Ich will mal das Gehalts-Posting für 2010 eröffnen :
Berufserfahrung : 17Jahre
Ausbildung : FH Ing.
Arbeitszeit : 35h
Jahreseinkommen brutto : 80k
Bereich : Elektro
Betriebsgröße : ~110.000
(so genau weiss man das nicht,
weil nur noch entlassen wird)
Gruß, Topas
Dann ziehe ich mal mit.
Berufserfahrung: 0 Jahre
Ausbildung : FH Ing.
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 42k
Bereich : Anlagenbau
Betriebsgröße : ~250
Gruß vom Gastposter
Berufserfahrung: seit Oktober 09 im Job
Ausbildung: B.Sc. (Uni) Prozess- und Energietechnik
Arbeitszeit: 40h
Jahreseinkommen brutto: 25k €
Bereich: Umwelttechnik/Anlagenbau
Betriebsgröße: ~200
Werde WS 10/11 den Master machen, kann nur besser werden. absolut
beschissene Zeit zum einsteigen.
25k sind wirklich wenig. Da gibt's Altenpfleger in Vorpommern(!), die
nur knapp darunter liegen. Ich will deren Arbeit nicht schlecht reden,
er ist sicherlich körperlich und mental sehr anspruchsvoll, wenn die
Alzheimerkranken mal wieder gedreht werden müssen. Aber die studieren
nicht und es ist nur Vorpommern.
Was gibt das nun wieder?
28000€ Jahresgehalt für einen Uni Absolventen? Das macht 2333€
Monatsgehalt. Ich hatte als Elektroingenieur vor 12 Jahren 3760€
Anfangsgehalt nach Tarif IG Metall. Das war damals T6, heute heisst es
ERA und ist noch genausoviel. Also was soll dieses dumme Gelaber???
Nein. ERA ist nicht genausoviel.
Mit ERA werden die Gehälter unter dem Deckmäntelchen der gerechten
Entlohnung langfristig deutlich nach unten korrigiert.
Damit werden Einstiegsgehälter reichlich gesenkt, und die, die schon
ne Weile dabei sind und angemessenes Salär beziehen, als "Überschreiter"
deklariert und solange eingefroren, bis es in die ERA Schubladen paßt.
Anyway :
Berufserfahrung: 19 Jahre
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Arbeitszeit: 39.5h/Woche
Jahreseinkommen brutto: 42k p.a.
Bereich: Informatik/E-Technik (öff. Dienst)
Betriebsgröße : -
Region: Ulm
@wickelbaer
Nein, 3760€. Ich habe es nämlich "umgerechnet".
@Thisamplifierisloud
Bei uns in der Firma fangen die Absolventen mit ERA13 an (BW). Das sind
laut Tabelle, Stand Juni 2008, 3583,5€, bezogen auf ein 35h Woche. Dazu
kommt bei ERA noch eine Leistungszulage von 0..30%, die nach
Betriebsvereinbarung im Abteilungsmittel bei 12% liegen soll.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie man dann auf 28000€ Jahresgehalt
kommen will.
Berufserfahrung: 3 Jahre
Ausbildung : FH Ing. Nachrichtentechnik
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 35k
Bereich : Entwicklung/Diagnose/Integration/Test von
Funk/Hochfrequenztechnik
Betriebsgröße : ~500
Wichtige Angabe die fehlt: Berlin
Alter: 30
> Jahreseinkommen brutto: 58k> Bereich: Elektronik> Betriebsgröße : 300> Region: Berlin
Wow! Kann ich kaum glauben...die Firma mit "R" am Anfang Pothead?
Hab ihr noch irgendwas frei? :-D
Würd mich ja schon auch mal interessieren welcher Ingenieur für 25k
arbeitet. Da hat ich ja nach der Ausbildung mehr. Aber muss jeder selber
wissen. Ich dacht schon wir haben wenig...
Berufserfahrung: 1 Jahre
Ausbildung: Techniker
Arbeitszeit: 37h/Woche
Jahreseinkommen brutto: 37k
Bereich: Maschienenbau Automatisierungstechnik SPS
Betriebsgröße: ~100
Region: BY
Übrigens kein ERA
Dr. Wolfram Draht schrieb:
> Autor:>>> Dr. Wolfram Draht (Gast)>>> Datum: 31.12.2009 00:09>>>>> 25k sind wirklich wenig. Da gibt's Altenpfleger in Vorpommern(!), die> nur knapp darunter liegen. Ich will deren Arbeit nicht schlecht reden,> er ist sicherlich körperlich und mental sehr anspruchsvoll, wenn die> Alzheimerkranken mal wieder gedreht werden müssen. Aber die studieren> nicht und es ist nur Vorpommern.
Zwingt einen ja keiner zum Studieren, und mehr Arbeit verrichtest du
bestimmt micht (sicher nicht) ..... . Der Krankenpfleger ist nicht
überbezahlt, eher einer wo bei einer Wochenarbeitszeit von 35 Stnden 80k
bekommt.
@Matzematze
Meinst du mich? Ich bin als Facharbeiter eingestellt und nicht als
Ingenieur. Den Anforderungen bin ich nicht gewachsen (kein technisches
Verständnis) und habe daher eine Anstellung in meinem alten
Ausbildungsberuf angenommen.
> Zwingt einen ja keiner zum Studieren, und mehr Arbeit verrichtest du> bestimmt micht (sicher nicht) ..... . Der Krankenpfleger ist nicht> überbezahlt, eher einer wo bei einer Wochenarbeitszeit von 35 Stnden 80k> bekommt.
"Dann geh doch nach drüben." - Wenn ich eine Sorte von Leuten nicht
leiden kann, dann solche, die immer sagen, man solle nach drüben gehen,
oder einfach nicht studieren oder dies und jenes machen.
Ich will die Arbeit von Altenpflegern nicht gering reden, die arbeit
viel, körperlich hart, was anstrengend ist. Aber die Kopfarbeit ist auch
anstrengend. Viele Akademiker machen freiwillig Überstunden und wenn sie
Feierabend haben, nehmen sie ihre Arbeit mit nach Hause, z.B. wenn man
über ein Bug grübelt, der im Softwaresystem existiert, das man gerade
programmiert. Ein Altenpfleger hat einfach Feierabend.
Und angesichts der Qualifikation sollte ein Akademiker, ein Absolvent
eines harte Studienganges mehr als €28k bekommen. €34k ist schon die
unterste Grenze.
€80k bei 35h ist wirklich sehr viel. Ich will keine Neiddiskussion
schüren, aber man selbst fühlt sich doch regelrecht verarscht, wenn man
weniger als die Hälfte bekommt und dann auch noch 40h pro Woche arbeiten
muss. Das war bei meinem letzten Arbeitgeber der Fall, war aber ein
Kleinunternehmen. Ich würde mir wünschen, dass wir mehr Transparenz in
der Sache Arbeitsentgelt hätten. Wenn ich mich bewerbe, weiß ich leider
nie, ob ich mit meiner Gehaltsvorstellung zu hoch oder zu niedrig liege.
>Meinst du mich? Ich bin als Facharbeiter eingestellt und nicht als>Ingenieur. Den Anforderungen bin ich nicht gewachsen (kein technisches>Verständnis) und habe daher eine Anstellung in meinem alten>Ausbildungsberuf angenommen.
Hut ab vor Deiner Ehrlichkeit. Von Deiner Sorte gibt es nicht viel.
Dr. Wolfram Draht schrieb:
> Und angesichts der Qualifikation sollte ein Akademiker, ein Absolvent> eines harte Studienganges mehr als €28k bekommen.
Warum?
> €34k ist schon die unterste Grenze.
Warum?
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Es ist eben nicht so, dass man mit einem schwereren Studium auch mehr
Gehalt bezieht. Einen Anspruch auf ein höheres Gehalt gibt es schon gar
nicht.
Entscheidend ist, ob Leute bereit sind, für Deine Arbeit entsprechend zu
zahlen. Wenn ich dringender einen Handwerker benötige als einen
Ingenieur, dann bezahle ich dem Handwerker mehr. Ganz einfach.
Handwerker werden händeringend gesucht, Ingenieure nicht (auch, wenn der
BDI jammert).
Chris D.
Berufserfahrung: 6J
Ausbildung: Dipl.- Nachrichtentechnik (FH)
Arbeitszeit: 40 regulär ca.43 ist Überstunden nicht bezahlt.
Jahreseinkommen brutto: 50k
Bereich: BW/ Freiburg
Bereich: Medizintechnik, Entwicklung
Betriebsgröße: ~100
Manche haben hier Gehälter von ca. 28000€ Brutto einstieg genannt.
Diese Tiefe ist mir neu.
Kann aber sagen, dass ich ebenfalls jemanden kenne, der mir 2400€
Monatsbrutto als Dipl. Ing. E. bei 40h genannt hat. Mit Urlaubs,
Weihnachts und sonstigem Schnick macht das vielleicht 31.200€ Brutto im
Jahr.
----------------------------------------------------------
Noch meine Persöhnliche Meinung.
Es mag sein, das es Unternehmen gibt, die nicht mehr zahlen können, weil
sie wirtschaftlich nicht mehr können. Dann hätte ich auch keine Probleme
damit, für eine Zeit unter Leistung bezahlt zu werden.
Habe aber sehr stark das Gefühl, dass viele Unternehmen dieses
Überangebot an Arbeitskräften schamlos ausnutzen und sich BEREICHERN.
Solange wir Leistung und Geld (Macht) vergöttern, wird das immer so
bleiben!
Mercedes zahlt seinen Bandarbeitern z.B. auch nicht mehr wie früher.
Die neuen sind weit tiefer eingestuft als die alten Verträge.
--> Das ist die Zeit in der wir Leben und WIR haben es zu verantworten.
Das einzige was uns wirklich fehlt ist Verantwortungsbewustsein und ein
Gespür und Taktgefühl für moralisch vertretbare Handlungen im Umfeld.
(Was mir nicht soll wiederfahren, das füge ich auch keinem anderen zu)
Soweit können scheinbar manche nicht denken! Das narzistische Wesen wird
in der Medien- Gesellschaft hofiert.
Könnte noch mehr meine Meinung schreiben über Recht und Unrecht....führt
zu weit und bringt in einer diesbezüglich eher stumpf gehaltenen
Umgebung nichts.
Die Welt bräuchte eine Instanz, die den Menschen zu einer globalen
ausgeglichenheit und Harmonie und Fair Play zwingt.
Die Politik und deren Herren (Geldhalter) verarschen ihre Wähler
weltweit.
Nur für Interessierte:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/916564_0_9223_-interview-langfristig-wird-die-arbeit-verschwinden-.html
Wer das Buch nicht lesen will: Wesentliche steht hier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Globalisierungsfalle
Ist meine Meinung. Muß nicht darauf eingegangen werden.
Tja Tja, jeden Tag ein mm in die Richtung.
Gruß
Hallo zusammen :
Berufserfahrung: 18 Jahre
Ausbildung: Techniker
Arbeitszeit: 40h/Woche + ca 5-10 Überstunden/Woche
Jahreseinkommen brutto: 31k kein Urlaubsgeld kein Weihnachtsgeld !
Bereich: Elektronik Fertigung/Entwicklung
Betriebsgröße: 40
Region: Bayern
mfg,
@Onko Kapotto:
> Viele Akademiker machen freiwillig Überstunden und wenn sie> Feierabend haben, nehmen sie ihre Arbeit mit nach Hause, z.B. wenn man> über ein Bug grübelt, der im Softwaresystem existiert, das man gerade> programmiert. Ein Altenpfleger hat einfach Feierabend.
Mir kommen die Tränen. Über einen Bug grübeln. Ich dagegen lasse meinen
Rücken natürlich auf der Station zurück. Ist schon klar.
NTler schrieb:
> Wow! Kann ich kaum glauben...
Da bist du nicht allein. Aber warum sollte ich hier anonym Lügenmärchen
erzählen?
NTler schrieb:
> die Firma mit "R" am Anfang Pothead?
"R"? Nein. Welche Firma soll das sein?
Chris D. schrieb:
> Warum?>> Man kann es nicht oft genug wiederholen:> Es ist eben nicht so, dass man mit einem schwereren Studium auch mehr> Gehalt bezieht. Einen Anspruch auf ein höheres Gehalt gibt es schon gar> nicht.
Schon.
Andererseits: Wenn die Jahre des Studiums sich nicht nicht auch (!)
finanziell lohnen, warum sollte man dann überhaupt studieren? So viel
Idealismus haben Arbeitgeber schließlich auch nicht, da kann man ihn
nicht von den Arbeitnehmern erwarten.
> warum sollte man dann überhaupt studieren?
- damit man heutzutage wenigstens die Chance auf Arbeit hat
- damit man dem elendigen Schicksal von H4 oder Monkeyarbeit entgeht
Der elende Pessimismus geht mir langsam auf den Geist. Nur haben seit
mindestens zehn Jahren ein Trend dahin, dass man anspruchsvolle
Denkaufgaben immer mehr vernachlässigt. Was Informatiker, Ingenieure und
Mathematiker tun, ist nunmal vornehmlich das Denken. Stattdessen wird in
den Firmen immer geschwätzt.
Wenn die Unternehmen meinen, auf MINT-Leute verzichten zu können bzw.
sie so zu traktieren, als wären sie ein Klotz am Bein, dann wird sich
das für diese Unternehmen rächen. Meine Prognose ist, dass wir in
spätestens fünf Jahren eine Gegenbewegung haben werden. Vielleicht
findet in der Finanzkrise auch endlich ein Umdenken statt, dass
Wirtschaft nicht nur heißt, bestehende Prozesse zu optimieren und Geld
hin- und her zu schieben. Vielleicht lernt man auch, dass nicht jede
Innovation innerhalb eines halben Jahres entwickelt werden kann, sondern
dass manche Sachen länger bedürfen. Gut Ding will Weile habe. Vielleicht
lernen die Entscheider auch endlich mal wieder, dass im Grunde jedes
Geschäft, das Gewinn abwirft, eine Berechtigung hat, mag er auch noch so
bescheiden sein. Die lassen Geschäfte sausen, wenn sie sehen, dass
weniger als x Prozent Rendite dabei rauskommt. Lassen wir ein Geschäft
sausen, wenn es Gewinn abwirft? Angenommen man bringt die Müll raus und
unten vor der Mülltonne wird man angesprochen, dass man uns den Müll für
einen Euro abkauft. Jeder würde drauf eingehen, es sei denn, die
Müllabfuhr würde mehr zahlen.
"Wenn die Jahre des Studiums sich nicht nicht auch (!)
finanziell lohnen, warum sollte man dann überhaupt studieren? So viel
Idealismus haben Arbeitgeber schließlich auch nicht, da kann man ihn
nicht von den Arbeitnehmern erwarten."
Zum Beispiel: um umfangreicheres Wissen zu erlangen, um Aufgaben
erledigen zu können die andere ohne das Wissen nicht erledigen können,
um etwas bessere Chancen auf bestimmte Jobs zu haben.
Nur der Studienabschluss rechtfertigt nicht automatisch generell einen
höheren Verdienst. Da kommt mehr zusammen und gehört auch mehr dazu.
Bei den meisten Postern hier schaut der Verdienst ja ganz gut aus.
Außreißer nach unten und auch nach oben wird es immer geben.
Es kann sich nicht für jeden gleich lohnen oder zur gleichen Zeit
lohnen.
Manch einer profitiert gleich vom Studium ein anderer erst zu einem
späteren Zeitpunkt.
> Jahreseinkommen brutto: 68k p.a.
Wahnsinn da verdienst Du in der Tat dopplet so viel wie ich als FH-Ing
in Berlin bei einer Top-IT Firma in der HF-Hardwareentwicklung.
Berufserfahrung ist vergleichbar, ich hätte nicht gedacht das die
Unterschiede doch so gewaltig sind in Deutschland!
Was machst Du da für die Kohle konkret wenn ich fragen darf? Und welchen
Abschluss hast Du?
> Wahnsinn
So wahnsinnig finde ich das nicht, muss ich sagen. Die anderen verdienen
ähnlich. Ich mache etwa zur Hälfte Entwicklung und zur Hälfte
Projektabwicklung. Ich sitze meistens mit am Tisch, wenn mit den Kunden
verhandelt wird, definiere die Prozesslandschaft und lege schon mal
fest, was wir liefern müssen. Mein Bereich ist dabei die PLC-Schiene,
CAN und sowas. Die echte Hardware, also vorwiegend Mechanik machen dann
ältere Kollegen. Ich selber mache dann meistens die CAN Software.
Ich habe in Elektrotechnik abgeschlossen, aber schon neben dem Studiem
viel programmiert und bin 2004 mit 47.000 eingestiegen, zum Jahresende
hat man mich auf 51.200 gewertet. (6M Gespräch). Ich bin dann im März
2006 mit 60k zu einer anderen Firma gewechselt und im März 2008 zu
meiner jetzigen Firma mit 65k. Lief über head hunter. Sobald die Krise
rum ist, will ich auf 70k kommen. Es wird aber immer schwerer, weil ich
hier jetzt schon am Anschlag bin. Was man vielleicht sagen sollte: Ich
kann sehr gut englisch.
Wirklich sehr interessant. In welcher Branche war das nochmal?
Ich denke es größtenteils Branchen und Regionsabhängig, was man
verdient.
Die IT/Telekommunikation scheint ein Armenhaus geworden zu sein :-(
> Ich habe in Elektrotechnik abgeschlossen, aber schon neben dem Studiem> viel programmiert und bin 2004 mit 47.000 eingestiegen, zum Jahresende> hat man mich auf 51.200 gewertet. (6M Gespräch)
47 Riesen kriegen bei uns in Berlin die alten Hase, also welche die 10
Jahre im Job sind und ne Menge Verantwortung haben - auch gute
ET-Ingenieure.
Damian schrieb:
> Was man vielleicht sagen sollte: Ich kann sehr gut englisch.
Daran kann's nicht liegen, es gibt Gruppenleiter und Abteilungsleiter
deren Englisch miserabel ist...
Damian schrieb:
> Ich habe in Elektrotechnik abgeschlossen, aber schon neben dem Studiem> viel programmiert und bin 2004 mit 47.000 eingestiegen, zum Jahresende> hat man mich auf 51.200 gewertet. (6M Gespräch). Ich bin dann im März> 2006 mit 60k zu einer anderen Firma gewechselt und im März 2008 zu> meiner jetzigen Firma mit 65k. Lief über head hunter. Sobald die Krise> rum ist, will ich auf 70k kommen. Es wird aber immer schwerer, weil ich> hier jetzt schon am Anschlag bin.
Wenn Du weiter so häufig wechselst, wirst Du bald Probleme bekommen,
einen neue Stelle zu finden. Immer nur zwei Jahre sind auf Dauer viel zu
wenig.
NT-Ing schrieb:
> 47 Riesen kriegen bei uns in Berlin die alten Hase, also welche die 10> Jahre im Job sind und ne Menge Verantwortung haben - auch gute> ET-Ingenieure.
Dass in Berlin beschissen bezahlt wird, ist bekannt. Da gibt es
wahrscheinlich viel zu viele Ingenieure, die zu unflexibel sind, mal für
einen anständigen Lohn umzuziehen.
@ Kurze Nudel
Berufserfahrung: 2 Tage
Ausbildung: Frittenbrutzler
Arbeitszeit: 4h
Jahreseinkommen brutto: 4400k
Bereich: Pommes
Betriebsgröße: 1
Region: NRW
Ob ich meinen Master noch mache?
4400k sind 4,4 Millionen Euro. Donnerwetter, das schafft keiner.
Vergiss den Master.
Berufserfahrung: 22 Jahre
Ausbildung: Dr.-Ing.
Arbeitszeit: >40h/Woche
Jahreseinkommen brutto: 38k p.a.
Bereich: IT
Betriebsgröße : >1000
Region: Frankfurt am Main
Muste leider in der Krise vor ein paar Monaten in diese neu Stelle
wechsel.
Alex schrieb:
> Muste leider in der Krise vor ein paar Monaten in diese neu Stelle> wechsel.
Aber bestimmt nicht als "Doktor". Und es ist auch sehr fraglich, ob ein
Arbeitgeber überhaupt einen Doktor mit so viel Berufserfahrung (Alter >
50?) für eine niedere Stelle mit dieser niederen Bezahlung einstellt.
Stichwort: Überqualifizierung und reichhaltiges Arbeitnehmerangebot
Dauert garantiert nicht mehr lange und in dem Thread tauchen die ersten
Nobelpreisträger auf, die wegen Krise einen Job als Lagerist für 14400
Euro p. a. annehmen mussten. :-)
@ Alex:
willst du uns auf den Arm nehmen?
Ab Alter 45 bist du als Ingenieur überhaupt nicht mehr gefragt, egal ob
hochqualifiziert. Da kannst du nur noch in Rente gehen und endlich mal
die jungen ranlassen. Du blockierst nur noch die Arbeitsplätze.
"Ab Alter 45 bist du als Ingenieur überhaupt nicht mehr gefragt, egal ob
hochqualifiziert."
Entschuldige bitte, aber solch dummes Geschwätz könnt ihr Euch hier so
langsam sparen.
Was soll der 45-jährige Ingenieur dann tun, so mit geschätzten 750,-EUR
Rentenanspruch? Hartz IV, unter der Brücke hausen oder doch lieber
gleich an den nächsten Baum hängen?
Kaum ein normaler Angestellter hat bis 45 die notwendigen
Rentenansprüche, um davon dauerhaft leben zu können.
Nach Deiner Theorie müsste jeder Ingenieur dauerhaft verarmen.
"Stichwort: Überqualifizierung und reichhaltiges Arbeitnehmerangebot"
Ja klar, wieseo soll der SG für 38k/a einen guten Mann nehmen, wenn er
auch einen schlechten bekommen kann.
Totaler Quark, den Leuten hier weismachen zu wollen, dass man wesentlich
besser geringqualifiziert und mit schlechter Leistung durchs Leben
kommt.
Hat Euch der Silvesterchampagner die Birne matschig geklopft, oder warum
wird hier so ein Dreck verzapft?
@ Alex
in dieser Welt wundert mich aber auch gar nix mehr.
Du schreibst selber
" Muste leider in der Krise vor ein paar Monaten in diese neu Stelle
wechsel."
Da nehme ich mir mal heraus, dass du weiter suchst, da nicht zufrieden.
Das kann 4Monate oder 12Monate dauern. Dann haste was neues gefunden.
Die 38k kriegste ÜBERALL.
Kann Deine Lage aber nicht beurteilen. Wohl aber das dein Arbeitgeber
wohl ein Arsch ist.
Da hat doch der Depp der dich eingestellt hat fast noch Unkosten.
Er muß auch noch deinem Nachfolger Einarbeitungszeit geben.
Gier frisst Hirn! Wir haben keinen Fachaarbeitermangel noch einen
Hochqualifiziertenmangel, noch einen Hilfsarbeitermangel.
Wir haben einen Mangel an vernünftigen Managern, Bankern, Politikern und
Journalisten.
Sonst ist in diesem Land alles ok.
Gast007 schrieb:
> Totaler Quark, den Leuten hier weismachen zu wollen, dass man wesentlich> besser geringqualifiziert und mit schlechter Leistung durchs Leben> kommt.> Ja klar, wieseo soll der AG für 38k/a einen guten Mann nehmen, wenn er> auch einen schlechten bekommen kann.
Also so wie es das momentan mitbekommmen habe, sind die Gehälter bei
Fachkräften zwar etwas gesunken, man hat sich aber noch nicht der
Sittenwidrigkeit bedient.
Man kann es auch nicht damit erklären, dass der Arbeitsplatz nicht diese
Qualifikation erfordern würde, da die AG in den seltensten Fällen einen
hocherfahrenen, promovierten Ingenieur einstellen, wenn es die Position
nicht erfordert. Aus diversen Gründen, obwohl es auf den ersten Blick
wie ein lohnendes Geschäft für den AG aussieht.
Das war mit ein Grund, warum so oft nur durchschnittlich gute Physiker
elendig lange auf Jobsuche waren. Waren auf dem Arbeitsmarkt als
Physiker für nicht tauglich erklärt worden, gleichzeitig aber für jeden
anderen Job der Welt überqualifiziert.
Bei Durchschnittsmathematikern ähnliches Spiel.
"Ab Alter 45 bist du als Ingenieur überhaupt nicht mehr gefragt, egal ob
hochqualifiziert. Da kannst du nur noch in Rente gehen und endlich mal
die jungen ranlassen. Du blockierst nur noch die Arbeitsplätze."
Deswegen sitzen die auch alle auf der Straße. ;-pp, genau.
Schonmal was von BErufserfahrung gehört? Die deutlich mehr wert als der
ein oder andere vielleicht denkt.
Und da hat ein 50 jähriger nunmal deutlich mehr als ein 30 jähriger.
Auch wenn der 30er vielleicht frischer ist und noch nicht so ausgepowert
und eventuell innovative Ideen hat, fehlt die Erfahrung beim Einschätzen
und gestalten von diversen Geschäftsprozessen, die der 50 jährige etwas
mehr hat.
Eine gute Mischung als jung und alt ist nicht verkehrt.
Berufserfahrung: 1 Jahr
Ausbildung: Dipl. Ing (Uni), E-Technik
Arbeitszeit: 40h
Jahreseinkommen brutto: 39k
Bereich: Embedded HW & SW
Betriebsgröße: <10
Region: NRW
Überstundenausgleich (Freizeit), jährliche Bonuszahlung 0-100% eines
Monatsgehalts, kurzer Fahrweg, gutes Arbeitsklima, interessante Aufgaben
mit gelegentlichen Außeneinsätzen, eigenverantwortliches Arbeiten.
Bin eigentlich zufrieden, kommt mir im Vergleich aber trotzdem wenig
vor.
>Auch wenn der 30er vielleicht frischer ist und noch nicht so ausgepowert>und eventuell innovative Ideen hat, fehlt die Erfahrung beim Einschätzen>und gestalten von diversen Geschäftsprozessen, die der 50 jährige etwas>mehr hat.
Bei uns ist es eher so, dass die 50 Jährigen oft mal was verplanen, wo
man sich dann an den Kopf greift, wenn zB. ein offensichtlicher Fehler
nicht bemerkt wurde und dann in tausenden Produkten steckt, einfach aus
Schlampigkeit oder weil die Übersicht verloren gegangen ist, so richtig
versteh ich das auch nicht, das Lustige ist dann noch das sie selbst
sich einbilden die Grössten zu sein... Zum Ausbügeln werden dann die
Jungen genommen, die vllt. erst 2-3 Jahre im Job sind. Hinter den Alten
aufräumen..
"Bei uns ist es eher so, dass die 50 Jährigen oft mal was verplanen, wo
man sich dann an den Kopf greift, wenn zB. ein offensichtlicher Fehler
nicht bemerkt wurde und dann in tausenden Produkten steckt, einfach aus
Schlampigkeit oder weil die Übersicht verloren gegangen ist, so richtig
versteh ich das auch nicht, das Lustige ist dann noch das sie selbst
sich einbilden die Grössten zu sein... Zum Ausbügeln werden dann die
Jungen genommen, die vllt. erst 2-3 Jahre im Job sind. Hinter den Alten
aufräumen.."
ja klar, das alte Gammelfleisch liegt ja auch schon im demnenziellen
Vollstadium. Die jungen können immer alles besser, sind besser.
Nur gut, dass diese Proleten nicht älter werden.
Im Ernst: diese unbeschreibliche Arroganz, der Egoismus und die
Verachtung der älteren Mitbürger ist bei den jüngeren Generationen ist
ein großes Problem. Liegt vermutlich daran, dass denen niemand mehr
zeigt, wo der Hammer hängt.
Ich weiß, wo von ich rede. Habe seit Jahren eine Realschülerin per
Nachhilfe unterstützt. Sie studiert jetzt. Ich bin 40 Jahre alt. Vor
kurzem hatte sie mir ein Referat zur Korrektur gegeben. Bei den
Gesprächen bin ich manchmal fast vom Stuhl gefallen wegen der Ansichten
der jungen Dame, besonders der älteren Generation gegenüber. Sie ist so
etwa 23 Jahre alt.
O-Ton: "Wenn ich morgen aufwachen würde und wäre 40, dann würde ich mich
umbringen".
Sie erzählt mir immer wieder, wie ungluablich oberflächlich, dekadent
und arrogant viele ihrer Kommilitonen und Kommilitoninen sind. Ich kann
es manchmal kaum glauben. Bei den Leuten zählt nur noch protzen um jeden
Preis.
Außerdem ist 45 oder 50 nicht nicht wirklich alt. Wenn jemand das meint,
dann sollte er vielleicht mal in die Realität zurück kommen.
Selbst mit 60 ist man in der regel noch nicht verkalkt und normalerweise
auch noch recht fit im Kopf. Es kommt aber auch auf den einzelnen an und
was er sonst so macht. Ich kenne einige Leute mit Mitte bis Ende 50, die
sind keineswegs "alt" so wie es manch einer meint.
Na dann will ich mich mal beteiligen:
Berufserfahrung: 18 Jahre
Ausbildung : Energieanlagenelektroniker dann staatl.gepr.Techniker
(E-Technik, Elektronik, SPS, Mikroprozessoren)
Wochen-Arbeitszeit : 40h + 3h(für den Chef)
Jahreseinkommen brutto : 42k
Bereich : Wartung und Reparatur von unseren Maschinenpark,
Maschinen-Neubauten (SPS) für den eigenen Betrieb
Betriebsgröße : ~200
in NRW
Alter: 42
> Im Ernst: diese unbeschreibliche Arroganz, der Egoismus und die> Verachtung der älteren Mitbürger ist bei den jüngeren Generationen ist> ein großes Problem.
Ich verachte die nicht. Ganz im Gegenteil! Aber wenn mir dann son
Experte übern Weg läuft, der nur Scheisse macht und sich einbildet er
ist der Größte, dann kippt bei mir die Stimmung. Bei uns wurde neulich
ein junger Kollege rausgeschmissen, weil er angeblich nicht gut genug
war, jedoch hat zum gleichen Zeitpunkt ein 15 Jahre erfahrenerer Kollege
den grossen Mist mehrmals verzapft. Die Sau hat sogar noch am Stuhl des
jüngeren Kollegen gesägt...aber was will man machen als Aussenstehender,
die alten Säcke stecken fest in irgendeinem Firmenklüngel.
Bei mir auf Arbeit hat ein Alter mal eine Messaufgabe total falsch lösen
wollen, ich habe gepredigt wie ein Blöder und allen ganz nett erklärt
wie es richtig gemacht wird. Mein Chef meinte dann zu mir was ich sage
ist ihm (wortwörtlich) scheiss egal, es wird so gemacht wie der Alte es
will.
(Im Endeffekt hab ich dann aber Recht behalten, weil es nur so ging wie
ich meinte.)
Das Problem ist einfach das die Alten sich auf Grund ihres Alters viel
zu oft viel zu viel auf sich einbilden.
Hallo Agent 007,
Das mit dem Protzen um Jeden Peiß und sich dabei noch wunder Toll finden
ist nicht ganz aus der Welt gegriffen.
In den Genen liegt wohl nicht die Hauptursache dafür.
Warum ist das aber so?
Ich bin "erst" 36 und kann deine Aussage unterstreichen.
Hat es vielleicht etwas damit zu tun, das WIR nur noch
Leistungsorientiert sind?
Die "Kinder - Junge Menschen oder Menschen im Allgemeinen" kriegen das
mit und legen ihr Verhalten danach aus.
Welche beachtung schenkt unsere Gesellschaft den zweiten oder dritten?
Das von wem auch immer, das uns auferlegte überdrehte Leistungsdenken
bringt uns alle nochmal in letzter Konsequenz an Arsch aber das ist eine
andere Geschichte.
Wenn man nur noch über Leistung und oder Materielle Potenz definiert
wird, dann darf sich unsere "Denkende" Gesellschaft über nichts wundern.
Wenn Resourchen wie Liebe, Arbeit, Rohstoffe, .... rar werden, dann wird
der Wind eben stärker. Da ist sich jeder der Nächste. Und das ist kein
Geheimnis. Unsere Gesellschaft tut alles um Arbeit rar werden zu lassen.
Alles andere, von leeren Kassen allerorts bis Wohlbefinden ist
unmittelbar davon abhängig.
Wo kann man eigentlich das Wir Gefühl lernen?
Wo wird einem gesagt, was du nicht willst, das dir passiert, füge auch
keinem anderen zu?
Uns wird nur latent vermittelt, "the winner takes it all".
Solange das so ist, brauchste über solches Verhalten nicht staunen.
Unsere Jugend wird in der Regel nicht dümmer.
Sie sind Aufgeklärter den je.
Sie sind ein Spiegel des Systems.
So wie wir in den Wald rufen, so schallt es zurück.
Traurig nur um die die Vernunft hochhalten. Die kommen in der heutigen
Zeit leicht ins Hintertreffen.
Ich kann da haha nur zustimmen. In unserer Gruppe waren auch 2
"Kollegen", die beide um Mitte 50 waren. Die wollten immer alles besser
wissen. Wir die Jüngeren wurden als dumm und unerfahren hingestellt. Es
blieb nichts anderes übrig als die "Kollegen" aus unserer Gemeinschaft
auszuschließen, bis diese endlich von selbst in eine andere Abteilung
gingen. Die 2 neuen Kollegen sind in unserer Altersstufe und ab da gings
besser. Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter alle in eine
Abteilung stecken, damit man auch konzentriert sieht, was für Unsinn die
anstellen.
@GERD:
Da bin ich mal gespannt, wie du Regairen wirst, wenn du in eine anderen
Abteilung abgeschoben wirst.
Oder meinst du die Zeit geht an dir vorbei!?
Bin selber <30j, aber so eine Kursichtigkeit ist schon krass, hoffe Ihr
macht in eurer Firma nichts wo FUSI von Nöten ist, weil dann sag ich nur
prost Mahlzeit!
"Aber wenn mir dann son
Experte übern Weg läuft, der nur Scheisse macht und sich einbildet er
ist der Größte, dann kippt bei mir die Stimmung. Bei uns wurde neulich
ein junger Kollege rausgeschmissen, weil er angeblich nicht gut genug
war, jedoch hat zum gleichen Zeitpunkt ein 15 Jahre erfahrenerer Kollege
den grossen Mist mehrmals verzapft. Die Sau hat sogar noch am Stuhl des
jüngeren Kollegen gesägt...aber was will man machen als Aussenstehender,
die alten Säcke stecken fest in irgendeinem Firmenklüngel."
Die Scheiße können auch die jüngeren Mitarbeiter bauen. Da gibts auch
genug die sich für die besten halten nur weil sie ihr Diplom/ Zeugnis in
der Hand haben und meinen sie wissen alles.
Auch hier gibt es welche die mit Händen und Füßen und dampfplauderei
nach oben wollen und dabei alles tun.
"Die 2 neuen Kollegen sind in unserer Altersstufe und ab da gings
besser. Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter alle in eine
Abteilung stecken, damit man auch konzentriert sieht, was für Unsinn die
anstellen."
Um dann die jungen alleine machen zu lassen bis sie nicht mehr weiter
wissen weil ihnen die Erfahrung fehlt. Da hält wohl einer sehr viel auf
sich.
Aber auch diese jungen fallen damit auf die Sch...
Alt und jung sollte sich gegenseitg akzeptieren.
Die älteren müssen einsehen, dass es auch anders geht und auf neuere
eventuell bessere Vorschläge und Lösungen eingehen, die Ideen anhören
und die jüngeren auch machen lassen, dabei die eigenen Erfahrungswerte
mit einbringen. Auf der anderen Seite müssen die Jüngeren auch die
älteren akzeptieren und von ihrem hohen Ross herunter kommen auf dem
manche sitzen. Die Berufserfahrung und bereits erbrachten Leistungen der
älteren Arbeitnehmer anerkennen, sich Tipps abschauen wie was gehandhabt
wird, wie man mit welchem Kunden umgeht, wie bestimmte Prozesse ablaufen
usw. und um mit ihnen zusammen zu arbeiten und nicht dagegen. Denn auch
hier kann man noch viel lernen.
Manch junger, dynamischer, vor Energie und Ideen sprudelnder Absolvent
unterschätzt dies gerne. Ebenso wie manch älterer auch die jungeren
gerne unterschätzt und nicht zum ZUge kommen lässt, deswegen MITEINANDER
arbeiten und gegenseitig akzeptieren.
Berufserfahrung : 3 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing. (FH)
Arbeitszeit : 37,5h
Jahreseinkommen brutto : 38k
Bereich : SW-Entw. embedded
Betriebsgröße : ~40
Bundesland: NRW, ländliches Gebiet
kein Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld
Es gibt in DE so etwas wie ein Nord-Süd-Gefälle in Sachen Gehälter.
Außerdem sollte man noch zwischen Ballungszentren und ländlicheren
Gebieten unterscheiden, damit diese Liste aussagekräftiger wird.
so long
Berufserfahrung : 4 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing. (FH)
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 56k
Bereich : SW-Entw. embedded
Branche: Automotive
Betriebsgröße : sehr groß
Bundesland: NRW, am Rand von nem Ballungsgebiet
> Berufserfahrung : 3 Jahre> Ausbildung : Dipl.Ing. (FH)> Arbeitszeit : 37,5h> Jahreseinkommen brutto : 38k> Bereich : SW-Entw. embedded> Betriebsgröße : ~40> Bundesland: NRW, ländliches Gebiet>> kein Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld>> Es gibt in DE so etwas wie ein Nord-Süd-Gefälle in Sachen Gehälter.> Außerdem sollte man noch zwischen Ballungszentren und ländlicheren> Gebieten unterscheiden, damit diese Liste aussagekräftiger wird.>> so long
Muss nicht unbedingt immer was mit Nord/Südgefälle zu tun haben.
Ich habe einige Repräsentanten rauskopiert:
Firma: Automotivezulieferer in NRW
Größe: Riesengross
Abteilung: HW+SW
Alle haben 40h
Fall 1) Dipl.-Ing. (Uni) Elektrotechnik, 8 Jahre BE
Senior Software Entwickler, €76.xxx,-
Fall 2) Dipl.-Ing. (Uni) Informatik, 6 Jahre BE
Senior Software Entwickler, €72.xxx,-
Fall 3) Dipl.-Ing. (FH) Informatik, 7 Jahre BE
Senior Software Entwickler, €67.xxx,-
Fall 4) Dipl.-Ing. (FH) Informatik, 5 Jahre BE
Senior Software Tester, €62.xxx,-
Fall 5) Dipl.-Ing. (FH) Informatik, 3 Jahre BE, Einsteiger 2007
Junior Software Entwickler, €54.xxx,-
Fall 6) Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, 1.2 Jahre BE, Einsteiger 2008
Junior Software Tester, €51.xxx,-
Fall 7) Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, < 1 Jahr BE, Einsteiger 2009
Junior Software Tester, €45.xxx,-
Fall 8) Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, 7 Monate BE, Einsteiger 2009
Junior Software Tester, €41.xxx,-
Man beachte die Gleichhehandlung der Fälle 6-8. Bald ist ganz Schluss
mit lustig. Die Geschäftsleitung hat eine Klitsche in Polen gekauft, die
Software entwickeln. Ganze Pakete sollen nach Polen gehen, obwohl keiner
je dort war und die Leute dort gesehen hat.
Die haben folgende Gehälter:
Fall a) Master of Engineering (electronics), 8 Jahre, €54.000
Fall b) Bachelor of Engineering (electronics), 5 Jahre, €38.000
Fall c) Master of Computer Science (software), 11 Jahre, €57.000
Fall d) Bachelor of Copmuter Science (firmware), 7 Jahre, €35.000
Fall e) Bachelor of Computer Science (firmware), 3 Jahre, €31.000
Fall f) Bachelor of Commuter Science (firmware), 1 Jahre, €22.000
Einige sollen demnächst zur Schulung kommen und hier mitarbeiten.
Ich habe die Geschäftleitung hieraus aufmerksam gemacht:
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,176,-angst-vor-polnischen-und-tschechischen-ingenieuren.html
Mal sehe, ob sie reagieren.
Berufserfahrung : 15 Jahre im aktuellen Job 37 jahre in der Firma
Ausbildung : Techniker
Arbeitszeit : 37,5h
Jahreseinkommen brutto : 78k
Bereich : Prozessleittechnik
Betriebsgröße : 1000
Bundesland: NRW
Schon wieder ein "Wer hat den größeren?" Vergleich...Leider können die
angegebenen Zahlen hier überhaupt nicht verifiziert werden.
Ich bin gespannt, wie sich die Gehälter im Automotive Bereich in den
nächsten Jahren entwickeln werden. Ich kenne viele (große und kleine)
Firmen, in denen heuer Nullrunden geplant sind. Wahrscheinlich werden
die Gehälter im Zuge der Krise weiter gedrückt. (Noch?) Glücklich können
sich derzeit die älteren schätzen, die zu einem anständigen Gehalt
eingestiegen sind und die jedes Jahr ordentliche Gehaltssteigerungen
bekommen haben. Gehälter über 60k sind schon sehr gut, finde ich.
Die jüngeren (Absolventen, Leute mit geringer BE) bleiben derzeit auf
der Strecke.
Damit ich ontopic bleibe:
Berufserfahrung : 3 Jahre
Ausbildung : Dipl.Inf.(Uni)
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 48k (->viel zu wenig, finde ich)
Bereich :Software Ingenieur (Automotive)
Betriebsgröße : 250
Bundesland: Bayern
Thomas schrieb:
> Ich bin gespannt, wie sich die Gehälter im Automotive Bereich in den> nächsten Jahren entwickeln werden.
War doch schon vor dem Einbruch ein ultrahartes Geschäft? Die meiste
eigentliche Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit ist doch outgesourced.
Entweder ganze Projekte oder man hat Leihsklaven. Das geht sogar soweit,
dass Projekte vom Autohersteller und z. T. große Komponentenhersteller
an Dienstleister und Ingenieurbüros vergeben werden, die sich oft dann
wiederum einen Teil der Fachkräfte aus darauf spezialisierten
Überlassungsunternehmen ausleihen. Da bleibt für den Sklaven am Ende der
Kette natürlich nicht mehr viel hängen.
30.000 € sind Einstiegsgehalt und nach 5 Jahren Berufserfahrung sind
40.000 Euro drin bei Arbeitsverfügbarkeit in ganz Süddeutschland.
Zwischen dem 5. und 10. Jahr muss man sehen, dass man irgendwo fest
unterkommt oder den Automotivebereich wechselt, weil man sonst wegen
Überalterung gekicked wird.
Nur ganz wenige Glückliche verdienen dick Kohle direkt beim Hersteller,
die 2. Garde hat es noch zu größeren Kopmonentenhersteller geschafft
oder zu Betrandt u. ä. Das Gros, die 3. Garde, hat schon immer gedarbt.
Von Automotive kann man nur abraten, ein härteres Geschäft als die Luft-
und Schifffahrt zusammen. Warum aber trotzdem soviele Studenten bei
ihrer späteren Wunschbranche nach Automotive schreien und ihre
Schwerpunkte drauf ausrichten, bleibt mir ein Rätsel?
Dicker Brocken schrieb:
> 30.000 € sind Einstiegsgehalt und nach 5 Jahren Berufserfahrung sind> 40.000 Euro drin bei Arbeitsverfügbarkeit in ganz Süddeutschland.
Komisch, wieso hatte ich dann 39.000 Euro als Einsteiger über einen
Dienstleister... war freilich vor zweieinhalb Jahren, als die Lage noch
deutlich besser war.
Berufserfahrung : 8 Jahre
Ausbildung : Dr.-Ing
Arbeitszeit : > 40 h
Jahreseinkommen brutto : 115 k plus Bonus
Bereich : IT im Finanzsektor
Betriebsgröße : >1000
Bundesland: Hessen
@Einstern>4Ringe
Hallo,
habe auch einen Kumpel, den ich gut leiden kann, der bei Mercedes
schafft.
Seit 18Jahren inklusive Ausbildung.
Der ist 35 und hat mit mir zeitgleich die Ausbildung in dem Laden
gemacht.
Er, seit der Ausbildung beim Stern gearbeitet und hat ebenfalls ca. 60k
am Jahresende.
Dafür aber Schichtarbeit. Im Job füllt er leere Materialbehälter auf.
(Logistik) ist locker flockig wie er meint.
Er, ein 3 Familienhaus mit 2 Mietpartien, die ihm die Hütte mit ihm
zusammen nach ca.15 Jahren abbezahlen.
Dazu hat er noch eine bereits ihm gehörende Eigentumswohnung und die
vermietet.
Also Mieteinnahmen mit seiner eigenen Miete ink. also netto ca.
18.000/Jahr Mieteinnahmen.
Dazu noch sein hübsches Gehalt von bereits erwähnten 60k im Jahr.
Macht also zusammen 78k im Jahr.
Finanziell kann bei dem nicht mehr viel schiefgehen.
Ach er hat auch eine Familie.
Ich, nach der Ausbildung -> Zivi dann Bk dann studiert.
Mein Jahresverdienst als HW SW Entwickler in Süddeutschland bei 43h
Woche
50k / Jahr.
Hier ist natürlich noch Steigerungspotential.
(Bildung wird unterm Strich halt teuer bezahlt
Würde es wohl dennoch wieder so machen---vielleicht.)
<ironie>
Wohoooo!!!
Bei uns gibt es eine Gehaltssteigerung für 2010 von ganzen 0,5%.
freumichweg
<ironie>
Ne, mal im Ernst. Ich weiss nicht ob ich mich freuen soll. Angesichts
der uns in den Medien suggerierten Wrtschaftslage sollte ich mich ja
freuen. Aber irgendwie kommt das nicht so richtig durch mit der Freude.
Ich weite das mal aufs benachbarte Ausland (Niederlande) aus:
Berufserfahrung : 1 Jahr
Ausbildung : Dipl.Ing. (FH) Informationstechnik
Arbeitszeit : 40h (38 bezahlt, 2 auf ein Konto, ergeben 13 zusätzliche
freie Tage pro Jahr, die als Brückentage oder für kurzfristige Termine
genutzt werden können)
Jahreseinkommen brutto : 30k exkl. Urlaubsgeld und Gewinnbeteiligung
Bereich : Hardware Engineer, speziell VHDL Programmierung
Branche: Bild-Digitalisierung, Kameratechnik
Betriebsgröße: weltweit etwa 1500
Bundesland: Groningen (Niederlande)
Die Gehälter und deren Entwicklung in diesem Land sind mit denen in
Deutschland schwer zu vergleichen, da Arbeitsverträge,
Krankenversicherung (kostet gehaltsunabhängig immer 95 Euro p.m.) und
Steuersystem hier anders sind. Bin jedoch voll zufrieden
Zum Thema "Einstern>4Ringe" und 60k
Als Ing könnte man da wirklich das kalte Kotzen kriegen, besonders wenn
sich die faulen Säcke vom Band noch bei jedem Pups vors Tor stellen und
demonstrieren. Ich hab da mal "um zu sehen, wie es am Band läuft" 3
Wochen mitgemacht und kann also sagen "BTDT" - die sind definitiv
überbezahlt...und die 85s Taktzeit ließ sogar noch Freiraum um die ganze
Zeit Prnovideos via BT zu tauschen. Kein Kommentar.
Ob "Einstern>4Ringe" ordentlich arbeitet und einfach nur zu der alten,
gut bezahlten Stern-Sippe gehört, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Aber ich würde mir inständig wünschen, dass "besagte Leute" mal 3 Wochen
Müll abholen, damit sie wissen, wie gut es ihnen aktuell überhaupt
(noch) geht...aber, da kann man nix machen, das Volk wird man leider
nicht mehr los.
Berufserfahrung : 2 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing. (FH)
Arbeitszeit : 35h
Jahreseinkommen brutto : 55k (13,3)
Bereich : SW Entwickler (Targetlink)
Branche: Automotive
Betriebsgröße : ~300000
Bundesland: BW (Stgrt)
Wenn man die Gehälter bei besagtem Hersteller (Einstern>4Ringe und
Thomas Weber) so vergleicht, könnte man meinen, es gäbe keinen Mangel an
Ingenieuren, sondern einen Mangel an angelernten Bandarbeitern.
Erstaunlich...
Angelernt? Ich habe pro Tag eine Station gelernt und in Taktzeit
gearbeitet. Meine "Ausbildung" dauerte also genau 1 Tag pro Station.
Pommes machen ist definitiv komplizierter. Schichten sind zwar kein
Zuckerschlecken, ganz klar, aber vom Intellekt her waren da nur 20%
unterfordert - der Rest wurde quasi fürs Band geboren. Aber genug jetzt,
das Glück ist ja schließlich mit die Dummen.
Gruß, TW.
Hallo,
ihr versteht die Wirtschaft (unser System überhaupt nicht)
Besagter Autohersteller verdient sich dümmlich.
--> Belegschaft will natürlich auch was abhaben.
--> Das ist auch gut so.
Der Gewinn soll natürlich unters Volk.
Sollte der Gewinn denn nur auf die wenigen Manager verteilt werden?
Also, das die Sternarbeiter gut verdienen ist OK.
Von der Putze bis zum Manager.
Was ist in dem System nicht ok.
Der Stern macht um sich zu behaupten kleine Autobauer nicht aktiv
sondern passiv kaput. Die sind halt nicht gut genug um am Markt zu
bestehen wie man so schön sagt.
Die freigewordene Lücke versucht man dann halt mit eigenen Produkten zu
füllen. Die freigesetzten Menschen dürfen sich selbst auf den Mond
schießen. Arbeit fehlanzeige.
Ergo, der Sternarbeiter schafft dank maschineller Unterstützung für 2
und bekommt auch das Geld für 2.
Schaut mal wie wenig Menschen in solchen Fabriken arbeiten und wieviel
Autos da hinten ausgespuckt werden pro Tag!
Unser System ist das. Und nun nich heulen sondern denken.
Gruß
(Lieber Moderator. bitte nicht Löschen.
Manche Leut müssen verstehen, warum manche für einen einfache Tätigkeit
überbezahlt werden.)
Das ist die Welt an der wir alle arbeiten.
Ich nehme bezug auf den Poster oben, mit Berufserfahrung: 11 Jahre, und
40k
Berufserfahrung: 14 Jahre, selbstständig
Ausbildung: Dipl.-Ing. (Uni) Elektronik/Technische Informatik
Arbeitszeit: 30-60h, im Jahr jeweils 1600h - 1900h
Jahresumsatz: 90k - 130k, je nach Auslastung - bei 1700h etwa 110k.
Jahresgewinn nach Kosten: bei 110k = 93k
Jahreseinkommen (umgerechnet auf Angestellte): 81k + "Dienstwagen"
Bereich: Allesmögliche
Bundesland: Süddeutschland und Mitteldeuttschland
Hallo,
sehr Interessant was ihr da über die Gehälter in Deutschland sagt. Ich
bin Dipl.Ing. Elektrotechnik (5 Jahre Uni, 3 Jahre Berufserfahrung ) und
Lebe zur Zeit im Ausland, Portugal.
I habe mich für eine Stelle in NRW beworben die sehr viele In und
Auslandsreisen erfordert. Ich wurde gefragt was für eine
Gehaltsvorstellung ich habe. Meine Antwort war 48000 Euro p.a. Was nach
euren berichten hier richtig zu sein scheint.
Ich wollte gern fragen wie viel das ungefähr netto ist (Verheiraten mit
2 Kindern) und ob es spezielle Vergütungen für Geschäftsreisen gibt.
Danke
Berufserfahrung : 3 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing. Elektrotechnik (Uni)
Arbeitszeit : 50h
Jahreseinkommen brutto : 35k
Bereich : Telekommunikation
Betriebsgröße : ~300
Land: Portugal
Berufserfahrung: 0 Jahre nach dem Studium, 3 Jahre Werkstudent
Ausbildung: Diplom-Informatiker(Uni), Nebenfach BWL ( Schnitt 1.5 )
Arbeitszeit: 40h/Woche, Überstunden werden nicht vergütet
Jahreseinkommen brutto: 52 k p.a.
Bereich: IT Beratung / Entwicklung
Betriebsgröße : 300
Region: BaWü
bin extrem zufrieden, gerade jetzt mitten in der Krise, hätte mit
deutlich weniger gerechnet
Wenn ich das hier so lese kann ich mich nicht beschweren.
Berufserfahrung: 3 Jahre
Ausbildung: Dipl.Ing (FH) Elektrotechnik / Mikrosystemtechnik
Arbeitszeit: 40h
Jahreseinkommen Brutto: ca. 40k
Bereich: Hardwareentwicklung (Layouts, Embedded Systems)
Betriebsgröße: 6(!!!)
Region: Sachsen
Das Betriebsklima ist spitze, das Finanzielle passt und dürfte, nach dem
was ich hier so sehe auch im Gesamtdeutschen, Durchschnitt sein.
Allerdings bei einer 6 Mann Firma das Durchschnittsgehalt gezahlt zu
bekommen und dann noch im Osten. Na, ich würd sagen, perfekt getroffen
:)
@olla
in Chemnitz, Hauptsächlich machen wir Leiterplattenlayouts, High Speed
Anwendungen in erster Linie aber auch High Power. Hauptsächlich ist High
Speed das Standbein (Bildverarbeitende Systeme z.B.)
mit einem Diplomanten sind wir (resp. ich) aktuell noch an der
Entwicklung eines Gerätes beteiligt, das ist aber mehr ein
Versuchsballon.
Gast3 schrieb:
> Also, das die Sternarbeiter gut verdienen ist OK.> Von der Putze bis zum Manager.
Ja, dass ist ja auch grundsätzlich richtig, allerdings ist die Frage, ob
das Verhältnis zwischen einem wenig qualifizierten Arbeiter und einem
hochqualifizierten Ingenieur stimmt (60k vs 80k).
Hinzu kommt noch, dass gerade bei den Arbeitern die Unzufriedenheit
extrem hoch ist, obwohl sie paradiesische Arbeitsbedingungen vorfinden
(vgl. z.B. Kfz-Mechniker beim Daimler mit dem einer Hinterhofwerkstatt
hinsichtlich Verdienst, Arbeitszeiten, Belastungen, etc).
Ich kann die Ansichten von Thomas Weber zu 100% teilen und dies können
auch viele weitere Kollegen von mir.
Gruß,
ein Daimler-Ing.
P.S.: Ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass nicht jeder Arbeiter
zwangsweise niedrig qualifiziert, geschweige den ein Ing.
hochqualifiziert ist. Ich möchte nur die Extrema aufzeigen, die
allerdings meiner Erfahrung nach sehr häufig vorzufinden sind.
Und ob das Verhätlnis zwischen einem Angestellten und einem Topmanager
stimmt, möchte ich auch noch bezweifeln.
@Gast33 bzw. Daimler Ing :
ich habe schon öfter gehört, dass Daimlerarbeiter so gut verdienen. Ich
kenne auch jemanden, der in den Semesterferien da am Band gejobbt hat
und mir von dem Verdienst dort berichtet hat. Allerdings halte ich die
60k schon etwas für zu hoch, lasse mich gern eines besseren belehren.
Kannst Du diese Zahl durch einen Tarifvertrag beweisen ? weil Daimler
zahlt ja wohl nach einem Tarif.
Dass teilweise 40k + Schichtzulagen für Facharbeiter bei Daimler drin
sind, habe ich schon mal gehört.
Ansonsten sind die 60k eine Zahl die seit Jahren durch die Medien
geistern. Einige komplett weltfremde Politiker verdrehen das sogar so,
dass sie sagen "es kann nicht sein dass ein durchschnittlicher
Facharbeiter mit 60 k im Jahr schon Spitzensteuersatz bezahlt". Der
normale Facharbeiter hat in D ganz sicher keine 60 k.
Bei normalen Firmen abseits von Daimler, Porsche und Bosch können
Facharbeiter froh sein, nach zig Jahren mal auf 30 k zu kommen
>Schweiz würde ich derzeit nicht arbeiten wollen, da> herrscht derzeit regelrechte Progromstimmung gegen> deutsche Akademiker ...
Gerücht oder Erkenntnis?
Gast33, schön, dass das auch jmd so sieht wie ich (und scheinbar auch
seine Kollegen). Aber wir wollen das nicht weiter hier erörtern, wäre
sicherlich nicht im Sinne der Firma :) Guten start dann am Montag!
Gruß, TW.
jaromir schrieb:
> Gerücht oder Erkenntnis?
Das ist eine Erkenntnis. Progromstimmung ist zwar übertrieben, aber eine
Aversion ist vorhanden. Richtet sich aber nicht nur gegen Akademiker und
auch nicht nur gegen Deutsche, sondern gegen alle Nichtschweizer. Wer
sich als Nichtschweizer in der Schweiz eine neue Stelle suchen will, hat
derzeit schlechte Karten. Bei der Kündigung steht man auch an oberster
Stelle. Ist aber kein Wunder, die Schweiz hat einen Einbruch im
Arbeitsmarkt zu verkraften, der ihr in den vergangenen Jahren komplett
unbekannt war. Da sind Panik und Aggression gegen einen "Feind"
natürlich schnell vorhanden und Einheimische werden aus Solidaridät bei
den paar verbliebenen Stellen bevorzugt - menschlich und verständlich
nachvollziehbare Entscheidung.
Kenne eine handvoll Techniker und Ingenieure persönlich, die gegen Ende
des 3. Quartals 09 wieder den Rückweg nach Deutschland angetreten haben,
da sie in der Schweiz gekündigt wurden und bei zahlreichen Bewerbungen
nur fadenscheinige Absagen bekommen haben.
Berufserfahrung: 20 Jahre
Ausbildung: Prof. Dr.-Ing. habil.
Arbeitszeit: 40h/Woche oder auch mal 80h/Woche
Jahreseinkommen brutto: 44k
Bereich: Maschinenbau
Betriebsgröße: 5000 Studenten
Region: öffentlicher Dienst
Gastprof schrieb:
> Berufserfahrung: 20 Jahre> Ausbildung: Prof. Dr.-Ing. habil.> Arbeitszeit: 40h/Woche oder auch mal 80h/Woche> Jahreseinkommen brutto: 44k> Bereich: Maschinenbau> Betriebsgröße: 5000 Studenten> Region: öffentlicher Dienst
44000 Euro brutto mit 20 Jahren Berufserfahrung? Da will uns wohl jemand
was vom Pferd erzählen. ;-)
Oder der Idealist jat ne Junior-Professur mit W1-Besoldung angenommen.
Allerdings wäre die Idee dazu recht spät gekommen bei 20 Jahren
Erfahrung.
Da sollte dann schon W3 drin sein.
Tja, ich wusste es doch immer:
BWLer (oder wie mein ehemaliger Physik-Prof dazu sagte: "Wir sind keine
Dünn-Brett-Bohrer wir machen hier Machinenbau") sind maßlos überbezahlt!
;)
reg dich nicht auf, die meisten BWLer verdienen nicht das große Geld
sondern arbeiten irgendwo als kleiner Sachbearbeiter, tippen zahlen in
den PC, machen Ablage und träumen von der großen Manager Karriere
Na, keine Sorge, eine Aufregung meinersets sieht anders aus.
Zum Kollegen da oben sei noch folgendes gesagt:
"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull: Bekenntnisse des
Hochstaplers Felix Krull. Der Memoiren erster Teil ist ein Roman von
Thomas Mann, der in den Jahren 1909 bis 1911 und zwischen dem 26.
Dezember 1950 und dem 16. April 1954 entstand."
Soviel dazu....gute Nacht allerseits.....
Mark Brandis schrieb:
> Gastprof schrieb:>> Berufserfahrung: 20 Jahre>> Ausbildung: Prof. Dr.-Ing. habil.>> Arbeitszeit: 40h/Woche oder auch mal 80h/Woche>> Jahreseinkommen brutto: 44k>> Bereich: Maschinenbau>> Betriebsgröße: 5000 Studenten>> Region: öffentlicher Dienst>> 44000 Euro brutto mit 20 Jahren Berufserfahrung? Da will uns wohl jemand> was vom Pferd erzählen. ;-)
Ich wollte euch nichts vom Pferd erzählen, sondern von der Realität an
deutschen Bildungseinrichtungen. Schaut euch doch mal die
Ausschreibungen auf Professorenstellen an FH's an. Fast alles
W2-Besoldung. Rechnen kann jeder.
http://www.w-besoldung.net/
Grundgehalt W2 = 3724 €/Monat, 44688€/Jahr
Zulagen gibt es meißt nicht.
Was meint ihr wieviel qualifizierte Bewerbungen auf solche freien
Stellen einlaufen? Oft genug genau Null, auch bei mehrmaliger
Ausschreibung!
Gastprof schrieb:
> Was meint ihr wieviel qualifizierte Bewerbungen auf solche freien> Stellen einlaufen? Oft genug genau Null, auch bei mehrmaliger> Ausschreibung!
Richtig so.
"Ja, dass ist ja auch grundsätzlich richtig, allerdings ist die Frage,
ob
das Verhältnis zwischen einem wenig qualifizierten Arbeiter und einem
hochqualifizierten Ingenieur stimmt (60k vs 80k)."
Wie sollte das VErhältnis denn dann sein? 30k vs 100k ??
Wenn ein qualifizierter Bandarbeiter durch seine Schichten so viel Geld
zusammenbringt, dann ist das natürlich viel Geld, ist aber O.K. wenn
dadurch entsprechend viele Schichten gearbeitet wurde.
Der Büroarbeiter hingegen verbirngt die Feiertage daheim mit deiner
Familie oder die Nacht mit seiner Frau.
Bei der entsprechenden Position hat er regelmäßig genauso viel, und hat
keine Abhängigkeit von Schichten und Feiertagen, oder hat sogar noch
mehr.
Ich finde 60k für einen Facharbeiter schon auch sehr viel, nicht das
mich einer falsch versteht, aber wenn dadurch auf anderen Wegen
einbußßen gemacht wurden, dann kann ich des demjenigen gönnen wenigstens
eine finanzielle entschädigung zu bekommen.
Gastprof schrieb:
> Ich wollte euch nichts vom Pferd erzählen, sondern von der Realität an> deutschen Bildungseinrichtungen. Schaut euch doch mal die> Ausschreibungen auf Professorenstellen an FH's an. Fast alles> W2-Besoldung. Rechnen kann jeder.> http://www.w-besoldung.net/> Grundgehalt W2 = 3724 €/Monat, 44688€/Jahr> Zulagen gibt es meißt nicht.> Was meint ihr wieviel qualifizierte Bewerbungen auf solche freien> Stellen einlaufen? Oft genug genau Null, auch bei mehrmaliger> Ausschreibung!
Wie wäre es, wenn man eine offizielle Quelle nimmt und nicht irgend eine
veraltete Homepage?
Besoldungstabelle vom Bundesministerium:
http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/132628/publicationFile/13240/Besoldungstabellen_1_Januar_%202009_%20West.pdf
Demnach W2 = 4175,91 Euro. Mal 12 = 50110,92 Euro. Ist nicht super
üppig, aber als sicheres Grundgehalt (habt Ihr schon jemals erlebt, dass
ein Prof entlassen wurde?) ist es so schlecht nun auch wieder nicht.
Freilich, in der freien Wirtschaft kann ein promovierter Ingenieur
besser verdienen. Fragt sich nur wie lange noch ;-)
50000 nicht üppig? Einige verlieren langsam die Relationen. Wer 40000
Euro und mehr verdient, darf sich glücklich schätzen.
Außerdem hat der Professor mehr netto vom brutto, weil er nicht in die
Rentenkasse einzahlt oder in die Arbeitslosenversicherung.
@Draht:
Bei 44k liegt etwa das Durchschnittsgehalt aller Vollzeitbeschäftigten.
Der Median wird wohl drunter liegen.
Problem ist, dass die SV plichtige Vollzeitbeschäftigung seit einigen
Jahren immer mehr abnimmt. Laut der Statistik der Arbeitsagentur vom
Dzember wurden im Zuge der Wirtschaftskrise bereits ca. 400.000
Vollzeitstellen abgebaut. Nur durch den Anstieg der
Teilzeitbeschäftigung ist die Arbeitslosigkeit nicht in dem Maße
angestiegen.
Trotzdem finde ich, dass es Lohndumping ist, wenn ein Ingenieur für ein
Gehalt < 40k arbeiten muss. Das ist Ausbeutung, mehr nicht.
Man muss aber auch berücksichtigen, von welchen Ingenieuren man spricht.
Mich interessieren eher die Leute mit weniger oder gar keiner
Berufserfahrung. Das Prinzip, dass mit zunehmenden Alter mehr verdient
muss, finde ich ohnehin falsch an unserer Gesellschaft. Natürlich muss
Berufserfahrung honoriert werden, aber der Lohnsteigerungsautomatismus
ist krank und wer da nicht mitspielt, z. B. wegen der Liebe eine Firma
verlässt und Gehaltseinbußen hinnimmt, gilt ja auch gleich als
Verlierer.
Und als 30-jähriger Berufsanfänger sollte man froh sein, etwas zu € 40k
zu finden. Wer von € 2000 monatlich netto nicht leben kann, ist selbst
schuld. Ich finde es ganz putzig, wenn Leute mein Gehalt wissen wollen
und drauflos spekulieren. Dann fallen da so Zahlen wie 3000 Euro netto.
Es geht doch nicht darum, ob man von 2000€ netto im Monat leben kann?
Natürlich kann jeder davon recht gut leben, sofern er nicht in einem
Ballungszentrum wie München wohnt.
Da es aber für die meisten Ings ab 50 Jahren im Beruf schwieriger wird,
sollte man sich möglicht früh ein finanzielles Polster aufbauen.
Ich sehe außerdem nicht ein, warum ein einfacher Bankkaufmann mit einer
35h Woche nur 100-200€ weniger im Monat bekommt. Wo ist hier das
Leistungsprinzip?
Nein, ein Ingenieursfach darf man nicht studieren, wenn einem nur das
Geld wichtig ist. Da gibt es einige Berufe, in denen man mit weniger
Aufwand, Stress ein ähnlich hohes Gehalt erlangt.
"Das Prinzip, dass mit zunehmenden Alter mehr verdient
muss, finde ich ohnehin falsch an unserer Gesellschaft."
Es muss nicht zwingend mehr verdient werden, aber wie du selbst sagst,
die BE muss honoriert werden, bzw. die erbeachten Leistungen innerhalb
der Berufszeit.
"Ich sehe außerdem nicht ein, warum ein einfacher Bankkaufmann mit einer
35h Woche nur 100-200€ weniger im Monat bekommt. Wo ist hier das
Leistungsprinzip?"
Dann sollte der Absolvent erstmal ein paar Jahre arbeiten und seine
Leistung für das Unternehmen bringen. Dann wächst der Abstand zum
einfachen Bankkaufmann auch wieder.(der nach der Lehre voll einsatzfähig
ist wenn er übernommen wird)
Dr. Wolfram Draht schrieb:
> 50000 nicht üppig? Einige verlieren langsam die Relationen. Wer 40000> Euro und mehr verdient, darf sich glücklich schätzen.
Als promovierter und forschender Akademiker mit Veröffentlichungen (die
in aller Regel für eine Professur gefordert werden) sollten die 50k
schon drin sein. Leistung soll sich schließlich lohnen. Was bekommt denn
ein Studienrat bzw. Oberstudienrat so an Gehalt? (bin grad zu faul zum
Nachgooglen)
>>"Ich sehe außerdem nicht ein, warum ein einfacher Bankkaufmann mit einer>>35h Woche nur 100-200€ weniger im Monat bekommt. Wo ist hier das>>Leistungsprinzip?">Dann sollte der Absolvent erstmal ein paar Jahre arbeiten und seine>Leistung für das Unternehmen bringen. Dann wächst der Abstand zum>einfachen Bankkaufmann auch wieder.(der nach der Lehre voll einsatzfähig>ist wenn er übernommen wird)
Warum soll ein Absolvent erstmal ein paar Jahre arbeiten? Die meisten
haben während ihres Studium schon diverse Praktika,
Werkstudententätigkeiten, etc. geleistet und damit schon Berufserfahrung
gesammelt. Wenn die Schwerpunkte im Studium zudem praxisbezogen waren,
dann ist auch ein Absolvent sofort voll einsatzfähig.
Gast1 schrieb:
> Dann sollte der Absolvent erstmal ein paar Jahre arbeiten und seine> Leistung für das Unternehmen bringen.
Man darf nicht vergessen, dass der Absolvent einen Teil seiner
Ausbildung selber bezahlt und ca. 4 Jahre auf ein Gehalt verzichet. Der
Bankkaufmann hat 3 Jahre seine Ausbildung vergütet bekommen, obwohl er
nicht immer als Azubi produktiv für die Bank ist. Im 4. Jahr verdient er
schon ein sattes Gehalt. Da ist es verständlich, dass der
Ingenieurabsolvent etwas mehr verlangt. Für FH-Abschlüsse sehe ich
36.000 Euro p. a., sprich, schön glatte 3000 Euro/Monat bei 40 h/Woche
als untere Einstiegsbasis an. Aktuell malen solche Forderungen
allerdings vielen Arbeitgebern die Zornesfalten ins Gesicht.
naja, viele profs sind noch ander weitig aktive zB institutte etc.
(erhalten sie dafür kein geld?)
der ein oder andere erhält auch noch tantieme für bücher so dürfte der
herr Papula doch durchaus einen nett zusatz verdienst gehabt haben;D
"Die meisten
haben während ihres Studium schon diverse Praktika,
Werkstudententätigkeiten, etc. geleistet und damit schon Berufserfahrung
gesammelt. Wenn die Schwerpunkte im Studium zudem praxisbezogen waren,
dann ist auch ein Absolvent sofort voll einsatzfähig."
Wobei Praktika nicht mit einer kompletten Lehre vergleichbar sind.
Fängt der Student nach dem Studium in der Firma neu an, ist er mit
Sicherheit nicht voll einsatzfähig. Hat er diverse Praktika oder sogar
eine Werkstudententätigkeit gehabt, hat er einen Bonus.
"Im 4. Jahr verdient er
schon ein sattes Gehalt. Da ist es verständlich, dass der
Ingenieurabsolvent etwas mehr verlangt."
Dagegen ist nichts einzuweden und ist auch normalerweise üblich, dass
der Ingenieurabsolvent mehr bekommt.
>Zum Thema "Einstern>4Ringe" und 60k>Als Ing könnte man da wirklich das kalte Kotzen kriegen, besonders wenn>sich die faulen Säcke vom Band noch bei jedem Pups vors Tor stellen und>demonstrieren. Ich hab da mal "um zu sehen, wie es am Band läuft" 3>Wochen mitgemacht und kann also sagen "BTDT" - die sind definitiv>überbezahlt...und die 85s Taktzeit ließ sogar noch Freiraum um die ganze>Zeit Prnovideos via BT zu tauschen. Kein Kommentar.>Ob "Einstern>4Ringe" ordentlich arbeitet und einfach nur zu der alten,>gut bezahlten Stern-Sippe gehört, kann ich natürlich nicht beurteilen.>Aber ich würde mir inständig wünschen, dass "besagte Leute" mal 3 Wochen>Müll abholen, damit sie wissen, wie gut es ihnen aktuell überhaupt>(noch) geht...aber, da kann man nix machen, das Volk wird man leider>nicht mehr los.
ich kann deinen Unmut schon verstehen. Man darf aber nicht
verallgemeinen. Ich kenne da jemanden, der beim Daimler in der Gießerei
schafft. Der Job ist echt knockenhart. Hier spricht man von
Schmerzengeld statt Lohn. Es gibt nicht viele, die diesen Job länger als
10 Jahre machen (können). Danach ist man total kaputt.
>Ausbildung: Dipl. Ing. (TU9)
Führt man jetzt neuerdings (TU9) als Zusatz zum Titel in München, um
sich von den anderen minderleister TU's abzugrenzen?
Bin seit 5 Jahren selbstständig und kann dazu nix sagen, 2009 war zB ein
beschissenes Jahr, da 2/3 meiner Kundschaft an der Automobilindustrie
dranhängt.
Aber WOW!
Erschreckend wie groß die Unterschiede hier sind.
Und bin auch der Meinung, dass man ab 40k€ / Jahr brutto nicht mehr zum
Niedriglohnsektor gehört und ganz zufrieden sein kann.
Berufserfahrung : 1,25 Jahre
Ausbildung : Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik
Arbeitszeit : 35h / Woche
Betätigung: Hard- und Softwareentwicklung (überwiegend Embedded Systeme)
Jahreseinkommen brutto : 47k
Bereich : Schiffbau
Betriebsgröße : ~1000
Bundesland: HH
Die Gehälter unserer Schweizer Kollegen sehen ja bombig aus. Wie sehen
denn dort die Lebenshaltungskosten aus bzw. Abzüge vom Brutto, Mieten
und so weiter?
GastTV schrieb:
> ich kann deinen Unmut schon verstehen. Man darf aber nicht> verallgemeinen. Ich kenne da jemanden, der beim Daimler in der Gießerei> schafft. Der Job ist echt knockenhart. Hier spricht man von> Schmerzengeld statt Lohn. Es gibt nicht viele, die diesen Job länger als> 10 Jahre machen (können). Danach ist man total kaputt.
kenn da auch einige Beispiele.
Ich selbst verdiene als Ing zwar sehr gutes Geld, hatte echt Glück beim
Berufseinstieg, bei anderen aus meinem Jahrgang sieht es echt mau aus.
Wenn man dann sieht, was da mancher Facharbeiter bei Daimler und den
Zulieferern sogar noch mit Kurzarbeitergeld bekommt, bekommt man einen
leichten Hass.
Beispiel aus der Verwandschaft : 23 Jahre alt, Facharbeiter bei nem
Daimlerzulieferer, 3 Jahre BE als Einrichter, macht nebenbei etwas
Maschinenwartung, 3er Schicht, 35 h / Woche, Überstunden werden
selbstverständlich erfasst und ausbezahlt oder abgefeiert.
Kenne seine Lohnabbrechnung, da ich sein Gehalt in einem Gespräch erst
als total utopisch hielt.
Nun er bekam 2008 ( noch ohne Kurzarbeit ) rund 34 Euro Brutto
Grundgehalt + 5 Euro Brutto Tagschichtzulagen, macht 39 k Euro was
normal versteuert wird,
plus 6 k Euro steuerfreie Wochenend - und Nachtzulagen. Das sind quasi
45 k Euro Brutto, da aber die 6 k Euro Zulage nicht versteuert werden,
entspricht das einem Netto, wofür man als Ing 50 - 55 k Euro / Jahr
bräuchte, bei 35 h Woche wohlgemerkt.
Netto macht das bei Stk1, ohne Kinder, rund 2500 Euro im Monat, da der
Junge 2008 auch im Schnitt 40 h / Woche gearbeitet hat, hatte er auch
noch 3 Monate Urlaub.
Auf Kurzarbeit hatte der Einrichter nur eine 3 Tage Woche und hatte
immer noch etwa 1700 - 1800 netto im Monat. Dafür würden sich viele Ings
hier im Forum oder auch bei mir im Jahrgang sich bei 40h+ / Woche die
Finger danach lecken !
Wenn man dann hier im Forum oder auch im Jahrgang hört, was gute Ings im
Mittelstand oder bei Zeitarbeitsfirmen so zum Einstieg bekommen, dafür
auch deutlich über 40 h / Woche arbeiten müssen, dann kann man den Unmut
schon verstehen.
Dieser Einrichter aus meiner Verwandschaft überlegte auch mal, seinen
Techniker zu machen. Aber als er erfuhr, dass er danach WENIGER hätte
als jetzt, lies er schnell davon ab
Soll keine Neiddiskussion sein, ich verdiene als Ing sehr gutes Geld,
bin sehr zufrieden mit meinem Job und wollte auf keinen Fall Einrichter
auf Schicht sein.
Aber in der deutschen Öffentlichkeit wird das immer total anders
dargestellt, nämlich der Arbeiter sei das arme, ausgebeutete Opfer der
habgierigen Ingenieure, die den letzen Arbeitsplatz noch
wegrationalisieren
Berufserfahrung : 1,25 Jahre
Ausbildung : Dipl. Ing. (BA) Mechatronik
Arbeitszeit : 35h / Woche
Betätigung: Konstruktionsentwicklung
Jahreseinkommen brutto : 54k
Bereich : E-Motoren
Betriebsgröße : ~100.000
Bundesland: BW
Wollte an dieser Stelle auch die ehemalige Berufsakademie ins Spiel
bringen - heißt inzwischen DHBW.
Wie der o.g. Banker habe auch ich während meiner Studienzeit eine
monatliche Vergütung erhalten, da dieses Studium unter Vertrag bei einer
Firma abgeschlossen wird, über die ich mich keinesfalls beschweren
konnte (also weder über die Firma noch über die Vergütung ;)). Also
warum sich hier einige studierte/studierende Leute über diejenigen, die
eine Ausbildung vorziehen mokieren, weil sie hier bereits schon
verdienen anstatt zu "blechen", verstehe ich daher überhaupt nicht. Wer
sich ordentlich informiert über unsere nunja inzwischen schon unzähligen
Varianten von (Hoch)Schulsystemen, wird feststellen, dass es nunmal
Alternativen zur "normalen" FH oder Uni gibt.
Ferner bin ich der Meinung dass es hier auch fehl am Platz ist seinen
privaten Haushaltsetat aufzulisten oder wer wie sein Haus abbezahlt.
"Wenn man dann sieht, was da mancher Facharbeiter bei Daimler und den
Zulieferern sogar noch mit Kurzarbeitergeld bekommt, bekommt man einen
leichten Hass."
Bevor hier ein Hass hochkommt, wäre es wohl auch interessant was
entsprechene Ingenieure und Techniker doet bekommen. Ob dann der leichte
Hass immernoch hochkommt...;-)
"Dieser Einrichter aus meiner Verwandschaft überlegte auch mal, seinen
Techniker zu machen. Aber als er erfuhr, dass er danach WENIGER hätte
als jetzt, lies er schnell davon ab"
Dann denkt er wahrscheinlich nicht weiter in die Zukunft oder weit genug
über seinen Arbeitsplatz hinaus. :-)
"immer noch etwa 1700 - 1800 netto im Monat. Dafür würden sich viele
Ings
hier im Forum oder auch bei mir im Jahrgang sich bei 40h+ / Woche die
Finger danach lecken !"
-> Naja, dann läuft aber auch alles nicht so rosig, 3.3k sollten da
schon mindestens drin sein (ausser im Osten :) )
"Bevor hier ein Hass hochkommt, wäre es wohl auch interessant was
entsprechene Ingenieure und Techniker doet bekommen. Ob dann der leichte
Hass immernoch hochkommt...;-)"
-> Glaub mir, der Hass bleibt :) - Gießerei ist aber echt kein Spaß, war
mir das neulich mal anschauen. Andererseits bekommen die auch gutes Geld
dafür mit wenig Verantwortung und Hirneinsatz - einfach nur schawwe.
Gruß, TW.
Wahrscheinlich wird dieser Hass/Neid in beide Richtungen immer bleiben.
Die einen sind neidisch weil sie der Meinung sind die Arbeiter bekommen
so viel und sowieso zu viel, müssen nichts zun und bekommen alle
Überstunden und Schichtzuschläge und machen dort Geld ohne Ende;
die anderen sind allerdings auch neidisch weil sie der Meinung sind die
Ingenieursfraktion bekommt so viel und steckt sich das Geld in den
Rachen, sitzt im kühlen Büro und trinkt den ganzen Tag Kaffee und
diskutiert ein bisschen über irgendwelche Zaheln rum.
Vielleicht sollten beide mal für eine Zeit lang tauschen um zu sehen wie
die Arbeit so ist und was an Geld dabei rausspringt. ;-)
BTW: Ich würde nicht gerne mit einem Arbeiter tauschen und Schichten
schaffen. Auch wenn die Nachtschicht und Feiertagsschicht gutes Geld
bringt, bin ich lieber bei der Frau und hab auch nicht weniger Geld.
"Vielleicht sollten beide mal für eine Zeit lang tauschen um zu sehen
wie
die Arbeit so ist und was an Geld dabei rausspringt. ;-)"
Wie gesagt, BTDT: Ich war 3 Wochen am Band schrauben, ich weiß, wovon
ich rede. Aber ein Leben lang könnte ich das aus einem einzigen Grund
nicht machen: Ich würde aufgrund des dummen Gelabers und der geistigen
Unterforderung nach 3 Monaten wahnsinnig. DAS trifft aber auf die
meisten Bandis eben nicht zu, die sind genau für diesen Job geboren und
können auch garnichts anderes (nur 3 Leute waren da definitiv am
falschen Plkatz, weil sehr intelligent, aber leider "falsch abgebogen"
in der Ausbildung...Schule versaut etc).
Ich gönne denen das Geld für die Schichten etc, aber was mir TIERISCH
auf die Nüsse geht, ist das ewige lamentieren über die Ausbeutung und
die ach so schlechten Bedingungen. Wären die alle so loyal wie 80% der
Ings und WÜSSTEN, wie gut es ihnen geht, wäre ja alles ok. Aber dieses
Rumgeseier ist echt zum ko**en.
TW.
"Auch wenn die Nachtschicht und Feiertagsschicht gutes Geld
bringt, bin ich lieber bei der Frau und hab auch nicht weniger Geld."
Dumm nur, dass ein großer Teil der Ingenieure, zumindest in meinem
Bereich, den größten Teil des Jahres im Hotel wohnen. Das war's dann mit
"zu Hause" und so! Dann lieber Schichtarbeit und dafür im eigenen Bett
schlafen.
Die Ings. die dauernd im In- und Ausland unterwegs sind, oder des Jobs
wegen eine Wochenendbeziehung pflegen, haben hier wirklich die
A....karte gezogen, vor allem, wenn man mal die Gehälter mit denen ihrer
"sesshaften" Kollegen (gibt's die überhaupt noch?) vergleicht.
Bei mir war es schonmal so, dass ein Kunde nur einen Teil der Unterkunft
und Reisekosten übernahm. Daraus resultierte, dass mit zunehmender
Entfernung vom Heimatort immer weniger Geld übrig blieb. Seltsame
Blüten, die die "neue Wirtschaftsordnung" heute so treibt.
"...vor allem, wenn man mal die Gehälter mit denen ihrer
"sesshaften" Kollegen (gibt's die überhaupt noch?) vergleicht."
Hier grad noch weitere ~7000 :)
Also, mal ehrlich - nicht jeder muss bei einem DL anfangen! Und die
reisenden machen das meistens wegen der Kohle (Inbetriebnahme, was zB
mein Kumpel in der Schweiz (Steuern) mal ein paar Jahre macht um dann
ganz schnell ein haus in D hinzustellen...). Und der Rest konnte es sich
halt nicht aussuchen, weil nicht flexibel bei der Jobwahl (warum auch
immer).
Gruß, TW.
"Dumm nur, dass ein großer Teil der Ingenieure, zumindest in meinem
Bereich, den größten Teil des Jahres im Hotel wohnen. Das war's dann mit
"zu Hause" und so! Dann lieber Schichtarbeit und dafür im eigenen Bett
schlafen."
Das hängt natürlich ganz vom Job ab und davon ist allgemein nur ein
gewisser Teil betroffen und nicht die Mehrheit der Ingenieure.
Es ist schon unterschiedlich.
Hängt auch sehr wohl von der Herkunft ab.
Ing aus dem Ausland eingestellt in der Tarifgruppe T3 vor 9 Jahren.
Jahresgehalt über 27k.
Nach 8 Jahren großzügige Umgrupierung in T4 bedeutet jetzt über 35k.
Die deutschen Kollegen fangen mit t5.1 ein -> jetzt unter 40k
bis t6.1 -> über 44k.
Also nicht schlecht im Schnitt.
Heidelberg - Firma 600 Leute , ein bekannter Space und Flugzeug
-Elektronikhersteller, erfinderin des ABS Systems - jetzt in
Amerykanischen Händen.
Alle 2-3 Jahre finden hier die internen Umfragen statt.
Frage: Ob es Andersfarbige oder Auslandkollegen benachtaligt werden
wird stätig zu 100% mit nein beantwortet.
Gastxyzz schrieb:
> steuerfreie Wochenend - und Nachtzulagen.
Die wird es vermutlich nicht mehr sehr lange geben.
beobachter schrieb:
> Heidelberg - Firma 600 Leute , ein bekannter Space und Flugzeug> -Elektronikhersteller, erfinderin des ABS Systems - jetzt in> Amerykanischen Händen.
Sag doch gleich Rockwell Collins.
Ich verstehe nicht, warum die Branche der Zeitarbeitsfirmen in
Ingenieurskreisen ein schlechtes Image besitzt. Wir bieten Ingenieuren,
die bei Firmen keine Festanstellung finden, eine Möglichkeit
Berufserfahrung zu sammeln und ein gewisses finanzielles Auskommen zu
erlangen. Dass hierbei auch ein Verhältnis von Angebot und Nachfrage
besteht, liegt in der Eigenschaft der Marktwirtschaft. Auch dass die
Gehälter in einem Zeitarbeitsvertrag geringer sind, liegt in der
Konstruktion der Zeitarbeit. Es ist schließlich jedem Ingenieur
freigestellt, innerhalb eines solchen Arbeitsverhältnisses zu arbeiten.
Bewerber sind mehr als genügend vorhanden, und zwar mit steigender
Tendenz.
"Auch dass die
Gehälter in einem Zeitarbeitsvertrag geringer sind"
das widerspricht aber grob Artikel 23 der allg. Erklärung der
Menschrechte der UN!
Und ist daher m.E. vom rechtlichen Status durchaus mit den Nürnberger
Gesetzten zuvergleichen!
@yannik:
Ach du lieber Gott! Meine Güte, was für ein Schwachsinn! Nicht das
gleich noch ein Bezug zu den Regenwürmern in meinem Garten hergestellt
wird!
all. erklrung der Menschrechte
Artikel 23
Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche
Arbeit.
dh wer da gegen verstößt müste doch mit den Menschenrechten brechen ergo
ist er jemeand der verbrechen an der Menscheit begeht,oder?
Time, was glaubst du, wieviele von diesen Bewerbern wirklich bei euch
arbeiten WOLLEN? Die meisten heulen dann hier rum, wie scheiße das doch
alles ist aber das ihnen leider nix anderes übrig bleibt. Und da haben
sie aktuell leider mehr Recht denn je. Die Frauen in Thailand (o.ä.)
prostituieren sich ja auch nicht freiwillig, die brauchen halt auch nur
Geld, du verstehen?
Klaus.
Hier gleich mit Menschrechtsverstößen anzukommen ist nicht
gerechtfertigt. Es wird niemand gezwungen einen Vertrag zu
unterschreiben. Auch kann man uns keinen Vorwurf machen. Die
kaufmännischen Abteilungen verhandeln eben bevorzugt mit einem
Unternehmer, der nicht Personen, sondern nur die Arbeitskraft zur
Verfügung stellt. Der Vorteil für den Auftraggeber besteht darin, dass
er jederzeit die Person austauschen kann, wenn die Arbeitskraft nicht
seinen Anforderungen entspricht. Diese Forderungen werden von den
Kaufleuten und den Fachabteilungen gestellt und diese bestehen auf
diesen Forderungen. Auch der Anteil für die Entlohnung der
Zeitarbeitskräfte wird vom Auftragsgeber vorgegeben. Hier besteht nur
geringer Spielraum. Aber die Gestaltung der Verträge bewegt sich
durchaus im gesetzlichen Rahmen.
"Es wird niemand gezwungen einen Vertrag zu
unterschreiben."
artikel 23 der menschenrechte hat nichts mit vertrags freiheit od.
zwangsarbeit zutun!
Und was ändert es in wie fern man sich an einen Verbrechen (nach meiner
Interpreation der Menschenrechte) beteiligt!
siehe herr Demjanjuk...
Wenn ein gestetz gegen die menschenrechte verstößt - wiederspricht es
dem GG (m.E.)
Artikel 1
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und
unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen
Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Darf man einen Gesetz befolgen das die Menschrechte und das GG
verletzt?!
@yannik:
Kann selber googlen.
Du kannst nicht jede Leiharbeitsfirma gleich schlecht machen und
pauschal als Sklaventreiber abstempeln.
Das dort eventuell weniger verdient wird, als maximal möglich, liegt auf
der Hand, schließlich lebt die Firma von dem, was der Leiharbeitnehmer
erwirtschaftet. Sowas weiß man vorher, und wem's nicht passt, der lässt
es eben!
Im Umkehrschluss würde es aber bedeuten, dass jede Festanstellung direkt
bei einer Fa. gleich besser bezahlt wird. Das ist eben pauschal auch
nicht der Fall, weil gerade Firmen, die sich an einen Mitarbeiter
binden, oft auch weniger bezahlen. Schau dir doch dazu die Gehälter hier
an! Wenn ich da was von 30k lese, ist das weniger, als ich z.B. 2001 bei
Ferchau verdient habe, viel weniger.
Es gibt für die gleiche Arbeit ohne Dienstleister, sondern direkt bei
verschiedenen Firmen angestellt, auch Gehaltsunterschiede. Die müsste
man dann ja alle als "Verbrecher", wie du es nennst, bezeichnen.
Es steht jedem frei, ein Arbeitsangebot anzunehmen oder nicht. Wenn
Ingenieurdienstleister heute massig vorhanden sind, dann deshalb, weil
deren Kunden eben der Verantwortung zur Festanstellung nicht mehr
nachkommen wollen und lieber die Spitzenzeiten mit flexiblen Kräften
ausgleichen wollen.
Wer ist dann der eigentliche Urheber? Die Zeitarbeitsfirma oder deren
Kunde?
Es gibt überall schwarze Schafe, auch unter den Leiharbeitsfirmen. Die
seriösen Firmen versuchen ihre Mitarbeiter zu halten, bezahlen diese
auch, wenn gerade keine Vermittlung möglich ist, und sind eine
Alternative zur Arbeitslosigkeit.
Außerdem kommt man so in andere Firmen rein und kann sich selbst unter
Beweis stellen, so dass die Aussicht auf Übernahme vorhanden sein kann.
Also, nicht immer alles in einen Topf werfen und gleich pauschalieren.
Meine Erfahrungen bei Ferchau vor über 6Jahren waren nicht unbedingt so
schlecht für einen Berufsanfänger, der Ruf war schlechter als nötig.
Juristisch haben seriöse Leiharbeitsfirmen nichts mit Verbrechern und
Artikel 23 zu tun. Man sollte nicht gleich bekannte Ausbeuter aus der
Reinigungsbranche auf alle anderen runterbrechen.
Time schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum die Branche der Zeitarbeitsfirmen in> Ingenieurskreisen ein schlechtes Image besitzt.
Weil sie gemessen am eingesetzten Aufwand unverhältnismäßig viel Geld
verdient. Ähnlich wie ein Immobilienmakler. Entsprechend ist dann auch
das Image. Außerdem gibt es gesetzliche Fehlkonstruktionen im
Arbeitsrecht, die es überhaupt erst mit ermöglicht haben dass Zeitarbeit
so extrem zugenommen hat (und teilweise ohne jede Vernunft, siehe
Schlecker).
@Mark Brandis:
Das stimmt allerdings auch. Die Relationen zwischen dem, was die
Zeitarbeitsfirma verdient und dem, was der Angestellte davon bekommt,
differieren auch meiner Meinung nach zu stark. Da ist die Branche selbst
schuld, wenn ihr Ruf den Bach runtergeht. Hängt allerdings auch wieder
vom Dienstleister ab.
Berufserfahrung : 0 Jahre
Ausbildung : Uni
Arbeitszeit : 38h
Jahreseinkommen brutto : 53k
Bereich : Elektro, Drives
Betriebsgröße : ~12.000
Gruß, Robert
Gunb schrieb:
> @Mark Brandis:>> Das stimmt allerdings auch. Die Relationen zwischen dem, was die> Zeitarbeitsfirma verdient und dem, was der Angestellte davon bekommt,> differieren auch meiner Meinung nach zu stark. Da ist die Branche selbst> schuld, wenn ihr Ruf den Bach runtergeht. Hängt allerdings auch wieder> vom Dienstleister ab.
Das meine ich unter anderem mit "gesetzlicher Fehlkonstruktion". Es gibt
keine Richtlinie, nach der ein Zeitarbeitsunternehmen festlegen muss,
wieviel Prozent von den Einnahmen an den Angestellten geht und wieviel
bei der Zeitarbeitsfirma verbleibt.
Es ist eine Zumutung seriöse Zeitarbeitsfirmen mit Schecker zu
vergleichen!!!
Wären die Zeitarbeitsfirmen in Deutschland nicht vorhanden, würden die
Leistungen eben ins Ausland vergeben. Dies würde hier nicht einen
Arbeitsplatz mehr schaffen. Es ist auch schon seit Jahren
offensichtlich, dass der MINT-Sektor überlaufen ist. Aber zur Zeit
werden immer mehr junge Leute in diese Falle gelockt. Dadurch wird das
Angebot an MINT-Fachleuten immer größer und die Bereitschaft der
Industrie angemessen zu vergüten fällt weiter.
Wenn sich seriöse Zeitarbeitsfirmen an den schwarzen Schafen in ihrer
Branche so sehr stören, dann könnte man das doch sicher über den
Dachverband der Zeitarbeit regeln? Ach so. Moment. Das war ja auch noch
so ein Problem: Es gibt keine Vereinigung, die den Großteil der
Zeitarbeitsfirmen vernünftig repräsentiert und die in der Lage wäre,
verbindliche Regeln für ihre Mitglieder aufzustellen.
Berufserfahrung : 5 Jahre
Ausbildung : FH
Arbeitszeit : 40h+
Jahreseinkommen brutto : 41,5k
Bereich : Firmware für FPGAs und µC, PC-Software
Betriebsgröße : ~150
angefangen hatte ich auch mit 28€ und über die Jahre ist es mehr
geworden. Viel finde ich es jedoch trotzdem nicht, wenn man überlegt das
man ständig zu Hause weiter über die Probleme nachdenkt. Oft kommen mir
auf KLO oder unter der Dusche dann die Lösungen, jedoch bezahlt wird
dies immer nicht ^^
Gnub: dann lies dir artikel 23 der allg. erklrung der menschenrechte
durch.
und die menschrechte sind zuachten!
wer das nicht macht ist halt nicht besser als besagte NS-Verbrecher m.E.
(auch dort haben Firmen seiner zeit arbeitskräfte rekutiert (auch das
wurde seiner zeit als ok empfunden und entsprach vielleicht sogar der
staatlichen rechtssprechung)
UN
Artikel 23
2.Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche
Arbeit.
theoretisch heißt das doch das jmd. der h4 bezieht (also schon am
minimum ist) wenn er die stelle ablehnt nocht schlechter egstellt wird -
ergo exestiert doch in gewisser hinsicht einzwang,oder?
"Es gibt überall schwarze Schafe. Auch unter Dienstleistern."
Kann mir jemand ein weißes Schaf unter den Dienstleistern nennen? Ich
habe gehört, Frechau sei noch einer der seriösesten, aber aus eigener
Erfahrung weiß ich, was für ein Saustall das ist. Man möge mir den
harschen Tonfall verzeihen, aber es ist leider so. Man muss sich die
Dienstleisterangestellten, und damit meine ich die Personalfritzen dort,
mal bei Xing reinziehen. Das ist ein Gruselkabinett. Welche Arbeit mag
wohl entwürdigender sein? Dort als Ingenieur zu arbeiten oder als
Ingenieursherumschubser?
yannick:
Du schweifst hier mit unsachlichen Vergleichen vom Thema ab und forderst
andere auf, dies zu unterlassen.
Poste einfach deine Jobbeschreibung und dein Gehalt und gut ist.
Eimer Weise.
@Mutti Kaputti:
oder doch "Onko Kapotto", "Onki Kaputti" oder wie du auch sonst hier
immer auftauchst?!
Sehr originell, der neue Name, lässt so gar nicht auf den alten
schliessen! Würde sagen, du motzt ja über alles, weisst alles und meinst
dich immer in den Vordergrund stellen zu müssen.
Was du nicht alles weißt! Mal ehrlich, dich nimmt hier doch keiner mehr
für voll :-)))
Eimer Weise: ich habe lediglich geantwortet auf eine frage die im
verlauf des topics aufgekommen ist - und ebenso habe ich angedeutet das
es sich langsam zuweit vom thema entfernt!
das ist durch auslegetim
nur weil du nicht in der lage bist bestimmte gedanken gänge in ihrer
tiefe nachzuvollziehen sind sie nicht unsachlich! (ich habe ein nicht
zulegunen rechtlichen aspekt dargestellt! Im GG steht eindeutig ein
verweiss auf die Menschrechte!)
aber nun unterlasse ich es auch weiter darauf einzugehen
yannick:
>und ebenso habe ich angedeutet das>es sich langsam zuweit vom thema entfernt!
Genau, womit du ja den Anfang gemacht hast.
>nur weil du nicht in der lage bist bestimmte gedanken gänge in ihrer>tiefe nachzuvollziehen sind sie nicht unsachlich! (ich habe ein nicht>zulegunen rechtlichen aspekt dargestellt! Im GG steht eindeutig ein>verweiss auf die Menschrechte!)
AAaajaaa, gut das ich das jetzt weiß! Ein wenig mehr Rechtschreibung
wäre vielleicht ganz gut, dein Kauderwelch zu entschlüsseln.
>aber nun unterlasse ich es auch weiter darauf einzugehen
Schön, dann komm doch selbst mal auf's Thema zurück: Gehalt & Job. Habe
noch keinen Beitrag von dir gesehen (bevor wir wieder vom Thema abkommen
und bei den Menschrechten landen ;-) )
Amen
@Peter
Es ist doch egal, wie ich mich nenne, entscheidend ist doch das, was ich
hier zu sagen haben. Setzt dich doch mal mit dem auseinander, was ich
gesagt habe. Im Gegensatz zur dir haben so etwas wie eine Haltung und
leider ist das heute nur ungern gesehen. Meine Anonymität ist mir
wichtig.
Ich habe ganze sechs Wochen Dienstleistererfahrung. Keine guten. Und ich
gebe zu: Noch nie waren mir so oberflächliche und rücksichtslose
Menschen untergekommen. Und dann sind auch noch zu blöd, um das eigene
Geschäft zu besorgen, d.h. mich zu vermitteln. Die wollten mich sogar
als fertigen Hochschulabsolventen verkaufen, obwohl meine
Diplomverteidigung noch ausstand. Ich habe abgelehnt, weil das Betrug
ist und dann habe ich hinterher noch ein Verfahren am Hals. Das Wort
Sklaventreiber habe ich noch nicht in den Wort genommen, aber unwürdig
ist das ganze Prozedere dort in jedem Falle. Ich verurteile Zeitarbeit
nicht als solche, sondern so, wie sie hier ausgestaltet ist. Es gibt ein
Bedarf für Spezialisten, aber der Bedarf ist nicht so, dass man die
Spezialisten ein Leben lang anstellen muss. Wenn Agenturen oder Firmen
sich darum bemühen, diese Spezialisten zu vermitteln, hat das aus
volkswirtschaftlicher Sicht seine Berechtigung. Die Firma Hays gibt's
sogar schon ein paar Jahrhunderte. Woanders ist dieses Geschäftsmodell
sogar erfolgreich und zufriedenstellend für alle Parteien, nur in
Deutschland nicht, weil die Sozialpolitik den unselbständigen
Arbeitnehmer anbetet und erwiesenermaßen Freiberufler gegenüber
Zeitarbeitern benachteiligt.
Natürlich gibt's auch immer diejenigen, die gleich wieder schreien:
Selbst schuld, wenn du da hingehst. Wie konnte ich das vorher wissen,
was mir das blüht? Ich war ziemlich blauäugig und ich bin natürlich auch
auf die zahlreichen wohlklingenden Stellenanzeigen der Zeitarbeitsfirma
reingefallen ("Applikationssoftwareentwickler", was immer das sein mag,
aber die Anforderungen klangen interessant) und habe schon nach wenigen
Tagen gemerkt: Das ist totaler Rotz und die Vermittlerin, mit der du
ständig telefonierst, nimmt dich auf den Arm. Eine kleine Episode: In
einer Stellenanzeige stand als Anforderung "Gnu". Na was denn? Gnu
kochen, Gnu braten, Gnu in Aspik? Ich fragte die Vermittlerin, ob
vielleicht der GCC gemeint sei. Sie, obwohl Diplom-Informatikerin und
ihr täglich Brot, Softwareentwickler und ähnliches zu vermitteln, hat
selbst davon keine Ahnung.
Ich musste schnell feststellen: Obwohl ich schlecht darin bin, mich
selbst zu verkaufen und ich zu diesem Zeitpunkt auch noch ein besonders
beschissenes Bewerbungsfoto hatte, war ich doch damit erfolgreicher als
die große Zeitarbeitsfirma (immerhin Marktführer in D.), erst recht, als
ich meine Bewerbungsunterlagen nochmals überarbeitete und mit einem
neuen Bewerbungsfoto (übrigens selbst geschossen und mit Gimp
nachbearbeitet; der Fotograf, der das erste Foto geschossen hatte, hatte
wohl seinen Beruf verfehlt.) ins Rennen ging. Und das war im
August/September 2008, als sich die große Krise abzeichnete.
Ich kann allen nur raten: Nehmt die Sache selbst in die Hand, denn die
hiesigen Zeitarbeitsfirmen sich einfach nur unfähig und die zocken nicht
nur die eigenen Arbeitnehmer ab, sondern auch ihren Kunden. Ich habe
selbst jetzt, während die Krise allgegenwärtig erscheint, einige
Gespräche gehabt und was anständiges gefunden, was hoffentlich etwas
langfristiges ist, weil ich nicht alle zwei Jahre etwas neues suchen
möchte.
Und ob mich die Leute für voll nehmen oder nicht, ist mir sowas von
egal. Da mache ich mir auch überhaupt keine Sorgen. Hauptsache, meine
Äußerungen regen den einen oder anderen Gedanken an und bewahren
Absolventen vor einem Zeitarbeitsunternehmen.
@Mutti Kaputti:
Uaaaah, wer soll denn so einen Roman lesen? Da fang' ich gar nicht erst
an.
Poste doch einfach dein Gehalt, dass ist interessanter, ansonsten bist
du in diesem Thread falsch.
>Berufserfahrung: 14 Jahre>Ausbildung: Dr.-Ing. Nachrichtentechnik-Hochfrequenztechnik>Arbeitszeit: >40h/Woche>Jahreseinkommen brutto: 55k>Bereich:Luft-und Raumfahrt>Betriebsgröße : >5500>Region: Norddeutschland
Sorry Klaus,
sollten deine Angaben stimmen, hast Du bei deinem Brutto-Einkommen wohl
ein wenig geflunkert. Astrium, Airbus oder auch Premium Aerotec zahlen
doch wesentlich besser für Ingenieure mit einer solchen Ausbildung und
der Berufserfahrung. Da dürfte doch wohl eher etwas um die 70k€+ stehen.
Berufserfahrung: 1,1 Jahre
Ausbildung: Diplom-Informatikerin
Arbeitszeit: 40h/Woche
Jahreseinkommen brutto: 43k + Boni
Bereich: Softwareentwicklung für spezielle Branche, dich nicht verrate
Betriebsgröße : ca. 200, die Muttergesellschaft hat aber mehr als 5000
Region: Norddeutschland, aber nicht Hamburg
----------------------------------
Ich hoffe, der Peter ist nun zufrieden. Ich bin jedenfalls mit meinem
Gehalt zufrieden, deswegen verstehe ich den Unmut vieler Jungspunde hier
im Forum, die mehr als 50k verdienen, einfach nicht. Baden-Württemberg
ist doch wie das Schlaraffenland.
Übrigens scheinen sich an der Lohndrückerei sogar die Arbeitsämter und
Vermittler zu beteiligen, die einfach dem Bewerber einreden, dass die
Gehaltsvorstellung utopisch sei. Beispiel: Mehrjährige Berufserfahrung,
Gehaltsvorstellung 50k und man würde ich München abgelehnt. Das wurde
mir so gesagt. Ich bin froh, dass ich nicht in München wohnen muss. Da
zahle ich im Norden für einen eigenen Wohnung und für ein Zimmer zur
Untermiete zusammen weniger als in München nur für eine Wohnung, die man
dort wahrscheinlich auch nur mit einem Makler bekommt.
Ich habe auch einen guten Eindruck von meiner jetzigen Firma, was auch
gerade daran liegt, dass dort auch alte Leute arbeiten. Ich kann mich
nämlich nicht mit einem Unternehmen identifizieren, das alte Leute
ausgrenzt. Schön, dass es das noch gibt. Sogar das Putzpersonal ist dort
richtig angestellt, natürlich nur halbtags, und arbeitet nicht über
Putzfirma dort. - Das sind so Kleinigkeiten, die kaum ins Auge fallen,
aber wenn man dieses und jenes schon gesehen hat, dann fällt das positiv
auf.
Mutti Kaputti aka Onkel Kapotto aka Dr. Wolfram Draht usw. , so wie du
dich gegenüber anderen aufführst, andere arrogant von oben betrachtet
(die dumme Diplom Informatikerin, der dumme Fotograf), ist es kein
wunder das du nichts bekommst.
Änder mal dein Auftreten gegenüber anderen, dann findest du auch ne
Anstellung.
@Time:
"Ich verstehe nicht, warum die Branche der Zeitarbeitsfirmen in
Ingenieurskreisen ein schlechtes Image besitzt."
Verstehen Sie das tatsächlich nicht? OK, ich will Ihnen mal ein wenig
helfen, dazu zitiere ich Ihr Posting:
"Es ist schließlich jedem Ingenieur freigestellt, innerhalb eines
solchen Arbeitsverhältnisses zu arbeiten."
"Bewerber sind mehr als genügend vorhanden, und zwar mit steigender
Tendenz."
Diese herablassende, arrogante Art müsste Ihnen doch verdeutlichen,
warum intellektuell doch eher bessergestellte Akademiker zu derartigen
Verleihern schon aus Prinzip keinen Kontakt haben möchten.
Ich möchte nun Ihre Aussagen gerne einzeln kommentieren:
"Dass hierbei auch ein Verhältnis von Angebot und Nachfrage
besteht, liegt in der Eigenschaft der Marktwirtschaft."
Was genau möchten Sie mit diesen Allgemeinplätzen sagen?
"Auch dass die Gehälter in einem Zeitarbeitsvertrag geringer sind, liegt
in der Konstruktion der Zeitarbeit."
Ach ja? Welche genaue Eigenschaft der Konstruktion der Zeitarbeit
bedingt dieses unterschiedliche Gehaltsnieveau? Die fehlende
Arbeitsplatzsicherheit, die fehlenden Sozialleistungen, fehlende
Karrieremöglichkeiten, wechselnde Einsatzorte? Oder habe ich etwas
vergessen?
"Es ist schließlich jedem Ingenieur freigestellt, innerhalb eines
solchen Arbeitsverhältnisses zu arbeiten."
Eben aus diesem Grund würde ich das auch nicht tun. Aber so lange ich
selbst in der Krise mehr als genug Aufträge habe, und das im
Automotive-Bereich, mache ich mir auch wenig Gedanken darüber, in diese
Verlegenheit zu kommen.
"Bewerber sind mehr als genügend vorhanden, und zwar mit steigender
Tendenz."
Insgesamt passt Ihre Antwort zum Bild der Zeitarbeitsfirmen.
Glücklicherweise wird sich das Blatt mit anziehender Konjunktur schnell
wenden.
Ich bin ja versucht, selbst so eine Zeitarbeitsfirma zu gründen. ;-)
Ein fairer Laden müsste sich lohnen. Mal sehen, Kontakte sind da,
Equipment ist da...
1. Habe ich eine Stelle.
2. Und warum darf ich mich nicht über bestimmte Leute aufregen. Eine
Diplom-Informatikerin, die Entwickler in den Embedded-Software-Bereich
vermitteln will, muss doch wissen, was GCC und Linux sind, weil das
wichtige Themen sind. Ich habe mich gar nicht getraut, ob auch
Cross-Compiling in der Firma angewandt wird. ;-)
3. Der Fotograf war schlecht. Ich habe im Dezember mal wieder Fotos
schießen lassen, aber das war professioneller, obwohl das Hippies waren,
was man nicht als Beleidigung auffassen sollte. Das Ergebnis kann sich
sehen lassen.
4. Ich bin der Auffassung, dass es schlecht um eine freie Gesellschaft
steht, wenn sie jegliche Kritiker, auch wenn dann manchmal deftige Worte
fallen, einzulullen versucht, indem man sie als "arrogant" bezeichnet.
Ich jedenfalls bin äußerst bemüht, die Anonymität der Betroffenen zu
wahren.
5. Arrogant finde ich mich nicht und es wurde mir auch noch auch nie
ernsthaft vorgeworfen, allenfalls sehr oberflächlich: "Wie, du hörst
Klassik und keine Popmusik? Das ist arrogant."* - Wenn das schon
arrogant sein soll, bitte. Dann bin ich sogar stolz drauf. Ich habe noch
sehr viel drauf gegeben, wenn andere sich mal wieder oberflächlich
irgendein Urteil erlauben. Ich bin meinen Weg gegangen, Gruppenzwang
kenne ich kaum... Das macht selbstbewusst.
*Der Dialog fand wirklich mal statt: In der allgemeinen Grundausbildung
bei der Bundeswehr.
Johnny schrieb:
> Astrium, Airbus oder auch Premium Aerotec zahlen> doch wesentlich besser für Ingenieure
Die vieleicht, aber da fehlt 'ne Firma und die zahlt nicht so gut :-)
Nur passt dann die Betriebsgrösse nicht.
>> Astrium, Airbus oder auch Premium Aerotec zahlen>> doch wesentlich besser für Ingenieure>Die vieleicht, aber da fehlt 'ne Firma und die zahlt nicht so gut :-)>Nur passt dann die Betriebsgrösse nicht.
Hilf mir schnell auf die Sprünge....achso...nein doch nicht OHB hat
keine 5500 Angestellten.
Berufserfahrung: 4,0 Jahre
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Arbeitszeit: 40h (Gleitzeit)
Jahreseinkommen brutto: 38,5k
Bereich: Hardware, Embedded Software, Support, (alles was anfällt)
Betriebsgröße: 80-100
Region: Niedersachsen
- Unterdurchschnittliche Bezahlung
- maximale Steigerung 2% pro Jahr
- mittelmäßiges Betriebsklima
- zu viele Aufgaben für zu wenig Geld
+ Sicherer Job
Wenn ich hier manche Thread lese, komme ich zum Schluss unterbezahlt zu
sein. Gut, mit in einigen Threads angesprochenen Jobs würde ich nicht
tauschen wollen.