Hallo, Voriges Jahr im August war schon ein Beitrag über UV-Laserdrucker von Peter aus dem Labor. Den hab ich damals leider verpasst.Es waren auch zwei Gäste, "wosnet" und "jens",die eine abgewandelte Lösung gefunden haben. Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen beim Motorkontroller. Hab zwar im groben verstanden was dort passiert aber das Programm eventuell umzuschreiben fehlen mir doch die Kenntnisse. Vielleicht könnten sich die beiden mal melden. Mein Spiegelmotor läuft wohl schnell genug aber die Sensorspule ist grober (nur 6 Leiterzüge) gegen über dem originanl von Peter mit vielen kleinen. Dadurch rastet der Servo nicht ein und das Scannen geht dann nicht. Hab auch einen HP Laserjet 4 um eventuell das von wosnet zu bauen. mfG klausfb
Check, Jens da... Stecke da auch nicht so tief drin, kann dir nur raten mal auf die Mailingliste zu schreiben. Peter ließt die. http://www.das-labor.org/mailman/listinfo/discuss Aber so generell, was kommt aus der feedback spule raus? Schon mal gemessen? Wie hoch ist die Frequenz? Edit: Sehe gerade, du meinst einen anderen Jens ;)
Genau, das bin ich! Ich habe einen Spiegelmotor, der keinen Ausgang hat für die Frequenz. Ich habe das ganz anders gemacht. Im Video war zu sehen, dass der Laser immer mit einem Strom betrieben wird. Einem kleinen Ruhestrom und dem Betriebsstrom. Mit dem Ruhestrom arbeitet die Laserdiode wie eine LED. Weiter gibt es bei den Spiegeleinheiten eine Photodiode, die immer vom Strahl passiert wird. Mit der ist es möglich den Zeilenanfang zu detektieren. Die habe ich zu Drehzahlerfassung verwendet. Das Programm ist so geschrieben, das eine Zeile 2ms dauert. Ich habe die Pulse mit dem Controller eingelesen und die Zeit dazwischen gemessen. Regler mit rein, der den Motor schneller und langsamer laufen lassen kann und fertig. Einen Vorteil hat die Lösung noch: Das ist sehr genau. Ich habe die Zeit pro Zeile auf 1µs stabil. Ich hoffe ich konnte dir helfen! Gruß,Jens
Hallo Jens, Schön das Du dich gemeldet hast.Es wäre schön würdest Du mir die HEX-Datei und eine kleine Anschlußskitze zur Verfügung stellen.Denn leider kann ich das nicht programmieren. Des weiteren wäre es auch interressant zu wissen wie man in der orginal Datei die Sollfrequenz ändern kann. Wie gesagt mein Spiegelmotor hat auch den TA7259P drauf aber mit viel weniger Sensorwindungen (5-6) und da durch vermute ich mal ist die Frequenz niedriger oder liege ich da falsch? Das Original hat viele kleine sieh man im WIKI vom Labor. Bei mir ist auch noch ein OV für die Sensorspule drauf, da kommen schöne Rechteckimpule raus Spitze 7,5V, das ist wohl zu viel für den Komparator am 2313. danke mfG. Klaus
Hallo, ich kann dir die Datei schon geben, das ist nicht das Problem. Auch den Sourcecode. Auch kein Problem. Aber ich glaube das hilft dir nicht weiter. Kannst du mal ein Foto machen von deinem Aufbau und einen kleinen Schaltplan. Vielleicht kannst du im Foto markieren, was was ist. Ich verstehe noch nicht so ganz was du wie angeschlossen hast. Mein Programmbeispiel hilft dir nur, wenn dein Motor schon dreht, wenn du Spannung auf die Versorgung gibst. Hast du dir das Datenblatt zum Treiber schon angesehen. Da ist ein Fehlerverstärker drin, mit dem du den Motor anlaufen lassen kannst. Da gibt man dann eine PWM drauf und schon lässt sich das ganze in der Drehzahl regeln. Was auch noch hilft, ist eine genaue Beschreibung was du schon versucht hast. Gruß, Jens
Ich hab grad im Wiki nochmal nachgeschaut. Ich glaube ich weiss wo dein Problem liegt. Beim Motor im Wiki ist es so, dass der Spiegel mit 333,33 U/sec läuft. Bei 6 Sensorausgängen sind das dann die 2kHz am Frequenzausgang. Ist das bei dir auch so? Bekommst du am FG Pin die 2kHz? Bei 333,33Hz ist dann eine Zeilenlänge genau 3ms. Das ist die Zeit, die ich bei mir auch eingestellt habe. Ist dein Problem vielleicht, dass du nicht genau weisst, an welchem Pin welche Frequenz anliegen muss? Kannst du die Drehzahl bei dir mit dem Oszi bestimmen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Also der Aufbau und Schaltplan ist genau so wie vom Labor. Der Motor läuft ja auch. Da mein Aufbau vom Motor etwas anders ist, hab ich die Sensorpule angezapt und an Pin 12 und 13 vom ATtiny2313 angeschlossen. Die Sensorspule hat aber nur 6 große und nicht viele kleine Windungen,deshalb war meine Vermutung, das die Frequenz zuniedrig ist.Mein Frequzzähler spinnt leider etwas und ich weiß nicht genau wo ich bin. Deine Lösung wäre dann der nächste Versuch, wenn es halt nicht klappt. Übrigen steht dort nicht 55,5555 rotation/sek? danke Gruß Klaus
Ok, jetzt bin ich im Bild! Hast du ein Oszi um zu dehen, wie schnell dein Motor läuft? Die 55,555U/sec sind die Umdrehungen des Motors. Das ist richtig. Mit den Facetten des Spiegels (6 Stück) sind das dann die 333,333U/sec. Das ist die Frequenz, die du an der Photodiode messen kannst. Wenn dein Motor schon läuft, dann funktioniert das schon mit meiner Lösung. Ist bei dir die Photodiode vorhanden um den Strahlanfang zu detektieren? Ich mach dir heute oder morgen mal die Daten mit meiner Lösung fertig und lade sie dir hoch. Bin jetzt aber wieder auf Arbeit, daher bitte ich um Gedult. Da fällt mir noch was ein: Wenn du die Lösung von mir versuchst, siehst du ja, ob die Frequenz passt. Hab ich ganz vergessen! Du musst nicht messen. Da ist ja eine LED drauf, die leuchtet, wenn die Frequenz eingerastet ist. Der Controller misst die Frequenz mit der Genauigkeit des Quarz. Gruß, Jens
So, nun wie versprochen die Sachen. Gleich zu Anfang: Über Feedback würde ich mich freuen! Zum Ablauf: Das Programm beinhaltet eine Hauptschleife, das den Regler aufruft. Es wird geprüft, ob die Drehzahl mit der Vorgabe übereinstimmt. Wenn nicht wird geregelt. Das Signal gelangt über PWM nach außen. Bei mir habe ich das mit dem Enable des Polygonmotors verbunden. Das Signal der Photodiode wird über Interrupt verarbeitet (zur Drehzahlerfassung). Die LED zeigt an, ob der Motor bei der richtigen Frequenz eingerastet ist. Betrieben wird der Controller über Quarz mit 16MHz. Das kannst du aber einfach einstellen unter: volatile unsigned long int w = 48000; //Sollwert Der Wert berechnet sich aus F_CPU * 3ms (16MHz*3ms = 48000) Die 3ms sind aus der Drehzahl und der Anzahl der Spiegel abgeleitet. (55,5555U/sec * 6 Spielgel = 333,3333Hz => t = 1/f => t = 1 / 333,3333Hz = 3ms) Anschlüsse: LED auf PIND6 Polygon_Enable auf PINB2 Photodiode auf PINB2 (AtTiny2313) Ich hoffe das hilft dir weiter. Wenn du noch Fragen hast dann sag Bescheid. Ich schau hier ab und zu rein. Schick doch mal Fotos von deinem Aufbau, wenn du soweit bist. Ich werde das auch machen. Nur meine CNC Fräse ist noch nicht wieder einsatzbereit nach dem Umzug. Daher liegt das Projekt grade etwas. Aber heute abend geht es da weiter. Vielleicht können wir und regelmäßig austauchen und die Exposer zusammen fertig stellen. Gruß, Jens
Hallo Jens, Erst mal danke für Deine Hilfe. Muß wohl ´ne neue Platine machen. Kann ein bischen dauern, bin im Moment etwas im Stress. Eins würde mich andem Originalprogramm von Peter aber trotzdem interessiern, nur um das ganze richtig zu verstehen. Wie man die Solldrehzahl im Programm richtig ändert. Ich hab noch einen Spiegelmotor von einem HP Laserjet 4, der wird mit Frequenz angesteuert und da ist auch eine Fotodiode drin. Da muss ich erst noch die Anschlüsse rausfinden. Ich melde mich wieder, kann aber etwas dauern. Gruß Klaus
Hallo Jens, Muß doch noch mal nachhaken. Anschlüsse: LED auf PIND6 Polygon_Enable auf PINB2 Photodiode auf PINB2 (AtTiny2313) Enable und Fotodiode PINB2? Falls Du auch mit Eagle arbeitest, wäre ein Schaltplan nicht schlecht. Dann kan ich mir das besser vorstellen. danke Klaus
Hallo, also in Eagle habe ich das noch nicht. Braucht man auch nicht. Ich hab das mit einer Lochrasterplatine gemacht. Das sind ja nicht viele Verbindungen. Ich kann dir das mal aufmalen und dir ein Foto schicken, aber das dauert bis zum Wochenende, da ich die Sachen nicht hier habe. Die Liegen zu Hause. Da bin ich frühestens am Wochenende. Zur Pinbelegung: Ja du hast Recht. Da gehen nicht zwei Anschlüsse auf PINB2 eines kommt auf PINB2 und eines kommt auf PIND2. Die Belegung ist aber auch in der Software dokumentiert in der regler.h Gruß, Jens
Fällt mir noch ein: Du hast doch geschrieben dein Motor läuft an. Dann muss du den Enable einfach dazu verwenden, wie es bei dir ist. Du kannst da auch noch einen Transistor anschließen und dann bei deinem Motor direkt auf die Versorgung gehen. Aber noch ein letztes Mal: Poste hier mal ein Foto von dem Motor mit vielleicht einer Beschreibung wie du das angeschlossen hast, dass der Motor auch anläuft und sich dreht! (Foto und in Paint reingemalt wo du was angeschlossen hast) Gruß, Jens
Hallo Jens, Also ich hab zwei Spiegelmotoren, einmal der vom HP laserjet 4 der braucht ein PWM-Signal.Also so wie es bei Dir sein soll, und der andere mit dem TA7259P, dort legt man an Pin 11 und 12 unterschiedliche Spannungen an, Pin 12 etwas höher und schon läuft er.Leider läßt der sich nur über die Spannungsdifferenz steuern,so wie das Original von Peter. Deshalb hab ich ja noch den HP laserjet 4.Bin halt nur über die Doppelpinbelegung gestolpert.Hast Du auch die Hauptplatine von Peter? Von dort kommt ja das Enabled-Signal für den Motorcontroller.Das Foto ist der mit der Spannungssteuerung den kleinen Kontroller und den OV hab ich runter genommen, sollte ja von meinem Kontroller gesteuert werden.Oben sieht man den Rest der Sensorspule. Aber jetzt hab ich ja die Spiegeleinheit vom HP laserjet 4, da ist nur ein Anschluß der PWM braucht.Hab mal nen Tongenerator angeschlossen und schon dreht der. danke Gruß Klaus
Mein Motor ist nochmal anders. Aber egal. Du verwendest den analogen mit dem OPV. Siehe Bild. Du dimensionierst R1 und R2 so, dass an den nicht invertierenden Eingang etwa 3V liegen. Das ist von deiner Betriebsspannung abhängig. Nimm irgendwas in der Größenordnung 10kOhm. An den anderen eingang kommt dann der Controllerpin, an dem die PWM ausgegeben wird aus meinem Programm. Dann sollte das alles laufen. Du brauchst dann nur noch die Photodiode, die den Strahl erkennt. Die sollte in der Spiegeleinheit verbaut sein. Wenn der Spannungsbereich nicht passt musst du den halt noch auf deine Gegebenheiten anpassen. Gruß, Jens
Hallo Jens, Hab jetzt einen Flachbettscanner bekommen und schon mal trocken (ohne Laser) damit das Scannen probiert bin so weit zufrieden. Mit dem Spiegelmotor läuft es nicht so gut. Meine ursprüngliche Spiegeleinheit hab ich erst mal zurück gestellt. Die Lasereinheit des HP laserjet 4 ist nähmlich soweit komplett. Da ist auch die Fotodiode schon drin. Da ist ein HA13480S drauf, findest Du im Netz.(man kann wohl keine PDF´s anhängen)Der ist Frequenz gesteuert,allerdings bis 8MHz. Ich weis nicht ob man das anpassen kann,sieh es Dir mal an. Nun gibt es noch eine Differenz. PB2 (PIN 14)ist der PWM-Ausgang, da kommt aber nichts raus.An Pin 15 liegt ein Rechtecksignal,das dann umschaltet. In der regler.h steht #define PWM_PORT PORTB #define PWM_BIT 3 etwas unlogisch. Ich verwende ja den Hauptprozessor Atmega32 und die Software ExposerControl von Peter und die gibt ein Startsinal an den Spiegelmotorprozessor aber das ist bei dir wohl nicht vorgesehen oder? Das wäre für mich aber sinnvoll. Gruß Klaus
Hallo, erstmal zur PWM: Die kommt an PB3 raus. PIN15. Das siehst du auch in der pwm.c Das Compare Register ist das OCR1A. Zu deinem Reglerbaustein. Ich hab mir den mal angesehen. Der verwendet die Tachowicklung als Eingang. Diese Frequenz wird mit dem runtergeteilt Takt des Quarzes verglichen und regelt dann die Drehzahl digital. Der Baustein regelt auf eine Frequenz von etwa 1kHz. Du kannst also die Drehzahl selber messen (mit der Methode von mir) und kannst ein PWM Signal mit variabler Frequenz auf den Tachoeingang geben. Dann kannst du die Drehzahl steuern. Im Programm sind da aber einige Anpassungen notwendig. Wenn ich dir da helfen soll, musst du Schritt für Schritt deine Ergebnisse posten. Als erstes: Im Datenblatt steht, wie man den Motor einschaltet. Funktioniert das bei dir? Läuft der an, wenn du ihm das Enable Signal gibst? Gruß, Jens
Hallo Jens, Wie ich schon sagte die Einheit ist vom HP, die Hauptplatine und Netzteil sind noch zum probieren zusammen. Pin 1 abgeklemmt auf L gelegt und schon läuft er aber ganz schön schnell.Eine provisorische Laserdiode eingesetzt (die große hab ich noch nicht) und Fotodiode schaltet und wird vom ATtiny2313 erkannt. Dann am Oszillatoreingang einen Rechteckgenerator dran und bei ~909-910 kHz ist der Prozessor eingerastet. Led leuchtet. Dann noch mal getestet Laser aus Motor dreht, nichts, Laser an, eingerastet.Zwar nicht so stabil, aber ging erst mal.Man kann am Oszi auch sehen,wie der Regler versucht die Drehzahl zu halten. So wie es aussieht kann ich auch das Startsignal vom Hauptprozessor nutzen,geht ja auf L und das braucht der Motor zum Start. Hoffe Du kannst das umsetzen, das wäre nähmlich super. Gruß Klaus
Hallo, das klingt doch schon mal gut! Das lässt sich machen. Da helfe ich dir. Aber erst bist du nochmal dran: Mach bitte einen Schaltplan wie du alles verschaltet hast (handschriftlich reicht, wenn man alles erkennen kann) und ein paar Fotos. Auf dem Schaltplan muss drauf sein. Die Schaltung mit dem 2313 und die Anschlüsse. Dann noch welches Signal von der Hauptplatine kommt. Ein Oszibild mit der eingerasteten Frequenz wäre auch schön. Hast du meinen Code genommen oder den aus dem Labor? So wie es aussieht muss man deine Schaltung ja nur noch dazu bringen die richtige Drehzahl auszuregeln. Was ich noch nicht verstanden habe ist, wo du die 910kHz anlegst. sind das wirklich 910 kHz (fast 1 MHz) oder ist das ein Schreibfehler? Und was brauchst du von mir noch genau? Ich helfe dir gerne, aber ich weiss noch nicht genau was ich tun soll, bzw. was dir jetzt fehlt. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja ich ja Deinen Code genommen, der von Peter geht ja nur mit Sensorschleife. Du weist ja das beim HP ein HA13480S drauf ist und der wird im original vor deren Hauptplatine mit einer noch höheren Frequenz angesteuert,der dreht ja auch viel höher. Nun hab ich den Oszillator anschluß getrennt und da ein Rechtecksignal von ~910 kHz angelegt. (durchstimmbarer Generator) bis die LED angegangen ist, sozusagen eingerastet. Aber das ist halt nur zum Probieren und nicht stabil, der Motor muss sich ja selber steuern.(Fotodiode).Ich denke daher die hohe Frequenz siehst Du ja im Datenblatt.Oszibilder gehen so nicht, hab ja nur am PWM-Ausgang mal sehen wollen ob der Regler arbeitet, der hat ja den Motor nicht gesteuert.Die Schaltung ist ja bis auf die Spiegelmotoreinheit von Peter, daher auch das L-Signal beim Start.Der HA13480S PIN1 braucht das ja. Hab mal die Schaltung angehängt.Hast Du als Hauptprozessor und Steuersoftware was eigenes gemacht? Ich hoffe das man das so umsetzen kann. Mein Aufbau ist Moment noch etwas wild nichts zum Fotographieren. Gruß Klaus
Ok. Das sieht gut aus. Was ich machen (versuchen) würde: Schließe den Oszillator wieder an. Dann würde der Motor schneller drehen als er soll. Das Ausgangssignal von meinem Controller (PWM) legst du auf den Eingang zum Einschalten. Dann sollte der Motor los drehen. Und zwar: Der Motor dreht los da es am Eingang ein L Signal bekommt. Über die Fotodiode bekommt der µController die Information wie schnell der Spiegel dreht und regelt dann die PWM. Das heist der Motor kann nicht voll beschleunigen, da er kein dauerhaftes ein-Signal bekommt. Und da der Spiegel recht träge ist (mehr als die PWM) kann man so die Drehzahl recht konstant halten. Stell dir einen Motor vor den du dauernd ein und aus schaltest. Das solle besser funktionieren, da du nicht so einfach 900kHz mit dem Controller erzeugen kannst. Ich hoffe das geht, sonst müssen wir noch was anderes versuchen! Das Signal zum Einschalten von der Hauptplatine programmieren wir dann noch extra rein. Das ist kein Problem. Das ist bei mir noch nicht umgesetzt, da ich noch nicht so weit bin. Ich habe noch keine Hauptplatine. Mein Projekt musste leider etwas warten. Nach diesem Wochenende kann ich da weiter machen. Die Bauteile habe ich schon hier! Grüße, jens
Hallo Jens, Das habe ich beinahe befürchtet. Zum Probieren wird´s wohl gehen, aber die Hauptplatine vom HP ist ja nacher nicht mehr da, die Spiegeleinheit wird sozusagen direkt angeschlossen, war erstmal nur zum Testen ob es überhaupt geht.Könnte man eventuell den Pin 10 des HA13480S nutzen, ohne den Teiler dann wäre die Frequenz dann ~1kHz oder? schönes Wochenende Gruß Klaus
Hallo Jens, Auf ein neues,manchmal muss man auch ein bischen Glück haben. Durch Deine Bedenken (900kHz)habe ich Dein PWM-Signal an PIN 11 des HA13480S angelegt und Bingo Controller rastet sauber ein, ein stabiles PWM-Signal ist auch zu sehen und mit PIN 1 kann ich den Motor auch ein und ausschalten. Also erstmal brauchen wir erst mal nichts zu machen, muß jetzt erst mal alles zusammenbauen. Mach dann auch ne neue Motorplatine mit EAGLE. Was ich noch mal fragen wollte in dem früheren Beitrag hast Du ja etwas über eine andere Laserdiodenansteuerung geschrieben. Und einem Simmulator was ist das für einer? nochmals schönes Wochenende Gruß Klaus
Na herzlichen Glückwunsch, das der Spiegel geht! Ich würde noch mit dem Oszi die Frequenz messen, dass die auch wirklich stimmt und stabil ist. Wenn ja, dann lass es. Never touch a running System! Zur Laserdiode: Ich habe da mal Versuche gemacht, das man den Laser richtig mit dem Strom steuert. Aber ich glaube das ist nicht so toll. Da braucht man eine sehr große Bandbreite, dass das geht. Ich glaube ich mach das nicht und lass die Ansteuerung so wie die im Labor. Das funktioniert ja. Außerdem kann mein Laser fast 2W verkraften. Wenn ich den nur mit 1W belaste, dann hat der genug Spielraum und wird das wahrscheinlich aushalten. An der Motorplatine in Eagle wäre ich auch interessiert. Ich habe nur einen Lochrasteraufbau! Ich hoffe du schaust hier trotzdem nochmal ab und zu rein. Könnte sein, dass ich ein paar Fragen zur Hauptplatine habe! Gruß, Jens
Hallo Jens, Na klar mach ich,bis alles fertig ist das dauert noch ein bischen. Hab mal mit einem Layout alles laufen lassen, erstmal zufriedenstellend. Die Laserpulse am Pin 19 vom ATmeg32 angesehen gehen schön mit. Ein hab ich allerdings bei mir gemerkt, wenn alles läft müsste ja der Mosfet für die Diode mitschalten, macht er aber nicht. Einen anderen genommen auch nicht. Müsste der nicht schalten wenn man zB. +5 V am Gate anlegt oder bin ich falsch? Wenn ich den nähmlich überbrücke schaltet der BD239 durch so wie es sein soll. Im Netz hab ich was widersprüchliches gelesen.Mit der Platine kämpfe ich noch, wegen der richtigen Steckanschlüsse. Will die so machen wie vom Spiegelmotor.Wenn sie fertig ist stell ich sie rein. Machst Du nicht so viel mit EAGLE? Ich hab einen etwas ältern Oszi, da gibt es noch kein Frequenzanzeige und ob die Zeitbasis noch exakt stimmt? na ja.Aber zumindest nach deinen Vorgaben raste er ein und stabil läuft es auch.Die Platine die ich da hatte ist 6 min gelaufen. Gruß klaus
Guten Morgen, doch ich mach schon Sachen mit Eagle, aber wenn du das schon hast, brauch ich das nicht neu machen. Aber ich würde dein Layout auch mal ansehen bevor du das ätzt, damit möglichst wenig Fehler drauf sind. Der Mosfet müsste schalten, aber der ist als Open Drain geschaltet. Wenn da keine Laserdiode mit angeschlossen ist, dann fließt auch kein Strom und du siehst nicht, ob der Schaltet. Du kannst als Laser auch mal einen Widerstand nehmen und die Spannung über dem FET anschauen. Wenn der schaltet, müsstest du dann 0V- 1V messen von Drain nach Source. Der BD239 ist eine Stromquelle, die einen konstanten Srom liefert. Ich versuch da mal eine Simulation zu machen. Wenn da was raus kommt, dann stell ich die Sachen hier rein. Gruß, Jens Achja deine Zeitbasis: Für diese Anwendung wird die Stabil genug sein. Das siehst du mit dem Auge nicht. Wenn da alles gut aussieht, dann würde ich das lassen.
Hallo Jens, Das mit EAGLE war nur mal so ne Frage, manche mögens nicht so richtig. Ja im Moment hab ich ja nur eine LED dran zu testen (20mA) das ist wohl zu wenig. Hab dann mal ein Amperemeter angeschlossen und statisch versucht zu schalten (+5V) da kam nix, erst bei -5 V hat er voll durchgeschaltet. Meine Laserdiode kommt diese Woche, dann schaun wir mal.Die neue Platine ist schon fertig. Wenn alles dran ist mach ich mal ein Foto. danke Gruß Klaus
Dann hast du doch einen falschen MOSFET verbaut. Ich vermute du hast einen P-Kanal Fet verbaut. Du brauchst aber einen N-Kanal Fet. Welcher Typ ist das? Oder hast du den vielleicht nicht richtig angeschlossen? Versuch als Laser Ersatz mal lieber 5 1N4001 oder so als Ersatz. Dann hast du die Kennlinie ähnlich und die können auch den Strom von 1A. Das ist an der Wirklichkeit näher dran als die LED. Der Transistor bildet ja eine Stromquelle. Vielleicht sorgt der dafür, dass der Fet nicht schaltet. Gruß, Jens
Hall Jens, Ja natürlich ist da ein P-Kanal Fet drauf, SPD30P06P, so wie im original Schaltplan von Peter. Schau mal nach. Meine Laserdiode ist schon unterwegs, mal sehen wie es dann aussieht. Übrigens hast Du einen Kühlkörper oder nur einen Aluklotz und wie groß ist der? Gruß Klaus
Hallo, hab ich grad gesehen, dass da ein P-Kanaler drauf ist. Da mach ich doch nochmal ne Simulation. Der ganze Zweig hängt ja an 12V. Das heisst, der Fet ist offen, wenn ich das Gate auf 0V ziehe. Aber auch nur dann, wenn die Source irgendwo auf 5-7V hängt. Im Schaltplan scheint das falsch eingezeichnet zu sein. Da hängt die Source auf Masse. Das heist der schaltet nur bei einer negativen Gate-Source Spannung. Denkt die da mal eine N-Kanal Fet. IRF540 oder so. Was du grad da hast und teste das nochmal. Dann sollte der schalten, wenn dein Port Pin auf High geht. Als kühlkörper kannst du einen alten CPU Kühler nehmen. Wenn der Transistor richtig schaltet, wird der nicht heiß! Aber sauber ist das alles noch nicht (das Schalten). Ich überleg mir noch was! Wann muss er denn Schalten? Wenn der Controller auf High geht oder auf Low? Gruß, Jens
Ich hab eine Simulation gemacht. So würde ich das aufbauen. Man kann in grün das Schaltsignal vom Controller sehen. Hier 10kHz und in rot ist der Laserstrom. Der bewegt sich sauber zwischen 50mA und 732mA. Und man kann das Einschwingen schön sehen. Versuch das mal so umzusetzten! Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja irgenwie macht das Sinn. Hatte mal einen IRF 740 eingesetzt ging erst mal nicht oder der war kaputt. Hier mal die ersten Bilder.Noch mit Ersatzlaser. Die Platine ist unten angeschraubt.Meine Diode ist jetzt da,mit dem Kühlkörper meinte ich den für die Diode. Es sind positive Impulse immer wenn eine weiße Stelle kommt. Gruß Klaus
Hallo, mensch das sieht ja schon richtig gut aus! Das gefällt mir! Ich habe für den Laser einen Kühlkörper auf der Drehbank gemacht, der in die orginale Aufnahme passt. So ist der Strahl gleich auf die Mitte des Spiegels ausgerichtet. Ich könnte dir so einen auch machen, wenn du mir im Gegenzug die Platinen ätzen würdest. Dann beteilige ich mich am Layout und wir machen das richtig. Was meinst du? Was hast du für einen Laser gekauft? Nochwas: Ich habe die Leistung der Laser am Anfang unterschätzt. Ich hoffe du hast eine Laserschutzbrille! Die Laser sind extrem stark! Das musst du haben. Ich denke ich werde meinen Drucker auch auf die Spiegeleineit umbauen, die du hast. Die wird ja flach verbaut. Das gefällt mir viel besser. Zur Ansteuerung: Wenn der Laser an sein soll schaltet der Controller also auf Low. Dann muss ich mir die Ansteuerung nochmal ansehen. Das funktioniert nicht so wie ich das aufgemalt habe, oder ich programmiere einfach den Port um. Das muss man aber mit dem richtigen Laser mal ausprobieren und messen wie der Strom durch den Laser aussieht. Dazu brauche ich aber erst die Hauptplatine. Gruß, Jens
Hallo Jens, Schön das es Dir gefällt.Die Platine ist auch kein Problem. Muß nur geklärt werden ob Du so kleine Stecker hast. Rastermaß 2mm die sind vom Ausschlachten der Laserdrucker. Was meinst Du mit am Layout beteiligen? Die Platine bei mir ist größer zum Anschrauben geht fast bis zur Mitte des Motors. Kann aber auch kleiner werden das mußt Du wissen. Zum Kühlkörper, der Diode der wird bei mir anders, auf den Fotos kannst Du den Grundkörper sehen wo die Diode drin ist.Da wird ein größerer angeschraubt. Sieh mal in dem ersten Beitrag von wosnet nach da sieht man wie es mal wird. Der Laser ist ein Osram PL-TB450 1,4W bis max 1,7W 445nm. Mir ist schon klar das, das kein Spielzeug ist. Also der Motor geht an bei Low. Der Laser wird positiv getaktet sieht man am Pin 19 vom Atmega32. Übrigens irgendwie müssen wir noch ein Reset für den Attiny 2313 bei jedem Motorstart einbauen. Hatte mal den Laser ausgemacht und der Motor blieb immer noch eingerástet. Und beim Neustart war er dann etwas durcheinander. Gruß Klaus
Ehrliche Frage: worum geht es in diesem Thread? Per selbstgebautem "Laserdrucker" die Fotoschicht auf Platinen belichten?
@0815 Genau darum geht es! Ein Reset ist auch kein Problem. Dann nehmen wir den Enable für den 2313 nicht auf einen Pin, sondern direkt auf den Reset. Dann wird der Controller bei jedem Start neu hochgefahren. Und du hast dann die Sicherheit, dass der Spiegelmotor nicht dreht, wenn du den 2313 nicht eingeschaltet hast. Für deinen Laser brauchst du ja ein gesamtes Gehäuse, wenn du nur die Diode so wie im Datenblatt hast. Bei mir ist die schon in einem kleinen Alurohr drin. Als einzelne Diode habe ich noch eine 405nm Diode mit 300mW. Die wollte ich eigentlich nehmen, da die näher an der Wellenlänge ist, die die Platinen brauchen. Da muss ich auch so ein Gehäuse machen. Da kann ich dir auch eines auf der Drehbank machen. Da muss dann aber noch getestet werden, dass die dann auch wirklich nicht heiss wird. Vielleicht sollte man da noch einen Temperatursensor mit verbauen. Ich probier das mal und stelle ein Foto ein, wie das aussieht. Gruß, Jens
Hallo 0815, Schau mal hier, das ist der original Beitrag. http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer Gruß Klaus
Jungs ist seid goil, ich lese den ganzen Beitrag und denke nur heh? wtf? wie laser? was drucker? he? was machen die? und warum, wieso und weshalb überhaupt? Die Antwort auf 0815 Frage hat dann alles geklärt... Macht weiter! gruß Jonas
Es darf sich gerne jeder beteiligen. Ich habe noch ausreichend Spiegelmotoren. So 20 Stück etwa. Ich muss nur schauen, welche noch laufen. Da kann ich gerne ein paar abgeben. Gruß, Jens
Ich wäre an einem Spiegelmotor interessiert, zumindest bei einem vernünftigen Preis. Markus
@Markus Die muss ich kommende Woche alle mal rauskramen und testen. Kaputte braucht ja keiner. Zum Preis: Irgendwas um 8 Euro habe ich mir vorgestellt. Entweder Versand oder Abholung. Aber alles weitere dann per PM. Schau einfach regelmäßig hier rein. Ich werde die dann einfach mal unverbindlich anbieten. Gruß, Jens
Hallo, Ich hab mich auch angemeldet. Wenn ich die Motoren kommende Woche getestet habe, dann schreib ich dir eine Mail. Willst du dich hier auch beteiligen oder das zu Hause nur für dich versuchen? Vielleicht hast du ja Erfahrung und könntest uns bei dem ein oder anderen Problem unterstützen! Ich glaube schön wäre es, wenn du einfach ab und zu hier rein schauen würdest. Gruß, Jens
Nochmal zurück zum Kühlkörper: Brauchst du einen? Du hast dich da gar nicht eindeutig ausgedrückt. Ich bräuchte nämlich eine Platine (Hauptplatine). Die Stecker sind nicht so wichtig. Zur Not kommen da einfach die Kabel direkt hin. Bohren kann ich die auch selber. Da bin ich ausgestattet. Können wir das im Austausch machen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Hatte doch geschrieben das der Kühlkörper direkt angeschraubt wird.Kein gedrehter,siehe erster Beitrag Bilder "wosnet".Der ist schon in Arbeit,wenn ich Glück habe krieg ich ihn heute wieder. Platine: Hauptplatine mit Atmega32 orginal Peter oder Motorplatine mit Attiny2313 von Dir? Das kriegen wir alles geregelt. Nur interressehalber den Spiegelmotor vom Kyocera F-1200 hast du wohl nicht dabei. Gruß Klaus
Hallo, ich brauche die Hauptplatine so wie sie Orginal ist. Die Motorplatine läuft ja schon. Die fass ich am liebsten nicht mehr an. Als Gegenleistung kann ich auch anbieten ein paar Mechanikteile zu machen. Drehbank und CNC Fräse ist vorhanden. Da fallen später sicher auch noch Teile für die Linearführungen an. Alleine mit Scanner-Teilen ist mir das zu wackelig. Das habe ich mir schon angesehen. Wenn du eine Auflösung von 100µm haben möchtest darf sich da nicht so viel seitlich bewegen. Welche genauen Typen bei der Spieglemotoren dabei sind kann ich dir grad nicht sagen. Sind aber überwiegend HP Teile. Wenn ich die sortiert und getestet habe (soweit möglich) mach ich hier eine Liste mit Aufstellung. Wenn einer dabei ist hebe ich dir den auf. Kannst du gerne haben. Gruß, jens
Hallo Jens, Falls was notwendig ist komm ich drauf zurück. Platine ist schon fertig. Gruß Klaus
Krass das ging ja schnell. Kannst du mir die schicken? Dann schreib ich dir ein PN. Was kriegst du dafür? Gruß, Jens
Hallo Jens, Klar schick ich sie Dir.Ich sagte doch schon ich komme drauf zurück. Brauch bestimmt noch mal andere Hilfe. Meinen Kühlkörper hab ich auch wieder, mein Kollege hat ne Fräse und hat ihn mir angepaßt. Mache dann mal Foto, mal sehen was Du davon hälst. Gruß Klaus
Hallo, ich bin gespannt auf die opto-mechanische Umsetzung eurer Ansätze. Sieht ja wirklich professionell aus, die Lösung mit dem Spiegelmotor und der "selbst-gedrehten" Laserhalterung. Ich habe vor einiger Zeit das Ganze mit einem Kyocera FS-1200 Spiegelmotor und umgebautem Flachbettscanner sowie einer 300 mW Laserdiode (mit ungefähr halber Leistung betrieben) realisiert. Die Laserleistung war für meine Anforderungen voll ausreichend. Komplex, zumindest für mich, waren die eigentliche Lasersteuerung und -justierung. Auch die Mechanik (Umlenkspiegel vs. Spiegelelement hochkant verbauen in Verbindung mit dem Scanner-Umbau) war nicht ganz ohne ... . Am Ende habe ich mich für die Version ohne Umlenkspiegel entschieden, da die Fokussierung des Lasers mit der Original-Optik (mit Hilfe von langen Schrauben höhen-verstellbar) damit ohne weitere Verluste durch den Umlenkspiegel umsetzbar war. Der Nachbau hat nach einigen Fehlschlägen ordentlich funktioniert - bis die Laserdiode sich verabschiedet hat. Ich war wahrscheinlich "geladen" beim hantieren mit der Laserdiode. Eigentlich braucht man (nach meiner Erfahrung ...) gar keine hoch-dimensionierte Kühlung (bei 300 mW mit 150 mW betrieben), da die Laserdiode sozusagen im Impulsbetrieb läuft und sich gar nicht so stark erwärmt. Meine Lösung war übrigens auch "modular" auf Lochraster aufgebaut. Jede Funktions-Einheit habe ich getrennt auf Lochraster aufgebaut und getestet. Nur bei der Schrittmotorsteuerung (L297 und L298) bin ich mit Lochraster gescheitert. Erst eine Umstellung auf eine geätzte Platine für die Motorsteuerung hat zuverlässig funktioniert (GND-Probleme ...). Eine Präzision von 100 Mikro-Meter oder ähnlich habe ich nicht erreicht - so ungefähr 0,5 mm waren das Minimum. Ich bin gespannt ... Viel Erfolg und beste Grüße Dieter
Hallo Dieter, Nun dieser Laser hat ja 1W Leistung deshalb der Kühlkörper der wir auch nicht voll gefahren. Die Schrittmotorsteuerung besteht aus einem ULN 2003A, sieht man in den oberen Bildern mit Hauptplatine unter dem blauen Kühlkörper. Der original Spiegelmotor ist übrigens von einem Kyocera F-1200 Drucker bei Peter. Und da spricht man von erreichbaren Leiterbahnen von 0,2-0,3mm. Mal sehen wo ich da lande. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ja, das mit den 1 (+x) Watt habe ich gelesen. Klar, dass da mehr Kühlung erforderlich ist. Meinen Umbau-Scanner konnte ich leider nicht mit dem ULN 2003x betreiben, da der Schrittmotor eine andere Steuerung erforderte. Für mich ist der Weg das Ziel (meistens) und ich setze nach Möglichkeit alles um, was mich interessiert - ohne auf den praktischen Nutzen großen Wert zu legen. So war es mit dem Laser-Exposer. Die Technik hat mich gereizt und ich habe es (mit div. Modifikationen, da es nicht anders ging) umgesetzt. Hat Spass gemacht und ich habe einiges gelernt, aber meine motorischen Fähigkeiten (:-)) erlaubten keine größere Präzision wie ca. 0,5 mm Auflösung. Ich hoffe, ihr schafft mehr ... Beste Grüße Dieter
Hallo, Ich verfolge das Thema auch schon seit längerem. Aktuell aber nur Theoretisch. Eine paar Frage, zum Thema Laser und Fokussierung? Was für Linsen verwendet ihr für die Fokussierung? Was für Brennweite haben die? Auf welche Seite fokussiert ihr? Außenkante oder Mitte? Wie gross ist eigentlich der Laserbeam in der optischen Ebene der Linse? Wie weit schwankt eigentlich die Spottgröße von Mitte bis Außenkante? gruss
Hallo Klaus, ich stell auch mal ein Bild von meinem Spiegelmotor ein. Wenn ich mir den mit deinem vergleiche, dann hab ich das Gefühl mit deinem könnte das besser funktionieren. Der Strahlweg bei dir ist viel länger. Ich vermute, dass du damit den Laser besser auf der späteren Platine fokussieren kannst. Ich denke ich werde vielleicht später noch auf einen anderen Spiegelmotor umsteigen. Ich habe auch noch einen Fehler im Programm gefunden für den 2313. Wenn das Signal ausfällt, mit dem der Controller die Drehzahl erfasst und das dann danach wieder kommt, dann kann er nicht mehr auf die richtige Drehzahl einrasten. Ich denke das da ein Überlauf einer Variablen vorliegt. Das muss ich noch beheben. Da komme ich vielleicht kommende Woche dazu. Im normalen Betrieb wird das nicht auffallen. Voraussetzung ist, dass der Laser aber immer zuerst an ist, bevor der Spiegel anläuft. Da reicht auch der reduzierte Betriebsstrom aus (Dunkelstrom). Gruß, Jens
Hallo Jens, Genau das hatte ich doch schon, da ich im Probebetrieb den Hilfslaser unabhängig ein und ausschalten kann.Der Controller blieb bei Laser aus eingerastet und war dann ein bischen durcheinander.Bin gerade dabei die Spiegeleinheit auf den Scannerschlitten zubauen.Mal sehen ob´s stabiel genug ist. Die zweite Option wäre dann noch, die Spiegeleinheit fest und die Platine fahren zu lassen, so wie bei"wosnet" das wird sich zeigen. Gruß Klaus
Hallo, das Programm erledige ich und schicke ein Update! Über die Führungen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wenn man die Sachen nur vom Scanner nimmt, dann ist das ein bisschen wackelig. Zu mindest bei mir. Ich werde das anders machen. Ich habe mir das bei meiner CNC Maschine abgeschaut. Ich nehme eine 8mm Welle und Linearlager. Beides gibt es bei eBay und ist nicht besonders teuer. Der Schlitten wird dann mit 4 Linearlager auf den Wellen befestigt und dann mittig über den Riemen angetrieben. Das gesamte Bett werde ich dann aus MDF fräsen. Dann noch eine Lichtschranke für die Referenz (Endschalter) und fertig. Ich denke das ist wesentlich stabiler. Mein Problem wird eher sein, den Laser richtig zu fokusieren. Ich habe den gestern nochmal mit Brille angeschaut. Da kann man sehr schön den Fokus erkennen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der dann auf der gesamten Strecke gleichmäßig bleibt. Ich denke eher nicht! Dann brauche ich einen anderen Spiegel. Aber da habe ich ja noch welche. Bin leider noch nicht dazu gekommen die zu testen. Mach ich aber noch. Vielleicht diese Woche. Gruß, Jens
Moin, das mit dem fokus läst sich daoch einigermassen ausrechnen. Bei de Pollen einheit ist der Spiegelpunkt ( ich nen den mal so ) 110 mm über der basis. Bei einer bearbeitungsbreite von 100mm ergibt das dann ein rechtwinkliges dreieick mit 110 50 121 mm. der winkel oben beträgt so knapp 25 Grad. Bedeutet, das wenn du den Fokus am rand einstellst, das ist der in der Mitte 11mm unter der leiterplatte. Wie weit sich jetzt der Spot auf der leiterplatte aufweitet, lässt sich über den Strahlensatz sicher errechnen. nur braucht man dazu die Spotgrösse am anderen Ende. (Austritt bei der Linse) Ich hab mal ein bischen rumgerechnet. Annahme: Spotgrösse Linsenausgang 4100um Abstand Linse bis Laserausgang 40mm Spotgrösse Rand 100um 161mm = 4000um 11mm = 273um Bedeutet, das der Spot in der mitte 373um gross wird. gruss
Genau! Und das ist viel zu viel. Wenn ich eine Einheit hätte, bei der der Laser bis zum Spiegel schon einen längeren Weg hat, dann relativiert sich das ein bisschen. Sieht man auch in dem Video aus dem Labor. Ich werde wohl auf die gleiche Einheit wie Klaus umsteigen. Gruß, Jens
Hallo, eine möglichkeit. nur die frage ob das reicht. Soweit ich mich jetzt eingelesen habe haben die blauen Laserdioden fast alle recht misserabele Strahleigenschaften. je mehr Leistung umso schlimmer wird das. z.B. NDV7375E 22 zu 40 grad Öffnungswinkel des Beams. ggf könnte eine Diode mit besseren Strahleigenschaften den Spotdurchmesser nach der Linse verbessern. alternativ bin ich am überlegen ob eine art Fernrohr was bringen würde. 2 Linsen, die den Strahl auf nach der Fokussierung verengt. z.B. 4 zu 1 damit gruss
Mein Plan war es eigentlich eine Diode von einem BluRay Brenner einzusetzen. Da braucht man viel weniger Leistung, da die Wellenlänge besser zum Fotolack passt. Weiterer Vorteil ist auch, dass dann der Kühlkörper nicht mehr so groß sein muss. Ich habe meine Laserdiode mit 405nm leider verlegt. Keine Ahnung wo die ist. Daher werde ich das erst mit dem blauen Laser versuchen und dann eventuell nochmal umbauen auf BluRay. Gruß, Jens
Hallo an alle, ich habe das Programm für den Motor angepasst. Jetzt fängt er die Drehzahl wieder aber er braucht ein paar Sekunden bis das geht. Das liegt an den Parametern der Regelung. Die könnte man noch anpassen, aber so läuft er wenigstens stabil. Gruß, Jens
Hallo Jens, Jetzt geht der Spaß los, hab mal alles in Betrieb genommen. Schlitten fährt so wie er soll. Der Laser geht immer noch nicht an trotz Ruhestrom zwischen 300 und 400 mA. Der Fokus ist gegenüber meine kleinen roten 10mW voll weg.Der Umlenkspiegel ist etwa 70mm über Grund ich weiß noch nicht ob man das durch verschieben der ersten Linse nach dem Laser ausgleichen kann.Die ist auch eingeklebt. Wird noch etwas problematisch. Hast Du meine PN bekommen,(Platine ist unterwegs) Gruß Klaus
Hallo, die PN hab ich nicht bekommen. Keine Ahnung warum nicht. Zum Laser: Hast du den richtig rum angeschlossen? Wenn du den mit einem kleineren Strom als mit dem Schwellstrom betreibst arbeitet der Laser zumindest als LED. Du musst also wenigstens irgendwas sehen. Da sind die Strahlparameter auch noch miserabel. Du kannst die Stellung der Linsen und den Fokus erst richtig beurteilen, wenn der Laser auch als solches arbeitet. Hast du da ein Datenblatt? Ich habe bei mir ein fertiges Modul und da ist eine Linse vorne mit dran. Ich kann bei mir also recht einfach den Fokus einstellen. Hast du das auch? Die Linsen bekommt man auch einzeln für etwa 10 Euro. Nur das Gewinde ist problematisch. M9x0,5mm Feingewinde. Ich hab mir da auch noch den passenden Gewindeschneider besorgt. Aber keine Sorge, den Laser bekommt man auch noch hin! Wenigstens läuft bei dir schon alles. Da bist du schon weiter als ich! Was mich interessiert ist, wie gut das mit den 405nm Dioden funktioniert. Die sollen wesentlich bessere Strahleigenschaften haben. Ich habe nur meine Diode verlegt. Die muss ich unbedingt suchen! Wenn die tatsächlich besser sind, dann bau ich bei mir nochmal um und verkaufe den blauen 1W Laser wieder und mach für die 405nm Dioden Gehäuse auf der Drehbank. Gruß, Jens Ich sag dir Bescheid, wenn die Platine da ist. Vielen Dank!
Hallo Jens, ich habe mir das Motor-Steuerprogramm mal angeschaut. (Brauche ich damals nicht, da mein Polygonmotor über den vorhandenen Chip prima angesteuert wurde - musste lediglich ein entsprechendes Rechteck-Signal aufschalten). Du regelst auf 48.000 Takte "pro Linie" (bei 16 MHz = 333,33333 Hz). Soweit O.K. - nur bei der Regelung berücksichtigst Du auch noch eine Toleranz von +/- 100 Takte - in Summe 200 von 48.000 = 0,41666... % Toleranz / Jitter, falls ich korrekt rechne. Wenn ich diese Toleranz z.B. auf eine "Laser-Zeile auf der Platine" von z.B. 120 mm anwende, dann kann diese Zeile um 0,5 mm (= 500 Mikro-Meter) "zittern". Bei Peters Motorsteuerung (die habe ich mir jetzt auch mal angeschaut, weil ich es nicht glauben konnte) ist es sogar 1% Jitter (wenn ich richtig rechne und meine Sehkraft ausreicht). Ich frage mich, wie damit stabile Strukuren mit Breiten von 100 bis 300 Mikro-Meter erzeugt werden soll(t)en ... ? Gruß Dieter
Hallo jim_quakenbush, Das stimmt nicht ganz. Die Drehzahl wird viel genauer geregelt. Nur die LED, die besagt, dass eingerastet ist, hat diese Toleranz. Es hat sich bei mir gezeigt, das man diesen Wert ohne weiteres auf +/- 10 einstellen kann. Und doch ist das stabil. Der Motor macht ja keine Sprünge, die mit dem Regler abgefangen werden müssten. In der Praxis ist es so, dass die Motoren sehr träge sind und nur über wenig Leistung verfügen. Daher ist es möglich die Drehzahl sehr gut zu regeln. Man könnten natürlich eine Ausgabe implementieren und sich die Abweichung mal anzeigen lassen. Aber die Arbeit möchte ich mir nicht machen. Aber du kannst das gerne mal testen. Auf dem Oszi und mit einem Frequenzmesser ist kein Jitter zu erkennen. Gruß, Jens
Hallo Jens, ja - da hätte ich mal richtig Lesen sollen ... Bin weiterhin gespannt auf Eure Fortschritte. Ich hatte übringens eine UV-Laserdiode im Einsatz (und es ist eine FS-1030D und keine FS-1200 Lasereinheit ...). Die Lasereinheit habe ich mit der Original-Optik genutzt. Möglicherweise kam dadurch (oder durch meine schlechte Sehkraft :-)) die Auflösung von max. ca. 0,5 mm zustande. Die Ausgleichs-Optik ist auf IR-Dioden abgestimmt und ich arbeitete ja mit einer UV-Diode - der Brechungsindex ist leider unterschiedlich. Auch spielte die Ausrichtung - sogar die genaue Einbaulage in der Drehachse der Diode - eine Rolle. War ein ziemliches Gefrickel und ich war ein ganzes Stück von dem 100 Mikro-Meter-Raster von wosnet entfernt. Bist Du identsich mit dem Jens, mit dem wosnet den Thread weitestgehd bestritten hat? Gruß Dieter
Ja ich bin der gleiche. Ich habe damals angefangen das zu bauen, hab das dann aber liegen gelassen. Da kamen dann wieder andere Sachen dazwischen. Jetzt habe ich wieder ein bisschen Zeit und kann mich an diese Baustelle wagen. Die Diskussion mit den Linsen, die in den Optiken verbaut sind kam damals schon auf. Ich bin mir da nicht so sicher, ob das wirklich so kritisch ist. Aber das wird sich zeigen, wenn ich meinen Aufbau soweit habe. Was bei mir aufgefallen ist, ist das die Linse, die ich direkt am Laser habe schon recht wackelig ist. Und die bestimmt die Strahleigenschaften extrem. Ich hoffe, dass das besser wird wenn ich die Halterung neu gemacht habe. Unter der Laserschutzbrille lässt sich der fokusierte Punkt aber recht gut erkennen. Wahrscheinlich muss mann das auch mit der Einbaulage kombinieren, da die Divergenz in X und Y Richtung ja unterschiedlich sind. Ich teste das und poste hier meine Erfahrungen. Gruß, Jens
Peter hatte ursprünglich eine 405nm Diode im belichter drin, das hat ewig gedauert bis da was belichtet war. Die Spiegel und Optiken sind für 405nm noch schlechter geignet als für 445nm. Ganz nebenbei hat die 445nm viel mehr schmackes (1,5W) ;) Ein Teleskop bringt nix, mann kann Strahldurchmesser und Divergenz nur tauschen. Verringer ich mit einem Teleskop den Strahdurchmesser bekommt man ne noch schlechtere Divergenz und umgekehrt. Wenn man es sauber machen möchte braucht man entweder eine für 445nm geignete F-Theta-Linse oder man passt den Fokus mit einer verschiebbaren Linse an. Der Belichter kann den Außenbereich belichten, den Fokus nachstellen und dann den Innenbereich belichten. Die Leistung der Laserdiode kann dann in maßen überfahren werden (aufs Puls-Rating achten). Oder gleich mit Galvos bauen. Auf der Seite von Cambridge Technologies sieht man solche Systeme mit 2 Galvos und einer Verstellbaren Optik.
Hallo Jens, Ich habe ein Datenblatt der Diode und da steht drin, Schwellstrom: 0,2-0,3 A Betriebsstrom: 1,2-1,5 A und das passt ja auch bei etwa 300mA geht sie an.Und wenn sie verkehrt angeschlossen wäre müsste sie ja sperren oder nicht? Das Problem ist immer noch der Mosfet der schaltet nicht wie ich schon mal geschrieben hatte ist halt ein P-Kanal Typ. Ich hatte gedacht jetzt wo mehr Strom fließt würde es gehen, es muß also noch was anderes sein. Am Pin 19 des Atmega kommen schöne positive Impulse raus. Z.B wenn man das Pattern anschaltet. Was mir mir zur Optik aufgefallen ist da war ja auch mal eine IR-Diode drin.Nicht das, das die große Streuung ist. Gruß Klaus
Ok, der Reihe nach! Zur Optik: Den Fokus wird man mit den 1W 445nm Lasern irgendwie hin bekommen. Im Labor geht das ja auch. Es waren schon viele Diskussionen zu Linsen und Wellenlängen. Der Punkt ist aber der, dass das noch niemand wirklich angeschaut hat, ob das so viel ausmacht. Wie gesagt, im Labor geht das uns der hat gar keine Linsen mehr drin. Mehr kann ich da im Moment auch nicht dazu sagen, da ich noch nicht so weit bin. Bei mir dreht der Spieglemotor und der Laser läuft im Moment über einen LM317 auf konstant 300mA. Da kann man schon sehen, dass der Laserpunkt sehr klein wird. Auf der gesamten späteren Breite kann ich das noch nicht sagen, da der Aufbau noch nicht fertig ist. Wenn ich da Ergebnisse habe sag ich da nochmal was dazu. Die Tatsachen, die jens_k anführt sind natürlich richtig, aber man muss schauen, wie groß die Auswirkungen sind. Zur Lasersteuerung: Die Laseransteuerung schau ich mir an, sobald die Platine da ist. Ohne das ich das bei mir auf dem Tisch habe fällt es mir schwer zu beurteilen an was das liegt. Fakt ist aber, wenn der Mosfet nicht schaltet, dann betreibst du den Laser im Moment unter dem Schwellstrom. Erst wenn der durchschaltet, ist der Laser auf vollem Betriebsstrom. Du hast doch weiter oben das Bild von meiner Simulation. So ähnlich muss der Strom bei dir auch aussehen. Wenn nicht, dann ist was faul. Miss die Spannung über R2 (in DEINEM Schaltplan) mit dem Oszi. Da kannst du den Laserstrom direkt sehen. Vielleicht könntest du ein Foto machen und das hochladen. Wenn du ein konstantes Pattern für den Laser hast, müsstest du das auch mit einem analogen Oszi vernünftig Triggern können für ein Foto. Keine Panik! Alles wird gut! ;-) Gruß, Jens
Laser einmal verpolt kann einfach schon das Todesurteil für die Diode sein. Niemals einfach ausprobieren!!!! Ne Laserdiode hat nur ne Sperrspannung von wenigen Volt und wird darüber dauerhaft geschädigt. Defekte Laserdiden haben entweder einen höheren Schwellstrom oder sind nur noch eine Leuchtdiode. Die Diode sollte immer über der Laserschwelle sein (Schwellstrom) erkennt man daran das man plötzlich einen Helligkeitssprung hat und halt lasert und nicht nur leuchtet. Das leichte Ruhe-Funzeln des Lasers macht der Platine nix. Im Show-Bereich wird eine Standbystrahl-Unterdrückung gemacht. Das ist einfach ein Zeitglied was nach x µs ohne Modulation den Diodenstrom auf null fährt.
Guten Morgen, Das mit der Sperrspannung kann ich nur bestätigen. Meine erste 405nm Laserdiode ist auch so kaputt gegangen. Gibt es eine Möglichkeit die Anschlüsse irgendwie raus zu klingeln? Mit dem Multimeter wird das nicht gehen, da die Messspannung zu klein ist. Und mit einer Stromquelle geht das auch nicht, da in Sperrichtung kein Strom fließt und dann die volle Betriebsspannung am Ausgang anliegt. Das heisst die Diode stirbt! Man bräuchte wohl eine Stromquelle, die auch gleichzeitig eine sehr niedrige Dropspannung hat und dann auch nur mit der minimalen Versorgung betrieben wird. Sowas hätte ich schon gebrauchen können. Gerade wenn man Dioden aus dem Ausland kauft und kein richtiges Datenblatt bekommt. @Klaus Die Platine ist da. Sieht super aus! Vielen Dank. Ich schau mir als erstes mal die Stromquelle für den Laser an. Vielleicht finde ich den Fehler ja, warum die bei dir nicht geht. Ich halte dich auf dem Laufenden! Gruß, Jens
Hallo Klaus, die Platine, die du gemacht hast, scheint vom Orginal abzuweichen. Ist das so? Hast du die Platzierung geändert zum Orginal aus dem Labor? Könntest du einen Bestückungsplan hochladen? Gruß, Jens
Hallo Jens, Kein Problem kommt gleich.Also wie schon sagte Belichtungszeit 1min25sek. Die Abweichungen können aber nur sehr gering sein. Ich hab das mit der Diode in Sperrichtung probiert aber nur ganz leise, wußte ja wann sie eigentlich anfängt zu leuchten ,nichts, also andersrum. Ab 300mA wird sie dann auch wesentlich heller.Hab dan mal den Fet überbrückt siehe da 1A Strom. Ich hatte das mit dem N-Fet 740 schon mal probiert aber ging erst mal nicht, da auch kein Leerlaufleuchten da war.Nun ist mir aufgefallen die Schutzdiode vom P-Fet ist ja in Durchlassrichtung. Source und Gate abgeklemmt und meine Diode leuchtet nicht mehr. 100 Ohm selbst 22 Ohm sind noch zu viel als Ruhestromwiderstand,bei ca 5 Ohm war sie dann wieder da.Heute nächster Versuch mit N-Fet 540, leider ist der größer als der P-Fet und ein ähnlicher ist nicht mehr verfügbar. Mal sehen ob das jetzt klappt. Gruß Klaus
Hallo Jens, Was soll ich sagen, das war´s.Es läuft erstmal noch nicht stabil aber läuft. Mein Fokus stimmt ja noch nicht, aber z.B das Pattern kann man sehen oder bei einer Platine die unterschiedlichen Bahnen. Was mir noch nicht gefällt die Differenz zwischen an und aus ist irgendwie zu klein der Ruhestrom liegt ja schon bei 400 mA und im Betrib sind da auch nicht viel mehr.Ebenso bringt der Laser den Regler immer wieder aus dem Takt.Möglicher Weise ist meine Diode doch zu stark, geht ja bis 1,5W. Ich muß mir noch so eine Spiegeleinheit besorgen um mit den Linse zuprobieren. Wenn ich die hier kaputt mache hab erstmal garnichts mehr. Gruß Klaus
Das hört man gerne. Ich habe für meine Hauptplatine schon einen FET ausgesucht. Da hab ich auch noch welche übrig. Da könnte ich dir einen schicken. Die bekommst du nicht bei Reichelt und die sind im gleichen Gehäuse. Ich hatte ja in dem letzten Thread schon geschrieben, dass mir die Stromquelle aus dem Labor nicht so gefällt. Ich werde die morgen mal aufbauen und dann vermesse ich die richtig. Es kann natürlich sein, dass die stärkere Diode von dir besser an die Stromquelle angepasst werden muss. Aber der Fokus muss auch so gehen, wenn du dir sicher bist, dass du über dem Schwellstrom bist. Hast du denn noch eine Linse direkt vor der Diode? Bei mir ist das so. Und auch die aus dem Labor hatten das so. Das ist so eine, wie ich weiter oben schon geschrieben habe. Ich denke ohne so eine Linse wirst du kein Glück haben. Mach doch noch mal eine Nahaufnahme von deiner Lasereinheit, wo man den Strahlaustritt schön sehen kann. Gruß, Jens
Ich habe so eine Diode: http://www.ebay.de/itm/140529612441?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Da sieht man vorne eine Rendelschraube. Das ist die Linse und da kann man den Strahl auf einen Punkt fokusieren. Gruß, Jens
Hallo Jens, Also laut Datenblatt liegt der Schwellstrom zwischen 200 und 300 mA und ich hab 400 mA.Wenn die die drehende Spiegeleinheit mal anschaust weiter oben, links der Strahlaustritt noch rot und etwas weiter rechts davor ein kleiner Klotz, das ist die original Linse vom HP Laserjet und dann die beiden großen. Der kleine Klotz ist aber angeklebt. Was mir noch aufgefallen ist bei der Motorsteuerung, die erste Variante war im Drehzahlfangen sehr viel schneller.Die neue Variante bei mir läuft erst mal ganz hoch, geht dann fast auf Null und dann lansam wieder hoch. Gruß Klaus
Hallo, Das mit dem Hochlaufen ist bei mir auch so. Ich werde mir das nochmal anschauen. Im Prinzip muss man aber nur die Parameter der Regelung an den Motor anpassen. Das ist bis jetzt nur so, dass es funktioniert. Ich dachte nur, das ist so besser, als wenn er sich gar nicht mehr fängt. Ich bin gerade dabei die Platine zu löten. Ich konnte doch nicht bis morgen warten. ;-) Dann kommen Messungen an der Stromquelle. Gruß, Jens
Hallo an alle, also ich war heute ein bisschen fleißig. Ich habe mir das Programm zum Motor Controller nochmal angesehen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das so lasse. Ich weiss, dass der Regler beim Hochfahren etwas überschwingt, aber das finde ich nicht so schlimm. Es wird eigentlich nur schlechter, wenn ich da rum spiele an den Parametern. So wie er ist hällt er die Drehzahl dann aber auf 2µs genau. Das sollte für die Regelung erst mal genügen. Wie weit sich das in der Auflösung dann niederschlägt, das bleibt abzuwarten. Bei einer Zeilenzeit von 3ms sind die 2µs in Ordnung denke ich. Das sich der Motor erst spät wieder fängt, wenn er von der hohen Drehzahl runter regelt finde ich auch nicht so schlimm, da das ja nicht immer der Fall ist. Wen das stört, der muss am Anfang aus dem main.c die Wartezeit etwas verkürzen. Da sind zwei Warteschleifen, die erstmal den Motor nur andrehen lassen, damit die Regelung erst anfängt, wenn der Motor schon dreht. Bei mir sind die Zeiten so in Ordnung. Aber da muss jeder selber schauen, was für seine Anwendung das Richtige ist. Die Hauptplatine habe ich so gut wie fertig. Es fehlt nur noch die Verkabelung zwischen den beiden Platinen. Dann kann ich mir den Laser auch richtig anschauen. Ich habe bei mir aber als Hauptcontroller einen Atmega16 eigesetzt, da ich den Mega32 grad nicht da habe. Von der Größe reicht der locker aus. Ich habe bei mir noch keine Tests gemacht, wie die Hauptplatine mit der Software auf dem PC zusammen spielen. Gibt es da noch Fallstrike, die man beachten sollte, oder funktioniert das problemlos? Am Programm habe ich nichts geändert. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ja eine kleine Falle gibt es noch und zwar ist in ExposerControl.exe die Baudrate zu hoch vielleicht gibt es ja Rechner die mit 128200 zurecht kommen meiner nicht und im Motorcontrol steht auch 19200. Das muß man ändern bei mir war es jedenfalls so. Der Deckelschalter muß unbedingt dran sonst geht es nicht. (interne Abfrage) Heute hab ich noch mal statische Tests gemacht: Ruhestrom 200mA Gate auf +5 V gelegt Betriebsstrom 900mA Bei Impulsbetrieb sieht man den großen Unterschied am Multimeter nicht mehr. Irgendwie ist bei mir im Moment der Wurm drin, sowie der Laser schaltet fällt die Syncronisation aus, Impulse waren auch weg das Fotoelement ist aber noch heil, also suchen. Ich glaube ich weis warum die PN nicht angekommen ist, die hat wohl ein anderer Jens bekommen , Du bist doch User JensW oder? Gruß Klaus
Hallo Jens, Nachtrag nicht der Motorcontroler sondern im Hauptprozessor steht das. Übrigens werde ich wohl die erste Variante behalten, muss nur noch den Reset des Motorcontrollers bei Start bzw Scannerstart einbauen. Gruß Klaus
Hey, falls noch die Möglichkeit besteht interessiere ich mich auch für einen Spiegel. Allerdings ist mein Wissen über Elektronik relativ klein, da ich eher Software entwickler bin. Denkt ihr ein Anfänger kann dieses Projekt trotzdem realisieren oder sollte ich lieber bei Tonertransfer bleiben? Ps. http://www.ebay.de/itm/700mW-405nm-Blu-Ray-S06J-Laser-Diode-In-Copper-Module-W-Leads-G-2-Glass-Lens-/171016400862?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d15f2fde scheint mir eine gute Diode zu sein Grüße
Hallo Klaus, ja, ich bin User jensw. Beim nächsten mal klappt es bestimmt. Ich denke ich komme am Wochenende dazu alles bei mir in Betrieb zu nehmen. Bei mir fehlt zum Beispiel noch der Deckelschalter. Das werde ich alles zusammenschrauben und dann mal testen, ob alles tut. Das Programm auf dem PC muss ich mir noch kompilieren. Da habe ich noch gar nicht geschaut, ob das so geht. Aber das könnte man sich auch nochmal ansehen. Das ist ein Wink ab die Software-Entwickler hier. Beim letzten mal, als ich das getestet hatte, war das so, dass sich die Größe des Fensters nicht ändern lies. Das ist in sofern problematisch, dass dann der Betrieb nicht funktioniert wenn man das über ein Netbook laufen lassen will. Da ist die Auflösung der Bildschirms zu klein und die Felder zum Bedienen sind dann außerhalb des sichbaren Bereichs. Ich mache am Wochenende noch ein paar Footos von der Lasereinheit bei mir und stell die ein. Dann kannst du vergleichen wie das bei dir aussieht. Dein Fokus stimmt ja noch nicht. Wenn deine Synchronisation aussfällt, dann versuche mal die Fotodiode mit ein bisschen ESD Schutzfolie zu bedecken. Vielleicht ist dein Laser zu stark und die Diode schaltet dann nicht mehr schnell genug. Ich meine im letzten Thread sowas gelesen zu haben, dass man das machen muss. Bei mir hatte ich das Problem noch nicht, hab es ja auch noch nicht in Betrieb. Aber vielleicht am Wochenende. Gruß, jensw
@Matyr: Die Diode sieht gut aus, ist aber nicht gerade ein Schnäppchen! Ich weiss auch nicht, ob du die durch den Zoll bekommst. Als Laserpointer ist die Einfuhr nach Deutschland verboten. Musst du probieren. Ein bisschen solltest du dich schon mit der Materie beschäftigen. Aufbauen musst du die Sachen ja auch selbst. Du hast den Thread ja verfolgt. Das musst du schon selber beurteilen können ob du das schaffen kannst oder nicht. Aber einen Softwerker könnten wir schon noch gebrauchen! ;-) Hast du mit Controllern schon was gemacht? Gruß
Offtopic: µC hab ich schon was gemacht, ganzen Einführungssachen halt + Spielereien wie LED Matrix. Aktuell wollte ich mich an USB Support versuchen (AT90USB1287) den hab ich hier noch rumliegen. Krieg die Platine aber nicht hin da mein LaserDrucker defekt ist -> Deswegen kam ich auf den Thread als ich mich nach neuen umgeguckt habe. Zum Thema: Der Laser sollte kein Problem darstellen da es ein Bauteil ist und keine CE Kennzeichnung benötigt. Des weiteren ist der Besitz und Betrieb auf Privaten Grundstücken erlaubt. Der Zoll muss meines Wissens die Abholende Person nur als geeignet ansehen. Software: Ich entwickle hauptsächlich in C++ und würde dann eine EPS einlesende Lösung zusammenbasteln. GUI wahrscheinlich QT + OpenGL. Der Transfer der Daten zum "Drucker" könnte man als Plugin gestalten, so das jeder seine .dll / .so einfach in das entsprechende Verzeichnis legt und das Hauptprogramm unabhängig ist. Leider kann sich das Aktuell noch einige Wochen hinziehen, da ich gerade an meiner Abschlussarbeit sitze. Grüße
Hallo, Also wenn du da schon so viel gemacht hast, dann sollte das machbar sein. Was du aber brauchst sind natürlich Messgeräte wie Multimeter und Oszi. Und du musst wissen wie man die bedient. Dann könnte das schon gehen. Handwerkliches Geschick hilft natürlich auch. Am besten einfach anfangen! Spiegeleinheiten müsste ich noch haben. Da kommt kommende Woche dann was dazu. Ich wollte die noch testen und dann kann ich die eine oder andere hier anbieten. Gruß, Jens
So, ich hab mal versucht eine passende KSQ für dem Laser zu basteln. In LTSpice sieht das Ergebnis relativ gut aus. Ich habe Pulse von 5µ bis zu 500m Dauer getestet. Hat einer von euch einen besseren Ansatz oder Verbesserungsmöglichkeiten? Kann ich mich bei dabei überhaupt auf Spice verlassen? Grüße
Hallo, also ich kann hier von meinen Ergebnissen bis jetzt berichten: Ich habe alles in Betrieb genommen und es hat sich gezeigt, dass die Synchronisation des Motors verloren geht. Das liegt daran, dass der Laser im LED-Betrieb nicht hell genug ist um an der Fotodiode ein Signal zu erzeugen. Jetzt muss ich erst mal sehe, wie ich das hin bekomme. Vielleicht nehme ich doch eine andere Spiegeleinheit. Das Pattern wird ausgegeben, aber ich kann noch nicht beurteilen, ob das von den Abständen passt(Sync fehlt ja). Den Laserstrom schau ich mir noch an. Dann wird man sehen, ob der schnell genug einschaltet oder nicht. Bei mir kann ich in mit dem Programm am PC kein PDF laden. Da wird ein Fehler gemeldet. Ist das bei euch auch so? Kennt sich damit jemand aus? Bei mir ist es so, dass der Fokus durch den kleinen Abstand zum Spiegel sehr stark schwankt wenn er auf der Linie zum Belichten entlang fährt. Da muss man den Abstand noch vergrößern um den Einfluss klein zu halten. Der Fokus lässt sich aber im besten Fall auf 100µm einstellen. Da kann man in Holz schon richtig Löcher brennen. Die schlechten Strahleigenschaften in X und Y Richtung des Lasers lassen sich mit den originalen Linsen um Drucker komplett korrigieren! Der Punkt ist wirklich ein Punkt und kein Strich. Aber da müssen die Abstände schon genau stimmen. Das bekommt man aber hin denke ich. Ich habe auch nicht feststellen können dass viel Licht durch die Linsen absorbiert wird. Ich werde in Kürze noch ein Foto machen vom Laserstrom. Dann lässt sich die Stromquelle beurteilen. Gruß, Jens
Hast du pdftoppm auf deinem Computer? MainWindow.cs
1 | 142 p.StartInfo.FileName = "pdftoppm"; |
2 | 143 p.StartInfo.Arguments = "-mono -f 1 -l 1 -r 600 " + openPdfDialog.FileName + " C:/Windows/Temp/"; |
Scheinbar wird das benötigt. Grüße
Hallo, das schau ich mir an. Danke! Hat von euch jemand das schon gesehen? http://das-labor.org/wiki/Laserpcbbelichter Da scheint es eine neue Version zu geben. Die haben auch genau den Spiegelmotor genommen, den ich habe. Gruß, Jens
Hallo Jens, Ist ja interessant, daß nicht nur ich diese Probleme hatte und habe. Das mit dem Laser ist bei mir ähnlich ,der muss schon hoch gedreht werden das überhaupt erstmal ein Synchronisationsimpuls da ist. Und dann wenn sozusagen das eigentliche Belichten anfängt, die Diode voll schaltet fällt die Synchronisation immer wieder aus.Das, muß ich sagen ist bei Peter besser die ist unabhängig vom Laser. Wie wäre es über eine Reflexlichtschranke die Drehzahl abzunehmen, die wäre dann auch unbahängig wenn´s funktioniert. Das mit der PDF-Datei hatte ich auch steht in den Source Dateien von ExposerControl.Exe und ist wenn man´s weis ganz einfach.Es fehlt noch das Programm "pdftoppm" (Anhang). Ich nehme ja mal an das Du schon eine PDF-Datei von EAGLE hast. Datei und pdftoppm.exe in einen Ordner schieben und los geht es.Ich hab den dann auf C geschoben und das wars. Also der Link von Deinem Laser ist aber auch nicht gerade ein Schnäppchen oder? Wie ist das jetzt Verbindung zum Hauptkontroller hast Du aber oder? Gruß Klaus
Danke, bisher noch nicht gesehen gehabt. Werde mal die Tage beim "Schrottplatz" vorbei gehen und da einen Motor suchen, wenn es keinen gibt werde ich den von Polin bestellen. 5€ ist ja ein guter Preis in der Bucht sind die deutlich teurer. Notfalls kann man auch mit einem zweiten Roten Laser(pointer) die Motor Drehzahl bestimmen. Einfach LM317 dran und fertig. Würde auch das Problem der zu hohen Laserleistung auf der Photozelle umgehen. Grüße
Hallo, Bei dem Scanner Motor von Pollin ist ein Chip drauf, von dem es leider kein Datenblatt gibt(NBC3101). Das scheint aber auch so einer zu sein, wie oben schon erwähnt wurde. Jetzt braucht man nur noch die Pinbelegung. Ich muss mal sehen, was man da machen kann. Der muss ja auch einen Eingang habe, mit dem sich die Drehzahl einstellen lässt. Vielleicht kann man da auch eine Frequenz drauf geben. Ich habe auch schon überlegt, ob man die Fotodiode so umbauen kann, das sie schon bei weniger Licht einen Impuls ausgibt. Aber ich habe keine Ahnung wie die sich dann verhält, wenn der Laser voll drauf scheint. Eine Lichtschranke weiß ich nicht, wie man die so anschließen sollte. Obwohl, vielleicht kann man da mit einem Stück Pappe obendrauf schon was machen. Ich muss das testen. Lichtschranken habe ich noch da. Das geht vielleicht sogar besser, da die Lichtschranken vielleicht vom Delay und so weiter besser sind. Ich halte euch auf dem Laufenden! Das mit dem PDF hat noch nicht funktioniert. Das muss ich in den Sourcen nochmal nachlesen. Ansonsten frag ich nochmal nach. Ein Foto vom Laserstrom habe ich auch gemacht. Ich denke, das das schnell genug ist. Die ansteigende Flanke gleicht doch sehr einem Rechteckpuls. Ich bekomme leider nur den Sync Impuls drauf und nicht das Pattern, da der Motor noch nicht geloggt ist. Sobald das geht gibt es da noch ein Update. Gruß, Jens
Wen du Windows verwendest trage mal den Speicherort von "pdftoppm.exe" in deine Path Variable (Systemsteuerung->System->Erweitert) ein oder schiebe beide ".exe" zusammen in den selben Ordner. Dein Laser Treiber oben ist kein Buck/Constant Current Treiber oder verstehe ich da was falsch?
Hallo Jens, Kann sein das pdftoppm noch registriert werden muß. Siehe Anhang. Unter Umgebungsvariablen (Systemsteuerung->System->Erweitert)steht bei mir noch: Name der Variablen: pdftoppm Wert der Variablen: C:\Laser\pdftoppm.exe Dann wie gesagt, die PDF-Datei und "PDFTOPPM" in einen Ordner z.B Laser. Ich meinte eine Reflexlichtschranke auf den Spiegel gerichtet oder einen hellen Streifen am Durchmesser des Spiegels. Ach übrigens welchen Mosfet hast Du genommen? Die Kalibrierung mußt Du auf jeden Fall neu einstellen,ist ja nicht für deinen Spiegel gemacht. Gruß Klaus
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Hallo, Ich habe die Lichtschranke versucht. Das funktioniert auch, aber der Motor ist bei mir dann lange nicht so stabil wie mit der Fotodiode. Ich nehme an, das liegt daran, dass die Lichtschranke nicht so schnell schalten kann wie die Fotodiode. Ich werde das noch weiter versuchen mit größeren Pull Up Widerständen, dass der interne Transistor nicht so weit in die Sättigung geht. Zum Aufbau: Ich habe eine Gabellichtschranke (TCYS5201) genommen und habe das Gehäuse entfernt. Dann habe ich die Diode und den Transistor jeweils um 45° Gedreht und habe das auf den Spiegel ausgerichtet. Dann habe ich die "Haube" vom Transistorgehäuse abgetrennt und wieder auf den Transistor gesetzt. Das braucht man, da das Ganze recht empfindlich gegen Fremdlicht ist. Ich werde parallel zum Pull Up noch eine Schottky Diode einbauen. Vielleicht hilft das beim Schalten. Dann wird er hoffentlich schneller. Wenn man die Lichtschranke dazu bringt, das sie schnell genug ist, dann funktioniert der Sync damit sicher. Allerdings ist in dem Baustein beim Motor noch ein Regler verbaut. Ich weiss nicht wie die sich gegenseitig beeinflussen. Vielleicht findet jemand ein Datenblatt dazu. Das wäre das einfachste. Das mit dem PDF funktioniert jetzt. Finde ich aber nicht so schön, wenn man das erst extra in einen Ordner packen muss. Kann man das nicht gleich in das Programm mit einbinden als DLL? Gruß, Jens
Denke schon das dass irgendwie geht, aber kenne mich nicht mit C# oder was auch immer das sein mag nicht gut aus. Ich werde versuchen in meinem Programm direkt EPS zu nutzen dann ist auch keine Konvertierung in pdf mehr erforderlich. Allerdings werde ich nicht den vollen Umfang von EPS implementieren, dass wäre Overkill. Für Eagle files (ohne Text) reicht ein deutlich kleinerer Umfang aus. Mal eine modifizierte Version des LaserTreibers, Simulation sieht noch etwas besser aus und ist etwas kleiner. Nur den Ursprung des Spike kann ich nicht zuordnen. Grüße
Hallo, die Spikes kommen durch kapazitives Umladen der Laserdiode. Die kannst du vergessen. Was du aber machen solltest ist, soweit es geht in einen Impuls zu zoomen. So sehen die alle gut aus, aber die ansteigende Flanke kannst du so nicht beurteilen. Bei der Drehzahlregelung bei meinem Spiegelmotor bin ich noch nicht weiter. Vielleicht steige ich doch um auf eine andere Einheit. Bei Klaus die scheint jetzt ja zu laufen. Vielleicht mache ich das auch so. Solange ich keinen Schaltplan zu meinem Motor bekomme oder ein Datenblatt zum Treiber ist das nur Mutmaßen. Aber ich bleibe dran. Gruß, Jens
Hallo Jens, Soweit geht das auch, wir müssen auf jedenfall die Drehzahlreglung vom Laser trennen denn das ist das A&O. Hab mal meinen roten Laser wieder eingebaut ohne interne Lasersteuerung und schon rastet er sauber ein und ich kann auch ,sozusagen eine Platine belichten ohne Störungen.Läuft bis zu ende und dann in Parkstellung und aus. Ich hab noch mal das PWM-Signal angesehen, das zittert leicht wenn man kurz das Fotoelement abdeckt ist es ruhig. Zu Deinem Spiegel ich hab noch einen älteren mit Qudratspiegel da ist ein NBC3105 drauf. Der ist ohne Quarz nicht so wie bei Dir.Da ist das ähnlich wie auf dem Bild. Plus - Minus kriegst Du über die Elkos raus. Start muss auf Masse und CLK Frequenz anlegen. So gings bei mir,meinen kann man leider hierfür nicht nutzen. Sag welchen Fet hast denn nun genommen? Gruß Klaus
Hallo, ich denke ich habs: Ich habe die Tachowicklung genutzt um mir daraus ein Signal zum Synchronisieren zu erzeugen. Ich lasse das über einen Transistor laufen und mache aus dem kleinen Sinus-Signal ein Rechteck. Im Programm habe ich das noch nicht geändert. Das mache ich morgen. Wenn alles gut funktioniert, dann stelle ich alles hier ausführlich ein. Das ist mir nur heute schon zu spät. Wenn das klappt, bin ich auf jeden Fall unabhängig vom Laser. Das sollte dann auch mit den anderen Motoren funktionieren! Den Transistor den ich verwendet habe ist ein IRLR7807Z. Da habe ich auch noch. Wenn du keinen findest der passt, sag bescheid. Da kannst du im Prinzip jeden nehmen, der eine kleine Ugs(thr) hat. Alle um Bereich bis max 4 Volt sind da geeignet. So genug für heute! Bis morgen! Grüße, Jens
Hallo, ich gebe mal ein Update, wie ich mir die Drehzahlregelung gedacht habe. Bei den Spiegelmotoren gibt es immer eine Tachowicklung. Da war auch weiter oben schon die Rede davon. Ich habe bei mir am IC auf der Platine einen Pin gefunden wo diese Spannung, die da erzeugt wird erscheint. Die Amplitude lag bei etwa 500mVpp und die Frequenz bei etwa 1kHz. Ich habe mir eine Schaltung überlegt, um damit ein Signal zu erzeugen, was ich dem Attiny2313 anbieten kann (Anhang). Das Simulationsergebnis stimmt mit dem überein, was ich gestern abend noch mit dem Oszi gemessen habe. Ich werde heute abend das Ganze auch noch in der Software umsetzten und dann messen, wie genau ich die Drehzahl einhalten kann. Das ist eigentlich nur abhängig, wie sehr die Schaltung jittert. Ich hoffe das hällt sich in Grenzen! Ich hänge dann heute abend auch noch die Bilder vom Oszi mit an. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Umbau endlich unabhängig vom Laser werden! Grüße, Jens
Hallo Jens, Das war eigentlich das wo ich von Anfang an hin wollte. Nun scheint es aber so zu sein,das die Sensorspulen unterschiedlich viele Windungen haben. Bei mir z.B 6 (der ursprüngliche Spiegel) und bei Peter viele kleine. Vermute mal das dadurch unterschiedliche Frequenzen sind. Und somit bin ich mit Peter´s Variante nicht zurecht gekommen. Bei diesem Spiegel ist auch noch ein OVP drauf der bringt schon ein sauberes Rechecksignal.Bin mal gespannt ob ich das auch verwenden kann.Bei meinem jetzigen Spiegel weis ich noch nicht ob sich das so umsetzen läßt.Auf jeden Fall muß Drehzahlreglung und Laser getrennt sein. Gruß Klaus
Ja, das wird sich sicher immer unterscheiden. Aber egal wie viele Windungen das sind, das ist dann nur ein Parameter in der Software. Ich habe das so gemacht, dass ich den Motor habe laufen lassen und ich das Triggersignal von der Fotodiode und das von der Tachowicklung am Oszi übereinander gelegt habe. Da lässt sich der Wert, den man für die Drehzahlbestimmung im Controller braucht recht genau bestimmen. Wenn man einen Frequenzzähler hat geht das sicher noch genauer. Nachteil ist, das man das nicht ohne Oszi oder Zähler machen kann. In der Software von mir ist es ja möglich die Frequenz recht genau einzustellen. Dann hast du als Sollwert nicht mehr die 48000 stehen, sondern irgendwas richtung 15000 oder so. Aber das spielt ja keine Rolle. Ich versuche das heute abend noch hin zu bekommen und werde von den Ergebnissen berichten. Also seit gespannt! Gruß, Jens
Hallo Leute, also ich bin ein Stück weiter - oder auch nicht. Ich habe das ausprobiert, ob das so geht, wie ich das oben beschrieben habe. Wie sich gezeigt hat geht es noch nicht. Ich denke das liegt an der einfachen Schaltung die ich habe. Der eine Transistor ist nicht stabil genug. Der jittert sehr und das macht sich bei der Regelung bemerkbar. Ich werde versuchen das mit einem Komparator zu lösen und dann noch einen Versuch starten. Ich muss nur sehen, ob ich noch welche da habe. Extra bestellen deswegen will man ja auch nicht. Ist einer von euch schon weiter als ich? Ich bin auch von meiner Reglersoftware wieder auf die ursprüngliche Version zurück. Da lockt der Controller wesentlich stabiler! Also wie gesagt, ich gebe noch nicht auf! Wenn alles trotzdem nichts nutzt, werde ich wohl noch auf eine andere Spiegeleinheit umsteigen! Grüße, Jens
Kleines Update meinerseits: Ich habe mir mehrere alte Laserdrucker organisieren können und werde die vermutlich im laufe der nächsten Woche bekomme. Falls ich dann mehrere brauchbare Spiegeleinheiten zu Verfügung habe, würde ich auch welche verschicken. Grüße
Hallo Jens, Vieleicht hilft es Dir ja weiter, das ist der Schaltplan meiner ersten Spiegeleinheit.Die ist ja Spannungs gesteuert. Am PIN 1 des ersten OVP´s steht ein sauber Rechteck. Der zweite ist dann die Spannungssteuerung. Wenn Du die Sensorspule so anschließt könnte es gehen. Bei meiner jetzigen werde ich mal versuchen den Ausgangsimpuls von der Sensorspule zufinden. Gruß Klaus
Hallo Klaus, also ich habe mir das angesehen und verzweifle noch. Bei meinem Spiegle ist das natürlich wieder anders gelöst. Mein IC da drauf arbeitet auch mit einem Quarz. ICh habe einiges versucht. Die Erzeugung des Rechteck funtioniert wunderbar. Ich habe nur die Vermutung, dass ich an dem Pin, wo ich das Signal abgreife gar nicht das Signal von der Tachowicklung habe, sondern das das ein internes Signal vom IC ist. Vielleicht irgendeins von der PLL. Auf jeden Fall lässt sich die Drehzahl damit nicht konstant halten, da das Signal nicht konstant ist. Er lockt zwar darauf, aber die Drehzahl schwankt. Das ist so nicht zu gebrauchen. Ich habe mir jetzt so eine Spiegeleinheit besorgt, wie du auch hast. Die müsste dieses Wochenende kommen. Ich hoffe damit habe ich mehr Glück. Wie weit bist du gekommen? Iregendwelche Fortschritte? Gruß, Jens
Hallo Jens, So richtig will es auch nicht, an PIN 10 kommt leider wider erwarten kein Signal von der Sensorspule. Die Reflexlichtschranke will auch nicht so recht, es sind zwar Inpulse da aber sehr klein und nicht sauber. Wenn alle Stricke reissen kommt eine kleiner roter Laser mit Fotoelement auf die andere Seite, der wäre dann auch unbhängig.Denn nur mit dem sozusagen Probelaser war die Drehzahl eigentlich stabil, erst mit der großen Lasersteuerung ging es nicht mehr richtig. Gruß Klaus
Das habe ich auch versucht. Und ich bin zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich habe eine Refelxlichtschranke genommen und habe das Gehäuse entfernt. Dann habe ich LED und Transistor jeweils um 45° gedreht und auf den Spiegel ausgerichtet, so dass der Spiegel die Lichtschranke triggert. Da kam auch ein Signal, aber da war es auch so, dass es nicht stabil genug war um den Motor zu regeln. Wenn du einen roten Laser mit einbauen willst, dann muss man wahrscheinlich in den Detektor ein bisschen Hirnschmalz stecken, dass der extrem sauber und vor allem schnell schaltet. Bei mir ist die Fotodiode auf einer kleinen Platine. Da habe ich schon einen Schaltplan abgezeichnet, da ich eigentlich versucht hatte den Detektor so empfindlich zu machen, dass der auch vom "Dunkelstrom" ausgelöst wird. Aber auch das war nicht so erfolgversprechend. Aber vielleicht setzt ich da nochmal an. Das muss gehen, dass man die Motoren vernünftig regeln kann! Ein paar Ideen habe ich noch, aber das kostet auch immer viel Zeit. Mal sehen was ich da noch mache oder ob ich auf andere Spiegel umsteige. Gruß, Jens
Hallo Jens, Glaube das ich bei meinem Spiegel die Sensorspule gefunden habe. Ist auch noch günstig aussen,so dass ich nicht an den IC muss. Die Schaltung von meinem ersten Spiegel (weiter oben) probier ich dann mal aus.Wenn das funktioniert, kann mann vieleicht den Komparator des 2313 PIN 12 und 13 direkt nutzen ohne Zusatz-IC.Musst Du Dir dann mal ansehen, aber erst muß es mal gehen. Gruß Klaus
Schau ich mir gerne an, wenn du soweit bist. An den Komparator habe ich auch schon gedacht. Denn kann man schön nutzen, da der einen Interrupt auslösen kann. Voraussetzung ist halt, dass das Eingangssignal groß genug ist. Aber das sollte sein, wenn bei dir auf der Platine noch ein OP sitzt. Am besten machst du ein Foto und einen Schaltplan. Dann kann ich nachvollziehen was du gemacht hast. Gruß, Jens
Hallo Jens, Denkmal das hast Du jetzt falsch verstanden,schau mal bei Peter, das ist das original, da braucht man dann keinen OP mehr der OP vom 2313 ist empfindlich genug aber so weit sind wir noch nicht. Gruß Klaus
Ich weiss. Das hab ich mir auch schon angesehen. Bei deinem IC ist es auch so, dass er intern auf eine Frequenz von 2kHz regelt. Im Orginal ist es so, dass sie die Drehzahl selber messen und dem Motor-IC die 2kHz vorgaukeln, so das die Drehzahl wieder passt. Das heisst, dass das IC im Dauerbetrieb arbeiten kann. Bei meiner Lösung ist es so, dass ich das IC periodisch über PWM an und ausschalte und sich die Drehzahl ergibt. Es kann dann aber auch sein, das sich die Regler vom Atmel und des Motor-ICs irgendwie beeinflussen. Das kann ich noch nicht sagen. Obwohl es bei mir ja so aussieht, dass das Feedback das ich bekomme nicht stabil ist. Mal sehen ob ich am Wochenende dazu komme was zu tun. Ein bisschen bestimmt. Ich will versuchen an der Motorplatine noch ein bisschen zu messen. Vielleicht bringt das neue Erkenntnisse. Gruß, Jens
Hallo ihr Drucker :-) ich lese immer noch gespannt mit und frage mich zunehmend, wieso ihr so auf die eigene Steuerung des Polygonspiegel-Motors solchen Wert legt. Alle Polygonspiegel-Motore die ich kenne (O.K. ich kenn nicht allzu viele) werden über den auf der Platine vorhandenn Chip zuverlässig auf eine gewünschte Drehzahl gebracht und auch dort gehalten. Peter hat einen anderen Weg gewählt - aber muss das denn sein? Beim Kyocera 1030D-Modul war es sehr einfach (der Chip war auch im Internet beschrieben). Also habe ich mal aus Spass in der Bucht einen Laserjet 4P gekauft und mir die Laser-Einheit angeschaut. Auch bei diesem alten Teil (Polygon in diesem Fall = 4 Spiegel) funktioniert die Steuerung über den nicht dokumentierten Chip (M56737FP) ganz prima. Also keine Notwendigkeit, eine eigene Steuerung zu implementieren. Einen günstigen Laserjet 4 oder 4Plus habe ich leider nicht bekommen - schätze aber da wird es ähnlich sein. Warum also wollt ihr unbedingt die Steuerung selbst entwickeln? Gruß Dieter
Hallo Jens, Der Ansatz von Dieter ist eine Überlegung wert.Allerdings ist es nicht ganz so einfach. So wie Du gesagt hast der steuert sich selbst stimmt nicht ganz. Die Oszillatorfrequenz kommt beim original vom Hauptprozessor und liegt wohl zwischen 3 und 4 MHz. Der läuft nähmlich wesentlich schneller.Und nun kommen wir wieder zurück, ich hab einfach mal einen 1 MHz Quarz eingesetzt und da war dann die Drehzahl etwa so als wenn sie einrastet. Da sind die etwa 910 kHz von der ich am Anfang mal gesprochen habe.Die Drehzahl hört sich auch stabil an.Am PIN 10 des HA13480S hab ich dann bei 2ms Ablenkung jeweils ca alle 40mm eine positive oder negative Nadel von ca. 4,5V Spitze.Allerdings ist der Ausgang sehr empfindlich, hab versucht den als Fotoimpuls zu nutzen selbst mit 100n Entkopplung stottert der dann.Also wenn muß der dann sauber entkoppelt werden. Der 2313 wäre dann nur zur Auswertung der Sollfrequenz.Das würde das ganze sicherlich vereinfachen.Die Sollfrequenz müsste eventuell an die 1 MHz angepasst werden um nicht irgendwelche krummen Werte zu haben. Die Nadeln stehen ganzu ruhig ohne zappeln. Denk mal drüber nach. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe nicht geschrieben, dass er sich von selbst steuert - ich schrieb "... werden über den auf der Platine vorhandenn Chip zuverlässig auf eine gewünschte Drehzahl gebracht und auch dort gehalten ...". Natürlich muss man die vorgeben. Im HP LJ 4 gibt der Hauptprozessor 1,155072 MHz vor was einer "Spiegelfrequenz" von 564 Hz entspricht (der Chip teilt die Eingangsfrequenz scheinbar durch 2048). Die kann man bei der Lasereinheit vom HP LJ 4P auch schön an einem PIN abgreifen. Habe das mit dem Oszi gemessen ... Ich konnte auch locker die Ziel-"Spiegelfrequenz" von ca. 333 Hz durch einstellen des Steuer-Takes auf ca. 0,681 MHz sauber und stabil einstellen. Werde "aus sportlichen Gründen" mal eine Version mit dieser Lasereinheit bauen. Brauche ja nur die Lasereinheit auszutauschen und die SW etwas anpassen. Eine UV-LD ist in Fernost bestellt. Mal schauen, wie klein ich den Spot mit der Original-Optik des LJ 4 bekomme. Wie habt ihr denn die 100 Mikrometer Spot-Durchmesser gemessen? Gruß Dieter
Hallo Dieter, Das hast Du jetzt falsch verstanden, das war nicht an Deine Adresse gerichtet.Ganz zu Anfang hab ich versucht mit einem Tongenerator am Oszillatoreingang die Frequenz zu finden wenn er einrastet und da bin ich so auf 910kHz gekommen war aber sozusagen nicht stabil der wurde ja nicht gesteuert. Nur mal zu sehen wo wir hin müssen.Jens meinte dann das es schwierig sei ca 1MHz PWM bereitzustellen. Da hab ich einen anderen EinspeisePunkt gefunden und dann gings erst mal, aber alles über die Lasersteuerung und das ist jetzt das Problem. Drehzahl und Laser müssen getrennt sein. Denn immer wenn der Laser dann richtig schaltet, nicht nur im Leerlauf fällt die Drehzahl aus weil Fotodiode nicht mehr richtig arbeitet. Mein Spiegel ist aus einem HP LJ 4 plus. Außerdem brauchen wir eine Rückmeldung "Drehzahl eingerastet" ein H Signal für den Haupprozessor. Dann läuft sozusagen erst alles. Gruß Klaus
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Hallo Dieter, Wie konntest Du die Frequenz da einstellen? Ich könnte höchstens veschiedene Quarze nehmen. So man welche hat. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe einen Frequenzgenerator genutzt. Damit ging das ganz einfach :-) 1 MHz kann man mit dem ATMEGA32, der z.B. auf 16 MHz getaktet ist locker parallel zu den anderen Aufgaben per PWM erzeugen (habe es noch nicht probiert, geht aber nach meiner Kenntnis). Die gerundet 682667 (..6,6666..) Hz, die in meinem Fall notwendig sind um 333,33 Hz "Spiegelfrequenz" zu erreichen sind da etwas schwieriger hin zu bekommen. Mit PWM geht es wohl nicht so einfach :-(, da 16 MHz / 682666,66666.. keine gerade Zahl ohne Nachkommastellen ergibt. Wahrscheinlich muss ich da die Software anpassen um auf eine andere, gerade "Spiegelfrequenz" zu kommen, die per PWM erzeugt werden kann. Habe da aber noch keine konkrete Idee - vielleicht gibt es ja auch passende Quarze für einen krummen Takt, mit dem ich z.B. einen ATMEGA48 (habe ich hier noch) als reinen Taktgenerator einsetzen könnte. Ich gebe Bescheid, wenn ich eine Lösung gefunden habe. Gruß Dieter
Hallo Klaus, kann die letzte Nachricht leider nicht editieren. Werde wahrscheinlich einen ATTINY13 (mein "Liebling" für kleine Aufgaben) mit einem 4,096 MHz Quarz einsetzen. Gehe davon aus, dass da funktioniert :-) Den Quarz besorge ich Anfang nächster Woche ... Gruß Dieter
Hallo Klaus, Glück gehabt - noch keinen "auf die Mütze bekommen". ATTINY13 geht nicht, da kann man keinen Quarz anschliessen. Habe ich dabei auch bis jetzt noch nie gebraucht und daher auch nicht im Hinterkopf gehabt. ATTINY2313 geht aber - und den habe ich jetzt genommen. Mal im Trockenlauf mit dem internen Oszillator probiert und funktioniert prima (wobei der interne Oszillator entweder heftig vom Soll abweicht oder mein Oszi es mit der Genauigkeit der Messung nicht so hat. Egal wie, CPU-Taktausgang (PD2) / 6 = PWM-Takt (PB2) und damit genau das, was ich brauche. Ist zwar ein arger Overkill und geht wahrscheinlich auch anders aber es funktioniert und damit gut :-) für mich. Gruß Dieter
Moin, also die Polin einaeit ist glaubich selbst steuernd. da ist zumindest so was ähliches wie ein Quarz drauf. Der IC ist eider bisher unbekannt. Braucht 24V und läuft laut Angabe auf der Rückseite mit 8170 rpm und hat 6 spiegelflächen. 8170 rpm / 60s je min x 6 spiegel je umdrehung = 817 Hz mach irgend etwas um die 1.22ms je zeile. (120 grad) 360 Grad / 6 spielgel = 60 grad. Das verdoppelt sich dann noch. daher 120 Grad. Von denen werden nur die hälfte verwendet (ca 60 Grad) macht dann 0.611 ms. für die zeile. Für 100mm und 100um auflösing sind das dann 1000 punkte. ergibt dann 1.6Mhz pixel frequenz für den laser. Grosse frage: Der spot hat 100um bewegt sich aber gleichzeitig um 100um weiter. ist dann die kleinste belichtungseihneit nicht 200um? spot länge + bewegung? Die Verteilung der Energiedichte des Laserstrahls entspricht vermutlich einer Gausverteilung. damit dürfte dann der Belichtete spot irgendwo dazwischen liegen. Ich kenn mit ATMEGAS leider nicht aus. Ich komm aus der ARM welt. Die haben teilweise ganz lust DMA funktionen. Ich könnte mir vorstellen, das man hier einen SPI oder einen Digital Audio einheit dafür misbrauchen könnte. (Atmel SSC genant) den 16bit 2 kanäle 44.1khz sind schon mal 1.4 mbit und die einheiten können meines wissens mehr. gruss.
Hallo Leute, das weicht alles zu sehr von der Sache ab! Das kann man sicher alles machen, aber dann muss man schon noch massiv Energie und Zeit investieren. Die Frequenz mit dem Atmel zu erzeugen ist auch nicht so toll denke ich. Ich kann die nicht nachführen, wenn ich das mit dem Timer mache und dann nur eine Auflösung von 6 Takten habe. Es geht darum, die 3ms Zeilenfrequenz genau zu halten. Der Motor regelt auch selbst nach, das stimmt. aber was ist, wenn die 1MHz, die ich mit dem Atmel erzeuge nicht genau stimmen? Bei dem Spiegelmotor von Pollin ist das ganz anders. Den verwende ich ja. Da ist ein Quarz mit 40MHz drauf und die Frequenz lässt sich nicht ändern. Ich habe mir noch eine ganz andere Frage gestellt: Da der Fokus auf einer Kreisbahn sich bewegt und die Laserfrequenz recht hoch sein muss, ist es dann noch möglich den Laser in einen Tintenstrahldrucker einzubauen? Da ist von der Mechanik schon alles da und ich kann die Breite der Platine auf DINA4 vergrößern. Und wenn ich eine hohe Auflösung brauche, dann kann ich den Laser auch langsamer bewegen. Der Fokus ist immer gleich! Ich denke ich werde mich auf diese Variante einschießen und das nicht mehr mit den Spiegeln machen. Und wenn ich es schaffe dem Motor so schnell zu fahren, das er in einer Richtung in 400ms läuft, dann ist das auch nicht langsamer als mit dem Spiegel. Ich finde es ist es wert auch diese Idee mal zu durchdenken. Gruß, Jens
Hallo Jens, wieso sollte der Atnel den Quarz-stabilisierten Takt nicht halten? Wie willst Du denn dann mit Atmel-PWM einen Motor präzise nachregeln? Ich habe aus Spaß mal einen 7,372 MHz-Quarz an den ATTINY2313 "angebaut" (hatte ich hier rumliegen) und erhalte am Polygonmotor-Ausgang die erwarteten 599,93 Hz. Die Steuerung über die Frequenz ist doch nicht anders wie mit PWM (da wird auch nur "eine asynchrone Frequenz erzeugt") den Motor zu steuern - nur einfacher. Nachführen soll der Baustein auf der Motor-Platine - und zwar genau nach Vorgabe. O.K., dass der Pollin-Motor diesen Komfort wahrscheinlich nicht bietet, dass habe ich verstanden. Warum nimmst Du dann nicht einfach einen der anderen 20 Motoren? Die Idee mit dem Tintenpisser hat auch etwas - falls Du die Mechanik so anpassen kannst, dass eine Platine statt des Papiers am Laser-/Druckkopf vorbeigeführt wird. Habe mal so etwas gesehen (youtube) wo einer mit einem modifizierten Tintenpisser direkt auf eine Platine gedruckt hat (vorgewärmt und nachgeföhnt). Die schnelle Bewegung mit Richtungswechsel erfordern sicherlich einige Überlegungen in Richtung Optimierung der Schrittmotorsteuerung. Das stelle ich mir alles andere als leicht vor. Es wäre schade, wenn Du nicht weiter machst nur weil das Pollin-Teil zickt. Habe mir das Bild vom Pollin-Teil nochmal angesehen. Der "Brennlaser" kommt auf dem Bild von rechts; der Strahl wird über die Optik nach unten abgelenkt. Könnte man nicht von links einen "Hilfslaser" mit geringer Leistung auf den Spiegel schiessen lassen und nach oben auf eine 2. Fotodiode wegspiegeln? Dann kann man unabhängig vom "Brennlaser" und der Synchron-Fotodiode über die "2. Lasereinheit" den Motor steuern. Gruß Dieter
Hallo, fürs Archiv :-) habe ich mal ein Foto meines Test-Aufbaus beigefügt. Auf dem breadboard links LM317T um 5V zu erzeugen daneben der ATTINY2313 (schlecht zu sehen). Dahinter der ISP MK II (habe die Fuses anpassen müssen) und die Stromversorgung (12V) sowie Oszi mit einem, wie hoffentlich zu sehen ist, stabilen Rechteck. Ich versuche ich gerade mit einem Tiefpass die Rechteck-Impulse in ein low-Signal für den Steuer-ATMEGA32 umzuwandeln. Gibt es da bessere Möglichkeiten? Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ich bekomme diese Woche nochmal 22 Lasereinheiten von HP. Hab ich auf eBay geschossen. Da muss ich mal sehen, was da dabei ist. Dann kann ich mir das mit der Regelung nochmal ansehen. Was mich grundsätzlich stört ist, dass die Lösung mit dem Spiegel keine Platinen mit DINA4 kann. Gut, das braucht man selten, aber Eurokarte ist definitiv nicht ausreichend. Was ich auch will, ist, dass das Teil auf jeden Fall doppelseitig belichtet. Vielleicht nacheinander, aber mit der Möglichkeit die Platinen exakt auszurichten. Da braucht man bei beiden Varianten einen Schlitten in dem die Platine drin liegt. Nur beim Drucker ist die Führung da wesentlich genauer als beim Scanner. Wie gesagt, die 100um sind eine Ansage. Da macht mir auch der Fokus noch Kopfschmerzen! Das musst du zugeben, das weiss man noch nicht ob das so genau geht. Beim Drucker ist der Abstand zwischen Platine und Linse immer gleich. Ich habe mich aber noch nicht definitiv entschieden. Aber Gedanken mache ich mir da schon. Hat beides Vor- und Nachteile. Die Frequenz, die du mit dem Atmel erzeugst, ist nicht mehr in kleinen Schritten einstellbar bei so großen Frequenzen. Wenn dann der Takt noch kleiner wird, dann wird das auch nur schlechter. Was machst du, wenn du den Teiler nicht genau triffst? Dann kannst du das so nicht machen. Und wo nimmst du die Information her, dass der Motor eingerastet ist? Die Frequenz musst du auf jeden Fall auch noch messen und dem Hauptrechner mitteilen, dass es los gehen kann. Also so einfach ist das nicht zu machen. Ein zweiter Laser ist auch nicht so einfach. Es hat sich gezeigt, das der Detektor sehr schnell Schalten können muss. Sonst ist die Messung nicht genau möglich. Da sind noch einige Sachen zu klären. Auch wenn ich einen anderen Weg gehen sollte, dann schau ich hier auf jeden Fall weiter rein! Dafür bin ich zu neugierig, ob das klappt. Und meine Spiegelmotoren kommen ja auch diese Woche. Wenn die leicht zu regeln sind, werde ich das mit dem Drucker vielleicht erst einmal lassen. In diesem Sinne, schönen Sonntag noch, Jens
Hallo Jens, da haben sich die eMails gerade überschnitten ... Möchte aber noch kurz antworten: Kein A4? Warum nicht - grundsätzlich sind die Lasereinheiten dazu in der Lage, stammen ja schließlich aus A4-Laserdruckern. Hier muss nur ggf. die Software von Peter "nachgeschärft" werden. Darum habe ich mir aber ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, da ich Platinen in der Größe nicht designen kann und will. Mal schauen, ob die Optik bei der veränderten Wellenlänge mitspielt. Die doppelseitige Belichtung ist der einzige Grund, warum ich (neben dem rein sportlichen Ansatz) nochmal eine Version bauen will. Funktioniert hat meine Kyocera-Version ja schon und wird auch mit der anderen Lasereinheit wieder funktionieren - da bin ich mir sicher. Ich habe zwischenzeitig einen Belichter gebaut (alter Scanner mit Gesichtsbräuner-Röhren) mit dem ich auch von 2 Seiten gleichzeitig belichten kann. Nur finde ich diese "Taschen-Bastelei" nicht gerade lustig. Für einseitige Platinen ziehe ich den Röhren-Belichter dem UV-Laserdrucker aus Zeitgründen vor. Für eine doppelseitige Belichtung mit dem UV-Laserdrucker habe ich eine gute, sichere und einfach umzusetzende Idee - von der ich schreibe, wenn ich es funktionierend umgesetzt habe :-) Der Teiler trifft (Hardware-PWM) sicher und die Motor-Steuerung gibt ja auch Feedback (das Rechtecksignal). Beim Kyocera wurde eine Leitung auf low (oder high?) gezogen, wenn die Drehzah stabil war. Beim HP kann man ja ab und an messen, ob die korrekte Drehzahl noch anliegt - außerdem gibt es ja auch noch das Synch-Signal vom Laser zur Kontrolle. Die 100 Mikrometer sehe ich nicht als K.O.-Kriterium. Ich brauche solch feine Leiterbahnen nicht - außerdem hätte ich da auch Bedenken wegen möglicher Unterätzungen. War mit 0,5 mm eigentlich ganz zufrieden - bis die LD abgeraucht ist. Gruß - und gleichfalls schönen Sonntag Dieter
Hallo Jens, Hab auch ein bischen weiter gemacht. Konnte meine Sensorspule anzapfen und mit der Schaltung oben (erster Spiegel) auch ein Rechtecksignal bekommen.Fast symmetrisch und einwenig jitter drauf, das mag aber der Regler garnicht. Der versucht zwar einzurasten aber es geht nicht die LED flackert nur.Das Fotoelement dagegen bringt ja eine saubere negative Nadel von ca 4,5 Volt da geht das dann ja, obwohl wenn man das PWM Signal dann ansieht ist das auch nicht ganz ruhig. Hab dann versucht mit einem Mono daraus auch einen schmalen Impuls zuerzeugen ,der nimmt aber irgend wie noch ein kleines Störsignal mit auf und es ist noch ein kleiner zusätzlich da. Das stört die ganze Sache dann. Ist es so das der Fotoeingang einen schmalen negativen Impuls braucht? Gruß Klaus
Hallo Dieter, Hallo Klaus, ich habe soeben Post bekommen. Inhalt sind 22 Spiegeleinheiten aus HP Druckern. Die sehen so aus wie die von Klaus. Also wer bedarf hat dann melden. Ich werde mich da nochmal mit der Drehzahlregelung beschäftigen. Wenn es klappt, dann könnten wie alle den gleichen bauen. Wenn nicht, dann bleibt noch die Lösung mit dem Drucker. Die habe ich noch nicht vergessen. Aber da steckt auch noch viel Arbeit drin, da alles neu gemacht werden muss. Alle Ergebnisse in Kürze hier. Also bleibt gespannt! ;-) Gruß, Jens
Hallo Jens, das wäre interessant für mich - was willst Du für so ein Teil haben? Gruß Dieter
Ich dachte so an 5Euro + Versand. Da kann ich auch gleich mehrere rein tun wenn du willst. Kein Problem! Ich schließe die mal an und teste die ob sie in Ordnung sind. Gruß, Jens
Hallo Jens, prima, dann nehme ich 2 (1 in Reserve :-)) Bitte eMail an r-u-k@gmx.net wegen der "Formalitäten". Gruß Dieter
Hallo Jens, Ja ich wäre auch interessiert, nach Möglichkeit mit einem HA13480S drauf. Übrigens das mit dem Reset funktioniert auch. Hast du meine Adresse noch? Am einfachsten wäre es über Paypal, nur mal so als Vorschlag. Gruß Klaus
Ich meld mich morgen bei euch. Ich mache eine Aufstellung. Die Adresse müsste ich noch haben. Habe ich extra aufgehoben. Gruß, Jens
Hallo Leute, also ich habe mir die Einheiten gestern zu Gemüte geführt. So sieht es aus: Das IC das verbaut ist ist ein TB6514F. Es scheint, als ob das ein spezielles IC von Toshiba ist, das nur für HP gebaut wird. Da gibt es kein Datenblatt. Nach langer Suche bin ich aber doch noch auf eine Seite gestoßen, wo einer es geschafft hat, das der Motor dreht. Man muss nur 12V, GND und einen Takt >15kHz einspeißen und der Motor rastet auf einer bestimmeten Drehzahl ein. Da ist mit Sicherheit auch noch ein Tachosignal dran, aber das muss ich noch suchen. Ich werde heute im Laufe des Tages das Teil nochmal an einen Funktionsgenerator anschließen und probieren. Wenn alles nicht nutzt und die Teile sollten nicht laufen, dann haben wir da wenigsten noch Fotodetektoren dran für einen zweiten Laser. Die sollten schnell genug schalten. Ich melde mich später! Gruß, Jens
Hallo Leute, also gute Nachrichten! Ich habe an dem Motor mal auf PIN 3 +12V angeschlossen und an PIN 5 GND. Dann liegt PIN2 auf +5V. Wenn man den auf Low zieht fängt der Motor an zu drehen. Er rastet aber auch noch nicht auf eine konstante Drehzahl ein, da er noch keine Referenz hat wahrscheinlich. Da muss ich noch schauen. Ich nehme an, dass ein PIN noch der Tachoausgang ist und man da die Drehzahl messen kann. Das muss ich mir zu Hause aber nochmal ansehen. Soweit... Gruß, Jens
Hallo Jens, ich beteilige mich gerne an der Suche nach der richtigen Steuerung - brauche dazu aber wenigstens 1 Exemplar ... ;-) Gruß Dieter
Hier ein Datenblatt http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/31617/TOSHIBA/TB6515.html und hier die Diskussion, warscheinlich kennst du sie bereits http://tubetime.us/?p=13
@ jim_quakenbush: Ich melde mich per mail bei dir. Ich suche morgen auf der Arbeit Kartons und schicke die Sachen diese Woche noch los. Das macht natürlich Sinn, wenn da mehr Leute schauen als nur einer! @Chris: Das Datenblatt hatte ich schon gesehen. Das ist aber nicht kompatibel. Leider. Und in der Diskussion ist das Ganze auch etwas widersprüchlich. Der Scanner der da abgebildet ist, ist mit einem ganz anderen Chip bestückt. Ich habe mich auch schon durch sämtliche Anleitungen von HP gewühlt. Ich hatte gehofft, dass da was zur Pinbelegung steht. Aber immer dieses Modell da ist wenig zu gebrauchen. Da hilft nur eins: Ich habe mehrere Spiegeleinheiten. Da tut es nicht so weh, wenn es nicht alle schaffen. Vom Prinzip her sollten die alle gleich sein! @Klaus: Soll ich dir auch welche schicken? Gruß, Jens
Hallo Jens, ja wäre nicht schlecht, die sind alle mit TB6514F richtig? Mit HA13480S ist keiner dabei oder? Wenn nicht egal, erst mal ansehen einer reicht. Mit meiner Sensorabtastung bin ich leider nicht weiter gekommen, zu viel jitter.Der hat ja eine eigene Abtastung könnte sein das die sich gegeseitig etwas stören.Wie gesagt der Regler mag keinen symmetrischen Rechteck. Um aber doch weiter zu kommen,hab ich mich erstmal für einen zweiten roten Laser entschieden. Ein Fotoelement hab noch aus einem geschlachtetem Farblaserdrucker der müsste geh´n.Dieser Spiegel hat übrigens eine Drehzahl von 36000 U/min nur mal nebenbei. Gruß Klaus
Hallo zusammen, eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht ... Die gute Nachricht: Ich bekomme die HP LJ 4P-Lasereinheit mit dem Original-Chip auf stabile 333,33 Hz. Habe auf mein breadboard noch eine "Ampel" draufgepackt, welche die jeweilig Abweichung von der Ziel-Frequenz anzeigt - alles grün :-) Die schlechte Nachricht: Wie schon im letzten Jahr erfahren sind diese schönen Sensoren für den Synch-Impuls für UV-Licht nicht empfänglich/sensibel. Schon gar nicht für die Leistung, die ich hier noch von ersten Versuchen zur Verfügung habe. Wenn ich ca. 60 mA auf die (noch vorhandene Spiel-) UV-LD gebe und den Motor einfach rotieren lasse, dann kommt so gut wie kein Impuls. Mit der original IR-LD, die sicher auch nicht wesentlich mehr Leistung hat, bekomme ich aber einen sauberen Impuls. (Ich nutze eine gute UV-Schutzbrille und für IR decke ich alles ordentlich ab). Da ich nicht wesentlich mehr Leistung (max. 150 mA) drauf geben möchte werde ich also die Synch-Einheit wie gehabt durch eine Eigenbaulösung ersetzen müssen. Gruß Dieter
Hallo Jens, Kannst Du mir mal Deine email-addr zukommen lassen? Ich hätte auch Interesse an 2 Spiegeleinheiten. Beste Grüße, Tom
@Thomas: Du hast mail! Braucht sonst noch wer ein paar Spiegeleinheiten? Gruß, Jens
Hallo an alle, ich habe etwas den Überblick verloren und habe euch alle nochmal angeschrieben. Ich habe folgende Aufstellung geplant: Thomas 2 Stück Markus 2 Stück Dieter 2 Stück Charly 4 Stück Klaus 2 Stück Wenn ich noch jemanden vergessen habe, dann muss er sich jetzt melden. 4 Stück müsste ich noch haben. Grüße, Jens
Hallo zusammen, ich habe mir noch mal die Anforderung mit den 100 Mikrometern überlegt. Wosnet hat im „alten“ Thread ja geschrieben, das sei problemlos möglich (sollte es also auch ausprobiert haben) Er schreibt auch, dass er die Zeilen-Frequenz auf 500 Hz (87,333 U/s) erhöht hat und seine maximale Scanbreite 160 mm beträgt. Im Programm für den ATMEGA32 (mit max. 16 MHz getaktet) sorgt eine ISR für das Ein- und Ausschalten des Lasers. Diese ISR benötigt ca. 50 Takte (46 Assembler-Anweisungen - davon brauchen manche mehr wie 1 Takt zur Ausführung). 1/16.000.000 * 50 = 2,875 Mikrosekunden minimale Schaltzeit Hell/Dunkel. Pro Zeile stehen bei wosnet 2 mS zur Verfügung. In diesen 2 mS können also max. 695 Hell/ Dunkel-Wechsel geschaltet werden. Bei einer Scanbreite von 160 mm entspricht das einer Auflösung von maximal 230 Mikrometern !!. Nehme ich die gleiche max. Scanbreite für 333,33 Hz an, dann komme ich auf max. 1043 Hell/Dunkel-Wechsel und somit auf max. 153 Mikrometer Auflösung. Habe ich mich da irgendwo verrechnet? Gruß Dieter
Hat der Atemega so was wie einen SPI als HW block? ggf sogar mit FIFO? Würde bei passender einstellung die CPU last senken, wenn das richtig "zweckentfremdet" wird. ggf ist damit sogar eine höhere frequenz möglich.
Hallo Jens, ich lese den Thread hier die ganze Zeit mit und bin gespannt, wann die ersten Prototypen laufen. Einen UV-Laserdrucker könnte ich sehr gut gebrauchen ;-) Jens W. schrieb: > Hallo an alle, > > ich habe etwas den Überblick verloren und habe euch alle nochmal > angeschrieben. > <SCHNIPP> > > Wenn ich noch jemanden vergessen habe, dann muss er sich jetzt melden. 4 > Stück müsste ich noch haben. Leider kann ich noch nicht mit einsteigen, weil ich momentan noch ein paar kleine andere Projekte am Laufen habe und Gefahr laufe , mich zu verzetteln. Ich denke, das ich Ende November mitmachen könnte. Sollte sich niemand anderes melden, dann nehme ich 2 Stück. > Grüße, Jens Gruß Gerd
Hallo Gerd, ich denke bis November sind noch welche da. Einfach melden. Das mit der HW-SPI finde ich genial! Das ist es. Ich weiss nicht genau, ob das vielleicht schon so gelöst ist, aber das ist es. Da braucht man nur die Bytes mit den Pixeln in das Register schreiben und schnell genug nachfüllen. Und MOSI kommt auf den Laser. Da kann man bestimmt die Zeilenfrequenz noch weiter hoch drehen. Mit einer ISR wird das nicht mehr so leicht gehen. Ich denke da ist das System schon am Ende. Gruß, Jens
Hallo an alle, ich bin euch noch ein paar Fotos schuldig. Ich habe von den Spiegeleinheiten mal zwei Fotos gemacht. Auf dem dritten Bild sieht man den Strom durch den Laser, wennd er Mosfet schaltet. Gemessen habe ich an dem 1 Ohm Widerstand direkt an +12V. Grüße, Jens
Hey, ich würde auch gerne 1-2 Spiegel nehmen, wenn das Projekt damit möglich ist. Leider hat sich meine Laserdrucker Quelle aktuell verabschiedet -.- Grüße Dominik
Hallo an alle, begeistert von der Idee, habe ich mir nun auch so einen Belichter gebaut. Nach einigen Fehlversuchen funktioniert dieser nun auch so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das Design entspricht im wesentlichen dem vom Labor, die gesamte Elektronik und die dazugehörige Software ist aber vollkommen neu entwickelt. Ich verwende eine Lasereinheit vom HP Laserjet 4200, die ich nur minimal verändert habe. Laserdiode ist eine blaue 1W mit Gehäuse und Kühlkörper. Als größte Hürde stellte sich die minimal mögliche stabile Drehzahl des Spiegelmotors und die daraus resultierende Modulationsfrequenz des Lasers heraus. Die Ansteuerung des Motors und des Lasers übernimmt ein PIC32MX250, der die Pixel mittels DMA und SPI zum Lasertreiber sendet. Der Laser selbst wird mittels IC-Haus IC angesteuert und die Leistung mittels Digitalpotentiometer über SPI eingestellt. Ein weiterer PIC32 übernimmt die Steuerung des Vorschubes (alter Scanner) sowie die Bereitstellung der Belichtungsdaten vom USB-Stick (Standalone Betrieb) oder über USB vom PC.
Hallo Dominik, Spiegel habe ich noch welche. Wenn Interesse besteht, dann mail an mich. Adresse ist weiter oben angegeben. @Fritz Das ist ja toll, das das schon funktioniert. Aber es scheint, du hast da weit mehr Rechenleistung reingesteckt als die im Labor. Könntest du mal Fotos einer Platine einstellen? Die Auflösung würde mich interessieren. Ich für meinen Teil werde wohl doch nochmal die Idee mit dem Drucker aufgreifen. Ich denke in Sachen Auflösung ist das besser. Aber der Versuch steht noch aus. Grüße, Jens
Jens schrieb: > @Fritz > Das ist ja toll, das das schon funktioniert. Aber es scheint, du hast > da weit mehr Rechenleistung reingesteckt als die im Labor. Könntest du > mal Fotos einer Platine einstellen? Die Auflösung würde mich > interessieren. Klar, kein Problem, eine der Testplatinen hat noch den Fotolack, eine ist schon geätzt. Bevor es jemand merkt, eine der Platinen ist noch gespiegelt :-) Zum Vergleich daneben nochmal der selbe Ausschnitt von der professionell gefertigten Platine. Die Auflösung ist wirklich bestechend, auf jeden Fall besser als das bisher mit der Lasergedruckten Folie möglich war. Die geplanten 600 Dpi werden offensichtlich nahezu erreicht. Der kleine quadratische Chip ist der Laseransteuerungs-Chip mit einem Pitch von 0.5 mm, der andere das Digital-Potentiometer mit einem Pitch von 0.65 mm. Den PIC32 habe ich hauptsächlich wegen des DMA Controllers gewählt, der bei dieser Anwendung besonders effektiv ist. Die Pixeldaten liegen im RAM des Controllers, der Belichtungszyklus besteht dann nur noch aus folgender Anweisung.
1 | if (ex_count) |
2 | {
|
3 | DmaChnStartTxfer(DMA_CHANNEL1, DMA_WAIT_NOT, 0); |
4 | ex_count--; |
5 | }
|
:
Bearbeitet durch User
Hallo Klaus, gratuliere - das sieht ja prima aus. Ich nehme nicht an, dass Du Schaltplan, Boards, Software etc. öffentlich machen willst (das wäre zwar interessant - aber wenn Du das wolltest wäre das wohl schon erfolgt). Aber ein Foto von der fertigen Einheit und eins in Aktion - oder gar ein kleines Video - wird ja wohl nicht unter Geheimhaltungsstufe xx-Extra fallen - oder? Wäre interessant, das mal zu sehen. Deine Platinenbilder sehen wirklich interessant aus. Was für ein Basismaterial nutzt Du denn? Bungard sieht anders aus. Insbesondere die belichtete Platine sieht gar nicht so aus, wie die Platinen, die ich belichtet aber noch nicht geätzt habe. Deine PIC's sind aus meiner Sicht eine andere Liga, in der ich aktuell nicht spiele :-(. Aber zum Laserjet 4200 - arbeitet der nicht original mit 2 Laserdioden? Könnte mir vorstellen, dass die Optik darauf abgestimmt ist. "Minimale Änderungen" - wie geht das? Kannst Du bitte mal ein Bild Deiner umgebauten Laser-Einheit einstellen? Gruß Dieter
Hallo Jens, zunächst vielen Dank für die schnelle Lieferung - meine 2 Einheiten sind heute angekommen. Die schlechten Nachrichten: 1. Fritz hat mir wahrscheinlich übel genommen, dass ich ihn Klaus genannt habe - das tut mir wirklich leid ... - und antwortet nicht (das ist bitter) 2. Die bestellte China-UV-Laserdiode (Freitag angekommen) ist in einer besseren Welt ... (Habe ich nicht richtig gelesen, musste ich erst "aussägen", hat kurz funktioniert und ist dann in neue Welten aufgebrochen ...). Habe eine neue US-UV-LD bestellt ... letzter Versuch ... Die guten Nachrichten: Der Polygon-Motor läuft. Sicher ist, dass die Pins 3 (VCC - 12V) und 5 (GND) sowie 2 (Clock - 5V) bei ca. 1 - 2 MHz zu einer stabilen Drehzahl führen. Leider gibt der sch... IC keine genaue Drehzahl zurück. Nicht ganz richtig, auf Pin 1 kommt die angelegte Drehzahl (< 1V) nach Erreichen der Solldrehzahl zurück. Pin 4 erschliesst sich mir noch nicht - Pin 6 ist scheinbar nicht beschaltet. Ich spiele weiter (bis die neue UV-LD kommt). Der Motor dreht übrigens (nicht so "freudig") auch in anderen Frequenz-Bereichen (Ober-/Unter-Wellen ?). Bin nur mit einem China-Signal-Generator drangegangen - aber es scheint, dass das Impuls-Verhältnis (viel High, wenig Low) eine Rolle spielt. Die eingestellte Frequenz wird gut gehalten (lt. Oszi). Möglicherweise wird die erreichte Frequenz auch über die "Opto-Schiene" ermittelt ... Gruß Dieter
Hallo, kennt sich jemand ein bisschen mit optik aus? Ich bin schon ne weile am rumsuchen durchlesen rumrechnen, und komm irgendwie auf keine grünen zweig. Ein Laserstrahl kommt dem Gauß-Strahl anscheinend recht nahe. (in wie weit das für LED Laser auch gilt / und was sich da dann ggf ändert ist z.B. eine der Fragen.) Dort wird etwas von der Strahltaille
das ist die grösse des fokuspunktes, im zusammenhang mit
dem abstand von der Strahltaille zu dem punkt an der die Strahlfläche die doppelte fläche zum minimum angenommen hat. Wenn ich da für die Stahltaille z.B. 50um annehme, die wellenlänge mit 405nm und dann den z abstand ausrechne kommen da 19mm raus. Kann das sein? Wenn ich dann versuche
zu berechnen kommen da 0.39mm raus. Würde ja bedeuten, wenn ich einen Laserstrahl mit 0.39mm durchmesser auf eine entfernung von 150 mm fokusiere, dann wäre der Minimalste strahdurchmesse 50um. kleiner würde er ja dann nicht mehr werden. sondern grösser. Problem ist ein 405nm LED laser wird nie von sich aus einen durchmesser von nur 0.4mm haben. Oder kann man da mit etwas mehr optik weiter helfen? Oder bin ich mich hier total verrannt? http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9F-Strahl gruss
jim_quakenbush schrieb: > Ich nehme nicht an, dass Du Schaltplan, Boards, Software etc. öffentlich > machen willst Keine Angst, das ist ein rein privates Projekt und Ihr könnt das natürlich nachbauen, wenn das jemand möchte. Das Bild zeigt die "leicht" modifizierte Lasereinheit. Du bist übrigens gut informiert der Laserjet 4200 hat original wirklich zwei Laserdioden, allerdings in einem Gehäuse was somit wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Optik hat. Die Drehzahl des Polygonmotors wird mittels PWM geregelt, Rückführung sind die Laserimpulse. Direkt am Spiegel sitzt noch ein zusätzlicher Reflex-Optokoppler, der diese Regelung übernimmt wenn der Laser ausgeschaltet ist. Das Basismaterial auf den Fotos war übrigens normales doppelseitiges Bungard was zudem noch etwas überlagert(2009) war. Viele Grüße
Eine Laserdiode hat aber auch was ganz anderes als ein schönes Strahlprofil. Laserdioden haben immer einen Strahl der eher eine Linienform als einen Kreis hat. Es kommt aus der Laseriode ja auch kein Strahl raus sondern eher ein Kegel. Siehe im Datenblatt auch die Divergenz. Die Emittergöße ist sehr klein, weswegen man dann durch die nachgeschaltete Optik einen Strahl bekommt. Denn man kann den Durchmesser gegen die Divergenz tauschen. Beides geht nie. Man hat entweder einen dicken Strahl mit wenig Divergenz oder einen feinen mit viel. Deswegen sitzt die Blu-Ray ja auch so nah an der Linse und die Linse hat eine sehr kurze Brennweite weil man nur dadurch einen sehr kleinen Spot-Durchmesser erreicht. Wenn du in etwa was rundes haben möchtest kannst du zwei Dioden kombinieren oder eine Blende basteln. Da Dioden polarisiert sind kann man zwei 90° gedrehte Dioden einfach mit einem Polwürfel kombinieren und erhält gleich auch die doppelte Laserleistung. Hat aber einen nicht mehr gleich polarisierten Strahl. In dem Fall egal. Man bekommt dann solch ein Strahlprofil: + Würde das ganze einfach mal mit einem Optik/Linsenprogramm simulieren.
Moin Ich war schon auf der suche, hab aber noch nur ein kostenloses programm gefunden. glaub von linos oder wie die heissen. Geht das mit dem? wobei ein länglicher strahl eigentlich gar nicht so schlecht ist. da muss mann dann nicht unter umständen mit der einschaltzeit des lasers spielen (spottbreite + länge über grund = belichtete fläche)
Hallo Fritz, Welchen Reflex-Optokoppler hast Du genommen? Und wie sehen die Impulse aus, ich brauche ganz schmale negative 4-4,5V Spitze. Hab das auch schon mal probiert, aber der war wohl zu träge und das hat nicht funktioniert. Das würde die Sache vereinfachen. Gruß Klaus
Hallo Jens, Wir hatten zu Anfang schon mal darüber gesprochen, hab mal zu einen 1Mhz Quartz eingesetzt und die Drehzahl war sehr stabil, aber die passt natürlich nicht da kommt alles durcheinander.Wäre es nicht doch möglich eine optogesteuerte Frequenz ca 900kHz zu erzeugen. Die wäre dann ja auch vom Quartz abgeleitet. Den genauen Wert müsste man sicherlich ausrechnen. Bei mir ist ja der HA13480S drauf.Durch die höhere Frequenz wären die Schwankungen sicherlich nicht so groß.Außerdem gibt es noch ein Vergleichssignal von der Sensorspule intern. Denk mal drüber nach. Gruß Klaus
Laser haben nur eine Gaußförmige Verteilung wenn sie in der Grundmode schwingen (TEM_00 Mode). Bei den meisten Lasern handelt es sich aber um Multimoden Laser bei denen die Intensitätsverteilung relativ wild aussehen kann. Man kann eigentlich fast jeden Laser auf einen Punktförmigen Strahl bekommen, allerdings wird der nötige Aufbau allerdings nicht preiswert. @jim_quakenbush Wie hast du den deine Laserdiode gebraten? Machnmal überleben die ja nur die Kenndaten verändern sich nur. Grüße Dominik
Ich habe noch einen anderen Ansatz für die Modulation des Lasers. Der ist dann auch nicht so abhängig von der Drehzahl. Man kann die SPI nutzen um die Daten an den Laser zu übertragen. Dann kann man den Clock auf die Auflösung einstellen und fertig. Also beispielsweise: Zeilen-Zeit 3ms Auflösung 100um bei 100mm Breite macht 1000 Punkte SPI Frequenz ist dann grob 3000Hz. Jetz kann man die Frequenz der SPI und die der Drehzahl synchronisieren und hat einen festen Teiler. Nur noch die Daten an die SPI schieben und fertig. Die Punkte liegen dann als Punktmuster in Bytes vor und kommen an MOSI raus (Master Mode). Denkt mal drüber nach. Dann ist es nicht mehr so wild die Drehzahl so langsam zu haben. Man könnte dann leicht auf 1ms und weniger runter gehen. Ich für meinen Teil werde das so versuchen. Allerdings nicht mit dem Spiegel. Ich werde die Idee mit dem Drucker aufgreifen und das umsetzen. Der ist auch schon unterwegs. Aber ich bleibe euch hier trotzdem erhalten. Gruß, Jens
Hat eigentlich schon irgendwer mal getestet ob die Bewegung über die Platine linear ist? Es sollten ja, je nach Position und Winkel das Lasers, einige Effekte auftreten die Probleme bereiten können. Wenn nicht rechne ich das nachher mal durch.
Klaus B. schrieb: > Welchen Reflex-Optokoppler hast Du genommen? Und wie sehen die Impulse > aus, Also was genau das für ein Koppler ist kann ich nicht sagen, lag in der Bastelkiste und dran steht auch nichts. Die Impulse sehen nicht besonders aus, weil der Koppler relativ undefiniert auf die Spiegel Facetten schaut, für meine Zwecke (Start wenn der Laser noch aus ist) reichts aber aus. Zur eigentlichen Drehzahlregelung ist er aber unbrauchbar. Nochwas zur Linearität im letzten Post. Ich habe ja die originalen Entzerrlinsen drin gelassen, damit ist die Linearität super, allerdings ist es wichtig den Abstand zur Platine einzuhalten sonst wirds total unlinear am Platinenrand. Ich habe im Spender Drucker den Abstand zur Walze gemessen und dann auch so beibehalten. Was die Strahlgeometrie betrifft, das kleine Glasklötzchen was direkt vorm Laser sitzt, scheint mir eine Art Fresnel-Linse zu sein. Ich hatte die testweise mal entfernt, dann war der Punkt aber ein Strich. Damit ist es dann auch wichtig, in welchem Winkel die Diode eingebaut wird. Viele Grüße
Hallo Fritz, Genau das habe ich befürchtet, das war das Problem auch bei mir.Als ich meine blaue Laserdiode noch nicht hatte,war da eine kleine rote drin und über die Korrektur der Linsen war da das Impulsbild super und die Drehzahl auch stabil. Mit dem großen Laser jetzt und der Modulation im Betrieb fliegt die Drehzahl immer wieder raus.Jetzt versuch ich´s halt mit einer zweiten roten zur Drehzahlaufnahme.Ist noch nicht so richtig stabil. Es wäre natürlich auch interressant, falls Du das machst,wie oben schon mal gefragt,Schaltpläne und Software von Dir zu sehen bzw. zubekommen. Gruß Klaus
Hallo, hier wie gewünscht noch Fotos vom Aufbau. Die zwei Platinen sitzen direkt seitlich an der Lasereinheit. Laserplatine: Ganz rechts ist der Schaltregler für die Laserbetriebsspannung (12V), ich glaube das ist der einzige Teil der noch vom Labor-Design stammt. Die Stiftleite senkrecht sind zwei differentielle Leitungen für den Pixel-Clock, sowie jeweils eine TTL Leitung für Standby-Strom und Strom für den Randbereich (der liegt etwas höher, damit der Laser den Fotosensor sicher triggert).Der kleine 8'er daneben ist ein LVDS Treiber für die beiden obigen TTL Leitungen. Daneben kommt ein 4-Ch Digitalpotentiometer mit dem die drei Ströme eingestellt werden. Ganz links der schon erwähnte IC-Haus Laserswitch, welcher im LVDS-Mode mit drei Kanälen betrieben wird und mit 155Mhz!! spezifiziert ist. Die Platine ist im wesentlichen einseitig und liegt zur Kühlung grossflächig auf einer Aluplatte auf. Auf der anderen Seite die Ansteuerung: Ganz links ein PIC32MX250F128 50Mhz/32k RAM,128k Flash. Die Stiftleiste darüber ist die ICP-Schnittstelle, links daneben der Laser-Sensor und die zwei PWM Kanäle für den Spiegelmotor. Darunter eine RS232 Richtung Host-Controller und eine DEBUG-RS232. Rechts neben dem Prozessor das SPI-Interface zum Digitalpotentiometer. Der 8 Beiner daneben ist wieder ein LVDS-Treiber, diesmal für den Pixel-Takt vom SPI-Out der Prozessors. Daneben wieder der schon bekannte Ti-Step-Down Controller, diesmal für die Betriebsspannung des Spiegelmotors. Auch diese Platine ist einseitig und wird von unten gekühlt, deshalb auch die zwei Brücken. Auf dem dritten Foto sieht man den Rahmen mit dem die Platinen beim Belichten gehalten und vor allem für zweiseitige Platinen auch gedreht werden. Der Rahmen wird oben durch zwei symetrische Zylinderstifte zentriert, die Platinen klemmen in zwei eingefrästen Längs-Nuten. An der Vorderseite des alten Scanners gibts noch ein Display mit Drehgeber, mit dem man das Layout-File vom USB-Stick auswählen kann. In Summe ist das eine schön kompakte Einheit geworden, ok die Ansteuerplatine könnte noch schöner sein. Viele Grüße
Hallo Fritz, da kann man ja richtig neidisch werden ... Ich stelle vorerst lieber keine Bilder ein, da warte ich noch einige Post's ab, damit ein ordentlicher Abstand dazwischen liegt :-) An die Hühnerfutter-Bastelei (SMD) habe ich mich noch nicht rangewagt. Bin Ü50 und löte sowieso schon mit Leuchtlupe. Daher liegen IC-Haus IC's außerhalb meiner Bastel-Reichweite. Bin aber von Natur aus neugierig und kann "googlen" (daher die Info über die 2 LD). Mein Aufbau ist eher "experimentell" zu nennen. Ich habe verbunden was ich so hatte (z.B. die ATMEGA-Platine nach Fabian Greif) und den Rest auf Lochraster aufgebaut. Erst mal den Motor auf die gewünschte Frequenz bringen (bei der Kyocera-Einheit war das ganz einfach) - dann wird wohl auh die neue LD da sein. @Matyr: Die ist garantiert hin. War halt unvorsichtig beim ausprobieren. Ggf. hat die schon einen wegbekommen, als ich sie aus dem Gehäuse rausgesägt habe. Über SPI (bzw. ggf. über 2 Schieberegister, die abwechselnd über ein Oder-Gatter den Datenstrom abgeben) denke ich nach, wenn die Grundeinheit mal wieder funktioniert. Vielleicht wage ich dann auch erste Versuche mit einem STM32-Board, welches ich hier noch habe. Schaun mer mal ... Dieter
Nachtrag: Da ich nicht editieren kann ... Falls die (mögliche) Lösung mit den 2 Schiebregistern (Parallel-Seriell-Wandler) nicht performant genug ist (was ich aktuell nicht annehme) könnte man über eine Art Interleave-Verfahren (alternierend jedes 2. "Ausgabebyte" dunkel") nachdenken. Gruß Dieter
Hey, heute auch meinen Polygonspiegel bekommen. Er ist quadratisch und hat den Treiber: AN44010A von Panasonic verbaut. Der Drucker war ein alter HP. Die Sync scheint über eine externe Photozelle zu laufen, die ich leider nicht nutzen kann, weil sie fest in einer anderen Platine integriert ist. Grüße Matyr
Hallo Matyr, ein Bild wäre praktisch :-) und wenn Du den Druckertyp etwas genauer wüsstest .... Für HP LJ 4L und 4P kenne ich die Steckerbelegung. Gruß Dieter
Prima, kenne ich nicht ... :-( Den quadratischen Spiegel gibt es auch beim HP LJ 4P - beim 4L werden nur 2 Seiten davon genutzt - die anderen beiden Seiten sind halbrund nach außen gewölbt. Ich habe da jeweils einen 18-poligen Stecker dran. Bei Deiner Version schätze ich auf 1 GND, 2 oder 3 Takt - ggf. Enable und 4 VCC 12 V. Sorry ...
Ziemlich ähnlich hab ich auch getippt. Es gibt Datenblättern von anderen Panasonic Treibern, ich teste einfach mal was passiert wenn ich mich an die halte. Grüße Matyr
Und er dreht sich! Bin mir mit PWM und Enable noch nicht ganz sicher, aber es funktioniert jedenfalls. Aktuell hab ich PWM Eingang den Kabel zugeordnet der folgende Eigenschaft hat 5V: Motor An Offen/Grnd: Motor Aus Dabei ist (mein) Enable durchgehend auf Ground. Grüße Dominik
Hallo Dominik, das ist ja ein guter Anfang :-) Hast Du schon mit verschiedenen Frequenzen rumgespielt? Ich habe bei meiner Version mit einem grünen (etwas stärkeren :-)) Laserpointer, den ich provisorisch als Laserquelle nutze, sowie einem Oszilloskop am Synch-Ausgang die Abhängigkeit zwischen Eingangsfrequenz und Drehfrequenz gut bestimmen können. Habe einen Quarz bestellt, welcher mir die genaue Vorgabe-Drehzahl per PWM mit ATTINY2313 ermöglicht. Der sollte Mitte nächster Woche da sein. Dann kommt hoffentlich auch endlich die UV-LD an und ich kann weitermachen. Übrigens habe ich mir sicherheitshalber mal ein Erdungs-Armband mitbestellt ..., da ich keine weiteren UV-LD's kaufen möchte. Meine Laser-Fokus-Versuche mit dem grünen Laserpointer in der LJ 4 Lasereinheit lassen mich hoffen, dass ich die Einheit einfach waagerecht auf den Scanner-Schlitten draufbauen kann - das wäre natürlich optimal ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, So wie es in dem Beitrag von"wosnet" (August voriges Jahr) beschrieben ist trifft der Laser nicht senkrecht auf die Platine bei waagerechtem Einbau durch die Spiegel. Habe meine auch, was möglich war, schräg gestellt.Mein Problem ist immer noch die Drehzahl zu halten.Sonst bleibt alles stehen und bei weiter gibt es kleine Haarlinien. Mit dem Hauptlaser hat es garnicht funktioniert ist sofort immer rausgefallen.Hab jetzt hinten in der Ecke einen zweiten roten eingebaut Umlenkung etwa 90° auf eine zweite Fotodiode. Leider ist das sehr empfindlich da ja nur eine Linse vorhanden ist, nicht so wie im Hauptweg.Man braucht eine feine Nadel von 4-5 V Spitze zur Auswertung. Aber so provisorich lief es dann so halbwegs und ich konnte die ersten Versuche fahren. Nachdem ich den Fokus besser einstellen konnte und kalibriert habe, sah das ganze schon vielversprechend aus. Das A und O ist die Drehzahl zu halten und den Fokus richtig einzustellen dann geht´s Gruß Klaus
Hallo Klaus, ja, ich habe gesehen dass ihr den Ansatz mit der manuellen Steuerung verfolgt. Das möchte ich nicht. Ich werde mich auf den "Steuer-Chip" verlassen, da es für mich der bessere Weg zu sein scheint. Ich werde den Chip mit 910222 Hz ansteuern und hoffe damit stabil auf die Ziel-Umdrehungs-Frequenz von 333,33.. Hz zu kommen. Versuche mit einem Frequenzgenerator stimmen mich da sehr positiv. Das der Spiegel so justiert ist, dass der Strahl schräg fällt habe ich auch gesehen. Ich konnte aber bisher bei dem provisorischen Aufbau keine sichtbare Verzerrung erkennen. Das werde ich mir genauer anschauen, wenn der Motor wie gewünscht stabil läuft und ich die UV-LD habe. Ggf. kann man ja auch den Spiegel etwas drehen, damit der Strahl genau mit 90 Grad auf die Platine gelenkt wird. Gruß Dieter
Da ich keine Phototransistoren rumliegen habe, konnte ich die Drehzahl noch nicht nachmessen. Werde mir die Tage welche bei C... kaufen. Rote Laserdioden hab ich noch ~1-5mW, sollte dafür ausreichen. Größere Sorgen macht mir noch die Laserfokussierung. Der Brennpunkt sollte ja eine maximale Größe von 100µm (0.1mm) haben. Um das über die Gesamte Platinenbreite von 10cm bis 12cm zu gewährleisten muss der Abstand zum Spiegel ja dementsprechend groß sein, dadurch hat man aber wieder Probleme auf diese Punktgröße zu fokussieren. Wie wollt ihr die Fokussierung hinkriegen? Grüße Dominik
wenn i mich nicht verrechnet habe brauchst du 0.0846 mm bei 300 DPI, unn das ist wenig, i dachte 600 DPI sollten machbar sein vlG Charly
Hallo Dieter, Bei meinen ersten Versuchen den Oszillator anzusteuern bin ich auch etwa bei 910 kHz gelandet. Mein Tongenerator ist aber nicht so stabil.Dann hab ich mal spaßhalber einen 1MHz Quartz angesetzt und es lief viel gleichmäßiger das passt dann aber nicht und alles kommt durcheinander. Ich hatte ja gehofft,das man diese Frequenz aus dem 16MHZ Quartz ableiten kann.Jens meinte aber das ist nicht so einfach.Denn bei 910kHZ am Oszillator, kann ich mir vorstellen sind die Schwankungen nicht so groß wie jetzt.Vieleicht kann man das ja noch einbauen. Gruß Klaus
Hallo Klaus, exakt (ziemlich genau) die 910 kHz sind es nach meinen Messungen auch :-) Die zu erzeugen ist aber nicht einfach, daher "begnüge" ich mich mit 910,222 kHz (0,0244 % Abweichung). Ich denke, das ist tragbar. Wird sich zeigen ... Wie ich die erzeuge? Ein Quarz bei C.. oder R.. mit 16,384 MHz (16,380 MHz wären ideal, habe ich aber nicht gefunden) gekauft - kommt Mitte der Woche - und per PWM mit ATTINY2313 auf 910,222.. kHz gebracht: // CTC Mode, PIN toggelt TCCR0A = (1 << COM0A0) | (1 << WGM01); // Pulsweite = Clock / (2 Prescaler (1 + OCR0A)) // = 16.384.000 / (2 1 (1 + 8 )) = 16.384.000 / 18 = 910.222,22.. :-) OCR0A = 0x08; // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), Start PWM TCCR0B = (1 << CS00); (Das ist eine "Trockenübung" analog meiner LJ 4P-Versuche, sollte aber genau so funktionieren) Meine UV-LD sind heute gekommen :-). Sobald ich den Quarz habe geht es weiter ... Gruß Dieter
Ach ja, wegen der 100 Mikrometer und 600 dpi o.ä. habe ich weiter oben im thread schon meine Meinung abgegeben. Wie wollt ihr das denn Messen / Einstellen? Und wie soll das mit den vorliegenden Programmen umgesetzt werden? Wie bei wosnet? Keine Ahnung, wie er das erzeugt haben will mit den 100 Mikrometer-Punkten mit 100 Mikrometer Abstand - aber mit der Lösung von Peter (Version 1.0) kann ich mir das nicht vorstellen. Gruß Dieter
Hi Dieter & mitdenker ;) i denke das 300 DPI das minimum sein sollten 600 natuerlich besser.... meine Gedankengaenge als beispiel bei 300 DPI : Belichtungsbreite 300mm = 3543 Punkte = 0.084mm Laserdurchmesser bei 2ms Strahlzeit und 10fach interlace sind das alle 5.65 µs ein Punkt bei einem M1284 mit 20 Mhz waeren das 100 Taktzyklen das sollte doch zu schaffen sein.... der M1284 koennte sogar f. 600 Dpi die Pixel im Ram halten was es mit der Ferq. fuer den Spiegel motor aufsich hat hab ich noch nicht wirklich verstanden da ich hier nur so 'nebenbei' mitmache aber du bekommst in der Bucht einen DDS fuer ~6-10€ den kannste auf 0,0irgendwas Hz genau einstellen (AD9850) i bin der Meinung wenn ich mir so einen Belichter baue sollte er schon entspechend funktionieren und nicht nur so zusammengeknaubt (gebastelt) sein so das mal als denkanstoss, es darf weiter 'mitgesponnen' werden ;) vlG Charly
Das absolut beste Ergebnis an Laserfokussierung erhält man wohl mit: http://www.edmundoptics.com/lasers/laser-optics/laser-optic-assemblies/f-theta-scanning-lenses/2961 Allerdings ist 1000€ ein stolzer Preis für eine Linse Ps. Kann man URL's hier irgendwie abkürzen?? Grüße
Hallo Charlie (B), na dann sind wir sicher alle gespannt, wie Du so ein Profi-Gerät (nicht gebastelt) aufbaust. Bitte lass uns an Deinen Erfolgen teilhaben. Ggf. kannst Du das Ganze dann ja auch vermarkten. 10-fach Interlace scheint mir aber nicht der richtige Weg zu sein ... Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Hallo Charlie (B), > > na dann sind wir sicher alle gespannt, wie Du so ein Profi-Gerät (nicht > gebastelt) aufbaust. Bitte lass uns an Deinen Erfolgen teilhaben. > > Ggf. kannst Du das Ganze dann ja auch vermarkten. > > 10-fach Interlace scheint mir aber nicht der richtige Weg zu sein ... > > Gruß > Dieter @jim_quakenbush genau das inspiriert mich (und viele andere) hier im Forum immer wieder, diese ausfuerlichen und inhaltlich hoch interresanten Beitraegen (von Leuten die es noch nicht einmal fertig bringen einen Namen fehlerfrei ABZUSCHREIBEN ) und wenn ich mir deinen Beitragvon gestern: Beitrag "Re: UV-Laserdrucker" durchlese haste quasi von nix eine Ahnung aber du weisst das 10fach Interlace der falsche Weg ist, woher die ploetzliche Erleuchtung? Kristallkugel?, (oder ist es nur der Neid das die Ideen nicht von dir stammen ..............) Auch habe ich nirgenwo von einem Profigeraet und Vermarktung gesprochen, darf ich in meinem Hobbyzimmer keine vernueftigen Geraete haben? I wollte mit meinem Beitrag auf neue Ideen hinweisen und einen event. besseren Loesungsweg suchen, wird aber anscheinend nicht gewuenscht.... I bin dann mal wech und baue alleine, allen hier viel erfolg beim bauen vlG Charly
Hallo Charly B. (charly), korrekt, ich habe Deinen Nicknamen nach "Gehör" geschrieben. Wenn ich schon sonst nix kann, habe ich mich jetzt wenigstens mal an "copy and paste" probiert und Deine Namenskreation reinkopiert. Hoffe, es freut Dich. Schade für alle anderen, dass Du Dich von einem Unwissenden von der Weitergabe Deiner Erkenntnisse und Ideen abbringen lässt. Mich persönlich z.B. hätte die Vorstellung des Interlace-Verfahrens für die Belichtung einer Platine - nach dem hier diskutierten Aufbau-Prinzip - wirklich interessiert, um mein offensichtliches Wissens-Vakuum zu füllen. (Neid wird sich wahrscheinlich dann einstellen, wenn ich Deine fertige Kreation bewundern darf). Eine Kristallkugel besitze ich leider nicht - habe während meines Studiums aber mit dem Verkauf eines selbst geschriebenen Astrologie-Programmes mein Leben finanziert. Hat vielleicht abgefärbt ... Nur weil einer - ich - ahnungslos etwas (kritisch) beiträgt musst Du Dich doch nicht zurückziehen. Ein Forum lebt von Dikussionen, Ideen und Beiträgen - natürlich wird auch kontrovers diskutiert, sonst macht es doch keinen Spaß - oder? Gruß Dieter
Hallo Klaus, habe meinen 16,384 MHz-QUarz zwar noch nicht, konnte aber nicht warten. Mit einen 20 MHz-Quarz kommt man auch schon ganz gut an die 910 kHz dran. Das habe ich heute ausprobiert. Essig - mit PWM im CTC-Mode kommt man zwar hübsch nahe an die gewünschte Frequenz, aber der Motor oszilliert unbrauchbar stark. Wie ich schon mit meinem China-Frequenzgenerator feststellte braucht der Motor eigentlich nur ganz kurze low-Impulse der gewünschten Frequenz. Habe jetzt kurzerhand meinen ATTINY2313 auf ganz doof gestellt: Bit setzen, Bit löschen, 16 NOP's, relativer Sprung zum Bit setzen. Die damit erzeugte Impulsform (bei 20 MHz) führt zu einer stabilen (ganz wenig Jitter) Drehzahl knapp unterhalb des gewünschten Bereichs. Mit dem 16,384 MHz-Quarz wird das ziemlich genau hinkommen und ausreichend stabil werden. Ist zwar ein glatter Overkill - aber so teuer ist der ATTINY2313 auch wieder nicht :-) Vielleicht findet sich ja noch eine intelligentere Lösung ... Gruß Dieter
Ist denn hier schon eine Platine per Laser belichtet und entwickelt/geätzt worden? Falls ja, wie ist das Ergebnis (schon klar, daß es noch nicht perfekt sein wird)?
Hallo jim_quakenbush, geht das nicht auch mit PWM Betrieb? Ein Beispiel: Du willst 910kHz. Bei 20MHz Takt bedeutet das einen Timerwert von etwa 22. Du betreibst den Timer im CTC Betrieb. Aber du kannst dabei doch auch das Compare Register mit benutzen. Stelle das Compare Register auf vielleicht 20. Den Mode stellst du so, dass bei erreichen des Wertes der Pin gelöscht wird und beim Überlauf (0) wieder gesetzt wird. Das sollte auch laufen. Wenn ihr dann einen Controller wie die Attiny85 usw. einsetzt, dann könnt ihr die Timer auch mit der internen PLL betreiben (64Mhz). So erreicht ihr die nötige Auflösung für die Frequenz. Und wenn ihr den CTC Mode nicht benutzen wollt, dann könnt ihr für diese Aufgabe auch die Fast PWM nutzen. Gruß, Jens
Hallo Jens, fast PWM geht nicht, da viel langsamer (obwohl es "fast" heisst) wie im CTC-Mode. Compare-Register im CTC-Mode zusätzlich abfragen? Wüsste nicht, das das geht - aber ich bin ja auch unwissend :-). Im Ernst, geht das wirklich? Wenn ja, wie? Fast-PWM ist, wie geschrieben, wie ich es verstehe zu langsam (braucht min. 256 Takte auf dem ATTINY2313). Lese ich da etwas falsch - oder verstehe ich es nicht richtig? Meine gestrigen Versuche bestätigen meinen Kenntnisstand (sofern ich nicht komplett auf dem Holzweg bin). Habe aber bereits eine andere Lösung mit ATTINY, CTC-PWM und ..?.. im Auge ... Gruß Dieter
Hallo Jens, hast du aktuell oder in naher Zukunft wieder Spiegeleinheiten abzugeben? Gruß, Markus
Hi >Fast-PWM ist, wie geschrieben, wie ich es verstehe zu langsam (braucht >min. 256 Takte auf dem ATTINY2313). Lese ich da etwas falsch - oder >verstehe ich es nicht richtig? Meine gestrigen Versuche bestätigen >meinen Kenntnisstand (sofern ich nicht komplett auf dem Holzweg bin). Es gibt auch Fast PWM mit einem OC- oder IC-Register als Top. Damit sind auch höhere PWM-Frequenzen, allerdings mit geringerer Auflösung, möglich. MfG Spess
Hallo spess53, dann verstehe ich das Datenblatt vollkommen falsch und meine Versuche waren für die Füsse. Im Datenblatt steht für Fast-PWM: Ziel-Frequenz = Takt / n * 256 (wobei n der Prescaler ist) Die Frequenz ist somit durch Takt und Prescaler fest definiert; lediglich das Impuls-/Pause-Verhältnis kann über TOP (ggf = OCRxx) und Compare-Wert in div. Variationen verändert werden. Wo lieg mein Denk-/Verständnisfehler? Gruß Dieter
frage, kenne das dattenblat nicht aber da steht n * 256 somit ist der teiler mindestens 256 für n=1 kann n auch 0 annehmen? bzw beipass möglich?
O.K. - lösen wir uns von dem albernen Datenblatt :-) Gegenfrage: Was kommt raus, wenn man 20.000.000 Hz durch Null teilt? Ist nicht böse gemeint ... aber das ist echt eine Steilvorlage :-) Prescaler = 0 kenne ich nicht - ist vielleicht wieder mal eine Bildungslücke bei mir ...
Hi
>O.K. - lösen wir uns von dem albernen Datenblatt :-)
Warum? Die 256 gelten beim Timer0 des ATTiny2313 für den Mode3 mit
Top=0xFF (Datenblatt S.75). Beim Mode7 kannst du den Topwert mit OCR0A
einstellen. Für z.B. einen OCR-Wert von 127 ergibt sich
Ziel-Frequenz = Takt / n * 128
Also doppelte PWM-Frequenz. Allerdings ist in diesem Mode OCR0B für das
Tastverhältnis zuständig und der PWM-Ausgang ist OC0B.
MfG Spess
Hallo spess53, hmm, da hätte ich wohl weiterlesen müssen - auf Seite 69 nach der Formnel steht: *The N variable represents the prescale factor (1, 8, 64, 256, or 1024).* Das habe ich noch gelesen - und da im Zähler 256 und nicht TOP stand war das für mich auch wie geschrieben - Fakt. Lese ich weiter: The extreme values for the OCR0A Register represents special cases when generating a PWM waveform output in the fast PWM mode. If the OCR0A is set equal to BOTTOM, the output will be a narrow spike for each MAX+1 timer clock cycle. Setting the OCR0A equal to MAX will result in a constantly high or low output (depending on the polarity of the output set by the COM0A1:0 bits.) A frequency (with 50% duty cycle) waveform output in fast PWM mode can be achieved by setting OC0x to toggle its logical level on each Compare Match (COM0x1:0 = 1). The waveform generated will have a maximum frequency of *fOC0 = fclk_I/O/2* when OCR0A is set to zero. This feature is similar to the OC0A toggle in CTC mode, except the double buffer feature of the Output Compare unit is enabled in the fast PWM mode. Da habe ich wohl zu mathematisch gedacht - oder bezieht sich der Satz nur auf die 50% Wellenform?. Sonst muss ich mich fragen, was genau ich gestern Abend falsch gemacht habe. Ich hatte TOP auf 21 und den Vergleichswert auf 20 gestellt um einen langen HIGH- und einen kurzen LOW-Impuls zu erzeugen (habe ich um vor-vor-vor-vorigen Post irrtümlich umgekehrt). Hat er auch gemacht, bin aber bei ca. 78 kHz gelandet (20 MHz Takt) - bei Prescaler 1 - was lt. Formel auch rauskommen sollte. Hast Du das mal selbst ausprobiert? Gruß Dieter
Hi >Da habe ich wohl zu mathematisch gedacht - oder bezieht sich der Satz >nur auf die 50% Wellenform?. Welcher Satz genau? Bei Fast PWM erhälst du ein 50/50% Ausgangssignal mit dem halben Timertakt wenn im Mode7 OCRnA und OCRnB beide Null sind. Gleiches erhälst du bei CTC und OCRnA = 0. >Ich hatte TOP auf 21 und den >Vergleichswert auf 20 gestellt um einen langen HIGH- und einen kurzen >LOW-Impuls zu erzeugen (habe ich um vor-vor-vor-vorigen Post irrtümlich >umgekehrt). Hat er auch gemacht, bin aber bei ca. 78 kHz gelandet (20 >MHz Takt) - bei Prescaler 1 - was lt. Formel auch rauskommen sollte. Fast PWM mit dem Timer0 im Mode 7 ergibt mit einem Top von 21 eine PWM-Frequenz etwas über 909kHz. 78KHz werden es bei einem Top von 0xFF. >Hast Du das mal selbst ausprobiert? Was? Wenn du Mode7 bei 8-Bit-Timer oder Mode14/15 bei 16-Bit-Timer meinst, dann ja. MfG Spess
Hallo spess53, ich meinte diesen Satz: *fett*A frequency (with 50% duty cycle) waveform output in fast PWM mode can be achieved by setting OC0x to toggle its logical level on each Compare Match (COM0x1:0 = 1). The waveform generated will have a maximum frequency of *fOC0 = fclk_I/O/2* when OCR0A is set to zero.•*fett* Du hast geschrieben: *fett*Fast PWM mit dem Timer0 im Mode 7 ergibt mit einem Top von 21 eine PWM-Frequenz etwas über 909kHz.*fett* Das dachte ich auch. Ich habe Mode 7 genutzt und 21 als TOP gesetzt. Poste gerne das kleine Code-Stückchen heute Abend. Kannst Du mir/uns Deinen erprobten 8-Bit-Code (natürlich nur die betreffende Passage) als Beispiel zur Verfügung stellen? Danke und Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte natürlich das man den Top Wert selbst angibt. Aber das habt ihr ja schon ausprobiert. Ich habe das auch schon einmal gemacht. Das hat bei mir einwandfrei funktioniert. Ich weiss nur nicht mehr mit welchem Controller ich das gemacht habe. Sollte aber bei allen gleich sein. Wenn ich den Code nochmal finde, dann stelle ich Ihn rein. @Interessenten: Ich habe noch 6 Spiegleeinheiten. Einfach PN. Adresse ist weiter oben. Grüße, Jens
Hallo allerseits, Etwas zum Mut machen, nachdem ich meine Drehzahl zeitweise doch stabiliesiren konnte.Geht leider noch noch nicht immer,hab ich mal die ersten Versuche gemacht. Und die sehen so aus. 1x nur belichtet 1x mit 400ms,1x mit 500ms. Mein Ätzbad war nicht richtig warm, deshalb noch die Ränder und das großere war zulange drin, (Text ist fast weg). Wichtig ist auf jeden Fall der Fokus muß passen, die Drehzahl muß stehen und kalibriert muß sein, sonst passt nix. Die Drehzahlstäbilität ist im Moment das größte Problem.Ich hoffe das Dieters Variante stabieler ist, wenn´s geht. Ist übrigens Bungard Material. Noch einen Effekt hat das ganze, es wird gespiegelt, zumindest bei mir HP Laserjetspiegel. Gruß Klaus
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Hi >Das dachte ich auch. Ich habe Mode 7 genutzt und 21 als TOP gesetzt. >Poste gerne das kleine Code-Stückchen heute Abend. Mach das mal. Ich habe schon einen Verdacht. >Kannst Du mir/uns Deinen erprobten 8-Bit-Code (natürlich nur die >betreffende Passage) als Beispiel zur Verfügung stellen? Das waren lediglich Testprogrammezu PWM. Außerdem weiß ich nicht, ob dir Assembler etwas nutzt. MfG Spess
Hallo zusammen, spess53 und Jens hatten recht - das Problem sass vor dem Bildschirm. So gehts (an PIND5): // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) TCCR0A = (1 << COM0B0) | (1 << COM0B1) | // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) (1 << WGM00 ) | (1 << WGM01 ) ; // Fast PWM mit OCR0A = TOP TCCR0B = (1 << WGM02 ); // TOP = 21 (zählt von 0 bis 21 = 22 Takte) OCR0A = 0x15; / / Ab 0 wird das Ausgabe-Bit gesetzt OCR0B = 0x00; // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), start PWM TCCR0B |= (1 << CS00); Auch mit einem 20 MHz Quarz (den anderen habe ich immer noch nicht) ist die Frequanz aus meiner Sicht stabil genug (333,19 - 333,26 - 333,33) also ein Jitter von ca. +/- 0,02% um 333,26 Hz herum. Wie genau dabei mein Oszi ist uns misst weiß ich nicht. @Klaus: Sieht ja schon prima aus. Wie hast Du denn fokussiert? Kannst Du bitte mal ein Bild Deines Aufbaus einstellen? Gruß Dieter
Hi >spess53 und Jens hatten recht - das Problem sass vor dem Bildschirm. So >gehts (an PIND5): Was war es denn? Meine Vermutung war, das du WGM02 auch nach TCCR0A verfrachtet hast. MfG Spess
Hallo Klaus, ich mache jetzt erste Versuche mit dem Laser und der Justierung (noch im fliegenden Aufbau). Mit dem vorhandenen Linsensystem müsste ich die Platine unmittelbar in der Nähe des Spiegels platzieren um einen halbwegs feinen Fokus zu erhalten. Bei meinem geplanten Aufbau ein no-go. Also werde ich wieder in die Vertikale gehen (hatte ich schon mal ...) und die Spiegel-Komponente absägen. Dann kann ich auch meine "bewährte" Abstand-Einstellung (nicht-Charly B.-tauglich :-)) wiederverwenden. Dadurch wird der Aufbau zwar unhandlich, aber wenn ich die Spiegeleinheit unmittelbar über der Platine platzieren will habe ich Stress mit dem Scanner-Schlitten und den Steuer-Elementen. Übrigens spricht der Synch-Sensor prima auf die UV-LD an. Egal ob 40 mA oder 250-300 mA (mein angepeiltes Maximum) - es kommt ein recht sauberes Signal. Gruß Dieter
Hi
>Hellseher :-)
Muss man nicht sein. In Welchen Mode kommst du, wenn WGM02 = 0 ist?
Bist nicht der Erste hier, dem das passiert ist.
MfG Spess
Ich könnte jetzt antworten: Sch...-Compiler, der so was nicht merkt! Oder: Sch...-Atmel, die so eine Formel publizieren. Statt eindeutig TOP reinzuschreiben einfach so 256 hinzupinnen - FRECHHEIT! Mache ich aber nicht :-) War eine Lektion in Sachen PWM, die mir offensichtlich gefehlt hat. Nicht dümmer geworden und damit gut :-)
Hallo Dieter, Bilder mach noch, nur soviel mein Spiegel (weiter oben mit großem Kühlkörper) der ist so ähnlich nur das jetzt die Rändelmutter für die Linse vorn raussteht und man noch drehen kann.Die ganze Spiegeleinheit auf der Brücke montiert ist etwa 70 mm über der Platine. Geht bei dem Scannerbett nicht anders.Übrigens sind die Fotoelemente sehr unterschiedlich, hatte einen aus n`em Farblaserdrucker der war sehr empfindlich.Hab noch einen vom HP der geht jetzt besser. Wenn das mit dem Quarz mal funktioniert, wie ist das dann , sind der PWM ausgang und der Servo locked dann noch die selben wie jetzt? (von Jens)Und das Lockedsignal wie wird das erzeugt? Gruß Klaus
Hallo Dieter, freut mich, dass es klappt. Könntest du mal ein Bild einstellen, was du alles gemacht hast um den Spiegel ans Laufen zu bringen? Das würde mir schon helfen. Ich habe mich nämlich noch nicht weiter um die Spiegel gekümmert. Dann könnte ich das bei mir mal versuchen und die Frequenz richtig messen. Ich habe da noch einen Frequenzzähler, der ist wesentlich genauer als das Oszi! Gruß, Jens
Hallo Jens, nö - mache ich im Moment lieber nicht, da rein experimentell (Charly B. würde mich abwatschen :-)). Auf Lochraster aufgebaut - mehrfach geändert - und sieht entsprechend aus. Anbei das poplige Programm zur Erzeugung des Taktes. Ich habe, wie angekündigt, den 16,384 Mhz-Quarz genutzt. Mit 20 MHz geht es auch, ist aber geringfügig weiter von der Zielfrequenz weg. PD5 ist der Takt-Ausgang für den Polygonmitor (dort an PIN2). PD6 nutze ich als Eingang für das Motor-Ready-Signal vom Polygonmtor (dort PIN1). Habe ich mit 100KOhm an VCC 5V als Pullup verschaltet. Wird auf low gezogen, wenn der Motor die Drehzahl erreicht hat (in eurem Sprachgebrauch "gelocked" ist). Heute habe ich noch die Motor-An-Aus-Schaltung dazugepackt. Nach einem Reinfall habe ich die Schaltung (Indirekte Methode) mit IRFU9024 und BC337 von dort nachgebaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets Irgendwie muss man den Motor (PIN3 - 12V) ja auch einschalten können ... Damit auch was leuchtet :-) gebe ich das Motor-Ready-Signal an PB0 aus (lasse eine LED leuchten). Das wars ... seit heute Abend funktioniert das auch prima :-) Bin gespannt auf Deine Messergebnisse. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Sieht ja nicht schlecht aus. Welchen Chip hast Du in der Spiegeleinheit. Die Pin´s kommen ein bischen durcheinander. PIN PB3 war PWM und PD6 Motor locked aber das ist ja nicht so schlimm, aber Servo locked muss ein "High" Signal sein, sonst geht es nicht. Das müsste noch geändert werden. Kommando zurück, das was wir brauchen ist an PB0 LED an, das ist dann High und für den Hauptprozessor "Start" Gruß Klaus
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... und ... action ... :-) Nächstes Ziel: Fokus und Test-Belichtung. In meiner Laser-Einheit ist ein TB6514F verbaut. Ich habe - wie oben beschrieben - einen anderen Aufbau gewählt und daher auch teilweise andere POTRS nd PINS benutzt. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Mit der anderen PIN-Belegung auch kein Problem.Bei mir ist ein HA13480S drauf.Ich sehe Du hast den Umlenkspiegel abgeschnitten, der ist bei mir noch dran, daher waagerechter Aufbau.Wie ist das mit der jetzigen Software würde es auch mit 20 MHZ gehen? Der andere ist in der Bestellung.Nur mal probehalber 20 MHZ Quarze hab ich noch welche.Mein erster Aufbau mit zweitem Drehzahllaser ist auch soweit fertig und geht erst mal.Mit deinem neuen Aufbau läuft der Spiegel gleichmäßiger oder? Gruß Klaus
Hallo Klaus, hatte ja schon geschrieben, dass es mit 20 Mhz auch geht - die Abweichung ist verschmerzbar. Ob es gleichmässiger wie die Laser-Methode ist kann ich nicht beurteilen, da ich es damit nicht probiert habe. Du musst den TOP-Wert bei 20 MHz auf 21 erhöhen (22 Takte). Gruß Dieter
Hallo Dieter, Das meinte ich, das eine noch kleine Änderung gemacht werden muss. Mal probieren. Nun mal ein paar Bilder meiner Höllenmaschine.Im Kühlkörper ist die Rändelmutter der Linse zum Fokusieren.Alles andere ist noch so wie es war. Hinten links ist die Drehzahldiode und 2.Fotoelement auch vom HP. Zumindest es läuft jetzt hab jetzt auch schon die neue Platine gemacht. Aber ab und zu hat er noch einen kleinen Hänger.Das hoffe ich ja mit der neuen Methode dann auszumerzen.Also als ich versuchsweise mal 1MHZ Quarz angebaut hatte lief es ruhiger, meine gleichmäßiger. Gruß Klaus
Hallo Dieter, Super, von der Stabilität zur Lichtschrankendrehzahl nicht zu über treffen. Hab zwar erstmal nur die 20 MHZ aber geht super. Kein Zappeln oder Aussetzer.Hatte eine Vorlage 164 X 122 und zum Spaß mit 50 ms gefahren keine Aussetzer, allerdings kommt da die Größe zum Tragen bei 160 Abbruch und Fehlermeldung. Vielleicht könnte man da auch noch was machen? Jetzt warte ich auf meinen 16 MHZ Quarz.Mit welcher Amplitude gehst Du auf den Oszillator? Bei mir war es original mal 0,5V Spitze, habe bei mir auch reduziert. Ja das war schon nicht schlecht hat auch auf Anhieb funktioniert. Gruß Klaus
Hallo Klaus, prima - das freut mich. Bei den 50 mS habe ich auch Probleme, da spielt nämlich mein Stepper-Treiber nicht mehr mit und verweigert die Mitarbeit. Ist aber auch nicht optimiert ... abweichend vom "Original-Treiber" von Peter. Die Frage nach dem Amplitude verstehe ich - ehrlich geschrieben - nicht so recht. Meinst Du die Amplitude vom ATTINY2313-PWM-Oszillator? Die geht mit vollen (hoffentlich) 5 V an die Laser-Einheit. Übrigens habe ich, trotz Erdungs-Armband, wieder mal einen Verlust zu beklagen. Jetzt habe ich die Faxen dicke! Ich vermute die Ursache im - nicht auf UV-LD angepassten - LD-Treiber (geoutet - ich bin kein Profi-Elektroniker ...). Werde mich jetzt mal in Richtung LD-Treiber schlau machen und eine eigene Treiber-Version zum Einsatz bringen (mit Spannungs- und Strom-Begrenzung), damit ich keine weiteren Verluste beklagen muss. Die Fokussierung ist, wie erwartet, nicht einfach. Bis zu meinem traurigen Verlust (!) habe ich etwas rumgespielt. Besser wie mein Vorjahres-Ergebnis (eher schlechter) ist es mit meiner Konfiguration nicht geworden. Ich habe keinen Fokus < 0,5 mm (geschätzt) hinbekommen. Belichtungsversuche fielen entsprechend (bei kleinen Strukturen) "verwaschen" aus. Schaun mer mal ... Gruß Dieter
Zum Thema Laser Treiber: http://www.repairfaq.org/sam/laserdps.htm#dpsldd317 Den hatte ich auch vor aufzubauen, scheint einfach und gut zu sein. Die OpAmps gibt es für 9.99€ (5 Stück) in der Bucht und beim großen C. Grüße Dominik
Hallo Dominik, vielen Dank - Sams Seite kenne ich :-) Ich habe da eine andere Lösung "im Auge" - berichte, wenn ich erfolgreich war ... sieht SMD-lastig aus :-( Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ja genau die Amplitude zum Spiegeloszillator. Hatte bevor ich die Elektronik vom Drucker geschlachtet habe mal die Amplitude und Frequenz angesehen und das war ~0,5V. Darauf hin hab ich 82k an den PWM-Ausgang vom 2313 gesetzt und dahinter 560 Ohm gegen Masse. Das ergibt ein sauberes Signal von 0,05V und das geht gut.Das Einrasten ging sofort ganz sauber ohne zappeln, bei höherer Amplitude gab´s immer einen kleinen Hupser vorm Einrasten. Allerdings habe ich den HA13480S wie sich das bei Dir verhält kann ich nicht beurteilen. Meine Fotostrecke hab ich wieder abgebaut. Irgend wie hab ich das Gefühl das der Mosfet nicht richtig durchsteuert obwohl am Gate etwa 4,5V Spitze anliegen.Über dem Laserwiderstand liegen ca 1V Spitze das würde ja 1W entsprechen aber das passt irgendwie nicht. Ansonsten wenn ich nicht gerade 50 ms fahre, läuft alles durch ohne Aussetzer. Hab auch schon zwei Platinen gemacht, musste aber auf 600 ms rauf und das passt nicht richtig.Ich hab noch einen original Lasertreiber der kann auch eine höher Frequenz, mal sehen was da raus kommt. Gruß Klaus
Hallo Klaus, bei meinen Versuchen mit dem Frequenzgenerator hatte ich keine Amplituden-Abhängigkeit bemerkt - bei 5V lief alles prima (und läuft auch jetzt prima). Konnte allerding auch nichts im Original messen, da die Teile ja von Jens kamen. Das Feedback kommt im Bereich < 1V (da ist die Amplitude auch "verzerrt" enthalten). Bei dem Mosfet liegt (zumindest bei mir) denke ich nicht das Problem. Ich nutze den IRFP540 und der schaltet auch gut durch. Die ganze Laser-Strecke incl. der Dioden war schon im letzten Jahr und ist mir auch heute zu "provisorisch". Daher investiere ich etwas Zeit in eine hoffentlich bessere und sicherere Lösung. Auch habe ich beschlossen - wenn das alles zu meiner Zufriedenheit funktioniert - eine "ordentliche" Platine für die Laser-Strecke zu erstellen um mögliche Probleme beim Lochraster-Aufbau zu umgehen. Über die Fokussierung muss ich wohl noch etwas nachdenken. Mit dem aktuellen Stand (bei mir) macht das keinen rechten Sinn. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Was ich noch fragen wollte, wie ist die PIN-Belegung bei deinem Spiegel? Meine scheint etwas anders zu sein, habe aber von Jens auch noch so einen wie Du. Übrigens dein Aufbau der Laserdiodenstrecke ist ja wie im Original, damit hat es bei mir auch nicht geklappt. Bilder sind weiter oben mit Kühlkörper. Jetzt hab ich einen Laser mit verstellbarer Linse (Rändelmutter) damit gings besser. Gruß Klaus
Hallo Klaus, hatte ich weiter zurück schon in Teilen beschrieben ... : PIN1 Motor-Ready-Signal PIN2 Takt PIN3 VCC 12V PIN4 ??? PIN5 GND (sehe ich gerade nicht - lt. Erinnerung) PIN6 nicht beschaltet Gruß Dieter
Hallo Dieter, So wie ich sehe ist es ähnlich. Ein PIN 6 nicht beschaltet und PIN 4 denke ich mal ist "Motor Start" bei Low Start,so ist es bei mir. Probiers mal aus wenn der Spiegel läuft PIN 4 trennen. Gruß Klaus
Hallo Dieter, Ich habe einen HA13480S,bei Dir ist ein TB6514F drauf so eine Spiegeleinheit hab ich auch noch. Hab diese versucht laufen zu lassen, wollte nicht so recht. Bei Deiner PIN-Belegung ist ein Fragezeichen. Hab jetzt festgestellt: PIN 2 ist Motor an (LOW) PIN 4 ist Takt Dazu kommt wie Du schon sagtest 5V Takt sonst geht es nicht. Jetzt kann man über die Software den Motor an und auschalten, Motor Ready kommt auch. Gruß Klaus
Hallo Klaus, das Fragezeichen (bzw. die 3 Fragezeichen) bezog sich auf PIN 4, welcher - wie Du geschrieben hast - wahrscheinlich ENABLE ist. Die restliche Belegung ist bei mir wie beschrieben - und damit läuft meine Einheit auch ganz prima. Ich verstehe also nicht so recht, worauf sich Deine Angaben zu PIN 2 und PIN 4 beziehen. Ansonsten spiele ich gedanklich mit der Laser-Strom- und -Spannungsversorgung und warte auf ein Ersatzteil. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ich hab versucht erstmal so anzuschließen mit PIN4 Motor an. Aber es ging nicht.Der Motor lief,ließ sich aber nicht ein und ausschalten. Erst als ich PIN 2 und 4 getauscht hatte ging es.Die Software ist der ExposerControl von Peter.Und die gibt bei Start ein L-Signal aus = Motor Start.und das war bei mir PIN2 und TAKT an PIN4.So läuft es jetzt bei mir. Habe jetzt meine 16 MHZ Quarze bekommen probier das morgen aus. Gruß Klaus
Hallo, ich nenne jetzt ein Aixis-Modul mein Eigen und habe mir auch den (mehr oder weniger) passenden Kühlkörper besorgt. Mein Laser-Treiber schwächelt noch ein wenig (eher ich, weil ich mit SMD so meine persönlichen Probleme habe). Aber ich bin (gefühlt) auf einem guten Weg :-) Werde jetzt erst mal mit dem Lasertreiber rumspielen (wenn er denn aufgebaut ist ...) und schauen, ob alles so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Insbesondere möchte ich tödliche peaks vermeiden, die es mit LM...-Treibern schon mal gibt. Die Laserdioden sind mir auf Dauer einfach zu teuer ... Habe versucht, meinen Kühlblock zu durchbohren - der ist schön warm geworden und nach ca. 1,5 cm hat der Bohrer die Mitarbeit verweigert. Gibt es da vernünftige Lösungen? Gruß Dieter
Hallo Fritz, falls Du noch mitliest ... Ich habe mir Deine Bilder nochmal angeschaut (aus gegebenem Anlass ...) und meine zu sehen, dass Du die SMD-Krümel von Hand gelötet hast (nicht per Reflow) - ist das korrekt? Frage nur, weil ich mir ein Mini-Adapter-Birad für meinen Steuer-Chip gebaut haeb und das auch von Hand verlötet habe (verlöten musste ...). Ging eigentlich ganz easy, nachdem ich den Chip fixiert hatte :-) Ich will mir aber trotzdem die Reflow-Möglichkeit mal in Ruhe anschauen und ausprobieren (habe einen günstigen Pizza-Grill bei eB.. ersteigert und werde den entsprechend "aufrüsten"). Gruß Dieter P.S.: Gibt es noch Bilder von Deinem Aufbau - bzw. "in Action" ?
Hallo, ja stimmt ich bin überzeugter Handlöter und fange wahrscheinlich auch nicht mit Reflow an. Die einzigen Chips, die ich mit Lötpaste,Schablone und Heissluft gelötet habe, ist der Laser IC wegen des QFN28 Gehäuses und weils gerade so schön ging auch das Digitalpotentiometer. PS. Ich habe mittlerweile schon paar Platinen erfolgreich gelasert und bin nach wie vor begeistert von der Auflösung und vor allem Maßhaltigkeit. Viele Grüße
Halo Fritz, schön, dass ich das korrekt erkannt habe :-) Bleibt immer noch (hartnäckig) die Frage nach Bildern von der Lösung in Aktion. Wegen der Software und der Schaltung frage ich schon gar nicht mehr nach, da ich vermute, dass Du die nicht veröffentlichen willst. Für mich egal, da ich sowieso einen eigenen Weg gehen möchte. Besonders interessiert mich Deine Lösung zur Fokussierung des Lasers (bei minimaler Veränderung der ursprünglichen Konstellation). Gruß Dieter
Hallo Fritz, Dein Aufbau sieht ja so ähnlich aus wie meiner,der Umlenkspiegel ist auch noch dran richtig?. Würde mich interressieren wieviel mm sind es von der Laserebene bis zur Platine.Bei mir sind es bedingt vom Scannerbett und Schlitten ca 70 mm eigentlich ganz schön viel.Es geht zwar, könnte mir vorstellen bei weniger ,könnte man schneller fahren.Mit wieviel ms Verzögerung fährst Du? Eventuell müsste man einen anderen Lasertreiber verwenden. Deiner sieht ja interessant aus, wo bekommt man den IC-Haus Laserswitch? Hoffe das Du doch noch mal Schaltpläne veröffentlichst. Gruß Klaus
Hallo, ja der Umlenkspiegel ist noch drin, allerdings habe ich den Winkel des Spiegels geringfügig geändert, damit der Strahl genau senkrecht nach unten Austritt. Der Abstand nach unten beträgt 60mm, ich wollte das eigentlich viel näher an der Platine haben damit das ganze Gerät nicht so unförmig wird. Allerdings ist dieser Abstand relativ kritisch, was die Geometrie der Platinen am Rand betrifft. Ich habe mich dann nach dem Abstand des Spender-Laserdruckers gerichtet. Wie ich oben schon mal geschrieben hatte, ist der Lasertreiber das eigentlich kritische an diesem Design, ich habe dazu drei Prototypen gebraucht umd die notwendige Modulationsgeschwindigkeit zu erreichen. Der erste war eine modulierte Konstantstromquelle mit LMH6643 und Mosfet als Endstufe (ähnlich dem Andy-Treiber), damit habe ich im Frühjahr die ersten Versuche gemacht. Resultate waren auf den ersten Blick gut, allerdings waren die Kanten der Leiterzüge ziemlich unscharf. Bis 1Mhz Pixeltakt war der ganz brauchbar, darüber wurde der Rechteck am Laser dann zunehmend zum Sägezahn mit immer geringerer Amplitude. Versuch zwei war dann eine gesteuerte Konstantstromquelle mit LMH6643 und LM317 als Treiber, den hab ich gleich aufgrund wilder Überschwinger wieder verworfen, ich wollte meine Laserdiode nicht zerstören. Versuch drei dann der IC-Haus IC, der ist wirklich super, leider aber blöd zu löten. Den Chip von IC-Haus habe ich netterweise direkt von da erhalten, eventuell ist es aber auch über Distrelec möglich. Der Typ des IC ist IC-HG. Möglicherweise ist es besser, den Strom direkt am Laser zu mittels HF-Transistor zu modulieren, das wäre Prototyp 3 geworden, wenn ich die IC-Haus Lösung nicht zwischenzeitlich gefunden hätte. Oben der Schaltplan des Treibers den ich jetzt erfolgreich verwende. Viele Grüße
Hallo Fritz, Nun ja 60 mm sind ja auch ganz schön, wenn mein Schlitten nicht so hoch wäre gings vielleicht. 1MHZ Pixel Takt hört sich für mich viel an.Wieviel ms pro Schritt ist das? Falls Du Dir mal den ExposerControl von Peter angesehen hast, ist das dort sicherlich weniger.Den habe ich, und meine beste Geschwindigkeit war 350ms pro Zeile.In Peter´s Video sind es glaub ich 400 ms. Ich wollte eventuell den IC-Haus als Schalter nehmen, gesteuert vom Atmega mal sehen ob das geht.Also Unschärfen am Rand hab ich nicht,allerding ein kleines Fenomän gibt es, der Anfang der Zeile wird nicht so stark belichtet wie das Ende, warum? noch keine Ahnung.Übrigens ich muß mein Fotoelement abdecken, sonst wird es übersteuert.Durch Dieter´s neue Software gibt es auch keine Drehzahlprobleme mehr. Gruß Klaus
Hallo Fritz, ich versuche gerade Deine Schaltung(en) nachzuvollziehen und gleiche das, was ich aus dem Schaltplan lese mit Deinen Bildern ab - oder versuche das zumindest. Gibt es da Unterschiede? Für die Stabilisierung der Spannungsversorgung z.B. habe ich mir auch den 54332 ausgesucht (-> analog LaserExposer 2). Lt. Deinem Schaltplan mit 15 MikroH beschaltet - auf den Bildern kann ich das nicht entdecken. Muss ich mir eine neue Brille kaufen oder haben die verbauten Induktivitäten nicht nachvollziehbare Beschriftungen? Sorry - die Fragen nach der Fokussierung waren wohl zu unspezifisch, das werde ich zu ändern versuchen und präzisere Fragen stellen, in der Hoffnung auf Antworten. Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Hallo Fritz, > > ich versuche gerade Deine Schaltung(en) nachzuvollziehen und gleiche > das, was ich aus dem Schaltplan lese mit Deinen Bildern ab - oder > versuche das zumindest. > > Gibt es da Unterschiede? Für die Stabilisierung der Spannungsversorgung > z.B. habe ich mir auch den 54332 ausgesucht (-> analog LaserExposer 2). > Lt. Deinem Schaltplan mit 15 MikroH beschaltet - auf den Bildern kann > ich das nicht entdecken. Muss ich mir eine neue Brille kaufen oder haben > die verbauten Induktivitäten nicht nachvollziehbare Beschriftungen? > > Sorry - die Fragen nach der Fokussierung waren wohl zu unspezifisch, das > werde ich zu ändern versuchen und präzisere Fragen stellen, in der > Hoffnung auf Antworten. > > Gruß > Dieter Nein Du brauchst bestimmt keine neue Brille, die 15µH waren mit Ti Powerdesigner bestimmt, wahrscheinlich hatte ich die gerade nicht da. Zur Fokussierung, ich habe eine blaue Laserdiode mit 1 Watt in einem Gehäuse mit Glaskollimator. Das kleine Glasklötzchen vor der Laserdiode hab ich etwas Richtung Spiegelmotor verrückt, damit konnte ich einen nahezu kreisrunden Punkt erreichen.Die eigentliche Fokussierung habe ich dann mittels USB-Mikroskop gemacht.Alles andere müsste das Bild meiner Lasereinheit zeigen? Nochwas zur Modulationsfrequenz. Die Spiegelmotoren sind eigentlich für hohe Drehzahlen gebaut. Meiner dreht original mit 22000 rpm wenn ich es noch richtig weiss. Richtig stabile Rotation habe ich erst ab ca 6000 Upm erreicht, deshalb musste ich mit der Modulationsfrequenz so hoch. Vermutlich habt Ihr es mit eurem Laserjet 4 Motor etwas einfacher. Ich hatte mich zu einer anderen Lasereinheit entschieden, weil die mir mechanisch einen besseren Eindruck machte. Viele Grüße
Hallo Fritz, ja - mit dem SwitcherPro habe ich auch rumgespielt und erste Versuche gemacht. Ich bin, wie geschrieben, kein Elektroniker und versuche mich rein Hobby-mässig auf diesem Gebiet. Umso faszinierender, was es da alles gibt. Mit dem 54332 kämpfe ich noch - ich hatte das PowerPad nur mit Wärmeleitpaste auf eine große Kupferfläche gepackt - das war im Endeffekt sehr "Spannungslos". Von digitalen Potentiometern habe ich bei Dir zum ersten mal gelesen und finde es sehr interessant - heißt ich werde das ausprobieren und damit rumspielen. Habe auch verstanden, dass Du mit der Spannung aus dem Spannungsteiler des digitalen Potentiometers die Stromstärke des IC-HG steuerst. Warum Du "Edge" (Flanke ?) versorgst erschliesst sich mir allerding nicht - es sei denn, Du nutzt den Schalter nur, um den Strom auf 2 Schalter für die Belichtung zu verteilen (max. 500 mA pro Schalter-Einheit). Für die Optik muss ich erst noch mechanisch nachbessern. Habe jetzt aber auch ein Aixis-Mdodul und spiele damit herum. Aktuell scheint mir die Variante ohne das Glasklötzchen die beste zu sein. Überlege statt dessen eine Lochblende in den Strahlweg vor dem Spiegel einzubauen. Habe also Deine Maßnahmen (hoffentlich) verstanden - kann es aber noch nicht praktisch verifizieren. Bist Du "vom Fach" (Elektronik) - würde ich bei Deinen Kenntnissen stark annehmen ... Gruß Dieter
Ja Elektroniker bin ich, und das schon ganz schön lang. Der Edge (Kante) Strom ist ein dritter Stromlevel der nur außerhalb der Belichtungszeile benutzt wird. Grund ist, das mein Triggerimpuls Detektor mit dem Standby-Strom nicht zuverlässig funktionierte und ich den Ruhestrom deshalb nicht erhöhen wollte. Der wird nach dem letzten Pixel ein und beim Synchronimpuls wieder ausgeschalten. Die Blende umd den Strahl zu formen, raubt Dir natürlich Laserleistung. Viele Grüße
Hallo Fritz, Mit dem kleinen Klotz(Linse) hab ich es genau so gemacht,bis ganz nach vorn gesetzt ohne war es ein Srich.Leider hat die Einstellschraube der Linse viel Spiel,wird zwar durch die Feder gespannt, habe aber den Effekt das die Linse etwas eiert und sich etwas wegdreht, das ist nicht schön.Wie war das bei Dir? Deine Elektronik ist ja nun ganz anders als meine (Peter).Kann man den IC-HG auch statisch,heißt mit Einstellreglern auch einstellen? Meine Eletronik sieht das ja so wie bei Dir nicht vor. Ich würde dann den Ruhestrom einstellen,habe dann ca 4,5V positiv Modulation und dann den Laserstrom dazu einstellen oder geht das so nicht.Wenn das geht, würde man den jetzigen Transistor umgehen, denn im HG sind ja nur Mosfet´s oder? Gruß Klaus
Hallo, das Spiel mit der Linse hatte ich auch, ich hab daraufhin das Gehäuse vorm am Gewinde geschlitzt und kann damit mittels meines Klemm-Kühlblocks das Spiel einstellen. Der HG enthält 6 unabhängige mittels Spannung einzeln einstellbare Konstantstromquellen, die dann mittels IO Pin ein und ausgeschaltet werden können. Die Kanäle können auch parallel geschaltet werden und summieren sich dann entsprechend. Du kannst den natürlich auch mit Poti steuern, wobei die Digitalpoti Lösung schon eleganter ist, Das Poti muß nicht unbedingt von Deiner Software angesteurt werden weil es sich den zuletzt eingestellten Wert dauerhaft merkt. Viele Grüße
Hallo Fritz, dachte ich mir ... Ich habe Deine Schaltung (denke ich) so ziemlich verstanden. Auch den Line-Driver kann ich nachvollziehen (vermute ich) - Ursache vermutlich: Begrenzte SPI-Ausgänge. Was sich mir aber gar nicht -und auch nicht bei Peter- erschlossen hat sind die 12V Stromversorgung für die LD. Peter hat noch zwei Paar Dioden (mit 0,2 - 0,4 V Spannungsabfall) in Reihe geschaltet - aber das ist doch eigentlich egal - oder? Wenn der Strom begrenzt ist zieht die LD nur die Spannung, die "dazu passt". Sehe ich zumindest an meinem Super-Duper-Mikroporzessor-Netzteil so. Ich wollte eigentlich mit dem TPS54332 Strom und Spannung auf die geplanten Maximalwerte einstellen und damit die LD maximal schützen. Hast Du nicht gemacht sondern nur die Spannung auf (ca.) 12V eingestellt. Den Rest macht der IC-Haus-Chip. Warum TPS54332 - da (12V) hätte doch auch ein LM78.. ausgereicht - oder? Gruß Dieter
Hallo, na ganz so ist es nicht, Den IC-HG betreibe ich im LVDS-Mode, den ich aber nur für die Pixeldaten brauche. Dafür sitzt der Driver auf der Ansteuerplatine. Die beiden anderen Kanäle sind vom Timing unkritisch, deshalb sitzt der Treiber für die auf der Laserplatine, einfach um zwei Verbindungsleitungen zu sparen. Klar ginge das Netzteil prinzipell auch mit Festspannungsregler. Aber die Spannung die ich für den Spiegelmotor brauche sind 24V. Damit würde der 7812 bei 1A dann 12W verheizen. Der Schaltregler hat einen Wirkungsgrad von >85%. Viele Grüße
Hallo Fritz, Der Tip mit dem Schlitzen des Lasergehäuses war gold richtig.Ja manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.Jetzt ist das wegdrehen nicht mehr da. Hab mal n´en Test mit 0,25 Leiterbahnen und zB QFN28 gemacht, ist im Moment zwar noch nicht ganz optimal aber sehr vielversprechend auch nach dem Ätzen. Also korrigiert mich mal, mit den 12 V der Laserdiode, ist es am Ende nicht wichtiger das der maximale Strom nicht überschritten wird. Eine normale LED kann man ja auch mit verschiedenen Spannungen betreiben solange man z.B 20mA nicht vielmehr überschreitet? Denn durch zu hohen Strom hab ich versehentlich meine roten Laser gekillt. Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Hallo Fritz, > > Der Tip mit dem Schlitzen des Lasergehäuses war gold richtig.Ja manchmal > sieht man den Wald vor Bäumen nicht.Jetzt ist das wegdrehen nicht mehr > da. > Hab mal n´en Test mit 0,25 Leiterbahnen und zB QFN28 gemacht, ist im > Moment zwar noch nicht ganz optimal aber sehr vielversprechend auch nach > dem Ätzen. > Also korrigiert mich mal, mit den 12 V der Laserdiode, ist es am Ende > nicht wichtiger das der maximale Strom nicht überschritten wird. > Eine normale LED kann man ja auch mit verschiedenen Spannungen betreiben > solange man z.B 20mA nicht vielmehr überschreitet? Denn durch zu hohen > Strom hab ich versehentlich meine roten Laser gekillt. > > > Gruß Klaus Hallo, schön das das jetzt klappt. Zu dem Strom der LD, es ist genau so wie Du geschrieben hast. Die Spannung ist vollkommen egal, solange Dein Treiber keine Spikes erzeugt und das ist gar nicht so einfach. Viele Grüße
Ich denke ich würde auch den Chip von IC-Haus nutzen, leider stellt sich das Löten davon für mich als unmöglich da. Ich besitze leider weder Reflow Ofen noch Heißluft Löt-Station. Ich werde mal in der Elektro-Werkstatt der Fakultät fragen, bin aber nicht ganz so zuversichtlich. Neben Info meinerseits: Ich hab inzwischen Schrittmotor und Linearführung (alter Scanner), fehlt nur noch das Timing des Polygonspiegels. Grüße
Hallo Fritz, ich habe offensichtlich die gleiche Lasereinheit wie Du. Wie wird der Chip angesteuert damit dieser dreht? Habe schon das Datenblatt gefunden und die PIN-Belegung der Platine. PIN1 = 24V PIN2 = Beschleunigung ??? (5V Signal) PIN3 = Abbremsen ??? (5V Signal) PIN4 = Masse Danke Ronny
ronnysc schrieb: > Hallo Fritz, > > ich habe offensichtlich die gleiche Lasereinheit wie Du. Wie wird der > Chip angesteuert damit dieser dreht? > Habe schon das Datenblatt gefunden und die PIN-Belegung der Platine. > PIN1 = 24V > PIN2 = Beschleunigung ??? (5V Signal) > PIN3 = Abbremsen ??? (5V Signal) > PIN4 = Masse > > Danke > Ronny Hallo Ronny, der Motor IC hat eine analoge Ladungspumpe, ich steuere den mittels zwei PWM Kanälen an. Die Ist-Drehzahl wird mittels Counter als 50Mhz Counts zwischen den Synchronimpulsen gemessen und dann jeweils das PWM Tastverhältnis gesetzt. Also im Prinzip zu schnell->Abbremsen, richtig -> beide PWM off,zu langsam -> Beschleunigung. Also sowas wie einen Dreipunktegler. Ich hatte Anfangs sogar einen richtigen PID Regler programmiert, allerdings waren damit Regelschwingungen zu verzeichnen.Mein Ziel war damals aber auch eine möglichst geringe Geschwidigkeit des Spiegels.Vielleicht wollte ich einfach zu viel oder besser gesagt zu langsam. Viele Grüße
Aha, vielen Dank. Wollte erstmal den Motor nur zum Testen drehen lassen. Wie hoch ist die PWM-Frequenz? Dann könnte ich den Motor mal testweise mit einem Frequenzgenerator ansteuern. Hatte heute mal 1MHz-Rechteck 50/50 mit 5V Amplitude probiert. Da tat sich aber nix.
Hallo, um den Motor nur testweise drehen zu lassen muss es reichen die Betriebsspannung anzulegen und dann einfach an Beschleunigen statisch L oder H (ich weiss es gerade nicht genau) anzulegen. Viele Grüße
Hallo Jungs! Ich habe auch mal eine Zeit lang mit einer Laserjet 4L Einheit und 405nm Laser gespielt. 0. Der Motortreiber des 2-Seitenspiegels braucht ein Pulssignal, als Geschwindigkeitsvorgabe. 1. Die Scannereinheit hat ganz komische geschwungene Linsen. Die sind nicht nur in eine Achsen-Richtung gewölbt! 2. Durch diese spezifisch auf IR (768nm) geplante und hergestellte Linsen gibt es einen schönen Fokus auf der Belichtungslinie, aber nur wenn man IR Laser benutzt. 3. Als ich meine 405nm Diode eingesetzt habe, gab es diesen Fokus nicht mehr. Es gibt ca 3mm x 50µm große Fokuslinien in verschiedenen Ebenen. Gewölbt. 4. Folglich kann man die Originallinsen vergessen. Der Umlenkspiegel ist OK. Der stört die Fokusierung nicht. 5. Ich habe die Linsen entfernt, und da war der Fokuspunkt der Diode auf einer gewölbten Linie, also man kann nicht perfekt auf die ganze Belichtungslinie fokussieren. Es ist also nötig korrekturlinsen einzubauen. Fragen: - Wer stellt solche total komisch gebogene Linsen her? Aus welchem Material? - Wie habt ihr das mit dem Datenfluß gemacht? Wie werden aus Gerber Daten die Laserlinien bei euch? Erst einmal hab ich mir mit Galvo Scanner geholfen: http://www.gyurma.de/LDIBilder1 http://www.gyurma.de/ldisuccess1 http://www.gyurma.de/LDI1 Gruß, Martin
Hallo Fritz, Danke für die Hilfe. Der Motor dreht wenn man /DEC und /ACC auf +5V legt. Nur es dauert eine Sek. bis der Motor hochdreht. Legt man /DEC wieder auf Masse (Bzw. +5V weg) hört sofort die Beschleunigung auf aber nach Wiederanlegen der +5V dauert es eine geschlagene Zeit bis der Motor reagiert. Damit ist eine Regelung gar nicht möglich. Oder ist eine andere Vorgehensweise nochwendig? PWM auf beiden Kanälen mit unterschiedlichen Duty Cycle? Ronny
Die nötigen Linsen werden häufig als Flat-Field oder Scan Linsen bezeichnet. Kaufen kann man sie z.B. bei Edmund Optics als F-Theta-Linsen. Diese sind besser als normalle Scan Linsen (die ich bisher nirgendwo gefunden habe) kosten allerdings 1000€ und aufwärts.
Matyr schrieb: > Die nötigen Linsen werden häufig als Flat-Field oder Scan Linsen > bezeichnet. > Kaufen kann man sie z.B. bei Edmund Optics als F-Theta-Linsen. Diese > sind besser als normalle Scan Linsen (die ich bisher nirgendwo gefunden > habe) kosten allerdings 1000€ und aufwärts. Hallo, im Datenblatt des Motor-IC's steht das doch eindeutig drin. Viele Grüße
Sorry, in meinem Datenblatt stehts so leider nicht drin. Könntest Du mir das Datenblatt zukommen lassen? Vielen Dank Grüße Ronny
Ronny Schmiedel schrieb: > Sorry, in meinem Datenblatt stehts so leider nicht drin. Könntest Du mir > das Datenblatt zukommen lassen? > Vielen Dank > Grüße > Ronny Such im Google nach m63154 (der erste Link), natürlich nur wenn Du wirklich den gleichen Motor wie ich verwendest. Viele Grüße
Hach Mist. Ich habe den M63151FP. Der hat auch eine Charge-Pump mit /ACC und /DEC aber ich bin noch nicht hinter die Steuerung gestiegen. Wer kann mir da auf die Sprünge helfen? Datenblatt: http://documentation.renesas.com/doc/products/assp/rej03f0028_m63151fp.pdf Seite 9 ist die PWM-Steuerung beschrieben. Danke Ronny
Eine Frage bzw. Bitte an die Experten. Würde sich jemand Bereit erklären einen Artikel zu schreiben? So langsam wird es unübersichtlich. Grüße Ronny
Ich hab jetzt einen neuen Polygonspiegel mit Glas linsen aus einem alten Laserjet 4V. Dieser hat 7 Poligen Eingangsstecker und einen LB1820 treiber. Schon wer erfahrung damit?
Hallo Fritz, Da Dein Aufbau etwa wie meiner ist wollte ich mal Deine Ergebnisse wissen. Bei mir hat sich jetzt herausgestellt, das von den 100mm Breite ca 20 mm am Zeilenanfang und Ende etwas unterbelichtet werden, die Mitte ist dann sozusagen normal.Ich hatte gehofft das durch die Linsen die Strahlen nach dem Umlenkspiegel parallel sind dem ist leider nicht so. Es scheint so wie Martin das sagte ,daß das wohl nur bei IR Laser geht.Denn bei feinen Strukturen wie z.B QFN28 ist das dann sehr unvorteilhaft diese Ungleichmäßigkeit.Bei mir kommt ja der längere Weg dazu. Mich würde auch interessieren wie das bei Dieter ist, hochkant ohne Umlenkspiegel. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe heute auch noch ein wenig mit dem Fokus rumgespielt. Ich werde mit Umlenkspiegel wahrscheinlich keinen vernünftigen Fokus erzielen - es sei denn, ich finde einen ganz flachen Scanner-Schlitten. Ca. 2 cm Unterkante Polygon-Einheit sind das Maximum. Da ich nicht glaube, dass ich einen solchen Schlitten in der nächsten Zeit finde (Fritz hat den wohl gefunden) werde ich wieder auf die Senkrechte gehen ... Nebenbei: Mir ist ein Bohrer in dem Sch... Alu-Kühlblock - sinnigerweise genau unterhalb des Bohrloch-Randes abgebrochen (ich musste komplett Durchbohren) - nicht besonders lustig ... @Matyr: Ich weiß, es ist doof, aber Google ist Dein Freund! (LB1820 ist leicht zu finden). Ich kenne jetzt Kyocera 1030, HP Laserjet 4, 4l, 4M aber keinen 4V. Da kann ich leider nicht helfen. Übrigens ist der IC-HG echt Elend klein - wenn ich den korrekt gelötet bekomme gebe ich einen aus :-) - wer kommen will in Wiesbaden ... Ich gebe das Ergebnis zu gegebener Zeit bekannt ... Aktuell mache ich Yoga um ruhiger zu werden :-) Gruß Dieter
Hallo, ich war heute mal mutig und habe bei meiner Spiegelmotoreinheit einfach mal /ACC und /DEC auf +5V gelegt und aus sicherer Entfernung geschaut was passiert. Interessanterweise läuft der Motor bis zu einer best. Drehzahl hoch und läuft danach stabil. Ich habe das Datenblatt jetzt so verstanden das mir einem R und einem C ein Dreiecksignal gebildet wird und die Drehzahl davon abhängt. Also werde ich mir mal den Widerstand suchen und ein Poti dazu parallel löten. Damit müßte sich dann die Drehzahl einstellen lassen. Montag gehts weiter... Grüße Ronny
Habe das hier schon ne Weile mitverfolgt. Bin zwar ein sehr zufriedener und damit auch überzeugter Tonertransferierer, aber vielleicht mal als Vorschlag, weil es mit den Linsen und Spiegeln ständig Probleme gibt: wäre es nicht machbar, eine LED-Leiste aus einem entsprechenden LED-Drucker zu missbrauchen? Evtl. sogar die ganze Druckersteuerung wie gehabt beibehalten, und nur die Sensoren für den Papiertransport überlisten? Vielleicht sogar die Walzen nutzen zum Platinentransport. Also sowas Ähnliches wie es schon mit Tintenstrahlern gemacht wurde, die direkt auf Basismaterial drucken... Zwar auch ein steiniger Weg, aber vielleicht noch etwas einfacher als die wirklich nicht gerade kleinen Probleme, die hier aktuell besprochen werden. Die LED-Technik hätte zumindest auch einen ganz klaren Vorteil. Es gibt null Verzug. Also ein rechteckiges Layout wird rechteckiger ausgegeben, als es bei jedem echten Laser nur der Fall sein kann. Bei doppelseitigen Platinen oder bei SMD-Schablonen ein absolutes Muss. Umso größer die Platine, desto wichtiger wird das auch. Wer nicht weiß wovon die Rede ist, druckt mal zwei A4-Rechtecke aus, legt sie übereinander und hält sie gegen das Licht...zumindest bei günstigen Laserdruckern ist das alles andere als gleichmäßig, locker Abweichungen von 5 oder 10mm möglich.
Dieter Frohnapfel schrieb: > @Matyr: Ich weiß, es ist doof, aber Google ist Dein Freund! (LB1820 ist > leicht zu finden). Ich kenne jetzt Kyocera 1030, HP Laserjet 4, 4l, 4M > aber keinen 4V. Da kann ich leider nicht helfen. > > Übrigens ist der IC-HG echt Elend klein - wenn ich den korrekt gelötet > bekomme gebe ich einen aus :-) - wer kommen will in Wiesbaden ... Ich > gebe das Ergebnis zu gegebener Zeit bekannt ... Aktuell mache ich Yoga > um ruhiger zu werden :-) Hey, Treiber Datenblatt hab ich schon gefunden, denke Ansteuern ist kein Problem. Deswegen hab ich nach Erfahrung gefragt, kann ja sein das dass schon wer gemacht hat und schon sagen kann -> das wird nicht stabil ;) Ich lasse den iC-HG in der Fakultät-Werkstatt verlöten, die haben Erfahrung damit. Wenn es klappt kann ich die Leute vielleicht überzeugen mehrere zu machen (falls Interesse besteht). Grüße
@0815 Wenn mich nicht alles täuscht handelt es sich dabei um IR-Led's oder zumindest um welche die weit vom UV-Bereich entfernt sind. Mir wären auch keine UV-Led's Arrays bekannt die man nutzen könnte.
Klaus B. schrieb: > Hallo Fritz, > > Da Dein Aufbau etwa wie meiner ist wollte ich mal Deine Ergebnisse > wissen. > Bei mir hat sich jetzt herausgestellt, das von den 100mm Breite ca 20 mm > am Zeilenanfang und Ende etwas unterbelichtet werden, die Mitte ist dann > sozusagen normal.Ich hatte gehofft das durch die Linsen die Strahlen > nach dem Umlenkspiegel parallel sind dem ist leider nicht so. Es scheint > so wie Martin das sagte ,daß das wohl nur bei IR Laser geht.Denn bei > feinen Strukturen wie z.B QFN28 ist das dann sehr unvorteilhaft diese > Ungleichmäßigkeit.Bei mir kommt ja der längere Weg dazu. Mich würde auch > interessieren wie das bei Dieter ist, hochkant ohne Umlenkspiegel. Hallo, ich kann das bei mir nicht bestätigen, ich habe eine Belichtungsbreite von 180 mm, die ich auch schon nahezu ausgenutzt habe. Die Platine ist gleichmäßig belichtet und extrem verzerrungfrei.Die Test-Platinen oben enthalten auch den QFN28. Wenn es bei Euch tatsächlich am Rand unterbelichtet ist, ist das aber auch kein Problem dann müßt Ihr einfach die Belichtungszeit so einstellen das die Belichtung auch am Rand ausreicht. Eine Überbelichtung schadet ja nicht, es dauert nur etwas länger. Ich Belichte im Moment jede Zeile 600x, habe aber das Minimum noch nicht ermittelt. Wenn Ihr das Layout für den IC-HG haben möchtet, kann ich Euch das als Eagle zur Verfügung stellen. Viele Grüße
Hallo Fritz, Ja das ist ´ne Breite. Ich nutze ja den ExposerControl von Peter. Da ist die Größe leider auf 100 X 160 mm begrenzt. Also z.B. 160X200 wäre ja auch schon gut.Bei mir war das leider so das die Mitte dann überbelichtet ist.Meine Höhe bis Platine ist ja 70mm.Man kann zwar etwas größeres laden aber das wird beim Belichten nicht verarbeitet. Das wäre mein nächstes Ziel, wenn sich jemand der etwas mehr davon versteht die Größe zu ändern. die Source Dateien liegen im Labor: https://www.das-labor.org/svn/microcontroller/src-atmel/laserExposer/ Hab zwar schon etwas geändert aber das krieg ich noch nicht hin."wosnet" aus der ersten Riege hat das Pattern auf 60 Punkte erhöht. Vieleicht kann das jemand mal in Angriff nehmen. Peter wird hier wohl nicht mitlesen, der das Programm geschrieben hat. Gruß Klaus
Fritz Richter schrieb: > Wenn Ihr das Layout für den IC-HG haben möchtet, kann ich Euch das als > Eagle zur Verfügung stellen. Hallo Fritz, das Angebot nehme ich gerne an. Habe mir überlegt 2 oder 3 Platinen in Fernost fertigen zu lassen (mit Lötstopp etc.) und dann den Versuch (nach ausreichenden Yoga-Übungen :-) und wochenlanger Kaffee-Abstinenz) zu wagen. Vorab werde ich mit "herkömmlichen" Mitteln weiter experimentieren. Gruß Dieter
Hallo, ich nähere mich langsam ... Anbei ein belichtetes Test-PCB, was schon recht vielversprechend aussieht. Leider ist meine Ätzlösung am Ende und die teil-geätzte Platine zeige ich lieber nicht ... Oder doch - aber nur einen kleinen Ausschnitt, damit es nicht gar so peinlich ist. Das auch nur, um die aktuelle Schwachstelle zu demonstrieren. Man sieht recht gut, dass die Bohrung nicht komplett ausgeprägt ist (habe ein 2 Cent Stück dazugelegt - der erhabene Rand ist ca. 0,8 mm breit). Hier fehlen feine Zeilen - scheinbar muss ich am Vorschub noch nachsteuern oder der Fokus ist noch zu oval und übersteuert die feinen Linien. Mit dem Fokus bin ich ansonsten erst mal ganz zufrieden. Werde noch etwas nachjustieren, aber die Auflösung ist so für mich eigentlich ausreichend. Wenn ich die ganz feinen Linien noch hinbekomme - prima, wenn nicht "so what". Das aktuelle Timing reicht für meine Ansprüche aus - werde aber trotzdem noch div. Varianten (incl. IC-HG - wenn ich die Löterei hinbekomme) ausprobieren. Der Weg ist das Ziel ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, Welche Variante hast Du denn jetzt? Senkrecht oder waagerecht? Bei mir zeigt sich im Moment immer noch, das von 100 mm 20 mm am Anfang und Ende der Zeile etwas unterbelichtet ist. Ich vermute mal ich bin zu weit weg (70mm). Fritz liegt bei 60 mm, hat aber einen etwas neueren Spiegel. Ich weiß noch nicht ob evetuell die Linsen da besser sind. Meine sind strahlenförmig, nicht parallel. Damit geht jede Höhenänderung in die Kalibrierung mit ein.Sonst muß ich das mal senkrecht versuchen, da kommt man auf jeden Fall näher ran, schon allein weil der Umlenkspiegel weg ist. Welche Software hast du denn jetzt? Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich arbeite Senkrecht, weil mein Scanner-Schlitten für die waagerechte Variante zu hoch ist. Funktioniert - bis auf die ganz feinen Linien (letzter post) ganz prima. Keine Ausfälle etc. Fahre mit 500 und ganz wenig Leistung (ca. 200 mA aktuell) - will aber noch auf ca. 375 mA steigern um schneller "fahren" zu können. Bin aber mittlerweile sehr vorsichtig geworden, da LD-Ausfälle doch recht teuer sind :-( Als PC-Software setze ich eine leicht angepasste (Pfade ...) Version von Peters "Laser Exposer" ein. Die erwartet pdftoppm und die Out...-Datei in C:\Laser. Habe die mal für Dich auf 60 Punkte bzw. knapp 15 cm Breite angepasst. Kalibrierung gilt für meinen Abstand ... - natürlich ohne Gewähr, da ich kein Profi bin. Habe immer nur Array-Größen von 40 auf 60, 20 auf 30 und 480 auf 720 etc. angepasst - das wars. Ggf. werden bei sehr dichten Strukturen Probleme auftreten, falls die berechneten Hell-/Dunkel-Wechsel nicht mehr in die Übergabe-Struktur passen ... Meine AVR-Version(en) sind auch modifiziert, da ich (wie geschrieben) ein "Test-Board" nach Fabian Greif verwende und die Anschlüsse anders belegt habe. Schrittmotorsteuerung und Lasersteuerung sind auf eigenen Platinen untergebracht. Die Linse meines Aixis-Moduls habe ich auf "unendlich" (also ganz rein ...) geschraubt und die kleine Fokus-Linse (Quader zwischen Laser und Polygonspiegel) wie Fritz so weit wie möglich Richtung Polygonspiegel gesetzt. Richte ich den Strahl jetzt z.B. auf ein weiter entferntes Blatt Papier oder die Wand erscheint ein relativ regelmäßiges Quadrat im Zentimeter-Bereich - bei geringem Abstand also vermutlich/hoffentlich das ideale Pixel. Gruß Dieter
Mist, ich bin raus. Meine Spiegeleinheit hat sich gerade in Rauch aufgelöst. Tja einmal die Kabel vertauscht und das wars... Aber die nächste Spiegeleinheit kommt bestimmt :-)
Hat schon wer einen Vertreiber für den iC-HG gefunden? Ich finde aktuell nur einen und der nimmt >30$ Porto.
Hallo Matyr, wenn sich IC-Haus nicht erbarmt sind das die Versandkosten - etwas anderes habe ich auch nicht gefunden ... Bist Du (bzw. die Fakultät) bereit für die Herausforderung (siehe Anlage)? Mein Yoga-Kurs läuft noch ... :-) aber ich schließe mich gerne an (wenn Löterfolg sichtbar ist :-)) Gruß Dieter
Ich finde es etwas übertrieben für ein 10$ Bauteil 30$ Porto auszugeben... Ich guck mal ob es noch andere Wege gibt, wenn nicht bleibt noch der iC-HKB den man auch in Deutschland erhält (und deutlich leichter zu löten ist).
Sry für Doppelpost, aber ich hab was gefunden: http://www.roithner-laser.com/orders.php Hier scheint es den IC für 10€ zu geben und aus Österreich kann ein Brief auch nicht so teuer sein.
Hallo Matyr, guter Tipp - dachte ich. Bin auf Deine Erfahrungen gespannt. Habe mal, da es so preiswert schien, nach dem Eval.-Board angefragt (50 € lt. Preisliste incl. 2 Exemplare) Preis dann lt. Angebot 76 € + 15 € Versand + Steuer (Preiserhöhung, Preisliste soll noch angepasst werden ...) Das gibt es dann in Summme sogar in US günstiger ... Gruß Dieter
Ich hab mal nach einem Angebot gefragt: IC 10€ + 10€ Post (da verhandle ich noch gerade :P ) + 4€ Mwst. Wenn wir mehrere bestellen und jemand dann die IC's für 1€ per Post (im Luftpolster Umschlag) weiter schickt kommen wir ganz gut weg. Die Frage ist wer würde sich an eine Sammelbestellung beteiligen? Grüße Dominik
Hallo Dominik, sorry - aber ich bin noch "out of order". Meine C-Platte hat sich verabschiedet und ich bin am Reparieren. Sammelbestellung für mich erst ggf. dann, wenn Du Erfolg hattest ;-) (ich bin noch skeptisch ...). Ist zwar ein wenig feige aber Kostenbewusst :-) @Fritz: Gut, dass Du nichts abgegeben hast - da kann ich mich (auch als nicht-Elektroniker) gut in die Materie einarbeiten. Werde das in Eagle, denke ich, hinbekommen - also bemühe Dich nicht weiter (sofern geschehen). Gruß Dieter
@ Fritz Richter Gibt es einen besonderen Grund wieso du dich bei deinem Design für die differentielle Datenübertragung zum iC-HG entschieden hast? 1MHz sollte bei kurzen Strecken doch auch noch mit TTL sauber funktionieren. @Dieter Frohnapfel Ok, ich hab den Baustein bestellt und bin gerade am Layout. Vielleicht habe ich laufe der Woche ein paar Bilder dazu. Mit meinem Polyspiegel bin ich auch weitergekommen. Der hat jeweils 2xVCC + 2xGND, 2 Ports die feedback geben (1x unbekannt, 1x eingerastet), und einen Eingang für einen Quarz. Auf diesen werde ich die Tage mal ein 5V TTL Signal (>1MHz) geben und gucken was passiert. (Hoffe nicht das er dabei kaputt geht...) Grüße Dominik
Dieter Frohnapfel schrieb: > @Fritz: > Gut, dass Du nichts abgegeben hast - da kann ich mich (auch als > nicht-Elektroniker) gut in die Materie einarbeiten. Werde das in Eagle, > denke ich, hinbekommen - also bemühe Dich nicht weiter (sofern > geschehen). ... war nicht gut drauf - und ist nicht böse gemeint! Bin schon an einer Eagle-Lösung am Arbeiten - habe mir einen QNF28-PIC als Platzhalter ausgesucht. Mein PC funzt wieder (dank Filezilla) - wenn jetzt noch die letzten Probleme beseitigt sind geht es weiter. Habe mich entschlossen (da ich das sowieso schon mal machen wollte) mir eine Reflow-Möglichkeit zu schaffen. Das erleichtert mir hoffentlich den Einstieg in die "SMD-Krümel-Welt", an der ich wohl nicht vorbei komme (auf Dauer). Mit einer Heissluftstation zu Löten wage ich nicht, da ich damit keinerlei Erfahrung habe. Aber mit selbstgeätzter Lötpasten-Schablone und Reflow sehe ich ggf. eine Chance auf Erfolg (nach einigen Übungs-Sessions). Eine 5-Dioptrien-SMD-Brille ist in Arbeit :-) Gruß Dieter @Dominik: Ich bin echt gespannt auf Dein Löt-Ergebnis. Fritz schreibt ja, dass es auch für ihn (als Profi) nicht unbedingt leicht war.
Matyr schrieb: > @ Fritz Richter > > Gibt es einen besonderen Grund wieso du dich bei deinem Design für die > differentielle Datenübertragung zum iC-HG entschieden hast? 1MHz sollte > bei kurzen Strecken doch auch noch mit TTL sauber funktionieren. Hallo, wie ich oben schon geschrieben hatte habe ich 6.5Mhz Takt für die Pixel. Mag sein das das auch mit TTL funktioniert hätte, da die Möglichkeit mit den differentiellen Eingängen vorhanden war, habe ich es für den Pixel-Takt auch vorgesehen. Und noch ein weiterer Grund war, das der Laserducker, aus dem ich die Lasereinheit geklaut habe, auch differentielle Signale verwendet hat. Bei einem Neudesign würde ich noch die Möglichkeit vorsehen, Kanal 1/2 und 5/6 IC-HG bei Bedarf eingangsseitig parallel zu schalten. Übrigens habe ich noch zwei unbestückte Platinen rumliegen, allerdings ohne den Schaltregler-Teil. Viele Grüße
Hey, im Anhang mein Layout. Ich möchte das möglichst modular gestalten, daher wird meine Platine per Pfostenstecker angeschlossen. Die Anschlusskabel der Laserdiode werden auf die Pads verlötet. Da meine aktuelle Diode nur 300mA benötigt sollten 2 Kanäle ausreichen um den Chip ohne große Kühlung zu betreiben. Die anderen Kanäle kann ich dann zukünftig für eine andere Diode oder für meine Lichtschranken-Diode benutzen. Irgendwer dazu was anzumerken? Grüße Dominik
Hallo Dominik, der Schaltplan ist etwas eigenwillig dargestellt das übereinanderzeichnen von Elementen erhöht die Lesbarkeit nicht so recht :-). Ich bin leider noch nicht so weit ... Was mir auffällt (ich bin alles andere als ein Profi): Ich denke, Du willst die IC im TTL-Mode betreiben (falls nicht fehlen die Abschluss-Widerstände). Wenn dem aber so ist brauchst Du ELVDS nicht zu beschalten und kannst den Anschluss auf GND legen (Datenblatt S. 13). In der Beispielschaltung auf S. 13 sind einige Elkos (zur Stabilisierung ?) verbaut, welche ich bei Dir nicht finden kann. Die sind dann vermutlich bei Dir auf der anderen Seite der Stecker zufinden. Keine Ahnung, ob es nicht besser ist, die möglichst nahe an die LD bzw. die IC zu setzen. Die Pads und Leitungen für die IC scheinen mir teilweise (besonders rechts) extrem wenig Abstand zueinander zu haben - könnte problematisch werden. Soll kein Gemecker sein, ist mir halt aufgefallen. Bin gespannt, wie die Platine wird (und vor allem die Löterei ...). Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Ich denke, Du willst die IC im TTL-Mode betreiben (falls nicht fehlen > die Abschluss-Widerstände). Wenn dem aber so ist brauchst Du ELVDS nicht > zu beschalten und kannst den Anschluss auf GND legen (Datenblatt S. 13). Das sollte nur für TTL fast funktionieren, wobei ich den genauen Unterschied zwischen den Modi nicht kenne. > In der Beispielschaltung auf S. 13 sind einige Elkos ... Die Spannungsversorgung ist bereits stabilisiert und sollte daher (hoffentlich) keine Probleme bereiten. > Die Pads und Leitungen für die IC scheinen mir teilweise (besonders > rechts) extrem wenig Abstand zueinander zu haben - könnte problematisch > werden. Die Bahnen haben 0.2mm bis 0.25mm Abstand, ist nicht viel muss aber ausreichen (der selbe Abstand wie bei den IC "Beinchen"). Was anderes bleibt da leider nicht übrig. Die Lesbarkeit der Schaltung lässt echt massiv zu wünschen übrig, keine Lust gehabt mir darüber Gedanken zu machen :P Danke für den Hinweis mit den Abschlusswiderständen. Für diese muss ich noch einen Platz schaffen. >Bin gespannt, wie die Platine wird (und vor allem die Löterei ...) Ich auch :) Grüße Dominik
Hallo, ich muss mich wieder einhaken! Wenn du die Versorgungsspannung extern stabilisierst, dann reicht das noch nicht aus. Du musst dir überlegen, dass du die kleine Platine über Leitungen anschließt. Diese Stellen Induktivitäten dar und sorgen für Spannungsschwankungen auf der Platine mit deinem Lasertreiber. Das wirst du sicher merken. Auch willst du sehr schnelle Signale schalten. Da MUSST du einen Elko und ein paar kleine 100nF Kondensatoren mit einplanen. So wie es jetzt ist glaube ich nicht, dass das so toll funktionieren wird. Besser ist noch, du verwendest nur Kerkos! @Dieter: Ich bin mit meiner Ansteuerung weiter. Der Motor, der den Druckkopf bewegt, läuft schon recht flüssig. Meine restlichen Treiberbausteine sind auch da und ich kann die "richtige" Platine für den Drucker aufbauen. Ich habe auch ein kleines Video gemacht. Ich weiss nicht, ob ich das hier hochladen soll, da es eigentlich nicht zum Thema hier passt. Aber das würde ich machen, wenn es dich interessiert. Grüße, Jens
Hallo Jens, wieso passt es nicht - der Thread heisst "uv-LASERDRUCKER" :) Also wird Deine Laser-Drucker-Lösung auch hier rein passen. Natürlich würde ich (würden wir alle ?) gerne ein Video Deiner Lösung sehen ... Falls es hier nicht geht - einfach bei Youtube einstellen und hier den Link posten. Gruß Dieter
Hallo, dann lade ich das mal hoch. Ich hatte ja schon gesagt, dass ich einen anderen Weg gehen möchte. Ich möchte einen Tintenstrahldrucker so umbauen, dass ich damit die Platinen belichten kann. Ich verspreche mir davon, dass der Fokus besser ist, da der Laser immer parallel zur Platine geführt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Drucker schon die gesamte Mechanik mitbringt. Da der Laser auch wesentlich langsamer geführt wird kann der Lasertreiber langsamer sein. Das heisst für mich ich brauche keine speziellen ICs, die die Laserdiode treiben. Ich nehme die Schaltung aus dem Labor. Geplant ist alles mit drei Platinen. 1. Schnittstelle zum PC: Da kommt eine RS232 rein mit einem ATMEGA8515 inklusive 64kb externes RAM. Da kann ich die gesamte Datei an den Drucker senden und der macht den Rest allein. 2. Schrittmotortreiber: Da kommt ein ATMEGA16 rein und die Schrittmotorendstufen. Der Controller überimmt das Verfahren der Motoren und die Steuerung der Laserdiode. Die Daten dafür holt er sich über SPI von der Schnittstelle. 3. Netzteil: Da kommt ein Verpolschutz und die Spannungserzeugung für die Motoren, Laser und Controller rein. Hier sitzt auch die Lasertreiberschaltung drin. Gespeisst durch ein altes Labtop-Netzteil. Das pfeifen was man im Video hört ist der Chopper Verstärker der Schrittmotorcontroller. Der Motor wird im Mikroschrittbetrieb angesteuert. Die Auflösung beträgt dabei 720dpi. Das ist auch die Orginalauflösung des Druckers. Das heisst einen Schritt fahren und schauen ob ich den Laser einschalten muss oder nicht. Das Delay zwischen dem Fahren ist einprogrammiert und wird natürlich noch wegoptimiert! Gesteuert wird das Ganze auch mit linearen Rampen zum Anfahren und Bremsen. Braucht man um keine Schritte zu verlieren. Der Einzug des Druckers funktioniert auch für Platinen. Das habe ich schon versucht. Das Einzige was ich da noch brauche ist ein Anschlag, wo ich die Platine beim Einziehen anlegen kann. Ich habe nun auch meine restlichen ICs bekommen und kann nun auch die Platinen aufbauen, die dann auch letztendlich in den Drucker eingebaut werden. Bis jetzt ist das nur ein Test. Bin gespannt auf euer Feedback! Grüße, Jens
Daumen hoch, super Sache. Ich hab auch noch einen HP-Tintenspritzer rumstehen zum Umbauen. Aber welches Format willst Du übertragen in den ATMEGA8515, PDF? Das System vom Labor überträgt zeilenweise per RS232.
PDF wird kein 8Bit Atmega vernünftig verarbeiten können, denke ich. Die einzige sinvolle Möglichkeit ist es ein pdf oder eps zu parsen und die gewonnenen Daten anschließend zeilenweise an den µC zu schicken. Wie schon beim "Laser Exoser" gemacht. Dabei sollte auf dem µC jeweils eine Zeile verarbeitet die neue im Cache gespeichert werden. Am ende jeder Zeile erfolgt dann ein austausch der beiden Puffer auf dem µC. Damit sollte auch eine direkte USB Anbindung mit einfachem Treiber (vielleicht sogar ein Standard Treiber -> Plug&Play) problemlos möglich sein. Grüße Dominik Ps. Ich hab noch einige Kondensatoren auf meiner Platine untergebracht, Platz genug war ja noch vorhanden.
@Jens das mit dem Tintenspucker ist ja toll, i denke es dauer nur 'ewig' bis du z.B. eine Eurokarte belichtet hast, das sind bei 160mm & 300DPI fast 2000 Zeilen, wenn du nur 1Bit breit belichtest und 2 Zeilen/Sekunde schaffst sind das ~15 Minuten (wenn i mich nicht werrechent habe) . jim_quakenbush schrieb: > ..... (Charly B. würde mich abwatschen :-)). Auf Lochraster aufgebaut - > mehrfach geändert nein, sowas macht er nicht (charly iss lieb,wasserdicht und abwaschbar ;) ) und baut auch oefter auf Punktraster allerdings meist mit 0603 SMD aber wenn der Belichter (irgendwann) fertich ist wird das weniger vlG Charly
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Hallo, ich möchte die Pixel aus dem PDF übertragen. Genau so wie es im Labor gemacht wird. Da die Auflösung der Schritte und die des PDFs zusammen passen sollte das gehen. Immer einen Schritt fahren und dann den Laser an oder aus, je nach Pixel. Das mit der Zeit habe ich mir auch schon überlegt. Du hast natürlich Recht, dass eine Eurokarte 15 min dauert. Aber der Belichter mit dem Spiegel braucht das auch. Wenn da jede Zeile 400ms belichtet wird bevor da weiter gefahren wird. Ist das die in etwa gleiche Zeit. Da der Laser beim Tintenstrahldrucker langsamer fährt brauche ich jede Zeile dafür nur einmal abfahren. Hoffe ich zumindest. Der Versuch wird es zeigen! Grüße, Jens
Hallo Jens, das sieht ja schon vielversprechend aus. Die Rampe hast Du ja prima hinbekommen - sieht alles ganz flüssig aus. Mit der Zeit hast Du Recht - das ist vollkommen Wurscht, da die erforderliche Belichtungs-Energie in jedem Fall auf jeden zu belichtenden Punkt gebracht werden muss. Ich werde das gespannt verfolgen ... @All: Meine Versuche sind auch ein Stück fortgeschritten - ich habe den Fokus endlich im Griff :) Zu Versuchszwecken habe ich mal die Platine von Fritz mit meiner aktuellen Konfiguration belichtet und geätzt (meine Kreation dauert noch - ich habe 2 linke Hände, was eagle angeht ...). Ich bin begeistert - so feine Konturen und Linien habe ich im letzten Jahr nicht hinbekommen. Wenn jetzt die Schalt-Impulse, dank der LD-Treiberschaltung von Fritz (so ähnlich werde ich es auch umsetzen), das Ganze noch etwas präziser machen (so ich denn die Löterei hinbekomme) bin ich wirklich mehr als zufrieden. Füge ein Bild (in voller Auflösung :-)) der belichteten und geätzten Platine bei. Die Beschichtung habe ich noch nicht abgemacht - ich will am Wochenende auch mal mit der chemischen Verzinnung experimentieren (Neuland für mich). Gruß Dieter
Hallo Dieter, Mensch das sieht gut aus! Da wäre ich auch zufrieden mit. Ich habe grad noch das Problem, dass ich meine Platinen fädeln muss, bis ich wieder ätzen kann. Meine Ätzküvette ist noch kaputt. Da muss eine neue Scheibe rein. Das werde ich morgen machen. Wenn das gut geht, dann kann ich die Platinen vielleicht auch schon ätzen. Das würde mir viel Zeit ersparen! Mit den Schaltplänen bin ich soweit fertig. Insgesamt sind es drei geworden. Nun sitze ich über dem Layout. Wenn du chemisch verzinnen willst muss die Leiterplatte vorher gründlich vom Fotolack befreit werden. Das geht am besten, wenn du die Platine nach dem Ätzen nochmal vollständig belichtest und dann wieder in den Entwickler gibst. Der zieht dann alles absolut sauber ab. Ich habe dazu bisher die Platinen einfach nochmal 2 Minuten in meinen UV-Belichter gelegt. Das Verzinnen selbst geht dann sehr schnell. Gruß, Jens
> Meine Versuche sind auch ein Stück fortgeschritten
Pro Tip: Vor dem Ausdrucken nochmal auf "Ratsnest" klicken, ohne
Masseflächen ist die Verbindung meistens etwas arg hochohmig.
@spammi Danke, kenne ich - muss man vorher ein Polygon rum legen und an GND binden. Habe ich weggelassen, um die Leiterbahnen schön rauspräpariert zu sehen. Diese Platine werde ich sowieso nicht nutzen - ist nur ein Probe-Exemplar für kleine Experimente.
Frage an die Leute die schon belichten: Auf welchen Punkt fokussiert ihr? Mitte der Platine? Ich hab die ideale Stelle wohl nur grob abgeschätzt, aber der beste Punkt ist wohl 1/3 der Strecke vom Platinenrand zur Platinenmitte, wenn der Laser senkrecht auf die Mitte auf trifft. So ist gesichert das die Abweichung vom Fokuspunkt in beide Richtung gleich ist und dadurch minimal. Grüße Dominik
Hallo Dominik, Fritz hat das - steht auch hier im Thread - mit einem USB-Mikroskop gemacht. Ich habe mit meiner Super-Schutzbrille und einer starken Lupe gearbeitet. 100 mil Raster auf eine (wenig reflektierende!) Platinen-Rückseite ausgegeben und mit der Lupe die Punkt-Größe und Form optimiert. Ist "friemelig" ... Die Punkte müssen natürlich überall gleich groß (bzw. klein) sein, sonst wird das nichts mit der Belichterei ... Gruß Dieter
Die Punktgröße kann ja nur an einem Punkt minimal sein, da der Weg von Platine zur Linse ja variiert (zumindest bei der Polygonspiegel Methode). Daher war die Frage eher an welcher Stelle, entlang der Platine, ihr die minimale Punktgröße habt. Kann aber gut sein das man den Unterschied nicht erkennt. Grüße Dominik
Hallo, ihr könnt eure Auflösung auch testen. Versucht doch mal das Bild, das ich angehängt habe. Auf den Kreis kommt es an. Da die Linien auf die Mitte zu laufen, werden sie dahingehend auch immer dünner. Irgendwann kann das der Drucker nicht mehr darstellen und es bildet sich in der Mitte ein Kreis ohne Kupfer. Der Durchmesser lässt dann auf die Auflösung schließen. Je kleiner, desto besser. Grüße, Jens
Der Kreis mit den Linien ist eher ungeeignet zum Test der Auflösung. Da ist das übliche Verfahren mit immer dünner werdenden Bündeln von Leiterbahnen schon besser. Aber bisher sind die Auflösungen hier sowieso weit entfernt von dem was auf normalem Weg möglich ist. Das kann vielleicht noch werden. Das Prinzip mit dem auf einem Schlitten fahrenden Laser hat da aber ganz deutliche Vorteile. Dessen Auflösung ist theoretisch unbegrenzt. Bei schräg einfallendem Strahl sieht das anders aus, auch kommen hier Probleme mit dem Fokus und Verzerrungen hinzu.
Hallo, Ich glaube nicht, dass dünner werdende Linien besser sind zur Beurteilung der Auflösung. Oder gibt es da eine Quelle dazu? Der Vorteil von dem Kreis ist, das du die Auflösung direkt mit dem Lineal bestimmen kannst (Durchmesser des Kreises). Das geht anders nicht so ohne weiteres. Sicher, das Bild brauchst du noch als Vektorgrafik, damit die Linien nicht vorher schon zusammen laufen, aber dann sollte das sehr gut gehen. Die Auflösung finde ich auch sehr beachtlich. Besonders die letzte Platine von Dieter. Lade das Bild mal in voller Größe runter und schau dir die Kanten mal richtig an. Ich glaube nicht, dass man das mit den sonst üblichen Verfahren für Hobbyisten besser hin bekommt. Auch wenn da der Strahl noch nicht 100%ig fokussiert ist. Dieses Ergebnis würde mir schon reichen (Wenn das auch doppelseitig geht). Grüße, Jens
Filme bekommt man mit 2400dpi, evtl. auch schon höher auflösend. Mit dieser Auflösung (und Punktlichtquelle) zeichnet man in die obigen Bahnen mit vielleicht 0,3mm noch sehr saubere Buchstaben/Zahlen rein...
ich wuerde da USAF 1951 Test Chart empfehlen. mit welcher Aufloesung und welchem Format wird es gebraucht ?
Matyr schrieb: > Die Punktgröße kann ja nur an einem Punkt minimal sein, da der Weg von > Platine zur Linse ja variiert (zumindest bei der Polygonspiegel > Methode). Daher war die Frage eher an welcher Stelle, entlang der > Platine, ihr die minimale Punktgröße habt. Kann aber gut sein das man > den Unterschied nicht erkennt. Hallo Dominik, es kommt darauf an, welche Methode Du nutzt. Nutzt du a. Peters Methode (ohne Laserdrucker-Linsensystem) dann stimmt Deine Aussage und ich würde einen Punkt bei 25% oder 75% der gewünschten maximalen Belichtungsbreite nehmen. Allerding halte ich diese Methode - nach div. Fokussier-Versuchen - für nur bedingt geeignet. b. Fritz(ens), Klaus(ens) und meine Methode (mit Laserdrucker-Linsensystem) dann gilt meine Aussage, dass die Punkte überall auf der gesamten Belichtungsbreite den optimalen Fokus haben sollten. @0815 2400 dpi = ca. 1 Mikrometer pro Punkt Auf eine 200 bis 300 Mikrometer breite Leiterbahn noch lesbare Buchstaben/Zahlen "aufzulasern" mag funktionieren (lesen kann man die bei Foto-Positiv-Beschichtung vermutlich nur mit dem Mikroskop und Schräglicht) nur würde ich gerne die geätzte Endversion sehen. Bei 35 Mikrometern Schichtdicke der Kupferschicht hast Du dann mit interessanten Unterätzungen zu tun, welche die Lesbarkeit vermutlich erheblich einschränken werden. Kannst Du mal ein Beispiel einstellen? Interessiert sicher alle, was so möglich ist. Gruß0 Dieter
Weil ich so stolz bin :) - die Verzinnerei hat prima funktioniert. Ist für Euch sicher ein alter Hut - egal, muss ich zeigen ... (ja, die Ränder hätte ich gerader schneiden können)
Dieter Frohnapfel schrieb: > IMG_0247.JPG > > 2 MB, 40 Downloads Hast du vergessen vorm Drucken Ratsnest zu drücken?
ja hatt er, erkennt man an den 'gepunkteten' linien, war aber nur test denke ich, daher nicht so tragisch @Dieter sieht gut aus vlG Charly
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@Akutalisieren Bitte den Thread lesen ... dann ggf. fragen : -> @spammi Und bevor dazu auch noch Mecker kommt: Ich weiß, dass ich die Platine seitenverkehrt belichtet habe. Ich will diese Platine nicht richtig nutzen - war nur ein Belichtungs- und Verzinnungs-TEST und wird weiter als Reflow-Test herhalten müssen.
Hallo Leute, von mir gibt es mal ein kleines Update. Ich bin mit meinen Schaltplänen soweit fertig. Wen es interessiert, ich habe sie hochgeladen. Ihr könnt mal drüber schauen. Ich hoffe es sind nicht so viele Fehler drin. Jetzt geht es an den Aufbau: Die Spannugsversorgung werde ich auf Lochraster aufbauen. Da ist ja nicht so viel dran. Die anderen beiden Platinen werde ich ätzen. Aber dazu muss ich erst meine Küvette wieder reparieren. Da ist mir die Glasscheibe gebrochen. Ich denke da komme ich kommende Woche dazu. Und dann bin ich gespannt, ob sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Wissen tut das ja noch keiner, ob das auch funktioniert. Und die Ergebnisse von Dieter stellen schon eine Referenz dar. Da muss man erst einmal drüber kommen. Schönen Abend euch allen! Grüße, Jens
Hallo Jens, Als ich Dein Video gesehen habe ,hat mich das an meinen Beginn erinnert. Ich hatte oder habe einen XY-Plotter und im Labor "Netzpfuscher" hat dort die Laserdiode anstatt des Tastmagneten angebaut, dann hat André noch das Programm PlotterCom geschrieben um das ganze etwas rationeller zu machen. Das war aber laut Peter und auch bei mir nicht so das richtige.Ich nehme mal an das Du eine andere Software nimmst und es besser wird.Nur mal so als Hinweis. Gruß Klaus
Hallo Klaus, die Software wird auch selber gemacht. Da habe ich einen Kumpel an der Hand, der mir das hoffentlich macht. Wir ergänzen uns da prima. Er die PC Seite und ich die Hardware und die Embedded Software. Ich hatte gehofft, dass ich die Software aus dem Labor dazu umbauen kann. Ich will an den Drucker direkt das zu Pixel gewandelte PDF übertragen. Den Rest macht der Drucker dann selber. Die Laserhalterung habe ich auch schon vorgedreht auf der Drehbank. Da muss noch der Kühlkörper drauf und dann kann ich das mal in den alten Druckkopf einbauen. Ich denke ich werde jetzt wieder öfter hier meine Ergebnisse einstellen. Da ich das alles alleine mache dauert es leider etwas länger. Ich werde auch kommende Woche mal genauer beschreiben was ich da genau mache und wie ich die Motoren ansteuere. Das ist vielleicht nicht jedem gleich klar. Grüße, Jens
Hallo Leute, ich gebe ein keines Update. Ich habe ein paar Fotos gemacht, wie ich den Druckkopf umgebaut habe. Bei ein paar Tests, bei denen ich ein Stück Pappe durchgeschoben habe kann man den Fokus des Lasers sehr gut erkennen. Auf dem Karton war auch ein Lineal aufgedruckt. Da konnte man sehr gut vergleichen. Messen kann ich die Strichstärke nicht mehr. Ich kann nur schätzen. Aber ich würde sagen, es sind etwa 0,1mm. Das wird für die Layouts reichen. Alles was da drunter geht ist dann meiner Meinung nach nicht mehr Hobby! Wie sehen denn eure weiteren Ergebnisse aus? Grüße, Jens
Hey, falls es noch irgendwen interessiert: Mein Lasertreiber ist verlötet. Restliche Bestückung mache ich am Wochenende. Dann werde ich auch mal eine LED anschließen und testen ob alles passt. Die Laserdiode teste ich danach, bevor sie durchbrennt. Leider hat irgendwas beim chemischen Verzinnen überhaupt nicht geklappt, deswegen sieht die Platine so merkwürdig aus. Ich kann morgen auch, falls gewünscht, bessere Bilder machen. Grüße Dominik
Hallo Dominik, wie hast Du den Chip verlötet? Ich bin noch nicht so weit - experimentiere noch mit einem Ofen und der Steuerung (der Weg ist das Ziel ... :-)). Zwischenzeitig habe ich mir aber einen Stencil für den Chip besorgt - damit hoffe ich die Lötpaste ordentlich auftragen zu können. Meine Versuche mit "Handauftrag" der Lötpaste bei div. Reflow-Experimenten mit ausgelöteten Chips waren zwar ganz O.K. - aber damit wage das Verlöten des nicht ganz billigen Chips nicht ... Die Methode mit Durchbohren und Verlöten des Chips von der Unterseite der Platine werde ich wahrscheinlich auch verwenden. Habe zwar schon mal mit dem Gedanken gespielt, die Platine fertigen (und durchkontaktieren) zu lassen - aber das wäre "unsportlich" :-) für mich, da ich den Ehrgeiz habe, alles selbst zu fertigen. Das Problem mit der Verzinnung sieht mir sehr nach "unzureichender Reinigung" der Platine aus. Ich verwende billigen Nagellackentferner aus dem Drogeriemarkt (Aceton-haltig) für einen ersten Durchgang und gehe dann nochmal mit Spiritus drüber weg. Alles unter Einsatz von dünnen Latex-Handschuhen (Sanitäts-Fachhandel). Funktioniert prima ... Gruß Dieter
Ich hab auch Isopropanol genutzt, allerdings wohl nicht gründlich genug. Verlötet habe ich den Chip mit einer sehr feinen Lötspitze und einem Stereomikroskop (aus der Uni). Es sind bei dem Chip nicht nur an der Unterseite Kontaktflächen sondern auch an der Seite. Dadurch war das Verlöten ohne Lötpaste gut möglich. Ich habe gerade festgestellt das ich nur noch 47nF Kondensatoren in falscher Bauform (1206) hier habe, keine 10nF (805) mehr. Wird wohl auch mit denen Klappen.
Das mit den seitlichen Kontaktflächen habe ich auch gesehen. Habe auch ein (oder mehrere) Viodeo(s) gesehen, in denen Leute solche Chips mit dem Lötkolben (und viel Flux) verlötet haben - das traue ich mir aber nicht zu. 805er Kondensatoren kannst Du gerne haben (kann ich per Post senden) - PN mit Wert/Anzahl und Adresse reicht. Habe ein "China-Konvolut" zur Verfügung :-) ...
Hallo Dominik, gibt es neue Erkenntnisse? Ich arbeite noch am Reflow-Ofen und der doppelseitigen Belichtung. Sieht gar nicht mal schlecht aus :-) Was macht Dein Versuch? Gruß Dieter
Jens schrieb: > Es darf sich gerne jeder beteiligen. > Ich habe noch ausreichend Spiegelmotoren. So 20 Stück etwa. Ich muss nur > schauen, welche noch laufen. > Da kann ich gerne ein paar abgeben. > > Gruß, Jens Hallo Jens, Ich mag paar Polygon-Spiegel bestellen (werde in ersten Phase Schüttel- und Stoss- Empfindlichkeit untersuchen) und da ist der Preis entweder >100EUR/stuck oder ich schicke Emails nach China und bekomme keine Ruckmeldung. Wo hast du die Teile bekommen? Hat jemand erfahrung mit Schüttel- oder Stoss- Empfindlichkeit dieser art von Polygonspiegelen? Danke schon in Voraus für Ihre Hilfe Jozef
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Oh man hätte ich den post nur mal früher gesehen, hab letzte Woche einen Aficio SP C420 Laserdrucker weggeschmissen -.-
Hallo Jozef, ich habe noch einige von den Polygonspiegeln. Wie viel brauchst du denn? Ich könnte dir die letzten anbieten. Wenn du Interesse hast, einfach PN. Meine Adresse steht weiter oben! Gruß, Jens
Hallo Jens, danke für deine Schnelle Antwort. Dein Angebot wurde ich gerne annehmen. Leider finde ich deine Adresse nicht. LG Jozef
Ich habe mich angemeldet. Einfach PN. Wie viele ich von den Einheiten noch habe muss ich nachsehen. Vielleicht noch so 5 bis 8 oder so. Gruß, Jens
Jens W. schrieb: > Ich habe mich angemeldet. > Einfach PN. > Wie viele ich von den Einheiten noch habe muss ich nachsehen. Vielleicht > noch so 5 bis 8 oder so. Sind das nur die Spiegel oder die kompletten Einheiten wo man nur noch den Laser tauschen muss ? Wenn zweiteres wäre ich auch an 1 oder 2 interessiert...
Hallo Dennis, das sind die kompletten Einheiten. Da ist der Spiegel drin mit der Elektronik. Ich meine man muss nur noch die Versorgungsspannung und eine Frequenz von etwa 10MHz anlegen und der Spiegel rastet auf seiner Drehzahl ein. Ist alles hier weiter oben beschrieben. Einfach mal durchlesen. Auch für dich: 7Euro pro Spiegel plus der Versand. Sag mir einfach wie viele du brauchst per PN mit Adresse. Gruß, Jens
Klaus B. schrieb: > Hallo Dieter, > > Das meinte ich, das eine noch kleine Änderung gemacht werden muss. Mal > probieren. > Nun mal ein paar Bilder meiner Höllenmaschine.Im Kühlkörper ist die > Rändelmutter der Linse zum Fokusieren.Alles andere ist noch so wie es > war. Welchen Laser hast du denn verbaut ?
Hallo Dennis, schau mal hier.Ist ein 1W Laser. http://www.ebay.de/itm/140529612441?clk_rvr_id=610349981017 Gruß Klaus
Hallo Rudi, Das ist Peter aus dem Labor Bochum ,der hat das ganze ins Leben gerufen. Leider gibt es diese Spiegeleinheit sehr schwer oder garnicht mehr. Und das ist hier die Fortführung auf anderen Wegen. Ein WIKI vom Labor gibt es auch. Gruß Klaus
Soo,wo ich alles herbekomme weis ich jetzt... Flachbettscanner [Check] Laser [Check] Spiegeleinheit [Check] Kleinteile für Steuereinheiten [Check] Platine für dies [....] Könnte mir jemand mit seinem UV Laserdrucker bei der Platine aushelfen ? Klaus, deine sieht recht gut aus, gegen ein Endgeld ein Platinchen ? Wäre nett wenn mir da jemand helfen könnte :)
Hallo an alle, ich habe noch genau 3 Spiegeleinheiten. Wenn noch jemand möchte, muss er sich melden. Grüße, Jens
Hallo Dennis, Normalerweise kein Problem. Leider kann ich Dir zur Zeit nicht helfen, sorry. Gruß Klaus
Hallo Dennis, ich kann dir da weiter helfen. Ich habe von Klaus damals ein Platine bekommen. Da ich aber ein anderes Konzept verfolge kann ich dir die Platine überlassen. Sie ist noch teilweise bestückt aber noch brauchbar. Schick mir mal deine Adresse per PN. Meine Mail Adresse ist weiter oben. Gruß, Jens
Hallo zusammen, ich beschäftige mich seit November auch mit der Materie. Allerdings weniger mit der Möglichkeit Platinen mit diesem Verfahren zu belichten, sondern ich baue einen 3D Drucker. Zunächst einmal wollte ich mich hier recht herzlich bedanken für alle die zu dem Thema soviel beigetragen haben. Ich verwende nur die Polygonspiegel Einheit aus einem Drucker. Den restlichen Aufbau habe ich mit einem 3D Drucker gedruckt. Als Elektronik setzte ich auf einen Arduino UNO. Das hat den Grund, da das ganze Projekt Open Hardware wird und so glaube ich für die meisten Leute einfach nachvollziehbar/einsetzbar ist. Für den Arduino entwerfe ich gerade ein geeignetes Shield auf dem die Motor Treiber Platz finden. Der Laser Treiber den ich einsetze ist ein Die4Drive Nachbau (findet man im Netz). Als Laser setze ich eine UV Laser Diode ein (405nm). Als Host Software verwende ich ein Python script. Das ganze soll über Plugins/Addons entsprechend erweiterbar sein so dass es nicht nur mit 3D Dateien umgehen kann sondern im besten Fall auch egale files frisst. Somit müsste man nur den oberen Aufbau weglassen oder durch eine Scheibe ersetzen und eine Klappe zum Schutz darauf montieren... Das ganze bekommt noch einen formschönen Kasten mit Laserschutz Scheiben. Im Anhang findet ihr einige Bilder von den ersten Testdrucken und ein Bild vo m bisherigen Gesamtaufbau. Das soll so natürlich nicht bleiben, funktionierte aber als Prototyp recht gut. Eine Projektseite, GitHub und Details zum Nachbau folgen (spätestens bis Juli). Ich wollte das Teil aber erst mal fertig bauen. Gruss Mario
Interessant - mit welcher Leistung arbeitest Du denn? Um (irgendwelche) Flüssigkeiten auszuhärten braucht es schon einige Leistung - oder? Ob da eine Polygonspiegel-Einheit die optimale Lösung ist wage ich zu bezweifeln ... Da würde ich doch eher direkt belichten (Plotter-mässig oder mit "Galvos") und nicht Zeilen-weise. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen ... (Übrigens kann ich auf den Bildern die Polygon-Spiegel-Einheit nicht erkennen - wo versteckt die sich denn ?)
Hallo Dieter, wie gut das mit Zeilenweiser Belichtung besser/schlechter geht weiss ich noch nicht. Es ging mir eigentlich auch darum das ganze günstiger als mit einem Galvo aber schneller als mit einem x/y router zu machen. Und vor allem ein anderer "neuer" bzw. anderer Ansatz im Bereich Harz 3D Druck. Die Laser Leistung beträgt zur Zeit 80 mW und damit funktioniert es auch recht ordentlich mit dem Harz von Spot-A Materials was ich hier habe. Im Anhang noch mal zwei Bilder. Ich habe die Polygon Spiegeleinheit in einen eigenen Kasten gebaut. Das andere Bild zeigt die ersten Versuche mit 8x8x2 mm Scheiben die ich als ersten Test gedruckt habe. Zur Zeit habe ich eher noch Ärger mit der Bauplattform. Gruss Mario
Ich kenne Die4Drive und habe auch schon damit "gespielt" Aktuell bin ich sehr gespannt auf Deine Erfolge ... Irgendwie scheinen mir 80 mW nicht besonders viel zu sein - bei Deinem Vorhaben. Wenn ich das noch auf die Zeilen aufteile wird es noch viel weniger. Verstehe mich bitte nicht falsch - ich finde den Ansatz wirklich interessant, nur kann ich die Umsetzung nicht unbedingt nachvollziehen. Wenn ich helfen kann - gerne ...
Wie du auf dem Bild oben sehen kannst reichen die 80 mW schon für ein Ergebnis. Die Leistung kann ich natürlich steigern. Das war erst mal ein Start Wert den ich genommen habe weil das Harz zwischen 50 und 100 mW schon reagiert.
Ja - 80 mW - aber in welcher Zeiteinheit? Bei der Zeilen-Orientierten Rasterung kommt relativ wenig Leistung auf den einzelnen Punkt ... oder? Damit ärgere ich mich schon bei der Belichtung der Platinen herum :-) Das Prinzip leuchtet mir irgendwie noch nicht so richtig ein ..
Stimmt das ganze ist natürlich von der Zeit abhängig. Wenn der Prozess stabil läuft werde ich das ganze mittels Leistung/Zeit optimieren. Natürlich wird der Drucker nie so schnell sein wie einer mit DLP Beamer.
So, nach langen Überlegungen habe ich auch mal so ein Projekt gestartet. Die angehängten Bilder zeigen den Provisorischen zusammenbau des Grundgestells.
Hier ist mal ein Link zu einem Projekt, welches die Belichtung mit einer ausgebauten Blue-Ray-Einheit (PHR-803T) macht. Das Projekt ist ganz gut dokumentiert. Im Downloadbereich gibt es die Software und auch die Files für den 3D- Druck. http://www.diyouware.com./front kawa
Hallo! Was ich ja hochinteressant fände, wäre mit so einem Belichter und UV-härtender Farbe zu arbeiten. Dünn aufgetragen(z.b. per Schleuderbeschichtung), wäre es damit dann möglich z.b. originalgeträue Tachoscheiben, Frontplatten, Bestückungsdrucke o.ä. herzustellen(Unbelichtetes Material würde man einfach abwaschen). Leider habe ich bisher noch keine Quelle entdeckt, bei der man solche Farben privat in Kleinmengen kaufen kann.. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Grüße, Martin
Hallo an alle, ich muss den Thread hier nochmal hoch holen. Hat von euch einer diese Video schon mal gesehen? https://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 Oder ist das von einem von euch? Das würde mich brennend interessieren. Die Auflösung die da möglich ist ist der Hammer! Grüße, Jens
Sodele, dann will ich auch mal meine ersten Ansätze das UV Laserdruckers präsentieren. Grundlage ist irgendein alter Scanner gewesen (2 € bei Ebay Kleinanzeigen), darauf montiert die Druckeinheit aus einem 3 in 1 Drucker (Ebenfalls 2 € bei Ebay Kleinanzeigen ;P) mit dem Motor aus dem entsprechenden Scanner. Die Aulösung beträgt theoretisch 600 * 1200 dpi, das funktioniert aber nur, so lange auf keiner Achse die Richtung geändert wird, sonst sorgen die Übersetzungen für entsprechende Ungenauigkeiten. Die Elektronik besteht bis dato aus zwei l293d, einem 74hc04 und einem Atmega8. Testweise könnte ich die Geschwindigkeit des Schlittens schon auf 650 us pro Halbschritt bringen. Das war bei 12 Volt, das Spendergerät des Motors liefert 42 V, also sollte ich sogar auf passable Geschwindigkeiten kommen, trotz Schrittmotor. Nun aber zu meinen Frage an die Profis hier: @Jens W. wie weit bist du mit deinem Ansatz schon gekommen? Ich verfolge ja einen sehr ähnlichen, explizit würde mich interessieren, wie stark dein Laser ist (der dürfte ja eigentlich auch schwächer sein, als beim Laserdruckermodul) und vor allen Dingen, mit was für Linsen hast du den Laser fokussiert? Beste Grüße Nülle
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Hallo Niels, das sieht doch schon sehr gut aus dein Ansatz. Ich bin beeindruckt, dass dein Schlitten so gleichmäßig läuft. Das ist besser als bei mir. Ist das der originale Vorschub vom Drucker oder vom Scanner, den du für den Wagen nimmst? Zum Laser: Ich habe einen 2W blauen Laser mit 445nm. Der muss aber nicht so stark sein. Ein 300mW mit 405nm tut es wahrscheinlich auch. Bei meinem Laser was die Linse schon dabei. Das was ein komplettes Modul von eBay. Das war aber auch teuer. 80€! Es gibt die Linsen auch einzeln. Da musst du mal schauen. Ich habe die auch aus England über eBay bekommen. Das Gewinde ist aber nichts gewöhnliches. M9x0,5 Da habe ich mit auch noch extra einen Gewindeschneider besorgt, damit man das sauber machen kann. Hast du dir schon Laserdioden ausgesucht? Was für einen Treiber willst du nutzen? Bei ist das Projekt wegen Zeitmangel aufgeschoben. Ich denke ich werde das wieder gegen Ende des Jahres weiter verfolgen. Die Hardware ist fertig. Ich stehe eigentlich vor den Test und ein gutes Stück Software muss da geschrieben werden. Grüße, jens
Der Schlitten befindet sich wie gesagt in der Originalschiene vom Drucker, allerdings wurde der vorher von einem Gleichstrommotor angetrieben und über dem Riemen befand sich noch ein Plastikstreifen mit sehr vielen sehr feinen Strichen darauf, inkl Sensor. Damit und mit einem guten Regelkreis kam der Drucker vorher auf 2.400 dpi! Mir war das aber zu umständlich, deswegen habe mir den Schnitt Motor mit Getriebe aus der Scanner Einheit genommen, der inklusive Übersetzung auf 1200 dpi kommt und bemerkenswert einfach zu transplantieren war :D Wie gesagt, wenn ich die Spannung noch hoch jage sollte der auch fluxer werden, auf dem Video läuft der noch mit 5 Volt aus dem USB Port xD Konkret habe ich noch keinen Laser im Auge ,auf den Gewindeschneider bin ich dennoch schon gestoßen. Über einen Treiber habe ich mir deswegen auch noch keine großen Gedanken gemacht, da die Frequenz ja aber auch nicht so hoch sein muss, muss es vermutlich auch nichts so ausgefallenes sein (Hoffe ich zumindest) Und achja die Software... Auch die sollte sich relativ einfach halten lassen, anfangs braucht der Controller nur die Größe der Platine, der Weg wird dann abgefahren und nebenbei gibt es alle paar 100 Schritte nach einer kleinen Rückmeldung neue Daten für den Laser als Bitmuster. Nur in welcher Sprache ich das auf dem Computer umsetzte weiß ich noch nicht... Ich brauche Zugang zum rs232 und muss pdfs oder tiffs oder was auch immer einlesen und die dann stückchenweise ausgeben. Soweit zumindest in der Theorie ^^ PS.: Morgen bei Licht mache ich auch mal ein paar Bilder.
Ich wollte die Software in C# machen. Da kann man recht einfach Fenster anlegen. Hast du den Linearmaßstab und die Elektronik aus dem Drucker noch? Ich wollte sowas mal ausprobieren wie schwer das ist das auszuwerten. Ich bin auf die Bilder gespannt!
C#.. muss ich mich mal einlesen, vielleicht wird's das ja^^ Den Liniearmaßstab habe ich noch, sogar beide: Den vom Schlitten und den vom Papiereinzug, inkl. der orignialen Motorren dazu, wenn du willst, kannst du den Kram haben, schick mir dann einfach eine PN. Ich würde mal davon ausgehen, dass in den Sensoren eine LED und eine Photodiode steckt, durch das Strichmuster auf dem Streifen gibt es dann irgendeine abgewandelte Rechteckspannung, mit ungefähr 20 kHz (1440dpi/2,54cm*20cm Papierbreite/0,5s pro Bahn), also eigentlich kein Problem für einen 8 - 20 MHz Controller. Mit was für einem Motor wird eigentlich bei dir der Schlitten angetrieben? Anbei nochmal ein paar Bilder (Die ausgeklügelte Mechanik des Schlittens: Metall, Plastik und ein bisschen Schmierfett, original^^) und ein Video bei 12 V. Auch wenn mir das immernoch viel zu langsam ist... Wahrscheinlich werde ich es bei irgendeiner unausreichenden Spannung belassen, und wenn alles funktioniert kommen einfach jeweils zwei l297 & l298 auf der ersten Laserbelichteten Platine zum Einsatz. Grüße Niels PS.: Sorry für die Bildgröße, habe gerade spontan keine Möglichkeit die kleiner zu machen -.-
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Also den Maßstab und die Motoren nehme ich der gerne ab. Da bekommst su noch eine mail von mir. Wenn wir uns auf eine gemeinsame Schnitstelle einigen, dann können wir die Software auch zusammen machen. Wie sieht die Hardware bei dir aus? Ist die so, wie ich das weiter oben gepostet habe? Ich fahre den Schlitten und den Vorschub mit Schrittmotoren. DIe waren beim Drucker schon dabei. Dein Aufbau sieht sehr solide aus. Das gefällt mir sehr gut. Ich wollte mit dem Drucker erst ein paar Tests machen und dann eine stabile Version bauen. Gruß, Jens
Im Anhang mal ein grober Schaltplan. Der Atmega sitzt im Moment noch auf einem STK500 und wird mit einem 11.05920 MhZ Quarz getaktet, hatte ich gerade noch rumliegen und passt immer ganz gut für den UART ;) Genau über den und UART zu USB Adapter kommuniziert das ganze aktuell auch mit dem Computer. Entweder belasse ich es dabei, oder ich kläre mir den USP Stick von Ehajo als OEM Variante. Damit könnte man dann sicher auch andere Schnittstellen am Controller nutzen, festgelegt habe ich mich da aber noch nicht. Das Ding hat aber schlicht schon einfach alles was man als Schnittstelle zum Computer braucht, ist saugünstig und passt in einen USB Stecker rein, völlig genial wie ich finde, hier mal der Link: http://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/smd-baus%C3%A4tze/usp-stick-oem.html Oder man könnte die USB Slave Implementierung davon direkt auf den Hauptcontroller packen, dann hätte der UV-Laserdrucker nur noch einen ganz normalen USB Anschluss, das wäre auch ziemlich charmant :D Was die Schnittstelle mal abgesehen, von der Hardware angeht hatte ich mir das wie folgt überlegt: -Zu Anfang wird der Nachdem Controller und Computer sich erstmal gefunden haben, gibt der Controller die Info rüber, dass er in Ausgangspostion ist. -Dann gibt der Computer die Größe der Platine ist Pixel bzw. abzufahrende Schritte rüber. -Dann wird schonmal die erste oder die ersten paar Zeilen als Bitmuster übergeben. Dieses Muster ist logischerweise so lang, wie die Größe vorher in der y-Richtung. -Jetzt kann der Controller eigentlich schon anfangen, sich zu bewegen. Erst wird eine Zeile in Y-Richtung abgefahren, dann geht es einen Schritt in X-Richtung weiter, dann die in negativer Y-Richtung abfahren, wieder Schritt in X-Richtung... -Zu jeder Position weiß der Controller aus dem Bitmuster, ob der Laser an oder aus sein soll. Ist eine Zeile abgefahren, gibt der Controller dem Computer Bescheid und erhält daraufhin eine weitere Zeile als Bitmuster. -Sind so viele Zeilen als Bitmuster übergeben worden, wie anfangs als Größe in X-Richtung definiert, und diese auch abgefahren, ist alles fertig, alles fährt in Anfangsposition und gut ist. -Der Controller sagt noch, dass er fertig ist und fertig ist die Platinenbelichtung Natürlich müssen noch Sensoren zur Anfangspositionserkennung verbaut werden. Da die Schrittgeschwindigkeit des Schlittens gleichzeitig auch die Belichtungszeit pro "Pixel" darstellt, könnte man diese Info natürlich auch noch zu Anfang an den Controller übergeben. Dann muss man, um damit zu experimentieren und bei unterschiedlichen Laserleistungen nicht den Controller flashen. Wenn bei auch alles über Schrittmotoren läuft, sollte man da eigentlich die gleiche Software auf dem Computer laufen lassen können. Vielleicht noch die dpi Zahl in X- und Y-Richtung anpassbar machen, je nach dem, wie die Mechanik aussieht und dann passt das denke ich. Sagma wie hast du es eigentlich geschafft den Schlitten bei dir so dermaßen schnell laufen zu lassen? Komplett mit Stromgeregeltem Treiber und Anfahrtsrampe? Oo
Guten Morgen Niels, ich habe bei mir den Riemen, der den Schlitten bewegt direkt auf dem Motor sitzen. So war das bei dem Drucker (Epson C42) auch original. Der Schrittmotor hat 12 Schritte pro volle Umdrehung. Um jetzt auf die Schrittauflösung zu kommen habe ich ein Mikroschrittbetrieb mit 60 Unterschritten implementiert (12*60 = 720dpi). Das ist die Auflösung die der Drucker auch original hatte. Jetzt ist das also so, dass ich einen Mikroschrittt pro Pixel ausführen kann. Die Geschwindigkeit, Beschleunigung beim Bremsen und Anfahren kann ich per Softwareparameter einstellen. Die Anfahrt und Bremsrampen brauchst du, damit du während des Verfahrens keine Schritte verlierst. Die Platine bekommt bei mir im Drucker links und rechts eine Lichtschranke, so kann ich bestimmen wo die im Maschinenbett liegt und kann den Anfang und das Ende der Zeile berechnen. Ich kann also neben der Platine auf die volle Geschwindigkeit beschleunigen und wenn der Schlitten über die Lichtschranke fährt geht es los. Ich plane, dass eine Zeile so etwa 0,5s dauert. Wenn das länger wird dauert eine doppelseitige Platine ewig! Als Treiber habe ich eine fertigen von ST eingesetzt. Ich weiß jetzt gar nicht genau welcher Typ, aber der hat die Stromregelung schon intern mit drin und ist für Mikrostepping ausgelegt. Wenn du das genauer brauchst dann schau ich mal welcher Typ das war! Die Schnittstelle ist bei mir eine eigene Platine mit Controller. Da sitzt ein Atmel mit externen 64kB SRAM und einer UART. Da will ich das Bild vom PC komplett übertragen und dann kann der Drucker autark arbeiten. Grüße, Jens
rechne mal lieber nach wieveil speicher du für ein raster image wirklich brauchst, 64k hören sich da verdammt wenig an. in die 64k geht gerade mal ein Quadrat zoll bei einer auflösung 720 x 720.
Moin, das die 64KB SRAM ziemlich eng werden könnte sähe ich übrigens genauso Oo Allerdings würde das für die Schnittstelle, die ich mir erdacht habe auch keinen Unterschied machen, dann fordert dein (Jens) Controller zu Anfang halt mehr Zeilen an, passt trotzdem. Noch ne Frage: Willst du bei der RS232 Lösung bleiben, oder hängt bei dir auch wie fast überall ein RS232 zu USB Adapter dahinter? Nachdem ich mir nämlich noch ein paar Gedanken gemacht habe, werde ich wohl versuchen, die Kommunikation mittels VUSB zu realisieren. Weniger Hardware, mehr Kompabilität. Die Idee mit dem Lichtschranken finde ich auf jeden Fall gut, ich brauche leider auch links und rechts neben der Belichtungsfläche ein wenig Platz, um das Spiel der Übersetzung auszugleichen. Wie die Auflösung wohl wäre, wenn ich diese Übersetzung mit dem Mikroschrittbetrieb kombinieren würde... Apropos Mikroschrittbetrieb: Ja, ich wäre dran interessiert, was für einen Mikroschritttreiber du nutzt, dann könnte ich dadurch die Übersetzung mit den Plastikzahnrädern ausmerzen. Ich denke ich werde nachher mal zum großen C gehen und mir die paar Teile für die VUSB Umsetzung holen und mich auch mit der Thematik ein wenig beschäftigen ;)
Warum schaut ihr euch nicht bei den 3D Druckern um? die haben eine sehr schnelle Mechanik, davon könntet ihr doch einfach Teile nehmen. Nema17 Schrittmotor, pololu a4988 Treiber, 8mm Wellen mit LM8UU, Riemenantrieb... Da Solltet ihr mit ca. 100€ für die komplette Mechanik dabei sein. Klar nicht gerade billig, aber dafür schnell, gut und es funktioniert ohne Probleme. Die Platine kann man ja Selbst entwickeln, aber den Rest muss man nicht neu erfinden.
Also ich für meinen Teil mache das Hauptsächlig aus Spaß an der Freude ;) Abgesehen davon, habe ich bis dato glaube ich keine 20 € für das ganze ausgegeben und grundlegend stellt der Aufbau auch nur einen Prototyp dar. Zu Anfang habe ich mir die doppelte H-Brücke aus 8 BC547B und 8 1 kOhm Widerständen zusammen gebastelt, das hatte auch schon wunderbar geklappt xD
Ganz genau so sehe ich das auch. Alles was es schon gibt kann ich günstiger kaufen. Die Herausvorderung ist doch auch neue Wege zu beschreiten. Dass die 64kB nich ausreichen weiss ich auch. Aber das stellet auch nicht meine Endhardware dar. Das wird später auf eine XMEGA mit 8MB RAM portiert. Dann brauche ich nur noch einen Controller, der alles macht. Inclusive USB-Druckerklasse. Die Teile von den 3D Druckern sind sicher eine Alternative aber das Projekt hier hat noch nicht ein Stadium erreicht, dass das schon wichtig ist. Hier hat ja noch keiner getestet ob das überhaupt geht! Und dann ist für einen Testaufbau ein alter Drucker und Scanner sicher ausreichend. @Niels: Der Treiber ist der L6208 im DIP Gehäuse. Aber ich glaube nicht, dass das bei deiner Anwendung so viel Sinn macht. Da du das Getriebe schon hast ist alles andere nur mehr Aufwand. Ich würde das auch nicht mehr so machen. Nicht jeder Motor ist für Mikrostepping geeignet. Außerdem reicht es aus, wenn sich der Motor (Schlitten) mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Daraus lässt sich der Weg berechnen und dann der Laser steuern. Daher will ich das auch mit dem Linearmaßstab vergleichen wie genau das geht. Gruß, Jens
Hallo Jens, ich dachte schon, das Projekt wäre eingeschlafen :-) Jetzt hast Du endlich einen "Mitstreiter", der eine ähnliche Lösung umsetzen will. Viel Erfolg euch beiden! Bei mir geht es auch nur zäh vorwärts, da ich immer wieder andere kleine "Baustellen" abarbeite. Mein aktueller Stand: Treiber-Platinen sind auf dem Weg von China zu mir. Habe eine Schaltung ähnlich der von Fritz (auch mit dem IC-Haus-CHip) entwickelt und - wegen der Durchkontaktierung - in China fertigen lassen. Einige andere Versuche sind gnadenlos "in die Hose" gegangen. Sobald die PCBs da sind werde ich "reflowen" :-) und mit hoffentlich funktionierendem LD-Treiber weiterarbeiten. Parallel - lustig, das Du das auch vorhast - packe ich gerade die komplette Anwendung auf einen ATXMEGA, weil ich DMA nutzen möchte. Habe erst überlegt, mit STM32... zu arbeiten, aber da ist mir aktuell der Schritt zu groß. DMA funktioniert :-) aber der Rest ist ziemlich doofe Übertragungs- und Umstellungs-Arbeit. Ein paar SRAMs habe ich mir auch mal besorgt - werde die aber nicht benötigen, da ich die Version der Zeilenweisen Übertragung gar nicht schlecht finde. Falls das interne SRAM weiterhin ausreicht werde ich also auf externes SRAM verzichten. Ich werde aber ein LCD-Display mit integrieren, auf welchem ich die - per Drehencoder - eingestellte (Digital-Poti) mA-Versorgung der LD ausgeben möchte. Schaun mer mal Gruß Dieter
Hallo Dieter, nein mein Projekt ist noch nicht eingeschlafen. Aber bei mir ist es so wie bei den meisten hier, dass ich auch noch andere Projekte habe und da liegt das im Moment auf Eis. Schön wenn du das dann alles schon auf dem XMEGA hast. Dann weiß ich ja wen ich fagen kann. ;-) Wie schwer ist es denn den DMA in Betrieb zu nehmen. Da findet man eher wenig im Netz. Das ist das einzige Modul, dass ich noch nicht am Laufen habe. Alles anfere habe ich schon. Ich verwende den Controller im Moment in einem anderen Projekt an dem ich eine Kamera habe und will die Farbe erkennen, die die aufnimmt. Da übertrage ich auch das Bild ins externe RAM und will dann mit den Daten arbeiten. Aber das Übertragen mache ich noch zu Fuß. Das lässt sich mit dem DMA sicher beschleunigen. Hier im Drucker verwende ich das RAM als Puffer. Der PC ist ja nicht echtzeitfähig und da ich will dass der Drucker sauber durchläuft kann der da schon einige Zeilen belichten bis ich den Puffer nachladen muss. Ich denke das läuft flüssiger. Außerdem wollte ich das am Atmega schon lange mal testen und das ist eine schöne Aufgabe dazu. Ich habe mal ein paar Fotos von meinen aktuellen Platinen angehängt. Leider alles noch in Lochraster da der Drucker ja noch nicht läuft. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Schön wenn du das dann alles schon auf dem XMEGA hast. Ja, das wäre schön :-) Ich bin noch dabei - wie ich schrieb. DMA nutze ich für die Übertragung aus dem SRAM an die LD - aktuell noch im "Trockenmodus", da meine Treiber-Platinen noch nicht da sind. Aktuell übertrage ich mit 352000 Baud kontinuierlich jeweils 950 Zeichen(Byte) pro Zeile mit ca. 16 cm Zeilenbreite (~ 1200 dpi) - genau die 1200 dpi sind vorerst mein Ziel. Externes S(D)RAM habe ich noch nicht angebunden. Zumindest für die Übertragung internes SRAM nach USART(im SPI_mode) war das nicht sooo schwer (dank Google und Datenblättern). Ist halt alles vertraut und doch vieles ganz anders ... Das mit dem Puffer nachladen sehe ich eigentlich entspannt. Ich hatte auch in der "alten" Version die Daten zeilenweise mit 115200 Baud vom PC an den Atmega übertragen - das kann ja auch parallel (ich gehe davon aus) zum x-fachen Belichten pro Zeile erfolgen. Ihr habt euch doch sicher das Video http://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 angesehen? Ich frage mich, wieso dort überhaupt noch entwickelt wird - das Foto-Resist wird ja offensichtlich weggebrannt. Bei einer derartigen Belichtungsstärke würde ich ein Überbelichten angrenzender Bereiche erwarten - scheint aber lt. Ergebnis nicht so zu sein. Die Konstruktion ist sehr solide. Was mich wundert ist, dass (lt. Augenschein und Gehör) keine Start- oder Bremsrampen bemerkbar sind. Schade, dass die Video-Qualität nicht besser ist ... Gruß Dieter
Man man man... jetzt wollt ihr das scohn mit 'nem xmega umsetzen, und ich, weil mein mega8 wohl beim Ende seiner Schreibzüglen ankommt, musste heute schon auf einen tiny2313 umsteigen xD Der macht sich bei 11.05920 MHz aber auch noch äußerst gut und ich kann endlich beide Motoren mir nur einem Port und somit auch mit nur einem ordentlichen Kabel versorgen. Ansonsten habe ich bisher nur die Motorroutine auf Interruptbetrieb umgestellt. Jetzt kann ich mich im Hauptprogramm um die Kommunikation kümmern und nähere mich dem Part mit C# :ß... Ich mag neue Sachen doch nicht^^ Was das Video angeht: Laut der Beschreibung "belichtet" er nur, allerdings muss ich zustimmen, dass ich nicht wüsste, dass das jemals so laut war.. Was die nicht hörbare Rampe angeht, wer weiß, was da verbaut ist und was man nicht alles mit noch mehr Leistung kompensieren könnte. Bei mir läuft der Motor mit 12 V auch fernab von dem, was ich mit 5 V und Rampe realisieren konnte, nach oben ist die Grenze ja nur die Physik, bzw. Langlebigkeit. Viel interessanter finde ich jedoch den Fokus des Lasers. Denn was bringen uns Auflösungen von >600 dpi, wenn das ja zur Folge hat, dass eine Pixel ~0.0423 mm groß ist und der Laserpunkt wesentlich größer. Klar könnte man bei zu großem Fokus auch einfach die "hellen" Flächen erodieren und somit ein wenig Kompensieren, aber Leiterbahnabstände sind dann immernoch durch die Größe des Lasers beschränkt. Der Laserfokus war ja schon bei der Laserdruckereinheit einer der kompliziertesten Dinge, abgesehen vom Spiegelmotor.. Aber ich bin auch beruhigt zu wissen, dass 115200 kbit Baud voll ausreichend sind, ich also vorerst keinen großen Puffer auf der Hardware Seite brauche. Ansonsten könnte man ja auch noch die Überlegung tätigen, den Zwischenspeicher mit einer (Mikro)SD Karte zu realisieren, wenn man dann noch ein simples Display mit integriert, könnte der Drucker vollkommen autarg arbeiten, nachdem auf der Karte eine Datei abgelegt wurde. PS.: Die Idee bei gleichen Zeilen keine neuen Daten zu übertragen find' ich auch gut. Das wäre grundlegend ja eine Art der Dateikomprimierung auf ganz simplen Level, aber mit großem Effekt. Muss ich mal im Hinterkopf behalten. So, das war mein Senf zum Abend. Beste Grüße Niels
Jens schrieb: > Youtube-Video "PCB Laserprinter" Meiner Meinung nach, ist das eine viel bessere Lösung als die Spiegelmethode. Zwar wird der Polygonspiegel auch bei professionellen Belichtern verwendet, aber das Problem ist die Unzuverlössigkeit der Optik. Der Laserdrucker hat eine F-Theta Acryllinse, die für ihre Designwellenlänge vielleicht 600 dpi schafft. Mit einer blauen Diode bekommt man aber nie einen vernünftigen Fokus hin. Das geht vielleicht mal bei dem oder jenem Spiegelmodul, aber zuverlässig wird's nicht werden. Eine Lösung mit 3D-Druckerteilen und XY-geführtem Lasermodul ist erheblich nachbausicherer imho. Nicht umsonst funktioniert das auch bei der Bungad CCD selbst so!
Karl Otto schrieb: > Meiner Meinung nach, ist das eine viel bessere Lösung als die > Spiegelmethode. Da gehen unsere Meinungen auseinander :-) Als Anwender der Spiegelmethode (warum auch immer die Laserdrucker-Hersteller so doof sind diese anzuwenden) muss ich dem natürlich widersprechen. Warum ist die Optik unzuverlässiger im Vergleich zu der XY-Methode? Woher weisst Du, dass die LD-Optik nur "vielleicht 600 dpi" schafft? Wieso bekommt man mit einer blaue Diode "nie einen vernünftigen Fokus hin" ? Und wieso wird das nicht "zuverlässig"? Ich kann Dir da nicht so ganz folgen ... aber Du wirst das sicher erhellen :-) hoffe ich ... Ansonsten bin ich wirklich gespannt auf die Ergebnisse von Nils und Jens. Parallel werde ich natürlich versuchen "die Ehre der "Laser-Drucker-Belichter" hoch zu halten ...
Niels Janson schrieb: > Viel interessanter finde ich jedoch den Fokus des Lasers. Denn was > bringen uns Auflösungen von >600 dpi, wenn das ja zur Folge hat, dass > eine Pixel ~0.0423 mm groß ist und der Laserpunkt wesentlich größer. Hallo Niels, ja - das ist auch mein Problem. Es ist wirklich schwer, den Fokus zu bestimmen - und zu halten. Ich habe da div. Möglichkeiten ausprobiert aber kein (reproduzierbar) vernünftiges Ergebnis erhalten. Ich gehe da in 2 Schritten vor: 1. Fokus "quadratisch" Auf weitere Entfernung stelle ich den Laser-Fokus auf eine quadratische Fläche (an der Wand etc.) ein. Damit habe ich schon mal die "Strahldivergenz" weitgehend (hoffentlich) eliminiert. 2. Fokus minimal Da wird es ernst. Hier spiele ich mit Laser-Schutzbrille und Lupe (USB-Mikroskop = nicht brauchbar für mich) so lange herum, bis ich einen minimalen Laser-Punkt habe. Da ich das Ganze nicht messen kann ist alles "Gefühlssache". Aber mehr dpi bedeuten grundsätzlich eine bessere Auflösung (unabhängig vom Laser-Punkt) der Belichtung und damit eine Verbesserung der "allgemeinen Auflösung". Keine Ahnung, wie das in dem XY-Video funktioniert, aber die "normale" Halbleiter-LD sendet den Laserstrahl eher ellipsoid aus - und da muss korrigiert werden. Daher bewerte ich das Ergebnis eher zurückhaltend - zumal mir der Weg von der "gebrannten" Platine zum fertigen PCB nicht ganz plausibel erscheint. Kurz: Ich kann es nicht so recht nachvollziehen ...
Nungut, ich versuch es mal zu erklären: Dieter Frohnapfel schrieb: > warum auch immer die > Laserdrucker-Hersteller so doof sind diese anzuwenden) muss ich dem Die sind nicht doof, aber keiner will 5 Minuten auf ein Blatt Papier warten. Hingegen muss man nun nicht zwinged 20 Platinen pro Minute drucken können! > > Warum ist die Optik unzuverlässiger im Vergleich zu der XY-Methode? Weil der Fokus in der Fläche nur durch die Scan-Linse gesichert wird. Das gleiche Problem hätte man bei einer Galvo-Scanner-Lösung (Stereolithographie). Bei der XY-Lösung reicht hingegen eine sphärische billige Linse um nur einen einzigen Punkt scharf abzubilden. Die Fokusplanheit über die Fläche wird dann durch die Mechanik realisiert. Und dank variabler Brennweite kann man da durchaus Fokustiefen im mm-Bereich erreichen. > > Woher weisst Du, dass die LD-Optik nur "vielleicht 600 dpi" schafft? Schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und uniform die einzelnen Punkte dann sind... > > Wieso bekommt man mit einer blaue Diode "nie einen vernünftigen Fokus > hin" ? Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. Eine optisch gute Linse, die die Anforderungen erfüllt kostet gern mal 500-1000 Euro und besteht aus mehreren Elementen und wurde für blaues Licht gerechnet. > > Und wieso wird das nicht "zuverlässig"? Weil es die Spiegelmodule nirgendwo zuverlässig zu kaufen gibt. Das sind alles Ausschlachtprodukte, wo jeder ein anderes hat. Und je nach geometrischen und optischen Eigenschaften geht es bei dem einen besser, beim anderen schlechter. Ich sage nicht, dass die Methode nicht funktioniert, das wäre lächerlich. Aber die erreichbaren Auflösungen und Genauigkeiten sind sehr stark durch die optischen Probleme limitiert. Klar, für DIP-Schaltungen reichts, aber das kann ich auch mit dem billigsten Tintenstrahler und Gesichtsbräuner.
Dieter Frohnapfel schrieb: > Keine Ahnung, wie das in dem XY-Video funktioniert, aber die "normale" > Halbleiter-LD sendet den Laserstrahl eher ellipsoid aus - und da muss > korrigiert werden. Nein. Das ist nur bei Multimodedioden wirklich problematisch. Zudem ist die Strahlform unwichtig, wenn die Scanrichtung beibehalten wird. Solange der Laser immer vo L nach R oder umgekehrt geht, ist nur die Höhe wichtig. Erst wenn er zusätzlich von U nach O bewegt würde, würde man ungleiche Ergebnisse bekommen. Stell es Dir einfach so vor, dass auch ein Laserstrahl, der 0.00001 mm Breite und 0,1 mm Höhe hat einen Streifen von 0,1 mm belichten kann. Die Auflösung wird von der langsamen Achse begrenzt. > Daher bewerte ich das Ergebnis eher zurückhaltend - zumal mir der Weg > von der "gebrannten" Platine zum fertigen PCB nicht ganz plausibel > erscheint. Brennen, entwickeln, ätzen. Was ist daran nicht verständlich? Der Kerl scheint nur völlig überzubelichten.
Karl Otto schrieb: > Die sind nicht doof, aber keiner will 5 Minuten auf ein Blatt Papier > warten. Hingegen muss man nun nicht zwinged 20 Platinen pro Minute > drucken können Ja -und ? Karl Otto schrieb: > Weil der Fokus in der Fläche nur durch die Scan-Linse gesichert wird. > Das gleiche Problem hätte man bei einer Galvo-Scanner-Lösung > (Stereolithographie). > Bei der XY-Lösung reicht hingegen eine sphärische billige Linse um nur > einen einzigen Punkt scharf abzubilden. Die Fokusplanheit über die > Fläche wird dann durch die Mechanik realisiert. Und dank variabler > Brennweite kann man da durchaus Fokustiefen im mm-Bereich erreichen. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht ... ? Was soll mir das sagen? Karl Otto schrieb: > schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 > erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm > schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und > uniform die einzelnen Punkte dann sind... Hähhh - 1 mm ist schon gut? Wir leben in verschiedenen Welten -scheint mir. Wenn Laserdrucker nur max. 1mm Auflösung drucken könnten gäbe es keine mehr! Karl Otto schrieb: > Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, > die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! > Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker > gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit > einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. Hmm - komischerweise funktioniert das bei mir wirklich gut - obwohl ich eine UV-LD verwende ... was mache ich falsch? Karl Otto schrieb: > Schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 > erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm > schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und > uniform die einzelnen Punkte dann sind... Was hat das denn mit der Breite zu tun? Wenn die Optik stimmt ist das nicht relevant. Hast DU ein konkretes Beispiel? Karl Otto schrieb: > Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, > die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! > Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker > gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit > einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. > > Eine optisch gute Linse, die die Anforderungen erfüllt kostet gern mal > 500-1000 Euro und besteht aus mehreren Elementen und wurde für blaues > Licht gerechnet. Kann ich so nicht bestätigen - hast Du das ausprobiert? Wann und wo und mit welchem Ergebnis? Karl Otto schrieb: > Weil es die Spiegelmodule nirgendwo zuverlässig zu kaufen gibt. Das sind > alles Ausschlachtprodukte, wo jeder ein anderes hat. Und je nach > geometrischen und optischen Eigenschaften geht es bei dem einen besser, > beim anderen schlechter. Warum "jeder ein anderes" ? Die sind alle gleich, weil keiner etwas verändert hat (nehme ich an). Karl Otto schrieb: > Ich sage nicht, dass die Methode nicht funktioniert, das wäre > lächerlich. Aber die erreichbaren Auflösungen und Genauigkeiten sind > sehr stark durch die optischen Probleme limitiert. Klar, für > DIP-Schaltungen reichts, aber das kann ich auch mit dem billigsten > Tintenstrahler und Gesichtsbräuner. Das sehe ich allerdings anders - auch mit der aktuellen Version stelle ich mich gerne jedem Vergleich (ohne professionelle Unterstützung durch Profi-Belichter).
Ich glaube Du hast ein paar grundlegende Probleme Optik zu verstehen. An Deiner Stelle würde ich mir vielleicht doch ein anderes Projekt suchen...
Karl Otto schrieb: > Ich glaube Du hast ein paar grundlegende Probleme Optik zu verstehen. An > Deiner Stelle würde ich mir vielleicht doch ein anderes Projekt > suchen... Warum - bisher funktioniert es sehr gut! Scheint, als ob nicht ich die Probleme habe ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Warum - bisher funktioniert es sehr gut! Scheint, als ob nicht ich die > Probleme habe ... Das es funktioniert, heißt nicht, dass Du es verstehst.
Karl Otto schrieb: > Das es funktioniert, heißt nicht, dass Du es verstehst. Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht. Will nicht behaupten, dass ich das bin - aber kannst Du etwas vorweisen?
Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte gerne dass das so bleibt! Es stimmt, dass die Linsen in Laserdruckern nicht auf die Wellenlängen der blauen Laser abgestimmt sind. Aber es ist doch damit nicht gleich gesagt, dass es nicht gehen kann. Wie sich hier zeigt gibt es Belichter (der von Dieter), die sehr gute Ergebnisse liefern. Vielleicht kann man die Ergebnisse mit den richtigen Linsen noch weiter verbessern. Aber vielleicht braucht man das gar nicht, da die Strukturbreiten schon klein genug sind! Im Übrigen verwenden die im Labor gar keine Linsen mehr! @Otto: Also wenn du dich in Optik so gut auskennst, wie wäre es wenn du uns das mal vorrechnest (vielleicht Bilder, Tabellen, Zeichnungen,...). Bisher hast du nur behauptet, dass es nicht gehen kann. Ich hätte das gerne näher erläutert! Also nicht nur Wind machen sondern Fakten schaffen! Wenn nicht, dann halte dich doch bitte einfach raus! Gruß, Jens
Jens schrieb: > Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte > gerne dass das so bleibt! Sehe ich ähnlich, also weiter im Text. Wie sieht es denn, wenn man wie Jens und ich immer dem gleichen Abstand zur Platine hat, mit den Optiken von Blu Ray Brennern aus? Auf einen sehr kleinen Abstand müssen die ja einen wirklich guten Fokus haben, der unseren Ansprüchen locker genügen sollte. Wenn man mal so flüchtig im Internet guckt, scheinen die Laser aus den Brennern ungefähr 100 mW zu haben. Eigentlich könnte das schon ausreichen, ansonsten die Überlegung, da eine stärkere Diode zu Verwenden. @Otto: Gibt's da Probleme, oder wäre das machbar? Von der Montage her sähe ich zumindest keine Probleme den Part von den Brennern nur wenige mm über der Platine zu positionieren. Hat Ansonsten eigentlich endlich mal jemand rausgefunden, wie viel Leistung pro Zeit pro Fläche beim Belichten ausreicht? (Gibt es für diese Einheit überhaupt einen Namen?)
Die Werte gibt es. Die habe ich schon einmal in den Datenblättern zu den Platinen von Bungard gesehen. Die Belichter mit BluRay Dioden haben meistens 300mW. Das ist auch die Leistung die man so bei ebay findet (von den Dioden). Das reicht, da die Wellenlänge mit 405nm sehr dicht an dem ist was die Platinen brauchen (400nm).
Ich nutze diese LD http://www.ebay.com/itm/700mW-12X-405nm-S06J-Blu-Ray-Laser-Diode-/171147194834?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d92af1d2 und bin sehr zufrieden damit. Ich betreibe die LD deutlich unterhalb der maximalen Belastbarkeit (mit ca. 250 mA). Bungard gibt an, dass das Maximum der spektralen Empfindlichkeit zwischen 350 und 450 nm liegt - die BluRay-LD ist also optimal. Zur Belichtung sind ca. 50 mJ / cm² über 90 Sekunden erforderlich. Fast vergessen - ich weiß nicht mehr, ob wir hier schon drüber diskutiert haben aber es gibt ein Video von einem Ansatz, wo eine komplette Einheit incl. Fokussier-Linse aus einem Brenner verbaut wurde. Die nutzen eine XY-Steuerung und belichten von unten durch eine Glascheibe.
Ausgezeichnet, der Beweis ,dass das geht. Die komplette Einheit kopfüber zu verbauen wird auch nicht soo kompliziert sein, also muss ich mich jetzt nur noch auf die Suche nach einem Blu Ray Brenner machen. Irgendwas anderes als Computer Teile zu verwenden wäre ja auch ein kompletter Stilbruch ;) Beste Grüße Niels
Hat das von euch schon einmal jemand versucht? Die komplette Einheit von einem Brenner wäre das Einfachste, aber wie wird der Fokus realisiert? Bekommt man da ein Signal geliefert, dass man auswerten muss? Ich kann mir das grad nicht vorstellen wie das gehen soll. Kann mir da jemand von euch weiterhelfen? Wie die Linse verstellt wird weiss ich. Da sind Spulen dran die man über eine klassische Regelung ansteuern kann. Aber wo kommt das Ist-Signal her? Grüße, Jens
Da gibts auch irgendwo ne Projektseite dazu. Da wird das teilweise erklärt. Der Aufbau intern ist nicht ganz ohne . da gibt es dann einen ABCD Sensor der. Hab den link aber nicht parat.
Es ist ein IC mit 6 photodioden verbaut. Genannt ABCDEF. ABCD sind im 2x2 Raster und dienen der Schärfe. Wenn der Fokus unscharf ist dann haben alle 4 pixel ungefähr denselben wert. Zusätzlich werden damit auch die bits ausgelesen. Pixel E und F dienen der Spurlage. Wie du daraus erkennen kannst funktioniert so was dann nicht bei einer Platine. Das einzige was geht ist die Linse zu verwenden,fix zu verkleben und mittels mikrometerschraube manuell zu fokussieren. Auf einer CNC mit einem sharp IR Sensor welcher den Abstand im um Bereich misst sowie induktive Sensoren auf beiden seiten funktioniert dies recht gut auch wenn direktprint mit einem tintenstrahl einfacher und schneller ist.
Unter dem Video (runter scrollen oder dem folgen http://www.diyouware.com/front) ist der Link auf die Projektseite - dort wird alles erklärt ...
Hmmm... also ist das auch keine sonderlich entspannte Lösung. Außerdem muss der Abstand von Linse zu Platine ja auch noch weit unter 0,5 mm liegen, und das ist mir für den Prototypen noch entwas zu umständlich. Also back to the roots, was haltet ihr von diesem Laser und dieser Linse: http://www.ebay.de/itm/151102100524?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/itm/301252093427?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Reicht der Kolliminator beim richtiger Einstellung aus, oder brauche ich zwingend ein System mit zwei Linsen? Beste Grüße Niels
Hallo Niels, Das kannst du meiner Meinung nach nehmen aber die Diode - ich weiß nicht. Ich habe mir so eine Chinalinse schon einmal besorgt. Die war ausgelötet und die war dann auch schnell hin. Obwohl die geschrieben haben sie sei neu. Da hast du dann vielleicht nur Ärger! Du tust dir sicher leichter, wenn du die ein komplettes Modul mit Diode und Linse kaufst. Grüße, Jens
Hallo Niels, mit den ausgelöteten LDs habe ich auch so meine (negative) Erfahrung. Schlimmer sind aber die, die noch in einem Brenner-Modul stecken :-( Optimal ist ein fertiges Modul - wenn Du das Geld ausgeben möchtest mit G2-Linse. http://www.ebay.de/itm/700mW-405nm-Blu-Ray-S06J-Laser-Diode-In-Copper-Module-W-Leads-G-2-Glass-Lens-/171016400862?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d15f2fde Keine Ahnung, ob die aktuell auch in einer 300 mW-Version zu haben sind. Du kannst auch beides einzeln kaufen und zusammenpressen (Antistatik-Armband empfehlenswert). Ich habe auch mit 150 mW-Exemplaren gespielt - da braucht es halt entsprechend länger - und die waren auch empfindlicher (oder ich noch unvorsichtiger ...). Zum rumspielen (aber aus meiner Sicht nur dazu) o.k. sind diese Dinger http://www.ebay.com/itm/45mm-Industrial-Laser-Diode-House-Housing-Case-W-Lens-/191269708088?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2c88902138 Macht nur bei geringer Leistung Sinn. Wenn Du eine LD einmal in ein Modul verpresst hast wird es schwierig, das wieder rückgängig zu machen (für mich, als bekennenden Grobmotoriker, eigentlich unmöglich :-)) Gruß Dieter
Jens schrieb: > Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte > gerne dass das so bleibt! > Es stimmt, dass die Linsen in Laserdruckern nicht auf die Wellenlängen > der blauen Laser abgestimmt sind. Aber es ist doch damit nicht gleich > gesagt, dass es nicht gehen kann. So, da ist er wieder, der Advocatus diaboli. Wie gesagt, ich stelle nicht in Abrede, dass es funktioniert! Ich habe selbst damit experimentiert. Aber ich mir von so einem Gerät versprechen würde, wäre eine Auflösung, die zumindest mit dem Tintenstrahler mithalten kann, bei gleichzeitig höherer Prozesssicherheit. Und genau deshalb bin ich persönlich vom Polygonspiegel abgekommen. Was ich im Moment baue ist eine Lösung, bei der an der CNC der Laser wie ein Gravierstichel geführt wird. Der Abstand bestimmt die Größe des Laserflecks, und damit lassen sich Kupfer großflächig wegradieren und gleichzeitig sehr feine Strukturen realisieren. Dabei ist nur das Problem, dass der Stral nicht rund ist. Das löse ich jetzt aber damit, dass ich ihn durch ein anamorphes Prismenpaar lateral strecke und ihn zumindest rund-viereckig bekommen. Gehen wir doch mal von einem Abstand Polygonspiegel zu Platine von 6 cm aus. D.h. bei einer Platinenbreite von 10 cm hat man am Rand eine Strahllänge von 6 cm plus 1,8 cm! Wie soll das vom Fokus her gehen? > Wie sich hier zeigt gibt es Belichter (der von Dieter), die sehr gute > Ergebnisse liefern. Ich will nicht Dieters Leistung klenreden. Das ist super! Ich versuche nur, Lösungen für die Probleme zu finden, die ich beim Polygonspiegel sehe. Es wäre sehr nett, wenn Dieter mal Bilder einstellen könnte, wie 10 mil Leiterbahnen mit 10 mil Abständen am Rand der Platine (10 cm breit), wie auf halber Breite und wie sie in der Mitte aussehen. 10 mil sind etwa die Grenze für den Tintenstrahler. Es würde mich daher sehr interessieren, ob die Polygonlösung von Dieter das schafft!
Dieter Frohnapfel schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 171016400862 Wie macht Ihr das eigentlich mit dem Zoll? Kommen die bei Euch durch? Die letzte ist nur haarscharf mit viel Erklärung durchgekommen, und das war sogar gewerblich.
Karl Otto schrieb: > Gehen wir doch mal von einem Abstand Polygonspiegel zu Platine von 6 cm > aus. D.h. bei einer Platinenbreite von 10 cm hat man am Rand eine > Strahllänge von 6 cm plus 1,8 cm! Wie soll das vom Fokus her gehen? Das selbe Problem ergibt sich doch auch beim "normalen" Laserdrucker. Wie wird das da gelöst? MfG Klaus
Eben über die eingebaute Scan-Linse. Aber die ist eben für Infrarot berechnet.
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Karl Otto schrieb: > Eben über die eingebaute F-Theta Linse. Aber die ist eben für Infrarot > berechnet. Da ich mich damit nicht wirklich auskenne, frag ich mal ganz dumm: die Brennweite ändert sich mit der Lichtfarbe, soweit klar. Könnte die Wirkung der F-Theta Linse auch bei UV erhalten bleiben, nur der Abstand zur Zielebene oder zum Laser ändert sich? MfG Klaus
Kommt drauf an wie genau die Linse funktioniert. Kann sein, muss nicht. Da aber die meisten Projekte die ich gesehen habe die Linse entfernen, ist dem offenbar nicht so. Um meinem Argument nochmal Substanz zu geben. Hier gibt es Leute, die haben beides probiert: http://pcbwriter.github.io/photos.html So sieht es mit Polygonspiegel aus (man achte auf die Schrift): http://pcbwriter.github.io/img/demo_thorin_full.jpg Und so mit nem einfachen Laser in der CNC: http://pcbwriter.github.io/img/dan_strother_spartan_6_full.jpg Und genau deshalb stellt sich mir die Frage, ob der Aufwand mit dem Polygonspiegel das Ergebnis wert ist... Aber das ist sicher eine individuelle Entscheidung.
Hallo Otto, Das BGA Board sieht schon sehr fein aus! Da gebe ich dir Recht. Das wird mit dem Polygonspiegel wahrscheinlich nicht ralisierbar sein. Wie erzeugst du denn den G-Code für deine Platinen? Da müsste ja was in 3D rauskommen, wenn du die Breite noch mit der Z-Achse verstellst. Gibt es da Problem mit der Beleuchtungsstärke? Wenn der Punkt größer ist verteilt sich die Energie ja auf eine größers Fläche. Oder fährst du da unterschiedlich schnell? Gruß, Jens
Praktisch gesehen mache ich da noch gar nicht so viel. Im Moment baue ich erstmal den laser, den Treiber und die Halterungen und rechne das Ganze ein Bisschen durch. Aber Deine Fragen: >Wie erzeugst du denn den G-Code für deine Platinen? Da müsste ja was in >3D rauskommen, wenn du die Breite noch mit der Z-Achse verstellst. Ich will das entweder über 2 Anschlagpunkte realisieren, so dass der Laser in der 1 mm oder 0.1 mm Stellung ist. Oder aber über die Werkzeuglänge. >Gibt es da Problem mit der Beleuchtungsstärke? Wenn der Punkt größer ist >verteilt sich die Energie ja auf eine größers Fläche. >Oder fährst du da unterschiedlich schnell? Genau. Die Verfahrgeschwindigkeit ergibt sich aus der Punktfläche. Im Moment habe ich noch ein wenig das Problem, dass ich den G-Code nicht vernünftig splitten kann, so dass man das Grobe mit dem einen Punkt un das Feine mit dem anderen macht.
Karl Otto schrieb: > Kommt drauf an wie genau die Linse funktioniert Schade, hab gedacht ich könnte gerade das von dir lernen ;) MfG Klaus
Das hängt von der Linse ab. Für eine ideale dünne Linse würde es gehen, für eine dicke komplexe nicht. Da es bei den Dingern aber diverse Konstruktionen gibt, oftmals sogar mehrlinsig, die jeweils andere Eigenschaften haben, kann man das so nicht sagen. Das ist ja gerade das Problem bei diesen Konstruktionen, dass jede Druckereinheit anders ist. Allerdings würden mich sehr Aufösungstests interessieren. Viel mehr als Best-Case Bilder habe ich nicht gefunden. Auch beim Labor nicht. Das würde mich wirklich interessieren, WIE gut es mit dem Polygonspiegel denn geht.
Niels Janson schrieb: > Außerdem > muss der Abstand von Linse zu Platine ja auch noch weit unter 0,5 mm > liegen Ist das so korrekt? Zwischen Linse und PCB ist ja auch noch die Glasplatte mit schätzungsweise 2 - 3 mm. Karl Otto schrieb: > Ich habe > selbst damit experimentiert Das ist ja interessant. Mit welchem Ergebnis? Karl Otto schrieb: > D.h. bei einer Platinenbreite von 10 cm hat man am Rand eine > Strahllänge von 6 cm plus 1,8 cm! Wie soll das vom Fokus her gehen? Durch die in der Belichtungseinheit eingebaute Optik. Das funktioniert sehr gut - ich arbeite aktuell mit einer Breite von ca. 16 cm. Karl Otto schrieb: > Es wäre sehr nett, wenn Dieter mal Bilder einstellen könnte, wie 10 mil > Leiterbahnen mit 10 mil Abständen am Rand der Platine (10 cm breit), wie > auf halber Breite und wie sie in der Mitte aussehen. Habe ich schon. Und nicht nur ich. Wenn Du auf Fritz Richters Beitrag vom 23.10.2013 schaust siehst Du dort ein Layout mit dem Footprint eines kleinen quadratischen Chip. Es handelt sich um einen IC-HG von IC-Haus. Die Pads für den Anschluss sind ca. 0,30 mm breit, der Abstand dazwischen beträgt ca. 0,2 mm. Also etwas mehr und etwas weniger wie 10 mil. Auch Fritz arbeitet mit der Original-Optik. Ich habe ein ähnliches Layout (seitenverkehrt und ohne Masseflächen) im Beitrag vom 29.11.2013 gepostet. Mein Anschlag ist rechts (in Fahrrichtung) also nicht mittig etc. Du spielst wahrscheinlich auf die Verzerrungskorrektur von "tixiv" an. Die brauche ich nicht, da z.B. bei dem 1/4-cm-Test-Raster keine Verzerrungen auftreten. Ich kann gerne mal ein beliebiges Layout im Europakartenformat belichten und entwickeln (Ätzen geht aktuell nicht). Kannst auch gerne zu mir kommen und das vor Ort begutachten ... Karl Otto schrieb: > Wie macht Ihr das eigentlich mit dem Zoll? Kommen die bei Euch durch? Bisher vollkommen ohne Stress für mich. Bei größeren Teilen aus China habe ich bisher 2 mal Zoll gezahlt - aber alles ist durchgekommen. Karl Otto schrieb: > Um meinem Argument nochmal Substanz zu geben. Hier gibt es Leute, die > haben beides probiert: Sieht schon merkwürdig aus. Bei der ersten Platine sieht die Schrift in der Tat kurios aus - die Leiterbahnen sind aber O.K. Die 2. Platine kann ich nicht deuten. Die ist schon mal nicht geätzt - oder? Sieht aus wie ein Druck / Plot auf die Kupferseite. Beschrieben ist da auch nichts - falls ich es nicht übersehen habe. Karl Otto schrieb: > Ich will das entweder über 2 Anschlagpunkte realisieren, so dass der > Laser in der 1 mm oder 0.1 mm Stellung ist. Ist das dann nicht vollkommen egal? Du musst in jedem Fall die benötigte Energie auf eine definierte Fläche bekommen. Ob Du nun schnell mit einem kleinen Punkt oder entsprechend langsam mit einem großen Punkt drüber gehst - die erforderliche Zeit dürfte nahezu gleich sein. Zusätzlich handelst Du Dir mit den verschiedenen Durchmessern noch interessante Steuerungs-Probleme ein, die vermutlich einiges an know-how erfordern. Da bin ich gespannt. So - reicht erstmal :-)
Um vielleicht etwas Licht ins Dunkel zu bringen bzgl. der F-Theta Linse: Hier ist die Grundlegende Funktion dargestellt (Edit: Unter "F-Theta-Tutorial"): http://www.thorlabs.de/newgrouppage9.cfm?objectgroup_id=6430 Im Vergleich zu einer "einfachen" sphärischen Linse, beschreibt der Fokus bei Scan- und F-Theta-Linsen keine Kreisform, sondern wird immer auf einer Ebene abgebildet. In den Belichtungseinheiten ist wahrscheinlich eine relativ einfache Scanlinse bzw. Linsenkombination verbaut. Das Problem das Karl Otto anspricht ist, dass keiner weis wie stark dieser ebene Verlauf des Fokuspunktes für Wellenlängen um 400nm abweicht. Thorlabs gibt für seine Scanlinsen die Größe des Fokuspunktes bei unterschiedlichen Winkeln und Wellenlängen an. Eine solche Angabe wird man aber für die Linsen aus den Belichtungseinheiten nicht finden. Deshalb hilft nur ausprobieren, ob die Größe des Fokuspunktes sich für diese Anwendung nicht zu stark ändert.
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Dieter Frohnapfel schrieb: > Niels Janson schrieb: >> Außerdem >> muss der Abstand von Linse zu Platine ja auch noch weit unter 0,5 mm >> liegen > > Ist das so korrekt? Zwischen Linse und PCB ist ja auch noch die > Glasplatte mit schätzungsweise 2 - 3 mm. Die Frage kam mir auch schon in den Sinn, eine Antwort konnte ich selbst noch nicht finden :/ Hier aber mal die Quelle meiner Information: http://www.bluray-disc.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-blu-ray-und-der-dvd Abstand Linse zu Oberfläche: Blu Ray DVD 0.1 mm 1.0 mm Abstand Oberfläche zu Coverlayer: 0.1 mm 0.6 mm Auch wenn innerhalb des "Blu Ray Disk Körbers" der Laser noch stark in seiner Fokussierung beeinflusst wird, wüsste ich nicht, wie man die Einheit aus einem Blu Ray Laufwerk davon überzeugen will, solch eine große Brennweite zu realisieren. @Karl Otto Zwar muss ich anerkennen, das deine Herangehensweise an das Thema die wahrscheinlich durchdachteste und fundierteste ist, dennoch wundere ich mich über deinen Ansatz mit den Unterschiedlichen Abständen. Das sehe ich so wie Dieter, mit größerem Abstand verringert sich die Energie pro Fläche und du musst wieder langsamer fahren. @Dieter Danke für den Link, das Lasermodul sieht ja sogar fast so aus, wie bei den Kollegen drüben im LaserFreak Forum, wo unser Thema scheinbar auch ab und an aufgegriffen wird: http://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=43&t=50342&p=217700#p217700 Soviel mal wieder von mir, ich plage mich erstmal weiter mit der Software rum und Interrupts, die sich vollkommen in die Quere kommen ~.~ Beste Grüße Niels
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Ich kann eine Gerber Datei mit usaf1951 Charts zusammenstellen. Welche Auflösung denkt ihr dass sicher machbar ist? Welches Format wurdet ihr dann belichten? Im Anhang die Auflösungen beim normalen USAF chart. Ich wurde vorschlagen sowas auszubelichten und schauen in welchen Bereichen welche horizontale verticale und diagonale Auflösungen erreicht werden können. Es wurde mich sehr interessieren.
Niels Janson schrieb: > Die Frage kam mir auch schon in den Sinn, eine Antwort konnte ich selbst > noch nicht finden :/ Da hätte ich mal die Projekt-Seite besser lesen sollen - die sagen das der Fokus-Abstand 1,6 mm (scheinbar maximal) ist und die Glasplatte entsprechend dünn sein muss ... The laser beam should be pointing up so we could support the PCB on a glass. The glass should be very thin as the focal distance of the pickup is only 1.6mm. Das ist schon sehr wenig ... obwohl es bei einer xy-Lösung eigentlich egal sein sollte wie nah des Laser an der Platine ist. Vorteil ist wahrscheinlich, dass kein großer "Halo" um den Laserpunkt herum ist. Mit Glasplatte würde ich auch nicht arbeiten - aber 1,6 mm "Flughöhe" sind sicher machbar. Bei dem Laserfreak-Link sieht man auch die Nachteile der "Umriß-Laserbelichtung" mit einem umgebauten Plotter. Die Weggeschwindigkeiten hat man nicht unbedingt im Griff - dadurch ergeben sich leider unterschiedliche Belichtungen - ja nach Strecke und Richtung (habe hier einen Roland DXY-1100 mit dem ich das probieren wollte - habe aber nch div. Erfahrungsberichten davon abgesehen). Bei einer xy-Lösung mit eigener Ansteuerung hat man das sicher besser im Griff. Ich weiß aber nicht, welche Methode mit xy grundsätzlich besser ist: Umriss-Lasern oder Zeilenweise Lasern? Chris S. schrieb: > Ich kann eine Gerber Datei mit usaf1951 Charts zusammenstellen. Das (usaf1951) musste ich Dummi erstmal googlen :-) Warum Gerber-Format? Ein schönes, hochaufgelöstes PDF (mit Platinenbegrenzungslinien) wäre z.B. mir persönlich lieber.
Dieter Frohnapfel schrieb: >> Niels Janson schrieb: >> Die Frage kam mir auch schon in den Sinn, eine Antwort konnte ich selbst >> noch nicht finden :/ > > Da hätte ich mal die Projekt-Seite besser lesen sollen - die sagen das > der Fokus-Abstand 1,6 mm (scheinbar maximal) ist und die Glasplatte > entsprechend dünn sein muss ... Die Stelle hatte ich noch gar nicht gefunden, ist aber interessant. Kommt evtl daher, dass das BR Modul vielleicht auch für mehrlagige Disks gemacht sein könnte, da muss der Laser ja "tiefer" rein. Grundlegend sollte eine xy-Umrissmethode die schnellste sein. Da wir bisher ja auch die Motorsteuerung selbst aufgebaut haben, sollte es nicht so das Problem dar stellen auf den horizontalen bzw vertikalen Wegen die Geschwindigkeit passend zu reduzieren, oder vielleicht sogar die Laserleistung zu erhöhen? Sowas kommt allerdings für mich aktuell noch nicht in Betracht, durch die Übersetzungen der Motoren habe ich bei jedem Richtungswechsel enormes Spiel. Auf der x-Achse nur einen Schritt, auf der y-Achse allerdings Werte im zweistelligen Bereich :/ Grüße gen Abend Niels PS.: >Das (usaf1951) musste ich Dummi erstmal googlen :-) Warum Gerber-Format? >Ein schönes, hochaufgelöstes PDF (mit Platinenbegrenzungslinien) wäre >z.B. mir persönlich lieber. Hab ich auf der englischen Wikipedia gefunden, zwar fehlt die Umrandung, aber die sollte leicht einzufügen sein: http://www.takinami.com/yoshihiko/photo/lens_test/USAF.pdf
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Ich hatte sei es die PS wie auch PDF in diesem topic schon gepostet. Such einfach nach 1951.pdf . Auch PDF ist kein Problem. Generell ist es aber problematisch ein PDF in erforderlicher Auflösung als Eingangsdaten zu verwenden. Hängt von der SW ab. Wie ist das Platinenmaß ?
ach noch ein hinwis zu dem HD DVD pcb belichter. Die Glasplatte wurde noch mit einer folie beschichtet um den divusen anteil um den laser spot los zu werden.
Jens schrieb: > Die Geschwindigkeit, Beschleunigung beim Bremsen und Anfahren kann ich > per Softwareparameter einstellen. Sagma kannst du mir eigentlich mal den Software Schnipsel davon zukommen lassen? Als ich gerade mal das Spiel bestimmt habe, das ich beim Richtungswechsel habe, habe ich auch mal ein wenig mit den Zeiten herumgespielt und siehe da: Dank des Interruptbetriebes kommt mein Schlitten jetzt auf die Geschwindigkeit von relativ genau 1 ms / Halbschritt :D Und mit ein wening Anfahrhilfe (Anschieben) geht da sogar noch mehr, und das bei leppischen 5 V. Ach übrigens: Ich bastele gerade zumindest vorerst ein Frontend mit Matlab. Das sieht soweit auch ganz gut aus, den Bitstrom für eine Platine kann ich inzwischen komplett erzeugen, inkl. des Richtungswechsels und ein paar leeren extra Schritten, um bei mir das Spiel auszugleichen. Jetzt muss ich "nur" noch die Kommunikation fertig machen und dann... ja.. dann muss ich mir wohl ein Lasermodul und den passenden Treiber dazu kaufen >.<
Hallo Niels, Ich muss mal sehen wo ich die Software hin geräumt habe. Der Sourcecode war eine AppNote von Atmel. Die habe ich nur auf meinen Controller portiert und habe das Mikrostepping eingefügt. Das brauchst du ja nicht, bzw. das kann dein Treiber gar nicht. Sonst ist der Code schon offen. Was willst du den für einen Treiber nehmen? Hast du da schon was rausgesucht. Der Treiber aus dem Labor funktioniert wirklich sehr gut. Ich habe noch keinen gefunden der schneller einschwingt! Gruß, Jens
Karl Otto schrieb: > Frontend in Matlab? Das klingt gut! Kannst Du das hier teilen? Klar kann ich das teilen^^ Allerdings ist der Code noch sehr unordentlich, geträu dem Motto geschrieben: "Cool, es funktioniert (irgendwie)" Die relevantesten Zeilen sind die folgenden:
1 | spiel = 12; %Spiel in Schritten, die beim Richtungswechsel verloren gehen |
2 | IMG = imread(dir); %Layout einladen |
3 | IMG = imcomplement(IMG); %Layot Invertieren |
4 | [y, x] = find(IMG); %x- und y-Koordinaten aller Punkte ermitteln |
5 | x_min = min(x); %Kleinste x-Stelle finden |
6 | x_max = max(x); %... |
7 | y_min = min(y); |
8 | y_max = max(y); |
9 | IMG2 = IMG(y_min:y_max, x_min:x_max); %Neues Layout mit kleinstmöglichen Maßen erstellen |
10 | [y_range, x_range] = size(IMG2); %Größe des neuen Layouts ermitteln |
11 | for i = 1:2:x_range-1 %Jede zweite Zeile umdrehen |
12 | IMG2(:,i) = IMG2(end:-1:1,i); |
13 | end |
14 | IMG = (ones(y_range + spiel, x_range)==1); %neues leeres Bild erstellen, das um das Spiel größer ist |
15 | IMG(1:y_range,1:x_range) = IMG2; %Layout in neues Bild einfügen |
16 | imshow(IMG); %Bild darstellen |
17 | [y_range, x_range] = size(IMG); %Größe des neuen Bildes berechnen |
18 | stream = IMG(1,:); %erste Zeile des Bildes in Stream einfügen |
19 | for i = 2:y_range %Restliche Zeilen in Stream einfügen |
20 | stream = horzcat(stream, IMG(i,:)); |
21 | end |
Oben im Bild sieht man auch, was aus dem Layout gemacht wird. In dem Array "stream" ist am Ende die komplette Pixelabfolge gespeichert, als ob sie im zickzack vom Originalbild gescannt wäre. Allerdings mit einem Puffer, der im Bild als weißer Balken unten zu sehen ist, um die Schritte, die beim Richtungswechsel verlorgen gehen, zu puffern. Wenn ich es geschafft habe, den stream dann auch an den Controller zu senden, mache ich das ganze dann auch ein wenig schöner. Als Input sollten übrigens alle monochromen Bilder fungieren können, ich habe mir zu testzwecken eine TIF Datei mit Target erstellt, die mit 600 dpi auflöst. @Jens Dann mache ich mich doch mal auf die Suche nach dieser Appnote. Ohne Mikrostepping sollte das dann ja auch noch ein wenig einfacher sein. Und nein, einen Treiber habe ich mir noch nicht raus gesucht. Bei der guten Werbung, die du für den aus dem Labor machst, habe ich aber wohl kaum eine andere Wahl ;) Beste Grüße Niels
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Ich kann die AppNote auch hier posten. Aber die habe ich nur Zu Hause. Würde bis heute Abend dauern. Ich habe da auch zu den Schrittmotoren noch mehr gesammelt. Vielleicht ist da noch anderes Zeugs interresant für die Allgemeinheit. Gruß, Jens
Hallo Niels, ich habe nachgeschaut: AVR446: Linear speed control of stepper Motor Da gibt es bei Atmel auch das AVR446.zip und da sind die ganze Sourcen drin. Bei mir finde ich die Sachen leider nicht auf die Schnelle. Über Google findest du das recht leicht. Gruß und schönen Abend, Jens
Die AppNote ist ja wirklich mal beachtlich, sehr interessant. Da ist ja absolut alles mit dabei, was man so braucht, sogar eine Help Ausgabe über rs232, wenn man nicht weiter weiß Oo mal gucken, ob ich den mega8 nochmal zu ein wenig Arbeit überzeugen kann, das will ich doch mal in Gänze live sehen. Beste Grüße Niels
Ja, das einzige was mich gestört hat war die Ausgabe. Alles was da auf der Konsole ausgegeben wird kompiliert der in den RAM. Da ist dann schnell Ende. Man müsste die ganzen printf()-Sachen ins Flash legen, da sich die Teile nicht ändern. Das war mir aber zu viel Aufwand und das brauchte ich auch nicht, also habe ich das alles rausgeschmissen. Gruß, Jens
Joa, jetzt nachdem ich nochmal drüber geguckt habe, dachte ich mit auch, dass ich das lieber alles raus lasse. Den Rest umzuschreiben war schon umständlich genug, auch wenn es aktuell noch nicht laufen will <.< Naja, ich hab ja Zeit Grüße Niels
Hallo Niels, das mit dem Umschreiben habe ich auch probiert - und irgendwann wieder fallen lassen. Mir hat das http://hwml.com/LeibRamp.pdf geholfen. Habe ich im Excel nachvollzogen und dann programmiert. Mein Coding ist halt sehr speziell auf meine Bedürfnisse angepasst - kannst es aber gerne haben. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > das mit dem Umschreiben habe ich auch probiert - und irgendwann wieder > fallen lassen. > > Habe ich im Excel nachvollzogen und dann programmiert. Mein Coding ist > halt sehr speziell auf meine Bedürfnisse angepasst - kannst es aber > gerne haben. Danke dir, das hilft bei dem theoretischen Hintergrund schonmal gut weiter. Den Code würde ich natürlich gerne mal sehen ;) Dennoch wurmt es mich ein wenig, dass ich die AppNote noch nicht zum laufen gebracht habe. Es passiert einfach nichts, außer, dass der erste Schritt ausgegeben wird, wahrscheinlich also ein Timer/Interruptproblem :/ Beste Grüße Niels
Wo ist das Problem? Wenn ich mich recht erinnere macht Atmel das in der AppNote mit dem IAR Compiler. Da sind einige Sachen anders. Aber sonst sollte alles laufen. Gruß
Niels Janson schrieb: > Den Code würde ich natürlich gerne mal sehen ;) O.K. - auf die Gefahr hin, dass ich hier verrissen werde ... Habe das (glaube ich hatte ich schon umgeschrieben) App-Coding auch mit beigefügt. Hat auch bei mir nicht richtig funktioniert - deshalb die andere Lösung.
Jens schrieb: > Wo ist das Problem? Gute Frage, scheinbar wird die Main Routine in Dauerschleife aufgerufen, sieht so aus, als ob der Controller sich die ganze Zeit resettet. Zumindest flackert mein LCD Display massiv, obwohl es nur einmal vor der Dauerschleife aufgerufen wird. > Da sind einige Sachen anders. Aber sonst sollte alles laufen. Die, so dachte ich zumindst, habe ich auch alle angepasst. Wie gesagt, ich begebe mich nachher nochmal auf die Suche. Beste Grüße Niels
Niels Janson schrieb: > (end:-1:1,i) Danke für den Code, sehr interessant. Das obige lässt sich übrigens eleganter mit dem Befehl fliplr lösen. Gibt auch flipud.
Hallo Niels, das hatte ich auch. Das liegt an der Ausgabe über UART. Die ist Interrupt gesteuert und die machen das mit einem anderen Vector. In den originalen Codes war wenn ich mich recht erinnere der RX-Vektor verwendet. Der ist aber zustandsgesteuert. Das heist, solange dein Senderegister leer ist wird der solange gefeuert bis du was rein schreibst. Wenn du da den UDRE Interrupt nimmst, der wird nur einmal gefeuert. Ich würde die Uart erst pollen und dann nach und nach umstellen. Ich habe meinen Code auch gefunden. Ich kann dir Teile daraus posten. Alles kann ich erst posten wenn ich den aufgeräumt habe. Gruß, Jens
Karl Otto schrieb: > Das obige lässt sich übrigens eleganter mit dem Befehl fliplr lösen. > Gibt auch flipud. Stimmt ja, ich erinnere mich dumpf... Ist leider inzwischen zwei Jahre her, dass ich mich erstnhaft mit MatLab auseinander gesetzt habe. Das Frontend wird wohl mein "Wiedereinstiegsprojekt" ;) Wie gut kennst du dich denn in Matlab aus? Ich tue mich noch ein wenig schwer damit, mir ein vernünftiges Übertragunsprotokoll zusammen zu schustern, denn Matlab will immer noch einen Terminator haben und senden, und das ist bei einem beliebigen Bitstrom immer so ne Sache.. Jens schrieb: > Wo ist das Problem? Inzwischen weiß ich zumindest, dass der Controller sich neu startet, sobald die folgende Zeile aufgerufen wird:
1 | TCCR1B |= ((0<<CS12)|(1<<CS11)|(1<<CS10)); |
Damit kann ich das wo beantworten: Z.135 ;) Jetzt kommt die Frage nach dem warum..
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Mist, jetzt ist das ein Doppelpost <.< Jens schrieb: > das hatte ich auch. Das liegt an der Ausgabe über UART. Kann leider nicht sein. Ich hatte auch eine ähnliche Vermutung, denn bei meinen anderen Varianten haben sich der UART Interrupt und der Timer Interrupt für den Motor ziemlich gezofft. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, habe ich aber temporär alles, was irgendwie mit dem UART zu tun hat aus dem Code geschmissen, keine uart.h wird mehr included und sogar die uart.c ist aus dem Makefile raus. Erst danach habe ich den Fehler überhaupt genauer lokasisieren können, siehe meinen vorherigen Post. Verwirrte Grüße Niels
In dieser Zeile wird der Timer gestartet. Hast du da vorher einen Interrupt freigeschalten und nicht abgefangen? Klingt so. Kannst du den gesamten Code posten?
Hat sich erledigt, hab's in den Griff bekommen. Ich hatte in der speed_cntr.c vergessen die interrput.h einzubinden, dann ist es auch kein Wunder, dass er aus dem ISR nichts richtiges macht und (wie richtig von dir vermutet) der Interrupt nicht abgefangen wird. In groben Zügen funktioniert das ganze jetzt auch wunderbar, wenn auch noch mit kleinen Einschränkungen: Sauber läuft's nur, wenn ich in die -Richtung fahre, auf dem Rückweg ist es extrem langsam, bzw. beschleunigt in komischen Intervallen ganz plötzlich. Ab und an startet er sich dann auch neu. Ich vermute mal, dass der Compiler noch nicht passend darauf eingestellt ist, und deswegen irgendwelche Berechnungen zu lange dauern. Die abgefahrene Strecke ist nämlich immer korrekt. (Es sei denn es gibt einen Neustart) Wenn die Beschleunigung zu hoch ist, zickt er auch manchmal rum... muss ich später mal sehen, was man da machen kann. Grüße Niels
Hallo Niels, wenn Du Zeilenweise belichtest brauchst Du doch eigentlich gar keine Berechnung einer Rampe im laufenden Betrieb. Du rechnest 1 mal eine kombinierte Beschleunigungs-/Brems-Rampe aus und hinterlegst die. Mit dieser Rampe beschleunigst und bremst Du immer - ab Erreichen der Zielgeschwindigkeit belichtest Du jeweils. Damit hast Du feste Rampen auf beiden Seiten und auch definierte Bereiche ohne Belichtung (Ränder). Wenn Du im "Konturen-Modus" belichten willst sieht das natürlich anders aus ... Gruß Dieter
Hallo Niels, da kann ich dir vielleicht auch weiterhelfen. Du musst in dem Projekt deine Quarzfrequenz richtig angeben und möglichst hoch wählen, damit er eine hohe Auflösung schafft. In der Speed_control.h sehen die defines so aus: // Timer/Counter 1 running on 16MHz / 64 = 250000kHz (4uS). (T1-FREQ 250000) #define T1_FREQ 250000 //! Number of (full)steps per round on stepper motor in use. #define FSPR 720 #define SPR FSPR // Maths constants. To simplify maths when calculating in speed_cntr_Move(). #define ALPHA (2*3.14159/SPR) // 2*pi/spr #define A_T_x100 ((long)(ALPHA*T1_FREQ*100)) // (ALPHA / T1_FREQ)*100 #define T1_FREQ_148 ((int)((T1_FREQ*0.676)/100)) // divided by 100 and scaled by 0.676 #define A_SQ (long long )(ALPHA*2*10000000000LL) // ALPHA*2*10000000000 #define A_x20000 (int)(ALPHA*20000) // ALPHA*20000 // Speed ramp states #define STOP 0 #define ACCEL 1 #define DECEL 2 #define RUN 3 So ist es bei mir und ich lasse den Controler mit 16MHz laufen. Der Wert T1_FREQ soll möglichst hoch gewählt werden für eine gute Auflösung. FSPR sollte bei dir 200 (Vollschritte) sein. Mit diesen Werten kannst du ein bisschen spielen dann siehst du schon ob das richtig läuft. Bei dem Fehler den du beschreibst würde ich einen Variablenüberlauf vermuten. Ich glaube das Problem hatte ich auch und das lag an den Defines. Meine siehst du ja oben. So läuft es bei mir recht sauber wie man auch schon im Video gesehen hat. Gruß, Jens
Hallo Jungs, Ist ja schön das es hier ein bischen weiter geht.Es wurden ja interessante Projekte aufgezeigt. Bei mir war auch einwenig Sendepause.Jetzt habe ich eine Linse, wie sie Niels aufgezeigt hat bekommen. Ist zwar noch super aber verwertbar. Ich konnte,Dank Dieter´s Erweiterung meiner Software auf 60 Kalibrierpunkte, eine Platine 170 X 130 machen. Vorher ging nur Euroformat. Bei einer Geschwindigkeit von 260 ms bin ich da ganz zufrieden. Natürlich solche filigranen Sachen wie sie Karl Otto aufgezeigt hat werde ich wohl nicht machen.Jetzt kann ich endlich mit meiner CNC-Fräse auch bohren und es paßt. Mit Folie vom Drucker ging auch aber CNC-Bohren ging nicht bei der Größe, da gab´s doch Abweichungen. @Dieter Es wäre noch interessant ob der Lasertreiber mit dem IC-Haus-CHip bei mir mit dem OriginalExposer vom Labor auch angesteuert werden kann.Vieleicht ist der Originaltreiber zu langsam. Z.B. bei einer Platine für den IC-Haus-CHip werden die Bahnen quer zur Drehrichtung des Laser´s dünner als die anderen. Übrigens seit dem Umbau auf die Quarzsteurung läuft mein Spiegel störungsfrei. Na dann noch frohes Schaffen Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Es wäre noch interessant ob der Lasertreiber mit dem IC-Haus-CHip bei > mir mit dem OriginalExposer vom Labor auch angesteuert werden > kann Hallo Klaus, schön mal wieder von Dir "zu hören". Ich gehe davon aus, das dem Lasertreiber die Ansteuerung egal ist :-) Die Platinen (nach meiner Vorgabe :-)) habe ich jetzt - aber ohne Stencil wird das nichts. Soviel Baldrian kann ich gar nicht zu mir nehmen, wie ich brauchen würde um die Paste auf die elend kleinen Pads zu bekommen. Habe jetzt einiges an Paste verkleckert und komme auf meinen ursprünglichen Plan zurück, Stencils selbst zu erstellen (die ca. 40 € für gekaufte sind mir - noch :-) - zuviel). Ich hatte mir vor einiger Zeit schon das negativ beschichtete Messingblech von Bungard besorgt und jetzt mal erste Test's gemacht. Belichtung mit Schutzfolie (soll man drauflassen, falls es - durch Hitze - zu Verklebungen kommt) ist für die Füsse, da reicht die Auflösung nicht mehr aus ("die maximale Linienauflösung verringert sich von 100 µm auf 150 µm"). Ohne Folie ist das Belichtungsergebnis (mit dem Laser :-)) ganz ordentlich. Leider ist das Blech - wie befürchtet - viel zu dick (habe halt derzeit nichts anderes bekommen). Werde mir jetzt beschichtetes Neusilber-Blech besorgen und mal einen Ätz-Test wagen. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Die Platinen (nach meiner Vorgabe :-)) habe ich jetzt - aber ohne > Stencil wird das nichts. Soviel Baldrian kann ich gar nicht zu mir > nehmen, wie ich brauchen würde um die Paste auf die elend kleinen Pads > zu bekommen. Habe jetzt einiges an Paste verkleckert und komme auf > meinen ursprünglichen Plan zurück, Stencils selbst zu erstellen (die ca. > 40 € für gekaufte sind mir - noch :-) - zuviel). Hallo Dieter, naja wenn Du mein Layout verwendet hättest, könnte ich Dir dazu auch die passenden lasergeschnittenen VA Stencils zur Verfügung stellen. Aber vielleicht nützen die Dir ja auch so etwas, zumindest für den IC-Haus Chip. Übrigens ist bei mir die zweite, mechanisch stark verbesserte Version des Belichters kurz vor der Vollendung. Die Elektronik habe ich im wesentlichen so gelassen, weil die nach wie vor perfekt funktioniert. Mechanisch war das mit dem alten Scanner aber ziemlich wacklig und ungenau, jetzt habe ich das nochmal neu gebaut, mit richtigen Präzisionsführungen und solidem Metall Gehäuse. Viele Grüße
Fritz Richter schrieb: > naja wenn Du mein Layout verwendet hättest, könnte ich Dir dazu auch die > passenden lasergeschnittenen VA Stencils zur Verfügung stellen. Hallo Fritz, vielen Dank für das Angebot - aber ich wollte das ja ohne LVDS und mit ein paar Anpassungen (z.B. 5V Referenz und etwas anderer Kondensator-Bestückung) auch mal selbst entwickeln. Hat sehr lange gedauert :-( und ich weiß auch noch nicht, ob alles funktionieren wird. Ist auch lange nicht so professionell wie Deine Version geworden ... bin halt ein Eagle-Anfänger. Einen QFN..Stencil habe ich mir schon besorgt - aber der alleine hilft mir leider nicht so fürchterlich viel weiter. Bleibt immer noch der oder das Digital-Poti, mit dem ich so meine Probleme habe. Außerdem wollte ich das mit den selbstgeätzen Stencils sowieso mal ausprobieren :-) Mit der Mechanik bin ich aktuell eigentlich recht zufrieden - was aber einen 2. Wurf (wenn die Elektronik mal so ist, wie ich es mir vorstelle) nicht ausschliesst ... . Gehäuse habe ich ja eigentlich gar keines - nur die Scanner-Plattform mit meinem "Präzisions-Tisch" (was ich als Grob-Motoriker so darunter verstehe ...). Gruß Dieter
Klaus B. schrieb: > Vieleicht ist der Originaltreiber zu langsam. Z.B. bei einer > Platine für den IC-Haus-CHip werden die Bahnen quer zur Drehrichtung des > Laser´s dünner als die anderen. Hallo Klaus, darauf hatte ich gar nicht geantwortet. Ja, das ist auch meine "Befürchtung" bzw. Beobachtung dazu. Mit meinem Billig-Oszi sehen die Flanken der Impulse auch nicht besonders steil aus. Ich verwende den Original-Treiber aktuell leicht/mittelschwer angepasst (mit Eigenkreation zur Strombegrenzung). Hinzu kommt ja noch die Begrenzung der möglichen Schaltzeiten durch die zu durchlaufende Interrupt-Routine ... Mit dem IC-Haus-Treiberchip erhoffe ich mir deutlich steilere Flanken ... (lt. Datenblatt dürfte das kein Problem sein und ein besseres Ergebnis - was durch den vorbereiteten Einsatz der DMA-Routinen mit dem ATXMEGA hoffentlich noch unterstützt wird. Gruß Dieter
Hallo Dieter, das Digitalpoti ist auf meiner Platine und somit dem Stencil ja auch drauf, allerdings ist das auch noch von Hand noch ganz gut zu löten. LVDS benutze ich in der aktuellen Version auch nicht mehr, Fast-TTL funktioniert für diesen Zweck genauso gut. Ich war mir diesbezüglich damals nur nicht ganz sicher. Die LVDS Treiber habe ich jetzt einfach weggelassen und die Leiterzüge mit kurzen Drahtstückchen überbrückt. Damit habe ich jetzt mit 4 parallelen IC-Haus Kanälen max. 2000mA Strom für die Laserdiode zur Verfügung. Viele Grüße
Fritz Richter schrieb: > allerdings ist das auch noch von Hand noch ganz gut zu löten Hallo Fritz, ja das habe ich auf Videos schon gesehen (mit vieeell Flux). Vielleicht bekäme ich das auch hin - aber ich will ja "reflowen" ... Funktioniert so eigentlich ganz ordentlich - nur so Mini-Pads hatte ich noch nicht. Auch ich nutze Fast-TTL - aber nur 2 Kanäle (1 x "Grundhelligkeit" und 1 x Belichtung). Da ich die LD mit max. 400 mA (in Summe) betreiben möchte wird das ausreichen. Ich habe die Beschaltung lt. Datenblatt für Fast-TTL übernommen und bin sehr gespannt, ob alles funktionieren wird. Gruß Dieter
Jens schrieb: > Bei dem Fehler den du beschreibst würde ich einen Variablenüberlauf > vermuten. Abermals präzise Vermutung. Der new_step_delay hat zwischenzeitlich den uint16 gesprengt, das war die Fehlerursache Nr. 1. Deswegen sollte sich die T1_FREQ auch ein wenig an dieser Variable orientieren oder anders herum. Ich bin jetzt erstmal auf eine T1_FREQ von 43200 gegangen, da kann ich mir zumindest sicher sein, dass die Werte dadrin mit uint16 abgedeckt sind. Fehlerursache 2 ist übrigens eine mangelnde Energieversorgung... Wenn ich der Hardware vom Motortreiber die Masse abziehe, bekommt sie trotzdem durch die IO Ports vom Controller ein wenig, und ich höre ganz leise eine perfekte Rampe surren. Wenn ich den Motor aber mit aller zur Verfügung stehender Energie Versorge bricht nach kurzer Zeit alles zusammen, der Controller resettet sich oder verfällt in einen Slow-Motion Modus.. Das bringt mich nun zu der unumgänglichen Frage: Wie versorgt Ihr denn eure UV-Laserdrucker mit Energie? Da der Motor bei mir schon zu viel ist, brauche ich dann gar nicht erst daran zu denken, einen Laser mit zu betreiben ;) Fritz Richter schrieb: > Übrigens ist bei mir die zweite, mechanisch stark verbesserte Version > des Belichters kurz vor der Vollendung. [...] jetzt habe ich das nochmal > neu gebaut, mit richtigen Präzisionsführungen und solidem Metall Gehäuse. Oha, da bin ich mal gespannt drauf, gibt's schon Fotos? Und welche auflösung schaffst du damit rechnerisch? Grundlegen sollte alleine auf Grund der Mechanik viel zu machen sein ( Schrittmotor mit 200 Schritten im Vollschrittbetrieb, kombiniert mit 16-fach Microstepping = 3200 Schritte/ Umdrehung. Das auf eine Spindel mit 1,5 mm Steigung pro Umdrehung = 0,46875 um Schrittweite => ~54.000 dpi! wie gesagt, pure Theorie und ein wenig Spinnerei ;) )
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Hallo an alle, ich mische mich mal wieder ein! Ich versuche mal zu allem meinen Senf zu geben. :-) @Dieter: Du willst ja deine eigenen Stencils machen. Hast du das schon mal gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=JWUJtmgh55M Der verwendet eine alte Getränkedose für das Blech. Zum probieren gibt es nichts billigeres würde ich sagen. Den Fotolack gibt es ja auch in Spraydosen. So kannst du deinen Belichter für die Stencils verwenden. @Fritz: Welche Bandbreite für den Lasertreiber braucht ihr denn? Ist das wirklich nur mit dem IC von IC-Haus realisierbar oder kann man das nicht auch noch selber hin bekommen? Wie sehen da eure Erfahrungen aus? @Niels: Schön das ich dir weiterhelfen konnte! Bist du dir sicher, dass dein Controller in einen Slow-mode wechselt? Wenn der sich resettet, dann sollte er die Init deines Systems nochmal durchlaufen und das müsstest du merken. Bau mal ein Delay von 1s an den Anfang deines Programms ein. Immer wenn er sich dann resettet, dann sollte alles für 1s stehen bleiben. Ein Slow-mode wenn du ihn nicht implementiert hast, wie soll das gehen? Das will mir noch nicht in den Kopf! Bei den #defines in der Speed_cntr musste ich die Werte anders casten, damit da keine Variable überläuft. Poste doch mal deinen Code, dann schau ich gerne mal drüber. Die Spannungsversorgung ist bei mir streng getrennt. Ich versorge alles über ein altes Notebook-Netzteil. Von da leite ich mir dann die 12V für den Laser und die 5V für den Controller ab. Jede Spannung ist mit reichlich Kondensatoren voneinander getrennt. Da nehme ich gerne mehr als vielleicht nötig. Funktioniert bisher aber immer problemlos. Wenn du schreibst, dass du Probleme hast, wenn du die Masse von deinem Treiber abziehst, dann hört sich das bei mir eher nach einer Masseschleife an, wenn dann alles zusammen bricht. Gibt es bei dir auf der Versorgung auch kein Klingeln? Du könntest auch ein Foto von deinem Aufbau posten, dann schau ich gerne drüber. Vielleicht lässt sich das in den Griff bekommen, wenn man die Masse sauber verlegt. Grüße, Jens P.S.: Hallo Klaus, schön von dir auch wieder zu hören!
Jens schrieb: > Du willst ja deine eigenen Stencils machen. Hast du das schon mal > gesehen. > Youtube-Video "DIY home-made SMT metal stencil - the definitive > tutorial" Hallo Jens, kenne ich - der/die arbeiten mit Toner-Transfer. Billig ja - machbar? Versuche mal, ein Getränkedosenblech mit (geschätzt) 60-100 µm Stärke gerade hinzulegen (so das es auch plan liegen bleibt), so dass es belichtet werden kann. Bei Erfolg bitte melden :-) Außerdem habe ich keine 2-seitige "Beschichtung"/Ätzung gesehen. Ich glaube nicht alles, was ich im Internet so sehe ... Ich werde das Neusilber-Blech nutzen und die Erfahrungen berichten. Gruß Dieter
Jens schrieb: > @Niels: > Schön das ich dir weiterhelfen konnte! Bist du dir sicher, dass dein > Controller in einen Slow-mode wechselt? Wenn der sich resettet, dann > sollte er die Init deines Systems nochmal durchlaufen und das müsstest > du merken. Bau mal ein Delay von 1s an den Anfang deines Programms ein. > Immer wenn er sich dann resettet, dann sollte alles für 1s stehen > bleiben. Ich habe ein LCD Display, dass Anfangs für 1 s "Init" anzeigt > Ein Slow-mode wenn du ihn nicht implementiert hast, wie soll das gehen? > Das will mir noch nicht in den Kopf! danach zeigt das Display den Status des Motors an. "running" und danach immer drei Punkte, die sich wieder und wieder aufbauen. Ist der Motor durch gelaufen, wird kurz "OK" angezeigt. Somit kann ich genau erkennen, was gerade so passiert. Wie gesagt, er startet sich inzwischen nur noch selten neu, aber nach spätestens einer Fahrt hin und zurück, wird der Motor enorm langsam, ich kann die einzelnen Schritte hören und auch die "..." Animation auf dem Display wird sichtbar langsamer. > Bei den #defines in der Speed_cntr musste ich die Werte anders casten, > damit da keine Variable überläuft. Inzwischen läuft nichts mehr über, ich habe mir zwischenzeitlich alle berechneten Zahlen über den UART ausgeben lassen, alles soweit in Ordnung, seit dem ich die T1_FREQ angepasst habe. > Poste doch mal deinen Code, dann > schau ich gerne mal drüber. Komme ich gern morgen drauf zurück, danke für das Angebot > Die Spannungsversorgung ist bei mir streng getrennt. Ich versorge alles > über ein altes Notebook-Netzteil. Von da leite ich mir dann die 12V für > den Laser und die 5V für den Controller ab. Jede Spannung ist mit > reichlich Kondensatoren voneinander getrennt. Da nehme ich gerne mehr > als vielleicht nötig. Funktioniert bisher aber immer problemlos. Eigentlich eine angenhem simple Lösung. Ich gucke morgen mal, ob ich auch noch ein altes Netzteil rumfliegen habe, Kondensatoren sollten auch noch reichlich vorhanden sein. Betreibst du den Motor eigentlich auch mit nur 12 Volt? Bei meinem Scanner z.B. waren +15 und -15 Volt Versorgungen mit dabei, ich nehme stark an, dass die für den Motor gedacht waren, also effektiv 30 V. Auch der Drucker hatte bis zu 42 V zur Verfügung. Soll heißen, dass dein Aufbau mit mehr Spannung, evtl. noch um einiges schneller sein könnte. > Wenn du schreibst, dass du Probleme hast, wenn du die Masse von deinem > Treiber abziehst, dann hört sich das bei mir eher nach einer > Masseschleife an, wenn dann alles zusammen bricht. Das hast du wohl falschrum verstanden. Wenn der Treiber keine Masse hat, also im Grunde kaum Versorung, dann läuft auf dem Display alles so ab, wie gewollt. Keine Resets, keine Verlangsamung der Geschwindigkeit. Gebe ich dem Treiber aber Masse, ist es nur eine kurze Frage der Zeit, bis die Fehler wieder auftauchen. Bei jedem langsamen Motorschritt wird das Display übrigens auch sichtbar dunkler. > Gibt es bei dir auf > der Versorgung auch kein Klingeln? Du könntest auch ein Foto von deinem > Aufbau posten, dann schau ich gerne drüber. Vielleicht lässt sich das in > den Griff bekommen, wenn man die Masse sauber verlegt. Da wird wahrscheinlich der Hase im Pfeffer liegen ;) Der Aufbau besteht aus dem ATMEL STK 500, und Lochrasterplatinen, die über Stiftleisten und einzelne Kabel zusammen gesteckt sind. Ich weiß ich weiß, in vielerlei Hinsicht schrecklich, aber bisher hat das immer wunderbar ausgereicht^^ Wie gesagt, bisher, somit ist wohl der Zeitpunkt gekommen, das alles ein wenig zu optimieren. Wie gesagt, ich mache morgen nochmal ein paar Fotos und vielleicht auch Videos und poste mal die Codes. Ich bin aber zuversichtlich, dass das alles nur eine Frage der Versorgung ist, somit also ein relativ einfach zu überwindenes Hindernis. Beste Grüße Niels
Hallo Niels, mein Drucker hatte original eine Spannung von 42V für die Motoren. Ich betreibe sie direkt vom Netzteil mit 19V. Wenn ich bei mir die Spannung erhöhe wird das aber auch nicht mehr viel schneller, da die Ansteuerung mit dem Mikrostepping ziemlich ausgereizt ist. Wenn bei dir das Display schon dunkler wird ist das schon ein deutliches Zeichen, dass die Versorgung nicht passt. Aber wenn dein Motor dann langsamer wird, dann müsstest du auch Schritte verlieren. Das heisst deine Rampen sind nicht mehr komplett und die Verfahrwege sind unterschiedlich lange. Ist das so? Aber egal, versuche eine stabile und kräftige Versorgung aufzubauen und dann testest du erst weiter. Sonst sind da zu viele Unbekannte. Grüße, Jens
Tatarata... Alles läuft wunderbar. Einfach für den Motortreiber ein seperates 12 V 1,5 A Netzteil nehmen und schon funktioniert's. Was ich aber wirklich stark merke, ist wie das Drehmoment bei hoher Geschwindigkeit sinkt. Weil sich, seitdem ich den Schitten inkl. Schiene ausgebaut habe, an der Gleitschmiere schon dsa ein oder andere Dreckpartikelchen abgesetzt hat, bleibt der Schlitten doch tatsächlich an solchen hängen. Aber das ist wahrhaft nur eine Prototypenkrankheit. Obwohl so ein l297, der den Strom über die Sense Eingänge misst und regelt ja schon was schönes wäre... Sowas kommt aber erst, wenn das Gerät funktioniert und ich dann eine vernünftige Platine für all sowas herstellen kann. Anbei nochmal Bilder und ein Video im bisher maximalen Betrieb. Und ja, obwohl das so aussieht funktioniert es ;) Beste Grüße Niels
Hallo Jung´s, Habe angenommen ihr hattet das 2.Video auch alle gesehen. Das ist schon eine beeindruckende Geschwindigkeit oder ? Habe übrigens für EAGLE "PCB-GCODE" gefunden zur Ausgabe Bohrdaten und Fräsen in GCODE. Falls das jemand braucht. Gruß Klaus
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Dieter Frohnapfel schrieb: > Hi zusammen, > > das hier ist auch interessant: > > Youtube-Video "PCB Laserprinter Version 2" > > Gruß > Dieter Klasse maschine, kommt mir nur etwas klobig vor, für so eine Aufgabe, mit einem Leichtbau sollte da noch mehr geschwindigkeit drin sein, ohne qualitätsverlust.
> Youtube-Video "PCB Laserprinter Version 2"
Ich habe nochmal über das Video nachgedacht und verstehe es immer noch
nicht so ganz.
Im Video bzw. den Kommentaren dazu ist die Rede von 60 – 100 mW Leistung
der Laserdiode. Ferner wird eine G2-Linse eingesetzt, die ca. 30 %
Leistungssteigerung bzw. bessere „Leistungs-Ausbeute“ erreichen soll.
Gehen wir mal von insgesamt 150 mW Laser-Leistung aus.
Der Laser-Punkt wird auf ca. 130 µm (oder waren es 150 µm? Egal, gehen
wir von 130 µm aus) fokussiert. Da die Linse nicht korrigiert wird wohl
ein elliptischer/länglicher Fokus-Punkt vorliegen – der Einfachheit
halber nehmen wir eine quadratische Fläche von 130 * 130 µm an. Die
belichtete Fläche der Platine im Video ist geschätzt ca. 5 * 5 cm groß.
Das bedeutet, pro Linie werden ca. (aufgerundet) 400 Punkte belichtet.
Eine Linie wird in ca. (geschätzt) 0,5 Sekunden „abgefahren“. Das
bedeutet, jeder Punkt wird ca. 1,25 ms lang mit 150 mW belichtet.
Bungard schreibt, dass zur korrekten Belichtung 50mJ/cm² über 90
Sekunden erforderlich sind. D.h. wenn ich nur 1 Sekunde belichten will
muss ich 4500 mJ für eine Sekunde auf einen cm² bringen. Belichte ich
nur 1,25 mS sind das schon 3.600.000 mJ/cm². Teile ich das durch die
belichteten ca. (aufgerundet) 6000 Punkte/cm² komme ich auf
erforderliche 600 mJ
einzubringende Energie auf einen Punkt für 1,25 mS. Dem stehen 150 mW
gegenüber ...
Wo liegt mein Denkfehler? Und falls da keiner ist – warum wird die
Platine nicht nur scheinbar korrekt belichtet sondern sogar noch das
Foto-Resist weggekokelt?
Gruß
Dieter
So ganz verstehe ich das ganz auch nicht, aber ich habe immerhin eine Vermutung: Das Resist wird ja offensichtlich nicht belichtet, sondern verbrannt, also braucht man sich wahrscheinlich auch gar nicht mit langweiligen Belichtungszeiten zu befassen. Ist ja egal, ob das Verbrannte kurz vorher richtig belichtet war, ist ja sowieso weg. Eine Pizza ist bei 100 facher Temperatur nach einem Hundertstel der Zeit auch nicht gut durch, sondern wahrscheinlich schwarz bis staubig ;) Ob man, wenn man auf so eine art vorgeht wohl gleich ganz andere Materialien als das normale Resist nutzen kann? Und wie viel Energie pro Fläche bräuchte man wohl, wenn man einfach direkt das Kupfer weg brennen möchte?
>Bungard schreibt, dass zur korrekten Belichtung 50mJ/cm² über 90 >Sekunden erforderlich sind. Was schon mal eine sehr seltsame Angabe ist, denn die Joule sind ja Watt mal Sekunde. Bungard spezifiziert also mW*s², eine sehr eigenartige Angabe. Entweder meinen sie 50 mW/cm² mal 90 s = 4500 mJ/cm² oder aber die 90 s sind eine sinnfreie Angabe.
Niels Janson schrieb: > Das Resist wird ja offensichtlich nicht belichtet, sondern > verbrannt Genau das kommt mir dabei "komisch" vor - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die "gelieferte" Energiemenge in 1,25 mS dafür ausreicht (wenn es rechnerisch nicht mal zur Belichtung reicht). Um Kupfer wegzubrennen benötigt man ganz andere Energiemengen - auch davon gibt es ein Video (aber nicht mit einem Halbleiter-Laser). Schwarze Farbe habe ich auch schon "wegbrennen sehen" - aber bei deutlich langsameren "Fahrgeschwindigkeiten".
Von Kupfer wegbrennen redet da doch keiner. Ich denke das Resist wird nur richtig gut durchbelichtet.Verbrennen tut da nix, oder seht ihr Rauch? ps: mS = Millisiemens ms = Millisekunde
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Karl Otto schrieb: > Was schon mal eine sehr seltsame Angabe ist, denn die Joule sind ja Watt > mal Sekunde. Bungard spezifiziert also mW*s², eine sehr eigenartige > Angabe. Entweder meinen sie 50 mW/cm² mal 90 s = 4500 mJ/cm² oder aber > die 90 s sind eine sinnfreie Angabe. Ich gehe davon aus, dass die Angabe sich auf "normale" Röhrenbelichter bezieht, die halt nur relativ wenig Energie auf den cm² bringen - und deshalb 90 Sekunden benötigen. Daher habe auch ich erstmal auf 4500 mJ/cm² umgerechnet. Die weiteren Berechnungen habe ich der Einfachheit halber ähnlich (sinnfrei) wie Bungard durchgeführt, weil mir nichts besseres eingefallen ist um die benötigte Energiemenge umzurechnen. Ich gehe von einer Umrechnung Joule in Wattsekunde 1:1 für Laserleistung aus - weiß aber nicht, ob das auch korrekt ist (bei der Erwärmung von Wasser etc. sieht das Verhältnis anders aus). Ob sich durch "richtig gut durchbelichtet" die Lackschicht so verändert wie im Video zu sehen kann ich mir nicht vorstellen - werde aber aus Spaß mal ein Probestück 15 Minuten auf den Röhrenbelichter legen (mit etwas Abstand, damit der Lack nicht an die Scheibe anbackt :-)). Parallel werde ich mal mit einer Laserdiode mit optimalem Fokus (Löcher-in-Papier-Brenn-Modus) bei 125 mA (ca. 150 mW ohne G2-Linse) experimentieren und beschichtete Platinenstücke drunter durchziehen (in div. Geschwindigkeiten). Werde berichten ...
Karl Otto schrieb: > mS = Millisiemens > ms = Millisekunde Ich bin ein bekennender Einheiten-Legastheniker :-)
Hallo, Könte mal jemand die refferenzen zu den Belichtungsstären des Basistaterials posten? Ich hab bei meinen überlegungen von 1.5mJ/cm² ausgegangen. Was ich von Seite 2 aus unterem PDF habe. http://www.octamex.de/shop/download/bungard-fotobeschichtetes_basismaterial.pdf Kann das sein das du Joule und Watt durcheinander würfelst? 4500mJ/cm² sind doch 4500mW/s/cm² in Worten 4500mW je Sekunde und je quadrat Zentimenter. Bei einem Laser mit 150mW brauchst du dann ohne berücksichtigung von Verlusten 30Sekunden für einen cm² Für 25cm² dann 12,5 Minuten
Ehrlich gesagt halte ich es für wahrscheinlicher, dass es 50 mJ/cm² sind, und nicht 4500. irgend ein paar dutzend mJ/cm² sind das, was man normalerweise bei Photolacken so draufbraten muss. 4,5 Ws pro cm² ist EXTREM. Das würde in nem Röhrenbelichter ewig dauern. Gerade bei Bungard gefunden: "Die Belichtungszeit beträgt weniger als90 Sekunden, bezogen auf unser Be- lichtungsgerät HELLAS. Dies ent-sprichtrechnerisch einem Licht-energiebedarf von etwa 50mJ/cm*.DerResistist mehrfach belichtbar"
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Jaaa, ich sitze hier schon mit hochroten Ohren und frage mich, wo ich die Information her habe ... Interessanterweise liefert das PDF aus dem Link unterschiedliche Informationen: Auf dem 2. Blatt werden 1,5 mJ/cm² angegeben - auf Blatt 5 sind es 50 mJ/cm². Ich muss mal in mich gehen und Unterlagen sichten, ob ich die Angabe auf Blatt 5 einfach nur in den falschen Hals bekommen/fehlinterpretiert habe (wahrscheinlich ... :-)) oder ob ich das von woanders übernommen habe. Das mit Joule und Watt (habe geschrieben, dass ich mir da nicht sicher bin) verstehe ich wie geschrieben 1 J/s = 1 W/s (wenn nicht gerade der Energieaufwand für das Aufheizen von Wasser etc. umgerechnet wird). Sorry für die von mir gestiftete Verwirrung ...
Da ich meine roten Ohren loswerden wollte habe ich erstmal den angekündigten Test durchgeführt. 1. Belichtung mit UV-Röhren - 22 Min. statt 2 Min 15 Sek. Leichter "Farb"unterschied zwischen belichteten und unbelichteten Stellen (so wie immer ...) 2. Belichtung mit ca. 150 mW Leistung im optimalen Fokus (nach Gefühl ... Kokelentfernung) Das hätte ich nicht erwartet - auch bei schneller Bewegung - ähnlich der Geschwindigkeit im Video wird die Oberfläche ganz hell - die Struktur des Resists verändert sich. Mit dem Stereo-Mikroskop betrachtet ist die "Spur" des Lasers undurchsichtig - es scheinen winzige Bläschen enthalten zu sein. Bei langsamerer Fahrgeschwindigkeit werden die Spuren schwarz - der Lack ist verkokelt. Die Spurbreite schätze ich lt. meinem "Calibration Ruler" auf kleiner 50 µm (deutlich weniger wie die Hälfte eines 1/10 mm-breiten Striches). Verzeiht die Bildgröße - aber man soll es auch erkennen können ... Meinen eklatanten Fehlleistungen im Hinblick auf das Lesen von Produktdatenblättern gehe ich morgen oder übermorgen nach ... erstmal etwas Gras drüber wachsen lassen :-) Dieter Frohnapfel schrieb: > 1 J/s = 1 W/s Das muss ich noch korrigieren - es muss (in diesem Zusammenhang) lauten: 1 J = 1 W/s
Jens schrieb: > Auch nicht ganz! > > 1 J = 1 W * s Gut, das das geklärt ist! Jetzt ist mir wohler ...
Hallo an alle, ich habe mir wieder ein paar Gedanken gemacht zu meinem Aufbau. Ich will ja immer einen etwas anderen Weg gehen, damit man auch sehen kann ob das besser oder schlechter ist. Aber am Ende soll es doch trotzdem funktionieren. Ich hatte vor einen Tintenstrahldrucker umzubauen und so viel wie möglich davon zu verwenden. Mit dem Schlitten, der den Druckkopf getragen hat bin ich mir sicher, dass ich da keine Probleme habe. Es geht um den Vorschub. Im Drucker ist eine Walze die das Papier durch zieht. Jetzt weiß ich nicht genau wie das mit dem Basismaterial ist. Die Walze ist etwas rau und ich bin mir nicht sicher ob da die Lackschicht kaputt geht. Was meint ihr was da besser ist? Die Walze oder wie bei allen anderen, wo die Platine im Gerätebett liegt und der Laser bewegt wird? Grüße, Jens
N'Abend Jens, wenn die Platine bewegt wird, hat das natürlich den Vorteil, dass X- und Y-Achse mechanisch voneinander getrennt sind. Ich habe mir übrigens auch mal meine Druckerreste angesehen, und denke nicht, dass der Lack durch so eine Rolle beschädigt werden würde. Fraglich ist nur, ob, wenn die Platine nur aufliegt, der "Anpressdruck" ausreicht, damit kein Schlupf auftritt. Ist aber alles eine Frage des mechanischen Aufbaus deines Druckers, hast du evtl. Fotos parat? ;) Wie sieht eigentlich die Ansteuerung davon aus? Auch wieder ein normaler Schrittmotor, den du dann mittels Microstepping ansteuerst? Abendliche Grüße Niels Janson
Dieter Frohnapfel schrieb: > Interessanterweise liefert das PDF aus dem Link unterschiedliche > Informationen: > > Auf dem 2. Blatt werden 1,5 mJ/cm² angegeben - auf Blatt 5 sind es 50 > mJ/cm². > > Ich muss mal in mich gehen und Unterlagen sichten, ob ich die Angabe auf > Blatt 5 einfach nur in den falschen Hals bekommen/fehlinterpretiert habe > (wahrscheinlich ... :-)) oder ob ich das von woanders übernommen habe. Hi, die Informationen aus dem alten Datenblatt von Bungard sind beide falsch. Die richtige Energiemenge liegt irgendwo bei 500..1500mJ/cm². Das Dynamask z.B. ist vom Hersteller mit 250-500mJ/cm² spezifiziert. Die Bungard-Platinen benötigen auf meinen Belichtungsgerät mit gleicher Vorlage ca. Faktor 3 länger (45s Dynamask Belichtungszeit, 140s Bungard Fotoplatinen), also können die 50mJ/cm² nicht stimmen und ich würde eher mit deutlich über 500mJ/cm² kalkulieren. Marian
Das hätte mich jetzt auch gewundert. Mit den 50 mJ je cm^2 und 150 mW wären das 1/3 s je cm ^2. Das wären dan nur 54 Sekunden für eine komplette Euro Platine. Jenauere Werte hat ja leider keiner.
Wer weiß was stimmt. Beim Tentingresist steht wieder was von 50-90: http://www.octamex.de/shop/datasheet/a17e376737cdf42731532446480321c3.pdf
In den patenten und Hersteller datasheets von laminatresist ist steht immer 250 oder 300 MJ/cm bei 90 grad.
Nicht wirklich. Ist pre sowie post Sensibilisierung. Die Angaben sind auf eine bestimmten Lampen Typ spezifiziert und beinhalten alle Spektren. Hingegen die 50mj sind auf den UV Bereich spezifiziert den eine si diode misst. EV auch noch durch die marketing Abteilung nach unten korrigiert. Klarheit verschafft nur ein stufengraukeil. Bei einem laser wurde ich die Leistung in 5% stufen einstellen. 0-105%. Und mehrere Teststreifen mit unterschiedlicher Maximalleistung machen. Wenn 10-12 passt, dann einfach die Leistung verdoppeln.
chris schrieb: > 0-105%< Ah ja - mal abgesehen davon, dass ich beim Rest des Postings das Gefühl habe, nicht mehr nüchtern zu sein - über 100% geht nur in "Sozialistischen Staaten" :-) Kurz: Es ist wurscht, was irgendwo schriftlich verbreitet wurde, Belichtungsreihen bringen die Wahrheit. Damit kann ich leben - mit den 4.500 wie auch immer Joule aber nicht ... . Wahrscheinlich (schäm !) habe ich unaufmerksam gelesen ... und falsch interpretiert -> rote Ohren²
Dann verstehst du einen laserbelichter nicht. Bei neuer Laserdiode stellt man die Leistung auf 75-80%. Alle x Stunden serviceinterwall stellt man die Leistung nach. So hat man eine konstante Geschwindigkeit über der ganzen Lebensdauer der Laserdiode. Die Intensität der Belichtung wird durch die Bewegungsgeschwindigkeit sowie eventuell über den Fokus (z axis) definiert. Bei einem graukeil ist es wichtig eine ungerade Anzahl von stufen zu haben zumendest bei solchen mit niedrigen Anzahl von Steps. Wenn man jetzt 21 stufen haben will ist es einfacher die verfahrensgeschwindigkeit mit 1.05 zu multiplizieren als andauert krumme Werte zu haben. 105% von 100 Stunden Kilometern ist noch unmöglich sondern einfach 105 km/h. Ich hoffe dies hat deinem Gehirn wieder auf die Sprünge geholfen.
chris schrieb: > Dann verstehst du einen laserbelichter nicht. > Bei neuer Laserdiode stellt man die Leistung auf 75-80%. > Alle x Stunden serviceinterwall stellt man die Leistung nach. > So hat man eine konstante Geschwindigkeit über der ganzen Lebensdauer > der Laserdiode. > Die Intensität der Belichtung wird durch die Bewegungsgeschwindigkeit > sowie eventuell über den Fokus (z axis) definiert. > Bei einem graukeil ist es wichtig eine ungerade Anzahl von stufen zu > haben zumendest bei solchen mit niedrigen Anzahl von Steps. > Wenn man jetzt 21 stufen haben will ist es einfacher die > verfahrensgeschwindigkeit mit 1.05 zu multiplizieren als andauert krumme > Werte zu haben. > 105% von 100 Stunden Kilometern ist noch unmöglich sondern einfach 105 > km/h. > Ich hoffe dies hat deinem Gehirn wieder auf die Sprünge geholfen. Möglicherweise verstehe ich wirklich keinen Laser-Belichter :-( das stimmt mich traurig ... Scheinbar haben wir aber eine unterschiedliche Vorstellung von 100%. Für mich sind 100% das Maximum - mehr geht nicht! Du gehst darüber hinaus - O.K. - das ist aber leider außerhalb meiner geistigen Reichweite ... und ich bin dann wohl der falsche Ansprechpartner.
Dieter Frohnapfel schrieb: > sind 100% das Maximum Wenn Du ab nächstem Jahr das dreifache verdienst, dann hat sich Dein Einkommen um 200% auf 300% erhöht. Prozent heisst pro Hundert, also einfach ein Faktor mal Hundert = Prozent. Nur VON etwas gibt es nicht mehr als 100%. Also 105% eines Apfels essen geht nicht, mehr als 100% Wirkungsgrad geht nur bei Esoterikspinnern etc. Aber im Prinzip gibts keinen Grund, wieso 100% das Maximum sein soll. Tunst Du Dein Auto, hat es hinterher eben 120% der ursprünglichen Leistung etc.
Jens schrieb: > Ich hatte vor einen Tintenstrahldrucker umzubauen und so viel wie > möglich davon zu verwenden. Hallo Jens, ich habe genau die gleiche Idee gehabt wie du. Ich habe einen defekten Brother MFC-5860 dafür genommen. Deine Sorge, dass die Rolle den Lack beschädigt kann ich dir nehmen. Sie ist zwar etwas rau, habe aber noch keine Beschädigung feststellen können. Das Hauptproblem war, dass der Spalt zu schmal war und die Platine gar nicht eingezogen wurde. Musste deswegen das Gegenstück zur Rolle ca. 1,3mm abfräsen. Ich stehe Momentan noch vor dem Problem, dass die Auflösung des Encoderstreifens mir für feine Strukturen zu gering erscheint. Ich habe auf 1mm ca. 6 Striche. Aber um das weiter zu testen muss ich erstmal meine Software erweitern. Geplant habe ich Bitmaps direkt einzulesen und entsprechend die Diode an bzw. auszuschalten. Wenn das dann funktionieren sollte kommen evtl. Gerber Dateien.
Hallo Kevin, die Auflösung des Encoderstreifens ist nicht ausschlaggebend. Du musst nur zwischen zwie strichen immer wieder einen Timer triggern. Der Zählwert des Timers ist dann deine Auflösung. Voraussetzung ist aber, das du mit konstanter Geschwindigkeit fährst. Aber da kannst du auch die Striche zum messen der Geschwindigkeit nehemn. Im Prinzio implementierst du einen "Wegbeobachter". Grüße, Jens
Mit welcher Leistung arbeitet ihr bei der diode? Meine Frage ziehlt darauf ob es sich lohnt einen richtigen lasertreiber einzusetzen oder ob auch ein einfacher festspannungsmodulator genügt welcher zwischen 39 und 100ma umschaltet und ob eventuell die 60 oder 200mw doch einen signifikanten unterschied ausmachen.
Kevin S. schrieb: > Ich stehe Momentan noch vor dem Problem, dass die Auflösung des > Encoderstreifens mir für feine Strukturen zu gering erscheint. Ich habe > auf 1mm ca. 6 Striche. Aber um das weiter zu testen muss ich erstmal > meine Software erweitern. Morgen, wie Jens schon schrieb, sollte es ausreichen, wenn du den Schlitten mit konstanter Geschwindigkeit fahren lässt und mit dem Encoderstreifen lediglich diese nochmal sicher bestätigst, bzw. regelst. Wenn du den Streifen aber auch dazu benutzen willst, eine evtl. Beschleunigungsrampe zu regeln, kommt es drauf an, wie du den Sensor dazu ausließt, bzw. was dadrin verbaut ist. Das Signal, dass dieser ausgibt, sollte ja im besten Fall ein Sinus sein. Somit wäre die Auflösung ledidglich durch die Hardware (Trägheit des Sensors, ADC Auflösung, Prozessorgeschwindigkeit) und die Softwäre (Geschwindigkeit des Codes, Genauigkeit des Sinus) beschränkt. Und wenn das alles noch nicht ausreicht, kann man die Encoderstreifen auch einfach nachkaufen, oder, was ich mir auch schon überlegt habe, in einem guten Print Shop selbst auf Folie Drucken lassen. Morgendliche Grüße Niels
Hallo Niels, soviel Aufwand brauchst du gar nicht. 6 Striche/mm sind ja schon 150dpi. Wenn du da jeden Strich in vier Unterstriche teilst (in Software) bist du schon bei 600dpi. Das reicht dicke! Grüße, Jens
Morgen zusammen, der Schlitten sollte in der Tat eine konstante Geschwindigkeit haben. Zumindest während des Belichten muss sie konstant sein, ansonsten bekomme ich ungleichmäßige Ergebnisse, denn ich regel die Leistung der Diode nicht. Nach bzw. vor jeder Linie habe ich eine Rampe, die sollte aber nicht stören, weil ich während der Rampe keine gute Auflösung brauche. Ich werde also mal probieren den Vorschlag von Jens umzusetzen. Das sollte für den Controller kein Problem sein. Niels Janson schrieb: > Das Signal, dass dieser > ausgibt, sollte ja im besten Fall ein Sinus sein. Somit wäre die > Auflösung ledidglich durch die Hardware (Trägheit des Sensors, ADC > Auflösung, Prozessorgeschwindigkeit) und die Softwäre (Geschwindigkeit > des Codes, Genauigkeit des Sinus) beschränkt. Also mein Sensor gibt ein Rechteck aus. Es ist ja eigentlich nur eine Lichtschranke, die von den Strichen unterbrochen wird. Wo soll da der Sinus herkommen, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Gruß Kevin
Kevin S. schrieb: > Also mein Sensor gibt ein Rechteck aus. Es ist ja eigentlich nur eine > Lichtschranke, die von den Strichen unterbrochen wird. Wo soll da der > Sinus herkommen, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wie gesagt, kommt auf dem Aufbau an ;) Es gibt, wenn ich mich recht entsinne auch Aufbauten, bei denen das Licht von mehreren "Lücken" auf den Sensor fällt, oder, bei einem System wie dem deinen, man schon einen "halbe Lücke" mit dem Sensor festellen kann. Eigentlich müsste das dann aber ein solches Signal erzeugen: _ _ \_/ \_/ \_/ \_/ \_ .... Wenn man allerdings zwei solcher Signale um 180 ° versetzt hätte, könnte man dann aber schon wieder... Naja, wie Jens schon sagte, soviel Aufwand brauchen wir hier ja gar nicht. PS.: Hier nochmal der Wikipedia Artikel zu dem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber#Signalauswertung Beste Grüße Niels
Niels ich danke dir! Der Sensor hat ja zwei Ausgänge und gibt zwei verschobene Signale aus. Ich habe kein Datenblatt von Sensor und habe mir die Signale auch nie beide gleichzeitig auf dem Oszi angeschaut. Deswegen ist mir dieser Umstand gar nicht aufgefallen *Kopf gegen Wand schlag*. Wenn ich bei beiden Signalen auf steigende und fallende Flanken triggere hätte ich pro Strich bereits 4 Interrupts. Damit wäre die Auflösung doch bereits recht brauchbar? und ich hätte mir den "Aufwand" mit dem Timer gespart. chris schrieb: > Mit welcher Leistung arbeitet ihr bei der diode? > Meine Frage ziehlt darauf ob es sich lohnt einen richtigen lasertreiber > einzusetzen oder ob auch ein einfacher festspannungsmodulator genügt > welcher zwischen 39 und 100ma umschaltet und ob eventuell die 60 oder > 200mw doch einen signifikanten unterschied ausmachen. Ich habe eine PHR-805T. Mit einer Acryllinse hat die eine Leistung von ca. 100mW (optische Leistung). Ich habe auch einfach nur eine Konstantstromquelle die auf ca. 120mA eingestellt ist und schalte sie entsprechend an bzw. aus. Gruß Kevin
Kevin S. schrieb: > Wenn ich bei beiden Signalen auf steigende und fallende Flanken triggere > hätte ich pro Strich bereits 4 Interrupts Da wäre ich mir nicht ganz so sicher.. Wenn sich beide Signale perfekt abwechseln, sollte beim einen die Flanke steigen und gleichzeitig beim anderen Fallen. Das ist abermals eine Frage des Aufbaus.. kannst du beide Signale auf dem Oszi ausgeben und davon evtl. mal ein Foto machen? Vielleicht funktioniert deine Überlegung nämlich auch. Möglichkeit 1: klappt nicht: _ _ _ _ _ Sig1: |_| |_| |_| |_| |_| |_| |_| |_ ... _ _ _ _ _ _ Sig2: | |_| |_| |_| |_| |_| |_| |_| ... Möglichkeit 2: klappt: _ _ _ Sig1: __| |___| |___| |___| |___| |_ ... _ _ _ Sig2: |___| |___| |___| |___| |___| ... Möglichkeit 3: klappt auch: __ ___ ___ __ Sig1: _| |___| |___| |___| | ... __ ___ ___ _ Sig2: ___| |___| |___| |___| ... Wenn ich mir das so ansehe, stehen deine Chancen 2:3, dass es klappt ;) Beste Grüße Niels Weil das irgendwie kommisch formatiert wird, im Anhang nochmal die Signale als Bild
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Es ist in der Tat Möglichkeit 3. Im Anhang noch ein Bild davon. Ich hoffe man kann etwas erkennen, dass andere Oszi stand grade nicht in Reichweite und für das habe ich leider kein Datenkabel :-(
Hätte mich auch gewundert. Der Druckschriften muss zwischen links und rechtslauf unterscheiden können. Daher zwei rechtem Signale die um 180 grad versetzt sind.
Kevin S. schrieb: > Ich > hoffe man kann etwas erkennen Tip Top, kann man klar und deutlich erkennen :D Stellt sich jetzt nur noch die Frage, was für einen Motor du hast. Selbst wenn es ein DC Motor ist, kannst du ja einen Regler dafür realisieren. Motortreiber an PWM, Sensoren an den Controller, auf fallende und steigende Flanke Interrupts setzen und dann ist es nur noch eine Sache der Software. Bestenfalls hat jemand im Forum sowas schon realisiert, oder du guckst mal in den Appnotes von Atmel, da gibt es auf jeden fall einiges zu Motorren und auch eine Note über PID Regler. Ich plage mich derweil weiter mit der Appnote 350 über Xmodem rum, und versuche das mit Matlab in Einklang zu bringen. Beste Grüße Niels
>Wieso machst du es in mathlab und nicht in c?
Welche Role spielt das? Solange es tut was es soll kann er es auch in
brainf%ck programmieren.
Karl Otto schrieb: > Welche Role spielt das? Solange es tut was es soll kann er es auch in > brainf%ck programmieren. Danke, denke ich. Tatsächlich will ich irgendwann einmal irgendwas in brainfu%k basteln, einfach nur so^^ chris schrieb: > Wieso machst du es in mathlab und nicht in c? Das hat mehrere Gründe... Das in normalem c umzustezten wäre glaube ich Masochismus. C++ oder C# kämen da schon eher in Betracht, über Ruby hatte ich auch schonmal nachgedacht. Außerdem ist Matlab in vielerlei Hinsicht einfach sehr komfortabel. Für das GUI gibt es selbst eine GUI, mit nur einer Zeile Code kann ich ein Bild als Matrix einladen und mit zwei Zeilen habe ich für den gesamten Datenstrom CRC Werte berechnet und an die entsprechenden Pakete angehangen. Abgesehen davon bin ich mit dem Übertagungsprotokoll in Matlab soweit fertig, bei jeder anderen Sprache müsste ich nochmal von vorne anfangen ;) Zumindest kann ich die Daten über virtuelle Ports problemlos an TeraTerm senden, ergo muss ich nochmal über den Controller drüber gucken. Mal so nebenbei: Wie plant ihr Anderen denn bisher die Datenübertagung zu realisieren? Darf man sich auf Umsetzungen freuen, die nicht auf einem bald 50 Jahre alten Protokoll basieren? ;) Beste Grüße Niels
Hallo Niels, warum 50 Jahre alt? Ich glaube du verwechselst die Schnitstelle mit dem Protokoll. Nur weil RS232 verwendet wird heißt das noch nicht dass du ein Protokoll hast. Das musst du nach wie vor selber machen. Das ist eine Ebene über der Hardwareschnittstelle. Aber da gibt es hier auch schon einige Sachen die du verwenden kannst. Im Übrigen finde ich die RS232 sehr schön, da sie mit wenig Aufwand eigentlich immer funktioniert. Das ist bei USB usw. längst nicht so! Zum Protokoll: Ich verwende eine eigenes Protokoll das Blöcke von 255 Bytes mit CRC, Adresse und Funktion versendet. Das habe ich schon getestet und geht sehr gut. Zugleich lässt es sich extrem schlank einbinden! Aber um die Frage vorweg zu nehmen. Das werde ich hier in der Form nicht veröffentlichen. Gruß, Jens
Jens schrieb: > warum 50 Jahre alt? Ich glaube du verwechselst die Schnitstelle mit dem > Protokoll. Nur weil RS232 verwendet wird heißt das noch nicht dass du > ein Protokoll hast. Das musst du nach wie vor selber machen. Das ist > eine Ebene über der Hardwareschnittstelle. Mit den 50 Jahren meinte ich Xmodem. Wurde 1977 entwickelt, hat also knapp 40 Jahre auf dem Buckel (40 Jahre, nicht 50... bitter -.- ) ;) Zugestanden, die CRC Prüfung wurde erst Anfang der 80er eingsetzt. > Im Übrigen finde ich die RS232 sehr schön, da sie mit wenig Aufwand > eigentlich immer funktioniert. Das ist bei USB usw. längst nicht so! Da muss ich dir voll und ganz zustimmen, der Auwand ist wirklich gering. Und mit CRC Prüfung oder ähnlichem auch relativ robust gegen Fehler. > Zum Protokoll: > Ich verwende eine eigenes Protokoll das Blöcke von 255 Bytes mit CRC, > Adresse und Funktion versendet. Das habe ich schon getestet und geht > sehr gut. Zugleich lässt es sich extrem schlank einbinden! Wieviel Platz nimmt es denn auf dem Controller ein? Dann hätte ich mal eine Benchmark für die Umsetzung von der Appnote. > Aber um die Frage vorweg zu nehmen. Das werde ich hier in der Form nicht > veröffentlichen. Von mir brauchst du die Frage nicht zu erwarten, wie gesagt, bei mir läuft's auch (fast). Grüße Niels
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Niels Janson schrieb: > Wie plant ihr Anderen denn bisher die Datenübertagung > zu realisieren? Hallo, als Schnittstelle verwende ich USB ("echtes" USB-Device, keine virtuelle COM-Schnittstelle). Ich sende einfach Steuerbefehle für den Schlitten und den Vorschub (jeweils Geschwindigkeit + Strecke + Richtung). Die Rampen erzeugt der Controller automatisch. Dann frage ich permanent die noch zurückzulegende Strecke ab, wenn diese 0 ist wird der nächste Befehl gesendet. Die Daten für die Diode (An oder Aus) werden in einen Ringpuffer geschrieben, beim Abfragen der Strecke wird auch gleich der Schreib- und Lesepointer mit abgefragt und damit kann ich dann die freien Bytes ausrechnen und schreibe wieder entsprechend neue Daten in den Puffer. Gruß Kevin
Kevin S. schrieb: > als Schnittstelle verwende ich USB ("echtes" USB-Device, keine virtuelle > COM-Schnittstelle) Ich bin bekennender RS232-Schnittstellenbenutzer. Warum auch anders? Funktioniert stabil und zuverlässig und ist wunderbar kompatibel mit den Mikroprozessoren. Wenn ich höhere (ganz hohe) Anforderungen an die Geschwindigkeit habe (Transfer-Geschwindigkeit zwischen PC und Mikrocontroller) dann werde ich mich nach einer anderen Lösung umschauen. Lustig (und habe ich gesehen) ist z.B. SPI via Grafikkartenanschluss. "Richtiges" USB - was sind die Vorteile (bei der Kommunikation mit Mikrocontrollern)?
Hallo Dieter, ich muss zugeben, sonderlich viele Argumente für USB habe ich auch nicht. Die wesentlichen sind, dass nahezu jeder Rechner eine USB Schnittstelle hat und die Schaltung 5V vom Rechner zur Verfügung hat. Außerdem kann man viele unterschiedliche USB Geräte anschließen, notfalls über Hubs. Bei RS232 ist ohne Erweiterungskarte oder USB-RS232 Wandler die Anzahl sehr begrenzt. Ich habe bei meinen früheren Projekten auch auf RS232 gesetzt, weil es sehr einfach zu benutzen ist und gut funktioniert. Hatte anfangs auch etwas bedenken, dass USB viel komplizierter sei. Aber dank dem Framework von Microchip, ist sowohl die Programmierung auf dem Rechner als auch auf dem Controller meiner Meinung nach nicht viel komplizierter oder aufwendiger, als es bei RS232 der Fall war. Gruß Kevin
Hallo, ich habe noch ein anderes Problem über das ich gestern gestoßen bin. Die Drucker die man schon sieht bei YouTube oder so sind alles so ähnlich wie eine CNC aufgebaut. Also der Schlitten wird über Riemen in den zwei Achsen bewegt. Da dachte ich mir das ist gar nicht so schlecht, da könnte man von den 3D Druckern profitieren. Da gibt es die Motoren, Steuerungen und auch die Riemen und Gleitlager alles schon bei ebay günstig zu kaufen. Die Riemen haben eine Teilung von 2mm. Nach genauerer Untersuchung wohle eher 2,035mm (0,08"). Die Motoren haben standartmäßig 1,8° Schrittwinkel, also 200 Schritte pro Umdrehung bei Vollschrittbetrieb. Wenn ich nun eine Riemenscheibe auf den Motor mache, dann wird der Durchmessen durch die Teilung bestimmt (es gibt ja nur ganze Zähne). Wie komme ich nun auf die 600dpi wenn ich nicht eine komplizierte Schritttabelle implementieren will? Das will mir noch nicht in den Kopf. Oder stehe ich da auf der Leitung? Bei mir geht das rechnerisch nie richtig auf. Wie habt ihr das gelöst? Grüße, Jens
Hallo Jens, mach dir damit nicht zuviele Gedanken. Am Ende hast du eine gewählte Zeilenlänge und die Zeit, die benötigt wird um die Zeile abzufahren. Das ergibt die Geschwindigkeit. Zusätzlich weißt du wieviele Pixel pro Zeile du brauchst, das ergibt den Pixeltakt. Und den stellst du am SPI ein.
Moin, wenn der Motor Halbschritte macht, hast du bereits 400 Schritte pro Umdrehung. Als Riemen z.B. ein GT2 (2mm Teilung) und eine Scheibe mit 20 Zähnen. Ergibt 0,1mm pro Schritt oder ca. 250dpi. Das reicht für den 3D Drucker eigentlich schon aus. Um die Auflösung zu erhöhen, entweder Mikroschritte verwenden oder zwischen den Schritten einen Timer laufen lassen (um deinen Vorschlag von oben wieder aufzugreifen ;-)). Das ist in diesem Fall noch einfacher als bei meinem Aufbau, weil man selbst die Geschwindigkeit vorgibt und damit nicht messen muss. Gruß Kevin
Beim scanner gibt es eine reduzierung mittels zahnrad. Da funktioniert auch nur eine kostante geschwindigkeit.
Mahlzeit, also ich kann jetzt nicht für Jens sprechen, aber ich muss sagen, dass die bisherigen Lösungsvorschläge für mich irgendwie unzureichend wären... Man verschänkt doch so ziemlich das, was den Schrittmotor so vorteilhaft macht, die Sicherheit immer genau zu wissen, wo er ist, ohne die Postion zu überprüfen oder Zwischenschritte zu berechnen. Aber auch wenn man mit solchen Zwischenschritten vorgeht, sollte sich doch zumindest ein kleinstes gemeinsames Vielfaches der Layoutauflösung bilden. Oder man lässt sich das Layout gleich in passender Auflösung exportieren, das wäre noch die präziseste Option, die mir darauf einfiele. Allerdings muss ich auch zugestehen, dass ich sonst auch keine wesentlich bessere Idee hätte. Bei mir wird dieses Problem eben von den Getrieben gelöst, dafür habe ich natürlich Unmgengen Spiel beim Richtungswechsel. Übrigens zu meinem Status: Mein Frontend in Matlab funktioniert schonmal soweit, effektiv komme ich mit dem Xmodem Protokoll auf ~9 kB/s, was mehr als ausreichend sein sollte. (Damit bin ich übrigens genauso schnell wie mit TeraTerm) Jetzt werde ich wahrscheinlich noch ein paar "Komfortfeatures" einbauen, wie einen auswählbaren Port, oder eine einstellbare Baud-Rate, aber von der Funktionalität her passt das alles. Leider werde ich jetzt die Interruptroutinen auf dem Controller noch weiter verschlanken müssen. Wenn zusätzlich zum Schittmotor jetzt auch noch der UART mit zusätzlichem Timer wegen irgendwelcher Time-Outs auf die Interrupts geht, kann ich es mir wohl kaum ncoh leisten die Schrittmotorrampe währen des Betriebs zu berechnen. Falls jemand übrigens Interesse am Frontend und dem Übetragungsprotokoll haben sollte, kann ich das ganze auch noch gern hier preis geben. Beste Grüße Niels
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Niels Janson schrieb: > also ich kann jetzt nicht für Jens sprechen, aber ich muss sagen, dass > die bisherigen Lösungsvorschläge für mich irgendwie unzureichend > wären... Man verschänkt doch so ziemlich das, was den Schrittmotor so > vorteilhaft macht, die Sicherheit immer genau zu wissen, wo er ist, ohne > die Postion zu überprüfen oder Zwischenschritte zu berechnen. Hallo Niels, wenn Schritttakt und Pixeltakt vom µC aus dem selben Takt gebildet werden, laufen sie doch automatisch synchron. Die Auflösung kann man frei wählen, warum Jems so an DPI hängt verstehe ich nicht. Vermutlich sind 20 Pixel/mm völig ausreichend.
Guido B. schrieb: > wenn Schritttakt und Pixeltakt vom µC aus dem selben Takt gebildet > werden, laufen sie doch automatisch synchron. Genau das meinte ich hiermit: Niels Janson schrieb: > Oder man lässt sich das Layout gleich in passender Auflösung > exportieren, das wäre noch die präziseste Option, die mir darauf > einfiele. ;) > Die Auflösung kann man > frei wählen, warum Jems so an DPI hängt verstehe ich nicht. > Vermutlich sind 20 Pixel/mm völig ausreichend. Da hast du eigentlich vollkommen recht, zumindest habe ich gerade die Einstellmöglichkeit dazu bei Target gefunden. (Das einzig lästige ist dann eigentlich nur noch, dass man bei den meisten normalen Bildformaten, in die man exportieren kann, leider immer nur quadratische Pixel hat. Wenn man aber auf den Achsen unterschiedliche Schrittweiten hat könnte das problematisch werden.) Vergessen wir das auch, man kann getrennt in X- und Y-Richtung strecken. Beste Grüße Niels
Warum ich so an dpi hänge ist leicht erklärt: Ihr sagt, dass es möglich sein muss einen gemeinsamen Teiler zu finden. Dem ist aber nicht so, bzw. der ist sehr klein (= hohe Interruplast). Außerdem verlangt meine Hardware diese Auflösung. Ich will genau einen Schritt (oder Unterschritt beim Microstepping) pro Pixel. Erst dann kann ich die Ausgabe mit den Daten in Hardware synchronisieren. Ihr gebt eure Pixel wahrscheinlich zu Fuß aus. Also eine Lösung in Software. Das wird aber nicht sehr schnell und reproduzierbar laufen. Genau daher weil ihr nicht wisst wann ein Interrupt kommt. Und die Schnittstelle muss euch ja kontinuierlich mit Daten versorgen. Oder speichert ihr die am Gerät? Mein Ansatz war, zu den Schritten entweder parallel die Pixel ausgeben (also Laser an und ausschalten) oder byteweise die Daten an die SPI ausgeben und den Takt der Motoren und der SPI synchronisieren. Das wäre die Lösung in Hardware. Dann hat der Controller kaum noch was zu tun und ich kann allerhand andere Dinge tun (Taster einlesen, Status ausgeben, überwachen,...). Und ich habe dann für die Schritte und die Pixel die selbe Zeitbasis. Aber ich gebe euch recht: 20 Pixel/mm würden mir sehr wohl reichen! Wahrscheinlich nehme ich einen Schrittmotor mit 200 Schritten. Einen Riemen mit einer Teilung von 0,08" und eine Riemenscheibe mit 20 Zähnen. Wenn ich dann noch ein Microstepping von 1/8 mache, dann komme ich leicht auf eine Auflösung die mir reicht. Und der Aufwand ist bei mir auch nicht groß, da die Endstufen das schon mit Leichtigkeit schaffen. (Dann ist die Auflösung leicht bei 750dpi und höher) Ich hoffe auch, dass ich dadurch keine weiteren Lichtschranken oder so brauche für den Zeilenanfang. Aber da bin ich mir noch nicht sicher ob das geht. Aber das ist nur die Theorie. Der Versuch wird es zeigen ob das überhaupt so klappt. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Ich will genau einen > Schritt (oder Unterschritt beim Microstepping) pro Pixel. Erst dann kann > ich die Ausgabe mit den Daten in Hardware synchronisieren. Hallo Jens, ich denke, genau das macht die Sache unnötig kompliziert. Wenn der Antrieb gleichmäßig läuft, kann die Pixelansteuerung der Laserdiode zeitgesteuert erfolgen. Ein SPI arbeitet erstmal autark, bei linear bewegter Diode liegt der Pixeltakt bei einigen kHz (die Spiegel- benutzer brauchen da viel höhere Werte). Damit braucht das SPI alle 1 bis 2 ms einen Ladeinterrupt (wenn überhaupt). das steckt jeder µC locker weg und eine Baudrate von 9k6 sollte reichen, wobei mehr leicht möglich ist. Also: Aufwärtsrampe läuft, wie auch immer. Rampe beendet: Pixelausgabe startet mit konstanter Frequenz. Zeile fertig: SPI schaltet die Laserdiode ab und Abwätrsmpe beginnt. Ich möchte die Daten eigentlich per PC-Software aufbereitet auf eine SD-Card speichern und vom Plotter dann wieder einlesen. Der Aufwand ist nicht riesig und das geht dann auch unter Linux, Windows, was weiß ich.
Hallo Guido, das habe ich noch vergessen: Mein Schrittmotortreiber bekommt schon einen Schrittakt. Den nehme ich in Hardware her für die SPI. Die läuft also nicht als Master sondern als Slave. Dann ist das System schon so wie du das auch machen würdest. Wir reden vom gleichen. Aber wie gesagt, erst die Tests werden zeigen was gut ist und sicher läuft (ich werde beides ausprobieren). Achja, warum ich die Aufteilung in dpi mache und nicht in Pixel/mm ist weil die Funktion, die mir die Bilddaten aus dem PDF errechnet in dpi rechnet. Also bin ich daher an inch gebunden. Leider! Das metrische System wäre mir lieber! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Achja, warum ich die Aufteilung in dpi mache und nicht in Pixel/mm ist > weil die Funktion, die mir die Bilddaten aus dem PDF errechnet in dpi > rechnet. Also bin ich daher an inch gebunden. Leider! Das metrische > System wäre mir lieber! Da liegt der Hund also begraben! :D Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass dein Programm das dann auf die passende dpi Zahl berechnet? Ob das jetzt mit 600, 1200 oder 2400 dpi berechnet wird oder mit 648 weil deine Schrittweite das so vorgibt macht doch grundlegend keinen Unterschied. Grüße Niels
Ahoi, ich habe heute meine ersten Tests gemacht und war sehr enttäuscht. Selbst die einfachsten Muster wurden komplett miserabel belichtet. Die Ränder waren total unscharf und vom eigentlichen Muster war nichts mehr zu erkennen. Nach dem ich dann mehrere Stunden (vergebens) meine Software gedebuggt habe, ist mir irgendwann der Gedanke gekommen, dass die Diode vielleicht zu träge reagiert. Also hab ich mal das Modul aufgeschraubt und mir die Konstantstromquelle angeschaut. Die Messung an Eingang und Ausgang der KSQ haben dann meine Vermutung bestätigt. Im Anhang sind die Aufnahmen einmal beim Anschalten und dann beim Ausschalten (Kanal A ist Eingang und B Ausgang) Werde also morgen meine eigene KSQ aufbauen müssen. Habe testweise schon mal eine Einfache mit OP+Transistor in Spice simuliert und komme damit auf ca. 60µs Anstiegs- und Abfallzeit. Ist zwar schon deutlich besser, aber ich denke da geht noch mehr. Hat einer von euch bereits eine "schnelle" Konstantstromquelle für ca. 120mA die idealerweise schon in der Realität getestet wurde? P.S. Ob man jetzt mit DPI (Pixel/inch) oder Pixel/mm arbeitet ist doch unerheblich. Liegt doch nur der Faktor 2,54 dazwischen? Es wäre natürlich gut, wenn die Auflösung des Layouts der Auflösung des Druckers entspricht. Gruß Kevin
Hallo Kevin, schau mal da nach http://www.repairfaq.org/sam/laserdps.htm Ich kann mich an einen "driver from hell" oder so ähnlich erinnern, der wohl gut sein muss. Aktuell arbeite ich mit Peters Treiberschaltung - jedoch modifiziert um 2 Stufen, welche den Strom begrenzen (sollen). Ich habe einige (!) teuere Verluste zu beklagen und möchte das nicht wiederholen. Ziel ist der Einsatz des IC-Haus-Treibers (abgewandelte Variante von Fritz's Treiber). Aktuell spiele ich mit Stencils bzw. der Stencil-Erstellung rum ... Das dauert wahrscheinlich noch etwas, da ich parallel an der PC-Software schraube, damit ich die PDF-Vorlagen nach belieben drehen etc. kann. Die Belichtung erfolgt schon "automatisch" im Hoch- / Querformat ja nachdem, was weniger Zeit kostet. Gruß Dieter
Hallo Niels, da hast du natürlich Recht. Soweit bin ich noch nicht. Das dauert noch. Ich muss ja erst noch meinen Aufbau machen. Da werde ich noch ein paar Wochen beschäftigt sein. Ich habe grad nicht so viel Zeit. Dann wird sich das zeigen ob das geht. Hallo Kevin, mit den Stromquellen für die Laserdioden habe ich schon mehr gemacht. Da kenn ich mich auch besser aus. Wenn du einen OP und einen Transistor nehmen willst wirst du wahrscheinlich scheitern! Das ist viel zu langsam. Ich habe da schon etliche Versuche und Simulationen gemacht. Außerdem kann dann deine Stromquelle überschwingen was den sofortigen Tod dein LD bedeuten kann, je nach dem wie viel Luft du da noch hast. Ich habe weiter oben ein paar Bilder von meiner Stromquelle angehängt. Die liefert in 1µs einen Strom von 1A an meinen Laser. Das Überschwingen ist da schon fast nicht mehr erkennbar. Das liegt so bei 50mA. Ich habe die Schaltung aus dem Labor verwendet und habe die schön kompakt aufgebaut. Das funktioniert prima. Wenn du doch nicht auf den OP verzichten willst, dann darfst du die Diode nicht "schalten", sondern du regelst den Strom von beispielsweise 10mA auf deine 120mA. Die untere Grenze sollte halt unter dem Schwellstrom liegen. Du musst dafür sorgen, dass du einen Ruhestrom durch die Diode und den OP/Transistor treibst. Nur so kannst du die Schaltung schnell bekommen. Dann sind die Kapazitäten in deiner Schaltung schon geladen und begrenzen dir deine Bandbreite nicht mehr! Grüße, Jens
Oops, das habe ich gründlich verwechselt (na ja, "die" und "hell" stehen ja möglicherweise auch in einem gewissen Zusammenhang :-)) - den habe ich gemeint: http://www.die4laser.com/dvd-rec/Die4Drive.htm Den gibt es auch in einer "nicht smd"-Variante, soweit ich weiß. Da hatte sich wohl gedanklich die "machine fom hell" von fujitsu vorgedrängt ...
Hi, kurz meine Erfahrungen mit selbstgefertigten Stencils aus Neusilber - Bungard 0,15 mm positiv beschichtet: Nicht meine Liga :-( QFN 28 bekomme ich nicht vernünftig hin. TSSOP-20 ist noch ordentlich reproduzierbar herzustellen. Habe auch mit Salzsäure rumgespielt (soll ja schneller Ätzen und dadurch weniger Unterätzen) - werde aber wieder und weiterhin Abstand davon nehmen. Alles im Freien gemacht mit nur ganz wenig Salzsäure und Wasserstoffperoxid (ca. 40 ml Salzsäure). Hat ordentlich geätzt. Meine Spülflüssigkeit ca. 1/2 l Wasser hat nur wenige Tropfen davon (über den Stencil) abbekommen. Die Spülflüssigkeit in den Ausguss (Edelstahl) geschüttet. Dort stand noch eine flache Schale mit Entwicklerlösung drin, da ich diverse Versuchsreihen durchgeführt habe. Am Ende nahm ich die Schale weg und darunter fand sich Rost. Never ever! Habe jetzt einen Kapton-Stencil in USA bestellt und werde nach unserem Urlaub - ab Mitte September - weiter machen. Was machen die Laser-Plotter? Ist ja wieder sehr ruhig geworden ... Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Was machen die Laser-Plotter? Ist ja wieder sehr ruhig geworden ... Beim Versuch die einzelnen Software Module zusammen zu setzen haben sich (welch Überraschung) einige Probleme aufgetan. Die Rampenberechnung funkt mit den Interrupts andauernd in die Datenübetragung des xmodem Protokolls und anders herum. Soll heißen, dass ich diese beiden Sachen auf keinen Fall beide in vollem Umfang laufen lassen kann. Konsequenz: Einsparungen. Bei der Datenübertragung ist nicht viel zu holen, also bin ich gerade dabei die Schrittmotorrampe als Array zu verpflanzen und den Code darauf anzupassen. Leider ist die Rampe 980 Schritte lang, und nimmt somit knapp 50 % der kompletten Strecke ein, aber dafür wird's verdammt schnell ;) Wenn das läuft geht's wieder weiter und weiter. Ist gerade halt Hauptsächlig Arbeit bei der Software zu tun, da gibt es nicht viel zu berichten^^ Beste Grüße Niels
Niels Janson schrieb: > Die Rampenberechnung funkt mit den Interrupts andauernd in die > Datenübetragung des xmodem Protokolls und anders herum. Habe ich Dir schon geschrieben - da bei Dir die Rampen immer gleichförmig sind, würde ich die nur einmal berechnen (vorab) und in eine Tabelle stecken und diese Tabelle immer wieder "abfahren". Keine "onlne-Berechnung" mit rechenintensiven Interrupts erforderlich. Niels Janson schrieb: > Leider ist die Rampe 980 > Schritte lang, und nimmt somit knapp 50 % der kompletten Strecke ein, Das scheint mir deutlich zu viel zu sein - vielleicht ist der von Dir genutzte Algorithmus sub-optimal :-) Aus meiner Sicht muss die Rampe bei Beginn der Belichtung abgearbeitet sein und erst nach der Belichtung wieder bremsen, damit eine gleichförmige Bewegung zur Belichtung zur Verfügung steht. In der Beschleunigungs- oder Brems-Rampe zu Belichten ist aus meiner Sicht nicht "Zielführend".
Dieter Frohnapfel schrieb: > Niels Janson schrieb: >> Die Rampenberechnung funkt mit den Interrupts andauernd in die >> Datenübetragung des xmodem Protokolls und anders herum. > > Habe ich Dir schon geschrieben - da bei Dir die Rampen immer > gleichförmig sind, würde ich die nur einmal berechnen (vorab) und in > eine Tabelle stecken und diese Tabelle immer wieder "abfahren". Keine > "onlne-Berechnung" mit rechenintensiven Interrupts erforderlich. Ich weiß, Asche über mein Haupt. Aber ich lerne nur durch starke wiederkehrende Einschläge auf meinen Kopf ;) > Niels Janson schrieb: >> Leider ist die Rampe 980 >> Schritte lang, und nimmt somit knapp 50 % der kompletten Strecke ein, > > Das scheint mir deutlich zu viel zu sein - vielleicht ist der von Dir > genutzte Algorithmus sub-optimal :-) Vermutlich. Das ist auch noch eine Rampe, die ich mir mit dem Appnote Algorithmus ausgegeben habe. Und da bin ich dann an die Grenze von uint16 bei der Beschleunigung gekommen. Wenn ich keine weiteren Probleme mehr habe, werde ich die auch noch aufbessern, aber erstmal funktioniert es so ganz gut. > Aus meiner Sicht muss die Rampe bei Beginn der Belichtung abgearbeitet > sein und erst nach der Belichtung wieder bremsen, damit eine > gleichförmige Bewegung zur Belichtung zur Verfügung steht. In der > Beschleunigungs- oder Brems-Rampe zu Belichten ist aus meiner Sicht > nicht "Zielführend". Da stimme ich dir voll und ganz zu. Der Laser wird auch erst aktiviert werden, wenn die state machine mit "accelerate" fertig ist und in den "run" modus übergegangen ist. Ich muss ich mir jetzt wohl erstmal einen Beruhigungstee machen, nachdem ich auf die schöne Hürde mit 16 bit Variablem im PROGMEM gestoßen bin, Stichwort "pgm_read_word". Man zweifelt wirklich am Verstand, wenn der Wert aus dem Array bei array[1] richtig ist und bei i=1; array[i] plötzlich totaler Mist... Grüße Niels
Hallo Niels, da muss ich Dieter Recht geben. Während der Belichtung muss die Rampe schon fertig sein, sonst ist die Belichtung nicht mehr gleíchmäßig. Was hast du denn für Beschleunigungen angegeben? Bei mir kann ich so ziemlich an die Grenze gehen und der Motor macht das ohne Schrittverlust mit. Die Werte sind ja auf Integer genormt. Ich fahre mit einem Wert von 50000 an. Was nutzt du für einen Wert? Ich habe da aber noch eine extra Lichtschranke eingeplant, die den Zeilenanfang markiert. Sollte ich beim Anfahren oder Bremsen Schritte verlieren, dann kann ich wieder auf die Lichtschranke Triggern. Und das bei jeder Zeile immer wieder neu. Ich habe eine für die Hinfahrt und eine für die Rückfahrt. Die restlichen Probleme habe ich zum Glück nicht, da ich die Arbeit auf zwei Controller im Moment noch verteilt habe. Einer für die Schnittstelle und einer, der die Motoren fährt und das Belichten übernimmt. Da kommen sich auch keine Interrupts in die Quere, da das sowieso synchron ist. Du kannst deinen Code auch gerne posten. Ich schau gerne mit drüber. Vielleicht fällt ja dem ein oder anderen noch was ein, was man eleganter oder effizienter gestallten kann. Es ist vor allem wichtig, dass du die Interruptroutinen so kurz wie möglich gestaltest. Eventuell kannst du Variablen setzten und die Berechnungen dann in "normalen" Funktionen machen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Hallo Niels, > > da muss ich Dieter Recht geben. Habe ich auch schon gemacht ;) > Was hast du denn für Beschleunigungen angegeben? Bei mir kann ich so > ziemlich an die Grenze gehen und der Motor macht das ohne Schrittverlust > mit. Die Werte sind ja auf Integer genormt. Ich fahre mit einem Wert von > 50000 an. > Was nutzt du für einen Wert? Um's genau zu nehmen 65535. Da geht aber auch auf jeden Fall noch einiges mehr, die Rampe werde ich noch in Excel neu berechnen und dann einfügen. der Motor läuft aber auch mit einer Geschwindigkeit von 20000. Also 100 rad/s. Das ergibt dann 0,157 ms / Halbschritt. > Du kannst deinen Code auch gerne posten. Ich schau gerne mit drüber. > Vielleicht fällt ja dem ein oder anderen noch was ein, was man eleganter > oder effizienter gestallten kann. Komme ich sicher drauf zurück, wenn ich noch einen Hauch weiter bin. Aber immerhin habe ich gerade wieder alles in Bewegung gebracht, erstaunlicherweise genau so wie erhofft. Ich schaffe die Distanz von 5000 (Halb)schritten (10,583 cm) in 1,08 s, mit steileren Rampen sollte das noch besser werden. > Es ist vor allem wichtig, dass du die > Interruptroutinen so kurz wie möglich gestaltest. Deswegen ja jetzt die Umsetzung mittels Tabelle ;) Beste Grüße Niels
Niels Janson schrieb: > Ich weiß, Asche über mein Haupt. Aber ich lerne nur durch starke > wiederkehrende Einschläge auf meinen Kopf ;) Kommt mir bekannt vor :-) Niels Janson schrieb: > auf die schöne Hürde mit 16 bit Variablem im PROGMEM gestoßen bin, Interessant - kannst Du da etwas präziser werden - vielleicht kann Dir dazu jemand (nicht unbedingt ich ...) helfen? Grundsätzlich denke ich, dass eine Rampe auf 1 bis max- 2 cm Strecke abgearbeitet sein sollte. Ich bin da zwar vorsichtiger - aber bei mir spielt es auch keine große Rolle, da ich nur die "weiträumigen" Bewegungen mit Rampe abfahre (um das auch zu verstehen). Wenn Du ein wenig (nicht alles :-)) offen legst kann Dir ggf. auch geholfen werden ... cu Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Niels Janson schrieb: >> auf die schöne Hürde mit 16 bit Variablem im PROGMEM gestoßen bin, > > Interessant - kannst Du da etwas präziser werden - vielleicht kann Dir > dazu jemand (nicht unbedingt ich ...) helfen? Das Problem bestand dadrin, dass ich die Tabelle mit den Timerwerten, weil es so viele waren im Flash als Array abgelegt habe. Nun ist es ja aber so, dass man auf solche Arrays nicht so leicht zugreifen kann, wie ich später gelernt habe, denn Folgendes hat funktioniert:
1 | uint16_t delays[980] PROGMEM = { |
2 | 9158, |
3 | 5495, |
4 | ...
|
5 | };
|
6 | |
7 | sprintf(Buffer, "delay0: %u\n", delays[0]); |
8 | uart_puts(Buffer); //Ausgabe 9158, wie gewünscht |
So funktioniert es wahrscheinlich, weil der Compiler den Array-Aufruf weg optimiert hat und gleich den richtigen Wert eingefügt. Problematisch wurde es aber, wenn ich versucht habe, mit einer Variablen auf die Array-Elemente zuzugreifen:
1 | for (int i=0; i<979; i++){ |
2 | sprintf(Buffer, "delay: %u\n", delays[i]); |
3 | uart_puts(Buffer); //Ausgabe vollkommen wirr.. |
4 | }
|
Die Lösung dafür bestand dann darin, Folgendes zu nutzen:
1 | sprintf(Buffer, "delay: %u\n", pgm_read_word(&(delays[i]))); |
Aber da musste ich erstmal das Problem genau identifizieren und dann auch noch google verständlich machen, das hat ein wenig gestört ;) > Grundsätzlich denke ich, dass eine Rampe auf 1 bis max- 2 cm Strecke > abgearbeitet sein sollte. Es sind aktuell recht genau 2 cm bei mir, der gesamte Verfahrweg auf der Achse beträgt leider auch nur knapp 10 cm, aber wie gesagt, ich denke die Rampe sollte noch steiler gehen. > Wenn Du ein wenig (nicht alles :-)) offen legst kann Dir ggf. auch > geholfen werden ... Noch ein zwei Schönheitskorrekturen hier und da, und dann mache ich das auch^^ Beste Grüße Niels
Dieter Frohnapfel schrieb: > der > Geschwindigkeit im Video wird die Oberfläche ganz hell - die Struktur > des Resists verändert sich. Mit dem Stereo-Mikroskop betrachtet ist > die "Spur" des Lasers undurchsichtig - es scheinen winzige Bläschen > enthalten zu sein. > Bei langsamerer Fahrgeschwindigkeit werden die Spuren schwarz - der > Lack > ist verkokelt. Hallo zusammen, interessanter Thread und wirklich sehr schön zu lesen :-) Um den Effekt "Oberfläche wird hell" bzw. "Oberfläche wird schwarz" zu erreichen, sind dafür die 405 nm LD notwendig oder geht das auch mit anderen (größeren) Wellenlängen? Worauf ich hinaus will: Vielleicht genügt ja die Veränderung der Struktur des Fotolacks durch den thermischen Einfluss des Laserlichts ("wegbrennen" o.ä.), so dass eine Belichtung bei korrekter Wellenlänge nicht (mehr) erforderlich ist. Das wiederrum würde bedeuten, dass ein ausreichend starker Infrarot-Laser genügen würde, den man wiederrum in die Laserdrucker-Scanner-Einheit verpflanzt und damit das Problem der unbrauchbaren Scanner-Optik bei 405 nm umgehen kann... Nur mal so als Gedanke - sozusagen als "Mittelweg" zwischen FR belichten und Kupfer wegbrennen ;-)
Pumuckl schrieb: > Das wiederrum würde bedeuten, dass ein > ausreichend starker Infrarot-Laser genügen würde, den man wiederrum in > die Laserdrucker-Scanner-Einheit verpflanzt und damit das Problem der > unbrauchbaren Scanner-Optik bei 405 nm umgehen kann Hmm - unbrauchbare Scanner-Optik? Sehe ich persönlich anders. Wie stark muss ein Infrarot-Laser sein, damit ein alle 3 ms "vorbeihuschender" Laserpunkt die "strukturelle Veränderung" bewirkt? Und wodurch wird die Veränderung bewirkt? Ist es die Hitze (durch permanente, relativ lang andauernde Belichtung) oder ist es einfach die in Summe eingetragene Energiemenge? Ich weiß es nicht. Vielleicht kann "knorke" das ja auflösen ... Was ganz anderes - Richtung Schrittmotorsteuerung: http://hackaday.com/2014/08/28/800-inches-per-minute-at-0-00025-resolution/ Schon "scharf" (im wahrsten Sinne des Wortes), was die da schaffen ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Hmm - unbrauchbare Scanner-Optik? Sehe ich persönlich anders. Naja, sagen wir mit Einschränkungen brauchbar. Weiter oben habe ich gelernt, dass die "F-Theta-Linse(n)" der Scanner-Optik für einen Wellenlängenbereich berechnet ist - in dem Fall für den infraroten Bereich (780 nm). Daher mein Ansatz, weiterhin mit einem Infrarot-Laser zu arbeiten, um das Optimum aus der Scanner-Optik herauszuholen, ohne die Linse(n) zu entfernen. Dieter Frohnapfel schrieb: > ie stark muss ein Infrarot-Laser sein, damit ein alle 3 ms > "vorbeihuschender" Laserpunkt die "strukturelle Veränderung" bewirkt? > Und wodurch wird die Veränderung bewirkt? Offensichtlich gar nicht so stark - siehe das Video dass weiter oben gepostet ist: Beitrag "Re: UV-Laserdrucker" Unter dem Video bei den Komentaren steht, dass die verwendeten Laserdioden "...405nm at 60-100mW..." (2x) besitzen. Das reicht wohl aus, dass sich der Lack bei der Geschwindigkeit so stark erwährmt, dass die Weiss-Färbung auftritt. Tante google verrät mit dass es preiswert Laserdioden mit 500 mW bei 808 nm gibt. Der Bereich kommt der ursprünglichen Wellenlänge sehr nahe (780 nm). Damit würde ich ins Rennen gehen, um mal den Versuch zu starten. Dieter Frohnapfel schrieb: > Ist es die Hitze (durch > permanente, relativ lang andauernde Belichtung) oder ist es einfach die > in Summe eingetragene Energiemenge? Ich weiß es nicht. Die Hitze resultiert aus der eingetragenen Energiemenge - wobei ab einer gewissen Leistung der thermische Einfluss überwiegt ;-)
Pumuckl schrieb: > Damit würde ich ins Rennen gehen, um mal den Versuch zu starten. Dann viel Erfolg (ehrlich!) wäre mal ein neuer Ansatz. Ich persönlich habe da etwas Skrupel, da man Infrarot nicht direkt sieht (ggf. durch eine Kamera etc.) - und auch mit Brille (unbedingt zu tragen) nicht besser dran ist. Pumuckl schrieb: > Offensichtlich gar nicht so stark - siehe das Video dass weiter oben > gepostet ist: Beitrag "Re: UV-Laserdrucker" Ja - das ist aber auch ein Frage der Geschwindigkeit bzw. der Dauer, mit der ein Punkt belichtet wird. Wenn es eher die thermische Energie ist wird es sicher interessant, da (sagen wir mal bei 600 dpi und 18 cm Belichtungsbreite) ein Punkt alle 3 ms für 700 ns belichtet wird (wenn ich denn richtig gerechnet habe). Also 1/4252 der Belichtungszeit pro Zeile (wenn ich die "Tot-Zeit" für Synchronisation etc. nicht berücksichtige). 0,0007 ms zum "aufwärmen" und 2,9993 ms zum wieder abkühlen. Hmm ... Im Video fährt der Laserkopf ca. alle 0,5 Sekunden über die komplette Breite und jeder Punkt wird 1,25 ms lang mit 150 mW belichtet (ungefähr ...) und hat zwischenzeitig keine Zeit zum abkühlen. Kurz: Keine Ahnung, bin gespannt.
Pumuckl schrieb: > Das reicht wohl > aus, dass sich der Lack bei der Geschwindigkeit so stark erwährmt, dass > die Weiss-Färbung auftritt. Die Frage ist ob die Verfärbung nur eine (extreme) Überbelichtung ist oder ob sie durch die Wärme entsteht. Da bin ich mir überhaupt nicht sicher, da beim "normalen" Belichten die belichteten Flächen auch heller werden. Aber das wäre ein interessanter Ansatz und ich denke einen Versuch wäre es wert. Mal ein kleines Update von meinem Projekt: Eine KSQ habe ich aufgebaut und die funktionierte auch. Allerdings sind mir an dem gesamten Druckerkonstrukt einige Schwachpunkte aufgefallen, die mich veranlasst haben den ganzen Aufbau zu verwerfen. Da ich von einem früheren Projekt noch einige Teile übrig habe, baue ich mir nun auch einen Aufbau mit Schrittmotoren und Linearführungen. Habe das ganze also in Inventor konstruiert und wollte die Teile mit meinem 3D-Drucker drucken. Die ersten zwei Teile wurden auch problemlos gedruckt. Dann musste ich feststellen, dass die Software die ich fabriziert habe Schrott ist und sporadisch ein Pufferüberlauf auftritt, den ich nicht so recht lokalisieren kann. Habe dann etwas geschaut und für 50€ ein RAMPS mit 4 Treibern und Arduino bekommen. Bin zwar eigentlich nicht von dieser Lösung überzeugt, aber bei dem Preis kann ichs mal ausprobieren. Außerdem kann ich dann endlich mal den Raspberry für etwas verwenden :-). Bis das läuft ist das andere Projekt also erstmal zurück gestellt.
Nabend, Wie hoch ist denn die Leistung der von euch verwendeten LD´s? Ich spekuliere grade mit 2 LD´s á 1W. Die würde ich von rechts und Links auf den Polygonspiegel richten und natürlich zueinander ausrichten/syncronisieren. Nur bin ich mir nicht sicher ob die Leistung auch für das Erhitzen (gefällt mir irgendwie) des FR´s ausreicht oder ob ich mich mit dem ursprünglichen belichten zufrieden geben müsste. In dem Video wurde ja bewusst eine Achse für das Verfahren der Linien benutzt. Schluckt die Polygonspiegelmethode wirklich so viel Leistung? Gruß
Hallo Christian, das wird schwer dir da eine richtige Antwort zu liefern, da das hier noch keiner versucht hat. Ich bin auch mit dem Erhitzen ein bisschen skeptisch. Ich denke das ist nicht nur von der Leistung abhängig. Viel wichtiger ist eigentlich wie sich dein Material verhält. Wenn der Lack gerade bei IR Licht reflektiert (also keine Energie aufnimmt) dann kannst du mit so viel Leistung da drauf ballern wie du willst und wirst keinen Erfolg haben. Da müsste man erst testen wie stark der Photolack reflektiert! Erst dann kann man abschätzen wie viel Leistung man braucht. Nur ich vermute, dass keiner hier die Messungen durchführen kann. Daher wirst du das einfach testen müssen. Im Übrigen finde ich deinen Ansatz zum jetzigen Zeitpunkt gewagt. Alle hier kämpfen noch mit trivialeren Problemen. Da dann auch noch 2 Laser über einen Spiegel zu synchronisieren das ist eine große Aufgabe. Vielleicht solltest du das auf Gerät 2 verlegen und erstmal dich in den sonstigen Aufbau hineinfinden. Nicht dass du nur sinnlos Geld verbrennst und das dann insgesamt wieder aus Frust im Müll landet. Grüße, Jens
Oh je oh je. Wie gross ist der Öffnungswinkel deines Scanners? 30 Grad? bei einem Scanner mit 6 Spiegel ergibt das je spielgel fläche von 120 Grad die abgescannt wird. heisst 75% der zeit läuft der Laser in der Pampa rum. und wie ich jetzt von 360 / 6 = 60 * 2 = 120 komme darfst du dir selber überlegen. und noch ein paar Einwände. die Linsen mögen zwar für IR berechnet worden sein. aber das Material ist sicher nicht für die Leistung ausgelegt. könnte passieren, das du die Linse zu sehr termisch belastest. und um den Lack weg zu bekommen musst du in relativ kurzer zeit eine hohe Leistung einbringen. Unter dem Lack ist Kupfer und das hat bekannter Massen eine sehr sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Ich vermute du wirst mit der Methode eher die Leiterplatte aufheizen als den Lack weg zu lasern. Und der laser braucht aufgrund des Scanners relativ lange um wieder an der gleichen stelle zu sein. Entweder der Lack ist beim ersten mal ab scannen schon weg, oder du hast Pech gehabt. gruss
Naja ich denke ich werde die Methode mal versuchen. Sollte es nicht klappen den Lack zu "brennen" sollte die Energie doch zumindestens für das ordentliche belichten des Fotoresists ausreichen. Wenn ich durch die beiden Laserdioden dann wenigstens die Belichtungszeit verkürzt habe ist dies für mich schon ein ausreichender Erfolg. Ich versuche das Fahren auf der X-Achse zu vermeiden, da ich möglichst wenig Mechanik verbauen möchte. Zumindest schätze ich den Polygonspiegel langlebiger ein als Verfahreinheiten in X- und Y-Achse. Am besten würde es mir gefallen wenn sich von aussen ersichtlich nichts bewegt und der Laser intern über Spiegel über alle Achsen gelenkt wird. Das ist aber denke ich ein erstmal viel zu grosses Ziel und auch nicht notwendig. Ich werde auf jeden Fall berichten sobald die Syncronisation ordentlich läuft. Gruß HighTec
Zum belichten sollte die Wellenlänge stimmen! 405 bzw 445 nm. Mir IR bzw rot wird das nichts. Oder du verwendet einen anderen lack. Gibts so was überhaupt? Reprofilm kann man meines Wissens mit roten lasern belichten. (Trommelbelichter)
123 schrieb: > Zum belichten sollte die Wellenlänge stimmen! 405 bzw 445 nm. Mir > IR bzw rot wird das nichts. Oder du verwendet einen anderen lack. Gibts > so was überhaupt? Reprofilm kann man meines Wissens mit roten lasern > belichten. (Trommelbelichter) IR werde ich nicht verwenden, ich bestelle mir extra zwei LDs in 445 ;-)
Na wie sieht es aus? Hat wer ein paar updates zu berichten oder kämpft ihr noch an vorderster Front ;-)
Da der Thread schon wieder einzuschlafen droht - und ich Fortschritte zu verzeichnen habe :-) Ich habe meine Platine (in China gefertigt, wegen Durchkontaktierung) endlich bestückt (dank dem Kapton-Stencil aus USA und meinem Stereo-Mikroskop) und in den Ofen geschoben. Tschacka!!! Fast alles gut gegangen :-) bis auf den 100µF Elko, der wollte nicht verbacken werden. Ist aber nicht schlimm, den und mehr habe ich auf der "Versorgungs-Platine". Ab sofort bin ich SMD-Fan :-) Habe jetzt mit dem digitalen Poti per SPI rumgespielt (nach Lesen des Datenblatts auch erfolgreich) und kann jetzt den Laser wunderbar digital einstellen. Der kleine IC-HG wird allerdings mehr als Handwarm - hier muss ich mir noch eine Kühlung einfallen lassen. Thermal-Pad habe ich aber ich denke, ich werde von beiden Seiten mit Kühlkörpern kühlen. Im Nachhinein habe ich mehrere Fehler gemacht: 1. 5V Referenzspannung (warum, weiß ich gar nicht mehr) Voll doof, da ich mir damit Einstell-Spielraum genommen habe 2. SDO von digitalen Poti nicht beschaltet Auch nicht intelligent, da ich den gespeicherten und aktuellen Wert so nicht auslesen kann 3. Die Kühlung und mögliche Befestigungslöcher für Kühlkörper locker ignoriert - das rächt sich jetzt Außerdem gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund, den Mikrocontroller auf einer anderen Platine zu haben. Version x wird anders aussehen. Positiv: Der Weg ist das Ziel :-) Spiele also noch ein wenig mit dem Laser-Treiber, sorge für Kühlung und "verheirate" den erstmal mit der bestehenden Lösung. Mal schauen, was rauskommt. Nächste Stufe wird der Einsatz des ATXMEGA sein ... Wie schaut's bei den "Plotter-mässig-Linien-Belichtern" aus?
Falls es noch wen interessiert: Die Flanken der Signale sehen - im Gegensatz zur aktuellen Transistor/MosFet-Lösung - richtig gut aus. Kerzengerade - aber mit Überschwingern, die ich meinem fliegenden Aufbau oder dem "günstigen" Oszi anlaste. An diesem oder dem nächsten Wochenende werde ich das Teil mal in meinen Belichter einsetzen und mir das Ergebnis anschauen. Parallel werde ich (aus gegebenem Anlass :-)) mal schauen, ob ich meinen Plotter in Verbindung mit einer ordentlichen Laser-Diode nicht dazu bringen kann, mir Stencils zu schneiden. Was passiert in schwarzen Löchern mit Grüssen? Egal, ich grüsse alle ... :-)
Ich habe leider keine großen Fortschritte zu verzeichnen, da nächste Woche Klausuren sind... Mein 3D-Drucker läuft zwar mittlerweile wieder und die Teile sind fertig gedruckt, aber ich schätze, dass ich erst in drei Wochen alles zusammengebaut habe und die ersten Testläufe machen kann. Schön zu hören, dass es bei euch anscheinend besser vorangeht. Hoffentlich werden hier bald (brauchbare) Ergebnisse zu sehen sein :-) Schöne Grüße Kevin
Hallo ihr zwei, bei mir ist bisher nichts voran gegangen. Wie gesagt, ich werde wohl erst wieder gegen Weihnachten dazu kommen da was zu machen. Ich muss erst noch ein paar andere Sachen fertig machen. Was für eine Laserdiode willst du denn nehmen um die Stencils zu schneiden? Ich denke die Leistung und die Wellenlänge die dafür nötig sind, sind nicht so leicht zu bekommen. Kannst du von deinem Treiber mal Oszibilder einstellen? Würde mich schon interessieren. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Kannst du von deinem Treiber mal Oszibilder einstellen? Hallo Jens, lieber nicht ... Außer meinem fliegenden Aufbau habe ich noch den Kardinal-Fehler begangen GND und AGND direkt am IC-HG zusammenkommen zu lassen (Fritz war da schlauer ...) - bin halt ein "rookie" in Bezug auf Schaltungsentwurf. Ist keine Entschuldigung - Lesen (vorher) hätte mir einiges erspart. Wie geschrieben sind die Signal-Flanken sehr gerade - nur gibt es - lt.Oszi - Überschwinger, die ich durch meinen fliegenden Aufbau bzw. die GND-Problematik in Verbindung mit der Charakteristik der LD erklären möchte (aber nicht wirklich kann). Der Weg ist das Ziel und ich lerne immer wieder hinzu :-) Hierzu die Aussage von IC-Haus: Zur Bewertung des Laserimpulses ist eine elektrische Messung des Laserstromes alleine nicht ausreichend. Das Ergebnis ist wegen der Charakteristik der Laserdiode nicht sehr aussagekräftig. Daher ist es unumgänglich den Laserimpuls der Diode optischen zu messen. Jens schrieb: > Ich denke die Leistung und die Wellenlänge die dafür nötig sind, sind > nicht so leicht zu bekommen. Sehe ich nicht so - mit ca. 250 mW Laserleistung (blaue LD) bruzzle ich sowohl Löcher in weißes (reflektierendes) Papier wie auch in ca. 50 µm dickes Kapton-Klebeband. Wenn ich an ca. 100 - 150 µm dicke Kapton- oder andere Folie denke ist das wahrscheinlich machbar. Den eigentlichen Knackpunkt sehe ich darin, den Plotter auf die gewünschte "Verfahr-Geschwindigkeit" zu bekommen. Aber das ist ja auch nur ein Ansatz - wenn es nicht funktioniert habe ich es zumindest probiert ... und werde weiterhin ca. 15 € für 2 Kapton-Stencils zahlen ... cu Dieter
Hallo Dieter, aber du willst doch jetzt in Metall schneiden. Das hat mir Papier nichts mehr zu tun. Da hast du mehrere Schwierigkeiten. Zum einen leitet Metall die Wärme besser. Da sind die 250mW schnell abgeführt. Zum anderen reflektiert Metall den Laserstrahl. Und das ist von der Wellenlänge und vom jeweiligen Metall abhängig. Für die verschiedenen Materialien wird das angegeben, wie viel Energie du ins Material bringen kannst und nennt sich Basorbtionsgrad oder Absorbtionswellenlänge. Da gibt es Kurven, wo man sehr schon sehen kann bei welcher Wellenlänge das Material reflektiert und bei welcher nicht. Du musst dann eine Wellenlänge wählen, die nicht reflektiert wird. Dann wird die Energie des Laserstrahls absorbiert und das Material erwärmt sich. Du kannst also schneiden. Die gängigen Laser für die Metallbearbeitung haben alle etwa 1064nm Wellenlänge. Das ist leider kein Zufall! Allerdings die Kapton-Stencils müsstest du problemlos schneiden können. Damit kommst du ja auch schon weiter! Grüße, Jens
Jens schrieb: > aber du willst doch jetzt in Metall schneiden Nö - ich rede von Kunststof-Folie bzw. Kapton-Folie. Metall war mal - ich hatte versucht Stencils aus Metallfolie (Neusilber bzw. Messing) zu ätzen - das geht bei ganz feinen Strukturen (QFN28) nicht mehr ordentlich; kann man aus meiner Sicht vergesssen. Gruß Dieter
Hallo Dieter, dann habe ich dich da falsch verstanden! Mich würde interessieren, wenn du so eine Kunststofffolie schneidest, wie gut das in den Ecken geht. Beispielsweise bei SMD Widerständen hast du ja ein rechteckiges Pad. Wie gut ist da die Kontur an den Ecken? Hast du da schon Ergebnisse? Gruß, Jens
Dieter Frohnapfel schrieb: > Parallel werde ich (aus gegebenem Anlass :-)) mal schauen, ob ich meinen > Plotter in Verbindung mit einer ordentlichen Laser-Diode nicht dazu > bringen kann, mir Stencils zu schneiden. Jens schrieb: > Hast du da schon Ergebnisse? Hallo Jens, nein - noch keinerlei Erkenntnisse. Das dauert auch sicher noch eine ganze Weile ... da ich wahrscheinlich den Plotter dazu selbst steuern muss. Die Optimierungen in der Plotter-Firmware werden sich vermutlich nicht mit meinen Vorstellungen decken :-( Das hat für mich auch nicht Prio 1. Zunächst werde ich mal den sub-optimalen Laser-Treiber an meine Lösung anbinden und mir das Ergebnis anschauen. Dann werde ich wohl ein neues PCB nach aktuellem Kenntnistand entwickeln und wieder in China fertigen lassen. Diesmal parallel dazu die Kapton-Stencils in USA ... Weihnachten (:-)) schaue ich mir dann wahrscheinlich das Ergebnis an. Dann (so ich bis dahin keine anderen Pläne habe) kümmere ich mich um den Plotter, der hier seit ca. 3 Jahren dekorativ herumsteht. Auch ich betreibe das nur Hobby-mässig. Wenn ich keine Lust habe tut sich nichts ... LG Dieter
Hallo, ich plane auch seit längerem den Bau eines Laser-Belichters fürs Hobby. Spiegeleinheiten usw. liegen bereits im Schrank. Zu LD-Treiber, Pll und uC habe ich auch bereits erste Planungen abgeschlossen. Doch wie bekomme ich ein Layout aus dem PC über USB/Seriell in meinen uC? Ich habe hierzu leider noch nichts gefunden. Schon gar keine Code-Beispiele. Ich würde gerne das sw-Layout aus Eagle, KiCad o.ä. als Pixelbild zeilenweise zerlegen und die sw-Informationen an den uC übergeben. Im Programmieren innerhalb des PCs bin ich leider noch keine große Leuchte. Hat einer von Euch evtl. ein Codebeispiel? Ich denke, dass das Ganze in Python am einfachsten zu implementieren sein dürfte. Mit Gruß Maik
Maik schrieb: > Ich würde gerne das sw-Layout aus Eagle, KiCad o.ä. als > Pixelbild zeilenweise zerlegen und die sw-Informationen an den uC > übergeben. Wenn du einen Gerber-Outout erzeugst, kann das Programm gerbv die Umwandlung übernehmen. Das ergibt allerdings Farbbilder, die du ev. noch weiterbearbeiten musst.
Maik schrieb: > Doch wie bekomme ich ein Layout aus dem PC über USB/Seriell in meinen > uC? Ich weiß, der Thread ist mittlerweile elend lang - aber im bei "Homemade Laser Exposer" (Youtube) solltest Du eine Lösung finden. Ich drehe weitere Kreise. Meine LM297 / LM298-Lösung (empfindliche Bausteine - sowohl in Bezug auf GND wie auch auf statische Elektrizität) habe ich durch ein winziges GY-4988-Modul mit ebensolchem Chip ersetzt. KEIN Kühlkörper erforderlich, bis 16tel Step möglich im QFN28-Mass ... O.K. 297/298 sind Dinosaurier ... Nur die Strom-Einstellung war etwas nervig. Aber ein guter Schritt in Richtung 1200 dpi :-) Meine Laser-Driver Lösung will noch nicht so recht. Bin nochmal ein paar Tage unterwegs, dann werde ich dem auf den Grund gehen. Habe einige Fragen an IC-Haus "gemailt" - und prompt Antwort bekommen. Die Erwärmung des Chips kann man (auch) über die zu schaltende Spannung beeinflussen. Habe ich ausprobiert - wird in V2 meines PCB mit einfließen. Leider funktioniert die Steuerung noch nicht wie gewünscht - keine Ahnung, wo es klemmt. Bin aber eigentlich guter Dinge :-), da ich an div. Baustellen ganz ordentlich vorankomme. Z.B. war mein Laser-Kühlkörper (mangels Bohr-mechanischer Fähigkeiten meinerseits - ich habe den Bohrer im vorgesehenen Bohrloch abgedreht :-( ) nur einseitig befestigt - das habe ich geändert, jetzt sitzt das Teil Bombenfest. Bei der Gelegenheit gelernt, dass es spezielle Bohrer für ALU (-Blöcke) gibt - habe ich aber nicht eingesetzt sondern mm-weise die langen Späne abgezogen. Hat sich nicht positiv auf die geplante Ziel-Linie ausgewirkt ... . Gruß an die Laser-geweihten :-)
Egon schrieb: > Autor: > > Egon (Gast) > > > > > > > > Datum: 07.10.2014 21:17 Oh Mann, ich gelobe Besserung :-) Ich habe 1 mal (und auch zum ersten Mal) ge-trollt (mit dem Namen Egon) und es hat sich umgehend gerächt :-(. Eigentlich nur, weil mir so viele Beiträge hier vollkommen Sinnfrei erscheinen und ich das auch mal ausprobieren wollte (hat übrigens prima funktioniert - man kann schon recht abwegig posten, es finden sich immer Mitstreiter ...)). Also der Beitrag stammt nicht von "Egon" sondern von mir ...
Dieter Frohnapfel aka Egon schrieb: > habe ich durch ein winziges GY-4988-Modul mit ebensolchem Chip ersetzt. Welchen Schrittmotor betreibst du denn mit dem Modul?
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Christian O. schrieb: > Schrittmotor Hallo Christian, war ein paar Tage weg ... daher die späte Antwort. Ich treibe den Standard-Schrittmotor (bipolar) des eingesetzten HP-Scanners damit. Ist nur ein kleiner Schrittmotor mit wenig Leistung - reicht aber dank des vorhandenen "Getriebes" gut aus. Der Motor wird durch den Haltestrom gut warm (nicht heiß), aber der Treiber-Baustein bleibt relativ kühl. Gruß Dieter
Hallo , bin vor kurzem auf euch aufmerksam geworden. Habe auch etwas vor einiger Zeit mit UV-Lasern, aber mit Galvos , experimentiert http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=43&t=55202 Frank
Frank schrieb: > Habe auch etwas vor einiger Zeit mit UV-Lasern, aber mit Galvos , > experimentiert > > http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=43&t=55202 Hmm, ja - der Link zeigt nur wenig - eigentlich nur die PC-Software in Action für eine Outline-Schrift. Das Video zeigt noch 2 Spiegel (was hat das mit "richtigen" Galvos zu tun ?) in relativ behäbiger Bewegung. Galvos sind (für mich) eher sehr kleine Ablenkeinheiten, welche auch sehr schnell reagieren ... Die Bilder - die div. Defekte in den Leiterbahnen etc. kenne ich eher von von Belichtung über Folien etc. - kann ich nicht so recht zuordnen. Wie genau hast Du denn die unterschiedliche Fokussierung (je nach Entfernung) des Laserstrahls gelöst? Welche "Galvos" hast Du denn verwendet? Wie lange dauert die Belichtung einer solchen Platine?
Hallo Dieter, Das Video auf Laserfreak ist nicht von mir -> von VDX hat geantwortet, ich bin dort roehre. Hardware: 175mW 405nm UV Lasermodul Galvos und Treiber : CT 6810P Mikrocontroller 32 Bit von Microchip PIC32 - USB CDC + Software-Kissenverzerrung Analog : Dual - DAC 16Bit DAC8532 - OPV Frontend +- 3V symetrisch Software : EAGLE (Leiterplatten Layout) - daraus wird mit „ FastGcode.ulp “ ein CNC File mit XYZ Koordinaten welche mittels der Software “ Repetier-Host“ (aus der 3D-Drucher Szene ) zum Mikrocontroller per USB übertragen wird. Der berechnet, gibt mit dem Bresenham-Algorithmus und Software-Kissenverzerrung die Werte an den DAC und der zum Galvotreiber aus. Die Galvos befinden sich senkrecht mittig 300mm über der Projektionsfläche von 180x170mm. Der Fokus des Lasers aus 300mm Entfernung und bei einer Scannfläche 180x170mm ist relatv unkritisch - die oben gezeigten Bilder sind aus den ersten Versuchen und vielleicht nicht gut aufgenommen , die Fussel stammen vom besprühen mit Positv20 - IC in der mitte -> PIC32MX695F512H-80 TQFP64 mit 0,5mm Pinnabstand - Belichtun bei pcb1.jpg ca. 9 min - keinere gehen natürlich schneller da nur die zu ätzenden Stellen gelasert werden. Frank
Frank schrieb: > Der Fokus des Lasers aus 300mm Entfernung und bei einer Scannfläche > 180x170mm ist relatv unkritisch Interessant - bei mir sind es etwa 25 cm und der Fokus ist schon recht kritisch ... . Scheint, als ob wir anders fokussieren. Bei Dir sind das ca. 1,3 bis 1,5 (je nachdem wie die "Spiegel-Wege" sind) cm Unterschied im Fokus von der Mitte zum Rand. Ist aus meiner Sicht eine ordentliche Nummer ... und ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wie das funktioniert. Mit den Galvos und der 3D-Drucker-SW habe ich Null Erfahrung. Ich gehe mal davon aus, das nicht Zeilen-weise sondern gezielt "abgefahren" wird. Wie auch immer das funktioniert. Welches"Raster" wird denn da zugrunde gelegt? Kannst Du mal bitte ein Bild / oder besser Video DEINES Aufbaus einstellen? Dann kann ich / können wir uns die Gegebenheiten besser nachvollziehen. Ansonsten: Respekt - sieht wirklich gut aus!
Hallo Dieter, ich werd am Wochenende versuchen ei paar Bilder zu machen. Für die Kontrolle des Focuspunktes, scanne ich mit 35% Laserpower ein Karo-Raster von 5x5mm über die gesamt zur Verfügung stehende Fläche auf Thermofaxpapier. -> visuell mit Lupe und Mikroskop. Für euch, mit den Schrittmotoren, hätte ich noch einen Tipp; falls noch nicht bekannt. http://smoothieware.org/ http://smoothieware.org/smoothie-on-a-breadboard Habe selbst schon getestet -> läuft super , als CNC, 3D-Drucker, Lasercutter einfach über ein ini-File zu Konfigurieren - mit Rampen, Planer und Geschwindigkeits-synchrone PWM-Steuerung für Laserpower Frank
Hallo Frank, sieht sehr vielversprechend aus was du da machst. Bilder würden mich auch interessiern. Und ich würde das Gerät gerne mal in Aktion sehen. Wie machst du das mit den Polygonen wenn eine etwas größere Fläche ausgespart werden soll? Du hast ja geschrieben dass du Fastgcode.ulp verwendest. Das habe ich mir auch mal besorgt, aber ich komme nicht mit den Einstellungen zurecht. Ich habe noch eine CNC Fräse hier und würde meine Platinen bis mein Belichter fertig ist gerne fräsen. Aber mit den ULPs komme ich nicht richtig zurecht. Auch das PCBGCode hat die Fill Funktion nicht mehr. Die Flächen werden nicht entfernt, sondern bleiben stehen. Sie sind zwar elektrisch nicht mehr angebunden, aber das reicht manchmal nicht aus (EMV, Sicherheitsabstand,...) Kannst du mir da weiter helfen? Grüße, Jens
Hallo Jens, kurze Info zu FastGcode.ulp -> Einstellung zum Lasern - wenn Du nur Isolation's fräsen möchtest, das Häkchen bei FILL entfernen
Hallo Frank, das ist ja der Hammer! Da interessieren mich jetzt aber auch die anderen Details. Der Aufbau und vor allem die Galvos. Dann würde mich interessieren wie das Ganze auch preislich liegt. Wenn die Lösung auch in dem Bereich liegt wie die anderen, dann ist das eine echte Alternative. Vielen Dank auch für die Infos zu dem ULP. Hat funktioniert. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Da interessieren mich jetzt aber auch die anderen Details. Der Aufbau Ich habe mal abgewartet, weil ich auch sehr daran interessiert bin, wie diese tolle Leistung zustande kommt. Bilder vom Aufbau wären wirklich höchst interessant - ich kann mir das Alles gar nicht richtig vorstellen. Das die Ablenkung Dein know-how ist - O.K, das ist nachvollziehbar. Da muss man sich halt mal intensiv mit der Welt der Mathematik beschäftigen ... Abgesehen davon kann ich die "tolerante" Fokussierung immer noch nicht verstehen - vielleicht kannst Du das ja etwas "erhellen". cu Dieter
Moin Ich hab mich mal ein bischen versucht einzuarbeiten in die Laser optik. Man stössst da auf ganz lustige verhalten. von wegen gaus strahl, ... Der Minimale Fokus punkt ist von Winkel und Wellenlänge abhängig. Je steiler der Winkel um su kleiner. Es gibt einen abstand zwichen kurz vor denen der Fokuspunkt und kurz danach, bei dem der fokus mehr oder weniger gleich ist. Nennt sich ryleigh länge. Je flacher der Winkel um so länger dieser abstand. http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9F-Strahl gruss ps. ich bin auch interresiert an dem system. vorallem über die güte der Galvos hab ich noch nichts gefunden. geht ja von ein paar hundert (einzelnen) euronen bis deutlich ins 4 stellige
Frank schrieb: > habe ein kurzes Video eingestellt. Deinen Aufbau hälst Du geheim? Wäre ja O.K. - muss man halt wissen ... Das Video sieht schon mal wirklich gut aus! Ich frage mich nur nach wie vor, wie Du den Fokus auf diese (schwankende) Entfernung sauber hin bekommst. Wenn ich hier mit einem Laser-Modul und Fokus auf ca. 30 cm rumspiele, dann machen +/- 10 mm Entfernung schon ordentlich was aus. Gruß Dieter
Hallo, anbei ein paar Bilder. - man kann sich mit dem Fokus theotetisch stundenlang beschäftigen - oder einfach ausprobieren. Ich habe aus meiner Kramkiste die beste Optik (Glas, 2 Linsen, AR) hin und her probiert -> und es klappt - die Fokus Einstellung ist allerdings feinmotorisch anspruchsfoll - Laserdioden-Treiber -> siehe Bild - zu den Galvos : also die China Dinger für 100 bis 300 € reichen nicht -> keine ausreichende Spannungsstabilisierung, nicht linear genug - meine Galvos und Treiber stammen aus einen alten Co2 Beschriftungslaser - der Rest - MµC, DAC, Opammp's, Laserdioden-Treiber sind einfachsten zu verkraften. Frank
Hallo, ich wunderte mich schon, wo meine Anfrage geblieben ist. Bis ich sah, dass der Thread mittlerweile eine 2. Seite hat... Augen auf Ich fragte nach einer Möglichkeit, ein Bild, Postscript etc. aus dem PC-Programm zeilenweise in sw-Daten ausgeben lassen zu können. Diese sollten dann lokal oder in der Zielhardware ausgewertet werden. Der Hinweis auf den Laser-Exposer in Youtube hilft mir nicht wirklich weiter. Das Video kenne ich. Die Daten auf der zugehörigen Internetseite sind leider nicht einsehbar. Die Lösung wurde offenbar in Python realisiert. Hat einer von euch weitere Hinweise für mich? Ich würde gerne offene Programmsprachen verwenden und von kommerziellen Programmpaketen absehen. Mit Gruß Maik.
@Frank Boah ... sieht richtig gut aus. Was mich am meisten überrascht ist die "heftige" Steuerung für die Galvos. Ich dacht immer, die müssten relativ wenig Masse/Gewicht haben um die schnellen Bewegungen optimal umzusetzen - und daher auch nur "leichtgewichtig" angesteuert werden. Ansonsten: Nochmals ... wirklich toll!! Was mich interessieren würde - wo ist das Problem mit "unzureichender Spannungsstabilisierung" (was muss da wo stabilisiert werden) und was bedeutet "nicht linear genug" bezogen auf die "China-Galvos"? O.K. ich bin diesbezüglich absoluter Laie - würde es aber gerne verstehen ... @Maik Apropos China - lebst Du dort :-) - anders kann ich mir nicht erklären, dass Maik schrieb: > Die Daten auf der zugehörigen Internetseite > sind leider nicht einsehbar. Du die Daten nicht sehen kannst. Der Link unter dem Video http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer führt auf die richtige Seite. Von dort aus kann man via Link z.B. im SVN die Sourcen betrachten und kommt - wie durch ein Wunder :-) - darauf, dass eines der sog. Poppler-Tools (nämlich pdftoppm) genutzt wird um eine PDF-Datei (z.B. aus Eagle heraus erzeugt) in eine Bitmap-Datei umzusetzen. Darüber wurde hier im Thread auch schon diskutiert ... Also "Poppler-Tools" ... wäre eine Möglichkeit. Es gibt bestimmt noch viele andere, aber ich z.B. nutze auch pdftoppm. Mit Python geht es wohl auch (vielleicht kann Frank da weiterhelfen) - da habe ich aber keine Ahnung von. Gruß Dieter
@Mike Kommt auch immer darauf welche Platform. Windows Linux OSx? Unter Windows könnte ein einfacher Raster treiber möglich sein. Der müsste nur aus einer GPD bestehen. der dann z.B. direckt aus Eagle die Daten generiert. Datei Drucken (myPCBprinter) Anbindung z.B. Über RS232 auf dem dann der Spooler die generierten Rasterdaten rausschiebt. Bei USB bräuchte man eine USB Device PrinterClass Implementierung. (mit linux kein Problem da schon im kernel vorhanden) Unter Linux / OSx könnte man cups bzw die darunterliegenden Software libs / tools verwenden. gruss
Hallo Dieter, -zu den Galvos : ... es gibt sogar welche, die bauen die Dinger selber http://elm-chan.org/works/vlp/report_e.html > Was mich interessieren würde - wo ist das Problem mit "unzureichender > Spannungsstabilisierung" - die 100€ Dinger haben ein Schaltnetzteil von +-15V für die Endstufe und Vorstufe (Servo-Regler)zusammen -> Lastschwankungen werden nicht ausgeregelt - billige Audio-Endstufen IC's verbaut(TDA2030) - ich habe mit solch ein Teil zu viel Zeit verbracht - zum Schluss ist eine Galvospule abgeraucht. Jetzt liegt es in der Ecke und wird mit Nichtachtung gestraft. guten Eindruck machen : http://www.ebay.de/itm/DT30-ILDA-scanner-set-galvanometer-for-laser-show-/191348298950?pt=Licht_Effekte&hash=item2c8d3f54c6 http://www.ebay.de/itm/DT40pro-ILDA-scanner-set-galvanometer-for-laser-show-/191348298911?pt=Licht_Effekte&hash=item2c8d3f549f http://www.thorlabs.de/newgrouppage9.cfm?objectgroup_id=3770 Frank
Frank schrieb: > -zu den Galvos : ... es gibt sogar welche, die bauen die Dinger selber :-) das ist nach meinem Geschmack - McGyver-Galvos :-) Aber im Ernst - die Dinger sind ja wirklich nicht gerade billig. Zum rumspielen ist mir das viel zu teuer ... Bin gespannt, ob andere Dir folgen werden. Ich bleibe jetzt erstmal auf der Polygonspiegel-Linie und versuche da noch zu optimieren. Vielleicht spiele ich wirklich mal mit den Selbstbau-Galvos rum - nur so, um das Prinzip mal anzuwenden. Gruß Dieter
Gibt auch noch die Galvos von Scannermax (Pangolin). Die 506er Serie hat irgendwo bei 350$ mit Servoverstärker angefangen. Das ist auf jedenfall schonmal eine andere Klasse als China ^^
Selbstbau Galvos müssten sich mit solchen Magneten [1] eigentlich recht einfach aufbauen lassen, in die mitte noch eine am besten nicht magnetische Welle (Alu oder Messing) und fertig wäre das teil. Nur die Feder könnte etwas problematisch sein. Die Ansteuerung ist eigentlich auch nicht aufwendig, ist ja eigentlich nur ein DAC + evtl einen Verstärker, oder? Klar muss die spannung möglichst glatt sein etc. aber das liese sich doch alles lösen. Ok die Spiegel scheinen etwas teurer zu sein, aber mit unter 100€ sollte man für mechanik und treiber auskommen, denke ich. [1] http://www.supermagnete.de/ringmagnete-neodym/ringmagnet-10mm-x-5mm-x-5mm-diametral-magnetisiert-neodym-n45-vernickelt_R-10-05-05-DN
Hallo an alle, ich muss mich hier auch mal wieder melden. Ich finde grad wieder Zeit mich mit meinem Drucker zu beschäftigen. Die Lösung mit den Galvos finde ich schon sehr gut, aber ich finde die Lösung auch sehr teuer. Das übersteigt mein Budget für meine Projekte bei weitem. Auch wenn man die Galvos selber herstellen könnte muss man erst noch prüfen ob die Auflösung passt und wie dann die Ergebnisse aussehen. Aber auch die Spiegel die man braucht sind nicht grade die billigsten. Oben steht zwar, dass man den Fokus auch leicht hin bekommt. Das kann ich nicht einschätzen. Bei meinem Laser würde das aber wahrscheinlich nicht funktionieren. Aber da gibt es offensichtlich auch andere die da besser funktionieren. Trotzdem eine sehr schöne Arbeit! Zu meinem Drucker: Ich habe die letzten Tage wieder angefangen und habe das Microstepping für den Wagen und den Vorschub fertig. Die Auflösung der beiden Achsen habe ich an die originale Auflösung des Druckers angelehnt. Das heisst pro Zeile habe ich eine Auflösung von 720dpi und beim Vorschub 2880dpi. Das ist schon sehr schön. Aber wahrscheinlich setze ich die dann runter auf 600dpi auf beiden Achsen. Dann kann ich das leichter in der Software umsetzen. Ich möchte nun als nächstes mal Vierecke in Papier brennen und die Wiederholgenauigkeit testen. Ich kann dann ein paar Fotos hier posten. Wie geht es denn bei den anderen weiter? Gibt es da schon Neuigkeiten? Wie sieht es denn bei dir aus Dieter? Viele Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wie sieht es denn bei dir aus Dieter? Im Moment - tote Hose :-) Mache eine Bastel-Pause und kümmere mich um andere Dinge. Habe jetzt nochmal 2 IC-HG bekommen und werde die in den nächsten 2-3 Monaten auf dem bis dahin hoffentlich fertigen Platinen-Design bzw. den gefertigten PCB's einsetzen. Parallel dazu werde ich auf dem ATxmega weitermachen und den Rest der Routinen portieren bzw. anpassen. Da ist noch einiges zu tun und vor allem zu testen. Galvos sind auch mir zu teuer für eine reine Spielerei - ggf. werde ich in ferner Zukunft mal mit den Selbstbau-Galvos basteln. Sieht wirklich schön aus, die Belichtung mit den Galvos ... habe aber auch immer noch leise Zweifel, was den Fokus angeht. Melde mich, wenn ich mal wieder ein STückchen vorangekommen bin. Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe ein Foto von den Linien gemacht, die ich auf ein Stück PCB gelasert habe. Die Kästchen daneben sind Milimeterpapier. Dann kann man die Breite der Linien abschätzen. Wenn ich das Bild in Paint lade und mir das vergrößert anschaue komme ich auf eine Linienbreit zwischen 60µm und 100µm. Je nach dem wie genau so eine Messung ist. Aber für meine Zwecke müsste das reichen. Grüße, Jens
Hallo Jens, das sieht ja schon recht gut aus. Wenn mich meine Augen + Sehhilfe :-) nicht täuschen komme ich auf ca. 70 µm = ~ 3 mil (in Relation zum mm-Papier). Das dürfte für unsere (Hobby-) Zwecke mehr als ausreichen. Die Spielereien bis zu 1 mil Auflösung sind aus meiner Sicht eher "akademisch" - auch im Hinblick auf die Unterätzung bei 35 µm Kupferschichtdicke. Ggf. kannst Du den Fokus ja durch Drehen des Lasers (elliptischer Fokus) noch etwas verbessern - nötig ist das aus meiner Sicht aber nicht. Außerdem - je feiner die Bahnen, desto öfter musst Du langfahren und entsprechend länger dauert die Belichtung .. Was auffällt sind die ungleichmässigen Abstände zwischen den Bahnen. Hast Du Probleme mit dem Vortrieb? Ich kämpfe aktuell mit dem Digital-Poti. Ich hielt das (Fritz hat das auf seiner Laser-Treiber-Platine verbaut) für eine gute Idee und habe es übernommen. Bei ersten Mal hat auch alles prima funktioniert und ich konnte das Poti via SPI einstellen. Jetzt aber verweigert es den Dienst. Ärgerlich ist, dass ich SDO nicht beschaltet habe (warum auch immer) und kein Feedback vom Poti bekomme. Werde am nächsten Wochenende mal "sniffen" ... Bei meinen Versuchen war ich wieder mal - aus Frust - unvorsichtig und haben meine Ersatz-LD (mit der ich gespielt habe) in eine bessere Welt geschickt :-( Ja, die Dinger sind recht empfindlich und wollen mit Sorgfalt behandelt werden ... Mehr nach dem nächsten Wochenende - da werde ich wohl auch mit dem ATXmega weitermachen. LG Dieter
Hallo Dieter, aus meiner Sicht ist eine feinere Auflöaung nicht notwendig. Genau aus den Gründen die du auch schon genannt hast. Vor allem die Zeit ist ein Faktor. Durch Drehen habe ich den Fokus schon auf das Kleinste fokusiert. Eine Auflösung von einem mil halte ich für schwierig. Ich bezweifle auch, dass das professionell geht. Bei den üblichen Herstellern sind die Struckturbreiten auch auf 150µm begrenzt. Das schaffe ich zu Hause nie im Leben. Wenn da das Basismaterial nicht nagelneu ist, schafft man das mit der Beschichtung wahrscheinlich nicht. Wenn meine kleinsten Leiterbahenen 0,3mm werden (prozesssicher) bin ich mehr als zufrieden. Mit dem Vorschub hast du Recht. Da gibt es noch ein Problem. Ich muss meine Treiber doch noch einmal ändern. Die neuen Teile sind gerade eben gekommen und die kann ich am Wochenende testen. Da bin ich sehr zuversichtlich, dass die vernünftig laufen! Was hast du denn für ein Problem mit deinem LD-Treiber? Kann man dir da weiterhelfen? Wenn die Dioden immer kaputt gehen, das geht ja auch langsam ins Geld! Ich habe meinen Treiber nicht mit der originalen LD getestet. Ich habe einfach vier 1N4001 Dioden in Reihe geschaltet. Wenn dein Treiber damit geht, dann ist die LD auch sicher. Den Strom durch die normalen Dioden kannst du da ja messen und schauen ob dein Treiber richtig arbeitet. Nach dem Wochenende gibt es bei mir vielleicht wieder Neuigkeiten! Ich melde mich! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Was hast du denn für ein Problem mit deinem LD-Treiber? Weniger mit dem Treiber - mehr mit dem Digital-Poti (meinte ich) .. und dem Layout, bzw. der Wärme-Entwicklung. zu 1.) Nicht das Digital-Poti ist hinüber - mein Spiel-ATmega32 hat wohl einige Beinchen (PINs) "verloren". Leider darunter auch SPI Clock. Das behindert die SPI-Kommunikation natürlich erheblich ... War mir bisher nicht aufgefallen, da ich auf dem betreffenden Board/Prozessor bisher andere (nicht SPI) Dinge ausprobiert habe. Jetzt funktioniert es und ich bin gerade dabei, einem Port-Expander die LCD-Ausgabe zu übertragen. zu 2.) Hier muss ich halt, wie geschrieben, ein neues Layout entwickeln. Der IC-HG wird sehr warm - und den möchte ich nicht auch noch hinrichten. Habe von IC-Haus einige Tipps bekommen, die ich umsetzen werde. Dauert aber noch. Vorerst habe ich mal die Spannung auf 9,5 V reduziert - das bringt schon einiges ... Werde auch Tantal-Kondensatoren nutzen und kleine EMV-Vorsichtsmaßnahmen treffen. Bin leider kein Elektroniker, versuche mich aber in die Materie einzuarbeiten. Werde diesbezüglich täglich schlauer :-) - ist ja auch schon mal etwas ... Jens schrieb: > Ich habe > einfach vier 1N4001 Dioden in Reihe geschaltet Ja, daran habe ich auch schon gedacht - aber ich möchte halt die optimale Einstellung der LD finden und das geht nicht ohne "richtige LD". War ja auch mein Fehler (Unachtsamkeit) - und der wurde promt bestraft. Spannend ist das alles immer noch - mal schauen, was noch so kommt. Von Fritz hört/sieht man leider nichts mehr und Klaus scheint auch verschollen zu sein. Schade ... Die Galvo-Geschichte geht mir auch nicht so recht "aus dem Kopf" - ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass die Fokussierung kein Problem ist. Irgendwann (:-)) werde ich mich mal intensiver darum kümmern. LG Dieter
Hallo Dieter, schön, dass es bei dir auch weiter geht. Ich sitze gerade über meinem Aufbau und versuche die Lichtschranken in Betrieb zu nehmen. Da hatte ich noch ein Problem. Man sollte auch alles so aufbauen wie im Schaltplan und nicht anders. Sonst sucht man unter Umständen recht lange nach Fehlern. Wenn du dein Layout soweit hast, dann kann ich dir gerne auch nochmal drüber schauen ob das klappt. Ich mache auf Arbeit auch nichts anderes. Nicht dass du noch mehr "Lehrgeld" zahlen musst. Das müssen wir auch nicht hier über das Forum machen. Du kannst mir das auch per mail schicken. Aber nur wenn du willst! Ich denke bei mir gibt es bald die nächsten Versuche. Meine neuen Treiber sind da und die Schrittmotoren laufen deutlich besser. Mal sehen ob das schon reicht. Ich halte dich auf dem Laufenden! Grüße, Jens
Hallo Dieter, Nein Nein, ich bin nicht verschollen,ist zwar ein bischen ruhiger geworden. Aber habe euch immer im Blick, bekomme bei jedem neuen Betrag eine Mail und dann schau ich erstmal nach. Meine Maschine läuft zwar nicht so das man sagen das ist es jetzt aber man kann damit arbeiten. Werde noch mal versuchen die Lasereinheit senkrecht zu stellen um den vorderen Spiegel wegzulassen. Im Labor ist das ja auch so, da gibt es nicht mal die anderen Korrekturlinsen. Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Werde noch mal versuchen die Lasereinheit senkrecht zu stellen um den > vorderen Spiegel wegzulassen. Hallo Klaus, schön, dass Du noch "im Spiel" bist. Das mit dem senkrecht stellen hatte ich schon - es hat sich aber nicht bewährt. Die waagerechte Lösung ist deutlich stabiler und funktioniert prima. Der Spiegel selbst verursacht nach meinen Beobachtungen keine merkbare Verschlechterung des Fokus oder der Belichtungsstärke. Das Linsensystem (aus der Scanner-Einheit von Jens) ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend. Die Korrektur durch die "geschweifte" Linse ist so gut, dass ich keinerlei Korrektur-Faktoren in Tixivs Programm benötige. Ich werde in jedem Fall dabei bleiben. Ich glaube auch nicht, dass das Ergebnis ohne Linsen-System deutlich besser wird - eher erwarte ich eine Verschlechterung durch den "ungleichen Fokus". Wie geschrieben arbeite ich weiter an einer Lasertreiber-Variante sowie der Umsetzung des Programmes auf ATXmega in Verbindung mit DMA->SPI-Ausgabe. Damit hoffe ich die Auflösung deutlich zu verbessern. LG Dieter
Hallo Dieter, Ich hatte schon so einen Aufbau, mit Abstützung nach hinten. Nun es sind ca 60 mm weniger Weg und damals hatte ich die Linsen von heute noch nicht und die ließen sich einfach nicht richtig einstellen. Denke das die Energie mehr wird, da dann dichter dran bin.Was ich auch noch mal ändern will, ist die Schrittmotorsteuerung. Der ULN2003 wird warm und wenn man unter 100ms fährt verschluckt sich der Schrittmotor immer mal wieder. Hab aber noch keine Lösung ob man mit der Originalschaltung eine normale Schrittmotorsteuerung Takt/Richtung ansteuern kann? Gruß, Klaus
Hallo Klaus, aktuell setze ich den ein: http://www.ebay.de/itm/A4988-A4983-StepStick-Schrittmotor-Treiber-3D-Drucker-Treiber-Modul-Reprap-Prus-/181443457570 Ist sehr günstig und reicht für einen "normalen" Scanner-Stepper vollkommen aus. Kann auch 1/2, 1/4, 1/8 und 1/16 tel Schrittweite. Wird nur mässig warm - deutlich besser (und kleiner) wie meine "alte" 297/298-Kombination. Da gibst Du nur ein Schritt-Signal (neben direction, enable und natürlich Stromversorgung) drauf und er macht den Rest :-) Seit ich solch ein Teil http://www.ebay.de/itm/A4988-A4983-StepStick-Schrittmotor-Treiber-3D-Drucker-Treiber-Modul-Reprap-Prus-/181443457570 (allerdings mit G2-Glaslinse) einsetze kann ich auch mit Spiegel, Linsensystem und damit langem Weg gut fokussieren. Natürlich habe ich einen ordentlichen Kühlblock dran. Der lässt sich auch super mit der Original-Halterung (innen) des Scanner-Moduls verschrauben. Das Bohren in das Alu des Kühlblocks ist ein anderes Thema. 1 Bohrer im Loch abgebrochen - finito. Schön langsam Bohren und immer wieder herausziehen und Späne abmachen. Jetzt weiß ich auch, dass es spezielle Alu-Bohrer gibt ... Ich kann Dir gerne meine aktuelle Software (noch nicht XMega) und ein paar Fotos vom Aufbau (nicht Foren-tauglich :-)) zusenden. Ist entwickelt auf einen ATMega32 (das Original von Tixiv mit einigen Anpassungen - u.a. auch einer Schrittmotor-Rampe für die "Rückfahrten"). Aktuell überlege ich auch noch, meine Gabellichtschranken (für die Bewegungs-Begrenzungen) durch eine andere Lösung zu ersetzen. Mir scheinen die Rückmeldungen nicht präzise (wiederholbar) genug zu sein. Vielleicht nehme ich Mikroschalter - oder irgendetwas anderes, was präziser ist. @Jens: Wenn ich endlich mal das neue Layout für den Laser-Treiber soweit habe sende ich Dir das gerne zur Prüfung zu. Mit dem Digital-Poti in der Schaltung funzt jetzt wieder alles prima und ich werde dabei bleiben. Muss halt SDO mit beschalten, damit ich die gespeicherte Einstellung auch wieder auslesen kann. LG Dieter
Hallo, ich bin heute auch wieder ein Stückchen weiter gekommen. Ich habe erfolgreich Vierecke belichtet. Genauer gesagt sind die genau 1" zum Quadrat groß. Damit habe ich meine Auflösung vom Drucker und der gesamten Mechanik testen können. Ich habe die originale Auflösung von dem Drucker erreichen können. 720dpi in beide Richtungen. Darauf werde ich auch meine Software von der PC-Seite aus auch auslegen. Die nächsten Schritte sind natürlich vertikale Linien. Da kann man dann sehen ob die Modulation des Lasers genau genug ist. Wenn das soweit ist, gibt es die nächsten Bilder. Das wird aber ein paar Tage dauern, da ich nicht einfach nur den Laser Ein- und Ausschalten will, sondern ich will das gleich so programmieren, dass ich das auch weiter in dem Gerät verwenden kann. Also ich will die Abhandlung mit den Daten gleich richtig machen. Sonst mache ich die Arbeit ja doppelt. Das scheint mir nicht zielführend zu sein. Grüße und eine schönen Sonntagabend noch!
Hallo Dieter, Ist ja lustig, genau solche Stepper hatte ich mir schon besorgt. Nur die Ansteuerung über die Orignalsoftware für den Atmega funktioniert dann so wohl nicht. Wäre nicht schlecht mal Deine Software zu testen und ein paar Bilder auch. Meine E-Mailadresse hat Du wohl noch. Vieleicht hast Du noch den Link der Linsen. Gruß Klaus
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Klaus B. schrieb: > Vieleicht hast Du noch den Link der Linsen Gerne: http://www.ebay.com/itm/405-G-2-Glass-Lens-for-Aixiz-Laser-Module-405nm-445nm-/170709204904?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27bf0fbfa8
Hallo an alle, ich habe ein paar Bilder mit dem Mikroskop gemacht. Und was soll ich sagen. Die Linien sehen furchtbar aus. Es scheint, dass ich da ein paar Fehler auf einmal habe. Erstens: Es scheint so als ob die Ausgabe nicht immer zum richtigen Zeitpunkt kommt. Das kann ich vielleicht in den Griff bekommen, wenn ich die Lichtschranken zum synchronisieren nehme. Zweitens: Die Linien, die eigentlich parallel sein sollen scheinen eine leichte Wellenbewegung zu machen. Da ist die Methode mit dem Laserspiegel wahrscheinlich deutlich besser. Dadurch, dass eine Zeile mehrmals belichtet wird und der Strahl sich auch schneller bewegt mittelt sich das mit Sicherheit weg. Drittens: Es scheint so als ob der Laser feiner fokusiert ist als ich mit der Auflösung des Druckers erreichen kann. Ich habe Lücken zwischen den Linien. Wenn ich aber genau 720 Schritte in beide Richtungen fahre, bekomme ich genau ein Viereck mit 1" Kantenlänge. Also von daher sollte es passen. Ich hänge euch die Fotos mit an zum begutachten. Die Ausgabe wie ich die Daten auf den Laser bringe scheint auch noch nicht so zu laufen wie ich das gerne hätte. Da ist wohl noch einiges an Arbeit zu erledigen! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Die Linien sehen furchtbar aus. Hallo Jens, nö :-) aber nicht besonders gerade. Das scheint mir eher ein mechanisches Problem zu sein, was mit der "Fahrbewegung" bzw. dem Gegenspieler - der Trägheit der Masse - zu tun hat. Alternativ kann natürlich auch die Achse am Motor oder der Umlenkrolle einen minimalen "Schlag" haben. Ich bin kein Fachmann, daher auch nur Laienhafte Erklärungsversuche. Bei Bild 006 ist wohl gerade ein Bus vorbei gefahren (ich lebe in eine Altbau-Wohnung, da vibriert der Fußboden im Esszimmer bei jedem vorbeifahrenden Bus ...). Dieses "geeiere" kenne ich aus der Zeit (vor vielen, vielen Jahren ...), wo ich versucht habe einen Plotter mit Gewindestangen (darf man hier gar nicht schreiben - aber mein Ruf kann nicht ruiniert werden :-) ) zu "basteln". Da hatte ich ähnliche Effekte, weil - die Gewindestangen nicht exakt gerade (und zu"biegsam") waren - zu viel Spiel (sonst ging bei den schwachen Schrittmotoren gar nichts) eingestellt war - die Halterungen und der gesamte Aufbau mechanisch viel zu instabil waren Das wenige, was zwischen Deinen "gebrannten" Linien noch stehen bleibt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit "wegentwickelt" (schon mal ausprobiert?). Das Problem mit den unterschiedlichen "Start-Bedingungen" habe ich, wie geschrieben, auch. Meine "Endschalter" sind Gabellichtschranken, die leider die gewünschte Präzision nicht erreichen. Ich habe mal nach "präzisen" Endschaltern/Referenzschaltern/... gesucht. Das Geld möchte ich nicht ausgeben ... . Werde mir also eine andere, im schlimmsten Fall "brutal" mechanische (fixer Anschlag aus Metall) Lösung ausdenken. LG Dieter
Hallo Dieter, die unterschiedlichen Startbedingungen können auch noch ein Fehler in der Software sein. Das halte ich für wahrscheinlicher. Da mache ich mir im Moment eigentlich noch keine Gedanken, dass ich das nicht in den Griff bekomme. Die krummen Linien denke ich kommen von meiner Schrittmotorsteuerung. Einen vorbeifahrenden Bus würde ich ausschließen, da ich im 5.Stock wohne in einem massiven Gebäude. Das habe ich noch nicht bemerkt. Was aber ist, ist dass man die Motoren noch ein bisschen rasten hört. Daraus schließe ich, dass ich noch ein zu hohes Rastmoment auf den Motoren habe. Und das wird man auch direkt an den Linien sehen. Ich weiss nur noch nicht, wie ich das Problem in den Griff bekommen soll. Ich mache mein Microstepping selber und da bin ich wohl an der Grenze des Machbaren mit meinem Aufbau. Ich werde nochmal versuchen die Ströme durch die Motoren zu messen ob das auch wirklich ein Sinus ist und dann mal sehen. Als Alternative habe ich mir auch noch fertige Module besorgt, die bei den 3D Druckern verwendet werden. Die machen das schon in Hardware bis 1/32 Schritt. Da könnte ich auch wieder mit Takt und Richtung fahren. Vielleicht lasse ich meinen eigenen Aufbau und verwende einfach fertige Treiber. Das kostet mich sonst alles so viel Zeit. Und zu tun ist da noch massig. Ich will mich nicht immer mit dem gleichen Problemen rumärgern. Aber ich muss sehen was die Messungen ergeben. Wenn ich auch alles wieder auf Takt und Richtung umbaue mit fertigen Treibern, dann hätte ich meine SPI wieder frei zur Verfügung. Dann könnte ich die auch nutzen um die Daten zum Laser zu bringen. Ich habe das vor einiger Zeit schon einmal angerissen wie ich das machen will. Das reizt mich schon das auch mal umzusetzen. Wie geht es bei dir weiter? Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das halte ich für wahrscheinlicher Hallo Jens, dem wage ich zu widersprechen. Auch bei vermeintlich "harten" Anschlägen ist noch einiges an Toleranz mit drin. Ist aber auch egal - da müssen wir beide wohl einen Weg finden ... Jens schrieb: > Ich mache mein Microstepping selber Ja, kann man machen - ist die harte Tour :-) Ich gehe da den einfacheren Weg und nutze das (im Beitrag an Klaus) berichtete günstige Modul. Für kleine Kräfte locker ausreichend geht das bis 1/16 tel Schrittweite. Wobei ich, ehrlich gesagt, Skrupel habe unter 1/2 oder max. 1/4 Schrittweite zu gehen. Dann lieber ein entsprechendes Getriebe genutzt und gut ist. Diese Mikroschritte werden - falls ich das richtig verstehe - nur durch ein entsprechend großes Haltemoment in "unnatürlichen" Zwischenschritten des Schrittmotors gehalten - mit entsprechend großem Aufwand / Strom. Ob das immer optimal ist, kann ich nicht beurteilen. Ein Getriebe löst das ohne großen Aufwand / Strom und funktioniert wunderbar ... Meine nächsten Schritte sind (immer noch) - Laser-Dioden-Treiber optimieren - Umsetzung auf ATXMega mit DMA to SPI-Transfer Der Transfer funktioniert und ich komme locker auf die gewünschte Auflösung. Ich erhoffe mir davon nicht die Super-1 mil- Auflösung sondern deutlich schärfere Kanten und eine merklich bessere Auflösung insgesamt im 5 mil - Bereich. Unter 5 mil - bzw. minimal etwa 3 mil ist für mich alles sowieso nur eher hypothetisch und nicht unbedingt sinnvoll. Zum Spielen und Grenzen ausreizen ja - aber nicht für die praktische (und reproduzierbare) Anwendung. Für mich ist das sowieso alles nur ein Spiel/Hobby und entsprechend sehe ich das auch. Die vielen (Semi-) Profis (nicht wir) hier haben offensichtlich viel Zeit und sind wohl - wie auch immer - außerhalb einer geregelten Erwerbstätigkeit angesiedelt. Hier sind wir aber scheinbar relativ sicher vor den Profis ... :-) LG Dieter
Hallo Dieter, ich bin meinem Problem weiter auf der Spur. Ich habe grad noch ein paar Messungen gemacht und hab dann noch ein bisschen im Datenblatt gelesen. Das Problem was ich habe ist, dass der Current Controller im Motortreiber beim fallenden Verlauf der Motorstroms nicht mehr regeln kann. Das ist eine Eigenheit der Regelung mit minimaler ON-Zeit. Das ist im Datenblatt zum L6208(das ist der mit Takt und Richtung) sehr schön beschrieben. Also Lösung haben die einen Fast Decay Mode den man verwenden soll. Da wird der Freilaufpfad für den Motorstrom anders geleitet. Sehr schön, genau das brauche ich. Nur der L6207 (den ich grade verwende) hat diesen Mode nicht. Bei der Strommessung sieht es so aus, als ob ich den Motorstrom nicht zu Null regeln kann im Sinusverlauf und irgendwann schalte ich die Phasen für die Drehrichtung weiter. Dann springt der Strom in die entgegengesetzte Richtung mit dem gleichen Betrag. Und genau das sind die Vibrationen, die ich noch in meinem Antrieb habe. Das der L6207 den Mode nicht hat den ich brauche und der L6208 Schritte beim Verfahren verliert sind beide ICs nicht geeignet für die Anwendung die ich habe. Da damit auch ein Microstepping nicht so ohne weiteres möglich ist, ist mir auch klar, warum diese Bausteine auch nicht so weit verbreitet sind. Ich werde jetzt auf Lösungen von TI wechseln. Die habe Bausteine, die das Microstepping direkt schon machen. Da brauche ich auch keine DA Wandler mehr und so weiter. Das hat für den gesamten Aufbau auch noch andere Vorteile. Zum Beispiel habe ich dann meine SPI wieder frei. Die Treiber sollten kommende Woche kommen. Dann gibt es wieder Neuigkeiten von mir, wenn ich die in Betrieb habe. Grüße, Jens
Hallo Jens, das war dann wohl ein Griff ins Klo :-( Ja, für den 6208 gibts eine hübsche AN für Microstepping. Egal, bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht. Bin etwas schlauer geworden, was Microstepping angeht (o.k., ist smoother ...) - und frage mich immer noch, warum Du unbedingt Microstepping einsetzen willst. Du zielst auf eine Auflösung von 720 dpi, d.h. ca. all 35 µm willst Du einen Laserpunkt setzen (oder auch nicht). Wie koordinierst Du das mit Deiner "smoothen" Bewegung? In einem ersten gedanklichen Ansatz würde ich einfach den Laser jeweils zwischen den Stepper-Schritt-Signalen (mit 720 dpi Abstand) an- oder ausschalten. Also nach jedem Stepper-Schritt-Signal ein-/ausschalten und vor dem nächsten Stepper-Schritt-Signal ausschalten. Dann wäre alles fein synchronisiert. Da die Geschichte sowieso nur mit einer gleichförmigen Bewegung / Tempo funktioniert sollte das wohl funktionieren. Mir ist klar, dass der Schrittmotor Vibrationen verursacht - macht der aber auch beim normalen Drucken. Wenn die Mechanik ausreichend stabil ist sollte es trotzdem funktionieren. Ich habe keine Ahnung, ob die Hersteller die Drucker im Microstep-Betrieb laufen lassen ... - aber dann müssten die sich ja auch Gedanken um die Synchronisation machen - oder? Übrigens ist mir noch eine alte Studie (so 2009/2010) "in die Hände gefallen" - habe ich in meiner "Literatur-Sammlung" zum LD-Projekt, in welcher die Belichtung mit UV-Laserdiode und Galvos untersucht wurde. Die kamen auch zu der Erkenntnis, dass die Fokussierung irgendwie nachgeführt werden muss. 2 Ansätze wurden angesprochen: Linse nachführen oder Tisch nachführen (anheben). Ich habe Klaus mal meinen akt. SW-Stand gesandt - aber nichts mehr gehört. Mit den Bildern warte ich nochmal ab. Meine Polygonspiegel-Steuerung sieht derart provisorisch aus und grätzt mich immer wieder an, da sie im Weg ist - das ich wohl eine SMD-Variante basteln werde, die ich im "Scanner"-Gehäuse mit verstauen kann. Mache ich als kleine Übung, bevor ich an die neue Lasertreiber-Platine gehe (was ich erfolgreich vor mir her schiebe :-)). LG Dieter LG Dieter
Hallo Dieter, doch die Drucker laufen mit Microstepping. Ich habe auf den Schaltungen aus dem Drucker mal geschaut, was die für Chips verbaut haben. Und da war auch ein Schrittmotortreiber von Allegro mit drauf der im Microstepping läuft. Der Trick an der Sache ist, das die Auflösung genauso groß ist wie die Anzahl der Schritte. Dann habe ich pro Schritt genau ein Pixel. Und genau so will ich die Daten auch synchronisieren. Bei meinem Motoren ist nur das Problem, dass ich keine gleichmäßige Bewegung bekomme und der Motor springt. Und diese Vibrationen werden auf den Laser übertragen. Wenn der Motor im Microstepping läuft macht er diese Vibrationen eben nicht mehr. Und die ganze Geschichte wird auch noch wesentlich leiser dazu. Mein nächster Versuch kommt, sobald die neuen Treiber da sind. Da muss ich nur mein Motorboard komplett umbauen. Das wird einige Tage in Anspruch nehmen. Aber ich hoffe, dass ich da kommende Woche mit fertig bin. Grüße, Jens
Hallo Dieter, Danke erst mal ,ist alles angekommen, muss mich erst mal durchfinden. Kannst Du mir bitte noch Deinen aktuellen Schaltplan schicken. Übrigens hab ich das auch wenn zu schnell gefahren wird verschluckt sich der Stepper, hoffe mit den neuen Modulen, daß das dann weg ist. Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Kannst Du mir bitte noch Deinen aktuellen Schaltplan schicken. Hallo Klaus, räusper ... klar, wenn ich den erstellt habe ... Im Ernst - für den Exposer selbst ist es bisher der Original-Schaltplan - nur die Pins habe ich, meinen Bedürfnissen entsprechend, teilweise getauscht. Ferner habe ich C13 entfernt, da der aus meiner Sicht die Flanken des Laser-Impulses "negativ beeinflusst" hat. Vor die eigentliche Stromversorgung des Lasers habe ich noch 2 Sicherheitsstufen (manisch Laser-Dioden-Tod geschädigt) mit Strombegrenzung gepackt. Die stelle ich aber hier nicht vor (1 * LD-Driver von der Stange + 1 Eigenkreation mit MC34063). Den LD-Treiber habe ich ja (mittlerweile arbeite ich an V2) auf den IC-HG von IC-Haus umgestellt - work in process ... Der "Polygonmotor-Controller" ist im Laufe der Zeit "gewachsen". Den pinne ich aber spätestens am Wochenende mal von Hand oder in Eagle ab und sende Dir den auch zu - natürlich mit dem passenden Mini-Programm für den Attiny2313 (hatte ich vergessen, beizupacken). Klaus B. schrieb: > Übrigens hab ich das auch wenn zu schnell gefahren wird verschluckt sich > der Stepper Das Problem wirst Du auch mit dem Modul haben - WENN Du die Strombegrenzung nicht sehr fein justiert hast. Ich habe ein Weilchen damit experimentiert, bis ich die richtige Stellung für meinen Motor gefunden habe (immer schön mit Rampe vor und zurück rennen lassen ...). Jens schrieb: > Und > genau so will ich die Daten auch synchronisieren. Hallo Jens, auf das Verfahren bin ich nach wie vor gespannt. Ich habe immer noch keine Vorstellung, wie Du die Belichtung mit den Mikroschritten synchronisieren willst. Schaun mer mal ... LG Dieter
Hallo Dieter,
Dieter Frohnapfel schrieb:
> Der "Polygonmotor-Controller" ist im Laufe der Zeit "gewachsen"
Hast Du denn alles noch mal umgebaut?
Seit der Umstellung auf Quarzfrequenz von Dir bin sehr zufrieden, keine
Probleme mehr mit Drehzahl.
Gruß
Klaus
Mhm, ich finde das ganze ja schon sehr spannend. Wurde schon versucht, eine Achse durch einen beweglichen Spiegel zu ersetzen? Dann bräuchte man die "ungenaue" Mechanik nur noch für den Vorschub der Leiterplatte.
Marek Walther schrieb: > Wurde schon versucht, eine Achse durch einen beweglichen Spiegel zu > ersetzen? Du hast den Thread schon mal ansatzweise gelesen? Klaus B. schrieb: > Hast Du denn alles noch mal umgebaut? Hallo Klaus, ich habe ein wenig erweitert - und keine Ahnung, ob das angekommen ist. Wenn ich mir das, was ich da fabriziert habe so anschaue, frage ich mich warum es funktioniert ... Also bitte etwas Geduld ... LG Dieter
Hallo Dieter,
Dieter Frohnapfel schrieb:
> ich habe ein wenig erweitert
Kannst Du das ein wenig mehr erläutern. Und Was Du erreichen wolltest
and was ist.
Gruß
Klaus
Klaus B. schrieb: > Kannst Du das ein wenig mehr erläutern. Und Was Du erreichen wolltest > and was ist Hallo Klaus, dont panic :-) Ich habe keine großartigen Umbauten gemacht - verstand nur meine Schaltung nicht mehr %-| und wusste auch nicht, ob meine aktuelle Version schon bekannt ist. Alles wieder gut, ist nur total schrottig auf Lochraster "gewachsen". Umso wichtiger ist ein Re-Design auf vernünftiger Basis ... Ich habe die bei mir aktuell laufende Version übrigens auch schon hier im Thread eingestellt. Kannst Dich also wieder hinlegen :-) Aktuell spiele ich aber noch ein wenig mit der Stromversorgung für die Laser-Diode. Habe einen Stepdown-Konverter von 12V auf 6,5 V (reicht für meine LD aus) gebaut und hoffe auf geringere Erwärmung des IC-HG. Jetzt zweifle ich ein wenig, ob ich mit dem Ripple (~ 100 mV) leben möchte ... lg Dieter
Hallo Jens, ich habe jetzt V2 meines Schaltplans für den neuen Laser-/Polygonmotortreiber aus meiner Sicht fertig. Kannst ja bitte mal drüberschauen ... Ist stark angelehnt an die Version von Fritz und ich bleibe auch beim Digital-Potentiometer - da bin ich offen für ggf. eine automatische Leistungsanpassung. Das IC ohne Namen ist das IC-HG - der ATTINY15 wird ein ATTINY85 sein, den ich hier habe. Ggf. werfe ich die doppelten Elkos noch raus - hatte ich aus ESR-Gesichtspunkten (es waren "normale" Elkos) vorgesehen. Da ich jetzt mit Tantal-Elkos arbeiten werde kann ich die Duplikate wohl weglassen. Für meine Laserdiode langen 6,5 V - und lt. IC-Haus ist es besser, mit möglichst nur der benötigten Spannung zu arbeiten, um die Erwärmung auf einem Minimum zu halten. Jetzt kommt der spannende und richtig schwierige (für mich) Teil - nämlich das Ganze vernünftig auf ein PCB zu bringen. LG Dieter
Hallo Dieter, ich habe mal über den Schaltplan drüber geschaut. Im Großen und Ganzen sieht es für mich ganz gut aus. Um das aber komplett beurteilen zu können fehlen die anderen Teile des Gesamtsystems. Ich kann dir also nicht sagen ob deine Steckerbelegungen passen. Da musst du selber nochmal drüber schauen. Was mir auffällt ist, dass du mehrere Elkos parallel schaltest. Dazu muss man wissen, dass die nur funktionieren, wenn man das auch im Layout so umsetzen kann, dass alle den gleichen Strom sehen. Also auch alle gleich wirken. Das kann man erst beurteilen wenn das Layout fertig ist. Wenn das Probleme macht, ist es einfacher nur einen Kondensator zu nehmen und dafür einen guten (teuren). Im Layout solltest du vor allem beim Treiber auf kurze Leitungen achten. Dazu musst du auch den Rückweg auf Masse mit betrachten. Einfach an Masse anbinden bringt nichts, wenn die Fläche recht zerschnitten ist. Dann werden die Rückwege auch länger und bilden Schleifen. Gibt es für das IC Haus IC eine Application Note? Zur Beschaltung kann ich nichts sonst sagen. Da in dem Teil ein Treiber für die Diode drin ist, kann ich mir gut vorstellen, dass die Kondensatoren außen rum auf die Regelcharakteristik Einfluss nehmen. Vielleicht gibt es da Grenzwerte. Viel hilft viel stimmt da nicht immer. Die Versorgung von deiner Referenz stimmt nicht (TS431). Das ist im Prinzip eine Zehnerdiode. Da fehlt der Vorwiderstand (1k-10k). So geht die kaputt. Und die Referenzspannung solltest du mit einem Spannungsfolger entkoppeln. So geht dir die Spannung an der Diode nicht in die Knie. Das könnte auch die Problem erklären, die du mit der Schaltung hattest. Wenn du noch Fragen hast, gerne! Grüße, Jens
Hallo Jens, herzlichen Dank für die Hinweise. Die Parallelschaltung der (Tantal-) Elkos habe ich jetzt weggelassen (wie bereits angedeutet), da die Tantal-Elkos aus ESR-Gesichtspunkten ausreichend sind. Auch habe ich die parallelen Kondensatoren in der Versorgung des IC-HG weggelassen. Nur die parallelen Keramik-Kondensatoren in der Versorgung der Laserdiode behalte ich aus ESR-Gesichtspunkten bei. Bei der Beschaltung des IC-HG habe ich mich an das Datasheet und die Hinweise von IC-Haus gehalten - sollte also passen. Die Steckerbelegungen sind schon O.K. Da ich sowieso alles neu mache passe ich alle anderen Komponenten entsprechend an :-) Bei der Referenz hast Du mich voll erwischt ... . Habe das Datenblatt nicht (!) gelesen und ging einfach von "versorge ich - und raus kommt das Gewünschte" aus. Voll daneben!! Beim "Vorgänger" REF102CP ging das ja noch ... (erinnert mich an die typische Entwickler-Ausrede: "Gestern gings noch ..." :-) ). Habe mich jetzt in das Datenblatt vertieft und die Schaltung (auch mit dem korrekten Symbol etc.) angepasst. Den 100nF Kondensator nach der Stabilisierung habe ich, aufgrund meiner Datenblatt-Studie, entfernt. Die Belastung wird nicht so groß werden, dass ich etwas entkoppeln muss (sollte eigentlich der TS431 schon - in Maßen - machen). Habe jetzt mal auf 33 mA begrenzt - mehr sollte eigentlich (eher deutlich weniger) nicht benötigt werden. Sieht jetzt alles hübsch aufgeräumt aus ... Nochmals herzlichen Dank - in der nächsten Zeit werde ich das Layout angehen ... LG Dieter
Hallo Dieter, immer wieder gerne! Zur Referenzquelle. Das ist kein IC. Der Strom der im Datenblatt angegeben ist, ist der Strom, den die Diode tragen kann. Wenn du den auf 33mA begrenzt bist du schon an der Obergrenze. Da wird sich die Diode schon erwärmen und deine Spannung kann weglaufen. Ich würde an deiner Stelle den OP zur Entkopplung nicht einsparen. Wenn du einen MCP6004 verwendest, kannst du den auch mit den normalen 5V versorgen. Der ist Rail-to-Rail und den gibt es bei Reichelt recht günstig. Den kleinen Offset kannst du einstellen, wenn du der Diode noch einen Spindeltrimmer spendierst. Auch Alterungseffekte lassen sich so kompensieren. Du kannst dann im Layout noch weitere Widerstände (0 Ohm) in die Versorgungsleitungen schalten. Dann kannst du die betreffenden Teile durch nicht bestückten Widerstand wegschalten. Das ist bei der Inbetriebnahme sehr schön. Alle Teile lassen sich dann einzeln in Betrieb nehmen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das ist kein IC. Hallo Jens, DOCH - da muss ich Dir widersprechen :-) http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0aac/0900766b80aac106.pdf Und die Obergenze sind 100 mA - bzw. bei meiner Bauteileauswahl (SOT-23) 0,3 W. Die unterschreite ich mit 0,15 W jedoch deutlich (50 %) und habe hoffentlich keine Sorgen :-) LG Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Habe das Datenblatt > nicht (!) gelesen :-) Wir sind hier scheinbar in einer Mod-freien-Zone Ich habe das geschrieben und keiner hat sich darüber aufgeregt! Ich bin sprachlos und gehe erstmal 2 Croissants verdrücken :-)
Hallo Klaus, falls ich jemals mein PCB fertig bekomme (ich bin auf einem guten Weg!!!) kann ich Dir gerne eine Version abgeben (incl. IC-HG). Wenn Du noch irgendwelche Änderungswünsche hast - dann jetzt ... cu Dieter
Hallo Dieter, Da werd ich drauf zurück kommen.Es kann ja nur besser werden.Falls Du einen IC-HG zurück brauchst, ich hab auch 2 bekommen. Hab aber noch keinen Backofen um den richtig zu verarbeiten. Danke für das Angebot. Gruß Klaus
wie wäre es evtl mit sowas zur ablenkung des lasers? ka was die dinger kosten, aber könnten interessant sein. http://german.alibaba.com/product-gs/10mm-aperture-digital-signal-professional-galvo-head-scan-head-for-laser-engraving-1722922075.html
So, jetzt wird in China das PCB gefertigt und in USA wird der Stencil gebruzzelt. In ca. 2 Wochen werde ich dann die erste V2-Version des Lasertreibers backen und berichten ...
bastler schrieb: > ka was die dinger > kosten, aber könnten interessant sein. If you need 5 sets one time, I could give you USD 1300/set EXW BEIJING ... das sprengt mein "Spiel-Budget" locker ...
sind die 1300 für 1 stk oder für 5? wenns für 5 ist, wärs nicht so ein schlechter preis...
Dieter Frohnapfel schrieb: > USD 1300/set bastler schrieb: > sind die 1300 für 1 stk oder für 5? wenns für 5 ist, wärs nicht so ein > schlechter preis... Ist aber nur für eins - aber auch für 5 wäre es mir deutlich zu teuer.
oder mit einem dlp beamer direkt belichten? leuchtmittel raus und uvled/laser rein?
bastler schrieb: > leuchtmittel raus und > uvled/laser rein? Ja - das wäre sicher spannend. Kannst es ja mal angehen und berichten.
bastler schrieb: > oder mit einem dlp beamer direkt belichten? leuchtmittel raus und > uvled/laser rein? So was in der Art http://makezine.com/2010/10/15/homemade-high-resolution-dlp-3d-pri/ MfG auch ein Klaus
bastler schrieb: > dlp beamer Na, tut sich was? @Jens: Auch ruhig geworden - gibt es Fortschritte? Bei mir - ja :-) Mein Stencil ist schon mal da. Die PCBs sind auch verschickt - vielleicht kommen die ja noch vor Weihnachten an :-). Ich war wohl doch etwas zu optimistisch, mit den Versand-Zeiten. Dann werden statt der Plätzchen Chips gebacken (muss vor dem Reflow-Prozess gemacht werden) und anschliessend wird die Platine bestückt und gebruzzelt ... Ich erwarte "knackige" Schaltzyklen und prima Ergebnisse. Habe jetzt nochmal eine LD in der gewünschten Ausführung bekommen (JETZT KAUFE ICH KEINE MEHR) und ein paar 120 mW LD's zum ausprobieren dazu. Schaun mer mal ... LG Dieter
Hallo Dieter, bei mir war es ruhig die letzten sechs Wochen. Das ist wahr. Ich habe die Schrittmotorendstufen gestern bekommen. Aber aus China das dauert immer ein bisschen länger. Der erste hat gar nicht geliefert und der andere hat dann lange gedauert. Egal. Ich habe eine grad auf ein Stück Lochraster gelötet um sie alleine in Betrieb zu nehmen. Da muss ich jetzt natürlich die gesamte Software anpassen. Das wird mich noch bis zum Wochenende beschäftigen. Ich erwarte mir da auch sehr gute Ergebnisse davon! Ich bin schon ganz gespannt. Genau wie du. :-) Wenn das funktioniert habe ich wieder eine große Baustelle weg und kann mich dann endlich auf die Ausgabe der Daten an die Laserdiode kümmern. Einen weiteren Vorteil haben die neuen Treiber. Da ich wieder die Motoren mit Takt und Richtung fahre kann ich auf das Signal die Ausgabe in Hardware synchronisieren. Da muss ich wesentlich weniger Software schreiben. Und die Systemlast geht auch noch zurück. Ich bin auch schon gespannt auf deine Platinen. Da könntest du dann auch mal eine kleine Fotoreihe hochladen mit den einzelnen Schritten was man alles der Reihe nach tun muss. Gruß, jens
Hallo Jens, Jens schrieb: > Da ich wieder die > Motoren mit Takt und Richtung fahre kann ich auf das Signal die Ausgabe > in Hardware synchronisieren. Das halte ich auch für die beste Lösung. Bietet sich bei Deiner Version eigentlich auch an. Da musst Du nur noch die Rampen beachten und kannst sehr "mechanisch" belichten. Übrigens hatte ich bei meinen vielen (kleinen) China-Bestellungen noch nie Probleme. Die Lieferzeiten schwanken zwar zwischen 2 1/2 und 5 Wochen, aber bisher ist alles angekommen. Das mit der Foto-Session will ich gerne machen - plane eine "vorzeigbare" Version. Aktuell spiele ich nochmal ein wenig mit dem Laser bzw. der Fokussierung des Lasers in der Scanner-Einheit. Nutze dazu "billige" 150 mW Module, welche optimal mit ca. 130 mA bei ca. 6 - 6,2 V betrieben werden (und dann natürlich nicht die vollen 150 mW liefern ...). Interessant ist, dass ich nur mit der G2-Linse (und nicht mit der billigeren einfachen Glas-Linse) "brennend" fokussieren kann. Allerdings ist der "Brennpunkt" recht kritisch ... Das funktioniert aber, wie erwartet, über die ganze Breite :-) Die Software muss noch etwas warten, habe ich aktuell keine Lust drauf ... Werde dem Laser und der Versorgung der Controller etc. getrennte (China ...) Stromversorgungen spendieren. Packe alles, incl. ATXMEGA-Modul und Schrittmotor-Modul auf eine Lochraster-Trägerplatine, damit das Ganze auch mechanisch ordentlich stabil ist. Aktuell arbeite ich ja mit Gabellichtschranken als "Endschalter". Das ist mir aber zu ungenau. Da spiele ich gerade gedanklich mit anderen Lösungen. Präzise mechanische Endschalter schließe ich erstmal aus - zu teuer. Mal schauen, was sich so findet. LG Dieter
Auch eine spannende Methode :-) https://www.youtube.com/watch?v=8ekioGZOkb4 Ob das Ergebnis dazu passt?
-wage hier kaum noch zu schreiben- -daher alles klein- -fürchterlich blamiert mit fehlenden physik-kenntnissen- Die gute Nachricht :-) - die Platinen sind da. Weihnachten oder am Wochenende drauf wird gebruzzelt ... so die Quarze (in letzter Minute bestellt) rechtzeitig ankommen. Uiuiui - die Thermal-Pads unter dem IC-HG sind ordentlich groß - hoffentlich nicht zu groß ... wird knapp. Melde mich, wenn gebruzzelt ...
Hallo Dieter, hast du das Package falsch angelegt? Oder was meinst du mit zu groß? Wenn das mit dem IC und der Temperatur knapp wird kann man auch versuchen von oben einen Kühlkörper zu verwenden. Ist nicht optimal, aber immer noch besser als keine Kühlung. Hauptsache ist, dass das IC nicht zu heiß wird. Bei mir geht es auch langsam weiter. Ich habe meine Platine vom Motortreiber umgebaut auf die neuen Module. Funktioniert auch aber ein paar Kleinigkeiten sind noch. Da ich den PWM Ausgang für die Schritterzeugung nehme muss ich noch was einbauen um die Signale zwischen den Modulen umzuschalten. Also entweder einen Transistor, ein Und-Gatter oder einen Analog Switch. Da muss ich noch testen was das beste ist und was die Bastelkiste her gibt. Wenn das geht bin ich zuversichtlich, dass die Schrittauflösung passt für die Anwendung. Wenn ich soweit bin gibt es wieder die nächsten Infos. Grüße, Jens
Jens schrieb: > hast du das Package falsch angelegt? Hallo Jens, nö ... aber echt knapp ... ihr seht es ja bald :-) Wegen der Temperatur und GND-Problemen mache ich mir keine Sorgen - da habe ich ordentlich zugelangt :-) Spätestens in einer Woche weiß ich, ob die Platine wie gewünscht funktioniert ... cu Dieter
Hallo Dieter, und bist du schon weiter gekommen? Oder bist du noch mit dem ganzen Weihnachtsstress beschäftigt? Ich bin ein bisschen weiter gekommen. Ich habe meine Schaltung komplett auf die hardwaremäßige Ausgabe der Daten umgebaut. Das scheint auch so zu funktionieren wie es soll. Die Tests gehen aber nur langsam voran, da ich auch die Software nachziehen muss. Ich will das gleich so machen, dass ich die Software weite verwenden kann. Und da ist noch eine ganze Menge zu tun. Was ich aber schon gemerkt habe ist, dass die Verfahr-Geschwindigkeit langsamer wird wenn ich die Ausgabe da mit rein nehme. Das verstehe ich noch nicht so ganz. Irgendwas haut mir da die Bremse rein und ich habe die Stelle noch nicht gefunden. Im Moment schaffe ich etwa eine Zeile in einer halben Sekunde. Ich hatte gehofft, dass ich das noch ein bisschen schneller hin bekomme, aber das scheint schon die Grenze zu sein. Das könnte man dann nur mit einem schnelleren Controller beheben. Aber ich steige jetzt noch nicht um. Ich will diesen Prototyp erst zum Laufen bekommen. Wer weiß was da noch für Probleme auftauchen. Dann geht der zwar ein bisschen langsamer, aber er funktioniert wenigstens. Bilder kann ich erst in ein paar Tagen nachliefern. Ich habe im Moment noch kein Mikroskop zur Hand. Die letzten Bilder habe ich auf der Arbeit gemacht. Ich bin schon ganz gespannt, ob die Linien auch mit der Vergrößerung schön gerade aussehen. In meinem Weihnachtsurlaub will ich auch noch die letzten mechanischen Umbauten an dem Drucker fertig machen. Da fehlt mir noch der Einzug für die Platinen mit einem Anschlag. Das werde ich wohl jetzt am Wochenende machen. Dann gibt es wieder neue Infos von meiner Baustelle! Grüße, Jens
Hallo Jens, das liest sich ja gut :-) Auf die Verzögerung würde ich erstmal auch nicht achten, das kann später optimiert werden. Hauptsache es funktioniert erstmal wie gewünscht. Ich habe da deutlich schlechtere Nachrichten. Habe vorgestern die Platine gebruzzelt. Sieht auch alles richtig gut aus - keine Grabsteine, fast alles schön gerade, keine offensichtlichen Fehlstellen - ich hatte schon das große Grinsen im Gesicht. Mein erster Test - ich gebe immer erstmal ein paar mA auf die Stromversorgung um auf "Kurzschluss" zu Prüfen - ging voll in die Hose. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und nach einiger Zeit eine "Hinterlötung" am Digital-Poti gefunden. War nur mit Lupe/Mikroskop zu entdecken. Gefreut, entfernt und nächster Test. Essig - immer noch "Kurzschluss". O.K. dachte ich, ich hatte es befürchtet, es wird wohl der IC-HG bzw. die großen Thermal-Pads drunter der Übeltäter sein. Akribisch angeschaut und nichts gefunden. Die Laser-Versorgung geprüft (also 6,5 V / 10 mA draufgegeben) und alles war O.K. Jetzt kam ich ins Grübeln - wird doch nicht die Platine sein? Sch..e, die Platine ist der Übeltäter! Hätte ich Töffel vorher mal den "Kurzschluss-Test" gemacht wäre mir das aufgefallen und ich hätte die Komponenten nicht "verbruzzelt". Egal, jetzt muss ich halt Suchen. Ist halt nicht einfach und ich überlege, ob ich einfach eine Platine opfere und mir den "Kurzschluss-Pfad sichtbar brenne", indem ich ordentlich Saft drauf gebe, bis die Leiterbahn den Lötstopp-Lack verbrennt. Komme ich erst morgen dazu - gestern und heute sind wir unterwegs (gewesen). Habe auch noch einen 2. Fehler gefunden - darüber schreibe ich aber nicht öffentlich, ist zu peinlich. Lässt sich aber leicht beheben, insofern erstmal egal. LG Dieter
Hallo Dieter, das ist ja nicht so schön! Aber wenn die Platine der Übeltäter ist, dann muss sich das auch in den Layoutdateien finden lassen. Das das aus der Produktion kommt kann man zu fast 100% ausschließen. Wenn du mir die beiden Files aus Eagle schickst (.sch und .brd), dann schaue ich auch mal mit drüber. Dann musst du keine Platine opfern. Du müsstest meine mail-Adresse ja noch haben. Ansonsten hier per PN. Mach dich nicht verrückt! Den Fehler wird man schon finden und reparieren können! Grüße, Jens
@Dieter nicht die LP verbrennen, gib auf die Leerplatine ein paar mA drauf und mess dich mitm mV Meter durch bis du die 0mV Stelle gefunden hast, viel erfolg! vlG Charly
Hallo Dieter, bist du schon weiter gekommen? Ich habe bei mir weitere Tests unternommen. Wenn ich meine Ergebnisse mit denen aus dem 2.Video bei Youtube vergleiche, dann bin ich schon erstaunt, wie er die Daten so schnell ausgeben kann. Die Geschwindigkeiten die der fährt sind schon sehr gut. Da wäre es interessant mal rein zu schauen, wie das genau läuft. Ich vermute, dass liegt auch an den Treibern von Trinamic. Der Versuch die Daten mit der Hardware-SPI auszugeben ist eigentlich gescheitert. Wenn ich den Motor angenehm schnell laufen lasse, dann schafft der Controller es nicht, die Daten schnell genug in den Puffer der Schnittstelle zu schreiben. Das liegt wahrscheinlich an der Implementation der Anfahrts- und Bremsrampen. Da wird jeder Takt neu berechnet und das dauert seine Zeit. Zusätzlich ist die Schnittstelle des AVR da nicht so flexibel wie ich es gerne hätte. Ich brauche einfach zu lange bis ich alles pro Zeile eingestellt habe. Ich vermute, dass es schneller geht, wenn ich die Daten per Software ausgebe. Da muss ich ja nur zwei Variablen inkrementieren oder dekrementieren einmal shiften und den Pin setzen oder löschen. Ich werde es nochmal mit der Softwareausgabe versuchen. Wenn das aber auch nicht funktioniert, dann muss ich mir echt was überlegen. Aber noch bin ich zuversichtlich, dass ich das noch irgendwie hin bekomme. Zur Not muss ich auf Assambler umsteigen und das zu Fuß programmieren. Grüße, Jens
Jens W. schrieb: > Dann musst du keine Platine opfern. Hallo Jens, das wäre kein Problem, da ich immer 10 Platinen bekomme :-) @Charly: Mir kommt es auf 1 Platine mehr oder weniger nicht an :-) Ich habe den Fehler gefunden - und der ist sooo peinlich - sowie leider nicht so einfach zu reparieren. Egal, werde halt eine (bzw. 10) neue Platine(n) erstellen lassen. Dauert halt wieder ... Damit ihr seht, dass ich nicht spinne anbei ein Bild der gebruzzelten Platine. Jede Menge Vias (wahrscheinlich zu viele) ... mal schauen. Ich habe viel Platz gelassen - bin aber auch noch Anfänger im "Routen", habt Nachsicht. Ich hoffe, ihr schaut nicht mit dem Handy ... volle Auflösung ... Edit: Lustig, die Auflösung wird jetzt automatisch beim Hochladen reduziert (original 1,5 MB) Werde also V3 nach der leider nicht lauffähigen V2 erstellen und damit weitermachen. Ggf. werde ich jetzt auch schon die Fläche optimieren. Hatte ich in V3 sowieso vor - wollte aber erst das Ergebnis der Versuche abwarten. Mit SPI hätte ich es an Deiner Stelle auch gar nicht erst probiert - da ich nicht gewusst hätte, wie ich die Geschichte synchron bekommen sollte. Ein PIN-Toggle nach jedem Schritt sollte aber nicht allzu Zeitkritisch sein, zumal Du sowieso nicht über 10 - 20 kHz kommst (denke ich). Da kann der AT... nebenbei noch für das SETI-Projekt arbeiten :-) LG Dieter
Jens schrieb: > Zur Not > muss ich auf Assambler umsteigen und das zu Fuß programmieren Glaube ich eigentlich nicht. Der C-Compiler ist schon wirklich gut (C-Hater und ggf. MaWin etc. werden mir widersprechen) und ich würde das auf jeden Fall erstmal in C versuchen. Zumal mir die zur Verfügung stehende Zeit mehr als ausreichend erscheint. Ich habe auch schon mal mit Assembler gespielt (ganz am Anfang) - aber für meine Ansprüche reicht C aus. LG Dieter
Wär trotzdem mal interessant zu wissen ggf hat ja jemand ne idea wie das einfach zu beheben ist. Außer der diodentreiber ist falsch angelegt. Selbst das würde mit kupferlack Draht und nem Draht knäul provisorisch gefixt bekommen. Die Kondensatoren beim Dioden Treiber sehen teils verdamt eng aus. Teile der vias sind über flüssig. Bohrungen für Bauteile sind auch durch kontaktiert. Z.b. beim ISP Stecker. R9 ggf um 90 grad drehen. Ggf geht der dem 6 poligen Stecker im weg um. Je nach dem ob mit Wanne oder ohne. Bei den vias ggf für einen Typ entscheiden. Die und plane Verbinder würde ich gleichmäßiger verteilen. Ggf am leterplaten Rand alle 10 mm einen. Ggf 2 mal 45 grad anstelle von einmal 90 Gruss und Daumen hoch. Tolle Arbeit.
123 schrieb: > Die Kondensatoren beim Dioden Treiber sehen teils verdamt eng aus. Ähh - den Rest kann ich nur schwer verstehen ... bin wohl etwas schwer von Begriff .. O.K. es ist eng, aber es soll auch so sein :-) 123 schrieb: > Bei den vias ggf für einen Typ entscheiden. Ja, hätte ich gerne - Eagle hat mir da keinen Unterschied angezeigt. Scheint ein Problem von Eagle (oder von mir) zu sein. LG Dieter
Hallo Dieter, ich denke du solltest nicht gleich eine neue Version machen von den Platinen. Bis jetzt weißt du nur, dass du diesen einen Fehler auf der Schaltung hast. Wenn da noch weiter sind kopierst du die in die neue Version und ärgerst dich wieder. Und das kostet sehr viel Zeit. Versuche die Platinen zum Laufen zu bringen. Zur Not auch mit Fädeldraht und so weiter. Dann kannst du wenigstens die Messungen machen ob dein Treiber richtig arbeitet. Wie sehen die Signale aus? Wie groß sind die Überschwinger an der Flanke? Und so weiter. Das ist extrem wichtig. Nicht gleich auf die nächsten Muster nur weil da ein Fehler drauf ist. Und peinliche Fehler gibt es auch nicht! Alle hier haben irgendwann so angefangen! Das gehört dazu. Sonst kann man ja nichts mehr lernen! Synchron arbeitet meine Ausgabe schon, aber sie ist zu langsam. So viel Zeit habe ich da nicht mehr zur Verfügung. Da ich mit linearer Beschleunigung arbeite muss ich die Zeit zu jedem Takt neu berechnen. Und da muss ich Wurzeln ziehen. Da ist der Controller schon gut beschäftigt. Ich kann versuchen zu messen wie viel Zeit ich noch übrig habe. Bei 20kHz Taktfrequenz habe ich dann auch nur noch 800 Takte übrig. Das ist nicht viel zum Wurzel ziehen und Daten nachladen! Ich werde versuchen die Sourcen aufzuräumen und dann die Ausgabe in Software zu machen. Mal sehen wie das wird. Irgendwie muss es ja gehen! Grüße, Jens
Hallo, In egal gibts eine funktion mit der du leiterban breiten, shape size, drill size, diamiter, ... ändern knast. damit kann man auch die shape type eines vias ändern. von rund auf 8eckig auf quadratisch oder länglich. Der rest kommt noch. schmiess grad mal gimp an.
Hallo noch mal, Die rot markierten vias lassen sich vermutlich durch die Bauteilbohrungen ersetzen. die sind ja auch durchkontaktiert. Das mit 2 mal 45 Grad hab ich mal blau ein gezeichnet. Muss man nicht machen. Die gelben punkite sind die vias zum verbinden der GND Planse am Leiterplatten rand. Mit den Magenta markirten leiterbahnen lassen sich vermutlich vias einsparen. Ich kenn zwar nicht die unterseite, ... Gruss
123 schrieb: > Hallo noch mal, > > Die rot markierten vias lassen sich vermutlich durch die > Bauteilbohrungen ersetzen. die sind ja auch durchkontaktiert. > > Das mit 2 mal 45 Grad hab ich mal blau ein gezeichnet. Muss man nicht > machen. > > Die gelben punkite sind die vias zum verbinden der GND Planse am > Leiterplatten rand. > > Mit den Magenta markirten leiterbahnen lassen sich vermutlich vias > einsparen. Ich kenn zwar nicht die unterseite, ... > > Gruss Hallo 123, O.K., verstehe - vielen Dank. Bringt das mit den 2 mal 45 Grad denn etwas? Optisch auf jeden Fall - sieht eleganter aus :-), aber technisch? Egal, werde ich trotzdem umsetzen. Auch die anderen Vorschläge werde ich alle - soweit möglich - umsetzen. @Jens: Ich weiß nicht so recht, überlege noch. Tendenz eher nein, d.h. ich werde wohl mit der V2-Platine nicht weiter experimentieren. Ich müsste einige Leiterbahnen unterbrechen und neue Verbindungen herstellen. Wie sich das dann wieder auswirken wird kann ich nicht beurteilen. Aber ich werde erstmal die Bauteil-Platzierung so belassen und spare zumindest den Stencil - brauche also nur neue Platinen fertigen zu lassen. Die sind gar nicht so teuer :-) - es dauert halt ein Weilchen. Übrigens ist ein Kapton-Stencil in dieser Größe - ohne Rahmen - nicht mehr so gut handhabbar. Man muss da schon ordentlich ziehen und festkleben - trotzdem wellt sich das Teil leicht und die Paste kommt dahin, wo sie nicht hin gehört (bei größeren Pads etc.). Da sind die Edelstahl-Teile sicher viel besser - aber auch wesentlich teurer. Schreibe heute Abend nochmal, wie ich mich entschieden habe. LG Dieter
Hallo Jens, ich habe nochmal über Deine Rampenberechnung nachgedacht. Warum machst Du das bei jeder Zeile? Ich würde einmal, zu Beginn, die Start- und Bremsrampen für beide Richtungen berechnen und ablegen. Dann alle Zeilen mit genau diesen Rampen fahren und nur bei "Höchstgeschwindigkeit" belichten - wobei ich die Höchstgeschwindigkeit von der gewünschten Belichtungsdauer pro Punkt abhängig machen würde. Zu meinem Vorhaben: Ich werde neue Platinen fertigen lassen. Neujahr oder am nächsten Wochenende werde ich das Layout überarbeiten. Parallel werde ich mit der V1-Platine (ich ersetze die Elkos durch Tantal-Kondensatoren) mal keine Messungen machen und über Flankensteilheit etc. berichten. LG - und guten Rutsch Dieter
Hallo Dieter, das habe ich mir auch schon überlegt, die Daten in einer Tabelle abzulegen. Das macht mir aber bei der Programmierung aber jetzt viel Aufwand. Da will ich erst genau wissen ob das auch das Problem löst. Ich habe schon einige Vermutungen wie zu wenig Rechenzeit, Speicherüberlauf, Stackoverflow und so weiter. Das muss ich erst prüfen ob das eventuell daran liegt. Ich kann ja kurz beschreiben woran es scheitert. Im Simulator gibt er die Daten richtig aus. In beide Richtungen läuft das genau so wie es sein soll. Wenn ich aber den Drucker laufen lasse, dann sieht es so aus, dass die Zeilen zwischen Hin- und Rückfahrt verschoben sind. So wie das auch schon bei den Bildern war, die ich weiter oben gemacht habe. Das könnte schon sein, dass da die Zeit zu knapp wird, wenn ich die Daten zu Fuß ausgebe. Aber was dagegen spricht ist, dass es besser werden müsste, wenn ich langsam fahre. Aber das ist nicht so! Ich werde einen Pin toggeln um messen zu können wie lange er in den Routinen steckt für die Rampen und wie viel Zeit noch bleibt die Daten auszugeben. Vom Gefühl her müsste es eigentlich gehen, da die Frequenz nur 10kHz ist. Das sollte genug Zeit sein. Aber wie gesagt, die Messungen werden es zeigen. Was mich wundert ist, dass es im Simulator gut aussieht und im Drucker dann nicht mehr. Wenn das alles nichts hilft, dann muss ich nochmal ein bisschen umbauen und die JTAG Schnittstelle anschließen. Dann findet man die Fehler ein bisschen leichter, wenn man direkt im Gerät die Breakpoints setzen kann. Grüße und einen guten Rutsch, Jens
Jens, du verwendet dich einen Plotter aufbau? Ist das ggf mechanisch bedingt? Du hast ja vermutlich kein taktlineal am Schlitten. Das ganze wird vermutlich über einen einen zahnriemen angetrieben. Der Riemen kann sich leicht dehnen. Was dan bei links und rechtslauf zu Versatz führen kann. Ggf kann der Riemen auch auf dem Antriebsrad leicht rutschen. Es gibt keine spielfreihe Verzahnung. Das federn des Riemens schließlich ich mal aus. Dann hättest du nur im hochlaufbeeich das Problem. Wenn der versatz gleichbleibend ist, einfach in der anderen Richtung später belichten. Den wert GF einstellbar machen um nach justieren zu können. Gruss
Hallo 123, das habe ich mir auch schon gedacht. Angetrieben wird das Ganze über einen Zahnriemen und Schrittmotoren. Ich baue in Software noch was ein, wann ich anfange zu belichten. Das war schon geplant. Ist aber noch nicht fertig. Den Offset von der Platinenkante bis zur Lichtschranke das muss noch einstellbar sein. Vielleicht kann ich das nutzen. Aber ich werde als erstes noch messen wie viel Rechenzeit ich habe. Nicht dass das zu knapp ist. Gruß, Jens
Hallo an alle, also ich bin einen großen Schritt weiter. Ich habe mir die Pulse für den Takteingang der Schrittmotortreiber noch einmal angesehen. Und da war noch der Wurm drin. Auf den ersten Blick hat alles ganz gut ausgeschaut, aber wenn man hinein gezoomed hat, dann ist am Ende jeweils noch ein Puls aufgefallen. Es wurde also immer ein Puls mehr ausgegeben. Der war zwar nur 2µs lang, aber das reicht, dass das als Step erkannt wird. Dann habe ich mir alle Flanken genauer angeschaut und da ist aufgefallen, dass beim ersten Puls an der steigende Flanke wie ein Prellen drauf war. Das ist als vier Schritte interpretiert worden. Sehr merkwürdig! Ich habe den gesamten Teil der Takterzeugung neu überarbeitet und jetzt sehen die Pulse sauber aus. Jetzt kommen die nächsten Schritte. Ich hoffe das mein USB Mikroskop auch bald eintrifft, dann kann ich die Muster auf der Platine besser begutachten. Ohne wird es nicht gehen. Dann werde ich die Synchronisation mit den Lichtschranken einbauen. Achja, habe ich noch vergessen: Ich habe auch die Stelle gefunden wo es mir die Bremse reingehauen hat. Jetzt läuft alles wieder rasend schnell! Dabei meine ich nicht die eigentliche Geschwindigkeit des Wagens, sondern ich meine die Wartezeit bei Umkehr der Richtung. Da ist jetzt keine Wartezeit mehr da. Sehr schön. Grüße, Jens
Hallo Jens, das liest sich ja prima :-) Ich freue mich schon auf die nächste "Filmvorführung" ... Ich habe meine V1-Platine mal fliegend (3. Bild) mit meinem China-Funktionsgenerator und einer 120 mW Bluray-Laserdiode verbunden. Das Atmel-Evaluationsboard dient nur der Bedienung des Digital-Potenziometers. Das Ganze läuft mit knapp 1MHz bei 40 mA (1. Bild). Blau/Kanal 1 = Laserdiode, Gelb/Kanal 2 = FG. Habe auch mal auf 80 mA erhöht und keine Änderung der Flankensteilheit festgestellt. Dann mal auf etwa 2,4 MHz erhöht (mehr kann mein FG nicht) und auch das sieht aus meiner Sicht nicht schlecht aus (Bild 2). Ich musste die Laser-Messkanal-Skalierung so klein halten, sonst wollte das Oszi nicht mehr messen. Das Prellen schreibe ich erstmal dem fliegenden Aufbau und den langen Kabeln sowie meinem Oszi zu. Mit der Flankensteilheit bin ich doch sehr zufrieden :-) wenn die starke Erwärmung bei höherer Leistung mich nicht so beunruhigen würde könnte ich glatt dabei bleiben. V2 kann nur wenig besser werden - aber ich werde die thermischen Probleme hoffentlich los. LG und guten Rutsch an alle Dieter
Hallo Dieter, das sieht doch gar nicht schlecht aus! Das Prellen würde ich auch auf den Aufbau und die Messgeräte schieben. Du kannst bei den Messungen nochmal versuchen den Teiler am Tastkopf auf 1:10 schalten. Dann hat der Tastkopf die höhere Bandbreite und stört die Messung nicht. Das wird genauer. Vielleicht holt das bei der Messung noch was raus. Ich habe auch bei mir das Problem mit den verschobenen Zeilen eingegrenzt. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das auf dem Oszi wiederholgenau darstellen konnte. Es scheint so zu sein, dass die Ausgabe nicht dann statt findet wie ich es geplant hatte. Ich muss die Ausgabe auf einen anderen Interrupt legen. Das ist zumindest meine Vermutung. Da sind noch ein paar Messungen nötig bis ich da die Bestätigung habe. Das wird noch die kommenden Tage dauern. Danach gibt es auch wieder ein Video! Bis dahin einen guten Rutsch euch allen! Grüße, Jens
Hallo nochmal, So ich bin doch ein bisschen schneller weiter gekommen als erwartet. Ich habe meine Ausgabe auf den richtigen Interrupt eingestellt. Dazu führe ich das Taktsignal auf den INT2 zurück. Da kann ich ganz leicht einstellen auf welche Flanke ich triggern will. Ich habe im Anhang mal ein Video und ein paar Fotos angehängt. Die schmalen Linien sind nur 8 Pixel breit also 0,26mm. Als nächstes muss man das Ergebnis genau unter dem Mikroskop begutachten. Das ist aber noch nicht da. Das wird wohl erst im kommenden Jahr sein. Grüße an alle, Jens
Jens schrieb: > Du kannst bei den Messungen > nochmal versuchen den Teiler am Tastkopf auf 1:10 schalten. Hallo Jens, habe ich gemacht und auch gleich die Elkos durch Tantal-Versionen ersetzt. Ergebnis siehe Anhang :-) (dieses Mal als Hardcopys). Edit: Doch die falschen Dateien genommen - nochmal, jetzt aber zusätzlich mit den Hardcopys ... Jens schrieb: > Ich habe im Anhang mal ein Video und ein paar Fotos angehängt. Das sieht ja richtig klasse aus!! Wenn jetzt die Positionier-Genauigkeit noch stimmt hast Du es geschafft. Die Geschwindigkeit ist schon stark, Hut ab. LG und ein frohes neues Jahr Dieter
Hallo Dieter, wie kommst du weiter? Bei mir läuft es eigentlich ganz gut, aber ich habe noch ein Problem mit dem ich im Moment nicht weiter komme. Bei mir ist es immer noch so, dass die Ausgabe um ein Byte verrutscht zwischen Hin- und Rücklauf des Wagens. Das verstehe ich noch nicht! Ich weiß auch nicht, wie ich das debuggen soll. Ich habe ja keine JTAG Schnittstelle rausgeführt. Und alles nochmal umbauen will ich eigentlich nicht. Die Ausgabe über UART bremst mir das System. Da kann ich höchstens langsamer fahren. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Wenn ich mir die Sache am Oszi anschaue, dann sieht es gut aus. Aber da kann ich auch nicht mit so vielen Daten testen wie am Drucker selber. Da fahre ich nur ein paar Byte weit und die Rampe ist auch viel kürzer. Wenn ich das wieder vergrößere und am Drucker teste, dann ist alles wieder beim alten. Halt falsch. Daher hatte ich schon die Vermutung, dass es einen Überlauf gibt in einer Variablen, aber die Werte werden nicht so groß dass das passieren könnte. Ich stehe da grad ein wenig auf der Leitung. Was noch sein könnte ist, dass die Interrupts nicht in der Reihenfolge kommen wie ich das geplant habe. Das müsste ich mir nochmal ansehen. Nicht das der Wert einer Variablen noch nicht gültig ist und ich in einer anderen Routine auf diesen Wert prüfe. Mal sehen wie ich da weiter komme. Vielleicht kommt die Idee über Nacht. Bis dahin... Grüße, Jens
Hallo Jens, bei Deinen Problemen kann ich leider nicht helfen, da ich den aktuellen Aufbau von Hard- und Software nicht genau kenne. Ist es denn wirklich genau 1 Byte? Oder kann es die "mechanische Umkehrtoleranz" sein, die dort hineinspielt? Bei mir geht es vorsichtig weiter :-) Habe mal ein paar Lötstunden eingelegt und die geplante Steuerungsplatine mit Spannungsversorgung, Mikrocontroller und Schrittmotorsteuerung auf Lochraster gelötet. Jetzt bin ich dabei die portierte (von ATMega auf ATXMega) Software Stück für Stück zum Laufen zu bekommen. Die DMA-Version werde ich erst realisieren, wenn die aktuelle Version auf dem ATXMega läuft. Die V2-Laserplatine muss ich nochmal prüfen, dann geht die (spätestens am nächsten Wochenende) nach China zur Fertigung. Sieht eigentlich alles ganz gut aus - dauert halt, aber was solls :-) Ich lerne viel dabei und schaue auch immer wieder hier und in anderen Foren rum, was ich so für mein Vorhaben gebrauchen könnte. Für ein paar Signale muss ich wohl einen "Level-Shift" machen, da der ATXMega ja mit 3,.. V betrieben wird - da werde wohl erstmal eine ganz simple Lösung mit ein paar Transistoren umsetzen. Mal schauen ... LG Dieter
Hallo Dieter, das Umkehrspiel kann es nicht sein. Die Abweichungen die ich habe lassen sich schon auf ein Byte genau eingrenzen. Ich habe auch den Verdacht, das es tatsächlich an den Interrupt Routinen liegt. Die überarbeite ich gerade, habe aber noch kein weiteres Ergebnis. Wenn ich da weiter bin lasse ich dich das wissen. Ich denke das ist auch jetzt die letzte Hürde. Sonst funktioniert eigentlich alles wie gewünscht. Die Widerholgenauigkeit ist klasse und ich habe die Lichtschranken für den Zeilenanfang noch nicht mal mit drin! Vielleicht brauche ich das gar nicht. Als Pegelwandler habe ich was für dich. Schau mal in den Anhang. Das kannst du mal in einen Simulator eingeben. Der Vorteil der Schaltung ist, dass sie so gut wie kein Delay beim Ein- und Ausschalten hat. Ich verwende das am Eingang von einem Mosfet-Treiber und komme leicht auf Frequenzen von 500kHz. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Die Widerholgenauigkeit ist klasse und ich habe die Lichtschranken für > den Zeilenanfang noch nicht mal mit drin! Hallo Jens, dazu gratuliere ich Dir - ich arbeite mit Gabellichtschranken und bin gar nicht zufrieden. Dei Genauigkeit dieser Teile ist für mich leider nicht ausreichend. Wegen der Pegelwandler mache ich mir keine großen Gedanken, da diese nicht bidirektional sein müssen. Einfache Transistoren werden genügen. LG Dieter
Hallo Dieter, ich bin wieder einen Schritt weiter. Oder auch nicht, je nach dem wie man es sieht. Ich habe mich heute nochmal mit dem Problem beschäftigt, dass die Ausgabe beim Hin- und Herfahren nicht deckungsgleich ist. Ich habe alles versucht. Ich habe die Daten einzeln über die serielle Schnittstelle ausgegeben und habe geschaut, ob die Daten stimmen. Alles in Ordnung. Ich habe mir am Oszi die Signale angeschaut. Auch alles in Ordnung. Daher komme ich zu dem Schluss, dass du vielleicht doch Recht hattest und dass das ein Umkehrspiel ist. Mein Mikroskop ist leider immer noch nicht da, daher kann ich die Linien nicht weiter untersuchen. Als nächstes werde ich versuchen es mit einem konstanten Faktor zu beheben. Vielleicht ist das Spiel konstant und es lässt sich mit verschiedenen Testdrucken bestimmen. Ich denke bei normalen Tintenstrahldruckern ist das auch so. Da kann man die Druckköpfe auch justieren. Wird das da auch so gemacht? Aber da muss ich die Linien besser anschauen können. Dauert also noch bis das Mikroskop endlich da ist. Wie läuft es bei dir? Was machen deine Lötversuche? Wo hast du denn deine Stencils machen lassen? Ich spiele auch mit dem Gedanken mir in Zukunft auch einen Ofen zuzulegen. Aber da braucht man richtige Stencils. Sonst geht das wahrscheinlich nicht so gut. Grüße, Jens
@Jens: Kauf Dir das: http://www.amazon.de/tinxi%C2%AE-Mikroskop-Vergr%C3%B6%C3%9Ferung-Vergr%C3%B6%C3%9Ferungsglas-Licht/dp/B0050HDXXY/ Ist morgen da, kostet nicht viel und kann man immer schnell mal zur Hand nehmen was genauer anzusehen.
Hallo Jens, das mit dem Faktor würde ich auch erstmal versuchen - obwohl Du dann immer noch eine entsprechende Unsicherheit drin hast. Kann es sein, dass der Schrittmotor ein par Schritte im Verlauf der Rampe verschluckt? (-> Resonanzfrequenz) Ich würde (und das tue ich auch) in jedem Fall noch eine Referenz-Größe (aktuell bei mir Gabellichtschranken) zur Sicherstellung der korrekten Start-Position einsetzen. Wobei ich, wie geschrieben, mit der Genauigkeit der Gabellichtschranken nicht zurfieden bin. Wie das bei Tintenstrahldruckern geregelt ist - keine Ahnung. Ich glaube mich aber zu erinnern, dort auch Gabellichtschranken gesehen zu haben. Bei Laserdruckern sind auch einige davon verbaut ... Ich suche noch nach einer präziseren Lösung - aktuell liebäugele ich mit einer Fotodiode hinter einer winzigen Lochmaske. Wenn das Material der Lochmaske etwas stärker ist, dann kommen nur "perfekte Treffer" durch :-) (hoffe ich). Ich bastele noch an der Software. Ist auf dem ATXMega doch alles etwas anders - aber durchaus besser, aus meiner Sicht. Muss mich halt daran gewöhnen. Meine Stencils bekomme ich von da: https://www.oshstencils.com/ . Geht recht flott (incl. Lieferung ca. 5-7 Werktage) und die Qualität ist prima. Es sind Kapton-Stencils, welche bei kleinen Platinen gut funktionieren. Bei größeren Platinen und größeren Pads habe ich "Unterschmierungen" - ist aber nicht so tragisch, kann ich mit leben. Edelstahl-Stencils kosten das 3-fache ... (zumindest soweit mir bekannt). Werde mir wahrscheinlich auf lange Sicht eine Rahmenlösung einfallen lassen müssen (aktuell verspanne ich die Teile mit Tesafilm. Habe mir eine dazu eine Basis-Platte mit Anlege-Winkel gebaut. Mit dem Ofen habe ich ja so meine Erfahrungen gemacht. Meine Selbstbau-Variante hat funktioniert, war mir aber zu groß und zu "provisorisch". Bin halt kein großer Held bei mechanischen Tätigkeiten. Aber ich habe bei der Steuerung einiges gelernt - für mich ist halt der Weg das Ziel :-) Mit meinem kleinen China T962-Ofen bin ich sehr zufrieden. Auch mit der Original-Software hatte ich noch keinen Ausschuss :-). Habe halt das Krepp-Band im inneren (stinkt ...) durch Kapton-Band ersetzt und gut wars. LG Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Ich bastele noch an der Software. Ist auf dem ATXMega doch alles etwas > anders - aber durchaus besser, aus meiner Sicht. Muss mich halt daran > gewöhnen. Update - so ist es :-\ So einfach mal alles auf ATXMega umstellen geht zwar irgendwie - aber dann auch wieder nicht. Ist halt ein etwas anderes Konzept und das will berücksichtigt werden. Da ich mich sowieso mit manchem der Original-Software nicht so recht anfreunden mochte gehe ich halt jetzt den harten Weg :-) und fange nochmal so ziemlich bei 0 an. Natürlich nicht ganz bei Null, aber ich möchte schon einiges umstellen. Ich will weg von den festen Verarbeitungszyklen zur "Ereignissteuerung nach Prioritäten" ... Schritt 1: Schrittmotorsteuerung - done :-) Es hat mich die ganze Zeit schon angegrätzt, dass die Schrittmotorsteuerung nur alle 1 ms abgearbeitet wird. Das habe ich jetzt geändert. Resultat: Ordentliche Rampen und vernünftiger high-speed. Das war vorher nur sub-optimal. Außerdem hatte ich sowieso noch ein paar kleine Fehler drin, die bei der 1 ms-Ansteuerung nicht aufgefallen sind - die sind jetzt weg ... Übrigens kann man die "Güte" der Rampen (und der Einstellung des Schrittmotortreibers) recht gut messen, wenn man der Schrittmotor in der Hand hält (oder auf eine glatte Unterlage legt) und mit unterschiedlichen/ steigenden Schrittzahlen wechselweise rechts-/linkslaufend drehen lässt. Je geringer die Vibrationen, desto besser (aus meiner Sicht) die Einstellung. Schritt 2: Kommunikation mit dem Steuerungsprogramm - coming soon :-) Ich melde mich wieder, wenn Schritt 2 abgehakt ist. Schritt 3 wird die Laser-Steuerung (erstmal altes Format) sein. Gruß Dieter PS: Der Weg ist das Ziel ;-)
Hallo Dieter, das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Aber wenn bei dir der Weg das Ziel ist, dann passt das ja auch. Bei mir geht es im Moment auch nicht weiter. Mein Mikroskop ist immer noch nicht da. Da gibt es wohl Probleme mit DHL. Da muss ich erst sehen wie ich das löse. Aber ich werde wahrscheinlich einfach ein anderes bestellen. Sonst komme ich da nie weiter. Grüße, Jens
Jens schrieb: > das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Hallo Jens, nein - sehe ich nicht so. Außerdem fange ich, wie geschrieben, auch nicht bei 0 an. Ich wähle nur einen anderen Ansatz, verwende aber möglichst viel vom Bestehenden. Das Ganze ist halt im Laufe der Zeit "gewachsen" und nicht überall gut nachvollziehbar (für mich). Also überarbeite ich es ... und versuche besser zu strukturieren und die Steuerung zu verbessern. Zum Zeitvertreib ein kleines Video von meine aktuellen Prozessor-Platine mit den China-Spannungswandlern, dem Schrittmotortreiber und dem ATXMega32 auf dem MINI-XD4-Modul und einem Schrittmotor bei nahezu maximaler Aussteuerung. Ich betreibe den aber auch nur mit 12V - bei höherer Spannung kann ich etwas mehr Speed erreichen. Darunter leidet aber die (Schritt-) Ausfallsicherheit bei den "schnellen" Richtungswechseln. Das erreichte Geschwindigkeits-Niveau ist für mich O.K., ist ja sowieso nur zum Spaß für die Rückfahrt zum Startpunkt etc. Die Geschwindigkeit aus dem Link mit dem "CNC-Belichter" kann ich wohl nicht so ohne weiteres erreichen ... https://www.youtube.com/watch?v=F8dvk2Ye7J8&feature=youtu.be Ja - die Kabel könnte man auf dem Lochraster noch schöner legen etc. - aber es ist ja immer noch ein Proto-Prototyp - wenn alles passt werde ich eine Träger-Platine layouten und ätzen und alles da drauf packen. LG Dieter
Jens schrieb: > das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Hallo Jens, nein - sehe ich nicht so. Außerdem fange ich, wie geschrieben, auch nicht bei 0 an. Ich wähle nur einen anderen Ansatz, verwende aber möglichst viel vom Bestehenden. Das Ganze ist halt im Laufe der Zeit "gewachsen" und nicht überall gut nachvollziehbar (für mich). Also überarbeite ich es ... und versuche besser zu strukturieren und die Steuerung zu verbessern. Zum Zeitvertreib ein kleines Video von meiner aktuellen Prozessor-Platine mit den China-Spannungswandlern, dem Schrittmotortreiber und dem ATXMega32 auf dem MINI-XD4-Modul und einem Schrittmotor bei nahezu maximaler Aussteuerung. Ich betreibe den aber auch nur mit 12V - bei höherer Spannung kann ich etwas mehr Speed erreichen. Darunter leidet aber die (Schritt-) Ausfallsicherheit bei den "schnellen" Richtungswechseln. Das erreichte Geschwindigkeits-Niveau ist für mich O.K., ist ja sowieso nur zum Spaß für die Rückfahrt zum Startpunkt etc. Die Geschwindigkeit aus dem Link mit dem "CNC-Belichter" kann ich wohl nicht so ohne weiteres erreichen ... https://www.youtube.com/watch?v=F8dvk2Ye7J8&feature=youtu.be Ja - die Kabel könnte man auf dem Lochraster noch schöner legen etc. - aber es ist ja immer noch ein Proto-Prototyp - wenn alles passt werde ich eine Träger-Platine layouten und ätzen und alles da drauf packen. LG Dieter
Hallo Dieter, schön dass du das so siehst. Das Video hätte ich mir gerne angesehen, aber das ist leider privat. Möchtest du das öffentlich machen. Ich möchte mich eigentlich nicht bei Youtube anmelden. Oder möchtest du das vielleicht hier direkt hochladen? Grüße, Jens
Servus an alle, ich bin einen Schritt weiter. Ich habe die Verschiebung der Zeilen mit dem Einfügen einer Variablen als Umkehrspiel in den Griff bekommen. Das Ergebnis sieht sehr gut aus! Was noch fehlt ist der Fokus des Lasers. Der ist zu gut. Man möchte es nicht glauben. Ich habe eine Auflösung von 760dpi in beide Richtungen und die Überdeckung der Linien ist nicht immer gegeben. Ich bräuchte einen größeren Punkt des Lasers. Aber da geht es um µm. Ob man das nach dem Entwickeln noch sieht wird sich noch rausstellen. Das muss ich erst ausprobieren. Dann mache ich auch Fotos. Vielleicht ist nach dem Entwickeln alles gut und ich muss da gar nichts mehr machen. Das wäre natürlich das Beste. Die Auflösung könnte man auch noch erhöhen und dann mehr Linien fahren, aber dann zieht sich das Belichten wirklich in die Länge. Dann braucht man pro Zoll Vorschub etwa 18min. Das habe ich auch versucht. Das Ergebnis ist perfekt, aber die Zeit ist mir zu lange. Im Video auf Youtube (das Teil mit zwei Laserdioden) ist die Auflösung bei 500dpi. Vom Ergebnis reicht das und das dauert dann auch nicht zu lange. Aber das wird sich alles noch zeigen. Als Nächstes steht dann ein großes Stück Software an um auch mal Daten vom PC wirklich ausdrucken zu können. Da werde ich wohl ein bis zwei Monate brauchen bis ich mich da eingearbeitet habe. Das ist nicht gerade mein Fachgebiet. Wie geht es bei euch voran? Grüße, Jens
Jens schrieb: > Servus an alle, > > ich bin einen Schritt weiter. Ich habe die Verschiebung der Zeilen mit > dem Einfügen einer Variablen als Umkehrspiel in den Griff bekommen. Das > Ergebnis sieht sehr gut aus! > Was noch fehlt ist der Fokus des Lasers. Der ist zu gut. Man möchte es > nicht glauben. Ich habe eine Auflösung von 760dpi in beide Richtungen > und die Überdeckung der Linien ist nicht immer gegeben. Ich bräuchte > einen größeren Punkt des Lasers. Aber da geht es um µm. Ob man das nach > dem Entwickeln noch sieht wird sich noch rausstellen. Das muss ich erst > ausprobieren. Dann mache ich auch Fotos. Vielleicht ist nach dem > Entwickeln alles gut und ich muss da gar nichts mehr machen. Das wäre > natürlich das Beste. > Die Auflösung könnte man auch noch erhöhen und dann mehr Linien fahren, > aber dann zieht sich das Belichten wirklich in die Länge. Dann braucht > man pro Zoll Vorschub etwa 18min. Das habe ich auch versucht. Das > Ergebnis ist perfekt, aber die Zeit ist mir zu lange. Cool wäre den Focus des Lasers irgendwie per Software auf Fein und auf Grob einstellen zu können und dann dementsprechend wahlweise hohe oder niedrige Auflösung zu fahren. Dann kannst bzgl. Leiterbahnbreite die einfachen Platinen schnell belichten, aber auch superfeines in längerer Zeit machen. Jetzt ist nur die Frage wie man die Umschaltung hinbekommt. Eigentlich müsste die Justage nur zwei vorkalibrierte Punkte umschalten. Magnet an oder aus und eine Feder setzt immer Punkt 1, Magnet Schalter auf Punkt 2, oder sowas.
Jens schrieb: > Wie geht es bei euch voran? > > Grüße, Jens Ich bin soweit fertig, nur ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Wie ich schon mal geschrieben hatte, habe ich alles nochmal neu gebaut weil der erste Prototyp mechanisch einfach nicht stabil und vor allem genau genug war. Wie ich inzwischen gelernt habe ist der mechanische Teil der weitaus komplizierte Part, zumindest für einen Elektroniker :-) Die Elektronik ist im großen und ganzen gleich geblieben, ich verwende nach wie vor zwei getrennte Controller. Ein PIC32 steuert die Lasereinheit und kümmert sich um den Laser. Ein zweiter Controller, bei mir ein STM32 auf einem Discovery-Board, liest die Datem vom USB-Stick oder übers LAN vom PC und kümmert sich um die Schrittmotoren. Zu diesem Zweck habe ich einfach das bekannte GRBL auf den STM32 portiert und noch etwas erweitert. Außerdem habe ich gleich noch eine zweite Achse eingebaut, mit der man z.b. mittels zweitem Laser schneiden oder mit einem kleinen Motor vielleicht auch die Platine bohren könnte. Der Laser ist eine blaue Osram 1,4W Diode, die maximale nutzbare Platinengröße ist 185x200mm. Die Auflösung ist 600DPI, eine Seite einer Eurokarte 160x100 dauert ca.16 min. Die Files erzeuge ich mit dem Eagle CAM Prozessor als Postscript, lese die dann in mein Programm ein und wandele die mittels Ghostscript in s/w Bitmaps. Grüße Fritz
schön geworden, aber ist das nicht schon etwas zu stabil? Hast du die Platine die da unten drin ist selbst "gedruckt" oder ist die nur als größenvergleich drin? Falls gedruckt, bitte noch ein Bild von der Qualität. Bin grad auch am Zusammensuchen für meinen, ist aber alles im Zulauf. Als Diode kommt auch eine 1,4W 445nm Diode zum Einsatz, aber stark runtergeregelt. Mechanik wollte ich nicht ganz so stabil wie bei dir machen, nur mit Präzisionswelle und LM8UU. Ein Problem das ich noch habe, der Umlenkspiegel vorne an der Lasereinheit ist nicht 45° und so kommt der Laser nicht Senkrecht auf die Platine, da muss ich wohl noch etwas basteln. Wie ist eigentlich die Ansteuerung des Lasers? Ist die Auflösung durch die Optik linear, so das man die Pixen in einem festen Takt ausgeben kann (z.b. über SPI) oder muss da angepasst werden? Beim Rumspielen mit einem Lasterpointer kam mir das gleichmäßig vor. 16min. bei 600dpi ist aber schon recht lang, wollte eigentlich 1000dpi... muss ich wohl nochmal überdenken :D . auf welcher Leistung läuft dein Laser, Gesamt?
Hallo Fritz, eine gekalkte Wand ist noch gebräunt im Vergleich zu meinem aktuellen Teint :-) Wow - wann gehst Du in Serie? Das übersteigt sowohl meine elektronischen (sowieso) als auch meine mechanischen Fähigkeiten (alle Achtung) bei weitem! Besonders apart ist die Büroklammer oben links :-) Nein, im Ernst - absolut beeindruckend!!! Was ist denn der Klotz auf dem 2. Bild links unten? Das ist ja ober-solide. Ich werde keine Bilder mehr einstellen, alles nur blamabel ... Versuche jetzt zu Schlafen - ob's gelingt? LG Dieter
Hallo Dieter, vielen Dank für das Kompliment, ich wollte Dich wirklich nicht demotivieren. Die Büroklammer :-) ist eins von den Teilen die noch nicht fertig sind. Die hängt an dem langen Blechstreifen der Lasereinheit sozusagen dem Shutter, den ich als Staubschutz für die Lasereinheit weiter verwenden möchte. Dort gehört noch ein Motor oder was ähnliches dran, um den automatisch zu öffnen. Der kleine Klotz ist das mechanische Ende der X-Achse, die sich zusammen mit zwei Schrittmotorendstufen unter dem Schltten befindet. Ich dachte an eine kleine Bohrspindel oder einen weiteren Laser zum Gravieren z.B. LG
Hallo Fritz, nö - demotiviert bin ich gar nicht - lediglich schwer beeindruckt :-) Ich bin halt Anfänger in Sachen Elektronik und nicht gerade ein begnadeter Feinmechaniker ... (1,5 linke Hände :-) ) Jetzt wo ich das mit dem Klotz weiß sehe ich es auch ... Das blaue Teil ist dann wohl ein Linearlager. Ob die Idee, mechanische (Bohrspindel / Fräser) und optische (Laser-Scanner) Einheiten in ein Gehäuse zu integrieren gut ist weiß ich nicht. Nach meinem Gefühl würde ich das nicht machen, da beim Bohren / Fräsen immer Späne und Partikel anfallen, die anderweitig empfindlichere Teile stören könnten. Andererseite wäre eine integrierte Bohrlösung natürlich fein ... Ich bin gerade dabei, die Software anders - nach meinen Vorstellungen - zu gestalten und auf den ATXMega zu portieren. Langfristig möchte ich es mal mit DMA versuchen. Bei mir dauert halt alles etwas länger, weil ich immer wieder "Schleifen" in andere Gebiete ziehe und dort Erfahrungen sammle. Mir kommt es nicht so sehr auf das Endprodukt an - mehr auf den Weg, wie ich da hin komme (und das ich es überhaupt schaffe, anzukommen ...). Die Platine in Bild 2 und die Hardcopy des Programms auf Bild 4 passen nicht zusammen - oder? Falls ja hast Du wohl noch eine CNC-Lösung für die Bohrungen in der Hinterhand ;-) - so gleichmässig bohrt doch kein Mensch ... :-) (ich schon gar nicht!). LG Dieter
robin schrieb: > schön geworden, aber ist das nicht schon etwas zu stabil? Die Mechanik kann generell nicht stabil genug sein!
afroman schrieb: > robin schrieb: Wow - eine starke Lösung mit dem Polygonspiegelantrieb :-) Gibt es da keine Gleichlaufschwankungen?
Hallo Dieter, Ist alles noch im Testbetrieb, aber der Gleichlauf sieht deutlich besser aus als mit dem original Motor und es sind wesentlich geringere Drehzahlen möglich.
Das sind ja schon sehr tolle Lösungen. Und ich sehe ihr habt alle die Spiegeleinheiten von mir verwendet! Schade das ich keine mehr habe. So ein Aufbau würde mir auch schon sehr gefallen. Bei mir geht es auch weiter. Ich habe beschlossen, dass ich bei mir den Laser von 445nm auf 405nm tausche. Was ich so gesehen habe lassen sich da kleinere Leistungen realisieren und die Wellenlänge passt wesentlich besser zum Basismaterial. Ich habe versucht die Platinen zu entwickeln und das ging nicht richtig. Das kann natürlich wieder meherere Gründe haben. Das Material ist schon sehr alt, die Belichtungszeit könnte zu kurz sein, der Entwickler könnte zu schwach gewesen sein oder der Laser ist zu stark und verbrennt den Lack derart, dass der eher zu Asche wird und sich dann nicht mehr entwickeln lässt. Das muss ich noch rausfinden was da los ist. Habt ihr da schon weitere Erkenntnisse und Ergebnisse? Auch will ich die Idee mit dem verstellbaren Fokus für grobe und feine Platinen nicht vollständig verwerfen. Vielleicht ist das ja machbar. Ich habe auch schon eine Idee, aber da muss ich noch ein paar Tests machen. Vielleicht kann man auch einfach nur zwei Dioden verbauen. Die aus Blu-Ray Brennern sind ja nicht so teuer. Grüße, Jens
afroman schrieb: > Gleichlauf sieht deutlich besser > aus als mit dem original Motor und es sind wesentlich geringere > Drehzahlen möglich Hallo "afroman", ja -bei geringen Drehzahlen kann ich mir das vorstellen (besser wie mit dem Polygonspiegel-Motor, da der nur bei höheren Drehzahlen vernünftig geregelt wird). Übrigens auch ein echt solider Aufbau - gleichfalls weit außerhalb meiner Machbarkeitsgrenzen :-( @Jens: Hast Du alle abgegeben? Ich habe leider eine zersäbelt wegen meiner Vertikal-Versuche und eine möchte ich in Reserve haben ... Komisch, das das mit der Entwicklung nicht funktioniert - auch da wo der Resist weggebrannt ist sollten sich zumindest die Reste wegentwickeln lassen (da ja mit Sicherheit ausreichend belichtet). LG Dieter
Hallo Dieter, kein Problem. Ich brauche auch keine Spiegeleinheit. Ich werde weiter an meinem Konzept festhalten. Nur so ein schöner Aufbau würde mir auch gefallen. So rein zum Anschauen. Aber das ist mir zu teuer fürs Regal. Das meinte ich eigentlich. Ich bin mit meinem Drucker zu weit als das ich jetzt noch ein anderes Konzept verfolge. Ich habe noch eine Spiegeleinheit, aber die müsste ich stehend verbauen. Das ist natürlich nicht so schön. Zum Entwickeln: Ob sich der Lack auch entwickeln lässt, wenn er zu Asche geworden ist kann ich nicht sagen. Ich kann mir schon vorstellen dass er da seine Eigenschaften verliert. Wie gesagt, ich dachte auch, dass sich der einfach abwaschen lässt, aber das war eben nicht so. Ich werde da noch ein paar Versuche machen und weiter berichten. Grüße, Jens
Hallo Jens, habe nochmal drüber nachgedacht. Wenn die ange- oder verkokelten Stellen sich nicht entwickeln lassen wie hat dann https://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 bzw. die V2 davon das hinbekommen? Da werde ich am Wochenende mal ein wenig rumspielen ... @afroman: Erst beim zurückblättern ist mir die rein mechanische Version - ich dachte damals "o.k., der baut sich wohl eine Fräse / Laserplotter oder so ..." - wieder aufgefallen. Hat sich ja echt gut entwickelt. Noch eine neugierige Frage: Welchen Sinn hat die Riesen-Röhre (ohne Zuleitung ?) am "Laser-Eingang"? Das mit der langsamen Polygon-Steuerung ist übrigens eine "echt scharfe" Idee - sozusagen ein Hybrid zwischen Scanner (Polygon...) und Plotter (mehr Richtung CNC) - ohne die mechanischen Probleme, falls der Gleichlauf stabil genug ist ... LG Dieter
Jens schrieb: > Auch will ich die Idee mit dem verstellbaren Fokus für grobe und feine > Platinen nicht vollständig verwerfen. Oh, das hatte ich ganz vergessen ... Mit dem Umstieg auf 405 nm kommst Du in "meine Klasse" - zumindest Laser-technisch. Finde ich gut :-) Mit dem verstellbaren Fokus - ohne die Korrektur-Optik aus dem "Scanner" - wirst Du wahrscheinlich nicht viel Spaß haben. Die LD gibt den Laserstrahl nun mal als recht langgezogenes Rechteck (bei Bluray-LD) aus - wenn Du das mit EINER "runden" Linse fokussierst bleibt es ein winziger bis etwas größerer Strich - der aus meiner Sicht zu Problemen führt. Bei "winzig" spielt es vermutlich (aufgrund der etwas größeren Belichtungszone) nicht die entscheidende Rolle - bei größer aber wahrscheinlich doch. Einen richtig runden oder quadratischen Punkt bekommst Du damit nicht hin. O.K. - ist laienhaft - gebe ich offen zu. Vielleicht kann ein Optik-Experte (knorke ?) sich dazu äußern? LG Dieter
Hallo Dieter, der Fokus wird ja im Moment noch nicht umgesetzt. Das ist ja nur eine Idee. Der Aufwand wird recht groß werden nur es ist die Frage ob das auch notwendig ist. Ideen gibt es da genug. Da muss man verdammt aufpassen dass das nicht ein Wunschkonzert wird. Zum Entwickeln: Die Ergebnisse aus den Videos sehen auch anders aus als bei mir. Bei mir geht der Farbumschlag in Richtung schwarz. Also der Lack wird dunkel. Und das war beim Belichten mit UV-Lampe bei mir nie so. Ich denke, dass das Material das ich habe einfach zu alt ist. Ich denke das das schon so etwa 4 Jahre alt ist. Ich denke da kann der Lack schonmal leiden. Aber ich habe noch Material, dass nicht ganz so alt ist und damit werde ich noch ein paar Versuche starten. Wird aber noch ein bisschen dauern. Die Dioden kommen erst in etwa 14 Tagen. Grüße, Jens
Mit wieviel mW lässt du deinen Laser laufen? Vielleicht ist der einfach nur zu stark eingestellt?
Dieter Frohnapfel schrieb: > Erst beim zurückblättern ist mir die rein mechanische Version > - ich dachte damals "o.k., der baut sich wohl eine Fräse / Laserplotter > oder so ..." - wieder aufgefallen. Hat sich ja echt gut entwickelt. Vielen Dank. Dieter Frohnapfel schrieb: > Noch eine neugierige Frage: Welchen Sinn hat die Riesen-Röhre (ohne > Zuleitung ?) am "Laser-Eingang"? Das ist das „Strahlrohr“, es hat einzig und allein den Sinn die Brennweite zu erhöhen (Abstand von Linse zu Brennpunkt). Wenn der Laserstrahl von rechts nach links „abgelenkt“ wird, dann ändert sich ja auch der Abstand von der Linse zur Platine und somit auch der Fokus. Um die Änderung des Fokus möglichst klein zu halten, dachte ich mir das eine große Brennweite nicht schaden kann. Und das Rohr ist ein guter Kühlkörper für die Laserdiode. P.S. Es gibt eine Zuleitung ;-)
Jens schrieb: > Zum Entwickeln: Hallo Jens, wie angekündigt habe ich ein paar kleine Versuche gemacht. 1. 130 mW (bei knapp 6V) auf die LD gegeben und langsam drunter durchgezogen (die ersten beiden Bilder) -> Wie ich mir es schon dachte gibt es einen "riesigen" Hof und da wo der Laser richtig gebruzzelt hat bleibt die verkokelte Spur stehen - lässt sich also nicht mehr entwickeln. Habe ich nicht geätzt, da sinnlos. 2. 80 mW (bei knapp 5,7V) auf die LD gegeben und etwas schneller durchgezogen. Leider immer wieder mal hängengeblieben, da ich das Platinenstückchen an einem Lineal langgezogen habe. Ergebnis besser, "Hof" kleiner aber teilweise immer noch die bleibende Kokel-Spur (Bild 3 und 4). 3. 80 mW (bei knapp 5,7V) auf die LD gegeben und schnell durchgezogen. Jetzt sieht das Ergebnis schon deutlich besser aus. es ist immer noch ein Hof vorhanden (eigentlich ist der Fokus ca. 1 mil, durch Kokelspur auf Papier nachgemessen, - belichtet sind ca. 3 mil). Durch meine ungleichmässigen Handbewegungen ist das ganze auch nicht besonders gleichmässig, aber im Prinzip so, wie es sein soll. Noch weniger Leistung pro Belichtungspunkt (durch weniger Laserleistung oder geringere Belichtungszeit) würde wahrscheinlich ein optimales Ergebnis bringen. Die Ätzbrühe war noch ein Rest, den ich hier rumstehen hatte - in Verbindung mit viel zu kalt auch kein besonderes Ergebnis. Mir ging es ja auch nur ums Prinzip :-) (die letzten Bilder). Beim letzten Bild habe ich ein "Mikoskopier-Lineal" beigelegt, da ist ein Strich mit 0,075 mm (~ 3 mil) zum Vergleich drauf. Die Auflösung ist mal wieder automatisch reduziert worden ... :-( LG Dieter
Das scheint mir immer noch viel zu viel Energie auf dem kleinen Punkt zu sein, selbst die 3-Mil Leiterbahnen sind noch schwarz in der Mitte. Das hat mich gerade mal interessiert. Bei einem Positiv Photolack hat man z.b. 100 mJ/cm^2 an Belichtungsenergie, also 100 mW für 1 Sekunde auf 1 Quadratzentimeter. Vergleiche das schon mal mit den 80mW, die die Laserdiode bringt - Du könntest mit der Energie in 1s einen ganzen Quadratzentimeter entwickeln. Und ein qcm ist das 155.000-fache eines qmil. Jetzt erstmal auf 1 Quadrat-Mil runtergerechnet, das ergibt 0,00064516 mJ für ein Quadrat-Mil. Jetzt mit den 80mW auf die Zeit umgerechnet, die Du mit dem Laser auf einem Mil-Punkt bleiben darfst. E = P x t -> t = E/P ergibt 8 µs. Das umgerechnet auf die Bewegungsgeschwindigkeit über die Platine. Das Ergäbe m.E. 320cm pro Sekunde, du müsstest also mit 80mW in 0,3 Zehntelsekunden quer über die Europlatine sein... Also m.E. ist der Laser also noch um Faktor 1.000 zu stark.... :-) Hab ich mich irgendwo verrechnet?
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Bearbeitet durch User
Nochmal nachgelegt. 1 Zeile von 10cm (= Breite Europlatine) sind 3.937mil und dauern 0,03 Sekunden. Dann dauern 6.299 Zeilen (= 16cm, Länge der Europlatine) 198 Sekunden reine Reisezeit des Lasers auf der Platine, plus Mechanik-Overhead (z.B. Umkehr des Wagens auf beiden Seiten). Also 3,5 Minuten für die ganze Platine für die Laserzeit.
Conny G. schrieb: > selbst die 3-Mil Leiterbahnen sind noch schwarz in der Mitte. Da siehst Du deutlich mehr wie ich :-) Im letzten Bild ist die Platine - mehr schlecht als recht - geätzt und die dunklen Teile sind das Trägermaterial. Bei der Geschwindigkeit / Laserstärke wird nur noch belichtet, nicht mehr gebrannt. Hier ist fein abzuwägen. Conny G. schrieb: > Also 3,5 Minuten für die ganze Platine für die Laserzeit. Nö, bei der Leistung auf keinen Fall. Ohne Deine Berechnung nachvollziehen zu wollen weist die Praxis deutlich andere Werte aus. Aber mit solchen Berechnungen habe ich auch schon herumgespielt ... . Da muss nicht nur die Leistung des Lasers (was reinkommt ist nicht das, was rauskommt) sondern auch die Empfindlichkeit des Resist (da gibt es viele unterschiedliche Angaben), der Abstand der "Bahnen", das Halo (oder der Hof, wie ich es genannt habe) etc. berücksichtigt werden. Das wiederum hängt von der Linse (nkonstruktion) etc ab. "Schwere Kost" würde Klitschko sagen :-) Da bin ich mehr für praktische Anwendung in Form von Versuchen ... LG Dieter
Da habt ihr beide Recht. Nur das die Rechnungen ohne Wirkungsgrad gerechnet wurden. Ich denke der größte Anteil der Energie wird wieder vom Kupfer unter dem Lack reflektiert. Und die Wellenlänge passt nicht exakt zum Lack. Unter dem Strich würde ich sagen: Die Leistung bei mir muss runter und ich kann schneller fahren. Die Versuche werden es zeigen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Da habt ihr beide Recht. Nur das die Rechnungen ohne Wirkungsgrad > gerechnet wurden. Ich denke der größte Anteil der Energie wird wieder > vom Kupfer unter dem Lack reflektiert. Und die Wellenlänge passt nicht > exakt zum Lack. Da muss ich zweifeln :-) Ich belichte mit ungefähr 405 nm - also recht passend zum Resist. Bei der erforderlichen Belichtungsenergie hat der Hersteller mit Sicherheit die Reflektion (als verstärkenden Faktor :-) ) mit einbezogen. Aber Jens schrieb: > Die Leistung bei mir muss runter und ich kann schneller fahren. das sehe ich auch so - und das ist auch das Ergebnis meiner kleinen Testreihe :-) Was die Ergebnisse des "PCB-Laserbelichters" angeht werde ich immer skeptischer ... LG Dieter
Das habe ich mir auch schon gedacht. Den Farbumschlag nach weiss habe ich noch nicht nachbilden können. Und ich habe deutlich mehr Leistung zur Verfügung als der. Was man vor allem auch bei der zweiten Version nicht sieht ist das Entwickeln und das Ätzen. Bei mir bin ich auch ein kleines Stück weiter. Ich werde den Schrittmotor für den Vorschub austauschen müssen. Ich habe noch welche da, die vom Zahnrad her exakt passen (man muss auch mal Glück haben). Der Vorteil ist, dass diese Motoren 400 Vollschritte pro Umdrehung haben. So kann ich den Vorschub viel feiner fahren. Bei den originalen Motoren ist die Schrittweite bei 12 Vollschritten pro Umdrehung und ich kann die nur durch das Microstepping so fein fahren. Aber ich bekomme das Rasten nicht komplett weg. Also muss da was anderes rein. Die Auflösung werde ich dann bei 760dpi lassen und mich um die Software kümmern. Auch werde ich dann keine weiteren Verbesserungen mehr vornehmen wenn das Teil dann läuft. Schließlich will ich ja eigentlich Platinen belichten. Ich habe noch so viele Projekte, die im Moment auf Halde liegen. Da muss ich demnächst auch wieder ran. Grüße, Jens
Hallo an alle, ich habe am Wochenende ein bisschen an meiner Anwendung auf der PC Seite gearbeitet. Ich muss zugeben, das ist alles recht neu für mich. Ich muss die Anwendung neu machen, da ich ja ein anderes System verwende als ursprünglich im Labor. Momentan kämpfe ich mit dem pdftoppm. Ich habe die Aufrufe aus dem ursprünglichen Projekt kopiert und in meine Anwendung kopiert. Die Variablen und Methoden habe ich angepasst. Der eigentliche Aufruf von pdttoppm ist aber gleich geblieben. Das Problem ist jetzt, dass der Aufruf nicht klappt. Es wird aber leider kein Fehler ausgegeben, so dass man weiter debuggen könnte. Ist das bei euch auch schonmal gewesen? Weiß jemand an was das liegt? Gibt es da einen Kniff den man wissen muss bei pdftoppm. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das Problem > ist jetzt, dass der Aufruf nicht klappt. Hallo Jens, damit habe ich auch eine Weile Frust geschoben. Das pdftoppm.exe ist recht unflexibel, was Pfad- und Dateinamen angeht. Unterstriche etc. musst Du komplett vermeiden. Ich habe, nach einigen Versuchen, einfach ein Verzeichnis "Laser" auf der root (C:/) angelegt, in welchem ich das generierte Programm, pdftoppm.exe und die PDF-Datei (mit einfachem Dateinamen < 8 Zeichen) liegen habe. Stelle heute Abend die Aufruf-Zeile ein (habe ich nicht hier). LG Dieter
Hallo Jens, so funktioniert es bei mir (600 dpi - alles in "C:\Laser":
1 | Process p = new Process(); |
2 | // Redirect the output stream of the child process.
|
3 | p.StartInfo.UseShellExecute = false; |
4 | p.StartInfo.RedirectStandardOutput = true; |
5 | p.StartInfo.FileName = "pdftoppm"; |
6 | p.StartInfo.Arguments = "-mono -f 1 -l 1 -r 600 " + openPdfDialog.FileName + " C:\\\\Laser\\\\Out"; |
7 | p.Start(); |
Und - wie geschrieben - einfache Dateinamen ohne Sonderzeichen, Umlaute, etc. verwenden ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe das von dir getestet, aber das funktioniert bei mir nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es an irgendwelchen Umgebungsvariablen liegt. Ich frage morgen mal bei uns auf Arbeit. Da sollten einige sein die sich damit bestens auskennen. Vielleicht finden die das raus an was das liegt. Ich melde mich dann wieder. Grüße, Jens
Jens schrieb: > aber das funktioniert bei mir nicht Hallo Jens, hast Du - pdftoppm.exe - die PDF-Datei - die ExposerControl.exe + mind. die calib.txt in C:\Laser ? Ich habe sogar alles aus \bin\debug\ dort reingepackt ... und es funktioniert wunderbar. Keine Umgebungsvariablen etc. eingestellt ... Du musst natürlich ExposerControl.exe auch in diesem Verzeichnis starten ... LG Dieter
Hallo Dieter, wenn ich die exe in den Ordner Laser mit rein lege, dann funktioniert es. Im Originalprojekt ist da sicher der Pfad im Visual Studio irgendwo abgelegt, dass das geht. Das muss ich auch noch machen, sonst wird debuggen eher schwierig. Mal sehen wie ich das hin bekomme. Wie gesagt, das Öffnen funktioniert ja schon mal. Jetzt muss ich nur noch die restlichen Funktionen da mit rein nehmen. Danke dir schonmal! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das muss ich auch noch machen, sonst wird > debuggen eher schwierig. Hallo Jens, nö überhaupt nicht, wenn Du - wie ich geschrieben habe - den kompletten debug-Ordner dort hinein kopierst ... :-) Habe ich auch so gemacht ... LG Dieter
Hallo Dieter, wie läuft es bei dir? Ich bin wieder ein Stückchen weiter. Mit den PDFs das mache ich so wie du gesagt hast. Dann funktioniert das recht gut. Auch das Debuggen. Ich habe nebenbei noch ein paar Test gemacht mit ein paar anderen Schrittmotoren. Die habe ich schon Jahre hier liegen. Die machen 400 Vollschritte pro Umdrehung und das Zahnrad auf der Welle passt perfekt in die Zahnräder, die in meinem Drucker schon verbaut sind. Die originalen Motoren brauchen ja das feine Microstepping damit die überhaupt die Auflösung bringen, die ich brauche. Wenn ich die neuen verwende und im Halbschrittbetrieb betreibe, dann ruckelt das beim Vorschub nicht mehr so. Ich denke ich werde beide Motoren einbauen und die alten raus schmeißen. Vielleicht ist das Umkehrspiel dann auch nicht mehr so schlecht. Da werde ich aber noch ein paar Versuche brauchen. Mit den Treibern, die ich verwende, funktionieren die Motoren jedenfalls prima! Grüße, Jens
Hallo Jens, sieht auch bei mir gar nicht so schlecht aus :-) Seit gestern Abend funktioniert die neue, Interrupt-gesteuerte, USART-Kommunikation (mit 256000 Baud). Muss noch ein paar Tests machen, sieht aber gut aus. Werde als nächsten Schritt die Laser-Steuerung an den ATXMega anpassen und dann den Prototypen wieder in Betrieb nehmen. Jetzt aber mit ATXMega, ATTiny85 (als Polygonmotor-Steuerung) und dem IC-HG als Laser-Treiber. Wenn das alles funktioniert werde ich die Laser-Steuerung auf DMA-Transfer umstellen und parallel das überarbeitete V2-Layout nochmal produzieren lassen. Damit ich nicht mehr auf LED's zur Status-Erkennung angewiesen bin werde ich dann auch noch ein LCD per I2C anklemmen. Mach was her, wie man bei Fritz sieht :-) LG Dieter
Hallo Dieter, das hört sich ja schon sehr gut an. Ich kämpfe noch mit der PC Seite. Ich habe in das Verzeichnis zwei pdfs gelegt. Das eine mit etwa 100mm x 25mm und das andere mit etwa 110mm x 85mm. Das Problem ist, dass das kleinere richtig dargestellt wird, aber das große nicht. Da erscheint nur ein schmaler Strich. Wenn ich mir dann die Werte für Höhe und Breite anschaue sieht man, dass da die Verhältnisse nicht richtig berechnet werden. Die Breite wird da mit 0,5mm berechnet. Hattest du das auch schon? Leider ist im Source Code nichts dokumentiert. Könntest du mir dein Projekt zur Verfügung stellen? Du müsstest meine mail Adresse noch haben. Oder per PN. Grüße, Jens
Jens W. schrieb: > Das eine mit etwa 100mm x 25mm und das andere mit etwa 110mm x > 85mm. Das Problem ist, dass das kleinere richtig dargestellt wird, aber > das große nicht. Da erscheint nur ein schmaler Strich. Hallo Jens, Du musst IMMER einen geschlossenen Rahmen um Dein Layout herum Zeichnen und Drucken - daran orientiert sich das Exposer-Programm (dem pdftoppm ist das egal). Meine Version kann ich Dir gerne zusenden - wird Dir aber nichts bringen, da ich das kräftig an meine Belange angepasst habe. LG Dieter
Hallo Dieter, das ist schon richtig, dass du das anders hast als bei mir. Aber das PDF öffnen und im Fenster anzeigen wirst du genauso haben. Das reicht mir schon. Außerdem würden wir dann bei Problemen auch von der gleichen Sache sprechen. Also ich bin immer noch an deiner Version interessiert. Mit dem Rahmen, das probiere ich aus. Danke schonmal! Grüße, Jens
Hallo Dieter, vielen Dank für die Daten! Ich bin auch ein Stückchen weiter. Ich habe gesehen, dass in der originalen Software die maximale Größe auf 100mm x 160mm begrenzt ist. Wo muss ich das denn ändern, wenn ich was größeres einlesen will? Ich habe die Layout, die nicht gingen in ein PDF in A5 gedruckt und schon ging es. Der Fehler passiert in dem Abschnitt wo die aktive Fläche ermittelt wird. Das ist der Teil:
1 | int x,y; |
2 | for (y = 0; y < height; y++) |
3 | {
|
4 | bool line_used = false; |
5 | for (x = 0; x < linebytes; x++){ |
6 | if(rawpbm[linebytes * y + x] != 0){ |
7 | line_used = true; |
8 | }
|
9 | }
|
10 | |
11 | if (find_start) |
12 | {
|
13 | if (line_used) |
14 | {
|
15 | find_start = false; |
16 | start_line = y; |
17 | }
|
18 | }
|
19 | else { |
20 | if (!line_used) { |
21 | end_line = y; |
22 | break; |
23 | }
|
24 | }
|
25 | }
|
Ich möchte gerne die Software so ändern, dass man als maximale Größe etwa DIN A4 hat. Aber bis dahin geht es erstmal. Da kann ich zumindest schon weiter machen mit der Ausgabe an den Drucker. Das bleibt dann gleich. Grüße, Jens
Servus nochmal, Also ich habs. Jetzt werden die pdfs richtig angezeigt. Auch wenn das Layout größer als Eurokarte ist. Das größte was ich geöffnet habe war 230mm breit. Das reicht mir, da bei meinem Drucker die Breite auf 200mm begrenzt ist. Für heute mache ich Feierabend. Morgen geht es weiter. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Also ich habs. Hallo Jens, gut - da müssen einige Arrays, Laufvariablen etc. angepasst werden. Hast Du dann wohl auch gemacht - oder bezieht sich Deine Aussage nur auf die Anzeige des PDF? Falls ja ist noch einiges zu tun, damit die Größe auch ausgegeben werden kann. Aber A4 ist ja auch ein ordentlicher Anspruch :-) daran denke ich nicht einmal. Max. doppeltes Europakartenformat (werde ich niemals brauchen ...) liegt so auf meiner Ziellinie. Mit meiner Eagle-Trial-Lizenz ist sowieso bei einer halben Europakarte Schluss ... LG Dieter
klappt das mit den pdfs so gut? ich hab leider keine Ahnung von den exportformaten von eagle, sollte aber mit Skripten auch als Vektorgrafik oder direkt als BMP möglich sein. oder? Ich plane auch grad so einen "Drucker" und hab im Vorfeld mal ein paar test mit target und kicad gemacht. Eagle benutz ich zZ. nicht mehr. Bei kicad exportiere ich als svg (vektorgrafik) und wandle es mittels inkscape in eine Bitmap mit fixer dpi um. Ich habe leider noch keinen Weg gefunden, inkskape dazu zu bringen in der Commandline 1bpp Bitmaps zu erstellen, deswegen kommt das ganze noch durch imagemagick und fertig ist das Druckfile. Bei Target geht das ganze noch einfacher, da kann man gleich als TIFF exportieren und dabei die dpi einstellen. Danach ebenfalls noch durch imagemagick geschickt, damit die Input-Files gleich sind und fertig. Den letzten schritt bräuchte man aber auch nicht, denn für TIFF sollte es auch C-Libraries geben, die mit TIFFs pixelweise auslesen können. Kleiner Tipp, bei Target klappt das auch mit der unlimitierten Version von Conrad. Achso bis jetzt waren alle meine Exporte immer als komplette DINA4-Seite ausgegeben. Die bitmap kann man ja dann im PC Programm noch verkleinern. Einfach von hinten anfangen die weißen Flächen raus zu schmeißen. Oder über Parameter die Anzahl der Reihen für die Ausgabe begrenzen, ... Wenn Interesse besteht, kann ich auch noch die Commandline Befehle hier rein stellen, gab da ein zwei kleine besonderheiten um das in S/W mit 1bpp raus zu bekommen. Würde es ja jetzt schon machen, müsste dafür aber neu booten win->linux ;) Gruß ein nicht mehr stiller mitleser
achim schrieb: > klappt das mit den pdfs so gut? Ja, ich kann nicht klagen. Im Gegenteil, aktuell bin ich sehr zufrieden. Habe mir aber imagemagick mal als Favoriten abgelegt. Vergleiche ich gelegentlich mal mit pdftoppm. Was bedeutet denn "ein nicht mehr stiller mitleser" - kommt jetzt action auf? :-)
achim schrieb: > Bei kicad exportiere ich als svg (vektorgrafik) und wandle es mittels > inkscape in eine Bitmap mit fixer dpi um. Ich habe leider noch keinen > Weg gefunden, inkskape dazu zu bringen in der Commandline 1bpp Bitmaps > zu erstellen, deswegen kommt das ganze noch durch imagemagick und fertig > ist das Druckfile. Ich finde den Weg über Postscript und Ghostscript einfacher. In Kicad plotten als PS, dann mit ps2epsi in eps umwandeln:
1 | ps2epsi infile.ps [ outfile.epsi ] (Unix) |
2 | ps2epsi infile.ps [ outfile.epi ] (DOS) |
Anschließend mit Ghostscript in BMP wandeln:
1 | gs -dSAFER -dBATCH -dNOPAUSE -dEPSCrop -sDEVICE=bmpmono -r508 -sOutputFile=top.bmp top.epsi |
Hinter -r steht die Auflösung in DPI, ich wähle 50 µm/Pixel. Ein noch stiller Mitleser ;-)
Hallo an alle, warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich dachte gerade diese Format ist dazu da, dass Formatierungen und Größenverhältnisse immer gleich bleiben. Das ist bei den anderen Formaten nicht so. Vektorgrafiken könnte ich mir noch vorstellen, dass das geht, aber warum dann nicht gleich Gerber? Das ist doch das Format zum Platinen erstellen. Und das bieten mit Sicherheit auch alle Layoutprogramme direkt an. Das würde mir gefallen. Aber ich weiss nicht ob sich das so leicht umsetzen lässt. Soweit ich weiss wird da mit Blenden gearbeitet. Keine Ahnung wie man da auf eine brauchbare Darstellung zu den Druckern hier kommt. Aber vielleicht gibt es da schon was fertig. Kennt sich da einer von den Mitlesern (still oder auch nicht) aus? Grüße, Jens
Hier mal mein "Skript".
1 | Software:
|
2 | |
3 | - Inkscape |
4 | - Imagemagick (convert Befehl) |
5 | |
6 | Commandline: |
7 | |
8 | Convert SVG → 1bpp BMP |
9 | // convert SVG image to png ('-e') with:
|
10 | // - 1000dpi
|
11 | // - backgroundcolor white ('-b "#ffffff"' )
|
12 | inkscape -e output.png --export-dpi=1000 input.svg -b "#ffffff" |
13 | |
14 | // convert PNG to BMP
|
15 | // '-colors 256 -type bilevel' importent for 1bpp
|
16 | convert input.png -colors 256 -type bilevel output.bmp |
17 | |
18 | |
19 | |
20 | Convert TIFF → 1bpp BMP |
21 | // convert TIFF to BMP
|
22 | // '-colors 256 -type bilevel' importent for 1bpp
|
23 | // dpi same as TIFF
|
24 | convert input.tif -colors 256 -type bilevel output.bmp |
Jens schrieb: > warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Aus Target konnte ich keine Fehlerfreie PDF und xps-File erzeugen. Die Massefläche hatte immer Unterbrechungen. Es wurden ganz fein die Ränder der Poligone angezeigt. Auf der Suche nach Alternativen, bin ich dann über den Tiff-export gestolpert. Bei dem die DPI nach belieben eingestellt werden kann und auch pro layer ein Bild erzeugen kann. Bei KiCAD ist das ganze eigentlich egal, das kann alles. Da ich beide Programme verwende, musste halt ein Weg gefunden werden. Am ende braucht man eh einen Bitstream. Aus debug sicht, finde ich eine bitmap am einfachsten. Bei PDF sehe ich einfach ein paar Nachteile. - es ist nicht zwingend eine Vektorgrafik - kein einfaches array zu auslesen und debuggen - es muss ein rahmen außen rum gezeichnet werden (bzw. man kann die Software zum auslesen nicht selbst schreiben Will das jetzt nicht schlecht reden, PDFs sind ein standard, aber eben nur ein Container für Dateien. Und letzten Endes wird die PDF doch eh nur in eine Bitmap gewandelt, also warum diesen Zwischenschritt? Bei meiner Methode muss ich auch Konvertieren, aber die DPI sind die ganze Zeit festgelegt bzw definitiv eine Vektorgrafik. Ob die Bitmap dann später über die Serielle Schnittstelle übermittelt wird, oder auf ner SD-Karte gespeichert und dann direkt vom µC eingelesen wird. Und das wichtigste, das Ergebnis stimmt "immer" (die ersten Tests :D). Und alle wichtigen Angaben, wie DPI, Größe etc. mit im Header dabei. Einziger Nachteil sind die 10MB pro Layer für eine A4 Seite mit 1000DPI, aber was sind heute schon 10MB? Keine Ahnung, wie das ganze bei Eagle läuft, da kenne ich mich nicht aus, aber da müsste es auch einen Skript geben.
Jens schrieb: > Hallo an alle, > > warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich dachte gerade diese Format ist > dazu da, dass Formatierungen und Größenverhältnisse immer gleich > bleiben. Das ist bei den anderen Formaten nicht so. Vektorgrafiken > könnte ich mir noch vorstellen, dass das geht, aber warum dann nicht > gleich Gerber? > Das ist doch das Format zum Platinen erstellen. Und das bieten mit > Sicherheit auch alle Layoutprogramme direkt an. > Das würde mir gefallen. Aber ich weiss nicht ob sich das so leicht > umsetzen lässt. Soweit ich weiss wird da mit Blenden gearbeitet. Keine > Ahnung wie man da auf eine brauchbare Darstellung zu den Druckern hier > kommt. Aber vielleicht gibt es da schon was fertig. Kennt sich da einer > von den Mitlesern (still oder auch nicht) aus? > > Grüße, Jens PS und PDF nehmen sich nicht viel. Die Größenverhältnisse stimmen dann schon. Im Prinzip geht es natürlich auch mit Gerber, ich habe das (meine ich) weiter oben auch schon gepostet, z.B. mit gerbv, z.B. so:
1 | gerbv -xpng -obot.png -D1016 bot.gbl umr.gbl steuer.drl |
Damit werden die Gerberfiles für Bottom und Umriss sowie die Bohrlochliste eingebunden und in PNG umgewandelt. Anschließend muss dann aber mit einer Bildverarbeitung wieder auf 1-Bit-Schwarzweiß umgewandelt werden. Dabei wird es schwierig alle Maßeinheiten einzuhalten. Da ich bisher die Belichtungsfolien eh in PS erstelle und drucke, gefällt mir die GS-Lösung besser. Vektoriell arbeiten die alle, erst die Ausgabe ist gerastert. Und, PS-Output kann man mit einem passendem Druckertreiber aus jedem Programm hearaus erzeugen. Grüße, Guido
:
Bearbeitet durch User
Moin, mal ein ganz anderer Vorschlag. Wieso nicht direkt als Drucker ansprechen? Unter Windows gibt es den universal printer driver, der sich über eine GPD Datei konfigurieren lässt. Auflösung, Papier/platinen grosse, ... Generieren tut das dann einen Zeichen Strom der dann über USB rs232, lpt oder Datei ausgegeben wird. Unter Linux musste man das über Cups machen. Gruss
123 schrieb: > mal ein ganz anderer Vorschlag. Wieso nicht direkt als Drucker > ansprechen? Können ja, aber dann hat man keine Möglichkeit das ganze zu Justieren und man müsste den PC die ganzen 16Minuten oder wie lange eine Platine dauert, laufen lassen.
Jens schrieb: > warum wollt ihr von pdf denn weg Hallo Jens (und alle anderen), aus meiner Sicht ist das gewählte Format abhängig von der praktischen Umsetzung. Beim Laser-Belichter mit Polygon-Spiegeleinheit scheint mir die Bitmap mit aktuellem Kenntnisstand das beste Format zu sein. Wie man da hin kommt ist eine andere Frage. Es gibt, wie zu sehen, viele Wege dahin und ich weiß ehrlich gesagt nicht welches der beste Weg ist. Für z.B. Laser-Belichter auf Plotter-Basis oder auf Galvo-Basis sieht das wahrscheinlich ganz anders aus. Bitmaps scheinen mir da nicht geeignet zu sein. Aktuell bin ich mit dem PDF-Format und Umwandlung nach Bitmap sehr zufrieden. Wenn ich mal wieder praktisch Testen kann (aktuell kämpfe ich mit Interrupt-Problemen bei der seriellen Kommunikation mit dem ATXMega) werde ich ggf. auch mal andere Verfahren ausprobieren. Ich bin gespannt auf die verschiedenen Ergebnisse - am praktischen Beispiel demonstriert :-) LG Dieter
Oh Elend - da habe ich glatt unter einem Frust-Pseudonym geschrieben. Hatte mich hier Beitrag "Re: DCF77 Signal auswerten MEGA2560" über holger jan oder wie auch immer er sich noch genannt hat geärgert ... Schäm ...
Hallo an alle, also ich werde auch bei den PDFs bleiben. Aus Eagle heraus ist das sehr einfach zu machen und vor allem ist es so, dass das bei mir schon funktioniert. Das werde ich jetzt nicht mehr anfassen. Was tatsächlich noch interessant wäre ist die Möglichkeit alles als Druckertreiber anzusteuern. Aber da sind dann auch am Gerät selber noch viele Dinge zu tun. Die Kalibrierung muss im Gerät stattfinden und so weiter. Ich habe das noch nicht zu Ende gedacht. Der Aufwand wird auf jeden Fall recht groß sein. Bei mir geht es auch ein bisschen weiter. Ich bin gerade dabei die anderen Motoren einzubauen. Für den Schlitten ist schon drin und läuft viel ruhiger als die originalen Motoren. Ich denke den Unterschied wird man deutlich sehen. Fehlt noch der für den Vorschub. Der ist vorbereitet und kommt morgen rein. An der Softwarefront geht es auch ein bisschen weiter. Aber der Einstieg in eine neue Programmiersprache ist nicht an einem Wochenende erledigt. Wenn man da was gescheites will muss man doch recht tief einsteigen. Und objektorientierte Programmierung war bisher nicht gerade mein Freund. Aber da muss ich jetzt durch! In diesem Sinne... Grüße, Jens
Jens schrieb: > also ich werde auch bei den PDFs bleiben Hallo, ja, davon abzurücken sehe ich aktuell auch keinen Grund. Wenn es aber - bessere - Konvertierungsprogramme wie pdftoppm gibt, dann werde ich auch diese mal ausprobieren. Aber erst, wenn der aktuelle Aufbau wieder funktioniert. Ich sehe da, wie schon oft geschrieben, den "Schmackes" eher in der Umsetzung der wie auch immer gearteten Quelldatei in das bmp-Format. Auch wenn man das bmp-Format schon aus dem Layout-Programm heraus erzeugt muss das optimal zur Ziel-Auflösung des Ausgabegerätes passen. Ein Druckertreiber mag (ich weiß es nicht) aus dem PC leicht zu realisieren sein - auf dem Gegenpart im Belichter treten da sicher deutlich mehr Probleme auf. Das ist vielleicht ein Fernziel, wenn mal alles andere wie gewünscht funktioniert :-) Mein USART-Problem habe ich gelöst. Hatte noch einen Fehler in der Ereignissteuerung. Jetzt kann ich alles wieder hübsch mit dem Exposer bedienen :-). Jetzt geht es an die Belichtungssteuerung - erstmal "old school", wie gehabt, nur auf Basis ATXMega. Dann kann ich hoffentlich mal wieder "belichten" ... Gruß Dieter
Hallo Jens ,Hallo Dieter, Hier ist der Begriff "Druckertreiber" aufgetaucht, also für mich wäre es auch mal interessant einen Plotter Seconic 455 über die Parallelschnittstelle mit dem Exposer zu betreiben. Die Mechanik ist da ja schon vorhanden, vielleicht nicht so präzise wie bei Euch aber geht. So hab ich ja mal angefangen mit dem Programm "PlotterCom" aber am Ende war das dann doch nicht so ideal.Denke wenn ihr euer Ziel dann erreicht habt wär das noch mal was. Mein Exposer ruht im Moment erst mal,muß meinen Röhrenverstärker erstmal fertig machen, der blockiert zu Zeit meine Arbeitsfläche. Gruß Klaus
Gerade mal in Eagle (7.2) getestet Datei -> export -> Image DPI einstellen, den haken bei monochrom setzten und als BMP speichern. Ergibt eine BMP mit 1bpp mit dem Ausschnitt der Platine und den gerade aktiven Layern. Das lässt sich mit Sicherheit auch in ein Skript verpflanzen, dass dann für jeden wichtigen Layer eine extra BMP ausgibt. Das ganze hat u.a. auch die Angabe der Pixel-pro-Meter, also kann der Drucker/die Software sogar kontrollieren, ob das Format passt. Dem Drucker die Datei mit einem offset-Befehl, wo der Druck beginnen soll, zugeschickt und fertig. Ist sogar einfacher als in allen anderen Programmen, die ich getestet habe. Mal ne Frage, wie schickt ihr aktuell die Daten an den Drucker? Gibts da irgend ein Protokoll, das dokumentiert ist, oder kocht da jeder sein eigenes Süppchen?
Achim schrieb: > Mal ne Frage, wie schickt ihr aktuell die Daten an den Drucker? Hallo Achim, guggst Du da ("bei der Mutter der Laser-Belichter" :-) ) https://www.youtube.com/watch?v=fi4P-Bwc6g8 dem Link direkt unter dem Video folgen und Du kommst zur Software. Gruß Dieter
Hallo an alle, also ich habe heute den Tag damit verbracht die Motoren am Drucker zu tauschen und zu testen. Ergebnis: Es macht nicht immer Sinn. Für den Vorschub läuft der Motor viel ruhiger. Da geht das viel gleichmäßiger und lässt sich fein einstellen. Beim Schlitten sieht es ganz anders aus. Ich hatte wieder Vibrationen drauf und die Linien waren wieder gebogen. Da macht die hohe Auflösung also irgendwie keinen Sinn. Ich habe dann für den Schlitten wieder den originalen Motor eingebaut. Jetzt läuft es wieder ruhig. Im Vorschub lasse ich natürlich den neuen Motor. Um so weiter ich mich mit den Schrittmotoren beschäftige umso unglaublicher ist eigentlich das Ergebnis aus dem Video. Ich verstehe noch nicht wie er so ein perfektes Ergebnis mit seinen Motoren hin bekommt! Auch das Umkehrspiel und so weiter. Keine Ahnung wie er das macht! Vielleicht ließt der Erbauer ja mit und kann ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Grüße, Jens
Hallo an alle, kleines Update von mir. Ich habe nun den Drucker wieder so am Laufen, dass alles wieder passt. Die Auflösung in beide Richtungen ist wieder eingestellt und beträgt 760dpi in beide Richtungen. Der Vorschub läuft dabei aber besser und gleichmäßiger. Was noch stört ist der Fokus vom Laser. Der ist zu klein. Die Linien, die ich drucke, überschneiden sich nicht. Ich denke das kann man beim Ätzen so nicht lassen. Das wird man merken. Das Problem was ich dabei aber habe ist, dass ich an die Linse bei mir nur sehr schwer ran komme. Die Halterung für den Laser werde ich da nochmal anpassen müssen. Vielleicht versuche ich auch ein andere Diode aus einem BluRay-Brenner mit 405nm. Da habe ich noch welche da. Allerdings müsste ich dann auch wieder den Lasertreiber anfassen und ein bisschen ändern. Das macht mich langsam fertig, jede Änderung zieht wieder eine Änderung nach sich und ich komme so nur sehr langsam weiter. Ich will doch eigentlich drucken und ätzen. Naja, aufgeben gibt es aber nicht! Dafür bin ich zu weit gekommen. Jetzt will ich wissen ob das funktioniert. Soweit von mir. Wie läuft es bei den anderen? Haben sich nun schon weitere Leute dafür entschieden auch einen Drucker zu bauen? Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wie läuft es bei den anderen? Haben sich nun schon > weitere Leute dafür entschieden auch einen Drucker zu bauen? Ja, ich bin dabei. Momentan noch voll gemischt aber hauptsächlich an der Mechanik. Allerdings mache ich halt alles anders als alle anderen, deswegen kann ich wohl wenig helfen. Wenn es interessiert kann ich meine Planung mal vorstellen.
Guido B. schrieb: > Wenn es interessiert kann ich meine Planung mal vorstellen. Sicher interessiert das, was fuer eine bloede Frage :o)
Dann fange ich mal an: Vor einiger Zeit habe ich mir obige MiniCNC-Mechanik gekauft, um damit meinen nach 18 Jahren abgenudelten Bohrplotter zu ersetzen. Die Idee hier, einen Laserplotter zu bauen gefiel mir sofort. Da bei der MiniCNC die Z-Achse schnell abgebaut werden kann, lag es nahe diese auch zum Plotten zu verwenden. Ich werde also eine Laserachse anbauen, die abwechselnd mit der Z-Achse eingesetzt wird. Als Laser habe ich eine BlueRay-Diode, ihre Laserschwelle liegt bei etwa 40 mA, mehr Strom ist vermutlich nicht nötig. Die Diode steckt im Kollimator eines roten Laser- moduls, damit wird der Strahl schön rund, nicht exakt parallel aber bündelbar. Diese Einheit kommt in die abgebildete Halterung, mittels eines M12-Gewindes wird die Linse im Kunstoffrohr zur Fokussierung eingestellt. Der Strahl lässt sich sehr fein bündeln, messen kann ich bei der Intensität nichts mehr, vermutlich muss ich ihn zum Betrieb aus dem Fokus drehen. Als Auflösung plane ich mit 0,050 mm in beide Richtungen. Die Unterschiede zu den bisher geposteten Versionen: Ich benutze nur Linux und zum Platinenerstellen Kicad. Als Photoresist kommt bei mir Laminat (Tentingresist) zum Einsatz, also negatives Material mit deutlich kürzerer Belichtungsdauer (ca. 1/5). Ich will keine Verbindung zum PC (das hat mich über 18 Jahre nur geärgert), die Daten werden mittels SD-Card transportiert. Das Maschinchen verwendet einen festen Nullpunkt, ein Einrichten der Maschine entfällt, Bohren und Belichten erfolgen mit identischer Aufspannung. Zur Steuerung kommt bei mir (natürlich) ein C167 zum Einsatz, ich habe hier ein Modul mit 2 MB Flash und 2 MB RAM, das sollte dicke reichen. PC-Programme erstelle ich mit FreePascal und Lazarus, das geht bei mir am schnellsten. Soweit die Planung, momentan konstruiere und fertige ich die Laserachse. Die ursprünglichen Steppertreiber habe ich gerade verworfen und mir welche mit dem DRV8825 gekauft. Die Elektronik muss also auch noch aufgebaut werden. Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Die Unterschiede zu den bisher geposteten Versionen Hallo Guido, prima, mal wieder ein anderer Ansatz. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwicklen wird. Der X-/Y-Tisch und die Motore müssen ja sehr "spielarm" sein, wenn Du mit 0,05 mm Auflösung arbeiten willst. Das ist aus meiner Sicht schon recht ambitioniert ... :-) Wenn ich mir dann 0,5 mm Isolation zwischen 2 Bahnen vorstelle - da musst DU dann schon 10 mal langfahren, um das umzusetzen. Da Du vermutlich nicht mit Rampen arbeiten wirst (dann müsstetst Du ja auch die Laser-Leistung den Rampen angleichen) wird sich das dann wohl ein wenig hinziehen. Ob Du dann wiederum schnell genug fahren kannst, um dem "Lichthof- / Halo-Effekt" zu entgehen, das interessiert mich sehr. Kennst Du diesen Thread: Beitrag "Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega" Ein wirklich interessanter Ansatz. Wenn ich nicht 2 linke Hände hätte, würde ich das glatt mal versuchen. Aber ich scheitere da schon locker an der Mechanik :-( Wegen des C167 musste ich erstmal googlen - wie schnell ist der denn getaktet? Gruß Dieter
Hallo Dieter, die Mechanik ist sehr spielarm. Von Hand kann ich kein Spiel feststellen, das Umkehrspiel kann ich daher erst am fertigen Aufbau mit der Messuhr ermitteln. Aber, das spielt gar keine Rolle. Die Y-Achse wird nur zum Einstellen des Nullpunktes verwendet, die X-Achse schiebt die Platine nur zeilenweise nach links. Obendrüber flitzt der Laserschlitten hin und her, der ist mit Riemenantrieb auf kugelgelagerten Linearlagern. Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm, sollte reichen. Trotzdem habe ich die X-Achse schon mit bis zu 1,2 m/min gefahren. Auf dem obigen Bild ist gerade noch zu erkennen, dass ich auf der Nutenplatte mit der Reißnadel den Verfahrbereich markiert habe. Er beträgt nur knapp Euroformat. Damit liegen die Rampen des Lasers außerhalb der Platine und gelasert wird nur bei konstanter Geschwindigkeit. Den Thread zu SerialComCNC lese ich aus Interesse mit, hierbei wird mir das aber wohl nichts helfen. Der C167 wird mit 20 MHz getaktet und bringt dann 10 MIPS zu 16 Bit. Das wird aber nicht entscheidend, das ganze läuft ja real betrachtet recht gemütlich: Wenn ich zwei Zeilen pro Sekunde schaffe ist das schon ganz gut. Da eine Zeile maximal 100 mm lang ist (bei mir!) macht das 4000 Bit pro Sekunde die verarbeitet werden müssen. Das kann man sogar noch locker von der SD-Card nachladen. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm Da werde ich wirklich blass ... Der Tisch ähnelt dem Proxxon KT 70 mit 0,05 mm Auflösung (in eine Richtung nehme ich an, ohne Umkehr-Spiel) - diese Präzision hätte ich nie vermutet. Ich bin halt ein Doppel-Linkshänder und habe von solchen Dingen überhaupt keine Ahnung. Wenn ich es richtig verstehe betreibst Du das Ganze also nicht als "Laser-Plotter" - im Sinne von Abfahren der Isolation - sondern als "Zeilen-weiser-Laser-Belichter" analog Jens ... Spannend - bitte berichte die Fortschritte ... Ich lese und arbeite mich gerade in die Event- und Timer-Steuerung des ATXMega ein. Auch spannend und etwas anders, wie mit dem ATMega ... . Dqa muss ich noch einiges Lesen und vor allem Verstehen. Immerhin flutscht die Schrittmotor-Steuerung wie geschmiert :-) Gruß Dieter
Hallo allerseits,
Ich möchte hier nicht naseweis sein, aber irgendwie passen die
Dimensionen nicht.
> Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm.
Das ist nicht mal 0,01 mm? Das kann man nur mit Kugelumlaufspindel
erreichen wenn überhaupt.
Ich habe an einer PMM700 Messmaschine gearbeitet und die hat eine
Genauigkeit von "2 µm".Die war massiv gebaut und in einem Klimaraum bei
20°C.
Also 0,02-0,05 mm lasse ich mir noch gefallen. Denkt mal drüber nach
Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Das ist nicht mal 0,01 mm? Hallo Klaus, ja - das sind 0,00625 mm. Ungefähr 1/4 mil - schon heftig. Ich dachte nicht, dass solche Auflösung mit einem x-/Y-Tisch reproduzierbar erreichbar ist. Respekt! Gruß Dieter
Immer langsam ;-) Klaus B. schrieb: > Ich habe an einer PMM700 Messmaschine gearbeitet und die hat eine > Genauigkeit von "2 µm".Die war massiv gebaut und in einem Klimaraum bei > 20°C. Und ich schrieb: > Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm. Macht schon nen kleinen Unterschied, aber eine Auflösung von 50 µm mit +- 15 % sollte damit schon machbar sein und reicht aus. Dieter Frohnapfel schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe betreibst Du das Ganze also nicht als > "Laser-Plotter" - im Sinne von Abfahren der Isolation - sondern als > "Zeilen-weiser-Laser-Belichter" analog Jens ... Ja genau! Da mit dem Negativresist belichtet wird was bleiben soll, ist das bei einer modernen Platine ca. 80 % der Fläche. Beim richtigen Plotten sind die Verfahrgeschwindigkeiten recht begrenzt. Die gerasterte Belichtung dürfte damit deutlich schneller werden. Grüße, Guido
Hallo Ja das hört sich jetzt aber schon anders an, 50µm sind 0,05mm und das würde ich auch als realistisch sehen. Gruß Klaus
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Guido B. schrieb: > Ja genau! Da mit dem Negativresist belichtet wird was bleiben soll, > ist das bei einer modernen Platine ca. 80 % der Fläche. Wobei das bei der Zeilen-weisen Belichtung vollkommen Wurscht ist ... :-) oder? Ich bin nach wie vor gespannt - insbesondere auch auf die Auflösung des Tenting-Resists - die kann ich aktuell so gar nicht abschätzen ... Das Zeug ist ja relativ "Dickschichtig" - keine Ahnung, wie sich die Belichtung da auswirkt ... Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Wobei das bei der Zeilen-weisen Belichtung vollkommen Wurscht ist ... > :-) oder? Ja klar, aber Leiterbahnen plotten macht dann halt nicht viel Sinn. Die Auflösung des Tentingresists ist voll ok, die Platine im Anhang funktioniert. (Pitch des C167 ist 0.65 mm). Viel mehr muss es für diesen Zeck ja nicht werden. Grüße, Guido
Hallo Guido, willst du Leiterbahne plotten oder nur den Stopplack/Stopplaminat? So wie Platine oben aussieht hast du da nur das Stopplaminat entwickelt. Sonst müsstest du das ja in zwei Schritten machen. Ich frage nur, da ich auch schon Videos gesehen habe wo Platinen hergestellt wurden indem nur der Stopplack aufgetragen wurde. Der ist ja auch säurebeständig. Bei mir hängt es noch an der Software auf der PC Seite. Ich habe im Moment nicht so viel Zeit und die Einarbeitung ist nicht so einfach gemacht. C# ist doch sehr umfangreich! Grüße, Jens
Hallo Jens, das war schon in zwei Schritten, sonst wird es blöd mit dem Löten ;-). Das will ich auch so beibehalten, deshalb der feste Anschlag für die Platine am Maschinchen. Insgesamt muss die Platine dann dreimal gespannt werden und soll dabei immer dieselbe Lage haben. Gruß, Guido
Gibt es wieder Neuigkeiten auf dem Gebiet? Ich interessiere mich ebenfalls für die Möglichkeit den UV-Laserbelichter als normalen Drucker anzusprechen. Hat dahingehend schon jemand was neues erreicht? Gruß Ein ebenfalls stiller Mitleser ;-)
Hallo, also ich bin da noch nicht weiter gekommen. Ich kämpfe noch mit C#. Bei uns in der Arbeit ist die nächste Zeit auch viel los. Das heißt ich komme die nächsten vier Wochen nicht so weit. Vielleicht kann ich bis dahin Daten an den Drucker senden. Weitere Tests erfolgen danach. Ich denke ein Treiber als Druckerklasse ist erst für die Version 2.0 was. Jedenfalls für mich. Wie geht es bei den anderen voran? Gruß, Jens
Hallo an alle, ist ja ein bisschen ruhiger geworden bei allen Beteiligten. Ich hoffe ihr kommt trotzdem weiter und habt nicht die Projekte auf Halde gelegt. Ich bin ein bisschen weiter gekommen. Ich habe meine Versuche ausgeweitet und habe die Ergebnisse auch entwickelt um zu sehen wie sich alles verhält. Was ich schon sagen kann ist, dass ich schon zufrieden bin. Die Auflösung passt und es lässt sich gut entwickeln. Ich habe euch das Ergebnis als Bild angehängt. Leider ist die Beleuchtung von meinem USB Mikroskop nicht so toll. Ich hoffe ihr könnt trotzdem alles erkennen. Ich habe zum Größenvergleich wieder mein Millimeterpapier mit drauf geklebt. Die Kratzer im Bild kommen von der Behandlung der Platine. Da war ich nicht vorsichtig genug. Das ist beim trocken reiben passiert. Wenn ich gleich geätzt hätte, hätte ich die Platine nicht trocken gerieben sondern nur abgespült. Was machen eure Fortschritte? Grüße, Jens
Jens, das sieht super aus. Das ist ja 0,1mm oder so? Ist das längs der Laserbewegung oder quer? Wie ist nochmal Dein Aufbau?
Jens W. schrieb: > ist ja ein bisschen ruhiger geworden bei allen Beteiligten. Weil es hier nicht weiter geht. Es werden keine Aufbauten, Aenderungen, Fortschritte, Ideen gezeigt. Nur noch Ergebnisse. Zwar auch interessant, aber nuetzt herzlich wenig wenn man nicht weiss wie es gemacht wurde.. Siehe den beitrag direkt ueber mir von Conny. Denn das ist hier das Interessante.
Da muss ich dir aber deutlich wiedersprechen. Ich habe meinen Aufbau gezeigt. Du musst nur den gesamten Beitrag durchlesen! Ich habe Bilder von meinem Drucker und Videos hier eingestellt. Mein Drucker ist der umgebaute Tintenstrahldrucker. Ich habe auch meine kompletten Schaltpläne hier veröffentlicht! Und ich habe jeden Schritt hier dokumentiert! @Conny Das ist quer zur Verfahrbewegung. Schau dir die Videos an, die ich schon eingestellt habe. Ich verwende immer das gleiche Testmuster. Was anderes geht auch noch nicht, da das Programm für die Ausgabe vom PC noch nicht fertig ist. Da hänge ich gerade noch dran. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Ich habe meinen Aufbau gezeigt. Ich habe den gesamten Thread gelesen. Nur kann ich mir nicht jeden Jens merken der sich im Forum rumtreibt. Und wenn Du mal angemeldet und dann wieder als Gast postest erst recht nicht. Und wenn hier mur 2x die Woche was passiert, muss ich mir das auch nicht alles merken. Ich finde die Sache mit den Galvos prima, da habe ich naemlich noch welche von. Ob ich damit Platinen belichten werde bezweifle ich, ich muss nicht noch ein Geraet hier rumstehen haben, wenn es Folie genauso tut. Aber zum ausprobieren interessiert das dann doch schon.
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Nach 3 Wochen Urlaub lese ich: Barney Geroellheimer schrieb: > Weil es hier nicht weiter geht. Es werden keine Aufbauten, Aenderungen, > Fortschritte, Ideen gezeigt. Nur noch Ergebnisse. Habe ich etwas verpasst - oder wo sind Deine konstruktiven Beiträge? Barney Geroellheimer schrieb: > Ich finde die Sache mit den Galvos prima, da habe ich naemlich noch > welche von. Ob ich damit Platinen belichten werde bezweifle ich, ich > muss nicht noch ein Geraet hier rumstehen haben, wenn es Folie genauso > tut. > Aber zum ausprobieren interessiert das dann doch schon. Ah, die kommen wohl noch - oder auch nicht - oder wie? Interessant, das jetzt (von wem auch immer) diese lustigen "Noten" vergeben werden ... wozu auch immer ... Ich werde frühestens dann wieder etwas veröffentlichen, wenn ich reproduzierbare Ergebnisse erziele. Das wird erst dann der Fall sein, wenn ich alles auf ATXMega umgestellt habe. Ab nächste Woche geht es bei mir weiter. Für mich ist das alles ein Lernprozess (wie schon oft beschrieben) - das Ergebnis ist für mich nicht wichtig - lediglich der Weg dorthin ist mein Ziel. Ich brauche keinen Laser-Belichter für meine paar Platinen - das kann ich auch locker per Folie oder ggf. Toner-Transfer (wenn ich mich denn mal heranwage) oder per Bestellung bei irgendeinem Hersteller erledigen. Da habe ich auch keine Probleme mit 2-seitigen Platinen incl. Durchkontaktierung. @Jens: Sieht sehr gut aus - ich erkenne keinerlei Versatz. Du scheinst die Rampen im Griff zu haben. Gratulation :-) !! Übrigens ist - wie bereits geschrieben - ein spezieller Druckertreiber für mich keine Option. Mich interessiert die Treiber-Technik nicht und für die Funktion des Laser-Belichters sehe ich da keine speziellen Vorteile. Ich werde mich aber in diesem Zusammenhang mit SRAM beschäftigen ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, schön das du wieder da bist! Ich mache gerade ein paar Versuche mit anderen Laserdioden. Ich habe eine 250mW 405nm Laserdiode auf meinem Labortisch und ich möchte gerne eure Erfahrungen mit dem Fokussieren wissen. Bei mir ist es so, dass der Laser auf einen sehr kleinen Punkt fokussierbar ist, aber außen herum ist noch eine recht helle "Corona", die ich auch nicht weg bekomme. Einfach nur einen kleinen Punkt ist nicht machbar. Wenn ich damit nur ein bisschen Papier verbrennen will, dann macht das nichts aus, aber wie sieht es beim Belichten aus? Hat da der eine oder andere Erfahrungen? Wenn die "Corona" den Lack schon belichtet wird es so nicht möglich sein auf die kleinen Strukturbreiten zu kommen. Liegt das an der Linse? Oder an der Diode selber? Ich kann leider kein Bild dazu machen. Ich dachte das im Inneren der Halterung das Licht reflektiert wird und dann auch durch die Linse nach außen tritt. Ich überlege, ob man das von innen schwarz lackieren soll. Oder kann man vielleicht im Inneren eine Art Lochblende an die Linse anbringen? Ich habe noch keine rechte Idee was zum Ziel führt. Zum Setup: Ich verwende eine normale Laserdiode (5,6mm) und ein Gehäuse dazu (12x45mm, mit Linse und Feder). Ich hoffe von euch hat jemand eine Idee! Grüße, Jens
Hallo Jens, diese Nebenstrahlen sind leider typisch für Laserdioden. Die müssen ganz sicher weg, sonst belichten auch diese. Eine zentrale Blende wäre eine Möglichkeit, ohne Drehbank wird das aber sicher schwierig. Ich habe einfach den Kollimator eines roten Lasermoduls verwendet. Vielleicht hast du ja noch einen Laserpointer, den du hierfür recyclen kannst. Ich habe die rote Laserdiode rausgezogen und die blaue eingepresst. Jetzt hat diese eine leichte Kühlung und der etwas divergente Strahl ist frei von "Corona" und lässt sich sehr gut bündeln. Gruß, Guido
jens schrieb: > Ich habe eine 250mW 405nm Laserdiode auf meinem Labortisch und ich > möchte gerne eure Erfahrungen mit dem Fokussieren wissen. Hallo Jens, die von mir verwendeten Gehäuse mit G2-Linse habe ich ja schon beschrieben / verlinkt. Problematisch sehe ich den den Halbleiter-Lasern (zumindest bei Bluray) eigenen rechteckförmigen "Laserpunkt". Mit einem "normalen" Kollminator (sprich einer runden Linse) wirst Du das vermutlich nicht korrigiert bekommen. Du erinnerst Dich wahrscheinlich noch an die erste kleine Linse im Polygon-Modul - genau die korrigiert das (in Verbindung mit der bogenförmigen Linse). Beide machen aus dem Rechteck einen "quadratischen" (im Idealfall) Laserpunkt. Die "Corona" macht mir keine Probleme, da diese - im Vergleich zum fokussierten Laserpunkt / -ei (:-)) viel zu schwach ist, um nennenswerte Effekte auszulösen. Die Belichtung sollte aber schon gut abgestimmt sein, so dass der Fokus-Punkt für eine optimale (und sichere) Belichtung sorgt. Zu viel des Guten verstärkt natürlich auch die Auswirkung der "Corona" - also Belichtungsreihen durchführen und die optimale Belichtungszeit pro Punkt ermitteln. Übrigens auch wieder so ein Punkt, der mich an manchen der vorgestellten Lösungen (-> verbrannte Resist-Schicht) leicht zweifeln lässt ... Gruß Dieter
Hallo, ich verwende diese Gehäuse: http://www.ebay.de/itm/131287864093?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Recht einfach, aber sollte gehen. Dieter hat natürlich Recht: Man wird über Belichtungsreihen nicht herum kommen! Da ich auch eine Drehbank habe werde ich versuchen eine Blende zu machen, mit der man die Reflexionen hoffentlich in den Griff bekommt. Vielleicht sind die tatsächlich nicht so schlimm wie ich vermutet habe. Ich habe auch noch eine Laserdiode 405nm 120mW. Die werde ich auch in so ein Gehäuse pressen und dann alle der Reihe nach in meinem Drucker testen. Mal sehen wie die Ergebnisse sind. Zu den verbrannten Stellen im Fotolack: Die sind beim Entwickeln so stabil, dass sie sich fast nicht mehr ablösen. Die sind bei mir auf dem Kupfer noch drauf und der Rest ist schon komplett weg. Also eher der umgekehrte Effekt. Das was belichtet wurde bleibt beim Entwickeln übrig. Und noch was. Bei mir waren die besten Ergebnisse, wenn man nach dem Belichten im Lack noch nichts gesehen hat. So wie in den Videos zu sehen, dass man die Leiterbahnen schon im Lack sieht hat bei mir keine brauchbaren Ergebnisse gebracht. Beim ursprünglichen Belichter aus dem Labor war das auch so. Nach dem Belichten hat man noch nichts gesehen. Das lässt mich auch immer mehr an den Videos zweifeln! Grüße, Jens
Jens schrieb: > ich verwende diese Gehäuse: > Ebay-Artikel Nr. 131287864093 Hallo Jens, ich habe vergleichbare Gehäuse. Lediglich die Linse ist bei mir eine G2-Linse - nur damit bekomme ich mit den Polygon-Modulen und meinen Abständen einen ordentlichen Fokus hin. Mit einer Blende haben auch schon andere hier im Forum experimentiert - mit mäßigem Ergebnis, soweit ich mich erinnere. Das würde ich auch nicht vorantreiben, da Du damit eine weitere "mechanische Komplexität" hinzufügst (für mich, als Grob-Motoriker, ein absolutes "no go" :-( ). Ist das Material mit der Blendenöffnung zu dick bekommst Du wahrscheinlich Probleme mit der Fokussierung, ist es zu dünn wird Dir die thermische Verformung einige Probleme bereiten. Kurz: Ich denke nicht, das Du Dir damit einen Gefallen tust ... Mit den Belichtungsreihen wirst Du aus meiner Erfahrung besser fahren. Kannst Du Dir irgendwo Thermopapier (Bon-Rollen etc.) besorgen? Hilft bei der Fokussierung (meiner Meinung nach) besser, wie USB-Mikroskop etc. Da kannst Du schön Linien drauf bruzzeln und Dir dann die Linienstärke unter dem Mikroskop anschauen und ggf. korrigieren. Um die Materialstärke zu kompensieren kannst Du ja später bei der Belichtung ein gleich starkes Papier unter die zu belichtende Platine legen ... Gruß Dieter
Ich würde die Blende auch nicht gerne probieren wollen. So, s. Anhang, sieht bei mir der Strahl nach dem Kollimator aus, Der Durchmesser beträgt ca. 8 mm bei einem Abstand zwischen Papier und Laser von ca. 40 cm.
jens schrieb: > Bei mir ist es so, dass der Laser auf einen sehr kleinen Punkt > fokussierbar ist, aber außen herum ist noch eine recht helle Corona" Willst Du den Lack wegbrennen oder belichten ? Dann dreh den Strom runter oder lenke den Strahl schneller ab. Kompromisse muss man da schon machen. Ist wie beim Laserschneiden. Ich denke auch nicht das es eine Rolle spielt welche Form der Punkt hat, wenn die Software das "weiss". Denn die belichtete Stelle wird ja weggeaetzt und da sind ja keine winzigen Breiten noetig. Vielleicht 'ne bloede Idee, ich kenne mich damit nicht aus, aber koennte man nicht einen hochaufloesenden DSLR - Sensor missbrauchen ? Wenn man den Punkt einmal kurz ueber den Sensor flitzen laesst, mit der richtigen Belichtung, kann man doch im Bild sehen wie der Fokus steht und welche Form der Punkt hat. Oder ist so ein CCD / CMOS zu grob dafuer ? Thermopapier taugt dafuer nicht, habe ich ausgiebig getestet. Hat noch jemand solch einen Spiegelmotor uebrig ? Oder besser gleich die ganze Einheit mit Linsen ? Bei unserem Wertstoffhof darf man leider nichts mitnehmen.
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Guido B. schrieb: > So, s. Anhang, sieht bei mir der Strahl nach dem Kollimator > aus Hallo Guido, wirklich? Bei mir sieht der ganz anders aus - aber nur, wenn ich nicht auf eine stark reflektierende Oberfläche (z.B. weißes Papier) fokussiere und den Laserpunkt von dort abfotografiere. Die Gradation einer einfachen Digitalkamera kann die starke Reflektion nicht korrekt abbilden (geschweige denn von einer Handy-Kamera). Auf eine schwarze, schwach reflektierende Oberfläche gestrahlt sieht das schon ganz anders aus -> Anhang - oder ist das bei Dir anders? Gruß Dieter
Puuh, das geht aber wirklich nur noch mit Stativ: Bei mir sieht es so aus, ähnlich aber auch anders? War die Rückseite des EBook-Readers. Ich bin aber optimistisch, dass es nach der Fokussierung passt. Mit Thermopapier könnte ich eigentlich auch mal testen, aber Freihand mache ich so Sachen nicht gerne. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Bei mir sieht es so > aus, ähnlich aber auch anders? Hallo Guido, ja, das habe ich mir gedacht. Hast halt die Laserdiode anders ausgerichtet (gedreht), wie ich. Also: Form "rechtecking" (so ungefähr halt) und wird nicht durch die Kollminator-Linse korrigiert. Gruß Dieter
Hallo, Also bei mir sieht das auch so aus wie bei Dieter. So rund wie weiter oben habe ich den Fokus noch nie hin bekommen. Was verwendest du denn für Linsen? Warum das mit einer Blende so schlecht sein soll verstehe ich noch nicht. Aber auch da werde ich berichten. Ich werde das trotzdem mal versuchen. Der Aufwand ist bei mir ja nicht groß, da ich ja die Drehbank habe. Mal sehen was ich für Ergebnisse damit erreiche. Leider geht meine Software auch noch nicht. Sonst könnte ich endlich mal von einem PDF aus belichten. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Warum das mit einer Blende so schlecht sein soll verstehe ich noch > nicht. Hallo Jens, nicht schlecht - nur sehr aufwändig. Ich würde das mit Sicherheit nicht hinbekommen. Außerdem sehe ich keinerlei Erfordernis (s.o.) dafür. Wenn Du die Belichtung des Fokus-Punktes optimal steuerst spielt die "Corona" keine Rolle - da bin ich mir vollkommen sicher (aus Erfahrung). Gruß Dieter
Eben, der Coronareffekt ist mit dem Kollimator weg, sowohl bei Dieter, als auch bei mir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Belichtung mit meiner Optik funktionieren wird. Mit dem Polygonspiegel hätte ich das aber wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Mit dem Polygonspiegel hätte > ich das aber wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. Wie lenkst Du denn dann den Strahl ab ?
Guido B. schrieb: > der Coronareffekt ist mit dem Kollimator weg, sowohl bei Dieter, > als auch bei mir. Hallo Guido, dem muss ich - zumindest für mich - widersprechen. Den "Corona"- / Halo-Effekt habe ich auch mit Kollminator. Sieht man auf dem Bild nicht, weil - der Fokus für das Bild aufgeweitet ist (deutlich hinter dem Brennpunkt) - ich die Laserdiode knapp oberhalb der Laserschwelle betrieben habe, damit die Helligkeit nicht zu heftig wird Das spielt aber - wie mehrfach beschreiben - aus meiner Sicht keine Rolle. Gruß Dieter
Hallo, also ich habe noch ein bisschen mit meinen Laserdioden herum gespielt. Und es hat sich raus gestellt, dass der schlechte Fokus der 250mW Diode an der Diode selber liegt. Bei den 120mW Dioden sieht das ganz anders aus. Für mich bedeutet das, dass ich keine Laserdioden mehr aus China kaufe. Wer weiß wo die her sind. Es könnte sein, dass das schon der Ausschuß bei der Produktion ist, den die da verticken. Die anderen Dioden habe ich aus Amerika und die waren original verpackt. Das merkt man auch, dass die Qualität da wesentlich besser ist! So wie der Fokus da aussieht brauche ich da auch keine zusätzlichen Maßnahmen mehr. Ob die Leistung allerdings zum belichten ausreicht habe ich noch nicht testen können. Grüße, Jens
Nicht alle Laserdioden sind Singlemode. Gerade die Dioden mit höheren Leistungen sind sehr oft Multimode Dioden. Also muss das nicht zwingend Ausschuss sein ;) Aus Multimode Dioden kann man aber auch einen ziemlich kleinen Fokus rausholen, das Stichwort ist Strahlformung. Als erstes wird die Diode ganz normal kollimiert. Dann hat man das übliche Linienprofil, liegt daran, das die "Fast Axis" eine höhere Divergenz als die "Slow Axis" hat. Die Achse mit der hohen Divergenz kommt aus dem schmalen Teil des Emitters und die Achse mit der niedrigen Divergenz aus dem breitem Teil. Genau das kann man sich bei der Strahlformung zu nutze machen, denn man kann ja den Durchmesser erhöhen um eine bessere Divergenz zu haben. Dazu setzt man nach der Kollimatorlinse ein Teleskop aus Zylinderlinsen. Die Slow Axis geht da ohne Aufweitung durch und die Fast Axis wird um den Vergrößerungsfaktor des Teleskops ausgeweitet. Als Resultat erhält man ein Quadrat und somit einen Strahl mit gleicher Divergenz auf beiden Achsen. Das ganze kann man dann wieder auf einen kleinen Brennpunkt fokussieren. "Step 3 Profit" g Aber so gut fokussierbar wie eine Singlemode-Diode ist das natürlich trotzdem nicht. Ein gausches Profil kann man mit Linsen nämlich nicht herbeizaubern ;)
Hallo, nach meinem wissen, ist die Divergenz direkt von der Strahldurchmesser abhängig. Halbiert man den Strahldurchmesser verdoppelt sich die Divergenz. Abhilfe sind meines Wissens Spiegelschnitt oder Maske. Und Laserdioden haben nunmal ein sehr bescheidene Divergenz.
Ja das ist korrekt, aber eine Laserdiode hat immer zwei Divergenzen angegeben. Für die eine Achse und für die Andere. Und eine ist immer größer. Die größere Divergenz ist die gleiche Achse wie der schmale Teil des Emitters. Darum geht es dann ja, man weitet nur die Achse mit dem kleinem Durchmesser auf und dort sinkt dann die Divergenz, bei der anderen Achse bleibt alles beim altem. Zum Beispiel wenn der Strahl ein Profil von 3x1mm hat bei 1° und 3° Divergenz. Weite ich mit Zylinderlinsen die 1mm auf 3mm auf und erhalte einen Strahl von 3x3mm mit jeweils 1° Divergenz. Man kommt aber nie unter die Divergenz der ersten Achse. http://www.newport.com/Beam-Shaping-with-Cylindrical-Lenses/144888/1033/content.aspx Dort ist ein ähnlicher Aufbau beschrieben, benötigt jedoch speziellere Zylinderlinsen. Wenn man das erst kollimiert, dann geht das auch ohne Linsen die auf die Emitter Divergenz angepasst sind. Das wird zu hauf in Showlasern gemacht. Wenn man noch die Korona weg haben will muss man den Strahl noch durch einen Spatial Filter schicken. Geht ganz einfach, zwei Sammellinsen mit gleicher Brennweite hintereinander und im Brennpunkt befindet sich dann eine Blende. (z.B. vier Rasierklingen) dann kann man den ganzen Mist um den Strahl rum wegschneiden. Eine Blende einfach in den Strahl montiert kann das nicht. Hier sieht man das: https://www.youtube.com/watch?v=A5sjyEGFOhE Und hier auch nochmal das Setup mit Zylinderlinsen: https://www.youtube.com/watch?v=nMonZHMTra4
Hallo an alle, auch heute wieder die Frage: Was machen eure Fortschritte? Habt ihr auch schon Versuche gemacht mit dem Belichten ober bin ich da der Einzige? Mich würden auch mal andere Ergebnisse sehr interessieren. Vor allem würde ich die Systeme gerne gegeneinander vergleichen. Also die Ergebnisse mit der Spiegelmethode gegen meine Lösung mit dem umgebauten Tintenstrahldrucker. Ich bin ein gutes Stück weiter gekommen mit meiner Software. Ich habe die Ausgabe über die serielle Schnittstelle ziemlich fertig. Da habe ich mein "Standardprotokoll" mit eingebaut. Das ist zwar ein bisschen mehr Arbeit, aber das lohnt sich, denke ich. Was schon funktioniert: - die Daten werden richtig geöffnet und dargestellt. - die serielle Schnittstelle wird verbunden - Die Daten aus dem Pdf werden in das Sendearray übertragen und auf Richtigkeit geprüft - Die Daten werden in Packete zu 200Byte verpackt und der Header kommt drum rum - Die Daten werden auf der Schnittstelle an den Drucker gestreamt - Der Fortschritt wird am progressbar dargestellet Was noch nicht geht: - Der Drucker nimmt die Daten noch nicht an - Die Flusssteuerung über das Protokoll fehlt noch Ich denke ich komme die nächsten Tage mit der Sache soweit, dass ich die ersten richtigen Druckversuche starten kann. Ich hoffe nur, dass ich nicht noch was Wichtiges vergessen habe was mich wieder ein paar Wochen zurück wirft. Soweit von mir. Grüße, jens
Jens schrieb: > Was machen eure Fortschritte? Hallo Jens, don't panic! :-) Ich knabbere immer noch an den Eigenheiten des ATXMega ... Das dauert halt noch ein Weilchen - ich bin aber "guter Hoffnung" :-) Ich gehe davon aus, dass meine Hardware aktuell O.K. ist (bis auf den Polygonmotor-Treiber - den wechsle ich ja auf ATTiny85 -) daher sehe ich diesbezüglich kein echtes Problem. Lustig ist, dass ich das/die Datenblatt/Datenblätter wirklich SEHR genau lesen muss (wie hier im Forum immer wieder "geunkt" wird) um die gewünschte Wirkung erzielen zu können. Da bieten auch "einfache" Timer bisweilen interessante Effekte. Kurz - ich bin immer noch dran und melde mich, sobald ich wieder "Einsatzbereit" bin. Wie geschrieben funktionieren die Schrittmotorsteuerung und der USART biusher wie gewünscht. Die Laser-Steuerung beschäftigt mich aktuell - nicht die Hardware, sondern die Software / die Timer-Steuerung. Die Umstellung auf DMA etc.werden dann im 2. Teil erfolgen. Gruß Dieter
Update ... 3 Abende vertan, da ich immer noch NICHT GENAU GENUG in die Datenblätter geschaut habe. Endlich Licht am Ende des Tunnels :-) Mein Laser-Steuerungs-Timer macht jetzt was er soll :-) Ich frage mich aber, warum ich ausgerechnet auf ATXMega umgestiegen bin. Eigentlich frage ich mich noch mehr, ob Atmel überhaupt annehmbare Stückzahlen davon verkauft - es gibt scheinbar nur relativ wenige Nutzer in div. Foren. Egal, da muss ich durch ...
Hallo Dieter, ich habe schon recht viel mit den Teilen gemacht. Wenn du Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden. Grüße, Jens
Hallo Jens, danke für das Angebot - aber ich habe die Hürde (wie geschrieben) übersprungen :-) Heute habe ich mal die Verbindungs-Wanne auf mein Steuerungsboard gelötet und den ATTiny85 (auf Steckbrett) aktiviert. Der erzeugt die erforderliche Spiegelmotor-Frequenz zuverlässig :-) . In der nächsten Woche werde ich den ATTiny85 auf eine Lochraster-Platine bringen und die Verbindung zur Steuerungsplatine fertigstellen. Dann noch die Laser-Steuerung dran und die Tests können starten. Da freue ich mich schon drauf ... Spätestens Ostern will ich meine erste Platine mit neuer Steuerung belichten. Wenn das alles funktioniert werde ich als nächsten Schritt die Ausgabe auf DMA umstellen. Gruß Dieter
Hallo Dieter, das klingt super. Ich bin auch ganz kurz davor die ersten Versuche zu starten. Ich habe meine PC Seite fertig und beschäftige mich grade damit, dass der Drucker die Daten richtig annimmt. Start und Stop Button müssen auch noch mit rein und so weiter. Da ich bei mir im Drucker mehrere Controller eingesetzt habe ist das nicht so leicht alles synchron zu bekommen. Das würde ich nicht nochmal so machen. Wenn man nur einen Controller hat, kann man sich eine Menge Arbeit sparen! Die Frames, die ich an den Drucker sende werden auch schon richtig empfangen. Ich muss noch schauen ob er sie auch richtig verarbeitet. Dann kann ich mit den Nachrichten ein bisschen Ping Pong spielen. Dann ist es nur noch eine Kleinigkeit bis zum richtigen Druck. Ich bleib dran! Bis dahin... Grüße, Jens
Hallo liebe Laserbelichter-Freunde, ich hab mich auch endlich hier angemeldet, da ich den Thread schon sei Dezember verfolge. Ich hab ihn bereits komplett gelesen, da ich selbst an dem Thema dran bin. Erstmal kurz zu meiner Person, ich bin der Martin, 33 Jahre Jung und bin sowohl Programmierer als auch ein (Elektro)technisch versierter Kerl. Ich fing damals auch mit klassischer Belichtung an, bin aber jetzt schon länger bei der Toner-Transfermethode. Hab bereits meine 2. Ätzküvette gebaut, schön aus Glas mit der Besonderheit einer Trennwand als Umlaufsystem kontruiert. Da mich das Thema des Laser-Belichters sehr interessierte, seit dem ich letzes Jahr per Google/YouTube auf dem Labor-Belichter von Peter gestoßen bin, so wie scheinbar viele andere auch, fing ich also auch an einen zu bauen. Als Vorlage diente im wesentlichen der von Peter. Daher erst einmal vielen Dank an alle hier für die zahlreichen Informationen und auch Diskussionen, die ich teils bestätigen kann, aber trotzdem bin ich einfach meinen eigenen Weg gegangen. Mein Weg zum Ziel: - Ich fing an erstmal einen Dioden-Mudulationstreiber zu entwickeln, dieser besteht aus OPV und Transistoren, Poti plus Beilagen. Also nicht ganz wie der aus dem Labor. Der OPV macht etwa bis 4 Mhz, das reicht für diesen Zweck, die Schaltflanken des Laserstroms liegen mit Oszi gemessenen bei 0,5µs - Drucker schlachten, hierfür bekam ich ein Farblaserdrucker - 2 Flachbett-Scanner bekommen und geschlachtet und geeigneten ausgesucht - Polygonmotor der Laser-Einheit in Betrieb genommen, hier hatte ich erste Schwierigkeiten ihn vernünftig am laufen zu bekommen, erst PWM am Enable, später dann doch herrausgefinden, dass der MotorSync erst ab 10 oder 12 Volt funktioniert, vorrausgesetzt man begrenzt hier den Strom nicht zu sehr! Das waren so kleine Fehler die man machen kann. Jetzt läuft er superstabil bei 12V am AVR im 8bit-CTC Mode - Die komplette LaserEinheit wurde waagerecht direkt in dem Scanner-Schlitten integriert. Diese bekam ein paar präzise Ausschnitte und plötzlich passte das perfekt zusammen. An der LaserEinheit wurde das Ausgangsglas entfernt, der Schlitz nach vorn erweitert, damit der Umlenkspiegel weitergedreht werden konnte, sodass der Strahl im senkrechten Winkel austreten konnte. - Als Laser kommt derzeit eine 100mW 405nm Diode in einem Aixiz-Modul mit einstellbarem Fokus zum Einsatz. Die Linsen/Spiegel in der Laser-Einheit wurden komplett gelassen, hier macht sich die etwas stärkere Brechnung der 405nm nicht allzusehr gemerkbar. Man kann Sie aber Trotzdem per Software nachjustieren. Theoretisch wäre auch eine Änderung des Abstandes der "F-Theta"? Linse zur Polygoneinheit denkbar. Nur die orginal Laserlinse wurde entfernt, da das Aixiz-Modul bereits eine hat. - Das ganze wird mittels EINEM 8bit-AVR (16 Mhz) und PC gesteuert. - Dann verbrachte ich einige Zeit an der Software, sowohl PC Control als auch die AVR Sourcen studierte ich bis ins kleinste, da ich nicht nur die Software verstehen, sondern auch diverse Varianten ausprobieren wollte. Z.B. die Idee per MOSI die Daten rauszuschieben klang optimal, ging aber letzlich mit AVR nicht, da ich das STOP-Bit nicht raus bekam. Auch ein Pixel-Stream per PinToggle war interessant und funktionierte, nicht desto trotz fand ich die Variante per PC die OCR Timings zu berechnen durchaus für sinnvoll, da hier auch die ganze Justage/Skalierung mit eingebaut war. Der 8bit-AVR schafft gar ein Wechsel dieser TimerDaten in dem vorliegenden AVR-Sourcen in minimal 23 Takten, so dass hier rechnerisch etwa 1,4µs (an)/(aus)-Zeiten drin sind. Das hab ich in die PC Version übernommen - hier Stand das vorher auf minimum 30 Takte [min_delay]. Vielen Dank an die Macher der bereits sehr gut umgesetzen Version, vieles hätte ich nicht besser machen können. Auch die variablen 8/16bit Kombination im Datenarray zu verwenden fand ich schon genial. - Als letztes kam noch ein A4988 RAMP-Modul als Schrittmotor-Treiber und ein EndSchalter zum Einsatz,... ...so dass das ganze jetzt komplett ist und prinzipiell funktioniert! Erste Versuche konnte ich bereits machen um diverse Einstallarbeiten ausloten zu können. Für eure Macro-Aufnahmen habe ich ein guten Tipp für euch. Falls ihr ja eh ein Flachbett-Scanner geschlachtet habt, könnt Ihr die Linse sehr gut dafür verwenden Bilder zu machen oder einfach nur mal eben per Auge zu schauen. Diese sollten eine Asphärische Linsen sein, jedenfalls ist das Bild am Rand genauso scharf wie in der Mitte des Fokus, wenn sie Senkrecht steht! :)
Martin S. schrieb: > Erste Versuche konnte ich bereits machen um diverse Einstallarbeiten > ausloten zu können. Und hier warten jetzt alle, wie kurz vor Heilig Abend, frohen Mutes auf gute Bilder :-) Deines Aufbaus. Auch die Ergebnisse Deiner Macro-Aufnahmen würden z.B. mich sehr interessieren. Die Oszi-Bilder Deines Treibers bzw. der erzeugten Signale (alle Achtung) wären natürlich auch sehr von Interesse. Schön, einen neuen Mitstreiter begrüßen zu können - ich bin gespannt auf die ersten Platinen-Bilder.
So, da bin ich wieder und dachte mir schon, dass Bilder gefragt sind. Schau und hoffe ja auch immer auf Bilder von anderen, so sollt ihr auch welche von meinem Aufbau bekommen. 1. Bild zeigt die Laser-Einheit aus einem Samsung Drucker 2. Mit Deckel verbaut in dem Scanner-Schlitten 3. Einfach mal so, da es so cool aussieht. PS: Hier ist gar noch die orginal Druckerlinse verbaut :o Befindet sich in dem leuchtenden Platsikgehäuse 4. Eine Macroaufnahme mit der besagten Linse vorm Handy. Hier ist schön das Scannerraster zu sehen, welches mit dem bloßem Auge nicht zu sehen ist. 5. Hier sieht mal mal schön zum Vergleich einen unterschiedlichen Fokus in der langsamen (längs~) Achse, erreicht durch verschieben der Kollimator-Linse (die heißt doch so?) Bild 4 und 5 sind nach dem Entwickeln gemacht. Wie man dort aber schön sehen kann, ist hier noch etwas Optimierungbedarf angesagt, aber immerhin. Bei Gelegenheit mach ich mal ein Testsignal und eine Aufnahme vom Oszi des Laserstromes. Derzeit befindet sich die Elektronik noch relativ freifliegend auf dem Steckbrett, dass soll dann auch gleich die erste per per Laser entwickelte Platine werden. Danke für die freundliche und neugierige Aufnahme hier :)
Hallo Martin, vielen Dank für die schönen Bilder. Werde demnächst auch mal wieder welche einstellen ... Cool sieht es in der Tat aus - da ist meine Konstruktion deutlich weniger windschnittig :-) Interessant zu sehen, dass Du ähnlich wie ich anfängst. In meiner ersten Version habe ich auch die Original-LD-Trägerplatine genommen, einfach meine UV-LD eingelötet und die Anschlüsse entsprechend missbraucht. Funktionierte ganz ordentlich (im kleineren Leistungsbereich) - hatte nur Probleme mit der Fokussierung. Aus diesem Grund habe ich in Version 2 das Original LD-Modul entfernt und durch ein AIXIS-Modul mit großem Kühkörper ersetzt. Damit konnte und kann ich deutlich besser fokussieren. Was mir noch auffällt (auch das habe ich in Version 1 gemacht :-) ): Du hast scheinbar eine "eigene" Fotodiode zur Strahl-Erkennung eingesetzt. Hatte ich auch (habe auch auf die UV-Empfindlichkeit geachtet - war so ein rechteckiges Teil, Bezeichnung weiß ich gerade nicht) und hatte auch immer leichte Probleme damit. Ich schätze, der leichte Versatz bei den Platinen-Bildern rührt daher. In Version 2 bin ich auf die Original-Fotodioden-Einheit umgestiegen. Die Empfinlichkeit reicht aus - ich musste lediglich den Spiegel etwas nachjustieren und das Signal mit einem Transistor leicht verstärken. Damit war bei mir der Versatz dann weg. Die dünneren Linien bestätigen meine Vermutung, dass die 0,5 Mikrosekunden der Schaltflanken Probleme bereiten könnten. Mein "alle Achtung" muss ich leicht zurücknehmen - in der Euphorie, einen neuen Polygonspiegel-Mitstreiter gefunden zu haben, habe ich das glatt nicht richtig wahrgenommen. Das ist - z.B. bei 300 dpi - schon recht lange. Wenn Du ganz feine Linien belichten willst (welche die "Belichtungs-Ebene" schneiden) wirst Du da noch besser werden müssen. Hatte ich auch - die waagerechten Linien (in der "Belichtungs-Ebene") sahen gut aus, die anderen eher weniger ... Aber - Du bist schon richtig weit - ich gratuliere nochmals! Hoffentlich bin ich bis Ostern auch wieder so weit ... Schreibe heute Abend nochmal. Gruß Dieter
Hallo Dieter, danke für die Komplimente und auch Kritik. Kurz was zur Orginallinse, hier las ich, leider etwas zu spät, dass die fokussierung deutlich besser werden sollten, wenn man die UV Linse um 90° dreht. Aber Trotzdem ist es hier besser vernünftige Linsen zu verwenden, die ordentlich per Gewinde eingestellt werden können. Die Fotodiode (Orginal auf dem Drucker) habe ich ausgelötet und auf Lochraster gebracht, welches ich per OPV verstärkt habe, also recht ähnlich wie bei dir, jedoch kann ich das Signal per Poti anpassen. Aus einer anderen Einheit hab ich eine zusätzliche Linse für das Fotoelement aus- bzw. hier eingebaut. Und ich Trigger auf steigender Flanke (Orginal geschah das an meinem AVR auf fallender Flanke) - Trigger wird ja dann sofort abgeschaltet, so dass hier auch kein Doppeltrigger aufkommen kann. Jedenfalls kommt das Muster überwiegend wie geschrieben von der "langsamen" längs-Achse, das sehe ich deutlich - da hier Zeile nicht an Zeile anschliesst! Kann heut Abend gern mal mal ein Bild reinstellen, wo man deutlich den Zeilenversatz sehen kann. Im letzten Bild Rechts, sieht man den unterschied deutlich zum linken Bild. Nur dass ich hier eine zu große Aufweitung des Strahls gemacht habe. Ich schau aber nochmal genauer mein Treiber an, daa hier einiges sehr kritisch ist um überhaupt schnelle Flanken zu erreichen. Wichtig im Umgang mit Transistoren hab ich lernen können, dass diese sehr langsam werden können, wenn sie übersteuert sind. Was ich auch noch machen muss, ist den OPV direkt in der nähe der Fotodiode zu bringen, das geschiet derzeit noch über 30cm langes kabel. Nicht desto trotz ist das noch fliegender Aufbau und im Rahmen der möglichkeites des AVR bin ich denk ich schon ganz gut dabei. PS: Frame liegt bei ca. 3ms. Hier könnte ich zu not noch weit runtergehen, das scheint der Polygonmotor gut mitzumachen, oder ich muss wohl doch auf höherwertigen xMega obzw. gleich ARM welchsen, werd ich früher oder später eh - für diese Version sollte das jetzige erstmal reichen - was denkt Ihr? Jetzt kann es erst richtig losgehen :) @Dieter, was hast du in Version 2 jetzt alles anders gemacht? @All, kennt jemand gute Quellen für stärkere 405nm Laserdioden > 150mW in guter Qualität/Preis Meine letzen 100mw Dioden waren von der Qualität eher mäßig. Gruß Martin
Hallo Martin, nicht unbedingt Kritik - Optimierungsvorschläge ;-) Martin S. schrieb: > Nicht desto trotz ist das noch > fliegender Aufbau und im Rahmen der möglichkeites des AVR bin ich denk > ich schon ganz gut dabei. PS: Frame liegt bei ca. 3ms. Hier könnte ich > zu not noch weit runtergehen, das scheint der Polygonmotor gut > mitzumachen, Wie geschrieben bist Du wirklich gut dabei. Gibt es nichts zu meckern :-) Keine Ahnung, wie Dein Polygonmotor arbeitet, aber bei mir gab es da doch relativ enge Grenzen nach unten. Wenn man den optimalen Bereich verlässt, dann oszilliert das Teil oder "verpfeift" sich im wahrsten Sinn des Wortes. Meine Entwicklungsstufen sehen so aus: V1: Polygonmodul Kyocera Mita FS-1010 später FS-1030 UV-LD auf Original LD-Platine UV-LD mit Original-Linse und Lochblende (die Lochlende hat die Strahlform „runder“ gemacht) 1 Mikrocontroller (ATMega32) hat alle Arbeiten erledigt Schrittmotorsteuerung über L297/L298-Eigenbau LD-Steuerung über „Peters Schaltung“ – leicht modifiziert Eigenbau Opto-Erkennung mit Laser-Diode PC-SW und MC-SW weitgehend unverändert Netzteil mit 7812 / 7805 V2: Polygonmodul HP LJ 4 (von Jens) Experimente mit waagerechter und senkrechter Anordnung des Polygonspiegel-Moduls (waagerecht hat sich durchgesetzt) UV-LD in AIXIS-Modul – später mit G2-Linse – und „fettem“ Kühlkörper Aufteilung auf 2 Mikrocontroller (Steuerung/Kommunikation ATMega32 und Polygonmotor-Takterzeugung ATTiny2313) Halte ich nach wie vor für die bessere Lösung, da die beiden vollkommen unabhängig agieren. Schlittenbewegung (Schrittmotorsteuerung) mit „Rampen“ beschleunigt LD-Steuerung über 2-stufige Schaltung mit Strombegrenzung Nutzung der Opto-Einheit des Polygonspiegel-Moduls PC-SW und MC-SW auf 600dpi und größere Belichtungsbreite angepasst Mit doppelseitiger Belichtung experimentiert Präzisen (bezogen auf meine feinmotorischen Fähigkeiten) „Objekttisch“ eingebaut Gabellichtschranken als Endschalter V3: Aufteilung auf 2 NEUE Mikrocontroller (Steuerung/Kommunikation ATXMega32 und Polygonmotor- Takterzeugung ATTiny85) Schrittmotorsteuerung über A4988-Modul Schlittenbewegung (Schrittmotorsteuerung) mit „Rampen“ beschleunigt – nochmal optimiert LD-Steuerung über IC-HG von IC-Haus Doppelseitige Belichtung weiterentwickelt Netzteil mit 3 Schaltreglern für 6,1 V (mit Strombegrenzung), 5 V und 3,3V An V3 arbeite ich aktuell. Einen Profi-Stand wie z.B. Fritz werde ich nie erreichen - ist aber auch nicht mein Ziel. Ich will die Machbarkeit (für mich) erfahren und auf dem Weg dahin viel lernen. Das Ergebnis ist mir nicht sooo wichtig, da ich es nicht unbedingt für den täglichen Gebrauch einsetzen will. Durchkontaktieren kann (und will, wenn ich den chemischen Aufwand betrachte - die Alternative mit Nieten ist auch nicht berauschend) ich nicht. Doppelseitige Platinen (wenn ich denn überhaupt welche mache) sind für mich stressfreier - und die kann ich im fernen Osten für kleines Geld prima fertigen lassen (ja, ich bin kein Profi und breche mir beim routen fast die Finger ab). Ehrgeiz ist aber schon da - ich will nach Ostern mal dem 5mil-Thread (so denn alles funktioniert) eine Laser-belichtete Platine präsentieren :-) Bezugsquellen: Eine ordentliche Schutzbrille hast Du - hoffe ich. Ohne die brauchst Du nicht weiter lesen. Falls nicht - ich nutze diese: http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/lsbep1 Für Laser-Dioden: http://www.ebay.com/itm/405nm-150mW-Blu-ray-burning-UV-laser-diode-3-pack-US-Seller-FAST-SHIP-/171709171264?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27faaa0640 Gutes Angebot, ordentliche Ware und gut zum rumspielen. http://www.ebay.com/itm/700mW-12X-405nm-S06J-Blu-Ray-Laser-Diode-/181523884153?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a43aaa879 Das ist dann für (meinen) Endausbau - aber zum Spielen deutlich zu teuer (ich weiß, wovon ich schreibe :-( - ich habe 2 davon in die ewigen Jagdgründe geschickt). Eine 300mW-LD (etwas günstiger) hat den gleichen Weg angetreten. (-> Lerneffekt: Bei der Arbeit mit LD's trägt man ein Erdungs-Armband und schaut mindestens 5 mal hin, ob der Anschluss korrekt beschaltet ist) Die liefern recht flott (ca. 1 Woche). Ein AIXIS-Modul, z.B. so was http://www.ebay.com/itm/3-pack-12-x-30mm-Copper-5-6mm-Laser-Diode-Mount-Blank-Module-/171001928998?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d0825d26 und eine G2-Linse (kannst Du auch dort finden) halte ich auch für sinnvoll. Einen Kühlblock bekommst Du z.B. auch von Insaneware. Wenn DU da Löcher reinbohrst mach es geschickter wie ich. Bei meinem ersten Anlauf (mit Bohrständer vom Kollegen) - mit einem normalen Metallbohrer habe ich ordentlich Gas gegeben - die Bohrer-Reste stecken jetzt im Kühlblock, den ich wegwerfen kann. Immerhin bin ich manchmal lernfähig und bin mit dem 2. Kühlblock vorsichtiger umgegangen. Ganz vorsichtig gebohrt, immer wieder die Späne entfernt etc. Geht auch besser mit speziellen Alu-Bohrern und "schmieren" - Pertoleum soll da ganz gut sein. Wollte ich aber nicht, da ich im Arbeitszimmer Bohre ... Genug geschrieben :-) Gruß Dieter
Hallo da bin ich mal wieder. Hallo Dieter, da bin ich jetzt doch überrasscht das du schon an einer 3 Variante arbeitest. Konntest du denn bisher schon erfolge erziehlen oder arbeitest du an der Perfektion :) Die Problematiken der Polygonemotoren sind mir weitesgehend bekannt. Auch meiner hat ein leichtes oszillieren bei manchen Frequenzen. Regeln tue ich meinen nicht, gebe ihn lediglich eine Frequenz vor, ausregeln tut er selbst. Daher ist die Variante bei mir mit nur einem AVR zu arbeiten deutlich besser. So weiter: Danke für die vielen Quellen, die sind mir zwar bekannt, aber wenn ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt, werde ich das auch so machen. Ja ich musste auch schon 2 Dioden in den Diodenhimmel schicken, daher erde ich mich auch immer Kurz selbst. Als nächstes verpasse ich der LD eine Z-Diode und was ich auf keinen Fall mehr mache, den Strom mit LD ein/nachzustellen. Dazu hab ich mir eine paar LED in Reihe und Parallel verschaltet und das funktioniert bestens. Ich hab die selbe Laseschutzbrille von Insaneware und bin damit sehr zufrieden. Jetzt wider zurück, ich hab nochmal etwas mit Zahlen jongliert und bin zu folgendem Ergebniss gekommen: Ausgehend von meinem 8-bitter AVR bei 16 Mhz, einer angenommenen Scanbreite von 180mm bei einer Frametime von insgesamt 3ms, komme ich rechnerisch zu einer theoretischen Vektorgenauigkeit von ca 0,0046mm (entspricht 5400dpi) und einer mindest-Vektorlänge (off/on/off) von "nur" 0,108mm (etwa 236dpi). Hmm...das sind gerade mal 4 mils, daher wurde vielleicht das min. auf 30 Takte gesetzt, wer weiß ! Aber Dieter, da muss ich dir zu deiner Aussage bezüglich 300dpi geringfügig zustimmen, denke aber das ich damit trotzdem für meine normalen SMD Anforderungen gut bedient sein könnte. Wie gesagt, ich shab mir die kritische Konfiguration meines Treibers nochmal genauer angeschaut, da ich letztens ein Widerstand wegen maximaler Leistung ausgebaut habe, da musste ich nochmal ran und bin jetzt bin ich wieder zufriedener. 4 Mils werd ich mit Warscheinlichkeit nicht nutzen. Was ich noch vergaß zu erwähnen ist, dass ich mit der Strahlqualität der jetzigen Diode so nicht zufrieden bin. Mein Bild des Strahls erinnert micht sehr stark an dem deinigen (Bild weiter oben), vielleicht gar noch etwas schlimmer. Anbei auch ein Bild der besagten Rasterung der Längsachse, duch die Lintanordnung sticht das gut hervor. Das sieht im warsten Sinne wie ein geschlitzes Sieb aus, schöne Einschnitte, durch das Entwickeln entsteht daher der Eindruck, Dieter, dass hier Jitterprobleme vorliegen, das täuscht aber sehr und entsteht dann durchs Entwickeln. Daher ist es auch schwer ganze Flächen zu Entwickeln. Ich hab dazu noch etwas mit dem Fokus und Zeit rumspielen können und bin so noch garnicht zufrieden. Mich würde mal deine Beleichtungszeiten mit 100mW oder 150mW interessieren da du anscheinen schon viel mit gemacht hast. Das soll erstmal an Text reichen :) Gruß Martin
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Hallo Martin, anbei mal ein paar Fotos meiner Entwicklungsgeschichte - konzentriert, zum Verständnis. V1 mit Kyocera FS 1030 hatte keinen Umlenkspiegel. Da habe ich auch zunächst mit einer vertikalen Lösung gespielt - das dann aber später wieder aufgegeben zugunsten der gezeigten Lösung. Da habe ich eine abgesägte Umlenkspiegeleinheit (ich glaube aus einem Scanner) an eine Platine geklebt und diese auf der Polygonmotor-Einheit flexibel (mit Isolierband :-) ) angebracht. Über den Abstand des Umlenkspiegels konnte ich - in Grenzen - den Fokus beeinflussen. Das Ergebnis war noch relativ bescheiden. Ich habe auch bessere Ergebnisse erzielt hatte aber immer mit dem Fokus zu kämpfen. Da ich die LD immer in die Original-Halterung geben musste war ich halt sehr eingeschränkt. In V2 habe ich zunächst mit einer HP LJ 4L Polygonmotor-Einheit herumgespielt. Die hatte aber auch den Nachteil, dass die LD in die Original-Halterung gepackt werden musste. Dank Jens kam ich ja dann an HP LJ 4 Module heran, wo die LD außen angesetzt ist. Habe da auch zunächst mit der Original-Halterung experimentiert und zur Fokussierung wieder mal die vertikale Lösung versucht. Da hatte ich noch erhebliche Probleme mit dem Fokus. Später, mit AIXIS-Modul, bin ich dann wieder zur waagerechten gewechselt und habe meine bisher besten Ergebnisse erzielt. Für V3 bleibe ich beim mechanischen Aufbau - lediglich Treiber und Steuerung werden verbessert. Zu den Belichtungszeiten: Variabel. Ich weiß, liest sich doof - ist aber so. Je nach Fokus und LD habe ich mich immer zwischen 350 und 600 Belichtungen pro Zeile bewegt. Ich hoffe jetzt, mit einem besseren Fokus, und optimiertem Treiber werde ich deutlich schneller werden. Übrigens tippe ich bei Dir doch eher auf Jitter oder ein Problem mit dem Sensor. Wenn ich mir die 0 der 180 anschaue, dann sieht mir das ganz danach aus. Hast Du mal beide Signale - Steuerung Polygon-Motor und Fotodioden-Signal - auf dem Oszi zusammen angeschaut? Gruß Dieter
Hallo Dieter, eine Platine kommt mir irgendwie bekann vor. Ich belichte schon set einiger Zeit 150x pro Zeile, das ist aber relativ unkritisch. Übrigens DMA/SPI für die Pixelausgabe baue ich gerade wieder aus, das ist zwar schön einfach und schnell, hat aber den großen Nachteil das man keine Korrekturmöglichkeiten mehr hat. Bei mir liegt die maximale Verzerrung in horizontaler Richtung bei ca. 0.2mm über eine Breite von 180mm. Das ist für einseitige Platinen locker tolerierbar, bei zweiseitigen Platinen ist es aber Mist, weil der Fehler sich beim Drehen dann verdoppelt. Viele Grüße
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Fritz Richter schrieb: > eine Platine kommt mir irgendwie bekannt vor. Hallo Fritz, ja, das ist Deine bei mir beliebte Lasertreiber-Platine. Schön klein und doch komplex. Die wurde aber zwischenzeitig durch meine, an das Original angelehnte Version, für doppelseitige Belichtungsversuche abgelöst :-) (habe ich mal beigefügt). Ja, mit dem Versatz hatte und habe ich da auch so meine Probleme. Die sind aber bisher eher mechanischer Natur bzw. meine Gabellichtschranken sind nicht so präzise, wie ich es gerne hätte. Gedanklich spiele ich (wenn V3 denn mal fertig ist) mit einer automatischen Ausrichtung mit Hilfe eines optischen Sensors. Da ich für doppelseitige Belichtungen einfach rückwärts belichte (und die Platine dazu kopfüber an das Kopf-Ende meines Belichtungs-Tisches platziere) ist die präzise Ausrichtung recht wichtig. Bei meiner Methode ist die Verzerrung übrigens für beide Seiten identisch :-) Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > das dann aber später > wieder aufgegeben zugunsten der gezeigten Lösung Das muss ich revidieren - am Schluss habe ich doch wieder mit der senkrechten Lösung gearbeitet. Wusste ich nicht mehr so genau ...
Hallo an alle! Großes Lob! Die Ergebnisse können sich alle sehen lassen wie ich finde. Die sehen meiner Meinung alle besser aus als die meisten Tonertransfer Methoden. Finde ich klasse. Und man kann auch sehen, das bei allen Lösungen eine Menge Arbeit drin steckt. Wie gesagt, ich bin beeindruckt. Ich bin da leider immer noch nicht viel weiter. Ich kämpfe immer noch mit der PC Seite. Ich habe da einige Fehler gemacht, die man in C# besser nicht machen soll. Ergebnis ist, das ich bei der Übertragung die Synchronisation verliere, wenn mein FIFO im Drucker voll ist. Bei kleinen Platinen könnte es noch gehen, aber eine Eurokarte geht schon nicht mehr. Ich muss mein Programm auf der Schnittstellenseite auf Event Betrieb umstellen. Das ist zumindest der Plan. Ich hoffe, dass das reicht und ich dann endlich die ersten Drucks machen kann. Zu den LD: Ich habe noch eine mit 300mW und 405nm. Den Fokus bekomme ich nicht gut hin, daher werde ich die nicht im Drucker einsetzen. Die eignet sich eigentlich nur als Laserpointer. Aber das ist nichts für mich, sondern nur was für Verrückte bei Youtube. Braucht ihr wirklich so viel Leistung? Bei meinen Versuchen hat sich rausgestellt, dass ich mit meinem Laser viel zu viel Leistung hatte. Da ist der Lack mehr verbrannt und dann funktioniert das Entwickeln nicht mehr. Bei mir ist es jetzt so, dass ich nach dem Druck das Layout nicht auf dem Lack erkennen kann. Erst nach dem Entwickeln wird das sichtbar. Bei dem Video aus dem Labor war das auch so. Wie ist das bei euch? Sind die Probedrucke von euch Entwickelt oder nicht? Wenn nicht, dann sieht man da nur den verbrannten Lack. Das hat bei mir auch am Anfang so ausgesehen und war nicht gut. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Braucht ihr wirklich so viel > Leistung? > Bei meinen Versuchen hat sich rausgestellt, dass ich mit meinem Laser > viel zu viel Leistung hatte. Da ist der Lack mehr verbrannt und dann > funktioniert das Entwickeln nicht mehr. Bei mir ist es jetzt so, dass > ich nach dem Druck das Layout nicht auf dem Lack erkennen kann. Erst > nach dem Entwickeln wird das sichtbar. Hallo Jens, das ist der Unterschied zwischen der Polygonmotor-Lösung und der "Plotter"-Lösung. Bei der Polygonmotor-Lösung "flitzt" der Strahl so schnell über die Zeile, dass auch bei z.B. 500 mW kein Verbrennen der Lackschicht entsteht. Im Gegenteil - damit die erforderliche Belichtungsenergie auf die einzelnen Punkte der Zeile aufgebracht wird muss die Zeile mehrfach (je nach Fokus, LD und Leistung) belichtet werden. Fritz schreibt von 150 Belichtungszyklen, ich hatte mit einer 150 mW-LD (mit Strom für 130 mW Leistung betrieben) je nach Fokus 350 bis 600 Belichtungszyklen pro Zeile. Das kann man bei der Polygonmotor-Lösung sehr fein dosieren. Bei der "Plotter"-Lösung muss der Strahl - und damit auch der Laserschlitten - so schnell bewegt werden, dass nichts verbrennt - oder halt die Leistung der LD soweit reduziert werden, dass die Geschwindigkeit des Laserschlittens ausreicht um nichts zu verbrennen. Die schnelle Bewegung bringt mechanische Probleme mit sich - die Anpassung der Leistung wirkt sich natürlich negativ auf die Belichtungs-Geschwindigkeit aus. Die Alternative ist, halt alles wegzubrennen - was aber wegen der verkokelten Reste (wie mehrfach beschreiben) auch zu Problemen führt. Ggf. muss man bei der "Plotter"-Lösung doch über eine Art Isolationsfräsen nachdenken - oder sich eine gute Galvo-Lösung mit schwenkbarem Tisch oder variablem Fokus ausdenken. Gruß Dieter
Die Leistung lässt sich bei der Plotterlösung leicht reduzieren, indem man den Laser nur pulst. Notfalls ein Monoflop in die Ansteuerung einsetzen.
Guido B. schrieb: > Die Leistung lässt sich bei der Plotterlösung leicht reduzieren, > indem man den Laser nur pulst. Hmm, wie willst Du denn über-pulsen, wenn sowieso maximal Pixel-weise gepulst wird? Das verstehe ich nicht so ganz. Kannst Du das bitte erklären?
Nicht überpulsen! Wenn die Fahrdauer für ein Pixel z.B. 250 µs dauert (wäre schön das zu schaffen), wird der Laser nur zwischen 25 µs und 250 µs eingeschaltet, so dass ein einstellbarer Leistungsbereich von 1:10 realisiert wird. Für unbelichtete Pixel bleibt der Laser komplett aus. Ist das verständlich?
Guido B. schrieb: > wird der Laser > nur zwischen 25 µs und 250 µs eingeschaltet, so dass ein > einstellbarer Leistungsbereich von 1:10 realisiert wird. Hallo Guido, hat etwas gedauert - mir aber keine Ruhe gelassen. Sehr gute Idee :-) Du meinst eine phasenkorrekte PWM - synchron zum Pixel-Takt - und z.B., der Einfachheit halber, bei jedem Pixel den Ausgang ein- oder ausschalten. Dadurch sollte die Leistung fein justierbar sein. Das Synchronisieren sollte auch hinzubekommen sein. @Jens: Willst Du das mal ausprobieren? Gruß Dieter
Hallo, nein das funktioniert nicht. Wenn man davon ausgeht, dass der Schlitten sich kontinuierlich bewegt, dann ist das Pixel auch nicht mehr so lange. Bei einem Verhältnis von 1:10 könnte sich das auswirken und man bekommt wieder abgefressene Kanten. Ich denke, das ist auch nicht nötig, da ich den Laserstrom und damit die Leistung bei mir direkt über PWM einstellen kann. Ich kann also meine Leistung sehr schön per Software einstellen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wenn man davon ausgeht, dass der Schlitten > sich kontinuierlich bewegt, dann ist das Pixel auch nicht mehr so lange. > Bei einem Verhältnis von 1:10 könnte sich das auswirken und man bekommt > wieder abgefressene Kanten. Hallo Jens, da bei phasenkorrekter PWM die Belichtung immer zentriert zum Punkt erfolgen würde kann ich mir keine ausgefressenen Kanten vorstellen. Aber das würde ganz andere Dimensionen eröffnen. Man könnte z.B. bei variabler Belichtungsstärke pro Punkt per Dithering Bilder auf Holz oder andere geeignete Materialen brennen. Dazu eine leicht veränderbare Z-Achse (z.B. mit einem kleinen Servo) um 1-2 cm und man kann das auf verschiedene Materialstärken einstellen ohne an der Fokus-Linse schrauben zu müsen. Da juckt es mich schon ein wenig in den Fingespitzen :-) - wenn ich nicht ganz so grobmotorisch veranlagt wäre ... Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Fritz schreibt von 150 Belichtungszyklen, ich hatte mit einer > 150 mW-LD (mit Strom für 130 mW Leistung betrieben) je nach Fokus 350 > bis 600 Belichtungszyklen pro Zeile. Das kann man bei der > Polygonmotor-Lösung sehr fein dosieren. Das heiß zu gut Deutsch, bei 3 ms Frame: 150x enspreicht da 450ms Belichtungszeit pro Zeile Und 350x-600x entspeche 1,05 - 1,8 Sekunden pro Zeile...korrekt? Ich konnte schon mit 700-800ms gute Erfolge erzielen bei ca. 80mW. Keine Färbung nach Belichtung, alle Bilder sind hier erst nach dem Entwickeln entstanden. Zum Thema gleich, wielange müsst ihr etwa bei guter Mischung Entwickeln? Gruß Martin
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Hallo, bei den Zeiten ist das ja deutlich länger als bei mir. Ich dachte die Spiegelmethode ist mir überlegen. Bei mir bin ich etwa bei zwei Zeilen pro Sekunde. Im Moment zumindest. Das will ich noch steigern, aber alles zu seiner Zeit. Ich habe festgestellt, dass die Platinen am besten entwickelt werden, wenn man die Natronlauge nicht so stark macht. Dann kommt die erste Verfärbung nach etwa 20 Sekunden und das Entwickeln ist in einer Minute fertig. Wenn man das zu stark ansetzt, dann wird die Randschärfe nicht gut und man muss sehr aufpassen das nicht zu viel Lack abgenommen wird. Grüße, Jens
Hallo, 2 Zeilen/s strebe ich auch an, mehr wird mechanisch sicher schwierig. Schneller geht es sicher mit dem Spiegel, aber das ist mir nicht so wichtig. Den Stress mit PWM will ich mir nicht antun, ein- und ausschalten in definierten Zeitabständen, den Strom stellt eine Konstantstromquelle ein (klassisch mit OPAMP) und deren Einschaltdauer kann notfalls mit einem Monoflop verkürzt werden. Einmal eingestellt und dann sollte es reproduzierbar arbeiten. Leider bin ich aus Zeitmangel dieses Jahr noch fast garnicht weitergekommen, ab Mitte April werde ich aber wieder drangehen. Grüße, Guido
Hi, ich gehe immer nach Schema X vor: Entwickler vorbereiten - je nach Bedarf immer frisch 1/8 bis 1/4 l nach Vorschrift (ich habe in der Bucht eine Feinwaage für 7 € gekauft, die erstaunlich genau wiegt) ansetzen, damit er Zimmertemperatur erreicht. Dann die Ätzlösung angesetzt (Natriumhydroxid bei mir). Anschließend belichte ich - bei geänderter Konfiguration immer erst mit einem Teststeifen (da haben sich die dünnen Platinen bewährt, die man mit der Schere schneiden kann). Entweder nehme ich einen Belichtungsteststreifen (z.B. http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Platinenherstellung_mit_der_%22Foto-Transfer-Technik%22) oder eine komplexere Test-Platine und belichte davon auf ein ca. 4 cm breites Stück Platine (quer zum Kartenformat geschnitten - also 10 cm lang). Mit dem PC-Programm von Peter kann man schön die belichteten Zeilen sehen und z.B. nach jeweils 100 Zeilen im laufenden Betrieb die Anzahl Belichtungen pro Zeile ändern. Das notiere ich mir, mit Markierung, auf einem vorher erstellten Ausdrock des Layouts. Dann entwickelt - bei mir i.d.R. so 1 - 3 Minuten - wobei ich (da streiten sich die Geister ...) mit vorsichtigem "Rubbeln" (ich habe ab dem Abziehen der Folie von der Platine hauchdünne Latex-Handschuhe an) nachhelfe, die feinen Schleier zu entfernen. Hat sich bei mir bewährt - manche sagen das ist kontra-produktiv ... mir aber egal. Gut abspülen und sofort in die Ätzbrühe. Erst nach dem Ätzen kann man beurteilen, welche Belichtungszeit gut war. Dann ggf. eine 2. Runde mit feinerer Abstunfung der Belichtungszeit im "guten Bereich". Wenn alles gut ist - die optimale Belichtungszeit ermittelt ist - nehme ich die Lasertreiber-Platine von Fritz und belichte die. Wenn darauf die QFN28-Pads horizontal wie auch vertikal gleichmässig und gut herauskommen und die Platine auch sonst gut aussieht - BINGO! Natürlich kann man auch weitergehen - habe ich zum Spaß auch schon gemacht (und werde ich auch wieder machen). Das hat aber einen rein sportlichen und keinen praktischen Hintergrund. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Natriumhydroxid Natriumpersulfat natürlich - kann es nicht mehr editieren ... (Habe zu viel vom Entwickler geschrieben ...). Die Ätzlösung bringe ich vorab auf optimale Temperatur, damit ich nach dem Belichten und Entwickeln gleich Ätzen kann. Hatte ich vergessen: Der Entwickler darf nicht zu warm sein - aber zu kalt ist auch nicht optimal. Daher bei mir immer Zimmertemperatur, so um die 20 Grad.
Hallo, ich habe jetzt doch mal mit Thermopapier experimentiert, für mehr reicht die Konzentration momentan nicht, aber etwas rumprobieren will man ja doch ;-). Es ist schon sehr hart die Fokussierung einzustellen, da man dabei wirklich nicht mehr viel erkennen kann. Also Schritt für Schritt, bruzzeln, unter das Mikroskop legen, wieder bruzzeln... Das Thermopapier blutet natürlich etwas aus, Bild Pixel1.jpg ist bei 80 mA durch die BR-Diode etwa 1/2 s beleuchtet worden. Pixel2.jpg etwa doppelt so lange, da wird der Pixel schon fetter. Interessant sind längere Zeiten, Pixel3.jpg etwa 3 Sekunden, das blufft, da der Strahl wohl die Pigmente im Zentrum wieder ausbleicht. Letztendlich wird bei mir der Pixel wohl etwa ellipsoid, momentan 0.2 mm auf 0.1 mm, das muss noch mindestens um den Faktor 2 besser werden. Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Letztendlich wird bei mir der Pixel wohl etwa ellipsoid, momentan > 0.2 mm auf 0.1 mm, das muss noch mindestens um den Faktor 2 besser > werden. Hallo Guido, das sieht aus meiner Sicht schon sehr gut aus. Keine Ahnung, ob ich aktuell auch so einen kleinen Fokus hinbekomme. Habe mir eine Rolle Thermopapier besorgt und werde das auch mal ausprobieren. Meine Programmierung auf dem ATXMega nähert sich dem Ende. Habe jetzt die Laser-Steuerung auch fertig umgebaut und muss mit den Tests beginnen. Ich bin etwas enttäuscht, dass meine Belichtungssteuerung, an der ich einige Zeit geknobelt habe, doch relativ viel Assembler-Code erzeugt (und damit deutlich mehr Zeit verbrauchen wird, wie geplant). Vielleicht beurteile ich das aber auch falsch - muss ich mit nochmal in Ruhe genauer anschauen. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die Linien-Daten scheinbar für jeden einzelnen Belichtungs-Zyklus komplett übertragen werden. Habe ich vorher gar nicht drauf geachtet. Bei 300 dpi geht das ja noch, aber wenn man höhere Auflösungen nutzen möchte und komplexe Strukturen hat, dann reichen ggf. die 3 mS nicht mehr für die Übertragung aus ... Da werde ich wohl langfristig auch eine bessere Lösung finden müssen. Gruß Dieter
Nachtrag: Habe mal ein paar Brennereien durchgeführt. Rechts neben der 3 nur ganz kurz belichtet (ein .. aus). Oberhalb der 3,5 (über der 5) bis zur vollen Leuchtstärke (hängt an einem geregelten Labornetzteil). Links neben der 4 ca. 1,5 Sek. Jeweils mit 130 mA bei 6,1 V zugeführter Energie. Man sieht, dass dank des Linsensystems in der Polygoneinheit, der Fokus recht rund ist. Der Maßstab sind cm. Habe leider kein USB-Mikroskop, daher ist das Bild (Ausschnitt mit Snagit gemacht) nicht so prall :-( Mit meinem Stereo-Mikroskop betrachtet sieht der kleinste Punkt sehr rund aus - der grösste ist eierig und in der Mitte verbrannt (Asche). Es geht noch kleiner, bei weniger Leistung oder kürzerer Belichtungszeit. Das sieht man aber weder mit dem bloßen Auge incl. starker Lupe noch mit meinem Fotoapparat - mit dem Stereo-Mikroskop kann ich kleinere Punkte ausmachen, aber nicht hier zeigen (ich weiß, hört sich blöd an - ist aber so). Mal schauen, wie es sich bei der Belichtung auswirkt.
Barney Geroellheimer schrieb: > Thermopapier taugt dafuer nicht, habe ich ausgiebig getestet. Das ist damit widerlegt, denke ich. Es ist nur sehr schwierig, die Ergebnisse auszuwerten (ohne Mikroskop geht da nichts).
Hallo Dieter, ja zur Fokuseinstellung u.ä. ist das Thermopapier wohl gut geeignet. War eine prima Idee. Da fällt einem gleich auf, dass man in der Steuerung einen Menüpunkt "Justierung" vorsehen sollte, unter dem man z.B. Lichtpulse für das Papier erzeugen kann. Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen. Durch das Stereomikroskop zu fotografieren habe ich auch nicht hinbekommen. Zum Glück hatte ich mal das billigste verfügbare USB-Mikroskop gekauft und sogar unter Linux nutzen können. :-) Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter > Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen. Deswegen habe ich ja das Lineal drüber gelegt (von einem Mikroskop - löst 1 cm auf, wie geschrieben) ... Durchmesser des kleinsten, sichtbaren Fokus-Punktes ca. 0,075 mm. Der nicht sichtbare Punkt hat ca. < 1/3 davon. Ich bin da sehr zuversichtlich :-) Mit meinem Stereo-Mikroskop sieht natürlich alles etwas anders aus. Leider habe ich keinen Kamera-Anschluss dran. Aber man erkennt sehr deutlich, dass beim 3. Punkt die Mitte schlicht verbrannt (= Asche) ist. Dort wird sich wohl der eigentliche Fokus widerspiegeln ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Guido B. schrieb: >> Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter >> Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen Fällt mir gerade so auf - welchen Maßstab hast Du denn genutzt ? Kann man den Bildern nicht so recht entnehmen ... Gibt es so kleine, optische mm-Einteilungen? Wenn ja, wo? Hätte ich gerne ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Fällt mir gerade so auf - welchen Maßstab hast Du denn genutzt ? Kann > man den Bildern nicht so recht entnehmen ... Gibt es so kleine, optische > mm-Einteilungen? Wenn ja, wo? Hätte ich gerne ... Das ist die Strichplatte meiner Messlupe im mm-Raster. Die Teilstriche entsprechen also 0.1 mm. Ich vermute, dass ich nicht weit unter 0.1 mm kommen werde, mach gleich noch ein paar Versuche. Das würde mir aber reichen.
O.k., 0.1 mm geht wohl schon. Etwas verblüffend, bei 50 mA durch die Diode kann ich ewig belichten, ohne dass etwas passiert, obwohl die Laserschwelle bei ca. 38 mA liegt. Mit 70 mA klappt es und damit komme ich wohl gut unter 0.1 mm Auflösung. Das USB-Mikrophon ist auch schon an seinen Grenzen, dass in der Mitte des Pixels wieder ein weißer Fleck liegt, bekommt es nicht mehr aufgelöst. Sieht ganz gut aus, kann was werden. Die Fokuseinstellung wird wohl auch nicht überkritisch, mit meinem M12-Gewinde habe ich da gut +-10 Grad Reserve. Das Basismaterial muss aber sehr exakt plan liegen!
Hallo Leute, hab leider nicht alle Beiträge durchgelesen, bin etwas verwirrt, und je mehr ich lese umso verwirrter. Kernfrage ist, kann ich so ein Gerät nach dem das-Labor Plan hier sozusagen 1:1 nachbauen: http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer Klar kann man immer verbessern, das kann man dann später auch noch. Ich hab so ein LSU aus einem alten Samsung ML2010 (siehe Foto) und würde das gerne mal testen. Ich sehe da Fotos die ein sehr ähnlichen LSU verwenden, und wo die Linsen noch drin sind - lassen die Linsen UV überhaupt durch? Kann man denn ohne Linse mit der Kissenverzerrung leben, oder muss man die mathematisch korrigieren? Bzw, sind andere Linsen besser?
Ich versuche mal zu antworten: Nein, 1:1 wird wohl nicht gehen. Nur wenn du genau die gleiche Spiegeleinheit verwendest und den gleichen Scanner. Kleine Anpassungen wirst du wohl vornehmen müssen. Zu deinen Linsen: Diese Fragen wurden hier schon ausgiebig diskutiert (Mit der Entzerrung). Einfach mal nach oben scrollen. Ob deine Linsen UV durchlassen oder nicht musst du testen. Nachdem hier keiner die Linsen vor sich hat können wir nur mutmaßen. Wenn sie beim Betrieb anfangen blau zu leuchten, dann nicht. Gruß, Jens
jan bader schrieb: > Ich sehe da Fotos die ein sehr ähnlichen LSU verwenden, und wo die > Linsen noch drin sind - lassen die Linsen UV überhaupt durch? Ja ich fühl mich etwas angesprochen. Die LSU sieht wirklich sehr ähnlich aus! Meine stammt ja von einem Samsung Farbbrucker und auf die Frage würd ich ganz klar mit ja beantworten. Sie lässt einiges durch! Mehr kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Die kleine jedoch würd ich lieber ersetzen der Fokussierung wegen. > Kann man denn ohne Linse mit der Kissenverzerrung leben, oder muss man > die mathematisch korrigieren? Bzw, sind andere Linsen besser? Verstehst du unter Kissenverzerrung die Triangulation? Der Test steht bei mir noch aus, inwiefern man mit dem Abständ der Liniarlinse (die lange große Linse) zur Polygoneinheit noch rausholen kann, leichte Unstimmigkeit kann man jedoch im Programm Justieren ;) Kann jetzt schon brauchbare Ergebnisse produzieren, bin gespannt...mehr mW bekomme ich jetzt noch :) Dieter... Hast du bei ausgeschaltetem Polgyonmotor das Thermopapier sozusagen im Stand gelasert, ja? Ich hab noch altes Papier, da gehts nicht, liegts am Alter oder habt ihr was anderes? Guido... Du arbeitest an dem Tintenstrahldrucker ähnlichen Verfahren? Sehr schön, bin schon neugierig. Gruß Martin
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Hallo Jan, da kann ich mich Jens eigentlich nur anschliessen. 1:1 beinhaltet ja, dass Du wirklich ALLES gleich machst und auch z.B. die gleiche Polygonspiegeleinheit nutzt. Versuche erstmal, deine Polygonspiegeleinheit zum Laufen zu bekommen (55,555 U/Sekunde). Dann brauchst Du einen LD-Treiber (der von Tixiv hat bei mir nicht optimal funktioniert) und solltest mit dem Laser incl. oder ohne Linsensystem im geplanten Abstand zur Platine einen ordentlichen Fokus hinbekommen. Funktioniert das beides kannst Du Dich an die Steuerung des Ganzen machen. Da habe ich mit Tixivs Original (mit Anpassungen an meine Ports etc.) gut leben können. @Martin: Martin S. schrieb: > Hast du bei ausgeschaltetem Polgyonmotor das Thermopapier sozusagen im > Stand gelasert, ja? Ich hab noch altes Papier, da gehts nicht, liegts am > Alter oder habt ihr was anderes? Ja, das habe ich so gemacht. Der Witz bei der Geschichte ist, dass wenn Du den Punkt auf dem Papier mit bloßem Auge siehst er eigentlich schon viel zu groß ist - oder "der/die/das Halo" schon zugeschlagen hat. Also kurz belichten, Stelle merken und mit dem Mikroskop nachschauen. Problem bei dem Thermopapier ist, dass die Größe des Flecks von der Belichtungsstärke, der Dauer der Belichtung und natürlich dem Fokus abhängt. Meine (ungesicherte) Auffassung dazu ist, dass der Fokus dem kleinsten, scharf abgegrenzten geschwärzten Punkt entspricht, den man auf Thermopapier erzielen kann. Bei allem anderen spielt "der/die/das Halo" schon mit rein, wie man an dem relativ großen Fleck mit "Durchbrennung / Asche" in der Mitte erkennen kann (zumindest unter dem Mikroskop). @Alle: Ich verzweifle gerade an der Polygonmotor-Ansteuerung. Hat alles schon vor langer Zeit prima funktioniert - jetzt will der Sch..-Motor mit der gleichen Ansteuerung nicht mehr anlaufen. Hänge ich den Funktionsgenerator dran läuft er wie geschmiert. Bisher hatte ich das Signal direkt vom Pin des MC auf PIN 2 der Polygonspiegeleinheit gegeben und alles war O.K. - jetzt ist Asche ... :-( Gruß Dieter Gruß Dieter
Danke für die Antworten. Zur das-labor Beschreibung, meine Frage ist, stimmt die Hardware so ungefähr? Meinen Polygonmotor hab ich zum laufen bekommen (+24V, gnd, Rechteck 100Hz aus dem Arduino - ich merke allerdings keine Unterschiede in der Drehzahl bei verschiedenen Frequenzen). Mit +12V (wie bei das-labor) läuft der Motor auch gut. Ich denke das ich dann 1:1 übernehmen. RPM hab ich nicht gemessen, das einzustellen stelle ich mir einfach vor. Dann muss ich mal schauen ob ich solche Leiterplatten hinbekomme....
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Hallo Dieter, was hast du denn geändert in deiner Software? Wenn der Motor mit dem Funktionsgenerator noch läuft, kann es ja nur noch am Controller liegen. Vielleicht ist die Portconfig nicht richtig. Poste mal den Code, dann schau ich mit rein. Gruß, Jens
Hallo Jens, der Code ist nach wie vor vollkommen primitiv :-)
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <avr/interrupt.h> |
3 | |
4 | #define F_CPU 16384000UL // Definition der Frequenz, ist ggf. im makefile
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5 | |
6 | |
7 | int main(void) |
8 | {
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9 | |
10 | DDRB |= (1 << PB0); // Meldeport an Steuer-Prozessor auf Ausgang |
11 | DDRB &= ~(1 << PB2); // Motor-Ready von Polygon-Einheit |
12 | DDRB |= (1 << PB1); // PWM-Ausgang |
13 | |
14 | |
15 | TCCR0A = (1 << COM0B0) | (1 << COM0B1) | // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) |
16 | (1 << WGM00 ) | (1 << WGM01 ) ; // Fast PWM mit OCR0A = TOP |
17 | TCCR0B = (1 << WGM02 ); |
18 | |
19 | OCR0A = 0x11; // TOP = 17 (zõhlt von 0 bis 17 = 18 Takte) |
20 | OCR0B = 0x00; // Ab 0 wird das Ausgabe-Bit gesetzt |
21 | |
22 | TCCR0B |= (1 << CS00); // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), start PWM |
23 | |
24 | |
25 | |
26 | while(1) |
27 | {
|
28 | if( PINB & (1 << PB2) ) |
29 | PORTB &= ~(1 << PB0); |
30 | else
|
31 | PORTB |= (1 << PB0); |
32 | }
|
33 | }
|
Ich konnte/kann auch das Signal am Oszi gut sehen - alles O.K. und Frequenz-stabil. Vielleicht habe ich den ATTiny85 (auf dem läuft es jetzt) irgendwie halb zerschossen - ich hatte gestern Probleme mit der Stromversorgung. Habe so ein Breadboard-Versorgungs-Teil, was sich plötzlich verabschiedet hat. Löte gerade neue ATTiny85 auf Adapter-Platinen und mache einen neuen Versuch ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, auf Anhieb kann ich da auch keinen Fehler entdecken. Da scheint es schon sehr wahrscheinlich, dass der Controller defekt ist, wenn du auch an der Stromversorgung schon ein Problem hattest. Was ich aber noch nicht nachvollziehen kann ist, dass du das Signal am Oszi sehen kannst und trotzdem läuft der Motor nicht. Hoffentlich hast du den Spiegelmotor nicht mit gegrillt! Was mir noch einfällt ist, aber das weisst du sicher auch, bei der Frequenz ist es wichtig, dass der Controller mit ausreichend Elkos und Kerkos geblockt wird. Ich würde da mindestens eine Elko mit 100µ einsetzen und ganz nah an den Versorgungspins einen 100n Kerko. Die Masseleitung würde ich an der Seite vom Controller weg führen an der auch der Quarz liegt. Dann ist da die Verbindung schön kurz. So wie im PDF. Wichtig sind die Anschlüsse der Versorgung. Direkt mit Fädeldraht auf die Anschlüsse des Elkos. Das sind die roten Leitungen im Bild. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Hoffentlich hast du den Spiegelmotor > nicht mit gegrillt! Hallo Jens, nein, dann würde er auch mit dem Frequenzgenerator nicht mehr laufen. Kerko 100 nF habe ich direkt auf den Adapter gelötet, die Kerkos für den Quarz sitzen auch gut. Spannungsversorgung ist stabilisiert mit Elko(s). Habe 2 Bilder angehängt (mache ich in dem Stadium nicht gerne ... gibt zuviel Haue ...:-( ). Egal 1 mal der Aufbau auf Lochraster und dann noch ein Oszi-Bild des generierten Signals. Mir fällt nichts besonderes auf. Zur Sicherheit ziehe ich das Signal mit 100 kOhm auf GND ... . Habe den MC auf Sockel gesetzt und einen ISP-Anschluss zugefügt. Funktioniert alles ... Die Schaltung mit den 2 Transistoren und dem P-FET stammt hier aus "Snippets" - schaltet den Polygonmotor an und aus. Funktioniert, hat auch vorher schon funktioniert. Gruß Dieter
Oh nein! Es ist nicht zu glauben ... Die low-Phase war zu kurz - jetzt mit dem ATTiny85, auf dem ATTiny2313 war es ausreichend. Ich weiß, kann eigentlich gar nicht sein, da beide mit dem gleichen Quarz gleich schnell sind.ggf. ist die Flankensteilheit bei dem ATTiny2313 besser - oder meine Schaltung war "besser". Egal, jetzt geht es wieder :-) Habe
1 | OCR0B = 0x00; // Ab 0 wird das Ausgabe-Bit gesetzt |
durch
1 | OCR0B = 0x01; // Ab 1 wird das Ausgabe-Bit gesetzt |
ersetzt und damit die low-Phase verlängert - und Bingo! Hat mich, seit gestern, einen Tag gekostet :-(
Hallo Dieter, schön dass es funktioniert. Was mir bei deinen Bildern noch auffällt sind die starken Überschwinger. Die sind bei fast 2V. Das ist schon viel. Vielleicht kannst du da noch ein bisschen Filtern bei vielleicht 10MHz. Also ein RC-Glied an den Ausgang. Ich würde als Serienwiderstand 100 Ohm nehmen und als Kondensator 150p. Dann die Flanken nochmal messen und gegebenenfalls nochmal anpassen. Dann kommst du besser hin. Und beim Messen immer den Tastkopf auf 1:10 stellen, dass die Bandbreite passt und man nicht das Klingeln des Tastkopfs misst. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Was mir bei deinen Bildern noch auffällt sind die starken Überschwinger. > Die sind bei fast 2V. Das ist schon viel. Vielleicht kannst du da noch > ein bisschen Filtern bei vielleicht 10MHz. Also ein RC-Glied an den > Ausgang. Hallo Jens, ja -- habe den Tastkopf auf 1:10 umgestellt (erwischt :-) ) aber die Überschwinger sind - je nach "timebase" - immer noch da. Filtern tue ich erst, wenn der "Wirkbetrieb" gestört wird. Aktuell also nicht ... Übrigens glaube ich nicht, dass die Überschwinger ein Problem darstellen - wichtig ist, dass PIN2 des Polygonmotors in definierten Abständen auf GND gezogen wird. Der Rest spielt - aus meiner Sicht - keine entscheidende Rolle. Werde als nächstes den LD-Treiber anklinken und dann das Gesamtkonstrukt Testen. Ostern steht vor der Tür - und ich will dann wieder unter den Laser-Belichtern sein :-) (hoffentlich ...) Gruß Dieter
Mal ein kleines update... Heute hab ich endlich die erste kleine Platine mal nebenbei belichten und fertigen können. Ich hatte noch ein weiteren Drucker geschlachtet und könnte ein schönes Bedienfeld (2 Taster und 4 Leds) von einem HP Drucker ausschneiden. Da brauchte ich mal schnell ein Adapter fürs Steckbrett, gesagt getan und gleich damit die Probe aufs Exempel. Bild 7: Nach dem Entwickeln Bild 8: Nach dem Ätzen und entfernen restlicher Fotoschicht Bild 9: Fertig :) Gruß Martin
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Hallo Martin, das sieht ja prima aus - mein Glückwunsch. Ich kann keine Verzerrungen etc. erkennen. Wäre froh, wenn ich auch schon den Stand erreicht hätte ... Kannst Du Gelegentlich mal ein Bild Deines "Boliden" in Action einstellen? Gruß Dieter
Hallo zusammen, Ostern steht vor der Tür - und ich habe endlich wieder einen halbwegs vernünftigen Stand :-) Ich bekomme das mil-Pattern wieder hin (Abstände noch nicht korrigiert) - den Umstieg auf ATXMega und den IC-HG mit ATTiny85 habe ich damit schon mal halbwegs geschafft. Aktuell habe ich noch Probleme mit dem Synch.-Impuls. Der "flattert" noch ab und an weg - muss ich wohl noch etwas suchen ... Die Datenübertragung vom und zum PC (921.600 Baud) funktioniert einwandfrei. Bei der Schrittmotorsteuerung muss ich wohl bei den Einzelschritten noch ein wenig mit dem delay spielen. Gut, dass ich die neue LD-Treiber-Platine noch nicht wieder neu in Arbeit gegeben habe. Ich hatte nicht bedacht, dass die Eingänge des ATXMega nicht 5V-spannungsfest sind und hatte da noch ein "paar Kleinigkeiten" anzupassen. Schön, dass ich die minimale Pulsbreite jetzt auf 20 Takte bei 32 MHz = 1,6 MHz und damit ca. 2 mil (vorher 30 Takte bei 16 MHz = 533 kHz und damit ca. 6 mil) verringern konnte. Braucht man zwar nicht, gibt aber etwas Reserve. Gruß und schöne Ostern Dieter
Hallo Dieter, da kann ich mich nur anschließen! Sieht super aus. Ich bin auch in den letzten Zügen. Ich habe nun alle Kommunikationen zwischen PC und den beiden Controllern fertig. Mit dem Debugger sieht auch alles gut aus. Heute Abend oder morgen werde ich das dann am "lebenden" Objekt testen können. Mal sehen ob es da auch so schön aussieht. Ich bin schon ganz gespannt. Aber ich muss hier noch was los werden: Zwei Controller in einem Gerät zu verbauen ist KEINE gute Idee. Das werde ich nicht mehr machen. Ich habe das so geplant, da es die Controller als DIL Gehäuse gibt und ich die leicht auf Lochraster bekomme. Aber der Aufwand, den man sich beim Aufbau gespart hat, steckt man mindestens doppelt und dreifach wieder in die Software. Ein Protokoll zwischen den Controllern zu implementieren macht sich nicht in ein paar Stunden. Das hat mich richtig viel Zeit gekostet. Funktioniert zwar prima, aber ich würde das nicht mehr so machen. Dann lieber einen XMEGA nehmen und der macht alles was die beiden zusammen auch können. Grüße und frohe Ostern an alle, Jens
Braucht jemand EV Platinen? Werde am 10 bestellen, es ware noch Platz vorhanden. 6mil rules mit Möglichkeit von innenfrasungen.
Hallo an alle, also ich habe am Wochenende endlich meine ersten Tests fahren können. Allerdings ist das Ergebnis noch nicht so toll. Ich habe noch vertikale Streifen auf meinem Layout. Man kann aber erkennen wie schön die Auflösung mal werden wird. Das ist schon mal gut. Ich denke ich habe noch Probleme bei der Datenübertragung zwischen den Controllern. Da sieht es so aus, als ob das Layout verschoben wäre. Was natürlich für einen falschen RAM zugriff spricht. Da muss ich mir jetzt erst nochmal überlegen wie ich das Debuggen will. Da bin ich grad noch ein wenig ratlos. Ich bin auch am Überlegen ob ich nicht doch noch auf den XMEGA umsteige um die Probleme zu umgehen. Ich weiss halt nicht ob ich da noch viel Arbeit reinstecken muss bis ich das richtig zum Laufen bekommen habe oder ob es weniger Aufwand ist auf einen anderen Controller umzusteigen. Da werde ich nochmal in mich gehen müssen. Es widerstrebt mir ein bisschen kurz vor dem Ziel das Konzept wieder völlig über den Haufen schmeißen zu müssen. Wie sind eure Ergebnisse? Grüße, Jens
Hallo an alle, also ich habe gestern noch weiter getestet. Ergebnis ist nicht so toll. So wie es aussieht gibt es die Probleme, da sich die Controller gegenseitig blockieren. Ich habe so keine Möglichkeit die Interrupts der beiden Controller zu synchronisieren. Und wenn der eine gerade beschäftigt ist und der andere aber Daten haben will gibt Fehler bei der Übertragung. Mein Fazit: Ich muss da noch einiges umbauen. Und da ich so auch keine Möglichkeit sehe die beiden Controller gleichzeitig zu debuggen werde ich nun auch auf den XMAGA umsteigen. Das wollte ich zwar erst später machen, aber ich denke ich kann mir dadurch sehr viel Zeit sparen. Grüße, Jens
Zurück zu http://www.das-labor.org ... Ist das PCB Layout doppelseitig? Da schimmert was durch. http://www.das-labor.org/wiki/Datei:Exposer_layout.pdf Oder hat jemand die Gerberdaten dazu? Wäre nett! Und nochmal eine Frage zur Kissenverzerrung, könnte man statt Linse oder im µP ausrechnen nicht einfach den PDF so umrechnen das es passt?
Jens schrieb: > werde ich nun auch > auf den XMAGA umsteigen. Das wollte ich zwar erst später machen, aber > ich denke ich kann mir dadurch sehr viel Zeit sparen Hallo Jens, das sehe ich leicht anders :-) Zeit sparen - wenn alles mal funktioniert - ja, da der Prozessor höher getaktet werden kann und kleine Schmankerl (double buffer für die timer und dma mit Einschränkungen) vorhanden / möglich sind. Aber vorher: Man muss sich vieles mühsam aneignen, da es eine etwas andere Prozessor-Welt ist. Ich kämpfe immer noch damit, bin aber ganz froh, den Weg gegangen zu sein. Brauchte halt (bei mir) viel Zeit - und brauche die immer noch. Ich mache das Ganze auch nur, um etwas zu Lernen. Das Ziel möchte ich natürlich gerne erreichen, aber der Weg dorthin ist (ein großer) Teil meines Ziels. Aktuell kämpfe ich immer noch mit dem Timing und versuche die Ursache für meinen "flatternden" Synch.-Impuls zu finden. Das ist "schwere Kost" und ich wäre ohne Logik-Analysator wahrscheinlich nicht dazu in der Lage. Aber auch dabei lerne ich :-) Wenn ich nur auf die Zeit bis zum Belichten eine Platine aus wäre würde ich die "alte" Steuerung mit ATMega32 auf die neuen Komponenten (Schrittmotorsteuerung und LD-Treiber) umstellen und könnte sehr zeitnah (da bin ich mir sicher) Ergebnisse präsentieren. Da ich mir aber die Umstellung auf ATXMega (und später versuchsweise auch auf dma) in den Kopf gesetzt habe gehe ich halt den harten Weg. @Jan: Nein, da schimmert nichts durch, das sieht nur merkwürdig aus. Ich habe einfach das board http://www.kreatives-chaos.com/artikel/atmega1632-testboard-v2 genommen und die Anschlüsse entsprechend angepasst. Den Schrittmotor-Treiber habe ich mit L297/L298 selbst gebaut (never ever :-) ). Klaus hatte (glaube ich) ein fertiges Layout (weiter oben im thread) eingestellt. Ich habe halt mit den bei mir vorhandenen Komponenten gearbeitet ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe ja auch schon eine Version Zeit im Kopf. Und die ist auch mit dem XMEGA geplant. Daher kann ich auch gleich damit anfangen. Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Aber bei mir sieht das anders aus. Es gibt keinen Controller für den ich schon mehr geschrieben habe als für den XMEGA. Da habe ich alle Module schon am Laufen bis auf den DMA. Aber den will ich ja eh noch nicht verwenden. Ich bin sicher, dass es nicht allzu viel Aufwand wird da umzusteigen. Ich halte dich auf dem Laufenden! Grüße, Jens
@Dieter Ja, werd demnächst mal Bilder in Aktion machen, sind aber warscheinlich recht unspektakulär. Achso was mir noch einfällt - Triggerst du auf fallender Flanke? Deine Zeile fängt auch links an zu Rastern, korrekt? @Jan > Und nochmal eine Frage zur Kissenverzerrung, könnte man statt Linse oder > im µP ausrechnen nicht einfach den PDF so umrechnen das es passt? Gleich erstmal vorab, die Berechnung findet nicht im µP, sondern auf dem PC Programm statt. Das wäre also faktisch kein Unterschied zu deinem Vorschlag das im PDF so zu machen. @All Ich hab so ganz nebenbei einen defekten Samsung ML2010 ergattern können, die LSU ist die selbige wie oben von Jan! Die eignet sich zwar kaum zum waagerechten Einbau, da keine Umlenkspiegel, dafür aber perfekt für meinen bereits erwähnten Test. Ich muss dazu den Umlenkspiegel (für Trigger) und entsprechende Fotodiode anders platzieren, damit ich den Abstand der langen Linse zur Polygoneinheit vergrößern (nicht verkleinern) kann. Vielleicht kann man sich die Triangulation wegen anderen Brechungsindexes von UV sparen oder wenigsten nur die Fokusverteilung verbessern. Ideal also um seperat zu testen ohne meine jetzige LSU Umbauen zu müssen. Kleines Update: Mein Laser hab ich jetzt fest verbauen können. Dazu hab ich den Aixiz-Kühlrippenhalter bekommen, den ich nochmal tiefergelegt und halbiert habe. Durch die andere LSU hab ich jetzt sogar eine Ersatzlinseneinheit, für den Fall das die Linse den baldigen stärkeren Laser nicht übersteht sollte!? Bin gespannt :) Und ich hab schon angefangen mir ein vernünftiges Gehäuse zu planen. Für 2 seitige Platinen hab ich mir bereits auch eine einfache Methode überlegt. Noch eine allgemeine Frage: Wie stellt ihr euren Fokus ein? Kann es sein, dass hier das nicht zwangsläufig per Auge (mit Schutzbrille!) funktioniert, da es hier evtl zu optische Täuschung kommen kann? Erzählt einfach mal eure positiven Erfahrungen zur Herrangehensweise. Gruß und schönes Wochende Martin
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Martin S. schrieb: > Achso was mir noch einfällt - Triggerst du auf fallender Flanke? Deine > Zeile fängt auch links an zu Rastern, korrekt? Hallo Martin, korrekt, ich triggere auf die fallende Flanke (nur die bekomme ich sauber vom Polygon-Motor). Das war aber nicht mein Problem - mein synch-timeout war nicht o.k. Das 100mil-Raster steht jetzt perfekt - aber bei der Belichtung habe ich heftige Probleme. Sieht nach Interrupt-Prioritäten aus ... Beisse mich gerade Stück für Stück durch. Dumm ist, dass ein JTAG dabei nicht hilft. Also toggele ich fleissig Port-Pins und schaue, was so passiert. Übrigens kann ich 20 Minuten das 100mil-Raster auf mein Thermo-Papier belichten, ohne dass irgendetwas (sicher) zu sehen ist. Ist auch logisch, da der Energie-Eintrag pro Mikro-Punkt und Zyklus sehr gering ist. Zur Fokus-Einstellung finde ich das Thermo-Papier aber gut geeignet - wenn man die Zeit nicht außer Acht lässt. Rein nach Sicht (mit Schutzbrille) ist ein reines Glücksspiel. Die Methode mit dem USB-Mikroskop scheint auch gut zu sein - kann ich aber nicht bestätigen. Ich hatte mal so ein Teil - baer das musste extrem nahe an das zu untersuchende Objekt gebracht werden - für den Laserpunkt zu nah ... @Jens: Jens schrieb: > Es gibt keinen Controller für den ich schon mehr geschrieben habe > als für den XMEGA. Da habe ich alle Module schon am Laufen bis auf den > DMA. Aber den will ich ja eh noch nicht verwenden. > Ich bin sicher, dass es nicht allzu viel Aufwand wird da umzusteigen. Na, das hoffe ich mal für Dich. Ich kämpfe derzeit recht heftig - habe aber auch relativ viel umgestellt und damit "selbst verbockt". Was solls, ich will ja etwas Lernen. Gruß Dieter
Hallo, auch vom mir wieder mal ein Update. Nach einem eigentlich nicht geplantem Software Umbau habe ich nun die für mich optimale Methode gefunden. Die Hardware ist gleich geblieben, ein STM32 Discovery enthält ein portiertes GRBL, ergänzt um die Belichterfunktionen und kümmert sich um die Kommunikation und das Ansteuern der Motoren. Ein PIC32 (jetzt ein PIC32MZ) steuert den Spiegelmotor und den Laser. Der Discovery hängt via Ethernet am PC und der PIC32 mittels RS232 (1Mbit) am Disovery. Soweit nochmal zum Aufbau. Bisher habe die Pixel mittels SPI Hardware, die ich mittels DMA gefüttert habe ausgegeben. Das habe ich nun entfernt und durch folgenden Ablauf ersetzt. -PIC erhält die Pixeldaten im Block über DMA in konstanter Länge (600bytes = 4800 Pixel) und einmalig dazu ein Feld mit Korrekturwerten für die Kissenentzerrung. -Aus den Pixeldaten errechnet er beim Eintreffen der jeweligen Pixeldaten für die nächste Zeile ein korrigiertes Array aus 32bit Verzögerungswerten, welches nur noch den Zählerstand für die Zustandsänderungen des Laserpunktes (hell/dunkel) enthält. -Beim Interrupt vom Syncronimpuls wird ein Zähler gestartet der die Lücke bis zum Start der Zeile festlegt. -Im "Zeilen Start Interrupt" wird ein 32bit Zähler,welcher mit 100Mhz getaktet ist gestartet und dessen Output Capture mit dem ersten Wert des Verzögerungsarrays geladen. Außerdem wird ein DMA gestartet, der auf den Output Compare Interrupt triggert und dann jeweils automatisch den nächsten Verzögerungswert in die OC Einheit schreibt. -Die DMA Methode hat den großen Vorteil die Interrupt Latenzen zu umgehen und somit die Gefahr, bei kurzen Verögerungen (1Pixel) den richtigen Zeitpunkt zu verpassen, zu umgehen. -Der Laser hängt direkt am Output Compare Pin und wird völlig sychron bei Match getogglet. Mit dieser Methode bin ich jetzt in der Lage, in jedem Bereich der Zeile minimalste Korrekturen vorzunehmen und trotzdem die Pixel absolut Syncron auszugeben. Viele Grüße
Fritz Richter schrieb: > Die Hardware ist gleich geblieben, ein STM32 Discovery enthält ein > portiertes GRBL, ergänzt um die Belichterfunktionen und kümmert sich um > die Kommunikation und das Ansteuern der Motoren. Hallo Fritz, ja - da überlege ich auch gerade, da ich erhebliche Probleme habe ... Fritz Richter schrieb: > Ein PIC32 (jetzt ein PIC32MZ) steuert den Spiegelmotor und den Laser. > Der Discovery hängt via Ethernet am PC und der PIC32 mittels RS232 > (1Mbit) am Disovery. ... ob ich die Last nicht besser auf 3 Prozessoren verteile ... Fritz Richter schrieb: > Mit dieser Methode bin ich jetzt in der Lage, in jedem Bereich der Zeile > minimalste Korrekturen vorzunehmen und trotzdem die Pixel absolut > Syncron auszugeben. Da spätestens (nach Lektüre der Verfahrensweise) muss ich verstärkt nachdenken ... . Ich habs mir erst 3 mal durchgelesen - brauche also noch einige Zeit :-) Die 32-Bit-Version für den Zähler habe ich auch schon angedacht - da muss ich aber auch 32-Bit-Werte liefern und verarbeiten können (in vertretbaren Intervallen). Mit einer 8-Bit-CPU AT... kann ich da wenig reißen ... Ich sehe mich schon in Richtung 32-Bit-CPU PIC... ) abdriften ... - oder gibt es da Alternativen? DMA scheint mir immer noch die optimale Verfahrensweise zu sein - die Korrekturwerte (wenn man die Original-Linsen einsetzt) sind meiner Erfahrung heraus nahe 0. Ich denke, ich werde den Schrittmotor - ähnlich wie die Polygonmotor-Steuerung auslagern und damit Komplexität herausnehmen. Mal schauen, wie es dann aussieht. Gruß Dieter
Hallo an alle, jetzt muss ich nochmal nachfragen. Warum braucht ihr die große Rechenleistung? Seid ihr sicher, dass ihr nicht das Problem auch anders lösen könnt? Ich verstehe, dass bei kleinen Abständen die Zeiten der Timer recht klein werden. Und dass das schnell gehen muss, dass man keinen Jitter rein bekommt. Aber wie bekommen die das vom Labor dann hin? Da ist doch auch nur ein normaler Atmega verwendet worden und die Ergebnisse waren durchaus brauchbar. Was habt ihr jetzt geändert, dass das nicht mehr geht? Noch mehr Controller einzusetzen, da kann ich nur abraten. Das scheint mir der falsche Weg zu sein. Das habe ich auch bei mir gemacht und das hat nicht gut funktioniert. Da hat man zwar insgesamt mehr Rechenleistung, aber die müssen auch alle sauber zusammen spielen. Das hat bei mir nicht funktioniert. Und ich habe nicht mal so kurze Zeiten. Bei mir ist die größte Frequenz, die ich habe bei etwa 10kHz. Das kann ein 8bitter locker verarbeiten. Das muss bei euch auch einfacher gehen! Grüße, Jens
Dieter Frohnapfel schrieb: > Die 32-Bit-Version für den Zähler habe ich auch schon angedacht - da > muss ich aber auch 32-Bit-Werte liefern und verarbeiten können (in > vertretbaren Intervallen). Mit einer 8-Bit-CPU AT... kann ich da wenig > reißen ... Ich sehe mich schon in Richtung 32-Bit-CPU PIC... ) abdriften > ... - oder gibt es da Alternativen? > > DMA scheint mir immer noch die optimale Verfahrensweise zu sein - die > Korrekturwerte (wenn man die Original-Linsen einsetzt) sind meiner > Erfahrung heraus nahe 0. Hallo Dieter, Du kannst gerne was von mir nachnutzen, wie schon oben geschrieben halte ich die derzeitige, für mich finale Soft und Hardware Lösung, für optimal. Klar gibt es noch eine Menge anderer 32Bit Controller STM,Atmel, ich habe von Anfang an einen 32Bit PIC da. Ein 32Bit Timer zur Ausgabe der Zeile, hat den Vorteil, das der Timer für eine komplette Zeile reicht und nicht laufend neugestartet wird. Ich berechne die Zählerstände wo der Laser umgeschaltet werden soll schon komplett vor dem Beginn der Belichtung, im Zusammenspiel mit dem DMA ist der Jitter somit quasi Null. Der Grund warum ich jetzt nochmal von PIC32MX zu PIC32MZ gewechselt habe war nicht die Leistung, sondern die höhere Flexibilität bei den Timern. Ich wollte unbedingt einen 32Bit Timer mit möglichst hoher Frequenz im Zusammenhang mit einer 32Bit Capture Compare Einheit. Diese Kombination gibt es in den PIC32MX nur genau ein mal, ich brauche aber noch eine weitere Timer-OC Einheit für das PWM des Spiegelmotors sowie eine Timer-Inputcapture für die Regelung(Messung) der Drehzahl. Achja nochwas zum Aufwand. der 32Bit PIC kostet nicht mehr als ein 20 Jahre alter Atmega und 200Mhz und 512k Ram sind auch ganz nett, oben ist die aktuelle Platine. Zu den Korrekturwerten, von 0 ist da zumindest am Anfang der Zeile bei meiner Spiegeleinheit nichts zu sehen, hier ein Auszug: Korr_1=2 Korr_2=3 Korr_3=5 Korr_4=5 Korr_5=5 Korr_6=3 Korr_7=10 Korr_8=5 Korr_9=5 Korr_10=4 Korr_11=2 Korr_12=2 Korr_13=7 Korr_14=4 Korr_15=14 Korr_16=14 Korr_17=12 Korr_18=9 Korr_19=10 Korr_20=6 Korr_21=6 Korr_22=5 Die Zeilenlänge ist 203 mm, der Timer läuft mit 100Mhz, von Pixel zu Pixel sind 48 Ticks, die Korrekturwerte sind 1/x, also 1 ist das Maximum da wird ein ganze Takt weggelassen. Mit diesen Werten ist die Abweichung über die gesamte Länge unter 0.1mm. Viele Grüße
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Jens schrieb: > Warum braucht ihr die große > Rechenleistung? @ Jens: Nicht große Rechenleistung ist gefragt - mehr schnelle und große Timer mit Compare-Möglichkeit. Aktuell arbeite ich mit 3 mS pro Zeile = 48.000 Takte bei 16 MHz. Wenn ich z.B. die möglichen 32 MHz (oder mehr) nutzen will, dann muss der Timer schon 96.000 Takte oder mehr zählen können - mit 16 Bit geht das nur mit Verrenkungen, die Zeit kosten. Der ATXMega kann zwar auch 32-Bit Zähler bedienen - aber nicht (vernünftig) im Compare-Modus. Daher nutze ich aktuell einen Prescaler für den Belichtungs-Timer, obwohl ich das eigentlich nicht will. Je schneller man den MC/Timer takten kann, desto besser die Auflösung. Die Trennung der Aufgaben auf einzelne Prozessoren (die ja nicht viel kosten) reduziert das Interrupt-Dilemma ( :-) ) auf ein Minimum. Während der Belichtung dürfen keine Interrupts stören. Wenn die anderen Aufgaben (Steuerung Polygon-Motor bzw. Stepper) durch "Sklaven" eigenständig erledigt werden hat man das auch vom Hals. Bei mir arbeitet die Polygon-Motor-Steuerung vollkommen unabhängig vom Haupt-Prozessor. @ Fritz: Das nehme ich gerne zu gegebener Zeit an :-) Melde mich dann ... Aktuell muss ich aber erstmal mein Problem lösen. Außerdem scheue ich, ehrlich gesagt, den Einarbeitungsaufwand noch etwas. Ich bin gerade dabei, mich in die ATXMega-Welt einzuarbeiten, was schon ein ordentlicher Schritt ist. Wobei mir die Erfahrungen aus der ATTiny- und ATMega-Welt natürlich helfen - aber irgendwie ist alles etwas anders ... Der ATXMega hat für mich den Charme des "double-buffering" bei den Timer-Vergleichswerten - was heisst, ich kann den Vergleichswert für den nächsten "compare" schon in einen Puffer laden, während der aktuelle "compare" noch läuft. Das beschleunigt natürlich, da der Vergleichswert dann per Hardware aus dem Puffer aktualisiert wird. Beschränkend ist aktuell daher der 8-Bit-MC, da die Übertragung der Werte entsprechende Zyklen benötigt. Aus beiden genannten Gründen (Zähler und Übertragung der Werte) die Überlegung in Richtung 32-Bit-MC. Eine Korrektur ist bei mir - mit dem Original-Linsensystem - nicht erforderlich. Ich passe lediglich die Belichtungszeit pro Punkt entsprechend des Fokus / Objektabstandes generell an. Ehrlich gesagt habe ich aber auch nicht auf 0,1 mm genau die jeweiligen Abstände des mil-Rasters geprüft. Aber auf "sichtbarer Ebene" (Zoll-Lineal) passt das Haargenau. Für den Jitter ist aus meiner Sicht mehr die Opto-Einheit verantwortlich. Wenn die nicht vernünftig eingestellt ist / arbeitet gibt es Probleme. Der Zähler selbst bzw. die Aktualisierung läuft bei mir problemlos, wenn ich die Mindest-Zyklen für die Aktualisierung der Werte einhalte. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Der ATXMega hat für mich den Charme des "double-buffering" bei den > Timer-Vergleichswerten - was heisst, ich kann den Vergleichswert für den > nächsten "compare" schon in einen Puffer laden, während der aktuelle > "compare" noch läuft. Hallo Dieter, das "double buffering" brauchst Du aber gar nicht, wenn Du die Vergleichsregitser einfach per DMA befüllst. Bei mir gibt es während der gesamten Zeile keinen einzigen Interrupt mehr :-)
Fritz Richter schrieb: > wenn Du die > Vergleichsregitser einfach per DMA befüllst Hallo Fritz, öhhh, jaaa, ich wüsste im Moment nicht wie :\ DMA kann ich per USART auf einen PIN geben - das war mein Fern-Ziel. Habe ich schon erfolgreich im kleinen Maßstab ausprobiert. Hat den Nachteil, dass man jedes Bit einzeln übergeben (vom PC) muss. Daher spiele ich nebenbei mit dem Gedanken, SRAM-Bausteine anzubinden. Aber mit DMA direkt auf/in ein Vergleichsregister zu schreiben - wie soll das gehen? Ich kann mir erstmal da nur eine Interrupt-Lösung vorstellen, die wegen des Handlers auch wieder nicht sonderlich performant ist. O.K. - bin kein Profi ... . Vielleicht könnte man einen Event-Handler auf den Compare-Event triggern und damit DMA anstoßen ... muss ich mal nachlesen ... Gruß Dieter
Hallo an alle, ich habe nun meine Software portiert und war gerade dabei alles zu testen. Schaut auch gar nicht schlecht aus. Dann habe ich aus einer Unachtsamkeit eine Leitung(24V) fallen lassen und die ist direkt auf meinen PortB gefallen. Der hat sich somit verabschiedet. Die Motoren laufen alle noch, aber auf PortB ist auch der JTAG und somit kann ich nicht mehr programmieren. Ich muss also eine Zwangspause einlegen bis die Ersatzteile da sind. Ich hoffe nur, dass mein SDRAM nichts abbekommen hat. Da kann ich nicht so einfach Ersatz bestellen. Ich habe das noch nirgends gefunden wo ich das selber bestellen kann. @Dieter Das habe ich verstanden warum ihr da andere Timer einsetzen wollt. Und das die Zeile durch einen Interrupt nicht mehr gestört werden soll. Kannst du den Timer nicht anders laufen lassen? So wie ich dich verstehe läuft dein Timer einmal durch pro Zeile. Aber was ist mit dem Single Slope Betrieb. Der scheint mir auch geeignet zu sein. Du lässt den Timer immer nur von Pixel zu Pixel laufen und startest ihn dann neu. Oder wenn du vier Compare Einheiten hast, dann eben vier Pixel weit. Der Neustart des Timers geht von alleine und die Werte kannst du in die gebufferten Register vor laden. Wenn du dann die Werte einer Zeile im Ram speicherst (Array) dann kannst du beim Overflow des Timers(Neustart) die Werte per DMA in die Compare Register laden. Wenn ich da nicht was falsch verstanden habe wie eure Drucker arbeiten, dann sollte das funktionieren. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Du lässt den Timer > immer nur von Pixel zu Pixel laufen und startest ihn dann neu. Oder wenn > du vier Compare Einheiten hast, dann eben vier Pixel weit. Der Neustart > des Timers geht von alleine und die Werte kannst du in die gebufferten > Register vor laden. Hallo Jens, das wäre schön :-) Bei 600 dpi habe ich 9144 Pixel/15,24 cm - d.h. ca. 9144 low/high- bzw. high/low-Wechsel pro ca. 2 mS. Bei 16 MHz habe ich da 3,5 Zähler-Takte pro Wechsel. Unmöglich, in dieser Zeit die 16-Bit-Register zu versorgen (aus meiner Sicht). Und mit den 4 Compare-Einheiten - wie willst Du das denn steuern / synchronisieren? Über Interrupts geht das sicher nicht - alleine wegen des ISR-Overheads... Da reichen meine bescheidenen Fähigkeiten nicht aus ... :-( Schade, dass Dein MC sich verabschiedet hat - aber solche Ausfälle hatte ich auch schon. Ich arbeite grundsätzlich nur noch gesockelt bzw. mit gesockeltem Adapter :-) Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Vielleicht könnte man einen Event-Handler auf den Compare-Event triggern > und damit DMA anstoßen ... muss ich mal nachlesen ... Hallo Dieter, stimmt schon fast. Also Du erzeugst ein Array aus 32Bit Werten, welches inkrementell alle Vergleichswerte für die gesamte Zeile enthält. Der DMA Einheit sagst Du: Source=pointer auf dieses Array,Destination=Compare Register, Start Trigger=Compare Interrupt, Mode=Repeat (für die Wiederholungen der Zeile). Am Syncronimpuls lädst Du den ersten Wert ins Vergleichsregister. Und dann zurücklehnen, der DMA macht von da an alles allein, so ganz ohne Interrupt und irgendwelche Latenzen.
1 | DCH1SSA=VirtToPhys((void*)&pixel_delay[1]); // transfer source physical address |
2 | DCH1DSA=VirtToPhys((void*)&OC4R); // transfer destination physical address |
3 | DCH1SSIZ=event_count*4; // source size is 32bit |
4 | DCH1DSIZ=4; // destination size |
5 | DCH1CSIZ=4; // 32bit per transfer request |
Viele Grüße
Fritz Richter schrieb: > Der DMA Einheit sagst Du: Source=pointer auf dieses > Array,Destination=Compare Register, Start Trigger=Compare Interrupt, > Mode=Repeat (für die Wiederholungen der Zeile). Am Syncronimpuls lädst > Du den ersten Wert ins Vergleichsregister. Und dann zurücklehnen, der > DMA macht von da an alles allein, so ganz ohne Interrupt und > irgendwelche Latenzen. Hallo Fritz, ja - bei Deinem PIC kann ich mir das vorstellen ... Ich bin auf einem 8-Bit-MC und muss ein 16-Bit-Register versorgen. Ein "repeat 2 times" ist mir nicht bekannt ... :-( Da müsste ich ggf. mit 2 DMA-Transfers - gekoppelt an den einen Trigger arbeiten - und die auch synchronisieren ... uiuiui @Jens: Wie genau sollte denn so ein Code beispielhaft aussehen? Gruß Dieter
Wenn du Werte hast die größer als acht bit sind, dann kannst du bei deinem Transfer die Blockgröße angeben. Ich habe den DMA noch nicht wirklich gebraucht, aber die Datenblätter habe ich schon studiert. Ich schau mal was ich finde. Beim XMEGA gibst du beim DMA Init die Source Adresse an. Das ist die Baseadresse deines Arrays. Dann die Destination Adresse. Das ist die Registeradresse von den Compare Registern. Dann brauchst du die Blockgröße (eins bis vier) und die Widerholung deines Transfers. Das berechnest du aus der Länge deines Arrays. Da gibt es von Atmel eine Application Note. Hast du die schon? Die habe ich auf jeden Fall auf Platte gespeichert. Da ist auch Software dabei. Wenn du die nicht hast schicke ich dir die. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Ich habe den DMA noch nicht wirklich gebraucht, aber die Datenblätter > habe ich schon studiert. Ich schau mal was ich finde. Hallo Jens, vielen Dank - habe zwischenzeitig auch noch mal geschaut - könnte gehen, Du hast Recht mit der Blockgröße :-) Da muss ich aber erst nochmal ein(ig)e Nacht(Nächte) drüber schlafen. @Fritz: Dann brauche ich die 32 Bit ggf. gar nicht. Wenn ich mit DMA schnell genug bin (Ziel 1 dpi Auflösung - THEORETISCH - DEN FOKUS BEKOMME ICH SOWIESO NICHT HIN) dann reicht mir das vollkommen aus. Da ich die Werte vom PC vorberechnet bekomme brauche ich die nur geschickt in das Vergleichsregister zu bekommen. Wenn ich per DMA schneller bin wie mit double buffer und die theoretischen 1 mil erreiche ist alles prima. Dazu muss ich nur unter 11 Takte/Transfer kommen ... Werde ich ausprobieren, sobald ich die aktuellen Probleme überwunden habe :-( Gruß Dieter
Hallo Fritz, je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee! Vielen Dank, das nimmt mir einige Probleme - und schafft neue, da ich mich intensiver mit DMA beschäftigen muss ... Sobald ich einen nachvollziehbaren Stand erreicht habe melde ich mich ... Gruß Dieetr
Dieter Frohnapfel schrieb: > und schafft neue, da ich mich > intensiver mit DMA beschäftigen muss ... Schön, das wolltest Du doch sowieso machen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dazu, und es lohnt sich auf jeden Fall. Viele Grüße
Fritz Richter schrieb: > Schön, das wolltest Du doch sowieso machen, dann ist jetzt der richtige > Zeitpunkt dazu, und es lohnt sich auf jeden Fall. Ja :-) - das hoffe ich ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, die gebufferten Register brauchst du trotzdem. Der DMA ist zwar schnell, aber der kann auch nur ein Byte pro Takt. Wenn du in die buffered Register schreibst wird der Wert immer beim Überlauf aktualisiert. So kannst du sicher stellen, dass die Werte immer zur richtigen Zeit nachgeladen werden und du kannst quasi parallel alle anderen Werte schreiben. Ich bin mal auf deine Ergebnisse gespannt! Da habe ich mit meinem System natürlich wesentlich weniger Probleme. Könnt ihr den Spiegel nicht langsamer drehen lassen? Wenn man die Zeit pro Zeile von 3ms auf 30ms erhöhen würde hätte man genug Zeit alles zu rechnen und die Register zu laden. Und man braucht eine Zeile dann nicht 200mal zu wiederholen sondern nur 20mal. Das sollte sonst keine Unterschiede machen. Meine Zwangspause regt mich grad echt auf! Heute hätte ich alles fertig machen können und hätte sogar vielleicht ein paar Drucke machen können. :-( Aber wie es immer so ist. Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Ich bin nur froh dass mein Programmer das überlebt hat. Sonst wäre es echt teuer geworden! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wenn du in die buffered > Register schreibst wird der Wert immer beim Überlauf aktualisiert. So > kannst du sicher stellen, dass die Werte immer zur richtigen Zeit > nachgeladen werden Hallo Jens, ja - aber dann muss ich wieder Abfragen auf das Zeilenende einbauen, die das Ganze verlangsamen ... Muss ich drüber nachdenken ... Jens schrieb: > Könnt ihr den Spiegel nicht langsamer drehen lassen? Geht zumindest mit der Original-Polygon-Motor-Steuereinheit nicht - die ist dann nicht zuverlässig und Oszilliert ... . Damit habe ich schon rumgespielt (den Gedanken hatte ich auch schon) - werde das aber systematisch nochmal durchspielen (mit wenig Hoffnung). Gruß Dieter
Jens schrieb: > die gebufferten Register brauchst du trotzdem. Der DMA ist zwar schnell, > aber der kann auch nur ein Byte pro Takt. Hallo Jens, ja, 1 Byte pro Takt - aber nein, das brauche ich, denke ich, nicht. Der DMA kann 1, 2, 4 oder 8 Byte in einem burst übertragen. Mit dem Buffer brauche ich nicht arbeiten, da der DMA durch das Compare-Ereignis getriggert wird. Ein Verschieben vom Buffer in das Compare-Register ist auch nicht schneller. @Fritz / alle: Aktuell habe ich das Problem, dass der DMA beim erstem Compare-Ereignis wie gewünscht losläuft - aber nicht mehr aufhört zu Laufen, obwohl ich das entsprechende Interrupt-Flag (per DMA :-) ) lösche. Ich fürchte, ich muss doch einen Minimal-Interrupt (nur mit "reti") einrichten, damit das Compare-Ereignis für den DMA "sichtbar" gelöscht wird. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? Ich möchte halt gerne die Interrupt-Routine (wenn auch minimal) vermeiden, da doch einige Takte "verloren" gehen. Nachtrag: Das muss ich, glaube ich, noch erklären. Atmel schweigt sich (soweit ich Lesen konnte) darüber aus, was genau die Übertragung auslöst. Man kann Compare-Channel auswählen - weiß aber nicht (wie in meinem Fall), was genau die Übertragung auslöst. Meine Vorgehensweise: Zunächst habe ich die DMA-Kanäle 0 und 1 (0 für den Compare-Wert, 1 für das Löschen der Interrupt-Flags) initialisiert und aktiviert. Dann habe ich den Compare-Wert vorbelegt und den Timer gestartet. Mit dem ersten Compare startete auch DMA-Kanal 0 - kurz darauf DMA-Kanal 1, da ich diese Reihenfolge über die Priorität festgelegt habe. Prima, bis dahin. Dann beginnt das Elend. Die DMA-Kanäle arbeiten weiter, bis keine Werte mehr zu übertragen sind - ohne auf den nächsten Compare zu Warten - ... . Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend :-( Gruß Dieter
Ich mache mal einen Post dazu auf - vielleicht können spess & co. helfen ... Chris S. schrieb: > Um welche Bitzeiten geht es hier eigentlich ? Wie meinst Du das? Spielt das eine Rolle in Bezug auf meine Frage? Ich glaube, eher nicht ... (Aber, wenn Du es genau wissen willst: CPU-Takt / 8 :-) )
Dieter Frohnapfel schrieb: > Aktuell habe ich das Problem, dass der DMA beim erstem Compare-Ereignis > wie gewünscht losläuft - aber nicht mehr aufhört zu Laufen, obwohl ich > das entsprechende Interrupt-Flag (per DMA :-) ) lösche. Der DMA stoppt erst wenn die Blockgröße (Anzahl der berechneten Hell/Dunkel Events in Bytes!) die Du eingestellt hast erreicht wurde. Dann sollte er einen "Block done" Interrupt auslösen, dort kannst Du ihn dann abschalten. Du brauchst für das Compare Ereignis keine Interrupt-Routine, und darfst den Compare Match Interrupt auch nicht enablen. Der DMA schaut nur auf das Interrupt Flag und benutzt das als Trigger. Zumindest ist das bei allen MCU's die ich kenne so. Und die Funktion des DMA Kanal 2 kann ich nicht nachvollziehen, Du brauchst da nichts zu löschen, das macht der DMA Controller schon alleine. Viele Grüße
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Fritz Richter schrieb: > Der DMA stoppt erst wenn die Blockgröße die Du eingestellt hast erreicht > wurde. Hallo Fritz, ja - die habe ich vorgegeben. Fritz Richter schrieb: > Dann sollte er einen "Block done" Interrupt auslösen, dort kannst Du ihn > dann abschalten. Nö - dazu gebe ich ja vor, wie viele Bytes der Block enthält - und wenn der Block abgearbeitet ist ist Schluss. Fritz Richter schrieb: > Du brauchst für das Compare Ereignis keine > Interrupt-Routine, und darfst den Compare Match Interrupt auch nicht > enablen. Habe ich nicht - ich schaue nur auf die Flags und lösche diese .... Fritz Richter schrieb: > Der DMA schaut nur auf das Interrupt Flag und benutzt das als > Trigger. Das hatte ich so angenommen - aber dem ist scheinbar nicht so ... Fritz Richter schrieb: > Zumindest ist das bei allen MCU's die ich kenne so. Hmm - ja ... Gruß Dieter
Hallo, ich verfolge diesen Thread schon seit einiger Zeit und plane ebenfalls einen Belichter zu bauen. Jedoch würde ich vermutlich einen etwas anderen Weg verfolgen, da mir die Polygon-Methode etwas zu fehleranfällig erscheint. Zunächst jedoch habe ich in der Planung ein anderes Problem: kennt einer von euch eine Möglichkeit eines der KiCad-ausgabeformate für PCBs in eine Bildmatrix zu überführen? Also z.B. Postscript --> n,m-Matrix? Ich würde das Ganze entweder in C++ oder in Python versuchen wollen. Bevor ich dieses grundlegende Problem nicht gelöst habe, brauche ich mich mit der Mechanik/Elektronik erst gar nicht beschäftigen :( Ich hoffe auf Tipps von euch Mit Gruß Mike
Dieter Frohnapfel schrieb: > Chris S. schrieb: >> Um welche Bitzeiten geht es hier eigentlich ? > > Wie meinst Du das? Spielt das eine Rolle in Bezug auf meine Frage? Ich > glaube, eher nicht ... > Was ich meinte, welche Zeiten in Nanosekunden braucht man fuer ein Bit des Bitstreams bei der Belichtung, um den Laser mit ausreichend DPI betreiben zu koennen.
Chris S. schrieb: > Was ich meinte, welche Zeiten in Nanosekunden braucht man fuer ein Bit > des Bitstreams bei der Belichtung, um den Laser mit ausreichend DPI > betreiben zu koennen. Ah, o.k. - das ist abhängig von der Drehzahl des Polygonspiegels und der gewünschten Auflösung. Bei mir z.B. 3 mS / Belichtungs-Zeile und nach Möglichkeit 600 dpi auf 18 cm Belichtungszeilenbreite (welche ca. 70 % der "Zeilenzeit" beansprucht) bei 16MHz Timer-Takt = (16.000.000 * 0,003 * 0,7) / ((18/2,54) * 600) = rund 8 Timer-Zyklen. Das entspricht damit in etwa 500 Nanosekunden. Ein ordentliches Ziel :-) @Mike: Da hast Du scheinbar nicht alles gelesen ... :-) Ich nutze "pdftoppm" - eine Komponente der sog. "Poppler-Tools" - um PDF's in BMP umzuwandeln, so wie Tixiv das auch gemacht hat. Es gibt aber noch einige andere Möglichkeiten - diese sind weiter oben im Thread genannt.
Fritz Richter schrieb: > er DMA stoppt erst wenn die Blockgröße (Anzahl der berechneten > Hell/Dunkel Events in Bytes!) die Du eingestellt hast erreicht wurde. Hallo Fritz, da bin ich halb drüber weggegangen. Ich nutze den sog. "burst mode" - daei wird pro Trigger genau ein burst (1, 2, 4 oder 8 Byte) des Blocks übertragen. Das passiert genau so lange, bis der Block komplett übertragen wurde (lt. Bytezähler-Vorgabe für den Block). Am Blockende hört er auch auf - es wird halt permanent getriggert und damit bursts übertragen, obwohl kein Compare-Ereignis stattgefunden hat. Es muss also noch irgendetwas anderes - außer dem Compare-Interrupt-Flag - sein, was den Trigger auslöst. Gruß Dieter
Hallo Dieter, du schreibst, dass du 4 Bytes in einem Burst schreiben kannst. Das bestreite ich nicht. Aber du schließt daraus, dass ein Burst auch nur ein Takt lang ist. Das ist aber nicht so. Das sind mindestens vier Takte. Du darfst nicht vergessen auf welcher Maschine du arbeitest. Das ist ein 8bitter. Dein Datenbus ist nicht breiter. Um 32bit in einem Takt zu schreiben brauchst du einen entsprechend breiten Datenbus. Das ist mit dem Atmel nicht möglich! Aber das ist gar nicht dein Problem. Das habe ich nur angesprochen, da man da schon im Vorfeld abschätzen kann ob du mit der Zeit hin kommst oder nicht. Du hast ein Pixel ja mit 500ns abgeschätzt. Das sind bei dir maximal 16 Takte. Hast du dir die Application Note von Atmel dazu schonmal vor genommen? Ich denke, dass bei deinem Init noch ein Problem ist, dass der nicht mehr aufhört. Da könnte die Blockgröße falsch sein oder die Wiederholungen. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Aber du schließt daraus, dass ein Burst auch nur > ein Takt lang ist. Das ist aber nicht so. Das sind mindestens vier > Takte. Hallo Jens, nein - ich schließe nicht daraus, dass ein burst 1 nur einen Takt dauert - habe ich auch nicht so geschrieben. Aber ein burst im "single shot"-Modus wird nach Triggerung "in einem Rutsch" übetragen - pro Byte ein Takt. Die App-Notes (es gibt 3 mit Bezug zu DMA soweit mir bekannt) habe ich alle durchgeschaut. Da sind die Datenblätter informativer. Meine Initialisierung ist nach meinem Kenntnisstand in Ordnung. Ich habe im Netz einen Hinweis gefunden, dass bei Timern auf dem ATXMega IMMER der den DMA triggernden Interrupt AKTIVIERT sein muss. Was mich dann natürlich zur Interrupt-Behandlung (wenn auch minimal) zwingt. Alternativ - und beides werde ich heute Abend ausprobieren - kann man das Eventsystem nutzen um ohne aktivierten Interrupt z.B. das Compare-Ereignis nutzen zu können (bedeutet natürlich 1 Takt für den Event mehr ...). Ich berichte ... Gruß Dieter
Ich bin gespannt! Wenn man zur Abarbeitung mit dem DMA eine Interrupt Routine braucht, dann geht das eigentlich an der Sache vorbei. Ich bin mal gespannt, ob Atmel da alles durchgängig entwickelt hat. Das kann natürlich auch ein Bug bei den XMEGAs sein. Da könnte ein Blick in die Errata Sheets helfen ob da irgendwelche Fehler bekannt sind. Aber vielleicht kommst du heute Abend auch zum Ziel! Ich drück die Daumen! Grüße, Jens
Wie bzw mit welchem interrupt startest du den DMA? Ich würde bei einer Flanke des LDR starten und den Versatz/Verzögerung durch Füllbits erzeugen. Der DMA schickt dann immer ein Byte an den SPI, wenn dieser ein Byte gesendet hat. Ich wüsste nicht, warum man dafür den SPI Interrupt aktivieren müsste. Dafür hast man dich denn DMA, damit man ohne Last Daten schaufeln kann. Kenne mich mit den xmegas nicht aus. Kann mir aber heute Abend gerne mal das datenblatt anschauen.
2 Mhz, zumindest mit dem Pic ist es problemlos machbar. Derzeit gibt es noch pic's mit 75Mips. Der normale Pic ist 10Mips. Damit sollten 5Mhz machbar sein.
Dieter Frohnapfel schrieb: > Am Blockende hört er auch auf - es wird halt permanent getriggert und > damit bursts übertragen, obwohl kein Compare-Ereignis stattgefunden hat. > Es muss also noch irgendetwas anderes - außer dem Compare-Interrupt-Flag > - sein, was den Trigger auslöst. Hallo Dieter, wenn Du den Fehler nicht findest, probier den DMA im Zweifelsfall erstmal z.b. mit einem UART aus. Da lässt es sich leichter Debuggen. Wenn Du z.B. den RX-Int als Trigger nimmst, kannst Du wunderbar mit einem Terminal Programm einzelne Zeichen senden und die Funktion nachvollziehen. Im übrigen kannst Du den RX-DMA wenn er einmal läuft dann auch gleich drinlassen, dann hast Du noch ein paar Ints weniger beim Empfang der Packete vom PC (hab ich bei mir auch so). Wie Jens schon geschrieben hat, ist DMA mit einer Interrupt-Routine ziemlich sinnlos, weil er ja eigentlich den Prozessor entlasten soll, was er so aber nicht tut. Entweder Du hast noch einen Bug (was wahrscheinlicher ist), oder Atmel das Ziel verfehlt. Viele Grüße
Hallo Fritz und Jens, ja - da muss ich mir etwas überlegen. Im Moment bin ich ziemlich ratlos. Der aktivierte Interrupt hat rein gar nichts gebracht. Immerhin bin ich jetzt darauf gekommen, dass der DMA-Kanal zwar heftig Aktivität entwickelt und Adressen hochzählt etc. - sich aber auf der Empfänger-Seite - bezogen auf das Compare-"Register" - nichts tut. Das habe ich gestern gar nicht so wahrgenommen, da ich nur auf die Zähler und Flags geachtet habe. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was da abgeht. Ich habe Sender- und Empfänger-Adressen korrekt eingestellt (habe ich im Debugger geprüft). Der DMA läuft vollkommen korrekt an und ändert auch erwartungsgemäß DMA-Status-Flags sowie DMA-Zähler und DMA-Adressen. In das Compare-"Register" wird NICHTS übertragen. Ich dachte erst - o.k- das liegt an der low / high-Problematik des 16-Bit-"Registers". Falsch - auch per DMA beschreibe ich erst low, dann high. Interessant dabei ist, dass ich das INTFLAG-Register über den DMA-Kanal 1 jeweils korrekt überschrieben habe. Für heute habe ich keine Lust mehr und morgen bin ich unterwegs. Also werde ich am Freitag weiter suchen. Muss noch etwas nachdenken ... Gruß Dieter
Kannst du mal deine DMA-Funktion beschreiben? ich verstehe nicht ganz, warum du etwas in ein compare Register schreibst. Kannst du die Ausgabe nicht über ein SPI oder UART realisieren?
Hallo Dieter, wie geht es voran? Bei mir sind die Ersatzteile gestern geliefert worden. Jetzt kann ich weiter machen. Die Motoren drehen auch schon so wie es soll. Das RAM ist angeschlossen und in Betrieb. Das Einzige was noch fehlt ist die UART. Die mache ich am Wochenende fertig und dann hoffe ich, dass alles zusammen spielt. Dann kommen kommende Woche hoffentlich die neue Testdrucks dran. Grüße, Jens
Jens schrieb: > wie geht es voran? Hallo Jens, gar nicht :-) Ich habe div. DMA-Varianten erfolglos ausprobiert und gebe vorerst auf. So macht das keinen Spaß ... Entweder ich bin zu doof (möglich) oder es funktioniert schlicht nicht so, wie von Atmel beschrieben. Errata hab ich keine passende gefunden - sagt aber nichts, da ich vielleicht nicht überall gesucht habe ... Habe beschlossen, wie geplant, erstmal wieder DMA außen vor zu lassen und im "normalen" Timer-Modus das Teil zum Laufen zu bekommen. @Robin: Ich möchte die jeweils nächsten Hell- / Dunkel-Zeiten in das Compare-Register schreiben. Aktuell mache ich das per Programm - per DMA sollte es schneller gehen. Den Timer betreibe ich im "frequency-mode" - heißt , bei jedem "compare-event" wird der Pin für den Laser (an/aus) getoggelt. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > gar nicht :-) ... stimmt nicht mehr ... :-) Der Misserfolg mir keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt einen kleinen, funktionierenden Prototypen. Allerdings glaube ich jetzt lange nicht mehr alles, was sich so in den Datenblättern und App.-Notes findet. Übrigens scheinen 10 CPU-Takte damit für einen Compare-Wert-Wechsel auszureichen. Die benötige ich, da ich einen Compare-Interrupt aktivieren und behandeln muss. Da arbeite ich mit einer "naked ISR" die nur ein RETI() enthält - deswegen bewegt sich der "Takt-Verbrauch" noch im vertretbaren Rahmen. Problem bei dem tollen ATXMega-DMA ist, dass parallel keinerlei Zugriffe auf I/O, SRAM, EEPROM oder bus interface etc. durch die CPU stattfinden dürfen, da diese Vorrang vor DMA haben. Ich überlege also gerade, die CPU bis zum Ende der Transfers (= Ende der Belichtungszyklen in der Zeile) schlafen zu legen. Dazu muss ich mich mal mit den sleep-Modi beschäftigen. Vielleicht finde ich ja auch noch einen anderen Weg, auf das Ende der Übertragung zu warten. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Ich überlege also gerade, die > CPU bis zum Ende der Transfers (= Ende der Belichtungszyklen in der > Zeile) schlafen zu legen. Ist hiermit gestrichen. Geht nicht, da ich ja die Interrupts für den compare match aktivieren muss und jeder Interrupt den idle-mode (und nur den könnte ich nutzen) beendet :-( Immerhin habe ich jetzt die "naked ISR" durch einen "EMPTY_INTERRUPT(TCC0_CCA_vect);" ersetzt, was schonmal schöner aussieht :-) Bei der Gelegenheit habe ich bemerkt, dass es gar nicht schlecht ist, sich mal mit dem AVR GCC-Compiler zu beschäftigen. Man wird nicht dümmer dadurch ... Das (ATXMega A-Manual): ... 12.12.10 INTFLAGS - Interrupt Flag Register ... The CCxIF can be used for requesting a DMA transfer. A DMA read or write access of the corresponding CCx or CCxBUF will then clear the CCxIF and releases the request. ... ist vielleicht ein Wunschvorstellung für zukünftige Releases ... Dies Dieter Frohnapfel schrieb: > Übrigens scheinen 10 CPU-Takte damit für einen Compare-Wert-Wechsel > auszureichen. muss ich relativieren. 8 Takte scheinen ausreichend zu sein. Im Debugger kann man das halt schlecht erkennen - und berechnen kann ich es nicht, da ich nicht weiß ob der buffer-transfer Takte "verbrät". Ich habe das Debugging mit einer aktiven, unendlichen WHILE-Schleife durchgeführt. Mit einer WHILE-Schleife werde ich wohl auch leben müssen, da ich die MCU nicht schlafen legen kann. @Jens: Bist Du erfolgreicher wie ich? Habe vor lauter Frust vergessen nachzuhaken. Ist wieder mal sehr ruhig geworden ... Außerdem sollten wir einen neuen Thread aufmachen - aufgrund der Größe komme ich manchmal gar nicht mehr "rein" :-( Gruß Dieter
Hallo Dieter, hört sich aber doch nicht so schlecht an. Die Sleep Modi brauchst du nicht. Ich dachte die sind eher dazu da um Strom zu sparen. Aber die paar mA sind ja nicht schlimm. Ich denke es ist nur wichtig, dass du den Bus nicht belegst. Der XMega hat einen getrennten Befehls- und Datenbus. Wenn du mir der CPU in ein Register schreibst brauchst du den Datenbus. Dann ist der für den DMA blockiert. Wenn du deinen Controller aber warten lässt wie while(1); dann brauchst du den Datenbus nicht und der DMA hat freie Bahn. Dass mit dem Datenblättern noch nicht alles stimmt habe ich auch hier und da schon festgestellt. Aber meistens kann man sich doch irgendwie weiter helfen. Bei mir geht es auch weiter. Die letzten zwei Wochen hatte ich nur noch andere Sachen zu tun und da kam der Drucker etwas zu kurz. Ich muss meine Schaltungen für den neuen Controller nur etwas umbauen. Da ich die alte Version aber nicht einfach verwerfen wollte habe ich sämtliche Platinen neu aufgefädelt auf Lochraster. Das hat mich ein bisschen Zeit gekostet. Ich denke ich komme ab morgen wieder dazu weiter mit der Software zu spielen. Wie gesagt, portiert ist alles schon aber ich will die einzelnen Module noch einzeln testen um sicher zu gehen, dass ich nicht noch Fehler drin habe und dass auch alles so funktioniert wie es soll. Sonst ist vielleicht die LD gleich kaputt und dann wird es wieder teuer. Unnötige Hast bringt meiner Meinung an der Stelle nichts. Viele Grüße, Jens
Hallo Jens, ja, ich werde wohl mit einer While-Konstruktion arbeiten müssen. Bin noch am Überlegen, wie. Genau wie Du kann ich mich nicht immer um mein Hobby kümmern - manche Dinge ("Regierungsangelegenheiten") gehen halt immer vor. Ich habe gestern noch den Thread "UV-Laserdrucker II" eröffnet und würde gerne dort weitermachen. Habe mal meinen kleinen Prototypen eingestellt - wer will kann gerne damit spielen und ggf. Verbesserungsvorschläge machen :-) Grund ist, dass ich mit dem Smartphone nur mit Mühe im aktuellen Thread lesen kann und manchmal - wegen mangelnder Bandbreite - vom Rechner aus auch keine richtige Verbindung mehr bekomme. Es wäre schön, wenn sich alle anschliessen. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Grund ist, dass ich mit dem Smartphone nur mit Mühe im aktuellen Thread > lesen kann und manchmal - wegen mangelnder Bandbreite - vom Rechner aus > auch keine richtige Verbindung mehr bekomme. Es wäre schön, wenn sich > alle anschliessen. Letzter Beitrag hier. Hast Du die Seitenaufteilung eingeschaltet ? Bei mir hat das einiges gebracht. Wenn ich die aus habe nuetzt mir auch die 100000er Leitung nicht wirklich was. Mit dem Handy (LTE) das selbe Spiel. Warum das auch mit Seitenaufteilung sooo lahm ist habe ich noch nicht nachgesehen, aber mit geht es zumindest einigermassen. Ohne macht selbst eine schnelle Leitung mit allen typischen Browsern hier schlapp. Kommt mir vor wie zu Modem-Zeiten. Teilweise kann man sich zwischendrin wirklich 'n Kaffee kochen. Wollte ich nur mal anmerken, evtl. geht es ja mehreren so und vielleicht hat auch wer eine Loesung oder weiss woran es liegt. Denn sooo lang ist dieser Thread ja nun auch nicht. Nu gut, rueber zu Teil II
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