Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AVR Ethernet Platine


von geloescht (Gast)


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von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
ich wuerde gern zwei bis drei Platinen nehmen.

Zur RTC muss ich sagen, dass es vll. geschickter ist, da einen NTP
(network time protocol)-Clienten per Software zu implementieren. Dann
hat man immer gleich eine mit den anderen Rechnern synchronisierte
Zeit. Natuerlich hat man mit einer RTC auch die Moeglichkeit einen
NTP-Server zu betreiben, aber auch eine Quarz-RTC hat halt ihre
Gangungenauigkeiten.

Die PoE Option ist natuerlich nett, aber ich denke die wenigsten
besitzen dazu passende Switchs oder Injektoren. Wenn es aber nicht
zuviel Platz auf der Platine nimmt bin ich auch dafuer.

Ansonsten finde ich die Idee natuerlich Klasse.

Frohe Weihnachten noch.

Gruß Tobias

von geloescht (Gast)


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von Moritz Veit (Gast)


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Hi,
also ich hätte auch interesse an so ner platine .... lass mir noch
durch den kopf gehen was man noch gebrauchen könnte.

mfg
Moritz

von Moritz X (Gast)


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Ein USB-Host-Controller wär richtig fett. Dann könnte man diese billich
Webcams anschließen.

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Hi.

Also, ich hab zwar kein Interesse an einer Platine, aber da ich selbst
gerade ein Ethernet Board mit nem ATMega128 baue, interessiert mich
dein Projekt natürlich!

Du schreibst ja:
"Da ich mir die Platine alleine nicht leisten kann, habe ich andere
Leute hier aus’m Forum schon gefragt, was sie z.B. noch gerne auf der
Platine haben wollten, wenn sie eine mitbestellen würden."

Ahm... wenn du z.B. bei Olimex bestellst, dann kostet dich eine
Eurokarte von vornherein "nur" 31 USD inkl. Versand (vielleicht 36
USD, wennst viele Bohrungen hast). Und wenn deine Platine eh nur ne
halbe Eurokarte benötigt, dann kommt dir eine Platine sogar unter 15
Euro (was für Einzelstücke bzw. Prototypen sehr günstig ist, oder?!).

Soviel nur dazu...
Ich hab auch überlegt, ob ich ein Compact Flash Interface draufmachen
soll, hab mich dann aber für ein Flash mit 1MByte Speicher entschieden.
Ist vielleicht auch eine Anregung für dich.

Außerdem hab ich statt eines RS232 Anschlusses ein USB Interface (mit
FTDI Chip - FT232BM) aufs Board gegeben. Was mir bei deinem Board
besonders gefällt, ist, dass es in dieses Gehäuse passt.

Kleine Eckdaten zu meinem ATEthernet Board:
* ATMega128
* 32kByte SRAM
* 1MByte Flash
* USB
* 10Mbit Ethernet
* RTC (Counter am ATMega)

mfg
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

ich würde auch ein oder zwei Platinen nehmen.
Das PoE werden die meisten nicht brauchen.
Daher könnte man daß vielleicht als optionale Huckepack-
Platine vorsehen ? Dann kann man es bei Bedarf nachrüsten
und es nimmt keinen Platz weg.
Dafür wäre ein Anschluss für ein alphanumerisches
Display nicht schlecht. Das wird doch recht oft gebraucht.
Eine Atmel Dataflash Chip wäre noch ne Idee für eine Option. Da kostet
der Chip warscheinlich weniger als ein MMC-Sockel.
Ein Dallas/Maxim DS2502-E48 (TO-92 Gehäuse / 1-Wire IF) der eine feste
MAC-Adresse enthält bräuchte auch kaum Platz. (Muster über Maxim)

Gruß
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Hi Guido,

Kurz du deinem Dataflash. Also, wie gesagt hab ich ja auch ein Flash
auf meinem Board drauf. Ich verwende eins von Atmel mit SPI Interface.
Heisst AT45DB081 (1MByte).
Das Flash wird mit 3,3V versorgt und hat 5V tolerante Eingänge. Wenn du
es mit 3,3V versorgst, kannst den seriellen Ausgang des Flash problemlos
an den Mega anschließen - der Mega erkennt 3V als High-Pegel und das
Flash gibt laut Datenblatt mindestens VCC-0,2V als High-Pegel aus.

mfg
Andreas

von Fiffi (Gast)


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Hallo Guido,

ich wäre an folgender Platine interessiert:
- ATmega128
- 64..512 kByte banked SRAM
- RTC
- ISA-Steckplatz für RTL8019AS/NE2000-Karten
- MMC Sockel
- (optional) Adressdekoder für Zusatzhardware

100x160 wäre für mich OK.

Ich habe auch noch eininge Karten, und möchte den RTL8019AS nicht
herunterlöten...


Gruß

Fiffi

von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
also 100*160 + nen ISA-Slot ist ja wohl totale Platzverschwendung. So
schwer kannes auch nicht sein, den RTL von der Platine zu bekommen und
ihn dann wieder auf eine Industrie gefertigte Platine zu loeten.

Beim Speicher bin ich auch eher fuer fuer eine MMC. Da kann man danna
uch mal problemlos den Speicherausbau variieren bzw. ganz weglassen
ohne etwas zu loeten.

Ein Display duerfte sich wohl auch relative leicht ueber die
Porterweiterungen anschließen lassen. Da es ein sichtabres Teil ist,
hat da eh jeder eine andere Vorstellung was er da verwenden will.

Wenn PoE Huckepack geht waere das auch nicht schlecht, aber ich glaube,
dass das Gehaeuse das nicht zulaesst.

Gruß Tobias

von DB1ULM (Gast)


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Hallo,

Also iuch hätte auch an einer PLatine interesse, wenn der Preis so um
die 15 Eur rum hinkäme.
Ich persönlich würde die MMC dem Data Flash vorziehen.
Auf PoE kann ich verzichten

Schöne Feiertage noch Steffen

von geloescht (Gast)


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von Der Schlumpf (Gast)


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@Guido

Ich weiss, es passt nicht zu deiner Frage, aber kannst du mir vieleicht
deine EAGLE3D Libary zukommen lassen. Besonders bin ich an der RJ45
Buchse und dem CF Adapter interessiert.
Hoffe es macht keine dir keine grossen Umstände.
Ansonsten noch ein restliches frohes Fest und danke im voraus...

Gruss der Schlumpf

von Andreas Auer (Gast)


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@Der Schlumpf:
Bezüglich des CF Adapters kann ich dich gleich auf die bei Eagle
enthaltene Library "con-3m" verweisen. Dort sind 2 Versionen eines CF
Slots drinnen!

@Guido:
Wegen Bezugsquelle für ein Dataflash. Ich hab meins von RS-Components.
1MByte kostet dort etwa 5-6 Euro. Falls jemand was billigeres weiß, nur
her damit!

mfg
Andreas

von Der Schlumpf (Gast)


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@Guido

Danke, die Eagle Bauteile hab ich ja auch...
Ich meinte für Eagle 3D und PovRay die Render Daten, um diese Bauteile
erzeugen zu lassen.
Die sind in der aktuellen Version von Matthias (Matwei)
nicht erhalten.
Hab sie halt nur in deinem PDF gefunden.
Also, falls du diese zukommen lassen könntest, wäre super.

Der Schlumpf

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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@Guido:
Das Gehäuse heisst glaub ich TSOP28. So gibt es das Flash zumindest bei
RS-Components. Wenn du willst stell ich meine Eagle Lib hier rein!

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

der Die des Flash ist schon relativ groß. Der paßt rein mechanisch
schon in kein SO8 mehr rein.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Stefan (Gast)


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Sehe ich das richtig: Di Platine hat eine voll Funktionsfähige RS232
Schnittstelle?

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

der Dataflash läuft laut Datenblatt von 2,7 bis 3,6 V
Also Betrieb an 3,3 V.
Die Eingänge sind 5 V tolerant also direkt mit dem M128 zu verbinden.
Der Mega128 hat laut Datenblatt einen min. High-Pegel von
0,6 x VCC also 3 Volt.
Der Dataflash liefert als High-Pegel VCC - 0,2 V also 3,1 Volt.
Sollte also auch direkt passen.

Atmel beschreibt zwar in dieser AppNote die Anpassung an ein 5V
System, geht aber von 0,7 x VCC für CMOS aus und empfiehlt für den
Ausgang einen Pegelwandler.

http://www.emesystems.com/pdfs/parts/AT45DB041-3volt-5volt.pdf

Grüße
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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Wenn wir uns beim Dataflash auf 4MBit also 512 Kilobyte beschränken,
wäre es nur ein kleines 8-poliges Gehäuse.
Das dürfte für sehr viele Anwendungen mehr als genug sein.
Für mehr Speicher dann eben MMC.

Kosten hier 3 Euro das Stück :

http://www.elektro-nix.de/pd-1521253076.htm?categoryId=14

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,


wenn Du statt des separaten Übertragers für das LAN einen RJ-45
Connector mit intergriertem Übertrager vorsehen würdest, würde dass
einiges an Platz sparen und auch nicht viel mehr kosten.
Ausserdem gibt es die RJ-45 Buchsen auch mit integrierten LED´s, sodaß
man auch den Status von aussen sieht ohne noch Löcher ins Gehäuse
bohren zu müssen.
Wär vielleicht eine Idee.

Grüße
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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Dann such dir eine Alte PCI / ISA Karte die das alles schon hat ;)

Was anderes.. wenn man das ganze als reinen Webserver nutzen moechte um
ein Paar bildchen etc anzeigen zu lassen meinst du sowas koennte man
relativ flexibel realisieren?

Mit verlinkten Dateinamen etc?

von DB1Ulm (Gast)


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Hallo Guido,

ich hab mir gerade mal die Daten auf deiner Homepage angesehen. in der
3 darstellung der Webserverplatine sieht man rote Buchsen, an denen die
Ports des AVRs anliegen.
Hat es nen bestimmten rund, das du diese spezial Buchsen verwendest?
Ansonsten wären vllt 10pol Wannenstecker sinnvoller.


Gruss, und Respekt für die Arbeit die du dir machst Steffen

von Jens123 (Gast)


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@DB1Ulm

>Wegen der geringen Höhe des Alugehäuse verwende ich hier die Tyco
>Micromatch Verbinder, die dank Schneidklemmausführung für normales
>Flachbandkabel geeignet und wesentlich flacher, als die Molex Wannen
>sind.

;)

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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darum meinte ich ja auch PCI / ISA =) zumindest fuer die LEDs

das mit dem Filter war mir neu, dass es sowas gibt die Karten, die ich
bisher kenne haben alle den Externen Filter??
ich dachte immer, das waer auch eine Galvanische Trennung

nunja =)

Gruss Jens

von geloescht (Gast)


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von DB1Ulm (Gast)


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Okay Asche auf mein Haupt :-) Das mit der größe ist einleuchtend :-)
steffen

von Jens123 (Gast)


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ok ok ok =)

Alles klar ;)

Zu dem Webserver hast du dir schon gedanken gemacht ueber eine
eventuelle allgemeine Firmware, die einige Spezifische Seiten einlesen
kann zB. dateien, wie das mit dem PHP funktioniert??

<html>
 <head>
 </head>
 <body>
  <?µc
    ldi temp1, "h";
    ldi temp1, "a";
    ldi temp1, "l";
    ldi temp1, "l";
    ldi temp1, "o";
  µC?>
 </body>
</html>

weist, was ich meine??

Das man ueber die MMC Karte diverse Seiten in den Webserver einbinden
koennte, in denen dann noch etwas an ausfuehrbarem Code drin steckt..

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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Supi =)

Tia das is tdas Problem mit em Code aus dem Flash :(

daher evtl kleinere InLine Commands villeicht bekommt man damit was
zustande..
oder aber man bekommt das ganze ueber inline assambler hin

leider keine idee im momennt
aber sowas mit dem ausfuehrbarem code hatte ihc schonmal als idee
gehabt

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Bezüglich ausführbaren Code aus dem Flash... also der Mega128 kann
leider keinen Code aus einem externen Speicher ausführen. Das geht
leider architekturbedingt nicht!
Wenn man Code aus dem externen Flash ausführen will, dann braucht man
schon sowas wie nen Interpreter, was aber alles andere als schnell sein
dürfte!

mfg
Andreas

von Jens123 (Gast)


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Das befuerchte ich auch...
Also ist nix mit Dynamischen Seiten auf dem Controller..

koennte schwer werden sowas zu realisieren

von Andreas Auer (Gast)


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Was ich aber schon gesehen habe, ist, dass ein AVR als Webserver am
Internet hängt und seine IOs per Internet geschaltet werden können.
Also das funktioniert auf jedenfall. Und für die Interpretation einiger
Zeilen in einer HTML Datei wird der AVR sicher auch in der Lage sein!

Falls jemand sich so nen Webserver ansehen will. Bei eBay wird so einer
versteigert. In dem Angebot ist auch ein Link wo angeblich dieser
Webserver antwortet und wo dann IOs gesetzt werden können!
Hier der Link:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12949&item=5737803909

Mal kurz was anderes. Holt ihr euch alle die RTL8019AS Chips von alten
ISA Karten runter?? Ich bin nämlich auf der Suche nach 2 Stück dieser
Chips und trau dem ganzen runterlöten nicht so ganz. Will mir meine
Platine ja nicht unbedingt versauen!

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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ne CAN unterstützung wäre natürlich auch noch ne feine sache.

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

/WP (Schreibschutz) ist laut Datenblatt mit einem internen Pullup
versehen, also abgeschaltet wenn nicht verbunden.
/RESET kannst Du ja mit dem Reset des M128 verbinden. Der Dataflash hat
zwar einen Power On Reset, aber man will ja definierte Zustände haben,
wenn man aufs Reset-Knöpfchen drückt.
BUSY kann man auch einsparen, da man dieses Signal auch per Software
über SPI abfragen kann.

Grüße
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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@Andreas

den RTL8019 gibt es bei Egnite zu kaufen.
Kostet allerdings 10 Euro bei unter 10 Stück.

http://www.egnite.de/

von Andreas Auer (Gast)


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@Jakob
Ja, das hab ich schon gemerkt. 10 Euro wären so auch nicht das Problem.
Aber der Versand kostet nach Österreich 15 Euro oder so ähnlich.

mfg
Andreas

von Andreas Auer (Gast)


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@all
Ich hab im Forum unter Markt auch schon meinen Beitrag bezüglich der
RTL8019AS Chips hineingestellt. Falls hier noch jemand so nen Chip
sucht, weil er ihn auch nicht von ner Platine runterföhnen will oder
kann, kann sich ja mal melden.
Bei 10 Stück kostet das Ding dann "nur" noch 6,38 Euro.

mfg
Andreas

PS: Hoffe, dass dieses Posting jetzt nicht ganz unter SPAM fällt!

von Topsoft (Gast)


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Hallo

Für denn WP-Pin: Wie wäre es mit einem Jumper? Auszuwählen wäre dann
entweder 1. nach masse oder 2. zu einem Portpin. Ich würde mir noch
mindestens einen Mcp2515 Cancontroller wünschen, besser 2. oder einen
speziellen Erweiterungssockel wo die SPI drauf liegt und 2x CS.

Gruß Topsoft

Achso: Ich würde 5 Platinen nehmen. Und @Andreas 5 x RTL8019AS Chip
wären interessant.

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

der MCP2515 und ein Bustreiber müssten dann aufs Board. Anbei habe ich
dir mal eine Ausführung meines TV-Tuner Dummys angehängt der bei mir
den RGB-Eingang am Navi freischaltet. Angeschlossen werden müßten dann
CS, SO, SI, SCK. Den Reset vieleicht mit auf den Prozessorreset, und
der Int wäre natürlich dann noch anzuschließen.

Wenn du dich aber für die Buchse entschließt müßten dort die Signale
Reset, Cs1, Cs2, SO, SI, SCK, Int1, Int2 zur verfügung stehen.

Eigentlich müßte der CanBusTreiber auch von Board galvanisch getrennt
sein, was dann ja eher für die externe Lösung spricht. Der 82C251 ist
besser als der 82C250 und den gibt es auch wie den MCP2515 bei
Reichelt.

Gruß Topsoft

von 123 (Gast)


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anstelle der seriellen schnittstelle can-option

Pin-belegung sub-d:

1 NC
2 CAN L
3 GND
4 NC
5 Drain
6 GND
7 CAN H
8 NC
9 NC

von Andreas Jakob (Gast)


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Also wenn schon CAN, dann aber bitte galvanisch getrennt.
Bei Reichelt gibts schöne kleine DC/DC Wandler 11 x 6 mm.
z.B. SIM1-0505 SIL4  8,80 Euro
Die kosten übrigens beim Hersteller nur 4 Euro, ganz schöne
Gewinnspanne hat Reichelt da :-)

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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hi
hab hier en schaltplan gefunden. allerdimgs mit einem anderen
bustreiber.

http://www.mikrocontroller.net/attachment.php/139738/busk1_2.pdf

von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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die Sd-card sitzt ja ganz am rand. wenn man den sockel auch drehen
könnte. könnte man die karte vielleicht auch im gehäuse wechseln, wenn
man in die seitenwand einen schlitzt fräst. bräucht halt meher platz.

von geloescht (Gast)


Angehängte Dateien:

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von 123 (Gast)


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vieleicht auf die unterseite. den Speiche kann man ja verschieben. Hast
recht an die kurtzen karten hab ich garnicht gedacht.

P.S. Ne Einerlegendewollmilchsau wär zwar toll aber, aber halt nicht
machbar.

von Matthias (Gast)


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Hi

zum Schaltplan:
Ich würde an den ADC-Kanälen noch jeweils einen C im 0805 gegen Masse
vorsehen. Verbessert das Verhalten des ADC's bei hochohmigen Quellen
deutlich.

Matthias

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

@Topsoft
Hab deinen Beitrag nicht übersehen ;-). Du würdest also 5 Stück
brauchen. Ich selbst bräuchte auf jedenfall 2. Hätten wir schon 7.
Bei egnite kostet der RTL8019AS + Transformer (6,38 + 1,25) 7,63 Euro
(ab 10 Stück). Falls niemand mehr Chips bzw. Übertrager braucht, dann
würde ich notfalls auch 5 Stück nehmen, damit wir auf 10 Stück kommen!

Wenn jemand noch welche will, dann bitte auch unter Markt in meinen
Thread posten. Dann wird dieser stark frequentierte Thread nicht auch
noch belastet und es werden auch nicht so leicht Beiträge übersehen!
Thanks.

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

du könntest eine USB-Mini-B Buchse (bei Reichelt USB BWM SMD bzw. USB
BWM) Für die SMD-Buchse existiert auch schon ein 3D-Modell.

Der FT245BM hat keinen CS und eine etwas eigenwillige Auswertung von
RD/ und WR. RD/ ist Low-aktiv und WR high-aktiv. Ich würde den FTDI
nicht in den Speicher einblenden (den Ethernet-Chip genausowenig)
sondern nur parallel anschließen. Die Steuerleitungen für Ethernet und
USB kommen dann an einen extra Port. Zum Zugriff wird dann das
Speicherinterface mittels MCUCR abgeschaltet und die Ports per Software
so geschaltet das ein gültiger Zugriff bei rauskommt. Das ist nicht
wirklich viel langsamer spart dir aber die ganze CS Logik die bei den
kurzen Buszyklen des Mega128 bei 16MHz eh kritisch ist.

Matthias

von Topsoft (Gast)


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Morgen,

also RS232 oder Can ist natürlich nicht das anzustrebende. Da auch wenn
der Can genutzt wird man sehr oft RS232 braucht. Und wenn es nur zum
Debuggen ist. Könnte man den Can nicht auf einen 2 poligen
Stecker(Jumper) legen? Da nimmt er doch kaum Platz weg.

Gruß Topsoft

von Marcus Maul (Gast)


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HaLLO Guido,

ich verfolge mit Interesse Dein Ethernetboard.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist CAN doch ein 2 Draht
System. Wäre es also nicht möglich, zwei der unbenutzen seriellen Ports
als CAN Ausgang zu benutzen?
Den Kabelbaum kann sich doch jeder notfalls selber bauen.

Gruß Marcus

von Topsoft (Gast)


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Hallo

Jo, Markus das ist eine Superidee. Kostet keinen weiteren Platz und 2
Anschlüsse am SubD sind ja auch frei. Auf das einfachste kommt man
meist nicht. Wäre schön wenn Guido das so machen könnte.

Gruß Topsoft

von 123 (Gast)


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Der SubD stecker ist genormt. ich bin dagegen can_high und low auf einen
nicht genormten pin zu legen.

Ich würde noch ne platz für stiftpins einbaun und notfals wenn man can
und Rs braucht muss man mit en schleifer die zwei can leitungen
durchtrennen und an den stiften abnehmen.

von Matthias (Gast)


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Hi

warum nicht einfach Lötbrücken für wahlweise CAN und RS232? Beides
zusätzlich auf Stiftleisten verfügbar und gut. Dann ist die SubD
entweder CAN oder RS232 und das jeweils andere ist per Stiftleiste
verfügbar.

@Guido
Ich würd auch so ne Platine nehmen wenn sie nicht zu teuer ist.

BTW:
Das umschalten des Analogschalters mittels Pin3 des isp-Steckers ist
eher uneschickt da viele Programmierdongle (STK200, STK500, AVRisp,
mein USBips) diesen Pin garnicht beschalten. Verwende doch einfach das
Reset-Signal dazu.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


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Hallo,

Also gegen RJ45 hätte ich nichts einzuwenden. Was spricht gegen die
Einblendung des RTL in den oberen Adressbereich des Ram´s?

Gruß Topsoft

von Matthias (Gast)


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Hi


ich persönlich hätte ein Problem mit RJ45. Da kann man nicht mal
schnell einen eigenen Stecker anbauen der dann auch noch nach was
aussieht.

Matthias

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

ich persönlich hätte nichts gegen eine RJ45 Buchse.
Warum nimmst Du eigentlich zwei? Hast Du vielleicht mal über RJ11
nachgedacht? Die Buchse ist kleiner und du kannst ja die drei linken
Leiter für RS232, die drei rechten für CAN benutzen.

Ansonsten wäre noch die Option 3x2 Pinheader.

Gruß Marcus

von Volker (Gast)


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Hallo Guido,
auch wenn ich bis jetzt nur mitlesen und nichts konstruktives
beigetragen habe:

Ich habe verbindliches interesse an 3 Platinen.

Gruss
Volker

von Jochen (Gast)


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Hi,
hab grade erst den Thread gefunden. Ich wäre (noch unverbindlich) an
einer Platine interessiert. Aber: ich bin kein berufsmäßiger
Elektronikentwickler. Daher:

- das ganze "optional" klingt gut, das meiste bräuchte ich nämlich
nicht. Ich suche eigentlich nur Ethernet - AVR - freie Pins für Sensor.
Freie Pins für Display, USB und MMC wäre nice to have. Wichtig wäre aber
auf jeden Fall eine Doku, die ausreichend ist, um das nicht benötigte
weglassen zu können. Ich denke da vor allem an die vorgeschlagenen
Brücken um z.b. CAN/RS232 mal hier und mal da abzugreifen usw.

- das Ethernet sollte schon eine Buchse haben, um ein normales
Patchkabel anzuschließen, also RJ45 oder? (RJ11 kenn ich nicht).

- Ebenso würde mir ein 9 pol. Sub-D Stecker für RS232 besser gefallen
als eine RJ45 hierfür. RS232 müßte doch eigentlich jeder brauchen
zwecks debugging, und ein RJ45/Sub-D Kabel hab zumindest ich nicht hier
rumliegen.

- Vielleicht bin ich der einzige, der das nicht weiss*g* Wo kriege ich
denn dieses proMa Gehäuse? Und was kostet es? Btw: Hat jemand eine mehr
oder weniger grobe Abschätzung was die größeren Bauteile kosten? R und C
sind natürlich egal.

Jochen

von Stefan (Gast)


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@jochen: die Frage mit dem Gehäuse würde mich auch interresieren*g*

Bin auch für den 9 pol. Sub-D Stecker ....

von John (Gast)


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Was die diverse Logik wie z.B. Adressdekodierung angeht, empfiehlt sich
ein CPLD, z.B. ein 36er oder 72er von XILINX.
Die lassen sich (als TQFP44) prima löten und lösen das Platzproblem.
Ausserdem ist so noch ein bisschen Raum offen für diverse
Konfigurationen, falls jemand mehr RAM braucht, etc.

von 123 (Gast)


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bin auch für sub-d

RJ45 ist ein billiger sc***!

von StefanK (Gast)


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Hi
So wie ich das alles bisher kapiert habe, wird das die Eierlegende
Wollmilsau die ich mir schon immer gewünscht habe!
USB, RS232, Ethernet, CAN - was will man mehr?
Ich werd mir wenns nicht zu viel kosten wird so ein Teil auch
anschaffen, aber mir ist da noch etwas unklar mit den ICs.
74hct30D, HY628100B2, 74AC573D, AT45DB041B, AT45DB081 - was machen
diese ganzen ICs?

Ich kenn mich schon ein wenig mit den AVRs aus aber diese Bauteile sind
mir noch unbekannt.
Die Datenblätter laden schon, aber wie ich mich kenne werd ich daraus
wohl auch nicht so schnell schlauer werden. :\

mfg

von maltejahn (Gast)


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Hallo,

an so einem Board wäre ich auch interessiert. Aber eher wie es Jochen
gesagt hat. Einfach ein paar Sensoren(z.B TC77 am I2C) abfragen und per
Browser abfragen. Später vielleicht noch als Datenlogger.
Das wäre ideal.

@Jochen
proMa gibt es z.B. bei Reichelt(glaube Guido meint EFG 1A(LxBxH
165x114x31). Oder hier
http://www.proma-technologie.com/deutsch/rundum_l/index.html

Malte

von bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
"Wer hat den FT254BM schon mal verbaut und kann mir sagen, ob der
überhaupt "Bus" tauglich ist und mir die datenleitungen zu den
andern
IS in Ruhe lässt?"
Der 245 ist bustauglich. Es gibt kein CS, aber wenn WR# und RW# beide
auf Hi sind, ist der Port Hochohmig.
Darüber hinaus gibt es zwei Handshake Leitungen RXF# und TXE#, einer
zeigt an, dass Daten gelesen werden können, der andere, das man welche
senden darf.

In JEDEM FALL das Handshaking verwenden!!!

Gruß,
Bernd

von geloescht (Gast)


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von bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
FT245BM und FT254BM. Sprechen wir vom gleichen chip? Zahlendreher? Ich
FTDI hat keinen FT254BM, oder? Ich habe nur den FT245BM getestet.

von geloescht (Gast)


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von Bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
"Wenn er sich so verhält wie der 245 ist es ok" ????? Es ist doch der
245'er!!!???? "Ich mein den kleinen Käfer hier:
http://www.ftdichip.com/Products/FT245BM.htm";

Und "die Frage zu der Bustauglichkeit habe ich selber schon weiter
oben gestellt und keine Antwort erhalten."
Das war keine Frage, sondern die Antwort:-)

Gruß,
Bernd

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Danke für die erhellenden Gehäuse Antworten:o)

Hab ich das auch richtig verstanden, dass die Hardware (Pinbelegung
usw.) insoweit mit dem Webserver Projekt von ulrichradig.de identisch
ist, dass dessen Webserver SW auch hier läuft?

Gruß,
Jochen

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guildo,

zu dem Thema CAN / RS232:
zuerstmal finde ich Deine Lösung prima, beides an zu bieten.
Vielleicht schaust Du Dir mal diese Pinheader an:
Reichelt - SL 1X10G SMD2,00

Damit könntest Du dann die Sub-D Buchse je nach gewünschter Beschaltung
jumpern.

       o --- CAN-LOW
TX ----o
       o --- RS-TX

       o --- CAN-HIGH
RX ----o
       o --- RS-RX

Du brauchst also nur ein Board und hast automatisch die Abnahme vir PIN
geschafft.

Gruß Marcus

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Nochmal kurz zum FT245BM. Bin jetzt mal kurz etwas verwirrt.

@bernd
Du schreibst, dass WR und RD# high sein müssen, damit die
Datenleitungen hochohmig sind. Sollte es nicht so sein, dass nur RD#
high und WR low sein muss, da ja WR high-aktiv ist??
Nicht, dass hier blödsinn im Layout rauskommt (vielleicht fehlt dann ja
ein Inverter)!

@Adressdekoder
Ich hab mich in letzter Zeit ein bisschen mit den XILINX CPLDs 9536XL
und 9572XL beschäftigt. Zur Programmierung wird ein JTAG Kabel
benötigt, das mit 4 Pins + GND mit dem Baustein verbunden wird. Das
Kabel ist im Prinzip nichts besonderes... 1 oder 2 Treiberbausteine und
eine handvoll Widerstände!
Wie gesagt, müssten 4 Pins + Masse (vielleicht auch noch Versorgungsspg
für das Kabel) auf eine Steckerleiste geführt werden.
Das Progamm könnte einfach mal jemand schreiben und es dann auf ne
Homepage online stellen! Dann braucht es im Prinzip nur jeder auf den
CPLD laden. Die Programmierung ist im Prinzip sehr einfach. Das lässt
sicher sicher mal auf die schnelle machen!

Ich kenn nur die XL-Serie der CPLDs von Xilinx. Die sind relativ
günstig (36XL kostet bei Reichelt auf Anfrage etwa 1,90 Euro; bei eBay
werden außerdem auch immer 10 Stück im SMD Gehäuse für 12 Euro oder so
ähnlich angeboten).
Vorteil bei der Verwendung eines CPLDs ist, dass man ihn auch so
verwenden könnte, um z.B. 512KB SRAM zu verwenden (ähnlich wie bei
Ethernut 2.x). Die Frage ist eben, ob jemand wirklich soviel mal
braucht!?!? Außerdem ist es Arbeit, was das Layout betrifft!

mfg
Andreas

von Topsoft (Gast)


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Hallo,

wenn der CPLD auf Layout kommt und die Adressdekodierung übernimmt ist
dann nicht noch so viel Platz in dem Ding das er die Arbeit des 74**573
mit übernimmt?

Gruß Topsoft

von Andreas Auer (Gast)


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Das kann er bestimmt auch mit übernehmen!!! Das ist eine Kleinigkeit für
den CPLD!

mfg
Andreas

von Topsoft (Gast)


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@Andeas: kennst du dich mit den dingern aus? habe mir gestern das
ispLever von Lattice geladen, habe auch "Das isp-Buch" von Elektor.
Aber begreifen tu ich das nicht was die von mir wollen, bin ich zu blöd
für. Gibt es da gute Seiten am besten in deutsch? Das Thema interesiert
mich doch schon sehr.
Gruß Topsoft

von Andreas Auer (Gast)


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Die Lattice Dinger kenn ich leider nicht. Ich hab mir mal ein Board für
die Xilinx XC9536XL und XC9572XL gebaut (falls es dich interessiert auf
www.mikrocontroller.at.tt steht mehr übers Board).
Ich kenn mich ein bisschen mit der Programmiersprache Verilog aus und
schreib meine Programme immer darin. Ist vom Syntax her relativ ähnlich
zu der von C. Es gibt eben ein paar sprachspezifische Ding (also wie man
auf Taktflanken reagiert usw.).

Xilinx hat auch eine kostenlose Software auf der Homepage. Damit kann
man rumprobieren und "Hardware-Programme" simulieren. Vorallem gibts
massig Programmbeispiele, von denen man einiges Lernen kann.

Auf der Homepage www.xess.com gibts auch einige Tutorials. Viel mehr
kenn ich leider auch nicht. Ich hab Verilog in der Uni mal ein Semester
lang gelernt (war aber trotzdem nur oberflächlich).

mfg
Andreas

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Andreas,

sorry wenns jetzt ziemlich ot ist, aber würdest Du mir mal kurz Deine
Erfahrung mit dem Nordic nf905 im real Life schildern und was der wo
kostet.
Ist die Leistung regulierbar?

Gruß Marcus

von Andreas Auer (Gast)


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Da ich leider einige Probleme mit meinem Layout für den nrf905 habe, hab
ich die Module (noch) nicht testen können. Außerdem weiß ich nicht, ob
die nrf905 Chips auch wirklich Kontakt mit den Leiterbahnen (der Chip
ist in so nem komischen halb BGA Gehäuse) haben. Das dauert also bis
ich da irgendwann mal was vorlegen kann.

mfg
Andreas

von Bernd (Gast)


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@Andreas Auer:
"Du schreibst, dass WR und RD# high sein müssen"
Das mit dem WR und RW war auswendig geschrieben. Ich wollte damit nur
sagen, dass diese beiden Leitungen für den Ansteuerung sind.

**** aus dem Datenblatt Seite 8 **************************
"16 RD# IN Enables Current FIFO Data Byte on D0..D7 when low. Fetches
the next FIFO Data Byte ( if available ) from the Receive FIFO Buffer
when RD# goes from low to high. ( *** Note 1 )"

**** aus dem Datenblatt Seite 8 ****
"15 WR IN Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit FIFO
Buffer when WR goes from high to low. ( *** Note 1 )"
*********************************************************

Lesen: Also, die Daten können gelesen werden, wenn RD Low ist (Seite 10
in der Doku). Ist RD High, so ist der Port hochohmig.

Schreiben:  Wenn man nach Seite 10 in der FTDI Doku geht, muss WR im
Ruhezustand Low sein. Geht dann auf High und übernommen/geschrieben
wird bei negativer Flanke.

Gruß,
Bernd

von Andreas Auer (Gast)


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@Bernd

Genau das meinte ich ja... damit muss WR low sein, wenn es inaktiv sein
soll, oder?!
Wenn du dir z.B. das Datenblatt des Atmel noch zur Hand nimmst, dann
siehst du dort auch, dass das RAM zum Beispiel die Daten bei der
steigenden Flanke übernimmt. D.h. vom Atmel aus gesehen, dass WR erst
low geht und dann bei der steigenden Flanke die Daten übernommen
werden.
Genau das selbe nur mit den umgekehrten Pegeln passiert beim FT245BM.

Damit muss doch WR auf low und RD auf high sein, wenn es inaktiv sein
soll! (meine Ansicht)

mfg
Andreas

von Bernd (Gast)


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@Andreas Auer:
"Damit muss doch WR auf low und RD auf high sein, wenn es inaktiv
sein
soll!" - JA

Gruß,
Bernd

von Andreas Jakob (Gast)


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CPLD fänd ich auch cool :-)
Aber nur wenn die ungenutzten I/O´s auf
Stiftleisten zur Verfügung stehen.
Aber ob dass noch auf die kleine Platine passt ...

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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@Guido:

Deine Angaben glaub ich passen schon (Pins usw.) Am CPLD sind aber
einige IOs auch für spezielle Zwecke ausgelegt. Müsste man mal genauer
schauen, ob trotzdem noch genügend zur Verfügung stehen.

Wegen dem machen... das "Programm" für den CPLD kann ich im Prinzip
schon schreiben (ich hab nur jetzt im Jänner einige Prüfungen und
deshalb wahrscheinlich auch nicht viel Zeit). Falls sich jemand anderes
findet, gern!
Es gibt da aber ein kleines Problem. Ich hab zwar JTAG Kabel bzw. ein
Xilinx Board zur Programmierung von CPLDs, aber wie SMD IC's ohne
Einlöten programmieren. Und Sockeln dafür sind ja schweineteuer.
Falls da jemand Erfahrung hat, bzw. ne gute Idee hat, immer her
damit!!

mfg
Andreas

von Matthias (Gast)


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Hi

die zur programmierung nötigen Pins auf eine Stiftleiste führen?

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo,

nehm doch das XC9572-7PC84C, hat 69 Pins und damit ist
sichergestellt,das Du genug ausgänge hast.

Gruß Marcus

von Matthias (Gast)


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Hi

PLCC ist riesig und was viel schlimmer ist: Es stirbt aus. Die CPLD's
sind ganauso IS programmierbar wie die AVR's auch. Wozu also einen
sockelfähigen Chip? Mein Vorschlag: XC95{36,72}{XL}. Das Adresslatch
würde ich nicht über den CPLD laufen lassen sondern die freien Pins
eher an einen zusätzlichen Stecker führen. Würde das Board flexibler
machen.

Aber so langsam wirds dann doch die eierlegende Wollmilchsau die nie
fertig wird.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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>>Das Adresslatch würde ich nicht über den CPLD laufen lassen sondern
>> die freien Pins eher an einen zusätzlichen Stecker führen. Würde
>> das Board flexibler machen.

Das macht aber weniger Sinn da der CPLD zur Addressdekodierung ja auch
einige Addressleitungen benötigt.

Anbei mal mein Memory Mapped Bank Controller zur Ansteuerung von 512Kb
SRAM und zwei beliebigen Memory Mapped Geräten. Das ganze passt in
einen XC9536XL benötigt alle 34 verfügbaren Pins und verbraucht 27
Makrozellen von den 36 verfügbaren. Da der MMB aber intern selber zwei
Register speichert und demzufolge auch die komplette Addresslogic des
AVR's benötigt kann für euer Projekt einiges eingespart werden.

Gruß hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

aus dem Adresslatch kommen aber die unteren Adressen. Für die
Dekodierung werden üblicherweise die oberen Adressen hergenommen.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Matthias, ja das stimmt natürlich. Ich bezog mich da eher darauf das
beim CPLD noch viele Pins frei blieben.

Addressdekoder benötigt A8-A15 = 8 Eingänge, Chipselects für SRAM, USB,
Realtek = 3 Ausgänge. Das NAND und Inverter sind dann weg. Das sind 12
Pins am CPLD von 34 verfügbaren, bleiben 23.

Der MUX könnte auch über den CPLD laufen, das wären dann 10 Pins,
bleiben 34 - 12 - 10 = 12.

Man bräuchte aber 8+8+1=17 für den Latch. Stellt sich nun die Frage wie
man sich entscheidet.

Entweder Addressdekodierung + Latch macht 34 - 11 - 17 = 6 freie Pins
am CPLD für zusätzliche Aufgaben.
Oder Addressdekoder + MUX macht 34 - 11 - 10 = 13 freie Pins für
zusätzliche Aufgaben.
Ich vermute das von den freien Pins noch die Ansteuerlogik für den
FT254BM gemacht werden kann, sprich WR\,RD\ == 4 Pins.

Eines steht aber fest, ohne den CPLD gäbe es keine Addressdekodierung.
(ich meine um zu Ulrichs Lösung kompatibel zu bleiben).

Die Addressdekodierung kann wahlweise mit oder ohne ALE gemacht werden.
Da die Addressleitungen A8-A15 im Gegensatz zu AD0-AD7 laut Datenblatt
immer stabil sind. Denoch bevorzuge ich die Addressdekodierung synchron
zum ALE zu machen. Falls der Latch im CPLD ist hat man ja ALE eh zur
Verfügung.

Ach und nochwas, die XC9500 gibts als 5V und 3.3V Versionen. Die 5V
Versionen sind meistens um mehrfaches teuerer als die XL == 3.3V
Versionen. Auf alle Fälle sind sie besser verfügbar als die MAX7000
Serie.

@Guido, gib mir doch mal die genauen Addressen zur Addressdekodierung
wie du sie dir vorgestellt hast.

Gruß Hagen

von Topsoft (Gast)


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Morgen,

einen Teil der unteren 8 Bit braucht mann schon, ansonsten würde sich
jedes cs über mindestens 255 Adressen erstrecken üblich sind da ja
meistens weniger ausgennommen mal den rtl und z.b ein sja1000.

Topsoft

von Hagen (Gast)


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Naja, aber 3 * 256 Bytes weniger SRAM von fast 64Kb ?
Ich würde, falls Pins übrig bleiben, sowas dann nachträglich
verfeinern. Allerdings benötigt man dann ALE auf alle Fälle, da AD0-AD7
nicht stabil die unteren Addressbits halten. Wobei wir somit zu meinen
Hinweis kommen das es eventuell sinnvoller wäre den Latch in den CPLD
zu pressen, da hat man dann für eine genaue Addressdekodierung auch
AD0-AD7 und ALE inklusive am CPLD.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

dann hat man halt Blöcke von 256 Byte. Ist doch egal. Aufs Byte genau
muß man ja nun wirklich nicht ausdekodieren.

Ich würde z.B. die unteren 32k des SRAM dauerhaft (ab 0x8000)
einblenden und alles anderen in 16k-Blöcken (ab 0x4000 bis 0x7FFF) per
Config-Byte im CPLD umschaltbar machen. Alles andere (RTL, FTDI,
CPLD-Config Byte(s)) wird dann ab 0x2000 in 256 Byte großen Fenstern
eingeblendet.

So spart man sich das TTL-Grab für die Adressdekodierung und es bleiben
noch ein paar Pins und Makro-Zellen für extra Hardware im CPLD frei. Ich
denke da z.B. an extra PWM, schnelle CRC-Berechnung oder sowas.

Matthias

von Hagen (Gast)


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>Ich würde z.B. die unteren 32k des SRAM dauerhaft (ab 0x8000)
> einblenden und alles anderen in 16k-Blöcken (ab 0x4000 bis 0x7FFF)
> per Config-Byte im CPLD umschaltbar machen. Alles andere (RTL, FTDI,
> CPLD-Config Byte(s)) wird dann ab 0x2000 in 256 Byte großen Fenstern
> eingeblendet.

So ähnlich geht der obige MMB Source vor. Wenn ich Guido aber richtig
verstanden habe so möchte er das Memory Mapping unterhalb 0xFFFF
haben.

>So spart man sich das TTL-Grab für die Adressdekodierung und es
> bleiben noch ein paar Pins und Makro-Zellen für extra Hardware im
> CPLD frei. Ich denke da z.B. an extra PWM, schnelle CRC-Berechnung
> oder sowas.

Hm :) das dürfte dann aber mit einem kleinen und preiswerten CPLD nicht
mehr drinn sein.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist die Logik beim FTDI Chip.
Wenn mir einer diese nochmal genauer erklären könnte + gewünschte
Addressbereiche so würde ich mich ans Xilinx WEBPack machen und das
VHDL samt Timing/Functionale Analyse umsetzen. So schwer ist das
nicht.

Bliebe für Guido das leidige Pinning des CPLD übrig (ist im WEBPack ein
grafisches GUI). Dieses sollte man auf die Bedürfnisse des Routings im
Layout anpassen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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*liest interessiert mit, versteht aber immer weniger:o)*

Wollte nur mal anmerken, dass ein NAND vielleicht jemand rumliegen hat,
von CPLD hab ich keine Ahnung, und da auch noch einsteigen,
Kabel/Programmer bauen usw ist zumindest für mich ein bischen
oversized. Ich bin zwar sicher nicht der Massstab hier, da noch Atmel
Anfänger, aber vielleicht geht's ja noch mehreren so. Mir jedenfalls
nutzen freie Pins/Zellen in einem Ding von dem ich keine Ahnung habe
nix:o) Da wär mir ein bischen TTL, das ich teilw. schon rumliegen habe
und bei dem ich verstehe was ich mache schon lieber. Will euch aber
nicht reinreden, dafür bin ich ein zu kleines Licht:o) Ich schau mir
einfach mal an, was nachher rauskommt, und wenn ich's nicht mehr
kapier fährt der Zug halt ohne mich.

Jochen

von Jochen (Gast)


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Geht ja hier Schlag auf Schlag:o)

>Wer danach mit einer größeren Version und
>somit mit SRAM weitermachen
>möchte, kann auch ein CPLD bestücken, oder?

Das Bestücken ist nicht das Problem. Eher die Beschaffung. Stellt das
einer programmiert zur Verfügung, und was kostet das dann ungefähr?

Jochen

von Matthias (Gast)


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Hi

einen Parportadapter wird wohl jeder selber basteln können. avrdude
unterstützt den Xilinx-Dongle übrigens auch zur AVR-Programmierung.

Matthias

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Leute,

mal ne vielleicht blöde Anmerkung, aber wenn ich den Atmel ISP
programmieren kann, kann der Mega128 nicht vielleicht anschließend vi
Can  USB  Seriell / MMC o.ä. das CLPD programmieren?
Sind doch IMHO auch nur ein paar Pine.

Gruß Marcus

PS: So gut kenne ich mich mit der Programmierlogik der CLPDs nicht aus,
denn ich hab noch nie ne Software zu programmieren von den Dingern
gebaut.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@Guido:

> Blieben noch 224  Adressen fei für USB, CAN und ggf. - so hab ich
> mir gestern noch überlegt - auch die MMC Card nebst Flash und die
> gewünschten CSs für den externen SPI. Die hängen zwar nicht am
> Datenbus aber die verschwendeten Portpins würden damit wieder frei,
> ist aber nur so ne Idee.

Das mit dem CAN verstehe ich nicht, unterstützt der Memory Mapping ?

Die MMC Karte + SPI würde ich nicht über den CPLD laufen lassen. Man
müsste dann immer den CPLD korrekt vorprogrammiert haben um auf die MMC
zugreifen zu können. Aber, mal als Vorschlag, was wäre wenn man den AVR
+ CPLD von MMC flashen will ?
Dann beist sich aber die Katze in den Schwanz, denn die FAT Library
benötigt ca. 1Kb an Buffern, ohne CPLD kein externes SRAM, ohne
externes SRAM keine FAT Buffer, ohne diese keine SD/MMC FAT, ohne diese
kein flashen von MMC möglich.
Deshalb würde ich die MMC/SD/SPI nicht abhängig vom CPLD machen.

Zur MMC/SD Karte noch einige Bemerkungen:
Ich habe auch mit den Spannungsteilern rumexperimentiert und meine
Erfahrungen sind eher schlecht als gut. Besonders wenn man mit SnaDisk
Karten und hohem Takt arbeiten will. Desweiteren (ich habe deinen
Schaltplan jetzt nicht genauer daraufhin unersucht) sollte Vcc der MMC
Karte per P-Channel MOSFET über den AVR zuschaltbar sein. Bei meiner
MMC/SD Library musste ich nämlich feststellen das es einige SD Karten
gibt die nur mit einem harten RESET über das Abschalten von Vcc
zurückgesetzt werden konnten. Auch wäre es sinnvoll wenn als SD Karten
Slot einer mit Schalter genommen wird. Somit kann man das Einfügen der
Karte zur Laufzeit detektieren.
Bei der MMC/SD Software tritt ein generelles Problem mit der FAT
Software auf. Normalerweise ist es effizient über zwei 512 Bytes Buffer
jeweils die FAT und den Dateibuffer zu realisieren. Wird nun in eine
Datei geschrieben so ändert man vorerst die zugehörigen FAT
Informationen im SRAM-FAT-Buffer. Dies birgt aber ein Risiko wenn man
die SD/MMC Karte entfernt bzw. ein RESET durchführt bevor man diesen
FAT Buffer zurückgeschrieben hat. Arbeitet man aber ohne diesen
Schreibbuffer so werden sehr viele unnötige Schreiboperation inimmer
die gleichen FAT Sektoren auf der Karte nötig. Das kann sehr leicht und
schnell dazu führen das man diese Sektoren auf der Karte zerstört.
Nun, meine derzeitige Lösung mit den SD/MMC Karten sieht so aus:
- Vcc über P Channel MOSFET vom AVR ausschaltbar
- Kartenslot mit Schalter um das Einfügen einer Karte durch AVR zu
erkennen
- Extra Taster zur Signalisierung das die SD Karte entfernt werden
soll
- Extra LED um Status anzuzeigen, dabei wird über diese LED der Zugriff
auf die SD Karte angezeigt (Schreib/Lese blinken) und falls der FAT
Buffer noch nicht zurückgeschrieben wurde.

Vor einem Ausschalten des Gerätes oder RESETs muß also falls die LED
leuchtet der Auswurf-Taster der SD Karte gedrückt werden. Nicht schön
ich weis, aber nur so konnte ich das Problem lösen.

About Speicheraufteilung:
Ich stimme eigentlich den Vorstellungen vom Matthias zu und würde auch
von der herkömmlichen Aufteilung im oberen Addressbereich abweichen.

Der ATmega128 hat im Addressbereich von 0x0000 bis 0x10FF seinen
internen Addressbreich. Ab 0x1100 würde ich also die Memory Mapped
Devices legen. Das hätte nur einen Schwachpunkt falls eben einer seinen
MCU-Stack in das externe SRAM auslagern möchte (warum auch immer er dies
möchte). Bei meinem ATmega162 Projekt ging ich grundsätzlich davon aus
das der Stack immer im internen SRAM liegen wird. Das hat aber dann den
Vorteil das man oberhalb der Memory Mapped Devices eben linear den
kompletten externen SRAM einblenden kann.
Nun zum SRAM: reichen wirklich die 64Kb aus ? Heutzutage ist es scon
fast schwierig 32kb-64Kb SRAM's preiswert zubekommen. 128Kb sind
meistens preiswerterund verfügbarer.
Der Vorschlag vom Matthias zielt primär darauf ab eben solche größeren
SRAM's am AVR zu betrieben und dabei sogar noch zusätzliche Vorteile
zu bekommen.Denn über das Variable Banking kann man nun viel schneller
bis zu 16Kb große Speicherblöcke im SRAM schnell kopieren. Desweiteren
bekommt man Zugriff auf das Shaddow-SRAM im externen SRAM. Das wäre der
Bereich von Addresse 0x0000-0x1FFF der ja vom internen SRAM + Memory
Mapped Devices überdeckt wird. Über die variablen Bankregister kann man
nämlich diesen Bereich intern auf die Addressen oberhalb 0x8000
einblenden. Auch aus diesem Grunde funktioniert mein obiger MMB exakt
so.

Desweiteren stimme ich Matthias auch mit den zusätzlichen Funktionen im
CPLD zu. Wenn ich alles richtig gerechnet habe dann bleiben ca. 4 Pins
am CPLD ungenutzt. An Makrozellen schätze ich mal das 36 für die
kompllete Logik ausreichen werden. Man könnte also die kleinsten
XC9536XL's im TQPF44 nutzen falls man Kosten spare will.Oder aber man
nimmt den Pinkompatiblen XC9572XL der nur unwesentlich "teuerer" ist
und hätte dann 36 Makrozellen zusätzlich frei um diese 4 Pins mit
komplizierterer Logik zu füllen.

Eine Addressdekodierung auf Bytegrenze exakt finde ich ebenfalls
übertrieben, das würde zwar keine Pins zusätzlich kosten aber auf alle
Fälle Makrozellen verbrauchen. Grundsätzlich würde das aber mit 36
Makrozellen möglich sein. Nur, wegen 3*256 Bytes sich streitenzu wollen
??

Wichtiger wäre es das man über Header an die unteren gelatchten
Addressleitungen, die 8 Datenleitungen + Chipselects herankommt. Denn
über diese lassen sich dann weitere externe Geräte leicht anschließen.
Ich denke das an IDEATA.

Die Addressdekodierung im finalen VHDL im Addressbereich zu verschieben
ist weiter kein Problem.

Das mit dem CAN musst du nochmal genauer erklären.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

Zum SRAM:
Warum überhaupt ein 32k SRAM vorsehen? 32k sind bei Reichelt teurer als
128k. Ich würde eher 128k/512k als Option vorsehen. Das führt zu keinen
Problemen mit dem DRC und ist auch nicht teurer wenn man die 128k
Option wählt.

Im Anhang mal mein Vorschlag für die Buslogikgeschichte. Ich hab nur
mal das entscheidende gezeichnet. Irgendwie sollte man noch einen Takt
an den CPLD bringen wenn dieser keinen internen Generator hat.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Guido:

Ah, ok jetzt verstehe ichs. Statt Pins am AVR für diese Chipselects ->
CAN + MMC, willst du das der CPLD sozuagen als Porterweiterung
fungiert. Gut das schöne am CPLD ist ja das man solche "Hardware" per
Software macht.

Bei den XL Typen handeltes sich um 3.3V Typen, das ist dir schon klar
oder ?


@Mattias:

Warum Takt an CPLD ? Ich habe die Erfahrung gemacht das taktbasierte
Systeme immer anfälliger und komplizierter sind als ganz normale.
Zumindestens hat mein taktbasiertes CPLD Projekt bis heute nicht
100%'tig exakt funktioniert und ich weis nicht warum.
Schaudir mal obigen MMB VHDL Code an, der arbeitet auch ohne Takt und
kann im Grunde alles das was wir suchen.

Allerdings, bei 512Kb SRAM wirds mit den Pins eng. Obiger MMBC
unterstützt auch 512Kb SRAM + Latch + 3 Chip Selects und schwups sind
die 34 Pins weg.

Bei einem 256Kb SRAM benötigen wir

AD0-AD7, WR\, RD\, ALE, A8-A15 als Input.
AL0-AL7, AH15-AH17, CS0-CS3 als Outputs, macht auch 34 Pins.
In diesem Falle stehen 4 statt 3 externe memory mapped devices zur
Verfügung.

Würde man das Bank_Register NUR writeonly machen so kann man auf RD\
verzichten.

Verzichtet man auf den Latch im CPLD so bringt das nicht viel da wir
trotzdem alle Leitungen bis auf AL0-AL7 benötigen. Besonders
AD0-AD7,ALE,WR\,RD\ sind nötig um die internen Bankregister
programmieren zu können. Wir hätten also nur 8 Pins eingespart würden
dafür den externen Latch aber benötigen.

Nimmt man einen 64Kb SRAM ohne Banking aber mit Latch so braucht man
AD0-AD7, ALE, A8-A15, AL0-Al7, CS0-CS3 also 29 Pins, bleiben 5 Pins für
den Rest.

Es sieht wohl so aus als reicht ein TQPF44 nicht aus. Der XC9572XL
TQ100 kostet bei Reichelt 4.50 Euro und hätte 72 verfügbare Pins.
Vielleicht der ? Ist schon blöde das von einem TQFP44 nur 34 Pins zur
Verfügung stehen.


Gruß hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

Takt am CPLD war gedacht für zusätzliche Hardware im CPLD. Die braucht
irgendwoher einen Takt. Evtl. kann man den einfach von XTAL-Out am AVR
klauen. Die Buslogik würde ich auch asynchron machen.

Natürlich brauchen wir noch AD0..7 am CPLD für das Config-Register.
Mist. Im Anhang neue Blockstruktur. Ich bin gegen ein TQFP100. Das ist
wieder so ein riesen Brummer. Dann lieber Adresslatch und QFP44.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

man müßte mal die In-High-Pegel der beteiligten Chips am Bus messen ob
die mit 3,3V High klarkommen. Wenn ja wären die XL-Typen ne Option da
die billiger sind. Die Eingänge der Chips sind 5V tolerant. Man müßte
mal die Pinbelegung der 3,3V und 5V Typen checken. Evtl. kann man dann
die Versorgung für den CPLD wählbar machen.

Matthias

von Hagen (Gast)


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Ok, kein VQ100 aber was ist mit VQPF64 ? Die Dimensionen sind so groß
wie TQPF44 aber statt 0.80 Raster eben 0.50 Raster. Bei Xilinx kostet
der XC9572XL in VQPF64 $2.25 das Stück. Dieser hat dann 52 verfügbare
Pins, 18 mehr.

Die 5V Teile sind bei weitem teuerer.

Ansonsten stimme ich Matthias zu, es geht dann nur mit externem Latch.
Oder man beschränkt sich auf das Wesentliche ohne den CPLD für
zukünftige Erweiterungen überzudimensionieren.

Wie gesagt bei maximal 128Kb SRAM und Latch im CPLD braucht man
AD0-AD7, ALE, WR\, RD\, A8-A15, CS0-CS3, AL0-AL7, AH15-AH16 + ~WR\
für den FTDI, macht 34 Pins. Der SRAM wird in 32Kb Bänke geteilt und
deshalb benötigt man nur noch A15 und A16. Intern kann man also die 4
SRAM Bänke jeweils in die unteren oder oberen 32Kb mappen.
ChipSelects stehen 4 zur Verfügung, für SRAM, FTDI, USB und noch ein
zusätzlicher. Ausbaufähig wäre dies dann nicht mehr, aber was soll's
man kann ja einen weiteren CPLD für die Spezialaufgaben an den Bus
dranhängen.

Diese Lösung würde den Latch, NAND und INV einsparen, hätte 4 memory
mapped Devices, und sogar noch für den 128Kb SRAM eine Bank Logik.

Die Addressausgänge A15 und A16 werden durch die 2 internen 2Bit
Bankregister gesteuert abhängig von der Addresse auf dem AVR
Addressbus. Darum muß man sich also nicht im AVR kümmern. Bei Zugriff
auf die anderen Memory Mapped Devices kann man das 2 Bit
Bank_register_0 zusätzlich so befüllen das an A15,A16 für diese Geräte
zwei Steuerleitungen zur Verfügung stehen.

Der XC9536 VQ44 5Volt kostet bei Reichelt 5.25 Euro statt wie der XL
Typ nur 1.80 Euro.

Tja, ich weis auch nicht. Denn wird der Latch extern umgesetzt dann
würde der CPLD ja nur noch das NAND und die 4 INV ersetzen. Dazu wäre
der nötige Mehraufwand eventuell nicht gerechtfertigt. Andererseits
stünden dann 8 Pins mehr zur Verfügung da AL0-AL7, die gelatchten
Addressen, wegfallen. Wie's Matthias eben sagte.

Gruß hagen

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

> man müßte mal die In-High-Pegel der beteiligten Chips am Bus messen
> ob die mit 3,3V High klarkommen. Wenn ja wären die XL-Typen ne
> Option da die billiger sind.

Nicht nur das, ich glaube das sogar die 3.3V SRAM's billiger als die
5V Typen sind. Müsste ich aber nochmal abchecken.

@Guido:

sagt mir wie ich's machen soll. Ich baue dann das VHDL und Matthias
kann es ja eventuell querchecken.

Gruß Hagen

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Kurz noch was anderes... es war ja mal die Rede von den RJ45 Buchsen
mit integriertem Übertrager. Wo gibts die denn?? Weiß da vielleicht
jemand Bezugsquellen?

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@Guido,

beim WEBPack und VHDL kann ich dir helfen. Ich würde dir per EMail das
komplette Projekt mailen mit vielen Bemerkungen. Mit ein bischen
Anleitung habe ich es selber innerhalb von Tagen gelernt. Ich maile dir
auch noch par PDF's mit deutschen Kurzanleitungen. Aber mit dem
Schematik-Editor würde ich erst garnicht anfangen, VHDL ist einfacher.

3.3V <> 5V: der AVR und Realtek laufen weiterhin mit 5V. Der CPLD mit
3.3V der aber 5V tolerante Inputs hat. Wichtig ist halt nur ob der CPLD
H-Pegel für die Ansteuerung der 5V Chips ausreicht. Allerdings kann ich
eben da auch nicht mit praktischen Erfahrungen helfen. Ich habe hier
irgendwo im Forum gelesen das das mit den Xilinx CPLDs zu Problemen
führen kann. (war aber widersprüchlich).

Falls VQFP64 kein Problem wäre dann müsste man nur noch in Erfahrung
bringen wo's den XC9572XL in VQFP64 zu kaufen gibt.

Das Memory Banking ist im Grund einfach. In WinAVR zb. definiert man
sich einfach eigene Sections für jede Bank und jede Variable kann man
nun in diese Sections legen. Die restliche Aufteilung in den Speicher
macht dann der Compiler. Man versucht natürlich mit möglichst wenige
Bankswitch's auszukommen. Die Steuerung des Bankswitchselber ist ein
einfacher Schreibzugriff in den Speicherbereich des CPLD. Das könnte in
WinAVR so aussehen:


#define CPLD_MM_  __attribute_ ((section (".cpldmm")))
#define FTDI_MM_  __attribute_ ((section (".ftdimm")))
#define USB_MM_   __attribute_ ((section (".usbmm")))

#define BANK0_  __attribute_ ((section (".bank0")))
#define BANK1_  __attribute_ ((section (".bank1")))


im Makefile müssen nun die Addressen zu den obigen Sections stehen:

LDFLAGS += -Wl,--section-start=.cpldmm=0x801100
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.ftdimm=0x801200
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.usbmm=0x801300
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.bank0=0x802000
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.bank1=0x808000

Der Addressbereich des CPLD's startet also physikalisch an Addresse
0x1100. Im Source kann nun eine Memory-gemappte Variable zu diesem
Addressbeeich definiert werden.

uint8_t CPLD[256] CPLD_MM;

Beim Zugriff auf diese 256 Char Array wird nun physikalisch in die
Addressen 0x1100 bis 0x11FF gemappt.

Will man nun das Bankregister schreiben so macht man das so:

CPLD[0] = 0;

Oder der FTDI:

uint8_t FTDI[256] FTDI_MM;

mit

FTDI[0] = 0x55;

schreibt man also ins erste Register des FTDI den Wert 0x55.

Gruß Hagen

von Torsten Voigt (Gast)


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@Andreas:

Die RJ-45 Buchsen mit Übertrager gibt es zum Beispiel bei Segor,
Bestellnummer HFJ11-2450E-L12
Kosten 7 Euro pro Stück und haben außerdem noch zwei LEDs integriert.

Gruß
Torsten

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

ich bin prinzipiell an einer Platine interessiert.
Allerdings möchte ich erst die Ergebnisse sehen, also eine laufende
EileVollmiSau.

Ich persönlich würde das CLPD nehmen, da Du sicher sein kannst, das
nicht die Ansteuerung des CLPD's sondern auch des RTL, CAn und USB für
95% der Leute schon eine MII bedeutet.
Ich selber hab ziemlich respekt von dem RTl, werde ihn aber warsch.
selbst in nicht zu ferner Zukunft einsetzen. In wie weit Dein System
Leute abschreckt hängt in erster Linie davon ab, ob Du eine gute APi
hast, die ich relativ leicht ansteuern kann. Z.B für den RTL:

void set_IP();
void send_Byte();
char Recv_Byte)(;
usw.

Alles andere geht zu sehr ins Detail und dann will ich das Ding auch
selber entwickeln, anstatt auf eine vorgefertigte Lösung zurück zu
greifen.

Ich würds drauf lassen!

GRuß MArcus

von Topsoft (Gast)


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Nabend

Also ich würde den CPLD drauf lassen. Wenn man dann mit den
Ramabschnitten nicht klar kommt lässt man es halt denn der erst Bereich
ist ja immer beim Start aktiv. Aber so wie ich das verstanden habe
schreibt man auf eine bestimmte Speicherstelle als wäre es externes
Ram. Dort wird die aktuell einzublendende Bank angegeben. Danach ein
weiterer Zugriff aufs externe Ram und fertig. In Assembler etwa so
denke ich: (ich mag kein C)

ldi r16, zuAktivierendeBank
sts Bankingregister, r16
ldi r16, Datenbyte
sts startRam, r16

Oder liege ich da völlig daneben?

Gruß Topsoft

von Andreas Schwarz (Gast)


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Wenn man mit RAM-Banking und solchen Späßen anfangen muss, lohnt es sich
dann nicht vielleicht gleich einen Controller zu nehmen der mit einem
größeren Speicherbereich umgehen kann? Die zwei Bereiche für ROM und
RAM sind beim AVR schon lästig genug.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@TopSoft: du liegst richtig. Aber statt diese Speicherstelle umständlich
über Addresszeiger anzusprechen definiert man sie wie oben einfach mit

uint8_t CPLD CPLD_MM;

Damit liegt sie zb. immer an Addresse 0x1100 in Section CPLD_MM, also
im memory mapped Bereich des CPLD's, was über das Makefile
konfigurierbar ist. Nun kann man die externen SRAM Bänke auswählen
indem man zB.

CPLD = 0x10;

setzt. In diesem Moment würde der externe Speicher ab Addresse 0x0000
bis 0x7FFF im internen an Addresse 0x0000 bis 0x7FFF liegen. Dann noch
die zweite Bank vom externen Speicher 0x8000 bis 0xFFFF im internen an
Addresse 0x8000 bis 0xFFFF. Man hat also die ersten 64Kb linear
gemappt.

Bei CPLD = 0x23;

würde an Addresse 0x0000-0x7FFF der externe SRAM ab 0x18000-0x1FFFF,
und an Addresse  0x8000-0xFFFF eben 0x10000-0x17FFF. Man hat also die
zweiten 64Kb gemappt aber diesmal umgedreht.

Bei CPLD = 0x00;

würde an Addresse 0x0000-0x7FFF der externe SRAM ab 0x0000-0x7FFF
liegen, und an Addresse 0x8000-0x7FFF ebenfalls 0x0000-0x7FFF vom
externen eingeblendet. Also doppelt und man hat nun über Addresse
0x8000 Zugriff auf den Shaddow RAM der normalerweise über das
Registerfile + internes SRAM verdeckt wird. Man hat nur die ersten 32Kb
gemappt dafür zweimal.
Und so könnte man auch die externe RAM Bank 0 mit der externen Bank 2
oder 3 oder 1 usw. einblenden. Dadurch würden Kopieroperationen zum
großen Teil direkt von einer Bank zu einer anderen Bank möglich ohne
das man zwischenbuffern müsste.


@Guido:
wieviele globale Variablen erwartest du denn ? Ich meine das wenn man
viel RAM benötigt der meistens für große Buffer draufgeht.
Du kannst aber auch bei so viel RAM eine dynamische Speicherverwaltung
nutzen. Wer selber auf PC's programmiert weiß was für viele Vorteile
so eine Veraltung nach sich zieht, Klassen, echte PChars, C++ usw.
WinAVR hat schon eine integriert und wenn ich richtig informiert bin
brauch man dieser nur die Start + Stop Addresse des verfügbaren
Bereiches mitteilen.

Der obige Weg war nur ein Vorschlag um die Sache bzw. Zugriffe zu
vereinfachen. Allerdings lässt es sich nicht bestreiten das ein Memory
Banking immer wie eine Speicher-Segmentierung auch Nachteile haben
kann.

Im einfachsten Falle würde man die Section .noinit per Makefile
umdefinieren, zb. in den festen SRAM Bereich von 0x1200 bis 0x7FFF.
Alle globalen Variablen würde der Compiler dann automatisch dort
ablegen. Der interne SRAM von 0x1000 Bytes wäre dann komplett für den
Stack frei.

Normalerweise müsste man ja zu jeder globalen Variable die im externen
SRAM gespeichert werden soll eine absolute Addresse vergeben. Der
Compiler durch unsere Vorschriften keine Möglichkeit diese Variablen
selber im Speicher zu verteilen. Nun obige Methode ist der Weg wenn man
dem Compiler mitteilen möchte das es einen Speicherbreich mit Namen XYZ
im Addressbereich von X bis Y gibt. Nun brauch man nur noch dem
Compiler mitteilen das er Variable Z im Speicher XYZ ablegen soll. Alle
Variablen die dort abgelegt wurden werden aber weiterhin vom Compiler
selber organisiert.

Nun, das Gleiche kann man aber auch für die Speicherbreich die die
Memory Mapped Devices enthalten machen. Auch das habe ich oben mit
CPLD_MM gezeigt.

Diese Form der Programmierung lässt es nun zu das man im Makefile die
Speicherorganisation dynamisch anpassen kann.

Also nochmal genauer:
> Z.B. Frage ich mich gerade, was mit stink normalen Variablen
> passiert? Liegen die im Ram des AVR oder liegen sie extern?

Ich gehe von WinAVR aus. Alle globalen Variablen wie

uint8_t i;
char Name[12];

liegen in der Section .noinit da sie nicht intialisert wurden. Diese
Section .noinit wird vom Compiler automatisch auf den maximal
verfügbaren internen SRAM ausgelegt. Der Linker weis aber, da es
statische Variablen sind, wieviel Bytes sie insgesamt benötigen. Die
Section .noinit endet also an Addresse 0x10FF beim ATMega128 und
beginnt bei 0x10FF - SizeOf alle Variablen im SRAM. Davor legt der
Compiler den Stack an. Somit reduzieren solche globalen statischen
Variablen den verfügbaren Stackspace.

Alle initialisierten globalen Variablen wie

uint8_t i = 0;

werden ebenfalls im .noinit abgelegt, allerings Topdown im SRAM
gruppiert als erstes. Man bezeichnet das zwar des öfteren als .bss
Segment das ist aber nicht ganz korrekt. Denn WinAVR legt im .bss, der
im Flash liegt, die Initialwerte dieser Variablen an. Im .init0 Code
wird nun die .bss Section automatisch in den Bereich der .noinit
Section kopiert und somit die globalen und preinitialisierten Variablen
eingerichtet.

So ich hoffe das ich da jetzt nichts falsches geschwätzt habe. So
jedenfalls habe ich den Startupcode den WinAVR generiert verstanden.
Es ist nun ohne weiteres möglich diese Sections selber im Makefile für
den Linker vorzugeben.

Auf alle Fälle hat man im WinAVR die Freiheit eigene Sections
anzulegen, ihnen einen Namen zu geben und dann eine Variable per
Zuweisung mit attribute() in dieser Section abzulegen. Alle Variablen
in der gleichen Section werden aber immer noch vom Compiler organisert,
d.h. der Linker hat die Freiheit wie er sie in dieser Section
addressbezogen speichert.


Andererseits sollten nur die Anforderung des angestrebten Zieles die
eingesetzten Mittel bestimmen. Damit meine ich ob ein WEB Server auf
einem AVR, der zusätzlich noch bis zu 1Gb an SD/MMC Flash zur Verfügung
hat um dort unveränderliche Bilder, HTMLS usw. zu speichern, überhaupt
512Kb an SRAM benötigt. Oder ob eben 64Kb nicht ausreichen würden.

Auch ich würde mit 64Kb SRAM bei weitem auskommen und sehe eigentlich
nicht die Notwendigkeit für einen WEB Server auf'm AVR das er mehr
bräuchte. Wichtig wäre dann das die SD/MMC Library + zugehöriger FAT
Library möglichst hoch effizient ist um auf die externen Daten schnell
zugreifen zu können. Im Falle eines HTML Servers ist es glaube ich
wichtiger das die rauszusendenen HTMLs möglichst effizient geparsed
werden können. Die einkommenden HTMLs um Interaktionen zu ermöglichen
sind meistens nur 1-2 Kb groß. Klar einen SSL Client für
Verschlüsselungen wird man da eh nicht reinkriegen.

In diesem Falle würde ein kleiner Xlinix ausreichen um alles
unterzubekommen. Wie gesagt, falls du dich für den CPLD entscheidest
bin ich gerne bereit meinen Beitrag zu leisten. Ich kann aber deine
Bedenken durchaus nachvollziehen und weis selber was es heist Support
leisten zu wollen ;)

Gruß Hagen

von Andreas Schwarz (Gast)


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Ich denke es gibt da zwei unterschiedliche Richtungen: entweder mit AVR
und alles möglichst einfach halten, oder gleich ein richtig dickes Ding
mit ARM-Controller und RAM so weit das Auge reicht. Ein Hybrid mit AVR,
gebanktem RAM und CPLD ist weder Fisch noch Fleisch: zu aufwändig und
umständlich für's Hobby, zu leistungsschwach für größere Anwendungen.

von Hagen (Gast)


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Hi Andreas,

normalerweise würde ich dir zustimmen, zumindestens stimmt das im
übertragenem Sinne in meiner Arbeit als professioneller Programmierer.
Allerdings habe ich's auch erleben dürfen das man mit unglaublich
kleinen Mitteln denoch was Großes aufbauen kann :) Das wurde aber nur
möglich weil sich Enthustiasten nicht an die "Norm" gehalten haben
und experimentierten. Ich denke da nur an Igor und die vielen anderen
Leute wie hier im Forum.

Und im grunde ging es Guido ja nur darum den Latch, die NANDs und
INV's wegzubekommen um die Platine übersichtlicher zu machen. Und
falls es nur das sein sollte dann wäre ein CPLD schon eine Möglichkeit.
Die Wünsche der Einzelnen sind halt nur ein bischen abgeschweift :)

Gruß Hagen

von Andreas Auer (Gast)


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Hi.

Mir scheint, dass das ganze jetzt langsam immer mehr in eine endlose
Diskussion ausartet. Ich will mich ja nicht unbedingt einmischen, da
ich ja mein eigenes Projekt habe, aber naja... irgendwie treten die
selben Probleme auf wie Linux teilweise hat.
Viele Leute, die als Entwickler helfen wollen, haben zwar gute Ideen
und sind auch gut, um Fehler in Layouts zu finden und überall dort wo
mehr Augen mehr sehen als zwei, aber leider kommt es dabei auch oft zu
einer Schwierigkeit: jeder möchte seinen Hardware-Teil dabei haben
(auch verständlich) und damit kommt es zu vielen Änderungen am Layout
und das Ding wird im Prinzip nie fertig.

Ich kann da Andreas zwar teilweise zustimmen, muss aber trotzdem sagen,
dass auch die relativ "kleinen" AVRs sehr leistungsfähig sein können!

Mal etwas projektbezogener:
Wenn man den CPLD verwendet, dann sollte auf jedenfall - wie es
schonmal angesprochen wurde - die Programmierung auch über den AVR
laufen, damit Änderungen leicht ohne zusätzliche Schnittstelle bzw.
Kabel gemacht werden können. Sind ja auch nur 4 Leitungen, die mit dem
AVR verbunden werden müssen!

Falls kein CPLD verwendet werden soll, weil den die wenigsten zu Hause
rumliegen haben, ist für die Chipselectgenerierung vielleicht ein
74HC138 interessant.
Dann könnte man z.B.
32kByte SRAM auf Adresse 0x8000 - 0xFFFF legen
und 8 CS-Signale mir A14,A13,A12 machen.

Man könnte dann auch eine Schnittstelle definieren, wobei 8 CS-Signale,
die 8 Datenleitung, 16 Adressleitungen, WR, RD, 5V, 3.3V und GND
draufliegen. Damit könnte man extern noch bis zu 8 weitere Devices
anschließen. So könnte sich jeder noch seine eigenen Sachen (IDE, USB
Host, ...) anschließen und so wird das Board langsam wirklich zur
absoluten eierlegenden Wollmilchsau.

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hallo

Geht das projekt nicht mehr weiter?

Gruss Flo

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi

ach so hätte auch interesse an ner platine ev auch nur am layout zum
platine selber machen

Gruss Flo

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi guido

Als Levelshifter könnte ich nen max3000 empfehlen hab ich auch schon
verwendet und geht gut. Den gibts bei maxim als sample ;)

Gruss

Flo (auch wenn du mich hasst ;) )

von Torsten Voigt (Gast)


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Hallo Guido,

ich hätte Interesse an drei Stück von den Platinen.

Gruß
Torsten

von Matthias (Gast)


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Hi

ich muß zwar meine Zusage für eine Platine zurückziehen (bin an ein
anderes Board mit aVR und Ethernet gekommen) aber trotzdem würde ich
den 74LVX125 als Levelshifter vorschlagen.

http://www.fairchildsemi.com/ds/74/74LVX125.pdf

Auf irgendwelche Bauteile die nur als Muster zu beschaffen sind würde
ich verzichten.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guildo,

wie sieht der CMOS 4041 aus?
Ich benutze den zwar zum Hochshiften eines VFD; aber der kann IMHO auch
inver arbeiten.

Gruß Marcus

von Friedhelm (Gast)


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Sehr interessanter Tread werde ich weiter beobachten.

@Guido super Leistung

cu

Fred

von kern helmu (Gast)


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mich würde auch eine oder zwei kaufen wenn möglich danke oe6kug kern
helmut bitte um info

von geloescht (Gast)


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von kern helmu (Gast)


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hab die seiten schon im archief  und wie gehts weiter wo bekommt mann
die platinen danke

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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Hallo,

habe mir die Sachen angesehen, gefällt mir gut.

Passt da noch ein RS485 Treiber mit drauf, anstatt RS232 ???

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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Hallo,

Lediglich der RS232 Treiber müsste durch einen RS485 Treiber
ersetzt werden (Bestückungsoption oder Jumper) + 100Ohm Terminator.

Der Ausgang kann auf die Sub-d Buchse gehen.

Tschau

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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jetzt mal langsam, mit großem Interesse habe ich diesen Thread verfolgt.
Solch eine Platte hatte ich auch schon mal designt. Bin aber inzwischen
von der eierlegendenden Wollmilchsau (EWMS) abgekommen.
Habe mich auf
   ATMega128  Takt  Reset  ISP  JTAG
    + Stromversorgung
    + SRAM
    + EEPROM
    + 10BT Ethernet
    + RS232
    + Addressdecoder
beschränkt.
So eine EWMS braucht man nicht, schließlich ist ein Mikrokontroller.
Beim Experimentieren stört die überflüssige Peripherie nur. Für besser
halte ich, dass man die grundlegende Schaltung erweitern kann, eine Art
BUS-System und das sie auf ein Steck-Board paßt, dh Abstand der IO-Pins
im Steck-Board Raster. Für Erweiterungen kann man dann Module
aufstecken.
Eine EWMS wird zu teuer, nie werden alle Schnittstellen benötigt. Es
geht auch mal was kaputt beim Experimentieren, dann löte mal so einen
Tausenfüßler ohne Verluste (wenn auch nur optisch) raus.

Ich komme aus dem Bereich KFZ-Technik, hätte dann gern noch MOST,
FlexRay, LIN, K-Bus, I-Bus...

Also, ich fände es besser, ein Grundmodul
    ATMega128  Takt  Reset  ISP  JTAG
    + Stromversorgung
    + SRAM
    + ggf. EEPROM
    + Addressdecoder
zu bauen. Links und rechts einreihige Stiftleisten, die zum Stapeln der
Module dienen und die im Raster eines Steckbretts liegen. Ich glaube
solche Module gibt es schon massenhaft, wenn man sich den
Arbeitsaufwand überlegt sind die auch recht preiswert.

Gruß G.

von Andreas Jakob (Gast)


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Ja, RS485 würde das ganze Schnittstellenmäßig abrunden :-)
Die Treiber sind leicht erhältlich und preiswert.
Und ein bis zu 1,4 Kilometer langer Bus ist ja eine schöne Option :-)

Gruß
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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Hallo Guido,

hab mir mal das Layout angeschaut. Werden das 2 oder 4 Layer?
Mit 2 Layern wirst du das nicht schaffen. Ich spendiere 150 Euro, wenn
du das fehlerfrei mit 2 Layern, wenigen Brücken und allen geplanten
Eigenschaften hinbekommst...

Gruß

von geloescht (Gast)


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von Womisa (Gast)


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Hallo

super Thread. Falls die Sache was wird, hätte ich da auch Interresse an
ner Platine. Ist bei diesen tollen Schnittstellen auch an einen I2C
BUS-Treiber bzw. Multiplexer oder 1-Wire Bustreiber gedacht? Ich möchte
damit Temperaturen erfassen. Nin leider ein Hardwarnobody.
Viele Grüße
Achim

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Achim,

so wie das bisher sehe - Guido bitte korrigiere mich falls ich falsch
liege - werden die I2C Ports nach aussen weitergeführt.

@Guido:
der RS485 kan doch IMHO per VIA auf die Unterseite verbannt werden
oder?


GRuß Marcus

von geloescht (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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Der dient der Richtungsumschaltung und braucht einen Portpin, wenn die
Richtung vom MC geschaltet werden soll. Du willst doch Senden und
Empfangen, oder? Wieder eine Leitung mehr für 2-seitige Layout...

Gruß

von Dirk (Gast)


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Hi,

ich verfolge diesen Thread schon einige Zeit und hatte mich fuer 2
Platinen bei Guido gemeldet.

Die RS485 Schnittstelle wurde in meinen Augen durch den Can Bus
abgeloest. Es ist somit in meinen Augen ein bischen Oversized jeden
denkbaren Bus zu implemetieren. Zum Schluss muss Guido noch GPIB,
Bluetooth , Firewire und IRDA mit auf die Platine quetschen.

Ich moechte niemanden auf den Schlips treten , deshalb würde es mich
interessieren wieso die RS485 Schnittstelle noch mit eingebunden werden
soll.

Mfg
Dirk

von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

wenn Werner 150 Euro spendiert, haben wir ja die Einmalkosten für
eine Kleinserie zusammen :-)
Dann kostet jede Platine noch vielleicht 6-7 Euro.

Ich duck mich schonmal wenn ich das jetzt frage :-)

Meinst du man könnte noch über die Farbe der Platine abstimmen,
ich finde das blaue Basismaterial einfach optisch genial.
Dann noch ein gelber Bestückungsdruck :-) ...

Ich weiss, das Layout ist ja noch nichtmal fertig, aber kann ja
nichtmehr lange dauern.

Grüße
Andreas

von Hagen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Und ich habe den CPLD soweit fertig. Eventuell könnte ja mal jemand mit
mehr Erfahrung da reinschauen. Guido möchte bei 5 Volt und VQPF44
bleiben was die Wahl auf den XC9536 VQPF44 beschränkt hat.

Der CPLD wurde voll ausgelastet, d.h. es stehen keine freien Pins und
nur noch 1 Makrozelle zur Verfügung, leider. Diese Entscheidung hatte
mehrere Gründe. Die meisten die das Board aufbauen werden haben keine
Ahnung von VHDL und CPLDs. Die Leute die aber Ahnung haben können die
Funktionalität an ihre Wünsche anpassen.
Aus dem gleichen Grund wurde auch auf die Programmierung des CPLD's
per AVR verzichtet. Man kann ja immernoch über die Header und eine
spezielle Software auf dem AVR das so verdrahten das man den CPLD
Onboard programmieren kann.


Die Funktionalität sieht so aus:

bis zu 512Kb externer SRAM wird per 32Kb Memory Bänke angesprochen.
Dabei können immer eine/zwei der maximal 16 Bänke in den AVR
Speicherbereich eingeblendet werden.

Es gibt insgesamt 5 Memory Mapped Geräte in den Addressbereichen:

0x0000-0x10FF   ATMega128 Register + interner SRAM

0x1100-0x11FF   CPLD.Memory Controller
0x1200-0x12FF   CPLD.externer 8 Bit Port
0x1300-0x13FF   FTDI
0x1400-0x14FF   Realtek
0x1500-0xFFFF   externer SRAM


Der CPLD hat einen 8 Bit breiten Ausgabe Port, sozusagen eine Memory
Mapped Port Erweiterung des ATMega128. An diesem Port sind bis jetzt 4
SPI Chip Selects vorgesehen. D.h. die Chip Selects für MMC/CAN/seriell
Dataflash usw.

Desweiteren übernimmt der CPLD die Ansteuerung der RD# und WR# Signale
des FTDI Controllers. Diese Signale werden abhängig von der Addresse
(0x1300-0x13FF) und von WR\ und RD\ erzeugt. Sozusagen eine implizite
Addresdekodierung über die WR# , RD# Signale am FTDI Chip.

Im ZIP File findet sich ein Jpeg -> "Simulation.JPG" in dem man sich
die simulierten Signale anschauen kann.

Je nach Ausbaustufe des Boards kann das VHDL wieder "gestutzt"
werden. Wer zb. nur 64Kb SRAM anschließt kann 4 Pins freimachen und
eine Menge an Makrozellen einsparen. Wer keinen FTDI lötet kann 2
zusätzliche Pins freimachen. Wer mehr Memory Mapped Geräte benötigt
kann den 8 Bit  Port auf 7 Bit verkleinern usw. usw.

Denoch, auf die Festlegung auf 5 Volt und VQPF44 ist die Wahl des
CPLD's sehr beschränkt, mehr als 36 MM's sind nicht drinnen.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

FTDI-WR ist high-aktiv. Solltest du noch invertieren.

Matthias

von Hagen (Gast)


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Nein ist es nicht. Beide, RD und WR, sind am FTDI Low-Aktiv alles andere
wäre auch irgendwie nicht so Standardkonform. In allen Schaltbildern ist
zwar nur RD ein invertierter Eingang, wenn man aber im Datenblatt genau
nachliest so findet man schon auf den ersten Seiten einen Text indem
WR# statt WR geschrieben wurde.

Ich habe dann einige Schaltbilder mit dem FTDI analysiert -> Jasper,und
dort ist WR low aktiv, auch wenn das Schaltbild anderes suggeriert.

Allerdings, dreifach hält besser, es wäre also schön wenn du auch
nochmal ins Datenblatt schauen könntest.

Viel dir sonstnochwas am VHDL auf was geändert werden muß ?

Gruß Hagen

von mirko (Gast)


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Warum RS485:

Einfach und billig, kaum Overhead bei der Hardware (8pol. IC).

von Matthias (Gast)


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Hi

http://www.ftdichip.com/Documents/DataSheets/ds245b15.pdf
<Zitat>
Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit FIFO Buffer when
WR goes from high to low.
</Zitat>

Zusätzlich das Timing-Diagramm auf Seite 11. Zeit T9. Data Setup Time
before WR inactive. Sollten mind. 20ns sein.

http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2467.pdf Seite
330. Zeit 13. Data Setup to WR Low. Sind hier 0.5*tclcl-20. Das sind
11ns bei fosz=16MHz. Wenn du WR invertierst passt das Timing
wunderbar.

Matth*schoneinigFT245BMverbauthabend*ias

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

Ok, nochmal um die Sache 100%'tig richtig zu machen:

>Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit
>FIFO Buffer when WR goes from high to low.

das heist für mich wenn WR = Low dann wird geschrieben, ergo WR# ist
Low Active.

Zweitens: Ich gehe davon aus das der FTDI bei WR# = High und RD# = High
seinen Datenbus auf High-Z setzt. Das muss er da ansonsten Buskonflikte
mit anderen Geräten zu erwarten sind.

Demzufolge darf der CPLD FTDI_WR# und FTDI_RD# nur solange auf Low
ziehen wie AVR_RD# oder AVR_WR# auf Low sind UND auf A8-A15 der
Addressbereich des FTDI's anliegt.

Würde ich nun das FTDI_WR# Signal invertiert zum AVR_WR# Signal
gestalten dann würde der FTDI ja alles was am Datenbus
anliegt,unabhängig von A8-A15 in seinen FIFO schreiben. Ok, ich weis er
ist Flankengetriggert.

Ich ging bei meinem Design aber von einem ganz anderem Timing aus. Im
Datenblatt des ATMega128 auf Seite 27 ist das Bustiming grafisch
dargstellt. Wenn ich das richtig interpretiere ist es auf Grund des
asynchonen Konzeptes notwendig das am Datenbus schon vorher und auch
nach den Flanken auf WR# und RD# ein korrektes Signal anliegt. Ergo:
FTDI_WR# geht par ns später auf Low wenn AVR_WR# auf Low fällt und nur
dann wenn A8-A15 die Memory Mapped Addresse vom FTDI enthält.

Eigentlich müsste dann mein VHDL korrekt sein. Hast du dir mal
"Simlation.jpeg" im ZIP angeschaut ?

Ich bin mir aber eben unsicher in diesen Punkten, eben weil ich so'nen
Ding noch nicht praktisch verbaut habe. Von daher, wenn du sagst es ist
definitiv besser das Signal zu invertieren dann mache ich das auch. Ich
möchte halt sicher gehen und Guido unnötige Fehlersuchen ersparen.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

es ist definitv besser denn wenn du das Signal nicht invertierst wird
das Timing bei 16MHz nicht mehr in den Spezifikationen sein. WR ist,
wenn mans mal genau nimmt weder High- noch Low-aktiv. Es ist
flankengetriggert. Wenn also eine negative Flanke auf WR kommt wird das
was gerade an D0 bis D7 ansteht in den FIFO geschrieben. Wird das Signal
jetzt nicht invertiert reicht die Setup-Zeit die D0-D7 vor der negativen
Flanke brauchen nicht mehr aus.

Bei CMOS ist Eingang == HighZ. Da gibt es keinen Unterschied. Beim WR
wird also der Port nicht kurz niederohmig.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

>Wenn also eine negative Flanke auf WR kommt wird das
> was gerade an D0 bis D7 ansteht in den FIFO geschrieben.
> Wird das Signal jetzt nicht invertiert reicht die Setup-Zeit die
> D0-D7 vor der negativen Flanke brauchen nicht mehr aus.

Ok, ich habe jetzt nochmal die FTDI Timings genauer angeschaut.
Im Datenblatt Seite 11 -> T9 und T10.

Vor der Pegeländerung an WR# von High nach Low müssen die Daten min.
20ns auf dem Datenbus stabil liegen == T9. T10, die Haltezeit dieser
Daten nach der Pegeländerung ist 0 ns.

Die Vorhaltezeit der Daten durch den AVR beträgt 0.5 * Tclcl -20ns ==
11ns bei 16 Mhz. Der Skew des CPLD von AVR_WR + AVR_AH zum FTDI_WR
beträgt minimal 5ns, ergibt 16ns. Das ist zu kurz.

Das Problem düfte es also sein das der AVR die Daten nicht 20 ns vor
dem Schalten von FTDI_WR# anlegt. Man müsste einen Delay für FTDI_WR
definieren, nur wie geht das mit'm XC9500.

Ok, wenn ich jetzt das FTDI_WR# invertiere gibt es aber keine Probleme
falls bei FTDI_WR# == Low zusätzlich noch FTDI_RD# auf Low geht oder ?

In meinem VHLD war's bis jetzt so:

  FTDI_RD <= '0' when (AVR_RD = '0' and AVR_AH = "00010011") else
'1';   FTDI_WR <= '0' when (AVR_WR = '0' and AVR_AH =
"00010011") else '1';

Wie soll ich jetzt diese Logik ändern ohne das ich AVR_WR als
Taktsignal definiere ?

Gruß Hagen

von Hagen (Gast)


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@Mattihas:

Ich habe jetzt das Signal invertiert. Der Geist sträubt sich zwar aber
die Timing Simulation sagt das es richtig ist.

Der AVR hält nach AVR_WR von Low auf High bei 16 MHz die Daten noch für
47ns auf dem Bus. Der Skew von AVR_WR nach FTDI_WR ist maximal 15ns.
Somit haben wir die komplette AVR_WR Zeit + den CPLD Skew als Setuptime
für die Datenleitungen am FTDI.

Sonst noch was zu beachten ?


Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Volkmar (Gast)


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@Guido:
Auch ich gehöre zu denjenigen die diesen Thread verfolgen und
(spätestens durch die Integration des CPLDs) Interesse an ein paar
Platinen haben.

@Hagen:
Ich habe mir Dein VHDL mal angeschaut. Meine Erfahrungen sind zwar
schon ein paar Tage (oder besser Jahre?) her, hätte aber dennoch die
eine oder andere Anmerkung.
Prinzipiell scheint es ja zu funktionieren, doch frage ich mich, warum
Du die CS-Signale für den RTL8019 und das SRAM innerhalb eines
Prozesses definierst. Ich würde die Definition auseinanderziehen, so
wie Du es auch unten für den FTDI gemacht hast.
Auch würde ich die Adressbereiche zentral definieren, dann ist es für
diejenigen übersichtlicher, die Änderungen vornehmen wollen (auch wenn
es eigentlich schon recht übersichtlich ist).

Volkmar

von Hagen (Gast)


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@Volker:

das hatte ich schon alles so gemacht gehabt. Seltsamerweise verbrauchte
das dann beim Fitten mehr Makrozellen als jetzt. Es waren um einiges
mehr Makrozellen als inden 36'er reingehen. Insgesamt habe ich wohl 12
verschiedene VHDL's entwickelt und ausprobiert.

Nimmt man das obige VHDL und compiliert es für einen MAX7000 unter
Quartus II Free Edition, dann verbraucht es 65 Makrozellen. Auch dies
ist seltsam.

> Prinzipiell scheint es ja zu funktionieren, doch frage ich mich,
> warum Du die CS-Signale für den RTL8019 und das SRAM innerhalb eines
> Prozesses definierst. Ich würde die Definition auseinanderziehen,
> so wie Du es auch unten für den FTDI gemacht hast.

Das ist prinzipiell richtig. Nur dachte ich schon ein bischen weiter,
denn so, mit den separaten Processen, ist es für die Zukunft möglich
gezielt MMD_CS zu erweitern, zb. A18 und A17 fallen weg da nur ein 128
Kb SRAM benutzt wird oder der 8 Bit Port wird auf 6 Bit verkleinert.
Man hat so 2 zusätzliche CS's in MMD_CS zur Verfügung. Deren
Dekodierung würde dann im separaten 1. Process programmiert werden.

Die beiden Prozesse zum Lesen/Schreiben der internen Register des
CPLD's habe ich so gebaut damit man diese so umprogrammieren kann das
sie Flankengesteuert auf AVR_WR und AVR_RD reagieren können. Pro
Prozess kann es aber nur ein Clock Eingangssignal geben.

Die globale Definition der einzelnen Addressen per Konstanten habe ich
nicht gemacht weil es unter Umständen vorkommen kann das man die
Adressauswertung, nicht so wie jetzt, sondern Bitorientiert und zerlegt
durchführt. Dann würden uniforme globale Konstanten den VHDL nur
schwerer lesbar machen da ja dann diese Konstanten ebenfalls im Source
per Masken zerlegt werden müssen.

@Guido: da fällt mir doch ein, du solltest AVR_WR und AVR_RD beim
Pinning auf GCLK Pins (globale clock's) legen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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Ich habe verschiedene Konfigurationen für den CPLD getestet. Zb. eben
das man AVR_RD und AVR_WR als Clocksignale betrachtet und intern
Flankengetriggert auswertet. Dies hat keine Änderungen im
Resourcenverbrauch gebracht (sprich weniger Makrozellen), aber es hat
das Timing im CPLD verbesster. Falls wir nun feststellen das das
jetzige Timing zu kritisch ist hätten wir somit die Möglichkeit das
VHDL ohne neues Layout anzupassen.

Desweiteren habe ich zB. den 8 Bit SPI_CS Port auf 7 Bit reduziert und
das freie Signal SPI_CS(7) als zusätzliches MMD_CS(2) umdefiniert.
Somit hätte man ein zusätzliches Memory Mapped Gerät verfügbar, zB. CF
Karte, IDE Fetsplatte oder parallele ADC/DAC die alle am Bus
angeschlossen werden könnten. Dieses geänderte VHDL beötigt dann 31
Makrozellen und passt somit ohne Probleme rein.

Das gleiche habe ich dann noch mit A18 des SRAM's gemacht. Wenn man
also statt 512Kb nur 256Kb SRAM's anschließen möchte so bliebe ja A18
ungenutzt. Nun das geänderte VHDL nutzt diese A18 als zusätzliches
MMD_CS(2). Auch diese Konfiguration habe ich getestet und sie benötigt
32 Makrozellen.

Somit habe ich verschiedene gänderte CPLD Konfigurationen ausgetestet
und versucht das Pinning so zu gestalten das es ohne Layoutänderungen
mit verschiedenen Konfigurationen funktioniert. Ergo: ich habe geprüft
ob es flexibel ist.

Zb. habe ich mal testweise den SPI_CS Port in zwei getrennte 4 Bit
Ports zerlegt. Der eine Port wird als 2 zu 4 Dekoder angesprochen, für
die SPI CS Signale. Der andere Port ist ein 4 Bit paralleler Port. Bei
dieser Konfiguration werden denoch 33 Makrozellen verbraucht obwohl ich
annahm das es weniger benötigen könnte. Somit ist das jetzige Design mit
einem 8 Bit parallelen Port wesentlich flexibler.

Allerdings, mehr als "Anpassungen" sind bei einem XC9536 eben nicht
drinnen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Volkmar (Gast)


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@Hagen:

> Zb. habe ich mal testweise den SPI_CS Port in zwei getrennte 4 Bit
> Ports zerlegt. Der eine Port wird als 2 zu 4 Dekoder angesprochen,
für
> die SPI CS Signale. Der andere Port ist ein 4 Bit paralleler Port.
Bei
> dieser Konfiguration werden denoch 33 Makrozellen verbraucht obwohl
ich
> annahm das es weniger benötigen könnte. Somit ist das jetzige Design
mit
> einem 8 Bit parallelen Port wesentlich flexibler.

Hast Du den 2zu4 Dekoder 'hinter' den Speicher für die 2 Bits gebaut?
Ich habe mich zwar noch nicht mit Xilinx beschäftigt (damals war Altera
und Lattice an der Reihe), aber es könnte sein, das Du etwas einsparst,
wenn Du den 2zu4 Dekoder vor die Zellen baust.

Aber ich fürchte, wir schweifen hier etwas vom Thema ab.

Volkmar

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Leute,

ich muß jetzt dochmal etwas zu dem "so flexibel wie möglich sagen":
Prinzipiell finde ich das ja alles supter, wenns so flexibel ist.
Aber bedenkt auch, dass hierdurch noch mehr Probleme entstehen und zwar
für die Leute, die ein CLPD weder kennen noch programmieren können.
Zudem wernn ich jetzt da noch mehr Devices anbauen würde, würde die
Firmware irgendwann so komplex, dass es diese Leute wieder abschreckt.
Also bitte irgendwann macht mal einen Punkt und dann solltet ihr das
mit dem Vorschlaghammer durchziehen und zwar ohne Kompromisse, sonst
wid dat nüs, jeschweige denn irgendwat bruchbahres - wie der
Rheinländer zu sagen pflegt.

So, in diesem Sinne, mir fehlt da so langsam mal Schlußstrich.

Gruß Marcus

von Hagen (Gast)


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Das Port Register wurde von 8 auf 6 Bits reduziert. 2 Bits dienen dann
als Input für den 2 zu 4 Dekoder. Man spart 2 FF's für die 2 Bits ein,
man benötigt aber wieder zusätzliche Makrozellen für den Dekoder.
Sogesehen habe ich den 2 zu 4 Dekoder "hinter" die 2 Bits gebaut.
Auch aus dem Grunde um deren Inhalt wieder aus dem CPLD durch einen
Lesezugriff aulesen zu können.
Auf diese "Lesefähigkeit" wollte ich von Anfang an nicht verzichten.
Ich sollte denoch mal testen was ein Port + Memory Banking im writeonly
Mode bringen könnte.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

erstmal Respekt vor deinen Routingkünsten, ich hätte da warsch.
irgendann die Lust dran verloren!

Ich mahce mir bzgl. des CPLD's keine Sorgen, wollte lediglich die
PRoblematik aufzeigen. Wie da noch ein RS485 Treiber drauf kommen soll
ist mir wirklich ein Rätsel ;)

Gruß Marcus

von Werner Sollner (Gast)


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Hallo Guido,

erfahrungsgemäß dauern bei solchen Projekten 90% Fertigstellung 10% der
Zeit und die restlichen 10% duern dann 90% der Zeit. Ich stehe zum
Sponsoring, wenn ...
siehe Text weiter oben

du das fehlerfrei mit 2 Layern, wenigen Brücken und allen geplanten
Eigenschaften hinbekommst...

von Volkmar (Gast)


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Hallo Guido,

da ich (leider) nur die Freeware-Version von Eagle habe, kann ich vom
Schaltplan leider nur die erste Seite sehen. Kannst Du zB eine
PDF-Version des Schaltplans bereitstellen?

Danke

Volkmar

von Jens123 (Gast)


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das klappt auch mit der freeware Lizenz zumindest bei dem Aktuellem
eagle

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

ab wann gibts das Ding denn in den Händen ;-)

Du darfst Dich nun geehrt fühlen, weder Target noch Eagle haben dieses
Layout ohne 500 VIAS hinbekommen. Ich bin zwar bzgl. der RS485 etwas
traurig aber ich habe schon an der Voraberversion experimentiert und
keinen Platz gefunden.

Gruß Marcus

von OldBug (Gast)


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An alle interessenten:

Leute, SUCHT FEHLER! :-)

Es kann einfach nicht sein, daß da so wenig verdrahtungsfehler drauf
sind...das würde Murphy widersprechen oO

von Einhart (Gast)


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Hallo Guido,

vias hab' ich bisher mit 0,4 Bohrung und 0,75 außen machen lassen -
gibt keine Probleme.

Aber was unbedingt gesagt werden muß:

Du machst einen klasse Job! Vielen Dank dafür.

Einhart

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

zur Kontroller wäre es gut, wenn wir auch das Shematic haben könnten.
Alle die Eagle mit Multilayerschematic nicht bedienen können sei
gesagt, oben in der Mitte gibts so ein Pull-Down Menu 1/8 ... .

Dann könnten wir mal genauer schauen ob alles richtig ist.

@Oldbug:
Wenn im Schematic kein Fehler ist, dann brauchste Dich um das Layout
nicht zu sorgen.

Gruß Marcus

von OldBug (Gast)


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Das Schematic ist im athernet.zip enthalten!

Beim manuellen Routen würde ich es trotzdem begrüßen, wenn man sich das
Resultat noch einmal anschaut.
Bitte nicht nur auf falsch angeklemmte Nets prüfen, sondern auch, wenn
etwas merkwürdig erscheint, bescheid sagen...

von OldBug (Gast)


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Sorry, hab nicht aufgepasst ;)

Im moment müssen "wir" uns dann halt mit dem PDF zufrieden geben...
Aber das sollte ja auch kein Problem sein!

von posch richat (Gast)


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bitte um info

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Hi.

Hab da jetzt nochmal eine Frage bezüglich der Dimensionierung der
Kondensatoren am Übertrager/Filter für Ethernet. Für die auf der Seite
des Ethernet Chips kann man ja ganz normale z.B. SMD Kondensatoren
verwenden (soviel ich bis jetzt gesehen habe).

Die auf der Ethernetbuchsen-Seite hab ich bei einem anderen Board
(Ethernut Board) als 10nF/1kV gesehen. Ich schätze mal, dass die als
Überspannungsschutz dienen sollen, damit keine zu hohen Spitzen an an
den Ethernet Chip gelangen.
Jetzt fragt sich nur, wo man die Dinger herbekommt (sind die bei diesem
Board auch so dimensioniert??)??

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von kern helmut (Gast)


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oe6kug@aon.at

von Christof Krüger (Gast)


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Großes Bravo!

Auch für die schönen Renderings.

Willst du die Platine wirklich in blau fertigen lassen oder soll das
nur cooler aussehen? ;)

Gruß,
 Christof

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Morgen

@Guido
Wo lässt du die Platinen machen?? Blaues oder rotes Basismaterial würde
mich für meine eigenen Platinen auch interessieren!
Kann man das den PCB Firmen sagen, welches Basismaterial man haben
will?!

mfg
Andreas

von kern helmut (Gast)


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www.ethernut.de/en/enut13/index.html



 schau mal auf diese seite da gibts schon so was in der richtung
  viele grüse kern helmut

von Andreas Auer (Gast)


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@Kern Helmut
Die Seite kenn ich. Hab auch dort mal wegen den roten Platinen
angefragt. Aber die haben jetzt ihren PCB Hersteller gewechselt, da sie
Probleme mit den Platinen hatten (Black-Pad Problem falls das jemanden
was sagt).

@Guido
Hab noch was vergessen. Ich hab die USB Buchse aus der con-berg library
schon des öfteren benutzt. Hab de Buchse aber nicht auf Masse gelegt
(funktionieren tuts so auch ;-)). Aber vielleicht wärs wirklich besser
das zu machen (hatte zwar noch nie Probleme, aber wer weiß).

mfg
Andreas

von Menz (Gast)


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Hallo. Grüsse esrt mal an jeden. Dies ist mein erster
Beitrag hier in diesem Forum.

@Guido
Ich verfolge diesen Thread schon seit den ersten Tagen und würde
auf jeden Fall mal zwei Platinen vorbestellen. Super Arbeit, was du
hier machst!

@all
Wenn der Prototyp fertig ist, wird dann auch ein Wiki dafür angelegt
bzw. eine "Erstinbetriebname"-Anleitung geschrieben? Wer will/kann
das machen? Es gibt nämlich meiner Meinung nach viele, die das Thema
sehr interessant finden, aber halt erstmal eine Funktionsfähige Basis
als Muster benötigen. (Mich eingeschlossen ;-) )

Gruss

Menz

von OldBug (Gast)


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Also: ich habe mich der Inbetriebnahme-Software verschrieben.
Ich werde diese Software zuerst "Modulweise" aufbauen, d.h.:

 - Tests für einfache Schnittstellen (UART etc)
 - Tests für die MMDs
 - Gesamttests

Dabei wird wohl einiges an Sopftware hinten rausfallen, was ich
natürlich frei zur Verfügung stellen werde.

Mal sehen, vielleicht ist ja noch jemand interessiert...

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Hm, das sieht in der Tat famos aus!

von Christof Krüger (Gast)


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Guido:
Notier mich doch auch einfach mal für 2 Platinchen.

PS: Mich hat die blaue Farbe überzeugt!

von Christian (Gast)


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Hi,

habe den Thread auch vom Beginn mit größtem Interesse verfolgt!
Respekt, was hier entstanden ist. Und wenn es schon ans Bestellen
geht... Interesse an einer Platine habe ich auch!

Gruß
Christian

von kern helmut (Gast)


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@guido

Ich möchte mich für 3 Platinen vorbestellen danke kern helmut
oe6kug@aon.at

von geloescht (Gast)


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von Einhart (Gast)


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Super, Guido!

ich wollte wegen der Stecker nicht meckern - aber die waren mir
suspekt. Jetzt ist die Sache rund. (na gut, ich hab' bei meinem
letzten Projekt aus Platzgründen einen Mini-USB Stecker vorgezogen).

Das mit der Mail zu Vorbestellung ist OK. Dann hast du auch eine
richtige Antwortadresse. Mach's aber bitte nicht zu billig. Deine
Arbeit läßt sich zwar nicht bezahlen, aber Prototypen, Bauteileausfall
Versandkosten bei der Beschaffung müssen wieder 'reinkommen.

Danke und viel Erfolg beim Testen

Einhart

von Florian (Gast)


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Hi

@ Guido
Was wird eine Platine jezt genau kosten?

Gruess Flo

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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@Guido:

Ich denke auf einen Euro hin oder her an der Platine kommt es auch
Florian nicht an. Ob 8,80 EUR oder 9,95 EUR wäre mir jedenfalls egal
(solange nachher nicht die Versandkosten unverschämt sind:o) Aber auch
mir sind noch ein paar Sachen unklar:

CPLD:
Damit will ich mich eigentlich nicht beschäftigen müssen. Kannst du das
programmiert bereitstellen und was kostet das dann (muss nicht
cent-genau sein. 1, 2, 4, 6, 8, 10 EUR?) Falls nicht, welches ist es
nun eigentlich (was kostet es z.b. bei reichelt) und wie kann ich es
mit möglichst wenig Aufwand programmieren (wird es eine SW für den
ATmega geben die das auf der Platine macht?)

Du hattest mal geschrieben, dass du es nur programmiert anbieten kannst
wenn es bestückt ist. Dann wäre auch der ATmega schon bestückt? Was
würde der dann kosten (den hätte ich nämlich schon hier...)

Oder würdest du das mit einem Adapter per PC-SW machen? Was wäre denn
dann schon bestückt?

Ich denke, es wird einigen so gehen. Man könnte viel leichter
verbindlich etwas bestellen, wenn man die Gesamtkosten halbwegs
abschätzen könnte. "Platinenpreis (ohne CPLD) < 10,-" ist so ähnlich
wie "zwei bis drei Platinen":o)

-> Also, was ist der circa Preis pro Platine inkl. programmiertem
CPLD?


Bauteile allgemein (mit Ausnahme der R's und C's):
Gibt es eine Art Bauteilliste mit (z.B. Reichelt-) Bestellnummern, oder
wird es sowas geben? Natürlich haben einige schon einige Bauteile
herumliegen bzw. wollen diverse Bestückungsvarianten nutzen. Aber
diejenigen, die das meiste bestellen müssen, werden von der Vielzahl
der Möglichkeiten richtig gefordert:o) Daher wäre so eine Art
"Standardbestückungsvorschlag" nicht schlecht, zumindest für mich.
Mir ist es letztlich egal, was für einen SDRAM ich bestücke. Er sollte
halt "nicht zu klein" sein und ein günstiges
Preis/Leistungsverhältnis haben... (Das ist aber letztlich nicht
zwingend erforderlich, um mich für das Projekt zu begeistern:o)


VCC / GND an Stiftleiste:
Für die eigenen Erweiterungen auf der zweiten halben Europlatine wäre
Versorgungsspannung nicht schlecht. Steht das auf einer der
Stiftleisten bereit? Ich meine jetzt nicht das AVCC und AGND Potential,
sondern würde das Netzteil mitnutzen wollen. Oder hab ich da was
übersehen? Nimmt man da im Betrieb die ISP Schnittstelle?


In Abhängigkeit dieser Fragen wäre ich an bis zu 5 Platinen
interessiert, von denen du vermutlich zwei schon gezählt hast
(Sammelbestellung für Kollegen:o), sobald mir die Kosten ein bischen
klarer sind meld ich mich dann zwecks Bestellung per email (reicht
Montag noch?).


Btw: Die Standard-Stiftleisten gefallen mir auch besser:o)

Gruß,
Jochen

von Schrotthändler (Gast)


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Hallo Guido,

ich finde dieses von Dir angetrieben Projekt super. Ich habe relativ
neu die Atmegas als Hobby mit niedriger Priorität für zu Hause
entdeckt. Ich habe mal den Webserver von Ulrich Radig aufgebaut. Ich
bin dann über Dein Projekt gestoßen. Ich habe solche Initiativen mal in
einem früheren Thread angeregt, da ich von Hardware bzw. vom
Leiterplatten herstellen keine Ahnung habe.
Um das "Ganze" zu fördern würde ich auch 5 Platinen verbindlich
ordern bzw. mich bei den Prototypkosten beteiligen. Kann man die
"schwer" beschaffbaren Teile auch von Dir bekommen. Normalerweise
bestelle ich nur bei Reichelt.
Vorschlag:
Deponiere doch bei der Leiterplattenfirma Dein Layout, dass man dort
bestellen kann. Nach erfogreichem Test, sollte man dann mal 100 Stück
fertigen lassen und die Prototypkosten auf dies umlegen. Ich bin gerne
bereit das damit verbundene Risiko mitzutragen. Bei Überschuss könnte
mann einen neuen Prototypen finanzieren...etc.

Aufnahme des Projektes und dess Aufbau ins WIKI?

Viele  Grüße
Achim

PS:
==>Open Source Pool für Leiterplatten
==>http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-117398.html

von womisa (Gast)


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Hallo

Sorry: Schrotthändler ist womisa.

Die Bestellung und das Angebot gilt. "Schrotthändler" hat nicht mit
dem Projekt zu tun.

Entschuldigung

Viele Grüße
Achim

von Florian (Gast)


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Hallo

Guido: wenn du mir keine Platine schicken willst muss ich sie halt
selber machen oder machen lassen, wobei ich ne blaue gefertigte für um
die 10 Euro natürlich nehmen würde.
Porto wäre ja etwa bei 4 euro wenn ich das noch richtig in Erinnerung
habe.


Gruess Flo

von Jochen (Gast)


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Versand innerhalb DE (nach CH hab ich keine Ahnung) als Vorschlag:
Warensendung

http://www.deutschepost.de/dpag?check=yes&lang=de_DE&xmlFile=901

Maxi
min 10 x 7 cm
max 35,3 x 30 x 15 cm
bis 500 g
1,65 EUR

Gruß,
Jochen

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi

Guido: Hab gedacht, dass du mir keine Platine schicken willst, den
Grund kennst du ja ;)

Gruss Flo

von Jochen (Gast)


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Kann ich annehmen, dass meine Frage nach dem ungefähren Preis pro
Platine inkl. programmiertem CPLD (s.o.) einfach übersehen wurde?

Gruß, Jochen

von hanes (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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Zum CPLD:

bei eBay kann man schon längere Zeit den XC9536 für 1.40 Euro/Stück
ersteigern. Das ist also erheblich billiger als bei Reichelt.

Für die Programmierung des CPLD's gibt es mehrere Möglichkeiten:
1.) mit ersternem Programmer übers Xilinx WEBPack un dem JTAG header
auf dem Board
2.) mit einem bestücktem Board selber. Über die Header könnte man das
SPI des ATmega128 an den JTAG des CPLD's legen. Eine spezielle
Software auf dem AVR könnte den CPLD programmieren.
3.) wie in 2.) könnte man ein bestücktes Board mit einem teilbestückten
Board (nur CPLD) verbinden und so mit der gleichen AVR Software
programmieren.

Gruß Hagen

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Kurz was zum CPLD:
Anscheinend ist jetzt ja die Wahl auf einen 5V CPLD gefallen (ohne XL
in der Typenbezeichung). Da dieser aber gekauft wesentlich teurer ist
als die XL Variante, möchte ich noch kurz was anmerken.
Und zwar gibts bei den XL-CPLDs die Möglichkeit auch die Ausgänge mit
5V Pegel zu betreiben. Und zwar wird der Ausgang einfach per Pullup auf
5V gezogen (muss dann aber entsprechend anders programmiert werden,
glaub ich).
Auf der Xilinx Seite gibts dazu entsprechende Appnotes als PDF.

Damit könnte man zum Beispiel den Preis des CPLDs von 5,25 Euro auf
1,90 Euro (Reichelt-Preise) senken. Es müssten dann aber die Ausgänge
z.B. per Widerstandsnetzwerk gegen 5V gezogen werden, was wieder Platz
im Layout benötigen würde.

Ich wollte das nur als kleine konstruktive Anmerkung hinzufügen. Die
Bauteile sollten ja auch billig von Händler bezogen werden können und
nicht nur von eBay ;-).

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Sorry... wollte nicht wieder eine Diskussion beginnen. Es war nur
Information, falls mal wieder die eine oder andere Änderung ansteht,
bzw. wenn jemand versuchen will, die billigeren CPLDs einzusetzen usw.


mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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@Guido

bitte nicht falsch verstehen. Es macht doch nix, wenn ne Antwort länger
dauert (egal warum). Du hattest schon zweimal wieder gepostet, und mir
ist es schon mehrfach passiert, dass ich Beiträge erst mal übersehen
habe (aber man sollte halt nicht von sich auf andere schliessen:o)

Der Unterschied zwischen 8,80 und 9,95 wäre mir nicht so wichtig, weil
beides unter 10,- liegt und ein bischen was für dich ja ruhig
rausspringen sollte. Gegen 8,80 habe ich natürlich trotzdem nix
einzuwenden.

Das "circa" hatte ich eingefügt, weil mir ja klar ist dass du keine
centgenauen Angaben machen kannst. Ich hatte mich zuvor bei reichelt
umgeschaut, war mir aber halt letztlich (wg. "CPLD 95xx") nicht
sicher welches verwendet wird. Danke für den Link. Von CPLD hab ich
wirklich keine Ahnung, und daher bin ich nicht sicher, ob ich die
Platinen aufbauen kann wenn ich die Dinger nicht programmiert
auftreibe. Mit dem programmieren hättest du ja noch weiteren Aufwand,
und deswegen hätte ich es nicht für abwegig gehalten das da noch eine
Art "Programmieraufschlag" draufkommt (Horror Szenario z.B.: 10,-
Platine + 10,- CPLD + 5,- Auflöten und Programmieren = 25,- = zu viel
für mich).

Schon ganz anders sieht das für mich aus, wenn z.B. 8,80 Platine + 2,20
programmierter CPLD = 11,-. Bei 6 Platinen macht das dann doch was aus.

Da letztlich jeder ein CPLD braucht, wäre es ja vielleicht eine Idee,
wenn jemand mit einem Programmer einen Posten bei ebay ersteigert,
programmiert, und dann an dich weiterschickt. Du könntest dann einfach
ein programmiertes CPLD zu jeder Platine legen.

>>Gibt es eine Art Bauteilliste mit (z.B. Reichelt-) Bestellnummern
>Ja - nicht nur eine Art sondern eine ausführliche Liste

Dachte ich mir doch. Ich hab den ganzen Thread gelesen, und versucht
hinter die "Geheimnisse" des Shematics.pdf zu kommen (bin eher
Richtung Software veranlagt), aber nix gesehen. Dann muss es wohl in
der athernet.brd irgendwo im eagle sein.

>Hab ich was vergessen?

Nur ob es Montag oder Dienstag nächste Woche noch reicht, wenn die Mail
mit der Bestellung bei dir eintrifft:o)

Gruß, Jochen

von Hagen (Gast)


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> Da letztlich jeder ein CPLD braucht, wäre es ja vielleicht eine
> Idee, wenn jemand mit einem Programmer einen Posten bei ebay
> ersteigert, programmiert, und dann an dich weiterschickt.

So ähnlich sind wir ja schon vorgegangen. Ich habe 10 Stück ersteigert,
5 sende ich an Guido der dann erstmal den Prototypen aufbauen und testen
muß.

Ich habe leider bisher noch nie eine CPLD per AVR programmiert und kann
somit keine verbindliche Aussage treffen. Aber im Grunde wäre es ganz
einfach. Du lötest deine Platine mit unprogrammierten CPLD. Dann
programmierst du den AVR mit einem speziellen HEX-File in dem das ROM
des CPLD's integriert ist. Danach verbindest du den AVR mit dem JTAG
vom CPLD auf dem Board und beim nächsten Reset des Boards programmiert
der AVR seinen CPLD selber.

Es entstehen doch zwei Probleme:
1.) Du hast keinen ISP + Softare zur Programmierung des CPLD's
2.) Guido hat keinen 170 Euro teuren Sockel zur Programmierung der
CPLDs und aus meiner Sicht sollte er auch nicht 50 Platinen für uns
löten.

Also würde es am einfachsten sein wenn jeder selber seine Platine
zusamenlötet, den AVR mit einem speziallen HEX-File programmiert und
dann so den CPLD per Header zum AVR sich selber programmiert.

Es ist also nur eine Frage der Software für den AVR. Eventuell hat ja
hier jemand im Forum schon ähnliches gemacht und kann da mit mehr
Erfahrung was beisteuern. Ansonsten müssen wir halt durch und dieses
HEX-File selber coden.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von MooseC (Gast)


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Moin Guido,

ist ja zwar nur virtuel, aber Dein RAM auf der 3D-Darstellung ist um
einen Pin verschoben.

MooseC

von max (Gast)


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ist das zusammenlöten der platine eigentlich sehr schwierig? ich hab
bisher nur lochraster dips gelötet.

von Volkmar (Gast)


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Hallo Guido,

warum nutzt Du für die LEDs der Netzwerksignale und für die LEDs der
CAN-Schnittstelle unterschiedliche LED-Gehäuse?

Volkmar

von geloescht (Gast)


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von MooseC (Gast)


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Schon lustig,
hab noch son Ding gefunden.

Sieh Dir mal die UNC-Bolzen der SUB-D an - einer ist mit Links und
einer Rechtsgewinde. Kann man Dir Spezialkabel dann bei Dir für einen
Spezalpreis kaufen ;)

MooseC

von geloescht (Gast)


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von MooseC (Gast)


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Hast Du da an Tippkick gedacht?
"nun wenigstens sechseckick und nicht irgendwas sind"

Nun ist aber gut mit OT..  ;)

MooseC

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Jochen fragte:
>>Gibt es eine Art Bauteilliste mit (z.B. Reichelt-) Bestellnummern

und Guido antwortete:
>Ja - nicht nur eine Art sondern eine ausführliche Liste der
>Bauteile nebst Bestellnummer, Preis des Tages an dem die Liste
>erstell wurde und Bezugsquelle

Also entweder hab ich den Witz nicht verstanden, oder ich sitze auf der
Leitung, jedenfalls kann ich das nicht finden. Krieg ich bitte noch nen
Tipp wo ich suchen soll?

Gruß Jochen

von geloescht (Gast)


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von Breti (Gast)


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Wee, Post 255
bald gibts nen Overflow :)))

Gruß,
      Breti

von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
sind die Stiftleisten auch in einem 2,54 mm raster zu einander, damit
man problemlos eine lochraster platine draufstecken kann?

Gruß Tobias

von geloescht (Gast)


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von      (Gast)


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Respekt, das klingt ja recht beeindruckend!

von Scheintod (Gast)


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Hallo Guido,

1. Extrem geile Aktion.

2. Eine verständnisfrage für mich: Wenn can auf dem board sein soll,
weswegen dann den mega128 & nicht gleich den can128 nehmen? der hat den
controller 'on board' und braucht nur noch den Treiber. Ist ansonsten
pin-kompatiblel.

3. Frage zum Can-Treiber: Der ist ja 24V Highspeed. Eine Idee, ob es
dazu Pinkomptible versionen f. 12V Lowspeed gibt?

Schoene Gruesse

von Christof Krüger (Gast)


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Ich dachte bisher, dass der AT90CAN128 zwar angekündigt, aber noch nicht
wirklich verfügbar ist. Wenn das nicht stimmt, dann bitte korrigieren.
Der "normale" ATmega128 ist dagegen so gut wie überall zu
"normalen" Preisen auch in Einzelstückzahlen zu bekommen.

von Scheintod (Gast)


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Hab hier 'ne Handvoll rumliegen. War anfangs sehr zäh zu bekommen und
hatte noch die -AE (Angeblich Engeneering ;) Kennung. Die letzten 3 die
ich bekommen habe waren dann aber schon -AI (industrial?).

Die Doku ist noch Preliminary. Aber zu bekommen definitiv schon. Preis
in Stückzahlen wohl bei 7 EUR. Weiss nicht was der Mega kostet.

Schoene Gruesse

von Christof Krüger (Gast)


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bei Reichelt kostet der ATmega128 in 1er Stückzahlen 10,50€

Aber du hast den Grund, warum man den can128 nicht einsetzen sollte, ja
schön aufgelistet.

von Scheintod (Gast)


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Ich sag ja nicht, dass er nicht zu bekommen ist.

Ich sage nur: Am Anfang (vor 1/2 Jahr ca.) war es eher kniffelig.

Bezugsquellen gibts inzwischen Massenhaft. Hab leider gerade keine
parat, weil sich um sowas der Kollege kümmert. Da es am Anfang
schwierig war, haben wie alle möglichen Bezugsquellen ausprobiert &
inzwischen sogar einen kleinen Vorrat an sowohl -AE als auch -AI
Versionen der wohl auch noch für die nächsten Projekt reicht. Wenn es
interessant ist, könnte ich aber auch mal fragen, woher die nun alle
kahmen.

Ach ja. Irgendwo im Forum hier haben sich auch schon Leute das Teil f.
14 Eur von Reichelt geordert. Wobei ich den Preis eher überzogen finde.
Wie gesagt: 7 EUR schon gesehen (50 St. oder so. Wäre ja kein Problem
hier wenn eh der FPGA auch über Sammelbestellung geht).

Interessant an dem Teil ist halt die hohe erziehlbare
'Packungsdichte' und die recht einfache Benutzung. Simpelstes
'Entwicklerboard' das ich hier rumliegen habe ist eine
Adapter-Platine von Olimes f. den mega128 (4 EUR oder so) + Quarz +
CAN-Tranceiver über Flachbandkabel angelötet. Funktioniert zum Testen
einwandfrei.

Schoene Gruesse,

von Jochen (Gast)


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@Namenloser Scheintod:
Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du mal angibst, WO das Teil
"definitiv" zu bekommen ist. Das Schöne an Guido's Planung ist ja
gerade, dass jeder jedes Teil einfach z.b. bei Reichelt bekommen
kann.
Soweit ich verstanden habe, meint ihr das hier:
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc4313.pdf

Bitte darauf achten, dass diejenigen, die CAN (m.E. eine Option, kein
Muss) nicht bestücken wollen, dieses auch weiterhin (ohne Mehrkosten)
weglassen könnnen. Ich hab z.B. keine AT90CAN128 rumliegen, brauche
auch kein CAN, und schon gar nicht in Stückzahlen.

Gruß, Jochen

von Scheintod (Gast)


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@jochen: Das schöne am cann128 is ja die pinkompatibilität zum mega128.
Unterschied ist einzig: PIN ist beim can NC. Der Link von Dir ist ja
schon die Migration-Guide mit den Unterschieden. (Hab selber aber
bisher noch keinen mega128 benutzt sondern gleich den can128).

Ich frag mal nach, woher wir die Teile bekommen haben.

Schoene Gruesse

von OldBug (Gast)


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Das schlechte am AT90CAN128 ist, daß man sie definitiv nicht in großen
Mengen ordern kann! Nicht mal übern Distri!
Das war für mich der einzige Grund, einen PIC18 einzusetzen urks

Ich hatte zum Schluss einen Angebotspreis von ca. 9,50 bei Abnahme von
ca. 3000 Stück.

Der PIC18 kostet 5,70...

Noch fragen?

So wie Guido das entwickelt hat, finde ich, ist es die beste Lösung.
Für jeden ist was zum Spielen drauf...

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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Hallo zusammen!

Habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen mich doch mal mit
Mirocontrollern zu beschäftigen, bislang hat mich aber meist die
Bastelei abgehalten und der Umstand daß mir für mich persönlich kaum
sinnvolle Anwendungen außer dem Spaß an der Freude einfielen.
Warscheinlich braucht man erstmal nur den Einstieg und dann kommt man
nicht mehr davon los. Nunja, ich glaube dieses Projekt hier könnte für
mich eben dieser Einstieg sein.
Ich arbeite privat und beruflich viel mit Netzwerken und da wäre so ein
flexibel zu verwendendes Modul mit Netzwerkanschluß ein tolles
Einstiegsobjekt.

Ich hätte also prinzipiell auch Interesse an so einem Modul.
Stellt sich für mich aber von vornherein erstmal eine Liste von
Fragen:

- wieviel würde so eine Platine mit kompletter Bestückung
(Mikrocontroller, Ethernet Chip, externer Speicher, Anschlüsse,
Kleinteile, Gehäuse und alles was dazugehört) kosten?
- gibt es hier jemanden der willens ist für jemanden wie mich der
lieber programmiert als lötet das komplette Modul gegen
Aufwandsentschädigung zusammenzubauen? (ich bin nicht wirklich in der
Übung für feine Lötarbeiten, da würde diese Platine mein Können um
Längen überfordern)

Da meine Assemblerkenntnisse noch aus alten DOS-Zeiten stammen sind sie
entsprechend eingerostet aber ich hoffe das sich das leicht wieder
auffrischen läßt.
Knifflig stelle ich mir noch die Interaktion mit der Außenwelt vor
(insbesondere wenn's um komplexere Protokolle wie TCP/IP geht), sowas
hätte ich mir früher nicht im Traum überlegt es in Assembler zu
schreiben. Ist aber vielleicht eine Herausforderung wert. Einen Aldi-PC
nehmen, Linux draufspielen und einen Apache-Webserver installieren kann
ja schließlich inzwischen (fast) jeder. ;)

Was ich mir als mögliche Anwendung einer solchen Platine vorstellen
könnte wäre z.B.:
- Statusanzeige eines entfernt stehenden Servers über mehrzeiliges
Alphanumerisches Display (laufende Prozesse, Serverload, wichtige
Systemmeldungen), eventuell noch mit Blinklicht oder Summer bei
kritischen Fehlern
- Überwachung eines Gerätes oder Raumes mit Sensoren und übermittlung
der Daten via Ethernet an einen Server zur Aufzeichung/Analyse
- Mini-Webserver (einfach weil's Spass macht;)

Na jedenfalls hoffe ich mal daß dieses Projekt Früchte tragen wird.
Über ungefähre Preisabschätzungen würde ich mich freuen.
Ich schau jetzt erstmal dass ich den gesamten bisherigen Thread nochmal
-in Ruhe- durchlese. Ist ja schon irre viel geschrieben worden.

von Christof Krüger (Gast)


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Wie schon gesagt, für die Platine selbst musst du ungefähr 10€
einplanen, der ATmega128 kostet ebenfalls um die 10€, externen Speicher
+ CPLD musst du für den Anfang zwar nicht unbedingt haben, wenn doch,
dann rechne nochmal 10€ drauf. Den Kleinkram kann man schwer schätzen,
Guido wird irgendwann demnächst sicherlich eine Bestückungsliste
angeben. So viel ich bisher gesehen habe, wird die VOLLE Bestückung so
um die 70€ kosten, dann aber auch mit USB/MMC etc.

Man kann Mikrocontroller nicht nur direkt per ASM programmieren (was
natürlich ein anderer ASM ist als auf der i386 Architektur!), es gibt
u.a. BASIC und C-Compiler. Für das Platinchen wird voraussichtlich auch
eine Software geschrieben, aber das weiss OldBug sicherlich mehr, der
wollte das machen. Also um Geschichten wie TCP/IP bräuchtest du dir
dann keine allzu großen Sorgen machen, allerdings solltest du noch
etwas Geduld haben.

von Thomas (Gast)


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@ Rüdiger Winkelmann
Naja ich weis nicht ob dieses Projekt wirklich gut für den Einstig ist.

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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@Christof: Das ist ja von der Materialliste noch ein überschaubarer
Betrag. Nur müsste ich dann in der Wartezeit entweder noch eine Menge
Lötübungen mit meinem 15 Watt Lötkolben machen den ich irgendwann vor
zwei Jahren das letzte Mal gebraucht habe oder ich bräuchte nen
versierten Bastler der mir beim Zusammenbau hilft.

Ja, warscheinlich gibt es für die Prozessorarchitektur schon fertige
TCP Stacks als Libraries. Ich habe grad mal so überschlagen was
effektiv für mich so für Heimanwendungen in Frage kommen und mit
Ausnahme von dem Spaß-Webserver dürfte für das meiste eh UDP
ausreichen, viel einfacher zu verwalten.

Dass man für die Atmel Prozessoren einen anderen Befehlssatz braucht
ist klar, schockt mich aber auch nicht weiter. Unter x86 Architektur
kommt man heutzutage eh kaum noch dazu sinnvoll Assembler einzusetzen,
da hätte man jetzt wenigstens einen Anreiz mal ganz neu einzusteigen.
Eilig habe ich es mit dem Ethernet Board auch nicht, ist zum direkten
Einstieg wohl auch etwas zu komplex. Vielleicht sollte ich mir daher
vorher noch ein einfaches Experimentierboard zulegen um mal ein Gefühl
für die Atmel Programmierung zu kriegen.
Irgendeinen guten Vorschlag was ich da nehmen kann? Wie gesagt: Löten
ist nicht so mein Ding und ausser ein paar Taster, LEDs und wenn
möglich ein kleines Display nebst Programmierschnittstelle und Software
brauche ich für den Anfang nicht.
Ist hier im Thread etwas off topic, darum vielleicht lieber per Email.
Meine Adresse ist Duncan Punkt Blues bei Gmx Punkt de.

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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@Thomas: Für den direkten Einstieg nicht, aber als Anreiz um darauf
hinzuarbeiten. Für jemand wie mich der bislang eigentlich ständig mit
Netzwerken zu tun hatte ist das Projekt der erste richtige Anreiz sich
intensiver mit der Materie zu beschäftigen. Ich weiß nicht wie es euch
geht aber mich interessieren ganz allgemein interagierende Systeme mehr
als Insellösungen.

von Jochen (Gast)


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Soweit ich bisher verstanden habe, ist das CPLD in jedem Fall
erforderlich (oder was kann ich ohne machen?). Die von Christof
genannten 70,- erschrecken mich schon ein bischen, kann da auch nicht
ganz folgen. Ist das wirklich noch ohne Gehäuse? Ich ging bisher
(optimistisch blauäugig:o) von folgendem aus:
10,- Platine
10,- ATmega128
 3,- CPLD
 1,- neue ISA Netzwerkkarte mit RTL8019AS+FB2022+Buchse+LED's
 0,- (da vorhanden) serielle Buchse, Stiftleisten, R, C, Quarz
 x,- MCC Einschub, RAM, Versorgungsbuchse, (eben "größere
Kleinteile")
 y,- USB
 z,- Gehäuse

Wobei
  x (pauschal geschätzt) = 7..12
  y = mir völlig unklar, wäre ggf. interessant
  z (nicht erforderlich, von Guido genanntes ProMa3) = 8,50
und CAN nicht beachtet, da für mich nicht interessant.

Damit wäre ich (ohne CAN und USB) bei 45,- EUR inkl. Gehäuse. Falls ich
da drastische Denkfehler mache bitte darauf hinweisen, dann kann ich
nämlich nur eine statt zwei Platinen für mich bestellen. Ansonsten wäre
es vielleicht doch nicht schlecht, wenn Guido die Bestückungsliste
veröffentlicht, bevor letztlich die Platinen bestellt werden.

Gruß, Jochen

von Christof Krüger (Gast)


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Mal das Hühnerfutter (Rs und Cs) nicht mitgerechnet, kommen ja schon ein
paar Bauteile dazu:

Max3232, kostet bei Reichelt doch knapp 5€, der DC/DC-Wandler schlägt
mi 8,80€ zu Buche, der FT245 mit etwas über 6€. Die RJ45-Buchse kostet
dann nochmal 7€, evtl. kann man ja aber eine von der Netzwerkkarte
runterlöten.

Du siehst also, die 70€ sind wirklich worst case.

von geloescht (Gast)


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von Alex1 (Gast)


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Hallo Leute...

Wie waere es denn, wenn man fuer einige Teile eine Sammelbestellung
machen koennte. Ich komme z.B. nicht an einen RTL (ausser von einer
alten Karte).

Gruss
Alex

von Christof Krüger (Gast)


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Ich denke, die meisten von uns werden den RTL von einer alten Karte
löten, denn ansonsten kostet der neu mehr als einige alte Karten bei
eBay kosten.

von Jochen (Gast)


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Zum Thema "Netzwerkkarte ausschlachten": Davon ist ja überall die
Rede, wird wohl oft gemacht. Ist das jedem klar, wie das am besten
gemacht wird? Mir nämlich nicht so ganz.
Gibt's da irgendwo ein (vielleicht sogar bebildertes) Tutorial? So im
Stil von "Zuerst die Leds ablöten. Dann den Filter, indem die
einzelnen Beinchen nacheinander entlötet werden. Nun mit einem
Heissluftföhn die Kartenrückseite gleichmäßig abfackeln (dabei IC Seite
nach unten halten, im Freien durchführen) bis der IC runterfällt. Dann
die Buchse raussägen..." oder so ähnlich eben:o)

Gruß, Jochen

von Alex1 (Gast)


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Ja, genau so geht das auch.

Alex

von geloescht (Gast)


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von Simon (Gast)


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ich hätt gerne auch einen RTL9019 und ne platiene.

von Christof Krüger (Gast)


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+++ NEWSFLASH +++

ACHTUNG!

Es gelang eine phänomenale Beobachtung! Die ungeklärten Fälle
unerklärlich verloren gegangener bzw. verlegt geglaubter ICs können
nun aufgeklärt werden.
Aus gegebenem Anlass wird geraten, ICs besonders gut an der Platine
festzulöten bzw. in besondere Gehegen aufzubewahren.

http://xs14.xs.to/pics/05056/yetanotherkaefer.gif

+++ NEWSFLASH +++

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

@all, die einen RTL8019AS suchen:
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht! Als erstes gleich mal
die Schlechte:
Meine Sammelbestellung für die RTL8019AS Chips ist schon abgeschlossen.
Wir hatten schon genug Leute zusammen, und haben die Bestellungs schnell
abgewickelt (ich brauchte die Dinger schon -> mein Board läuft
bereits)!

Die gute Nachricht ist, dass ich über eBay aus Amerika noch einige RTL
IC's ergattern konnte. Die sind zwar noch nicht da, aber zumindest
schon bezahlt! Falls also jemand wirklich noch dringend RTL8019AS Chips
soll er sich direkt bei mir melden! Was die Dinger kosten, weiß ich noch
nicht genau! Wird aber so um die 5-7 Euro + 1-2 Euro Versand liegen!

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi

Guido: ist mein mail angekommen?

Gruss Flo

von geloescht (Gast)


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von Malte (Gast)


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Hallo,
ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile und bin am Überlegen ob
ich mir eine Platine bestellen soll oder nicht. Was mich am meisten
Abschreckt ist das Löten der SMD Bauteile, da ich bisher nur Bauteile
im normalem 2,54mm Pin Abstand gelötet haben. Nun habe ich
http://www.mikrocontroller.net/wiki/SMD_L%F6ten
gelesen und wie es aussieht scheint das SMD Löten nicht all zu schwer
zu sein wenn die Pads vorverzinnt sind.
Ist das bei den Platinen der Fall?

von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
das SMD loeten ist echt nicht schwer. mit ein bischen entloetlitze und
flussmittel geht das ganz prima. Ein bischen ueben sollte man zwar aber
dann stellen die auch kein hinderniss mehr da. Ich hab mir am wochenende
auch ne kleine platine mit rtl und nem mega 8 draf gemacht.

http://kudd-radio.com/~schneider/mega8ethernettop.jpeg
http://kudd-radio.com/~schneider/mega8ethernetbot.jpeg

hab den rtl von einer alten nic runtergenommen und die platine bei den
zwei smd ics mit fittingsloetpaste verzinnt. Funktioniert bis jezt auch
prima, die pings kommen wieder zurueck :)

Das design basiert auf der netzwerkkarte von uli, die ich ein bischen
abgeandert und einen mega8 auf die andere seite gesetzt hab.

Das ding soll kein mmc webserver werden, sondern einfach nur fuer
einfach steuer und messaufgaben im netz dienen. daher braucht man auch
keinen großen mega und man kommt mit vll. 6 euro materialkosten aus.

Gruß Tobias

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


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Hallo, Guido

hatte gestern eine EMail verfasst das ich an der Platine interesse
habe.

Gruß Topsoft

von Stefan (Gast)


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@Tobias

Hast du zu deinem Projekt schon nähere Infos.
Die minimale Größe ist echt reizend.
Wird das  was mit der Codegröße?
Man  sieht in anderen Treads, dass sich oft über den Platzbedarf
unterhalten wird.

von Florian (Gast)


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Hat hier jemand mitgeboten? nicht das wir uns hochbieten ...

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=26807&it...


Gruss Flo

von john (Gast)


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hi florian,

ich wollte heute abend versuchen mir ebay artikel 5750787358 bzw
5750787363 zu ergattern.

die ganzen 10 karten brauche ich nicht, würde die hälfte (5 stück) zum
preis weiter geben, den ich bezahlt habe.

kannst dich ja per email melden, gegen seitig hoch bieten währe ja
blöd. kann ja einer bieten und der andere muss dann eben 2-3 tage
länger warten.

bei deinem link kommt leider ein fehler, aber ich nehme an, das wir
über die selbe auktion reden.

gruss
john

von Stefan Libbe (Gast)


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Das stehende Gebot ist von mir.

Von den 15 auf die ich biete würden mir ebenfalls 5 reichen.
Würde den rest auch abgeben.

von Dieter Brüggemann (Gast)


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Hallo Stefan

Hätte Interesse an 5 Stück der Platinen, falls du sie bekommst.

Dieter

von Jochen (Gast)


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Hoffentlich im Interesse aller:
Macht es vielleicht Sinn, eure ganzen ebay Absprachen in einen eigenen
Thread "ebay Netzwerkkarten" zu verlagern?

Nix für ungut, Jochen

von john (Gast)


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hi stefan,

hatte dir ne mail geschickt

ich würde auch gerne 5 stückl haben für florian und mich

gruss john

von kern helmut (Gast)


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wieder einlogen habe falsche zeile getibt danke Ps. wann kann man
platinen bestellen damke kern helmut

von geloescht (Gast)


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von michael107 (Gast)


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Hallo Guido

deine Platine finde ich einfach klasse. Ich habe mir auch schon
überlegt eine eigene zu machen, hat sich jetzt wohl erledigt.

Wie kommt man an deine Leiterplatte ran ?
Nimmst du Bestellungen auf Zuruf an oder wie ist das Vefahren ?

Gruss Michael

von Malte (Gast)


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@michael107
Schick Guido eine Mail mit "Ethernet AVR Modul" als Betreff

@Guido:
Dass mit dem Betreff hab ich eben erst gesehen, nachdem ich heute
morgen eine Mail für die Bestellung einer Platine an dich geschickt
habe. Ich hoffe die Mail wurde trotzdem nicht als Spam aussortiert.

von geloescht (Gast)


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von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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Hallo!

Nochmal ne Frage zum Verständnis:
Der USB Anschluß auf der Platine, wird das ein USB Device Anschluß oder
ein USB Host Anschluß? Sprich wird die Ethernet-Platine über USB an
einen PC angeschlossen (z.B. zum Upload von Daten) oder werden an die
Ethernet-Platine über USB Geräte angeschlossen (wie Webcam oder sowas.
Wäre schön, stelle ich mir aber kompliziert vor. Die meisten Webcams
kriegt man ja nicht einmal unter Linux auf einem "vollwertigen"
Computer zum laufen)?

Ansonsten: Ich finde es Klasse dass der Prototyp funktioniert und
verfolge den Thread weiterhin mit höchstem Interesse. Noch einmal die
Anfrage: Wenn jemand bereit wäre mir beim Bestücken einer Ethernet
Platine unter die Arme zu greifen, bitte melden.

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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Sieht ja nett aus / hört sich gut an..
ich frage mich gerade ebend nur, wie man die LP im Gehäuse befestigt??

wenn man nicht das Gehäuse mit den schienen an den seiten nutzt??


nur eine Anregung

von Jochen (Gast)


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Hi Jens123,
das mit den nicht vorhandenen Befestigungslöchern frag ich mich schon
seit Wochen:o) Ich tippe auf irgendwelche Klebefüße.


Hallo Guido,
der kurzen Notiz auf deiner HP entnehme ich, dass die Platinen bestellt
sind? Wirklich in blau?

Damit ich nachher nicht als einziger ohne Bauteile dastehe, sollte ich
dann wohl langsam mal an die Bauteil Bestellung gehen. Dazu wäre es
gut, wenn ich wüßte, ob die Bauteilliste inzwischen offiziell ist oder
wann sie ggf. nochmal angepasst wird. Und natürlich, ob sich jemand
gefunden hat, der dir programmierte CPLD's bereitstellt, oder ob ich
das CPLD selbst besorge (und dann auf vom Himmel fallende SW für den
AtMega hoffe, die das programmiert).


Gruß, Jochen

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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@Guido: [Re: USB] Dachte ich mir schon, wollte aber nochmal zur
Sicherheit nachfragen.
Hast du die Platinen nun schon bestellt (sprich bin ich zu spät mit
noch Interesse anmelden)?


Um hier auch endlich mal etwas produktives beizutragen:

Ich habe zwischenzeitlich sieben ISA Ethernet Karten mit RTL8019AS
ergattert. Da ich bestenfalls eine Ethernet Platine haben möchte habe
ich damit sechs Netzwerkkarten zu vergeben.
Die Karten haben zudem einen Eprom-Sockel (28 pol), zwei 8-fach und
eine 5-fach Steckleiste (für Adress bzw IRQ Jumper und optionalen AUI
Anschluß. Kann man wohl recyclen), gewinkelte Doppel-LED (Link/Activity
grün/rot) und folgende Bausteine (ich schreib die Bezeichnungen einfach
mal ab):

DC-101 YCL 5V->9V 9645
16PT-005B YCL 9646
20F001N YCL 9642G
MYSON MTD392N 9645 EA
ATMEL 632 93C46 PC
20 MHz Quarz

plus RJ45 Buchse und Kleinkram

Die Karten müssten eigentlich alle OK sein.
Biete 6 Karten. Suche (immer noch) Lötbeistand ;)

(email: duncan Punkt blues at gmx Punkt de)

von Stefan May (Gast)


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Also wer Lötbeistand braucht, darf sich bei mir melden.

ciao, Stefan.

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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@Stefan: meld ;)

...vorausgesetzt ich krieg von Guido noch eine Platine und es ist nicht
zu spät dafür.

@Guido: Hätte gerne (nur) eine Platine.
(Wenn ich mit Stefan einig werde wegen Bestückung und er auch Platinen
haben will, dann kann meine gleich mit an ihn geschickt werden und ich
geb ihm vorher das Geld dafür oder so)

von geloescht (Gast)


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von womisa (Gast)


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Hallo

@Guido wenn man an Dich eine E_Mail schickt, kommt eine "leere"
E_Mail zurück.

MfG
Achim

von geloescht (Gast)


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von womisa (Gast)


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Hallo

@Guido, na klar da ist nichts!?

MfG
Achim

von womisa (Gast)


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Hallo

@Guido nochmals E_Mail Attachment. Seltsam? Deine "Anlage" wird nicht
als Attachment angezeigt (Firefox). Sobald man jedoch "InlineView"
aktiviert, wird Dein Text angezeigt. Habe ich normalerweise
deaktiviert.

Sorry
Achim

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Vielleicht hatte ich das zu undeutlich formuliert:

Ein nicht programmiertes CPLD zu beschaffen ist nicht schwierig, und
wir waren uns einig, dass Guido sie nicht alle auflöten soll, nur um
sie zu programmieren.
Die Frage ging also eher dahin, ob sich z.B. Hagen oder sonst jemand
schon bereiterklärt hat, die Dinger (ohne sie aufzulöten) zu
programmieren und sie dann programmiert beizustellen. Guido hat ja
soweit ich verstanden habe keinen Programmer dafür.
Was macht es sonst für einen Sinn, wenn Guido auch noch die CPLD's
handhaben muss?

Vielleicht habe ich auch nur wieder alles falsch verstanden:o)
Jochen

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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Also ich kann sie nicht programmieren da mir einfach der 170 Euro teure
Sockel fehlt, schenkt mir einen :=) und ich mach es.

Was ich dagegen vorziehe ist das jeder selber den AVR auflötet und den
AVR mit einem speziellen HEX File programmiert und diesen erstmal
testet. Danach lötet man den CPLD drauf und verbindet den AVR mit dem
CPLD über die Header und schaltet das Board ein. Der AVR programmiert
dann sofort das CPLD. Das HEX File könnte sogar noch einen kleinen
Gesamt-Hardware-Test enthalten der gleich im Anschluß gemacht wird.

Nur könnte es damit ein ganz kleines Problem geben :) Ich habe Guido 5
CPLD's geschickt die ich bei eBay als "vorprogrammierte" Teile
ersteigert hatte. Guido berichtete das nach dem Einbau dieser Teile
durch das alte CPLD Program der CPLD sehr heis wurde und 250 mA
verbrauchte.

Gruß Hagen

von Hagen (Gast)


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Ok, der Typ bei ebay hat CPLD's und möchte die möglichst schnell
losweden. Wenn Guido 60 Platinen bestellt so bräuchte man auch max. 60
CPLDs. Scheiß auf Vorbehalte usw. wir könnten dem Typ ne EMail schicken
und einen fairen Preis für 50 CPLD's aushandeln. Ich würde mal sagen <
1 Euro pro Stück. Guido würde das dann auf den Platinenpreis
draufrechnen. Ok, mir persönlich würde das nichts mehr bringen da ich
meine 5 Teile schon habe :)

Gruß Hagen

von Christof Krüger (Gast)


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Hagen: Wenn du ein AVR programm schreibst, dass den CPLD beschreiben
kann, dann los! ;)

von Hagen (Gast)


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er hat auch auf seiner WEB Seite die Preise erhöht
http://www.xeyon.de/4984.html waren mal bei 1.20 Euro

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Christof Krüger (Gast)


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Ja, sieht sich hier jemand dazu im Stande das zu implementieren? Wenn
nicht, dann kann man die Option unter den Tisch fallen lassen.

von Jochen (Gast)


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@Guido: ich mach mir einfach zu viele Gedanken:o) Aber wer kann auch
ahnen, dass du die inzwischen selbst programmierst?*g*
Dann brauchen wir ja jetzt "nur" noch einen anderen günstigen
Anbieter finden. auf die Suche machend

von Hagen (Gast)


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Zum JTAG programmieren per AVR:

ich habe bei Xilinx den Sourcecode zur Interpretation der XSVF Dateien
runtergeladen. Es müsste ziemlich einfach sein auf dessen Basis das für
den AVR zu kompilieren. Einige kleinere Änderungen und schon dürfte das
laufen. Man muß dann nur die normalen textbasierten SVF Dateien in das
prohibitäre binäre XSVF Dateiformat von Xilinx konvertieren. Auch dafür
gibts schon eine fertige Software.

Nur würde ich ungern diese Arbeit machen ohne vorher zu wissen ob man
auf diese Weise auch andere SVF Dateien anderer Hersteller benutzen
kann, also nicht nur auf Xilinx Devices beschränkt ist. Wenn ja, es
also kompatibel ist, dann kann man mit einem AVR + dem Source CPLD's
und auch FPGA's über JTAG programmieren.

Der große Vorteil wäre das man diese XSVF Dateien auf ganz
unterschiedliche Art in den AVR bekommen kann. Zb. im FLASH als
kombiniertes HEX File für den AVR. Oder mit gleichem Code wäre es auch
möglich ein XSVF über MMC/FAT in den SRAM zu laden und von dort aus
auszuführen, oder eben per TCP/IP/CAN/RS232 zu übertragen.


Gruß Hagen

von Stefan May (Gast)


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Um auch mal was dazu beizutragen. Ich würde anbieten, die Platinen
fertig nach Wunsch zu bestücken. Inklusive der Programmierung der CPLDs
und eines Testprogramm oder Bootloder im AVR. Wer also das ganze Projekt
fertig bestückt haben möchte, der sollte sich bei mir melden. Ist
bestimmt für die ganzen Lötungeübten und SMD-Angsthasen im Forum
hilfreich. :-)

Zur Programmierung: Kann man nicht statt eines Sockel eine Platine
nehmen und den CPLD einfach mit dem Finger draufhalten? Sollte doch
genügend Kontakt geben. Wenn es viele zu programmierende CPLDs sind,
könnte man das ganze auch mechanisch etwas eleganter gestalten, so daß
man den Chip nur noch festhalten muß.

ciao, Stefan.

von Einhart (Gast)


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Hallo Stefan,

das mit dem "auf die Platine drücken" hat beim Tiny funktioniert.
Aber der hat auch nur 8 Pins. Bei den CPLDs wird das kaum gehen. Die
Pins sind nicht elastisch genug. Wenn da einer leicht verbogen ist
klappt das nicht mehr - und richten wird man sie auch kaum können.

Gruß
Einhart

von Hans (Gast)


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Ich hab mich ein bisserl umgeschaut bei xilinx...weil wenn es eine
update-cpld funtkion nicht gibt würde ich sie über kurz oder lang
nachimplementieren ;)

also das hab ich gefunden... sollte doch alles sein was man so braucht
... http://direct.xilinx.com/bvdocs/appnotes/xapp058.pdf

ich hoffe das hilft unseren schon board besitzern ;)

73 de oe6jwf / hans

von Hagen (Gast)


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Hi Hans,

jo genau die sprach ich oben an :) Ich habe den dazugehörigen Source
schon gezogen und analysiert. Es dürfte nicht schwierig sein diesen
anzupassen. Nur, würde ich eben gerne damit beliebige JEDIC Dateien per
JTAG verwenden können, zb. auch Alteras Quartus II. Leider ist das Ding
heute schon 4 mal abgekackt, und ich bekomme es einfach nicht hin ein
JAM, JEDIC oä. File aus meinem VHDL zu erzeugen.
Ich möchte also, wenn ich schon die Sourcen transliere, auch möglichst
nicht nur auf Xilinx beschränkt sein.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Daniel P. (Gast)


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Nicht schlecht,

Wieviele Platinen hast du denn bestellt und wann ist Liefertermin?

Wie wird das denn jetzt mit den CPLDs gehandhabt? Schickst du mir einen
mit?

von Volker Kattoll (Gast)


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@Guido:

Ist bei mir etwas "schief" gelaufen?
1. Bestellmail über 5 EA erstellt.
2. Antwortmail erhalten.

Das ist bisher alles.
Habe ich irgendwelche Mails übersehen oder nicht bekommen?

Wenn ich deine Antworten im Forum richtig interpretiere, ist
die Bestellung für die Platinen raus?
Keine Bankverbindung, kein Geld vorab?

Ist das der Sachstand, oder habe ich gepennt?

Gruss
Volker

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Hagen (Gast)


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"Sorry, aber ich sitze selber auf heißen Kohlen."

Na, bei einer Erkältung wie bei dir scheinen doch heiße Kohlen zu
helfen. Schwitz dich aus und gute Besserung :)

Gruß Hagen

von Hagen (Gast)


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So, habe mir jetzt mal das SVF/XSVF Format reingezogen und den
Sourcecode von Xilinx analysiert.

Aus zwei wichtigen Gründen kann man das nicht auf AVR's portieren.
1.) eine XSVF Datei ist ca. 600% größer als die reinen Daten, ein
XC9532 benötigt also ca. 45Kb für die XSVF Datei. Das würde ja noch in
den ATMega128 reinpassen, aber auch nur dort.
2.) das SVF JTAG Protokoll benötigt riesige Datenbuffer im SRAM um die
Daten für TDI + TDO + Masken zu speichern. Dies ist protokollbedingt.
Um den Xilinx Sourcecode zb. für einen FPGA zu benutzen braucht man
mindestens 10Kb an SRAM. Ok, auch hier gibt es Verbesserungen, da ein
CPLD von Xilinx nicht diese riesigen Buffer benötigen würde.

Beide Einschränkungen würden aber dazu führen das ich 7 Tage an dem
Source arbeite nur um ihn speziell für kleine CPLD's und AVR's mit
wenig SRAM anzupassen, die Flexibilität geht dabei flöten.

In 2 Stunden hat man aber das ParPort JTAG Kabel selber gelötet und
WEBPack installiert, und in +30 Minuten schreibe ich euch eine
Anleitung dafür.

Der Aufwand lohnt sich also nicht, und ehrlich gesagt habe ich nicht
den Bock die gemachten Protokoll-fehler irgendwie umgehen zu müssen.

Aber als positive Erkenntnis kann ich sagen: Alteras SVF Dateien
erzeugt mit Quartus II sind kompatibel zu den Xilinx SVF Dateien. Man
kann diese also ohne Probleme in das XSVF Format konvertieren.

Gruß Hagen

von OldBug (Gast)


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@Hagen:

Das billigste JTAG-Kabel für die Xilinx ist in gut 10 Minuten selbst
gelötet. Siehe "Programmierbare Logik"-Forum. Dieses Kabel
funktioniert bei mir einwandfrei und besteht aus nur drei(?)
Widerständen und ein wenig Silberdraht :)

Ich habe aber auch die Möglichkeit, die CPLDs in einem dafür geeigneten
Gang-Programmer zu beschreiben, was ich Guido heute morgen schon
mitgeteilt habe. Mal sehen, wie wir das machen. Vielleicht gibts ja
wirklich jemanden, der sich das CPLD selber Programmieren möchte usw...

von Hagen (Gast)


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das blöde an den Xilinx ist das sie nur über JTAG programmiert werden
können. Die Altera Steine kennen verschiedene Modis, wie auch den PS
Modus. Dort wird einfach der reine Bitstrom übertragen.

Wie gesagt, der Aufwand mit den SVF Dateien lohnt sich nicht.
Ein XC9572 würde eine XSVF Datei benötigen die mehr als 70Kb groß ist,
ein Altera MAX mit 128 Makrozellen benötigt eine XSVF Datei die sage
und schreibe 400Kb groß ist.
Bliebe nur eines übrig: man baut sich sein eigenes Protokoll und
Dateiformat das die JTAG Befehle besser und effektiver speichern kann.

Nur wozu dieser Aufwand ?

Gruß Hagen

von OldBug (Gast)


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Ja, ich seh da auch keinen Sinn drin!
Kann Dir da nur zustimmen: entweder selber JTAG-Adapter basteln oder
Programmiert über Guido einkaufen...

von Stefan May (Gast)


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Weiß schon jemand eine Alternative Bezugsquelle für die CPLDs?

Eine Anfrage an materialboerse.de ergab einen Stückpreis von 2.85
Euro/Stück zzgl. MwSt und Fracht bei einer Abnahme von 100 Stück.

ciao, Stefan.

von Stefan May (Gast)


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Und noch was zum programmieren der CPLDs:

http://www.ethernut.de/en/xsvfexec/index.html

ciao, Stefan.

von Hagen (Gast)


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@Stefan: das wäre das gewesen was auch ich vorgehabt hätte :)
Allerdings in xsvfExec.c findet man ab Zeile 336 eben 6 Buffer mit
MAX_BITVEC_BYTES Größe, wobei MAX_BITVEC_BYTES = 5 gesetzt wurde. Das
funktioniert zwar mit den kleinen CPLD aber bei Altera CPLDs oder
FPGA's müsste MAX_BITVEC_BYTES auf mindestens 2048 angehoben werden.
Das wären weit mehr als 10Kb SRAM.

Aber interessant ist es schon da auch in deren Einführung über das XSVF
Format sich meine Meinung wiederspiegelt :)

@Bezugsquelle CPLD:
2.85 Euro pro Stück ist zuviel, für 1.60 das Stück könnte man die immer
noch beim eBay Händler kaufen den Guido aber boykottieren will :)


Gruß Hagen

von Bernsen (Gast)


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Hallo,

Ihr sprecht hier immer davon, dass das CPLD Programmieren so ein großes
Problem ist. Wieso? Kann ich nicht einfach TCK, TDO, TMS und TDI anlöten
und schwup die wup fertig??? Habe ich vielleicht etwas übersehen??

Danke

von Moritz (Gast)


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Hi,
welcher typ des XC9536 wird exakt benötigt ? Bauform temperaturbereich
voltzahl .... ?

mfg
Moritz

von Hagen (Gast)


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:) Jo, das wäre es wenn du mit einer Software auf dem PC über ein
paralleles Datenkabel den CPLD programmierst. Das ist aber einigen
Bastlern zu kompliziert und deshalb kam ich auf die Idee den CPLD
direkt durch den ATMega128 Onboard programmieren zu lassen. Das ist
schon was anderes da du ja in den AVR das JTAG Protokoll reinbekommen
musst, nebst den Daten für den CPLD. Als Ergebnis der Suche kam das
SVF/XSVF Format raus, das schon als Sourcecode bei Xilinx rumliegt.
Aber nach Analyse der Komplexität ist es einfach Schwachsinn sich 7
Tage damit rumzuschlagen, wenn ein simpler ParPort Programmer nur 30
Minuten Arbeit benötigt.

Gruß hagen

von Hagen (Gast)


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@Moritz: der XC9536 eben. Das ist der 5 Volt Typ und sollte < 60ns
haben. Bisher funktionstüchtig getestet wurde der 7ns Typ. Die längste
Singallaufzeit ist laut Simulation dabei 16ns. Der AVR steuert seine
Leitungen mit ca. 64ns an. Bauform TQPF44. Temperaturbereich ? hängt
von dir ab, wenn du das Board in der Kühltruhe betreiben willst sollte
es schon einer mit erweiterten Bereich sein :)

Gruß Hagen

von Jochen (Gast)


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@Moritz:
Guido hat wenn ich nicht irre folgenden genannt (reichelt):

XC 9536-15 VQ44  5V ISP CPLDs, 15ns

In Anbetracht des $-Kurses hab ich hier im Forum noch
http://www.digikey.com gefunden.

Gruß, Jochen

von Malte (Gast)


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Hallo,
Guido hat in seiner Bauteil Liste den 628512-70 M als SRAM stehen.
Spräche irgendwas dagegen den durch den 628512-55 M zu ersetzen?
Letzterer sollte dank des schnelleren Timings weniger Probleme machen,
wenn der AVR mit 16MHZ getaktet wird - nebenbei ist er auch noch 30Cent
billiger. Für beide Chips gibt es nur ein Datenblatt - wohl gleiches
Gehäuse + Pin-Belegung.

Übrigens bietet jetzt auch Reichelt den AT90CAN128 an, hat sich
allerdings in der Kategorie Drams/Srams versteckt.

Ansonsten noch eine Idee/Anfrage, da der externe SRAM wegen seiner
Größe nicht komplett automatisch vom ATMEL Adresssiert werden kann,
sondern immer nur einzlene Blöcke ansprechbar sind: Läge es nahe einen

Scheduler für mehrere Tasks zu schreiben, der jedem Task automatisch
seinen eigenen Speicherblock im externem SRAM auswählt? Also so dass
sich die einzelnen Tasks nicht um die Auswahl der Speicherbank kümmern
müssen? Oder besteht hierdran kein Bedarf, bz. wäre die Realisierung zu
kompliziert?

von Tobias Schneider (Gast)


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Ich denke das Ethernut projekt mit seinem NutOS ist da was du suchst.
Das kann schon mit threads und banked memory umgehen und ich werde wenn
ich bei mir was am laufen hab mal versuchen eine portierung zu
wagen(falls ueberhaupt erforderlich)

Gruß Tobias

von Hagen (Gast)


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"Spräche irgendwas dagegen den durch den 628512-55 M zu ersetzen?"

Nein nichts, schon garnicht wenn billiger :)
Guido hat das Pinning der verschiednene SRAM Typen -> Speichergrößen
schonziemlich clever geroutet. Es können alls SRAM's von 32Kb bis
512Kb benutzt werden. Für Typen <= 64Kb macht aber das Banking durch
den CPLD keinen Sinn.

@Banking in Threads per Sheduler:
würde alles gehen, nur warum sollte man das nutzen wollen ?

So wie es derzeit aussieht werden Stack + globale Variablen im internen
SRAM liegen, 1.) ist da das Program schneller und 2.) das Handling mit
WinAVR , AVR Studio unkomplizierter.
Oberhalb von Addresse 0x1500 bis 0x7FFF liegt der dynamisch verwaltet
Heap mit 27Kb Gesamtkapazität. Das dürfte ausreichend sein.
Der Speicherbereich 0x8000 bis 0xFFFF, also 32Kbin Bank 1 kann beliebig
in die externen SRAM Pages mappen. In diesen Page liegen wohl meistens
große Datenbuffer, zb. für die MMS/SD FAT Routinen oder für den TCP/IP
Stack. Diese Pages werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dynamisch
verwaltet sondern per Konfiguration statisch durch den Programmierer
verteilt.

Diese Vorgehensweise dürfte die optimalste sein, in Bezug auf
Einfachheit und Flexibilität. Bedenke, willst du Pageübergreifend
arbeiten so musst du mit 32Bit Zeigern arbeiten und deren Addressen vor
jeden Zugriff dekodieren und die entsprechenden Bänke einblenden. Das
dürfte viel zu langsam und kompliziert werden. Davon mal abgesehen
frage ich mich warum ein Task ansich soviel Speicher benötigen sollte.
Der Task selber als Datenstruktur wird im OS verwaltet.

Gruß Hagen

von Malte (Gast)


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Danke,
und von Adresse 0x1000-0x1500 liegen da dann die Buffer/Register des
RTL Chips?

PS: Wenn die Infonmationen soweit sicher sind, könnte ich die mal auf
die entsprechende WIKI Seite
http://www.mikrocontroller.net/wiki/AVR_Ethernet_Platine
eintragen, sonst ist es nur ne Sache der Zeit bis die Frage wieder
gestellt wird :-)

von OldBug (Gast)


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Ich nehme Hagen da einfach mal ein bißchen Arbeit ab, das VHDL ist
wirklich Beispielhaft! Danke!

Ich habe inzwischen die Verschiedensten Varianten ausprobieren können:
Die eben von Hagen angesprochene wird die effektivste sein, da man
sonst viel zu viel Verwaltungskrempel
(Zeigerdekodierung/Kontextwiederherstellung etc.) vor jedem
SRAM-Zugriff erledigen müsste.

Ein Beispiel:

Legt man die Variablen (sections .data/.bss) in die Page 0 des externen
SRAM und den Heap in die Page 1, müsste man entweder bei jedem Zugriff
auf eine Variable, oder bei jedem Zugriff auf einen mit malloc
reservierten Block gewährleisten, daß das Bank_Reg im CPLD korrekt
gesetzt ist, wenn man das gesamte SRAM nutzen möchte.

Legt man die Variablen und den Stack in das interne SRAM, so kann man
durch Bank_0 in Page 0 des ext. SRAM ab Adresse 0x400 des SRAMs (0x1500
im Adressraum des AVRs) den Heap Platzieren und gleichzeitig auf eine
der maximal 8 Pages des SRAM durch Bank_1 zugreifen!
Das kann dann das Shadow-RAM unterhalb von 0x400 (0x1500) der Page 0
oder eine der restlichen 32kByte-Pages sein.

Das ganze ist natürlich ein wenig trocken, ich bastel grad an einer
"einfachen" Implementierung der ganzen Geschichte, um das etwas
besser "an den Mann" bringen zu können.
Ich denke, morgen werde ich da etwas zur Verfügung stellen können.

von OldBug (Gast)


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1. Quatsch, nicht 8 sondern 16 Pages (16 * 32k = 512k)!!!

2. Oh, ich hab was vergessen: Ich wollte Malte noch Anworten!

Hier mal die Speicherbelegung:

 Address-Space of "Ethernet AVR Modul":
 --------------------------------------

   __________________
  |                    | 0xFFFF
  . external SRAM      . "Bank_1"
  . max. 16 x 32kByte  . 0x7FFF
  . = 512kByte         . "Bank_0"
  |                    | 0x1500
  |--------------------|
  |                    | 0x14FF
  . Ethernet           .
  . Realtek RTL 8019   .
  .                    .
  |                    | 0x1400
  |--------------------|
  |                    | 0x13FF
  . USB                .
  . FTDI245xx          .
  .                    .
  |                    | 0x1300
  |--------------------|
  |                    | 0x12FF
  . CPLD               .
  . external 8Bit Port .
  .                    .
  |                    | 0x1200
  |--------------------|
  |                    | 0x11FF
  . CPLD               .
  . Memory Controller  .
  .                    .
  |                    | 0x1100
  |====================|
  |                    | 0x10FF
  . ATMEGA128          .
  . Registers          .
  . internal SRAM      .
  |                    | 0x0000
   __________________


Ich hoffe, das bringt etwas Licht ins Dunkle... ;)

von Hagen (Gast)


Angehängte Dateien:

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:)

von Jochen (Gast)


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CPLD Beschaffung:
Der von Stefan genannte Preis von 3,30 EUR (wir rechnen ja mit MwSt:o)
ist doch gar nicht schlecht. Eine Anfrage beim Distributor direkt ergab
einen Preis (für mittelständischen Bestandskunden) von ca 2,50 EUR (bei
Abnahme von 100 Stück). Dieser Preis wird angeblich direkt von Xilinx
kalkuliert. Was die Frage aufwirft, warum die ebay Teile so günstig
sein können. Leider ist eine Bestellung über meinen AG nicht möglich,
allenfalls könnte ich anfragen ob die an mich privat zum gleichen
Preis liefern würden. Dazu müßte ich aber erstmal wissen, wie ich
schnell, einfach und sicher 95 Stück davon wieder loswerde, und damit
meine ich keinen Einzelversand, weil ich z.B. kein Verpackungsmaterial
dafür habe.

@Hagen: Danke für die Grafik. <ironic>Lässt mich wieder drüber
nachdenken, den RAM und das CPLD einfach wegzulassen:o)</ironic>
Eigentlich will ich die ja für future-use bestücken, um alle Optionen
zu haben obwohl die aktuellen Anwendungen keinen Bedarf für viel RAM
oder Flash haben.

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Stefan May (Gast)


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Vielleicht sollte Dir jeder nochmal mailen, wieviele CPLDs er braucht
und ob die eventuell programmiert sein sollen. Ich brauche 5 Stück bei
einem Preis von 2 Euro (oder günstiger) ohne Programmierung.

ciao, Stefan.

von Jochen (Gast)


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Ich fänd's übersichtlicher, wenn Guido dazu ne Rundmail raushaut, auf
die jeder antwortet.

von geloescht (Gast)


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von Alex1 (Gast)


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Hallo..

Das mit der Rundmail ist eine gute Idee. Ich brauche zwar keine, aber
diejenigen, die welche brauchen, koennen sich das bestellen.

Vielleicht sollte man beim naechsten mal so etwas wie einen WEBShop zum
Projekt einrichten, so dass man die Daten dementsprechend gleich fuer
eine Bestellung (und so..) vorbereiten kann und denjenigen (in diesem
Fall Guido) nicht so viel Arbeit macht.
Vielleicht kann man das auch grundsaetzlich so machen!?

Alex

von OldBug (Gast)


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Also ich halte die Einrichtung eines WebShops für noch viel aufwendiger,
oder liege ich da falsch? Habs selber noch nicht gemacht... :)

von Alex1 (Gast)


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Hallo..

Ich habe das mit dem WebShop auch noch nicht gemacht, aber es soll ja
sehr viel und einfaches geben.

Aber mal etwas anderes (hab ich vorhin vergessen):
-Wenn ich die CPLDs selbst Programmieren moechte, wo bekomme ich den
VHDL Code her?

Alex

von OldBug (Gast)


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Ich denke mal, das wird noch alles auf einer Webseite zum Download
angeboten, genauso wie mein Testcode und der ganze Ethernet-Krempel.

Aber sowas bereitet natürlich auch unheimlich Arbeit, und da müssen wir
Guido einfach ein Bißchen Zeit für geben!
Wichtiger ist jetzt erst mal, daß die Leiterkarten und CPLDs rankommen,
und das ist schon "genug" Arbeit ;) ...

von geloescht (Gast)


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von Alex1 (Gast)


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Hallo zusammen!

War nur ne Idee.
;-))

Alex

von Jochen (Gast)


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Hallo,

es liegt mir natürlich fern, Guido letztlich fertige Bausätze
verschicken zu lassen. Das kann ja nicht das Ziel sein. Wenn ich mich
recht entsinne, war er es aber selbst, der die Frage nach einer
Sammelbestellung der MMC-Kartenhalterung aufgeworfen hatte. Jedenfalls
wäre m.E. jetzt die richtige Zeit, um diese Frage zu diskutieren, oder
wie seht ihr das? Es ist das einzige Farnell Bauteil, wird doch
vermutlich von fast allen benötigt, und kaum einer hat sowas
rumliegen...

Btw: Das letzte dann noch verbleibende Nicht-Reichelt Bauteil ist
übrigens der Flash. Bei der in der Bauteilliste genannten Bezugsquelle
ist die Mindestbestellmenge 10 Stück, aber das bestückt sicher nicht
jeder, oder? Ich werde das wohl erstmal weglassen (und 628128-70M statt
628512-70M bestücken, oder spricht da was dagegen?)

Gruß, Jochen

von Stefan May (Gast)


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Hi Jochen,

Bestück doch soviel Du willst. :-)   Ich lasse auch einige Sachen weg,
den USB-Chip und den CAN.

Wenn es eine Sammelbestellung für den MMC-Slot gibt, dann bin ich
dabei. Ansonsten kann ich erst mal darauf verzichten.

ciao, Stefan.

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


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Hallo,

wie ist es denn mit Vorkasse? Der Preis steht ja im Gegensatz zu den
Platinen vorher fest? Ansonsten würde ich das auch übernehmen.

Gruß Topsoft

von Jochen (Gast)


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Ich denke, für Guido wird es schon aufwändig genug, wenn er von jedem
einmal einen Geldeingang abhaken muss, oder? Ich würde anbieten, ihm
einen Vorschuß für meine Platinen zu geben. Wenn das noch einer
macht, der auch 5+ Platinen nimmt, kann Guido die Dinger gleich zu sich
liefern lassen. Gegen die Vorschläge von Topsoft hab ich natürlich auch
nix einzuwenden.

Gruß, Jochen

von Topsoft (Gast)


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Hallo,

ich habe auch 5 Platinen + Cpld geordert und habe nichts gegen
Vorkasse, aber bei denn Platinen steht der Preis ja noch nicht fest.
Also dürfte das so nichts werden.

Gruß Topsoft

von Jochen (Gast)


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Warum nicht? Wir machen einfach eine vorläufige (etwas zu niedrige)
Annahme: Platine 8,80 CPLD 1,60 MMC-Halterung 1,80 = z.B. 12,-
Anzahlung pro Platine. Und nachher gibt's ne Endabrechnung, da kriegt
Guido statt dem Gesamtbetrag eben den noch fehlenden Rest. Sonst muss
er auch noch anfangen und was rücküberweisen. Von uns beiden muss er
eben zweimal abhaken. Dafür würde das für ca. 70 MMC-Halterungen
reichen.

Gruß, Jochen

von Jochen (Gast)


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Hm, ich hab bei Farnell grade gesehen: Lieferzeit auf Anfrage.

von Volker Kattoll (Gast)


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Wenn es um eine Sammelbestellung geht, bin ich auch dabei.
Ich habe ebenfalls 5 Platinen + CPLD bestellt. Von den MMC-Halterungen
würde ich allerdings 10 Abnehmen.

Bei dem Verfahren der Anzahlung (s. Jochen/Topsoft) wuerde ich mich
sofort beteiligen. Kurze Mail von Guido genügt.

Gruss
Volker

von Christof Krüger (Gast)


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Haltet euch doch mal daran, was Guido sagt, er hat mit der ganzen Sache
eh schon genug um die Ohren, also wie Topsoft schon sagte:
Eigeninitiative zeigen und einfach mal machen, und nicht noch
überlegen, wie man die ganze Angelegenheit noch komplizierter machen
kann!

von Jochen (Gast)


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Hallo Christof,
das ist doch nur ein Vorschlag. Und zwar einer, den ich für einfacher
halte, als wenn ich das bestelle und zu mir liefern lasse, das Päckchen
dann zu Guido schicke (nachdem ich meine rausgenommen habe), dabei
nochmal Versandkosten entstehen und Guido mir dann den Differenzbetrag
erstattet, nachdem er mir die Platinen mit CPLD und ohne Halterungen
geschickt hat. Ist aber natürlich Ansichtssache.

Ansonsten hab ich genau das gleiche gemacht wie Topsoft, nämlich einen
Vorschlag, der das Problem lösen will "was Guido gesagt hat", nämlich
"Problem der Sammelbestellung ist bei mir das Vorstrecken". Keiner
hier versteht, warum Guido die Platinen unbedingt vorfinanzieren will,
also bleib locker:o) Es braucht ja nicht jeder ne Anzahlung machen, nur
ausreichend viele.

Jochen

von Hagen (Gast)


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Ich bin Jochen's Meinung und wäre auch bereit auf Vorkasse an Guido zu
überweisen. Eine Überweisung kostet nichts, aber dreifacher Versand
schon. Klar, keiner will hier das Guido noch mehr Arbeit bekommt, aber
in diesem Falle wäre es cleverer wie es Jochen vorschlägt und
vereinfacht zudem noch die Abrechnungen aller die bei Guido bestellen.
Den Differenzbetrag der durch die großen Sammelbestellungen entsteht
kann Guido meiner Meinung nach behalten, als Aufwandsentschädigung.
Immerhin macht es einen Unterschied ob 20 Leute jeweils 5 Slots
einkaufen, oder 1 Mann eine Sammelbestellung über 100 Slots auf
einmal.
Ich erachte es als wichtig das möglichst viele Leute zur gleichen Zeit
ihr Board vor sich liegen haben. Denn das bringt dann einen rießigen
Aufschwung in der Softareerstellung und davon haben wiederum alle was.
Zudem kann man die dann auftretenden Probleme gemeinam viel schneller
lösen.

Gruß Hagen

von Außenstehender (Gast)


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Der arme, kranke, alte Mann sitzt nächtens in seinem Sessel und läßt
sich von euch feiern - so habe ich den Eindruck, würde er sich gerne
sehen. Ihr solltet euch mal reden hören. Es wird philosophiert wie und
ob welche Lösung Godfather Guido am wenigsten Arbeit bereitet, wie man
möglichst einfach, alle, mögen sie noch so gegensätzliche Meinungen
sein, unter einen Hut bringen kann.

Besinnt euch mal was hier wirklich vorgeht.
Guido hat mit sehr großer Fleißarbeit ein LAYOUT für eine Platine
erstellt, den Schaltplan aus vielen Hinweisen von euch und diversen
AppNotes erstellt. Momentan ist er gerade dabei das Logistische der
Bestellungen zu planen/abzuwickeln. Was noch?
Die Software dazu (was ich als größte Leistung ansehe ist der IP-Stack
(der wird afair von Uli Radig übernommen) und die restlichen
Treiber/Module sind wohl noch gerade am entstehen... Guido ist soweit
ich das von hier aus sehe, an deren Codierung/Entwicklung weniger
beteiligt (eher mehr am Testen...).


Zudem beschäftigt mich die Frage, warum ich in diesem Thread nicht
einen einzigen Beitrag von den "Großen" dieses Forums lese? (Mal von
Matweis nützlichen Hinweisen am Anfang mal abgesehen).


Sinn meines Schreibens, ist nicht Guido hier niederzumachen, sondern
ihm seinen hohen, herablassenden Stil mal von einem Außenstehenden
aufzuzeigen und ihn vielleicht wieder auf den Boden bringen. Und auf
die, meiner Meinung nach, übertriebene Untergebenheit der restlichen
Diskussionsteilnehmer hier aufmerksam machen.


Was wäre das ganze Projekt ohne Hagen und Oldbug?


Nüchtern technisch betrachtet: Alles in allem ein sehr interessantes
Projekt.

Weitermachen

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Außenstehender (Gast)


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q.e.d.

von OldBug (Gast)


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Wird das hier ein Boykottierungsversuch?

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Hagen (Gast)


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Ist doch egal, Guido, OldBug die vielen anderen Interessenten und
natürlich ich wollen ein interessantes Projekt durchziehen. ICH will
ein fertiges Board haben, das ist mein Ziel. Das was Guido an Arbeit
geleistet hat kann ich nicht, also bin ich froh das er's macht und
erbringe meinen Beitrag eben an anderer Stelle.
Ob einer schwarz, weiß, grün, arrogant oder erhaben ist ist für mich
erstmal egal, solange was dabei rauskommt.

Ich verstehe die Sorge um die Belastung von Guido mehr als aktive
Rücksichtnahme und dem Willen der Leute ihren Beitrag leisten zu
wollen. Was ist so schlecht daran.

Wenn dann jeder seine Boards fertig hat, die Software korrekt läuft, ja
dann können wir zurückblickend nochmal darüber diskutieren :)
Kritiken wie diese, und nochdazu von Leuten die sich hinter Pseudonymen
verstecken müssen, sind mir Schnuppe.

Egal, konzentrieren wir uns lieber auf das Projekt, wie alle
Interessenten ihre Hardware bekommen sie aufbauen und eine gute
Software dazu entwickelt wird.

Gruß Hagen

von OldBug (Gast)


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Ich finde, es könnte sich auch noch jemand anders bereit erklären, ein
paar Bauteile zu beschaffen. Kann doch nicht sein, daß alles an einem
hängen bleibt, oder? :)

Bei ~100 bestellten Platinen macht das ganz schön Aufwand, und das
Risiko wird bei jedem Bauteil höher.

Wenn es mehrere Leute geben würde, würde sich das Risiko zumindest ein
kleines Bißchen verteilen...

Doppelte Versandkosten? Na und, rechnet die Kosten doch einfach in die
Bauteile ein ;-)

von Außenstehender (Gast)


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>> Was wäre das ganze Projekt ohne Hagen und Oldbug?
> Wird das hier ein Boykottierungsversuch? [von Oldbug]
Nein, sollte nur euer beider Engagement/Kompetenz herausheben, das/die
ich persönlich sehr hoch einschätze. Ich hätte rhetorisch geschickter
schreiben sollen: "Wie wäre das ganze Projekt (bisher) ohne Hagen und
Oldbug verlaufen?"

von OldBug (Gast)


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Nuja, jeder das, was er kann, siehe Hagens Posting.
Ich kann auch nicht so gut Layouten, wie Guido, deswegen beschränke ich
mich halt auf ein Bißchen Schaltungsentwicklung und Software...

Aber wer da wo und wie mehr oder weniger geleistet hat, spielt keine
Rolle, weil wohl alle Beteiligten schnellstmöglich fertig werden
wollen.

Ich fand Deine paar Zeilen jedenfalls äusserst destruktiv, weil man
damit schon mal mindestens einen Demotiviert...

von Außenstehender (Gast)


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> Ich fand Deine paar Zeilen jedenfalls äusserst destruktiv, weil man
damit schon mal mindestens einen Demotiviert...

Du hast (leider) recht.
Aber genauso wie ich (heute morgen) von euch "kritisiert" wurde,
nicht für das was ich gesagt habe, sondern wie ich es gesagt habe,
möchte ich auch nur Guidos Stil (also Guidos wie bzw. das wie der
restlichen Threadteilnehmer) und nicht das was kritisieren. Das
Projekt ist wie gesagt sehr interessant und in dem Umfang (zumindest
hier; mikrocontroller.net) erstmalig!


Tut mir leid Guido, daß ich dich damit verletzt habe. Manchmal braucht
man aber auch mal eine 'Rekalibrierung' - und im virtuellen Internet
muß diese schon recht heftig vorgetragen werden, um nicht ungehört zu
verschallen... ich bin sicher, daß dich die ganze Geschichte jetzt noch
eine Weile beschäftigt, aber am Ende gewinnen alle davon...
(Fast hätte ich jetzt Amen geschrieben. :-)

Der 'Außenstehende' tritt jetzt ab

von Stefan May (Gast)


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Zurück zum Thema.

Um Guido Arbeit abzunehmen, würde ich mich bereit erklären die
Sammelbestellung bei Farnell durchzuziehen. Ich setze mich dazu mit
Guido noch in Kontakt. Wegen Versandkosten; Rechnungs- und
Lieferadresse müssen ja nicht übereinstimmen. Insofern treten die auch
nicht doppelt auf.

Nun ist der von Guido vorgeschlagene Connector mit der Bestellnummer
4381610 im Moment scheinbar nicht lieferbar. Leider passen die
Alternativen 4381609 oder 4381592 scheinbar nicht auf das Board.
Irgendwelche anderen Vorschläge? Oder was kompatibles?

ciao, Stefan.

von Jochen (Gast)


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Hallo OldBug in
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-138024.html?reload=yes#158801

Ich bin (was die Bauteilbeschaffung angeht) eher Hagen's Meinung und
verstehe dein Posting nicht ganz:

> Ich finde, es könnte sich auch noch jemand anders
> bereit erklären, ein paar Bauteile zu beschaffen.

Genau das hat Topsoft doch schon gemacht.

> Wenn es mehrere Leute geben würde, würde sich das
> Risiko zumindest ein kleines Bißchen verteilen...

Welches Risiko meinst du?
Das finanzielle Risiko zu verteilen ist doch genau mein Vorschlag, und
das logistische Risiko wird doch eher größer, wenn mehr Leute und
Postboten die Teile in die Hand nehmen und weiterverschicken. Und das
Verschicken an den "Enduser" zusammen mit den Platinen hat Guido doch
angeboten, obwohl es hierbei der zeitaufwändigste Job ist. Andererseits
macht sein Angebot auch beliebig viel Sinn, da er sowieso an jeden
einen Umschlag schickt und den adressiert. Der Aufwand, da noch in eine
weitere Kiste zu greifen, ist Guido soweit ich rausgehört habe nicht
zuviel. Die Alternative wäre, dass jemand anders die Teile bestellt,
auslegt, getrennt von den Platinen an alle verschickt und irgendwie
wieder an sein Geld kommt. Meinst du das?

Aus meiner Sicht kann Guido jetzt zwischen zwei Angeboten wählen,
einmal dem das er hören wollte und einem, das einigen hier auch nicht
schlecht vorkommt.

Gruß, Jochen

von Jochen (Gast)


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Nachtrag: Oder er nimmt Stefan's soeben gemachten Vorschlag, den hatte
ich noch nicht gesehen.

von OldBug (Gast)


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*** NEWS *** NEWS *** NEWS ***

Die CPLDs sind daaaaaa...

*** NEWS *** NEWS *** NEWS ***

von Tobias Schneider (Gast)


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Hallo Steffan,
unter http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-87092.html#new
habeich ein paar Angaben zu der Platine gemacht. Wenn man den Webserver
noch dazukompiliert(einfach noch httpd.c hinzufuegen und im code
aktivieren komtm man auf ca 5kb Code. Das reicht dann also noch fuer ca
3kb html oder ne anstuerung eines externen eeproms per i2c. Ansonsten
sidn nazuerlich alle anderen module bis auf icmp abgeschaltet.

Gruß Tobias

von OldBug (Gast)


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Ich hab endlich mal ein bißchen Code in den Downloadbereich gestellt.

http://www.ispf.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=4&min=10&orderby=titleA&show=10

Ich weis, es ist nicht "sehr gut" Dokumentiert, aber mit den
Beschreibungen, die hier im Forum so rumschwirren, sollte das ganze
einigermaßen leicht verständlich sein.

Wenn es an die Doku des Systems geht, dann kommt da sicher noch mehr :)

von OldBug (Gast)


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Achja, noch was vergessen:

Das Progrämmchen verwendet die USART1 des ATMega128 um debug-Ausgaben
zu machen. Diese Konfiguration stammt daher, daß ich zum Testen noch
keinen 4053 zur Verfügung hatte, und einfach ein paar Leitungen
"Hard-Wired" habe ;).

Quarz auf dem Board: 14,7456MHz; Baudrate: 115200bd

...bei Fragen: Fragen!

von Jochen (Gast)


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Hallo,
ich habe noch eine Verständnisfrage zur HW. Guido schrieb in
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-138024.html?reload=yes#154509

> Die Stromaufnahme liegt bei ca. <120mA mit laufendem
> uIP mit bis auf MAX3232, CAN und USB bestücktem Board.

Laut Bestückungsliste ist F801 als 1A Sicherung ausgelegt. Wäre da
nicht eine 500mA Sicherung ausreichend oder sogar besser? Gibt es eine
Abschätzung über die Stromaufnahme inkl. RS232 und USB? Irgendwo muss
das 1A in der Liste ja hergekommen sein. Reicht womöglich ein 600mA
Steckernetzteil hierfür nicht?

Danke, Jochen

von geloescht (Gast)


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von Stefan May (Gast)


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Die Regler liefern aber leicht bis zu 1 Ampere. Insofern finde ich die
Wahl der Sicherung nicht wirklich falsch.

Was mir nicht so gut an der Sicherung gefällt: das ist keine
Standardsicherung, die man in irgendeinem Elektronikladen bekommt. Auch
scheint es die Sicherungen bei Reichelt nicht einzeln zu geben. Oder?
Bei der Größe der Platine ist die Auswahl aber verständlich. Soviel
Hardware auf so kleinem Raum ist schon phänomenal.

ciao, Stefan.

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

Superflink heißt bei diesen Sicherungen wirklich superflink. Ein etwas
größerer Elko hinter so einer Sicherung kann diese recht fix auslösen.
Ich hatte den gleichen Typ auf meinem USBisp verwendet und in der
zweiten Version wieder verbannt da die Dinger einfach zu schnell
auslösten.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

also wie man das Portforwarding mit Windows eigenen Mitteln macht,
weiss ich momentan nicht. Kann sein das geht nur mit der Server
Edition.
Aber vielleicht passt dieses Programm für deinen Zweck :

http://www.analogx.com/contents/download/network/pmapper.htm

Grüße
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Christof Krüger (Gast)


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Nur um mal zu verdeutlichen, wie fein Guido geroutet hat. Frei
verdrahtet würde arthernet allein nur mit SRAM und RTL8019AS so
aussehen:

http://xs18.xs.to/pics/05093/dcp_3558.jpg

Was die DC Buchsen angeht: bestellt ruhig so viele vor, wie ihr wollt,
also evtl. auch mehr als ihr Platinen braucht, denn je mehr bestellt
werden, desto günstiger werden sie und das würde (abzüglich
Versandkosten) auch weitergegeben werden.

von Matthias (Gast)


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Hi

doch doch. Doe Sicherungen sind sehr flink. Ein verpolter IC zieht zwar
im vergleich viel Strom aber ein entladener Elko zieht halt sehr viel
mehr Strom. IIRC waren 1000µF über die Sicherung an 5V genug um sie
auszulösen. Also nicht wundern wenn jemand ein Erweiterungboard
anschließt und beim Einschalten die Sicherung fliegt. Aber man kann ja
immer noch die Sicherung überbrücken.

Matthias

von Jochen (Gast)


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Hi,
ob zu flink, 1A oder 500mA, ich bin kein Elektronikentwickler, deswegen
habe ich ja euch gefragt:o) Mir ist schon klar, dass es da sicherlich
verschiedene Meinungen geben kann/muss.

Betrachten wir also bitte den Normalfall; ein Erweiterungsboard mit
Elkos zähle ich da jetzt mal nicht dazu. Wenn man "nur" das
athernet-Modul baut, und auf der Erweiterungsplatine nur ein paar
Sensoren usw unterbringt, kann es doch sicherlich eine Empfehlung für
500mA oder 1A oder sonstwas geben, oder? Denn wenn die später dauernd
oder nie auslöst bringt sie ja nicht wirklich was.

Insbesondere hab ich nicht verstanden:
> Stefan: Die Regler liefern aber leicht bis zu 1 Ampere. Insofern
> finde ich die Wahl der Sicherung nicht wirklich falsch.

Ich dachte, die Sicherung wählt man danach, was die Schaltung zieht und
vor allem abkann, und nicht was vielleicht mal angeboten wird? Oder
bezog sich das darauf, dass das 1A gezogen werden könnte, wenn man eine
"Elko-Erweiterung" anschliessen würde?

Gruß, Jochen

von OldBug (Gast)


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Wann soll diese Sicherung denn auslösen?

=> Wenn irgendwas defekt ist! Meiner meinung nach nicht um die
Elektronik in letzter Instanz zu schützen, sondern um den Stromfluss zu
unterbrechen, damit nicht abbrennt oder ähnliches. Selbst bei ner
Superflinken Sicherung: auslösen sollte die im Normalfall nie!

von Malte (Gast)


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Hallo,
habe ich dies soweit richtig erkannt?
1: Der CPLD ersetzt den 74HCT 573, also wird bei der Verwendung von
externem SRAM nur einer der beiden IC's benötigt?
2: Wenn ich auf die MMC Karte und den Dataflash verzichte, so wird der
3,3V Spannungsregler und der 74HCT125 nicht mehr benötigt oder habe ich
ein Bauteil übersehen welches 3,3V benötigt?

von OldBug (Gast)


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Das CPLD ersetzt den 573 NICHT!!!
Also mitbestellen...

Für den 74xxx125 muss, so weit ich mich da erinnere, ein LVX-Typ
eingesetzet werden!

von Stefan May (Gast)


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Ist die Bauteileliste eigentlich auf dem neuesten Stand bei ispf.de?

Ein Fehler hat sich dabei eingeschlichen. Die Reichelt-Bestellnummer
für den 74HCT573 ist falsch. Sie muß lauten "SMD HC 573" statt
"74HCT 573".

ciao, Stefan.

von OldBug (Gast)


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Hm, auf der Seite von Guido hat sich doch jemand bereit erklärt, die
573er zu besorgen!?!?

von Stefan May (Gast)


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Jaja, das schon. Aber ein Fehler in der Liste ist doch trotzdem blöd.

ciao, Stefan.

von Christof Krüger (Gast)


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Nochmal für die, die Ihre Mails nicht so regelmäßig checken:

Bis morgen mittag werden Vorbestellungen für ATmega128-16AI zu einem
Preis von 6,99EUR entgegengenommen. Sind bis dahin keine 90 Stück
zusammengekommen, werden leider KEINE bestellt, da eine VPE nun mal 90
Stück enthält und sich alles darunter nicht lohnen würde.

Gruß,
 Christof

von Jochen (Gast)


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Hi Christof,

es steht nicht dabei, aber ich gehe natürlich davon aus, dass die
AtMega vom Gehäuse her zur Platine passen (also TQ und nicht nur ein
günstiger Posten DIL oder so sind). -> Coole Idee, danke!

Gruß, Jochen

von Christof Krüger (Gast)


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Ja, es sind natürlich TQFP, siehe auch Seite 370 vom
ATmega128-Datenblatt:

ATmega128-16AI = TQFP, Industrial temp range

Achja: Wer sich keine Platine von Guido gesichert hat aber dennoch an
den atmega128's zu 6,99EUR (+Porto) interessiert ist, der kann sich
bei mir melden.

Wenn bis morgen mittag die momentan noch übrigen 30 Stück nicht weg
sind, sind diese dann für "die Allgemeinheit" verfügbar.

Gruß,
 Christof

von Achim (Gast)


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Hallo Guido,

warum kann man die 74ACT573, 74HCT4053, HM628512 55ns nur begrenzt, in
Abhängigkeitvon der Anzahl der bestellten Platinen, ordern kann obwohl
noch viele da sind?
MfG
Achim

Ps: Leider reagierst Du auf E-Mails nicht.(Da vermutlich zuviele)

von Christof Krüger (Gast)


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Guidos Spam-Filter ist wohl recht progrressiv ;)

Bei mir sind die Höchstmengen bei einer Abnamhe von 2 Platinen auf 4
gestellt, das legt also nahe, dass man maximal doppelt so viele
Bauteile wie Platinen bestellen kann. Das machte insofern Sinn, dass
jeder Zeit haben sollte, sich welche zu sichern, bevor jemand kommt und
gleich 50 Stück eingibt, da die Preise durch die verfügbare Menge ja
doch kleiner sind als z.B. bei Reichelt.

Aber warten wir einfach mal ab, was Guido dazu sagt ;)


PS: Die megas sind jetzt alle weg, die Bestellung ist raus!

von Achim (Gast)


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Hallo

@Christof, mit Deiner Information kann ich vermuten, dass es
Platinenanzahl + 2 Stück sind. Ich habe 10 Platinen und kann 12 ordern

MfG
Achim

von geloescht (Gast)


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von OldBug (Gast)


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Also dann:

  Es gibt was "vorzeigbares"!
  Ist zwar noch nichts wirklich Großartiges, aber immerhin!

  Guido und ich haben in den letzten Tagen ein wenig "gespielt".
  Das Ergebnis könnt ihr euch hier ansehen:

  telnet://ispf.dyndns.org:3333

  '?' liefert einen kleinen help-screen.

  Das externe SRAM ist von 0x1500 bis 0x7FFF mit malloc belegt,
  Stack und Variablen liegen im internen SRAM. malloc wird dazu
  verwendet, den "Sendepuffer" zu verwalten.

  Viel Spaß :-)

von Achim (Gast)


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Hallo

@OLDBUG super! Kann man schon mal als "Vorfreude" und zum
"Warmlaufen" den Code sehen

Viele Grüße
Achim

von OldBug (Gast)


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Uhm, öhm, klar, wenn Guido wieder da ist, bestimmt.

Aber nicht über Dokumentation meckern, die ist nämlich "nicht
vorhanden" :-)

von Achim (Gast)


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Hallo

@OLDBUG da gibts doch nichts zu meckern wenn man was für "omme"
bekommt
odder? Gibts Leute die noch meckern? Ne Steckdose, die man Fernschalten
kann, ware noch so ne Einstigssache? Ich habe großes Interresse an der
Anschaltung von dem TempSensor. Im Atmelgeschäft bin ich noch neu.

Super Leistung von Euch, da gibs nicht zu meckern!
Eher konstruktive Beiträge oder Kritik zur Fortentwicklung!

MfG
Achim

von Jochen (Gast)


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@OldBug: Kann mich Achim nur anschliessen: Super!
Allerdings kann mit der Temperatur was nicht stimmen, so warm kann es
doch gar nicht sein:o) (Hier hat es heute immerhin -5 statt -15)

Btw: Am Anfang hieß es athernet, jetzt arternet? Wofür steht denn das
R?

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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von OldBug (Gast)


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Der Source ist jetzt auf Guido's Homepage unter "Downloads"
verfügbar!
Es gibt auch einen Beitrag in dessen Forum dazu!

Viel Spaß ;)

von Malte (Gast)


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@ Guido Fischer und OldBug
Wenn ich versuche den Source zu downloaden bekomme ich nur ein:
You don't have permission to access /files/ether_avr/ on this server.

von geloescht (Gast)


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von Volker Kattoll (Gast)


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nur so als Idee und Denkanstoss, zu dem ich gerne einige Meinungen
hoeren wuerde:

Wenn zur Verwaltung und Erstellung der Software ein CVS-System (a la
SourceForge.net) herhalten muesste, haette das einige Vorteile:
- mehrere koennten gleichzeitig an der Software arbeiten
- Aenderungen muesste nicht jeder einzeln einarbeiten
- Harwareabhaengige Module koennen auch so verwaltet werden.

.... oder ist das ein viel zu grosser Overhead?

(nur mal so als Idee in den Raum (INet) geworfen)

Volker

von Achim (Gast)


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Hallo Leute,


kann mich jemand aufklären, welche Funktion die Doppel-led Led301_Link
bzw. Led302_act haben. Oder sind das jweils 2 Leds an
unterschiedlichen
Positionen. Doppel-Leds kenn ich nur mit Polaritätswechsel (DUO-LEDS
2pin) bzw. mit 3 Beinchen. Kann mich da jemand aufklären.
Welche nimmt man da von Reichelt (Led, Widerstand)?

Noch ne Frage an die SMD Lötprofi:
Welches Flußmittelvon Reichelt sollte man nehmen?
EDSYN FL22?
FL88?
CR44?
oder was anderes?

Ist "normales" Lötzinn 0,5mm Ok?
oder eins mit Silberanteil?

Weitere Tipps,Links für die Einführung in die SMD Löttechnik?
(WIKI ist bekannt)

Fragen über Fragen. Bin für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße
Achim

von geloescht (Gast)


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von Achim (Gast)


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Hallo

@Guido super schnelle Antwort, vielen Dank. Betrag wird heute Abend
überwiesen.

MfG
Achim

von Jochen (Gast)


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Hallo, besonders an Guido und OldBug:o)

Nochmal zur Sicherung: Natürlich soll die auch das Haus vor Feuer
schützen, ich würde mich aber noch mehr freuen, wenn ich die Platine
noch benutzen kann, nachdem sie ausgelöst hat. Klar, normalerweise löst
die Sicherung nie aus, aber wenn ich nicht den Fehlerfall betrachte dann
hätte Guido sie ja auch weglassen können...

Kurz: Hat einer von euch mal gemessen, was die weitgehendst bestückte
Platine nun im Normalfall an Strom aufnimmt?

Gruß, Jochen

von Michael Rubitschka (Gast)


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Also obs jetzt 1 Ampere, 0,8 oder 0,5 sind,
ist bei 5Volt imho egal.
Es ist m.M.n. besser, die Sicherung etwas höher anzusetzten,
als in Wirklichkeit notwendig.

LG
Michael

von Jochen (Gast)


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Versteh mich bitte nicht falsch, denn von Schaltungsentwicklung hab ich
nicht wirklich viel Ahnung. Wozu ich eine 1A Sicherung bestücke, wenn
ich dann ein 600mA Netzteil anschliesse, hab ich einfach noch nicht
kapiert.
Natürlich würde auch ich das nicht exakt auf den zu erwartenden Strom
dimensionieren, aber wenn ich z.B. 300mA erwarte (von weniger als 120mA
hat Guido mal gesprochen!) würden mir 500mA schon als ausreichend Puffer
erscheinen. Ich verstehe einfach noch nicht den Nutzen einer Sicherung,
die so weit vom Normalbetrieb weg ist.

Gruß, Jochen

von OldBug (Gast)


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Ganz einfach...
Denk Dir mal, daß ein Kondensator im ungeladenen Zustand einen
Kurzschluss darstellt -- wenn auch nur für sehr kurze Dauer!

von geloescht (Gast)


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von moin (Gast)


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Hallo,
existieren zu diesem Projekt auch eagle 4.13 files?

(Hoffentlich habe ich den Link nicht übersehen ;-))
Viele Grüße
moin

von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo

Leider habe ich bei 3 Bauteilen echte Schwierigkeiten an die
ranzukommen. Das Problem ist, Reichelt sendet erst ab 100 Euro nach
Österreich.

Die Bauteile sind:
MCP2515-E/SO
ISPF001V2
SIM1-505
FT245BM

Könnte man dafür vielleicht Ersatztypen nehmen ?
Oder wäre jemand so nett diese für mich mitzubestellen ?

LG
Michael

von Stefan May (Gast)


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> ISPF001V2

Das ist der CPLD Xlinx XC9536, den Du über Guido beziehen konntest.
Hast Du den eventuell schon mitbestellt?

ciao, Stefan.

von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo Stefan

Danke!!!
Nein habe ich nicht mitbestellt, weil ich den zu Hause schon besitze.

Somit bleiben noch diese 3 über:
MCP2515-E/SO
SIM1-505
FT245BM

LG
Michael

von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo

Sorry ich möchte euch hier nicht zuspammen,...
Der FT245 hat sich nun auch erledigt, was bleibt
sind die 2 ICs für Can :

MCP2515-E/SO
SIM1-505

LG
Michael

von Malte (Gast)


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@moin:
es gab mal unter
http://www.ispf.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=4
eine Datei athernet.brd. Ich denke mal Guido wird da irgendwann eine
aktualisierte Version zum Download stellen.

von Christof Krüger (Gast)


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Der bei Reichelt doch recht teure MAX3232 CWE (4,75€) sollte eigentlich
durch einen MAX202 ECWE (1,85€) ersetzbar sein. Wichtig ist hierbei das
"W" in CWE bzw. ECWE, da es bedeutet, dass der IC im 300mil breiten
Gehäuse kommt.

Der MAX202 ist auch ein 100nF-Typ, verbraucht laut Maxim aber typ 8mA
Strom, während der MAX3232 mit 0.3mA dabei ist.

Wäre aber nett, wenn jemand nochmal überprüfen könnte, dass der
MAX202ECWE wirklich geeignet ist. Für die meisten wäre er nämlich wohl
eine gute (günstigere) Alternative, falls es auf die 8mA nicht ankommt.

von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo Christof

>>>
Wäre aber nett, wenn jemand nochmal überprüfen könnte, dass der
MAX202ECWE wirklich geeignet ist. Für die meisten wäre er nämlich wohl
eine gute (günstigere) Alternative, falls es auf die 8mA nicht
ankommt.
<<<

Habe mehrere von den MAX202ECW zu Hause, bin mir jedoch nicht sicher,
ob es ECWE sind.
Wenn die Bauform passt, werde ich es ausprobieren.

LG
Michael

von mode (Gast)


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Ich hab jetzt mal den MAX 202 ECWE bei Reichelt bestellt, wehe der passt
nicht ;)

Was ist mir dem Flash Speicher IC202 udn IC 204? Müssen die bestueckt
werden? Beide?
Muss ich im Source was aendern wenn ich die weglasse und die SD Karte
als Flash benutze?

Fuer welche Bauteile wird alles 3,3V benoetigt außer die Flashs und
SD?

Der DC/DC Konv. ist doch nur fuer CAN??

Wird es eine Doku geben in der das ganze Wissen dieses Threads hier
aufbereitet steht? zB. Welche Bauteile optional sind, Welche
Speicherbereiche was machen, was der ISPF genau macht etc?

Gruss


Mode

von Christof Krüger (Gast)


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> Ich hab jetzt mal den MAX 202 ECWE bei Reichelt bestellt, wehe der
> passt nicht ;)
Sollte eigentlich, ansonsten war er ja nicht sooo teuer, und woanders
gebrauchen kann man den sicherlich dann auch noch!

> Was ist mir dem Flash Speicher IC202 udn IC 204? Müssen die
> bestueckt werden? Beide?
Na das möchte ich sehen, wie du beide bestückst! Steht alles im
Thread.
Siehe auch
http://ispf.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=4
Da hast du das gesamte schematic, da kannst du sehen, was wo liegt und
ob du alles bestücken willst oder nicht, liegt vollkommen bei dir.

> Muss ich im Source was aendern wenn ich die weglasse und die SD
> Karte als Flash benutze?
Welchen Source? Hängt natürlich immer von der Software ab. Vielleicht
ist es etwas spät, das nochmal explizit zu sagen, aber:
Das ist kein Anfängerplatinchen ;)

Sourcen stehen ja einige zur Verfügung, natürlich wird man hier und da
etwas anpassen müssen. Es wird auch einige Software, zugeschnitten auf
arthernet, entstehen, aber wann genau das fertig sein wird steht in den
Sternen. Geplant ist z.B. ein UDP-Bootloader mit Java-Frontend.

> Fuer welche Bauteile wird alles 3,3V benoetigt außer die Flashs und
> SD?
Siehe schematic.

> Der DC/DC Konv. ist doch nur fuer CAN??
Siehe schematic.

> Wird es eine Doku geben in der das ganze Wissen dieses Threads hier
> aufbereitet steht? zB. Welche Bauteile optional sind, Welche
> Speicherbereiche was machen, was der ISPF genau macht etc?
Wie gesagt: Das meiste erschließt sich aus dem Schematic. Die
Pinbelegung ist hier auch im Thread zu finden, es wird sicherlich noch
ne Seite als Zusammenfassung hochgezogen, aber auch hier gilt: Geduld.
Das ganze ist mehr Aufwand, als sich die meisten vorstellen.

Eines muss dann natürlich noch gesagt werden: Es handelt sich bei
arthernet nicht um ein fertiges Produkt mit kompletter Software und
Support. Das ist kein Ethernut o.ä. und will es auch nicht sein.
Als Konsequenz folgt daraus, dass jeder zunächst selbst gucken muss,
was er mit seinem Board anfängt. "Wir" werden hier und da sicherlich
etwas Software schreiben, die auch veröffentlicht wird. Aber es wird
kurzfristig keine "arthernet software" geben, d.h. jeder muss sich
seine Software entweder selber schreiben oder eben vorhandene
Softwarepakete so anpassen, dass sie zu seiner Zufriedenheit arbeiten.
Die nötigen Informationen hierzu finden sich dann im schematic +
Memory-Mapping.

von Christof Krüger (Gast)


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Achja, noch eine wichtige Sache:

Guido hat das Projekt initiert und ohne ihn wäre das alles nicht so
weit gekommen, allerdings sind jetzt, vor allem was die Software
angeht, noch mehrere Personen involviert.

Daher sollte dieser Thread hier weiterhin zentrale Anlaufstelle
bleiben. Ich würde also bitten, von privaten Mails abzusehen. So kann
zentral auf Fragestellungen eingegangen werden und alle haben was
davon.

Was die weitere Entwicklung angeht:
Wenn es etwas vorzeigbares gibt, wird das an dieser Stelle
bekanntgegeben.

von mode (Gast)


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Ok, DIe Frage mit IC202 und IC 204 haette ich mir wirklich selber
beantworten koennen. Hatte nur den Bestueckunsplan nicht gesehen.

Ich denke schon das ich das mit der Platine hier hinbekommen werde.
Alles Infos die man braucht stehen zwar hier, aber ziemlich
durcheinander. Daher meine Frage. Und wenn man eine laufende Software
hat kann man sie ja mit leichtigkeit an seine Anforderungen anpassen.

Aber was ist denn mit der SPule L102? Ist die wegrationalisiert worden?
Auf der Bauteilliste ist sie noch vertreten doch im Schaltplan als auhc
im Bestueckungsplan finde ich sie nicht wieder.


Gruss

Mode

btw: Wer hat denn seine PLatine schon bekommen und bestueckt

von Stefan May (Gast)


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Investiere die Zeit und lies mal alle Beiträge über Dir.

> L102, die Induktivität vor dem AVR von der wiederum L101 nach AVCC
> geht, wird ersatzlos gestrichen. Wenn alle Ports, also PORTA bis
PORTG
> mit einer Zählvariable durchgewobelt werden, liegt an AVCC eine
> Störspannung von >1V an. Ohne L102 beruhigt sich das ganze auf
<=200mV

Ich warte noch ganz ungeduldig. Guido schrieb, daß die Platine am
Donnerstag bei der Post aufgegeben wurde. Eigentlich hätte ich die
heute erwartet, aber Schneckenpost ist wohl der richtige Ausdruck. :-(

Naja, vielleicht Montag.

ciao, Stefan.

von Malte (Gast)


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@Stefan:
Dann bin ich ja nicht der einzige, der noch warten muss. Meine wurde
ebenfalls am Donnerstag aufgegeben und war heute noch nicht da.

@mode:
Dir steht es frei all die Infos in die Wiki zu schreiben :-)
http://www.mikrocontroller.net/wiki/AVR_Ethernet_Platine

von geloescht (Gast)


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von Stefan May (Gast)


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Ich bin trotzdem ungeduldig. :-)

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo

Platinen und Bauteile sind Heute eingetroffen!!!
Und das wo sie doch den weiten Weg nach Österreich hinter sich hat.
Danke Guido!!!

Die Platine schaut mega genial aus, so routen zu können ist
eine mega Leistung!

Eine Frage, wo bekommt man eigentlich das proMa Alugehäuse,
für das die Platine entworfen wurde ?


LG
Michael

von Stefan May (Gast)


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Bei Eisenkarl, oder bei Reichelt. :-)

Bestellnummer ist "GEHÄUSE EFG 1S". Aber nach Österreich liefern die
doch erst ab 100 Euro? Ansonsten sind das Standard-Gehäuse für
Euro-Platinen, die man auch bei Conrad bekommt. Gibt es den in der
Alpenrepublik?

ciao, Stefan.

von geloescht (Gast)


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von Stefan May (Gast)


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Also mich würde mal interessieren, was all die Leute mit dem Arthernet
anfangen wollen. Was habt Ihr für Ideen? Oder ist es nur zum
Kennenlernen?

Ich finde das Projekt toll, weil
 - es eine kleine Platine mit allen möglichen interessanten
   Schnittstellen zum Kennenlernen ist (Ethernet, CAN, USB)
 - ich mich immer schonmal mit Netzwerkprogrammierung beschäftigen
   wollte (bisher immer nur Anwender eines fertigen IP-Stack auf
   großen Rechnern)
 - alles in so ein schönes schnuckeliges Blechgehäuse passt, auf dem
   man auch mal mit schwerem Schuhwerk drauflatschen kann

Was habe ich vor?

Ich möchte eine Software entwickeln, die die Abfrage von Sensoren über
eine SNMP-Schnittstelle erlaubt. Anwendungsbereich könnte z.B.
Klimaüberwachung in 19" Schränken sein oder aber eine Wetterstation
mit Ethernet-Anschluß. Komplettiert werden könnte das mit einem
Ethernet-seriell-Konverter, mit dem man auch Server managen kann. Das
alles in einer Box wäre schon sexy und ich könnte das auch privat ganz
gut gebrauchen.

ciao, Stefan.

von Malte (Gast)


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Also ich plane einen Stand-alone mp3 Player bei dem man die Dateien
übers Netzwerk uploaden kann. Nebenbei soll der dann noch einen
Temperaturverlauf aufzeichnen können. Allerdings bis ich soweit bin,
kann das (bei mir) ne halbe Ewigkeit dauern. Ich baue im Moment gerade
eine Schaltung, bei der ich mit die Teile schon vor 1,5 Jahren gekauft
hatte.

von mode (Gast)


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@ Malte
Ich plane einen MP3 Player welcher Shoutcaststreams aus dem Internet
abspielt.
Siehe auch:
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-164078.html

Die Adressen der Shoutcastserver sollen ueber ein kleines Webinterface
ins EEPRom geschrieben werden
Das aber nicht mit der Hardware aus diesem Projekt. Dazu reicht was
abgespeckteres


Mode

von Volkmar (Gast)


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Dann auch mal von mir die Info, an was ich bei der Platine gedacht
habe:
- An/abschalten einer Webkamera
- Unsere Katze hat eine Katzenklappe: Registrieren wann sie raus und
rein geht ;-)
- Und auch hier evtl. die Temperatur

Volkmar

von Einhart (Gast)


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Hallo Volker,

die Zeit, die sie draussen verbringt könnte umgekehrt proportional zur
Temperatur sein ;-).

Ich will versuchen meine Haustechnik und Heizungssteuerung auf den µC
zu bringen - läuft z. Zt. in Turbo-Pascal im DOS-Fenster.

Gruß aus Lingen
Einhart

von Einhart (Gast)


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aua, natürlich proportional ...

von Alex1 (Gast)


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Hallo zusammen!

Meine Platinen und Bauteile sind auch gekommen.

Dank an Guido, Hagen und Oldbug!!!

Ich habe auch vor eine Art Ueberwachung fuer mein Haus zu machen.

Bis es aber so weit ist, muss ich noch ein paar andere Sachen fertig
haben. ;-((

Alex

von Stefan May (Gast)


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Also ich bin jetzt gefrustet.

Gestern 10 Minuten aus dem Haus und genau in der Zeit kommt natürlich
der Briefträger. Wie immer. Hinterlassen hat er einen blauen Zettel mit
Abholung am nächsten Tag angekreuzt.

Ich also heute morgen froh und glücklich hin da hin und was erwartet
mich?

        Am Dienstag den 15.3.2005 ist die Filiale wegen
   einer Betriebsversammlung nach dem Betriebsverfassungsgesetz
          geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

ICH BIN STOCKSAUER. Hätte der Bl...mann von Postbote das nicht auf dem
Zettel vermerken können? Immerhin ist er des Schreibens doch mächtig.
Oder? Für ein Kreuz und das Datum und meine Anschrift hat es jedenfalls
gereicht. Soviel also zum Serviceunternehmen Deutsche Post.

Das mußte jetzt sein, Danke für Euer Verständnis.

ciao, Stefan.

von Christof Krüger (Gast)


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prust

Heut morgen, ich will zum Briefkasten, sehe schon die Postdame aus dem
Nachbarhaus gehen, in ihren gelben Kangoo steigen und wegfahren... Im
Briefkasten ein blauer Zettel... morgen, jedoch nicht vor 10 Uhr

grml

Ich schnell wieder hochgelaufen, Latschen aus, Schuhe an, runter, aufs
Fahrrad, Postfrau suchen. Bei der FH fündig geworden, Postkutsche
überfallen, Platinen da g

von Malte (Gast)


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Also meine Platine ist jetzt auch da.
Der Postbote hat das Päckchen ziemlich wackelig (hätte leich nen Meter
runter auf Steinboden fallen können) über den Briefkasten gelegt, hat
geklingelt und ist dann sofort weitergegangen ohne darauf zu achten ob
überhaupt jemand zu hause ist.

@mode:
Dein Projekt sieht interessant aus. Web Radio wär natürlich auch was
feines. Nur bei mehr als 1-2 Std täglich gäbs dann doch Probleme mit
unserem Frei-Traffic Limit.

von Volkmar (Gast)


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@Einhart:

Proportional ist das aber auch nicht, ist mehr eine Sprungfunktion. Ab
einer gewissen Temperatur (und auch Jahreszeit) ist sie nur noch zum
Futtern zu sehen...

Finde ich einfach eine nette Spielerei, wenn ich im Büro sehen kann, ob

der Kater da ist oder nicht. ;-) Und wer weiß, was mir noch so alles
einfällt (Lichtsteuerung in der Scheune, ...)

Volkmar

von OldBug (Gast)


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Wer weiss, wer da noch so alles durch die Klappe von der Mietze krabbelt
;-D

Scherz beiseite: auf ispf.de im Forum hab ich nen neuen Beitrag
hinterlassen, wens interessiert...

von Jochen (Gast)


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Hallo,

es kann doch eigentlich nicht sein, daß in den aktuellen Versionen von
arthernet.pdf und blist.htm unterschiedliche Werte für C307 und C309
stehen, oder? Welche Angabe gilt?

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Jochen (Gast)


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Hallo Guido,

nein nein, da hat sich bestimmt ein Fehler eingeschlichen: im shematic
steht C307 10nF 1KV vs. 27pF in blist, und der C309 steht in blist gar
nicht drin. Entweder hast du also nicht nachgeschaut, oder ich blamier
mich grade. Ich hoffe auf ersteres:o)

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von Christof Krüger (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe mein erstes Platinchen aufgebaut.
Leider hat Reichelt noch nicht geliefert, daher ist die Stromversorgung
noch provisorisch von extern (mit Krokodilklemmen gebrückt).

Bestückt ist alles bis auf MMC, CAN und Dataflash. Der MAX202 sollte
morgen hoffentlich kommen, wenn DHL morgen klingelt.

Weiterhin viel Spaß beim Basteln! Ich hoffe, ich mache diejenigen nicht
allzu heiß, die noch keine Zeit hatten anzufangen. g

von Christof Krüger (Gast)


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Achja, noch paar Anmerkungen zum Bestücken, die dem weniger aufmerksamen
Leser evtl. nicht geistig gegenwärtig sind:

1. Die 10nF Kondensatoren C304, C305, C306, C307 sind keine
"normalen" 10nF Cs sondern die großen 1KV Versionen, die man von der
NIC heruntergelötet hat. Es sind auch wahlweise nur C304, C305 oder
C306, C307 zu bestücken. Auf verschiedenen NICs war das unterschiedlich
gelöst, jeder soll es so machen, wie er es für besser hält

2. Bei unsicherheit, wie herum die einzelnen ICs eingelötet werden
sollen, notfalls im vorherigen Posting das angehängte Bild anschauen.

3. Beim Bestückungsdruck ist die Dokumentation einer Lötbrücke leider
nicht komplett draufgekommen. Auf dem Bestückungsplan als PDF auf
Guidos Seite ist es jedoch richtig zu sehen.

4. Zwischen RJ45- und SUBD-Buchse befinden sich ja die LEDs für
Ethernet. Der Vordwiderstand kann entweder gegen Masse oder gegen Vcc
gelötet werden. Davon abhängig müssen natürlich auch die LEDs richtig
gepolt eingesetzt werden. Werden die Widerstände gegen Masse gelötet,
so leuchtet die ACT-LED nur bei Aktivität und die LINK-LED, wenn eine
Verbindung besteht, ansonsten ist es genau andersrum.

5. Der Kondensator C301 ist optional, er wurde auf einigen NICs im
Layout angetroffen. Fälschlicherweise ist dieser mit 10nF angegeben.
Meine Messungen haben ergeben, dass der Wert jedoch so um die 33pF sein
müsste. Wer einen entsprechenden C auf seiner NIC vorfindet, kann diesen
ja auflöten, ansonsten kann er wahrscheinlich ohne Bedenken weggelassen
werden.

6. Wer sich den BSS123 ersparen möchte, kann diesen weglassen, indem er
folgende zwei SOT23-Pads kurzschließt: das Pad direkt am RTL8019AS und
das Pad, welches zur linken oberen Ecke hin liegt (also zum
MMC-Card-Slot). Der RTL8019AS hat nämlich im Gegensatz zu den
restlichen ICs einen Hogh-Aktiven reset, der FET sorgt also dafür, dass
die eigentliche RESET-Leitung für den RTL8019AS invertiert wird. Wer
meint, es müsse seinen RTL nicht hardware resetten, der kann es halt
wie grad beschrieben überbrücken.

7. C107 bis C114 sind Kondensatoren für den ADC. Ich habe auf diesem
Gebiet kaum Erfahrung, kann hier also keine Tipps geben. Man sollte
sie aber nur dann bestücken, wenn man weiss was man tut. Vor allem,
wenn die entsprechenden Pins evtl. noch zu anderen Zwecken als für den
ADC verwendet werden (z.B. JTAG, welches auf demselben Port liegt)

8. R305, R306 und R307 (alle auf der Rückseite der Platine) sind
optional. Sie werden so weit ich weiß für Ethernut-Kompatibilität
benötigt. (inwieweit, keine Ahnung)

9. R401 und R402 (je 0 Ohm) sind nur dann zu bestücken, wenn das zweite
UART auch durch den MAX202 bzw. MAX3232 auf geschleift werden soll, es
liegt ansonsten auf den entsprechenden Pinheadern zur Verfügung.

10. Beim CPLD wurden programmierte ICs mit einem roten Edding markiert.
Nicht auf die Idee kommen, dass die Position des Punktes den Pin 1
markiert. Dies tut wie gewohnt weiterhin der kleine eingelassene Punkt
im Gehäuse. Auf dem Board ist in der entsprechenden Ecke auch ein Stück
Lötstopplack in Punktform weggelassen, um Pin 1 zu markieren.

11. Statt des üblichen 7805 kann z.B auch der bei Reichelt erhältliche
LM 2940 CT5 verwendet werden. Dieser ist Pinkompatibel, benötigt jedoch
weniger Spannungsabfall. Laut Datenblatt ist jedoch ein dickerer Elko
dahinter (C820) nötig, nämlich 22µF, den gibts bei geringerer
Spannungsfestigkeit aber auch im selben Gehäuse wie der sonst
eingeplante 4µ7. Die Spannungsregler legen sich übrigens auf die
Rückseite der Platine!

12. Bei den Quarzen Q101 und Q501 darauf achten, dass diese nicht ohne
weiteren Schutz bis nach unten durchgeschoben werden, da sich im
"Einzugsgebiet" Vias befinden, die durch das Gehäuse kurzgeschlossen
werden könnten. Es gibt spezielle Isolationskappen, ich hab dafür z.B.
ein Stück Präsentationsfolie zurechtgeschnitten und auf die Beinchen
gesetzt, das klappt auch.

13. Beim Sicherungshalter besonders aufpassen, da der Lötstopplack
leider etwas zu groß ausgespart ist, so dass ein Stück Massefläche rund
um das Pad ungeschützt blank liegt. Auf versehentliche Kurzschlüsse
achten!

---

Okay, mehr fällt mir erstmal nicht ein, ist ja auch schon ne ganze
Menge. Hier nochmal das Foto von gradeben noch etwas größer:

http://xs.to/xs.php?h=xs20&d=05113&f=dcp_3571.jpg

Gute Nacht!

von Christof Krüger (Gast)


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Update:

Das Problem mit dem Sicherungshalter ist tatsächlich gegeben:

http://xs.to/xs.php?h=xs20&d=05113&f=dcp_3575.jpg

Es gibt zwei Möglichkeiten hier einen Kurzschluss zu umgehen. Zum einen
kann man ein abgeschnittenes LED-Beinchen o.ä. biegen und als
"Erhöhung" dazwischenlöten:

http://xs.to/xs.php?h=xs20&d=05113&f=fuse1.png

Was ich persönlich gemacht habe, ist jedoch folgendes: Die Metallpads
aus dem Sicherungshalter entfernen und unten etwas überstehendes Blech
abschneiden. Wenn man die Bleche wieder einsetzt und die Halterung
recht zentral einlötet, dann kann nichts schiefgehen, mit genügend
Flussmittel sowieso nicht.

http://xs.to/xs.php?h=xs20&d=05113&f=op.jpg

+++++

Zum anderen rate ich davon ab den BSS123 wegzulassen. Nachdem ich jetzt
die OnBoard-Stromversorgung bestückt habe, wollte der RTL mit der
Drahtbrücke nicht so wirklich. Das Auflöten des BSS123 hat hier Abhilfe
geschaffen.

+++++

Der MAX202ECWE funktioniert.

von Michael Rubitschka (Gast)


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@Christof

Wo hast Du diesen coolen Sicherungshalter gekauft ?

LG
Michael

von Michael Rubitschka (Gast)


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Sorry hab bei Reichelt nachgesehne, der Halter ist anscheinend bei der
angegebenen Sicherung dabei.

LG
Michael

von Volkmar (Gast)


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Hallo Guido,

auf der Projektseite von Arthernet ist von einer Erweiterungsplatine zu
lesen. Kannst Du uns genaueres dazu sagen?

Volkmar

von Jochen (Gast)


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Hallo Volker,

die Erweiterungsplatine enthält deine Schaltung und kann daher von dir
nach Belieben gestaltet werden (Sensoren, Relais, ...). Wenn ich deine
Frage damit beantwortet habe darf ich Guido stattdessen eine andere
stellen:

Hallo Guido,

hast du in der Bauteilliste außer C305 .. C309 noch was geändert? Das
shematic pdf wurde dabei nicht geändert, oder? Btw: ich fand das
übrigens wirklich praktisch, als man vor dem Download sehen konnte,
wann die Datei zuletzt aktualisiert worden ist.

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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von Stefan May (Gast)


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Ein paar Fragen, die beim Bestücken aufgekommen sind:

Irgendwie erschließt sich mir der Sinn von SJ301 und SJ302 nicht. Kann
mir das mal jemand erklären?

Warum ist der MAX809 optional?

ciao, Stefan.

von Volkmar (Gast)


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@Jochen,

das ich mir meine eigene Erweiterungsplatine bauen kann, ist mir klar.
Ich habe nur das Bild von einer solchen auf Guidos Seite gesehen und
wollte anfragen, was hierbei angedacht ist. Wenn die Antwort ist, daß
dies nur ein Beispiel und nicht für die Allgemeinheit, dann habe ich
kein Problem damit.

Volkmar (und nicht Volker)

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Hallo Volkmar,

ich hatte den falschen Namen schon korrigiert, aber offenbar hat der
Admin die Korrektur statt der falschen Version entfernt. Sorry
nochmal.

Gruß, Jochen

von Ralf Kirmis (Gast)


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Hallo,

nachdem meine beiden Platinen auch eingetroffen sind, habe
ich drauf geschaut, nochmal geschaut und dann hat mich der Mut
verlassen, die Platinen selber bestücken zu wollen, um nicht
einen Elektronik Friedhof zu hinterlassen.

Nun also die Frage, wer bereit wäre, mir zwei dieser Platinen
zu bestücken, gegen eine Spende natürlich. :-)

Platinen werden nur zum Teil bestückt, Flash und CAN gar nicht,
USB nur auf einer.

Hoffe mir werden geholfen :-)

Gruß,
Ralf Kirmis

von Stefan May (Gast)


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Hier!

Siehe Angebot oben. :-)

ciao, Stefan.

von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo

Für alle Österreicher die ein Problem mit den SMD Teilen haben,
sollte es welche geben, eklräre ich mich gerne bereit zu helfen.

LG
Rubi

von Stefan May (Gast)


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Wer sich wundert, warum der UART vom Mega128 nix von sich gibt, der
sollte mal die Fuses checken. Hab fast zwei Stunden gesucht, bis mir
einschoß: "Da war doch mal was mit den Fuses!!!"

Also nicht suchen, sondern die EFUSE zu 0xFF machen

ciao, Stefan.

von geloescht (Gast)


Angehängte Dateien:

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von Stefan May (Gast)


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Genau das meinte ich. :-)

von Jochen (Gast)


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Christof schrieb:

"3. Beim Bestückungsdruck ist die Dokumentation einer Lötbrücke
leider
nicht komplett draufgekommen. Auf dem Bestückungsplan als PDF auf
Guidos Seite ist es jedoch richtig zu sehen."

Jetzt frag ich mich schon die ganze Zeit, was damit gemeint ist, und
komme nicht drauf. Hat die Brücke eine Bauteilnummer oder wo ist die zu
finden?

Jochen

von geloescht (Gast)


Angehängte Dateien:

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von Jochen (Gast)


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Ach so. Die 128kB Beschriftung habe ich irgendwie gar nicht richtig
wahrgenommen, da ich bei 512 aufgehört hab zu lesen:o) Danke.

von mode (Gast)


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C107 - 114, Die AD Kondensatoren. Habt ihr sie bestueckt? Falls ja, mit
welchem Wert? Sind 100nf ok?


Gruss

Mode

von Matthias (Gast)


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Hi

besser 1n. 100n verfälschen den Frequenzgang u.U. zu stark.

Matthias

von mode (Gast)


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Alles klar, dann loet ich 8stk 1nf drauf. Schaden koennen die doch in
keinem Fall, oder?


Gruss

Mode

von kreuzkopf (Gast)


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also ich würde die AD-Cs nur bestücken, wenn du sie wirklich brauchst.
die verfälschen dir sonst dein signal, was man ja (meistens) nicht
möchte.

von Matthias (Gast)


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Hi

Man muß sich eben bewußt sein was man macht.

Ist die Impedanz des Meßsignals relativ hoch (>=1k) und die Frequenz
eher gering kann so ein C unbedingt nötig sein um überhaupt vernünftig
messen zu können. Je größer die Messfrequenz wird desto kritischer wird
der Kondensator. Wenn Quellimpedanz und maximale Signalfrequenz
definiert sind kann man eine Aussage über die Beeinflussung treffen.
Sonst ist eine genauere Aussage schlicht unmöglich.

100n sind aber auf jeden Fall unnötig da der interne S&H-C nur etwa
14pF hat. Wenn man da einen Faktor 100 drüber geht reicht die Ladung
des externen C um den internen S&H-C zu Laden ohne zuviel Spannung zu
verlieren. Einen weiteren Faktor 100 benötigt man nicht.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Hallo,
ich krieg womöglich gleich den Preis für die blödeste Frage im Thread,
aber ich komm nicht drauf: Wie funktioniert denn die Roka DC-Buchse?

Fall a) Sicherung entnommen, Spannung direkt an Gleichrichter Eingang
angelegt, Schaltung zieht 70mA.

Fall b) Sicherung drin, Spannung direkt an Gleichrichter Eingang
angelegt, Schaltung geht bei 100mA in die Strombegrenzung. Warum?

Ich hab zwar rausgefunden, dass das mit dem Bügel der DC Buchse
zusammenhängt, verstehe aber nicht wie. Der Bügel geht auf der
Platinenunterseite auf das mittlere Pad, und das ist nirgends
angeschlossen. Die Durchgangsprüfung sieht das auch so. Wenn
Bügelkontakt offen = Fall a), wenn geschlossen = Fall b)

Aber warum?

Gruß, Jochen

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Klar hab ich geguckt. Ich hab die Bleche gekürzt UND Nagellack drauf.

Wenn Sicherung drin, und der Bügel der DC-Buchse oben (so als wäre ein
Stecker drin) sieht es ja auch gut aus. Nur wenn der Bügel auf dem
Mittelkontakt liegt nicht... Kann das dann der Sicherungshalter sein?

Wenn Sicherung entnommen:
- kein Durchgang zwischen links und rechts
- Durchgang links und GND (MMC Pad ganz links oben)
- 590mV aber kein Piep (bei Durchgangsprüfung) zwischen links und VCC
(an DC-Buchse)

Jochen

PS Ich mach für heute erstmal Feierabend.

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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So, hab's gefunden: Ein klein wenig Zinn hat an der Stirnseite unter
dem Kunststoffrand des Sicherungshalters geklebt (von allen Seiten
unsichtbar), und hat genau dann einen Kurzschluss verursacht, wenn der
Sicherungshalter mechanisch minimal bewegt wurde. Dazu hat des Anheben
des Bügels der DC-Buchse gereicht. War erst zu finden, nachdem ich den
Sicherungshalter wieder ausgebaut hatte.
Das ist insoweit beruhigend, als dass ich wenigstens die Funktion der
DC-Buchse verstanden hatte:o) Entschuldigt den Fehlalarm,

Gruß, Jochen

von Peter (Gast)


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Hi,
hat vielleicht jemand eine von Guidos Ethernet-Platinen zuviel bestellt
oder hat so noch eine über und will sie mir verkaufen?
Gruß, Peter

von geloescht (Gast)


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von BKD (Gast)


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Hallo,
auf wieviel kommt eine?

von geloescht (Gast)


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von Peter (Gast)


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Hi Guido,

ich würde gerne 2 Stück nehmen. Wenn nicht würdemir auch erstmal eine
reichen.
Du kannst mir ja mal eine Email schicken an peter.wind@web.de.
Danke schon mal.

Gruß, Peter

von Markus Maussner (Gast)


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Hallo

ich würde mich auch für eine interessieren.
wenn noch welche da sind schick mir doch bitte ne email :)

gruss

markus

von geloescht (Gast)


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von BKD (Gast)


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@Guido Fischer

hallo,
falls du wiedermal welche haben solltest würde ich dir eine abnehmen.

danke.

von geloescht (Gast)


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von Michael Rubitschka (Gast)


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Hallo Guido

Das war ja nun doch ein Projekt, an dem Du über 1 Jahr gearbeitet
hast.
Wäre schade, wenn es nicht weiterlebt,...

Danke für deine Mühen.

Btw.:
Ich nehme an, Zeitschriften wie Elektor würden Dir das sicher
abkaufen,...

LG
Michael

von Peter (Gast)


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Hi nochmal,

ich wollte mal nachfragen, ob jemand vielleicht noch jeweils einen Chip
von den AT45DB041B bzw. AT45DB081 zuviel daheim hat und ihn mir
verkaufen will. Einen SD/MMC-Slot von Farnell und eine DC-Buchse von
Conrad würde ich dann auch noch nehmen.

Gruß, Peter

von Jens (Gast)


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Moin moin,
ich habe nun meine Platine endlich auch soweit bestückt. Jetzt tauchen
aber ein paar Probleme auf:
Wie programmiere ich den Mega128 via ISP? Die Stiftleiste ist ja
vorhanden, nur wenn ich mir dazu den Schaltplan ansehe, kann das doch
so einfach nicht funktionieren. Da hängt ja noch der 4053 dran....
Und dann noch die Frage nach der RJ45-Buchse. Geht das Lämpchen am
dazwischengeschaltetem Hub (Switch) an, wenn der Controller nicht
programmiert ist?

Mfg Jens

von geloescht (Gast)


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von Christoph (Gast)


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Hat jemand von euch den rtl8019as in der eagle bauteil libery weil den
bräuchte ich nämlich????

von Ingo (Gast)


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Hi,
kann man eigendlich jetzt die Sourcen von Ulrich Radig ohne weiteres
aufspielen?
Will nämlich nicht durch ein falsches File meine Platine abrauchen
lassen.


MFG Ingo

von (geloescht) (Gast)


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von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Hmm, also ich finde sie nicht bei Ebay.

von Dirk (Gast)


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Ich hab auch schon gesucht.
Leider auch nichts gefunden.

Vielleicht kann Guido den Link zur Auktion mal posten...


Dirk

von Stefan (Gast)


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Ich auch nicht.

von Peter (Gast)


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lol
ich aber 6 stueck

von Steffen (DB1Ulm (Gast)


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Dann wäre es vllt ein netter Zug, wenn du den Link, bzw den richtigen
suchbegriff posten würdest ---

von Peter (Gast)


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evtl ja
aber ich hasse ihn und werde ihn nciht unterstützten

von Stefan (Gast)


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Das ist ein ehrenwertes Argument. Alle anderen halten dich zwar für
einen *rsch, aber lass dich nicht irritieren! Zieh dein Ding durch.

von Peter (Gast)


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was andere hier von mir halten ist mir egal, sie kennen mich nicht aber
lassen wir das.

von (geloescht) (Gast)


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von Peter (Gast)


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Guido es hatte schon seinen Sinn, dass Andreas deinen ersten post
gelöscht hatte

von (geloescht) (Gast)


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von Peter (Gast)


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lach ein grosskotz, wie immer

von Michael R. (rubi)


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Hallo Peter

<<<
ein grosskotz, wie immer
>>>

Im Moment verhältst Dich Du wie einer.
Könnt ihr das bitte Privat klären, das interessiert
nämlich hier niemanden. Ich bezweifle sogar das es
Guido interessiert,...

@Guido
Hallo schön wieder mal was von Dir zu hören.
Ich hoffe die Arbeit hält Dich nicht all zu sehr
vom Basteln ab. Leute wie Dich braucht das Forum.

LG
Michael

von (geloescht) (Gast)


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von Peter (Gast)


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ROFL

von smay4finger. (Gast)


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Peter, Du nervst. Wenn Du nix sinnvolles beitragen möchtest, dann lass
es einfach. Deine Kommentare sind überflüssig.

von Metod (Gast)


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Help to choose a videocamera. What standard to choose?

von peter richter (Gast)


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Hallo,

habe jetzt zwar schon alles durchgelesen, aber sehe irgendwie den Wald
vor lauter Bäumen nicht mehr.

Vertreibe nebenberuflich eine kleine Anzahl von Geräten und wollte das
dann über die VERE abwickeln. Ich habe das so verstanden, das die für
mich den ganzen Papierkram übernehmen, und auch denen dann und nicht
mir die Container vor die Tür gestellt werden.

Leider antworten die nicht auf meine E Mails, sind wohl überlastet.

Vielleicht hat ja hier schon jemand Erfahrungen mit denen gemacht, und
oder gibt es noch andere Firmen die soetwas anbieten.

In jedem Fall suche ich jemanden der mir den ganzen Schriftkram usw.
abnimmt.

- welche Einmalkosten würden entstehen
- mit welchen Kosten müßen wir bei der Entsorgung von ca 100
Kleingeräten  Geräten/Jahr rechnen

Den Ablauf würde ich mir so vorstellen:

- ich melde denen einmalig am Jahresende die Anzahle der verkauften
Geräte in aktuelle Jahr, und die übernehmen dann den Rest
- wenn ich im folgenden Jahr keine Geräte mehr verkaufe melde ich denen
dann einfach die Anzahl 0 und es entstehen mir keine Kosten

Wäre das so denkbar, oder bin ich da total auf dem Holzweg?

MFG

Peter

von Theodor (Gast)


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Hallo liebe Gemeinde,

so vom durchlesen der Beiträge finde ich dieses Projekt genial.
Aber wo kann man diese Platine bestellen?.
Bei E... habe ich leider nichts under dem Begriff Arthernet gefunden.
Gibs noch andere Bezugsmöglichkeiten?
Wird nur die Platine geliefert oder gibts ganze Bausätze oder schon 
fertige Aufbauten?

Gruß Theo

von Robert (Gast)


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Hallo Theodor

Schau mal auf www.ispf.de Das ist die Site von Guido. Da steht auch 
seine E-Mail Adresse. Schreib ihm doch mal eine E-Mail.

Soweit ich weiß gibts nur die Platine und den programmierten CPLD bei 
ihm zu kaufen. Fertige Module oder Bausätze nicht.

Gruß Robert

von (geloescht) (Gast)


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(Dieser Beitrag wurde geloescht)

von Theodor (Gast)


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Hallo Guido,

habe ich soeben gemacht.
Nur mein E-Mail PGM , wirft die Hälfe der Ein- bzw. Ausgehenden Mails 
weg.
Warum???

Meine E-Mailadresse lautet: teddy2baer at gmx.de

gruß theo

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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Hallihallo!

Nach langem tiefen Graben habe ich den Thread doch noch wiedergefunden. 
Scheinbar ist dieses eigentlich so tolle Projekt nach wie vor noch nicht 
auf den gebührenden Nährboden gefallen oder wie sehe ich das? Schade 
eigentlich.
Hat in der Zwischenzeit überhaupt mal jemand einige Programmbeispiele 
oder wenigstens Erfahrungsberichte zu dieser tollen Platine 
zusammengetragen?
Ich habe nach dem ich meine Platine damals in Betrieb genommen habe 
leider nur kurze Zeit damit experimentiert und sie danach mangels Zeit 
sauber verpackt in die Ecke gelegt. Immer mal wieder fällt mein Blick 
auf diese Schachtel und in meinem Hinterkopf habe ich diesen nagenden 
Gedanken "man müsste doch ENDLICH mal..."

seufz

Also... irgendwelche Erfahrungsberichte? Geräte die wirklich im Einsatz 
sind? Codeschnipsel? Irgendwas?

von (geloescht) (Gast)


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(Dieser Beitrag wurde geloescht)

von No N. (birger)


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Meine eigene Platine, erweitert mit LCD und CAN-Bus, liegt auch schon 
relativ lange nutzlos auf dem Schreibtisch herum. Doch der Einsatzzweck 
sollte immer die Fernsteuerung meines Rechners sein, damit ich auch im 
Urlaub mal den Rechner ein- und auschalten oder reseten kann, wenn's 
nötig sein sollte. Doch durch Diplomarbeit & Job finde auch ich qausi 
keine Zeit mehr, eigentlich sehr schade. Die letzten Versionen, die ich 
im Netz fand, waren leider alle nicht sehr sauber programmiert und 
produzierten bei den neueren Compilern sehr viele Warnings. Hatte 
versucht, das auszumerzen. Doch dann verging die Lust und andere Dinge 
waren wichtiger.
Was mir noch in Erinnerung blieb war die Tatsache, dass ein Freund in 
Bangkok quasi nicht sauber mit dem Webserver kommunizieren konnte. 
Scheinbar gibt's da Probleme mit den Laufzeiten im Protokollstack.

von Rüdiger Winkelmann (Gast)


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Hallo!

Das ist echt schade alles.

Ich hatte meine Platine damals quasi "mit allem" versehen. Extern ist 
noch ein schön großes LCD Display dran. Bis auf die Ansteuerung des 
Displays habe ich eigentlich auch nichts weiter ausprobiert.
Meine ursprüngliche Planung (neben dem Vorsatz möglichst viel 
auszuprobieren) war auf der Platine einen Webserver aufzusetzen der sein 
Document-root auf einer MMC Karte hat und/oder ein Programm dass über 
Netzwerk regelmäßig einen POP3-Server nach neuen Emails abfragt und 
gegebenenfalls den Absender und das Subject auf dem LCD-Display anzeigt.

von (geloescht) (Gast)


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(Dieser Beitrag wurde geloescht)

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ich hatte meine Platine soweit aufgebaut, dass der Telnet Server, den es 
hier als Code gab lief. Dann hatte ich versucht den Bootloader von Peter 
Danegger auf dem MEGA128 zu spielen, was jedoch scheiterte weil die 
Version für den ATMEGA128 nicht mit der Linux Version des PC Programm 
sprechen wollte. Und da für mich das Aufspielen von Software mittels LPT 
Ports etwas umständlich war* hatte ich die Platine erstmal zur Seite 
gelegt. Und dann begann mein Studium...
Daneben fehlt mir für den Netzwerk Teil schlicht die Erfahrung.

Mein ursprüngliche Idee war ein MP3 Player mit Festplatte und FTP 
Server. Inzwischen würde ich statt der Festplatte eine SD Karte nehmen.

> Immer mal wieder fällt mein Blick
> auf diese Schachtel und in meinem Hinterkopf habe ich diesen nagenden
> Gedanken "man müsste doch ENDLICH mal..."
So geht es mir auch.

*Der ISP Anschluss auf der Platine hat Vorwiderstände, mein ISP 
Programmer aber auch und beide in Reihe sorgten dafür dass der PC die 
Signalne nicht mehr erkannte. Also überbrückte ich die beim Flashen 
immer Vorsichtig mit Krokodilklemmen.

von Sucher (Gast)


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Hallo

kennt jemand den Hintergrund warum Guido seine Beiträge löschen ließ. 
Die Platine war und ist immer noch genial. Auf die anderen "Webserver" 
gehen alle los wie die Geier...leider ist diese Projekt Sofware-seitig 
nie so richtig in die Gänge gekommen.
Hat jemand das vollständig aufebaut und am laufen? Es liegt wohl an den 
SMD's, dass die Resonanz nicht so groß ist.

von Stefan M. (Gast)


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Ich glaube die Resonanz zu dem Projekt war schon gewaltig. Ich selbst 
habe zwei Platinen davon am laufen. Eine ist mein Experimentierboard, 
die andere habe ich ein NTP-Server draus gemacht.

Über die Gründe, warum Guido alle seine Beiträge löschen ließ, kann ich 
nur spekulieren. Eventuell sind da ein paar Neider zu weit gegangen? 
Habe mich aber auch darüber gewundert.

mfg, Stefan.

von Sucher (Gast)


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Hallo

@Stefan die Resonanz im Thread ja, aber es wurde keine Software fürs 
Board generiert. Ich schäme mich auch.... Ich habe zum Anschub damals 
auch mehrere Boards gekauft... aber nie vollendet. Es wäre schön gewesen 
wenn dieses Board durch den ENC Chip wiederbelebt worden wäre. Bei mir 
hat an dem Ethernet Teil gehabert....

von Stefan M. (Gast)


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Naja, die Motivation, seinen Code im Forum zu teilen, ist ja nie 
sonderlich groß gewesen. Im Gegensatz zu elektronischen Schaltungen. 
Leider sind in diesem Forum eine Menge Anfänger unterwegs, die gerade 
mal in der Lage sind, den Code in den AVR zu flashen. Wenn es dann an 
Änderungen geht, ist der Support-Bedarf sehr hoch. Meiner Meinung nach 
ist alles Nötige auf den Arthernet portiert. Es gibt uIP und eine 
Ethernut-Umsetzung, die auf Guidos Homepage (www.ispf.de) verlinkt ist. 
Was soll man noch an Code veröffentlichen? Es gab in diesem Thread 
wahrscheinlich auch eine Menge Trittbrettfahrer, die sich Boards 
bestellt haben, diese aber nie aufgebaut haben. Es ist halt kein 
Anfängerprojekt.

Alles in allem ist das Board eine gute Basis für eigene Experimente. Ich 
habe den Aufbau nie bereut. Mittlerweile habe ich übrigends den Mega128 
durch einen Mega2561 ersetzt.

Danken möchte ich besonders Guido, aber auch den anderen Aktiven im 
Thread, für die Mühe, die er sich gemacht hat. Das Board hat mir viele 
schöne Stunden bereitet.

mfg, Stefan.

P.S. Wenn noch jemand die eine oder andere unbestückte Platine hat, möge 
er sich bei mir melden.

von Sucher (Gast)


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Hi

gibt es noch ne Arthernet Gemeinde? Das Board ar und ist noch gut! Ich 
habe mir vorgenommen das im Neuen Jahr wieder anzupacken. Verwunderlich 
ist, das in anderen Webserver Thread die Resonanz groß ist.

Leider hat sich Guido hier im Forum verabschiedet...schade...

Eine Weiterentwicklung wäre doch gut gewesen (Richtung ENC28J60) oder 
so..
Leider hat Guido das Layout nicht freigegeben...oder war das "DER" 
Fehler..?

Viele Grüße von einem Arthernet Fan (mit wenig Zeit)
Achim

von Malte _. (malte) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Falls es noch jemanden interessiert, ich habe mal aufgeschrieben, was 
ich tun musste um die aktuelle Nut/OS Version für das Board zu 
compilieren.

Danach funktioniert bei mir tcps Demo auf dem Board - zumindest hin und 
wieder. Man kann sich per telnet verbinden und dann hängt sich die 
Software fast immer irgendwo auf. An der Hardware liegt es vermutlich 
nicht, weil die uIP Software im Gegensatz dazu bei mir einwandfrei 
läuft.

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Danke! Mich interessiert das noch ;-)

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Vielleicht interessiert es ja nach der langen Zeit doch noch jemanden, 
was ich mit meiner Platine endlich umgesetzt habe:
http://www.youtube.com/watch?v=N-m6TGZMfso
Schaltpläne und die Software:
http://www.marwedels.de/malte/mp3player1/
Die Software ist noch ziemlich Beta und hat einige ernste Bugs, aber 
inzwischen werden Internet mp3 Streams stundenlang unterbrechungsfrei 
abgespielt.

von Stefan B. (Gast)


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Einfach Klasse! Aber diese Frontblende... SCNR ;-)

von Einhart P. (einhart)


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Moin Malte,

endlich wird 'mal eine klasse Anwendung für das Bord veröffentlicht.
Vielen Dank dafür!

Gruß
Einhart

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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So, ich habe meinen Player fertig (Links siehe oben).
Damit dürfte auch die Nut/OS Anpassung für die Platine vollständig sein. 
Die Software enthält ein Shell Skript, welches vom Nut/OS Download bis 
zum fertigen Compilieren alle Schritte automatisch ausführt.
Alle geplanten Features habe ich fertig (und der Atmega128 ist zu 97% 
voll).

Wesentliche Features:
Spielen von mp3s, Internet Streams (Shoutcast), Lastfm
Anzeigen von Metadaten
FTP Server
SD-HC + FAT32 Unterstützung
Aufnahmefunkion
Unterstützen von IR Fernbedienungen
Konfigurieren des Netzwerks direkt per GUI

Die Software lässt sich zu Testzwecken auch für einen PC (32Bit Linux) 
compilieren und ausführen.

Ein paar Fehler sind noch vorhanden, die aber eher selten auftreten. Das 
Hauptproblem ist, dass eigentlich zu wenig Heapspeicher zur Verfügung 
steht.

Wenn niemand konkrete Fragen/Anmerkungen hat, ist das mein letztes Post 
in diesem Thread :-)

Viel Spaß.

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