Hallo zusammen. Was ist ein TWIKE ? Dies ist ein zusammengesetztes Wort aus Twin und Bike und ist der Begriff für ein bestimmtes Elektroauto für zwei Personen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 85 Km/h und einer Reichweite von 40 - 80 Km ( je nach Fahrweise und Batterie ). Wobei ich denke das die Reichweite für eine Person gilt. Dies sei vorab schon mal gesagt, günstig ist das Spaßmobil leider nicht. Mindestens 15.000 Euro sind zu berappen. Das ist sehr schade, da das Konzept zumindest beim Typ active genau das Richtige für den *Stop & Go betrieb* im Ruhrgebiet ist. Aber dieser Preis macht natürlich alles wieder kaputt, wenn man bedenkt, das man für knapp 5.000 Euro solch ein fahrbahren Untersatz bekommen könnte. http://www.golem.de/1104/82635.html Könnte ist leider die richtige Wortwahl, da sich bis jetzt nichts geändert hat. Wo bleiben denn nun endlich all die propagierten EL-Autos, die man sich evtl. als Zweitwagen leisten könnte ? Ich lese immer nur von EL-Autos die sich doch kein normaler Malocher leisten kann und schon gar nicht als Zweitwagen. Sollen nun die EL-Autos Angeberkarren werden oder für die Masse der Berufspendler ? Oder steigen Berufspendler sowieso auf Bus & Bahn um, da die Straßen bzw. Autobahnen zu bestimmen Zeiten im Ruhrgebiet verstofft sind ? Was macht das TWIKE so teuer ? Ich denke das es nicht in großen Stückzahlen gefertigt wird. Was sich wahrscheinlich auch nicht ändern wird. Abgesehen von den Entwicklungskosten die wieder reingeholt werden wollen, dürfte die Batterie und der Umrichter die teuersten Komponenten sein. Da kam mir die Frage ist dies denn effizient, das man aus der Gleichspannungsquelle ein Drehstrom macht, um einen Asynchronmotor zu steuern ? Ist es nicht effizienter einen Bürstenlosen Gleichstrommotor anzusteuern ? ( englisch Brushless DC Motor, abgekürzt BLDC- oder BL-Motor sowie auch electronically commutated Motor, kurz EC-Motor) Hier noch ein Video das Lust auf so ein Vehikel macht : https://www.youtube.com/watch?v=MCoSMFBI9q8 Habe noch was vergessen. Hier ein Überblick zum Fahrzeug : http://www.twikeklub.ch/technik/manual/TwMan_Anhang.htm#TechnischeDaten Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Dies ist ein zusammengesetztes Wort aus Twin und Bike und ist der > Begriff für ein bestimmtes Elektroauto für zwei Personen mit einer > Höchstgeschwindigkeit von 85 Km/h und einer Reichweite von 40 - 80 Km > ( je nach Fahrweise und Batterie ). Wobei ich denke das die Reichweite > für eine Person gilt. > > Dies sei vorab schon mal gesagt, günstig ist das Spaßmobil leider nicht. > Mindestens 15.000 Euro sind zu berappen. Hallo Bernd, tja, da würd ich sagen das ist am Markt vorbei. Der Renault Twizzy macht 85km/h, hält etwa 80km, ist ein Zweisitzer und kostet etwa 8000EUR. Und es gibt ihn tatsächlich, man kann Ihn seit etwa 1...2 Jahren kaufen und er fährt sich g***. rgds
40 bis 80km? Also damit komm ich nichmal von Zuhause zur Uni und zurück... (30km jeweils) Achja: liegt beides in Berlin ;)
TWIKE: Eine potthässliche überteuerte Kiste mit dem "Charme" der 50er Jahre. Nur etwas für grüne Gutmenschen.
6A66 schrieb: > > tja, da würd ich sagen das ist am Markt vorbei. > Der Renault Twizzy macht 85km/h, hält etwa 80km, ist ein Zweisitzer und > kostet etwa 8000EUR. Und es gibt ihn tatsächlich, man kann Ihn seit etwa > 1...2 Jahren kaufen und er fährt sich g***. > Ich denke für die 8.000 Euro kann man nicht fahren, da der Preis für die Akkus nicht mit drin ist. Diese muss man ja leasen. Also ist das alles schon mal Augenwischerei mit dem Preis. Zum Zweiten kann ich keinen gravierenden Unterschied bei den verschiedenen Modellen feststellen ( Typ Cargo z.B. ganz lapidar als Argument Cargo Aufbau ). Das ist wieder so ein Lockmittel, um sich näher mit dem Teil befassen zu müssen und dann zum Schluß vom geschulten Verkäufer überrumpelt zu werden, denn für 8.000 Euro kann man das Ding ja nicht fahren und regengeschützt möchte man bestimmt auch sein, so das bestimmt dies und jenes noch dazu kommt. Das schöne am TWIKE ist ja, das es eigentlich eine " Bastlerkiste " ist. Aber für den Preis natürlich total unintessant, es sei denn man erwischt einen guterhaltenen Gebrauchten. Klar die beiden Typen ( TWIKE und Renault ) sind grundverschieden. Mir würde der TWIKE active im Moment reichen, um zur Arbeit zu kommen und dort die Kiste mindestens acht Stunden ungenutzt stehen zu lassen. Und wenn ich an die ganzen Pedelec-Fahrer denke ist ein TWIKE activ eigentlich sinnvoller, da man Wettergeschützt ist und auch mal auf die Autobahn kann. Man muss sich mal überlegen wie viel Geld diese Spaßbiker für so ein Pedelec hinlegen und woher diese Preise kommen. Aber jetzt will ich nicht mehr vom eigentlichen Thema abschweifen : >Da kam mir die Frage ist dies denn effizient, das man aus der >Gleichspannungsquelle ein Drehstrom macht, um einen Asynchronmotor zu >steuern ? >Ist es nicht effizienter einen Bürstenlosen Gleichstrommotor anzusteuern ? Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Da kam mir die Frage ist dies denn effizient, das man aus der > Gleichspannungsquelle ein Drehstrom macht, um einen Asynchronmotor zu > steuern ? > > Ist es nicht effizienter einen Bürstenlosen Gleichstrommotor anzusteuern ? was glaubst du mit was ein Brushlessmotor angesteuert wird, man benutzt dort zwar keinen Sinus-Wechsel-Strom - aber auch dort wird mit einer 3-Phasen-H-Brücke "Drehstrom" erzeugt. Sascha
Sascha Weber schrieb: > > was glaubst du mit was ein Brushlessmotor angesteuert wird, man benutzt > dort zwar keinen Sinus-Wechsel-Strom - aber auch dort wird mit einer > 3-Phasen-H-Brücke "Drehstrom" erzeugt. > Es kommt nicht auf die 3-Phasen-H-Brücke an, sondern wie der BLDC angesteuert wird. Das heißt ob Sinus-Betrieb oder nicht. Aber in gewisser Weise hast Du recht, ich denke das es wenig Sinn machen würde das TWIKE nicht im Sinus-Betrieb des BLDC zu betreiben. Da bleibt aber immer noch die Frage offen, was nun effizienter ist. Ein Asynchronmotor oder ein BLDC-Motor bzw. was die Vor,- und Nachteile der Beiden bei einem Elektromobil sind ? Bernd_Stein
Hallo Mods, wäre es möglich diesen Thread wenigstens in " Analogtechnik " zu verschieben, dort wird wenigstens über BLDC-Motoren diskutiert. Diese Threads sind auch in " µC & Elektronik ", deshalb fände ich es gut, wenn solche Threads nicht in " OFFTOPIC " landen, weil dort ja mittlerweile viel politisches besprochen wird, was ja dazu führte das nur noch registrierte User dort teilnehmen können. Beitrag "Elektroauto selbst bauen" Beitrag "Entladeschaltung für Akku von Elektroauto" Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Da bleibt aber immer noch die Frage offen, was nun effizienter ist. > Ein Asynchronmotor oder ein BLDC-Motor Nichts von beiden. Am effizientesten ist derzeit immer noch ein sparsamer Dieselmotor. Die Elektrohyper vergessen nämlich stets zu erwähnen, daß der Strom auch erst generiert werden muß und der Gesamtwirkungsgrad auf der Strecke vom Kraftwerk bis zu den Rädern wesentlich schlechter dasteht als bei modernen Verbrennern, die jetzt schon bis zu 45% erreichen. Ein Beispiel aus der Praxis. Im Norwegen-Urlaub, wo die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 60 und 80km/h lag, hat mein 10 Jahre alter Golf4 Kombi mit seinen fast 1,5 Tonnen Gewicht nur 4,5 Liter gebraucht. Wenn man dies auf ein Fahrzeug in der Größenordnung des Twizzy umrechnet und die Weiterentwicklung der Motorentechnik berücksichtigt, ist ein Verbrauch von unter zwei Liter überhaupt kein Problem und unter einem Liter nicht unrealistisch. Wirklich Öko sind E-Autos erst, wenn langlebige Energiespeicher verfügbar sind und der Strom zu 100% aus regenerativen Quellen kommt.
Icke ®. schrieb: > > Am effizientesten ist derzeit immer noch ein > sparsamer Dieselmotor. Die Elektrohyper vergessen nämlich stets zu > erwähnen, daß der Strom auch erst generiert werden muß und der > Gesamtwirkungsgrad auf der Strecke vom Kraftwerk bis zu den Rädern > wesentlich schlechter dasteht als bei modernen Verbrennern, die jetzt > schon bis zu 45% erreichen. > Auch schon mal überlegt was für eine Maschinerie dahinter steckt um Diesel herzustellen bzw. überhaupt aus Erdöl Kraftstoff zu gewinnen ? Aber jetzt zurück zum Thema. Ist ein BLDC-Motor das Selbe wie ein PSM-Motor ( Permanentmagnet-Synchron-Motor ) ? Wenn ja, so ist er auf alle Fälle effizienter als eine Drehstromasynchronmaschine und erst Recht falls bei dieser die Rotorwicklung aus Aluminiummaterial besteht. Zwar ist der Unterschied bei einer Asynchronmaschiene die Kupfer als Rotormaterial aufweist nur ca. 7% schlechter, als bei einem PSM-Motor, aber es muss natürlich auch der Preisunterschied der beiden sowie deren Ansteuerelektronik beachtet werden. Bernd_Stein
Icke ®. schrieb: > Nichts von beiden. Am effizientesten ist derzeit immer noch ein > sparsamer Dieselmotor. Ich habe kürzlich meinen Hyundai 2-Liter-Turbo nach über 3 Jahren verkauft und fahre jetzt einen Hybrid (Ford C-Max Hybrid, den gibt es in Deutschland nicht). Ich kenne kein vergleichbares Dieselauto, daß meinen Spritverbrauch schlägt. Und selbst wenn, in den Staaten gäbe es die Karre sowieso nicht. > Die Elektrohyper vergessen nämlich stets zu > erwähnen, daß der Strom auch erst generiert werden muß und der > Gesamtwirkungsgrad auf der Strecke vom Kraftwerk bis zu den Rädern > wesentlich schlechter dasteht als bei modernen Verbrennern, die jetzt > schon bis zu 45% erreichen. Zunächst: Die genannten Wirkungsgrade sind absolute, absolute, absolute Traumtänzerei. Automotoren sind viel zu klein, um solche Wirkungsgrade überhaupt erreichen zu können. Größtenteils werden die Motoren weit abseits des optimalen Wirkungsgrades betrieben, Stichwort Teillast, Stop-and-go usw. Die Drücke, mit denen moderne Einpritzpumpen arbeiten, lassen inzwischen Nanopartikel entstehen, die wie Sauerstoffmoleküle tief in die Lunge eindringen oder ggf. sogar ins Blut diffundieren können. Darüber weiß man noch zuwenig. Das kurz zur Technik von Verbrennungskraftmaschinen. Die Krönung des Kommentars ist allderings: Dieses ewige Argument von der Stromerzeugung ist an Idiotie nicht zu überbieten, hält sich jedoch hartnäckig. 1. Der Strom wird so oder so erzeugt. 2. Wird den Vbrennungskraftmaschinen konsequent ihre Ökobilanz draufgekloppt? Nein. Es scheint sogar nicht wenigen Ingenieuren überhaupt nicht klar zu sein, wieviel Strom die Erschließung von fossilen Rohstoffen eigentlich verschlingt. Das ist wieder das alte Forenproblem hier. Klingelelektriker unter sich, ohne Ahnung von der richtigen Elektrotechnik und den angeschlossenen Großverbrauchern (Starkstromtechnik, energieintensive Betriebe). Schon das Bohren nach Öl und Erdgas. Der Abbau von Kohle. Tagebaue. Diese Prozesse sind vom Energiebedarf abgesehen an sich bereits unglaublich umweltbelastend. Das ist kaum in Zahlen zu pressen, weil sich keiner hinsetzt und die Sachen ingenieurwissenschaftlich gegen die Lobby analysiert. Über die DDR zogen die Wessis mit Schaum vor dem Mund her wegen der Braunkohlewirtschaft. Wo ist das historische Gedächtnis der Deutschen? Exxon Valdez? Deepwater Horizon? Piper Alpha? Nach der Rohstoffschöpfung kommt bekanntlich der Transport und die Verarbeitung, d.h.bei Erdöl/Benzin/Diesel/Kerosin die Raffinierung. Ölraffinerien zählen in die Kategorie "energieintensive Betriebe", haben häufig ihr eigenes Kraftwerk und Hochspannungsnetz (z.B. die berühmte Leuna-Raffinerie). Raffinerien arbeiten außerdem im Dauerbetrieb und mit hohen Notfallstandards. Zum Beispiel dürfen die Flüssigkeiten in bestimmten Tanks niemals mehr als ruhen 20-30 Minuten ruhen, andernfalls kann man diese Teer- und Bitumenstoffe wiederaufheizen wie man will, es wird nie wieder flüssig, so daß der Tank mittels Bergbau- und Minengerät geleert werden muß. Werden diese Kosten und die damit verbundene Umweltverschmutzung den Verbrennungsmotoren aufgeschlagen? Nein. Denn sonst müßte der CO2-Ausstoß dieser Motoren in Zentner/km anggeeben werden oder dergleichen. Jedenfalls nicht in Gramm. Was ist die bereinigte Umweltbilanz, wenn Förderung, Transport, Raffinierung, Speicherung und Weitertransport von Erdöl/Erdgas/Diesel/Benzin in die Abgaswerte von Autos mit Verbrennungsmotor einbezogen werden? Die meisten Tankstellen werden per LKW beliefert, also von Verbrennungskraftmaschinen, die ihrerseits in einer Tour rausblasen was geht. Diese Gekaffere vom angeblich unsauberen Strom ist eine Beleidigung des gesunden und des ingenieurwissenschaftlichen Menschenverstandes. > Norwegen-Urlaub ist kein praktisches Beispiel. Die Praxis heißt: Stadtringe, Stop-and-go, Motoren in Teillast, Staus, dichter Verkehr wo die Kolonnen nichtmal die Geschwindigkeitsbegrenzung erreichen, Rote Wellen innerstädtisch, Verkehrsberuhigte Zonen, also Terrain, wo Verbrennungsmotoren schlecht arbeiten.
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Bernd Stein schrieb: > > Wo bleiben denn nun endlich all die propagierten EL-Autos, die man sich > evtl. als Zweitwagen leisten könnte ? > > Ich lese immer nur von EL-Autos die sich doch kein normaler Malocher > leisten kann und schon gar nicht als Zweitwagen. Wenn du mal schaust, was es schon kostet ein Navi gleich vom Hersteller des Autos zu ordern: Da ist schnell der Faktor 10 gegenüber einem Zusatznavi hinter der Windschutzscheibe erreicht. Ähnlich wird es mit allen anderen wirklichen Neuerungen sein. Die großen Hersteller können EINE Sorte Autos, und das richtig gut. Mit den E-Autos fängt eine neue Ära an und die Konzerne sind genauso überfordert wie unserer Steinzeit-EVU mit dem Händling von 100000 PV-Anlagen. Vielleicht gibt es auch interne Mauern: Was ist mit der Konzernabteilung "Anlasser", wenn ein E-Auto gar keinen mehr braucht? Die dort befindliche Mannschaft wird einen Teufel daran tun, E-Autos voranzubringen - es wäre ihre eigene Kündigung.
Bernd Stein schrieb: >>Da kam mir die Frage ist dies denn effizient, das man aus der >>Gleichspannungsquelle ein Drehstrom macht, um einen Asynchronmotor zu >>steuern ? > >>Ist es nicht effizienter einen Bürstenlosen Gleichstrommotor anzusteuern > ? Ein "bürstenloser Gleichstrommotor" ist nicht anderes als ein Synchronmotor mit idR drei Phasen und dazugehörigem Wechselrichter. Gratuliere. Sascha Weber schrieb: > was glaubst du mit was ein Brushlessmotor angesteuert wird, man benutzt > dort zwar keinen Sinus-Wechsel-Strom - aber auch dort wird mit einer > 3-Phasen-H-Brücke "Drehstrom" erzeugt. Natürlich wird in diesem Leistungsbereich Sinuskommutierung eingesetzt. Bernd Stein schrieb: > Ist ein BLDC-Motor das Selbe wie ein PSM-Motor > ( Permanentmagnet-Synchron-Motor ) ? Ja. J. Ad. schrieb: > Vielleicht gibt es auch interne Mauern: Was ist mit der Konzernabteilung > "Anlasser", wenn ein E-Auto gar keinen mehr braucht? Die dort > befindliche Mannschaft wird einen Teufel daran tun, E-Autos > voranzubringen - es wäre ihre eigene Kündigung. Nicht nur das, quasi die ganze jetzige Motorentwicklungsabteilung würde rausfliegen.
Den E-Autos gehört die Zukunft. Die Frage ist nur, wann werden sie die Verbrenner verdrängen. Die Antriebstechnologie ist so simpel, robust, und besteht aus so wenigen Teilen, dass E-Autos weit günstiger sein werden, als vergleichbare Verbrenner, sobald das Akku-Problem gelöst wurde. Das ist der einzige Bereich, wo die Technologie seit der Erfindung nur unwesentliche Fortschritte gemacht hat. Was natürlich daran liegt, dass man 100.000 mal mehr in die Entwicklung einer technologischen Sackgasse (Verbrennungsmotoren) investiert hat.
Dipl.- Gott schrieb: > Ich kenne kein vergleichbares Dieselauto, daß meinen > Spritverbrauch schlägt. Nach oben oder nach unten? Dem Bericht nach.. http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/ford-c-max-plug-in-hybrid-ueberzeugend-auch-mit-doppelherz-7483297.html ..braucht er 6 Liter auf 100km. Ist jetzt nicht gerade beeindruckend wenig. Hybrids können ihren Rekuperationstrumpf nur im Stadtverkehr ausspielen, über Land oder auf der Autobahn wirkt das zusätzliche Gewicht der Hybrid-Komponenten eher kontraproduktiv. Dies hat mir ein Nachbar, seines Zeichens (Ex-) Prius-Fahrer auch genau so bestätigt. > Was ist die bereinigte Umweltbilanz, wenn Förderung, Transport, > Raffinierung, Speicherung und Weitertransport von > Erdöl/Erdgas/Diesel/Benzin in die Abgaswerte von Autos mit > Verbrennungsmotor einbezogen werden? Der Strom von E-Autos kommt aus der Steckdose, klar. Schade, daß der Anteil regenerativer Energie so gering ist. Kohletagebaue hinterlassen blühende Landschaften, Atomrestmüll beschert uns eine strahlende Zukunft. Keine Frage, Elektromobilität ist sauber, wenn sie erstmal rollt. Beim Laden nicht mehr, außer der Besitzer hat ein Windrad im Garten oder nennt ein Solarfeld sein Eigen. >> Norwegen-Urlaub > > ist kein praktisches Beispiel. Ein praktischeres Beispiel gibt es kaum. Wenn ein technologisch 15 Jahre alter Saugdiesel anderthalb Tonnen mit so wenig Verbrauch über Berg und Tal bewegen kann, mit wieviel weniger käme ein auf die Hälfte des Gewichtes abgespecktes Fahrzeug mit ebenso abgespecktem Motor aus? Im Gegensatz zur E-Technologie, welche nach wie vor am unzureichenden und teuren Energiespeicher krankt, sind leichte Autos mit extrem sparsamen Verbrennungsmotoren jetzt schon serienreif UND preiswert herstellbar. Ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluß, aber es könnte uns den nötigen Aufschub verschaffen, bis eine revolutionäre Akkutechnik verfügbar ist, die E-Fahrzeugen in allen Belangen Überlegenheit verschafft.
Icke ®. schrieb: > Nach oben oder nach unten? Dem Bericht nach.. > > http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/fo... > > ..braucht er 6 Liter auf 100km. Ich schaffe 50 mpg bis 47 mpg (4,5 bis 5 L/100km). Im Winter brauche selbstverfreilich etwas mehr, weil früh die Heizung (und somit der Verbrennungsmotor) länger läuft und ich keine besonders lange Strecke auf Arbeit fahre. Das beobachte ich jetzt seit einigen Wochen, wenn es früh 5° sind und es tagsüber nicht mehr wärmer als 22°C wird. Abhängig von der Geographie und der Fahrweise hatte ich bereits Fahrten mit 55 mpg (4,3 L/100km). > Ist jetzt nicht gerade beeindruckend wenig. Ist es aber für ein Kompaktauto dieser Größe und Ausstattung. Wir sprechen hier nicht von geschönten Zahlen und Verrechnungen von Stadtverkehr und Autobahn. Die 5 Liter braucht er mit normaler, zahmer Fahrweise, 5-10 mph über dem speed limit und vertretbar konservativer Beschleunigung. Ich könnte das Teil richtig melken, wenn ich wöllte, dann käme ich unter 4 Liter... und hätte den nächsten GMC V8 truck im Kofferraum oder müßte Schüssen aus der Schrotflinte ausweichen, weil es nicht schnell genug geht. Freude am Fahren ist nach wie vor ein wichtiger Faktor. > diese Hybrids können ihren Rekuperationstrumpf nur im Stadtverkehr > ausspielen Das stimmt nicht. Auch im metropolitanen Vorstadtverkehr hilft das regenerative Bremsen den Akku zu laden, und auch auf back roads. Topographie ist ebenfalls essentiell. Fährt man Steigungen hinunter, kann man - je nach Hügel - den Akku auf wenigen hundert Metern fast vollmachen. Nicht zu vernachlässigen ist, daß sich diese regen miles, wie es Ford nennt, beträchtlich aufsummieren. Nach mehreren Tausend Kilometern können Hunderte regenerative Kilometer zusammenkommen. Kilometer, die ein Verbrennungsmotor nicht nutzen kann. Ich jedenfalls merke die Ersparnis bereits im Vergleich zu meinem ehemaligen 270-PS-Auto. Ich konnte fahren wie ich wollte, der Sonata kam nicht unter 9L/100km bzw. 7,5L/100km highway bei vernünftiger Fahrweise. Fuhr man auch bloß ein wenig sportlicher, sprach die Zapfsäule von 10-12L/100km. Kein schlechter Verbrauch in den Staaten, allerdings bin ich Deutscher und solche Zahlen machen mir Angst. Mit dem Hybrid spare ich nicht nur Geld, was ich jetzt für meine Hobbies ausgeben kann, sondern ich muß auch nicht jede Woche tanken. >> Was ist die bereinigte Umweltbilanz, wenn Förderung, Transport, >> Raffinierung, Speicherung und Weitertransport von >> Erdöl/Erdgas/Diesel/Benzin in die Abgaswerte von Autos mit >> Verbrennungsmotor einbezogen werden? > > Der Strom von E-Autos kommt aus der Steckdose Nochmal zur Erinnerung: Der Strom wird so oder so produziert, denn gegenwärtig sind Elektroautos nicht mehr als Hintergrundrauschen in der Niederspannungsversorgung. >>> Norwegen-Urlaub >> >> ist kein praktisches Beispiel. > > Ein praktischeres Beispiel gibt es kaum. Wenn ein technologisch 15 Jahre > alter Saugdiesel anderthalb Tonnen mit so wenig Verbrauch über Berg und > Tal bewegen kann, mit wieviel weniger käme ein auf die Hälfte des > Gewichtes abgespecktes Fahrzeug mit ebenso abgespecktem Motor aus? Eine ingenieurwissenschaftlich sinnlose Frage. Again, diese Urlaubsreise stellt nicht den normalen Modus operandi im Alltagsverkehr dar, wie beschrieben. Des weiteren kenne ich genügend Gegenbespiele, in denen ähnlich alte Autos 6-7 L/100km brauchen. Hybridantriebe bieten wenigstens eine wirksame Übergangstechnologie. Gesellschaftlich werden sich die kleinen, leichten Autos nicht durchsetzen, wenn der Staat keine straffe sozialistische Vorschrift macht. Familien, Geschwindigkeitspuristiker, Technik- und Featureverliebte. Ohne Eingriff per staatlicher Gewalt werden sich die Gewohnheiten nicht ändern. Gleiches gilt für die Analyse, daß 1000 kg Auto keine zukunftsfähige Lösung für den Transport von weniger als 100 kg Mensch sind. Ein stahlhartes Argument - ändert sich die Welt deswegen? Nein. Intelligenter Verkehr ohne Auto bzw. mit signifikant weniger Autos muß staatlich vorgegeben werden. Ansonsten wird das nie Realität, weil die Menschheit als solches sich inzwischen wie ein Lebewesen benimmt und wir in der westlichen Hemisphäre einen Teufel tun werden, unseren Lebensstandard einfach aufzugeben. Hybridautos sind die ideale Brückentechnologie in die Welt der Elektroautos, um jetzt Sprit zu sparen und Batterietechnologien zu forcieren. Mein C-Max hat z.B. Lithium-Ionen-Akkus. Mit den Verkaufszahlen von Hybridautos sinkt der Preis für Akkumulatoren und es wird attraktiver, solche Technologien kommerziell zu erforschen (vergesellschaftet, d.h. sozialistisch und nur aus Sorge um die Erde will es offensichtlich keiner machen). Jedenfalls ist es argumentativ falsch, den Elektroautos die fossile Energiewirtschaft vorzuwerfen und diese Seite der Ökobilanz für die Verbrennungskraftmaschinen herauszurechnen. Energiewirtschaft und Elektroautos sind heutzutage noch getrennte Gebiete, die miteinander primär nichts zu tun haben. Interessant wäre, herauszufinden, was die ökonomische und ökologische Rückkopplung in die Energie- und Rohstoffwirtschaft wäre, wenn sich alle Autos ZACK in Hybridautos verwandeln ließen. Kraftstoffproduktion macht einen signifikanten Teil der Last einer Raffinerie aus. Weniger Kraftstoff, weniger Energieverbauch für Rafifinierung? Weniger Transport? Weniger Förderung? Weniger Energieverbrauch für Erschließung und Abbau? Das müßte wissenschaftlich untersucht werden. Nichtmal das Kerosinproblem des Flugverkehrs scheint unlösbar, wenn die Menschheit akzeptieren würde, daß wir auch wieder mit Zeppelinen fliegen können. Langsamer und länger selbstverständlich, aber nicht in 12 km Höhe, wo das Kerosin x-mal mehr Wirkung entfaltet als das CO2 ehe es über Jahre in die obere Troposphäre treibt. Ein Zeppelin ist im Gegensatz zum Verkehrsflugzeug schadstofftechnisch nur ein großer LKW. Vielleicht gäbe es technisch sinnvolle Lösungen für Hybrid- oder Elektroantrieb der Heliumzigarren. Wer weiß. Es forscht schließlich niemand, weil der Status quo nicht infrage gestellt wird. Traurig. Ahoi
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Dipl.- Gott schrieb: > Nichtmal das Kerosinproblem des Flugverkehrs scheint unlösbar, wenn die > Menschheit akzeptieren würde, daß wir auch wieder mit Zeppelinen fliegen > können. Im Grossen und Ganzen stimme ich mit dir überein, muss aber bei den LALs (Leichter als Luft) mein Veto einlegen. Nicht umsonst ist der Cargolifter eine grosse Grube zum Geldversenken geworden, denn die Leute haben eines vergessen - das Wetter. Auf die paar dutzend Quadratmeter eines Segelbootes wirken bei mässigen Windstärken schon einige 100 PS und damit kommt ein Luftschiff eben nicht klar mit seinen kleinen Luftquirlern aka Propellern. Luftschiffe sind Schönwettertransporter und werden bei den prognostizierten zunehmenden Extremwetterlagen zur Gefahrenquelle. Möglicherweise können LALs irgenwann mal Jetstreams in grossen Höhen als Windkraftwerke nutzen. Ich habe hier ein 'Das Neue Universum' aus den 60er Jahren, in dem diese Zukunftsvision schon angedacht wurde. vn nn schrieb: > Sascha Weber schrieb: >> was glaubst du mit was ein Brushlessmotor angesteuert wird, man benutzt >> dort zwar keinen Sinus-Wechsel-Strom - aber auch dort wird mit einer >> 3-Phasen-H-Brücke "Drehstrom" erzeugt. > > Natürlich wird in diesem Leistungsbereich Sinuskommutierung eingesetzt. Alleine schon aus Komfort- und energietechnischen Gründen. Wer mal ein e-Bike mit BLDC und Simpelelektronik mit Blockkommutierung gefahren ist, wird eine FOR im Antrib zu schätzen wissen. Abgesehen vom Lärm ist eine Sinusansteuerung auch effektiver - denn z.B. der Lärm wird gar nicht erst erzeugt.
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Dipl.- Gott schrieb: > Ist es aber für ein Kompaktauto dieser Größe und Ausstattung. Wir > sprechen hier nicht von geschönten Zahlen und Verrechnungen von > Stadtverkehr und Autobahn. Die 5 Liter braucht er mit normaler, zahmer > Fahrweise, 5-10 mph über dem speed limit und vertretbar konservativer > Beschleunigung. Nein, ist es nicht. Ich brauche sommers je nach Fahrprofil zwischen 5,5 und 6l und im Winter wegen der Standheizung etwas über 6 Liter. Ohne Hybrid, ohne extreme Ökofahrweise und mit ca. zwei Drittel Stadtverkehrsanteil. > Hybridautos sind die ideale Brückentechnologie in die Welt der > Elektroautos, um jetzt Sprit zu sparen und Batterietechnologien zu > forcieren. Ich sehe die Hybridtechnik eher als den Rosenkranz der Autobilisten. Quasi die Absolution dafür, immer fettere und PS-stärkere Autos mit immer mehr Komfortschnickschnack zu bauen und sich trotzdem mit dem Label "ÖKO" zu schmücken. Der richtige Weg wäre, drastisch abzuspecken. Leichtere Autos mit genügsamen Motoren, die schon aufgrund des günstigeren Leistungsgewichts sparsamer fahren. Da kommt natürlich sofort der Einwand, leichte Autos könnten nicht sicher genug sein. Halte ich für unberechtigt, da einerseits bei weniger Gewicht auch weniger kinetische Energie abgebaut werden muß und andererseits Crashsicherheit auch in Leichtbauweise möglich ist. Da muß man nur mal in Richtung Motorsport schauen, wo die Zellen inzwischen so stabil sind, daß der Fahrer selbst bei Einschlägen jenseits der 200 nahezu unverletzt den Trümmern entsteigt. Ja klar, das ist teurer Hightech, aber im PKW-Bereich wird die Crashfestigkeit ohnehin nur bei Stadtverkehrstempi garantiert, die Ansprüche sind also um Größenordnungen geringer. > Gesellschaftlich werden sich die kleinen, leichten Autos nicht > durchsetzen, wenn der Staat keine straffe sozialistische Vorschrift > macht. Absolute Zustimmung. Der Staat wird allerdings einen Teufel tun, solange die Automobilindustrie der Wirtschaftsfaktor Nummer Eins in diesem Lande ist. Man kann auch dem Staat nicht immer den schwarzen Peter zuschieben, denn letztendlich entscheidet der Verbraucher, was er kauft. Und dort geht der Trend eben leider genau in die falsche Richtung. > Jedenfalls ist es argumentativ falsch, den Elektroautos die fossile > Energiewirtschaft vorzuwerfen und diese Seite der Ökobilanz für die > Verbrennungskraftmaschinen herauszurechnen. Beim aktuellen Anteil von Öko-Energie wäre es genauso falsch, Elektroautos heilig zu sprechen. Sie lösen die Umweltprobleme nicht, sondern verlagern sie nur an andere Stelle. Jedenfalls hier in Deutschland. Die Situation wäre eine gänzlich andere, wenn der Großteil Energie aus regenerativen Quellen gewonnen würde, wie dies bspw. in Norwegen der Fall ist. Dort sind E-Autos auch ökonomisch attraktiv, weil u.a. von Steuern (auch MwSt.), Zöllen und Mautgebühren befreit sowie an den öffentlichen Stationen kostenlos aufzuladen. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-in-norwegen-hauptsache-strom-a-913867.html
solange LKW, Busse und Flugzeuge nicht mit "erneuerbarer" Energie fahren/fliegen, .. (und auch in 100 jahren nicht mal theoretisch mit Elektromotor werden) Haushalte, Kraftwerke, .. CO2 produzieren usw. ist das Theater um das Elektro-KFZ , naja , ein Theater... fürs "gute gewissen" aber für sonst NIX... (PS: jedes Elektro auto braucht eine Diesel-Heizung für den Winter..)
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Matthias Sch. schrieb: > Im Grossen und Ganzen stimme ich mit dir überein, muss aber bei den LALs > (Leichter als Luft) mein Veto einlegen. Nicht umsonst ist der > Cargolifter eine grosse Grube zum Geldversenken geworden, denn die Leute > haben eines vergessen - das Wetter. Ich stimme nicht zu. Der Cargolifter, das wissen wir heute, ist ein gigantischer Betrug gewesen. Konkrete Pläne, Modelle, technische Lösungen, Analysen über notwendige Vorrichtungen für den Betrieb (Ankern, Laden/Abladen usw.) hat es nie gegeben. Geschönte Graphiken, geschönte Videofilme und nicht ein korrekt konstruiertes numerisches Modell. Das ist Cargolifter. An der technischen Machbarkeit sind die nicht gescheitert, denn die wollten bloß abzocken. Wenn man wirklich wöllte, könnten die alten Probleme von Starrluftschiffen am Boden technisch beherrschbar gemacht werden. Spätestens wenn internationales Fliegen per Flugzeug verboten würde, wären Zeppeline wieder DIE Technologie. LZ 129 hin oder her. Flugzeuge sind ebenfalls Schönwettermaschinen. In stürmischem Wetter wird nur geflogen, wenn es unbedingt sein muß, ansonsten werden potentiell gefährliche Wetterlagen vermieden. Jedenfalls brächte der Zeppelin gesellschaftspolitisch auch die dringend notwendige Verlangsamung der globalen Wirtschaft und des globalen Güterverkehrs. Und als Anhänger des Steampunks (Jules Verne, Science-Fiction) ist die Zeppelinreise für mich auch etwas Verklärt-Romantisches, Reisen mit Stil und ohne Hast. Mehrere als zehn Stunden in der Holzklasse über den Atlantik sind eine Qual, die ich sofort gegen eine entspannte 3-Tages-Reise im Zeppelin eintausche.
Icke schrieb: > Nein, ist es nicht. Doch ist es. Dein Beispiel ist ein Beispiel, nicht mehr, nicht weniger. Statistisch ist es nicht relevant, weil die Mehrheit der Autos mehr verbraucht. Ein Audi Q7 ist mit 18 mpg angegeben. Das entspricht 13 L/100km und wird z.B. im Verkehr hier bestimmt nicht erreicht. 18 mpg sind für diese Klasse von Autos darüber hinaus sehr gut. Hier gibt es Fahrzeuge, z.B. alte Pick-up trucks, neue riesige Pick-up trucks, SUVs usw. die liegen bei 10-15 mpg, also 15-23 L/100km. In Deutschland fahren ebenfalls jede Mengen Riesenkarren herum, die relativ stark motorisiert sind und ihr 12-15 L/100km nehmen (Mercedes, BMW, Audis). Sogar die aktuellen Golf-Modelle sind keine Spritsparer, obschon ein Golf kleiner ist als mein C-Max. Ein alter VW Golf spielt diesbezüglich statistisch keine Rolle, zumal der kurz vor seinem Lebensende steht, während ein jetzt verkaufter SUV in wahrscheinlich in 8-10 Jahren noch herumfahren wird. Und nochmal: Verkehr heutzutage ist nicht mehr mit dem Verkehr vor 30 Jahren vergleichbar. Wir haben sehr viele Staus, Stop-and-go, zähfließender Stadtverkehr, dichten Berufsverkehr, verstopfte Stadtringe usw. Statistisch werden die meisten Verbrennungsmotoren also in ungünstigen Bereichen betrieben. Die Stunde von Hybridautos schlägt genau in solchen Situationen des stockenden, relativ zähflüssigen Verkehrs. Vergleiche ich meinen verkauften 2-Liter-Turbo-Benziner mit meinem Hybrid hätte ich mir vermutlich den Benziner nie kaufen sollen. Über Meilen rolle ich im elektrischen Fahrbetrieb mit, ohne einen Tropfen Sprit zu verbrauchen. Die Kiste ist leise, von 0-30 km/h ist die elektrische Maschine sehr anzugskräftig und ich behindere niemanden hinter mir. Stockt der Verkehr und kommt zum Stillstand, ist der Benzinmotor aus und versäuft keinen Sprit im Leerlauf. > Leichtere Autos mit genügsamen Motoren, die schon aufgrund des > günstigeren Leistungsgewichts sparsamer fahren. Ohne die elektronischen Spielereien geht es heutzutage nicht mehr. Die Einführung des ESP hatte eine ähnliche Wirkung auf die Anzahl und die Folgen von Verkehrsunfällen wie einst die Einführung des Sicherheitsgurts. Kleine Autos müßten staatlich verordnet werden. Der Gütertransport müßte parallel faktisch vollständig auf die Schiene verlegt werden. Ansonsten wären die Straßen voll von Kleinwagen und Riesenlastfahrzeugen, die bereits heute Unmengen schwere Unfälle verursachen, die Insassen von Kleinwagen aber dahinschlachten würden. Ich sehe außerdem keinen Möglichkeiten, den Westdeutschen eine schmal motorisierte Kleinwagenkultur zu vermitteln. Über die DDR und deren Autos wird sich noch heute, teilweise von keiner Sachkenntnis getrübt, das Maul zerrissen. Der Trabant ist für seine Zeit ein sparsames Auto gewesen (7 L/100km) und ist im Zeitalter der SUVs immer noch ein sparsames Auto. Selbstverständlich ließe sich ein Auto wie der Trabant heutzutage optisch ansprechend und modern motorisiert herstellen. Niemand kauft allerdings solche Kleinwagen, wenn er es nicht muß. Gleichzeitig müßte der ÖPNV in Deutschland modernisiert werden. Außerhalb von Städten, insbesondere in Ostdeutschland, wird seit 1990 die Infrastruktur kaputtgespart und ohne Unterlaß abgebaut. Wie wahrscheinlich ist also dieses Kleinwagenszenario in der BRD im Vergleich zum Hybridantriebszenario als Brückentechnologie zum Elektroantrieb? Unwahrscheinlich und politisch quasi nicht durchsetzbar. > Sie lösen die Umweltprobleme nicht, > sondern verlagern sie nur an andere Stelle. Ich stimme nicht zu. Der verringerte/beseitigte Spritverbrauch würde enorme Ressourcen freimachen, die nicht mehr für den Verkehr benötigt werden. Wie schon erwähnt, könnte sich die Stromerzeugung zumindest teilweise verringern, wenn die Rohstoffwirtschaft kleinere Mengen Rohstoffe/verarbeitete Stoffe herstellen muß. Zukunftsfähige Verkehrstechnologien nicht zu forcieren, weil die Energiewirtschaft noch nicht nachziehen kann, ist jedenfalls keine logische Option.
>Kleine Autos müßten staatlich verordnet werden. ich rieche Politik ;-) abgesehen davon, dass ich mich gerade bildlich mit den 2 Kindern in der Schlange stehen sehe und um eine "großes" Auto anzusuchen (aka Sharan/Galaxy) ... der mit 7 Leuten beladen übrigens wesentlich weniger verbraucht als 2 "kleine" Autos.. (soviel zum "große autos sind schlecht") >Wir haben sehr viele Staus, Stop-and-go, >zähfließender Stadtverkehr, dichten Berufsverkehr, verstopfte Stadtringe >usw. ich bin ja auch der Meinung, dass kein Weg an der Kombination mit Elektromotor herumführen wird..(um den gesamtwirkungsgrad zu verbessern) NUR: "Raus reißen" tut uns das auch nicht.. du schreibst ja selber, dass das nur für "Wenigfahrer" (wie dich) wirklich Sprit spart ) für diejenigen die (absolut gesehen) viel Sprit verbrauchen (Vertreter, usw.) und 80000km auf der Autobahn abspulen (im Jahr) bringt der (benzin-) hybrid nur Nachteilen... auch wenn man damit 20% Sprint sparen würde, im gleichen Zeitraum werden 20% mehr Autos verkauft und 20% mehr KM gefahren (weil die Arbeitsplätze nicht mehr da sind, wo die Menschen wohnen..) meiner Meinung nach wäre die Energie (haha) die man in (Reine)Elektro-Autos steckt, besser in die Erforschung alternativer Treibstoffe (aus Algen oder was weiß ich) besser angelegt..
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vn nn schrieb: > > Bernd Stein schrieb: >> Ist ein BLDC-Motor das Selbe wie ein PSM-Motor >> ( Permanentmagnet-Synchron-Motor ) ? > > Ja. > Endlich geht auch mal wieder Einer auf meine Fragen ein. Es ist ja eigentlich immer das Selbe, die Posts gehen ziemlich schnell an der Thread-Überschrift vorbei. Ist halt auch das falsche Forum, da es speziell um das TWIKE active geht, aber MIKCOCONROLLER.NET hat für mich nunmal die beste Bedienbarkeit um sich mit anderen auszutauschen. Es wäre toll, wenn die Mods hier mal aufräumen würden und Posts die nicht zur Threadüberschrift passen löschen. Ich finde der Thread ist jetzt schon stark mit Posts behaftet die nichts zu Thema beitragen, so das Neueinsteiger in diesen Thread wohl keine Lust haben werden, sich das ganze durchzulesen, da ja stark von der Threadüberschrift abgewichen wird. Da der Thread ja bereits auf das Abstellgleis geschoben wurde, wird wohl kein Moderator mir einen von den beiden Wünschen erfüllen. Schade, es wird wohl wieder ein Thread werden der als Datenleiche bzw. Informationsblindgänger endet, weil die meisten Beiträge voll am Ziel vorbei sind. *Aber jetzt wieder zur Sache :* Matthias Sch. schrieb: > Wer mal ein > e-Bike mit BLDC und Simpelelektronik mit Blockkommutierung gefahren ist, > wird eine FOR im Antrib zu schätzen wissen. Abgesehen vom Lärm ist eine > Sinusansteuerung auch effektiver - denn z.B. der Lärm wird gar nicht > erst erzeugt. > Ich steige da immer noch nicht durch. Ein BLDC-Motor ist also das Selbe wie ein PSM-Motor. Beide werden also mit Drehstrom angesteuert. PSM-Motoren sowie Asynchronmotoren werden mit einem Frequenzumrichter in der Drehzahl geregelt, aber womit werden nun BLDC-Motoren gesteuert ? Mit einer art Wechselrichter, also einer für 3-Phasen ? Wie nennen sich Umrichter die direkt aus einer Gleichspannung Drehstrom erzeugen ? Ich finde immer nur Frequenzumrichter. Überhaupt scheint es keine eindeutigen Begrifflichkeiten zu geben. Frequenzumrichter, Umrichter, Wechselrichter. Zur Ansteuerung von BLDC-Motoren werden Motorsteuergeräte verwendet, aber was für eine Art Leistungsstufe haben diese ? Eher Wechselrichter für 3-Phasen oder Frequenzumrichter ? Und noch was, das mit den Begrifflichkeiten führt erst recht zu Problemen wenn diese noch abgekürzt werden. Ist nun eBike das Gleiche wie ein Pedelec oder wo ist da der Unterschied ? Was ist ein FOR-Antrieb ? Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > aber womit werden nun BLDC-Motoren gesteuert ? http://www.mikrocontroller.net/articles/Brushless-Controller_f%C3%BCr_Modellbaumotoren Ein BLDC hat mehr mit einem Schrittmotor gemeinsam als mit einem Drehstrom-Synchronmotor. Bei letzterem kümmert sich das Drehfeld nicht darum, was der Anker macht, während der BLDC-Controller ständig mit diesem interagiert. Bernd Stein schrieb: > Ist nun eBike das Gleiche wie ein Pedelec oder wo ist da der Unterschied > ? e-bike ist einfach ein Begriff für elektrisch angetriebene Fahrräder. Ein Pedelec ist auch ein e-bike, erfüllt aber bestimmte gesetzliche Auflagen, die es zulassungs- und versicherungsfrei machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pedelec#Gesetzliches
Bernd Stein schrieb: > Zur Ansteuerung von BLDC-Motoren werden Motorsteuergeräte verwendet, > aber was für eine Art Leistungsstufe haben diese ? > Eher Wechselrichter für 3-Phasen oder Frequenzumrichter ? Grosse BLDC (PMSM) Motore werden normalerweise mit MOSFet Endstufen getrieben, z.B. 3 Halbbrücken. Der Unterschied zu klassischen Drehstrommotoren sind die Sensoren, mit denen diese Motore ausgerüstet sind. Das Drehfeld wird also mit den Sensoren synchronisiert, um den Anlauf mit grösstmöglichem Drehmoment zu erlauben und den Lauf des Motors zu überwachen. Auch eine Regelung über z.B. PID Regler wird so besser möglich, da die Elektronik immer genau weiss, mit welcher Geschwindigkeit der Motor tatsächlich läuft. Eines von vielen Anwendungsbeispielen findet sich in der Application Note AVR447 von Atmel. Hier wird ein Motor mit 3 Phasen und 3 Hallsensoren benutzt. Die Drehzahl des Motors wird übrigens nicht über die Frequenz des Drehfeldes geregelt, sondern über die Pulsbreite der sinusmodulierten PWM Signale. Die Frequenz folgt dann dem Motor. > Was ist ein FOR-Antrieb ? FOR steht für 'Feldorientierte Regelung', im Englischen oft auch 'Space Vector Modulation (SVM)' genannt, manchmal auch 'Sinusmodulation'. > Ich finde immer nur Frequenzumrichter. Überhaupt scheint es keine > eindeutigen Begrifflichkeiten zu geben. > Frequenzumrichter, Umrichter, Wechselrichter. 'Frequenzumrichter' sind im alltäglichen Sprachgebrauch meistens 3-Phasen Umrichter, die aus einer Eingangsspannung (AC oder DC) die 3 Phasen erzeugen. 'Wechselrichter' wird im allgemeinen für Geräte benutzt, die lediglich eine Wechselspannung abgeben. Eine BLDC Ansteuerung passt eigentlich nicht in diese Geräteklasse, da es immer eine Kontrolle über Sensoren oder (bei kleinen BLDC) über die Back-EMF gibt.
Robert L. schrieb: > du schreibst ja selber, dass das nur für "Wenigfahrer" (wie dich) > wirklich Sprit spart ) > für diejenigen die (absolut gesehen) viel Sprit verbrauchen (Vertreter, > usw.) und 80000km auf der Autobahn abspulen (im Jahr) bringt der > (benzin-) hybrid nur Nachteilen... Fahre seit 8 Jahren Prius täglich 4x1,5 km ins Büro und ab und an quer durch Deutschland, insgesamt 15.000 km im Jahr. Irgendwelche Nachteile des Prius habe ich bislang nicht feststellen können. Richtig ist, dass ein Diesel auf langen Autobahnstrecken die niedrigen Verbrauchswerte eines Hybrids erreichen kann. Richtig ist aber auch dass für Vielfahrer im Stadtverkehr (Taxifahrer) ein hybrid eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung ist. Das Potenzial, das ich in der hybrid-Technologie sehe, ist die Möglichkeit einen Stromspeicher vorzuhalten, der im Prinzip in verbrauchsarmen Zeiten Energie aus dem Netz aufnehmen und speichern kann. Wenn es viele hybrid- Fahrzeuge mit großen Batterien gibt, kann entsprechend viel Strom zeitlich gesteuert gespeichert werden. Mein Prius ii hat bei Batteriebetrieb eine Reichweite von ca. 1-2 km. Die gespeicherte Energie entspricht 0,1l Benzin. Der Nachfolger Prius III mit Plugin hat eine Reichweite von über 20km. Wenn es davon viele gäbe, wäre das eine Möglichkeit nennenswerte Mengen von Strom dezentral zu speichern und damit zum Beispiel überschüssigen Windstrom sinnvoll zu verwenden.
Matthias Sch. schrieb: > > 'Frequenzumrichter' sind im alltäglichen Sprachgebrauch meistens > 3-Phasen Umrichter, die aus einer Eingangsspannung (AC oder DC) die 3 > Phasen erzeugen. > > Icke ®. schrieb: > > e-bike ist einfach ein Begriff für elektrisch angetriebene Fahrräder. > Ein Pedelec ist auch ein e-bike, erfüllt aber bestimmte gesetzliche > Auflagen, die es zulassungs- und versicherungsfrei machen: > Schön, das es auch noch Poster gibt die auf die gestellten Fragen eingehen. Für Photovoltaik gibt es ja Photovoltaik-Wechselrichter die jedoch nicht für Fahrantriebe zu gebrauchen sind, da ihr bestreben ist möglichst viel Strom aus der Quelle zu ziehen und ein sauberes Drehstromnetz zu erzeugen. Für Fahrantriebe die direkt aus einer Gleichspannungsquelle versorgt werden, muß es doch auch einen bestimmten Umrichter geben. Ich blicke da immer noch nicht ganz durch, aber ein Pulsumrichter bzw. Pulswechselrichter ( PWR ) scheint genau das zu sein was dafür gedacht ist. Jedoch sollte doch jeder Frequenzumrichter ( FU ) auch ein PWR sein, wenn ich die Zwischenkreisspannungserzeugungsschaltung umgehe. Also beim FU die Eingangsklemmen direkt zu den Anschlüssen der Zwischenkreiskondensatoren führe und diese natürlich ausbaue sowie auch den " Gleichrichter ". Sehe ich das so richtig, oder übersehe ich da einen wesentlichen Unterschied zwischen PWR und FU ? Kann es sein das wenn ich die oben genannten Teile aus dem FU ausbaue, dieser gar nicht mehr funktioniert, weil dort schon irgendwas überwacht wird ? Habe da noch einen gut gelaufenden Thread zum Thema : BLCD-Motor / Permanent-Synchron-Motor ( PSM ) gefunden. Beitrag "Unterschied Synchronmaschine / Brushless DC" Die anderen sollten lieber einen eigenen Thread aufmachen : " Elektromotorauto vs. Verbrennungsmotorauto " Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Jedoch sollte doch jeder Frequenzumrichter ( FU ) auch ein PWR sein, > wenn ich die Zwischenkreisspannungserzeugungsschaltung umgehe. Ja. Im Prinzip brauchst du den Gleichrichter und Siebelko nicht mal auszubauen, denn die lassen eine Eingangsgleichspannung schon gut durch (und sorgen für 'immer die richtige Polung'). > da ihr bestreben ist möglichst viel > Strom aus der Quelle zu ziehen und ein sauberes Drehstromnetz zu > erzeugen. Hmm, ein Wechselrichter, egal welcher Darreichungsform, sollte dem Eingangskreis möglichst nur die Leistung entnehmen, die am Ausgang benötigt wird, also einen hohen Wirkungsgrad liefern. Das ist beim Elektroantrieb nicht anders als beim PV Umrichter. Ein kleiner Unterschied besteht allerdings wirklich. Während ein Solar-Wechselrichter (oder anderweitiger Sinus-Inverter) wirklich 3 um 120° verschobene saubere Sinuskurven zu liefern hat, aus denen die PWM Frequenz auch noch gut rausgefiltert wird, liefert ein auf BLDC Motore optimierter Antrieb die sogen. 'Popo' Kurven mit einem kleinen Einbruch auf den Spitzen des Sinus. Das spart ein wenig Strom und ist optimal für die Drehbewegung des Motors (an dieser Stelle ist die Spule dem Magnet am nächsten und kann somit kein Drehmoment liefern). Da ein BLDC Motor auch eine nicht zu vernachlässigende Induktivität hat, ist eine Filterung der PWM Frequenz auch nicht so zwingend wie beim Wechselrichter für Solar - lediglich die EMV Bestimmungen gilt es einzuhalten.
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Matthias Sch. schrieb: > > Hmm, ein Wechselrichter, egal welcher Darreichungsform, sollte dem > Eingangskreis möglichst nur die Leistung entnehmen, die am Ausgang > benötigt wird, also einen hohen Wirkungsgrad liefern. Das ist beim > Elektroantrieb nicht anders als beim PV Umrichter. > Ja genau, das ist das Optimum. Mir ging es darum, ob man evtl. einen Photovoltaik-Umrichter ( PVU ) dazu nutzen kann einen BLDC-Motor zu regeln. Aber da diese in der Eingangsstufe eine Maximum Power Point Tracking Schaltung ( MPPT ) besitzen, kommen diese wohl nicht in betracht. Leider muß ich wohl meinen Traum, ein TWIKE günstig zu ergattern und die Komponenten wie Motor mit Getriebe, Motorreglung sowie das Akkupack auszutauschen vergessen. Selbst die Gebrauchtpreise kann ich mir nicht leisten und die Händler verkaufen nur wie in der eMail geschrieben : Bei uns können Sie nur ein TWIKE in einem Verkehrstüchtigen Zustand erwerben. Der Preis ist je nach Ausstattung *ca. 16800 € Netto.* Wenn Sie danach Teile ausbauen und weiterverkaufen obliegt es ihrer Verantwortung. Mit Freundlichen Grüßen Twike Service Ruhrgebiet. Das wars dann wohl für mich mit einem TWIKE activ. Mal sehen, ob es nicht noch so etwas gibt, wo man sich auch noch durch Strampeln " fit " halten kann während man wind,- und wettergeschützt zur Arbeit fährt. Im Grunde genommen handelt es sich ja um ein Liegerad mit Beifahrer, das eine Karosserie und einen Elektroantrieb besitzt. Ohne Akku, Motor und Motorsteuergerät kann so etwas doch nicht so teuer sein. In den ganzen Jahren wo es das TWIKE gibt, müsten die doch schon die Entwicklungskosten usw. reingeholt haben, so das der Preis schon sehr nahe an die Bauteilkosten heranreichen sollte. Wenn die jetzt nicht ihre Preispolitik ändern wird wohl Fine Mobil der Letzte sein, der das TWIKE vertreibt. Bernd_Stein
> >Im Grunde genommen handelt es sich ja um ein Liegerad mit Beifahrer, >das eine Karosserie und einen Elektroantrieb besitzt. > Aus relativ aktuellem Anlaß erstelle ich ein neuen Thread der ein Projekt das von der Deutschen Bundestiftung Umwelt ( DBU ) ünterstützt wird, in die richtige Richtung zu lenken, so das dies keine Totgeburt wird. Beitrag "Alternatives Verkehrsmittel um seinen Arbeitsweg zu bestreiten" Bernd_Stein
Martin schrieb: > > TWIKE: Eine potthässliche überteuerte Kiste mit dem "Charme" der 50er > Jahre. Nur etwas für grüne Gutmenschen. > Das kann man über das aktuelle Modell aber nicht sagen. Leider verfolgen Sie hier wohl aber nicht mehr die *Pedalantriebunterstützung.* http://www.tw4xp.com/de/home/willkommen+beim+project+tw4xp.html Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Mit einer art Wechselrichter, also einer für 3-Phasen ? > > Wie nennen sich Umrichter die direkt aus einer Gleichspannung Drehstrom > erzeugen ? > > Ich finde immer nur Frequenzumrichter. Überhaupt scheint es keine > eindeutigen Begrifflichkeiten zu geben. > Frequenzumrichter, Umrichter, Wechselrichter. Wo ist das Problem dabei, es Wechselrichter zu nennen? Oder einfach mal Wiki zu fragen? Du fixierst dich viel zu sehr auf einzelne Begriffe. Bernd Stein schrieb: > Was ist ein FOR-Antrieb ? Feldorientierte Regelung. Icke ®. schrieb: > Ein BLDC hat mehr mit einem Schrittmotor gemeinsam als mit einem > Drehstrom-Synchronmotor. Bei letzterem kümmert sich das Drehfeld nicht > darum, was der Anker macht, während der BLDC-Controller ständig mit > diesem interagiert. Unfug. Größere Motoren (insbesondere PSM) werden heute allesamt nicht einfach an eine vorgegebene Spannung gehängt, sondern vektorgeregelt. Ja, du darfst mir glauben, wird bauen sowas. 100kW aufwärts. Alles andere wäre ineffizient und unpraktisch. Schrittmotore sind nebenbei bemerkt ebenfalls Synchronmaschinen, auch wenn sie mit PSM nicht mehr all zu viel zu tun haben, wennn du mal verstanden hast, wie so ein Ding funtioniert. Ein BLDC ist innen schlichtweg als PSM aufgebaut. Kannst es dir ja mal ansehen. Bernd Stein schrieb: > Für Photovoltaik gibt es ja Photovoltaik-Wechselrichter die jedoch nicht > für Fahrantriebe zu gebrauchen sind, da ihr bestreben ist möglichst viel > Strom aus der Quelle zu ziehen und ein sauberes Drehstromnetz zu > erzeugen. > > Für Fahrantriebe die direkt aus einer Gleichspannungsquelle versorgt > werden, muß es doch auch einen bestimmten Umrichter geben. > Ich blicke da immer noch nicht ganz durch, aber ein Pulsumrichter bzw. > Pulswechselrichter ( PWR ) scheint genau das zu sein was dafür gedacht > ist. > Jedoch sollte doch jeder Frequenzumrichter ( FU ) auch ein PWR sein, > wenn ich die Zwischenkreisspannungserzeugungsschaltung umgehe. Also beim > FU die Eingangsklemmen direkt zu den Anschlüssen der > Zwischenkreiskondensatoren führe und diese natürlich ausbaue sowie auch > den " Gleichrichter ". > > Sehe ich das so richtig, oder übersehe ich da einen wesentlichen > Unterschied zwischen PWR und FU ? > > Kann es sein das wenn ich die oben genannten Teile aus dem FU ausbaue, > dieser gar nicht mehr funktioniert, weil dort schon irgendwas überwacht > wird ? Nochmal: Du solltest mal Begriffe klar trennen. Jeder Frequenzumrichter hat auf der Ausgangsseite einen Wechselelrichter, und ob der nun in ein Stromnetz einspeist (seine Ausgangsspannung bzw. den Strom möglichst an das Netz anpassen muss), einen Motor betreibt (also eventuell FOR) oder einfach nur stupide einen Sinus ausgibt, ist (fast) reine Regelungssache. Die Ausgangsstufe sieht hardwaremäßig in all den Fällen relativ gleich aus. Bernd Stein schrieb: > Ja genau, das ist das Optimum. Mir ging es darum, ob man evtl. einen > Photovoltaik-Umrichter ( PVU ) dazu nutzen kann einen BLDC-Motor zu > regeln. Regeln sowieso nicht. Betreiben ginge mit Müh und Not. Bernd Stein schrieb: > Aber da diese in der Eingangsstufe eine Maximum Power Point Tracking > Schaltung ( MPPT ) besitzen, kommen diese wohl nicht in betracht. Die *Eingang*sseite interessiert den Motor am Ausgang nicht, schließlich kannst du ja den BLDC auch an einem Solarpanel betreiben, dann brauchst du den MPP wieder. Das Problem dabei ist ein anderes, nämlich dass die Firmware üblicher Solarwechselrichter entweder auf vorhandene NEtz regelt (und ohne gar nicht anläuft), oder einfach stur einen Sinus mit 50Hz und 230V ausgibt (Wechselrichter für den Inselbetrieb). Mit einer Unterscheidung zwischen Umrichter, Wechselrichter o.ä. hat das erstmal nichts zu tun, es sind schlichtweg besonderheiten der einzelnen Geräte bzw deren Firmware.
vn nn schrieb: > > Wo ist das Problem dabei, es Wechselrichter zu nennen? Oder einfach mal > Wiki zu fragen? > Du fixierst dich viel zu sehr auf einzelne Begriffe. > Weil man sich halt was ganz konkretes unter einem Begriff vorstellen soll, wenn es denn möglich ist. Sonst könnte man ja all diese Klamotten unter den Bergriff U M R I C H T E R packen. > > Nochmal: Du solltest mal Begriffe klar trennen. Jeder Frequenzumrichter > hat auf der Ausgangsseite einen Wechselelrichter, und ob der nun in ein > Stromnetz einspeist (seine Ausgangsspannung bzw. den Strom möglichst an > das Netz anpassen muss), einen Motor betreibt (also eventuell FOR) oder > einfach nur stupide einen Sinus ausgibt, ist (fast) reine > Regelungssache. Die Ausgangsstufe sieht hardwaremäßig in all den Fällen > relativ gleich aus. > Du widersprichst Dich. Einmal sagst Du ich fixiere mich zu sehr auf einzelne Begriffe und dann sagst Du ich sollte die Begriffe klar trennen. Ein Frequenzumrichter unterscheidet sich nun mal von einem Wechselrichter. Frequenzumrichter werden aus einem Wechselspannungsnetz gespeist und Wechselrichter aus einem Gleichspannungsnetz. Das ist schon mal der erste gravierende Unterschied. Deshalb soll auch alles seinen eigenen Namen haben wenn möglich. Wenn Du kommerzielle Geräte gefunden hast, die man als Privatman kaufen kann, die praktisch ein " Frequenzumrichter " mit Gleichspannungseinspeisung darstellen, dann kannst Du das ja hier verlinken. Mir ist klar das dies prinzipiel mit einem Einphasen Frequenzumrichter möglich ist, aber ich möchte halt auf die Verluste der Gleichrichtung innerhalb des FU verzichten. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Mir ist klar das dies prinzipiel mit einem Einphasen Frequenzumrichter > möglich ist, aber ich möchte halt auf die Verluste der Gleichrichtung > innerhalb des FU verzichten Oh, du kannst gerne meinen 3-Phasen Umrichter bauen und dabei auf die Gleichrichtung der Zwischenkreisspannung verzichten :-) http://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR Allerdings sind die Verluste nicht so riesengross - ich versteh allerdings, das es bei PV auf jedes Volt ankommt. Alternativ ist der Ausbau der Gleichrichtung natürlich auch bei jedem kommerziellen FU möglich - nur verpolen solltest du sie dann nicht mehr.
Matthias Sch. schrieb: > > Oh, du kannst gerne meinen 3-Phasen Umrichter bauen und dabei auf die > Gleichrichtung der Zwischenkreisspannung verzichten :-) > http://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR > Allerdings sind die Verluste nicht so riesengross - ich versteh > allerdings, das es bei PV auf jedes Volt ankommt. > Danke für dieses interesante Projekt. Matthias Sch. schrieb: > > Alternativ ist der Ausbau der Gleichrichtung natürlich auch bei jedem > kommerziellen FU möglich - nur verpolen solltest du sie dann nicht mehr. > Das hatte ich hier in irgendein posting vermutet, aber bin mir halt nicht sicher. Hast Du schon so etwas gemacht und kannst dementsprechend eine zuverlässige Antwort auf die untere Frage geben ? Kann es sein das wenn ich die oben genannten Teile aus dem FU ausbaue, dieser gar nicht mehr funktioniert, weil dort schon irgendwas überwacht wird ? Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Kann es sein das wenn ich die oben genannten Teile aus dem FU ausbaue, > dieser gar nicht mehr funktioniert, weil dort schon irgendwas überwacht > wird ? Ich habe nur meinen Mitsubishi FU vom Typ FR520S mal auseinandergenommen, weil da eine Ausgangsphase defekt ist (irreparabel, weil fetter Hybridschaltkreis und die Ansteuerung hats bis in den MC zerissen). Und siehe da, der Eingangskeis sieht genauso aus wie in meinem o.a. Projekt. Da wird nichts überwacht, lediglich bei zu wenig Zwischenkreisspannung (so ca. 90V) setzt der kleine Schaltwandler für den MC aus.
Matthias Sch. schrieb: > > Ich habe nur meinen Mitsubishi FU vom Typ FR520S mal > auseinandergenommen, weil da eine Ausgangsphase defekt ist (irreparabel, > weil fetter Hybridschaltkreis und die Ansteuerung hats bis in den MC > zerissen). Und siehe da, der Eingangskeis sieht genauso aus wie in > meinem o.a. Projekt. Da wird nichts überwacht, lediglich bei zu wenig > Zwischenkreisspannung (so ca. 90V) setzt der kleine Schaltwandler für > den MC aus. > Danke für die Mühe und die Information. Bernd_Stein
Habe da etwas zum orginalen Wechselrichter im TWIKE gefunden : http://twike.weebly.com/der-wechselrichter.html Bernd_Stein
Ich zitiere mal aus dem o.a. Link: >Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man die Codenummer vergessen (oder >versehentlich verstellt) hat. Dann muss man bei Twike anrufen und sich >einen Ersatzcode geben lassen. Aha, wir schotten mal wieder unseren Markt ab - und wenn wir Pleite sind hast du nur noch Schrott in der Garage.... Spinnen die denn? Was soll diese Codegeheimnistuerei? So wird man sich sicher keine Freunde der E-Mobilität machen. Das gleiche passiert gerade mit grossen E-Rollern (deren Name mir gerade nicht einfällt). Firma pleite - die Spezial Ladegeräte rauchen reihenweise ab und niemand hat Ersatz - Roller steht als Edelschrott in der Garage. Das einzig im Moment sinnvolle Gebrauchs- und Batteriekonzept (vor allem die Finanzierung) scheint im Moment der Tweezy von Renault zu haben. Hier kostet das Teil wenigstens nur so um die 9000 Euro und die Batterien werden geleast und nach 2 Jahren ausgetauscht.
Matthias Sch. schrieb: > Das einzig im Moment sinnvolle Gebrauchs- und Batteriekonzept (vor allem > die Finanzierung) scheint im Moment der Tweezy von Renault zu haben. > Hier kostet das Teil wenigstens nur so um die 9000 Euro Immer noch viel zu viel für ein überdachtes Quad, das lediglich für Schönwetter taugt.
Bernd Stein schrieb: > Hier noch was für Trampler ;-) > > Youtube-Video "Mit dem eRockit emissionsfrei in die Nachrichten: Radeln > auf der Autobahn" > > Bernd_Stein ...noch so ein Tschinderassa-Bumm-Bumm-Beitrag, bei dem man vor lauter toller Musik kaum versteht, was gesagt wird. Aber inhaltlich hatte der schäbelnde wie-und-als-Verwechsler ohnehin wenig beizutragen.
Zu Verbrenner Wirkungsgraden ein praktisches Beispiel. Ich hatte einen Toyota Yaris in Polen als Mietauto, und hab ziemlich genau 1000km gemacht und dabei 44 Liter Benzin verbraucht. Ich hab dann dasselbe Automodell in der Schweiz gekauft und kam nicht unter 56 Liter pro 1000km. Die genaueren Vergleiche. Polen, resp da wo ich war, war's flache Topologie, lange Strecken am Stueck zu fahren, wenig Lichtsignale. Nicht schneller als 80. Zuhause: Huegel, Kurzverkehr (Einkaufen, aufn Bahnhof,..), viele Lichtsignal, hohes Verkehrsaufkommen. Daher ist der geringe Mehrverbrauch von vieleicht 50..70% eher ein Wunder. die Aussage : irgendwelche 3.3 Liter sind illusorisch, auch wenn man die Technologie noch optimiert. Das einzige waere ein Verkehrskontrollsystem, dass selbstgesteuerte Autos in konstantem Tempo, ohne Staus und Lichtsignale fahren laesst. Vielleicht in 30+ Jahren dann.
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Jetzt Nicht schrieb: > Das einzige waere ein > Verkehrskontrollsystem, dass selbstgesteuerte Autos in konstantem Tempo, > ohne Staus und Lichtsignale fahren laesst. Vielleicht in 30+ Jahren > dann. > Das vielleicht kannst Du ausklammern, es sei denn Du meinst damit die Zeitangabe. Denn das es so kommen wird ist klar. Wenn Du mal nachforscht, wirst Du sicherlich auch darauf stoßen, das Autos bereits Autonom fahren. Aber jetzt wieder zum Hauptkern des Threads. Heute ist es mir wieder aufgefallen, so ein lärmender, stinkender 25km/h Roller. Erstens finde ich das diese 25km/h Dinger überhaupt verschwinden müssen, weil die Verkehrsdichte einfach zu hoch ist, um diese alten umweltverschmutzenden Relikte mit durch zuziehen. Zweitens bieten sich gerade diese vielfach genutzten 50iger Roller mit ihren Kurzstrecken für die eMobilität an. Bernd_Stein
> wirst Du sicherlich auch darauf stoßen, das Autos bereits autonom fahren.
Ist mir nicht entgangen. Es ist aber noch ein weiter Weg. Auf einem
Campus, oder in einer Wueste mit 30 vor sich hinrollen ist etwas Anderes
wie in einem heutigen Stadtumfeld.
Es gibt Orte, die werden schneller vorwaerts machen wie Andere. Je nach
Fokus eben. Wenn der Fokus (von Lobbies) darauf liegt moeglichst viele,
moeglichst grossvolumige Verbrenner zu verkaufen, ist das eher
hinderlich.
An anderen Orten wird der motorisierte Verkehr eher als Hindernis
betrachtet. Auch wenn Fahrzeuge autonom fahren koennen ist es noch ein
weiter Schritt, die Autos zu koordinieren, sodann der Verkehr immer
fluessig ist.
Hier mal was neues zum TWIKE. Glaube nicht das die sich über Wasser halten können für solch ein Spaßmobil. Selbst bei der evtl. 5ten Auflage. Wenn es doppelt so viel wie ein Pedelec kosten würde, wars vielleicht wieder interessant, aber nun die Konkurrenz in der Preislage einfach zu groß und besser. Klar niemand von den bietet diese Fit-Halte-Option mit an, aber ich denke die Zeiten von CityEL und Co ist vorbei. http://www.twike.com/de_DE/fahrzeuge/twike-5/ Bernd_Stein
Passt zwar nicht ganz, ist aber auch eine schöne Idee !!! https://www.youtube.com/watch?v=p28W6Fv7eHA Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > TWIKE Unabhängig vom Konzept und allem finde ich den Namen unglücklich gewählt. Klingt fast genau so wie Trike, einem dreirädrigem Fahrzeug. Kann aber gut sein dass ich mich nur dran störe weil ich ein Trike besitze.
Mittlerweile arbeiten die bereits am TWIKE5, das wäre sicherlich eine Alternative zum Renault Twizy, aber nicht für den Preis von ab 32.000€ !!!. Da krieg ich ja fast den TESLA MODEL 3 für !!!!! https://utopia.de/ratgeber/twike-elektroauto-mit-pedale/ Beitrag "Think TWIKE !" Bernd_Stein
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Robert L. schrieb: >>Kleine Autos müßten staatlich verordnet werden. > ich rieche Politik ;-) "Der Trabi ist gut genug fürs Volk - sprach Erich Honecker und stieg in seinen Volvo ..." Davon abgesehen: Ein Einheitsauto, was Größe, Gewicht, Leistung und Sicherheitsstandards angeht, wäre auch nicht verkehrt. Damit ein Unfallverursacher, der sich heute im fetten SUV um die schweren Folgen einer Kollision herum mogelt, ebenfalls in den Genuss kommt, noch am Unfallort den Löffel abzugeben.
@ Gustav K. (hauwech) >Davon abgesehen: Ein Einheitsauto, was Größe, Gewicht, Leistung und >Sicherheitsstandards angeht, wäre auch nicht verkehrt. Hatten wir schon mal, nannte sich Volkswagen . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#Ursprung_des_Konzerns
Gustav K. schrieb: > Damit ein > Unfallverursacher, der sich heute im fetten SUV um die schweren Folgen > einer Kollision herum mogelt, Hast Recht, meinst gehen nur die Unschuldigen drauf. Geisterfahrer und Rennfahrer überleben auffällig oft. Wenn aber nicht nur das bestraft wird was falsch gemacht wurde (zu schnell gefahren: ein paar Punkte/Fahrverbot) sondern die Folgen (Totschlag/Körperverletzung: Knast bis lebenslänglich) dann sähe das schon anders aus!
Fra N. schrieb: > ... sondern die Folgen (Totschlag/Körperverletzung: Knast bis > lebenslänglich) dann sähe das schon anders aus! Möglich, ich habe aber so meine Zweifel, ob der oder die Insassen eines Kleinwagens in 3 Meter Tiefe im Erdreich dadurch zufriedener liegen werden. Angefangen vom Kind auf dem Rad, vom Kleinwagen bis Protzkarre bis hin zu schweren Nutzfahrzeugen mit Anhänger, alles auf einer Fahrbahn ist einfach aberwitzig.
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Gustav K. schrieb: > Fra N. schrieb: >> ... sondern die Folgen (Totschlag/Körperverletzung: Knast bis >> lebenslänglich) dann sähe das schon anders aus! > > Möglich, ich habe aber so meine Zweifel, ob der oder die Insassen eines > Kleinwagens in 3 Meter Tiefe im Erdreich dadurch zufriedener liegen > werden. Müssten sie erst gar nicht, wenn mal ordentlich Abschreckung betrieben würde. Mit den Wettrasern in Berlin wurde ja schon mal ein Anfang gemacht: https://www.berlin.de/gerichte/presse/pressemitteilungen-der-ordentlichen-gerichtsbarkeit/2017/pressemitteilung.565340.php
Fra N. schrieb: > Müssten sie erst gar nicht, wenn mal ordentlich Abschreckung betrieben würde. Genau, der Gesetzgeber ändert im Strafmaß eine Zahl und verkauft das Ganze dann als den ganz großen Wurf. Der Bürger scheint das dann auch tatsächlich so wahrzunehmen. In Wirklichkeit ändert sich gar nichts. Ich meine in meinen Umfeld auch wahrzunehmen, dass manch einer im fahrenden Panzer gerne mal einen heißen Reifen fährt. Geht es dann mal daneben, kommt man in der schweren und mit Sicherheitstechnik überladenden Karre mit einer blutigen Nase davon, den Schaden übernimmt die Vollkasko. Wenn dabei paar andere ins Gras beißen, ist das nicht weiter tragisch: Nennt sich Unfall und wird als bessere Ordnungswidrigkeit geahndet.
Hi Gustav K. schrieb: > kommt man in der schweren und mit Sicherheitstechnik > überladenden Karre Das ist aber das Mindeste, was ich in meiner Bonzen-Karre wohl erwarten kann! Mal im Ernst: Wenn das Gefährt schon richtig Geld kostet, darf Da auch der eine oder andere Sicherheits-Gimik drin stecken. So ein beheizbarer Sitz, eine Klima-Anlage, elektrisch verstellbare Spiegel, beheizbare FRONT-Scheibe - so Zeug gehört Da natürlich auch rein. Auch hat ein Fiat 500 gegen einen E-Benz keine guten Karten, wobei der Benz, trotz des höheren Gewicht, deutlich agiler als der Fiat daher kommt - aber sorry, DAS erwarte ich auch, wenn ich mir schon diesen Benz kaufe. Macht dann den Fiat-Fahrer auch nicht wirklich lebendiger, aber darf ich nur guten Gewissens überleben, wenn ich auch beim Unfall drauf gehe? (Ja, der geübte Leser findet einen geschickt versteckten Widerspruch im letzten Satz) Ich bin auch kein Freund von den SUVs - wobei ich mir durchaus vorstellen kann, daß die Dinger Spaß machen - auch, wenn Sie, wie viele Spielzeuge, wohl unnötig wie ein Kropf sind. MfG
Hey - habt ihr auch mal die Überschrift gelesen ? Es geht hier nicht um diese Super Unnötigen Vehikel !!! Auch generell Verbrennermotoren interessieren hier nicht und die Sicherheit von eCars ist besser als ihr Ruf. Zumindest beim TESLA MODEL S. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Höchstgeschwindigkeit von 85 Km/h und damit ein Hindernis für LKW auf der Autobahn. was zu vermehrten Elefantenrennen führt. Im Grunde das selbe Prinzip wie Scooter in der Ortschaft mit unter 50kmh auf der Strasse in der Ortschaft.
Ich glaube das TWIKE5 soll auch schneller fahren können, aber wie bereits geschrieben - für den Preis ist der Bewegungsvorteil ( falls dieser überhaupt noch beim TWIKE5 vorhanden ist ) absolut kein Thema mehr. ● J-A V. schrieb: > Im Grunde das selbe Prinzip wie Scooter in der Ortschaft > mit unter 50kmh auf der Strasse in der Ortschaft > Jo, fürchterlich. Heut zu Tage gehört bei der Verkehrsdichte so etwas abgeschafft. Und erst Recht was ich hier schon mal geschrieben habe : " Heute ist es mir wieder aufgefallen, so ein lärmender, stinkender 25km/h Roller. Erstens finde ich das diese 25km/h Dinger überhaupt verschwinden müssen, weil die Verkehrsdichte einfach zu hoch ist, um diese alten umweltverschmutzenden Relikte mit durchzuziehen. Zweitens bieten sich gerade diese vielfach genutzten 50iger Roller mit ihren Kurzstrecken für die eMobilität an ". Bernd_Stein
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in Taiwan ist man mit Elektroroller-Mobilität schon recht weit: https://www.automobil-industrie.vogel.de/gogoro-entwickelt-elektroroller-der-zukunft-a-492746/ Das System ist dort schon flächendeckend im Einsatz
Bis es bei uns soweit ist, kann man ja was ähnliches nutzen. Der Vorteil ist unter anderem, das dieser eRoller ein Leichtgewicht ist und somit auch für Wohnmobilbesitzer interessant ist. https://unumotors.com/de/ Bernd_Stein
Gustav K. schrieb: > Wenn dabei paar andere ins Gras beißen, ist das nicht > weiter tragisch: Nennt sich Unfall und wird als bessere > Ordnungswidrigkeit geahndet. Davon red' ich doch! Hohe Strafen androhen und anwenden. Die Alternative wäre ja: Alle gängeln mit technischen Geschwindigkeitssperren. Um zum Thema zurückzukommen: Ich hätte Angst, mit einem (plastummandelten) (Elektro-) Mopped umgerust zu werden. Ich finde das TWIKE genial (ebenso wie den Hotzenblitz), aber der Preis...
Hi Fra N. schrieb: > Ich hätte Angst, mit einem > (plastummandelten) (Elektro-) Mopped umgerust zu werden. Könnte mir vorstellen, daß Es ziemlich egal ist, Was auf Dir parkt - weder in Deiner Kranken-Akte noch an dem 'Zettel am Zeh' wird die KFZ-Marke des Unfallgegner genannt werden. Bei den Elektro-Flitzern ist halt die nahezu fehlende Geräuschkulisse 'überraschender'. MfG
die 25er (Mofas) fuhren früher ja auch auf dem Fahrradweg. Dann wurde der Helm Pflicht, die Dinger waren keine Motor-Fahrräder sondern kleine Mopeds und wurden enstprechen frisiert und schwupps ... auf die Straße, zum Abschuss frei. Jetzt haben wir das gleiche mit den Pedelecs, Ebikes, E-Krafträdern, E-xxx. Die sind m.E. durch ihre Camouflage (sehen aus wie Fahrräder) noch gefährlicher
Hoi Bernd, also ich gehöre zu den TWIKE 5 Reservieren, und nein, ich würde mir keinen Tesla 3 zulegen. Kaufe ich doch das TWIKE 5, da es Pedale drin hat, klein, leicht und effizient ist:-) Grüße aus Marokko
Zum Glück ist das nur eine Meinung unter vielen:-)
E-Pionier A. schrieb: > Kaufe ich doch das TWIKE 5, da es Pedale drin hat, klein, leicht und > effizient ist:-) Das mit dem Trampeln wirst du dir im Sommer, bei den schrägen Fenstern und den breiten Reifen, gut überlegen. Bedenke, dass du keine Klimaanlage im Fahrzeug hast!
Bernd S. schrieb: > Dies ist ein zusammengesetztes Wort aus Twin und Bike und ist der Du kannst auch jetzt schon eine ganz normales Hybrid-Fahrzeug kaufen, das 5km durch die Stadt effektiv mit Strom fahren kann. Der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors wird dabei permanent auf über 40% gehalten, oder er ist aus.
6A66 schrieb: > Der Renault Twizzy macht 85km/h, hält etwa 80km, ist ein Zweisitzer und > kostet etwa 8000EUR. Und es gibt ihn tatsächlich, man kann Ihn seit etwa > 1...2 Jahren kaufen und er fährt sich g***. Wem ein Smart noch nicht peinlich genug ist, fährt Twizzy. Lacher garantiert.
Mmh, also ich fahre aktuell das TWIKE 3 in Marokko und finde es toll ohne Dach zu fahren. Das TWIKE 5 wird aber sehr wahrscheinlich eine Klimaanlage erhalten. Grüße
Mmh, also das TWIKE wird zwar oft als Hybrid bezeichnet, hier wird aber nicht der Benziner, sondern die Muskelkraft gemeint:-)
Tatsächlich sind die 85km/h des TWIKE 3 nicht für jeden. Aber selbst damit bin ich auf der Autobahn gefahren. Doch das TWIKE 5 wird um einiges schneller fahren, abhänging von der Anzahl der Batterien zwischen 120 und 190km/h. Freue mich drauf:-)
E-Pionier A. schrieb: > Kaufe ich doch das TWIKE 5, da es Pedale drin hat, klein, leicht und > effizient ist:-) Und mit "ab 30000€ ohne Batterie" für einen Kabinenroller ohne jeglichen Komfort unrealistisch teuer. Sowas kaufen nur Nerds mit zuviel Spielgeld oder Öko-Aktionisten. Schade, für 10000€ inkl. Akku wäre es eine ernstzunehmende Alternative zum (Verbrenner-)Zweitwagen.
E-Pionier A. schrieb: > Doch das TWIKE 5 wird um > einiges schneller fahren, abhänging von der Anzahl der Batterien > zwischen 120 und 190km/h. Freue mich drauf:-) Jo, 190 in so einer Büchse. RIP
Nöö, bin weder reich noch zu grün. Aber mir ist die Effizienz des Fahrzeuges wichtig, aber umso mehr die Pedale. Auch ist die Auswahl an 2-Sitzern nicht so groß. Auch gefällt mir das Design. Für die Versicherung bezahle ich aktuell für das TWIKE 3 250 Euro/Jahr und auf 100km verbrauche ich zwischen 4 - 7kW/h. Sprich den Manufakturpreis hole ich durch die niedrigen NK bei hoher Kilometerleistung wieder raus. Auch ist der Wiederverkaufswert doch auch recht hoch...alles gut, muss jeder für sich selbst entscheiden, hier nur die Meinung einer TWIKE 3 Pilotin und TWIKE 5 Reserviererin.
Warum denn Büchse? Siehe nochmal Bild oben? Und wo kann ich denn schneller als 120km/h fahren? Ist doch toll, dass ein dreirädriges Fahrzeug endlich mal zeigen kann was es bzw. die Entwickler drauf haben. Freue mich:-)
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muss man wohl doch eher selbst bauen. alten Kleinwagen als Basis. Trabi, Fiat 500 etc. so'n Chassis hält bestimmt länger als ein Plastikstromer.
Hi hi, mmh, das weiß ich nicht, ob es länger hält, ich bin aber berufstätig und würde es nicht schaffen, diesen zu bauen bzw. auch hierfür eine Zulassung in Marokko zu erhalten. Aber ich weiß, dass vor genau 20 Jahren 6 TWIKE von der Schweiz an den Nordkap und zurück gefahren sind. Und diese TWIKEs fahren heute noch, selbe Chassis. Hilft dir dieses Wissen? Aber auch hier, bei den genannten Fahrzeugen würde mir die Pedalerie fehlen. Tatsächlich genieße ich es auf dem Weg zur Arbeit mich zu bewegen, aber auch falls ich nicht Pedalieren möchte, finde ich diese Liegeposition doch sehr angenehm. Auch kann ich in Marokko sehr schnell auch mit einem Schukostecker laden. 1km/min, das vermisse ich noch bei anderen E-Fahrzeugen.
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E-Pionier A. schrieb: > Auch kann ich in Marokko sehr schnell auch mit einem Schukostecker > laden. 1km/min, das vermisse ich noch bei anderen E-Fahrzeugen. 6A66 schrieb: > Der Renault Twizzy macht 85km/h, hält etwa 80km, ist ein Zweisitzer und > kostet etwa 8000EUR. Und es gibt ihn tatsächlich, man kann Ihn seit etwa > 1...2 Jahren kaufen und er fährt sich g***. Genau, und bei der Fa. Ladesystemtechnik gibt es auch einen Typ-2-Schuko-Adapter mit dem man das Twike oder den Twizy für längere Strecken sogar an einer normalen öffentlichen Ladesäule nachladen könnte. Die Ladezeit wird allerdings an einer Ladesäule nicht kürzer sein, als an einer Steckdose. Aber man fühlt sich auf langen Strecken sicherer.
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Hallo Michael, tatsächlich gibt es ja für das TWIKE 3 bereits den Typ 2 Ladestecker. Das TWIKE 5 wird sogar Schnellladen können. Doch in Marokko ist die Infrastruktur noch nicht soweit, auch Süditalien etc. Umso schöner zu wissen, dass man auch mit einer normalen Schuko überrall schnell laden kann, denn bekanntlich gibt es ja mehr Schukos als Tankstellen:-). Auch finde ich die Preise an den Typ2 Ladestationen wenn man nur mit 16A "schnarchladet" schon nicht mehr witzig... Was längere Strecken angeht, hat das TWIKE ja mittlerweile die Möglichkeit bis zu 600km Reichweite. Ich selbst fahre mit 150km und kann somit sehr gut mit einmal Zwischenladen in der Mittagspause 300 Tageskm fahren. Das reicht mir aus. Für ganz schnelle, gäbe es dann noch den Zusatzlader.
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E-Pionier A. schrieb: > Kaufe ich doch das TWIKE 5, da es Pedale drin hat, klein, leicht und > effizient ist:-) > > Grüße aus Marokko > Schöne Grüße nach Marokko. Ich befasse mich ja mittlerweile, glaube ich, mehrere Jahre mit dem Thema Elektromobilität. Nachdem alles aus Preisgründen oder der nicht Realisierung gescheitert ist, hoffe ich auf Sono Motors ihren Sion. Denn der wäre für mich tatsächlich die bisher einzige Alternative, aber noch kann man ihn halt nicht kaufen. Er wird sicherlich nicht in den Massen verkauft werden, aber das ist ja egal, da die Jungs gute Ideen eingebracht haben, die unter anderem einen unabhängig von bestimmten Herstellern und Werkstätten macht. Aber ich denke der wird trotz eines seines sofort sichtbaren Alleinstellungsmerkmals mehr verkauft werden, als ein TWIKE. Man kann beides nicht vergleichen, da das TWIKE die wunderbare Möglichkeit des " pedalierens " mitbringt und somit für mich eine viel besser Alternative wäre, als ein TWIZZY ( sieht fürchterlich aus die Karre und dann noch offene Türen ). Jedoch der Preisunterschied und die Lobby ist natürlich verantwortlich dafür, das man dieses Gefährt, viel viel öfter sieht als ein TWIKE. https://www.youtube.com/watch?v=maTHIv6QUNg Beitrag "Re: Tesla Model 3 ist mir zu teuer, wann kommt die günstigere Baureihe ?" Bernd_Stein
E-Pionier A. schrieb: > Nöö, bin weder reich noch zu grün. Aber mir ist die Effizienz des > Fahrzeuges wichtig E-Pionier A. schrieb: > Das TWIKE 5 wird aber sehr wahrscheinlich eine > Klimaanlage erhalten. 8-O Geht das überhaupt ohne mit zu strampeln...
Hallo Bernd, das TWIKE 5 ist auf 500 Fahrzeuge ausgelegt worden, nicht wie 5000 für den Sion. Tatsächlich überlege ich mir den Sion als Zweitfahrzeug für Marokko zuzulegen. Zweitfahrzeug, da eben keine Pedale und ich eben meisstens nicht mit mehr als 2 Personen unterwegs bin. Ich möchte nur ungern das TWIKE mit einem Twizy vergleichen, denn -> TWIKE bietet mehr Platz, 2 Personen und Kofferraum -> TWIKE läd schneller auf: 1km/min an einer Schuko -> TWIKE hat ein größere Reichweite: bis 600km -> TWIKE 5 wird bis 190km/h fahren können -> TWIKE kommt von einem deutschen Hersteller:-) -> TWIKE produziert nur Elektrofahrzeuge -> TWIKE ist teurer:-( ->... Grüße
Hallo Theo, mmh, also ein TWIKE 3 kann ja jetzt schon bis zu 600km elektrisch fahren, warum sollte also nicht auch noch Energie für eine Klimaanlage vorhanden sein? Bitte nicht vergessen, im Vergleich zu herkömmlichen E-Fahrzeugen sind wir hier mit 4-6kWh/100km sehr effizient unterwegs. Aber lass uns doch an deinen Gedankengängen teilhaben, dann können wir besser weiterhelfen. Der Denkfehler scheint darin zu liegen, dass nicht mit berücksichtigt wurde: -> Leichtigkeit des TWIKE -> Anzahl der Batterieblöcke individuell auswählbar -> Das "Strampeln" ist eine sinnvolle Nebentätigkeit, produziert beim TWIKE 3 keinen Strom, und ist nicht notwendig. Grüße
E-Pionier A. schrieb: > Aber lass uns doch an deinen Gedankengängen teilhaben, dann können wir > besser weiterhelfen. War nur weils dir die Effizienz, da heftig verhagelt. Ja, du bist kein Hartcore-Grüner und im Vergleich zu Standard-Benzinschleudern mit Klimaanlage, passt das ja wieder. Nur die Vorstellung Klimaanlage und zusätzlich strampeln müssen... ;) Ich hatte einfach noch nicht den richtigen Ernst, angesichts dieses Tretrollers, wiedergewonnen. :/ Bei dem Gedanken mit einem Dreirad 190kmh zu fahren, schlägt er dafür um so heftiger zu. Ich seh ständig einen Kieselstein, der das zum abheben bringt. Aber können heißt ja nicht müsse. Das Konzept an sich, finde ich genial. Schade daß dies bei uns, nach dem Krieg, wieder aufgegeben wurde.
Hallo Gustav, für Dich nicht, für mich schon:-). Natürlich macht es Sinn für Vielfahrer mit wenig Zeit, sich im Fahrzug zu bewegen. Alleine die dynamische Sitzposition ist für die Beine doch auch nicht nur sehr angenehm, sondern auch von Vorteil. Der Mensch sitzt leider zuviel. Grüße
Hallo Teo, erkläre mir doch bitte nochmal das "Strampeln" müssen? Vielleicht habe ich es nicht Dir als Antwort gegeben, aber auf jeden Fall oberhalb erwähnt. Das TWIKE ist ein Elektrofahrzeug, sprich man muss hier nicht pedalieren, es ist aber durchaus sehr angenehm dieses zu tun bzw. einfach nur die Beine nach oben zu legen. Wie kommst Du denn auf einen Tretroller? Ein Tretroller ist meines Wissens nach für 1. Person, hat keine Pedale, man wird naß, kein richtigen Kofferraum...ich kann Dir nicht folgen:-( Was denkst Du denn, warum man bei der limitiertn Serie des TWIKE 5 versucht so eine Hohe Geschwindikgeit vorzuweisen? Und ja, warum sollte man 190km/h fahren und vor allem wo in Deutschland? :-) Silvia
es kostet beim twike 3 allein ein 26,25 kWh akku 31.150 € da bekommst an ganzen ioniq um das geld
Teo D. schrieb: > Bei dem Gedanken mit einem Dreirad 190kmh zu fahren, schlägt er dafür um > so heftiger zu. Ich seh ständig einen Kieselstein, der das zum abheben > bringt. Da das Twike seinen Hauptschwerpunkt auf der Hinterachse hat, kann man es auch ohne Kieselstein mit einer Hand leicht anheben. :-) Bei den dünnen Reifen kann ich einen zusätzlichen Pedalantrieb auch noch nachvollziehen. Bei den neuen dicken Reifen macht ein Pedalantrieb aufgrund der stärker aufzubringenden Walkenergie, nicht mehr ganz so viel Sinn. Hier noch weitere sinnvolle Alternativen zum Twike.
In meiner Heimatstadt fährt jemand so ein Ding. Das ist so klein und die Rückleuchte ist dermaßen schwach, dass ich den schon öfter mal erst im letzten Moment gesehen hab. Dazu noch in beige/grau, so dass er bei schlechtem Wetter fast gar nicht mehr zu erkennen ist. Und wie die Insassen nach nem Crash mit einem SUV aussehen, möchte ich lieber nicht wissen. Wäre mir persönlich zu gefährlich, in so nem Teil herumzugurken. Dann doch lieber (Elektro-)Fahrrad.
Hoi hoi, bitte nicht einfach die 190km/h auf das TWIKE 3 draufrechnen, es wird hier von einem TWIKE 5 geredet:-).
Mmh, aber heutzutage gibt es doch LED Lichter:-). Achtung, nicht jedes TWIKE 3 ist ein TWIKE 3. Diese wurden innerhalb 20 Jahren produziert, speziell die noch in den 90iger Jahren produzierten (auch noch mit eckigen Lichtern) sind nicht mehr mit den aktuellen TWIKEs zu vergleichen. Mmh, ich brauche aber kein E-Fahrrad, sondern nehme täglich die Autobahn, auch müssen beide Hunde reinpassen plus Zelt und Gepäck:-). Leider schaftt auch ein Fahrrad nicht nur die von mir benötigte Reichweite nicht, sondern auch nicht die Geschwindigkeit. Ich habe nur 1 Fahrzeug und das ist das TWIKE. Somit muss es auch all das können, für was ich persönlich neben einmem Fahrrad sonst noch ein Auto benötigen würde...
E-Pionier A. schrieb: > erkläre mir doch bitte nochmal das "Strampeln" müssen? > Vielleicht habe ich es nicht Dir als Antwort gegeben, aber auf jeden > Fall oberhalb erwähnt. Nein, das waren NUR Bilder in meinem Kopf, hat nicht mit den Realendgegebenheiten zu tun. Klimagerät in einem effizienten Fahrzeug, braucht halt bei mir etwas, das zu akzeptieren. Die Vorstellung, dies dann durch einen strampelten, schwitzenden Fahrer, wieder zu kompensieren.... :D Stell dir einfach mal vor, es gäbe Menschen, die nicht nur die ernste Seite des Leben sehen. Die lachen auch mal, wegen merkwürdigen Bilder im Kopf... E-Pionier A. schrieb: > Und ja, warum sollte man 190km/h fahren und vor allem wo in > Deutschland? Für viel Geld und immer im Kreis, würde ich sogar noch viel schneller fahren. ;) Auf der Straße ist doch alles über 130 viel zu stressig.
zum Thema Klimagerät...es ist ja keines in einem TWIKE 3:-) Dafür aber ein schönes Cabrio:-)
Sag mal Silvia, bist du bei " Die TWIKE Manufaktur Rosenthal " angestellt evtl. gar die Frau Rosenthal ;-) oder du und dein Mann Entusiasten mit dem nötigen Kleingeld ? Im Grunde egal, denn es wird Zeit, in die richtige Richtung zu fahren, deshalb freud es mich, das du hier so angargiert postest. Die Luft ist unsere wichtigste Lebensgrundlage. Ohne Luft ca. 3 Minuten, dann Tot. Ohne Wasser ca. 3 Tage, ohne Essen ca. 3 Wochen. Die Meisten können oder wollen nicht weit genug vorrausdenken, denn wenn wir einmal soweit sind, die alternativen Energien zum größten Teil zu nutzen, wird die Luftverschmutzung schon mal gewaltig abnehmen und unsere Kinder, Kindeskinder und Enkel, so wie wir auch, nicht so oft irgendwelche Atembeschwerden haben oder sonstige, durch schlechte Atemluft erwachsenen Krankheiten, können endlich heilen. Guckt euch hier mal das Video an. Mittlerweile sind die Chinesen jedoch Vorreiter in der eMobilität, was Deutschland sich zwar vorgenommen hat, aber dank seiner Bürger und überhaupt der Lobbypolitik bisher nicht geschafft hat. Beitrag "Re: Tesla Model 3 ist mir zu teuer, wann kommt die günstigere Baureihe ?" Bernd_Stein
Hallo Bernd, seit 2011 engagierte TWIKE Pilotin. Bereits 7x nach Marokko gefahren und zurück, auch Richtung Norden ging es mal nach Island, mehrere e-Rallyes mitgefahren...tatsächlich bin ich sehr im Feld der E-Mobilität tätig. Auch seit 2017 Gründerin der ersten e-Rallye in Africa etc etc. Das tut aber weniger zur Sache. Hauptsächlich habe ich mich hier eingebracht, da viel übr das TWIKE von Personen geredet wird, welche dieses höchstens mal von aussen betrachtet haben...das schmerzt halt ein wenig...und hat mich motiviert bei dem ein oder anderen mögliche veralteten Informationen freundlich zu korrigieren:-)
Bernd S. schrieb: > Sag mal Silvia, bist du bei " Die TWIKE Manufaktur Rosenthal " > angestellt evtl. gar die Frau Rosenthal? Oder bist du die Silvia Illberger, die einen grünen Hotzenblitz fuhr und im Autohaus Rüschkamp gearbeitet hatte und die jetzt ein Superstudium absolviert hat? Glückwunsch nachträglich! :-)
Michael M. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Sag mal Silvia, bist du bei " Die TWIKE Manufaktur Rosenthal " >> angestellt evtl. gar die Frau Rosenthal? > > Oder bist du die Silvia Illberger, die einen grünen Hotzenblitz fuhr und > im Autohaus Rüschkamp gearbeitet hatte und die jetzt ein Superstudium > absolviert hat? Glückwunsch nachträglich! :-) Hallo Michael, besten Dank für Dein Interesse. Superstudium hab ich ebenfalls absolviert, Hotzenblitz habe ich in Reichweite stehen, finde ich gut, fährt aber aktuell noch nicht, aber leider bin ich nicht die von Dir gemeinte Person. Trotzdem toll zu wissen, dass diese 2. Silvia so engagiert ist. Einen grünen Hotzenblitz...das hat was!
E-Pionier A. schrieb: > Einen grünen Hotzenblitz...das hat was! > Ja ? Grün, grün, grün ...deshalb lieb ich alles was so grün ist, weil mein Schatz ein Öko, Öko ist. Das dient hier lediglich zur allgemeinen Belustigung und ist keine Wertung oder was euch sonst noch so einfallen kann. https://www.youtube.com/watch?v=23r_QunYAxo Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: >> Einen grünen Hotzenblitz...das hat was! >> > Ja ? > Grün, grün, grün ...deshalb lieb ich alles was so grün ist, weil mein > Schatz ein Öko, Öko ist. Das dient hier lediglich zur allgemeinen > Belustigung und ist keine Wertung oder was euch sonst noch so einfallen > kann. ja, hat was! Ich verwandle mein TWIKE regelmäßig. Aktuell rot-grün, davor schon kupfer, weiß, silber, Fotodruck, etc. Ganz grün war es noch nicht:-)
E-Pionier A. schrieb: > Aktuell rot-grün,... > Is klar, dazu die passende Handtasche und Schuhe ;-) Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: >> Aktuell rot-grün,... >> > Is klar, dazu die passende Handtasche und Schuhe ;-) > Nein, die Farben der marokkanischen Flagge...ich steh nicht so auf Handtasche, eher auf Rucksack:-)
ich muss bei der Leichtigkeit des Fahrzeugs immer an die Qualität der Strassen in meiner Gegend denken. Es gibt hier ja kaum eine Strasse, an der nicht das Schild "Strassenschäden" steht. Gepaart mit Tempolimits bis runter auf 40Kmh Schlaglöcher und Buckelpisten* aller Orten Wie steckt ein Twike das weg? * selbst einsturzgefährdete Brücken werden hier über 10 Jahre hinweg nicht erneuert. ... da kommen wieder die nicht jugendfreien Gedanken ...
Hier mal abseits von Lobhudelei die Erfahrungen eines langjährigen TWIKE-Fahrers: http://ami-de-la-vie.de/twike-zum-dritten-ein-wuerdigend-kritischer-gesamtblick/ E-Pionier A. schrieb: > also ein TWIKE 3 kann ja jetzt schon bis zu 600km elektrisch > fahren Zitat aus dem o.g. Bericht: "Ebenfalls kann sich die Reichweite der Akkus heute sehen lassen – ermöglichen sie doch immerhin 40 bis 140 km mit einer Ladung, je nach gewählter Unterstützungsstufe."
Icke ®. schrieb: > > "Ebenfalls kann sich die Reichweite der Akkus heute sehen lassen – > ermöglichen sie doch immerhin 40 bis 140 km mit einer Ladung, je nach > gewählter Unterstützungsstufe." Na ja, ich würde mich jetzt auch mal als jahrelange TWIKE Pilotin einstufen:-). Kleiner Tipp: Ein Blick auf die Webseite hilft: www.twike.com Du kannst hier wählen zwischen 50 - 600km Reichweite. Ich selbst habe mir 150km ausgewählt:-) Grüße
> > Schlaglöcher und Buckelpisten* aller Orten > Wie steckt ein Twike das weg? > Ganz einfach: Mit den Breiten Reifen hinten:-). Fahre seit 7 Jahren in Marokko TWIKE und ja, das TWIKE kann das:-)
und dein 150km sind dann Real (laut dem Bericht) immerhin 40 bis 140 km mit einer Ladung, je nach gewählter Unterstützungsstufe. interessanter: Gesamtkosten von 0,96 €/km ermittelt. (ok, dass liegt zugegeben auch daran dass er nur 4000€km/jahr gefahren ist.. aber trotzdem)
Hi du, ja, ich habe reale 150km. Schau doch mal auf der Webseite nach, dort ist alles gut angegeben. Bei schneller Fahrt, effizienter Fahrt, ....:-)
E-Pionier A. schrieb: > Na ja, ich würde mich jetzt auch mal als jahrelange TWIKE Pilotin > einstufen:-). Du bist jedoch ganz eindeutig nicht objektiv, du singst nichts als Lobeshymnen. Wenn nicht gekauft, bist du mindestens ein Fanboy. Sorry, Fangirl. > Kleiner Tipp: Ein Blick auf die Webseite hilft: www.twike.com > > Du kannst hier wählen zwischen 50 - 600km Reichweite. Die höchste Ausbaustufe geht bis max. 560km. Wir müssen nicht darüber reden, wie weit man Herstellerangaben im Allgemeinen vertrauen kann. 560km erreicht man real wahrscheinlich nie, sondern nur unter Prüfstandsbedingungen mit voller Tretunterstützung und keinerlei Nebenverbrauchern. Ich würde allenfalls 300-400km für realistisch halten. Die erkauft sich der TWIKE-Fahrer mit einem exorbitanten Preis von 53549€!! Selbst ein vergleichsweise teures E-Auto wie der BMW i3 kostet inclusive Range Extender 10000€ weniger! Die Zielgruppe des TWIKE können folglich nur Freaks mit zu viel Geld sein.
es kann nur was werden, wenn Akkus für ALLE Fahrzeuge gleich aufgebaut sind. Sprit ist bis auf die Einfärbung je nach Marke (Muschel, Oral etc) schliesslich auch ziemlich gleich. Die Zapfhähne sind überall gleich, also müssen es auch die Stecker sein, wenn es NICHT SchuKo ist.
Wie kann das Ding leer über 20k kosten? Allein das ist Absurd. Warum schlägt hier auf einmal der Chef Fanboy (gibt sich aber als Frau aus, NATÜRLICH) auf und postet praktisch ohne Unterbrechung Lobgesänge auf ein völlig überteuertes und unpraktisches E-Dreirad. Was geht hier eigentlich ab?
Icke ®. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: >> Na ja, ich würde mich jetzt auch mal als jahrelange TWIKE Pilotin >> einstufen:-). > > Du bist jedoch ganz eindeutig nicht objektiv, du singst nichts als > Lobeshymnen. Wenn nicht gekauft, bist du mindestens ein Fanboy. Sorry, > Fangirl. Wieso bin ich nicht obektiv, wenn ich seit 2011 TWIKE fahre? Ist das schon als jahrelang zu bezeichnen? > >> Kleiner Tipp: Ein Blick auf die Webseite hilft: www.twike.com >> >> Du kannst hier wählen zwischen 50 - 600km Reichweite. > > Die höchste Ausbaustufe geht bis max. 560km. Wir müssen nicht darüber > reden, wie weit man Herstellerangaben im Allgemeinen vertrauen kann. > Na ja, dafür schreibt doch die Firma in ihrer Tabelle extra, bei welcher Fahrweise hinzu. Da muss irgndwo ein Unterreiter Batterien sein. Ich glaube vor 2 Jahren wurde der 613km Rekord erreicht. Steht auch irgendwo auf der Webseite. ICh kenne übrigens persönlich einen TWIKE Piloten der real 500km fährt:-) Und jetzt?...
Cyblord -. schrieb: > Wie kann das Ding leer über 20k kosten? Allein das ist Absurd. > > Warum schlägt hier auf einmal der Chef Fanboy (gibt sich aber als Frau > aus, NATÜRLICH) auf und postet praktisch ohne Unterbrechung Lobgesänge > auf ein völlig überteuertes und unpraktisches E-Dreirad. > > Was geht hier eigentlich ab? hoy Cyblord, na ja, Lobgesänge ja aus eigener Erfahrung. Was ist daran falsch? Warum unpraktisch? In meinem Fall fahre ich eimal im Jahr mit zwei großen Hunden und Campingausrüstung nach Marokko, ich finde es sehr praktisch. Auch im Alltag bei der Parkplatzsuche, bei den geringen Versicherungskosten, geringen Stromkosten, etc. Unpraktisch fände ich es in meinem Fall eher alleine oder zu zweit in einem 5 Sitzer mich bewegen zu müssen. Posten ohne Unterbrechung? Na ja, ich gebe Antworten ab:-). Was geht hier eigentlich ab?:-) Gegenfrage: Als Du das TWIKE gefahren bist, was fandest Du unpraktisch? t Findest Du es unpraktisch einen Zweisitzer zu fahren? Dann würden wir hier über Äpfel und Birnen diskutieren. Denn meiner Großfamilie wäre es durchaus unpraktisch, aber dann würde ich mich ja auch nicht so tief hier in diese Diskussion hängen. Ich gehe also davon aus, dass Du Dich für einen Zweisitzer interessierst, korrekt? Die Überschrift bezog sich übrigens auf Antriebssysteme:-). Ich habe lediglich versucht Antworten zu geben, auf bereits getroffene Aussagen, welche aus Sicht einer TWIKE Pilotin nicht immer korrekt waren. Frieden?:-) Warum so teuer? Na ja, liegt eigentlich auf der Hand, oder? Gibt es irgendwo in Deutschland Manufakturen, welche in Deutschland günstiger produzieren als der weltweite Massenmarkt?
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E-Pionier A. schrieb: > Warum unpraktisch? In meinem Fall fahre ich eimal im Jahr mit zwei > großen Hunden und Campingausrüstung nach Marokko, Jaja wenn der Weg das Ziel ist. Solange man nicht ankommen will ist alles ok. Dann kann ich auch auf dem Jakobsweg wandern und das "super praktisch" finden. > praktisch. Auch im Alltag bei der Parkplatzsuche, bei den geringen > Versicherungskosten, geringen Stromkosten, etc. Für 20k-40k Aufpreis gegenüber einem günstigen kleinen Auto, kann man sehr lange tanken, Parken und Versichern. Und hat dazu noch mehr Komfort, mehr Platz und mehr Sicherheit. > Warum so teuer? Na ja, liegt eigentlich auf der Hand, oder? Gibt es > irgendwo in Deutschland Manufakturen, welche in Deutschland günstiger > produzieren als der weltweite Massenmarkt? Es ist egal warum. Der Preis ist absurd. Für 20k bekommst du einen Golf oder gleich 2 Citroen C1/Toyota Aygo. Dann hast du bei deinem Twike aber noch nicht mal nen Akku. Das sind preisliche Dimensionen die nahe am Wahnsinn liegen.
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Cyblord -. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: > > Jaja wenn der Weg das Ziel ist. Solange man nicht ankommen will ist > alles ok. Dann kann ich auch auf dem Jakobsweg wandern und das "super > praktisch" finden. NA ja, ich sag mal so, mehr als 500km will ich mir und meinen Hundies nicht zumuten am Tag. Es soll ja noch was mit Urlaub zu tun haben. Tatsächlich habe ich im Alltag keinen Grund 500 km am Tag zu fahren. Du? Ja, es gibt diese täglichen km Schlucker, mich und viele andere betrifft das zum Glück nicht. > > Für 20k-40k Aufpreis gegenüber einem günstigen kleinen Auto, kann man > sehr lange tanken, Parken und Versichern. Und hat dazu noch mehr > Komfort, mehr Platz und mehr Sicherheit. Mmh, tatsächlich habe ich bis Dato noch keinen Kleinwagen ohne Lenkrad und Pedale gefunden...lasse mich aber gerne belehren. > >> Warum so teuer? Na ja, liegt eigentlich auf der Hand, oder? Gibt es >> irgendwo in Deutschland Manufakturen, welche in Deutschland günstiger >> produzieren als der weltweite Massenmarkt? > > Es ist egal warum. Der Preis ist absurd. Für 20k bekommst du einen Golf > oder gleich 2 Citroen C1/Toyota Aygo. Dann hast du bei deinem Twike aber > noch nicht mal nen Akku. > Das sind preisliche Dimensionen die nahe am Wahnsinn liegen. Egal warum? Warum dann die Frage? Ich möchte aber keinen Verbrenner:-) Und ich kann es kaum erwarten, das TWIKE 5 zu fahren...TWIKE zu fahren ist nicht nur von A nach B sich fortzubewegen, es ist viel mehr...neben dem Pedalieren, die Lenkradfreie Sicht, das Beine hochlegen, die einem zulächelnden Menschen, der Genuss einen Parkplatz leicht zu finden, ... ich glaube als Nichtwissender müsste man einfach mit mehr Feingefühl an Themen rangehen, die man noch nicht mal selbst ausprobiert hat:-) Beste Grüße
Icke ®. schrieb: > Die Zielgruppe des TWIKE > können folglich nur Freaks mit zu viel Geld sein. > Enthusiasten ist wohl richtiger. Aber keine Frage die müssen schon was im Portmanaie haben ;-) Silvia, hoffe du kannst hier wenigstens ein Denken in die richtige Richtung bei einigen erwirken, aber TWIKE-Fahrer wohl kaum hier rekrutieren können. Denn die Meisten raffen hier nicht, das es um etwas anderes geht als billig, schnell, möglichst sicher und bequem von A nach B zu kommen. Bernd_Stein
E-Pionier A. schrieb: > NA ja, ich sag mal so, mehr als 500km will ich mir und meinen Hundies > nicht zumuten am Tag. Es soll ja noch was mit Urlaub zu tun haben. > Tatsächlich habe ich im Alltag keinen Grund 500 km am Tag zu fahren. Du? > Ja, es gibt diese täglichen km Schlucker, mich und viele andere betrifft > das zum Glück nicht. Es geht doch nicht um dein Fahrprofil, sondern wie lange man braucht um von A nach B zu kommen. Ich dachte immer dazu sei Fahrzeug da. >> Für 20k-40k Aufpreis gegenüber einem günstigen kleinen Auto, kann man >> sehr lange tanken, Parken und Versichern. Und hat dazu noch mehr >> Komfort, mehr Platz und mehr Sicherheit. > > Mmh, tatsächlich habe ich bis Dato noch keinen Kleinwagen ohne Lenkrad > und Pedale gefunden...lasse mich aber gerne belehren. Ja wenn deine Anforderungen zu 100% auf ein TWIKE zugeschnitten sind dann bleibt für dich ja nur ein TWIKE. So ein Unsinn! > Egal warum? Warum dann die Frage? Schon mal von rethorischen Fragen gehört? > Ich möchte aber keinen Verbrenner:-) > Und ich kann es kaum erwarten, das TWIKE 5 zu fahren...TWIKE zu fahren > ist nicht nur von A nach B sich fortzubewegen, es ist viel mehr...neben > dem Pedalieren, die Lenkradfreie Sicht, das Beine hochlegen, die einem > zulächelnden Menschen, der Genuss einen Parkplatz leicht zu finden, ... > ich glaube als Nichtwissender müsste man einfach mit mehr Feingefühl an > Themen rangehen, die man noch nicht mal selbst ausprobiert hat:-) Der Punkt ist, dass du dauernd von "Praktisch" schreibst. Das TWIKE ist nicht praktisch. Du legst weder Wert auf einen zügigen Transport, noch auf wirtschaftliche Aspekte, noch auf Komfort oder Sicherheit. Du legst nur Wert darauf ein TWIKE zu fahren. Buchstäblich um jeden Preis. Wie soll man auf dieser Grundlage sachlich diskutieren? > Denn die Meisten raffen hier nicht, das es um etwas anderes geht als > billig, schnell, möglichst sicher und bequem von A nach B zu kommen. Nein, darum kann es beim TWIKE wahrlich nicht gehen. Was wirklich ne super Ausgangslage für ein Fahrzeug ist.
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Hallo Bernd, > > Silvia, hoffe du kannst hier wenigstens ein Denken in die richtige > Richtung bei einigen erwirken, aber TWIKE-Fahrer wohl kaum hier > rekrutieren können. > > Denn die Meisten raffen hier nicht, das es um etwas anderes geht als > billig, schnell, möglichst sicher und bequem von A nach B zu kommen. > zut lernen, dass man sich erstmal informiert, bevor man auf nicht ganz so korrekte Informationen rumpocht, kann auch für die allgemeine Gesellschaft sehr nützlich sein. zu lernen, wie man sich in einer Diskussion korrekt verhält ist bestimmt auch ganz nützlich:-). Somit hat diese kleine Ausschweifung weg vom Antriebssystem bestimmt auch seine nützlichen Seiten. Es geht nicht drum, potentielle TWIKE Piloten zu gewinnen:-), sondern nicht korrekte Tatsachen die richtige Richtung zu geben:-)
> Silvia, hoffe du kannst hier wenigstens ein Denken in die richtige > Richtung bei einigen erwirken, Was genau ist denn die richtige Richtung hier? Eine enorme Geld und Ressourcenverschwendung ohne herausragenden praktischen Zweck. Das kann man schon als Hobby machen, aber warum genau wäre das "die richtige Richtung"?
Ahoi > > Es geht doch nicht um dein Fahrprofil, sondern wie lange man braucht um > von A nach B zu kommen. Ich dachte immer dazu sei Fahrzeug da. mmh, das war vielleicht früher mal so...ansonsten würden wohl alle jetzt einen Porsche fahren... und weniger auf Lastenräder, E-Bikes, sprich effizientere Fahrzeuge im Bezug der Anzahl der Passanten ... Auch ist in Deutschland nicht auf vielen Strecken keine schnellere Geschwindigkeit als 120km/h erfahrbar... > > Ja wenn deine Anforderungen zu 100% auf ein TWIKE zugeschnitten sind > dann bleibt für dich ja nur ein TWIKE. So ein Unsinn! Unsinn? Leider hat Toyota erst jetzt ein Patent auf Pedale im Fahrzeug angemeldet, da kommt also noch was spannendes. Auch gibt es immer mehr interessante elektrische Leichtelektrofahrzeug, die dann zwar für mich, da ohne Pedale nicht in Frage kommen, aber vielleicht für den ein oder anderen, der ebenfalls sein Auto nicht mit mind. 3 Passagieren ausgelastet bekommt im Alltag. > >> Egal warum? Warum dann die Frage? > Schon mal von rethorischen Fragen gehört? Ich dachte wir wären hier in einer sachlichen Diskussion... > Der Punkt ist, dass du dauernd von "Praktisch" schreibst. Das TWIKE ist > nicht praktisch. Du legst weder Wert auf einen zügigen Transport, noch > auf wirtschaftliche Aspekte, noch auf Komfort oder Sicherheit. Interessant. Ja, im meinem Alltag fahre ich zur Arbeit 35km, Bundesstrasse, mit 85km/h. Das TWIKE 5 wird dann schneller fahren können, doch was bringt mir das im täglichen Stau? Also ich komme auf meiner Strecke genauso langsam bzw. zügig voran wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Wirtschaftliche Aspekte? ICh habs mir ausgerechnet. In 5 Jahren habe ich das was ich an "Mehr" bezahlt habe wieder raus im Vergleich zu einem Verbrenner. Die Spritpreise summieren sich doch ganz schön auf Dauer. Verminderte Werkstattkosten, Versicherung, keine Steuern etc. > > Du legst nur Wert darauf ein TWIKE zu fahren. Buchstäblich um jeden > Preis. > Wie soll man auf dieser Grundlage sachlich diskutieren? Mmh, also ich versuche immer alles sachlich zu begründen, auch oben Thema Geschwindigkeit und Preis, und du?:-) > > >> Denn die Meisten raffen hier nicht, das es um etwas anderes geht als >> billig, schnell, möglichst sicher und bequem von A nach B zu kommen. > > Nein, darum kann es beim TWIKE wahrlich nicht gehen. Was wirklich ne > super Ausgangslage für ein Fahrzeug ist. Gegenfrage: Schadet das TWIKE Dich?
Ahoi Ahoi > > Es geht doch nicht um dein Fahrprofil, sondern wie lange man braucht um > von A nach B zu kommen. Ich dachte immer dazu sei Fahrzeug da. mmh, das war vielleicht früher mal so...ansonsten würden wohl alle jetzt einen Porsche fahren... und weniger auf Lastenräder, E-Bikes, sprich effizientere Fahrzeuge im Bezug der Anzahl der Passanten ... Auch ist in Deutschland nicht auf vielen Strecken keine schnellere Geschwindigkeit als 120km/h erfahrbar... > > Ja wenn deine Anforderungen zu 100% auf ein TWIKE zugeschnitten sind > dann bleibt für dich ja nur ein TWIKE. So ein Unsinn! Unsinn? Leider hat Toyota erst jetzt ein Patent auf Pedale im Fahrzeug angemeldet, da kommt also noch was spannendes. Auch gibt es immer mehr interessante elektrische Leichtelektrofahrzeug, die dann zwar für mich, da ohne Pedale nicht in Frage kommen, aber vielleicht für den ein oder anderen, der ebenfalls sein Auto nicht mit mind. 3 Passagieren ausgelastet bekommt im Alltag. > >> Egal warum? Warum dann die Frage? > Schon mal von rethorischen Fragen gehört? Ich dachte wir wären hier in einer sachlichen Diskussion... > Der Punkt ist, dass du dauernd von "Praktisch" schreibst. Das TWIKE ist > nicht praktisch. Du legst weder Wert auf einen zügigen Transport, noch > auf wirtschaftliche Aspekte, noch auf Komfort oder Sicherheit. Interessant. Ja, im meinem Alltag fahre ich zur Arbeit 35km, Bundesstrasse, mit 85km/h. Das TWIKE 5 wird dann schneller fahren können, doch was bringt mir das im täglichen Stau? Also ich komme auf meiner Strecke genauso langsam bzw. zügig voran wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Wirtschaftliche Aspekte? ICh habs mir ausgerechnet. In 5 Jahren habe ich das was ich an "Mehr" bezahlt habe wieder raus im Vergleich zu einem Verbrenner. Die Spritpreise summieren sich doch ganz schön auf Dauer. Verminderte Werkstattkosten, Versicherung, keine Steuern etc. > > Du legst nur Wert darauf ein TWIKE zu fahren. Buchstäblich um jeden > Preis. > Wie soll man auf dieser Grundlage sachlich diskutieren? Mmh, also ich versuche immer alles sachlich zu begründen, auch oben Thema Geschwindigkeit und Preis, und du?:-) > > >> Denn die Meisten raffen hier nicht, das es um etwas anderes geht als >> billig, schnell, möglichst sicher und bequem von A nach B zu kommen. > > Nein, darum kann es beim TWIKE wahrlich nicht gehen. Was wirklich ne > super Ausgangslage für ein Fahrzeug ist. Gegenfrage: Schadet das TWIKE Dich?
> > Was genau ist denn die richtige Richtung hier? Eine enorme Geld und > Ressourcenverschwendung ohne herausragenden praktischen Zweck. Das kann > man schon als Hobby machen, aber warum genau wäre das "die richtige > Richtung"? Mmh, was meinst Du mit Ressourcenverschwendung? Wäre es weniger Verschwendung gewesen, wenn ich mir ein anderes Fahrzeug zugelegt hätte? Warum Hobby? Es ist mein Fahrzeug, ein anderes Fahrzeug wäre dann auch Hobby? Hobby verbinde ich nicht mit Alltag, du?
E-Pionier A. schrieb: > Unsinn? Leider hat Toyota erst jetzt ein Patent auf Pedale im Fahrzeug > angemeldet, da kommt also noch was spannendes. > Tja, das dürfte dann wohl das entgültige Aus für das Spaßmobil werden. Haben die eigentlich jetzt mal einen anderen Antriebsmotor verbaut ? Das Interesse am Wechselrichter ist gewaltig. Naja, ist ja auch schon knapp über vier Jahre her : Beitrag "Re: TWIKE - Gedanken zu einem anderen Antriebssystem" Hast du auch ein wenig Ahnung von der Technik, die in der 5er Serie verbaut werden soll, speziell der Motor ? Ein PSM-Motor ( Permanentmagnet-Synchron-Motor ), wäre da evtl. angebrachter, wenn die so auf Effizienz achten. ....Wenn ja, so ist er auf alle Fälle effizienter als eine Drehstromasynchronmaschine und erst Recht falls bei dieser die Rotorwicklung aus Aluminiummaterial besteht. Zwar ist der Unterschied bei einer Asynchronmaschiene die Kupfer als Rotormaterial aufweist nur ca. 7% schlechter, als bei einem PSM-Motor, aber es muss natürlich auch der Preisunterschied der beiden sowie deren Ansteuerelektronik beachtet werden... Bernd_Stein
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Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben - der Grund wieso diese innovativen Projekte leider praktisch immer sehr teuer sind, liegt auf der Hand: Massenfertigung. Erst dadurch wird etwas massentauglich vom Preis her, aber es verlangt massive Investitionen. Z.B. Musk hat das erkannt und darum mit der "Maga factory" angefangen. Dafür hat es bei ihm fast ein halbes Jahrzehnt gedauert um sie endlich richtig in Betrieb zu nehmen... Wird sich aber höchstwahrscheinlich bald auszahlen.
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E-Pionier A. schrieb: > Wirtschaftliche Aspekte? ICh habs mir ausgerechnet. In 5 Jahren habe ich > das was ich an "Mehr" bezahlt habe wieder raus im Vergleich zu einem > Verbrenner. Die Spritpreise summieren sich doch ganz schön auf Dauer. Bei diesem Twizy entspricht alleine die Akkumiete ungefähr 6 Liter Spritverbrauch auf 100 km. Also nur der leere Akku, die Energie darin kommt noch hinzu. Da braucht man beim Rechnen schon viel Phantasie, damit man da "raus" kommt.
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Hoi Bernd, > Tja, das dürfte dann wohl das entgültige Aus für das Spaßmobil werden. Warum? Und ja, mit dem Begriff Spaßmobil bin ich einverstanden. Denn wer will nicht auch im Alltag auch Spaß haben. Spaß schliesst ja Alltagstauglichkeit nicht aus, oder? Großfamilien gibt es nicht mehr so häufig... > Haben die eigentlich jetzt mal einen anderen Antriebsmotor verbaut ? Mmh, sprichst Du jetzt vom TWIKE 3 oder vom TWIKE 5? TWIKE 3 weiterhin Asynchron. > > Hast du auch ein wenig Ahnung von der Technik, die in der 5er Serie > verbaut werden soll, speziell der Motor ? Ein bissl schon, schließlich hab ich mir das TWIKE 5 ja vorreserviert. > > Ein PSM-Motor ( Permanentmagnet-Synchron-Motor ), wäre da evtl. > angebrachter, wenn die so auf Effizienz achten. Schon der Motor im TWIKE 4 war ein Synchron (also ne PSM). Und auch im 5er kommt wieder zugunsten der höheren Effizienz ein Synchron rein. Jedoch keine Alu- sondern zugunsten erschwinglicher Kosten und bewährter Regelungstechnik die bekannt guten Kupferwicklungen. Der Verbrauch des TWIKE 5 wird bei gleichem Fahrprofil trotz leicht höherem Gewicht des Fahrzeuges insgesamt geringer sein als beim TWIKE 3. >
Bernd S. schrieb: > Die Luft ist unsere wichtigste Lebensgrundlage. Ohne Luft ca. 3 Minuten, > dann Tot. Ohne Wasser ca. 3 Tage, ohne Essen ca. 3 Wochen. Wie lange lebt man eigentlich bei 45°C im Schatten? Bernd S. schrieb: > Die Meisten können oder wollen nicht weit genug vorrausdenken, denn wenn > wir einmal soweit sind, die alternativen Energien zum größten Teil zu > nutzen, wird die Luftverschmutzung schon mal gewaltig abnehmen und > unsere Kinder, Kindeskinder und Enkel, so wie wir auch, nicht so oft > irgendwelche Atembeschwerden haben oder sonstige, durch schlechte > Atemluft erwachsenen Krankheiten, können endlich heilen. München bekommt demnächst eine 3 Startbahn, man freut sich in der kommerziellen Luftfahrt über 2-stellige Zuwachsraten pro Jahr . In den Büchern von Boing und Airbus stehen jeweils 1000 Vorbestellungen für Neumaschinen. Abgaskatalysator und Abgasrückführung sind bei den Triebwerken unbekannt, diese Sachen hat man für private TöffTöffs vorgesehen. Heilen wird da gar nichts, der Zug fährt genau in die andere Richtung. Und zwar mit Vollgas. Für deine Heilung wirst du auf den Mars umziehen müssen.
Hoi Gustav > > Bei diesem Twizy entspricht alleine die Akkumiete ungefähr 6 Liter > Spritverbrauch auf 100 km. Also nur der leere Akku, die Energie darin > kommt noch hinzu. Da braucht man beim Rechnen schon viel Phantasie, > damit man da "raus" kommt. ja, aber diese Akkumiete habe ich doch nicht beim TWIKE. Tatsächlich fahre ich sehr viel TWIKE. Ich habe sogar 30.000 Euro damals für mein TWIKE bezahlt und wie gesagt, alleine der Spritpreis auf 5 Jahre hochgerechnet, plus Werkstatt, Versicherung, Steuern, etc. da kommt schon einiges bei einem Verbrenner auf einen zu...
E-Pionier A. schrieb: > ja, aber diese Akkumiete habe ich doch nicht beim TWIKE. Spielt doch keine Rolle ob man den Akku mietet oder direkt bezahlt. > Tatsächlich fahre ich sehr viel TWIKE. Ich glaube das haben wir inzwischen alle verstanden. > Ich habe sogar 30.000 Euro damals > für mein TWIKE bezahlt und wie gesagt, alleine der Spritpreis auf 5 > Jahre hochgerechnet, plus Werkstatt, Versicherung, Steuern, etc. da > kommt schon einiges bei einem Verbrenner auf einen zu... Beim Verbrenner sparst du erstmal 10k-20k in der Anschaffung. Werkstatt solls ja beim Twike auch geben (inkl. horrender Anfahrt weil ewig weit weg), wie man aus dem verlinkten Erfahrungsbericht lesen kann. Und Tanken ist beim Twike ebenfalls nicht gratis. Die Rechnung würde ich gerne mal sehen die du da aufmachst.
Hoi Hoi > > Spielt doch keine Rolle ob man den Akku mietet oder direkt bezahlt. Gegenfrage: Wieviel Geld gibst Du im Monat für Sprit aus? Bist Du ein Vielfahrer? >> Tatsächlich fahre ich sehr viel TWIKE. > Ich glaube das haben wir inzwischen alle verstanden. Mmh, nach konkreten Reichweiten hat noch keiner gefragt. Ich glaube es kam lediglich heraus, dass ich GERNE aber nicht VIEL fahre:-) Bitte korrigiere mich. > > > Beim Verbrenner sparst du erstmal 10k-20k in der Anschaffung. Werkstatt > solls ja beim Twike auch geben (inkl. horrender Anfahrt weil ewig weit > weg), wie man aus dem verlinkten Erfahrungsbericht lesen kann. Und > Tanken ist beim Twike ebenfalls nicht gratis. Von welchem Neuwagen für 10.000 Euro sprichst Du? Ja, exakt, ich fahre einmal jährlich mein TWIKE von Marokko nach Deutschland zum Service, ich würde aber eh 1x zum Service fahren. Warum ewig weit weg? Trifft schon mal nicht für mich zu, für manch anderen auch nicht, warum verallgemeinern? Da wo es Werststätten für das TWIKE gibt, häufen sich übrigens auch die TWIKE Piloten, macht Sinn,, oder? Auf welcher Quelle basiert Deine Aussage? Soviel ich weiß ist nicht öffentlich wo die TWIKE Piloten herkommen... > > Die Rechnung würde ich gerne mal sehen die du da aufmachst. Frage an Dich: Wieviel gibst Du in 5 Jahren für Sprit, Versicherung, Werkstatt etc, aus? Gerne reden wir dann weiter.
E-Pionier A. schrieb: > > Von welchem Neuwagen für 10.000 Euro sprichst Du? Da gibt es einige. Habe schon ein paar genannt. C1, Aygo, Duster, Peugeot 108 Man kann ja die niedrigste Ausstattung ansetzen, weil das TWIKE hat ja auch praktisch keine. > Ja, exakt, ich fahre einmal jährlich mein TWIKE von Marokko nach > Deutschland zum Service, ich würde aber eh 1x zum Service fahren. Warum > ewig weit weg? Trifft schon mal nicht für mich zu, für manch anderen > auch nicht, warum verallgemeinern? WIE GESAGT das war ein Punkt im obigen ERFAHRUNGSbericht eines anderen TWIKE Piloten. Und die Tatsache dass du von Marokko nach D fährst für den Service ist jetzt kein gutes Gegenargument für weite Werkstattanfahrten. Ich denke für einen Verbrenner bekommt man jeden Service auch in Marokko an jeder Ecke. > Da wo es Werststätten für das TWIKE > gibt, häufen sich übrigens auch die TWIKE Piloten, macht Sinn,, oder? Eigentlich nicht. Muss man jetzt seinen Lebensmittelpunkt nach dem TWIKE ausrichten? Das untermauert eher die These, dass es kein gutes Servicenetz gibt. > Frage an Dich: Wieviel gibst Du in 5 Jahren für Sprit, Versicherung, > Werkstatt etc, aus? Gerne reden wir dann weiter. Wer ständig behauptet dass sich das TWIKE nach 5 Jahren rechnet, muss die Beweise anbringen. Nicht andersrum. Außerdem sollten dir für so eine Behauptung die durchnittlichen Kosten eines Verbrenners bekannt sein.
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Hoi Hoi >> >> Von welchem Neuwagen für 10.000 Euro sprichst Du? > > Da gibt es einige. Habe schon ein paar genannt. > C1, Aygo, Duster, Peugeot 108 Interessant! Besten Dank für diese kleine Auswahl. Dann lass uns doch mal weitergehen. Verbrauch auf 100km? > > Man kann ja die niedrigste Ausstattung ansetzen, weil das TWIKE hat ja > auch praktisch keine. Aha, du redest vom TWIKE 3. Bitte einmal nach Konfigurator TWIKE 3 googeln, aber es stimmt, nicht alle Optionen sind dort vorhanden. Aber kurzum, auch ich mochte die Ledersitze nicht dort bestellen, Vollteppichversion etc. war mich aber schon wichtig... >> Da wo es Werststätten für das TWIKE >> gibt, häufen sich übrigens auch die TWIKE Piloten, macht Sinn,, oder? > > Eigentlich nicht. Muss man jetzt seinen Lebensmittelpunkt nach dem TWIKE > ausrichten? Das untermauert eher die These, dass es kein gutes > Servicenetz gibt. Verstehe ich icht. Muss man nicht, kann man. Aber meisstens wird man doch erst auf ein TWIKE aufmerksam, wenn man es mal gesehen hat. Ein Partner fängt an mit einem TWIKE, dern nächste kauft es bei ihm, schon wieder ein weiteres in diesem Kreis sichtbar etc. etc. Deshalb hat z.B. die Region um Freiburg, Schwarzwald aktuell in Deutschland die meißten TWIKE vereilt auf Einwohner. > >> Frage an Dich: Wieviel gibst Du in 5 Jahren für Sprit, Versicherung, >> Werkstatt etc, aus? Gerne reden wir dann weiter. > > Wer ständig behauptet dass sich das TWIKE nach 5 Jahren rechnet, muss > die Beweise anbringen. Nicht andersrum. Außerdem sollten dir für so eine > Behauptung die durchnittlichen Kosten eines Verbrenners bekannt sein. Aha interessant. Kompromiss, lass es uns nochmal zusammen durchrechnen:-). Lass uns bei Ausgaben auf Sprit/Strom auf 100km anfangen. Bei mir sind es 4-6kWh/100km. Weil du es bist, lass uns mit 6kWh rechnen. Also auf 100km Ökostrom (muss ich erst genau nachgooglen) tanke ja meisstns in Marokko, wären 25cent realistisch? Falls ja, 6x25cent = 1,75 auf 100km Jetzt du. Wie gesagt, ich möchte das hier nicht unnötig weitertreiben, aber dich scheint es ja sehr zu interessieren und da bin ich mal so nett...
Beitrag #5516265 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Pionier A. schrieb: > Bei mir sind es 4-6kWh/100km. Weil du es bist, lass uns mit 6kWh > rechnen. Also auf 100km Ökostrom (muss ich erst genau nachgooglen) tanke > ja meisstns in Marokko, wären 25cent realistisch? > Falls ja, 6x25cent = 1,75 auf 100km Wenn du die Marokkanischen Strompreise zugrunde legst, rechnen wir mit Marokkanischen Spritpreisen. Da sagt mir Google momentan 1,05 EUR pro Liter. Der C1 verbraucht laut Google kombiniert 4,1 l / 100km Das macht also Kosten von 4,305 EUR / 100km. Somit sparst du 2,56 EUR pro 100 km mit dem TWIKE. Bei 10.000km Strecke pro Jahr also 256 EUR / Jahr Ersparnis. Bei angenommenen 20k Mehrkosten für den TWIKE (basierend auf deinen 30k) hat man diese nach nur 78 Jahren wieder reingeholt. Müssen wir jetzt noch mit Steuer, Versicherung und Werkstatt feilschen? PS: In D beträgt der Strompreis durchschn. 29 ct/kwh. Reiner Ökostrom dürfte etwas drüber liegen. Dafür kann man dann locker 1,5 EUR für Sprit ansetzen. Gibt sich aber alles in allem nicht viel.
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E-Pionier A. schrieb: > 6x25cent = 1,75 auf 100km 6x25cent = 1,50 - oder ist da noch eine marokkanische Umrechnung mit drin? Cyblord -. schrieb: > Bei angenommenen 20k Mehrkosten für den TWIKE (basierend auf deinen 30k) > hat man diese nach nur 78 Jahren wieder reingeholt. Mit obiger Korrektur sind es nur 71 Jahre.
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Frank M. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: >> 6x25cent = 1,75 auf 100km > > 6x25cent = 1,50 - oder ist da noch eine marokkanische Umrechnung mit > drin? Könnte 6x29 gemeint sein, wobei dann die 1,75 ca rauskommen und die Preise in D wiederspiegelt. Ich habe direkt mit den 1,75 gerechnet. Wenn wir dann den Spritpreis für 1,50 EUR nehmen, kommen wir zu 615 Ersparniss im Jahr. (Für einen Diesel natürlich weit weniger) Wenn wir dann noch 80 EUR Steuer, 200 Haftpflicht rechnen und dann einfach mal Pauschal 1000 EUR Ersparnis annehmen, sind es halt immernoch 20 Jahre bis 0 auf 0.
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Cyblord -. schrieb: > Spielt doch keine Rolle ob man den Akku mietet oder direkt bezahlt. M.W. gibt es manche E-Fahrzeuge nur mit Mietakku.
E-Pionier A. schrieb: > Hoi Bernd, >> Tja, das dürfte dann wohl das entgültige Aus für das Spaßmobil werden. > Warum? > Denkst du, das wenn die wirklich auch ein "eCar" zum pedalieren rausbringen, das es so teuer wird wie das TWIKE ? Glaubst du, das dieses Fahrzeug dann so wie das TWIKE, wie eine bessere Seifenkiste aussehen und ausgestattet sein wird ? Meinst du nicht auch, das die dann eine viel bessere Werbung hinkriegen als Mobile weiß ich nicht wer ? Für mich ist es daher sehr wahrscheinlich, das Leute wie ich, die dem Pedalieren positiv gegenüberstehen, dann doch lieber einen TOYOTA kaufen. Im Ruhrgebiet treffen sich mehr oder weniger gegelmäßig eMobilisten und mit einem habe ich über das TWIKE gesprochen, der es von Anfang an mitverfolgt hat und er war der Meinung, das das Diffenzial eine Fehlentscheidung war. Mit einem City-EL-Fahrer hab ich über das City-EL diskutiert und und er stimmte zu, dass es nicht mehr als ein Spaßmobil für ihn ist. Ich war erstaunt, das es in der Gruppe von ca. zehn Leuten, nur einen gab, der von Sono Motors und ihren Sion gehört hatte. Dieser eine war jedoch dermaßen pessimistisch, das dieses eCar wirklich herausgebracht wird und erst Recht zu diesem Preis mit so einem Akku von 35kWh - 45kWh. Mich schreibt TWIKE zwar immer noch an, aber ich schreib TWIKE ab ;-), denn dieser Sion ist das bisher vielversprechenste eCar was man wirklich " Massentauglich " nennen kann - wie es Elon Musk einst für das Model E propagiert hatte. Bernd_Stein
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Wen es interessiert - heute ist auf Spiegel Online ein Artikel über das Gefährt erschienen: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-twike-dreiraedriger-stromer-mit-pedalen-a-1215567.html Bei dem Preis bleibt das allerdings ein wirkliches Nischenprodukt.
Chris D. schrieb: > Wen es interessiert - heute ist auf Spiegel Online ein Artikel über das > Gefährt erschienen: > > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-twike-dreiraedriger-stromer-mit-pedalen-a-1215567.html > > Bei dem Preis bleibt das allerdings ein wirkliches Nischenprodukt. Und für den Preis bekommt man dann auch noch eine enorm hässliche 70er jahre Optik. Vor allem INNEN. Die Bilder auf SPON sind da echt keine gute Werbung. Die Bedienelemente sind unglaublich altbacken. Dazu die klobigen Hebel in hässlicher Holzoptik. Für was für einen Geschmack ist das bitte gebaut?
Bernd S. schrieb: > E-Pionier A. schrieb: >> Unsinn? Leider hat Toyota erst jetzt ein Patent auf Pedale im Fahrzeug >> angemeldet, da kommt also noch was spannendes. >> > Tja, das dürfte dann wohl das entgültige Aus für das Spaßmobil werden. Prior Art und fehlende Schöpfungshöhe: Kettcar, Fahrrad, Dreirad, E-Bike, haben schon immer Pedale gehabt, auch wenn Toyote jetzt daherkommt wie die alte Fastnacht und gestern plötzlich nach langem Tüfteln und intensiver Forschung die Tretkurbel erfunden haben will. Was erfinden die wohl als nächstes? Das langersehnte Rad?
Ganz ehrlich? Mich erinnerte es spontan an den Innenraum eines Segelfliegers (ich sehe gerade in den Bildbeschreibungen , dass SpOn denselben Eindruck hatte ;-). Und dann auch noch die offenbar gewöhnungsbedürftige Knüppelsteuerung - für einen Prototypen wäre das wohl ok, aber so etwas als Endprodukt? Aber so wie es aussieht, wird das Ding ja verkauft.
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Chris D. schrieb: > Ganze ehrlich? Mich erinnerte es spontan an den Innenraum eines > Segelfliegers (ich sehe gerade in den Bildbeschreibungen , dass SpOn > denselben Eindruck hatte ;-). ja nur haben moderne Segelflieger heute auch recht schöne (Glas)Cockpits mit modernen Instrumenten. Und da das TWIKE in seiner Klasse preislich am Anschlag liegt, würde ich dort State-of-the-Art erwarten. > Und dann auch noch die offenbar gewöhnungsbedürftige Knüppelsteuerung - > für einen Prototypen wäre das wohl ok, aber so etwas als Endprodukt? > > Aber so wie es aussieht, wird das Ding ja verkauft. Jaja 1000 Stück bisher seit den 90ern. So dolle wohl nicht. > Prior Art und fehlende Schöpfungshöhe: Kettcar, Fahrrad, Dreirad, > E-Bike, haben schon immer Pedale gehabt, Ja sicher. Der größste Autobauer der Welt mit einer Armee blutrünstiger Anwälte, hat das wahrscheinlich einfach nicht bedacht...
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thema Autobahn? Seitenwind? -Böschung zu ende und plötzlich knallen >7BFT in die Seite? LKW-Windschatten? etcpp?
Also ich finde die Innenansicht sehr sehr cool, halt eher wie im UL-Flugzeug. Nur von hinten ist die Kiste meiner Meinung nach hässlich. Die müssten das Gefährt zum einem günstiger und zum anderen als Bausatz anbieten, dann hätte ich (und bestimmt auch viele andere) ein neues Hobby. Von der Wirtschaftlichkeit her komme ich mit meinem kleinen 6-Zylinder Diesel natürlich weitaus günstiger weg, aber wirtschaftlichkeit ist ja auch nicht alles was zählt.
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Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ganze ehrlich? Mich erinnerte es spontan an den Innenraum eines >> Segelfliegers (ich sehe gerade in den Bildbeschreibungen , dass SpOn >> denselben Eindruck hatte ;-). > > ja nur haben moderne Segelflieger heute auch recht schöne (Glas)Cockpits > mit modernen Instrumenten. > Und da das TWIKE in seiner Klasse preislich am Anschlag liegt, würde ich > dort State-of-the-Art erwarten. Wobei die neueren Typen ja etwas moderner aussehen. >> Und dann auch noch die offenbar gewöhnungsbedürftige Knüppelsteuerung - >> für einen Prototypen wäre das wohl ok, aber so etwas als Endprodukt? >> >> Aber so wie es aussieht, wird das Ding ja verkauft. > > Jaja 1000 Stück bisher seit den 90ern. So dolle wohl nicht. Bei €27000+ sind das immerhin mind. 27 Mio. Umsatz. Ist nicht so schlecht ;-) Aber ich finde auch die Sitzhöhe im heutigen Straßenverkehr problematisch. Wir fahren ja öfter hinter Liegerädern und ähnlichen Gefährten hinterher und ich empfinde das immer als brandgefährlich (und die Dinger sind wirklich schnell), denn man sieht das Rad bspw. hinter parkenden Autos schlicht nicht, wenn da keine lange Fahnenstange montiert ist. Und der Fahrer hat natürlich auch keinen wirklichen Überblick. Und der Körper befindet sich genau in Höhe der (LKW-) Stoßstangen. Natürlich muss man für solche Reichweiten extrem windschnittig sein, aber das ginge mir persönlich dann doch zu sehr auf Kosten der Sicherheit. Ich möchte eigentlich keinen Twike sehen, der auf einen LKW aufgefahren ist oder einen seitlichen Einschlag auch nur eines Kleinwagens hatte.
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Cyblord -. schrieb: > Ja sicher. Der größste Autobauer der Welt mit einer Armee blutrünstiger > Anwälte, hat das wahrscheinlich einfach nicht bedacht... Die müssen beim Beantragen eines Patents überhaupt nichts bedenken, die patentieren einfach drauf los was ihnen in den Sinn kommt (kost ja nix, wirf alles an die Wand und irgendwas bleibt hängen) oder glaubst Du die führen vor jedem einzelnen Antrag umständliche teure Recherche durch und sehen dann davon ab weil sie Bedenken bekommen haben? Das wäre teuer als der eigentliche Patentantrag und bringt null Vorteile. Entweder das Patent geht durch und lässt sich später auch halten oder es geht zwar durch, lässt sich aber nicht halten oder es geht halt leider nicht durch, ist alles egal, kost ja so gut wie nix. Dieses eine "Patent" jedenfalls (falls das das besagt was oben beschrieben wurde) wäre nicht haltbar. Und für Twike ist es schon gar nicht relevant denn deren Pedale existierten schon vorher (prior Art) und was bereits jahrelang existierendes kann man nicht nachträglich wieder wegpatentieren. Also ist es eine Patentleiche die in der Praxis nie ins Feld geführt werden kann oder wenn dann würde sie sofort fallen. Macht aber nix denn auch eine wertlose Patentleiche frißt kein Brot durchs reine Herumliegen, zumindest nicht bei deren Inhaber.
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Chris D. schrieb: > Natürlich muss man für solche Reichweiten extrem windschnittig sein, Das Heck ist aber überhaupt nicht windschnittig..
Nach dem der Marketing-Troll jetzt hier durch harte Zahlen und Fakten vertrieben wurde, missioniert er im SPON Forum lustig weiter und erzählt weiterhin den Unsinn, dass sich das Ding gegenüber einem Verbrenner ganz locker rechnet. Auf unsere Rechnung hier wurde leider bis jetzt nicht mehr eingegangen. Da werden wohl jetzt andere Ziele für das bezahlte Marketing gesucht. Aus SPON Forum: > Bei 20.000km/Jahr macht das 100.000km auf 5 Jahre. 100.000km auf > Spritpreise gerechnet, da kommt schon eine 5.Stellige Summe zusammen Hauptsache man wiederholt denselben Unsinn immer und immer wieder.
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Fra N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Natürlich muss man für solche Reichweiten extrem windschnittig sein, > > Das Heck ist aber überhaupt nicht windschnittig.. Ein handelsüblicher Elektroroller (also so "windschnittig" wie eine Vespa mit aufrecht sitzendem 120kg Fahrer) kommt ohne Rekuperation und bei 50km/h mit 2kWh Akku 60km weit. Nur mal so als empirisch ermittelter Datenpunkt.
E-Pionier A. schrieb: > für Dich nicht, für mich schon:-). > Natürlich macht es Sinn für Vielfahrer mit wenig Zeit, sich im Fahrzug > zu bewegen. Alleine die dynamische Sitzposition ist für die Beine doch > auch nicht nur sehr angenehm, sondern auch von Vorteil. Na ja, wem es gefällt, der soll das machen. In solch einer dreirädrigen Eierkiste mit 190 km/h über die Autobahn und dabei noch pedalieren ist für mich einfach nicht von dieser Welt. Chris D. schrieb: > Mich erinnerte es spontan an den Innenraum eines Segelfliegers Moderne Segelflieger ist i.d.R. innen recht nett ausgestattet und äußerlich noch weit netter anzusehen. Äußerlich erinnert mich die Eierkiste eher an den aufgeblasenen Comco-Fox. Außen hässlich ohne Ende, innen ähnlich spartanisch ausgestattet, nur die Funktion der Pedale ist eine andere: http://www.flugzeug-bild.de/1024/d-mtus-comco-ikarus-c-22-fox-35116.jpg Chris D. schrieb: > heute ist auf Spiegel Online ein Artikel über das Gefährt erschienen Was gefällt ist der Gedanke der Manufaktur: Ab 200 Vorbestellungen beginnt die Produktion. Das hat was. Deshalb wünsche ich den Leuten dort weiterhin viel Glück und Erfolg mit ihrer Eierkiste.
was soll das TWIKE eigentlich "bewirken"? egal was es ist: es funktioniert so nicht.. wenn schon muss man das ganze schnell (also in 10-30 Jahren), günstig, Massentauglich, usw. hinbekommen Manufaktur: klingt ja schon so, als hätte man überhaupt nicht vor das in Serie zu bauen.. hier Geld rein zu stecken, ist kontraproduktiv, das Geld fehlt dann bei ernstzunehmenden Projekten (in dem Licht wirkt Sono Motors dann plötzlich richtig Sinnvoll ;-) ) ps: ein einziger Flieger, MUC -> NYC verbraucht mehr CO2 als alle TWIKE zusammen in einem Jahr sparen..
Robert L. schrieb: > Manufaktur: klingt ja schon so, als hätte man überhaupt nicht vor das in > Serie zu bauen.. Ja eben. Es wird einfach nicht ehrlich kommunizert: Das Ding ist ein überteuertes Spielzeug. Das wäre völlig ok. Ich kaufe selbst gerne überteuerte Spielzeuge. Mir ist der Nutzen dann völlig egal. Aber beim TWIKE wird dann immer gleich der Umweltaspekt herausgestellt. Und wie wir sehen gibt es sogar noch Schwachmaten die da auf der wirtschaftlichen Schiene abheben. Man will halt das Öko Image haben. Man will nicht das Spielzeug für die möchtegern-grüne Oberschicht sein.
Robert L. schrieb: > ps: ein einziger Flieger, MUC -> NYC verbraucht mehr CO2 als alle TWIKE > zusammen in einem Jahr sparen.. verbraucht? das wär'ne interessante Maschine!
die bringt mich aber nicht in den Big Apple ;) die lässt höchstens mal einen fallen
Krass was die TWIKE Leute da für ne Marketing Maschine bei SPON abfahren. Alle Lobhudel Beiträge sind von heute erstellten Nutzern abgesetzt. Es scheint es werden gezielt Foren nach passenden Themen durchsucht und (wie auch hier geschehen) wird dann der Lobhudel Troll reingesetzt. Macht keinen seriösen Eindruck.
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Aber die fliegt nicht ;-) Interessant wäre wohl auch die Innentemperatur in einem TWIKE auf einer AB in den letzten zwei Monaten gewesen - so nach einer Stunde. Oder gibt es dafür spezielle Abdeckungen? Eine Klimaanlage ist vermutlich nicht vorhanden.
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Chris D. schrieb: > Aber die fliegt nicht ;-) > > Interessant wäre wohl auch die Innentemperatur in einem TWIKE auf einer > AB in den letzten zwei Monaten gewesen - so nach einer Stunde. > > Oder gibt es dafür spezielle Abdeckungen? Das Ding ist im Sommer ne Sauna, da gibts nichts zu rütteln. So dicht am Asphalt herrschen nochmal ganz anderen Temperaturen. Sicher 50°C+. > Eine Klimaanlage ist vermutlich nicht vorhanden. Wie wir hier gelernt habeb. Der Messias ääh das Ziel all unseres Denkens ääh jetzt aber... das TWIKE 5 wird eine haben. Wahrscheinlich gegen 8000 EUR Aufpreis.
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Cyblord -. schrieb: > Aber beim TWIKE wird dann immer gleich der Umweltaspekt herausgestellt. Der ist aber auch nicht zu leugnen: Es macht schon einen kleinen Unterschied, ob man mit einer solchen dreirädrigen Eierkiste zur Arbeit strampelt, oder man für den Transport seines 70kg Popos einen 2,5 Tonnen schweren Stadtgeländewagen in Bewegung setzt. Wenn man allerdings bedenkt, dass auf dieser Welt JEDE SEKUNDE ein Jumbojet mit 20 Tonnen Kerosin im Bauch abhebt, so ist der ganze Umweltaspekt eh für'n Arsch. Was die einen mit ihren dreirädrigen Eierkisten einsparen, wird anderweitig sofort zig tausendfach in Abgas verwandelt.
Gustav K. schrieb: > Der ist aber auch nicht zu leugnen: Es macht schon einen kleinen > Unterschied, ob man mit einer solchen dreirädrigen Eierkiste zur Arbeit > strampelt, oder man für den Transport seines 70kg Popos einen 2,5 Tonnen > schweren Stadtgeländewagen in Bewegung setzt. Da das Ding sowieso nur für besser betuchte erschwinglich ist, haben die sicher noch genug dicke Autos rumstehen. Will sagen, das TWIKE ist nicht deren einziges Fahrzeug. Allein die ZUSÄTZLICHE Belastung durch die Herstellung des TWIKE ist schon enorm. Vor allem der Akkus. Dass da eine Familie wirklich NUR ein TWIKE als Fahrzeug hat, ist halt sehr unwahrscheinlich. Bei einem Single könnte das sein. Dann ist der Footprint sicher absolut niedriger als mit einem Verbrenner. Außerdem muss man auch nicht das TWIKE mit einem Q7 vergleichen. Sondern eben mit einem Kleinstwagen. Und da schenkt sich das leider gar nicht mehr so viel. Habe ich ja alles schon vorgerechnet. Der Verbrauch und die Umweltbelastung korrelieren ja im Prinzip.
Gustav K. schrieb: > > Wenn man allerdings bedenkt, dass auf dieser Welt JEDE SEKUNDE ein > Jumbojet mit 20 Tonnen Kerosin im Bauch abhebt, so ist der ganze > Umweltaspekt eh für'n Arsch. Was die einen mit ihren dreirädrigen > Eierkisten einsparen, wird anderweitig sofort zig tausendfach in Abgas > verwandelt. > Wir müssen einfach weg von den fossilen Energieträgern. Um bei Auto ist es nun mal am einfachsten umzusetzen. https://www.youtube.com/watch?v=L_IXv8MBGlI Bernd_Stein
Cyblord -. schrieb: > Außerdem muss man auch nicht das TWIKE mit einem Q7 vergleichen. Sondern > eben mit einem Kleinstwagen. Stimmt auch wieder, in dem Punkt war mein Vergleich unpassend. Den Vergleich mit einem modernen Kleinwagen wird so eine dreirädrige Eierkiste auf jeden Fall haushoch verlieren. Bernd S. schrieb: > Wir müssen einfach weg von den fossilen Energieträgern. Um bei Auto ist > es nun mal am einfachsten umzusetzen. Wir müssten eher weg vom Energieverbrauch im Unverstand. Aus dem Bekanntenkreis kommt man eben von einem USA-Trip zurück: 9 Stunden Flugzeit hin, 9 Stunden Flugzeit zurück. Ist für die Leute das Normalste von der Welt. Gehe mal auf einen Airport und schaue dir die Schlangen an den Schalten und die Menschenmassen an. Da will keiner weg von fossilen Energieträgern, denn bevor ein Jumbo elektrisch fliegt, passt ein Kamel durch ein Nadelöhr. Ganz im Gegenteil, hier freut man sich über 2-stellige Zuwachsraten pro Jahr. Das Spiel ist längst verloren.
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