Hallo, ich ein Layout für mein Projekt fertig gemacht und wollte mal euer Kommentare und Tipps zu meinen Entwurf hören. Es soll eine Konstantstromquelle auf Basis eines LM3404 werden. Da ich mich aber noch ziemlich dämlich beim routen anstelle dachte ich mir ich frag einfach mal bei den Profis nach. MFG Daniel L.
Der Ausgangskondensator ist ein bisschen winzig, da wirst du großen Ausgangsripple haben. Mach ihn eher in Richtung 22uF - 47uF. Kommt halt auf den Strom drauf an.
Du machen Schaltbild und Layout als .PNG (Bildformate), dann du bekommen Antwort.
Hallo Daniel, Oh Oh, das sieht nicht wirklich gut aus. Die Leitungen von U$1 zu L1 ist zu lang und zu dünn. Das Footprint von U$2 kommt mir zu klein vor. Ausserdem diese beiden Komponenten so nah wie möglich zusammenpacken. Desweiteren sehe ich "tote Flächen" ( Cu-Kleckse, die mit keinem Potential verbunden sind). Es könnte zwar funktionieren, aber das ganze ist eine einzige Antenne und das Ripple auf der Ausgangsspannung dürfte recht hoch werden. Schau in die AppNotes für Schaltregler nochmal (falls du es bisher versäumt hast) rein, das sollte dir die Augen öffnen. Gruss Uwe
Hm das wundert mich das was mit der Bauteil Dimensionierung nicht passt, da die ja von dem Designtool von National Semiconductor stammen ... LM3404(SO-8) und die Diode(SO-123) hab ich selbst erstellt müsste aber eigentlich stimmen. Ich kenne mich da noch nicht so aus, hab die Werte aber aus den Datenblättern entnommen. Das mit den Leiterbahn dicken weiß ich nie nach welchen Kriterium ich die auswählen soll. Die Potetial freien Flächen im Polygon hab ich raus gemacht. MFG Daniel L.
Also die Leiterbahndbreite richtet sich nach dem Strom, der da später mal drüber her fließen soll Da du alles auf der Oberseite gezeichnet hast, solltest du aufpassen welche Klemmen du dann einsetzt, das sich nicht jede Klemme von oben löten lässt. Ist oftmal eine Kunststoffverkleidung drumherum. Wenn du da direkt Leitungen einlötest fällt das natürlich weg Daniel
Hallo Daniel L., das mit der Grösse der Diode war ja nur ein Bauchgefühl, da ich es nicht messen kann (ich sagte ja auch "kommt mit zu klein vor ...). Über den Rest des Layouts solltest du dir auf jeden Fall noch mal Gedanken machen, speziell die Platzierung der Komponenten ist suboptimal. Bei dem Design eines Schaltreglers kommt es drauf an, die geschalteten/ kritischen Strompfade (hier z.B.die Verbindung U$1 Pin 1 zu L1 Pin 1) kurz aber möglichst dick zu gestalten. Wie bereits erwähnt, wirf einen Blick ins Datenblatt, dort ist das Thema Layout in der Regel ein eignes Kapitel. Grüsse Uwe
Hi, ich komm gerade von arbeit, hab mir mal den Layout teil im Datenblatt angeguckt :) und ich muss sagen... Römische Dörfer sind im Vergleich zu dem Layout Artikel ein offenes Buch :'( Ich hoffe das mir da jemand helfen kann. MFG Daniel L.
Ich hab keine GND-Vias gesehen. Das soll aber keine Einseitenschwarte sein ? Mach da eine GND Plane hin und einen Haufen GND-Vias.
Ich würde gerne die Klemmen rauswerfen, weil ich nich wegen 2 Klemmen Duchkontaktieren will... Das Problem ist, wie mach ich dem schaltplan klar das er da PADs hinmachen soll zum direkten drauf löten.
Dann bestück doch einfach nicht die Klemmen oder du bestückst die auf der Rückseite, dann kann man auch löten ohne Kunststoff zu verbrutzeln. Ein paar Drähte an die vorhandenen Pads anzulöten ist auch nicht die Welt und wenn man das Ganze lösbar haben will kann man auch ein paar Lüsterklemmen mißbrauchen. Der Schaltplan kennt nur Symbole mit Pins verschiedener Funktionalität (Input, Output, Tristate, OpenCollektor usw.) Das braucht man nur für das Design Rule.
Noch ein Tipp am Rande: Ander den Text auf Vektor (Eagele: Change Font) und dann das Ratio auf 10 oder ähnlich. Damit wird die Groundfläche "dichter" und der Text ist trozdem gut lesbar MfG Lukas
Daniel L. schrieb: > ich komm gerade von arbeit, hab mir mal den Layout teil im Datenblatt > angeguckt :) und ich muss sagen... Römische Dörfer sind im Vergleich zu > dem Layout Artikel ein offenes Buch :'( Ich hoffe das mir da jemand > helfen kann. Im Datenblatt ist nicht wirklich viel anschauliches zum Layout eines Schaltreglers geschieben. Aber wenn man sich die Application Notes ansieht, findet man sehr viele nützliche Informationen. In der AN-1229 findest du grundsätzliche wichtige Hinweise für SChaltregler: http://www.national.com/an/AN/AN-1229.pdf AN-1585 bietet ein Referenzlayout für exakt deinen Fall: http://www.national.com/an/AN/AN-1585.pdf Das sind nur zwei Beispiele für ANs von National. Andere Hersteller bieten auch viel gute Dokumentation Ansonsten gibt es zum Beispiel hier im Forum eine ganze Menge Threads zum Thema Schaltregler-Design, aus denen du bestimmt sehr viele gute Tipps holen kannst. Nach kurzer Suche findet man z.B. diese hier: Beitrag "Ripplestrom und load current" Beitrag "LM2576 Layout so okay?" Grüße Alex
Ich hab noch mal was neues gemacht, ist nicht gut aber bestimmt besser als das erste :) Mit den App-Notes kämpf ich noch :) Englisch und dann auch noch Fachbegriffe... das kann dauern MFG Daniel L.
Daniel L. schrieb: > Ich hab noch mal was neues gemacht, ist nicht gut aber bestimmt besser > als das erste :) Japp, besser ist es schon mal. Meine Vorschläge: - Die LED-Anschlüsse V+ und GND zu nennen ist verwirrend. Es sind nämlich weder V+ und schon gar nicht GND ;) Etwas wie LED+ und LED- wäre einfacher nachzuvollziehen. - Ich würde die Anschlüsse für +24V und GND tauschen. - C2 und C3 um 90° nach drehen und direkt an den Pin vom LM3404. R1 darf deswegen ruhig etwas weiter weg vom IC. - Die Beschriftungen stören deinen GND-Pfad doch ziemlich. Setze sie lieber so weit wie möglich an den Rand. - Du hast noch keine Angaben über den geforderten Strom gemacht, aber die Diode kann wirklich eine etwas größere sein. Eine MBRS240 würde gut reinpassen und die Verluste in der Diode reduzieren. Genug Platz ist ja da. - Durch die dicken Bahnen vom IC zu R1, R2, C1 und C4 wirst du wahrscheinlich Probleme beim Löten bekommen. Sie können auf 12 bis 16 mil gesetzt werden. - Es wäre geschickter, auch für +24V, LED- und LED+ Polygone zu verwenden. > Mit den App-Notes kämpf ich noch :) Englisch und dann auch noch > Fachbegriffe... das kann dauern Aber es lohnt sich :) Alex
Hallo Daniel L., mir bereitet deine Diode (D1) immer noch Sorgen. Sie scheint mir doch etwas unterdimensioniert (das Footprint stimmt sicherlich - etwas in Richtung SMA Bauform wäre besser), sie sollte etwa 1 A aushalten können. Die MBR0540 verkraftet 0.5 A - die wird auf Dauer wohl etwas heiß werden. Ausserdem sollte sie lt. Datenblatt eine Reverse Voltage (Rückwärtsspannung in Deutsch, glaube ich) von 60 V haben, die MBR0540 hat nur 40 V. Dein Bestückungsdruck ist etwas missverständlich, ich sehe auf der Platine X2, X4 und X5 - im Schaltplan nicht. Ungünstig ist der lange und streckenweise sehr dünne Weg für GND vom Eingangsstecker zum IC. Spar hier nicht an der falschen Stelle, mach eine doppelseitige Platine mit GND auf Bottom und den bereits erwähnten Vias, davon dürfen es auch ganz viele sein. Die DIM Leitung lässt sich auch etwas kürzer gestalten, also nicht um den GND Schriftzug herum. Dieses Signal ist nicht ganz so kritisch, aber es sieht einfach "hübscher" aus. Das Auge isst bekanntlich mit (oder so ähnlich ...). Grüsse Uwe
Hallo Alexander und Uwe, Ich hab mal die Tipps von Alexander umgesetzt bis auf das mit den Polygonen für LED+, LED-, +24V :) Da ich das nich hinbekommen hab. Das mit der DIM Leitung ist mir auch ein Dorn im Auge.. das sieht nich schön aus aber ich weis nicht wo ich sie sonst rum legen soll... der PIN zu dem ich hin muss liegt doof... das mit der Doppelseitigen Platine war auch eine Überlegung von mir, dann hätte ich auch die Leiterplattenklemmen verwenden können. Aber ich wollte ja versuch das Board selbst zu Ätzen... und als erstes Projekt wollte ich mir nich gleich ne 2 Seitige Platine zumuten. Ich liefer euch später mal die Werte aus dem Webbench von National Semiconductor. Danke für eure Geduld mit mir :) MFG Daniel L.
wo ist eigentlich der Schutz gegen "OutputOpen" ? Wenn du ohne Schutz arbeitest und dein Ausgang offen ist (Leitungsunterbrechung, LED defekt) geht das IC defekt.
wenn du die LED dimmen willst, solltest du den C6 weg lassen. Ich habe das Gefühl du hast dir das Datenblatt noch nicht durchgelesen.
gast (gast) wrote: > wo ist eigentlich der Schutz gegen "OutputOpen" ? > Wenn du ohne Schutz arbeitest und dein Ausgang offen ist > (Leitungsunterbrechung, LED defekt) geht das IC defekt. Diese Schutzfunktion findest du im IC selbst. siehe Datenblatt Gruss Uwe
Alexander Horst (hoal) wrote: > - Durch die dicken Bahnen vom IC zu R1, R2, C1 und C4 wirst du > wahrscheinlich Probleme beim Löten bekommen. Sie können auf 12 bis 16 > mil gesetzt werden. Oh Shit, habe ich zu spät gelesen. Daniel L. hat diesen Tipp ja schon berücksichtigt. Das ist im Falle von C6 und R2 nicht unbedingt die beste Idee, da diese Leitung ja den Rückstrom von L1 führt. Infolgedessen sollte diese genauso breit sein wie die Hinleitung. Auch wenn es sich schlechter löten lässt. Da hat der Alexander schon recht. Sollte trotzdem aber lösbar/ lötbar sein. Noch ein Tipp, falls du mal in die Verlegenheit kommst deine Platinen maschinell bestücken zu lassen. Achte darauf, das die beiden Pads von Cs und Rs ungefähr gleichmässig mit den Cu-Flächen verbunden ist, sonst endstehen auf deiner Platte sogennante Grabsteine( Tombstone-Effekt). Kein Witz, das heisst tatsächlich so. Dabei richten sich die Bauelemente (vorzugsweise die kleineren Bauformen wie 0603, 0402 und kleiner) auf, das heisst, die stellen sich senkrecht zur Platine auf (sehen dann aus wie kleine Grabsteine eben !). Das liegt an der unterschiedlichen Wärmeaufnahme/ Abgabe der Pads, eins wird schneller kalt (die Seite, die in der Kupferfläche liegt). Ein Kanditat auf deiner Platine dafür wäre "C1". Aber wenn du selber lötest, sollte dies kein Thema sein. Gruss Uwe
> Diese Schutzfunktion findest du im IC selbst. siehe Datenblatt > Gruss Uwe Sorry, aber das ist falsch. Der Komparator am CS-Pin bewirkt einzig eine Überstrom-Limitierung. Auf der Seite12, Figure 2 zeigt die notwendige Überspannung-Beschaltung gegen "OutputOpen-Situation" durch eine Zener-Diode und einem 1k Widerstand.
Daniel L. schrieb: > Hallo Alexander und Uwe, > > Ich hab mal die Tipps von Alexander umgesetzt bis auf das mit den > Polygonen für LED+, LED-, +24V :) Da ich das nich hinbekommen hab. Schau mal in der Eagle-Hilfe unter POLYGON nach. Achte beim Verlegen der Polygone darauf, dass du jeweils den RANK passend einstellst und ihnen den richtigen NAME gibst (muss dem jeweiligen NET entsprechen). Ich weiß nicht, wie du die Lötanschlüsse für die Kabel genau gemacht hast. Auf jeden fall solltest du versuchen sie so zu gestalten, dass sie von den jeweiligen Polygonen mit erfasst werden. Also auf NAME und NET achten. Momentan ist es unerfreulich, dass das GND-Polygon einen weiten Bogen um den GND-Anschluss macht. Ganz so wörtlich war es nicht gemeint, als ich schrieb, C2 und C3 sollen direkt an den IC-Pin ran ;) Sollte natürlich lötbar bleiben. So wird's schwierig am VCC-Pin. Die DIM-Leitung unter C6 sieht auch schwierig aus. Hast du dir schon mal den DRC angesehen? Stell dort doch zum Selberätzen passend erscheinende Werte ein und lass ihn laufen. Lies doch nochmal im Datenblatt das Kapitel zum Layout. Achte vor allem auf Figure 8 auf Seite 21 und die entsprechenden Textpassagen. Ich glaube, du kannst die Tipps dort inzwischen nachvollziehen. Dann kannst du die Enkenntnisse mit deinen Verbindungen LED+_C6_R2 und +24V_C2 vergleichen :) Beachte dann auch, wie der Schriftzug "Konstantstromquelle ..." den GND-Polygon zerstückelt. Gruß Alex
Außerdem wäre es mal Interessant zu Wissen, was denn am Ausgang angeschlossen werden soll.
Uwe schrieb: > Alexander Horst (hoal) wrote: > >> - Durch die dicken Bahnen vom IC zu R1, R2, C1 und C4 wirst du >> wahrscheinlich Probleme beim Löten bekommen. Sie können auf 12 bis 16 >> mil gesetzt werden. > > Oh Shit, habe ich zu spät gelesen. Daniel L. hat diesen Tipp ja schon > berücksichtigt. Das ist im Falle von C6 und R2 nicht unbedingt die beste > Idee, da diese Leitung ja den Rückstrom von L1 führt. Deshalb schrieb ich ja "vom IC zu ...". Ist leider falsch rübergekommen.
Gast (Gast) wrote: > Diese Schutzfunktion findest du im IC selbst. siehe Datenblatt > Gruss Uwe >> Sorry, aber das ist falsch. Hm ok, habe ich hier einen Satz im Datenblatt falsch verstanden ? ".... broken/open LED Protection, ....." -> Letzter Satz auf Seite 1 im Datenblatt. Wenn damit die Beschaltung auf Seite 12/ Bild 2 gemeint ist - sehr missverständlich. Gruss Uwe
Uwe schrieb: > Gast (Gast) wrote: > >> Diese Schutzfunktion findest du im IC selbst. siehe Datenblatt >> Gruss Uwe > >>> Sorry, aber das ist falsch. > > Hm ok, habe ich hier einen Satz im Datenblatt falsch verstanden ? Kann man je nach Anwendung verschieden auslegen. Wie im Abschnitt "OVER VOLTAGE/OVER CURRENT COMARATOR" beschrieben ist, soll die Beschaltung in Fig.2 vor zu hoher Spannung am Ausgang schützen. Der LM3404 selbst hat kein Problem mit einem offenen Ausgang ohne Schutzbeschaltung. Allerdings muss dann der Ausgangskondensator die maximale Eingangsspannung aushalten.
Hi Unbekannter, Danke das sieht echt super aus Oo nun bin ich bisschen deprimiert ich glaub da wäre ich in 2 Wochen nicht drauf gekommen :( besonders das mit dem 0 Ohm widerstand :) Da liegt noch eine Menge Arbeit vor mir, bis ich das so hin bekomme :) Ich hab mal die Ergebnisse vom Webbench in den Anhang gepackt. Vielen Dank MFG Daniel L.
Bei V2 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Kathodenstrich muss natürlich nach unten zeigen.
Hallo, ich meld mich mal wieder, hab heute bisschen weiter gearbeitet an dem Projekt für die, die Konstantstromquellen gebraucht werden :) Damit ihr mal seht was es werden soll, hab ich mal ein Bild angehängt. Das ganze wird noch verkleidet mit Stoff und unter die Abedeckungen kommen jeweils eine Warm-weiße K2 und keine Amber K2. Die Potis zum Dimmen werden auf dem Bild hinten hin kommen zwischen die letzen 2 Abdeckungen. Achja Links also am Kopfteil sind noch mal 2 von den Abdeckungen. MFG Daniel L.
Gast schrieb: > ahh, also eine "Hobbyraum-Beleuchtung" ;) > > Funktioniert denn die Konstantstromquelle? Kann ich noch nich sagen :D muss erst noch meinen UV-Belichter Fertig machen :) konnte letzte woche nicht wirklich was machen, da ich mir den Daumen an meiner Rechten Hand gebrochen hatte. Achja Hobbyraum ^^... naja :) Schlaf, Arbeits, Hobbyraum ^^ das Schwarze is mein Bett :) die Leiste die da liegt läuft seit 3 Jahren 24 Stunden 7 Tage die Woche und die LEDs sehen immer noch genau so aus wie am ersten tag :) die leiste kommt aber dann weg ^^ das is nur Provisorium :) MFG Daniel L.
So geht auch mal weiter :) hab heute morgen erste mal geätzt :) lief ganz gut, hab mal ne Belichtungsreihe gemacht :) Aber mal ein Tipp an alle neuen :) niemals verzinkten Stahl und Natriumpersulfat zusammen bringen :( ich hatte mir als Halterung was aus Plexiglas gebaut und das mit Strauben gesichert... naja und nun sind 2L Natriumpersulfat tief gelb und trübe :(
Hallo, Ich hab die Platine geätzt und bestückt und muss zugegeben die sieht auf dem Bild schlimmer aus als sie hier liegt :( ... Es war das erste mal das ich SMD gelötet habe. MFG Daniel L.
Sieht doch absolut in Ordnung aus. Dass sich das Lötzinn so ungewollt auf die Masseflächen verteilt liegt am fehlenden Lötstopplack. Ist aber nur ein kosmetisches Problem. der obige Widerstand sieht nicht besonders gut benetzt aus an der linken Seite, das ist aber auch schon alles. Vielleicht versuchen die Bauteile rechtwinkliger zu montieren und nicht so krumm und schief :D
Simon K. (simon) wrote: > Sieht doch absolut in Ordnung aus. nicht wirklich :) > Dass sich das Lötzinn so ungewollt > auf die Masseflächen verteilt liegt am fehlenden Lötstopplack. auch nicht liegt eher an dem, der den Lötgriffel führt u.A. viel zu wenig Mühe beim Ausrichten der Bauteile gemacht unabhängig davon, viel Erfolg beim nächsten mal
Der R1 hat da aber noch oben einen Massekurzschluss, das musst Du wohl noch beheben.
Und die Pins 7 und 8 des Chips sehen auch aus, als seien sie fälschlicherweise miteinander verbunden.
Ich weiß nicht genau, was VCC bei dem Chip macht, aber da daran nur ein Kondensator hängt, vermute ich, dass hier eine intern geregelte Chipspannung geglättet wird. Wenn man die mit VIN verbindet, kann man mit dem Kurzschluss möglicherweise den Chip killen, wenn der an VCC hängende Schaltungsteil nicht für die VIN-Spannung tolerant ist. Bei dem anderen Kurzschluss weiß ich nicht genau. Hab das Datenblatt von dem Teil ja noch nicht gesehen. Aber jedenfalls solltest Du vielleicht bei der Inbetriebnahme vorsichtig sein, denn wenn die Regelung in eine unglückliche Richtung gestört ist, könnte es durchaus geschehen, dass die LEDs zu viel Saft abbekommen. :-/ Probier's lieber erstmal mit einem Dummy-Lustwiderstand aus, und messe vielleicht noch mal nach, ob irgendwo Kurzschlüsse sind, die da nicht sein sollten, evtl. auch unter einem Bauteil oder so.
Beim Löten am Chip (und auch sonst) solltest Du aufpassen, da nicht zu lange mit dem Lötkolben dran rumzubratzeln. Die Datenblätter spezifizieren eine maximale Lötdauer. Eine Entlötpumpe oder Lötlitze wären hilfreich, zur Not kannst Du aber auch mit einem Zahnstocher o.ä. das heiße Lötzinn der Kurzschlüsse rausschieben. Entlötlitze kann man sicher auch improvisieren, indem Du zwei Drahtstückchen nebeneinander- und mit einer Pinzette da dranhältst, auch das wird überschüssiges Lötzinn dort möglicherweise durch den Kapillareffekt raussaugen.
wundert sich gerade warum Daniel nicht sein Layout übernommen hat. :-O Weil die Anordnung der Bauteile und vor allem die Masseführung hier sehr kritisch ist. Aber so ist dass, jeder muss eben immer erst selbst auf die Nase fallen...
Vielleicht möchte er das verkaufen oder verschenken und deswegen nicht einfach ein fremdes Layout übernehmen, weil es eben was Eigenes sein soll/muss.
Ups ganz vergessen als ich das Bild angeguckt hab is mir das mit der Brücke am IC auch aufgefallen :) Habs dann weg gemacht... hat aber gedauert... im Umgang mit Entlötlitze stell ich mich dämlich an :( @ Gast: Ich denk mal du bist der der mir die Tipps gegeben hat mit den Layouts :) ich wollte eigentlich erst deins übernehmen :) aber mein Drucker macht aus dem Layout Pixelsalat :( deswegen hab ich versuch es so gut es ging in Eagle nach zu bauen. Ich finds auch noch nich so toll besonders das mit dem Lötzinn :( hab ne Ersa Analog 60 mit 0,8mm Spitze und 0,8mm dicken Lötzinn. Die Dinger sind für mich :) Ich will halt möglichst viel selbst machen, da ich ja erst ganz am Anfang stehe in Sachen Elektronik. Ich bin euch wirklich sehr dankbar für das ihr mich so unterstützt. MFG Daniel L.
Für'n Anfang und die erste selbst geätzte Platine ist das schon gut. Ich finde, Du kannst stolz auf Deine Leistung sein!
Aufs Platinenätzen schon. Aufs Bestücken und Löten ist noch mehr Führung und Erfahrung nötig, gerade bei SMD wo man eigentlich drei Hände benötigt. Wenn das Zinn so matt aussieht ist das keine gute Lötung. Das muß glänzen wie ein Spiegel, zumindest eine gleichmäßig glatt Oberfläche haben, wenn es gut sein soll. Sieht bei dem Prototyp eher verbrutzelt aus.
> aber mein Drucker macht aus dem Layout Pixelsalat
Wer fragt gewinnt..... ;)
Ich kann dir auch die Arbeitsdatei, allerdings nur als Target-File, zur
Verfügung stellen.
Hi, ich hab da mal ne Frage zu Eagle :) Ich hab derzeit das problem das der Abstand zwischen Massefläche und Pad so klein ist(bei den Thermal Pads), dass beim Ausdrucken das Pad in die Massefläche verschwimmt :( leider finde ich keine möglichkeit den Abstand ein klein wenig größer zu machen :(
Daniel L. schrieb: > Ich hab derzeit das problem das der Abstand zwischen Massefläche und Pad > so klein ist(bei den Thermal Pads), dass beim Ausdrucken das Pad in die > Massefläche verschwimmt :( leider finde ich keine möglichkeit den > Abstand ein klein wenig größer zu machen :( DRC -> Supply -> Thermal
Hi, Ich hab gestern noch mal eine Platine geätzt und bestückt :) sieht nun wesentlich besser aus als die erste. Leider funktioniert es nicht :( ich weis nicht wieso und die nötige Messtechnik und Wissen hab ich leider nicht um herauszufinden an was es liegen könnte. Deswegen wollte ich mal Fragen ob jemand im Rhein-Necker Gebiet wohnt der vielleicht Bereit wäre das Mal durch zu schauen was ich da falsch gemacht habe... Wäre nett wenn sich jemand melden würde MFG Daniel L.
@Daniel L. Wenn sich keiner meldet, mach einen neuen Thread auf und stellt deinen Schaltplan/Layout als PNG-Datei hier ein. Von deiner Baugruppe machste ein Foto das du ebenfalls hier als .JPG-Datei einstellst. Ferndiagnosen sind zwar nicht immer möglich, aber das hängt von der Komplexität deiner Schaltung ab und wäre schon mal ein Anfang. Hast du nicht mal ein einfaches Multimeter? Kannste doch günstig bei C,Reichelt,Pollin(?)oder Ebay kaufen. Ohne könnte es schwierig werden.
@ Daniel L. (grorkef) >Dateianhang: KSQ.png (500,3 KB, 139 Downloads) >Ich hab die Platine geätzt und bestückt und muss zugegeben die sieht auf >dem Bild schlimmer aus als sie hier liegt :( So schlimm wie ein 500kB PNG! kann es kaum sein. Kleiner Tipp: Bildformate. >weis nicht wieso und die nötige Messtechnik und Wissen hab ich leider >nicht um herauszufinden an was es liegen könnte. Dann wirst du dich durcharbeiten müssen. Ein Multimeter hat jedder, Durchgangspüfer/Ohmmeter einschalten und ALLES durchmessen. Prüfen auf Kurzschlüsse und richtige Bauteilwerte. GGf nachlöten. MFG Falk
> Leider funktioniert es nicht
Beschreibe doch mal genau, wie du die Schaltung getestet hast.
Ich hab mal Bild von der verwendeten Platine angehängt ich mach gleich auch mal noch Bilder von der bestückten Platine. Getestet hab ich nur so, das ich die LEDs in Reihe geschaltet hab und die anschlüsse mit +24V,GND,DIM und LEDs angeschlossen hab, das ganze hab ich dann an 24V Netzteil angeschlossen. Aber ging leider nicht an is einfach garnichts passiert.
Hast du ein Multimeter mit dem du mal Spannungen nachmessen kannst? Beachte bitte auch den Hinweis von Falk: KEINE Bilder als .png posten. Bilder besser als .jpg .
Ja Multimeter hab ich hier, die LEDs gehen alle die leuchten leicht auf wenn ich Widerstandsmessung mit Multimeter mache, also hats die beim anschließen nicht zerschossen. Ich weis ja leider auch nich was ich wo messen soll... Ich hab mal den Schaltplan mit angehängt. MFG Daniel L.
schließ am Ausgang statt der LEDs mal einen 100 - 1000 Ohm Widerstand an und mess von GND aus mal die Spannungen an jeden PIN des IC und poste mal die Werte.
Ich glaub ich hab den LM3404 kaputt gemacht Oo :( PIN1: 92mV PIN2: 22mV PIN3: 100mV PIN4: 105mV PIN5: 0V PIN6: 910mV PIN7: 134mV PIN8: 24V
an PIN 7 solltest du eigentlich 7V messen können. Hast du mal auf Kurzschlüsse zwischen den PINs geprüft?
Oh man, heute mach ich erst mal nichts mehr, hab echt kein glück ... mir is nun der 2te LM3404 abgebrannt beim messen :( Vielleicht hab ich morgen mehr glück... MFG Daniel L.
So mal wieder eine Rückmeldung von mir :D Es funktioniert :) habs eben mal testweise angeschlossen und sie leuchten alle :) nun muss ich nur mal testen ob mit der LM3404 nicht wieder abbrennt wenn er zu lange läuft :( aber ich bin guter dinge :) Ich mach morgen mal bilder is schon bisschen spät :)
Hallo, ich hab heute mal meine Dim Schaltung dran gehängt leider verändert sich an der Helligkeit garnichts, ich denke das die Frequenz nicht stimmt... (derzeit müssten das knapp 4kHz sein). Im Dattenblatt steht was dazu leider werde ich aus dem Absatz nicht schlau, ich hoffe mir kann das wer verständlicher erklären als im Dattenblatt beschrieben. MFG Daniel L.
Der DIM-Eingang hat einen internen PullUp. Der DIM Eingang ist TTL-Level kompatibel. Low < 0,8V, High > 2,2V, max. 5V. Zum dimmen gibst du also Rechteckimpulse mit unterschiedlichem Tastverhältnis (Verhältnis On-Off-Zeit) auf den Eingang. Die Frequenz des Dimmsignals sollte max. die Hälfte der Frequenz sein mit der der Schaltregler arbeitet.
Hm, das mit der Frequenz is schlecht, wollte eigentlich mit dem Programm im Anhang dimmen aber damit komm ich ja nicht mal in die nähe von 250 kHz Frequenz( die hälfte der Schaltfrequenz). Naja muss ichs halt irgendwie anders lösen :(
> ....sollte max. die Hälfte der Frequenz....
habe ich mich missverständlich ausgedrückt....sorry
Die Dimmfrequenz darf maximal die Hälfte der Schaltreglerfrequenz
betragen.
Also 1 Khz geht auch.....
aber wichtig ist: es wird nur das Puls/Pausen-Verhältnis des Dim-Signals geändert...
was passiert denn, wenn du den DIM-Anschluss dauerhaft auf Masse legst? Dann müsste die LED aus gehen.
ok, dann kannst du davon aus gehen, dass der Dim-Anschluss funktioniert. Kannst du dir mal dein Dim-Signal mit einem Oszilloskop anschauen?
Leider nein ich hab keins und ich keine auch leider niemanden der es für mich testen könnte. Ich hab ja schon mal gefragt ob jemand im Rhein-Necker Raum hier ist der mir helfen könnte. MFG Daniel L.
dann stell den Code doch mal im Unterforum "µC & Elektronik" zur Diskussion.
Es scheint als wäre das Problem das ich für das Breadboard eine anderes Netzeil als für die KSQ nehme... aber wie teste ich das dann... ich will dem 7805 keine 24V zumuten.
Die Masseanschlüsse müssen zusammengeschaltet werden. (Gemeinsamer Bezugspunkt)
Kann man beide Masse anschlüsse mit einem Kabel verbinden oder is das ne ungute Idee?
Juhu so funktionierts :D Danke was würde ich ohne euch machen ^^
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