Hallo Zusammen Ich arbeite an einem Atxmega Devboard und wollte einmal fragen ob grundsätzliches Interesse an dem Produkt besteht. Das Board selber besitzt einen Atxmega 100 Pin Cpu, 16 MHZ und 32 kHz Oszillator und einen FTDI auf der Unterseite zur Kommunikation. Ein Port besitzt Zugang zum Ad/Da wandler und sämtlichen Program und Debug Interfaces. Alle weiteren Ports besitzen jeweil Zugang zu einem kompletten Port, weitere Steuerleitungen, Masse, VCC5V und VCC3V3 Die Ports sind alle symmetrisch und besitzen jeweils 2 Uarts, 1 SPI und 1 I2C Die Platine ist 4 lagig und knapp 5x5,5cm. Wichtig war mir der kleine Formfaktor. Die Anschlüsse will ich wie die Schematics auch öffentlich machen. Jeder soll sich seine Addons selber Designen können. Welche Addons bereits existieren: WLAN XBee Ethernet (enc28...) SPI Flash (s Bild) I2C Temperatursensor (s. Bild) JTAG und PDI Adapter Weitere sind in Planung Wenn Interesse besteht würde ich die Schematics hier hochladen und wir können es gemeinsam perfektionieren. Preislich liegt die Platine bei 12 Euro / Stück. Bestückt Ca 20 Euro. Allerdings bisher in kleinen Stückzahlen. Gerne auch Unterstützer, die das Projekt finanziell unterstützen wollen. Natürlich gegen Hardware!
Finde ich durchaus interessant allerdings zweifel ich dass du hier viele findest die das unterstützen. Sieht zu sehr nach Arduino aus. Eventuell lässt sich es billiger verkaufen wenn die Platine nur zweilagig ist.
Hi und danke für euer Feedback. Im Anhang findet Ihr die Schematics in Form einer PDF. Eigentlich habe ich versucht, alles recht simpel zu halten. Meine Intention war eigentlich folgende: Beruflich bin ich in der embedded Software unterwegs. Allerdings nur auf 32 oder 64 Bit CPU's. Zur Zeit ein Keystone II SoC von TI. Allerdings für meine Hausatomatisierung und andere Projekte finde ich 8 Bit CPUs in der Regel mehr als ausreichend. Und vom Komplexitätsgrad deutlich geringer was den Erfolg schneller einziehen lässt ;) Arduino finde ich eine tolle Idee wobei ich denke, das Projekt lebt nicht von der glänzenden Hardware, sondern eher von der riesigen Community und von den ganzen Add On's. Welche Requirements haben mich eigentlich zu dem Projekt getrieben: - Leistungsstarker 8 Bit Prozessor - 32 MHz anstatt 16 oder 20, Hardware CRC, 12 Bit A/D etc. - Preis unter 20 Euro - Möglichst viele Interfaces (8 Uarts, 4 SPI, 4 I2C - Simpel aufgebaut - Durch AddOn's leicht erweiterbar (Stackable-Konzept überzeugt mich nicht so sehr) - Vom Formfaktor sehr klein - Sollte sich also auch in Geräten wie Kaffeemaschinen etc verbauen lassen. Ich habe mich vielleicht blöd ausgedrückt. Ich suche hier eher weniger Leute, die mein Hobby finanzieren. Eher Leute die Interesse daran haben sich mit sinnvollen Änderungen, Verbesserungen etc am Projekt beteiligen zu wollen. Vor allem auch Code zu schreiben und Erweiterungsplatinen zu entwickeln und so das Projekt richtig gut werden zu lassen. Dafür würde ich anbieten, sämtliche Bauteile und Platinen zum Selbstkostenpreis abzugeben. Aber auch für gut gemeinte Ideen etc. bin ich immer offen und werden gerne angenommen!
Hey Danke Dummerweise habe ich am Usb Connector die differentiellen Leitungen D+ und D- vertauscht. Konnte ich aber durch Fädeldraht korrigieren;) Ich lad nachher den korrigierten und aufgeräumten Schaltplan hoch. Weiterhin werde ich das hier einfach mal pflegen mit Code und auch Schematics zu den Extension Boards.
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Ich finde es ist ein sehr schönes und kleines Board geworden. Ich hätte auf jeden Fall Interesse an dem Board ! Ich würde dann auch Code schreiben zu RTC (DS3231), oder Nokia5110 LCD Display, DS18B20, DCF77, usw. Und auch posten. Diese Module könnte man dann einfach anstecken, oder alles mit IC2 Bus verbinden ! Die Module zum Anstecken, könnte man so gestalten, das man auch mehrere Module nacheinander anklemmt. Und die Datenleitungen weiterführt, bzw. den Daten-Bus ! MFG
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Danke Norbert Ja das mit dem Durchschleifen der Signale habe ich auch schon überlegt. Des weiteren habe ich gerade auch ein Extensionboard mit einem Levelshifter bestellt. Auf der einen Seite hast du dann 3,3 V und auf der anderen wahlweise 3.3V, 5V oder 1.8V. Also ich kann Dir gerne ein Board zukommen lassen zum Selbstkostenpreis von 25 EUR incl. Versand. Errechnet sich folgendermaßen: - ca. 13 Euro die Platine - ca. 5 Euro CPU - ca. 3,50 der FTDI - ca. 1 Euro für beide quartze Plus das ganze Hühnerfutter und Versand Das Bestücken erfolgt zur Zeit noch per Hand durch mich und dauert leider ca. eine Stunde, wenns vernünftig warden soll. Ab einer Menge von 30 Boards wird es entsprechend günstiger. Dann kostet die Platine ca. 9,50 Und die Bauteile auch entsprechend weniger. Dann ist der Preis unter 20 Euro auch realisierbar. Die Connectoren (5 Stück) allerdings sind leider teurer als die CPU selber ;) Warum auch immer. Ich werde nachher einmal eine Webseite mit den wichtigsten Informationen einrichten: Schaltpläne, Blockschaltbilder etc. Weiterhin werde ich auch ein GIT-Repo einrichten, um dort entsprechende Software zu verwalten. Ich denke, das sollte ich heute noch alles hinbekommen.
Ich würde Wannenstecker und Flachbandkabel für die Erweiterungen verwenden, dann kann man recht einfach mehrere an einen Port hängen und muss nicht die Leitungen komplett über die Platinen führen. Der Platz für die Wannenstecker dürfte auf der aktuellen Platine allerdings etwas zu knapp sein. Evtl. Gehen auch nur Stiftleisten aber da könnte es mit den Steckern knapp werden. Warum die Platine Vierlagig ist verstehe ich nicht ganz, da ist doch eigentlich kaum etwas drauf. Viele vias sind auch nicht drauf, da würde ich mal Hand anlegen und das ding versuchen auf 2 Lagen zu bekommen.
Der Grund für die vier Lagen war wirklich aus Platzgründen aber auch aus elektrischen Gründen. Wobei im Nachhinein ist keine wirklich hohe Frequenz auf dem Board verfügbar. Ich werd es mal versuchen zu realisieren ohne den Formfaktor zu verlieren. 2 Lagen würden den Preis für die Platine bei größeren Stückzahlen auf vier Euro reduzieren.
Hi zusammen Also so ist der Status: - Ich habe die Platine zweilagig bekommen. (Layout muss ich noch optimieren). Folgendes in den Schematics geändert: - USB D+ und D- korrigiert am Stecker - R7 zum Transistor ist ein 10k R - R1 und R2 an den LED's sind jeweils 120R - Transistor ist ein BC847 - LDO ist anders als im Schaltplan angegeben ein AMS1117-3,3 Die Platine hat immer noch exakt den selben Formfaktor und kostet nun ca. 7,50 EUR / Stück. Änderungen die ich noch plane: - Einen 220 Ohm Ferrit vor den AVCC Eingang - Spule (10uH) nach dem Ausgang V_OUT des LDO zur Entkopplung Weiterhin habe ich den Schalplan etwas aufgeräumt und besser lesbar gestaltet (und den Pin-Layer ausgeblendet!). Meine Frage an Euch: Könnt Ihr vlt einmal über den Schaltplan gucken, der bereits oben angehangen ist? Vielleicht erkennt Ihr auf Anhieb noch weiteres Verbesserungspotential.
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Lade doch bitte den aktuellen Schaltplan hoch. Am besten die eagle Files.
Man könnte den RESET Pin des FTDI auf einen Jumper legen. Ist der FTDI im Reset,so sind seine Ausgänge hochohmig und Portpins des AVR anderweitig nutzbar.
Gute Idee. Allerdings würde ich das eventuell durch einen Widerstand lösen. Ein Dipswitch würde sich auch anbieten. Sieht etwas schicker aus und spart etwas Platz (in der Höhe). Aber gute Idee Befindet sich der FTDI im Reset, gehe ich davon aus, dass er keinen Strom konsumiert. Ist das korrekt? Und kann er beschädigt warden im Dauer-Reset?
Andre G. schrieb: > Ist das korrekt? laut Datenblatt 70µA Und kann er beschädigt warden im > Dauer-Reset? Nein, warum sollte er? Das ist doch eine seiner möglichen Funktionen.
Anbei der aktuelle Schaltplan. Bitte schaut doch einmal drüber: Was noch zu ändern ist: - Dip Switch / Jumper um den FTDI in den RESET zu schalten (Alternativ einen Transistor ?) Was ist mit dem Absichern der Schaltung? Dioden, ESD etc? Macht eine Sicherung Sinn? Das Layout würde ich auch zum Review stellen. Allerdings erst, wenn die Ideen zum Schaltplan alle verarbeitet sind und ich ein komplettes Rework gemacht habe. Danke schonmal im Voraus an Euch!
Habe auf der Homepage: www.xploboard.org Sämtliche Informationen (auf die schnelle) zusammengefasst. Werde dort von nun an ordentlich pflegen (Nicht nur AddOns sondern auch Code)
Wenn du die neue Platine fertig hast würde ich auch eine nehmen. Uber die Steckverbinder muss man noch mal nachdenken. Sind sie verpolungssicher?
Hi Jonas. Gerne. Also ich werde heute noch den Jumper oder Dipswitch für den FTDI einbauen und die Schaltpläne aktualisieren. Wenn keine Kommentare mehr kommen, schicke ich die Daten am WE zum fertigen. Also gebt ruhig euren Senf dazu ;) Währenddessen werde ich bereits existierenden Code für das Board hochladen und aufhübschen. Folgendes habe ich bereits verfügbar: - Driver Bibliothek für die HW (Interfaces, Clock etc.) - DS18B20 Library - Adesto Flash Library - Atmel I2C Temperatursensor Library - ENC28J60 Library incl. IP Stack - UART Library - USB Bootloader (nahezu fertig) - SD Card Library - WS.... RGB LED Library - RFM12B Library
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Ich würde schon noch meinen Kommentar abgeben muss mir aber den Schaltplan erst in ruhe anschauen. Sind die Stecker verpolungssicher? Jonas
Ja klar. Lass Dir Zeit. Nein sind sie nicht. Zur Zeit liegt das noch in der Verantwortung des Benutzers :)
Im Grunde sind es ganz normale Stift- und Buchsenleisten. Allerdings im 2mm Rastermaß und gewinkelt. Das macht sie seltener und teurer als Standart 2,54 mm Buchsen
Anderes RM geht nicht? 2.54 ist denke ich zu groß aber ich fände auch 1.27 ok. Im Anhang mein Vorschlag für den RESET. So kann der µC auch den RESET steuern. Und lass mal den ERC über deinen Schaltplan laufen Jonas
Jonas G. schrieb: > Im Anhang mein Vorschlag für den RESET. So kann der µC auch den RESET > steuern. Wobei man sich dabei im klaren sein sollte, dass sich der FTDI nach jedem RESET neu am USB-Host anmeldet.
Joe G. schrieb: > Jonas G. schrieb: >> Im Anhang mein Vorschlag für den RESET. So kann der µC auch den RESET >> steuern. > Wobei man sich dabei im klaren sein sollte, dass sich der FTDI nach > jedem RESET neu am USB-Host anmeldet. Das ist richtig. Aber mir fällt kein Use-Case ein, in welchem der Nutzer den FTdI dauernd in den Reset bringt. Eher man braucht ihn oder nicht. Falls nicht deaktiviert man ihn zu Beginn. @Jonas Technisch gesehen gehen 1,27mm auf jeden Fall. Allerdings sehe ich drei Probleme: - ist es wirklich günstiger? - Routing zwischen den Pads sehr schwierig - Ist es noch möglich die Eingänge mit Jumperkabeln abzugreifen?
Hehe sieht sehr gut aus an dieser Stelle. Auch ich habe seit einiger Zeit den Drang zu den ATxmegas. Angefangen hat das dann mit diesem eval Bord. Nur am Rande. Zwei Platinen hätte ich davon sogar noch. Das Display ist 320x230 Pixel mit einem ILI9341 inklusive SD Karte. Dieses findet man günstig in der bucht. Verbaut ist ein Atxmega16A4.
Andre G. schrieb: > Joe G. schrieb: >> Jonas G. schrieb: >>> Im Anhang mein Vorschlag für den RESET. So kann der µC auch den RESET >>> steuern. >> Wobei man sich dabei im klaren sein sollte, dass sich der FTDI nach >> jedem RESET neu am USB-Host anmeldet. > > Das ist richtig. Aber mir fällt kein Use-Case ein, in welchem der Nutzer > den FTdI dauernd in den Reset bringt. Eher man braucht ihn oder nicht. > Falls nicht deaktiviert man ihn zu Beginn. Sinnvoll wird das ganze wenn nicht nur Spannungsversorgung über USB vorgesehen ist. Dann kann man eine Schaltung einbauen und erkennen über was die Versorgung kommt. So könnte man einen Datenlogger oder so bauen der den FTDI einschaltet wenn USB Versorgung kommt. Auch zum Stromsparen nützlich. > Technisch gesehen gehen 1,27mm auf jeden Fall. Allerdings sehe ich drei > Probleme: > > - ist es wirklich günstiger? > - Routing zwischen den Pads sehr schwierig > - Ist es noch möglich die Eingänge mit Jumperkabeln abzugreifen? 1.27mm find ich auch klein. 2x10 2.54mm gewinkelt kosten 30ct. Bracht halt 5mm mehr. Jonas Ja 1.27 ist schon eng. Ohne jetzt geschaut zu haben
Also ich verzweifle an diesen verdammten Leisten. 2x10 im 2 mm Rastermaß sind kaum zu bekommen. Ich hatte sie von Reichelt. Der Preis wurde aber um 20 ct/Stück erhöht und ist erst wieder Ende des Jahres verfügbar. Mein Vorschlag: Ich habe zwar 20 Pins also 10x2 zur Verfügung, diese sind aber nicht alle belegt. Ich wechsle auf 2x8 im 2,54 mm Rastermaß. Diese gibt es gewinkelt bei verschiedenen Distributoren für ca. 50 ct. Damit kann ich leben. Den aktualisierten Schaltplan lade ich heute Abend hoch.
Andre G. schrieb: > 2x10 im 2 mm Rastermaß Dieser Formfaktor scheint tatsächlich ein Problem zu sein. Mindestens bei den Buchsen. Aber 2x8 im RM 2,5 scheint mir eine gute Lösung.
Ich denke auch, dass das die beste Lösung ist. Werde ich heute Abend einarbeiten. Woran ich mir gerade den Kopf zerbreche: Ich möchte erkennen ob die Versorgungsspannung (5V) über USB oder über einen der Ports kommt. Sollte sie nicht über USB kommen, dann soll der FTDI in den Resetzustand versetzt warden. Ich fand diese Idee sehr gut! Ansonsten soll per default der FTDI benutzbar sein. Ist dann per Software oder abschaltbar. Das Anschalten des FTDI bei externer Versorgungsspannung ist kein Problem. Das selektieren der 5V VCC allerings. Ich dachte zuerst an ein SMD XOR Gatter. Allerdings sollte der Ausgangsstrom schon bis 1A betragen können. Zumindest ist der Rest der Schaltung so ausgelegt. Lässt sich wahrscheinlich nur mit Mosfets regeln oder?
Schau dir mal den Schaltplan vom arduino uno an das ist glaube ich so was drin
Gute Antwort. Leider bin ich nicht vollends in der Lage zu Verstehen, was dort genau passiert. Folgendes Bild habe ich im Schaltplan des Leonardo gefunden. Ich vermute, VIN ist die Extern zugeführte Spannung. Könnt Ihr mir eventuell grob die Funktionalität beschreiben. Ich verstehe die Daseinsberechtigung des OP's nicht ganz.
Vin ist die Spannung die über die Buchse zugefürt wird. und zwar nicht geregelt. Vin wird immer auf 5V geregelt. Vin wird durch den Spannungsteiler RN1A/B halbiert und über C22 noch etwas geglättet. Wenn an + vom OP eine höhere Spannung als an - anliegt wird der Ausgang hochgeschaltet. Das heißt der OP schaltet den augang hoch sobald Vin größer als 6V6. So wird sichergestellt dass der 5V Regler arbeiten kann. Jetzt seteig ich auch aus. Wenn Vin anliegt schließt der MOSFET? Jonas
also hab an meinem gerade mal gemmessen. Die Spannung vom Ausgang steigt sobald Vin anliegt. USBVcc geht über die Diode im FET durch auch wenn dieser offen ist?! Ich verstehe den Sinn des ganzen zwar auch nicht ganz aber es scheint zu funktioniern. Eventuell muss der FET schließen damit am MEGA16 noch USBVcc anliget wenn keine Spannung über USB kommt?
Andre G. schrieb: > Sollte sie nicht über USB kommen, dann soll der > FTDI in den Resetzustand versetzt warden. So eine Umschaltung schränkt die Nutzung nur unnötig ein. Ohne Umschaltung kann die Schaltung prima über die USB-Buchse mit einem üblichen 5V Steckernetzteil versorgt werden. Der FTDI bleibt dazu im RESET.
Vielleicht lasse ich die Umschaltung auch erst einmal weg. Ich werde mal eben den Schaltplan aktualisieren und dann gleich noch einmal uploaden.
Hier mal der veränderte FTDI. Standartmäßig ist er aktiviert, lässt sich aber entweder per Software (PA2) oder per Lötbrücke bzw Jumper oder 0-Ohm Widerstand ganz deaktivieren.
Was gab denn überhaupt den Ausschlag für den FTDI, wenn der XMega ohnehin schon USB integriert hat?
Ganz einfach der Schwierigkeitsgrad beim Einstieg. In erster Linie soll es ja eine Plattform zum Entwickeln sein. Nicht jeder möchte einen USB-Stack implementieren. Was ich allerdings überlege, ist die Möglichkeit, zwischen FTDI und HW-USB auszuwählen. Ein UART um mit dem XMEGA zu kommunizieren ist in 5 Minuten aufgesetzt. Das ist der Punkt.
Andre G. schrieb: > Das ist der Punkt. Ok. Macht sich dann ja auch PC-seitig einfacher. Andre G. schrieb: > Nicht > jeder möchte einen USB-Stack implementieren. Dafür könnte das ASF hilfreich sein. Schönes Projekt. Weiter so! Auch wenn es zum späteren Einsatz in Kaffeemaschinen nun wirklich zu schade/ zu aufwendig/ zu teuer wäre ;-)
Die Lösung gefällt mir Zu dem Schaltplan: Ich glaube R4 ist unnötig Dafür muss aber der 4,7k Widerstand sein da sonst der Port Pin raucht wenn der Jumper gesetzt ist und der Pin auf low. Jonas
Danke Moby :) Super, vielen Dank Jonas! Das hatte ich nicht beachtet, aber Du hast vollkommen recht.
In der Reset-Schaltung kann noch ein Widerstand eingespart werden. R1 bestücken wenn ein Portpin genutzt wird und R2 wenn der FTDI dauerhaft deaktiviert wird.
Gute Idee Joe! Erstmal wollte ich danke an euch alle sagen. Find ich klasse, dass Ihr euch Zeit nehmt und mit mir zusammen das Teil etwas besser macht. Das ist nicht selbstverständlich aber davon lebt die Community. @Joe und Jonas Sobald ich die Platine hab, schicke ich euch als Dank für eure Hilfe eine Bestückte Platine fur Umme zu. Kurzes Statusupdate: Ich habe gestern die Stecker gewechselt hatte aber ein Problem mit dem Layout. Bin von 4 auf 2 Lagen gegangen, Stecker gewechselt, Schaltung verändert etc. Am Ende nicht mehr zufriedenstellend. Habe heute Nacht alles neu gelayoutet und geroutet. Was ist erfreulich: Die Platine ist jetzt knapp 1 cm schmaler und der Preis liegt bei einer Kleinserie bei knapp 5,50 EUR / Stück. Ich habe die Besprochenen Änderungen eingepflegt und noch einen Dipswitch verpasst. Dieser sitzt auf der Unterseite und der Nutzer kann selbst wählen, ob er den FTDI nimmt oder direkt über HW USB geht. Ich bin gerade dabei die letzten Züge zu routen und werde im Laufe des Tages mal alles wieder hochladen (Schaltplan, gerenderte Bilder und Layout files).
Das hört sich gut an. Ist auf der Unterseite noch was anderes als der Dip Switch? Ich hab bedenken dass dei Platine nicht mehr plan aufliegt. So jetzt route ich meine eigene fertig :) Jonas
Andre G. schrieb: > Gute Idee Joe! Das war zuviel des Lobes ;-) Ich habe die Variante nochmals überdacht. Wenn die Auswahl über 0Ohm Widerstände erfolgen soll, ist ein Transistor überflüssig (siehe Anlage). Soll ein Switch verwendet werden geht es auch einfacher (siehe Anlage).
Jonas G. schrieb: > Mit welchem System/Programm sind die Notizen erstellt? Mit Windows-Journal. Das ist seit Vista Bestandteil von Windows.
So hier der aktuelle Stand: Den Teil des FTDI's mit dem überflüssigen Resitor müsste ich noch überarbeiten. Das Layout ist fertig geroutet. Jetzt folgt die optimierung. Ich habe für die USB-Verbundung zum Atmega entsprechend der App-Note noch ESD Suppressor Dioden eingebaut, um die USB Verbindung zu stabilisieren und Überspannungen zu minimieren. Bei den Bauteilen bin ich von 0804 auf 0603 gegangen um Platz zu sparen. Bei den Connectoren bin ich auf 8x2 im 2,54 mm Rastermaß gegangen. Die Leiterbahnen sind in Ihrer dicke entsprechend einer Maximalen Stromstärke von 1 Ampere ausgelegt. Die Signalleiterbahnen von den Ports habe ich entsprechend schmaler dimensioniert. Weiterhin habe ich die Kondensatoren der Quarze als Low ESR ausgelegt, um die ppm-Abweichung so gering wie möglich zu halten. Die Boardgröße ist auf einem Bild zu sehen. Unter dem Board habe ich kleine gummifüße vorgesehen. Erstens um das Board plan stehen zu lassen und zur Isolierung vom Untergrund. PS.: Auf den Oshpark-Bildern fehlt der Silkscreen. Scheint bei denen probleme zu geben
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Das sieht doch schon ganz gut aus. Trotzdem noch eine Frage. Wo landen eigentlich RTS,CTS... ich finde die Anschlüsse nur am FTDI. Wenn es nicht zuviel Mühe macht, könnte CBUS2-CBUS4 noch auf freie Pins an den Steckverbindern, muss jedoch nicht.
Sind die Pins eigentlich 5v tolerant? Ich würde auf die anderen Pins noch Vcc und GND legen. Jonas
Hi Jonas Ja klar. Ich hab jetzt das Layout optimiert und die letzten kleinen Änderungen im Layout gemacht. Hab die Platinen vorgestern bei Oshpark geordert. Jetzt heißt es leider etwas warten.
Hallo, das hört sich ja schon ganz gut an. Weißt du wann die Platinen kommen? Kann es kaum erwarten auch mal was mit den größeren AVRs zu machen. Jonas
Hallo, ich melde mich jetzt nach laengerer Zeit noch mal. Ist das Projekt eingeschlafen? Waere eigentlich schade. Gruss Jonas
Ich habe nicht alles gelesen, aber wenn es was wird, würde ich auch, je nach Preis, auch bis zu fünf nehmen.
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Hallo, ich weiß nicht ob es was wird. Als ich am 19.09. dem Beitrag hier geschrieben hatte hab ich einige Tage später mich noch mal privat bei Andre G. gemeldet. Er hat mir geantwortet, das er die Platinen bekommen hat. Es gibt aber anscheinend noch Probleme mit dem FTDI232 und er hat gerade wenig Zeit. Er wollte damals aber in den nächsten Tagen an mich und den anderen Mitstreiter Testplatinen verschicken. Ich werde Andre noch mal privat anschreiben. Jonas
Nur wenn es wirklich steht. Vermutlich mache ich auch ganz lange nichts damit, aber es ist meine Art Projekte zu unterstützen, die mir gefallen.
Hallo an alle Xmega Interessenten, hier einige Informationen die ich euch empfehlen kann. Auf den beiden folgenden Seiten gibt es viele Informationen und Bibliotheken zu den Xmega Controllern. http://www.jtronics.de/avr-projekte/xmega-tutorial.html http://www.stromflo.de/Tutorials/XMEGA-C-TUTORIAL%20Teil1.html Weiterhin bieten dei beiden folgenden Boards eine gute und getestete Hardware https://www.mikrocontroller.net/articles/ATxMega_Stick_-_First_Steps Beitrag "ATxMegaBoard 5 mit ATxMega128A1U"
Hallo zusammen Doch ganz im Gegenteil! Ich arbeite mit Hochdruck an dem Projekt. Leider hat mein Umzug aus dem dreckigen Ruhrpott in den schönen Süden Deutschlands in den letzten 3 Monaten sämtliche Zeit von mir und meiner Familie verschlungen. Die letzte Version hatte noch einige Fehler, welche diverse Reworks nötig machten. Dann habe ich die Platine mal durch die Hölle geschickt (Klimakammer, Lasttest, Frequenzstabilität etc.) Nun ist die Finale version gerade in der Fertigung und wird in den nächsten Tagen von mir erwartet. Ich versuche in den nächsten Tagen mal die Webseite upzudaten und entsprechenden Code hochzuladen. Was ich bisher getan hab: - BTM222 Bluetooth Adapter - 433 / 868 Mhz Funkadapter - SD Card Adapter - 3,3V <-> 5V Levelshifter - OLED Display Adapter - LED Adapter - Ethernet Adapter - JTAG Adapter - Bootloader um das Board über Bluetooth oder FTDI mittels avrdude zu programmieren. Ich habe auch den Code zu sämtlicher Hardware. Geb mir Mühe hier mal reinzuhauen. Sobald in den nächsten Tagen die neue HW da ist, kriegst Du auch dein Board Jonas.
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Hallo, kam leider erst heute dazu hier wieder rein zuschauen. Super, dass du da dran bleibst. Wo hast du denn Zugriff auf eine Klimakammer. Jonas
Andre G. schrieb: > Leider > hat mein Umzug aus dem dreckigen Ruhrpott in den schönen Süden > Deutschlands Herzlich willkommen! > Nun ist die Finale version gerade in der Fertigung und wird in den > nächsten Tagen von mir erwartet. Schaut sehr professionell aus. > Was ich bisher getan hab: > > - BTM222 Bluetooth Adapter > - 433 / 868 Mhz Funkadapter > - SD Card Adapter > - 3,3V <-> 5V Levelshifter > - OLED Display Adapter > - LED Adapter > - Ethernet Adapter > - JTAG Adapter > > - Bootloader um das Board über Bluetooth oder FTDI mittels avrdude zu > programmieren. Sehr interessant! Tolle Arbeit, die zeigt: Mit dem Xmega ist für vielfältigste Aufgaben auch weiter zu rechnen. Der Aufstiegspfad für jeden AVRler, dem die ohnehin schon überragende Rechenkraft und Peripherie der Vorgänger nicht ausreicht.
> Der Aufstiegspfad für jeden AVRler, dem die ohnehin schon überragende > Rechenkraft und Peripherie der Vorgänger nicht ausreicht. Bist du Werbetexter bei der "Bild"-Zeitung? Überragende Rechenkraft? Hast du ein Horizontproblem?
Bernd schrieb: > Hast du ein Horizontproblem? Ich nicht, aber Du vielleicht? Vielleicht hast Du die Zeit nicht mehr miterlebt, als selbst ein 1MHz Z80 schon die vielfältigsten MSR Aufgaben übernehmen konnte ;-)
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