Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Tutorial 10x10x10 LED-Cube


von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Hallo,
Ich bin dabei einen 10x10x10 LED-Cube zu bauen..mit Platine 
ätzen..Schaltplan und genauen Step-by-Step-Anweisungen, damit jeder der 
jetzt oder irgendwann einen nachbauen möchte alles genau beschrieben 
bekommt. Habe schon so einige Tut's gesehen...jedoch sehr schlecht und 
Lückenhaft....

***************************
Eckdaten:
1000 LED's
ATMege32
13x SN74HC573 (Latches)
13x UDN2981 (LED-Treiber)
16MHz Quarz
Platine Ätzen (Entwurf habe ich schon entworfen)
Schaltplan (Entwurf habe ich schon entworfen)
BASCOM
***************************

Was haltet ihr davon?

von holger (Gast)


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>Was haltet ihr davon?

Nichts. Ist doch langweilig.

von Mr.X (Gast)


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Ist ja ein schönes Projekt. Wenn du das machen willst tu es und 
dokumentier es. Aber sei dir halt der Tatsache bewusst, dass es das 
schon gefühlte 234293847298 mal gibt.

von Michael N. (garril)


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Finde ich eine super Idee.
Natürlich gibt es schon einige Tutorials. Aber man findet sicher immer 
etwas was man selbst besser/anders erklären möchte.

Wenn du das so erklärst, dass es sogar Elektronikanfänger verstehen, 
finde ich das echt super.
Allerdings müsstest du dich dann sogar mit den ganzen Grundlagen 
(Vorwiderstand, ...) beschäftigen.
Wer schon mehr versteht findet normalerweise sowieso passende 
Schaltungen.

Schaden tut ein gutes Tut auf keinen Fall. Also wenn dir das Spaß macht, 
machs.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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@Holger: ah, langweilig...weil du schon einen gebaut hast...na dann 
kannst du ja hilfreiche tips geben....z.b. warum man einen uld 
Led-Treiber braucht...obwohl nur pro Pin immer nur eine Lex an ist...

@mr.x: 234293847298? Sag mal eine Seite wo es richtig vom Anfang bis 
ende erklärt wird...deutsch

@all: danke für die ersten antworten...

von Falk B. (falk)


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@  Stefan S. (sungod)

>@Holger: ah, langweilig...weil du schon einen gebaut hast...na dann
>kannst du ja hilfreiche tips geben....z.b. warum man einen uld
>Led-Treiber braucht...obwohl nur pro Pin immer nur eine Lex an ist...

Weil man mal nachdenken und die vorhandenen Arikel wie LED-Matrix 
mal lesen sollte . . .

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Stefan S. schrieb:
> BASCOM

WÜRG !

von Martin W. (martin123)


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Warum verwendest du gerade den UDN 2981? Mit gemeinsamen Anoden und 
einem Darlington Array zwischen LEDs und Masse solltest du viel 
günstiger davon kommen!

Wie willst du eigentlich ohne Schieberegister die Latches vernünftig 
füllen?

Die gegebenen Daten sind momentan noch nicht so interessant, mich würde 
eher mal dein Schaltplan interessieren!

Viel Erfolg,

Martin

von Hebel Zieher (Gast)


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Mit oder ohne dimmen (pwm)? :)

Ich bin immo an einer 10x10x10 RGB Cube aber bis das was wird dauert es 
noch lange, habe dank Techniker schule nicht mehr viel zeit für 
basteleien.

Und zu den ganzen Kritikern... eine wirklich tolle Anleitung zu LED 
Cubes ist mir im 10³ bereich nicht bekannt.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Hebel Zieher schrieb:
> Mit oder ohne dimmen (pwm)? :)
> Und zu den ganzen Kritikern... eine wirklich tolle Anleitung zu LED
> Cubes ist mir im 10³ bereich nicht bekannt.

danke...mir nämlich auch nicht

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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mit pwm....jedoch nur eine für den gesamten cube...

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kurze info zu den latches (latchen...? egal)
- alle 8 eingänge aller 13 latches hängen zusammen an einem Port vom 
ATM32.
- OE wird auf gnd gelegt
- jeder LE geht auf einen pin am µC
- die bits werden vom lach übernommen und mit HI auf LE abgegeben
also so:

0. ebene 1 einschalten
1. daten auf Latches
2. betreffenden LE auf HI
3. LE auf LO
4. neue Daten auf Latches
5. nächsten LE auf HI
6. LE auf LO
7. ebene 1 aus
8. ebene 2 an
9. u.s.w.
----------------------------------------
8 x Datenleitung der Latches
13x Enable der Latches
10x Transistorstufe der 10 Ebenen
1x pwm für den ganzen cube
------------------------------------
32 Pins = ATM32

von Thorsten S. (whitejack)


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Schaltplan der verbindung der latches

von MaWin (Gast)


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> 13x SN74HC573 (Latches)
> 13x UDN2981 (LED-Treiber)

Wem willst du damit was beibringen ?

13 x 8 x 8 = 832 LEDs, und ein 10 x 10 x 10 Cube hat 1000.

Dann liefert ein 74HC535 nur 20mA, das braucht eine LED alleine,
und es müssten 160mA fliessen bei 1:8 Mutliplex damit sie ihre
normale Helligkeit erreichen, das schaft der 74HC595 nicht. Der
UDB2981 müsste auch 1.28A liefern können, kann er aber nicht
sondern nur 350mA. Das ist  also alles gnadenlos unterdimensioniert.

Und damit willst du Tutorials bauen ? Wie krank ist das denn,
lern doch erst mal die Grundlagen.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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ja genau (Thorsten S.)....der macht das auch mit latchen....
und mit 13 latches kann ich 100 säulen (10*10) ansteuern und habe noch 4 
pins frei

von Martin W. (martin123)


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Thorsten S. schrieb:
> FYI
>
> http://www.mikrocontroller.net/articles/LED_cube

Den Artikel kenn ich, jedoch denke ich sind einige Punkte daraus nicht 
ganz durchdacht. Es ist sicherlich eine gute Orientierung für den 
Einstieg, aber auch mir sind richtige Tutorials für 8^3 und größere 
Würfel nicht bekannt. Es gibt sehr viele schöne Projekte, aber der 
Arbeitsaufwand für das eigentliche Projekt, scheint wohl viele davon 
abzuhalten auch noch eine ausführliche Dokumentation zu erstellen.

von Edi M. (Gast)


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Ich finde die LED-Treiber auch ein wenig unpassend. Lieber Tansistoren 
und den Strom (Helligkeit) passend einstellen.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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@ MaWin:  74HC535???
"krank"? was 'n das für'n Ton...?

von Martin W. (martin123)


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MaWin schrieb:
>> 13x SN74HC573 (Latches)
>> 13x UDN2981 (LED-Treiber)
>
> Wem willst du damit was beibringen ?
>
> 13 x 8 x 8 = 832 LEDs, und ein 10 x 10 x 10 Cube hat 1000.
>
> Dann liefert ein 74HC535 nur 20mA, das braucht eine LED alleine,
> und es müssten 160mA fliessen bei 1:8 Mutliplex damit sie ihre
> normale Helligkeit erreichen, das schaft der 74HC595 nicht. Der
> UDB2981 müsste auch 1.28A liefern können, kann er aber nicht
> sondern nur 350mA. Das ist  also alles gnadenlos unterdimensioniert.
>
> Und damit willst du Tutorials bauen ? Wie krank ist das denn,
> lern doch erst mal die Grundlagen.

Ist dir aufgefallen, dass du keinen einzigen IC richtig geschrieben 
hast?

74hc535
74hc595
UDB2981

13x8 = 104 > Anzahl LEDs einer Ebene.

Warum sollte sein Vorhaben nicht funktionieren?

Das das System unterdimensioniert ist, stimmt aber. Darum würde ich 
keine Source Treiber verwenden.

Den restlichen Text kapier ich nicht. Liegt vielleicht an den falschen 
Bezeichnungen.

von MaWin (Gast)


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> was 'n das für'n Ton...?

Genau der passende. Selbstüberschätzung nennt man die Krankheit.
Du willst anderen was beibringen (tutorial) hast aber selbst
nicht mal die grundlegendsten fachlichen Grundlagen drauf.

Man merkst es z.B. daran, daß dich der "Ton" stört, aber dir zum
fachlichen Inhalt meines Beitrags nichts einfällt. Dabei habe
ich nicht mal alle Probleme deines Aufbaus genannt, sondern nur
die schon am Anfang sofort auffallenden hammerdicken.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Hier habe ich mal die Ebenensteuerung rausgesucht (stammt aus einem 
anderen Cube (8x8x8)) habe ich dann auch 10 erweitert. der lila 
transistor ist zur pwm da. auch das funktioniert in einem anderen würfel 
schon...

also ich habe folgende IC's:
ATMega32 (nicht L)
SN74HC573N
den UDN2981 wollte ich noch kaufen...

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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@MaWin: du schreist je schon wieder "mit den Tasten"...

Ich wollte ein Tut erstellen wo logischerweise JEDER etwas beitragen 
kann!

Wenn ich alles wüsste oder alles richtig machen würde, würde ich ein 
Lehrbuch schreiben oder wäre Gott!

Also...nur ein Tut wo jeder mithelfen kann und dann auch nachbauen kann.

von Hebel Zieher (Gast)


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Hi,

hier mal noch meine 6³ LED cube villt hilft es dir ja, da es einen etwas 
anderen Ansatz verfolgt.

http://www.ledstyles.de/fpost273773.html?highlight=6x6x6+led+cube#post273773

von MaWin (Gast)


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> Wenn ich alles wüsste oder alles richtig machen würde

In einem Tutorial sollte alles richtg sein,
denn es IST ein Lehrbuch, zumindest ein Kapitel daraus.

Und das heisst auch, daß alle Bauteile entsprechend ihren 
Spezifikationen betrieben werden sollten und nicht maximale 
Datenblattgrenzwerte überschreiten.

Dein 1:10 Multiplex beötigt LEDs, die den 10-fachen Normalstrom 
aushalten, bei 20mA Nennstrom also einen Spitzenstrom Ipeak von 200mA. 
Such also erst mal passende LEDs
, dann kannst du weiterdenken.

Ich denk schon mal weiter: Wenn du 20mA LEDs gefunden hättest, die 200mA 
aushalten, dann könnten ja durchaus  alle an sein, also ein UDN2981 
Ausdgang dauernd die 200mA liefern müssen. Schau mal ins datenbaltt des 
UDN2981, wie viele Ausgänge gleichzeitig 200mA liefern dürften, oder wie 
wenig sie liefern dürfen wenn alle 8 benutzt werden.

Du wirst merken: So geht das nicht.

Die gezeichnete Transistorendstufe müsste 20 Ampere schalten können. Das 
schffen deine BC337 nicht. Und selbst wenn dort nur die falsche 
Typenbezeichnung stehen würde, sie brauchen dafür 1-2A Basisstrom um als 
Schaltrransiostor im Schaltbetreib gesättigt zu sein, und über 1k kommt 
aus einem AVR keine Ampere, sogar ohne Widerstand kommt auf ihm kein 
Ampere. Die Transistorendstufe geht so also auch nicht.

Es ist doch alles schon beschrieben:

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1

Wenn, dann sollte ein Tutorial DARÜBER HINAUS gehen.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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du meinst...200mA damit sie die volle leuchtstärke erreichen?

von Alexander S. (agentbsik)


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Wenn jede Ebene nur 1/10 der Zeit an ist, dann muss jede LED 10x soviel 
Strom abbekommen, damit sie in etwa so hell leuchtet wie eine mit 100% 
Duty Cycle und 20mA

von MaWin (Gast)


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> du meinst...200mA damit sie die volle leuchtstärke erreichen?

Natürlich. Das Perpetuum Mobile wurde noch nicht erfunden.
Daher sage ich, dir fehlt es an grundlegendsten Grundlagen.

von Tutorial (Gast)


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MaWin schrieb:
> 20mA, das braucht eine LED alleine

Ich erlaube mir mal, "Gottes neuen Sohn" auf low current LED 
hinzuweisen. ;-)

MaWin schrieb:
> Wie krank ist das denn

Die Frage ist doch eher, wie krank bist Du? Soviel Narzismus auf einem 
Haufen, das hat schon einen gewissen antisozialen Aspekt. Auch Du hast 
mal Windeln gebraucht, also bitte.

Ich hol mir dann mal Popcorn...

von Eddy C. (chrisi)


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Ein Tutorial kann ja auch zeigen, wie es nicht geht...

Aber mal im Ernst: So verkehrt ist doch Stefan's Konzept nicht. Man 
sollte sich nur darauf einlassen. Und dann kann man Kommentare auch mal 
konstruktiv rüberbringen. Man muss sich ja nicht gleich das Arschloch 
raushängen lassen, so wie in vielen der bisherigen Beiträgen. Wenn man 
die Beiträge dahingehend filtert, sind ja durchaus hilfreiche 
Anmerkungen mit dabei, Stichwort "mittlerer und Spitzenstrom der LEDs".

Dazu wäre aber sicherlich noch die Frage nach den verwendeten LEDs 
gestattet: Heutige LEDs sind sicherlich auch mit weniger als 20mA 
ausreichend hell zu betreiben. 1000 LEDs sollen ja nicht zur Beleuchtung 
benutzt werden, sondern sollen im Gegenteil eher betrachtet werden und 
das mag bei gefühlten 1000 Lumen etwas schwierig werden.

Was im Grunde noch fehlt, ist die Frage nach dem Ebenentreiber, welcher 
bis jetzt komplett unter den Tisch gefallen ist. Bei einem Peakstrom der 
LEDs von 50mA muss dieser in der Lage sein, 5A zu treiben, was 
idealerweise mit einem MOSFET, in diesem Fall N-Kanal, zu 
bewerkstelligen wäre.

Nochwas zum UDN2981. Dieser ist eigentlich als High-Side-Driver 
konzipiert. Da allerdings die positive Versorgung der LEDs die gleiche 
wie die des Prozessors sein könnte, ist das Bauteil im Prinzip 
oversized. Angesichts des Preises spielt das allerdings auch wieder 
keine Rolle. Dennoch wäre das Bauteil durch 8 Einzeltransistoren als 
Emitterfolger geschaltet (keine Basiswiderstände!) ersetzbar.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Eddy Current schrieb:
>
> Nochwas zum UDN2981. Dieser ist eigentlich als High-Side-Driver
> konzipiert. Da allerdings die positive Versorgung der LEDs die gleiche
> wie die des Prozessors sein könnte, ist das Bauteil im Prinzip
> oversized. Angesichts des Preises spielt das allerdings auch wieder
> keine Rolle. Dennoch wäre das Bauteil durch 8 Einzeltransistoren als
> Emitterfolger geschaltet (keine Basiswiderstände!) ersetzbar.

das werde ich mir mal durch den kopf gehen lassen...

Danke für die hilfreichen tips...

von Offer (Gast)


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Ich finde es gut, es gibt keine Video oder Text Tutorials die es 
komplett gut (auf Deutsch) erklären und die wirklich 100% verständlich 
sind, wenn man die Beiträge der Anderen (LED Treiber etc.) 
berücksichtigt, finde ich das Projekt eigentlich sehr gut.
Jedoch würde ich nicht auf Basecom setzten (Basic ist nie der Richtige 
weg, ob PC oder uC)

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Naja...man kann ja den Code in mehreren sprachen verfassen...dann ist 
für jeden was bei...

von Guest (Gast)


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Irgendwie sieht man dauernd LED Cubes mit einer riesen Anzahl LEDs und 
dann angesteuert von einem ATMega. Wie wäre es mal mit Klasse statt 
Masse? Also vielleicht nicht gleich 1000 LEDs, dafür RGB LEDs mit PWM 
Ansteuerung für jede LED einzeln?

Klar, da bringt der standard AVR nix mehr, aber man kann ja auch mal 
über den Tellerrand schauen. Man könnte ja mal durchrechnen was da mit 
einem ARM zu reißen ist, vielleicht auch ein FPGA. So von wegen 
Animationen in ein Flash/SD laden und dann von da abspielen. Ist mit nem 
Spartan3 FPGA auf jeden Fall drinn aber gut. Auch mit einem ARM sollte 
man doch da hinkommen, oder? Man kann ja mehrere SPIs für 
Schieberegister nutzen und so.

Das wäre echt mal eine schöne Abwechslung zum hundersten 
ich-habe-einen-Cube-mit-über-9000-LEDs-aber-ein-Refresh-dauert-den-ganze 
n-Tag-Design.

von Eddy C. (chrisi)


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Ich verstehe Deine Argumentation, aber es ist doch so, dass Du eher 
Deine persönlichen Herausforderungen dargestellt hast. Mag es sein, dass 
Elektronikeinsteiger eben nicht gleich auf ARM oder FPGA aufsatteln? Zu 
meiner Zeit musste es ein elektronischer Würfel sein, und heute? Tjoa, 
der elektronische Würfel wurde nur leicht umdefiniert...

von Guest (Gast)


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Wenn er das als Anfängerprojekt machen will kann er das gerne tun. Ich 
wollte nur darauf hinweisen dass die Welt wohl eher an anderen 
"Tutorials" interessiert wäre. Zumal ich es ziemlich witzlos finde als 
Anfänger ein Tutorial zu verfassen. Immerhin kennt man sich ja selber 
nicht aus.

von Daniel S. (ds1982)


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Grundsätzlich finde ich so ein Tutorial gut, allerdings glaube ich, dass 
mit den vorhandenen Tutorials plus ein wenig Gehirn jeder Bastler selbst 
in der Lage sein sollte so ein Ding nachzubauen.

Was viel Interessanter wäre als die Hardware ist ein vernünftiges und 
durchdachtes Softwarekonzept. Macht es z.B. Sinn ein RealTime OS 
einzusetzen, wie entkoppelt man einzelne Module um den Quellcode 
einfacher verständlich und wartbarer zu machen usw.

Hast du sowas auch vor?? Das würde ich sehr viel sinnvoller finden als 
ein weiteres Hardwaretutorial.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Guest schrieb:
> Irgendwie sieht man dauernd LED Cubes mit einer riesen Anzahl LEDs und
> dann angesteuert von einem ATMega. Wie wäre es mal mit Klasse statt
> Masse? Also vielleicht nicht gleich 1000 LEDs, dafür RGB LEDs mit PWM
> Ansteuerung für jede LED einzeln?
>
> Klar, da bringt der standard AVR nix mehr, aber man kann ja auch mal
> über den Tellerrand schauen. Man könnte ja mal durchrechnen was da mit
> einem ARM zu reißen ist, vielleicht auch ein FPGA. So von wegen
> Animationen in ein Flash/SD laden und dann von da abspielen. Ist mit nem
> Spartan3 FPGA auf jeden Fall drinn aber gut. Auch mit einem ARM sollte
> man doch da hinkommen, oder? Man kann ja mehrere SPIs für
> Schieberegister nutzen und so.
>
> Das wäre echt mal eine schöne Abwechslung zum hundersten
> ich-habe-einen-Cube-mit-über-9000-LEDs-aber-ein-Refresh-dauert-den-ganze 
n-Tag-Design.

Das erinnert mich Irgendwie an meinem LED Cube ;) 8x8x8 RGB mit 16 
Stufiger PWM. Ein AVR32 (UC3B) für den Bildaufbau (3 SPI kanäle für 
Schieberegister skalierbar auch auf andere Cubegrößen ) sowie ein AVR32 
(UC3A/B) für die (eigene) JVM + Firmware. SpaceInvaders lassen sich 
drauf ganz gut spielen.
http://www.tavin.de/sw/CubeInvaders.avi
http://www.tavin.de/sw/Snake3D.avi
(hier uralte Version auf 5x5x5 Rot/Gruen von dem Großen hab ich leider 
noch keine Videos weil ich im momment keine HD Cam zu verfügung habe und 
auch nicht bis es entsprechend Dunkel ist im Büro bleiben möchte).

Wolte das ganze als Open Source schon vor einer weile ins Netz 
(Schaltpläne, PCB, Sourcecodes) Stellen, aber leider noch keine Zeit 
dazu gehabt. Er liesse sich leicht auf 10x10x10 oder größer erweitern. 
Nur - die Elektronix ist wesentlich aufwendiger, als bei einem MegaXYZ, 
vor allem die Anschalung der beiden Kontroller mit je ca 30 
Kondensatoren (ATMEL Check list) pro UC3B nicht unbedingt was für 
Anfänger. Falls jemand Interesse hat, kann ich es "Provisorisch" in Netz 
Stellen bis ich Zeit habe es richtig zu machen. Die AVR32UC3 JVM (JAVA 
Virtual Machine) wäre durch einem recht einfachen Austausch der Nativen 
Funktionen auch für andere Projekte nutzbar.


Einem Bildschirmtreiber in FPGA hat ein Student von mir als Praxisarbeit 
erstellt - bis auf die Tatsache das hier die nichtlineare 
Lichtempfindlichkeit des Auges einfacher zu realisieren ist, sehe ich da 
keine großen vorteile. Allerdings sind entsprechend große FPGAs deutlich 
Teurer als ein ARM oder AVR32.

von Sam .. (sam1994)


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> Klar, da bringt der standard AVR nix mehr, aber man kann ja auch mal
> über den Tellerrand schauen. Man könnte ja mal durchrechnen was da mit
> einem ARM zu reißen ist, vielleicht auch ein FPGA. So von wegen
> Animationen in ein Flash/SD laden und dann von da abspielen. Ist mit nem
> Spartan3 FPGA auf jeden Fall drinn aber gut. Auch mit einem ARM sollte
> man doch da hinkommen, oder? Man kann ja mehrere SPIs für
> Schieberegister nutzen und so.

Dafür braucht man keinen ARM, sondern einfach kein Bascom! Mit C mit 
inline Assembler würde das ganze auch auf einen Avr laufen:

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht:

Bei geschicktem Softpwm in Assembler mit vorsortierter Liste, kommt man 
mit durchschnittlich ca. 60 Takten pro Aktualisierung durch. Dazu kommen 
32 Takte Daten parallel rausschieben + ISR (8 Takte) + Multiplexing 
(sagen wir mal 13 Takte). Benötigt jedoch pro Led 2.125Byte Ram.
20Mhz / (60/8+40+13) / 256 / 8 = 161Hz
Begnügt man sich mit 120Hz hat man 5Mhz für Animation etc. frei.

Mit 8kb Ram geht damit auch RGB.


PS: Das lustige bei zeitkritischen Assembler-Projekten ist schließlich, 
dass man manchmal plötzlich eine Möglichkeit findet um das Programm 
extrem zu optimieren. In C oder Bascom würde so etwas nie passieren.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Samuel K. schrieb:
> Mit 8kb Ram geht damit auch RGB.

das ist ein Bild.... und worher kommt das nächste ? Das mus geladen (SD 
Karte usw),bzw zu Laufzeit erstellt werden. Das braucht ja auch Speicher 
und Rechenzeit.

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also...mit den MOSFET hab ich n ochmal drüber geschlafen und 
datenblätter gelesen und war in meinem Inventar unterwegs......

Ich habe noch viele BUZ71 (50V/17A) rumzuliegen die müssten ja gehen
Außerdem einen ganzen sack von SN74HC573, deshalb hab ich es mir mit 
denen überlegt...
Nun fehlt ja nur noch der passende Quelltreiber jemand einen passenden 
vorschlag...?
Die LED's werden mit 10mA (original 12000mcd; 3-3,2V; 20-30mA)oder 
weniger laufen...habe ich getestet und mit matten Klarlack 
besprüht...sieht sehr gut aus...

von MaWin (Gast)


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> die müssten ja gehen

Wenn du 10V Gate-Spannungh zur Verfügung stellen kannst damit sie voll 
durchschalten....

Die Datenblattangabe UGSth heisst NICHT, ab wann der MOSFET 
durchschaltet, sondern ab wann er sperrt !

von MaWin (Gast)


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> Die LED's werden mit 10mA (original 12000mcd; 3-3,2V; 20-30mA)
> oder weniger laufen...

Du hast IMMER noch nicht den Unterschied zwischen Pulsstrom und 
Dauerstrom begriffen ?

Denn wenn doch, dann hättest du wohl den Ipeak dazugeschrieben.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Stefan S. schrieb:
> also...mit den MOSFET hab ich n ochmal drüber geschlafen und
> datenblätter gelesen und war in meinem Inventar unterwegs......
>
> Ich habe noch viele BUZ71 (50V/17A) rumzuliegen die müssten ja gehen
> Außerdem einen ganzen sack von SN74HC573, deshalb hab ich es mir mit
> denen überlegt...
> Nun fehlt ja nur noch der passende Quelltreiber jemand einen passenden
> vorschlag...?
> Die LED's werden mit 10mA (original 12000mcd; 3-3,2V; 20-30mA)oder
> weniger laufen...habe ich getestet und mit matten Klarlack
> besprüht...sieht sehr gut aus...

was für einem öfnungswinkel haben Die LEDs ? 12000mcd hört sich nach 
klaren LEDs mit kleinen (ca 20°) öfnungswinkel. Die werden dan zwar von 
Oben gesehen sehr hell, schräg/von der Seite sieht das ganze dan leider 
nicht so gut aus (aus eigener leidvoler erfahrung). Am besten eignen 
sich Difuse LEDS mit einem Winkel von min.60° die gibt es meines wissens 
aber nicht in der 12000 mcd Klasse. Probier am besten aus bevor aus, 
sonnst kommt dann nach der getaner Arbeit die Enttäuschung.

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MaWin schrieb:
>> Die LED's werden mit 10mA (original 12000mcd; 3-3,2V; 20-30mA)
>> oder weniger laufen...
>
> Du hast IMMER noch nicht den Unterschied zwischen Pulsstrom und
> Dauerstrom begriffen ?
>
> Denn wenn doch, dann hättest du wohl den Ipeak dazugeschrieben.

doch habe ich "begriffen" (nicht jetzt erst)...
habe noch keine weiteren angaben bekommen....diese kommen mit der 
lieferung...

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ja es sind klare led's ...deshalb habe ich auch eine mit matten lack 
besprüht...das sieht gut aus...diffuse kosten sher viel mehr....

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hier mal ein foto der 10mA matt lackierten led

von Jannis C. (kabelwurm)


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Hallo,
Irgendwie ist das Bild nicht ganz schlüssig. Die LED mit 10 mA leuchtet, 
während alle anderen garnicht leuchten.
Gruß Jannis

von Nanu (Gast)


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Nanu, ist die Diode, die du den 5ma ausgesetzt hast, weg-explodiert?

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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nein...also...
es leuchten alle...nur die 5mA fehlt, die hab ich matt gemacht und mit 
zur 10mA gesteckt..zum vergleich...alle sind klar außer die eine die ist 
matt lackiert.
hier noch ein bild von schräg oben

von Offer (Gast)


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Aha, also stellen wir fest, bei 5 mA dematerialisieren sich die LEDs ;-)

Ne sieht doch gut aus mit dem Lack!

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ich kann keine 10V gatespannung zur verfügung stellen...außerdem habe 
ich in meinem datenbl. diese angebe nicht gefunden ..bzw. überlesen :-(

von Aleks K. (turboaleks)


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Hab den 8x8x8 Cube von "Instructables" nachgebaut. Dieses Projekt ist 
auch mit nem Mega32. Die Anleitung ist sehr ausführlich, viele Bilder 
und Erklärungen, Source Code, RS232 zum Debuggen usw...
Hat auch auf Anhieb gefunzt bis auf einige defekte Leds, aber zuvor die 
8 "Etagen" mit jeweils 64 Leds uber einander zu löten war nervig.
Bei Bedarf kann ich Pics posten.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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So jetzt steckst Du die Lackierte LED in den 2ma "slot" und weißt wie 
hell die dann im Cube sein wird wen Du die mit 20ma in einem 10x10x10 
verwendest. Bei 10 ma wird die ja auch nur noch halb so hell wie die 
2ma.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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naja...ist doch gut...

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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wenn man es jetzt so sieht ohne das die hellen LEDs Deine Kamera 
hochsteuern sieht es schon richtig gut aus.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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oki...mache mal die anderen wieder ran und mach noch 'n foto

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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in echt siehts besser aus

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Womit hast Du die lackiert ? Einfach Seidenmatt ?
Und hast Du die von unten noch schwarz gemacht, so dass sie nicht in die 
Obere leuchten kann oder so gelassen ?

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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hmm... ist mir etwas unangenehm ...ich war im baumarkt und da ich nicht 
erst eine dose kaufen wollte und sehen würde das das nicht geht...habe 
ich eine led mitgenommen und ....probegesprüht....es gab da mehrere 
matte sorten auf glas gesprüht..da hab ich halt das matteste 
benutzt....so raus ist das geheimnis....

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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ist so ähnlich....in etwa wie schneespray...aber nur so ähnlich...

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unten schwarz von unten machen finde ich etwa umständlich...dachte auf 
jede led von oben einen weißen punkt geben...mit weißem lack

jedoch ist das problem noch mit dem MOSFETS

von AR (Gast)


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Hebel Zieher schrieb:
> Mit oder ohne dimmen (pwm)? :)
>
> Ich bin immo an einer 10x10x10 RGB Cube aber bis das was wird dauert es
> noch lange, habe dank Techniker schule nicht mehr viel zeit für
> basteleien.
>
> Und zu den ganzen Kritikern... eine wirklich tolle Anleitung zu LED
> Cubes ist mir im 10³ bereich nicht bekannt.

Daniel S. schrieb:
> Grundsätzlich finde ich so ein Tutorial gut, allerdings glaube ich, dass
> mit den vorhandenen Tutorials plus ein wenig Gehirn jeder Bastler selbst
> in der Lage sein sollte so ein Ding nachzubauen.
>
> Was viel Interessanter wäre als die Hardware ist ein vernünftiges und
> durchdachtes Softwarekonzept. Macht es z.B. Sinn ein RealTime OS
> einzusetzen, wie entkoppelt man einzelne Module um den Quellcode
> einfacher verständlich und wartbarer zu machen usw.
>
> Hast du sowas auch vor?? Das würde ich sehr viel sinnvoller finden als
> ein weiteres Hardwaretutorial.

und alles mir BASCOM ;) POPCORN

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Daniel S. schrieb:
> Was viel Interessanter wäre als die Hardware ist ein vernünftiges und
> durchdachtes Softwarekonzept. Macht es z.B. Sinn ein RealTime OS
> einzusetzen, wie entkoppelt man einzelne Module um den Quellcode
> einfacher verständlich und wartbarer zu machen usw.

Es gab da mal was richtig schoenes als OpenSource.

https://entropia.de/LED-Cube#LED-cube-modeller

Wird leider nicht weiter gepflegt. Fuer die langen Winterabende, aber 
vielleicht ein Projekt welches man wieder aufnehmen koennte.

von Daniel S. (ds1982)


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> und alles mir BASCOM ;) POPCORN

Ich habe von ner RICHTIGEN Programmiersprache gesprochen ;)

von Eddy C. (chrisi)


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von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Daniel S. schrieb:
>> und alles mir BASCOM ;) POPCORN
>
> Ich habe von ner RICHTIGEN Programmiersprache gesprochen ;)

Richtig, alles ausser Assembler ist .... Popcorn

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warum sollte es mit bascom nicht machbar sein?

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Peter W. schrieb:

> ... Fuer die langen Winterabende, aber
> vielleicht ein Projekt welches man wieder aufnehmen koennte.

ja..genau deshalb woll ich das hier machen...

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von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Stefan S. schrieb:
> warum sollte es mit bascom nicht machbar sein?

Die die sowas behaupten haben keine Ahnung von was sie reden. Natuerlich 
geht das.

Ist wie bei Windows vs. Linux vs. Mac, Golf vs. Manta usw.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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BASCOM ist ja nicht gerade auf geschwindigkeit hin entwickelt worden - 
sondern auf einefache erlernbarkeit und schnelle Entwicklung. Es ist ein 
Resourcen Fresser - die Programme sind recht langsam (im vergleich zu C) 
und groß , zumindest die Versionen die ich mal benutzt habe. Meiner 
meinung wird es im Bascom gehen - allerdings ohne PWM und wennn Du keine 
große Bildaufbereitung machst, spricht nur voreingestellte Sequenzen 
ausgibst. Du kannst mit etwas Glück und noch mehr Verstand vielleicht 
auch 2-4 Stuffiges PWM hinnbekommen wenn Du es geschick machst. 
Irgendetwas Dynamisches (z.b. das der Qube irgendwelche Bilddaten zur 
Laufzeit berechnet) das wird schon kaum gehen da ist der Flash des 
MEGA32 schon eine Einschrenkung.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Anno Tubak war es mal so das BASCOM deutlich langsamer als C war. Mit 
gescheiten Compilern rennt auch Bascom ganz gut und braucht sich hinter 
C kaum mehr zu verstecken. Voraussetztung ist natuerlich eine 
ordentliche durchdachte Programmiereung, sonst kann auch Assembler 
leicht mal von BASCOM ueberholt werden.
Wer mit dem ATmega32 nicht auskommen sollte, was ich anzweifle, nimmt 
einen Atmega644 oder gleich einen ATmega1284

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Vielleicht nochmal ein Tip:
Nehme 9 LEDs baue einem kleinem 3x3x3 Cube in Deinem System, untersuche 
wie groß die Software wird und wie das Laufzeitverhalten des Systems 
ist. Dann kannst Du aus diesen Daten Hochskalieren wie sich der große 
Cube verhalten wird und den Endergebnis auf Deinem Traum 10x10x10 
Abschätzen. Das wäre die Richtige Herangehensweise an so ein Projekt.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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irre ich oder macht der compiler aus alles quelltexten ob bascom c oder 
sonnst was eh die gleiche binäre datei...quasi..
also klar das man warscheinlich in c mehr machen kann... aber ist es 
nicht so das wenn ich in bascom ein programm schreibe das viele 
verschiedene bitmuster auf den würfel zaubert und das gleich ein c 
mache....der gleiche binäre "quark" rauskommt...?

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Ja, aber Compiler ist nicht gleich Compiler. Es hängt davon ab wie der 
compilierte Quelltext letztendlich optimiert wird. Wenn Du z.b. C 
programme ohne Optimierungen Übersetzt - dan produziert der Linker eine 
riesige langsame Datei. Es ist sind die optimierungsstrategien die einem 
guten vom schlechtem Compiler unterscheiden. Die Jungs vom gcc sind da 
recht fix - das merkst Du daran das Du einem Compileierten und 
Optimierten GCC Code im Assembler recht schlecht Folgen Kannst - als ich 
letztes Mal im BASCOM reingeguckt habe (ca 2009) waren die Programme im 
Assembler relativ gut lesbar und verständlich was ein Zichen für 
schwache oder garkeine Optimierung ist.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Oktavian Gniot schrieb:
> Vielleicht nochmal ein Tip:
> Nehme 9 LEDs baue einem kleinem 3x3x3 Cube in Deinem System, untersuche
> wie groß die Software wird und wie das Laufzeitverhalten des Systems
> ist. Dann kannst Du aus diesen Daten Hochskalieren wie sich der große
> Cube verhalten wird und den Endergebnis auf Deinem Traum 10x10x10
> Abschätzen. Das wäre die Richtige Herangehensweise an so ein Projekt.

ja vielleicht schon....habe aber keine lust...zeit..geld...um mehrere 
würfel und mehrere sprachen zu versuchen um endlich einen 
vorzeigefähigen 10*10*10 endlich zu bauen...
habe im netzt schon so einige 10*10*10 würfel mit latches und bascom 
gesehen..auch 8*8*8  und die liefen hervorragend...

ja klar nur mit vordefinierten mustern... aber muster via soundsteuerung 
und sd-card....kann man ja noch erweitern...aber das halt erst wenn der 
würfel läuft...
deshalb habe ich ja schon gesagt...wenn mehrere leute mitwirken bei der 
hardware und soaftware wird es funktionieren...
zur software kann man ja ein und die selbe software in Bascom..ein 
anderer schreibt die in c und ein dritter in assambler...so ist für 
jeden was dabei und jeder versteht es und kann es einfach 
nachbauen....sogar mit platinenlayout und pltinen ätzen....

und bei einem tut über einen 10*10*10 würfen kann jeder auch anfangs 
einen 3*3*3 würfel "draufsetzetn"...

DAS IST DAS WAS ICH NOCH NIRGENDS GEFUNDEN HABE

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Der Mensch verbringt ca. 1/3 seines Lebens mit schlafen....und das muss 
ich unbedigt einhalten...in diesem Sinne....

von ano2011 (Gast)


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> Der Mensch verbringt ca. 1/3 seines Lebens mit schlafen....
> und das muss ich unbedigt einhalten...in diesem Sinne....

machs wie ich, Schalf auf Arbeit!
(Mein Chef wollte mir sagar mal nen Kissen schenken :D)

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Stefan S. schrieb:
> und bei einem tut über einen 10*10*10 würfen kann jeder auch anfangs
>einen 3*3*3 würfel "draufsetzetn"...

>DAS IST DAS WAS ICH NOCH NIRGENDS GEFUNDEN HABE

Du hast noch sehr vielle Dinge in Deinem leben nicht gefunden. Aber ich 
nehem an das die meißten die einem größeren Cube gebaut haben zuerst mal 
zumindest das um das Löten zu üben sich auf einem Kleinem versucht 
haben. Sowas heißt übrigens "wissenschaftliches Arbeiten", wenn man an 
einer Techniker Schule ist, sollt man schon davon zumindest mal gehört 
haben.


Stefan S. schrieb:
> ja vielleicht schon....habe aber keine lust...zeit..geld...um mehrere

Volkommen Falsche Sichtweise. Du verlierst dadurch keine Zeit und auch 
kein Geld - Auf dem Kleinen kannst Du zuerst ausprobieren wie Sich das 
ganze Lötet. Ist nämlich auch nicht ganz so einfach vor allem wenn Du 
dammit vor deinem Freunden Angeben willst sollte es schon recht sauber 
und gerade sein ;). Alle änderungen in Design ob es Feinabstimmung oder 
(kleine) Konzeptwechsel sind es ist am 3x3x3 mit deutlich weniger 
Aufwand verbunden als auf großem. Wenn du denkst das Du alles beim 
ersten mal hinbekommst - die Physik wird schon für die eine oder andere 
Überaschung sorgen.

Zeit ist übrigens etwas was Du in großen Mengen brauchst - alleine für 
das biegen der LEDs/silberdraht begradigen (kommt gewönlich auf Rollen)/ 
Löten von dem 8x8x8 hat ca 90 Stunden einer geübten Arbeitskraft 
gekostet so weit ich mich erinnern kann. Dazu kommt noch verkabelung, 
Löten der Platinen, Gehäuse Programmieren usw.

wenn Du Deine Software richtig schreibst, kannst Du die ohne Änderungen 
auf dem großem Wurfell laufen lassen. Ich brauche nur 3 Konstanten zu 
Ändern und neu Compilieren. Sommit kann ich jede beliebeige Wurfelgröße 
ansteuern ob es 3x3x3 oder 15x15x15 oder 6x7x1 ist, es ist es vollkomen 
egal. 1,2, 3 Farbiger Wurfel ? eine Weitere Konstante zu ändern fertig. 
- Un Du hast ja anscheinend auch vor alle Glücklich zu machen und deren 
Sonderwünsche ja auch erfüllen.

Stefan S. schrieb:
> und mehrere sprachen

wer hat davon gesprochen? das wäre ja unsin hoch 3 eine reicht 
vollkomen.

>ein und die selbe software in Bascom..ein anderer schreibt die in c und
>ein dritter in assambler
einmal dafür aber gut konzipiert reicht eigentlich vollkomen.

Stefan S. schrieb:
> 1/3 seines Lebens mit schlafen
Lebenszeitverschwendung

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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"Alle sagten es geht nicht, bis einer kam der dies nicht wusste und es 
machte"

von Daniel S. (ds1982)


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Oktavian Gniot schrieb:
> - alleine für
> das biegen der LEDs/silberdraht begradigen (kommt gewönlich auf Rollen)/

Silberdraht ist btw. ne schlechte Idee. Aus diesem hab ich ebenfalls mal 
so einen Würfel gebaut und der Draht läuft mit der Zeit an (Silber halt) 
und sieht dann recht hässlich aus!

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Daniel S. schrieb:
> Silberdraht ist btw. ne schlechte Idee. Aus diesem hab ich ebenfalls mal
>
> so einen Würfel gebaut und der Draht läuft mit der Zeit an (Silber halt)
>
> und sieht dann recht hässlich aus!

Alternativen ?

von ano2011 (Gast)


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> Alternativen ?

kupferdrath verzinnt

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Guten Morgen...

so hier hat sich ja noch so einiges getan...

- Kupferdraht verzinnen finde ich gut...daran das sich silberdraht 
verfärbt..hab ich nicht gedacht...

> Du hast noch sehr vielle Dinge in Deinem leben nicht gefunden.
- sagte je nich das es das einzige was ich noch nicht fand ;-)

- LED's biegen?....Meine Frau hat gesagt sie hilft mir und biegt gerne 
die LED's... :-))

> > und mehrere sprachen
> wer hat davon gesprochen? das wäre ja unsin hoch 3 eine reicht
vollkomen.

- ich habe von mehreren sprachen gesprochen...da das hier eigentlich ein 
tut werden sollte wo jeder dran mit arbeiten kann dachte ich man kann es 
in allen sprachen schreiben (sourcecode) damit jeder es versteht und 
selber änderungen machen kann...dachte es nützt nicht wenn hier z.b. 
alles in c geschrieben ist und es ist ein tolles projekt...einer baust 
es nach..kann aber an der software nichts ändern weil er nur in z.b. 
bascom schreibt....(NUR EIN BEISPIEL)

- Thema Löten...denke hier einige ich kann nicht löten? bzw. hab zwei 
linke hände? ich habe wie jeder andrere nur eine linke hand :-)
Hier mal einige sachen von mir...ich bin 33 jahre alt, habe 
Elektroinstallateur gelernt und danacht eine zweite Ausbildung zum 
IT-Systemelektroniker...ja ich kann löten..auch smd...ich kann auch 
platinen ätzen und habe unmengen an diversen IC's und diverse andere 
Bauteile....ich habe auch eine eigene Werkstatt die wie ich denke gut 
eingerichtet ist (eingerichtet nicht im sinne von farblich abgestimmt)

- zum würfel nochmal...ich dachte an eine geätzte 
UNIVERSAL-CONTROLLERPLATINE....worauf man von 2*2*2 bis hin zu 10*10*10 
aufbauen könnte....mit platinenlayout zum ätzen...

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Stefan S. schrieb:
> - Thema Löten...denke hier einige ich kann nicht löten? bzw. hab zwei
> linke hände? ich habe wie jeder andrere nur eine linke hand :-)

na ja, ich hab zwei linke Hände, bin allerding auch Linkshänder :p Ich 
bezweifle nicht das Du nicht löten kannst - und Löte schon seit über 30 
Jahren, trotzdem war das löten eines Cubes eine ganz neue Erfachrung.

Stefan S. schrieb:
> ...ich bin 33 jahre alt
.. und ich bin noch ein paar jahre Älter wenn wir schon dabei sind. :p

Stefan S. schrieb:
> da das hier eigentlich ein
> tut werden sollte wo jeder dran mit arbeiten kann dachte ich man kann es
> in allen sprachen schreiben (sourcecode) damit jeder es versteht und
> selber änderungen machen kann

Dann exisitieren nach kurzer Zeit 3 verschiedene Versionen die 
miteinander inkompatibel sind, da jede Ännderung in der beiden anderen 
Sprachen nachgezogen werden mus - und dazu muste sich zuerst jemand 
Finden der es Macht. Dann macht einer eine Änderung in BASCOM ein 
Anderer gleichzeitig eine vollkommen gegenläufige in C....viel Spass bei 
Streiten und Bereinigen.
Ein Assemblerprogramm dieser Größe ist ja eh schon problematisch - die 
Verständichkeit und Wartbarkeit des ganzen geht gegen 0. Gott hat den 
Menschen verschiedene Programiersprachen gegeben dammit er diese benutzt 
in deren er Sein Problem am besten Modelieren kann.

Stefan S. schrieb:
> kann aber an der software nichts ändern weil er nur in z.b.
> bascom schreibt

Eine Programirsprache zu lernen ist nicht so wahnsinig schwer, wenn es 
nicht gerade Assembler oder eine Spezialsprache ist, sind die 
Unterschiede nicht so wahnsinig groß. Die meisten Konzepte aus Bascom 
Findest Du z.b. in C oder JAVA usw wieder.


Stefan S. schrieb:
> Kupferdraht verzinnen finde ich gut...
Hätte sogar den Vorteil das es weniger Spiegelt als Silberdraht. 
Selbermachen wurde ich das allerdings nicht, gibt es bereits Fertig.

Stefan S. schrieb:
> Meine Frau hat gesagt sie hilft mir und biegt gerne die LED's...
Dann sei so nett und baue Deiner Frau eine Biegevorrichtung für LEDs 
dammit es schneller geht und die einheitlich aussehen.

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> Dann sei so nett und baue Deiner Frau eine Biegevorrichtung für LEDs
dammit es schneller geht und die einheitlich aussehen.

:-) ja..das hat mir gefallen...mach ich

> kupferdraht

hmmm....hätte hetzt einen quer durch meine werkstatt gespannt und dann 
mit einem großen heißen lötkolben ordentlich langgezogen

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


Angehängte Dateien:

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So sieht unsere aus - für RGB leds, die für die einfarbigen sieht 
ähnlich aus, hab die nur nicht hier für ein Shooting

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aha...danke erstmal...da hat doch jemand "Raketenstöckchen" benutzt :-)

von Daniel S. (ds1982)


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Oktavian Gniot schrieb:
> Eine Programirsprache zu lernen ist nicht so wahnsinig schwer, wenn es
> nicht gerade Assembler oder eine Spezialsprache ist, sind die
> Unterschiede nicht so wahnsinig groß. Die meisten Konzepte aus Bascom
> Findest Du z.b. in C oder JAVA usw wieder.

Das meine ich nämlich auch. Wenn man schon so ein Projekt vor hat an dem 
alle mitarbeiten können / sollen dann sollte man es tatsächlich als 
"richtiges" "Opensource"-Projekt mehr oder weniger professionell 
aufziehen. Dann aber auch mit Versionsverwaltung und in einer 
Programmiersprache die sich über den Hobbybereich hinaus einfach 
durchgesetzt hat und mehr oder weniger der "Standard" ist. Ich spreche 
von C (Bei diesem Projekt macht sogar C++ Sinn). Das hätte weiterhin den 
Vorteil dass man die applikationsbezogenen Module so gestalten kann, 
dass sie auch auf anderen Prozessoren als AVR's schnell und einfach 
einsetzbar sind. Das meinte ich mit Stichworten wie "modular" "wartbar" 
"skalierbar" etc. Man muss dann eben nur die prozessorspezifischen 
Definitionen bzw. Programmteile entsprechend anpassen.

Zieht das jemand so auf (Achtung, dass bedeutet viel Arbeit, die über 
die eigenen Inhalte des Projekts hinausgeht) bin ich durchaus gewillt 
mich zu beteiligen, da der Cube der bei mir im Schrank steht auch noch 
auf eine vernünftige Software wartet, die über den Stand "Ich zeige in 
meinem vorlesungsbegleitenden Projekt in der Uni dass es geht" 
hinausgeht.

von Bauer (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und damit willst du Tutorials bauen ? Wie krank ist das denn,
> lern doch erst mal die Grundlagen.

Lieber MaWin, schau doch mal hier ein:
http://www.ta7.de/txt/internet/inte0009.htm

von John D. (Gast)


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MaWin war schon im Usenet unterwegs, als du das Wort Netiquette noch 
nicht einmal schreiben konntesst. Darüber hinaus hat er mit seiner 
Kritik vollkommen recht!
Und beachte selbst einmal die Punkte 2, 4 und 14! Muss ich jetzt 
wirklich aus der Bibel zitieren (Splitter, Balken)?

von MaWin (Gast)


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Na Bauer, eine brauchbare Netikette sagt,
man soll nur Beiträge mit fachlichem Inhalt schreiben
und nicht an der Form meckern.
Lösch deinen Beitrag also einfach wieder,
denn fachlich hast du offenkundig nichts beizutragen.

von Oktavian G. (Firma: Hochschule Karlsruhe) (tavin)


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Daniel S. schrieb:
> bin ich durchaus gewillt mich zu beteiligen,

wenn Du willst , kannst Du bei mir mitmachen, ich bin noch ständig dabei 
das Projekt zu erweitern, teils selbst, teils mit meinen Studenten über 
Projektarbeten/ Labor. Dieses Semester soll unter anderen eine 
Fernsteuerung für den PC entstehen. Die Portierung auf andere Hardware 
(z.b. ARM) durfte nicht so schwierig sein, man muste nur die Dateien mit 
den Hardwaretreibern Austauschen. Da die Software ist in einige 
schichten geglidert kann man die versionen glaube ich problemlos Paralel 
benutzen.

JVM - die Java Virtuelle maschine
Hardware - Funktionen für Display, LCD*, PS2* u.a.
Class - Bibliotheken für Grafik, Sound, PS2 Controller
Native - Interface zwischen Hardware, Classen und der JVM


www.tavin.de/sw/LedCube_Java_2011_10_01.rar ( Manager/ Linker) eclypse
www.tavin.de/sw/LEDCube_2011_10_1.rar (JVM/ Firmware sowie der 
Bildschirmtreiber) AVRStudio32

Daniel S. schrieb:
> mit Versionsverwaltung

zu meiner großen schande mus ich zugeben das ich das noch nicht gemacht 
habe...was sich auch letztes Semseter bitter gerächt hat. Ich wolte es 
im Sommer machen, aber dan leider keine Zeit mehr gehabt sich dammit zu 
beschäftigen.

* in dieser Version nicht Funktionstüichtig, bin gerade dabei es von der 
Prototypenhardware auf die neue Version zu Portieren.

von Tobi D. (fanti)


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ich finde das Projekt eine gute Idee.

Klar gibt es schon viele Bauanleitungen zu LedCubes, aber die sind dann 
auf eine feste Hard- und Software beschränkt.

Wenn man das Projekt wirklich so umsetzt, dass auch Einsteiger, die 
weniger Wissen über die einzelnen LEDCubeteilgebiete haben, die 
Möglichkeit bekommen einen eigenen Cube nach ihren Wünschen zu bauen, 
wäre es genial!

Das erfordert allerdings sehr viel Arbeit und auch einige motivierte, 
hilfbereite Leute.

Wenn man sich auf mehrere Softwaresprachen festlegt, dann doch bitte 
auch auf eine Auswahl von Prozessoren,z.B. ATMega, PIC, ARM

...und noch eine grundlegende Frage:
Wieso benutzt ihr die 74HC573? Welche Vorteile haben diese Bausteine 
gegenüber den HC595 ? Klar, der Aufbau ist unterschiedlich, aber es gibt 
Anleitungen mit beiden Bausteinen.

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hi,

weil ich den 573 hier in "massen" rumzuliegen habe...  :-)

von Sam .. (sam1994)


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Stefan S. schrieb:
> dachte es nützt nicht wenn hier z.b.
> alles in c geschrieben ist und es ist ein tolles projekt...einer baust
> es nach..kann aber an der software nichts ändern weil er nur in z.b.
> bascom schreibt....(NUR EIN BEISPIEL)

Nur das dafür jeder einen teuren Bascom-Compiler kaufen muss. Die 
Mehrheit kann wahrscheinlich eher C (ich hätte z.b. Probleme ein Bascom 
Programm zu ändern, da ich die Basic Syntax überhaupt nicht behersche 
(und unlogisch finde)). Außerdem ist C viel portiebarer.

von Daniel S. (ds1982)


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Oktavian Gniot schrieb:
> wenn Du willst , kannst Du bei mir mitmachen, ich bin noch ständig dabei
> das Projekt zu erweitern, teils selbst, teils mit meinen Studenten über
> Projektarbeten/ Labor. Dieses Semester soll unter anderen eine
> Fernsteuerung für den PC entstehen. Die Portierung auf andere Hardware
> (z.b. ARM) durfte nicht so schwierig sein, man muste nur die Dateien mit
> den Hardwaretreibern Austauschen.

Das klingt auf jeden Fall interessant. Werde mich bei mir mal reinlesen.

Oktavian Gniot schrieb:
>> mit Versionsverwaltung
>
> zu meiner großen schande mus ich zugeben das ich das noch nicht gemacht
> habe...

Wenn du dich da mal dran setzt schau dir vorher mal die 
unterschiedlichen Lösungen an die es so gibt. Ich persönlich bin großer 
GIT-Fan, da ich bei SVN schon in einige konzeptbedingte Fallen geraten 
bin. Das soll hier aber nicht diskutiert werden.

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Angehängte Dateien:

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so...
bin jetzt mal wieder da...meine 1050 leds auch (siehe bild)
im zweiten bild sind die ebenentreiber gezeichnet.
 ich bin immernoch der meinung ich sillte meine latches nehmen...damit 
dabe ich zwar alle pins voll belegt (9x Datenleitungen zu den Latches, 
13x Enable zu den Latches, 10x Ebenentreiber, 1x PWM) aber da ich die 
ISP-Pins auch belegen muss werde ich noch einen 3-Strate (vielleicht 
74HC125/126) dazwischen scahlten und die Steuerleitungen über R auf +5V 
ziehen und über einen Kontakt am Programmierstecker auf GNG ziehen (wenn 
ich programmieren will sperrt er dann die 8 Datenleitungen die zu den 
Latchen gehen) damit wärend des programmieren nicht aufraucht.

PROBLEM ULD2981:
Der ULN2981 gibt empfohlen 350mA ab :8 Ausgänge sind das 43mA...
da ich die LED's mit 10mA betreiben möchte...x10 fachen Strom sind das 
100mA pro ausgang....hmmm

selbst wenn ich den max strom von 500mA nutzen würde :8 = sind wir bei 
ca. 62mA...immernoch zu wenig...

muss noch was stärkeres finden...

bis dahin biege und löte ich mal 1000 leds....
melde mich in 3 Jahren wieder ;-)

von LuXXuS 9. (aichn)


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Ich weiß jetzt nicht, wie du deine FETs ansteuern willst, aber wenn du 
davor keine Push-Pull-Stufe hast, dann benötigst du noch einen 
Widerstand zum Entladen des Gates nach Masse.

Da steht uC, aber ich habe jetzt nicht den ganzen Thread verfolgt und 
weiß daher nicht, ob da noch was zwischen ist zum Treiben.

von Martin W. (martin123)


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> PROBLEM ULD2981:
> Der ULN2981 gibt empfohlen 350mA ab :8 Ausgänge sind das 43mA...
> da ich die LED's mit 10mA betreiben möchte...x10 fachen Strom sind das
> 100mA pro ausgang....hmmm
>
> selbst wenn ich den max strom von 500mA nutzen würde :8 = sind wir bei
> ca. 62mA...immernoch zu wenig...
>
> muss noch was stärkeres finden...
>
> bis dahin biege und löte ich mal 1000 leds....
> melde mich in 3 Jahren wieder ;-)

Weiter oben hab ich schon geschrieben, dass ich nicht gemeinsame 
Kathoden verwenden würde, mangels Treiber Bausteinen. Der ULN2803 
schafft laut Datenblatt pro Collector (Darlingtonpaar) 500 mA. Er kostet 
auch nur ungefähr 1/4 des UDN2981.

Warum hast du das nie in Erwägung gezogen?

von mitleser (Gast)


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>>hmm... ist mir etwas unangenehm ...ich war im baumarkt und da ich nicht
>>erst eine dose kaufen wollte und sehen würde das das nicht geht...habe
>>ich eine led mitgenommen und ....probegesprüht....es gab da mehrere
>>matte sorten auf glas gesprüht..da hab ich halt das matteste
>>benutzt....so raus ist das geheimnis....

Warum du auf ein solches Geschwurbel überhaupt noch Antworten bekommst 
ist mir vollkommen schleierhaft. Kopfschüttel

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>
> Warum hast du das nie in Erwägung gezogen?

Das werde ich jetzt mal ansehen...hatte noch was anderes zu tun...

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LuXXuS 909 schrieb:
> Ich weiß jetzt nicht, wie du deine FETs ansteuern willst, aber wenn du
> davor keine Push-Pull-Stufe hast, dann benötigst du noch einen
> Widerstand zum Entladen des Gates nach Masse.
>
> Da steht uC, aber ich habe jetzt nicht den ganzen Thread verfolgt und
> weiß daher nicht, ob da noch was zwischen ist zum Treiben.

Habe mit jemanden rücksprache gehalten...es muss kein pulldown rein wie 
beim Transistor

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>
> Warum du auf ein solches Geschwurbel überhaupt noch Antworten bekommst
> ist mir vollkommen schleierhaft. *Kopfschüttel*

Was bist du denn für n komischer ...
Im einem Forum schreibt man antworten auf andere posts...
Wo ist dein Problem?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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mitleser schrieb:
>>>hmm... ist mir etwas unangenehm ...ich war im baumarkt und da ich nicht
>>>erst eine dose kaufen wollte und sehen würde das das nicht geht...habe
>>>ich eine led mitgenommen und ....probegesprüht....es gab da mehrere
>>>matte sorten auf glas gesprüht..da hab ich halt das matteste
>>>benutzt....so raus ist das geheimnis....
>
> Warum du auf ein solches Geschwurbel überhaupt noch Antworten bekommst
> ist mir vollkommen schleierhaft. *Kopfschüttel*

Du haettest natuerlich brav erst mal 10 Dosen gekauft, um dann zu hause 
festzustellen, dass keine davon brauchbar ist. Richtig ?

Seltsam finde ich auch, wenn dieses Thread denn so uninteressant ist, 
dass Du hier noch mitliest. Steht doch eh nur "Geschwurbel" hier auf das 
Du dann sogar noch was zu sagen hast. Logisch auch, natuerlich anonym 
als Gast.

Halt' doch naechstes Mal einfach die Klappe, dann brauchen andere Dein 
"Geschwurbel" nicht auch noch zu lesen.

von .- .-. (Gast)


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ich habe das jetzt aber auch nicht verstanden, wie er das mit der Farbe 
im Baumarkt meinte.

Ich nehm mir also ne LED (leuchtend) mit in den Baumarkt in die 
Farbenabteilung und sprühe nach und nach alle Farben auf die leuchtende 
LED, bis sich die gewünschte Leuchtverteilung einstellt? Die Farbe muss 
doch jedesmal wieder runter von der LED? die muss doch erstmal trocknen, 
bevor sich ein Ergebnis einstellt?

Das habe ich dann einfach mal so stehen gelassen. Aber jetzt, wo es 
direkt angesprochen wird, möchte ich das auch nochmal genauer wissen.

BTW: etwas konfus erscheint mir die Diksussion trotzdem! Lasst ihn doch 
anfangen, sein Tut zu schreiben. Kann man doch immernoch abändern und 
korrigieren. Und in diesem Zuge erscheint mir dann eine Diskussion 
sinnvoll. Nicht im Vorfeld.

.- .-.

von MaWin (Gast)


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> im zweiten bild sind die ebenentreiber gezeichnet.

Ein IRFZ48 lässt sich mit den 5V aus einem AVR nicht
voll durchsteuern, er benötigt dazu 10V.
Man nimmt besser LogicLevel kompatible MOSFETs wie IRLZ44.
.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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MaWin schrieb:
>> im zweiten bild sind die ebenentreiber gezeichnet.
>
> Ein IRFZ48 lässt sich mit den 5V aus einem AVR nicht
> voll durchsteuern, er benötigt dazu 10V.
> Man nimmt besser LogicLevel kompatible MOSFETs wie IRLZ44.
> .

laut datenblatt hat der irfz48: Vgs(th): 2-4V

von mhh (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> MaWin schrieb:
>>> im zweiten bild sind die ebenentreiber gezeichnet.
>>
>> Ein IRFZ48 lässt sich mit den 5V aus einem AVR nicht
>> voll durchsteuern, er benötigt dazu 10V.
>> Man nimmt besser LogicLevel kompatible MOSFETs wie IRLZ44.
>> .
>
> laut datenblatt hat der irfz48: Vgs(th): 2-4V

Und was willst Du jetzt damit sagen, wenn Du die 
"ich-lass-keinen-Strom-mehr-durch-Spannung" erwähnst?

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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verstehe ich nicht..."ich-lass-keinen-Strom-mehr-durch-Spannung"

er hat gesagt das 10V benötigt werden jedoch laut datenblatt nur 
2-4v...was denn nun?

habe mir noch den IRLZ34N  rausgesucht mit logic-Level und 55V/30A...der 
erscheint mir besser

von mhh (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> jedoch laut datenblatt nur
> 2-4v...was denn nun?

Das steht im Datenblatt nicht. Es steht drin, daß bei dieser Spannung 
250 µA fließen. Reicht das Deinen LEDs? Ich glaube nicht.

Wichtig ist für Dich der Wert "Dauerstrom bei ??? Vgs", und da steht 10 
V im Datenblatt.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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ok, also schalten sie dann nicht komlett durch...

aber der IRLZ34N wäre doch dann optimal...weil logic-level

von mhh (Gast)


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Den kannst Du nehmen.

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mhh schrieb:
> Den kannst Du nehmen.

Na DAS ist doch mal eine Aussagekräftige kurze knappe Antwort...Danke

von Gerald (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Habe mit jemanden rücksprache gehalten...es muss kein pulldown rein wie
> beim Transistor

Also es ist eher anders herum - beim Bipolartransistor kannst du ihn 
eher weglassen.

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mhh schrieb:
> Den kannst Du nehmen.
IRLZ34N
so und wie wird er nun am µc angeschlossen? mit gate-R? wieviel ohm? 
auch ein R von gate zu g zu s? ohm? hab keine ahnung von mosfets

von Hans Wurst (Gast)


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Ich denk, das hier ist ein Tutorial? Du hast ja wirklich von Garmischs 
ne Ahnung, kann das sein?

von Hans Wurst (Gast)


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"garnichts" sollte das natürlich heißen, sorry...Handy

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Hans Wurst schrieb:
> "garnichts" sollte das natürlich heißen, sorry...Handy

meine planung war ja auch vorhher mit transistoren...außerdem ein tut wo 
jeder mitmacht!

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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ok danke 100 ohm ans gate...sonnst nichts...
siehe "http://obrazki.elektroda.pl/9583769400_1301781377.jpg";

von Offer (Gast)


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Ich denke in der Theorie so in der Art:
Beitrag "MOS-FET"

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan S. schrieb:
> ok danke 100 ohm ans gate...sonnst nichts...

Ich empfehle eher weniger, z.B. 82 Ohm. Und wie hier schon einige 
Vorredner erwähnt haben, sollte man noch einen Pulldown-Widerstand 
reinhängen - ist für die LEDs gesünder, solange der µC noch bootet bzw. 
im Reset hängt (z.B. beim Flashen) und seine I/O-Pins (noch) auf Eingang 
geschaltet sind.

Guck Dir mal

  http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/3/35/Wordclock-schmal-schaltung.png

an.

Die Schaltung wurde schon über 900 mal nachgebaut. Hat zwar nichts mit 
einem LED-Würfel zu tun, aber die einzelnen Elemente davon haben sich 
bewährt.

P.S.
Es ist erschütternd, wie wenig Ahnung Du von der Materie hast. 
Eigentlich von gar nichts. Was Du anpackst, machst Du falsch. Dauernd 
brauchst Du Korrekturschübe von anderen - wie z.B. von MaWin, damit Du 
nicht komplett gegen die Wand läufst. WENN es tatsächlich eines Tages zu 
einem Tutorial kommen wird, wird das eher von anderen als von Dir selbst 
mit Leben gefüllt worden sein. Du solltest Dich mal mehr mit den 
Grundlagen beschäftigen, bevor Du anfängst, Deine 1000 LEDs zu löten. 
Sonst kannst Du nachher den Würfel in die Tonne treten.

Deshalb: Probiers wirklich erstmal mit einem 3x3x3-Würfel und erarbeite 
damit die prinzipiellen Grundlagen. Wenn Du da was falsch machst, kannst 
Du das noch korrigieren. Bei einem 10x10x10er Würfel kann man nichts 
mehr reparieren, da ist nachher die 1000er-Löterei komplett für die 
Katz. Allein schon die Frage nach gemeinsamer Anode/Kathode gilt es, 
vorher(!) zu klären.

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ich habe nicht gesagt das ich alles kann und weis...habe auch nicht 
gesagt das ich ganz allein dieses tut erarbeiten möchte...sondern mit 
anderen.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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so ich habe nochmal die ebenentreiber rangehangen...denke es 
funktioniert so

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ich verstehe die Schaltung rund um T2 nicht. Was soll das werden?
Und wieso 80 und nicht 82 Ohm? Welche Widerstandsreihe willst Du da 
verwenden? Schon mal was von E24 o.ä. gehört?

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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@Stefan S. (sungod)

Also ich kann hier Frank M. (ukw) jetzt wirklich nur zustimmen.
Anfangs dachte ich auch, das koennte was werden, aber mitlerweile kommt 
es mir so vor, als wenn jemand meinte, "Ich habe ein Brotmesser und 
Schere, helft mir mal bei der Herz-OP meiner Frau".

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Frank M. schrieb:
> Ich verstehe die Schaltung rund um T2 nicht. Was soll das werden?

der letzte mosfet "dimmt" den ganzen würfel (alle ebenen)

T2 schaltet im normalen betrieb durch,
wenn ich jetzt den programmierstecker anschließe (symbolisch 
9-pol-sub-d) soll T2 sperren -> letzter mosfet sperrt, alle ebenen 
werden abgeschaltet.

damit wärend des programmierens nicht irgendwelche led's (µc-ausgänge) 
aufleuchten und dann kaputt gehen...da die led's ja mit 100mA betrieben 
werden (multiplex)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter W. schrieb:
> [...] helft mir mal bei der Herz-OP meiner Frau".

Die muss LEDs biegen, schon vergessen? ;-)

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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Frank M. schrieb:
> Und wieso 80 und nicht 82 Ohm? Welche Widerstandsreihe willst Du da
> verwenden? Schon mal was von E24 o.ä. gehört?

ja klar 82...der wert war im programm schon vorgegeben..hab ich 
vergessen zu ändern

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan S. schrieb:
> T2 schaltet im normalen betrieb durch,
> wenn ich jetzt den programmierstecker anschließe (symbolisch
> 9-pol-sub-d) soll T2 sperren -> letzter mosfet sperrt, alle ebenen
> werden abgeschaltet.

Meinst Du, dass die 10k nach Vcc den T2 zum Durchschalten bringen? Ich 
bezweifle das. Lies mal den Artikel "Transistor" hier im Wiki durch.

> damit wärend des programmierens nicht irgendwelche led's (µc-ausgänge)
> aufleuchten und dann kaputt gehen...da die led's ja mit 100mA betrieben
> werden (multiplex)

Wenn Du SCK/MOSI/MISO nicht auch noch als µC-Ausgänge für Deine MosFETs 
verwendest, ist T2 hyperfluid. Die Pulldowns an den Gates der MosFETs 
sorgen genau dafür, dass die MosFets sperren und damit nix kaputtgehen 
kann. Wenn das wirklich so klappt mit dem 11. MosFET ganz unten, wie Du 
Dir das vorgestellt hast, reicht es ja schon, wenn dieser nicht an 
SCK/MOSI/MISO hängt. Der hält ja dann die anderen in Schach.

von Martin W. (martin123)


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Ja jetzt hast du eine Ansteuerung mit gemeinsamen Kathoden zum Laufen 
gebracht. Das Problem mit deinen Treibern besteht immer noch. Mich würde 
doch mal sehr (und das ist nicht ironisch gemeint) interessieren wie du 
das lösen möchtest?

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Martin W. schrieb:
> Ja jetzt hast du eine Ansteuerung mit gemeinsamen Kathoden zum Laufen
> gebracht. Das Problem mit deinen Treibern besteht immer noch. Mich würde
> doch mal sehr (und das ist nicht ironisch gemeint) interessieren wie du
> das lösen möchtest?

was löten? die led's oder die controllerplatine? die controllerplatine 
ätze ich und den würfel..so..."http://www.cccmz.de/?page_id=1232";

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.- .-. schrieb:
> Ich nehm mir also ne LED (leuchtend) mit in den Baumarkt in die
> Farbenabteilung und sprühe nach und nach alle Farben auf die leuchtende
> LED, bis sich die gewünschte Leuchtverteilung einstellt? Die Farbe muss
> doch jedesmal wieder runter von der LED? die muss doch erstmal trocknen,
> bevor sich ein Ergebnis einstellt?

1x led + 1x led-tester + 1x mit matten klarlack besprühen = test beendet

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Martin W. schrieb:
> Weiter oben hab ich schon geschrieben, dass ich nicht gemeinsame
> Kathoden verwenden würde, mangels Treiber Bausteinen. Der ULN2803
> schafft laut Datenblatt pro Collector (Darlingtonpaar) 500 mA. Er kostet
> auch nur ungefähr 1/4 des UDN2981.
>
> Warum hast du das nie in Erwägung gezogen?

habs nicht vergessen...

von Martin W. (martin123)


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Stefan S. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> Ja jetzt hast du eine Ansteuerung mit gemeinsamen Kathoden zum Laufen
>> gebracht. Das Problem mit deinen Treibern besteht immer noch. Mich würde
>> doch mal sehr (und das ist nicht ironisch gemeint) interessieren wie du
>> das lösen möchtest?
>
> was löten? die led's oder die controllerplatine? die controllerplatine
> ätze ich und den würfel..so..."http://www.cccmz.de/?page_id=1232";

lösen, Probleme werden gelöst und nicht gelötet.

Anders formuliert: Hast du einen Ersatz für den UDN2981 gefunden, der 
800 mA insgesamt liefert?

von Christian D. (chris83)


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Multiplexen und dimmen per PWM der LED^s ist so eine Sache, wenn du das 
nicht richtig machst dann flackern dir deine LED^s und das sieht nicht 
schön aus.
Besser du benutzt eine Konstantstromquelle.

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Martin W. schrieb:
> lösen, Probleme werden gelöst und nicht gelötet.
>
> Anders formuliert: Hast du einen Ersatz für den UDN2981 gefunden, der
> 800 mA insgesamt liefert?

oh hab ich wohl einen lesefehler gehabt...lese gerade im datenblatt vom 
2803

muss erstmal schauen wie das funktioniert

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Christian D. schrieb:
> Multiplexen und dimmen per PWM der LED^s ist so eine Sache, wenn du das
> nicht richtig machst dann flackern dir deine LED^s und das sieht nicht
> schön aus.
> Besser du benutzt eine Konstantstromquelle.

ja, hab ich mir auch gedacht...zum anfang kann ich ka auch ohne pwm 
arbeiten...erstmal das wichtigste

von Christian D. (chris83)


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So überlegungen solltest du aber schon vorher machen, wenn man es schon 
weiß. Später ärger man sich nur darüber.

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Stefan S. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> lösen, Probleme werden gelöst und nicht gelötet.
>>
>> Anders formuliert: Hast du einen Ersatz für den UDN2981 gefunden, der
>> 800 mA insgesamt liefert?
>
> oh hab ich wohl einen lesefehler gehabt...lese gerade im datenblatt vom
> 2803
>
> muss erstmal schauen wie das funktioniert

hab da mal was in den anhang wg. 2803 gehängt. ist nur symbolisch
gezeichnet! allerdings mit P-Channel Mosfet!

1. hab ich das so richtig verstanden?
2. kommt der 10k zwischen G und gnd oder g und s?
3. gibt es denn kein equivalent mit den gleichen eigenschaften wie der 
ULN2803?

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Frank M. schrieb:
> Wenn Du SCK/MOSI/MISO nicht auch noch als µC-Ausgänge für Deine MosFETs
> verwendest, ist T2 hyperfluid. Die Pulldowns an den Gates der MosFETs
> sorgen genau dafür, dass die MosFets sperren und damit nix kaputtgehen
> kann. Wenn das wirklich so klappt mit dem 11. MosFET ganz unten, wie Du
> Dir das vorgestellt hast, reicht es ja schon, wenn dieser nicht an
> SCK/MOSI/MISO hängt. Der hält ja dann die anderen in Schach.

ich habe auch bei einem anderen led-projekt das phänomen das wenn ich 
programmiere (direkt wärend des beschreiben des µc) einige leds (die 
nicht am ISP sind) kurzzeitig aufleuchten!

deshalb dachte ich mir...stecker ran...transiostor sperrt und der rest 
geht nicht mehr...

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Stefan S. schrieb:
> 3. gibt es denn kein equivalent mit den gleichen eigenschaften wie der
> ULN2803?

meine der nicht zu GND sondern zu VCC schaltet? und 800mA liefert?

von Martin W. (martin123)


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Der 10k Widerstand muss glaube ich gegen Vcc gehen, damit der P-Mosfet 
im Asugangszustand sperrt. Erst wenn GND auf Masse liegt leitet er. So 
sind alle deine LEDs für kurze Zeit an, aber dann nie wieder.

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Martin W. schrieb:
> aber dann nie wieder.

..aber dann nie wieder?

von Martin W. (martin123)


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Stefan S. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> aber dann nie wieder.
>
> ..aber dann nie wieder?

Was passiert wenn alle Ebenen gleichzeitig für mehr als ein paar sec an 
sind, weil alle deine Mosfets standardmäßig leiten?

von Alex (Gast)


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Stefan,

es freut mich daß du dein Projekt weiter machst!! 1000 LEDs sind schon 
viel, schön !!

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Alex schrieb:
> Stefan,
>
> es freut mich daß du dein Projekt weiter machst!! 1000 LEDs sind schon
> viel, schön !!

danke...schön

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hier hab ich was gefunden...mit UDN2981...und 10x10x10 leds
http://www.ledstyles.de/ftopic9769.html

melde mich die tage wieder...brauche erstmal n klaren kopf....

von Eddy C. (chrisi)


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Wenn alle Ebenen gleichzeitig leuchten, besteht die Chance, dass sich 
der Strom auf mehrere LEDs verteilt ("Omg, die LEDs sind parallel 
geschaltet!"). Tragischer ist es, wenn:

- der Prozessor abstürzt und
- deswegen eine Ebene längere Zeit leuchtet und
- das Multiplexverhältnis gross ist (1:10 ist schon ordentlich) und
- der Spitzenstrom weit über der Spec der LEDs liegt, z.B. 200mA

Dann sollte man ruhig zügig abschalten :-)

Aber ich denke, Stefan fährt moderatere Werte, die auch einen Absturz 
überleben.

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Eddy Current schrieb:
> Wenn alle Ebenen gleichzeitig leuchten, besteht die Chance, dass sich
> der Strom auf mehrere LEDs verteilt ("Omg, die LEDs sind parallel
> geschaltet!"). Tragischer ist es, wenn:
>
> - der Prozessor abstürzt und
> - deswegen eine Ebene längere Zeit leuchtet und
> - das Multiplexverhältnis gross ist (1:10 ist schon ordentlich) und
> - der Spitzenstrom weit über der Spec der LEDs liegt, z.B. 200mA
>
> Dann sollte man ruhig zügig abschalten :-)
>
> Aber ich denke, Stefan fährt moderatere Werte, die auch einen Absturz
> überleben.

100mA im multiplex ... ist schon viel...da muss man noch was machen wenn 
der µc abstürtzt...

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hab auch mit 50mA versucht...ist zu dunkel...und 75mA grenzwertig... 
vielleicht nehme ich 80mA

mit 100mA hatte ich einen 24h test...alles gut verlaufen...jedoch ist 
die led warm geworden...das mal 1000 und später unter einer 
plexiglashaube...hmmm

so bin jetzt aber wirklich weg

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Stefan S. schrieb:
> hier hab ich was gefunden...mit UDN2981...und 10x10x10 leds
> http://www.ledstyles.de/ftopic9769.html
>
> melde mich die tage wieder...brauche erstmal n klaren kopf....

Der scharfe Betrachter sieht, dass auch er, der offensichtlich etwas 
Ahnung zu haben scheint, sich auch erst mal an einen 3x3x3 gemacht hat, 
wie es hier schon an die 20x vorgeschlagen wurde.

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angenommen ich hätte schon mal einen 3x3x3 gebaut hätte...bleibt das 
problem der ledtreiber und den mosfets beim 10x10x10! einen 3x3x3 kann 
man ja noch mit normalen transistoren bewerkstelligen.

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so hier nochmal der schaltplan

von mitlesender gast (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> einen 3x3x3 kann
> man ja noch mit normalen transistoren bewerkstelligen

"kann" man muss aber nicht, weil dann hättest du ein funktionsmuster für 
den grossen. aber eben die erfahrung musst du selber machen...

von MaWin (Gast)


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> so hier nochmal der schaltplan

Jetzt sieht's doch gut aus.

Statt 573 und 2803 kann man TPIC6B505 nehmen,
als PMOSFET eignet sich IRF7304/7314/7324,
und + für die LEDs muß dieselbe Spannung sein
wie + für den uC.

von Martin W. (martin123)


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MaWin schrieb:
>> so hier nochmal der schaltplan
>
> Jetzt sieht's doch gut aus.
>
> Statt 573 und 2803 kann man TPIC6B505 nehmen,
> als PMOSFET eignet sich IRF7304/7314/7324,
> und + für die LEDs muß dieselbe Spannung sein
> wie + für den uC.

Da hätte ich eine Nachfrage: Muss wirklich die Spannung der LEDs 
dieselbe sein wie für den µC oder muss lediglich U_LED < UµC gelten?

von MaWin (Gast)


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> > Statt 573 und 2803 kann man TPIC6B505 nehmen,

Uups, TPIC6B595

> oder muss lediglich U_LED < UµC gelten?

Natürlich, bloss sind weniger als 5V für die LEDs
kaum ausreichend, der ULN2803 frisst schon 1.4V,
dazu die LEDs 2.1 oder 3.6V.

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ja warum die gleiche spannung wie µC?
es ist doch qusi ein extra stromkreis...über die mostets rein..durch die 
led's und über den 2803 wieder raus...

und gibt es die IRF7304/7314/7324 nicht auch als DIP?

von Eddy C. (chrisi)


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Ja, es ist ein extra Stromkreis, der allerdings von der gleichen 
Spannung versorgt wird, wie der Mikrocontroller und die sind 5V.

Die IRF7304/7314/7324 sind alle ungeeignet, weil zu hochohmig: Du willst 
schließlich pro LED 100mA fließen lassen, womit sich einen maximaler 
Ebenenstrom von 10A ergibt. Da kommen die Jungs schon ordentlich ins 
Schwitzen, zumal 2 Stück pro Gehäuse. Eine sinnvollere Alternative finde 
ich auch nicht :-/

Ich täte bei der Version mit N-Kanal-MOSFETs bleiben.

von MaWin (Gast)


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> ja warum die gleiche spannung wie µC?

Ich dachte mir, ich schreib's sicherheitshalber dazu.
Wie man sieht, was es auch nötig.

> es ist doch qusi ein extra stromkreis

Ja klar, ne, und der MOSFET, dem ist es doch so was von
egal welche Spannung zwischen Gate und Source liegt,
der schaltet genau dann ein wenn du es willst und genau
dann aus wenn du es willst, weil man gar nicht auf die
physikalische Funktion und das Datenblatt achten muss,
sondern die Bauteile schon zauberisch erahnen was der
Bastler will.


> Die IRF7304/7314/7324 sind alle ungeeignet,
> weil zu hochohmig: Du willst schließlich pro LED 100mA
> fließen lassen, womit sich einen maximaler Ebenenstrom
> von 10A ergibt

Upps, hatte 7 gezählt, stimmt, es war nur ein Ausschnitt.
Also 10A P-Kanal Logic Level MOSFETs wie IRF7210.

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MaWin schrieb:
> Ja klar, ne, und der MOSFET, dem ist es doch so was von
> egal welche Spannung zwischen Gate und Source liegt,
> der schaltet genau dann ein wenn du es willst und genau
> dann aus wenn du es willst, weil man gar nicht auf die
> physikalische Funktion und das Datenblatt achten muss,
> sondern die Bauteile schon zauberisch erahnen was der
> Bastler will.

so war das nicht gemeint...

nochmal zu http://www.ledstyles.de/ftopic9769.html
"Gesteuert wird er von einem ATmega644, mit 13 Schieberegistern 74HC595 
mit 13 UDN2981 für die Säulen und 10 Buz11 für die Ebenen"

dnke der UDN2981 liefert nicht den nötigen strom beim multipl.?

von MaWin (Gast)


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> dnke der UDN2981 liefert nicht den nötigen strom beim multipl.?

100mA (120mA bei 8 Kanälen simultan) kann der schon.
Schau doch einfach mal ins Datenblatt.

Nur kann er nicht die 10A der Spalten schalten.

Allerdings: BUZ10 ?
Hat der Mann Pegelwandler für 5V auf 10V als MOSFET-Treiber drin ?
Da habe ich so meine Zweifel.
Noch so ein Traumtänzer, der UGSth für die Schaltspannung hält,
wohl weil er auch nicht ins Datenblatt guckt.

von Ich (Gast)


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Hallo,

mal ein paar Vorschläge:

1. Eine Trennung vom eigentlichen Cube mit Treiber usw. und Prozessor. 
Also eine definierte Schnittstelle. Dann können verschiedene Steuerungen
realisiert werden.

2. Eine Art Poweron Schaltung in den Cube integrieren. Also der Cube
bleibt nach dem Einschalten z.B. 1 sek. min gesperrt und muss gezielt
freigeschaltet werden. (Schiebetakt?)

3. Das vielleicht auch noch mit einem Watchdog kombinieren. Fehlt der 
Schiebetakt, wird der Cube wieder gesperrt.

Klar, es geht auch ohne. Wie gesagt nur so ein paar Ideen.

von Sungod S. (Firma: google) (sungod) Flattr this


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laut meinem datenblatt "Output Current IOUT –500 mA"

Ahhh hier...
Under normal operating conditions, these devices will sustain 120 mA
continuously for each of the eight outputs at an ambient
temperature of +50°C and a supply of 15 V.
also 120mA pro kanal jedoch bei 15V...

na dann ist doch mein problem gelöst...

-> zuerst die 74hc573...danach die UDN2981 dann die Rv und dann zu den 
säulen
-> led's mit 80 bis 100mA
-> dann die ebenen werden mit dem IRLU024N auf gnd geschaltet

ach nee 10mA pro LED  10fach  100LED's pro ebene = 10A

>Hat der Mann Pegelwandler für 5V auf 10V als MOSFET-Treiber drin ?
hab schon nachgelesen...dürfte so nicht gehen

na selbst wenn er pegelwandler hätte muss ja sein UDN2981 auch ca. 10A 
schalten...

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Stefan S. schrieb:
> laut meinem datenblatt "Output Current IOUT –500 mA"
>
> Ahhh hier...
> Under normal operating conditions, these devices will sustain 120 mA
> continuously for each of the eight outputs at an ambient
> temperature of +50°C and a supply of 15 V.
> also 120mA pro kanal jedoch bei 15V...
>
> na dann ist doch mein problem gelöst...
>
> -> zuerst die 74hc573...danach die UDN2981 dann die Rv und dann zu den
> säulen
> -> led's mit 80 bis 100mA
> -> dann die ebenen werden mit dem IRLU024N auf gnd geschaltet
>
> ach nee 10mA pro LED  10fach  100LED's pro ebene = 10A

doch...an einem UDN hängen ja "nur" 8 led's dran.. a 100mA
die nächsten 8 sind ja wieder am nächsten dran...
geht also doch...

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und dann kan ich auch mit 2 stück 74hc138 (3:8 decoder/demultiplexer) 
die ebene kontrolliert steuern (über mosfets)

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muss jetzt zum kaffee trinken....kann dabei weiterüberlegen

von MaWin (Gast)


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> na dann ist doch mein problem gelöst...
> -> zuerst die 74hc573...danach die UDN2981 dann die
> Rv und dann zu den säulen led's mit 80 bis 100mA
> -> dann die ebenen werden mit dem IRLU024N auf gnd geschaltet

Das war der Stand von vor gefühlt 100 Beiträgen,

dann hat dich jemand drauf hingwiesen,
daß simples Vertauschen der Polarität es erlaubt,
den 1/3 so teuren ULN2803 statt den teureren UDN2981
zu verwenden.

Dessen Plan hattest du dann endlich vor 10 Beiträgen.

Nun also wieder zurück, warum weiß eigentlich keiner so genau,
hast du LEDs die 10V brauchen ?

von Eddy C. (chrisi)


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Er hat blaue LEDs.

Es steht ein Versuch an, welche Flussspannung sich bei 100mA Strom 
einstellt. Dann wissen wir, ob 5V für blaue LED@100mA ein Showstopper 
ist.

Ich messe hier z.B. 3.8V. Das wird ein wenig knapp. Vielleicht sollte 
man als Säulentreiber einen PNP in Emitterschaltung vorsehen. Dann noch 
einen ordentlichen Ebenentreiber, dann bleibt noch etwas Restspannung 
für einen Vorwiderstand. Ich sage jetzt mal:

 VR = 5V(VCC)-0.4V(PNP)-0.1V(MOSFET)-3.8V(LED) = 0.7V

Ergibt einen nennenswerten Vorwiderstand von 7Ohm

von .- .-. (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> ok danke 100 ohm ans gate...sonnst nichts...
> siehe "http://obrazki.elektroda.pl/9583769400_1301781377.jpg";

da hat jemand den polnischen Link geklaut ;)

.- .-.

von Martin W. (martin123)


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Eddy Current schrieb:
> Ja, es ist ein extra Stromkreis, der allerdings von der gleichen
> Spannung versorgt wird, wie der Mikrocontroller und die sind 5V.
>
> Die IRF7304/7314/7324 sind alle ungeeignet, weil zu hochohmig: Du willst
> schließlich pro LED 100mA fließen lassen, womit sich einen maximaler
> Ebenenstrom von 10A ergibt. Da kommen die Jungs schon ordentlich ins
> Schwitzen, zumal 2 Stück pro Gehäuse. Eine sinnvollere Alternative finde
> ich auch nicht :-/
>
> Ich täte bei der Version mit N-Kanal-MOSFETs bleiben.

Hast du beachtet, dass die EInschaltzeit 1/10 sec ist und nie beide 
Mosfets gleichzeitig betrieben werden? Die thermische Belastung sollte 
doch ganz grob überschlagen der entsprechen, wenn 1 A dauerhaft durch 
jeden Mosfet durchfließen. Da sie für ca. 5A ausgelegt sind, sehe ich 
kein Problem, aber ich bin dir dankbar wenn du es mir erläuterst.

Nur mal so nebenbei: Langsam kommen wir immer weiter von Stefans 
Tutorial ab und suchen gerade nach der perfekten Lösung für einen LED 
Würfel. Irgendwie passt der Titel des Themas nicht so ganz.

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Eddy Current schrieb:
> Er hat blaue LEDs.
ja..oder 80mA

> Showstopper
was das?

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.- .-. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> ok danke 100 ohm ans gate...sonnst nichts...
>> siehe "http://obrazki.elektroda.pl/9583769400_1301781377.jpg";
>
> da hat jemand den polnischen Link geklaut ;)
>
> .- .-.

links kann man nicht klauen...links sind "verknüpfunhen/weiterleitungen"

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langsam wird das Thema etwas lang...dauert bei mir ca. 8 sekunden bis 
der beitrag gepostet wird...

MaWin schrieb:
>> na dann ist doch mein problem gelöst...
>> -> zuerst die 74hc573...danach die UDN2981 dann die
>> Rv und dann zu den säulen led's mit 80 bis 100mA
>> -> dann die ebenen werden mit dem IRLU024N auf gnd geschaltet
>
> Das war der Stand von vor gefühlt 100 Beiträgen,

ja...und es wurde gesagt das es einfacher ist es "andersrum" zu 
machen...
nun nach gefühlten 1000 posts ist es immernoch nicht ganz klar..der eine 
sagt ja der andere man muss das so machen der dritte...aber nur wann das 
anders ist..u.s.w.
> dann hat dich jemand drauf hingwiesen,
> daß simples Vertauschen der Polarität es erlaubt,
> den 1/3 so teuren ULN2803 statt den teureren UDN2981
> zu verwenden.

ich hätte also einfach nur meine erste schaltung lassen können...statt 
den transistoren mosfets nehmen müssen und ca. 10 eur mehr ausgeben 
müssen...
> Dessen Plan hattest du dann endlich vor 10 Beiträgen.

es posten immernoch welche aussagen das das so nicht ginge weil a nicht 
gleich b ist nur weil c nicht d ist...

> Nun also wieder zurück, warum weiß eigentlich keiner so genau,
> hast du LEDs die 10V brauchen ?

wieso 10 V? hab doch einen rv vor jeder led (vor jeder säule) so 
berechnet (dann) das genau 100 oder 80mA fließen bei 5V...

denkfehler ich?

von Leve (Gast)


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Ich schrieb:
> Hallo,
>
> mal ein paar Vorschläge:
>
> 1. Eine Trennung vom eigentlichen Cube mit Treiber usw. und Prozessor.
> Also eine definierte Schnittstelle. Dann können verschiedene Steuerungen
> realisiert werden.
>
> [...]

Wie weit willst/würdest du den Cube von der Elektronik trennen? Alles ab 
Schieberegister aufwärts oder gar nur 1000 einzelne LEDs? :-)
Ich würde bei so einem Projekt zu Beginn einen ausreichend 
dimensionierten µC, FPGA wählen und mich später an verschiedenen 
Software-Konzepten austoben.
Reines Interesse meinerseits, zu dem Vorhaben und Tutorial will ich mich 
gerade nicht äußern, das Ganze erscheint mir unglaublich chaotisch.
Vielleicht ein Kompromiss aus Vernunft und Zugeständnisse an den 
Ehrgeiz:
Ein 4x4x4 Test-Würfel?! :-P

Frohes "Wursteln",
Leve

von Eddy C. (chrisi)


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Stefan S. schrieb:
>> Showstopper
>
> was das?

Wenn die Show nicht weitergehen kann. Ein No-Go. Quasi für die Tonne.

> wieso 10 V? hab doch einen rv vor jeder led (vor jeder säule) so
> berechnet (dann) das genau 100 oder 80mA fließen bei 5V...

Du musst nochmal nachrechnen, falls Du die 40Ohm meinst.

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10mA * 10 (10 ebenen) = 100 mA = 0,1 A


5V - 3V (led)
------------- = 20 ohm
0,1mA

bei 50mA dann 40 ohm

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nicht der spannungsabfall am mosfet eingerechnet

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wenn der  UDN2981 mit höherer spannungs betrieben wir (was ich vorhatte) 
dann anders berechnet

von Sam .. (sam1994)


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sicher, dass du die Leds mit 10mA betreiben möchtest? 1000*10mA = 10A, 
das leuchtet ganz ordentlich.

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normal sind 3-3,5v und 20-25mA
bei 10mA leuchtet die schon ordentlich hell...siehe posts vom 30.09.2011 
14:06 Uhr
hat auch schon einen 24h dauertest überstanden
also ....

von Sam .. (sam1994)


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Jetzt überleg dir das 1000 mal. Das Ding soll keinen blenden.

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lie leds sind matt lackiert...außerdem ist ja nie der ganze würfel 
komplett an... ich lad mal gleich ein bild hoch von 100 und 50mA

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Das ist mit blitz gemacht

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Angehängte Dateien:

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Und das ohne blitz

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natürlich könnte ich ihn auch mit < 5mA laufen lassen...dan ist er aber 
zu dunkel und ich möchte ihn auch am tage sehen und nicht nur im 
stockdunkeln bei nacht...

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sorry...fotos estwas groß...handyupload

von Tobi D. (fanti)


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24h lang einen Strom von 100mA... du Sadist, die arme Led^^
hätte ich nicht gedacht, dass die das überlebt, da die normalerweise für 
einen Dauerstrom von maximal 30mA ausgelegt sind.

Da der Test erfolgreich verlaufen ist, braucht er sich auch keine 
gedanken über einen "Showstop" machen, und somit kann er sich eine 
überwachung von nem Watchdog o.a. sparen, eine gute Erkenntnis!

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Tobi D. schrieb:
> 24h lang einen Strom von 100mA... du Sadist, die arme Led^^
> hätte ich nicht gedacht, dass die das überlebt, da die normalerweise für
> einen Dauerstrom von maximal 30mA ausgelegt sind.
>
> Da der Test erfolgreich verlaufen ist, braucht er sich auch keine
> gedanken über einen "Showstop" machen, und somit kann er sich eine
> überwachung von nem Watchdog o.a. sparen, eine gute Erkenntnis!


Sadist? sehr witzig...

100mA im 1:10 multiplexing!!! nicht durchgehend!!!

von Tobi D. (fanti)


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achso, im Multiplexingbetrieb, also effektiv auch nur 10mA, dann hab ich 
das Missverstanden, da du von multiplexing nichts geschrieben hattest

von MaWin (Gast)


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> ich hätte also einfach nur meine erste schaltung lassen können

?!?

Die hatte noch gar keine MOSFETs und nicht damit gerechnet, 10A schalten 
zu müssen, so weit ich das verstanden habe.

Und enthielt UDN2981, die eher teuer sind, von denen du aber trotz Tips 
nicht abrücken willst, wahrscheinlich weil du sie schon gekauft hast und 
das lieber nicht sagen willst.

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:-) nein hab ich noch nicht gekauft....
UDN2981 hab ich schon im ersten post erwähnt...

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habe wal wo gearbeitet da mage ich unmengen ic's c und r bekommen...
hnd habe gasagt das ich den latch in megen habe..ca.40 stück...
gute nacht :-)

von Sam .. (sam1994)


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Das ist eine Led, 1000 Leds leuchten zusammen viel stärker.

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ok,

fassen wir mal zusammen...

entweder man macht es mit gemeinsamen Kathoden
-> zuerst die 74hc573...danach die UDN2981 dann die Rv und dann zu den
säulen
-> led's mit 80 bis 100mA
-> dann die ebenen werden mit dem IRLU024N auf gnd geschaltet
-der UDN2981 wird mit > 5V betrieben...
Nachteil...UDN ist teuer

oder mit gemeinsamen Anoden
wie im Post vom 08.10.2011 09:09
Nachteil...
nicht weniger als 5V am ULN2803 was eng werden könnte für den Rv
VR = 5V(VCC)-0.4V(PNP)-0.1V(MOSFET)-3.8V(LED) = 0.7V
siehe post vom 08.10.2011 15:54

von Martin W. (martin123)


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Warum PNP Tansistoren? Eddy Currents Post habe ich gelesen und auch 
meine Meinung zu den IRF7314 abgegeben. Meiner Meinung nach haste ca. 
1.1 V was knapp über 10 Ohm wären.

von MaWin (Gast)


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> Warum PNP Tansistoren?

Weil Stefan die Gleichtung von Eddy für eine vollkommen
andere Schaltung unverändert übernommen hat, in der er
statt saturated PNP einfach ULN2803 NPN Darlingtons hat.

> VR = 5V(VCC)-0.4V(PNP)-0.1V(MOSFET)-3.8V(LED) = 0.7V

Richtig wäre für ULN2803 bei 100mA:
VR = 5V(VCC)-0.9V(ULN2803)-0.1V(MOSFET)-3.8V(LED) = 0.2V
im typischen Fall, und -0.1V im schlechten Fall, daher knapp.

Ja, mit UDN source-Treibern ist mehr Luft.

Daher schlägt die d.s.e FAQ auch beidseitig MOSFETs
oder gesättigte Bipolartransistoren (saturated driver) vor
und weist besonders auf das Problem blauer bzw. weisser LEDs
hin.

Man kann nun etwas retten, in dem man die MOSFETs an 6V hängt.
Dann bekommt man 1V mehr, und das Gate wird bei 1V UGS immer noch 
abschalten, man muß halt Typen aussuchen mit UGSth 1V..2V.

Aber das fällt schon unter Trickschaltungen für Erfahrene.

von Eddy C. (chrisi)


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Zum IRF7413:

Das Bauteil ist im SO8-Gehäuse und somit nicht jedermanns Sache

Die Verlustleistung ist:

 Ppeak = Ipeak² * R = (10A)² * 0.058 = 5.8W

Diese Leistung ist nicht abführbar.

"Zum Glück" multiplext der Würfel, womit sich die Leistung auf 2 x 1/10 
reduziert, weil im Gehäuse zwei MOSFETs enthalten sind. Daher ergibt 
sich eine Verlustleistung im Betrieb von 1.16W, was aber zu viel ist.

Schalten wir probeweise die beiden enthaltenen MOSFETs parallel. Es 
ergibt sich die Verlustleistung:

 Ppeak = ((10A/2)² * 0.058Ohm)*2 = 2.9W

Für statischen Betrieb immer noch unbrauchbar.

Die mittlere Leistung:

 Pmid = ((10A/2)² * 0.058Ohm)*2/10 = 0.29W

Diese Leistung dürfte in Ordnung sein, es bleibt aber die Bauform.

Man muss sich fragen, wozu diese Verbiegung, wenn es in N-Kanal-Technik 
einfacher lösbar ist?

Zum notwendigen Spannungsabfall für den Vorwiderstand an der LED:

ULN2803: typische Sättigungsspannung 0.9V

 VR = 5V(VCC) - 3.8V(LED) - 0.3V(MOSFET) - 0,9V = 0V

 -> perfekt unbrauchbar

UDN2981: typische Sättigungsspannung 1.6V -> unmöglich

 VR = 5V(VCC) - 3.8V(LED) - 0.1V(MOSFET) - 1,6V = -0.5V

 -> unmöglich

Warum nicht ein Konzept verwenden, welches sicher die geforderten 
Bedingungen erreicht?

Einzeltransistoren und fertig.

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