australien, die zuvor per Eisenbahn aus Russland angefahren wurde, Politik siegt über Umwelt. >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet > Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren > Wohlstand kaputt. Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur füttern. Was an dem Projekt Hamburger Hafen klingt unrealistisch, wenn man weiter als ein Jahr denkt? In Hannover wurde vor Jahren am Standort eines stillgelegten Kraftwerks ein Batteriespeicher gebaut, mit Batterien, die mal für den E-Smart PKW gedacht waren. Davon lese ich nichts mehr, darf also vermuten, dass es sich nicht rechnet. Ja, von anderen Akkuparks liest man viel, aber die Anzahl wirklich umgesetzter Projekte scheint eher gering einstellig.
Manfred P. schrieb: > Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht > konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu > tun. Mit Wasserstoff nicht, mit Grünem Stahl und Strompreisen allerdings schon.
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. BMW "forscht" schon seit 1979 auf dem Gebiet: https://www.bmwgroup.com/de/news/allgemein/2024/wasserstoff-geschichte.html Und Wasserstoff-Fahrzeuge haben die auch zig herausgebracht.
Manfred P. schrieb: > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen > abgeschaltet würden. Das Problem ist: Auch Strom aus PV&Wind kostet. Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. Selbst Stillstand verursacht Kosten.
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Lu schrieb: > Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Putz deine Pupillen! Das Ganze wird in Finnland gebaut. Die Finnen wissen, was sie tun!
Armin X. schrieb: > Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen Man kann sich halt seine Verwandschaft nicht aussuchen.
G. K. schrieb: > Und das nächste Outing als Propagandaopfer: Ach, die olle Geschichte! Die Wahrheit ist: Es war einfach eine Kette von Managementfehlern! Die ist/war so lange, dass man gar nicht mehr zum Ende kommen würde, würde man sie aufzählen.
G. K. schrieb: > Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den > Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen. Das Problem in Stuttgart ist nicht der "Normale" Gips. Der Sondergips als Anhydrierter-Gips ist der Alptraum. Ansonsten ist Stuttgart21 schon lange von den Realitäten überholt und wird bei Fertigstellung (2026?) den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21
Manfred P. schrieb: > Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich > nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur > füttern. Die speisen ein! Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel regenerative Energie erzeugt wird. Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon ist auf einmal keine Rede mehr! Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro Kilowattstunde.
Manfred P. schrieb: > Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer > Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. > Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus negativen Strompreisen errechnen. Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins "Ausland" verramscht. Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus!
Cha-woma M. schrieb: > Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus > negativen Strompreisen errechnen. > Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die > Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass > es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins > "Ausland" verramscht. > Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus! Leider hast du dabei übersehen das dadurch ein Markt für Speicher entsteht, hatte ich bereits am Anfang dieses Threads verlinkt. Ansonsten empfehle ich dir einen Blick auf die entsprechenden Handelsbilanzen für Strom. Von welchem Youtube-Onkel beziehst du eigentlich deine "Informationen"?
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Cha-woma M. schrieb: > Die speisen ein! > Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! > So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. > Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel > regenerative Energie erzeugt wird. > Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem > verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon > ist auf einmal keine Rede mehr! > > Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und > die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro > Kilowattstunde. Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände: https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html Und seit ein paar Tagen ist dort auch besseres Stromnetz verfügbar: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Energiewende-Mega-Stromtrasse-Wahle-Mecklar-fertiggestellt,stromtrasse396.html Das Gelände ist mit 220KV angebunden und nicht mit 110KV, und die Anbindung soll auf 380KV aufgestockt werden: https://www.tennet.eu/de/projekte/industrieleitung-salzgitter
> Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines > Energiekonzerns mitfinanziert? Die besten Studenten sind immer noch die, die ihr Studium selbst finazieren mussten und deshalb in Unternehmen arbeiten resp. Unternehmungen gründeten, die später zur weltelite zählten. Beispielsweise Steve Jobs, Сергей Михайлович Брин oder Stefan Thumann. Die beste Lektion für einen Studenten ist immer noch die, wie man finanzielle Selbstständigkeit durch eigene Anstrengung erreicht.
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. ja, seit den 80-er Jahren. Und? Das ist etwas wie mit der Kernfusion. Es dauert immer nur noch wenige Jahre. Aber in den wenigen Jahren, die es nun noch dauert, hat die Batterieelektrische Variante schon soviel Marktanteil, dass es absolut sinnlos währe, eine neue Technologie einzuführen, die auch noch extra Nachteile mitbringt, aber nichts wirklich besser kann als die bereits bestehende Technologie. Denn: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, da wenigstens ist man sich einig, sind Batterieelektrische Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle als Range extender (Anfangs meinte man ja noch, Wasserstoff lieber direkt zu verbrennen, das zumindest hat man sich mittlerweile geklemmt). Einer wartungsintensiven Brennstoffzelle. Jedenfalls kann man heute schon von mindestens 5 Herstellern Batterieelektrische LKW kaufen. Wasserstoff: 1? LKW können an der bestehenden Schnellade- Infrastruktur laden. Ladepunkte: tausende. Wasserstofftankstellen? jo, irgendwo gibt's da wohl welche...
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. Du meinst die diversen Projekte mit Wasserstoffbussen, die sang- und klanglos eingestampft wurden? ;-) >> Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut >> gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per >> Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist >> der Drops auch gelutscht. > > Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es > zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt > werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, > Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern. Jain. > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen > abgeschaltet würden. Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann. > Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber > das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle > Einsatzfelder: > https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel Fördergeld einsacken.
Falk B. schrieb: > Greenwashing und viel Fördergeld einsacken. Es geht darum den solares Überschuss im Sommer, der verarbeitet werden muss. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal EKohlenstoffe auch die Lueckenausfueller. Schliesslich will hier keiner losziehen und was zuviel an Solaranlagen ist von der Sonne wegdrehen oder hell abdecken, damit nicht durch Albedoeffekte das gesamte Land um 1 Grad und Städte um ein paar Grad mehr "Klimatemperaturen" bekommen. Beim Windrad ist das sehr einfach. Das konnte schon immer einfach festgebremst und häufig auch aus dem Wind gedreht werden. Der Wasserstoff wird für die vielen Kunststoffprodukte, die es auch in der Zukunft geben wird, gebraucht. Naja, kann mich aber auch täuschen, weil bei einer vollständigen Deindustralisierung, also auch keine chemische Industrie mehr, braucht es das natürlich nicht mehr.
G. K. schrieb: > Und das nächste Outing als Propagandaopfer: Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte.
Dieter D. schrieb: > kann mich aber auch täuschen, Das tust Du nie. Du hast voll den Durchblick, immer bis zum Rand deiner Zelle.
Dieter D. schrieb: > Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der > Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre > kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr > die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte. Und das das nächste große Ding dem du auf der Spur bist, wann kommst du den endlich mal mit deinen Skandalaufdeckungen mal groß raus? Oder hindern dich die Männer in den schwarzen Hubschrauber daran?
Seine Zelle hat keine Ränder, Ecken oder gar scharfe Kanten. Um Verletzungsgefahren zu minimieren ist sie gut gepolstert. Allerdings haben sich die Pfleger etwas einfallen lassen, damit er nicht rumschreit und randaliert. Sie haben ihm Internetzugang gegeben. Rund 11.000 Beiträge in irgendeinem Forum, aber die Geschlossene hat dafür ihre Ruh'.
Ich komme noch mal zum Anfang zurück. Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern lediglich eine Zellüberwachung. Keine Ahnung wie so ein gealterter Autoakku aussieht. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, beim Tesla gibt es offensichtlich die Möglichkeit Einzelblöcke zu tauschen um einen Akku zu reparieren, wie funktioniert das mit dem Zellgleichgewicht? Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p) einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne Pfeife anstecken. Da könnte ich genau so gut kommen mit LED an Konstantspannung.
Frank D. schrieb: > Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten > debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern > lediglich eine Zellüberwachung. Da müßte ich mal in den Fachartikeln vom IEEE stöbern, wo das steht. Es liegt daran, dass jeder Balancer als zusätzliches Bauteil die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht. Es ist daher oftmals günstiger nur mit einer Zellüberwachung zu leben. Bei Tesla hat man sich Gedanken gemacht, wie die Kompontenten verschaltet werden. Das Zellgleichgewicht bekommt man aus den Entlade- und Ladekurven, die das Fahrzeug intern mitplottet. Daher kann der neue Akkublock passend dazu vorgeladen werden vor dem Einbau. Das ist alles kein Hexenwerk.
Frank D. schrieb: > Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p) > einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne > Pfeife anstecken. Als Warnung durchaus sinnvoll so etwas zu machen aus dem Grunde der Absicherung in Haftungsfragen, die auch unentgeldliche Helferleins treffen kann. Beim Fahrradakku würde angenommen werden, dass der Bastler im Forum Zeit hat und daher den neuen Pack über Widerstände parallelschaltet und angleichen läßt bis alle voll geladen sind. D.h. die Widerstände sind großzügig größer gewählt und es ist egal, wenn es über einen Tag dauern sollte. In dem Falle kann man auch mit ausgesuchten LED-Zusammenschaltungen auf 4,1V und 5...10mA Ladestrom balancieren. Bei einem 10Ah-Akku kann das dann durchaus von Mo bis Fr dauern. Wer "Zeit ist Geld" gewohnt ist im Fokus zu behalten, sieht das natürlich vollkommen anders und schlägt alle Händer über den Kopf zusammen.
Dieter D. schrieb: >> Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten >> debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern >> lediglich eine Zellüberwachung. Kamen die aus Autos? Ich kenne kaum eine BMS im Automotive Bereich ohne passives Balancing. Aktives Balancing ist deutlich seltener. Aber: Die Reise könnte eh bald in eine andere Richtung gehen: https://mbpassion.de/2024/11/mercedes-bringt-neue-generation-von-mikrowandler/ Damit kann man dann Zell-individuell laden und das Balancing aus dem Zwischenkreis erledigen.
Paul B. schrieb: > Kamen die aus Autos? Falsch zitiert, weil, Dieter D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Alle gealterten Akkupacks die ....
Cha-woma M. schrieb: >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >> abgeschaltet würden. > > Auch Strom aus PV&Wind kostet. > Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. > Selbst Stillstand verursacht Kosten. Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. Cha-woma M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich >> nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur >> füttern. > > Die speisen ein! > Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! > So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. > Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel > regenerative Energie erzeugt wird. > Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem > verschwendeten Öko-Strom. So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt bekommt. Cha-woma M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer >> Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. >> Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? > Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus > negativen Strompreisen errechnen. > Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand geben. G. K. schrieb: > Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände: > https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html Das ist bekannt. Unklar ist nur, wann und mit welcher Stromquelle sie den erzeugen. Da sehe ich Potential für Übertschußstrom, falls H2 dort nicht kontinuierlich benötigt wird. Falk B. schrieb: >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >> abgeschaltet würden. > Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der > Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT > kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die > man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann. Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. >> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff > Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel > Fördergeld einsacken. Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur wieder abgegebaut wird?
Manfred P. schrieb: > Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur > wieder abgegebaut wird? Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht mehr lohnt.
Manfred P. schrieb: > Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Da muss ich Dir voll zustimmen. Mittlerweile fressen die Vergütungen für den Stillstand ganz schöne Löcher. Siehe mdr.de: "Die Kosten dafür betrugen im letzten Jahr 3,1 Milliarden Euro. Sie haben sich seit 2017 damit fast verzweieinhalbfacht, da waren es noch 1,4 Milliarden. Die Prognosen der Netzbetreiber gehen sogar davon aus, dass es in 2026 6,5 Milliarden Euro jährlich werden", erklärt Jens Hamer vom Bundesrechnungshof dem MDR-Magazin Umschau. "Das trägt nach unserer Einschätzung natürlich auch ganz klar zu weiter steigenden Kosten bei und zu einem insgesamt verteuerten Energiesystem." Wer bezahlt stillstehende Windräder? Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Manfred P. schrieb: > Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. Cyblord -. schrieb: > Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht > mehr lohnt. So sieht leider meistens die Praxis aus. Wobei aber die Windparkbetreiber sich zusammenschließen könnten zu einer Gewerkschaft. Einfach mal streiken indem diese alle Anlagen gleichzeitig abschalten an einem Tag, wo es Wind, viel Verbrauch, aber keine Sonne gibt.
Cyblord -. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur >> wieder abgegebaut wird? > > Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht > mehr lohnt. Nicht unbedingt, es gilt immer noch der "lost-cost"-Ansatz. Dabei werden die Investitionskosten fallen gelassen und nur mehr geprüft, ob der laufende Betrieb (ohne Abschreibungen) noch rentabel (im Plus) ist.
Dieter D. schrieb: > Der > Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt > "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese > Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes!
Manfred P. schrieb: > Reden wir aneinander vorbei? In gewisser weise "Ja". > Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Der negative Preis = Entsorgungskosten! Der Stromüberschuss ist nichts anderes wie eine Überproduktion von Äpfeln, Getreide, Wein oder Milch (Milchseen und Butterberge gab's in den 70er). Eine Fehlallokation erster Güte. Den Überschuss schon an der Wurzel vermeiden, ist der einzig sinnvolle Ansatz! Alles andere ist nur noch mehr die Schräglage zu verstärken, bis wohl alles kippt. Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen lassen will.
Dieter D. schrieb: > Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, > dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn > diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert.
Cha-woma M. schrieb: > Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische > Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen > lassen will. Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Das habe ich dir ein paar Postings vorher schon mal gesagt.
Manfred P. schrieb: > So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. > Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche > neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, > egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt > bekommt. In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge.
Nochwas zu den Verteilungsleitungen: https://www.topagrar.com/energie/news/strom-freileitungen-sind-deutlich-guenstiger-als-erdkabel-20003611.html
Manfred P. schrieb: > Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht davon profitieren kannst? Manfred P. schrieb: > Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. solange man noch Kohlekraftwerke laufen lässt, brauchen wir mehr regenerativen Strom. Also werden die Gebaut und zukünftig wird der Strombedarf sogar noch steigen, durch Wärmepumpen und E Fahrzeuge. Dafür sinkt der gesamt Primärenergiebedarf und das ist ja das Ziel. Dieter D. schrieb: > Wer bezahlt stillstehende Windräder? > Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese > Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der > Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt > "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese > Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Ja, das ist so. Das ist der Preis für unser sicheres, stabiles Stromnetz. Wie eine Krankenversicherung zahlt man da ein, damit man, im Falle eines Falles, daraus Nutzen ziehen kann. Du kannst dir ja gern ausrechnen, wieviel % das sind vom Gesamtstrommarkt. Wir hatten 2023 einen Gesamtverbrauch von 517TWh. Eine MWh kostet ca. 100 Euro. den Rest solltest du dann selbst hin bekommen, ja? Cha-woma M. schrieb: > Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes! Das kommt noch hinzu. Cha-woma M. schrieb: > Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische > Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen > lassen will. will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004: Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60% ohne dass es einen Kollaps gab. G. K. schrieb: > Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den > entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Ja, damit man nachher wieder mit dem Finger drauf zeigen kann und sagen: "Ich habs doch gesagt, es klappt nicht!" Da es derzeit aber funktioniert, muss man eben dafür sorgen, dass der normale Bürger die Katastrophe (Die es nicht gibt, manch einer aber gern hätte) eben doch gibt. Oder so ähnlich. Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei Erdleitungen von einer Schneise durchzogen)
Christian B. schrieb: > Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch > kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes > Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei > Erdleitungen von einer Schneise durchzogen) Durch den damaligen bayrischen Schrei nach Erdleitungen hat sich der Bau schon ziemlich verzögert, eine neuerliche Neuplanung würde nur weitere Zeit kosten.
Christian B. schrieb: > will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz > offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das > immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004: > Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu > kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60% > ohne dass es einen Kollaps gab. Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer": Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-)
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Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien anzweifeln?
Chris D. schrieb: > Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer": > > Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen. > > https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html > > Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die > ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-) Ich würde davon ausgehen das durch weitere Akku-Speicher die Netzqualität eher steigen wird.
Manfred P. schrieb: > Stephan schrieb: >> Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. > > Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten > Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es > ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit > übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise. 17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen. Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc. Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung also eher minimal. Da macht es eben keinen Sinn, dass der eine den Akku entlädt und der Nachbar grade auflädt. Ob dir das was nützt ist ne andere Sache, aber volkswirtschaftlich nicht relevant. Ich nutze den neuen Fußballplatz auch nicht und das kleine Schwimmbad ist mir auch viel zu langweilig. Sind auch mehr als 1000€ pro Kopf, die für mich persönlich nichts bringen. Die Gebühren müssten halt grob so sein: - 1 ct/kWh Abrechnung (auch auf selbst erzeugten Strom) - 1 ct/kWh Blindleistung (auch auf selbst erzeugten Strom) - 4 ct/kWh Verteilung (regionale Umverteilung nur 1-2ct, großräumige Verteilung 4-7ct); müsste in regionale Tarife beim Bezug rein - 5ct/kWh Lastreserven und Netzstabilisierung; müsste in 1/4h-Messung rein, vermutlich aber eher eine abgeschwächte Variante und es müsste ein Faktor für die Spitzenlastzeiten berechnet werden Der Haushalt mit 10kWp Solaranlage und 15kWh Akku zahlt dann halt weiterhin fast nichts wenn er seinen Verbrauch an die Erzeugung anpasst. Annahme: 3.00kWh/a Verbrauch, 500kWh/a Bezug. Wenn der Haushalt dann an Weihnachten mit 5kW Gans, Knödel und diverse andere Beilagen brät dann kost des halt ordentlich. Aber genau für diese Lasten stehen auch Kraftwerke das ganze Jahr rum. Die Eigenheim-Solar-Besitzer sparen hier grade auf Kosten der kleinen Bürger. Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit alten Akkus wird das nicht klappen. Aber mit dynamischen Tarifen - auch für die Einspeisung - gehts vielleicht. Für 10ct/kWh würde ich sicher nicht aus dem Auto-Akku einspeisen. Für 50ct+ aber schon. Sind zwar aktuell nur grob 100 GWh Kapazität (vielleicht 25GWh nutzbar), aber immerhin. Soll sich ja in den nächsten 6 Jahren verzehnfachen. Und auch die Speicher im Keller könnten da nützlich sein. Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger.
Manfred P. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >>> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >>> abgeschaltet würden. >> >> Auch Strom aus PV&Wind kostet. >> Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. >> Selbst Stillstand verursacht Kosten. > > Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! > So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. > Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche > neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, > egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt > bekommt. EBEN! Das ist sozialistische Planwirtschaft, hochsubventioniert und am Markt vorbei! >> Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. > > Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Das reicht nicht. Siehe oben. > Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, Das ist der 1. Schritt. > dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. Ja, aber Speicher baut man nur, wenn sie bezahlbar sind oder gar Gewinn erwirtschaften. Aus reiner Ideologie baut die nur der Staat mit Fördergeldern. >>> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff >> Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel >> Fördergeld einsacken. > > Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur > wieder abgegebaut wird? Nö, aber es wird deutlich weniger dabei herauskommen als man es vollmundig verkauft. Und es wird teurer sein.
Stephan schrieb: > Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise. > 17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen. > Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc. > Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung > also eher minimal. Das EEG ist degressiv gestaltet, es soll irgendwann keine garantierten Vergütungen mehr geben. (Siehe Anhang) Ganz im Gegenteil zu AKWs, die immer teurer werden. :-() > Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die > extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle > bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger. Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen, den Tagesgang bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. Die Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.
Falk B. schrieb: > Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll > ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade > letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! > Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so > teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen Wirkungsgrad: https://www.elektronikpraxis.de/rekord-wasserstoff-elektrolyseur-erreicht-95-prozent-wirkungsgrad-a-1103351/ https://www.asue.de/aktuelles_presse/elektrolyse-wirkungsgrad_und_effizienz_verbessert https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/ GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist. Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen? Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt.
G. K. schrieb: > die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden.
J. S. schrieb: > Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien > anzweifeln? Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen. Denn 1x10000 Verbraucher unterbrochen, zaehlt gleich viel wie 20x500 Verbraucher abgehaengt. Und auch nur: "Versorgungsunterbrechungen, die eine Dauer von über drei Minuten haben."
Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden in München umgesetzt. :o)
Dieter D. schrieb: > Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden > in München umgesetzt. :o) Ein veganer Tag in der Woche innerhalb der Klinik?
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt > > Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden. Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. Wäre ja auch blöd da Wirkungsgrad liegen zu lassen.
Dieter D. schrieb: > Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen. Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst von Dir, sondern eine Tatsache. Quelle? "Habe ich in der Bahn gehört" zählt übrigens nicht als solche.
Die Quelle würde mich auch interessieren. Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet, habe ihn mal gefragt. Kommentar im Anhang... Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter, wie geht das? Und wie schon mal geschrieben, ein E-Auto an einer Wallbox startet automatisch wieder wenn der Strom wieder da ist und die Ladebedingungen erfüllt sind. In diesem Fall bringt das also: gar nix.
Hmmm schrieb: > Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst > von Dir, sondern eine Tatsache. Das widerspricht sich kein bisschen, beides ist richtig. Für Dieter sind es Tatsachen, für alle gesunden Menschen sind es paranoide Hirngespinste. Alles eine Frage der Perspektive.
J. S. schrieb: > Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet, > habe ihn mal gefragt. Kann gut sein, dass der seinen Exkollegen nicht kennt, der durch wilde Abschaltvorgänge grosse Schäden verursacht hat und aufgrund mangelder Verantlichkeit für sein Handeln heute mit im "Nahverkehr" einsitzen muss.
G. K. schrieb: >> Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die >> extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle >> bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger. > > Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. > die Gaskraftwerke sind > für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die > Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen, Doch, gerade die, denn die können das technisch mam besten. > den Tagesgang > bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > Die > Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß bei der Abschreibung.
G. K. schrieb: >> Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll >> ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade >> letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! >> Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so >> teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! > > Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen > Wirkungsgrad: Aha, mal wieder ein "Gamechanger"? ;-) > GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter > kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt > braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den > Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist. > > Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen? Die sind sogar vom Wissenschaftsaktivisten Lesch, der sich bekannt nie irrt! > Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt. Ja und? Denkst du, Wind und Solar sind so viel billiger, wenn sie die gleiche 24/7 Verfügbarkeit liefern sollen?
G. K. schrieb: >> Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, >> dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn >> diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. > Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil > der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert. Je nach Betrachtung der Sache. Wenn Überschuß herrscht, stellt man die Windmühlen ab. Hätte man nun neben diesen einen großen Speicher, könnten sie diesen füllen und bei Windstille in gleichem Umfang abgeben - das wäre bzgl. der Netzlast kein Nachteil. G. K. schrieb: > Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den > entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Ich habe ihn so nicht verstanden. G. K. schrieb: > In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge. Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat. Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten mehr nicht stören dürften. Christian B. schrieb: > Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht > davon profitieren kannst? Es geht nicht um meinen persönlichen Profit. Mich stört, dass Strom erzeugt wird, den niemand benötigt und die Erzeuger per Gesetz dafür noch Geld von der Allgemeinheit bekommen. Falk B. schrieb: >> Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. > > Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll > ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade > letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! > Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so > teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! Die Anlage steht da und hat Kapitalkosten, egal, ob aktiv oder abgeregelt. Wenn sie anstatt Stillstand Energie einspeichert, ist das besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da. Falk B. schrieb: >> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, > Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im > Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen. Geht aber nicht, könnte in der Region Holzminden sein, wo gerade die Planung wackelt, weil ein paar Spinner das Landschaftsgebiet verschandelt sehen. >> den Tagesgang >> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. > Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher > mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. > 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der Netzanbindung zu teuer sind. > Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% > Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für > Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen werden.
Manfred P. schrieb: > Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden.
Frank D. schrieb: > Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region > eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden. Wenn ich an meine USV-Akkus denke, werden auch diese Speicher nicht ewig halten und öfter wegen fehlender Wartung ausfallen.
Manfred P. schrieb: > besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer > Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da. Ja, solchen Luxus der Ignoranz kann man sich als Vordenker, Weltretter oder schlicht Rentner leisten. Die einfachen BWLer eher weniger. Aber anscheinend braucht es erst eine persönliche Erfahrung mit dem Sozialismus, um zu verstehen, daß man grundlegende Gesetze der Ökonomie NICHT ungestraft ignorieren kann. > Falk B. schrieb: >>> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, >> Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im >> Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. > > Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen. Na dann mal los! Überzeuge Investoren, daß sich die Sache ökonomisch lohnt. Überzeuge Mitmenschen, sich so eine Anlage an den Stadrand stellen zu lassen. > >>> den Tagesgang >>> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. >> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher >> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. >> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > > Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen > Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher > aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der > Netzanbindung zu teuer sind. Niederwartha, direkt an der Hausstür von Dresden. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. > > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Diesen Zustand haben wir im Moment. > Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Dazu braucht man aber Speicher, die auch bezahlbar sind. Sind sie das? Beitrag "Stromspeicher"
J. S. schrieb: > Kommentar im Anhang... Wundert mich auch nicht, weil das im Umland gemacht wird, weil die Stabilität der Stadtnetze nunmal vorrang hat. Also hier nochmal für alle die mit Lesenverstehen herausgefordert werden: Dieter D. schrieb: > Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man > "für" München im Umland. Stand bereits im Katalog beim Small Grid bis > alles über das Internet und IoT gesteuert werden könnte. Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu einem Aufschrei führen könnte. Glücklicherweise hattest Du die falsche Frage gestellt. J. S. schrieb: > Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen > Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter, > wie geht das? Diese Lasttrennschalter im Umspannwerk haben folgende Lebensdauer: Mechanische Lebensdauer, 20,000 Operationen, Elektrische Lebensdauer, 10,000 Operationen, Wenn diese im Bereich von Nennströmen abschalten. Im Kurzschlussfall ist die Lebensdauer natürlich deutlich geringer. Im Gegensatz zu Dir finde ich diese KU im Umland nicht tragisch. Das ist mir viel lieber, als wenn es mich mit dem ÖPNV in der großen Stadt unterwegs erwischen würde oder mal wirklich ein Netz länge weg wäre. Bei mehr an Speicher und immer mehr Geräte im Betrieb, die die neuen Richtlinien zur Steuerung (Drosselung) umgesetzt haben, kommt das zukünftig vielleicht sogar noch seltener vor.
Dieter D. schrieb: > Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu > einem Aufschrei führen könnte. Das typische Schwurbler-Argument, niemand darf darüber reden, aber der rüstige Frührentner Dieter bekommt es trotzdem mit, weil die Stimmen in der Bahn (oder in seinem Kopf) laut genug waren. Dieter D. schrieb: > Glücklicherweise hattest Du die falsche Frage gestellt. Ich stelle nochmal die richtige: Quelle für Deine Behauptung?
Wieder um den heißen Brei herum reden, wo sind die Quellen zu so abenteuerlichen (wenn nicht Rufschädigenden) Behauptungen?
J. S. schrieb: > Rufschädigenden Halluzinationen eines kranken Menschen sind bestimmt vieles, aber niemals rufschädigend.
Manfred P. schrieb: >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. > > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines Speichers.
Falk B. schrieb: >> den Tagesgang >> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. > > Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher > mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. > 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. Macht man jetzt schon so. Wenn du dir noch nie die Erzeugung in Deutschland angeschaut hast wundert mich auf welcher Basis deine Kommentare hier entstehen. Und hier wird gebaut: https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs >> Die >> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. > > Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% > Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für > Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß > bei der Abschreibung. Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus mehreren? Bereits das jetzige Stromnetz ist eine Kombination aus verschiedenen Techniken oder warum kommt aus Umspannwerken kein Qualm raus? Das Stromnetz ist auch nur zu bestimmten Zeiten maximal zur Hälfte ausgelastet, Straßen sind auch nicht 24/7 ausgelastet. Dein Auto steht auch 90% der Zeit nur rum. Deine Heizung und dein Stromanschluss sind auch nicht 24/7 voll ausgelastet. Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du jetzt Dieter nacheifern?
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G. K. schrieb: > Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. > > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es > ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt. Verwirre dich dich nur weiter selbst indem du Begrifflichkeiten anders als der Rest der Welt definierst.
Stephan schrieb: > Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit > alten Akkus wird das nicht klappen. welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte Subvention ausser die Mautbefreiung. G. K. schrieb: > Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. noch besser währe Biogas... Manfred P. schrieb: > Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer > weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat. > Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten > mehr nicht stören dürften. die gibt es immer, egal, was man tut. G. K. schrieb: > Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? > Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor > dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus > mehreren? Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!) Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten verursacht. Dieter D. schrieb: > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. ist es nicht. eFuel ist explizit für physikalisch aus Strom erzeugte, flüssige Kohlenwasserstoffe definiert.
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Dieter D. schrieb: > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es > ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt. Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca. 160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen.
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese > im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca. > 160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann > einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen. Kannst oder willst du es nicht verstehen das dein Gas schon jetzt auch aus Speichern kommt? https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasspeicher_Fuellstand/Speicherfuellstand.html https://energien-speichern.de/erdgasspeicher/gasspeicherkapazitaeten/
Christian B. schrieb: > Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!) > Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch > nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten > verursacht. Deswegen ist es auch eine sehr schlechte Idee auf solche Leute zu hören wenn es darum geht Zukunft zu gestalten.
Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch!
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Ähnlich wie der Horizont der hier anwesenden Berufspessimisten, Weltuntergangspropheten und Ewiggestrigen. Wobei es wenigstens beim Wirkungsgrad noch Hoffnung auf Fortschritte gibt.
Lu schrieb: > Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch > zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch > "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch! Die kommen aber alle nicht von heute auf morgen. Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als Gasheizungen. Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr benötigt wird. Gleiches gilt für E-Mobile vs. Verbrenner. Christian B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. > > noch besser währe Biogas... Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche Puffermöglichkeiten.
Christian B. schrieb: > Es gibt derzeit keine mir bekannte > Subvention ausser die Mautbefreiung. E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von der KFZ-Steuer befreit. Oliver
Chris D. schrieb: > Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Also mit Sektorenkopplung überforderst du die Monokausalisten hier im Thread jetzt aber total.
Lu schrieb: > Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind > jedoch > zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch > "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch! Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile zum dritten Mal. Benötigst du weitere Erläuterungen zu diesem Diagramm?
Oliver S. schrieb: > E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von > der KFZ-Steuer befreit. Stimmt, die KFZ Steuerbefreiung hab ich komplett vergessen...
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Wenn ein Überschuss abgenommen wird, spielt das nicht mehr eine so grosse Rolle.
Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu sehen. Weil es aber auch Eingangsstoff fuer andere chemische Produkte ist, also Nichtkraftstoffe, wird es meist zusaetzlich genannt. Solange jeder weiss, was gemeint ist, ist es auch egal.
G. K. schrieb: > Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile > zum dritten Mal. Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread zurueckliegende Posts. Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung. Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch Fachbücher und Schulungen.
Dieter D. schrieb: > Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet > werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu > sehen. nein. Brennstoffzellen Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betrieben, nicht mit e Fuel. Wasserstoff wird auch dann nicht zu e Fuel, wenn er direkt verbrannt wird. Dann ist das immer noch Wasserstoff und kein eFuel. Die einzige Verbindung, die zwischen den beiden besteht ist, dass Wasserstoff ein Rohstoff für die Herstellung von e Fuels ist.
Manfred P. schrieb: > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf.
Chris D. schrieb: > Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert > Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge > einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette > Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der Gasmotoren- und Generatorleistung. Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen. Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast zuständig.
Dieter D. schrieb: > Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die Backuplösungen vorzunehmen? (Aktuell sind für dieses Backup vor allem Gaskraftwerke gesetzt, die man später dann entweder mit H2 oder mit Biomethan betreiben kann. Im Moment ist das sinnlos, weil es entweder die Infrastruktur nicht gibt oder schlicht nicht genug Rohstoff vorhanden ist)
Ralf X. schrieb: > Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig > ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. > Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse > riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der > Gasmotoren- und Generatorleistung. > Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat > sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen. > Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast > zuständig. Das dachte ich mir. Mir ging es auch darum, zu zeigen, dass wir die nötige speicherbare Energie in den benötigten Mengen durchaus schon jetzt haben - mal ganz unabhängig vom Wasserstoff. Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse vorhanden sind. Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir ja und sie sind mehr als groß genug.
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Christian B. schrieb: > welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte > Subvention ausser die Mautbefreiung. Mindestens die reduzierte Steuer bei Firmenwagen. Sind bei 35.000€ Listenpreis und 42% Steuersatz immerhin 1.300€ pro Jahr. km kommen noch dazu. Bei 33km Fahrstrecke wären es nochmal 1.300€ pro Jahr. Und 35.000 € Listenpreis ist ja noch niedrig. Die Regel gilt m.W. bis 70k und soll angehoben werden. Bei 33km Fahrstrecke, Listenpreis <70k€, Steuersatz von 42% und Einkaufspreis 10% unter Listenpreis sind das 25% des Einkaufspreis an "Subvention". Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen vor. Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je e-Auto an "Subvention".
Dieter D. schrieb: > Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread > zurueckliegende Posts. > Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung. > Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch > Fachbücher und Schulungen. Ich kann mich an keine substanzielle und nachvollziehbare Kritik von dir erinnern. Kannst du das nachvollziehbar nachholen. Und was stört dich konkret an der Darstellung?
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. > > Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 umgestellt werden sollen?
Stephan schrieb: > Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich > unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen > vor. > Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je > e-Auto an "Subvention". Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern.
G. K. schrieb: > Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 > umgestellt werden sollen? Hast du immer noch nicht mitbekommen dass Patienten wie Dieter gar nicht an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind?
G. K. schrieb: > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Bevor die Gaskraftwerke H2 verbrennen sollte erst mal die H2-Produktion in DE von Erdgas umgestellt werden. Macht wenig Sinn, die gut 50TWh/Jahr an benötigtem H2 weiter aus Erdgas zu erzeugen und die Gaskraftwerke auf H2 umzurüsten. Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien.
Stephan schrieb: > Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob > die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien. vermutlich mehr... Denn, wie gesagt, der Strombedarf steigt ja weiter.
Chris D. schrieb: > Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität > zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse > vorhanden sind. Die Gas-Anschlüsse sind vermutlich das kleinere Problem. Das übliche Biogas braucht aber ordentlich Aufbereitung bevor es ins Gasnetz kann. Lohnt sich aktuell nicht. Zusammenfassen kann man da auch nicht so viel. Die Anlagen brauchen auch einiges an Lagerfläche für die Biomasse und Maschinen. Lässt sich nicht gut am Marktplatz hinbauen... Und die Bauern haben sowas gerne in eigener Regie. Gesellschaft gründen für ne 4 mal so große Anlage ist da nicht so das Ding. Aber das ist denke ich auch derzeit kein Problem. Für die Wärmenutzung sind die Anlagen ohnehin in der Nähe von Siedlungen. Und wenn die Nahwärmeleitung gelegt wird ist die Gasleitung kein so großer Zusatzaufwand. Aufbereitung für die Netzeinspeisung wäre aber bei größeren Anlagen in der Tendenz sicher günstiger.
Die Netzbetreiber haben auch Netzplaene, welche Unternetze in Frage kommen und unkritisch sind. Um die Ecke wurde das Trafohaeuschen erneuert und bekam einen fernsteuerbaren Leistungsschalter. Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung. Wenn der Netzbetreiber die Ausschreibung der Saeulenerneuerung gewonnen haette, waere das anders, weil dieser dann die Ladesaeule mitsteuern wuerde.
Dieter D. schrieb: > Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe > haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung. woher willst du das denn bitteschön wissen? Dieter, lass es einfach! Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist einfach sinnlos.
Christian B. schrieb: > Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist das Einzige, was ihn am Leben hält. > lass es einfach! Du willst ihn in den Tod treiben?
G. K. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird >> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen >> werden. > > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Das macht sie aber keine Sekunde billiger, zumal auch das H2 auf absehbare Zeit DEUTLICH teurer ist.
G. K. schrieb: >> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher >> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. >> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > > Macht man jetzt schon so. Ja, in dem kleinen Rahmen, in dem das möglich ist, um LOKAL das Netz zu entlasten. > Und hier wird gebaut: > https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland, bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg. > >>> Die >>> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. >> >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß >> bei der Abschreibung. > > Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn! ;-) > Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du > jetzt Dieter nacheifern? Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid.
Chris D. schrieb: > Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als > Gasheizungen. Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer Arbeitszahl knapp über 1! Klar, wenn man eine Bodenwärmepumpe oder gar Wasserwärmepumpe am See hat, mag das deutlich besser sein, aber die kosten auch DEUTLICH mehr! >Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht das anders aus! > Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert > Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge > einspeichern, Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time Produktion. > hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette > Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den (Bio)gaskraftwerken. > Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt wird? Ich nicht. Aber ja, es werden Gasspeicher frei, weil die Industrie den Stecker zieht und energieintensive Prozesse in Deutschland schlicht aufgibt. Alles so gewollt, zumindest von Leuten wie dir.
Christian B. schrieb: > Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal > die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die > Backuplösungen vorzunehmen? HAHAHAHA!!!! No Comment!
Chris D. schrieb: > Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir > ja und sie sind mehr als groß genug. OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!
G. K. schrieb: > Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben > nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern. JAWOHL GENOSSE!
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir >> ja und sie sind mehr als groß genug. > > OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren.
Falk B. schrieb: > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die letzten Tage warens immer noch > 3. 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr.
Falk B. schrieb: >> Und hier wird gebaut: >> > https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs > > Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz > hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland, > bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg. Oh, du willst uns deine Leseschwäche demonstrieren? > Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid. Alter, wirf mal was Konstruktives in diesen Thread. Und wirf auch gleich Belege für deine Behauptungen hinterher.
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Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als >> Gasheizungen. > > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! Klar gibt es solche Tage. Aber sehr wenige. Es geht hier ja um die Pufferung von Dunkelflauten. >>Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr > > Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht > das anders aus! Es geht nicht um Leistung, es geht um vorhandene und speicherbare Energie. >> Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert >> Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge >> einspeichern, > > Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten > Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time > Produktion. Das wäre vernünftig - wobei Ralf meinte, es würde praktisch ausschlißelich direkt und vor Ort verstromt. Kann ich nicht beurteilen, dafür fehlen mir die Einblicke. >> hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette >> Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. > > In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den > (Bio)gaskraftwerken. Bestreitet niemand. Aber die Energie ist eben bereits vorhanden. Heute. Genau das war doch meine Annahme: Man verfeuert eben nicht zeitnah sondern speist diese 9% an Biogas übers Jahr in die Kavernen ein, um damit die Dunkelflaute zu überbrücken. Und 9% der Jahresenergie sind etwa wieviele Wochen Strom nur aus Biogas? Genau ... >> Speicher gibt >> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden >> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche >> Puffermöglichkeiten. > > Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt > wird? Ich nicht. Doch, der überwiegende Teil schon. Kannst Du aber selbst bei der Bundesnetzagentur nachschauen.
Falk B. schrieb: > Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn! Falk B. schrieb: > Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid. Falk B. schrieb: > HAHAHAHA!!!! No Comment! Falk B. schrieb: > OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! Falk B. schrieb: > JAWOHL GENOSSE! Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche Diskussion beschwert hat? Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran.
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Udo S. schrieb: > Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche > Diskussion beschwert hat? > > Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran. Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser.
Cyblord -. schrieb: > Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser. Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-)
Le X. schrieb: > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Nein! wenn du Cherrypicking betreiben willst, musst du die Tage finden, an denen es nicht gut funktioiert und diese zum Maßstab erheben, an dem sich alles messen muss. Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Falk B. schrieb: > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! so ineffizient sind. Und ich lehne mich jetzt mal ein Stück weit aus dem Fenster und behaupte, ohne das ich das nachgeprüft habe, dass man in Skandinavien mehr kalte Tage im Jahr hat als in Deutschland. Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten auch immer häufiger in sich zusammen. Schon schlimm, wenn die Realität die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser. > > Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-) Ganz genau. Und dein Beitrag war eine Meta-Meta-Meta Diskussion.
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Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal >> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die >> Backuplösungen vorzunehmen? > > HAHAHAHA!!!! No Comment! Ja, man muss halt mal anfangen. Man kann nicht auf die perfekte Lösung warten, die über Nacht installiert werden kann und wo man dann nur noch einen kleinen Hebel umlegen muss. Die wird es nämlich nie geben. Man muss das Energiesystem kontinuierlich, Stück für Stück umrüsten und natürlich fängt man da nicht beim Backup an. Erstens bringen, wie du ja selbst immer wieder betonst, im Standby gehaltene Anlagen kein Geld und würden dementsprechend auch die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter senken. (Aber vielleicht ist das ja dein Ziel...) also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup, basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe. Und wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Le X. schrieb: >> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt >> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer >> Arbeitszahl knapp über 1! > > Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die > letzten Tage warens immer noch > 3. > > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Für die rein ökonomische Betrachtung mag das stimmen. Aber wenn dir, bzw. bestimmten Leuten und Unternehmen nur wenige Tage der Arsch einfriert, wird es ungemütlich. Das gleiche gilt 10x für Strom. Man kann nicht einfach mal für wenige Tage auf Strom verzichten! Das ist wie für wenige Tage auf Atmung zu verzichten! Darum müssen auch solche, wenn auch kurzen Zeiten, zu 100% abgesichtert werden!
Chris D. schrieb: >>> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir >>> ja und sie sind mehr als groß genug. >> >> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! > > Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. > > Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute > vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren. Naja, das war aus dem Beitrag für mich nicht herauszulesen, da hätte ich mich mehrere Beiträge zurück hangeln müssen. OK, für eine Dunkelflaute von 2-3 Wochen reichen die Gasspeicher. Aber die dafür nötigen Gaskraftwerke haben wir nicht. Und wenn man sie baut, wird es teuer, eben weil sie nur wenige Betriebsstunden erreichen werden! Was ist die Lösung?
Falk B. schrieb: > Was ist die Lösung? geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A.
Christian B. schrieb: > Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die > Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Weil die normale Holzöfen und andere Öfen als Reserve haben! Oder hat die geologischen wie finanziellen Möglichkeiten, eine Erdwärmepumpe zu installieren. https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise > Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das > leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten > auch immer häufiger in sich zusammen. Keine Sekunde. > Schon schlimm, wenn die Realität > die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder. "Die Energiewende in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf." In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht verstanden.
Christian B. schrieb: >>> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal >>> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die >>> Backuplösungen vorzunehmen? >> >> HAHAHAHA!!!! No Comment! > > Ja, man muss halt mal anfangen. Ja, mit Denken und Rechnen, nicht Wüschen und Glauben! > also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup, > basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe. Deine "Grundversorung" ist real eine Zusatzversorgung, die politisch Vorfahrt und Privilegien genießt dabei aber nicht wenige Problem schafft. > Und > wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch > nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen > Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu > verstehen? Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn sabotieren: https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html
Falk B. schrieb: > So "denken" auch die Leute Hätten die mal Falk gefragt, der denkt gar nix und liegt damit nie falsch.
Falk B. schrieb: > Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck. Dann machen es halt die Chinesen, hat ja schon bei den Autos so gut geklappt sich nicht weiter zu entwickeln.
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