Jens schrieb: > Das ist kein IC. Hallo Jens, DOCH - da muss ich Dir widersprechen :-) http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0aac/0900766b80aac106.pdf Und die Obergenze sind 100 mA - bzw. bei meiner Bauteileauswahl (SOT-23) 0,3 W. Die unterschreite ich mit 0,15 W jedoch deutlich (50 %) und habe hoffentlich keine Sorgen :-) LG Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Habe das Datenblatt > nicht (!) gelesen :-) Wir sind hier scheinbar in einer Mod-freien-Zone Ich habe das geschrieben und keiner hat sich darüber aufgeregt! Ich bin sprachlos und gehe erstmal 2 Croissants verdrücken :-)
Hallo Klaus, falls ich jemals mein PCB fertig bekomme (ich bin auf einem guten Weg!!!) kann ich Dir gerne eine Version abgeben (incl. IC-HG). Wenn Du noch irgendwelche Änderungswünsche hast - dann jetzt ... cu Dieter
Hallo Dieter, Da werd ich drauf zurück kommen.Es kann ja nur besser werden.Falls Du einen IC-HG zurück brauchst, ich hab auch 2 bekommen. Hab aber noch keinen Backofen um den richtig zu verarbeiten. Danke für das Angebot. Gruß Klaus
wie wäre es evtl mit sowas zur ablenkung des lasers? ka was die dinger kosten, aber könnten interessant sein. http://german.alibaba.com/product-gs/10mm-aperture-digital-signal-professional-galvo-head-scan-head-for-laser-engraving-1722922075.html
So, jetzt wird in China das PCB gefertigt und in USA wird der Stencil gebruzzelt. In ca. 2 Wochen werde ich dann die erste V2-Version des Lasertreibers backen und berichten ...
bastler schrieb: > ka was die dinger > kosten, aber könnten interessant sein. If you need 5 sets one time, I could give you USD 1300/set EXW BEIJING ... das sprengt mein "Spiel-Budget" locker ...
sind die 1300 für 1 stk oder für 5? wenns für 5 ist, wärs nicht so ein schlechter preis...
Dieter Frohnapfel schrieb: > USD 1300/set bastler schrieb: > sind die 1300 für 1 stk oder für 5? wenns für 5 ist, wärs nicht so ein > schlechter preis... Ist aber nur für eins - aber auch für 5 wäre es mir deutlich zu teuer.
oder mit einem dlp beamer direkt belichten? leuchtmittel raus und uvled/laser rein?
bastler schrieb: > leuchtmittel raus und > uvled/laser rein? Ja - das wäre sicher spannend. Kannst es ja mal angehen und berichten.
bastler schrieb: > oder mit einem dlp beamer direkt belichten? leuchtmittel raus und > uvled/laser rein? So was in der Art http://makezine.com/2010/10/15/homemade-high-resolution-dlp-3d-pri/ MfG auch ein Klaus
bastler schrieb: > dlp beamer Na, tut sich was? @Jens: Auch ruhig geworden - gibt es Fortschritte? Bei mir - ja :-) Mein Stencil ist schon mal da. Die PCBs sind auch verschickt - vielleicht kommen die ja noch vor Weihnachten an :-). Ich war wohl doch etwas zu optimistisch, mit den Versand-Zeiten. Dann werden statt der Plätzchen Chips gebacken (muss vor dem Reflow-Prozess gemacht werden) und anschliessend wird die Platine bestückt und gebruzzelt ... Ich erwarte "knackige" Schaltzyklen und prima Ergebnisse. Habe jetzt nochmal eine LD in der gewünschten Ausführung bekommen (JETZT KAUFE ICH KEINE MEHR) und ein paar 120 mW LD's zum ausprobieren dazu. Schaun mer mal ... LG Dieter
Hallo Dieter, bei mir war es ruhig die letzten sechs Wochen. Das ist wahr. Ich habe die Schrittmotorendstufen gestern bekommen. Aber aus China das dauert immer ein bisschen länger. Der erste hat gar nicht geliefert und der andere hat dann lange gedauert. Egal. Ich habe eine grad auf ein Stück Lochraster gelötet um sie alleine in Betrieb zu nehmen. Da muss ich jetzt natürlich die gesamte Software anpassen. Das wird mich noch bis zum Wochenende beschäftigen. Ich erwarte mir da auch sehr gute Ergebnisse davon! Ich bin schon ganz gespannt. Genau wie du. :-) Wenn das funktioniert habe ich wieder eine große Baustelle weg und kann mich dann endlich auf die Ausgabe der Daten an die Laserdiode kümmern. Einen weiteren Vorteil haben die neuen Treiber. Da ich wieder die Motoren mit Takt und Richtung fahre kann ich auf das Signal die Ausgabe in Hardware synchronisieren. Da muss ich wesentlich weniger Software schreiben. Und die Systemlast geht auch noch zurück. Ich bin auch schon gespannt auf deine Platinen. Da könntest du dann auch mal eine kleine Fotoreihe hochladen mit den einzelnen Schritten was man alles der Reihe nach tun muss. Gruß, jens
Hallo Jens, Jens schrieb: > Da ich wieder die > Motoren mit Takt und Richtung fahre kann ich auf das Signal die Ausgabe > in Hardware synchronisieren. Das halte ich auch für die beste Lösung. Bietet sich bei Deiner Version eigentlich auch an. Da musst Du nur noch die Rampen beachten und kannst sehr "mechanisch" belichten. Übrigens hatte ich bei meinen vielen (kleinen) China-Bestellungen noch nie Probleme. Die Lieferzeiten schwanken zwar zwischen 2 1/2 und 5 Wochen, aber bisher ist alles angekommen. Das mit der Foto-Session will ich gerne machen - plane eine "vorzeigbare" Version. Aktuell spiele ich nochmal ein wenig mit dem Laser bzw. der Fokussierung des Lasers in der Scanner-Einheit. Nutze dazu "billige" 150 mW Module, welche optimal mit ca. 130 mA bei ca. 6 - 6,2 V betrieben werden (und dann natürlich nicht die vollen 150 mW liefern ...). Interessant ist, dass ich nur mit der G2-Linse (und nicht mit der billigeren einfachen Glas-Linse) "brennend" fokussieren kann. Allerdings ist der "Brennpunkt" recht kritisch ... Das funktioniert aber, wie erwartet, über die ganze Breite :-) Die Software muss noch etwas warten, habe ich aktuell keine Lust drauf ... Werde dem Laser und der Versorgung der Controller etc. getrennte (China ...) Stromversorgungen spendieren. Packe alles, incl. ATXMEGA-Modul und Schrittmotor-Modul auf eine Lochraster-Trägerplatine, damit das Ganze auch mechanisch ordentlich stabil ist. Aktuell arbeite ich ja mit Gabellichtschranken als "Endschalter". Das ist mir aber zu ungenau. Da spiele ich gerade gedanklich mit anderen Lösungen. Präzise mechanische Endschalter schließe ich erstmal aus - zu teuer. Mal schauen, was sich so findet. LG Dieter
Auch eine spannende Methode :-) https://www.youtube.com/watch?v=8ekioGZOkb4 Ob das Ergebnis dazu passt?
-wage hier kaum noch zu schreiben- -daher alles klein- -fürchterlich blamiert mit fehlenden physik-kenntnissen- Die gute Nachricht :-) - die Platinen sind da. Weihnachten oder am Wochenende drauf wird gebruzzelt ... so die Quarze (in letzter Minute bestellt) rechtzeitig ankommen. Uiuiui - die Thermal-Pads unter dem IC-HG sind ordentlich groß - hoffentlich nicht zu groß ... wird knapp. Melde mich, wenn gebruzzelt ...
Hallo Dieter, hast du das Package falsch angelegt? Oder was meinst du mit zu groß? Wenn das mit dem IC und der Temperatur knapp wird kann man auch versuchen von oben einen Kühlkörper zu verwenden. Ist nicht optimal, aber immer noch besser als keine Kühlung. Hauptsache ist, dass das IC nicht zu heiß wird. Bei mir geht es auch langsam weiter. Ich habe meine Platine vom Motortreiber umgebaut auf die neuen Module. Funktioniert auch aber ein paar Kleinigkeiten sind noch. Da ich den PWM Ausgang für die Schritterzeugung nehme muss ich noch was einbauen um die Signale zwischen den Modulen umzuschalten. Also entweder einen Transistor, ein Und-Gatter oder einen Analog Switch. Da muss ich noch testen was das beste ist und was die Bastelkiste her gibt. Wenn das geht bin ich zuversichtlich, dass die Schrittauflösung passt für die Anwendung. Wenn ich soweit bin gibt es wieder die nächsten Infos. Grüße, Jens
Jens schrieb: > hast du das Package falsch angelegt? Hallo Jens, nö ... aber echt knapp ... ihr seht es ja bald :-) Wegen der Temperatur und GND-Problemen mache ich mir keine Sorgen - da habe ich ordentlich zugelangt :-) Spätestens in einer Woche weiß ich, ob die Platine wie gewünscht funktioniert ... cu Dieter
Hallo Dieter, und bist du schon weiter gekommen? Oder bist du noch mit dem ganzen Weihnachtsstress beschäftigt? Ich bin ein bisschen weiter gekommen. Ich habe meine Schaltung komplett auf die hardwaremäßige Ausgabe der Daten umgebaut. Das scheint auch so zu funktionieren wie es soll. Die Tests gehen aber nur langsam voran, da ich auch die Software nachziehen muss. Ich will das gleich so machen, dass ich die Software weite verwenden kann. Und da ist noch eine ganze Menge zu tun. Was ich aber schon gemerkt habe ist, dass die Verfahr-Geschwindigkeit langsamer wird wenn ich die Ausgabe da mit rein nehme. Das verstehe ich noch nicht so ganz. Irgendwas haut mir da die Bremse rein und ich habe die Stelle noch nicht gefunden. Im Moment schaffe ich etwa eine Zeile in einer halben Sekunde. Ich hatte gehofft, dass ich das noch ein bisschen schneller hin bekomme, aber das scheint schon die Grenze zu sein. Das könnte man dann nur mit einem schnelleren Controller beheben. Aber ich steige jetzt noch nicht um. Ich will diesen Prototyp erst zum Laufen bekommen. Wer weiß was da noch für Probleme auftauchen. Dann geht der zwar ein bisschen langsamer, aber er funktioniert wenigstens. Bilder kann ich erst in ein paar Tagen nachliefern. Ich habe im Moment noch kein Mikroskop zur Hand. Die letzten Bilder habe ich auf der Arbeit gemacht. Ich bin schon ganz gespannt, ob die Linien auch mit der Vergrößerung schön gerade aussehen. In meinem Weihnachtsurlaub will ich auch noch die letzten mechanischen Umbauten an dem Drucker fertig machen. Da fehlt mir noch der Einzug für die Platinen mit einem Anschlag. Das werde ich wohl jetzt am Wochenende machen. Dann gibt es wieder neue Infos von meiner Baustelle! Grüße, Jens
Hallo Jens, das liest sich ja gut :-) Auf die Verzögerung würde ich erstmal auch nicht achten, das kann später optimiert werden. Hauptsache es funktioniert erstmal wie gewünscht. Ich habe da deutlich schlechtere Nachrichten. Habe vorgestern die Platine gebruzzelt. Sieht auch alles richtig gut aus - keine Grabsteine, fast alles schön gerade, keine offensichtlichen Fehlstellen - ich hatte schon das große Grinsen im Gesicht. Mein erster Test - ich gebe immer erstmal ein paar mA auf die Stromversorgung um auf "Kurzschluss" zu Prüfen - ging voll in die Hose. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und nach einiger Zeit eine "Hinterlötung" am Digital-Poti gefunden. War nur mit Lupe/Mikroskop zu entdecken. Gefreut, entfernt und nächster Test. Essig - immer noch "Kurzschluss". O.K. dachte ich, ich hatte es befürchtet, es wird wohl der IC-HG bzw. die großen Thermal-Pads drunter der Übeltäter sein. Akribisch angeschaut und nichts gefunden. Die Laser-Versorgung geprüft (also 6,5 V / 10 mA draufgegeben) und alles war O.K. Jetzt kam ich ins Grübeln - wird doch nicht die Platine sein? Sch..e, die Platine ist der Übeltäter! Hätte ich Töffel vorher mal den "Kurzschluss-Test" gemacht wäre mir das aufgefallen und ich hätte die Komponenten nicht "verbruzzelt". Egal, jetzt muss ich halt Suchen. Ist halt nicht einfach und ich überlege, ob ich einfach eine Platine opfere und mir den "Kurzschluss-Pfad sichtbar brenne", indem ich ordentlich Saft drauf gebe, bis die Leiterbahn den Lötstopp-Lack verbrennt. Komme ich erst morgen dazu - gestern und heute sind wir unterwegs (gewesen). Habe auch noch einen 2. Fehler gefunden - darüber schreibe ich aber nicht öffentlich, ist zu peinlich. Lässt sich aber leicht beheben, insofern erstmal egal. LG Dieter
Hallo Dieter, das ist ja nicht so schön! Aber wenn die Platine der Übeltäter ist, dann muss sich das auch in den Layoutdateien finden lassen. Das das aus der Produktion kommt kann man zu fast 100% ausschließen. Wenn du mir die beiden Files aus Eagle schickst (.sch und .brd), dann schaue ich auch mal mit drüber. Dann musst du keine Platine opfern. Du müsstest meine mail-Adresse ja noch haben. Ansonsten hier per PN. Mach dich nicht verrückt! Den Fehler wird man schon finden und reparieren können! Grüße, Jens
@Dieter nicht die LP verbrennen, gib auf die Leerplatine ein paar mA drauf und mess dich mitm mV Meter durch bis du die 0mV Stelle gefunden hast, viel erfolg! vlG Charly
Hallo Dieter, bist du schon weiter gekommen? Ich habe bei mir weitere Tests unternommen. Wenn ich meine Ergebnisse mit denen aus dem 2.Video bei Youtube vergleiche, dann bin ich schon erstaunt, wie er die Daten so schnell ausgeben kann. Die Geschwindigkeiten die der fährt sind schon sehr gut. Da wäre es interessant mal rein zu schauen, wie das genau läuft. Ich vermute, dass liegt auch an den Treibern von Trinamic. Der Versuch die Daten mit der Hardware-SPI auszugeben ist eigentlich gescheitert. Wenn ich den Motor angenehm schnell laufen lasse, dann schafft der Controller es nicht, die Daten schnell genug in den Puffer der Schnittstelle zu schreiben. Das liegt wahrscheinlich an der Implementation der Anfahrts- und Bremsrampen. Da wird jeder Takt neu berechnet und das dauert seine Zeit. Zusätzlich ist die Schnittstelle des AVR da nicht so flexibel wie ich es gerne hätte. Ich brauche einfach zu lange bis ich alles pro Zeile eingestellt habe. Ich vermute, dass es schneller geht, wenn ich die Daten per Software ausgebe. Da muss ich ja nur zwei Variablen inkrementieren oder dekrementieren einmal shiften und den Pin setzen oder löschen. Ich werde es nochmal mit der Softwareausgabe versuchen. Wenn das aber auch nicht funktioniert, dann muss ich mir echt was überlegen. Aber noch bin ich zuversichtlich, dass ich das noch irgendwie hin bekomme. Zur Not muss ich auf Assambler umsteigen und das zu Fuß programmieren. Grüße, Jens
Jens W. schrieb: > Dann musst du keine Platine opfern. Hallo Jens, das wäre kein Problem, da ich immer 10 Platinen bekomme :-) @Charly: Mir kommt es auf 1 Platine mehr oder weniger nicht an :-) Ich habe den Fehler gefunden - und der ist sooo peinlich - sowie leider nicht so einfach zu reparieren. Egal, werde halt eine (bzw. 10) neue Platine(n) erstellen lassen. Dauert halt wieder ... Damit ihr seht, dass ich nicht spinne anbei ein Bild der gebruzzelten Platine. Jede Menge Vias (wahrscheinlich zu viele) ... mal schauen. Ich habe viel Platz gelassen - bin aber auch noch Anfänger im "Routen", habt Nachsicht. Ich hoffe, ihr schaut nicht mit dem Handy ... volle Auflösung ... Edit: Lustig, die Auflösung wird jetzt automatisch beim Hochladen reduziert (original 1,5 MB) Werde also V3 nach der leider nicht lauffähigen V2 erstellen und damit weitermachen. Ggf. werde ich jetzt auch schon die Fläche optimieren. Hatte ich in V3 sowieso vor - wollte aber erst das Ergebnis der Versuche abwarten. Mit SPI hätte ich es an Deiner Stelle auch gar nicht erst probiert - da ich nicht gewusst hätte, wie ich die Geschichte synchron bekommen sollte. Ein PIN-Toggle nach jedem Schritt sollte aber nicht allzu Zeitkritisch sein, zumal Du sowieso nicht über 10 - 20 kHz kommst (denke ich). Da kann der AT... nebenbei noch für das SETI-Projekt arbeiten :-) LG Dieter
Jens schrieb: > Zur Not > muss ich auf Assambler umsteigen und das zu Fuß programmieren Glaube ich eigentlich nicht. Der C-Compiler ist schon wirklich gut (C-Hater und ggf. MaWin etc. werden mir widersprechen) und ich würde das auf jeden Fall erstmal in C versuchen. Zumal mir die zur Verfügung stehende Zeit mehr als ausreichend erscheint. Ich habe auch schon mal mit Assembler gespielt (ganz am Anfang) - aber für meine Ansprüche reicht C aus. LG Dieter
Wär trotzdem mal interessant zu wissen ggf hat ja jemand ne idea wie das einfach zu beheben ist. Außer der diodentreiber ist falsch angelegt. Selbst das würde mit kupferlack Draht und nem Draht knäul provisorisch gefixt bekommen. Die Kondensatoren beim Dioden Treiber sehen teils verdamt eng aus. Teile der vias sind über flüssig. Bohrungen für Bauteile sind auch durch kontaktiert. Z.b. beim ISP Stecker. R9 ggf um 90 grad drehen. Ggf geht der dem 6 poligen Stecker im weg um. Je nach dem ob mit Wanne oder ohne. Bei den vias ggf für einen Typ entscheiden. Die und plane Verbinder würde ich gleichmäßiger verteilen. Ggf am leterplaten Rand alle 10 mm einen. Ggf 2 mal 45 grad anstelle von einmal 90 Gruss und Daumen hoch. Tolle Arbeit.
123 schrieb: > Die Kondensatoren beim Dioden Treiber sehen teils verdamt eng aus. Ähh - den Rest kann ich nur schwer verstehen ... bin wohl etwas schwer von Begriff .. O.K. es ist eng, aber es soll auch so sein :-) 123 schrieb: > Bei den vias ggf für einen Typ entscheiden. Ja, hätte ich gerne - Eagle hat mir da keinen Unterschied angezeigt. Scheint ein Problem von Eagle (oder von mir) zu sein. LG Dieter
Hallo Dieter, ich denke du solltest nicht gleich eine neue Version machen von den Platinen. Bis jetzt weißt du nur, dass du diesen einen Fehler auf der Schaltung hast. Wenn da noch weiter sind kopierst du die in die neue Version und ärgerst dich wieder. Und das kostet sehr viel Zeit. Versuche die Platinen zum Laufen zu bringen. Zur Not auch mit Fädeldraht und so weiter. Dann kannst du wenigstens die Messungen machen ob dein Treiber richtig arbeitet. Wie sehen die Signale aus? Wie groß sind die Überschwinger an der Flanke? Und so weiter. Das ist extrem wichtig. Nicht gleich auf die nächsten Muster nur weil da ein Fehler drauf ist. Und peinliche Fehler gibt es auch nicht! Alle hier haben irgendwann so angefangen! Das gehört dazu. Sonst kann man ja nichts mehr lernen! Synchron arbeitet meine Ausgabe schon, aber sie ist zu langsam. So viel Zeit habe ich da nicht mehr zur Verfügung. Da ich mit linearer Beschleunigung arbeite muss ich die Zeit zu jedem Takt neu berechnen. Und da muss ich Wurzeln ziehen. Da ist der Controller schon gut beschäftigt. Ich kann versuchen zu messen wie viel Zeit ich noch übrig habe. Bei 20kHz Taktfrequenz habe ich dann auch nur noch 800 Takte übrig. Das ist nicht viel zum Wurzel ziehen und Daten nachladen! Ich werde versuchen die Sourcen aufzuräumen und dann die Ausgabe in Software zu machen. Mal sehen wie das wird. Irgendwie muss es ja gehen! Grüße, Jens
Hallo, In egal gibts eine funktion mit der du leiterban breiten, shape size, drill size, diamiter, ... ändern knast. damit kann man auch die shape type eines vias ändern. von rund auf 8eckig auf quadratisch oder länglich. Der rest kommt noch. schmiess grad mal gimp an.
Hallo noch mal, Die rot markierten vias lassen sich vermutlich durch die Bauteilbohrungen ersetzen. die sind ja auch durchkontaktiert. Das mit 2 mal 45 Grad hab ich mal blau ein gezeichnet. Muss man nicht machen. Die gelben punkite sind die vias zum verbinden der GND Planse am Leiterplatten rand. Mit den Magenta markirten leiterbahnen lassen sich vermutlich vias einsparen. Ich kenn zwar nicht die unterseite, ... Gruss
123 schrieb: > Hallo noch mal, > > Die rot markierten vias lassen sich vermutlich durch die > Bauteilbohrungen ersetzen. die sind ja auch durchkontaktiert. > > Das mit 2 mal 45 Grad hab ich mal blau ein gezeichnet. Muss man nicht > machen. > > Die gelben punkite sind die vias zum verbinden der GND Planse am > Leiterplatten rand. > > Mit den Magenta markirten leiterbahnen lassen sich vermutlich vias > einsparen. Ich kenn zwar nicht die unterseite, ... > > Gruss Hallo 123, O.K., verstehe - vielen Dank. Bringt das mit den 2 mal 45 Grad denn etwas? Optisch auf jeden Fall - sieht eleganter aus :-), aber technisch? Egal, werde ich trotzdem umsetzen. Auch die anderen Vorschläge werde ich alle - soweit möglich - umsetzen. @Jens: Ich weiß nicht so recht, überlege noch. Tendenz eher nein, d.h. ich werde wohl mit der V2-Platine nicht weiter experimentieren. Ich müsste einige Leiterbahnen unterbrechen und neue Verbindungen herstellen. Wie sich das dann wieder auswirken wird kann ich nicht beurteilen. Aber ich werde erstmal die Bauteil-Platzierung so belassen und spare zumindest den Stencil - brauche also nur neue Platinen fertigen zu lassen. Die sind gar nicht so teuer :-) - es dauert halt ein Weilchen. Übrigens ist ein Kapton-Stencil in dieser Größe - ohne Rahmen - nicht mehr so gut handhabbar. Man muss da schon ordentlich ziehen und festkleben - trotzdem wellt sich das Teil leicht und die Paste kommt dahin, wo sie nicht hin gehört (bei größeren Pads etc.). Da sind die Edelstahl-Teile sicher viel besser - aber auch wesentlich teurer. Schreibe heute Abend nochmal, wie ich mich entschieden habe. LG Dieter
Hallo Jens, ich habe nochmal über Deine Rampenberechnung nachgedacht. Warum machst Du das bei jeder Zeile? Ich würde einmal, zu Beginn, die Start- und Bremsrampen für beide Richtungen berechnen und ablegen. Dann alle Zeilen mit genau diesen Rampen fahren und nur bei "Höchstgeschwindigkeit" belichten - wobei ich die Höchstgeschwindigkeit von der gewünschten Belichtungsdauer pro Punkt abhängig machen würde. Zu meinem Vorhaben: Ich werde neue Platinen fertigen lassen. Neujahr oder am nächsten Wochenende werde ich das Layout überarbeiten. Parallel werde ich mit der V1-Platine (ich ersetze die Elkos durch Tantal-Kondensatoren) mal keine Messungen machen und über Flankensteilheit etc. berichten. LG - und guten Rutsch Dieter
Hallo Dieter, das habe ich mir auch schon überlegt, die Daten in einer Tabelle abzulegen. Das macht mir aber bei der Programmierung aber jetzt viel Aufwand. Da will ich erst genau wissen ob das auch das Problem löst. Ich habe schon einige Vermutungen wie zu wenig Rechenzeit, Speicherüberlauf, Stackoverflow und so weiter. Das muss ich erst prüfen ob das eventuell daran liegt. Ich kann ja kurz beschreiben woran es scheitert. Im Simulator gibt er die Daten richtig aus. In beide Richtungen läuft das genau so wie es sein soll. Wenn ich aber den Drucker laufen lasse, dann sieht es so aus, dass die Zeilen zwischen Hin- und Rückfahrt verschoben sind. So wie das auch schon bei den Bildern war, die ich weiter oben gemacht habe. Das könnte schon sein, dass da die Zeit zu knapp wird, wenn ich die Daten zu Fuß ausgebe. Aber was dagegen spricht ist, dass es besser werden müsste, wenn ich langsam fahre. Aber das ist nicht so! Ich werde einen Pin toggeln um messen zu können wie lange er in den Routinen steckt für die Rampen und wie viel Zeit noch bleibt die Daten auszugeben. Vom Gefühl her müsste es eigentlich gehen, da die Frequenz nur 10kHz ist. Das sollte genug Zeit sein. Aber wie gesagt, die Messungen werden es zeigen. Was mich wundert ist, dass es im Simulator gut aussieht und im Drucker dann nicht mehr. Wenn das alles nichts hilft, dann muss ich nochmal ein bisschen umbauen und die JTAG Schnittstelle anschließen. Dann findet man die Fehler ein bisschen leichter, wenn man direkt im Gerät die Breakpoints setzen kann. Grüße und einen guten Rutsch, Jens
Jens, du verwendet dich einen Plotter aufbau? Ist das ggf mechanisch bedingt? Du hast ja vermutlich kein taktlineal am Schlitten. Das ganze wird vermutlich über einen einen zahnriemen angetrieben. Der Riemen kann sich leicht dehnen. Was dan bei links und rechtslauf zu Versatz führen kann. Ggf kann der Riemen auch auf dem Antriebsrad leicht rutschen. Es gibt keine spielfreihe Verzahnung. Das federn des Riemens schließlich ich mal aus. Dann hättest du nur im hochlaufbeeich das Problem. Wenn der versatz gleichbleibend ist, einfach in der anderen Richtung später belichten. Den wert GF einstellbar machen um nach justieren zu können. Gruss
Hallo 123, das habe ich mir auch schon gedacht. Angetrieben wird das Ganze über einen Zahnriemen und Schrittmotoren. Ich baue in Software noch was ein, wann ich anfange zu belichten. Das war schon geplant. Ist aber noch nicht fertig. Den Offset von der Platinenkante bis zur Lichtschranke das muss noch einstellbar sein. Vielleicht kann ich das nutzen. Aber ich werde als erstes noch messen wie viel Rechenzeit ich habe. Nicht dass das zu knapp ist. Gruß, Jens
Hallo an alle, also ich bin einen großen Schritt weiter. Ich habe mir die Pulse für den Takteingang der Schrittmotortreiber noch einmal angesehen. Und da war noch der Wurm drin. Auf den ersten Blick hat alles ganz gut ausgeschaut, aber wenn man hinein gezoomed hat, dann ist am Ende jeweils noch ein Puls aufgefallen. Es wurde also immer ein Puls mehr ausgegeben. Der war zwar nur 2µs lang, aber das reicht, dass das als Step erkannt wird. Dann habe ich mir alle Flanken genauer angeschaut und da ist aufgefallen, dass beim ersten Puls an der steigende Flanke wie ein Prellen drauf war. Das ist als vier Schritte interpretiert worden. Sehr merkwürdig! Ich habe den gesamten Teil der Takterzeugung neu überarbeitet und jetzt sehen die Pulse sauber aus. Jetzt kommen die nächsten Schritte. Ich hoffe das mein USB Mikroskop auch bald eintrifft, dann kann ich die Muster auf der Platine besser begutachten. Ohne wird es nicht gehen. Dann werde ich die Synchronisation mit den Lichtschranken einbauen. Achja, habe ich noch vergessen: Ich habe auch die Stelle gefunden wo es mir die Bremse reingehauen hat. Jetzt läuft alles wieder rasend schnell! Dabei meine ich nicht die eigentliche Geschwindigkeit des Wagens, sondern ich meine die Wartezeit bei Umkehr der Richtung. Da ist jetzt keine Wartezeit mehr da. Sehr schön. Grüße, Jens
Hallo Jens, das liest sich ja prima :-) Ich freue mich schon auf die nächste "Filmvorführung" ... Ich habe meine V1-Platine mal fliegend (3. Bild) mit meinem China-Funktionsgenerator und einer 120 mW Bluray-Laserdiode verbunden. Das Atmel-Evaluationsboard dient nur der Bedienung des Digital-Potenziometers. Das Ganze läuft mit knapp 1MHz bei 40 mA (1. Bild). Blau/Kanal 1 = Laserdiode, Gelb/Kanal 2 = FG. Habe auch mal auf 80 mA erhöht und keine Änderung der Flankensteilheit festgestellt. Dann mal auf etwa 2,4 MHz erhöht (mehr kann mein FG nicht) und auch das sieht aus meiner Sicht nicht schlecht aus (Bild 2). Ich musste die Laser-Messkanal-Skalierung so klein halten, sonst wollte das Oszi nicht mehr messen. Das Prellen schreibe ich erstmal dem fliegenden Aufbau und den langen Kabeln sowie meinem Oszi zu. Mit der Flankensteilheit bin ich doch sehr zufrieden :-) wenn die starke Erwärmung bei höherer Leistung mich nicht so beunruhigen würde könnte ich glatt dabei bleiben. V2 kann nur wenig besser werden - aber ich werde die thermischen Probleme hoffentlich los. LG und guten Rutsch an alle Dieter
Hallo Dieter, das sieht doch gar nicht schlecht aus! Das Prellen würde ich auch auf den Aufbau und die Messgeräte schieben. Du kannst bei den Messungen nochmal versuchen den Teiler am Tastkopf auf 1:10 schalten. Dann hat der Tastkopf die höhere Bandbreite und stört die Messung nicht. Das wird genauer. Vielleicht holt das bei der Messung noch was raus. Ich habe auch bei mir das Problem mit den verschobenen Zeilen eingegrenzt. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das auf dem Oszi wiederholgenau darstellen konnte. Es scheint so zu sein, dass die Ausgabe nicht dann statt findet wie ich es geplant hatte. Ich muss die Ausgabe auf einen anderen Interrupt legen. Das ist zumindest meine Vermutung. Da sind noch ein paar Messungen nötig bis ich da die Bestätigung habe. Das wird noch die kommenden Tage dauern. Danach gibt es auch wieder ein Video! Bis dahin einen guten Rutsch euch allen! Grüße, Jens
Hallo nochmal, So ich bin doch ein bisschen schneller weiter gekommen als erwartet. Ich habe meine Ausgabe auf den richtigen Interrupt eingestellt. Dazu führe ich das Taktsignal auf den INT2 zurück. Da kann ich ganz leicht einstellen auf welche Flanke ich triggern will. Ich habe im Anhang mal ein Video und ein paar Fotos angehängt. Die schmalen Linien sind nur 8 Pixel breit also 0,26mm. Als nächstes muss man das Ergebnis genau unter dem Mikroskop begutachten. Das ist aber noch nicht da. Das wird wohl erst im kommenden Jahr sein. Grüße an alle, Jens
Jens schrieb: > Du kannst bei den Messungen > nochmal versuchen den Teiler am Tastkopf auf 1:10 schalten. Hallo Jens, habe ich gemacht und auch gleich die Elkos durch Tantal-Versionen ersetzt. Ergebnis siehe Anhang :-) (dieses Mal als Hardcopys). Edit: Doch die falschen Dateien genommen - nochmal, jetzt aber zusätzlich mit den Hardcopys ... Jens schrieb: > Ich habe im Anhang mal ein Video und ein paar Fotos angehängt. Das sieht ja richtig klasse aus!! Wenn jetzt die Positionier-Genauigkeit noch stimmt hast Du es geschafft. Die Geschwindigkeit ist schon stark, Hut ab. LG und ein frohes neues Jahr Dieter
Hallo Dieter, wie kommst du weiter? Bei mir läuft es eigentlich ganz gut, aber ich habe noch ein Problem mit dem ich im Moment nicht weiter komme. Bei mir ist es immer noch so, dass die Ausgabe um ein Byte verrutscht zwischen Hin- und Rücklauf des Wagens. Das verstehe ich noch nicht! Ich weiß auch nicht, wie ich das debuggen soll. Ich habe ja keine JTAG Schnittstelle rausgeführt. Und alles nochmal umbauen will ich eigentlich nicht. Die Ausgabe über UART bremst mir das System. Da kann ich höchstens langsamer fahren. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Wenn ich mir die Sache am Oszi anschaue, dann sieht es gut aus. Aber da kann ich auch nicht mit so vielen Daten testen wie am Drucker selber. Da fahre ich nur ein paar Byte weit und die Rampe ist auch viel kürzer. Wenn ich das wieder vergrößere und am Drucker teste, dann ist alles wieder beim alten. Halt falsch. Daher hatte ich schon die Vermutung, dass es einen Überlauf gibt in einer Variablen, aber die Werte werden nicht so groß dass das passieren könnte. Ich stehe da grad ein wenig auf der Leitung. Was noch sein könnte ist, dass die Interrupts nicht in der Reihenfolge kommen wie ich das geplant habe. Das müsste ich mir nochmal ansehen. Nicht das der Wert einer Variablen noch nicht gültig ist und ich in einer anderen Routine auf diesen Wert prüfe. Mal sehen wie ich da weiter komme. Vielleicht kommt die Idee über Nacht. Bis dahin... Grüße, Jens
Hallo Jens, bei Deinen Problemen kann ich leider nicht helfen, da ich den aktuellen Aufbau von Hard- und Software nicht genau kenne. Ist es denn wirklich genau 1 Byte? Oder kann es die "mechanische Umkehrtoleranz" sein, die dort hineinspielt? Bei mir geht es vorsichtig weiter :-) Habe mal ein paar Lötstunden eingelegt und die geplante Steuerungsplatine mit Spannungsversorgung, Mikrocontroller und Schrittmotorsteuerung auf Lochraster gelötet. Jetzt bin ich dabei die portierte (von ATMega auf ATXMega) Software Stück für Stück zum Laufen zu bekommen. Die DMA-Version werde ich erst realisieren, wenn die aktuelle Version auf dem ATXMega läuft. Die V2-Laserplatine muss ich nochmal prüfen, dann geht die (spätestens am nächsten Wochenende) nach China zur Fertigung. Sieht eigentlich alles ganz gut aus - dauert halt, aber was solls :-) Ich lerne viel dabei und schaue auch immer wieder hier und in anderen Foren rum, was ich so für mein Vorhaben gebrauchen könnte. Für ein paar Signale muss ich wohl einen "Level-Shift" machen, da der ATXMega ja mit 3,.. V betrieben wird - da werde wohl erstmal eine ganz simple Lösung mit ein paar Transistoren umsetzen. Mal schauen ... LG Dieter
Hallo Dieter, das Umkehrspiel kann es nicht sein. Die Abweichungen die ich habe lassen sich schon auf ein Byte genau eingrenzen. Ich habe auch den Verdacht, das es tatsächlich an den Interrupt Routinen liegt. Die überarbeite ich gerade, habe aber noch kein weiteres Ergebnis. Wenn ich da weiter bin lasse ich dich das wissen. Ich denke das ist auch jetzt die letzte Hürde. Sonst funktioniert eigentlich alles wie gewünscht. Die Widerholgenauigkeit ist klasse und ich habe die Lichtschranken für den Zeilenanfang noch nicht mal mit drin! Vielleicht brauche ich das gar nicht. Als Pegelwandler habe ich was für dich. Schau mal in den Anhang. Das kannst du mal in einen Simulator eingeben. Der Vorteil der Schaltung ist, dass sie so gut wie kein Delay beim Ein- und Ausschalten hat. Ich verwende das am Eingang von einem Mosfet-Treiber und komme leicht auf Frequenzen von 500kHz. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Die Widerholgenauigkeit ist klasse und ich habe die Lichtschranken für > den Zeilenanfang noch nicht mal mit drin! Hallo Jens, dazu gratuliere ich Dir - ich arbeite mit Gabellichtschranken und bin gar nicht zufrieden. Dei Genauigkeit dieser Teile ist für mich leider nicht ausreichend. Wegen der Pegelwandler mache ich mir keine großen Gedanken, da diese nicht bidirektional sein müssen. Einfache Transistoren werden genügen. LG Dieter
Hallo Dieter, ich bin wieder einen Schritt weiter. Oder auch nicht, je nach dem wie man es sieht. Ich habe mich heute nochmal mit dem Problem beschäftigt, dass die Ausgabe beim Hin- und Herfahren nicht deckungsgleich ist. Ich habe alles versucht. Ich habe die Daten einzeln über die serielle Schnittstelle ausgegeben und habe geschaut, ob die Daten stimmen. Alles in Ordnung. Ich habe mir am Oszi die Signale angeschaut. Auch alles in Ordnung. Daher komme ich zu dem Schluss, dass du vielleicht doch Recht hattest und dass das ein Umkehrspiel ist. Mein Mikroskop ist leider immer noch nicht da, daher kann ich die Linien nicht weiter untersuchen. Als nächstes werde ich versuchen es mit einem konstanten Faktor zu beheben. Vielleicht ist das Spiel konstant und es lässt sich mit verschiedenen Testdrucken bestimmen. Ich denke bei normalen Tintenstrahldruckern ist das auch so. Da kann man die Druckköpfe auch justieren. Wird das da auch so gemacht? Aber da muss ich die Linien besser anschauen können. Dauert also noch bis das Mikroskop endlich da ist. Wie läuft es bei dir? Was machen deine Lötversuche? Wo hast du denn deine Stencils machen lassen? Ich spiele auch mit dem Gedanken mir in Zukunft auch einen Ofen zuzulegen. Aber da braucht man richtige Stencils. Sonst geht das wahrscheinlich nicht so gut. Grüße, Jens
@Jens: Kauf Dir das: http://www.amazon.de/tinxi%C2%AE-Mikroskop-Vergr%C3%B6%C3%9Ferung-Vergr%C3%B6%C3%9Ferungsglas-Licht/dp/B0050HDXXY/ Ist morgen da, kostet nicht viel und kann man immer schnell mal zur Hand nehmen was genauer anzusehen.
Hallo Jens, das mit dem Faktor würde ich auch erstmal versuchen - obwohl Du dann immer noch eine entsprechende Unsicherheit drin hast. Kann es sein, dass der Schrittmotor ein par Schritte im Verlauf der Rampe verschluckt? (-> Resonanzfrequenz) Ich würde (und das tue ich auch) in jedem Fall noch eine Referenz-Größe (aktuell bei mir Gabellichtschranken) zur Sicherstellung der korrekten Start-Position einsetzen. Wobei ich, wie geschrieben, mit der Genauigkeit der Gabellichtschranken nicht zurfieden bin. Wie das bei Tintenstrahldruckern geregelt ist - keine Ahnung. Ich glaube mich aber zu erinnern, dort auch Gabellichtschranken gesehen zu haben. Bei Laserdruckern sind auch einige davon verbaut ... Ich suche noch nach einer präziseren Lösung - aktuell liebäugele ich mit einer Fotodiode hinter einer winzigen Lochmaske. Wenn das Material der Lochmaske etwas stärker ist, dann kommen nur "perfekte Treffer" durch :-) (hoffe ich). Ich bastele noch an der Software. Ist auf dem ATXMega doch alles etwas anders - aber durchaus besser, aus meiner Sicht. Muss mich halt daran gewöhnen. Meine Stencils bekomme ich von da: https://www.oshstencils.com/ . Geht recht flott (incl. Lieferung ca. 5-7 Werktage) und die Qualität ist prima. Es sind Kapton-Stencils, welche bei kleinen Platinen gut funktionieren. Bei größeren Platinen und größeren Pads habe ich "Unterschmierungen" - ist aber nicht so tragisch, kann ich mit leben. Edelstahl-Stencils kosten das 3-fache ... (zumindest soweit mir bekannt). Werde mir wahrscheinlich auf lange Sicht eine Rahmenlösung einfallen lassen müssen (aktuell verspanne ich die Teile mit Tesafilm. Habe mir eine dazu eine Basis-Platte mit Anlege-Winkel gebaut. Mit dem Ofen habe ich ja so meine Erfahrungen gemacht. Meine Selbstbau-Variante hat funktioniert, war mir aber zu groß und zu "provisorisch". Bin halt kein großer Held bei mechanischen Tätigkeiten. Aber ich habe bei der Steuerung einiges gelernt - für mich ist halt der Weg das Ziel :-) Mit meinem kleinen China T962-Ofen bin ich sehr zufrieden. Auch mit der Original-Software hatte ich noch keinen Ausschuss :-). Habe halt das Krepp-Band im inneren (stinkt ...) durch Kapton-Band ersetzt und gut wars. LG Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Ich bastele noch an der Software. Ist auf dem ATXMega doch alles etwas > anders - aber durchaus besser, aus meiner Sicht. Muss mich halt daran > gewöhnen. Update - so ist es :-\ So einfach mal alles auf ATXMega umstellen geht zwar irgendwie - aber dann auch wieder nicht. Ist halt ein etwas anderes Konzept und das will berücksichtigt werden. Da ich mich sowieso mit manchem der Original-Software nicht so recht anfreunden mochte gehe ich halt jetzt den harten Weg :-) und fange nochmal so ziemlich bei 0 an. Natürlich nicht ganz bei Null, aber ich möchte schon einiges umstellen. Ich will weg von den festen Verarbeitungszyklen zur "Ereignissteuerung nach Prioritäten" ... Schritt 1: Schrittmotorsteuerung - done :-) Es hat mich die ganze Zeit schon angegrätzt, dass die Schrittmotorsteuerung nur alle 1 ms abgearbeitet wird. Das habe ich jetzt geändert. Resultat: Ordentliche Rampen und vernünftiger high-speed. Das war vorher nur sub-optimal. Außerdem hatte ich sowieso noch ein paar kleine Fehler drin, die bei der 1 ms-Ansteuerung nicht aufgefallen sind - die sind jetzt weg ... Übrigens kann man die "Güte" der Rampen (und der Einstellung des Schrittmotortreibers) recht gut messen, wenn man der Schrittmotor in der Hand hält (oder auf eine glatte Unterlage legt) und mit unterschiedlichen/ steigenden Schrittzahlen wechselweise rechts-/linkslaufend drehen lässt. Je geringer die Vibrationen, desto besser (aus meiner Sicht) die Einstellung. Schritt 2: Kommunikation mit dem Steuerungsprogramm - coming soon :-) Ich melde mich wieder, wenn Schritt 2 abgehakt ist. Schritt 3 wird die Laser-Steuerung (erstmal altes Format) sein. Gruß Dieter PS: Der Weg ist das Ziel ;-)
Hallo Dieter, das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Aber wenn bei dir der Weg das Ziel ist, dann passt das ja auch. Bei mir geht es im Moment auch nicht weiter. Mein Mikroskop ist immer noch nicht da. Da gibt es wohl Probleme mit DHL. Da muss ich erst sehen wie ich das löse. Aber ich werde wahrscheinlich einfach ein anderes bestellen. Sonst komme ich da nie weiter. Grüße, Jens
Jens schrieb: > das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Hallo Jens, nein - sehe ich nicht so. Außerdem fange ich, wie geschrieben, auch nicht bei 0 an. Ich wähle nur einen anderen Ansatz, verwende aber möglichst viel vom Bestehenden. Das Ganze ist halt im Laufe der Zeit "gewachsen" und nicht überall gut nachvollziehbar (für mich). Also überarbeite ich es ... und versuche besser zu strukturieren und die Steuerung zu verbessern. Zum Zeitvertreib ein kleines Video von meine aktuellen Prozessor-Platine mit den China-Spannungswandlern, dem Schrittmotortreiber und dem ATXMega32 auf dem MINI-XD4-Modul und einem Schrittmotor bei nahezu maximaler Aussteuerung. Ich betreibe den aber auch nur mit 12V - bei höherer Spannung kann ich etwas mehr Speed erreichen. Darunter leidet aber die (Schritt-) Ausfallsicherheit bei den "schnellen" Richtungswechseln. Das erreichte Geschwindigkeits-Niveau ist für mich O.K., ist ja sowieso nur zum Spaß für die Rückfahrt zum Startpunkt etc. Die Geschwindigkeit aus dem Link mit dem "CNC-Belichter" kann ich wohl nicht so ohne weiteres erreichen ... https://www.youtube.com/watch?v=F8dvk2Ye7J8&feature=youtu.be Ja - die Kabel könnte man auf dem Lochraster noch schöner legen etc. - aber es ist ja immer noch ein Proto-Prototyp - wenn alles passt werde ich eine Träger-Platine layouten und ätzen und alles da drauf packen. LG Dieter
Jens schrieb: > das ist ja ein herber Rückschlag wenn du von vorne beginnen musst! Hallo Jens, nein - sehe ich nicht so. Außerdem fange ich, wie geschrieben, auch nicht bei 0 an. Ich wähle nur einen anderen Ansatz, verwende aber möglichst viel vom Bestehenden. Das Ganze ist halt im Laufe der Zeit "gewachsen" und nicht überall gut nachvollziehbar (für mich). Also überarbeite ich es ... und versuche besser zu strukturieren und die Steuerung zu verbessern. Zum Zeitvertreib ein kleines Video von meiner aktuellen Prozessor-Platine mit den China-Spannungswandlern, dem Schrittmotortreiber und dem ATXMega32 auf dem MINI-XD4-Modul und einem Schrittmotor bei nahezu maximaler Aussteuerung. Ich betreibe den aber auch nur mit 12V - bei höherer Spannung kann ich etwas mehr Speed erreichen. Darunter leidet aber die (Schritt-) Ausfallsicherheit bei den "schnellen" Richtungswechseln. Das erreichte Geschwindigkeits-Niveau ist für mich O.K., ist ja sowieso nur zum Spaß für die Rückfahrt zum Startpunkt etc. Die Geschwindigkeit aus dem Link mit dem "CNC-Belichter" kann ich wohl nicht so ohne weiteres erreichen ... https://www.youtube.com/watch?v=F8dvk2Ye7J8&feature=youtu.be Ja - die Kabel könnte man auf dem Lochraster noch schöner legen etc. - aber es ist ja immer noch ein Proto-Prototyp - wenn alles passt werde ich eine Träger-Platine layouten und ätzen und alles da drauf packen. LG Dieter
Hallo Dieter, schön dass du das so siehst. Das Video hätte ich mir gerne angesehen, aber das ist leider privat. Möchtest du das öffentlich machen. Ich möchte mich eigentlich nicht bei Youtube anmelden. Oder möchtest du das vielleicht hier direkt hochladen? Grüße, Jens
Servus an alle, ich bin einen Schritt weiter. Ich habe die Verschiebung der Zeilen mit dem Einfügen einer Variablen als Umkehrspiel in den Griff bekommen. Das Ergebnis sieht sehr gut aus! Was noch fehlt ist der Fokus des Lasers. Der ist zu gut. Man möchte es nicht glauben. Ich habe eine Auflösung von 760dpi in beide Richtungen und die Überdeckung der Linien ist nicht immer gegeben. Ich bräuchte einen größeren Punkt des Lasers. Aber da geht es um µm. Ob man das nach dem Entwickeln noch sieht wird sich noch rausstellen. Das muss ich erst ausprobieren. Dann mache ich auch Fotos. Vielleicht ist nach dem Entwickeln alles gut und ich muss da gar nichts mehr machen. Das wäre natürlich das Beste. Die Auflösung könnte man auch noch erhöhen und dann mehr Linien fahren, aber dann zieht sich das Belichten wirklich in die Länge. Dann braucht man pro Zoll Vorschub etwa 18min. Das habe ich auch versucht. Das Ergebnis ist perfekt, aber die Zeit ist mir zu lange. Im Video auf Youtube (das Teil mit zwei Laserdioden) ist die Auflösung bei 500dpi. Vom Ergebnis reicht das und das dauert dann auch nicht zu lange. Aber das wird sich alles noch zeigen. Als Nächstes steht dann ein großes Stück Software an um auch mal Daten vom PC wirklich ausdrucken zu können. Da werde ich wohl ein bis zwei Monate brauchen bis ich mich da eingearbeitet habe. Das ist nicht gerade mein Fachgebiet. Wie geht es bei euch voran? Grüße, Jens
Jens schrieb: > Servus an alle, > > ich bin einen Schritt weiter. Ich habe die Verschiebung der Zeilen mit > dem Einfügen einer Variablen als Umkehrspiel in den Griff bekommen. Das > Ergebnis sieht sehr gut aus! > Was noch fehlt ist der Fokus des Lasers. Der ist zu gut. Man möchte es > nicht glauben. Ich habe eine Auflösung von 760dpi in beide Richtungen > und die Überdeckung der Linien ist nicht immer gegeben. Ich bräuchte > einen größeren Punkt des Lasers. Aber da geht es um µm. Ob man das nach > dem Entwickeln noch sieht wird sich noch rausstellen. Das muss ich erst > ausprobieren. Dann mache ich auch Fotos. Vielleicht ist nach dem > Entwickeln alles gut und ich muss da gar nichts mehr machen. Das wäre > natürlich das Beste. > Die Auflösung könnte man auch noch erhöhen und dann mehr Linien fahren, > aber dann zieht sich das Belichten wirklich in die Länge. Dann braucht > man pro Zoll Vorschub etwa 18min. Das habe ich auch versucht. Das > Ergebnis ist perfekt, aber die Zeit ist mir zu lange. Cool wäre den Focus des Lasers irgendwie per Software auf Fein und auf Grob einstellen zu können und dann dementsprechend wahlweise hohe oder niedrige Auflösung zu fahren. Dann kannst bzgl. Leiterbahnbreite die einfachen Platinen schnell belichten, aber auch superfeines in längerer Zeit machen. Jetzt ist nur die Frage wie man die Umschaltung hinbekommt. Eigentlich müsste die Justage nur zwei vorkalibrierte Punkte umschalten. Magnet an oder aus und eine Feder setzt immer Punkt 1, Magnet Schalter auf Punkt 2, oder sowas.
Jens schrieb: > Wie geht es bei euch voran? > > Grüße, Jens Ich bin soweit fertig, nur ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Wie ich schon mal geschrieben hatte, habe ich alles nochmal neu gebaut weil der erste Prototyp mechanisch einfach nicht stabil und vor allem genau genug war. Wie ich inzwischen gelernt habe ist der mechanische Teil der weitaus komplizierte Part, zumindest für einen Elektroniker :-) Die Elektronik ist im großen und ganzen gleich geblieben, ich verwende nach wie vor zwei getrennte Controller. Ein PIC32 steuert die Lasereinheit und kümmert sich um den Laser. Ein zweiter Controller, bei mir ein STM32 auf einem Discovery-Board, liest die Datem vom USB-Stick oder übers LAN vom PC und kümmert sich um die Schrittmotoren. Zu diesem Zweck habe ich einfach das bekannte GRBL auf den STM32 portiert und noch etwas erweitert. Außerdem habe ich gleich noch eine zweite Achse eingebaut, mit der man z.b. mittels zweitem Laser schneiden oder mit einem kleinen Motor vielleicht auch die Platine bohren könnte. Der Laser ist eine blaue Osram 1,4W Diode, die maximale nutzbare Platinengröße ist 185x200mm. Die Auflösung ist 600DPI, eine Seite einer Eurokarte 160x100 dauert ca.16 min. Die Files erzeuge ich mit dem Eagle CAM Prozessor als Postscript, lese die dann in mein Programm ein und wandele die mittels Ghostscript in s/w Bitmaps. Grüße Fritz
schön geworden, aber ist das nicht schon etwas zu stabil? Hast du die Platine die da unten drin ist selbst "gedruckt" oder ist die nur als größenvergleich drin? Falls gedruckt, bitte noch ein Bild von der Qualität. Bin grad auch am Zusammensuchen für meinen, ist aber alles im Zulauf. Als Diode kommt auch eine 1,4W 445nm Diode zum Einsatz, aber stark runtergeregelt. Mechanik wollte ich nicht ganz so stabil wie bei dir machen, nur mit Präzisionswelle und LM8UU. Ein Problem das ich noch habe, der Umlenkspiegel vorne an der Lasereinheit ist nicht 45° und so kommt der Laser nicht Senkrecht auf die Platine, da muss ich wohl noch etwas basteln. Wie ist eigentlich die Ansteuerung des Lasers? Ist die Auflösung durch die Optik linear, so das man die Pixen in einem festen Takt ausgeben kann (z.b. über SPI) oder muss da angepasst werden? Beim Rumspielen mit einem Lasterpointer kam mir das gleichmäßig vor. 16min. bei 600dpi ist aber schon recht lang, wollte eigentlich 1000dpi... muss ich wohl nochmal überdenken :D . auf welcher Leistung läuft dein Laser, Gesamt?
Hallo Fritz, eine gekalkte Wand ist noch gebräunt im Vergleich zu meinem aktuellen Teint :-) Wow - wann gehst Du in Serie? Das übersteigt sowohl meine elektronischen (sowieso) als auch meine mechanischen Fähigkeiten (alle Achtung) bei weitem! Besonders apart ist die Büroklammer oben links :-) Nein, im Ernst - absolut beeindruckend!!! Was ist denn der Klotz auf dem 2. Bild links unten? Das ist ja ober-solide. Ich werde keine Bilder mehr einstellen, alles nur blamabel ... Versuche jetzt zu Schlafen - ob's gelingt? LG Dieter
Hallo Dieter, vielen Dank für das Kompliment, ich wollte Dich wirklich nicht demotivieren. Die Büroklammer :-) ist eins von den Teilen die noch nicht fertig sind. Die hängt an dem langen Blechstreifen der Lasereinheit sozusagen dem Shutter, den ich als Staubschutz für die Lasereinheit weiter verwenden möchte. Dort gehört noch ein Motor oder was ähnliches dran, um den automatisch zu öffnen. Der kleine Klotz ist das mechanische Ende der X-Achse, die sich zusammen mit zwei Schrittmotorendstufen unter dem Schltten befindet. Ich dachte an eine kleine Bohrspindel oder einen weiteren Laser zum Gravieren z.B. LG
Hallo Fritz, nö - demotiviert bin ich gar nicht - lediglich schwer beeindruckt :-) Ich bin halt Anfänger in Sachen Elektronik und nicht gerade ein begnadeter Feinmechaniker ... (1,5 linke Hände :-) ) Jetzt wo ich das mit dem Klotz weiß sehe ich es auch ... Das blaue Teil ist dann wohl ein Linearlager. Ob die Idee, mechanische (Bohrspindel / Fräser) und optische (Laser-Scanner) Einheiten in ein Gehäuse zu integrieren gut ist weiß ich nicht. Nach meinem Gefühl würde ich das nicht machen, da beim Bohren / Fräsen immer Späne und Partikel anfallen, die anderweitig empfindlichere Teile stören könnten. Andererseite wäre eine integrierte Bohrlösung natürlich fein ... Ich bin gerade dabei, die Software anders - nach meinen Vorstellungen - zu gestalten und auf den ATXMega zu portieren. Langfristig möchte ich es mal mit DMA versuchen. Bei mir dauert halt alles etwas länger, weil ich immer wieder "Schleifen" in andere Gebiete ziehe und dort Erfahrungen sammle. Mir kommt es nicht so sehr auf das Endprodukt an - mehr auf den Weg, wie ich da hin komme (und das ich es überhaupt schaffe, anzukommen ...). Die Platine in Bild 2 und die Hardcopy des Programms auf Bild 4 passen nicht zusammen - oder? Falls ja hast Du wohl noch eine CNC-Lösung für die Bohrungen in der Hinterhand ;-) - so gleichmässig bohrt doch kein Mensch ... :-) (ich schon gar nicht!). LG Dieter
robin schrieb: > schön geworden, aber ist das nicht schon etwas zu stabil? Die Mechanik kann generell nicht stabil genug sein!
afroman schrieb: > robin schrieb: Wow - eine starke Lösung mit dem Polygonspiegelantrieb :-) Gibt es da keine Gleichlaufschwankungen?
Hallo Dieter, Ist alles noch im Testbetrieb, aber der Gleichlauf sieht deutlich besser aus als mit dem original Motor und es sind wesentlich geringere Drehzahlen möglich.
Das sind ja schon sehr tolle Lösungen. Und ich sehe ihr habt alle die Spiegeleinheiten von mir verwendet! Schade das ich keine mehr habe. So ein Aufbau würde mir auch schon sehr gefallen. Bei mir geht es auch weiter. Ich habe beschlossen, dass ich bei mir den Laser von 445nm auf 405nm tausche. Was ich so gesehen habe lassen sich da kleinere Leistungen realisieren und die Wellenlänge passt wesentlich besser zum Basismaterial. Ich habe versucht die Platinen zu entwickeln und das ging nicht richtig. Das kann natürlich wieder meherere Gründe haben. Das Material ist schon sehr alt, die Belichtungszeit könnte zu kurz sein, der Entwickler könnte zu schwach gewesen sein oder der Laser ist zu stark und verbrennt den Lack derart, dass der eher zu Asche wird und sich dann nicht mehr entwickeln lässt. Das muss ich noch rausfinden was da los ist. Habt ihr da schon weitere Erkenntnisse und Ergebnisse? Auch will ich die Idee mit dem verstellbaren Fokus für grobe und feine Platinen nicht vollständig verwerfen. Vielleicht ist das ja machbar. Ich habe auch schon eine Idee, aber da muss ich noch ein paar Tests machen. Vielleicht kann man auch einfach nur zwei Dioden verbauen. Die aus Blu-Ray Brennern sind ja nicht so teuer. Grüße, Jens
afroman schrieb: > Gleichlauf sieht deutlich besser > aus als mit dem original Motor und es sind wesentlich geringere > Drehzahlen möglich Hallo "afroman", ja -bei geringen Drehzahlen kann ich mir das vorstellen (besser wie mit dem Polygonspiegel-Motor, da der nur bei höheren Drehzahlen vernünftig geregelt wird). Übrigens auch ein echt solider Aufbau - gleichfalls weit außerhalb meiner Machbarkeitsgrenzen :-( @Jens: Hast Du alle abgegeben? Ich habe leider eine zersäbelt wegen meiner Vertikal-Versuche und eine möchte ich in Reserve haben ... Komisch, das das mit der Entwicklung nicht funktioniert - auch da wo der Resist weggebrannt ist sollten sich zumindest die Reste wegentwickeln lassen (da ja mit Sicherheit ausreichend belichtet). LG Dieter
Hallo Dieter, kein Problem. Ich brauche auch keine Spiegeleinheit. Ich werde weiter an meinem Konzept festhalten. Nur so ein schöner Aufbau würde mir auch gefallen. So rein zum Anschauen. Aber das ist mir zu teuer fürs Regal. Das meinte ich eigentlich. Ich bin mit meinem Drucker zu weit als das ich jetzt noch ein anderes Konzept verfolge. Ich habe noch eine Spiegeleinheit, aber die müsste ich stehend verbauen. Das ist natürlich nicht so schön. Zum Entwickeln: Ob sich der Lack auch entwickeln lässt, wenn er zu Asche geworden ist kann ich nicht sagen. Ich kann mir schon vorstellen dass er da seine Eigenschaften verliert. Wie gesagt, ich dachte auch, dass sich der einfach abwaschen lässt, aber das war eben nicht so. Ich werde da noch ein paar Versuche machen und weiter berichten. Grüße, Jens
Hallo Jens, habe nochmal drüber nachgedacht. Wenn die ange- oder verkokelten Stellen sich nicht entwickeln lassen wie hat dann https://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 bzw. die V2 davon das hinbekommen? Da werde ich am Wochenende mal ein wenig rumspielen ... @afroman: Erst beim zurückblättern ist mir die rein mechanische Version - ich dachte damals "o.k., der baut sich wohl eine Fräse / Laserplotter oder so ..." - wieder aufgefallen. Hat sich ja echt gut entwickelt. Noch eine neugierige Frage: Welchen Sinn hat die Riesen-Röhre (ohne Zuleitung ?) am "Laser-Eingang"? Das mit der langsamen Polygon-Steuerung ist übrigens eine "echt scharfe" Idee - sozusagen ein Hybrid zwischen Scanner (Polygon...) und Plotter (mehr Richtung CNC) - ohne die mechanischen Probleme, falls der Gleichlauf stabil genug ist ... LG Dieter
Jens schrieb: > Auch will ich die Idee mit dem verstellbaren Fokus für grobe und feine > Platinen nicht vollständig verwerfen. Oh, das hatte ich ganz vergessen ... Mit dem Umstieg auf 405 nm kommst Du in "meine Klasse" - zumindest Laser-technisch. Finde ich gut :-) Mit dem verstellbaren Fokus - ohne die Korrektur-Optik aus dem "Scanner" - wirst Du wahrscheinlich nicht viel Spaß haben. Die LD gibt den Laserstrahl nun mal als recht langgezogenes Rechteck (bei Bluray-LD) aus - wenn Du das mit EINER "runden" Linse fokussierst bleibt es ein winziger bis etwas größerer Strich - der aus meiner Sicht zu Problemen führt. Bei "winzig" spielt es vermutlich (aufgrund der etwas größeren Belichtungszone) nicht die entscheidende Rolle - bei größer aber wahrscheinlich doch. Einen richtig runden oder quadratischen Punkt bekommst Du damit nicht hin. O.K. - ist laienhaft - gebe ich offen zu. Vielleicht kann ein Optik-Experte (knorke ?) sich dazu äußern? LG Dieter
Hallo Dieter, der Fokus wird ja im Moment noch nicht umgesetzt. Das ist ja nur eine Idee. Der Aufwand wird recht groß werden nur es ist die Frage ob das auch notwendig ist. Ideen gibt es da genug. Da muss man verdammt aufpassen dass das nicht ein Wunschkonzert wird. Zum Entwickeln: Die Ergebnisse aus den Videos sehen auch anders aus als bei mir. Bei mir geht der Farbumschlag in Richtung schwarz. Also der Lack wird dunkel. Und das war beim Belichten mit UV-Lampe bei mir nie so. Ich denke, dass das Material das ich habe einfach zu alt ist. Ich denke das das schon so etwa 4 Jahre alt ist. Ich denke da kann der Lack schonmal leiden. Aber ich habe noch Material, dass nicht ganz so alt ist und damit werde ich noch ein paar Versuche starten. Wird aber noch ein bisschen dauern. Die Dioden kommen erst in etwa 14 Tagen. Grüße, Jens
Mit wieviel mW lässt du deinen Laser laufen? Vielleicht ist der einfach nur zu stark eingestellt?
Dieter Frohnapfel schrieb: > Erst beim zurückblättern ist mir die rein mechanische Version > - ich dachte damals "o.k., der baut sich wohl eine Fräse / Laserplotter > oder so ..." - wieder aufgefallen. Hat sich ja echt gut entwickelt. Vielen Dank. Dieter Frohnapfel schrieb: > Noch eine neugierige Frage: Welchen Sinn hat die Riesen-Röhre (ohne > Zuleitung ?) am "Laser-Eingang"? Das ist das „Strahlrohr“, es hat einzig und allein den Sinn die Brennweite zu erhöhen (Abstand von Linse zu Brennpunkt). Wenn der Laserstrahl von rechts nach links „abgelenkt“ wird, dann ändert sich ja auch der Abstand von der Linse zur Platine und somit auch der Fokus. Um die Änderung des Fokus möglichst klein zu halten, dachte ich mir das eine große Brennweite nicht schaden kann. Und das Rohr ist ein guter Kühlkörper für die Laserdiode. P.S. Es gibt eine Zuleitung ;-)
Jens schrieb: > Zum Entwickeln: Hallo Jens, wie angekündigt habe ich ein paar kleine Versuche gemacht. 1. 130 mW (bei knapp 6V) auf die LD gegeben und langsam drunter durchgezogen (die ersten beiden Bilder) -> Wie ich mir es schon dachte gibt es einen "riesigen" Hof und da wo der Laser richtig gebruzzelt hat bleibt die verkokelte Spur stehen - lässt sich also nicht mehr entwickeln. Habe ich nicht geätzt, da sinnlos. 2. 80 mW (bei knapp 5,7V) auf die LD gegeben und etwas schneller durchgezogen. Leider immer wieder mal hängengeblieben, da ich das Platinenstückchen an einem Lineal langgezogen habe. Ergebnis besser, "Hof" kleiner aber teilweise immer noch die bleibende Kokel-Spur (Bild 3 und 4). 3. 80 mW (bei knapp 5,7V) auf die LD gegeben und schnell durchgezogen. Jetzt sieht das Ergebnis schon deutlich besser aus. es ist immer noch ein Hof vorhanden (eigentlich ist der Fokus ca. 1 mil, durch Kokelspur auf Papier nachgemessen, - belichtet sind ca. 3 mil). Durch meine ungleichmässigen Handbewegungen ist das ganze auch nicht besonders gleichmässig, aber im Prinzip so, wie es sein soll. Noch weniger Leistung pro Belichtungspunkt (durch weniger Laserleistung oder geringere Belichtungszeit) würde wahrscheinlich ein optimales Ergebnis bringen. Die Ätzbrühe war noch ein Rest, den ich hier rumstehen hatte - in Verbindung mit viel zu kalt auch kein besonderes Ergebnis. Mir ging es ja auch nur ums Prinzip :-) (die letzten Bilder). Beim letzten Bild habe ich ein "Mikoskopier-Lineal" beigelegt, da ist ein Strich mit 0,075 mm (~ 3 mil) zum Vergleich drauf. Die Auflösung ist mal wieder automatisch reduziert worden ... :-( LG Dieter
Das scheint mir immer noch viel zu viel Energie auf dem kleinen Punkt zu sein, selbst die 3-Mil Leiterbahnen sind noch schwarz in der Mitte. Das hat mich gerade mal interessiert. Bei einem Positiv Photolack hat man z.b. 100 mJ/cm^2 an Belichtungsenergie, also 100 mW für 1 Sekunde auf 1 Quadratzentimeter. Vergleiche das schon mal mit den 80mW, die die Laserdiode bringt - Du könntest mit der Energie in 1s einen ganzen Quadratzentimeter entwickeln. Und ein qcm ist das 155.000-fache eines qmil. Jetzt erstmal auf 1 Quadrat-Mil runtergerechnet, das ergibt 0,00064516 mJ für ein Quadrat-Mil. Jetzt mit den 80mW auf die Zeit umgerechnet, die Du mit dem Laser auf einem Mil-Punkt bleiben darfst. E = P x t -> t = E/P ergibt 8 µs. Das umgerechnet auf die Bewegungsgeschwindigkeit über die Platine. Das Ergäbe m.E. 320cm pro Sekunde, du müsstest also mit 80mW in 0,3 Zehntelsekunden quer über die Europlatine sein... Also m.E. ist der Laser also noch um Faktor 1.000 zu stark.... :-) Hab ich mich irgendwo verrechnet?
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Nochmal nachgelegt. 1 Zeile von 10cm (= Breite Europlatine) sind 3.937mil und dauern 0,03 Sekunden. Dann dauern 6.299 Zeilen (= 16cm, Länge der Europlatine) 198 Sekunden reine Reisezeit des Lasers auf der Platine, plus Mechanik-Overhead (z.B. Umkehr des Wagens auf beiden Seiten). Also 3,5 Minuten für die ganze Platine für die Laserzeit.
Conny G. schrieb: > selbst die 3-Mil Leiterbahnen sind noch schwarz in der Mitte. Da siehst Du deutlich mehr wie ich :-) Im letzten Bild ist die Platine - mehr schlecht als recht - geätzt und die dunklen Teile sind das Trägermaterial. Bei der Geschwindigkeit / Laserstärke wird nur noch belichtet, nicht mehr gebrannt. Hier ist fein abzuwägen. Conny G. schrieb: > Also 3,5 Minuten für die ganze Platine für die Laserzeit. Nö, bei der Leistung auf keinen Fall. Ohne Deine Berechnung nachvollziehen zu wollen weist die Praxis deutlich andere Werte aus. Aber mit solchen Berechnungen habe ich auch schon herumgespielt ... . Da muss nicht nur die Leistung des Lasers (was reinkommt ist nicht das, was rauskommt) sondern auch die Empfindlichkeit des Resist (da gibt es viele unterschiedliche Angaben), der Abstand der "Bahnen", das Halo (oder der Hof, wie ich es genannt habe) etc. berücksichtigt werden. Das wiederum hängt von der Linse (nkonstruktion) etc ab. "Schwere Kost" würde Klitschko sagen :-) Da bin ich mehr für praktische Anwendung in Form von Versuchen ... LG Dieter
Da habt ihr beide Recht. Nur das die Rechnungen ohne Wirkungsgrad gerechnet wurden. Ich denke der größte Anteil der Energie wird wieder vom Kupfer unter dem Lack reflektiert. Und die Wellenlänge passt nicht exakt zum Lack. Unter dem Strich würde ich sagen: Die Leistung bei mir muss runter und ich kann schneller fahren. Die Versuche werden es zeigen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Da habt ihr beide Recht. Nur das die Rechnungen ohne Wirkungsgrad > gerechnet wurden. Ich denke der größte Anteil der Energie wird wieder > vom Kupfer unter dem Lack reflektiert. Und die Wellenlänge passt nicht > exakt zum Lack. Da muss ich zweifeln :-) Ich belichte mit ungefähr 405 nm - also recht passend zum Resist. Bei der erforderlichen Belichtungsenergie hat der Hersteller mit Sicherheit die Reflektion (als verstärkenden Faktor :-) ) mit einbezogen. Aber Jens schrieb: > Die Leistung bei mir muss runter und ich kann schneller fahren. das sehe ich auch so - und das ist auch das Ergebnis meiner kleinen Testreihe :-) Was die Ergebnisse des "PCB-Laserbelichters" angeht werde ich immer skeptischer ... LG Dieter
Das habe ich mir auch schon gedacht. Den Farbumschlag nach weiss habe ich noch nicht nachbilden können. Und ich habe deutlich mehr Leistung zur Verfügung als der. Was man vor allem auch bei der zweiten Version nicht sieht ist das Entwickeln und das Ätzen. Bei mir bin ich auch ein kleines Stück weiter. Ich werde den Schrittmotor für den Vorschub austauschen müssen. Ich habe noch welche da, die vom Zahnrad her exakt passen (man muss auch mal Glück haben). Der Vorteil ist, dass diese Motoren 400 Vollschritte pro Umdrehung haben. So kann ich den Vorschub viel feiner fahren. Bei den originalen Motoren ist die Schrittweite bei 12 Vollschritten pro Umdrehung und ich kann die nur durch das Microstepping so fein fahren. Aber ich bekomme das Rasten nicht komplett weg. Also muss da was anderes rein. Die Auflösung werde ich dann bei 760dpi lassen und mich um die Software kümmern. Auch werde ich dann keine weiteren Verbesserungen mehr vornehmen wenn das Teil dann läuft. Schließlich will ich ja eigentlich Platinen belichten. Ich habe noch so viele Projekte, die im Moment auf Halde liegen. Da muss ich demnächst auch wieder ran. Grüße, Jens
Hallo an alle, ich habe am Wochenende ein bisschen an meiner Anwendung auf der PC Seite gearbeitet. Ich muss zugeben, das ist alles recht neu für mich. Ich muss die Anwendung neu machen, da ich ja ein anderes System verwende als ursprünglich im Labor. Momentan kämpfe ich mit dem pdftoppm. Ich habe die Aufrufe aus dem ursprünglichen Projekt kopiert und in meine Anwendung kopiert. Die Variablen und Methoden habe ich angepasst. Der eigentliche Aufruf von pdttoppm ist aber gleich geblieben. Das Problem ist jetzt, dass der Aufruf nicht klappt. Es wird aber leider kein Fehler ausgegeben, so dass man weiter debuggen könnte. Ist das bei euch auch schonmal gewesen? Weiß jemand an was das liegt? Gibt es da einen Kniff den man wissen muss bei pdftoppm. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das Problem > ist jetzt, dass der Aufruf nicht klappt. Hallo Jens, damit habe ich auch eine Weile Frust geschoben. Das pdftoppm.exe ist recht unflexibel, was Pfad- und Dateinamen angeht. Unterstriche etc. musst Du komplett vermeiden. Ich habe, nach einigen Versuchen, einfach ein Verzeichnis "Laser" auf der root (C:/) angelegt, in welchem ich das generierte Programm, pdftoppm.exe und die PDF-Datei (mit einfachem Dateinamen < 8 Zeichen) liegen habe. Stelle heute Abend die Aufruf-Zeile ein (habe ich nicht hier). LG Dieter
Hallo Jens, so funktioniert es bei mir (600 dpi - alles in "C:\Laser":
1 | Process p = new Process(); |
2 | // Redirect the output stream of the child process.
|
3 | p.StartInfo.UseShellExecute = false; |
4 | p.StartInfo.RedirectStandardOutput = true; |
5 | p.StartInfo.FileName = "pdftoppm"; |
6 | p.StartInfo.Arguments = "-mono -f 1 -l 1 -r 600 " + openPdfDialog.FileName + " C:\\\\Laser\\\\Out"; |
7 | p.Start(); |
Und - wie geschrieben - einfache Dateinamen ohne Sonderzeichen, Umlaute, etc. verwenden ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe das von dir getestet, aber das funktioniert bei mir nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es an irgendwelchen Umgebungsvariablen liegt. Ich frage morgen mal bei uns auf Arbeit. Da sollten einige sein die sich damit bestens auskennen. Vielleicht finden die das raus an was das liegt. Ich melde mich dann wieder. Grüße, Jens
Jens schrieb: > aber das funktioniert bei mir nicht Hallo Jens, hast Du - pdftoppm.exe - die PDF-Datei - die ExposerControl.exe + mind. die calib.txt in C:\Laser ? Ich habe sogar alles aus \bin\debug\ dort reingepackt ... und es funktioniert wunderbar. Keine Umgebungsvariablen etc. eingestellt ... Du musst natürlich ExposerControl.exe auch in diesem Verzeichnis starten ... LG Dieter
Hallo Dieter, wenn ich die exe in den Ordner Laser mit rein lege, dann funktioniert es. Im Originalprojekt ist da sicher der Pfad im Visual Studio irgendwo abgelegt, dass das geht. Das muss ich auch noch machen, sonst wird debuggen eher schwierig. Mal sehen wie ich das hin bekomme. Wie gesagt, das Öffnen funktioniert ja schon mal. Jetzt muss ich nur noch die restlichen Funktionen da mit rein nehmen. Danke dir schonmal! Grüße, Jens
Jens schrieb: > Das muss ich auch noch machen, sonst wird > debuggen eher schwierig. Hallo Jens, nö überhaupt nicht, wenn Du - wie ich geschrieben habe - den kompletten debug-Ordner dort hinein kopierst ... :-) Habe ich auch so gemacht ... LG Dieter
Hallo Dieter, wie läuft es bei dir? Ich bin wieder ein Stückchen weiter. Mit den PDFs das mache ich so wie du gesagt hast. Dann funktioniert das recht gut. Auch das Debuggen. Ich habe nebenbei noch ein paar Test gemacht mit ein paar anderen Schrittmotoren. Die habe ich schon Jahre hier liegen. Die machen 400 Vollschritte pro Umdrehung und das Zahnrad auf der Welle passt perfekt in die Zahnräder, die in meinem Drucker schon verbaut sind. Die originalen Motoren brauchen ja das feine Microstepping damit die überhaupt die Auflösung bringen, die ich brauche. Wenn ich die neuen verwende und im Halbschrittbetrieb betreibe, dann ruckelt das beim Vorschub nicht mehr so. Ich denke ich werde beide Motoren einbauen und die alten raus schmeißen. Vielleicht ist das Umkehrspiel dann auch nicht mehr so schlecht. Da werde ich aber noch ein paar Versuche brauchen. Mit den Treibern, die ich verwende, funktionieren die Motoren jedenfalls prima! Grüße, Jens
Hallo Jens, sieht auch bei mir gar nicht so schlecht aus :-) Seit gestern Abend funktioniert die neue, Interrupt-gesteuerte, USART-Kommunikation (mit 256000 Baud). Muss noch ein paar Tests machen, sieht aber gut aus. Werde als nächsten Schritt die Laser-Steuerung an den ATXMega anpassen und dann den Prototypen wieder in Betrieb nehmen. Jetzt aber mit ATXMega, ATTiny85 (als Polygonmotor-Steuerung) und dem IC-HG als Laser-Treiber. Wenn das alles funktioniert werde ich die Laser-Steuerung auf DMA-Transfer umstellen und parallel das überarbeitete V2-Layout nochmal produzieren lassen. Damit ich nicht mehr auf LED's zur Status-Erkennung angewiesen bin werde ich dann auch noch ein LCD per I2C anklemmen. Mach was her, wie man bei Fritz sieht :-) LG Dieter
Hallo Dieter, das hört sich ja schon sehr gut an. Ich kämpfe noch mit der PC Seite. Ich habe in das Verzeichnis zwei pdfs gelegt. Das eine mit etwa 100mm x 25mm und das andere mit etwa 110mm x 85mm. Das Problem ist, dass das kleinere richtig dargestellt wird, aber das große nicht. Da erscheint nur ein schmaler Strich. Wenn ich mir dann die Werte für Höhe und Breite anschaue sieht man, dass da die Verhältnisse nicht richtig berechnet werden. Die Breite wird da mit 0,5mm berechnet. Hattest du das auch schon? Leider ist im Source Code nichts dokumentiert. Könntest du mir dein Projekt zur Verfügung stellen? Du müsstest meine mail Adresse noch haben. Oder per PN. Grüße, Jens
Jens W. schrieb: > Das eine mit etwa 100mm x 25mm und das andere mit etwa 110mm x > 85mm. Das Problem ist, dass das kleinere richtig dargestellt wird, aber > das große nicht. Da erscheint nur ein schmaler Strich. Hallo Jens, Du musst IMMER einen geschlossenen Rahmen um Dein Layout herum Zeichnen und Drucken - daran orientiert sich das Exposer-Programm (dem pdftoppm ist das egal). Meine Version kann ich Dir gerne zusenden - wird Dir aber nichts bringen, da ich das kräftig an meine Belange angepasst habe. LG Dieter
Hallo Dieter, das ist schon richtig, dass du das anders hast als bei mir. Aber das PDF öffnen und im Fenster anzeigen wirst du genauso haben. Das reicht mir schon. Außerdem würden wir dann bei Problemen auch von der gleichen Sache sprechen. Also ich bin immer noch an deiner Version interessiert. Mit dem Rahmen, das probiere ich aus. Danke schonmal! Grüße, Jens
Hallo Dieter, vielen Dank für die Daten! Ich bin auch ein Stückchen weiter. Ich habe gesehen, dass in der originalen Software die maximale Größe auf 100mm x 160mm begrenzt ist. Wo muss ich das denn ändern, wenn ich was größeres einlesen will? Ich habe die Layout, die nicht gingen in ein PDF in A5 gedruckt und schon ging es. Der Fehler passiert in dem Abschnitt wo die aktive Fläche ermittelt wird. Das ist der Teil:
1 | int x,y; |
2 | for (y = 0; y < height; y++) |
3 | {
|
4 | bool line_used = false; |
5 | for (x = 0; x < linebytes; x++){ |
6 | if(rawpbm[linebytes * y + x] != 0){ |
7 | line_used = true; |
8 | }
|
9 | }
|
10 | |
11 | if (find_start) |
12 | {
|
13 | if (line_used) |
14 | {
|
15 | find_start = false; |
16 | start_line = y; |
17 | }
|
18 | }
|
19 | else { |
20 | if (!line_used) { |
21 | end_line = y; |
22 | break; |
23 | }
|
24 | }
|
25 | }
|
Ich möchte gerne die Software so ändern, dass man als maximale Größe etwa DIN A4 hat. Aber bis dahin geht es erstmal. Da kann ich zumindest schon weiter machen mit der Ausgabe an den Drucker. Das bleibt dann gleich. Grüße, Jens
Servus nochmal, Also ich habs. Jetzt werden die pdfs richtig angezeigt. Auch wenn das Layout größer als Eurokarte ist. Das größte was ich geöffnet habe war 230mm breit. Das reicht mir, da bei meinem Drucker die Breite auf 200mm begrenzt ist. Für heute mache ich Feierabend. Morgen geht es weiter. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Also ich habs. Hallo Jens, gut - da müssen einige Arrays, Laufvariablen etc. angepasst werden. Hast Du dann wohl auch gemacht - oder bezieht sich Deine Aussage nur auf die Anzeige des PDF? Falls ja ist noch einiges zu tun, damit die Größe auch ausgegeben werden kann. Aber A4 ist ja auch ein ordentlicher Anspruch :-) daran denke ich nicht einmal. Max. doppeltes Europakartenformat (werde ich niemals brauchen ...) liegt so auf meiner Ziellinie. Mit meiner Eagle-Trial-Lizenz ist sowieso bei einer halben Europakarte Schluss ... LG Dieter
klappt das mit den pdfs so gut? ich hab leider keine Ahnung von den exportformaten von eagle, sollte aber mit Skripten auch als Vektorgrafik oder direkt als BMP möglich sein. oder? Ich plane auch grad so einen "Drucker" und hab im Vorfeld mal ein paar test mit target und kicad gemacht. Eagle benutz ich zZ. nicht mehr. Bei kicad exportiere ich als svg (vektorgrafik) und wandle es mittels inkscape in eine Bitmap mit fixer dpi um. Ich habe leider noch keinen Weg gefunden, inkskape dazu zu bringen in der Commandline 1bpp Bitmaps zu erstellen, deswegen kommt das ganze noch durch imagemagick und fertig ist das Druckfile. Bei Target geht das ganze noch einfacher, da kann man gleich als TIFF exportieren und dabei die dpi einstellen. Danach ebenfalls noch durch imagemagick geschickt, damit die Input-Files gleich sind und fertig. Den letzten schritt bräuchte man aber auch nicht, denn für TIFF sollte es auch C-Libraries geben, die mit TIFFs pixelweise auslesen können. Kleiner Tipp, bei Target klappt das auch mit der unlimitierten Version von Conrad. Achso bis jetzt waren alle meine Exporte immer als komplette DINA4-Seite ausgegeben. Die bitmap kann man ja dann im PC Programm noch verkleinern. Einfach von hinten anfangen die weißen Flächen raus zu schmeißen. Oder über Parameter die Anzahl der Reihen für die Ausgabe begrenzen, ... Wenn Interesse besteht, kann ich auch noch die Commandline Befehle hier rein stellen, gab da ein zwei kleine besonderheiten um das in S/W mit 1bpp raus zu bekommen. Würde es ja jetzt schon machen, müsste dafür aber neu booten win->linux ;) Gruß ein nicht mehr stiller mitleser
achim schrieb: > klappt das mit den pdfs so gut? Ja, ich kann nicht klagen. Im Gegenteil, aktuell bin ich sehr zufrieden. Habe mir aber imagemagick mal als Favoriten abgelegt. Vergleiche ich gelegentlich mal mit pdftoppm. Was bedeutet denn "ein nicht mehr stiller mitleser" - kommt jetzt action auf? :-)
achim schrieb: > Bei kicad exportiere ich als svg (vektorgrafik) und wandle es mittels > inkscape in eine Bitmap mit fixer dpi um. Ich habe leider noch keinen > Weg gefunden, inkskape dazu zu bringen in der Commandline 1bpp Bitmaps > zu erstellen, deswegen kommt das ganze noch durch imagemagick und fertig > ist das Druckfile. Ich finde den Weg über Postscript und Ghostscript einfacher. In Kicad plotten als PS, dann mit ps2epsi in eps umwandeln:
1 | ps2epsi infile.ps [ outfile.epsi ] (Unix) |
2 | ps2epsi infile.ps [ outfile.epi ] (DOS) |
Anschließend mit Ghostscript in BMP wandeln:
1 | gs -dSAFER -dBATCH -dNOPAUSE -dEPSCrop -sDEVICE=bmpmono -r508 -sOutputFile=top.bmp top.epsi |
Hinter -r steht die Auflösung in DPI, ich wähle 50 µm/Pixel. Ein noch stiller Mitleser ;-)
Hallo an alle, warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich dachte gerade diese Format ist dazu da, dass Formatierungen und Größenverhältnisse immer gleich bleiben. Das ist bei den anderen Formaten nicht so. Vektorgrafiken könnte ich mir noch vorstellen, dass das geht, aber warum dann nicht gleich Gerber? Das ist doch das Format zum Platinen erstellen. Und das bieten mit Sicherheit auch alle Layoutprogramme direkt an. Das würde mir gefallen. Aber ich weiss nicht ob sich das so leicht umsetzen lässt. Soweit ich weiss wird da mit Blenden gearbeitet. Keine Ahnung wie man da auf eine brauchbare Darstellung zu den Druckern hier kommt. Aber vielleicht gibt es da schon was fertig. Kennt sich da einer von den Mitlesern (still oder auch nicht) aus? Grüße, Jens
Hier mal mein "Skript".
1 | Software:
|
2 | |
3 | - Inkscape |
4 | - Imagemagick (convert Befehl) |
5 | |
6 | Commandline: |
7 | |
8 | Convert SVG → 1bpp BMP |
9 | // convert SVG image to png ('-e') with:
|
10 | // - 1000dpi
|
11 | // - backgroundcolor white ('-b "#ffffff"' )
|
12 | inkscape -e output.png --export-dpi=1000 input.svg -b "#ffffff" |
13 | |
14 | // convert PNG to BMP
|
15 | // '-colors 256 -type bilevel' importent for 1bpp
|
16 | convert input.png -colors 256 -type bilevel output.bmp |
17 | |
18 | |
19 | |
20 | Convert TIFF → 1bpp BMP |
21 | // convert TIFF to BMP
|
22 | // '-colors 256 -type bilevel' importent for 1bpp
|
23 | // dpi same as TIFF
|
24 | convert input.tif -colors 256 -type bilevel output.bmp |
Jens schrieb: > warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Aus Target konnte ich keine Fehlerfreie PDF und xps-File erzeugen. Die Massefläche hatte immer Unterbrechungen. Es wurden ganz fein die Ränder der Poligone angezeigt. Auf der Suche nach Alternativen, bin ich dann über den Tiff-export gestolpert. Bei dem die DPI nach belieben eingestellt werden kann und auch pro layer ein Bild erzeugen kann. Bei KiCAD ist das ganze eigentlich egal, das kann alles. Da ich beide Programme verwende, musste halt ein Weg gefunden werden. Am ende braucht man eh einen Bitstream. Aus debug sicht, finde ich eine bitmap am einfachsten. Bei PDF sehe ich einfach ein paar Nachteile. - es ist nicht zwingend eine Vektorgrafik - kein einfaches array zu auslesen und debuggen - es muss ein rahmen außen rum gezeichnet werden (bzw. man kann die Software zum auslesen nicht selbst schreiben Will das jetzt nicht schlecht reden, PDFs sind ein standard, aber eben nur ein Container für Dateien. Und letzten Endes wird die PDF doch eh nur in eine Bitmap gewandelt, also warum diesen Zwischenschritt? Bei meiner Methode muss ich auch Konvertieren, aber die DPI sind die ganze Zeit festgelegt bzw definitiv eine Vektorgrafik. Ob die Bitmap dann später über die Serielle Schnittstelle übermittelt wird, oder auf ner SD-Karte gespeichert und dann direkt vom µC eingelesen wird. Und das wichtigste, das Ergebnis stimmt "immer" (die ersten Tests :D). Und alle wichtigen Angaben, wie DPI, Größe etc. mit im Header dabei. Einziger Nachteil sind die 10MB pro Layer für eine A4 Seite mit 1000DPI, aber was sind heute schon 10MB? Keine Ahnung, wie das ganze bei Eagle läuft, da kenne ich mich nicht aus, aber da müsste es auch einen Skript geben.
Jens schrieb: > Hallo an alle, > > warum wollt ihr von pdf denn weg? Ich dachte gerade diese Format ist > dazu da, dass Formatierungen und Größenverhältnisse immer gleich > bleiben. Das ist bei den anderen Formaten nicht so. Vektorgrafiken > könnte ich mir noch vorstellen, dass das geht, aber warum dann nicht > gleich Gerber? > Das ist doch das Format zum Platinen erstellen. Und das bieten mit > Sicherheit auch alle Layoutprogramme direkt an. > Das würde mir gefallen. Aber ich weiss nicht ob sich das so leicht > umsetzen lässt. Soweit ich weiss wird da mit Blenden gearbeitet. Keine > Ahnung wie man da auf eine brauchbare Darstellung zu den Druckern hier > kommt. Aber vielleicht gibt es da schon was fertig. Kennt sich da einer > von den Mitlesern (still oder auch nicht) aus? > > Grüße, Jens PS und PDF nehmen sich nicht viel. Die Größenverhältnisse stimmen dann schon. Im Prinzip geht es natürlich auch mit Gerber, ich habe das (meine ich) weiter oben auch schon gepostet, z.B. mit gerbv, z.B. so:
1 | gerbv -xpng -obot.png -D1016 bot.gbl umr.gbl steuer.drl |
Damit werden die Gerberfiles für Bottom und Umriss sowie die Bohrlochliste eingebunden und in PNG umgewandelt. Anschließend muss dann aber mit einer Bildverarbeitung wieder auf 1-Bit-Schwarzweiß umgewandelt werden. Dabei wird es schwierig alle Maßeinheiten einzuhalten. Da ich bisher die Belichtungsfolien eh in PS erstelle und drucke, gefällt mir die GS-Lösung besser. Vektoriell arbeiten die alle, erst die Ausgabe ist gerastert. Und, PS-Output kann man mit einem passendem Druckertreiber aus jedem Programm hearaus erzeugen. Grüße, Guido
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Bearbeitet durch User
Moin, mal ein ganz anderer Vorschlag. Wieso nicht direkt als Drucker ansprechen? Unter Windows gibt es den universal printer driver, der sich über eine GPD Datei konfigurieren lässt. Auflösung, Papier/platinen grosse, ... Generieren tut das dann einen Zeichen Strom der dann über USB rs232, lpt oder Datei ausgegeben wird. Unter Linux musste man das über Cups machen. Gruss
123 schrieb: > mal ein ganz anderer Vorschlag. Wieso nicht direkt als Drucker > ansprechen? Können ja, aber dann hat man keine Möglichkeit das ganze zu Justieren und man müsste den PC die ganzen 16Minuten oder wie lange eine Platine dauert, laufen lassen.
Jens schrieb: > warum wollt ihr von pdf denn weg Hallo Jens (und alle anderen), aus meiner Sicht ist das gewählte Format abhängig von der praktischen Umsetzung. Beim Laser-Belichter mit Polygon-Spiegeleinheit scheint mir die Bitmap mit aktuellem Kenntnisstand das beste Format zu sein. Wie man da hin kommt ist eine andere Frage. Es gibt, wie zu sehen, viele Wege dahin und ich weiß ehrlich gesagt nicht welches der beste Weg ist. Für z.B. Laser-Belichter auf Plotter-Basis oder auf Galvo-Basis sieht das wahrscheinlich ganz anders aus. Bitmaps scheinen mir da nicht geeignet zu sein. Aktuell bin ich mit dem PDF-Format und Umwandlung nach Bitmap sehr zufrieden. Wenn ich mal wieder praktisch Testen kann (aktuell kämpfe ich mit Interrupt-Problemen bei der seriellen Kommunikation mit dem ATXMega) werde ich ggf. auch mal andere Verfahren ausprobieren. Ich bin gespannt auf die verschiedenen Ergebnisse - am praktischen Beispiel demonstriert :-) LG Dieter
Oh Elend - da habe ich glatt unter einem Frust-Pseudonym geschrieben. Hatte mich hier Beitrag "Re: DCF77 Signal auswerten MEGA2560" über holger jan oder wie auch immer er sich noch genannt hat geärgert ... Schäm ...
Hallo an alle, also ich werde auch bei den PDFs bleiben. Aus Eagle heraus ist das sehr einfach zu machen und vor allem ist es so, dass das bei mir schon funktioniert. Das werde ich jetzt nicht mehr anfassen. Was tatsächlich noch interessant wäre ist die Möglichkeit alles als Druckertreiber anzusteuern. Aber da sind dann auch am Gerät selber noch viele Dinge zu tun. Die Kalibrierung muss im Gerät stattfinden und so weiter. Ich habe das noch nicht zu Ende gedacht. Der Aufwand wird auf jeden Fall recht groß sein. Bei mir geht es auch ein bisschen weiter. Ich bin gerade dabei die anderen Motoren einzubauen. Für den Schlitten ist schon drin und läuft viel ruhiger als die originalen Motoren. Ich denke den Unterschied wird man deutlich sehen. Fehlt noch der für den Vorschub. Der ist vorbereitet und kommt morgen rein. An der Softwarefront geht es auch ein bisschen weiter. Aber der Einstieg in eine neue Programmiersprache ist nicht an einem Wochenende erledigt. Wenn man da was gescheites will muss man doch recht tief einsteigen. Und objektorientierte Programmierung war bisher nicht gerade mein Freund. Aber da muss ich jetzt durch! In diesem Sinne... Grüße, Jens
Jens schrieb: > also ich werde auch bei den PDFs bleiben Hallo, ja, davon abzurücken sehe ich aktuell auch keinen Grund. Wenn es aber - bessere - Konvertierungsprogramme wie pdftoppm gibt, dann werde ich auch diese mal ausprobieren. Aber erst, wenn der aktuelle Aufbau wieder funktioniert. Ich sehe da, wie schon oft geschrieben, den "Schmackes" eher in der Umsetzung der wie auch immer gearteten Quelldatei in das bmp-Format. Auch wenn man das bmp-Format schon aus dem Layout-Programm heraus erzeugt muss das optimal zur Ziel-Auflösung des Ausgabegerätes passen. Ein Druckertreiber mag (ich weiß es nicht) aus dem PC leicht zu realisieren sein - auf dem Gegenpart im Belichter treten da sicher deutlich mehr Probleme auf. Das ist vielleicht ein Fernziel, wenn mal alles andere wie gewünscht funktioniert :-) Mein USART-Problem habe ich gelöst. Hatte noch einen Fehler in der Ereignissteuerung. Jetzt kann ich alles wieder hübsch mit dem Exposer bedienen :-). Jetzt geht es an die Belichtungssteuerung - erstmal "old school", wie gehabt, nur auf Basis ATXMega. Dann kann ich hoffentlich mal wieder "belichten" ... Gruß Dieter
Hallo Jens ,Hallo Dieter, Hier ist der Begriff "Druckertreiber" aufgetaucht, also für mich wäre es auch mal interessant einen Plotter Seconic 455 über die Parallelschnittstelle mit dem Exposer zu betreiben. Die Mechanik ist da ja schon vorhanden, vielleicht nicht so präzise wie bei Euch aber geht. So hab ich ja mal angefangen mit dem Programm "PlotterCom" aber am Ende war das dann doch nicht so ideal.Denke wenn ihr euer Ziel dann erreicht habt wär das noch mal was. Mein Exposer ruht im Moment erst mal,muß meinen Röhrenverstärker erstmal fertig machen, der blockiert zu Zeit meine Arbeitsfläche. Gruß Klaus
Gerade mal in Eagle (7.2) getestet Datei -> export -> Image DPI einstellen, den haken bei monochrom setzten und als BMP speichern. Ergibt eine BMP mit 1bpp mit dem Ausschnitt der Platine und den gerade aktiven Layern. Das lässt sich mit Sicherheit auch in ein Skript verpflanzen, dass dann für jeden wichtigen Layer eine extra BMP ausgibt. Das ganze hat u.a. auch die Angabe der Pixel-pro-Meter, also kann der Drucker/die Software sogar kontrollieren, ob das Format passt. Dem Drucker die Datei mit einem offset-Befehl, wo der Druck beginnen soll, zugeschickt und fertig. Ist sogar einfacher als in allen anderen Programmen, die ich getestet habe. Mal ne Frage, wie schickt ihr aktuell die Daten an den Drucker? Gibts da irgend ein Protokoll, das dokumentiert ist, oder kocht da jeder sein eigenes Süppchen?
Achim schrieb: > Mal ne Frage, wie schickt ihr aktuell die Daten an den Drucker? Hallo Achim, guggst Du da ("bei der Mutter der Laser-Belichter" :-) ) https://www.youtube.com/watch?v=fi4P-Bwc6g8 dem Link direkt unter dem Video folgen und Du kommst zur Software. Gruß Dieter
Hallo an alle, also ich habe heute den Tag damit verbracht die Motoren am Drucker zu tauschen und zu testen. Ergebnis: Es macht nicht immer Sinn. Für den Vorschub läuft der Motor viel ruhiger. Da geht das viel gleichmäßiger und lässt sich fein einstellen. Beim Schlitten sieht es ganz anders aus. Ich hatte wieder Vibrationen drauf und die Linien waren wieder gebogen. Da macht die hohe Auflösung also irgendwie keinen Sinn. Ich habe dann für den Schlitten wieder den originalen Motor eingebaut. Jetzt läuft es wieder ruhig. Im Vorschub lasse ich natürlich den neuen Motor. Um so weiter ich mich mit den Schrittmotoren beschäftige umso unglaublicher ist eigentlich das Ergebnis aus dem Video. Ich verstehe noch nicht wie er so ein perfektes Ergebnis mit seinen Motoren hin bekommt! Auch das Umkehrspiel und so weiter. Keine Ahnung wie er das macht! Vielleicht ließt der Erbauer ja mit und kann ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Grüße, Jens
Hallo an alle, kleines Update von mir. Ich habe nun den Drucker wieder so am Laufen, dass alles wieder passt. Die Auflösung in beide Richtungen ist wieder eingestellt und beträgt 760dpi in beide Richtungen. Der Vorschub läuft dabei aber besser und gleichmäßiger. Was noch stört ist der Fokus vom Laser. Der ist zu klein. Die Linien, die ich drucke, überschneiden sich nicht. Ich denke das kann man beim Ätzen so nicht lassen. Das wird man merken. Das Problem was ich dabei aber habe ist, dass ich an die Linse bei mir nur sehr schwer ran komme. Die Halterung für den Laser werde ich da nochmal anpassen müssen. Vielleicht versuche ich auch ein andere Diode aus einem BluRay-Brenner mit 405nm. Da habe ich noch welche da. Allerdings müsste ich dann auch wieder den Lasertreiber anfassen und ein bisschen ändern. Das macht mich langsam fertig, jede Änderung zieht wieder eine Änderung nach sich und ich komme so nur sehr langsam weiter. Ich will doch eigentlich drucken und ätzen. Naja, aufgeben gibt es aber nicht! Dafür bin ich zu weit gekommen. Jetzt will ich wissen ob das funktioniert. Soweit von mir. Wie läuft es bei den anderen? Haben sich nun schon weitere Leute dafür entschieden auch einen Drucker zu bauen? Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wie läuft es bei den anderen? Haben sich nun schon > weitere Leute dafür entschieden auch einen Drucker zu bauen? Ja, ich bin dabei. Momentan noch voll gemischt aber hauptsächlich an der Mechanik. Allerdings mache ich halt alles anders als alle anderen, deswegen kann ich wohl wenig helfen. Wenn es interessiert kann ich meine Planung mal vorstellen.
Guido B. schrieb: > Wenn es interessiert kann ich meine Planung mal vorstellen. Sicher interessiert das, was fuer eine bloede Frage :o)
Dann fange ich mal an: Vor einiger Zeit habe ich mir obige MiniCNC-Mechanik gekauft, um damit meinen nach 18 Jahren abgenudelten Bohrplotter zu ersetzen. Die Idee hier, einen Laserplotter zu bauen gefiel mir sofort. Da bei der MiniCNC die Z-Achse schnell abgebaut werden kann, lag es nahe diese auch zum Plotten zu verwenden. Ich werde also eine Laserachse anbauen, die abwechselnd mit der Z-Achse eingesetzt wird. Als Laser habe ich eine BlueRay-Diode, ihre Laserschwelle liegt bei etwa 40 mA, mehr Strom ist vermutlich nicht nötig. Die Diode steckt im Kollimator eines roten Laser- moduls, damit wird der Strahl schön rund, nicht exakt parallel aber bündelbar. Diese Einheit kommt in die abgebildete Halterung, mittels eines M12-Gewindes wird die Linse im Kunstoffrohr zur Fokussierung eingestellt. Der Strahl lässt sich sehr fein bündeln, messen kann ich bei der Intensität nichts mehr, vermutlich muss ich ihn zum Betrieb aus dem Fokus drehen. Als Auflösung plane ich mit 0,050 mm in beide Richtungen. Die Unterschiede zu den bisher geposteten Versionen: Ich benutze nur Linux und zum Platinenerstellen Kicad. Als Photoresist kommt bei mir Laminat (Tentingresist) zum Einsatz, also negatives Material mit deutlich kürzerer Belichtungsdauer (ca. 1/5). Ich will keine Verbindung zum PC (das hat mich über 18 Jahre nur geärgert), die Daten werden mittels SD-Card transportiert. Das Maschinchen verwendet einen festen Nullpunkt, ein Einrichten der Maschine entfällt, Bohren und Belichten erfolgen mit identischer Aufspannung. Zur Steuerung kommt bei mir (natürlich) ein C167 zum Einsatz, ich habe hier ein Modul mit 2 MB Flash und 2 MB RAM, das sollte dicke reichen. PC-Programme erstelle ich mit FreePascal und Lazarus, das geht bei mir am schnellsten. Soweit die Planung, momentan konstruiere und fertige ich die Laserachse. Die ursprünglichen Steppertreiber habe ich gerade verworfen und mir welche mit dem DRV8825 gekauft. Die Elektronik muss also auch noch aufgebaut werden. Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Die Unterschiede zu den bisher geposteten Versionen Hallo Guido, prima, mal wieder ein anderer Ansatz. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwicklen wird. Der X-/Y-Tisch und die Motore müssen ja sehr "spielarm" sein, wenn Du mit 0,05 mm Auflösung arbeiten willst. Das ist aus meiner Sicht schon recht ambitioniert ... :-) Wenn ich mir dann 0,5 mm Isolation zwischen 2 Bahnen vorstelle - da musst DU dann schon 10 mal langfahren, um das umzusetzen. Da Du vermutlich nicht mit Rampen arbeiten wirst (dann müsstetst Du ja auch die Laser-Leistung den Rampen angleichen) wird sich das dann wohl ein wenig hinziehen. Ob Du dann wiederum schnell genug fahren kannst, um dem "Lichthof- / Halo-Effekt" zu entgehen, das interessiert mich sehr. Kennst Du diesen Thread: Beitrag "Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega" Ein wirklich interessanter Ansatz. Wenn ich nicht 2 linke Hände hätte, würde ich das glatt mal versuchen. Aber ich scheitere da schon locker an der Mechanik :-( Wegen des C167 musste ich erstmal googlen - wie schnell ist der denn getaktet? Gruß Dieter
Hallo Dieter, die Mechanik ist sehr spielarm. Von Hand kann ich kein Spiel feststellen, das Umkehrspiel kann ich daher erst am fertigen Aufbau mit der Messuhr ermitteln. Aber, das spielt gar keine Rolle. Die Y-Achse wird nur zum Einstellen des Nullpunktes verwendet, die X-Achse schiebt die Platine nur zeilenweise nach links. Obendrüber flitzt der Laserschlitten hin und her, der ist mit Riemenantrieb auf kugelgelagerten Linearlagern. Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm, sollte reichen. Trotzdem habe ich die X-Achse schon mit bis zu 1,2 m/min gefahren. Auf dem obigen Bild ist gerade noch zu erkennen, dass ich auf der Nutenplatte mit der Reißnadel den Verfahrbereich markiert habe. Er beträgt nur knapp Euroformat. Damit liegen die Rampen des Lasers außerhalb der Platine und gelasert wird nur bei konstanter Geschwindigkeit. Den Thread zu SerialComCNC lese ich aus Interesse mit, hierbei wird mir das aber wohl nichts helfen. Der C167 wird mit 20 MHz getaktet und bringt dann 10 MIPS zu 16 Bit. Das wird aber nicht entscheidend, das ganze läuft ja real betrachtet recht gemütlich: Wenn ich zwei Zeilen pro Sekunde schaffe ist das schon ganz gut. Da eine Zeile maximal 100 mm lang ist (bei mir!) macht das 4000 Bit pro Sekunde die verarbeitet werden müssen. Das kann man sogar noch locker von der SD-Card nachladen. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm Da werde ich wirklich blass ... Der Tisch ähnelt dem Proxxon KT 70 mit 0,05 mm Auflösung (in eine Richtung nehme ich an, ohne Umkehr-Spiel) - diese Präzision hätte ich nie vermutet. Ich bin halt ein Doppel-Linkshänder und habe von solchen Dingen überhaupt keine Ahnung. Wenn ich es richtig verstehe betreibst Du das Ganze also nicht als "Laser-Plotter" - im Sinne von Abfahren der Isolation - sondern als "Zeilen-weiser-Laser-Belichter" analog Jens ... Spannend - bitte berichte die Fortschritte ... Ich lese und arbeite mich gerade in die Event- und Timer-Steuerung des ATXMega ein. Auch spannend und etwas anders, wie mit dem ATMega ... . Dqa muss ich noch einiges Lesen und vor allem Verstehen. Immerhin flutscht die Schrittmotor-Steuerung wie geschmiert :-) Gruß Dieter
Hallo allerseits,
Ich möchte hier nicht naseweis sein, aber irgendwie passen die
Dimensionen nicht.
> Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm.
Das ist nicht mal 0,01 mm? Das kann man nur mit Kugelumlaufspindel
erreichen wenn überhaupt.
Ich habe an einer PMM700 Messmaschine gearbeitet und die hat eine
Genauigkeit von "2 µm".Die war massiv gebaut und in einem Klimaraum bei
20°C.
Also 0,02-0,05 mm lasse ich mir noch gefallen. Denkt mal drüber nach
Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Das ist nicht mal 0,01 mm? Hallo Klaus, ja - das sind 0,00625 mm. Ungefähr 1/4 mil - schon heftig. Ich dachte nicht, dass solche Auflösung mit einem x-/Y-Tisch reproduzierbar erreichbar ist. Respekt! Gruß Dieter
Immer langsam ;-) Klaus B. schrieb: > Ich habe an einer PMM700 Messmaschine gearbeitet und die hat eine > Genauigkeit von "2 µm".Die war massiv gebaut und in einem Klimaraum bei > 20°C. Und ich schrieb: > Die Schrittauflösung des Kreuztisches liegt bei 6,25 µm. Macht schon nen kleinen Unterschied, aber eine Auflösung von 50 µm mit +- 15 % sollte damit schon machbar sein und reicht aus. Dieter Frohnapfel schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe betreibst Du das Ganze also nicht als > "Laser-Plotter" - im Sinne von Abfahren der Isolation - sondern als > "Zeilen-weiser-Laser-Belichter" analog Jens ... Ja genau! Da mit dem Negativresist belichtet wird was bleiben soll, ist das bei einer modernen Platine ca. 80 % der Fläche. Beim richtigen Plotten sind die Verfahrgeschwindigkeiten recht begrenzt. Die gerasterte Belichtung dürfte damit deutlich schneller werden. Grüße, Guido
Hallo Ja das hört sich jetzt aber schon anders an, 50µm sind 0,05mm und das würde ich auch als realistisch sehen. Gruß Klaus
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Guido B. schrieb: > Ja genau! Da mit dem Negativresist belichtet wird was bleiben soll, > ist das bei einer modernen Platine ca. 80 % der Fläche. Wobei das bei der Zeilen-weisen Belichtung vollkommen Wurscht ist ... :-) oder? Ich bin nach wie vor gespannt - insbesondere auch auf die Auflösung des Tenting-Resists - die kann ich aktuell so gar nicht abschätzen ... Das Zeug ist ja relativ "Dickschichtig" - keine Ahnung, wie sich die Belichtung da auswirkt ... Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Wobei das bei der Zeilen-weisen Belichtung vollkommen Wurscht ist ... > :-) oder? Ja klar, aber Leiterbahnen plotten macht dann halt nicht viel Sinn. Die Auflösung des Tentingresists ist voll ok, die Platine im Anhang funktioniert. (Pitch des C167 ist 0.65 mm). Viel mehr muss es für diesen Zeck ja nicht werden. Grüße, Guido
Hallo Guido, willst du Leiterbahne plotten oder nur den Stopplack/Stopplaminat? So wie Platine oben aussieht hast du da nur das Stopplaminat entwickelt. Sonst müsstest du das ja in zwei Schritten machen. Ich frage nur, da ich auch schon Videos gesehen habe wo Platinen hergestellt wurden indem nur der Stopplack aufgetragen wurde. Der ist ja auch säurebeständig. Bei mir hängt es noch an der Software auf der PC Seite. Ich habe im Moment nicht so viel Zeit und die Einarbeitung ist nicht so einfach gemacht. C# ist doch sehr umfangreich! Grüße, Jens
Hallo Jens, das war schon in zwei Schritten, sonst wird es blöd mit dem Löten ;-). Das will ich auch so beibehalten, deshalb der feste Anschlag für die Platine am Maschinchen. Insgesamt muss die Platine dann dreimal gespannt werden und soll dabei immer dieselbe Lage haben. Gruß, Guido
Gibt es wieder Neuigkeiten auf dem Gebiet? Ich interessiere mich ebenfalls für die Möglichkeit den UV-Laserbelichter als normalen Drucker anzusprechen. Hat dahingehend schon jemand was neues erreicht? Gruß Ein ebenfalls stiller Mitleser ;-)
Hallo, also ich bin da noch nicht weiter gekommen. Ich kämpfe noch mit C#. Bei uns in der Arbeit ist die nächste Zeit auch viel los. Das heißt ich komme die nächsten vier Wochen nicht so weit. Vielleicht kann ich bis dahin Daten an den Drucker senden. Weitere Tests erfolgen danach. Ich denke ein Treiber als Druckerklasse ist erst für die Version 2.0 was. Jedenfalls für mich. Wie geht es bei den anderen voran? Gruß, Jens
Hallo an alle, ist ja ein bisschen ruhiger geworden bei allen Beteiligten. Ich hoffe ihr kommt trotzdem weiter und habt nicht die Projekte auf Halde gelegt. Ich bin ein bisschen weiter gekommen. Ich habe meine Versuche ausgeweitet und habe die Ergebnisse auch entwickelt um zu sehen wie sich alles verhält. Was ich schon sagen kann ist, dass ich schon zufrieden bin. Die Auflösung passt und es lässt sich gut entwickeln. Ich habe euch das Ergebnis als Bild angehängt. Leider ist die Beleuchtung von meinem USB Mikroskop nicht so toll. Ich hoffe ihr könnt trotzdem alles erkennen. Ich habe zum Größenvergleich wieder mein Millimeterpapier mit drauf geklebt. Die Kratzer im Bild kommen von der Behandlung der Platine. Da war ich nicht vorsichtig genug. Das ist beim trocken reiben passiert. Wenn ich gleich geätzt hätte, hätte ich die Platine nicht trocken gerieben sondern nur abgespült. Was machen eure Fortschritte? Grüße, Jens
Jens, das sieht super aus. Das ist ja 0,1mm oder so? Ist das längs der Laserbewegung oder quer? Wie ist nochmal Dein Aufbau?
Jens W. schrieb: > ist ja ein bisschen ruhiger geworden bei allen Beteiligten. Weil es hier nicht weiter geht. Es werden keine Aufbauten, Aenderungen, Fortschritte, Ideen gezeigt. Nur noch Ergebnisse. Zwar auch interessant, aber nuetzt herzlich wenig wenn man nicht weiss wie es gemacht wurde.. Siehe den beitrag direkt ueber mir von Conny. Denn das ist hier das Interessante.
Da muss ich dir aber deutlich wiedersprechen. Ich habe meinen Aufbau gezeigt. Du musst nur den gesamten Beitrag durchlesen! Ich habe Bilder von meinem Drucker und Videos hier eingestellt. Mein Drucker ist der umgebaute Tintenstrahldrucker. Ich habe auch meine kompletten Schaltpläne hier veröffentlicht! Und ich habe jeden Schritt hier dokumentiert! @Conny Das ist quer zur Verfahrbewegung. Schau dir die Videos an, die ich schon eingestellt habe. Ich verwende immer das gleiche Testmuster. Was anderes geht auch noch nicht, da das Programm für die Ausgabe vom PC noch nicht fertig ist. Da hänge ich gerade noch dran. Gruß, Jens
Jens schrieb: > Ich habe meinen Aufbau gezeigt. Ich habe den gesamten Thread gelesen. Nur kann ich mir nicht jeden Jens merken der sich im Forum rumtreibt. Und wenn Du mal angemeldet und dann wieder als Gast postest erst recht nicht. Und wenn hier mur 2x die Woche was passiert, muss ich mir das auch nicht alles merken. Ich finde die Sache mit den Galvos prima, da habe ich naemlich noch welche von. Ob ich damit Platinen belichten werde bezweifle ich, ich muss nicht noch ein Geraet hier rumstehen haben, wenn es Folie genauso tut. Aber zum ausprobieren interessiert das dann doch schon.
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Nach 3 Wochen Urlaub lese ich: Barney Geroellheimer schrieb: > Weil es hier nicht weiter geht. Es werden keine Aufbauten, Aenderungen, > Fortschritte, Ideen gezeigt. Nur noch Ergebnisse. Habe ich etwas verpasst - oder wo sind Deine konstruktiven Beiträge? Barney Geroellheimer schrieb: > Ich finde die Sache mit den Galvos prima, da habe ich naemlich noch > welche von. Ob ich damit Platinen belichten werde bezweifle ich, ich > muss nicht noch ein Geraet hier rumstehen haben, wenn es Folie genauso > tut. > Aber zum ausprobieren interessiert das dann doch schon. Ah, die kommen wohl noch - oder auch nicht - oder wie? Interessant, das jetzt (von wem auch immer) diese lustigen "Noten" vergeben werden ... wozu auch immer ... Ich werde frühestens dann wieder etwas veröffentlichen, wenn ich reproduzierbare Ergebnisse erziele. Das wird erst dann der Fall sein, wenn ich alles auf ATXMega umgestellt habe. Ab nächste Woche geht es bei mir weiter. Für mich ist das alles ein Lernprozess (wie schon oft beschrieben) - das Ergebnis ist für mich nicht wichtig - lediglich der Weg dorthin ist mein Ziel. Ich brauche keinen Laser-Belichter für meine paar Platinen - das kann ich auch locker per Folie oder ggf. Toner-Transfer (wenn ich mich denn mal heranwage) oder per Bestellung bei irgendeinem Hersteller erledigen. Da habe ich auch keine Probleme mit 2-seitigen Platinen incl. Durchkontaktierung. @Jens: Sieht sehr gut aus - ich erkenne keinerlei Versatz. Du scheinst die Rampen im Griff zu haben. Gratulation :-) !! Übrigens ist - wie bereits geschrieben - ein spezieller Druckertreiber für mich keine Option. Mich interessiert die Treiber-Technik nicht und für die Funktion des Laser-Belichters sehe ich da keine speziellen Vorteile. Ich werde mich aber in diesem Zusammenhang mit SRAM beschäftigen ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, schön das du wieder da bist! Ich mache gerade ein paar Versuche mit anderen Laserdioden. Ich habe eine 250mW 405nm Laserdiode auf meinem Labortisch und ich möchte gerne eure Erfahrungen mit dem Fokussieren wissen. Bei mir ist es so, dass der Laser auf einen sehr kleinen Punkt fokussierbar ist, aber außen herum ist noch eine recht helle "Corona", die ich auch nicht weg bekomme. Einfach nur einen kleinen Punkt ist nicht machbar. Wenn ich damit nur ein bisschen Papier verbrennen will, dann macht das nichts aus, aber wie sieht es beim Belichten aus? Hat da der eine oder andere Erfahrungen? Wenn die "Corona" den Lack schon belichtet wird es so nicht möglich sein auf die kleinen Strukturbreiten zu kommen. Liegt das an der Linse? Oder an der Diode selber? Ich kann leider kein Bild dazu machen. Ich dachte das im Inneren der Halterung das Licht reflektiert wird und dann auch durch die Linse nach außen tritt. Ich überlege, ob man das von innen schwarz lackieren soll. Oder kann man vielleicht im Inneren eine Art Lochblende an die Linse anbringen? Ich habe noch keine rechte Idee was zum Ziel führt. Zum Setup: Ich verwende eine normale Laserdiode (5,6mm) und ein Gehäuse dazu (12x45mm, mit Linse und Feder). Ich hoffe von euch hat jemand eine Idee! Grüße, Jens
Hallo Jens, diese Nebenstrahlen sind leider typisch für Laserdioden. Die müssen ganz sicher weg, sonst belichten auch diese. Eine zentrale Blende wäre eine Möglichkeit, ohne Drehbank wird das aber sicher schwierig. Ich habe einfach den Kollimator eines roten Lasermoduls verwendet. Vielleicht hast du ja noch einen Laserpointer, den du hierfür recyclen kannst. Ich habe die rote Laserdiode rausgezogen und die blaue eingepresst. Jetzt hat diese eine leichte Kühlung und der etwas divergente Strahl ist frei von "Corona" und lässt sich sehr gut bündeln. Gruß, Guido
jens schrieb: > Ich habe eine 250mW 405nm Laserdiode auf meinem Labortisch und ich > möchte gerne eure Erfahrungen mit dem Fokussieren wissen. Hallo Jens, die von mir verwendeten Gehäuse mit G2-Linse habe ich ja schon beschrieben / verlinkt. Problematisch sehe ich den den Halbleiter-Lasern (zumindest bei Bluray) eigenen rechteckförmigen "Laserpunkt". Mit einem "normalen" Kollminator (sprich einer runden Linse) wirst Du das vermutlich nicht korrigiert bekommen. Du erinnerst Dich wahrscheinlich noch an die erste kleine Linse im Polygon-Modul - genau die korrigiert das (in Verbindung mit der bogenförmigen Linse). Beide machen aus dem Rechteck einen "quadratischen" (im Idealfall) Laserpunkt. Die "Corona" macht mir keine Probleme, da diese - im Vergleich zum fokussierten Laserpunkt / -ei (:-)) viel zu schwach ist, um nennenswerte Effekte auszulösen. Die Belichtung sollte aber schon gut abgestimmt sein, so dass der Fokus-Punkt für eine optimale (und sichere) Belichtung sorgt. Zu viel des Guten verstärkt natürlich auch die Auswirkung der "Corona" - also Belichtungsreihen durchführen und die optimale Belichtungszeit pro Punkt ermitteln. Übrigens auch wieder so ein Punkt, der mich an manchen der vorgestellten Lösungen (-> verbrannte Resist-Schicht) leicht zweifeln lässt ... Gruß Dieter
Hallo, ich verwende diese Gehäuse: http://www.ebay.de/itm/131287864093?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Recht einfach, aber sollte gehen. Dieter hat natürlich Recht: Man wird über Belichtungsreihen nicht herum kommen! Da ich auch eine Drehbank habe werde ich versuchen eine Blende zu machen, mit der man die Reflexionen hoffentlich in den Griff bekommt. Vielleicht sind die tatsächlich nicht so schlimm wie ich vermutet habe. Ich habe auch noch eine Laserdiode 405nm 120mW. Die werde ich auch in so ein Gehäuse pressen und dann alle der Reihe nach in meinem Drucker testen. Mal sehen wie die Ergebnisse sind. Zu den verbrannten Stellen im Fotolack: Die sind beim Entwickeln so stabil, dass sie sich fast nicht mehr ablösen. Die sind bei mir auf dem Kupfer noch drauf und der Rest ist schon komplett weg. Also eher der umgekehrte Effekt. Das was belichtet wurde bleibt beim Entwickeln übrig. Und noch was. Bei mir waren die besten Ergebnisse, wenn man nach dem Belichten im Lack noch nichts gesehen hat. So wie in den Videos zu sehen, dass man die Leiterbahnen schon im Lack sieht hat bei mir keine brauchbaren Ergebnisse gebracht. Beim ursprünglichen Belichter aus dem Labor war das auch so. Nach dem Belichten hat man noch nichts gesehen. Das lässt mich auch immer mehr an den Videos zweifeln! Grüße, Jens
Jens schrieb: > ich verwende diese Gehäuse: > Ebay-Artikel Nr. 131287864093 Hallo Jens, ich habe vergleichbare Gehäuse. Lediglich die Linse ist bei mir eine G2-Linse - nur damit bekomme ich mit den Polygon-Modulen und meinen Abständen einen ordentlichen Fokus hin. Mit einer Blende haben auch schon andere hier im Forum experimentiert - mit mäßigem Ergebnis, soweit ich mich erinnere. Das würde ich auch nicht vorantreiben, da Du damit eine weitere "mechanische Komplexität" hinzufügst (für mich, als Grob-Motoriker, ein absolutes "no go" :-( ). Ist das Material mit der Blendenöffnung zu dick bekommst Du wahrscheinlich Probleme mit der Fokussierung, ist es zu dünn wird Dir die thermische Verformung einige Probleme bereiten. Kurz: Ich denke nicht, das Du Dir damit einen Gefallen tust ... Mit den Belichtungsreihen wirst Du aus meiner Erfahrung besser fahren. Kannst Du Dir irgendwo Thermopapier (Bon-Rollen etc.) besorgen? Hilft bei der Fokussierung (meiner Meinung nach) besser, wie USB-Mikroskop etc. Da kannst Du schön Linien drauf bruzzeln und Dir dann die Linienstärke unter dem Mikroskop anschauen und ggf. korrigieren. Um die Materialstärke zu kompensieren kannst Du ja später bei der Belichtung ein gleich starkes Papier unter die zu belichtende Platine legen ... Gruß Dieter
Ich würde die Blende auch nicht gerne probieren wollen. So, s. Anhang, sieht bei mir der Strahl nach dem Kollimator aus, Der Durchmesser beträgt ca. 8 mm bei einem Abstand zwischen Papier und Laser von ca. 40 cm.
jens schrieb: > Bei mir ist es so, dass der Laser auf einen sehr kleinen Punkt > fokussierbar ist, aber außen herum ist noch eine recht helle Corona" Willst Du den Lack wegbrennen oder belichten ? Dann dreh den Strom runter oder lenke den Strahl schneller ab. Kompromisse muss man da schon machen. Ist wie beim Laserschneiden. Ich denke auch nicht das es eine Rolle spielt welche Form der Punkt hat, wenn die Software das "weiss". Denn die belichtete Stelle wird ja weggeaetzt und da sind ja keine winzigen Breiten noetig. Vielleicht 'ne bloede Idee, ich kenne mich damit nicht aus, aber koennte man nicht einen hochaufloesenden DSLR - Sensor missbrauchen ? Wenn man den Punkt einmal kurz ueber den Sensor flitzen laesst, mit der richtigen Belichtung, kann man doch im Bild sehen wie der Fokus steht und welche Form der Punkt hat. Oder ist so ein CCD / CMOS zu grob dafuer ? Thermopapier taugt dafuer nicht, habe ich ausgiebig getestet. Hat noch jemand solch einen Spiegelmotor uebrig ? Oder besser gleich die ganze Einheit mit Linsen ? Bei unserem Wertstoffhof darf man leider nichts mitnehmen.
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Guido B. schrieb: > So, s. Anhang, sieht bei mir der Strahl nach dem Kollimator > aus Hallo Guido, wirklich? Bei mir sieht der ganz anders aus - aber nur, wenn ich nicht auf eine stark reflektierende Oberfläche (z.B. weißes Papier) fokussiere und den Laserpunkt von dort abfotografiere. Die Gradation einer einfachen Digitalkamera kann die starke Reflektion nicht korrekt abbilden (geschweige denn von einer Handy-Kamera). Auf eine schwarze, schwach reflektierende Oberfläche gestrahlt sieht das schon ganz anders aus -> Anhang - oder ist das bei Dir anders? Gruß Dieter
Puuh, das geht aber wirklich nur noch mit Stativ: Bei mir sieht es so aus, ähnlich aber auch anders? War die Rückseite des EBook-Readers. Ich bin aber optimistisch, dass es nach der Fokussierung passt. Mit Thermopapier könnte ich eigentlich auch mal testen, aber Freihand mache ich so Sachen nicht gerne. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Bei mir sieht es so > aus, ähnlich aber auch anders? Hallo Guido, ja, das habe ich mir gedacht. Hast halt die Laserdiode anders ausgerichtet (gedreht), wie ich. Also: Form "rechtecking" (so ungefähr halt) und wird nicht durch die Kollminator-Linse korrigiert. Gruß Dieter
Hallo, Also bei mir sieht das auch so aus wie bei Dieter. So rund wie weiter oben habe ich den Fokus noch nie hin bekommen. Was verwendest du denn für Linsen? Warum das mit einer Blende so schlecht sein soll verstehe ich noch nicht. Aber auch da werde ich berichten. Ich werde das trotzdem mal versuchen. Der Aufwand ist bei mir ja nicht groß, da ich ja die Drehbank habe. Mal sehen was ich für Ergebnisse damit erreiche. Leider geht meine Software auch noch nicht. Sonst könnte ich endlich mal von einem PDF aus belichten. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Warum das mit einer Blende so schlecht sein soll verstehe ich noch > nicht. Hallo Jens, nicht schlecht - nur sehr aufwändig. Ich würde das mit Sicherheit nicht hinbekommen. Außerdem sehe ich keinerlei Erfordernis (s.o.) dafür. Wenn Du die Belichtung des Fokus-Punktes optimal steuerst spielt die "Corona" keine Rolle - da bin ich mir vollkommen sicher (aus Erfahrung). Gruß Dieter
Eben, der Coronareffekt ist mit dem Kollimator weg, sowohl bei Dieter, als auch bei mir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Belichtung mit meiner Optik funktionieren wird. Mit dem Polygonspiegel hätte ich das aber wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. Gruß, Guido
Guido B. schrieb: > Mit dem Polygonspiegel hätte > ich das aber wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. Wie lenkst Du denn dann den Strahl ab ?
Guido B. schrieb: > der Coronareffekt ist mit dem Kollimator weg, sowohl bei Dieter, > als auch bei mir. Hallo Guido, dem muss ich - zumindest für mich - widersprechen. Den "Corona"- / Halo-Effekt habe ich auch mit Kollminator. Sieht man auf dem Bild nicht, weil - der Fokus für das Bild aufgeweitet ist (deutlich hinter dem Brennpunkt) - ich die Laserdiode knapp oberhalb der Laserschwelle betrieben habe, damit die Helligkeit nicht zu heftig wird Das spielt aber - wie mehrfach beschreiben - aus meiner Sicht keine Rolle. Gruß Dieter
Hallo, also ich habe noch ein bisschen mit meinen Laserdioden herum gespielt. Und es hat sich raus gestellt, dass der schlechte Fokus der 250mW Diode an der Diode selber liegt. Bei den 120mW Dioden sieht das ganz anders aus. Für mich bedeutet das, dass ich keine Laserdioden mehr aus China kaufe. Wer weiß wo die her sind. Es könnte sein, dass das schon der Ausschuß bei der Produktion ist, den die da verticken. Die anderen Dioden habe ich aus Amerika und die waren original verpackt. Das merkt man auch, dass die Qualität da wesentlich besser ist! So wie der Fokus da aussieht brauche ich da auch keine zusätzlichen Maßnahmen mehr. Ob die Leistung allerdings zum belichten ausreicht habe ich noch nicht testen können. Grüße, Jens
Nicht alle Laserdioden sind Singlemode. Gerade die Dioden mit höheren Leistungen sind sehr oft Multimode Dioden. Also muss das nicht zwingend Ausschuss sein ;) Aus Multimode Dioden kann man aber auch einen ziemlich kleinen Fokus rausholen, das Stichwort ist Strahlformung. Als erstes wird die Diode ganz normal kollimiert. Dann hat man das übliche Linienprofil, liegt daran, das die "Fast Axis" eine höhere Divergenz als die "Slow Axis" hat. Die Achse mit der hohen Divergenz kommt aus dem schmalen Teil des Emitters und die Achse mit der niedrigen Divergenz aus dem breitem Teil. Genau das kann man sich bei der Strahlformung zu nutze machen, denn man kann ja den Durchmesser erhöhen um eine bessere Divergenz zu haben. Dazu setzt man nach der Kollimatorlinse ein Teleskop aus Zylinderlinsen. Die Slow Axis geht da ohne Aufweitung durch und die Fast Axis wird um den Vergrößerungsfaktor des Teleskops ausgeweitet. Als Resultat erhält man ein Quadrat und somit einen Strahl mit gleicher Divergenz auf beiden Achsen. Das ganze kann man dann wieder auf einen kleinen Brennpunkt fokussieren. "Step 3 Profit" g Aber so gut fokussierbar wie eine Singlemode-Diode ist das natürlich trotzdem nicht. Ein gausches Profil kann man mit Linsen nämlich nicht herbeizaubern ;)
Hallo, nach meinem wissen, ist die Divergenz direkt von der Strahldurchmesser abhängig. Halbiert man den Strahldurchmesser verdoppelt sich die Divergenz. Abhilfe sind meines Wissens Spiegelschnitt oder Maske. Und Laserdioden haben nunmal ein sehr bescheidene Divergenz.
Ja das ist korrekt, aber eine Laserdiode hat immer zwei Divergenzen angegeben. Für die eine Achse und für die Andere. Und eine ist immer größer. Die größere Divergenz ist die gleiche Achse wie der schmale Teil des Emitters. Darum geht es dann ja, man weitet nur die Achse mit dem kleinem Durchmesser auf und dort sinkt dann die Divergenz, bei der anderen Achse bleibt alles beim altem. Zum Beispiel wenn der Strahl ein Profil von 3x1mm hat bei 1° und 3° Divergenz. Weite ich mit Zylinderlinsen die 1mm auf 3mm auf und erhalte einen Strahl von 3x3mm mit jeweils 1° Divergenz. Man kommt aber nie unter die Divergenz der ersten Achse. http://www.newport.com/Beam-Shaping-with-Cylindrical-Lenses/144888/1033/content.aspx Dort ist ein ähnlicher Aufbau beschrieben, benötigt jedoch speziellere Zylinderlinsen. Wenn man das erst kollimiert, dann geht das auch ohne Linsen die auf die Emitter Divergenz angepasst sind. Das wird zu hauf in Showlasern gemacht. Wenn man noch die Korona weg haben will muss man den Strahl noch durch einen Spatial Filter schicken. Geht ganz einfach, zwei Sammellinsen mit gleicher Brennweite hintereinander und im Brennpunkt befindet sich dann eine Blende. (z.B. vier Rasierklingen) dann kann man den ganzen Mist um den Strahl rum wegschneiden. Eine Blende einfach in den Strahl montiert kann das nicht. Hier sieht man das: https://www.youtube.com/watch?v=A5sjyEGFOhE Und hier auch nochmal das Setup mit Zylinderlinsen: https://www.youtube.com/watch?v=nMonZHMTra4
Hallo an alle, auch heute wieder die Frage: Was machen eure Fortschritte? Habt ihr auch schon Versuche gemacht mit dem Belichten ober bin ich da der Einzige? Mich würden auch mal andere Ergebnisse sehr interessieren. Vor allem würde ich die Systeme gerne gegeneinander vergleichen. Also die Ergebnisse mit der Spiegelmethode gegen meine Lösung mit dem umgebauten Tintenstrahldrucker. Ich bin ein gutes Stück weiter gekommen mit meiner Software. Ich habe die Ausgabe über die serielle Schnittstelle ziemlich fertig. Da habe ich mein "Standardprotokoll" mit eingebaut. Das ist zwar ein bisschen mehr Arbeit, aber das lohnt sich, denke ich. Was schon funktioniert: - die Daten werden richtig geöffnet und dargestellt. - die serielle Schnittstelle wird verbunden - Die Daten aus dem Pdf werden in das Sendearray übertragen und auf Richtigkeit geprüft - Die Daten werden in Packete zu 200Byte verpackt und der Header kommt drum rum - Die Daten werden auf der Schnittstelle an den Drucker gestreamt - Der Fortschritt wird am progressbar dargestellet Was noch nicht geht: - Der Drucker nimmt die Daten noch nicht an - Die Flusssteuerung über das Protokoll fehlt noch Ich denke ich komme die nächsten Tage mit der Sache soweit, dass ich die ersten richtigen Druckversuche starten kann. Ich hoffe nur, dass ich nicht noch was Wichtiges vergessen habe was mich wieder ein paar Wochen zurück wirft. Soweit von mir. Grüße, jens
Jens schrieb: > Was machen eure Fortschritte? Hallo Jens, don't panic! :-) Ich knabbere immer noch an den Eigenheiten des ATXMega ... Das dauert halt noch ein Weilchen - ich bin aber "guter Hoffnung" :-) Ich gehe davon aus, dass meine Hardware aktuell O.K. ist (bis auf den Polygonmotor-Treiber - den wechsle ich ja auf ATTiny85 -) daher sehe ich diesbezüglich kein echtes Problem. Lustig ist, dass ich das/die Datenblatt/Datenblätter wirklich SEHR genau lesen muss (wie hier im Forum immer wieder "geunkt" wird) um die gewünschte Wirkung erzielen zu können. Da bieten auch "einfache" Timer bisweilen interessante Effekte. Kurz - ich bin immer noch dran und melde mich, sobald ich wieder "Einsatzbereit" bin. Wie geschrieben funktionieren die Schrittmotorsteuerung und der USART biusher wie gewünscht. Die Laser-Steuerung beschäftigt mich aktuell - nicht die Hardware, sondern die Software / die Timer-Steuerung. Die Umstellung auf DMA etc.werden dann im 2. Teil erfolgen. Gruß Dieter
Update ... 3 Abende vertan, da ich immer noch NICHT GENAU GENUG in die Datenblätter geschaut habe. Endlich Licht am Ende des Tunnels :-) Mein Laser-Steuerungs-Timer macht jetzt was er soll :-) Ich frage mich aber, warum ich ausgerechnet auf ATXMega umgestiegen bin. Eigentlich frage ich mich noch mehr, ob Atmel überhaupt annehmbare Stückzahlen davon verkauft - es gibt scheinbar nur relativ wenige Nutzer in div. Foren. Egal, da muss ich durch ...
Hallo Dieter, ich habe schon recht viel mit den Teilen gemacht. Wenn du Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden. Grüße, Jens
Hallo Jens, danke für das Angebot - aber ich habe die Hürde (wie geschrieben) übersprungen :-) Heute habe ich mal die Verbindungs-Wanne auf mein Steuerungsboard gelötet und den ATTiny85 (auf Steckbrett) aktiviert. Der erzeugt die erforderliche Spiegelmotor-Frequenz zuverlässig :-) . In der nächsten Woche werde ich den ATTiny85 auf eine Lochraster-Platine bringen und die Verbindung zur Steuerungsplatine fertigstellen. Dann noch die Laser-Steuerung dran und die Tests können starten. Da freue ich mich schon drauf ... Spätestens Ostern will ich meine erste Platine mit neuer Steuerung belichten. Wenn das alles funktioniert werde ich als nächsten Schritt die Ausgabe auf DMA umstellen. Gruß Dieter
Hallo Dieter, das klingt super. Ich bin auch ganz kurz davor die ersten Versuche zu starten. Ich habe meine PC Seite fertig und beschäftige mich grade damit, dass der Drucker die Daten richtig annimmt. Start und Stop Button müssen auch noch mit rein und so weiter. Da ich bei mir im Drucker mehrere Controller eingesetzt habe ist das nicht so leicht alles synchron zu bekommen. Das würde ich nicht nochmal so machen. Wenn man nur einen Controller hat, kann man sich eine Menge Arbeit sparen! Die Frames, die ich an den Drucker sende werden auch schon richtig empfangen. Ich muss noch schauen ob er sie auch richtig verarbeitet. Dann kann ich mit den Nachrichten ein bisschen Ping Pong spielen. Dann ist es nur noch eine Kleinigkeit bis zum richtigen Druck. Ich bleib dran! Bis dahin... Grüße, Jens
Hallo liebe Laserbelichter-Freunde, ich hab mich auch endlich hier angemeldet, da ich den Thread schon sei Dezember verfolge. Ich hab ihn bereits komplett gelesen, da ich selbst an dem Thema dran bin. Erstmal kurz zu meiner Person, ich bin der Martin, 33 Jahre Jung und bin sowohl Programmierer als auch ein (Elektro)technisch versierter Kerl. Ich fing damals auch mit klassischer Belichtung an, bin aber jetzt schon länger bei der Toner-Transfermethode. Hab bereits meine 2. Ätzküvette gebaut, schön aus Glas mit der Besonderheit einer Trennwand als Umlaufsystem kontruiert. Da mich das Thema des Laser-Belichters sehr interessierte, seit dem ich letzes Jahr per Google/YouTube auf dem Labor-Belichter von Peter gestoßen bin, so wie scheinbar viele andere auch, fing ich also auch an einen zu bauen. Als Vorlage diente im wesentlichen der von Peter. Daher erst einmal vielen Dank an alle hier für die zahlreichen Informationen und auch Diskussionen, die ich teils bestätigen kann, aber trotzdem bin ich einfach meinen eigenen Weg gegangen. Mein Weg zum Ziel: - Ich fing an erstmal einen Dioden-Mudulationstreiber zu entwickeln, dieser besteht aus OPV und Transistoren, Poti plus Beilagen. Also nicht ganz wie der aus dem Labor. Der OPV macht etwa bis 4 Mhz, das reicht für diesen Zweck, die Schaltflanken des Laserstroms liegen mit Oszi gemessenen bei 0,5µs - Drucker schlachten, hierfür bekam ich ein Farblaserdrucker - 2 Flachbett-Scanner bekommen und geschlachtet und geeigneten ausgesucht - Polygonmotor der Laser-Einheit in Betrieb genommen, hier hatte ich erste Schwierigkeiten ihn vernünftig am laufen zu bekommen, erst PWM am Enable, später dann doch herrausgefinden, dass der MotorSync erst ab 10 oder 12 Volt funktioniert, vorrausgesetzt man begrenzt hier den Strom nicht zu sehr! Das waren so kleine Fehler die man machen kann. Jetzt läuft er superstabil bei 12V am AVR im 8bit-CTC Mode - Die komplette LaserEinheit wurde waagerecht direkt in dem Scanner-Schlitten integriert. Diese bekam ein paar präzise Ausschnitte und plötzlich passte das perfekt zusammen. An der LaserEinheit wurde das Ausgangsglas entfernt, der Schlitz nach vorn erweitert, damit der Umlenkspiegel weitergedreht werden konnte, sodass der Strahl im senkrechten Winkel austreten konnte. - Als Laser kommt derzeit eine 100mW 405nm Diode in einem Aixiz-Modul mit einstellbarem Fokus zum Einsatz. Die Linsen/Spiegel in der Laser-Einheit wurden komplett gelassen, hier macht sich die etwas stärkere Brechnung der 405nm nicht allzusehr gemerkbar. Man kann Sie aber Trotzdem per Software nachjustieren. Theoretisch wäre auch eine Änderung des Abstandes der "F-Theta"? Linse zur Polygoneinheit denkbar. Nur die orginal Laserlinse wurde entfernt, da das Aixiz-Modul bereits eine hat. - Das ganze wird mittels EINEM 8bit-AVR (16 Mhz) und PC gesteuert. - Dann verbrachte ich einige Zeit an der Software, sowohl PC Control als auch die AVR Sourcen studierte ich bis ins kleinste, da ich nicht nur die Software verstehen, sondern auch diverse Varianten ausprobieren wollte. Z.B. die Idee per MOSI die Daten rauszuschieben klang optimal, ging aber letzlich mit AVR nicht, da ich das STOP-Bit nicht raus bekam. Auch ein Pixel-Stream per PinToggle war interessant und funktionierte, nicht desto trotz fand ich die Variante per PC die OCR Timings zu berechnen durchaus für sinnvoll, da hier auch die ganze Justage/Skalierung mit eingebaut war. Der 8bit-AVR schafft gar ein Wechsel dieser TimerDaten in dem vorliegenden AVR-Sourcen in minimal 23 Takten, so dass hier rechnerisch etwa 1,4µs (an)/(aus)-Zeiten drin sind. Das hab ich in die PC Version übernommen - hier Stand das vorher auf minimum 30 Takte [min_delay]. Vielen Dank an die Macher der bereits sehr gut umgesetzen Version, vieles hätte ich nicht besser machen können. Auch die variablen 8/16bit Kombination im Datenarray zu verwenden fand ich schon genial. - Als letztes kam noch ein A4988 RAMP-Modul als Schrittmotor-Treiber und ein EndSchalter zum Einsatz,... ...so dass das ganze jetzt komplett ist und prinzipiell funktioniert! Erste Versuche konnte ich bereits machen um diverse Einstallarbeiten ausloten zu können. Für eure Macro-Aufnahmen habe ich ein guten Tipp für euch. Falls ihr ja eh ein Flachbett-Scanner geschlachtet habt, könnt Ihr die Linse sehr gut dafür verwenden Bilder zu machen oder einfach nur mal eben per Auge zu schauen. Diese sollten eine Asphärische Linsen sein, jedenfalls ist das Bild am Rand genauso scharf wie in der Mitte des Fokus, wenn sie Senkrecht steht! :)
Martin S. schrieb: > Erste Versuche konnte ich bereits machen um diverse Einstallarbeiten > ausloten zu können. Und hier warten jetzt alle, wie kurz vor Heilig Abend, frohen Mutes auf gute Bilder :-) Deines Aufbaus. Auch die Ergebnisse Deiner Macro-Aufnahmen würden z.B. mich sehr interessieren. Die Oszi-Bilder Deines Treibers bzw. der erzeugten Signale (alle Achtung) wären natürlich auch sehr von Interesse. Schön, einen neuen Mitstreiter begrüßen zu können - ich bin gespannt auf die ersten Platinen-Bilder.
So, da bin ich wieder und dachte mir schon, dass Bilder gefragt sind. Schau und hoffe ja auch immer auf Bilder von anderen, so sollt ihr auch welche von meinem Aufbau bekommen. 1. Bild zeigt die Laser-Einheit aus einem Samsung Drucker 2. Mit Deckel verbaut in dem Scanner-Schlitten 3. Einfach mal so, da es so cool aussieht. PS: Hier ist gar noch die orginal Druckerlinse verbaut :o Befindet sich in dem leuchtenden Platsikgehäuse 4. Eine Macroaufnahme mit der besagten Linse vorm Handy. Hier ist schön das Scannerraster zu sehen, welches mit dem bloßem Auge nicht zu sehen ist. 5. Hier sieht mal mal schön zum Vergleich einen unterschiedlichen Fokus in der langsamen (längs~) Achse, erreicht durch verschieben der Kollimator-Linse (die heißt doch so?) Bild 4 und 5 sind nach dem Entwickeln gemacht. Wie man dort aber schön sehen kann, ist hier noch etwas Optimierungbedarf angesagt, aber immerhin. Bei Gelegenheit mach ich mal ein Testsignal und eine Aufnahme vom Oszi des Laserstromes. Derzeit befindet sich die Elektronik noch relativ freifliegend auf dem Steckbrett, dass soll dann auch gleich die erste per per Laser entwickelte Platine werden. Danke für die freundliche und neugierige Aufnahme hier :)
Hallo Martin, vielen Dank für die schönen Bilder. Werde demnächst auch mal wieder welche einstellen ... Cool sieht es in der Tat aus - da ist meine Konstruktion deutlich weniger windschnittig :-) Interessant zu sehen, dass Du ähnlich wie ich anfängst. In meiner ersten Version habe ich auch die Original-LD-Trägerplatine genommen, einfach meine UV-LD eingelötet und die Anschlüsse entsprechend missbraucht. Funktionierte ganz ordentlich (im kleineren Leistungsbereich) - hatte nur Probleme mit der Fokussierung. Aus diesem Grund habe ich in Version 2 das Original LD-Modul entfernt und durch ein AIXIS-Modul mit großem Kühkörper ersetzt. Damit konnte und kann ich deutlich besser fokussieren. Was mir noch auffällt (auch das habe ich in Version 1 gemacht :-) ): Du hast scheinbar eine "eigene" Fotodiode zur Strahl-Erkennung eingesetzt. Hatte ich auch (habe auch auf die UV-Empfindlichkeit geachtet - war so ein rechteckiges Teil, Bezeichnung weiß ich gerade nicht) und hatte auch immer leichte Probleme damit. Ich schätze, der leichte Versatz bei den Platinen-Bildern rührt daher. In Version 2 bin ich auf die Original-Fotodioden-Einheit umgestiegen. Die Empfinlichkeit reicht aus - ich musste lediglich den Spiegel etwas nachjustieren und das Signal mit einem Transistor leicht verstärken. Damit war bei mir der Versatz dann weg. Die dünneren Linien bestätigen meine Vermutung, dass die 0,5 Mikrosekunden der Schaltflanken Probleme bereiten könnten. Mein "alle Achtung" muss ich leicht zurücknehmen - in der Euphorie, einen neuen Polygonspiegel-Mitstreiter gefunden zu haben, habe ich das glatt nicht richtig wahrgenommen. Das ist - z.B. bei 300 dpi - schon recht lange. Wenn Du ganz feine Linien belichten willst (welche die "Belichtungs-Ebene" schneiden) wirst Du da noch besser werden müssen. Hatte ich auch - die waagerechten Linien (in der "Belichtungs-Ebene") sahen gut aus, die anderen eher weniger ... Aber - Du bist schon richtig weit - ich gratuliere nochmals! Hoffentlich bin ich bis Ostern auch wieder so weit ... Schreibe heute Abend nochmal. Gruß Dieter
Hallo Dieter, danke für die Komplimente und auch Kritik. Kurz was zur Orginallinse, hier las ich, leider etwas zu spät, dass die fokussierung deutlich besser werden sollten, wenn man die UV Linse um 90° dreht. Aber Trotzdem ist es hier besser vernünftige Linsen zu verwenden, die ordentlich per Gewinde eingestellt werden können. Die Fotodiode (Orginal auf dem Drucker) habe ich ausgelötet und auf Lochraster gebracht, welches ich per OPV verstärkt habe, also recht ähnlich wie bei dir, jedoch kann ich das Signal per Poti anpassen. Aus einer anderen Einheit hab ich eine zusätzliche Linse für das Fotoelement aus- bzw. hier eingebaut. Und ich Trigger auf steigender Flanke (Orginal geschah das an meinem AVR auf fallender Flanke) - Trigger wird ja dann sofort abgeschaltet, so dass hier auch kein Doppeltrigger aufkommen kann. Jedenfalls kommt das Muster überwiegend wie geschrieben von der "langsamen" längs-Achse, das sehe ich deutlich - da hier Zeile nicht an Zeile anschliesst! Kann heut Abend gern mal mal ein Bild reinstellen, wo man deutlich den Zeilenversatz sehen kann. Im letzten Bild Rechts, sieht man den unterschied deutlich zum linken Bild. Nur dass ich hier eine zu große Aufweitung des Strahls gemacht habe. Ich schau aber nochmal genauer mein Treiber an, daa hier einiges sehr kritisch ist um überhaupt schnelle Flanken zu erreichen. Wichtig im Umgang mit Transistoren hab ich lernen können, dass diese sehr langsam werden können, wenn sie übersteuert sind. Was ich auch noch machen muss, ist den OPV direkt in der nähe der Fotodiode zu bringen, das geschiet derzeit noch über 30cm langes kabel. Nicht desto trotz ist das noch fliegender Aufbau und im Rahmen der möglichkeites des AVR bin ich denk ich schon ganz gut dabei. PS: Frame liegt bei ca. 3ms. Hier könnte ich zu not noch weit runtergehen, das scheint der Polygonmotor gut mitzumachen, oder ich muss wohl doch auf höherwertigen xMega obzw. gleich ARM welchsen, werd ich früher oder später eh - für diese Version sollte das jetzige erstmal reichen - was denkt Ihr? Jetzt kann es erst richtig losgehen :) @Dieter, was hast du in Version 2 jetzt alles anders gemacht? @All, kennt jemand gute Quellen für stärkere 405nm Laserdioden > 150mW in guter Qualität/Preis Meine letzen 100mw Dioden waren von der Qualität eher mäßig. Gruß Martin
Hallo Martin, nicht unbedingt Kritik - Optimierungsvorschläge ;-) Martin S. schrieb: > Nicht desto trotz ist das noch > fliegender Aufbau und im Rahmen der möglichkeites des AVR bin ich denk > ich schon ganz gut dabei. PS: Frame liegt bei ca. 3ms. Hier könnte ich > zu not noch weit runtergehen, das scheint der Polygonmotor gut > mitzumachen, Wie geschrieben bist Du wirklich gut dabei. Gibt es nichts zu meckern :-) Keine Ahnung, wie Dein Polygonmotor arbeitet, aber bei mir gab es da doch relativ enge Grenzen nach unten. Wenn man den optimalen Bereich verlässt, dann oszilliert das Teil oder "verpfeift" sich im wahrsten Sinn des Wortes. Meine Entwicklungsstufen sehen so aus: V1: Polygonmodul Kyocera Mita FS-1010 später FS-1030 UV-LD auf Original LD-Platine UV-LD mit Original-Linse und Lochblende (die Lochlende hat die Strahlform „runder“ gemacht) 1 Mikrocontroller (ATMega32) hat alle Arbeiten erledigt Schrittmotorsteuerung über L297/L298-Eigenbau LD-Steuerung über „Peters Schaltung“ – leicht modifiziert Eigenbau Opto-Erkennung mit Laser-Diode PC-SW und MC-SW weitgehend unverändert Netzteil mit 7812 / 7805 V2: Polygonmodul HP LJ 4 (von Jens) Experimente mit waagerechter und senkrechter Anordnung des Polygonspiegel-Moduls (waagerecht hat sich durchgesetzt) UV-LD in AIXIS-Modul – später mit G2-Linse – und „fettem“ Kühlkörper Aufteilung auf 2 Mikrocontroller (Steuerung/Kommunikation ATMega32 und Polygonmotor-Takterzeugung ATTiny2313) Halte ich nach wie vor für die bessere Lösung, da die beiden vollkommen unabhängig agieren. Schlittenbewegung (Schrittmotorsteuerung) mit „Rampen“ beschleunigt LD-Steuerung über 2-stufige Schaltung mit Strombegrenzung Nutzung der Opto-Einheit des Polygonspiegel-Moduls PC-SW und MC-SW auf 600dpi und größere Belichtungsbreite angepasst Mit doppelseitiger Belichtung experimentiert Präzisen (bezogen auf meine feinmotorischen Fähigkeiten) „Objekttisch“ eingebaut Gabellichtschranken als Endschalter V3: Aufteilung auf 2 NEUE Mikrocontroller (Steuerung/Kommunikation ATXMega32 und Polygonmotor- Takterzeugung ATTiny85) Schrittmotorsteuerung über A4988-Modul Schlittenbewegung (Schrittmotorsteuerung) mit „Rampen“ beschleunigt – nochmal optimiert LD-Steuerung über IC-HG von IC-Haus Doppelseitige Belichtung weiterentwickelt Netzteil mit 3 Schaltreglern für 6,1 V (mit Strombegrenzung), 5 V und 3,3V An V3 arbeite ich aktuell. Einen Profi-Stand wie z.B. Fritz werde ich nie erreichen - ist aber auch nicht mein Ziel. Ich will die Machbarkeit (für mich) erfahren und auf dem Weg dahin viel lernen. Das Ergebnis ist mir nicht sooo wichtig, da ich es nicht unbedingt für den täglichen Gebrauch einsetzen will. Durchkontaktieren kann (und will, wenn ich den chemischen Aufwand betrachte - die Alternative mit Nieten ist auch nicht berauschend) ich nicht. Doppelseitige Platinen (wenn ich denn überhaupt welche mache) sind für mich stressfreier - und die kann ich im fernen Osten für kleines Geld prima fertigen lassen (ja, ich bin kein Profi und breche mir beim routen fast die Finger ab). Ehrgeiz ist aber schon da - ich will nach Ostern mal dem 5mil-Thread (so denn alles funktioniert) eine Laser-belichtete Platine präsentieren :-) Bezugsquellen: Eine ordentliche Schutzbrille hast Du - hoffe ich. Ohne die brauchst Du nicht weiter lesen. Falls nicht - ich nutze diese: http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/lsbep1 Für Laser-Dioden: http://www.ebay.com/itm/405nm-150mW-Blu-ray-burning-UV-laser-diode-3-pack-US-Seller-FAST-SHIP-/171709171264?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27faaa0640 Gutes Angebot, ordentliche Ware und gut zum rumspielen. http://www.ebay.com/itm/700mW-12X-405nm-S06J-Blu-Ray-Laser-Diode-/181523884153?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a43aaa879 Das ist dann für (meinen) Endausbau - aber zum Spielen deutlich zu teuer (ich weiß, wovon ich schreibe :-( - ich habe 2 davon in die ewigen Jagdgründe geschickt). Eine 300mW-LD (etwas günstiger) hat den gleichen Weg angetreten. (-> Lerneffekt: Bei der Arbeit mit LD's trägt man ein Erdungs-Armband und schaut mindestens 5 mal hin, ob der Anschluss korrekt beschaltet ist) Die liefern recht flott (ca. 1 Woche). Ein AIXIS-Modul, z.B. so was http://www.ebay.com/itm/3-pack-12-x-30mm-Copper-5-6mm-Laser-Diode-Mount-Blank-Module-/171001928998?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d0825d26 und eine G2-Linse (kannst Du auch dort finden) halte ich auch für sinnvoll. Einen Kühlblock bekommst Du z.B. auch von Insaneware. Wenn DU da Löcher reinbohrst mach es geschickter wie ich. Bei meinem ersten Anlauf (mit Bohrständer vom Kollegen) - mit einem normalen Metallbohrer habe ich ordentlich Gas gegeben - die Bohrer-Reste stecken jetzt im Kühlblock, den ich wegwerfen kann. Immerhin bin ich manchmal lernfähig und bin mit dem 2. Kühlblock vorsichtiger umgegangen. Ganz vorsichtig gebohrt, immer wieder die Späne entfernt etc. Geht auch besser mit speziellen Alu-Bohrern und "schmieren" - Pertoleum soll da ganz gut sein. Wollte ich aber nicht, da ich im Arbeitszimmer Bohre ... Genug geschrieben :-) Gruß Dieter
Hallo da bin ich mal wieder. Hallo Dieter, da bin ich jetzt doch überrasscht das du schon an einer 3 Variante arbeitest. Konntest du denn bisher schon erfolge erziehlen oder arbeitest du an der Perfektion :) Die Problematiken der Polygonemotoren sind mir weitesgehend bekannt. Auch meiner hat ein leichtes oszillieren bei manchen Frequenzen. Regeln tue ich meinen nicht, gebe ihn lediglich eine Frequenz vor, ausregeln tut er selbst. Daher ist die Variante bei mir mit nur einem AVR zu arbeiten deutlich besser. So weiter: Danke für die vielen Quellen, die sind mir zwar bekannt, aber wenn ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt, werde ich das auch so machen. Ja ich musste auch schon 2 Dioden in den Diodenhimmel schicken, daher erde ich mich auch immer Kurz selbst. Als nächstes verpasse ich der LD eine Z-Diode und was ich auf keinen Fall mehr mache, den Strom mit LD ein/nachzustellen. Dazu hab ich mir eine paar LED in Reihe und Parallel verschaltet und das funktioniert bestens. Ich hab die selbe Laseschutzbrille von Insaneware und bin damit sehr zufrieden. Jetzt wider zurück, ich hab nochmal etwas mit Zahlen jongliert und bin zu folgendem Ergebniss gekommen: Ausgehend von meinem 8-bitter AVR bei 16 Mhz, einer angenommenen Scanbreite von 180mm bei einer Frametime von insgesamt 3ms, komme ich rechnerisch zu einer theoretischen Vektorgenauigkeit von ca 0,0046mm (entspricht 5400dpi) und einer mindest-Vektorlänge (off/on/off) von "nur" 0,108mm (etwa 236dpi). Hmm...das sind gerade mal 4 mils, daher wurde vielleicht das min. auf 30 Takte gesetzt, wer weiß ! Aber Dieter, da muss ich dir zu deiner Aussage bezüglich 300dpi geringfügig zustimmen, denke aber das ich damit trotzdem für meine normalen SMD Anforderungen gut bedient sein könnte. Wie gesagt, ich shab mir die kritische Konfiguration meines Treibers nochmal genauer angeschaut, da ich letztens ein Widerstand wegen maximaler Leistung ausgebaut habe, da musste ich nochmal ran und bin jetzt bin ich wieder zufriedener. 4 Mils werd ich mit Warscheinlichkeit nicht nutzen. Was ich noch vergaß zu erwähnen ist, dass ich mit der Strahlqualität der jetzigen Diode so nicht zufrieden bin. Mein Bild des Strahls erinnert micht sehr stark an dem deinigen (Bild weiter oben), vielleicht gar noch etwas schlimmer. Anbei auch ein Bild der besagten Rasterung der Längsachse, duch die Lintanordnung sticht das gut hervor. Das sieht im warsten Sinne wie ein geschlitzes Sieb aus, schöne Einschnitte, durch das Entwickeln entsteht daher der Eindruck, Dieter, dass hier Jitterprobleme vorliegen, das täuscht aber sehr und entsteht dann durchs Entwickeln. Daher ist es auch schwer ganze Flächen zu Entwickeln. Ich hab dazu noch etwas mit dem Fokus und Zeit rumspielen können und bin so noch garnicht zufrieden. Mich würde mal deine Beleichtungszeiten mit 100mW oder 150mW interessieren da du anscheinen schon viel mit gemacht hast. Das soll erstmal an Text reichen :) Gruß Martin
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Hallo Martin, anbei mal ein paar Fotos meiner Entwicklungsgeschichte - konzentriert, zum Verständnis. V1 mit Kyocera FS 1030 hatte keinen Umlenkspiegel. Da habe ich auch zunächst mit einer vertikalen Lösung gespielt - das dann aber später wieder aufgegeben zugunsten der gezeigten Lösung. Da habe ich eine abgesägte Umlenkspiegeleinheit (ich glaube aus einem Scanner) an eine Platine geklebt und diese auf der Polygonmotor-Einheit flexibel (mit Isolierband :-) ) angebracht. Über den Abstand des Umlenkspiegels konnte ich - in Grenzen - den Fokus beeinflussen. Das Ergebnis war noch relativ bescheiden. Ich habe auch bessere Ergebnisse erzielt hatte aber immer mit dem Fokus zu kämpfen. Da ich die LD immer in die Original-Halterung geben musste war ich halt sehr eingeschränkt. In V2 habe ich zunächst mit einer HP LJ 4L Polygonmotor-Einheit herumgespielt. Die hatte aber auch den Nachteil, dass die LD in die Original-Halterung gepackt werden musste. Dank Jens kam ich ja dann an HP LJ 4 Module heran, wo die LD außen angesetzt ist. Habe da auch zunächst mit der Original-Halterung experimentiert und zur Fokussierung wieder mal die vertikale Lösung versucht. Da hatte ich noch erhebliche Probleme mit dem Fokus. Später, mit AIXIS-Modul, bin ich dann wieder zur waagerechten gewechselt und habe meine bisher besten Ergebnisse erzielt. Für V3 bleibe ich beim mechanischen Aufbau - lediglich Treiber und Steuerung werden verbessert. Zu den Belichtungszeiten: Variabel. Ich weiß, liest sich doof - ist aber so. Je nach Fokus und LD habe ich mich immer zwischen 350 und 600 Belichtungen pro Zeile bewegt. Ich hoffe jetzt, mit einem besseren Fokus, und optimiertem Treiber werde ich deutlich schneller werden. Übrigens tippe ich bei Dir doch eher auf Jitter oder ein Problem mit dem Sensor. Wenn ich mir die 0 der 180 anschaue, dann sieht mir das ganz danach aus. Hast Du mal beide Signale - Steuerung Polygon-Motor und Fotodioden-Signal - auf dem Oszi zusammen angeschaut? Gruß Dieter
Hallo Dieter, eine Platine kommt mir irgendwie bekann vor. Ich belichte schon set einiger Zeit 150x pro Zeile, das ist aber relativ unkritisch. Übrigens DMA/SPI für die Pixelausgabe baue ich gerade wieder aus, das ist zwar schön einfach und schnell, hat aber den großen Nachteil das man keine Korrekturmöglichkeiten mehr hat. Bei mir liegt die maximale Verzerrung in horizontaler Richtung bei ca. 0.2mm über eine Breite von 180mm. Das ist für einseitige Platinen locker tolerierbar, bei zweiseitigen Platinen ist es aber Mist, weil der Fehler sich beim Drehen dann verdoppelt. Viele Grüße
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Fritz Richter schrieb: > eine Platine kommt mir irgendwie bekannt vor. Hallo Fritz, ja, das ist Deine bei mir beliebte Lasertreiber-Platine. Schön klein und doch komplex. Die wurde aber zwischenzeitig durch meine, an das Original angelehnte Version, für doppelseitige Belichtungsversuche abgelöst :-) (habe ich mal beigefügt). Ja, mit dem Versatz hatte und habe ich da auch so meine Probleme. Die sind aber bisher eher mechanischer Natur bzw. meine Gabellichtschranken sind nicht so präzise, wie ich es gerne hätte. Gedanklich spiele ich (wenn V3 denn mal fertig ist) mit einer automatischen Ausrichtung mit Hilfe eines optischen Sensors. Da ich für doppelseitige Belichtungen einfach rückwärts belichte (und die Platine dazu kopfüber an das Kopf-Ende meines Belichtungs-Tisches platziere) ist die präzise Ausrichtung recht wichtig. Bei meiner Methode ist die Verzerrung übrigens für beide Seiten identisch :-) Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > das dann aber später > wieder aufgegeben zugunsten der gezeigten Lösung Das muss ich revidieren - am Schluss habe ich doch wieder mit der senkrechten Lösung gearbeitet. Wusste ich nicht mehr so genau ...
Hallo an alle! Großes Lob! Die Ergebnisse können sich alle sehen lassen wie ich finde. Die sehen meiner Meinung alle besser aus als die meisten Tonertransfer Methoden. Finde ich klasse. Und man kann auch sehen, das bei allen Lösungen eine Menge Arbeit drin steckt. Wie gesagt, ich bin beeindruckt. Ich bin da leider immer noch nicht viel weiter. Ich kämpfe immer noch mit der PC Seite. Ich habe da einige Fehler gemacht, die man in C# besser nicht machen soll. Ergebnis ist, das ich bei der Übertragung die Synchronisation verliere, wenn mein FIFO im Drucker voll ist. Bei kleinen Platinen könnte es noch gehen, aber eine Eurokarte geht schon nicht mehr. Ich muss mein Programm auf der Schnittstellenseite auf Event Betrieb umstellen. Das ist zumindest der Plan. Ich hoffe, dass das reicht und ich dann endlich die ersten Drucks machen kann. Zu den LD: Ich habe noch eine mit 300mW und 405nm. Den Fokus bekomme ich nicht gut hin, daher werde ich die nicht im Drucker einsetzen. Die eignet sich eigentlich nur als Laserpointer. Aber das ist nichts für mich, sondern nur was für Verrückte bei Youtube. Braucht ihr wirklich so viel Leistung? Bei meinen Versuchen hat sich rausgestellt, dass ich mit meinem Laser viel zu viel Leistung hatte. Da ist der Lack mehr verbrannt und dann funktioniert das Entwickeln nicht mehr. Bei mir ist es jetzt so, dass ich nach dem Druck das Layout nicht auf dem Lack erkennen kann. Erst nach dem Entwickeln wird das sichtbar. Bei dem Video aus dem Labor war das auch so. Wie ist das bei euch? Sind die Probedrucke von euch Entwickelt oder nicht? Wenn nicht, dann sieht man da nur den verbrannten Lack. Das hat bei mir auch am Anfang so ausgesehen und war nicht gut. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Braucht ihr wirklich so viel > Leistung? > Bei meinen Versuchen hat sich rausgestellt, dass ich mit meinem Laser > viel zu viel Leistung hatte. Da ist der Lack mehr verbrannt und dann > funktioniert das Entwickeln nicht mehr. Bei mir ist es jetzt so, dass > ich nach dem Druck das Layout nicht auf dem Lack erkennen kann. Erst > nach dem Entwickeln wird das sichtbar. Hallo Jens, das ist der Unterschied zwischen der Polygonmotor-Lösung und der "Plotter"-Lösung. Bei der Polygonmotor-Lösung "flitzt" der Strahl so schnell über die Zeile, dass auch bei z.B. 500 mW kein Verbrennen der Lackschicht entsteht. Im Gegenteil - damit die erforderliche Belichtungsenergie auf die einzelnen Punkte der Zeile aufgebracht wird muss die Zeile mehrfach (je nach Fokus, LD und Leistung) belichtet werden. Fritz schreibt von 150 Belichtungszyklen, ich hatte mit einer 150 mW-LD (mit Strom für 130 mW Leistung betrieben) je nach Fokus 350 bis 600 Belichtungszyklen pro Zeile. Das kann man bei der Polygonmotor-Lösung sehr fein dosieren. Bei der "Plotter"-Lösung muss der Strahl - und damit auch der Laserschlitten - so schnell bewegt werden, dass nichts verbrennt - oder halt die Leistung der LD soweit reduziert werden, dass die Geschwindigkeit des Laserschlittens ausreicht um nichts zu verbrennen. Die schnelle Bewegung bringt mechanische Probleme mit sich - die Anpassung der Leistung wirkt sich natürlich negativ auf die Belichtungs-Geschwindigkeit aus. Die Alternative ist, halt alles wegzubrennen - was aber wegen der verkokelten Reste (wie mehrfach beschreiben) auch zu Problemen führt. Ggf. muss man bei der "Plotter"-Lösung doch über eine Art Isolationsfräsen nachdenken - oder sich eine gute Galvo-Lösung mit schwenkbarem Tisch oder variablem Fokus ausdenken. Gruß Dieter
Die Leistung lässt sich bei der Plotterlösung leicht reduzieren, indem man den Laser nur pulst. Notfalls ein Monoflop in die Ansteuerung einsetzen.
Guido B. schrieb: > Die Leistung lässt sich bei der Plotterlösung leicht reduzieren, > indem man den Laser nur pulst. Hmm, wie willst Du denn über-pulsen, wenn sowieso maximal Pixel-weise gepulst wird? Das verstehe ich nicht so ganz. Kannst Du das bitte erklären?
Nicht überpulsen! Wenn die Fahrdauer für ein Pixel z.B. 250 µs dauert (wäre schön das zu schaffen), wird der Laser nur zwischen 25 µs und 250 µs eingeschaltet, so dass ein einstellbarer Leistungsbereich von 1:10 realisiert wird. Für unbelichtete Pixel bleibt der Laser komplett aus. Ist das verständlich?
Guido B. schrieb: > wird der Laser > nur zwischen 25 µs und 250 µs eingeschaltet, so dass ein > einstellbarer Leistungsbereich von 1:10 realisiert wird. Hallo Guido, hat etwas gedauert - mir aber keine Ruhe gelassen. Sehr gute Idee :-) Du meinst eine phasenkorrekte PWM - synchron zum Pixel-Takt - und z.B., der Einfachheit halber, bei jedem Pixel den Ausgang ein- oder ausschalten. Dadurch sollte die Leistung fein justierbar sein. Das Synchronisieren sollte auch hinzubekommen sein. @Jens: Willst Du das mal ausprobieren? Gruß Dieter
Hallo, nein das funktioniert nicht. Wenn man davon ausgeht, dass der Schlitten sich kontinuierlich bewegt, dann ist das Pixel auch nicht mehr so lange. Bei einem Verhältnis von 1:10 könnte sich das auswirken und man bekommt wieder abgefressene Kanten. Ich denke, das ist auch nicht nötig, da ich den Laserstrom und damit die Leistung bei mir direkt über PWM einstellen kann. Ich kann also meine Leistung sehr schön per Software einstellen. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Wenn man davon ausgeht, dass der Schlitten > sich kontinuierlich bewegt, dann ist das Pixel auch nicht mehr so lange. > Bei einem Verhältnis von 1:10 könnte sich das auswirken und man bekommt > wieder abgefressene Kanten. Hallo Jens, da bei phasenkorrekter PWM die Belichtung immer zentriert zum Punkt erfolgen würde kann ich mir keine ausgefressenen Kanten vorstellen. Aber das würde ganz andere Dimensionen eröffnen. Man könnte z.B. bei variabler Belichtungsstärke pro Punkt per Dithering Bilder auf Holz oder andere geeignete Materialen brennen. Dazu eine leicht veränderbare Z-Achse (z.B. mit einem kleinen Servo) um 1-2 cm und man kann das auf verschiedene Materialstärken einstellen ohne an der Fokus-Linse schrauben zu müsen. Da juckt es mich schon ein wenig in den Fingespitzen :-) - wenn ich nicht ganz so grobmotorisch veranlagt wäre ... Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Fritz schreibt von 150 Belichtungszyklen, ich hatte mit einer > 150 mW-LD (mit Strom für 130 mW Leistung betrieben) je nach Fokus 350 > bis 600 Belichtungszyklen pro Zeile. Das kann man bei der > Polygonmotor-Lösung sehr fein dosieren. Das heiß zu gut Deutsch, bei 3 ms Frame: 150x enspreicht da 450ms Belichtungszeit pro Zeile Und 350x-600x entspeche 1,05 - 1,8 Sekunden pro Zeile...korrekt? Ich konnte schon mit 700-800ms gute Erfolge erzielen bei ca. 80mW. Keine Färbung nach Belichtung, alle Bilder sind hier erst nach dem Entwickeln entstanden. Zum Thema gleich, wielange müsst ihr etwa bei guter Mischung Entwickeln? Gruß Martin
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Hallo, bei den Zeiten ist das ja deutlich länger als bei mir. Ich dachte die Spiegelmethode ist mir überlegen. Bei mir bin ich etwa bei zwei Zeilen pro Sekunde. Im Moment zumindest. Das will ich noch steigern, aber alles zu seiner Zeit. Ich habe festgestellt, dass die Platinen am besten entwickelt werden, wenn man die Natronlauge nicht so stark macht. Dann kommt die erste Verfärbung nach etwa 20 Sekunden und das Entwickeln ist in einer Minute fertig. Wenn man das zu stark ansetzt, dann wird die Randschärfe nicht gut und man muss sehr aufpassen das nicht zu viel Lack abgenommen wird. Grüße, Jens
Hallo, 2 Zeilen/s strebe ich auch an, mehr wird mechanisch sicher schwierig. Schneller geht es sicher mit dem Spiegel, aber das ist mir nicht so wichtig. Den Stress mit PWM will ich mir nicht antun, ein- und ausschalten in definierten Zeitabständen, den Strom stellt eine Konstantstromquelle ein (klassisch mit OPAMP) und deren Einschaltdauer kann notfalls mit einem Monoflop verkürzt werden. Einmal eingestellt und dann sollte es reproduzierbar arbeiten. Leider bin ich aus Zeitmangel dieses Jahr noch fast garnicht weitergekommen, ab Mitte April werde ich aber wieder drangehen. Grüße, Guido
Hi, ich gehe immer nach Schema X vor: Entwickler vorbereiten - je nach Bedarf immer frisch 1/8 bis 1/4 l nach Vorschrift (ich habe in der Bucht eine Feinwaage für 7 € gekauft, die erstaunlich genau wiegt) ansetzen, damit er Zimmertemperatur erreicht. Dann die Ätzlösung angesetzt (Natriumhydroxid bei mir). Anschließend belichte ich - bei geänderter Konfiguration immer erst mit einem Teststeifen (da haben sich die dünnen Platinen bewährt, die man mit der Schere schneiden kann). Entweder nehme ich einen Belichtungsteststreifen (z.B. http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Platinenherstellung_mit_der_%22Foto-Transfer-Technik%22) oder eine komplexere Test-Platine und belichte davon auf ein ca. 4 cm breites Stück Platine (quer zum Kartenformat geschnitten - also 10 cm lang). Mit dem PC-Programm von Peter kann man schön die belichteten Zeilen sehen und z.B. nach jeweils 100 Zeilen im laufenden Betrieb die Anzahl Belichtungen pro Zeile ändern. Das notiere ich mir, mit Markierung, auf einem vorher erstellten Ausdrock des Layouts. Dann entwickelt - bei mir i.d.R. so 1 - 3 Minuten - wobei ich (da streiten sich die Geister ...) mit vorsichtigem "Rubbeln" (ich habe ab dem Abziehen der Folie von der Platine hauchdünne Latex-Handschuhe an) nachhelfe, die feinen Schleier zu entfernen. Hat sich bei mir bewährt - manche sagen das ist kontra-produktiv ... mir aber egal. Gut abspülen und sofort in die Ätzbrühe. Erst nach dem Ätzen kann man beurteilen, welche Belichtungszeit gut war. Dann ggf. eine 2. Runde mit feinerer Abstunfung der Belichtungszeit im "guten Bereich". Wenn alles gut ist - die optimale Belichtungszeit ermittelt ist - nehme ich die Lasertreiber-Platine von Fritz und belichte die. Wenn darauf die QFN28-Pads horizontal wie auch vertikal gleichmässig und gut herauskommen und die Platine auch sonst gut aussieht - BINGO! Natürlich kann man auch weitergehen - habe ich zum Spaß auch schon gemacht (und werde ich auch wieder machen). Das hat aber einen rein sportlichen und keinen praktischen Hintergrund. Gruß Dieter
Dieter Frohnapfel schrieb: > Natriumhydroxid Natriumpersulfat natürlich - kann es nicht mehr editieren ... (Habe zu viel vom Entwickler geschrieben ...). Die Ätzlösung bringe ich vorab auf optimale Temperatur, damit ich nach dem Belichten und Entwickeln gleich Ätzen kann. Hatte ich vergessen: Der Entwickler darf nicht zu warm sein - aber zu kalt ist auch nicht optimal. Daher bei mir immer Zimmertemperatur, so um die 20 Grad.
Hallo, ich habe jetzt doch mal mit Thermopapier experimentiert, für mehr reicht die Konzentration momentan nicht, aber etwas rumprobieren will man ja doch ;-). Es ist schon sehr hart die Fokussierung einzustellen, da man dabei wirklich nicht mehr viel erkennen kann. Also Schritt für Schritt, bruzzeln, unter das Mikroskop legen, wieder bruzzeln... Das Thermopapier blutet natürlich etwas aus, Bild Pixel1.jpg ist bei 80 mA durch die BR-Diode etwa 1/2 s beleuchtet worden. Pixel2.jpg etwa doppelt so lange, da wird der Pixel schon fetter. Interessant sind längere Zeiten, Pixel3.jpg etwa 3 Sekunden, das blufft, da der Strahl wohl die Pigmente im Zentrum wieder ausbleicht. Letztendlich wird bei mir der Pixel wohl etwa ellipsoid, momentan 0.2 mm auf 0.1 mm, das muss noch mindestens um den Faktor 2 besser werden. Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Letztendlich wird bei mir der Pixel wohl etwa ellipsoid, momentan > 0.2 mm auf 0.1 mm, das muss noch mindestens um den Faktor 2 besser > werden. Hallo Guido, das sieht aus meiner Sicht schon sehr gut aus. Keine Ahnung, ob ich aktuell auch so einen kleinen Fokus hinbekomme. Habe mir eine Rolle Thermopapier besorgt und werde das auch mal ausprobieren. Meine Programmierung auf dem ATXMega nähert sich dem Ende. Habe jetzt die Laser-Steuerung auch fertig umgebaut und muss mit den Tests beginnen. Ich bin etwas enttäuscht, dass meine Belichtungssteuerung, an der ich einige Zeit geknobelt habe, doch relativ viel Assembler-Code erzeugt (und damit deutlich mehr Zeit verbrauchen wird, wie geplant). Vielleicht beurteile ich das aber auch falsch - muss ich mit nochmal in Ruhe genauer anschauen. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die Linien-Daten scheinbar für jeden einzelnen Belichtungs-Zyklus komplett übertragen werden. Habe ich vorher gar nicht drauf geachtet. Bei 300 dpi geht das ja noch, aber wenn man höhere Auflösungen nutzen möchte und komplexe Strukturen hat, dann reichen ggf. die 3 mS nicht mehr für die Übertragung aus ... Da werde ich wohl langfristig auch eine bessere Lösung finden müssen. Gruß Dieter
Nachtrag: Habe mal ein paar Brennereien durchgeführt. Rechts neben der 3 nur ganz kurz belichtet (ein .. aus). Oberhalb der 3,5 (über der 5) bis zur vollen Leuchtstärke (hängt an einem geregelten Labornetzteil). Links neben der 4 ca. 1,5 Sek. Jeweils mit 130 mA bei 6,1 V zugeführter Energie. Man sieht, dass dank des Linsensystems in der Polygoneinheit, der Fokus recht rund ist. Der Maßstab sind cm. Habe leider kein USB-Mikroskop, daher ist das Bild (Ausschnitt mit Snagit gemacht) nicht so prall :-( Mit meinem Stereo-Mikroskop betrachtet sieht der kleinste Punkt sehr rund aus - der grösste ist eierig und in der Mitte verbrannt (Asche). Es geht noch kleiner, bei weniger Leistung oder kürzerer Belichtungszeit. Das sieht man aber weder mit dem bloßen Auge incl. starker Lupe noch mit meinem Fotoapparat - mit dem Stereo-Mikroskop kann ich kleinere Punkte ausmachen, aber nicht hier zeigen (ich weiß, hört sich blöd an - ist aber so). Mal schauen, wie es sich bei der Belichtung auswirkt.
Barney Geroellheimer schrieb: > Thermopapier taugt dafuer nicht, habe ich ausgiebig getestet. Das ist damit widerlegt, denke ich. Es ist nur sehr schwierig, die Ergebnisse auszuwerten (ohne Mikroskop geht da nichts).
Hallo Dieter, ja zur Fokuseinstellung u.ä. ist das Thermopapier wohl gut geeignet. War eine prima Idee. Da fällt einem gleich auf, dass man in der Steuerung einen Menüpunkt "Justierung" vorsehen sollte, unter dem man z.B. Lichtpulse für das Papier erzeugen kann. Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen. Durch das Stereomikroskop zu fotografieren habe ich auch nicht hinbekommen. Zum Glück hatte ich mal das billigste verfügbare USB-Mikroskop gekauft und sogar unter Linux nutzen können. :-) Grüße, Guido
Guido B. schrieb: > Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter > Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen. Deswegen habe ich ja das Lineal drüber gelegt (von einem Mikroskop - löst 1 cm auf, wie geschrieben) ... Durchmesser des kleinsten, sichtbaren Fokus-Punktes ca. 0,075 mm. Der nicht sichtbare Punkt hat ca. < 1/3 davon. Ich bin da sehr zuversichtlich :-) Mit meinem Stereo-Mikroskop sieht natürlich alles etwas anders aus. Leider habe ich keinen Kamera-Anschluss dran. Aber man erkennt sehr deutlich, dass beim 3. Punkt die Mitte schlicht verbrannt (= Asche) ist. Dort wird sich wohl der eigentliche Fokus widerspiegeln ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Guido B. schrieb: >> Siht gut aus bei dir, wenn du noch ein Stück Draht bekannter >> Stärke daneben legst, kann man auch den Durchmesser schätzen Fällt mir gerade so auf - welchen Maßstab hast Du denn genutzt ? Kann man den Bildern nicht so recht entnehmen ... Gibt es so kleine, optische mm-Einteilungen? Wenn ja, wo? Hätte ich gerne ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Fällt mir gerade so auf - welchen Maßstab hast Du denn genutzt ? Kann > man den Bildern nicht so recht entnehmen ... Gibt es so kleine, optische > mm-Einteilungen? Wenn ja, wo? Hätte ich gerne ... Das ist die Strichplatte meiner Messlupe im mm-Raster. Die Teilstriche entsprechen also 0.1 mm. Ich vermute, dass ich nicht weit unter 0.1 mm kommen werde, mach gleich noch ein paar Versuche. Das würde mir aber reichen.
O.k., 0.1 mm geht wohl schon. Etwas verblüffend, bei 50 mA durch die Diode kann ich ewig belichten, ohne dass etwas passiert, obwohl die Laserschwelle bei ca. 38 mA liegt. Mit 70 mA klappt es und damit komme ich wohl gut unter 0.1 mm Auflösung. Das USB-Mikrophon ist auch schon an seinen Grenzen, dass in der Mitte des Pixels wieder ein weißer Fleck liegt, bekommt es nicht mehr aufgelöst. Sieht ganz gut aus, kann was werden. Die Fokuseinstellung wird wohl auch nicht überkritisch, mit meinem M12-Gewinde habe ich da gut +-10 Grad Reserve. Das Basismaterial muss aber sehr exakt plan liegen!
Hallo Leute, hab leider nicht alle Beiträge durchgelesen, bin etwas verwirrt, und je mehr ich lese umso verwirrter. Kernfrage ist, kann ich so ein Gerät nach dem das-Labor Plan hier sozusagen 1:1 nachbauen: http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer Klar kann man immer verbessern, das kann man dann später auch noch. Ich hab so ein LSU aus einem alten Samsung ML2010 (siehe Foto) und würde das gerne mal testen. Ich sehe da Fotos die ein sehr ähnlichen LSU verwenden, und wo die Linsen noch drin sind - lassen die Linsen UV überhaupt durch? Kann man denn ohne Linse mit der Kissenverzerrung leben, oder muss man die mathematisch korrigieren? Bzw, sind andere Linsen besser?
Ich versuche mal zu antworten: Nein, 1:1 wird wohl nicht gehen. Nur wenn du genau die gleiche Spiegeleinheit verwendest und den gleichen Scanner. Kleine Anpassungen wirst du wohl vornehmen müssen. Zu deinen Linsen: Diese Fragen wurden hier schon ausgiebig diskutiert (Mit der Entzerrung). Einfach mal nach oben scrollen. Ob deine Linsen UV durchlassen oder nicht musst du testen. Nachdem hier keiner die Linsen vor sich hat können wir nur mutmaßen. Wenn sie beim Betrieb anfangen blau zu leuchten, dann nicht. Gruß, Jens
jan bader schrieb: > Ich sehe da Fotos die ein sehr ähnlichen LSU verwenden, und wo die > Linsen noch drin sind - lassen die Linsen UV überhaupt durch? Ja ich fühl mich etwas angesprochen. Die LSU sieht wirklich sehr ähnlich aus! Meine stammt ja von einem Samsung Farbbrucker und auf die Frage würd ich ganz klar mit ja beantworten. Sie lässt einiges durch! Mehr kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Die kleine jedoch würd ich lieber ersetzen der Fokussierung wegen. > Kann man denn ohne Linse mit der Kissenverzerrung leben, oder muss man > die mathematisch korrigieren? Bzw, sind andere Linsen besser? Verstehst du unter Kissenverzerrung die Triangulation? Der Test steht bei mir noch aus, inwiefern man mit dem Abständ der Liniarlinse (die lange große Linse) zur Polygoneinheit noch rausholen kann, leichte Unstimmigkeit kann man jedoch im Programm Justieren ;) Kann jetzt schon brauchbare Ergebnisse produzieren, bin gespannt...mehr mW bekomme ich jetzt noch :) Dieter... Hast du bei ausgeschaltetem Polgyonmotor das Thermopapier sozusagen im Stand gelasert, ja? Ich hab noch altes Papier, da gehts nicht, liegts am Alter oder habt ihr was anderes? Guido... Du arbeitest an dem Tintenstrahldrucker ähnlichen Verfahren? Sehr schön, bin schon neugierig. Gruß Martin
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Hallo Jan, da kann ich mich Jens eigentlich nur anschliessen. 1:1 beinhaltet ja, dass Du wirklich ALLES gleich machst und auch z.B. die gleiche Polygonspiegeleinheit nutzt. Versuche erstmal, deine Polygonspiegeleinheit zum Laufen zu bekommen (55,555 U/Sekunde). Dann brauchst Du einen LD-Treiber (der von Tixiv hat bei mir nicht optimal funktioniert) und solltest mit dem Laser incl. oder ohne Linsensystem im geplanten Abstand zur Platine einen ordentlichen Fokus hinbekommen. Funktioniert das beides kannst Du Dich an die Steuerung des Ganzen machen. Da habe ich mit Tixivs Original (mit Anpassungen an meine Ports etc.) gut leben können. @Martin: Martin S. schrieb: > Hast du bei ausgeschaltetem Polgyonmotor das Thermopapier sozusagen im > Stand gelasert, ja? Ich hab noch altes Papier, da gehts nicht, liegts am > Alter oder habt ihr was anderes? Ja, das habe ich so gemacht. Der Witz bei der Geschichte ist, dass wenn Du den Punkt auf dem Papier mit bloßem Auge siehst er eigentlich schon viel zu groß ist - oder "der/die/das Halo" schon zugeschlagen hat. Also kurz belichten, Stelle merken und mit dem Mikroskop nachschauen. Problem bei dem Thermopapier ist, dass die Größe des Flecks von der Belichtungsstärke, der Dauer der Belichtung und natürlich dem Fokus abhängt. Meine (ungesicherte) Auffassung dazu ist, dass der Fokus dem kleinsten, scharf abgegrenzten geschwärzten Punkt entspricht, den man auf Thermopapier erzielen kann. Bei allem anderen spielt "der/die/das Halo" schon mit rein, wie man an dem relativ großen Fleck mit "Durchbrennung / Asche" in der Mitte erkennen kann (zumindest unter dem Mikroskop). @Alle: Ich verzweifle gerade an der Polygonmotor-Ansteuerung. Hat alles schon vor langer Zeit prima funktioniert - jetzt will der Sch..-Motor mit der gleichen Ansteuerung nicht mehr anlaufen. Hänge ich den Funktionsgenerator dran läuft er wie geschmiert. Bisher hatte ich das Signal direkt vom Pin des MC auf PIN 2 der Polygonspiegeleinheit gegeben und alles war O.K. - jetzt ist Asche ... :-( Gruß Dieter Gruß Dieter
Danke für die Antworten. Zur das-labor Beschreibung, meine Frage ist, stimmt die Hardware so ungefähr? Meinen Polygonmotor hab ich zum laufen bekommen (+24V, gnd, Rechteck 100Hz aus dem Arduino - ich merke allerdings keine Unterschiede in der Drehzahl bei verschiedenen Frequenzen). Mit +12V (wie bei das-labor) läuft der Motor auch gut. Ich denke das ich dann 1:1 übernehmen. RPM hab ich nicht gemessen, das einzustellen stelle ich mir einfach vor. Dann muss ich mal schauen ob ich solche Leiterplatten hinbekomme....
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Hallo Dieter, was hast du denn geändert in deiner Software? Wenn der Motor mit dem Funktionsgenerator noch läuft, kann es ja nur noch am Controller liegen. Vielleicht ist die Portconfig nicht richtig. Poste mal den Code, dann schau ich mit rein. Gruß, Jens
Hallo Jens, der Code ist nach wie vor vollkommen primitiv :-)
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <avr/interrupt.h> |
3 | |
4 | #define F_CPU 16384000UL // Definition der Frequenz, ist ggf. im makefile
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5 | |
6 | |
7 | int main(void) |
8 | {
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9 | |
10 | DDRB |= (1 << PB0); // Meldeport an Steuer-Prozessor auf Ausgang |
11 | DDRB &= ~(1 << PB2); // Motor-Ready von Polygon-Einheit |
12 | DDRB |= (1 << PB1); // PWM-Ausgang |
13 | |
14 | |
15 | TCCR0A = (1 << COM0B0) | (1 << COM0B1) | // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) |
16 | (1 << WGM00 ) | (1 << WGM01 ) ; // Fast PWM mit OCR0A = TOP |
17 | TCCR0B = (1 << WGM02 ); |
18 | |
19 | OCR0A = 0x11; // TOP = 17 (zõhlt von 0 bis 17 = 18 Takte) |
20 | OCR0B = 0x00; // Ab 0 wird das Ausgabe-Bit gesetzt |
21 | |
22 | TCCR0B |= (1 << CS00); // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), start PWM |
23 | |
24 | |
25 | |
26 | while(1) |
27 | {
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28 | if( PINB & (1 << PB2) ) |
29 | PORTB &= ~(1 << PB0); |
30 | else
|
31 | PORTB |= (1 << PB0); |
32 | }
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33 | }
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Ich konnte/kann auch das Signal am Oszi gut sehen - alles O.K. und Frequenz-stabil. Vielleicht habe ich den ATTiny85 (auf dem läuft es jetzt) irgendwie halb zerschossen - ich hatte gestern Probleme mit der Stromversorgung. Habe so ein Breadboard-Versorgungs-Teil, was sich plötzlich verabschiedet hat. Löte gerade neue ATTiny85 auf Adapter-Platinen und mache einen neuen Versuch ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, auf Anhieb kann ich da auch keinen Fehler entdecken. Da scheint es schon sehr wahrscheinlich, dass der Controller defekt ist, wenn du auch an der Stromversorgung schon ein Problem hattest. Was ich aber noch nicht nachvollziehen kann ist, dass du das Signal am Oszi sehen kannst und trotzdem läuft der Motor nicht. Hoffentlich hast du den Spiegelmotor nicht mit gegrillt! Was mir noch einfällt ist, aber das weisst du sicher auch, bei der Frequenz ist es wichtig, dass der Controller mit ausreichend Elkos und Kerkos geblockt wird. Ich würde da mindestens eine Elko mit 100µ einsetzen und ganz nah an den Versorgungspins einen 100n Kerko. Die Masseleitung würde ich an der Seite vom Controller weg führen an der auch der Quarz liegt. Dann ist da die Verbindung schön kurz. So wie im PDF. Wichtig sind die Anschlüsse der Versorgung. Direkt mit Fädeldraht auf die Anschlüsse des Elkos. Das sind die roten Leitungen im Bild. Gruß, Jens
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