Hallo, Voriges Jahr im August war schon ein Beitrag über UV-Laserdrucker von Peter aus dem Labor. Den hab ich damals leider verpasst.Es waren auch zwei Gäste, "wosnet" und "jens",die eine abgewandelte Lösung gefunden haben. Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen beim Motorkontroller. Hab zwar im groben verstanden was dort passiert aber das Programm eventuell umzuschreiben fehlen mir doch die Kenntnisse. Vielleicht könnten sich die beiden mal melden. Mein Spiegelmotor läuft wohl schnell genug aber die Sensorspule ist grober (nur 6 Leiterzüge) gegen über dem originanl von Peter mit vielen kleinen. Dadurch rastet der Servo nicht ein und das Scannen geht dann nicht. Hab auch einen HP Laserjet 4 um eventuell das von wosnet zu bauen. mfG klausfb
Check, Jens da... Stecke da auch nicht so tief drin, kann dir nur raten mal auf die Mailingliste zu schreiben. Peter ließt die. http://www.das-labor.org/mailman/listinfo/discuss Aber so generell, was kommt aus der feedback spule raus? Schon mal gemessen? Wie hoch ist die Frequenz? Edit: Sehe gerade, du meinst einen anderen Jens ;)
Genau, das bin ich! Ich habe einen Spiegelmotor, der keinen Ausgang hat für die Frequenz. Ich habe das ganz anders gemacht. Im Video war zu sehen, dass der Laser immer mit einem Strom betrieben wird. Einem kleinen Ruhestrom und dem Betriebsstrom. Mit dem Ruhestrom arbeitet die Laserdiode wie eine LED. Weiter gibt es bei den Spiegeleinheiten eine Photodiode, die immer vom Strahl passiert wird. Mit der ist es möglich den Zeilenanfang zu detektieren. Die habe ich zu Drehzahlerfassung verwendet. Das Programm ist so geschrieben, das eine Zeile 2ms dauert. Ich habe die Pulse mit dem Controller eingelesen und die Zeit dazwischen gemessen. Regler mit rein, der den Motor schneller und langsamer laufen lassen kann und fertig. Einen Vorteil hat die Lösung noch: Das ist sehr genau. Ich habe die Zeit pro Zeile auf 1µs stabil. Ich hoffe ich konnte dir helfen! Gruß,Jens
Hallo Jens, Schön das Du dich gemeldet hast.Es wäre schön würdest Du mir die HEX-Datei und eine kleine Anschlußskitze zur Verfügung stellen.Denn leider kann ich das nicht programmieren. Des weiteren wäre es auch interressant zu wissen wie man in der orginal Datei die Sollfrequenz ändern kann. Wie gesagt mein Spiegelmotor hat auch den TA7259P drauf aber mit viel weniger Sensorwindungen (5-6) und da durch vermute ich mal ist die Frequenz niedriger oder liege ich da falsch? Das Original hat viele kleine sieh man im WIKI vom Labor. Bei mir ist auch noch ein OV für die Sensorspule drauf, da kommen schöne Rechteckimpule raus Spitze 7,5V, das ist wohl zu viel für den Komparator am 2313. danke mfG. Klaus
Hallo, ich kann dir die Datei schon geben, das ist nicht das Problem. Auch den Sourcecode. Auch kein Problem. Aber ich glaube das hilft dir nicht weiter. Kannst du mal ein Foto machen von deinem Aufbau und einen kleinen Schaltplan. Vielleicht kannst du im Foto markieren, was was ist. Ich verstehe noch nicht so ganz was du wie angeschlossen hast. Mein Programmbeispiel hilft dir nur, wenn dein Motor schon dreht, wenn du Spannung auf die Versorgung gibst. Hast du dir das Datenblatt zum Treiber schon angesehen. Da ist ein Fehlerverstärker drin, mit dem du den Motor anlaufen lassen kannst. Da gibt man dann eine PWM drauf und schon lässt sich das ganze in der Drehzahl regeln. Was auch noch hilft, ist eine genaue Beschreibung was du schon versucht hast. Gruß, Jens
Ich hab grad im Wiki nochmal nachgeschaut. Ich glaube ich weiss wo dein Problem liegt. Beim Motor im Wiki ist es so, dass der Spiegel mit 333,33 U/sec läuft. Bei 6 Sensorausgängen sind das dann die 2kHz am Frequenzausgang. Ist das bei dir auch so? Bekommst du am FG Pin die 2kHz? Bei 333,33Hz ist dann eine Zeilenlänge genau 3ms. Das ist die Zeit, die ich bei mir auch eingestellt habe. Ist dein Problem vielleicht, dass du nicht genau weisst, an welchem Pin welche Frequenz anliegen muss? Kannst du die Drehzahl bei dir mit dem Oszi bestimmen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Also der Aufbau und Schaltplan ist genau so wie vom Labor. Der Motor läuft ja auch. Da mein Aufbau vom Motor etwas anders ist, hab ich die Sensorpule angezapt und an Pin 12 und 13 vom ATtiny2313 angeschlossen. Die Sensorspule hat aber nur 6 große und nicht viele kleine Windungen,deshalb war meine Vermutung, das die Frequenz zuniedrig ist.Mein Frequzzähler spinnt leider etwas und ich weiß nicht genau wo ich bin. Deine Lösung wäre dann der nächste Versuch, wenn es halt nicht klappt. Übrigen steht dort nicht 55,5555 rotation/sek? danke Gruß Klaus
Ok, jetzt bin ich im Bild! Hast du ein Oszi um zu dehen, wie schnell dein Motor läuft? Die 55,555U/sec sind die Umdrehungen des Motors. Das ist richtig. Mit den Facetten des Spiegels (6 Stück) sind das dann die 333,333U/sec. Das ist die Frequenz, die du an der Photodiode messen kannst. Wenn dein Motor schon läuft, dann funktioniert das schon mit meiner Lösung. Ist bei dir die Photodiode vorhanden um den Strahlanfang zu detektieren? Ich mach dir heute oder morgen mal die Daten mit meiner Lösung fertig und lade sie dir hoch. Bin jetzt aber wieder auf Arbeit, daher bitte ich um Gedult. Da fällt mir noch was ein: Wenn du die Lösung von mir versuchst, siehst du ja, ob die Frequenz passt. Hab ich ganz vergessen! Du musst nicht messen. Da ist ja eine LED drauf, die leuchtet, wenn die Frequenz eingerastet ist. Der Controller misst die Frequenz mit der Genauigkeit des Quarz. Gruß, Jens
So, nun wie versprochen die Sachen. Gleich zu Anfang: Über Feedback würde ich mich freuen! Zum Ablauf: Das Programm beinhaltet eine Hauptschleife, das den Regler aufruft. Es wird geprüft, ob die Drehzahl mit der Vorgabe übereinstimmt. Wenn nicht wird geregelt. Das Signal gelangt über PWM nach außen. Bei mir habe ich das mit dem Enable des Polygonmotors verbunden. Das Signal der Photodiode wird über Interrupt verarbeitet (zur Drehzahlerfassung). Die LED zeigt an, ob der Motor bei der richtigen Frequenz eingerastet ist. Betrieben wird der Controller über Quarz mit 16MHz. Das kannst du aber einfach einstellen unter: volatile unsigned long int w = 48000; //Sollwert Der Wert berechnet sich aus F_CPU * 3ms (16MHz*3ms = 48000) Die 3ms sind aus der Drehzahl und der Anzahl der Spiegel abgeleitet. (55,5555U/sec * 6 Spielgel = 333,3333Hz => t = 1/f => t = 1 / 333,3333Hz = 3ms) Anschlüsse: LED auf PIND6 Polygon_Enable auf PINB2 Photodiode auf PINB2 (AtTiny2313) Ich hoffe das hilft dir weiter. Wenn du noch Fragen hast dann sag Bescheid. Ich schau hier ab und zu rein. Schick doch mal Fotos von deinem Aufbau, wenn du soweit bist. Ich werde das auch machen. Nur meine CNC Fräse ist noch nicht wieder einsatzbereit nach dem Umzug. Daher liegt das Projekt grade etwas. Aber heute abend geht es da weiter. Vielleicht können wir und regelmäßig austauchen und die Exposer zusammen fertig stellen. Gruß, Jens
Hallo Jens, Erst mal danke für Deine Hilfe. Muß wohl ´ne neue Platine machen. Kann ein bischen dauern, bin im Moment etwas im Stress. Eins würde mich andem Originalprogramm von Peter aber trotzdem interessiern, nur um das ganze richtig zu verstehen. Wie man die Solldrehzahl im Programm richtig ändert. Ich hab noch einen Spiegelmotor von einem HP Laserjet 4, der wird mit Frequenz angesteuert und da ist auch eine Fotodiode drin. Da muss ich erst noch die Anschlüsse rausfinden. Ich melde mich wieder, kann aber etwas dauern. Gruß Klaus
Hallo Jens, Muß doch noch mal nachhaken. Anschlüsse: LED auf PIND6 Polygon_Enable auf PINB2 Photodiode auf PINB2 (AtTiny2313) Enable und Fotodiode PINB2? Falls Du auch mit Eagle arbeitest, wäre ein Schaltplan nicht schlecht. Dann kan ich mir das besser vorstellen. danke Klaus
Hallo, also in Eagle habe ich das noch nicht. Braucht man auch nicht. Ich hab das mit einer Lochrasterplatine gemacht. Das sind ja nicht viele Verbindungen. Ich kann dir das mal aufmalen und dir ein Foto schicken, aber das dauert bis zum Wochenende, da ich die Sachen nicht hier habe. Die Liegen zu Hause. Da bin ich frühestens am Wochenende. Zur Pinbelegung: Ja du hast Recht. Da gehen nicht zwei Anschlüsse auf PINB2 eines kommt auf PINB2 und eines kommt auf PIND2. Die Belegung ist aber auch in der Software dokumentiert in der regler.h Gruß, Jens
Fällt mir noch ein: Du hast doch geschrieben dein Motor läuft an. Dann muss du den Enable einfach dazu verwenden, wie es bei dir ist. Du kannst da auch noch einen Transistor anschließen und dann bei deinem Motor direkt auf die Versorgung gehen. Aber noch ein letztes Mal: Poste hier mal ein Foto von dem Motor mit vielleicht einer Beschreibung wie du das angeschlossen hast, dass der Motor auch anläuft und sich dreht! (Foto und in Paint reingemalt wo du was angeschlossen hast) Gruß, Jens
Hallo Jens, Also ich hab zwei Spiegelmotoren, einmal der vom HP laserjet 4 der braucht ein PWM-Signal.Also so wie es bei Dir sein soll, und der andere mit dem TA7259P, dort legt man an Pin 11 und 12 unterschiedliche Spannungen an, Pin 12 etwas höher und schon läuft er.Leider läßt der sich nur über die Spannungsdifferenz steuern,so wie das Original von Peter. Deshalb hab ich ja noch den HP laserjet 4.Bin halt nur über die Doppelpinbelegung gestolpert.Hast Du auch die Hauptplatine von Peter? Von dort kommt ja das Enabled-Signal für den Motorcontroller.Das Foto ist der mit der Spannungssteuerung den kleinen Kontroller und den OV hab ich runter genommen, sollte ja von meinem Kontroller gesteuert werden.Oben sieht man den Rest der Sensorspule. Aber jetzt hab ich ja die Spiegeleinheit vom HP laserjet 4, da ist nur ein Anschluß der PWM braucht.Hab mal nen Tongenerator angeschlossen und schon dreht der. danke Gruß Klaus
Mein Motor ist nochmal anders. Aber egal. Du verwendest den analogen mit dem OPV. Siehe Bild. Du dimensionierst R1 und R2 so, dass an den nicht invertierenden Eingang etwa 3V liegen. Das ist von deiner Betriebsspannung abhängig. Nimm irgendwas in der Größenordnung 10kOhm. An den anderen eingang kommt dann der Controllerpin, an dem die PWM ausgegeben wird aus meinem Programm. Dann sollte das alles laufen. Du brauchst dann nur noch die Photodiode, die den Strahl erkennt. Die sollte in der Spiegeleinheit verbaut sein. Wenn der Spannungsbereich nicht passt musst du den halt noch auf deine Gegebenheiten anpassen. Gruß, Jens
Hallo Jens, Hab jetzt einen Flachbettscanner bekommen und schon mal trocken (ohne Laser) damit das Scannen probiert bin so weit zufrieden. Mit dem Spiegelmotor läuft es nicht so gut. Meine ursprüngliche Spiegeleinheit hab ich erst mal zurück gestellt. Die Lasereinheit des HP laserjet 4 ist nähmlich soweit komplett. Da ist auch die Fotodiode schon drin. Da ist ein HA13480S drauf, findest Du im Netz.(man kann wohl keine PDF´s anhängen)Der ist Frequenz gesteuert,allerdings bis 8MHz. Ich weis nicht ob man das anpassen kann,sieh es Dir mal an. Nun gibt es noch eine Differenz. PB2 (PIN 14)ist der PWM-Ausgang, da kommt aber nichts raus.An Pin 15 liegt ein Rechtecksignal,das dann umschaltet. In der regler.h steht #define PWM_PORT PORTB #define PWM_BIT 3 etwas unlogisch. Ich verwende ja den Hauptprozessor Atmega32 und die Software ExposerControl von Peter und die gibt ein Startsinal an den Spiegelmotorprozessor aber das ist bei dir wohl nicht vorgesehen oder? Das wäre für mich aber sinnvoll. Gruß Klaus
Hallo, erstmal zur PWM: Die kommt an PB3 raus. PIN15. Das siehst du auch in der pwm.c Das Compare Register ist das OCR1A. Zu deinem Reglerbaustein. Ich hab mir den mal angesehen. Der verwendet die Tachowicklung als Eingang. Diese Frequenz wird mit dem runtergeteilt Takt des Quarzes verglichen und regelt dann die Drehzahl digital. Der Baustein regelt auf eine Frequenz von etwa 1kHz. Du kannst also die Drehzahl selber messen (mit der Methode von mir) und kannst ein PWM Signal mit variabler Frequenz auf den Tachoeingang geben. Dann kannst du die Drehzahl steuern. Im Programm sind da aber einige Anpassungen notwendig. Wenn ich dir da helfen soll, musst du Schritt für Schritt deine Ergebnisse posten. Als erstes: Im Datenblatt steht, wie man den Motor einschaltet. Funktioniert das bei dir? Läuft der an, wenn du ihm das Enable Signal gibst? Gruß, Jens
Hallo Jens, Wie ich schon sagte die Einheit ist vom HP, die Hauptplatine und Netzteil sind noch zum probieren zusammen. Pin 1 abgeklemmt auf L gelegt und schon läuft er aber ganz schön schnell.Eine provisorische Laserdiode eingesetzt (die große hab ich noch nicht) und Fotodiode schaltet und wird vom ATtiny2313 erkannt. Dann am Oszillatoreingang einen Rechteckgenerator dran und bei ~909-910 kHz ist der Prozessor eingerastet. Led leuchtet. Dann noch mal getestet Laser aus Motor dreht, nichts, Laser an, eingerastet.Zwar nicht so stabil, aber ging erst mal.Man kann am Oszi auch sehen,wie der Regler versucht die Drehzahl zu halten. So wie es aussieht kann ich auch das Startsignal vom Hauptprozessor nutzen,geht ja auf L und das braucht der Motor zum Start. Hoffe Du kannst das umsetzen, das wäre nähmlich super. Gruß Klaus
Hallo, das klingt doch schon mal gut! Das lässt sich machen. Da helfe ich dir. Aber erst bist du nochmal dran: Mach bitte einen Schaltplan wie du alles verschaltet hast (handschriftlich reicht, wenn man alles erkennen kann) und ein paar Fotos. Auf dem Schaltplan muss drauf sein. Die Schaltung mit dem 2313 und die Anschlüsse. Dann noch welches Signal von der Hauptplatine kommt. Ein Oszibild mit der eingerasteten Frequenz wäre auch schön. Hast du meinen Code genommen oder den aus dem Labor? So wie es aussieht muss man deine Schaltung ja nur noch dazu bringen die richtige Drehzahl auszuregeln. Was ich noch nicht verstanden habe ist, wo du die 910kHz anlegst. sind das wirklich 910 kHz (fast 1 MHz) oder ist das ein Schreibfehler? Und was brauchst du von mir noch genau? Ich helfe dir gerne, aber ich weiss noch nicht genau was ich tun soll, bzw. was dir jetzt fehlt. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja ich ja Deinen Code genommen, der von Peter geht ja nur mit Sensorschleife. Du weist ja das beim HP ein HA13480S drauf ist und der wird im original vor deren Hauptplatine mit einer noch höheren Frequenz angesteuert,der dreht ja auch viel höher. Nun hab ich den Oszillator anschluß getrennt und da ein Rechtecksignal von ~910 kHz angelegt. (durchstimmbarer Generator) bis die LED angegangen ist, sozusagen eingerastet. Aber das ist halt nur zum Probieren und nicht stabil, der Motor muss sich ja selber steuern.(Fotodiode).Ich denke daher die hohe Frequenz siehst Du ja im Datenblatt.Oszibilder gehen so nicht, hab ja nur am PWM-Ausgang mal sehen wollen ob der Regler arbeitet, der hat ja den Motor nicht gesteuert.Die Schaltung ist ja bis auf die Spiegelmotoreinheit von Peter, daher auch das L-Signal beim Start.Der HA13480S PIN1 braucht das ja. Hab mal die Schaltung angehängt.Hast Du als Hauptprozessor und Steuersoftware was eigenes gemacht? Ich hoffe das man das so umsetzen kann. Mein Aufbau ist Moment noch etwas wild nichts zum Fotographieren. Gruß Klaus
Ok. Das sieht gut aus. Was ich machen (versuchen) würde: Schließe den Oszillator wieder an. Dann würde der Motor schneller drehen als er soll. Das Ausgangssignal von meinem Controller (PWM) legst du auf den Eingang zum Einschalten. Dann sollte der Motor los drehen. Und zwar: Der Motor dreht los da es am Eingang ein L Signal bekommt. Über die Fotodiode bekommt der µController die Information wie schnell der Spiegel dreht und regelt dann die PWM. Das heist der Motor kann nicht voll beschleunigen, da er kein dauerhaftes ein-Signal bekommt. Und da der Spiegel recht träge ist (mehr als die PWM) kann man so die Drehzahl recht konstant halten. Stell dir einen Motor vor den du dauernd ein und aus schaltest. Das solle besser funktionieren, da du nicht so einfach 900kHz mit dem Controller erzeugen kannst. Ich hoffe das geht, sonst müssen wir noch was anderes versuchen! Das Signal zum Einschalten von der Hauptplatine programmieren wir dann noch extra rein. Das ist kein Problem. Das ist bei mir noch nicht umgesetzt, da ich noch nicht so weit bin. Ich habe noch keine Hauptplatine. Mein Projekt musste leider etwas warten. Nach diesem Wochenende kann ich da weiter machen. Die Bauteile habe ich schon hier! Grüße, jens
Hallo Jens, Das habe ich beinahe befürchtet. Zum Probieren wird´s wohl gehen, aber die Hauptplatine vom HP ist ja nacher nicht mehr da, die Spiegeleinheit wird sozusagen direkt angeschlossen, war erstmal nur zum Testen ob es überhaupt geht.Könnte man eventuell den Pin 10 des HA13480S nutzen, ohne den Teiler dann wäre die Frequenz dann ~1kHz oder? schönes Wochenende Gruß Klaus
Hallo Jens, Auf ein neues,manchmal muss man auch ein bischen Glück haben. Durch Deine Bedenken (900kHz)habe ich Dein PWM-Signal an PIN 11 des HA13480S angelegt und Bingo Controller rastet sauber ein, ein stabiles PWM-Signal ist auch zu sehen und mit PIN 1 kann ich den Motor auch ein und ausschalten. Also erstmal brauchen wir erst mal nichts zu machen, muß jetzt erst mal alles zusammenbauen. Mach dann auch ne neue Motorplatine mit EAGLE. Was ich noch mal fragen wollte in dem früheren Beitrag hast Du ja etwas über eine andere Laserdiodenansteuerung geschrieben. Und einem Simmulator was ist das für einer? nochmals schönes Wochenende Gruß Klaus
Na herzlichen Glückwunsch, das der Spiegel geht! Ich würde noch mit dem Oszi die Frequenz messen, dass die auch wirklich stimmt und stabil ist. Wenn ja, dann lass es. Never touch a running System! Zur Laserdiode: Ich habe da mal Versuche gemacht, das man den Laser richtig mit dem Strom steuert. Aber ich glaube das ist nicht so toll. Da braucht man eine sehr große Bandbreite, dass das geht. Ich glaube ich mach das nicht und lass die Ansteuerung so wie die im Labor. Das funktioniert ja. Außerdem kann mein Laser fast 2W verkraften. Wenn ich den nur mit 1W belaste, dann hat der genug Spielraum und wird das wahrscheinlich aushalten. An der Motorplatine in Eagle wäre ich auch interessiert. Ich habe nur einen Lochrasteraufbau! Ich hoffe du schaust hier trotzdem nochmal ab und zu rein. Könnte sein, dass ich ein paar Fragen zur Hauptplatine habe! Gruß, Jens
Hallo Jens, Na klar mach ich,bis alles fertig ist das dauert noch ein bischen. Hab mal mit einem Layout alles laufen lassen, erstmal zufriedenstellend. Die Laserpulse am Pin 19 vom ATmeg32 angesehen gehen schön mit. Ein hab ich allerdings bei mir gemerkt, wenn alles läft müsste ja der Mosfet für die Diode mitschalten, macht er aber nicht. Einen anderen genommen auch nicht. Müsste der nicht schalten wenn man zB. +5 V am Gate anlegt oder bin ich falsch? Wenn ich den nähmlich überbrücke schaltet der BD239 durch so wie es sein soll. Im Netz hab ich was widersprüchliches gelesen.Mit der Platine kämpfe ich noch, wegen der richtigen Steckanschlüsse. Will die so machen wie vom Spiegelmotor.Wenn sie fertig ist stell ich sie rein. Machst Du nicht so viel mit EAGLE? Ich hab einen etwas ältern Oszi, da gibt es noch kein Frequenzanzeige und ob die Zeitbasis noch exakt stimmt? na ja.Aber zumindest nach deinen Vorgaben raste er ein und stabil läuft es auch.Die Platine die ich da hatte ist 6 min gelaufen. Gruß klaus
Guten Morgen, doch ich mach schon Sachen mit Eagle, aber wenn du das schon hast, brauch ich das nicht neu machen. Aber ich würde dein Layout auch mal ansehen bevor du das ätzt, damit möglichst wenig Fehler drauf sind. Der Mosfet müsste schalten, aber der ist als Open Drain geschaltet. Wenn da keine Laserdiode mit angeschlossen ist, dann fließt auch kein Strom und du siehst nicht, ob der Schaltet. Du kannst als Laser auch mal einen Widerstand nehmen und die Spannung über dem FET anschauen. Wenn der schaltet, müsstest du dann 0V- 1V messen von Drain nach Source. Der BD239 ist eine Stromquelle, die einen konstanten Srom liefert. Ich versuch da mal eine Simulation zu machen. Wenn da was raus kommt, dann stell ich die Sachen hier rein. Gruß, Jens Achja deine Zeitbasis: Für diese Anwendung wird die Stabil genug sein. Das siehst du mit dem Auge nicht. Wenn da alles gut aussieht, dann würde ich das lassen.
Hallo Jens, Das mit EAGLE war nur mal so ne Frage, manche mögens nicht so richtig. Ja im Moment hab ich ja nur eine LED dran zu testen (20mA) das ist wohl zu wenig. Hab dann mal ein Amperemeter angeschlossen und statisch versucht zu schalten (+5V) da kam nix, erst bei -5 V hat er voll durchgeschaltet. Meine Laserdiode kommt diese Woche, dann schaun wir mal.Die neue Platine ist schon fertig. Wenn alles dran ist mach ich mal ein Foto. danke Gruß Klaus
Dann hast du doch einen falschen MOSFET verbaut. Ich vermute du hast einen P-Kanal Fet verbaut. Du brauchst aber einen N-Kanal Fet. Welcher Typ ist das? Oder hast du den vielleicht nicht richtig angeschlossen? Versuch als Laser Ersatz mal lieber 5 1N4001 oder so als Ersatz. Dann hast du die Kennlinie ähnlich und die können auch den Strom von 1A. Das ist an der Wirklichkeit näher dran als die LED. Der Transistor bildet ja eine Stromquelle. Vielleicht sorgt der dafür, dass der Fet nicht schaltet. Gruß, Jens
Hall Jens, Ja natürlich ist da ein P-Kanal Fet drauf, SPD30P06P, so wie im original Schaltplan von Peter. Schau mal nach. Meine Laserdiode ist schon unterwegs, mal sehen wie es dann aussieht. Übrigens hast Du einen Kühlkörper oder nur einen Aluklotz und wie groß ist der? Gruß Klaus
Hallo, hab ich grad gesehen, dass da ein P-Kanaler drauf ist. Da mach ich doch nochmal ne Simulation. Der ganze Zweig hängt ja an 12V. Das heisst, der Fet ist offen, wenn ich das Gate auf 0V ziehe. Aber auch nur dann, wenn die Source irgendwo auf 5-7V hängt. Im Schaltplan scheint das falsch eingezeichnet zu sein. Da hängt die Source auf Masse. Das heist der schaltet nur bei einer negativen Gate-Source Spannung. Denkt die da mal eine N-Kanal Fet. IRF540 oder so. Was du grad da hast und teste das nochmal. Dann sollte der schalten, wenn dein Port Pin auf High geht. Als kühlkörper kannst du einen alten CPU Kühler nehmen. Wenn der Transistor richtig schaltet, wird der nicht heiß! Aber sauber ist das alles noch nicht (das Schalten). Ich überleg mir noch was! Wann muss er denn Schalten? Wenn der Controller auf High geht oder auf Low? Gruß, Jens
Ich hab eine Simulation gemacht. So würde ich das aufbauen. Man kann in grün das Schaltsignal vom Controller sehen. Hier 10kHz und in rot ist der Laserstrom. Der bewegt sich sauber zwischen 50mA und 732mA. Und man kann das Einschwingen schön sehen. Versuch das mal so umzusetzten! Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja irgenwie macht das Sinn. Hatte mal einen IRF 740 eingesetzt ging erst mal nicht oder der war kaputt. Hier mal die ersten Bilder.Noch mit Ersatzlaser. Die Platine ist unten angeschraubt.Meine Diode ist jetzt da,mit dem Kühlkörper meinte ich den für die Diode. Es sind positive Impulse immer wenn eine weiße Stelle kommt. Gruß Klaus
Hallo, mensch das sieht ja schon richtig gut aus! Das gefällt mir! Ich habe für den Laser einen Kühlkörper auf der Drehbank gemacht, der in die orginale Aufnahme passt. So ist der Strahl gleich auf die Mitte des Spiegels ausgerichtet. Ich könnte dir so einen auch machen, wenn du mir im Gegenzug die Platinen ätzen würdest. Dann beteilige ich mich am Layout und wir machen das richtig. Was meinst du? Was hast du für einen Laser gekauft? Nochwas: Ich habe die Leistung der Laser am Anfang unterschätzt. Ich hoffe du hast eine Laserschutzbrille! Die Laser sind extrem stark! Das musst du haben. Ich denke ich werde meinen Drucker auch auf die Spiegeleineit umbauen, die du hast. Die wird ja flach verbaut. Das gefällt mir viel besser. Zur Ansteuerung: Wenn der Laser an sein soll schaltet der Controller also auf Low. Dann muss ich mir die Ansteuerung nochmal ansehen. Das funktioniert nicht so wie ich das aufgemalt habe, oder ich programmiere einfach den Port um. Das muss man aber mit dem richtigen Laser mal ausprobieren und messen wie der Strom durch den Laser aussieht. Dazu brauche ich aber erst die Hauptplatine. Gruß, Jens
Hallo Jens, Schön das es Dir gefällt.Die Platine ist auch kein Problem. Muß nur geklärt werden ob Du so kleine Stecker hast. Rastermaß 2mm die sind vom Ausschlachten der Laserdrucker. Was meinst Du mit am Layout beteiligen? Die Platine bei mir ist größer zum Anschrauben geht fast bis zur Mitte des Motors. Kann aber auch kleiner werden das mußt Du wissen. Zum Kühlkörper, der Diode der wird bei mir anders, auf den Fotos kannst Du den Grundkörper sehen wo die Diode drin ist.Da wird ein größerer angeschraubt. Sieh mal in dem ersten Beitrag von wosnet nach da sieht man wie es mal wird. Der Laser ist ein Osram PL-TB450 1,4W bis max 1,7W 445nm. Mir ist schon klar das, das kein Spielzeug ist. Also der Motor geht an bei Low. Der Laser wird positiv getaktet sieht man am Pin 19 vom Atmega32. Übrigens irgendwie müssen wir noch ein Reset für den Attiny 2313 bei jedem Motorstart einbauen. Hatte mal den Laser ausgemacht und der Motor blieb immer noch eingerástet. Und beim Neustart war er dann etwas durcheinander. Gruß Klaus
Ehrliche Frage: worum geht es in diesem Thread? Per selbstgebautem "Laserdrucker" die Fotoschicht auf Platinen belichten?
@0815 Genau darum geht es! Ein Reset ist auch kein Problem. Dann nehmen wir den Enable für den 2313 nicht auf einen Pin, sondern direkt auf den Reset. Dann wird der Controller bei jedem Start neu hochgefahren. Und du hast dann die Sicherheit, dass der Spiegelmotor nicht dreht, wenn du den 2313 nicht eingeschaltet hast. Für deinen Laser brauchst du ja ein gesamtes Gehäuse, wenn du nur die Diode so wie im Datenblatt hast. Bei mir ist die schon in einem kleinen Alurohr drin. Als einzelne Diode habe ich noch eine 405nm Diode mit 300mW. Die wollte ich eigentlich nehmen, da die näher an der Wellenlänge ist, die die Platinen brauchen. Da muss ich auch so ein Gehäuse machen. Da kann ich dir auch eines auf der Drehbank machen. Da muss dann aber noch getestet werden, dass die dann auch wirklich nicht heiss wird. Vielleicht sollte man da noch einen Temperatursensor mit verbauen. Ich probier das mal und stelle ein Foto ein, wie das aussieht. Gruß, Jens
Hallo 0815, Schau mal hier, das ist der original Beitrag. http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer Gruß Klaus
Jungs ist seid goil, ich lese den ganzen Beitrag und denke nur heh? wtf? wie laser? was drucker? he? was machen die? und warum, wieso und weshalb überhaupt? Die Antwort auf 0815 Frage hat dann alles geklärt... Macht weiter! gruß Jonas
Es darf sich gerne jeder beteiligen. Ich habe noch ausreichend Spiegelmotoren. So 20 Stück etwa. Ich muss nur schauen, welche noch laufen. Da kann ich gerne ein paar abgeben. Gruß, Jens
Ich wäre an einem Spiegelmotor interessiert, zumindest bei einem vernünftigen Preis. Markus
@Markus Die muss ich kommende Woche alle mal rauskramen und testen. Kaputte braucht ja keiner. Zum Preis: Irgendwas um 8 Euro habe ich mir vorgestellt. Entweder Versand oder Abholung. Aber alles weitere dann per PM. Schau einfach regelmäßig hier rein. Ich werde die dann einfach mal unverbindlich anbieten. Gruß, Jens
Hallo, Ich hab mich auch angemeldet. Wenn ich die Motoren kommende Woche getestet habe, dann schreib ich dir eine Mail. Willst du dich hier auch beteiligen oder das zu Hause nur für dich versuchen? Vielleicht hast du ja Erfahrung und könntest uns bei dem ein oder anderen Problem unterstützen! Ich glaube schön wäre es, wenn du einfach ab und zu hier rein schauen würdest. Gruß, Jens
Nochmal zurück zum Kühlkörper: Brauchst du einen? Du hast dich da gar nicht eindeutig ausgedrückt. Ich bräuchte nämlich eine Platine (Hauptplatine). Die Stecker sind nicht so wichtig. Zur Not kommen da einfach die Kabel direkt hin. Bohren kann ich die auch selber. Da bin ich ausgestattet. Können wir das im Austausch machen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Hatte doch geschrieben das der Kühlkörper direkt angeschraubt wird.Kein gedrehter,siehe erster Beitrag Bilder "wosnet".Der ist schon in Arbeit,wenn ich Glück habe krieg ich ihn heute wieder. Platine: Hauptplatine mit Atmega32 orginal Peter oder Motorplatine mit Attiny2313 von Dir? Das kriegen wir alles geregelt. Nur interressehalber den Spiegelmotor vom Kyocera F-1200 hast du wohl nicht dabei. Gruß Klaus
Hallo, ich brauche die Hauptplatine so wie sie Orginal ist. Die Motorplatine läuft ja schon. Die fass ich am liebsten nicht mehr an. Als Gegenleistung kann ich auch anbieten ein paar Mechanikteile zu machen. Drehbank und CNC Fräse ist vorhanden. Da fallen später sicher auch noch Teile für die Linearführungen an. Alleine mit Scanner-Teilen ist mir das zu wackelig. Das habe ich mir schon angesehen. Wenn du eine Auflösung von 100µm haben möchtest darf sich da nicht so viel seitlich bewegen. Welche genauen Typen bei der Spieglemotoren dabei sind kann ich dir grad nicht sagen. Sind aber überwiegend HP Teile. Wenn ich die sortiert und getestet habe (soweit möglich) mach ich hier eine Liste mit Aufstellung. Wenn einer dabei ist hebe ich dir den auf. Kannst du gerne haben. Gruß, jens
Hallo Jens, Falls was notwendig ist komm ich drauf zurück. Platine ist schon fertig. Gruß Klaus
Krass das ging ja schnell. Kannst du mir die schicken? Dann schreib ich dir ein PN. Was kriegst du dafür? Gruß, Jens
Hallo Jens, Klar schick ich sie Dir.Ich sagte doch schon ich komme drauf zurück. Brauch bestimmt noch mal andere Hilfe. Meinen Kühlkörper hab ich auch wieder, mein Kollege hat ne Fräse und hat ihn mir angepaßt. Mache dann mal Foto, mal sehen was Du davon hälst. Gruß Klaus
Hallo, ich bin gespannt auf die opto-mechanische Umsetzung eurer Ansätze. Sieht ja wirklich professionell aus, die Lösung mit dem Spiegelmotor und der "selbst-gedrehten" Laserhalterung. Ich habe vor einiger Zeit das Ganze mit einem Kyocera FS-1200 Spiegelmotor und umgebautem Flachbettscanner sowie einer 300 mW Laserdiode (mit ungefähr halber Leistung betrieben) realisiert. Die Laserleistung war für meine Anforderungen voll ausreichend. Komplex, zumindest für mich, waren die eigentliche Lasersteuerung und -justierung. Auch die Mechanik (Umlenkspiegel vs. Spiegelelement hochkant verbauen in Verbindung mit dem Scanner-Umbau) war nicht ganz ohne ... . Am Ende habe ich mich für die Version ohne Umlenkspiegel entschieden, da die Fokussierung des Lasers mit der Original-Optik (mit Hilfe von langen Schrauben höhen-verstellbar) damit ohne weitere Verluste durch den Umlenkspiegel umsetzbar war. Der Nachbau hat nach einigen Fehlschlägen ordentlich funktioniert - bis die Laserdiode sich verabschiedet hat. Ich war wahrscheinlich "geladen" beim hantieren mit der Laserdiode. Eigentlich braucht man (nach meiner Erfahrung ...) gar keine hoch-dimensionierte Kühlung (bei 300 mW mit 150 mW betrieben), da die Laserdiode sozusagen im Impulsbetrieb läuft und sich gar nicht so stark erwärmt. Meine Lösung war übrigens auch "modular" auf Lochraster aufgebaut. Jede Funktions-Einheit habe ich getrennt auf Lochraster aufgebaut und getestet. Nur bei der Schrittmotorsteuerung (L297 und L298) bin ich mit Lochraster gescheitert. Erst eine Umstellung auf eine geätzte Platine für die Motorsteuerung hat zuverlässig funktioniert (GND-Probleme ...). Eine Präzision von 100 Mikro-Meter oder ähnlich habe ich nicht erreicht - so ungefähr 0,5 mm waren das Minimum. Ich bin gespannt ... Viel Erfolg und beste Grüße Dieter
Hallo Dieter, Nun dieser Laser hat ja 1W Leistung deshalb der Kühlkörper der wir auch nicht voll gefahren. Die Schrittmotorsteuerung besteht aus einem ULN 2003A, sieht man in den oberen Bildern mit Hauptplatine unter dem blauen Kühlkörper. Der original Spiegelmotor ist übrigens von einem Kyocera F-1200 Drucker bei Peter. Und da spricht man von erreichbaren Leiterbahnen von 0,2-0,3mm. Mal sehen wo ich da lande. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ja, das mit den 1 (+x) Watt habe ich gelesen. Klar, dass da mehr Kühlung erforderlich ist. Meinen Umbau-Scanner konnte ich leider nicht mit dem ULN 2003x betreiben, da der Schrittmotor eine andere Steuerung erforderte. Für mich ist der Weg das Ziel (meistens) und ich setze nach Möglichkeit alles um, was mich interessiert - ohne auf den praktischen Nutzen großen Wert zu legen. So war es mit dem Laser-Exposer. Die Technik hat mich gereizt und ich habe es (mit div. Modifikationen, da es nicht anders ging) umgesetzt. Hat Spass gemacht und ich habe einiges gelernt, aber meine motorischen Fähigkeiten (:-)) erlaubten keine größere Präzision wie ca. 0,5 mm Auflösung. Ich hoffe, ihr schafft mehr ... Beste Grüße Dieter
Hallo, Ich verfolge das Thema auch schon seit längerem. Aktuell aber nur Theoretisch. Eine paar Frage, zum Thema Laser und Fokussierung? Was für Linsen verwendet ihr für die Fokussierung? Was für Brennweite haben die? Auf welche Seite fokussiert ihr? Außenkante oder Mitte? Wie gross ist eigentlich der Laserbeam in der optischen Ebene der Linse? Wie weit schwankt eigentlich die Spottgröße von Mitte bis Außenkante? gruss
Hallo Klaus, ich stell auch mal ein Bild von meinem Spiegelmotor ein. Wenn ich mir den mit deinem vergleiche, dann hab ich das Gefühl mit deinem könnte das besser funktionieren. Der Strahlweg bei dir ist viel länger. Ich vermute, dass du damit den Laser besser auf der späteren Platine fokussieren kannst. Ich denke ich werde vielleicht später noch auf einen anderen Spiegelmotor umsteigen. Ich habe auch noch einen Fehler im Programm gefunden für den 2313. Wenn das Signal ausfällt, mit dem der Controller die Drehzahl erfasst und das dann danach wieder kommt, dann kann er nicht mehr auf die richtige Drehzahl einrasten. Ich denke das da ein Überlauf einer Variablen vorliegt. Das muss ich noch beheben. Da komme ich vielleicht kommende Woche dazu. Im normalen Betrieb wird das nicht auffallen. Voraussetzung ist, dass der Laser aber immer zuerst an ist, bevor der Spiegel anläuft. Da reicht auch der reduzierte Betriebsstrom aus (Dunkelstrom). Gruß, Jens
Hallo Jens, Genau das hatte ich doch schon, da ich im Probebetrieb den Hilfslaser unabhängig ein und ausschalten kann.Der Controller blieb bei Laser aus eingerastet und war dann ein bischen durcheinander.Bin gerade dabei die Spiegeleinheit auf den Scannerschlitten zubauen.Mal sehen ob´s stabiel genug ist. Die zweite Option wäre dann noch, die Spiegeleinheit fest und die Platine fahren zu lassen, so wie bei"wosnet" das wird sich zeigen. Gruß Klaus
Hallo, das Programm erledige ich und schicke ein Update! Über die Führungen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wenn man die Sachen nur vom Scanner nimmt, dann ist das ein bisschen wackelig. Zu mindest bei mir. Ich werde das anders machen. Ich habe mir das bei meiner CNC Maschine abgeschaut. Ich nehme eine 8mm Welle und Linearlager. Beides gibt es bei eBay und ist nicht besonders teuer. Der Schlitten wird dann mit 4 Linearlager auf den Wellen befestigt und dann mittig über den Riemen angetrieben. Das gesamte Bett werde ich dann aus MDF fräsen. Dann noch eine Lichtschranke für die Referenz (Endschalter) und fertig. Ich denke das ist wesentlich stabiler. Mein Problem wird eher sein, den Laser richtig zu fokusieren. Ich habe den gestern nochmal mit Brille angeschaut. Da kann man sehr schön den Fokus erkennen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der dann auf der gesamten Strecke gleichmäßig bleibt. Ich denke eher nicht! Dann brauche ich einen anderen Spiegel. Aber da habe ich ja noch welche. Bin leider noch nicht dazu gekommen die zu testen. Mach ich aber noch. Vielleicht diese Woche. Gruß, Jens
Moin, das mit dem fokus läst sich daoch einigermassen ausrechnen. Bei de Pollen einheit ist der Spiegelpunkt ( ich nen den mal so ) 110 mm über der basis. Bei einer bearbeitungsbreite von 100mm ergibt das dann ein rechtwinkliges dreieick mit 110 50 121 mm. der winkel oben beträgt so knapp 25 Grad. Bedeutet, das wenn du den Fokus am rand einstellst, das ist der in der Mitte 11mm unter der leiterplatte. Wie weit sich jetzt der Spot auf der leiterplatte aufweitet, lässt sich über den Strahlensatz sicher errechnen. nur braucht man dazu die Spotgrösse am anderen Ende. (Austritt bei der Linse) Ich hab mal ein bischen rumgerechnet. Annahme: Spotgrösse Linsenausgang 4100um Abstand Linse bis Laserausgang 40mm Spotgrösse Rand 100um 161mm = 4000um 11mm = 273um Bedeutet, das der Spot in der mitte 373um gross wird. gruss
Genau! Und das ist viel zu viel. Wenn ich eine Einheit hätte, bei der der Laser bis zum Spiegel schon einen längeren Weg hat, dann relativiert sich das ein bisschen. Sieht man auch in dem Video aus dem Labor. Ich werde wohl auf die gleiche Einheit wie Klaus umsteigen. Gruß, Jens
Hallo, eine möglichkeit. nur die frage ob das reicht. Soweit ich mich jetzt eingelesen habe haben die blauen Laserdioden fast alle recht misserabele Strahleigenschaften. je mehr Leistung umso schlimmer wird das. z.B. NDV7375E 22 zu 40 grad Öffnungswinkel des Beams. ggf könnte eine Diode mit besseren Strahleigenschaften den Spotdurchmesser nach der Linse verbessern. alternativ bin ich am überlegen ob eine art Fernrohr was bringen würde. 2 Linsen, die den Strahl auf nach der Fokussierung verengt. z.B. 4 zu 1 damit gruss
Mein Plan war es eigentlich eine Diode von einem BluRay Brenner einzusetzen. Da braucht man viel weniger Leistung, da die Wellenlänge besser zum Fotolack passt. Weiterer Vorteil ist auch, dass dann der Kühlkörper nicht mehr so groß sein muss. Ich habe meine Laserdiode mit 405nm leider verlegt. Keine Ahnung wo die ist. Daher werde ich das erst mit dem blauen Laser versuchen und dann eventuell nochmal umbauen auf BluRay. Gruß, Jens
Hallo an alle, ich habe das Programm für den Motor angepasst. Jetzt fängt er die Drehzahl wieder aber er braucht ein paar Sekunden bis das geht. Das liegt an den Parametern der Regelung. Die könnte man noch anpassen, aber so läuft er wenigstens stabil. Gruß, Jens
Hallo Jens, Jetzt geht der Spaß los, hab mal alles in Betrieb genommen. Schlitten fährt so wie er soll. Der Laser geht immer noch nicht an trotz Ruhestrom zwischen 300 und 400 mA. Der Fokus ist gegenüber meine kleinen roten 10mW voll weg.Der Umlenkspiegel ist etwa 70mm über Grund ich weiß noch nicht ob man das durch verschieben der ersten Linse nach dem Laser ausgleichen kann.Die ist auch eingeklebt. Wird noch etwas problematisch. Hast Du meine PN bekommen,(Platine ist unterwegs) Gruß Klaus
Hallo, die PN hab ich nicht bekommen. Keine Ahnung warum nicht. Zum Laser: Hast du den richtig rum angeschlossen? Wenn du den mit einem kleineren Strom als mit dem Schwellstrom betreibst arbeitet der Laser zumindest als LED. Du musst also wenigstens irgendwas sehen. Da sind die Strahlparameter auch noch miserabel. Du kannst die Stellung der Linsen und den Fokus erst richtig beurteilen, wenn der Laser auch als solches arbeitet. Hast du da ein Datenblatt? Ich habe bei mir ein fertiges Modul und da ist eine Linse vorne mit dran. Ich kann bei mir also recht einfach den Fokus einstellen. Hast du das auch? Die Linsen bekommt man auch einzeln für etwa 10 Euro. Nur das Gewinde ist problematisch. M9x0,5mm Feingewinde. Ich hab mir da auch noch den passenden Gewindeschneider besorgt. Aber keine Sorge, den Laser bekommt man auch noch hin! Wenigstens läuft bei dir schon alles. Da bist du schon weiter als ich! Was mich interessiert ist, wie gut das mit den 405nm Dioden funktioniert. Die sollen wesentlich bessere Strahleigenschaften haben. Ich habe nur meine Diode verlegt. Die muss ich unbedingt suchen! Wenn die tatsächlich besser sind, dann bau ich bei mir nochmal um und verkaufe den blauen 1W Laser wieder und mach für die 405nm Dioden Gehäuse auf der Drehbank. Gruß, Jens Ich sag dir Bescheid, wenn die Platine da ist. Vielen Dank!
Hallo Jens, ich habe mir das Motor-Steuerprogramm mal angeschaut. (Brauche ich damals nicht, da mein Polygonmotor über den vorhandenen Chip prima angesteuert wurde - musste lediglich ein entsprechendes Rechteck-Signal aufschalten). Du regelst auf 48.000 Takte "pro Linie" (bei 16 MHz = 333,33333 Hz). Soweit O.K. - nur bei der Regelung berücksichtigst Du auch noch eine Toleranz von +/- 100 Takte - in Summe 200 von 48.000 = 0,41666... % Toleranz / Jitter, falls ich korrekt rechne. Wenn ich diese Toleranz z.B. auf eine "Laser-Zeile auf der Platine" von z.B. 120 mm anwende, dann kann diese Zeile um 0,5 mm (= 500 Mikro-Meter) "zittern". Bei Peters Motorsteuerung (die habe ich mir jetzt auch mal angeschaut, weil ich es nicht glauben konnte) ist es sogar 1% Jitter (wenn ich richtig rechne und meine Sehkraft ausreicht). Ich frage mich, wie damit stabile Strukuren mit Breiten von 100 bis 300 Mikro-Meter erzeugt werden soll(t)en ... ? Gruß Dieter
Hallo jim_quakenbush, Das stimmt nicht ganz. Die Drehzahl wird viel genauer geregelt. Nur die LED, die besagt, dass eingerastet ist, hat diese Toleranz. Es hat sich bei mir gezeigt, das man diesen Wert ohne weiteres auf +/- 10 einstellen kann. Und doch ist das stabil. Der Motor macht ja keine Sprünge, die mit dem Regler abgefangen werden müssten. In der Praxis ist es so, dass die Motoren sehr träge sind und nur über wenig Leistung verfügen. Daher ist es möglich die Drehzahl sehr gut zu regeln. Man könnten natürlich eine Ausgabe implementieren und sich die Abweichung mal anzeigen lassen. Aber die Arbeit möchte ich mir nicht machen. Aber du kannst das gerne mal testen. Auf dem Oszi und mit einem Frequenzmesser ist kein Jitter zu erkennen. Gruß, Jens
Hallo Jens, ja - da hätte ich mal richtig Lesen sollen ... Bin weiterhin gespannt auf Eure Fortschritte. Ich hatte übringens eine UV-Laserdiode im Einsatz (und es ist eine FS-1030D und keine FS-1200 Lasereinheit ...). Die Lasereinheit habe ich mit der Original-Optik genutzt. Möglicherweise kam dadurch (oder durch meine schlechte Sehkraft :-)) die Auflösung von max. ca. 0,5 mm zustande. Die Ausgleichs-Optik ist auf IR-Dioden abgestimmt und ich arbeitete ja mit einer UV-Diode - der Brechungsindex ist leider unterschiedlich. Auch spielte die Ausrichtung - sogar die genaue Einbaulage in der Drehachse der Diode - eine Rolle. War ein ziemliches Gefrickel und ich war ein ganzes Stück von dem 100 Mikro-Meter-Raster von wosnet entfernt. Bist Du identsich mit dem Jens, mit dem wosnet den Thread weitestgehd bestritten hat? Gruß Dieter
Ja ich bin der gleiche. Ich habe damals angefangen das zu bauen, hab das dann aber liegen gelassen. Da kamen dann wieder andere Sachen dazwischen. Jetzt habe ich wieder ein bisschen Zeit und kann mich an diese Baustelle wagen. Die Diskussion mit den Linsen, die in den Optiken verbaut sind kam damals schon auf. Ich bin mir da nicht so sicher, ob das wirklich so kritisch ist. Aber das wird sich zeigen, wenn ich meinen Aufbau soweit habe. Was bei mir aufgefallen ist, ist das die Linse, die ich direkt am Laser habe schon recht wackelig ist. Und die bestimmt die Strahleigenschaften extrem. Ich hoffe, dass das besser wird wenn ich die Halterung neu gemacht habe. Unter der Laserschutzbrille lässt sich der fokusierte Punkt aber recht gut erkennen. Wahrscheinlich muss mann das auch mit der Einbaulage kombinieren, da die Divergenz in X und Y Richtung ja unterschiedlich sind. Ich teste das und poste hier meine Erfahrungen. Gruß, Jens
Peter hatte ursprünglich eine 405nm Diode im belichter drin, das hat ewig gedauert bis da was belichtet war. Die Spiegel und Optiken sind für 405nm noch schlechter geignet als für 445nm. Ganz nebenbei hat die 445nm viel mehr schmackes (1,5W) ;) Ein Teleskop bringt nix, mann kann Strahldurchmesser und Divergenz nur tauschen. Verringer ich mit einem Teleskop den Strahdurchmesser bekommt man ne noch schlechtere Divergenz und umgekehrt. Wenn man es sauber machen möchte braucht man entweder eine für 445nm geignete F-Theta-Linse oder man passt den Fokus mit einer verschiebbaren Linse an. Der Belichter kann den Außenbereich belichten, den Fokus nachstellen und dann den Innenbereich belichten. Die Leistung der Laserdiode kann dann in maßen überfahren werden (aufs Puls-Rating achten). Oder gleich mit Galvos bauen. Auf der Seite von Cambridge Technologies sieht man solche Systeme mit 2 Galvos und einer Verstellbaren Optik.
Hallo Jens, Ich habe ein Datenblatt der Diode und da steht drin, Schwellstrom: 0,2-0,3 A Betriebsstrom: 1,2-1,5 A und das passt ja auch bei etwa 300mA geht sie an.Und wenn sie verkehrt angeschlossen wäre müsste sie ja sperren oder nicht? Das Problem ist immer noch der Mosfet der schaltet nicht wie ich schon mal geschrieben hatte ist halt ein P-Kanal Typ. Ich hatte gedacht jetzt wo mehr Strom fließt würde es gehen, es muß also noch was anderes sein. Am Pin 19 des Atmega kommen schöne positive Impulse raus. Z.B wenn man das Pattern anschaltet. Was mir mir zur Optik aufgefallen ist da war ja auch mal eine IR-Diode drin.Nicht das, das die große Streuung ist. Gruß Klaus
Ok, der Reihe nach! Zur Optik: Den Fokus wird man mit den 1W 445nm Lasern irgendwie hin bekommen. Im Labor geht das ja auch. Es waren schon viele Diskussionen zu Linsen und Wellenlängen. Der Punkt ist aber der, dass das noch niemand wirklich angeschaut hat, ob das so viel ausmacht. Wie gesagt, im Labor geht das uns der hat gar keine Linsen mehr drin. Mehr kann ich da im Moment auch nicht dazu sagen, da ich noch nicht so weit bin. Bei mir dreht der Spieglemotor und der Laser läuft im Moment über einen LM317 auf konstant 300mA. Da kann man schon sehen, dass der Laserpunkt sehr klein wird. Auf der gesamten späteren Breite kann ich das noch nicht sagen, da der Aufbau noch nicht fertig ist. Wenn ich da Ergebnisse habe sag ich da nochmal was dazu. Die Tatsachen, die jens_k anführt sind natürlich richtig, aber man muss schauen, wie groß die Auswirkungen sind. Zur Lasersteuerung: Die Laseransteuerung schau ich mir an, sobald die Platine da ist. Ohne das ich das bei mir auf dem Tisch habe fällt es mir schwer zu beurteilen an was das liegt. Fakt ist aber, wenn der Mosfet nicht schaltet, dann betreibst du den Laser im Moment unter dem Schwellstrom. Erst wenn der durchschaltet, ist der Laser auf vollem Betriebsstrom. Du hast doch weiter oben das Bild von meiner Simulation. So ähnlich muss der Strom bei dir auch aussehen. Wenn nicht, dann ist was faul. Miss die Spannung über R2 (in DEINEM Schaltplan) mit dem Oszi. Da kannst du den Laserstrom direkt sehen. Vielleicht könntest du ein Foto machen und das hochladen. Wenn du ein konstantes Pattern für den Laser hast, müsstest du das auch mit einem analogen Oszi vernünftig Triggern können für ein Foto. Keine Panik! Alles wird gut! ;-) Gruß, Jens
Laser einmal verpolt kann einfach schon das Todesurteil für die Diode sein. Niemals einfach ausprobieren!!!! Ne Laserdiode hat nur ne Sperrspannung von wenigen Volt und wird darüber dauerhaft geschädigt. Defekte Laserdiden haben entweder einen höheren Schwellstrom oder sind nur noch eine Leuchtdiode. Die Diode sollte immer über der Laserschwelle sein (Schwellstrom) erkennt man daran das man plötzlich einen Helligkeitssprung hat und halt lasert und nicht nur leuchtet. Das leichte Ruhe-Funzeln des Lasers macht der Platine nix. Im Show-Bereich wird eine Standbystrahl-Unterdrückung gemacht. Das ist einfach ein Zeitglied was nach x µs ohne Modulation den Diodenstrom auf null fährt.
Guten Morgen, Das mit der Sperrspannung kann ich nur bestätigen. Meine erste 405nm Laserdiode ist auch so kaputt gegangen. Gibt es eine Möglichkeit die Anschlüsse irgendwie raus zu klingeln? Mit dem Multimeter wird das nicht gehen, da die Messspannung zu klein ist. Und mit einer Stromquelle geht das auch nicht, da in Sperrichtung kein Strom fließt und dann die volle Betriebsspannung am Ausgang anliegt. Das heisst die Diode stirbt! Man bräuchte wohl eine Stromquelle, die auch gleichzeitig eine sehr niedrige Dropspannung hat und dann auch nur mit der minimalen Versorgung betrieben wird. Sowas hätte ich schon gebrauchen können. Gerade wenn man Dioden aus dem Ausland kauft und kein richtiges Datenblatt bekommt. @Klaus Die Platine ist da. Sieht super aus! Vielen Dank. Ich schau mir als erstes mal die Stromquelle für den Laser an. Vielleicht finde ich den Fehler ja, warum die bei dir nicht geht. Ich halte dich auf dem Laufenden! Gruß, Jens
Hallo Klaus, die Platine, die du gemacht hast, scheint vom Orginal abzuweichen. Ist das so? Hast du die Platzierung geändert zum Orginal aus dem Labor? Könntest du einen Bestückungsplan hochladen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Kein Problem kommt gleich.Also wie schon sagte Belichtungszeit 1min25sek. Die Abweichungen können aber nur sehr gering sein. Ich hab das mit der Diode in Sperrichtung probiert aber nur ganz leise, wußte ja wann sie eigentlich anfängt zu leuchten ,nichts, also andersrum. Ab 300mA wird sie dann auch wesentlich heller.Hab dan mal den Fet überbrückt siehe da 1A Strom. Ich hatte das mit dem N-Fet 740 schon mal probiert aber ging erst mal nicht, da auch kein Leerlaufleuchten da war.Nun ist mir aufgefallen die Schutzdiode vom P-Fet ist ja in Durchlassrichtung. Source und Gate abgeklemmt und meine Diode leuchtet nicht mehr. 100 Ohm selbst 22 Ohm sind noch zu viel als Ruhestromwiderstand,bei ca 5 Ohm war sie dann wieder da.Heute nächster Versuch mit N-Fet 540, leider ist der größer als der P-Fet und ein ähnlicher ist nicht mehr verfügbar. Mal sehen ob das jetzt klappt. Gruß Klaus
Hallo Jens, Was soll ich sagen, das war´s.Es läuft erstmal noch nicht stabil aber läuft. Mein Fokus stimmt ja noch nicht, aber z.B das Pattern kann man sehen oder bei einer Platine die unterschiedlichen Bahnen. Was mir noch nicht gefällt die Differenz zwischen an und aus ist irgendwie zu klein der Ruhestrom liegt ja schon bei 400 mA und im Betrib sind da auch nicht viel mehr.Ebenso bringt der Laser den Regler immer wieder aus dem Takt.Möglicher Weise ist meine Diode doch zu stark, geht ja bis 1,5W. Ich muß mir noch so eine Spiegeleinheit besorgen um mit den Linse zuprobieren. Wenn ich die hier kaputt mache hab erstmal garnichts mehr. Gruß Klaus
Das hört man gerne. Ich habe für meine Hauptplatine schon einen FET ausgesucht. Da hab ich auch noch welche übrig. Da könnte ich dir einen schicken. Die bekommst du nicht bei Reichelt und die sind im gleichen Gehäuse. Ich hatte ja in dem letzten Thread schon geschrieben, dass mir die Stromquelle aus dem Labor nicht so gefällt. Ich werde die morgen mal aufbauen und dann vermesse ich die richtig. Es kann natürlich sein, dass die stärkere Diode von dir besser an die Stromquelle angepasst werden muss. Aber der Fokus muss auch so gehen, wenn du dir sicher bist, dass du über dem Schwellstrom bist. Hast du denn noch eine Linse direkt vor der Diode? Bei mir ist das so. Und auch die aus dem Labor hatten das so. Das ist so eine, wie ich weiter oben schon geschrieben habe. Ich denke ohne so eine Linse wirst du kein Glück haben. Mach doch noch mal eine Nahaufnahme von deiner Lasereinheit, wo man den Strahlaustritt schön sehen kann. Gruß, Jens
Ich habe so eine Diode: http://www.ebay.de/itm/140529612441?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Da sieht man vorne eine Rendelschraube. Das ist die Linse und da kann man den Strahl auf einen Punkt fokusieren. Gruß, Jens
Hallo Jens, Also laut Datenblatt liegt der Schwellstrom zwischen 200 und 300 mA und ich hab 400 mA.Wenn die die drehende Spiegeleinheit mal anschaust weiter oben, links der Strahlaustritt noch rot und etwas weiter rechts davor ein kleiner Klotz, das ist die original Linse vom HP Laserjet und dann die beiden großen. Der kleine Klotz ist aber angeklebt. Was mir noch aufgefallen ist bei der Motorsteuerung, die erste Variante war im Drehzahlfangen sehr viel schneller.Die neue Variante bei mir läuft erst mal ganz hoch, geht dann fast auf Null und dann lansam wieder hoch. Gruß Klaus
Hallo, Das mit dem Hochlaufen ist bei mir auch so. Ich werde mir das nochmal anschauen. Im Prinzip muss man aber nur die Parameter der Regelung an den Motor anpassen. Das ist bis jetzt nur so, dass es funktioniert. Ich dachte nur, das ist so besser, als wenn er sich gar nicht mehr fängt. Ich bin gerade dabei die Platine zu löten. Ich konnte doch nicht bis morgen warten. ;-) Dann kommen Messungen an der Stromquelle. Gruß, Jens
Hallo an alle, also ich war heute ein bisschen fleißig. Ich habe mir das Programm zum Motor Controller nochmal angesehen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das so lasse. Ich weiss, dass der Regler beim Hochfahren etwas überschwingt, aber das finde ich nicht so schlimm. Es wird eigentlich nur schlechter, wenn ich da rum spiele an den Parametern. So wie er ist hällt er die Drehzahl dann aber auf 2µs genau. Das sollte für die Regelung erst mal genügen. Wie weit sich das in der Auflösung dann niederschlägt, das bleibt abzuwarten. Bei einer Zeilenzeit von 3ms sind die 2µs in Ordnung denke ich. Das sich der Motor erst spät wieder fängt, wenn er von der hohen Drehzahl runter regelt finde ich auch nicht so schlimm, da das ja nicht immer der Fall ist. Wen das stört, der muss am Anfang aus dem main.c die Wartezeit etwas verkürzen. Da sind zwei Warteschleifen, die erstmal den Motor nur andrehen lassen, damit die Regelung erst anfängt, wenn der Motor schon dreht. Bei mir sind die Zeiten so in Ordnung. Aber da muss jeder selber schauen, was für seine Anwendung das Richtige ist. Die Hauptplatine habe ich so gut wie fertig. Es fehlt nur noch die Verkabelung zwischen den beiden Platinen. Dann kann ich mir den Laser auch richtig anschauen. Ich habe bei mir aber als Hauptcontroller einen Atmega16 eigesetzt, da ich den Mega32 grad nicht da habe. Von der Größe reicht der locker aus. Ich habe bei mir noch keine Tests gemacht, wie die Hauptplatine mit der Software auf dem PC zusammen spielen. Gibt es da noch Fallstrike, die man beachten sollte, oder funktioniert das problemlos? Am Programm habe ich nichts geändert. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja eine kleine Falle gibt es noch und zwar ist in ExposerControl.exe die Baudrate zu hoch vielleicht gibt es ja Rechner die mit 128200 zurecht kommen meiner nicht und im Motorcontrol steht auch 19200. Das muß man ändern bei mir war es jedenfalls so. Der Deckelschalter muß unbedingt dran sonst geht es nicht. (interne Abfrage) Heute hab ich noch mal statische Tests gemacht: Ruhestrom 200mA Gate auf +5 V gelegt Betriebsstrom 900mA Bei Impulsbetrieb sieht man den großen Unterschied am Multimeter nicht mehr. Irgendwie ist bei mir im Moment der Wurm drin, sowie der Laser schaltet fällt die Syncronisation aus, Impulse waren auch weg das Fotoelement ist aber noch heil, also suchen. Ich glaube ich weis warum die PN nicht angekommen ist, die hat wohl ein anderer Jens bekommen , Du bist doch User JensW oder? Gruß Klaus
Hallo Jens, Nachtrag nicht der Motorcontroler sondern im Hauptprozessor steht das. Übrigens werde ich wohl die erste Variante behalten, muss nur noch den Reset des Motorcontrollers bei Start bzw Scannerstart einbauen. Gruß Klaus
Hey, falls noch die Möglichkeit besteht interessiere ich mich auch für einen Spiegel. Allerdings ist mein Wissen über Elektronik relativ klein, da ich eher Software entwickler bin. Denkt ihr ein Anfänger kann dieses Projekt trotzdem realisieren oder sollte ich lieber bei Tonertransfer bleiben? Ps. http://www.ebay.de/itm/700mW-405nm-Blu-Ray-S06J-Laser-Diode-In-Copper-Module-W-Leads-G-2-Glass-Lens-/171016400862?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d15f2fde scheint mir eine gute Diode zu sein Grüße
Hallo Klaus, ja, ich bin User jensw. Beim nächsten mal klappt es bestimmt. Ich denke ich komme am Wochenende dazu alles bei mir in Betrieb zu nehmen. Bei mir fehlt zum Beispiel noch der Deckelschalter. Das werde ich alles zusammenschrauben und dann mal testen, ob alles tut. Das Programm auf dem PC muss ich mir noch kompilieren. Da habe ich noch gar nicht geschaut, ob das so geht. Aber das könnte man sich auch nochmal ansehen. Das ist ein Wink ab die Software-Entwickler hier. Beim letzten mal, als ich das getestet hatte, war das so, dass sich die Größe des Fensters nicht ändern lies. Das ist in sofern problematisch, dass dann der Betrieb nicht funktioniert wenn man das über ein Netbook laufen lassen will. Da ist die Auflösung der Bildschirms zu klein und die Felder zum Bedienen sind dann außerhalb des sichbaren Bereichs. Ich mache am Wochenende noch ein paar Footos von der Lasereinheit bei mir und stell die ein. Dann kannst du vergleichen wie das bei dir aussieht. Dein Fokus stimmt ja noch nicht. Wenn deine Synchronisation aussfällt, dann versuche mal die Fotodiode mit ein bisschen ESD Schutzfolie zu bedecken. Vielleicht ist dein Laser zu stark und die Diode schaltet dann nicht mehr schnell genug. Ich meine im letzten Thread sowas gelesen zu haben, dass man das machen muss. Bei mir hatte ich das Problem noch nicht, hab es ja auch noch nicht in Betrieb. Aber vielleicht am Wochenende. Gruß, jensw
@Matyr: Die Diode sieht gut aus, ist aber nicht gerade ein Schnäppchen! Ich weiss auch nicht, ob du die durch den Zoll bekommst. Als Laserpointer ist die Einfuhr nach Deutschland verboten. Musst du probieren. Ein bisschen solltest du dich schon mit der Materie beschäftigen. Aufbauen musst du die Sachen ja auch selbst. Du hast den Thread ja verfolgt. Das musst du schon selber beurteilen können ob du das schaffen kannst oder nicht. Aber einen Softwerker könnten wir schon noch gebrauchen! ;-) Hast du mit Controllern schon was gemacht? Gruß
Offtopic: µC hab ich schon was gemacht, ganzen Einführungssachen halt + Spielereien wie LED Matrix. Aktuell wollte ich mich an USB Support versuchen (AT90USB1287) den hab ich hier noch rumliegen. Krieg die Platine aber nicht hin da mein LaserDrucker defekt ist -> Deswegen kam ich auf den Thread als ich mich nach neuen umgeguckt habe. Zum Thema: Der Laser sollte kein Problem darstellen da es ein Bauteil ist und keine CE Kennzeichnung benötigt. Des weiteren ist der Besitz und Betrieb auf Privaten Grundstücken erlaubt. Der Zoll muss meines Wissens die Abholende Person nur als geeignet ansehen. Software: Ich entwickle hauptsächlich in C++ und würde dann eine EPS einlesende Lösung zusammenbasteln. GUI wahrscheinlich QT + OpenGL. Der Transfer der Daten zum "Drucker" könnte man als Plugin gestalten, so das jeder seine .dll / .so einfach in das entsprechende Verzeichnis legt und das Hauptprogramm unabhängig ist. Leider kann sich das Aktuell noch einige Wochen hinziehen, da ich gerade an meiner Abschlussarbeit sitze. Grüße
Hallo, Also wenn du da schon so viel gemacht hast, dann sollte das machbar sein. Was du aber brauchst sind natürlich Messgeräte wie Multimeter und Oszi. Und du musst wissen wie man die bedient. Dann könnte das schon gehen. Handwerkliches Geschick hilft natürlich auch. Am besten einfach anfangen! Spiegeleinheiten müsste ich noch haben. Da kommt kommende Woche dann was dazu. Ich wollte die noch testen und dann kann ich die eine oder andere hier anbieten. Gruß, Jens
So, ich hab mal versucht eine passende KSQ für dem Laser zu basteln. In LTSpice sieht das Ergebnis relativ gut aus. Ich habe Pulse von 5µ bis zu 500m Dauer getestet. Hat einer von euch einen besseren Ansatz oder Verbesserungsmöglichkeiten? Kann ich mich bei dabei überhaupt auf Spice verlassen? Grüße
Hallo, also ich kann hier von meinen Ergebnissen bis jetzt berichten: Ich habe alles in Betrieb genommen und es hat sich gezeigt, dass die Synchronisation des Motors verloren geht. Das liegt daran, dass der Laser im LED-Betrieb nicht hell genug ist um an der Fotodiode ein Signal zu erzeugen. Jetzt muss ich erst mal sehe, wie ich das hin bekomme. Vielleicht nehme ich doch eine andere Spiegeleinheit. Das Pattern wird ausgegeben, aber ich kann noch nicht beurteilen, ob das von den Abständen passt(Sync fehlt ja). Den Laserstrom schau ich mir noch an. Dann wird man sehen, ob der schnell genug einschaltet oder nicht. Bei mir kann ich in mit dem Programm am PC kein PDF laden. Da wird ein Fehler gemeldet. Ist das bei euch auch so? Kennt sich damit jemand aus? Bei mir ist es so, dass der Fokus durch den kleinen Abstand zum Spiegel sehr stark schwankt wenn er auf der Linie zum Belichten entlang fährt. Da muss man den Abstand noch vergrößern um den Einfluss klein zu halten. Der Fokus lässt sich aber im besten Fall auf 100µm einstellen. Da kann man in Holz schon richtig Löcher brennen. Die schlechten Strahleigenschaften in X und Y Richtung des Lasers lassen sich mit den originalen Linsen um Drucker komplett korrigieren! Der Punkt ist wirklich ein Punkt und kein Strich. Aber da müssen die Abstände schon genau stimmen. Das bekommt man aber hin denke ich. Ich habe auch nicht feststellen können dass viel Licht durch die Linsen absorbiert wird. Ich werde in Kürze noch ein Foto machen vom Laserstrom. Dann lässt sich die Stromquelle beurteilen. Gruß, Jens
Hast du pdftoppm auf deinem Computer? MainWindow.cs
1 | 142 p.StartInfo.FileName = "pdftoppm"; |
2 | 143 p.StartInfo.Arguments = "-mono -f 1 -l 1 -r 600 " + openPdfDialog.FileName + " C:/Windows/Temp/"; |
Scheinbar wird das benötigt. Grüße
Hallo, das schau ich mir an. Danke! Hat von euch jemand das schon gesehen? http://das-labor.org/wiki/Laserpcbbelichter Da scheint es eine neue Version zu geben. Die haben auch genau den Spiegelmotor genommen, den ich habe. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ist ja interessant, daß nicht nur ich diese Probleme hatte und habe. Das mit dem Laser ist bei mir ähnlich ,der muss schon hoch gedreht werden das überhaupt erstmal ein Synchronisationsimpuls da ist. Und dann wenn sozusagen das eigentliche Belichten anfängt, die Diode voll schaltet fällt die Synchronisation immer wieder aus.Das, muß ich sagen ist bei Peter besser die ist unabhängig vom Laser. Wie wäre es über eine Reflexlichtschranke die Drehzahl abzunehmen, die wäre dann auch unbahängig wenn´s funktioniert. Das mit der PDF-Datei hatte ich auch steht in den Source Dateien von ExposerControl.Exe und ist wenn man´s weis ganz einfach.Es fehlt noch das Programm "pdftoppm" (Anhang). Ich nehme ja mal an das Du schon eine PDF-Datei von EAGLE hast. Datei und pdftoppm.exe in einen Ordner schieben und los geht es.Ich hab den dann auf C geschoben und das wars. Also der Link von Deinem Laser ist aber auch nicht gerade ein Schnäppchen oder? Wie ist das jetzt Verbindung zum Hauptkontroller hast Du aber oder? Gruß Klaus
Danke, bisher noch nicht gesehen gehabt. Werde mal die Tage beim "Schrottplatz" vorbei gehen und da einen Motor suchen, wenn es keinen gibt werde ich den von Polin bestellen. 5€ ist ja ein guter Preis in der Bucht sind die deutlich teurer. Notfalls kann man auch mit einem zweiten Roten Laser(pointer) die Motor Drehzahl bestimmen. Einfach LM317 dran und fertig. Würde auch das Problem der zu hohen Laserleistung auf der Photozelle umgehen. Grüße
Hallo, Bei dem Scanner Motor von Pollin ist ein Chip drauf, von dem es leider kein Datenblatt gibt(NBC3101). Das scheint aber auch so einer zu sein, wie oben schon erwähnt wurde. Jetzt braucht man nur noch die Pinbelegung. Ich muss mal sehen, was man da machen kann. Der muss ja auch einen Eingang habe, mit dem sich die Drehzahl einstellen lässt. Vielleicht kann man da auch eine Frequenz drauf geben. Ich habe auch schon überlegt, ob man die Fotodiode so umbauen kann, das sie schon bei weniger Licht einen Impuls ausgibt. Aber ich habe keine Ahnung wie die sich dann verhält, wenn der Laser voll drauf scheint. Eine Lichtschranke weiß ich nicht, wie man die so anschließen sollte. Obwohl, vielleicht kann man da mit einem Stück Pappe obendrauf schon was machen. Ich muss das testen. Lichtschranken habe ich noch da. Das geht vielleicht sogar besser, da die Lichtschranken vielleicht vom Delay und so weiter besser sind. Ich halte euch auf dem Laufenden! Das mit dem PDF hat noch nicht funktioniert. Das muss ich in den Sourcen nochmal nachlesen. Ansonsten frag ich nochmal nach. Ein Foto vom Laserstrom habe ich auch gemacht. Ich denke, das das schnell genug ist. Die ansteigende Flanke gleicht doch sehr einem Rechteckpuls. Ich bekomme leider nur den Sync Impuls drauf und nicht das Pattern, da der Motor noch nicht geloggt ist. Sobald das geht gibt es da noch ein Update. Gruß, Jens
Wen du Windows verwendest trage mal den Speicherort von "pdftoppm.exe" in deine Path Variable (Systemsteuerung->System->Erweitert) ein oder schiebe beide ".exe" zusammen in den selben Ordner. Dein Laser Treiber oben ist kein Buck/Constant Current Treiber oder verstehe ich da was falsch?
Hallo Jens, Kann sein das pdftoppm noch registriert werden muß. Siehe Anhang. Unter Umgebungsvariablen (Systemsteuerung->System->Erweitert)steht bei mir noch: Name der Variablen: pdftoppm Wert der Variablen: C:\Laser\pdftoppm.exe Dann wie gesagt, die PDF-Datei und "PDFTOPPM" in einen Ordner z.B Laser. Ich meinte eine Reflexlichtschranke auf den Spiegel gerichtet oder einen hellen Streifen am Durchmesser des Spiegels. Ach übrigens welchen Mosfet hast Du genommen? Die Kalibrierung mußt Du auf jeden Fall neu einstellen,ist ja nicht für deinen Spiegel gemacht. Gruß Klaus
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Hallo, Ich habe die Lichtschranke versucht. Das funktioniert auch, aber der Motor ist bei mir dann lange nicht so stabil wie mit der Fotodiode. Ich nehme an, das liegt daran, dass die Lichtschranke nicht so schnell schalten kann wie die Fotodiode. Ich werde das noch weiter versuchen mit größeren Pull Up Widerständen, dass der interne Transistor nicht so weit in die Sättigung geht. Zum Aufbau: Ich habe eine Gabellichtschranke (TCYS5201) genommen und habe das Gehäuse entfernt. Dann habe ich die Diode und den Transistor jeweils um 45° Gedreht und habe das auf den Spiegel ausgerichtet. Dann habe ich die "Haube" vom Transistorgehäuse abgetrennt und wieder auf den Transistor gesetzt. Das braucht man, da das Ganze recht empfindlich gegen Fremdlicht ist. Ich werde parallel zum Pull Up noch eine Schottky Diode einbauen. Vielleicht hilft das beim Schalten. Dann wird er hoffentlich schneller. Wenn man die Lichtschranke dazu bringt, das sie schnell genug ist, dann funktioniert der Sync damit sicher. Allerdings ist in dem Baustein beim Motor noch ein Regler verbaut. Ich weiss nicht wie die sich gegenseitig beeinflussen. Vielleicht findet jemand ein Datenblatt dazu. Das wäre das einfachste. Das mit dem PDF funktioniert jetzt. Finde ich aber nicht so schön, wenn man das erst extra in einen Ordner packen muss. Kann man das nicht gleich in das Programm mit einbinden als DLL? Gruß, Jens
Denke schon das dass irgendwie geht, aber kenne mich nicht mit C# oder was auch immer das sein mag nicht gut aus. Ich werde versuchen in meinem Programm direkt EPS zu nutzen dann ist auch keine Konvertierung in pdf mehr erforderlich. Allerdings werde ich nicht den vollen Umfang von EPS implementieren, dass wäre Overkill. Für Eagle files (ohne Text) reicht ein deutlich kleinerer Umfang aus. Mal eine modifizierte Version des LaserTreibers, Simulation sieht noch etwas besser aus und ist etwas kleiner. Nur den Ursprung des Spike kann ich nicht zuordnen. Grüße
Hallo, die Spikes kommen durch kapazitives Umladen der Laserdiode. Die kannst du vergessen. Was du aber machen solltest ist, soweit es geht in einen Impuls zu zoomen. So sehen die alle gut aus, aber die ansteigende Flanke kannst du so nicht beurteilen. Bei der Drehzahlregelung bei meinem Spiegelmotor bin ich noch nicht weiter. Vielleicht steige ich doch um auf eine andere Einheit. Bei Klaus die scheint jetzt ja zu laufen. Vielleicht mache ich das auch so. Solange ich keinen Schaltplan zu meinem Motor bekomme oder ein Datenblatt zum Treiber ist das nur Mutmaßen. Aber ich bleibe dran. Gruß, Jens
Hallo Jens, Soweit geht das auch, wir müssen auf jedenfall die Drehzahlreglung vom Laser trennen denn das ist das A&O. Hab mal meinen roten Laser wieder eingebaut ohne interne Lasersteuerung und schon rastet er sauber ein und ich kann auch ,sozusagen eine Platine belichten ohne Störungen.Läuft bis zu ende und dann in Parkstellung und aus. Ich hab noch mal das PWM-Signal angesehen, das zittert leicht wenn man kurz das Fotoelement abdeckt ist es ruhig. Zu Deinem Spiegel ich hab noch einen älteren mit Qudratspiegel da ist ein NBC3105 drauf. Der ist ohne Quarz nicht so wie bei Dir.Da ist das ähnlich wie auf dem Bild. Plus - Minus kriegst Du über die Elkos raus. Start muss auf Masse und CLK Frequenz anlegen. So gings bei mir,meinen kann man leider hierfür nicht nutzen. Sag welchen Fet hast denn nun genommen? Gruß Klaus
Hallo, ich denke ich habs: Ich habe die Tachowicklung genutzt um mir daraus ein Signal zum Synchronisieren zu erzeugen. Ich lasse das über einen Transistor laufen und mache aus dem kleinen Sinus-Signal ein Rechteck. Im Programm habe ich das noch nicht geändert. Das mache ich morgen. Wenn alles gut funktioniert, dann stelle ich alles hier ausführlich ein. Das ist mir nur heute schon zu spät. Wenn das klappt, bin ich auf jeden Fall unabhängig vom Laser. Das sollte dann auch mit den anderen Motoren funktionieren! Den Transistor den ich verwendet habe ist ein IRLR7807Z. Da habe ich auch noch. Wenn du keinen findest der passt, sag bescheid. Da kannst du im Prinzip jeden nehmen, der eine kleine Ugs(thr) hat. Alle um Bereich bis max 4 Volt sind da geeignet. So genug für heute! Bis morgen! Grüße, Jens
Hallo, ich gebe mal ein Update, wie ich mir die Drehzahlregelung gedacht habe. Bei den Spiegelmotoren gibt es immer eine Tachowicklung. Da war auch weiter oben schon die Rede davon. Ich habe bei mir am IC auf der Platine einen Pin gefunden wo diese Spannung, die da erzeugt wird erscheint. Die Amplitude lag bei etwa 500mVpp und die Frequenz bei etwa 1kHz. Ich habe mir eine Schaltung überlegt, um damit ein Signal zu erzeugen, was ich dem Attiny2313 anbieten kann (Anhang). Das Simulationsergebnis stimmt mit dem überein, was ich gestern abend noch mit dem Oszi gemessen habe. Ich werde heute abend das Ganze auch noch in der Software umsetzten und dann messen, wie genau ich die Drehzahl einhalten kann. Das ist eigentlich nur abhängig, wie sehr die Schaltung jittert. Ich hoffe das hällt sich in Grenzen! Ich hänge dann heute abend auch noch die Bilder vom Oszi mit an. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Umbau endlich unabhängig vom Laser werden! Grüße, Jens
Hallo Jens, Das war eigentlich das wo ich von Anfang an hin wollte. Nun scheint es aber so zu sein,das die Sensorspulen unterschiedlich viele Windungen haben. Bei mir z.B 6 (der ursprüngliche Spiegel) und bei Peter viele kleine. Vermute mal das dadurch unterschiedliche Frequenzen sind. Und somit bin ich mit Peter´s Variante nicht zurecht gekommen. Bei diesem Spiegel ist auch noch ein OVP drauf der bringt schon ein sauberes Rechecksignal.Bin mal gespannt ob ich das auch verwenden kann.Bei meinem jetzigen Spiegel weis ich noch nicht ob sich das so umsetzen läßt.Auf jeden Fall muß Drehzahlreglung und Laser getrennt sein. Gruß Klaus
Ja, das wird sich sicher immer unterscheiden. Aber egal wie viele Windungen das sind, das ist dann nur ein Parameter in der Software. Ich habe das so gemacht, dass ich den Motor habe laufen lassen und ich das Triggersignal von der Fotodiode und das von der Tachowicklung am Oszi übereinander gelegt habe. Da lässt sich der Wert, den man für die Drehzahlbestimmung im Controller braucht recht genau bestimmen. Wenn man einen Frequenzzähler hat geht das sicher noch genauer. Nachteil ist, das man das nicht ohne Oszi oder Zähler machen kann. In der Software von mir ist es ja möglich die Frequenz recht genau einzustellen. Dann hast du als Sollwert nicht mehr die 48000 stehen, sondern irgendwas richtung 15000 oder so. Aber das spielt ja keine Rolle. Ich versuche das heute abend noch hin zu bekommen und werde von den Ergebnissen berichten. Also seit gespannt! Gruß, Jens
Hallo Leute, also ich bin ein Stück weiter - oder auch nicht. Ich habe das ausprobiert, ob das so geht, wie ich das oben beschrieben habe. Wie sich gezeigt hat geht es noch nicht. Ich denke das liegt an der einfachen Schaltung die ich habe. Der eine Transistor ist nicht stabil genug. Der jittert sehr und das macht sich bei der Regelung bemerkbar. Ich werde versuchen das mit einem Komparator zu lösen und dann noch einen Versuch starten. Ich muss nur sehen, ob ich noch welche da habe. Extra bestellen deswegen will man ja auch nicht. Ist einer von euch schon weiter als ich? Ich bin auch von meiner Reglersoftware wieder auf die ursprüngliche Version zurück. Da lockt der Controller wesentlich stabiler! Also wie gesagt, ich gebe noch nicht auf! Wenn alles trotzdem nichts nutzt, werde ich wohl noch auf eine andere Spiegeleinheit umsteigen! Grüße, Jens
Kleines Update meinerseits: Ich habe mir mehrere alte Laserdrucker organisieren können und werde die vermutlich im laufe der nächsten Woche bekomme. Falls ich dann mehrere brauchbare Spiegeleinheiten zu Verfügung habe, würde ich auch welche verschicken. Grüße
Hallo Jens, Vieleicht hilft es Dir ja weiter, das ist der Schaltplan meiner ersten Spiegeleinheit.Die ist ja Spannungs gesteuert. Am PIN 1 des ersten OVP´s steht ein sauber Rechteck. Der zweite ist dann die Spannungssteuerung. Wenn Du die Sensorspule so anschließt könnte es gehen. Bei meiner jetzigen werde ich mal versuchen den Ausgangsimpuls von der Sensorspule zufinden. Gruß Klaus
Hallo Klaus, also ich habe mir das angesehen und verzweifle noch. Bei meinem Spiegle ist das natürlich wieder anders gelöst. Mein IC da drauf arbeitet auch mit einem Quarz. ICh habe einiges versucht. Die Erzeugung des Rechteck funtioniert wunderbar. Ich habe nur die Vermutung, dass ich an dem Pin, wo ich das Signal abgreife gar nicht das Signal von der Tachowicklung habe, sondern das das ein internes Signal vom IC ist. Vielleicht irgendeins von der PLL. Auf jeden Fall lässt sich die Drehzahl damit nicht konstant halten, da das Signal nicht konstant ist. Er lockt zwar darauf, aber die Drehzahl schwankt. Das ist so nicht zu gebrauchen. Ich habe mir jetzt so eine Spiegeleinheit besorgt, wie du auch hast. Die müsste dieses Wochenende kommen. Ich hoffe damit habe ich mehr Glück. Wie weit bist du gekommen? Iregendwelche Fortschritte? Gruß, Jens
Hallo Jens, So richtig will es auch nicht, an PIN 10 kommt leider wider erwarten kein Signal von der Sensorspule. Die Reflexlichtschranke will auch nicht so recht, es sind zwar Inpulse da aber sehr klein und nicht sauber. Wenn alle Stricke reissen kommt eine kleiner roter Laser mit Fotoelement auf die andere Seite, der wäre dann auch unbhängig.Denn nur mit dem sozusagen Probelaser war die Drehzahl eigentlich stabil, erst mit der großen Lasersteuerung ging es nicht mehr richtig. Gruß Klaus
Das habe ich auch versucht. Und ich bin zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich habe eine Refelxlichtschranke genommen und habe das Gehäuse entfernt. Dann habe ich LED und Transistor jeweils um 45° gedreht und auf den Spiegel ausgerichtet, so dass der Spiegel die Lichtschranke triggert. Da kam auch ein Signal, aber da war es auch so, dass es nicht stabil genug war um den Motor zu regeln. Wenn du einen roten Laser mit einbauen willst, dann muss man wahrscheinlich in den Detektor ein bisschen Hirnschmalz stecken, dass der extrem sauber und vor allem schnell schaltet. Bei mir ist die Fotodiode auf einer kleinen Platine. Da habe ich schon einen Schaltplan abgezeichnet, da ich eigentlich versucht hatte den Detektor so empfindlich zu machen, dass der auch vom "Dunkelstrom" ausgelöst wird. Aber auch das war nicht so erfolgversprechend. Aber vielleicht setzt ich da nochmal an. Das muss gehen, dass man die Motoren vernünftig regeln kann! Ein paar Ideen habe ich noch, aber das kostet auch immer viel Zeit. Mal sehen was ich da noch mache oder ob ich auf andere Spiegel umsteige. Gruß, Jens
Hallo Jens, Glaube das ich bei meinem Spiegel die Sensorspule gefunden habe. Ist auch noch günstig aussen,so dass ich nicht an den IC muss. Die Schaltung von meinem ersten Spiegel (weiter oben) probier ich dann mal aus.Wenn das funktioniert, kann mann vieleicht den Komparator des 2313 PIN 12 und 13 direkt nutzen ohne Zusatz-IC.Musst Du Dir dann mal ansehen, aber erst muß es mal gehen. Gruß Klaus
Schau ich mir gerne an, wenn du soweit bist. An den Komparator habe ich auch schon gedacht. Denn kann man schön nutzen, da der einen Interrupt auslösen kann. Voraussetzung ist halt, dass das Eingangssignal groß genug ist. Aber das sollte sein, wenn bei dir auf der Platine noch ein OP sitzt. Am besten machst du ein Foto und einen Schaltplan. Dann kann ich nachvollziehen was du gemacht hast. Gruß, Jens
Hallo Jens, Denkmal das hast Du jetzt falsch verstanden,schau mal bei Peter, das ist das original, da braucht man dann keinen OP mehr der OP vom 2313 ist empfindlich genug aber so weit sind wir noch nicht. Gruß Klaus
Ich weiss. Das hab ich mir auch schon angesehen. Bei deinem IC ist es auch so, dass er intern auf eine Frequenz von 2kHz regelt. Im Orginal ist es so, dass sie die Drehzahl selber messen und dem Motor-IC die 2kHz vorgaukeln, so das die Drehzahl wieder passt. Das heisst, dass das IC im Dauerbetrieb arbeiten kann. Bei meiner Lösung ist es so, dass ich das IC periodisch über PWM an und ausschalte und sich die Drehzahl ergibt. Es kann dann aber auch sein, das sich die Regler vom Atmel und des Motor-ICs irgendwie beeinflussen. Das kann ich noch nicht sagen. Obwohl es bei mir ja so aussieht, dass das Feedback das ich bekomme nicht stabil ist. Mal sehen ob ich am Wochenende dazu komme was zu tun. Ein bisschen bestimmt. Ich will versuchen an der Motorplatine noch ein bisschen zu messen. Vielleicht bringt das neue Erkenntnisse. Gruß, Jens
Hallo ihr Drucker :-) ich lese immer noch gespannt mit und frage mich zunehmend, wieso ihr so auf die eigene Steuerung des Polygonspiegel-Motors solchen Wert legt. Alle Polygonspiegel-Motore die ich kenne (O.K. ich kenn nicht allzu viele) werden über den auf der Platine vorhandenn Chip zuverlässig auf eine gewünschte Drehzahl gebracht und auch dort gehalten. Peter hat einen anderen Weg gewählt - aber muss das denn sein? Beim Kyocera 1030D-Modul war es sehr einfach (der Chip war auch im Internet beschrieben). Also habe ich mal aus Spass in der Bucht einen Laserjet 4P gekauft und mir die Laser-Einheit angeschaut. Auch bei diesem alten Teil (Polygon in diesem Fall = 4 Spiegel) funktioniert die Steuerung über den nicht dokumentierten Chip (M56737FP) ganz prima. Also keine Notwendigkeit, eine eigene Steuerung zu implementieren. Einen günstigen Laserjet 4 oder 4Plus habe ich leider nicht bekommen - schätze aber da wird es ähnlich sein. Warum also wollt ihr unbedingt die Steuerung selbst entwickeln? Gruß Dieter
Hallo Jens, Der Ansatz von Dieter ist eine Überlegung wert.Allerdings ist es nicht ganz so einfach. So wie Du gesagt hast der steuert sich selbst stimmt nicht ganz. Die Oszillatorfrequenz kommt beim original vom Hauptprozessor und liegt wohl zwischen 3 und 4 MHz. Der läuft nähmlich wesentlich schneller.Und nun kommen wir wieder zurück, ich hab einfach mal einen 1 MHz Quarz eingesetzt und da war dann die Drehzahl etwa so als wenn sie einrastet. Da sind die etwa 910 kHz von der ich am Anfang mal gesprochen habe.Die Drehzahl hört sich auch stabil an.Am PIN 10 des HA13480S hab ich dann bei 2ms Ablenkung jeweils ca alle 40mm eine positive oder negative Nadel von ca. 4,5V Spitze.Allerdings ist der Ausgang sehr empfindlich, hab versucht den als Fotoimpuls zu nutzen selbst mit 100n Entkopplung stottert der dann.Also wenn muß der dann sauber entkoppelt werden. Der 2313 wäre dann nur zur Auswertung der Sollfrequenz.Das würde das ganze sicherlich vereinfachen.Die Sollfrequenz müsste eventuell an die 1 MHz angepasst werden um nicht irgendwelche krummen Werte zu haben. Die Nadeln stehen ganzu ruhig ohne zappeln. Denk mal drüber nach. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe nicht geschrieben, dass er sich von selbst steuert - ich schrieb "... werden über den auf der Platine vorhandenn Chip zuverlässig auf eine gewünschte Drehzahl gebracht und auch dort gehalten ...". Natürlich muss man die vorgeben. Im HP LJ 4 gibt der Hauptprozessor 1,155072 MHz vor was einer "Spiegelfrequenz" von 564 Hz entspricht (der Chip teilt die Eingangsfrequenz scheinbar durch 2048). Die kann man bei der Lasereinheit vom HP LJ 4P auch schön an einem PIN abgreifen. Habe das mit dem Oszi gemessen ... Ich konnte auch locker die Ziel-"Spiegelfrequenz" von ca. 333 Hz durch einstellen des Steuer-Takes auf ca. 0,681 MHz sauber und stabil einstellen. Werde "aus sportlichen Gründen" mal eine Version mit dieser Lasereinheit bauen. Brauche ja nur die Lasereinheit auszutauschen und die SW etwas anpassen. Eine UV-LD ist in Fernost bestellt. Mal schauen, wie klein ich den Spot mit der Original-Optik des LJ 4 bekomme. Wie habt ihr denn die 100 Mikrometer Spot-Durchmesser gemessen? Gruß Dieter
Hallo Dieter, Das hast Du jetzt falsch verstanden, das war nicht an Deine Adresse gerichtet.Ganz zu Anfang hab ich versucht mit einem Tongenerator am Oszillatoreingang die Frequenz zu finden wenn er einrastet und da bin ich so auf 910kHz gekommen war aber sozusagen nicht stabil der wurde ja nicht gesteuert. Nur mal zu sehen wo wir hin müssen.Jens meinte dann das es schwierig sei ca 1MHz PWM bereitzustellen. Da hab ich einen anderen EinspeisePunkt gefunden und dann gings erst mal, aber alles über die Lasersteuerung und das ist jetzt das Problem. Drehzahl und Laser müssen getrennt sein. Denn immer wenn der Laser dann richtig schaltet, nicht nur im Leerlauf fällt die Drehzahl aus weil Fotodiode nicht mehr richtig arbeitet. Mein Spiegel ist aus einem HP LJ 4 plus. Außerdem brauchen wir eine Rückmeldung "Drehzahl eingerastet" ein H Signal für den Haupprozessor. Dann läuft sozusagen erst alles. Gruß Klaus
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Hallo Dieter, Wie konntest Du die Frequenz da einstellen? Ich könnte höchstens veschiedene Quarze nehmen. So man welche hat. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe einen Frequenzgenerator genutzt. Damit ging das ganz einfach :-) 1 MHz kann man mit dem ATMEGA32, der z.B. auf 16 MHz getaktet ist locker parallel zu den anderen Aufgaben per PWM erzeugen (habe es noch nicht probiert, geht aber nach meiner Kenntnis). Die gerundet 682667 (..6,6666..) Hz, die in meinem Fall notwendig sind um 333,33 Hz "Spiegelfrequenz" zu erreichen sind da etwas schwieriger hin zu bekommen. Mit PWM geht es wohl nicht so einfach :-(, da 16 MHz / 682666,66666.. keine gerade Zahl ohne Nachkommastellen ergibt. Wahrscheinlich muss ich da die Software anpassen um auf eine andere, gerade "Spiegelfrequenz" zu kommen, die per PWM erzeugt werden kann. Habe da aber noch keine konkrete Idee - vielleicht gibt es ja auch passende Quarze für einen krummen Takt, mit dem ich z.B. einen ATMEGA48 (habe ich hier noch) als reinen Taktgenerator einsetzen könnte. Ich gebe Bescheid, wenn ich eine Lösung gefunden habe. Gruß Dieter
Hallo Klaus, kann die letzte Nachricht leider nicht editieren. Werde wahrscheinlich einen ATTINY13 (mein "Liebling" für kleine Aufgaben) mit einem 4,096 MHz Quarz einsetzen. Gehe davon aus, dass da funktioniert :-) Den Quarz besorge ich Anfang nächster Woche ... Gruß Dieter
Hallo Klaus, Glück gehabt - noch keinen "auf die Mütze bekommen". ATTINY13 geht nicht, da kann man keinen Quarz anschliessen. Habe ich dabei auch bis jetzt noch nie gebraucht und daher auch nicht im Hinterkopf gehabt. ATTINY2313 geht aber - und den habe ich jetzt genommen. Mal im Trockenlauf mit dem internen Oszillator probiert und funktioniert prima (wobei der interne Oszillator entweder heftig vom Soll abweicht oder mein Oszi es mit der Genauigkeit der Messung nicht so hat. Egal wie, CPU-Taktausgang (PD2) / 6 = PWM-Takt (PB2) und damit genau das, was ich brauche. Ist zwar ein arger Overkill und geht wahrscheinlich auch anders aber es funktioniert und damit gut :-) für mich. Gruß Dieter
Moin, also die Polin einaeit ist glaubich selbst steuernd. da ist zumindest so was ähliches wie ein Quarz drauf. Der IC ist eider bisher unbekannt. Braucht 24V und läuft laut Angabe auf der Rückseite mit 8170 rpm und hat 6 spiegelflächen. 8170 rpm / 60s je min x 6 spiegel je umdrehung = 817 Hz mach irgend etwas um die 1.22ms je zeile. (120 grad) 360 Grad / 6 spielgel = 60 grad. Das verdoppelt sich dann noch. daher 120 Grad. Von denen werden nur die hälfte verwendet (ca 60 Grad) macht dann 0.611 ms. für die zeile. Für 100mm und 100um auflösing sind das dann 1000 punkte. ergibt dann 1.6Mhz pixel frequenz für den laser. Grosse frage: Der spot hat 100um bewegt sich aber gleichzeitig um 100um weiter. ist dann die kleinste belichtungseihneit nicht 200um? spot länge + bewegung? Die Verteilung der Energiedichte des Laserstrahls entspricht vermutlich einer Gausverteilung. damit dürfte dann der Belichtete spot irgendwo dazwischen liegen. Ich kenn mit ATMEGAS leider nicht aus. Ich komm aus der ARM welt. Die haben teilweise ganz lust DMA funktionen. Ich könnte mir vorstellen, das man hier einen SPI oder einen Digital Audio einheit dafür misbrauchen könnte. (Atmel SSC genant) den 16bit 2 kanäle 44.1khz sind schon mal 1.4 mbit und die einheiten können meines wissens mehr. gruss.
Hallo Leute, das weicht alles zu sehr von der Sache ab! Das kann man sicher alles machen, aber dann muss man schon noch massiv Energie und Zeit investieren. Die Frequenz mit dem Atmel zu erzeugen ist auch nicht so toll denke ich. Ich kann die nicht nachführen, wenn ich das mit dem Timer mache und dann nur eine Auflösung von 6 Takten habe. Es geht darum, die 3ms Zeilenfrequenz genau zu halten. Der Motor regelt auch selbst nach, das stimmt. aber was ist, wenn die 1MHz, die ich mit dem Atmel erzeuge nicht genau stimmen? Bei dem Spiegelmotor von Pollin ist das ganz anders. Den verwende ich ja. Da ist ein Quarz mit 40MHz drauf und die Frequenz lässt sich nicht ändern. Ich habe mir noch eine ganz andere Frage gestellt: Da der Fokus auf einer Kreisbahn sich bewegt und die Laserfrequenz recht hoch sein muss, ist es dann noch möglich den Laser in einen Tintenstrahldrucker einzubauen? Da ist von der Mechanik schon alles da und ich kann die Breite der Platine auf DINA4 vergrößern. Und wenn ich eine hohe Auflösung brauche, dann kann ich den Laser auch langsamer bewegen. Der Fokus ist immer gleich! Ich denke ich werde mich auf diese Variante einschießen und das nicht mehr mit den Spiegeln machen. Und wenn ich es schaffe dem Motor so schnell zu fahren, das er in einer Richtung in 400ms läuft, dann ist das auch nicht langsamer als mit dem Spiegel. Ich finde es ist es wert auch diese Idee mal zu durchdenken. Gruß, Jens
Hallo Jens, wieso sollte der Atnel den Quarz-stabilisierten Takt nicht halten? Wie willst Du denn dann mit Atmel-PWM einen Motor präzise nachregeln? Ich habe aus Spaß mal einen 7,372 MHz-Quarz an den ATTINY2313 "angebaut" (hatte ich hier rumliegen) und erhalte am Polygonmotor-Ausgang die erwarteten 599,93 Hz. Die Steuerung über die Frequenz ist doch nicht anders wie mit PWM (da wird auch nur "eine asynchrone Frequenz erzeugt") den Motor zu steuern - nur einfacher. Nachführen soll der Baustein auf der Motor-Platine - und zwar genau nach Vorgabe. O.K., dass der Pollin-Motor diesen Komfort wahrscheinlich nicht bietet, dass habe ich verstanden. Warum nimmst Du dann nicht einfach einen der anderen 20 Motoren? Die Idee mit dem Tintenpisser hat auch etwas - falls Du die Mechanik so anpassen kannst, dass eine Platine statt des Papiers am Laser-/Druckkopf vorbeigeführt wird. Habe mal so etwas gesehen (youtube) wo einer mit einem modifizierten Tintenpisser direkt auf eine Platine gedruckt hat (vorgewärmt und nachgeföhnt). Die schnelle Bewegung mit Richtungswechsel erfordern sicherlich einige Überlegungen in Richtung Optimierung der Schrittmotorsteuerung. Das stelle ich mir alles andere als leicht vor. Es wäre schade, wenn Du nicht weiter machst nur weil das Pollin-Teil zickt. Habe mir das Bild vom Pollin-Teil nochmal angesehen. Der "Brennlaser" kommt auf dem Bild von rechts; der Strahl wird über die Optik nach unten abgelenkt. Könnte man nicht von links einen "Hilfslaser" mit geringer Leistung auf den Spiegel schiessen lassen und nach oben auf eine 2. Fotodiode wegspiegeln? Dann kann man unabhängig vom "Brennlaser" und der Synchron-Fotodiode über die "2. Lasereinheit" den Motor steuern. Gruß Dieter
Hallo, fürs Archiv :-) habe ich mal ein Foto meines Test-Aufbaus beigefügt. Auf dem breadboard links LM317T um 5V zu erzeugen daneben der ATTINY2313 (schlecht zu sehen). Dahinter der ISP MK II (habe die Fuses anpassen müssen) und die Stromversorgung (12V) sowie Oszi mit einem, wie hoffentlich zu sehen ist, stabilen Rechteck. Ich versuche ich gerade mit einem Tiefpass die Rechteck-Impulse in ein low-Signal für den Steuer-ATMEGA32 umzuwandeln. Gibt es da bessere Möglichkeiten? Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ich bekomme diese Woche nochmal 22 Lasereinheiten von HP. Hab ich auf eBay geschossen. Da muss ich mal sehen, was da dabei ist. Dann kann ich mir das mit der Regelung nochmal ansehen. Was mich grundsätzlich stört ist, dass die Lösung mit dem Spiegel keine Platinen mit DINA4 kann. Gut, das braucht man selten, aber Eurokarte ist definitiv nicht ausreichend. Was ich auch will, ist, dass das Teil auf jeden Fall doppelseitig belichtet. Vielleicht nacheinander, aber mit der Möglichkeit die Platinen exakt auszurichten. Da braucht man bei beiden Varianten einen Schlitten in dem die Platine drin liegt. Nur beim Drucker ist die Führung da wesentlich genauer als beim Scanner. Wie gesagt, die 100um sind eine Ansage. Da macht mir auch der Fokus noch Kopfschmerzen! Das musst du zugeben, das weiss man noch nicht ob das so genau geht. Beim Drucker ist der Abstand zwischen Platine und Linse immer gleich. Ich habe mich aber noch nicht definitiv entschieden. Aber Gedanken mache ich mir da schon. Hat beides Vor- und Nachteile. Die Frequenz, die du mit dem Atmel erzeugst, ist nicht mehr in kleinen Schritten einstellbar bei so großen Frequenzen. Wenn dann der Takt noch kleiner wird, dann wird das auch nur schlechter. Was machst du, wenn du den Teiler nicht genau triffst? Dann kannst du das so nicht machen. Und wo nimmst du die Information her, dass der Motor eingerastet ist? Die Frequenz musst du auf jeden Fall auch noch messen und dem Hauptrechner mitteilen, dass es los gehen kann. Also so einfach ist das nicht zu machen. Ein zweiter Laser ist auch nicht so einfach. Es hat sich gezeigt, das der Detektor sehr schnell Schalten können muss. Sonst ist die Messung nicht genau möglich. Da sind noch einige Sachen zu klären. Auch wenn ich einen anderen Weg gehen sollte, dann schau ich hier auf jeden Fall weiter rein! Dafür bin ich zu neugierig, ob das klappt. Und meine Spiegelmotoren kommen ja auch diese Woche. Wenn die leicht zu regeln sind, werde ich das mit dem Drucker vielleicht erst einmal lassen. In diesem Sinne, schönen Sonntag noch, Jens
Hallo Jens, da haben sich die eMails gerade überschnitten ... Möchte aber noch kurz antworten: Kein A4? Warum nicht - grundsätzlich sind die Lasereinheiten dazu in der Lage, stammen ja schließlich aus A4-Laserdruckern. Hier muss nur ggf. die Software von Peter "nachgeschärft" werden. Darum habe ich mir aber ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, da ich Platinen in der Größe nicht designen kann und will. Mal schauen, ob die Optik bei der veränderten Wellenlänge mitspielt. Die doppelseitige Belichtung ist der einzige Grund, warum ich (neben dem rein sportlichen Ansatz) nochmal eine Version bauen will. Funktioniert hat meine Kyocera-Version ja schon und wird auch mit der anderen Lasereinheit wieder funktionieren - da bin ich mir sicher. Ich habe zwischenzeitig einen Belichter gebaut (alter Scanner mit Gesichtsbräuner-Röhren) mit dem ich auch von 2 Seiten gleichzeitig belichten kann. Nur finde ich diese "Taschen-Bastelei" nicht gerade lustig. Für einseitige Platinen ziehe ich den Röhren-Belichter dem UV-Laserdrucker aus Zeitgründen vor. Für eine doppelseitige Belichtung mit dem UV-Laserdrucker habe ich eine gute, sichere und einfach umzusetzende Idee - von der ich schreibe, wenn ich es funktionierend umgesetzt habe :-) Der Teiler trifft (Hardware-PWM) sicher und die Motor-Steuerung gibt ja auch Feedback (das Rechtecksignal). Beim Kyocera wurde eine Leitung auf low (oder high?) gezogen, wenn die Drehzah stabil war. Beim HP kann man ja ab und an messen, ob die korrekte Drehzahl noch anliegt - außerdem gibt es ja auch noch das Synch-Signal vom Laser zur Kontrolle. Die 100 Mikrometer sehe ich nicht als K.O.-Kriterium. Ich brauche solch feine Leiterbahnen nicht - außerdem hätte ich da auch Bedenken wegen möglicher Unterätzungen. War mit 0,5 mm eigentlich ganz zufrieden - bis die LD abgeraucht ist. Gruß - und gleichfalls schönen Sonntag Dieter
Hallo Jens, Hab auch ein bischen weiter gemacht. Konnte meine Sensorspule anzapfen und mit der Schaltung oben (erster Spiegel) auch ein Rechtecksignal bekommen.Fast symmetrisch und einwenig jitter drauf, das mag aber der Regler garnicht. Der versucht zwar einzurasten aber es geht nicht die LED flackert nur.Das Fotoelement dagegen bringt ja eine saubere negative Nadel von ca 4,5 Volt da geht das dann ja, obwohl wenn man das PWM Signal dann ansieht ist das auch nicht ganz ruhig. Hab dann versucht mit einem Mono daraus auch einen schmalen Impuls zuerzeugen ,der nimmt aber irgend wie noch ein kleines Störsignal mit auf und es ist noch ein kleiner zusätzlich da. Das stört die ganze Sache dann. Ist es so das der Fotoeingang einen schmalen negativen Impuls braucht? Gruß Klaus
Hallo Dieter, Hallo Klaus, ich habe soeben Post bekommen. Inhalt sind 22 Spiegeleinheiten aus HP Druckern. Die sehen so aus wie die von Klaus. Also wer bedarf hat dann melden. Ich werde mich da nochmal mit der Drehzahlregelung beschäftigen. Wenn es klappt, dann könnten wie alle den gleichen bauen. Wenn nicht, dann bleibt noch die Lösung mit dem Drucker. Die habe ich noch nicht vergessen. Aber da steckt auch noch viel Arbeit drin, da alles neu gemacht werden muss. Alle Ergebnisse in Kürze hier. Also bleibt gespannt! ;-) Gruß, Jens
Hallo Jens, das wäre interessant für mich - was willst Du für so ein Teil haben? Gruß Dieter
Ich dachte so an 5Euro + Versand. Da kann ich auch gleich mehrere rein tun wenn du willst. Kein Problem! Ich schließe die mal an und teste die ob sie in Ordnung sind. Gruß, Jens
Hallo Jens, prima, dann nehme ich 2 (1 in Reserve :-)) Bitte eMail an r-u-k@gmx.net wegen der "Formalitäten". Gruß Dieter
Hallo Jens, Ja ich wäre auch interessiert, nach Möglichkeit mit einem HA13480S drauf. Übrigens das mit dem Reset funktioniert auch. Hast du meine Adresse noch? Am einfachsten wäre es über Paypal, nur mal so als Vorschlag. Gruß Klaus
Ich meld mich morgen bei euch. Ich mache eine Aufstellung. Die Adresse müsste ich noch haben. Habe ich extra aufgehoben. Gruß, Jens
Hallo Leute, also ich habe mir die Einheiten gestern zu Gemüte geführt. So sieht es aus: Das IC das verbaut ist ist ein TB6514F. Es scheint, als ob das ein spezielles IC von Toshiba ist, das nur für HP gebaut wird. Da gibt es kein Datenblatt. Nach langer Suche bin ich aber doch noch auf eine Seite gestoßen, wo einer es geschafft hat, das der Motor dreht. Man muss nur 12V, GND und einen Takt >15kHz einspeißen und der Motor rastet auf einer bestimmeten Drehzahl ein. Da ist mit Sicherheit auch noch ein Tachosignal dran, aber das muss ich noch suchen. Ich werde heute im Laufe des Tages das Teil nochmal an einen Funktionsgenerator anschließen und probieren. Wenn alles nicht nutzt und die Teile sollten nicht laufen, dann haben wir da wenigsten noch Fotodetektoren dran für einen zweiten Laser. Die sollten schnell genug schalten. Ich melde mich später! Gruß, Jens
Hallo Leute, also gute Nachrichten! Ich habe an dem Motor mal auf PIN 3 +12V angeschlossen und an PIN 5 GND. Dann liegt PIN2 auf +5V. Wenn man den auf Low zieht fängt der Motor an zu drehen. Er rastet aber auch noch nicht auf eine konstante Drehzahl ein, da er noch keine Referenz hat wahrscheinlich. Da muss ich noch schauen. Ich nehme an, dass ein PIN noch der Tachoausgang ist und man da die Drehzahl messen kann. Das muss ich mir zu Hause aber nochmal ansehen. Soweit... Gruß, Jens
Hallo Jens, ich beteilige mich gerne an der Suche nach der richtigen Steuerung - brauche dazu aber wenigstens 1 Exemplar ... ;-) Gruß Dieter
Hier ein Datenblatt http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/31617/TOSHIBA/TB6515.html und hier die Diskussion, warscheinlich kennst du sie bereits http://tubetime.us/?p=13
@ jim_quakenbush: Ich melde mich per mail bei dir. Ich suche morgen auf der Arbeit Kartons und schicke die Sachen diese Woche noch los. Das macht natürlich Sinn, wenn da mehr Leute schauen als nur einer! @Chris: Das Datenblatt hatte ich schon gesehen. Das ist aber nicht kompatibel. Leider. Und in der Diskussion ist das Ganze auch etwas widersprüchlich. Der Scanner der da abgebildet ist, ist mit einem ganz anderen Chip bestückt. Ich habe mich auch schon durch sämtliche Anleitungen von HP gewühlt. Ich hatte gehofft, dass da was zur Pinbelegung steht. Aber immer dieses Modell da ist wenig zu gebrauchen. Da hilft nur eins: Ich habe mehrere Spiegeleinheiten. Da tut es nicht so weh, wenn es nicht alle schaffen. Vom Prinzip her sollten die alle gleich sein! @Klaus: Soll ich dir auch welche schicken? Gruß, Jens
Hallo Jens, ja wäre nicht schlecht, die sind alle mit TB6514F richtig? Mit HA13480S ist keiner dabei oder? Wenn nicht egal, erst mal ansehen einer reicht. Mit meiner Sensorabtastung bin ich leider nicht weiter gekommen, zu viel jitter.Der hat ja eine eigene Abtastung könnte sein das die sich gegeseitig etwas stören.Wie gesagt der Regler mag keinen symmetrischen Rechteck. Um aber doch weiter zu kommen,hab ich mich erstmal für einen zweiten roten Laser entschieden. Ein Fotoelement hab noch aus einem geschlachtetem Farblaserdrucker der müsste geh´n.Dieser Spiegel hat übrigens eine Drehzahl von 36000 U/min nur mal nebenbei. Gruß Klaus
Hallo zusammen, eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht ... Die gute Nachricht: Ich bekomme die HP LJ 4P-Lasereinheit mit dem Original-Chip auf stabile 333,33 Hz. Habe auf mein breadboard noch eine "Ampel" draufgepackt, welche die jeweilig Abweichung von der Ziel-Frequenz anzeigt - alles grün :-) Die schlechte Nachricht: Wie schon im letzten Jahr erfahren sind diese schönen Sensoren für den Synch-Impuls für UV-Licht nicht empfänglich/sensibel. Schon gar nicht für die Leistung, die ich hier noch von ersten Versuchen zur Verfügung habe. Wenn ich ca. 60 mA auf die (noch vorhandene Spiel-) UV-LD gebe und den Motor einfach rotieren lasse, dann kommt so gut wie kein Impuls. Mit der original IR-LD, die sicher auch nicht wesentlich mehr Leistung hat, bekomme ich aber einen sauberen Impuls. (Ich nutze eine gute UV-Schutzbrille und für IR decke ich alles ordentlich ab). Da ich nicht wesentlich mehr Leistung (max. 150 mA) drauf geben möchte werde ich also die Synch-Einheit wie gehabt durch eine Eigenbaulösung ersetzen müssen. Gruß Dieter
Hallo Jens, Kannst Du mir mal Deine email-addr zukommen lassen? Ich hätte auch Interesse an 2 Spiegeleinheiten. Beste Grüße, Tom
@Thomas: Du hast mail! Braucht sonst noch wer ein paar Spiegeleinheiten? Gruß, Jens
Hallo an alle, ich habe etwas den Überblick verloren und habe euch alle nochmal angeschrieben. Ich habe folgende Aufstellung geplant: Thomas 2 Stück Markus 2 Stück Dieter 2 Stück Charly 4 Stück Klaus 2 Stück Wenn ich noch jemanden vergessen habe, dann muss er sich jetzt melden. 4 Stück müsste ich noch haben. Grüße, Jens
Hallo zusammen, ich habe mir noch mal die Anforderung mit den 100 Mikrometern überlegt. Wosnet hat im „alten“ Thread ja geschrieben, das sei problemlos möglich (sollte es also auch ausprobiert haben) Er schreibt auch, dass er die Zeilen-Frequenz auf 500 Hz (87,333 U/s) erhöht hat und seine maximale Scanbreite 160 mm beträgt. Im Programm für den ATMEGA32 (mit max. 16 MHz getaktet) sorgt eine ISR für das Ein- und Ausschalten des Lasers. Diese ISR benötigt ca. 50 Takte (46 Assembler-Anweisungen - davon brauchen manche mehr wie 1 Takt zur Ausführung). 1/16.000.000 * 50 = 2,875 Mikrosekunden minimale Schaltzeit Hell/Dunkel. Pro Zeile stehen bei wosnet 2 mS zur Verfügung. In diesen 2 mS können also max. 695 Hell/ Dunkel-Wechsel geschaltet werden. Bei einer Scanbreite von 160 mm entspricht das einer Auflösung von maximal 230 Mikrometern !!. Nehme ich die gleiche max. Scanbreite für 333,33 Hz an, dann komme ich auf max. 1043 Hell/Dunkel-Wechsel und somit auf max. 153 Mikrometer Auflösung. Habe ich mich da irgendwo verrechnet? Gruß Dieter
Hat der Atemega so was wie einen SPI als HW block? ggf sogar mit FIFO? Würde bei passender einstellung die CPU last senken, wenn das richtig "zweckentfremdet" wird. ggf ist damit sogar eine höhere frequenz möglich.
Hallo Jens, ich lese den Thread hier die ganze Zeit mit und bin gespannt, wann die ersten Prototypen laufen. Einen UV-Laserdrucker könnte ich sehr gut gebrauchen ;-) Jens W. schrieb: > Hallo an alle, > > ich habe etwas den Überblick verloren und habe euch alle nochmal > angeschrieben. > <SCHNIPP> > > Wenn ich noch jemanden vergessen habe, dann muss er sich jetzt melden. 4 > Stück müsste ich noch haben. Leider kann ich noch nicht mit einsteigen, weil ich momentan noch ein paar kleine andere Projekte am Laufen habe und Gefahr laufe , mich zu verzetteln. Ich denke, das ich Ende November mitmachen könnte. Sollte sich niemand anderes melden, dann nehme ich 2 Stück. > Grüße, Jens Gruß Gerd
Hallo Gerd, ich denke bis November sind noch welche da. Einfach melden. Das mit der HW-SPI finde ich genial! Das ist es. Ich weiss nicht genau, ob das vielleicht schon so gelöst ist, aber das ist es. Da braucht man nur die Bytes mit den Pixeln in das Register schreiben und schnell genug nachfüllen. Und MOSI kommt auf den Laser. Da kann man bestimmt die Zeilenfrequenz noch weiter hoch drehen. Mit einer ISR wird das nicht mehr so leicht gehen. Ich denke da ist das System schon am Ende. Gruß, Jens
Hallo an alle, ich bin euch noch ein paar Fotos schuldig. Ich habe von den Spiegeleinheiten mal zwei Fotos gemacht. Auf dem dritten Bild sieht man den Strom durch den Laser, wennd er Mosfet schaltet. Gemessen habe ich an dem 1 Ohm Widerstand direkt an +12V. Grüße, Jens
Hey, ich würde auch gerne 1-2 Spiegel nehmen, wenn das Projekt damit möglich ist. Leider hat sich meine Laserdrucker Quelle aktuell verabschiedet -.- Grüße Dominik
Hallo an alle, begeistert von der Idee, habe ich mir nun auch so einen Belichter gebaut. Nach einigen Fehlversuchen funktioniert dieser nun auch so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das Design entspricht im wesentlichen dem vom Labor, die gesamte Elektronik und die dazugehörige Software ist aber vollkommen neu entwickelt. Ich verwende eine Lasereinheit vom HP Laserjet 4200, die ich nur minimal verändert habe. Laserdiode ist eine blaue 1W mit Gehäuse und Kühlkörper. Als größte Hürde stellte sich die minimal mögliche stabile Drehzahl des Spiegelmotors und die daraus resultierende Modulationsfrequenz des Lasers heraus. Die Ansteuerung des Motors und des Lasers übernimmt ein PIC32MX250, der die Pixel mittels DMA und SPI zum Lasertreiber sendet. Der Laser selbst wird mittels IC-Haus IC angesteuert und die Leistung mittels Digitalpotentiometer über SPI eingestellt. Ein weiterer PIC32 übernimmt die Steuerung des Vorschubes (alter Scanner) sowie die Bereitstellung der Belichtungsdaten vom USB-Stick (Standalone Betrieb) oder über USB vom PC.
Hallo Dominik, Spiegel habe ich noch welche. Wenn Interesse besteht, dann mail an mich. Adresse ist weiter oben angegeben. @Fritz Das ist ja toll, das das schon funktioniert. Aber es scheint, du hast da weit mehr Rechenleistung reingesteckt als die im Labor. Könntest du mal Fotos einer Platine einstellen? Die Auflösung würde mich interessieren. Ich für meinen Teil werde wohl doch nochmal die Idee mit dem Drucker aufgreifen. Ich denke in Sachen Auflösung ist das besser. Aber der Versuch steht noch aus. Grüße, Jens
Jens schrieb: > @Fritz > Das ist ja toll, das das schon funktioniert. Aber es scheint, du hast > da weit mehr Rechenleistung reingesteckt als die im Labor. Könntest du > mal Fotos einer Platine einstellen? Die Auflösung würde mich > interessieren. Klar, kein Problem, eine der Testplatinen hat noch den Fotolack, eine ist schon geätzt. Bevor es jemand merkt, eine der Platinen ist noch gespiegelt :-) Zum Vergleich daneben nochmal der selbe Ausschnitt von der professionell gefertigten Platine. Die Auflösung ist wirklich bestechend, auf jeden Fall besser als das bisher mit der Lasergedruckten Folie möglich war. Die geplanten 600 Dpi werden offensichtlich nahezu erreicht. Der kleine quadratische Chip ist der Laseransteuerungs-Chip mit einem Pitch von 0.5 mm, der andere das Digital-Potentiometer mit einem Pitch von 0.65 mm. Den PIC32 habe ich hauptsächlich wegen des DMA Controllers gewählt, der bei dieser Anwendung besonders effektiv ist. Die Pixeldaten liegen im RAM des Controllers, der Belichtungszyklus besteht dann nur noch aus folgender Anweisung.
1 | if (ex_count) |
2 | {
|
3 | DmaChnStartTxfer(DMA_CHANNEL1, DMA_WAIT_NOT, 0); |
4 | ex_count--; |
5 | }
|
:
Bearbeitet durch User
Hallo Klaus, gratuliere - das sieht ja prima aus. Ich nehme nicht an, dass Du Schaltplan, Boards, Software etc. öffentlich machen willst (das wäre zwar interessant - aber wenn Du das wolltest wäre das wohl schon erfolgt). Aber ein Foto von der fertigen Einheit und eins in Aktion - oder gar ein kleines Video - wird ja wohl nicht unter Geheimhaltungsstufe xx-Extra fallen - oder? Wäre interessant, das mal zu sehen. Deine Platinenbilder sehen wirklich interessant aus. Was für ein Basismaterial nutzt Du denn? Bungard sieht anders aus. Insbesondere die belichtete Platine sieht gar nicht so aus, wie die Platinen, die ich belichtet aber noch nicht geätzt habe. Deine PIC's sind aus meiner Sicht eine andere Liga, in der ich aktuell nicht spiele :-(. Aber zum Laserjet 4200 - arbeitet der nicht original mit 2 Laserdioden? Könnte mir vorstellen, dass die Optik darauf abgestimmt ist. "Minimale Änderungen" - wie geht das? Kannst Du bitte mal ein Bild Deiner umgebauten Laser-Einheit einstellen? Gruß Dieter
Hallo Jens, zunächst vielen Dank für die schnelle Lieferung - meine 2 Einheiten sind heute angekommen. Die schlechten Nachrichten: 1. Fritz hat mir wahrscheinlich übel genommen, dass ich ihn Klaus genannt habe - das tut mir wirklich leid ... - und antwortet nicht (das ist bitter) 2. Die bestellte China-UV-Laserdiode (Freitag angekommen) ist in einer besseren Welt ... (Habe ich nicht richtig gelesen, musste ich erst "aussägen", hat kurz funktioniert und ist dann in neue Welten aufgebrochen ...). Habe eine neue US-UV-LD bestellt ... letzter Versuch ... Die guten Nachrichten: Der Polygon-Motor läuft. Sicher ist, dass die Pins 3 (VCC - 12V) und 5 (GND) sowie 2 (Clock - 5V) bei ca. 1 - 2 MHz zu einer stabilen Drehzahl führen. Leider gibt der sch... IC keine genaue Drehzahl zurück. Nicht ganz richtig, auf Pin 1 kommt die angelegte Drehzahl (< 1V) nach Erreichen der Solldrehzahl zurück. Pin 4 erschliesst sich mir noch nicht - Pin 6 ist scheinbar nicht beschaltet. Ich spiele weiter (bis die neue UV-LD kommt). Der Motor dreht übrigens (nicht so "freudig") auch in anderen Frequenz-Bereichen (Ober-/Unter-Wellen ?). Bin nur mit einem China-Signal-Generator drangegangen - aber es scheint, dass das Impuls-Verhältnis (viel High, wenig Low) eine Rolle spielt. Die eingestellte Frequenz wird gut gehalten (lt. Oszi). Möglicherweise wird die erreichte Frequenz auch über die "Opto-Schiene" ermittelt ... Gruß Dieter
Hallo, kennt sich jemand ein bisschen mit optik aus? Ich bin schon ne weile am rumsuchen durchlesen rumrechnen, und komm irgendwie auf keine grünen zweig. Ein Laserstrahl kommt dem Gauß-Strahl anscheinend recht nahe. (in wie weit das für LED Laser auch gilt / und was sich da dann ggf ändert ist z.B. eine der Fragen.) Dort wird etwas von der Strahltaille
das ist die grösse des fokuspunktes, im zusammenhang mit
dem abstand von der Strahltaille zu dem punkt an der die Strahlfläche die doppelte fläche zum minimum angenommen hat. Wenn ich da für die Stahltaille z.B. 50um annehme, die wellenlänge mit 405nm und dann den z abstand ausrechne kommen da 19mm raus. Kann das sein? Wenn ich dann versuche
zu berechnen kommen da 0.39mm raus. Würde ja bedeuten, wenn ich einen Laserstrahl mit 0.39mm durchmesser auf eine entfernung von 150 mm fokusiere, dann wäre der Minimalste strahdurchmesse 50um. kleiner würde er ja dann nicht mehr werden. sondern grösser. Problem ist ein 405nm LED laser wird nie von sich aus einen durchmesser von nur 0.4mm haben. Oder kann man da mit etwas mehr optik weiter helfen? Oder bin ich mich hier total verrannt? http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9F-Strahl gruss
jim_quakenbush schrieb: > Ich nehme nicht an, dass Du Schaltplan, Boards, Software etc. öffentlich > machen willst Keine Angst, das ist ein rein privates Projekt und Ihr könnt das natürlich nachbauen, wenn das jemand möchte. Das Bild zeigt die "leicht" modifizierte Lasereinheit. Du bist übrigens gut informiert der Laserjet 4200 hat original wirklich zwei Laserdioden, allerdings in einem Gehäuse was somit wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Optik hat. Die Drehzahl des Polygonmotors wird mittels PWM geregelt, Rückführung sind die Laserimpulse. Direkt am Spiegel sitzt noch ein zusätzlicher Reflex-Optokoppler, der diese Regelung übernimmt wenn der Laser ausgeschaltet ist. Das Basismaterial auf den Fotos war übrigens normales doppelseitiges Bungard was zudem noch etwas überlagert(2009) war. Viele Grüße
Eine Laserdiode hat aber auch was ganz anderes als ein schönes Strahlprofil. Laserdioden haben immer einen Strahl der eher eine Linienform als einen Kreis hat. Es kommt aus der Laseriode ja auch kein Strahl raus sondern eher ein Kegel. Siehe im Datenblatt auch die Divergenz. Die Emittergöße ist sehr klein, weswegen man dann durch die nachgeschaltete Optik einen Strahl bekommt. Denn man kann den Durchmesser gegen die Divergenz tauschen. Beides geht nie. Man hat entweder einen dicken Strahl mit wenig Divergenz oder einen feinen mit viel. Deswegen sitzt die Blu-Ray ja auch so nah an der Linse und die Linse hat eine sehr kurze Brennweite weil man nur dadurch einen sehr kleinen Spot-Durchmesser erreicht. Wenn du in etwa was rundes haben möchtest kannst du zwei Dioden kombinieren oder eine Blende basteln. Da Dioden polarisiert sind kann man zwei 90° gedrehte Dioden einfach mit einem Polwürfel kombinieren und erhält gleich auch die doppelte Laserleistung. Hat aber einen nicht mehr gleich polarisierten Strahl. In dem Fall egal. Man bekommt dann solch ein Strahlprofil: + Würde das ganze einfach mal mit einem Optik/Linsenprogramm simulieren.
Moin Ich war schon auf der suche, hab aber noch nur ein kostenloses programm gefunden. glaub von linos oder wie die heissen. Geht das mit dem? wobei ein länglicher strahl eigentlich gar nicht so schlecht ist. da muss mann dann nicht unter umständen mit der einschaltzeit des lasers spielen (spottbreite + länge über grund = belichtete fläche)
Hallo Fritz, Welchen Reflex-Optokoppler hast Du genommen? Und wie sehen die Impulse aus, ich brauche ganz schmale negative 4-4,5V Spitze. Hab das auch schon mal probiert, aber der war wohl zu träge und das hat nicht funktioniert. Das würde die Sache vereinfachen. Gruß Klaus
Hallo Jens, Wir hatten zu Anfang schon mal darüber gesprochen, hab mal zu einen 1Mhz Quartz eingesetzt und die Drehzahl war sehr stabil, aber die passt natürlich nicht da kommt alles durcheinander.Wäre es nicht doch möglich eine optogesteuerte Frequenz ca 900kHz zu erzeugen. Die wäre dann ja auch vom Quartz abgeleitet. Den genauen Wert müsste man sicherlich ausrechnen. Bei mir ist ja der HA13480S drauf.Durch die höhere Frequenz wären die Schwankungen sicherlich nicht so groß.Außerdem gibt es noch ein Vergleichssignal von der Sensorspule intern. Denk mal drüber nach. Gruß Klaus
Laser haben nur eine Gaußförmige Verteilung wenn sie in der Grundmode schwingen (TEM_00 Mode). Bei den meisten Lasern handelt es sich aber um Multimoden Laser bei denen die Intensitätsverteilung relativ wild aussehen kann. Man kann eigentlich fast jeden Laser auf einen Punktförmigen Strahl bekommen, allerdings wird der nötige Aufbau allerdings nicht preiswert. @jim_quakenbush Wie hast du den deine Laserdiode gebraten? Machnmal überleben die ja nur die Kenndaten verändern sich nur. Grüße Dominik
Ich habe noch einen anderen Ansatz für die Modulation des Lasers. Der ist dann auch nicht so abhängig von der Drehzahl. Man kann die SPI nutzen um die Daten an den Laser zu übertragen. Dann kann man den Clock auf die Auflösung einstellen und fertig. Also beispielsweise: Zeilen-Zeit 3ms Auflösung 100um bei 100mm Breite macht 1000 Punkte SPI Frequenz ist dann grob 3000Hz. Jetz kann man die Frequenz der SPI und die der Drehzahl synchronisieren und hat einen festen Teiler. Nur noch die Daten an die SPI schieben und fertig. Die Punkte liegen dann als Punktmuster in Bytes vor und kommen an MOSI raus (Master Mode). Denkt mal drüber nach. Dann ist es nicht mehr so wild die Drehzahl so langsam zu haben. Man könnte dann leicht auf 1ms und weniger runter gehen. Ich für meinen Teil werde das so versuchen. Allerdings nicht mit dem Spiegel. Ich werde die Idee mit dem Drucker aufgreifen und das umsetzen. Der ist auch schon unterwegs. Aber ich bleibe euch hier trotzdem erhalten. Gruß, Jens
Hat eigentlich schon irgendwer mal getestet ob die Bewegung über die Platine linear ist? Es sollten ja, je nach Position und Winkel das Lasers, einige Effekte auftreten die Probleme bereiten können. Wenn nicht rechne ich das nachher mal durch.
Klaus B. schrieb: > Welchen Reflex-Optokoppler hast Du genommen? Und wie sehen die Impulse > aus, Also was genau das für ein Koppler ist kann ich nicht sagen, lag in der Bastelkiste und dran steht auch nichts. Die Impulse sehen nicht besonders aus, weil der Koppler relativ undefiniert auf die Spiegel Facetten schaut, für meine Zwecke (Start wenn der Laser noch aus ist) reichts aber aus. Zur eigentlichen Drehzahlregelung ist er aber unbrauchbar. Nochwas zur Linearität im letzten Post. Ich habe ja die originalen Entzerrlinsen drin gelassen, damit ist die Linearität super, allerdings ist es wichtig den Abstand zur Platine einzuhalten sonst wirds total unlinear am Platinenrand. Ich habe im Spender Drucker den Abstand zur Walze gemessen und dann auch so beibehalten. Was die Strahlgeometrie betrifft, das kleine Glasklötzchen was direkt vorm Laser sitzt, scheint mir eine Art Fresnel-Linse zu sein. Ich hatte die testweise mal entfernt, dann war der Punkt aber ein Strich. Damit ist es dann auch wichtig, in welchem Winkel die Diode eingebaut wird. Viele Grüße
Hallo Fritz, Genau das habe ich befürchtet, das war das Problem auch bei mir.Als ich meine blaue Laserdiode noch nicht hatte,war da eine kleine rote drin und über die Korrektur der Linsen war da das Impulsbild super und die Drehzahl auch stabil. Mit dem großen Laser jetzt und der Modulation im Betrieb fliegt die Drehzahl immer wieder raus.Jetzt versuch ich´s halt mit einer zweiten roten zur Drehzahlaufnahme.Ist noch nicht so richtig stabil. Es wäre natürlich auch interressant, falls Du das machst,wie oben schon mal gefragt,Schaltpläne und Software von Dir zu sehen bzw. zubekommen. Gruß Klaus
Hallo, hier wie gewünscht noch Fotos vom Aufbau. Die zwei Platinen sitzen direkt seitlich an der Lasereinheit. Laserplatine: Ganz rechts ist der Schaltregler für die Laserbetriebsspannung (12V), ich glaube das ist der einzige Teil der noch vom Labor-Design stammt. Die Stiftleite senkrecht sind zwei differentielle Leitungen für den Pixel-Clock, sowie jeweils eine TTL Leitung für Standby-Strom und Strom für den Randbereich (der liegt etwas höher, damit der Laser den Fotosensor sicher triggert).Der kleine 8'er daneben ist ein LVDS Treiber für die beiden obigen TTL Leitungen. Daneben kommt ein 4-Ch Digitalpotentiometer mit dem die drei Ströme eingestellt werden. Ganz links der schon erwähnte IC-Haus Laserswitch, welcher im LVDS-Mode mit drei Kanälen betrieben wird und mit 155Mhz!! spezifiziert ist. Die Platine ist im wesentlichen einseitig und liegt zur Kühlung grossflächig auf einer Aluplatte auf. Auf der anderen Seite die Ansteuerung: Ganz links ein PIC32MX250F128 50Mhz/32k RAM,128k Flash. Die Stiftleiste darüber ist die ICP-Schnittstelle, links daneben der Laser-Sensor und die zwei PWM Kanäle für den Spiegelmotor. Darunter eine RS232 Richtung Host-Controller und eine DEBUG-RS232. Rechts neben dem Prozessor das SPI-Interface zum Digitalpotentiometer. Der 8 Beiner daneben ist wieder ein LVDS-Treiber, diesmal für den Pixel-Takt vom SPI-Out der Prozessors. Daneben wieder der schon bekannte Ti-Step-Down Controller, diesmal für die Betriebsspannung des Spiegelmotors. Auch diese Platine ist einseitig und wird von unten gekühlt, deshalb auch die zwei Brücken. Auf dem dritten Foto sieht man den Rahmen mit dem die Platinen beim Belichten gehalten und vor allem für zweiseitige Platinen auch gedreht werden. Der Rahmen wird oben durch zwei symetrische Zylinderstifte zentriert, die Platinen klemmen in zwei eingefrästen Längs-Nuten. An der Vorderseite des alten Scanners gibts noch ein Display mit Drehgeber, mit dem man das Layout-File vom USB-Stick auswählen kann. In Summe ist das eine schön kompakte Einheit geworden, ok die Ansteuerplatine könnte noch schöner sein. Viele Grüße
Hallo Fritz, da kann man ja richtig neidisch werden ... Ich stelle vorerst lieber keine Bilder ein, da warte ich noch einige Post's ab, damit ein ordentlicher Abstand dazwischen liegt :-) An die Hühnerfutter-Bastelei (SMD) habe ich mich noch nicht rangewagt. Bin Ü50 und löte sowieso schon mit Leuchtlupe. Daher liegen IC-Haus IC's außerhalb meiner Bastel-Reichweite. Bin aber von Natur aus neugierig und kann "googlen" (daher die Info über die 2 LD). Mein Aufbau ist eher "experimentell" zu nennen. Ich habe verbunden was ich so hatte (z.B. die ATMEGA-Platine nach Fabian Greif) und den Rest auf Lochraster aufgebaut. Erst mal den Motor auf die gewünschte Frequenz bringen (bei der Kyocera-Einheit war das ganz einfach) - dann wird wohl auh die neue LD da sein. @Matyr: Die ist garantiert hin. War halt unvorsichtig beim ausprobieren. Ggf. hat die schon einen wegbekommen, als ich sie aus dem Gehäuse rausgesägt habe. Über SPI (bzw. ggf. über 2 Schieberegister, die abwechselnd über ein Oder-Gatter den Datenstrom abgeben) denke ich nach, wenn die Grundeinheit mal wieder funktioniert. Vielleicht wage ich dann auch erste Versuche mit einem STM32-Board, welches ich hier noch habe. Schaun mer mal ... Dieter
Nachtrag: Da ich nicht editieren kann ... Falls die (mögliche) Lösung mit den 2 Schiebregistern (Parallel-Seriell-Wandler) nicht performant genug ist (was ich aktuell nicht annehme) könnte man über eine Art Interleave-Verfahren (alternierend jedes 2. "Ausgabebyte" dunkel") nachdenken. Gruß Dieter
Hey, heute auch meinen Polygonspiegel bekommen. Er ist quadratisch und hat den Treiber: AN44010A von Panasonic verbaut. Der Drucker war ein alter HP. Die Sync scheint über eine externe Photozelle zu laufen, die ich leider nicht nutzen kann, weil sie fest in einer anderen Platine integriert ist. Grüße Matyr
Hallo Matyr, ein Bild wäre praktisch :-) und wenn Du den Druckertyp etwas genauer wüsstest .... Für HP LJ 4L und 4P kenne ich die Steckerbelegung. Gruß Dieter
Prima, kenne ich nicht ... :-( Den quadratischen Spiegel gibt es auch beim HP LJ 4P - beim 4L werden nur 2 Seiten davon genutzt - die anderen beiden Seiten sind halbrund nach außen gewölbt. Ich habe da jeweils einen 18-poligen Stecker dran. Bei Deiner Version schätze ich auf 1 GND, 2 oder 3 Takt - ggf. Enable und 4 VCC 12 V. Sorry ...
Ziemlich ähnlich hab ich auch getippt. Es gibt Datenblättern von anderen Panasonic Treibern, ich teste einfach mal was passiert wenn ich mich an die halte. Grüße Matyr
Und er dreht sich! Bin mir mit PWM und Enable noch nicht ganz sicher, aber es funktioniert jedenfalls. Aktuell hab ich PWM Eingang den Kabel zugeordnet der folgende Eigenschaft hat 5V: Motor An Offen/Grnd: Motor Aus Dabei ist (mein) Enable durchgehend auf Ground. Grüße Dominik
Hallo Dominik, das ist ja ein guter Anfang :-) Hast Du schon mit verschiedenen Frequenzen rumgespielt? Ich habe bei meiner Version mit einem grünen (etwas stärkeren :-)) Laserpointer, den ich provisorisch als Laserquelle nutze, sowie einem Oszilloskop am Synch-Ausgang die Abhängigkeit zwischen Eingangsfrequenz und Drehfrequenz gut bestimmen können. Habe einen Quarz bestellt, welcher mir die genaue Vorgabe-Drehzahl per PWM mit ATTINY2313 ermöglicht. Der sollte Mitte nächster Woche da sein. Dann kommt hoffentlich auch endlich die UV-LD an und ich kann weitermachen. Übrigens habe ich mir sicherheitshalber mal ein Erdungs-Armband mitbestellt ..., da ich keine weiteren UV-LD's kaufen möchte. Meine Laser-Fokus-Versuche mit dem grünen Laserpointer in der LJ 4 Lasereinheit lassen mich hoffen, dass ich die Einheit einfach waagerecht auf den Scanner-Schlitten draufbauen kann - das wäre natürlich optimal ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, So wie es in dem Beitrag von"wosnet" (August voriges Jahr) beschrieben ist trifft der Laser nicht senkrecht auf die Platine bei waagerechtem Einbau durch die Spiegel. Habe meine auch, was möglich war, schräg gestellt.Mein Problem ist immer noch die Drehzahl zu halten.Sonst bleibt alles stehen und bei weiter gibt es kleine Haarlinien. Mit dem Hauptlaser hat es garnicht funktioniert ist sofort immer rausgefallen.Hab jetzt hinten in der Ecke einen zweiten roten eingebaut Umlenkung etwa 90° auf eine zweite Fotodiode. Leider ist das sehr empfindlich da ja nur eine Linse vorhanden ist, nicht so wie im Hauptweg.Man braucht eine feine Nadel von 4-5 V Spitze zur Auswertung. Aber so provisorich lief es dann so halbwegs und ich konnte die ersten Versuche fahren. Nachdem ich den Fokus besser einstellen konnte und kalibriert habe, sah das ganze schon vielversprechend aus. Das A und O ist die Drehzahl zu halten und den Fokus richtig einzustellen dann geht´s Gruß Klaus
Hallo Klaus, ja, ich habe gesehen dass ihr den Ansatz mit der manuellen Steuerung verfolgt. Das möchte ich nicht. Ich werde mich auf den "Steuer-Chip" verlassen, da es für mich der bessere Weg zu sein scheint. Ich werde den Chip mit 910222 Hz ansteuern und hoffe damit stabil auf die Ziel-Umdrehungs-Frequenz von 333,33.. Hz zu kommen. Versuche mit einem Frequenzgenerator stimmen mich da sehr positiv. Das der Spiegel so justiert ist, dass der Strahl schräg fällt habe ich auch gesehen. Ich konnte aber bisher bei dem provisorischen Aufbau keine sichtbare Verzerrung erkennen. Das werde ich mir genauer anschauen, wenn der Motor wie gewünscht stabil läuft und ich die UV-LD habe. Ggf. kann man ja auch den Spiegel etwas drehen, damit der Strahl genau mit 90 Grad auf die Platine gelenkt wird. Gruß Dieter
Da ich keine Phototransistoren rumliegen habe, konnte ich die Drehzahl noch nicht nachmessen. Werde mir die Tage welche bei C... kaufen. Rote Laserdioden hab ich noch ~1-5mW, sollte dafür ausreichen. Größere Sorgen macht mir noch die Laserfokussierung. Der Brennpunkt sollte ja eine maximale Größe von 100µm (0.1mm) haben. Um das über die Gesamte Platinenbreite von 10cm bis 12cm zu gewährleisten muss der Abstand zum Spiegel ja dementsprechend groß sein, dadurch hat man aber wieder Probleme auf diese Punktgröße zu fokussieren. Wie wollt ihr die Fokussierung hinkriegen? Grüße Dominik
wenn i mich nicht verrechnet habe brauchst du 0.0846 mm bei 300 DPI, unn das ist wenig, i dachte 600 DPI sollten machbar sein vlG Charly
Hallo Dieter, Bei meinen ersten Versuchen den Oszillator anzusteuern bin ich auch etwa bei 910 kHz gelandet. Mein Tongenerator ist aber nicht so stabil.Dann hab ich mal spaßhalber einen 1MHz Quartz angesetzt und es lief viel gleichmäßiger das passt dann aber nicht und alles kommt durcheinander. Ich hatte ja gehofft,das man diese Frequenz aus dem 16MHZ Quartz ableiten kann.Jens meinte aber das ist nicht so einfach.Denn bei 910kHZ am Oszillator, kann ich mir vorstellen sind die Schwankungen nicht so groß wie jetzt.Vieleicht kann man das ja noch einbauen. Gruß Klaus
Hallo Klaus, exakt (ziemlich genau) die 910 kHz sind es nach meinen Messungen auch :-) Die zu erzeugen ist aber nicht einfach, daher "begnüge" ich mich mit 910,222 kHz (0,0244 % Abweichung). Ich denke, das ist tragbar. Wird sich zeigen ... Wie ich die erzeuge? Ein Quarz bei C.. oder R.. mit 16,384 MHz (16,380 MHz wären ideal, habe ich aber nicht gefunden) gekauft - kommt Mitte der Woche - und per PWM mit ATTINY2313 auf 910,222.. kHz gebracht: // CTC Mode, PIN toggelt TCCR0A = (1 << COM0A0) | (1 << WGM01); // Pulsweite = Clock / (2 Prescaler (1 + OCR0A)) // = 16.384.000 / (2 1 (1 + 8 )) = 16.384.000 / 18 = 910.222,22.. :-) OCR0A = 0x08; // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), Start PWM TCCR0B = (1 << CS00); (Das ist eine "Trockenübung" analog meiner LJ 4P-Versuche, sollte aber genau so funktionieren) Meine UV-LD sind heute gekommen :-). Sobald ich den Quarz habe geht es weiter ... Gruß Dieter
Ach ja, wegen der 100 Mikrometer und 600 dpi o.ä. habe ich weiter oben im thread schon meine Meinung abgegeben. Wie wollt ihr das denn Messen / Einstellen? Und wie soll das mit den vorliegenden Programmen umgesetzt werden? Wie bei wosnet? Keine Ahnung, wie er das erzeugt haben will mit den 100 Mikrometer-Punkten mit 100 Mikrometer Abstand - aber mit der Lösung von Peter (Version 1.0) kann ich mir das nicht vorstellen. Gruß Dieter
Hi Dieter & mitdenker ;) i denke das 300 DPI das minimum sein sollten 600 natuerlich besser.... meine Gedankengaenge als beispiel bei 300 DPI : Belichtungsbreite 300mm = 3543 Punkte = 0.084mm Laserdurchmesser bei 2ms Strahlzeit und 10fach interlace sind das alle 5.65 µs ein Punkt bei einem M1284 mit 20 Mhz waeren das 100 Taktzyklen das sollte doch zu schaffen sein.... der M1284 koennte sogar f. 600 Dpi die Pixel im Ram halten was es mit der Ferq. fuer den Spiegel motor aufsich hat hab ich noch nicht wirklich verstanden da ich hier nur so 'nebenbei' mitmache aber du bekommst in der Bucht einen DDS fuer ~6-10€ den kannste auf 0,0irgendwas Hz genau einstellen (AD9850) i bin der Meinung wenn ich mir so einen Belichter baue sollte er schon entspechend funktionieren und nicht nur so zusammengeknaubt (gebastelt) sein so das mal als denkanstoss, es darf weiter 'mitgesponnen' werden ;) vlG Charly
Das absolut beste Ergebnis an Laserfokussierung erhält man wohl mit: http://www.edmundoptics.com/lasers/laser-optics/laser-optic-assemblies/f-theta-scanning-lenses/2961 Allerdings ist 1000€ ein stolzer Preis für eine Linse Ps. Kann man URL's hier irgendwie abkürzen?? Grüße
Hallo Charlie (B), na dann sind wir sicher alle gespannt, wie Du so ein Profi-Gerät (nicht gebastelt) aufbaust. Bitte lass uns an Deinen Erfolgen teilhaben. Ggf. kannst Du das Ganze dann ja auch vermarkten. 10-fach Interlace scheint mir aber nicht der richtige Weg zu sein ... Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Hallo Charlie (B), > > na dann sind wir sicher alle gespannt, wie Du so ein Profi-Gerät (nicht > gebastelt) aufbaust. Bitte lass uns an Deinen Erfolgen teilhaben. > > Ggf. kannst Du das Ganze dann ja auch vermarkten. > > 10-fach Interlace scheint mir aber nicht der richtige Weg zu sein ... > > Gruß > Dieter @jim_quakenbush genau das inspiriert mich (und viele andere) hier im Forum immer wieder, diese ausfuerlichen und inhaltlich hoch interresanten Beitraegen (von Leuten die es noch nicht einmal fertig bringen einen Namen fehlerfrei ABZUSCHREIBEN ) und wenn ich mir deinen Beitragvon gestern: Beitrag "Re: UV-Laserdrucker" durchlese haste quasi von nix eine Ahnung aber du weisst das 10fach Interlace der falsche Weg ist, woher die ploetzliche Erleuchtung? Kristallkugel?, (oder ist es nur der Neid das die Ideen nicht von dir stammen ..............) Auch habe ich nirgenwo von einem Profigeraet und Vermarktung gesprochen, darf ich in meinem Hobbyzimmer keine vernueftigen Geraete haben? I wollte mit meinem Beitrag auf neue Ideen hinweisen und einen event. besseren Loesungsweg suchen, wird aber anscheinend nicht gewuenscht.... I bin dann mal wech und baue alleine, allen hier viel erfolg beim bauen vlG Charly
Hallo Charly B. (charly), korrekt, ich habe Deinen Nicknamen nach "Gehör" geschrieben. Wenn ich schon sonst nix kann, habe ich mich jetzt wenigstens mal an "copy and paste" probiert und Deine Namenskreation reinkopiert. Hoffe, es freut Dich. Schade für alle anderen, dass Du Dich von einem Unwissenden von der Weitergabe Deiner Erkenntnisse und Ideen abbringen lässt. Mich persönlich z.B. hätte die Vorstellung des Interlace-Verfahrens für die Belichtung einer Platine - nach dem hier diskutierten Aufbau-Prinzip - wirklich interessiert, um mein offensichtliches Wissens-Vakuum zu füllen. (Neid wird sich wahrscheinlich dann einstellen, wenn ich Deine fertige Kreation bewundern darf). Eine Kristallkugel besitze ich leider nicht - habe während meines Studiums aber mit dem Verkauf eines selbst geschriebenen Astrologie-Programmes mein Leben finanziert. Hat vielleicht abgefärbt ... Nur weil einer - ich - ahnungslos etwas (kritisch) beiträgt musst Du Dich doch nicht zurückziehen. Ein Forum lebt von Dikussionen, Ideen und Beiträgen - natürlich wird auch kontrovers diskutiert, sonst macht es doch keinen Spaß - oder? Gruß Dieter
Hallo Klaus, habe meinen 16,384 MHz-QUarz zwar noch nicht, konnte aber nicht warten. Mit einen 20 MHz-Quarz kommt man auch schon ganz gut an die 910 kHz dran. Das habe ich heute ausprobiert. Essig - mit PWM im CTC-Mode kommt man zwar hübsch nahe an die gewünschte Frequenz, aber der Motor oszilliert unbrauchbar stark. Wie ich schon mit meinem China-Frequenzgenerator feststellte braucht der Motor eigentlich nur ganz kurze low-Impulse der gewünschten Frequenz. Habe jetzt kurzerhand meinen ATTINY2313 auf ganz doof gestellt: Bit setzen, Bit löschen, 16 NOP's, relativer Sprung zum Bit setzen. Die damit erzeugte Impulsform (bei 20 MHz) führt zu einer stabilen (ganz wenig Jitter) Drehzahl knapp unterhalb des gewünschten Bereichs. Mit dem 16,384 MHz-Quarz wird das ziemlich genau hinkommen und ausreichend stabil werden. Ist zwar ein glatter Overkill - aber so teuer ist der ATTINY2313 auch wieder nicht :-) Vielleicht findet sich ja noch eine intelligentere Lösung ... Gruß Dieter
Ist denn hier schon eine Platine per Laser belichtet und entwickelt/geätzt worden? Falls ja, wie ist das Ergebnis (schon klar, daß es noch nicht perfekt sein wird)?
Hallo jim_quakenbush, geht das nicht auch mit PWM Betrieb? Ein Beispiel: Du willst 910kHz. Bei 20MHz Takt bedeutet das einen Timerwert von etwa 22. Du betreibst den Timer im CTC Betrieb. Aber du kannst dabei doch auch das Compare Register mit benutzen. Stelle das Compare Register auf vielleicht 20. Den Mode stellst du so, dass bei erreichen des Wertes der Pin gelöscht wird und beim Überlauf (0) wieder gesetzt wird. Das sollte auch laufen. Wenn ihr dann einen Controller wie die Attiny85 usw. einsetzt, dann könnt ihr die Timer auch mit der internen PLL betreiben (64Mhz). So erreicht ihr die nötige Auflösung für die Frequenz. Und wenn ihr den CTC Mode nicht benutzen wollt, dann könnt ihr für diese Aufgabe auch die Fast PWM nutzen. Gruß, Jens
Hallo Jens, fast PWM geht nicht, da viel langsamer (obwohl es "fast" heisst) wie im CTC-Mode. Compare-Register im CTC-Mode zusätzlich abfragen? Wüsste nicht, das das geht - aber ich bin ja auch unwissend :-). Im Ernst, geht das wirklich? Wenn ja, wie? Fast-PWM ist, wie geschrieben, wie ich es verstehe zu langsam (braucht min. 256 Takte auf dem ATTINY2313). Lese ich da etwas falsch - oder verstehe ich es nicht richtig? Meine gestrigen Versuche bestätigen meinen Kenntnisstand (sofern ich nicht komplett auf dem Holzweg bin). Habe aber bereits eine andere Lösung mit ATTINY, CTC-PWM und ..?.. im Auge ... Gruß Dieter
Hallo Jens, hast du aktuell oder in naher Zukunft wieder Spiegeleinheiten abzugeben? Gruß, Markus
Hi >Fast-PWM ist, wie geschrieben, wie ich es verstehe zu langsam (braucht >min. 256 Takte auf dem ATTINY2313). Lese ich da etwas falsch - oder >verstehe ich es nicht richtig? Meine gestrigen Versuche bestätigen >meinen Kenntnisstand (sofern ich nicht komplett auf dem Holzweg bin). Es gibt auch Fast PWM mit einem OC- oder IC-Register als Top. Damit sind auch höhere PWM-Frequenzen, allerdings mit geringerer Auflösung, möglich. MfG Spess
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