Hallo Ich möchte mich gerne mit der Programmierung von Microcontroller beschäftigen. Habe beruflich nicht mit Microcontroller und Elektrinik zu tun das ganze geht mehr in die Richtung Hobby. Also nur Schulwissen vorhanden :-) Habe schon versucht mit google was zu finden, wie mann am besten lernt Microcontroller zu programmieren leider war ich dabei nicht erfolgreich :-( Ich habe ein "Starter Kit" gefunden (Lernpaket Mikrocontroller), leider soll das nicht besonders gut sein und so wie es auschaut kann man auch nicht viel mit machen. Deshalb hoffe ich das ich ein paar Tips bekommen kann :-) Ich habe auf conrad.de mal gesucht ob ich ein Proogrammiergerät finde. Ich habe auch was gefunden nur leider bin ich mir nicht sicher ob es das richrige ist ich hoffe ihr könnt mir sagen ob es mit den Gerät funktioniert oder nicht? Ich habe einmal http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.html?hk=WW4&insert=V0&WT.mc_id=Froogle2&productcode=191562&utm_source=google&utm_medium=deeplink&utm_content=dl_article&utm_campaign=g_shopping und http://www.conrad.de/ce/de/product/154216/MICROCONTR-ATTINY26-16PU-2KB-20-PDIP Sollte das ganze brauchbar sein wäre da noch die Frage welche software brauche ich noch dafür um Programme zu erstellen und zu übertragen? Hab Win-AVR gefunden würde das damit funktionieren? Sollte ich total ins leere gegriffen haben würde ich mich freuen wenn ihr mir eine Alternative vorschlagen könntet? :-) Habe grade ein zweites Lernpacket gefunden LERNPAKET PROGRAMMIERUNG IN BASCOM UND C http://www.conrad.de/ce/de/product/191294/LERNPAKET-PROGRAMMIERUNG-IN-BASCOM-UND-C/SHOP_AREA_17618&promotionareaSearchDetail=005 ist mit einen ATmega8 mit den sollte doch schon etwas möglich sein? Hat vlt schon jemand Erfahrung mit den Lernpacket machen können?
Wie wäre es mit Arduino? Speziell das Uno-Board. Es ist alles dabei, um direkt loslegen zu können - Programmierung ist direkt über USB möglich. Softwareseitig gibt's eine ganz nette IDE mit umfangreicher Library. Dokumentation ist gut und es gibt eine riesige Community drumherum. Und: es ist alles sehr kostengünstig. Ich habe zwar selbst keine Erfahrung mit der ganzen Arduino-Plattform, aber für Anfänger sieht das nach dem Nonplusultra aus.
Hi danke für die schnelle Antwort Das Arduino ist eine eigene Programmiersprache für die Mikrocontroller? Mir wäre was in c lieber gewesen :-) Hast du noch mehr Informationen zu Arduino? Also vlt ein Programmiergerät dazu was es kostengünstig gibt? :-) Noch eine Frage zwichendurch :-) Was meint man eigentlich mit vorinstallierten bootloader?
Hallo, wenn Du Dich mit Mikrocontrollern beschäftigen willst, dann empfehle ich Dir Dich als Erstes mit der Google-Suchfunktion vertraut zu machen. Denn dann kämen nicht solche Fragen zum Arduino.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten, aber mit einem AVR (welchem auch immer) bist du sicher nicht schlecht bedient. Dazu gibt es auch viel Doku und Unterstützung in diesem Forum. Alles etwas exotischere schränkt die Hilfe schnell wieder ein. Also würde ich auch zu AVR und je nach Laune zu Assembler oder C raten. Dann braucht man nicht viel: - Eines der Tutorials links oben - einen AVR (atmega8, oder 16, 32, 644, ...) - etwas Bastelkram, siehe Tutorial - einen Programmierer Sicher nicht schlecht dafür sit der AVRISPmkII, z.B. ca. 40.00 von Watterott oder anderen. Von obskuren Nachbauten davon würde ich die Finger lassen. Wenn du eine parallel Schnittstelle hast, geht nach meiner Erfahrung auch gut der stk200-kompatible von http://www.rumil.de/hardware/avrisp.html (zweiter von oben, "Atmel AVR ISP für STK200 und STK300") - Unter Linux die SW von Atmel (AVR-Studio), oder unter Linux einen Editor und ein paar Pakete (z.B. Debian/Ubuntu):
1 | apt-get install avrdude avrdude-doc binutils-avr gdb-avr libusbprog-dev usbprog-gui usbprog avr-libc gcc-avr avarice simulavr |
Ein Entwicklungsboard oder Evaluationboard kann sein, muß aber gar nicht. Ein Steckbrett ist mindestens so sinnvoll zum Anfangen. Starterpakete brauchst du nicht, das ist m.E. rausgeworfenes Geld und Zeitverschwendung.
Hi Klaus Wachtler "Starterpakete brauchst du nicht, das ist m.E. rausgeworfenes Geld und Zeitverschwendung." Genau sowas wollte ich hören :-) Ich fand den Preis auch ziemlich teuer Das Board was ich oben verlinkt habe soll laut Beschreibung kompatible zu SP12 sein was ich in einen Youtube video zu Win-AVR gesehen habe also denke ich ich werde erstmal das mit 2 ATMEGA8 bestellen und wenn das nichts werden sollte werde ich nochmal nach den AVRISP mkII schauen wobei ich da http://www.watterott.com/de/Atmel-AVR-ISP-MKII-USB kein steckplatz für ein Microcontroller gesehen habe wird warscheinlich noch eine kleine Platine mit so einen Steckplatz dazu kommen?
Ich schildere einmal kurz, wie ich in dieses Thema eingestiegen bin: Im ersten Schritt habe ich mit mit der Technik und logischen Bausteinen generell vertraut gemacht. Das eine oder andere Lauflicht gebaut, High-Power-LEDs betrieben und sonstige Spielereien. Entsprechende Schaltplaene und Bautteillisten hat mir Freund Google geben koennen. Irgendwann wurde man ehrgeiziger und wollte komplexere Funktionen realisieren -> Mikrocontroller musste her. Recherchen im Internet haben verraten, dass man einen uC ansich braucht, einen Programmer und ein paar Bauteile darum herum. Somit dann bei Reichelt einen uC und ein paar Bauteile (Widerstaende, Kondensatoren, Quarz, Stecker, Lochrasterplatine usw.) besorgt. Es musste noch ein Programmer her. Ich suchte eine einfache Loesung um das Ding per USB aus dem AVRStudio programmieren zu koennen. Auch hier half Freund Google und zeigte mit den USBProg von embedded-projects.net (http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=135). Den gekauft, mich einen Abend hingesetzt und noch einigen Stunden blinkte dann die erste LED. Dann das Tutorial hier auf der Seite (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR) durchgearbeitet und viel, sehr viel gelesen. Nach und nach kommt man dann ganz gut rein in die verschiedenen Moeglichkeiten (PWM, Displays etc.). Ich wuensche viel Erfolg!
Einen Steckplatz am Programmer braucht man deshalb nicht, weil es hier um ISP geht ("in system programming"). D.h. man nimmt nicht den MC aus der Schaltung zum Programmieren, um ihn danach wieder reinzustecken, sondern er bleibt auf der Schaltung. Dazu sieht man auf der Platine eine Steckverbindung vor, um die Signale /Reset, SCK, MIO, MOSI sowie GND und VCC abzugreifen. Der AVRISPmkII hat eine 10-pol. Pfostenbuchse für den Anschluß an die Schaltung. (Aber frage mich nicht, wieso die 10 Pins brauchen, wo ich mit 6 auskomme.) Also sieht man auf der Platine eine Stiftleiste mit 2x5 Pins vor für den Programmer. Auf einem Steckbrett ist das etwas blöd mit dem Zweireiher. Deshalb nehme ich dafür immer 6 Pins in einer Reihe. Siehe z.B. zweites Bild auf: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment An meinem Programmer für den Parallelport (Rumil, siehe Link oben) habe ich entsprechend einen Steckverbinder mit diesen 6 Pins in einer Reihe. Für das AVRISPmkII habe ich mir einen Adapter gebaut, der von desen 10 (2x5) auf meine 1x6 Pin übersetzt (ein paar cm Flachbandkabel).
Nachtrag: der AVRISPmkII hat doch nicht den 10-pol. Anschluß, sondern einen 6-poligen. Sorry, da hatte ich fälschlich gelästert. Entsprechend geht mein Adapter für das Steckbrett natürlich von 2x3 auf 1x6.
@Chris L. So änlich ist es bei mir auch ich habe mir eine kleine schaltung gebastelt die doch recht viel platz wegnimmt die möchte ich jetzt versuchen in einen Microcontroller zu stecken :-) @Klaus Wachtler Danke für die Erklärung :-) So im nachhinein hätte mann sich das eigentlich denken können das es sinvoll den Microcontroller nicht ständig bewegen zu müssen :-) nochmal danke :-)
Stephan M. schrieb: > @Chris L. > > So änlich ist es bei mir auch ich habe mir eine kleine schaltung > gebastelt die doch recht viel platz wegnimmt die möchte ich jetzt > versuchen in einen > Microcontroller zu stecken :-) Ja, das Ziel kannst du mit einem uC gut erreich (Platz sparen). Aber sei gewarnt, dass was deine 'kleine Schaltung' jetzt macht wird ein Witz fuer den uC sein, was bedeutet, dass du vermutlich danach, das Ganze noch um einiges erweitern wollen wirst. ;) Generell aber nicht verzagen, wenn es alles Anfang etwas umstaendlich und kompliziert ist. Meist funktioniert es auch noch nicht so wie gewuenscht, dass kommt dann alles irgendwann. Wenn ich mich an meine erste Software-PWM erinnerne...ein absoluter Graus...
Bei mir war es so ich wollte am anfang alles selber bauen :-) Also ein wenig technische Grundschaltungen angeschaut Invertieren FlipFlops usw.. :-) Joa irgendwann festgestellt das es so mit meinen selbstgebastelteten Flipflops nicht richtig funktioniert hat und dan fertige gekauft ^^ joa mit den hats auch nicht auf anhieb geklapt^^ so als es dan endlich geklapt hat habe ich mir dann die Frage gestellt ob es wirklich an den selbstgebauten FlipFlops lag^^ naja auf jedenfall habe ich mir so mehr arbeit als nätig gemacht^^ joa und an sich klapt es jetzt erstmal nur leider ist durch das ganze umbauen und abändern das ganze ein enig instabiel geworden also es löst sich schnell mal ein angelötetes Kabel (Lochplatine) auch ein riesen Durcheinander und deshalb soll jetzt der Microcontroller ran^^ so das es am Ende ein lehrreiches Experimente war/ist Meine Schaltung an sich nimmt über LPT Befehle an womit so eine Funkfernbedinung gesteuert wird für Funksteckdosen das ganze soll demnäst noch an einen Router angeschlossen werden damit man dan über Handy das Licht oder andere sachen an und aus schalten kann :-)
Hi am Wochenende ist alles gekommen und habe auch schon ein wenig mit rumgespielt klapt soweit ganz gut nun habe ich zwei Fragen Einmal kann ich beim Atmega PC6(reset) nutzen? und ich wollte PC als ein und ausgabe nutzen ist das möglich habe es mit DDRC = 0b00001111 probiert aber das klapt nicht richtig :-( Der wert ist 16 wenn ich das so einstelle?
Meistens kannst du bei den AVR-Chips die Fuses so programmieren, daß man den Reset-Pin als IO verwenden kann. Hast du das aber einmal gemacht, kannst du den Microcontroller nur noch über die high-voltage Methode neu flashen.
Hi, Das AVR mkII kann aber nur ISP und kein HV. Wenn Du die Fuses falsch setzt, kannst Du damit Deinen AVR nicht mehr programmieren. Also lass es erst mal, Reset nutzen zu wollen. Gruß ka-long
Hallo, ich hab vor kurzem mit dem hier angefangen: http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20light,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=200017 der aufbau war einfach und mit dem tutorial hier konnte ich schnell meine ersten C-Programme schreiben... hab aber zuerst das hier als entwicklungsumgebung genutzt weil es einfacher als das studio zu handhaben ist: http://shop.myavr.de/index.php?sp=download.sp.php&suchwort=dl62 bzw. http://shop.myavr.de/index.php?sp=download.sp.php&suchwort=dl112 später hab ich mir den hier noch ergänzt: http://shop.myavr.de/Programmer/mySmartUSB%20light.htm?sp=article.sp.php&artID=200006 also nur mit bootloader kommt man nicht ewig um die runde und erst recht nicht wenn man eigene schaltungen anfängt grüße R.
Stephan M. schrieb: > ich wollte PC als ein Auf Port C ist bei einigen ATMegas Jtag aktiviert wenn Du in den Fuse einstellungen "Jtag enable" deaktivierst dann funktioniert auch PortC
An sich geht C ja nur er gibt immer 16 (bzw 16+eingabe) aus das mit den Jtag schaltet das ab? (werde ich morgen mal ausprobieren)
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