Hallo,
ich habe vor als Projekt einen Handhelden zu bauen. Daher suche ich paar
Leite, die lust hätten sich an dem Projekt zu beteiligen.
Ich habe mir das folgendermaßen gedacht:
HARDWARE:
Als Hauptprozessor habe ich an einen AVR32 + SDRAM gedacht.
AT32UC3A3256 66Mhz(90Mhz Overclocked)
MT48LC16M16A2 256Mbit SDRAM
SDHC-Connector angeschlossen am SD/MMC interface vom AVR32
2,2” Touch Display 220x176px 65k color
Audio DAC
Es wird 2 verschiedene Boards geben.
Ein Komplexes Handheld Board, mit Akku, RTC Chip, Funk Modul,
Neigungssensor, High Quality audio DAC, USB Host ...
Und eine Light Version, mit den nur oben angegebenen Grundbausteinen.
SOFTWARE:
Als erstes soll ein Betriebssystem geschrieben werden, welches erlaubt
Programme von SD-karte zu starten. Die Input und Output Funktionen
werden in das Betriebssystem eingebettet. So ist es möglich alle
geschriebenen Programme mit der Komplexen-, Light-Version und dem
EVK1104 auszuführen.
Das Betriebssystem soll auch einen Explorer enthalten, wobei Datei
Endungen auf Programme zugewiesen werden können. Z.B. wenn man eine mp3
anklickt, dann soll der mp3 Player starten und den Pfad der Datei
bekommen.
Dann sollen Programme folgen wie mp3 Player, Video Player, Picture
Viewer, Emulatoren und ähnliches.
Ich werde dann ein paar Tutorielle schreiben, wie man Programme
schreibt.
Somit kann jeder einsteigen, der bis jetzt nur für 8-bit Systeme, oder
nur für den PC programmiert hat.
Weiter Hardware ist zum Programmieren nicht erforderlich.
Also jeder der gerne Lust hat einzusteigen, der kann gerne mitmachen.
Ich werde mich soweit um alles kümmern, also Beschaffung der Bauteile
und ähnliches.
Das Projekt soll komplett Open Source sein, was aber nicht heißt, dass
ihr von euern programmierten Programmen den Source Code online stellen
müsst.
Ab jetzt werde ich Jede Woche eine kurze News schreiben wo das Projekt
aktuell steht.
Ps: bin für jede Idee und Kritik offen.
Gruß
Zippi
Ich bin ja nicht jemand, der anderen ein Projekt ausreden will, aber
hier sehe ich überhaupt keinen Vorteil gegenüber etwas kommerziellem.
Für eine Machbarkeitsstudie etwas zu aufwändig, besser als gekauft?
Phil S. schrieb:> AT32UC3A3256 66Mhz(90Mhz Overclocked)> MT48LC16M16A2 256Mbit SDRAM> SDHC-Connector angeschlossen am SD/MMC interface vom AVR32> 2,2” Touch Display 220x176px 65k color> Audio DAC
Da hat mein 8Jahre alter Collie in fast allen Punkten mehr zu bieten und
den gibts für ca. 20€ in der Bucht.
> AT32UC3A3256 66Mhz(90Mhz Overclocked)>...mp3 Player, Video Player,...
mp3-player könnte ja noch gehen, aber video-player wage ich zu
bezweifeln.
frank
> Da hat mein 8Jahre alter Collie in fast allen Punkten mehr zu bieten und> den gibts für ca. 20€ in der Bucht.
Mag sein, ich bezweifle aber, dass du die Interna deines "Hundes" bis
ins I-Düpfele kennst, oder? Vielleicht mag Phil das Projekt machen, um
einfach zu verstehen, WIE man so etwas macht/machen kann.
Ralf
frank schrieb:> mp3-player könnte ja noch gehen, aber video-player wage ich zu> bezweifeln.
Täusch dich da mal nicht. War erst letztens in irgend nem thread ein
link zu nem Teil, das sogar mit nem mega videos von sd-karte gestreamt
hat.
Aber ansonsten muss ich mich dir vollkommen anschließen. Da steckt
wirklich brutal viel Arbeit drin und dann hat man etwas in der Hand, das
es in kleiner, sparsamer, leistungsfähiger und billiger fertig zu kaufen
gibt. Sowas macht doch nur Sinn, wenn gewisse Features eben gerade nicht
kommerziell angeboten werden.
>Vielleicht mag Phil das Projekt machen, um>einfach zu verstehen, WIE man so etwas macht/machen kann.
Und wo bekommt er die erfahrenen Programmierer her
die bereit sind unzählige Stunden daran zu arbeiten?
Genau, nirgends.
Entweder er macht ne funktionierende Vorgabe auf der man
aufbauen kann, oder dieser Thread war schon tot bevor er
gestartet wurde.
Ich würde als Prozessor die OMAPs von Ti empfehlen. Die haben auch für
den Mutlimediakram dank Hardwarebeschleuniger genügend dampf. Als OS
natürlich Linux.
EDIT: Gibt es schon: http://open-pandora.org/
Phil S. schrieb:> AT32UC3A3256 66Mhz(90Mhz Overclocked)
Also ich würde nie für ein neues Projekt nen MC nehmen, den ich schon zu
Anfang übertakten muß. Und dann gleich noch so brutal (150%).
Eher umgekehrt, also ne 200MHz CPU erstmal nur mit 100MHz rasseln
lassen.
Peter
Ralf schrieb:> Mag sein, ich bezweifle aber, dass du die Interna deines "Hundes" bis> ins I-Düpfele kennst, oder?
Nein, da gebe ich Dir völlig Recht. Eine gewisse Anzahl von
Linuxprogrammierern in Summe aber schon :-)
> Vielleicht mag Phil das Projekt machen, um> einfach zu verstehen, WIE man so etwas macht/machen kann.
Diese Motivation kann ich auch nachvollziehen. Ich finde aber, dafür ist
es einen ziemlicher Brocken und gebe Holger Recht.
Alexander v. Grafenstein schrieb:> Täusch dich da mal nicht. War erst letztens in irgend nem thread ein> link zu nem Teil, das sogar mit nem mega videos von sd-karte gestreamt> hat.
Gestreamt oder auch decodiert und in 220x176px gerendert? Ohne DSP
extern oder im Proz integriert glaube ich nicht dran, nicht bei
66(90)MHz. (1,5 fps zählen nicht.)
> Da steckt> wirklich brutal viel Arbeit drin und dann hat man etwas in der Hand, das> es in kleiner, sparsamer, leistungsfähiger und billiger fertig zu kaufen> gibt. Sowas macht doch nur Sinn, wenn gewisse Features eben gerade nicht> kommerziell angeboten werden.
Genau so sehe ich das auch. Das gewisse Feature sehe ich (bis jetzt
noch) nicht und ohne das gewisse Extra wirds sehr schwer Mitstreiter zu
finden. Für einen alleine und ohne Superfeature ist es "nur" eine extrem
harte Machbarkeitsstudie / Lernprojekt.
Aber vielleicht liebt Phil ja die harten Nüsse und will unbedingt
herausfinden, ob Videos funktionieren. Und wer weiß, vielleicht findet
sich auf dem Weg ja auch noch das Killerfeature. Lehreich wirds auf alle
Fälle.
frank
Hallo,
>Was hast du denn gegen Linux als OS?
Für den UC3 müsste ich uClinux nehmen, außerdem will ich ja mein eigenes
OS schreiben.
>mp3-player könnte ja noch gehen, aber video-player wage ich zu>bezweifeln.
Mp3 player läuft mit 24mhz. Ein Video codec hab ich auch schon selber
geschrieben, nicht gerade komplex aber läuft auch mit 66 Mhz. Und das
nur weil die SD karte noch Über SPI angeschlossen ist.
Habe da 25fps mit 44khz Stereo Sound.
http://www.youtube.com/watch?v=Lzbz_tU4f3g>Vielleicht mag Phil das Projekt machen, um>einfach zu verstehen, WIE man so etwas macht/machen kann.
Du triffst es auf den Punkt ;)!
>Sowas macht doch nur Sinn, wenn gewisse Features eben gerade nicht>kommerziell angeboten werden.
Deswegen bin ich auch offen für Ideen. Außerdem kann man mit dem
Funkmodul viel machen. Ich will damit z.B. meine Zimmerbeleuchtung
extern steuern.
>Also ich würde nie für ein neues Projekt nen MC nehmen, den ich schon zu>Anfang übertakten muß. Und dann gleich noch so brutal (150%).
Hier geht es nur um die möglichkeit. Und den Prozessor muss man nicht
von Anfangan Übertakten, denn man kann die Frequenz jederzeit per
Software ändern.
Ich kann Später immer noch auf einen andern Prozessor wechseln. Bis
jetzt habe ich meinen AVR32 aber noch nicht komplett ausgereizt. Zudem
ist es möglich das ganze Board per Hand zu Löten
>Phil S. schrieb:>> Das Betriebssystem soll auch einen Explorer enthalten,>Damit bist Du unten durch!
Ich versteh nicht so ganz was du meinst ;).
>Aber vielleicht liebt Phil ja die harten Nüsse und will unbedingt>herausfinden, ob Videos funktionieren. Und wer weiß, vielleicht findet>sich auf dem Weg ja auch noch das Killerfeature. Lehreich wirds auf alle>Fälle.
Danke. Ich bin der Meinung das man mit seinen Aufgaben Wachst.
Gruß
Zippi
Hallo,
Wollte mal über den aktuellen Stand berichten:
Es haben sich noch ein paar Leute gemeldet, die am Projekt
mitarbeiten, oder auch eigene Programme schreiben wollen.
Der Schaltplan ist fast fertig und wird nächste Woche an einige Leute
zum überprüfen weitergegeben.
Wenn alles in Ordnung ist, werde ich ihn auch hier Posten.
Hier mal die Liste, aller Bauteile:
AT32UC3A3256 AVR32 main CPU
MT48LC16M16A2 256 Mbit SDRAM
SD_Connector (SD SDHC MMC) Card Connector
M25PX16 16 Mbit Serial Flash
2,2” LCD Display Touch screen Display 64K color 220x176px
TSC2003/TSC2007 Touch screen controller
ADXL322 XY Accelerometer(Neigungssensor)
DS1337 RTC Modul
TLV320DAC32 DAC 32bit 96khz mit 4 Ausgängen(Kopfhörer +
box)
NRF24L01 2,4Ghz Wireless Module (up to 2Mbits)
High Speed USB Device port / Host port
Spannungsregler LI-ION Lade IC Regler für 5V Regler für
3V / Regler für Display LED
AKKU LI-ION AKKU (1000mAh)
Analog Stick
12 Taster
Das war es eigentlich schon.
Gruß
Zippi
Phil S. schrieb:>>mp3-player könnte ja noch gehen, aber video-player wage ich zu>>bezweifeln.> Mp3 player läuft mit 24mhz. Ein Video codec hab ich auch schon selber> geschrieben, nicht gerade komplex aber läuft auch mit 66 Mhz. Und das> nur weil die SD karte noch Über SPI angeschlossen ist.> Habe da 25fps mit 44khz Stereo Sound.> http://www.youtube.com/watch?v=Lzbz_tU4f3g>
Welches Videoformat hast Du abgespielt bzw. können abgespielt werden?
Das ist ein Selbst geschriebener Codec(aus RAM gründen). Den hatte ich
damals so entwickelt, dass er eine Auflösung von bis zu 320x240
unterstützt(Theoretisch mehr nur mein Converter kann das zurzeit nicht),
also der wird aufjedenfall problemlos auf dem neuen Board laufen.
Was dann alles möglich ist, kann ich jetzt noch nicht sagen. Man muss
dann einfachmal Codecs Portieren.
Gruß
Hi,
So ich wollte mal wieder berichten was es alles neues gibt:
1. Schaltplan ist soweit fertig und ich habe ihn mal mit angehängt.
Es kann sein das sich noch ein paar kleinichkeiten ändern.
2. Mit dem Layout hab ich auch schon angefangen.
3. Die Gehäuse sind heute zum Glück auch angekommen
und ich habe mich für das im Bild entschieden.
Es ist etwas kleiner als das Iphone aber dafür auch etwas Dicker.
Jetzt muss ich nur noch jemanden finden der mir die Gehäuse
bearbeiten kann.
Das war es auch schon wieder Gruß,
Zippi
Hallo,
Ich muss sagen, ich bin beeindruckt.
Ich nehme mal an, dass die SD-Karte ein Dateisystem bekommt.
FAT16? FAT32? Oder etwas anderes?
Wird auf dem 16MBit Flash das Betriebssystem gespeichert sein und der
Loader im AVR32-internen Flash?
Ist für den externen Flash ein Dateisystem vorgesehen, sodass man auch
Dateien ohne SD-Karte speichern kann, oder ist er ausschließlich für das
Betriebssystem gedacht?
Ich hoffe, du wirst mir antworten. ;-)
MfG
Hi,
>Ich nehme mal an, dass die SD-Karte ein Dateisystem bekommt.>FAT16? FAT32? Oder etwas anderes?
Ja natürlich bekomme die Speicherkarten ein Dateisystem.
Habe ich in meiner Alten version auch schon umgesetzt gehabt.
>Wird auf dem 16MBit Flash das Betriebssystem gespeichert sein und der>Loader im AVR32-internen Flash?
So habe ich es mir erstmal gedacht,
dazu soll es aber auch möglich sein das Betriebssystem von SD karte
starten zu lassen.
Wichtig wird der Flash aber auch für System Einstellung, Hintergrundbild
oder Passwort speicherung.
>Ist für den externen Flash ein Dateisystem vorgesehen, sodass man auch>Dateien ohne SD-Karte speichern kann, oder ist er ausschließlich für das>Betriebssystem gedacht?
Ich denke schon das ein Dateisystem dort sinnvoll ist.
Dort können dann auch Programme wie mp3 player etc. gespeichert werden,
damit man auch von fremden Speicherkarten musik abspielen oder Bilder
ansehen kann.
Gruß
Zippi
Phil S. schrieb:> ich habe vor als Projekt einen Handhelden zu bauen.
Was soll der denn für Heldentaten vollbringen?
Gegen Monster kämpfen?
Jungfrauen retten?
Dem Threadersteller deutsch beibringen?
Respekt! Ein wirklich sehr interessantes Projekt!
Ich persönlich denke in die Richtung, damit ggf. eine
Standard-Hardwareplatform für die Alternativ-MP3-Firmware "Rockbox" zu
schaffen. Anläufe dazu gab es schon öfter, aber da es viel Arbeit ist
und man von viel billigeren, kleineren und optisch schöneren
Fertigprodukten demotiviert wird (die aber bei näheren Hinsehen alle
irgendwie schlecht funktionieren und/oder nicht mehr erhältlich sind,
wenn man sie gehackt hat) ist bisher meines Wissens nach nix wirklich
fertig geworden.
Konkrete Fragen:
- Wo kommen die Displays her? Bekommt man die in kleinen Stückzahlen
einigermaßen erschwinglich?
- FAT-Dateisystem auf SD-Karte + MP3-Dekodieren (>256MBit) + vielleicht
noch etwas Filterung kommt mir schon recht viel vor für einen AVR32 @
66MHz. Was war das für ein Setup aus deinem Test bei 24MHz?
- Kann man schon Hausnummern nennen, was die Hardwareplatform etwa
kosten wird? Würde man (als Bausatz) wohl unter 200 EUR bleiben?
Hallo,
> - Wo kommen die Displays her? Bekommt man die in kleinen Stückzahlen> einigermaßen erschwinglich?
Die kommen eigentlich aus China. In dieser Woche werde ich mal die
Aktuellen Preise und die verfügbarkeit der Displays reinholen. Wenn du
welche so brauchst, kann ich die auch mitbestellen. Preis sollte
zwischen 10-20 Euro liegen.
> - FAT-Dateisystem auf SD-Karte + MP3-Dekodieren (>256MBit) + vielleicht> noch etwas Filterung kommt mir schon recht viel vor für einen AVR32 @> 66MHz. Was war das für ein Setup aus deinem Test bei 24MHz?
Das ist nicht nur ein Test gewesen ;). Nutze ihn zurzeit als mp3 player
beim joggen.
Der Spielt mp3 320kbit/s stereo mit 16bit bei 24Mhz ab. Filterungen,
macht der DAC selber.
> - Kann man schon Hausnummern nennen, was die Hardwareplatform etwa> kosten wird? Würde man (als Bausatz) wohl unter 200 EUR bleiben?
Aufjedenfall!!! Dazu muss ich sagen, dass man auch nicht das Board
komplett bestücken muss. Wenn man z.b. kein Funkmodul oder
Neigungssensor braucht, dann lässt man den weg.
Das OS wird beim starten dann merken wenn was fehlt, und diese
funktionen sperren.
Preislich kann ich es dennoch schwer einschätzen, es kommt ja auch drauf
an wieviele mitbestellen (zurzeit sind erstmal 25 Geräte geplannt).
Die günstigste Variante(mit ein paar nicht bestückten Bauteilen) wird
aufjedenfall unter 100 Euro liegen.
Der Preis ist auch der Grund wieso ich später eine Lite version bauen
will.
Diese sollte im Preis bei ca. 60 Euro liegen.
Gruß
Hallo und danke für die schnelle Rückmeldung.
>> - Wo kommen die Displays her?> Die kommen eigentlich aus China.
Ich wußte doch, daß mir diese 4 Symbole auf den Dingern irgendwie
bekannt vorkamen ;-)
Beitrag "SAMMELBESTELLUNG: 2"2 TFT Display mit 16bit digital interface"> Wenn du welche so brauchst, [...]
Danke, aber mir ging es nur darum einschätzen zu können, wie gesichert
eine längerfristige Versorgung mit den Bauteilen ist.
> Die günstigste Variante(mit ein paar nicht bestückten> Bauteilen) wird aufjedenfall unter 100 Euro liegen.
Das klingt ja fast zu schön um wahr zu sein. Erfahrungsgemäß ist man da
sehr schnell drüber, mit Platine, Gehäuse, Display, Akku...
> es kommt ja auch drauf an wieviele mitbestellen (zurzeit> sind erstmal 25 Geräte geplannt).
Also Interesse habe ich durchaus! Du hälst uns ja bestimmt auf dem
laufenden und sagst bescheid, wenns ans bestellen geht, oder? :-)
>> Die günstigste Variante(mit ein paar nicht bestückten>> Bauteilen) wird aufjedenfall unter 100 Euro liegen.>Das klingt ja fast zu schön um wahr zu sein. Erfahrungsgemäß ist man da>sehr schnell drüber, mit Platine, Gehäuse, Display, Akku...
Naja ich hab schon grob gerechnet, mal sehen wie es wird.
>> es kommt ja auch drauf an wieviele mitbestellen (zurzeit>> sind erstmal 25 Geräte geplannt).>Also Interesse habe ich durchaus! Du hälst uns ja bestimmt auf dem>laufenden und sagst bescheid, wenns ans bestellen geht, oder? :-)
Grundsätzlich ja, aber die 25 ist die Zahl, welche ich erstmal anpeilen
will, und die sind auch noch nicht alle vergeben.
Einzelne Teile bestelle ich jetzt schon, so hab ich z.b. schon die 30
Power switches hier und kümmer mich grad schon um die 25 Analogsticks.
Gruß
Zippi
Hi,
nochmal eine Frage:
Wird ein niedriger Akkustatus über die "POWER_LED" angezeigt?
Es gibt keine LED, die anzeigt, ob das Gerät angeschaltet ist, oder?
Wäre evtl. noch eine Überlegung wert, sodass man bei einem schwarzen
Bildschirm und einem hängengebliebenen Programm noch weiß, ob das Gerät
noch läuft...
Allerdings ist das selbstverständlich nicht meine Entscheidung.
MfG
Achso und:
Werden in dem Gerät zwei Akkus verbaut? In dem Schaltplan sind nämlich,
wenn ich mich nicht täusche, zwei sichtbar.
Sorry für den Doppelpost.
MfG
Ich zitiere hierzu mal Phil:
>Die günstigste Variante(mit ein paar nicht bestückten Bauteilen) wird>aufjedenfall unter 100 Euro liegen.>Der Preis ist auch der Grund wieso ich später eine Lite version bauen>will.>Diese sollte im Preis bei ca. 60 Euro liegen.
Lite = "günstigste Variante"?
MfG
Hallo,
>Wird ein niedriger Akkustatus über die "POWER_LED" angezeigt?>Es gibt keine LED, die anzeigt, ob das Gerät angeschaltet ist, oder?>Wäre evtl. noch eine Überlegung wert, sodass man bei einem schwarzen>Bildschirm und einem hängengebliebenen Programm noch weiß, ob das Gerät>noch läuft...
Also die Power_LED ist an einem GPIO vom AVR32 angeschlossen, und war
dafür gedacht, anzuzeigen ob das Gerät angeschaltet ist. Kann aber auch
für alles andere benutzt werden.
Der Akkustatus wird am Display angezeigt.
>Werden in dem Gerät zwei Akkus verbaut?
Da war so geplannt. Also wahlweise 1 oder 2. Aber das passt vom Gehäuse
nicht, deswegen musste ich einen wieder raus machen.
1000mAh werden aber trozdem reichen.
>Lite = "günstigste Variante"?
Ja, aber diese Version bekommt keinen Externen DAC(nur interner vom
AVR32), kein Akku, kein Neigungssensor und etc. Also einfach, Simple und
günstig.
Wenn man wirklich mobiel sein will, kann man aber auch die normale
Version nehmen und diese nicht komplett bestücken.
Das OS wird Später dafür sorgen, das anwender Programme auf beiden
Geräten problemlos funktionieren, solange man nicht externe Hardware wie
Neigungssensor braucht.
Gruß
Phil S. schrieb:> Hallo,>>> - Wo kommen die Displays her? Bekommt man die in kleinen Stückzahlen>> einigermaßen erschwinglich?>> Die kommen eigentlich aus China. In dieser Woche werde ich mal die> Aktuellen Preise und die verfügbarkeit der Displays reinholen. Wenn du> welche so brauchst, kann ich die auch mitbestellen. Preis sollte> zwischen 10-20 Euro liegen.
Wie wär's mit den, auch bei Digi-Key und Mouser erhältlichen,
http://www.newhavendisplay.com/specs/NHD-2.4-240320SF-CTXI-T.pdf
Unwesentlich größer (60 x 42 statt 55 x 40), dafür aber 240x320. Preis
bei 10 St 17.64 € (Mouser).
>Wie wär's mit den, auch bei Digi-Key und Mouser erhältlichen,>http://www.newhavendisplay.com/specs/NHD-2.4-24032...>Unwesentlich größer (60 x 42 statt 55 x 40), dafür aber 240x320. Preis>bei 10 St 17.64 € (Mouser).
Habe änliche Displays selber hier liegen ;), mich aber extra für eins
mit geringerer Auflösung entschieden, wegen der Belastung des SDRAM
bussen wärend DMA transfer zum Display und der Grafik berechnung fürs
Display.
Spart alles Rechenzeit.
Dazu wäre das Display jetzt zu groß für das Gehäuse.
Gelötete Displayconnectoren sind auch nicht so toll, und in diesem fall
auch viel zu groß.
Die Displays bekommen ich schon, außerdem hab ich testweise erstmal 6
St. hier liegen.
Gruß
Hi,
Ich könnte mir zwar vorstellen, dass ich langsam lästig werde, aber
diesmal ist es keine Frage:
In dem Schaltplan hast du einen 10k Widerstand am PENIRQ-Pin vom TSC2003
genutzt.
Im Datenblatt steht:
>The pen-interrupt output function is shown in Figure 16. By>connecting a pull-up resistor to VDD (typically 100kΩ). [...]
(Etwas weiter unten steht dann, dass der Widerstand zwischen 30k und
100k sein sollte.)
Das sollte keinen großen Unterschied ausmachen, aber ich wollte es mal
erwähnen.
Außerdem habe ich noch eine Frage zu dem Beschleunigungssensor:
In dem Schaltplan gibt es X, Y und Zout.
In dem Datenblatt hier
http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/ADXL322.pdf ist
aber nur X und Yout angegeben, zumindest kann ich Zout nicht entdecken.
Übrigens hat R26 keinen Wert (beim RTC-Modul).
MfG
Hallo,
>In dem Schaltplan hast du einen 10k Widerstand am PENIRQ-Pin vom TSC2003>genutzt.
Jop alle Pullups mach ich normal auch 100k, hab ich jetzt auch geändert
im Schaltplan.
>Übrigens hat R26 keinen Wert (beim RTC-Modul).
Ups hab ich wohl übersehen. Ist jetzt auch 100k groß.
>Außerdem habe ich noch eine Frage zu dem Beschleunigungssensor:>In dem Schaltplan gibt es X, Y und Zout.>In dem Datenblatt hier>http://www.analog.com/static/imported-files/data_s... ist>aber nur X und Yout angegeben, zumindest kann ich Zout nicht entdecken.
Jop die ADXL32x reihe hat nur X und Y.
Aber es ist auch möglich einen aus der ADXL33x reihe zu bestücken. Die
haben X, Y und Z.
Gruß
Hi,
So heut mal etwas Später als sonst:
1. Vom Layout habe ich jetzt alle Bauteile plaziert.
Werde versuchen das Layout auf 2 Layer zu bekommen.
Falls das nicht geht, wird die Platine auf 4 Layer gemacht.
2. Ich habe jemanden der die Gehäuse berarbeiten kann.
3. Ich habe jetzt auch eine Excel Tabelle erstellt und alle Bauteile
eingetragen und den Preis ausgerechnet.
Also der Bausatz mit Akku, Gehäuse, Platine, etc.
(ohne RTC, Neigungssensor, Serial Flash und Funkmodul)
kostet ca. 95 Euro.
Die 95 Euro sind relativ grob gerechnet. Also ist schon eher
maximale Obergrenze. Kann also noch ein paar Euro günstiger
werden.
Dazu kommen dann noch die weiteren Sets, die man wahlweise
bestücken kann:
RTC Modul: 3,50 Euro
Serial Flash: 2,00 Euro
Funkmodul: 7,00 Euro
Neigungssensor: 13,50 Euro
Komplettset: 121 Euro
Gruß
Zippi
Ich würde den hier noch dazu setzen, dann hat man, was die
Rechenleistung anbelangt, noch ein wenig Rerserven. Außerdem ist es
dann auch wirklich mal was neues:
http://www.xmos.com/technology/xcore
Das Problem wird dann nur sein, dass Phil sich wahrscheinlich kaum damit
auskennt und einiges von dem bisher erarbeiteten einfach über den Haufen
werfen müsste.
MfG
Naja, man hätte aber den Vorteil, mit einem Prozessor für knapp 7 Euro
die Rechenleistung enorm zu steigern.
So dürften sich einige neue Anwendungsmöglichkeiten für das Projekt
ergeben.
HI,
Sieht schon recht interessant aus der Prozessor.
Aber 7 Euro kostet auch nur der ganz kleine, und dann ohne MWST. Der
AVR32 ist auch nicht viel teurer.
Dazu ist er wohl auch ziemlich ungeeignet für so ein Projekt. Hat weder
die möglichkeit externen SDRAM anzuschließen, noch ein Display
interface.
Und wie jason schon sagt, es würde viel Zeit in anspruch nehmen, sich in
den Prozessor reinzuarbeiten.
Gruß
Zippi
Mensch Zippi - Du bist aber verdammt schnell! Hast Du Urlaub, oder
arbeitest Du auch noch nebenher? ;-)
Ich habe mich letzte Woche ein wenig durch die verschiedenen
Datenblätter gelesen und muß zugeben, den AVR32 ein wenig unterschätzt
zu haben. Du hast mit dem UC3A3 schon eine ziemlich perfekte Wahl für
dieses Projekt getroffen - modern und leistungsfähig, mit genau der
Hardware die man braucht. Sehr hilfreich dürfte für das Nachladen von
(fremden) Applikationen die Memory-Protection-Unit werden, auch wenn die
nicht sonderlich flexibel zu programmieren ist, und einem beim schreiben
des Speichermanagements im OS sicher ziemlich Kopfschmerzen bereiten
wird.
Ein paar konzeptionelle Dinge würde ich gerne noch zur Diskussion
stellen:
a.) Wäre mehr Flexibilität bei der Akkuwahl sinnvoll?
Ich denke insbesondere an NiMH-Zellen. Mir ist klar, daß die technisch
für diese Anwendung den LiIon-Akkus nicht das Wasser reichen können,
haben dafür aber den riesigen Vorteil standardisierter Bauformen. Wenn
wir in 10 Jahren den Handheld mal wieder hervorkramen, müßten wir ihn
mit einem eingebauten Li-Ionen-Alkku erstmal wieder "reparieren". Mit
NiMH-AAA-Zellen tut man einfach ein paar neue rein.
b.) Eventuell sowas wie den TLV320AIC23B als Alternative zum reinen DAC?
Damit würde das Projekt für mehr Leute interessant, z.B. als
"Diktiergerät" oder für hochwertigere Aufnahmen von Platte, Radio, etc.
c.) Denkst Du bei der Anordnung der Bedienelemente auch an Anwendungen,
bei dem man das Teil hochkant (wie ein Handy) in der Hand hat?
d.) Vielleicht noch einen Temperatursensor vorsehen? (nicht zwangsläufig
nur zum "Selbstschutz", eher tatsächlich als Raumtemperatursensor
gedacht. Vielleicht tut's ja schon ein NTC an einem der ADC-Eingänge).
Dann hätte ich noch Anregungen zum Schaltplan:
- Eine serielle Schnittstelle auf einem Pfostenstecker wäre sehr
hilfreich fürs debuggen. (Die Transceiver brauchen nicht mit auf die
Platine, aber die Versorgungsspannung dafür auf dem Stecker wäre
praktisch.)
- Gibt es einen besonderen Grund, warum die Tasten nicht als Matrix
ausgelegt sind?
- Ich vermisse den obligatorischen Reset-Taster (hinter einem kleinen
Löchlein zum herumprokeln mit einer Büroklammer :-)
Die Schaltung rund um den LTC4080 gefällt mir nicht so:
- EN_BUCK darf nicht floaten.
- EN_CHRG, CHRG und ACPR sollen an GPIOs des uC gehen, damit der weiß
was los ist und ggf. den Ladezyklus verzögert starten, anhalten bzw.
neustarten kann (allein damit könnte man dann ggf. schon alternativ 3
NiMH-Zellen verwenden). Dafür müßte er aber aber auch im Ladebetrieb
automatisch eingeschaltet werden.
- Die Charge-LED würde ich weglassen, dafür aber die POWER-LED ggf. als
RGB oder wenigstens zweifarbig auslegen. (Grün=Normalbetrieb, Rot=Akku
fast leer, Orange=Akku läd, oder so.)
- Der uC sollte verhindern können, daß der Anwender unerwartet
abschaltet, z.B. mit veroderten Dioden über einen GPIO an EN_BUCK. Das
ist wichtig, wenn man auf dem Dateisystem von USB-Stick oder
Speicherkarte herumändert.
- Ggf. wäre es auch sinnvoll, per RTC-Interrupt einschalten zu können?
(MP3-Wecker, Langzeit-Datenerfassung oder so)
- R11 und R12 entladen den Akku unnötigerweise im ausgeschalteten
Zustand.
Schöne Grüße
Chris
Hi Zippi, lange nichts mehr von dir gehört ^^
Cooles Projekt. Schön das mal jemand erstmal eine Hardware ausreizt
statt einfach mit mehr Rechenpower zu erschlagen. Wie in guten alten C64
oder Amiga Zeiten :D
Hi,
>Mensch Zippi - Du bist aber verdammt schnell! Hast Du Urlaub, oder>arbeitest Du auch noch nebenher? ;-)
Naja bin Student, und zurzeit ist prüfungszeit, dazu arbeite ich noch
parallel in einem Elektronic betrieb.
Ich finde eigentlich, dass ich zurzeit eher etwas langsam bin ;).
>a.) Wäre mehr Flexibilität bei der Akkuwahl sinnvoll?>Ich denke insbesondere an NiMH-Zellen. Mir ist klar, daß die technisch>für diese Anwendung den LiIon-Akkus nicht das Wasser reichen können,>haben dafür aber den riesigen Vorteil standardisierter Bauformen. Wenn>wir in 10 Jahren den Handheld mal wieder hervorkramen, müßten wir ihn>mit einem eingebauten Li-Ionen-Alkku erstmal wieder "reparieren". Mit>NiMH-AAA-Zellen tut man einfach ein paar neue rein.
Naja eigentlich ist man zurzeit schon recht Flexibel.
Also man muss ja nicht den LI-ION akku nehmen den ich vorschlage,
(ist einer, welchen man in Vielen Digitalkameras findet, sollte deswegen
auch lange verfügbar sein).
Man kann auch jeden anderen LI-ION oder LI-Poly akku nehmen, der in das
Gehäuse passt.
>b.) Eventuell sowas wie den TLV320AIC23B als Alternative zum reinen DAC?>Damit würde das Projekt für mehr Leute interessant, z.B. als>"Diktiergerät" oder für hochwertigere Aufnahmen von Platte, Radio, etc.
Sieht eigentlich nicht schlecht aus. Ist vorallem viel besser verfügbar.
Zwei Nachteile gibt es Trozdem:
- Das IC kostet mit steuern Ca. 9 Euro.
_ Hat kein High Power output.
Man braucht also noch einen verstärker für die externe box.
Denke, dass würde die Device kosten um ca. 10 Euro pro Stück erhöhen.
Ich weiß ja nicht was die anderen darüber denken. Also von mir aus
könnte man das machen.
>c.) Denkst Du bei der Anordnung der Bedienelemente auch an Anwendungen,>bei dem man das Teil hochkant (wie ein Handy) in der Hand hat?
Die vier taster links + Analogstick könnte man im hochkant betrieb
nutzen, zusätzlich hat man ja auch noch das Touchscreen und den
Neigungssensor.
Sollte also kein Problem darstellen.
>d.) Vielleicht noch einen Temperatursensor vorsehen? (nicht zwangsläufig>nur zum "Selbstschutz", eher tatsächlich als Raumtemperatursensor>gedacht. Vielleicht tut's ja schon ein NTC an einem der ADC-Eingänge).
Also in meinem Alten Board hatte in einen Temp. sensor drin (MCP970).
Da ich den nie benutzt habe, hab ich ihn jetzt einfach weggelassen.
Ein weiteres Problem ist auch, dass ich eigentlich keine Pins mehr frei
habe, außer am Speicherbus.
Und ich habe hier ein altes Board mit einem UC3A0512-UES drauf, und bei
dem konnte ich nicht jeden Speicherbus pin zu einem GPIO umschalten
lassen, nur bei vereinzelten funktionierte es.
>- Eine serielle Schnittstelle auf einem Pfostenstecker wäre sehr>hilfreich fürs debuggen. (Die Transceiver brauchen nicht mit auf die>Platine, aber die Versorgungsspannung dafür auf dem Stecker wäre>praktisch.)
Ich habe I2C raus gelegt, eine Seriele Schnittstelle habe ich leider
nicht mehr frei.
Aber über das Funkmodul und einem Externen Empfänger(wollte ich noch
bauen) den man am PC anschließen kann sollte das auch gehen. Zusätzlich
haben wir auch noch einen USB device anschluss.
Dort kann man auch ein treiber schreiben der ein Com port am PC
simuliert.
Genug möglichkeiten zum Debuggen sind also gegeben.
>- Gibt es einen besonderen Grund, warum die Tasten nicht als Matrix>ausgelegt sind?
Sind vorteilhaft für Emulatoren, weil man dann die Taster Hardwarenah
emulieren kann (geht etwas schneller als über eine Matrix). Dazu muss
ein Taster(GPIO42) sowieso normal angeschlossen werden, wegen dem
Bootloader von Atmel.
>Die Schaltung rund um den LTC4080 gefällt mir nicht so:>- EN_BUCK darf nicht floaten.
Oha, da sagst du was. Wird sofort ein pulldown reingemacht.
Hatte das Problem schon früher mal gehabt und wieder verdrängt ;).
>- EN_CHRG, CHRG und ACPR sollen an GPIOs des uC gehen, damit der weiß>was los ist und ggf. den Ladezyklus verzögert starten, anhalten bzw.>neustarten kann (allein damit könnte man dann ggf. schon alternativ 3>NiMH-Zellen verwenden). Dafür müßte er aber aber auch im Ladebetrieb>automatisch eingeschaltet werden.
Keine Pins mehr frei, und wenn man nur LI-ION oder LI-POLY verwendet,
ist es nicht umbeding wichtig.
>- Die Charge-LED würde ich weglassen, dafür aber die POWER-LED ggf. als>RGB oder wenigstens zweifarbig auslegen. (Grün=Normalbetrieb, Rot=Akku>fast leer, Orange=Akku läd, oder so.)
Wieder Problem mit den Pins, zurzeit habe ich es mir so gedacht, Also
wenn der Akku Läd, dann leuchtet die Rote LED. Wenn das Gerät an ist
leuchtet die Grüne und Wenn der Akku fast lehr ist soll die Grüne
anfangen zu blinken und vom OS wird eine Nachricht angezeigt, dass der
AKKU fast leer ist.
Der große Vorteil der Charg LED ist außerdem, dass die auch leuchtet
wenn das Gerät geladen wird obwohl es aus ist.
>- Der uC sollte verhindern können, daß der Anwender unerwartet>abschaltet, z.B. mit veroderten Dioden über einen GPIO an EN_BUCK. Das>ist wichtig, wenn man auf dem Dateisystem von USB-Stick oder>Speicherkarte herumändert.
Ich kann versuchen dafür ein IO vom Speicherbus zu nutzen. Wenn das geht
sollte das kein problem sein.
>- Ich vermisse den obligatorischen Reset-Taster (hinter einem kleinen>Löchlein zum herumprokeln mit einer Büroklammer :-)
Da der Anschalter ja fast per Hardware gesteuert wird, hatte ich es
nicht für notig gehalten.
Wenn jetzt aber die MCU das ausschalten verhindern kann, ist es schon
sehr wichtig.
Kommt also noch mit drauf ;).
>- Ggf. wäre es auch sinnvoll, per RTC-Interrupt einschalten zu können?>(MP3-Wecker, Langzeit-Datenerfassung oder so)
Jop, kann ich dann auch noch mit einer DIODE an den PW switch hängen.
>- R11 und R12 entladen den Akku unnötigerweise im ausgeschalteten>Zustand.
Naja 200kohm, da kommt ich auf 21uA. Das sind dann bei einem 1000mAh
Akku ca. 5Jahre ;). Die widerstände sind halt zum erfassen der AKKU
spannung. Und so kann ich anzeigen wie voll der AKKU ist. Die RTC wird
da wohl etwas mehr fressen wenn das Gerät aus ist.
Können trozdem versuchen R11 und R12 500kohm groß zu machen.
@Markus
>Hi Zippi, lange nichts mehr von dir gehört ^^
Jop stimmt, hab dich aber noch in ICQ. Da fällt mir ein, wir suchen noch
ein paar Sponsoren.
Vielleicht hast du ja Lust, uns etwas zu unterstützen.
Gruß
Zippi
Phil S. schrieb:> Jop stimmt, hab dich aber noch in ICQ.
Ich nutze nur noch Jabber. Von ICQ hab ich mich verabschiedet
> Da fällt mir ein, wir suchen noch> ein paar Sponsoren.> Vielleicht hast du ja Lust, uns etwas zu unterstützen.
Kommt drauf an. Können wir mal drüber reden
Hallo zusammen,
> Man kann auch jeden anderen LI-ION oder LI-Poly akku nehmen, der in das> Gehäuse passt.
Schon klar. Da wird sich sicher auch in 10 Jahren noch was finden
lassen. Trotzdem ist es einfacher, ein Batteriefach aufzumachen, und
neue Akkus
einzulegen. Das kann man dann auch Unterwegs, wenn eine Akkuladung nicht
reicht. Es hängt halt vom Einsatzzweck ab, was wichtiger ist. Und um
eine offene Plattform für möglichst viele Leute interessant zu machen,
sind viele Möglichkeiten nie verkehrt.
>> TLV320AIC23B als Alternative zum reinen DAC?> Zwei Nachteile gibt es Trozdem:> - Das IC kostet mit steuern Ca. 9 Euro.> _ Hat kein High Power output.> Man braucht also noch einen verstärker für die externe box.
Komisch, ich hätte fest damit gerechnet, daß Dir die Bauform von dem
Teil zu groß ist. ;-)
Externe Box hatte ich wohl überlesen. Für einen Kopfhörer reichts aber,
und wenn man sowieso eine externe Box (mit ordentlichen Lautsprechern
drin) noch dazu baut, ist doch da drin genug Platz für einen passenden
Verstärker und vielleicht gleich noch 'nen zusätzlichen Akku. Oder
wolltest Du einen kleinen Quäke-Lautsprecher gleich mit in den Handheld
einbauen?
> eine Seriele Schnittstelle habe ich leider nicht mehr frei.> [...] Keine Pins mehr frei
Uff, gefühlt war da noch der halbe Controller frei! ;-)
Ich muß mir mal 'ne Tabelle machen, vielleicht fällt mir noch was dazu
ein.
>> EN_CHRG, CHRG und ACPR sollen an GPIOs des uC gehen,> wenn man nur LI-ION oder LI-POLY verwendet,> ist es nicht umbeding wichtig.
Funktionieren wird es auch ohne, das stimmt schon. Aber so richtig
sauber ist es nicht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hast Du knapp
500mA
Ladestrom eingestellt. Dafür muß man eigentlich erst den USB-Host um
Erlaubnis fragen, und dann erst loslegen (ACPR & EN_CHRG). Und bei
Füllstandsanzeige über Batteriespannung weißt Du auch nie so genau,
ob µC und LTC4080 nun einer Meinung sind, wann der Akku voll ist (CHRG).
Und da wegen dem USB-Gedöns der µC eigentlich sowieso im Ladebetrieb
laufen muß, fand ich die Charge-LED überflüssig.
>> R11 und R12 entladen den Akku unnötigerweise im ausgeschalteten>> Zustand.> [...] Die RTC wird da wohl etwas mehr fressen wenn das Gerät aus ist.
Nö, die soll angeblich bei nur 1,5µA weiterlaufen, und der LTC4080
will nochmal 2µA fürs nichtstun. Aber hast schon recht, vielleicht bin
ich da ein bißchen zu perfektionistisch. (schlechte Erfahrungen mit
Kauf-Geräten, die immer alle sind wenn man sie mal überraschend
braucht.)
> Warum denn ein Exot (AVR32) und kein ARM?
Auch keine ganz unberechtigte Frage. :-) Ich nehme einfach mal an, weil
Phil mit dem AVR32 schon Erfahrung (und vermutlich das EVK1104) hat und
er gut zum Projekt passt. Hättest Du eine konkrete Alternative mit ARM?
Mir persönllich ist's eigentlich egal, obwohl ich schon jahrelang für
ARM926 programmiert habe. Wichtig ist mir nur, daß man im Gegensatz zu
dem gekauften Zeug alles offen verfügbar ist (Schaltplan,
Programming-Manuals und Compiler, etc.) und die Hardware nicht zu schwer
zu beschaffen.
Schöne Grüße
Chris
Vielleicht war ich da einfach polemisch ;) Mir sind hochgezuechtete
single-source-Teile/Architekturen GERADE in der Amateurwelt irgendwie
unsympathisch ;)
Hallo,
Grad wieder ne simple Prüfung hinter mir ;).
>Trotzdem ist es einfacher, ein Batteriefach aufzumachen, und>neue Akkus einzulegen.
Jop, aber es ist auch komplizier ein passendes Fach zu finden, was auch
noch klein genug ist und man gut befestiegen kann.
Und dann wäre es sinnvol gleich ein anderen Laderegler zu benutzen.
Ich denke das so eine änderung recht teuer wird und warscheinlich auch
nicht mehr rein passt.
Für unterwegs gibt es auch noch folgende möglichkeit
http://cgi.ebay.de/USB-AA-Externes-Batterie-Akku-Pack-HP-iPAQ-h3850-h-/390066771007?cmd=ViewItem&pt=DE_PDA_Zubeh%C3%B6r_KM&hash=item5ad1ca943f>Komisch, ich hätte fest damit gerechnet, daß Dir die Bauform von dem>Teil zu groß ist. ;-)
Naja ist halt 2,5xs so groß, hat dafür aber etwas weniger
Außenbeschaltung.
>Externe Box hatte ich wohl überlesen. Für einen Kopfhörer reichts aber,>und wenn man sowieso eine externe Box (mit ordentlichen Lautsprechern>drin) noch dazu baut, ist doch da drin genug Platz für einen passenden>Verstärker und vielleicht gleich noch 'nen zusätzlichen Akku. Oder>wolltest Du einen kleinen Quäke-Lautsprecher gleich mit in den Handheld>einbauen?
Eigentlich nur ein kleinen Lautsprecher. Sieht man ja auf dem Bild.
Dort kann man auch sehen, dass der Platz wirklich nicht so groß ist.
Also der Akku muss auf der Plaiene aufliegen, wegen der Höhe.
Neben der Box wäre aufjedenfall noch platz für ein kleines verstärker
IC.
Hauptgrund sind natürlich die Kosten, und die 18stk. TLV320DAC32 die
hier liegen und ich dann über hab ;).
>Uff, gefühlt war da noch der halbe Controller frei! ;-)>Ich muß mir mal 'ne Tabelle machen, vielleicht fällt mir noch was dazu>ein.
Ich denke mal debug über USB(virtuel COM) sollte doch reichen???
>Funktionieren wird es auch ohne, das stimmt schon. Aber so richtig>sauber ist es nicht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hast Du knapp>500mA Ladestrom eingestellt. Dafür muß man eigentlich erst den USB-Host um>Erlaubnis fragen, und dann erst loslegen (ACPR & EN_CHRG).
Habe die gleiche Schaltung bei meinem alten Handhelden. Und der ist
immer innerhalb von 2 Stunden voll.
>Füllstandsanzeige über Batteriespannung weißt Du auch nie so genau,>ob µC und LTC4080 nun einer Meinung sind, wann der Akku voll ist (CHRG).
Der AKKU wird von LTC4080 genau auf 4,2V geladen, dann schaltet er ab.
Habe ich schonmal mit einem Messgerät gemessen.
Funktioniert also wunderbar. Im AVR32 mess ich dann extern die Spannung
und rechne sie auf Volt um.
>Und da wegen dem USB-Gedöns der µC eigentlich sowieso im Ladebetrieb>laufen muß, fand ich die Charge-LED überflüssig.
Nö, wieso muss der dabei Laufen?
Wenn der LTC4080 Seine USB spannung bekommt läd er den Akku, schalten
den Regler aber nicht an.
VBUS vom MCU darf 5V bekommen ohne das er an ist.
Funktioniert bei meinem alten Board auch super ;).
>(schlechte Erfahrungen mit Kauf-Geräten, die immer alle sind wenn man sie >mal
überraschend braucht.)
:D ja das kenne ich. Kotzt mich auch manchmal an.
>> Warum denn ein Exot (AVR32) und kein ARM?>Auch keine ganz unberechtigte Frage. :-) Ich nehme einfach mal an, weil>Phil mit dem AVR32 schon Erfahrung (und vermutlich das EVK1104) hat und>er gut zum Projekt passt. Hättest Du eine konkrete Alternative mit ARM?>Mir persönllich ist's eigentlich egal, obwohl ich schon jahrelang für>ARM926 programmiert habe. Wichtig ist mir nur, daß man im Gegensatz zu>dem gekauften Zeug alles offen verfügbar ist (Schaltplan,>Programming-Manuals und Compiler, etc.) und die Hardware nicht zu schwer>zu beschaffen.
1. So ein Exot ist der AVR32 garnicht ;).
2. Erfahrung ja ;). Aber leider habe ich noch kein EVK1104 hier(werde
mir vll mal eins beschaffen), will das OS ja auch noch dafür anpassen.
Bis jetzt habe ich aber meine Boards immer selber entwickelt.
3. Es besteht ja auch die möglichkeit in ein paar Jahren ein neues Board
zu entwickeln und das OS darauf zu Potieren. Für den Anfang reicht der
AVR32 aber erstmal vollkommen aus.
4. Der große vorteil von Atmel ist aber auch wie Chris schon gesagt hat
die verfügbarkeit von Compile, Datenblättern etc.
5. Habe schon 3 AT32UC3A3256 hier liegen :P.
So oben sieht man mal die Platine auf Papier bestückt :D. Und mal im
Gehäuse. Die wird dann mit 4 Schrauben befestigt.
Gruß
Zippi
hehe, auch einer, der Papierplatinen bestückt :)
Ich mach das gelegentlich, wenn ich mir nicht sicher bin, ob alles so
passt wie ich es mir gedacht habe. Hat mir schon den einen oder anderen
Fehler gezeigt
Ich gehe mal aufgrund der Papierplatine davon aus, dass du die Platine
fertig gelayoutet hast.
Hast du die Platine auf zwei Layer reduzieren können?
Übrigens ist mir gerade aufgefallen, dass der LT4080, zumindest wenn ich
mich nicht getäuscht habe, nur 3 statt 3,3V erzeugt. Das würde zumindest
der Aussage "3,3 V DC Converter + LI-ION Charger" widersprechen, auch
wenn die meisten (vielleicht auch alle) Teile noch funktionieren würden.
Absicht, um den Stromverbrauch zu senken oder kleiner Fehler?
MfG
Hi janson,
>Ich gehe mal aufgrund der Papierplatine davon aus, dass du die Platine>fertig gelayoutet hast.>Hast du die Platine auf zwei Layer reduzieren können?
HI, ne nur Bauteilpositionen. Hab auch schon etwas angefangen zu Routen.
Sollte eigentlich auf zwei Layer passen.
>Übrigens ist mir gerade aufgefallen, dass der LT4080, zumindest wenn ich>mich nicht getäuscht habe, nur 3 statt 3,3V erzeugt.
Ja, das war absicht um den Stromverbrauch zu senken. Aber standardmässig
wird das Board mit den passenden widerstand für 3,3V und 3V
ausgeliefert. Dann kann jeder selber entscheiden 3,3V oder 3V.
Im OS wird es dann auch eine einstellung geben, wo man die VCC Spannung
angeben muss, damit alles ADC auch richtig arbeiten.
Theoretisch läuft das ganze Board auch mit 2,7V aber das wäre mir dann
doch zu riskant.
Werde im Schaltplan mal beide Werte reinschreiben, sowie beide
Spannungen.
Gruß
Zippi
Phil S. schrieb:> Aber standardmässig> wird das Board mit den passenden widerstand für 3,3V und 3V> ausgeliefert. Dann kann jeder selber entscheiden 3,3V oder 3V.> Im OS wird es dann auch eine einstellung geben, wo man die VCC Spannung> angeben muss, damit alles ADC auch richtig arbeiten.
Lustig, ob man das iPhone auch "undervolten" kann? :D
>Lustig, ob man das iPhone auch "undervolten" kann? :D
^^ Ja mein iPhone ist auch immer so schnell leer :(.
>Hast du denn schon eine grobe Zeitvorstellung, wann das erste Gerät>halbwegs laufen soll?
Also bis zum 23.07 Soll das Layout komplett fertig sein und nach Liteon
geschickt werden.
Dann bin ich 3 Wochen im Urlaub. Liteon braucht auch 3 Wochen für die
Platinen.
In der Letzten Urlaubswoche werden dann alle Bauteile bestellt um ca. 5
Testboards aufzubauen.
1 Testboard geht dann zum CNC typen, wegen den Gehäusen.
Dannach werde ich anfangen ein Testprogramm zu schreiben um die
komplette Hardware zu testen.
Wenn das alles geht, werde ich hier die ersten Bilder Posten und die
Bestellung für die weiteren Boards kann durchführen werden ;).
Zwischendurch bin ich auch nochmal eine Woche im Urlaub.
In den Urlaubswochen werde ich mich mit folgenden Büchern beschäftigen:
UNIX - Wie funktioniert das Betriebssystem (von Maurice J. Bach)
Multimedia-Technologie (von Ralf Steinmetz)
Gruß
>Also zirka Anfang August sollte es, wenn alles glatt läuft, die ersten>Bilder geben?
Eher Mitte August ;).
@Chris
Ich hab mal ne frage zum datenblatt vom TLV320AIC23B.
Also LRCIN und LRCOUT liegen am Chip getrennt aus. Aber in den
Diagrammen werden die immer zusammen angegeben, als wenn an beiden
Signales das gleiche anliegt. Im datenblatt von AVR32 steht, das man nur
ein LRCx pin braucht(TX_FRAME_SYNC). Jetzt frag ich mich ob ich die
einfach verbinden muss?
Als verstärker habe ich an den MAX9705 gedacht. Kostet ca. 1Euro.
Also mal eine allgemeine frage:
Sind die meisten mit dem TLV320AIC23B einverstanden?
Es wurde die Kosten/stk. um 10-12 Euro erhöhen, dafür hat man dann ein
Line-In und optional auch ein MIC eingang.
Damit ist es dann z.b. möglich Musik aufzunehmen oder was einem noch so
einfällt.
Gruß
> Also bis zum 23.07 Soll das Layout komplett fertig sein
Junge junge, ein sportlicher Zeitplan! Und ich glaube ich werde langsam
alt. ;)
> Also LRCIN und LRCOUT liegen am Chip getrennt aus. Aber in> den Diagrammen werden die immer zusammen angegeben, als wenn> an beiden Signales das gleiche anliegt. Im datenblatt von> AVR32 steht, das man nur ein LRCx pin braucht(TX_FRAME_SYNC).> Jetzt frag ich mich ob ich die einfach verbinden muss?
Äh, nee, eher nicht :)
Man kann sie schon verbinden, aber dann hätte man sich viele
Möglichkeiten verbaut und könnte den TLV nur noch im Slave-Mode
betreiben mit gleichen Samplingraten für DAC und ADC.
Im Master-Mode generiert der TLV ja die Signale, und da DAC und ADC zu
verschiedenen Zeiten gestartet werden können (Register 0x06, Power Down
Control), und auch noch verschiedene Samplingraten benutzen könnten,
sind die beiden Framing-Signale sicher nur selten synchron. In den
Diagrammen ist es so gezeichnet, weil das Timing (setup & hold-Zeiten,
etc.) ja jeweils das gleiche ist.
Der AVR hat doch aber löblicherweise auch getrennte Framing-Signale für
RX und TX. D.h. man KANN auch nur eins für beide Zweige benutzen, wenn
man denn unbedingt will. Ich würde empfehlen, daß wir das nicht wollen
und stattdessen lieber die volle Flexibilität erhalten sollten. (lass
mich raten: kein Pin mehr frei? ;)
> Sind die meisten mit dem TLV320AIC23B einverstanden?
Ich schon, denke das macht das Projekt allgemein interessanter.
Einen weiteren Nachteil will ich aber auch nicht verschweigen: der CODEC
hat im Vergleich zum reinen DAC keine Klangeinstellung. Das müßte dann
der AVR erledigen (ggf. als Teil der MP3-dekodierung).
> Ich denke mal debug über USB(virtuel COM) sollte doch reichen???
Sorry, nee, das seh' ich nicht so. Dafür muß schon viel zuviel laufen,
und Du hast eine riesige Latenz. Und was machst Du, wenn Du etwas im
USB-Stack debuggen willst, oder gar im Device-Mode? Die UARTs des AVR
sind dafür viel besser, schön einfach zu programmieren (kommt ja
praktisch gleich nach den LED-Blink-Programmen), super zuverlässig, und
stören (im Gegensatz zu Ausgaben über z.B. JTAG) das Programm-Timing
kaum.
Schöne Grüße
Chris
(der glaubt, daß er sich bald mal hier anmelden sollte...)
Phil S. schrieb:> Sollte eigentlich auf zwei Layer passen.
Sind 4-Layer-Platinen eigentlich sooo viel teurer?
Bei dem ganzen (strahlenden) Kram einerseits (schnelle Speicher- und
Displaybusse, USB, SD-Karte, mehrere Switching-DCDC-Wandler,
Wireless-Modul), und High-Quality-Audio andererseits könnte ich mit
ordentlichen Versorgungsspannungs-Layern irgendwie besser schlafen.
Gruß,
Chris
>Der AVR hat doch aber löblicherweise auch getrennte Framing-Signale für>RX und TX. D.h. man KANN auch nur eins für beide Zweige benutzen, wenn>man denn unbedingt will. Ich würde empfehlen, daß wir das nicht wollen>und stattdessen lieber die volle Flexibilität erhalten sollten. (lass>mich raten: kein Pin mehr frei? ;)
Ganz genau ;). Also ich bräuchte für den DAC und verstärker insgesamt
nochmal 3 Pins. Jetzt muss ich mal sehen wie ich das mache.
>Sorry, nee, das seh' ich nicht so. Dafür muß schon viel zuviel laufen,>und Du hast eine riesige Latenz. Und was machst Du, wenn Du etwas im>USB-Stack debuggen willst, oder gar im Device-Mode? Die UARTs des AVR>sind dafür viel besser, schön einfach zu programmieren (kommt ja>praktisch gleich nach den LED-Blink-Programmen), super zuverlässig, und>stören (im Gegensatz zu Ausgaben über z.B. JTAG) das Programm-Timing>kaum.
Werde nochmal das Datenblatt durchstöber um herrauszufinden wieso nicht
alles pins vom externen Bus interface als IO nutzbar sind.
>Sind 4-Layer-Platinen eigentlich sooo viel teurer?
Jop sind nochmal min. 10Euro pro Board mehr. Und wenn die ganzen Boards
nicht funktionieren, dann sitz ich alleine auf den Kosten.
>Bei dem ganzen (strahlenden) Kram einerseits (schnelle Speicher- und>Displaybusse, USB, SD-Karte, mehrere Switching-DCDC-Wandler,>Wireless-Modul), und High-Quality-Audio andererseits könnte ich mit>ordentlichen Versorgungsspannungs-Layern irgendwie besser schlafen.
Also Displaybus + SD-RAM werde ich mit TopoR autorouten und dann
überarbeiten. Den Rest von Hand. Alle fläche, die dann über ist wird zu
Masse.
@chris: Schreib mich mal via E-mail an: k i e s t 2 at w e b . d e
Gruß
Chris schrieb:> Sind 4-Layer-Platinen eigentlich sooo viel teurer?
Nur mal ein Beispiel: eine 80x100mm große Platine kostet bei MultiPCB
6,27€ bei Erstbestellung und Abnahme von 50 Stück. 4 Lagen kosten
10,77€.
Noch krasser wirds bei kleineren Stückzahlen. 20 Stück 2 Lagig kosten
10,23€, 4 lagig 21.04€
Damit die 4 Lagen nicht "ins Gewicht fallen" muss man also eine ziemlich
große Stückzahl bestellen
Jop und genau da ist das Problem. Es werden erstmal nur 25 Stück
gemacht, obwohl nicht noch nicht mal so viele zusagen hab.
Ist aber nicht so schlimm. Ich denke wenn erstmal das OS steht und MP3,
Video und nen paar emus laufen, werden mehr leute interessiert sein.
Außerdem mehr als 25 möche ich beim ersten mal nicht machen, denn wenn
es nicht funktioniert bleibe ich auf den Platienen kosten sitzen ;).
Gruß
Hi,
So mal die News für heute.
Das Layout ist leider noch nicht fertig :(, ich musste erst noch auf das
EVK1104 warten.
Im Schaltplan waren leider noch ein paar Fehler, an den arbeite ich
grad.
Wollte den Schaltplan eigentlich heute noch Hochladen, ist aber noch
nicht fertig.
Durch das EVK konnte ich mal ein paar PX pins auf GPIO Funktion testen,
was den Schaltplan bau vereinfacht ;).
Ab morgen bin ich erst mal 2 Wochen nicht da. Das wirft uns leider etwas
zurück.
Ab dann werde ich versuche den Schaltplan und das Layout fertig zu
bekommen.
Wenn es soweit ist, kann ich dank des EVK1104 auch schon mit dem OS
anfangen.
Das wars schon.
Gruß
Zippi
Was ist denn jetzt mit dem ambitionierten Zeitplan? War das nur heiße
Luft? :-D
> Im Schaltplan waren leider noch ein paar Fehler, an den arbeite ich> grad.> Wollte den Schaltplan eigentlich heute noch Hochladen, ist aber noch> nicht fertig.
Heute vielleicht?
Hi,
Jap Heute gibt es den neuen Schaltplan. Habe soweit alles wichtige
überarbeitet. Dazu sind heut auch 10 Analogsticks gekommen ;).
Wenn euch Fehler ausfallen, dann bitte sofort melden.
Achja ihr könnt auch schon bei mir vorbestellen:
kiest2 at web . de
Es haben sich auch schon relativ viele gemeldet(Erste Version ist auf 25
Board begrenzt).
Kurz vor der Bauteil-bestellung werde ich dann jeden nocheinmal eine
E-mail schreiben, dann könnt ihr die Bestellung bestätigen oder
annullieren.
Gruß
Zippi
ich würde gerne ein handhelden bauen. wie sieht es mit dem os aus?
welche funktionen, bzw. welche programme werden in der ersten os version
enthalten sein?
ach ja, ist der angestrebte preis von ca. 100€ für die standartversion
noch aktuell?
Hi
>Hat GPIO42 keinen internen Pull-Up, oder warum hast du an SW_UP einen>externen Pull-Up (R27)?
Ja der GPIO42 hat einen internen Pull-Up den man aktivieren kann.
Aber für den Bootloader von Atmel, mit dem jeder Controller ausgeliefert
wird, sollte sich ein Pull-Up an PB10(GPIO42) befinden. Mit dem
Bootloader kann man dann später das Bios updaten.
>ich würde gerne ein handhelden bauen. wie sieht es mit dem os aus?>welche funktionen, bzw. welche programme werden in der ersten os version>enthalten sein?
Wie schnell das OS wächst und was in der ersten Version dabei ist, kann
man schlech sagen. Es kommt ja auch drauf an wie viele aktiv
mitentwickeln.
Als erstes Soll das OS einen Explorer bekommen, der es erlaubt Programme
von der SD karte zu starten. Zusätzlich soll es natürich alle Hardware
treiber enthalten. Dann Kommt irgendwann eine Richtige
Benutzeroberfläche mit einstellbarem Hintergrund bild, login funktion,
Bildschrimtastertur etc. Mal sehen was dann die Zukunft so bring.
Jeder kann sich ja einbringen.
>ach ja, ist der angestrebte preis von ca. 100€ für die standartversion>noch aktuell?
Durch den neuen DAC, ein paar änderungen und die preis Erhöhungen von
Digikey liegt die standard Variante bei ca 110€.
Hoffen wir mal, dass der EURO/USD kurs nicht noch weiter fällt.
Wurden sonst keine Fehler im Schaltplan entdeckt?
Gruß
Zippi
Selbiges natürlich auch bei dem LTC3200-5.
Ich habe mir das Datenblatt des MAX9705 nicht angeschaut, aber bist du
sicher, dass es die Stromversorgung an VDD_BAT angeschlossen werden
sollte? Ich weiß natürlich nicht, ob es so richtig ist, aber es kommt
mir etwas komisch vor, deshalb habe ich es sicherheitshalber noch
erwähnt.
Der Doppelpost tut mir Leid.
MfG
Hallo,
>Bei dem LTC3529 floated SHDN, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.>Selbiges natürlich auch bei dem LTC3200-5.
Jop super danke. Hab ich jetzt angeschlossen.
>Ich habe mir das Datenblatt des MAX9705 nicht angeschaut, aber bist du>sicher, dass es die Stromversorgung an VDD_BAT angeschlossen werden>sollte? Ich weiß natürlich nicht, ob es so richtig ist, aber es kommt>mir etwas komisch vor, deshalb habe ich es sicherheitshalber noch>erwähnt.
Supply Voltage Range vom MAX9705 beträgt 2,5-5,5 V. Den nach einem
Regler zu schalten macht nicht viel sinn, da er beim Verstärkern die VDD
Spannung zu stark und zu unregelmäßig belasten würde.
Das hat mir auf meinem alten Board ein paar Probleme bereitet.
Der Nachteil beim Direkt beschalten ist aber, dass wenn die Akku
Spannung sinkt, auch die Ausgangsleistung vom Verstärker sinkt. Sollte
das spürbar sein, werde ich es via Software vom OS nachregeln lassen(da
ich die Akku Spannung einlese ist das auch kein Problem ;)).
Gruß
Zippi
Hallo!
Interessantes Projekt! Im Schaltplan wurde ja auch an alles gedacht, was
man für so nen Handhelden braucht...
Preis ist momentan für mich auch noch interessant, wenn es nicht noch
teurer wird.
Wie sieht es denn später mit dem Debugging des AVR32 aus? Für die ARMs
haben wir z.B. auf der Fa. nen Lauterbach Debugger... aber das fällt ja
preislich etwas aus dem Rahmen.
Die OpenOCD Dinger mit gdb und Eclipse kann man bei den ARMs meiner
Meinung nach fast vergessen. Hab noch keinen stabil zum Laufen bekommen
und die Geschwindigkeit beim Debuggen lässt auch zu wünschen übrig.
Gibt es für den AVR32 von Atmel was? Oder gibt es nur nen Flasher?
Wär ja blöd, wenn das Gerät 110EUR kostet und der Debugger nochmal das
Doppelte...
Gruß,
Andre
Hallo,
>Wie sieht es denn später mit dem Debugging des AVR32 aus?
Also es gibt einmal die teure möglichkeit sich ein JTAG MKII zu kaufen.
China version kostet ca. 80Euro.
Aber ich werde auch versuchen grund debugging funktionen via Uart oder
USB vom OS aus anzubieten. Habe aber vorher noch ein Haufen anderer
Programmierarbeit vor mir ;).
Einen Flasher braucht ihr nicht. Man muss beim Einschalten einfach nur
den Taster nach Oben gedrückt halten. Schon bootet der Bootloader und
man kann das BIOS flashen.
Das OS und die Programme werden von SD/SFLASH gestartet.
Gruß
Hallo,
>Der Dragon kostet ca. 60Euro und kann auch debuggen...
Ja aber beim AVR32 ist das Debuggen auf eine größe begrennzt, soweit ich
weiß. Hab leider auch kein Dragon um das zu testen.
Hier mal wieder ein Freitag Update:
1. Rev. 3 des Schaltplans. Hat sich wieder ein bisschen geändert, und
ich hoffe alle Fehler sind jetzt behoben.
2. Für die Ersten 6 Prototypen habe ich fast alle Bauteile da. Jetzt
muss ich nur noch das Layout fertig bekommen und abschicken.
Hmm ich glaub das wars schon wieder :P.
Wenn noch jemand Fehler findet, bitte melden!!!
Gruß
Zippi
Hi,
1. Via USB kann man aufjedenfall gps anschließen.
2. Wenn du ein gps modul kennst, welches recht klein ist, und z.b. SPI
als interface hat, kann ich mir das mal ansehen.
Gruß
Zippi
Hallo,
ja, ich kenne einige Module.
Empfehlen kann ich das UP500.
Braucht wenig Strom, kompakte Bauweise mit Antenne.
Supply Voltage und Backup Supply Voltage dran und das Modul läuft.
Hi,
Da Semesterferien sind und ich zurzeit arbeite, habe ich es etwas
schleifen lassen. Ab jetzt werde ich versuchen wieder jeden Freitag eine
NEWS zu schreiben.
Also der aktuelle Stand:
Die Platine hat auf 2 Layer gepasst, aber eher schlecht als recht^^.
Aus dem Grund habe ich erst mal nur 6 Platinen machen lassen. Wenn die
gut funktionieren (kein Rauschen im Audio Bereich, Highspeed USB ohne
Unterbrechungen, etc) , dann werde ich das vll so lassen und es werden
direkt mehr produziert (dann gibt es auch keine Begrenzung mehr von 25
Stk).
Die Platinen kommen voraussichtlich am 27.09 an.
Dazu erstelle ich gerade einen Bestückungsplan. Und die Bauteile die
noch fehlen werden diese Woche bestellt.
Ich werde jetzt auch langsam mit dem Programmieren anfangen (hab ja ein
EVK1104 da).
Zu den Tastern: Ich habe für die Tasten Rechts schöne mit kappen
gefunden(ROT ,GRÜN ,GELB ,BLAU). Kennt jemand für die linke Seite eine
art Steuerkreuz? Also es gibt kappen die so angeordnet sind. Habe aber
leider noch nichts Passendes gefunden.
Gruß
Zippi
So,
Leit-on hat sich nochmal gemeldet. Es werden jetzt 12 Testplatienen
ausgeliefert. Hier mal Bilder wie ca. die Bausätze aussehen.
So dazu such ich jetzt mal einen Namen für das Gerät. Der Entwickler
Name ist NOSON. Vll kennt jemand etwas besseres.
Desweitern such ich jemanden der einen Internetauftritt machen kann.
Gruß
Zippi
> Was heißt denn NOSON
Das habe ich mich auch schon öfter mal gefragt...
Ansonsten: OPAL
für "Open Pocket Appliance".
Zugegebenermaßen nicht sonderlich originell, aber es stellt den (wie ich
finde" wesentlichen Unterschied heraus: Alles (incl. Hardware) ist
offen. Und so ein Opal ist doch auch was kleines, hübsches, oft auch
buntes ... und ein wenig schwer in der Tasche ;)
> Desweitern such ich jemanden der einen Internetauftritt machen kann.
Was stellst Du Dir da konkret vor? Nur eine praktisch statische Site mit
allen Informationen, oder das volle Programm mit Wiki, Forum, Shop und
SVN-Server?
Gruß, Chris
HI,
NOSON ist ein Name, welcher mir damals einfach eingefallen ist.
OPAL gefällt mir direkt wenn ich erlich bin ;).
>Was stellst Du Dir da konkret vor? Nur eine praktisch statische Site mit>allen Informationen, oder das volle Programm mit Wiki, Forum, Shop und>SVN-Server?
Naja, das volle Programm wäre natürlich besser ;).
Aber erstmal ist mir wichtig, das ich news schreiben kann, und das man
vorbestellungen machen kann, welche dann direkt via mail an mich
geschickt werden. Und natürlich wiki und downloadbereich.
Gruß
Zippi
So,
Heute sind die Platinen gekommen, sie sind leider noch nicht bei mir
sondern liegen in der Firma.
Deswegen kann ich auch noch nicht mit Bestücken anfangen :(.
Hier mal ein Bild. Mal sehen, was ich euch nächste Woche so alles
Präsentieren kann. Hab 15 St bekommen. Werde dann erstmal 1 Testboard
aufbauen, und wenn das läuft, 10 Entwickler Geräte bauen.
Die gehen dann an die ersten aktiven Entwickler.
Gruß
Zippi
>Hi>>Was fürn Autorouter ist denn da drüber`?>Das kann kein Autorouter.>MfG Spess
Ihr habt beide recht ;).
Also ich habe für die MCU+RAM+Display verschaltung einen Autorouter
drüber gehen lassen. Der ist so optimiert, dass er verucht die Leitungen
so kurz wie möglich zu halten und so wenig Vias wie möglich zu
verwenden.
Alleine peer Hand hätte ich das nicht auf 2 Layer bekommen.
Dannach hab ich alles Kontrolliert und überarbeitet, denn kein
Autorouter arbeitet perfekt.
Dann den Rest so Geroutet. Nochmal die Highspeed sachen
kontrolliert(z.b. Highspeed USB, SRAM clk) und die Massefläche
eingefügt.
Dann nochmal alles kontrolliert.
>Schlimmer gehts nimmer,>auch als Kunstwerk durchgefallen.
Sind ja nur Entwicklungs und Testboards, viel besser bekommt man es auf
2 Layer nicht hin.
Die Fertigen Boards werden dann auf 4 Layer gemacht.
>Die Softwareseite wird dann aber besser, oder?
Da kann jeder mitdesignen, wenn es genug fähige Leute gibt, sollten wir
das gut hinbekommen ;).
Gruß
Zippi
hallo zippi,
reichen dir ein paar statische html seiten, oder doch lieber ein cms.
ach ja, schick mir mal grafiken usw. für die webseite.
---
ich denke, die webseiten geschichte gliedern wir hier mal aus und machen
per email weiter.
> Zu den Tastern: Ich habe für die Tasten Rechts schöne mit kappen> gefunden(ROT ,GRÜN ,GELB ,BLAU). Kennt jemand für die linke Seite eine> art Steuerkreuz?
Such mal bei Reichelt nach dem Stichwort "navimec"
Ja die sind mir schon aufgefallen, haben wir auch in der Firma liegen,
aber die sind viel zu groß, passen leider nicht.
Vielleicht kann man weiche standard SMD taster verbauen, und da drüber
ein Steuerkreuz vom NDS legen. Das Gehäuse sollte das Steuerkreuz
fixieren.
Ich werde das mal ausprobieren.
Gruß
Das ist kein Symbolaufkleber, sondern eine Fläche, die im Display
eingegossen ist. Das Display ist ursprünglich für ein Fernost-Handy
entwickelt worden.
Irgendwie spannend ist's ja jetzt schon!
Garantiert haben wir im Schaltplan noch das eine oder andere übersehen -
die Frage ist nur, wie schwerwiegend die übersehenen Fehler so sind. ;)
Hi,
Also heute mal die NEWS:
Display kann man nicht verändern, die Symbole sind hinter der Touch
fläche. Mal sehen, vll kann man die für irgendwas verwenden.
Also das Board läuft schon. Prozessor lässt sich tackten, und die RGB
led geht auch ;).
Werde mich mal an das Display und den SRAM machen.
Weitere news folgen dann die Woche.
Gruß
Zippi
Hi,
So gestern war freitag und wieder hab ich es nicht geschafft zu
schreiben ;).
Dafür heute.
Auf den Bildern seht ihr mal ein Gehäuse, was ich provisorisch
gedrehmelt hab. Ob die später wirklich so aussehen kann ich noch nicht
sagen.
Zur Hardware. Bis jetzt funktioniert alles was ich getestet hab.
(DISPLAY, Analogstick, Taster, neigungsensor, LI-ION Laderegler, RGB
LED, Rote Power LED(lässt die plexiglas ring leuchten), RAM bis 54Mhz).
Also wie man sieht macht der RAM noch probleme. Hatte mich mit meinem
Kollegen am WE einige Stunden dran gesetzt. Mal sehen ob ich den noch
schneller bekomme.
Ein Video werde ich dann mal Montag posten.
Gruß
Zippi
Die Tasten könnte man evtl noch richtig drehen. ;-)
Sonst aber jede Menge Respekt. Sieht richtig gut aus!
Wieviel wiegt das Teil eigentlich ungefähr?
MfG
Auch von mir Gratulation zu dem Teil, sieht richtig gut aus.
Aber wieso das Routing so chaotisch geworden ist, geht mir nicht recht
ein. Die Ausrede mit der Layeranzahl lasse ich da nicht gelten ;)
Das Gerät wiegt genau 100g. Die A,B,X,Y taster werden noch durch rot,
grün, blau, gelbe Taster ersetzt. Dann ist es egal ob die gedreht sind.
Bei der Dicke des Gehäuses könnte man noch ca. 2mm einsparen.
Gruß
thomas schrieb:> Auch von mir Gratulation zu dem Teil, sieht richtig gut aus.> Aber wieso das Routing so chaotisch geworden ist, geht mir nicht recht> ein. Die Ausrede mit der Layeranzahl lasse ich da nicht gelten ;)
Das ist das Prinzip des Autorouters.
http://www.toporouter.com/advantages.php
Und eine Platine muss nicht immer schön aussehen, um gut geroutet zu
sein.
Sobalt ich meine lizenz von Diptrace bekommen, werde ich die platinen
files online stellen (hab zurzeit nur Studenten version). Dann kannst du
es ja mal selber routen ;).
Zurzeit ist das Gehäuse dunner als ein zugeklappter Nintendo DSL.
Gruß
Zippi
Nicht schlecht - auch von mir Gratulation!
Das sich bisher kein Hardwarefehler gezeigt hat, ist auch ziemlich
beeindruckend! Der Plexiglasring ist 'ne schöne Idee, und das Logo
gefällt mir auch gut. Auf Anhieb 54MHz fürs RAM ist doch für eine
2-Layer-Platine ein akzeptabler Wert.
docean schrieb:
> Android da drauf wäre cool...
Mal abgesehen davon, daß das total illusorisch ist (was Dir sicher auch
selbst klar ist), verstehe ich nicht so ganz, warum das so cool wäre.
Was würdest Du denn damit auf dem Teil machen wollen, was man nicht auch
selbst schreiben könnte (Anwendungen meine ich)? Und Zippi will ja auch
eine Art SDK veröffentlichen, also brauchst Du Dir um die
"Infrastruktur" nur dann Gedanken machen, wenn da etwas nicht wie
erwartet funktioniert. :)
Gruß,
Chris
Phil S. schrieb:> Das ist das Prinzip des Autorouters.> http://www.toporouter.com/advantages.php> Und eine Platine muss nicht immer schön aussehen, um gut geroutet zu> sein.
Hm also ich hab soetwas erst einmal in einer profesionelle Platine
gesehen, weiß aber leider nicht mehr was das für eine war. Hab mich
allerdings damals schon darüber gewundert. Abgerundeten Kanten sind ja
in Ordnung, aber mir fehlt bei solchen Layouts eindeutig die Struktur.
Also ich möchte es für meine Platine nicht, auch wenn es u.U ein Layer
einspart und sonst keine Nachteile mit sich bringt.
Ehrenvolles denken, aber unwirtschafltich. Was funktioniert,
funktioniert. Sinnlos mehr zu machen. Qualität ist, wenn man den
Anforderungen entspricht. Nicht wenn es das Auge befriedigt. Das ist
kein elekrisch sinnvolles Argument.
Wer ist "PBS-ELECTRONIC" und was soll das "Press X+Y for manual boot"
blah.
Irgendwie klingt das so semiprofessionell.... Da das das erste ist was
auf dem Gerät läuft zeigt sich, das hier auf Optik wert gelegt wird. Es
ist fraglich ob ein derart gesteuertes Softwarekonzept der weg zum
Erfolg ist.
Aber mal abgesehen davon nicht schlecht. Wer hat schonmal ein Gehäuse
für sein Gerät. Aber pass auf die Prioritäten auf.. ok? ;-)
Haste schonmal gemessen wie schnell der externe Ram ist? Das ist doch
auch hardwareautomatisiert ohne Cache ziemlich assozial. Wie willst du
den sinnvoll nutzen? Der bremst ja alles aus.
Hi Spammer,
Kannst dir auch mal nen richtigen namen machen ;).
Achja wegen der Optik, ich fande so ein Logo schon etwas schöner als
einfach nur ein blaues oder rotes bild :). Funktionität ist mir aber
auch sehr wichtig.
PBS-Electronic ist das Unternehmen über das ich den Einkauf für die
Bauteile, Platinen etc. mache.
Zum "Press X+Y for manual boot". Also das Programm ist folgender maßen
aufgebaut:
Im Chip befindet sich erstmal ganz normal der bootloader zum
programmieren. Wenn man auf dem Steuerkreuz die Taste nach oben drückt
und den Handheld anmacht, dann startet der Bootloader und man kann den
Chip via USB flashen.
Nach dem Bootloader soll sich dann eine art BIOS befinden. In dieses
kommt man nur mit den tasten x+y, welche man beim Starten drücken muss.
In dem Bios kann dann sowas wie CPU max clock, die SDRAM timings etc.
eingestellt werden.
Desweiteren soll man in diesem Modus auch programme "Betriebssystem
unabhängig" starten können.
Und mit einer Update funktion kann auch das OS aktualisiert werden.
Wenn man nichts drückt, folgt das OS automatisch.
Das OS wird sich im Flash befinden und bekommst 8MB SDRAM zugewiesen.
Dann mal zum SDRAM speed. Ja es simmt, der SDRAM ist wirklich nicht sehr
schnell. Erste messungen kamen auf (worst case: 6 bit pro instruktion).
Aber für die meisten Anwenndung wohl vollkommen ausreichend, alleine
schon weil sich die ganzen treiber und grafik instruktionen im Flash
befinden.
Dazu könnte man vll prgramme <32kbyte auch im internen SRAM ausführen.
Hier mal ein Video:
(Bei dem Test befindet sich der RAM kommplett im SDRAM, nur der Stack
ist noch auf dem internen SRAM)
Gruß
Zippi
So,
Habe in dieser Woche leider nicht so viel geschafft außer Display
Backlight PWM und den RAM zuverlässig auf 60Mhz bekommen mit ein paar
Timing Einstellungen.
Dann hab ich noch ein paar kleine Hardware verbesserungen. Ich werde mal
die Aktuellen Schaltplan PDFs online stellen.
Desweiteren such ich noch ein paar fähige Männer (Textur Designer und
programmierer).
Gruß
Zippi
Ich hatte seit ein paar Wochen hier nicht mehr reingeschaut... aber
irgendwie will ich jetzt doch wieder einen haben ;-)
Wie sieht es denn preislich momentan aus?
Kann man sich das unter den Weihnachtsbaum legen lassen?
Gruß und wieterhin Viel Erfolg!
Andre
HI,
Also, die Materialkosten liegen zurzeit bei ca. 130 Euro für ein
komplettes Board.
Das Grundboard liegt bei 100Euro.
Mit Teilbestückung(Alles was klein ist(QFN, QFP, 0402,
Displayconnector)) sollte es dann bei 140Euro liegen. Wird natürlich
Professionell in einem Bestückungsunternehmen gemacht.
Leider habe ich immer noch niemanden der die Internetseite macht, Server
ist aufjedenfall vorhanden. Sonst konnte man ein Bestell Skript
schreiben und ich die ersten Treiber online stellen etc. Dann könnten
EVK1104 Besitzer auch schon mithelfen.
Letze Woche habe ich leider nichts an dem Handhelden geschafft(außer es
als real time Debugger benutzt über den externen USART3). Bin zurzeit in
der Firma+Studium stark bis zum Weihnachtsgeschäft ausgelastet.
Ab dem 12.11.2010 kommen meine restlichen Bauteile um 5 weitere
Prototypen zu bauen. Dann werde ich mal einen Termin wegen der Gehäuse
Fertigung machen.
Probleme beim Display bezüglich Bestellung muss ich auch noch klären.
Gruß
Zippi
Hi,
So mal eine kurze News. Nächste Woche gibt es dann mal wieder etwas
längeres, + Video(versprochen ;))
Habe jetzt alle Bauteile da um 6 Geräte zu bauen. Bin auch schon am
Löten.
Dann hab ich mich mal am Touchscreen probiert(Siehe Bild). Vll hat
jemand einen schnellen guten Touchscreen filter.
Ein Filter für den Analogstick such ich auch noch.
18 Tastensets(steuerkreuz etc) sind auch schon bestellt.
Ich werde mich nächste Woche mal um die Displays kümmern, dann kann ich
auch sagen, ab wann die ersten Geräte ausgeliefert werden können.
Gute USB kabel(1,5m) für 1Euro hab ich auch gefunden. Mit denen kann man
dann das Gerät laden und das BIOS/OS updaten.
Gruß
Zippi
Hi,
auch wenn es jetzt wohl etwas spät ist:
Laut Datenblatt des Controllers hat der doch einen Pullup für den Reset
Pin, also ist der Widerstand beim JTAG-Connector doch eigentlich nicht
nötig...
(Seite 18 im Datenblatt)
Schaden wird es mit Sicherheit nicht, aber mir ist es eben
aufgefallen...
MfG
Hi,
>Weißt du schon, wie lange der Akku ungefähr hält?
So, ich hab grad mal Strom gemessen.
VCC ist immoment auf 3,3V.
Die Hardware ist noch nicht Stom optimiert(software) und die CPU läuft
auf 96Mhz(Maximaler stromverbrauch).
Display ist auf 50% Hellichkeit(Reicht mehr als aus).
Strom am Akku bei 4,2V = 40mA = 168mW;
Der Akku hat eine Kapazität von 1000mAh;
Der Akku sollte ca 15-20h halten. Bei dem Aktuellen Video.
Bei MP3 sollte der OPAL dann ca. 30h halten.
Hier mal der aktuelle Schaltplan.
Der Widerstand ist einfach nur zur Sicherheit ;).
Man kann auch bestimmt mehr als 20 Kondensatoren einsparen ;).
Ich muss micht jetzt mal um die Displays kümmern(diese Woche leider
nicht geschafft).´
Und hier mal ein Video.
Läuft noch nicht sehr schnell, aber dort kann man noch viel Optimieren.
Bin grad dabei micht ums Bios zu kümmern(nächste Woche gibt es da mal
ein Video davon).
Gruß
Zippi
Hi Zippi,
ich verfolge diesen Beitrag nun schon länger und habe mir von Sparkfun
einmal die nRF24L01+ Module gekauft. Allerdings bekomme ich keine
Verbindung hin. Wäre nett wenn du mal deinen Treibersource posten
könntest. Danke.
mfg
alex
In welchem Format werden dann die Spiele vorliegen?
Wie bzw. Womit werden diese denn Programmiert?
Und wie genau werden dann z.B. Bildinformationen vom Spiel auf das
Display gebracht?
Gruss
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich nehme an, dass jedes Programm
Funktionen aufruft, wie z.B. paintRect(leftTopx, leftTopy, rightBottomx,
rightBottomy). Diese Funktionen werden dann wohl passende Befehle an das
Display schicken. Zumindest stelle ich mir das so vor, auch wenn ich das
natürlich, wie gesagt, nicht weiß, ob es wirklich so ist.
MfG
jason schrieb:> Ich weiß es natürlich nicht, aber ich nehme an, dass jedes Programm> Funktionen aufruft, wie z.B. paintRect(leftTopx, leftTopy, rightBottomx,> rightBottomy). Diese Funktionen werden dann wohl passende Befehle an das> Display schicken. Zumindest stelle ich mir das so vor, auch wenn ich das> natürlich, wie gesagt, nicht weiß, ob es wirklich so ist.>> MfG
Klingt ja soweit ganz logisch...
Die frage ist nur, wie kann man in einem Code eine funktion verwenden
welche der Linken nicht kennt?
Die Funktionen LeftTopx etc liegen ja nicht im Speicherbereich der
UserProgrammes sondern in dem des Betriebsystems...
Daher muss man der Funktion irgendwie die Speicheradresse übergeben...
Doch wie funktioniert dies?
Zudem ist die frage, wie man den Controller dazu bewegen kann externen
Maschinen Code auszuführen... Z.B. jener von einer Speicherkarte...
Laut meinen Recherchen ist dies bei einem AVR aufgrund seiner Harvard
architektur und der darausfolgenden getrennten Adressräumen nicht
möglich...
Anderst sieht dies jedoch bei den STM32 aus mit Neumann architektur
Claudio Hediger schrieb:> Zudem ist die frage, wie man den Controller dazu bewegen kann externen> Maschinen Code auszuführen... Z.B. jener von einer Speicherkarte...
Naja das einfachste wäre ja einfach, das man einen Parser schreibt. So
muss ich dem Controller nur sagen, er soll die und die Datei auf dem
Flash/Eeprom/SD-Card öffnen und verarbeiten.
Ob sowas möglich ist und wie es mit der performance aussieht, weiss ich
nicht. Das wäre dann zu testen.
Claudio Hediger schrieb:> Anderst sieht dies jedoch bei den STM32 aus mit Neumann architektur
Soweit ich das hier mitbekommen habe, ist dieser doch auch verbaut oder?
Gruß
Tobi
Tobi W. schrieb:> Soweit ich das hier mitbekommen habe, ist dieser doch auch verbaut oder?
Ich dachte es wurde Ein Atmel AT32UC3A3256 verbaut oder irre ich mich
hier?
Tobi W. schrieb:> Claudio Hediger schrieb:>> Zudem ist die frage, wie man den Controller dazu bewegen kann externen>> Maschinen Code auszuführen... Z.B. jener von einer Speicherkarte...>> Naja das einfachste wäre ja einfach, das man einen Parser schreibt. So> muss ich dem Controller nur sagen, er soll die und die Datei auf dem> Flash/Eeprom/SD-Card öffnen und verarbeiten.> Ob sowas möglich ist und wie es mit der performance aussieht, weiss ich> nicht. Das wäre dann zu testen.>> Claudio Hediger schrieb:>> Anderst sieht dies jedoch bei den STM32 aus mit Neumann architektur>> Soweit ich das hier mitbekommen habe, ist dieser doch auch verbaut oder?>> Gruß> Tobi
Das wäre natürlich ganz genial...
Aber wie du schon sagtest... wird es wohl performance probleme geben...
Man denke nur daran z.B. den Video Puffer zu befüllen bei nur annähernd
ruckelfreien kleinst animationen wie z.B. Testris...
Aber dafür ist wohl das externe Ram vorhanden hab ich recht?
Also... Programmresourcen bzw. Komplettes Programm ins Ram laden und von
da aus dem Parser zuführen
>Laut meinen Recherchen ist dies bei einem AVR aufgrund seiner Harvard>architektur und der darausfolgenden getrennten Adressräumen nicht>möglich...
Es ist weder ein AVR noch ein STM32 verbaut. Hier geht es um einen
AVR32. Dieser hat auch eine von Neumann-Architektur. Das Programm von
der SD-Karte wird vor dem Ausführen in den SD-RAM geladen und von dort
aus ausgeführt.
Du solltest dir mal unbedingt diese Videos hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Lzbz_tU4f3ghttp://www.youtube.com/watch?v=SaoxAr0_mechttp://www.youtube.com/watch?v=_9LWfa2Kt7o
anschauen. Die stammen von einem Vorläufer des Handhelds hier(?). Ich
glaube aber, dass damals nur ein paar KB RAM vorhanden waren...
Bevor wir jetzt aber alle in Spekulationen versinken, sollten wir lieber
auf eine Antwort von zippi warten.
MfG
jason schrieb:> Bevor wir jetzt aber alle in Spekulationen versinken, sollten wir lieber> auf eine Antwort von zippi warten.
Sehe ich auch so.
Wobei eigentlich nur über den Chip spekuliert wurde.
Grüße
Tobi
@Claudio:
Im großen und ganzen müssen alle die Funktionalitäten, die Du
ansprichst, von dem Mini-OS gelöst werden, das Zippi schreiben will. Und
es gibt dafür auch mehrere klassische Lösungsmöglichkeiten. Hier mal
eine unvollständige Liste:
Nachladbarer Maschinencode:
a.) Nachladbaren Code "position independent" übersetzen lassen. Dann
gibt es keine absoluten Adressen im Code (nur relative Sprünge und
Offsets) und er ist damit "as is" von überall im RAM aus lauffähig.
b.) Nachladbarer Code enthält eine sog. "Relokationstabelle", die von
einem Programmteil im Betriebssystem abgearbeitet wird, bevor der Code
im RAM lauffähig wird. Die Tabelle ist im wesentlichen eine Liste der
Stellen, an denen die spätere tatsächliche Programmposition im RAM in
den Code "hineingepatcht" werden muß.
Betriebssystem-Calls:
a.) Software-Interrupt. Die nachladbaren Programme laden Funktionsnummer
und Parameter in Register und lösen einen Interrupt aus. Das OS klaubt
in der ISR die Funktionsparameter zusammen und führt die entsprechende
Funktion aus.
b.) Funktionspointerarray. Die nachladbaren Programme bekommen beim
Start die Adresse eines statischen Arrays mitgeteilt, in dem wiederum
die Adressen der einzelnen Betriebssystem-Funktionen stehen.
Aus meiner Sicht ist eine wesentliche Herausforderung dieses Projekts,
eine sinnvolle und performante Betriebssystem-API zu entwerfen, die sich
idealerweise auch nicht ständig ändern sollte. Wer sich die Mühe macht
und eine Applikation schreibt, der möchte möglichst wenig nachträgliche
Anpassungen vornehmen, weil sich die Schnittstelle zum Betriebsystem
geändert hat.
Zippi hat ja angekündigt alles offenzulegen. D.h. wir können alle seinen
ersten Entwurf und ggf. Alternativen und Erweiterungen ausprobieren und
zur Diskussion stellen.
Gruß,
Chris
Chris schrieb:> Hier mal> eine unvollständige Liste:
Vielen Dank für den Kurzen einblick...
Das klingt alles sehr gut... aber auch kompliziert.. bzw. muss sehr
genau abgestimmt sein...
Kann ein guter Parser eurer Meinung nach auch dafür verwendet werden
bzw. eine alternative zu direkt ausführbarem code sein?
Claudio Hediger schrieb:> Das klingt alles sehr gut... aber auch kompliziert.. bzw. muss sehr> genau abgestimmt sein...
Ja, und man muss sich ganz gut mit der Toolchain auskennen und mit den
Binärformaten, die davon erzeugt werden. Aber genau das macht das ganze
ja gerade auch so interessant! :-)
Aber wie gesagt: dieses ganze Wissen muss in die OS-Entwicklung gesteckt
werden. Im Idealfall bekommt ein Applikationsprogrammierer davon gar
nichts mit und muss sich auch keine Gedanken darüber machen.
> Kann ein guter Parser eurer Meinung nach auch dafür verwendet> werden bzw. eine alternative zu direkt ausführbarem code sein?
Nein. Bei den für den Handheld interessanten Programmen kommt es doch
meistens auf Performance an (Spiele, MP3, Video). Ein Interpreter (von
dem der Parser der erste Teil wäre) ist dafür eher zu langsam. Aber
machbar ist ein Interpreter natürlich trotzdem - nur halte ich es halt
nicht für sonderlich sinnvoll.
Chris schrieb:> Ein Interpreter (von> dem der Parser der erste Teil wäre) ist dafür eher zu langsam. Aber> machbar ist ein Interpreter natürlich trotzdem - nur halte ich es halt> nicht für sonderlich sinnvoll.
Das er zu langsam ist, dachte ich mir zuerst auch...
Jedoch habe ich mir dann mal ein paar Gedanken dazu gemacht.
Für Sound könnte man im "Source file" (also dem file welches dem Parser
bzw. Interpreter übergeben wird) z.B. veschiedene Clips definieren bzw.
deren Daten
Diese könnte mann dann zu beginn durch einen entsprechenden befehl Ins
Ram laden lassen. Ab diesem momment hat dann jeder Sound eine eigene
Nummer
Möchte mann nun Sound, so schreibt man z.b. einfach sound(1);
Somit wird der Controller damit beauftragt den Sound1 aus dem Ram
selbstständig abzuspielen.
Bei bildern entsprechend genau so!
Der einzige hacken sehe ich bei bewegten bildern... Da müsste ein test
zeigen, ob befehle wie set_pixel durch den Parser schnell genug
abgearbeitet werden würden...
Aber der Vorteil eines Parsers liegt auf der Hand...
Der Code bzw. die Programme sind viel einfacher erstellbar.
Chris schrieb:> Betriebssystem-Calls:> a.) Software-Interrupt. Die nachladbaren Programme laden Funktionsnummer> und Parameter in Register und lösen einen Interrupt aus. Das OS klaubt> in der ISR die Funktionsparameter zusammen und führt die entsprechende> Funktion aus.
So hat es das Betriebssystem DOS gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob das
auch noch mit Windows funktioniert; wenn ja, nur zur Dos-Kompatibilität.
> b.) Funktionspointerarray. Die nachladbaren Programme bekommen beim> Start die Adresse eines statischen Arrays mitgeteilt, in dem wiederum> die Adressen der einzelnen Betriebssystem-Funktionen stehen.
Das ist der Ansatz, den Amiga-OS verfolgte. Hier gab es eine einzige,
wirklich feste Adresse. Dort stand die Adresse des Sprungvektor-Arrays
drin. In diesem Array hatte jede Betriebssystem-Bibliothek seinen
eigenen Index an der Stelle dann die dynamische Adresse der Bibliothek
abgelegt wurde, oder 0, wenn sie noch nicht geladen wurde. In diesem
Fall musste man dem System anweisen, die Bibliothek bitte zu laden.
Folgendes ist jetzt Spekulation:
Betriebssystemfremde Bibliotheken wurden mit dem Bibliotheksnamen/ID in
einen weiteren Vektor eingetragen. Diese ID konnte nun als Index
herangezogen werden um darauf Systemweit zuzugreifen.
Den letzten Ansatz finde ich nicht so schlecht. Da jedes Programm, ohne
groß zu suchen, auf beliebige nachladbare Bibliotheken zugreifen kann.
Dieses Verfahren ist sehr flexibel. Es bedarf lediglich Platz für die
Sprungvektoren.
Hallo,
Ich sehe schon viel Spekulation und das Interesse ist noch vorhanden
;).
War die letzten Tage viel auf Arbeit, dann noch die Weihnachtszeit etc…
Ich hoffe ich schaffe es wieder jede Woche in Update zu posten.
@Alex
>ich verfolge diesen Beitrag nun schon länger und habe mir von Sparkfun>einmal die nRF24L01+ Module gekauft. Allerdings bekomme ich keine>Verbindung hin. Wäre nett wenn du mal deinen Treibersource posten>könntest. Danke.
An den NRF24L01 Treiber habe ich mich noch nicht gewagt. Aber ich habe
noch einen Simplen Treiber vom alten Handheld. Damit kannst du 2 Module
ohne Probleme Bidirektional nutzen. Falls du noch Interesse hast,
schreib mir einfach eine Mail: kiest_2_@_w_e_b_._d_e <- Ohne
Unterstriche
@Klaus
>wann gehts denn weiter?
Grundsätzlich immer wenn ich Zeit hab ;).
>In welchem Format werden dann die Spiele vorliegen?
Als *.bin oder *.elf Datei. Mit einem Externen Tool kann man sie auch zu
*.opl Dateien umwandern und noch Information + Icon hinzufügen.
>Wie bzw. Womit werden diese denn Programmiert?
Also die Programme/Spiele können in C oder C++ geschrieben werden. Zum
programmieren kann das freie Entwicklungstool AVR32Studio benutzt
werden.
>>Und wie genau werden dann z.B. Bildinformationen vom Spiel auf das>>Display gebracht?>Ich weiß es natürlich nicht, aber ich nehme an, dass jedes Programm>Funktionen aufruft, wie z.B. paintRect(leftTopx, leftTopy, rightBottomx,>rightBottomy). Diese Funktionen werden dann wohl passende Befehle an das>Display schicken.
Jason lag schon fast richtig. Also es gibt viele Funktionen wie
paintRect(bei mir heißen die etwas anders) die dann aber nichts zum
Display schicken, sonder erst mal nur in den Videoram schreiben.
Dann irgendwann kann man den Befehl zum Senden aufrufen und der Videoram
wird auf dem Display ausgegeben. (Poste am nächsten Freitag mal ein
simples Beispiel)
>Die frage ist nur, wie kann man in einem Code eine funktion verwenden>welche der Linken nicht kennt?
Der Linker muss nur den Funktionsaufruf(Also schon die Funktion nur mit
andern Inhalt (Software Interrupt Auslöser)) kennen, und dafür gibt es
dann Treiber von mir ;). Werde ich aber auch noch genau in PDFs
beschreiben. Falls du ganz genau wissen willst, wie so ein OS
funktionier kann ich dir auch das Buch empfehlen:
http://www.amazon.de/UNIX-Wie-funktioniert-das-Betriebssystem/dp/3446156933>Zudem ist die frage, wie man den Controller dazu bewegen kann externen>Maschinen Code auszuführen... Z.B. jener von einer Speicherkarte...
Wie schön öfters erwähnt wurde ist der AVR32 eine Neumann Architektur.
Und beim dem AVR32 ist es möglich Programme aus dem externen RAM starten
zu lassen. Zuerst muss dann natürlich das Programm von der Speicherkarte
in den RAM geschoben werden(Macht das OS).
> Naja das einfachste wäre ja einfach, das man einen Parser schreibt. So> muss ich dem Controller nur sagen, er soll die und die Datei auf dem> Flash/Eeprom/SD-Card öffnen und verarbeiten.
Ich denke ein Parser wäre nicht sehr sinnvoll und auch nicht sehr
schnell ;).
Wenn jemand aber Zeit und Lust hat er sowas gerne mal ausprobieren.
>Ich dachte es wurde Ein Atmel AT32UC3A3256 verbaut oder irre ich mich>hier?
Ja genau. Es ist ein AVR32 -> AT32UC3A3256 verbaut.
@Claudio
>Nachladbarer Maschinencode:
Genau du hast aber noch eine 3. Alternative vergessen. Grundsätzlich ist
es geplant das die Appl. Programme auf eine feste Adresse gelinkt
werden(Linker Skript mit Erklärung gibt es dann von mir). Von dort aus
habt ihr dann 16MB frei(Programmcode + RAM) für euer Appl. Programm.
Zusätzlich gibt es dann auch aber noch die Möglichkeit der „position
independent“ Programme. Diese Programme können dann zusätzlich jederzeit
aufgerufen werden(Ist eher für kleinere Programme gedacht).
Bei den normalen Appl. Programmen mit fester Adresse, kann immer nur ein
Programm gleichzeitig laufen(Ist auch für die Performance besser).
Die Funktionsaufrufe werden mit Software Interrupt gelöst.
>Aus meiner Sicht ist eine wesentliche Herausforderung dieses Projekts,>eine sinnvolle und performante Betriebssystem-API zu entwerfen, die sich>idealerweise auch nicht ständig ändern sollte. Wer sich die Mühe macht>und eine Applikation schreibt, der möchte möglichst wenig nachträgliche>Anpassungen vornehmen, weil sich die Schnittstelle zum Betriebsystem>geändert hat.
Genau so soll es auch werden. Der User der ein Appl. Programm schreibt,
soll von dem Ganzen Zeug nix mitbekommen ;).
>Folgendes ist jetzt Spekulation:>Betriebssystemfremde Bibliotheken wurden mit dem Bibliotheksnamen/ID in>einen weiteren Vektor eingetragen. Diese ID konnte nun als Index>herangezogen werden um darauf Systemweit zuzugreifen.>Den letzten Ansatz finde ich nicht so schlecht. Da jedes Programm, ohne>groß zu suchen, auf beliebige nachladbare Bibliotheken zugreifen kann.>Dieses Verfahren ist sehr flexibel. Es bedarf lediglich Platz für die>Sprungvektoren.
Über Betriebssystem fremde Bibliotheken habe ich mir auch schon Gedanken
gemacht, aber ich weiß noch nicht ob das ganze umsetzbar ist. Das
Erkläre wann anders mal ;).
Gruß
Zippi
Das hört sich ja erstmal sehr gut an.
Phil S. schrieb:>> Naja das einfachste wäre ja einfach, das man einen Parser schreibt. So>> muss ich dem Controller nur sagen, er soll die und die Datei auf dem>> Flash/Eeprom/SD-Card öffnen und verarbeiten.> Ich denke ein Parser wäre nicht sehr sinnvoll und auch nicht sehr> schnell ;).
Mir kam als ich den Post schrieb zuerst der gedanke mit PHP. Da kann man
ja auch einfach mit einem beliebigen Editor den Code schreiben und der
parser liest die datei einfach bis zum nächsten >;< ein. Aber wie du
schon sagtest wird das bei den kleinen Prozessoren die noch im
zweistelligen MHz bereich arbeiten ziemlich schwierig sowas umzusetzen
(wie viel hat denn der AVR32? an die 60MHz oder?)
> Wenn jemand aber Zeit und Lust hat er sowas gerne mal ausprobieren.
Da ich gerade erst mit C anfange wird das anfangs glaube ich ein Ding
der unmöglichkeit für mich. Obwohl, wenn ich das mal am Rande anmerken
darf, C besser gefällt als BasCom! :D (ich will jetzt hier aber keine
Diskussion auslösen was jetzt die beste Sprache ist um einen µC zu
programmieren)
Grüße
Tobi
PS.: Werde das Projekt weiter mit verfolgen! Solche Leute brauchen die
Menschen, denn nur so kann man die Technik voran bringen. Auch wenn sie
laut Offtopic 2011/2012 ausfallen soll :P
Einfache Programme bekommt man mit einen Parser schon hin, so langsam
ist der nicht.
>(wie viel hat denn der AVR32? an die 60MHz oder?)
Er kann laut Datenblatt bis 66Mhz (ca. 92DMIPS) getaktet werden.
Beim übertakteten bin ich bis auf 96Mhz (ca. 132DMIPS) ohne
Einschränkungen gekommen.
Gruß
Zippi
Hallo,
Heute gibt es mal einen kleinen Einblick in ein Simples Programm. Es
soll einmal Zeigen, wie man eine einfache Ausgabe auf dem Display
realisiert. Was das Programm macht, kann man in dem Video(oder auf dem
Bild) sehen. Das Programm kann trotzdem auch runtergeladen werden.
Hier mal eine kleine Erklärung zum Programm:
1
system_init();
Initialisiert alle wichtigen Komponenten für den Handheld. (Ist später
bei Applikation Programmen nicht mehr nötig, da die Aufgabe vom OS
übernommen wird.)
1
intx1=0,y1=0,x2=0,y2=0;
2
intx1b=1,y1b=1,x2b=2,y2b=2;
x1,y1 ist das erste Ende der Linie
x1,y2 ist das andere Ende der Linie
x1b ist die Geschwindigkeit des ersten Endes der Linie in X-Richtung
y1b ist die Geschwindigkeit des ersten Endes der Linie in Y-Richtung
x2b …
y2b…
1
if(x1<0)
2
x1b=rand()%5;
3
if(x1>219)
4
x1b=-rand()%5;
Falls x1 über den Linken Rand geht(x<0) verändert sich die
Geschwindigkeit ins positiver mit einer neuen zufälligen Zahl(rand())
die < als 5 ist.
Falls x1 über den Rechten Rand geht(x>219) verändert sich die
Geschwindigkeit ins negative mit einer neuen zufälligen Zahl(rand()) die
< als 5 ist.
y1,x2,y2 haben ähnliche Bedingungen.
1
x1=x1+x1b;
2
y1=y1+y1b;
3
x2=x2+x2b;
4
y2=y2+y2b;
Die Geschwindigkeiten werden der aktuellen Position dazu addiert.
Kommen wir zur Grafik Ausgabe. Die Farbe ist in einem 16bit wert
kodiert. (5bit Rot/6bit Grün/5bit Blau)
1
api.clear(0x0000);
Löscht den Kompletten Inhalt des Videoram mit dem Wert 0(Farbe:
Schwarz).
1
api.line.zoom.normal(x1,y1,x2,y2,2,0xFFFF);
Zeichnet eine Linie von (x1,y1) nach (x2,y2) mit der Pixelbreite von
2(Feld 5) und der Farbe Weiß(0xFFFF) in den Videoram.
1
api.quad.fill(x1-2,y1-2,x1+2,y1+2,0xF800);
Zeichnet eine Viereck von (x1-2,y1-2)obere linke Ecke nach
(x1+2,y1+2)untere rechte Ecke, mit der Farbe Rot(0xF800) in den Videoram
1
api.quad.fill(x2-2,y2-2,x2+2,y2+2,0x001F);
Das gleiche wie die andere Funktion, nur ans andere Ende der Linie mit
der Farbe Blau.
1
system_sync();
Diese Funktion gibt das Ganze am Display aus, und macht noch ein paar
andere Sehr Wichtige Sachen, auf die ich in Zukunft noch öfters eingehen
werde ;).
Ich hoffe das Ganze war leicht verständlich.
Gruß
Zippi
Wow. Das lässt sich doch echt mal richtig cool.
Aber was mit aufgefallen ist: In dem ganzen Code ist kein einziger
Aufruf von "sleep" o.ä., allerdings ist die Bewegung der Punkte zwar
nicht wirklich langsam, aber wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich eher
erwartet, dass es etwas schneller läuft. Liegt das eher daran, dass ich
die Hardware überschätze, oder ist die Software noch nicht wirklich
schnell (oder ist in einer anderen Funktion vllt. sleep versteckt)?
Das soll keine Anschuldigung sein, denn selbst wenn letzteres zutrifft,
ist es trotzdem nicht schlimm, weil wir hier ja noch nicht von einem
fertigen Gerät sprechen. ;-)
MfG
Hi
In der system_sync(); ist eine art sleep funktion drin, sie sorgt dafür,
das mann immer 30FPS hat(Ist für das kleine Display mehr als
ausreichend, bei meinem alten Handhelden hatte ich immer 25fps
genommen).
Die Begrenzung kann aber auch jederzeit deaktiviert werden. Dann würde
diese Animation mit weit über 100FPS laufen. Ist für Anfänger aber nicht
geeignet, da die ganzen Bewegungen in abhängigkeit der Rechenzeit
berechnet werden müssen.(Werde aber noch viele Beispiele von einfach bis
schwer online stellen + Dokumentation)
Die Geschwindigkeit/sec der Linie berechnet sich in dem aktuellen Video
aus der Geschwindigkeit (maximal)4px * 30FPS = (120px/sec). Braucht also
ca. 2Sekunden bis er von links nach rechts geflogen ist(im besten fall).
Die CPU ist zurzeit auf 36Mhz getacket, und er braucht ca. 35%CPU
auslastung für die Animation.
Davon sind 30%(bei 36Mhz) allein für die Ausgabe des Displays + Einlesen
der ganzen Buttons + Sensoren(Neigungssensor, touchscreen etc.)
verantwortlich.
Nach oben ist noch genug Rechenleistung über.
Gruß
Zippi
Hi,
Heut gibts nu eine kurze News.
In der Letzten Woche habe ich mich weiter mit dem Grafiksystem
auseinander gesetzt. Somit ist es jetzt möglich bis zu 4 unabhänige
Layer(256x256px) zu erstellen. Diese werden dann übereinander gelegt.
Mann muss z.b. den Hintergrund in einem Jump&run oder in einer normalen
Benutzeroberfäche nicht immer neu berechnen.
Bei einer bestimmten Farbe wird ein Layer durchsichtig.
Desweiteren kann ein Fenster(Was also wirklich nur auf dem Display
angezeigt wird 220x176) in jedem Layer individuell in x und y richtung
verschoben werden.
Mehr Infos + Bilder folgen diese Woche.
Gruß
Zippi
Total krankes Projekt, aber trotzdem geil! Respekt & Daumen hoch.
Aber ich finde die CPU ist trotzdem zu lahm.
Ich habe hier z.B. ein Nokia Internet Tablet 810 mit OMAP 2420 CPU von
TI zum Vergleich.
Der OMAP 2420 ist eine ARM 9E CPU @ 400 MHz. Speicher ist 128 MB
DDR-RAM.
http://de.wikipedia.org/wiki/N810#Vergleichstabelle_aller_Nokia_Internet_Tablets
Das Problem ist, das Teil ist für so einfache Sachen wie Webseiten
anzeigen gefühlt trotzdem zu langsam. Sich damit in GMX einzuloggen
macht z.B. keinen großen Spaß und wenn Flash läuft wird es furchtbar
langsam.
HD Videos kann man vergessen. Was gerade so noch geht sind Videos die
mit MPEG2 kodiert sind, aber die ganzen Videos auf Youtube verlangen
halt meist h.264.
Die in /proc/cpuinfo angezeigten BogoMips Werte sind 397.48 Bogomips.
So und das ist auf einem Gerät, daß eine CPU hat, die etwa mindestens 4
mal schneller getaktet ist als euer overclocktes Bastelteil.
Daher wäre es wohl besser, ihr würdet eine deutlich stärkere CPU nehmen.
Z.b. eine ARM CPU die mit ca. 800 Mhz getaktet ist, dazu noch ein
integrierter 3D Chip. Das wäre dann etwas, womit man auch etwas anfangen
könnte.
Die Arbeit für das OS kann man sich sparen, da nimmt man Linux und gut
ist.
Das euer Teil aber mit 50 MHz auf Anhieb läuft finde ich sehr
erstaunlich.
So ganz ohne Leitungsbahnausmessung und Nacharbeit.
Das ist schon ordentlich.
Aber 800 MHz würde man wohl als Privatperson nicht in den griff kriegen,
deswegen bleibt obiges wohl Wunschdenken.
Aber falls ihr könnt, dann solltet ihr das doch mal versuchen.
Also eine CPU für das Projekt zu nehmen, die mit > 800 MHz getaktet ist.
thomas laberte:
Hm also ich hab soetwas erst einmal in einer profesionelle Platine
gesehen, weiß aber leider nicht mehr was das für eine war. Hab mich
allerdings damals schon darüber gewundert. Abgerundeten Kanten sind ja
in Ordnung, aber mir fehlt bei solchen Layouts eindeutig die Struktur.
Also ich möchte es für meine Platine nicht, auch wenn es u.U ein Layer
einspart und sonst keine Nachteile mit sich bringt.
LOL, was bist du denn für ein Vollhonk? Seit wann gehts bei ner Platine
ums Aussehen? Ein Topo Router minimiert die Leiterbahnlänge und die
Anzahl der Vias. Du hast lieber schlechtere Signalqualität, mehr Layer
und höhere Kosten? Ich hoffe mal du arbeitest nicht professionell im
Elektronikbereich. Falls doch sehe ich schwarz für Deine berufliche
Zukunft ...
Jo klar, da wollen manche eine 800MHz CPU für ein bissel rumspielen.
Wenn ich dran denke wieviel Spaß mit das Zocken mit Atari Lynx und Sega
Game Gear gemacht hat und das mit nur 4MHz CPU-Takt...
Ich finde das Projekt klasse. Respekt!
Hi,
Das Projekt besteht ja nicht nur aus der Hardware sondern auch aus der
Software, deswegen möchte ich das OS ja auch selber schreiben und
veröffentlichen. Außerdem soll es auch noch überschaubar sein.
800Mhz schon und gut, aber ist doch etwas übertrieben und wirklich nicht
so einfach im PCB Design.
Bei 96Mhz hat der Programmierer zumindest noch etwas optimirungsarbeit.
Wenn das OS fertig ist kann man es immernoch auf den SAM9G45 oder
ähnliches potieren.
>Das euer Teil aber mit 50 MHz auf Anhieb läuft finde ich sehr>erstaunlich.
Es läuft sogar auf 96Mhz und der SDRAM wird genauso getaktet. Ich kann
ja auch mal ein Screenshot Posten von der SRAM_clk leitung die ich mit
meinem DSO gemessen habe.
>hast du eigentlich auch eine Lib für UIs vorgesehen? Also Buttons usw.?>Oder ist das jedem selbst überlassen?
So dann hab ich hier mal ein Beispiel wie ich versuchen werde die
Dokumentation zu machen. (Ist erstmal nur ein test)
Schreibt einfach ob euch das so gefällt und ob man es gut verstehen
kann.
Damit ist deine Frage denke ich mal auch beantwortet ;).
Gruß
Zippi
Deine Doku find ich fast zu ausführlich. Fürs spätere programmieren
würde ich dir aber eher eine Tastenfrage über ein Array empfehlen, indem
die gerade gespeicherten Tasten gespeichert sind (lässt sich entweder
per interrupt oder per Aufruf aktualisieren).
Hi,
Ja die Werte sind zwischengespeicher und werden durch system_sync() mit
aktualisiert ca. 30x pro Sekunde. Am Ende holt man sich mit den
einzelnen funktionen nur die werte aus dem Array, welche für die
einzelnen funktionen(PRESS, DOWN, ...) schon vorberechnet wurden(auch in
der system_sync()).
Auch für Hardwarenahe sachen(Gameboy emulator, der seine eigenen
Tastenfunktionen in der Jeweiligen rom hat) funktioniert das Tadellos.
Gruß
Zippi
>Wie übergibt das OS eigentlich die Argumente? Bzw. wie nutzt die>Anwendung funktionen des OS'?
Software Interrupt ist die Antwort daruf ;). Hatten wir schonmal drüber
Diskutiert kannst du ab dort nachlesen:
Beitrag "Re: Lasst uns mal ein richtigen "HANDHELDEN" bauen!"
Gruß
Zippi
Hallo Phil,
kannst du mir sagen woher du die Stößel/Verlängerungen für die 2 Taster
hast (die 2 kleinen gelben unten rechts)? Sowas suche ich gerade
verzweifelt...
Beitrag "[S] Verlängerung für Kurzhubtaster"
Gruß,
Jurij
Hi,
>Jurij G. hat schon eine Nachricht erhalten.
Heute erstmal die News zum Handhelden:
Bios kann jetzt daten im Flash speichern und das OS kann die daten
lesen(z.b. maximale CPU frequenz). Außerdem hab ich das Masstore example
von atmel potiert und kann bestätigen das die Hardware vom SD/MMC Slot
Funktioniert sowie HIGH-Speed USB. Konnte daten mit >8Mbyte/s daten von
der SD karte auf den PC übertragen.
Desweiteren war ich auf der Embedded World gewesen. Hab mir mal ein paar
Displays angesehen und mich mit den Distr. unterhalten, das prblem ist,
dass es fast unmöglich ist ein Display mit 220x176+Touch zu bekommen.
Eine Alternative die ich mir gedacht habe, ist vll ein 2,8" Display mit
320x240+Touch zu nehmen. Und als Controller dann einen AT91SAM9G45
400Mhz(533Mhz overclock), da ich mich in der UNI zurzeit sowieso mit dem
Controller beschäftige, vom Preis her ist ein SAM9 auch nicht teurer.
Atmel meinte auch, das der UC3 nicht so für applikationen aus dem RAM
gedacht ist, waren aber trozdem von dem Video player und Gameboy Emu
beeindruckt. Das OS würde ich dann aber trozdem für den ARM versuchen
selber zu programmieren(bzw. am AVR32 weiter programmieren und dann
später zu potieren), alternativ kann jeder der meint dann auch Android
oder Linux booten.
Ihr könnt ja einfach mal posten was ihr darüber denkt.
Vll gibt es auch jemand der Sich total angesprochen fühlt und sag da
will ich mitentwickeln [Schreibt mir einfach ne Mail].
Gruß
Zippi
Hi,
ich finde es etwas erstaunlich, dass du zuerst einen AVR32 verwenden
willst/wolltest, der mit 66 bzw. 96Mhz getaktet sein soll.
Jetzt hast du mehr als die 4-fache Leistung und willst den Prozessor
trotzdem übertakten?
Nicht, dass ich damit ein Problem hätte...
MfG
Hallo,
was soll das werden??
Noch ein PDA der nach 2 Stunden ausgeht und wo bei Sonnenlicht nichts
abzulesen ist.
Das ist nicht böse gemeint, nur verstehe ich nicht was man hier
entwickeln möchte.
Gruss
Hi,
>Jetzt hast du mehr als die 4-fache Leistung und willst den Prozessor>trotzdem übertakten?
Nur zur vollständigkeit hab ich es angegeben. Wieviel man Übertaktet
kann jeder selber entscheiden.
>Klingt spannend! Was für Features soll der neue Handheld denn haben?>WLAN wäre auf jeden fall Pflicht :)
Wird ähnlich wie dieser hier sein. WLAN wäre schon eine coole sache, ich
werde mal sehen ob ich da ein günstiges modul finde.
>PS: Vielleicht sollte dafür aber ein neuer Thread aufgemacht werden.
Ja kann dann gemacht werden. Ich würde das ganze auf richtung Sommer
schieben (ARM9 testboards wäre ich aber schon vorher mal bauen, und vll
ein paar news dazu schreiben).
>gibts jetzt eigentlich eine offizielle Homepage?
Ich hatte jemand gefunden der sich drum kümmern wollte, domain steht
aufjedenfall schon, aber ich habe seit 2 Monaten auch nix mehr von dem
gehört.
>Noch ein PDA der nach 2 Stunden ausgeht und wo bei Sonnenlicht nichts>abzulesen ist.
Also gegen die Sonne kann man wohl nicht viel machen, aber die Displays
entwickeln sich Jahr für Jahr weiter. Ich habe z.B. zurzeit eins im Auge
mit 2,8" 320x240 wo die Touchfolie fest mit dem Display verklebt ist
->(geringere reflektionen, robuster und besserer kontrast).
Akku ist auch eine wichtige sache, mit unter 5 St. bei voller auslastung
will ich mich nicht zufrieden geben.
Ein Unternehmen welches die Platinen professionell bestückt und prüft
gibt es auch schon.
Gruß
Zippi
Hi,
Hier mal wieder ein Video:
Kurze erklärung:
Am Anfang wird die applikation ohne SD karte gestarten, somit kann ein
Hitergrundbild und die audio daten nicht geladen werden.
Beim 2. Einschalten ist die SD Karte im Slot. Hierbei sieht man auch wie
das grafiklayersystem funktioniert. 1. Layer Hintergrundbild, welches
von SD katze geladen wurde, 2. Layer die fliegende Linie. Dabei wird
eine *.wav datei von der Speicherkarte abgespielt und jedesmal wenn das
Rote ende der Linie die Wand berührt kommt ein MIAU dazu.
Beim 3. Einschalten, wird kurz darauf duch betätigung einer der 2
kleinen Tasten eine ähnliche applikation von der SD karte aus
geschartet(in den RAM geladen und ausgeführt). Das Programm läuft also
komplett aus dem Externen RAM.
Beim 4. Einschalten erhält man dann noch einen kurzen Blick ins BIOS.
Das wars erstmal.
Gruß
Zippi
Also zu den Displays würde ich auch mal gern was sagen. Ich hab hier ein
2,8" 240x320 TFT Display von Seiko und das ist echt geil.
Der Kontrast ist super, der Blickwinkel ist klasse und die
Hintergrundbeleuchtung ist auch spitze. Wäre vll mal einen Gedanken
wert.
Hier mal ein Link zu dem Teil:
http://www.sii.co.jp/components/custom/productDetailTftEN.jsp?recordID=50436
Der hammer mit dem BIOS.
Hast du dir schon überlegt, damit in kleinserie zu gehen? Gibt doch
bestimmt ne Firma in Asien die sowas kostengünstig herstellt :P
Und nen Touch wäre natürlich genial.
Grüße
Tobi
Meine Idee wäre gewesen, die Dinger als Einzelstücke weiterzugeben und
Schrittweise zu verbessern, mit max. 10 Exemplaren pro Version. Als
Bausatz oder fertig. Bloß nicht zuviele, das drückt den Sammlerwert ;)
Leider habe ich momentan absolut keine Zeit zum Basteln, sonst würde ich
sofort eins nehmen :/
Hi,
>Also zu den Displays würde ich auch mal gern was sagen. Ich hab hier ein>2,8" 240x320 TFT Display von Seiko und das ist echt geil.>Der Kontrast ist super, der Blickwinkel ist klasse und die>Hintergrundbeleuchtung ist auch spitze. Wäre vll mal einen Gedanken>wert.>Hier mal ein Link zu dem Teil:>http://www.sii.co.jp/components/custom/productDeta...
Ja genau mit der Firma hatte ich auf der Embedded World gesprochen und
auch genau das Display wollte ich nehmen. Dort ist die Touchfolie fest
verklebt.
>Hast du dir schon überlegt, damit in kleinserie zu gehen?
Ja ich wollte dann ein paar mehr machen, wie oben schon geschrieben habe
ich schon ein Unternehmen gefunden, welches mit die Platienen bestückt
und Prüft (Natürlich sehr günstig).
>Und nen Touch wäre natürlich genial.
Ein Touchscreen hat der Aktuelle ja auch schon.
Gruß
Zippi
Hallo Zippi,
dieser Handheld gefällte mir sehr gut und ich hätte auch eine gute
Anwendung dafür. Meine Frage ist, ob es eine Möglichkeit gibt den dann
auch in Basic zu programmieren?
Gruß Oilaf
Also wie gesagt ich hab so ein Teil hier und schon getestet, allerdings
bisher nur an einem ATxmega256A3 und auch nur mit einem 8Bit parallel
Interface aber ich kann dennoch nur schwärmen von dem Teil. Die Dinger
sind richtig geil und meiner Meinung nach vorallem besser als die AMOLED
von CMEL (wovon ich auch 3 Besitze und somit weis wovon ich rede)
beidenen kann man die Pixel nämlich extrem deutlich erkennen und das
einbrennen ist ziemlich heftig.
Also wenn du tatsächlich die Seiko TFTs nimmst bin ich hier dabei ohne
Frage!
Ja die Displays sind schon geil. Seiko hatte auf der Embedded World auch
die 3D Displays gezeigt (genau die, welche im 3DS verbaut sind). Samples
von denen sind aber nicht lieferbar, genauso sind auch keine
Bestellungen möglich, aus Lizenz gründen.
Was hast du für die Displays bezahlt?
Gruß
Zippi
bronk schrieb:> Was war mit dem Layouter los??? Hatte der Drogen genommen oder soll das>> ein Spaß sein oder was war da los... :D
Aufgrund dieser Aussage musste ich erstmal hochscrollen und schauen.
Jetzt weiss ich was Du meinst!!! LOL!!! ;-)
>Hallo Zippi,>dieser Handheld gefällte mir sehr gut und ich hätte auch eine gute>Anwendung dafür. Meine Frage ist, ob es eine Möglichkeit gibt den dann>auch in Basic zu programmieren?
Hi,
Ne die möglichkeit gibt es leider nicht. Aber mit den Tutorials die ich
schreibe sollte es jeder hinbekommen, auch welche die gerade erst mit C
anfangen.
Über das Layout wurde schon öfters gesprochen, und ich muss sagen es
funktioniert 1A :P.
Gruß
Zippi
Ohje ich hab keine Ahnung was des TFT gekostet hatte. Ich hab damals bei
www.pohl-electronic.de bestellt gehabt.
Hast du dir auch schon eins besorgt oder wie weit bist du mit dem Thema
Seiko TFT?
mfg
Hi,
Ne hab noch keins Besorgt, bin zurzeit noch am Programmieren.
Werde mich vll mal Nächste Woche drum kümmern. Ich hab von einer Firma
ein Angebot bekommen von ca. 30 Euro pro Display bei 100St. Aber ich
schreib Seiko besser direkt an. Samples werden auch nicht viel teuer
denke ich. Die Alten Displays lagen bei 17-20 Euro, dann wäre aber noch
Zoll etc dazugekommen. Also wenn ich sie für 25Euro das Stück bekomme,
bin ich schon fast zufrieden ;).
Gruß
Zippi
Das Problem wird sein, die Display lange genug beliefert zu bekommen. In
der Zeit wo ihr hier das Gerät fertigbekommt, hat Nintendo schon 3
Generationen vermarktet.
Als Quelle für Japansachen ist übrigens Glyn empfehlenswert. Sind
unkompliziert, was bei Japanern ansonsten eher ganz anders ist...
Was ist denn an dem 3DS so toll? Wie funzt das? Kann man es ausbauen und
selbst ansteuern? Hab bislang noch keines in Händen gehabt.
Naja Glyn scheibt ja auf ihrer Website etwas von einer "garantierten
Langzeitverfügbarkeit" von min 3 Jahren - also ist das ja schonmal nicht
schlecht.
Wenn du welche bestellst wäre es dann möglich das du eine Art
"Sammelbestellung" machst oder wenn sonst keiner ein TFT will hier im
Forum Bescheid gibst dann gebe ich dir meine email. Ich hätte auch gerne
noch so 2-3 Stück die Teile sind nämlich einfach genial.
mfg
Hi,
>Naja Glyn scheibt ja auf ihrer Website etwas von einer "garantierten>Langzeitverfügbarkeit" von min 3 Jahren - also ist das ja schonmal nicht>schlecht.
Ja das Angebot für die 100 Displays von Seiko, war von Glyn.
Sammelbestellung könnte man aufjedenfall machen.
Bei dem 3DS Display ist oben auf dem Display noch eine Maske(ein und
ausschaltbar), diese verdeckt je nach Augenwinkel jeden 2. Pixel. Also
ein recht "Simples" Prinzip. Solange man das Gerät Ruhig hält
funktioniert das ganz gut. Desweiteren brauch man ein Bildschirmabstand
von 25-35 cm. Wäre nur ein nettes Feature.
Gruß
Zippi
Hallo zippi,
wäre es eigentlich theoretisch möglich mit deinem Handhelden ein kleines
mobiles Oszi zu realisieren. Muss ja keine große Bandbreite haben würde
mich nur interessieren ob das machbar wäre.
>Hallo zippi,>wäre es eigentlich theoretisch möglich mit deinem Handhelden ein kleines>mobiles Oszi zu realisieren. Muss ja keine große Bandbreite haben würde>mich nur interessieren ob das machbar wäre.
Ja, aufjedenfall ;).
Es wird einen Connector geben der als Buchse nach außengeführt
ist(werden kann). Auf dem sind dann einige Peripherien verfügbar,
darunter USART, ADCs, I2C, IOs, SPI.
Gruß
Zippi
>Hallo Zippi,>wann gibt es ungefär die erste Veröffentlichung der kompletten Firmware?>Gruß
Möchte das gerne alles auf die Homepage laden, doch alle die, welche
sich gemeldet haben ne Homepage zu machen, sind abgesprungen^^ Sonst
wären jetzt schon einige sachen oben.
>Was soll dann eigentl. dann ein Display kosten?
KA. Denke irgendwas zwischen 20-30 Euro. Je nachdem was ich dafür
bezahle.
Gruß
Zippi
Phil S. schrieb:>>Hallo Zippi,>>wann gibt es ungefär die erste Veröffentlichung der kompletten Firmware?> Möchte das gerne alles auf die Homepage laden, doch alle die, welche> sich gemeldet haben ne Homepage zu machen, sind abgesprungen^^ Sonst> wären jetzt schon einige sachen oben.
Mach doch einen Artikel hier auf mikrocontroller.net. ;-)
>> Möchte das gerne alles auf die Homepage laden,> Mach doch einen Artikel hier auf mikrocontroller.net. ;-)
Und die Sourcen könnten hier ins Subversion Repository.
Allerdings wird das auch erst dann richtig interessant, wenn die
Bausätze zur ursprünglichen Hardware verfügbar sind. Da fehlte ja auch
noch das Display. Wird das eigentlich noch weiterverfolgt?
Gruß,
Chris
... ... ... schrieb:> Phil S. schrieb:>>>Hallo Zippi,>>>wann gibt es ungefär die erste Veröffentlichung der kompletten Firmware?>> Möchte das gerne alles auf die Homepage laden, doch alle die, welche>> sich gemeldet haben ne Homepage zu machen, sind abgesprungen^^ Sonst>> wären jetzt schon einige sachen oben.> Mach doch einen Artikel hier auf mikrocontroller.net. ;-)
Wollte ich auch schon vorschlagen :)
Zur not würde ich auch größere Dateien hosten. Aber hier die wichtigsten
Infos in einem Artikel zu posten wäre ein guter Anfang. Es gibt schon so
viele Projektseiten die dann einfach nicht weiter gepflegt werden. Und
wenn das Projekt mal größer wird kann man immer noch ein eigene Webseite
online stellen.
Davon abgesehen wollte ich noch mal sagen wie genjal ich das Projekt
finde! Wie konkret ist das eigentlich mit dem ARM-Prozessor? Gibt es da
schon einen Prototypen? Würdest du die Platine mit Eagle entwerfen? Das
wäre für mich ein großes Plus, da ich selber mit Eagle arbeite und Jeder
die Platine mit der kostenlosen Version bearbeiten könnte.
Ja ich werde dann Mal mit nem Atikel anfangen. Aber die Sourcen dann
noch net, vll den Aktuellen Schaltplan+Layout.
Das Konkreteste was ich zum ARM hab sind die 9 Chips die ich mir
schonmal besorgt habe. Desweiteren habe ich auch ein Entwicklungsboard.
Die Platine wird in Diptrace gemacht, da ich das tool Original hab, es
ein paar coole Funktionen bietet die Eagle nicht hat und da ich es auch
auf der Arbeit verwende.
Diptrace kann auch jeder Runterladen, und solange man kein neues Bauteil
hinzufügt kann jeder die Dokumente bearbeiten(Routen, Bauteile löschen,
etc) ;).
Desweiteren Unterstützt die Diptrace Freeware auch Multilayer, was die
Eagle-freeware leider nicht kann :(.
>Zur not würde ich auch größere Dateien hosten.
Vielen dank, vll werde ich mal drauf zurrück kommen.
>Da fehlte ja auch noch das Display. Wird das eigentlich noch >weiterverfolgt?
Genau aus dem Grund wird wohl ein neuer Controller eingesetzt. Die
Displays bekommt man leider nicht mehr und von alternativen hat mir
jeder Displayhersteller auf der Embedded abgeraten.
Gruß
>>Da fehlte ja auch noch das Display. Wird das eigentlich noch >weiterverfolgt?>Genau aus dem Grund wird wohl ein neuer Controller eingesetzt. Die>Displays bekommt man leider nicht mehr und von alternativen hat mir>jeder Displayhersteller auf der Embedded abgeraten.
Hab ich da was nicht mit bekommen? Geht es um die Displays von Seiko?
Sind die nicht mehr lieferbar?
Der andere Chris schrieb:>>> Möchte das gerne alles auf die Homepage laden,>> Mach doch einen Artikel hier auf mikrocontroller.net. ;-)>> Und die Sourcen könnten hier ins Subversion Repository.
Oder besser gleich ein SourceForge Projekt dafür aufsetzen (falls
open-source).
wärs nicht einfacher ein eigenes Wiki zu verwenden?
Dann könnte man auch, sobald Leute ein paar Programme geschrieben haben,
diese in einen seperaten Artikel einfügen.
LCD..... schrieb:
> wärs nicht einfacher ein eigenes Wiki zu verwenden?
Kannst Du sowas aufsetzen? Dann würde sich Zippi vermutlich über eine PN
freuen. Einen Server hat er angeblich schon zur Verfügung, und mit ein
wenig educated guessing kann man auch schon ein Baustellenschild
bewundern. :-)