Hallo Absolvent2010
> Naja, die Stelle hab ich trotzdem nicht bekommen, die Absage kanm heute> :-(
Hättest Du mal auf den 45000 bestanden. :-) Vieleicht war genau das die
Differenz, die Dich rausgehauen hat und eine dem Personalschef genehmere
Person auf die Stelle befördert hat. ;-)
Ansonsten weiter:
Berufserfahrung : 10 Jahre + 5 Jahre Steineklopfen
Ausbildung : Dipl. Ing. D-I Uni E-Technik
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 35k
Bereich : Feinmechanik/Textil
Betriebsgröße : 1200
Und bin auf der Abschussliste. :-(
>Fakt ist, das Top-Management und die Strategie-Abteilungen werden immer>in Deutschland bleiben. Und genau dort sitzen die BWLer mit ihren>Seidenkrawatten und hohen Gehältern. Ein Ing. kommt hier nur>ausnahmweise mal rein. "Ein Ing. versteht nichts vom Business", ist die>dort vorherrschende Meinung.
12 von 30 Dax Vorständen sind Ingenieure oder Naturwissenschalftler.
Nur mal dazu.
Gruss
Axel
Axel Laufenberg schrieb:>>Fakt ist, das Top-Management und die Strategie-Abteilungen werden immer>>in Deutschland bleiben. Und genau dort sitzen die BWLer mit ihren>>Seidenkrawatten und hohen Gehältern. Ein Ing. kommt hier nur>>ausnahmweise mal rein. "Ein Ing. versteht nichts vom Business", ist die>>dort vorherrschende Meinung.
Es gibt auch Business Engineering, welches zu den
Ingenieurwissenschaften zählt. Zudem eignen sich viele reine Ingenieure
zunehmend BWL Kenntnisse an.
Ich bezweifle,dass (viele) DAX Vorstände "Business Engineering" studiert
haben - man bedenke,dass das Studium der Wirtschaftsingenieurwesens erst
seit etwa 10Jahren so populär ist. (früher hat man als Ing. eher ein
Aufbaustudium zum Dipl.-Wirt.-Ing. gemacht das setzte aber bereits ein
Studium in der Ingenieurwissenschaft vorraus)
Axel Laufenberg schrieb:>12 von 30 Dax Vorständen sind Ingenieure oder>Naturwissenschalftler.
Ein ehemaliger Postminister (Gscheidle) gab sich auch gerne als
Fernmeldehandwerker aus. Nur um sich an die niedereren Klassen
anzubiedern. Solche Karrieren lernte ich bereits in meiner Ausbildung
kennen. Jung-Gewerkschafter. Bestanden die Gesellenprüfung mit Ach und
Krach, weil der Beruf sie eigentlich gar nicht weiter interessierte.
Falls es jemanden interessiert
Berufserfahrung : Einsteiger
Ausbildung : Facharbeiter Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
Arbeitszeit : 35h
Jahreseinkommen brutto : 35k brutto + Schichtzulage (Einstiegsgehalt)
Bereich : Automobilindustrie
Betriebsgröße : 100.000+
Werde trotzdem noch Maschinenbau studieren (Stipendium vom Arbeitgeber
in Aussicht). Wenn ich mich nicht irre ist 42k brutto + Zulagen das
höchste als Facharbeiter.
Gruß Nico
N. W. schrieb:> Werde trotzdem noch Maschinenbau studieren (Stipendium vom Arbeitgeber> in Aussicht). Wenn ich mich nicht irre ist 42k brutto + Zulagen das> höchste als Facharbeiter.
Genau so ist es, bei ERA 8 ist Ende der Fahnenstange in Bayern . Mehr
wird man dann als Facharbeiter kaum verdienen.
Als Ing. fängts hier erst an (ERA 9 in Bayern). Abgesehen von den vielen
"Nörglern" hier, die immer schreiben, dass man mit "35k" zufrieden sein
soll.
Kenne hier im Raum Nürnberg niemanden der unter 40k bei 40h eingestiegen
ist. Auch nicht über einen Dienstleister. Und wir sind dieses Frühjahr
immerhin 15 Absolventen (Feinwerktechnik/Mechatronik) gewesen!
Klar hatten einige ein paar Probleme eine Stelle zu bekommen, aber als
sie eine hatten, war auch der Verdienst gut.
Fred X. schrieb im Beitrag #1831603:
> Ist ja gut. Bei der Lage wirst evtl als Absolvent (Dipl Ing) auch nicht> mehr bekommen.
Redet halt nicht immer alles schlecht. Als Ing. sitzt du dafür 7h am Tag
vor dem PC. Klar finde ich sogar anstrengender, aber bis ein
Facharbeiter die 42k bekommt, muss er auch erst mal 10 Jahre arbeiten.
Und dann rechne mal nach was du mit 10 Jahren Erfahrung als Ing.
bekommst.
Schau doch mal die Beiträge hier durch, um die es hier eigentlich geht.
Da bekommen 95% der Berufserfahrenen mind. 50k, viele sogar 70k-80k.
gerade gesehen, wie teuer Schulungen sind. Das muss man natürlich beim
Einstiegsgehalt auch berücksichtigen.
Jetzt, am Ende der Probezeit, kommen die ersten Schulungen bei mir,
welche richtig ins Geld gehen.
Soetwas ist wahrscheinlich auch nicht selbstverständlich - zumal man
sich das meiste auch selbst beibringen könnte (anhand der
Schulungsunterlagen, wenn man die Zeit dazu hätte, für Grundlagenarbeit)
Hallo
Was für ein Jahresgehalt sollte man unter den folgenden Daten
anpeilen...also als Einstieg??
Alter: 23
Studium/Abschluss: DHBW (BA) - Baden-WÜ.
Maschinenbau(Konstruktion/Entwicklung) / Bachelor of Engineering
Firma: Automobilzulieferer mit weltweit ca 20.000 Mitarbeitern/ Standort
ca. 100
Tätigkeit: CAD Konstrukteur oder "Entwickler"-Applikation
Notenschnitt: Abschätzung ca 2,0 bis 2,5
Ich gehe von der Firma aus, in welcher ich mein Studium gemacht habe.-->
macht das Unterschiede wenn ich zu einer fremden Firma gehe?
Wäre 2011 fertig mit Studium und hätte einige Grundkenntnise in CAD aber
keine große Erfahrung --> Schulung wäre nötig!!!!
Vielen Dank schonmal...
Sub schrieb:> Versuch doch einfach mal in deiner Firma herauszubekommen, was> Absolventen bei ihr bekommen.
--> bin der erste der in dieser Richtung ausgebildet wird ;)
aber Danke ... hatte ich auch so im Kopf!!!
wnbe schrieb:> Sub schrieb:>> Versuch doch einfach mal in deiner Firma herauszubekommen, was>> Absolventen bei ihr bekommen.>> --> bin der erste der in dieser Richtung ausgebildet wird ;)>> aber Danke ... hatte ich auch so im Kopf!!!
--> also mit im Kopf meinte ich das wäre Super!!! bin mir schon bewusst,
dass ein Einstieg bei ca 40k auch sehr gut wäre.. oder lieg ich da
falsch?!?!
Ich kann das nicht wirklich einschätzen aber aus den Posts vorher zu
entnehmen, und auch Tabellen aus dem Internet liegt der einstig ja so
zwischen 35k und 50k!!!
Ich denke das der große Automobilzulieferer sowieso nach Tarifvertrag
bezahlt. Das heißt das es vermutlich eine vorgegebene Tarifstufe für
einsteigende Ingenieure gibt.
Es spricht außerdem auch nichts dagegen eine Spanne von 40-45k bei einem
Vorstellungsgespräch anzugeben.
Berufserfahrung: 4,5 Jahre (2,5 Jahre Konstruktion, 2 Jahre Vertrieb)
Ausbildung: Dipl-Ing. (Uni) Maschinenbau
Arbeitszeit: 35 h lt. Tarif, 40-42h real (Gleitzeitkonto)
Jahreseinkommen brutto: bislang 52k (Tarif T5), ab jetzt (Tarif EG12),
d.h. ca. 44k
Bereich: Vertrieb Sondermaschinenbau
Firmengröße: ca. 330 Mitarbeiter
Tätigkeit: Serviceingenieur
Bundesland: NRW, genau gesagt "tief im West-ööööön, wo die Sonne
verstaubt"
Moin,
bin beim Suchen zu Gehaltsangaben über diesen sehr interessanten Thread
gestolpert. Heute kam der Bescheid über die Eingruppierung in den
ERA-Tarifvertrag (ja, unsere Geschäftsleitung hat etwas länger
gebraucht). Als jemand, der sich im Service um jeden Dreck kümmert, um
den sich kein anderer kümmert, halte ich EG12 für mager.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Bin Ende 2005 mit 38k als Konstrukteur im
klassischen Maschinenbau eingestiegen, der Durchschnitt lag damals bei
40k und ich dachte mir, mit einer 3 davor sieht's für den potentiellen
AG interessanter aus.
Gemäkelt hat auch keiner in den Vorstellungsgesprächen - ach doch, bei
Ferchau bezeichnete man diese Vorstellung als unrealistisch, als
Einsteiger läge man dort bei 31-32k. Leider hatte man für meine
Kenntnisse keinen passenden Job (so ein Pech aber auch).
Nach 2,5 Jahren als Konstrukteur bin ich in den Vertrieb gewechselt, da
das Konstruktionsbüro mir zu "zeichenlastig" war und ein Projekteur -
gleichzeitig stellvertretender Konstruktionsleiter - dort als
ausreichend angesehen wurde. Dummerweise ist der Geschäftsbereich
Schiffbau, für den ich gearbeitet hatte, im Zusammenhang mit der Krise
bei uns nahezu völlig zusammengebrochen, so dass es fast nichts mehr zu
projektieren gab.
Also Vertriebsarbeit im Servicebereich, erste Gehversuche mit
Ersatzteilen und weiter mit Reparaturprojekten, Planung von
Montageeinsätzen etc., teilweise recht chaotisch und ohne Einarbeitung,
weil der Vertrieb unter entsetzlichem Personalmangel durch Verrentung,
langfristige Krankheitsfälle, Kurzarbeit und Eigenkündigungen litt
(teilweise standen ohne Jux nur 25% der ursprünglichen Leute zur
Verfügung).
Im April wurde eine neue, getrennte Serviceabteilung aufgemacht, die das
bisherige Arbeiten nach Geschäftsbereichen ersetzt. Ich entschied mich
für diese Abteilung, was ich besser gelassen hätte - die Abteilung wurde
sofort als Müllhalde benutzt, auf die nicht nur die Mitarbeiter geworfen
wurden, die der Vertriebschef nicht mehr wollte (wie gesagt, mich hat er
vorher gefragt), sondern die auch alle Aufgaben bekommt, die sonst
keiner will, besonders die Reklamationsbearbeitung.
Da ich jemand bin, der Sachen anpackt, habe ich mittlerweile einen
großen Batzen der gesamten Arbeit der Abteilung an mir alleine hängen
mit dem Ergebnis, das nichts mehr vernünftig läuft. Der neu eingestellte
Abteilungsleiter meint seit drei Monaten nur "ja, da muss sich was
ändern".
Und jetzt der ERA-Tarif. Da sinkt die Laune doch richtig.
Na, am Mittwoch habe ich das zweite Vorstellungsgespräch bei einem
Mittbewerber (ebenfalls NRW) auf eine Projektleiterstelle. 60k habe ich
als Vorstellung genannt und das wurde nur nickend notiert. Wenn das
klappt, wird es spaßig bei meinem jetzigen AG - Kündigungsfrist 4 Wochen
zum Monatsende und noch 21 Urlaubstage und 380 Gleitzeitstunden auf dem
Konto...
@Robert (falls du noch mitliest):
Entweder bemühst du dich nicht wirklich um eine andere Stelle oder du
bist tatsächlich ein Troll. Deine Einschätzung, dass Kanada ein
schlechtes Ziel für Ingenieure ist, ist so nicht richtig. Die sind sogar
mit einem Truck hier durchs Land getourt, um Arbeitskräfte für die
Ausbeutung der Ölsande anzuwerben. Gesucht wurden da alle Arten von
technischen Berufen. Zuvorderst hatten die wohl ehemalige Bergleute im
Visier, aber auch Techniker und Ingenieure aller Fachrichtungen.
Fred X. schrieb im Beitrag #1835299:
> Dann würd ich mich gerne bei dieser kanadischen Ölsandfirma bewerben
Die machen doch nur die Umwelt kaputt! Sowas sollte man nicht auch noch
unterstützen!
Diplom-Chaot schrieb:> @Robert (falls du noch mitliest):> Entweder bemühst du dich nicht wirklich um eine andere Stelle oder du> bist tatsächlich ein Troll. Deine Einschätzung, dass Kanada ein> schlechtes Ziel für Ingenieure ist, ist so nicht richtig. Die sind sogar> mit einem Truck hier durchs Land getourt, um Arbeitskräfte für die> Ausbeutung der Ölsande anzuwerben.
Ich bin kein Troll! Ich bewerbe mich auch jetzt noch, Reonanz ist sehr
mau. Mit Kanada magst du im Einzelfall Recht haben. Fakt ist aber, dass
in den USA ganze Branchen komplett am Boden liegen und Menschen ihre
Häuser verloren haben und in ihren Autos leben. Dieses schicksal trifft
Millionen! Jeder 8. te aus USA und jedes 4. Kind in den USA sind auf
Essensmarken angewiesen!
Den Kanada-Truck hab ich nie gesehen. Nehmen aber sicher auch lange
nicht jeden.
Das Vertrauen in den Ing.-Arbeitsmarkt scheint grenzenlos. "Wer als Ing.
keinen guten Job findet, mit dem stimmt was nicht". Ich sehe das anders,
der Ing. Arbeitsmarkt isr sehr durchwachsen bis schlecht!
Robert schrieb:> Den Kanada-Truck hab ich nie gesehen. Nehmen aber sicher auch lange> nicht jeden.
Ach da gibt es ja noch Probleme bei der Berufsanerkennung. Grade diese
Ingenieurverbände dort sind recht arrogant und lassen nicht so schnell
alles durchgehen.
http://www.engineerscanada.ca/e/
Thomas schrieb:> Ach da gibt es ja noch Probleme bei der Berufsanerkennung. Grade diese>> Ingenieurverbände dort sind recht arrogant und lassen nicht so schnell>> alles durchgehen.
Deutsches Diplom ist bei denen schon ok. Hauptproblem dürfte wohl eher
Alter und Berufserfahrung sein. USA, Highschool mit 17 Jahre, 4 Jahre
Master macht 21. Wenn man 30 ist, werden ca. 10 Jahre Berufserfahrung
vorausgesetzt.
Außerdem hat auch nicht jder Lust auf das "medical exam". Da muss man
dann seine Krankengeschichte der letzten 30 Jahre angeben (wehe man
vergißt eine Kinderkrankheit, dann ist der Versicherungsschutz in den
USA gleich weg) wird ca. 3 Mal geröngt und dann noch das leidige Thema
Impfen. Ob man hier in D. nach Plan geimpft ist, ist denen vollkommen
egal. Alle Impfungen, die länger als 2 Monate zurückliegen gelten für
die nicht!! Also muss man mal eben so 10-20 Impfungen "nachholen". Auf
eigene Kosten versteht sich. Warum muss ich mich als Mann gegen
Gebärmutterhalskrebs impfen lassen? Egal, ist so die Vorgabe! Auf der
anderen Seite hat es auch sein gutes. Nur wenn man sich schön brav
geisteskrank hat impfen lassen, sind da drüben manche Dinge zu ertragen.
Robert schrieb:> Deutsches Diplom ist bei denen schon ok. Hauptproblem dürfte wohl eher> Alter und Berufserfahrung sein. USA, Highschool mit 17 Jahre, 4 Jahre> Master macht 21. Wenn man 30 ist, werden ca. 10 Jahre Berufserfahrung> vorausgesetzt.
Ne auch ein Diplom ist für die unbekannt. Außerdem darfst du dich nicht
so einfach Ing oder engineer in Kanada nennen, weil es dort geschützt
ist. Da ist die Berufsgruppe sehr stark mit ihrer Lobby.
Berufserfahrung: 2,5 Jahre (Werkstudent)
Ausbildung : Maschinenbau Bsc.
Arbeitszeit : 38,5 h
Jahreseinkommen brutto : 2900 /Monat + 13. Gehalt
Bereich : Automobilzulieferer (Konstrukteur)
Betriebsgröße : > 50.000
Alter: 28
Region: Hessen
Bin ich unterbezahlt oder ist dies normal?
Stephan schrieb:> Berufserfahrung: 2,5 Jahre (Werkstudent)
Was jetzt, Vollzeit-Berufserfahrung oder nicht? Normalerweise ist die
Zeit gemeint, die man nach seinem Abschluss berufstätig zugebracht
hat.
Stephan schrieb:> Bin ich unterbezahlt oder ist dies normal?
Für einen Konstrukteur in Hessen ist dies normal bzw. sogar leicht
drüber. Sei lieber froh, dass du bei einem größeren Zulieferer bist, den
kleineren droht bald ein Ritt über die Rasierklinge.
Berufserfahrung : 6 Jahre / Alter 30
Ausbildung : Bauzeichner im Hochbau / Dipl. Ing. (BA)
Produktionstechnik
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 31k
Bereich : Automobildesign / Maschinenbau
Betriebsgröße : 500
BL: Sachsen ...
Hier muß sich was tun!!! 10-15k fehlen dann wäre ich halbwegs
zufrieden...
@Stephan ....
Wo arbeitest du??? will eh nach Hessen und als Konstrukteur arbeite ich
auch ^^ ...
Da würde ich gern einsteigen .. das Gehalt passt ja soweit ;)
Berufserfahrung: 4,5 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing.(TU) Elektrotechnik
Arbeitszeit : 37,5h + x (Reisetätigkeit etc.)
Jahreseinkommen brutto : ca. 60k (incl. 13.Gehalt+Bonus) +Firmenwagen
Bereich : Elektronik
Aufgaben : Key Account Managerin
Betriebsgröße : <100 / ww ca.3k
Alter: 31
Region: Süddeutschland
Nachdem ich den Thread gelesen habe, bin ich plötzlich wieder total
glücklich über meine unbefristete Festanstellung, das Gehalt das ich
aktuell bekomme und die ganzen Zusatzleistungen wie Firmenwagen, VWL,
usw.... + freies Arbeiten ohne ständige Kontrolle in gutem
Unternehmensklima.
Natürlich gibt es immer auch Dinge und Kollegen die einen nerven, aber
jetzt denke ich wieder: es könnte viel schlimmer sein!... ;-)
Bin erst eingestiegen:
Dipl.-Ing.(FH), M.Eng., mit Ausbildung
Einstiegsgehalt: 46k p.a. + 13.
nach Probezeit: >48k p.a. +13.
Branche: AutoMobilindustrie
Job: Systementwickler, V-Modell rechter Zweig
Ich bin mit den Einstiegskonditionen ganz zufrienden.
Im Vordergrund steht immer der Spaß am Job ;-)
Bekomme immer mehr Kollegen von Dienstleistern, welche beim Gehalt
teilweise sogar weit über ERA liegen???
VG
Python Josch
GenauDER schrieb:> Was???>> Werde ich unterbezahlt??
naja, 44k sind doch schon nicht schlecht. Ich als Einsteiger (Dipl. Inf
Uni) in der Softwareentwickler bei einem Mittelständer bekomme gerade
mal ca. 33k - aber demnächst kommen Schulungen auf mich zu, die den
Arbeitergeber auch Geld kosten.
Selbst nach der Probezeit oder gar einem Jahr werde ich wahrscheinlich
max. 35k haben. Mehr ist meine Arbeit dort meiner Meinung nach auch
nicht wert. ;-) Dazu frickel ist zu viel schlechten Code - aber mehr
geht halt nicht unter Zeitdruck, bei null Doku und allgem. Chaos :-D
IGBT schrieb:> (nach Artefaktbeseitigung 133 Datensätze)>> in eine Datei klaviert und mit Scilab statistisch ausgewertet -> Erbegnis:>> Es gibt keine Korrelation von Firmengröße oder Erfahrung zum Einkommen.
Jetzt sind es 189 Datensätze - das Ergebnis das gleiche, kein
Zusammenhang zwischen Firmengröße bzw. Berufserfahrung und Einkommen.
Das wundert mich - aber was mich noch mehr wundert: Wo ist eigentlich
unsere Generation Praktikant?
Entweder lügen hier über 60 % (weniger müsste man am Median sehen..) und
behaupten ihre 20-30 k wären 50-60 k oder die Generation Praktikant
wurde vollständig von den Dienstleistern aufgesaugt.
Genau die müssten doch hier am meissten jammern - Leute hier ist was
faul, sagen mir die reinen Daten!
Der Simulinker schrieb:>>Dienstleistern aufgesaugt> aufgesogen!
Nimm einen Strick, geh in den Wald ... wenn du der deutschen Sprache
nicht mächtig bist...
Hallo IGBT (und andere Statistiker),
offensichtlich habt ihr die Daten aus diesem - mittlerweile recht
unübersichtlichen - Thema konzentriert und ausgewertet?! Wie wärs wenn
ihr die Infos mal zusammenfassend in einem Post schreibt oder sogar ein
Excelsheet etc. postet?
Ich und sicher viele andere würden sich darüber freuen.
Danke und viele Grüße!
Max schrieb:> Excelsheet etc. postet?
Sowas verwende ich nicht, viel zu ineffizient...
Daten sind bisher aus 190 Datensätzen extrahiert:
mean = 50 k
median = 47 k
deviation = 10 k
die Bilder sind oben, hat sich nix geändert...
(deswegen könnte der thread geschlossen werden, es gibt keinen
Informationszuwachs mehr)
Auswertung:
A - alles wahre Angaben: es gibt keinen! Zusammenhang
B - wenn mir jemand sagen kann was für ein Verteilungstyp rauskommen
muss...könnte man abschätzen wieviele hier lügen...
>Ist es nicht, wie kommst du auf diese?>Begründung?
Das war nicht wirklich ernst gemeint ;). Aber auf jeden Fall, vielen
Dank für all die Mühe des Auswertens.
Berufserfahrung: 5 Jahre FPGA
Ausbildung : Dipl.-Ing.(FH)
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 51k
Bereich : FPGA
Betriebsgröße : 270.000
Alter:32
Würde ich wo anders mehr bekommen?
IGBT schrieb:> Daten sind bisher aus 190 Datensätzen extrahiert:>> mean = 50 k>> median = 47 k>> deviation = 10 k>
Herzlichen Dank. Hast du die Wochenstunden noch als Gewichtung
einbezogen.?
> Auswertung:>> A - alles wahre Angaben: es gibt keinen! Zusammenhang>> B - wenn mir jemand sagen kann was für ein Verteilungstyp rauskommen> muss...könnte man abschätzen wieviele hier lügen...>
Ich würde mal annehmen, dass der Grossteil der Angaben korrekt ist.
Unter 5 Jahren BE liegt das Einkommen um die 50-55k, das kommt hin. Da
kann auch durchaus mal etwas mehr dabei sein. Was ich nicht ganz glaube
sind die Einkommensangaben von 60-80k bei unter 5 Jahren BE (vorallem
sind das quasi immer FHler die diese Angaben gemacht haben, und die sind
mit Sicherheit nicht dort zu finden wo solche Gehälter gezahlt werden).
Bei den Angaben über 5 Jahren BE kann die Streuung gross sein, daher
denke ich nicht dass die Angaben so falsch sind.
Viele Grüße
Wow, bin sehr erstaunt über die Gehaltsangaben...
Ich als Dipl.-Ing(FH) E-Technik als Berufseinsteiger (in der Probezeit)
komme mit allem auf etwa 36k / Jahr brutto.
Arbeitszeit 40 h / Woche.
Wenn ich so überfliege liege ich damit weit unter Durchschnitt, vorallem
nicht höher als mancher Techniker, ebenfalls ohne Berufserfahrung.
Max schrieb:> Hast du die Wochenstunden noch als Gewichtung> einbezogen.?
Nein, das würde auch den validen Datensatz erheblich reduzieren.
Und was nützt eine theoretische 35..40 h Woche bei einer realen 50...
Auf die realen Stunden könnte man es beziehen, nur gelten die dann nur
für gerade dieses erfasste Jahr...
Nochmal nachgedacht:
Also die Frage Gehalt vs. Firmengröße ist sinnlos -
vs. Berufserfahrung gibt es nur eine schwache Korrelation.
Sicher interessanter wäre:
- Anzahl Arbeitsstunden/ Woche - real!
- Anzahl km / Woche
(ist doch ein Unterschied ob man 1000 km die Woche fährt oder 0)
und diese Zahl steht auch irgendwie in Relation zur Arbeitszeit, denn
Freizeit ist es nicht.
Fred P. schrieb im Beitrag #1848951:
> Korrigiere!>> Ich bin FHler (Dipl Ing FH) und verdiene als Berufseinsteiger ca. 60k,> allerdings im Ausland (CH) und vorher mit Praktika u. Diplomarbeit (also> insges vorher ca. 2 J. Berufserfahrung) in renommierten Konzernen inkl> Referenzen, allerdings für den Job gabs auch nen Bewerbungsmarathon inkl> 3 Vorstellungsgespräche, Referenzenangabe, gute Noten, usw.>> So schauts aus!
Was gibts da zu korrigieren? Ausnahmen bestätigen die Regel, zudem
liegst du mit 60k noch gerade an der Grenze. Eine Anstellung im Ausland
ist nur bedingt repräsentativ.
@IGBT:
Die Wochenstunden laut Vertrag sind meiner Meinung nach durchaus
interessant und wichtig. Im Prinzip spiegelt das Gehalt ja den "Wert"
den die Firma dem Mitarbeiter zumißt wieder auch wenn man am Ende mehr
arbeitet. Da kann ein Gehalt von 50k auf einmal recht niedrig sein, wenn
sich das auf 40h bezieht aber der Grossteil der Kollegen verdient bei
der 35h Woche dasselbe.
Dennoch super die Datensammlung!
Selbverständlich sind die Wochenstunden wichtig. Mit 40h werde ich dann
2-3k/a mehr haben. Aber die Möglichkeit mehr Freizeit zu haben, wan ich
es will, war/ist mir wichtiger gewesen.
In übrigen mache ich sowiso Überstunden, und zwar kräftig. Kann aber
diese jeder Zeit nutzen. Also tu ich es gerne, wenn es für mich gut
geht.
Berufserfahrung: 18 Jahre
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH)
Arbeitszeit : 37,5h
Jahreseinkommen brutto : 60k
Bereich : Embedded Software
Betriebsgröße : <100
Alter:46
Liebe Kollegen,
bis eben war ich noch unzufrieden, daß ich dieses Jahr kein 13. Gehalt
bekomme und in den letzten Jahren keine Gehaltsteigerungen durchsetzen
konnte. Wenn ich hier die Jahreseinkommen sehe, wird mir Angst und
Bange, daß ich meinen aktuellen Job verlieren könnte.
Gruß, Peter
Max schrieb:> @IGBT:> Die Wochenstunden laut Vertrag sind meiner Meinung nach durchaus> interessant und wichtig. Im Prinzip spiegelt das Gehalt ja den "Wert"> den die Firma dem Mitarbeiter zumißt wieder auch wenn man am Ende mehr> arbeitet.sumsim schrieb:> Selbverständlich sind die Wochenstunden wichtig.
Ihr habt beide Recht. Die Frage ist schlecht formuliert, besonders wenn
man die Zahlen auswerten will.
Ich überlege auch schon wie man sie besser formulieren könnte:
1. a - vertraglich vereinbarte Arbeitszeit
1. b - durchschnittliche reale Arbeitszeit
1. c - durchschnittliche Anfahrzeit
Damit bliebe tatsächliche Freizeit übrig.
So könnte man die Auswertung sowohl auf die Arbeitszeit (a,b) oder auf
die Freizeit beziehen.
Beispiel:
Ich kenne Jemanden der hat seit 10 Jahren eine Firma und macht pro Jahr
etwa 50..100k Gewinn. Zahlt sich selbst (nur) 90k im Jahr aus und wollte
mit 50 aufhören mit arbeiten (ist jetzt 40) - soweit der Plan.
2008 kam die Krise und aufgrund mangelnder Auftragslage kam kein Geld
rein.
Jetzt geht es wieder, aber die Bank stand irgendwann da und sagte:
Insolvenz anmelden, Leute entlassen, Autos, Boot und Haus weg und ab
heute HIV | oder | innerhalb von 14 Tagen ne halbe Mille auf den Tisch
legen.
So ist gut gegangen mit einigen Kopfständen die realkapitalistisch (z.B.
mussten alle Leute 3 Monatsgehälter zurückzahlen) sind aber
Reservestatus wie am Anfang = 0. NULL
Er hat eine 80 h Woche und praktisch keine Freizeit seit 10 Jahren
keinen Urlaub. Und wenn es schief geht - wofür das ganze?
Da lacht sich dann der einfache Angestellte mit 30k mit realer 40 h
Woche mit 5 min Arbeitsweg kaputt, weil er war jedes Jahr 3 Wochen im
Urlaub.
Und wenn er Arbeitslos wird, bekommt er nach einem Jahr das gleiche wie
Kollege der sich fast totgeschuftet hat.
Keine Zeit für die Familie, das Risiko drauf zu gehen und sei es nur
durch einen Herzinfarkt.
Die Geschichte soll folgendes verdeutlichen: Nur der Bezug von Gehalt
auf reale Freizeit ist die vergleichbare Kennzahl.
Nur mal so am Rande...
Wie passt
> -Berufserfahrung: ca. 1 Jahr
mit dem Wort "meistens" hier:
> sehr variabel, meistens so ca. 50k-60k € brutto.
zusammen?
Berufserfahrung: 2,5 Jahre
Ausbildung : Dipl.-Inf. (FH)
Arbeitszeit : 41,25h
Jahreseinkommen brutto : 38400 €
Bereich : Softwareentwickler Java/JEE
Betriebsgröße : ca 300
Alter:28
Region: Raum Nürnberg
Da diese Woche mein Mitarbeitergespräch (und damit auch ein
Gehaltsgespräch) statt findet, wäre ich um eine Einschätzung zu einer
möglichen Gehaltserhöhung dankbar. Zur Info letztes Jahr war eine
allgemeine Nullrunde. Wegen der schlechten Auftragslage wurde ich als
der letzte (jetzt nur noch Drei - Mannteam) meines Teams nach extern
verkauft (waren mal 10 Mann). In dieser Zeit wurde ich bei Problemen,
die bisher in meinen Bereich gefallen sind, auch im Urlaub und abends
nach meiner jetzigen Arbeit in Anspruch genommen. Ich musste meinen
Urlaub sogar um einen Tag verkürzen. Nun stellt sich die Situation
wieder besser da und es steht im Raum, dass ich zum Ende meines Vetrags
wieder zurückkehre. Allerdings möchte man mich auch beim Kunden gerne
behalten (schließlich will dieser nicht jedes halbe Jahr jemand neues
Einlernen, um ihn dann wieder abzugeben)
Tach,
habe derzeit einen Vertrag für eine Tätigkeit als SW_Testingenieur in
Hamburg vorliegen, teils mit kurzen Auslandseinsätzen, keine
Teamleitung.
Das Gehaltsangebot liegt um die 55k für 40h. 20 Überstunden/Monat
abgegolten.
Ist das für den Hamburger Raum i.O.?
Die Wohnkosten sind ja doch deutlich höher als in der Großstadt in der
ich derzeit wohne (derzeit 480 warm für 70qm). Heißt: Das zusätzliche
Netto würde vermutlich komplett in die Mehrkosten für ne vergleichbare
Wohnung gehen, wenn man denn eine findet.
Vielen Dank
Ich hab nur etwas quer gelesen aber ich habe den Eindruck als arbeiten
viele hier für ~42k bei 40h. Das gibt ja aufs Jahr gerechnet gerademal
20€ die Stunde. Ich bin zwar "nur" Meister aber da bekomm ich in den
alten Bundesländern als Meister oft bessere Angebote und mit
entsprechnder Erfahrung sind auch 5000 Brutto im Monat drin.
Selbst ein Bandarbeiter in der Industrie dürfte in vielen Gegenden kaum
schlechter verdienen. Da komm ich schon ins Grübeln ob sich eine weitere
Weiterbildung lohnen würde. Man kann nur hoffen das sich der
Fachkräftemangel auch bei den Sudierten mal positiv auf den Geldbeutel
auswirkt.
@Markus: Die hier genannten Zahlen beziehen sich oft auf das
Einstigsgehalt. Lass dich davon nicht täuschen, nach 5 oder 10 Jahren
sieht das Ganze meist deutlich anders aus...
Markus schrieb:> Ich hab nur etwas quer gelesen aber ich habe den Eindruck als arbeiten> viele hier für ~42k bei 40h. Das gibt ja aufs Jahr gerechnet gerademal> 20€ die Stunde. Ich bin zwar "nur" Meister aber da bekomm ich in den> alten Bundesländern als Meister oft bessere Angebote und mit> entsprechnder Erfahrung sind auch 5000 Brutto im Monat drin.
Hallo, ich bin Ingenieur im Berliner Raum und verdiene genau 42k.
Arbeitszeit ist 40h, wie üblich im Osten. Angefangen habe ich mit 36k
und nach ~3 Jahren mit hängen und würgen den Chef zu 42k überredet. 45k
wollte er nicht zahlen, da er meinte, dieses Gehalt sei mit meiner
Betriebszugehörigkeitszeit in der Firma ungewöhnlich und soviel wie im
Süden zahlt er eh nicht. Zu meiner Quali: bin Elektroingenieur in der
Hard- und Softwareentwicklung und meine Firma hat ~ 300 Millionen
Umsatz.
Fachkräftemangel gibts hier nicht, auf jede Stelle kommen mindestens 50
gute Bewerber, EU sowie Ausland auch genügend vertreten.
Gewerkschaft/Betriebsrat haben wir auch nicht, es traut sich keiner eine
zu gründen.
Berufserfahrung:
abgeschl. Berufsausbildung + 5J BE + 2 Jahre nach FH Studium
Ausbildung : Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 47K € + Unkosten beim Dienstleister
Bereich : Hardwareentwicklung als Knecht bei der Luftfahrt
Betriebsgröße : ~1500
Alter: 30
Ort: Süd-D
Bewerbungen nach Studium: 1
***
Vergleichbare Interne Mitarbeiter verdienen ~ nach ERA 13 / 35h +
+ Leistungszulage -_> vermute jedoch das die meisten ERA 15 oder so
haben...
**** Hier gehen wohl Leute mit der Rente nach Hause die ich im Monat
Brutto habe.... lol wie das geht weis ich nicht....
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß man als Techniker (m. Studium)
nur noch von den Firmen - jedenfalls hier in Berlin - vera...cht wird.
Knappe 17 Jahre Berufserfahrung und sie wollen einen mit
3.000,-- €/Mon. einstellen.
Das können sich die Firmen getrost hinter den Spiegel stecken und sich
andere suchen, die das machen oder annehmen.
Mein Fachwissen
(Elektronik/Leitungserfahrungen/Arbeitsvorbereit./Fertigungsplanung und
-steuerung) gibt es nicht zum Nulltarif. ;-)
Meine Überlegungen sind derzeit gen Süden (Baden-Württemb.) zu gehen.
Da fängt man mit rd. 60k € an, teilweise nicht leitend, manches
Angebot 'leitend' bei 65k €.
Gehalts-Armuts-Wüste Berlin... und es wird nicht besser...
Seht zu, daß Ihr Euch nicht über den Tisch ziehen laßt, sie versuchen
alles...
BLN-Tecknischen schrieb:> Gehalts-Armuts-Wüste Berlin... und es wird nicht besser...
Sieht wohl nur bei Ings so aus. Für Politiker, Beamte, Ärzte rollt der
Rubel auch in Berlin. In Ostdeutschland Ing. zu sein, grenz schon an
Selbstverstümmelung. Hat mir vor dem Studium keiner gesagt, nun ists zu
spät...
Berufserfahrung: 2 Jahre + abgeschl. Berufsausbildung
Ausbildung : Dipl.-Ing.(FH) Elektro- u. AUtomatisierungstechnik
Arbeitszeit : 40 h
Jahreseinkommen brutto : min. 52t€ + Ü-Std. + Prämien
Betriebsgröße : ca. 75
Bereich: Maschinenbau
Alter: 30
Ort: Niedersachsen
Dauer der Beschäftigung: Unbefristet
Bewerbungen nach Studium: 8 (4 Zusagen)
Denke das Gehalt ist i.O. oder?
Was kann man an "+" nach Beförderung zum Abteilungsleiter verlangen?
So allgemein, nicht speziell auf mich gesehen...
Berufserfahrung: 0 Jahre (vorher abgeschl. Ausbildung und 1 Jahr BE)
Ausbildung : Bachelor of Science, Informatik
Arbeitszeit : 39 h
Jahreseinkommen brutto : 6 Mon. 39.000 t€, danach 42.500 t€
Betriebsgröße : > 10.000
Alter: 25
Ort: Bayern
jo schrieb:> xy schrieb:>> 6 Mon. 39.000 t€>> Respekt Dagobert :))
Das ist eine übliche Darstellung für das Gehalt in der Probezeit, die
ersten 6 Monatsgehälter basieren auf 39k Jahresgehalt, bei Übernahme
dann auf 42k.
Berufserfahrung: ~4 Jahre
Ausbildung: IT-Systemelektroniker (vorher Studienabbrecher: Physik,
E-Technik)
Tätigkeit: (Web) Application Services
Einsatzgebiet: Consulting, Solution Design, Betrieb/Support
Arbeitszeit: real übers Jahr: ~44h/Woche (vertraglich 38h + variables
Zeitkonto / bezahlte Überstunden)
Jahreseinkommen brutto: ~44k€ (Grundgehalt ~32k€ (13,2 Gehälter) +
Bereitschaften und Überstunden)
Urlaub: 30 Tage + Zeitkonto
Betriebsgröße : ~300000 weltweit
Bereich: IT
Raum: NRW
Trotz (wachsendem) Stress macht mir der Job sehr viel Spaß. Das direkte
Umfeld (Team: Mitarbeiter und direkter Chef) sind klasse.
Die Bandbreite meines Tätigkeitsbereiches macht es nochmal besser und
interessanter. Dennoch ist hoffentlich bald endlich eine vernünftige
Gehaltserhöhung nach 2 unternehmensweiten Nullrunden drin.
Ausbildung: Energieelektroniker Betriebstechnik
Berufserfahrung: 1 Jahre
Weiterbildung : Staatlich geprüfter Elektrotechnik
Berufserfahrung: 0 Jahre
Studium: : B.ENG Elektrotechnik (Note 1,7 im Regelstudienzeit)
Berufserfahrung: 0 Jahre
Alter: 28
Ich habe sehr viele Vorstellungsgespräche vor mir und weiss jedoch nicht
was ich verlangen soll.
Was sagt ihr dazu ?
Ingeneur schön und gut,
gibt es nicht gewisse Gehaltstabellen, wo ich auch für Nicht-Ingeneure
ein Gehaltz ermitteln können müsste?
Bspw IG Metall und Elektro?
Berufserfahrung: 5 Jahre
Ausbildung : Dipl-Ing. (FH) Elektronik
Arbeitszeit : 40 h
Jahreseinkommen brutto : 38k
Betriebsgröße : ca. 300
Bereich: Dienstleister Automobilbau
Alter: 32
Ort: München
@stefan
ist schon richtig viel zu wenig...., allerdings war da mal vor der krise
ein ordentlicher variableranteil drin, der aufgrund der "großen krise"
ersatzlos gestrichen wurde.
achso, da besserung hier nicht in sicht ist auf der suche (nach mehr
geld und vorallem nach einer neuen aufgabe :-) )
Berufserfahrung: 0 Jahre
Ausbildung : HTL-Ausbildung EDV & Organisation (nach 3J Ing.)
Arbeitszeit : 40 h
Jahreseinkommen brutto: ?
Betriebsgröße :
Beruf: Softwaretester oder Junior Controller
Alter: 19
Ort: Austria
Was meint ihr,
Was darf ich grundsätzlich verlangen?
Wie viel bei den oben genannten Berufen?
Kurze Frage in die Runde.
Ich stehe vor einem Angebot mit folgenden Eckdaten.
Berufserfahrung: 0 Jahre (vorher abgeschlossene Lehre)
Ausbildung : Dipl.-Wirtsch. Ing.
Arbeitszeit : 38 bis 60 h
Jahreseinkommen brutto: 30k + 2k Jahresendgeschenk
Betriebsgröße : < 30
Beruf: Produktionsleiter
Alter: 33
Ort: tief im Osten der Republik
Soll also als Berufsanfänger bei dem Aufbau und der Leitung einer
Produktionsstrecke im Metallbearbeitungsbereich anfangen.
Davon abgesehen das es unheimlich lehrreich (und stressig) für mich
werden kann, ist das Gehalt angemessen?
Grüße Schinkenb
30k sind 2500€ brutto und als Single etwa 1500-1600€ netto. Wenn du bei
noch bei deinen Eltern wohnst, d.h. keine Miete, sowie keinen merklichen
Weg zur Arbeit hast (Spirtkosten, Autoverschleiss) dann kann man schon
davon leben.
Ertl schrieb:> 30k sind 2500€ brutto und als Single etwa 1500-1600€ netto. Wenn du bei> noch bei deinen Eltern wohnst, d.h. keine Miete, sowie keinen merklichen> Weg zur Arbeit hast (Spirtkosten, Autoverschleiss) dann kann man schon> davon leben.
Also mach mal einen Punkt. Von 1600 netto kann man schon ordentlich
leben. Ich habe verschiedene Freunde (keine Ings, SozPäd etc. im ÖD),
die haben nicht mehr netto und leisten sich davon eine schöne
Zweizimmer-Wohnung, ein kleines Auto und nagen nicht am Hungertuch. Die
sparen sogar noch Geld jeden Monat. Ein Luxusleben kann man sicher nicht
führen, aber man muss auch mal auf dem Teppich bleiben, ein normales und
frohes Leben ist trotzdem drin.
Für einen ausgelernten Ing sind 30000 aber trotzdem ein recht niedriges
Gehalt.
Frank schrieb:> Also mach mal einen Punkt. Von 1600 netto kann man schon ordentlich> leben.
Das hängt natürlich auch vom eigenen Anspruch ab, aber man kann auf
jeden Fall gut damit auskommen, da hast du recht.
Natürlich muss man eher aufs Geld schauen als bei 2000€ oder 2500€
Netto, aber man kann sich durchaus eine schöne 2 Zimmer Wohung, Auto,
Verpflegung, Versicherungen, Freizeit usw. leisten.
Verschwenderisch sollte man halt nicht unbedingt sein.
Im Einzelhandel, in der Pflegebranche und im Handwerk sind solche
Gehälter normal und die wohnen auch nicht alle bei den Eltern oder in
den letzten Bruchbuden oder haben nichts zu essen.
Frank schrieb:> Für einen ausgelernten Ing sind 30000 aber trotzdem ein recht niedriges> Gehalt.
Das stimmt allerdings.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich will ja nicht mit Gewalt reich werden, nur habe ich kein Interesse
auf einen Stundenlohn von unter 10€ Brutto zu kommen....und das würde
ich bei 240h pro Monat.
Mehrarbeit ist kein Thema, gerne aber dann auch bezahlt.
20h pro Monat mehr ohne Bezahlung finde ich auch noch ok, aber keine 60.
Nunja, werde meine Gehaltvorstellungen nochmals besprechen und eine
Staffelung vorschlagen.
Bin mal auf die Reaktion gespannt.
Ps: 1.6k Netto ist für den Anfang recht ok :-)
Berufserfahrung : 0 Jahre
Ausbildung : Dipl.Ing. (FH) Maschinenbau
Arbeitszeit : 40h
Jahreseinkommen brutto : 40k
Bereich : Kraftwerkstechnik
Betriebsgröße : >10000
Bundesland: Hessen
Ich hatte sehr schlechte Noten im Studium :-). Für den Moment bin ich
sehr zufrieden so etwas gefunden zu haben.
Viel Erfolg allen, die gerade suchen!!!!
Zuckerle schrieb im Beitrag #1926150:
> Hier benutzt wieder so ein Vollidiot meinen Namen . Kann mir denken> welcher Komiker das ist !
Dieses Problem lässt sich durch eine Registrierung sehr einfach beheben.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1924898:
> ie hatten bei mir alle ! Deshalb wirst du wohl sehr schnell in> leitender> Position sein mit sechsstelligem Jahresgehalt . Die Kollegen mit 1,0 und> Abschluß in der Regelstudienzeit ( ? ) werden weiterhin mit dem> Lötkolben arbeiten !
Leider. Ich weiß zwar nicht warum, aber die Leute mit mangelnder
Intelligenz, oder noch schlimmer Bwler schafften es meistens bis nach
oben..
Vielleicht kennt ihr ja das "Peter-Prinzip"
„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe
der Unfähigkeit aufzusteigen.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
lg
euer Dr. tech.
robotdrone schrieb:> Hab mir momentan mit meinem Beruf auch viele Reisen finanziert u.a. nach> Kairo/Ägypten.. was es dort an Lebensqualität gibt - unglaublich,
Also ich war auch in Ägypten und auch in Kairo.
Da von Lebensqualität zu sprechen - in dem Land ist schon arg.
Die haben da keine Lebensqualität für Normalsterbliche - was bei uns
ganz normal ist. Als Deutscher H4-Empfänger ist man in Ägypten gut
betucht.
Die meissten sind da einfach nur am Arsch und machen folgendes: sterben
DrTech schrieb:> Leider. Ich weiß zwar nicht warum, aber die Leute mit mangelnder> Intelligenz, oder noch schlimmer Bwler schafften es meistens bis nach> oben..
Da muss ich dich enttäuschen - in realen Betrieben wirst du nur Leute
mit hoher Intelligenz in den oberen Ebenen treffen.
(Ich kenne einen Gesellschafter (Firmenbesitzer) über den alle nur
lachen, der die Firma zwar besitzt (weil geerbt), aber bei
Entscheidungen schickt man ihn ins Kino)
Zuckerle schrieb im Beitrag #1926150:
> Hast recht , habe versagt ! 260 qm Wohnfläsche , Sauna , Porsche für> mich ,
Mit dem Porsche die Mädels zur eigenen Sauna fahren - Zuckerle - du bist
mir sympathisch!
Mal wieder aufs Thema zurück:
Berufserfahrung: 1,5 Jahre
Ausbildung: Dipl.-Ing. FH Chemieingenieurwesen + Berufsausbildung
Arbeitszeit: 37,5 h
Urlaub: 30Tage
Jahreseinkommen brutto: 50k (inkl. aller Zulagen, 13 Gehalt, Urlaubs &
Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligung) alle zwei Jahre automatisch um
300-400€ pro Monat steigend (Tarifvertrag), Umgruppierungen sind
nochmals mit höheren Steigerungen verbunden - es kursiert firmenintern
das weitverbreitete Gerücht, dass man als FH-Ing in 10 Jahren in
AT-Regionen kommt (~70k/a)
Betriebsgröße: > 100.000
Tätigkeit: Projektingenieur
Bereich: Chemie
Alter: 26
Bundesland: Rheinland Pfalz
IGBT schrieb:> Wenn die Daten hier real sind, erkennt man allenfalls einen ganz> schwachen (nicht signifikant) Zusammenhang von Berufserfahrung oder> Firmengröße zum Einkommen.
Wenn das stimmt, was ich bei dem Aufwand die Daten zu isolieren und
auszuwerten/visualisieren einfach mal annehme, folgt daraus verglichen
mit den verfügbaren Gehaltstudien mit Teilnehmerzahlen von über 10k die
mir bekannt sind:
Über 80 % die hier ein Gehalt von über 45 k posten lügen.
Sagt nur die Statistik.
Nebenbei: Was treiben sich Leute mit über 55 k hier rum - sollten die
nicht mit ihrer Arbeit ausgelastet sein - realistisch gesehen?
Also ich bin grad quasi woanders (noch bis Jahresende) und das könnt ihr
auch an meinen Postingzeiten sehen - nur am WE bei meiner Frau und daher
poste ich (wie jetzt auch) aus dem Hotel, weil das Fernsehprogramm
langweilig ist - das kann aber unmöglich für all die anderen gelten die
behaupten so wie ich über 60 k zu beziehen.
Warum wird hier so viel gelogen?
hallo!
ist ein einstiegsgehalt von 42k bei einem mittelständischen unternehmen
im raum berlin angebracht für eine stelle, die sich an
physiker/ingenieur richtet. ich selbst bin physiker (diplom 1,2). danke!
Juri Parallelowitsch schrieb:> Nebenbei: Was treiben sich Leute mit über 55 k hier rum - sollten die> nicht mit ihrer Arbeit ausgelastet sein - realistisch gesehen?
Auch solche haben noch Freizeit.
Juri Parallelowitsch schrieb:> das kann aber unmöglich für all die anderen gelten die> behaupten so wie ich über 60 k zu beziehen.
Manche nehmen sichs während der Arbeit heraus, manche halt am Abend oder
am Wochenende.
>hallo!>ist ein einstiegsgehalt von 42k bei einem mittelständischen unternehmen>im raum berlin angebracht
Für Berlin ist das definitiv angebracht, mehr als das sogar....
DrTech schrieb:> Timo schrieb:>>> Mann o Mann, seid ihr noch Vorschulkinder.>>> Lasst solche Sachen zu Hause>>>> Was soll daran schlecht/kindisch sein?>>>> Ich find den Vgl. gut.
Sorry ich meinte ja nicht deinen Beitrag sondern die davor. ;-)
Juri Parallelowitsch schrieb:> Über 80 % die hier ein Gehalt von über 45 k posten lügen.>> Sagt nur die Statistik.
Warum sollten aber so viele lügen?
Sehe es doch mal so, wenn du in Bayern oder BW arbeitest und nach ERA
bezahlt wirst, dann bekommst du als Einsteiger mind. ERA 9 oder sogar
10.
Das sind ca. 3250 und 3600 € für 35h pro Woche. Wenn man dann auch noch
einen 13. Monatsgehalt und eventuell Überstunden ausbezahlt bekommt,
dann sind 45k und mehr völlig realistisch.
Timo schrieb:> Warum sollten aber so viele lügen?>> Sehe es doch mal so, wenn du in Bayern oder BW arbeitest und nach ERA> bezahlt wirst, dann bekommst du als Einsteiger mind. ERA 9 oder sogar> 10.> Das sind ca. 3250 und 3600 € für 35h pro Woche. Wenn man dann auch noch> einen 13. Monatsgehalt und eventuell Überstunden ausbezahlt bekommt,> dann sind 45k und mehr völlig realistisch.
Na ja, wie viele arbeiten denn in tarifgebundenen Unternehmen? Es gibt
so viele mittelständische Unternehmen und Ing. Dienstleister, die nicht
nach ERA zahlen und in denen viele Absolventen angestellt sind.
Timo schrieb:> Warum sollten aber so viele lügen?
Statistik lesen, nachdenken, verstehen das die Postings hier nur gelogen
sein können - so eine Verteilung stellt sich nicht normal ein.
Die Statistik überführt 80% hier als Lügner - so einfach ist das.
Einfach mal drüber nachdenken.
Juri Parallelowitsch schrieb:> Also ich war auch in Ägypten und auch in Kairo.> Da von Lebensqualität zu sprechen - in dem Land ist schon arg.> Die haben da keine Lebensqualität für Normalsterbliche - was bei uns> ganz normal ist. Als Deutscher H4-Empfänger ist man in Ägypten gut> betucht.> Die meissten sind da einfach nur am Arsch und machen folgendes: sterben
Ohja, so ist es. Auch ich, Dr.Tech war in Kairo und hab einiges
mitbekommen..was die Leute dort so verdienen, wie sie leben etc..
Zuckerle schrieb im Beitrag #1931965:
> Also ich glaube schon dass viele lügen. ich verdiene richtig gut, besser> als die meißten hier, ich kann das sehr wohl beurteilen.>> Aber für viele reicht es einfach nur für Ferschau usw. Wer, wie ich was> erreichen will muss schon einiges auf dem Kasten haben und zur absoluten> Elite gehören.
Wer so große Töne spuckt, ist meistens nicht nur gescheiteter Harzer,
sondern auch Vollidiot und hockt den lieben langen Tag am PC und tippt
irgendwas in deutsche Foren..Sorry aber das ist die Wahrheit..
Juri Parallelowitsch schrieb:> Timo schrieb:>> Warum sollten aber so viele lügen?>> Statistik lesen, nachdenken, verstehen das die Postings hier nur gelogen> sein können - so eine Verteilung stellt sich nicht normal ein.> Die Statistik überführt 80% hier als Lügner - so einfach ist das.>> Einfach mal drüber nachdenken.
Du solltest einfach mal die Schnauze halten und deinen verbalen
Bullshitt deinem Mülleimer erzählen!
Wie schon in so vielen anderen Threads schreibst du immer den gleichen
Scheiss ohne Inhalt, Realitätsbezug.
Nur weil du zu blöd zum Geld verdienen bist, müssen andere nicht lügen.
Dier hier genannten Gehälter bewegen sich im Durchschnitt, wenn du das
anders siehst, beweist das deine Unkenntnis.
Halt doch einfach mal die Klappe!
Marktanalyse:
Hallo Zusammen,
ich gehöre zur Gilde der Personalvermittler (Vermittlung in
Festanstellung) in einem international agierenden
Dienstleistungsunternehmen. In diesem Zusammenhang, bietet sich mir ein
sehr guter Marktüberblick in die verschiedensten Ingenieursbranchen.
Am Standort Berlin, ist ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von 37k -
41k in den "Mainstream-Studiengängen" ET/IT, MB und WI realistisch.
Sicherlich sind in Einzelfällen Abweichungen von 10% möglich. Gehälter
in naturwissenschaftlichen Bereichen (CH, PH, etc.), liegen meist unter
der Marke von 37k.
Was den Bereich der "Leiharbeit" bei Ingenieuren betrifft sind die
Gehälter bei den großen der Branche (Brunel, Ferchau, Manpower
Professional, etc.) in der Regel im marktüblichen Durchschnitt. Das
erfordert der Markt natürlich auch so. Denn wenn ein Dienstleister einen
Ingenieur in ein 2-Jahres Projekt bei einm Kundenunternehmen
implementiert, wäre es fatal nach einigen Monaten sagen zu müssen, dass
der Mitarbeiter leider "fluktuationsbedingt" nicht mehr eingesetzt
werden kann. Dies wäre wohl über kurz oder lang die Konsequenz aus einer
potentiellen "Unterbezahlung".
Allen Ingenieuren ohne momentane Beschäftigung kann ich Mut machen, da
Markt gerade wieder sehr Einstellungswillig ist.
Wolfgang schrieb:> Na ja, wie viele arbeiten denn in tarifgebundenen Unternehmen? Es gibt> so viele mittelständische Unternehmen und Ing. Dienstleister, die nicht> nach ERA zahlen und in denen viele Absolventen angestellt sind.
Es gibt aber auch nicht gerade wenige tarifgebundene Unternehmen und
wenige die in diesen arbeiten. ;-)
Juri Parallelowitsch schrieb:> Timo schrieb:>>> Warum sollten aber so viele lügen?>>> Statistik lesen, nachdenken, verstehen das die Postings hier nur gelogen>> sein können - so eine Verteilung stellt sich nicht normal ein.>> Die Statistik überführt 80% hier als Lügner - so einfach ist das.>> Einfach mal drüber nachdenken.
Da muss ich nicht drüber nachdenken, weil ich den Angaben hier schon
Glaube. Verdiene ja selbst etwas mehr als der Durchschnitt.
Ich hab nur langsam keinen Überblick mehr, wie die Verteilung hier ist
:-D
Sind einfach schon zuviele Beiträge.
Die Gehälter sollten auch oft an der Arbeitszeit verglichen werden, dann
sieht man oft auch warum bestimmte Leute so hohe Gehälter angeben.
Wenn jemand mit 42h pro Woche 50k im Monat hat, dann verdient er
trotzdem weniger als ich da ich mit 35h 45k habe. Solche Vergleiche
sollte man auch mal sehen. ;-)
Laut VDI sind zwischen 40k und 45k normal als Einsteiger.
Timo schrieb:> Laut VDI sind zwischen 40k und 45k normal als Einsteiger.
Schlimm, schlimm... bin vor zehn Jahren mit 43k eingestiegen. Irgendwie
Stillstand für Einsteiger. :-(
Zuckerle, registrier dich doch einfach, dann gibts dich nur noch einzeln
und nicht mehr "dich beide".
Langsam wird es schwer zu überschauen, wer von dir beiden überhaupt was
geschrieben hat.
Es wird immer leute geben die meinen ihre geistige Leere in Foren
auszutauschen. es schade zuckerle(der andere). Ich finde jedoch diese
Seite als sehr gelungen, da man wirklich mal einen guten Gehaltspiegel
bekommt.
Berufserfahrung : 6 Monate
Ausbildung : Maschinenbautechniker
Arbeitszeit : 40h+
Jahreseinkommen brutto : 30k
Bereich : Projektmanager Software und Maschinenbau
Betriebsgröße : 200 Zweigstelle 4 Leutz
Es wird immer leute geben die meinen ihre geistige Leere in Foren
auszutauschen zu müssen, in diesem Fall Zuckerle der Andere. Ich
persönlich finde jedoch diese
Seite als sehr gelungen, da man wirklich mal einen guten Gehaltspiegel
bekommt und man tolle Diskussionen lesen darf.
Wahnsinn! Ich habe mir nun einige Zeit die Beiträge gespannt
durchgelesen und bin zugegebener Maßen entsetzt :( Ich habe mir nach
meinem Tristen dasein als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik
(~15.000€ Brutto per anno Einstieg) ohne große Herausforderungen im Job
in den Kopf gesetzt zu studieren bzw. "mehr" zu erreichen. Nach
erfolgreichem Fachabitur habe ich nun mein Studium an einer FH
aufgenommen. Grade heute habe ich mal grob gepeilt was mich der Spaß
kosten wird da ich mein Studium selbst finanzieren muß, sprich KFW oä.
Wenn ich mir überlege das ein Bachelor Studium locker 30.000Euro kostet,
frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit. Klar bring es für mich viel,
aber wenn ich dann doch bloß 20000€ verdiene? Ohje. Irgendwie wird es
überall so schön geredet, die Realität scheint aber ganz anders
auszusehen was Ingenieurs Gehälter angeht. Ich werd mir also die Frage
stellen nicht doch das Studieren wieder an den Nagel zu hängen. Danke
euch für diesen Beitrag.
Berufserfahrung : 0-0,5 Jahre
Ausbildung : nur ne lächerliche Fh
Arbeitszeit : 24hx7
Jahreseinkommen brutto : von Mami und Papi was grad an Taschengeld
abfällt
Bereich : ewiges Studententum irgendwann mal den Dr auf der Uni und
viell. noch den Master und viell noch nen MBA Studium
Betriebsgröße : <= 1
Alter bei Berufseintritt: >75
Steffen Behrend schrieb:> Wahnsinn! Ich habe mir nun einige Zeit die Beiträge gespannt> durchgelesen und bin zugegebener Maßen entsetzt :( Ich habe mir nach> meinem Tristen dasein als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik> (~15.000€ Brutto per anno Einstieg) ohne große Herausforderungen im Job> in den Kopf gesetzt zu studieren bzw. "mehr" zu erreichen. Nach> erfolgreichem Fachabitur habe ich nun mein Studium an einer FH> aufgenommen. Grade heute habe ich mal grob gepeilt was mich der Spaß> kosten wird da ich mein Studium selbst finanzieren muß, sprich KFW oä.> Wenn ich mir überlege das ein Bachelor Studium locker 30.000Euro kostet,> frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit. Klar bring es für mich viel,> aber wenn ich dann doch bloß 20000€ verdiene? Ohje. Irgendwie wird es> überall so schön geredet, die Realität scheint aber ganz anders> auszusehen was Ingenieurs Gehälter angeht. Ich werd mir also die Frage> stellen nicht doch das Studieren wieder an den Nagel zu hängen. Danke> euch für diesen Beitrag.
Letztlich kannst Du auch ohne Studium in diese Gehaltsbereiche kommen.
In dem Betrieb wo ich arbeite (IT Beratung+Softwareentwicklung) sind
einige Projektleiter ohne Studium, und die machen ordentlich Kohle. Was
man im Studium lernt ist für den späteren Job meist eh zu 90%
irrelevant, da man heute so spezialisierte Sachen macht dass es
unmöglich ist sie im Studium zu vermitteln. Ziemlich egal also ob/was
man studiert hat: Im ersten Job fängt man wissensmäßig immer ziemlich
genau bei Null an und muss sich alles erarbeiten.
Wenn man in höhere Gehaltsbereiche vordringen möchte (ich sag mal 60+)
dann ist vor allem wichtig, dass man vom Zuarbeiter der nur auf Zuruf
etwas macht zu jemandem wird, der Verantwortung übernimmt. Das heisst
dass man gegenüber dem Kunden die Zusage macht, dass dies und jenes bis
dann und dann fertig sein wird. Das heisst dann dass man zur Not auch
bis in die Nacht dasitzt damit etwas fertig wird. Und dass man vor dem
Kunden den Kopf hinhält wenn man es nicht schafft (was sehr unangenehm
sein kann!)
Penner schrieb:> Letztlich kannst Du auch ohne Studium in diese Gehaltsbereiche kommen.>> In dem Betrieb wo ich arbeite (IT Beratung+Softwareentwicklung) sind>> einige Projektleiter ohne Studium, und die machen ordentlich Kohle.
Das geht aber nur in deinem Jobsegment. Vergiss das mal ganz schnell ín
großen Firmen für Maschinenbau, Elektrotechnik und Chemie. Projektleiter
ohne Studium ist da niemals möglich. Außer du kannst schon mehr als 25
Jahre Berufserfahrung vorweisen und bist da irgendwie reingerutsch.
@ Steffen Behrend
Nicht den Kopf jetzt schon in den Sand stecken.
1. Der Beruf als Ing. macht mehr Spaß.
2. Einstiegsgehalt ist nicht gleich das Gehalt, das du mal verdienen
kannst.
Warum kostet dich das Studium 30000?
Timo schrieb:> Projektleiter> ohne Studium ist da niemals möglich.
Nicht wiklich, auch da gehts ohne, vielleicht keine A Projekte oder auch
keine B Projekte aber es geht.
WT schrieb:> Timo schrieb:>> Projektleiter>> ohne Studium ist da niemals möglich.>> Nicht wiklich, auch da gehts ohne, vielleicht keine A Projekte oder auch> keine B Projekte aber es geht.
Klar geht das, ist aber eben mehr die Ausnahme als die Regel. Unsere
Firma stellt als Entwickler NUR Ingenieure ein, andere ebenfalls.
Besonders in größeren Konzerne ist ein Studium eine
Mindestvoraussetzung, um überhaupt in die Abteilungen reinzukommen. Und
da die großen Konzerne i.d.R. besser zahlen als die Mittelständler, sind
o.g. Summen für's Studium schnell wieder raus.
Ausnahmen und Risiko gibt's immer und überall, im Schnitt hat der
Ingenieur aber noch immer einen sicheren Job mit guten
Weiterbildungschancen. Und wem ein Gehalt von z.B. 47k zu wenig ist,
kann ebenfalls die Weg ins Management wählen, keine Seltenheit. Ob man
das will, steht auf einem anderen Blatt.
Mir hat mein TH-Studium Nachrichtentechnik Anfang der 90er bis heute
sichere Jobs mit gutem Durchschnittsgehalt beschert (jenseits der
genannten 47k). Vielleicht nicht für jeden die Regel, aber eben auch ein
Stück Wahrheit.
Studium lohnt sich, nur selten für die, die es nur unter finanziellen
Gesichtspunkten betrachten. Es muss auch Spaß machen, sonst sieht man
die Uni nur 2 Semester.
Studium? Jederzeit wieder.
Steffen Behrend schrieb:> Ich werd mir also die Frage> stellen nicht doch das Studieren wieder an den Nagel zu hängen. Danke> euch für diesen Beitrag.
Du solltest nicht nur das Gehalt sehen, dass entgegen deiner Ansicht
stark variieren kann, sondern auch mal die Sicherheiten, die dir ein
studierter Beruf bringen KANN (nicht MUSS).
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden i.d.R. die KnowHow-Träger
unter den Ingenieuren eher ihren Job behalten, als ein einfacher
Elektroniker.
Das man 90% des Studium später vergessen kann, ist eine unhaltbare
Pauschalaussage. Es kommt darauf an, ob man in Forschung & Entwicklung
arbeitet, oder eher mehr technische Verwaltungsjobs oder Dokumentation
als Ingenieur macht. Aber: die Voraussetzung sich in verschiedene
Bereiche einzuarbeiten, ist mit einem guten Grundlagenstudium auf jeden
Fall besser gegeben, wenn auch gerade am Anfang nach der Uni der länger
in der Praxis arbeitende Nichtstudierte vielleicht einen Vorteil hat.
Es hängt generell davon ab, was DU aus deinem Studium im Berufsleben
machst. Von selbst kommt nix. Wenn du damit zufrieden bist, ist das in
Ordnung, wenn nicht, musst du eben danach im Job lebenslang
weiterlernen, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, besser zu
verdienen von selbst.
Bevor ich hier erschlagen werde: ich spreche von Wahrscheinlichkeiten,
keine Sicherheiten. Kenne die Probleme der heutigen Zeit auch sehr gut.
Dennoch bin ich der Meinung, dass sich höhere Bildung und lebenslanges
Lernen IMMER lohnt.
Angestellter schrieb:> Klar geht das, ist aber eben mehr die Ausnahme als die Regel.
Als Ausnahme würde ich es jetzt auch nicht bezeichnen, so unüblich ist
es nicht.
Angestellter schrieb:> Studium lohnt sich, nur selten für die, die es nur unter finanziellen> Gesichtspunkten betrachten. Es muss auch Spaß machen, sonst sieht man> die Uni nur 2 Semester.
Da hast du recht.
Juri, kann es sein, daß Du einer von den Billigrussen bist? Wenn Du
behauptest, dass alle über 45k lügen, dann hast Du keine Ahnung!
Ich kenne die Gehälter meiner Kollegen ziemlich gut, weil ich weiss, was
man ihnen bieten musste, um sie herzuholen:
Bei unter 65k hätten die abgewunken. 45k ist nur etwas für Anfänger.
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik
Erfahrung : 17 Jahre
Fachgebiet : Auslegung regelungstechnischer Anlagen
Branche : Zulieferindustrie, Dienstleistung
Mitarbeiter : ca 2750
Arbeitszeit : 35h Gleitzeit
Gehalt : 65k+
Urlaub : 33 Tage
Position : Prozessingenieur
Tätigkeiten : Planung, Konzeption, Meetings mit Kunden
Region : Bayern
Siehe auch hier:
Beitrag "Re: Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011"
Ich kenne junge Kollegen, die mit 35h die Woche bei über 60k stehen und
das mit nur 5 Jahren Berufserfahrung!
Die, welche 40h schieben, habe alle 70k+ und mit AT bei 45h
durchschnittlicher Arbeitszeit kommen sie auf weit über 80k+.
Projektleiter mit 45h liegen bei 90k und teilweise 100k. Das ist ganz
normal und rechnet sich auch für den AG.
U. schrieb:> Ich kenne junge Kollegen, die mit 35h die Woche bei über 60k stehen und> das mit nur 5 Jahren Berufserfahrung!>> Die, welche 40h schieben, habe alle 70k+ und mit AT bei 45h> durchschnittlicher Arbeitszeit kommen sie auf weit über 80k+.> Projektleiter mit 45h liegen bei 90k und teilweise 100k. Das ist ganz> normal und rechnet sich auch für den AG.
Das mag ja stimmen. Bei Automobilherstellern kommt man auch auf solche
Gehälter, aber es gibt viele Ings die nicht nach dem bekanntlicherweise
guten IG Metall Tarif arbeiten.
Angestellter schrieb:> Dennoch bin ich der Meinung, dass sich höhere Bildung und lebenslanges> Lernen IMMER lohnt.
Dem kann ich zu 100% zustimmen. V.a. ist lebenslanges Lernen der
entscheidene Faktor.
Jemand der seine Arbeit als lebenslanges Lernen versteht, wird auch in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch als Älterer seinen Job eher
behalten bzw. -falls es nicht so läuft- leichter einen neuen finden.
Wolfgang schrieb:> ... aber es gibt viele Ings die nicht nach dem bekanntlicherweise> guten IG Metall Tarif arbeiten.
Deshalb können die anderen Unternehmen ja auch diese guten
IG-Metall-Gehälter zahlen und sogar außertariflich, wo es den meisten
Chefs der Mittelständler so schwummrig wird, dass sie schon den
Insolvenzverwalter anrufen wollen.
Man kann überspitzt sagen, an der Gehaltsabrechnung der gutbezahlten
Ingenieure klebt jede Menge Blut/Schweiß der zahlreich ausgenutzten und
unterbezahlten Ingenieure bei den mittelständischen Zuarbeiterfirmen und
den Ingenieurdienstleistern dran.
Gilt natürlich auch bei Facharbeiter.
U. schrieb:> Projektleiter mit 45h liegen bei 90k und teilweise 100k. Das ist ganz> normal und rechnet sich auch für den AG.
Ja sowas kenn ich auch.
Wolfgang schrieb:> Bei Automobilherstellern kommt man auch auf solche> Gehälter, aber es gibt viele Ings die nicht nach dem bekanntlicherweise> guten IG Metall Tarif arbeiten.
Neben Automobilherstellern gibts auch noch andere gut zahlende
Unternehmen.
Aber klar, nicht jeder kommt da unter und verdient so viel Gel.
Trotzdem ist ein ein nicht zu vernachlässigender Teil.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 45% der Leute mit sehr gutem Gehalt
hier lügen. Wieso auch? Ist anonym.
Ich selbst (Tarifgehalt!!!), habe nun in den letzten 3 Jahren, und das
sind meine ersten, im Schnitt ~75k verdient. In einem Jahr mit vielen
Überstunden und Dienstreisen sogar >80k.
Gehälter können (wenn die Leute sehr gut sind und für ein Projekt
gebraucht werden)durch Zulagen etc. sehr gut in diese höhen steigen.
13. Teil 14. Monatsgahalt (Urlaub+Weihnachten)
Leistungszulagen
Unternehmensbeteiligung
Sonderzahlungen
Es kommt auch immer auf das Thema an an dem man arbeitet. In einem
inovativen Bereich, in dem auch Fachkräfte nicht so einfach zu bekommen
sind, ist das gut möglich.
Auch wenn das manche nicht glauben, ist es so. PS: manchmal kann ich es
selbst nicht glauben, aber der Gehaltszettel zeigt es immer aufs neue!
Zu lügen würde mir auch nichts bringen
Schönes Wochenende
anonym schrieb:> Ich kann mir nicht vorstellen, dass 45% der Leute mit sehr gutem Gehalt> hier lügen. Wieso auch? Ist anonym.
Aus dem gleichen Grund, nach dem es hier manche Poster gibt, die sehr
niedrige Gehälter angeben..
Der heise c't Gehaltsspiegel z.B. ist meiner Ansicht nach viel
repräsentativer, da die Anzahl der befragten Personen statistik
signifikant ist.
Es ist statistisch gesehen unwahrscheinlich, dass sich hier die Top 10%
der Gehaltsempfänger in D tummeln..
Außerdem gibt es hier wohl auch Arbeitgeber, die Beiträge schreiben und
dies als Werbeplattform nutzen, indem ein hohes Gehalt für bestimmte
Tätigkeiten, Unternehmensgrößen suggeriert wird..
In diesem Forum hat bspsw. schon mal jemand geschrieben, dass man bei
IngDienstleistern über 70k-80k im Jahr verdienen kann? Wers glaubt..?
Jo .
Und deswegen würde ich sagen, macht doch einfach ein Foto von eurer
Lohntüte oder besser von eurer Meldebescheinigung.
Die Personenbezogenen Daten natürlich vorher sorgfältig mit Paint
rausnehmen.
Bin ja auch dafür, hier zu überziehen, denn wenn das die anderen Ings
lesen und in den nächsten Gehaltsgesprächen nach oben tendieren, dann
kann das der Branche nicht schaden. Sprich in einem Umfeld hoher
Gehälter oder Gehaltsvorderungen oder Vorstellungen sollte man auch
profitieren.
Ergo bekomme ich 90.000Eur / anno
Somit weiter so und bloß keine Gehälter unter 45.000 / anno hier angeben
Also... das mit den Fotos lassen wir mal doch lieber. Es sei denn,
jemand ist wirklich in dem Bereich, dann würde das den "luschen" Ings
einen Ansporn geben, in der nächsten Verhandlung auch mehr zu forder.
Was den Top Leuten auch wieder auftrieb in der Gehaltsverhandlung giebt.
Also können wir uns vielleicht darauf einigen, das die Luschen ihre
Gehälter hier weglassen und die Topleute ihr Lohnzettel hier
reinstellen.(Manches natürlich geschwärzt oder auch nicht ist ja kein
Verbrechen viel zu verdienen und Schweigepflicht über das Gehalt ist
nicht rechtens)
Hey Leute ich hätte da mal eine Frage.
Ich beende demnächst meine Ausbildung und setze anschließend ein Studium
in die selbe Richtung fort. Wirkt sich das eigentlich positiv auf mein
Einstiegsgehalt aus? Ich weiß ja das ich keine erfahrung auf der Ebene
von Ing. hab aber dafür hab ich den Beruf von Grund auf gelernt....
Hallo VMA,
habe auch eine Lehre vor meinem Studium gemacht. Auf Dein Gehalt wirkt
es sich meiner Meinung nicht aus. Aber es kann Dir helfen ein gutes
Praktikum zu bekommen. Und das ist oft der Start für den Einstieg.
Praktikum, dann Werkstudent, Diplom und dann Anstellung. So wars bei
mir.
Daher gute Firma suchen
Viel Erfolg
VMA schrieb:> Hey Leute ich hätte da mal eine Frage.>> Ich beende demnächst meine Ausbildung und setze anschließend ein Studium>> in die selbe Richtung fort. Wirkt sich das eigentlich positiv auf mein>> Einstiegsgehalt aus? Ich weiß ja das ich keine erfahrung auf der Ebene>> von Ing. hab aber dafür hab ich den Beruf von Grund auf gelernt....
Hi,
es kommt auch drauf an wo du deine Ausbildung gemacht hast, da du durhc
deine praktische Erfahrung in diesem Unternehmen den anderen Ings evtl.
nen Schritt voraus sein kannst.
Ich hatte z.B. das ganze Studium keine besonders guten Noten, aber da
ich als Werksstudent ab dem 5. Semester in der Entwicklung gearbeitet
habe, hatte ich den Vorteil gegenüber anderen, dass ich schon
eingearbeitet war und sie mich deshalb genommen haben.
Und dann kommt eben hinzu, dass diese Enwicklungsabteilung genau diese
Dinge enwickelt, die ich als Facharbeiter in meiner Lehre zum
Mechatroniker zusammengeschraubt habe.
Gehaltsmäßig habe ich schon ein bischen mehr bekommen, da ich eben schon
in dieser Abteilung eingearbeitet war und ein gewisses Vorwissen
mitbrachte. man muss nur beim Vorstellungsgespräch richtg argumentieren.
;-)
Es wird immer leute geben die mehr oder weniger als man selber verdient.
Ich könnte auch raßend werden, wenn Kommentare kommen "och der kann
nix",
oder "der ist eben zu schlecht".
Ich bin in eine Position reingerutscht von der ich nie gewagt zu träumen
hätte, auch wenn
es derzeitig nur mit 30000 Euro entlohnt wird aber ich liebe diesen Job
und stehe noch am Anfang.
Auch wenn ich alleinverantwortlich für Projekte bin.
Anfangs 2010 stand ich noch mit 240Bewerbungen da und hatte keinen Job.
Keine gefakte Zahl,
hatte jede aufgehoben und hatte auch eine Belobigung 2009 bekommen als
staatl gepr. Techniker.
Wie dem auch sei ich hatte dann auf einmal 3 Zusagen: eine bei einer
Zeitarbeitsfirma für einen
großen Konzern, wo ich einen sehr teuren Prozess verbessern sollte aber
1900Euro Brutto nee danke, verarschen
kann ich mich selber, jedoch steht man mit dem Rücken zur Wand und von
oben fliegen die Pflastersteine runter.
sowie zwei weitere Stellen mit 2500Euro Brutto und ich hab mir die
Stelle rausgesucht die mir besser schien.
Ich konnte mir bis dato nie vorstellen das ich abends ins Bett gehe und
mich auf die morgige Arbeit freue!!
Was da immer von der Politik losgeplappert wird Facharbeitermangel in
allen Regionen und Bereichen, stimmt
genauso wie ihre Wahlversprechen. Es basiert auf lügen und gefakten
Statistiken. Wie jeder Techniker und Ing.
weiß, dass diese nur so gut sind wie derjenige ist oder hilfreich für
den sie erstellt wird/wurde.
Die Politik sagt es WIRD einen Facharbeitermangel geben und das stimmt
auch. Momemtan gibt es diesen noch nicht so stark, aber das wird in den
kommenden Jahren zunehmen. Es werden gute Ings gesucht, vorallem
momentan ist die Zeit günstig.
Mich nervt es, dass Leute für ihr eigenes Versagen auf sonstwen
schimpfen, aber nie bei sich selbst den Fehler suchen.
Och_man schrieb:> Die Politik sagt es WIRD einen Facharbeitermangel geben und das stimmt> auch. Momemtan gibt es diesen noch nicht so stark, aber das wird in den> kommenden Jahren zunehmen. Es werden gute Ings gesucht, vorallem> momentan ist die Zeit günstig.
Sich selbst erfüllende Prophezeiung?! B-)
Sehr geehrte Kollegen, bitte sehen Sie wie die Sachen in Bulgarien
läuft:
Firma : Siemens Bulgarien
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Automatisierungstechnik
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Erstellung von Managementstationen in
Gebäugeautomatisierung
Branche : Gebäugeautomatisierung (HLK) (HVAC)
Mitarbeiter : ca 35 im Büro
Arbeitszeit : 40h (+ ca 20 Ueberstunden monatlich, die nicht bezahlt
sind)
Gehalt : 550 Euro netto monatlich
Urlaub : 20 Tage
Position : Projektingenieur
Tätigkeiten : Programierung des PX Controllers und Erstellung von
Managementstationen
Region : Sofia, Bulgarien
Es ist nicht nur nicht gut, sondern auch es ist sehr schlecht!
Mit freundlichen Gruessen
Hab gerade ein Jobangebot bekommen - über Head hunter
Berufserfahrung: 5 Jahre
Ausbildung : Dipl-Ing. Elektronik + Master
Arbeitszeit : 40 h
Jahreseinkommen brutto : 75k
Betriebsgröße : mehr wie 5000 in D
Bereich: Applikations Engineer
Alter: 29
Ort: München
Der Gast schrieb:> Hab gerade ein Jobangebot bekommen - über Head hunter>> Berufserfahrung: 5 Jahre> Ausbildung : Dipl-Ing. Elektronik + Master> Arbeitszeit : 40 h> Jahreseinkommen brutto : 75k> Betriebsgröße : mehr wie 5000 in D> Bereich: Applikations Engineer> Alter: 29> Ort: München
Hast Du den Vertrag wirklich in der Tasche oder will dich der Headhunter
nur mit einem solch hohen Gehalt locken? Was der Arbeitgeber dann
tatsächlich zahlt, ist ja wieder was anderes.. ;-)
Hab diese Seite zufällig beim googeln gefunden.
Ich dachte immer, ich bin eher schlecht bezahlt,
weil ich im Unternehmen nun wirklich keine Karriere gemacht habe.
Bin immer noch Sachbearbeiter ohne Personalverantwortung,
zugegeben mit einem etwas anspruchsvollen Thema.
Berufserfahrung: 25 Jahre
Ausbildung : Dipl-Ing. (FH)
Arbeitszeit : 40 h
Jahreseinkommen brutto : 89000
Betriebsgröße : > 100000
Bereich: Automatisierungstechnik
Alter: 48
Ort: Baden Württemberg
Mausebär schrieb:> Hab diese Seite zufällig beim googeln gefunden.> Ich dachte immer, ich bin eher schlecht bezahlt,> weil ich im Unternehmen nun wirklich keine Karriere gemacht habe.> Bin immer noch Sachbearbeiter ohne Personalverantwortung,> zugegeben mit einem etwas anspruchsvollen Thema.>> Berufserfahrung: 25 Jahre> Ausbildung : Dipl-Ing. (FH)> Arbeitszeit : 40 h> Jahreseinkommen brutto : 89000> Betriebsgröße : > 100000> Bereich: Automatisierungstechnik> Alter: 48> Ort: Baden Württemberg
Das ist ja die Diskrepanz in der Bezahlung bei Großkonzernen und
mittelständischen Unternehmen.
Von den Gehältern, die in Großkonzern zum Teil für Ingenieurstätigkeiten
gezahlt werden, können Führungskräfte bei Mittelständlern nur träumen.
In Bayern bekommt man bspsw. in EG11b (die zweithöchste Stufe) mit 14%
Leistungszulage und 35h Woche schon 4880€ in Monat. Die Großkonzerne
zahlen zum Teil mehr als die tariflich vereinbarten 13,25
Monatsgehälter, so dass man ohne weiteres an die 70k rankommt (z.B. bei
Audi). Bei einer 40h Woche sind es dann schon fast 80k.
Wenn man sich die Einkommensteuerstatistik von 2004 ansieht und dies auf
2010 hochrechnet, die 35Mio Menschen umfasst, dann wird schnell klar,
dass man mit diesem Gehalt zu den Topverdienern gehört. Nur ca. 4% aller
Steuerpflichtigen verdienen mehr als 80k im Jahr.
Berufserfahrung: 6 Jahre (während des Studiums)
Ausbildung : Bsc. Tech. Informatik (FH)
Arbeitszeit : 35 h
Jahreseinkommen brutto : 42000 (nach einem Jahr ca 52000)
Betriebsgröße : > 10000
Bereich: Fahrzeugtechnik
Alter: 28
Region: Hamburg
Berufserfahrung: 3 Jahre
Ausbildung : Dipl-Ing.(FH)Elektronik
Arbeitszeit : 35 h
Jahreseinkommen brutto : Era
Betriebsgröße : > 1000
Bereich: Engineering
Alter: 28
Region: BW
HW - Entwicklungs-Dipl-Ing.
Was kann ich erwarten - ich meine welche Era Gruppe - es gibt wohl bis
17
Mit 15 wären es ca 3800 Brutto/35h -> 45 K + Leistungszulage
Hab aber gehört das viele weit über 55-70 Liegen trotz 35h Woche ...
wie geht das ?
Dipl-Ing(FH) Elektronik schrieb:> Was kann ich erwarten - ich meine welche Era Gruppe - es gibt wohl bis>> 17>> Mit 15 wären es ca 3800 Brutto/35h -> 45 K + Leistungszulage>> Hab aber gehört das viele weit über 55-70 Liegen trotz 35h Woche ...>> wie geht das ?
Wenn du nach ERA bezahlt wirst bekommst du auch meist ein 13.
Monatsgehalt.
Was denkst du denn was man Leistungszulage bekommt?
Normal sind mind. 10% des Grundgehalts.
SO jetzt rechne mal neu ;-)
Berufserfahrung: 6 Jahre
Ausbildung : Techniker + technischer Betriebswirt
Arbeitszeit : 35 h
Jahreseinkommen brutto : 65k
Betriebsgröße : ca. 12000
Bereich: Luftfahrzeugbau
Alter: 42
Region: BY
In Großbetrieben ist ERA irgendwas zwischen Fluch und Segen.
Wärend früher die Gehaltsgruppen doch eher nach Gutsherrenart verteilt
wurden, ist heute schon etwas mehr Tranparenz vorhanden. Für einige
"Altgediente" war das natürlich ein böses Erwachen - Sachbearbeiter in
der Arbeitsvorbereitung ist nun mal keine ERA12 (Bayern).
Für Leute wie mich, hatte die Umstellung durchaus positive Aspekte. 2004
war man froh überhaupt einen Job in der Luftfahrtindustrie zu bekommen
und hat dementsprechend Zugeständnisse gemacht. Nach der Umstellung war
- zumindest im Bereich der Projektleiter - hier doch eine gehörige
Steigerung zu verbuchen.
Hallo alle zusammen,
ich weiss es nicht wie ich hier anfangen sollte.
Ich bin 36 Jahre alt gerade mit dem Studium ET(UNI) fertig geworden.
Ich habe wärend mein Studium keine richtige praktische Erfahrung
gesammelt. Erfahrung habe ich duch Studienarbeit mit µC programmiert
dann mit der andere Studiumarbeit bzw. Diplomarbeit mit Matlab auch
programmiert.
Mein Frage an euch: wie viel muss ich denn als Gehalt verlangern?
Ich habe mich bis jetzt bei keinen Firma mich beworben,möchte mich
ersmal informieren wo ich mich am besten bewerben kann dann ich nicht so
viel absage kriege :-(
es ist echt peinlich mit so eine Alter mich zu bewerben und sogar als
Absolvent.
Ich habe solange für das Studium gebraucht (18 Semester) und habe stets
während das Studium gearbeitet.
für jeden Tipps bin ich dankbar
Mit freundlichen Grüßen
absolvent schrieb:> Mein Frage an euch: wie viel muss ich denn als Gehalt verlangern?>> Ich habe mich bis jetzt bei keinen Firma mich beworben,möchte mich>> ersmal informieren wo ich mich am besten bewerben kann dann ich nicht so>> viel absage kriege :-(>>>> es ist echt peinlich mit so eine Alter mich zu bewerben und sogar als>> Absolvent.>>>>>> Ich habe solange für das Studium gebraucht (18 Semester) und habe stets>> während das Studium gearbeitet.
18. Semester?
Kein Wunder....
Bei der Bewerbung solltest Du zumindest mehr auf Deutsche
Rechtschreibung achten - sonst wird das garnichts.
Einstiegsgehalt für Ing. in Bayern liegt in Großbetrieben derzeit bei
ERA9/10 + Leistungszulage (als Einsteiger max. 10%)
Hi,
ERA 15 sind 3687 € für 35h Woche.
Leistungszulage muss im schnitt 15% betragen -> dann wären es 4240,05€
-> bei 12 Gehälter -> 50880,60 € Brutto im Jahr
-> bei 13 Gehälter -> 55120,65 € Brutto im Jahr
Gehören Urlaubsgeld bei Era zu dem 13.ten Gehalt oder ist das nochmals
extra mit Weihnachtsgeld ?
Das mit Era ist schon komplex, kann da mal einer eine bsp Rechnung
machen?
Berufserfahrung: 20 Jahre
Ausbildung : Industriemechaniker/Schlosser
Arbeitszeit : leider 40 h...35 wären mir lieber:)
Jahreseinkommen brutto : 50k
Betriebsgröße : ca. 50
Bereich: Anlagenbau/Sevice Erdölindustrie/Raffinerien
Position: Projektleiter
Alter: 35
Region: NRW/Köln
Habe keine Ahnung wie man mit weniger als 50k eine Familie mit 2 Kindern
ernähren soll.
Als Inbetriebnehmer im Investitionsgüteranlagenbau habe ich mit hohem
steuerfreiem Anteil in Richtung 80k verdient und mir wird immer mehr
klar das ich eine vergleichbar gut zahlende Firma nicht mehr finden
werde.
Bei meiner Ausbildung bin ich jeden Tag dankbar das ich nicht an der
Werkbank stehen muss.
Wenn ich hier lese das nen gestandener Ing weniger verdienen kann als
ich, dann denke ich das ein Wernher von Braun sich im Grabe drehen
würde.
ERA ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Bayern und BW haben da andere Gruppen. Bei uns gehts nur bis 13 und ERA
10 ist in etwa ERA 15 bei den anderen. Schau doch einfach mal auf die
Seiten der IG-Metall. Da gibt es die Tabellen.
So kompliziert ist das mit dem ERA auch nicht.
Urlaubsgeld gehört zum 13. Monatsgehalt dazu. D.h. 50% Weihnachtsgeld
und 50% Urlaubsgeld.
Bei uns hängts dann noch von der Firmenzugehörigkeit ab, länger als 7
Jahre dann bekommst 13,2 Monatsgehälter
Moin,
Alter: 40
Berufserfahrung: 10 Jahre plus 5 Jahre Promotion
Ausbildung : Chemiker
Arbeitszeit : Angeblich 37,5h, praktisch eher 50h
Jahreseinkommen brutto : 72k
Betriebsgröße : ca. 250
Bereich: Anlagenbau
Position: Projektleiter/Inbetriebnahme
Region: Rhein/Main
Die Gehälter sind im (angeblichen) AT Bereich der Technik seit etwa 10
Jahren effektiv eingefroren. Einzig ein Abstandsgebot zum Chemie-Tarif
sorgt ab und zu für Lohnerhöhungen der jungen Kollegen mit schlechteren
Verträgen.
EG15 (35h/Woche) ab April 2011 = 4.302,50€
bei 40h = 4917€ ohne Leistungsbeurteilung
diese Werte kenne ich auch
einfach auch google (era tarif tabelle 2011 eG 15)
so, wenn man jetzt mal rechnet:
4917*10% (Leistungsbeurteilung)=5408€/Monat * 13=70.312€/Jahr und dann
bezahlen einige Firmen noch Erfolgsbeteiligungen und wenn man gut ist,
dann auch mehr als 10% LB.
Es geht also schon im Bereich der 70T€ zu liegen
Eines möchte ich mal allgemein loswerden. An den genannten Gehältern
fällt mir eine Sache ziemlich gut auf. Deutschland ist nicht mehr das
Land, wo man wirklich gut verdienen kann. Und das liegt natürlich u.a.
an den hohen steuerlichen Abgaben. Ich lebe in Spanien und habe es schon
häufig miterlebt, dass Leute, die zurückgekehrt sind, teilweise ein
Angebot -10 bis -15 Prozent angeboten bekommen. Hier das Krisenland?
Spanien, da das Superland? Deutschland,tja wie passt es zusammen. In
Deutschland läuft vieles mittlerweile zu amerikanisiert ab. Etliche
grosse Chefs in DEU verweisen darauf, dass ihr Unternehmen niemals
amerikanische Verhältnisse will, damit meine ich die schlechten sozialen
Bedingungen und die schon vorhandene Ausbeutung, Empathie wird
gepredigt, aber niemand weiss eigentlich, was es ist...(man will
sozusagen ein Äffchen züchten, welches wenig meckert und alles
abnickt-eine moderne Marionette)
Dazu wird in Deu viel mit Zielgehältern gespielt...und man braucht
dringend neue versierte, hochgebildete Arbeitskräfte. Dazu kann ich nur
eines sagen: Der hochgebildete Inder denkt heute bei weitem nicht mehr
daran nach Deu zu gehen, da die Gehälter einfach zu niedrig sind. Deu
ist da nur eine Notlösung. Nicht umsonst ist Deu das Land, indem sich
die Löhne in den letzten Jahren-EU am geringsten nach oben entwickelt
haben. Und es werden keine passenden Bewerber gefunden, weil die
Lohnforderungen natürlich auch entsprechend zugenommen haben. Deshalb
kann es nur eine Sache geben, Löhne angemessen erhöhen, um rechtzeitig
für die Zukunft gewappnet zu sein, da sonst wichtige, hochintelligente
Macher andere Angebote im Ausland bevorzugen. Nur mit Made in Germany
kann man auf Dauer nicht überleben...
Hallo alle zusammen,
ich bin einen ET Student (11 Semester).Ich schreibe gerade meinem
Diplomarbeit und bin ende 03.2011 fertig.
Meine Frage an euch:
Ist das Familienstand wichtig zu sagen.Ich frage, weil ich in eine
Lebenspartnerschaft lebe und bin mir nicht so ganz sicher ob ich das
sagen sollte.Es könnte auch auf grund dessen einen direkt Absage kriege
vorallem wenn ich mich bei kleine Firma mich bewerbe.
Hat jemenden solche Erfahrung gehabt oder von bekannten was ähnlich
gehört.
Ich wollte eigentlich von einen Rechtanwalt mich beraten lassen wie ich
ambesten umgehen sollte aber fange ich erst mal hier an ?
Tag,
erstens wird dich in einer seriösen Firma keiner nach deinem
Familienstand fragen. Solche Angaben gehören heutzutage auch nicht mehr
in eine Bewerbung.
Zweitens würde ich bei einer Firma die privates ausfragt, nicht anfangen
wollen.
Drittens kannst du bei solchen Fragen schweigen oder sogar lügen, da es
Privatsache ist.
Beispiel:
Eine Frau darf bei der Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft
sogar verneinen, selbst wenn sie Schwanger ist. Der Vertrag ist dann
nicht anfechtbar.
Privates oder Gesundheitliches darf nur gefragt werden wenn es für den
Job relevant ist.
Gruß Tobias
Hallo,
ja da hast du recht aber in Lebenslauf schrebt man jedoch seinen
Familienstand.
Was soll ich da schreiben?
1) Ledig: dann habe ich einen falschen Angaben gegeben und das ist nicht
richtig....
2) Verpartnert: dann werde ich in der meisten Fälle Absage bekomme.
Gruß Markus
ist die partnerschaft eingetragen?
wenn nein, lebt man halt mitr einen paretner zusammen.
(einige kommiltonen sind im studium auch mit ihren freundin zusammen
gezogen und würden nie sagen das sie eine lebensgemeinschaft
darstellen).
Wenn deine lebengemeinschaft nicht eingetragen ist schreib verlobt wenn
du dich besser fühlst.
also ich halte das für strak übertrieben.
Eine vernünftige Firma wird eine Parterschaft eher positiv beurteilen,
da ein Mitarbeiten dann i.d.R. viel ausgeglichener ist.
Die oft zitierte Work-Life-Balance muss stimmen.....
Habe ürigens noch nie gehört, dass jemand danach gefragt wurde oder
sogar eine Absage bekommen hat.
PS: In meinem Lebenslauf steht weder was über Eltern, Geschwister noch
über meinen Lebensstand oder sogar Religion. Ich war damit bisher sehr
erfolgreich
meine Güte, schreib einfach "In festen Händen" wenn du es unbedingt
erwähnen willst. Zeugt von Resthumor und ist keinesfalls gelogen. Das
Problem daran ist eher, dass verheiratete oder anderweitig vergebene
Mitarbeiter weniger mobil sind. DAS würde ich je nach Job als
Einstellungshindernis sehen.
Alter: 28
Berufserfahrung: 12 Jahre
Ausbildung : Elektroinstallateur Meister
Arbeitszeit : 38,5h
Jahreseinkommen brutto : 31k
Betriebsgröße : <600
Bereich: Elektroanlagenbau/Gebäudeautomatisierung
Position: Programmierung/Inbetriebnahme
Region: Oberösterreich
Mache derzeit an der FH den BSc Automatisierungstechnik, dann gehts
gehaltsmässig hoffentlich aufwärts.
Christian
Berufserfahrung: 1 Jahr 2 Jahre
Ausbildung: Diplom-Ingenieur (FH) Automatisierungstechnik
Arbeitszeit: 35 h 40 h
Jahreseinkommen brutto: 47 k 58 k
Betriebsgröße: ca. 1000
Bereich: Maschinenbau
Alter: 25
Region: Ba-Wü
Berufserfahrung: 10 Jahre, Service und Vertrieb in Europa
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Technische Physik
Arbeitszeit : 39h + Überstunden (Reisetätigkeit ca. 30%)
Jahreseinkommen brutto : ca. 60k, kein Firmenwagen
Betriebsgröße : ca. 1000, Japanische Firma
Bereich: Halbleiter Zulieferer (Maschinenbau)
Alter: 34
Region: München