Forum: Projekte & Code Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus


von Benedikt K. (benedikt)


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Eigentlich müssen die Buchstaben garnicht in den Speicher, ich habe dies 
nur eingebaut, damit man sofort sieht, dass das Display funktioniert. In 
der Version die ich verwende, wird das Display komplett gelöscht (alles 
mit 32 beschrieben).

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Verstehe ich jetzt nicht oben steht doch das die Zeichnen auf das 
Display ausgegeben werden, wo wird den das Alphabet ausgeben, wenn alles 
gelöscht wird  ? Ich dachte was ausgeben werden soll muss vorher im 
Speicher stehen?

Wie läuft den dein Programm ab ?

von Benedikt K. (benedikt)


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Avr Nix wrote:
> Verstehe ich jetzt nicht oben steht doch das die Zeichnen auf das
> Display ausgegeben werden, wo wird den das Alphabet ausgeben, wenn alles
> gelöscht wird  ?

Wenn gelöscht wird, wird garnix ausgegeben.
Ich habe meherere Versionen von der Software. Die die ich ins Forum 
gestellt habe, zeigt den Zeichensatz an, damit man sofort nach dem 
Einschalten sieht: Software läuft, Hardware OK.
Die Version die ich bei mir verwende, zeigt nichts an: Hier werden alle 
Stellen auf Leerzeichen überschrieben (anstelle des Alphabets).

> Ich dachte was ausgeben werden soll muss vorher im Speicher stehen?

Genau

> Wie läuft den dein Programm ab ?

Das was im Speicher steht wird ausgegeben. Im Hintergrund wird der 
Inhalt des Speichers auf das Display geschrieben, im Hauptprogramm die 
UART Daten und Befehle verarbeitet.

von Kay B. (newbie)


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hallo Benedikt,
mal eine kurze frage bezüglich der fonts,
ich habe die Version mit mega8, wie müsste mann das programm erweitern 
um eine 12x16 Schriftart anzuzeigen.
habe zwar hier Beitrag "LCD Schriftarten ( Fonts in veschiedenen Größen 
)" schon geschaut aber AVRStudio gibt immer eine fehlermeldung aus

mfg
kay

von Benedikt K. (benedikt)


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12x16 Schriftart wird schwer.
Aufgrund der vielen Vereinfachungen, müssen alle Zeichen nebeneinander 
geschrieben 256 Bytes groß sein, was bei den 8xirgendwas Schriftarten 
der Fall ist. Bei 12xirgendwas müsste man jedes Zeichen erstmal auf 
ganze Bytes, also auf 16 aufrunden, ansonsten wird es unschön zu 
verarbeiten. Dann bleibt also noch Platz für 128 Zeichen. Dann müsste 
man noch die Ausgabeschleife von 2 4bit Blöcke auf 3 4bit Blöcke 
umstellen, um ein Zeichen zu übertragen. Ist schon ein wenig Arbeit.
Die größte Arbeit ist aber erstmal die Erzeugung der Schriftart, da die 
Daten ja Zeilenweise und nicht Zeichenweise angeordnet werden.

von Julius J. (Gast)


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Hi,

die Links oben im Posting zu den Produkten funktionieren nicht mehr, 
handelt es sich um eines dieser beiden LCDs?

LCD-Modul NAN YA LTBE9T372G1K         9,95€
9,5" LCD-Modul Citizen G6481L-FF      29,95€

von Kay B. (newbie)


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Julius J. wrote:
> Hi,
>
> die Links oben im Posting zu den Produkten funktionieren nicht mehr,
> handelt es sich um eines dieser beiden LCDs?
>
>

eben nachgeschaut:

http://www.pollin.de/shop/shop.php  =9.95

http://www.pollin.de/shop/shop.php  =14.95

mfg
kay

von Benedikt K. (benedikt)


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Die Links sind natürlich noch sehr viel besser...

Es sind:
LCD Modul NAN YA LTBE9S159J1K
Best.Nr. 120 471
14,95 EUR

und

LCD-Modul NAN YA LTBE9T372G1K
Best.Nr. 120 460
9,95 EUR

Das hier:

LCD-Modul SHARP LM038QB1R10
Best.Nr. 120 318
7,95 EUR

funktioniert theoretisch auch, läuft aber nur mit 3,3V und benötigt noch 
etliche zusätzliche Spannungen. Ist also um einiges komplizierter von 
der Schaltung her.

von Julius J. (Gast)


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Ah, danke. Das ist ein faszinierendes Projekt, aber leider blickt man 
durch die Forums Postings nicht mehr durch.
Ich mag das Wort ja nicht aussprechen, aber eine Dokumentation (wiki 
Eintrag) wäre echt hilfreich.
Würde das auch selbst machen, fange aber grad erst an mit AVRs zu 
basteln.

Julius

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@Benedikt:  Dein Zeichensatz wird doch im Flash gespeichert, wo ist den 
die Adresse der jeweiligen Pixelzeile der Buchstaben drin bzw in welchen 
Pointer steht die Adresse die im Flash auf die Zeichensatz zeigt?

von Benedikt K. (benedikt)


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Z ist der Pointer auf die Zeichen im Flash. ZL beinhaltet den Buchstaben 
und ZH die Pixelzeile + Offset der Adresse.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Aber um den Zugriff im Flash zubekommen muss ich da nicht die Adresse 
wissen ab wo der zeichensatz gespeichert wird und von da an mit den 
Z-Pointer drauf zu zugreifen? Also Anfangadresse wo die Tabelle anfängt 
die dann mit den Offset und Position der Pixelzeile berechnen kann ?

Beispiel Label DDRAM -> Ab Adresse $60 kann ja auch $65 sein , oder $80 
, da wurde ja festlegt.

Aber ab welcher Anfangs - Adresse fängt der Zeichensatz im Flash an, das 
habe ichnicht verstanden ?

Für den Zeichensatz finde ich keinen Label der ja eine Adresse ab wann 
der im Flash gespeichert wird abbildet.

von Benedikt K. (benedikt)


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Der Zeichensatz liegt an Adresse 1024:
ldi ZH, 4  ; 1024Bytes CGROM Offset

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Ist das Fest ? Wie machst du das das der Zeichensatz bei Adresse 1024 
in Flash anfängt? Must das nicht ihrgenwo festgelegt worden sein ?

von Benedikt K. (benedikt)


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Avr Nix wrote:
> Ist das Fest ?

Ja.

> Wie machst du das das der Zeichensatz bei Adresse 1024
> in Flash anfängt? Must das nicht ihrgenwo festgelegt worden sein ?

Ja, hier:
.org 512
Die 512 kommen daher, dass AVR Studio in Words zählt.

von Julius J. (Gast)


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Hi, habe jetzt diese beiden:

LCD Modul NAN YA LTBE9S159J1K
LCD-Modul NAN YA LTBE9T372G1K

wenn ich zum testen die Hintergrundbeleuchtung erstmal weglasse, fällt 
dann im Schaltplan alles unterhalb von R3 weg?


Julius

von Benedikt K. (benedikt)


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Nein. Die Hintergrundbeleuchtung ist im Schaltplan garnicht drin.
Das unterhalb ist die Erzeugung der Displayspannung. Ohne die geht 
garnix.

von Wolfgang-G (Gast)


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Hallo Kai B.,
weiter oben hattest Du mal angeboten, Dein angepasstes Programm von 
Pollin zur Verfügung zu stellen.
Ich habe zwar ein  WG320_240B-TFE-NZ, sieht aber Deiner Abb. 
WG320_240B_11.jpg sehr ähnlich. Bei mir sind die Bauteile oben rechts 
nicht mit aufgelötet. (Kennst Du zufällig die Bedeutung?)
Mir ist es noch nicht gelungen, irgendein Zeichen auf die Anzeige zu 
bringen und wäre deshalb an einem funktionsfähigen Programm 
interessiert. (Nur der Kontrast lässt sich z. Zt. einstellen.)
Gibt es schon weitere Fortschritte? (Grafik)
MfG
Wolfgang

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Hallo
hm ja das mit dem umgeänderten Pollin Programm ist bei mir leider in 
Vergessen heit geraten ich habe dieses als Anhang nun beigefügt.
Dazu erstmal ein paar Hinweise.
Es ist mit dem S1d13305 getestet worden da dieser auf dem Pollin Display 
bestückt war. und Als Anschlussbelegung am LPT habe ich mich an das 
Pollin Display Optrex DMF5008 orientiert.

Also auf dem Bild WG320240B_11.jpg dient der Schaltungsteil Recht oben 
als DCDC für die Negative Spannung (für den Kontrast). Vo müsste etwa um 
die -17Volt sein wenn ich mich recht erinnere.

MfG Kai

von Wolfgang-G (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort.
noch eine Bitte: kannst Du mal die Belegung Deiner Parallelschnittstelle 
prüfen, ob sie mit meiner vorhandenen übereinstimmt.
Steckerstift  1 =WR
Steckerstift 14 =CE
Steckerstift 16 =C/D
Steckerstift 17 =RD

MfG
Wolfgang

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Hallo

Also wie gesagt Anschlussbelegung ist wie beim Optrex DMF5008.
Habe im Anhang nochmal ein Bild.
das CS Signal ist hierbei auf LOW
DB0-7 sind entsprechend D0-7(Pin 2-9) vom LPT
So wie es mit der von dir Genannten Belegung aussihet musst du CE/CS mit 
RESET Tauschen dann sollte es ansich gehen

MfG Kai

von TheMason (Gast)


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@benedikt

sehr schönes projekt mal wieder. muß mir auch endlich mal so ein billig 
display bei pollin zum basteln bestellen :-)

weiter so.

von Wolfgang-G (Gast)


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Danke Kai,
ich habe eine Anschlussleiterplatte von Pollin, welche zum Grafik-LCD 
DG12864 gehört.
Die Belegung stimmt nach Deinen Angaben im Wesentlichen überein.
Tolle Abb. mit der Einblendung der Belegungstabelle! Ist das eine 
Fotomontage?
Bei mir wird RES über einen Taster bedient. CS habe ich auf L und RD auf 
H gelegt.
Vermutlich ist mein LCD doch defekt.
Nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung ist die Anzeige „schwarz“ 
(also Kontrast ist vorhanden), nach dem Betätigen des Rücksetztasters 
entstehen 1 bis 2 waagerechte Zeilen, welche nach dem Loslassen 
verschwinden. Die Anzeige ist jetzt „weiß“ und das war es dann.
Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für mich.
MfG
Wolfgang

von Thilo K. (thilok)


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@ benedikt

auch ich möchte mich endlich mal für die schöne Entwicklungsarbeit 
bedanken.

@ Otto53

auch Dir danke für den Entwurf der Controllerplatine, die ich nun 2x 
nachgebaut habe. Lediglich bei der Erzeugung der negativen Spannung war 
es bei mir nötig, den 680 Ohm Widerstand durch einen etwas kleineren 
auszutauschen (läuft zur Zeit mit 330 Ohm).

So, nun habe ich ein kleines Problem und habe fast Angst, dass ich 
ausgelacht werde...

Die Anteuerung des Controllers über den PC via Hyperterminal 
funktioniert wie erwartet. Gestern habe ich nun versucht, die 
Ansteuerung über einen anderen Atmega8 vom Pollinboard unter BASCOM zu 
machen. Ich nutze dazu den Print Befehl. Grundsätzlich funktioniert auch 
alles, ich bekomme halt nur nicht die Zeichen auf das Display, die ich 
eigentlich möchte. Dabei ist mir völlig schleierhaft geblieben, wie der 
Print-Befehl eigentlich die Ausgabe "übersetzt". Versuche ich das 
Display zu löschen, gebe ich Print 12 oder Print "12" ein, dann kommt 
jeweils eine wilde Zeichenserie am Display an. Teste ich mal "for x=1 to 
255 Print Hex(x) next", dann wird tatsächlich irgendwann auch mal das 
Display gelöscht.
Kann mir hier bitte mal jemand auf die Sprünge helfen, wie ich den 
Controller über BASCOM richtig austeuere. Ich glaube, ich hab hier 
irgendwie eine Blockade....

Vielen Dank schon mal.

Ciao
Thilo

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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nun das wird so nicht funktioniern, da Print "12" Asci zeichen erzeugt.
Versuch mal zum löschen
Printbin &H0C   oder
Print hex(12)
sowas in der Art

Wigbert

von Wolfgang-G (Gast)


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>Nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung ist die Anzeige „schwarz“
>(also Kontrast ist vorhanden),
Problem gelöst, die neg. Kontrastspannung war zu gering
offensichtlich  war das gar kein richtiger Kontrast
Wolfgang

von Thilo K. (thilok)


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@ Wigbert

Danke für Deine Antwort. Leider hatte es mit den unterschiedlichsten 
Befehlskombinationen auch nicht geklappt. Ich bekam zwar immer 
"reprodzierbar" das oder die gleichen Zeichen auf das Display, aber eben 
überhaupt nicht die, die ich eigentlich erwartet hatte.
Nun habe ich den dummen!!! Fehler gefunden: Ich hatte zwar die richtigen 
Baudraten eingestellt, hatte aber beim Pollinboard einen 16 MHz Quarz 
anstelle des eigentlich vorhandenen 12 MHz angegeben. Dadurch ist der 
Tansfer inkorrekt gewesen, blieb aber erstaunlicherweise "fehlerhaft 
stabil!".

Nun läuft alles wie erwartet. Ich kann den Text ganz normal in Bascom 
mit Print "Hello world" ausgeben, die Befehle sende ich mit Printbin.

Vielen Dank nochmal und macht weiter so!!

Ciao

Thilo

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Ich habe das GLCD Display ( Mega8 ) im Textmodus immer wenn ich das 
Zeichen Wiederhole Z.B. Leertaste nach dem zweitenmal ein anders zeichen 
was immer gleich ist. Beispiel -> ich drücke imer p -> pphphphphphp  , 
oder f -> ffµfµfµf   hattest du das Problem auch ?

Verbindung über Hyberterm von Windows

Sonst klappt die Ausgabe.

von Benedikt K. (benedikt)


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Baudrate passt, Quarz passt auch zur Einstellung in der Software ? 
Fusebits auf den Quarz eingestellt ?

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Hallo Benedikt,

16MHz Oszilator Baudrate 57600 8N1, keine Flussteuerung, sollte passen.

Gebe ich unterschiedliche Buchstaben ein, so stimmt die Ausgabe. Werden 
gleiche Buchstaben genommen tritt das auf was ich im letzten Post 
geschrieben habe.

von Benedikt K. (benedikt)


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Interessant. Solch einen Effekt hatte ich noch nie, und kann ich mir 
eigentlich auch nicht erklären, da alle Zeichen nacheinander individuell 
behandelt werden. Die Software weiß also nicht, welches Zeichen zuvor 
kam.

Hast du schonmal ein anderes Programm außer Hyperterm probiert ?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hhmmm,
also ich sende ein Datenpaket "Hallo" vom Terminalprogramm zum
Controller. Schneller geht es wohl kaum, und da kommen 2xl vor.
Hatte den Fehler auch nicht.

Wigbert

von Marco S. (masterof)


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Der die Baudrate ist zu hoch bei 16 MHz.Es funktionieren max. 
38,4Kbaud/s.

von Benedikt K. (benedikt)


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Marco Schwan wrote:
> Der die Baudrate ist zu hoch bei 16 MHz.Es funktionieren max.
> 38,4Kbaud/s.

Laut dem Datenblatt ist das noch OK. Der Fehler liegt bei +2,08%, was 
ganz knapp an dem empfohlenen Wert von max +/-2% liegt. Die +/-2% gelten 
dabei für jeweils diesen Fehler beim Sender und entgegengesetzt beim 
Empfänger, wenn ich das richtig gesehen habe. Beim PC dürfte der Fehler 
aber bei <0,1% liegen.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Also in Hallo ergibt bei mir auch keine Fehler -> wenns > 2 gleiche 
Buchstaben sind kommt das Problem und dann abwechselt das richtige und 
das falsche.

OK werde das mal mit einen anderen Termialprogramm ausprobieren und 
bescheid geben.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Ich habe mal mit HTERM versucht und der Effekt tritt  nicht mehr ein, 
komisch.

Danke zusammen.

von Kay B. (newbie)


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Hallo Benedikt,

habe mir die lcd-controller mehrfach nachgebaut funktionieren super,
so nun meine frage,
ich habe lcd1 mit mega8 und lcd2 mit mega168 in der grossen schriftart 
wie kann ich jetzt die beiden lcd controller ihre eigene adresse geben
den lcd1 24x40zeilen,zeichen und lcd2 ich glaube 5x10 zeilen zeichen.
für eine antwort wäre ich dankbar
mfg
kay

von Benedikt K. (benedikt)


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Eine unterschiedliche Adresse ist momentan nicht vorgesehen, aber da der 
UART des AVR einen Multi-processor Communication Mode unterstützt, 
könnte man diesen verwenden. Dazu müsste man die Software nur minmal 
erweitern.

von Kay B. (newbie)


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hallo,
die beiden displays hängen am rs485 bus funktioniert super,
zur adresse:würde eine 3-stellige zahl für jeden lcd-controller 
verwenden als adresse zb:349 wie muss die auswertung im programm 
aussehen

mfg kay

von Kay B. (newbie)


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hallo,
habe es jetzt mit dem "Multi-processor Communication Mode" versucht aber 
es haut nicht so richtig hin.
als adresse habe ich 168 gewählt, am sender sende ich ldi temp,168
->uarttransmit.
vielleicht könnte jemannd mal drüber schauen

über ne antwort wäre ich dankbar
mfg kay

von Kay B. (newbie)


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Hallo Benedikt,
wäre es dann ein grosser aufwand den Multi-processor Communication Mode 
zu implementieren wenn es möglich wäre.ich komme da nicht weiter.

über eine antwort wär ich sehr dankbar.

mfg kay

von Benedikt K. (benedikt)


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Im Datenblatt ist das recht gut beschrieben, wie man prinzipiell 
vorgehen muss.
Dazu müsste man im RX Interttupt UART_RX_int Prüfen ob es eine Adresse 
ist, falls ja prüfen ob diese stimmt, und falls ja, dann in den normalen 
UART Modus wechselnd (wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe). 
Ansonsten werden alle Daten ignoriert.

Vom Aufwand her ist es wie gesagt recht wenig, aber das ganze Testen 
außenrum. Momentan habe ich das leider keine Zeit dafür, um mich damit 
zu beschäftigen.

von Kay B. (newbie)


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also ich habe es so gemacht,
ich sende zuerst die adresse 168 dann 17,00,00 die textposition aber es 
kommen nur umgedrehte fragezeichen an



UART_RX_int:
in regsave, sreg

lds tempi, UDR0
cpi tempi, 168          ;ist das erste zeichen 168 dan mach weiter
BRNE nook
;  lds tempi, UDR0
  inc WPos
  mov tempi2, WPos
  andi tempi2, RX_Buffer-1
  cp tempi2, RPos
  breq buffer_full
  mov WPos, tempi2
  clr tempi2
  ldi XL, low(RXBUF)
  ldi XH, high(RXBUF)
  add XL, WPos
  adc XH, tempi2
  st X, tempi
buffer_full:
nook:
  out sreg, regsave
reti

von Kay B. (newbie)


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hallo benedikt,
so der mpcm mode haut einigermaßen hin:
ich sende die adresse funktioniert dann ein zeichen zB.a funktioniert 
aber wenn ich in zeile5,spalte10 etwas schreiben möchte wird nichts 
angezeigt.
wäre es möglich mal drüber zu schauen
für eine antwort wäre ich sehrr dankbar

mfg
kay

von Julius (Gast)


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Hi,

welche Lötspitzengrößen verwendet ihr zum Austausch des Datenkabels?
habe hier eine Ersa Analog 60, die Std. 2,2mm Hammer Lötspitze sieht 
definitiv zu groß aus dafür. Soll ich lieber die 0,4mm oder die 1mm 
nehmen?

Mfg
Julius

von Kay B. (newbie)


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Julius wrote:
> Hi,
>
> welche Lötspitzengrößen verwendet ihr zum Austausch des Datenkabels?
> habe hier eine Ersa Analog 60, die Std. 2,2mm Hammer Lötspitze sieht
> definitiv zu groß aus dafür. Soll ich lieber die 0,4mm oder die 1mm
> nehmen?
>
> Mfg
> Julius

hallo,
also ich habe die Weller WECP20 mit standart Lötspitze lötzinn 0.8mm 
habe mehrere Displays damit umgelötet funktiert ist halt bischen 
fummelig

mfg
kay

von Andreas H. (kupferblau)


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Hallo Benedikt

Erstmals danke, dass du dieses Projekt hier anderen zur Verfügung 
stellst!

Ich würde gerne wissen, warum du einen "geraden" 16 MHz-Quarz verwendest 
und keinen Baudraten-Quarz, hat das einen besonderen Grund? Wenn ich 
einen andere Quarzfrequenz verwenden will (z.B. 14,745 MHz), was müsste 
man dann im Sourcecode ändern? Ich nehme an, dass dann ja auch das 
Timing für die Display-Ansteuerung angepasst werden muss?

Ich habe mich bis jetzt nur mit C beschäftigt, die ASM-Listings sind 
leider ziemlich unverständlich für mich (ja, ich weiss, man sollte sich 
da reinarbeiten, ich habe halt mit PC-Programmierung in Hochsprachen 
angefangen und bin erst später zum Mikrocontroller vorgedrungen).

MFG
Andreas

von Benedikt K. (benedikt)


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Die 16MHz habe ich verwendet, da dies ein Standardwert ist, den ich für 
fast alles nehme, und man damit bis 57600Baud nahezu alle Baudraten 
erzeugen kann (und auch höhere Baudraten wie 1MBaud, die gut zum FT232 
passen). Es spricht aber nichts gegen eine anderen Takt. Nur >10-12MHz 
sollte er schon haben, damit die gewünschten Timingwerte eingehalten 
werden können.
Am Anfang des Programms gibt es eine Zeile
.equ F_CPU    =16000000      ; CPU Freq
Hier muss die Quarzfrequenz eingetragen werden. Ansonsten muss nur noch 
die gewünschte Baudrate (ein paar Zeilen darüber) eingetragen werden und 
das Programm neu übersetzt werden.

von Heiko P. (wuseltum)


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Hallo Benedikt,
auch von mir vielen Dank für Deine schöne Arbeit!
Nur eine Frage: Auf der Platine in Deinem Bild ist doch deutlich weniger 
drauf als in Deinem Schaltplan (z.B. nur ein einziger Widerstand). Sieht 
man die nur alle nicht oder warum ist das so...?
Nochmals danke und viele Grüße,
Heiko

von Benedikt K. (benedikt)


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Es ist fast alles drauf was im Schaltplan drin ist. Nur als SMD auf der 
Unterseite. Den Schaler für die VLCD habe ich weggelassen, da das LCD 
per Logikpegel geschaltet werden kann. Das ist auch kein Widerstand, 
sondern die Spule.

von Ahmet H. (Firma: istanbul-cekmekoy) (ahmet2004)


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ATmega8 UG-32F02    320x240 glcd

EL backlight

von Ahmet H. (Firma: istanbul-cekmekoy) (ahmet2004)


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sch. avr

von Heiko P. (wuseltum)


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Hallo Benedikt,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort!
Ich muss Dich leider nochmal um Hilfe bitten... Irgendwie bekomme ich 
diese Inverterschaltung nicht recht zum Laufen... Bei mir kommen da nur 
um die -14V raus - und zwar unabhängig von den Widerstandswerten. Wenn 
ich das Display daran anschließe, brechen sie zusammen auf etwa -8V. 
Hast Du eine spontane Eingebung, was ich falsch gemacht haben könnte...?
Und noch etwas... Die Hintergrundbeleuchtung bekomme ich auch nicht 
angeschaltet... Muss man da irgendwas beachten?
Nochmals danke und viele Grüße!
Heiko

[edit] P.S.: Wieviel Strom ziehen eigentlich Hintergrundbeleuchtung und 
Display im Normalfall?

von (prx) A. K. (prx)


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Falsche Drossel?

Was kann man bei der Hintergrundbeleuchtung eigentlich falsch machen? 
Inverter besorgen, dessen 2 Ausgangspins mit den 2 Pins der 
Hintergrundbeleuchtung verbinden und den Eingang mit 12V oder 5V je nach 
Typ.

Strom für Hintergrundbeleuchtung und Kontrastspannung beträgt in dieser 
Grössenordnung von Display einstellige Milliampere. Spannung der 
Hintergrundbeleuchtung ist allerdings einige hundert Volt, also beim 
Messen Vorsicht walten lassen.

von Heiko P. (wuseltum)


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> Falsche Drossel?

So eine:
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=OTY3OTQ3OTk=

> Was kann man bei der Hintergrundbeleuchtung eigentlich falsch machen?
> Inverter besorgen, dessen 2 Ausgangspins mit den 2 Pins der
> Hintergrundbeleuchtung verbinden und den Eingang mit 12V oder 5V je nach
> Typ.

Sorry, ich hab sowas noch nie gemacht... Und scheinbar hab ich da was 
komplett falsch verstanden? Was für ein Inverter denn..?? Ich hab 
gedacht, die Hintergrundbeleuchtung läuft mit 5-12V...

Danke für Hilfe,
Heiko

von (prx) A. K. (prx)


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Drossel: Die Sättigungsgrenze sollte in der Benedikt'schen 
Originalschaltung mindestens 350-400mA betragen. Bei diesem Typ sind das 
nur 150mA, d.h. die Spule sättigt. Könnte es sein, dass der MC34063A 
warm wird.

Hintergundbeleuchtung: In den üblichen Displays wird etwas wie in Pollin 
700 638 verwendet. Die Röhre ist im Display drin, der Inverter (die Box 
daneben) erzeugt aus 12V die Hochspannung für die Röhre.

von Heiko P. (wuseltum)


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> Drossel: Die Strombelastbarkeit sollte in der Benedik'schen
> Originalschaltung mindestens ca. 400mA betragen. Diese hat 150mA.

Oh, das hab ich übersehen. Danke!

> Hintergundbeleuchtung: In den üblichen Displays wird etwas wie in Pollin
> 700 638 verwendet. Die Röhre ist im Display drin, der Inverter (die Box
> daneben) erzeugt aus 12V die Hochspannung für die Röhre.

Hm, ich bin davon ausgegangen, das sei alles im Display integriert. 
Pollin schreibt ja auch, man benötige nur die 5V und die -23V.
Was verwendet Ihr denn dann als Inverter?

von (prx) A. K. (prx)


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Alternativschaltung für LCD-Spannung, wenn 12V zur Verfügung stehen, 
unter Verwendung der Speicherdrossel 250 304 von Pollin: 
Beitrag "Re: Grafik-LCD Controller mit AVR und VRAM"

Mit der Benedikt'schen Originalschaltung, zumindest aber der Variante 
Beitrag "Re: Grafik-LCD Controller mit AVR und VRAM", 
müsste Pollin 250 308 verwendbar sein. Ist halt ein bischen grösser. 
Diese Drossel ist in Verbindung mit dem MC34063a ziemlich universell 
einsetzbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Heiko P. wrote:

> Was verwendet Ihr denn dann als Inverter?

Eben den erwähnten Inverter von der Kaltlichtkathode von Pollin 700 638.

von Heiko P. (wuseltum)


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Okay, ich werd's versuchen! Vielen Dank nochmals!!
Heiko

von Benedikt K. (benedikt)


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A. K. wrote:
> Drossel: Die Sättigungsgrenze sollte in der Benedikt'schen
> Originalschaltung mindestens 350-400mA betragen. Bei diesem Typ sind das
> nur 150mA, d.h. die Spule sättigt. Könnte es sein, dass der MC34063A
> warm wird.

Nicht ganz:
Die 150mA sind der DC Wert. Man kann da auch problemlos etwas höher 
gehen.
Ich habe bei mir selbst schon Spulen in Widerstandsbauform verwendet, 
lief ohne Probleme.
Weiterhin ist der Spitzenstrom auf etwa 300mA begrenzt. Mehr als 300mA 
wird die Spule also nie abbekommen.

@ Heiko
Die Betriebsspannung muss mindestens etwa 4,5V betragen, damit der 
Spannungswandler sauber läuft.
Ansonsten würde ich auf irgendeinen Verdrahtungsfehler beim Aufbau 
tippen (irgendwas rund um den Transistor).

von (prx) A. K. (prx)


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Benedikt K. wrote:

> Weiterhin ist der Spitzenstrom auf etwa 300mA begrenzt. Mehr als 300mA
> wird die Spule also nie abbekommen.

Ok, ich hatte nicht mehr im Kopf ob es 300mV oder 330mV waren und 
deshalb etwas aufgerundet. Ist ein solche Spule mit 150mA mittlerer 
Belastbarkeit tatsächlich bei 300mA noch nicht in Sättigung? Denn um 
letzteres geht es hier ja.

Allerdings könnte man wohl R6 auch etwas hochdrehen um dem Maximalstrom 
zu reduzieren.

> tippen (irgendwas rund um den Transistor).

Wobei man den ja nur für 5V Versorgung braucht. Wenn man für den 
Inverter der Lampe sowieso 12V im System hat, dann ist auch die 
MC-Standardschaltung verwendbar.

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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A. K. wrote:

> Ist ein solche Spule mit 150mA mittlerer
> Belastbarkeit tatsächlich bei 300mA noch nicht in Sättigung? Denn um
> letzteres geht es hier ja.

Ja.
Die 150mA sind meist der Effektivwert, basierend auf der thermischen 
Belastbarkeit der Spule. Genaueres müsste man jetzt im Datenblatt 
nachlesen.
Da diese Spule mehr als Entstör/Filterspule als für Schaltnetzteile 
gedacht sind, werden diese meist auf der Wechselspannungsseite 
eingesetzt. Das 1,4x vom Spitzenstrom halten die daher also eigentlich 
immer aus, ohne in die Sättigung zu gehen.
Ich habe mal eine 100µH 1A Spule in dieser Bauform gemessen:
Der Strom wurde über einen 33mOhm Shunt gemessen, es sind also etwa 
1,5A/div. Ab etwa 1,5div fängt die Sättigung an, verwendbar ist die 
Spule aber noch bis etwa 2div, also 3A.
Da es sich um eine sehr längliche Spule handelt, die dazu noch keinen 
geschlossenen Ferritkern aufweist ist, kommt diese sowieso nur sehr 
langsam in die Sättigung. Bei einem Ringkern ist der Knick viel abrupter 
und der Anstieg danach sehr viel steiler.

> Allerdings könnte man wohl R6 auch etwas hochdrehen um dem Maximalstrom
> zu reduzieren.

Nicht viel: Wenn man von 5mA bei (-)25V ausgeht, und von 3V die die 
Spule abbekommt (Verluste in der Wicklung, Transistor usw.), dann 
benötigt man 42mA bei 3V. Da der Spitzenstrom aber um einiges höher ist 
(man nimmt meist Faktor 4 an), wären das 168mA, bzw. etwas unter 2 Ohm.

> Wobei man den ja nur für 5V Versorgung braucht. Wenn man für den
> Inverter der Lampe sowieso 12V im System hat, dann ist auch die
> MC-Standardschaltung verwendbar.

Ja, bei mir läuft alles (inkl CCFL Inverter mit 5V. Eine zusätzliche 12V 
Spannung ist da stören und führt nur zu Fehlern (5V und 12V sind schnell 
mal vertauscht)...

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe mal etwas gesucht, aber leider konnte ich kein Datenblatt einer 
vergleichbaren Spule finde, das mehr Infos enthält.
Epcos gibt den max. Strom z.B. nach folgendem Kriterium an:
Max. permissible DC with temperature increase of ≤40K at rated 
temperature

@ Heiko
Mess mal den Widerstand der Spule. Ich glaube die hat einfach einen zu 
hohen DC Widerstand. Ich konnte leider kein Datenblatt finden, aber ich 
tippe mal auf irgendwas >10 Ohm.

von Heiko P. (wuseltum)


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Benedikt K. wrote:

> @ Heiko
> Mess mal den Widerstand der Spule. Ich glaube die hat einfach einen zu
> hohen DC Widerstand. Ich konnte leider kein Datenblatt finden, aber ich
> tippe mal auf irgendwas >10 Ohm.

Hattest Recht, ja. Sind um die 17 Ohm.

Danke für Eure Mühe und viele Grüße in Eile,
Heiko

von Benedikt K. (benedikt)


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So 5 Ohm und kleiner sollten eigentlich auf jedenfall funktionieren. Bis 
10 Ohm kann es gehn, muss aber nicht.

von Eric S. (Gast)


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Hallo Benedikt,

vielen Dank für das schöne Projekt! Um auch das reflektive Display von 
Pollin betreiben zu können (Sharp LM038QB1R10), habe ich Deine Schaltung 
mit der Versorgungs-Lösung aus Beitrag 
Beitrag "Re: LCD-Modul SHARP LM038QB1R10???" kombiniert. Vielleicht 
hat noch jemand Interesse, deshalb habe ich Schaltplan und Layout 
angehängt. Einseitige Platine, bis auf eine Ausnahme ausschließlich mit 
SMD-Bauelementen bestückt. Erstellt mit einer aktuellen Eagle Freeware 
Version.

Der Mikrocontroller wird mit 3,3V bei 12,288 MHz betrieben. Um nicht 
ausrechnen zu müssen, welche Refreshrate hiermit noch möglich wäre, habe 
ich diese im Verhältnis auf 50 Hz heruntergesetzt, was im Test aber noch 
für eine flimmerfreie Darstellung ausreichte.

Leider stehen eingehendere Tests noch aus - der Aufbau hat kurz 
funktioniert, allerdings mit vertikalen Fehlstreifen. Schuld war 
wahrscheinlich ein Kontaktproblem des FFC-Kabels. Dieses stammt aus 
einem DVD-Laufwerk, wegen der erforderlichen diagonalen Kontaktierung an 
einem Ende gefaltet. Die spontane Idee, es einfach abzuschneiden und 
durch Kratzen neue Kontaktflächen freizulegen, hat leider zur 
endgültigen Zerstörung des Kabels geführt :-) Die verwendete FFC-Buchse 
stammt ebenfalls aus dem Laufwerk, der Hersteller ist mir nicht bekannt, 
das Layout muss somit wahrscheinlich angepasst werden.

Gruß, Eric

von Stephan (Gast)


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Hallo,

ersteinmal :

ein schönes Projekt.

ich habe alles soweit aufgebaut.

wie sende ich nun ein "Hallo Welt" via Uart zum Display ?
werden dazu die Steuerbefehle benötigt ?

bei mir tut sich leider nichts

mein Test bisher : mit dem Hyperterminal "57600 Baud" einen Text 
gesendet.

Quellcode und Schaltung sind vom 1. Beitrag

Stephan

von Benedikt K. (benedikt)


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Alle gesendeten Zeichen sollten direkt auf dem LCD angezeigt werden. 
Steuerzeichen werden nur benötigt, um z.B. den Cursor in eine andere 
Zeile zu setzten.)
Erscheint nach dem Einschalten irgendwas auf dem Display? Falls nicht, 
dann liegt irgendein Fehler beim Aufbau vor.

von Stephan (Gast)


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Hallo Benedikt,

bist du schnell.

die Spannung vom Spannungswandler sinkt nach dem einschalten auf ca. -18 
Volt
ab.
--------------------------------------------------------------
"Erscheint nach dem Einschalten irgendwas auf dem Display?"

das Display selbst ist etwas hell, die Pixel sind dunkel zu erkennen.

ersteinmal danke

Stephan

von Stephan (Gast)


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Hallo,

jetzt wird alles angezeigt

es lag am Kontrast.
Ich habe R1 durch ein 4,7k Poti ersetzt. siehe Beitrag vom 13.04.2008 
16:15

vielen Dank

Stephan

#####################
vielleicht sollt man noch erwähnen, das für den ersten Test keine 
seriellen Daten via Uart erforderlich sind.

das "Hallo Welt" hat Benedikt schon Bildschirmfüllend integriert.

von Eric S. (Gast)


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Hallo,

Ergänzung zu meinem Beitrag vom 14.10.: Nach längerer Wartezeit ist 
endlich ein passendes FFC-Kabel eingetroffen, die Schaltung funktioniert 
damit wie erhofft. Das Display (Sharp LM038QB1R10) ist meiner Meinung 
nach nicht schlecht (guter Kontrast, bei mäßiger Beleuchtung noch gut 
lesbar).

Im Anhang sende ich ein Foto vom Display - leider mit viel Bildrauschen, 
es steht mir nur eine Handykamera zur Verfügung.

Noch einmal vielen Dank für das Projekt!

Gruß, Eric

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Mein Display ist soeben eingetroffen, wie durch ein Wunder ist es trotz 
der lausigen Verpackung (voellig zermatschter  Karton) ganz geblieben. 
Moegen die Spiele beginnen!

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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:) Negative Spannung steht

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@......
Hat es geklappt?

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Habe nicht weitergemacht, weil sich die Transistoren auf meinem 
(vermuteten) 12V Inverter bei 9 Volt in Form von uebelriechenden Rauch 
verabschiedet haben. War wohl ein 5V Geraet. Einen weiteren Inverter 
hatte ich nicht, allerdings habe ich eine SMD-Platine mitbestellt, mit 
der man das Display im Grafikmodus betreiben kann.

von cyberlink (Gast)


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Wie schliesst man das NAN YA display an? das pinout in dem Datenblatt 
hat
mir nicht viel geholfen. Wo ist bei dem Kabel pin 1?

von Florian K. (makrocontroller)


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Ich habe mir das weiße NanYa Display von Pollin gekauft (LCD Modul NAN 
YA LTBE9S159J1K) und die Schaltung auf einem Breadboard aufgebaut. Es 
funktioniert allerdings noch nicht viel: Nach dem Einstellen der 
Kontrastspannung erscheinen viele vertikale Linien auf dem Display, d.h. 
in jeder Zeile wird das gleiche Bitmuster ausgegeben. Außerdem schaltet 
sich das ganze Bild ca. 2 Mal je Sekunde ein und aus. Da das Programm 
sicher solch ein Ein- und Ausschalten nicht erzeugt, fällt mir als 
einzige vernünftige Erklärung ein, dass aus irgendeinem Grund ständig 
neu Reset gemacht wird. Aber das Reset-Pin liegt bei mir auf HIGH. Und 
Watchdogs müssten deaktiviert sein.
Da ich aber mit den Fusebits noch nicht so viel Erfahrung habe, wäre es 
nett, wenn sie jemand mal posten könnte. Ich habe für den ATMEGA8 
momentan folgende Fusebits programmiert (Bit=0): SPIEN, BOOTSZ1, 
BOOTSZ0. Ich habe dazu einen Online Fuse Calculator verwendet.
Stimmt es, dass die Kontrastspannung nicht anliegen darf, wenn die 
Versorgungsspannung (noch) nicht eingeschaltet ist (ich habe mal so was 
gelesen, kann es jetzt aber nicht mehr finden) ?
Gruß
Florian

von Florian K. (makrocontroller)


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Inzwischen habe ich es auch zum Laufen gebracht. Es lag wohl an einer
falschen Verbindung zwischen µC und Display und einer nicht korrekt
eingestellten Kontrastspannung. Meine Verkabelung dürfte zwar keinen
Schönheitswettbewerb gewinnen, aber wie man sieht, funktioniert es !
Vielen Dank an Benedikt.

von Meik D. (meik)


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Ich als PIC- und Basic- Jünger  wollte mich der Sache mit dem Display 
mal von der PICBasic Version aus nähern. Mein erster Versuch war ein 
Adaptieren von Bendikts Assebler Code auf den 16F876 PIC. Ich mußte 
jedoch sehr schnell feststellen, daß das ein Schuß in den Ofen wird. Es 
fehlen dem PIC wichtige Befehle und er ist zu langsam. Letzteres Kann 
man etwas aufmöbeln, indem man den PIC einfach mit einem Oszillator 
hemmungslos übertaktet (100% sind kein Problem für dem PIC). Aber selbst 
mit dieser Lösung kam ich nur auf eine Framerate von ich glaube etwa 17 
fps. Viiiiel zu laaaangsaaam.
So folgte dann der Umstieg auf einen 18F Typ. Die Idee der 
Code-Anpassung habe ich dann aber fallen gelassen, letztlich auch wegen 
dem Forschertrieb und habe den Code mit einer Mischung aus Basic und 
Assembler neu geschrieben. Mir wurde dann auch relativ schnell klar, 
warum Benedikt die Zeichen so im Speicher verteilt hat. Das spart ne 
Menge Rechenarbeit. Ich habe diese Rechenarbeit alerdings mit 
eingearbeitet nutze den Interrupt nicht als Zeilentakt sondern für die 
Dateneingabe des UART mit anschließender Auswertung. Ein FIFO ist bis 
jetzt noch nicht implementiert. Das Ergebniss sind flimmerfreie 69 FPS 
bei einem natürlich auch wieder völlig übertakteten PIC mit 40 MHZ 
Oszillator und eingeschalteter PLL. Macht dann 80 MHZ Takt bzw. 20 MHZ 
im Ausführenden Code. Bei 5,5V könnte man sogar noch bis auf knapp 
100MHZ hochgehen, ist aber angesichts der jetzt schon vorhanden knapp 70 
FPS nicht nötig.

Anfang der Woche ist mein 128Kx8 SRAM gekommen. Das gibt dann das 
nächste Projekt: Die Grafikeinbindung. Hier werde ich dann wohl um ein 
FIFO nicht mehr drum herum kommen.
Im Anhang mal ein Bild. Die Flecken auf dem Display waren schon vom Kauf 
an da. Bewährte Pollin Qualität halt. Aber das gute an Pollin ist: Eine 
bebilderte eMail und das kostenlose Ersatzdisplay ist auf dem Weg.

von Benedikt K. (benedikt)


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Meik Dittmann wrote:
> Mir wurde dann auch relativ schnell klar,
> warum Benedikt die Zeichen so im Speicher verteilt hat. Das spart ne
> Menge Rechenarbeit.

Ja, ich nutze da so ziemlich alle Tricks die man nutzen kann, daher ist 
der Code auch in Asm und nicht wie bei meinen anderen Programmen in C 
geschrieben. Nur so ist es möglich in Echtzeit den Text in Grafik 
umzuwandeln und so das Display mit nur 1kByte SRAM ansteuern zu können.

> Ich habe diese Rechenarbeit alerdings mit
> eingearbeitet nutze den Interrupt nicht als Zeilentakt sondern für die
> Dateneingabe des UART mit anschließender Auswertung.

Könnte ich den Code davon bekommen? Es würde mich nämlich interessieren, 
wie du das umgesetzt hast.

> Im Anhang mal ein Bild. Die Flecken auf dem Display waren schon vom Kauf
> an da.

Sehen diese Flecken organisch aus, also so als wenn irgendeine Art von 
Flechte? Falls ja, könntest du mal ein hochauflösendes Bild von solch 
einem Flecken machen (am besten geht das per Scanner)?
Was das ganz genau ist, habe ich noch nicht rausgefunden, nur die 
Ursache: Eine starke mechanische Belastung durch irgendeinen spitzen 
Gegenstand.
Entweder sind das Mikrorisse im Glas, durch die Luft eindringt und den 
Flüssigkristall oxidieren lässt, oder diese Strukturen entstehen 
zwischen Glas und Polfilter. Da es hier gelblich aussieht, dürfte das 
der erste Fall sein, denn die Pixel sind streng genommen blau/weiß und 
werden durch einige Tricks schwarz/weiß gemacht.

von Meik D. (meik)


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Hallo Benedikt. Ich habe mal ein hochauflösendes Bild, den Basic Code 
und den daraus resultierenden ASM Code des Compilers als Zip eingefügt. 
Der ASM Code sieht schlimm aus, da der Compiler seinen ganzen Routinen 
da noch mit einbindet, auch die, die gar nicht gebraucht werden. Der 
eigentliche ASM Code, der direkt ins HEX File umgesetzt wird, ist leider 
nicht zugänglich.
Zu den Flecken.
Das Display hatte ich mal auseinander gehabt. Es sieht fast so aus, als 
würde an den Stellen der Flüssigkristall fehlen. Man kann da nämlich 
einfach durchgucken. Eine Beschädigung ist jedenfalls nicht erkennbar, 
auch wenn das Display lose mit scharfkantigen, schweren Gegenständen im 
Karton lag.

Ach ja. Mich würde mal interessieren, wie viele Stunden du für die 
Erstellung der Software gebraucht hast.

Gruß Meik

von Benedikt K. (benedikt)


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Meik Dittmann wrote:
> Hallo Benedikt. Ich habe mal ein hochauflösendes Bild, den Basic Code
> und den daraus resultierenden ASM Code des Compilers als Zip eingefügt.

> Das Display hatte ich mal auseinander gehabt. Es sieht fast so aus, als
> würde an den Stellen der Flüssigkristall fehlen. Man kann da nämlich
> einfach durchgucken. Eine Beschädigung ist jedenfalls nicht erkennbar,
> auch wenn das Display lose mit scharfkantigen, schweren Gegenständen im
> Karton lag.

Danke. Die Flecken sind genau das wie ich es vermutet habe. Ich habe 
mittlerweile schon etliche solcher Flecken gesehen, aber bisher war noch 
keiner so intensiv und großflächig wie bei dir.
Wenn ein Pixel aktiv ist, wird er transparent und man lässt die 
Hintergrundbeleuchtung durch. Wenn der Pixel oxidiert ist, könnte er 
etwas ähnliches bewirken.
Eine Vermutung der Ursache ist der Kleber vom Polfilter der sich 
irgendwie verändert. Ich persönlich tendiere aber mehr zu den 
Mikrorissen + Oxidation, da viele der betroffenen Displays von Pollin 
stammen, und ich auch mal welche hatte, bei denen genau an der Stelle 
auch deutliche Löcher in der Verpackung waren.
Solange Pollin die Displays problemlos ersetzt ist das auch halb so 
schlimm.

Der ASM Code ist gut optimiert, eventuell könnte man hier aber noch eine 
Kleinigkeit optimieren:
Lesen = Lesen + 2048
Lesen = Lesen + ZeichenZeile

Dieser Wert wird für jedes Byte berechnet, ist aber innerhalb einer 
Zeile konstant. Wenn man diese Berechnungen vor einer Zeile ausführen 
würde, dann könnte man hier vielleicht ein paar Takte einsparen, da man 
nur noch den vorberechneten Wert nach Lesen kopieren muss.

> Ach ja. Mich würde mal interessieren, wie viele Stunden du für die
> Erstellung der Software gebraucht hast.

Das ging eigentlich relativ flott (<10h), da ich einen Großteil schon 
aus anderen Projekten übernehmen konnte. Relativ aufwendig war das C 
Programm das mir den Zeichensatz passend erzeugt.

von axelr. (Gast)


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Hallo zusammen,

es sind definitv mech. Beschädigungen, die zu diesen 
Ausfallerscheinungen führen. Bei meinem Display befand sich der Stecker 
der Hintergundbeleuchtung nicht neben dem Display in der Tüte, sondern 
umterm Display. Und genau an dieser Druckstelle zeigte das Display dann 
eben jene komischen Flecken.
Pollin schickte diesmal jedoch nicht einfach so Ersatz, sondern bestand 
auf die Rücksendung und lieferte danach ein anstandsloses Display als 
Ersatz.

Gruß
Axelr.

Übrigens: Tolles Projekt!! Bau ich mir irgentwann mal auf ;-))

von Meik D. (meik)


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Benedikt K. wrote:

> Der ASM Code ist gut optimiert, eventuell könnte man hier aber noch eine
> Kleinigkeit optimieren:
> Lesen = Lesen + 2048
> Lesen = Lesen + ZeichenZeile
>
> Dieser Wert wird für jedes Byte berechnet, ist aber innerhalb einer
> Zeile konstant. Wenn man diese Berechnungen vor einer Zeile ausführen
> würde, dann könnte man hier vielleicht ein paar Takte einsparen, da man
> nur noch den vorberechneten Wert nach Lesen kopieren muss.

Da hast du recht. Das war das, was ich auch schon mal entdeckt und kurz 
darauf wieder vergessen hatte. Nachdem die Framerate bei knapp 70 lag, 
hatte ich mich auch nicht weiter darum gekümmert.

> Das ging eigentlich relativ flott (<10h), da ich einen Großteil schon
> aus anderen Projekten übernehmen konnte. Relativ aufwendig war das C
> Programm das mir den Zeichensatz passend erzeugt.

Aha. Bei mir hats dann doch etwas länger gedauert (>30h geschätzt, 
wahrscheinlich mehr). Mag wohl auch damit zusammenhängen, daß das mein 
erstes Projekt mit einem Display dieser Art ist, mein erstes Projekt mit 
einem PIC18 und mein erstes Projekt, indem ich Asm-Code verwende ist. 
Eine sehr große Hilfe war allerdings deine Font-lib. Ich glaube ohne 
diese hätte ich nicht damit angefangen.
So, die nächsten Tage fange ich glaube mal mit dem Grafik-Kram an. Da 
hab ich schon ein bisserl Angst vor. Das wird hart.... Reichelt hat 
einen günstigen SRAM mit 128K x 8 für -,88€. Da werde ich wohl die 
Adress und Datenleitung über einen(zwei) 74ls256 Multiplexen. Sonst 
hätte ich alleine für dem RAM 24 I/O's belegt. Ich denke, das ist schon 
mal ein gute Ansatz. Ich hoffe nur, daß ich wenns fertig ist nicht über 
dem Preis von einem SED liege. Für 15 Euro hatte ich den nämlich schon 
mal gesehen. Oder gibts die mitlerweile günstiger?

Meik

von Meik D. (meik)


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axelr. wrote:
>...Pollin schickte diesmal jedoch nicht einfach so Ersatz, sondern bestand
> auf die Rücksendung und lieferte danach ein anstandsloses Display als
> Ersatz.


Versuchs mit bebilderten eMails. Das wirkt meistens wunder.

Meik

von Benedikt K. (benedikt)


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Meik Dittmann wrote:

> Versuchs mit bebilderten eMails. Das wirkt meistens wunder.

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Schöne Email geschrieben, 
Bilder mit den Beschädigungen dazu, noch ein paar Kommentare wie 
schlecht die Verpackung doch sei, und ich bekam direkt neue Displays 
zugeschickt (es waren zwar die falschen, aber da die ursprünglichen 
Displays sowieso ausverkauft waren, und die falschen sogar noch teurer 
waren, war das am Ende auch egal.)

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Benedikt,
ich hab da mal ein ganz kleines Problem:
Eine MMC-Karte hat ein "Telefonbuch" gespeichert.
http://comwebnet.weimars.net/forum/showthread.php?tid=271
Mit Deiner Variante mit m168 wird die, mit einem m128 gelesene Karte
aufs Display ausgegeben.Ein 10KOhm Widerstand begrentz den Strom
beim Datenaustausch der Controller.
Nun wollte ich mit dem Befehl 13 (hex0D) den Kursor nach links
in der nächsten Zeile setzen. Das ist der einzigste Befehl,
der bei mir nicht geht. Gibt es da ein Trick?
Hab schon mit ein Terminalprogramm versucht.
Ich kann die Zeilenanfänge auch berechnen lassen, aber da der Befehl
da wäre...

>Eventuell baue ich irgendwann auch noch einen echten Cursor ein, der
>grafisch über den Text gelegt wird

da wäre meine 2.Frage Eine Zeile markieren, die ich beim Scrollen
mitzähle und dann eine Ausgabe in Grossformat.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wigbert Picht-dl1atw wrote:
> Nun wollte ich mit dem Befehl 13 (hex0D) den Kursor nach links
> in der nächsten Zeile setzen. Das ist der einzigste Befehl,
> der bei mir nicht geht.

Er ist auch nicht in der Software eingebaut. Vermutlich hatte ich den 
beim Umbauen auf die großen Zeichen entfernt und vergessen wieder 
einzubauen.
Jetzt sollte es funktionieren.
Daher hier nochmal das komplette Paket für den mega168.

>>Eventuell baue ich irgendwann auch noch einen echten Cursor ein, der
>>grafisch über den Text gelegt wird
>
> da wäre meine 2.Frage Eine Zeile markieren, die ich beim Scrollen
> mitzähle und dann eine Ausgabe in Grossformat.

Prinzipiell wäre das möglich. Muss ich mal schauen ob das noch 
reinpasst.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@ Benedikt

Ich bin strk beeindruckt. Respekt.

Die CSV(Exel)-Datei der Karte bringt die Steuerzeichen automatisch mit.
Rest macht Dein Code. Fehlte eben halt nur Deine Auswertung im Code.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Benedikt

das markieren einer Zeile geht mir nicht aus dem Kopf.

Eine Möglichkeit wäre, vor jeder Zeile ein Leerzeichen zu setzen.
Ein Zähler, der die Anzahl der Tastendrücke zählt, vergleicht im
Nachhinein die Arraynummer und ersetzt in der ausgewählten Zeile
das Leerzeichen durch eine Klammer oder ein anderes Sonderzeichen.
Ich hätte meine Zeile markiert, würde aber ein Zeichenplatz
opfern. Das stimmt mich natürlich traurig...
Wie verhält es sich mit Befehl 30 + Dummy, das wären wohl die
Sonderzeichen?
Hättest Du eine einfache andere Idee.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Der Befehl zum Invertieren ist nicht das Problem, sondern die 
Realisierung der Invertierung selbst.
Denn dazu müssen alle Zeichen aus dem Zeichensatz invertiert werden, ehe 
sie ans Display übertragen werden. Aus Gründen der Rechenleistung müsste 
dazu die Ausgaberoutine die den Text in Grafik umwandelt und ans Display 
ausgibt komplett nochmal eingebaut werden, nämlich für invertierten 
Text. Und da diese bisher schon 2x existiert (einmal für kleine und 
einmal für große Zeichen), wird das schnell sehr groß.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Benedikt

das invertieren(also Negativbild) würde eigentlich nur für die kleinen 
Zeichen erfolgen müssen.
Grosse Zeichen zu invertieren und nochmals abzulegen , sehe ich kein 
Sinn, da ja nur EIN Ereignis nochmal hervorgehoben werden soll.

Das grösste Problem sehe ich in der Motivation.
Wenn ich mir die Downloadrate Deines letzten Codes ansehe, verstehe ich
den vielfachen Download meiner Bilder nicht, zumal die Tel.Nr.
der Model's frei erfunden sind.
Eigentlich schade, das wir hier nur ein Zwiegespräch führen.
Mir würde im Moment auch reichen, ob ein zusätzlicher Speicher,
Eprom oder so, anderer Controller, notwendig sein würde.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe nochmal drüber nachgedacht: Eine Invertierung ist eigentlich 
eine gute Idee, denn damit kann man z.B. auch das gesamte Display 
invertieren oder ähnliches. Daher habe ich das mal eingebaut:
Jede Zeile kann jetzt einzeln oder in beliebigen Kombinationen 
invertiert werden.
Der Flash ist jetzt komplett voll (nur noch 0,8% frei). Eine 
Invertierung der großen Zeichen ist daher nicht mehr drin.
Ich hatte auch nochmal mit dem Cursor gebastelt, aber das ist doch 
ziemlich kompliziert, da man sich für jedes Zeichen das eigentliche 
Textzeichen merken muss wenn der Cursor angezeigt wird usw.
Ich habe auch ein Bild von dem 8x12 Zeichensatz dazugepackt, da bei den 
Zeichen <32 doch ein paar interessante Sonderzeichen dabei sind, die man 
auch als Markierung verwenden kann.
Die kann man über 30,0,0,Nummer ansprechen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Benedikt K. (benedikt)

ich hab die Funktionen mit ein Terminalprogramm aufgerufen.
Prima, ich danke Dir. Die Markierung lässt sich auch gut erkennen

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Benedikt K. (benedikt)

also das invertieren der Zeilen klappt ganz gut,
aber ich kriege das Invertieren nicht ausgeschaltet.

Damit ich es richtig verstehe:

ich übertrage 31 (Befehl) 10 (10.Zeile) und die Zeile wird weiss.
Ich dachte beim 2. mal übertragen der Zeichen wird die Invertierung
aufgehoben? Geht nicht. Wo ist mein Fehler?

Ansonsten eine interessante Sache.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Du sendest 31 10 1 -> Invertierung an.
Zum Abschalten sendest du 31 10 0.
So kann man mehrere Zeilen invertieren.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Benedikt K. (benedikt)

Cool,
warum hat die Invertierung ohne funktioniert?
Ich hatte die Pakete 2x gesendet muss irgendwie zum Einschalten
gereicht haben.

Dank Dir.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, der Befehl 31 von dem 2. Befehl wurde als ein/aus Parameter 
verwendet. Alles außer 0 schaltet ein, nur 0 schaltet aus.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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So,
jetzt kann ich die invertierte Zeile scrollen,
pro Tastendruch ein tiefer oder ein höher, je nachdem.
War ja (fast) gar nicht so schwer.
Nun muss, bei mein Projekt, aus der inv. Zeile
die Tel.Vorwahl und die Tel.Nr. herausgefiltert werden
und in 2 Zeilen GROSS dargestellt werden.
Sollte auch nicht so schwer sein.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
zwischenzeitlich lassen sich Dateien, die auf eine MMC-Karte abgelegt
sind, sehr schön aufs Display darstellen. Die einzelnen Dateien stellen
die Seiten dar, eine Markierte Zeile wird nochmals Gross hervorgehoben.
Nach Auswahl der Seite, wird die Zeile markiert und die Tel.Nr.
ist auch ohne Brille zu lesen...

@Benedigt
wenn ich die Zeile(von MMC) bis auf den letzten Zeichenplatz beschreibe,
entsteht eine Leerzeile aufs Display. Mir ist bekannt das Steuerzeichen 
von der Datei mit übertragen werden.
Berechne ich aber für die Grossausgabe die letzten Zeichen von hinten,
so wird kein weiterer String erkannt und die Ausgabe stimmt(findet in 
den Leerplatz kein String).
Muss ich jetzt in der Kleinausgabe auch filtern?

Gehört hier vielleicht nicht ganz hierher,
aber dank Dir mal trotzdem schon.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wigbert Picht-dl1atw wrote:
> wenn ich die Zeile(von MMC) bis auf den letzten Zeichenplatz beschreibe,
> entsteht eine Leerzeile aufs Display. Mir ist bekannt das Steuerzeichen
> von der Datei mit übertragen werden.

Das dürfte daran liegen, dass er am Ende einer Zeile automatisch in die 
nächste Zeile geht (da im Speicher alle Zeilen hintereinander liegen). 
Wenn dann nochmal der Befehl für eine neue Zeile kommt, dann landet er 
halt noch eine Zeile weiter unten.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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also wird ein Befehl, für neue Zeile, von der eingelesenen Datei
kommen, und ein weiterer Befehl ist im Displaycode schon drin.
Stimmt.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
die vorherige Grossausgabe auf dem Display sah ja noch "Nackt" aus.
Ich hab dann mal den Vornamen noch hinzugefügt. Da das Grossformat
der Zeichen nur Grossbuchstaben kennt, habe ich nach dem Herausfiltern
des Vornamen, alle Zeichen >96(ASCII) mit 32 subtrahiert, fix aus der 
Stringlänge die Zeilenkoordinate berechnen lassen(damit der Vorname in 
der Mitte der Zeile ausgegeben wird) und dann ausgegeben.
Nun wird in meinem Bz. aus klein Paul gross PAUL

Achja und alles in Bascom

Na wenn dieses Display nicht interessant ist.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Hallo!
Hab mal ne kurze Frage:
Wäre es möglich das Teil auch per Fuunk zu realisieren?

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)
>Wäre es möglich das Teil auch per Fuunk zu realisieren?

wenn Du jetzt meinst, Daten per Funk zu empfangen und aufs Display
darzustellen, sollte das mit 
Beitrag "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12"
kein Problem darstellen

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Danke für den Link, das sollte ja vom Speed her gut passen.
Also brauche ich :

- Dieses LCD Board von hier
- Ein Funkmodul Board das an den UART kommt
- Ein Funkmodulboard inkl. MAX232 für die PC Seite

Damit sollte ich das Wireless LCD also hinbekommen. Und wenn ich das 
richtig sehe sogar ohne Anpassung des Codes?!

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

genau, Ich hab da schon sowas ähnliches mal vorbereitet.
Aber leider fehlt im Moment die Zeit, das aufzubauen.


Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Das klingt ja nicht schlecht! Ich hab die bestellung eben mal 
zusammengestellt, das wäre gut 30 euro inkl. LCD und Funkmodulen.
Inverter habe ich noch und die MAX232 Teile hab ich auchnoch einmal hier 
rummliegen.

Wenn cih mal Lust hab werd ichs auf jeden Fall mal bauen!

MfG

von Hans (Gast)


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Hallo,
ich möchte gerne das Project nachbauen...habe aber leider nicht die 
Erfahrung...und deshalb würde ich gerne wissen was im Schaltplan "K1" 
darstellt...
Und welche Art von Kondensatoren mit 1 dünnen und 1 dicken Strich 
sind...
Danke

von Maximilian K. (langerhans)


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@Hans (Gast)
K1 ist ein OptoMosfet zum Schalten von VLCD, kannst du aber auch bei den 
Pollin Displays weglassen soweit ich weiss, daher ist es auch 
gestrichelt.
Und die Kondensatoren, die du meinst sind Elektrolytkondensatoren.

MfG

von Hans (Gast)


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Ok. danke und welche Art sind die mit 2 gleichen strichen...?
Danke

von Hans (Gast)


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Und wie funktioniert das dann ohne OptoMosfet...ich denke man braucht ja 
den VLCD -Anschluss...wo muss ich ihn dann anbringen...

Dazu würde ich gern wissen ob man den Bildschirm auch mit Akku betreiben 
kannn, oder ob es sich nicht lohnt da er zu viel Strom braucht.

von Hans (Gast)


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Mir viel noch was ein:

Ich weis noch nicht welches Object L2 dastellt...

Wenn jemand zu dem Schaltplan eine Bestellliste hat, würde ich mich 
freuen wenn er sie mir schreiben könnte, da ich mir bei einigen 
Bauteilen nicht ganz sicher bin...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Hans (Gast)
>ich möchte gerne das Project nachbauen...
Du bist Dir sicher das Du das schaffst.

also der VLCD wird angeschlossen , indem statt des Pin 4/6 eine
Drahtbrücke genommen wird
L2 ist die Speicherspule der neg. Spannungserzeugung.

Wenn Du bei Reichelt bestellen möchtest, mach ich mal die BestellNummern
fertig.

Wigbert

von Hans (Gast)


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Wenn du es tun willst...
joaa ich bin zwar jung aber ich denke ich bekomme das hin, teilweis weis 
ich schon dies und das aber meine Brüder werden helfen...

Was ich vorhab ist den Bildschirm wie ganz oben beschrieben mit Atmega8 
zu verbinden und dann noch 4 schalter und 1 Infarot-Sender/Empfänger 
dazu...
(aber das kommt später)
Eine Atmega 8 habe ich schon gefunden...aber die geht leider nemer 
nachdem ich 3 verschiedene richtige Parallelinterfaces ausprobiert habe.
Programmierkenntnisse habe ich aber bis jetz nur mittelmäßig in Basic...
Aber ich werde C noch lernen...
Und Zeit habe ich auch...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Hans (Gast)

eigentlich ist das gar nicht so schwer.
Wobei, elektronische Grundkenntnisse sollte man sich schon aneignen,
bevor ein GLCD sich in Rauch auflöst.

Ich hab da mal in Exel was zusammengestellt.

Ich hab bewusst eine Universalplatine und ein 20pol Kontaktbuchse
mit eingearbeitet. Wenn Du jetzt ein Elektricker um ein Stück
Telefonleitung bittest, hast Du Drähte,
die sich in die Kontakte einstecken
lassen, bzw. zur Verdrahtung der Universalplatine.
Für den Anschluss des Displays würde ich eine Adapterplatine bauen.
Ich hab da von Pollin ein Flexprint-Stecker mit angegeben, wäre zwar
22 polig, aber das Displaylöten würde umgangen.
Beitrag "Re: Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"

Inverter gibt es viele, ich hab mal ein für 5V Eingangsspannung
herausgesucht.
Beitrag "Re: Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"

K1 wäre bei C. zu haben, ist aber für das angegebene Pollin-GLCD
nicht notwendig.

Ineressant wäre auch mal die Preiszusammenstellung.

Wigbert

von Hans (Gast)


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Ok...vielen, vielen Dank für die Mühe...
einen Inverter, muss ich mal schauen, soweit ich weis hab ich sogar noch 
einen passenden...
die Universalplatine spar ich...ich hab noch "Lochplatinen", oder wie 
die heißen...und normale auch noch...das ätzen wird auch kein Problem...
Der Draht da hab ich sogut wie unentlich...
und Wiederstände hab ich ne ganzes Sortiment...
"elektronische Grundkenntnisse", jab die hab ich so im etwa...

So dann werd ich heut mal die Bestellung abschicken.
Und nochmals Danke für die viele Mühe...(-:

Hans

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
ich sehe gerade R3 muss die R. BestellNr. 1/4W 47K heissen,
und der AQY212 würde 1x benötigt.
Die Bauteilbezeichnungen beziehen sich auf
Beitrag "Re: Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"

achja, Cx wäre der Abblockkondensator Pin 7 gegen GND von IC1
(nicht im Schaltbild)

Wigbert

von Hans (Gast)


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Ähm Entschuldigun wenn ich mich jetzt voll blöd anstell...aber welchen 
Zweck hat der "ATMEGA 168-20DIP"...ich dachte der LcD wird so wie im 
ersten Schaltplan mit einer Atmega8-16PI angetrieben...
und nochmals Danke für die Mühe
Hans

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Hans (Gast)

wenn alle Funktionen genutzt werden sollen (Grossdarstellung, Invers)
dann wird der ATMEGA168 benötigt.
Bei reiner Textausgabe wie
Beitrag "Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"
reicht natürlich der ATMEGA8
Da die Pinbelegung beider IC's gleich ist, kann man willkürlich die
Controller einsetzten, wie benötigt, in dem Schaltungsaufbau.
OK der ATMEGA 8-16 DIP íst etwas günstiger.

Wigbert

von Hans (Gast)


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Oh...ok...hat sich erledigt...hab nachgeschaut...gut, dann nehm ich den.
Wenn da ein unterschied des Interfaces der Atmega8 und ATMEGA 168 ist, 
würdest du mir die Bauteile für ein Parallelinterface des ATMEGA 168 
sagen.
Vielen Dank...
Hans

von Maximilian K. (langerhans)


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Hallo!
Ich habe mich jetzt gegen die RFM12 Module entschieden und werde 
stattdessen ein BTM-222 nehmen. So spare ich mir die PC Seite, da hab 
ich schon BT ;).
Habe das Modul eben bestellt, näachste Woche bestelle ich dann alles 
andere und dann wird gebastelt. Ich werde dann hier gerichten!

MfG

von Hans (Gast)


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Heyy...die bestellung ist schon hier,
ging sehr schnell....nur ich wundere mich über die größe des 
Displays...ist nicht größer als ein Gameboy Bildschirm...auf den fotos 
hier sieht er 4 mal so groß aus...ich hab auch "LCD-Modul SHARP 
LM038QB1R10" genommen...war billiger...(-:
Nun will ich wissen ob alle Module so groß sind... unter pollin stehen 
keine Maße dabei....Bitte um Antwort
Hans

von Hans (Gast)


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Ok...mein Bitte kam weng zu schnell, ich habe bemerkt das alle Module 
gleich groß sind.
Zumindest habe ich "LCD-Modul SHARP LM038QB1R10" genommen, da mein LCD 
keine Leuchtstoffröhre hat, frage ich mich ob der Inverter noch 
notwendig ist (der ist doch für das gedacht, oder?)
Danke

von Benedikt K. (benedikt)


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Das LM038QB1R10 ist das kleinste Display, da dies für einen PDA gedacht 
war. Daher ist auch der Anschluss mit dem feinen Stecker etwas 
kompliziert. Die anderen beiden Displays sind von den Abmessungen her 
gleich und deutlich größer als das LM038QB1R10.
Da das LM038QB1R10 keine Hintergrundbeleuchtung hat, benötigt es auch 
keinen CCFL Inverter. Dafür benötigt es mehrere Betriebsspannung die man 
noch erzeugen muss.

von Hans (Gast)


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Vielen Dank...
wüsstest du auch wie viel Volt und er insgesamt verbraucht, da ich bin 
dem Datenblatt nicht ganz zurecht komme...
Danke

von Benedikt K. (benedikt)


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Das LM038QB1R10 braucht etwa +/-16V, die anderen etwa -20V.

von Hans (Gast)


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Vielen Dank...
Ich hatte vor das ganze System in ein Handgehäuse zu bauen und des mit 
ner Batterie zu betreiben...aber 16V, da brauch ich ja ne besondere...

von Benedikt K. (benedikt)


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Dafür ist das Display ideal: Das Display ist auf Low Power optimiert, es 
verbraucht nur rund 30-50mA bei 3,3V inkl Spannungswandler auf die +/- 
16V.

von Hans (Gast)


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Ok...wüsstest du wo ich noch ein Verbindungskabel herbekomm und einen 
Adaptor
auf ein größeres Raster der Anschlüsse...in dem Datenblatt erwähnen sie 
so was auch...aber auf der Homepage des Produktes is alles 
English...(kein Bock zum Übersetzen)?
Danke

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Hans (Gast)

>...(kein Bock zum Übersetzen)?

falsche Antwort.
Vielleicht denkst Du mal kurz darüber nach, wieviel Zeit wir hier
Kostenlos!! verbringen um zu helfen.

Das DBL von Pollin?

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Hans (Gast)

hmm, auf den ersten Blick
müsste der

FH12A-24S-0.5SH(55)

von Digikey das sein.
Flachband dazu auch bei Digikey.

Und wenn du Dich beeilst, könnte ich die Dinger notfalls mitbestellen.

Adapter bei LCD-Design, sind aber sauteuer. Ich denke äzen ist kein 
Problem?


Wigbert

von Hans (Gast)


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Joa...danke...
wenn ich das Flachbandkabel und Adaptor mitbestellen würde...mit wie 
viel Geld müsste ich zirca rechnen (nur grob geschätzt)
Danke

von Hans (Gast)


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Aber nein...ich bin noch minderjährig und kann ohne die erlaubnis meiner 
Eltern so was noch nich machen...also werde ich einen anderen Weg suchen 
und finden...Danke abe für das Angebot...(-:

von Meik D. (meik)


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So, ich bin mitlerweile "dank" Kurzarbeit auch mal wieder zum Basteln 
gekommen. Die PIC Variante des Grafik-fähigen LCD's ist am werden. 
Hängen tuts zur Zeit z.B. noch an der zweiten Schriftart. Einbauen 
wollte ich die 12x16 von Benedikts Font-Lib. Ich schreibe die Daten von 
links nach rechts, also ist LSB die gespiegelte Schrift und ich brauche 
MSB first. Eine passende LIB ist ja drin nur leider ist die hor. MSB 
Variante 2 unbrauchbar. Die Buchstaben sind völlig gequetscht. Bei der 
10x16 Variante ist eigentlich nicht mehr von Schrift die Rede. Ausserdem 
ist es etwas hinderlich, daß bei der MSB Variante das Low-Byte zuerst 
kommt. Ist aber nicht weiter tragisch, bedeutet nur einen 
Prozessorzyklus mehr.

Daher meine Bitte an Benedikt: Kannst du die Font-lib bitte noch mal 
überprüfen. Wäre echt super nett.

Gruß Meik

von Benedikt K. (benedikt)


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Teste mal bitte diese Version.
Alle Versionen sollten jetzt little Endian sein. Man kann durch einen 
Cast auf short die Daten also problemlos als 16bit Array verarbeiten 
(zumindest habe ich die so getestet).
Ich hatte bei den _2 Versionen teilweise Variablen vertauscht, so dass 
ein Byte aus der _1 Version gespeichert wurde, daher fehlte in der Mitte 
ein Stück. Jetzt sollte aber alles korrigiert sein, zumindest die 3 
Schriftarten die ich mir zum Testen rausgepickt hatte, passen.
Sowas passiert halt, wenn man nicht alle Versionen testet (was bei 200 
Dateien aber auch nur schwer möglich ist)...

von Meik D. (meik)


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Hut ab Benedikt. Schneller wie die Feuerwehr sagt man da glaube ich. 
Font(12x16) läuft einwandfrei. Vielen Dank dafür. Das du die nicht alle 
einzeln testen kannst leuchtet ein. Interessant nur, daß das bis jetzt 
sonst noch keiner gemerkt hat.

Gibt es die Schrift auch in noch größer? 24x32 z.B. Mit einem geeigneten 
Programm(Win) würde ich die auch selbst machen.

Gruß, Dank und schönes Wochenende.

Meik

von Benedikt K. (benedikt)


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Meik Dittmann wrote:
> Interessant nur, daß das bis jetzt
> sonst noch keiner gemerkt hat.

Vermutlich weil der Fehler nur in den eher selten gebrauchten 
Schriftarten auftrat:
Er trat nur in Schriftarten breiter als 8 Pixel auf, und nur in denen 
mit _2.

> Gibt es die Schrift auch in noch größer? 24x32 z.B.

24x32 habe ich leider nicht.
Ich habe aber mal ein paar andere große hinzugefügt. Wirklich getestet 
habe ich aber nur die größte (32x53). Das Problem an denen ist die 
Größe: Die 32x53 hat 53kByte. Selbst wenn man nur die ersten 128 ASCII 
Zeichen verwendet, sind es immer noch 26kByte.

von Meik D. (meik)


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Die Schriften dürften wohl meinen PIC sprengen(16K). Ich sehe aber 
gerade, daß du noch einige "Zwischengrößen" mit eingezaubert hast. Ein 
dickes LOB dafür erst mal von mir. Werde wahrscheinlich die 16x26 
nehmen.
Vorher gehts aber erst noch an das letzte verbliebene Problem: Den FiFo. 
Ohne den gehts leider nur noch sehr schleppend mit der Übertragungsrate 
von RS232 her. 4-5 Byte am Stück bei 19200 krieg ich mit dem PIC-eigenen 
2-Byte FiFo noch hin aber dann kommt nur noch Müll auf dem LCD an.

PS: Die Daten sind aber m.E nicht little sonder big Endian angeordnet. 
Ich muß für den linken Teil des Buchstabens, also High-Byte bei 
MSB-first, erst das zweite Byte auslesen, dann das erste. Oder habe ich 
da was falsch verstanden. Sind aber eigentlich nur Haarspaltereien, das 
Display läuft ja so.

Meik

von Achim K. (achimk)


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Vielen Dank an Benedikt und all die anderen Spezialisten.
Würde gerne den 12x16 Zeichensatz mit Atmega8 im Textmodus einsetzen. 
Kenne mich aber mit Assembler nicht aus. Auf die letzten 32 Zeichen des 
Zeichensatzes könnte ich gerne verzichten. Dann müsste der Atmega8 
eigentlich reichen.
Wer kann mir helfen, das zu realisieren ?

Achim

von Benedikt K. (benedikt)


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12x16 ist etwas ungünstig, denn eine Anforderung an die Schriftart ist, 
dass die alle Buchstaben nebeneinander genau 256 Bytes benötigen.
Die Breite der Zeichen auf die nächste 8er Grenze aufgerundet mal die 
Anzahl an Zeichen muss <= 256 sein.
Die 12x16 Schriftart müsste man daher als 16x16 speichern und hätte 
somit Platz für 128 Zeichen.

von Maximilian K. (langerhans)


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Hallo!
Bauteile sind gestern gekomen, Bluetooth geht schonmal, jetzt warte ich 
noch auf Pollin -.-
Aber eine Frage hätte ich da noch.
Ich hab ja den AQV257 weggelassen, wo genau kommt dann VLCD hin?

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Maximilian Keller (langerhans)

na, an der neg. Kontrastspannung(Drahtbücke anstatt Relais o.ä.)
Wird halt beim Pollin-Display nicht abgeschaltet

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Ja, sorry, das hab ich dann auch gelesen...
Jetzt hab ich das mal aufgebaut und genau mit dieser Spannung ein 
Problem.
Ich messe statt etwa -20V -42V! Ist das normal? Kann ich mir nicht 
vorstellen. Weiterhin habe ich etwa 47V zwischen Pin15 und GND am 
AVR(Sockel). Worauf kann das hindeuten? Ich hab die Schaltung jetzt 
schon mehrfach kontrolliert...

Immerhin leuchtet meine Hintergrundbeleuchtung schonmal :P

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Ich messe statt etwa -20V -42V! Ist das normal? Kann ich mir nicht
>vorstellen. Weiterhin habe ich etwa 47V zwischen Pin15 und GND am
>AVR(Sockel). Worauf kann das hindeuten? Ich hab die Schaltung jetzt
>schon mehrfach kontrolliert

das der AVR kein PWM erzeugt(nicht geproggt)? keine Last dran?

Männer: Poti Zwischen 5V und GND und den Schleifer an R1 ran.
AVR natürlich raus.
Statt Display ein Widerstand 2,5K o.ä. ran.

Wenn das läuft dann weiter...

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Hallo!
Danke für den Tipp mit der Last, mit dem Widerstand und dem Poti hatte 
ich die richtige SPannung!

Das LCD funktioniert jetzt genau wie es soll!
Was mich nur stört ist dass der Spannungswandler rauscht?!

Aber das ist nur sehr leise und ich freu mich viel mehr, dass ich jetzt 
damit spielen kann! :P

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

> mit dem Widerstand und dem Poti hatte
>ich die richtige SPannung!
oder Du überträgst als erstes die PWM-Einstellung

>Was mich nur stört ist dass der Spannungswandler rauscht?!

meinst Du den Inverter, dann mess mal den Strom und stell
die Spannung nach
Beitrag "Re: Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"
ein.
Oder meinst Du der MC... rauscht mit seiner Spule

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Maximilian Keller wrote:

> Was mich nur stört ist dass der Spannungswandler rauscht?!

Das ist mehr oder weniger normal beim 34063.
Nur hörbar sollte es nicht sein. Entweder ein Keramikkondensator oder 
die Spule arbeitet als Lautsprecher.

von Maximilian K. (langerhans)


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Also der Inverter ist es nicht, es rauscht auch noch hörbar wenn der 
nicht am Strom hängt.
Ich kann leider nicht genau lokalisieren welches bautel genau rauscht, 
aber es kommt von der Gruppe um den MC34063. Grob geschätzt würde ich 
auf die Spule tippen. Kann ich was dagegen machen, oder bin ich da 
machtlos?

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Kann ich was dagegen machen, oder bin ich da
>machtlos?

gutes Gehör, Spass beiseite, welche Spule ist denn drauf,
für das Display reicht doch eine Spule in Widerstandform, SMCC-Spulen
von Reichelt.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Spule ist die aus der Bauteileliste von hier. Müsste die Reichelt 09P 
470µ sein.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

OK funktioniert auch damit, kannst Du bei Deiner gelieferten Version
die Windungen sehen, also kein Schrümfschlauch drüber?.
Ich hatte die damals des Preises und der Funktionssicherheit gewählt.
Wobei, ich hab die Spule auch probiert, konnte aber kein Pfeifen
wahrnehmen.
Der MC... schwingt mit ca.30 Khz?
Ich würde mal doch eine SMCC probeweise einbauen.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Ich kan die Windungen sehen. Das Gehäuse ist so leicht milchig.
Ich hab leider keine andere Spule, aber welche wäre das denn 
beispielsweise, dann merk ich mir das mal für die nächste bestellung!

Die Frequenz von dem MC kann ich nicht messen, dafür bin ich nicht 
ausgestattet...

Das Rauschen klingt etwa wie wenn ich mit dem Radio kein empfang habe. 
Kann das auch von aussen irgendwas stüren?

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

>Ich kan die Windungen sehen.
ich war da auch etwas bei der Lieferung enttäuscht

schalte mal alles ab, und lass nur den Inverter mit Lastwiderstand an.
Erstmal alle anderen Quellen ausschliessen.

Ich hab eine SMCC 470µH am laufen, hat aber nach Benedikts Hinweis:
Ohmscher Widerstand < 5 Ohm , ein zu grossen Gleichstromwiderstand.
Geht aber.
Die Reichelt SMCC 220µH (3,3 Ohm) wäre wohl richtig.
Pollin hat 470µH (eckig)
oder ein Ringkern (T50) aus einen Schaltnetzteil.

Geht alles.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Also ich musste bei dem Test eben feststelle, dass auch der Inverter 
rauscht, aber nicht so laut wie die Gruppe um den MC...
Ich glaub da ist irgendwas, was gewaltig stört...
Ich schätze ich muss mir dann wohl ne andere Spule besorgen.
Inverter hab ich übrigens von Pollin. Der mit der RGB Röhre. Der läuft 
wie die gesamte Schaltung mit 4,5V da mein Netzteil leider keine 5V 
liefern kann. Könnte es evtl. auch daran liegen, ansonsten hätt ich hier 
nämlich noch ein paar 5V Spannungsregler rumliegen.

MfG
P.S.: Die Befehle muss ich alle als Hex-Wert senden. Allerdigs geh bei 
mir nur einstellige Werte. Ich progge mit Delphi und da geht z.b.: $8 
für Backspace, aber nicht $12 für "Display löschen". Jemand ein Tipp 
hier?

MfG

von (prx) A. K. (prx)


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Ich dachte der Pollin-Inverter sei für 12V gedacht. Bei 4,5V tut er also 
auch?

von Maximilian K. (langerhans)


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@A. K. (prx)
Jap, der Inverter bringt das Display schon mit 4,5V voll zum leuchten.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

also, ich übertrage vom Teminalprogramm auch Hex,
funktioniert tadellos.
Das mit Delphi ist allerdings interessant

Empfänger mal abgeschaltet usw. das da nichts rein kommt?

wie schon oben erwähnt, mit dem Inverter(wenn es der 5V Typ ist)
nicht das GLCD überlasten.

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wigbert Picht-dl1atw wrote:
> Pollin hat 470µH (eckig)

Könntest du von der mal den Widerstand messen? Die Angabe 70mA bei 
Pollin klingt nach sehr hochohmig. Mit der 47µH Variante von dieser 
Spule habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

Maximilian Keller wrote:
> Also ich musste bei dem Test eben feststelle, dass auch der Inverter
> rauscht, aber nicht so laut wie die Gruppe um den MC...
> Ich glaub da ist irgendwas, was gewaltig stört...

Ja, da scheint irgendwas nicht zu passen. Der CCFL Inverter erzeugt 
normalerweise einen sauberen Sinus.

Spendier der Schaltung mal noch ein paar Elkos mit um die 100µF (je 
einer an den AVR, den CCFL Inverter und an den 34063).

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Naja, es geht auch soweit, ich kann Zeichen senden, nur die 
Steuerbefehle wollen nicht sobald sie 2stellig werden. Komischerweise 
gehen 2stellige Zahlen. Diese erzeugen dann den entsprechenden 
Buchstaben (z.B. $64 für "d").

Zum Inverter, der ist für 12V ausgelegt, der Strom kommt vom gelben 
Kabel am Molex Stecker. Pollin Bestellnummer ist: 700 638. Also 
überlastet dürfte da nichts sein.

>Empfänger mal abgeschaltet usw. das da nichts rein kommt?
Wie meinst du das? Welchen Empfänger?

@Benedikt K. (benedikt)
Ok, das werd ich mal versuchen, aber nichtmehr heute, das Lötzeug steht 
schonwieder unterm Bett ;)

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Benedikt K. (benedikt)
hab noch mal nachgemessen, 3,6 Ohm. Geht auch anstandslos.
Ich hatte auch Drosselspulen in Stabform mitbestellt,
420µH/0,15A die haben 18 Ohm und gehen nicht.

@Maximilian Keller (langerhans)
>Welchen Empfänger?
empfängst Du nicht Deine Zeichen über eine Funkstrecke?

Wenn der Inverter für 12V ausgelegt ist, fährst Du ihn unterhalb seines
Arbeispunktes, ich glaub mich an eine Einstellung
ca 7,5V zu erinnern, um an die Leistung der Displays ranzukommen.

Noch mal: Strom messen


Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wigbert Picht-dl1atw wrote:

> hab noch mal nachgemessen, 3,6 Ohm. Geht auch anstandslos.

Danke, das ist besser als erwartet (bei der Größe hätten mich auch 10 
Ohm nicht gewundert).
Die Spule dürfte aus der SD75 Reihe stammen:
http://www.neosid.de/DWL/Teil2/Seiten/208-213.pdf

> Ich hatte auch Drosselspulen in Stabform mitbestellt,
> 420µH/0,15A die haben 18 Ohm und gehen nicht.

Ja, die gehen schlecht, da dies Entstörspulen mit hohen Verlusten sind.

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Sorry, aber wahrscheinlich häng ich schon zu lang davor, aber ich 
schaffs nichtmal mit dem Multimeter den Strom zu messen. Ich glaub ich 
teste das morgen nochmal in Ruhe...
Und ja ich empfange über Funk (Bluetooth) aber den Empfänger hatte ich 
schon ab...

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@ Benedikt K. (benedikt)
danke fürs DBL, ich hatte einfach mal welche mitbestellt,
bei den Preis.
Ich hab dann mal probehalber auf ein T50 Ringkern ca 5m 0,3 Cul
draufgewickelt(Spule mit Anzapfung) geht auch gut, wobei ich mit den
Ringkernrechner die Ind. nicht errechnen konnte. Und zu Fuss war mir das
zu aufwendig.
Aber auch die Orginalwicklung(ca.0,5 Cul) auf den Ringkern geht, wobei 
der R da um die 1 Ohm ist.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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Hallo!
@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Kannst du mir vielleicht eine deiner geeigneten Spulen zukommen lassen? 
Natürlich gegen Kostenerstattung!

@all
Hat jemand ein Programm für den PC um das display anzusteuern? 
LCDSmartie kennt keine 40*20 Displays und LCDHype scheitert schon am 
öffnen vom COM Port...
Ich kann zwar in Delphi auf dem Display rumschreiben, aber die Befhele 
mit Parameter wollen nicht gehn.

@Benedikt K. (benedikt)
Wie genau läuft die Auswertung von den Befehlen mit Parametern, was 
erwartet der AVR auf dem UART bspw. für die grosse Schrift? Mit dem Tool 
232Analyzer geht das wenn ich auf Dec umstelle und dann 9,48, sende. Ich 
weiss nur nicht wie das dann über die snittstelle geht. Befehle ohne 
Parameter laufen einwandfrei, auch bei mir im Programm.


MfG

von Benedikt K. (benedikt)


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Maximilian Keller wrote:

> LCDSmartie kennt keine 40*20 Displays und LCDHype scheitert schon am
> öffnen vom COM Port...

LCDHype sollte funktionieren, wenn man "Serial Crystal Fontz Driver" 
auswählt.
Damit habe ich das Bild ganz oben gemacht.


> Wie genau läuft die Auswertung von den Befehlen mit Parametern, was
> erwartet der AVR auf dem UART bspw. für die grosse Schrift?

Wenn ein Zeichen empfangen wird, dann wird geprüft, ob es ein Zeichen 
(Wert >=32) oder ein Befehl (<32) ist. Daten werden direkt in den 
Speicher geschrieben, Befehle werden ausgeführt bzw. es werden erstmal 
die Parameter des Befehls empfangen.

> Mit dem Tool
> 232Analyzer geht das wenn ich auf Dec umstelle und dann 9,48, sende. Ich
> weiss nur nicht wie das dann über die snittstelle geht. Befehle ohne
> Parameter laufen einwandfrei, auch bei mir im Programm.

Ganz genauso. Es werden einfach die Bytes 9, 48 usw. gesendet.

von Maximilian K. (langerhans)


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@Benedikt K. (benedikt)
Danke, das war der entscheidende Hinweis, ich kann jetzt ohne Probleme 
alle Bafehle in meinem Programm verwenden! ich hatte immer gedacht ich 
muss ein Trennzeichen einfügen, aber jetzt reihe ich den Befehl und die 
Parameter zu einem String zusammen und es geht! Jetzt muss ich mir nur 
ein paar sinnvolle Anwendungen einfallen lassen :P

Was mir noch zu dem rauschen eingefallen ist: Als ich zum testen den 
Poti angeschlossen habe wie wieter oben erwähnt, hatte ich das rauschen 
auch erst, als ich den Poti dann gedreht habe war es am anderen Ende 
komplett weg!

MfG

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

Schick mir eine E-Mail, das Rauschen muss auch noch weggehen.

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Immer wenn ich versuche dir ne Nachricht zu schreiben kommt:
>An internal Error has occured. If this problem persists, please contact the 
>administrator of this website (webmaster@embdev.com).

>Ein interner Fehler ist aufgetreten. Falls dieses Problem erneut auftritt, wende 
>dich bitte an den Administrator (webmaster@mikrocontroller.net).

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Maximilian Keller (langerhans)

seltsamerweise bekomme ich aber eine Nachricht von dem Thread

Elektro-Picht(ät)gmx.de

Wigbert

von Maximilian K. (langerhans)


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@Wigbert Picht-dl1atw (wigbert)
Die Spulen sind heute eingetroffen. Die SMCC hat den Geräuschpegel auf 
ein Minimum gesenkt, die von Pollin hat nichts verändert. Ich denke 
jetzt noch ein paar Elkos und das Rauschen sollte ganz weg sein. Vielen 
Dank nochmal.
Dann kann ich mich ja jetzt weiter mit dem Programmieren beschäftigen^^

MfG

von Alkor (Gast)


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Hi,
ich bin dabei mich an einem Nachbau zu versuchen. Ich habe mir das 
Display NAN YA LTBE9S159J1K (normaly white) bei Pollin schicken lassen. 
Ich habe es gerade ausgepackt und da sind an einer Stelle schon schwarze 
Punkte zu sehen.
Ist das Dispay bistabil? Ich habe die Elektronik noch nicht fertig, also 
kann ich es leider noch nicht richtig testen. Gibt es eine Möglichkeit 
zu testen ob die Fehler verschwinden, wenn ich einfach die 
Versorgungsspannung anlege? Oder ist das eher ein Fall für retour?

Gruß

von Benedikt K. (benedikt)


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Alkor wrote:

> Ich habe es gerade ausgepackt und da sind an einer Stelle schon schwarze
> Punkte zu sehen.

Klingt nach einem Transportschaden aufgrund mangelnder Verpackung. Mach 
mal ein Foto, dann kann ich eindeutig sagen ob das wirklich zutrifft.

> Ist das Dispay bistabil?

Nein. Das einzige was passieren kann ist, dass ein paar Pixel bzw. 
komplette Zeilen/Spalten beim Abziehend er Schutzfolie aufgrund 
elektrostatischer Ladungen kurzzeitig angehen. Nach ein paar Sekunden 
sollten diese aber wieder verschwinden.

von Alkor (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort!
Ich denke damit ist das ein Fall für eine weiter Retoursendung. Bis 
dahin hab ich dann hoffentlich auch den Controller fertig. Bild ist im 
Anhang.(hoffentlich vom Format nicht zu groß)

schönes We noch
Alkor

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, das sind eindeutig die Fehler, die durch Druckstellen entstehen. Ich 
weiß zwar noch nicht genau wie das ensteht (also was der Druck bewirkt), 
aber den Fehler hatte ich bei genau diesem Display auch schon -> 
Umtauschen.

von Axel R. (Gast)


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>Ich denke damit ist das ein Fall für eine weiter Retoursendung.

Das könnte das Display sein, welches ich zurückgeschickt hatte.
Hier lag der Stecker der Hintergrundbeleuchtung nicht neben, sondern 
unterm Display. Eindeutig Transportschaden.

Man muss übrigens mächtig aufs Display draufhauen, um solche 
Druckstellen hinzubekommen ;-)

Gruß
Axelr.

von Bernd (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe die Schaltung nach dem 1. Post von Benedikt aufgebaut. Leider 
seh ich nur breite gelbe und schwarze horizontale Balken auf dem Display 
:-(

Versorgungsspannung +5V und Masse hab ich geprüft. Ist an allen Punkte 
da.

An der 1N4148 Diode kann ich -17,6V messen, welche dann an das Display 
gehen.

Hintergrundbeleuchtung tut auch.

Am Pin 15 seh ich einen schönen Rechteck auf dem Oszi.

Was mich  sehr irritiert, sind die gelben Balken!? Wenn ich hier alles 
richtig gelesen habe, dann deutet das darauf hin, dass das Disply viel 
zu viel Kontrast hat?
Wenn ja, wie kann ich den Kontrast reduzieren?

Hat irgend jemand noch einen Tipp, was ich prüfen könnte? Ich hab bei 
Pollin 2 Displays bestellt. Habe mit beiden den selben Effekt. Als Spule 
hab ich die 470uH von Pollin. Sollte lt. obigen kommentaren gehen.

Es wäre echt super klasse, wenn jemand noch einen Tipp hätte. Ich such 
seit 2 Tagen meinen Fehler und finde ihn nicht :-( Weitere Infos über 
meinen Aufbau kann ich gerne liefern. Kein Problem!

Danke und Grüße an alle, Bernd

von Benedikt K. (benedikt)


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Prüf mal ob das LP Signal von Pin 16 auch wirklich am Display an dem 
richtigen Pin ankommt.

von Bernd (Gast)


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Hallo Benedikt,

danke für die schnelle Antwort. Ich kann erst heute Abend wieder messen. 
Bin bei der Arbeit.

Nur um sicher zu sein: Ich hab aus deinem 1. Post die HEX Datei genommen 
und so auf den Atmega8 programiert. Fuses stehen auf external crystal 
high frequency. CKOPT ist gesetzt. Geproggt mit STK500 und dem Atmel 
Studio.

RS232 ist nicht angeschlossen. Dein Prog. gibt selbstendig Demotext aus? 
So korrekt verstanden?

Danke nochmal fürs schnelle Reagieren und Grüße, Bernd

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, dann sollte die Schaltung laufen und einen Text ausgeben.

von Bernd (Gast)


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Hi Benedikt,

LP (Load) ist bei mir immer 0V. (LP = Pin 16 am Atmega8)

Idee?

Grüße, Bernd

von Benedikt K. (benedikt)


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Kurzschluss nach GND oder ähnliches ist ausgeschlossen?
Direkt an Pin 16 ist auch nichts zu messen?

Es müssten Peaks mit mit etwa 10-15kHz und wenigen 100ns Breite sein.

von Bernd (Gast)


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Hi,
kein Kurzschluß zu Masse.

LOAD ist definitiv 0V.
Disp ON/OFF ist permanent +5V

Bei FRAME seh ich schön die Peak's.

Auch bei M (AC) seh ich einen Rechteck.

langsam wirds suspekt. Hab's eben mit einem 2. ATmega8 versucht. 
Selbiges Verhalten.

Kann man einen Atmega so proggen, dass PB5 und PB2 nichtmehr tun?

Vielen dank jedenfalls für deine Mühen. Vielleicht fällt dir ja noch was 
ein?

Grüße, Bernd

von Bernd (Gast)


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Es geht ! :-)

Hab's nochmal mit einem Atmega168 (andere HEX-Datei!) versucht und mit 
dem gings dann auf Anhieb.

Dann nochmal den 2. Atmega8 reingetan und dann hat der auch 
funktioniert. War wohl nicht richtig im Sockel drinn :~)

Der 1. Atmega8 ist aber definitiv defekt so wie es scheint.

Vielen Dank Benedikt für deine Hilfe und dein Super Projekt hier!

Grüße an alle, Bernd

von Bernd (Gast)


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Hallo Benedikt,

ich hab nun einen Atmega8 in der Schaltung.

Leider funktioniert der Befehl für "Gehe zu Zeilen Anfang" nicht.

Meinst du es wäre dir möglich, bei Gelegenheit nochmal eine HEX zu 
machen, bei der "gehe zu Zeilen Anfang" funktioniert? Wäre super klasse!

Beste Grüße, Bernd

von Benedikt K. (benedikt)


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Stimmt, das hatte ich garnicht gemerkt, dass ich diese Version noch 
nicht gepostet habe.
Hier ist die korrigierte Version.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Mal ne Frage zu dem LTBE9T372G1K das ist ja 5€ günstiger als das NAN YA 
LTBE9S159J1K... hat das irgeneinen Grund? Oder ist nur die "Farbe" der 
Unterschied? (Seit ich bei Reichelt festellen mußte das Schwarzes 
Verlängerungskabel teuerer als weißes ist wunder mich nix mehr).
Gibt es eigentlich auch passende Steckverbinder für das Display oder 
habt ihr alle da Kabel angelötet?

von Benedikt K. (benedikt)


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Läubi .. schrieb:
> Mal ne Frage zu dem LTBE9T372G1K das ist ja 5€ günstiger als das NAN YA
> LTBE9S159J1K... hat das irgeneinen Grund?

> Gibt es eigentlich auch passende Steckverbinder für das Display oder
> habt ihr alle da Kabel angelötet?

Ich habe direkt ein Flachbandkabel angelötet.
120386 von Pollin sollte passen, hat zwar 14 statt 12 Pins, aber egal.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Läubi .. (laeubi)

Na ja, Moderatoren löten( sie haben das auch drauf) ich bin für Stecker.

Ich hab in Dip, SMD , liegend u. stehend schon Stecker für die Displays
bestellt. Was hättest Du denn gerne, bevor ich Best.Nr. rauskrame.

Wigbert

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Ist eigentlich egal, ich hab auch nix gegen SMD ;)
Nur Flachbandkabel löten ist nicht so mein Spezialgebiet :P
Der Preisunterschied begründet sich also nur in der Farbe?

von erna (Gast)


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Hallo,

wofür ist eigentlich der M (AC-Drive) Pin (PB4)? Ich habe eines der Nan 
Ya Displays von Pollin und in dem Datenblatt, das hier für die gepostet 
wurde, taucht unter "8.2 Timing Chart of Input Signals" auch ein M auf, 
aber es gibt doch gar keinen Anschluss, der so heißt.



Gruß
erna

von Benedikt K. (benedikt)


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LCDs müssen mit einer Wechselspannung angesteuert werden. Dazu wird 
periodisch (z.B. alle 16 Zeilen, oder auch einmal pro Bild) die Spannung 
invertiert. Das Umschalten geschieht über Analogschalter auf dem LCD. 
Das M Signal schaltet also zwischen positiver und negativer Spannung am 
LCD um.
Je nach LCDs kann es günstiger sein nach wenigen oder nach vielen Zeilen 
umzuschalten. Daher verbauen einige Hersteller einen Zähler auf das LCD 
und erzeugen das Signal selbst.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Läubi .. (laeubi)

also für mich waren die Stecker von Farnell am einfachsten zu beschaffen

http://de.farnell.com/molex/52271-1279/socket-ffc-fpc-smt-1mm-12way/dp/1079952?_requestid=295205

bei Digikey sicher günstiger, wie
http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=609-1939-ND

o.ä


Wigbert

von Christian J. (Gast)


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Hat schon jemand angefangen eine Library zu schreiben, die die Befehle 
einbettet?

Text Scrolling mit internem Buffer von 800 Zeichen ist bei mir fertig, 
ausgegeben über die Uart werden nur die geänderten Zeilen, er dudelt 
seit gestern Zahlen und deren Wurzeln durch. Aber für eine mixed Mode 
Darstellung, also Grafik und Textfelder fehlen mir noch die Ideen. 
Koordinatensysteme sind ganz heftig, vor allem wegen der Skalierung (an 
Auto-Skalierung darf ich gar nicht erst denken) und dem relativen Bezug 
zu 0,0.

von Gerhard S. (gerhard99)


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Hallo,
ich bekomme meinen Nachbau einfach nicht ans laufen. Habe schon mehrfach 
alles kontrolliert und nachgemessen. Auf dem Display läuft entweder ein 
weißer unregelmäßiger horizontaler Balken rüber oder ca. zwei Zeilen 
breite unleserliche Textzeile. Sieht nach falscher Synchronisation aus. 
Wie sollen die Ansteuersignale aussehen?

Gruß
Gerhard

von Benedikt K. (benedikt)


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LP und FLM sollten kurze Impulse mit etwa 17kHz bzw. 70Hz sein. PCLK 
sollten Blocks von 80 Takten sein, dann eine etwa gleich große Pause, 
dann wieder die Takte usw.

von Gerhard S. (gerhard99)


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Hallo Benedikt,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Deine Angaben für LP und FLM 
stimmen mit meinen Messungen überein. Nur bei PCLK ist das Block Pausen 
Verhältnis nicht gleich groß (1,2 zu 0,9). Kann es daran liegen? 
Außerdem habe ich Takt an den PIN's 27 und 28 vom ATMEGA8 (von diesem). 
Oder hat das nichts zusagen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Passt alles. Dann tippe ich auf einen Verdrahtungsfehler zum LCD, vor 
allem LP scheint nicht am LCD an der richtigen Stelle anzukommen.

von Gerhard S. (gerhard99)


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Schande oh Schande! Hatte vergessen den Blockkondensator vollkommen 
anzuschließen. Jetzt klappt alles. Er zeigt auf dem Display den 
kompletten Zeichensatz an.
Vielen Dank für die Unterstützung!

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