Moin, hat hier jemand praktische Erfahrungen mit dem Spectran von Aaronia und den zugehörigen LogPer Antennen? (Oder mit anderen Low-Cost Spektrum Analysatoren?) Überlege mir den HF6080 oder das Nachfolgermodell was angeblich bald rauskommen soll zu besorgen. Das eingebaute Display taugt natürlich nix - aber die Software sieht ganz nett aus. Ich würd das Teil nur am Rechner verwenden. Ja - die "Tests" von der Konkurrenz kenne ich schon. Wenn man das hier mal anschaut: http://www.bartels.de/oliver/messgeraete_innen.jpg (links das Multimeter da ist die Konkurrenz :-> ) sieht das doch ganz gut aus - TMS320er DSP und diverse andere nette Sachen. Aber nette Komponenten und schönes Layout sagen natürlich rein gar nichts über die Praxistauglichkeit aus. Unabhängige Erfahrungsberichte konnte ich leider keine finden bisher... würde mich freuen wenn jemand mal kurz erzählen könnte ob die Teile halten was der Werbetext verspricht. MfG
Was soll denn gemessen werden ? Wozu ? Ueber welchen Frequenzbereich ?
Hauptsächlich brauche ich den Analysator für EMV Messungen. Also um direkt während der Entwicklung zu schauen, ob Grenzwerte halbwegs eingehalten werden. Es geht um höherfrequente Sachen (500MHz Prozessor, SDRAM, Funkmodule usw.). Bis 2.5GHz sollte der Analyzer schon kommen. Dabei ist die Genauigkeit nicht ganz so wichtig - solange man erkennen kann ob die Emissionen der Schaltung Grenzwertig sind und ob ein Funkmodul auf dem richtigen Kanal mit gewünschter Sendeleistung funkt.
habe mal so ein Ding im Hause gehabt, (bei RS Components bestellt) wollte es genau für den gleichen Zweck einsetzen. vergiss es!!! du kannst damit evtl. Messungen in der Wohnung eines Laien machen und dafür Geld verlangen, aber das Ding ist nie und nimmer ein Spektrum Analyzer. mit jedem noch so einfachen Spectrumanalyzer kann man z. B. die Rundfunksender im UKW Bereich sehen, nicht aber mit oben erwähnten Gerät. Ich habe mir dann über Ebay ein MEILI SM5011 besorgt (schaut aus wie Hameg) mit dem kann man schon arbeiten Peter
Ah ja danke Dir! (welches Modell hattest Du denn genau - den 6080 REV2/3? ) Hab ich mir schon fast gedacht das das nix sein kann. So ein 1GHz Analyser bringt mir aber leider nix, da ich mindestens 2.5GHz brauche... also wenn jemand noch eine halbwegs günstige Alternative kennt...? (abgesehen von der e-Bucht)
ich weis jetzt nicht mehr, was für ein Ding das damals war, habs am nächsten Tag wieder zu RS Components zurückgeschickt, die es übrigens nicht mehr im Programm haben, warum wohl ? hast du schon mal dort reingeschaut http://www.helmut-singer.de/ ist zwar relativ teuer, aber sonst passt alles. Peter
Ich habe den HF-6080 Rev3 mit PeakDetector im Einsatz und bin jedenfalls hellauf begeistert! Der Vorgänger, also die Rev2, war ja nicht so der Bringer (einiges an Störsignalen und schlechte Empfindlichkeit) aber die aktuelle Version ist wirklich gut. Besonders der Peak-Detector ist ein wirklich gelungenes Feature. Natürlich ist das Display nicht so der Hammer, aber es zeigt doch besser an, als man es erwartet. Mit der PC-Software sieht die Welt natürlich ganz anders aus, DANN hat man einen echten Spekki ohne jegliche Abstriche UND noch etwas mehr als so manche Teuer-Konkurenz wie z.B. eine Provider-Erkennung. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
3K ganz schön teuer. Gibts da nicht schon Tischgeräte für den Preis ?
> eine Provider-Erkennung. Ob es bei einem Spektrumanalysator darauf ankommt. Da gibt es viel wichtigere Eigenschaften, wie - gute Empfindlichkeit - möglichst mehrere Bewertungsbandbreiten -> mehrere verschiedene ZF-Filter besonderst auch mit geringen Bandbreiten -> Aufwendig - mehrere Videofilter - Verzerrungsarme Verstärkerstufen - Kalibrierte Anzeige Mit einem Spektrumanalysator will man auch messen und nicht nur feststellen, ob in der Umgebung HF-Energie vorhanden ist. Mehr als ein Scanner-Ersatz ist das nicht und da gibt es auch viel bessere. Zum Beispiel: http://www.ssb.de/winradiode/index.html Da hat der HF-Teil jedenfalls ein geschirmtes Gehäuse und die Empfangsstufen sind, wie es sich gehört einzeln geschirmt. MfG Holger
high_speed wrote: >> eine Provider-Erkennung. > > Ob es bei einem Spektrumanalysator darauf ankommt. Du vergisst, wofür die Dinger initial ins Leben gerufen worden sind. Sie werden nicht umsonst auf http://www.elektrosmog.de/ verscherbelt. Das erklärte Ziel der Entwickler war es, der Elektrosmog-Hysterie und teuren aber unsinnigen Breitband- Rauschanzeigen eine bezahlbare, aber zumindest halbwegs seriöse Alternative entgegen zu setzen. Die Erweiterung in Richtung Messtechnik ergab sich dann nur, um eine Lücke unterhalb der schweineteuren Industrie-Speccis zu füllen, für die offensichtlich Bedarf bestand/besteht. > - möglichst mehrere Bewertungsbandbreiten -> mehrere verschiedene > ZF-Filter Zumindest das haben sie aber auch, sonst wäre die Aktion witzlos. > - Kalibrierte Anzeige Da sie mit normgerechten Messungen (ICNIRP) werben, sollte dies doch zumindest möglich sein, oder? Kalibrierservice bezahlt man natürlich auch bei Profi-Messtechnik recht teuer.
Holger, war ja nur ein Beispiel. Die Pegelgenauigkeit das HF-6080 ist z.B. so gut, dass wir es zur Überprüfung unserer 2GHz Endstufen benutzen (+/- 1dB). Mehr kann man für 1200 Euro nicht verlangen. Die Empfindlichkeit liegt bei ca. -90dBm, teilweise auch etwas besser. Auch da kann man bei einem Spectrum Analyzer nicht meckern, wenn man den Preis vergleicht. Ganz zu schweigen von der super Antenne, die kostenlos mitgeliefert wird und eigentlich schon mehr als das Gerät wert ist. Natürlich kann unser dicker R&S das alles besser, aber der kostet auch entsprechend. Um es auf den Punkt zu bringen: "You get what you pay for" Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Schaut doch mal unter: http://www.milieuziektes.nl/Pagina10.html Ziemlich am Ende der Seite gibt es vom "Baubiologen" Testberichte zum SPECTRAN und der HF Nachfolger (Rev4) wird auch schon gezeigt. An das Deutsch und die Schlussfolgerungen muss man sich allerdings erst mal gewöhnen ;-) Ich sehe es wie Jörg: Aaronia hat sich seit dem SPECTRAN aus dem Sumpf der Elektrosmog-Spinnern befreit und ist jetzt doch eher im Lager der Semiprofis anzusiedeln. Die Spectran-Geräte und insbesondere die Antennen haben jedenfalls unter Fachleuten einen recht guten Ruf. Dazu kann ich sie nur beglückwünschen! Sicher hat hierzu aber auch die Hexenjagd aus der Elektrosmog-Szene geführt. Manchmal müssen Menschen halt zu ihrem Glück gezwungen werden (schmunzel). Andreas
Kann denn mal jemand auf 2.4GHz z.B. Zigbee messen und ein paar Bilder reinstellen ?
Zumindest mit WLan kann ich dienen. Anbei drei Bilder. Leider muss ich es in drei Mail aufteilen, da immer nur ein Anhang möglich ist: Bild1 ist der Screenshot direkt vom SPECTRAN Messgerät. Allerdings ohne Hold-Modus, daher rund 1dB Abweichung. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Jetzt das Bild von der LCS Software auf dem PC. Natürlich mit HOLD eingeschaltet, daher recht genau. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Umd zum Schluss der gute alte FSU von R&S. Die 2dB Abweichung in Bezug zum SPECTRAN rühren vom Kabel her (RG316U). Die Pegel sind daher fast identisch zum SPECTRAN, wo das Kabel im Setup einfach mitkalibriert wurde. Kann man doch nicht meckern, oder? Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Manfred wrote: > Kann man doch nicht meckern, oder? Höchstens über deine Bildformate ;-) Interessant wäre natürlich ein Vergleich im unteren Empfindlichkeits- bereich.
Ok, hier eine recht grenzwertige Messung. Leider hat der FSU etwas mehr Grundrauschen als der SPECTRAN (ca. 5dB), obwohl er das 50igfache kostet, daher kann er selbst bei dem zugestandenen 1MHz RBW (Der SPECTRAN hat dagegen 3MHz RBW) nur noch ganz knapp mitmessen. Dieses wirklich verblüffende Ergebniss hätte ich jedenfalls kaum erwartet. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Und hier wieder die LCS Software. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Und natürlich der FSU. Tja, da kommt eigentlich kaum noch was an :-( Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Es gibt natürlich noch diesen Testbericht hier: Testbericht Aaronia Spectran http://www.file-upload.net/download-1084443/SPECTRAN_Testbericht.PDF.html Andreas
Hey danke für die Bilder und infos Manfred!
Welche Antenne hast Du denn verwendet?
Und danke @Andreas für den Link zu dem Testbericht der Rev.2!
Die Rev.4 soll ja angeblich deutlich besser werden und sogar bis 9GHz
gehn - soweit zumindest die Gerüchte die der Entwickler in d.s.e
verstreut.
Mmmh dann wäre der Spectran evtl. doch mehr als eine Überlegung Wert.
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Ich frage mich, wie sich das mit den ganzen Optionen die Aaronia da
anbietet verhält...
Also 5ppm Zeitbasis z.B. - wie genau ist denn die Standard Zeitbasis?
Steht nirgendwo auf deren Website - überhaupt sind die Datenblätter
etwas... naja bunt und wenig echte Info ;-)
Für den NF (den ich für EMV Messungen zusätzlich brauchen würde) gibt es
ja auch eine ganze Menge Optionen die das Gerätchen deutlich teurer
machen.
Wenn man das Set NF-5030 + Option 005 (12Bit) + 008 (20MHz)
und HF-6080 mit 8GHz Breitband Peak Detektor und 002 (5ppm Zeitbasis)
+ Hyperlog 6080 Antenne
bestellt ist man auch schon bei immerhin 1886.75 Euro...
Wäre aber noch im Preislimit und gut unterhalb dessen was ein
gebrauchter HP/Anritsu/Advantest kostet und schon mit 680 bis 8GHz
LogPer.
Aber paar andere Antennen für den Bereich darunter muss ich mir dann
noch besorgen/basteln ;-)
> Besonders der Peak-Detector ist ein wirklich gelungenes Feature.
Diese 8GHz Breitband Peak Detektor Zusatzoption meinst Du?
Zu der habe ich keinerlei Infos auf der Aaronia Website finden können
ausser das es diese gibt - was genau ist daran denn so toll?
Kostet immerhin 200 Euro extra...
MfG
Spekki
Ich schätze den Standardquarz im Spectran auf 50-60ppm, da sind 5ppm schon ein Wort. Der Peak Detector ist einfach ein Power Detector, der zusätzlich zum Spectrum Analyzer mitläuft (wird auch gleichzeitig angezeigt). Das Beste ist aber, dass er den Peak-Level über den gesamten Frequenzbereich anzeigt. Der Spectran zeigt dagegen ja grundsätzlich RMS an. Du kannst ihn aber auch in einen speziellen Time Domain Modus betreiben und da sehr schnelle Messungen (1mS) durchführen. Als Powermeter ist das Teil schlicht genial und wirklich sehr sehr genau und super schnell. Wenn Du also z.B. WLan messen willst ist die Option ein Muss, da hier ja ein recht hoher Crest Faktor vorherscht. Auch die Messung eines Standby WLan ist damit einfach und sehr schnell machbar. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Achso also ein Power Meter! :) Na OK das ist natürlich auch was feines. Der Begriff Breitband Peak Power Detector hätte ja auch irgendwas anderes sein können ;)
Zur Info: Soweit ich gehört habe will Aaronia innerhalb der nächsten zwei Wochen Datenblätter der Rev.4 auf die Homepage stellen. Frage: Kennt jemand Hersteller von günstigen Breitbandantennen im Bereich <500MHz?
Hallo, wir haben Spectran HF-4060 vor 6 Monaten getestet gehabt. FAZIT: ein schönes Spielzeug, aber kein Messgerät! Nichts für proffesionellen Einsatz Dynamicbereich extrem klein - ca. 40dB Genauigkeit - >+/10dB Für den Preis - zu schlecht!
Allerdings muss man wohl noch dazu sagen, das in allen anderen Modellen als dem 6080 an vielen Stellen (vermutlich) schlechtere Bauteile verwendet worden sind, oder ganz weggelassen wurden. Was sich negativ auf alle Parameter auswirken kann (nicht nur auf den Messbereich!). die 400 Euro Aufpreis vom 6080 könnten schon einiges bewirken. Kann ich natürlich nicht beurteilen, da ich keinen solchen besitze.
+-10dB Ungenauigkeit glaube ich nicht. Ich habe einen am Signalgenerator gehabt und nicht mehr als 3 dB Abweichung festgestellt. Auch der Dynamikbereich ist, aus der Erinnerung heraus, größer gewesen. (Man kann aber - wie bei einem großen Spek auch - viele Fehler bei der Einstellung von RBW, VBW, Refleve, Attenuation, Sweeptime etc. machen. Beim Spectran noch eher weil er keine so vernünftige Autofunktion für die Abhängigkeiten hat.) Viele Grüße, Martin L.
Mahlzeit! Beim Googlen nach Aaronia Spektrum Analysatoren bin ich auf diesen Thread gestossen. Wenn man die ganzen Google-Treffer zu diesem Thema durchliest, kann einem Angst und Bange werden. Besonders die Aussagen eines Aaronia Mitbewerbers geben einem das Gefühl, bei Aaronia handele es sich um eine durchweg unseriöse Firma, deren Geräte eigentlich nicht zu gebrauchen sind. Auf der anderen Seite gibt es im Low-Cost Bereich (< 1000 EUR) aber keine Alternativen, zumindest hab ich keine gefunden. Daher wollte ich mal die Meinung von den Experten hier zu meiner Problemstellung einholen. Ich verbaue öfter Funkmodule auf den Frequenzen 433.92 und 868.35 MHz. Bei einigen Modulen zeigt sich im späteren Einsatz, dass die erzielbare Reichweite gering ist. Daher hätte ich gerne eine Möglichkeit, im Vorfeld zu testen, ob ein Modul eine vernünftige Sendeleistung bringt. Leider fehlt mir dazu ein passendes Messgerät. Frage: Reicht zu einer qualitativen Abschätzung, ob ein Modul im "grünen Bereich" arbeitet, ein einfaches Gerät wie das Aaronia HF4040? Genaue Messwerte spielen dabei weniger eine Rolle. Es geht einfach darum zu schauen, ob ein Sendemodul in der Leistung oder der Frequenz stark abweicht. Danke schonmal!
Also nen 4040 würde ich persöhnlich dann doch lieber nicht nehmen - da dort garantiert einiges weggelassen wurde bzw. geringere Quali hat um den niedrigen Preis zu realisieren. Nen Spektrum Analysator für 500 Euro ist dann doch etwas zuuu günstig denke ich mal. Gerade bei so HF Geschichten würde ich wenn direkt den 6080 nehmen oder gar keinen. Nur meine bescheidene Meinung. Naja ich warte eh erstmal auf die Rev. 4 (die es in den kleineren Modellen ohnehin nicht geben wird, da zu teuer)
"Gerade bei so HF Geschichten" Damit meinte ich das es auf alle Komponenten und kleine Details ankommt und wenn der Entwickler da vom Topmodell ausgegangen ist und schrittweise Dinge wegoptimiert hat ums so günstig zu machen... ;-)
Du könntest Recht haben. Auf der anderen Seite könnte es auch sein, dass die Geräte identisch sind und sich erst beim flashen der Firmware entscheidet, welcher Typ es wird. Das wird ja bei vielen Geräten so gemacht, da es günstiger ist, eine Serie in großer Stückzahl identisch bestücken zu lassen. Naja mal schauen, vielleicht probiere ich es einfach mal aus.
Das kann schon sein - aber ohne Vergleichsmessungen oder Detailfotos der Platinen lässt sich das natürlich nicht sagen.
@Helix: Ich gehe davon aus, daß der HF-2025 das Basisgerät für alle HF-Versionen ist und alle weiteren Geräte darüber über eine separate Bestückung erweitert werden. Es würde sich sicherlich nicht rechnen, teure Spezialbauteile zu verbauen, die dann im Betrieb nicht benötigt werden. Angesichts der Preisunterschiede ist es nicht vorstellbar, daß alle Typen vom HF-2025 bis zum HF-6080 hardwareseitig identisch aufgebaut sind. Achja, Aaronias Testberichte-Sammlung: http://www.aaronia.de/Spectran_Gutachten.htm Gruß Jadeclaw.
Helix wrote: > Besonders die Aussagen > eines Aaronia Mitbewerbers geben einem das Gefühl, bei Aaronia handele > es sich um eine durchweg unseriöse Firma, deren Geräte eigentlich nicht > zu gebrauchen sind. Aus welchem Bereich kommt denn der Mitbewerber? Aus dem Bereich von Herstellern von Spekkis, oder aus dem Bereich der Hersteller von Vodoo-Geräten, die für einen kleinen Transistorverstärker und ein paar Blinkenlights, deklariert als "EMV-Messgerät" einen halben Tausender genommen haben und denen jetzt mit einem zumindest halbwegs seriösen Nachweisgerät für EM-Strahlung das Geschäft massiv gestört worden ist?
Ich hatte ja oben bereits mal folgendes Bild gepostet: http://www.bartels.de/oliver/messgeraete_innen.jpg Das ist der Vergleich zum von Jörg angesprochenen Mitbewerber g
Das Ding links, was wahrscheinlich nicht mehr ist, als ein HF-Detektor mit PreAmp und angeschlossenem 7106-DVM-IC kostet schlappe 1200 Euro. Wenn da jetzt jemand ein wesentlich leistungsfähigeres und besseres Produkt merklich billiger anbietet, daß da dann irgendwann die Fetzen fliegen, das ist klar. Offensichtlich sieht da jemand seine Felle davonschwimmen. Angemerkt sei noch, daß von anderen namhaften Markenherstellern von HF-Meßgeräten nichts zum Thema Aaronia im Netz zu lesen ist. Und Aaronia sich selbst auch nicht über Mitbewerber ausläßt. Was den Rückschluß zuläßt: Wer von seinen Produkten überzeugt ist und ein entsprechendes Preis-Leistungsverhältnis anbieten kann, hat es auch nicht nötig, sich abfällig über Mitbewerber zu äußern. Übrigens, im Funkamateur 11/08 ist ein Vergleichstest von preiswerten Spektrumanalysatoren angekündigt. Mal sehen, wer da alles unter die Lupe genommen wird. Das Heft ist ab dem 28. Oktober am Kiosk erhältlich. Gruß Jadeclaw.
> Aus welchem Bereich kommt denn der Mitbewerber? Aus dem Bereich von > Herstellern von Spekkis, oder aus dem Bereich der Hersteller von > Vodoo-Geräten Naja, natürlich aus dem Bereich von Voodoo-Geräten! :-) Ich werde den Spectran auf alle Fälle testen. Hr. Bartels scheint mir ein fähiger Entickler zu sein und allein schon die Software, die für den Spectran angeboten wird, verdient Respekt. Aus Erfahrung weiss ich, welch immenser Aufwand mit solch einer Entwicklung verbunden ist. Die Vorwürfe der EMV-Freaks sind vermutlich nicht völlig abwegig (z.B. die Erzeugung bestimmter interner Frequenzen). Aber an ein Produkt für 500-1000 EUR sollte man auch nicht die gleichen Ansprüche legen wie an einen Rhode & Schwarz Meßplatz. Dass die Geräte des Mitbewerbers diese "Schwächen" möglicherweise nicht aufweisen, ist wohl systembedingt. Ein Gerät, dass kaum Funktionen hat, kann auch kaum was falsch machen. Insofern bin ich jetzt mal gespannt, ob der Spectran die geforderten Aufgaben erfüllen wird. Bin eigentlich recht zuversichtlich.
Helix wrote: > Ich werde den Spectran auf alle Fälle testen. Hr. Bartels scheint mir > ein fähiger Entickler zu sein ... Oliver ist übrigens regelmäßig in der Newsgruppe de.sci.electronics zu Gange, und wenn man ihn freundlich fragt, dann plaudert er auch schon mal ein wenig aus dem Nähkästchen. Ich kann mir vorstellen, dass er durchaus gewillt sein könnte, auf entsprechende Anfrage eine Antwort auf die oben aufgeworfenen Fragen nach den technischen Unterschieden zwischen den einzelnen Geräten zu geben.
Hallo, da mich das Thema auch interessiert, habe ich bei der Funkamateur Redaktion nachgefragt, ob die Spectrans auch getestet werden. Leider ist das nicht der Fall. Das entscheidene Ausschlusskriterium war hier die zu hohe RBW. Die niedrigste ist beim HF6080 mit 100kHz angegeben. Zum Vergleich: Der TTi PSA2701 kann minimal 15KHz, hat aber nur drei verschiedene zur Auswahl, 15kHz, 280kHz und 1MHz. Das die RBW beim Spectran (soweit ich weiss) maximal sogar auf 50MHz eingestellt werden kann, ist natürlich auch ein Vorteil, da man sich so einen guten Überblick verschaffen kann ^^ Für reine EMV Messungen und um Signalpegel von fertigen Funkmodulen zu untersuchen ist die 100kHz RBW natürlich weniger kritisch. MfG, Dominik
Erste Geräte des Spectran 4, bzw. "V4", soll es wohl kurz nach der Electronica geben. Momentan konnte ich folgende Vorabinfo bekommen: Die Preise für die V4 Serie (Basisgerät mit HyperLOG Antenne) werden, je nach Modell, zwischen 1000-1500 Euro liegen. HF-6060 V4 (10MHz-6GHz/-110dBm (Preamplifier=ON)/MIN RBW=10kHz) incl. HyperLOG 7060 für 999,95 Euro HF-6080 V4 (1MHz-8GHz/-120dBm (Preamplifier=ON)/MIN RBW=3kHz) incl. HyperLOG 6080 für 1298 Euro HF-60100 V4 (1MHz-9,4GHz/-130dBm (Preamplifier=ON)/MIN RBW=1kHz) incl. HyperLOG 60100 für 1498 Euro OPTIONEN: - Ein interner, sehr rauscharmer 18dB Vorverstärker (Preamplifier) für lediglich 99,95 (daher unbedingt mitbestellen) - Eine hochgenaue kundenspezifisch entwickelte 0,5ppm TCXO Zeitbasis für 199,95 Euro (Für den Einsatz schmaler Filter unabdingbar) - 1MB Erweiterung für 99,95 Euro - 6-10GHz PeakPower Detector, der selbst Signale mit hohen Crest Faktor sehr genau messen kann (je nach Frequenzbereich zwischen 150-250 Euro) - Stärkerer 2200mAh Akku für 49,95 Euro (Standard 1300mAh) - Robuster Outdoor-Koffer (Kunststoff) für 99,95 Euro Evtl. wird es auch noch weitere Optionen auf Softwarebasis geben z.B. eine aktive frequenzkompensierte Breitbandmessung (Patent angemeldet) oder eine Erweiterung der Empfindlichkeit durch kleinere Filter (TCXO ist dann Pflicht!). So könnten durchaus Empfindlichkeiten (Preamplifier=ON) bis zu -150dBm möglich sein. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Na das klingt doch ma gar net schlecht, auch wenn das mit den ganzen Optionen schon recht viel Asche wird! :) Teuerste Config: HF-60100 1498 + 99,95 + 199,95 + 250 (Speicher, Akku und Koffer braucht man im Labor nicht) = 2047,9 Euro ------- Btw. gerade gesehen - Funkamateur Inhaltsverzeichnis: http://download.funkamateur.de/.download/Inh_FA11-Vorschau_FA12.pdf Zwei Spekkis? Ganze zwei Stück wurden getestet? Welch Vielfalt... Das Foto sieht nach TTi PSA2701 und einem der neueren Hamegs aus. Hat das Heft jemand und kann mal kurz sagen ob sich der Artikel lohnt? MfG, Spekki
Nur für den Analyzer-Artikel lohnt es sich nicht, es sei denn, man möchte sich einen allgemeinen Grundlagen-Artikel zu diesem Thema antun. So richtig Test war das jedenfalls nicht. Gruß Jadeclaw.
Gibt jetzt auch ne Preisliste: http://www.elektrosmog.de/Gutachten/VK-Preisliste.pdf Aber weitere Infos leider noch nicht.
Hab grade den bunten Werbezettel von AARONIA auf den Tisch bekommen. Da wird geschrieben: "Das patentierte Messverfahren von SPECTRAN macht es möglich: Das Patent ermöglicht die kompakte Bauform und den konkurrenzlosen Preis der neuen HF-SPECTRAN Messgeräte. Nachbau ausgeschlossen." Das sagt ja gerademal überhaupt nichts aus. Mal interessehalber hab ich mal bei http://depatisnet.dpma.de und Google und Co. versucht herauszufinden, was die denn da so tolles patentiert haben wollen... nur finde ich absolut nichts zu Spectran oder Aaronia Wie finde ich denn da was drüber?
Einfach mal Oliver Bartels fragen, der hat das Gerät wohl größtenteils entwickelt. Arno
> Wie finde ich denn da was drüber?
Im Usenet. Oliver hat da mal was zu geschrieben.
Olaf
DG3YEV wrote: > Das sagt ja gerademal überhaupt nichts aus. Mal interessehalber hab ich > mal bei http://depatisnet.dpma.de Wenn ich dort nach Oliver Bartels suche, dann klingt mir das hier: DE000019530812C2 sehr danach, als würde es für die Spectrans passen.
Kurz: Der LO wird moduliert wordurch die Spiegelfrequenzen nachher (mit nicht ganz wenig Aufwand) herausgerechnet werden kann. Somit spart man sich den großen Filter. Ich habe mal mit der Vorabversion vom Spectran 4 spielen können. Sehr schönes Gerät. Den TCXO würde ich aber dringend empfehlen. Viele Grüße, Martin L.
@Martin: "spielen können." Messergebnisse gibts aber vermutlich nicht, gell? ;) ^^
Hier gibt es vorab auch schon einen bunten Prospekt zum V4: http://www.elektrosmog.de/Gutachten/SPECTRAN-SpectrumAnalyzer.pdf
Martin L. wrote: > Ich habe mal mit der Vorabversion vom Spectran 4 > spielen können. Wenn ich deinen Spitznamen hier richtig deute, warst du ja wohl auch an der Quelle, oder? :-) Ich wollte mir sowieso all meine BAE-Fragen mal aufschreiben und dann mit dir ein Bier trinken gehen...
Wie schafft es Aaronia eigentlich -170dBm Empfindlichkeit zu erreichen? Liegt das etwa an deren Patentschaltung? Rein theoretisch sind ja -174dBm möglich. Ich kenne aber überhaupt keinen Analyzer, der -170dBm erreicht, oder liege ich da falsch?
Gast wrote: > Wie schafft es Aaronia eigentlich -170dBm Empfindlichkeit zu erreichen? Wo steht das denn? > Rein theoretisch sind ja -174dBm möglich. Bei 1 Hz Bandbreite.
Das steht z.B. hier: http://www.aaronia.de/Spektrumanalysator.htm bzw. im Prospekt (1,5MB), also z.B. hier: http://www.elektrosmog.de/Gutachten/SPECTRAN-SpectrumAnalyzer.pdf
Wenn ich das richtig lese, soll das die auf 1 Hz Bandbreite normierte Empfindlichkeit sein, d. h. die Geräte haben ein Eigenrauschen von ~ 4dB im besten Falle. Die tatsächlichen Empfindlichkeiten findest du auch irgendwo, aber die HF-Geräte haben eine minimale Filterbandbreite von 100 kHz.
Stimmt, allerdings haben die V4 Modelle bereits als kleinsten Filter 1kHz (nicht 100kHz) und sollen per Firmwareupdate auch noch FFTs bis 1Hz bekommen. Da bin ich jedenfalls mal sehr gespannt. Dennoch ist es mir schleierhaft, wie die diese Empfindlichkeit erreichen...
Hallo Die Geräte sind bestellbar ! Hoffentlich wird ein Testbericht bald gemacht ! Testet das "Ding" endlich !! ;-)
Jimmy, habe das "Ding" heute bekommen und es ist wirklich super! Die Empfindlichkeit liegt sogar 1dB höher als angegeben: Bei 1MHz bekomme ich bei den spezifizierten 5,555GHz (was für eine komische Testfrequenz) eine reproduzierbare Signalanzeige bei -111dBm. Übrigens ist die Empfindlichkeit fast durchweg voll da, erst in den sehr hohen Frequenzbereich bricht sie etwas ein. Der Vorteil ist, dass selbst bei hohen RBWs der V4 noch Signale anzeigt, wo jeder andere Spekki schon km vorher kein Signal mehr findet. Wirklich ausgezeichnet zur Signalsuche bzw. zur Einmessung von Richtstrecken etc. Anbei mal ein Snap mit einem 5GHz Wlan Livesignal. Zeig mir mal eine Spekki der DAS so anzeigen kann... Die Sweepgeschwindigkeit ist endlich mal als "wirklich schnell" zu bezeichen, waren die Teile doch vorher recht träge. Auch die Signaldarstellung ist jetzt endlich mal sauber. WLan etc. wird endlich mal richtig angezeigt, wie auf einem "echten" Spekki halt - DANKE! Ansonsten sind die Abmessungen und Aussahen 1:1 wie die bisherigen Geräte, lediglich beim besseren LCD sieht man gleich den Unterschied. Jetzt warte ich erst mal auf die nächste Firmware, ist ja noch "Beta"?... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Hallo Manfred,
sieht ja nicht schlecht aus. Könnte aber auch von der Software noch
nachträglich verschönert worden sein. ;)
> WLan etc. wird endlich mal richtig angezeigt
Kannst Du mal zwei drei Screens von normalen 2.4GHz WLAN Signalen
machen?
Also am besten auch im live-modus und nicht nur max-hold.
Nen Signalgenerator hast Du nicht zufälligerweise? :)
Oder sonst irgendwas was bei bekannter Frequenz und Pegel sendet?
MfG,
Spekki
Das war kein Maxhold sondern ein ganz normaler Liveshot mit AVG. Ich kann ja mal einige Pics mit nem 2,4GHz Signal machen (Generator), sag mir einfach welche Modulation etc. Du willst und ich stell die Shots mal rein. Da wird sich am Bild aber kaum was ändern... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Ah gut, nen Generator... dann kannst Du ja z.B. einfach mal ein 2456 MHz Signal, einmal mit -10 und einmal mit -60dBm, mit etwas FM anlegen. RBW schön klein einstellen. Danke schonmal :)
Ach, viel schöner. Anbei XM-Radio mit zwei verschiedenen Pegelstufen, da ist alles dabei... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
...und jetzt mit viel kleineren Pegel. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Ja, ich ! Ich wollte das Ding für Vormessungen für die EMV benutzen. Laut Hersteller überhaupt kein Problem. Hab dann selber herausgefunden, das das Gerät um den Faktor 1000 zu unempfindlich ist. Die größte Frechheit war der Liefertermin! Den haben die um 3 Wochen überzogen. Nach freundlichen Nachhaken mußte ich mir sagen lassen, die die Firma Aronina ja nicht jedem Kunden hinterhertelefonieren kann. Sonst würden die ja den ganzen Tag zu nichts anderem mehr kommen !!!! Ich war sprachlos..... der Termin wurde nochmals um 3 Wochen überzogen. Kein verbindlicher Liefertermin, keine Auftragsbestätigung mit verbindlichen Termin. Der Koffer der Lieferung war dann auch noch beschädigt. Der aller letzte Laden, niiiiiieeee wieder !!!
Du sprichst ja wohl von der Rev.3 und nicht vom neuen V4, dass ist hier aber Thema. Beim Rev.3 musst Du halt Aaronias externen 40dB Preamp dazukaufen, dann kann der auch ne empfindliche Messung im unteren Frequenbereich, so haben wir es jedenfalls gemacht. Ich kann mir daher nur vorstellen, dass Du entwder zu geitzig warst den zu kaufen (kostet ja auch 1k) oder einfach nicht richtig gefragt hast, denn Aaronia hat bei der Beratung (zumindest bei uns) einen sehr soliden Eindruck gemacht. Beim V4 brauchst Du aber den teuren externen Preamp nicht mehr, der ist im unteren Frequenzbereich selbst ohne Pream weit empfindlicher als benötigt. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred P.S. Solche Lieferprobleme zeigen eigentlich nur, dass die Teile wohl heiss begehrt sind...
@Manfred: Schöne Screens. Danke Dir! Ich wusste allerdings bis gerade eben nichtmal was XM Radio ist. (kein Wunder, wenns wohl eher nur in den USA verbreitet ist) MfG, Spekki
Manfred wrote: > P.S. Solche Lieferprobleme zeigen eigentlich nur, dass die Teile wohl > heiss begehrt sind... Beschädigte Ware muß man nicht akzeptieren, je nachdem wer den Koffer zerbatscht hat, der sollte das auch in Ordnung bringen. Und eine Rundmail an die Kunden, daß sich die Auslieferung um ca. 6 Wochen verzögert mit einem Hinweis auf den Grund der Verzögerung ist ja nun auch kein immenser Aufwand. Hobbylieferanten wie Conrad & Co. bekommen das schließlich auch fertig. Gruß Jadeclaw.
... ma könnt's ja och glai a moi g'scheit einpackn des Kofferl :)
Tja, dass Schreiben gab es ja auch, sonst hätten wir ja von der Updatemöglichkeit zu dem V4 auch nichts erfahren. Es ist sogar im Original abzurufen unter: http://www.elektrosmog.de/Gutachten/V4_Neuerungen_Updaten.pdf Daher halte ich das Posting von "Frank" doch eher für einen Fake. Nen angedötschten Koffer tauscht Aaronia sicher direkt aus, wichtig ist ja nur, dass es dem Gerätle gut geht ;-) Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Hallo Spektrum Wieso baut die Aaronia keine "Desktops" mit diesen Messwerten ? Die sind ja besser als Rhode&Schwarz und Tek ! Ich meine so eine grosse schwarze Black Box mit einen Anschluss für den PC und Messeingang. Die meisten brauchen ja eh den PC mit der LCS-Software für die Messung. Da könnte die Aaronia sicher noch bessere Werte aus der Kiste holen... Das eingebaute Display wird kaum beachtet. Alles läuft über die Software, welche ne tolle Sache ist - sofern das 60100 Gerät was taugt... Mfg. Jimmy Ray
Besser als -170dBm? Da wird auch ein "Desktop" nicht mehr bringen, denn rein theoretisch wären nur noch 4dB zu holen, in der Praxis wohl eher 1dB, dass lohnt doch nun wirklich nicht. Der Desktop hätte aber sicherlich den Vorteil, dass ein N-Anschluss möglich wäre... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Die -170dBm sind gerade rechtzeitig zum St. Nikolaus gekommen.... Rhode und Schwarz und Tek bringen es selbst in den teuersten Geräten nicht auf diese Werte. ;-)) wohl alles theoretische Werte was !
> Ich kann mir daher nur vorstellen, dass Du entwder zu geitzig warst den > zu kaufen (kostet ja auch 1k) oder einfach nicht richtig gefragt hast, > denn Aaronia hat bei der Beratung (zumindest bei uns) einen sehr soliden > Eindruck gemacht Ich habe den Eindruck, das Du bei Aaronia arbeitetst! 1. Ich habe vor dem Kauf mindestens 3 mal angerufen, und mir alles Erklären lassen. Ich fragte: Ist dieses Gerät für EMV-Messungen geeignet? Ich möchte die EN55011 messen.... Antwort sinngemäß: Ja, natürlich... 2. Es gab nie einen externen Verstärker 3. Auch wenn du den Eindruck hast, das die Teile heiss begehrt sein könnten... Was ist denn das für eine Art und Weise: Erst den Liefertermin vergeigen, und dann am Telefon behaupten, man könne ja nicht jedem hinterhertelefonieren...Ich wär beinahe durchs Telefon gesprungen, das ist in meinen Augen das aller letzte. Normalerweise ruft man in so einem Fall den Kunden an und entschuldigt sich zu allererst. 4. Und Technisch, wo wir schon dabei sind: Ich hab das Ding auch aufgemacht, Da waren schon einige Patzer drin. Also mehr Richtung " Vorserienmodell" 5. Zum Thema Geiz: Wir haben jetzt gleich einen richtigen Spetrum Analyser gekauft, tja, wer billig kauft, kauft doppelt. 6. Ich frage gerne nach, ich bin sicher, jemand, der den Mist haben möchte, es gerne für ein paar Euro von uns gebraucht haben kann, ich bin froh, wenn mir das Ding aus den Augen kommt.
> Daher halte ich das Posting von "Frank" doch eher für einen Fake. Das Ding steht schon seit ca. 1 Jahr in der Rumpelkammer... > Nen angedötschten Koffer tauscht Aaronia sicher direkt aus, wichtig ist > ja nur, dass es dem Gerätle gut geht ;-) Ja, das war das einzige, was geklappt hat, nachdem unser Einkauf mehrmals nachgehakt hat. Ich möchte ja nur warnen, ihr könnt die Dinger ja kaufen. Es zwingt euch ja keiner, auf mich zu hören.
> 6. Ich frage gerne nach, ich bin sicher, jemand, der den Mist haben > möchte, es gerne für ein paar Euro von uns gebraucht haben kann, ich bin > froh, wenn mir das Ding aus den Augen kommt. Nenn doch mal Zahlen. Ich will auch mal lachen ;-)
@Frankman Dachte ichs mir doch, es war ein oller Rev.3 und Aaronia hat wohl auch brav das Köfferle getauscht ;-) Deinen alten Rev.3 kannste aber behalten, den will jetzt doch eh Niemand mehr haben. Allerdings bekommt man ja noch 50% bei Aaronia beim V4-Kauf gutgeschrieben, da könnte sich das Gerätchen doch noch lohnen (grins). Den Vorverstärker haben wir aber gekauft (und noch im Einsatz), warum hast Du ihn also nicht mitbestellt? Er war auf jeden Fall lieferbar. Nein, ich arbeite nicht bei Aaronia. @Jimmy Solche Werte werden immer auf 1Hz normalisiert, d.h. slbst wenn das Gerät keinen 1Hz Filter aufweist, wird dennoch mit dem gerechneten 1Hz-Wert verglichen, so hat man einen quasi Standard für Empfindlichkeitsvergleiche. Das macht Rohde & Schwarz genau so, selbst wenn Sie keinen 1Hz-Filter haben. Tatsache ist aber dennoch, dass die Angabe nun mal stimmt und die üblichen Verdächtigen nicht an diese Werte rankommen. Ist halt schon ein geniales Patent, dass die da haben. Wie sie es machen, habe ich aber immer noch nicht geblickt. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Manfred wrote: > Deinen alten Rev.3 kannste aber behalten, den will jetzt doch eh Niemand > mehr haben. Ach, für geringfügig mehr als einen Appel und 'n Ei würde ich ihn durchaus noch nehmen. ;-)
Wenn es nur um relative Messungen geht, ginge eventuell auch ein USRP von Ettus Research. Das ist eigentlich Hardware für einen Software Defined Radio, Pegel sollte man damit jedoch auch messen können. Übrigens, schaut doch mal die vielen Adressen von Aaronia auf einer Karte nach. Die führen alle zum "Aaronia Gewerbegebiet" einem einzelnen Haus auf weiter Flur. Ich frag mich schon, warum die so tun müssen, als seien sie ein gigantisches Unternehmen.
Manfred wrote: > Du sprichst ja wohl von der Rev.3 und nicht vom neuen V4, dass ist hier > aber Thema. Schön, wie Aaronia da schon immer auf die nächste Version vertröstet. Genau so wie beim Ypert, gelle. :) Mal ehrlich, ich glaube, es gibt einen Satz, auf der Aaronia Homepage, der so richtig zeigt, was für Leute da Arbeiten: http://www.elektrosmog.de/SPECTRAN_NF-Firmware-History.htm "Neuer Betriebsmodus "DFT" hinzugefügt. Im Gegensatz zur FFT ermöglicht die DFT eine Darstellung OHNE die bei der FFT üblichen Aliases." Ich glaub einfach nicht, dass Herr Chmielus sich bekehrt hat. Das ist natürlich möglich, und die Werbung für die neue Version spricht viele der alten Probleme an, aber ich glaube nicht daran, dass Aaronia so ein Gerät hinbekommt. Ich habe bereits Tektronix an der selben Aufgabe scheitern sehen.
@ Christian, schau Dir doch einfach meine Screenshots an, die können wohl kaum lügen. Wie bereits geschrieben, habe ich die Angaben überprüft, sie sind nun mal wahr. But dont ask me wie sies machen. Aber es wäre ja nicht das erste Unternehmen, dass durch eine coole Idee den Großen die Schau stiehlt. Frag doch mal den Oliver Bartels in der sci.electronics, der hat ja schließlich die Hardware entworfen und ist anscheinend DAS Hardware-Genie. Hier schreibt er z.B. recht aktuell über den "V4": http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/b7dd90aea480b472?hl=de&ie=UTF-8&q=spectran+4#b009241b777592d2 Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
> Die führen alle zum "Aaronia Gewerbegebiet" > einem einzelnen Haus auf weiter Flur. Das mal ne gute Idee gewesen bei maps.google.de zu schauen. Strickscheid sind drei Bauernhöfe + das kleine Aaronia Gebäude. ;) --> Einmannfirma wie es scheint. Naja aber das ist ja nur Vertrieb+Marketing - der Entwickler vom Spectran (Oliver Bartels) hat schon was auf dem Kasten: www.bartels.de http://www.heise.de/newsticker/CIFDM-Optimierte-Uebertragungstechnik-fuers-700-MHz-Band--/meldung/115535
Christian, wer so eine peinliche homepage wie du unterhällt sollte lieber mal nicht mit steinen schmeissen. da kann man sich nur fragen wo DU eigentlich arbeitest...: http://casandro.dyndns.org/
Weia wrote: > Christian, wer so eine peinliche homepage wie du unterhällt sollte > lieber mal nicht mit steinen schmeissen. da kann man sich nur fragen wo > DU eigentlich arbeitest... Geil, wie viele Aaronia Mitarbeiter sind eigentlich unter Gast-Konten in diesem Forum unterwegs? @Manfred: Screenshots sagen garnichts aus. Das Gerät kann einfach beliebig lügen, schließlich ist da ja nicht einmal das Eigenrauschen des Gerätes zu sehen, es wird einfach unter einem bestimmten Pegel abgeschnitten. Zugegeben, das gibts auch bei manchen guten FFT-Analysatoren, aber Aaronia hat in der Vergangenheit einfach schon zu oft das Vertrauen verspielt. Beispielsweise als die noch Amiga Graphikkarten verkauft haben. Und selbst wenn die wirklich hinkriegen was die bewerben, so ist das ein sogenannter FFT-Realtime Spektrumanalysator. Und die Dinger sind auch von Tektronix nicht wirklich so gut. Mit einem USRP kann man das Gleiche für viel weniger Geld haben. Ich finde es auch einfach peinlich, wenn Leute als "Das Genie" bezeichnet werden, egal wer das macht. Meistens sagen das nur Leute, die nicht verstanden haben, was der eigentlich macht. Zugegeben, es gibt manchmal einfach schöne Lösungen, aber mit genügend Zeit und Kreativität kommt da im Prinzip jeder drauf.
Christian, ich weiss ja nicht was Du für ein Problem mit einen "Vor-Aaronianer" aus der "Schulzeit" hast, aber seis drum. Es ist hier aber nicht Thema. Von Technik verstehst Du aber nicht gerade viel, sonst würdest Du nämlich wissen, dass FFTs bei großen Filtern totaler Unsinn sind. Die Filter werden beim "V4" per Hardware gelöst, damit wird ja auch kräftig geworben, da ist also keine einzige FFT im Gang. Es ist allerdings angedacht per Firmwareupdate per FFT kleine Filter zu realisieren, steht alles im Aaronia-Schreiben auf deren Homepage: http://www.elektrosmog.de/Gutachten/V4_Neuerungen_Updaten.pdf Desweiteren habe ich ja mit meinen eigenen Generator NACHGEMSSEN, Du solltest daher doch auch mal die Postings lesen. Wenn das Gerät also lügen würde, müsste es mein Generator auch, der kostet aber so, och naja, 60.000 Euro? ;-) Bei meinen WLan-Bild siehst Du übrigens auch das Rauschen, nur mal so am Rande, das war ja der Witz an dem Screenshot... Ob es Dir gefällt oder nicht, aber wenn Jemand ein Genie ist, dann sicher Herr Bartels. Also, was treibst Du hier für ein Spiel? Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
ist schon was dran das (der eine :-) ) Mitarbeiter unter irgendwelchen Decknamen überall im Netz postet. Hier z.B. sowas von offentsichtlich: http://www.wifi-forum.com/wf/showthread.php?t=67839 http://health.groups.yahoo.com/group/eSens/message/2947 http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/Rec/rec.audio.pro/2006-03/msg00562.html its-neumueller ;-) Hier auch bei den ganzen Werbesprüchen: http://www.eham.net/reviews/detail/6965 Das zweite Posting ist wohl nicht von dem ;)
Das bezog sich auf keine Person in diesem Thread - war allgemeiner Hinweis warum die Anschuldigungen wohl gekommen sind ^^
Hallo, googlen nach aaronia vs gigahertz. Ich hab ein Gigahertz solutions Messgerät im Einsatz und bin damit sehr zufrieden, Qualität und Messgenauigkeit ist für mich völlig ausreichend. Gruß Stein
Leute könnten wir zum Thema zurück kommen? @Stein: Die Geräte von Gigahertz sind für die Zwecke die hier diskutiert werden absolut NICHT geeignet (EMV Tests) da die nur breitbandig messen. Das ist nur was für BauBiologen. Hier gehts um Entwicklung von den Geräten die den elektrosensibelchen Kopfschmerzen machen :-) @Manfred: Nochmal danke für die Infos! Vielleicht könnte man ja mal einen Blick ins Gerät werfen sofern das nicht versiegelt ist? Dann würde die Diskussion vielleicht wieder etwas sachlicher und sich auf die Hardware des Spectran beziehen ;-)
Spekki, Recht hast Du, ansonsten artet das hier wieder in ein "Elektrosmog-Forum" aus... Anbei mal ein Bild vom Innenleben, leider etwas unscharf, aber man erkennt doch die Einzelheiten ganz gut. Der DSP, wo der Aufkleber zu sehen ist, ist übrigens ein TMS320F2812. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
und jetzt mit etwas mehr Details... jetzt wird die Kiste aber wieder zugeschraubt! Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Besten Dank Manfred! Sogar mit Beschriftung :) Hat sich ja noch einiges verändert. Jetzt ist ja auch mal wenigstens ein wenig Abschirmblech vorhanden :) (man vergleiche mit dem Bild in meinem ersten Posting http://www.bartels.de/oliver/messgeraete_innen.jpg wo man ja auch dieses Gigahertz Multimeter sieht)
@Spekki Ja, die haben schon mehr als ein bisserle IC-Geschubse gemacht. Ist recht voll geworden. Im Vergleich zum vorherigen Board sind jetzt auch viele "hochpreisige" ICs drauf. Ich schätze die mal so auf 300-400 Euro, alleine der TXCO schlägt da aber schätzungsweise so um die 80 Euro zu Buche. Die alte Platine hätte ich mal auf 150 Euro geschätzt, schon ein kleiner Unterschied ;-) Jetzt warte ich jedenfalls erst mal auf die nächste Firmware, so sie denn mal auftaucht, da soll sich ja noch einiges tun... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Hallo, > @Manfred: Screenshots sagen garnichts aus. Das Gerät kann einfach > beliebig lügen, schließlich ist da ja nicht einmal das Eigenrauschen des > Gerätes zu sehen, es wird einfach unter einem bestimmten Pegel > abgeschnitten. So ist es. Es gibt nämlich Anwender die sich mit der Materie nicht wirklich gut auskennen und die durch das Eigenrauschen irritiert werden. So viel ich weiß gibt oder soll es eine Option geben dieses Verhalten ein- und auszuschalten. Viele Grüße, Martin L.
Was bei den Bildern mir gerade so auffällt - macht das eigentlich nix das da der FT232RL (USB) so dicht an den HF Schaltungsteilen dran sitzt? Der ist ja grad ma nen Zentimeter vom Mixer weg. Der könnte ja dann locker bei 6, 12, 36, 48 MHz usw. rumstören ... Auch der DSP ist da ja nicht weit von weg. Jo sicher issn Handheld und daher wenig Platz, aber Probleme könnte das schon bereiten.
OK, habe gerade den ganzen Thread gelesen, denn suche gerade auch nach einem Spektrumanalysator. Wenn ich mir die screenshots ansehe, dann scheint das Aaronia-Gerät einen Dynamikbereich von 30dB zu haben. Das wäre für meine Anwendung etwas wenig (um z.B. die SFDR eines DDS zu charakterisieren). Könnte man da bitte auch mal einen screen shot machen? VG, Hinkelstein
(...aus dem der Dynamikbereich ersichtlich wird, meine ich) Gruß, Hinkelstein
Kein Problem. Standardtest mit Mehrfach-CWs in 1,5MHz Abstand und je 10dB abfallend. Mit den manuellen Markern habe ich die Frequenz leider nicht besser getroffen. Nebenbei: man beachte die ausgezeichnette Pegelgenauigkeit! Auf die Schnelle bekomme ich so rund reproduzierbare "70dB" hin. Bei 14Bit sollten aber auch 80dB drin sein, schauen wir mal ob die noch 10-20dB in der nächsten Fimrware hinbekommen, ansonsten reichen mit 70dB aber auch :-) Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Vielen Dank; ich muss sagen: besser als erwartet. Sind die breiten Füße der ersten Peaks RBW-begrenzt oder durch den Oszillator? Um mein Vorhaben zu präzisieren: Ich erwarte beispielsweise bei meiner Schaltung laut Datenblatt der eingesetzten Bauteile eine geschätzte SFDR von 50 bis 65dB im Bereich 50MHz bis 500MHz (den man dazu natürlich vollständig betrachten will). Um die Spurs gut sehen zu können braucht man eine relativ kleine RWB. Ich habe mir das mit einem recht teuren Speki angeguckt, den ich aber leider nicht selbst besitze und daher nur sehr eingeschränkt verwenden kann... Aber ich möchte natürlich keinen mit immer neuen Forderungen nach screen shots belästigen. Eine andere Frage: Sampletime von 5000ms... bedeutet was genau? Dass ein Frequenz-Sweep 5 Sekunden braucht? (Wäre ja OK). Bei einem average von 20 (wenn ich das links unten richtig betrachte) wären das dann 100 Sekunden für das Bild? Gruß & Danke, Hinkelstein
Die "Füße" sind natürlich filterbedingt. Anbei mal ein Screenshot eines FSH3 von Rohde. Das Bild schaut ähnlich aus wie beim "V4", nur die Dynamik ist rund 10dB schlechter (60dB), mehr ist aus der Kiste nicht rauszuholen. Problematisch ist aber der linke Aliases des FSH3, den der V4 nicht anzeigt. Das schränkt natürlich die echte, nutzbare Dynamik nochmals um 5dB ein, also eigentlich nur 55dB. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Und jetzt das Ganze mit der Kaiserklasse, dem FSU8 von Rohde. Mehr geht nicht. Die Filter sind, selbst bei 20kHz, wirklich super scharf :-) ! Erstaunlich ist aber die Dynamik: Sie ist kaum besser als beim "V4", die letzten zwei Peaks sind auch recht stark am zappeln :-( Und es gibt erhebliche Probleme mit Aliases, dass den nutzbaren Dynamikbereich erheblich einschränkt: Mehr als 55dB sind daher nicht drin... Wenn wir das beim "V4" noch ebenso relativieren (die Aliases abziehen) komme ich auf gute 60dB. Tja... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Na, das ist doch mal was Handfestes. Anstatt Propaganda. Und man sieht, wo bei R&S das Geld bleibt - In den Filtern. Ich sag nur: Saubere Leistung für unter 2000 Euronen. Übrigens, auf eBay steht gerade ein gebrauchter FSU8 - Für 10kEuro. Das nur als Hinweis für die, die sich unter einem FSU8 nichts vorstellen können.
Ja aber wie lange hat der Spectran denn nun für obiges Bild gebraucht im Vergleich zu den anderen beiden Analyzern... bei denen ist die Sweeptime ja deutlich geringer eingestellt (40 und 650ms). Wie sieht es ohne Average aus?
Naja, dass es "besser nicht geht" ist ja relativ. Konkret habe ich mit meiner selbstbastel-DDS-Schaltung an einem Agilent-Speki (und das war "nur" ein Mittelklasse-Gerät) einen Dynamikbereich von etwa 85dB gemessen und eine SFDR von fast 70dBc. Wie hoch der reale Dynamikbereich vom Speki kann ich nicht sagen (nur dass er größer als 70dB sein muss). Das sah fast genau so aus wie im Datenblatt von ADI, aus dem ich das hier entnommene Bild habe. (Dummerweise hab ich USB-Stick zum Abspeichern meiner Messwerte nicht mitgehabt... grmbl...) Man beachte auch dass die Peaks sauber durchgezeichnet sind und nicht auf Füßen stehen, was natürlich am großen Sweep-Bereich liegt. Es ist natürlich klar, dass man dieses Gerät nicht mit einem Aaronia V4 vergleichen darf. Nur bleiben bei mir gewisse Zweifel, ob das V4 tatsächlich in den erwähnten Punkten besser als gewisse R&S-Spekis ist... Und wenn ich mal genauer drüber nachdenke... ob es wohl sinnvoll ist, einen 14-bit ADC zum Charakterisieren eines 14-bit DAC zu verwenden...? Vermutlich nicht. Gruß, Hinkelstein.
@Hinkelstein Vorsicht! Ein "fieser" Dynamiktest ist das natürlich nicht. Einfach mein Generatorsignal reproduzieren, da sieht es bei Dir dann auch schnell ganz anders aus. Zwei Signale in weiten Abstand und dann noch bei sehr niedriger Frequenz ist einfach aber probier mal meinen Versuchsaufbau (und Frequenz), da sieht man sehr schnell, was wirklich Sache ist. @Rumpel In den Beispielen hat der Spectran ca. 5 Sekunden benötigt, der R&S ca. 1 Sekunde. Das waren die Einstellungen um das Maximum rauszuholen. In der Praxis läuft man aber natürlichen mit schnelleren Sweeps. Ohne AVG kannst Du unmöglich eine "maximale Dynamik-Testmessung" machen, denn nicht umsonst heisst es ja DANL und da steht das "a" für AVERAGE. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
@Manfred: Ob das jetzt ein "fieser Test" ist oder nicht ist eigentlich nicht mein Problem, denn zum Charakterisieren der Schaltung möchte ich mir genau das ansehen, was ich gepostet habe. (Plus weiterer Harmonischer bis 2 GHz.) Den "fiesen" Test fände ich natürlich auch mal interessant, aber ich sehe gerade keine einfache Möglichkeit, wie ich so ein Signal produzieren könnte. Gruß, Hinkelstein.
@Hinkelstein: Vermutlich sieht der Spektran dann nicht mehr toll aus wenn er dieses DDS-Spektrum messen müsste. Ansonsten hätte es der Herr aus dem sonnigen Baden schon längst gepostet...
@Gast herje, informier Dich besser erst mal was DDS ist, dann würdest Du nicht so einen Quatsch schreiben...
P.S. Ich erstelle gerne Screenshots, wenn Sie Sinn machen (gelle "Gast"). Meine zur Verfügung stehenden Gerätchen kennt man ja jetzt. Nächstes Jahr werde ich auch mal andere "Handhelds" von Agilent etc. als Vergleich testen, die können die Kollegen dann mal bereitstellen. Also immer her mit den Anregungen, kann bei mir aber, wie gesagt, in nächster Zeit aber auch mal etwas dauern und dann mache ich besser nen neuen seriösen Thread auf, der ist ja jetzt schon ellenlang und oftmals neben der Spur... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Naja das hier was "neben der Spur" ist, ist bei dem Thema doch klar - hier lesen/schreiben bestimmt auch Hersteller, Konkurrenz und die üblichen Forentrolle mit ;)
Also hier mal ein paar screen shots von dem DDS an einem Agilent EXA-N9010A (9k-13.6GHz). Dass der Spektran da nicht mithalten kann ist natürlich nicht verwunderlich (der EXA kostet 30k$). @Gast,Manfred: Naja, der Gast hat vermutlich nicht ganz unrecht. Der Dynamikbereich vom Spektran wird (wenn ich das richtig sehe) durch seinen 14-bit ADC fundamental begrenzt bei 1:16386 = 84dB unter der Annahme von Null Rauschen und voller Aussteuerung. Ein guter Speki wie der EXA kann da natürlich noch mehr raus holen. Will heißen: Das Aaronia-Gerät wäre für meinen konkreten Problemfall nicht besonders gut geeignet: 1. Fehlender Dynamikbereich. 2. Schlechte Trennschärfe (Filter) bei schmalbandingen scans.
(wenn ich vorher beim re-submit nicht vergessen hätte, den Anhang erneut anzuhängen..) Also hier ein schmalbandigerer scan. Der Fuß auf derm der Peak steht ist übrigens "echt" und kein Artifakt des Spektrumanalysators.
Ich hatte ja vor einiger Zeit gepostet, dass ich ein einfaches Meßgerät suche, um ISM-Sendemodule auf 434 und 868 MHz testen zu können. Zum dem Zweck habe ich mir den Spektran 4040 V3 besorgt, welchen ich seit einigen Tagen ausprobiere. Im großen und ganzen erledigt er seine Aufgabe recht ordentlich und reicht für diese Anforderung aus. Spaßeshalber habe ich auch mal andere Signale versucht zu messen, z.B. Bluetooth. Dabei komme ich allerdings nicht zu verwertbaren Ergebnissen. Ein aktives Bluetooth Headset scheint der 4040 gänzlich zu ignorieren oder ich habe noch keine vernünftigen Einstellungen gefunden. Ist aber auch nicht so wichtig. Was mir allerdings heute aufgefallen ist und was mich etwas verblüfft hat, ist die Tatsache, dass der Spektran anscheinend auf 868.35 MHz selbst ein recht deutliches Signal produziert. Wenn ich den Spektran fix auf diese Frq. einstelle, wird ein relativ starkes Signal angezeigt, sogar wenn gar keine Antenne angeschlossen ist (s. Screenshot). Das ist natürlich etwas unschön, wenn man genau auf dieser Frq. messen will. Daher meine Bitte an Manfred: Teste es doch mal mit dem V4 mit den gezeigten Einstellungen (868.35 Mhz, Span 0, ST >= 100ms). Wäre interessant, ob es dort auch solche Effekte gibt. Danke!
Wenns solche Geisterfrequenzen bei 868MHz gibt - dann vielleicht auch noch woanders? Kann man mal evtl. durchtesten ob da noch mehr störstellen vorhanden sind. Bluetooth nutzt doch Frequency hopping - der wechselt glaub ich paar hundert (?) mal pro Sekunde die Sendefrequenz also denke ich nicht das der Spectran da was sehen kann...
zu Bluetooth aus Wikipedia: (also bis zu 1600 Hops pro Sekunde) Bluetoothgeräte senden als Short Range Devices in einem lizenzfreien ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz. Um Robustheit gegenüber Störungen zu erreichen, wird ein Frequenzsprungverfahren (Frequency Hopping) eingesetzt, bei dem das Frequenzband in 79 Frequenzstufen im 1-MHz-Abstand eingeteilt wird, die bis zu 1.600 Mal in der Sekunde gewechselt werden. Es gibt jedoch auch Pakettypen, bei denen die Frequenz nicht so oft gewechselt wird (Multislot-Pakete). Natürlich wird die Spectran-Kiste mit Hoppers wohl eher nicht fertig. Zudem sind "Geister" Signale ziemlich nervig und stören die Messung. Wie wärs wenn man den Spectran 60100 mal auf Birdies ( selbst generierte Signale) testet und ob er auch "Hoppers" oder andere exotische Modulationen detektiert.
@Helix Deine Messung beim "alten" Dreier ist kein Signal sondern sein Noisefloor. Es sieht nur so aus wie ein Signal, weil Du den Zero-Span Modus benutzt. Eigentlich sollte man dann einen Strich darstellen, die LCS liefert aber einen "Buckel", zugegeben recht verwirrend gemacht... @Hinkelstein Wenn man die 4dB Eigenrauschen des "V4" abziehst kommt man auf genau 80dB Dynamik (theoretisch), wie Du bereits geschrieben hast. Mehr würde ich dem V4 auch kaum zugestehen, in der Praxis eher 10dB weniger, siehe meine Screenshots... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Alles klar! Danke für die Info. Mit was für einem Rauschpegel darf man beim 4er rechnen an dieser Stelle?
Ich habe da -120dBm bei 10kHz also -160dBm(1Hz) Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
> Der > Dynamikbereich vom Spektran wird (wenn ich das richtig sehe) durch > seinen 14-bit ADC fundamental begrenzt bei 1:16386 = 84dB unter der > Annahme von Null Rauschen und voller Aussteuerung. So fundamental ist die Begrenzung nicht. Man kann mit Oversampling noch durchaus ein paar dB herausholen. Ob der Spectran das macht weiß ich aber im nicht. Viele Grüße, Martin L.
Die neue Firmware ist downloadbar. Irgendwelche Eindrücke oder Testberichte zu dem Gerät ?
Stimmen die gemessenen Werte mit den Herstellerangaben oder ist alles wieder nur theoretisch ?
Die Dinger sind sicher nur Schrott - So wie die Rev.3 - Nicht mal das Rundfunkband wird richtig angezeigt. Schrott bleibt Schrott - Für nur 2150 Euronen (HF-60100 Rev. 4 mit allen Optionen).
Fritz Müller wrote: > Nicht mal das > Rundfunkband wird richtig angezeigt. Sehr klare Aussage. Vor allem so viel exakter als Manfreds Messungen da oben...
Jetzt wird noch ein 18GHz Spectran auf der Aaronia Homepage im Kleingedruckten beworben... Also nochmals ein Nachfolgemodell - Sicherlich mit Hohlleiteranschluss - ;-) Hehehe
Also schon die Asbach uralt Spekkis (>20-30 Jahre) können oft bis 22GHz und ham nurn normalen N Anschluss - soviel dazu.
Ja, aber nur wird mit einem N-Hohlleiter-Adapter gemessen. Was bringt ein 18GHz FFT Spektrum Analyser - wenn nicht mal die Messungen bis 2 GHz funktionieren.
Quatsch nicht rum http://www.helmut-singer.de/stock/-2033186100.html http://www.helmut-singer.de/pdf/tek492.pdf Tek 492 kann bis 22GHz direkt am N Anschluss. Mit Hohlleitern gehts bis 220GHz (s. Datenblatt). Also alles halb so wild. Ob der Spectran nun gut oder schlecht ist kann ich nicht sagen. Aber DU hast schonmal keine Ahnung.
Na, mal nicht übertreiben. So unbrauchbar sind die Teile auch wieder nicht. Hier mal ein Vergleich der Gegend um 220MHz rum (links DVB-T, rechts 4*DAB). Der Spectran ist ein 6080V4 (alte FW von Dezember), der andere Specci ein Anritsu MS610B. Den habe ich vor ca. 6 Jahren für 6000DM gebraucht gekauft... Der Anritsu ist in der Signalverarbeitung rein analog und damit so nah am Signal wie möglich. Allerdings läuft der YIG frei ohne PLL oder anderweitige Kalibrierung, damit ist eine genaue Bestimmung der Frequenz nicht möglich. Quelle war beidesmal eine Logper-Antenne (offiziell 300MHz-2GHz), vertikal ausgerichtet. Es war kein weiterer Filter drin, d.h. der ganze DVB-T-Kram bei UHF und GSM war auch "drauf". RBW war identisch 10kHz, aus Knipsgründen musste der Sweep beim Anritsu 0.1s sein, sonst wäre der Trace nicht vollständig. Damit ist die Anzeige bei der RBW natürlich ungenau (UNCAL geht erst ab 0.5s Sweep aus), man muss also schon ein paar dB draufrechnen. Die untere "80er"-Linie beim Anritsu ist mit -50dBm RefLev bei -130dBm. Man sieht recht gut, dass der Anritsu mit OFDM überhaupt nicht zurecht kommt. Den Spitzenpegel kann man mit Auge und RBW-Korrektur irgendwie schätzen... Allerdings sieht man durch das Gerausche eben auch gleich, dass es OFDM ist ;) Wenn man den Anritsu auf 1MHz RBW stellt, ist das Grundrauschen bei -78dBm, passt also mit den ca. -75dBm Peak vom Spectran auch in etwa. Der Spectran hat für den Sweep ein paar Sekunden gebraucht. Der Peak bei 220MHz wird wohl erfunden, es gibt mehrere (deutlich kleinere) Peaks im 20MHz Raster bis ca. 400MHz. Ursache ist wohl der TXCO mit 40MHz und oder der DSP-Takt. Das Problem bei Spectran ist, dass man ohne PC wirklich wissen muss, wo man nach was man sucht. Sonst findet man es auf dem groben Pixeldisplay nicht, insb. wenn die RBW falsch ist. Mit PC und mal einem langsamen Sweep beim Start passt das aber wieder. Was auch im Vergleich zum Anritsu sicherlich lästig zum Auffinden von sporadischen Peaks ist, ist der deutlich langsamere Sweep. Beim Anritsu gehen 10ms, wenn man was Verdächtiges sieht (auch wenn es durch zu kleine EBW verbeult ist), muss man zum Messen halt langsamer werden. Der Bereich unter 100MHz ist beim Spectran tatsächlich irgendwie etwas anders. Da ist das Grundrauschen schon relativ hoch und der "mal eben Draht rein und UKW-Peaks sehen"-Test tut mit LCD nicht so wie man es gewohnt ist. Das ist durchaus etwas verwirrend und erzeugt am Anfang etwas Enttäuschung über das "taube Ding". Das muss ich nochmal etwas mehr vergleichen. Allerdings kann man bei dem DVB-T-Scan eigentlich nicht meckern. Es sieht (vom Peak-Problem des Anritsu) wirklich genauso aus. Sogar der kleine Peak auf ca. 219MHz ist da, ebenso die kleine "Schulter" bei 216MHz. Ich finde den Spectran eine gute Ergänzung zum Anritsu, insb. kann ich damit richtig dokumentieren, statt immer nur per Digicam schiefe Bilder zu machen... Die Frequenzgenauigkeit ist auch viel besser und selbst mit Laptop ist er portabler. Ohne PC würde ich ihn aber nur im Notfall nehmen wollen, da entgeht einem doch wirklich einiges.
Also ich werde den Spectran V4 nicht ohne Testbericht kaufen. Die Version V3 wurde von der Bürgerwelle.de getestet - alles Schrott ! Warte also ein einen Testbericht von irgendeiner Fachzeitschrift... mal sehen...
Fritz Müller wrote: > Die > Version V3 wurde von der Bürgerwelle.de getestet - alles Schrott ! **ROTFL** Das ist der autoritative Beweis für die Qualität eines Spekkis, ja!
Bürgerwelle ist mit der Konkurrenz (Gigahertz Solutions) verbandelt und natürlich musste der Testbericht dann negativ ausfallen. Bei nem Spektrum Analyzer kann man auch recht viel so einstellen wie man es gerne haben würde ;-)
Kann auch eine andere Fachzeitschrift sein... nur einen Testbericht will ich sehen, und keine Werbe-Anzeige-Review.
Fritz Müller wrote: > Kann auch eine andere Fachzeitschrift sein... nur einen Testbericht will > ich sehen, und keine Werbe-Anzeige-Review. Nun, fachliche Beiträge hast du ja oben schon gesehen... Warum bewirbst du dich nicht einfach mal selbst bei einer Fachzeitschrift darum, einen Review zu machen?
naja, wenn man schaut wer unter elektrosmog.de zu finden ist, dann ist das Zielpublikum doch so was wie die Bürgerwelle. Einen neutalen Test findet man bei Bürgerwelle natürlich auch nicht. Mal schaun, wie sich das Teil in Profikreisen etabliert oder eben auch nicht. Dann gibt es zumindest viele ehrliche Userbewertungen. Momentan scheint mir hier noch viel Stimmung in beide Richtungen gemacht zu werden.
Gute Idee mit der Bewerbung bei einer Fachzeitschrift. Werde mich beim MAD bewerben. Oder doch bei Clever & Smart ? Werde auf alle Fälle mit dem Anfangsgehalt einen Spectran V4 60100 kaufen - und bei Problemen mit der Messung auf die neue 18GHz High Speed Sweep Version aufmerksam werden... Mit dem Werbeversprechen : Spektrum Analyser für Hartz IV Empfänger - bis 18 GHz lol
Herzlichen Glückwunsch Herr Müller, sie haben es geschafft, auch "noch" ohne V4. Ja, das ist genau das, was sich der gemeine Fachzeitschriftenleser, aka BILD, für die Zukunft wünscht. Schrottlaberer & Schrottkäufer an die Macht ! @Georg A. Netter Bericht, die sub-100MHz würden mich auch interessieren, besonders im Schaltungsbereich zwecks Störaussendung.
Punktrichter wrote: > naja, wenn man schaut wer unter elektrosmog.de zu finden ist, dann ist > das Zielpublikum doch so was wie die Bürgerwelle. Ja, allerdings haben sie sich halt jemanden ins Boot genommen, der von der Materie Ahnung hat und in der Lage ist, eine technische Lösung zu bauen, die dem genervten Elektrosmoger (so er es denn noch will) auch tatsächlich die Möglichkeit in die Hand gibt, die EM- Strahlung seiner Umgebung detailliert zu untersuchen. Die Konkurrenz dagegen offeriert für den gleichen Preis einen Breitband-Pegelmesser, der völlig ungefiltert einfach alles anzeigt.
Ich denke wir sind uns doch einig, welch Geistes Kind Herr "Müller" ist, oder? :-) Es ist wirklich schaden, dass selbst in fachlichen Foren angeheuerte Poster der Breitbandbastler aus der "Elektrosmog-Szene" den ganzen Thread infiltrieren und versauen. Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
So, endlich mal registriert. Ab sofort Manfred2... Soll ich die Scrennshots und Messungen jetzt mal durchführen und einstellen? Wenn nicht spare ich mir die Arbeit aber auch gerne... Schöne wäre es aber dann, wenn der liebe Admin den Thread dann evtl. von sinnlosen Postings ala "Müller & Co" freihalten könnte :-) Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Da hätte keiner was dagegen Manfred. Man könnte natürlich auch nen neuen Thread aufmachen - der hier wird ja auch langsam recht lang. > Schöne wäre es aber dann, wenn der liebe Admin den Thread dann > evtl. von sinnlosen Postings ala "Müller & Co" > freihalten könnte :-) Naja Jörg ist doch Moderator hier. Aber bei Zensur wird ja immer gleich wild rumgeflamed. Gab schon viel schlimmere Threads... (und was ich im Netz gefunden hab zu Aaronia vs. Gigahertz... ist doch hier alles gar nix und völlig harmlos dagegen) Ich hab den Thread auch nur gerade mal überflogen - was genau wolltest Du denn messen? So der Bereich zwischen 1MHz und 200MHz wäre ja noch ganz interessant... Wäre evtl. auch mal nicht schlecht mal über den ganzen Messbereich des Geräts eventuelle Abweichungen festzustellen. also bei 1MHz, anfangen, paar sinnvolle Sprünge und dann 1GHz, 3, 6, und 9GHZ o.ä.... und bei verschiedenen Pegeln und Modulationen ist aber wohl (zu) viel Arbeit denk ich mal... Achso - ich meine jetzt natürlich nich Screenshots von alle dem machen - sondern nur Messwerte aufschreiben und bei Auffälligkeiten Screenshot machen! Aber: Mach Dir jetzt bitte nicht zu viel Arbeit draus - bist ja kein HF Fachmagazin! :-) MfG, Hannes
Manfred Winkler wrote: > So, endlich mal registriert. Auch gut! > Soll ich die Scrennshots und Messungen jetzt mal durchführen und > einstellen? Wenn nicht spare ich mir die Arbeit aber auch gerne... Ich habe den Eindruck, dass es hier schon einige Leute gibt, die die Technik dahinter und deren Qualität wirklich interessiert. Nein, unser lieber Fritz Müller hat sich spätestens mit seinem letzten Posting so weit disqualifiziert, dass man bei ihm wohl nicht von ernsthaftem Interesse ausgehen sollte. > Schöne wäre es aber dann, wenn der liebe Admin den Thread dann evtl. von > sinnlosen Postings ala "Müller & Co" freihalten könnte :-) Naja, wie Hannes schon schrieb, dann schreien die Leute immer gleich wieder: ,,Zensur!'' Solange es also nur ,,normales Getrolle'' ist und keine Beleidigungen oder Rechtsverstöße, dann löschen wir eher nicht herum. (Ausnahme: ein Trollposting ans Threadstart, wenn also der offensichtliche Zweck des gesamten Threads nur Getrolle oder Flamewars ist.) Geh einfach damit um, wie man mit Trollen am besten umgeht: Ignorieren.
@Manfred Ist es möglich mal eine Messung von 802.15.4 reinzustellen? Wenn es Dir nicht zu Verfügung steht, dann vielleicht Bluetooth? Danke schonmal!
Tja, 802.15.4 hab ich leider auf die Schnelle nicht da, aber mit Bluetooth kann mein iPhone dienen :-) Anbei eine fruchtlose Verbindungssuche via Bluetooth von dem Teil. Sieht doch ganz schön aus. Ich denke, dass ist jetzt aber der letzte Beitrag in diesem Thread, sonst quillt er noch über... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Ich habe diese Gerät getestet und mußte leider feststellen das es keine reproduzierbaren Ergebnisse liefert.Wenn ich die Antenne abziehe den Antennen-Eingang mit 50 Ohm abschliese und sich das Gerät noch zusätzlich in einem abgeschirmten Behälter befindet mißt es 70-80 dbm z.B. im UMTS Bereich. ? Umgekehrt liefert es in einer UMTS Region das gleiche Ergebnis.Das soll mir einer mal erklären wenn die Empfindlichkeit 170 dbm beträgt ?
Ju Al wrote: > Das soll mir einer mal erklären wenn die > Empfindlichkeit 170 dbm beträgt ? -170 dBm normiert auf 1 Hz Bandbreite! Wenn du das gesamte Spektrum auf einmal misst, ist es natürlich kein Wunder, dass du nur Rauschen hast. Die Angabe in dieser Form hat durchaus Sinn: das thermische Rauschen bei Zimmertemperatur beträgt bei 1 Hz Bandbreite -174 dBm. Damit hat man einen guten Vergleichswert, dass das Gerät selbst diesem Rauschen nur 4 dB an Eigenrauschen hinzufügt. Das ist ein recht guter Wert. Die effektive Empfindlichkeit hängt natürlich wiederum von der effektiven Bandbreite ab, die man dann beim Vergleich verschiedener Geräte ebenfalls mit einbeziehen muss.
alle Angaben logisch Minus, wenn ich das Gerät auf Center-Frequenz 2.1 GHz stelle und Span 1Hz,5Hz oder 20 Hz wähle, schmalbandig, zeigt es trotzdem ohne Antenne mit 50 Ohm Abschluß am Antenneneingang -79 bis -82dBm. Eigenrauschen ?
@ Ju Al: Dass du einen Span von 1Hz einstellst, heißt noch lange nicht, dass die Radio Bandwidth auch 1Hz beträgt. Welche RBW hattest du gewählt? Michael.
ich habe jetzt die RBW und VBW auf den kleinsten möglichen Wert 3 KHz eingestellt und das Gerät zeigt dennoch unter den obigen Bedingungen ca.-80dBm. Was mir zusätzlich auffällt ist, das die Balkenanzeige nur bis -100 reicht.Bedeutet es das man mit dem Gerät keine Signale kleiner -80 dBm erfassen kann, weil alles andere im Eigenrauschen untergeht ?
Ju, ich denke, du hast da irgend einen Parameter falsch eingestellt. Benutze doch daher einfach die PC-Software, dann hast Du alle Parameter im Überblick. Man sollte natürlich nicht vergessen, den Preamp einzuschalten... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Mit Preamp fällt die Anzeige nur auf - 85dBm Wenn ich auf Taste 3 drücke, Standard Meßbereich 2-3 GHz dann zeigt das Gerät sogar -60dBm mit - und ca. -47dBm ohne Vorverstärker auch wieder wohlgemerkt ohne anliegendem Signal. Wie ist das zu erklären ?
> Ich habe diese Gerät getestet und mußte leider feststellen das es keine > reproduzierbaren Ergebnisse liefert.Wenn ich die Antenne abziehe den > Antennen-Eingang mit 50 Ohm abschliese und sich das Gerät noch > zusätzlich in einem abgeschirmten Behälter befindet mißt es 70-80 dbm > z.B. im UMTS Bereich. ? Da wirst du das Rauschen im Walde messen bzw. den Widerstand vermessen, ein Blick ins Datenblatt hätte es auch getan. > Umgekehrt liefert es in einer UMTS Region das > gleiche Ergebnis.Das soll mir einer mal erklären wenn die > Empfindlichkeit 170 dbm beträgt ? Wie soll es mit 50 Ohm Abschluss mehr als das Rauschen messen oder war die Aussage von dir falsch ?
Rausch wrote: >> Ich habe diese Gerät getestet und mußte leider feststellen das es keine >> reproduzierbaren Ergebnisse liefert.Wenn ich die Antenne abziehe den >> Antennen-Eingang mit 50 Ohm abschliese und sich das Gerät noch >> zusätzlich in einem abgeschirmten Behälter befindet mißt es 70-80 dbm >> z.B. im UMTS Bereich. ? > Da wirst du das Rauschen im Walde messen bzw. den Widerstand vermessen, > ein Blick ins Datenblatt hätte es auch getan. > >> Umgekehrt liefert es in einer UMTS Region das >> gleiche Ergebnis.Das soll mir einer mal erklären wenn die >> Empfindlichkeit 170 dbm beträgt ? > Wie soll es mit 50 Ohm Abschluss mehr als das Rauschen messen oder war > die Aussage von dir falsch ? Ich hätte ohne Antenne wesentlich weniger als -80dBm erwartet und im zweiten Fall in der UMTS Region mit Antenne ein Reproduzierbares Ergebnis von ca. -90 bis -100 dBm.Während der Spectran immer konstant ca. -80 dBm anzeigt mit oder ohne Signal.
Ju Al wrote: > Während der Spectran immer konstant > ca. > -80 dBm anzeigt mit oder ohne Signal. Das heißt dann, dass du in diesem Frequenzband weniger als 10 pW an HF-Leistung hast. Als Elektrosmogsensor sollte das doch allemal genügen, oder?
Jörg Wunsch wrote: > Ju Al wrote: >> Während der Spectran immer konstant >> ca. >> -80 dBm anzeigt mit oder ohne Signal. > > Das heißt dann, dass du in diesem Frequenzband weniger als 10 pW > an HF-Leistung hast. Als Elektrosmogsensor sollte das doch allemal > genügen, oder? Ja kann schon sein, aber dann sollte der Hersteller auch fairer weise diesen Wert angeben und keinen Fantasiewert von -170 dBm. Aber wie sieht es im 2 bis 3 GHZ Bereich mit -47 dBm ohne Vorverstärker aus ? Da sucht man dann irgenwelche Störquellen die gar nicht existieren.
Hast Du Dir denn das jetzt auch schonmal mit der PC Software angeschaut? Das im Gerät eingebaute Display sieht ja nun nicht wirklich brauchbar aus.
Ju Al wrote: > Ja kann schon sein, aber dann sollte der Hersteller auch fairer weise > diesen Wert angeben und keinen Fantasiewert von -170 dBm. Das ist kein Fantasierwert, sondern ein normierter Wert. Das ist bei derartigen Messgeräten üblich (wenn du den Thread gelesen hättest, hättest du das bereits bemerkt). Denjenigen, für die diese Angabe gedacht ist, ist dabei implizit klar, dass man die RBW als zweiten Parameter auf jeden Fall noch mit beachten muss.
In jedem Fall hat der Spektran eine geringer Empfindlichkeit als ein handelsübliche PCMCIA-Karte von Novatel oder Option.Bei diesen Geräten ist Empfang bis zu -110 dBm möglich.Bei -95 dBm sogar annährend volle Übertragungs-Bandbreite.
mmmk wrote: > Hast Du Dir denn das jetzt auch schonmal mit der PC Software angeschaut? > > Das im Gerät eingebaute Display sieht ja nun nicht wirklich brauchbar > aus. Ist die Software kostenpflichtig oder kann man die gratis downloaden ? Weiter Investitionen möchte ich zum jetztigen Zeitpunkt auf keinen Fall vornehmen.
Ju, entschuldig bitte, aber was ist denn DAS jetzt wieder für eine Frage? Mich (und warscheinlich auch anderen Lesern, die etwas Ahnung haben) beschleicht hier irgendwie der Verdacht, dass du überhaupt keine Ahnung hast, was du da eigentlich in den Händen hältst, oder werden diese merkwürdigen Fragen und gelinde gasagt "dubiosen Messungen" hier absichtlich gestreut? Wer der Hersteller von deinem Gerät ist, und wie seine Homepage heisst, weisst Du aber schon noch, oder? Da soll es ja bekanntlich sogar eine Seite mit dem Namen "Software" geben... Wer dann auch noch lesen kann, erfährt da sogar, dass die Software kostenlos ist UND sogar wie sie installiert wird. Ich erwähne das nur schon mal, bevor dazu auch noch Fragen gepostet werden sollten... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Darf ich auch noch auf die zahllosen SCREENSHOTS weiter oben im Thread verweisen? ;-) Weisst Du überhaupt was dBm bedeutet ohne es Nachzulesen ;-) ?
Der Screenie hier zeigt z.B. ganz schick was man mit dem Internen Display so alles verpasst: http://www.mikrocontroller.net/attachment/43537/70dB_Dynamic_Range.jpg ;-)
Ju Al wrote: > In jedem Fall hat der Spektran eine geringer Empfindlichkeit als ein > handelsübliche PCMCIA-Karte von Novatel oder Option.Bei diesen Geräten > ist Empfang bis zu -110 dBm möglich. Bevor du dich mit einem Specci bewaffnest, solltest du dich wohl mit den Grundlagen von HF, thermischem Rauschen und digitalen Modulations- verfahren vertraut machen. Hast du dir jemals überlegt, wie GPS-Satelliten-Signale empfangen werden können? Die liegen für alle üblichen Empfänger weit unter dem Rauschen. Trotzdem kann man sie empfangen...
Jörg Wunsch wrote: > Ju Al wrote: >> In jedem Fall hat der Spektran eine geringer Empfindlichkeit als ein >> handelsübliche PCMCIA-Karte von Novatel oder Option.Bei diesen Geräten >> ist Empfang bis zu -110 dBm möglich. > > Bevor du dich mit einem Specci bewaffnest, solltest du dich wohl mit > den Grundlagen von HF, thermischem Rauschen und digitalen Modulations- > verfahren vertraut machen. > > Hast du dir jemals überlegt, wie GPS-Satelliten-Signale empfangen > werden können? Die liegen für alle üblichen Empfänger /weit/ > unter dem Rauschen. Trotzdem kann man sie empfangen... Fakt ist, das Gerät kann bestimmte Signale nicht detektieren und zeigt umgekehrt Spektrallinien an die nicht existent sind.Wie z.B. Gerät einschalten,Taste 3 drücken (vordefinierter Meßbereich 2 bis 3 GHz)Anzeige -46dBm ohne und -58dBm mit Vorverstärker,Spectrallinie bei 2,641 GHz wie gesagt ohne Antenne.
Ju, wenn Du wirklich so einen Peak haben solltest, sieht es nach einer falschen Kalstelle aus, da sollte man doch lieber erst mal den Hersteller kontaktieren zwecks Neukalibrierung, ein Forum bringt dir da herzlich wenig. Welches Signal soll den nicht detektiert werden können? Das muss ja schon recht exotisch sein... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Manfred wrote:
> Welches Signal soll den nicht detektiert werden können?
Na, ein GPS-Signal mit -140 dBm zum Bleistift. Jeder poplige
GPS-Empfänger kann das doch, und wenn der Spectran eine
Empfindlichkeit von -170 dBm hat, warum kann er das dann nicht?
:-))
Das ist aber ein schlechtes Zeichen wenn ich ein nagelneues Gerät schon zur Kalibrierung schicken muß. Wer hier im Forum arbeitet den bei Aaronia ?
Jörg Wunsch wrote: > Manfred wrote: > >> Welches Signal soll den nicht detektiert werden können? > > Na, ein GPS-Signal mit -140 dBm zum Bleistift. Jeder poplige > GPS-Empfänger kann das doch, und wenn der Spectran eine > Empfindlichkeit von -170 dBm hat, warum kann er das dann nicht? > > :-)) ich habe nie von einem GPS Signal gesprochen das hat irgend jemand hier reingedichtet.
Ju Al wrote: > ich habe nie von einem GPS Signal gesprochen das hat irgend jemand hier > reingedichtet. Du hast aber die -110 dBm Empfindlichkeit einer PCMCIA-Karte (wirklich? oder vielleicht doch eher Cardbus?) als Vergleich rangezogen, wobei du uns nicht einmal verraten hast, welches Protokoll die eigentlich dekodiert.
Ju: Hast Du Dir das jetzt mal MIT DER PC SOFTWARE angeschaut? Wie gesagt - das Display im Gerät ist ja eigentlich für echte Messungen nicht zu gebrauchen. Und Du hast den HF-60100 nehme ich an? (ich frag nur weil das ja der einzige ist der von Aaronia auch mit den -170dBm (1Hz) beworben wird)
@Jörg Der war gut :-) Ich frage mich nur, ob den Gag noch Jemand kapiert... Sollen wir denn nicht besser einen neuen Thread ala "Fragen von Laien zum Spectran" aufmachen? Das Teil ist hier einfach schon ellenlang und langsam ufert es in eine Kinderveranstaltung aus... Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Jörg Wunsch wrote: > Manfred wrote: > >> Welches Signal soll den nicht detektiert werden können? > > Na, ein GPS-Signal mit -140 dBm zum Bleistift. Jeder poplige > GPS-Empfänger kann das doch, und wenn der Spectran eine > Empfindlichkeit von -170 dBm hat, warum kann er das dann nicht? Ganz einfach: Ein GPS-Empfänger sucht nach einem ganz speziellen Signalmuster. Und genau dieser Mustervergleich ermöglicht es, Signale zu empfangen, die für normale, wesentlich empfindlichere Empfänger nicht wahrnehmbar sind. Dies gilt bei GPS-Empfängern natürlich nur für GPS-Signale. Der Aaronia dürfte genau diese Signalerkennung nicht besitzen, damit sieht man die GPS-Signale dann auch nicht. Für eine exakte Beschreibung dieser Signalerkennung empfehle ich das Studium der GPS-Spezifikation.
Jörg Wunsch wrote: > Ju Al wrote: > >> ich habe nie von einem GPS Signal gesprochen das hat irgend jemand hier >> reingedichtet. > > Du hast aber die -110 dBm Empfindlichkeit einer PCMCIA-Karte (wirklich? > oder vielleicht doch eher Cardbus?) als Vergleich rangezogen, wobei > du uns nicht einmal verraten hast, welches Protokoll die eigentlich > dekodiert. Steht weiter oben, UMTS. Damit sollten alle Specs. definiert sein.
Interressant ist auch der Bereich 0 bis 1 GHZ Taste 1. Anzeigen -47dBm ohne Vorverstärker und -61 dBm mit Vorverstärker wieder ohne Antenne ohne Signal im abgeschirmten Raum.
Ich habe mir einen HF4040 Rev.3 zugelegt und meine ersten Erfahrungen sind durchwachsen. Dynamik ist mit ca. 40db zwar etwas bescheiden, aber für den Preis ok. (Signale < -36...-40dbm tauchen im Spektrum nicht auf). Ansonsten ist das Gerät in Verbindung mit der Software ganz gut. Was mich allerdings exterm stört sind die "Spiegelfrequenzen" bei Bandbreiten kleiner 300kHz. Im Bild ist ein Signal 30MHz/-30dBm (von HP 8552B) Bis 300kHz ist alles ok, aber darunter (100kHz) tauchen im 5MHz Abstand Signale auf die da nicht sind. Ist das bei allen 4040 bzw. Schwestergeräten so ? Gruß Jörg
Auf der Homepage steht: SPECTRAN® HF-4040 Rev.3 (100MHz bis 4GHz) --> Messbereich von dem 4040er ist also 100MHz bis 4 GHz... wird wohl nicht ohne Grund so angegeben sein und vermutlich noch eher ein optimistische Angabe sein. Erst der 6060 kann ab 10MHz gescheit messen und der 60100 ab 1MHz wie es scheint (hab keins der genannten Geräte also korrigiert mich wenn ich falsch liege)
Hallo mmmk, ok, hast recht, aber in dem Fall spielt es keine Rolle. Der Effekt ist überall zu sehen. Das Signal bei 400MHz ist zweimal unverändert, lediglich die Bandbreite wurde von 300kHz auf 100kHz reduziert. Das darf doch so nicht sein ?! Ist das bei allen Geräte so und Spectran systembedingt ? Gruß Jörg
Keine Ahnung - aber frag doch mal bei Aaronia nach. Würd mich mal interessieren was die dazu sagen.
Jörg, schau doch mal im Handbuch auf Seite 32, da gibt es ein eigenes Kapitel zu, dass das erklärt: Dein SPAN liegt ausserhalb der Speks... Daher sollte man auch die V4 Geräte nehmen, da haben da keine solch blöden Einschränkungen, sind aber natürlich auch etwas teurer :-) Grüße aus dem sonnigen Baden Manfred
Habe einen Testbericht gefunden zu Aaronis ing Gigahrtz solutions...Lest ihn doch mal durch...scheint sehr fundiert zu sein. Vielleicht kann jemand das bestätigen oder wiederlegen, das Aaronis so schlecht ist....spiele mit dem Gedanken mir einen SPECTRAN HF-2025E zu kaufen, aber nach dem Test zweifel ich echt am Messergebnis. Sagt mal eure Meinung zum Test http://www.buergerwelle.de/cms/content/view/37/58/ bzw. http://www.buergerwelle.de unter Test Messgeräte
Ach... buergerwelle.de ist Protagonist des wesentlichen Konkurrenten von Aaronia. Das muss man sich also gar nicht erst durchlesen.
nach meinen Erfahrungen kann ich da Ergebnis von Bürgerwelle nachvollziehen.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, war das Geld für das AAronia Gerät zum Fenster raus geschmissen. Der Liefertermin wurde verzogen. Wenn ich jetzt noch an das Telefonat denke, geht mir immer noch das Messer in der Tasche auf.... NIIIIEEEEE WIEDER!
service schrieb: > nach meinen Erfahrungen kann ich da Ergebnis von Bürgerwelle > nachvollziehen. Wo sind deine Messergebnisse dazu? Zum Aaronia gibt's ja im Thread bereits genügend Messergebnisse, die vorgestellt worden sind. Das ,,Bürgerwelle''-Produkt ist ja im allerersten Artikel als Bild von innen zu sehen, damit man sich ein eigenes Bild machen kann.
Nach meinem kleinen Startproblem mit dem zu großen Span bei kleiner Bandbreite (hätte die Software auch sagen können) will ich kurz meine Erfahrungen schildern, da dieser Thread auch in meine Kaufentscheidung eingegangen ist. Als Handgerät im Sinne von Benutzung ohne PC ist das Gerät nicht mein Fall. Eine kleine Box mit SMA und USB Buchse wäre mir eigentlich lieber, da ich das Gerät ausschließlich mit der Software verwende. Um sich anzusehen ob und wieviel Leistung aus einem Sendemodul rauskommt, dafür habe ich kein Gerät mit einem besseren Preis/Leistungs Verhältnis gefunden. Ich habe bisher 433MHz, 868MHz und 2,4GHz Module verwendet und das Gerät hat wervolle Hilfe wärend der Programmierung geleistet. Fazit: Das es einen Unterschied zwischen Geräten mit einer Null hinten dran gibt, dürfte jedem klar sein. Aber das Gerät ist alles andere als nicht zu gebrauchen wie teilweise hier geschreiben wird. Im Gegenteil, ich bin zufrieden und für meinen Einsatzzweck ist das Gerät wirklich gut. Lieferung ging bei mir inerhalb weniger Tage und war absolut problemlos. Gruß Jörg
jetzt gibts noch einen MIL SPEC Analyser mit Though-Rugged-Notebook von Aaronia auf der Web-Site. Könnte es eine Black-Box auf Basis V4 ohne Display mit USB und SMA Anschluss sein ? SPECTRAN HF-XFR
So wie ich das verstehe, ist beim Spectran XFR der Spektrumanalysator direkt eingebaut, also keine "black Box". Das Notebook ist quasi gleichzeitig der Spektrumanalysator, muss also auch eine HF-Buchse dran sein. Ist ja recht trickreich, da hat man gleich alles beisammen.
> trickreich
Naja etwas übertrieben vielleicht - das gibts von den Profi Herstellern
wie Advantech, Anritsu usw. schon seit Jahren in Form von so Tablet PCs.
Hab bei eBay schon oft welche in der Form gesehen.
Nö, gibt es nicht. Ich kenne keinen Hersteller, der so einen Spektrumanalyser in einen Outdoor-Notebook integriert hat. Klar, es gibt schmalbandige Speziallösungen für den WLan-Bereich (Steckkarten), aber die Lösung von Aaonia ist neu und bietet so kein anderer Hersteller an. Wäre auch unmöglich, dar andere Analyser viel zu groß sind um sie in ein Notebook integrieren zu können.
"Notebook" Format vielleicht nicht - aber sowas: http://www.eu.anritsu.com/products/default.php?p=252&model=MS2724B&name=Handheld%20Spectrum%20Master%20-%209%20kHz%20to%2020%20GHz ist wohl vergleichbar, dürfte Messtechnisch aber hochwertigere Ergebnisse liefern. <<--- Vermutung. Habe natürlich keins der Geräte. Wenn man davon ausgeht das in den 10000 Euro die der XFR kosten soll ein normaler V4 drin steckt, kostet das Notebook aber echt mal teuer Geld...
So ein schlagfestes Notebook kostet nackt 2000 - 4000 Euronen, das Anritsu-Teil gibt's bei Farnell für schlappe 19000,-- Euro. Für diese 19000,-- Euro kann man aber auch mit Sicherheit eine höhere Qualität erwarten.
Ja gut der geht auch bis 20Ghz - die kleineren Modelle gibts schon ab 12000
Das kannst Du überhaupt nicht vergleichen, wenn Du das Teil runterfall lässt oder mit Wasser überschüttest ist es Schrott, der Spectran XFR lacht da nur drüber. Den kannst Du sogar in den Schlamm drücken und mit dem Auto drüberfahren, kein Problem. Der Kundenkreis des Spectran XFR ist daher recht speziell und wird von bisherigen Analysern nicht abgedeckt. Es ist der Kundenkreis aus dem Militär bzw. Outdoor-Bereich, da gibt es einfach keinen anderen Hersteller. Ist schon komisch, dass die Premium-Hersteller das bisher verschlafen haben.
bleibt nur zu hoffen, die aaronia entwickelt eine "black-box". die v4 version mit display wird ja normalerweise nur mit der software verwendet. das display wird nicht verwendet und bietet viel zu wenig. einfach eine black-box mit sma, usb und audio out und der software von aaronia. die software ist eine tolle sache und bietet recht viel.
Jimmy Ray schrieb:
> bleibt nur zu hoffen, die aaronia entwickelt eine "black-box".
Was erhoffst du dir aber von dieser?
Das Weglassen des Displays spart 'n Groschen achtzig, dafür hast du
eine zusätzliche Produktentwicklung (die finanziert werden will),
Anpassungen in der Firmware (für die jemand Zeit finden muss) etc.
Unterm Strich wirst du ein Gerät mit weniger Features für den
gleichen Preis bekommen, willst du das?
> Unterm Strich wirst du ein Gerät mit weniger Features für den > gleichen Preis bekommen, willst du das? Ehrlich gesagt, ja. Warum? Ein externes Gerät, evtl. für stationären Betrieb hätte mehrere Vorteile: 1. Da der Betrieb als Handheld nicht notwendig ist, darf das Gehäuse größer sein, dadurch ist ein HF-gerechterer Aufbau möglich --> weniger Störsignale, mehr Platz für zusätzliche Selektionsmittel, Platz für Abschirmungen. 2. durch einen Betrieb mit externer Versorgung können Mischer und Verstärker mit deutlich höheren Pegeln/Strom gefahren werden, was Dynamik und Großsignalfestigkeit zugute kommt. 3. Bei rein externer Steuerung ist eine Einbindung in automatisierte Prüfsysteme möglich. Und ein Gerät in der Größe einer externen 3.5"-Festplatte ist nicht wirklich riesig. Oder? Gruß Jadeclaw
ja, ich will. neben dem besseren hf-design gibts noch viele andere gründe. der neue SPECTRAN HF-XFR ist auch ohne display und wird nur durch die software gesteuert. keine bedienungstasten. frage mich allerdings, wie die aaronia ein v4 spectran-print in ein emv verseuchtes notebook bringt ? wieso nicht eine abgeschirmte hf-box mit viel platz, welche nur über die software gesteuert wird. zu einem preis von einem besseren V4 ohne das mil-spec notebook. der HF-XFR ist zu teuer für die meisten anwender. aber für eine hf-black-box könnte man schon 2000 euro locker machen.
Jimmy Ray schrieb: > Spectran V4 Analyser: > > http://groups.google.com/group/de.sci.electronics/t/99745ea5782c16e4?hl=de Der Thread ist aber inzwischen auch schon total abgedriftet. Die einzige Information bezüglich ${subject}, die man dort erfährt ist, dass die nächsten Betas der V-4-Firmware wohl noch paar Tage auf sich warten lassen.
Ich frage mich wanns endlich mal eine FINAL Version des Spectrans gibt ;) Der V4 ist ja eher sowas wie die V.0.9 einhalb BETA RC1 ;) Jaja schon klar ich weiss - ist halt ein anderes Messprinzip was noch nicht so lange exisitiert wie die der althergebrachten Hersteller (das hat sich ja quasi über die letzten 60 Jahre hinweg entwickelt).
Final versions sind doch auch spätestens nach einem halben Jahr wieder veraltet. :)
Hallo zusammen, nachdem ich mich durch den doch ziemlich langen Beitrag gewühlt habe möchte ich doch auch noch etwas dazu beitragen. Das Foto der Platine ist doch sehr aufschlussreich und lässt das Messverfahren doch erkennen. Beim Specrtan handelt es sich im Prinzip um ein SDR Empfänger. (Software Defined Radio) Die HF wird durch einen AD-Wandler auf einer ZF im Megahezbereich gewandelt. Der DDC dient dann zur Reduzierung der Bitrate und Filterung. Aus diesen digitalen Signalen werden per DSP die spektralen Anteile berechnet. Die im Anfang erwähnte Variation der LO Frequenz dient vermutlich zur Erkennung von Spiegelfrequenzen. Durch dieses Messprinzip hat das Gerät vermutlich auch die Probleme mit gepulsten Signalen. Wenn das Signal schon wieder weg ist, wenn das Gerät den LO variiert um die Spiegelfrequenzen zu erkennen, kann es zu Fehlmessungen kommen. In der Oktoberausgabe des amerikanischen QST Magazins gab es einen experimentellen Spectrum Analyser, welcher mit der Soundkarte arbeitete und auch nach diesem Prinzip arbeitet. Leider ist der Artikel nicht online zugänglich. Auch die teuersten HF Messgeräte liefern nur dann brauchbare Ergebnisse, wenn der Bediener etwas von HF versteht und die Anzeige bewerten kann. Grüße Peter, DC2PD
Nach der Beschreibung wird der Specci nach einem Patent von Oliver arbeiten. Dabei wird der LO für den Mischer mit einem Pseudorauschen moduliert und dieses im Basisband wieder rausgerechnet. Habe es mal angehängt. Gruß - Abdul
Momentan überschägt sich Aaronia ja gerade zu mit neuen Firmwareupdates für den V4, siehe http://www.aaronia.de/SPECTRAN_V4-Firmware-History.htm Anscheinend hat Oliver sich die Kritik zu Herzen genommen und die Fehler mal so nebenbei ausgebügelt und sogar noch einige nette Schmankerl, wie einen GSM-Dekoder, integriert. Da kann man nur gespannt sein, was noch so kommen wird :-)
Andree schrieb: > ...sogar noch einige nette Schmankerl, wie > einen GSM-Dekoder, integriert. Kann man da jetzt das Gespräch des Nachbarn mithören? :-)
Prinzipell könnte man das mit dem V4 jetzt wohl schon, doch da müsste man u.a. noch ein SIM-Karte etc. simulieren, sonst kickt einen der Sendemast ganz schnell wieder raus...
Sehr wahrscheinlich nicht. Ich denke, da werden lediglich die Rohdaten gelesen, wie sie über die Luftschnittstelle empfangen werden. Ein entschlüsseln und hörbarmachen der Telefongespräche wäre mit Sicherheit nicht zulässig. Es wird wohl eher darauf hinauslaufen, daß man mittels Zusatzsoftware dann Messungen machen kann (Timings/Bitfehlerrate etc.) Gruß Jadeclaw.
Andree schrieb: > Da kann man nur gespannt sein, was noch > so kommen wird :-) Hoffentlich noch etwas für den digitalen BOS Funk. Also der SPECTRAN V4 als Digitalfunk-Scanner/Analyzer.
Hallo, gibt es hier tatsächlich jemand der ein Aaronia Spectran Gerät einsetzt oder ist das hier nur ein Thread in dem ein paar Selbstdarsteller der Firma Aaronia für gutes Wetter sorgen? Wo kann man diese tollen Zaubergeräte denn kaufen? Bei Bürklin, Conrad, Farnell, Schuricht, Reichelt...? Sollte man diesen Thread nicht langsam auf den Müll werfen?
> Sollte man diesen Thread nicht langsam auf den Müll werfen?
Auf den Müll damit, inklusive die " Wunderwaffen / Zaubergeräte V3 und
V4 "
Stein schrieb:
> Sollte man diesen Thread nicht langsam auf den Müll werfen?
Nein, sollte man nicht. Auch ich bin z.Zt. auf der Suche nach einem
geeigneten Messgerät. Alles, was ich bisher zum Thema gefunden habe,
ist wenig hilfreich, denn: wem soll man glauben? Dss dieser
merkwürdige Praxistest der Bürgerwelle nicht wirklich ernst zu nehmen
ist, wurde mir schnell klar. Außerdem wurden dort ja Äpfel mit Birnen
verglichen. Hier gab es zumindest viele interessante Details, was das
Innenleben der Spekkis angeht. Mein Fazit daraus: V4 muss sein. Dann:
Warum haben die Elektrosensibelchen die noch nicht getestet? Haben sie
plötzlich das Interesse verloren oder müssten sie nun zugeben, dass die
Probleme nun gelöst sind?
Teilweise ist es für mich auch verwunderlich, dass jemand glauben kann,
ein nutzbarer Dynamikbereich von 170dB wäre realistisch. 70 würden mir
völlig genügen. Für mich ist es eine Riesenleistung, wenn es den
Leutchen von Aariona gelungen ist, ein Messsystem zu entwickeln, das
dies in einem Handheld-Gehäuse schafft. Dass bei diesem kompakten
Aufbau keine andere Möglichkeit besteht, als die vom Gerät selbst
erzeugten Störsignale per Kalibrierung auszubügeln, liegt auf der Hand.
Nur mal so meine Meinung zum Thema....
Meine eigentliche Frage betrifft die NF-Versionen, zu denen absolut
nichts geschrieben steht. Sind die völlig problemlos, oder benutzt die
niemand?
lg stefan
Habe seit gestern einen Spectran NF-1010, und spiele erst mal damit herum, und lese das Handbuch, bevor ich rummeckere. Ich wollte wenig investieren, ohne ein Scharlatan-Gerät mit viel/wenig/weisnich-Anzeige zu kaufen. Bin immerhin Elektroniker, Funkamateur mir Messerfahrung aber ohne Geld für einen "echten analyzer", und ich will damit auch zu Kunden gehen können, ohne nur Vermutungen anzustellen. Erste Messungen an einer Generatoranlage 100KVA / 400V und Trafo 15KV sehen schon mal korrekt aus. Das Gerät ist via die Software tatsächlich einfacher zu bedienen, diese Option fällt aber bei Messungen schwacher NF-Felder flach, da dann der PC und das USB-Interface einiges vefälschen. Handbedienung sollte also beherrscht sein. Die Standardeinstellung (messung von 46 bis 65 Hz magnetisch) ist für den Anfang prima, alles weitere muss ich in der Praxis noch testen. Für den gezahlten Preis auf jeden fall viel besser als ein teurer Rauschgleichrichter: 273,03€ netto, inkl normalerweise laut Katalog gar nicht enthaltenen 1300mAh NiMh akku, Analogeingang und Koffer und noch Auslandsversand Screenshots kann ich später liefern, NF-birdies bisher keine gesehen, ab und zu wenn man zuviel rumstellt vergisst das Gerät was man eigentlich wollte, und ich muss von vorn anfangen, aber momentan bin ich erst mal der dumme Anfänger-User, und kritisiere nicht. Mehr später
So - vernünftigerweise mache ich aber für den nächsten post zum Aaronia NF1010 einen neuen Thread auf. An alle seriös Beteilgten noch vielen Dank für die Info in diesem Thread zum HF60XX V4, denn ich werde mir sicher einen zulegen. Für einen "echten" Analyzer wird es nämlich nie reichen, und ich finde, die Aaronia-Geräte sind doch nach dem Prinzip "WYPIWYG" - "what you pay is what you get" eher gut plaziert.
Zum Zweck der Messung von beschichteten Textilien habe ich folges Gerät: Messgerät: Spectran Hf-6085 V4 X Frequenzbereich 10 MHz bis 8 GHz Genauigkeit: +/- 2dB Anntenne: Omnilog 90200 Frequenzbereich 700MHz-2,5 GHz Welche einfaches Gerät kann ich als Sender nehmen vielen dank für eure Unterstützung Gruß Ruffy
Ruffy schrieb: > Welche einfaches Gerät kann ich als Sender nehmen > vielen dank für eure Unterstützung vielleicht geht dazu der Sig01 von der Eisch-Kafka-Electronic GmbH der geht bis 4GHz EMU
Ruffy schrieb: > Welche einfaches Gerät kann ich als Sender nehmen Was genau möchtest du denn damit senden? Am einfachsten (und relativ preiswert) wäre vermutlich ein ganz normales Handy oder Schnurlostelefon.
Johannes E schrieb: Was genau möchtest du denn damit senden? Am einfachsten (und relativ preiswert) wäre vermutlich ein ganz normales Handy oder Schnurlostelefon. elektromagnetische Welle senden und anschliessend messen: zwischen sender und Empfänger das Material anbringen und mit dem Spectran messen um die Abschirmung zu ermitteln. Handys haben keine direkte Verbindung,um so eine Abschirmung zu messen, sondern Verbindung über Funkmast.Schnurlostelefon kann man damit elektrogmetischen Wellen senden???empfangen schon
EMU schrieb: vielleicht geht dazu der Sig01 von der Eisch-Kafka-Electronic GmbH der geht bis 4GHz EMU wie funktioniert Sig01? es steht Mess-Sender, sendet es oder misst gibt es keine anderer preiswerter Sender??
Ruffy schrieb: > Handys haben keine direkte Verbindung,um so eine Abschirmung zu messen, > sondern Verbindung über Funkmast. Und wie kommt dein Mobilofon-Signal zum "Funkmast"?
Merke, nur die Masten sind böse, die eigenen Handys sind harmlos ;-)
Abdul, diesen Spruch sollte man in jeder Schule aufhängen!
Das Spectran Gerät liefert keine vernüftige Ergebnisse, die Werte ändern sich im laufe des Tages und während der Messung vorallem der Anfangswert (nur signale ohne Probe) Ich habe ein quadratisches (Würfel)Box mit einem kleinen Loch auch quadratische Form in der Mitte wo drauf die Probe angebracht wird, die Box dient zur Abschirmung, im inneren des Boxes befindet sich der Sender. als Empfänger bzw Messgerät mit empfängerantenne habe ich Spectran Hf-6085 V4 X Frequenzbereich 10 MHz bis 8 GHz Genauigkeit: +/- 2dB Anntenne: Omnilog 90200 Frequenzbereich 700MHz-2,5 GHz (fast 100€) Ich habe Handy benutzt,aber hat nicht funktioniert. Wo ein deutliches Signal zu sehen war,besonders im Wasserfall war bei dem Handfunkgerät der Firma Audioline(446 MHZ), das Problem war der Sender ist unterhalb der Frequenzberich der Antenne (andere wie bicoloG Antenne sind teuer 499 € und ob das was bringt weiss man nicht),man hat mir gesagt die Messung wäre möglich, das problem ist die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, die Werte verändern sich während der Messung
Und aus welchem Material ist die Box, wie groß das Loch? Da sind doch Resonanzen sehr wahrscheinlich. Was soll das eigentlich werden? Eine Art Meßkammer für Handies?
Tja, am Spectran wird das mit Sicherheit nicht liegen. Kein industriell hergestelltes Meßgerät driftet dermaßen. Das Problem dürfte schlicht und ergreifend daran liegen, daß die gesamte Umgebung des Versuchaufbaus selbigen stark beeinflußt. Binsenwahrheit: Ein Mensch besteht zu ca. 70-80% aus Wasser. Wasser leitet. Herumlaufen in der Nähe des Versuchaufbaus reicht, um jede Messung zur Makulatur werden zu lassen. Deshalb werden solche Messungen in einer Absorberkammer durchgeführt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Absorberkammer ). Und eine PMR-Funke danebenhalten und hoffen, daß da was reproduzierbares herauskommt? Sorry, da ist schon erheblich mehr Aufwand notwendig. Gruß Jadeclaw.
Jadeclaw Dinosaur schrieb: > Sorry, da ist schon erheblich mehr Aufwand notwendig. Nun, der Vorschlag, ein Händie als Billig-Messsender zu benutzen, kam ja aus dem Forum. Ja, wenn es eine Messung werden soll (und nicht nur eine einfache Schätzung der Materialdämpfung), führt wohl nichts an einem ordentlichen Generator vorbei. Aber: das ist nun ein völlig anderes Thema und hat mit dem Spectran gar nichts zu tun. Ruffy, bitte tu uns den Gefallen, lass diesen Thread hier für die Aaronia Spectran und öffne einen eigenen Thread für dein Thema. Das Eröffnen eines Threads kostet keine extra Gebühr. ;-)
Re: Messung elektromagnetischer Wellen Autor: Ruffy (Gast) Datum: 28.06.2012 20:24 Abdul K. (ehydra) schrieb Datum: 27.06.2012 23:20 Und aus welchem Material ist die Box, wie groß das Loch? Da sind doch Resonanzen sehr wahrscheinlich. Was soll das eigentlich werden? Eine Art Meßkammer für Handies? komm zu "Messung elektromagnetischer Wellen" Ruffy, bitte tu uns den Gefallen, lass diesen Thread hier für die Aaronia Spectran und öffne einen eigenen Thread für dein Thema. Das Eröffnen eines Threads kostet keine extra Gebühr. ;-) danke das habe ich getan"Messung elektromagnetischer Wellen"
Sehr geehrte Herren, meine Deutschkenntnisse ist eingerostet...so, Ich muss in englisch weiterschreiben...aber Ich verstehe die Hochdeutsch ziemlich gut.... So, What's happening ???? it seems, that the Signal Hound BB60 is a class over the similar featured Aaronia 's spectran ( HF 60xx) , regardless of his version. I've contacted an US practician about the sweep speed of BB60...he told me : that the BB60 for 100kHz RBW/10kHz VBW, performed a sweep speed of 127ms ( span set to 1GHz)..... As I know, none of the Aaronia's HF analyzer can't do this....WHY ??????????
Szabo Zsombor schrieb: > As I know, none of the Aaronia's HF analyzer can't do this.... I guess the V5 could do that: http://spectran-developer.net/phpbb/viewtopic.php?t=667&f=31 http://www.unitest.com/pdf/Real-time-Analyzer.pdf The Signalhound BB60 seems to be new (I had not seen it before, thanks for the hint!) - so it is no surprise that it is better than the several years old V4 devices on the Aaronia site. But its nice and has a good price - maybe because it does not have all those "useless" gimmicks that the Aaronia devices have (Display, Battery, fancy case, etc.)
Hallo, wer weis denn wo heute 2019 die Aaronia-Geräte wie zB. der 6060 V4 überall verkauft werden? Grüße
Auch stellt sich die Frage, ob und wo man gute Videos oder Beschreibungen findet, wie man das Gerät bedienen kann, damit man entscheiden kann, ob man das beherrscht oder nicht.
Beitrag #5913972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Spectran ist wirklich ein gutes Gerät. Ich habe ein V4-Set schon seit 2012, welches ich bei den Kunden im Einsatz habe. Die vorprogrammierten Hotkeys sind sehr hilfreich. Die dazugehörende PC-Software macht vieles einfacher. Wer sich ins manuelle Programmieren wagen will, braucht viel Wissen und Geduld. Das Hilfe-Forum von Aaronia wird leider nicht mehr gepflegt - also man bekommt keine Antworten mehr vom Hersteller. Lediglich wird angeboten, dass man per e-mail anfragen kann. Allerdings waren auch schon im Jahre 2012 die Fragen nur zögerlich beantwortet worden bzw. es kam dann ein Hinweis, man solle für Basics doch einfach googeln. Die V4-Reihe wird dort anscheinend nicht mehr verkauft, sondern man verweist auf die V5-Reihe, die erheblich teurer ist. Zu den Messungen gibt es auf YouTube einige interessante Messfilme, die man sich anschauen kann: https://www.youtube.com/results?search_query=funkmessung24
Funki schrieb: > Zu den Messungen gibt es auf YouTube einige interessante Messfilme, > die man sich anschauen kann: > https://www.youtube.com/results?search_query=funkmessung24 Damit keiner weiter draufklicken und seine Zeit verschwenden muss: typische Titel eines Videos wären etwa „Funk- und Blaulichtbelastung sowie Spionage reduzieren am Smartphone“, oder auch „Elektrosmog – die unsichtbare Gefahr!“. Sollte klar sein, was davon zu halten ist.
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Bearbeitet durch User
Die Welt hat sich halt weitergedreht. "Damals" war der Spectran trotz aller Schwächen (Phantomfrequenzen, langsamer Sweep mit der Gefahr des Verpassens von Pulsen, gegenüber echten SAs mickriger Dynamikbereich...) für die Bandbreite und für unkritische Messungen ganz OK. Inzwischen gibts die nötigen ICs mit Bandbreite und Datenrate für wenig Geld und es kann quasi "jeder" sowas bauen. Man schaue sich nur mal die Siglent SAs an. Klar fehlt zu den üblichen Verdächtigen noch was, aber für den Preis hätte man früher ja nicht mal einen Trackinggenerator alleine bekommen...
Du meinst die Eigen-Spurious und die Spiegelfrequenzen, die sich aufbauen, wenn die Einstellungen nicht 100%-ig stimmen. Ja, das ist wirklich nervend - besonders als Einsteiger. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit dran und mittels Eingrenzen des Signals bzw. Einstellen des richtigen RBWs verschwinden diese Phantomfrequenzen dann wieder. Insbesondere wenn man die Messroutinen in der MCS-Software benutzt, gibt es diese Probleme kaum noch. Diese Geräte waren damals eben das, was ich mir leisten konnte und die V5-Geräte kamen erst ein Jahr später für über 10.000 €.
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