In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse genannt worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen stark beschleunigt hätte. Daher kam bei mir die Frage auf, ob bei modernen Autos mit viel Elektronik (Driving by Wire) es passieren kann, dass das Fahrzeug auch ungewollt massiv beschleunigt oder weiterbeschleunigen kann, durch einen Defekt der Steuerung. Bekanntermaßen haben ja auch schon, wenn auch sehr selten, doppelte und dreifache Sicherheit im Bereich der Luftfahrttechnik versagt. "Ein Auto sei den ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Morgen aus bisher ungeklärten Ursachen von der Straße abgekommen, sagte ein Polizeisprecher. Vorher habe der Wagen stark beschleunigt." Disclaimer: Es folgen Links zu Texten mit tragischen Inhalten. Labilen Personen wird daher empfohlen die folgenden Seiten nicht aufzurufen. https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/stirbt-auto-explodiert-an-historischer-bruecke-in-niedersachsen-fahrer-93885839.html https://www.zevener-zeitung.de/region/auto-faellt-in-papenburg-in-kanal-und-faengt-feuer-311573.html
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  Dieter D. schrieb: > ob bei modernen Autos mit viel Elektronik (Driving by Wire) es passieren > kann, dass das Fahrzeug auch ungewollt massiv beschleunigt oder > weiterbeschleunigen kann, durch einen Defekt der Steuerung Ja, schon lange, seit (mechanischen) Tempomat, es gibt auch klemmendes Gaspedal oder wegbrechende Gasbowdenzughalterung, es ist also gar kein drive by wire nötig. ABER: Die Bremsen sind immer stärker als der Motor (Designvorgabe). Lediglich bei durch dumme Jungen getunte Autos könnte das versagen. Gefährlicher ist ein durch Gyroskop bzw. Sensorfehler eingreifendes ESP. Kommt auch vor, dass da auf der Autobahn mal eben ein Rad blockiert. Oder ein ABS das den Bremsdruck weg nimmt.
Ich kann dir sagen, dass das bei uns auch oft "am Stapler lag", nach Aussagen der Fahrer. Bei einem Fall war aber mittlerweile ein System verbaut, dass alles aufgezeichnet hatte. Doof gelaufen für den Fahrer. Danach war er obendrein arbeitslos.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse genannt > worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen stark > beschleunigt hätte. Ich kann Dir gerne erklären, wieso Teslas oder auch Automatik-Autos ungewollt beschleunigen. Es ist mir selber passiert und wenn ich 30 Jahre älter wäre, hätte ich geschworen, dass ich nicht Schuld war. Du musst es einfach mal selber ausprobieren, um es zu glauben.
In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt haben. Zumindest ein absoluter Experte soll die Werte in seinem Abteil aufgezeichnet haben.
Michael B. schrieb: > Die Bremsen sind immer stärker als der Motor (Designvorgabe). bei Vollgas gibt es beim Benziner keinen Unterdruck für den Bremskraftverstärker. Man kann dann noch ein- oder zweimal die Bremse betätigen. Danach hat man das Gefühl gegen einen Stein zu treten und die Bremswirkung spürt man gar nicht mehr, wenn der Motor mit Vollgas schiebt.
Dieter D. schrieb: > Daher kam bei mir die Frage auf, ob bei modernen Autos mit viel > Elektronik (Driving by Wire) es passieren kann, dass das Fahrzeug auch > ungewollt massiv beschleunigt oder weiterbeschleunigen kann, durch einen > Defekt der Steuerung. Alles, was technologisch fortgeschrittener ist als ein Faustkeil, also auch schon eine Schrittschaltwerksteuernung, kann bei ungünstiger Auslegung unerwartete Betriebszustände einnehmen. Vorsichtige Menschen wie die Insassen von Schwurbelstan wissen das und halten daher gebührenden Abstand von allem, was nicht schon zur Zeit ihrer Urgroßväter erprobt war. Mit diesem neumodischen Zeug kann ja keiner so genau wissen, was da passieren kann.
R. L. schrieb: > bei Vollgas gibt es beim Benziner keinen Unterdruck für den > Bremskraftverstärker. Man kann dann noch ein- oder zweimal die Bremse > betätigen. Nicht falsch verstehen, ich will das nicht in Frage stellen, aber wo hast du das her und was macht das für einen Sinn?
Dazu gibt es ja ASIL, FMEDA & Co. Das sind Sicherheitsvorgaben, die konstruktiv berücksichtigt werden müssen. zB.: durch Plausibilisierung. Wenn man auf Fahrpedal tritt, braucht es eine gewisse Zeit von 0 auf max. Wird die unterschritten liegt ein Fehler vor. Genauso werden in diesen Fall zwei Positionsgeber herangezogen, die auch die gleichen, entsprechenden Zwischenwerte liefern müssen. Ist hier in Europa ein großer Zeit und Kostenfaktor, dafür gibt es Sicherheit. Soll in China nur sehr rudimentär, wenn überhaupt bei Autos angewendet werden. https://www.kvp.de/kvp-news/was-ist-eine-fmeda/ https://www.i-q.de/iso-26262/fusi-asil-klassifikationen
Ralf X. schrieb: > In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt > haben. Verlinke mal Belege für die Behauptung.
R. L. schrieb: > bei Vollgas gibt es beim Benziner keinen Unterdruck für den > Bremskraftverstärker. Man kann dann noch ein- oder zweimal die Bremse > betätigen. Du vergisst, dass man fährt beschleunigt oder bremst. Mit Vollgas bremsen spielte es nur bei Verschubloks mit hydraulischen Wandler. Das wurde zur Schonung der Bremsbeläge der Lok gemacht. Bei der Armee hatten die Kollegen Doge LKW. Die hatten den Scheibenwischer an der Unterdruckleitung vom Vergaser angeschlossen. Bei Vollgas kein wischen!
Einen aktuellen Toyota Yaris kann man tatsächlich relativ leicht dazu bringen, "von selbst" zu beschleunigen. Normalerweise schaltet der Abstandstempomat ab, wenn beide Fahrzeuge vollständig zum Stehen gekommen sind, z.B. vor einer Ampel. Gibt es allerdings keinen echten Stillstand, z.B. weil die Ampel wieder grün wird, bevor Vordermann und Yaris komplett stehen, beschleunigt er auch von selbst wieder. Fällt das vorausfahrende Fahrzeug dann komplett weg, z.B. durch Abbiegen, beschleunigt der Tempomat dann auch wieder bis auf die volle eingestellte Geschwindigkeit, die außerhalb der Ortschaft auch 100 km/h sein darf.
Horst H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt >> haben. > > Verlinke mal Belege für die Behauptung. Frag mal Dieter, den TE. Der ist Spezialist dafür.
R. L. schrieb: > bei Vollgas gibt es beim Benziner keinen Unterdruck für den > Bremskraftverstärker. Man kann dann noch ein- oder zweimal die Bremse > betätigen. Das ist einfach falsch, selbst ohne U-Druck kann das Fahrzeug abgebremst werden nur halt mit höheren Druck auf das Bremspedal. Dazu kommt noch das sobald man vom Gas geht ist schlagartig der Gesamte Unterdruck wieder vorhanden.
Ich hatte selber schon den Fall, BMW 1er aus 2007 mit Dieselmotor. Sporadisch hat er Vollgas gegeben bis zur Abregeldrehzahl. Als es das erste Mal passierte war es innerorts, und da war ich natürlich völlig überrascht was jetzt abgeht. Hab dann Kupplung getreten und Motor bei Max.-Drehzahl. Wollte Motor beim Rollen noch abstellen, was aber nicht geht mit den Start/Stop-Knopf, denn der erlaubt es nicht während der Fahrt den Motor abzustellen. Bzw. muss man dann wie ich später gelesen habe, den Knopf nur mehrere Sekunden gedrückt halten. Auf jeden Fall, war nach Motor aus+an wieder alles normal. Das ist dann aber sporadisch wieder aufgetreten, unter anderem auch im Winter nach Kaltstart und dann sofort Vollgas, sodass ich ihn dann in eine BMW Werkstatt gebracht habe. Der den Wagen in der Werkstatt angenommen hat meinte nur: "das wäre technisch nicht möglich, dass der Wagen von selber Gas geben würde". Da dachte ich auch nur, das sind dann die, die als "Experten" im Fernsehen vor die Kamera gestellt werden, wenn Oma vors Haus fährt und sagt der Wagen hätte von selber Gas gegeben. Auf jeden Fall habe ich den Wagen dann dort gelassen zur Untersuchung. Da ich auf den Wagen angewiesen war, habe ich am nächsten Tag gefragt ob schon was gefunden wurde, ansonsten bräuchte ich den erst mal wieder weil fahren kann ich damit ja noch. Tags darauf rief die Werkstatt dann an, er meinte er hätte das Problem mit Vollgas gerade selber gehabt, und könnte den Wagen so auf keinen Fall mehr herausgeben weil Sicherheitsrisiko. Letztendlich wurde ein neues Motorsteuergerät eingebaut und das Problem war behoben.
Frank O. schrieb: > Nicht falsch verstehen, ich will das nicht in Frage stellen, aber wo > hast du das her und was macht das für einen Sinn? der Bremskraftverstärker arbeitet mit Unterdruck. Beim Benziner mit dem Unterdruck im Ansaugtrakt, beim Diesel mit einer Unterdruckpumpe, weil der keinen Unterdruck im Ansaugtrakt hat. So ist das zumindest bei den meisten älteren Fahrzeugen. Bei geöffneter Drosselklappe hat auch ein Benziner keinen nennenswerten Unterdruck. Das ist normalerweise kein Problem, weil man nicht gleichzeitig Gas gibt und bremst. Im Bremskraftverstärker ist Energie für ein- bis zweimal bremsen gespeichert.
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  Das folgende hat jetzt mit dem Vollgas wenig zu tun. Es gibt einen bestimmten Ort auf einer Route, die ich häufiger fahre mit einem Schild 50. Wenn ich mit 100 kommend ab einer bestimmten Stelle vom Gas weggehe, habe ich am Ortsschild 60 und am Blitzer 50. Wenn das Auto gerade mit dem Einspritzvorgang für den KAT beschäftigt ist, dann habe ich am Schild 70+ auf dem Tacho. Danach wäre bitte lächeln angesagt, damit man auf dem Bild nicht ganz so belämmert aussieht.
Horst H. schrieb: > Das ist einfach falsch, selbst ohne U-Druck kann das Fahrzeug abgebremst > werden nur halt mit höheren Druck auf das Bremspedal. > Dazu kommt noch das sobald man vom Gas geht ist schlagartig der Gesamte > Unterdruck wieder vorhanden. es geht hier um den Fall, dass das Fahrzeug ungewollt Vollgas gibt weil z.B. der Gaszug klemmt. Ohne Servounterstützung bekommst du ein Auto mit etwas mehr Leistung nicht zum stehen, vor allem auch weil du erstmal in Panik gerätst und nicht in Ruhe überlegst, was du machen kannst. Du denkst nur Scheiße, Auto gibt Vollgas und Bremse geht nicht.
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  Dieter D. schrieb: > Wenn das Auto gerade mit > dem Einspritzvorgang für den KAT beschäftigt ist, dann habe ich am > Schild 70+ auf dem Tacho. Aha. Und in so einer Situation erkennen, daß das Auto nicht wie gewohnt langsamer wird und den Fuß etwas nach links bewegen, das geht nicht? Dann musst Du Dich halt ablichten lassen, als Depp, der zum Autofahren zu doof ist. Deswegen haben die diese Automaten schließlich aufgestellt.
Ralf X. schrieb: > eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt Humbug. Soviel Grip bringt ein Stahlrad auf einer Stahlschiene selbst mit Sand nicht auf.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse > genannt worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen > stark beschleunigt hätte. > > Daher kam bei mir die Frage auf, ob bei modernen Autos mit viel > Elektronik (Driving by Wire) es passieren kann, dass das Fahrzeug auch > ungewollt massiv beschleunigt oder weiterbeschleunigen kann, durch einen > Defekt der Steuerung. Warum stellst du die Frage wenn du sie in dem Satz darüber quasi schon selbst beantwortest? Wenn du die Presse aufmerksam beobachten würdest, Print, TV, Internet, müsstest du auch keinen Thread dafür aufmachen. PS: Das Autos ungewollt abgebremst haben ist auch schon vorgekommen.
R. L. schrieb: > der Bremskraftverstärker arbeitet mit Unterdruck. Beim Benziner mit dem > Unterdruck im Ansaugtrakt, beim Diesel mit einer Unterdruckpumpe, weil > der keinen Unterdruck im Ansaugtrakt hat. > So ist das zumindest bei den meisten älteren Fahrzeugen. > Bei geöffneter Drosselklappe hat auch ein Benziner keinen nennenswerten > Unterdruck. Das ist normalerweise kein Problem, weil man nicht > gleichzeitig Gas gibt und bremst. Wir haben offenbar unterschiedliche Ansichten und unterschiedliches Wissen. Dieter D. schrieb: > Wenn das Auto gerade mit > dem Einspritzvorgang für den KAT beschäftigt ist, dann habe ich am > Schild 70+ auf dem Tacho. Die Autos heute haben für diese Sachen einen eigenen Bus. Wenn du also in den Blitz fährst, dann ganz sicher nicht, weil die Elektronik zu lange beschäftigt war. Ich sag ja, wie bei den Staplerfahrern. Das Fahrzeug war Schuld. Theoretisch könnte ein zu hohes Signal vom Gaspedal kommen, bei Abriss oder Kurzschluss, jenachdem wie das geschaltet ist. Aber da die Autobauer auch nicht ganz blöd sind, liegt der Wert von dem Geber (heute sicher meist digital) zwischen "ganz oben" und "ganz unten" und somit ist jedes andere Signal unplausibel und das Fahreug wird dann garantiert nicht Vollgas fahren.
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  Ralf X. schrieb: > In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G > beschleunigt > haben. Rein technisch kann das die S-Bahn never. > Zumindest ein absoluter Experte soll die Werte in seinem Abteil > aufgezeichnet haben. Das sit kein Problem: Den Sensor des Messgerätes ziemlich HART auf eien feste Oberfläche schalgen. Registriert Man(n) dafür Werte im Bereich 5..20 g Wie schon bekannt: "wer misst, misst Mist" gilt auch da.
Ulf P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt > > Humbug. Soviel Grip bringt ein Stahlrad auf einer Stahlschiene selbst > mit Sand nicht auf. Du vergisst, dass wir uns hier in Dieterland befinden. Ist so ähnlich wie Disneyland, aber speziell.
Harald K. schrieb: > Aha. Und in so einer Situation erkennen, ... Solche Experimente brauchen immer den bereits positionierten Fuß auf der Bremse. Das scheint in Deinem Umfeld wohl anders zu sein.
      Beitrag #7924767 wurde vom Autor gelöscht.
  
      
      
https://www.facebook.com/reel/757443913354038 irgendwie lief da was schief, aber das Bremssystem war nicht Brake By Wire sondern ein C1 von C***i, da gibt es noch einen direkten hydraulischen Weg von Fuß zu Rad. Die Frage, schaffen Elektromotoren mehr Drehmoment wie die Bremse?
Frank O. schrieb: > Wir haben offenbar unterschiedliche Ansichten und unterschiedliches > Wissen. was sagt dein Wissen?
Jörg R. schrieb: > Warum stellst du die Frage wenn du sie in dem Satz darüber quasi schon > selbst beantwortest? Viele kennen, dass so etwas passieren könnte, nur vom Hörensagen und sehr selten aus Geschriebenem. Ein Forenmitglied hat das gemäß der themenbezogenen Posts bereits selbst erlebt.
Ulf P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt > > Humbug. Soviel Grip bringt ein Stahlrad auf einer Stahlschiene selbst > mit Sand nicht auf. Im S-Bahn-Zimmer gelten alternative Naturgesetze.
Die nächste Frage wäre, ob die neuerdings vorgeschriebene Fahrzeugdatenaufzeichnung sicherstellen kann, dass es die Fahrzeugsteuerung war und nicht der Fahrer? Wobei ich stark vermute, wenn als Fehler, falsche Pedalwerte entstehen, dann sind diese falschen Pedalwerte in der Aufzeichnung gespeicher und werden dem Fahrer angelastet.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse genannt > worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen stark > beschleunigt hätte. Wenn man nach "Auto gibt von selbst Vollgas" googelt, findet man Lesestoff für das ganze Wochenende. Hier nur ein Beispiel: Automatik gibt von alleine Vollgas!? - MB W201 C-Klasse "Auto hat mal kurz in der 30 Km/h Zone auf 120Km/h beschleunigt,obwohl ich voll gebremst habe. Drehzahl war im roten Bereich ..." https://w201-ev.de/forum/thread/5820-automatik-gibt-von-alleine-vollgas/ Gehört bei dem neumodischen Zeugs einfach dazu. Da bin ich mal wieder froh über meinen Oldtimer, da ist das technisch nicht möglich.
Christian M. schrieb: > schaffen Elektromotoren mehr Drehmoment wie die Bremse? Zumindest kann man sie nicht auskuppeln. Nach Gesetz müsste die Bremse allerdings ausreichen. Und Elektromotoren haben ein konstruktiv sehr genau definiertes maximales Drehmoment.
Gustav K. schrieb: > Gehört bei dem neumodischen Zeugs einfach dazu. Da bin ich mal wieder > froh über meinen Oldtimer, da ist das technisch nicht möglich. Die Zukunft gehört dem Pferd.
Gustav K. schrieb: > da ist das technisch nicht möglich. Natürlich doch. z.B. Drosselklappe fällt von der Achse. Immerhin kannst du die Zündung aus machen und die Kupplung treten. So viele emergency Hilfen haben neumodische Karren nicht. Siehe hier das Beispiel, wo man nicht mal die Zündung aus machen kann auf normale Art und dann vielleicht eine Automatik hat.
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  Übrigens der Nebenkriegsschauplatz ist im Wesentlichen von Angeberrei der betreffenden Person in Norddeutschland geprägt. Weil die S-Bahn in HH wird bereits mit 5G beschleunigt. 5G-S-Bahn in Hamburg ab 2021 2021 sollen im Rahmen des Projekts „Digitale S-Bahn Hamburg“ hochautomatisierte Züge auf einem 23 Kilometer langen Abschnitt der S-Bahn Hamburg verkehren. Ein Triebfahrzeugführer wird weiterhin an Bord sein, um bei Störungen oder Unregelmäßigkeiten eingreifen zu können. Die S-Bahnlinie 21 startet am Berliner Tor, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Hamburg, und endet in der Station Bergedorf bzw. Aumühle. Dort steigen Fahrgäste und Triebfahrzeugführer aus. Der leere Zug fährt nun vollautomatisiert und fahrerlos auf ein Rangiergleis, wendet und fährt dann wieder zur S-Bahn-Station zurück. Diese vollautomatisierte Bereitstellung geschieht auf Basis der Übertragung von Zugsteuerungsinformationen über das Nokia 5G-Mobilfunknetz.
Ralf X. schrieb: > In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt > haben. Mal abgesehen das eine S-Bahn solch eine Beschleunigung unter keinen Umständen erreichen kann (die Max mögliche Beschleunigung ist ca. 2,0–2,5 m/s² ~0,2–0,25 G). Würde eine Beschleunigung von 5 G 3 sek aufrecht gehalten würde das einer Beschleunigung von 0 auf ca 530 Km/h entsprechen.
Dieter D. schrieb: > Weil die S-Bahn in HH wird bereits mit 5G beschleunigt. Du hast echt den ganzen Thread angeleiert, nur um dieses blöde Wortspiel zu bringen?
Horst H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In München soll ein Hacker eine S-Bahn kurzzeitig mit 5 G beschleunigt >> haben. > > Mal abgesehen das eine S-Bahn solch eine Beschleunigung unter keinen > Umständen erreichen kann (die Max mögliche Beschleunigung ist ca. > 2,0–2,5 m/s² ~0,2–0,25 G). > Würde eine Beschleunigung von 5 G 3 sek aufrecht gehalten würde das > einer Beschleunigung von 0 auf ca 530 Km/h entsprechen. Als Linuxer sollte Du wissen, dass Dieter ein Halbgott ist, der die Naturgeistergesetze jederzeit beeinflussen kann.
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  Ausserhalb des S-Bahn-Zimmers stellt sich die nächste Frage: Wie wird man so einen Schwurbeldieter los, im echten Leben? Jeder kennt so einen, aus der Schulzeit, der Ausbildung, dem Studium oder später, der Arbeit.
Dieter D. schrieb: > Wobei ich stark vermute, wenn als Fehler, falsche Pedalwerte entstehen, > dann sind diese falschen Pedalwerte in der Aufzeichnung gespeicher und > werden dem Fahrer angelastet. Falsche Pedalwerte sind unplausible Pedalwerte. Damit geht das Fahrzeug in den Sicherheitsmodus. Dann beschleunigt es nicht erst recht, damit du unbedingt stirbst. Das ist nur im Film so. Selbst unsere Stapler haben einen unabhängigen Sicherheitsrechner, der dann alles zum Stillstand bringt.
      Beitrag #7924833 wurde vom Autor gelöscht.
  
      
      
H. H. schrieb: > Die Zukunft gehört dem Pferd. Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen. Ein Leckerli gibt es demnächst für alle technikverliebten: die Lenksäule ohne mech. Verbindung zur Vorderachse. Bei einem Fehler geht es dann direkt an den Baum oder in den Gegenverkehr. Das Lenkrad funktioniert dann wie im Kinderkarussell. Da wird sich manch einer das Pferd zurück wünschen.
Gustav K. schrieb: > Automatik gibt von alleine Vollgas!? - MB W201 C-Klasse Gustav K. schrieb: > Gehört bei dem neumodischen Zeugs einfach dazu. Wenn ein Fahrzeug von 1982 für Dich "neumodisches Zeug" ist...
Gustav K. schrieb: > Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische > Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen. Na ja ... Ich kenne ein Mädel, deren Gaul hat die schon zweimal fast mit genau solch einer Aktion umgebracht.
Gustav K. schrieb: > Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische > Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen Ähm, [ ] du hattest schon mit Pferden zu tun. Gustav K. schrieb: > die Lenksäule ohne mech. Verbindung zur Vorderachse. Bei einem Fehler > geht es dann direkt an den Baum oder in den Gegenverkehr Das ist nun bei Flugzeugen schon länger so und es gibt weniger Lenkprobleme als bei alter Technik. Aber eben nicht 0. N. A. schrieb: > ISO 26262 lesen Die beschreibt den GAU. Und dann gibt es noch die nicht vorherhgesehenen Unfälle...
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  Michael B. schrieb: > z.B. Drosselklappe fällt von der Achse. Oder jemand hat eine Feststoffrakete unter mein Fahrzeug geschraubt und zündet selbige per Fernsteuerung.
Frank O. schrieb: >> Die Zukunft gehört dem Pferd. > Ganz sicher! Dann fällt auch die EMV-Problematik weg. Neulich machte ein 40t-Getränke-LKW eine automatische VOLLbremsung vor einer Brücke. Der Fahrer hat deswegen die Polizei gerufen und man sagte ihm, dass es diesem Ort schon öfter solche Überraschungen gab. Die Ladung war dann hinüber, obwohl sie gut gesichert war. Die Höhe der Brücke war übrigens ausreichend hoch.
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Zukunft gehört dem Pferd. > > Ganz sicher! Die Prognose vernachlässigt die Einflussnahme der Tierschutzvereine: „Pferde sind Fluchttiere und sollten daher weder vor einen Schlitten noch vor eine Kutsche gespannt werden."
Lu schrieb: > Neulich machte ein > 40t-Getränke-LKW eine automatische VOLLbremsung vor einer Brücke. Das es immer wieder etwas gibt oder geben kann, dass man diese Systeme überarbeiten muss, das ist sicher den meisten klar. Aber alles was in "Kinomanier" den Fahrer mit Vollgas an die Wand fährt, ist nahezu ausgeschlossen. Eher möglich, dass dem System etwas entgeht und der Fahrzeug deshalb noch weiter fährt, obwohl es besser stehen geblieben wäre, das ist schon eher möglich. Dennoch, dem Fahrer "entgeht" hier noch weit mehr ...
Lu schrieb: > Neulich machte ein > 40t-Getränke-LKW eine automatische VOLLbremsung vor einer Brücke. Der > Fahrer hat deswegen die Polizei gerufen und man sagte ihm, dass es > diesem Ort schon öfter solche Überraschungen gab. Die Ladung war dann > hinüber, obwohl sie gut gesichert war. Überleg noch mal, wo hier der Fehler ist.
Frank O. schrieb: > Falsche Pedalwerte sind unplausible Pedalwerte. Das würde aber nur dann akzeptiert werden, wenn die Aufzeichnung belegt, dass es keinen Fahrer geben könne, der so schnell das Gaspedal bis Vollgas herunterdrücken könne. Und wenn der Auswerter zufälligerweise Ralf sein sollte, der würde dann vom ... Ralf X. schrieb: > Halbgott ... am Steuer schwurbeln und der Fahrer bekäme die Schuld. > Damit geht das Fahrzeug in den Sicherheitsmodus. Wenn der Fehler immer zu dieser Folge führen würde, würde es auch nicht dem Fahrer angelastet werden.
Lu schrieb: > Neulich machte ein 40t-Getränke-LKW eine automatische VOLLbremsung vor einer Brücke. > Die Ladung war dann hinüber, obwohl sie gut gesichert war. Stimmt. Den Fall gibt es, obwohl die Ladungssicherung eingehalten wurde. Gemäß der Ladungssicherung muss alles nur ausreichend verzurrt werden und der Formschluss bei der Anordnung darf einbezogen werden. Wenn allerdings die Flaschen im Kasten mit dem Deckel an den Kasten darüber anstoßen und der Verschluss dabei verbeult wird, ist die Ladung hinüber. Es müssen nicht mal undichte Verschlüsse danach vorliegen. Wenn nur von ein dutzend Flaschen der Korken undicht wird und der Ihnalt verspritzt, ist das bereits eine schöne Sauerei auf der Ladefläche. > Die Höhe der Brücke war übrigens ausreichend hoch. An einer Autobahn wird das durch blinde Passagiere auf dem LKW verursacht. Das sind Krähen (keine EMV), die durch den Tunnel mitfahren. Auf der anderen Seite wechseln diese das Fahrzeug und fahren auch wieder zurück.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Halbgott > > ... am Steuer schwurbeln und der Fahrer bekäme die Schuld. > >> Damit geht das Fahrzeug in den Sicherheitsmodus. > > Wenn der Fehler immer zu dieser Folge führen würde, würde es auch nicht > dem Fahrer angelastet werden. Du bist sogar zu blöd, die Zitatzuordnung korrekt aufzuerhalten, bei dem Schwachsinn, Zitate unterschiedlicher Personen zu kombinieren. Oder wolltest Du vorsätzlich so ein Arschloch sein, dass sich aufgrund seines Geisteszustandes für unverwundbar hält?
Lu schrieb: > automatische VOLLbremsung Auf der A8 gab es ein paar Fahrer, die sich einen Spaß machten besonders knapp vor Autos und LKW einzuscheren um die Bremsassistenten gegen Auffahrunfälle auszulösen, sagten Arbeitskollegen, die dort regelmäßig fahren. Weil vermutlich viele dabei erwischt worden wären, wäre seit fast einem Jahr nichts mehr nennenswertes gewesen. Es kann aber auch an der steigenden Verbreitung von Dashcams liegen, die aufzeichnen und dem Fahrer bessere Chancen für die Anzeige geben.
Ralf X. schrieb: > Dieter D. schrieb: > > Du bist sogar zu blöd, die Zitatzuordnung korrekt aufzuerhalten, bei dem > Schwachsinn, Zitate unterschiedlicher Personen zu kombinieren. > Oder wolltest Du vorsätzlich so ein Arschloch sein, dass sich aufgrund > seines Geisteszustandes für unverwundbar hält? Das Arschloch liefern andere, Dieter gehört ganz sicher nicht dazu.
Manfred P. schrieb: > Das Arschloch liefern andere, Dieter gehört ganz sicher nicht dazu. Zumindest hast Du einen neuen Freund gefunden. Ist aber nicht so gut, wie es der Schmied war. Aber besser als nix.😂
Gustav K. schrieb: > Gehört bei dem neumodischen Zeugs einfach dazu. Da bin ich mal wieder > froh über meinen Oldtimer, da ist das technisch nicht möglich. Es gab mal vor 20 oder so Jahren im Ruhrgebiet ein junges Paar, die mit Vollgas über die Autobahn gebrettert sind und am Ende mit Polizeibegleitung entweder ausgebremst oder Zündschlüssel gezogen haben. Vollgas: Gaszug klemmt. (Z.B. bei mir falsch eingehängt bei irgendeiner Reparatur an der Dorftankstelle, trotz Meisterbrief des Schraubers. Aber ich hatte Handschaltung und Kupplung) Nicht anhalten bei Automatik: Wenn es auf der Autobahn passiert, schwimmen die Fahrer einige Zeit mit, weil sie sich nicht trauen auf 0 zu bremsen. Nach kurzer Zeit sind die Bremsscheiben überhitzt und zu schwach. (Der Effekt beim Rangieren ist allerdings ein anderer und gut auf den Überwachungsvideos nachzuvollziehen)
Gustav K. schrieb: > Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische > Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen. Du bist noch nie geritten? Also auf nem "Original" Pferd und nicht den braven Therapie/Reiterhof Pferden die wirklich Miese Laune und ein verdammt miese Futter haben müssen bis sie bocken. Wenn's natürlich nur der gemütliche Wallach vom Reiterhof ist, ist alles easy, da gab es einen Haflinger, "Alf", der war so gemütlich da hatte ich beim Unterricht immer den derbsten Muskelkater, auf dem kontest sitzen wie gekreuzigt und Schenkel drücken bis die Stiefel voll Schweiß waren, der wollte nicht in die Gänge kommen geschweige denn Buckeln. Dann setz dich mal auf echtes Reitpferd, wenn du da Nicht wie gekreuzigt und ordentlich stramm sitzt und weißt wie du dem Tier mit den Schenkeln Kommando gibst, gratis Rundflug! Bei ~2,20m Stockmaß, keine weiche Landung! Und das wird auch nicht weicher auf weichen Sägemehl in der Halle. Also gut überlegen ob du es aus Neugier ausprobieren möchtest.
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  Der Unterschied liegt übrigens darin, das echte Reitpferd reagiert schneller und ist weniger fehlertollerant als so ein lerngaul. Nicht das einer denkt Pferde wären böse oder so.
Dieter D. schrieb: > Weil die S-Bahn in HH wird bereits mit 5G beschleunigt. 5G != 5g! Horst H. schrieb: > (die Max mögliche Beschleunigung ist ca. > 2,0–2,5 m/s² ~0,2–0,25 G) Meine GSXR1000-K5 schafft ein einziges läppisches g. Also 3s/ auf 100km/h. Hab ich jetzt in ner S-Bahn noch nicht erlebt.
Dieter D. schrieb: > Auf der A8 gab es ein paar Fahrer, die sich einen Spaß machten besonders > knapp vor Autos und LKW einzuscheren um die Bremsassistenten gegen > Auffahrunfälle auszulösen Das ist völliger Blödsinn. Ein Bremsassistent löst nicht auf Abstand aus sondern nach Annäherungsgeschwindigkeit. D.h. die Fahrzeuge müssten einscheren und dann auf negative Annäherungsgeschwindigkeit abbremsen (langsamer als der LKW). Und der Bremsassistent greift auch nur dann ein wenn eine Gefahr besteht. P.s. ich fahre ca. 2000km jede Woche. Und auch eine "mitreißende Krähe durch einen Tunnel auf einem LKW" habe ich in den letzten 20 Jahren noch nie gesehen. Wie kommst du nur auf solch einen Blödsinn?
Rene K. schrieb: > Ein Bremsassistent löst nicht auf Abstand aus > sondern nach Annäherungsgeschwindigkeit Das kann schon sein, aber es gibt nicht nur einen LKW auf der Straße. Vor Jahren sagte mir ein Berufskraftfahrer, dass er den Anstandsassistenten meist ausgeschaltet hat, da er ihm mehr Ärger als Nutzen brachte durch Einscheren von Fahrzeugen in seinen Sicherheitsabstand. Heute ist natürlich alles besser?
Walter T. schrieb: > Fällt das vorausfahrende Fahrzeug dann komplett > weg, z.B. durch Abbiegen, beschleunigt der Tempomat dann auch wieder bis > auf die volle eingestellte Geschwindigkeit, die außerhalb der Ortschaft > auch 100 km/h sein darf. und wo genau ist da das Problem? Genau das soll der Abstandsregeltempomat doch tun. Ist bei mir genauso und ich erwarte das auch von ihm. (Was ich nicht erwarte ist, dass, wenn ich z.B. mit 110km/h in einer 120-er Zone fahre und diese aufgehoben wird, er dann auf 130 beschleunigt. Aber das ist eine andere Geschichte) Christian M. schrieb: > Die Frage, schaffen Elektromotoren > mehr Drehmoment wie die Bremse? Nein, weil es eben Designvorgabe ist, dass die Bremskraft höher ist als die Antriebskraft. Das ist immer so und deshalb ist der Anhalteweg aus irgendeiner Geschwindigkeit auch immer deutlich kürzer als der Beschleunigungsweg zu dieser Geschwindigkeit. Das gilt imho auch für Züge, wenngleich dort vollkommen andere Dimensionen gelten. Nur bei Schiffen dürfte das anders sein, weil die schlicht keine Bremse haben. Walter T. schrieb: > Du hast echt den ganzen Thread angeleiert, nur um dieses blöde Wortspiel > zu bringen? So ist Dieter... Gustav K. schrieb: > Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische > Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen. Ähm... Doch. Genau das tun Pferde immer wieder. Die sind dafür sogar berüchtigt. Es braucht nicht viel, eine sich bewegende Plastikplane, ein plötzlich aufschreckendes Wildtier und das brave Pferd im Schritt geht instantan in den Galopp über. Meine Frau hatte ein solches Erlebnis bei einem Winterritt übers schneebdeckte Feld. Dann kam eine Straße, die etwas tiefer lag und nicht von Schnee bedeckt: Das Pferd sprang ohne Vorwarnung über die Straße, meine Frau nicht... Pferde sind absolut unberechenbar. Das weiß eigentlich jeder, der nicht ausschließlich in einer Mietswohnung im 12. Stock der Innenstadt einer Großstadt sein Leben verbracht hat. Dieter D. schrieb: > Wenn > allerdings die Flaschen im Kasten mit dem Deckel an den Kasten darüber > anstoßen und der Verschluss dabei verbeult wird, ist die Ladung hinüber. Wenn jemand so blöd ist, die falschen Kästen für die falschen Flaschen zu nutzen, kann das vielleicht passieren, aber im normalen Leben: Nein.
Kilo S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Das beschleunigt mich wenigstens nicht ungewollt auf eine höllische >> Geschwindigkeit und klatscht mich dann wo gegen. > > Du bist noch nie geritten? Also auf nem "Original" Pferd und nicht den > braven Therapie/Reiterhof Pferden die wirklich Miese Laune und ein > verdammt miese Futter haben müssen bis sie bocken. Der Vergleich zielte auf den Bericht: "Auto hat mal kurz in der 30 Km/h Zone auf 120Km/h beschleunigt,obwohl ich voll gebremst habe." Ein Pferd läuft keine 120km/h und hat auch keine 3-stelligen Pferdestärken. Für mich sind Eingriffmöglichkeiten von außen in Gas, Bremse und Lenkung ein absolutes NoGo. Ich starte den Motor und ich stelle den auch wieder ab. Gleiches gilt für das Licht. Mein Auto schließt sich auch nicht von selber ab, so dass ich nicht mehr raus komme, usw. Zusätzlich will ich in meinem PKW nur die absolut notwendige Technik sehen. Die Entwicklung geht genau in die andere Richtung, man überfrachtet das Auto mit überflüssiger und anfälliger Technik. Und als ob das noch nicht reicht, macht man aus dem PKW auch noch einen Kinderspielplatz. Wegen dem ganzen Kram explodieren die Kosten. Ich finde das nicht toll, deswegen nutze ich keine modernen Fahrzeuge. Meine beiden Fahrzeuge sind um 40 Jahre alt und das ist gut so.
Christian B. schrieb: > und wo genau ist da das Problem? Genau das soll der > Abstandsregeltempomat doch tun. Es funktioniert wie designed. Für einen normal aufmerksamen Fahrer ist das kein Problem. Aber ein unaufmerksamer Fahrer erlebt ein "Das Fahrzeug beschleunigt plötzlich viel mehr, als ich Gas gebe!?!", zumal die kleinen HEV ja durchaus ordentlich beschleunigen können und der Tempomat auch ziemlich aggressiv voreingestellt ist.
Gustav K. schrieb: > Zusätzlich will ich in meinem PKW nur die absolut notwendige Technik > sehen Gabs mal, nannte sich Ford Model T. Keine Servolenkung, Servobremse, stattdessen Choke und Zündzeitverstellung. Und beim Benzin merkst du schon wenn es alle ist. Jede Technik hat Nachteile (zumindest mal teurer) aber eingeführt wird sie, wenn die Vorteile überwiegen.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse genannt > worden, Die Presse nennt DIR also Unfälle? Die Presse ist also auf dich zugeschnitten. Es ist unglaublich, was für ein Aufwand für dich betrieben wird.
Gustav K. schrieb: > Ich starte den Motor und ich stelle den auch wieder > ab. Dann kauf dir bloß keinen alten Diesel. Wenn da der Bowdenzug zum Abstellen reißt, dann nagelt er im Leerlauf weiter bis der Tank leer ist.
Udo S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Ich starte den Motor und ich stelle den auch wieder >> ab. > > Dann kauf dir bloß keinen alten Diesel. Wenn da der Bowdenzug zum > Abstellen reißt, dann nagelt er im Leerlauf weiter bis der Tank leer > ist. Sehr beliebt auch: Schlecht (nie) gewartete Diesel-Einspritzpumpen an Deutz-Motoren. Wenn der Spritzversteller festgeht dreht das Ding hoch und der Absteller hilft auch nicht, da er an der gleichen Stelle eingreift. Da hilft dann nur noch Abwürgen oder schnell wegrennen. Im kleinen Gang klappt abwürgen aber keinesfalls, die Bremse macht das Ding nicht mal fühlbar langsamer. Und für die Moderne-Technik-Verweigerer: Passiert an einem Deutz FL913, gebaut seit den 60er-Jahren...
Lu schrieb: > dass er den Anstandsassistenten meist ausgeschaltet hat Das haben hier auch einige! SCNR ;-)
Jörg K. schrieb: > gewartete Diesel-Einspritzpumpen Nachdieseln geht auch am Benziner. Bei der KS80 meines Kollegen half nur noch Benzinhahn zu und auf die Seite legen (damit es ein bisschen schneller geht).
Gustav K. schrieb: > Ein Pferd läuft keine 120km/h und hat auch keine 3-stelligen > Pferdestärken. Der Vergleich hinkt aber leider gewaltig, Tödliche Reitunfälle gibt's genügend. Genau eben weil das Pferd dich enorm beschleunigen kann, mit Glück fliegst du nur gerade hoch, landest und brichst dir was oder so, mit Pech wirft es dich nicht nur ab sondern katapultiert dich gegen den Baum oder Tritt aus nach dem es sich des Reiter entledigt hat. Trampelt dich vielleicht sogar nieder usw... Christian B. schrieb: > Pferde sind absolut unberechenbar. Ja, reagieren auch auf "gewohnten" reitwegen sehr Schreckhaft auf Veränderungen.
Bruno V. schrieb: > Jörg K. schrieb: >> gewartete Diesel-Einspritzpumpen > > Nachdieseln geht auch am Benziner. Bei der KS80 meines Kollegen half nur > noch Benzinhahn zu und auf die Seite legen (damit es ein bisschen > schneller geht). Wobei dieses Nachdiseln nicht gaaanz so mies ist: Das Ding dreht zumindest nicht hoch... Aber früher war eben auch nicht alles besser wie so einige hier zu glauben meinen.
Jörg K. schrieb: > Sehr beliebt auch: Schlecht (nie) gewartete Diesel-Einspritzpumpen an > Deutz-Motoren. Wenn der Spritzversteller festgeht dreht das Ding hoch > und der Absteller hilft auch nicht, da er an der gleichen Stelle > eingreift. Da hilft dann nur noch Abwürgen oder schnell wegrennen. Kenne ich (vom hörensagen). Ich habe einen Deutz F3L912 in meinem 4006er Traktor. Ich weiß dass jemand, der das Problem hatte, versucht hat mit einem Lumpen am Lufteinlass den Motor abzuwürgen, angeblich wurde der Lumpen eingesaugt und es sind glimmende Fetzen aus dem Auspuff rausgeflogen. Mein Traktor hat zumindest noch einen Abstellhahn am Tankausgang, das muss man aber wissen.
Bruno V. schrieb: > Bei der KS80 Generell zumindest bei ältern Mofas, Mokicks und Mopeds wurde der Primärkreis der Zündspule kurzgeschlossen bei "Zündung aus" Hatte das Kabel eine Unterbrechung konnte man den Motor nicht normal ausstellen. Was da aber kein Problem, höchstens wenn gleichzeitig der Vergaserschieber bei Vollgas hing! Also auch ohne Elektronik hab es genügend Möglichkeiten dass ein Fahrzeug "von sich aus" Vollgas gab.
Frank O. schrieb: > Bei einem Fall war aber mittlerweile ein System verbaut, dass alles > aufgezeichnet hatte. Doof gelaufen für den Fahrer. Danach war er > obendrein arbeitslos. Die Aufzeichnung kann doch eigentlich gar nicht darüber Aufschluss geben, ob der Autofahrer eine Aktion ausgelöst hat, oder diese fälschlich ausgelöst wurde. Szenario 1) Autofahrer tritt voll auf Gaspedal. Ein Signal wird zum System gesendet. Das System logt das, und beschleunigt. Szenario 2) Autofahrer macht nichts. Von irgendwoher kommt aber ein identisches Signal. Sei das von einem anderen Gerät am selben CAN bus, ein Fehler in einem UC im Gaspedal, ein Comic Ray, der den Steuercomputer trifft, oder sonst ein sporadischer Hardware oder Softwarefehler. Das System logt das, und beschleunigt. Im Log steht dann natürlich der Autofahrer hat aufs Gas getreten, ganz egal, ob er das nun getan hat, oder nicht.
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  Ich fahre VW gerne mit ACC. Dann passt sich das Auto nicht nur an die Geschwindgkeitsangabe der erkannten Verkehrszeichen an, sondern richtet sich auch auf die Geschwindigkeit des Vordermanns ein. Bremst dieser, wird auch gebremst, beschleunigt dieser, wird auch wieder Gast innerhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gegeben. Damit dieses System einigermaßen verlässlich funktioniert, greift es nicht nur auf die Erkennung von Verkehrsschildern zurück, sondern benutzt auch die Navi-Daten, die teils historisch sind. Das heißt: Das ACC weiß schon vorab, wo eigentlich Schilder stehen müssten und welchen Wert sie haben. Das wird mit der Verkehrzeichenerkennung kombiniert, um bestimmte Vorhersagen machen zu können wie z.b. "50 km/h voraus", wenn man in eine Ortschaft einfährt und sich ungefähr 100m davor verbindet. Das geht manchmal aber in die Hose: Ich kenne eine Ortschaft, wo das Ortschaft-Ende-Schild ca. 100m nach außen versetzt wurde. Nun beschleunigt der Wagen schon ca. 50m früher vor der Ortsausfahrt auf 100. Offenbar meint es, es hätte das Schild "übersehen" und verlässt sich hier auf die veralteten Navi-Daten. Aber auch das umgekehrte kenne ich: Enthalten die Navi-Daten eine 30er Zone wegen einer Baustelle, die längst nicht mehr existiert, bremst der Wagen vorsichtshalber dann auf 30km/h ab und ich muss manuell eingreifen, um die 50km/h zu halten. Aber sonst ist ACC ein für mich sinnvolles System. Ich benutze es gern - allein schon wegen der automatischen Abstandshaltung zum Vordermann.
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  Bruno V. schrieb: > Jörg K. schrieb: >> gewartete Diesel-Einspritzpumpen > > Nachdieseln geht auch am Benziner. Bei der KS80 meines Kollegen half nur > noch Benzinhahn zu und auf die Seite legen (damit es ein bisschen > schneller geht). Welch ein Schwachsinn! Ja, Vergasermotoren konnten Nachdieseln, wenn der Zylinder/Zylinderkopf so heiß war, dass das Gemisch ohne Zündfunken explodierte. Das alleine ist die Folge falscher Motoreinstellungen, allen voran erhöhte Frühzündung. Aber: Wenn ein Moped/Motorrad solche Zicken nach dem Abschalten der Zündung machte, wurde schnell noch der Gang eingelegt und die Kupplung kommen lassen.
Was man nicht hat, geht nie kaputt. Durchlegierte Halbleiter hatte ich schon eimerweise. Bei ungünstiger Konstruktion sind durchaus Fehlfunktionen möglich und manches Produkt reift eben erst BEIM KUNDEN (siehe MS-Updates). Sollte das bei Autos anders sein? Je mehr verbaut ist, desto mehr Fehler+ Angriffspunkte sind möglich. Beim Trabant konnte keiner die Unterbrecherkontakte umprogrammieren. Das KBA schrieb: "Damit die Fahrzeugsicherheit weiterhin im Kontext der Cyberangriffe sichergestellt bleibt, ist es wichtig, die gemeinsame Arbeit des BSI und KBA fortzuführen und die Lage kontinuierlich zu überwachen, sodass bei IT-Sicherheitsvorfällen schnell gehandelt und Abhilfemaßnahmen initiiert werden können." Quelle KBA: https://www.kba.de/DE/Themen/Marktueberwachung/Allgemein/Marktueberwachungsbericht/marktueberwachungsbericht_2023.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Daniel A. schrieb: > im Log steht dann natürlich der Autofahrer hat aufs Gas getreten, ganz > egal, ob er das nun getan hat, oder nicht. Der typische Verlauf ist ja, bei one-Pedal (allgemein: Auto verzögert stark, wenn man vom Gas geht) beim langsamen Rangieren: Man verzögert gefühlvoll über das Gaspedal und will nun komplett bremsen. Also tritt man durch. Und da er jetzt beschleunigt, in Panik mit aller Kraft. Die meisten Videos zeigen genau das. Die Logfiles sind plausibel und es gibt keinen Grund, irgendwelche Sprünge oder Fehlfunktionen anzunehmen.
Bruno V. schrieb: > Der typische Verlauf ist ja, bei one-Pedal (allgemein: Auto verzögert > stark, wenn man vom Gas geht) beim langsamen Rangieren: Man verzögert > gefühlvoll über das Gaspedal und will nun komplett bremsen. Also tritt > man durch. Und da er jetzt beschleunigt, in Panik mit aller Kraft. Gas und Bremse verwechselt ist eine andere *menschliche* Baustelle. Die kannst Du in jeder Fahrschulübung beobachten.
Was weniger bekannt ist: Dieselmotoren können 'durchgehen' Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=3NRaqgab0_w Bei 1:30 geht es los. Davon können alle Fabrikate betroffen sein, PKW wie auch LKW. Mal nach 'Diesel Engine Runaway' googeln.
Michael B. schrieb: > Zumindest kann man sie nicht auskuppeln. kannst du mit drive by wire auch nicht, z.B. elektrisch unterstützter Bremse und wenn du nie gelernt hast mit voller Kraft draufzutreten, z.B. wenn der Motor aus geht (der Bremskraftverstärker ausfällt) oder man einfach überrascht wird, kann der Bremsweg reichlich lang werden. Es haben aber auch schon Leute geschafft dieses komische öminöse Bremspedal von der Welle abzubrechen, da hilft nur noch Gurt und Airbag.
Bernd K. schrieb: > Davon können alle Fabrikate betroffen sein, PKW wie auch LKW. Sind sie aber nicht. Und nun? Oliver
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  Bernd K. schrieb: > Mal nach 'Diesel Engine Runaway' https://motorstorung.de/runaway-diesel-was-tun-wenn-sich-der-motor-nicht-abstellen-lasst#was-tun-bei-einem-diesel-durchgangsschaden Diesel durchgehen ist mit abwürgen/Luftmangel evtl. zu verhindern. Wenn aber eine Elektronik/SW das Übel verursacht, sieht der Fall anders aus.
Daniel A. schrieb: > Die Aufzeichnung kann doch eigentlich gar nicht darüber Aufschluss > geben, ob der Autofahrer eine Aktion ausgelöst hat, oder diese > fälschlich ausgelöst wurde. Beim Stapler schon. Muss natürlich der Betriebsrat seinen Segen gegeben haben. Übertrieben gesagt und je nach eingebauten Sensoren, kannst du sehen, ob der an der falschen Stelle gefurzt hat.
Das Problem mit dem klemmenden Gaspedal hatte meine Frau auch einmal. Ich habe ihr die Fußmatten weggenommen. Seitdem ist das nie wieder vorgekommen.
Bernd K. schrieb: > Was weniger bekannt ist: Dieselmotoren können 'durchgehen' Ja, und zwar immer dann, wenn man Serviceintervalle komplett ignoriert hat, die Wellendichtringe am Turbo dank des komplett versotteten Öl durchgeschliffen sind, und irgendwann total versagen, und der Motor Motoröl einsaugt und verbrennt. Wer unerfahren ist tritt die Kupplung, sieht dem Motor beim kapitalen Motorschaden zu und, bremst. Wer erfahren ist, tritt einfach nur auf die Bremse und würgt den Motor komplett ab. Zwar schiebt der Motor im Drehmoment-Peak ordentlich an, aber sobald man die Drehzahl darunter gedrückt hat, steht das Auto sehr schnell und der Motor ist noch zu retten.
Frank M. schrieb: > sonst ist ACC ein für mich sinnvolles System Wenn die Datengrundlage nicht 100% richtig ist, kann man sich leider nicht darauf verlassen. ACC zahlt auch keinen Strafzettel. Eine manipulierte Navikarte könnte dann zu 100 km/h in der 30-er Zone führen....
Frank O. schrieb: > Beim Stapler schon. Muss natürlich der Betriebsrat seinen Segen gegeben > haben. > Übertrieben gesagt und je nach eingebauten Sensoren, kannst du sehen, ob > der an der falschen Stelle gefurzt hat. Ganz sicher kann man sich nie sein. Sagen wir, ich bin in der Wüste. Ich sehe eine Oase in der Ferne. Also schreibe ich in mein Notizbuch, ich habe eine Oase gesehen. Ich kann sogar ein Foto oder ein Video davon machen. Dann gehe ich zur Oase. Nur, am Ende war da doch keine Oase. Die Notizen und Fotos und Videos beweisen aber, da war eine Oase. Was ist passiert? Eine Fata Morgana ist aufgetreten. Mit dem Loggen, was der Autofahrer getan haben soll, ist es genau das gleiche. Das/die System(e) sehen eine Eingabe von einem Sensor, oder von sonst wo. Es schreibt ins Log das es die gesehen hat. Aber hat der Autofahrer wirklich eine Eingabe getätigt? Man kann nicht restlos ausschliessen, dass die fehlerhaft war, oder das System den Zustand der Eingabe fälschlich angenommen hat. Wenn man unterschiedliche Sensoren mit unabhängigen Systemen Aufzeichnet, ok, dann ist es etwas unwahrscheinlicher. Aber selbst dann ist es nicht unmöglich, dass beide Sensoren was sehen, aber es nicht der Fahrer war. Und ein Gaspedal gibt es nur eins, und eine Kamera oder so zeigt da in der Regel auch nicht zusätzlich drauf. Ja, die Logs und was das System macht, werden konsistent und scheinbar eindeutig sein. Natürlich sind sie das, wenn sie die selbe Sache betrachten. Nur darüber, was der Fahrer tatsächlich gemacht hat, sagt das nichts aus.
Daniel A. schrieb: > was der Fahrer tatsächlich gemacht hat, sagt das nichts aus. Wer den Teppich unter das Bremspedal gelegt hat, wird kaum im Log stehen? Zwei vereiste Sensoren od. falsche Navi-Daten werden auch ähnlich falsche Werte zeigen? Die spätere Auswertung von solchen Logs kann sehr mühsam sein.
Es gab vor einigen Jahren tatsächlich mal ein Problem bei Toyota mit durchgehenden Autos, die auf 'Tin Whiskers' im Gaspoti zurückzuführen waren. Die NASA hat dazu Untersuchungen angestellt: https://nepp.nasa.gov/whisker/reference/tech_papers/2011-nasa-gsfc-whisker-failure-app-sensor.pdf Man kann sich dabei aber immer noch fragen, ob Toyota da Plausibilität einprogrammiert hatte.
Daniel A. schrieb: > Mit dem Loggen, was der Autofahrer getan haben soll, ist es genau das > gleiche. Das/die System(e) sehen eine Eingabe von einem Sensor, oder von > sonst wo. Es schreibt ins Log das es die gesehen hat. Wir sehen wesentlich mehr.
Daniel A. schrieb: > Die Aufzeichnung kann doch eigentlich gar nicht darüber Aufschluss > geben, ob der Autofahrer eine Aktion ausgelöst hat, oder diese > fälschlich ausgelöst wurde. Willkommen in der realen Welt. Beweise der Art, an die du denkst, gibt es da nicht. Weder in der Technik noch in anderen Bereichen. Die gibt es nur in der Mathematik, und selbst da gibt es Grenzen, wie wir spätestens seit Gödel wissen. Im Streitfall entscheidet deswegen immer ein Richter. Der kann sich natürlich irren. Genauso, wie ein Autofahrer sich falsch erinnern, eine Bewusstseinsstörung haben oder lügen kann.
Martin S. schrieb: > Das Problem mit dem klemmenden Gaspedal hatte meine Frau auch einmal. > Ich habe ihr die Fußmatten weggenommen. Bei meinem Toyota ist die Fahrerfußmatte so befestigt, dass sie nicht verrutschen kann. Im Inspektionsplan steht "Befestigung der Fußmatte überprüfen".
Rolf schrieb: > Im Streitfall entscheidet deswegen immer ein Richter. Der kann sich > natürlich irren. Genauso, wie ein Autofahrer sich falsch erinnern, eine > Bewusstseinsstörung haben oder lügen kann. Ein Richter, dem gesagt wird, die Logs beweisen, er hat das Gaspedal betätigt, wird das so interpretieren, dass das dafür spricht, das er es wirklich getan hat. Aber wenn das unabhängig davon, ob er es getan hat oder nicht, im log steht, ist das nicht der Fall. Im Grunde präsentiert man nur nochmal, was man bereits weiss. Das Auto hat Beschleunigt. Ok, ein paar wenige Systemfehler wird man so schon ausschliessen können. Aber viele wird man so auch nicht erkennen können. Und genau darum, sollte man die Logs so betrachten, dass sie Entlastend wirken können, aber man sollte sie in dem Fall nicht als zusätzlichen Beweis gegen den Fahrer werten. Ok, auch ohne Logs würde ich dem Fahrer jetzt nicht unbedingt glauben. Aber wenn noch ein paar andere seine Aussage bestätigen würden, dann eventuell schon.
Lu schrieb: > Gas und Bremse verwechselt ist eine andere menschliche Baustelle. > Die kannst Du in jeder Fahrschulübung beobachten. Ich vermute, dass die meisten, denen das nach einiger Fahrpraxis noch passiert, die Pedale nicht wirklich verwechseln. Denen rutscht wegen ungeeigneter Schuhe der Fuß ab und bei Wiederdraufsetzen spüren sie nicht, dass es das falsche Pedal ist. Außer den Schuhen gibt es auch medizinische Dinge, z. B. Neuropathie (= man fühlt im Fuß weniger, Diabetiker kennen das.)
Martin S. schrieb: > Ich habe ihr die Fußmatten weggenommen. <Ironie> Man sollte halt nicht mehrere Fußmatten übereinander legen. </Ironie> Im Ernst, das hatte ich bei meinem Schwiegervater tatsächlich gesehen. Die original Fußmatten vom Hersteller drin und zusätzlich diese Universal Billig Gummimatten um die schönen Fußmatten zu schonen :-(((
Daniel A. schrieb: > Und genau darum, sollte man die Logs so betrachten, dass sie Entlastend > wirken können, aber man sollte sie in dem Fall nicht als zusätzlichen > Beweis gegen den Fahrer werten. Das passt nicht zu dem Rechtssystem, das alle nicht unterentwickelten Länder seit Jahrhunderten oder länger haben. Wie man mit Beweisen umgeht, kann nicht je nach Fall anders behandelt werden, das muss nach abstrakteren Regeln gemacht werden, sonst bräuchte man 1 Million Regeln für die unterschiedlichen Fälle und zusätzlich 1 Milliarde Regeln für Szenarien, in denen darüber gestritten wird, welche der 1 Mio. Regeln gerade anzuwenden ist. "Unsere" Regel lautet, dass – bis auf ganz wenige klare Ausnahmen – ein Richter die Beweismittel frei bewertet. Was würdest du sagen, wenn dich ein Räuber ins Bein schießt und später angibt, er habe gar nicht geschossen, das habe die Pistole von ganz alleine getan, er habe sie nur in der Hand gehalten? Wenn auf dem Video einer Überwachungskamera das Krümmen des Zeigefingern am Abzug zu sehen ist?
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  Rolf schrieb: > Was würdest du sagen, wenn dich ein Räuber ins Bein schießt und später > angibt, er habe gar nicht geschossen, das habe die Pistole von ganz > alleine getan, er habe sie nur in der Hand gehalten? Wenn auf dem Video > einer Überwachungskamera das Krümmen des Zeigefingern am Abzug zu sehen > ist? Das ist ein anderer Fall. Die Kamera zeigt, dass er geschossen hat, und das Loch im Bein beweist, dass er angeschossen wurde. Das sind 2 unabhängige Beweise. Nur daher, dass er von einer Kugel getroffen wurde, folgt noch nicht, dass der andere geschossen hat. Aber im Fall von den Auto Logs ist das anders. Die Logs zeigen das System dachte man hätte das Gaspedal betätigt, deshalb beschleunigt es. Es zeigt nicht, dass der Autofahrer dies tatsächlich getan hat. Dass das System dachte, es müsse beschleunigen, wusste man aber schon. Das ist kein neuer Beweis. Das ganze ist nur ein einzelner Indiz. Wobei, heutzutage mit den Deepfakes... Da ist die Kamera vielleicht tatsächlich kein Beweis mehr, jenachdem, wer die Aufnahmen gemacht hat. Wenn es der Angeschossene war, weiss man immer noch nicht mehr, als das der Angeschossene behauptet hat, der mit der Waffe habe es absichtlich getan.
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  Daniel A. schrieb: > Wobei, heutzutage mit den Deepfakes... Da ist die Kamera vielleicht > tatsächlich kein Beweis mehr, jenachdem, wer die Aufnahmen gemacht hat. > Wenn es der Angeschossene war, weiss man immer noch nicht mehr, als das > der Angeschossene behauptet hat, der mit der Waffe habe es absichtlich > getan. Ist doch völlig egal, Donald begnadigt ihn sowieso. Und der Angeschossene wird nach Mexico abgeschoben.
Martin S. schrieb: > Wer erfahren ist, tritt einfach nur auf die > Bremse und flüchtet dann aus dem Kupplungsqualm. Oliver
Daniel A. schrieb: > Die Kamera zeigt, dass er geschossen hat Du übersiehst, dass in beiden Fällen das, was real geschehen ist und das, was die Technik gemeldet hat, zwei Paar Schuhe sind. Damit ist der Fall auf einer höheren Abstraktionsstufe dasselbe. Die Kamera liefert ein Bild, das so aussieht, wie es aussähe, wenn er geschossen hat. Das Log liefert einen Eintrag, der so lautet, wie er lauten würde, wenn er einen Fahrfehler gemacht hat. Klar, wenn man von Deepfakes absieht, ist ein Kamerabild natürlich ein besseres Beweismittel als ein maschinelles Log. Aber vom Prinzip her sind beide keine Beweise, deswegen ja der Richterentscheid – ohne den geht es nicht. (Deswegen sagen die Juristen BeweisMITTEL und nicht Beweis. Nur manchmal kürzen sie es ab, wissen aber immer genau, dass kein Beweis gemeint ist.) > Wobei, heutzutage mit den Deepfakes... Da ist die Kamera vielleicht > tatsächlich kein Beweis mehr Siehst du, da kommt jetzt das Prinzip aus seinem Versteck. Es gibt in der realen Welt Millionen weitere Szenarien. Ist z. B. ein Log eines Gabelstaplers so viel wert wie das Log eines Webservers? Wer will da allgemeingültige Beweisregeln aufstellen?
Frank M. schrieb: > sondern richtet sich auch auf die Geschwindigkeit des Vordermanns ein. ... Das ist eigentlich immer eine praktische Funktion, bis auf den weiter vorne geschilderten Ausnahmefall. Frank M. schrieb: > Nun beschleunigt der Wagen schon ca. 50m früher vor der Ortsausfahrt auf > 100. Das finde ich aber nicht gut gelöst. Ich hätte da erwartet, dass das Auto spricht, man könne wieder schneller fahren oder das erst nach einem leichten tippen auf das Gaspedal beschleunigt.
Rolf schrieb: > Klar, wenn man von Deepfakes absieht, ist ein Kamerabild natürlich ein > besseres Beweismittel als ein maschinelles Log. Letzte Woche in BR2 im Interview sagte ein Medienexperte, dass so gut wie alle Bilder in den Medien gestellt wären. Auch über Zusammenschnitte von Videos wird viel verändert. Es gibt aber auch verschlüsselnde Kameras, die natürlich wesentlich schwergewichtigere Beweismittel darstellen.
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche in BR2 im Interview sagte ein Medienexperte, dass so gut > wie alle Bilder in den Medien gestellt wären Findet man das Interview in der Mediathek oder wieder mal nur in Deinem Kopf?
Rene K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Auf der A8 gab es ein paar Fahrer, die sich einen Spaß machten besonders >> knapp vor Autos und LKW einzuscheren um die Bremsassistenten gegen >> Auffahrunfälle auszulösen > Das ist völliger Blödsinn. Ein Bremsassistent löst nicht auf Abstand aus > sondern nach Annäherungsgeschwindigkeit. D.h. die Fahrzeuge müssten > einscheren und dann auf negative Annäherungsgeschwindigkeit abbremsen > (langsamer als der LKW). Etwas toleranter gelesen, wird neben dem Bremsassistenten auch ein ACC im Spiel sein, Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandssensor. ACC bremast tatsächlich an, wenn einem mal wieder ein Trottel dicht vor die Nase fährt. Rene K. schrieb: > Und der Bremsassistent greift auch nur dann ein > wenn eine Gefahr besteht. Das Ding heißt Notbremsassistent . Den Bremsassistenten haben wir schon viele Jahre als verpflichtende Ausrüstung, der detektiert schnelle Pedalwechsel und holt die volle Bremskraft, selbst wenn der Fahrer nur leicht tritt. Eine der Dinge, die ich sehr gemischt betrachte, nachdem ich einmal bei 200 km/h ungewollt voll im ABS stand. Udo S. schrieb: > Generell zumindest bei ältern Mofas, Mokicks und Mopeds wurde der > Primärkreis der Zündspule kurzgeschlossen bei "Zündung aus" Hatte das > Kabel eine Unterbrechung konnte man den Motor nicht normal ausstellen. > Was da aber kein Problem, höchstens wenn gleichzeitig der > Vergaserschieber bei Vollgas hing! Ich bin mehr als 20 Jahre Mofa und Motorrad gefahren, und das ganzjährig . Ein paar km über Land und Gas weg geht nicht, Bowdenzug festgefroren. Bremsen auch nicht auf Anhieb, Bowdenzug festgefroren. Am richtigen Motorrad geht zumindest die vordere Bremse hydraulisch, da friert kein Bowdenzug ein. Und, wenn man das erstmal erlebt hat / weiß, drückt man bei den Wartungen Getriebeöl durch die Züge, dann gehen die nicht mehr fest. MZ mit Seitenwagen und dem Schlepphebel dessen Bremse war auch eine nette Falle: Da bildete sich im Faltenbalg ein Eisblock und verhinderte darüber die Nutzung der Hinterradbremse. Frank M. schrieb: > Ich fahre VW gerne mit ACC. Dann passt sich das Auto nicht nur an die > Geschwindgkeitsangabe der erkannten Verkehrszeichen an, sondern richtet > sich auch auf die Geschwindigkeit des Vordermanns ein. Bremst dieser, > wird auch gebremst, beschleunigt dieser, wird auch wieder Gas innerhalb > der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gegeben. ACC habe ich seit 2008 und mag nicht mehr drauf verzichten. Verkehrszeichenerkenung gab es da noch nicht. Mein 2018er PKW hat die, aber ohne Kopplung zum ACC. Das ist auch gut so, wenn ich sehe, wie oft ich falsche Geschwindigkeitswerte angezeigt bekomme. > Geschwindigkeit des Vordermanns ein. Bremst dieser, > wird auch gebremst, beschleunigt dieser, wird auch wieder Gas innerhalb > der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gegeben. Beschleunigt auch mal sinnlos, wenn der Vordermann aufgrund einer Kurve kurz unsichtbar wird. Nichts ist perfekt. Was mir der Vertragshändler nicht glaubt: Es gibt ein paar wenige LKWs, auf die mein ACC nicht reagiert und ich mit 180km/h reinfahren würde. Das war mit dem Vorgänger, andere Frequenz, nicht der Fall. Lu schrieb: > Gas und Bremse verwechselt ist eine andere menschliche Baustelle. Vor genau dieser habe ich Angst, wenn ich eine Automatik fahre. Ich habe es einmal mit dem eigenen Schaltgetriebe-PKW in der Garage geschafft, da hat mich der linke Fuß auf der Kupplung davor gerettet, in die Zeitung zu kommen. Ein Bekannter, damals noch keine 40, hat seinen Automatik-BMW auf den Acker befördert - vor der Kurve mit dem linken Fuß ausgekuppelt, wo aber garkeine Kupplung war.
Hmmm schrieb: > Findet man das Interview https://www.br.de/radio/live/bayern2/programm/2025-08-13/3655382/ Bayern 2 Die Welt am Morgen Gerhard Paul, Historiker, zur Macht der Bilder im Gazakrieg Moderation: Rolf Büllmann Visual History Universität Flensburg 70-80% sind Inszenierungen.
Manfred P. schrieb: > Ich bin mehr als 20 Jahre Mofa und Motorrad gefahren, und das > ganzjährig . Ein paar km über Land und Gas weg geht nicht, Bowdenzug > festgefroren. Bremsen auch nicht auf Anhieb, Bowdenzug festgefroren. Das habe ich mit meinem T3 auch schon erlebt, da langer Gaszug von vorne nach hinten. Der hat aber nicht von alleine beschleunigt, und mit dem 50 PS CS-Dieselmotor war das überschaubar :-) Bremse war da kein Problem, da nur die Handbremse über Seile läuft. Gaszug mehrmals auf einem Parkplatz in und hergezogen, und am Zielpunkt Spritze mit Nadel besorgt, und Frostschutz in den Zug gepumpt. Bei meinem T4 ist der Zug noch nie eingefroren, und ab ACV-Motor gibt es den gar nicht mehr, das wäre dann wieder das Problem des Gaspotis. Bin froh, dass ich nen AAB-Saugdiesel habe. Da leckt auch kein Turbolager, der geht eher nicht durch.
Lu schrieb: > Wenn die Datengrundlage nicht 100% richtig ist, kann man sich leider > nicht darauf verlassen. ACC zahlt auch keinen Strafzettel. Eine > manipulierte Navikarte könnte dann zu 100 km/h in der 30-er Zone > führen.... Ja, am Ende muss der Fahrer fahren, nicht das ACC. Es ist nur eine Unterstützung. Dieter D. schrieb: > Das finde ich aber nicht gut gelöst. Ich hätte da erwartet, dass das > Auto spricht, man könne wieder schneller fahren oder das erst nach einem > leichten tippen auf das Gaspedal beschleunigt. Das funktioniert in 90% der Fälle ganz ausgezeichnet. Viel nerviger ist es, dass Autobahn Wanderbaustellen normalerweise nicht aufgehoben werden. Man weiß: wenn man an der Mähkolonne vorbei ist, kann man von 80 wieder auf die vorherige Geschwindigkeit beschleunigen. Das Auto weiß das aber eben nicht und fährt stur 80 weiter bis zur nächsten Ausfahrt oder zum nächsten Geschwindigkeitsschild, je nachdem, was früher kommt (oder würde es tun, wenn man es nicht überstimmen würde). Und manchmal interpretiert es ein Schild vollkommen falsch (Wie z.B. die Abfahrt Ronneburg an der A4, welche zufälligerweise die Nummer 60 trägt und mindestens meinen Enyaq täglich dazu verleitet, dort 60 fahren zu wollen. wenn man mit 130 ankommt, wirft er fast den Anker um schnell auf 60 zu kommen. Das erste mal hab ich mich auch erschrocken, mittlerweile bin ich dran gewöhnt und übersteuere das mit dem Gaspedal. Bzw zeige ihm durch kurzen Zug am ACC Hebel, dass er das getrost ignorieren darf. Dazu muss man aber schnell sein, unvorbereitet klappt das nicht) Manfred P. schrieb: > vor der Kurve mit dem linken Fuß ausgekuppelt, wo aber > garkeine Kupplung war. wieso sollte man so etwas dämliches tun? Wer kuppelt denn vor der Kurve aus? und wozu? Ich kuppelte aus, wenn ich einen Gang wechseln wollte oder an der Ampel stand. Aber sicher nicht, wenn man vor einer Kurve langsamer werden will. Und erst recht macht man das nicht bei einem Fahrzeug mit Heckantrieb. Fazit: Hätte er die Kupplung gefunden, währe er auch abgeflogen, weil er einfach zu schnell in die Kurve gefahren ist. Aber der Blinde schiebt es halt auch auf den Stock, wenn er wo dagegen rennt, nicht? Naja, Kupplung braucht man in einem Eingangfahrzeug ohne Verbrenner sowieso nicht mehr, jedenfalls kam ich die letzten 2,5 Jahre (oder 75000km) prima ohne zurecht.
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  Oliver S. schrieb: > flüchtet dann aus dem Kupplungsqualm. Da qualmt nichts. Höchstens die Bremsen. Wenn die Kupplung kraftschüssig geschlossen hat, dann bekommst Du die unter normalen Bedingungen nicht lose. Die hat normalerweise (also nicht durchgenudelt) genug Haltemoment, um die Antriebswellen abzureißen.
Udo S. schrieb: > Im Ernst, das hatte ich bei meinem Schwiegervater tatsächlich gesehen. > Die original Fußmatten vom Hersteller drin und zusätzlich diese > Universal Billig Gummimatten um die schönen Fußmatten zu schonen :-((( Das sehe ich in der Tat sehr oft. Bei meinem BMW hatten die Kinder auch ne Gummimatte drunter. Das Ergebnis: Die Fußmatte darunter hat geschimmelt.
Rolf schrieb: > Bei meinem Toyota ist die Fahrerfußmatte so befestigt, dass sie nicht > verrutschen kann. Im Inspektionsplan steht "Befestigung der Fußmatte > überprüfen". Man geht auch davon aus, dass viele der "durchgehenden Toyota" tatsächlich nur Fußmatten oder andere störende Dinge waren. Zinnpest mag bei Einzelfällen aufgetreten sein, aber so dumm, wie die Durchschnittsbevölkerung ist (50% haben einen IQ unter 100), glaube ich erstmal an menschliche Ursachen.
Martin S. schrieb: > Man geht auch davon aus, dass viele der "durchgehenden Toyota" > tatsächlich nur Fußmatten oder andere störende Dinge waren. Auch beliebt beim Bremsen, Flasche rollt unters Bremspedal und das kann dann nicht ganz durchgedrückt werden.
Christian B. schrieb: > Und manchmal > interpretiert es ein Schild vollkommen falsch (Wie z.B. die Abfahrt > Ronneburg an der A4, welche zufälligerweise die Nummer 60 trägt und > mindestens meinen Enyaq täglich dazu verleitet, dort 60 fahren zu > wollen. ein blaues Schild mit einer weißen 60 sollte er doch eher für eine Mindestgeschwindigkeit halten, als für eine Höchstgeschwindigkeit. Bremst er auch bei echten Schildern für Mindestgeschwindigkeit oder erkennt er die richtig?
R. L. schrieb: > Bremst er auch bei echten Schildern für Mindestgeschwindigkeit oder > erkennt er die richtig? Die erkennt er richtig bzw ignoriert sie. Ich weiß nicht, was sich die Ingenieure dabei gedacht haben, nochzumal ja weiße Schrift auf blauem Grund ganz prinzipiell keine Maximalgeschwindigkeit sein sollte. Die ist immer schwarz auf weißem Grund. Das ist, zumindest in Europa, auch überall gleich.
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Martin S. schrieb: > Ja, und zwar immer dann, wenn man Serviceintervalle komplett ignoriert > hat, die Wellendichtringe am Turbo dank des komplett versotteten Öl > durchgeschliffen sind, und irgendwann total versagen, und der Motor > Motoröl einsaugt und verbrennt. > > Wer unerfahren ist tritt die Kupplung, sieht dem Motor beim kapitalen > Motorschaden zu und, bremst. Wer erfahren ist, tritt einfach nur auf die > Bremse und würgt den Motor komplett ab. Das Problem ist halt: man erkennt ja nicht sofort die Ursache für das Druchgehen. Der erste Reflex ist Kupplung drücken und bremsen, um die Gefahr einen Unfall zu bauen abzuwehren. Aber dann ist erneutes Einkuppeln kaum noch machbar, die Kupplung wird nicht mehr schließen. Vielleicht, wenn man das Auto noch einmal beschleunigen lässt mit schleifender Kupplung, dann den ersten und zweiten Gang ausbeschleunigt, dann noch schafft in den Dritten zu schalten, dann könnte man vielleicht den Motor wieder abwürgen. Aber das wäre ein abenteuerliches Vorhaben und bedingt eine freie und halbwegs gerade Strecke und das Verständnis was man tut. Ansonsten würde nur helfen dem Motor die Luft zu nehmen. Aber so einfach ist das auch selten, weil man meist keinen zugängigen Ansaugstutzen hat und keine ebene Fläche, auf die man etwas Plattenförmiges drauf drücken könnte. Alles Andere würde rein gesaugt werden und sofort zu Schäden führen. Mit etwas Glück könnte man den Schlauch zwischen Turbo und Luftfilter abbekommen, wenn die Klemmschelle das zulässt. Dann hätte man die ebene Fläche. Falls man sich überhaupt noch ran traut an einen Motor und Turbolader, der derart hoch dreht, wie es die Mechanik, Strömungsgeschwindigkeiten und Brenndauer/verzug zulassen.
Christian B. schrieb: > nochzumal ja weiße Schrift auf blauem > Grund ganz prinzipiell keine Maximalgeschwindigkeit sein sollte. Die ist > immer schwarz auf weißem Grund. bei variablen Schildern mit LEDs ist es weiße Schrift auf schwarzem Grund. Aber ein roter Rand ist immer vorhanden.
M. E. schrieb: > Ansonsten würde nur helfen dem Motor die Luft zu nehmen. Beim EAuto glaube ich nicht, dass das geht. Gehoert habe ich, dass ein EAutobesitzer eine Nylonreissline verlegt hat, um die relevante Sicherung fuer den Umrichter rauszuziehen.
Dieter D. schrieb: > Gehoert habe ich, dass ein EAutobesitzer eine Nylonreissline verlegt > hat, um die relevante Sicherung fuer den Umrichter rauszuziehen. Von dem habe ich auch gehört. Ich glaube er hieß Desmond Llewelyn.
R. L. schrieb: > bei variablen Schildern mit LEDs ist es weiße Schrift auf schwarzem > Grund. Aber ein roter Rand ist immer vorhanden. Dann gibt es noch die Baustellen-Schilder in Spanien. Die haben alle einen orangen Hintergrund statt weißen. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_Spanien Dort runterscrollen bis "Arbeitsstellenbeschilderung". Das ACC im VW erkennt sowohl die LED-Schilder mit dunklem Hintergrund als auch die Schilder mit Hintergrund in Orange. Bei "Weiß auf Blau" habe ich bisher noch nie ein Problem gehabt. Allerdings habe ich teilweise schon Erkenungsprobleme beim Passieren von Geschwindigkeitsschildern, die eigentlich nur für die Autobahn-Abfahrt-Spur gelten sollen, beobachtet. Gerade beim Vorbeifahren an Abfahrten in den Niederlanden, Frankreich und Spanien ist es mir schon öfters passiert, dass das Auto von z.B. 120 auf 70, 60 oder 50 runterbremst, obwohl ich die Autobahn gar nicht verlassen will. Da stand da ein entsprechendes Schild in der Abfahrt, welches dann fälschlicherweise vom ACC beachtet wurde. In Deutschland habe ich das noch nicht gehabt. Da sind spezielle Geschwindigkeitsbeschränkungen in Abfahrten auch eher selten. Vielleicht sollten die ACC-Entwickler öfter auch mal in den Nachbarländern testen :-).
R. L. schrieb: > Christian B. schrieb: >> nochzumal ja weiße Schrift auf blauem >> Grund ganz prinzipiell keine Maximalgeschwindigkeit sein sollte. Die ist >> immer schwarz auf weißem Grund. > > bei variablen Schildern mit LEDs ist es weiße Schrift auf schwarzem > Grund. Aber ein roter Rand ist immer vorhanden. Wennn das bei Tag und Nacht funktionieren soll, könnte eine schwarz-Weiß-Erkennung die Ursache der falschen Erkennung sein? Es nicht einfach für alle Lebenslagen eine 100%ige Lösung zu finden. Beim nächsten SW-Update werden dann neue Fehler eingespielt. .-)
Um ein Auto ungewollt zu beschleunigen reichen die modernen Assistenzsysteme völlig aus. Ich habe einen aktuellen TRoc, der über Schildererkennung und (veraltete) Straßenkarten den Tempomaten selbständig verstellt. Da kommt es schon mal vor, dass der sich bei 50 plötzlich an die ehemals eingestellten 100 erinnert und Gas gibt.
Das wäre doch mal ein Lernfeld für die Fahrschule: Wann immer ein Auto selbstständig gas gibt, nicht auskuppeln, sondern Bremsen denn dann würde bei Roland E. schrieb: > plötzlich an die ehemals eingestellten 100 erinnert und Gas gibt. einfach der Tempomat ausgehen. Wäre es ein andersgearteter Defekt, wäre ohnehin nicht klar, ob durch das Auskuppeln das Gasgeben aufhört.
Roland E. schrieb: > Da kommt es schon mal vor, dass der sich bei 50 > plötzlich an die ehemals eingestellten 100 erinnert und Gas gibt. Im Endeffekt muss der Fahrende genau so auf die Schilder achten wie vorher und zusätzlich noch mehr als vorher auf die Aufhebungsschilder von Begrenzungen. Enlastet wird dieser dadurch nicht. Besonders fies sind da die Blitzer für beide Richtungen, die ganz kurz hinter dem neuen versetzte Schild stehen. Das erklärt warum manchmal am Blitzer deutlich häufiger neue Autos, die mit fünfzig vor einem im Ort fuhren, neben dem Blitzer das Bremslicht aufleuchtet und bis zum Ortsschild weiter leuchtend fahren.
Hier im Video wird ein Auto gezeigt, welches alles konnte, auch gefährlich beschleunigen, wenn ...: https://www.youtube.com/watch?v=Fr0iz_TWJy4
Dieter D. schrieb: > Im Endeffekt muss der Fahrende genau so auf die Schilder achten wie > vorher Klar, er ist immer verantwortlicher Fahrzeugführer. Dieter D. schrieb: > Enlastet wird dieser dadurch nicht. ...sprach der ahnungslose Bahnfahrer. Ich fahre seit vielen Jahren mit solchen Systemen und finde sie praktisch, wenn ich mir bei ständig wechselnden Limits nicht sicher bin, was gerade aktuell ist. Nicht 100% zuverlässig, aber weitaus besser als "keine Ahnung". Die automatische Übernahme in den Abstandsregeltempomaten schalte ich aber immer ab. Schon deshalb, weil ich sonst mangels Offset-Option mit 47-48 durch die Stadt schleichen würde. Dieter D. schrieb: > Besonders fies sind da die Blitzer für beide Richtungen, die ganz kurz > hinter dem neuen versetzte Schild stehen. Geschichten aus dem Paulanergarten. Meistens liegt der Mindestabstand bei 100m und mehr, in Bayern (wo man bekanntlichermassen nach 2 Mass Bier noch fährt) sollen es sogar 200m sein. Dieter D. schrieb: > Das erklärt warum manchmal am Blitzer deutlich häufiger neue Autos, die > mit fünfzig vor einem im Ort fuhren, neben dem Blitzer das Bremslicht > aufleuchtet und bis zum Ortsschild weiter leuchtend fahren. Was Du so alles aus dem weit davon entfernten Zug zu sehen glaubst...
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das erklärt warum manchmal am Blitzer deutlich häufiger neue Autos, die >> mit fünfzig vor einem im Ort fuhren, neben dem Blitzer das Bremslicht >> aufleuchtet und bis zum Ortsschild weiter leuchtend fahren. > > Was Du so alles aus dem weit davon entfernten Zug zu sehen glaubst... Man konnte es leicht übersehen, aber seit einigen Wochen verfügt Dieter über einen ganzen PKW-Pool.
Martin S. schrieb: > Das wäre doch mal ein Lernfeld für die Fahrschule: > > Wann immer ein Auto selbstständig gas gibt, nicht auskuppeln, sondern > Bremsen denn dann würde bei > > Roland E. schrieb: >> plötzlich an die ehemals eingestellten 100 erinnert und Gas gibt. > > einfach der Tempomat ausgehen. Wäre es ein andersgearteter Defekt, wäre > ohnehin nicht klar, ob durch das Auskuppeln das Gasgeben aufhört. Natürlich hackt man in dem Fall auf die Bremse. Auskuppeln deaktiviert diesen Tempomaten nicht. Runterschalten hinter einem vorausrahrenden Fahrzeug lässt diese Zeitbombe aktiv. Habe ich auch schon ausprobiert. Beim eigenen Auto reicht abtippen der Kupplung und die Gizmos sind aus. Es geht darum, dass Autos ausgeliefert werden, die selbstständig beschleunigen, ohne zutun des Fahrers. Das tolle an diesem Tempomaten ist auch, dass er die letzte manuell eingestellte Geschwindigkeit wählt. Nicht die vor der Aufhebung der letzten Beschränkung. Das System ist buggy auf so vielen Ebenen, darf aber verkauft werden. Wir brauchen uns in Zukunft wohl nicht wundern, wenn mehr Autos aus den Kurven oder in den Gegenverkehr fliegen, weil die Kiste plötzlich der Meinung ist vollgas geben zu müssen.
Roland E. schrieb: > Wir brauchen uns in Zukunft wohl nicht wundern, Oder wie heute auf dem Display in der SBahn, wo ein Auto ploetzlich auf den Gehsteig fuhr und eine Person verletzte. Ursache sei unbekannt. Meine Vermutung, dass Fahrassistent ploetzlich nach rechts lenkte und die fahrende Person zu spaet reagierte. Und zusaetzlich das vorherfahrende Auto weg war und auf 50 hoch beschleunigte.
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  Dieter D. schrieb: > Meine Vermutung, dass Fahrassistent ploetzlich nach rechts lenkte und > die fahrende Person zu spaet reagierte. du solltest dich bei der Bild als Redakteur bewerben, die brauchen so Typen wie dich! Wahrheitsgehalt? Scheiss egal, solange es nur eine reißerische Überschrift gibt. Neues aus dem Zug nach Schwurbelhausen, gehört mit einem halben Ohr, weil mit dem anderen der Anfahrsound des e Buses bewundert wurde... Kleiner Hinweis: Es gab schon lange vor der Einführung von Tempomaten und anderem neumodischen Teufelszeug Fahrzeuge, die von ihren Lenkern in U Bahn Einfahrten Manövriert wurden, die aus Parkhäusern den Treppenausgang nutzen wollten, die vor einem Bahnübergang aus dem Wagen steigen und dabei von der Bremse gehen, woraufhin der Wagen die Schranke durchbricht und auf die Gleise fährt und den im Wagen befindlichen Sohn sowie dem dazu gestürmten Vater dann mittels herannahmendem Zug umbringt... und anderes. Menschen sind dazu fähig, dummes zu tun. Absichtlich und unabsichtlich, das wird durch moderne Technik eher reduziert als verstärkt. Zumindest ist das meine Wahrnehmung. Wenn ich nämlich meinen allerwertesten bei geöffneter Tür vom Fahrersitz bewege, stoppt das Fahrzeug direkt und geht aus. Da kann nichts mehr irgendwohin rollen.
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  Christian B. schrieb: > Wenn ich nämlich meinen allerwertesten bei geöffneter Tür vom Fahrersitz > bewege, stoppt das Fahrzeug direkt und geht aus. Erklaere doch mal im Forum, wie diese Abschaltung das verhindern soll: Dieter D. schrieb: > Meine Vermutung, dass Fahrassistent ploetzlich nach rechts lenkte ... Zeig mal, wie Du da unter der Fahrt rechtzeitig Deinen A... hochbekommst und die Tuer aufreisst, damit das Auto sofort stoppt.
Ach Dieter, das mit dem Hintern bezog sich auf den Unfall, der kürzlich genau so passierte, am Bahnübergang, Vater steigt aus, Auto rollt mit Kind drin auf den Bahnübergang (weil Automatik und offensichtlich nicht in P), Vater hechtet hinterher, Zug kommt: 2 Tot... Wenn der Assistent nach rechts (oder links oder geradeaus- wenn man selbst wo anders hin-) lenken will, passiert da gar nichts, wenn man das Lenkrad einfach mal festhält. Der ist nicht so stark, dass er dir das Lenkrad aus der Hand reißt oder dir gar den Arm brechen kann. Klar zieht der dran, aber das kann man bereits mit wenig Kraft und einer Hand am Lenkrad übersteuern. Wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist, sollte man besser auf Bus, Bahn und Taxi umsteigen, denn selbst e Bike wäre dann noch zu gefährlich. Wenn du auch nur ansatzweise wüsstest, worum es geht, wenn du dich in eine Diskussion einklinkst, wieviel Unsinn bliebe der Welt doch erspart. Du bist halt der krasse Theoretiker, der mit irgendwelchen falschen (das kommt ja noch erschwerend hinzu), theoretischen Annahmen der praktischen Welt erklären will, wie etwas warum nicht funktionieren kann, obwohl die praktische Welt genau das schon seit Jahren problemlos tut.
Roland E. schrieb: > Auskuppeln deaktiviert > diesen Tempomaten nicht. Doch. Aber viele Autos heute haben kein Kuppungspedal mehr. Daher ist Bremsen allgemeingültig. Wissen unsere Helden natürlich nicht, deren letztes Auto ein W123 oder VW Käfer war.
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  Die Autos mit Automatik haben keine Kupplung mehr. (Verbrenner+EAutos) Die Anzahl zugelassener Autos mit Automatik ist < 50%. Nur bei Neuwaegen ist das anders. Die meisten Elektroauto-Getriebe haben einen Gang. Vereinzelte Hersteller entscheiden sich jedoch für eine 2-Gang Technologie.
Michael B. schrieb: > Aber viele Autos heute haben kein Kuppungspedal mehr. Das ACC beim VW mit Automatik kann man entweder durch kurzen Druck aufs Bremspedal ausschalten oder auch durch Umstellung des Wahlhebels auf N (und anschließende Umstellung zurück auf D). Das entspricht weitestgehend dem Betätigen eines Kupplungspedals, was es bei Automatik natürlich nicht mehr gibt. Leider habe ich bisher noch keine Möglichkeit herausgefunden, wie das Ausschalten auch mittels Taster am Lenkrad ginge. Das Einschalten von ACC (und "Konfigurieren", z.B. Mindestabstand und Überschreiben der erkannten Höchstgeschwindigkeit nach oben/unten) geht während der Fahrt bequem über Tasten am Lenkrad. Naja, vielleicht sollte ich doch mal die Anleitung lesen ;-)
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  Frank M. schrieb: > Naja, vielleicht sollte ich doch mal die Anleitung lesen ;-) Das wird bald nicht mehr notwendig sein. Da fraegt man einfach die Auto-KI und die sagt dann genau wo der Finger hindruecken muss. Fahren nach Zahlen koennte so eine neue Bedeutung bekommen. ;o)
Frank M. schrieb: > Leider habe ich bisher noch keine Möglichkeit herausgefunden, wie das > Ausschalten auch mittels Taster am Lenkrad ginge. Ja, geht definitiv am Lenkerstockhebel.
Michael B. schrieb: > ein W123 Das dürfte eines der Modelle gewesen sein, die damals schon ein ziemlich hohen Anteil an Automatikgetrieben hatte. Und damit natürlich auch kein Kupplungspedal. Und es hatte keine Handbremse :-) Anfahren an einem steilen Berg mit der Schaltgetriebe Version war damit ... anders.
Frank M. schrieb: > Naja, vielleicht sollte ich doch mal die Anleitung lesen ;-) Linke Lenkradseite, zwischen Resume und Set Taste ist der ACC Hauptschalter (Taster). Aber die Anleitung zu lesen ist auch nicht verkehrt.
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche in BR2 im Interview sagte ein Medienexperte, dass so gut > wie alle Bilder in den Medien gestellt wären. Es geht ja hier nicht um Medienbilder.
Dieter D. schrieb: > Die Autos mit Automatik haben keine Kupplung mehr Oh, doch, viele sogar zwei. Nur das Kupplungspedal fehlt. https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Frank M. schrieb: > Leider habe ich bisher noch keine Möglichkeit herausgefunden, wie das > Ausschalten auch mittels Taster am Lenkrad ginge. Deswegen bremsen all die VW vor mir immer kurz, das ist deren Tempomat-Stop. Kaum zu glauben, mein Auto hat natürlich einen 'Release' Taster, fand ich jetzt selbstverständlich.
Rolf schrieb: > Oh, doch, viele sogar zwei. Nur das Kupplungspedal fehlt. So ist das, wenn man nur Kupplung schreibt, weil man zu tippfaul ist, Kupplungspedal zu schreiben, fliegen einem die Sätze nachher um die Ohren.
Nachdem ich mal gewühlt habe, was das Fahrzeug für Assistenzsysteme haben müßte, hätte theoretisch der Unfall anders verlaufen müssen. Aber das spielt keine Rolle, weil nach dem Prinzip der Gefährdungshaftung trifft die Schuld immer den Fahrenden am Lenkrad. Alle Meldungen sind heute nach 11Uhr oder noch später aktualisiert worden. Aber drei Pedale bieten doch mehr Sicherheit, wenn es zu einem gesundheitlichen Vorfall mit Verkrampfungen kommen sollte, wenn der Fuß gerade auf der Kupplung und Bremse sein sollte.
Aus den bisherigen Posts war zu entnehmen, dass moderne Fahrzeugsteuerung durchaus gefährlich beschleunigen können. Danke für die Beispiele. Es ging mir bei der Frage nicht darum, ob die Verkehrswelt durch diese System insgesamt besser oder schlechter werden könnte. Wenn das ein Schwerpunkt hätte werden sollen, hätte ich die Frage(n) entsprechend anders gestellt. Als positiv kann auch festgehalten werden, dass der Thread auch einige motivierte, sich mit den Funktionen des eigenen Fahrzeuges zu befassen und dabei noch etwas neues entdecken konnten.
... wobei die Knöpfe und Hebel je nach Hersteller auch verschieden liegen! Das macht bei Mietautos immer wieder Freude...
Michael B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Auskuppeln deaktiviert >> diesen Tempomaten nicht. > > Doch. > Definitiv nicht. Ich habe sogar runter geschaltet und nach dem Einkuppeln hat der Kübel wieder versucht auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Made by VW. Ja, es gibt tatsächlich noch Zwergmotoren mit Handschalter. > Aber viele Autos heute haben kein Kuppungspedal mehr. > Offenbar doch genug. Aber das weiß ein Laberkopp ja nicht. Frank M. schrieb: > ... > > Leider habe ich bisher noch keine Möglichkeit herausgefunden, wie das > Ausschalten auch mittels Taster am Lenkrad ginge. ... Der '0/1'-Knopf auf der linken Lenkradseite tut das. Habe ich heute herausgefunden. Einmal drücken schaltet den Tempomaten auf StandBy und rollt ganz normal aus ohne den Anker auszuwerfen, nochmal ganz aus. Dann ignoriert das Auto SET/RESET völlig. Nochmal drücken (oder Zündung aus/an) aktiviert den Krempel wieder. Lenkstockschalter für den Tempomaten hat der T-Roc nicht mehr. Was ich heute auch herausgefunden habe: Nicht nur, dass das Auto regelmäßig völlig unmotiviert[1] versuchte auf 130kmh zu beschleunigen (letzte manuell gesetzte Geschwindigkeit war meistens 90 nie über 100), hat der Stuhl heute mitten auf der A3 kurz vorm Kreuz Biebelried auf der mittleren Spur den Anker geworfen und auf 60 runtergebremst. An der Stelle waren die 80 gerade aufgehoben und auf 100 hochgesetzt. Weit und breit kein 60 Schild zu sehen gewesen. Hat bei den folgenden Fahrzeugen große Freude verbreitet. Roland [1]Reproduzierbar kommt das VW ACC nicht damit klar, wenn bei einem Geschwindigkeitstrichter nur die Letzte Stufe per durchgestrichener Zahl aufgehoben wird. Das wird vom System reproduzierbar als "alles aufgehoben" interpretiert. Ist aber falsch, denn dann gilt die vorangegangene Geschwindigkeit. Macht Google Maps aber auch falsch. Bei Geschwindigkeitsbegrenzungen für Baustelle scheitert das System logischerweise völlig. Das Gebimmel bis zur nächsten Abfahrt nervt... Die meisten "Aufhebungen" scheinen aus Kartenmaterial zu kommen und haben NULL mit der/einer Schildererkennung zu tun. Insgesamt ist das ACC sehr zufällig gewesen. Manchmal hat der Karren das vorrausfahrende Fahrzeug schon 500m vorher erkannt, manchmal ist der auf 50m aufgefahren und hat dann geankert wie ein Mann. Ganz ohne Spurwechsel der beteiligten Fahrzeuge.
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  Roland E. schrieb: > Reproduzierbar kommt das VW ACC nicht damit klar, wenn bei einem > Geschwindigkeitstrichter nur die Letzte Stufe per durchgestrichener Zahl > aufgehoben wird. Das wird vom System reproduzierbar als "alles > aufgehoben" interpretiert. Ist aber falsch, denn dann gilt die > vorangegangene Geschwindigkeit. Nein, wenn Du Abfolgen wie 120 - 100 - 80 - !80 meinst, gilt hinter letzterem nicht wieder 100, sondern das dortige Standardlimit, im Fall von baulich getrennten Fahrbahnen also gar keines, weil jedes neue Limit das vorherige aufgehoben hat. Anders sieht es allerdings bei Tempolimits mit Zusatzschild aus, bei einer Folge wie 120 - 80 (bei Nässe) - !80 (bei Nässe) gilt am Ende weiterhin 120.
Dieter D. schrieb: > Aus den bisherigen Posts war zu entnehmen, dass moderne > Fahrzeugsteuerung durchaus gefährlich beschleunigen können. Für diese Erkenntnis hätte es keinen Thread gebraucht.
Michael B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Auskuppeln deaktiviert >> diesen Tempomaten nicht. > Doch. Das weiß ein laberkopp natürlich nicht, der nur alte Kisten fährt. Bei meinem 2008er Ford hat das Kupplungspedal den Tempomaten deaktiviert, ein paar Jahre später nicht mehr, nur noch per Bremse (oder Lenkradtaste). Schon damals hat mich ein Audi irritiert, dessen Kupplungspedal den Tempomaten nicht abgeschaltet hat. > Aber viele Autos heute haben kein Kuppungspedal mehr. Ach, wiklich, Wunder der Technik. > Daher ist Bremsen allgemeingültig. > Wissen unsere Helden natürlich nicht, deren letztes Auto ein W123 oder > VW Käfer war. Du bist auch näher am W123 als am ID.7! Roland E. schrieb: >>> Auskuppeln deaktiviert >>> diesen Tempomaten nicht. >> Doch. > Definitiv nicht. Ich habe sogar runter geschaltet und nach dem > Einkuppeln hat der Kübel wieder versucht auf die vorher eingestellte > Geschwindigkeit zu beschleunigen. Made by VW. Nicht nur VW. Nach meiner Erfahrung macht es auch Sinn, ich kenne beide Varianten. > Ja, es gibt tatsächlich > noch Zwergmotoren mit Handschalter. Es gibt Handschalter auch mit richtigen Motoren, die vorzugsweise nicht von VW stammen.
Hmmm schrieb: > ... > Nein, wenn Du Abfolgen wie 120 - 100 - 80 - !80 meinst, gilt hinter > letzterem nicht wieder 100, sondern das dortige Standardlimit, im Fall > von baulich getrennten Fahrbahnen also gar keines, weil jedes neue Limit > das vorherige aufgehoben hat. > ... > Wo in der STVO steht das?
Beschriftung LKW: 100 - 80 - 60 Was genau bedeuten diese Schilder am LKW und wozu sind die überhaut da, der Fahrer kann die ja nicht sehen?
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  Christian M. schrieb: > Was genau bedeuten diese Schilder am LKW und wozu sind die überhaut da, > der Fahrer kann die ja nicht sehen? die sind für den nachfolgenden Verkehr gedacht. Je nach Land und Straße gibt es andere gültige Höchstgeschwindigkeiten. 60 z.B. auf Landstraßen in Deutschland, 80 auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen, ebenfalls in Deutschland z.B. und die 100 gelten z.B. Rumänien, Italien und Bulgarien. 90 ist auch oft dran, z.B. in Frankreich relevant. https://dhl-freight-connections.com/de/unternehmen/tempolimit-lkw-in-europa/
Rolf schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die Autos mit Automatik haben keine Kupplung mehr > > Oh, doch, viele sogar zwei. Nur das Kupplungspedal fehlt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe Moderne Automatikgetriebe mit Planetenübersetzung haben ebenfalls schon lange Kupplungen als Wandlerüberbrückungskupplung. Für Dieter hier ein Modell für den ÖPNV: https://www.zf.com/public/org/ZF_CVS_EcoLife_2_FactSheet_Bus_EN_RGB_WEB_84462.pdf
Christian B. schrieb: > Deutschland z.B. und die 100 gelten z.B. Rumänien, Italien und > Bulgarien. 90 ist auch oft dran, z.B. in Frankreich relevant Die ganze Hecktür ist voll mit Schildern ;-).... die keinen interessieren außer dem Fahrer. Wenn bei uns das generelle Tempolimit kommen sollte, steht dann auf dem Auto auch 120 100 80 50 30 drauf ?;-)
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  Ich weiß auch nicht, warum die die dran kleben... Es hat keinerlei Relevanz und je mehr es werden, desto unsinniger wird das.
Christian B. schrieb: > Ich weiß auch nicht, warum die die dran kleben... Es hat keinerlei > Relevanz und je mehr es werden, desto unsinniger wird das. Ist der gleiche Mist wie die ganzen Umweltzonen Aufkleber. In Frankreich gelten die deutschen Umweltzonen-Aufkleber nicht, Also muss man ,wenn man mit dem Auto in Frankreich in Umweltzonen will, französische Aufkleber besorgen. Ein Arbeitskollege war jetzt in Belgien in einer Umweltzone und hat prompt einen Strafzettel bekommen. Weil in Belgien braucht man belgische Aufkleber. Irgendwann ist die Frontscheibe voll :-(
Udo S. schrieb: > Weil in Belgien braucht man belgische Aufkleber. > Irgendwann ist die Frontscheibe voll :-( Nungut, so ist das auch mit den Maut Aufklebern... ich hab nichtmal den Deutschen Umweltzonenaufkleber dran. Ist eh Schwachsinn, denn welches Fahrzeug hat denn heute nicht Euro 4 und kein H Kennzeichen? Und da ich ein rein Elektrisches habe, sehe ich diesen Schwachsinn erst recht nicht ein.
Christian B. schrieb: > Und da ich ein rein Elektrisches habe, sehe ich diesen Schwachsinn erst > recht nicht ein. Wirst du ohne dieser Schwachsinnsplakette in einem Umweltghetto erwischt, kannst du trotzdem bestraft werden.
Thomas S. schrieb: > kannst du trotzdem bestraft werden. weiß ich, aber bisher bin ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen, mich da erklären zu müssen.
Christian B. schrieb: > weiß ich, aber bisher bin ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen, > mich da erklären zu müssen. Solange Du nicht am Straßenrand parkst, bist Du relativ sicher. Die Polizei kontrolliert keine Umweltplaketten, und das städtische Ordnungsamt darf keine Fahrzeuge anhalten.
Roland E. schrieb: > Hmmm schrieb: >> ... >> Nein, wenn Du Abfolgen wie 120 - 100 - 80 - !80 meinst, gilt hinter >> letzterem nicht wieder 100, sondern das dortige Standardlimit, im Fall >> von baulich getrennten Fahrbahnen also gar keines, weil jedes neue Limit >> das vorherige aufgehoben hat. >> ... > > Wo in der STVO steht das? Explizit steht es vermutlich nur in irgendeiner Verwaltungsvorschrift, aber andersrum steht auch nicht in der StVO, wie gross Dein Stack für die letzten Tempolimits sein muss. Aus den Fingern eines Juristen: https://www.anwalt.de/rechtstipps/verkehrsrecht-geschwindigkeitstrichter-in-kombination-mit-gefahrzeichen-201582.html
Soul E. schrieb: > Solange Du nicht am Straßenrand parkst, bist Du relativ sicher. Die > Polizei kontrolliert keine Umweltplaketten, und das städtische > Ordnungsamt darf keine Fahrzeuge anhalten. Dazu kommt, dass die Umweltzonen immer weniger werden...
Roland E. schrieb: > Wo in der STVO steht das? Wo steht denn in der STVO deine Version, dass bei Ende einer Geschwindigkeit die vorherige gelten soll?
Thomas S. schrieb: > Wirst du ohne dieser Schwachsinnsplakette in einem Umweltghetto > erwischt, kannst du trotzdem bestraft werden. Ohne Jagdschein...
Hmmm schrieb: > Roland E. schrieb: >> Hmmm schrieb: >>> ... >>> Nein, wenn Du Abfolgen wie 120 - 100 - 80 - !80 meinst, gilt hinter >>> letzterem nicht wieder 100, sondern das dortige Standardlimit, im Fall >>> von baulich getrennten Fahrbahnen also gar keines, weil jedes neue Limit >>> das vorherige aufgehoben hat. >>> ... >> >> Wo in der STVO steht das? > > Explizit steht es vermutlich nur in irgendeiner Verwaltungsvorschrift, > aber andersrum steht auch nicht in der StVO, wie gross Dein Stack für > die letzten Tempolimits sein muss. Mein alter Fahrlehrer meinte mal: Drei könne man sich merken. Mehr kommt im echten Leben eh nicht vor. > > Aus den Fingern eines Juristen: > > https://www.anwalt.de/rechtstipps/verkehrsrecht-geschwindigkeitstrichter-in-kombination-mit-gefahrzeichen-201582.html Ist aber ganz dünnes Eis. Denn in der STVO steht nichts davon, dass eine (neue) Geschwindigkeitsbegrenzung die vorherige aufhebt. Sie gilt ab dem Zeichen. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/anlage_2.html Zeile 49, Zeichen 274. Aufhebung nur über Zeichen 278 oder 282. Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wo in der STVO steht das? > > Wo steht denn in der STVO deine Version, dass bei Ende einer > Geschwindigkeit die vorherige gelten soll? Siehe oben.
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  Christian B. schrieb: > Dazu kommt, dass die Umweltzonen immer weniger werden... Richtige Umweltzonen gibt es nur, wenn eine KI diese ... H. H. schrieb: > Ohne Jagdschein... ... menschenfrei macht. (Aus dem Zuegle, lese grad nach, was heut noch los war)
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  Dieter D. schrieb: > Richtige Umweltzonen gibt es nur, wenn eine KI diese ... > > H. H. schrieb: >> Ohne Jagdschein... > > ... menschenfrei macht. Du kannst ja schonmal mit gutem Beispiel vorangehen und das Forum dieterfrei machen.
Dieter D. schrieb: > (..) > (Aus dem Zuegle, lese grad nach, was heut noch los war) Wo, in einer Blödzeitung?🤔
Jörg R. schrieb: > Wo, in einer Blödzeitung?🤔 Es sind noch genuegend Posts und Artikel nicht von Dir. Daher trifft das hier nicht zu.
Hmmm schrieb: > https://www.anwalt.de/rechtstipps/verkehrsrecht-geschwindigkeitstrichter-in-kombination-mit-gefahrzeichen-201582.html > Würde nach einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h eine Gefahrenstelle > mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h folgen, so gelten nach > dieser nicht wie im Beispiel oben die 100 km/h, sondern in diesem Fall > die 50 km/h. Die 30 km/h gelten nicht für die gesamte weitere Strecke, > sondern lediglich für die beispielsweise benannte Gefahrenstelle. Ein Anwalt, drei Meinungen. Mir fehlt die Differenziertheit in der Aussage. Folgt ein Geschwindigkeitstrichter und schlussendlich die 30-Baustelle, so gilt nach dem Ende der Baustelle danach wieder 100, weil der Geschwindigkeitstrichter keine generelle Beschränkung waren, sondern eine Vorbereitung auf die in der Baustelle gültigen 30 km/h. Hat man allerdings einen generell auf < 100 km/h beschränkten Straßenabschnitt außerorts, so wäre es nicht zielführend, wenn nach der 30 dann wieder 100 gelten sollten. Ich denke mit etwas Menschenverstand lässt sich das schon gut einordnen. Die Gemeinden vermeiden solche Konstrukte allerdings grundsätzlich, weil geahndete Verstöße hier sehr oft viele und teure Klagen nachsich ziehen. Oder anderes Beispiel bei uns im Ort: Fährt man auf Straße A, so steht vor dem Freibad ein 30ger Schild. Kommt man von der nächsten Kreuzung auf diese Straße, so wird das Schild nicht wiederholt. Nach StVO gilt auch für das abbiegende Fahrzeug Tempo 30, obwohl dieser keine Beschränkung sieht. Gerichte sagen dazu, dass für ortskundige Personen das Schild nicht wiederholt werden müssen, weil sie ja wissen, dass dort 30 ist (egal, ob sie es wirklich wissen). Ist man also ortskundig, muss man 30 fahren, ist man es nicht, darf man 50 Fahren. Irrsinn? Ja.
Udo S. schrieb: > Und es hatte keine Handbremse :-) > Anfahren an einem steilen Berg mit der Schaltgetriebe Version war damit > ... anders. Wer fährt schon mit Handbremse an?
Martin S. schrieb: > Ein Anwalt, drei Meinungen. > Mir fehlt die Differenziertheit in der Aussage. Du hast sie bloss nicht aufmerksam gelesen. Mit dem Wort Gefahrenstelle ist nicht die Tatsache gemeint, dass die 30 km/h einen Grund haben, sondern ein entsprechendes Zusatzschild: 50 - 30 (Baustelle) - !30 (Baustelle) Martin S. schrieb: > Die Gemeinden vermeiden solche Konstrukte allerdings grundsätzlich, weil > geahndete Verstöße hier sehr oft viele und teure Klagen nachsich ziehen. Ja, in der o.g. Situation begegnen mir meistens explizite Schilder, also statt des letztgenannten ein 50-Schild.
Re D. schrieb: > Wer fährt schon mit Handbremse an? Personen, denen das noch beigebracht wurde und daher auch noch ältere Fahrzeuge fahren können, wenn diese berghoch anfahren müssen.
Ob unser Lösch-Mod Urlaub hat? Sonst wäre diese Diskussion schon beschleunigt gebremst.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wer fährt schon mit Handbremse an? > Personen, denen das noch beigebracht wurde und daher auch noch ältere > Fahrzeuge fahren können, wenn diese berghoch anfahren müssen. Ich habe das mal gelernt und das geht mit drehmomentarmen Motörchen nicht sonderlich toll. Ich bin nicht böse, dass modernere Technik es für mich übernimmt. Am 2008er-Ford war die Berganfahrhilfe noch Zusatzausstattung und hat nach Freigabe der Fußbremse den Wagen noch 5 Sekunden gehalten. Seit in vielen Autos kein klassischer Bremshebel mehr ist, "elektronische Bremse", schaltet man diese ein und fährt danach einfach los. Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich diese neumodische Sache gut finde!
Manfred P. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> Wer fährt schon mit Handbremse an? >> Personen, denen das noch beigebracht wurde und daher auch noch ältere >> Fahrzeuge fahren können, wenn diese berghoch anfahren müssen. > Seit in vielen Autos kein klassischer Bremshebel mehr ist, "elektronische > Bremse", schaltet man diese ein und fährt danach einfach los. > > Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich diese neumodische Sache gut > finde! Dafür muss man sich auch nicht schämen. Mein Auto hat auch so eine elektrische Feststellbremse. Weiterer Vorteil ist dass man nicht vergisst sie anzuziehen wenn das Auto abgestellt wird. Motor aus..Bremse zieht an.
Lu schrieb: > Ob unser Lösch-Mod Urlaub hat? Sonst wäre diese Diskussion schon > beschleunigt gebremst. Wie man in anderen Threads sieht, sind zumindest Lothar, Yalu und Chris anwesend. Wenn Dir etwas nicht passt, kontaktiere einen Mod Deiner Wahl per persönlicher Nachricht. Du hast natürlich recht, dass sich viele Beiträge vom Topic entfernt hin zu allgemeinen Assistenzsystemen verschoben haben. Bislang geht es hier allerdings friedlich zu, weshalb ich keinen Grund sehe, weshalb die Moderation hier einschreiten müsste.
Manfred P. schrieb: > Ich habe das mal gelernt und das geht mit drehmomentarmen Motörchen > nicht sonderlich toll. Die Herausforderung dabei ist Gas zu geben und zusätzlich mit Schleifkupplung anzufahren. Hierbei wird der Schwung, die Rotationsträgheit der drehenden Massen, vom Motor bis zur Kupplung mit ausgenutzt, sowie dass das Drehmoment im Bereich von mittleren Drehzahlen ein Maximum hat.
Passend zum Topic schreiben die Dummnews aus dem Hause RND: "Zwei Personen aus den USA haben eine Sammelklage gegen die Volkswagen Group of America Inc. eingereicht. Sie beschreiben, dass ihre VW ID.4-Modelle ungewollt beschleunigten. Ursache seien die „übermäßig berührungsempfindlichen“ Touchfelder am Lenkrad." https://www.news38.de/wolfsburg/vw/article300595873/vw-id4-usa-lenkrad-klage-unfall-veraengstigt.html
Re D. schrieb: > Wer fährt schon mit Handbremse an? Personen die gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die dem Fahrer nicht alles incl. denken abnehmen wollen. Wie sieht das eigentlich mit der Berganfahrhilfe aus, wenn man steil bergab steht und jemand sein Fahrzeug dicht vor einem stellt, so dass man rückwärts bergauf anfahren muss? Können das alle Berganfahrhilfen? Muss ich tatsächlich bei Gelegenheit mal mit unseren Fahrzeugen ausprobieren. Beim LKW Führerschein beim Bund gab es einen Keil mit Druckschalter, Batterie und Hupe. Der wurde 2cm hinter das Hinterrad gestellt, LKW steil bergauf. Anfahren ohne dass es hupte war die Aufgabe.
Roland E. schrieb: > Denn in der STVO steht nichts davon, dass eine > (neue) Geschwindigkeitsbegrenzung die vorherige aufhebt. Sie gilt ab dem > Zeichen. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Genau. In Gesetzestexten gilt grundsätzlich, dass das Wegfallen eines Verbots keine Erlaubnis zu irgendetwas gibt. Weil eben das gilt, was da steht, und nicht zusätzlich das, was man im sogenannten Umkehrschluss zu lesen meint. Es können ja immer mehrere Verbote und mehrere Erlaubnisse zugleich bestehen, das ist sogar eher der Normalfall. Von mehreren Verboten gelten natürlich alle, vom mehreren Erlaubnissen gilt die, die am meisten erlaubt. Treffen eine Erlaubnis und ein Verbot zusammen, dann hat selbstverständlich das Verbot Vorrang. Fällt später dieses Verbot weg, dann bleibt die Erlaubnis bestehen, sie entsteht also nicht neu durch das Wegfallen des Verbots. Ganz einfache Logik, erschließt sich aber nicht jedem.
Jörg R. schrieb: > Mein Auto hat auch so eine > elektrische Feststellbremse. Weiterer Vorteil ist dass man nicht > vergisst sie anzuziehen wenn das Auto abgestellt wird. Motor aus..Bremse > zieht an. Ich habe noch gelernt, im Winter keinesfalls angebremst zu parken, weil die Beläge womöglich festfrieren und beim Losreißen Schaden nehmen können.
Noch eine kleine Macke des ACC von VW, die zum Topic passt: An Ortsausgangsschildern beschleunigt der Wagen in der Regel von 50 auf 100 - so wie man es auch manuell täte. Es gibt aber manchmal direkt hinter dem Ortsausgangsschild ein Schild zur Beschränkung der Geschwindigeit - zum Beispiel auf 60 oder 70. Das Schild steht oft ca. 10 Meter hinter dem Ortsausgangsschild, also nicht unmittelbar danach. Das ACC macht nun folgendes: * nach Passieren des Ortsausgangsschildes Beschleunigung auf 100. * weit hinter der Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgt die Abbremsung. Meist hat der Wagen in der Zwischenzeit auf 80 km/h (oder mehr) beschleunigt, bevor die Begrenzung "wirkt" und der Wagen wieder abbremst. Gerade bei einer anschließenden Begrenzung auf 60 km/h kommt einem das verdammt zu schnell vor. Ich denke nicht, dass das im Sinne des Erfinders ist. Mittlerweile kenne ich die Stellen auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit und schalte dann das ACC vorher aus.
mir sind auch schon oft Autos aufgefallen die am Ortsausgang (ohne weitere Geschwindigkeitsbegrenzung) stark beschleunigen und kurz darauf wieder bremsen. Den Fahrern wurde es offensichtlich zu schnell, weil man aufgrund der Straßenverhältnisse keine 100 fahren kann. Ich habe allerdings nie auf die Automarken geachtet.
Frank M. schrieb: > Mittlerweile kenne ich die Stellen auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit > und schalte dann das ACC vorher aus. ein kurzer Zug am Hebel reicht aus, um die neue Geschwindigkeit nicht zu übernehmen sondern mit der alten weiter zu fahren. Braucht aber etwas timing, damit das funktioniert. Andererseits kann man auch beim passieren der 60 diese einfach übernehmen, durch einfachen Druck auf den Set taster. Jedenfalls ist es in meinem Skoda so, es wird wohl in anderen Konzernmarken genauso funktionieren. Frank M. schrieb: > Meist hat der Wagen in der Zwischenzeit auf 80 km/h (oder mehr) > beschleunigt, bevor die Begrenzung "wirkt" und der Wagen wieder > abbremst. Welches Auto schafft es denn, in 10m von 50 auf 80 zu beschleunigen? Und zumindest in meinem Enyaq ist die Beschleunigung des ACC eher sanft, da kann ich mit Tritt aufs Pedal deutlich mehr herausholen.
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Frank M. schrieb: > Noch eine kleine Macke des ACC von VW, die zum Topic passt: > > An Ortsausgangsschildern beschleunigt der Wagen in der Regel von 50 auf > 100 - so wie man es auch manuell täte.... Das holt der aber nicht aus den Schildern, sondern aus Kartenmaterial. Hoffe, bzw bete dafür, dass die Ortsschilder nie versetzt werden und dann auf der jetzt innerorts Strecke nicht geblitzt wird;-) Alles in Allem ist das ACC noch lange nicht ausgereift genug, um auf den öffentlichen Straßenverkehr losgelassen zu werden.
Georg G. schrieb: > Aber die Anleitung zu lesen ist auch nicht > verkehrt. das sage mal den Männern die schon jahrzehnte Auto fahren, nebenbei echte Männer lesen keine Anleitungen. 😆
Christian B. schrieb: > Welches Auto schafft es denn, in 10m von 50 auf 80 zu beschleunigen? Die Beschleunigung setzt exakt am Ortsausgangsschild ein, das Abbremsen aber weit hinter dem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild, ca. 3-5 sec. nach Passieren des Geschindigkeitsbegrenzungsschildes. Ich beschrieb das auch so: Frank M. schrieb: > weit hinter der Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgt die Abbremsung. Da sind dann 4-6 Sekunden vergangen. Bitte genauer lesen, danke.
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  Roland E. schrieb: > Alles in Allem ist das ACC noch lange nicht ausgereift genug, um auf den > öffentlichen Straßenverkehr losgelassen zu werden. Die Schilderindustrie würde es sicherlich freuen. Immer noch mehr sinnfremee Geschwindigkeitsbegrenzungen die ein vorrausschauender, normaldenkender Mensch nicht benötigt wären die Folge. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen dann aber doppelt. Einmal für LKW und einmal für PKW.
Udo S. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wer fährt schon mit Handbremse an? > Personen die gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die dem Fahrer nicht > alles incl. denken abnehmen wollen. Die Frage stellt sich oftmals nicht mehr, weil zunehmend mehr Autos eine elektr(on)ische Feststellbremse haben. > Wie sieht das eigentlich mit der Berganfahrhilfe aus, wenn man steil > bergab steht und jemand sein Fahrzeug dicht vor einem stellt, so dass > man rückwärts bergauf anfahren muss? > Können das alle Berganfahrhilfen? Ich denke, dass meine nur in Fahrtrichtung vorwärts wirkt und nur, wenn eine Schräge detektiert wurde. Beim Ford Mondeo mk4 war beschrieben, dass mindestens 3° Steigung vorliegen müssen, dann wurde im Display ein Auto auf der Schräge angezeigt. Die Anfahrhilfe hielt maximal 5 Sekunden und hat sich dann per Signalton abgemeldet, die Handbremse ist bei dem noch klassisch mit Hebel und Bowdenzügen. Beim mk5 steht in der Anleitung ein Hinweis, dass die Funktion der Berganfahrhilfe nicht signalisiert wird, aber auch da hält sie nur ein paar wenige Sekunden. Ist aber weitgehend egal, da der eine elektr(on)ische Feststellbremse hat, einschalten und später einfach losfahren. Die hat aber das Problem, nicht von selbst lösen zu wollen, wenn ich rückwärts anfahre. Roland E. schrieb: > Das holt der aber nicht aus den Schildern, sondern aus Kartenmaterial. Mein System sieht per Kamera Schilder, die dann der Karte übergeordnet sind. > Alles in Allem ist das ACC noch lange nicht ausgereift genug, um auf den > öffentlichen Straßenverkehr losgelassen zu werden. Blödsinn eines alten Sturkopfes. ACC habe ich seit 2008 und möchte nicht mehr darauf verzichten. Nicht ausgereift ist die Verkehrszeichenerkennung, insbesondere der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und damit deren Verknüpfung zum ACC idiotisch. Armin X. schrieb: > Die Schilderindustrie würde es sicherlich freuen. Immer noch mehr > sinnfremee Geschwindigkeitsbegrenzungen die ein vorrausschauender, > normaldenkender Mensch nicht benötigt wären die Folge. Ich habe mitunter das Gefühl, dass die Planer von der Schilderindustrie geschmiert werden. Ich denke hier zum Beispiel an eine Kurve mit 50km/h, die der Linienbus locker mit 70 km/h durchfährt. An anderen Stellen liegt es nahe, dass diese nur zwecks Erhöhung der Einnahmen errichtet wurden.
Udo S. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wer fährt schon mit Handbremse an? > > Personen die gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die dem Fahrer nicht > alles incl. denken abnehmen wollen. Das haben früher ja irgendwie alle, denn damals waren die Autos ja noch viel zu dumm, um dem Fahrer etwas abzunehmen. Demzufolge haben sie dem Fahrer auch nichts abgenommen, das Ergebnis waren 1970 etwas über 19.000 Verkehrstote. Seit 2020 sind jährlich weniger als 3.000 Verkehrstote in Deutschland zu beklagen. Natürlich hat das nicht nur mit der verstärkten Verbreitung moderner Assistenzsysteme zu tun. Sondern auch mit neuen Vorschriften, zum Beispiel Helmtragepflicht, Gurtanlegepflicht, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Promillegrenzen, um nur einige zu nennen. Und natürlich damit, daß Autos heutzutage eine Knautschzone haben. Nichtsdestotrotz ist es schon interessant, daß wir heute die höchste Anzahl an Kraftfahrzeugen in Deutschland haben, und auch beständig hohe Fahrleistungen dieser Kraftfahrzeuge. Und obwohl die Menschen von früher ja, Deiner Aussage zufolge, "gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die dem Fahrer nicht alles incl. denken abnehmen" wollten, und die Menschen das heute nicht mehr tun (wenn ich Dich richtig verstanden habe), passieren heute also trotzdem sehr viel weniger tödliche Unfälle. Mehr als Faktor 5 ist sehr deutlich, oder? Jetzt kann man natürlich lange hin und her Rätseln, welche Kausalitäten diese Statistik erklären könnten. Mir persönlich reichen dazu allerdings schon die eigenen Erfahrungen mit den Assistenzsystemen. Ja, manchmal nerven sie, wenn sie nicht perfekt funktionieren -- mich hat der abstandsgeregelte Tempomat eines VW-Fahrzeuges regelmäßig genervt, weil er erst seeehr spät gemerkt hat, wenn der vor mir Fahrende abgebogen ist. Ach G~tt, die Welt geht unter. Insgesamt finde ich das ganze Zeugs aber nützlich, allerdings nicht einmal mit seiner direkten Wirkung. Sondern, weil es mich entlastet, denn dadurch kann ich einen Teil meiner Aufgaben den Assistenten überlassen, und mich auf den Verkehr selbst konzentrieren. Vor allem habe ich bemerkt, daß auf langen Strecken die Konzentration besser hält, ich viel entspannter ankomme, und ich trotzdem einen viel besseren Überblick habe, was um mich herum geschieht. Und nur der Klarheit halber: ich habe noch ein anderes Fahrzeug, das nicht einmal eine Servolenkung oder einen Bremskraftverstärker hat, und das ich regelmäßig auch zu Wettbewerben ausführe. Dort fahren allerdings (meistens) alle in dieselbe Richtung und haben bewiesen, daß sie ihre Fahrzeuge auch im Grenzbereich beherrschen. Denn, und das ist das Lustige: der Faktor, um den es geht, ist der Mensch. Du, ich, wir alle. Im Idealfall beherrschen alle ihre Fahrzeuge und sind ständig voll konzentriert. Meine Erfahrung ist jedoch, daß weder das Eine, noch das andere immer der Fall ist, und ich bin intelligent genug, mich selbst dabei nicht auszunehmen. Du auch? > Wie sieht das eigentlich mit der Berganfahrhilfe aus, wenn man steil > bergab steht und jemand sein Fahrzeug dicht vor einem stellt, so dass > man rückwärts bergauf anfahren muss? > Können das alle Berganfahrhilfen? Ich kann nur für die Berganfahrhilfen sprechen, die ich kenne. Und ja, die können das alle völlig problemlos.
Dieter D. schrieb: > Aber drei Pedale bieten doch mehr Sicherheit, wenn es zu einem > gesundheitlichen Vorfall mit Verkrampfungen kommen sollte, wenn der Fuß > gerade auf der Kupplung und Bremse sein sollte. Wie kommst nur auf so einen Scheiß?
Mani W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Aber drei Pedale bieten doch mehr Sicherheit, ... > Wie kommst nur auf so einen Scheiß? Das sind Tatsachen aus Übersee, die viele Jahre vor Deutschland, einen sehr großen Anteil an Nur-Automatik-Fahrern haben. Dort wird nur mit einem Fuß gefahren. Der andere Fuß ist dann vollkommen aus der Übung. Unter Stress, wie im Notfall, kommt der Murphy mit seinem Law um die Ecke geschossen.
Re D. schrieb: > Wer fährt schon mit Handbremse an? Nun, ich mußte das schon mal machen. Die Straße war abschüssig und ich wollte rückwärts ausparken, ohne in den Vordermann zu krachen. Ich war ziemlich verdutzt, als ich merkte, die Berganfahrhilfe verzögert nicht im Rückwärtsgang.
Dieter D. schrieb: > Dort wird nur mit einem Fuß gefahren Dort ist üblicherweise das Bremspedal doppelt breit und viele bremsen mit beiden Füßen.
Sheeva P. schrieb: > Und obwohl die Menschen von früher > ja, Deiner Aussage zufolge, "gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die > dem Fahrer nicht alles incl. denken abnehmen" wollten, und die Menschen > das heute nicht mehr tun (wenn ich Dich richtig verstanden habe), > passieren heute also trotzdem sehr viel weniger tödliche Unfälle. Mehr > als Faktor 5 ist sehr deutlich, oder? Du hast mich missverstanden. Ich habe kein Problem mit Assistenzsystemen, nur mit Personen die sich blind darauf verlassen. Mein Einwurf bezog sich auf das überheblich wirkende "Wer fährt schon mit Handbremse an?" Siehe mein Beispiel mit Anfahrhilfe wenn man rückwärts bergauf anfahren muss. Peter hat ja gerade bestätigt, dass man mindestens bei manchen Fahrzeugen dann doch wieder die Handbremse brauchen kann. Es gab z.B. nach der breiteren Einführung von ESP eine Untersuchung zu den Auswirkungen. Damals kam heraus, dass der positive Effekt auf die Sicherheit geringer war als gedacht, weil ein Teil der Fahrer mit ESP weiter im Grenzbereich fahren.
Dieter D. schrieb: > Das sind Tatsachen aus Übersee, die viele Jahre vor Deutschland, einen > sehr großen Anteil an Nur-Automatik-Fahrern haben. Dort wird nur mit > einem Fuß gefahren. Der andere Fuß ist dann vollkommen aus der Übung. > Unter Stress, wie im Notfall, kommt der Murphy mit seinem Law um die > Ecke geschossen. Ach, der. Hm. Was ist eigentlich Linksbremsen?
Udo S. schrieb: > Es gab z.B. nach der breiteren Einführung von ESP eine Untersuchung zu > den Auswirkungen. Damals kam heraus, dass der positive Effekt auf die > Sicherheit geringer war als gedacht, weil ein Teil der Fahrer mit ESP > weiter im Grenzbereich fahren. Der Fachausdruck dafür lautet "Risikokompensation".
Udo S. schrieb: > Damals kam heraus, dass der positive Effekt auf die > Sicherheit geringer war als gedacht, weil ein Teil der Fahrer mit ESP > weiter im Grenzbereich fahren. Sheeva P. schrieb: > Der Fachausdruck dafür lautet "Risikokompensation". Und in Ergänzung: Es schmälert die Leistung nicht. Statt erwarteten 1000 Tote weniger in X sind es nur 900. Und langfristig eher mehr. Vor 40 Jahren fuhr jeder Fahrer regelmäßig im Grenzbereich, auch innerhalb erlaubter Geschwindigkeiten. Regen, Eis, gefährliche Kurven, ... irgendwann merkte man, der Wagen bricht aus, besser halblang. Mit ESP, Automatik und ABS ist das kaum noch möglich. Wer vor 20 Jahren seinen Führerschein gemacht hat und Tempolimits auf 20-30 km/h einhält, ist wahrscheinlich in seinem Leben noch nie gerutscht. Und ESP abschalten erscheint ihm ähnlich verrückt wie Slicks aufziehen.
Bruno V. schrieb: > Regen, Eis, gefährliche Kurven, ... > irgendwann merkte man, der Wagen bricht aus, besser halblang. Mit ESP, > Automatik und ABS ist das kaum noch möglich. Ich kann mich noch gut erinnern, wie der Fahrlehrer doch recht nervös wurde, als Blitzeis war. Die Fußgänger schlitterten nur so. Das Auto kam problemlos an der Ampel zu stehen und bliebt auch in der Spur.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wer fährt schon mit Handbremse an? > > Personen, denen das noch beigebracht wurde und daher auch noch ältere > Fahrzeuge fahren können, wenn diese berghoch anfahren müssen. Peter D. schrieb: > Nun, ich mußte das schon mal machen. > Die Straße war abschüssig und ich wollte rückwärts ausparken, ohne in > den Vordermann zu krachen. Ich war ziemlich verdutzt, als ich merkte, > die Berganfahrhilfe verzögert nicht im Rückwärtsgang. Udo S. schrieb: > Personen die gelernt haben auch Fahrzeuge zu fahren die dem Fahrer nicht > alles incl. denken abnehmen wollen. Ihr seid doch alles Trottel vor dem Herren. Denkt ihr habt super cool euer können bewiesen, dabei seid ihr zu blöd einen Handschalter zu bedienen. Der Rechte Fuß geht von der Bremse aufs Gas, der linke Stellt den Schleifpunkt der Kupplung ein. Handbremse ist da überflüssig. So fahren Profis.
Re D. schrieb: > So fahren Profis. Du vielleicht, mit Deinem Wagen, bei kleinen Steigungen oder einem Meter Abstand zum nächsten. Und Standgas-Regelung eines modernen Autos. Den Motor aus dem Standgas hochzujagen und gleichzeitig den Schleifpunkt zu treffen dauert Anfangs einen Augenblick, in denen der Wagen rollt. Mit Handbremse (oder Assistenz) ist diese Zeit 0.
Re D. schrieb: > Ihr seid doch alles Trottel vor dem Herren. Wenn der Obertrottel sein Maul aufmacht, kommt eben sowas...
Bruno V. schrieb: > Du vielleicht, mit Deinem Wagen, bei kleinen Steigungen oder einem Meter > Abstand zum nächsten. Und Standgas-Regelung eines modernen Autos. > Den Motor aus dem Standgas hochzujagen und gleichzeitig den Schleifpunkt > zu treffen dauert Anfangs einen Augenblick, in denen der Wagen rollt. > Mit Handbremse (oder Assistenz) ist diese Zeit 0. Nein mein trotteliger Freund, das kann ich auch mit Fahrzeugklasse LKW aus den 80er Jahren im Mittelgebirge. Wenn ich das nicht mehr schaffe geb ich den Führerschein ab, anstatt mich im Internet zu blamieren. Im Übrigen kann man auch mit der Elektroschen Feststellbremse wie mit der manuellen arbeiten, wenn man nicht gelernt hat richtig anzufahren.
Re D. schrieb: > das kann ich auch mit Fahrzeugklasse LKW > aus den 80er Jahren im Mittelgebirge. Wenn ich das nicht mehr schaffe > geb ich den Führerschein ab, anstatt mich im Internet zu blamieren. Du solltest aber bedenken, dass wir zu einer Zeit den Führerschein gemacht haben, als er zwar nur ein Viertel kostete, man dafür aber das Vierfache gelernt hat. Auf der anderen Seite, heutzutage lernt man noch zusätzlich welche Blümchen am Wegesrand mit wieviel CO₂ belastet werden dürfen. Und für Verbrenner-Fahrer, dass die Anzahl der von den Grünen erwünschten Todesstrafen direkt proportional zur Anzahl der Zylinder steht. Ich selbst benutze meine Handbremse so ca. jeden Monat einmal, während langsamer Fahrt. Damit sie nicht einrostet und der Überwachungsverein meckert.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse > genannt > worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen stark > beschleunigt hätte. Ja Jeep Cherokee 2018. Blinker setzen und die ASSis erkennen nicht das du abbiegst und geben nach dem Abbremsen vollgas mitten in der Kurvenfahrt.... Heisßt keine Auswertung von Lenkstockhebel, Lenkwinkel, Lenkradwinkel, obwohl das Ding Lidar und Kameras hat...
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  Michael B. schrieb: > Die Bremsen sind immer stärker als der Motor (Designvorgabe). NEIN Defintiv nicht Audi SQ8 egal welche Motorisierung.. Audi gibt 6 Monate Garantie oder 10000km alles was danach auftritt und auch innerhalb zb Überhitzung der Bremse weil man nur einmal ordentlich Bremsen musste, ist die Bremse Schrott... Liegt aber bestimmt nicht an der Motoriserung mit 3/4,8L und 2,3t Kampfgewicht....
Chris S. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Die Bremsen sind immer stärker als der Motor (Designvorgabe). > > NEIN Defintiv nicht Audi SQ8 egal welche Motorisierung.. Audi gibt 6 > Monate Garantie oder 10000km alles was danach auftritt und auch > innerhalb zb Überhitzung der Bremse weil man nur einmal ordentlich > Bremsen musste, > ist die Bremse Schrott... Beim einem Mal notbremsen ist sie stärker, selbst wenn sie danach Schrott ist. Kleines Gedankenspiel, wenn ein Roadster 5s 0──▶100km/h braucht, aber bei einer Vollbremsung mehr als -1 g generiert und unter 3 Sekunden wieder steht, was ist dann ›stärker‹? Und auf den Audi gemünzt, wenn er weniger Zeit von 0──▶100km/h als von 100km/h──▶0 braucht, dann ist der Motor ›stärker‹
Norbert schrieb: > Du solltest aber bedenken, dass wir zu einer Zeit den Führerschein > gemacht haben, als er zwar nur ein Viertel kostete, man dafür aber das > Vierfache gelernt hat. Aha, meinen LKW Schein habe ich auf einen alten DAF gemacht, wo man noch mit Zwischengas schalten musste. Das war Anfang der 2000er zwar ach nicht mehr stand der Technik, aber deone Geschichten aus dem Kartoffelkrieg kannst du dir sparen.
Norbert schrieb: > Beim einem Mal notbremsen ist sie stärker, selbst wenn sie danach > Schrott ist. wenn während der Bremsung noch ein leistungsstarker Motor mit Vollgas schiebt, ist die Bremse schon Schrott, bevor das Auto steht.
Re D. schrieb: > aber deone Geschichten aus dem > Kartoffelkrieg kannst du dir sparen. Da schau her, die Proleten-Prüfung hast du offensichtlich ebenfalls erfolgreich bestanden.
R. L. schrieb: > wenn während der Bremsung noch ein leistungsstarker Motor mit Vollgas > schiebt, ist die Bremse schon Schrott, bevor das Auto steht. Wenn man langsam in einem niedrigen Gang mit hohem Drehmoment an der Achse fährt, dann ist der Zeitraum bis zum Stillstand sehr überschaubar. Wenn man schnell in einem hohen Gang mit niedrigem Drehmoment an der Achse fährt, dann ist der zusätzliche Bremsaufwand bis zum Stillstand sehr überschaubar. PS. Wenn man infolge mangelnden Technik-Verständnisses aber in einer Notsituation zaghaft bremst, dann kann das Geraffel natürlich rot-glühend verglasen. PPS. Der ADAC kann diese Zaghaftigkeit übrigens leidgeprüft bestätigen. Der weitaus überwiegende Anteil der Teilnehmer an einem Fahrsicherheitstraining hat erstaunliche Angst vor einer harten Vollbremsung.
Norbert schrieb: > Der weitaus überwiegende Anteil der Teilnehmer an einem > Fahrsicherheitstraining hat erstaunliche Angst vor einer harten > Vollbremsung. Das war vor 65 Jahren nicht anders.
Norbert schrieb: > Du solltest aber bedenken, dass wir zu einer Zeit den Führerschein > gemacht haben, als er zwar nur ein Viertel kostete, man dafür aber das > Vierfache gelernt hat. Auf der anderen Seite, heutzutage lernt man noch > zusätzlich welche Blümchen am Wegesrand mit wieviel CO₂ belastet werden > dürfen. Und für Verbrenner-Fahrer, dass die Anzahl der von den Grünen > erwünschten Todesstrafen direkt proportional zur Anzahl der Zylinder > steht. Alternative Fakten...
Norbert schrieb: > Da schau her, die Proleten-Prüfung hast du offensichtlich ebenfalls > erfolgreich bestanden. Ach Nobbi, frisch erst Mal deine Geschichtskenntnisse auf.
H. H. schrieb: > Alternative Fakten... Nö, nur Übertreibungen, die einen wahren Kern enthalten. Führerschein teuer machen, damit nicht alle fahren koennen, Schaltgetriebe nur noch auf Extrawunsch, damit die alten Fahrzeuge nicht mehr gefahren werden koennen. CO2-Themen wichtiger als die anderen Einparkvarianten auch ohne Autoeinparkhilfe.
H. H. schrieb: > Alternative Fakten... Ja,ja,… Kosten damals: < 700DM, falls dir die Währung noch etwas sagt ;-) Inkl. Schalt- und Automatikgetriebe. Inkl. der Erlaubnis 7.5t PLUS 10t Einachs-Anhänger zu fahren. (zumindest damals als Bierkutscher-Setup bekannt) Dementsprechend eine intensive Doppelstunde über nicht nur theoretische sondern praktisch auftretende mögliche Gefahren.
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  Norbert schrieb: > Ja,ja,… > Kosten damals: < 700DM, falls dir die Währung noch etwas sagt ;-) > Inkl. Du bist echt geistig umnachtet. Es ging Offenstall um diese Absonderungen: Norbert schrieb: > man dafür aber das Vierfache gelernt hat. Auf der anderen Seite, > heutzutage lernt man noch zusätzlich welche Blümchen am Wegesrand mit > wieviel CO₂ belastet werden dürfen. Und für Verbrenner-Fahrer, dass die > Anzahl der von den Grünen erwünschten Todesstrafen direkt proportional > zur Anzahl der Zylinder steht. Schon, dass du uns zeigst, wie wenig du noch mitbekommst, was du so fabrizierst.
Re D. schrieb: > Schön, dass du uns zeigst, wie wenig du noch mitbekommst, was du so > fabrizierst. Norbert schrieb: > Schaut mal Kinder, so sieht ein Arschloch aus! q.e.d.
Den einzigen Motor den ich gesehen habe der durchgegangen ist saß in einem Sportboot. Der alte Ford Diesel den es mit 120-700PS gab, 6 Liter Hubraum als 6 Zylinder oder weniger als 4 Zylinder hatte eine Pumpe um den Diesel durch die Vorfilter zu bekommen. Das war eine Membranpumpe die direkt von einem Noken auf der Nockenwelle angetrieben wurde. Da der Motor naturgemäß im Schiff sehr weit unten saß führte ein riss in der Membran dazu, das die Ölwanne voll Diesel läuft. 22 Liter Motoröl + 30Liter Diesel geben ein Lustiges Gemisch das der Motor erst durch die Entlüftung und Später überall absaugen kann. So ab 5000U/min stell der Propeller keine nennenswerte Last mehr da da nur noch kavitation herrscht. Bei Amerikanischen Spritzlaminatbooten knallt der Motor wenn es ihn dann zerfetzt prima gleich seitwärts durch die Boardwand. Erfolgreiches Schiffe versenken Spiel. MfG Michael
Mani W. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ach, der. Hm. Was ist eigentlich Linksbremsen? > > Guckst Du unter Rally... Ach.
Re D. schrieb: > Ihr seid doch alles Trottel vor dem Herren. Denkt ihr habt super cool > euer können bewiesen, dabei seid ihr zu blöd einen Handschalter zu > bedienen. Der Rechte Fuß geht von der Bremse aufs Gas, der linke Stellt > den Schleifpunkt der Kupplung ein. Handbremse ist da überflüssig. So > fahren Profis. Richtig wäre natürlich, mit einem Fuß zwei Pedale zu bedienen: Wahlweise mit der von mir hier bereits erwähnten Technik des Linksbremsens oder heute eher unorthodox, indem das Gas- und Bremspedal mit der sogenannten Spitze-Hacke-Technik mit dem rechten Fuß bedient werden.
Norbert schrieb: > Kleines Gedankenspiel, wenn ein Roadster 5s 0──▶100km/h braucht, > aber bei einer Vollbremsung mehr als -1 g generiert und unter 3 Sekunden > wieder steht, was ist dann ›stärker‹? > > Und auf den Audi gemünzt, wenn er weniger Zeit von 0──▶100km/h als von > 100km/h──▶0 braucht, dann ist der Motor ›stärker‹ Dynamische Achslastverlagerung.
Norbert schrieb: > PS. Wenn man infolge mangelnden Technik-Verständnisses aber in einer > Notsituation zaghaft bremst, dann kann das Geraffel natürlich > rot-glühend verglasen. Natürlich nur, wenn der Motor dabei schiebt. Ohne Motor ist es in der Ebene egal, wie schnell man bremst. Zumindest mit ABS. Ohne waren halt "nur" die Reifen Schrott. Zur Größenordnung: Ein 2 to Auto mit 250km/h und 10kg pro Bremsscheibe sollte die von 20 auf 500° erwärmen: *T=To + m/2 * v² / (4*10kg * 500 J/kg) * =20°C + 482K = 502°C In der Praxis nehmen Beläge, Sattel und Kühlung sicher auch Energie ab. Auf ebener Strecke reicht das, bergrunter bei Glatteis, defekter Kupplung und durchgehendem Motor .... nicht.
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  Für die Zulassung einer Radbremse gibt es einen Testfall, da fährt man augekuppelt mit schleifender Bremse den Großglockner runter. Danach glühen die Scheiben hellrot, und es muss immer noch eine gewisse Verzögerung erreicht werden. Fahrzeuge mit elektronischen Bremssystemen (ABS reicht aus) nehmen bei betätigtem Bremspedal die Momentenanforderung an den Motor weg. Der sollte also automatisch bremsen und nicht schieben. Wobei unsere ESP-Software eine "Zweifußfahrer-Erkennung hatte". Das musste ich auch erstmal nachlesen, aber wenn man Gas und Bremse in rallye-typischer Weise gleichzeitig betätigt, bleibt das Moment stehen. Die Kunst besteht darin, das bei defektem (mechanisch in der Fußmatte verhaktem) Gaspedal eben nicht zu tun, also den Unterschied zwischen diesen beiden use cases zu erkennen.
Dieter D. schrieb: > In den letzten Wochen sind mir ein paar Unfälle in der Presse genannt > worden, wo stand, dass das Fahrzeug aus unbekannten Gründen stark > beschleunigt hätte. > > Daher kam bei mir die Frage auf, ob bei modernen Autos mit viel > Elektronik (Driving by Wire) es passieren kann, dass das Fahrzeug auch > ungewollt massiv beschleunigt ... Es häufen sich auch Meldungen, bei denen Leute die Kontrolle über ihr Auto verloren haben. Kann bei hohen Geschwindigkeiten vorkommen, aber beim Ausparken auf dem Supermarkt Parkplatz? Eine aktuelle Meldung von zwei Medien: "Die Fahrerin (60) eines schwarzen Mercedes-SUV hatte auf dem Parkdeck des Allee-Centers im Essener Stadtteil Altenessen die Kontrolle über ihr Auto verloren, war in die fünfköpfige Familie hineingefahren." https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/unfall-auf-parkdeck-suv-faehrt-fuenfkoepfige-familie-um-krankenhaus-68b3f25426e66c06d3a0b8a6 "In dem Parkhaus hatte zuvor eine 60 Jahre alte Autofahrerin vorwärts ausparken wollen und dabei stark beschleunigt, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen schoss demnach genau in dem Moment nach vorn, als die Familie vorbeilief." https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/unfall-in-essen-auto-erfasst-familie-mit-drei-kindern-auf-parkdeck-accg-110664165.html Leider erfährt man meist nie etwas über die eigentlichen Ursachen, denn schon morgen muss über neue Vorkommnisse berichtet werden.
Dieter D. schrieb: > Führerschein teuer machen, damit nicht alle fahren koennen, > Schaltgetriebe nur noch auf Extrawunsch, damit die alten Fahrzeuge nicht > mehr gefahren werden koennen. CO2-Themen wichtiger als die anderen > Einparkvarianten auch ohne Autoeinparkhilfe. Ah, der Dieter macht also gerade den Führerschein? Na dann... Viel Erfolg! Oder ist das wieder nur das übliche, unsinnige Gewäsch fernab der Realität? Bruno V. schrieb: > bergrunter bei Glatteis, ist die Bremswirkung praktisch null dafür die Kühlung sehr gut, man wird ja nicht langsamer und es ist kalt. Hans H. schrieb: > Leider erfährt man meist nie etwas über die eigentlichen Ursachen, denn > schon morgen muss über neue Vorkommnisse berichtet werden. Ja, weil der Gedächtniszeitraum der wenigsten über Wochen anhält. Da gibt es schon wieder genug bad news, die das überschreiben.
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  Christian B. schrieb: > Ah,... Netter Ablenkungsversuch. In der Verwandschaft zwei Kinder machen gerade den Führerschein.
Christian B. schrieb: > ist die Bremswirkung praktisch null dafür die Kühlung sehr gut, man wird > ja nicht langsamer und es ist kalt. 0°C oder 20°C machen keinen Unterschied. Glatteis als Synonym für "man kommt nicht zum stehen". 240m Höhenmeter entsprechen einmal von 250km/h auf 0 bremsen. --> wenn die Bremsscheiben ausglühen, dann nicht wegen einer Vollbremsung sondern einem Vollidioten ;-)
Ich mag meinen Bremsassistenten. Wenn ich beim ausparken die Pedale verwechsle und ein Kind springt mir rein dann gibts eine Vollbremsung. Ist mir schon passiert - also nicht das mit der Pedalverwechslung sondern das andere. Walta
Hans H. schrieb: > Es häufen sich auch Meldungen In China ist ein Sack Reis umgefallen, und in Deutschland ist wieder irgendwo ein Tesla abgebrannt.
Walta S. schrieb: > Ich mag meinen Bremsassistenten. Wenn ich beim ausparken die Pedale > verwechsle und ein Kind springt mir rein ... Was hat der Bremsassistent mit dem Kind zu tun? https://www.at-rs.de/beitrag/items/der-bremsassistent-ein-versteckter-lebensretter.html https://www.da-direkt.de/autoversicherung/ratgeber/bremsassistent
Manfred P. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich mag meinen Bremsassistenten. Wenn ich beim ausparken die Pedale >> verwechsle und ein Kind springt mir rein ... > > Was hat der Bremsassistent mit dem Kind zu tun? > > https://www.at-rs.de/beitrag/items/der-bremsassistent-ein-versteckter-lebensretter.html > > https://www.da-direkt.de/autoversicherung/ratgeber/bremsassistent Na, wie aufs stänkern aus? Zitat aus Deinem Link: " Je nach Entfernung und Eigenbewegung der erfassten Objekte verstärken diese neuen Bremsassistenz-Systems nicht nur die Bremskraft, sondern lösen sogar eigenmächtig einen Bremsvorgang aus. Bei einer plötzlich auftretenden Gefährdung – beispielsweise ein Kind springt auf die Fahrbahn, ein Radfahrer stürzt, ein Unfall geschieht auf der Fahrspur – greifen diese neuen Bremsassistenz-Systeme ganz ohne Zutun des Fahrers ein. Die bislang aufpreispflichtigen Bremsassistenz-Systeme werden je nach Fahrzeughersteller bzw. Automobil-Zulieferer unterschiedlich bezeichnet: Daimler AG: Pre-Safe-Bremse BMW: intelligent brake (iBrake) Ford Motor Company: Active City Stop Volvo: City Safety Robert Bosch GmbH: Predictive Safety System (PSS) "
Ralf X. schrieb: >> Was hat der Bremsassistent mit dem Kind zu tun? >> > https://www.at-rs.de/beitrag/items/der-bremsassistent-ein-versteckter-lebensretter.html >> >> https://www.da-direkt.de/autoversicherung/ratgeber/bremsassistent > > Na, wie aufs stänkern aus? Lese-Verstehen-Schwäche? Der Bremsassistent erhöht bei zaghaftem Pedaldruck die Bremsleistung und nutzt dafür u.a. den schnellen Wechsel Gas auf Bremse. Durfte ich schon vor etwa 20 Jahren im Miet-Benz erleben und ab 2008 in meinem Privatwagen, beide noch ohne Kamerasystem. Seit 2011 ist er für Neufahrzeuge verpflichtend. Die Erkennung des Kindes hört auf den Namen NOTbremsassistent, kam erst später und ist nun auch für Neuzulassungen gefordert. Über Fehlfunktionen, sowohl Nichterkennung als auch Fehlerkennung gibt es genug zu lesen, aber das juckt die EU-Schwachköpfe nicht.
Manfred P. schrieb: > Die Erkennung des Kindes hört auf den Namen NOTbremsassistent Sorry dass ich Deine völlig idiotische Kritik an Kommentaren, in denen nicht der Dir geläufige Begriff verwendet wurde, mal wieder auf den Punkt gebracht habe. Die Bremsassistenten werden immer besser, Du kannst gerne jede Verbesserung daran mit irgend einem Sondernamen benennen. Jeden kritisieren, der einfach nur USB benennt, ohne nicht die genaue Norm zu benennen. Oder ein BT-Modul, etc. Dir scheinen einfach Deine Stifte zu fehlen, die Dir früher Deine Arschtritte klaglos zu ertragen hatten und sich noch bedanken mussten. Armer Mensch.
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  Ralf X. schrieb: > Dir scheinen einfach Deine Stifte zu fehlen, die Dir früher Deine > Arschtritte klaglos zu ertragen hatten und sich noch bedanken mussten. Eine weitere haltlose Unterstellung gegen mich, weil Du inhaltlich nichts zu bieten hast. Ralf X. schrieb: > Armer Mensch. Jou, ich bedauere Dich.
Manfred P. schrieb: > Über > Fehlfunktionen, sowohl Nichterkennung als auch Fehlerkennung gibt es > genug zu lesen, aber das juckt die EU-Schwachköpfe nicht. Das ist wie mit dem Notruf... Im Zweifel lieber einmal umsonst als im Notfall zu spät. Klar erschrickt man immer wieder, wenn man z.B. in die Garage fährt und das Auto wegen herumstehendem Grünzeug eine Vollbremsung macht, da regt man sich auch mal drüber auf aber wenn das ein Kind gewesen währe, wäre es ja super. Und wenn ich mir Tests ansehe, dass z.B. der Bremsassistent beim VW Konzern eine Notbremsung einleitet, wenn sich Personen vor dem Fahrzeug quer über die Fahrbahn bewegen, dann kann ich auch damit leben, dass der damit aufhört, wenn die Personen stehen bleiben, denn bis es soweit ist, muss der Fahrer bereits aufgewacht sein und das Bremsen selbst übernommen haben. (Typisches Szenario: Ein Kind rennt auf die Straße, erschrickt, bleibt kurz stehen und will zurück rennen) Wir sind immer noch im Bereich der Assistenzsysteme, die sind noch nicht so weit, autonomes Fahren zu ermöglichen. Jedenfalls die allermeisten nicht. Imho gibt es aktuell nur von Mercedes Systeme die autonomes Fahren auf bestimmten Strecken ermöglichen. Aber auch die sind noch weit weg davon, in der Stadt autonom agieren zu können.
Christian B. schrieb: > Im Zweifel lieber einmal umsonst als im Notfall zu spät Ein Tesla-Fahrer hat nach seinen Angaben den Fuß bei ACC dauern über dem Gas, um den Notbremser notfalls zu überstimmen.
Wenn dann das System fuer eine Katze bremst, der Hintere es nicht mehr schafft (mit oder ohne Assistent) wird es wieder aergerlich.
Aergerlich waren die Provokateure auf der Autobahn, die die Assistenten mit zu knappen Einscheren ausloesen wollten. Dank Dashcams, ging das schnell wieder zurueck.
Am allerschlimmsten sind die Spinner, die im S-Bahn-Zimmer eine Notbremsung auslösen!
Dieter D. schrieb: > Wenn dann das System fuer eine Katze bremst, der Hintere es nicht mehr > schafft (mit oder ohne Assistent) wird es wieder aergerlich. Nein, dann hatte der zu wenig Abstand. Es gibt Regeln und Vorgaben im Straßenverkehr. Wenn man den vorgeschriebenen Abstand einhält kann man auch in solchen Fällen noch bremsen. Ach Dieter, deine Nachrichten über den Straßenverkehr zu lesen ist wie einem Blinden zuzuhören, wenn er über Farben referiert.
Christian B. schrieb: > Ach Dieter, deine Nachrichten über den Straßenverkehr zu lesen ist wie > einem Blinden zuzuhören, wenn er über Farben referiert. Da hast Du mal wieder ein Eigentor hingelegt, wie auch wie so einige hier. Siehe dort: https://www.juraforum.de/news/bremsen-fuer-tiere-ist-das-abbremsen-fuer-kleintiere-erlaubt_247971
Dieter D. schrieb: > Da hast Du mal wieder ein Eigentor hingelegt, wie auch wie so einige > hier. Im S-Bahn-Zimmer träumt der Dieter...
Manfred P. schrieb: > Über Fehlfunktionen, ... Nachdem dafür im Zweifelsfalle der Fahrzeughaltende oder Fahrende haftet, juckt es natürlich weder EU noch regionale Gesetzgeber. Es gab noch einige aus dem Bekanntenkreis, die solche Probleme kennen. Es gibt auch Fahrende, die haben sich schon darauf eingestellt und fahren solche Stellen schon bewußt anders. Als Mifahrender beim Autofahrenden hinter nicht nur einem solchen Fahrzeug konnte ich schön hören und sehen, wie das Schimpfe auslöst. Das wird noch spannend werden, wenn dieser in zwei Jahren ein neueres Fahrzeug braucht, das solche nicht perfekten Systeme zwangsweise drin hat. In der Stadt war an einer Abbiegung eine Werbetafel, wo ein Kind in Lebensgröße optisch nach vorne läuft. Die Werbung wird irgendwann wechseln. Das andere mal ist noch ein Eichhörnchen auf dem Straßenbuckel dem vorderen Fahrzeug über die Straße gehuscht auf dem Weg zum ICE-Bahnhof. Wer das verstanden hat, achtet gerade bei aktuellen Fahrzeugen darauf immer mit genügend Abstand zum Vordermann zu fahren (das kann auch mehr als nach der Fahrschulfaustformel sein) und läßt sich auch nicht drängeln.
Dieter D. schrieb: > Wer das verstanden hat, achtet gerade bei aktuellen Fahrzeugen darauf > immer mit genügend Abstand zum Vordermann zu fahren (das kann auch mehr > als nach der Fahrschulfaustformel sein) und läßt sich auch nicht > drängeln. wenn die Assistenten nur das bewirken, haben sie ihre Schuldigkeit auf jeden Fall getan. Dieter D. schrieb: > In der Stadt war an einer Abbiegung eine Werbetafel, wo ein Kind in > Lebensgröße optisch nach vorne läuft. Das könnte vielleicht einen Tesla verwirren, weil der sich auf Kameras verlässt, aber alle anderen arbeiten mit Radar, ein Kind auf einer Werbetafel ist für das Radar so (un-)interessant wie eine Hauswand.
Dieter D. schrieb: > In der Stadt war an einer Abbiegung eine Werbetafel, wo ein Kind in > Lebensgröße optisch nach vorne läuft. Die Werbung wird irgendwann > wechseln. Das andere mal ist noch ein Eichhörnchen auf dem Straßenbuckel > dem vorderen Fahrzeug über die Straße gehuscht auf dem Weg zum > ICE-Bahnhof. Schwester, bitte ins S-Bahnzimmer. Der Patient möchte zum ICE-Bahnhof.
Christian B. schrieb: > Das könnte vielleicht... Viele Notbremsautomatiken nutzen mit Lidar, Radar, die Kamera kombiniert. Daher reagieren einige halt doch. Als Fahrzeug dahinter braucht man das nur zu beruecksichtigen. Wenn man selbst damit unterwegs ist, faehrt man da halt langsamer um die Biegung oder Abzweigung. Wenn selbst dahinter, weiss man, dass das Fahrzeugende laenger braucht und hupt nicht wild gestikulierend.
Dieter D. schrieb: > Viele Notbremsautomatiken nutzen mit Lidar, Radar, die Kamera > kombiniert. Daher reagieren einige halt doch. nein, die reagieren eben nicht auf Werbeschilder mit aufgedruckten Figuren. Wenn, dann reagieren die auf tatsächliche Bewegung, gerade Lidar und Radar können gar nicht anders. Die Kamera wird zur Spurhaltung und Verkehrszeichenerkennung genutzt, aber nicht um damit Fahrzeuge zu erkennen, jedenfalls nicht im VW Konzern.
"SuperDiet" hat natürlich den vollen Überblick, welche Autos genau welche Sensorik benutzen und vor allem wie. Selbstverständlich hat er sich alle modernen Kutschen gekauft und - ganz respektlos - mit seinem Partylöwen-Schraubenzieher zerlegt. Infrarot, Radarantennen, Ultraschall, Laserabtastung, motion-detection in mehreren Videokanälen gleichzeitig - nichts war vor seinem Schraubenzieher (Marke: "Dünkel") sicher. Die aus klimatischen Gründen vergossenen Steuergeräte waren flugs geöffnet und wenn man weiß, "wie", tja, dann reden die Geräte mit SuperDiet und verraten brav alle ihre technischen Geheimnisse. Das ist der grosse Vorteil am mc-net, wenn man an technischen Zusammenhängen echt interessiert ist: "SuperDiet" ist omnipräsent und erklärt als Partylöwe einfach alles. Für etwas scheue Gemüter praktisch: Man muss ihn gar nicht erst fragen! Selbstredend hat SuperDiet hier bereits fünfzehntausenddreihundertundfünfunddreissig Beiträge hinterlassen. Für alle.
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  Heinrich K. schrieb: > welche Autos genau welche Sensorik benutzen und vor allem wie. Es ist gerade so, dass die meisten eben nicht wissen, welche vor ihnen fahrenden Autos genau welches Modell ist, geschweige denn welche Sensorik benutzen. Daher bleibt den meisten nur übrig vom ungünstigen Fall auszugehen. Daher: Oh Heinrich, Du bringst hier so fast alles durcheinander oder Du hast Dich gerade als dieser Wettkandidat verraten: Bei der berühmten Wette, ob der Kandidat alle Autos am Heck erkennen kann, wettete ein Mann in der Sendung, dass er alle Autos am Heck erkennen könnte. Dieser Wettkandidat gewann, indem er eine Reihe von Autos anhand ihrer Rückseite identifizierte, da die Rückseite von Autos für ihn ein klares Erkennungsmerkmal ist.
fünfzehntausenddreihundertsechsunddreissig...
Kann jemand bitte den Thread nach Offtopic verschieben. Der hat nicht mal Ansatzweise mehr mit Fahrzeugelektronik zu tun.
Irgendwo habe ich ferngesteuerter Roller für rund 50cm große Puppen gesehen. Hat schon mal jemand damit seinen Notbremsassistenten getestet?
Dieter D. schrieb: > Viele Notbremsautomatiken nutzen mit Lidar, Radar, die Kamera > kombiniert. Dieter D. schrieb: > Als Fahrzeug dahinter braucht man das nur zu beruecksichtigen. Wenn man > selbst damit unterwegs ist, faehrt man da halt langsamer um die Biegung > oder Abzweigung. Dieter D. schrieb: > Wenn selbst dahinter, weiss man, dass das Fahrzeugende laenger braucht > und hupt nicht wild gestikulierend. Dieter D. schrieb: > Irgendwo habe ich ferngesteuerter Roller für rund 50cm große Puppen > gesehen. Dein Satzbau wird auffällig zunehmend schlechter. Wie wenn ein paar Windungen im Hirn nicht mehr funktionieren. Müssen wir uns Sorgen machen? Es scheint schlecht um unseren SuperDiet zu stehen. Betet für ihn.
      Beitrag #7935005 wurde vom Autor gelöscht.
  
      
      
Dieter D. schrieb: > Hat schon mal jemand damit seinen Notbremsassistenten getestet? Ja, ich. Ich habe an einer Abzweigung an der mein Vordermann links abbiegen wollte mein Auto ausrollen lassen. Mit dem Gedanken, dass das passt und der von der Fahrspur weg ist bis ich da bin wo er jetzt links weg fährt. Kurz bevor ich dann dort war piepste es dann plötzlich ganz hektisch und gleich darauf gabs eine eigenständige Vollbremsung inklusive vorab (elektrisch)angelegten/gestrafften Sicherheitsgurten. Es hätte zwar aus meiner Sicht auch gereicht, aber dem Assistenten war das schon zu knapp. Was auch besonders nervig ist ist der Assistent wenn man Rückwärts ausparkt und zwischen Fahrbahn und Parkplatz noch eine Bushaltestelle ist. Das erkennt das Kamerasystem nicht korrekt und haut bei vorbeifahrenden Autos ebenfalls den Blocker rein.
Wo solche Systeme Sicherheit vorgaukeln wird es immer die geben die es über die Grenzen hinweg ausreizen. Zu meiner Jugendzeit war Airbagging im Trend. https://www.youtube.com/watch?v=OVFp3kO69ks
Mein 90PS Clio 5 von 2020 hat noch keine eingreifenden Assistenzsyteme. Man muß immer selber aufpassen. Die Verkehrszeichenerkennung hat mal auf der Autobahn eine Abfahrt mit 30 erkannt und dann die ganze Zeit 30 angezeigt. Wäre wirklich blöd gewesen, wenn er dann auf 30 runtergebremst hätte. Fährt man schneller, als erkannt wurde, blinkt die Zahl nur dreimal auf. Es fällt auch auf, daß immer mehr Leute schon 1m vor meiner Motorhaube wieder einscheren. Die halber Tachoregel scheinen sie vergessen zu haben. Ich wechsele dann notgedrungen selber auf die Überholspur.
Was für Dich gefühlt 1m ist für den anderen gefühlt 50m.
Manfred P. schrieb: > die Handbremse ist bei dem noch klassisch mit > Hebel und Bowdenzügen. also auch wire.
Alexander schrieb: > ist für den anderen gefühlt 50m. Nun bei 120 muß der Abstand >60m betragen. Die weißen Striche kommen alle 18m, d.h. ich muß mindestens 3-4 Striche sehen können. Ich kann aber oft nichtmal das Kennzeichen sehen. Soweit ich das sehen kann, gibt es im Verkehrsrecht aber keinen Abstandsverstoß nach hinten. Zieht einer also vor meine Motorhaube, bin immer ich der gelackmeierte bei einem Unfall.
Peter D. schrieb: > Soweit ich das sehen kann, gibt es im Verkehrsrecht aber keinen > Abstandsverstoß nach hinten. Zieht einer also vor meine Motorhaube, bin > immer ich der gelackmeierte bei einem Unfall. Heute schreibst Du mal wieder reichlich Unsinn.
Peter D. schrieb: > Nun bei 120 muß der Abstand >60m betragen. Die weißen Striche kommen > alle 18m, d.h. ich muß mindestens 3-4 Striche sehen können. Ich kann > aber oft nichtmal das Kennzeichen sehen. ich beobachte sowas auch ab und an. Allerdings betrifft das auf 3 Spurigen Autobahnen zumeisst die, die permanent auf der mittleren Spur fahren, obwohl die rechte frei ist. Warum man dann aber einen anderen schneiden muss, weiß ich nicht. Vielleicht könnte das aber eine Erklärung sein, wenn du das häufiger beobachtest, dass du vielleicht nicht rechts fährst, obwohl das angezeigt wäre. Ich will dir hier nichts unterstellen. Ich teile nur meine Beobachtungen. Aber natürlich habt man auch immer mal welche die erst von hinten bis auf wenige m auffahren und wenn man dann nicht schnell genug überholt, eben auch versuchen, einen wegzudrücken mit solchen Aktionen. Das steigt in meiner Wahrnehmung mit zunehmender Verkehrsdichte, bei relativ leeren Autobahnen ist es eher entspannt.
Die Mittelspurschleicher mit PL Kennzeichen kann man doch geschmeidig auf der LKW Spur überholen.
Alexander schrieb: > Die Mittelspurschleicher mit PL Kennzeichen kann man doch geschmeidig > auf der LKW Spur überholen. Ich dachte, dass Du mit Deiner Führerscheinvergangenheit doch mal etwas umsichtiger mit Deiner Fahrerlaubnis umgehen wolltest? Oder fährst Du eh ohne?
Ich überhole grundsätzlich nicht auf Autobahnen - ist mir zu viel Gegenverkehr.
Christian B. schrieb: > Allerdings betrifft das auf 3 > Spurigen Autobahnen zumeisst die, die permanent auf der mittleren Spur > fahren, obwohl die rechte frei ist. Diesen Luxus hätte ich auch gerne. Die A11 ist leider nur 2-spurig und rechts fahren durchgehend LKWs, da würde ich mich nur ungern reinquetschen. Man liest ja schon von "tiefergelegten" PKWs, weil die LKW-Fahrer übernächtigt sind.
Peter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Allerdings betrifft das auf 3 >> Spurigen Autobahnen zumeisst die, die permanent auf der mittleren Spur >> fahren, obwohl die rechte frei ist. > > Diesen Luxus hätte ich auch gerne. Die A11 ist leider nur 2-spurig und > rechts fahren durchgehend LKWs, da würde ich mich nur ungern > reinquetschen. Also kann man resümieren, dass es Dir gar nicht passieren kann, dass Dich dort jemand links überholt und zu knapp vor Dir wieder einschert. Ausser, es gibt einen der seltensten Fälle, in denen Du auch mal die rechte Spur benutzt..
Naja, ich fahre auch Sonntags, da sind weniger LKWs unterwegs, aber noch erstaunlich viele. Und da ist auch weniger Verkehr. Sobald möglich, fahre ich schon rechts. Ich bin aber nicht der verbissene Spurhopper.
stand nicht irgendwo, dass man links bleiben kann wenn man abschätzen kann, dass man in 20 Sekunden den nächsten überholen kann? Dazwischen muss man nicht sofort rechts rein "springen".
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > dass man in 20 Sekunden den nächsten überholen kann? > Dazwischen muss man nicht sofort rechts rein "springen". natürlich. Auch ist es sinnlos, wenn links sowieso eine Schlange ist, da plötzlich nach rechts in eine Lücke zu fahren um einen Drängler durchzulassen. Nur wenn man ganz vorn fährt und die Schlange nur hinter einem ist, dann sollte man vielleicht mal ins Grübeln geraten :) Aber das habe ich hier niemanden unterstellt.
Christian B. schrieb: > natürlich. Auch ist es sinnlos, wenn links sowieso eine Schlange ist, da > plötzlich nach rechts in eine Lücke zu fahren um einen Drängler > durchzulassen. Ähm nein? Genau durch diese Unterlassung verteilt sich der Verkehr nicht gleichmäßig auf beide Spuren und Links wird immer dichter und langsamer, während Rechts Kilometer frei ist. Rechtsfahrgebot gilt auch für Dich.
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  Alexander schrieb: > Rechtsfahrgebot gilt auch für Dich. Wenn sich Schlangen bilden, nicht, dann darf sogar auf dem rechten Fahrstreifen schneller gefahren werden. Siehe Par. 7 StVO.
Da haben wir den Salat: Sonntagsfahrer und andere Bremser belehren sich gegenseitig. Ganz ohne Elektronik.
Heinrich K. schrieb: > Da haben wir den Salat: Sonntagsfahrer und andere Bremser belehren > sich > gegenseitig. Ganz ohne Elektronik. Keine Sorge, das bringen die den Autos auch noch bei.
Hmmm schrieb: > Siehe Par. 7 StVO. gilt unter 60 km/h. Trotzdem muss er rechts fahren wenn rechts frei ist und er links nicht überholen kann.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > stand nicht irgendwo, dass man links bleiben kann wenn > man abschätzen kann, > dass man in 20 Sekunden den nächsten überholen kann? > Dazwischen muss man nicht sofort rechts rein "springen". Wenn ein jemand 10 km/h schneller fährt, legt er in 20 s 55,5 Meter MEHR zurück. Analog bei 20 km/h 111 m, bei 30 km/h 167, usw. Aber die typischen Vollidis halten stur die linke Linie, weil ggf. in 20 Sekunden ner nächste Wagen kommt, der 5 km/h langsamer fährt...
Hmmm schrieb: > Alexander schrieb: >> Rechtsfahrgebot gilt auch für Dich. > > Wenn sich Schlangen bilden, nicht, dann darf sogar auf dem rechten > Fahrstreifen schneller gefahren werden. Siehe Par. 7 StVO. Auf der Autobahn fährt mittlerweile fast jeder nach seinem eigenen Gusto. Auch ein Grund, warum es oft unnötig Staus gibt.
Hätten wir in Deutschland eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 auf den Autobahnen, dann würde der Verkehrsstrom flüssiger laufen. Hierzulande verdichtet sich der Verkehr oft aus dem Nichts, oder wenn dann eine Begrenzung auf 120 kommt. Die schnellfahrenden rücken dann auf, und es gibt dann einen Pfropfen, der sich langsamer wieder auflöst, wenn die Begrenzung aufgehoben wird. Ich bin jetzt absolut nicht der Typ, der ein generelles Geschwindigkeitslimit auf der Autobahn befürwortet, habe nur festgestellt, dass es sich in in unseren umliegenden Ländern deutlich entspannter fährt. Rechts fahren die LKWs, und links kann der Verkehr meist ungehindert fliessen. Wenn ein Berg kommt, dann brauche ich mit meinem Bulli nicht mal daran denken, zu überholen, da schwimme ich mit den LKWs, auf Passstrassen nutze ich jede Gelegenheit, mal rechts ranzufahren, um die folgenden Fahrzeuge vorbeizulassen. Mit einem generellen Limit von 120...130 gäbe es diese Quetschung und langsamere Entspannung wesentlich seltener, denn die meisten Autos können diese Geschwindigkeit erreichen und halten. Dann gibt es ja auch noch das Megaüberraschungspaket so oft Mitte November. Ach du Sch....e, woher kommt das weisse Pulver auf der Strasse. Ruckzuck ist eine ganze Republik dicht. Damit meine ich nicht stoned :-), sondern die Strassen sind dicht. Keiner rechnet damit, dass es im November, oder auch schon früher schneien kann.
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  Es rechnet auch keiner damit dass es vor dem Räumfahrzeug glatt ist.
Thomas S. schrieb: > Keiner rechnet damit, dass es im November, oder > auch schon früher schneien kann. 🤓: Das ist alles logisch zu erklären. Das ist kein Schnee, sondern weiße Asche, die vom Himmel schneit. Wir haben doch Klimakatastrophe und werden alle verbrennen.
Dieter D. schrieb: > Wir haben doch Klimakatastrophe und > werden alle verbrennen. Dein Hirn ist längst durchgegart. Allerdings liegt das nicht am Klimawandel.
Alexander schrieb: > Es rechnet auch keiner damit dass es vor dem Räumfahrzeug glatt ist. Manche rechnen ja auch beim Überholen in nicht einsehbaren Rechtskurven damit, dass da ganz plötzlich doch einer dem Alexander entgegen kommt. Du hast einen gewaltigen Schatten, scheint mir.
Andreas schrieb: > Auf der Autobahn fährt mittlerweile fast jeder nach seinem eigenen > Gusto. Stimmt. Diese Woche habe ich einen gesehen, der hat auf der Autobahn permanent rechts überholt, statt links, wo doch die linke Spur viel weniger Autos hatte. Der Fahrer sah sehr südländisch aus. Die Assistenzsysteme erkennen das durchaus, nur darf das aus Datenschutzgründen nicht mitgezählt werden. Es wäre aber durchaus eine gute erzieherische Maßnahme, wenn das erfaßt würde und statt in einem anderen Land Sozialpunkte abzuziehen, dafür die Höchstgeschwindigkeit und Leistung immer mehr erniedrigt würde.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wir haben doch Klimakatastrophe und >> werden alle verbrennen. > > Dein Hirn ist längst durchgegart. Allerdings liegt das nicht am > Klimawandel. Wohl experimentelle Therapie mit DMT.
Gehackte Autos wären durchaus in der Lage gefährlich zu beschleunigen und der Fahrer könnte sich kaum dagegen wehren. https://www.blick.ch/digital/schwere-sicherheitsluecke-bei-subaru-hacker-koennen-millionen-autos-aus-der-ferne-steuern-id20532485.html Wobei als Anwender nicht nur Terroristen sondern auch Geheimdienste sich dafür interessieren dürften um unliebsame Personen aus dem Weg zu räumen. Aber es gab in Thread schon einige Beispiele, wo Hacking keine Rolle spielte, sondern als Ursache eine Fehlfunktion hatten.
Ralf X. schrieb: > Manche rechnen ja auch beim Überholen in nicht einsehbaren Rechtskurven > damit, dass da ganz plötzlich doch einer dem Alexander entgegen kommt. Es war keine Kurve. Es war einsehbar. Es kam niemand entgegen. Ich überhole keine Räumfahrzeuge.
Alexander schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Manche rechnen ja auch beim Überholen in nicht einsehbaren Rechtskurven >> damit, dass da ganz plötzlich doch einer dem Alexander entgegen kommt. > > Es war keine Kurve. Es war einsehbar. Es kam niemand entgegen. Ich > überhole keine Räumfahrzeuge. Warum wolltest Du hier: Beitrag "Kurvenradius berechnen" etwas berechnet haben? 😎
Kurvenradius 2km. Vielleicht solltest Du nicht jeden Dummschwätz nachplappern und einfach mal die Informationen lesen die ich gegeben habe. Überholen war dort absolut erlaubt. Die Situation hatte sich während des Überholvorgangs geändert. Da sind sogar Bilder von der "Kurve". Die Kolonne wurde gestaucht und jeder Platz zum Einscheren zugemacht. In so einer Situation hat man genau zwei Möglichkeiten wieder in eine Lücke zu finden. Ich habe mich für die falsche Option entschieden. Zwischen den beiden LKWs war dann halt kein Platz mehr als ich dort ankam und der vordere in die Linksabbiegerspur wechselte. Da hat's eben gekracht. Ein Bremsassistent hätte vielleicht nicht so zögerlich gebremst wie ich. Grundsätzlich ist jeder Überholvorgang ein Risiko. Am besten gar nicht mehr überholen, viel zu gefährlich! Unterstellung: Du bist wahrscheinlich auch so ein Gefährder der noch extra auf's Gas drückt weil es am Ego kratzt überholt zu werden. So als Erziehungsmaßnahme. Bei solchen Clowns bleibt man dann lieber dahinter und bricht den Überholvorgang ab. Und schön Abstand halten, nicht dass der sich noch zu einem Brake-Check provoziert fühlt.
Alexander schrieb: > Die Kolonne wurde gestaucht und jeder Platz zum Einscheren zugemacht. In > so einer Situation hat man genau zwei Möglichkeiten wieder in eine Lücke > zu finden. Ich habe mich für die falsche Option entschieden. Zwischen > den beiden LKWs war dann halt kein Platz mehr als ich dort ankam und der > vordere in die Linksabbiegerspur wechselte. Da hat's eben gekracht. Ein > Bremsassistent hätte vielleicht nicht so zögerlich gebremst wie ich. Du erzählst eine gequirlte xxx.. Du hast eine Kolonne auf einer zweispurigen Strasse überholt, und zwar so, dass Du mit Deiner Speed aufgrund des geringen Abstandes innerhalb der Kolonne keine Chance hattest, da mal wieder rein zu kommen. Weil DU dafür zu schnell unterwegs warst. Eine andere Begründundung gibt es doch nicht? Aber wenn Du das alles ehrlich meinst, keine Chance bei der MPU. > Grundsätzlich ist jeder Überholvorgang ein Risiko. Am besten gar nicht > mehr überholen, viel zu gefährlich! Nächstes xxx, darf bei Alexander ja nicht fehlen. > Unterstellung: Du bist wahrscheinlich auch so ein Gefährder der noch > extra auf's Gas drückt weil es am Ego kratzt überholt zu werden. So als > Erziehungsmaßnahme. Dass ein Trottel den anderen übertreffen möchte, ist bekannt. Aber sorry, in Deiner Liga habe ich keinerlei Abitionen. > Bei solchen Clowns bleibt man dann lieber dahinter und bricht den > Überholvorgang ab. Und schön Abstand halten, nicht dass der sich noch zu > einem Brake-Check provoziert fühlt. Ok, einen Satz aus dem Kurs hast Du gelernt..😁
Die Geschwindigkeiten stehen in dem Thread, die Kolonne war nicht schneller als 50. Welche MPU? Das beweist Du hast nichts gelesen und fantasierst Dir Deine gequirlte Scheiße selbst zusammen. Unterlasse einfach Deine Denunziation und Lügen (Gegenverkehr, zu schnell, kein Führerschein) und kauf Dir ein Auto (kein E-Auto) dann lernst Du vielleicht die Straße im echten Leben kennen. Ich fahre Mopped, PKW, LKW, E-Scooter, Fahrrad und manchmal sogar Inliner. Ich kenne alle Rollen und Perspektiven. Mit allem kann man verunfallen. Nur in E-Autos kriegen mich keine zehn Pferde solange es keine geeigneten Löschsysteme dafür gibt. Da kann ich leider nicht mitreden, geile Beschleunigung und so. Wenn ich diese hässlichen Tesla mit den versenkten Türgriffen schon sehe bekomme ich als Ersthelfer die Krise. Typen wie Du scheißen sich wahrscheinlich ein wenn sie mal helfen müssen. Dein Belehrungsdrang scheint immerhin so ausgeprägt zu sein dass es Dir nicht zu erbärmlich war den ewig gleichen Thread auszukramen und hier zu verlinken, wohl um sich auf irgendeine morbide Art und Weise moralisch überlegen fühlen zu können. Mit der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr kann es dann auch nicht weit her sein. Vermutlich fährst Du weiter und lachst noch über den Idioten. Alles Trottel da draußen, nur nicht Du. Du kannst Dir gerne noch einen darauf abwichsen aber dann mach das bitte in dem anderen Thread.
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  Ralf X. schrieb: > Aber die typischen Vollidis Müssen mit 250 angebrettert kommen. Völlig hirnbefreit, kann ja auch nie was passieren.
Ob alle Fahrzeugassistenten immer situationsgerecht reagieren und der Hintermann auch??? Irgendwo stand: 8 Zylinder ersetzen nicht den Kopf.
Führt diese Diskussion noch zu irgendwas?
Frank O. schrieb: > Führt diese Diskussion noch zu irgendwas? oh ja. Nämlich dass der Strassenverkehr, genau wie beim Fussball und nach dem Genuss von Alkohol, den wahren Charakter des Menschen Preis gibt.
Christian B. schrieb: > Nur wenn man ganz vorn fährt und die Schlange nur hinter einem ist, dann > sollte man vielleicht mal ins Grübeln geraten :) Das sind alles meine Follower. Ich bin ein Star!
Alexander schrieb: > Nur in E-Autos kriegen mich keine zehn Pferde solange es keine > geeigneten Löschsysteme dafür gibt. > Wenn ich diese hässlichen Tesla mit den > versenkten Türgriffen schon sehe bekomme ich als Ersthelfer die Krise. Von den Türgriffen geht vermutlich mehr Gefahr aus, als von den Akkus. Ich würde gerne mal mit demjenigen reden, der dieses Konstrukt zugelassen hat.
Vom selben korrupten System das ihm eine vorzeitige Teilgenehmigung zum Bau einer Fabrik im Trinkwasserschutzgebiet erteilt hat natürlich. Hauptsache die Blinker sind gelb.
Alexander schrieb: > Nur in E-Autos kriegen mich keine zehn Pferde solange es keine > geeigneten Löschsysteme dafür gibt. > Wenn ich diese hässlichen Tesla mit den > versenkten Türgriffen schon sehe bekomme ich als Ersthelfer die Krise. erstens haben nicht alle e Fahrzeuge versenkbare Türgriffe. Zweitens haben vermutlich alle modernen Fahrzeuge (Verbrenner und Elektro) einen automatischen Türverschließmechanismus, egal ob die Türgriffe aussen sind oder nicht, wenn die Tür verschlossen ist, und irgendetwas im Falle eines Unfalls dies nicht revidiert, ist die Tür verschlossen, ob du an den Griff kommst oder nicht, spielt dabei keine Rolle, auf bekommst du sie als Ersthelfer, in dem Moment so oder so nicht. Entweder du kannst die Scheibe einschlagen oder du musst eben auf die Feuerwehr warten. Ah, und nochwas: E Fahrzeuge zu löschen stellt die Feuerwehr seit mindestens 6 Jahren nicht mehr vor Probleme.
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  Christian B. schrieb: > Ah, und nochwas: E Fahrzeuge zu löschen stellt die Feuerwehr seit > mindestens 6 Jahren nicht mehr vor Probleme. Bisweilen ist das Laden selbiger ein ziemliches Geochse, wenn man das nicht an angestammten Plätzen machen kann.
Nemopuk schrieb: > Das sind alles meine Follower. Können aber nicht mehr viele sein, so oft wie du den Namen wechselst.
Nemopuk schrieb: > Von den Türgriffen geht vermutlich mehr Gefahr aus,... Vesenkte Tuergriffe und fehlende leicht zugaengliche Entriegler haben erst diese Woche zwei Kinder verbrennen lassen und Helfer waren machtlos.
Dieter D. schrieb: > Vesenkte Tuergriffe und fehlende leicht zugaengliche Entriegler haben > erst diese Woche zwei Kinder verbrennen lassen und Helfer waren > machtlos. Echt? Erzähl mehr!
Christian B. schrieb: > Ah, und nochwas: E Fahrzeuge zu löschen stellt die Feuerwehr seit > mindestens 6 Jahren nicht mehr vor Probleme. Du willst mir jetzt nicht erzählen dass ein E-Auto leicht zu löschen sei oder? > Die Ersthelfer mussten demnach aufgrund der lodernden Flammen den > Versuch abbrechen, den eingeklemmten Fahrer aus seinem Auto zu befreien. > Auch der anrückenden Feuerwehr bereitete der Brand des Elektroautos > große Probleme. Die Retter benötigten rund 20.000 Liter Wasser aus drei > Rohren gleichzeitig, um die Flammen zu löschen. https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/ungluecke/id_100897764/tesla-unfall-e-auto-fahrer-verbrennt-bei-celle-.html > Fahrzeug sei schwer zu löschen > > Es befanden sich zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in > NRW im Einsatz. Auch zwei Hubschrauber sollen bei dem Einsatz genutzt > worden sein. > > Zeugen berichteten gegenüber „Ruhr Nachrichten“, dass das brennende > Fahrzeug schwer zu löschen und immer wieder aufflammen würde. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/unfall-horror-in-nrw-mann-2-kinder-verbrennen-in-auto-schreie-von-kindern-zu-hören/ar-AA1M3L7C Ich will jedenfalls nicht daneben stehen wenn die Feuerwehr Wasser auf so einen am Baum zermatschten Lithium Akku gießt. Man bedenke wieviel Brandpotential in einer einzigen 1.5V AA Mignon Batterie steckt. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7545528 Wenn es denn Lithium ist. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7688373
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  Was für ein Modell ? auspuff ist zu sehen
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Bisweilen ist das Laden selbiger ein ziemliches Geochse, > wenn man das nicht an angestammten Plätzen machen kann. komisch, dass das immer nur die Leute genau wissen, die keins haben... Ich hatte bisher nahezu keine Probleme. Alexander schrieb: > Du willst mir jetzt nicht erzählen dass ein E-Auto leicht zu löschen sei > oder? es braucht mehr Wasser als bei einem Verbrenner wenn(!) der Akku tatsächlich schon brennt. Das ist aber normalerweise nicht der Fall. Und selbst wenn doch, bekommt die Feuerwehr das in den Griff. Am Anfang wusste man damit nicht umzugehen, ich erinnere mich noch an selbes Gebahren, als die ersten PV Anlagen auf Hausdächern auftauchten. Da hieß es dann auch: Die Feuerwehr löscht ein Haus nicht, wenn da eine PV Anlage montiert ist. Mittlerweile ist das kein Problem mehr. Alexander schrieb: > Ich will jedenfalls nicht daneben stehen wenn die Feuerwehr Wasser auf > so einen am Baum zermatschten Lithium Akku gießt. Man bedenke wieviel > Brandpotential in einer einzigen 1.5V AA Mignon Batterie steckt. weil du keine Ahnung hast. Dann ist es auch besser, du hältst dich fern. Alexander schrieb: > Ähm nein? Genau durch diese Unterlassung verteilt sich der Verkehr nicht > gleichmäßig auf beide Spuren und Links wird immer dichter und langsamer, > während Rechts Kilometer frei ist. Rechtsfahrgebot gilt auch für Dich. Ja natürlich gilt das Rechtsfahrgebot für mich. Aber wenn rechts alle 500m ein LKW fährt und links alle PKW sich aufreihen, wieso sollte ich ausgerechnet dann nach rechts rüber fahren? Welches Recht glaubst du zu haben, die vor die fahrenden nach rechts zu drängen um schneller zu sein? Solche Helden der Straße gibt es immer wieder, gern versuchen die dann auch, rechts vorbei zu kommen. Das sind dann die Momente, wo auch ich meinen Sicherheitsabstand unzulässig verringere, um zu verhindern, dass diese Idioten vor mir einscheren können. Da wird sich genauso hinten angestellt, wie das alle tun, auch Lichthupe und links blinken, was üblicherweise dem rechts überholen vorausgeht, lässt mich komplett kalt, wenn vor mir noch andere Fahrzeuge fahren. Wenn der vor mir nicht schneller fährt, kann ich nicht schneller fahren und dann fährt auch der hinter mir nicht schneller, esseidenn, er hat Sonderrechte, auf die er visuell und akustisch hinweist und damit meine ich nicht die Lichthupe, links blinken und normal hupen.
Christian B. schrieb: > ... > > .. > > Ja natürlich gilt das Rechtsfahrgebot für mich. Aber wenn rechts alle > 500m ein LKW fährt und links alle PKW sich aufreihen, wieso sollte ich > ausgerechnet dann nach rechts rüber fahren? Fast richtig. Dann musst du auf der mittleren/linken Spur aber so schnell fahren, dass du die hinter dir fahrenden Autos nicht behinderst. Bzw die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, sofern verhängt. > ... Welches Recht glaubst du zu > haben, die vor die fahrenden nach rechts zu drängen um schneller zu > sein? §1 STVO: Gegenseitige Rücksichtnahme. Alles Andere kann dir im schlimmsten Falle teuer werden, mit nem viertel Jahr Fußgänger.
Christian B. schrieb: > es braucht mehr Wasser als bei einem Verbrenner wenn(!) der Akku > tatsächlich schon brennt. Und das ist der Knackpunkt. Da komme ich mit meinem Feuerlöscher nicht weit, den würde ich wohl gar nicht erst benutzen. Christian B. schrieb: > Aber wenn rechts alle 500m ein LKW fährt und links alle PKW sich > aufreihen, wieso sollte ich ausgerechnet dann nach rechts rüber fahren? Ich mache das. Schon allein um den Sicherheitsabstand willen. Und andere lassen einen auch wieder rein. Man kann sich ja einfach den merken vor dem man drin war. Christian B. schrieb: > Das sind dann die Momente, wo auch ich meinen Sicherheitsabstand > unzulässig verringere, um zu verhindern, dass diese Idioten vor mir > einscheren können. Du willst erziehen und benutzt Dein Auto dafür. Der Idiot bist hier also auch Du. Christian B. schrieb: > Da wird sich genauso hinten angestellt, wie das alle tun, auch Lichthupe > und links blinken, was üblicherweise dem rechts überholen vorausgeht, > lässt mich komplett kalt Solche lässt man lieber vorbei. Damit sie nicht rechts überholen. Und unter den vielen Idioten kann es tatsächlich auch mal einen geben der es eilig hat. Frau in den Wehen, Check-in am Flughafen, oder muss dringend kacken. Spielt keine Rolle, sie wollen vorbei und Du wirst sie nicht mit Deinem Ego aufhalten!
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  Alexander schrieb: > Solche lässt man lieber vorbei. und mit welchem Recht? Nein Punkt. Da bin ich bockig. Ich hab keine Lust mehr auf die dann folgenden Spielchen wie Schneiden und Ausbremsen. Die bleiben dahinter, wenn es vor mir auch nicht schneller geht. Wenn ich natürlich der bin, der die anderen aufhält, dann fahre ich in solchen Situationen auch nach rechts. Aber auf einer vollen linken Spur? Wozu? Denn dann wieder rein gelassen zu werden ist oft genug nicht so einfach. Wenn alle vernünftig fahren: Alexander schrieb: > Ich mache das. Schon allein um den Sicherheitsabstand willen. Und andere > lassen einen auch wieder rein. Man kann sich ja einfach den merken vor > dem man drin war. dann mache ich das auch. Aber auf voller Autobahn passiert das eher nicht. Da bildet sich links eine Schlange und das ist es. Und ab und an meint eben jemand, er hat besondere Rechte und das sehe ich nicht ein. Roland E. schrieb: > §1 STVO: Gegenseitige Rücksichtnahme. > > Alles Andere kann dir im schlimmsten Falle teuer werden, mit nem viertel > Jahr Fußgänger. Nur wenn ich jemanden nötige. Das tue ich aber nicht. Wenn ich hinter mehreren Fahrzeugen auf der Überholspur fahre und von hinten ein schnelleres Fahrzeug kommt, dann muss dieses eben abbremsen. Da kann er schon von weitem mit der Lichthupe und Blinker kommen wie er will. Wohlgemerkt: Ich ziehe nicht kurz vor ihm rüber, sondern bin schon auf der linken Spur. Das betrifft so oder so fast nur 2 Spurige Strecken, auf der 3 spurigen A4 habe ich bisher solche Probleme noch nicht gehabt bzw nur ganz kurz, wenn 2 LKW sich überholen und dann ein PKW sich dazu entschließt genau jetzt an dem LKW vor ihm vorbeizumüssen, hinter dem er schon recht lange gefahren ist. Dann überholen 2 gleichzeitig mit nur geringem Differenzwiderstand und das führt dann natürlich zu Knötchenbildung, löst sich aber genauso schnell wieder auf.
Roland E. schrieb: > Dann musst du auf der mittleren/linken Spur aber so > schnell fahren, dass du die hinter dir fahrenden Autos nicht behinderst. > Bzw die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, sofern verhängt. Drängler interessieren sich grundsätzlich nicht dafür, ob vor Dir schon einen Schlange ist oder ein 120-er Limit. Lustig war mal, vor mir ein Elefantenrennen mit 0,1km/h Differenz, wie dann der Drängler rechts neben mir auftauchte und dann doch wieder hinter mir einscherte.
Christian B. schrieb: > Die bleiben dahinter, wenn es vor mir auch nicht schneller geht. Und weil alle so fahren entstehen überhaupt erst solche Kolonnen. Die linke Spur ist zum überholen da, Punkt. Wenn Du nicht überholen kannst dann hast Du auf der Spur nichts zu suchen. Stell Dir einfach mal einen Streckenabschnitt von 5 km vor, wo aller 500 m rechts ein LKW fährt und sich links die PKW stauen. Nun stell Dir die Verteilung vor wenn sich jeder zweite an das Rechtsfahrgebot halten würde. Verkehr muss fließen. Verhalte Dich wie Wasser. (Und schau vorher in den Spiegel für den Fall das Du gerade mal wieder rechts überholt wirst)
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  Alexander schrieb: > Rechtsfahrgebot Das Problem ist, dass Linke nicht rechts fahren wollen, weil rechtsfahten sei n. ;)
Gestern Abend trank ich Bier mit der Feuerwehr und konnte da auch noch eine Info zu Unfaellen bekommen. Oftmals waere eine stundenlange Sperrung, wo man festsitzt, nicht notwendig, wenn sich das Verhalten der Autofahrer nicht so verschlechtert haette. D.h. an der letzten Auffahrt vor dem Unfall wuerde abgeleitet und am Unfall eine schmale Spur eingerichtet, damit die festsitzenden so nach und nach abfliessen koennen. Letzteres klappt nicht mehr. Frueher sind die Fahrer artig die Spur, wie in einer verkehrsberuhigten Zone, Spielstrasse, Schrittempo, langsam und bremsbereit vorbei gefahren. Dadurch wurde auch die Rettungsgasse permanent frei gemacht und gehalten.
10km Autobahnrueckstau vor dem Unfall waeren so in 1-2h vollkommen geraeumt.
Alexander schrieb: > Wenn Du nicht überholen kannst > dann hast Du auf der Spur nichts zu suchen. und das gilt gleichermaßen für den hinter mir. Also gibts kein Problem, denn der hält sich dann ja auch nicht ans Rechtsfahrgebot. Oder wie stellst du dir das vor? Fahren dann alle brav rechts, bis der erste am LKW oder was auch immer vorbei ist und springen dann simultan aus ihren Lücken auf der rechten Spur um eine weiter vorn sich direkt wieder einzuordnen. So mag man das in einem Computerspiel vielleicht programmieren können aber mit der Realität hat das nichts zu tun. Dieter D. schrieb: > D.h. an der letzten Auffahrt vor dem Unfall wuerde abgeleitet und am > Unfall eine schmale Spur eingerichtet, damit die festsitzenden so nach > und nach abfliessen koennen. Nein, der Grund ist, dass das dann sämtliche Umleitungsstrecken verstopft und das will man nicht. Da ist der Parkplatz auf der Autobahn der bessere Weg. Erst, wenn die Streckensperrung vorraussichtlich wirklich mehrere Stunden beträgt versucht die Polizei die Fahrzeuge abzuleiten. Dann wird die Autobahn an der letzten freien Abfahrt gesperrt und schon im Stau befindliche PKW werden rückwärts von der Autobahn geleitet. Alexander schrieb: > (Und schau vorher in den > Spiegel für den Fall das Du gerade mal wieder rechts überholt wirst) bessere Verkehrsbeobachtung gehört bei solch höherem Verkehrsaufkommen sowieso immer dazu. Da währen wir auch wieder beim Thema, denn ich kann mich dabei ein stück weit besser auf den nachfolgenden verkehr konzentrieren, da meine Assistenten brav dem vor mir fahrenden in gebührendem Abstand folgen, auch ohne mein Zutun klappt das ziemlich zuverlässig.
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  Christian B. schrieb: > Nein, der Grund ist, dass das dann sämtliche Umleitungsstrecken > verstopft und das will man nicht. Nee, das mag fuer einige als Grund ausreichen, aber eigentlich ist das wieder das Fehlverhalten gegenueber frueher, weil die Autofahrer hier viel mehr unverschaemt, damit auch gefaehrlich, durch die Nebenstrecken draengeln. Ohne Zwangseinschaltung der Fahrassistenten, die das vollkommen unterdruecken, haelt man besser die Autofahrer auf der Autobahn (bis zum Ableben) gefangen.
Christian B. schrieb: > Also gibts kein Problem, denn der hält sich dann ja auch nicht ans > Rechtsfahrgebot. Sobald ich vor Dir auf die rechte Spur wechsele darfst Du mich auch links überholen. Der Verkehr verteilt sich gleichmäßig auf beide Spuren und entspannt sich. Dann gibt's kein Problem und es haben alle was davon. Ein Problem gibt's nur wenn ich vor Dir auf der linken Spur bleibe, obwohl rechts frei ist. Und da Du dann auch rechts überholt wirst, ist da offensichtlich genug Platz gewesen um uns beide zu überholen. So what? Christian B. schrieb: > Oder wie stellst du dir das vor? Genau so. Reisverschlussverfahren wurde erfunden.
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  Alexander schrieb: > Genau so. Reisverschlussverfahren wurde erfunden. Reissverschlussverfahren? Das gilt aber nur, wenn eine Spur dauerhaft wegfällt und nicht, weil auf der eigenen Spur ein Fahrzeug langsamer ist. In dem Fall ist ein ganz normaler Überholvorgang angezeigt, der damit beginnt, zu prüfen, ob die linke Spur frei ist. Dann setzt man den Blinker, macht einen Schulterblick (auf der Autobahn reicht ein Seitenblick) und dann kann man die Spur wechseln. Wenn da aber schon Fahrzeuge sind, die überholen, dann kann ich nicht wechseln, solange nicht eine Lücke kommt, die mindestens 2 mal den Sicherheitsabstand plus die eigene Fahrzeuglänge umfasst. Alles andere ist quasi eine Nötigung des auf der Überholspur fahrenden, denn der muss dann wegen mir bremsen. So entstehen übrigens Staus. Denn der hinter ihm fahrende bremst dann ebenfalls ggf. stärker und der nachfolgende noch stärker bis die nachfolgende Kolonne komplett zum Stehen kommt. Alexander schrieb: > Ein Problem gibt's nur wenn ich vor Dir auf der linken Spur bleibe, > obwohl rechts frei ist. Nein, du hast es immer noch nicht verstanden. So können Einzelne sich durchdrängeln, weil sie sich für wichtiger halten als der Rest. Wenn ich aber zum Rest gehöre, sehe ich das halt nicht ein, weil ich genauso ein Recht darauf habe, hinter dem vor mir fahrenden zu fahren wie der hinter mir hinter mir zu bleiben. Ich habe halt einfach keine Lust darauf unnötig länger zu brauchen, denn auch ich fahre auf der Autobahn nicht, weil es dort besonders schöne Landschaften zu bestaunen gibt, sondern weil ich zu einem Ziel will. Wie alle anderen auch. Und meine Erfahrung ist eben: fährt man in solchen Momenten nach rechts, dann bleibt man dort und wird eben nach hinten durchgereicht. Natürlich, irgendwann kommt mal eine größere Lücke, in die man dann wieder einscheren kann. Aber dann ist man eben 10 Autos weiter hinten. Sehe ich nicht ein. Immer noch nicht.
Christian B. schrieb: > Da ist der Parkplatz auf der Autobahn der bessere Weg Bei meinen letzten längeren Fahrten waren stets alle Park- und Rastplätze mit LKW voll (nicht wegen Stau).
Christian B. schrieb: > Nein, du hast es immer noch nicht verstanden. So können Einzelne sich > durchdrängeln, weil sie sich für wichtiger halten als der Rest. Den Bushido in seinem Lamborghini wirst auch Du nicht aufhalten. Christian B. schrieb: > und mit welchem Recht? Nein Punkt. Da bin ich bockig. Im Prinzip ist damit alles gesagt. Jeder nimmt sich selbst zu wichtig und pocht auf sein Recht. Deutsche Mentalität halt, da wird das Rechtsfahrgebot ausgehebelt und ALLE fahren links. Zur Klarstellung, Du musst hier nur als Kunstperson stellvertetend herhalten um das Schwarmverhalten zu erklären. Wer bin ich Dich zu erziehen.
Es passiert schonmal bei dichtem Verkehr, daß rechts mal ne Lücke ist. Nur darf ich da nicht rein, weil man ja rechts nicht überholen darf. Ich dürfte also maximal auf gleicher Höhe rechts fahren. Das ist doch Blödsinn, da kann ich doch gleich links in der Schlange bleiben.
Wenn es Blödsinn wäre gäbe es kein Rechtsfahrgebot. Wenn Du nicht gerade so einen wie Christian hinter Dir hast der dann absichtlich zu macht und Dich nicht mehr rein lässt funktioniert es. Probiere es aus.
Das Thema war: Können moderne Fahrzeugsteuerungen gefährlich beschleunigen? Die können das theoretisch, praktisch kann aber auch der Notbremsassistent plötzlich bremsen ...
Lu schrieb: > Das Thema war: Können moderne Fahrzeugsteuerungen gefährlich > beschleunigen? Die können das theoretisch und praktisch, sowohl mit positiven, als auch mit negativen Vorzeichen.
Nach einem Urteil in USA wird vom Fahrassistenten durchaus verlangt, dass die Übersteuerung der Bremsung (Gaspedal) ignoriert wird, wenn das System eine Kollision errechnet und sieht.
Alexander schrieb: > Wenn es Blödsinn wäre gäbe es kein Rechtsfahrgebot. Wenn Du nicht gerade > so einen wie Christian hinter Dir hast der dann absichtlich zu macht und > Dich nicht mehr rein lässt funktioniert es. Probiere es aus. ich mache die Lücke absichtlich zu, wenn einer hinter mit in die Lücke einschert und dann vor mir wieder aus der Lücke in die Schlange zurück will. Ich werde doch den Regelverstoß des Rechtsüberholens nicht noch gut heißen und ihn gewähren lassen. Nein. Ansonsten ist es wie Peda Schreibt: Wenn links eine durchgehende Schlange ist und rechts ab und an Lücken sind, kommt theoretisch keiner schneller voran, wenn die Lücken genutzt werden. Praktisch nutzen dies aber eben einige um sich durchzudrängeln und die werden dann eben auch mal rabiat. Das beginnt wahlweise mit linkem Blinken oder Lichthupen, erst einmal kurz, dann dauerhafter und wenn man darauf nicht reagiert, wird eben nach rechts ausgeschert. Ganz besonders Rabiate nutzen dann sogar den Standstreifen aus um sich noch weiter nach vorn zu cheaten. Das Ganze gilt natürlich nur bei wirklich dichtem Verkehr, wo auf der linken Spur Auto an Auto ist. Wenn der Verkehr aufgelockerter ist, fahre ich natürlich so lange wie möglich rechts. Auf den Strecken (und zu den Zeiten), auf /an denen ich unterwegs bin, ist es zum Glück fast immer aufgelockert.
Christian B. schrieb: > ich mache die Lücke absichtlich zu Dann hoffe, dass der Notbremsassistent des Vordermanns niiiie aktiv wird! Moderne Autos haben auch Fehlfunktionen, wie ich ganz oben schon schrieb.
Christian B. schrieb: > Ich werde doch den Regelverstoß des Rechtsüberholens nicht noch gut > heißen und ihn gewähren lassen. Du meinst also Dein Regelverstoß der den anderen Regelverstoß überhaupt erst ermöglicht wird dadurch legitimiert? Beobachte das nächste Mal deinen Vordermann und überlege, ob es ihm zumutbar wäre, und ob nicht der einzige Grund ist "seinen Platz" nicht zu verlieren. > Das Rechtsfahrgebot ist eine grundlegende Vorschrift im deutschen > Straßenverkehr, die besagt, dass Fahrzeugführer grundsätzlich so weit > rechts fahren müssen, wie es ihnen zumutbar und möglich ist. Es dient > der Gewährleistung eines geordneten und flüssigen Verkehrsflusses. Und was ist mit den ganzen LKW die Du vorher überholt hast, dürfen die wenigstens rechts an Dir vorbei fahren?
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  Alexander schrieb: > Und was ist mit den ganzen LKW die Du vorher überholt hast, dürfen die > wenigstens rechts an Dir vorbei fahren? natürlich, das nennt man dann aber mindestens zähfliessenden Verkehr. Allerdings wollen LKW doch äußerst selten rechts überholen um vor mir einzuscheren. ich hab das jedenfalls noch nie erlebt.
Alexander schrieb: > D.h. Du lässt auch keine LKW raus Irgendwelche Diskussionen mit Dir erschienen mir an sich immer als sinnlos. Aber immerhin verstehe ich immer besser, warum es Dauerabeitslose gibt.
Alexander schrieb: > Beobachte das nächste Mal deinen Vordermann und überlege, ob es ihm > zumutbar wäre, und ob nicht der einzige Grund ist "seinen Platz" nicht > zu verlieren. mein Vordermann möchte nicht nur "seinen Platz nicht verlieren", sondern seinen Vordermann überholen und schneller fahren. Das kann er aber nicht, weil sein Vordermann nicht auf die rechte Spur wechselt. Dieser wiederum möchte seinen Vordermann überholen und schneller fahren. Das kann er aber nicht, weil sein Vordermann nicht auf die rechte Spur wechselt... Ich hör jetzt mal mit der Erklärung auf. :-)
Dieter D. schrieb: > "Ein Auto sei den ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Morgen aus > bisher ungeklärten Ursachen von der Straße abgekommen, sagte ein > Polizeisprecher. Vorher habe der Wagen stark beschleunigt." Das hat nichts mit irgendeiner "Moderne" zu tun. Als Kinder hatten wir mal beobachtet, wie eine Frau mit ihrem Golf von der Straße abkam, über den Bürgersteig, und wieder herunter fuhr, und anschließend nicht gegen einen Laternenpfahl, aber sehr dicht dran gefahren ist (also doch gegen, aber nur eben von der Seite her), dass die rechte Seite hin war. Was war gewesen? Die Frau hatte eine Kaffeekanne auf dem Beifahrersitz, die Kanne ist heruntergefallen, und sie wollte sie während der Fahrt schnell aufheben. Leider lehren die Fahrschulen nicht dass auch: a) Fahren unter Alkohol geübt sein will oder b) dass um bei Ablenkungen (z.B. Wespe im Auto während der Fahrt (noch schlimmer, wenn sowas im Helm beim Motorradfahren auftaucht) locker zu bleiben, auch das geübt werden muss, und auch zur Unterstützung meditiert. Man sitzt öfter 5 Minuten irgendwo, konzentriert sich in dieser Zeit gedanklich nur darauf, beim Fahren ruhig zu bleiben, auch wenn etwas umfällt, oder ähnliche Ablenkungen auftauchen. Handynutzung ist sowieso verboten, aus gutem Grund Viele Ältere haben Probleme mit E-Fahrzeugen, meist Zweirad - sprich: da fehlt auch die Übung, weswegen die erst einen Übungskurs als Pflicht machen sollten. Manfred P. schrieb: > Ich habe mitunter das Gefühl, dass die Planer von der Schilderindustrie > geschmiert werden. Ich denke hier zum Beispiel an eine Kurve mit 50km/h, > die der Linienbus locker mit 70 km/h durchfährt. An anderen Stellen > liegt es nahe, dass diese nur zwecks Erhöhung der Einnahmen errichtet > wurden. Ne, die sind meist nicht mehr sehr helle. Bei uns geht es auch gerade auf einer Ortsstrecke wegen Umleitungen mit Schildern, wo man nur 20km/h schnell fahren darf. Das ist fast Schrittgeschwindigkeit und reichlich unrealistisch. Letztlich hilft es aber, die Aufmerksamkeit hoch zu halten, die braucht man nämlich u.a. weil dort eine Schule ihren Auslauf hat und auch Linien-Busse diese Umleitung befahren.
Lu schrieb: > Dann hoffe, dass der Notbremsassistent des Vordermanns niiiie aktiv > wird! Es gab ja schon Beschwerden über Teslas, die im Tunnel ohne erkennbaren Grund bremsten. Teilweise sogar hart.
Wurde schon genannt; da Tesla nur mit Kamera fährt weiß es nie was es vor sich hat. Da lob ich mir meine DISTRONIC (in meinem 20 Jahre alten Auto noch ohne Abo)
Alexander schrieb: > da Tesla nur mit Kamera fährt... Ein Lidarlaserbeauftragter ist ein Laserschutzbeauftragter, der für die Sicherheit von Lidaranlagen zuständig ist. Lidaranlagen, die Laserstrahlung nutzen, sind wie alle anderen Lasereinrichtungen der Klassen 3R, 3B oder 4 kennzeichnungspflichtig und erfordern die Bestellung eines Laserschutzbeauftragten. Im Klartext bedeutet das, dass der Fahrer, um das Fahzeug alleine zu fahren, als Laserschutzbeauftragter bestellt sein muss oder zumindest wissen sollte, wer sein für ihn zuständige Laserschutzbeauftragte ist.
Wird das jetzt nachgerüstet? https://futurezone.at/produkte/autopilot-kamera-versus-lidar-tesla-kracht-fake-wand-video-mark-rober/403022919
Dieter D. schrieb: > Lidaranlagen, die > Laserstrahlung nutzen, sind wie alle anderen Lasereinrichtungen der > Klassen 3R, 3B oder 4 kennzeichnungspflichtig und erfordern die > Bestellung eines Laserschutzbeauftragten. Stimmt, nur hast du in deinem Schwurbelportal, wo du dir deine wichtigen Infos holst, vermutlich übersehen, dass in Fahrzeugen nur Laser der Klasse 1 oder 1M zur Anwendung kommen. Und die gelten als Augensicher. Wenn natürlich irgendwer eine Linse vor den Sensor bastelt, dann könnte das sich ändern. Man kann diese Systeme nicht mit LLR Systemen vergleichen Dieter. Letztere baut niemand in ein Auto, weil eine Messentfernung von 385000km Reichweite einfach in einem Auto vollkommen sinnlos ist.
"SuperDiet", bitte! Soviel Anstand muss einfach sein.
Heinrich K. schrieb: > "SuperDiet", bitte! Soviel Anstand muss einfach sein. Seine Superkraft sind die Superwahnvorstellungen.
Annalena könnte damit was anfangen wenn sie in das Land reist aus dem sie herkommt.
Als vor zehn Jahren entschieden wurde, welche Technik ins Fahrzeug kommen sollte, war ein LSB beim Hersteller notwendig, dem Nutzer des fertigen Produktes wurde es nicht vorgeschrieben, aber die langen Warnhinweise (...) und die Versuchfahrzeuge mussten mit dem gelben Warnschild herumfahren. Das Versuchsfahrzeug einer mir bekannten Hochschule hat die Warnschilder heute noch dran, obwohl keine Laser einer höheren Klasse verbaut sind.
Umgekehrt gibt es wieder Interessengruppen, die fürchten sich vom Radar der Fahrzeuge verstrahlt zu werden sowohl im Fahrzeug und wenn so ein Fahrzeug an ihnen vorbeifährt. In einem Dörfchen haben diese immer wieder bei der Geschwindigkeitsanzeigetafel am Ortseingang das Kabel der Solarzelle durchtrennt.
Dieter D. schrieb: > In einem Dörfchen haben diese immer > wieder bei der Geschwindigkeitsanzeigetafel am Ortseingang das Kabel der > Solarzelle durchtrennt. Bei uns am Ortsausgang hängen da immer die Highscores. Arno
Arno H. schrieb: > Bei uns am Ortsausgang... Es gibt noch eine Anekdote, dass in einem Ort die Tafel mit der Geschwindigkeitsanzeige wieder entfernt werden mußte, weil diese ein Stückchen nach dem Blitzkasten kam auf Beschwerden der Anwohner.
Rbx schrieb: > Leider lehren die Fahrschulen nicht dass auch: > > a) Fahren unter Alkohol geübt sein will ohne Worte
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  Thomas S. schrieb: > Hätten wir in Deutschland eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 auf > den Autobahnen, dann würde der Verkehrsstrom flüssiger laufen. Es würde schon reichen, wenn nur das Rechtsfahrgebot durchgesetzt würde. > Hierzulande verdichtet sich der Verkehr oft aus dem Nichts, oder wenn > dann eine Begrenzung auf 120 kommt. ...oder wenn so ein Verkehrs"erzieher" die linke Spur mit 100 km/h blockiert.
Dieter D. schrieb: > Stimmt. Diese Woche habe ich einen gesehen, der hat auf der Autobahn > permanent rechts überholt, statt links, wo doch die linke Spur viel > weniger Autos hatte. Wenn ein Fahrzeug rechts überholt werden kann, dann hat der Fahrzeugführer auf der linken Spur höchstwahrscheinlich das Rechtsfahrgebot mißachtet.
Christian B. schrieb: > Ja natürlich gilt das Rechtsfahrgebot für mich. Offensichtlich weißt Du also, daß es ein Rechtsfahrgebot gibt und daß es auch für Dich gilt. Trotzdem mißachtest Du es einfach: > Aber wenn rechts alle > 500m ein LKW fährt und links alle PKW sich aufreihen, wieso sollte ich > ausgerechnet dann nach rechts rüber fahren? Das solltest Du tun, damit die Straße besser ausgenutzt wird und der Verkehr insgesamt besser fließen kann, aber Dir... > Welches Recht glaubst du zu > haben, die vor die fahrenden nach rechts zu drängen um schneller zu > sein? Solche Helden der Straße gibt es immer wieder, gern versuchen die > dann auch, rechts vorbei zu kommen. Das sind dann die Momente, wo auch > ich meinen Sicherheitsabstand unzulässig verringere, um zu verhindern, > dass diese Idioten vor mir einscheren können. ... geht es offensichtlich nur um Deine neidische Mißgunst, daß niemand schneller an sein Ziel kommen darf als Du. Deswegen glaubst Du, andere Verkehrsteilnehmer "erziehen" zu dürfen -- und bist dabei dann sogar noch dämlich genug, um dafür große Risiken in Kauf zu nehmen.
Ein T. schrieb: > Offensichtlich weißt Du also, daß es ein Rechtsfahrgebot gibt und daß es > auch für Dich gilt. Trotzdem mißachtest Du es einfach: Magst Du endlich mal aufhören, gemeinsam mit / gegen die zwei anderen Affenärsche den OberlEErer zu spielen? Es gab schon vorgestern einen Hinweis: Lu schrieb: > Das Thema war: Können moderne Fahrzeugsteuerungen gefährlich > beschleunigen?
Ich denke Christian fährt schon ganz ordentlich und wird niemanden gefährden. Er muss hier nur als Beispiel herhalten für die uns allen fehlende Schwarmintelligenz.
Manfred P. schrieb: > (..) > Armin X. schrieb: >> Die Schilderindustrie würde es sicherlich freuen. Immer noch mehr >> sinnfremee Geschwindigkeitsbegrenzungen die ein vorrausschauender, >> normaldenkender Mensch nicht benötigt wären die Folge. > > Ich habe mitunter das Gefühl, dass die Planer von der Schilderindustrie > geschmiert werden. Ich denke hier zum Beispiel an eine Kurve mit 50km/h, > die der Linienbus locker mit 70 km/h durchfährt. An anderen Stellen > liegt es nahe, dass diese nur zwecks Erhöhung der Einnahmen errichtet > wurden. Vielleicht liegt die Entscheidung für die 50km/h Begrenzung an der Einsehbarkeit der Kurve, nicht ob du einen Bus mit 70km/h unfallfrei durch die Kurve bringst.
Heinrich K. schrieb: > Rbx schrieb: >> Leider lehren die Fahrschulen nicht dass auch: >> >> a) Fahren unter Alkohol geübt sein will > > ohne Worte Schade, denn früher gab es bei uns sehr viele Alkoholunfälle und -Tote. Allerdings ist deren Wahrscheinlichkeit wohl an sich sehr gesunken, es gibt kaum noch Kneipen oder Trinkgelegenheiten wie Weihnachtsfeiern sind auch im Rückgang usw. Prinzipiell ist das aus Straßenverkehrssicht natürlich erfreulich, und mein Punkt a) oben aktuell etwas "Legacy" ;)
Dieter D. schrieb: > Diese Woche habe ich einen gesehen, der hat auf der Autobahn > permanent rechts überholt, statt links, wo doch die linke Spur viel > weniger Autos hatte. Das heisst also im Klartext, dass Du dem über eine weite Strecke gefolgt bist?
Ein T. schrieb: > Wenn ein Fahrzeug rechts überholt werden kann, dann hat der > Fahrzeugführer auf der linken Spur höchstwahrscheinlich das > Rechtsfahrgebot mißachtet. An diesem Streckenabschnitt ist es notwendig, dass eine nicht unerhebliche Zahl an Fahrzeugen auf der zweiten Spur bleiben. Es kommt in einem km eine Einfahrt und nach ein oder zwei weiteren Kilometern wird die erste Spur gestrichen und alle müssen eine Spur wechseln.
Das Fahrzeug (denkt) und der Fahrer lenkt(denkt er). Tolle neue Welt. Der erst Schritt zur Degenaration!
Bei Fahrzeugen mit Notbremsassistenten kann das System durchaus das Linksüberholen erkennen. Es fehlt nur an der Vorschrift, dass in dem Falle der Fahrassistent dafür sorgt, dass das Fahrzeug so gebremst wird, dass dieser ähnlich dem Reisverschlussprinzip hinter dem Fahrzeug bleibt, vergeblich das Gaspedal drückt und dahinter bleiben muss. Und was hat das mit dem Thema zu tun, wird sich mancher Fragen. Sehr viel sogar, weil der ausgebremste Rechtsüberholende wird sich lauthals über die gefährlichen negativen Beschleunigungen dabei beschweren. Schließlich stellt das für ihn eine Gefahr für Leib und Leben dar, weil die Aufregung wird seinen Blutdruck hochjagen und wird ihn Lebensjahre kosten.
Jörg R. schrieb: > Vielleicht liegt die Entscheidung für die 50km/h Begrenzung an der > Einsehbarkeit der Kurve, nicht ob du einen Bus mit 70km/h unfallfrei > durch die Kurve bringst. Wieviele Strecken müsste man bei diesem Gedanken wohl mit Geschwindigkeitsbegrenzungen und sonstigen Warnschildern zupflastern? Mehr schreib ich lieber nicht dazu...
Armin X. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Vielleicht liegt die Entscheidung für die 50km/h Begrenzung an der >> Einsehbarkeit der Kurve, nicht ob du einen Bus mit 70km/h unfallfrei >> durch die Kurve bringst. > > Wieviele Strecken müsste man bei diesem Gedanken wohl mit > Geschwindigkeitsbegrenzungen und sonstigen Warnschildern zupflastern? Gemäß StVO könnte man sich das ja sparen, da man eh nur so schnell fahren darf, das man auf der halben, einsehbaren Strecke zum Stehen kommen kann.
Ein T. schrieb: > ...oder wenn so ein Verkehrs"erzieher" die linke Spur mit 100 km/h > blockiert. Knapp daneben, ist halt doch daneben. Das ist die Forderung der Umweltorganisationen, verschiedener NGO, wie z.B. der Deutschen Umwelthilfe, Tempolimits wie z.B. 100 auf Autobahnen. https://www.nrwz.de/featured/umwelthilfe-und-fridays-for-future-klimaklage-angedroht-519172.html Daraus folgt, es sind nicht die Verkehrserzieher, sondern die Umweltschutzerzieher.
Dieter D. schrieb: > Daraus folgt, es sind nicht die Verkehrserzieher, sondern die > Umweltschutzerzieher. https://www.youtube.com/watch?v=CA9TsaK2AwU (war ja eigentlich mal ein nettes Weihnachtslied)
Hast Du Dich im Thread vertan oder so? Beitrag "Re: Was hört ihr für Musik ?"
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  Alexander schrieb: > Hast Du Dich im Thread vertan oder so? Nein, das war nur ein nicht ganz ernstgemeinter Hinweis auf einen Truthahnbegriff.
Christian B. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Bisweilen ist das Laden selbiger ein ziemliches Geochse, >> wenn man das nicht an angestammten Plätzen machen kann. > > komisch, dass das immer nur die Leute genau wissen, die keins haben... > Ich hatte bisher nahezu keine Probleme. Es gibt Dokus darüber im linearen TV zu sehen. Und solange man mir nichts besseres zu berichten weiss, kommt mir sowas nicht auf den Hof. -Komisch was wildfremde Leute über einen zu wissen glauben.
Es gibt hier zwei Probleme, die dazu fuehren: https://www.hna.de/wirtschaft/gebrauchte-autos-sind-ladenhueter-massiver-angebotsueberschuss-zr-93926677.html Die Autos passen nicht in die Garage. Es ist nicht die Angst, dass das Auto ungewollt voll beschleunigt. Bei vielen Modellen muessen aber die Warnungen übersteuert werden um in die zu kleine Garage zu kommen.
Da jedes Auto auch seine eigene Garage hat.
Bei einem Unfall soll der Fahrer nicht angeschnallt gewesen sein. Beim korrekten Reagieren des Assistenzsystems waere dieser nach vorne gerutscht. Drueckte sich mit beiden Fuessen wieder zurueck in den Sitz. Ein Fuss waere dabei auf das Gaspedal geraten. Übersteuerte so ... Mit Gurt waere das also nicht passiert.
Dieter D. schrieb: > Bei einem Unfall soll der Fahrer nicht angeschnallt gewesen sein. SuperDiet jetzt ist aber langsam gut. Bei einem Unfall soll ein beteiligter die Fähigkeit zum klaren Denken verloren haben. Nach Angaben ist jemand beim Verlassen einer S-Bahn gestürzt, weil er Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Einfahrt beobachtete. Assistenzsysteme, die von gewissen Leuten bedient wurden, führten zum Einklemmen des Schädels.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Es gibt Dokus darüber im linearen TV zu sehen. genau. Sowas wie: E Auto: Klimaretter oder Mogelpackung auf ZDF? Wenn ich nur solche Dokus nutzen würde, um mich zu informieren, hätte ich auch noch kein e Fahrzeug. Es sei dir gesagt: Der Umstieg ist viel weniger aufregend, als gedacht. Allerdings ist das "analoge TV" offensichtlich die falsche Informationsquelle. Es ist durchaus sinnvoll, sich darüber auf einschlägigen Kanälen (Foren, Youtube Kanäle) zu informieren. Und bis du eigene Erfahrungen gesammelt hast und aus diesem Wissensvorrat dann schöpfen kannst, würde ich an deiner Stelle, eher Zurückhaltung üben bei diesem Thema. Aber ich weiß, heute ist jeder nach 5 Minuten googlen und anschauen einer doku im ÖRR ein Experte auf jedwedem Gebiet. Wie schön war doch die Zeit, als dies nur für Schiedsrichter galt. p.s.: du brauchst keines Besitzen, du kannst auch jemandem aus dem Verwandten, Bekanntenkreis fragen, wie kompliziert das alles ist (oder eben auch nicht.) lass es dir einfach zeigen, na, wie währe das?
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  Christian B. schrieb: > lass es dir einfach zeigen, na, wie währe das? Nicht nur zeigen lassen, sondern auch mal bitten Dich Probefahren zu lassen.
Wo ist da der Unterschied zum Beifahrer?
Alexander schrieb: > Wo ist da der Unterschied zum Beifahrer? Der Beifahrer kann korrekt zitieren. @MOD Wann habt ihr ein Einsehen den Thread zu beenden? Die eigentliche Frage wurde direkt mit dem ersten Kommentar beantwortet. Nach nun 386 Beiträgen driftet der Thread immer weiter ab. Er passt vom Thema her nicht einmal in dieses Forum.
Christian B. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Es gibt Dokus darüber im linearen TV zu sehen. > > genau. Meine Güte, da muss aber einer ein Plädoyer halten. Ich fahre schon viel zuviel, als dass mir eine E-Kiste in Frage kommt. Erst recht nicht im Winter. Das Bezahlsystem, das ja nur unbar fuktioniert, macht Dich zielmich gläsern. Zudem haben wir auch keine wirklichen Ressourcen- und Klimaprobleme. Das zeigt sich an vielen Stellen.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich fahre schon viel zuviel, > als dass mir eine E-Kiste in Frage kommt. Was heisst das in Zahlen? .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Das Bezahlsystem, das ja nur unbar fuktioniert, > macht Dich zielmich gläsern. Es ist noch viel schlimmer: Vorne und hinten am E-Auto musst Du amtliche Schilder mit einer Buchstaben- und Ziffernkombination anbringen, über die man immer und überall den Halter ermitteln kann. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Zudem haben wir auch keine wirklichen Ressourcen- und Klimaprobleme. > Das zeigt sich an vielen Stellen. Ah, ein Stammtisch-Experte.
willst Du Dich nicht mal als Jörg R. schrieb: > @MOD bewerben?
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Hmmm schrieb: > Ah, ein Stammtisch-Experte. Dummschwatz. Ich hab alleine schon keine Lust, die viel höheren Preise fürs Fahrgerät zu bezahlen, während gleichzeitig von Herstellern erzählt wird, dass man da ja viel weniger Teile als in einem Verbrenner verbaut.
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  .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich hab alleine schon keine Lust, die viel höheren Preise > fürs Fahrgerät zu bezahlen, > während gleichzeitig von Herstellern erzählt wird, > dass man da ja viel weniger Teile als in einem Verbrenner verbaut. Du verkaufst Milch, richtig? Weil also weniger Teile beim E-Auto verbaut sind, muss es zwangsläufig billiger sein?
Korax K. schrieb: > Du verkaufst Milch, richtig? ༼⍢༽ nö, aber ich hab mal in einer Baumschule gearbeitet.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich hab alleine schon keine Lust, die viel höheren Preise > fürs Fahrgerät zu bezahlen, > während gleichzeitig von Herstellern erzählt wird, > dass man da ja viel weniger Teile als in einem Verbrenner verbaut. Das ist Unternehmenspolitik. Der Markt gibt es her, also verlangt man es. Ein Passat ist auch doppelt so teuer wie ein Polo, obwohl weder doppelt so viele noch doppelt so wertige Teile drinstecken. Aber der große subventioniert den Kleinen. Der Chinese zeigt, dass es billiger geht, und mit größeren Stückzahlen werden sich auch andere Endkundenpreise ergeben. Das hat bisher bei jeder Technologie funktioniert.
Fuer die Feuerwehr, sowie fuer den Fall, dass ein Auto doch noch beschleunigen will, die Bremse gedrueckt halten muss und jemand die Elektrik unterbrechen muss, gibt es Notfallanleitungen, wie Batterie und Hochvoltbatterie abgeschaltet werden koennen. Ist aber nicht aus dem Fahrgastraum erreichbar. Ein Beispiel habe ich als Screenshot beigefuegt. Übrigens danke fuer diese Info.
Dieter D. schrieb: > Übrigens danke fuer diese Info. Bist Du Dir sicher, dass ChatGBT hier mitliesst? Bedanke Dich doch direkt in der App.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich hab alleine schon keine Lust, die viel höheren Preise > fürs Fahrgerät zu bezahlen, hab ich auch nicht, deshalb hab ich mir eins gesucht, was nicht teurer war als der gleichwertig (naja, wenn man es irgendwie vergleichen will) Verbrenner hatte. Gut, geht so, ehrlicherweise, heute nicht mehr, weil es auch mein Fahrzeug nunmehr nur noch mit Ausstattungspaketen gibt, die meine Ausstattung mittlerweile mindestens zu 50% teurer gemacht hätte, aber spielt keine Rolle, man muss halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hmmm schrieb: > Es ist noch viel schlimmer: Vorne und hinten am E-Auto musst Du amtliche > Schilder mit einer Buchstaben- und Ziffernkombination anbringen, über > die man immer und überall den Halter ermitteln kann. Sehe ich genauso. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Das Bezahlsystem, das ja nur unbar fuktioniert, > macht Dich zielmich gläsern. Der Witz sind die, die glauben, wenn sie alles Bar bezahlen sind sie nicht gläsern... Beschäftige dich mal eingehend mit big Data... Wer es wissen will, bekommt heraus, wann du Geld abhebst, wohin du gehst und wo du es dann wieder ausgibst. Dafür reicht es allein, wenn du während all der Zeit dein Handy mit dir herumträgst. Die Bezahlart spielt am Ende keine Rolle. Also kannst du dem nur entgehen, wenn du lebst wie vor 30 Jahren: kein Handy, einmal im Monat Geld abheben und dann als weißer Fleck durch die Bewegungsmuster laufen. Aber selbst dann erfährt big Data so einiges von dir, denn wenn du beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus wohnst und alle anderen diesen Lebensstil nicht teilen, weiß man schonmal deinen Namen und deine Adresse. Just thinking... BTW: Man könnte ja mal einen Thread aufmachen, was big data wirklich kann. Das währe doch ein Fest für die Dieters dieses Forums. Meine Informationen dazu sind über 10 Jahre alt, da geht heute bestimmt noch deutlich mehr. Dieter D. schrieb: > Fuer die Feuerwehr, sowie fuer den Fall, dass ein Auto doch noch > beschleunigen will, die Bremse gedrueckt halten muss und jemand die > Elektrik unterbrechen muss, gibt es Notfallanleitungen, wie Batterie und > Hochvoltbatterie abgeschaltet werden koennen. Na wie schön. Und wie nutzlos für den Anwender... Ich weiß nicht, wo die Unterbrechungen bei meinem Fahrzeug sind und ganz ehrlich: ich wusste früher auch nicht, wo die Dieselpumpe ist und es war nie ein Problem für mich. Ich erwarte einfach, dass genug Sicherheitssysteme verbaut sind, dass so etwas wie du beschreibst: Trotz Bremsen will das Fahrzeug immer weiter beschleunigen, nicht eintritt. Und sollte es doch passieren, muss man eben in der Zeit, die die Bremse stärker ist als der e Motor soweit verlangsamen dass man mit wenig Gefährdung den Wagen an einer Leitplanke, einem Baum oder einer Wand zum stehen bringen kann. so wie man es mit einem Verbrenner auch tun würde in dem Fall, dass man den Motor nicht abwürgen kann.
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  Christian B. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Das Bezahlsystem, das ja nur unbar fuktioniert, >> macht Dich zielmich gläsern. > > Der Witz sind die, die glauben, wenn sie alles Bar bezahlen sind sie > nicht gläsern. Der Witz sind die, die nicht erahnen können, was in der bargeldlosen Gesellschaft möglich ist. BTW ich hab auch schon keinen Bock, die Preise für Neuwagen zu bezahlen. Egal welche Antriebsart. Das Geld, was man da im ersten Jahr verfeuert, ist anderweitig deutlich besser angelegt.
Christian B. schrieb: > Wer es wissen will, bekommt heraus, wann du Geld abhebst, wohin du gehst > und wo du es dann wieder ausgibst. Man nimmt ja zur Waffenübergabe auch kein Handy mit.
NATÜRLICH habe ich auch ein Schmier+Wisch-Handy sowie diverse Computer. Das haste aber mit bargeldloser Zahlung alles auch. Wer hätte das gedacht. Vernetzt Ihr Euch mal schön so dolle wie es nur geht, mit allem was nur geht. Ich nutze keine Fitnesstracker, Smartwatches. Keinen smarten Kühlschrank oder Küchenmaschine mit Web-Zugang. Kein Siri oder Alexa. Meine Jalousien mache ich manuell zu. Und licht geht auch mit nem Schalter an der Wand. Es geht hier auch ohne TV. Einzelne Sendungen kommen am PC. Und jetzt fragen sich gewisse Spinner, wie ich bloss überleben kann, gelle?
Mein Handy? Gechippt Mein Tablet? Gechippt Meine Smartwatch? Gechippt Mein Computer? Gechippt Mein Fernseher? Gechippt Mein Auto? Gechippt Mein Kühlschrank? Gechippt Meine Paybackkarte? Gechippt Meine Mastercard? Gechippt Mein Führerschein? Gechippt Mein Ausweis? Gechippt Aber mein Körper nicht
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Und jetzt fragen sich gewisse Spinner, wie ich bloss überleben kann, > gelle? auf jeden Fall nicht umfassend informiert, was nicht schlimm ist, wenn man dann wenigstens davon absehen würde, seine Meinung zu Themen kund zu tun, von denen man keine Ahnung hat sondern nur das weiterträgt, was man irgendwo mal gehört oder aufgeschnappt hat. Du solltest bei den fachlichen Beiträgen bleiben. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Der Witz sind die, die nicht erahnen können, > was in der bargeldlosen Gesellschaft möglich ist. Der Witz sind die, die denken, sie kämen noch an Bargeld, wenn das Konto gesperrt ist. Oder hast du kein Girokonto? Du erhältst dein Gehalt / deinen Lohn noch mittels Lohntüte in Bar? Nein? Dann nimmst du am digitalen Zahlungsverkehr teil, ob du mit der Karte direkt im Geschäft zahlst oder vorher das Geld abhebst um es dann in bar zu bezahlen, spielt dabei, wie ci schon schrieb, keine Rolle. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > BTW ich hab auch schon keinen Bock, > die Preise für Neuwagen zu bezahlen. > Egal welche Antriebsart. Mittlerweile gibt es auch schon einen gut bestückten Gebrauchtwagenmarkt. Man muss also keine Neuwagenpreise zahlen um in den Genuss der e Mobilität zu kommen. Ein weg, den meine Schwester schon gegangen ist und wohl mein Bruder demnächst ebenfalls gehen wird, nachdem ihm der Motor seines im Januar gekauften Audi nach 20000gefahrenen km mit 145000 explodiert ist. Nur im Januar war er eben noch der Meinung, der e Schrott ist nicht tauglich. Ich hab noch nicht herausgefunden, was den plötzlichen Sinneswandel auslöste.
Christian B. schrieb: > nachdem ihm der Motor seines im Januar gekauften Audi nach > 20000gefahrenen km mit 145000 explodiert ist. Ob dein Akku so lange hält?
Alexander schrieb: > Ob dein Akku so lange hält? der Hersteller gibt 1000 Ladezyklen an. Ein Ladezyklus reicht 450km weit. Er möge selbst rechnen, welche Lebensdauer ich von dem Akku erwarte. 78503km hab ich schon geschafft seit April 23. Ich werde also spätestens in 3 Jahren an dem Punkt sein. Aktuell sehe ich noch keine merkliche Degradation.
Und danach ab auf den Gebrauchtwagenmarkt!
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Alexander schrieb: > Und danach ab auf den Gebrauchtwagenmarkt! Wenn ich mit dem fertig bin, ist der auch für den Gebrauchtwagenmarkt unattraktiv. Ich kaufe mir nicht alle x Jahre ein neues Fahrzeug sondern nutze es solange es möglich ist. Erst wenn eine Reparatur unwirtschaftlich wird, geht es ab und wird ersetzt.
Christian B. schrieb: > Erst wenn eine Reparatur > unwirtschaftlich wird, geht es ab und wird ersetzt. So auch hier. Mein Wagen hat jetzt knapp 325TKM und immer noch den ersten Tank. Im letzten Winter wurde erst die Starterbatterie (von 2009) getauscht. Natürlich hat mein Wagen auch Defekte. Aber das ist alles noch überschaubar.
Christian B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ob dein Akku so lange hält? > > der Hersteller gibt 1000 Ladezyklen an. Wobei die Definition von "kaputt" üblicherweise "hat weniger als 70% der Originalkapazität" lautet. Wer also nur 300 km am Stück fahren muss, der kann auch mit dem "kaputten" Akku noch einige Jahre Spaß haben. Ähnlich wie bei der SSD und bei der LED. "Kaputt" heisst nicht unbrauchbar, sondern lediglich messbare Degradation. Die Lebensdauer bis zum Totalausfall ist um ein vielfaches länger.
Hier hat der (erste) Tank in meinem Auto noch immer eine Kapazität von 100% Was kostet es eigentlich einen Akku fürs E-Auto zu tauschen, wenns kein Garantie- oder Versicherungsfall ist? Hat das schon mal einer der E-Auto-Jünger hier gemacht? Oder seid ihr etwa alle nur auf Leasing oder Abo unterwegs? Ach nee ... Firmenwagen und Arschlecken, nicht wahr?
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Hier hat der (erste) Tank > in meinem Auto noch immer eine Kapazität von 100% .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Mein Wagen hat jetzt knapp 325TKM und immer noch den ersten Tank. Selbst Du als Serien-Dummschwätzer mit über 20.000 "Beiträgen" solltest wissen, dass beim Verbrenner der Verschleiss woanders passiert. Was wurde denn ansonsten so getauscht, und wieviel Motor- und Getriebeöl wurde in der Zeit gewechselt? .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Was kostet es eigentlich einen Akku fürs E-Auto zu tauschen, > wenns kein Garantie- oder Versicherungsfall ist? Was kostet ein neuer Motor für Deinen Verbrenner? Der kann schneller hinüber sein, als man denkt, ich biete einen durchgehenden Diesel nach gut 10000km. Übrigens keine Gewährleistung, war ein wenig bewegtes Wohnmobil. Bei 7 oder 8 Jahren Akku-Garantie bereitet der mir übrigens die geringsten Sorgen.
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  .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Natürlich hat mein Wagen auch Defekte. > Aber das ist alles noch überschaubar. Hmmm schrieb: > Selbst Du als Serien-Dummschwätzer mit über 20.000 "Beiträgen" solltest > wissen, dass beim Verbrenner der Verschleiss woanders passiert. Maul halten, wenn Du nicht mal die Beiträge liest Hmmm schrieb: > ich biete einen durchgehenden Diesel was kaufst Du Dir auch für'n Scheiss. Wohnmobil... lass mich Raten: FIAT? :D :D
@MOD Wann habt ihr ein Einsehen den Thread zu beenden? Die eigentliche Frage wurde direkt mit dem ersten Kommentar beantwortet. Nach nun 421 Beiträgen driftet der Thread nur noch ab. Er passt vom Thema her nicht einmal in dieses Forum.
Jörg R. schrieb: > Wann habt ihr ein Einsehen den Thread zu beenden? Genau das frage ich mich auch. aber farblose Leute, die sich nicht mal einen vernünftigen Nick zulegen, wollen einem was erklären.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > wenns kein Garantie- oder Versicherungsfall ist? in meinem Fall müsste dafür ein Modul getauscht werden. das kostet wohl, laut Buschfunk alles zusammen ca 3000euro. Wobei auch hier die Preise eher variieren... Vermutlich bekommt man es auch schon für die Hälfte, mal bei der ev Clinic anfragen, wenns dich so brennend interessiert. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Hat das schon mal einer der E-Auto-Jünger hier gemacht? Nein, weil fast alle noch unter der Garantie stehen (8 Jahre oder <150000km in meinem Fall, die Plattform ist aber erst seit 3 Jahren auf dem Markt.) .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Oder seid ihr etwa alle nur auf Leasing oder Abo unterwegs? > > Ach nee ... Firmenwagen und Arschlecken, nicht wahr? Ah, nun kommt der Neid durch. Warum? .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Maul halten, wenn Du nicht mal die Beiträge liest Na, jetzt aber mal ganz ruhig durch die Hose atmen mein Freund. Du wirfst hier mit absolut leicht zu widerlegendem "Wissen" um dich und wunderst dich, dass andere das genausowenig spannend finden wie ich, aber gleichzeitig gehst du andere an, weil sie auf das offensichtliche hinweisen? Nochmal zum Mitmeiseln: Du hast keine Ahnung von e Autos, also unterlasse es da mit zu diskutieren. Wenn du mal eins für 100000km gefahren bist, den 3. Akkutausch hinter dir hast und andauernd vom navi an defekte Ladesäulen geführt worden bist, an denen du nicht bezahlen konntest und deshalb abgeschleppt werden musstest, dann, und nur dann kannst du weiter und auf diesem Niveau mitdiskutieren.
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  .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wann habt ihr ein Einsehen den Thread zu beenden? > > Genau das frage ich mich auch. > > aber farblose Leute, die sich nicht mal einen vernünftigen Nick zulegen, > wollen einem was erklären. Deine Beiträge sind ein Grund für meine Bitte an die Moderation. Einen vernünftigen Nick erkenne ich bei dir auch nicht.
Christian B. schrieb: > Wenn du mal eins für 100000km gefahren bist, den 3. > Akkutausch hinter dir hast und andauernd vom navi an defekte Ladesäulen > geführt worden bist, an denen du nicht bezahlen konntest und deshalb > abgeschleppt werden musstest, dann, und nur dann kannst du weiter und > auf diesem Niveau mitdiskutieren. Da schreibt einer seine Erfahrung nieder. Also ich fahre an die Tanke und bin in 3 Minuten wieder weg. Und für 3M€ kann ich genausogut nochmal in den Tausch einer Lichtmaschine, neuen Steuerkette nebst Spannern und Dämpfern investieren.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Und für 3M€ kann ich genausogut nochmal in den Tausch > einer Lichtmaschine, neuen Steuerkette nebst Spannern > und Dämpfern investieren. Das wirst du auch alles tun müssen, ich erwarte aber, dass ich in den 400000km nichts, aber auch gar nichts, was mit dem Antriebsstrang zu tun hat, ersetzen muss. Fahrwerk: Sicherlich, Reifen: auf jeden Fall, Wischergummis auch, evtl. sogar das ein oder andere Sensorbauteil, aber Weder Batterie noch Motor erwarte ich, reparieren zu müssen. vielleicht, aber nur vielleicht, lasse ich nach 200000km mal einen Getriebeölwechsel machen. Und bis es soweit ist, werde ich weiterhin alle 2 Jahre 350euro für die Wartung investieren und alle 2 Jahre den TÜV um 70 Euro bereichern. Und während ich das Tue, zahle ich statt 4500euro für Treibstoff, weiterhin maximal 1400euro für meinen Strom zum fahren, im Jahr. Allein diese Ersparniss würde jedes Jahr einen Modultausch ermöglichen, in meinem Fall, weil ich halt so viel fahre und ich würde immer noch sparen ggü dem Verbrenner, denn da waren die Wartungskosten deutlich höher als 350Euro im Jahr. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Also ich fahre an die Tanke und bin in 3 Minuten wieder weg. siehst du, ich fahre aber an gar keine Tanke mehr, ich fahre aus der Garage zur Firma und stecke dort das Auto an. Kostet mich, na, wenn ich extrem langsam bin 20 Sekunden - am Tag. Wenn du weiterhin an die Tankstelle fährst, dann mach das, erfreue dich über die versiffte Zapfpistole, über die wunderbaren Benzolringe, die man so schön schnüffeln kann hmmmm. Und dann erst das Gebrumme, da lebt etwas! Das ist es, was richtige (Steinzeit-)männer brauchen!
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  Dann käme für ein E-Auto noch eine gewisse Elektroinstallation im Haus dazu. Ich habe zumindest ein EFH, wo das irgendwann irgendwie noch ginge. "irgendwie", denn: Ein 6mm² wird hier aber ziemlich schwierig zu verlegen sein. Sowas hat man Anno 1990 (Umbau) halt nicht vorgesehen. Anno 1926 (Neubau)schon garnicht. Aber wie laden all die Strassenparker und Mietwohnungsinsassen mit Parkplatz 60m von der Haustür entfernt?
Christian B. schrieb: > erfreue dich über die versiffte > Zapfpistole, über die wunderbaren Benzolringe, die man so schön > schnüffeln kann hmmmm. Mach Dich nicht lächerlich!
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Dann käme für ein E-Auto > noch eine gewisse Elektroinstallation im Haus dazu. Wenn man in einer Waldhütte ohne Strom lebt, können das immense Kosten sein. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ein 6mm² wird hier aber ziemlich schwierig zu verlegen sein. Für eine übliche 11kW-Wallbox reicht i.d.R. 5x 2.5mm^2. Wenn Du eine rote CEE-Dose in der Garage hast, bist Du bestens versorgt. Für die meisten reicht sogar eine Schuko-Dose oder besser eine blaue CEE, in 8 Stunden mit 16A bekommst Du rund 150km Reichweite in den Akku, das sollte für die meisten Pendler reichen. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Aber wie laden all die Strassenparker > und Mietwohnungsinsassen mit Parkplatz 60m von der Haustür entfernt? Beim Einkaufen oder Essen in der City, und wenn es schnell gehen muss, am Schnelllader. Mit einem E-Auto fährt man meistens nicht gezielt "tanken", sondern lädt es nebenbei, wenn es ohnehin rumsteht.
Genaugenommen kann eine moderne Fahrzeugsteuerung überhaupt nicht beschleunigen, ob gefährlich oder ungefährlich. Denn ohne den Rest des modernen Fahrzeugs hat die moderne Fahrzeugsteuerung weder Motor noch Räder, welche fürs Fahren essentiell sein sollen, wenn man dem Buschfunk glauben darf. So, nun wurde die Frage forumstypisch beantwortet :D
Nachdem zum eigentlich Thema schon lange nichts mehr kommt, schließt die Kita nun. Ist ja auch schon 17 Uhr.
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