Hallo, ich bin auf der suche nach: Stackpole sleeve Art-Nr 57-3238 und ein paar weitere Stackpole Kerne. Da ich diese teile nicht online finde wollte ich mal fragen ob schonmal jemand danach gesucht bzw. verbaut hat. Fair-Rite bietet ja auch einiges an, jedoch müsste man ja erstmal die Daten der Stackpole Kerne haben um zu vergleichen. Würde mich über Hinweise sehr freuen! Gruß, Martin
Martin D. schrieb: > jedoch müsste man ja erstmal die > Daten der Stackpole Kerne haben um zu vergleichen. Dann wirst du bei den Nachfolgefirmen suchen müssen: http://www.magneticsgroup.com/history.htm
Danke für den Hinweis, ich habe denen mal geschrieben...
lässt sich meist durch das 61er Material ersetzen, evt. auch das 43er gibts von z.b. von FairRite bei Mouser
Hans schrieb: > lässt sich meist durch das 61er Material ersetzen, evt. auch das > 43er gibts von z.b. von FairRite bei Mouser Danke der Info! Wenn ich einen 1.8-30MHz Push-pull Transformator bauen möchte ist dann das 61er Material die beste Wahl?
ja einige Infos gibts in den Pdf würde aber für ne KW Pa als Ausgangstrafo den TLT Transformator Typ bevorzugen
Vielen lieben Dank Hans! Die Datenblätter sind ja Gold Wert. TLT hatte ich eh im Blick.
Hallo, für den Bereich 1-30Mhz wird normalerweise 43er Material benutzt, 61er kann zu starken IMD Verschlechterungen im Bereich bis 7Mhz führen. Um was für ein Übersetzungsverhältnis handelt es sich? Bei 1:4 und 1:9 würde ich Transmissionline und kein TLT benutzen, ist verlußtärmer und Breitbandiger
Ich habe mir u.a. dieses Appnote als Vorlage gewählt: http://www.microsemi.com/document-portal/doc_view/123874-drf1300-13-56mhz-reference-design-kit Es ist ein 1:4 Übersetzungsverhältnis. Leistung benötige ich aber nicht mehr als 500W.
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Hallo zusammen Bevor der Palaver losgeht: Die von Hans aufgeführten PDFs habe ich schon vor vielen Jahren ausführlichst! gelesen. @ SDRler > Bei 1:4 und 1:9 würde ich Transmissionline und kein TLT benutzen, ist > verlußtärmer und Breitbandiger. Erkläre mir bitte den Unterschied. TLT heisst übersetzt: (T)ransmission (L)ine (T)ransformer...??? @ Martin 500 Watt, das ist schon sportlich. Hast du schon mal 100 Watt sicher!, dauerhaft! und sauber! erzeugt? Selbst die schweineteuren ATC Cs könnten dir um die Ohren fliegen. 73 Wilhelm PS: .. und wie so oft, wir wissen nicht, was Martin möchte... Die Kerne sind ja nur ein Teil seines Problems.
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hier wäre ein Beispiel für >> 500W http://www.hilberling.de/de/de_pro/hpa8000b-iv.htm natürlich nicht ganz preiswert als Komplettgerät
Hallo Wilhelm, danke für deinen Beitrag! Ich bin wirklich kein Neuling und kenne mich gut aus. Jedoch ist ein HF bzw. RF amp für mich Neuland. Daher habe ich viel darüber gelesen und möchte mich jetzt heranwagen. So kam auch die frage auf mit dem Stackpole's, diese fanden am meisten Verwendung in div. Beispielen. Ich brauche den Verstärker für ein Forschungsprojekt an der TU um damit ein Plasma in einer Prozesskammer zu erzeugen. Da ich nicht weiß was für Leistungen der Prozess benötigt und kein Vermögen zur Verfügung habe, hielt ich die ~500W Preisklasse als Maximum fest.
dann muß nicht nur der Verstärker recht robust sein auch die erforderliche sehr schnelle Impedanzanpassung wird nicht einfach zu realisieren sein erinnert mich etwas an eine CVD Anlage in einer Chip Fab da stand ein recht großer (glaub) 2 Kw Verstärker, Wassergekühlt daneben eine noch größere Kiste – der Tuner, das ganze direkt an der Vakuum Kammer als Eigenbau - naja keine leichte Aufgabe
Ja stimmt, CVD ist auch solch ein verfahren. Auch sputtern genannt. Was genau macht einen "robusten" Verstärker gegenüber anderen aus? Was ist dort anders? Wenn ich raten soll dann tippe ich auf EMI filter... Ich denke ich fange erstmal klein an, lerne aus den Fehlern und gehe dann ans große Projekt.
>>"robusten" Verstärker gegenüber anderen aus?
überlebt ne Fehlanpassung die auch mal ne Sekunde länger dauert
Man könnte für ein solches Vorhaben z.b. BLF188XR einsetzen, sind bis 250W Dauer recht robust und können im impulsbetrieb über 1kw
Danke für den Hinweis! Andere schreiben sogar das ein Kurzschluss bei 65:1 VSWR (voltage standing wave ratio) @ full power damit möglich sei. Was das genau heißt weiß ich leider nicht... 1) Wozu dienen tiefpassfilter hinter solchen Stufen? 2) Hat jemand noch Restbestände bzw. Platinen, Schaltpläne oder Ferrit Kerne die er verkaufen würde?
>>1) Wozu dienen tiefpassfilter hinter solchen Stufen? http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass Schaltungen gibts im Netz einiges, hier mal paar für den Anfang sind teilweise schon etwas älter
Hallo zusammen. @ Hans Da hast du ja eine schöne Sammlung zusammengetragen. Am Schönsten finde ich die AN1819 von Microsemi. So...! klein, einfach super; den dazugehörigen Kühlkörper zeigen sie natürlich nicht. ;-) @ Martin Ich gehe davon aus, das die Sache auf einer festen Frequenz betrieben werden soll..??; mehr wissen wir ja nicht. Zu dem Tiefpassfilter möchte ich noch 2 Dinge anmerken. Ein SWR von 65, das ja der Transistor aushalten kann - soll - , ist selbst mit dem kleinsten Stückchen Anschlusskabel wohl kaum zu erreichen. Der Tiefpass 'erlöst' dich 1. von der 'Oberwellenschleuder' und 2. bringt er durch seine Einfügedämpfung das SWR doch deutlich nach unten; also wird die Sache zuverlässiger. 73 Wilhelm
Danke Hans für die nette Lektüre, jetzt kann ich wieder etwas lesen. Der link zum Tiefpass brachte nichts, ich verbaue schon häufiger solche Glieder als aktive Filter vor ADC's. Danke Wilhelm für die Erklärung was mir der Tiefpass nutzt. Ja eine feste Frequenz wird er später haben aber welche hängt von dem Prozess ab. Daher gehe ich die ganze zeit von einem Intervall aus. Jedoch gehe ich mal von 13,56MHz als Ideal aus. Was haltet ihr hiervon? Sollte man dort zuschlagen? http://www.ebay.de/itm/151466269615
NEIN !!! die Idee ist OK, nur die Realisierung grauenhaft such mal nach 4z4rb und Amplifier , da gibts nicht viele positive Berichte
Hallo zusammen, da kann ich Hans nur zustimmen. So ein Prototypenboard - Mist- zu diesem Preis verkaufen zu wollen, ist schon unverschämt. Das Wertvollste sind wohl der Transistor und die Ringkerne; dann sind wir wohl wieder beim Thema Stackpole. Einen Vorteil hat die Sache: man sieht zumindest mal, wie es praktisch realisiert wurde. Ob dieses Beispiel gut oder schlecht ist, kann man ja so nicht beurteilen. Vielleicht sieht es ja nur bescheiden aus..?? Den Preis eines BLF188 kenne ich nicht. Da Martin (vermutet) an einer(m) Universität (Instut) arbeitet, könnte er ja mal versuchen, Muster zu bekommen. Die Firmen sind durchaus dankbar, wenn es eine Anwendung gibt, die man zu einer AN verarbeiten kann. Das hilft dem Verkauf. Das Problem der Ferrit-Kerne bleibt. Ausserdem natürlich die die Betriebsspannung; 50V und -zig Amperes...??? 73 Wilhelm
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Hans schrieb: > für 13,56 Mhz -> Das gefällt mir außerordentlich gut! Jedoch bekommt man die ARF444/ARF445 nur noch bei den Chinesen. Gibt es moderne ersatztypen? Aber von der Schaltung her sehr wenig Bauteile. Und der Vergleich mit 50% DC und CW verspricht mir nur gutes! Wenn man dort mit gleichgerichteter Netzspannung ran geht währen es ~340V also 13% mehr wie im Appnote. Die FETs sind bis 900V max. Mit Glück kennt ihr Ersatztypen mit 1kV+ Rating.
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