Hallo ihr könnt mir als laie sicher weiter helfen. Ich wollte eine möglichst genau Messschaltung aufbauen die über längere Zeit läuft, ich dachte da an ne 9V Blockbatterie, dann mit nem Spannungsregler 3805 auf 5V. Wollte dann mit einem Elektrometersubtrahierer und ner Brückenschaltung in der ein PT100 drin ist, die Differenzspannung verstärken. als op wollte ich einen lm324 verwenden nur der braucht ne negative spannung. Kann das alles so funktionieren? und wie bekomme ich die negative spannung hin? gibt es vielleicht ne bessere schaltung mit einem pt100? danke schonmal für die antworten mit freundlichen grüßen kai
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Bei "möglichst genau" geht hier gewissen Leuten regelmässig der Hut hoch. Das Ergebnis ist nämlich für praktische Belange unbezahlbar. Also entweder: wie genau? Oder: welches Budget?
er soll ne auflösung von 0,1°C haben und dann die genauigkeit auch nicht viel mehr, ich sage mal maximal 0,3°C sollte mit nem pt ja gehen. budget ist sagen wir mal 20-50euro soviel es halt kostet. weniger ist immer besser ^^
ich bin mal kurz was essen. also wenn die schaltung nur 5euro kostet habe ich sicher nix dagegen bin aber bereit für die genauigkeit etwas mehr zu zahlen
Spannungsregler meinst du bestimmt den 7805? Der LM324 ist ein älterer 4fach-Standard-OP, was du brauchst ist geringe Offsetspannung. Dazu vielleicht noch low power, damit die Batterie ne Weile hält, und den Regler gleich auch in low power. Negative Versorgung: geht auch ohne, es gibt viele single-supply Applikationen für den zweck.
:-) @ a-k nächster Punkt bei Temperaturmessung ist immer das Medium .... da kann man noch sone gute schaltung (Vref, Linearelement) haben wenn einem die Physik dazwischen spuckt. Die Bauform des PT100 entscheidet dabei. Bspw. die Lufttemperatur auf 1K genau zu messen ist schon eine große Kunst. Bei hochgenauen Tempi-Messungen machts Sinn den PT100 als schlechtes Kalorimeter zu betrachten und mit Wärmepulsen ranzugehen. Desdawegen: Was ist die Messaufgabe ?
Ich kann den DS1820 empfehlen. Mit dem Ding lässt sich im Bereich von -10 bis +85Grad Celcius die Temperatur auf 0,03Grad genau ermitteln, wenn man eine bestimmte Methode der Erfassung verwendet.
Sorry,... zu spät abgeschickt. Kann da nur den LTC1053CN empfehlen .... kostet zwar einiges hat dafür aber nen chopper .... optimal für sowas (kann auch 15 V ab) ... vllt. kannst den regler ja dann kicken wenn du ne schlechte Vref (zener?) nimmst und dafür aber nen hochstabilen Referenzwiderstand.
@Tom jo meine den 7805 er komme langsam durcheinander. @gast die messaufgabe ist ungefähr 0-60°C Lufttemperatur. gleichzeitig soll noch die feuchtigkeit gemessen werden aber das mache ich danach ^^ die auch so im bereich 20%-90% aber hier muss es nicht ganz so genau sein +- 1% vielleicht wenn das geht am ende soll es ein gerät werden das daten über länger zeit speichert sagen wir mal 4 wochen. die messschaltung soll dann an ein einplatinencomputer angeschlossen werden der die daten speichert. an dem ist auch schon ein AD-wandler dran.
Hallo, ich versuche gerade etwas ähnliches. Messung der Temperatur auf 0.1K genau und geringer Energieverbruach. Vielleicht schaust du mal in meinen Thread rein Beitrag "Heizungssteuerung mit Funk-Temperaturfühler" Ich habe eine Schaltung gepostet. Ich wollte eigentlich, dass die sich jemand anschaut ob da irgendwelche Fehler drin sind. Ich benutze einen KTY 81 Temperatursensor und verstärke den interessanten Bereich mit einem OP Subtrahierer. Die Spannungsregulierung mit einem Linearregler ist wohl für Batteriebetrieb nicht geeignet. Ich will den AVR direkt an die Batterie (4.5V) anschließen. Man kann ja auch Knopfzellen nehmen wenns klein sein soll.
Der DS1820 ist mit einer Genauigkeit von ±0,5°C (-10°C - +85°C) angegeben und läuft mit einer Betriebsspannung von 3V - 5,5V. Für Langzeitmessungen scheint mir die Kombi 9V-Block und Linearregler nicht das Optimum zu sein, nimm lieber 3x1,5V oder 3-4x1,2V (AA oder AAA). Da kann man sich den Regler sparen der sonst 4V verbraten müsste.
> am ende soll es ein gerät werden das daten über länger zeit speichert Also das ganze noch AD Wandeln? Da würde ich aber auch schon eher über einen digitalen Sensor nachdenken. Sowas wie z.B. der TSic506 oder der schon angesprochenne DS18S20/DS18B20.
Das Problem ist, dass die meisten Sensoren nur +-0.5K liefern. Sonst hätte ich auch einfach nur nen 1-Wire Sensor drangepappt. P.S.: Der 506 hat eine ausreichende Auflösung. Vielleicht garnicht so dumm.
Jörg B. wrote: > Der DS1820 ist mit einer Genauigkeit von ±0,5°C (-10°C - +85°C) Aus dem Datenblat: "Resolutions greater than 9 bits can be calculated using the data from the temperature, COUNT REMAIN and COUNT PER °C registers in the scratchpad" Dadurch ergbit sich eine Auflösung von bis zu 1/32 Grad Celsius. Das Ganze habe ich bereits umgesetzt und funktioniert stabil und ohne sprünge (jitter). Ausserdem hat man sich den Umweg über A/D-Wandlung gespart. > angegeben und läuft mit einer Betriebsspannung von 3V - 5,5V. Für > Langzeitmessungen scheint mir die Kombi 9V-Block und Linearregler nicht > das Optimum zu sein, nimm lieber 3x1,5V oder 3-4x1,2V (AA oder AAA). Ich finde, du widersprichst dir hier quasi. Für eine a/d-wandlung sind stabile Spannungen maßgeblich. Einen Weg ohne Spannungsregelung würde ich tatsächlich nur gehen, wenn ein digitaler Temperatursensor genutzt würde.
Niels Hüsken wrote: > Ich finde, du widersprichst dir hier quasi. > Für eine a/d-wandlung sind stabile Spannungen maßgeblich. Einen Weg ohne > Spannungsregelung würde ich tatsächlich nur gehen, wenn ein digitaler > Temperatursensor genutzt würde. War auch in Verbindung mit dem DS1820 gemeint.
also ich wollte das schon mit dem pt100 durchziehen und auf einen digitalen verzichten. ich weiß jetzt zwar nichts weiter über die, aber mich haben bei dem pt100 die langzeitstabilität und die genauigkeit überzeugt gehabt. habe mich jetzt schon auf den festgelegt. suche dafür jetzt eine möglichst gute schaltung. auch wenn die anderen varianten sicher auch super sind. bin halt wirklich neuling in dem gebiet.
und das mit den 0,5 schritten bei dem DS1820 ist auch nicht das was ich brauche es muss leider 0,1 schritte haben
> und das mit den 0,5 schritten bei dem DS1820 ist auch nicht das was ich > brauche es muss leider 0,1 schritte haben Dann nimm den DS18'B'20
kai wrote: > und das mit den 0,5 schritten bei dem DS1820 ist auch nicht das was ich > brauche es muss leider 0,1 schritte haben Wie ich bereits sagte, der DS1820 kann eine Auflösung von 0,031. Die 0,5Grad sind über einen Standardweg zu erreichen. Um 0,031Grad zu erreich bedarf es lediglich einer kleinen floating-point Rechenoperation. Die DS1820-Variante hätte einige Vorteile: Kein Spannungsregler mehr nötig, was dir deutlich längere Akkulaufzeiten geben lassen dürfte. Keine lästige d/a-Wandlung die vieleicht sogar jitterkorrekturen nötigt macht.
kai wrote: > er soll ne auflösung von 0,1°C haben und dann die genauigkeit auch nicht > viel mehr, ich sage mal maximal 0,3°C sollte mit nem pt ja gehen. Sensoren der Klasse A dürfen schon 0.21 °C bei 25 °C falschliegen, Klasse B +-0.425°C. Für die restlichen DIN B Klassen (1/3, 1/5 und 1/10) entsprechend weniger. > budget ist sagen wir mal 20-50euro soviel es halt kostet. weniger ist immer > besser ^^
Temperatur Messung mit PT100 Diese Messschaltung hat einen Bereich von 0 .. 100 Grad entspricht 0..5V am Ausgang. Man kann die beiden Potis eleminieren in dem man Festwiderstaende einsetzt was der Langzeitstabilataet zu gute kommt. zwecks Energieeinsparung kann mit die ganze Schaltung ueber einen Transistor abschaltbar machen und nur bei einer Temperaturmessung einschalten. Die verwendeten OPA2340 sind Rail to Rail Verstaerker koennen aber auch durch andere ersetzt werden. Gruss Helmi
Hallo,.... nur mal prinzipiell mit single supply im anhang .... Rcurr müsste hochstabil sein (ca. 3 ppm/K) der Fehler (elektroniktemperatur) geht dann gegen null. als referenzquelle etwas um die 1 V, z.b. lm4140 (auch sehr stabil - vllt. zu sehr ?) Differenzverstärker über den PT100 und ab damit zum A/D. Nur noch mal am Rande: Lufttemperatur zu messen ist nicht trivial !!! ... nen Fehler wirst du garantiert drinne haben .... um mal nicht zu weit in die physik zu steigen, empfehle ich dir nen winzigen PT100 auf nem keramik chip.
danke für die vielen antworten, wobei ich mit der von helmi noch mit am meisten anfangen kann. wie gesagt bin noch ganz am anfang. ist zwar sicher ne dumme frage aber an den ops was für ne spannung muss da dran? bei der schaltung von helmi.
ich habe hier noch ein paar ops rumliegen woran erkenne ich das es ein rail to rail ist oder hilft da nur im datenblatt kucken
Da hilft nur im Datenblatt nachzuschauen. Was fuer Typen hast du denn da ?
naja ich will eh zu conrad da hole ich dann gleich die ops. müssen an den op +-5V oder +5V und gnd
ich wollte anfangs eigentlich die angehängte schaltung etwas abgewandelt nutzen.
Öhem, nö da kann ich so nicht mitgehen weil: @helmi 1. keine Vierleiterschaltung 2. zu hohe eigenerwärmung (gerade bei Lufttemp. !) wegen 5mA 3. puste mal deine elektronik an und du wirst dich wundern ... (offset voltage drift) 4. warum denn rail zu rail ??? ... 5. ick halt jetzt meine klappe und wünsche noch viel erfolg
bin für so gute kritiken offen brauche halt nur ne schaltung die ich auch gut verstehe. ^^ vierleiterschaltung finde ich auch besser aber dazu braucht man doch wieder ne konstanstromquelle und nen negativen widerstand oder? habe ich gelesen. kann mir nicht mal jemand eine schaltung schicken die funktioniert und sie mir idiotensicher erklären darin sollten nur der pt100 und ein paar ops drin sein. als basis vielleicht noch ne vierleiterschaltung und dann ne genau funktionsbeschreibung. das wäre ideal. wenn jemand so freundlich wäre
@ Niels Hüsken (monarch35) >Wie ich bereits sagte, der DS1820 kann eine Auflösung von 0,031. Die >0,5Grad sind über einen Standardweg zu erreichen. Um 0,031Grad zu >erreich bedarf es lediglich einer kleinen floating-point >Rechenoperation. Du verwechselst Auflösung und Genauigkeit, ausserdem reicht hierfür locker Festkommaarithmetik. >geben lassen dürfte. Keine lästige d/a-Wandlung die vieleicht sogar >jitterkorrekturen nötigt macht. ??? Was? Bei nem Temperatursensor? Lass mal die Kirche im Dorf. MfG Falk
@gast >1. keine Vierleiterschaltung Wenn nicht allzu lange Leitung zwischen PT100 und OP sind geht es. Ich kann auch ne 4 Leiterschaltung zeichnen ist aber mehr aufwand und ich wollte den Aufwand gering halten. >2. zu hohe eigenerwärmung (gerade bei Lufttemp. !) wegen 5mA Wenn er mit einer 9V Blockbatterie ueber Wochen messen will dann darf mit die Schaltung sowieso nur kurz einschalten und dann erwaermt sich der PT100 bei den paar ms fuer die Messung auch nicht und bei 5mA brauch ic anschliessend auch nicht si hoch zu verstaerken >3. puste mal deine elektronik an und du wirst dich wundern ... (offset voltage drift) Schau dir mal das Datenblatt vom OPA2340 an "2.5uV/C Drift" b.z.w. 120uV ueber den gesammten Bereich macht am Ausgang 120uV * ca. 26 = 3.12mV Am Ausgang entspricht 5mV = 0.1 Grad Also ist die Drift kleiner als 0.1 Grad wenn man den Verstaerker von -40 .. +85 Grad betreibt !!! >4. warum denn rail zu rail ??? ... Weil er keine negative Spannung zu verfuegung hat und nach einer einfachen Schaltung gefragt hat und da bleiben nun mal nur Rail to Rail Ops ueberig wenn man am Ausgang 0 .. 5V erziehlen will um den ADC voll auszunutzen Gruss Helmi
Ziel war es eine möglichst genaue Lufttemperaturmessung durchzuführen. Ich bin nicht hier um zu streiten, da ist mir die Zeit zu schade und das haben andere auf diesem gebiet zu genüge schon getan. Fakt ist: Deine Schaltung ist imho dafür ungeeignet. Der OP alleine machts net ... die Tempcos von deinen Potis und R's unterschätzt du wohl ein wenig .... nur mal so ein gedanke .... Gruß und Tschüss ...
@gast (Gast) Ich will mich auch mit dir nicht streiten. Fakt ist das diese Schaltung in Professioneller Umgebung schon seit mehr als 10 Jahren ihren Dienst tun. Sie sind in Messgeraeten die Temperaturmaessig auch eine Genaugigkeit von 0.1 C haben muessen . Stichwort Temperaturmessung und Feuchtemessung ueber Taupunktspiegel systeme. Gruss Helmi
@ Helmi (Gast) >Fakt ist das diese Schaltung in Professioneller Umgebung schon seit mehr >als 10 Jahren ihren Dienst tun. Es gibt viele Profis, an denen nur der Name so klingt. No offence. >Sie sind in Messgeraeten die Temperaturmaessig auch eine Genaugigkeit >von 0.1 C haben muessen . Stichwort Temperaturmessung und Feuchtemessung Genauigekeit oder Auflösung? Über welchen Temperaturbereich? Ein Fieberthermometer ist auch auf 0.1K genau (denke ich mal), aber nur über 30..45 Grad. Auflösung und Genauigkeit MFG Falk
@Falk Messbereich 0.. 100 Grad (Optional -40 .. +100 Grad) Aufloesung 12Bit Genauigkeit 0.1 Grad Gruss Helmi
@ Helmi (Gast) >Messbereich 0.. 100 Grad (Optional -40 .. +100 Grad) >Aufloesung 12Bit Das ist kein Problem. >Genauigkeit 0.1 Grad Wie gemessen? Messtechnik die die Genauigkeit WIRKLICh schafft, ist schweineteuer. Und pack mal deine Messchaltung in nen Klimaschrank und teste mal dei Temperaturdrift. MFg Falk
ihr macht mich fertig. naja versuche die morgen mal aufzubauen. habe bei conrad allerdings die ops vergessen ich depp. also ich habe noch hier an ops: TL-082 -081 -071 -084 LM-317 -324 -339 -311 -723 -393 -1017 -710 UA747CN TAA861 1151 kann ich davon einen nehmen? habe mir auch jetzt noch so überlegt mit 12V baterie ranzugehen und mit einem 7810 auf 10 runter zugehen und dann über nen spannungsteiler +-5V zu erzeugen ist das möglich? wird vielleicht einiges leichteroder?
... mein Reden ! ... ne Pspice simulation tuts vllt. auch schon. die Betriebsspannung würd ich niemals als Referenz ranziehen !!! so, muss weg ... schaue morgen nochmal rein Gruß an alle
bin auch erstmal weg. aber morgen auf jeden fall wieder hier. vielen dank nochmal an der stelle
geht eigentlich einer der anderen ops die ich da habe anstatt des opa2340 und was ist der rechte teil des schaltbilds 3 damit kann ich nichts anfangen. wie gesagt. würde jetzt auch mit 10v und spannungsteiler arbeiten um +-5V zu bekommen
Wenn du bereit bist, etwas mehr auszugeben (<200€), wie wär's damit: http://eshop.phoenixcontact.com/phoenix/treeViewClick.do;jsessionid=dyzzHM5Z7S67LS2SJ5jJN97fyyFv8LGZn7qSSx1tlYJLpQQ0QynS!-2100654536!NONE?UID=204163&parentUID=202324&reloadFrame=true
also für 40 euro gibs ein fertigen temp.-feuchte datenlogger- wollte den aber schon selber bauen, muss aber natürlich alles im rahmen bleiben
@kai (Gast) Der rechte Teil des Schaltbildes deutet deinen AD-Wandler an. Deine TL0xx Op brauchen eine negative Versorgung. Der LM324 braucht auch eine negative Versorgung. zusätzlich können die alle nicht bis zur Versorgung ausgesteuert werden. Wenn du jetzt mit +- Versorgung arbeiten willst dann kannst du eventuell die -5V mit einer kleinen Ladungspumpe erzeugen. Dann könntest du eventuell mit TLxx OP's arbeiten (haben aber höhere Offsetspannung und drift) . Allerdings kannst du dann nicht bis auf 5V aussteuern max bis etwa +2.5V. Dann könntest du meine Schaltung 3 nehmen. Denn MAX6250 könntest du auch durch eine andere stabile 5V referenz ersetzen. Gruss Helmi
ok das mit dem ad wandler dachte ich mir schon fast :-) ich muss doch sicher noch alles wieder den neuen ops und versorgung anpassen oder? kann ich einfach den op lm324 einsetzten und mit +-5V betreiben? der max6250 was macht der genau konnte das datenblatt eben nicht öffnen. weil dieses teil habe ich glaube nicht. wenn du mir sagst was das ist kucke ich mal ob ich so was ähnliches habe.
Nimm den LM324 mit +- 5V Versorgung der hat zwar nicht die Offsetwerte vom OPA2340 aber für den Anfang zum Testen geht der auch . (auch wenn Falk wieder was zum moppern hat) Der MAX6250 ist eine Prezisions Referenz von Maxim mit 5V Ausgang. Macht nix anderes als stabile 5V zu erzeugen. Glaub zwar nicht das du denn da hast. Zur not tuts auch ein normaler 7805 Spannungsregler mit ein paar abstrichen an die Temperaturstabilität. Aber Ich glaube wohl nicht das du den Logger in so extremen Temperaturbereichen einsetzen willst. Ich meine damit die Schaltung und nicht den PT100 bevor das jetzt wieder mißverstanden wird. Das der LM324 jetzt nicht bis zur Versorgungsspannung ausgesteuert werden kann ist auch nicht so ganz schlimm denn Ich habe die Schaltung für 0..100Grad -> 0..5V ausgelegt. Bei deinen geforderten 60 Grad kommen halt 3 V am ausgang was der LM324 noch machen dürfte. Gruss Helmi
Ach ja an -5V bitte nur die (-) Versorgung der OP's alles was sonst an Gnd liegt bleibt auch auf GND
ich baue sie gleich auf und kucke mal ob alles geht wenn ich wieder ne frage habe kommt die dann :-)
@Helmi: Ist es möglich die Schaltung mit einem kleinen Kniff auf 200Grad zu erweitern ? Wenn ja, an welcher Stelle ? Gruß Sven
um z.B. +- 9V zu erhalten kann man auch einfach zwei 9V Blöcke nehmen, ob das dann sinnvoll ist möge jeder für sich selbst entscheiden.
Falk Brunner wrote: > Du verwechselst Auflösung und Genauigkeit, ausserdem reicht hierfür > locker Festkommaarithmetik. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, weshalb man eine Genauigkeit von 0.1Grad Celsius brauchen könnte, daher bin ich davon Ausgegangen, daß der OP selber Auflösung und Genauigkeit verwechselt. Ich denke auch nachwievor, daß ich mit dieser Vermutung richtig liege. Der OP klingt sich seiner Sache nicht sonderlich sicher... Im übrigen ist es egal, ob ich Festkomma- oder Gleitkommaarithmetik verwende. Beide implementieren das selbe. Gleitkomma scheint für den C-Programmierer weniger Aufwendig zu sein. Lediglich der Kontroller hat ungleich mehr zu tun. In nicht-zeitkritischen Umgebungen ein vernachlässigbarer Nachteil.
@ Niels Hüsken (monarch35) >Ich kann mir einfach nicht vorstellen, weshalb man eine Genauigkeit von >0.1Grad Celsius brauchen könnte, daher bin ich davon Ausgegangen, daß >der OP selber Auflösung und Genauigkeit verwechselt. Was ist denn das für eine Logik? >Im übrigen ist es egal, ob ich Festkomma- oder Gleitkommaarithmetik >verwende. Beide implementieren das selbe. Nein. > Gleitkomma scheint für den C-Programmierer weniger Aufwendig zu sein. Ja. > Lediglich der Kontroller hat ungleich mehr zu tun. Eben. > In nicht-zeitkritischen Umgebungen ein vernachlässigbarer Nachteil. Ja. ;-) MFG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Niels Hüsken (monarch35) > >>Ich kann mir einfach nicht vorstellen, weshalb man eine Genauigkeit von >>0.1Grad Celsius brauchen könnte, daher bin ich davon Ausgegangen, daß >>der OP selber Auflösung und Genauigkeit verwechselt. > > Was ist denn das für eine Logik? Ich nenne sie "anpassungsfreudige Interpretationslogik" :) Wie du bereits sagtest, normalerweise haben Klasse-A Sensoren schon eine Genauigkeit von +-0.15Grad. 0.1Grad scheint mir deutlich übertrieben. Es ist etwa so, als würde ein Laie in den Computerladen gehen und nach ner 80Terrabyte Platte fragen. Dem würde auch kein Verkäufer wirklich 80Terrabyte in die Hand drücken.
Über das Thema Genauigkeit und Messunsicherheit kann man lange diskutieren. Aufwand, Nutzen und die Kosten müssen in einem akzeptablen Verhältnis stehen. Ich war vor ein paar Wochen mal bei der PTB in Braunschweig die messen alle Größen "am Genausten" in Deutschland, leider wird das Normal für die Temperatur nicht in Braunschweig festgelegt sondern in Berlin (Genau hier für die die aus Berlin sind: http://maps.google.de/maps?oe=UTF-8&hl=de&q=&ie=UTF8&ll=52.515421,13.322049&spn=0.001511,0.003321&t=h&z=18&om=1). Es ist schon ganz schön beeindruckend mit welchem Aufwand dort Durchflüsse, Zeiten, Längen, Kräfte und noch einiges mehr gemessen werden. Zurück zur Temperaturmessung, auf meiner Arbeitsstelle (Kraftwerk) werden die Temp. auch mit Pt 100 gemessen. Ob es nun sinnvoll ist die Aussentemperatur auf x.xx Stellen zu messen? Nun ja die letzten Stellen werden eh hin und her springen, denn die ist ja nie so richtig konstant jedenfalls nicht wenn man sie so klein Auflöst.
also habe die schaltung mal mit dem lm324 aufgebaut. also strom von 0,9mA am pt100 passt ja. am ausgang kommt dann aber ein signal von 4,15V an bei einer temperatur von 0°C (100ohm widerstand eingesetzt). und wenn ich was mit den potis einstellen will geht das nicht habe etwas größere potis genommen da ich nicht die da habe die in der schaltung sind sollte doch aber kein problem sein oder? habe anstatt des 200 ner 470 und anstatt des 50 nen 100 poti genommen. gen rest der schaltung müsste aber stimmen.
habs nochmal neu aufgebaut das selbe problem. habe an pin4 +5V und an pin 11 -5V und noch den IC unten rechts geändert die 2 auf 9 die 3 auf 10 und die 1 auf 8 müsste doch so stimmen. was mache ich falsch?
@kai Sorry Kay kleiner Zeichenfehler in der Schaltung. Bitte tausch mal die beiden Pins von IC1 (Pin 5 mit Pin 3 tauschen). Haette doch die Zeichnung aus switchercad nehmen sollen und nicht noch einmal in Eagle neu und sauber zeichnen sollen. Gruss Helmi
so jetzt kann ich schon den nullpunkt einstellen. aber das größere poti wozu ist das da? an dem kann ich nichts einstellen zumindest ändert sich hier nichts. und bei vergrößerung von 100 auf 130ohm bleibt der ausgang bei 0V der sollte doch eigentlich höher sein. wo ist jetzt der fehler? ^^
Kleiner Tipp: nimm für die Schaltung ausschließlich Metallfilm-Widerstände, keine Kohleschicht! Auch bei Potis (Trimmern) lieber Drahtpotis benutze, am Besten ganz drauf verzichten. Bei den kleinen Spannungen die da verstärkt werden müssen hast du sonst schnell eine inakzeptable Temperaturdrift drin. Auch an den OPs würde ich nicht sparen. EinAD712 oder OPA2604 liefern sehr gute Ergebnissen, da fast kein Offsetdrift und kleine Schwingneigung.
@kai Welche Widerstaende hast du genommen ? Kohle oder Metall Die werte sind genau einzuhalten 1% oder besser (also keine 5% Typen oder Brikett Widerstaende oder so) Auch solltest du die Widerstaende vohe mit dem Multimeter selektieren und vielleicht durch Reihen oder Parallelschaltung auf den Wert zu kommen. Wenn der widerstand der den PT100 simuliert 100 Ohm => 0Grad ist solltest du folgende Spannung messen koennen an (+) IC1B = 2.4V bei 100 Grad = 138 Ohm 2.362V am Ausgang IC1B 2.52V bei 0 Grad 2.48V bei 100Grad an (+) IC1A in beiden Faellen 2.5V an (-) IC1A in beiden Faellen 2.5V Der Strom durch den PT100 muss in allen Faellen 1mA sein bei 0 Grad = 100 Ohm muss dann am Ausgang IC1A = 0 V sein bei 100 Grad = 138 Ohm muss dann am Ausgang IC1A = 5V da du aber einen LM324 eingesetzt hast kannst du nur bis 60 Grad messen 60 Grad = 122.8 Ohm entspricht am Ausgang 3V Gruss Helmi
@Helmi: Sorry, vielleicht hast Du meine Frage nicht gesehen.... ist es möglich die Schaltung mit einem kleinen Kniff auf 200Grad zu erweitern ? Wenn ja, an welcher Stelle ? Gruß Sven
also kohleschichtwiderstände habe ich hier glaube nicht. habe alle widerstände vorher nochmal überprüft damit ich die 1% wenigstens einhalten kann. ich überprüfe gleich die werte ob die stimmen
@Sven Doch Ich habe deine Frage gesehen. Ist nicht vergessen. Ist moeglich. Grueble zur zeit ueber das Problem von Kai nach wo sein Fehler steckt. Werd mich wieder melden. Gruss Helmi
so die werte passen fast an (+) IC1B = 2.43V bei 100 Grad = 137,9 Ohm 2.39V am Ausgang IC1B 2.56V bei 0 Grad 2.51V bei 100Grad an (+) IC1A in beiden Faellen 2.53V (bei ic1a dem unteren an pin 2 sinds nur 2,52) an (-) IC1A in beiden Faellen 2.53V Der Strom durch den PT100 muss in allen Faellen 1mA sein (passt) bei 0 Grad = 100 Ohm muss dann am Ausgang IC1A = 0 V sein () bei 100 Grad = 138 Ohm muss dann am Ausgang IC1A = 5V (kam nur 3,73V raus bei 137,9ohm)das was jetzt kommt habe ich überlesen ^^ mache ich jetzt da du aber einen LM324 eingesetzt hast kannst du nur bis 60 Grad messen 60 Grad = 122.8 Ohm entspricht am Ausgang 3V
bis 60°C reicht mir vollkommen bei 119,7ohm waren es dann 2,69V
passt ja fast muss ich vielleicht noch etwas besser einstellen da der lm eh nur 60°C schafft kann man die nicht so einstellen das da das maximum mit 5V ist? sicher oder? dachte das geht über das 2te poti das hat bei mir aber keine auswirkung auf irgendwas
@kai >an (+) IC1A in beiden Faellen 2.53V (bei ic1a dem unteren an pin 2 sinds nur 2,52) Das sind die 10mV Offset des LM324 stimmt so mit dem Datenblatt Der LM324 ist fuer solche Anwendungen halt nicht das gelbe vom Ei . @Sven In dem Schaltplan sind auch die werte fuer 200Grad Bereich. Gruss Helmi
Das zweite Poti macht nur den Full Scale abgleich. Die Einstellmoeglichkeiten sind hier nur sehr gering. Kannst du eventuelle ein etwas grosseres Poti nehmen auf kosten der Stabilitaet. Beim LM324 ist bei knapp ueber 3V Schluss -> besseren OP nehmen oder die Versorgung des LM324 (4) an mehr als 5V haengen. Berechne die Schaltung jetzt fuer 60 Grad. 60 Grad = 5V (Die allerdings dein LM324 so nicht schaft) Gruss Helmi
kannst du mir mal sagen wie du das berechnest wäre überaus interessant für mich. gehe sicher nochmal zu conrad und hole dann nen guten op und vielleicht noch gute und genaue widerstände damit alles gut läuft. das mit dem 7810 habe ich mal getestet da kamen nur 9,7V bei raus allerdings muss man dazusagen das ich keine optimalen kondensatoren da hatte. ich versuchs nochmal wenn ich die teile besorgt habe.
@kai Was machst du mit dem 7810 ? Poste bitte mal deine Komplete Schaltung mit Spannungsversorgung. Mal sehen was man da noch optimieren kann. Gruss Helmi
habe doch noch ordentliche kondensatoren gefunden allerdings kamen da auch nur 9,7V raus
ich habe zur zeit nur 2 spannungsversorgungen genutzt mit je 5V wollte dann aber später mit 12V auf 10v mit dem 7810 und dann mit spannungsteiler +-5V erzeugen. aber wenn ich den die guten ops aus deiner schaltung nehme reichen ja 5V und so ein 7805 habe ich auch da. ich wollte jetzt halt nur mit 10V arbeiten weil ich keine ahnung habe wieviel die feuchteschaltung später braucht. habe eben nochmal gekuckt wenn die batterie auf 11V runter ist bricht die spannung zusammen und sinkt stark ab. wenn ich aber mit dem 7805 arbeite und ner 9V blockbatterie gehts bis 7V bevor was passiert und bei dem ding sind es wenigstens auch 5V. was meinst du?
kannst du mir noch sagen wie die schaltung funktioniert und berechnet wird. ich vermute mal der erste op dient als konstantstromquelle. durch die vier leiter bleibt der strom im pt100 konstant dann werden die verstärkt naja den linken teile verstehe ich noch nicht ganz. wie du auf die widerstände kommst würde mich noch interessieren. mit den rechten sorgst du sicher für die 1mA oder? wenn ich die schaltung jetzt doch mit 5V betreibe und den guten ops und bis 60°C muss ich da eigentlich die pins wieder tauschen oder war das allgemein falsch.
@kai 4 Fach Op beim Big C 151944-33 http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C3,P1520,D2013 Denke der schaut schon mal gut aus allerdings ein bisschen teuer. LT1057 2 Fac OP 152521-93 http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C1,C1154,C1009,C1100,P1260,D3824 Der beste bei C (braucht allerdings auch -5V) OP 07 1 Fach 148008-93 http://www.ame.arizona.edu/courses/ame455/Laboratory/OP07.pdf Du brauchst an fuer sich nur den IC1A und IC1B mit diesem OP'S zu bestuecken fuer die Stromquelle IC2 tuts auch ein TL081. Auswahl parameter fuer die OP's niederige Offetspannung und drift. < 1mV 177377-93 REF02 5 V referenz anstatt des MAX6250 Gruss Helmi
das mit dem REF02 verstehe ich noch nicht richtig ich macht der nuicht nur +5V ich brauche doch aber +-5V?
@kai: also die einfachen Spannungsregler brauchen immer mehr Spannung am Eingang um zu regeln: http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM7810.pdf Bei diesem habe ich ein Dropout von 2V gefunden. Als Handregel bei den einfachen 78xx Reglern einfach 3V aufaddieren. d.h. wenn Du am Ausgang 10V haben willst müssen mindestens! 12V angelegt werden (nicht weniger, sonst arbeitet der nicht anständig) Es gibt regler die auch mit 0,5V (oder auch weniger...) auskommen, die heissen dann anders und sind in einer Kategorie LOW-Dropout zu finden. Gruß Sven
ich habe hier noch so ein lm317 ein einstellbarer aber der fällt sicher auch unter die kategorie mist oder? naja mache es jetzt mit den 10V weil ich für die feuchteschaltung anscheinend auch +-5V brauche. und dann hänge ich beides an eine 12V Batterie und dafür reicht anscheinend kein 7810. obwohl die spannung erst bei ca. 11V einbricht. aber da nur 9,7 rauskommen egal wie hoch die eingangsspannung ist. wollte das mit dem 317 den man ja einstellen kann testen wann der weg bricht. naja bin spätestens morgen wieder hier.
Die Pins brauchst du nicht mehr zu tauschen das war ein Zeichnungsfehler (Sorry) Bevorzugter OP von mir ware OPA2340 (Ich glaub C hat den nicht aber R) allerding nur in SO08 Gruss Helmi
ich brauche wegen der feuchteschaltung +-5V und die bekomme ich ja nicht aus 5V ohne weiteres oder? deshalb würde ich den OP 07 nehmen wenn der gut ist. den gibs ja bei conrad? und dann teste ich die schaltung nochmal, dann müsste es ja gehen. was mir jetzt noch sorgen macht ist die stabilisierung auf die 10V von einer 12V batterie der 7810 hat keine 10 sondern 9,7 rausgegeben und ist bei 11V zusammengebrochen. alles drüber hat er auf die 9,7 runtergeregelt. wenn ich jetzt mit nem spannungsteiler rangehen bekomme ich doch +-4,85V für die 2 schaltungen raus(temp und feuchte). oder was schlägst du vor soll ich lieber ein ersatz für den 7810 nehmen?
Ich bin dabei dir eine Schaltung aufzumalen und dir die Berechnung des Verstaerkers aufzuschreiben. Noch ein klein wenig gedult. Gruss Helmi
danke schön, lass dir zeit ich kucke mir das genau an wenn du fertig bist.
@kai Im dem pdf ist dein PT100 Verstaerker , deine Spannungsversorgung u. die Beschreibung wie man den Verstaerker dimensioniert. Ich hoffe mal das du da mit klar kommst und Ich keine Tippfehler gemacht habe. Alles ohne Schiessgewehr. Wenn du weiter Fragen hast melde Dich. Gruss Helmi
danke schön wenn noch fragen auftauchen schreibe ich sie hier rein gruß kai
Wär's nicht vllt auch interessant zu wissen, wie das verstärkte Signal weiterverarbeitet wird? Wenn danach ein AD-Wandler + MCU kommt, kann man sich den OpAmp-Teil sparen, nimmt 'ne einfache Stromquelle und einen Präzisionswiderstand und misst das ganze ratiometrisch oder man nimmt gleich einen Controller der den Großteil davon integriert hat (z.B. MSC12xx von TI, ADuC84x, ADuC83x von Analog oder den C8051F35x von SiLabs).
die 9V an der ladungspumpe sind schon die 5V oder? und die spannungsreferenz verbraucht weniger als der 7805 oder worin besteht der vorteil?
da sind ja noch mehr 9V am op woher nimmst du die ich dachte ich regele das alles auf 5V?
@kai >die 9V an der ladungspumpe sind schon die 5V oder? und die >spannungsreferenz verbraucht weniger als der 7805 oder worin besteht der >vorteil? Der Vorteil der Spannungsreferenz liegt darin das die ausgegebenen 5V Stabiler und genauer sind als ein 7805 was sich auf den Rest der Schaltung auswirkt. Diese 5Vref sind allerdings nur dazu da die Punkte zu speisen wo +5Vref dransteht. Daran kommen keine Digital Ic oder sonst irgendwas. Wenn du fuer deinen uP noch 5V brauchst dann must du dafuer einen seperaten 7805 verwenden. Die OP77 brauchen ein bisschen mehr Spannung. Die Ladungspumpe macht aus deinen +9V von der Batterie -9V. Diese -9V werden fuer die OP's gebraucht. So laeuft deine OP Schaltung mit +-9V. Gruss Helmi
aber so ne batterie entlädt sich doch mit der zeit und die spannung fällt ab was passiert dann mit der schaltung. achso mit dem 7805 habe ich 5V hinbekommen ohne abweichung.
@kai >aber so ne batterie entlädt sich doch mit der zeit und die spannung >fällt ab was passiert dann mit der schaltung. achso mit dem 7805 habe >ich 5V hinbekommen ohne abweichung. Haste du dir die Frage gerade selber beantwortet ? Laut Datenblaetter muesste alles bis mindestens 8V Funktionieren. Frage was fuer ein Prozessor und AD-Wandler haengt den an der Schaltung ? Gruss Helmi
wegen dem prozessor und dem ad-wandler muss ich sagen weiß ich selbst noch nichts bekomme den erst noch. ich weiß nur das es ein einplatinencomputer ist mit ad-wandler dran soll wohl funktionieren. programmieren bekomme ich schon hin wenns erstmal alles funktioniert. sollte mir noch über die schnittstelle gedanken machen aber wie gesagt da ich das ding noch nicht habe. bekommen den erst wenn die schaltungen fertig sind. ist zwar doof aber was solls. woran merke ich wenn die batterie alle ist werden die werte dann abnormal oder kann man noch so was wie ne led einbauen die auflauchtet wenn die leer ist?
Wenn die Batterie leer wird dann stimmen deine Messwerte nicht mehr. Man koennte jetzt mit einem Komperator die Spannung ueberwachen und wenn sie unterschritten wird eine LED aufleuchten lassen. 1. Moeglichkeit Also LM393 nehmen. An Pin 2 (- Eingang) die +5Vref anlegen An Pin 3 (+ Eingang) ueber einen Spannungsteiler von +9V ( 30K ) Pin 3 (100K) nach masse Pin 8 an +9V Pin 4 an Gnd. An Pin 1 Ausgang ueber einen 680 Ohm an Kathode LED Anode LED an +9V Sollte angehen wenn die Spannung kleiner 8 V wird (hoffe Ich) 2. Moeglichkeit Wenn dein Board mit dem ADC mehrere AD-Wandler eingaenge hat (wo ich mal von ausgehe) dann ueber einen Spannungsteiler von +9V ( 20K) Eingang AD (10K) Masse. So wenn du dann den Kanal Wandelst dann entsprechen 3V am Eingang 9V von der Batterie. Also deine Batterie Spannung wird durch 3 geteilt. Dann musst du nur noch in deiner Software was damit anfangen. Gruss Helmi
ich glaube da ist auch ein lcd dran also kann ich das mit dem spannungsteiler mache ist auch am einfachsten und dann sagt der wenn die batterie gewechselt werden muss und daten brauch er dann ja auch nicht mehr speichern. noch ne doofe frage zur ladungspumpe an den widerständen was heißt das hinter den kilo die 6??? und was ist das für eine größe bei c4 und c5 vielleicht N wie nanofarad? gruß kai
R12 = 5K6 = 5.6 Kilo Ohm R13 = 5K6 = 5.6 Kilo Ohm C4 = 100N = 100Nanofarad C5 = 4N7 = 4.7 Nanofarad (man spart sich bei dieser Schreibweise das Komma und setzt statt dessen N = Nano , P = Piko , u = Mikro , m = milli K = Kilo , M = Mega , R oder E fuer ohne Das spart so ein Zeichen wo doch der Platz in Zeichnungen immer knapp ist. Gruss Helmi
noch eine frage hätte ich. wenn das von 9V auf 8V sinkt funktioniert ja die schaltung noch aber sind dann die gemessenen temperaturwerte noch genau oder schwanken die mit. das wäre ja nicht wünschenswert gruß kai
@kay 7805 und REF02 können bis 8V laut Datenblatt stabil arbeiten. Bis dahin geben die 5V Stabil ab , sollte also meines erachtens die Messwerte Stabil sein. Die -9V brauchen ja nur die OP's . Die -9V sinkt zwar dementsprechend auch aber von der ist in der Schaltung keine Referenz abgeleitet. Gruss Helmi
also wenn die 9v auf 8v sinken spielt das keine rolle für die ops die arbeit so weiter wie zuvor
Ja die dürften so weiter arbeiten. Ganz einfach dein Ausgangsspannungsbereich ist 0 .. 5V Die Versorgung von den OP's ist minimum + - 8V Der OP77 braucht bei +5V Ausgangsspannung eine Versorgung von + 7..8V Also hat er noch genug resevere um die Spannung aufzubringen. Und negative Ausgangsspannungen braucht er sowie nicht aufzubringen. Gruss Helmi
der ref02 kostet ja über 5euro bei conrad ich glaube ich versuchs mit dem 7805 sollte ja auch gehen den op77d habe ich allerdings nicht bei conrad gefunden gibs da nen anderen vielleicht der op07?
@kay OP07 geht auch. OP77 ist nachfolger davon Beim 7805 geht deine Stabiltaet verloren der ist nicht so Temperaturstabil wie der REF02 Bei 0.1 Grad Aufloesung und 0.3 Genauigkeit must du schon was tun mit den Bauteilen. 7805 = Spannungsregler REF02 = Spannungsreferenz eventuelle können wir da auch eine andere Lösungen einbauen. Ich lasse mir morgen mal was einfallen. Bin morgen wieder so 11Uhr auf sendung Nacht Helmi
LT1019 ist auch eine (wenn auch nicht ganz billige) Spannungsreferenz, gibt's in verschiedenen Spannungen.
ich teste mal die veränderungen bei erwärmung, ob sich da viel verändert
so habs mal etwas krass mit nem lötkolben getestet. 0.03V abweichung ist nun nicht gerade eine große schwankung. ich sage mal in meinem bereich von 0-60°C schwankt es um 0,02V oder ist das auch schon entscheidend?
@kay Morgen , Ich habe in der Zeichnung eine andere Referenz Spannungsquelle eingebaut. Type: LM385-2.5 (kostet nur ein paar Cent) gibst auch beim 'C' aufpassen es gibt 2 verschieden eine mit 1.2V und eine mit 2.5V Du brauchst die mit 2.5V. zusammen mit dem IC2B entstehen daraus stabile +5Vref Nochmals die zusammen fassung Regler <-> Referenz Spannungsregler: hoher Ausgangsstrom , niederige Genauigkeit , hoher Tempcoff. Spannungsreferenz: niederiger Ausgangsstrom (mA Bereich) , hohe Genauigkeit , niederiger Temperaturcoff. Gruss Helmi
ich habe ein nur den LM385 1,2 naja kommt mit auf die liste von conrad. der hat 3 beine wie sind die bei dir in der schaltung verteilt? welches bauteil davon ist der LM385?
Ich habe einfach 2 Dioden 1N4001 in Reihe genommen (mit Aluminiumklebeband auf das zu messene Objekt), diese direkt an den Analogeingang geschaltet. versorgung über 10K. Auflösung 0,1 °C, Genauigkeit scheint recht gut zu sein.. Ist zumindest eine sehr billige Lösung. Gruß ReinHerR
Der LM385 ist in meiner Schaltung mit U1 bezeichnet. Der sieht zwar wie eine Z-Diode aus ist in wirklichkeit aber ein IC. Der Pin 3 am LM385 ist nicht intern belegt. Hier das Datenblatt dazu: http://www.national.com/ds/LM/LM185-2.5.pdf Wenn du eine LM385-1.2 da hast kannst du denn auch zum Test nehmen Dazu aenderst du folgende Widerstaende: R15 = 12K R14 setzt sich zusammen aus einer Reihenschaltung von 33K + 2.9K + 150 Ohm Dann muesste am Ausgang von IC2B 5V anstehen. Das mit dem LM7805 als Referenz wuerde Ich lassen. Ich habe mal eine Simulation mit PSPICE durhgefuehrt mit deinem 20mV Drift beim 7805. Ergebnis der Ausgang schwankt um ca. 0.6 Grad. Der LM385 ist inbezug auf Temperatur stabilitaet ca. 10mal besser. 0.8mV/C beim 7805 (laut Datenblatt) 0.08mV/C beim LM385 Gruss Helmi
mache mich morgen früh mal auf zu conrad habe mal die referenzschaltung getestet hat aber leider nicht funktioniert naja ich versuchs morgen nochmal mit den richtigen teilen. die ladungspunme habe ich mal getestet da kamen -13V raus nicht neun vielleicht waren die widerständ nicht genau. ich kucke gleich nochmal. kannst du mir sagen wenn ich die schaltung mit dem op07 aufbaue (übrigens welche bauart brauche ich da gibs ja ein paar), wie hoch die Genauigkeit dann ist?
an pin 4 der ladungspumpe, hat der kreis da was zu bedeuten(logisch nein oder so)?
habe die ladungspumpe nochmal aufgebaut und wieder -14,15V rausbekommen. wo liegt nur der fehler gruß kai
@kai mit wieviel Volt speist du die Ladungspumpe (Spannung an Pin8) ? Diese Spannung - 1.4V ist die Spannung die hinten raus kommt. Pin 4 ist der Reset eingang vom NE555 der muss auf + liegen. Der Kreis heist das mit logisch 0 ein Reset durchgefuehrt wird. Der OP07 mit der ArtNo. 148008 - 62 ist Ok. Die Referenzschaltung sollte eigentlich funktionieren. Was kommt den dahinten raus an IC2B Pin 7 ? Gruss Helmi
also die ladungspumpe hat alles wie im schaltplan bekommen +9V. und an der stelle wo -9V rauskommen sollten kamen -14,15V raus. bei der referenzspannung weiß ich nicht mehr genau, aber ich versuche es morgen nochmal. mache mich gleich früh auf zu conrad und teste das nochmal.
@kai Also bei +9V Betriebsspannung an Pin 8 vom NE555 duerften ueber den Kondensator C7 maximal -8V anliegen. Bitte ueberpruef noch mal genau den Schaltungsaufbau und mess dann die Spannung ueber C7 . Ich glaube das du ein Messfehler machst. Deine -14.15 V kann ich mir beim besten willen nicht erklaeren. Gruss Helmi
@kai kann es sein das du die Spannung von +9V nach -9V misst ? Also von Pin 8 vom NE555 nach C7 (-) Anschluss ?
ich habe die spannung von gnd zu dem punkt wo die -9v dran stehen gemessen also da wo die diode und der kondensator dran zusammenlaufen. ich kucke morgen nochmal alles nach vielleicht lag ein kondensator im falschen kasten aber ansonsten dächte ich das alles richtig ist. mich hatte nur der kreis an pin 4 gewundert ich habe ihn aber nicht weiter beachtet.
Ich messe meine PT100 so wie im Anhang. Die Stromquelle ist sehr Temperaturstabil. Und nein, die 2mA heizen den PT100 nicht auf, das ist nur bei Lufttemperaturmessung (stehende Luft) etwas hoch, ansonsten kein Problem.
kann ich mir nicht vorstellen, aber ich kucke morgen nochmal danach
so habe nochmal die ladungspumpe aufgebaut habe alle teile mal getauscht und durch andere ersetzt und selbest mal alle elektrolyt kondis gedreht und alle dioden. bringt alles nix. wenn alles so aufgebaut ist wie auf dem plan dann kommen hinten -14,.. V raus. an pin 8 und 4 liegen die +9V an. ich weiß es auch nicht. gruß kai
die schaltung will ich damit auch noch versorgen. kannst du mir einen op dafür empfehlen den es bei conrad gibt? und was an Uref angelegt werden muss? gruß kai
@kay Als erstes belastest du mal die -Spannung mit einem 10K Widerstand. Mal sehen wie die Spannung dann aussieht. Zu deiner Feuchtemessschaltung. An URef brauchts du keine Spannung anzulegen vielmehr kommt da eine Spannung raus. Zur Funktion der Schaltung. U1B ist als Rechteck generator geschaltet. Der macht an seinem Pin 9 ein Rechtecksignal. Dieses wird durch R6,C2 intergriert. Am Kondensator C2 steht dann der Mittelwert der Rechteckspannung an. Und zwar: URef = tein/(tein+taus) * VCC_5 tein = Zeit wo der Ausgang Q(Pin9) '1' ist taus = Zeit wo der Ausgang Q(Pin9) '0' ist. So nun zum 2. Teil der Schaltung. Der Timer U1A ist hier als Monoflop geschaltet. Er wird durch den als Rechteckgenerator geschalteten Time U1B fortwaehrend getriggert. Die Zeit wo das Monoflop ablaeuft wird durch die Kapazitatet des Feuchtesensors bestimmt. Das heist wenn der Feuchtesensor eine hoehere Kapazitatet hat dann wird die einschaltdauer des Monoflops laenger ansonsten kuerzer. Auch diese Rechteckschwingung wird durch das R-C Glied R5,C22 intergriert Die Spannung am C22 bestimmt sich dann nach der gleichen Formel wie oben U_humidity = tein/(tein+taus) * VCC_5 tein = Zeit wo der Ausgang Q(Pin5) '1' ist taus = Zeit wo der Ausgang Q(Pin5) '0' ist. So kann man also am C22 ein Spannung abgreifen die proportional der Feuchte am Sensor ist. Es besteht nur noch ein kleines Problem. Da die Kapazitaetsaenderung des Sensor sehr klein ist, ist die aenderung der Spannung an C22 auch sehr klein wird aber von einer grossen Offsetspannung ueberlagert. Um diese Offsetspannung weg zu bekommen ist die Spannung Uref da die in der gleichen Groessenordnung liegt. Um nun eine Auswertbare Spannung zu erhalten muss du die Differenz der beiden Spannung bilden. Dafuer nimmt man bevorzugter weise eine Differnzverstaerker. Wenn du willst kann Ich dir mal einen aufmalen. Gruss Helmi
@kai Ach ja deine OP in der Schaltung ist kein OP sonderm ein Dual Timer NE556 muesste auch beim 'C' erhaeltlich sein Artikel-Nr.: 152251 - 62 0,47 EUR http://www.fairchildsemi.com/ds/LM%2FLM556.pdf Gruss Helmi
danke schön ich kann das alles aber wieder erst montag testen leider. ich war heute bei c und habe mal wieder ein paar teile geholt unter anderem auch genaue widerstände und die ops halt für die tempschaltung. da kucke ich dann ob alles geht. wie gesagt die ladungspumpe funktioniert einfach nicht so wie sie soll. gruß kai
@kay Hier deine Feuchtemessschaltung mit Differenzverstaerker. P.S. bin morgen alledings nicht zu erreichen erst Sonntag wieder. Gruss Helmi
danke schön melde mich montag wieder hier, schönes wochenende gruß kai
so die temperaturschaltung geht nur die ladungspumpe und die referenzspannung machen immer noch probleme. bist du dir absolut sicher das da alles stimmt? ich versuche noch etwas an der ladungspumpe und späer mache ich dann noch die feuchteschaltung da müsste ich auch alle teile da haben. gruß kai
@kai Hallo Kai ein bisschen Lesestoff fuer die Ladungspumpe Die ist zwar etwas anders Dimensioniert aendert aber an der Funktionweise nix. Die groesseren Kondensatoren mit 220 uF stammen daher das er den NE555 mit kleinerer Frequenz betreibt deshalb auch die andere dimensionierung der Widerstaende und Kondensatoren http://www.sprut.de/electronic/switch/minus.html Gruss Helmi
@kai Lege doch bitte mal einen Kondensator von +9V nach GND (ca. 100nF .. 1uF) Dein Effekt mit den -14V kommt dadurch zu stande das der NE555 wegen wahrscheinlich langer Anschlussdraehte zu deinem Netzteil und unguenstigen Aufbau auf deinem Steckbrett am Ausgang parasitaere Schwingungen verursacht. Diese parasitaeren Schwingungen laden dann denn Kondensator C7 aufgrund fehlender Belastung dann auf -14V auf. Abhilfe: Versorgungsspannung mit einem Kondensator von 100nF .. 1uF dicht am NE555 abblocken. Und denk daran den C7 vor der naechsten Messung zu entladen sonst hat der noch 14V gespeichert. Gruss Helmi
die andere schaltung hat auch nicht funktioniert. habe dann mal wie die beschrieben haben nen 47kohm widerstand zwischen pin 4 und eingang gepackt und nun pendelt er sich ein, wo weis ich noch nicht, aber unter -9V(naja über wie mans nimmt zwischen -5 und -9V) bei 12V eingang. ich kanns daran gelegen haben oder woran ich habe keine ahnung naja ich versuche es weiter ^^
habs mal ein paar kondensatoren getestet zwischen gnd und +9V kamen aber maximal -7,8V raus bei 1µ. reicht ja noch nicht, ist aber schon eine verbesserung danke schön
únd nun habe ich mal 10kohm als last drangehängt -6,4V kamen an ihm raus
@kai Zur Ladungspumpe: Die -9V erreichst du nicht ganz (verlust durch die 2 Dioden) 9V-1.4 = 7.6V. Verbesserung nur durch Schottky-Dioden moeglich. -7.8V sind ok fuer deinen Zweck. Nun zur Referenz: Welche Spannung liegt an dem LM385-2.5V b.z.w. am Eingang Pin 5 von IC2B ? welche an Pin 6 und welche an Pin 7 ? Bedenke das der IC2 mit +9V (oder +12V) am Pin 8 gespeisst wird und mit den ungefaehr -7.8V am Pin 4. Die Ladungspumpe mit dem NE555 muss dabei schon laufen. Gruss Helmi
wenn ich genau auf 9V komme kann ich das dann so nehmen? ne war weil wenn ich da noch die schaltung parallel mache dann sinkt das wieder. ach was weiß ich. hilfe :-)
@kai wie schon gesagt die -7.8V sind schon Ok. Die Schaltungen funktionieren in einem Bereich von ca. -4V bis -12V. P.S gib mir mal deine E-MAIL Addresse (nur wenn du willst) Gruss Helmi
so geht damit und fertig ^^ gehen wir zur referenz. da kommen über 7V raus und bei veränderung der 9V eingangsspannung schwankt der ausgang ganz schön. muss das so sein? naja habs nun mal im zusammenhang mit der ladungspumpe getestet und ner 9V batterie da kommen dann 8,5V hinten raus.
@Helmi Ich habe Deine Berechnungen aus der Version 6 mal in ein Excelblatt übertragen um mir flexibel die Widerstände berechnen zu können. Dabei ist mir aufgefallen das der Wert für U1 fehlt, wenn ich es richte sehe ergibt sich U1 nur über den Spannungsabfall über R2+R4 bei Imess. Richtig? U1=Vref-((R4+R2)*Imess)
@Dirk S. (fusebit) Ja dann annahme ist Richtig U1=Vref-((R4+R2)*Imess) Du kannst es auch so berechnen: U1 = Uref * R5 /(R5+R6) Poste mal dein Excel Sheet Gruss Helmi
Moin, da es ja jetzt stimmen sollte, einfach die gelben Felder nach belieben anpassen...
@Dirk S. (fusebit) Hallo Dirk , dein Excelsheet sieht gut aus Gruss Helmi
Hi kai, hier mal meine Lösung. Über die (temperaturstabile) Konstantspannungsquelle kann der Strom gewählt werden, angepasst auf den jeweiligen Fühler. Diverse Schutzbeschaltungen und ein Leitungsbruch-Meldeausgang ist auch drin. Die Linearisierung erfolgt im µC mit folgendem Code für 12-bit-ADC:
1 | double const Nullpunkt = 88.22; // Nullpunkt Pt100 für -30°C in Ohm |
2 | double const Endbereich = 157.31; // Endbereich Pt100 für +150°C in Ohm |
3 | |
4 | // Platin- Temperaturkoeffizient
|
5 | double const A = 3.9083E-3; |
6 | double const B = -5.775E-7; |
7 | double const C = -4.183E-12; |
8 | double const R0 = 100; // Widerstand bei 0°C (=> PT100) |
9 | double T =0; // Temperatur global definieren |
10 | double Spanne = 0; // Messpanne |
11 | |
12 | //Berechnung der Mess-Spannen
|
13 | void PT100_Bereich_init (void) |
14 | {
|
15 | Spanne = (Endbereich - Nullpunkt)/4096; // Spanne nur 1x berechnen |
16 | }
|
17 | |
18 | double PT100_Temp (unsigned int Messwert) |
19 | {
|
20 | double R = (Spanne*Messwert)+Nullpunkt; // widerstand berechnen |
21 | T = ((-A*R0)+(sqrt(((A*R0)*(A*R0))-(4*B*R0*(R0-R)))))/(2*B*R0); // Temperatur berechnen |
22 | return T; // Temperatur zurückgeben |
23 | }
|
Messwert ist in diesem Fall der gemessene INT-Wert 0..4095. Vielleicht kannst du was damit anfangen. Die Schaltung und der Code sind getestet und funktionieren prima.
@Thilo M. (power) Die hast du doch schon mal gepostet. Last das mal nicht Falk sehen da straeuben sich dem wieder die Haare. Gruss Helmi
@ Helmi: Stimmt (aber nicht ganz). ;) Mittlerweile ist sie optimiert und remperaturstabilisiert. Getestet und für gut befunden. Auch wenn's dem Falk nicht gefällt, es funktioniert wunderbar. ;-)
Thilo M. (power) Mal sehen wann er sich zu Wort meldet. Gruss Helmi
Bin ich auch gespannt. :) Habe schon schöne handlich Platinen für Modularen Aufbau machen lassen, werden in meinem Heizungsregler 8x zum Einsatz kommen.
@ Thilo M. (power) >Mittlerweile ist sie optimiert und remperaturstabilisiert. Die Referenzquelle ist getauscht. Na immerhin. > Getestet und für gut befunden. Wie getestet? >Auch wenn's dem Falk nicht gefällt, es funktioniert wunderbar. ;-) Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. ;-) @ Thilo M. (power) >werden in meinem Heizungsregler 8x zum Einsatz kommen. DAFÜR hätte es locker der originale Schaltplan getan. Meine Kritik damals bezog sich auf die unhaltbare Aussage "Industiequalität". MfG Falk
>Wie getestet? Bei 24°C und bei 60°C im Ofen. >Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. ;-) Viele Wege führen nach Rom (um bei den Sprichwörtern zu bleiben)! ;-) Unter "Industiequalität" (Prozessleittechnik) verstehe ich eine Messung mit etwas größeren Toleranzgrenzen. Für Labormessungen, Kalibrierung und Eichung sollte es natürlich sehr präzise sein. Ich denke, im Grunde meinen wir das Selbe. ;)
@ Thilo M. (power) >Unter "Industiequalität" (Prozessleittechnik) verstehe ich eine Messung >mit etwas größeren Toleranzgrenzen. Bitte? Das was du da beschreibst ist 0815 Hobbynivau. Industiequalität ist was ganz anderes. >Ich denke, im Grunde meinen wir das Selbe. ;) Nicht wirklich. MfG Falk
Hallo Bastler und Profi-Gemeinde, ´bin gerade eben auf diesen Beitag im Forum gestoßen. Mit 157 Beiträgen scheint das ein Thema zu sein das viele interessiert. Ich habe mich zwischen Weihnachten und Neujahr zufällig genau mit dieser Aufgabe Beschäftigt: Temperaturmessung, Genauigkeit <1K, und das ganz billig und einfach. Da habe ich folgendes ausgeknobelt: Als Sensor habe ich einen AD592AN verwendet. Mit Hilfe von nur 2 OP´s und ein paar Widerständen habe eine zur Temperatur lineare Ausgansgspannung erzeugt: -15°C =0V, +35°C =5V. Das reichte für europäische Temperaturen, ist total leicht umzurechnen und kann direkt an den Mikrocontroller geschickt werden. Die Grenzen lassen sich auch probmlos verschieben. Bei den OP´s habe ich eine ganz einfachen aber geauen Typ verwendet, der nur eine positive Betreibsspannung braucht, keine Offset etc. (und mit dem auch ein Maschinenbauer wie ich klar kommt): TLC 272 CP Ich habe Vergleichsmessunge mit einem hochwertigen Temperaturmessgerät gemacht und die Abweichung lag bei 0,3K! Der AD592AN kostet 7,48€ , die beiden OP´s gibts in einem Gehäuse für 1,15€. Ich habe mir die Mühe gemachte eine Schaltplan im CAD zu zeichen, eine Excel Tabelle für Auslegung zu erstellen etc.. Falls jemand interesse daran hat: kurzes Email an mich senden und ich schicke Euch die Unterlagen (Schaltpan etc.)--> Jungbluthmartin@aol.com Jetzt bin ich gepannt ob ich überhaupt Post kriege oder überschwemmt werde. Währendessen gehe ich in meine Bastelecke und werde die Schaltung vom Steckbrett auf die Lochrasterplatine verfrachten.... Gruß Martin
@ Martin Jb (Gast) >Aufgabe Beschäftigt: Temperaturmessung, Genauigkeit <1K, und das ganz >billig und einfach. Da habe ich folgendes ausgeknobelt: Der einfachst und billigste Weg um auf die Genauigket zu kommen ist die Verwendung eines fertig kalibrierten digitalen Temperatursensors. Alle anderen Lösunge haben meist nur eine gefühlte Geanuigkeit, die realen Test selten standhält. >Als Sensor habe ich einen AD592AN verwendet. Mit Hilfe von nur 2 OP´s >und ein paar Widerständen habe eine zur Temperatur lineare >Ausgansgspannung erzeugt: -15°C =0V, +35°C =5V. Das reichte für Das machen alle Schaltungen so. Der Knackpunkt ist, eine Schaltung zu bauen, die WIRKLICH so genau ist, nicht nur unter Kuschelbedingungen im Labor. >Ich habe Vergleichsmessunge mit einem hochwertigen Temperaturmessgerät >gemacht und die Abweichung lag bei 0,3K! Jaja, bei zwei Punkten, an denen du kalibriert hast. >Der AD592AN kostet 7,48€ , die beiden OP´s gibts in einem Gehäuse für >1,15€. ??? Ein DS1822 kostet 3,50 bei Reichelt und ist Plug& Play und GARANTIERT auf 0,5K genau. Ohne zusätliche Kalibrierung. >Jetzt bin ich gepannt ob ich überhaupt Post kriege oder überschwemmt >werde. Bitteschön. MfG Falk
Hallo Falk, ich habe doch geschrieben dass ich nur Maschinenbauer bin.. Aber für alles selbst ausgeknobels doch gar nicht so schlecht, oder? Ich werde mir den DS1822 also ´mal anschauen. Gruß Martin
@Falk Laut Datenblatt ist der DS1822 im Bereich von -10 .. 85 Grad nur auf +- 2 Grad genau. Gruss Helmi
@ Helmi (Gast) >Laut Datenblatt ist der DS1822 im Bereich von -10 .. 85 Grad nur auf +- >2 Grad genau. Dann hab ich wohl den falschen Typ erwischt. In der Serie gibts auch 0,5K Versionen. MfG Falk
Hallo Zusammen, ich habe mir den DS1822 ´mal angeschaut. Bin über den selben Punkt wie Helmi gestolpert. Vielleicht bin ich ja zu doof oder hier im falschen Forum aber mit plug&play hat der Sensor für mich nichts zu tun: Spannung aus der Schaltung raus, in den Controller rein und dann umrechnen ist für mich hinzukriegen. Aber bitweiser Datenaustausch.. so weit bin ich noch nicht. Übrigens ist der AD592AN auch kalibriert und ganz so leicht hab ich´s mir dann doch nicht gemacht ("Jaja, bei zwei Punkten, an denen du kalibriert hast,." ".. unter Kuschelbedingungen im Labor.") Gruß Martin
@ Martin Jb (Gast) >Vielleicht bin ich ja zu doof oder hier im falschen Forum aber mit >plug&play hat der Sensor für mich nichts zu tun: Das beantworte ich jetzt mal nicht . . >Spannung aus der Schaltung raus, in den Controller rein und dann >umrechnen >ist für mich hinzukriegen. Super. >Aber bitweiser Datenaustausch.. so weit bin ich noch nicht. Dann musst du halt noch bissel was lernen. >Autor: Thilo M. (power) >DS1822: 750ms (max.) für 'ne Wandlung und 64 bit Protokoll .. naja .. Klar, du willst alle 1ms die Temperatur messen. Und 64 Bit über ne Leitung klingeln ist auch soooo schwer. Und vor allem so störanfällig . . . MfG Falk
> DS18S20 ? DS18B20 kommt der Sache schon näher. Noch schöner bezüglich Genauigkeit und Temperaturbereich sind die oben erwähnten hochpräzisen digitalen TSic-Sensoren, z.B. TSic306WTB. Maximal 0.3 Grad Fehler bis 90 Grad und es geht sogar bis 150 Grad. Die haben nur einen kleinen Schwachpunkt beim Protokoll: einerseits ist das Protokoll extrem einfach, andererseits nur ein Sensor pro ZACwire-Leitung möglich. Und der Sende-Takt kommt leider vom Sensor, nicht vom Microcontroller.
>Und 64 Bit über ne Leitung klingeln ist auch soooo schwer. Und vor allem so
störanfällig .
Nee, weder störanfällig noch schwer, aber Codeintensiv und Zeitraubend.
Die Messung sollte nicht zur Haupaufgabe werden, es könnte ja noch mehr
auf dem µC laufen.
Ich taste momentan 8 Kanäle (incl. Linearisierung) mit 12 bit testweise
in 30ms ab. 4 PI-Regler, DCF77-Uhr mit RTC, Displayausgabe und
RS232-Ausgabe incl. Geht schneller, bei Widerstandsthermometer aber
unnötig, 1s reicht da schon.
> DS1822: 750ms (max.) für 'ne Wandlung und 64 bit Protokoll .. naja ..
Das nervt mich auch, zumindest in einer Multidrop-Umgebung. Zumal man
einen Haufen Daten lesen muss, bis endlich die CRC-Summe kommt (128 bit
senden/lesen für 11 bit Nutzdaten bei 15 Kbps - das dauert fast 8.5 ms).
Wenn es aber darum geht wirklich genau zu messen, dann landet man beim Pt100. Ich habe im Job an die hundert am laufen in verschiedenen Qualitäten bis hin zu 0,12K Genauigkeit bei 0,01K Auflösung. Das kostet dann schon fast 10k€, aber eine einigermaßen einfache Schaltung für privat hatte ich bisher nicht zur Hand. Die Teile sind nicht nur genau, sondern auch 1:1 austauschbar, haben einen guten Temperaturbereich, können mit normalem Kabel verlängert werden und sind langzeitstabil. Einfach super und kommen ohne CJC aus wie die Thermoelemente. Ich werde das mal mit einem Klasse A Fühler aufbauen und mit meinem Referenzthermometer vergleichen. Bei der Gelegenheit kann ich die Schaltung auch gleich im Trockenschrank betreiben :-)
@ Thilo M. (power) >Nee, weder störanfällig noch schwer, aber Codeintensiv und Zeitraubend. >Die Messung sollte nicht zur Haupaufgabe werden, es könnte ja noch mehr >auf dem µC laufen. Klar, DU bist der uC Spezialist. Ohweh! >Ich taste momentan 8 Kanäle (incl. Linearisierung) mit 12 bit testweise >in 30ms ab. 4 PI-Regler, DCF77-Uhr mit RTC, Displayausgabe und >RS232-Ausgabe incl. Und? dabei langweilt sich jeder uC zu Tode. CPU-Last 10% wenns hoch kommt. MfG Falk
@ Dirk S. (fusebit) >Wenn es aber darum geht wirklich genau zu messen, dann landet man beim >Pt100. Der allein macht GAR NCIHTS! Die Messchaltung dahinter ist der Knackpunkt. >Qualitäten bis hin zu 0,12K Genauigkeit bei 0,01K Auflösung. Das kostet Auflösung ist hier niemals das Problem, die Genauigkeit schon. Siehe Auflösung und Genauigkeit MfG Falk
@ Dietmar E (Gast) >> DS1822: 750ms (max.) für 'ne Wandlung und 64 bit Protokoll .. naja .. >Das nervt mich auch, zumindest in einer Multidrop-Umgebung. Zumal man >einen Haufen Daten lesen muss, bis endlich die CRC-Summe kommt (128 bit >senden/lesen für 11 bit Nutzdaten bei 15 Kbps - das dauert fast 8.5 ms). Hmm, wenn du den 1 mal pro Sekunde auslesen willst sind das 0,85% CPU-Last. BEACHTLICH! MfG Falk
@ Falk: habe grade versucht, einen nicht 'runterputzenden Beitrag von dir zu finden. Leider ohne Erfolg. Wie frustriert bist du eigentlich, dass du nur anderer Leute Beiträge 'runterputzen musst? Deine Art ist extrem nervend und dürfte hier viele stören. Bitte bessere dich oder halte dich zurück!
@ Thilo M. (power) >habe grade versucht, einen nicht 'runterputzenden Beitrag von dir zu >finden. Ich putze niemanden runter. Ich argumentiere hart aber fair. Und wenn ich mich mal irre (ja, das kommt vor) dann steh ich dazu. Und fange nicht an, "Argumente" and den Haaren herbeizuziehen, nur um "meine schöne Schaltung" doch noch glänzen zu lassen. MfG Falk
Meine Güte Thilo, dem Falk sein Stil mag nicht jedem gefallen, aber inhaltlich hat er es drauf, und seine Posts halte ich für kompetent. Wenn Du seine Art nicht abkannst, les doch einfach drüber weg.
1. habe ich von dir noch keine 'schöne Schaltung' gesehen und 2. der Ton macht die Musik. Ist aber Erziehungssache.
@ Tom: hast Recht. Werde ich machen. Nur kommt leider jedesmal ein 'runterputzender Beitrag von F., da kann man nicht anders! :D
@Falk Wie wäre es denn wenn du mal eine Schaltung (von Dir) posten würdest die profesionellen Ansprüchen genügen würde. Gruss Helmi
@ Helmi (Gast) >Wie wäre es denn wenn du mal eine Schaltung (von Dir) posten würdest die >profesionellen Ansprüchen genügen würde. Ich hab keine zur Temperaturmessung. Ich hab aber zufällig das letze Jahr mit solchen Sachen zu tun gehabt und mich intensiv damit befasst. Mit dem Ergebnis, dass ich die Schaltungen hier eben mit mit den genannten Kritikpunkten belegen muss. Die Schaltungen funktionieren ja recht gut. Nur eben nicht so superpräzise wie sich das einige in ihrer Naivität vorstellen. Temperaturmessung über 100Grad Messbereich mit WIRKLICH 0,5K Genauigkeit ist nicht mal so hoppla hop aufgebaut. Das kostet RICHTIG Aufwand und Geld. MfG Falk
> wenn du den 1 mal pro Sekunde auslesen willst sind das 0,85% CPU-Last Toll. Ein Sensor einmal pro Sekunde ist ok. Ich habe aber fünf 1-Wire-Devices: vier Sensoren und ein GPIO. Die Sensoren weren drei mal pro Sekunde ausgelesen, um etwas mitteln zu können und das Zappeln zu reduzieren (was per Reduzierung der Auflösung auf 11 bit möglich ist). Der 1-Wire-GPIO wird zehn mal pro Sekunde ausgewertet. Das zusammen addiert sich schon sehr. Dazu kommen noch Zero-Cross-Erkennung und Phasenanschnitt (zeitkritisch), per ADC angebundene Taster, i2c-Bus mit Uhr, RS232-Schnittstelle, LCD, Schieberegister für LEDs, 5 Sensoren mit SPI- bzw. ADC-Interface, mechanische Relais usw. Ich wäre sehr froh, wenn die 1-Wire-Temperatur-Sensoren nicht so lahm wären bzw. zumindest den Overdrive-Modus unterstützen würden.
@ Dietmar E (Gast) >1-Wire-Devices: vier Sensoren und ein GPIO. Die Sensoren weren drei mal >pro Sekunde ausgelesen, um etwas mitteln zu können und das Zappeln zu >reduzieren (was per Reduzierung der Auflösung auf 11 bit möglich ist). Ist immer noch rasend schnell für einen Temperatursensor. >Der 1-Wire-GPIO wird zehn mal pro Sekunde ausgewertet. Das zusammen >addiert sich schon sehr. Dazu kommen noch Zero-Cross-Erkennung und Sicher, aber immer noch keine wirklich kritische Zeit. >Phasenanschnitt (zeitkritisch), Dafür gibts Interrupts. > per ADC angebundene Taster, i2c-Bus mit WOW, brauchen verdammt viel CPU-Leistung. >Uhr, RS232-Schnittstelle, LCD, Schieberegister für LEDs, 5 Sensoren mit >SPI- bzw. ADC-Interface, mechanische Relais usw. Ich wäre sehr froh, >wenn die 1-Wire-Temperatur-Sensoren nicht so lahm wären bzw. zumindest >den Overdrive-Modus unterstützen würden. Ist eben nicht, weil die normalerweise nur alle paar Sekunden sinnvoll ausgelesen werden. So what. Muss man halt sehen wo man sinnvoll Zeit sparen kann. Z.B. bei deinem GPIO. Nimm ein Schieberegister, ist billiger und schneller. Und wenns (zu) einfach wäre, würde es jeder Depp fertigbringen. Und um mal wieder zum ursprünglichen Problem zurück zu kommen. Meine Aussage war die, dass die DS???? eben schon kalibriert sind und WIRKLICH die Genauigkeit bringen, die das Datenblatt angibt. Und das billiger als ne selbstgestrickte OPV-Schaltung. Um die ultimative Geschwindigkeit beim Auslesen gings gar nicht. MfG Falk
> Ist immer noch rasend schnell für einen Temperatursensor Der Sensor ist lahm und das Protokoll ist lahm. Wüsste nicht, was es daran zu beschönigen gibt. Rasend schnell und DS18B20 in einem Satz ist ein Witz.
@ Dietmar E (Gast) >> Ist immer noch rasend schnell für einen Temperatursensor >Der Sensor ist lahm und das Protokoll ist lahm. Wüsste nicht, was es >daran zu beschönigen gibt. Rasend schnell und DS18B20 in einem Satz ist >ein Witz. Was willst du? Temperatursensor mit Gigabit-Ethernet? MfG Falk
> Was willst du? Temperatursensor mit Gigabit-Ethernet? Wenn ich Vorschläge machen dürfte: einen DS18B20 im TO92-Mini-Gehäuse mit aktuellem 1-Wire-Frontend (140 Kbps statt 15 Kbps sowie Parity-Bit(s) statt CRC über 8 Bytes). Der Sensor ist zu fett (= aussergewöhnlich schlechte thermische Zeitkonstante) und der Protokoll zu verquast.
@ Dietmar E (Gast)
>Wenn ich Vorschläge machen dürfte: einen DS18B20 im TO92-Mini-Gehäuse
Sag das MAXIM, vielleicht beherzigen die das beim nächsten Release.
MfG
Falk
Erstaunlich, was den so fuer Anforderungen an Temperaturmesssysteme gestellt werden. Nicht alle Produkte sind fuer alle Anwendungen geeignet. Teilweise sind die Preisvorstellungen auch etwas unrealistisch. Ein schneller Sensor ist zB klein. Je kleiner, desto schneller. Und mit einem TO92 Teil geht es nicht sehr viel schneller als eine Messungen pro Sekunde. Ein PT100 oder ein Thermoelement koennen beide beinahe beliebig klein und daher beliebig schnell gebaut werden. Irgendwann ist der Sensor optimiert, dh beliebig genau und beliebig schnell. Dann faellt vielleicht auf, dass man einen Mist messen kann.
@falk Ach Falk, lese Dir den letzten Beitrag von mir mal genau durch, dann solltest Du erkennen das ich den Unterschied zwischen Auflösung und Genauigkeit sehr wohl kenne. Die GENAUIGKEIT von 0,12K ist übrigens NIST-Zertifiziert (Gerät stammt aus Amiland). Der PT100 ist dabei auch sehr wichtig! Ein üblicher Klasse A hat alleine schon über 0,1K Abweichung, die 0,12K beziehen sich auf den Messwert! Da kostet nur der Fühler über 1000€ und ein Sekundärreferenzfühler liegt bei etwa 7000€. Aber das ist für die Schaltung hier nicht so wichtig. Der Vorteil den ich bei den Pt100 sehe, sind die kleinen Chip-Varianten von Heraeus. Die sind sehr flink im Gegensatz zu irgendwelchen Halbleiterfühlern und bei NiCr-Ni hat man immer Ärger mit den Leitungen und der CJC... Fehlerkorrektur: Die Genauigkeit des Fühlers liegt bei 0,051°C und die des Messgerätes bei 0,012°C, ergibt also einen maximalen Gesamtfehler von weniger als 0,1°C.
> Die Genauigkeit des Fühlers liegt bei 0,051°C und die des Messgerätes > bei 0,012°C, ergibt also einen maximalen Gesamtfehler von weniger als > 0,1°C. Bei welcher Temperatur? Wie sieht's nach der Kalibrierung aus? Wiederholungsgenauigkeit? Wie sieht's aus wenn die Auswertung von -45 °C - 85 °C arbeiten muss? Preis hängt stark von der Bauform ab. Die Sensorelemente ohne das Drumherum gibt's als 1/10 DIN B Keramikelemente (-220 °C - 800 °C) für 15 € - 30 €. > Die sind sehr flink im Gegensatz zu irgendwelchen Halbleiterfühlern und bei > NiCr-Ni hat man immer Ärger mit den Leitungen und der CJC... Schneller als Thermoelemente wird's nicht. Leitungen sollten Thermoelementmaterial und keine Ausgleichsleitungen sein (aber das interessiert selbst einige Hersteller nicht). Kaltstelle kriegt man, zumindest wenn man weiß wie, sehr gut in den Griff.
Thilo M. wrote:
> DS1822: 750ms (max.) für 'ne Wandlung und 64 bit Protokoll .. naja ..
Übrigens, ich glaube kaum, dass deine float-Rechnerei mit sqrt(...) und
allem klimbamm deutlich schneller ist als 750ms.
@Arc Net Um Missverständnisse vorzubeugen: Das erwähnte Messgerät benutze ich auf der Arbeit und nicht privat. Die angegebene Genauigkeit ist die Kalibrierung der Messkette (also Fühler und Gerät) im Bereich 0 cis 200°C von der NIST. Es ist ein Hart Scientific 1502, die Eckdaten kannst Du auf der Hart Seite nachlesen, der Fühler müsste der 5627 sein, das habe ich nicht im Kopf. Die Schaltung von Helmi ist für privat und das nervt die CJC ganz extrem und das NiCr-Ni schneller als Pt100 sind habe ich auch erwähnt. Schließlich gibt es Fühler unter 0,1 mm, das schafft kein Dünnschicht PT100. Für meine Zwecke ist das so passend und die Genauigkeit werde ich einfach mal im Ölbad mit dem Hart gegenchecken. Leider habe ich einen Kalibrator zur Verfügung...
@ Simon K.: Ein Scan (Messung 8 Kanäle und Berechnung) dauert bei 16MHz lt. Debugger ca. <2ms (je nach Werten). LTC1290 per SPI mit 1.25Mbit.
> Hart Scientific Die Angabe reicht mir schon... > Die Schaltung von Helmi ist für privat Deswegen hatte ich auch schon den Vorschlag mit den Controllern gemacht (der auch in professionellen Lösungen ganz gut aussehen kann).
@Arc Net Ich benutze halt standardmäßig AVRs mit unterschiedlichen externen ADC und habe davon einige rumliegen, daher ist so eine Verstärkerschaltung als Modulkonzept ideal. Oben sollte es natürlich "Habe ich leider KEINEN Kalibrator..." heißen :-)
@ Helmi (Gast) Super Schaltung! Ich hätte da noch ein paar Fragen: 1. Durch die 4-Drahtmessung wird der Widerstand der Zuleitung zum Sensor (PT100 / PT1000) eliminiert? 2. Kann ich diese Schaltung auch für einen PT1000 verwenden? -> ist deine Exceltabel dafür ausgelegt auch die Widerstände für einen PT1000 zu errechnen? mfg
@ Christian (Gast) >1. Durch die 4-Drahtmessung wird der Widerstand der Zuleitung zum >Sensor (PT100 / PT1000) eliminiert? Ja. >2. Kann ich diese Schaltung auch für einen PT1000 verwenden? -> ist Dann muss der Strom auf 1/10 gesenkt werden. Geht über die Widerstände an IC2. MfG Falk
@Falk Brunner
Danke für die schnelle Antwort
> Dann muss der Strom auf 1/10 gesenkt werden. Geht über die Widerstände an IC2.
Also R5 und R6 je 100k
@Christian (Gast) >1. Durch die 4-Drahtmessung wird der Widerstand der Zuleitung zum >Sensor (PT100 / PT1000) eliminiert? Ja >2. Kann ich diese Schaltung auch für einen PT1000 verwenden? -> ist >deine Exceltabel dafür ausgelegt auch die Widerstände für einen PT1000 >zu errechnen? Du kannst sie auch für eine Pt1000 verwenden du musst nur den Strom auf 0.1 mA reduzieren. Dafür änderst du die Widerstände R2 + R4. R2 = 500 Ohm R4 = 24.9K >Also R5 und R6 je 100k Nein die must du so lassen wie sie sind die ändern wenn sie beide um den Faktor 10 vergrössert werden nicht den Strom durch den PT100(0) Die Excel Tabelle ist nicht von mir sondern von Dirk S. (fusebit) Ich habe sie nur mal getestet. Gruss Helmi
Mal eine Kostenfrage: Wenn ich die zwei Trimmer fest vorsehen (als 25 Gang Trimmer), dann reichen für R4 und R7 doch 1% Metallschichtwiderstände? Die 0,1% sind ja um ein vielfaches teurer. Das Temperaturverhalten sollte ja gleich sein, Metallschicht ist halt Metallschicht. Bitte jetzt keine Vishay S102J vorschlagen, es soll preisoptimiert werden für den Hobbybereich...
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