Hallo, es gibt Neues von der RFM Front in China. Noch mehr Leistung, wesentlich höhere interne Komplexität incl komplettem Funkmodem. Schauts halt mal rein: RFM22 (17dBm transceiver): www.hoperf.com/pdf/RFM22.PDF RFM23 (13dBm transceiver): www.hoperf.com/pdf/RFM23.PDF RFM31 (-118dBm receiver): www.hoperf.com/pdf/RFM31.PDF RFM42&43 (17dBm transmitter): www.hoperf.com/pdf/RFM42&43.PDF
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Die Datenblätter gibts schon seit ein paar Monaten die sind ein ziemlicher Brocken mit all den Features. Was mich mal interessieren würde: Preis und Verfügbarkeit. Die Dinger sind nämlich nicht uninteressant...
Tja, stelle es mir schwer vor Software zu entwickeln, weil man die ohne ein laufendes System erstmal nicht testen kann. Den meisten Krimskrams dürfte man eh nicht brauchen, interessant ist aber die Sendeleistung, da gibts auch noch mehr mit +50dbm. Habe den Mark Yao mal angefunkt wo man die Dinger kriegen kann. Kontakt: Mark Yao Hope Microelectronics Co.,Ltd 4/F, Block B3, East Industrial Area, Huaqiaocheng Shenzhen, Guangdong, China 518052 Tel: +86-755-82973805 ext:826 Fax: +86-755-82973550 SKYPE: nocorn ; MSN: nocorn@hotmail.com Mailbox: euro@hoperf.com ; nocorn@gmail.com
ich habe mir da welche bestellt, sind aber derzeit nur in der DIP-Variante verfügbar. Die SMD-Variante dauert noch ein wenig. Preise unter 1000 Stück: RFM22 5,25 USD / Stück RFM23 4,20 USD / Stück Die Versandkosten Zoll,Steuer etc. sind da noch nicht dabei. Ich Denke, das meine Module in der nächsten Woche eintreffen werden. Die Endpreise gebe ich dann mal hier weiter. Gruss Steffen
Der Preis klingt schonmal sehr gut. Für größere Datenraten über höhere Reichweiten dürften diese Module ideal sein, durch den automatischen Header und ähnliche Features.
die Module sind schon ein anderer Part als die RFM12. Wenn ich mir das Datenblatt richtig angeschaut habe, dann sehe ich einige Ähnlichkeiten zu einem anderen RF-Chip. Werde ich sehen, wenn die Teile da sind und die Software läuft. Hier nun die Endpreise mit Versand, Steuer und Zoll. RFM22 ( 868/433 ) DIP-Variante = 5,20 EUR / Stück RFM23 ( 868/433 ) DIP-Variante = 4,30 EUR / Stück. Ich habe nicht so viele ( insg. 40 Stück ) bestellt. Die Preise lassen sich sicherlich noch etwas drücken, wenn etwas mehr gekauft werden. Die SMD-Variante ist in wenigen Wochen verfügbar und dann werde ich nochmal bestellen. Die DIP-Variante dient eigentlich nur zum testen. Werde hier im Forum mal über die Teile berichten. Sollte sich noch einer dafür interessieren, dann würde könnte ich noch welche abgeben. ( max. 5 Stück pro Typ. ) Gruss Steffen
Steffen H. schrieb: > Sollte sich noch einer > dafür interessieren, dann würde könnte ich noch welche abgeben. ( max. 5 > Stück pro Typ. ) Ich melde hiermit Interesse an ein paar RFM22 an! Egal ob DIP SMD oder sonst was. Beide unterscheiden sich ja nur in der Leistung, sowie an ein paar Kleinigkeiten die das RFM22 zusätzlich bietet, wenn ich das richtig sehe.
Hallo Leute, ihr giert anscheinend alle nach höherer Leistung der Sendemodule. Habt ihr euch mal die Allgemeingenehmigung für diesen ISM-Bereich angeschaut, die von der BNetzA-Homepage geladen werden kann? Da sind eigentlich die alten Module schon ausreichend. Und wenn mehr Sendeleistung als nötig erzeugt wird, wird auch der Störradius größer. Und nicht zu vergessen: werden Meßeinsätze im Störungsfall nötig, kann es teuer werden! Servus, Helmut.
Mir gehts nicht so sehr um die Leistung (dafür habe ich die RFM12BP), sondern eher um die Features wie dem riesigen FIFO oder auch dem automatischen Header.
@Benedikt: ok, habe ich notiert und wenn die Teile da sind, melde ich mich bei Dir. Das was ich bis jetzt gesehen habe, sind die Unterschiede eher gering. ( bis auf die Leistung ) Das ganze Datenblatt habe ich noch nicht durch. Die Leistungseinstellung ist für mich eher sehr grob und nach dem Power-ON-Reset geht der gleich auf 17dBm. Das ist aber bis jetzt das einzige, was ich bemängeln muss. Gruss Steffen
@Steffen H: wie erreicht man dich? Ich würd dir auch gern ein paar der RFM22 abnehmen. Gruß Fabian
sehe ich genauso. Die Leistung ist für mich nicht entscheidend. Im übrigen arbeite ich beruflich in diesen Bereich und weiss was man und wo man darf. Gruss Steffen
Hallo, frage wäre es möglich wenn jemand mal eine Gegenüberstellung (Tabelle) der neuen Funkmodule macht weil es sonst für Neuankömmlinge ganz schön dicht im Blätterwald wird.... lg mike
In Kurzform: RFM22/23: Sender/Empfänger, der RFM22 hat mehr Leistung als der 23. RFM31: nur der Empfänger vom RFM22/23 RFM42/43: nur der Sender vom RFM22/23 Insgesamt haben die Module sehr viel mehr Möglichkeiten als die RFM12 und sind dementsprechend komplexer.
Ich habe mal ne Tabelle angelegt. http://www.coca.cx/rfm.html Bitte mal kurz durch schauen ob da was grob faul ist bzw was man noch dazu machen könnte? (Besonderheiten?) lg Mike
Mike K. schrieb:
> Bitte mal kurz durch schauen ob da was grob faul
Die Sendeleistungen passen nicht ganz:
RFM4x und 2x haben jeweils die gleichen Leistungen: 17dBm (50mW) bzw.
13dBm (20mW). Das hat sich gegenüber den alten Datenblättern geändert.
Die Sendeleistung der RFM12 ist nicht ganz eindeutig. Afaik sind die
Angaben im Datenblatt mit den 7/8dBm falsch, ich habe z.B. nur 5dBm an
50 Ohm gemessen was sich mit einer Aussage von HopeRF deckt, wonach die
Module nur 4dBm hätten (eventuell sind die 7/8dBm die Leistung vor dem
Anpassnetzwerk im Idealfall, wovon noch 4-5dBm dahinter ankommen?).
Im 868MHz band sollen die RFM12B mehr Leistung haben als die RFM12. Ich
denke eine Angabe von etwa 4-5mW sollte bei allen RFMx2 hinkommen.
Seh ich das eigentlich richtig, dass die RFM22 nicht mehr dediziert für ein Frequenzband sind, sondern per Software von 4xxMHz-8xxMHz getuned werden können? Gruß Fabian
Also RFM42/43 beide 50mw wo liegt dann der Unterschied zwischen den beiden warum gibt es dann 42 und 43? Das selbe bei 22 und 23 die Feature liste ist bis auf die Leistung ja sonst über all gleich oder was übersehe ich da? liste aktualisiert: http://www.coca.cx/rfm.html lg mike
Mike K. schrieb:
> Also RFM42/43 beide 50mw
Äh, nein, andersrum:
RFM22 und 42: 50mW
RFM23 und 43: 20mW
Gut das hätte ich auch aktualisiert....aber wo liegt jetzt der unterschied wenn nicht in der Leistung? Weil das is für mich wie für viele andere das interessante. (Das käme dann zu Besonderheiten...) PS: Woher kommt eigentlich die Erkenntnis mit den 50mw und 20mW aus welchem Datenblatt? lg mike
Mike K. schrieb: > PS: Woher kommt eigentlich die Erkenntnis mit den 50mw und 20mW aus > welchem Datenblatt? Seite 1 im Datenblatt besagt max. output power = 17dBm. 17dBm sind 0,05W. Gruß
Ahm ich weiß nicht ob du es mit bekommen hast aber im Datenblatt von hoperf zum rfm23 steht 13dBm aber laut Benedikt haben rfm22 und 23 die selben leistungsdaten...eben 17dBm Fabian Ostner schrieb: > Mike K. schrieb: > >> PS: Woher kommt eigentlich die Erkenntnis mit den 50mw und 20mW aus >> welchem Datenblatt? > > Seite 1 im Datenblatt besagt max. output power = 17dBm. > 17dBm sind 0,05W. > > Gruß lg mike
Mike K. schrieb: > Ahm ich weiß nicht ob du es mit bekommen hast aber im Datenblatt von > hoperf zum rfm23 steht 13dBm aber laut Benedikt haben rfm22 und 23 die > selben leistungsdaten...eben 17dBm Wo sagt er das?
Benedikt K. schrieb: > Mike K. schrieb: >> Also RFM42/43 beide 50mw > > Äh, nein, andersrum: > > RFM22 und 42: 50mW > RFM23 und 43: 20mW
Steffen H. schrieb: > Die SMD-Variante ist in wenigen Wochen verfügbar und dann werde ich > nochmal bestellen. ... Sollte sich noch einer > dafür interessieren, dann würde könnte ich noch welche abgeben. ( max. 5 > Stück pro Typ. ) Hast Du noch 2 Stück RFM22/23 433 übrig? Oder kann man schon eine Vorreservierung für die nächste Bestellung loswerden ;-) aws TZ
Have someone tried the maximum range of RFM22 modules? I'm interested if they are much better in comparison to RFM12.
Hi pawcio: the range is not so much an issue of the devices. It's foremost an issue of the antennas on the sender and on the receiver (the latter is more important) and of the fresnel zone. 50 mW is sufficient to bridge hundreds of kilometers, given the right antenna and a decently selective preamplifier. In your application: Is there a free line of sight? Regs Markus DL8RDS
die Funkmodule RFM22 und RFM23 sind nun heute endlich bei mir eingetroffen. Das war dieses mal wirklich eine schwere Geburt. Über einen Monat habe ich auch noch nicht darauf warten müssen. Dieses mal sind auch kleine Antennen ( Drahtstrippen ) mit dabei. Sollten noch welche übrig bleiben, melde ich mich hier nochmal. Die mich angeschrieben haben, bekommen noch heute eine Antwort. Gruss Steffen
@Simon K.: ja, leider sind keine in SMD lieferbar gewesen. Ich weiss nicht ob ich nochmal bestelle, will erstmal die Teile testen und dann entscheiden. Gruss Steffen
Wenn man die Frequenz und die Leistung entsprechend einstellt, und sich an die Sendezeitbeschränkungen hält, ja.
Ich hab das RFM12BP-433 hier. Leider ist die Endstufe abgeraucht. Als ich das Modul eingebaut habe, wurden über 1A von dem Ding gezogen. Layoutüberprüfung ergab aber das alles korrekt geroutet war! Das Modul sendet auch brav, allerdings denke ich bei 500mW sollte in einem Funkgerät mehr als nur "etwas" nach 20m empfangbar sein. Leider kann ich so kleine Leistungen nicht vernünftig messen (auch weil diese kurz gesendet werden)! Hat jemand ein Tip?
Antenne vergessen anzuschließen? Die Dinger sind anscheinend verdammt empfindlich: Eines habe ich auch schon defekt bekommen bzw. es hat sich beim ersten Einschalten verabschiedet, denn trotz fest aufgelötetem 50 Ohm Widerstand als Antennenersatz war die Endstufe hinüber.
Ah schau an! Ja ich hab ne Antenne drann gehabt! Selbst ebi 500mW mach das nichts aus (hab hier ein 500mW-Funkgerät und dem juckts auch nicht). Der Witz aber war das die Endstufe (eigendlich der 2Ohm-Widerstand) rauchte, obwol das Modul auf Empfang war!
Kann ich bestätigen. Ist bei mir auch der Fall gewesen. Eine weitere Vermutung was die Endstufen grillen könnte: Wenn man TXEN aktiviert ohne dass das Modul sendet. Dagegen spricht aber, dass das Modul bei geringer Sendeleistung deutlich weniger Strom zieht als bei voller Sendeleistung und daher auch ohne fehlendem Signal nicht so viel Strom ziehen dürfte, dass die Endstufe zerstört wird. Da das Modul ja eher auf Low Cost optimiert ist, und selbst im Normalbetrieb die Endstufe ordentlich heiß wird, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Endstufe sehr knapp dimensioniert und nicht ausreichend gegen eine Fehlanpassung der Antenne geschützt ist, aber wirklich ausprobieren möchte ich dies nicht... Ich bin daher mittlerweile kein Freund mehr von den RFM12BP. Mich hat es schon die ganze Zeit gewundert, wieso ich von diesem Problem noch nirgends etwas gelesen habe. Immerhin bin ich nicht der einzige der diese Module verwendet, und ich gehöre normalerweise nämlich nicht zu der Sorte von Leuten die alles in kürzester Zeit kaputt bekommen. PS: Ein Datenblatt der Endstufentransistoren konnte ich bisher leider noch nicht finden, das würde vielleicht das Rätsel lösen.
Ok, dann sind wir wohl schon zu zweit ;-) Die einzigste Alternative wäre dann wohl RFM01 und 02 (getrennter Sender und Empfänger) mit einem kleinen Sendeverstärker drann (7W z.B.) Ich habe hier ein RA07H4047M von Mitsubishi (7W). Das wäre wohl mit 10mW Steuerleistung gerade so an der Grenze!
Alex W. schrieb: > Die einzigste Alternative wäre dann wohl RFM01 und 02 (getrennter Sender > und Empfänger) mit einem kleinen Sendeverstärker drann (7W z.B.) Was willst du mit der Leistung, sprich? Hoffentlich ja nicht das SRD-Band zumüllen... Mit wenigen Milliwatt auf 868 MHz sollte man doch locker einen Kilometer überbrücken können. Gegen miserable Antennestandorte hilft auch keine PA.
Simon K. schrieb:
> Ich dachte es geht hier um RFM22 ;)
Mich würde es nicht wundern, wenn diese aus obigem Grund als Nachfolger
für die RFM12BP geplant sind. Ich hoffe deren Endstufen sind besser
designed als bei den RFM12BP...
PS: Besitzen die RFM22 eigentlich auch eine automatische
Antennenabstimmung wie die RFM12? So wie ich das im Datenblatt sehe,
nicht. Ich bin mal gespannt wie kritisch bei denen dann die Antenne ist.
Die RFM12 konnte man ja mit so ziemlich allem als Antenne betreiben,
wenn man mit <50m Reichweite zufrieden war.
Das ist die AFC, das ist etwas anderes: Damit stellt der Empfänger die Empfangsfrequenz nach, um z.B. die Quarztoleranzen auszugleichen.
Jörg Wunsch schrieb: > Alex W. schrieb: > >> Die einzigste Alternative wäre dann wohl RFM01 und 02 (getrennter Sender >> und Empfänger) mit einem kleinen Sendeverstärker drann (7W z.B.) > > Was willst du mit der Leistung, sprich? > > Hoffentlich ja nicht das SRD-Band zumüllen... Ich meine das 70cm 433MHz-Band! Sorry hab ich nicht dazugeschrieben! Das SRD ist pikant! Da will ich nicht rumsenden! Aber das 70cm-ISM-Band kann man ruhig zumüllen! Zum Experimentieren reicht es ja ;-)
Benedikt K. schrieb: > Die RFM12 konnte man ja mit so ziemlich allem als Antenne betreiben, > wenn man mit <50m Reichweite zufrieden war. Für ein paar Milliwatt ist das unkritisch, da braucht man keine Abstimmung. Was nicht zur Antenne rausgeht, wird halt reflektiert und wird in der Endstufe in Wärme umgewandelt. Bei 10 mW kein Problem, bei 500 mW schon nicht mehr ganz ohne, bei mehreren Watt sollte man das nicht mehr tun.
Ach so, Quasi ne dynamische Antennenabstimmung. Stimmt die habe ich auch noch nicht gesehen. @Jörg: Ja, aber was nicht zur Antenne rausgeht kann auch nicht empfangen werden, also begrenzt das ja die Reichweite ;)
Alex W. schrieb: > Aber das 70cm-ISM-Band > kann man ruhig zumüllen! Äther-Schwein! :) Lass dich nicht von den Primärnutzern erwischen... Dürfen darfst du halt auch dort nur deutlich weniger, wenn du nicht gerade Amateurfunk damit betreibst (dann wiederum darfst du deutlich mehr Leistung benutzen). Immer dran denken, dass so ein Messeinsatz der RegTP nicht ganz billig ist. Mit 7 W bist du bei einem guten Standort noch in einigen 100 km Entfernung aufnehmbar...
Jörg Wunsch schrieb: > Alex W. schrieb: > >> Aber das 70cm-ISM-Band >> kann man ruhig zumüllen! > > Äther-Schwein! :) Lass dich nicht von den Primärnutzern erwischen... Haha ;-) Ich bin Primärnutzer :-)
Simon K. schrieb: > @Jörg: Ja, aber was nicht zur Antenne rausgeht kann auch nicht empfangen > werden, also begrenzt das ja die Reichweite ;) Ja, aber es ist schon was anderes als eine dynamische Antennen- abstimmung: eine solche würde sich bemühen, stets so viel wie möglich Leistung über die Antenne abzustrahlen. Aber das ist bei der Frequenz und Preisklasse nicht mal so einfach drin.
Alex W. schrieb:
> Ich bin Primärnutzer :-)
In deinem eigenen Faradayschen Käfig? ;-)
Jörg Wunsch schrieb:
> Aber das ist bei der Frequenz und Preisklasse nicht mal so einfach drin.
Bei den RFM12 schon, daher waren die auch sehr unkritisch was die
Antenne angeht.
PS: Kennt jemand zufällig ein einfaches SWR Meter für den 433/868MHz
Bereich (oder sonst eine Abstimmhilfe) das auch mit derart kleinen
Leistungen etwas anfangen kann?
Benedikt K. schrieb: >> Aber das ist bei der Frequenz und Preisklasse nicht mal so einfach drin. > > Bei den RFM12 schon, daher waren die auch sehr unkritisch was die > Antenne angeht. Ich sehe zwar die Behauptung im Datenblatt, aber viel kann da nicht in dieser Richtung drauf sein, wenn man sich die Platine anguckt. Schaltplan gibt's ja nicht, wie es aussieht. Eine ordentliche Antennenanpassung braucht mindestens eine veränder- liche Induktivität und eine veränderliche Kapazität (ich glaube mich zu erinnern, dass insgesamt drei veränderliche Elemente notwendig sind, wenn man wirklich vollständige Anpassung beliebiger Lasten erreichen will) sowie natürlich das SWR-Meter, das du ja auch schon suchst.
In irgendeinem Datenblatt war die Abstimmung beschrieben: Es werden Kapazitäten dazugeschaltet, bis die Spannung maximal ist. Das ganze ist zwar keine ideale Anpassung, aber es reicht um kleinere Fehlanpassungen etwas zu kompensieren. Das ganze geschieht übrigens im Chip selbst.
Benedikt K. schrieb:
> Das ganze geschieht übrigens im Chip selbst.
Ja, nach intensivem Lesen des Datenblatts sehe ich das jetzt auch.
Ich hatte davon irgendwas im Blockschaltbild erwartet, das man
gleich sehen kann.
es sind doch noch Module übrig geblieben. 3 x RFM22-433-D 2 x RFM23-433-D Hier nochmal die Preise: RFM22 ( 868/433 ) DIP-Variante = 5,20 EUR / Stück RFM23 ( 868/433 ) DIP-Variante = 4,30 EUR / Stück. Bei Interesse bitte über PN bei mir melden. Gruss Steffen
@Alex W. : Benedikt K. : ich habe heute morgen da ( Hope RF ) mal angerufen und das Problem mit dem RFM12BP geschildert. Das ist schon bekannt bei denen und die haben in den neuen Modulen eine Änderung drinnen. Man hat mir den BFG591 von NXP empfohlen. In den neuen Modulen wird der wahrscheinlich auch mit drauf sein. Bei Farnell gibt es den 1081291RL 2,09 EUR ( etwas teuer finde ich ) Gruss Steffen
Danke für die Info! D.h. man kann den Endstufentransistor 1:1 durch den BF591 ersetzen, oder muss man noch mehr an der Anpassung verändern?
nach deren Info reicht es den Endstufentransistor durch den BFG591 auszutauschen, mehr ist nicht nötig.
Ok, ich werde es mal probieren. Wobei mir der BFG591 mit nur 200mA Kollektorstrom aber auch relativ unterdimensioniert vorkommt.
warscheinlich ist die ganze Dimensionierung der Endstufe schon etwas grenzwertig. Ich wollte ja mal die Schaltung haben, aber da geht kein Weg rein. Was mir noch einfällt, da könnte auch der BFG235 von Infineon passen, was die Parameter betrifft. Der hat zwar auch nur Ic 300mA, aber doch ein bischen mehr. Die Anschlußbelegung müsste man aber nochmal überprüfen.
Hier ist die ATU beschrieben: https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/an422.pdf Seite 47 Irgendwo bin ich auch mal über ein IEEE Paper der Firma gestolpert, in dem das auf Chipentwickler-Ebene besprochen wurde. Gruß - Abdul
Die RF01, RF02, RF12 ja. Eigentlich von Integration (http://www.integration.com, daher hießen die ICs früher IA44xx, jetzt Si44xx), aber die wurden von Silabs geschluckt.
Aha, davon hatte ich bei HopeRF nichts gelesen, ich dachte, die hätten da ihre eigene Entwicklung dahinter. Integration sagt mir was, aus der IEEE 802.15.4-Ecke her.
Irgendwo hatte mal jemand was geschrieben, dass die RFM22 auf dem IC eines anderen Herstellers basieren. Kann jemand dazu etwas genaueres sagen? Ich versuche gerade anhand des RFM22 Datenblatts eine Software zu schreiben um die RFM22 in Betrieb nehmen zu können, aber es gibt nicht gerade wenige Einstellungen die nur sehr knapp bis garnicht beschrieben sind. Es gibt zwar einen Beispielcode aber komplett ohne Kommentare ist der nur auch nicht wirklich hilfreich. Wenn ich das im Datenblatt richtig sehe, dann dürften die RFM22 die Bandbreite deutlich effizienter ausnutzen um so mehr Daten bei gleicher Sendeleistung und Bandbreite über eine größere Reichweite zu übertragen.
Benedikt K. schrieb: > Irgendwo hatte mal jemand was geschrieben, dass die RFM22 auf dem IC > eines anderen Herstellers basieren. Kann jemand dazu etwas genaueres > sagen? Hmm, sollte man mal die Abdeckung des ICs entfernen und mit dem Mikroskop draufgucken? ;-)
schau mal hier vielleicht nützt das was http://blog.strobotics.com.au/2009/07/30/introducing-the-rfm2223-big-brothers-to-the-rfm12b/
Die Vermutung, dass die ICs nicht von HopeRF stammen, dürfte hiermit wohl bestätigt sein. Anders kann ich mir die raue Oberfläche des ICs, die aussieht als hätte jemand mit einem Lösungsmittel oder einer Säure die Oberfläche weggeätzt, nicht erklären...
Bzw. miserabel Maschinen bestückt. Ich bin gerade dabei einen Kondensator aus einem Modul auszulöten, um diesen zu messen, denn bei einem anderen fehlt der. Aber das ist bei denen ja nichts neues...
Interessant. Möglicherweise eine Art Ab-Werk Trimmung? Also statt üblicher laser Trimmung im Chip halt einfach extern nen Kondensator parallelgeschaltet. Oder halt vergessen, hehe.
Danke für die Info! Ich werde mir den BFG591 mal bestellen uns schaun ob ich das Modul wieder benutzen kann! 7 Euro Versand ist aber echt lästig! Eventuell werde ich mir mehr bestellen, und die Übrigen weiterverkaufen!
Wenn im RFM23 Datenblatt schon der Begriff EZMAC erwähnt wird, dann machen die es einem ja nicht allzu schwer: https://www.silabs.com/products/wireless/EZRadioPRO/Pages/Si44303132.aspx So wie es aussieht, sind die RF22 und 23 in Wirklichkeit Si4431 und 4432. Und rein zufällig sind auch große Teile des Datenblatts gleich und wenn man genau hinschaut, kann man auf dem Chip auf dem Foto im Datenblatt 4431 erahnen.
Auf der von mir oben genannten website steht fogendes: These new transceiver modules from HopeRF appear to be based on Silicon Labs Si4431 and Si4432 RF Chips. Silicon Labs purchased Integration, from where the RFM12B were based on their EzRadio Series of transceiver chips.
Meine Module sind heute eingetroffen (danke, Steffen!), und dort sind die Chips mit einer schwarzen Masse bekleckst, die man mit etwas Fingerspitzengefühl relativ einfach abbröseln kann. Anbei ein Foto des ICs. Leider hängt in den Vertiefungen der Schrift teilweise noch etwas Vergussmasse, daher sieht man bei jedem Lichteinfalls- winkel ein paar andere Details. Die Beschriftung lautet: SI4432 0922VP F207
Oh Gott das sieht aus als wäre das Modul mit ner Bestückungsmaschine bestückt worden.... mit ner kaputten....
Alex W. schrieb: > Oh Gott das sieht aus als wäre das Modul mit ner Bestückungsmaschine > bestückt worden.... mit ner kaputten.... Leichte Prozessschwäche. :) Das sind alles 0402-Bauteile übrigens. (Ich weiß, auch die kann man gerade auflöten, wenn der Prozess stimmt.)
Was ich gerade nicht verstehe: der RFM22 wird mit +8...+17 dBm Ausgangsleistung angegeben, der SI4432 dagegen mit +11...+20 dBm. Das würde aber heißen, da ist gar keine PA drauf, sondern der Modul frisst noch 3 dB an Leistung auf. Was macht dann der Chip im SC-70-6-Gehäuse mit der Bezeichnung .S79?
sowas wie den hier, den ich in solchen App's ( z.B. CC1020 ) verwende. Das wird aber nicht der gleiche Typ sein.
Hmm, wo findet man bei denen die Markingcodes? Die Webseite von M/A-COM graust ja die Sau, die Suche bringt eine MS-"Wir haben keine Lust"- Seite, das Aufrufen der Produktgruppen geht gar nicht, und die Suche nach der part number bringt exakt und nur die Datenblätter zu Tage, die wiederum keine Information über das SMD marking enthalten. :-( Ja, sowas wird's sein, ich hatte vorher nicht geschnallt, dass der Si4432 getrennte Pins für Sender und Empfänger hat. Allerdings ist der insertion loss des gezeigten Schalters mit 0,35 dB angegeben, da fragt sich noch, wo die anderen 2,6 dB bleiben.
Auf dem IC steht S79, vermutlich ist es das hier: http://wiki.berndlux.de/doku.php/elektr:netgearma311 http://www.skyworksinc.com/Product.aspx?ProductID=44
Mal ne Frage zu den Switches, muss man Extern GPIO0 und GPIO1 mit dem TXANT und RXANT Pins nun verbinden oder nicht? Auf einer Beispielschaltung ist das so zu sehen.
Benedikt K. schrieb:
> Auf dem IC steht S79, vermutlich ist es das hier:
Ja, das könnte passen. Sollte auch 0,3 dB insertion loss haben.
Die Angabe des SMD marking codes im Datenblatt scheint aber
mittlerweile überflüssiger Luxus zu sein. :-(
Ich werde die Switches erstmal per µC direkt ansteuern, das ist sicherer (ich denke nicht, dass es dem IC gefällt, wenn man TX und RX verbindet und sendet...)
Simon K. schrieb: > Mal ne Frage zu den Switches, muss man Extern GPIO0 und GPIO1 mit dem > TXANT und RXANT Pins nun verbinden oder nicht? Nein, die dienen zum Steuern des Switches, gehen also an dessen Steuereingänge. Offenbar kann man damit (wenn man einen 2x2-Schalter hat) sogar noch antenna diversity implementieren.
Mein RFM23 sendet mittlerweile. Wie erwartet, waren in dem Beispielprogramm von hopeRF etliche Fehler: Angefangen von Tippfehlern, wie spi_write(0x07, 09); was der Compiler nicht schluckt, denn eine führende 0 bedeutet eine Oktalzahl, aber eine 9 gibt es in diesem Zahlensystem nicht). Und auch echte Fehler wie while (nIRQ); Diese Bedingung ist immer erfüllt, wenn man vorher nicht die Interrupt Register ausliest und so alle anstehenden Interrupts löscht.
Jörg Wunsch schrieb: > Simon K. schrieb: >> Mal ne Frage zu den Switches, muss man Extern GPIO0 und GPIO1 mit dem >> TXANT und RXANT Pins nun verbinden oder nicht? > > Nein, die dienen zum Steuern des Switches, gehen also an dessen > Steuereingänge. Offenbar kann man damit (wenn man einen 2x2-Schalter > hat) sogar noch antenna diversity implementieren. Das ist mir schon klar. Aber für mich sieht es so aus, als geschähe die RX/TX Umschaltung nicht automatisch, sondern man muss sie extern ansteuern, bzw. extern ansteuern lassen, indem man die Pins wieder mit GPIO0 und 1 verbindet. Es gibt ja auch eine Einstellung für die beiden GPIOs, dass auf den Pins die Steuerung für die Antenne liegt, soweit ich mich erinnere. Reicht es für den normalen Betrieb die Eingänge freizulassen? Oder was?
Simon K. schrieb: > Aber für mich sieht es so aus, als geschähe die > RX/TX Umschaltung nicht automatisch, sondern man muss sie extern > ansteuern, So sehe ich das auch. > bzw. extern ansteuern lassen, indem man die Pins wieder mit > GPIO0 und 1 verbindet. Dazu habe ich bisher noch nichts im Datenblatt gefunden, wäre aber schön. > Es gibt ja auch eine Einstellung für die beiden > GPIOs, dass auf den Pins die Steuerung für die Antenne liegt, soweit ich > mich erinnere. Ja. > Reicht es für den normalen Betrieb die Eingänge freizulassen? Oder was? Nein, ANT_RX und ANT_TX muss du beim Senden bzw. Empfangen an high legen.
Benedikt K. schrieb: >> bzw. extern ansteuern lassen, indem man die Pins wieder mit >> GPIO0 und 1 verbindet. > > Dazu habe ich bisher noch nichts im Datenblatt gefunden, wäre aber > schön. Seite 12 im RFM22 Datenblatt. Seite 65 unten. Seite 86. Soll also so möglich sein. Dann braucht man die nicht extern ansteuern.
Stimmt, man kann sich an GPIO ausgeben lassen wenn das Modul im RX/TX Mode ist. Und da man nIRQ auf SDO legen kann (ist aktiv wenn CS inaktiv ist), kommt man also mit den 4 SPI Pins aus. Die GPIO Pins finde ich genial, da kann man sich alles mögliche ausgeben lassen, auch jede Menge analoge Sachen die ansonsten nirgends zugänglich sind.
Die erste Übertragung läuft... Hier ein paar Hinweise: Im Si4431 Datenblatt, Abschnitt 7 RX Modem Configurations, ab Seite 49. Diese Werte sollte man passend zur Baudrate in die entsprechenden Register eintragen, ansonsten funktioniert der Empfang nicht und man wundert sich, warum die Präambel nicht erkannt wird. Als Baudrate habe ich 20kBaud eingestellt und den RX Clock auf einen GPIO Pin ausgeben lassen. Hier messe ich etwa 5kHz mit einem starken Jitter, keine Ahnung wieso ich hier keine 20kHz messe, obwohl der Empfang geht. Wirklich schön an dem Chip ist, dass er sich um das komplette Paket inkl. Adressierung und CRC selbst kümmert: Man sagt es sollen x Präamble Bits gesendet werden, stellt das Sync Word ein, und aktiviert (falls gewünscht) den Header (= Adresse). Nur wenn alle 3 Sachen übereinstimmen, wird das Paket empfangen und im FIFO abgelegt. Dies kann man an den entsprechenden Status Bits erkennen. Allerdings bleiben die Packed Received Bits bei mir immer auf high, selbst nachdem ich das Paket gelesen und das FIFO gelöscht habe. Da muss ich nochmal das Datenblatt nach einer Lösung durchsuchen. Als Workaround prüfe ich zusätzlich ob das FIFO leer ist. Das funktioniert ganz gut. Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, dann gibt das Received Packet Length Register nur die Länge des zuletzt empfangenen Paketes an, was ich etwas dumm finde. Allerdings sehen die FIFO Daten so aus wenn man den Multiple Packed Mode aktiviert: Header Größe Daten Das muss man halt entsprechend zerlegen und auswerten, dann bekommt man so alle Infos. Der Chip hat übrigens die Revision A0, keine Ahnung ob das die alte oder neue Version ist, es scheint noch eine Revision V zu geben. Der Chip ist meiner Meinung definitiv nichts für Anfänger, außer diese haben sehr viel Zeit. Der Funktionsumfang erschlägt einen erstmal und einiges davon habe ich immer noch nicht verstanden, obwohl ich schon Tage mit dem Datenblattlesen verbracht habe. Das ganze Zeug mit den Clock Recovery Einstellungen muss ich mir nochmal genauer durchlesen, da dies wohl für eine ordentliche Funktion wichtig ist.
Sauber, das ging ja schnell :D Der Funktionsumfang hat mich auch umgehauen. Werd mich aber bei Gelegenheit auch mal dransetzen, von daher les ich hier immer mit. Sollte man vielleicht einen neuen Thread aufmachen ala "RFM 22 Module" damit man es besser über die Suche findet? Für die Akten jedenfalls mal der Link zum Si4432 (nicht 4431, Benedikt ;)) Datenblatt: https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4432.pdf PS: Kannst dich bei Gelegenheit ja mal in den Keller setzen und gucken ob du noch Empfang hast ;) Aber bitte auf Vollgas senden und empfangen :-)
Simon K. schrieb: > Sollte man vielleicht einen neuen Thread aufmachen ala "RFM 22 Module" > damit man es besser über die Suche findet? Ist denke ich nicht notwendig, der Thread hier wird ja für nichts anderes mehr gebraucht. Höchstens später in der Codesammlung, aber da ist es schlecht einen Code zu entwickelt und dutzende Betaversionen zu posten die alle noch nicht serienreif sind. Sobald ich den Code etwas verifiziert habe, dass es nicht nur Zufall ist dass er geht, dann poste ich den hier, damit ihr nicht bei Null anfangen müsst, bzw. direkt die Hardware testen könnt. > Für die Akten jedenfalls mal der Link zum Si4432 (nicht 4431, Benedikt > ;)) Datenblatt: > https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4432.pdf Ich dachte RF22 = Si4432 (+20dBm) und RF23 = Si4431? (Ich habe beide ICs hier, von daher kann ich den Code mal auf beiden testen. Außer der Sendeleistung habe ich bisher keinen Unterschied gesehen.) > PS: Kannst dich bei Gelegenheit ja mal in den Keller setzen Sitze ich schon die ganze Zeit... Ich werde den Sender dann mal rund 20m weg stellen, so dass er auch noch durch 2 Stahlbetondecken muss. Ich erwarte da aber keine großen Probleme, das haben die alten RFM12 auch schon geschafft. Eventuell werde ich den Sender nachher mit einem GPS auch mal außer Haus schaffen, dann reißt die Verbindung definitiv ab und ich kann schön sehen wie weit ich gekommen bin.
Benedikt K. schrieb: >> Für die Akten jedenfalls mal der Link zum Si4432 (nicht 4431, Benedikt >> ;)) Datenblatt: >> https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4432.pdf > > Ich dachte RF22 = Si4432 (+20dBm) und RF23 = Si4431? (Ich habe beide ICs > hier, von daher kann ich den Code mal auf beiden testen. Außer der > Sendeleistung habe ich bisher keinen Unterschied gesehen.) Achso, dachte du hast dich verschrieben. Der Si4431 ist aber ein SO8 N Channel FET. Ich sehe aber gerade, dass es unter der Bauteilnummer tatsächlich zwei Bauteile gibt. Habe ich vorhin zu schnell geguckt. https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4431.pdf > Eventuell > werde ich den Sender nachher mit einem GPS auch mal außer Haus schaffen, > dann reißt die Verbindung definitiv ab und ich kann schön sehen wie weit > ich gekommen bin. Ja, wenn du mal Zeit hast dafür. Was schätzt du so Luftlinie mit Drahtantenne? 500m in der Ebene?
Simon K. schrieb:
> Was schätzt du so Luftlinie mit Drahtantenne? 500m in der Ebene?
Schwer zu sagen. Mein Rekord mit dem RFM12 waren etwa 1,5km mit einer
Drahtantenne als Sender (einfach ein RG58 Kabel bei dem auf den
vordersten 17cm die Abschirmung entfernt wurde. Das ganze ist dann
irgendeine Mischung zwischen Lambda/4 und Lambda/2 Antenne, also an sich
nicht wirklich perfekt, aber das ging erstaunlich gut). Beim Empfänger
hatte ich eine selbst gebaute Yagi Antenne von der ich nicht weiß wie
gut die ist.
Mit normalen Lambda/4 Drähten an den Modulen auf ebenem Gelände, also
komplett freie Sicht waren schon >300m möglich.
Da die RFM2x keine Antennenanpassung haben, kann sich das bei einfachen
Drähten ohne passenden Gegenpol etwas negativ auswirken, ich erwarte
aber >500m, alleine schon wegen der höheren Sendeleistung (die RFM12
hatten ja nur etwa 3-4mW) und der höheren Empfindlichkeit des
Empfängers. Mit ordentlichen Antennen sollten einige km möglich sein
(und das noch innerhalb der Vorschriften im ISM 433MHz Band.) Bei 868MHz
darf man die volle Leistung fahren, da sollte es noch etwa weiter gehen.
Was mich mal interessieren würde, wäre ein Sender der ähnlich GPS
arbeitet: Datenrate ein paar Byte pro Sekunde, dafür aber Reichweiten
von >10km bei wenigen mW Sendeleistung. Da gabs mal einen Thread dazu,
wo jemand angeblich 80km mittels Korrelation erreicht hat, aber zu mehr
als etwas Theorie kam es da dann leider nicht.
Das tönt alles sehr interessant. Danke für die Infos Benedikt! Was mich gerade noch ein wenig verwirrt ist, dass man das RFM22 als 433 oder 868 MHz Modul bestellen kann. Aber laut Datenblatt sollte das doch mit ein und dem gleichen Chip gehen beide Frequenzen zu fahren. Oder was soll mir Seite 23 sagen?
Der Chip kann den kompletten Frequenzbereich, aber die Filter dahinter nicht. Schau mal in Abschnitt 9: Reference Design. Da stehen die Bauteilwerte für die einzelnen Bereiche.
Achso. Hehe, macht ja auch Sinn. Hätte man selber drauf kommen können ;) Ist das Geheimnis auch gelöst.
Wenn ich das richtig sehe, dann hat die RSSI Funktion einen Dynamikumfang von rund 100dB. Diese kann man bestimmt auch schön für andere Sachen missbrauchen. Ich habe das Datenblatt noch nicht ganz durch, aber da das IC ja auch OOK kann, denke ich nicht, dass es einen Hochpass wie beim RFM12 gibt, der das RSSI Signal für unmodulierte Träger unbrauchbar macht. Würde man also den Filter für die einzelnen Frequenzbereich vor dem Si443x entfernen, könnten man den kompletten Bereich von 240MHz bis 930MHz mit ein rund 10kHz Auflösung abscannen. Der erste Reichweitentest war nicht wirklich positiv: Rund 30m waren möglich. Allerdings war der Standort auch recht ungünstig und die Einstellungen sind vermutlich auch alles andere als optimal. Das reicht mir erstmal für heute. Jetzt muss ich mich aber erstmal um mein Programmiergerät kümmern, das erkennt alle ATmega48 als AT90S4414. Danach werde ich mir das komplette Datenblatt inkl. dem ganzen Text reinziehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Was ich gerade nicht verstehe: der RFM22 wird mit +8...+17 dBm > Ausgangsleistung angegeben, der SI4432 dagegen mit +11...+20 dBm. Schau mal rund um Seite 78 im Si4432 Datenblatt, da findest sich die Erklärung: Hinter dem Matching Network kommen bei 25°C rund +17,3dBm raus. Die 0,3dB gehen in den RX/TX Umschalter und man ist bei +17dBm. Das Matching Network verschlingt also rund 3dB.
Benedikt K. schrieb: > Schau mal rund um Seite 78 im Si4432 Datenblatt, da findest sich die > Erklärung: Hinter dem Matching Network kommen bei 25°C rund +17,3dBm > raus. OK, das heißt, die Datenblattangabe von 20 dBm auf der ersten Seite ist nur Lug und Trug, da sie offenbar nur bei 0 K und 230 V erreicht werden könnte.
Benedikt K. schrieb: > Würde man also den Filter für die einzelnen > Frequenzbereich vor dem Si443x entfernen, könnten man den kompletten > Bereich von 240MHz bis 930MHz mit ein rund 10kHz Auflösung abscannen. Bedingt. So sonderlich übersteurungsfest ist das alles dann nicht, du darfst also nicht etwa bei 868 MHz messen wollen, aber bei 433 MHz einen dicken Träger stehen haben.
Ja, 30dB Spiegelfrequenzunterdrückung oder 52dB bei 1MHz Abstand sagt das Datenblatt. Also für den normalen Betrieb ausreichend. Dadurch dass die komplette Signalverarbeitung digital ist, sollten die Filter aber recht steil sein und Störungen gut wegfiltern, solange der ADC nicht übersteuert wird.
Hier ist mal mein aktueller Code. Bisher nur auf einem RFM22-433MHz getestet. Er ist nicht wirklich fertig, überträgt aber zumindest bei meinem Aufbau Daten vom UART zum UART, reicht also zum Testen. Den Sendeteil für den Sender habe ich auskommentiert, der muss bei diesem dann einkommentiert und der der Empfangsteil auskommentiert werden. Die GPIO Pins steuern direkt RX/TX_ANT, so dass man bisher nur SPI + nIRQ benötigt. Mein aktuelles Problem wo ich nicht weiter komme: Sobald das Signal unter etwa -75 bis -80dBm fällt, empfängt der Empfänger nichts mehr. Laut Datenblatt sollte er mindestens bis -100dBm empfangen. Daher ist die Reichweite momentan sehr bescheiden, ein paar Meter auf kleinster Sendeleistung. Vielleicht findet ja jemand die Stelle wo irgendwas unpassend eingestellt ist.
Jörg Wunsch schrieb: >> Oh Gott das sieht aus als wäre das Modul mit ner Bestückungsmaschine >> bestückt worden.... mit ner kaputten.... > > Leichte Prozessschwäche. :) Die Verarbeitung der Teile ist wirklich Mift. Ich habe eben gemerkt, dass auf einem meiner beiden Module einer der Kondensatoren aus dem matching network bereits runtergefallen ist...
Simon K. schrieb: > Mal ne Frage zu den Switches, muss man Extern GPIO0 und GPIO1 mit dem > TXANT und RXANT Pins nun verbinden oder nicht? Auf einer > Beispielschaltung ist das so zu sehen. Jetzt sehe ich, was du meinst. Ja, am Modul muss man das, die haben die beiden GPIOs vom Si4432 nach außen geführt und die beiden Schaltsignale des Antennenumschalters ebenso. (In meiner vorigen Antwort hatte ich die Frage auf den Si4432 selbst bezogen.)
Benedikt K. schrieb: > Mein aktuelles Problem wo ich nicht weiter komme: Sobald das Signal > unter etwa -75 bis -80dBm fällt, empfängt der Empfänger nichts mehr. Man sollte sich unbedingt bei Silabs registrieren, damit man Zugang zu den appnotes bekommt. Dort gibt's u. a. auch eine Errata-Liste (die alles andere als kurz ist). Die erklärt u. a., dass die derzeit erreichten 18,5 dBm (im Vergleich zur Datenblattangabe von 20 dBm) ``fixed in next revision'' sein werden... Oder auch sowas: Description: Additional tuning steps are required for proper RX mode operation. Impacts: Tuning can fail if additional steps are not implemented in customer firmware. ...gefolgt von einer 6 Schritte umfassenden Beschreibung des Würgarounds. Außerdem darf man keine Frequenz benutzen, die innerhalb ±100 kHz eines Vielfachen von 5 MHz liegt sowie kein Vielfaches von 30 MHz u.v.a.m.
Beim 4431 scheint die Liste etwas kürzer zu sein als beim 4432, was mich etwas wundert. Ich hatte gedacht beide ICs wären identisch abgesehen vom stärkeren PA beim 4432. Der wichtigste Punkt dürften die 6 extra Steps für den RX Mode sein. Das muss ich mal ausprobieren ob das etwas bewirkt.
Ich habe das Einstellen der Empfangsfrequenz nun so gemacht wie es in der Errata steht, aber leider keine Verbesserung. Langsam nervt mich das Teil.
Hallo auch mal wieder. Hab vor lauter Quadrokopterei das Thema hier ganz verdrängt. Das Teil soll ja auch bald mal einen Flugdaten-Wireless Link bekommen, deswegen interessiert mich das RFM22 so sehr. Ich hab nun auch mal ins Erratasheet geschaut, das ist ja wirklich sehr umfangreich. Aber wen wunderts, der Chip ist ja fast so neu wie das RFM22 Modul selber. Das Errata Sheet ist von May 2009. Bei vielen Sachen steht aber dran "Fixed in next Revision", das ist ja schon mal löblich. Fragt sich nur, wann die next Revision kommt und wann diese bis bei HopeRF durchgeschlagen ist. Hattest du denn mehrere Errata Workarounds integriert? Da gibts ja schon so einiges. https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4432V2Errata.pdf Zum Beispiel Punkt 3, 6 (ich denke mal das hast du mit deinem vorherigen Post gemeint), 7, 8, 9, 12 (?), 14, 15, 18. Die springen mir jetzt so ins Auge, was so auf dein Empfindlichkeitsproblem hinweisen könnte. Hab leider selber keine Module zur Zeit, kann deinen Code leider nicht ausprobieren und mittesten, obwohl ich ja gerne würde. Ansonsten sind die Module viel zu schade zum vergessen. Für so'n paar Euro würde ich auch ein paar Würgarounds in Kauf nehmen, wenn du mich fragst. Hab vorhin aus eigener Sache noch mal bei Amber Wireless nach vergleichbarem geguckt. Kostet dann bei Farnell locker > 70€. Das kanns ja auch nicht sein ;)
Ich habe das ganze erstmal an RFM23 (die habe ich mir für den 433MHz Bereich geholt, denn da darf man eh nur mit 10mW senden) ausprobiert, also am Si4431. Dessen Errata ist deutlich kürzer (11 statt 19 Punkte, und etliche davon für normale Anwendung bedeutungslos). Bei dem habe ich bisher nur den Punkt "Additional tuning steps required for proper RX mode operation." eingebaut. Sobald ich den Woraround für "Potential modem failure with default settings." einbaue geht garnichts mehr. Daher habe ich die Module wieder beiseite gelegt.
Simon K. schrieb: > Ansonsten sind die Module viel zu schade zum vergessen. Für so'n paar > Euro würde ich auch ein paar Würgarounds in Kauf nehmen, wenn du mich > fragst. Naja, so ganz verstehe ich den Hype gerade nicht mehr. Wenn ich mir überlege, dass man für 11,zerquetschte Fragezeichen einen Zigbit 900 bekommt, bei dem noch ein ATmega1281 mit dabei ist, dann finde ich die RFM22 nun so billig auch gerade nicht mehr. OK, der Zigbit kann nicht auf 433 MHz senden (aber das ist mir am RFM22 gerade als Funkamateur noch eher interessant, da ich dort im Prinzip keine wirkliche Leistungsbeschränkung habe, wenn ich Amateurfunk damit mache), aber dafür ist die Errata-Liste des Chips auch deutlich kleiner. Die passt noch ins Datenblatt mit rein und sagt: "Revision A: No known errata." :)
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn ich mir > überlege, dass man für 11,zerquetschte Fragezeichen einen Zigbit 900 > bekommt, Wo? Ich habe auf die Schnelle nur die 2,4GHz Version für mehr Geld gefunden. Wenn ich das richtig sehe, benötigt man noch einen Balun um eine Antenne anzuschließen?
Benedikt K. schrieb: >> Wenn ich mir >> überlege, dass man für 11,zerquetschte Fragezeichen einen Zigbit 900 >> bekommt, > > Wo? Ich habe auf die Schnelle nur die 2,4GHz Version für mehr Geld > gefunden. http://shop.strato.de/epages/61427429.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61427429/Products/630000016 Kam im Modellflugzeug-Thread mit auf. > Wenn ich das richtig sehe, benötigt man noch einen Balun um eine Antenne > anzuschließen? Sehe ich auch so, wobei man natürlich eine symmetrische Antenne auch direkt anschließen kann.
Die Daten von dem Modul sind schon verlockend, vor allem die 6km Reichweite. Die RFM22 müssten da theoretisch aber mehr schaffen, denn man kann da sehr viele Parameter an die Bedürfnisse anpassen. Mein Idealziel wären rund 100Bit/s bei >10km Reichweite. Momentan sind die RFM2x aber leider noch 9900m davon entfernt...
Interesannt wäre ein Korrelationsempfänger für 433MHz und für das 13MHz-ISM-Band! Damit sollten sogar Kilometer mit ein paar mW machbar sein (natürlich bei geringer Datenrate)! Ich hab mal ein Projekt gesehen, da hat man dies für das 40m-Band gemacht. Aber das habe ich dummerweise aus den Augen verlohren!
Alex W. schrieb: > Interesannt wäre ein Korrelationsempfänger für 433MHz und für das > 13MHz-ISM-Band! Für 35 cm und 13 cm macht IEEE 802.15.4 genau sowas... Allerdings mit höherer Datenrate. > Ich hab mal ein Projekt gesehen, da hat man > dies für das 40m-Band gemacht. Du meinst nicht zufällig PSK31? Ist mehr oder weniger ein Standard geworden mittlerweile.
Hi Jörg, nein, nicht PSK31! Ich hab irgendwo mal gelesen das jemand im 40m-Band diesen Versuch gemacht hat Daten im Rauschen zu übertragen. Dabei mussten aber beide Empfänger über die Signalformen (art Schlüssel) des Anderen verfügen um das Signal aus dem Rauschen zu bekommen.
Alex W. schrieb: > Ich hab irgendwo mal gelesen das jemand im 40m-Band > diesen Versuch gemacht hat Daten im Rauschen zu übertragen. Genau das macht aber PSK31 (bzw. kann es machen). Im Prinzip ist auch QRSS-CW auf 135 kHz nichts anderes, nur dass dort die Korrelation mit dem Auge des Betrachters erfolgt.
Ah ok, dann wird wohl die damalige Entwicklung das heutige PSK31 sein! Kann man mit PSK31 eigendlich Signale unterhalb vom Rauschen noch auswerten? Ich hab mich früher nur mit SSTV beschäftigt, daher sind mir die ganzen DigiModes nicht geläufig!
Das ZigBit Teil sieht ja ganz interessant aus. Und das darauf verbaute AT86RF212 auch. Hiermit könnte man ja mal einen Versuch starten. Das Anpassungsnetzwerk für die Antenne sollte ja nicht so das Problem sein. Sind sogar Bauteilnummern für Wuerth Filter/Baluns angegeben im Datenblatt. Kann man den ATmega1281 auf dem ZigBit Dingen irgendwie selber programmieren? Das fände ich genial. Ich seh nur dass der SPI Bus herausgeführt ist, aber das ist sicher nicht der Programmierbus (bei einem ATmega1281). Eventuell muss man über JTAG gehen. Leider braucht man aber immer noch ein Anpassungsnetzwerk, schade, dass die das nicht direkt eingebaut haben unter den Blechdeckel :-( Was ist denn hier mit: http://shop.strato.de/epages/61427429.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61427429/Products/630000001 EDIT: Okay, scheint ein 2.4GHz Modul zu sein.
Ich habe den abdriftenden Diskussionsteil über Kommunikation mit schwachen Signalen mal in einen neuen Thread verlagert: Beitrag "Signale unter Rauschen erkennen (War: Neue RFM-Module)" Simon K. schrieb: > Kann man den ATmega1281 auf dem ZigBit Dingen irgendwie selber > programmieren? Meines Wissens geht das, aber nur über JTAG. Aber dafür würde ein AVR Dragon genügen, auch wenn man ihn dann im AVR Studio damit nicht debuggen kann. > Leider braucht man aber immer noch ein Anpassungsnetzwerk, schade, dass > die das nicht direkt eingebaut haben unter den Blechdeckel :-( Das Anpassungsnetzwerk ist ja praktisch nur ein Balun, die beiden Kondensatoren sollen nur DC-mäßig gegen Masse isolieren. Man kann auch alternativ den Mittelpunkt des Baluns über einen Kondensator nach Masse leiten, dann kann der Balun direkt an die RF_N/RF_P angeschlossen werden. Wenn man eine symmetrische Antenne ohne DC-Pfad nach Masse benutzt, benötigt man keine weiteren Bauteile. p.s.: Meines Wissens unterstützt µracoli die Zigbit auch in der 900-MHz-Version. Damit hat man zumindest eine Experimentierbasis für eine eigene Firmware.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich habe den abdriftenden Diskussionsteil über Kommunikation mit > schwachen Signalen mal in einen neuen Thread verlagert: > > Beitrag "Signale unter Rauschen erkennen (War: Neue RFM-Module)" > > Simon K. schrieb: > >> Kann man den ATmega1281 auf dem ZigBit Dingen irgendwie selber >> programmieren? > > Meines Wissens geht das, aber nur über JTAG. Aber dafür würde ein > AVR Dragon genügen, auch wenn man ihn dann im AVR Studio damit nicht > debuggen kann. Das wär nicht das Problem. Hab auch einen JTAG ICE mkII. Allerdings vermute ich, dass es doch über ISP geht. Hab mal etwas hier im Forum herumgesucht und natürlich eine Menge Leute gefunden, die das Programmieren über die SPI Leitungen versucht haben. Dabei hat der verwendete 64 Pin ATmega1281 seine Programmierleitungen auf RXD0/TXD0/XCK0... ;) Und die Pins sind wohl herausgeführt. >> Leider braucht man aber immer noch ein Anpassungsnetzwerk, schade, dass >> die das nicht direkt eingebaut haben unter den Blechdeckel :-( > > Das Anpassungsnetzwerk ist ja praktisch nur ein Balun, die beiden > Kondensatoren sollen nur DC-mäßig gegen Masse isolieren. Man kann > auch alternativ den Mittelpunkt des Baluns über einen Kondensator > nach Masse leiten, dann kann der Balun direkt an die RF_N/RF_P > angeschlossen werden. Bringt dann aber nur die Ersparnis eines 0603 Kondensators, wenn ich das richtig sehe. Aber ok. > Wenn man eine symmetrische Antenne ohne DC-Pfad nach Masse benutzt, > benötigt man keine weiteren Bauteile. Ich nehme an eine normale Stabantenne zählt nicht zu einer symmetrischen Antenne. Wenn dann bräuchte man schon zwei Stabantennen, die dann wie ein "echter" Dipol geschaltet werden müssen. Komischerweise gibt es die 2,54GHz Variante mit Anpassungsnetzwerk fertig drauf. Ich denke die werde ich mal in naher Zukunft ausprobieren. Ist ja eine gute Alternative (außer halt für die AFUs, also Sorry für euch ;)) > p.s.: Meines Wissens unterstützt µracoli die Zigbit auch in der > 900-MHz-Version. Damit hat man zumindest eine Experimentierbasis > für eine eigene Firmware. Das muss ich mir dann mal angucken. Danke für die Infos
Erfreuliche News: Die Firma WWW.LYNX-DEV.COM wird die Module RFM22 und RFM23 in das Verkaufsprogramm aufnehmen. Laut Ihren Angeben in 2-4Wochen dort verfügbar. Ist schon jemand ein wenig weiter gekommen mit der Software? Die Module interessieren mich sehr. Danke!
@Andreas: Mark Yao von Hope hat mir Octamex empfohlen, die haben wohl die ersten Module der RFM22 in SMD Bauweise bekommen. Der Preis war glaube 5,90€. Die sind also etwas teurer als die RFM12. Hab mir jedenfalls mal zwei zum testen bestellt. Marcus
Hy Leute Ich hab mir auch schon diese Module besorgt, allerdings macht mir die Übertragung noch einige Probleme. Was ist der Unterschied zwischen Manchester und whitening? Und was muss ich in Preamble, Sync, Header und Packet Length schreiben? Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen oder einen Link senden? Danke, mfg Leizi
Leizi schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen Manchester und whitening? Manchester: Eine 1 wird als 10 und eine 0 als 01 übertragen. Die Übertragung hat daher immer die gleiche Anzahl an 1en und 0en und somit ausreichend Flanken für die Taktregeneration. Dafür ist die effektive übertragene Bitrate doppelt so hoch wie die Datenrate. Bei whitening werden die Daten mit Zufallswerten verknüpft um so ausreichend Flanken zu erhalten. Als ich whitening aktiviert hatte, kam bei mir aber garnichts mehr an. > Und was muss ich in Preamble, Sync, Header und Packet Length schreiben? Im Datenblatt von Silabs stehen irgendwo weiter unten Beispielwerte für verschiedene Betriebsarten. Ob diese allerdings ideal sind weiß ich nicht. Wenn du das Modul am Laufen hast, würde mich mal interessieren wie hoch bei dir die Reichweite ist.
Leizi schrieb: > Hy Leute > > Ich hab mir auch schon diese Module besorgt, allerdings macht mir die > Übertragung noch einige Probleme. > Was ist der Unterschied zwischen Manchester und whitening? > Und was muss ich in Preamble, Sync, Header und Packet Length schreiben? > Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen oder einen Link senden? > Es nicht zu wissen ist keine Schande, bei Wikipedia nicht nachzusehen allerdings schon. Im Gegensatz zu früher bekommt jemand der Internet hat, die Infos ja geradezu hinterhergeschmissen! Das stinkt gehörig nach Faulheit. Gruß - Abdul
Hallo, überlege mir auch RFM22 zu bestellen, 5,95 ist ja nicht viel. Hat schon jemand diese Module zum Sprechen bekommen? Gut dokumentierten Sourcecode? 146 S. Datensheet ist ja nicht mal eben wenig bei der Komplexität. Mein Arm7 hat noch 3 freie SPI, da könnte man ja mal eines dranhängen. Gruss, Christian
Hy Leute Danke für die Hilfe. @ Abdul: Ja, stimmt, hab auch alles bei Wiki & Co gefunden. Werd mich nächtes mal mehr bemühen und erst dann fragen. Nun hab ich das Datenblatt durchgeackert, aber ich hab noch immer nicht begriffen, was ich mit Header und length machen muss? Muss ich selbst Werte eintrage (Wie?), oder muss ich nur die Daten, die gesendet werden sollen, auf den Stack legen? Danke im Voraus, mfg Leizi
Servus Benedikt! Nein, ich hab sie nur herumliegen und bis jetzt ned amal Spannung angelegt... Hast du da auch scho eine Platine dafür geätzt für Anschluss am Mega8 oder nur Freiluftverdrahtet? Ich werd ma dann in nächster Zeit anschaun, wast da scho so alles für die RFM2x programmiert hast. Find scho komisch, dass sich da bis jetzt kein andrer damit beschäftigt hat und was gut funktionierendes gepostet hat. 10m Sind aberhin auch scho was, auch wennst das tausendfache zum Ziel hast. ;) (Aja, nochmals danke für die "bidirektionale Funkbrücke", hab ich schon viel im Einsatz. Sollte mal einen Beitrag bei Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" machen :) mit meinen waghalsig Freiluftverdrahteten Aufbauten... Einzig und allein die 868er-Module mit Revision 1.0 statt 3.0 haben irgendwas...)
Bisher ist bei mir alles Freiluft verdrahtet, was sich bisher auch schon gelohnt hat, denn man kann die GPIO Pins an TX/RX legen, so dass er automatisch umschaltet. Das wäre mit einem festen Layout nicht möglich gewesen. Prototypen baue ich daher immer erst auf Lochraster auf, das ist einfach flexibler.
Benedikt K. schrieb: > Hat eigentlich mittlerweile irgendjemand die Dinger einigermaßen am > Laufen? Ich habe sie leider auch nur auf dem Stapel "TODO" herum liegen. ;-)
Hallo zusammen. Ich arbeite jetzt schon seit April mit dem Funkchip SI4432 Revision V. Der Chip ist aber nur empfehlenswert wenn jemand schon viel erfahrung hat mit Funkanwendungen. Leider hat die Revision V2 einige Bugs. Das Errata Sheet ist sehr umfangreich. Silicom Labs bringt auf Anfang 2010 eine neue Revision auf den Markt. Die hat dann die versprochene Leistung von +20dBm. (Revision V2 nur +17dBm) Viele Bugs sollten dann behoben sein. Probleme habe ich vor allem mit dem Lesen der RSSI Register und FIFO Buffer Mode wenn Telegramm grösser als 64Byte ist. Die Technische Beschreibung des Chips ist sehr schlecht.
Hi, I bought rfm23 module, so it's the same what's Yours. I would like to use Your code, but when i programmed AtTiny48 microcontroller, i don't know waht code is for transmiter and for receiver and which code is for receiver... If You can please answer to me about it. Tell me or write to me code for transmiter and receiver... i would like to send for example '4' and in other module i would like to receive message and if ( data == '4' ) then blink LED ... Best Regards...
Hat hier eigentlich nochmal jemand weitergehende Erfolge gefeiert? Ich verfolge grad ein Projekt und überlege ob ich jetzt RFM12 (einfacher weil 5V) oder RFM22/23 nehme... Preislich nimmt sich's ja nix, nur für die 12er gibts eindeutig mehr Code und Beispiele. Nur die Erhöhte Leistung wäre schon interessant, da ich gern auf 200-300m im "Freifeld" kommen würde. Gruß Fabian
Fabian B. schrieb: > Hat hier eigentlich nochmal jemand weitergehende Erfolge gefeiert? Ich habe mir einen meiner beiden Module beschädigt (Stecker falsch herum drauf gesteckt), nun bringt er nur noch mickrige Leistung. Damit braucht man dann auch keine Reichweitentests machen ... Ich muss mir mal einen Ersatzmodul kaufen und die ICs tauschen (433er Module sind in freier Wildbahn eher selten). Leider liegen im Stack noch ein paar andere Projekte über diesem. ;-)
Servus, Fabian B. schrieb: > Hat hier eigentlich nochmal jemand weitergehende Erfolge gefeiert? schau mal hier: XMEGA mit RFM22B 863/433 Mhz http://www.basteln-mit-avr.de/ Gruß XMEGA
Jörg Wunsch schrieb: > Leider liegen im Stack noch ein paar andere Projekte über diesem. ;-) POP POP POP POP oder SP:=SP+4
Besonders interessieren würde mich halt die Reichweite und die Übertragungszuverlässigkeit... wie gesagt, ich würde mir so 200-300m (mehr ist besser ;-) ) und ca 20kBit/s wünschen... Das sollte mit nem 12er im 868MHz Band ja auch machbar sein, aber mitm 22er ja eigentlich einfacher wegen dem Mehr an Leistung. Dafür muss beim 22er ja die Antenne wieder "besser passen" wegen der fehlenden automatischen Antennenanpassung. (BTW: kennt jemand ne gute Quelle für Antennen für 868MHz?) Gruß Fabian
Fabian B. schrieb: > (BTW: kennt jemand ne gute Quelle für Antennen für 868MHz?) Antennenlänge = (h=c/f)/2
Hier gibt es doch schon ein gutes Beispiel: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/rfm22-und-atmega88 Könnte mir vorstellen das er, bevor er diese Teile in seinen Shop aufgenommen hat, auch die Reichweite getestet hat also vielleicht einfach mal anfragen.
@Alex W: ich dachte jetzt eher an fertige (gummi-) Stabantennen mit BNC oder SMA Stecker. Gruß Fabian
Hallo Fabian, ich habe einfach ein Stück RG17x Kabel im Einsatz der Länge
Der Verkürzungsfaktor ist ca.
und die Wellenlänge
Damit komme ich auf ca. 7.8 cm bei 869 MHz. Grüße, Jörg
Es gibt übrigens inzwischen eine neue Baureihe von Silicon Labs Der SI4463 ist bei Ebay und Ali auch schon auf Modulen zu haben, die heißen dan RFM26 oder HC-12. Infos: http://www.appconwireless.com/NEWS/shownews.php?lang=en&id=14 Hersteller: http://www.silabs.com/SiteDocs/selector-guide/wireless/wireless-selector-guide.pdf Bin mal auf die Performance gespannt.
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