Forum: Haus & Smart Home Speicher aus alten E-Auto Akkus


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von G. K. (zumsel)


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Stephan schrieb:

> Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen -
> zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist
> werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei
> größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der
> Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung.

Preise könnten ein gutes Signal zur Steuerung sein.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor...

Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die 
NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen 
KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine 
Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die
> NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen
> KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine
> Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich.

Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf 
Akkubasis gesehen.

Google das doch mal.

von Christian B. (luckyfu)


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G. K. schrieb:
> Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet
> noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt.

Doch, das gibt es schon. 1Komma5° macht das soweit ich weiß. Privat kann 
man das sicher auch tun, aber nun kommen wir zu einem anderen Punkt: Ich 
kann es nicht, weil die Anlage so konfiguriert ist, dass der Akku, bis 
auf Ausnahmefälle, nicht aus dem Netz geladen wird, was übrigens bei der 
Anmeldung vom Netzbetreiber auch abgefragt wurde. Das Problem wird somit 
wohl wieder ein rechtliches sein.

von J. S. (jojos)


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bei dem ganzen kommenden Regelwerk für Speicher wird einem allerdings 
wieder schwindelig...
https://www.youtube.com/watch?v=I_WcsMO0p6I

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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In dem brandenburgischen Nest, in dem ich als Berliner meine Wochenenden 
verbringe, gibt es eine Firma lokalen Ursprungs, die mit Akku-Stationen 
im See-Container-Format richtig Kohle verdient.

Das ansich einfache Konzept: Wenn Börsenstrom billig ist, Akkus laden, 
wenn Börsenstrom teuer ist, einspeisen.

Warum auch immer, es scheint zu funktonieren: Stattliches Firmengebäude 
mitten im Ort, stattliche Flotte aller gängigen (größeren) E-Autos (gut 
durchmischt, die scheinen das zu testen) und großzügiges Sponsoring 
örtlicher Vereine und Feste ... seit mind. 10...15 Jahren, also gewiss 
keine Eintagsfliege ...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf
> Akkubasis gesehen.

Die Inhouse-Anlagen sind verschiedene Schaltschrankgroessen. Wenn man 
will, gibt es auch Flaechen fuer Container.
Aber in ein paar Jahren kannst Du sowas im Land der aufgehenden Sonne 
anschauen.

von Lu (oszi45)


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> gibt es auch Flaechen fuer Container
Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. 
Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie 
in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche 
im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.

von Falk B. (falk)


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Lu schrieb:
> Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
> im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.

Man kann sie ja in Glas einschmelzen, so wie Atommüll ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.

Wenn das passieren sollte, dann hat dieser Standort bereits die 
Infrastruktur um die Schäden und Belastungen der Umgebung kleiner 
ausfallen zu lassen als andere Standorte.

von Christian B. (luckyfu)


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Mensch Dieter, was ist los mit dir! Ein ausdrückliches "weiter so!" 
gibts von mir für diesen absolut sinnvollen Beitrag!

Lu schrieb:
> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.

Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu 
stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die 
Feuerwehr schnell genug ist.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Christian B. schrieb:
> So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die
> Feuerwehr schnell genug ist.

Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der 
Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. 
Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben?

von Christian B. (luckyfu)


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Lu schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die
>> Feuerwehr schnell genug ist.
>
> Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der
> Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad.
> Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben?

Vermutlich. Aber die Container kann man auch komplett fluten. Das ging 
offensichtlich bei dem Porsche Akku nicht. Mittlerweile gibt es bereits 
Löschlanzen für die Feuerwehr, welche in brennende Akkus gestoßen werden 
um den zu Fluten und damit zu Kühlen, nur darum geht es. Die bereits 
durchgegangenen Zellen kann man nicht Löschen, da das Li auch unter 
Wasser brennt, aber man kann die noch intakten Zellen davon abhalten, es 
denen gleich zu tun.

und nein, ich hab meinen Enyaq noch nicht brennend erlebt und gehe 
überdies davon aus, dies auch nicht zu tun.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Lu schrieb:
>> gibt es auch Flaechen fuer Container
> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
> Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie
> in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
> im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.

Beispiel:

https://www.abc.net.au/news/2021-09-28/fire-at-tesla-giant-battery-project-near-geelong-investigation/100496688
https://www.golem.de/news/victorian-big-battery-tesla-speicher-brannte-vier-tage-lang-2108-158620.html

Warum der Dieter derartiges in ein Gebäude packen will versteht 
wahrscheinlich nur der Dieter.

Und bei dem verlinkten Feuer stehen die Container auch sehr dicht 
nebeneinander und sind nur durch enge Gänge zugänglich. Simple 
Brandmauern, mehr Abstand und ein Sandhaufen können solche Havarien 
sicherlich besser beherrschbar machen.
Aber hat ja wieder was mit dazulernen und in Zukunft anders machen zu 
tun, das ist mal nichts für die üblichen Verdächtigen hier.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Lu schrieb:
>> gibt es auch Flaechen fuer Container
> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
> Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie
> in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
> im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.

Wirklich große Akkus macht man in Zukunft nicht aus Lithium in 
verkapselten Zellen, sondern nach dem Redox-Flow-Prinzip.

Das ähnelt entfernt einer Brennstoffzelle: Ein Stack dient zum Laden 
oder Entladen des Elektrolyt, was nahezu beliebig oft wiederverwendbar 
ist. Im Gegensatz zu einer Akkuzelle mit ihrem konstanten Volumen kann 
das Elektrolyt in beliebiger Menge ausserhalb in Tanks gelagert (und bei 
Bedarf auch transportiert) werden. Falls die Energiedichte mal groß 
genug für E-Autos ist, könnte man an einer fast normalen Tankstelle 
einfach das Elektrolyt wechseln.

https://solarwissen.selfmade-energy.com/wp-content/uploads/2024/03/Redox-Flow-Batterie-Veranschaulichung.jpeg

Das verwendete Material (Vanadium-Chlorid-Lösung) brennt nicht.

Es feuerwerkt - im Falle eines Falles - nur aufgrund elektrischer 
Kurzsschlüsse. Aber das kann jede klassische Trafostation auch schon ...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7782813 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stephan (stephan_h623)


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Christian B. schrieb:
> Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich
> praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über
> die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch
> profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den
> Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht
> genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen.
> Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner
> nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines
> Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um
> die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus
> dem Netz ziehen)

Sagt ja niemand, dass sich das für den einzelnen nie lohnt.
Aber wenn du z.B. nur 5kWp an Modulen hast, die Sonne mittelmäßig (3kW) 
scheint, der Trockner läuft und gekocht wird beziehst du schon Strom aus 
dem Akku.
Oder die Sonne scheint Vollgas, es ist Nachmittag aber deine Module sind 
SO ausgerichtet.
Dann wäre aber mehr als genug Solarstrom bei den Nachbarn da, evtl. weht 
im Norden auch noch ordentlicher Wind.
Dann nutzt du deinen Akku ab und beim Nachbar oder die Windanlagen 
werden gleichzeitig vielleicht schon abgeregelt. Und genau das ist der 
Unfug dabei.
Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku 
eher gesellschaftsfeindlich.

Darum müsste die Akkusteuerung bei den aktuell für die Anlagen 
verfügbaren Daten (normalerweise werden ja gar keine Daten genutzt 
sondern es ist reine Selbstoptimierung) quasi zwingend durch die 
Versorger erfolgen und nicht nach dem individuellen Verbrauch.
Warum es eine Umsatzsteuerbefreiung dafür gibt ist mir komplett 
schleierhaft.

Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Bezug am 
Sonnentag 5ct. Einspeisung am Sonnentag 0ct. Bezug am 1. 
Weihnachtsfeiertag 2€, Einspeisung 1,50€.
Und natürlich 1/4-Stundenmessung für alle. Bei nem normalen Verbraucher 
ohne Einspeisung sollten darüber grob 50% der Kosten anfallen. Der 
Einspeiser wird die Leistung aus dem Netz auch gelengentlch brauchen und 
zahlt dann halt auch dafür.

Alleine die Option am 1. Weihnachtfeiertag die Gans mit Strom aus dem 
Netz braten zu können (typischerweise das Maximum an notwendiger 
Reserveleistung) müsste schon grob 20-50€ kosten. Das ist nur leider auf 
die Stromkosten umgelegt.

von G. K. (zumsel)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813:
> Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt?
>
> Als Urin päpstlicher Würdenträger in kleine Fläschchen abgefüllt und an
> Klimajünger vertickt?
>
> Oder als Beimengung in Mineralwasser?
>
> Thermalbad?
>
> Oder einfach tief im Boden verpresst?

Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der Biodiversität im Prince 
William Sound aus?

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
>> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
>
> Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu
> stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die
> Feuerwehr schnell genug ist.

Wirklich?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/groesster-batteriespeicher-bayerns-riesenbatterie-im-nirgendwo,UTXR1Jc

Sind bestimmt unsichtbare Wände aus Plexiglas, gelle? ;-)

von Lu (oszi45)


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Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem 
Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in 
Dänemark? 
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100541038/daenemark-massive-probleme-mit-mobilfunk-notruf-nicht-erreichbar.html

von Hmmm (hmmm)


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Lu schrieb:
> Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem
> Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in
> Dänemark?

Bist Du mit Dieter verwandt?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Bist Du mit Dieter verwandt?

Wenn das Dein Weltbild sein sollte, dass alle außerhalb Deiner Blase 
verwandt sein müssen, dann ist Herr Böhmermann natürlich auch mit uns 
verwandt. ;o)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813:
> Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt?

Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten.

Stephan schrieb:
> Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku
> eher gesellschaftsfeindlich.

Private Akkus werden im Netz als störend angesehen. Die Stromerzeugung 
berücksichtigt Wetter und Tageszeit und wird auf Basis statistischer 
Erfahrungswerte verändert. Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, 
klappt das nicht mehr so recht.

Stephan schrieb:
> Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen.

Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten 
Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es 
ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit 
übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen.

Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der 
dynamische Wasserpreise haben will. Wenn es im Hochsommer knapp ist, muß 
ich trotzdem duschen. Wenn es hinten drückt, kann die braune Masse nicht 
in der Schüssel bleiben, bis das Wasser wieder weniger teuer ist.

Dynamik für den Privatkunden ist lebensferne Spinnerei.

von G. K. (zumsel)


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Manfred P. schrieb:

> Dynamik für den Privatkunden ist lebensferne Spinnerei.

Das regelt der Markt.

von Lu (oszi45)


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G. K. schrieb:
> Das regelt der Markt.

Mit privaten Akkus und variablem Verbrauchspreis wird es dann ähnlich 
wie an der Tankstelle. Die Reglung nach Wetter und Erfahrung wird 
natürlich durch die privaten Akkus nicht unbedingt besser (wie Manfred 
schon schrieb). Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei 
jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.

von Christian B. (luckyfu)


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Manfred P. schrieb:
> Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben,
> klappt das nicht mehr so recht.

wieso nicht? Das ist imho genauso vorhersehbar. Man weiß ja, wann 
statistisch die Akkus voll sind und somit kann man recht gut 
vorhersagen, wann wieviel Strom im Netz sein wird.

Manfred P. schrieb:
> Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten.

So ein Blödsinn. Schau dir die Projekte in anderen Ländern an. 
Deutschland ist keineswegs allein.

Manfred P. schrieb:
> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten
> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es
> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit
> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen.

Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom 
speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können 
Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener 
Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. 
Für Mieter eher nicht. Klar kann der Mieter seinen Wäschetrockner 
zeitlich steuern. Aber bringt das soo viel? Unser altes 
Kondenstrocknergerät braucht pro Trocknung ca 4kWh. Moderne 
Wärmepumpengeräte werden wohl bei 1,5kWh liegen. Da lohnt es sich dann 
kaum noch, das zu steuern. Da bin ich also bei dir.

Manfred P. schrieb:
> Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der
> dynamische Wasserpreise haben will.

Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: 
mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir 
keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein 
relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. Dabei geht es auch 
weniger um die 5 Liter fürs Klo, sondern eher um Pool oder 
Gartenbewässerung, würde ich meinen. Außerdem hat so ein dynamischer 
Preis natürlich eine regulierende Eigenschaft. Und wenn das Wasser knapp 
ist, überlegt man sich halt vielleicht doch ein 2. mal, ob man nun jetzt 
gerade das Planschbecken für die lieben kleinen befüllen muss oder ob 
man das nicht besser sein lässt. Es ist aber in jedem fall sinnvoller, 
als bei Wasserknappheit einzelne komplett von der Versorgung 
abzuschneiden. Welche Alternative schlägst du vor? Gemeckert ist halt 
immer schnell, noch schneller findet man einen Schuldigen, eine perfekte 
Lösung für ein Problem zu finden ist dagegen sehr viel komplizierter 
wenn nicht unmöglich.

Stephan schrieb:
> Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku
> eher gesellschaftsfeindlich.

Ahja, also muss der Preis erst ordentlich steigen, damit es sich lohnt? 
Hmmm, na was da wohl der Rest der Bevölkerung sagt, dass alle mehr 
zahlen müssen damit es sich endlich für Stephan lohnt in eine PV Anlage 
zu investieren.... Ja, rein aus dem finanziellen Aspekt würde es 
sinnvoller sein, das Geld in ETFs anzulegen. Aber vielleicht 
installieren ja doch die Leute diese Anlagen nicht nur aus dem 
Finanziellen Aspekt und für die, die ganz besondere Paranoia schieben 
kann man solche Akkuanlagen auch nutzen um im Blackout wenigstens einen 
Teil des Hauses weiter betreiben zu können, solange noch Strom im Akku 
ist und in der Theorie (je nach Modell auch in der Praxis) geht das auch 
mit dem Auto Akku. Den kann man teilweise ebenfalls als Hausspeicher 
missbrauchen. Vorteil davon ist dann: Wird der Speicher leer (praktisch 
alle Modelle beenden die Stromabgabe bei einem bestimmten Akkustand, 
imho mindestens 20%), kann man einfach in eine Gegend fahren wo es noch 
Strom gibt, am HPC 30 Minuten voll laden und hat wieder für 4-5 Tage 
Strom im Haus. Aber das sind Szenarien, die in Deutschland eher nicht zu 
erwarten sind.

von Lu (oszi45)


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Christian B. schrieb:
> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom
> speichern kann

Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne 
Akku kochen.

von Rbx (rcx)


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Christian B. schrieb:
> Ich kenne aber
> Fussbodenheizungen, die warm sind

Gab es früher auch bei Läden wie Karstadt.

von H. H. (hhinz)


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Lu schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom
>> speichern kann
>
> Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne
> Akku kochen.

Sollen sie doch Rumpsteak essen!

von Le X. (lex_91)


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Lu schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom
>> speichern kann
>
> Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne
> Akku kochen.

Du wirst keine Maßnahme finden die jeden zu gleichen Teilen unterstützt 
oder belastet. Wenn du so argumentierst wirst du nie irgendwas umsetzen 
können, denn es findet sich immer jemand der die Hand hebt.

Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch 
eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein 
verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel).

Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen 
bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem?

von Christian B. (luckyfu)


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Le X. schrieb:
> Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen
> bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem?

Sehe ich genauso. Mir ist nicht bekannt, dass jemand ausschließlich 
flexible Stromtarife fordert. (Von Wasser ganz abgesehen) Was es 
gesetzlich festgeschrieben gibt ist, dass (bei Neuverträgen!) nach 
Ablauf der ersten Laufzeit die Kündigung monatlich erfolgen können muss. 
Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, 
sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen 
aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen 
wegen hoher Stromkosten.

von G. K. (zumsel)


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Le X. schrieb:

> Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch
> eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein
> verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel).

Und Akkus werden weiter billiger.
Und mit den Akkus aus Holz und Kochsalz, welche für stationäre 
Anwendungen völlig hinreichend sind, ist auch das Ressourcenthema 
überschaubar.

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings:
> mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir
> keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein
> relevanter Punkt werden, auch für andere Länder.

BW und Franken sind auch trockene Gebiete.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne
> Akku kochen.

So ist es. Davon haben nur jene mit Immobilie einen Vorteil.

Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo 
die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Da kann dann 
auch sehr gut der billige Tagstrom genutzt werden für waschen, kochen, 
bügeln und so weiter.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo
> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen.

Also im ländlichen Bayern?

Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner 
können per Timer zur passenden Zeit loslegen.

von J. S. (jojos)


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Da ist er wieder, Dieters Eigenheimkomplex.

von Thomas S. (thommi)


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Hmmm schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo
>> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen.
>
> Also im ländlichen Bayern?
>
> Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner
> können per Timer zur passenden Zeit loslegen.

Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die 
Frauen nicht nur am Herd (nicht hinter dem Herd, wie viele sagen, da hat 
nur der Elektriker was zu tun), oder hängen am Staubsauger

Dort gibt es auch berufstätige Frauen, welche sich nebenher oder 
vollständig um ihre Kinder kümmern, wobei letzteres für mich eigentlich 
auch schon ein Beruf für sich ist, welcher oft nicht wirklich honoriert 
wird, sondern für selbstverständlich beurteit wird.

von Hmmm (hmmm)


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Thomas S. schrieb:
> Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die
> Frauen nicht nur am Herd

Mein Kommentar war auf die rassistisch angehauchte Bemerkung bezogen, 
die in der verbalen Diarrhö unseres Münchner Schwurblers Dieter 
enthalten war.

Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, 
die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher
> weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier
> Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht
> ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar?

Hm, das ist doch das Geschäftsmodell von Mercedes Benz Energy - die 
Schwaben quetschen auch aus Schrott den letzten penny raus. Naja die 
Niedersachen lassen sich auch alles aufschwatzen:

https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/startschuss-in-hannover-stationaerer-stromspeicher-aus-gebrauchten-ecitaro-batterien-geht-in-betrieb-52534281

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Lu schrieb:
> Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei
> jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.

Das ist das blöde an in Deutschland. Über 99% der Bevölkerung wollen nur 
die anderen abzocken.

von Thomas S. (thommi)


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Hmmm schrieb:
> Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise,
> die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte.

Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Ich vermute, 
wenn ich mich mit ihm mal beim Grillen begegne, dass er der normale Typ 
von nebenan ist, nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit 
uneingeschränkt vertritt.
Ich bin kein Psychologe, wäre ich das, würde ich an mir selbst zweifeln, 
und meinem Leben ein Ende setzen, da es für mich einer der nutzlosesten 
Jobs ist.
Ist aber nur meine Meinung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas S. schrieb:
> oder hängen am Staubsauger

Zum Beispiel auch.

Aber Ihr verwechselt das. Weil der Kulturkreis, an den Ihr denkt, der 
ist gewohnt, lange auf zu bleiben und spaet zu kochen. Dieser wird durch 
flexible Strompreise eher benachteiligt und war deshalb nicht gemeint.

von Lu (oszi45)


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Hier ging es nicht um Kulturkreise, sondern um sinnvolle Nutzung von 
Akkus. Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von 
Kfz-Akkus haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den 
Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter 
als Eigentümer!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hmmm schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo
>> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen.
>
> Also im ländlichen Bayern?
Er dürfte eher Regionen oder Städte wie Marxloh oder Neuköln gemeint 
haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas S. schrieb:
> Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte.

Jemanden zu beleidigen war nicht die Absicht. Im Schema von Think Wrong 
gibt es das Brainstorming "Verboten" oder "Forbidden". Das geht aber 
nicht in jeder Gruppe sowas mit anzureißen.

> nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt.

Das trifft es gut. Folgen sind das auch, weil ich durchaus die Dinge 
auch vom ungewöhnlichen Aspekt hier betrachtet habe. Zum Beispiel 
inwiefern und bei welchem Betriebsfass auch Solarpanele negativ auf die 
Klimatemperaturen auswirken können. Oder auch unter welchem 
Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder 
EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Lu schrieb:
> Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei
> jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.

Eigentlich müsste ja um Mittag herum der Strom günstig sein, weil die 
Solaranlagen gut liefern? Aber da gibt es wenig Spielraum, man will sein 
warmes Mittagessen.

Christian B. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten
>> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es
>> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit
>> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen.

Dazu habe ich gerade etwas bei heise gelesen (Anhang), Einbaukosten für 
den Zähler und höhere Jahresgebühren für smarte Zähler. Das will erstmal 
wieder eingespielt werden.

> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom
> speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können
> Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener
> Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar.

Ich habe kein e-Auto und Wärmepumpe mit Speicher ist eher Theorie als im 
realen Bestand vorhanden. E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über 
Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde 
und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität 
bezahlen kann.

Le X. schrieb:
> Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch
> eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein
> verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel).

Dafür sehe ich wenig Spielraum.

Christian B. schrieb:
> Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat,
> sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen
> aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen
> wegen hoher Stromkosten.

Schöne Theorie. Ich wohne in einem Bereich mit günstiger Grundversorgung 
und habe nur um 2200 kWh/Jahr Verbrauch. Was ich bei den angeblich 
billigeren Anbietern pro kWh sparen kann, hebeln sie mir mit ihren 
höheren Grundkosten wieder aus.

Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit 
26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der 
Gesamtsumme unterbietet.

Selbst der Grundtarif mit 28,63 ct/kWh (ab 01/25 30,00 ct) und 89,25 
€/Jahr lässt wenig Spielraum für wenig teurere Preise.

von Le X. (lex_91)


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Lu schrieb:
> Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus
> haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den
> Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter
> als Eigentümer!

Wo wir grade bei Statistik sind:
Wohneigentum korreliert stark mit dem Alter. In den älteren Gruppen 
finden sich bedeutend mehr Immobilienbesitzer als in den Jüngeren.

Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem 
WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Oder auch unter welchem
> Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder
> EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen.

Also erstmal kann mein ein E Auto nur elektrisch betreiben. Rein fossil 
geht in Deutschland auch schon lange nicht mehr, wir arbeiten an 2/3 
regenerativ, bzw. haben das bereits fast erreicht (Nagut, wenn jemand 
das Auto an einem Dieselgenerator lädt, dann ist es noch möglich 100% 
fossil zu laden). Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte 
bevor sie überhaupt begonnen haben. Das rechnet sich einfach nicht, auch 
nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben 
auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen 
haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern 
eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). 
Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut 
gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per 
Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist 
der Drops auch gelutscht. Aiwanger hat jetzt seinen Wasserstoffzug, 
vielleicht funktioniert der ja besser als der Versuch in Bremerhaven. 
Dort hat man das Problem, dass es ab und an keinen Wasserstoff gibt. 
Akkuzüge stehen derweil in den Startlöchern, kämpfen aber noch etwas mit 
den Problemen, mit denen eine neue Technologie halt so kämpft. Gerade 
jedoch auf Strecken, auf denen eine Elektrifizierung sowieso geplant 
ist, sind Akkuzüge imho im Vorteil, weil die nämlich an den bereits 
elektrifizierten Abschnitten sofort diese nutzen können. Das führt dann 
dazu, dass man nicht gleich die gesamte Strecke elektrifizieren muss 
sondern dies Stückweise machen kann, hier ein paar km dort ein paar, die 
müssen nicht zusammenhängen. Und am Ende ist der rein elektrische 
Betrieb halt am günstigsten im Unterhalt, wenn die Investition der 
Elektrifizierung erstmal getätigt ist. Aber gut, das ist ein anderes 
Thema.

Manfred P. schrieb:
> Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit
> 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der
> Gesamtsumme unterbietet.

Dann ist doch alles gut. Es gibt halt viele, die herummosern über zu 
hohe Strompreise und zu lange Kündigungsfristen. Beides hängt halt oft 
miteinander zusammen.

Manfred P. schrieb:
> E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über
> Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde
> und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität
> bezahlen kann.

Das kommt sehr drauf an, wieweit man am Tag fährt und wie groß der Akku 
sowie die dazugehörige PV Anlage ist. Bei mir ist das illusorisch, Akku 
und PV Anlage sind zu klein und die Fahrstrecke viel zu lang. Allerdings 
lade ich bei meinem AG über Tag :) Am We dann praktisch gar nicht, 
esseidenn, mein Frauchen will einen Tagesausflug etwas weiter weg. Aber 
auch das kann ich auf Arbeit vielmals kompensieren, indem ich dort dann 
auf 100% statt die normalen 80% lade, weil es meisst schon vorher fest 
steht.

von G. K. (zumsel)


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Le X. schrieb:

> Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem
> WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.

Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines 
Energiekonzerns mitfinanziert?

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte
> bevor sie überhaupt begonnen haben.

Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der 
Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“.

https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Nichts wäre zu blöd ...

Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben 
fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal 
EFuels die Lueckenausfueller. Schliesslich will keiner von Euch 
losziehen und was zuviel ist von der Sonne wegdrehen oder weis abdecken. 
Stichwoet Albedoeffekte. Die Mitarbeiter der EFuelbranche muessen dann 
wie die Bauarbeiter im Sommer klotzen und zur ertragarmen Zeit 
vielleicht sogar stempeln gehen, wenn man weiter denkt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und dringend 
benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere.

von G. K. (zumsel)



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Dieter D. schrieb:

> Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben
> fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz.

Anbei und nur für dich, Dieter, mein Standarddiagramm zu diesem Thema.

Vielleicht kannst du uns allen ja erläutern welcher Bedarf an saisonaler 
Speicherung sich aus diesem Diagramm ergibt.

Ich bin jedenfalls neugierig auf deine Thesen.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und
> dringend
> benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere.

Und wenn Jens Spahn sagt das man die am besten zum heizen durch 
verbrennen nutzt bist du der selben Auffassung?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Le X. schrieb:
> Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem
> WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.

Schmarrn!
Die Häuser, in denen Studenten-Zimmern als "WG" vermietet werden, sind 
in der Hand von Bürgern, die zu den vernetzten Kreisen einer Stadt 
gehören! Die schnappten sich die Häuser rings um die Uni`s und FH`s 
schon vor Jahrzehnten, die aus Erbschaften oder Zwangsversteigerung wg. 
den Pflegeheimschulden oder zerstrittener Erbengemeinschaften erwerbbar 
waren. Solche Immobilien haben über die Jahre satte Renditen 
erwirtschaftet!

Das Modell hat sich auch als "Renner" im urbanen Umfeld von Großstädten 
entwickelt.
Da werden Reihenhäuser oder Einfamilienhäuser zimmerweise an 
(Wochenendpendler) vermietet.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>
>> Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte
>> bevor sie überhaupt begonnen haben.
Was ist mit dem Luftverkehr?
Elektrisch geht da nur das Flugtaxi oder die Paketdrohne für 
Entfernungen von max. 30 km. Ja, weiter geht's auch, aber das sind dann 
aber Motorsegler mit E-Antrieb. Sowas kann  sich die Greta Thunberg 
zumuten, um als Aktivistin zu glänzen, wenn sie sich wieder ihrer 
Anhängerschaft zeigt.

Einzig Wasserstoff würde sich für Großraumflugzeuge für den Transport 
von Güter und Menschen über weitere Strecken anbieten.
Mit Wasserstoff im Luftverkehr wird schon länger geforscht. Da er in 
bekannten und bewährten Triebwerken eingesetzt werden kann. Ferner auch 
bei Bruchlandungen sicher verbrennt, mit einer blauen Flamme weit über 
dem Wrack fast gefahrlos abfackelt.


Ergebnisse der COP27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh 24.11.2022 — COP27: 
"Kein Ausstieg aus Öl und Gas​​"

Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen.
Laut BR24 reiste sie Klimabewust überwiegend per Zug an.
Sharm El-Sheikh liegt an der Südspitze des Sinai am Roten Meer.
Eine Eisenbahnlinie ist weit und breit nicht zu sehen.
Zwischen der BRD und Ägypten liegt breit und weit das Mittelmeer, wo 
auch keine Eisenbahnbrücke darüber führt.  Einziger Eisenbahnweg wär 
über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm 
El-Sheikh.

Glaubt jemand an so eine Reiseroute?

Oder ist unsere Luisa wieder mit dem "Flieger" direkt von 
"God-old-Germany"  ins sonnige Sharm El-Sheikh gereist.
Also in der Tradition der Zugvögel, nur halt als moderner "Zug"-Vogel?

Was ist mit dem Schiffsverkehr?
Dort experimentiert man mit Ammoniak als Treibstoff.
Motoren sind dafür noch nicht vorhanden, aber das sollte nicht das 
Problem sein.
Einzig das emittierte Lachgas N2O müsste reduziert oder aufgefangen 
werden.
>
> Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der
> Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“.
>
> 
https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html


Jens Spahn macht es wie sein Vorsitzender:
Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen.
Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf 
die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> mein Standarddiagramm zu diesem Thema

Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o)

Aus Erzeugung und Verbrauch sind mehr an Informationen herauszuziehen 
und die Prognose, wie sich das mit mehr an substituierten Verbrauchern 
verhält, kommt noch dazu.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Prognose

Deine ist ja ausgesprochen schlecht, bzgl Gesundheit.

von Cyblord -. (cyblord)


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G. K. schrieb:
> Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines
> Energiekonzerns mitfinanziert?

Blitznachricht: Jeder kann solche Aktien kaufen und "Shareholder" 
werden. Wenn das so lukrativ ist: Niemand hält dich auf.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o)

Das spricht dann dafür eher mehr Wind als Solar auszubauen, als Bayer 
ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste 
Landtagswahl.

> substituierten Verbrauchern

Was soll das sein?

von H. H. (hhinz)


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G. K. schrieb:
> klare Wahlempfehlung

112

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> als Bayer
> ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste
> Landtagswahl.

-----> Wähle Bayernpartei?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> klare Wahlempfehlung
>
> 112

112? Wie langweilige!

Ruf doch besser
0190-994996
oder
0190-988098
an!

von H. H. (hhinz)


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Cha-woma M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> G. K. schrieb:
>>> klare Wahlempfehlung
>>
>> 112
>
> 112? Wie langweilige!

Die haben auch geeignete Kleidung für dich.


> Ruf doch besser
> 0190-994996
> oder
> 0190-988098
> an!

32168

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Was ist mit dem Luftverkehr?

wie viele LKW und PKW hast du bereits so in der Luft gesehen? Ich 
schrieb doch extra unmissverständlich, dass e Fuel für PKW und LKW keine 
Option sind. Ich schrieb das weder für Flugzeuge noch für Schiffe. Warum 
wohl? Dabei hast du genau den Teil auch noch zitiert, ich gehe also 
davon aus, dass er zumindest gelesen wurde. Das nächste mal vielleicht 
erst versuchen, zu erfassen was genau ich schrieb, bevor man versucht 
mir ein Argument madig zu machen, was ich niemals gebracht habe.

Cha-woma M. schrieb:
> Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen.

Ja und? Natürlich, an einem Gipfel teilzunehmen, den man nur mit dem 
Flugzeug erreichen kann, geht ja gar nicht, wenn man glaubwürdig für 
weniger CO2 Ausstoß kämpfen will. Ja, genau.

Cha-woma M. schrieb:
> Glaubt jemand an so eine Reiseroute?

Die Frage ist eher: Warum will man diesen Fakt unbedingt nutzen um sie 
zu diffamieren? Hat man sonst keine Argumente, die man ihr entgegnen 
kann? Dann haben wir es ja eigentlich geschafft, wenn sonst alles 
inhaltlich stimmig ist.

Cha-woma M. schrieb:
> Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen.
> Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf
> die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern.

Dabei muss er aber aufpassen, dass er sich nicht einen möglichen 
Koalitionspartner vergrault, sonst gehts ihm am Ende wie Kretschmer in 
Sachsen... Aber egal, das ist zu politisch.

von Hmmm (hmmm)


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Cha-woma M. schrieb:
> Einziger Eisenbahnweg wär
> über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm
> El-Sheikh.
>
> Glaubt jemand an so eine Reiseroute?

Statt einfach irgendwas zu unterstellen, könnte man sich auch 
informieren, wie sie hingekommen ist, das ist nämlich kein Geheimnis:

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/un-klimakonferenz-luisa-neubauer-wir-alle-fahren-da-mit-gemischten-gefuehlen-hin-id64444251.html

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Deine ist ja ausgesprochen schlecht, bzgl Gesundheit.

Daher ist H. H. auch nach Frankreich abgehauen. Weil die Franzosen, wenn 
die Russen nach Frankreich vormarschieren sollten, diese atomar in 
Deutschland bereits bekämpfen würden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Sollen sie doch Rumpsteak essen!

Das ist so von Ihm so gemeint, wie damals die Frau des französischen 
Königs meinte, die Armen sollen doch Kuchen essen, wenn das Brot zu 
teuer sein sollte. Er lebt schließlich auch wie ein Herrgott in 
Frankreich.

von G. K. (zumsel)


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@Dieter: Hier haste deinen Saisonspeicher:

https://www.vantaanenergia.fi/en/projects/heatstorage/

von Manfred P. (pruckelfred)


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Christian B. schrieb:
> auch
> nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben
> auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen
> haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern
> eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind).

Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen.

> Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut
> gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per
> Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist
> der Drops auch gelutscht.

Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es 
zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt 
werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, 
Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern.

Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist 
doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen 
abgeschaltet würden.

Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber 
das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle 
Einsatzfelder:
https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es
> zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt
> werden.

Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum 
Thyssen grade 11.000 Leute entlässt.

> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
> doch egal, wenn Strom nichts kostet

Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren 
Wohlstand kaputt.

von Lu (oszi45)


Angehängte Dateien:

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G. K. schrieb:
> Hier haste deinen Saisonspeicher:

Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte 
jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden? 
https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau
Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das 
Aufladen des Speichers.

von Armin X. (werweiswas)


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Lu schrieb:
> Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne
> Akku kochen.

Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen, dass sein Strom so 
teuer ist weil ich den nicht auch beim Grundversorger beziehe und öfters 
mal wechsle. "Das ist unsolidarisch"...

von G. K. (zumsel)


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Cyblord -. schrieb:

> Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum
> Thyssen grade 11.000 Leute entlässt.
>
>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
>> doch egal, wenn Strom nichts kostet
>
> Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren
> Wohlstand kaputt.

Und das nächste Outing als Propagandaopfer:
1
[l] Hey, wieso geht es Thyssenkrupp eigentlich so Scheiße gerade? Wikipedia erklärt es. Die haben in den USA und Brasilien Milliarden in Stahlwerke investiert, die dann billiger produzieren sollten als die Werke in Deutschland.
2
3
    Thyssenkrupp beauftragte zu Projektbeginn die Unternehmensberatung McKinsey mit einer Machbarkeitsstudie, innerhalb welcher die Gesamtkosten für den Werksbau mit 1,9 Milliarden Euro kalkuliert wurden. Die Bramme Stahl sollte dieser Studie nach um 55 US-Dollar pro Tonne kostengünstiger als in Deutschland produziert werden. Nach Presseberichten hat Thyssenkrupp Stand 2013 etwa acht Milliarden Euro in das Vorhaben investiert. Die in dem Werk gefertigte Bramme Stahl ist um 170 US-Dollar teurer als eine aus deutscher Produktion.
4
5
Ach. Ach was. Die haben auf McKinsey gehört? Und das ist ihnen voll in den Fingern explodiert? NA SOWAS!
6
7
    Das Werk in Brasilien wurde 2013 zum Verkauf angeboten und Anfang 2017 für 1,5 Milliarden Euro von dem argentinischen Stahlkonzern Ternium übernommen
8
9
Zum Vergleich: Heute ist Thyssenkrupp (Marktkapitalisierung) 2,47 Milliarden Euro wert.

https://blog.fefe.de/?ts=99b992bc

von G. K. (zumsel)


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Lu schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Hier haste deinen Saisonspeicher:
>
> Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte
> jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden?
> https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau
> Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das
> Aufladen des Speichers.

Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den 
Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen.

Die werden dir auf ewig dankbar sein das du die vor dem totalen 
Untergang gerettet hast.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es
>> zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt
>> werden.
> Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum
> Thyssen grade 11.000 Leute entlässt.

Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht 
konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu 
tun.  Das System ist irgendwie krank, wenn der Schwermaschinenbauer 
Stahl aus Indien bezieht, obwohl die Salzgitter-Hütte 15km nebenan ist.

Die Hütte (und andere) bekommen teure Kohle aus Australien, die zuvor 
per Eisenbahn aus Russland angefahren wurde, Politik siegt über Umwelt.

>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
>> doch egal, wenn Strom nichts kostet
> Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren
> Wohlstand kaputt.

Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer 
Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. 
Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen?

Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich 
nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur 
füttern.

Was an dem Projekt Hamburger Hafen klingt unrealistisch, wenn man weiter 
als ein Jahr denkt?

In Hannover wurde vor Jahren am Standort eines stillgelegten Kraftwerks 
ein Batteriespeicher gebaut, mit Batterien, die mal für den E-Smart PKW 
gedacht waren. Davon lese ich nichts mehr, darf also vermuten, dass es 
sich nicht rechnet. Ja, von anderen Akkuparks liest man viel, aber die 
Anzahl wirklich umgesetzter Projekte scheint eher gering einstellig.

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht
> konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu
> tun.

Mit Wasserstoff nicht, mit Grünem Stahl und Strompreisen allerdings 
schon.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen.

BMW "forscht" schon seit 1979 auf dem Gebiet:
https://www.bmwgroup.com/de/news/allgemein/2024/wasserstoff-geschichte.html

Und  Wasserstoff-Fahrzeuge haben die auch zig herausgebracht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen
> abgeschaltet würden.

Das Problem ist:
Auch Strom aus PV&Wind kostet.
Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden.
Selbst Stillstand verursacht Kosten.

Beitrag #7784473 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lu schrieb:
> Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof.

Putz deine Pupillen!
Das Ganze wird in Finnland gebaut.
Die Finnen wissen, was sie tun!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Armin X. schrieb:
> Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen

Man kann sich halt seine Verwandschaft nicht aussuchen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> Und das nächste Outing als Propagandaopfer:

Ach, die olle Geschichte!

Die Wahrheit ist:
Es war einfach eine Kette von Managementfehlern!
Die ist/war so lange, dass man gar nicht mehr zum Ende kommen würde, 
würde man sie aufzählen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den
> Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen.

Das Problem in Stuttgart ist nicht der "Normale" Gips.
Der Sondergips als Anhydrierter-Gips ist der Alptraum.

Ansonsten ist Stuttgart21 schon lange von den Realitäten überholt und 
wird bei Fertigstellung (2026?) den neuen Anforderungen nicht gerecht 
werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich
> nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur
> füttern.

Die speisen ein!
Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist!
So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen.
Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel 
regenerative Energie erzeugt wird.
Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem 
verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon 
ist auf einmal keine Rede mehr!

Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und 
die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro 
Kilowattstunde.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer
> Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen.
> Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen?

Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus 
negativen Strompreisen errechnen.
Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die 
Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass 
es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins 
"Ausland" verramscht.
Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus!

von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:

> Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus
> negativen Strompreisen errechnen.
> Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die
> Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass
> es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins
> "Ausland" verramscht.
> Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus!

Leider hast du dabei übersehen das dadurch ein Markt für Speicher 
entsteht, hatte ich bereits am Anfang dieses Threads verlinkt. Ansonsten 
empfehle ich dir einen Blick auf die entsprechenden Handelsbilanzen für 
Strom.

Von welchem Youtube-Onkel beziehst du eigentlich deine "Informationen"?

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:

> Die speisen ein!
> Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist!
> So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen.
> Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel
> regenerative Energie erzeugt wird.
> Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem
> verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon
> ist auf einmal keine Rede mehr!
>
> Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und
> die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro
> Kilowattstunde.

Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände:

https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html

Und seit ein paar Tagen ist dort auch besseres Stromnetz verfügbar:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Energiewende-Mega-Stromtrasse-Wahle-Mecklar-fertiggestellt,stromtrasse396.html

Das Gelände ist mit 220KV angebunden und nicht mit 110KV, und die
Anbindung soll auf 380KV aufgestockt werden:

https://www.tennet.eu/de/projekte/industrieleitung-salzgitter

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines
> Energiekonzerns mitfinanziert?

Die besten Studenten sind immer noch die, die ihr Studium selbst 
finazieren mussten und deshalb in Unternehmen arbeiten resp. 
Unternehmungen gründeten, die später zur weltelite zählten. 
Beispielsweise Steve Jobs, Сергей Михайлович Брин oder Stefan Thumann.

Die beste Lektion für einen Studenten ist immer noch die, wie man 
finanzielle Selbstständigkeit durch eigene Anstrengung erreicht.

von Christian B. (luckyfu)


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Manfred P. schrieb:
> Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen.

ja, seit den 80-er Jahren. Und? Das ist etwas wie mit der Kernfusion. Es 
dauert immer nur noch wenige Jahre.

Aber in den wenigen Jahren, die es nun noch dauert, hat die 
Batterieelektrische Variante schon soviel Marktanteil, dass es absolut 
sinnlos währe, eine neue Technologie einzuführen, die auch noch extra 
Nachteile mitbringt, aber nichts wirklich besser kann als die bereits 
bestehende Technologie. Denn: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, da 
wenigstens ist man sich einig, sind Batterieelektrische Fahrzeuge mit 
einer Brennstoffzelle als Range extender (Anfangs meinte man ja noch, 
Wasserstoff lieber direkt zu verbrennen, das zumindest hat man sich 
mittlerweile geklemmt). Einer wartungsintensiven Brennstoffzelle. 
Jedenfalls kann man heute schon von mindestens 5 Herstellern 
Batterieelektrische LKW kaufen. Wasserstoff: 1? LKW können an der 
bestehenden Schnellade- Infrastruktur laden. Ladepunkte: tausende. 
Wasserstofftankstellen? jo, irgendwo gibt's da wohl welche...

von Falk B. (falk)


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Manfred P. schrieb:
> Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen.

Du meinst die diversen Projekte mit Wasserstoffbussen, die sang- und 
klanglos eingestampft wurden? ;-)

>> Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut
>> gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per
>> Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist
>> der Drops auch gelutscht.
>
> Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es
> zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt
> werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage,
> Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern.

Jain.

> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen
> abgeschaltet würden.

Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der 
Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT 
kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die 
man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann.

> Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber
> das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle
> Einsatzfelder:
> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff

Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel 
Fördergeld einsacken.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falk B. schrieb:
> Greenwashing und viel Fördergeld einsacken.

Es geht darum den solares Überschuss im Sommer, der verarbeitet werden 
muss. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. 
Da sind nunmal
EKohlenstoffe auch die Lueckenausfueller.

Schliesslich will hier keiner losziehen und was zuviel an Solaranlagen 
ist von der Sonne wegdrehen oder hell abdecken, damit nicht durch 
Albedoeffekte das gesamte Land um 1 Grad und Städte um ein paar Grad 
mehr "Klimatemperaturen" bekommen. Beim Windrad ist das sehr einfach. 
Das konnte schon immer einfach festgebremst und häufig auch aus dem Wind 
gedreht werden.

Der Wasserstoff wird für die vielen Kunststoffprodukte, die es auch in 
der Zukunft geben wird, gebraucht. Naja, kann mich aber auch täuschen, 
weil bei einer vollständigen Deindustralisierung, also auch keine 
chemische Industrie mehr, braucht es das natürlich nicht mehr.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Und das nächste Outing als Propagandaopfer:

Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der 
Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre 
kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr 
die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> kann mich aber auch täuschen,

Das tust Du nie. Du hast voll den Durchblick, immer bis zum Rand deiner 
Zelle.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der
> Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre
> kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr
> die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte.

Und das das nächste große Ding dem du auf der Spur bist, wann kommst du 
den endlich mal mit deinen Skandalaufdeckungen mal groß raus?
Oder hindern dich die Männer in den schwarzen Hubschrauber daran?

von Heinrich K. (minrich)


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Seine Zelle hat keine Ränder, Ecken oder gar scharfe Kanten. Um 
Verletzungsgefahren zu minimieren ist sie gut gepolstert. Allerdings 
haben sich die Pfleger etwas einfallen lassen, damit er nicht rumschreit 
und randaliert. Sie haben ihm Internetzugang gegeben. Rund 11.000 
Beiträge in irgendeinem Forum, aber die Geschlossene hat dafür ihre 
Ruh'.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ich komme noch mal zum Anfang zurück.
Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten 
debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern 
lediglich eine Zellüberwachung. Keine Ahnung wie so ein gealterter 
Autoakku aussieht. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, beim 
Tesla gibt es offensichtlich die Möglichkeit Einzelblöcke zu tauschen um 
einen Akku zu reparieren, wie funktioniert das mit dem 
Zellgleichgewicht?

Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p) 
einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne 
Pfeife anstecken. Da könnte ich genau so gut kommen mit LED an 
Konstantspannung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank D. schrieb:
> Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten
> debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern
> lediglich eine Zellüberwachung.

Da müßte ich mal in den Fachartikeln vom IEEE stöbern, wo das steht. Es 
liegt daran, dass jeder Balancer als zusätzliches Bauteil die 
Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht. Es ist daher oftmals günstiger nur mit 
einer Zellüberwachung zu leben.

Bei Tesla hat man sich Gedanken gemacht, wie die Kompontenten 
verschaltet werden. Das Zellgleichgewicht bekommt man aus den Entlade- 
und Ladekurven, die das Fahrzeug intern mitplottet. Daher kann der neue 
Akkublock passend dazu vorgeladen werden vor dem Einbau. Das ist alles 
kein Hexenwerk.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank D. schrieb:
> Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p)
> einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne
> Pfeife anstecken.

Als Warnung durchaus sinnvoll so etwas zu machen aus dem Grunde der 
Absicherung in Haftungsfragen, die auch unentgeldliche Helferleins 
treffen kann.

Beim Fahrradakku würde angenommen werden, dass der Bastler im Forum Zeit 
hat und daher den neuen Pack über Widerstände parallelschaltet und 
angleichen läßt bis alle voll geladen sind. D.h. die Widerstände sind 
großzügig größer gewählt und es ist egal, wenn es über einen Tag dauern 
sollte.

In dem Falle kann man auch mit ausgesuchten LED-Zusammenschaltungen auf 
4,1V und 5...10mA Ladestrom balancieren. Bei einem 10Ah-Akku kann das 
dann durchaus von Mo bis Fr dauern. Wer "Zeit ist Geld" gewohnt ist im 
Fokus zu behalten, sieht das natürlich vollkommen anders und schlägt 
alle Händer über den Kopf zusammen.

von Paul B. (paule201)


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Dieter D. schrieb:
>> Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten
>> debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern
>> lediglich eine Zellüberwachung.

Kamen die aus Autos? Ich kenne kaum eine BMS im Automotive Bereich ohne 
passives Balancing. Aktives Balancing ist deutlich seltener.

Aber: Die Reise könnte eh bald in eine andere Richtung gehen:
https://mbpassion.de/2024/11/mercedes-bringt-neue-generation-von-mikrowandler/

Damit kann man dann Zell-individuell laden und das Balancing aus dem 
Zwischenkreis erledigen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Paul B. schrieb:
> Kamen die aus Autos?

Falsch zitiert, weil,

Dieter D. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> Alle gealterten Akkupacks die
....

von Manfred P. (pruckelfred)


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Cha-woma M. schrieb:
>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
>> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen
>> abgeschaltet würden.
>
> Auch Strom aus PV&Wind kostet.
> Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden.
> Selbst Stillstand verursacht Kosten.

Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen.

Cha-woma M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich
>> nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur
>> füttern.
>
> Die speisen ein!
> Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist!
> So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen.
> Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel
> regenerative Energie erzeugt wird.
> Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem
> verschwendeten Öko-Strom.

So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. 
Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche 
neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, 
egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt 
bekommt.

Cha-woma M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer
>> Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen.
>> Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen?
> Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus
> negativen Strompreisen errechnen.
> Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende.

Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise 
Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder 
umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand 
geben.

G. K. schrieb:
> Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände:
> 
https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html

Das ist bekannt. Unklar ist nur, wann und mit welcher Stromquelle sie 
den erzeugen. Da sehe ich Potential für Übertschußstrom, falls H2 dort 
nicht kontinuierlich benötigt wird.

Falk B. schrieb:
>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
>> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen
>> abgeschaltet würden.
> Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der
> Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT
> kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die
> man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann.

Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für 
Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen 
und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht.

>> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff
> Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel
> Fördergeld einsacken.

Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur 
wieder abgegebaut wird?

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur
> wieder abgegebaut wird?

Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht 
mehr lohnt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Ich will anstatt negativer Preise
> Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder
> umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand
> geben.

Da muss ich Dir voll zustimmen. Mittlerweile fressen die Vergütungen für 
den Stillstand ganz schöne Löcher.

Siehe mdr.de:
"Die Kosten dafür betrugen im letzten Jahr 3,1 Milliarden Euro. Sie 
haben sich seit 2017 damit fast verzweieinhalbfacht, da waren es noch 
1,4 Milliarden. Die Prognosen der Netzbetreiber gehen sogar davon aus, 
dass es in 2026 6,5 Milliarden Euro jährlich werden", erklärt Jens Hamer 
vom Bundesrechnungshof dem MDR-Magazin Umschau. "Das trägt nach unserer 
Einschätzung natürlich auch ganz klar zu weiter steigenden Kosten bei 
und zu einem insgesamt verteuerten Energiesystem."

Wer bezahlt stillstehende Windräder?
Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese 
Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der 
Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt 
"Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese 
Erstattungskosten auf stattliche Beträge.

Manfred P. schrieb:
> Streiche die kranken Zahlungen für
> Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen
> und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht.

Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, 
dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn 
diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden.

Cyblord -. schrieb:
> Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht
> mehr lohnt.

So sieht leider meistens die Praxis aus.

Wobei aber die Windparkbetreiber sich zusammenschließen könnten zu einer 
Gewerkschaft. Einfach mal streiken indem diese alle Anlagen gleichzeitig 
abschalten an einem Tag, wo es Wind, viel Verbrauch, aber keine Sonne 
gibt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Cyblord -. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur
>> wieder abgegebaut wird?
>
> Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht
> mehr lohnt.

Nicht unbedingt, es gilt immer noch der "lost-cost"-Ansatz.
Dabei werden die Investitionskosten fallen gelassen und nur mehr 
geprüft, ob der laufende Betrieb (ohne Abschreibungen) noch rentabel (im 
Plus) ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Der
> Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt
> "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese
> Erstattungskosten auf stattliche Beträge.

Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Reden wir aneinander vorbei?
In gewisser weise "Ja".

> Ich will anstatt negativer Preise
> Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder
> umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand
> geben.

Der negative Preis = Entsorgungskosten!
Der Stromüberschuss ist nichts anderes wie eine Überproduktion von 
Äpfeln, Getreide, Wein oder Milch (Milchseen und Butterberge gab's in 
den 70er).
Eine Fehlallokation erster Güte.
Den Überschuss schon an der Wurzel vermeiden, ist der einzig sinnvolle 
Ansatz!
Alles andere ist nur noch mehr die Schräglage zu verstärken, bis wohl 
alles kippt.

Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische 
Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen 
lassen will.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe,
> dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn
> diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden.

Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil 
der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert.

von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:

> Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische
> Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen
> lassen will.

Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den 
entstehenden Markt für Speicher abwürgen.

Das habe ich dir ein paar Postings vorher schon mal gesagt.

von G. K. (zumsel)



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Manfred P. schrieb:

> So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist.
> Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche
> neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen,
> egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt
> bekommt.

In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Christian B. (luckyfu)


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Manfred P. schrieb:
> Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise
> Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder
> umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand
> geben.

Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht 
davon profitieren kannst?

Manfred P. schrieb:
> Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für
> Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen
> und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht.

solange man noch Kohlekraftwerke laufen lässt, brauchen wir mehr 
regenerativen Strom. Also werden die Gebaut und zukünftig wird der 
Strombedarf sogar noch steigen, durch Wärmepumpen und E Fahrzeuge. Dafür 
sinkt der gesamt Primärenergiebedarf und das ist ja das Ziel.

Dieter D. schrieb:
> Wer bezahlt stillstehende Windräder?
> Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese
> Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der
> Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt
> "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese
> Erstattungskosten auf stattliche Beträge.

Ja, das ist so. Das ist der Preis für unser sicheres, stabiles 
Stromnetz. Wie eine Krankenversicherung zahlt man da ein, damit man, im 
Falle eines Falles, daraus Nutzen ziehen kann. Du kannst dir ja gern 
ausrechnen, wieviel % das sind vom Gesamtstrommarkt. Wir hatten 2023 
einen Gesamtverbrauch von 517TWh. Eine MWh kostet ca. 100 Euro. den Rest 
solltest du dann selbst hin bekommen, ja?

Cha-woma M. schrieb:
> Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes!

Das kommt noch hinzu.

Cha-woma M. schrieb:
> Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische
> Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen
> lassen will.

will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz 
offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das 
immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004: 
Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu 
kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60% 
ohne dass es einen Kollaps gab.

G. K. schrieb:
> Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den
> entstehenden Markt für Speicher abwürgen.

Ja, damit man nachher wieder mit dem Finger drauf zeigen kann und sagen: 
"Ich habs doch gesagt, es klappt nicht!" Da es derzeit aber 
funktioniert, muss man eben dafür sorgen, dass der normale Bürger die 
Katastrophe (Die es nicht gibt, manch einer aber gern hätte) eben doch 
gibt. Oder so ähnlich.

Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch 
kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes 
Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei 
Erdleitungen von einer Schneise durchzogen)

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch
> kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes
> Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei
> Erdleitungen von einer Schneise durchzogen)

Durch den damaligen bayrischen Schrei nach Erdleitungen hat sich der Bau 
schon ziemlich verzögert, eine neuerliche Neuplanung würde nur weitere 
Zeit kosten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz
> offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das
> immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004:
> Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu
> kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60%
> ohne dass es einen Kollaps gab.

Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer":

Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen.

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html

Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die 
ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von J. S. (jojos)


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Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien 
anzweifeln?

von G. K. (zumsel)


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Chris D. schrieb:

> Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer":
>
> Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen.
>
> 
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html
>
> Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die
> ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-)

Ich würde davon ausgehen das durch weitere Akku-Speicher die 
Netzqualität eher steigen wird.

von Stephan (stephan_h623)


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Manfred P. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen.
>
> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten
> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es
> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit
> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen.

Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise.
17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen.
Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc.
Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung 
also eher minimal.
Da macht es eben keinen Sinn, dass der eine den Akku entlädt und der 
Nachbar grade auflädt.

Ob dir das was nützt ist ne andere Sache, aber volkswirtschaftlich nicht 
relevant. Ich nutze den neuen Fußballplatz auch nicht und das kleine 
Schwimmbad ist mir auch viel zu langweilig. Sind auch mehr als 1000€ pro 
Kopf, die für mich persönlich nichts bringen.

Die Gebühren müssten halt grob so sein:
- 1 ct/kWh Abrechnung (auch auf selbst erzeugten Strom)
- 1 ct/kWh Blindleistung (auch auf selbst erzeugten Strom)
- 4 ct/kWh Verteilung (regionale Umverteilung nur 1-2ct, großräumige 
Verteilung 4-7ct); müsste in regionale Tarife beim Bezug rein
- 5ct/kWh Lastreserven und Netzstabilisierung; müsste in 1/4h-Messung 
rein, vermutlich aber eher eine abgeschwächte Variante und es müsste ein 
Faktor für die Spitzenlastzeiten berechnet werden

Der Haushalt mit 10kWp Solaranlage und 15kWh Akku zahlt dann halt 
weiterhin fast nichts wenn er seinen Verbrauch an die Erzeugung anpasst. 
Annahme: 3.00kWh/a Verbrauch, 500kWh/a Bezug.
Wenn der Haushalt dann an Weihnachten mit 5kW Gans, Knödel und diverse 
andere Beilagen brät dann kost des halt ordentlich. Aber genau für diese 
Lasten stehen auch Kraftwerke das ganze Jahr rum. Die 
Eigenheim-Solar-Besitzer sparen hier grade auf Kosten der kleinen 
Bürger.

Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit 
alten Akkus wird das nicht klappen.
Aber mit dynamischen Tarifen - auch für die Einspeisung - gehts 
vielleicht.
Für 10ct/kWh würde ich sicher nicht aus dem Auto-Akku einspeisen. Für 
50ct+ aber schon. Sind zwar aktuell nur grob 100 GWh Kapazität 
(vielleicht 25GWh nutzbar), aber immerhin. Soll sich ja in den nächsten 
6 Jahren verzehnfachen. Und auch die Speicher im Keller könnten da 
nützlich sein.

Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die 
extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle 
bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger.

von Falk B. (falk)


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Manfred P. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist
>>> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen
>>> abgeschaltet würden.
>>
>> Auch Strom aus PV&Wind kostet.
>> Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden.
>> Selbst Stillstand verursacht Kosten.
>
> Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen.

Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll 
ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade 
letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! 
Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so 
teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage!

> So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist.
> Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche
> neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen,
> egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt
> bekommt.

EBEN! Das ist sozialistische Planwirtschaft, hochsubventioniert und am 
Markt vorbei!

>> Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende.
>
> Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise
> Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder
> umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand
> geben.

Das reicht nicht. Siehe oben.

> Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für
> Stillstand,

Das ist der 1. Schritt.

> dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen
> und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht.

Ja, aber Speicher baut man nur, wenn sie bezahlbar sind oder gar Gewinn 
erwirtschaften. Aus reiner Ideologie baut die nur der Staat mit 
Fördergeldern.

>>> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff
>> Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel
>> Fördergeld einsacken.
>
> Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur
> wieder abgegebaut wird?

Nö, aber es wird deutlich weniger dabei herauskommen als man es 
vollmundig verkauft. Und es wird teurer sein.

von G. K. (zumsel)


Angehängte Dateien:

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Stephan schrieb:

> Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise.
> 17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen.
> Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc.
> Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung
> also eher minimal.

Das EEG ist degressiv gestaltet, es soll irgendwann keine garantierten 
Vergütungen mehr geben. (Siehe Anhang)
Ganz im Gegenteil zu AKWs, die immer teurer werden. :-()

> Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die
> extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle
> bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger.

Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, die Gaskraftwerke sind 
für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die 
Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen, den Tagesgang 
bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. Die 
Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

> Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll
> ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade
> letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben!
> Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so
> teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage!

Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen 
Wirkungsgrad:

https://www.elektronikpraxis.de/rekord-wasserstoff-elektrolyseur-erreicht-95-prozent-wirkungsgrad-a-1103351/
https://www.asue.de/aktuelles_presse/elektrolyse-wirkungsgrad_und_effizienz_verbessert
https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/

GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter 
kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt 
braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den 
Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist.

Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen?

Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt

Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien
> anzweifeln?

Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen.
Denn 1x10000 Verbraucher unterbrochen, zaehlt gleich viel wie 20x500 
Verbraucher abgehaengt.

Und auch nur:
"Versorgungsunterbrechungen, die eine Dauer von über drei Minuten 
haben."

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden 
in München umgesetzt. :o)

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden
> in München umgesetzt. :o)

Ein veganer Tag in der Woche innerhalb der Klinik?

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt
>
> Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden.

Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels.
Wäre ja auch blöd da Wirkungsgrad liegen zu lassen.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen.

Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst 
von Dir, sondern eine Tatsache.

Quelle? "Habe ich in der Bahn gehört" zählt übrigens nicht als solche.

von J. S. (jojos)


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Die Quelle würde mich auch interessieren.

Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet, 
habe ihn mal gefragt. Kommentar im Anhang...
Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen 
Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter, 
wie geht das?
Und wie schon mal geschrieben, ein E-Auto an einer Wallbox startet 
automatisch wieder wenn der Strom wieder da ist und die Ladebedingungen 
erfüllt sind. In diesem Fall bringt das also: gar nix.

von Klaus (feelfree)


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Hmmm schrieb:
> Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst
> von Dir, sondern eine Tatsache.

Das widerspricht sich kein bisschen, beides ist richtig.

Für Dieter sind es Tatsachen, für alle gesunden Menschen sind es 
paranoide Hirngespinste.

Alles eine Frage der Perspektive.

von Ralf X. (ralf0815)


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J. S. schrieb:
> Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet,
> habe ihn mal gefragt.

Kann gut sein, dass der seinen Exkollegen nicht kennt, der durch wilde 
Abschaltvorgänge grosse Schäden verursacht hat und aufgrund mangelder 
Verantlichkeit für sein Handeln heute mit im "Nahverkehr" einsitzen 
muss.

von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
>> Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die
>> extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle
>> bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger.
>
> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten,

Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im 
Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen.

> die Gaskraftwerke sind
> für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die
> Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen,

Doch, gerade die, denn die können das technisch mam besten.

> den Tagesgang
> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern.

Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher 
mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. 
40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern.

> Die
> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.

Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% 
Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für 
Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß 
bei der Abschreibung.

von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
>> Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll
>> ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade
>> letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben!
>> Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so
>> teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage!
>
> Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen
> Wirkungsgrad:

Aha, mal wieder ein "Gamechanger"? ;-)

> GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter
> kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt
> braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den
> Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist.
>
> Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen?

Die sind sogar vom Wissenschaftsaktivisten Lesch, der sich bekannt nie 
irrt!

> Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt.

Ja und? Denkst du, Wind und Solar sind so viel billiger, wenn sie die 
gleiche 24/7 Verfügbarkeit liefern sollen?

von Manfred P. (pruckelfred)


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G. K. schrieb:
>> Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe,
>> dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn
>> diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden.
> Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil
> der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert.

Je nach Betrachtung der Sache. Wenn Überschuß herrscht, stellt man die 
Windmühlen ab. Hätte man nun neben diesen einen großen Speicher, könnten 
sie diesen füllen und bei Windstille in gleichem Umfang abgeben - das 
wäre bzgl. der Netzlast kein Nachteil.

G. K. schrieb:
> Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den
> entstehenden Markt für Speicher abwürgen.

Ich habe ihn so nicht verstanden.

G. K. schrieb:
> In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge.

Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer 
weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat. 
Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten 
mehr nicht stören dürften.

Christian B. schrieb:
> Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht
> davon profitieren kannst?

Es geht nicht um meinen persönlichen Profit. Mich stört, dass Strom 
erzeugt wird, den niemand benötigt und die Erzeuger per Gesetz dafür 
noch Geld von der Allgemeinheit bekommen.

Falk B. schrieb:
>> Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen.
>
> Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll
> ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade
> letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben!
> Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so
> teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage!

Die Anlage steht da und hat Kapitalkosten, egal, ob aktiv oder 
abgeregelt. Wenn sie anstatt Stillstand Energie einspeichert, ist das 
besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer 
Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da.

Falk B. schrieb:
>> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten,
> Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im
> Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen.

Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen. Geht aber nicht, könnte in 
der Region Holzminden sein, wo gerade die Planung wackelt, weil ein paar 
Spinner das Landschaftsgebiet verschandelt sehen.

>> den Tagesgang
>> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern.
> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher
> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca.
> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern.

Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen 
Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher 
aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der 
Netzanbindung zu teuer sind.

> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100%
> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für
> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum.

Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler 
Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird 
sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen 
werden.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Manfred P. schrieb:
> Das wird
> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen
> werden.

Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region 
eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden.

von Lu (oszi45)


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Frank D. schrieb:
> Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region
> eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden.

Wenn ich an meine USV-Akkus denke, werden auch diese Speicher nicht ewig 
halten und öfter wegen fehlender Wartung ausfallen.

von Falk B. (falk)


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Manfred P. schrieb:

> besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer
> Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da.

Ja, solchen Luxus der Ignoranz kann man sich als Vordenker, Weltretter 
oder schlicht Rentner leisten. Die einfachen BWLer eher weniger. Aber 
anscheinend braucht es erst eine persönliche Erfahrung mit dem 
Sozialismus, um zu verstehen, daß man grundlegende Gesetze der Ökonomie 
NICHT ungestraft ignorieren kann.

> Falk B. schrieb:
>>> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten,
>> Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im
>> Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen.
>
> Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen.

Na dann mal los! Überzeuge Investoren, daß sich die Sache ökonomisch 
lohnt. Überzeuge Mitmenschen, sich so eine Anlage an den Stadrand 
stellen zu lassen.

>
>>> den Tagesgang
>>> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern.
>> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher
>> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca.
>> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern.
>
> Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen
> Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher
> aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der
> Netzanbindung zu teuer sind.

Niederwartha, direkt an der Hausstür von Dresden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha

>> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100%
>> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für
>> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum.
>
> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler
> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt.

Diesen Zustand haben wir im Moment.

> Das wird
> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen
> werden.

Dazu braucht man aber Speicher, die auch bezahlbar sind. Sind sie das?

Beitrag "Stromspeicher"

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Kommentar im Anhang...

Wundert mich auch nicht, weil das im Umland gemacht wird, weil die 
Stabilität der Stadtnetze nunmal vorrang hat. Also hier nochmal für alle 
die mit Lesenverstehen herausgefordert werden:

Dieter D. schrieb:
> Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man
> "für" München im Umland. Stand bereits im Katalog beim Small Grid bis
> alles über das Internet und IoT gesteuert werden könnte.

Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu 
einem Aufschrei führen könnte. Glücklicherweise hattest Du die falsche 
Frage gestellt.

J. S. schrieb:
> Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen
> Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter,
> wie geht das?

Diese Lasttrennschalter im Umspannwerk haben folgende Lebensdauer:
Mechanische Lebensdauer, 20,000 Operationen,
Elektrische Lebensdauer, 10,000 Operationen,
Wenn diese im Bereich von Nennströmen abschalten.

Im Kurzschlussfall ist die Lebensdauer natürlich deutlich geringer.

Im Gegensatz zu Dir finde ich diese KU im Umland nicht tragisch. Das ist 
mir viel lieber, als wenn es mich mit dem ÖPNV in der großen Stadt 
unterwegs erwischen würde oder mal wirklich ein Netz länge weg wäre.

Bei mehr an Speicher und immer mehr Geräte im Betrieb, die die neuen 
Richtlinien zur Steuerung (Drosselung) umgesetzt haben, kommt das 
zukünftig vielleicht sogar noch seltener vor.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu
> einem Aufschrei führen könnte.

Das typische Schwurbler-Argument, niemand darf darüber reden, aber der 
rüstige Frührentner Dieter bekommt es trotzdem mit, weil die Stimmen in 
der Bahn (oder in seinem Kopf) laut genug waren.

Dieter D. schrieb:
> Glücklicherweise hattest Du die falsche Frage gestellt.

Ich stelle nochmal die richtige: Quelle für Deine Behauptung?

von J. S. (jojos)


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Wieder um den heißen Brei herum reden, wo sind die Quellen zu so 
abenteuerlichen (wenn nicht Rufschädigenden) Behauptungen?

von Klaus (feelfree)


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J. S. schrieb:
> Rufschädigenden

Halluzinationen eines kranken Menschen sind bestimmt vieles, aber 
niemals rufschädigend.

von G. K. (zumsel)


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Manfred P. schrieb:

>> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100%
>> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für
>> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum.
>
> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler
> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird
> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen
> werden.

Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines 
Speichers.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

>> den Tagesgang
>> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern.
>
> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher
> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca.
> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern.

Macht man jetzt schon so. Wenn du dir noch nie die Erzeugung in 
Deutschland angeschaut hast wundert mich auf welcher Basis deine 
Kommentare hier entstehen.

Und hier wird gebaut: 
https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs

>> Die
>> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.
>
> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100%
> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für
> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß
> bei der Abschreibung.

Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken?
Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor 
dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus 
mehreren?
Bereits das jetzige Stromnetz ist eine Kombination aus verschiedenen 
Techniken oder warum kommt aus Umspannwerken kein Qualm raus?

Das Stromnetz ist auch nur zu bestimmten Zeiten maximal zur Hälfte 
ausgelastet, Straßen sind auch nicht 24/7 ausgelastet. Dein Auto steht 
auch 90% der Zeit nur rum. Deine Heizung und dein Stromanschluss sind 
auch nicht 24/7 voll ausgelastet.

Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du 
jetzt Dieter nacheifern?

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels.

Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es 
ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels.
>
> Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es
> ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt.

Verwirre dich dich nur weiter selbst indem du Begrifflichkeiten anders 
als der Rest der Welt definierst.

von Christian B. (luckyfu)


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Stephan schrieb:
> Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit
> alten Akkus wird das nicht klappen.

welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte 
Subvention ausser die Mautbefreiung.

G. K. schrieb:
> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels.

noch besser währe Biogas...

Manfred P. schrieb:
> Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer
> weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat.
> Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten
> mehr nicht stören dürften.

die gibt es immer, egal, was man tut.

G. K. schrieb:
> Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken?
> Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor
> dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus
> mehreren?

Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!) 
Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch 
nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten 
verursacht.

Dieter D. schrieb:
> Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel.

ist es nicht. eFuel ist explizit für physikalisch aus Strom erzeugte, 
flüssige Kohlenwasserstoffe definiert.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Dieter D. schrieb:
> Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es
> ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt.

Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese 
im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca. 
160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann 
einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen.

von G. K. (zumsel)


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Lu schrieb:

> Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese
> im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca.
> 160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann
> einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen.

Kannst oder willst du es nicht verstehen das dein Gas schon jetzt auch 
aus Speichern kommt?

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasspeicher_Fuellstand/Speicherfuellstand.html

https://energien-speichern.de/erdgasspeicher/gasspeicherkapazitaeten/

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!)
> Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch
> nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten
> verursacht.

Deswegen ist es auch eine sehr schlechte Idee auf solche Leute zu hören 
wenn es darum geht Zukunft zu gestalten.

von Lu (oszi45)


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Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch 
zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch 
"etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch!

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> Wirkungsgrad?

Ähnlich wie der Horizont der hier anwesenden Berufspessimisten, 
Weltuntergangspropheten und Ewiggestrigen.
Wobei es wenigstens beim Wirkungsgrad noch Hoffnung auf Fortschritte 
gibt.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch
> zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch
> "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch!

Die kommen aber alle nicht von heute auf morgen.

Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als 
Gasheizungen. Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr 
benötigt wird. Gleiches gilt für E-Mobile vs. Verbrenner.

Christian B. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels.
>
> noch besser währe Biogas...

Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert 
Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge 
einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette 
Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt 
es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden 
Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche 
Puffermöglichkeiten.

von Oliver S. (oliverso)


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Christian B. schrieb:
> Es gibt derzeit keine mir bekannte
> Subvention ausser die Mautbefreiung.

E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von 
der KFZ-Steuer befreit.

Oliver

von G. K. (zumsel)


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Chris D. schrieb:

> Speicher gibt
> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden
> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche
> Puffermöglichkeiten.

Also mit Sektorenkopplung überforderst du die Monokausalisten hier im 
Thread jetzt aber total.

von G. K. (zumsel)



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Lu schrieb:
> Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind
> jedoch
> zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch
> "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch!

Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile 
zum dritten Mal.

Benötigst du weitere Erläuterungen zu diesem Diagramm?

von Christian B. (luckyfu)


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Oliver S. schrieb:
> E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von
> der KFZ-Steuer befreit.

Stimmt, die KFZ Steuerbefreiung hab ich komplett vergessen...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Wirkungsgrad?

Wenn ein Überschuss abgenommen wird, spielt das nicht mehr eine so 
grosse Rolle.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet 
werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu 
sehen. Weil es aber auch Eingangsstoff fuer andere chemische Produkte 
ist, also Nichtkraftstoffe, wird es meist zusaetzlich genannt. Solange 
jeder weiss, was gemeint ist, ist es auch egal.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile
> zum dritten Mal.

Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread 
zurueckliegende Posts.
Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung.
Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch 
Fachbücher und Schulungen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet
> werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu
> sehen.

nein. Brennstoffzellen Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betrieben, nicht 
mit e Fuel. Wasserstoff wird auch dann nicht zu e Fuel, wenn er direkt 
verbrannt wird. Dann ist das immer noch Wasserstoff und kein eFuel. Die 
einzige Verbindung, die zwischen den beiden besteht ist, dass 
Wasserstoff ein Rohstoff für die Herstellung von e Fuels ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler
> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt.

Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf.

von Ralf X. (ralf0815)


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Chris D. schrieb:
> Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert
> Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge
> einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette
> Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt
> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden
> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche
> Puffermöglichkeiten.

Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig 
ist, müsste also vor Ort gespeichert werden.
Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse 
riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der 
Gasmotoren- und Generatorleistung.
Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat 
sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen.
Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast 
zuständig.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf.

Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal 
die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die 
Backuplösungen vorzunehmen? (Aktuell sind für dieses Backup vor allem 
Gaskraftwerke gesetzt, die man später dann entweder mit H2 oder mit 
Biomethan betreiben kann. Im Moment ist das sinnlos, weil es entweder 
die Infrastruktur nicht gibt oder schlicht nicht genug Rohstoff 
vorhanden ist)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
> Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig
> ist, müsste also vor Ort gespeichert werden.
> Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse
> riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der
> Gasmotoren- und Generatorleistung.
> Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat
> sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen.
> Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast
> zuständig.

Das dachte ich mir.

Mir ging es auch darum, zu zeigen, dass wir die nötige speicherbare 
Energie in den benötigten Mengen durchaus schon jetzt haben - mal ganz 
unabhängig vom Wasserstoff.

Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität 
zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse 
vorhanden sind.

Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir 
ja und sie sind mehr als groß genug.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stephan (stephan_h623)


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Christian B. schrieb:
> welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte
> Subvention ausser die Mautbefreiung.

Mindestens die reduzierte Steuer bei Firmenwagen. Sind bei 35.000€ 
Listenpreis und 42% Steuersatz immerhin 1.300€ pro Jahr. km kommen noch 
dazu. Bei 33km Fahrstrecke wären es nochmal 1.300€ pro Jahr.
Und 35.000 € Listenpreis ist ja noch niedrig. Die Regel gilt m.W. bis 
70k und soll angehoben werden.

Bei 33km Fahrstrecke, Listenpreis <70k€, Steuersatz von 42% und 
Einkaufspreis 10% unter Listenpreis sind das 25% des Einkaufspreis an 
"Subvention".

Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich 
unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen 
vor.
Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je 
e-Auto an "Subvention".

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread
> zurueckliegende Posts.
> Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung.
> Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch
> Fachbücher und Schulungen.

Ich kann mich an keine substanzielle und nachvollziehbare Kritik von dir 
erinnern. Kannst du das nachvollziehbar nachholen.

Und was stört dich konkret an der Darstellung?

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler
>> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt.
>
> Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf.

Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 
umgestellt werden sollen?

von G. K. (zumsel)


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Stephan schrieb:

> Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich
> unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen
> vor.
> Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je
> e-Auto an "Subvention".

Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben 
nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern.

von Klaus (feelfree)


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G. K. schrieb:
> Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2
> umgestellt werden sollen?

Hast du immer noch nicht mitbekommen dass Patienten wie Dieter gar nicht 
an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind?

von Stephan (stephan_h623)


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G. K. schrieb:
> Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines
> Speichers.

Bevor die Gaskraftwerke H2 verbrennen sollte erst mal die H2-Produktion 
in DE von Erdgas umgestellt werden.
Macht wenig Sinn, die gut 50TWh/Jahr an benötigtem H2 weiter aus Erdgas 
zu erzeugen und die Gaskraftwerke auf H2 umzurüsten.

Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob 
die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien.

von Christian B. (luckyfu)


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Stephan schrieb:
> Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob
> die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien.

vermutlich mehr... Denn, wie gesagt, der Strombedarf steigt ja weiter.

von Stephan (stephan_h623)


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Chris D. schrieb:
> Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität
> zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse
> vorhanden sind.

Die Gas-Anschlüsse sind vermutlich das kleinere Problem. Das übliche 
Biogas braucht aber ordentlich Aufbereitung bevor es ins Gasnetz kann. 
Lohnt sich aktuell nicht.

Zusammenfassen kann man da auch nicht so viel. Die Anlagen brauchen auch 
einiges an Lagerfläche für die Biomasse und Maschinen. Lässt sich nicht 
gut am Marktplatz hinbauen... Und die Bauern haben sowas gerne in 
eigener Regie. Gesellschaft gründen für ne 4 mal so große Anlage ist da 
nicht so das Ding.

Aber das ist denke ich auch derzeit kein Problem. Für die Wärmenutzung 
sind die Anlagen ohnehin in der Nähe von Siedlungen. Und wenn die 
Nahwärmeleitung gelegt wird ist die Gasleitung kein so großer 
Zusatzaufwand.
Aufbereitung für die Netzeinspeisung wäre aber bei größeren Anlagen in 
der Tendenz sicher günstiger.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Netzbetreiber haben auch Netzplaene, welche Unternetze in Frage 
kommen und unkritisch sind.

Um die Ecke wurde das Trafohaeuschen erneuert und bekam einen 
fernsteuerbaren Leistungsschalter. Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe 
haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung. Wenn der 
Netzbetreiber die Ausschreibung der Saeulenerneuerung gewonnen haette, 
waere das anders, weil dieser dann die Ladesaeule mitsteuern wuerde.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe
> haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung.

woher willst du das denn bitteschön wissen? Dieter, lass es einfach! 
Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist einfach sinnlos.

von Klaus (feelfree)


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Christian B. schrieb:
> Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist

das Einzige, was ihn am Leben hält.

> lass es einfach!

Du willst ihn in den Tod treiben?

von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
>> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler
>> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird
>> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen
>> werden.
>
> Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines
> Speichers.

Das macht sie aber keine Sekunde billiger, zumal auch das H2 auf 
absehbare Zeit DEUTLICH teurer ist.

von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
>> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher
>> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca.
>> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern.
>
> Macht man jetzt schon so.

Ja, in dem kleinen Rahmen, in dem das möglich ist, um LOKAL das Netz zu 
entlasten.

> Und hier wird gebaut:
> 
https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs

Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz 
hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland, 
bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg.

>
>>> Die
>>> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.
>>
>> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100%
>> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für
>> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß
>> bei der Abschreibung.
>
> Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken?

Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn! ;-)

> Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du
> jetzt Dieter nacheifern?

Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid.

von Falk B. (falk)


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Chris D. schrieb:
> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als
> Gasheizungen.

Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt 
wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer 
Arbeitszahl knapp über 1!
Klar, wenn man eine Bodenwärmepumpe oder gar Wasserwärmepumpe am See 
hat, mag das deutlich besser sein, aber die kosten auch DEUTLICH mehr!

>Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr

Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht 
das anders aus!

> Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert
> Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge
> einspeichern,

Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten 
Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time 
Produktion.

> hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette
> Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark.

In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den 
(Bio)gaskraftwerken.

> Speicher gibt
> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden
> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche
> Puffermöglichkeiten.

Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt 
wird? Ich nicht. Aber ja, es werden Gasspeicher frei, weil die Industrie 
den Stecker zieht und energieintensive Prozesse in Deutschland schlicht 
aufgibt. Alles so gewollt, zumindest von Leuten wie dir.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal
> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die
> Backuplösungen vorzunehmen?

HAHAHAHA!!!! No Comment!

von Falk B. (falk)


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Chris D. schrieb:
> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir
> ja und sie sind mehr als groß genug.

OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!

von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
> Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben
> nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern.

JAWOHL GENOSSE!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir
>> ja und sie sind mehr als groß genug.
>
> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!

Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog.

Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute 
vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren.

von Le X. (lex_91)


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Falk B. schrieb:
> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt
> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer
> Arbeitszahl knapp über 1!

Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die 
letzten Tage warens immer noch > 3.

2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht.
Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

>> Und hier wird gebaut:
>>
> 
https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs
>
> Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz
> hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland,
> bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg.

Oh, du willst uns deine Leseschwäche demonstrieren?

> Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid.

Alter, wirf mal was Konstruktives in diesen Thread.
Und wirf auch gleich Belege für deine Behauptungen hinterher.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als
>> Gasheizungen.
>
> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt
> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer
> Arbeitszahl knapp über 1!

Klar gibt es solche Tage. Aber sehr wenige. Es geht hier ja um die 
Pufferung von Dunkelflauten.

>>Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr
>
> Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht
> das anders aus!

Es geht nicht um Leistung, es geht um vorhandene und speicherbare 
Energie.

>> Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert
>> Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge
>> einspeichern,
>
> Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten
> Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time
> Produktion.

Das wäre vernünftig - wobei Ralf meinte, es würde praktisch 
ausschlißelich direkt und vor Ort verstromt. Kann ich nicht beurteilen, 
dafür fehlen mir die Einblicke.

>> hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette
>> Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark.
>
> In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den
> (Bio)gaskraftwerken.

Bestreitet niemand. Aber die Energie ist eben bereits vorhanden. Heute.

Genau das war doch meine Annahme: Man verfeuert eben nicht zeitnah 
sondern speist diese 9% an Biogas übers Jahr in die Kavernen ein, um 
damit die Dunkelflaute zu überbrücken. Und 9% der Jahresenergie sind 
etwa wieviele Wochen Strom nur aus Biogas? Genau ...

>> Speicher gibt
>> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden
>> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche
>> Puffermöglichkeiten.
>
> Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt
> wird? Ich nicht.

Doch, der überwiegende Teil schon. Kannst Du aber selbst bei der 
Bundesnetzagentur nachschauen.

von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb:
> Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn!

Falk B. schrieb:
> Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid.

Falk B. schrieb:
> HAHAHAHA!!!! No Comment!

Falk B. schrieb:
> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!

Falk B. schrieb:
> JAWOHL GENOSSE!

Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche 
Diskussion beschwert hat?

Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche
> Diskussion beschwert hat?
>
> Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran.

Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser.

Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-)

von Christian B. (luckyfu)


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Le X. schrieb:
> 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht.
> Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr.

Nein! wenn du Cherrypicking betreiben willst, musst du die Tage finden, 
an denen es nicht gut funktioiert und diese zum Maßstab erheben, an dem 
sich alles messen muss.

Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die 
Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die:

Falk B. schrieb:
> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt
> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer
> Arbeitszahl knapp über 1!

so ineffizient sind. Und ich lehne mich jetzt mal ein Stück weit aus dem 
Fenster und behaupte, ohne das ich das nachgeprüft habe, dass man in 
Skandinavien mehr kalte Tage im Jahr hat als in Deutschland.
Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das 
leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten 
auch immer häufiger in sich zusammen. Schon schlimm, wenn die Realität 
die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder.

von H. H. (hhinz)


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Falk B. schrieb:
> Baden Würthemberg

Hauptstadt ist dann Künzelsau.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser.
>
> Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-)

Ganz genau. Und dein Beitrag war eine Meta-Meta-Meta Diskussion.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Falk B. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal
>> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die
>> Backuplösungen vorzunehmen?
>
> HAHAHAHA!!!! No Comment!

Ja, man muss halt mal anfangen. Man kann nicht auf die perfekte Lösung 
warten, die über Nacht installiert werden kann und wo man dann nur noch 
einen kleinen Hebel umlegen muss. Die wird es nämlich nie geben. Man 
muss das Energiesystem kontinuierlich, Stück für Stück umrüsten und 
natürlich fängt man da nicht beim Backup an. Erstens bringen, wie du ja 
selbst immer wieder betonst, im Standby gehaltene Anlagen kein Geld und 
würden dementsprechend auch die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter 
senken. (Aber vielleicht ist das ja dein Ziel...)
also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup, 
basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe. Und 
wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch 
nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen 
Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu 
verstehen?

von Falk B. (falk)


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Le X. schrieb:
>> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt
>> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer
>> Arbeitszahl knapp über 1!
>
> Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die
> letzten Tage warens immer noch > 3.
>
> 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht.
> Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr.

Für die rein ökonomische Betrachtung mag das stimmen. Aber wenn dir, 
bzw. bestimmten Leuten und Unternehmen nur wenige Tage der Arsch 
einfriert, wird es ungemütlich. Das gleiche gilt 10x für Strom. Man kann 
nicht einfach mal für wenige Tage auf Strom verzichten! Das ist wie für 
wenige Tage auf Atmung zu verzichten! Darum müssen auch solche, wenn 
auch kurzen Zeiten, zu 100% abgesichtert werden!

von Falk B. (falk)


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Chris D. schrieb:
>>> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir
>>> ja und sie sind mehr als groß genug.
>>
>> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!
>
> Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog.
>
> Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute
> vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren.

Naja, das war aus dem Beitrag für mich nicht herauszulesen, da hätte ich 
mich mehrere Beiträge zurück hangeln müssen.
OK, für eine Dunkelflaute von 2-3 Wochen reichen die Gasspeicher. Aber 
die dafür nötigen Gaskraftwerke haben wir nicht. Und wenn man sie baut, 
wird es teuer, eben weil sie nur wenige Betriebsstunden erreichen 
werden! Was ist die Lösung?

von Christian B. (luckyfu)


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Falk B. schrieb:
> Was ist die Lösung?

geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das 
vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
> Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die
> Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die:

Weil die normale Holzöfen und andere Öfen als Reserve haben! Oder hat 
die geologischen wie finanziellen Möglichkeiten, eine Erdwärmepumpe zu 
installieren.

https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise

> Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das
> leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten
> auch immer häufiger in sich zusammen.

Keine Sekunde.

> Schon schlimm, wenn die Realität
> die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder.

"Die Energiewende in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf."

In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und 
warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht 
verstanden.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
>>> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal
>>> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die
>>> Backuplösungen vorzunehmen?
>>
>> HAHAHAHA!!!! No Comment!
>
> Ja, man muss halt mal anfangen.

Ja, mit Denken und Rechnen, nicht Wüschen und Glauben!

> also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup,
> basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe.

Deine "Grundversorung" ist real eine Zusatzversorgung, die politisch 
Vorfahrt und Privilegien genießt dabei aber nicht wenige Problem 
schafft.

> Und
> wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch
> nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen
> Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu
> verstehen?

Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck.

von Falk B. (falk)


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von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Was ist die Lösung?
>
> geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das
> vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A.

Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner 
sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn 
sabotieren: 
https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html

von Klaus (feelfree)


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Falk B. schrieb:
> So "denken" auch die Leute

Hätten die mal Falk gefragt, der denkt gar nix und liegt damit nie 
falsch.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

> Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck.

Dann machen es halt die Chinesen, hat ja schon bei den Autos so gut 
geklappt sich nicht weiter zu entwickeln.

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